Am 14.04.2024, gegen 01:30 Uhr, wird der Polizei Speyer zunächst eine pöbelnde männliche Person in der Nähe einer Tankstelle in der Bahnhofstraße in Speyer mitgeteilt. Die Person würde dabei auf einen E-Scooter fahren. Der 42-Jährige Speyerer konnte durch Polizeikräfte angehalten und kontrolliert werden. Dabei fielen den Beamten diverse Anhaltspunkte auf eine Alkoholisierung des Mannes auf. Ein durchgeführter Atemalkoholtest erbrachte ein Ergebnis von 1,66 Promille. Der Mann wurde anschließend zur Entnahme einer Blutprobe auf hiesige Polizeidienststelle verbracht. Ihn erwartet ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr.
(Speyer) – Beteiligter einer Körperverletzung endet im Polizeigewahrsam
Am 13.04.2024, gegen 22:00 Uhr, kam es im Bereich der Kutschergasse in Speyer zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen zwei 31-Jährigen aus Speyer. Im Rahmen dessen wurden beide Parteien leicht verletzt. Durch die vor Ort erschienen Polizeibeamten wurde beiden Parteien ein Platzverweis erteilt. Diesem kam einer der Beteiligten nach. Der andere Beteiligte weigerte sich, dem Platzverweis Folge zu leisten. Er wurde zur Durchsetzung des Platzverweises in polizeilichen Gewahrsam genommen.
(Speyer) – Zeugenaufruf nach Raub in der Innenstadt
Am 13.04.2024, gegen 21:58, Uhr kam es zwischen Mühlturmgasse und Stadthalle in Speyer zu einem Raub. Im Rahmen dessen wurde der 35-jährige Geschädigte aus Speyer durch die unbekannten Täter zunächst angepöbelt und beleidigt. Im Rahmen des Streitgespräches kam es dann zur Körperverletzung zum Nachteil des Geschädigten, welcher dadurch leicht verletzt wurde. Im Rahmen dessen durchwühlte einer der unbekannten Täter die mitgeführten Sachen des Geschädigten. Der Geschädigte stellte im Nachhinein das Fehlen diverser Gegenstände fest.
Haben Sie zur genannten Zeit im Bereich des Tatortes Beobachtungen gemacht, welche mit der Tat in Zusammenhang stehen könnten? Zeugen werden gebeten, sachdienliche Hinweise an die Polizei Speyer zu übermitteln (Tel. 06232/1370 oder per E-Mail: pispeyer@polizei.rlp.de).
(Speyer) – Ladendiebstahl von Parfum und Schokolade
Ein Mitarbeiter eines in der Fußgängerzone Speyer ansässigen Geschäftes beobachtete einen 51-jährigen Mann beim Diebstahl von Parfum und Schokolade. Der flüchtende Dieb wurde vom Zeugen verfolgt und von der verständigten Polizei gestellt. Das Stehlgut konnte durch die Beamten sichergestellt werden. Der nicht in Deutschland wohnhafte Täter wurde einer Erkennungsdienstlichen Behandlung unterzogen und musste eine Sicherheitsleistung erbringen.
(Otterstadt) – Verkehrsunfall zwischen PKW und Radfahrer
Am 13.04.2024, um 21:19 Uhr, kam es in der Speyerer Straße in Otterstadt zu einem Verkehrsunfall zwischen einem PKW und einem Fahrradfahrer. Ein 16-jähriger Jugendlicher aus Dudenhofen befuhr mit seinem Fahrrad die Speyerer Straße. Hinter ihr fuhr eine 19-Jährige mit ihrem PKW in derselben Fahrtrichtung. Der Jugendliche kam zunächst ohne Fremdeinwirkung zu Fall. In der Folge kam es zum Zusammenstoß zwischen dem auf der Fahrbahn liegenden Jugendlichen und dem PKW. Der Jugendliche wurde eingeklemmt, konnte jedoch durch die verständigte Feuerwehr befreit werden. Er verletzte sich in Folge des Unfalles schwer, jedoch nicht lebensgefährlich und wurde zur weiteren Abklärung in ein Krankenhaus verbracht.
(Otterstadt) – Verkehrsunfall mit Personenschaden
Am 13.04.2024, gegen 15:00 Uhr, ereignete sich in der Huttenstraße in Otterstadt ein Verkehrsunfall. Im Begegnungsverkehr zwischen einem 72-jährigen Motorradfahrer und einer 58-jährigen PKW-Fahrerin kam der Motorradfahrer zu Fall, zu einem Kontakt zwischen den Fahrzeugen kam es nicht. Laut dem Motorradfahrer habe die gegnerische Fahrerin die Kurve geschnitten, sodass er ausweichen musste. Die PKW-Fahrerin äußerte gegenüber der Polizei, dass der Motorradfahrer sich erschrocken und dadurch gestürzt sei.
Unfallzeugen werden gebeten sich mit der Polizei Speyer in Verbindung zu setzen (Tel. 06232/1370 oder per E-Mail: pispeyer@polizei.rlp.de).
(Schifferstadt) – Gemüsekisten von hohem Pfandwert in Schifferstadt entwendet
Sowohl in den frühen Morgenstunden des 10.04.2024 als auch des 12.04.2024 kam es zu einem Diebstahl von Paletten und Gemüse-Pfandkisten bei einem Gemüsebaubetrieb in Schifferstadt in der Ziegeleistraße. Ein bislang unbekannter Täter gelangte zumindest im zweiten Fall mit einem weißen Lkw auf das Betriebsgelände und verlud die auf Paletten gelagerten Gemüsekisten in großem Stile. Hierzu nutzte er sogar einen vor Ort befindlichen Hubwagen. Bei dem Diebesgut handelt es sich um gewerblich genutzte Pfandkisten. In beiden Nächten entstand ein Gesamtschaden von ca. 35.000EUR.
Zeugen, die Hinweise zur Tat, zum Täter oder zum Tatfahrzeug geben können werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Schifferstadt unter der Tel.-Nr. 06235 4950 oder per Email unter pischifferstadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.
(Altrip) – Schockanruf mit versuchtem Betrug
Am Freitagnachmittag, 12.04.2024, wurde ein 85-jähriger Altriper Opfer eines versuchten Betruges durch einen „Schockanruf“: Eine weibliche Anruferin habe sich in akzentfreiem Hochdeutsch als Staatsanwältin bei ihm gemeldet und behauptet, dass seine Enkelin einen tödlichen Verkehrsunfall verursacht habe und nun werde Geld für eine Kaution benötigt, damit die Enkelin nicht inhaftiert werde. Weiter habe die Täterin nach Bargeld, Schmuck und weiteren Vermögenswerten, insbesondere wie viel Bargeld der Angerufene von seinem Konto abheben könnte, befragt. Der 85-Jährige erkannte jedoch den Betrugsversuch und beendete das Gespräch.
An der Regenrinne eines Hauses in der Hauptstraße blieb am Samstag, gegen 11 Uhr ein Lastwagen hängen. Dieser entfernte sich anschließend unerlaubt von der Unfallstelle. Der Zusammenstoß sei von mehreren namentlich nicht bekannten Passanten beobachtet werden.
Zeugen werden gebeten, sich mit der Polizei in Germersheim unter der Telefonnummer 07274/9580 in Verbindung zu setzen.
(Kandel) – Kinder helfen der Polizei Wörth in Kandel bei der Unfallaufnahme
Am 13.04.2024 parkte gegen 11:15 Uhr eine 39-jährige Frau und Mutter ihren PKW auf einem Supermarktparkplatz in der Lauterburger Straße. Die beiden 8- und 10- jährigen Kinder verblieben kurzzeitig im ordnungsgemäß geparkten PKW und spielten. Die Geschwister beobachteten plötzlich, wie ein Mann beim Einsteigen in seinen PKW die Fahrertür gegen ihr geparkte Auto stieß und einen Schaden verursachte. Der Mann parkte aus und fuhr weg. Die Kinder notierten geistesgegenwärtig das Kennzeichen des PKW auf einem Taschentuch und berichteten der kurz darauf erschienenen Mutter von dem Vorfall. Diese wiederum verständigte die Polizei Wörth. Die Streife vor Ort wurde von dem Jungen und dem Mädchen über den Unfallhergang genau informiert. Sie benannten aufgrund ihrer Aufzeichnungen auf dem Taschentuch das Kennzeichen und gaben eine detaillierte Fahrerbeschreibung des verantwortlichen Fahrers ab. Der Unfall wurde aufgenommen, ein Strafverfahren wegen Verkehrsunfallflucht eingeleitet. Die Streife konnte aufgrund der Angaben die Halteranschrift aufsuchen und dort den 64-jährigen Beschuldigten antreffen, die Unfallflucht konnte somit geklärt werden. Es entstand ein Schaden von ca. 500 Euro an beiden Fahrzeugen.
(Kandel) – Sachbeschädigung
Noch Unbekannte zerstörten in der Nacht vom 12.04.24 auf den 13.04.24 an einem geparkten PKW Dacia die Windschutzscheibe. Die Geschädigte stellte den Schaden am 13.04.24 gegen 13 Uhr fest. Das Auto war in Kandel, in der Marktstraße, in Längsaufstellung Höhe Anwesen 20 im öffentlichen Raum geparkt. Die Streife eröffnete dort ein Strafverfahren, hörte die Geschädigte an, sicherte Spuren und fertigte Lichtbilder. Eine Nachbarschaftsbefragung verlief derzeit negativ. Es entstand ein Schaden in Höhe von ca. 800 Euro.
In vorliegender Sache bittet die Polizei Wörth um Zeugenhinweise, welche jederzeit unter der Rufnummer 07271-92210 oder piwoerth@polizei.rlp.de angegeben werden können.
(Schweigen-Rechtenbach) – Angetrunken unterwegs
Am 13.4.24, gg. 18:00 Uhr, befuhr ein 66 Jahre alter PKW-Fahrer die Bundesstraße 38. Als er im Rahmen einer allgemeinen Kontrolle überprüft wurde, war Atemalkohol festzustellen. Ein Test ergab, dass er tatsächlich unter Alkoholeinfluss stand. Ein Verfahren wurde eingeleitet, die Weiterfahrt untersagt. Es drohen Führerscheinentzug und eine Geldbuße.
(Bad Bergzabern) – Rennrad aufgefunden
Durch eine Anwohnerin wurde ein Rad gemeldet, welches auf ihre Hecke geworfen worden war. Es handelt sich hierbei um ein blaues älteres Rennsportrad der Marke „Motobecane“, schmale Reifen ohne Schutzbleche, Schnellspanner an Vorder- und Hinterrad, grauer Lenker und grauer Sattel. Schaltungshebel sind am Rahmen angebracht. Das Rad kann bei der Polizeiinspektion Bad Bergzabern abgeholt werden.
(K 40 / Hochstadt) – Zu langsam für den Straßenverkehr
Am 13.04.2024 gegen 16:25 Uhr meldet ein 27-jähriger Motorradfahrer eine Schildkröte auf der K 40 zwischen Hochstadt und Offenbach. Das Tier sei mittig auf der Fahrbahn unterwegs. Die Schildkröte konnte wohlbehalten durch die Polizei in Obhut genommen und dem Tierheim übergeben werden. Woher die Schildkröte stammt, ist bislang unklar.
Die Besitzer der Schildkröte werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Landau unter der Telefonnummer 06341-287-0 oder per E-Mail pilandau@polizei.rlp.de zu melden.
(B 272 / Hochstadt) – Unfall zwischen Motorradfahrer und Reh
Am 13.04.2024 gegen 12:20 Uhr kam es auf der B 272 bei Hochstadt zu einem Zusammenstoß zwischen einem Motorradfahrer und einem Reh. Ein 26-jähriger Motorradfahrer befuhr die B 272 in Richtung Landau, als ca. 1000 Meter nach dem Ortsausgang Hochstadt ein Reh die Fahrbahn querte. Der Motorradfahrer konnte nicht mehr ausweichen, erfasste das Reh und stürzte mit seinem Motorrad zu Boden. Der Motorradfahrer erlitt dadurch schwere Verletzungen und musste durch einen Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen werden. Am Motorrad entstand Sachschaden in bislang unbekannter Höhe. Das Reh erlag noch am Unfallort seinen Verletzungen. Während der Unfallaufnahme musste die B 272 in beide Richtungen für ca. 30 Minuten gesperrt werden.
(Edesheim) – Bekifft Auto gefahren
Einem 23-jährigen Fahrzeugführer wurde nach dem Genuss von Marihuana die Weiterfahrt untersagt. Der Audi-Fahrer wurde am Freitagabend in der Staatsstraße einer Verkehrskontrolle unterzogen. Hierbei konnte deutlicher Cannabis-Geruch aus dem Fahrzeuginneren wahrgenommen werden. Auf Nachfrage räumte er den Konsum von Marihuana ein. Weitere Tests verliefen positiv, weshalb ein entsprechendes Verfahren wegen des Führens eines Kraftfahrzeuges unter dem Einfluss von Cannabis eröffnet wurde.
Aufgrund der neuen Gesetzeslage konnte der Mann eine aufgefundene Marihuanablüte behalten. In diesem Kontext weist die Polizei nochmals darauf hin, dass nach wie vor das Führen eines Kraftfahrzeuges unter dem Einfluss von Cannabis strafbewehrt ist.
(Venningen) – Kupferdiebstahl am Vereinsheim
Unbekannte entwendeten am Sportheim die Regenrinnen. Vereinsmitglieder bemerkten am Samstagmorgen das Fehlen der Kupferregenrinnen und zweier Kupferfallrohre am Vereinsheim beim Sportplatz in Venningen. Die Täter dürften diese in der Nacht von Freitag auf Samstag zwischen Mitternacht und dem Morgengrauen abmontiert haben.
Zeugen, welche im o. g. Zeitraum verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten sich bei der Polizeiinspektion Edenkoben telefonisch unter 06323 9550 oder per E-Mail unter piedenkoben@polizei.rlp.de zu melden.
(Maikammer) – Körperverletzung bei Bierpong-Turnier
Am Samstagabend kam es bei einem Bierpong-Turnier am Dorfgemeinschaftshaus zu einer handfesten Auseinandersetzung. Ein 21-Jähriger und ein 25-jähriger gerieten in Streit, in dessen Verlauf der jüngere der beiden Männer seinem Kontrahenten mit der Faust ins Gesicht schlug. Das Resultat war für den einen eine blutige Nase und für den anderen eine Strafanzeige wegen Körperverletzung.
(A 65 / Neustadt) – Vollsperrung aufgrund Verkehrsunfall
Eine leichte verletzte Person, eine Vollsperrung der A 65 und ein geflüchteter Unfallverursacher waren das Ergebnis eines Verkehrsunfalls am Nachmittag des 14.04.2024. Gegen 16:17 Uhr wurde die Polizeiinspektion Edenkoben über einen Verkehrsunfall auf der BAB 65 in Fahrtrichtung Karlsruhe zwischen den Anschlussstellen Deidesheim und Neustadt Nord in Kenntnis gesetzt. Der 23-jährige Fahrer befuhr mit seinem PKW die A 65 auf der linken Fahrspur in Höhe der Anschlussstelle Deidesheim als ein neben ihm befindliches Fahrzeug auf seine Fahrspur zog. Laut dem 23-jährigen Fahrer musste er, um eine Kollision zu verhindern, eine Notbremsung durchführen und ausweichen. Hierbei verlor der Fahrer die Kontrolle über sein Fahrzeug und schlug mehrfach in der Mittel- und Seitenleitplanke ein. Bezüglich dem flüchtigen Fahrzeug ist lediglich bekannt, dass es sich um einen schwarzen PKW der Marke BMW gehandelt haben soll, welcher seine Fahrt weiter in Richtung Karlsruhe fortgesetzt haben soll.
Bei dem Unfall verletzte sich lediglich der 23-jährige Fahrer leicht. Die drei weiteren im Fahrzeug befindlichen Personen wurden durch den Unfall nicht verletzt.
Aufgrund der Bergung des Fahrzeuges und Reinigung der Fahrbahn musste die BAB 65 in Fahrtrichtung Karlsruhe von 16:30 Uhr bis 19:20 Uhr vollgesperrt werden. Vorsorglich wurde die Unfallörtlichkeit auch durch einen Rettungshubschrauber angeflogen, welcher allerdings nicht benötigt wurde.
Zeugen, welche sachdienliche Hinweise zum Unfallgeschehen geben können, mögen sich bei der Polizeiinspektion Edenkoben melden. Tel.: 06323 9550 / E-Mail: piedenkoben@polizei.rlp.de
(Neustadt) – Fast in den Straßengraben gekippt…
… ist ein 20-jähriger Neustadter am 14.04.2024 um 00:58 Uhr, als er mit seinem Fahrrad die Branchweilerhofstraße in 67433 Neustadt/W. befuhr. Die eingesetzten Beamten konnten beobachten, wie der junge Radfahrer starke Schlangenlinien fuhr und beinahe mit seinem Rad in den Straßengraben umkippte. Dieser konnte sich gerade noch mit viel Mühe auf den Beinen halten. Der Grund für das Verhalten des Mannes war schnell gefunden, da dieser stark alkoholisiert war. Ein Vortest ergab einen Wert von 1,79 Promille. Ferner konnte eine Betäubungsmittelbeeinflussung nicht ausgeschlossen werden. Daher wurde dem Neustadter eine Blutprobe in hiesiger Dienststelle entnommen und dessen Fahrrad an einen fahrtüchtigen Bekannten übergeben. Nun kommt auf den jungen Mann ein Strafverfahren wegen der Trunkenheit im Verkehr zu. Ferner wird die zuständige Führerscheinstelle über den Sachverhalt in Kenntnis gesetzt.
(Neustadt) – Seit mehreren Monaten kein Fahrzeug mehr führen…
… darf ein 30-Jähriger aus dem Landkreis Südliche Weinstraße, welcher am 13.04.2024 um 23:40 Uhr in der Ludwigstraße in 67433 Neustadt/W. mit seinem BMW einer Verkehrskontrolle unterzogen wurde. Im Verlauf der Kontrolle konnte nämlich festgestellt werden, dass dem Fahrer bereits seit Oktober letzten Jahres untersagt wurde von seiner Fahrerlaubnis Gebrauch zu machen. Außerdem hätte dieser seinen Führerschein zu diesem Zeitpunkt abgeben müssen. Da der 30-Jährige jedoch am heutigen Tag seinen PKW führte, machte sich dieser wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis strafbar. Dessen Führerschein wurde beschlagnahmt und wird der zuständigen Behörde weitergeleitet. Der Fahrzeugschlüssel wurde einem Bekannten abschließend übergeben. Die Führerscheinstelle wird nun ebenfalls über den Vorfall informiert.
(Neustadt) – Widerstandshandlung
Eine Funkstreife der Polizeiinspektion Neustadt an der Weinstraße wurde am späten Abend des Samstages (13.04.2024) auf eine laut schreiende Frau auf dem Marktplatz in der Innenstadt aufmerksam, weswegen die Frau einer Kontrolle unterzogen wurde. Die augenscheinlich stark unter Alkoholeinfluss stehende Frau schlug hier unvermittelt dem kontrollierenden Polizeibeamten mit der flachen Hand ins Gesicht. Nachdem die Frau gefesselt worden war und nach Ausweisdokumenten durchsucht werden sollte, trat sie der Polizeibeamtin, welche die Durchsuchung durchführen wollte, gegen das Schienbein. Der Frau wurde eine Blutprobe entnommen und sie musste aufgrund ihrer Alkoholisierung den Rest der Nacht im polizeilichen Gewahrsam verbringen. Die Polizeibeamten konnten ihren Dienst fortsetzen.
(Neustadt) – Unfall mit leicht verletzter Person
Am Samstag (13.04.2024) ereignete sich gegen 10.30 h ein Verkehrsunfall auf der K1 zwischen Neustadt an der Weinstraße und dem Ortsteil Lachen-Speyerdorf, bei welchem eine Pkw-Fahrerin leicht verletzt wurde. Die Fahrzeugführerin eines Nissans erkannte den Bremsvorgang eines vor ihr in Richtung Neustadt an der Weinstraße fahrenden Pkw zu spät und fuhr auf diesen auf, so dass sich auch die Airbags ihres Pkw öffneten. Die Fahrerin erlitt hierdurch leichte Verletzungen und wurde durch den Rettungsdienst behandelt.
(A 6 / Neustadt) – Unter Drogeneinfluss auf der Autobahn unterwegs
Unter dem Einfluss von Drogen war am 13.04.2024, um 08:30 Uhr, ein 28-Jähriger mit seinem Mercedes-Benz unterwegs. Der Wagen wurde von Beamten der Polizeiautobahnstation Ruchheim auf der A6, Gemarkung Gerolsheim, einer Verkehrskontrolle unterzogen. Hierbei zeigte der Fahrer deutliche Auffallerscheinungen. Ein Drogenschnelltest bestätigte den Verdacht, der Mann stand unter dem Einfluss von Kokain. Dem 28-Jährigen wurde eine Blutprobe entnommen. Gegen ihn wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Trunkenheit im Straßenverkehr und Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz eingeleitet.
(Neustadt) – Verdächtiger Schriftzug auf Schultoilette
Die Schulleitung eines Neustadter Gymnasiums informierte die Polizei bereits am Donnerstag, 11. April, dass im Bereich der Schultoiletten ein Schriftzug mit Drohungen festgestellt wurde. Die Polizei nahm umgehend Ermittlungen auf und leitete ein Strafverfahren wegen der Störung des öffentlichen Friedens durch Androhung von Straftaten ein.
Die bisherigen Ermittlungen erbrachten keine Hinweise, die auf eine tatsächliche Gefährdung hindeuten. Die Ermittlungen zur Identifizierung des Verursachenden dauern noch an. Die Schulleitung informierte bereits eigeninitiativ die Elternschaft über die Schmierereien. Polizeikräfte werden am kommenden Montag, 15. April, zu Schulbeginn Präsenz an der Schule zeigen und werden ansprechbar sein.
Die Ermittlungen dauern weiter an. Entsprechende Hinweise nimmt die Polizei in Neustadt unter 06321/854-0 oder pineustadt@polizei.rlp.de entgegen.
(Haßloch) – Trunkenheitsfahrten verhindert
In der Nacht vom 13.04.2024 auf den 14.04.2024 wurden im Ortsbereich Haßloch insgesamt drei Fahrzeugführern die Weiterfahrt untersagt. Zunächst wurde gegen 23:20 Uhr in der Bahnhofsstraße in 67454 Haßloch ein 46 Jahre alter Haßlocher dabei beobachtet, wie dieser auf sein Fahrrad stieg und die Fahrt antreten wollte. Dieser hatte jedoch 1,32 Promille. Weiter wurde gegen 01:30 Uhr in der Krämergasse in 67454 Haßloch ein 41-Jähriger Fahrradfahrer kontrolliert, der ebenfalls mit 1,54 Promille deutlich alkoholisiert war. Letztendlich wollte gegen 04:10 Uhr in der Kirchgasse in 67454 Haßloch ein 21 Jahre alter Haßlocher in sein Fahrzeug steigen und die Fahrt antreten. Bei der Kontrolle des Herren, konnte bei diesem ein Wert von 0,71 Promille festgestellt werden. Allen drei Personen wurde die Weiterfahrt untersagt, sodass diese ihren Weg nach Hause zu Fuß antreten mussten.
(Grünstadt) – Rauchentwicklung
Samstagabend wurde ein möglicher Kellerbrand in einem Mehrparteienhaus am Luitpoldplatz gemeldet, worauf die Örtlichkeit durch die Feuerwehr und Polizei angefahren wurde. Letztendlich konnte nach Begehung durch die Feuerwehr jedoch Entwarnung gegeben werden. Aufgrund eines technischen Defektes war es lediglich zu einer leichten Rauchentwicklung gekommen bei dem zudem kein nennenswerter Schaden entstand.
(Lambsheim) – Trunkenheitsfahrt
Am Samstag, den 13.04.2024 gegen 19:30 Uhr, wurde ein Schlangenlinien fahrender PKW in Lambsheim gemeldet. Wenig später konnte der 36- Jährige PKW Fahrer in der Weisenheimer Straße einer Verkehrskontrolle unterzogen werden. Bei dem Fahrzeugführer konnte Alkoholgeruch wahrgenommen werden. Ein durchgeführter Atemalkohltest ergab einen Wert von über 2 Promille. Daraufhin wurde ihm eine Blutprobe entnommen. Der 36- Jährige Wormser war außerdem nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis. Gegen den unter Alkoholeinfluss stehenden Fahrzeugführer wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr eingeleitet. Es kann eine Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder eine Geldstrafe / Geldbuße verhängt werden.
(Frankenthal) – Einbruchsdiebstahl in Wertstoffhof
In der Nacht von Freitag, den 12.04.2024, auf Samstag, den 13.04.2024, verschafften sich bisher unbekannte Täter Zugang zu den Büroräumlichkeiten des Wertstoffhofs im Starenweg in Frankenthal. Dadurch wurde ein Fenster, sowie eine Tür beschädigt. Es wurde nichts entwendet. Die Schadenshöhe beläuft sich auf ca. 1000 Euro.
Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.
In den letzten Tagen wurden vermehrt Verkehrskontrollen mit Elektrokleinstfahrzeugen durchgeführt. Hierbei konnten mehrere abgelaufene Versicherungskennzeichen festgestellt werden. Den Fahrzeugführern der E-Scooter wurde die Weiterfahrt untersagt und gegen sie wurden Ermittlungsverfahren wegen Verstößen gegen das Pflichtversicherungsgesetz eingeleitet.
Versicherungskennzeichen sind lediglich ein Jahr gültig (März bis März) und müssen immer zum 1. März verlängert werden.
(Ludwigshafen) – Fahrraddiebe auf frischer Tat ertappt
Am 13.04.2024 gegen 23:45 Uhr bemerkte ein 34-jähriger Mann, wie zwei Männer versuchten, sein E-Bike, welches vor seinem Anwesen abgeschlossen war, wegzutragen.
Als der Zeuge die Täter anschrie, flüchteten diese zunächst. Auf einer nahegelegenen Grünfläche konnte der 34-Jährige bei der Verfolgung der Personen zwei weitere zusammengeschlossene hochwertige Fahrräder feststellen. Kurz darauf kamen die beiden Täter zurück zu einer nahegelegenen Bushaltestelle. Dem Zeugen gelang es, diese bis zum Eintreffen der Polizei festzuhalten, so dass deren Identität zweifelsfrei festgestellt werden konnte. Die beiden 38- und 26-jährigen Männer führten weiteres Aufbruchswerkzeug für Fahrradschlösser und Handschuhe mit sich. Auch die aneinandergeschlossenen Fahrräder konnten den Männern zugeordnet werden. Eines davon war bereits nach einem Diebstahl zur Fahndung ausgeschrieben. Entsprechende Maßnahmen und weitere Ermittlungen wurden durch die Polizei in die Wege geleitet.
(Ludwigshafen) – Unfallflucht
In der Nacht von Freitag den 12.04.2024 auf Samstag den 13.04.2024 verursachte ein bislang unbekannter Fahrzeugführer in der Kurfürstenstraße einen Unfall und beschädigte hierbei einen geparkten BMW, Farbe Braun. Der Unfallverursacher verließ anschließend unerlaubt die Unfallörtlichkeit, ohne sich um die Regulierung des entstandenen Schadens, der sich ungefähr mit 300 Euro beziffern lässt, zu kümmern.
Ebenfalls am Samstag, den 13.04.2024, stellte der Besitzer eines grauen VW, welchen er in der Rheingönheimer Straße geparkt hatte, fest, dass ein Unbekannter einen Streifschaden auf der kompletten linken Fahrzeugseite verursachte und dann ebenfalls unerlaubt von der Unfallstelle floh. Der Schaden beläuft sich hier auf etwa 2000 Euro.
Sachdienliche Hinweise zu beiden Fällen erbittet die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .
Die Polizei weist daraufhin, dass unerlaubtes Entfernen von Unfallort kein Kavaliersdelikt ist! Außerdem kann der Flüchtige den Kaskoschutz seiner Kfz-Versicherung verlieren und von seiner Versicherung an der Beteiligung des Fremdschadens beteiligt werden. Die Polizei rät deshalb, jeden Unfall bei der Polizei zu melden.
(Ludwigshafen) – Unbekannte beschädigen eine Vielzahl von Fahrzeugen
In der Nacht von Freitag, den 12.04.2024, auf den darauffolgenden Samstag, beschädigten Unbekannte im Parkhaus des Pfalzbaus sowie in mehreren umliegenden Straßenzügen zahlreiche Fahrzeuge, indem sie die Scheiben einschlugen. Teilweise wurden Gegenstände aus den Fahrzeugen entwendet. Die Täter verursachten hierbei einen Gesamtschaden von ca. 50.000 Euro.
Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.
(Mannheim-Innenstadt) – Betrunkener Audi-Fahrer kracht in wartenden Golf
Am Sonntagmorgen, gegen 00.50 Uhr, befährt ein 20-jähriger Audi-Fahrer die Augustaanlage in Richtung Freßgasse. An der Kreuzung Friedrichsplatz/Friedrichsring übersieht der 20-Jährige einen an der Ampel wartenden VW Golf, fährt diesem ins Heck und schiebt diesen in der weiteren Folge auf einen davor ebenfalls wartenden weiteren VW Golf. Durch den Unfallhergang wurde keiner der am Unfall beteiligten Personen verletzt. Der Sachschaden wird auf mehrere tausend Euro geschätzt. Im Verlauf der Unfallaufnahme konnten die Beamten des Polizeireviers Mannheim-Oststadt deutlichen Atemalkoholgeruch beim Unfallverursacher feststellen. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,18 Promille. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen und sein Führerschein wurde einbehalten. Der 20-Jährige muss sich nun wegen Straßenverkehrsgefährdung verantworten.
(Mannheim-Oststadt) – Rauchentwicklung in einem Mehrfamilienhaus
Aus bisher unbekannter Ursache kam es in einem Mehrfamilienhaus in der Rheinhäuser Straße zu einer Brand- und Rauchentwicklung. Das Feuer konnte schnell gelöscht werden. Derzeit sind die Rettungskräfte, Feuerwehr und Polizei noch vor Ort im Einsatz. (14.04.2024 – 18:18)
Pressemeldung Nr. 2
Am 14.04.2024 um 18.03 Uhr wurde eine starke Rauchentwicklung, welche von einer Wohnung eines Mehrfamilienhauses in der Rheinhäuser Straße ausging, gemeldet. Die Feuerwehr der Stadt Mannheims begab sich mit einem Löschzug vor Ort, ebenso Kräfte der Polizei. Am Ereignisort angelangt, wurde durch die Feuerwehr sehr schnell die Ursache der Rauchentwicklung festgestellt. Im Rahmen eines Kochvorganges enztündete sich heißes Öl in der Bratpfanne, ein Löschversuch durch die Wohnungseigentümerin mit Wasser sorgte für die starke Rauchentwicklung sowie Ausbreitung des Feuers. Das Feuer wurde durch die Feuerwehr gelöscht. Der in der Wohnung entstande Schaden wird auf eine Höhe von ca. 50.000 Euro geschätzt. Ein Gebäudeschaden entstand nicht. Die Wohnung war aufgrund Brandschaden und Löschwasser nicht mehr bewohnbar, die Bewohner wurden vorläufig in einem Hotel untergebracht.
Für die Dauer der Löscharbeiten musste die Rheinhäuser Straße kurzfristig für den Straßenverkehr gesperrt werden.
Personen kamen bei dem Brandgeschehen nicht zu Schaden.
(Sinsheim-Weiler / Rhein-Neckar-Kreis) – Betrunken beim Einparken
Am Samstagnacht, gegen 23.45 Uhr, beschädigte ein 24-jähriger Audi-Fahrer auf einem Parkplatz der Burg Steinsberg beim Ein- bzw. Ausparken einen dort abgestellten Suzuki. Im Verlauf der polizeilichen Unfallaufnahme konnten Beamte des Polizeireviers Sinsheim erheblichen Atemalkoholgeruch beim Unfallverursacher feststellen. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,64 Promille. Dem 24-Jährigen wurde eine Blutprobe entnommen und sein Führerschein wurde einbehalten. Der entstande Sachschaden war eher gering und beläuft sich lediglich im dreistelligen Bereich. Die Konsequenzen für den Unfallverursacher sind deutlich höher. Er muss sich nun wegen Straßenverkehrsgefährdung verantworten und mit einem längeren Fahrverbot rechnen.
Erster Garten- und Pflanzenmarkt lädt am 20. und 21. April zum Bummeln ein
Speyer – Sobald das Thermometer zunehmend mildere Temperaturen ankündigt, wird es Zeit, sich über die Bepflanzung des Balkons, der Terrasse oder des Gartens Gedanken zu machen. Hobbygärtnerinnen und -gärtner können sich beim ersten Garten- und Pflanzenmarkt in Speyer am Samstag, 20., und Sonntag, 21. April 2024, auf zahlreiche Inspirationen für das eigene Paradies freuen.
30 Ausstellerinnen und Aussteller aus Speyer und Umgebung beteiligen sich an diesem neuen Veranstaltungsformat und bieten an ihren Ständen auf der Maximilianstraße vielfältige und hochwertige Produkte rund um die Themen Garten, Accessoires und Genuss an. Das breit gefächerte Angebot des ersten Speyerer Garten- und Pflanzenmarktes reicht von Blumenzwiebeln, Stauden, Blumen und künstlerisch gestaltetem Pflanzenschmuck über Dekoartikel, ansprechende Objekte aus Keramik, wohlduftende Naturseifen, raffinierte Schmuckstücke, Naturbürsten bis hin zu Wohnmobilen, mit denen sich der lang ersehnte Abenteuerurlaub oder eine entspannte Auszeit auf dem Campingplatz endlich umsetzen lässt.
„Wir sind sehr zufrieden, dieses neue Format in enger Zusammenarbeit mit der Leistungsgemeinschaft ‚Das Herz Speyers‘ auf die Beine gestellt zu haben, und darüber hinaus schon sehr gespannt, wie der erste Garten- und Pflanzenmarkt in unserer Stadt angenommen werden wird“, beschreibt Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler ihre Vorfreude. „Damit möchten wir ein frühlingshaftes Einkaufserlebnis für alle Sinne schaffen und zugleich den teilnehmenden Betrieben aus Speyer und der Region die Möglichkeit bieten, sich, ihre Produkte und Beratungskompetenzen zu präsentieren.“
Zur Stärkung im Anschluss an einen ausgiebigen Marktbummel warten zahlreiche sowohl deftige Leckereien wie etwa Dinnele und Käsespätzle als auch Süßes wie Trockenfrüchte und Crêpes auf die Besucherschaft.
Der Garten- und Pflanzenmarkt öffnet am Samstag von 11 bis 18 Uhr und am Sonntag von 13 bis 18 Uhr.
Begleitet wird die Veranstaltung von einem verkaufsoffenen Sonntag am 21. April, bei dem wieder viele Geschäfte in der Speyerer Innenstadt ebenfalls von 13 bis 18 Uhr ihre Türen öffnen und die Kundschaft mit besonderen Aktionen verwöhnen werden.
Garten- und Pflanzenmarkt sowie verkaufsoffener Sonntag: Verkehrslenkung am 20. und 21. April
Anlässlich des Garten- und Pflanzenmarktes am Samstag, 20. April und Sonntag, 21. April 2024 ist die Maximilianstraße zwischen Domplatz und Schustergasse an beiden Tagen für jeglichen Fahrzeugverkehr gesperrt.
Weiterhin wird der Busverkehr der Linie 561 an diesen Tagen umgeleitet. Hierzu bittet die Stadtverwaltung die Aushänge des Busunternehmens zu beachten. Ersatzhaltestellen werden in der Ludwigstraße ausgewiesen.
Der Taxenstand in der Maximilianstraße / Höhe GALERIA Speyer wird für die Dauer der Veranstaltung auf den Postplatz (hinter Altpörtel) verlegt.
Wegen des verkaufsoffenen Sonntags am 21. April 2024 sind grundsätzlich keine weiteren Verkehrsbeschränkungen für den Individualverkehr vorgesehen.
Um ein zu hohes Verkehrsaufkommen zu vermeiden, bittet die Stadtverwaltung die Besuchenden, möglichst mit dem ÖPNV anzureisen.
Erlös aus historischer Messeführung geht an den Malteser Hilfsdienst
Nach einer erfolgreichen Kaiserführung hat Gästeführer Frank Seidel gemeinsam mit dem Schaustellerverband Speyer e.V. am Donnerstag, 11. April 2024 auf der Frühjahrsmesse eine Spende in Höhe von 440 Euro an den Malteser Hilfsdienst e.V. in Speyer übergeben.
Der Betrag stammt aus dem Erlös der erfolgreichen Kaiserführung und kommt dem Projekt „Junior-Demenzbegleiter“ zugute.
25 Gäste lauschten bei bestem Kaiserwetter der historischen Führung durch die Speyerer Messe- und Marktgeschichte anlässlich der 442. Speyerer Frühjahrsmesse am vergangenen Sonntag.
Stauferkaiser Friedrich II. alias Frank Seidel freut sich über die hohe Summe und bedankt sich bei den zahlreichen Gästen, dem Schaustellerverband sowie allen Unterstützenden der Aktion.
Der Stauferkaiser kommt anlässlich der 777. Speyerer Herbstmesse 2024 am Sonntag, 27. Oktober 2024 wieder zurück in die Stadt!
Ob Schule, Arbeit oder Freizeit: Für Familien kann der Alltag mitunter ziemlich turbulent und auch kostspielig sein. Die Familienkarte Rheinland-Pfalz stellt auf einer Website gebündelt Informationen zu Unterstützungsangeboten, Vergünstigungen und Anregungen für ein nachhaltiges Leben zur Verfügung und wird nun auch in Speyer auf den Weg gebracht.
Die Familienkarte Rheinland-Pfalz ist ein kostenfreies Angebot des Ministeriums für Familie, Frauen, Kultur und Integration. Sie richtet sich an Familien mit Hauptwohnsitz in Rheinland-Pfalz und mindestens einem Kind unter 18 Jahren. Mit einer Scheckkarte können familienfreundliche Vorteile wahrgenommen werden.
„Bei der Kindererziehung und -betreuung, der Pflege von älteren Angehörigen oder der Vereinbarkeit von Beruf- und Privatleben sind immer wieder neue Herausforderungen zu meistern. Familien sind dabei nicht auf sich gestellt, sondern können sich mit ihren Fragen an Beratungsstellen in ihrer Nähe wenden. Die Familienkarte hilft ihnen dabei, sich einen Überblick über geeignete Anlaufstellen zu verschaffen“, verdeutlicht Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler die Vorteile des Angebots.
„Sich regelmäßig zu bewegen, mit anderen zu singen oder zu musizieren, ist für eine positive Entwicklung von Kindern und Jugendlichen bekanntermaßen wichtig“, führt Bürgermeisterin und Sozialdezernentin Monika Kabs aus. „Sich sportlich oder künstlerisch zu betätigen, gibt ihnen die Möglichkeit, eigene Stärken zu erkennen und zu entfalten. Die Familienkarte sorgt beispielsweise mit Rabattaktionen dafür, dass kulturelle und gesellschaftliche Teilhabe nicht an einem kleinen Geldbeutel scheitert.“
Beigeordnete und Umweltdezernentin Irmgard Münch-Weinmann ergänzt: „Dass die Familienkarte in einer eigenen Kategorie Tipps und Angebote für einen nachhaltigen Familienalltag bereithält, ist sehr erfreulich. Je früher Kinder und Jugendliche erfahren, wie wichtig etwa der richtige Umgang mit Müll oder mit Lebensmitteln ist, desto leichter wird es ihnen fallen, unsere Umwelt und ihre begrenzten Ressourcen auch als Erwachsene sorgsam zu behandeln.“
Gemeinsam mit lokalen Partnern möchte die Stadtverwaltung den Speyerer Familien das vielfältige Angebot vor Ort noch einfacher zugänglich machen. Unternehmen, Vereine, Kultur- und Bildungsinstitutionen sowie soziale Einrichtungen in Speyer mit Angeboten für Familien sind deshalb aufgerufen, sich mit einer Partnerschaft zu beteiligen und Familien dadurch mehr soziale Teilhabe beziehungsweise eine finanzielle Entlastung zu ermöglichen oder verstärkt Anreize für ein nachhaltiges Handeln zu setzen.
Durch die Registrierung auf der Website der Familienkarte unter www.familienkarte.rlp.de erhalten Organisationen ein eigenes Profil, mit dem sie ihre Angebote auf einer interaktiven Karte vorstellen und für Familien sichtbarer werden können.
Potenzielle Partner werden derzeit von der Stadt Speyer kontaktiert. Die Registrierung steht allen Organisationen offen, deren Angebote den Aufnahmevoraussetzungen der Familienkarte Rheinland-Pfalz entsprechen. Sobald sich ausreichend Partnerorganisationen registriert haben, wird die Familienkarte für Familien in Speyer eingeführt und die Stadt auf der Plattform freigeschaltet.
Informationen zum aktuellen Stand der Familienkarte Rheinland-Pfalz in Speyer erhalten Interessierte auf der Website der Familienbildung Speyer unter www.speyer.de/familienbildung.
Stadtverwaltung Speyer 11.04.2024
Aktionswoche „Speyer sagt NEIN! zu Gewalt gegen Frauen und Kinder“ startet am 20. April
Ob zu Hause oder bei der Arbeit, ob im öffentlichen Raum oder im Netz: Jede dritte Frau in Deutschland erlebt mindestens einmal in ihrem Leben körperliche und/oder sexualisierte Gewalt. Kinder sind davon häufig mitbetroffen. Mit der zweiten Aktionswoche vom 20. bis zum 27. April 2024 will der Arbeitskreis „Gewalt gegen Frauen“ auf die verschiedenen Formen von Gewalt gegen Frauen und Kinder aufmerksam machen, informieren und präventive Angebote schaffen.
„Dass Anfragen nach Beratungsangeboten und nach Präventionsprogrammen für Kinder und Jugendliche in Speyer in den vergangenen Jahren stark zugenommen haben, zeigt einerseits, dass es dringend mehr und besser ausgestattete Hilfsangebote braucht, und andererseits, dass wir Gewalt gegen Frauen und Kinder als ein gesamtgesellschaftliches Problem begreifen müssen“, bekräftigt Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler. „Mit der Unterzeichnung der Istanbul-Konvention hat sich Deutschland bereits im Jahr 2018 verpflichtet, Gewalt gegen Frauen zu verhindern, zu verfolgen und zu beseitigen. Obwohl ein bundesweites Gesamtkonzept bedauerlicherweise immer noch fehlt, setzt sich Speyer dafür ein, die Umsetzung der Istanbul-Konvention auf kommunaler Ebene weiter voranzutreiben.“
Mit einer groß angelegten Fahnenaktion, etwa auf der Maximilianstraße, positionieren sich die Stadt Speyer und viele weitere Institutionen mit einem deutlichen „NEIN“ gegen Gewalt gegen Frauen und Kinder. Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler wird die Aktionswoche am Samstag, 20. April 2024, 11 Uhr, auf dem Geschirrplätzel offiziell eröffnen. Bis 14 Uhr werden dort Infostände der Speyerer Beratungsstellen und ein buntes Begleitprogramm angeboten. Der Soroptimist Club Speyer-Germersheim sorgt mit Kuchen und Kaffee für das leibliche Wohl.
An den darauffolgenden Tagen finden Vorträge, Workshops und eine Lesung statt, die sich mit den verschiedenen Facetten von Gewalt auseinandersetzen. Die kostenfreien Angebote richten sich an Fachpersonen und an interessierte Bürger*innen.
Am Dienstag, 23. April 2024, 10 bis 13 Uhr, bietet die Beratungsstelle NIDRO Speyer einen Fachvortrag zu Drogenkonsum und Gewalterfahrung an. Der Frauennotruf Speyer lädt für Mittwoch, 24. April 2024, 19 bis 20.30 Uhr, zu einem Onlinevortrag unter dem Titel „Sexualisierte Gewalt im Netz“ ein. Eine Anmeldung per E-Mail an frauennotruf-speyer@t-online.de ist erwünscht.
Das Caritas-Zentrum Speyer veranstaltet am Donnerstag, 25. April 2024, 16 bis 17.30 Uhr, einen Vortrag zur Gewaltfreien Kommunikation nach Marshall B. Rosenberg. Eine Anmeldung bis zum 18. April per E-Mail an alina.wacker@caritas-speyer.de ist erforderlich. Am Freitag, 26. April 2024, 18 bis 20 Uhr, liest Christina Clemm in der Villa Ecarius aus ihrem aktuellen Buch „Gegen Frauenhass“. Die Autorin und Juristin zeigt darin auf, wie allgegenwärtig Gewalt gegen Frauen ist, und was wir verändern müssen – politisch wie privat. Die Lesung ist eine gemeinsame Veranstaltung des Speyerer Frauenhauses, der Gleichstellungsstelle, der Volkshochschule und der Stadtbibliothek Speyer. Eine Anmeldung unter www.speyer.de/lesung-clemm ist erforderlich.
Die Aktionswoche endet am Samstag, 27. April 2024, 10 bis 14 Uhr, mit einem Selbstbehauptungskurs für Frauen und Mädchen ab 14 Jahren in der Villa Ecarius, den der Frauennotruf Speyer durchführt. Interessierte können sich per E-Mail an frauennotruf-speyer@t-online.de anmelden.
Begleitet wird die Woche durch Präventionsprogramme an Schulen und Kindertagesstätten. So wird das Jufömobil am Dienstag, 23. April 2024, ab 13 Uhr in der Ruhhecke in Speyer-Nord mit verschiedenen Angeboten vertreten sein und am Donnerstag, 25. April 2024, ab 13 Uhr im Woogbachtal in Speyer-West.
„Miteinander leben ohne Gewalt“ heißt ein Präventionsangebot mit dem inhaltlichen Schwerpunkt auf häuslicher Gewalt für die 3. und 4. Klassen an Grundschulen. Es wird an zwei Tagen in Speyerer Grundschulen gemeinsam vom Caritas-Kinderschutzdienst und dem Frauenhaus Speyer durchgeführt.
Auch in diesem Jahr werden alle weiterführenden Speyerer Schulen in den 8. Klassen mit dem Arbeitsheft „Schule gegen Sexismus“ ausgestattet. Die Puppenbühne der Polizei führt in vier verschiedenen Kindertagesstätten ein präventives Theaterstück auf.
Weitere Informationen zu den einzelnen Programmpunkten sind bei den jeweiligen Veranstalter*innen und bei der Gleichstellungsstelle der Stadt Speyer erhältlich.
Tag des offenen Denkmals®: Netzwerktreffen für Engagierte am 16. April
In Vorbereitung auf den Tag des offenen Denkmals® am 8. September 2024 in Speyer lädt die Stadtverwaltung Speyer Denkmalengagierte zu einem Netzwerktreffen am Dienstag, 16. April 2024, 17.30 bis 19 Uhr, im Erdgeschoss des Hohenfeldschen Hauses (Maximilianstraße 99) ein. Auch die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD) als Veranstalterin der bundesweiten Eröffnung des Aktionstags wird anwesend sein und Fragen rund um die Eröffnungsfeier und das Begleitprogramm beantworten.
Am zweiten Sonntag im September öffnen sich zahlreiche Denkmaltore in der Stadt. Passend zum diesjährigen Motto „Wahr-Zeichen. Zeitzeugen der Geschichte“ kann in ganz Speyer entdeckt werden, welche Rolle Wahrzeichen für die Bürgerinnen und Bürger spielen. Ob Kaiserdom, SchUM-Stätte oder Altpörtel: Am Tag des offenen Denkmals, dem bundesweit größten Kulturevent, erhalten Interessierte die einzigartige Möglichkeit, sonst nicht zugängliche Orte oder Altbekanntes mit neuem Blick zu entdecken.
Wer im Besitz eines Denkmals ist oder sich für eines in Speyer oder Umgebung engagiert, ist aufgerufen, sich zu beteiligen und das eigene Denkmal am Tag des offenen Denkmals einem breiten Publikum zugänglich zu machen. Geeignet sind sowohl die großen bekannten Kirchen, Museen, öffentliche Bauten, Burgen oder Schlösser als auch private Denkmalhäuser, Industriebauten oder jegliche Art von Bodendenkmal.
„Wir wollen am 8. September gemeinsam ein großes Denkmalfest feiern, das die Speyererinnen und Speyerer und die Gäste unserer Stadt begeistern wird“, betont Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler. „Damit uns das gelingt, laden wir alle, die sich ganzjährig für den Erhalt und die Pflege eines Denkmals engagieren, herzlich ein, ihre Türen an diesem Tag für Interessierte zu öffnen.“
Mitarbeitende der Stadtverwaltung und der Stiftung werden beim Netzwerktreffen am 16. April einen detaillierten Einblick in den Ablauf des Tags des offenen Denkmals und die bundesweite Eröffnung geben. Denkmalengagierte werden gebeten, nach Möglichkeit Fotos, Bilder oder Zeichnungen, die einen ersten Eindruck ihres Denkmals vermitteln, mitzubringen. Es ist auch möglich, sich im Nachgang zum Treffen mit den städtischen Mitarbeitenden und der Deutschen Stiftung Denkmalschutz über das Denkmal und das geplante Programm am Tag auszutauschen.
Wer nicht am Netzwerktreffen teilnehmen kann, aber interessiert ist, das eigene Denkmal beim Tag des offenen Denkmals am 8. September 2024 zu präsentieren, kann sich mit Denise Gerner, Abteilung Bauaufsicht und Denkmalpflege der Stadtverwaltung Speyer, in Verbindung setzen. Sie ist per E-Mail an denise.gerner@stadt-speyer.de und unter der Telefonnummer 06232 14-2681 erreichbar.
Zum Tag des offenen Denkmals®
Der Tag des offenen Denkmals wird seit 1993 von der Deutschen Stiftung Denkmalschutz, die unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten steht, bundesweit koordiniert. Seit 1998 wird der Tag des offenen Denkmals am zweiten Sonntag im September bundesweit in wechselnden Städten feierlich eröffnet. Eine hochkarätig besetzte Open-Air-Veranstaltung ist dabei nur eines der vielen Highlights, die die jeweilige Eröffnungsstadt erwartet. Der Tag des offenen Denkmals ist der deutsche Beitrag zu den European Heritage Days. Mit diesem Tag schafft die private Denkmalschutzstiftung große Aufmerksamkeit für die Denkmalpflege in Deutschland. Vor Ort gestaltet wird der Tag von unzähligen Veranstaltern – von Denkmaleigentümern, Vereinen und Initiativen bis hin zu hauptamtlichen Denkmalpflegern –, ohne die die Durchführung des Tags des offenen Denkmals nicht möglich wäre.
Privater Wohnraum zur Unterbringung von Geflüchteten gesucht
Zur Unterstützung von Geflüchteten haben auch in Speyer bislang zahlreiche Menschen auf unterschiedliche Weise großes Engagement gezeigt. Darunter befinden sich viele Bürger*innen, die Geflüchteten privat Wohnraum zur Verfügung gestellt haben.
Aufgrund von Krisen wie dem weiter andauernden Krieg in der Ukraine kommen noch immer Menschen nach Deutschland, um hier Schutz zu suchen. Damit steigen auch die Zuweisungen von Geflüchteten an die Stadt Speyer. Da die städtischen Unterbringungsmöglichkeiten begrenzt sind, sucht die Stadtverwaltung Speyer dringend Wohnraum, um den aktuellen wie auch den noch kommenden Zuweisungen gerecht zu werden.
Wohnungs- und Hausbesitzende, die privaten Wohnraum an Geflüchtete vermieten können, werden daher gebeten, Kontakt mit den Mitarbeitenden der Verwaltung per E-Mail an ukrainehilfe@stadt-speyer.de aufzunehmen.
Die privat zur Verfügung gestellte Unterkunft sollte einen möglichst sicheren Rahmen für die oftmals traumatisierten Menschen bieten. Demnach sollte ein längerfristig bestehendes Mietverhältnis sichergestellt sein, zumal die betreffenden Personen in der Regel bereits in der Ausländerbehörde und dem Bürgerbüro registriert sind und somit nicht an die AfA verwiesen werden können.
Außerdem sollten private Mietverträge zu einem angemessenen Mietpreis angeboten und auch die Vorgaben bezüglich der Wohnungsgröße eingehalten werden.
Sollte eine Unterbringung auf absehbare Zeit aus gewichtigen Gründen nicht länger gewährleistet werden können, bittet die Stadt um möglichst frühzeitige Information seitens der Wohnungs- bzw. Hauseigentümer*innen, um bei der Weitervermittlung bei Bedarf unterstützend tätig werden zu können.
Die Stadtverwaltung Speyer dankt allen Bürgerinnen und Bürgern, die bereits Geflüchtete aufgenommen haben und mit ihrer Hilfsbereitschaft geflüchteten Menschen das Ankommen in Speyer erleichtern.
Stadtverwaltung Speyer 28.03.2024
Elternportal unterstützt bei Suche nach Betreuungsplatz
Die Stadtverwaltung informiert, dass für die Kindertagesstätten in Trägerschaft der Stadt Speyer zu Beginn des Monats ein sogenanntes Elternportal eingerichtet worden ist. Unter https://nhkita.speyer.de finden Erziehungsberechtigte alle Informationen, die sie zur Anmeldung ihres Kindes in einer städtischen Kita in Speyer benötigen. Eltern von bereits aufgenommenen Kindern können sich im Portal ebenfalls kostenfrei registrieren, um mit der Abteilung Kindertagesstätten der Stadtverwaltung Kontakt aufzunehmen und notwendige Unterlagen auf einem sicheren Weg zu übermitteln.
Eltern können im Elternportal beispielsweise die Betreuungsangebote der Kindertagesstätten in kommunaler Trägerschaft für unter Zweijährige, über Zweijährige und über Sechsjährige einsehen. Eine detaillierte Suchfunktion mit Umkreissuche erleichtert die Suche nach einer passenden Kindertagesstätte. Eine schnelle und unkomplizierte Voranmeldung des Kindes ist online ebenfalls möglich. Dank des Passwort geschützten Benutzerkontos können Eltern die Reihenfolge ihrer favorisierten Einrichtungen selbst bestimmen und nachträglich ändern. Außerdem können sie den Bearbeitungsstatus ihrer Anfrage verfolgen.
Auch der Stadtverwaltung Speyer bietet das neue digitale Angebot verschiedene Vorteile: Die Anbindung an die NH-Kindergartenverwaltung, das Programm zur Verwaltung der städtischen Kindertagesstätten, sorgt für ein dauerhaft aktuelles Online-Portal mit Informationen zu tagesaktuellen Betreuungsangeboten. Doppelanmeldungen werden durch den Abgleich mit bereits erfassten Daten vermieden. Die Kindertagesstätten in kommunaler Trägerschaft können sich im Elternportal auf individuelle Weise präsentieren. Zugleich ermöglicht das Portal eine reibungslose Bearbeitung von Anträgen unter Einhaltung datenschutzrechtlicher Bestimmungen. Mit der Einrichtung des Elternportals hat die Stadtverwaltung zudem das Onlinezugangsgesetz in diesem Bereich umgesetzt.
Stadtverwaltung Speyer 27.03.2024
Veranstaltungen der Volkshochschule Speyer im April
Die Volkshochschule Speyer wartet auch im April mit vielen interessanten Veranstaltungen auf. Die folgende Übersicht stellt einige beispielhafte Höhepunkte des Programms im nächsten Monat vor.
Kampagne Tausende Gärten – Tausende Arten: Praxisworkshop „Lebensräume in Sand und Totholz“
Der Praxisworkshop „Lebensräume in Sand und Totholz: Wir bauen eine Eidechsenburg“ im Rahmen der Kampagne Tausende Gärten – Tausende Arten konzentriert sich darauf, Pflanzen und Strukturen aus Holz und Steinen so anzuordnen, dass ein wertvoller Lebensraum für Sandbienen, Eidechsen und Heuschrecken entsteht, welcher die Vielfalt der Arten fördert.
Die Veranstaltung findet am Samstag, 20. April 2024, von 14 bis 18 Uhr beim Hummelgarten (hinter Judomaxx) statt. Interessierte sind herzlich eingeladen, sich aktiv an der Schaffung dieser lebenswichtigen Lebensräume zu beteiligen.
Die Volkshochschule Speyer und die Bieneninitiative setzen sich gemeinsam für die Schaffung wertvoller Lebensräume für die heimische Fauna und Flora ein.
Kampagne Tausende Gärten – Tausende Arten: Workshop zur Naturerkundung per App
Für alle Naturbegeisterten findet ein aufregender Workshop im Rahmen der Kampagne Tausende Gärten – Tausende Arten statt. In dem interaktiven Kurs am Mittwoch,24. April 2024, von 18 bis 19 Uhr haben Teilnehmende die Möglichkeit, die Funktionalitäten verschiedener Apps zur Naturerkundung kennenzulernen und zu erleben.
Während des Kurses in der Villa Ecarius können die Teilnehmenden eine Vielzahl von Apps ausprobieren. So steht die Bedienung der App Artenfinder im Fokus, aber auch mit Flora Incognita, Pl@ntNet, Merlin Bird ID (mit Sound ID), ObsIdentify, WildbienenID (BienABest), Bildsuche in Google Lens/Bing und Ornitho.de können sich Kursteilnehmenden anhand verschiedener Beispiele vertraut machen.
Im Anschluss an den Workshop haben die Teilnehmenden die Gelegenheit, ihr erworbenes Wissen im nahegelegenen Adenauerpark gemeinsam mit Christoph Kohler von der BUND Kreisgruppe Speyer zu erproben.
Interessierte Teilnehmende werden gebeten, ihre Smartphones mitzubringen.
Führung zu Geschichte des Sonnenbergs
Der Sonnenberg, einst ein Müllberg der Stadt Speyer, bietet heute nicht nur einen atemberaubenden Ausblick auf die umliegende Landschaft, sondern ist auch ein Zeugnis für die Wandelbarkeit der Natur und die Fortschritte in der erneuerbaren Energiegewinnung. Die ehemalige Mülldeponie wurde inzwischen zu einer grünen Wiese umgestaltet und beherbergt Solaranlagen, die dem Berg seinen Namen verliehen haben.
Eine Führung auf den Sonnenberg am Samstag, 27. April 2024, von 14.30 bis 16.30 Uhr bietet den Teilnehmenden die Möglichkeit, die Geschichte des Sonnenbergs kennenzulernen und die Entwicklung von der Mülldeponie zur grünen Energiequelle zu erleben. Der Treffpunkt ist an der Einfahrt der Kläranlage Speyer.
Die Führung wird in Kooperation mit den Stadtwerken Speyer (SWS) angeboten.
Eine Anmeldung zu den Veranstaltungen der vhs unter www.vhs-speyer.de ist erforderlich.
Das komplette vhs-Programm kann unter www.vhs-speyer.de/programm abgerufen werden. Bei Fragen sind die Mitarbeitenden der Volkshochschule Speyer unter der Telefonnummer 06232 14-1360 und per E-Mail an vhs@stadt-speyer.de erreichbar.
Stadtverwaltung Speyer 26.03.2024
Verkehrsnotizen
NEU: Mathäus-Hotz-Straße gesperrt
Aufgrund von Fernwärmearbeiten wird die Mathäus-Hotz-Straße / Ecke Gutenbergstraße ab Montag, 22. April 2024, bis voraussichtlich 24. Mai 2024 für den Verkehr voll gesperrt. Die Zufahrt zur Tiefgarage „Am Klipfelstor“ bleibt frei. Eine Umleitung wird eingerichtet.
Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter der Telefonnummer 06232 14-2938 zur Verfügung.
Stadtverwaltung Speyer 12.04.2024
NEU: Lindenweg gesperrt
Aufgrund von Arbeiten an der Gas- und Wasserhauptleitung im Auftrag der Stadtwerke Speyer wird der Lindenweg ab Montag, 15. April bis voraussichtlich 28. Juni 2024 für den Verkehr voll gesperrt.
Die Einbahnstraßenregelung im Lindenweg wird für diese Zeit aufgehoben und beidseitig eine Sackgasse ausgewiesen.
Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter der Rufnummer 14-2938 zur Verfügung.
Stadtverwaltung Speyer 11.04.2024
NEU: Tiefbauarbeiten in der Kapuzinergasse
Die Stadtwerke Speyer führen ab Montag, 15. April 2024, Tiefbauarbeiten für ein Stromkabel im Stichweg vor den Hausnummern 11 bis 13 der Kapuzinergasse durch. Zu Beginn ist dort keine Zu- und Abfahrt von Fahrzeugen möglich. Im Laufe der Woche werden Einfahrten mittels einer Stahlplatte ermöglicht. Während der einwöchigen Baumaßnahme wird auch ein neuer Wasseranschluss für die Kneipp-Anlage hergestellt.
Bei den Arbeiten handelt es sich um Vorbereitungsarbeiten für die Errichtung des im Zuge des Entwicklungsbandes Kernstadt Nord konzipierten Gradierwerks.
Stadtverwaltung Speyer 10.04.2024
NEU: Teilsperrung (WEST) des Parkplatzes an der Stadthalle
Der westliche Teilbereich des Parkplatzes Stadthalle ist aufgrund einer Veranstaltung von Mittwoch, 17. April bis einschließlich Donnerstag, 18. April 2024 für den Individualverkehr gesperrt.
Auch Jahres- und Monatsparkscheininhabende dürfen ihre Fahrzeuge an diesem Tag auf dem westlichen Teilbereich des PPL Stadthalle nicht abstellen.
Stadtverwaltung Speyer 10.04.2024
NEU: Nußbaumweg gesperrt
Aufgrund von Tiefbauarbeiten im Auftrag der Stadtwerke Speyer wird der Nußbaumweg auf Höhe Kreuzung Kolpingstraße von Mittwoch, 17. April bis voraussichtlich 10. Mai 2024 für den Verkehr voll gesperrt.
Der betroffene Straßenabschnitt sowie die Kolpingstraße werden beidseitig als Sackgasse ausgewiesen. Eine Umleitung wird eingerichtet. Der Durchgang für Zufußgehende ist weiterhin möglich.
Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter der Rufnummer 14-2938 zur Verfügung.
Stadtverwaltung Speyer 27.03.2024
Festplatz wegen Markierungsarbeiten und Durchführung der Frühjahrsmesse gesperrt
Am Mittwoch, 20. März 2024, kann der Festplatz nicht als Parkfläche genutzt werden. Um die Stellflächen für die Schaustellerbetriebe der Frühjahrsmesse 2024 aufzuzeichnen, ist eine Sperrung notwendig. Diese wird im Laufe des Tages, nach Beendigung der Markierungsarbeiten, wieder aufgehoben. Witterungsbedingt kann sich die Maßnahme gegebenenfalls auf Donnerstag, 21. März 2024, verschieben.
Von Montag, 25. März 2024, bis einschließlich Mittwoch, 17. April 2024, wird der Parkplatz Festplatz wegen des Aufbaus, der Durchführung und des Abbaus der Frühjahrsmesse gesperrt.
Parkplatzsuchende erhalten über das Parkleitsystem die notwendigen Informationen und werden zu den ausgewiesenen Besucherparkplätzen geführt.
Als Besucherparkplätze stehen der Parkplatz am Naturfreundehaus, der Parkplatz am Technik Museum und das Parkgelände am Bademaxx mit insgesamt über 2.000 Stellflächen zur Verfügung. Als Parkplatz für Inhaber*innen von Monats- und Jahresparkscheinen steht der Parkplatz Naturfreundehaus zur Verfügung.
Hinweis für Fahrradfahrende
Für den Fahrradverkehr wird ein Zweirad-Parkplatz im westlichen Bereich des Festplatzes ausgewiesen. Dieser kann über die Unterführung im Bereich der Karl-Leiling-Allee erreicht werden. Die Stadtverwaltung Speyer bittet Fahrradfahrende, ihre Zweiräder auf diesem Zweirad-Parkplatz und nicht im Bereich der Klipfelsau/Treppenaufgänge (Notausgänge) abzustellen.
Hinweis für Menschen im Rollstuhl und schwerstbehinderte Menschen
Auf dem Parkplatz Naturfreundehaus stehen vier reservierte Parkplätze zur Verfügung, die mit einem entsprechenden blauen Schwerbehinderten-Parkausweis in unmittelbarer Nähe zur Veranstaltung genutzt werden können.
Stadtverwaltung Speyer 15.03.2024
Hilgardstraße voll gesperrt
Wegen Arbeiten im Auftrag der Entsorgungsbetriebe und Stadtwerke Speyer wird die Hilgardstraße zwischen der Neufferstraße und Am Drachenturm ab Montag, 29. Januar 2024, bis voraussichtlich Freitag, 19. April 2024, für den Verkehr vollständig gesperrt und beidseitig als Sackgasse ausgewiesen. Eine Umleitung wird eingerichtet.
Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter der Telefonnummer 06232-14-2938 zur Verfügung.
Stadtverwaltung Speyer 17.01.2024
Geänderte Verkehrsführung am Bahnübergang Schützenstraße nach Modernisierung durch die Deutsche Bahn
Wie am 13. Juli 2022 im gemeinsamen Verkehrsausschuss und Ausschuss für Stadtentwicklung, Bauen und Konversion mitgeteilt wurde, müssen im Zuge der Modernisierung des Bahnübergangs Schützenstraße die derzeit bundesweit gültigen Sicherheitsanforderungen umgesetzt werden. Hierbei gilt es, das Risiko eines Rückstaus auf den Gleisen auszuschließen.
Hierzu bestehen gemäß Planungen der Deutschen Bahn zwei Möglichkeiten: Ein sogenanntes vorgeschaltetes Lichtzeichen oder ein Verbot des Linksabbiegens mittels Verkehrszeichen. Wie sich im Verlauf der Modernisierungsarbeiten herausstellte, konnte die Deutsche Bahn das ursprünglich bevorzugte vorgeschaltete Lichtzeichen nicht wie geplant bis zur Wiederinbetriebnahme des Bahnübergangs installieren, da der Mast des vorgeschalteten Lichtzeichens aufgrund von Konflikten mit vorhandenen unterirdischen Leitungen nicht im öffentlichen Straßenraum platziert werden konnte. Bis eine Lösung zur Platzierung des Masts gefunden ist, muss demnach die Alternativvariante umgesetzt werden.
Daher ist ab sofort ein Linksabbiegen von der Schützenstraße in die Hasenstraße nicht mehr zulässig. Die Zufahrt zum Oberkämmerer-Gebiet erfolgt von Süden über die Holzstraße und die Brücke über den Gießhübelbach oder über den Bahnübergang Alte Schwegenheimer Straße.
Die Stadt Speyer bittet im Namen der Deutschen Bahn die Verkehrsteilnehmenden und Anwohnenden um Verständnis für die Beeinträchtigungen.
Stadtverwaltung Speyer 02.09.2022
Baustellenübersicht der Stadt Speyer
Ab sofort stellt die Stadt Speyer eine neue Baustellenliste zur Verfügung, die die bisherige Kommunikation von laufenden und kommenden Baustellen erweitert und bürgerfreundlicher gestaltet.
Die bisher zur Verfügung gestellte Liste „Alle Baustellen“ führt alle Baustellen, die sich innerhalb des Speyerer Stadtgebiets befinden, stichpunktartig auf. Diese technische Liste gibt auch einen Überblick über die betroffenen Sparten wie Strom, Gas, oder Wasser.
Die nun neu hinzugekommene Liste „Wichtigste Baustellen“ beinhaltet Baustellen, von denen ein bedeutender Teil der Verkehrsteilnehmenden in Speyer signifikant betroffen ist, beispielsweise wegen ihrer lange Dauer und/oder weil wichtige Straßen im Netz betroffen sind. Es werden zusätzlich zu den Baustellen im Speyerer Stadtgebiet auch wichtige Baustellen in der näheren Umgebung aufgeführt, beispielsweise auf der B9 und B39. Darüber hinaus soll auch der in den Jahren 2023 und 2024 geplante Verkehrsversuch zum Postplatz Eingang in diese Auflistung finden. Neben dem voraussichtlichen Zeitraum und der Ursache werden auch die Umleitungen für die verschiedenen Verkehrsarten und bei Bedarf ergänzende Informationen dargestellt. Am Ende der Liste findet sich ferner eine Übersicht zu möglichen Ansprechpartner*innen.
Die neue Baustellenliste ist chronologisch sortiert, sodass die Bürger*innen auf den ersten Blick neu hinzukommende Baustellen erkennen und für ihre nächste Fahrt berücksichtigen können – ohne frustriert erst an der Baustellenabsperrung wenden müssen. Zeit- und nervenschonend für die Bürgerschaft – aber auch gut für die Umwelt, da unnötiger Verkehr vermieden wird.
Die Übersicht über die Baustellensituation wird immer freitags aktualisiert und ist unter www.speyer.de/baustellen im NEWS-TICKER zu finden. Des Weiteren gibt es auf der Baustellenseite der Stadt Speyer wie gewohnt detaillierte Informationen zu laufenden und kommenden Großbaustellen.
In der Nacht zum Samstag gegen 03:15 Uhr wurde durch eine Polizeistreife in der Schifferstadter Straße eine Verkehrskontrolle durchgeführt. Bei dem 25-jährigen Fahrer des Pkw konnten drogentypische Auffallerscheinungen festgestellt werden. Nach eigenen Angaben habe der Fahrer zuvor Marihuana und Amphetamin konsumiert. Dem 25-Jährigen wurde eine Blutprobe entnommen und der Fahrzeugschlüssel sichergestellt. Gegen den Fahrer wird nun ein Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet.
(Speyer) – Zwei Körperverletzungen im Innenstadtbereich
Am Freitagabend erlangte die Polizei Speyer Kenntnis über zwei Körperverletzungsdelikte im Stadtgebiet. In einem Restaurant am Rhein kam es gegen 17:50 Uhr zwischen drei Frauen, welche in einem flüchtigen Bekanntschaftsverhältnis zueinander stehen, zunächst zu verbalen Streitigkeiten. Der Streit der Damen im Alter von 43, 45 und 47 Jahren gipfelte schlussendlich darin, dass ein Fahrrad gegen eine der Beteiligten geworfen und Beleidigungen ausgesprochen wurden. Eine der Frauen wurde hierbei leicht verletzt. Die 47-jährige Frau, welche das Fahrrad warf, erhielt abschließend einen Platzverweis.
Auf der Frühjahrsmesse kam es an einem Fahrgeschäft gegen 20:00 Uhr ebenfalls zu einer körperlichen Auseinandersetzung. Ein Mitarbeiter des Fahrgeschäfts wurde von einer größeren männlichen Personengruppe mit Schlägen und Tritten gegen den gesamten Körper angegriffen, nachdem dieser einen Fahrgast aus Sicherheitsgründen unter dem Fahrgestell herausgezogen hat. Einer der Täter kletterte zuvor unter die Absperrung, um seinen verlorenen Kopfhörer zu suchen. Der 32-jährige Geschädigte wurde anschließend vom Rettungsdienst medizinisch versorgt. Die Täter flüchteten unerkannt.
Zeugen, welche die Tat auf der Messe beobachtet haben oder sonstige sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich bei der Polizei Speyer unter der Telefonnummer 06232/137-0 oder per E-Mail an pispeyer@polizei.rlp.de zu melden.
(Herxheim / Bellheim) – Führerschein weg wegen Alkohol
Am 13.04.2024 gegen 04.00 Uhr wurde ein 26-jähriger aus bislang unbekannten Gründen von seinem 31-jährigen Bekannten in seiner Wohnung in Herxheim bei Landau körperlich angegangen. Anschließend fuhren beide gemeinsam im Auto nach Bellheim. Auf einer Landstraße gerieten sie erneut in Streit, weshalb der 31-jährige Fahrer mehrfach grundlos bremste und infolgedessen der 26-jährige das Auto verließ. Danach setzte der 31-jährige seine Fahrt alleine fort und wurde in Speyer an seiner Wohnanschrift angetroffen. Es stellte sich heraus, dass er mit 1,22 Promille stark alkoholisiert war. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen. Sein Führerschein wurde sichergestellt. Er darf sich nun wegen Körperverletzung, gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr und Trunkenheitsfahrt verantworten. Sein Bekannter kam mit leichten Verletzungen in ein Krankenhaus.
(Winden) – Schwerer Verkehrsunfall im Feld
Am Freitagmittag ereignete sich im Feld bei Winden ein Verkehrsunfall mit einer schwerverletzten Person. Gegen 14 Uhr befuhr eine 28-Jährige mit einem landwirtschaftlichen Pritschenwagen einen Feldweg, welcher von dem Grasweg abgeht. Im Fahrzeug befanden sich weitere sechs Personen, die am Wegesrand eines Feldes ausstiegen. Nachdem sich vermeintlich alle Insassen vom Fahrzeug entfernt hatten, setzte die Fahrerin den Pritschenwagen eine halbe Fahrzeuglänge zurück, erfasste eine 50-Jährige, die sich noch hinter dem Fahrzeug befand, und überrollte diese. Die Frau erlitt hierbei schwere Verletzungen und wurde mit dem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus verbracht. Lebensgefahr besteht mittlerweile nicht mehr.
(Rohrbach) – Fahndung nach flüchtigem Unfallbeteiligten, Einsatz des Polizeihubschraubers
Am Morgen des 13.04.2024 meldete ein Verkehrsteilnehmer der Polizei in Landau einen PKW, welcher neben einem Feldweg in der Nähe des Mitfahrerparkplatzes Rohrbach auf dem Dach liegen würde. Da sich die Insassen des Fahrzeugs nicht vor Ort befanden und nicht ausgeschlossen werden konnte, dass diese durch den Unfall verletzt wurden, leitete die Polizei umfangreiche Fahndungsmaßnahmen nach ihnen ein. Trotz des Einsatzes eines Polizeihubschraubers konnte der oder die Gesuchte bislang nicht ausgemacht werden.
Die Polizei bittet Zeugen, die Hinweise zu der Tat oder dem Täter geben können, sich per Email an pilandau@polizei.rlp.de oder telefonisch unter 06341-287-0 bei der Polizeiinspektion Landau zu melden.
(Essingen) – Geschwindigkeitskontrolle in der Kirchstraße
Durch Kräfte der Polizeiinspektion Landau wurden am Freitagmittag Geschwindigkeits- und Verkehrskontrollen in der Kirchstraße in Essingen durchgeführt. Innerhalb einer Stunde überschritten 10 Verkehrsteilnehmer die zulässige Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h. Der höchste gemessene Wert betrug 51 km/h. Außerdem wurde ein Gurtverstoß geahndet und ein verkehrsunsicheres Fahrzeug beanstandet.
(Essingen) – Biergenuss endet auf Polizeidienststelle
Im Rahmen einer Streifenfahrt bemerkten die eingesetzten Beamten einen 33-jährigen Moped-Fahrer aus dem Kreis Südliche Weinstraße, welcher mit einer Bierdose in der Hand auf einem Feldweg fuhr. Bei der darauffolgenden Verkehrskontrolle wurde beim Fahrer eine Atemalkoholmessung durchgeführt. Diese ergab einen Wert von 1,45Promille. Der 33-Jährige wurde zur Polizeidienststelle verbracht, wo ihm eine Blutprobe entnommen wurde. Nun muss er sich wegen Trunkenheit im Straßenverkehr verantworten.
(Edenkoben) – Körperverletzung in der Weinstraße
Am Donnerstagabend zog sich ein Jugendlicher bei einer Auseinandersetzung leichte Schürfwunden zu. Der 15-Jährige befuhr gegen 20:45 Uhr mit seinem E-Scooter die Weinstraße. Kurz vor der Metzgergasse wurde er aus einer fünfköpfigen Personengruppe heraus gestoppt und nach Zigaretten gefragt. Nachdem er die Frage verneinte, wurde er zu Boden gestoßen und verletzte sich. Im Anschluss konnte der Junge mit seinem E-Scooter flüchten.
Zeugen, welche Hinweise auf die Identität der Personengruppe geben können, werden gebeten sich mit der Polizei in Edenkoben unter der Telefonnummer 06323 9550 oder per E-Mail unter piedenkoben@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.
(Maikammer) – Handfester Streit zwischen Fußballfans
Die Begeisterung für den FC Saarbrücken brachte einem Fan Schmerzen im Kieferbereich ein. Der 58-Jährige besuchte im Trikot seines Vereins eine Kneipe in Maikammer. Dort kam es aufgrund von Fanrivalitäten zum Streit mit einem Anhänger des 1. FC Kaiserslautern. Der Lauternfan schlug letztlich mit der Faust zu und traf den Anhänger des saarländischen Vereins im Gesicht. Zum Täter ist bekannt, dass dieser ein Trikot des 1. FC Kaiserslautern trug.
Zeugen, welche sachdienliche Hinweise, insbesondere zur Identität des Täters, geben können, werden gebeten sich mit der Polizei in Edenkoben unter der Telefonnummer 06323 9550 oder per E-Mail unter piedenkoben@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.
(Maikammer) – Verkehrsunfallflucht am Gesundheitszentrum
Ein bislang unbekannter Fahrzeugführer ist im Zeitraum von Donnerstag, 12:00 Uhr bis Freitagmorgen, 08:00 Uhr auf dem Parkplatz des Gesundheitszentrums in Maikammer gegen einen Toyota Aygo gefahren. Der Fahrer oder die Fahrerin ist in der Folge geflüchtet, ohne sich um den entstandenen Schaden in Höhe von ca. 500EUR zu kümmern.
Zeugen, welche Hinweise auf den Unfallverursacher oder dessen Fahrzeug geben können, werden gebeten sich mit der Polizei in Edenkoben unter der Telefonnummer 06323 9550 oder per E-Mail unter piedenkoben@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.
(Kirrweiler) – Diebstahl von Blumenkübeln
Unbekannte entwendeten in der Nacht von Donnerstag auf Freitag Kupferblumenkübel. Die Pflanzgefäße befanden sich im Hof eines Anwesens im Edenkobener Weg und wurden im Schutze der Dunkelheit gestohlen.
Zeugen, welche Hinweise zu den Tätern oder dem Verbleib der Blumenkübel geben können, werden gebeten sich mit der Polizei in Edenkoben unter der Telefonnummer 06323 9550 oder per E-Mail unter piedenkoben@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.
(Neustadt) – Unfallflucht mit verletztem Radfahrer
Am 12.04.2024 gegen 01:45 Uhr kam es auf dem Radweg parallel zur K19 zwischen dem Mußbacher Kreisverkehr und NW-Mußbach zu einem Verkehrsunfall zwischen zwei Radfahrern. Ein 20-Jähriger befuhr den zweispurigen Radweg in Richtung Mußbach als ihm ein weiterer Radfahrer auf seiner Spur entgegenkam. Die beiden Radfahrer kollidierten, wodurch der 20-Jährige leichtverletzt wurde. Der junge Mann stellte den Unbekannten daraufhin zur Rede, worauf dieser und ein vor Ort befindlicher E-Scooter-Fahrer ihm mit Schlägen drohten. Anschließend flüchteten der unbekannte Radfahrer und der E-Scooter-Fahrer über Feldwege in unbekannte Richtung. Am Fahrrad des 20-Jährigen entstand Sachschaden in Höhe von ca. 500EUR.
Zeugenhinweise nimmt die Polizei Neustadt/W. unter 06321 854-0 oder per Mail an pineustadt@polizei.rlp.de entgegen.
Am Freitag, den 13.04.2024, ereignete sich um 21:35 Uhr ein Verkehrsunfall auf der Weinstraße Süd in Bad Dürkheim, bei dem ein Unfallbeteiligter schwer verletzt wurde. Ein 16-jähriger Fahrradfahrer aus Bad Dürkheim befuhr ohne Helm und jegliche Beleuchtung mit seinem Pedelec die Seebacher Straße in Richtung Weinstraße Süd. Zur gleichen Zeit fuhr ein 20-jähriger Mann aus Ludwigshafen mit seinem Fiat Seicento die Weinstraße Süd aus Richtung Wachenheim an der Weinstraße entlang. Der Unfall ereignete sich, als der 16-jährige aus ungeklärter Ursache in den Gegenverkehr der Seebacher Straße geriet und dann die Weinstraße Süd in Höhe der Hausnummer 51 überquerte, ohne den kreuzenden Verkehr zu beachten oder den Fußgängerüberweg zu respektieren. Der 20-jährige konnte den von links kommenden Fahrradfahrer nicht rechtzeitig sehen und kollidierte mit diesem, wodurch das Pedelec einige Meter vorwärts geschoben wurde.
Der 16-jährige wurde bei dem Zusammenstoß schwer verletzt, während das Pedelec Totalschaden erlitt. Am PKW entstand lediglich eine leichte Delle in der Motorhaube.
Die genauen Umstände des Unfalls werden derzeit untersucht.
(Bobenheim-Roxheim) – Räuberische Erpressung unter Heranwachsenden
Am Freitag, den 12.04.2024 kam es gegen 19:40 Uhr im Bereich des Fügenparks in Bobenheim-Roxheim zu einer räuberischen Erpressung unter mehreren Heranwachsenden. Demnach kam es zunächst zu Streitigkeiten zwischen den Beteiligten, in deren Verlauf die beiden 12-jährigen Geschädigten durch die drei, zunächst unbekannten, Täter am Weitergehen gehindert und gewaltsam zur Herausgabe von Bargeld und Lebensmitteln im Wert von ca. zehn Euro gebracht wurden. Verletzt wurde hierbei niemand. Einer der Täter, ein 14-jähriger aus Frankenthal, konnte im Nachgang ermittelt werden. Zu den beiden noch unbekannten Tätern laufen die weiteren polizeilichen Ermittlungen.
Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.
(Ludwigshafen) – Fahrer unter Drogeneinfluss
Am 13.04.2024 wurde gegen 23:55 Uhr ein PKW Fahrer kontrolliert. Im Rahmen der Verkehrskontrolle ergaben sich Hinweise auf Drogenkonsum. Der Fahrer willigte einem freiwilligen Urintest ein, welcher positiv auf THC reagierte. Auf Grund dessen wurde der Fahrer auf hiesige Dienststelle verbracht, wo ihm eine Blutprobe entnommen wurde. Die Fahrzeugschlüssel wurden präventiv sichergestellt, anschließend wurde er aus den polizeilichen Maßnahmen entlassen.
Aus gegeneben Anlass möchten wir noch einmal eindringlich hinweisen: Das Fahren unter dem Einfluss von THC ist und bleibt verboten. Wer berauscht fährt, gefährdet nicht nur sich, sondern auch andere!
Rückfragen bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail an piludwigshafen2@polizei.rlp.de .
(Ludwigshafen) – Ausgelöster Brandmelder
Am Samstag, den 13.04.2024, gegen 12:00 Uhr, wurden die Feuerwehr sowie die Polizei zu einem ausgelösten Brandmeldealarm in einer Unterkunft für Geflüchtete in der Mannheimer Straße alarmiert. Vor Ort konnten weder eine Rauchentwicklung noch ein Brandherd ausgemacht werden. Vermutlich wurde der Brandmelder durch einen zigarettenrauchenden Anwohner fahrlässig ausgelöst. Es liegen keine Anhaltspunkte für eine Straftat vor und es entstand kein Sachschaden.
(Ludwigshafen) – Verkehrsunfallflucht ca. 6000Euro Schaden
Im Zeitraum vom 12.04.2024, 20:00 Uhr bis 13.04.2024, 09:10 Uhr parkte der Geschädigte seinen weißen Mercedes Vito in der Valentin-Bauer-Straße Höhe der Hausnummer 17-19 in Längsaufstellung am linken Fahrbahnrand. Vermutlich wurde das Fahrzeug beim Vorbeifahren an der rechten Fahrzeugseite erheblich beschädigt. Der Unfallverursacher flüchtete anschließend von der Unfallörtlichkeit.
Zeugen, die Angaben zum flüchtigen Fahrzeug oder Fahrer machen können, werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail an piludwigshafen2@polizei.rlp.de zu wenden.
Am Samstag gegen 19:10 Uhr entgleiste eine Straßenbahn, welche die Kurpfalzstraße in Richtung Bismarckstraße befuhr, in einer Linkskurve. Zum derzeitigen Stand wurde bei dem Unfall eine Person leicht verletzt. Zur Bergung der Straßenbahn wurde ein Kran angefordert. Für die Dauer dieser Maßnahmen wird die Bismarckstraße in beiden Fahrtrichtungen gesperrt werden, hier ist von mehreren Stunden auszugehen. Die Höhe des entstandenen Sachschadens ist derzeit noch nicht genauer zu beziffern. Zur Unfallursache kann noch keine Aussage getroffen werden, dies ist Gegenstand der laufenden Ermittlungen.
Ein Fahrgast leicht verletzt – Pressemeldung Nr. 2
Gegen 19.10 Uhr entgleiste bei einem Abbiegevorgang von der Kurpfalzstraße auf die Bismarckstraße der hintere Wagon einer Straßenbahn. Das Zugfahrzeug blieb in der Schienenführung. Durch das Entgleisen des hinteren Wagons, kam es zu einem erheblichen Schaden am Gleisbett und an der Straßenbahn. Weiter entstand ein Flurschaden auf der Fahrbahn. Der Gesamtschaden beläuft sich ersten Schätzungen zufolge auf ca. 100.000 Euro. Zum Zeitpunkt des Geschehens war die Straßenbahn mit ca. 100 Fahrgästen besetzt. Ein Fahrgast wurde durch das abrupte Abbremsen der Straßenbahn leicht verletzt (Nackenschmerzen). Mittels zwei Bergungskränen musste die Bahn zurück in die Führungsschienen gehoben werden. Hierfür wurde die Bismarckstraße in beiden Fahrtrichtungen bis 01:10 Uhr gesperrt. Der Bahnverkehr konnte um 01:30 Uhr wieder freigegeben werden.
(Heidelberg) – Vergessenes Fett löst Küchenbrand aus / Zwei Personen leicht verletzt
Am Freitagabend, gegen 21:25 Uhr, kam es im zweiten Obergeschoss eines Mehrfamilienhauses am Otto-Hahn-Platz zu einem Küchenbrand. Die 27-jährige Bewohnerin wollte Pommes zubereiten und vergaß das Fett auf der eingeschalteten Herdplatte. Das dadurch entfachte Feuer versuchte sie vergeblich mit einem Bettlaken zu löschen. Als dies misslang rettete sie sich mit ihren vier Kindern im Alter von einem bis sieben Jahren ins Freie. Ein Nachbar kam der Familie zur Hilfe und löschte mittels eines im Hausflur hängenden Feuerlöschers die Flammen. Sowohl die Wohnungsinhaberin wie auch der Nachbar erlitten Rauchgasvergiftungen und wurden zur weiteren Abklärung in ein Krankenhaus verbracht. Durch die Berufsfeuerwehr Heidelberg wurde die Herdplatte ausgebaut und die Wohnung gelüftet. Der Sachschaden beläuft sich auf schätzungsweise 25.000 Euro.
(Heidelberg) – 31-jähriger Paraglider abgestürzt
Am Freitagnachmittag, gegen 15:00 Uhr, stürzte ein 31-Jähriger mit seinem Gleitschirm ab und verletzte sich schwer. Der Mann startete vom Gleitschirm-Startplatz am Königstuhl. Aufgrund ungünstiger Thermik und unzureichendem Auftrieb verlor er schnell an Höhe. Eine geplante, sogenannte Baumlandung, misslang und er stürzte unweit der Mountainbike-Downhill-Strecke zu Boden. Beim Eintreffen der Rettungskräfte war der Mann bei Bewusstsein. Nach der Erstversorgung an der Absturzstelle kam der 31-Jährige in ein nahegelegenes Krankenhaus. Der Gleitschirm wurde sichergestellt. An dem Fluggerät entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 5.000 Euro.
Am Donnerstag, gegen 17:45 Uhr fuhren eine 9- und zwei 14-Jährige mit ihren Fahrrädern auf dem geteilten Rad-/Gehweg der Landwehrstraße in die nicht freigegebene Fahrtrichtung. Auf Höhe eines Autohauses kam den jungen Radfahrerinnen ein 58-jähriger Radfahrer entgegen, der in die vorgeschriebene Fahrtrichtung fuhr. Der 58-Jährige und die 9-Jährige stießen zusammen, infolge dessen sich der Radfahrer überschlug und das Mädchen noch gegen einen ordnungsgemäß geparkten PKW stieß. Das Mädchen verletzte sich leicht an den Schienbeinen und Knien, der Mann zog sich trotz getragenem Helm eine Platzwunde im Gesicht zu und wurde zur weiteren Behandlung vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus verbracht. An den Fahrzeugen entstand ein Schaden in mittlerer, dreistelliger Höhe.
(Otterstadt) – Unfall mit verletzter Radfahrerin
Am Donnerstag, kurz vor 20 Uhr fuhr ein 25-jähriger PKW-Fahrer hinter einem unbeteiligten Traktor in der Mannheimer Straße. An der Einmündung zur Straße Zum Schmalen Behl bog der PKW-Fahrer nach links ab, hierbei übersah er eine entgegenkommende, 25-jährige Radfahrerin, die gerade am Traktor vorbeifuhr. Die Radfahrerin stieß mit dem PKW zusammen, stürzte und verletzte sich leicht an den Beinen und dem linken Ellenbogen. Sie wurde vom Rettungsdienst für weitere Untersuchungen in ein Krankenhaus verbracht. An den Fahrzeugen entstand ein Gesamtschaden in Höhe von ca. 1000 Euro.
(Wörth) – Spind Aufbrüche im Hallenbad
Donnerstagnachmittag zwischen 17-18 Uhr wurden im Wörther Hallenbad 20 Spinde aufgebrochen und Gegenstände im Wert von ca. 2700 Euro entwendet. Das Bad war zum Tatzeitraum gut besucht. Eine Strafanzeige gegen unbekannt wurde aufgenommen. Die Ermittlungen dauern an.
Zeugen/Hinweisgeber werden gebeten mit der Polizei in Wörth Kontakt aufzunehmen.
Während des Einkaufs in einem Einkaufsmarkt im Industriegebiet Pleisweiler-Oberhofen, Im Weidfeld 2, kam es am 11.04.2024, zwischen 11:00 und 12:00 Uhr, zum Diebstahl der Geldbörse eines 74-Jährigen. In einem unbeobachteten Moment wurde die Geldbörse aus dem Einkaufswagen genommen und entwendet.
Gesucht werden in diesem Zusammenhang zwei Männer im Alter zwischen 45 und 60 Jahren, beide haben dunkle Baseball-Mützen getragen.
Zeugen, die Hinweise zu den beiden Männern machen können, werden gebeten sich mit der Polizeiinspektion Bad Bergzabern unter 06343/93340 oder pibadbergzabern@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.
(Birkenhördt) – Pkw landet auf dem Dach
Am 11.04.2024 gegen 09:35 Uhr kam es in der Ortsmitte von Birkenhördt zu einem Verkehrsunfall. Der Fahrer eines Pkw Mazda befuhr die B427 von Bad Bergzabern in Richtung Dahn und kollidierte hierbei, vermutlich aufgrund zu hoher Geschwindigkeit, mit einem am Fahrbahnrand geparkten Pkw. Durch das Auffahren auf den geparkten PKW wurde der PKW des 81-Jährigen nach links geschleudert und kam auf dem Dach zum Liegen. Der Fahrer wurde vom Rettungsdienst zur medizinischen Versorgung in ein Krankenhaus verbracht. An den Fahrzeugen entstand ein Gesamtschaden in Höhe von 35000.- Euro. Beide Fahrzeuge wurden durch Abschleppdienste abtransportiert. Die B 427 war für die Dauer der Unfallaufnahme zeitweise voll gesperrt.
(Gleisweiler-Hainbachtal) – Traktorunfall mit eingeklemmter Person
Glücklicherweise nur leicht verletzt wurde der 68-jährige Fahrer eines Traktors bei einem Verkehrsunfall am Freitagmittag im Hainbachtal bei Gleisweiler. Der Mann aus dem Kreis Südliche Weinstraße befuhr einen abschüssigen frisch geschotterten Wirtschaftsweg und kippte anzunehmend aufgrund eines nicht ordnungsgemäß angebrachten Sicherungsbolzens zwischen Anhänger und Traktor seitlich um. Da der Traktorfahrer kurzzeitig eingeklemmt war, war unter anderem die Feuerwehr und ein Rettungshubschrauber im Einsatz.
Der Fahrer wurde mit leichten Verletzung vorsorglich in ein umliegendes Krankenhaus verbracht. Seine ebenfalls mitfahrende Frau blieb unverletzt.
(Göcklingen) – Sturz auf Baustelle / Handwerker schwer verletzt
Am Donnerstagnachmittag, den 11.04.2024, kam es auf einer Baustelle in der Ortsgemeinde Göcklingen zu einem Unfallgeschehen.
Aus bislang ungeklärter Ursache stürzte gegen 12:50 Uhr ein Malergeselle von einem Baugerüst und zog sich schwerste Kopfverletzungen zu. Das Baugerüst kam dabei ebenfalls zu Fall.
Zur weiteren Behandlung musste er mit dem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus eingeliefert werden. Die Struktur- und Genehmigungsdirektion Süd und die Kriminalpolizei Landau haben die Örtlichkeit in Augenschein genommen.
In der Nacht vom 10.04.2024 auf den 11.04.2024 wurde durch unbekannte Täter ein an einem Bagger befindliches Bohrgerät entwendet. Das Tatobjekt befand sich hierbei auf einer umzäunten Baustelle in Impflingen. Die Schadenshöhe beträgt circa 3500 Euro. Ein Strafverfahren wurde eingeleitet und die Ermittlungen aufgenommen.
Die Polizei bittet Zeugen, die Hinweise zu der Tat oder dem Täter geben können sich per Email an pilandau@polizei.rlp.de oder telefonisch unter 06341-287-0 bei der Polizeiinspektion Landau zu melden.
(Offenbach) – Kollision mit Motorradfahrer
Am 11.04.2024 befuhr eine 30-jährige Peugeot-Fahrerin gegen 15:40 Uhr die Ottersheimer Straße in Richtung L509 in Offenbach. Bei der Einfahrt in den dortigen Kreisverkehr übersah sie einen 64-jährigen Motorradfahrer und kollidierte mit diesem. Durch den folgenden Sturz wurde der Motorradfahrer leicht verletzt. Er wurde in ein umliegendes Krankenhaus verbracht. Gegen die Peugeot-Fahrerin wurde ein Strafverfahren wegen fahrlässiger Körperverletzung eingeleitet.
(Annweiler) – Pannen-LKW (Sattelschlepper)
Am 12.04.24, gegen 13.15 Uhr erfolgte die Meldung eines Pannen-LKW im Staufertunnel bei Annweiler, Fahrtrichtung Pirmasens. Laut Fahrer war sein Sattelschlepper, aufgrund eines technischen Defekts, liegen geblieben und nicht mehr fahrbereit, es gelang ihm noch in die Nothaltebucht einzufahren. Die Bergung gestaltete sich schwierig, da der Sattelschlepper voll beladen war. Letztendlich gelang es der Abschleppfirma, nach ca. 2 Stunden, den Sattelschlepper aus dem Tunnel zu bergen. Für die Zeit der Bergungsmaßnahme waren die Tunnel bei Annweiler gesperrt. Der Verkehr staute sich in beide Richtungen weit zurück.
(Edenkoben) – Schulwegkontrollen
Bei Schulwegkontrollen am Donnerstagmorgen (11.04.2024, 07.30 Uhr bis 8 Uhr) im Bereich Edenkoben wurden vier Autofahrer beanstandet, weil sie die Kinder ohne jegliche Sicherung und in einem Fall ohne den erforderlichen Kindersitz beförderten. Während der eine Fahrer, der keinen Kindersitz mitführte, mit 30 Euro verwarnt werden konnte, erhielten die drei anderen eine Anzeige und müssen mit einem Bußgeld von 60 Euro sowie einem Punkt in der Flensburger Verkehrssünderkartei rechnen. Die Schulwegkontrollen werden fortgesetzt.
(Böbingen) – Verletzter Motorradfahrer
Vermutlich nicht angepasste Geschwindigkeit dürfte die Unfallursache für einen Motorradunfall gewesen sein, der sich am Donnerstagabend (11.04.2024, 21 Uhr) auf der K 36 in Böbingen, Fahrtrichtung Altdorf, ereignete. Dabei kam ein 25 Jahre alter Motorradfahrer aus Neustadt ins Schlingern, verlor die Kontrolle über sein Zweirad und kam nach rechts von der Fahrbahn ab. Der Fahrer erlitt herbei multiple Prellungen und kam in ein Krankenhaus. Sein Motorrad musste mit dem Abschleppdienst geborgen werden.
(Neustadt) – Nichts aus den Fehlern gelernt…
… haben zwei nicht-europäische männliche Staatsbürger, welche mit einem VW Caddy am 12.04.2024 um 08:55 Uhr in der Maximilianstraße in 67433 Neustadt/W. einer Verkehrskontrolle unterzogen wurden. Die zwei Personen traten bereits Ende Februar 2024 wegen eines Verstoßes gegen das Aufenthaltsgesetz in Erscheinung. Ferner stand der 32-Jährige Fahrer damals unter Cannabis-Einfluss. Auch am Freitag konnten Hinweise erlangt werden, dass die zwei Personen sich nicht für touristische Zwecke in der Bundesrepublik aufhielten, da diese offensichtlich einer Tätigkeit im Handwerk nachgingen. Daher war der erlaubte Aufenthalt für die zwei Männer erloschen. Zudem stand der Fahrer des Caddys erneut unter dem Einfluss von Cannabis, weshalb diesem eine Blutprobe entnommen wurde. Aufgrund der Gesamtumstände wurde letztlich das Fahrzeug mit dem Ziel der Einziehung sichergestellt. Nun kommen auf den 32-Jährigen ein Strafverfahren wegen des Verstoßes gegen das AufenthG, sowie ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen der Trunkenheitsfahrt zu. Den 28-jährigen Beifahrer erwartet ebenfalls ein Strafverfahren wegen des Verstoßes gegen das AufenthG. In beiden Fällen wird die zuständige Ausländerbehörde, sowie für den 32-Jährigen zusätzlich die Führerscheinstelle über den Vorfall informiert.
(Neustadt) – Berauscht zur Arbeit
Am 12.04.2024 um 06:35 Uhr konnte ein 22-Jähriger aus Neustadt/W. mit seinem E-Scooter in der Chemnitzer Straße in 67433 Neustadt/W. einer Verkehrskontrolle unterzogen werden. Dieser befand sich zu diesem Zeitpunkt auf dem Weg zu seiner Arbeitsstelle. Im Rahmen der Überprüfung der Verkehrstüchtigkeit konnten bei dem Neustadter Auffälligkeiten festgestellt werden, welche auf eine aktuelle Betäubungsmittelbeeinflussung schließen ließen. Ein Drogenvortest reagierte letztlich positiv auf die Stoffgruppe THC, weshalb dem jungen Fahrer eine Blutprobe entnommen wurde. Da der Neustadter bereits wegen gleichgelagerter Sache im Januar 2024 in Erscheinung trat, wurde der E-Scooter mit dem Ziel der Einziehung sichergestellt. Nun kommt auf den 22-Jährigen ein Ordnungswidrigkeitenverfahren zu. Außerdem wird die zuständige Führerscheinstelle über den Vorfall informiert.
(Haßloch) – Trunkenheit im Verkehr / Führerschein sichergestellt
In der Nacht von Donnerstag auf Freitag wurde gegen 00:30 Uhr in Deidesheim der Fahrzeugführer eines PKW einer Verkehrskontrolle unterzogen. Hierbei konnte durch die Polizeibeamten bei diesem Alkoholgeruch im Atem sowie eine verwaschene Aussprache wahrgenommen werden. Ein daraufhin durchgeführter Alkoholtest erbrachte bei dem 72-jährigen Fahrer einen Wert von 1,17 Promille. Es folgte die Mitnahme zur Polizeidienststelle, wo ihm durch einen Arzt eine Blutprobe entnommen wurde. Gegen den Fahrzeugführer wurde ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Straßenverkehr eingeleitet. Sein Führerschein wurde sichergestellt.
(Haßloch) – Straßenverkehrsgefährdung nach Überholmanöver
Am Donnerstagmorgen, den 11.04.2024, gegen 07:45 Uhr, befuhr ein roter Kleinwagen die L532 aus Iggelheim kommend in Richtung Haßloch. In einem Kurvenbereich ca. 500m vor dem Kreisverkehr im Bereich der Haardtstraße kam der Fahrerin ein ebenfalls roter Kleinwagen entgegen. Dieser überholte gerade einen dunklen PKW, so dass sie stark abbremsen und in den Grünstreifen ausweichen musste, um einen Zusammenstoß zu vermeiden. Das entgegenkommende Fahrzeug setzte seine Fahrt unbeirrt fort. Durch die Polizei Haßloch wurde ein Strafverfahren wegen einer Straßenverkehrsgefährdung eingeleitet.
Zeugen des Vorfalls werden gebeten, sich an die Polizeiinspektion Haßloch zu wenden.
(Bad Dürkheim) – Polizeieinsatz wegen Rocker-Beisetzung
Aufgrund der Beisetzung eines Mitgliedes eines Rockerclubs kam es am 12.04.2024 zu einem Polizeieinsatz. Rund 150 Motorräder und Begleitfahrzeuge trafen sich gegen 10 Uhr auf dem Wurstmarktparkplatz um gemeinsam zur Beisetzung im Ruheforst Bad Dürkheim zu fahren. Um Verkehrsbehinderungen zu vermeiden, wurde die Strecke durch Polizeikräfte überwacht. Während des Polizeieinsatzes kam es zu keinen besonderen Vorkommnissen.
(B 271 / Obersülzen) – Trunkenheitsfahrt
Weil ein auf der B271 zwischen Bockenheim und Grünstadt fahrender Mercedes mehrmals grundlos stark abbremste und zudem in Schlangenlinien fuhr, informierten Verkehrsteilnehmer am Donnerstag, 11.04.2024 gegen 23:35 Uhr die Polizeiinspektion Grünstadt. Der mitgeteilte Mercedes konnte durch die Streife in Obersülzen im Neuweg festgestellt werden, als der Fahrer gerade dabei war einzuparken. Beim Erkennen der Beamten, rannte der Mann zunächst fußläufig davon, blieb anschließend, nach entsprechender Ansprache, jedoch stehen und konnte einer Kontrolle unterzogen werden. Bei dem 36-jährigen Fahrer konnte unmittelbar starker Atemalkoholgeruch, sowie ein schwankender Gang und eine verwaschene Aussprache festgestellt werden. Ein anschließend durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von über 1,5 Promille. Aufgrund dessen musste der 36-jährige die Beamten zur Polizeiinspektion begleiten, wo ihm durch einen Arzt eine Blutprobe entnommen wurde. Neben der Sicherstellung seines Führerscheins erwartet den Fahrer ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr.
(Obrigheim) – Unter Betäubungsmitteleinfluss Pkw geführt
Am Freitag, 12.04.2024 gegen 04:00 Uhr wurde eine 35-jährige Fahrerin eines BMW in Obrigheim festgestellt und anschließend einer Verkehrskontrolle unterzogen. Während der Kontrolle ergab sich der Verdacht auf einen Betäubungsmittelkonsum, welcher sich durch einen Drogenschnelltest bestätigte. Der Frau wurde die Weiterfahrt untersagt und ihr wurde auf der Dienststelle eine Blutprobe entnommen. Entsprechende Ermittlungsverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr und Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz wurden eingeleitet.
(A 61 / Heuchelheim) – Verkehrsunfall mit schwerverletztem Motorradfahrer
Am Freitag, den 12.04.2024, wurde gegen 15:55 Uhr der Polizeiautobahnstation Ruchheim ein Verkehrsunfall mit Personenschaden auf der Bundesautobahn 61 auf Höhe des Autobahnkreuzes Frankenthal gemeldet. Ein 77-Jähriger Motorradfahrer aus dem Raum Speyer befuhr mit seinem Motorrad die Bundesautobahn 61 aus Worms kommend in Fahrtrichtung Speyer. Auf Höhe des Autobahnkreuzes Frankenthal bemerkte er das Bremsmanöver eines vor ihm fahrenden Mercedes, welche aufgrund von Staubildung abbremsen mussten, zu spät und kollidierte aufgrund zu geringem Sicherheitsabstand frontal mit dem Fahrzeugheck der Limousine eines belgischen Ehepaares. Der Motorradfahrer wurde durch den Unfall schwer, jedoch nicht lebensgefährlich, verletzt und wurde durch den Rettungsdienst mittels Rettungshubschrauber in eine nahegelegene Spezialklinik verbracht. Die 61-jährige Beifahrerin des ebenfalls 61 Jahre alten belgischen Mercedes-Fahrers wurde durch den Unfall ebenfalls leicht verletzt. Die aus dem Motorrad des Unfallverursachers auslaufenden Betriebsstoffe wurden durch die hinzugezogene Berufsfeuerwehr Worms abgebunden. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und wurden durch Abschleppdienste geborgen. Die Richtungsfahrbahn in Fahrtrichtung Speyer musste für den Zeitraum der Unfallaufnahme für die Dauer von ca. einer Stunde vollständig gesperrt werden. In Folge der hierdurch entstehenden Staubildung kam es zu weiteren Folgeunfällen am Stauende. Hierbei blieb es jedoch glücklicherweise lediglich bei leichten Sachschäden. Die eingesetzten Beamten der Polizeiautobahnstation Ruchheim konnten im Rahmen der Unfallaufnahme diverse Verstöße gegen die gesetzlichen Bestimmungen über die Rettungsgasse feststellen. Es wird daher an dieser Stelle nochmals darauf hingewiesen, dass das unberechtigte Befahren einer Rettungsgasse eine Ordnungswidrigkeit darstellt, welche mit einem Bußgeld in Höhe von 240 EUR, 2 Punkten und einem Monat Fahrverbot belegt ist.
(Frankenthal) – Erneute Flut von Schockanrufen
Am Donnerstag kam es im Dienstgebiet der Polizeiinspektion Frankenthal vermehrt zu Schockanrufen falscher Polizeibeamter. Die Täter gaben sich als Polizeibeamte aus und schockten die Anrufer mit vermeidlichen Unfällen mit tödlichem Ausgang, in welche Angehörige verwickelt seien. Zu einem Erfolg kamen die Täter gestern glücklicherweise nicht.
Lassen Sie sich nicht täuschen und seien Sie misstrauisch. Wenn Ihnen der Anruf seltsam erscheint rufen Sie uns an. Wir sind unter der 110 oder der 06233/313-0 für Sie da. Verwenden sie beim Rückruf, wenn möglich, bitte auch ein anderes Telefon. Wir wollen, dass Sie sicher Leben – Ihre Polizei Frankenthal.
(Präsidialbereich Rheinpfalz) – Polizei Rheinland-Pfalz unterstützt auch in diesem Jahr den bundesweiten Aktionstag zur Verkehrssicherheit „sicher.mobil.leben – Güterverkehr im Blick“
Bereits seit 2018 führen die Polizeibehörden der Länder unter den Schlagworten „sicher.mobil.leben“ Aktions- und Kontrolltage zu ausgewählten Schwerpunktthemen durch. Das diesjährige Motto lautet „Güterverkehr im Blick“.
Die Verkehrsleistung des Güterverkehrs hat sich in den vergangenen 20 Jahren verdoppelt. Das bedeutet, dass immer mehr Güter über immer weitere Strecken transportiert werden. Mehr als 70 Prozent der Transportleistungen werden dabei von Lastkraftwagen erbracht. Die Folgen von Verkehrsunfällen unter Beteiligung von Lastkraftwagen sind häufig dramatisch. Das liegt vor allem an der Größe und Masse der Fahrzeuge. Deutlich wird das z. B. bei den Rechtsabbiegeunfällen innerorts, die für Radfahrer oder Fußgänger oft tödlich enden. Auch Auffahrunfälle an Stauenden auf Autobahnen müssen trotz Notbremsassistenten immer wieder durch die Polizei aufgenommen werden und haben aufgrund notwendiger und oft langwieriger Sperrungen der Unfallstelle erhebliche Auswirkungen auf den Verkehrsfluss. Steigender Wettbewerb und Termindruck im Transportgewerbe sind u. a. Ursachen für übermäßig lange Arbeits- und Lenkzeiten, minimale Ruhezeiten, Übermüdung von Berufskraftfahrern, technische Mängel an Fahrzeugen sowie mangelnde Ladungssicherheit. Hierdurch steigt die Anzahl der Verkehrsunfälle unter Beteiligung von Lastkraftwagen auf den Straßen. Regelungen, die zum Schutz der Fahrenden und dem Güterverkehr gelten, werden vermehrt nicht eingehalten.
Unter dem Slogan „Güterverkehr im Blick“ sollen dieses Jahr am 17. April 2024 die mit dem Güterverkehr einhergehenden Gefahren im Straßenverkehr verstärkt ins öffentliche Bewusstsein rücken. Ziel ist es die Anzahl der Verkehrsunfälle zu minimieren und Lastkraftfahrende zur Einhaltungen der Regelungen für den Güterverkehr zu sensibilisieren. Vorsicht und Rücksicht bilden zusammen mit der Beachtung der Verkehrsregeln das Fundament der Verkehrssicherheit. Unser Ziel ist es, für jegliche Verkehrssituationen, durch präventive und repressive polizeiliche Maßnahmen ein höchstmögliches Maß an Verkehrssicherheit zu schaffen.
Die Dienststellen der rheinland-pfälzischen Polizeipräsidien werden daher landesweit am 17.April 2024 Verkehrskontrollen mit besonderem Fokus auf Ladungssicherung, Sozialvorschriften, Fahrtüchtigkeit und technischem Zustand der Fahrzeuge durchführen. Eine besondere Bedeutung kommt zudem den Präventionsangeboten am Aktionstag zu. Hier suchen die Expertinnen und Experten der Zentralen Prävention das persönliche Gespräch unmittelbar an den Einsatzorten mit den Berufskraftfahrenden, um die Botschaften in präventiven, aufklärenden Gesprächen zu vermitteln.
Unter #sichermobilleben informieren die Polizeibehörden bundesweit in ihren Sozialen Medien über den Aktionstag und dessen Ergebnisse. Folgen Sie unseren Landeskanälen bei Instagram und Facebook sowie den „X“ und „WhatsApp“-Kanälen der Präsidien.
(Ludwigshafen) – Rücknahme Öffentlichkeitsfahndung nach zwei vermissten Jugendlichen
Nachtrag zur Öffentlichkeitsfahndung vom 10.04.2024
Die am 02.04.2024 als vermisst gemeldeten 16 und 17 Jahre alten Brüder Niklas und Jamie K. aus Ludwigshafen konnten am 12.04.2024 wohlbehalten angetroffen werden.
(Ludwigshafen) – Gefährliche Körperverletzung an Tankstelle / Zeugen gesucht
Am frühen Freitagmorgen (12.04.2024, gegen 4 Uhr) wurde ein 38-Jähriger auf einem Tankstellengelände in der Heinigstraße von Unbekannten angegriffen. Die zwei unbekannten Angreifer schlugen den Mann mehrfach, sodass er stürzte. Der 38-Jährige wurde nach ersten Erkenntnissen leicht verletzt. Der alarmierte Rettungsdienst brachte ihn in ein Krankenhaus.
Zeugen beschrieben die Angreifer, wie folgt:
männlich, ca. 18-20 Jahre, etwa 1,70-1,75 m groß, kräftige Statur, wellige dunkle Haare, bekleidet mit schwarzem/dunkelblauem Jogginganzug
männlich, ca. 18-20 Jahre, etwa 1,70-1,75 m groß, kräftige Statur, dunkle Haare, Bart, bekleidet mit schwarzem/dunkelblauem Jogginganzug
Haben Sie die Tat beobachtet oder können Sie Hinweise zu den Tätern geben?
Dann melden Sie sich bitte bei der Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .
(Ludwigshafen) – Verpuffung in Lackiererei / Korrektur- und Nachtragsmeldung
Korrektur: Der Verletzte ist 30 Jahre alt und nicht wie in der Ursprungsmeldung irrtümlich angegeben 39 Jahre alt.
Erste Ermittlungen der Polizei Ludwigshafen nach der Verpuffung am 11.04.2024 in einer Lackiererei im Limburgerhofweg ergaben, dass der 30-Jährige eine zuvor benutzte Schlagbohrmaschine mit Benzin befüllen wollte. Hierbei kam es zu einer Verpuffung und zu einem Brand. Der 30-Jährige konnte das Feuer selbstständig löschen und Hilfe rufen. Er wurde mit schweren, aber nicht lebensgefährlichen, Verbrennungen in ein Krankenhaus gebracht. Hinweise auf ein Einwirken oder Verschulden Dritter liegen derzeit nicht vor.
(Ludwigshafen) – Unfallflucht / Zeugen gesucht
Am Donnerstagnachmittag (11.04.2024), zwischen 13:45 und 14:45 Uhr, beschädigte eine unbekannte Person mit ihrem Fahrzeugeine am rechten Fahrbahnrand der Edigheimer Straße abgestellte, graue Mercedes C-Klasse. Der entstandene Schaden beläuft sich auf circa 1.500 Euro.
Wer hat den Unfall beobachtet oder kann Hinweise auf den Verursacher oder die Verursacherin geben? Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .
(Ludwigshafen) – In Autos eingedrungen
Zwischen Mittwochabend (10.04.2024, 18 Uhr) und Donnerstagmorgen (11.04.2024, 7 Uhr) wurde im Buschweg in einen FIAT eingebrochen. Aus dem Auto wurde eine Arbeitstasche gestohlen in der sich unter anderem ein Tablet befand. Der Sachschaden wird auf etwa 150 Euro geschätzt.
Bislang Unbekannte verschafften sich außerdem zwischen Mittwochnachmittag (10.04.2024, 16:30 Uhr) und Donnerstagmorgen (11.04.2024, 8 Uhr) Zugang zu einem VW. Dieser stand zur Tatzeit an einem Wendehammer in der Kerschensteinerstraße. Das Handschuhfach des Autos wurde durchwühlt und hieraus Kleingeld gestohlen. Da am Fahrzeug keine Einbruchsspuren erkennbar waren, dürfte der VW unverschlossen gewesen sein.
Bitte beachten Sie:
Diebe haben es in der Regel besonders auf Navigationsgeräte, Mobiltelefone, Notebooks sowie sonstige zurückgelassene Wertsachen wie Handtaschen oder Kleidung mit Scheckkarten, Papieren und Bargeld abgesehen. Verschließen Sie Ihr Fahrzeug auch bei kurzer Parkdauer und überprüfen Sie den Schließzustand. Achten Sie beim Verlassen des Fahrzeugs auf verdächtige Personen in Ihrem Umkreis. Lassen Sie keine Wertgegenstände sichtbar im Fahrzeug zurück. Selbst bei Kleinstgegenständen, ergibt sich ein Anreiz für den Täter.
Weiterführende Informationen zu diesem und auch anderen Themen finden Sie auf der Internetpräsenz der polizeilichen Kriminalprävention unter www.polizei-beratung.de .
(Ludwigshafen) – Auto in der Hofstraße verkratzt / Zeugen gesucht
Unbekannte zerkratzten in der Nacht auf Donnerstag (10.-11.04.2024) einen geparkten Opel Insignia in der Hofstraße. Der dadurch entstandene Sachschaden wird auf 5.000 Euro geschätzt.
Haben Sie die Tat beobachtet oder können Sie Hinweise geben?
Dann melden Sie sich bitte bei der Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .
(Mannheim) – Täter flüchtet nach Faustschlag gegen 22-Jährigen
Am Donnerstagabend, gegen 20:15 Uhr, wurde ein 22-Jähriger von einem bislang unbekannten Täter in der Rennershofstraße ins Gesicht geschlagen.
Ersten Ermittlungen zu Folge kam es vor der körperlichen Auseinandersetzung zu verbalen Streitigkeiten zwischen den beiden Personen, woraufhin der unbekannte Täter handgreiflich wurde. Der 22-Jährige wurde durch den Schlag des Unbekannten leicht verletzt und noch vor Ort medizinisch behandelt.
Das Polizeirevier Mannheim-Sandhofen, wo die Anzeige durch den 22-Jährigen erstattet wurde, ermittelt nun wegen des Verdachts der Körperverletzung und sucht nach Zeugen, die Hinweise zur Tat oder zum Täter geben können. Diese werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0621 77769-0 zu melden.
(Mannheim) – Einbrecher verursachen im Recyclinghof mehrere tausend Euro Schaden / Zeugenaufruf
In der Zeit von Mittwoch, 16:00 Uhr bis Donnerstagmorgen, 07.20 Uhr verschafften sich bislang unbekannte Täter Zutritt zu einem Recyclinghof in der Straße Im Morchhof. Es wurden mehrere Container und Garagen aufgehebelt um hieraus verschiedene Schrott-Elektroartikel zu entwenden. Hierbei gingen die Täter so rabiat vor, dass ein hoher Sachschaden an den Containtern selbst von mehreren tausend Euro im fünfstelligen Bereich entstand.
Der Wert des Diebesgutes hingegen beläuft sich lediglich auf einen niedrigen Betrag von mehreren hundert Euro.
Das Polizeirevier Mannheim-Neckarau hat die Ermittlungen aufgenommen.
Zeugen, die in diesem Zusammenhang verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, sich unter der Tel.-Nr.: 0621/833970, beim Polizeirevier Mannheim-Neckarau zu melden.
Nachdem zwei Mitarbeiter einer Diskothek in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag einen Diskothek-Besucher womöglich durch Schläge verletzten, sucht die Polizei nach Zeugen. Am Mittwochabend besuchte ein 19-Jähriger einen Nachtclub im innerstädtischen Quadrat N 7. Gegen Mitternacht verließ der junge Mann kurzzeitig den Club und hielt sich unmittelbar davor auf. Hierbei geriet er zunächst mit einem Mann in einen verbalen Disput. Als der 19-Jährige im Anschluss an die Diskussion wieder die Räumlichkeiten des Clubs betreten wollte, verwehrten ihm die Mitarbeiter des Clubs jedoch den Zutritt. Im weiteren Verlauf soll ihn einer der Mitarbeiter gestoßen haben, sodass der 19-Jährige zu Boden stürzte. Auf dem Boden liegend sollen die beiden 40 und 46-jährigen Mitarbeiter anschließend auf den 19-Jährigen eingeschlagen haben. Um Anzeige zu erstatten suchte der junge Mann das Polizeirevier Mannheim-Innenstadt auf. Da der 19-Jährige Schmerzen verspürte, wurde ein Rettungsdienst hinzugezogen, der ihn für die weitere medizinische Betreuung in ein nahegelegenes Krankenhaus brachte. Durch ein Streifenteam wurde anschließend die Tatörtlichkeit aufgesucht und der 40 und 46-jährige Mann wurden für die Durchführung strafprozessualer Maßnahmen auf das Polizeirevier gebracht. Nachdem die polizeilichen Maßnahmen abgeschlossen waren, durften die beiden Männer wieder gehen.
Das Polizeirevier Mannheim-Oststadt hat die weiteren Ermittlungen übernommen und bittet Zeugen, die das Geschehen beobachten konnten oder sonstige sachdienliche Hinweise geben können, sich unter der Tel.: 0621/174-3310 zu melden.
(Mannheim) – Einjähriges Kind von Hund gebissen / Zeugen gesucht
Am vergangenen Montag, gegen 16 Uhr, befand sich eine 31-jährige Mutter mit ihrem einjährigen Sohn auf einem Spielplatz in Käfertal, Äußere Wingertstraße, als dieser von einem Hund ins Bein gebissen und dadurch leicht verletzt wurde.
Die bislang unbekannte Hundebesitzerin war zur Tatzeit mit einem schwarzfarbigen und einem weißfarbigen Hund, vermutlich der Rasse Zwergspitz, spazieren. Als sich die Hundehalterin auf Höhe des Kindes befand, biss der schwarze Zwergspitz das Kind. Das Kind wurde hierdurch glücklicherweise nur leicht verletzt. Trotz der Aufforderung der Mutter, stehen zu bleiben, verließ die unbekannte Frau mit ihren beiden Hunden die Örtlichkeit.
Die flüchtige Hundebesitzerin wird wie folgt beschrieben:
weiblich
circa 160 – 170 cm groß
heller Hauttyp
sehr kurze graue Haare
schlanke Statur
Die Polizeihundeführerstaffel ermittelt nun wegen des Verdachts der fahrlässigen Körperverletzung und bittet Zeugen, welche Hinweise zur Hundehalterin oder zu dem Vorfall mitteilen können, sich unter der Telefonnummer 0621 71497-0 zu melden.
(Mannheim / Heidelberg / Rhein-Neckar-Kreis) – Vorstellung der Polizeiliche Kriminal- und Verkehrsunfallstatistik 2023 des Polizeipräsidiums Mannheim
Polizeiliche Kriminal- und Verkehrsunfallstatistik 2023 des Polizeipräsidiums Mannheim
Am 12.04.2024 stellte das Polizeipräsidium Mannheim die Polizeiliche Kriminal- und Verkehrsunfallstatistik im Rahmen einer Pressekonferenz vor. Polizeivizepräsidentin und Leiterin der Kriminalpolizeidirektion Ulrike Schäfer und der stellvertretende Leiter der Verkehrspolizeiinspektion Polizeirat Nicolas Schütz erläuterten dabei die Entwicklungen im Berichtsjahr 2023. Anlässlich des zehnjährigen Bestehens des im Jahr 2014 neu gegründeten Polizeipräsidiums Mannheim stellten Beide die Zahlen in einen größeren Zusammenhang. Gegenüber dem Vorjahr 2022 ergab sich in den zwei Stadtkreisen Mannheim und Heidelberg sowie im Rhein-Neckar-Kreis ein heterogenes Bild. Auch deliktspezifisch zeigten sich große Unterschiede, mit sowohl positiven wie auch negativen Entwicklungen. „Das Polizeipräsidium Mannheim nimmt diese Entwicklungen auf. Wir passen unser Vorgehen stetig an die sich verändernden Gegebenheiten und Phänomene an und erarbeiten dabei ganzheitliche Konzepte, um ein Mehr an Sicherheit für die Bevölkerung in der Metropolregion zu erreichen“, so die Polizeivizepräsidentin Ulrike Schäfer.
Allgemeine Kriminalitätsentwicklung:
2023 wurden insgesamt 68.843 Straftaten im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Mannheim registriert. Das bedeutete im Vergleich zum Vorjahr 2022 eine Zunahme um 5,7 %. Diese lag damit fast gleichauf mit jener des Bundes mit einem Plus von 5,5 %, aber deutlich unter der Steigerung des Landesdurchschnitts Baden-Württemberg von 8,1%. Gemessen am 10-Jahresmittelwert von 69.320 Straftaten lagen die Zahlen für 2023 um 0,7 % unter dem Durchschnitt. 2014, im ersten Jahr des neu geschaffenen Polizeipräsidiums Mannheim, lag die Zahl der Gesamtstraftaten bei 68.333, also nur knapp unterhalb des Niveaus von 2023. Bis zum Vor-Corona-Jahr 2019 wuchsen die Straftaten aus 70.115 Fälle an. Damals lag die Gesamtzahl folglich um über 1200 Straftaten höher. Pandemiebedingt sanken die Werte auf 65.744 Fälle im Jahr. Gemessen am Zehnjahresmittelwert von 69.320 Straftaten ergab sich immer noch ein Rückgang um knapp 0,7 Prozent.
Kriminalitätsschwerpunkte:
Straftaten gegen das Leben
In diesem Bereich sanken die Zahlen um 25,5 %. Am stärksten zeigte sich dieser Trend in Heidelberg mit -35,7 %, gefolgt vom Rhein-Neckar-Kreis (-26,7 %) und Mannheim (-18,2 %). Bedeutsam ist die hohe Aufklärungsquote von 92,1 %, die gegenüber 2022 sogar noch um 5,8 % gesteigert werden konnte. Bei den vollendeten Tötungsdelikten gelang es überdies alle Fälle aufzuklären. Bei knapp drei Viertel der Taten handelte es sich um Beziehungstaten und bei fast der Hälfte der Fälle (44,7 %) wurde ein Messer eingesetzt.
Sexualstraftaten
2023 setzte sich der Trend der Zunahme bei den Sexualstraftaten der letzten Jahre fort. Die Gesamtzahl stieg um 9,8 % an. Hierbei ist zu beachten, dass die Steigerung zum überwiegenden Teil durch das Verbreiten pornografischer Inhalte durch Jugendliche und Kinder im Internet oder über Messenger-Dienste zu Stande kam. So zeigte sich in diesem Bereich bei der Tatverdächtigengruppe der Kinder ein Zuwachs von 47,8 %. Bei den Jugendlichen erhöhte sich die Zahl um 7,5 %. Bei den Sexualstraftaten im öffentlichen Raum sank die Zahl hingegen um 9,3 %, darunter Vergewaltigungen (-14,0 %) und sexuelle Belästigungen (-6,0 %). Die Aufklärungsquote verbesserte sich um 2,6% auf 86,0 %.
Raub und Räuberische Erpressung
Bei den Raubstraftaten gab es einen deutlichen Anstieg um 51,8 % auf 495 Fälle. In diesem Deliktbereich werden auch räuberische Diebstähle erfasst. Hierunter fallen beispielsweise Ladendiebstähle, bei denen eine auf frischer Tat festgehaltene Person Gewalt anwendet, um sich im Besitz des gestohlenen Guts zu erhalten. Räuberische Diebstähle hatten mit 149 Fällen einen signifikanten Anteil an den Gesamtzahlen des Deliktbereichs. In Heidelberg erhöhte sich die Zahl der räuberischen Diebstähle um 73,3 % auf 52 Delikte. In Mannheim waren es 67 Fälle bei einem Zuwachs von 52,3 %. Im Rhein-Neckar-Kreis stiegen die Zahlen um 87,5 % auf 30 Delikte an. Die die Gesamtschadenssumme aller Raubstraftaten nahm um 7,1 % zu und erhöhte sich auf 594.212 Euro.
Eigentumsdelikte
Zwar stiegen die Eigentumsdelikte 2023 um 6,6 % gegenüber dem Vorjahr auf 23.486 Fälle an, jedoch lagen die Fallzahlen noch unter dem Zehnjahresdurchschnitt von 24.623 Fällen. Analog ist die Entwicklung bei den Wohnungseinbrüchen erkennbar. Einerseits ergab sich hier ein Zuwachs von 31,2% auf 601 Fälle, andererseits liegt dies weit unter dem Niveau des Zehnjahresdurchschnitts von 941 Fällen. Zunehmend gehen diese Straftaten auf das Konto von überregional agierenden Tätergruppierungen. Zu beachten gilt, dass ein Großteil der Taten, nämlich 42,2 % der Fälle, im Versuchsstadium blieben. Die Aufklärungsquote im Polizeipräsidium Mannheim liegt 3,2 % über dem Landesschnitt Baden-Württembergs.
Straßenkriminalität
Nicht nur gegenüber dem Vorjahr sanken die Fälle der Straßenkriminalität um 5,9 %, sondern auch gegenüber dem Zehnjahresdurchschnitt, nämlich mit einer Abnahme von 13,7 %. Besonders signifikant war der Rückgang bei den Sachbeschädigungen um 32,3 % und bei den besonders schweren Fällen des Diebstahls aus Kraftfahrzeugen um 27,4 %. In diesem Deliktsbereich kam der Gruppe der Jugendlichen eine gesonderte Rolle zu. Sie machten hier 15,8 % aller Tatverdächtiger aus, wohingegen ihr Anteil bei den Gesamtstraftaten lediglich bei 9,2 % lag. Der Alkoholkonsum spielte bei der Tatbegehung eine große Rolle. So standen 22 % aller Tatverdächtigen bei der Tat nachweislich unter Alkoholeinfluss.
Aggressionsdelikte im öffentlichen Raum
Aggressionsdelikte im öffentlichen Raum machten mit 3.244 Fällen nur einen sehr kleinen Teil der Gesamtstraftaten aus. Gegenüber 2022 stieg die Zahl der Delikte um 12,7 %. Bei den Tatverdächtigen zeigte sich eine deutliche Zunahme bei den Jugendlichen mit einem Plus von 19,3 % und bei den Heranwachsenden mit einem Plus von 23,1 %. In 8,0 % der Delikte, also in 260 Fällen, kam ein Messer zum Einsatz. Die Gruppe der tatverdächtigen Jugendlichen bei den Messerdelikten wies mit 58,3 % einen erheblichen Zuwachs auf. Aggressionsdelikte im öffentlichen Raum wurden überwiegend von männlichen Tatverdächtigen verübt. Ihr Anteil betrug 85,0%, bei Messerdelikten sogar 92,6%. Auch hier, ähnlich wie im Bereich der Straßenkriminalität, spielte der Alkoholkonsum bei der Tatbegehung eine gewichtige Rolle. So standen 27,8% aller Tatverdächtigen bei der Tat nachweislich unter Alkoholeinfluss.
Gewaltkriminalität
Die Gewaltkriminalität verzeichnete 2023 im Vergleich zum Vorjahr einen Zuwachs von 9,9 %. Damit lag er leicht über dem landesweiten Trend von 8,8 %. Bei den Tatverdächtigen handelte es sich mit einem Anteil von 87,5 % hauptsächlich um Männer. Bezogen auf das Alter der Tatverdächtigen waren Jugendliche und Heranwachsende überproportional vertreten. Insbesondere bei den Heranwachsenden zeigte sich mit einem Plus von 16,4 % eine deutliche Zunahme gegenüber dem Vorjahr. Mit 26 % war mehr als ein Viertel aller Tatverdächtigen bei der Tatausübung alkoholisiert.
Rauschgiftdelikte
Die Zahl der Rauschgifttoten sank 2023 deutlich um 34,8 % und somit auf 15 Personen. Trotz der um 10,6 % gesunkenen Fallzahlen erhöhten sich die Mengen der sichergestellten Betäubungsmittel. So stiegen sie bei Amphetamin um 87 % auf 36 kg, bei Haschisch um 377 % auf 57 kg und bei Marihuana um 74 % auf 101 kg. Auch die sichergestellte Bargeldmenge wuchs an und zwar um 74 % auf 231.788 Euro. Die Aufklärungsquote lag beim Polizeipräsidium Mannheim mit 93,9 % noch über der landesweiten Quote von 92,1 %.
Gewalt gegen Polizeibeamte
Die Gewalt gegen Polizeibeamtinnen und Polizeibeamte nahm auch 2023 zu. Sie stieg gegenüber dem Vorjahr um 8,5 %. Bei den Taten wurden 333 Beamtinnen und Beamte leicht verletzt, 3 von ihnen schwer. Obwohl es einen Zuwachs in der Tatverdächtigengruppe der Jugendlichen um 10,7 % und der Heranwachsenden um 18,8% gab, blieben Erwachsene mit einem Anteil von 84,1% an der Gesamtzahl der Tatverdächtigen die dominierende Gruppierung. Alkohol spielte bei der Tatbegehung eine signifikante Rolle. So standen 46,7 % aller Tatverdächtigen bei der Tat nachweislich unter Alkoholeinfluss.
Allgemeine Verkehrsunfallentwicklung:
Die Gesamtzahl der Verkehrsunfälle im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Mannheim stieg 2023 um 4,2 % auf 28.611 an. Bei der Zahl der Verletzten war ein Rückgang erkennbar. Es wurden 2.794 Menschen leicht verletzt und damit 81 weniger als noch im Jahr zuvor. Auch die Zahl der Schwerverletzten reduzierte sich. Mit 377 Personen waren dies 14,5 % weniger als im Jahr 2022. Entgegen der Entwicklung bei Verletzten stieg die Anzahl der Unfalltoten im Vergleich zum Vorjahr von 15 auf 28 an. Bei diesen Zahlen sind Unfälle, die sich auf den Bundesautobahnen ereigneten, nicht berücksichtigt, da sie gesondert ausgewiesen werden.
Verkehrsunfallschwerpunkte:
Insgesamt ereigneten sich im Jahr 2023 1,8 % weniger Unfälle mit Fußgängern als noch im Vorjahr. Die Anzahl reduzierte sich von 333 auf 327. Unfälle. Bei den Getöteten kam es 2023 erneut zu einem Anstieg von 5 auf 8 Personen. Unter den 277 verletzten Personen waren auch 49 mit schweren Verletzungen.
Bei den Fahrrad-Unfällen (inclusive Pedelec, umgangssprachlich als E-Bikes bezeichnet) war eine Reduzierung um 1,1 %, von 1.349 auf 1.334 festzustellen. 2023 verletzten sich bei diesen Unfällen 1026 Personen, was eine geringfügige Abnahme gegenüber dem Vorjahr mit 1.068 Verletzten bedeutet. Die Zahl der Schwerverletzten sank von 136 auf 132. Eine Steigerung gab es allerdings bei den tödlichen Fahrradunfällen. 2023 kamen 9 Personen dabei ums Leben. 2022 lag die Zahl noch bei 3.
Der gestiegene Anteil von E-Scootern im Straßenverkehr machte sich auch in der polizeilichen Verkehrsunfallstatistik bemerkbar. So kam es insgesamt zu 159 Verkehrsunfällen mit Beteiligung eines E-Scooters, was einem Zuwachs von 33,6 % entspricht. Dabei wurden dabei 13 Menschen schwer und 87 leicht verletzt. Es kam 2023 niemand bei einem Unfall mit einem E-Scooter ums Leben.
Zu den Hauptunfallursachen 2023 gehörte eine nicht angepasste Geschwindigkeit mit einem Anteil von 19,7 %. Dadurch kamen 13 Personen ums Leben, was 46,4 % aller tödlichen Verkehrsunfälle entspricht. Weitere Hauptunfallursachen waren ein mangelnder Sicherheitsabstand mit einem Anteil von 11,1 %, die Missachtung der Vorfahrt mit 10,1 % und die Beeinflussung durch Alkohol mit 9,1 %. Bei Alkoholunfällen kamen im Jahr 2023 fünf Menschen ums Leben, was bedeutet, dass bei 17,8 % aller tödlichen Verkehrsunfälle Alkohol im Spiel war.
(Mannheim / Heidelberg) – Polizei zieht Bilanz zur Fahrradkontrollwoche
Vor dem Hintergrund eines landesweiten Trends steigender Zahlen von Fahrradunfällen, führten Beamtinnen und Beamte der Verkehrspolizeiinspektion des Polizeipräsidium Mannheim in der vergangenen Woche vom 08.04.24 bis zum 12.04.2024 mehrere Kontrollaktionen in ihrem Zuständigkeitsbereich durch. Die Schwerpunkte lagen dabei auf den Kontrollen von Fahrrädern, Pedelecs und E-Bikes. Dabei wurden sowohl die technischen Einrichtungen der Fahrzeuge selbst, also auch die Einhaltung der Straßenverkehrsordnung durch die jeweiligen Fahrerinnen und Fahrer überprüft. Insgesamt konnten bei 26 Kontrollaktionen 633 Fahrzeuge kontrolliert werden. Die Bilanz dieser Woche zeigte die Wichtigkeit und die Notwenigkeit solcher Aktionen. Insgesamt konnten bei den kontrollierten Fahrzeugen 409 Verstöße gezählt werden. Hervorzuheben sind mit 195 Verstößen die festgestellten Rotlichtfahrten, die damit fast die Hälfte aller Verstöße bilden. Bei 115 Fahrzeugen wurden zudem technische Mängel festgestellt.
(Heidelberg) – Mehrere Tausend Euro und Dollar Bargeld aus Jackentasche entwendet / Zeugen gesucht
Eine bislang unbekannte Täterschaft entwendete am Donnerstagabend, gegen 18:30 Uhr, einem 64-Jährigen aus seiner Jackentasche 4.000 Dollar sowie knapp 3.500 Euro Bargeld und flüchtete daraufhin unerkannt.
Ein 64-Jähiger saß gemeinsam mit seinem 28-jährigen Sohn in der Rohrbacher Straße in einem dort befindlichen Café, als sich zwei unbekannte Männer an den Nachbartisch setzten. Beim Verrücken des Stuhles rempelte einer der Unbekannten den 64-Jährigen an und entwendete aus der Innentasche einer über den Stuhl gelehnten Jacke das Bargeld. Wenige Sekunden später flüchteten die beiden unbekannten Täter in unbekannte Richtung.
Das Polizeirevier Heidelberg-Mitte hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen, welche Hinweise zur Tat oder zur Täterschaft geben können, sich unter der Telefonnummer 06221 1857-0 zu melden.
(Heidelberg) – Radfahrerin kollidiert mit Autotür und stürzt
Am Donnerstag, gegen 14 Uhr, befuhr eine 27-jährige Fahrradfahrerin die Heinrich-Fuchs-Straße, als diese mit einer Autotür kollidierte und daraufhin stürzte.
Ein 39-jähriger Autofahrer parkte seinen Mercedes-Benz am rechten Fahrbahnrand der Heinrich-Fuchs-Straße und öffnete zum Aussteigen die Fahrertür. Dabei übersah er die von hinten herannahende Radfahrerin. Diese bemerkte die Unachtsamkeit des Autofahrers zu spät und kollidierte mit der Autotür, woraufhin sie stürzte. Die Gesamtschadenshöhe kann derzeit nicht beziffert werden.
Die leicht verletzte Radfahrerin wurde vor Ort medizinisch betreut und zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Das Polizeirevier Heidelberg-Süd hat die Ermittlungen aufgenommen.
(Hockenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Sachschaden im fünfstelligen Bereich; Unbekannter verursacht Unfall und flüchtet / Zeugen gesucht
In der Zeit zwischen Mittwoch, 22 Uhr, und Donnerstag, 09:20 Uhr, beschädigte ein bisher unbekannter Autofahrer bzw. eine Autofahrerin einen in der Adlerstraße geparkten Daimler-Benz und flüchtete. An dem Daimler entstand ein Sachschaden im niedrigen fünfstelligen Bereich. Täterhinweise sind bislang noch nicht bekannt.
Zeugenhinweise nimmt das Polizeirevier Hockenheim, unter der Tel.: 06205/2860-0, entgegen.
(Wiesloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Junge Radfahrerin von Pkw erfasst
Am Donnerstag befuhr eine 79-jährige Suzuki-Fahrerin gegen 11:30 Uhr die Bahnhofstraße in Richtung Innenstadt. Am Kreisverkehr in Höhe der Luisenstraße fuhr sie in diesen ein und übersah hierbei eine 18-jährige Radfahrerin, die sich bereits im Kreisverkehr befand. Dies hatte zur Folge, dass die Radfahrerin mit dem Suzuki kollidierte, auf die Motorhaube aufgeladen wurde und im weiteren Verlauf auf die Straße rutschte.
Hierdurch erlitt sie diverse leichte Verletzungen, die in einem nahegelegenen Krankenhaus medizinisch behandelt wurden. Glücklicherweise trug die Radfahrerin einen Helm, wodurch Schlimmeres verhindert wurde.
Das Auto und das Rad wurden bei dem Zusammenstoß leicht beschädigt.
Das Polizeirevier Wiesloch hat die Ermittlungen u.a. wegen fahrlässiger Körperverletzung aufgenommen.
Am Mittwoch, kurz nach 15 Uhr, beobachtete der Ladendetektiv eines Elektronikmarktes in der Wormser Landstraße zwei Personen, welche diverse, kleine Elektrogeräte in eine mitgebrachte Tragetasche packten und damit den Laden verlassen wollten. Bis zum Eintreffen der Polizei wurden die 34-Jährige und ihr 42-jähriger Begleiter vom Ladendetektiv angehalten. Der Gesamtwert der Ware betrug knapp 1292 Euro. Die Ware wurde Mitarbeitern des Geschäfts wieder ausgehändigt. Die beiden Tatverdächtigen wurden für weitere Maßnahmen zur Dienststelle verbracht.
(Speyer) – Unfall mit verletztem Kind
Am Mittwoch, gegen viertel vor Acht morgens, parkte ein 49-Jähriger PKW-Fahrer seinen PKW rückwärts aus einem Parkplatz vor einem Hotel in der Paulstraße. Dabei übersah er eine 7-Jährige mit ihrem Cityroller, die gerade auf dem Gehweg in Richtung Schwerdstraße fuhr, und touchierte sie. Die 7-Jährige stürzte dadurch und verletzte sich leicht am Ellenbogen.
(Waldsee) – Betrunken von Unfallstelle geflüchtet
Am 10.04.2024 gegen 22:20 Uhr wurde durch einen aufmerksamen Zeugen eine 71-jährige PKW-Fahrerin beobachtet, wie diese mit ihrem PKW beim Abbiegen in der Lerchenstraße gegen ein geparktes Fahrzeug stieß. Anschließend flüchtete die Fahrerin von der Unfallstelle. Im Rahmen der Unfallaufnahme konnte die 71-Jährige durch die Polizei ermittelt und an ihrer Wohnanschrift angetroffen werden. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,64 Promille. Durch einen Arzt wurde eine Blutprobe entnommen. An den beteiligten Fahrzeugen entstand ein Sachschaden von ca. 3000 Euro. Gegen die Fahrerin wurde ein Strafverfahren wegen Verkehrsunfallflucht und Straßenverkehrsgefährdung eingeleitet. Der Führerschein wurde sichergestellt.
(Germersheim) – Unter Drogeneinfluss hinterm Steuer
Am 10.04.2024 wurde gegen 10.30 Uhr der 29-jährige Fahrer eines Transporters in der Orffstraße in Germersheim einer Verkehrskontrolle unterzogen. Während der Kontrolle ergaben sich Anzeichen, die auf den Konsum von Betäubungsmitteln hindeuteten. Ein entsprechender Vortest reagierte positiv auf Kokain. Die Weiterfahrt wurde untersagt und auf der Dienststelle eine Blutprobe entnommen. Ein entsprechendes Verfahren wurde eingeleitet. Auch die Führerscheinstelle wurde über den Vorfall informiert.
(Bad Bergzabern) – Fahrrad aufgefunden
Am 11.4.24 wurde in einem Gebüsch beim SBK Markt in Bad Bergzabern ein silbernes/graues Fahrrad, Giant Hunter 1.0, schwarzer Einkaufskorb vorne, grauer Kindersitz hinten, mit rosafarbenem Schloss verschlossen, vorgefunden. Das Rad steht dort seit längerer Zeit. Es wurde sichergestellt.
Der Eigentümer kann sich bei der Polizeiinspektion Bad Bergzabern, tel.: 0634393340, melden.
Am 10.04.2024 wurden durch Kräfte der Polizeiinspektion Landau Geschwindigkeitskontrollen in den Ortschaften Birkweiler, Essingen und Offenbach durchgeführt. Insgesamt mussten an den drei Kontrollörtlichkeiten 38 Fahrzeugführer wegen Geschwindigkeitsüberschreitungen beanstandet werden. In zwei Fällen wurde ein Bußgeldverfahren eingeleitet. Der unrühmliche Spitzenreiter wurde mit 57 km/h bei erlaubten 30 km/h in Birkweiler festgestellt und beanzeigt. Dieser wird sich auf ein Bußgeld in Höhe von 180 Euro und einen Punkt in der Verkehrssünderdatei einstellen müssen. Darüber hinaus wurden sechs Verkehrsteilnehmer gebührenpflichtig verwarnt, da sie nicht angeschnallt waren.
(Landau-Arzheim) – Scheibe des Dorfladens eingeworfen / Zeugen gesucht
In der Nacht vom 09.04.2024 auf den 10.04.2024 wurde durch unbekannte Täter eine Scheibe des Dorfladens in Landau-Arzheim eingeworfen. Der Sachverhalt wurde um kurz nach 3 Uhr durch einen Verkehrsteilnehmer festgestellt und zur Anzeige gebracht. Entwendet wurde nichts. Die Schadenshöhe beträgt circa 500 Euro. Das beschädigte Fenster musste durch das THW verschalt werden. Ein Strafverfahren wurde eingeleitet und die Ermittlungen aufgenommen.
Die Polizei bittet Zeugen, die Hinweise zu der Tat oder dem Täter geben können sich per Email an pilandau@polizei.rlp.de oder telefonisch unter 06341-287-0 bei der Polizeiinspektion Landau zu melden.
(Kirrweiler) – Kupferdiebstahl
Zwei unbekannte Männer entwendeten auf einem Gartengrundstück im Brühlweg an einer dortigen Gartenlaube zwei Kupferregenrinnen sowie die dazugehörigen Fallrohre. Die Gesamtschadenshöhe wird auf 2.000 Euro beziffert. Die beiden Unbekannte wurden am späten Dienstagabend kurz nach 23 Uhr von Zeugen festgestellt, als sie mit ihrem Fahrzeug ohne eingeschaltetem Licht flüchteten.
Hinweise zum Fahrzeug bzw. weitere Hinweise zu den beiden Männern nimmt die Polizei Edenkoben unter der Telefonnummer 06323 9550 entgegen.
(Neustadt) – Schwerer Verkehrsunfall
Am 11.04.2024 gegen 20:40 Uhr kam es an der Einmündung L516/K16 zu einem schweren Verkehrsunfall. Nach derzeitigem Ermittlungsstand befuhr ein 16-jähriger Motorradfahrer die L516 von Neustadt/W. in Richtung Maikammer. Im Einmündungsbereich überholte der Jugendliche einen Pkw und kollidierte hierbei mit einem entgegenkommenden 17-jährigen Motorradfahrer, welcher auf der Linksabbiegerspur zur K16 wartete. Beide Motorradfahrer kamen zu Fall und erlitten schwere Verletzungen. Sie wurden in umliegende Krankenhäuser eingeliefert und sind außer Lebensgefahr. Durch den Zusammenstoß wurde auch der überholte Pkw beschädigt. Es entstand ein Gesamtschaden in Höhe von ca. 13000EUR. Beide Motorräder erlitten einen wirtschaftlichen Totalschaden. Zur Unfallaufnahme musste die L516 im genannten Bereich für drei Stunden vollgesperrt werden. Ein Strafverfahren wurde eingeleitet.
(Neustadt) – Mutmaßlicher Kinderansprecher
Am Donnerstag, den 11.04.2024 gegen 16:30 wurde der Polizei gemeldet, dass in 67433 Neustadt/W. im Bereich der Goyastraße zwei 9-jährige Jungen von einem bislang unbekannten Mann angesprochen wurden. Die Kinder ignorierten den Mann, woraufhin dieser in Richtung Böhlstraße weglief. Wir nehmen solche Meldungen immer sehr ernst.
Deshalb suchen wir Zeugen:
Wer hat den Sachverhalt beobachtet?
Wer kann Hinweise zu der Person geben?
Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizei Neustadt/W. unter der Telefonnummer 06321/854-0 oder per E-Mail an pineustadt@polizei.rlp.de entgegen.
Meldungen darüber, dass Kinder aus Fahrzeugen heraus oder sonst angesprochen werden, beunruhigen alle Eltern und Erziehungsverantwortlichen. Jedoch hat nicht jeder Fremde, der ein Kind anspricht, Böses im Sinn.
Folgende Ratschläge sollten Sie beachten, wenn Kinder davon erzählen, dass sie von Fremden angesprochen wurden:
Loben Sie Ihr Kind dafür, dass es sich Ihnen anvertraut hat.
Vermeiden Sie Gerüchte und beugen Sie somit einer Hysterie vor.
Wir bitten Sie auf Basis von Gerüchten keine Falschinformationen zu verbreiten.
Teilen Sie keine spekulativen Informationen über soziale Netzwerke.
Bitte vertrauen Sie bei Ihrer Meinungsbildung nur gesicherten Quellen. Gesicherte Informationen erhalten Sie von Ihrer Polizei unter https://s.rlp.de/5vx.
Melden Sie den Vorfall Ihrer Polizei. Über den Polizeinotruf erreichen Sie diese zu jeder Tages- und Nachtzeit.
Bereiten Sie Ihre Kinder auf solche Situationen vor.
Eltern sollen Verhaltensregeln für den Schulweg und die Freizeit festlegen.
Schicken Sie ihr Kind möglichst nicht allein, sondern in kleinen Gruppen zusammen mit anderen Kindern zur Schule oder zum Spielplatz.
Halten Sie es zur Pünktlichkeit an.
Wir nehmen Ihre Ängste ernst und sind stets für Sie ansprechbar. Melden Sie bitte jeden verdächtigen Sachverhalt sofort bei Ihrer Polizeidienststelle oder über Notruf. Nur so können wir auch Ermittlungen aufnehmen. Denn wir kümmern uns und gehen jedem Hinweis nach.
Auf der Internetseite der polizeilichen Kriminalprävention www.polizei-beratung.de finden Sie weitere umfangreiche Informationen zu diesem Thema.
(Bad Dürkheim) – Einbruchsversuch in Lagerhalle
Im Zeitraum vom 09.04.2024, 14:00 Uhr, bis 11.04.2024, 15:00 Uhr, kam es zu einem Einbruchsversuch in ein Lagerhaus eines Sportsvereins in der Jahnstraße in Bad Dürkheim. Vor Ort konnte festgestellt werden, das bislang unbekannte Täter mit einem nicht bekannten Gegenstand ein Loch in ein Fenster geschlagen hatten. Weiterhin versuchten sie das Fenster aufzuhebeln. Ins Gebäudeinnere konnten sie jedoch nicht gelangen. Es entstand ein Sachschaden von 800 Euro. Die Kriminalpolizei Bad Dürkheim hat die Ermittlungen aufgenommen.
Zeugen, welche im genannten Zeitraum verdächtigte Personen oder Fahrzeuge wahrgenommen haben, werden gebeten sich mit der Polizeiinspektion Bad Dürkheim unter der Tel. 06322/963-0 oder per E-Mail pibadduerkheim@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.
(Ludwigshafen) – Verpuffung in Lackiererei
Am 11.04.2024, wurde der Polizei kurz vor 14 Uhr, ein Brand in einer Lackiererei im Limburgerhofweg gemeldet. Nach ersten Ermittlungen kam es zu einer Verpuffung an einem Benzinkanister, wodurch ein 39-Jähriger verletzt wurde. Der Verletzte wurde durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht.
(Ludwigshafen) – Unter Drogeneinfluss aus dem Verkehr gezogen
Polizeikräfte kontrollierten am Mittwochabend (10.04.2024, gegen 23:20 Uhr) einen 38-jährigen E-Scooter-Fahrer in der Frankenthaler Straße. Bei dem Mann ergaben sich Hinweise auf eine akute Drogenbeeinflussung. Ein Urintest bestätigte den Verdacht. Dieser verlief positiv auf THC.
Dem E-Scooter-Fahrer wurde auf der Polizeidienststelle eine Blutprobe entnommen. Er muss mit einem Bußgeld in einer Höhe von bis 3.000 Euro rechnen.
Aus gegeneben Anlass möchten wir noch einmal eindringlich hinweisen: Das Fahren unter dem Einfluss von THC ist und bleibt verboten. Wer berauscht fährt, gefährdet nicht nur sich, sondern auch andere!
Am Mittwoch (10.04.2024) brachen Unbekannte zwischen 16 Uhr und 23 Uhr einen Ford Transit in der Pfarrer-Krebs-Straße auf. Vermutlich wurde/n der/die Täter bei der Tat gestört. In dem Fahrzeug wurde hochwertiges Werkzeug zurückgelassen. Gestohlen wurde nach ersten Erkenntnissen nichts. Der Schaden durch den Aufbruch wird auf rund 500 Euro geschätzt.
Haben Sie die Tat beobachtet oder können Sie Hinweise geben?
Dann melden Sie sich bitte bei der Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .
(Ludwigshafen) – Bei Unfall verletzt
Beim Wechsel von der rechten auf die linke Fahrspur touchierte am 10.04.2024, gegen 10:30 Uhr, ein 80-jähriger Autofahrer eine 71-Jährige Autofahrerin auf der B9 (Fahrtrichtung Oppau) seitlich. Diese wechselte daraufhin auf die rechte Spur, wo sie seitlich mit dem dort vorbeifahrenden LKW eines 36-jährigen Fahrer kollidierte. An allen drei Fahrzeugen entstand Sachschaden in Höhe von insgesamt etwa 5.000 Euro. Außerdem wurde die 71-Jährige leicht verletzt.
Am Abend des gleichen Tages, gegen 20 Uhr, ereignete sich zudem in der Großpartstraße ein Unfall. Hier missachtete ein 38-jähriger Autofahrer die Vorfahrt eines 36-jährigen Motorradfahrers. Dieser stürzte und wurde leicht verletzt. Er wurde in ein Krankenhaus verbracht. An dem Motorrad entstand ein Sachschaden von etwa 1.000 Euro.
(Ludwigshafen) – Ladendieb flüchtet mit Beute / Zeugen gesucht
Am Mittwochabend gegen 18 Uhr stahl ein Unbekannter eine größere Menge Kaffee aus einen Supermarkt in der Industriestraße. Der Dieb flüchtete mit der Beute samt Einkaufswagen in Richtung Schanzstraße. Ein couragierter Kunde verfolgte den Täter noch ein Stück, bevor er ihn aus den Augen verlor. Der Schaden wird auf rund 100 Euro geschätzt.
Der flüchtige Täter hatte einen Dreitagebart und kurze Haare.
Er war mit schwarzer Jogginghose, schwarzem Kapuzenpullover und schwarzen Turnschuhen bekleidet.
Er trug einen Schal mit der Aufschrift BASF und eine medizinische Maske.
Haben Sie die Tat oder den Täter beobachtet?
Dann melden Sie sich bitte bei der Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .
(Ludwigshafen) – Daten ausgespäht und dann Tasche gestohlen
Als eine 55-Jährige am Mittwochmittag einen Supermarkt in der Edigheimer Straße verließ, wurde sie von einem jungen Mann angerempelt. An ihrem Auto stellte sie dann fest, dass ihre zuvor geschlossene Handtasche geöffnet war und ihr Geldbeutel fehlte. Als sie ihre Bank über den Diebstahl informierte und die Karte sperren ließ, hatte der Unbekannte bereits 2.000 Euro an einem Automaten abgehoben. Außerdem wurde mit der Karte ein Einkauf im Wert von 400 Euro unberechtigt bezahlt. Da der Täter mit dem PIN der 55-Jährigen bezahlte, muss davon ausgegangen werden, dass er diesen zuvor im Supermarkt ausgespäht hatte.
Er war in Begleitung eines Mannes. Dieser wird beschrieben als:
etwa 32-35 Jahre, ca. 1,75-1,80m, längere schwarze Haare, deutlich schmaler als sein Begleiter, hatte etwas Weißes an.
Haben Sie etwas beobachtet oder können etwas zu dem mutmaßlichen Täter sagen? Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .
(Ludwigshafen) – Einbruch in Wohnung
Unbekannte brachen am Mittwoch (10.04.2024) zwischen 8:25 und 09:45 Uhr in eine Wohnung eines Mehrfamilienhauses in der Taubenstraße ein und entwendeten u.a. eine hochwertige Uhr, Laptops und eine Spielekonsole. Der Schadenshöhe wird derzeit noch ermittelt.
Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621 963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.
(Ludwigshafen) – Diebstahl aus Transporter
Bislang Unbekannte schlugen in der Nacht von Dienstag (09.04.2024) auf Mittwoch (10.04.2024) die Seitenscheibe eines geparkten Fahrzeugs ein und entwendeten ein Benzinaggregat sowie eine Bohrmaschine im Gesamtwert von über 1.000 Euro. Der Mercedes Sprinter stand im Tatzeitraum in der Erich-Reimann-Straße.
Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621 963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.
(Ludwigshafen) – Wieder Betrüger am Werk
Die Masche, bei der Betrüger ihre Opfer über SMS und/oder WhatsApp kontaktieren, sich als Angehörige ausgeben und um Geld bitten, reißt nicht ab. Durch geschickte Gesprächsführung erschleichen sich die Täter das Vertrauen der Angeschriebenen und appellieren ganz bewusst an die familiäre Fürsorge und Hilfsbereitschaft. Zuletzt wurde in Ludwigshafen ein 64-Jähriger kontaktiert. Er erhielt am Freitag (05.04.2024) eine Nachricht, vermeintlich von seiner Tochter, welche ihn um Geld bat. Der Geschädigte überwies den geforderten Betrag von knapp 2.000 Euro. Als es danach zu einer weiteren Zahlungsaufforderung kam, wurde der 64-Jährige skeptisch. Er verständigte die Polizei.
Wenn Sie von Ihnen bekannten Personen unter einer unbekannten Nummer kontaktiert werden, speichern Sie die Nummer nicht automatisch ab.
Fragen Sie bei der Ihnen bekannten Person unter der alten Nummer nach.
Geldüberweisungen über WhatsApp und andere Messenger sollten immer misstrauisch machen und überprüft werden.
Achten Sie auf die Sicherheitseinstellungen Ihres verwendeten Nachrichtendienstes.
Sollten Sie eine solche Nachricht erhalten, informieren Sie Ihre örtlich zuständige Polizeidienststelle oder melden Sie den Sachverhalt über unserer Online-Wache: www.polizei.rlp.de/de/onlinewache/.
Unsere Präventionsexperten informieren unter der Tel.: 0621 963-1515, wie man sich am besten gegen Telefonbetrug schützen kann.
Auf der Internet-Seite www.polizei-beratung.de finden Sie umfangreiche Informationen zu diesem Thema.
(Ludwigshafen) – Versuchter Einbruch in Lagerhalle
In der Moskauer Straße versuchten bislang Unbekannte zwischen dem 28.03.2024 und dem 02.04.2024 in eine Lagerhalle einzudringen. Hierzu versuchten sie eine Tür aufzuhebeln. Es gelang den Unbekannten jedoch nicht, diese zu öffnen. Eine Schadenshöhe steht bislang nicht fest.
Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .
(Mannheim / Bammental / Rhein-Neckar-Kreis) – Rücknahme der Öffentlichkeitsfahndung nach 14-jähriger Zoey S.
Die seit Mittwoch, 10.04.2024, vermisste Zoey S. konnte am Donnerstagnachmittag gegen 17.00 Uhr durch Beamte des Polizeireviers Mannheim-Sandhofen im Bereich einer Mannheimer Bahnhaltestelle wohlbehalten aufgegriffen werden. Die Öffentlichkeitsfahndung wird daher zurückgenommen.
(Mannheim) – 16.000 Euro Schaden und zwei Verletzte nach Auffahrunfall
Am Mittwoch um 11:20 Uhr fuhr eine 54-jährige Fiat-Fahrerin die Kolpingstraße in Fahrtrichtung „Am Oberen Luisenpark“ entlang. Ein 63-jähriger BMW-Fahrer fuhr unmittelbar vor der 54-Jährigen. Aufgrund der Verkehrssituation musste der 63-Jährige abbremsen. Die 54-Jährige erkannte den Bremsvorgang zu spät und fuhr dem bereits stehenden BMW-Fahrer hinten auf. Der Fiat musste abgeschleppt werden. An den Fahrzeugen entstand ein Gesamtschaden von etwa 16.000 Euro. Durch die Kollision wurden beide Unfallbeteiligten leicht verletzt. Die 54-Jährige wurde daraufhin in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht. Eine weitere medizinische Betreuung für den 63-Jährigen war nicht erforderlich. Das Polizeirevier Mannheim-Oststadt hat die Ermittlungen aufgenommen.
(Heidelberg) – Mann randaliert erneut in der Brückenstraße / Unterbringungsbefehl erwirkt
Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Heidelberg und dem Polizeipräsidium Mannheim
Staatsanwaltschaft Heidelberg erwirkt Unterbringungsbefehl gegen 42-jährigen Mann u.a. wegen gefährlicher Körperverletzung und tätlichem Angriff auf Vollstreckungsbeamte
Bereits am Montag hatte ein 42-jähriger Mann in der Neuenheimer Brückenstraße in einem Friseurgeschäft randaliert und war auf der Straße durch weitere Straftaten aufgefallen. Er wurde zunächst in einer psychiatrischen Klinik vorgestellt. Am Mittwoch, gegen 12:25 Uhr, kam es an gleicher Örtlichkeit im Friseursalon erneut zu aggressiven Handlungen desselben Mannes. Die hinzugeeilten Beamten des Polizeirevier Heidelberg-Nord nahmen diesen daraufhin vorläufig fest. Ein Polizeibeamter wurde dabei verletzt. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Heidelberg erließ das Amtsgericht Heidelberg am Donnerstag einen Unterbringungsbefehl gegen den mutmaßlich schuldunfähigen Tatverdächtigen und setzte den Unterbringungsbefehl in Vollzug. In der Folge wurde der Mann in die forensische Abteilung einer psychiatrischen Einrichtung überstellt. Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Heidelberg und des Polizeireviers Heidelberg-Nord dauern an.
(Heidelberg) – Unfall mit alleinbeteiligtem Motorradfahrer
Pressemeldung Nr. 2
Am Mittwochmittag war ein 22-jähriger Motorradfahrer auf der K9710 in Fahrtrichtung Waldhilsbach unterwegs. In einer Linkskurve am Michelsbrunnengraben kam er womöglich aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit nach rechts von der Fahrbahn ab und kollidiere mit einem vom Fahrbahn entfernten Stein. Dadurch stürzte der 22-Jährige um blieb in einem Grünstreifen liegen. Glücklicherweise wurden zwei vorbeifahrende Zeuginnen auf den Unfall aufmerksam und verständigten umgehend den Rettungsdienst. Durch den Unfall wurde der Fahrer leicht verletzt und wurde durch einen Rettungswagen in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht. Das Motorrad war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von 7.000 Euro.
Während der Unfallaufnahme musste der Neuer Hilsbacher Weg zwischen Krausteinweg und Oberer Sandweg (zwischen Kohlhof und Waldhilsbach) in beide Fahrtrichtung kurzfristig gesperrt werden. Die Sperrung wurde gegen 13:45 Uhr wieder aufgehoben.
(Heidelberg) – Frau bei Unfall verletzt
Pressemeldung Nr. 2
Am Mittwoch kam es um 10:50 Uhr in der Mühltalstraße zu einem Unfall zwischen einer 96-jährigen Fußgängerin und einem Pkw, wodurch die Fußgängerin schwer, jedoch nicht lebensgefährlich verletzt wurde. Als ein 68-jähriger VW-Fahrer aus einer Parklücke fuhr, übersah er hierbei die Seniorin, die gerade dabei war, die Mühltalstraße zu überqueren. Durch den Zusammenstoß stürzte die Frau und zog sich schwere Verletzungen zu. Die Seniorin wurde durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht.
(Leimen / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfall auf B 3 / St. Ilgener Straße – Zeugen gesucht
Am Mittwochmorgen, um 08:55 Uhr, stießen auf der B 3, an der Auffahrt Leimen (St. Ilgener Straße) ein 72-jähriger Mercedes-Fahrer und ein 51-jähriger VW-Fahrer zusammen. Der Mercedes-Fahrer hatte zuvor die B 3 von Nußloch kommend in Richtung Heidelberg befahren. Der VW-Fahrer fuhr zeitgleich über die Auffahrt Leimen-Süd auf die B3 auf und nutzte hierzu den Einfädelungs- bzw. Beschleunigungsstreifen. Am Ende des Fahrstreifens kollidierten die beiden Fahrzeuge. Hierbei entstand erhebelicher Sachschaden im mittleren fünfstelligen Bereich.
Verletzt wurde glücklicherweise niemand.
Das Polizeirevier Wiesloch hat die Ermittlungen zum Unfallhergang aufgenommen und ist nun auf der Suche nach Zeugen, welche Angaben zu dem Unfallhergang machen können. Diese werden gebeten, sich beim Polizeirevier Wiesloch, unter der Tel.-Nr.: 06222-5709-0 zu melden.
(Brühl / Rhein-Neckar-Kreis) – Pkw fährt gegen Hauswand
Donnerstagmorgen um 07:45 Uhr ereignete sich in der Schwetzinger Straße ein Unfall. Nach ersten Erkenntnissen fuhr der Pkw von Schwetzingen kommend in Fahrtrichtung Brühl. Hierbei fuhr das Fahrzeug über einen Kreisverkehr und prallte im weiteren Verlauf gegen eine Hauswand. Der genaue Unfallhergang sowie das Verletzungsbild sind derzeit noch nicht bekannt.
Pressemeldung Nr. 2
Um 07:45 Uhr fuhr ein 37-jähriger Opel-Fahrer die Schwetzinger Straße in Fahrtrichtung Mannheimer Straße entlang. Auf Höhe der Bahnhofstraße passierte der 37-Jährige den dortigen Kreisverkehr und kam womöglich aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit von der Straße ab. In der Folge fuhr er über eine Grünfläche und kollidierte zunächst mit einem geparkten Opel. Im Weiteren prallte er gegen eine Hauswand in der Bahnhofstraße und kam dort zum Stehen. Der Fahrer blieb unverletzt, jedoch wurde seine 14-jährige Fahrzeuginsassin durch den Unfall leicht verletzt. Für die medizinische Versorgung wurde die 14-Jährige in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht. Der Gesamtschaden wird auf rund 20.000 Euro geschätzt. Das Unfallfahrzeug musste abgeschleppt werden. Im Rahmen der Unfallaufnahme befanden sich Kräfte der Polizei, der Feuerwehr Brühl und des Rettungsdienstes im Einsatz.
(Wiesloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Trickdieb bestiehlt Senior im Parkhaus und flüchtet / Zeugen gesucht
Am Mittwoch um 09:45 Uhr schlug ein Trickdieb in einem Parkhaus in der Hesselgasse zu. Der Unbekannte sprach einen 79-Jährigen, der sich zu diesem Zeitpunkt in seinem Auto in dem Parkhaus befand, unter einem Vorwand an. In dem Gespräch erkundigte sich der Unbekannte, ob der 79-Jährige eine Zwei-Euro-Münze wechseln könne. Während der hilfsbereite Senior seine Geldbörse öffnete, griff der Mann sogleich durch das Fenster und gab gegenüber dem 79-Jährigen an, ihm bei der Suche zu helfen. Kurz darauf entfernte sich der Mann in unbekannte Richtung. Im Nachgang stellte der 79-Jährige das Fehlen mehrere Geldscheine im hohen zweistelligen Bereich fest.
Der Täter kann wie folgt beschrieben werden:
Ca. 40-50 Jahre alt
korpulent
ca. 175 – 180 cm groß
dunkles, kurzes Haar
südländischer Phänotyp
Er trug einen dunkelblauen Pullover mit Rundhalsausschnitt und einem kleinen Emblem auf der linken Brustseite.
Zeugen, die Hinweise zu dem Täter geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Wiesloch, unter der Tel.: 06222 / 57090, zu melden.
(A 6 / Heilbronn Richtung Mannheim) – Verkehrsunfall mit zwei beteiligten Lkw’s
Pressemeldung Nr. 2
Am Mittwochmorgen kam es gegen 09 Uhr auf der BAB 6 in Fahrtrichtung Mannheim zu einem Zusammenstoß zweier Lkw’s, welche sich auf dem rechten Fahrstreifen der BAB 6 befanden. Der vordere 34-jährige Fahrer des Lkw der Marke Volvo musste aufgrund von Stau abbremsen. Der dahinter befindliche 38-jährige Fahrer des Lkw der Marke Scania bemerkte den Bremsvorgang seines Vordermannes zu spät und fuhr auf den Volvo auf. Der Scania geriet im Anschluss in den Grünstreifen. Der Scania-Fahrer wurde bei dem Zusammenstoß leicht verletzt und in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht.
Es entstand durch den Zusammenstoß an beiden Lkw’s ein Schaden in Höhe von mehreren tausend Euro im fünfstelligen Bereich.
Während der Unfallaufnahme und bis zur Bergung des Scania waren der rechte Fahrstreifen und der Standstreifen nicht befahrbar. Um 16.05 Uhr konnten die beiden Streifen wieder freigegeben werden.
Über den Einsatzzeitraum hinweg kam es zu Verkehrsbeeinträchtigungen, unter anderem zu einer Staubildung von ca. 5 km. Die Beeinträchtigungen lösten sich in den Nachmittagsstunden auf.
(Dielheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Frau beschädigt mehrere Fahrzeuge / Polizei bittet um Mithilfe
Am Mittwoch, im Zeitraum zwischen 09:00 Uhr und 12:19 Uhr, beschädigte eine 33-Jährige mutwillig mehrere Fahrzeuge, die in der Talstraße, Am Tairnbacher Weg sowie in der Carl-Benz-Straße geparkt waren.
Eine aufmerksame Zeugin konnte den Vandalismus an den Autos beobachten und verständigte die Polizei. Die eingesetzte Polizeistreife des Polizeireviers Wiesloch traf dabei auf mehrere Fahrzeughalter deren Autos beschädigt wurden.
Im Rahmen der sofort eingeleiteten Ermittlungen konnte die Täterin noch am selben Tag durch die Polizei vorläufig festgenommen werden.
Eine Gesamtschadenshöhe kann derzeit noch nicht beziffert werden.
Die Polizei ermittelt nun wegen Sachbeschädigung in mehreren Fällen und bittet Zeugen, die Hinweise zu der Tat oder sachdienliche Hinweise zum Tathergang geben können, sich beim Polizeirevier Wiesloch unter der Telefonnummer 06222 5709-0 zu melden. Auch Eigentümer, deren Fahrzeuge in dem Tatzeitraum ebenfalls beschädigt wurden, werden gebeten, sich bei der Polizei zu melden, sofern dies noch nicht erfolgt ist.
(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Zwei Fahrzeuge entwendet / Zeugen gesucht
In dem Zeitraum von Montagnachmittag,17:30 Uhr, bis Dienstagmorgen, 09 Uhr, wurden zwei Fahrzeuge womöglich durch die Hinzunahme eines Hacking-Werkzeugs entwendet.
Hierbei befand sich ein entwendetes Fahrzeug in der Kollwitzstraße und das zweite im Rungeweg. Bei beiden Fahrzeugen handelte es sich um ein E-Fahrzeug der Marke Kia. Insgesamt entstand ein Diebstahlsschaden in Hohe von circa 110.000 Euro.
Die Kriminalpolizeidirektion Heidelberg des Polizeipräsidium Mannheim hat die weiteren Ermittlungen aufgenommen. Zeugen werden in diesem Zusammenhang gebeten, sich bei sachdienlichen Hinweisen unter der Telefonnummer 0621/174-4444 zu melden.
Die am 02.04.2024 als vermisst gemeldeten 16 und 17 Jahre alten Brüder Niklas und Jamie K. aus Ludwigshafen konnten am 12.04.2024 wohlbehalten angetroffen werden.
Polizeipräsidium Rheinpfalz 12.04.2024
Zwei Jugendliche vermisst
(Ludwigshafen) – Seit Dienstag, 02.04.2024, werden die 16 und 17 Jahre alten Brüder Niklas und Jamie K. aus Ludwigshafen vermisst. Ihr Aufenthaltsort ist unbekannt, es gibt aber Hinweise, dass sie sich in Frankfurt aufhalten könnten. Durch die bisherigen polizeilichen Maßnahmen konnte sie nicht aufgefunden werden, so dass wir die Öffentlichkeit um Mithilfe bitten.
Zeugen, die Hinweise auf den Aufenthalt der Vermissten geben können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0621 963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de an die Kriminalinspektion Ludwigshafen zu wenden. Wenn Sie die Vermissten sehen, behalten Sie diese bitte im Blick und verständigen Sie über den Notruf 110 die Polizei!
(B 9 / Speyer / Germersheim / Wörth – Falschfahrer auf der B9
Mittwochnacht, ab 02:20 Uhr meldeten mehrere Verkehrsteilnehmer einen Falschfahrer auf der B9 Richtungsfahrbahn Nord (Ludwigshafen/Frankenthal), der in südliche Richtung (Wörth) fuhr. Der 81-jährige Fahrer wurde schließlich durch Polizeikräfte des Polizeipräsidiums Karlsruhe im Übergangsbereich der Bundesstraßen 9/10 gestoppt und von der Bundesstraße geleitet werden. Am Fahrzeug des 81-Jährigen, einem weißen Citroen Kleinwagen, waren keine Schäden festzustellen. Der Führerschein und der Fahrzeugschlüssel wurden sichergestellt und gegen den Mann ein Verfahren wegen Straßenverkehrsgefährdung eingeleitet.
Die Polizei bittet potentiell geschädigte Verkehrsteilnehmer, die etwa einen beinahe Zusammenstoß mit dem PKW des 81-Jährigen hatten oder einen Schaden durch ein Ausweichmanöver erlitten, sich telefonisch unter 06232 / 137-0 oder per Mail an pispeyer@polizei.rlp.de zu melden.
(Speyer) – Alleinunfall mit verletztem Motorradfahrer
Am Dienstag, kurz vor 20 Uhr, fuhr ein 16-Jähriger mit seinem Leichtkraftrad von der Dudenhofer Straße kommend auf die B39 in Richtung Dudenhofen, dort wollte er nach links auf die B9 in Richtung Germersheim auffahren. Bei der Annäherung an die Ampel, schaltete diese gerade auf Rot. Bei der eingeleiteten Bremsung des Jugendlichen betätigte er die Vorderradbremse zu stark, sodass er nach vorne von seinem Leichtkraftrad abgeworfen wurde und sich das Leichtkraftrad selbst überschlug. Der 16-Jährige wurde am linken Unterschenkel verletzt und vom Rettungsdienst mit dem Verdacht einer Fraktur in ein Krankenhaus gebracht.
(Speyer) – Unfall mit verletztem Rollerfahrer
Am Dienstag, kurz nach 15 Uhr, fuhr ein 17-jähriger Rollerfahrer mit seinem Kleinkraftrad auf der Brunckstraße und bog nach rechts in die Landwehrstraße ein. Beim Abbiegevorgang verlor der 17-Jährige aus ungeklärter Ursache die Kontrolle über sein Fahrzeug und stürzte ohne Fremdeinwirkung. Bei dem Sturz verletzte sich der Jugendliche und klagte über Schmerzen in den Beinen und des Rückens. Zum Unfallzeitpunkt trug er einen Helm. Aufgrund der Verletzungen wurde der Jugendliche durch den Rettungsdienst behandelt und für weitere Untersuchungen in ein Krankenhaus verbracht. Am Roller entstand ein Schaden in Höhe von ca. 300 Euro. Für die Unfallaufnahme musste der Fahrstreifen der Landwehrstraße in Richtung Iggelheimer Straße gesperrt werden.
(Speyer) – Enkeltrick mit hohem Schaden
Am Montag, gegen 23:20 Uhr rief eine unbekannte Person bei einem 63-Jährigen an und gab sich als dessen Tochter aus. Dem Mann wurde vorgegaukelt, dass die vermeintliche Tochter schnell eine Rechnung zahlen müsse und keinen Zugriff auf das eigene Konto habe. Der 63-Jährige überwies eine Gesamtsumme von 11651 Euro an die unbekannten Täter.
Die Polizei warnt insbesondere vor folgender typischer Vorgehensweisen:
Enkeltrick
Mit den Worten „Rate mal, wer hier spricht“ oder ähnlichen Formulierungen rufen Betrüger bei meist älteren Menschen an, geben sich als Verwandte, Enkel oder auch gute Bekannte aus und bitten kurzfristig um Bargeld. Als Grund wird ein finanzieller Engpass oder eine Notlage vorgetäuscht, beispielsweise ein Unfall, ein Auto- oder Computerkauf. Die Lage wird immer äußerst dringlich dargestellt. Oft werden die Betroffenen durch wiederholte Anrufe unter Druck gesetzt. Sobald das Opfer zahlen will, wird ein Bote angekündigt, der das Geld abholt. Hat der Betroffene die geforderte Summe nicht parat, wird er gebeten, zur Bank zu gehen und dort den Betrag abzuheben.
Die Polizei rät zu folgenden Verhaltenshinweisen:
Beachten Sie, dass die Polizei Sie nie unter der 110 kontaktiert.
Wenn Sie im Gespräch aufgefordert werden unter Verwendung der Rückruftaste die 110 zu wählen, legen Sie auf und wählen Sie die Nummer selbst.
Wenn Sie einer der vorgenannten Anrufe erreicht, legen Sie einfach den Hörer auf.
Geben Sie keine persönlichen Daten wie Name, Geburtsdatum, Bankverbindungen, Vermögensverhältnisse an fremde Personen heraus.
Die Polizei schickt keine Zivilkräfte, um Geld oder Wertsachen abzuholen und vorsorglich in Verwahrung zu nehmen.
Lassen Sie Ihre Telefonnummer aus den Telefonverzeichnissen löschen.
Bringen Sie den Anruf bei der nächsten Polizeidienststelle oder per Onlinewache zur Anzeige.
Bei Anrufen von falschen Microsoft Mitarbeitern: Installieren Sie bei einem Telefonat keine Fremdsoftware auf Ihrem Gerät. Wenn Sie eine Ihnen verdächtig wirkende Email oder SMS erhalten, löschen Sie sie. Öffnen Sie auf keinen Fall in den Nachrichten enthaltene Links. Sollte der Anrufer dennoch Zugriff auf Ihr Gerät bekommen haben, trennen Sie bestenfalls Ihren PC vom Internet oder ändern Sie anschließend alle Passwörter und Zugangsdaten.
(Mutterstadt) – Nötigung im Straßenverkehr / Zeugen gesucht
Am Dienstagmittag gegen 12:20 Uhr soll ein 55-jähriger Fahrer eines weißen BMW einen 66-jährigen PKW-Fahrer in der Ludwigshafener Straße durch dichtes Auffahren und betätigen der Lichthupe genötigt haben. In der Speyerer Straße habe eine Frau mit einem Kinderwagen, welche gerade die Fahrbahn überquerte, aufgrund der Fahrweise des 55-Jährigen zur Seite springen müssen. Anschließend habe er noch einen weiteren PKW überholt und sei mit überhöhter Geschwindigkeit davongefahren. Der Fahrer konnte an seiner Wohnanschrift angetroffen werden. Ihn erwartet nun ein Strafverfahren. Zudem wird die Führerscheinstelle über den Vorfall informiert.
Zeugen des Vorfalls, insbesondere die Frau mit dem Kinderwagen, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 06235 – 495-0 oder per E-Mail (pischifferstadt@polizei.rlp.de) mit der Polizeiinspektion Schifferstadt in Verbindung zu setzen.
(Bellheim) – Solarmodule gestohlen
In der Nacht von Montag auf Dienstag entwendeten bislang unbekannte Täter von einer Baustelle im Waldstückerring in Bellheim insgesamt 36 Solarmodule. Der Gesamtschaden beläuft sich auf ca. 3600 Euro. Die Polizei hat ein entsprechendes Ermittlungsverfahren eingeleitet.
Zeugen werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 07274/9580 oder per E-Mail an pigermersheim@polizei.rlp.de mit der Polizei Germersheim in Verbindung zu setzen.
(Knittelsheim) – Jugendliche angesprochen
Wie der Polizei am Mittwoch bekannt geworden ist, wurde am Dienstag (09.04.2024),gegen 14 Uhr, in der Hauptstraße von Knittelsheim eine 15-Jährige auf dem Heimweg von einem älteren Mann aus dem Fahrzeug angesprochen, ob sie „mit wolle“. Als sie dies ablehnte, fuhr der Mann mit seinem PKW davon.
Bei der Person soll es sich um einen ca. 50-60 Jahre alten Mann mit Bart, leicht gräulichen Haaren und ohne Brille gehandelt haben.
Bei dem Fahrzeug handelte es sich um einem silbernen PKW.
Ob ein Zusammenhang zu der am Wochenende in Bellheim gemeldeten Person besteht, ist Gegenstand der laufenden Ermittlungen.
Wir nehmen solche Meldungen immer sehr ernst. Deshalb suchen wir Zeugen:
Wer hat den Sachverhalt beobachtet?
Wer kann Hinweise zu dem Mann geben?
Sachdienliche Hinweise nimmt die Dienststelle in Germersheim unter der Telefonnummer 07274 958-0 oder per E-Mail an pigermersheim@polizei.rlp.de entgegen.
Meldungen darüber, dass Kinder aus Fahrzeugen heraus oder sonst angesprochen werden, beunruhigen alle Eltern und Erziehungsverantwortlichen. Jedoch hat nicht jeder Fremde, der ein Kind anspricht, Böses im Sinn.
Folgende Ratschläge sollten Sie beachten, wenn Kinder davon erzählen, dass sie von Fremden angesprochen wurden:
Loben Sie Ihr Kind dafür, dass es sich Ihnen anvertraut hat.
Vermeiden Sie Gerüchte und beugen Sie somit einer Hysterie in Ihrer Nachbarschaft vor.
Wir bitten Sie auf Basis von Gerüchten keine Falschinformationen zu verbreiten.
Teilen Sie keine spekulativen Informationen über soziale Netzwerke.
Bitte vertrauen Sie bei Ihrer Meinungsbildung nur gesicherten Quellen. Gesicherte Informationen erhalten Sie von Ihrer Polizei unter https://s.rlp.de/5vx.
Melden Sie den Vorfall der Polizei. Über den Polizeinotruf 110 erreichen Sie diese zu jeder Tages- und Nachtzeit.
Bereiten Sie Ihre Kinder auf solche Situationen vor. Eltern sollten Verhaltensregeln für den Schulweg und die Freizeit festlegen.
Schicken Sie Ihr Kind möglichst nicht allein, sondern in kleinen Gruppen zusammen mit anderen Kindern zur Schule oder zum Spielplatz. Halten Sie es zur Pünktlichkeit an.
Wir nehmen Ihre Ängste ernst und sind stets für Sie ansprechbar. Melden Sie bitte jeden verdächtigen Sachverhalt sofort bei Ihrer Polizeidienststelle oder über Notruf. Nur so können wir auch Ermittlungen aufnehmen. Denn wir kümmern uns und gehen jedem Hinweis nach.
Auf der Internetseite der polizeilichen Kriminalprävention www.polizei-beratung.de finden Sie weitere umfangreiche Informationen zu diesem Thema.
(Jockgrim) – Hochwertige e-Bikes entwendet
In der Nacht vom 08.04.2024 auf den 09.04.2024 waren bisher unbekannte Täter auf Diebestour in Jockgrim. Es wurden insgesamt vier hochwertige Pedelecs aus Garagen oder Schuppen entwendet. Der Sachschaden beträgt ca. 20000 Euro.
(Wörth) – Ohne Führerschein, aber dafür berauscht vor Polizei geflüchtet
Am 09.04.2024 gegen 22:30 Uhr wollten Polizeibeamte aus Wörth den Fahrer eines PKW kontrollieren. Der Mann fuhr mit überhöhter Geschwindigkeit davon, so dass eine Verfolgungsfahrt im Bereich Ahorn-, Tannen-, Buchen- und weiteren Straßen entstand. Mehrere Anhalteversuche schlugen fehl. Letztlich konnte der 36-jährige Mann aus Wörth angehalten werden, da ihm Begrenzungsstangen eine Weiterfahrt nicht möglich machten. Letztlich gab der Mann an, dass er keinen Führerschein habe. Weiter waren deutlichen Anzeichen auf frischen Cannabiskonsum vorhanden. Dem Mann wurde eine Blutprobe entnommen und entsprechende Strafverfahren eingeleitet. Durch das rücksichtslose Verkehrsverhalten wurden glücklicherweise keine anderen Verkehrsteilnehmer verletzt oder gefährdet.
(Landau) – PKW zerkratzt / Täterermittlung
Am 09.04.2024 wurde der Polizei Landau gegen 19 Uhr mitgeteilt, dass eine männliche Person in der Ostbahnstraße in Landau geparkte PKW zerkratzen würde. Vor Ort konnten zwei beschädigte PKW vorgefunden werden. Die Schadenshöhe beträgt circa 400 Euro. Zunächst konnte der Täter unerkannt flüchten. Gegen 21:15 Uhr wurde der Polizei Landau eine Person gemeldet, welche sich auffällig in der Tiefgarage eines Hotels in der Mahlastraße in Landau verhalten würde. Vor Ort konnte ein 34-Jähriger aus der Stadt Speyer angetroffen werden. Dieser konnte anhand der Personenbeschreibung als Täter der vorangegangenen Sachbeschädigungen identifiziert werden. Aufgrund bestehender Fremdgefährdung wurde er einem psychiatrischen Krankenhaus überstellt. Er wird sich nun in Strafverfahren wegen Sachbeschädigung verantworten müssen.
(Edenkoben) – Verlorene Eisenstange sorgt für erhebliche Verkehrsbeeinträchtigung
Eine kilometerlange Spur aus ausgelaufenen Betriebsstoffen sorgte in der Südpfalz am Mittwochnachmittag für erhebliche Verkehrsbeeinträchtigungen im Feierabendverkehr. Gegen 16:30 Uhr wurde der Polizei Germersheim eine verlorene Eisenstrange auf der B 9 in Fahrtrichtung Speyer kurz vor der Ausfahrt zur B 272 gemeldet. Eine VW-Fahrerin konnte der etwa 2,5m langen Eisenstange nicht mehr ausweichen und überfuhr diese. Hierdurch beschädigte sie ihr Fahrzeug am Unterboden so sehr, dass jede Menge Betriebsstoffe austraten. Die Öl-/ Dieselspur zog sich im Anschluss von der B 9 über die B 272, über Freimersheim, Altdorf und Venningen bis nach Edenkoben. Hier blieb das Pannenfahrzeug in der Eisenbahnunterführung Edenkoben liegen. Aufgrund der immensen Straßenreinigungsarbeiten staute sich der Verkehrs teils erheblich. Sowohl die Polizei als auch die Straßenmeisterei war mit mehreren Fahrzeugen auf dem gesamten Streckenverlauf im Einsatz.
(Neustadt) – Ohne Versicherungsschutz und berauscht unterwegs
Am 10.04.2024 um 08:15 Uhr wurde ein 17-Jähriger aus Germersheim in der Martin-Luther-Straße in 67433 Neustadt/W. mit seinem E-Scooter einer Verkehrskontrolle unterzogen, da an dem E-Scooter keine Versicherungsplakette angebracht war. Im Verlauf der Kontrolle konnte festgestellt werden, dass der E-Scooter des jungen Fahrers nicht versichert war und dieser zusätzlich unter dem Einfluss von Cannabis stand. Daher wurde diesem im Anschluss in hiesiger Dienststelle eine Blutprobe entnommen. Der E-Scooter und der Germersheimer selbst wurden im Anschluss an eine Erziehungsberechtigte übergeben. Nun kommen auf den 17-Jährigen ein Straf-, sowie ein Ordnungswidrigkeitenverfahren zu. Zudem wird die zuständige Führerscheinstelle über den Vorfall in Kenntnis gesetzt.
(Haßloch) – Unter BTM-Einfluss gefahren
Im Rahmen einer allgemeinen Verkehrskontrolle am Dienstag gegen 13:10 Uhr in Haßloch wurden bei einem 36-jährigen Haßlocher drogentypische Auffallerscheinungen festgestellt. Bei der anschließenden Überprüfung konnten die Beamten neben dem Nachweis von Betäubungsmitteln auch 0,13 Promille Alkohol feststellen. Der Haßlocher musste sein Auto stehen lassen und durfte zur Blutentnahme mit zur Dienststelle. Ihn erwartet ein hohes Bußgeld.
Eine Zeugin meldete sich nachträglich bei hiesiger Dienststelle, um mitzuteilen, dass sie am 06.04.2024 zwischen 13:45 und 14:00 Uhr auf der B271 bei Grünstadt einen Verkehrsunfall mit einem Traktor beobachtet habe. Hierbei soll es zu einem Unfall während eines Überholmanövers zwischen dem besagten Traktor und einem unbekannten Pkw-Fahrer gekommen sein. Während des Überholvorgangs sei der Traktorfahrer nach rechts von der Fahrbahn abgekommen und auf die Schutzplanke aufgefahren.
Bei dem Traktor soll es sich um ein größeres landwirtschaftliches Fahrzeug in der Farbe Grün gehandelt haben.
Der unbekannte Fahrer hätte eine Basecap getragen und sei zwischen 30-40 Jahre alt.
Das Kennzeichen des Traktors konnte die Zeugin nicht nennen. Laut der Zeugin hätten sich aber mehrere Fahrzeuge hinter dem Traktor befunden, welche anschließend angehalten und sich angeboten haben, zu helfen.
Diese bislang unbekannten Verkehrsunfallzeugen werden gebeten, sich unmittelbar mit Hinweisen zum Unfallverursacher an die Polizeiinspektion Grünstadt zu wenden.
(Heßheim) – Brand in der Wertstoffhalle
Gegen 00:46 Uhr in der Nacht vom 09.04.24 auf den 10.04.2024 meldet die integrierte Leitstelle eine starke Rauchentwicklung im Bereich der Wertstoffhalle in Heßheim. Die ausgerückte freiwillige Feuerwehr konnte einen brennenden Müllberg feststellen und löschen. Wie das Feuer entstand ist bisher unklar, ein Personen- oder Sachschaden entstand nach ersten Ermittlungen der Polizei Frankenthal nicht.
(Frankenthal) – Ungewöhnliche Trunkenheitsfahrt
In der Nacht des 10.04.24, gegen 03:00 Uhr, meldet die Besatzung eines Rettungswagens eine alkoholisierte Person in seinem Auto auf der L524. Bei einer Einsatzfahrt stellte die Rettungswagenbesatzung eine leblose Person in einem Fahrzeug auf der Fahrbahn fest. Auf Nachsicht ergab sich jedoch, dass die Person lediglich schlief und kein medizinischer Notfall vorlag. Vielmehr ergab sich der Verdacht eines übermäßigen Alkoholkonsums, weshalb die Polizei Frankenthal zum Einsatzort hinzugerufen wurde. Der schlafende 23-Jährige, welcher nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist, erreichte einen Atemalkoholwert von 1,68 Promille. Dem Fahrzeugführer droht nun eine Anzeige wegen des Verdachts einer Trunkenheitsfahrt sowie eines Fahrens ohne Fahrerlaubnis. Der Einfluss von Alkohol oder anderen berauschenden Mitteln stellt eine Hauptunfallursache dar. Wer berauscht fährt, gefährdet nicht nur sich, sondern auch Andere.
(A 61 / Frankenthal) – Drogenfahrt und Haftbefehle bei länderübergreifender Kontrolle des gewerblichen Güterverkehrs
Sechzig Fahrzeuge bzw. Fahrzeugkombinationen wurden im Rahmen einer länder- und behördenübergreifenden Schwerpunktkontrolle des gewerblichen Güterverkehrs am 09.04.2024 auf der BAB 61 bei Frankenthal einer Kontrolle unterzogen. Spezialisten von acht Polizeibehörden, dem Zoll, dem Bundesamt für Logistik und Mobilität sowie dem Sonderabfallmanagement Rheinland-Pfalz nahmen Ladung, technischen Zustand der Fahrzeuge sowie die Fahrzeugführer genau unter die Lupe.
Hierbei mussten letztlich 28 Fahrzeuge beanstandet werden. Für fünf endete die Fahrt aufgrund schwerer Mängel vor Ort. In zwei Fällen stellten die Beamten bei der Kontrolle einen Haftbefehl zum Fahrzeugführer fest. Die Haft konnte in beiden Fällen durch Entrichtung eines Geldbetrages abgewendet werden. Ein anderer Berufskraftfahrer stand unter dem Einfluss von Cannabis. Er war Führer eines schweren Sattelschleppers. Um seine Fahrerlaubnis musste er dennoch nicht bangen, denn diese hatte er bereits aufgrund einer vorangegangenen Rauschfahrt verloren und führte seinen 40-Tonner ohne gültige Fahrerlaubnis. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen und er wird sich wegen einer Fahrt unter Einfluss berauschender Mittel sowie des vorsätzlichen Führens eines Kraftfahrzeugs ohne Fahrerlaubnis rechtfertigen müssen.
(Bobenheim-Roxheim) – Falscher DRK Mitarbeiter
Am Dienstag, gegen 16:30 Uhr, betrat ein angeblicher DRK Mitarbeiter ungefragt die Wohnung einer 93-jährigen Bobenheim-Roxheimerin und entwendete insgesamt 652EUR Bargeld. Im Anschluss flüchtete der unbekannte, dunkel gekleidete, bärtige Mann. Die Ermittlungen wurden durch hiesige Polizeiinspektion aufgenommen.
Trickdiebstahl in Wohnungen ist ein Phänomen, von der fast ausschließlich ältere Menschen betroffen sind. Unter Vortäuschen von Notlagen, einer offiziellen Funktion oder Vortäuschen einer persönlichen Beziehung zum Opfer versuchen die Täter sich Zutritt zur Wohnung zu verschaffen. Hierbei werden skrupellos und zielgerichtet das Alter, die Gebrechlichkeit und die Gutgläubigkeit des Opfers ausgenutzt. Daher rät die Polizei: Lassen Sie auch unter Vorhalt von vermeintlichen Notlagen keine Unbekannten Personen in Ihr Haus. Rufen Sie die Polizei, wenn Ihnen das Verhalten seltsam erscheint. Verständigen Sie wenn möglich Angehörige oder Nachbarn und informieren Sie sie über das Geschehene. Bedenken Sie, dass Tricktäter erfinderisch und schauspielerisch begabt sind. Sie reagieren schnell und denken sich immer neue Taktiken aus, um ihr Ziel zu erreichen.
Nähere Informationen zum Thema sowie die Tricks der Täter erfahren sie unter www.polizei-beratung.de.
Wir wollen, dass Sie sicher Leben – ihre Polizei Frankenthal.
(Polizeipräsidium Rheinpfalz) – ROADPOL: Kontrollwoche „Speed“ vom 15. – 21. April 2024
„Grenzen überschreiten, um Leben zu retten!“ ROADPOL ist ein europaweites Polizeinetzwerk, mit dem Ziel die Zahl der Verkehrsunfallopfer zu senken. Dabei koordiniert es, europaweit nationale Aktionen zur Durchsetzung der Vorschriften im Verkehrssektor. Innerhalb dieses Kontrollverbunds finden über das Jahr verteilt verkehrspolizeiliche Schwerpunktkontrollen statt. Auch die Analyse der Verkehrsunfalllage im Polizeipräsidium Rheinpfalz verdeutlicht die Notwendigkeit weiterer Kontrollmaßnahmen um die Senkung der Verkehrsunfallzahlen und insbesondere der Verkehrstoten zu erreichen.
Überhöhte Geschwindigkeit bleibt hierbei weiter eine Hauptunfallursache: 2023 wurden im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Rheinpfalz wegen nicht angepasster oder überhöhter Geschwindigkeit 2.062 Verkehrsunfälle registriert. Im Jahr 2022 waren dies noch 1.896 Verkehrsunfälle. Die Verkehrsunfallstatistik 2023 mit ausführlichen Informationen zur Unfalllage und unseren Maßnahmen finden Sie auf unserer Internetseite https://s.rlp.de/YSXrl
Im Zeitraum vom 15. April bis 21. April 2024 finden daher im Rahmen der Roadpol Kontrollwoche „Speed“ auch im Polizeipräsidium Rheinpfalz gesonderte Einsatzmaßnahmen u. a. zur Bekämpfung und Verhinderung von Geschwindigkeitsüberschreitungen im Straßenverkehr statt. Innerhalb dieses Zeitraumes ist für Freitag, den 19. April 2024 ein sogenannter „Speedmarathon“ geplant. Insbesondere an diesem Tag ist es beabsichtigt, die Kontrolltätigkeiten im Bereich der Geschwindigkeitsmessung flächendeckend zu intensivieren. Die Verkehrskontrollen sollen die Unfallzahlen und insbesondere die Zahl der Verkehrstoten senken. Durch die Verkehrskontrollen sollen auch die Risiken von überhöhter Geschwindigkeit im Straßenverkehr verstärkt ins öffentliche Bewusstsein rücken. Bei den Kontrollen wollen die Polizeikräfte deshalb auch an die Einsicht der Verkehrsteilnehmenden appellieren, niemals die zulässige Höchstgeschwindigkeit zu überschreiten und die Geschwindigkeit der jeweiligen Situation anzupassen.
Das Polizeipräsidium Rheinpfalz mit Sitz in Ludwigshafen am Rhein ist zuständig für die Sicherheit von über 900.000 Menschen. Der Dienstbezirk der Behörde mit ihren rund 2200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern umfasst auf etwa 2.400 Quadratkilometern die Vorder- und Südpfalz mit den Landkreisen Bad Dürkheim, Germersheim, Rhein-Pfalz-Kreis und Südliche Weinstraße sowie die kreisfreien Städte Frankenthal (Pfalz), Landau in der Pfalz, Ludwigshafen am Rhein, Neustadt a.d.W. und Speyer.
Wenn Sie einen Einblick in unsere Arbeit gewinnen wollen, schauen Sie sich gerne unter https://s.rlp.de/YwRYe unseren Film „Wir für die Pfalz“ an.
(Ludwigshafen) – In Gleisbett gefahren
Mittwochvormittag, 10.04.2024 gegen 11 Uhr, fuhr ein 75-Jähriger am Hans-Warsch-Platz ins Gleisbett. Weil er dabei auf einem Betonblock aufsetzte, musste das Auto durch einen Abschleppdienst herausgehoben werden. Am Auto entstand ein Sachschaden von etwa 100 Euro. Der Straßenbahnverkehr musste für die Dauer der Unfallaufnahme und Bergung für etwa 40 Minuten eingestellt werden.
(Ludwigshafen) – 29-Jähriger leistet Widerstand
In der Nacht auf Mittwoch (10.04.2024, gegen 2:30 Uhr) wurde die Polizei zu einer körperlichen Auseinandersetzung auf dem Berliner Platz gerufen. Ein 29-jähriger wollte sich den Rucksack eines 35-Jährigen nehmen und geriet mit diesem in Streit, in dessen Verlauf der Jüngere den Ältere schlug. Als die alarmierten Polizeikräfte den Angreifer kontrollieren wollten, versuchte dieser einen Polizeibeamten zunächst zu stoßen und dann zu schlagen. Der 29-Jährige wurde mit Hilfe eines weiteren Polizeibeamten zu Boden gebracht und gefesselt. Auch hiergegen wehrte sich der Mann erheblich und beleidigte zudem die Polizeikräfte mehrfach. Da der 29-Jährige sich nicht beruhigen ließ und augenscheinlich unter Alkohol- bzw. Drogeneinfluss stand, wurde er in ein psychiatrisches Krankenhaus gebracht. Dort wurde ihm zur Feststellung der Schuldfähigkeit eine Blutprobe entnommen.
(Ludwigshafen) – 34-Jährige fährt unter Drogeneinfluss
Der Polizei wurde am Dienstag, 09.04.2024, gegen 16:30 Uhr, ein schlangenlinienfahrender Mazda gemeldet. Die 34-jähirge Fahrerin des Autos wurde von Polizeikräften kurz darauf vor dem Bahnhof Rheingönheim kontrolliert. Die Frau war nicht alkoholisiert, das ergab ein entsprechender Alkoholtest. Stattdessen ergaben sich Hinweise auf einen möglichen Drogenkonsum der 34-Jährigen. Ein Test reagierte positiv auf THC. Ihr wurde in der Polizeidienststelle eine Blutprobe entnommen. Für die Fahrt unter Drogeneinfluss muss sie mit einem Bußgeld von bis zu 3.000 Euro und einem Fahrverbot rechnen.
Aus gegeneben Anlass möchten wir noch einmal eindringlich hinweisen: Das Fahren unter dem Einfluss von THC ist und bleibt verboten. Wer berauscht fährt, gefährdet nicht nur sich, sondern auch andere.
(Ludwigshafen) – Unfall in der Hohenzollernstraße
Am Dienstagnachmittag (09.04.2024, gegen 16 Uhr) missachtete der 25-jährige Fahrer eines Streetscooter eines Paket- und Post-Dienstes die Vorfahrt einer 25-jährigen Autofahrerin. Der Unfall ereignete sich an der Kreuzung Sternstraße/Hohenzollernstraße. Beide Fahrzeuge wurden stark beschädigt und mussten abgeschleppt werden. Die 25-Jährige wurde außerdem leicht verletzt. Der entstandene Sachschaden wird auf insgesamt etwa 12.000 Euro geschätzt.
(Ludwigshafen) – Zahlreiche Verkehrsverstöße bei Kontrollen
Die Polizei Ludwigshafen kontrollierte am Dienstagnachmittag 33 Fahrzeuge in der Mundenheimer Straße. Mehr als ein Drittel der kontrollierten Verkehrsteilnehmer hielt sich nicht an die Verkehrsregeln. Die Polizeikräfte registrierten neun Fahrzeugführer, die ein Mobiltelefon benutzten. Außerdem fuhren zwei Radfahrer entgegen der vorgeschriebenen Fahrtrichtung.
Ablenkung im Straßenverkehr spielt eine immer größere Rolle. Sie birgt erhebliche Gefahren und betrifft alle Verkehrsteilnehmenden, nicht nur den Fahrzeugführer selbst. Wer im Stadtverkehr bei Tempo 50 beispielsweise nur eine Sekunde auf sein Smartphone schaut, legt hierbei eine Strecke von 14 Metern im „Blindflug“ zurück. Die Polizei appelliert daher an alle Verkehrsteilnehmenden, das Handy während der Fahrt stecken zu lassen und die Aufmerksamkeit auf den Straßenverkehr zu richten. Fahrerinnen oder Fahrer eines Kraftfahrzeuges müssen mit einem Bußgeld von 100 Euro und einem Punkt im Fahreignungsregister rechnen, wenn sie während der Fahrt ein elektronisches Gerät, wie z.B. ein Handy nutzen.
(Ludwigshafen) – Versuchter Wohnungseinbruch
In der Bruno-Körner-Straße kam es am 09.04.2024 zwischen 9:15 Uhr und 10:30 Uhr zu einem Einbruchsversuch in eine Wohnung. Davon zeugen mehrere Hebelspuren. Es gelang den unbekannten Tätern nach derzeitigem Ermittlungsstand jedoch nicht, sich Zugang zu verschaffen.
Haben Sie zur fraglichen Zeit in der Bruno-Körner-Straße etwas Verdächtiges beobachtet? Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .
(Ludwigshafen) – Einbruch in Transporter am Bahnhof Mundenheim
Zwischen dem 08.04.2024, 18:30 Uhr, und dem 09.04.2024, 7 Uhr, schlugen Unbekannte eine Scheibe eines Transporters ein. Danach durchsuchten sie das Innere des Fahrzeugs. Entwendet wurde nach derzeitigem Kenntnisstand nichts. Der entstandene Sachschaden wird auf etwa 300 Euro geschätzt.
Das Fahrzeug stand zur Tatzeit in der Maudacher Straße. Sollten Sie dort etwas Verdächtiges beobachtet haben, bitten wir Sie, sich an die Kriminalpolizei Ludwigshafen zu wenden. Hinweise werden unter der Telefonnummer 0621 963-2773 oder per Email kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegengenommen.
Unbekannte schlugen in der Zeit vom 08.04.2024, 17 Uhr bis zum 09.04.2024, 6 Uhr, eine Seitenscheibe bei einem geparkten Citroen Kastenwagen in der Von-Kieffer-Straße ein. Nach ersten Erkenntnissen wurde jedoch nichts aus dem Fahrzeug gestohlen. Der Schaden wird auf rund 500 Euro geschätzt.
Haben Sie Tat beobachtet oder können Sie Hinweise geben?
Dann melden Sie sich bitte bei der Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .
(Ludwigshafen) – Vandalismus in Turnhalle / Zeugen gesucht
In der Nacht auf Dienstag (08. – 09.04.2024) beschädigten Unbekannte mehrere Decken in der Turnhalle der Ernst-Reuter-Schule (Schlesier Straße). Die Schadenshöhe ist derzeit noch nicht bekannt. Ebenso ist unklar, wie der oder die Täter in die Turnhalle gelangten. Aufbruchspuren konnten an der Halle nicht vorgefunden werden.
Haben Sie in der Nacht auf Dienstag an der Ernst-Reuther-Schule etwas Verdächtiges beobachtet?
Dann melden Sie sich bitte bei der Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .
(Ludwigshafen) – Jugendlicher verunfallt bei Fluchtversuch
Am 08.04.2024 um kurz nach 20 Uhr missachtete ein 15-jähriger Mofa-Fahrer in der Lagerhausstraße die Anhaltesignale einer Polizeistreife, nachdem dieser durch überhöhte Geschwindigkeit aufgefallen ist. Der Jugendliche flüchtete mit Geschwindigkeiten bis zu 60 km/h durch ein angrenzendes Wohngebiet. An der Kreuzung Lisztstraße/Von-Weber-Straße musste ein Transporter stark abbremsen, um einen Zusammenstoß zu verhindern. Letztendlich überschätzte sich der Flüchtige bei einem Fahrmanöver um einen geparkten PKW herum in der Sebastian-Bach-Straße, stürzte und zog sich mehrere Prellungen zu. Der Jugendliche wurde durch die Polizeibeamten erstversorgt und anschließend durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus verbracht. An den unfallbeteiligten Fahrzeugen entstand ein Sachschaden von ca. 5250 Euro. Den 15-Jährigen erwarten nun mehrere Strafverfahren, u.a. wegen Straßenverkehrsgefährdung und Fahren ohne Fahrerlaubnis. Das Mofa wurde zur Überprüfung der Höchstgeschwindigkeit sichergestellt.
Zeugen des Vorfalls, insbesondere der Fahrer des möglicherweise gefährdeten Transporters, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 06235 – 495-0 oder per E-Mail (pischifferstadt@polizei.rlp.de) mit der Polizeiinspektion Schifferstadt in Verbindung zu setzen.
(Ludwigshafen) – Nachtragsmeldung: 18-Jähriger verletzt Gleichaltrige mit Messer / Tatverdächtiger in Untersuchungshaft
Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Frankenthal (Pfalz) und des Polizeipräsidiums Rheinpfalz
Nachdem ein 18-Jähriger am 25.02.2024 zwei Gleichaltrige mit einem Messer verletzte, wurde zwischenzeitlich auf Antrag der Staatsanwaltschaft Frankenthal Untersuchungshaftbefehl wegen des dringenden Tatverdachts der gefährlichen Körperverletzung erlassen. Als Haftgrund wurde Wiederholungsgefahr angenommen. Polizeikräfte konnten den Tatverdächtigen am 04.04.2024 vorläufig festnehmen und dem Haftrichter vorführen. Dieser setzte den Haftbefehl in Vollzug. Der 18-Jährige kam in eine Jugendstrafanstalt.
(Ludwigshafen) – Zwei Jugendliche vermisst
Seit Dienstag, 02.04.2024, werden die 16 und 17 Jahre alten Brüder Niklas und Jamie K. aus Ludwigshafen vermisst. Ihr Aufenthaltsort ist unbekannt, es gibt aber Hinweise, dass sie sich in Frankfurt aufhalten könnten. Durch die bisherigen polizeilichen Maßnahmen konnte sie nicht aufgefunden werden, so dass wir die Öffentlichkeit um Mithilfe bitten.
Beschreibung von Niklas:
ca. 1,80 m groß
schlanke Statur
kurze blonde Haare
blaue Augen
bekleidet mit einer Arbeitshose
Beschreibung von Jamie:
ca. 1,80 m groß
schlanke Statur
kurze blonde Haare
blaue Augen
bekleidet mit einer Arbeitshose
Zeugen, die Hinweise auf den Aufenthalt der Vermissten geben können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0621 963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de an die Kriminalinspektion Ludwigshafen zu wenden. Wenn Sie die Vermissten sehen, behalten Sie diese bitte im Blick und verständigen Sie über den Notruf 110 die Polizei!
(Mannheim) – Verkehrsunfall mit auf der Seite liegendem Pkw
Aktuell kommt es im Bereich der Speyerer Straße zu Verkehrsbeeinträchtigungen. Ein Pkw kam im Verlauf eines Unfalls auf der Seite zum Liegen. Die Meeräckerstraße ist derzeit aufgrund der Unfallaufnahme in Richtung Lindenhof gesperrt. Informationen zum Unfallhergang oder etwaigen Verletzungen liegen bislang nicht vor. (10.04.2024 – 12:51)
Pressemeldung Nr. 2
Bei dem Unfall auf der Speyerer Straße / Meeräckerstraße, in dessen Verlauf ein Pkw Mercedes mit einem Lkw seitlich zusammenstieß und auf der Seite zum Liegen kam, wurde die Unfallaufnahme zwischenzeitlich beendet. Eine Beifahrerin des Mercedes wurde aufgrund ihrer leichten Verletzungen zur ambulanten Behandlung in ein nahegelegenes Krankenhaus transportiert.
Der Mercedes musste abgeschleppt werden. Der Lkw wurde durch den Unfall beschädigt. Die Schadenshöhe ist bislang noch nicht bekannnt.
Die Ermittlungen zum Unfallhergang durch den Verkehrsdienst Mannheim dauern an.
(Mannheim) – Polizei führt Schwerpunktkontrolle im Straßenverkehr durch
Am Mittwoch führten die Beamten der Verkehrspolizeiinspektion des Polizeipräsidiums Mannheim in Begleitung von Kollegen der Verkehrsprävention zwischen 07 Uhr und 09 Uhr schwerpunktmäßige Kontrollen durch, da in der Vergangenheit im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Mannheim vermehrt Unfallgeschehen mit Beteiligung von Fahrradfahrern zu verzeichnen waren. Vor allem durch den Gebrauch von Pedelecs erhöhen sich nicht nur die Fahrgeschwindigkeiten, sondern auch die Unfallfolgen.
Um insbesondere manipulierte Pedelecs, das Verhalten der Nutzer und den allgemeinen Zustand der Zweiräder zu überprüfen, wurde eine Kontrollstelle in beide Fahrtrichtungen der Renzstraße, Höhe Bassermannstraße, eingerichtet. Die kontrollierenden Beamten haben im Kontrollzeitraum insgesamt 45 Fahrräder sowie 9 Pedelecs kontrolliert.
Hierbei wurden 18 Verstöße im Zusammenhang mit mangelhafter oder nicht vorhandener lichttechnischer Einrichtung festgestellt. 6 Fahrräder hatten keine Klingel angebracht, insgesamt 6 Fahrer fuhren entgegengesetzt der Fahrtrichtung und insgesamt 5 Fahrer überfuhren eine rote Ampel.
Neben einer Ahndung der Verstöße stand auch das verkehrserzieherische Gespräch im Vordergrund. Durch die Verkehrsprävention wurde umfangreiches Material zur Verkehrsprävention zur Verfügung gestellt und fachkundige Beratung für Zweirad-Fahrer angeboten. Schlussendlich zeigten sich die Betroffenen einsichtig und befürworteten die Durchführung dieser zielgerichteten Kontrollen.
(Mannheim) – Rund 25 Meter Kupferkabel entwendet / Polizei sucht Zeugen
Eine bisher unbekannte Täterschaft entwendete in der Zeit von Dienstag, 16 Uhr, und Mittwoch, 07 Uhr, auf der Neckarbrücke zwischen Mannheim-Seckenheim und Ilvesheim verlegtes und bereits in Betrieb genommenes Kupferkabel. Die Unbekannten nahmen ca. 25 Meter des Kabels an sich und flüchteten in unbekannte Richtung. Der Diebstahlschaden wird auf ca. 500 Euro geschätzt.
Aufgrund der Menge des Diebesgutes wird davon ausgegangen, dass das Kabel mit einem Fahrzeug abtransportiert wurde.
Zeugen, die verdächtige Personen oder Fahrzeuge in Tatortnähe beobachten konnten oder sonstige sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter der Tel.: 0621 / 48971 zu melden.
(Mannheim) – Fahranfänger verursacht mehrere tausend Euro Schaden
Ein 18-jähriger Ford-Fahrer befuhr mit seinen drei Beifahrern am Dienstagabend um 20:45 Uhr die Straße Sandrain. Auf Höhe der Stolzeneckstraße übersah der 18-Jährige den Pkw eines 37-jährigen BMW-Fahrers, der aus der Stolzeneckstraße auf die Kreuzung fuhr. Bei dem Zusammenstoß wurde der Ford-Fahrer in einen Gartenzaun geschoben und in der Folge auf einen geparkten Peugeot abgewiesen. Durch die Aufprallwucht wurde der Peugeot in der Folge auf einen Volvo geschoben.
Glücklicherweise wurde der 18-Jährige bei dem Unfall nur leicht verletzt. Seine drei Beifahrer, im Alter von 14 und 16-Jahren, wurden nicht verletzt. Die Jugendlichen wurden in die Obhut der Eltern übergeben. Der Fahrer des BMW wurde ebenfalls nicht verletzt.
Beide Unfallfahrzeuge mussten abgeschleppt werden, sowohl der Ford als auch der BMW wurden dermaßen beschädigt, dass vermutlich bei beiden Pkw’s ein wirtschaftlicher Totalschaden vorliegt. Der Metallgartenzaun sowie die beiden geparkten Pkw wiesen ebenfalls deutliche Beschädigungen auf.
Die Gesamtschadenssumme beläuft sich auf mehrere tausend Euro im fünfstelligen Bereich.
Das Polizeirevier Mannheim-Neckarau hat die weiteren Ermittlungen aufgenommen.
Im Tatzeitraum von Montag 16 Uhr bis Dienstag 10 Uhr besprühte eine bislang unbekannte Täterschaft zwei Schilder sowie einen Volleyballpfosten eines Strandbades im Strandbadweg mit Farbe.
Die Polizei ermittelt nun wegen Sachbeschädigung und bittet Zeugen, die Hinweise zu der Tat oder der bislang unbekannten Täterschaft mitteilen können, sich beim Polizeirevier Mannheim-Neckarau unter der Telefonnummer 0621 83397-0 zu melden.
Am Dienstagmorgen, gegen 08:50 Uhr, beschädigte eine bislang unbekannte Täterschaft mit einem unbekannten Fahrzeug im Einmündungsbereich der Industriestraße in die Diffenestraße eine Fußgängerampel.
Hierbei wurde die Ampel so stark touchiert, dass das Gehäuse nach unten gebrochen ist und der Schaden auf 1.000 Euro geschätzt wird.
Da sich die unbekannte Täterschaft nach dem Unfall von der Örtlichkeit entfernte, ermittelt das Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt nun hinsichtlich des unerlaubten Entfernen vom Unfallort.
Zeugen, die Hinweise zur Tat oder zur Täterschaft geben können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0621 3301-0 zu melden.
(Mannheim) – Vier Männer wegen des Verdachts des unerlaubten Handeltreibens mit „neuer Art“ von Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge festgenommen und auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim in Untersuchungshaft
Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Mannheim und des Polizeipräsidiums Mannheim
Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim wurden Haftbefehle gegen einen 19-jährigen, einen 20-jährigen, einen 21-jährigen und einen 26-jährigen Mann erlassen.
Aufgrund umfangreicher Ermittlungen der Beamtinnen und Beamten der Ermittlungsgruppe Rauschgift der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg des Polizeipräsidiums Mannheim und der Staatsanwaltschaft Mannheim, stehen vier Männer im Verdacht, sich in dem Zeitraum ab März 2024 zusammengeschlossen zu haben, um insbesondere mit einer „neuen Art“ von Betäubungsmitteln, der sogenannten „El Tusi“-Droge, in verschiedenen Clubs unerlaubt Handel zu treiben und sich hieraus eine nicht nur vorübergehende Einnahmequelle zu erschließen. Bei der synthetischen Droge „El Tusi“ soll es sich um ein Gemisch aus MDMA, Ketamin und Inosat handeln.
Am 09.03.2024 gegen 02 Uhr sollen der 26-jährige Tatverdächtige und eine bislang unbekannte Person in einer Bar im Stadtbezirk Mannheim mindestens an eine Person eine Kleinmenge des Betäubungsmittels „El Tusi“ in einem Eppendorfgefäß verkauft haben.
Am 20.03.2024 soll der 26-Jährige auf einem Parkplatz im Bereich Mannheim gegen 19 Uhr circa 20 Gramm des Betäubungsmittels „El Tusi“ in fünf Eppendorfgefäßen an eine Person verkauft haben.
Am 03.04.2024 gegen 17:40 Uhr sollen sich die vier Tatverdächtigen wieder auf dem Parkplatz im Bereich Mannheim getroffen haben, um circa 1 Kg des Betäubungsmittels „El Tusi“ zu einem Preis im unteren fünfstelligen Bereich zum Verkauf anzubieten.
Aufgrund der bereits laufenden Ermittlungen konnten die vier Männer noch am Abend des 03.04.2024 an der Verkaufsörtlichkeit vorläufig festgenommen und das Betäubungsmittel sichergestellt werden. Bei Durchsuchungsmaßnahmen an drei Wohnanschriften der vier Tatverdächtigen im Bereich Mannheim konnten insgesamt weitere 54 Eppendorfgefäße gefüllt mit dem Betäubungsmittel „El Tusi“ sichergestellt werden. Bei der Wohnungsdurchsuchung des 21-Jährigen wurden zudem eine Schreckschusswaffe und Bargeld in Höhe von über 1.100 EUR aufgefunden und sichergestellt.
Die Tatverdächtigen wurden am 04.04.2024 dem Ermittlungsrichter des Amtsgerichts Mannheim vorgeführt. Dieser erließ auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim jeweils Haftbefehle wegen Handeltreibens mit Betäubungsmitteln in zwei Fällen und Handeltreibens mit Betäubungsmittel in nicht geringer Menge und setzte diese in Vollzug. Anschließend wurden die vier Tatverdächtigen in unterschiedliche Justizvollzugsanstalten gebracht.
Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Mannheim und der Ermittlungsgruppe Rauschgift der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg des Polizeipräsidiums Mannheim dauern weiter an.
(Heidelberg) – Unbedachtes Mitführen von Spielzeugwaffen löst Polizeieinsatz aus
Am Mittwochnachmittag, kurz nach 16.30 Uhr, lösten drei heranwachsende Männer im Alter von 18 bis 19 Jahren durch das unbedachte Mitführen von Spielzeugwaffen im Bereich der Rohrbacher Straße in Heidelberg einen Polizeieinsatz aus. Auf dem Weg zu einem Verkehrsunfall wurde eine Streifenbesatzung des Polizeireviers Heidelberg-Mitte auf die drei Heranwachsenden aufmerksam, da mindestens eine dieser Personen beim Verlassen eines Einkaufszentrums sichtbar eine Schusswaffe in der Hand mitführte. Die Streife handelte sofort und sprach die Personen zielgerichtet an. Nachdem alle Personen den polizeilichen Anweisungen Folge leisteten, konnte durch die Beamten schnell geklärt werden, dass jeder der Heranwachsenden eine Spielzeugwaffe mitführte. Nach Feststellung ihrer Personalien beim zuständigen Polizeirevier wurden die Heranwachsenden mit einer eindringlichen Ermahnung wieder entlassen. Im Nachgang muss geklärt werden, ob es sich bei den Spielzeugwaffen um sogenannte Anscheinswaffen handelt und sich die drei Heranwachsenden möglicherweise wegen eines Verstoßes gegen das Waffengesetz verantworten müssen. Die Ermittlungen hierzu werden durch das Polizeirevier Heidelberg-Mitte geführt.
(Heidelberg) – Unfall mit alleinbeteiligtem Motorradfahrer
Am Mittwoch gegen 12:40 Uhr stürzte ein 22-jähriger Motorradfahrer alleinbeteiligt zwischen Kohlhof und Waldhilsbach. Bei dem Unfall wurde der Motorradfahrer verletzt. Womöglich kam der Fahrer aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit von der Fahrbahn ab und kollidiert mit einem Stein und stürzte zu Boden. Über das Ausmaß der Verletzungen kann bislang keine Auskunft erteilt werden. Rettungskräfte und Einsatzkräfte der Polizei und Feuerwehr befinden sich vor Ort. Während der Unfallaufnahme muss der Neuer Hilsbacher Weg zwischen Krausteinweg und Oberer Sandweg (Zwischen Kohlhof und Waldhilsbach) gesperrt werden.
(Heidelberg) – Frau bei Unfall verletzt
Am Mittwoch um 10:50 Uhr ereignete sich im Stadtteil Handschuhsheim in der Mühltalstraße ein Unfall, bei dem eine Fußgängerin verletzt wurde. Nach bisherigem Stand der Unfallermittlungen rangierte ein Pkw rückwärts und kollidierte mit der Frau, die zu diesem Zeitpunkt die Straße zu Fuß überqueren wollte. In der Folge stürzte die Fußgängerin und verletzt sich. Über das genaue Verletzungsbild kann derzeit noch keine Aussage getroffen werden. Im Rahmen der Unfallaufnahme kann es zu Verkehrsbeeinträchtigungen kommen.
(Heidelberg) – Nachtrag zu „Nach Arbeitsunfall Schleuse Hirschhorn gesperrt“
Am Dienstagmorgen, 09. April 2024, verlud gegen ca. 08:30 Uhr ein sogenannter Seilbaggerkran ein von der Neckarschleuse Hirschhorn demontiertes Schleusentor auf ein Gütermotorschiff. Aus bislang unbekannten Gründen kippte der Kran auf das Gütermotorschiff (siehe Pressemitteilung (http://presseportal.de/blaulicht/pm/110981/5753160).
Der umgestürzte Baggerseil-Kran konnte am Nachmittag des 09. April 2024 durch das Wasser- und Schifffahrtsamt aus der Schifffahrtsrinne geborgen werden. Im Anschluss wurde gegen 18:00 Uhr die Schifffahrt wieder freigegeben. Insgesamt kam es zu einer Stauung von elf Gütermotorschiffen. Die Schleuse Hirschhorn blieb aufgrund dessen auch über Nacht in Betrieb. Aktuell kommt es aufgrund der eingeschränkten Schleusenkapazität weiterhin zu Behinderungen. Es wird zum jetzigen Zeitpunkt von einer Gesamtschadenshöhe von mehreren zehntausend Euro ausgegangen. Die Unfallursache ist nach wie vor Gegenstand der laufenden Ermittlungen.
(Hockenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsunfall mit Rollstuhlfahrerin
Am Mittwochnachmittag gegen 16:50 Uhr kam es in Hockenheim in der Unteren Hauptstraße zu einer Verkehrsunfall zwischen einem PKW-Führer und einer Rollstuhlfahrerin. Nach derzeitigem Stand der Unfallermittlungen übersah der PKW-Fahrer die Rollstuhlfahrerin, die die Fahrbahn an einem „Zebrastreifen“ queren wollte und stieß mit dieser zusammen. Über das genaue Verletzungsbild kann derzeit noch keine Aussage getroffen werden. Der Rettungsdienst und die Polizei sind an der Unfallstelle. Es wird nachberichtet. (10.04.2024 – 17:15)
Pressemitteilung Nr. 2
Wie bereits berichtet kam es am Mittwochnachmittag gegen 16:50 Uhr in Hockenheim in der Unteren Hauptstraße zu einem Verkehrsunfall zwischen einem PKW-Führer und einer Rollstuhlfahrerin. Die Unfallaufnahme ergab, dass die 93-jährige Rollstuhlfahrerin ordnungsgemäß den Zebrastreifen überquerte, als ein 81-jähriger Fahrer eines PKW, Ford diese übersah und es zu einem Zusammenstoß kam. Hierbei wurde die Frau leicht verletzt und am Unfallort durch den Rettungsdienst ärztlich versorgt. Aufgrund der leichten Kollision konnte bislang weder am Rollstuhl noch am Fahrzeug ein Sachschaden festgestellt werden. Das Polizeirevier Hockenheim hat die Ermittlungen aufgenommen.
(A 6 / Heilbronn Richtung Mannheim) – Verkehrsunfall mit zwei beteiligten Lkw’s
Aktuell kommt es zwischen Wiesloch/Rauenberg und dem Kreuz Walldorf aufgrund eines Verkehrsunfalls mit zwei beteiligten Lkw’s zu Verkehrsbeeinträchtigungen. Der rechte Fahrstreifen und der Standstreifen sind derzeit gesperrt. Zum Unfallhergang oder verletzten Personen ist bislang noch nichts bekannt. (10.04.2024 – 09:15)
Am Mittwoch um kurz nach 13 Uhr stürzte ein 49-jähriger Fahrradfahrer alleinbeteiligt in der Steinsbergstraße. Nach bisherigen Erkenntnissen fuhr der Mann über einen Grünstreifen, um auf den Parkplatz eines Supermarktes aufzufahren. Hierbei fiel der Mann eine knapp über einen Meter hohe Mauer hinunter und verletzte sich. Über das genaue Verletzungsbild kann noch keine Auskunft erteilt werden. Polizei und Rettungsdienst befinden sich derzeit im Einsatz. (10.04.2024 – 13:31)
Pressemeldung Nr. 2
Der in der Steinsbergstraße alleinbeteiligt gestürzte 49-jährige Radfahrer zog sich hierbei schwerste Verletzungen zu. Er erlag noch an der Unfallstelle seinen Verletzungen. Der Verkehrsdienst Heidelberg hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
(B 45 , B 39, B 292 / Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Unbekannter Autofahrer gefährdet Verkehrsteilnehmer / Zeugen gesucht
Ein bislang unbekannter Autofahrer befuhr am Dienstag gegen 11:15 Uhr die B39 und B45 von Sinsheim kommend in Richtung Hoffenheim, als er durch sein rücksichtloses Fahrverhalten mehrere Verkehrsteilnehmer gefährdete.
Zunächst überholte der unbekannte Fahrer, vermutlich mit einem braunen Dacia Logan, in einem unübersichtlichen Kurvenbereich einen Rettungswagen. Der 25-jährige Rettungswagenfahrer musste stark abbremsen, um das Einscheren des Unbekannten zu ermöglichen, da im Gegenverkehr Fahrzeuge herannahten.
In einem anschließenden Kurvenbereich, in dem das Überholen untersagt ist, scherte der unbekannte Autofahrer erneut zum Überholen aus, musste den Vorgang jedoch abbrechen, weil ihm abermals Fahrzeuge entgegenkamen. Kurze Zeit später überholte der Unbekannte ein vor ihm fahrenden Smart sowie ein Fahrschulauto in einem 30-km/h-Bereich der Sinsheimer Straße in der Ortsdurchfahrt Hoffenheim.
Das Polizeirevier Sinsheim ermittelt nun wegen Gefährdung des Straßenverkehrs und wegen des verkehrswidrigen Verhaltens des Autofahrers und bittet um Mitteilung von Zeugen, die durch das Fahrverhalten des bislang unbekannten Fahrers gefährdet wurden oder sachdienliche Hinweise zum Tathergang machen können. Diese werden gebeten sich unter der Telefonnummer 07261 690-0 zu melden.
(Waibstadt / Rhein-Neckar-Kreis) – Fahrradfahrerin verletzt sich bei Sturz
Am Dienstagmorgen, gegen 07 Uhr, befuhr eine 52-jährige Fahrradfahrerin die Loßstraße, als diese aus bislang ungeklärter Ursache die Kontrolle über ihr Fahrrad verlor und stürzte.
Eine zur Hilfe eilende 43-jährige Frau verständigte umgehend die Polizei und den Rettungsdienst. Die gestürzte Radfahrerin wurde durch die Rettungskräfte vor Ort medizinisch versorgt und zur weiteren Behandlung mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen. Die 52-Jährige wurde schwer, aber nicht lebensgefährlich verletzt. An dem Fahrrad entstand kein Sachschaden.
Der Bezirksdienst Sinsheim hat die Ermittlungen aufgenommen.
(Eschelbronn / Rhein-Neckar-Kreis) – 30-Jähriger fährt Auto mit fast zwei Promille
Ein 30-jähriger Honda-Fahrer befuhr mit seinem Auto am Dienstag um 23:15 Uhr die Blumenstraße und bog nach rechts in die Industriestraße ein, wobei er eine Betonmauer von einem angrenzenden Anwesen streifte. Eine aufmerksame Zeugin beobachtete, wie der Autofahrer kurz nach der Kollision mitten auf der Fahrbahn zum Stillstand kam, aus dem Fahrzeug stieg und versuchte, dieses auf einen nahegelegenen Parkplatz zu schieben. Die 49-jährige Zeugin verständigte daraufhin umgehend die Polizei.
Die Beamten stellten starke alkoholbedingte Ausfallerscheinungen bei dem Fahrzeugführer fest. Der Verdacht, dass dieser unter dem Einfluss von Alkohol sein Auto führte, bestätigte sich, nachdem ein Atemalkoholtest einen Wert von knapp zwei Promille anzeigte. In Folge dessen wurde dem Verantwortlichen eine Blutprobe entnommen und sein Führerschein sichergestellt. Auch die Weiterfahrt wurde ihm untersagt und die Fahrerlaubnisbehörde über die Tat in Kenntnis gesetzt.
Eine Schadenshöhe an dem Fahrzeug kann derzeit nicht beziffert werden. An der Betonwand des Anwesens entstand kein Sachschaden. Der Fahrzeugführer blieb in Folge des Aufpralls glücklicherweise unverletzt. Dieser muss sich nun wegen des Verdachts der Trunkenheit im Verkehr verantworten. Das Polizeirevier Sinsheim hat die Ermittlungen aufgenommen.
(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Rollerfahrer entzieht sich Kontrolle und beleidigt Polizeibeamte
Am Dienstagmittag versuchte sich ein 16-jähriger Rollerfahrer in der Kapellenstraße einer Polizeikontrolle zu entziehen, in dem er über das Gelände eines Spielplatzes flüchtete.
Um 13:40 Uhr wurde eine Polizeistreife des Polizeireviers Weinheim auf den Rollerfahrer sowie seinen ebenfalls 16-jährigen Sozius aufmerksam. Die beiden Jugendlichen hatten ihre Helme während der Fahrt nicht ordnungsgemäß aufgezogen, weshalb sie einer Kontrolle unterzogen werden sollten. Anstatt den Anhaltezeichen des Streifenteams Folge zu leisten, gab der Fahrer plötzlich Gas und flüchtete über einen Spielplatz. Während der Flucht klappte der Sozius das Kennzeichen so um, dass es nicht mehr zu lesen war. Schon nach wenigen Metern konnte das Streifenteam die beiden 16-Jährigen jedoch in der Hopfenstraße einholen und einer Kontrolle unterziehen. Wie sich herausstellte war das Kennzeichen des Rollers bereits abgelaufen und somit nicht mehr gültig. Außerdem fehlte dem uneinsichtigen Fahrer die erforderliche Fahrerlaubnis, weshalb ihm die Weiterfahrt untersagt wurde. Für weitere Geschwindigkeitsüberprüfungen wurde der Roller abgeschleppt und auf den Rollenprüfstand gebracht.
Das Polizeirevier Weinheim hat die Ermittlungen aufgenommen.
Polizeimeldungen vom Montag & Dienstag (08.04. & 09.04.2024)
(Speyer) – Mann rastet aus, wirft Gegenstände nach Frau und leistet Widerstand
Am Montagabend, kurz nach 22 Uhr geriet ein 25-jähriger Mann mit seiner 27-jährigen Bekannten im Außenbereich eines Restaurants in der Rheinallee in Streit. Der Mann warf zuerst mit einem Glas und anschließend mit diversen weiteren Gegenständen des Restaurants nach der Frau. Die Frau wurde durch die geworfenen Gegenstände nicht getroffen und nicht verletzt. Durch die Würfe wurden mehrere Gegenstände beschädigt. Bei Eintreffen der verständigten Polizei war der Mann weiterhin sehr aggressiv und unkooperativ. Die eingesetzten Beamten fesselten den Mann mit Handschellen, wogegen er sich zunächst zu Wehr setzte und kurzzeitig aus dem Griff der Beamten losriss. Nach erfolgter Fesselung wurde der Mann in den Gewahrsam von hiesiger Dienststelle verbracht. Ein Atemalkoholtest ergab bei dem 25-Jährigen einen Wert von 1,54 Promille. Der Sachschaden beläuft sich auf ca. 1200 Euro. Gegen den 25-Jährigen wurden Verfahren wegen versuchter, gefährlicher Körperverletzung, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte und Sachbeschädigung eingeleitet.
(Speyer) – Nachtrag: Unfall mit tödlich verletzter, jugendlicher Motorradfahrerin
Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Frankenthal (Pfalz) und der Polizei Speyer
Am Sonntagnachmittag, gegen 16:30 Uhr, fuhr eine 16-jährige Jugendliche mit ihrem Leichtkraftrad in Speyer auf der Stockholmer Straße in Richtung Am Neuen Rheinhafen.
In einem Kurvenbereich, wenige hundert Meter vor der Straße Am Neuen Rheinhafen, kam die 16-Jährige aus noch ungeklärter Ursache nach rechts von der Fahrbahn ab und kollidierte mit einem Laternenmast. Durch die Kollision wurden sowohl das Leichtkraftrad als auch die Fahrzeugführerin mehrere Meter durch die Luft geschleudert.
Eine Verkehrsteilnehmerin beobachtete den Unfall in ihrem Seitenspiegel und begab sich unmittelbar zur verunfallten 16-Jährigen, um Erste Hilfe zu leisten. Zum Unfallzeitpunkt trug die Jugendliche einen Helm. Wenige Momente später traf ein weiterer Verkehrsteilnehmer ein, der den Rettungsdienst verständigte. Der Rettungsdienst hat die schwerverletzte Jugendliche vor Ort reanimiert und in eine Unfallklinik nach Ludwigshafen verbracht.
In der Klinik verstarb die Jugendliche an den Folgen ihrer Verletzungen. Das Leichtkraftrad erlitt bei dem Unfall einen Totalschaden.
Nach Angaben der Zeugen herrschte zum Unfallzeitpunkt kein Verkehr. Anhaltspunkte für Fremdverschulden haben sich bislang nicht ergeben. Die Ermittlungen von Staatsanwaltschaft und Polizei zur Unfallursache dauern an.
(Speyer) – Mehrere Diebstähle aus PKW
In der Zeit vom 07.04.2024, 18 Uhr bis 08.04.2024, 7 Uhr wurden in Speyer in diversen Straßen mehrere PKW aufgebrochen und Gegenstände aus diesen entwendet. Bei sämtlichen Fahrzeugen wurde eine der hinteren Dreiecksscheiben eingeschlagen, um dadurch das Fahrzeug zu öffnen und in das Fahrzeuginnere zu gelangen.
Es wurden insgesamt sieben PKW unterschiedlicher Fabrikate beschädigt, diese waren in den Straßen Wormser Landstraße, Fliederweg, Stöberstraße und Schwerdstraße geparkt. Aus mindestens sechs Fahrzeugen wurden Gegenstände entwendet, dabei handelte es sich unter anderem um Zigaretten, Sonnenbrillen, Bargeld in zweistelliger Höhe und Arbeitskleidung im Wert von mehreren hundert Euro. Die Gesamtschadenshöhe beläuft sich auf eine mittlere, vierstellige Summe.
(Speyer / Dudenhofen) – Mehrere Verkehrskontrollen mit berauschten Fahrzeugführern
Im Dienstgebiet der Polizeiinspektion Speyer stellen die eingesetzten Beamten am Sonntag in Verkehrskontrollen bei sechs Fahrzeugführern drogentypische Auffallerscheinungen fest.
1. Fall: Kurz vor 14 Uhr wurde ein 49-jähriger E-Scooter-Fahrer in der Oberen Langgasse kontrolliert. Aufgrund der Auffallerscheinungen wurde er mit zur Dienststelle genommen. Hier räumte er den Konsum von Cannabis ein. Ihm wurde durch eine Ärztin eine Blutprobe entnommen.
2. Fall: Gegen ca. 14:10 Uhr wurde ein 22-jähriger E-Scooter-Fahrer in der Heinrich-Heine-Straße kontrolliert. Ein Urintest reagierte positiv auf THC und Kokain. Ihm wurde auf der Dienststelle durch eine Ärztin eine Blutprobe entnommen.
3. Fall: Gegen viertel nach zwei am Mittag wurde ein 37-jähriger PKW-Fahrer auf der K2, Höhe des Hockeyclubs kontrolliert. Ihm wurde auf der Dienststelle durch eine Ärztin eine Blutprobe entnommen. Anschließend gab er an Cannabispatient zu sein. Einen Nachweis hierfür konnte er zunächst nicht erbringen. Die Ermittlungen dauern an.
4. Fall: Gegen halb drei mittags wurde ein 36-jähriger E-Scooter-Fahrer im Woogbachpark kontrolliert. Ihm wurde auf der Dienststelle durch eine Ärztin eine Blutprobe entnommen.
5. Fall: Gegen 16:30 Uhr wurde ein 35-jähriger PKW-Fahrer in der Spaldinger Straße kontrolliert. Ein Urintest reagiert positiv auf THC. Dem Fahrer durch eine Ärztin auf der Dienststelle eine Blutprobe entnommen.
6. Fall: Ebenfalls gegen 16:30 Uhr wurde ein 23-jähriger PKW-Fahrer in der Eichgartenstraße in Dudenhofen kontrolliert. Ein Urintest reagierte positiv auf THC und Kokain. Dem Mann wurde durch eine Ärztin auf der Dienststelle eine Blutprobe entnommen.
Der Einfluss von Alkohol oder anderen berauschenden Mitteln stellt eine Hauptunfallursache dar. Aus gegebenem Anlass möchten wir daher noch einmal eindringlich hinweisen: Das Fahren unter dem Einfluss von THC ist und bleibt verboten. Wer berauscht fährt, gefährdet nicht nur sich, sondern auch andere. Gegen die unter Drogeneinfluss stehenden Fahrzeugführer wurde ein Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet. Außerdem wird die Führerscheinstelle die Geeignetheit der Fahrer überprüfen.
(Schifferstadt) – Verkehrsunfallflucht
Am 08.04.2024 zwischen 11 und 11:15 Uhr verursachte eine unbekannte Person beim Ausparken mit ihrem Fahrzeug auf dem Parkplatz eines Drogeriemarktes im Waldspitzweg ein Schaden an einem geparkten braunem Opel. Der Sachschaden beläuft sich auf ca. 1000 Euro. Anschließend flüchtet die unfallverursachende Person unerkannt.
Wer Hinweise auf den Unfallverursacher bzw. die Unfallverursacherin geben kann wird gebeten, sich unter der Telefonnummer 06235 – 495-0 oder per E-Mail (pischifferstadt@polizei.rlp.de) mit der Polizeiinspektion Schifferstadt in Verbindung zu setzen.
(Schifferstadt) – Auftakt zur Verkehrssicherheitswoche
Die Polizeiinspektion Schifferstadt führt in der Woche vom 08.04. bis zum 13.04.2024 wieder eine Verkehrssicherheitswoche durch. Zum Auftakt wurden am Montag mehrere Verkehrskontrollen in Schifferstadt durchgeführt. Zwischen 8 und 16 Uhr wurden Kontrollstellen im Industriegebiet Süd und anschließend in der Hauptstraße eingerichtet. Hierbei konnten 26 Verkehrsordnungswidrigkeiten, insbesondere Verstöße gegen die Gurtpflicht, geahndet werden. Zudem wurden 6 Mängelberichte aufgrund von nicht mitgeführten Urkunden bzw. Fahrzeugmängeln ausgestellt.
(L 532 / Schifferstadt) – Ohne Fahrerlaubnis unterwegs
Aufgrund seiner unsicheren Fahrweise wurde ein 46-jähriger Verkehrsteilnehmer aus Ludwigshafen am Sonntag, gegen 19:30 Uhr auf der L532 bei Schifferstadt einer Verkehrskontrolle unterzogen. Auf Nachfrage nach dem Führerschein gab der Mann an, dass er nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis ist. Da bei ihm zudem Hinweise auf den Konsum einer Substanz, die die Fahrtüchtigkeit beeinflussen kann vorlagen, wurde dem 46-jährigen noch eine Blutprobe entnommen. Gegen ihn und gegen seine Beifahrerin, Halterin des Fahrzeuges, wird nun wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis bzw. des Zulassens ermittelt.
(Lingenfeld) – Nachtrag zu einem Dachstuhlbrand in Lingenfeld
Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Landau und der Kriminalinspektion Landau
Nachdem die Brandstätte von Brandermittlern der Kriminalinspektion Landau und einem Brandsachverständigen des Landeskriminalamtes Rheinland-Pfalz in Augenschein genommen wurde, liegt nun ein vorläufiges Ergebnis vor.
Demnach dürfte die Brandursache auf einen elektrotechnischen Defekt eines im Dachgeschoss verbauten Stromverteilerkastens zurückzuführen sein.
Die Ursache für den Defekt am Stromverteilerkasten kann aufgrund der umfassenden Zerstörung der Bauteile nicht mehr nachvollzogen werden.
(Germersheim) – Geschädigter gesucht
Ein aufmerksamer Zeuge alarmierte Montagabend die Polizei, weil es in der Grünanlage beim Wasserturm in Germersheim (Nachtigallenweg) zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen zwei Männern gekommen sein soll. Der Angreifer habe sein Opfer zu Boden geschubst und ihm dann Zigaretten aus der Hosentasche entwendet. Das bislang unbekannte jugendliche Opfer wäre im Anschluss unverletzt geflüchtet. Im Rahmen der Fahndung konnte der stark alkoholisierte Angreifer ermittelt werden. Ein entsprechendes Ermittlungsverfahren wurde eingeleitet.
Zeugen werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 07274/9580 oder per E-Mail an pigermersheim@polizei.rlp.de mit der Polizei Germersheim in Verbindung zu setzen.
(Germersheim) – Ausgebüxte Schafe mit unerwarteter Geburt
Über mehrere Stunden hielt eine Schafherde die Polizei am Montagmittag auf Trab. Ein Passant entdeckte eine Schafherde, welche sich bei Germersheim-Süd auf die dortigen Bahngleise begab. Trotz intensiver Versuche gelang es den Beamten zunächst nicht, die Tiere einzufangen. Mit Unterstützung von Freiwilligen und der Tierrettung konnte schließlich der Leithammel zur Räson gebracht und eingefangen werden, was offensichtlich auch die restlichen Schafe beeindruckte und milde stimmte. Während der Rettungsaktion wurden die Beamten Zeugen einer Geburt. Eines der Schafe brachte ein Lamm zur Welt. Das Neugeborene, ihre Mutter und die restlichen Schafe wurden zunächst wohlbehalten an eine Tierauffangstation übergeben. Der Eigentümer konnte im Nachgang ausfindig gemacht werden. Ermittlungen hinsichtlich einem womöglich fahrlässigen Handeln in Bezug auf das Verschwinden der Tiere stehen noch aus. Der Bahnverkehr wurde über Stunden beeinträchtigt.
Am Montagvormittag führten Germersheimer Polizisten Geschwindigkeitskontrollen in der Hauptstraße in Knittelsheim durch. Insgesamt zwölf Autofahrer waren hier zu schnell unterwegs. Anschließend wurde auf L537 bei Lingenfeld eine „Stoppschildkontrolle“ durchgeführt. 19 Autofahrer hielten dort nicht ordnungsgemäß an und wurden entsprechend verwarnt. Bei einer weiteren Geschwindigkeitskontrolle in der Straße „Am Unkenfunk“ in Germersheim wurden nochmal zehn Autofahrer mit überhöhter Geschwindigkeit gemessen.
(Bellheim) – Berauscht hinterm Steuer
In der Nacht von Montag auf Dienstag wurde eine 20-jährige Autofahrerin in der Hördter Straße in Bellheim kontrolliert. Bei der Überprüfung der Fahrtüchtigkeit stellten die Beamten fest, dass die junge Frau unter Drogeneinfluss stand. Letztlich gab sie zu, am Wochenende Cannabis konsumiert zu haben. Ihr wurde auf der Dienststelle eine Blutprobe entnommen und ein entsprechendes Verfahren eingeleitet.
(Herxheim) – Flucht gescheitert
Am 07.04.2024 sollte gegen 13:00 Uhr der Fahrer eines Kleinkraftrades in der Straße „Am Kleinwald“ in Herxheim einer Kontrolle unterzogen werden, da an dem Gefährt kein Versicherungskennzeichen angebracht war. Der Fahrer versuchte sich der Kontrolle durch Flucht zu entziehen. Letztlich konnte der 54-Jährige im Bereich der Bachgasse kontrolliert werden. Es stellte sich heraus, dass er nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis war. Außerdem konnte Alkoholgeruch festgestellt werden. Ein Vortest wurde verweigert, daher erfolge eine Blutprobe auf der Dienststelle. Er wird sich nun in Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr, Fahren ohne Fahrerlaubnis sowie eines Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz verantworten müssen.
(Neuburg) – Geschwindigkeitskontrollen
Am 08.04.2024 wurden zwischen 16:30 und 17:20 Uhr Geschwindigkeitskontrollen in der Rheinstraße in Neuburg durchgeführt. Fünf der 50 gemessenen Fahrzeuge waren zu schnell unterwegs. Die Höchstgeschwindigkeit betrug 54 anstelle der vorgeschriebenen 30km/h.
(Wörth) – Alkoholisiert vom Pedelec gefallen
Am 08.04.2024 wurde eine 87-jähriger Mann dabei beobachtet, wie er von seinem Pedelec stürzte. Die hinzugerufenen Polizeibeamten stellten neben Hautabschürfungen auch einen Alkoholwert von knapp einem Promille fest, weswegen dem Mann eine Blutprobe entnommen werden musste.
(Steinfeld) – Metalldiebstahl
In der Zeit von 05.04.-08.04.24, wurden auf dem Friedhof in Steinfeld mehrere Regenrinnen und Fallrohre aus Kupfer entwendet. Hierbei wurde auch das Dach eines Gebäudes auf dem Friedhofsgelände beschädigt.
Zeugen werden gebeten sich unter 06343/93340 oder pibadbergzabern@polizei.rlp.de mit der Polizeiinspektion Bad Bergzabern in Verbindung zu setzen.
(Bad Bergzabern) – Verkehrsunfall mit schwerverletztem Radfahrer
Am 08.04.2024 gegen 17:00 Uhr fuhr ein 15-jähriger Jugendlicher mit seinem Fahrrad die Turmstraße herunter. Vor ihm befand sich sein Bekannter auf einem E-Scooter. Beide missachteten die Vorfahrt des von rechts kommenden PKW-Fahrers, indem sie ungebremst über die Kreuzung Luitpoldstraße fuhren. Es kam zum Zusammenstoß zwischen PKW und Radfahrer, wodurch dieser stürzte. Der Radfahrer wurde hierbei schwer verletzt und schließlich aufgrund einer Kopfverletzung mit einem Rettungshubschrauber in eine Spezialklinik geflogen. Einen Helm trug der Jugendliche nicht.
(Landau) – Einbruch in Baustelle / Zeugen gesucht
Am Abend des 08.04.2024 verschafften sich unbekannte Täter gewaltsam Zutritt zu einem Baustellengelände in der Neumühlgasse in Landau. Entwendet wurden hierbei unter anderem Baumaschinen. Die Schadenshöhe liegt im mittleren vierstelligen Bereich. Ein Strafverfahren wurde eingeleitet und die Ermittlungen aufgenommen.
Die Polizei bittet Zeugen, die Hinweise zu der Tat oder dem Täter geben können, sich per Email an pilandau@polizei.rlp.de oder telefonisch unter 06341-287-0 bei der Polizeiinspektion Landau zu melden.
(Landau) – Zwei Personen bei Unfall verletzt
Am 08.04.2024 befuhr gegen 08:25 Uhr eine 48-jährige VW-Fahrerin die Straße „Im Justus“ in Richtung Hainbachstraße in Landau. An der dortigen Kreuzung missachtete sie die Vorfahrt einer 65-jährigen Hyundai-Fahrerin, sodass es zum Zusammenstoß kam. Der PKW VW wurde durch den Aufprall gegen eine Straßenlaterne und der PKW Hyundai gegen einen Holzpfeiler geschleudert. Beide Unfallbeteiligte wurden durch den Unfall leicht verletzt. Der PKW Hyundai war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Die Gesamtschadenshöhe beträgt circa 5500 Euro. Die VW-Fahrerin wird sich nun in einem Strafverfahren wegen fahrlässiger Körperverletzung verantworten müssen.
(Landau) – Zweimal Sachbeschädigung durch Feuer / Zeugen gesucht
Montagnacht gegen 03:00 Uhr geriet ein überdachter Holzverschlag für Mülltonnen in einem frei zugänglichen Hinterhof eines Mehrparteienhauses in der Königstraße in Landau in Brand.
Ca. 1 Stunde später wurde die Polizei über ein weiteres Feuer in der Robert-Koch-Straße Straße informiert. Auf einer Baustelle brannten zwei mobile Toilettenkabinen vollständig nieder.
Ersten Ermittlungen zufolge dürfte ein Gesamtschaden im mittleren fünfstelligen Bereich entstanden sein. Zu einem Personenschaden kam es nicht.
Die Kriminalpolizei Landau hat die Ermittlungen aufgenommen.
Zeugen, welche zur relevanten Tatzeit verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, sich mit der Polizei Landau, unter der Telefonnummer 06341/287-0 oder per E-Mail kilandau.k1@polizei.rlp.de, in Verbindung setzen.
(Landau) – Reifen beschädigt / Zeugen gesucht
In der Nacht vom 06.04.2024 auf den 07.04.2024 wurden durch unbekannte Täter bei einem Fahrzeug in der Stettiner Straße in Landau zwei Reifen platt gestochen. Die Schadenshöhe beträgt circa 300 Euro. Ein Strafverfahren wegen Sachbeschädigung wurden eingeleitet.
Die Polizei bittet Zeugen, die Hinweise zu der Tat oder dem Täter geben können, sich per Email an pilandau@polizei.rlp.de oder telefonisch unter 06341-287-0 bei der Polizeiinspektion Landau zu melden.
(B 10 / Annweiler) – Toter Hund auf dem Parkplatz der B10 am Barbarossatunnel…
…war die Meldung, die am Montag gegen 16:15h bei der Polizei einging. Das Plastik-Tier konnte vor Ort hinter einem Mülleimer liegend festgestellt werden.
Da der auf Entfernung täuschend echt aussehende Hund ein Bein verloren hatte, wurde er von den Polizisten im Streifenwagen mit zur Wache genommen. Kurz zuvor war darüber hinaus ein Spanngurt auf der B10 gemeldet worden, welcher ebenfalls von der Fahrbahn geräumt wurde.
(L 516 / Edenkoben) – Zwei Verletzte nach Frontalzusammenstoß
Zwei verletzte Personen sowie ein Gesamtunfallschaden von über 50.000 Euro ist die Bilanz eines Verkehrsunfalls, der sich am Dienstagmittag (09.04.2024) kurz vor 13 Uhr auf der L 516 zwischen Edenkoben und Maikammer ereignet hatte. Dabei kam ein 53 Jahre alter Kia-Fahrer wegen eines Hustenanfalls nach links von der Fahrbahn ab und kollidierte frontal mit dem Fahrzeug einer entgegenkommenden 54-Jährigen. Durch die Wucht des Zusammenstoßes wurden beide Fahrzeuge in den Straßengraben geschleudert, wobei der 53 Jahre alte Mann in seinem Fahrzeug eingeklemmt wurde und von der Feuerwehr befreit werden musste. Beide Fahrzeugführer kamen mit Verletzungen in ein Krankenhaus. Infolge des Verkehrsunfalls kam es auf der L 516 zu Verkehrsstörungen.
(Edenkoben) – Verfolgungsfahrt und Straßenverkehrsgefährdung / Zeugen gesucht
Am Montagabend, den 08.04.24 gegen 20:30 Uhr sollte ein Motorradfahrer in der Luitpoldstraße in Edenkoben einer Verkehrskontrolle unterzogen werden. Anstatt anzuhalten, beschleunigte der Motorradfahrer und fuhr anschließend mit überhöhter Geschwindigkeit mehrfach über den Parkplatz eines in der Luitpoldstraße befindlichen Einkaufsmarktes, wobei mehrere Fußgänger gefährdet wurden. Nach einer Verfolgungsfahrt konnte der Motorradfahrer schließlich am Ortsausgang Edenkoben in Fahrtrichtung Edesheim gestoppt und einer Verkehrskontrolle unterzogen werden. Hierbei konnte festgestellt werden, dass die Betriebserlaubnis des Motorrads erloschen war. Der 17-jährige Motorradfahrer muss sich zudem wegen eines illegalen Kraftfahrzeugrennens sowie wegen der Gefährdung des Straßenverkehrs verantworten.
Personen die durch das Fahrverhalten des 17-Jährigen gefährdet wurden, werden gebeten sich unter 06323 9550 oder piedenkoben@polizei.rlp.de bei der Polizei Edenkoben zu melden.
(Edenkoben) – Vandalismus am „Goldenen Eck“
Unbekannte haben über das zurückliegende Wochenende mit brachialer Gewalt die Sitzgelegenheiten am „Goldenen Eck“ zerstört. Durch massive Kraftaufwendung wurde zudem die Sandsteinmauer in Mitleidenschaft gezogen, in welcher die Sitze befestigt waren. Eine der Sitze wurde zudem entwendet. Die Polizei ermittelt wegen Sachbeschädigung und Diebstahl. Die Gesamtschadenshöhe dürfte bei über 3.000 Euro liegen.
Zeugen, die Hinweise zu den Unbekannten geben können, werden gebeten, sich mit der Polizei in Edenkoben unter der Telefonnummer 06323 9550 in Verbindung zu setzen.
(Neustadt) – Mehrere Fahrzeuge mutwillig beschädigt / Hoher Sachschaden
Am Dienstagmittag, zwischen 14:30 Uhr und 17:30 Uhr wurden in der Kurt-Schumacher-Straße etliche Fahrzeuge zerkratzt. Die Fahrzeuge waren geparkt und der/die unbekannten Täter nutzten einen spitzen Gegenstand um die Pkw zu zerkratzen. Bislang wurden 14 beschädigte Fahrzeuge festgestellt, der Gesamtschaden wird derzeit auf ca. 14000EUR geschätzt. Noch unbekannte Geschädigte werden gebeten sich bei der Polizei zu melden.
Zeugen des Vorfalls werden ebenfalls gebeten sich bei der Polizei zu melden.
(Neustadt) – Den Gang in die JVA abgewendet…
… hat ein 24-Jähriger aus Grünstadt am 07.04.2024 um 22:00 Uhr, als er mit einem PKW in der Exterstraße in 67433 Neustadt/W. einer Verkehrskontrolle unterzogen wurde. Im Verlauf der Kontrolle konnte nämlich festgestellt werden, dass gegen den jungen Fahrer ein Haftbefehl vorlag. Diesen konnte der Grünstadter durch Zahlung der offenen Geldstrafe begleichen und so eine Fahrt in die nächstgelegene Justizvollzugsanstalt abwenden.
(Lambrecht) – Fehlende Beleuchtung führt zu Strafanzeige
Am 07.04.2024 um 23:50 Uhr wurde ein 23-Jähriger in der Hauptstraße in 67466 Lambrecht/ Pfalz mit seinem Fahrrad einer Verkehrskontrolle unterzogen, da dieser keine Beleuchtung aktiviert hatte. Während der Kontrolle konnte festgestellt werden, dass der junge Mann, welcher aus einem nicht-europäischen Ausland stammt, unberechtigt in die Bundesrepublik Deutschland eingereist ist und sich hiernach auch unerlaubt im Bundesgebiet aufhielt. Nun kommt auf diesen ein Strafverfahren wegen des Verstoßes gegen das Aufenthaltsgesetz zu. Ferner wird die zuständige Ausländerbehörde über den Vorfall informiert.
(Haßloch) – Trunkenheitsfahrt mit Fahrrad endet mit Unfall
Am späten Abend des 08.04.2024, gegen 22:45 Uhr, befuhr ein 53-jähriger Mann mit seinem Fahrrad die Füllergasse in Haßloch. Im Einmündungsbereich zur Brunnengasse wollt er nach links in diese einbiegen. Zur gleichen Zeit befuhr ein weiterer Verkehrsteilnehmer mit seinem PKW die Brunnengasse. Dieser hielt seinerseits im Einmündungsbereich sein Fahrzeug an und gewährte dem Radfahrer dessen Vorfahrt. Beim Abbiegevorgang in die Brunnengasse verlor der Radfahrer die Kontrolle über sein Fahrrad und stieß gegen den bereits stehenden PKW. Hierbei zog sich der Fahrradfahrer Verletzungen an den Fingern seiner Hand zu, welche im Nachgang in einem Neustädter Krankenhaus behandelt werden mussten. Während der Unfallaufnahme konnte bei dem Fahrradfahrer zudem Atemalkoholgeruch wahrgenommen werden. Ein durchgeführter Alkoholtest ergab einen Wert von 2,26 Promille, woraufhin ihm im Krankenhaus zusätzlich eine Blutprobe entnommen wurde. Gegen den Fahrradfahrer wurde ein Strafverfahren eingeleitet.
(Deidesheim) – Unbemannter Sattelzug rollt in Steinmauer
Ein 62-jähriger Fernfahrer staunte nicht schlecht, als sein Sattelzug am Montagnachmittag in seiner Abwesenheit vom Parkplatz losrollte und etwa 50 Meter weiter mit einer Steinmauer zusammenstieß. Außerdem wurden bei dem Aufprall der Sattelzug, ein vor der Mauer parkendes Fahrzeug und durch die herunterfallenden Mauerteile ein Fahrzeug auf dem Parkplatz hinter der Steinmauer beschädigt. Insgesamt kam es zu einem Schaden von etwa 10.000 Euro. Der Fahrer parkte zunächst in der Niederkircher Straße in Deidesheim und hatte die Fahrerkabine nur kurz verlassen, als sein Fahrzeug aufgrund einer Fehlbedienung der Handbremse bis in die Prinz-Rupprecht-Straße rollte. Glücklicherweise kamen bei dem Missgeschick keine Personen zu Schaden.
(Grünstadt) – Trunkenheit im Verkehr
Am Montag, 08.04.2024 gegen 23:05 Uhr wurde ein 39-jähriger Grünstadter mit seinem Pkw Ford Galaxy in der Schlachthofstraße in Grünstadt einer Verkehrskontrolle unterzogen. Hierbei konnten die Beamten bei dem Mann Atemalkoholgeruch wahrnehmen. Ein darauffolgender Test ergab einen Wert knapp über 1 Promille. Der Führerschein des Mannes wurde sichergestellt und dem Beschuldigten wurde auf der Dienststelle durch einen Arzt eine Blutprobe entnommen. Ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr wurde eröffnet.
(Grünstadt) – Verkehrsunfallflucht
Der Geschädigte parkte seinen Pkw Opel Astra in der Zeit zwischen Sonntag, 07.04.2024, 21:00 Uhr und Montag, 08.04.2024, 09:00 Uhr auf einem Parkplatz in der Leiningerstraße in Grünstadt. Als er zu seinem Fahrzeug zurückkehrte, stellte er einen Streifschaden an der linken hinteren Stoßstange fest. Am Fahrzeug des Geschädigten entstand Sachschaden in Höhe von ca. 800EUR.
Hinweise zum Unfallverursacher nimmt die Polizeiinspektion Grünstadt unter 06359/9312-0 oder per E-Mail (pigruenstadt@polizei.rlp.de) entgegen.
(B 271 / Bockenheim) – Unerlaubtes Entfernen vom Unfallort
Am Montag, 08.04.2024 zwischen 00:00 Uhr und 08:35 Uhr befuhr ein bislang unbekannter Unfallverursacher, vermutlich mit einem Traktor, die B271 aus Grünstadt kommend in Fahrtrichtung Bockenheim an der Weinstraße. Aus bisher ungeklärter Ursache kam dieser nach rechts von der Fahrbahn ab und fuhr auf eine beginnende Schutzplanke auf. Nach ca. 20 Metern setzte der Fahrer zurück und setzte seine Fahrt fort. Aufgrund des Aufpralls wurde sowohl die Schutzplanke, als auch das Fahrzeug beschädigt. Beim unerlaubten Verlassen der Unfallstelle verlor das Fahrzeug eine große Menge Öl.
Hinweise zum Unfallverursacher nimmt die Polizeiinspektion Grünstadt unter 06359/9312-0 oder per E-Mail (pigruenstadt@polizei.rlp.de) entgegen.
(Frankenthal) – Handtaschendiebstahl
Am Montag, gegen 09:45 Uhr, entwendete in einem Ladengeschäft in der Bahnhofstraße in Frankenthal eine unbekannte Frau, ca. 1.60 Meter mit langem, schwarzen Haar, grüner Weste, schwarzem Oberteil und einer hellen Hose die Handtasche aus der mobilen Gehilfe einer 73-Jährigen. In der Handtasche befand sich neben dem Mobiltelefon auch das Portemonnaie der Rentnerin mit 400EUR Bargeld. Die Ermittlungen zur Tatverdächtigen wurden aufgenommen.
Wer kann Angaben zur Unbekannten Frau machen, oder konnte den Diebstahl beobachten?
Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.
(Ludwigshafen) – Frau in Straßenbahn angegriffen / Zeugen gesucht
Am Montagabend (08.04.0224), griffen drei Personen eine 18-Jährige in der Straßenbahn Linie 4 (Fahrtrichtung Berliner Platz) an und schlugen sie. Die Angreifer stiegen an der Haltestelle „Ludwigsplatz“ aus und flüchteten. Bei den Angreifern soll es sich um Jugendliche gehandelt haben.
Zeugen beschrieben zwei der Angreifer wie folgt:
Jugendlicher: dunkelhäutig. Er trug eine blaue Hose und ein weißes T-Shirt.
Jugendlicher: war mit einem schwarzen Jogginganzug, schwarzen Kappe, schwarzes T-Shirt und einer grauen ärmellosen Weste bekleidet.
Haben Sie die Tat beobachtet?
Dann melden Sie sich bitte bei der Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .
(Ludwigshafen) – Gaststättenkontrollen in der Innenstadt
Am Abend des 08.04.2024 führten Polizeikräfte gemeinsam mit dem Kommunalen Vollzugsdienst der Stadt Ludwigshafen (KVD) Kontrollen in Gastronomiebetrieben sowie Personen- und Fahrzeugkontrollen im öffentlichen Raum in der nördlichen Innenstadt durch. Ziel der Kontrollmaßnahmen war insbesondere die Bekämpfung der Straßenkriminalität, besonders von Aggressionsdelikten und Betäubungsmittelkriminalität sowie die Stärkung des Sicherheitsgefühls in der Bevölkerung.
Insgesamt wurden fünf Gaststätten kontrolliert und eine Wohnung durchsucht. Es wurden in diesem Zusammenhang 64 Personen- und 14 Fahrzeugkontrollen durchgeführt. Hierbei erfassten die Polizeikräfte Strafanzeigen wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis, Trunkenheit im Straßenverkehr, Urkundenfälschung, sowie wegen Verstößen gegen das Aufenthaltsgesetz, gegen das Waffengesetz, gegen das Konsumcannabisgesetz und gegen das Betäubungsmittelgesetz.
Neben Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten des Polizeipräsidiums Rheinpfalz waren auch Polizeikräfte des Polizeipräsidiums Einsatz, Technik und Logistik eingesetzt.
(Ludwigshafen) – 17-Jähriger auf Frühjahrsmesse angegriffen / Zeugen gesucht
Ein 17-Jähriger wurde am Montagabend (08.04.2024, gegen 18:20 Uhr) von einem Unbekannten auf dem Berliner Platz angegriffen. Zuerst soll der Unbekannte dem Jugendlichen unvermittelt in den Rücken getreten und ihn dann ins Gesicht geschlagen haben.
Der Angreifer wird beschrieben als männlich, 15- 16 Jahre alt, trug seine Haare zum Pferdeschwanz und hatte eine Kappe der Marke Gucci an. Er war in Begleitung von rund 20 anderen Personen, die jedoch nicht handgreiflich wurden.
Der 17-Jährige wurde leicht verletzt und vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht.
Haben Sie die Tat beobachtet oder können Sie Hinweise zu dem Angreifer geben?
Dann melden Sie sich bitte bei der Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .
(Ludwigshafen) – Unfall mit flüchtigem Rollerfahrer
Am Montagmittag (08.04.2024) gegen 14:30 Uhr sollte ein 16-jähriger Rollerfahrer von Polizeikräften kontrolliert werden, der verbotswidrig mit überhöhter Geschwindigkeit von der Kanalstraße durch die Fußgängerzone in Richtung Von-der-Tann-Straße fuhr. Um den Rollerfahrer zum Anhalten zu bewegen, wurden Blaulicht und Martinshorn sowie die Aufforderung „Stop Polizei“ eingeschaltet. Statt stehen zu bleiben, beschleunigte der Fahrer weiter und versuchte sich zunächst der Kontrolle zu entziehen. Unmittelbar hinter der Kreuzung Von-der-Tann-Straße/Hartmannstraße bremste der 16-Jährige unvermittelt stark ab. Es kam daraufhin zum Auffahrunfall. An beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden in Höhe von etwa 1.500 Euro. Verletzt wurde bei dem Unfall niemand.
Der 16-Jährige war nicht in Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis. Auch die Eigentumsverhältnisse des Rollers konnten bislang nicht abschließend geklärt werden.
(Ludwigshafen) – 12-Jähriger bei Unfall verletzt
In der Hochfeldstraße wurde ein 12-Jähriger am Montagmittag (08.04.2024, gegen 13 Uhr) von einem Auto erfasst. Das Kind lief zwischen zwei geparkten Autos auf die Straße. Ein vorbeifahrendes Auto streifte den 12-Jährigen mit dem Außenspiegel. Er stürzte und verletzte sich leicht. Das Kind wurde vom Rettungsdient in ein Krankenhaus gebracht.
(Ludwigshafen) – Rollerfahrer verletzt sich bei Unfall
Am Montagmittag (08.04.2024, gegen 12:30 Uhr) stürzt ein 59-jähriger Rollerfahrer in der Kallstadter Straße. Der 59-Jährige bremste in einer Engstelle aufgrund eines entgegenkommenden Autos und kam hierbei zu Fall. Er wurde leicht verletzt und durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht.
(Ludwigshafen) – Vorsicht vor falschen Microsoft-Mitarbeitern
Am Montagmittag (08.04.2024) erschien auf dem Computer eines 86-Jährigen aus Ludwigshafen-Pfingstweide ein Fenster, in welchem er darüber informiert wurde, dass sein PC gesperrt sei. Er wurde aufgefordert eine Telefonnummer zu wählen. Bei dem anschließenden Telefonat mit einer falschen Microsoft-Mitarbeiterin wurde der Senior aufgefordert für die Entsperrung seines Computers zu zahlen. Die Betrügerin brachte den Senior dazu Google Play Cards im Gesamtwert von 300 Euro zu kaufen und die Codes zu übermitteln. Als sein PC jedoch weiterhin gesperrt blieb und die Frau ihn zu einer weiteren Zahlung aufforderte, wurde der 86-Jährige misstrauisch und informierte die Polizei.
Beachten Sie die Informationen des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI), falls Sie verdächtige Benachrichtigungen auf Ihrem PC erhalten:
Zunächst sollten Sie alle Aktivitäten auf dem betroffenen System beenden. Insbesondere sollten Sie auf die Eingabe wichtiger Informationen verzichten, z. B. Bankverbindungen oder Passwörter.
Im nächsten Schritt sollten Sie versuchen, die Infektion zu bereinigen. Über das Smartphone oder einen anderen PC können Sie sich zunächst informieren. Auf unseren Seiten für Verbraucherinnen und Verbraucher haben wir Informationen zur Bereinigung von PCs, Smartphones und anderen Geräten bereitgestellt. Im Zweifel sollte das Gerät in den Auslieferungszustand zurückgesetzt und dann neu aufgesetzt werden. Halten Sie dazu auch Ihre bestenfalls regelmäßig durchgeführten Back-Ups bereit. Unter Umständen kann es notwendig sein, sich an einen Dienstleister in Ihrer Nähe zu wenden.
Schließlich sollten Sie auch die anderen Geräte in Ihrem Netzwerk überprüfen. Schadsoftware kann sich in einigen Fällen kopieren und so auch Ihre weitere Informationstechnik befallen.
Auf der Internet-Seite www.bsi.bund.de finden Sie diese und weitere umfangreiche Informationen zu diesem Thema.
(Ludwigshafen) – Auto beschädigt / Zeugen gesucht
In der Zeit vom 07.04.2024, 21 Uhr bis zum 08.04.2024, 10 Uhr, schlugen Unbekannte eine Seitenscheibe eines geparkten Audi Q2 in der Dackenheimer Straße ein. Der Schaden wird auf rund 1.000 Euro geschätzt. Es wurde nichts gestohlen.
Haben Sie die Tat beobachtet?
Dann melden Sie sich bitte bei der Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .
(Ludwigshafen) – Einbruchsversuch in Friseurgeschäft
Unbekannte versuchten zwischen Samstagabend (06.04.2024, 20 Uhr) und Montagmorgen (08.04.2024, 9 Uhr) in ein Friseurgeschäft in der der Edigheimer Straße einzubrechen. Es gelang ihnen nicht, die Tür zu öffnen und in das Gebäude einzudringen. Die Schadenshöhe durch die Einbruchsspuren wird auf etwa 150 Euro geschätzt.
Haben Sie etwas beobachtet? Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .
(Ludwigshafen) – Einbruch in Autohaus / Zeugen gesucht
Am frühen Montagmorgen (08.04.2024, gegen 5 Uhr) brach ein Unbekannter in ein Autohaus in der Bruchwiesenstraße ein. Durch den Einbruch wurde ein Alarm ausgelöst und der Einbrecher flüchtete. Ob etwas gestohlen wurde, wird derzeit ermittelt.
Haben Sie am Montagmorgen etwas Verdächtiges in der Bruchwiesenstraße gesehen?
Dann melden Sie sich bitte bei der Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .
(Ludwigshafen) – Gestohlenes Mofa gefunden
Am Sonntagabend (07.04.2024) wurde der Polizei Ludwigshafen gegen 22 Uhr ein beschädigter Mofaroller in der Nibelungenallee gemeldet. Wie sich herausstellte, wurde der schwarze Piaggio-Roller vor wenigen Tagen in der Sauerbruchstraße von Unbekannten gestohlen. Wie hoch der entstandene Schaden an dem Roller ist, wird derzeit ermittelt.
Haben Sie beobachtet, wer den Roller in der Nibelungenstraße abgestellt hat? Dann melden Sie sich bitte bei der Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .
(Ludwigshafen) – Gefährliche Körperverletzung auf Frühjahrsmesse / Zeugen gesucht
Ein 19-Jähriger wurde am Sonntagabend (07.04.2024), gegen 20:30 Uhr, von mehreren Personen auf dem Berliner Platz angegriffen. Der 19-Jährige wurde zunächst geschlagen. Als er stürzte, sollen ihn mehrere Personen geschlagen und getreten haben. Die Angreifer flüchteten vom Tatort. Bei diesen soll es sich um mindestens vier männliche Jugendliche im Alter zwischen 14 und 16 Jahren handeln. Eine genauere Beschreibung liegt derzeit nicht vor. Der 19-Jährige wurde durch den Angriff leicht verletzt und vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht.
Haben Sie die Tat beobachtet oder können Sie Hinweise auf die Angreifer geben?
Dann melden Sie sich bitte bei der Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .
Eine bislang unbekannte Frau klingelte am Sonntagabend (07.04.2024, 20 Uhr) an der Wohnungstür eines Seniors und einer Seniorin in der Bertolt-Brecht-Straße und gab sich als Pflegekraft aus. Noch an der Eingangstür fragte sie das Ehepaar nach Medikamenten. Anschließend betrat sie die Wohnung und suchte dort nach Medikamenten. Als der Senior sie daraufhin ansprach, verließ sie mit einer Packung Schmerzmittel die Wohnung.
Die Frau war circa 50 Jahre alt, 1,65 Meter groß und hatte lange blonde Haare.
Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621 963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.
Trickdiebe sind erfinderisch und schauspielerisch begabt. Seien Sie deshalb immer misstrauisch, wenn Sie von Fremden angesprochen oder Fremde bei Ihnen zu Hause klingeln. Lassen Sie keine Fremden in Ihre Wohnung. Klären Sie die Echtheit von Amtspersonen oder Handwerkern unter der Ihnen bekannten Erreichbarkeit ab. Wenn Ihnen eine Situation verdächtig vorkommt oder Sie sich unwohl fühlen, beenden Sie das Gespräch und schließen Sie die Tür. Rufen Sie die Polizei, unter der 110 wenn Sie bedrängt werden oder sich in einer Gefahr befinden. Nähere Informationen zum Thema sowie die Tricks der Täter erfahren sie unter www.polizei-beratung.de
(Ludwigshafen) – Bei Unfall leicht verletzt
Ein 40-jähriger Autofahrer fuhr am Sonntagnachmittag (07.04.2024) gegen 16 Uhr in der Mutterstadter Straße ungebremst gegen ein geparktes Auto. Der Fahrer wurde beim Zusammenstoß leicht verletzt. Nach ersten Ermittlungen könnte ein Sekundenschlaf des Fahrers Ursache für den Zusammenstoß gewesen sein. Durch den Unfall entstand ein Sachschaden in Höhe von insgesamt 10.000 Euro.
Brennende Augenlider, häufiges Gähnen und unwillkürliches Frösteln gehören zu den klassischen Anzeichen für Müdigkeit. Schon 17 Stunden ohne Schlaf beeinträchtigen das Reaktionsvermögen wie 0,5 Promille Alkohol im Blut, 22 Stunden ohne Schlaf wirken schon wie 1,0 Promille. Müdigkeit beeinträchtigt so das Gefahrenbewusstsein, das Reaktionsvermögen und die Konzentrationsfähigkeit auch im Straßenverkehr. Die aktuelle Geschwindigkeit, sowie zurückgelegte und künftige Entfernungen können falsch eingeschätzt werden. Wer beispielsweise für drei Sekunden einschläft legt bei einer Geschwindigkeit von 100 km/h 80 Meter im Blindflug und damit ohne Kontrolle zurück. Das Risiko eines Unfalles ist dabei extrem hoch. Dennoch unterschätzen viele diese Gefahr.
Wir geben Ihnen Tipps, um dem Sekundenschlaf vorzubeugen:
Vor Antritt der Fahrt sollen Sie ausreichend geschlafen haben
Wer müde wird, sollte eine Pause machen
Ein Kurzschlaf von 10 bis 20 Minuten erfrischt den Geist
Bewegung an der frischen Luft bringt den Kreislauf in Schwung
ACHTUNG: Sich kneifen, Fenster öffnen, Kaugummi kauen, laute Musik hören, Kaffee oder Energydrinks trinken, helfen NICHT gegen akute Müdigkeit am Steuer, auch wenn man das kurzzeitig so wahrnimmt
(Ludwigshafen) – Wohnwagenanhänger in Bürgermeister-Trupp-Straße aufgebrochen
In der ersten Aprilwoche (01.04., 9:30 Uhr – 07.04.2024, 9 Uhr) brachen Unbekannte einen geparkten Wohnwagen in der Bürgermeister-Trupp-Straße auf. Was genau aus dem Anhänger gestohlen wurde, ist noch unklar.
Haben Sie die Tat beobachtet?
Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .
(Ludwigshafen) – Versuchter Einbruch in Sporthalle
In der Zeit vom 05.04.2024, 22 Uhr, bis zum 07.04.2024, 8:30 Uhr, versuchten Unbekannte in die Sporthalle in der Oskar-Vongerichten-Straße einzubrechen. Der Schaden wird auf rund 50 Euro geschätzt.
Haben Sie am vergangenen Wochenende Personen an der Sporthalle gesehen oder können Sie sonst Hinweise geben?
Dann melden Sie sich bitte bei der Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .
(Ludwigshafen) – Mehrere Keller in Schulstraße aufgebrochen
In der Nacht von Freitag auf Samstag (05. – 06.04.2024) wurden insgesamt sieben Kellerräume in einem Mehrfamilienhaus in der Schulstraße aufgebrochen. Ob etwas gestohlen wurde, ist noch unklar.
Haben Sie etwas Verdächtiges beobachtet oder können Sie Hinweise geben?
Dann melden Sie sich bitte bei der Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .
(Ludwigshafen) – Angebliches Erbe stellt sich als Betrug heraus
Um an ihr vermeintliches Erbe zu kommen, übermittelte eine 70-jährige Frau aus Ludwigshafen sensible Daten an Betrüger.
Über die Plattform Facebook wurde die 70-Jährige von einer bislang Unbekannten angeschrieben. Diese erschlich sich über mehrere Tage das Vertrauen der Ludwigshafenerin. Die Unbekannte behauptete schwer krank zu sein und die Seniorin als Erbin für ihr Vermögen in Höhe von rund 350.000 Euro einsetzten zu wollen. Schließlich wurde die 70-Jährige am 08.04.2024 von einem angeblichen Anwalt kontaktiert. Dieser behauptet, die notwendigen Papiere nun aufsetzen zu wollen. Hierfür benötige er jedoch noch einige Angaben der Seniorin. Er brachte sie dazu, zahlreiche persönliche Angaben, u.a. eine Kopie ihres Ausweises, zu übermitteln.
Nachdem der falsche Anwalt einige Formulare sendete, wurde die Seniorin zunehmend skeptisch und vertraute sich ihrer Tochter an. Diese erkannte den Betrug.
Die Polizei warnt: Geben Sie keine persönlichen Informationen preis, um ein vermeintliches Erbe oder einen Gewinn einzufordern! Überweisen Sie kein Geld an Fremde! Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen! Im Zweifel: Vertrauen Sie sich bitte Angehörigen oder Freunden an und informieren Sie die Polizei!
(Mannheim) – 17-Jähriger versucht sich Kontrolle zu entziehen und fährt gegen Ampelmast / Polizei sucht nach Geschädigten
Montagabend gegen 23:05 Uhr wollte eine Streife des Polizeirevier Ladenburg auf der Kloppenheimer Brücke in Fahrtrichtung Mannheim-Seckenheim einen 17-jährigen Fahrer eines VWs kontrollieren. Bereits während der Hinterherfahrt stellten die Beamten fest, dass der junge Mann mit erhöhter Geschwindigkeit unterwegs war. Den folgenden Anhaltezeichen der Beamten leistete er keine Folge und versuchte sich stattdessen mit anhaltend überhöhter Geschwindigkeit der Kontrolle zu entziehen. Die Fahrt erstreckte sich von der Kloppenheimer Brücke, zur Kloppenheimer Straße, Freiburger Straße, Seckenheimer Hauptstraße bis hin zum Kreuzungsbereich zur Seckenheimer Landstraße. Dort missachtete der VW-Fahrer eine rote Ampel und verlor im darauffolgenden Kurvenbereich die Kontrolle über sein Fahrzeug. Eine Kollision mit einem Ampelmast beendete letztendlich die Fahrt des 17-Jährigen. Nach dem Zusammenstoß stieg der 17-Jährige eigenständig aus dem verunfallten VW aus und lies sich widerstandslos festnehmen. Hierbei offenbarte er gegenüber den Beamten, dass er nicht im Besitz einer erforderlichen Fahrerlaubnis sei. Eine Überprüfung ergab, dass der 17-Jährige zwar im Besitz der Fahrerlaubnisklasse B ist, jedoch nur in Begleitung einer hierfür berechtigten Person fahren darf. Der Führerschein wurde beschlagnahmt. Da der 17-Jährige über Schmerzen klagte, wurde er durch den Rettungsdienst vorsorglich in ein Krankenhaus gebracht. Das beschädigte Fahrzeug musste abgeschleppt werden. Die Höhe des entstandenen Gesamtschadens kann derzeit noch nicht genau beziffert werden.
Nun sucht das Polizeirevier Ladenburg nach Personen bzw. Verkehrsteilnehmern, die durch die waghalsige Fahrt des 17-jährigen VW-Fahrers gefährdet wurden und bittet diese, sich unter der Tel.: 06203/9305-0 zu melden.
(Mannheim) – Betrunkener Autofahrer verursacht Unfall im Kreuzungsbereich
Am Montag, gegen 14 Uhr, verursachte ein alkoholisierter Autofahrer im Kreuzungsbereich der Magdeburger Straße Ecke Weimarer Straße einen Verkehrsunfall.
Hierbei missachtete ein 70-jähriger VW-Fahrer ersten Ermittlungen zu Folge eine rote Ampel. Im weiteren Verlauf kollidierte das Auto des Unfallverursachers leicht mit dem ordnungsgemäß in den Kreuzungsbereich einfahrenden Opel eines 39-Jährigen.
Im Rahmen der Unfallaufnahme bemerkten die Polizisten bei dem Unfallverursacher erste Anzeichen, die auf den Konsum berauschender Mittel hindeuteten. Ein Atemalkoholtest bestätigte schließlich den Verdacht und ergab einen Wert von 1,8 Promille.
An den beiden Fahrzeugen entstand ein Gesamtsachschaden in Höhe von etwa 7.000 Euro. Verletzt wurde durch den Aufprall glücklicherweise niemand.
Im Zusammenhang mit den weiteren Ermittlungen durch das Polizeirevier Mannheim-Käfertal, wurde dem Unfallverursacher eine Blutprobe entnommen und die Weiterfahrt untersagt.
(Mannheim) – Einbruch in Lagerhalle von Elektrofachmarkt
Eine dreiköpfige Tätergruppe entwendete am Sonntagabend mehrere Elektrogeräte aus einer Lagerhalle eines Elektrofachmarktes in der Floßwörthstraße und konnte kurze Zeit später von der Polizei gestellt werden.
Die zum Teil bereits polizeilich bekannte Tätergruppe im Alter von 15, 25 und 38 Jahren suchte gegen 22 Uhr die Lagerhalle des Fachmarktes auf, verschaffte sich auf noch unbekannte Weise Zutritt und entwendete mehrere Elektrogeräte. Die genaue Diebstahls- und Sachschadenshöhe kann derzeit nicht beziffert werden.
Ein aufmerksamer Zeuge beobachtete das Heraustragen eines Gegenstandes aus der Lagerhalle in einen Audi und verständigte daraufhin die Polizei. Kurze Zeit später konnte das flüchtige Fahrzeug mit den drei männlichen Personen festgestellt und einer Kontrolle unterzogen werden. Dabei stellte sich heraus, dass das Trio mehrere Elektrogeräte im Auto mitführte, die vermutlich aus Diebstahlsdelikten stammen.
Das Polizeirevier Mannheim-Neckarau hat die Ermittlungen aufgenommen. Die Täterschaft muss sich für den Verdacht des Einbruchsdiebstahls verantworten.
(Mannheim) – Unbekannte greifen Mann mit Pfefferspray an
Am frühen Sonntagmorgen gegen 03:30 Uhr griffen drei derzeit noch unbekannte Täter einen 57-jährigen Mann mittels Pfefferspray an und flüchteten anschließend. Einer der Täter sprach den 57-Jährigen im Waldgartenweg an und fragte diesen penetrant nach Bargeld. Nachdem der Unbekannte kein Geld von dem Mann erhielt, sprühte er diesem unvermittelt Pfefferspray ins Gesicht. Als sich der Geschädigte in eine Tiefgarage flüchtete, folgten ihm die drei Unbekannten und setzten den Angriff mit dem Reizstoff fort. Glücklicherweise konnte der 57-Jährige das Einfahrtstor schließen und sich so vor den Angreifern retten. Anschließend flüchteten diese in unbekannte Richtung.
Das Polizeirevier Mannheim-Neckarau hat die weiteren Ermittlungen aufgenommen und sucht Zeugen, welche Hinweise zu den Tätern geben können. Diese werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0621/83397-0 zu melden.
(Mannheim) – Polizei resümiert Jubiläumsveranstaltung der „Time Warp“
Am vergangenen Wochenende fand erstmalig an zwei Veranstaltungstagen, von Freitagabend bis Sonntagmittag die international bekannte Technoveranstaltung „Time Warp“ unter dem Motto des 30-jährigen Jubiläums auf dem Mannheimer Maimarktgelände statt.
An der Veranstaltung nahmen etwa 27.000 Besucher aus dem ganzen Bundesgebiet und weiterhin aus insgesamt 80 verschiedenen Ländern teil. In ihrem Höhepunkt erreichte die Anzahl der gleichzeitig anwesenden Besucher etwa 17.000 Personen. Um die Sicherheit der Veranstaltung gewährleisten zu können, war das Polizeipräsidium Mannheim am gesamten Wochenende mit etwa 200 Polizistinnen und Polizisten rund um das Veranstaltungsgelände sowie auf den genutzten Anfahrtsrouten zusätzlich im Einsatz.
Auf dem Gelände war, wie auch in den Jahren zuvor, eine Polizeisonderwache eingerichtet, die während der gesamten Veranstaltung durchgängig besetzt war. Durch mobil und stationär eingesetzte Kräfte der Verkehrspolizei wurden an- und abreisende Gäste kontrolliert. Weiterhin wurden verdächtige Personen auf dem Veranstaltungsgelände, wie auch im näheren örtlichen Umfeld um das Maimarktgelände kontrolliert.
So wurden an dem gesamten Wochenende insgesamt 655 Fahrzeuge und 1.632 Personen kontrolliert. In der Bilanz erfassten die eingesetzten Beamten 449 Strafanzeigen. Davon erwarten 381 Personen eine Anzeige wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz.
Die eingesetzten Beamten stellten unterschiedlichste Betäubungsmittel sicher. Hierbei handelt es sich um Cannabis-Produkte, Kokain, Heroin, Amphetamin und Methamphetamin/Crystal sowie LSD und XTC. Der überwiegende Anteil der sichergestellten Drogen ist auf mehrere Kleinmengen zurückzuführen. Deutlich war, dass bei der diesjährigen Veranstaltung ein höherer Anteil chemischer Drogen festgestellt wurde. Insbesondere erhöhte sich der Besitz von LSD und XTC im Vergleich zu den Vorjahren.
Insgesamt müssen sich nur wenige Verkehrsteilnehmer für eine Straftat bzw. Ordnungswidrigkeit in Bezug auf das Führen eines Fahrzeuges unter dem Einfluss von Alkohol oder Drogen im Straßenverkehr verantworten, wenn man die Anzahl in Relation mit der Besucherzahl setzt. Den Fahrzeugführern wurde im weiteren Verlauf eine Blutprobe entnommen und die Weiterfahrt mit dem Fahrzeug untersagt.
Vor Ort behandelte der Rettungsdienst insgesamt 172 Personen, von denen 18 Personen in Krankenhäuser eingeliefert wurden. Die meisten medizinischen Interventionen resultierten aus Intoxikationen.
Über die speziell eingerichtete Hotline des Veranstalters gingen mehrere Beschwerden wegen Lärmbelästigung ein. Trotz der durchgeführten Messungen durch einen beauftragten Ingenieur konnte jedoch kein Grund zur Beanstandung festgestellt werden.
(Mannheim) – Kinderwagen in Treppenhaus angezündet / Zeugen gesucht!
Eine bislang unbekannte Täterschaft entzündete am Samstag gegen 18:20 Uhr im Treppenhaus eines Mehrfamilienhauses im Quadrat I 6 einen dort abgestellten Kinderwagen und flüchtete unerkannt. Die Berufsfeuerwehr Mannheim konnte das Feuer schnell unter Kontrolle bringen. Eine Gefahr für die Anwohner bestand zu keiner Zeit. Es entstand jedoch ein Sachschaden in Höhe von mehreren tausend Euro.
Das Polizeirevier Mannheim-Innenstadt hat die Ermittlungen wegen Brandstiftung aufgenommen und sucht Zeugen. Diese werden gebeten sich unter der Telefonnummer 0621/1258-0 zu melden.
(Heidelberg) – Mann randaliert in einem Friseursalon und bedroht anschließend Passanten
Am Montag gegen 15:50 Uhr kam es am Montagnachmittag in der Brückenstraße in einem Friseursalon zu einer Auseinandersetzung zwischen einem 43-jährigen Mann und der Belegschaft. Der Konflikt verlagerte sich nach Außen auf die belebte Brückenstraße. Hier schlug der Tatverdächtige einem 27-jährigem Passanten er mit einer mitgeführten Schreckschusswaffe, die zum Glück ungeladen war, auf dessen Stirn. Durch den Schlag wurde dieser leicht verletzt. Sie sehr schnell eintreffenden Kräfte vom Polizeirevier Heidelberg-Nord überwältigten den Tatverdächtigen noch am Tatort. Aufgrund einiger Verhaltensauffälligkeiten wurde er in einer Klinik für Allgemeine Psychiatrie vorgestellt, wo er zunächst verblieb.
Aufgrund des Polizeieinsatzes kam es im Bereich der Brückenstraße zu kurzzeitigen Verkehrsbeeinträchtigungen auch im öffentlichen Nahverkehr.
Die Umstände und Hintergründe der Tat sind derzeit Gegenstand von Ermittlungen des Polizeireviers Heidelberg-Nord.
(Heidelberg) – Kupferkabel auf Feldweg verbrannt / Zeugen gesucht!
Ein bislang unbekannter Täter verbrannte am Montagmorgen gegen 10:30 Uhr mehrere Meter Kupferkabel im Feldgebiet bei Bruchhausen und flüchtete beim Eintreffen der Feuerwehr.
Ein aufmerksamer Verkehrsteilnehmer, der auf der A5 unterwegs war, sah neben der Fahrbahn einen Flächenbrand und verständigte die Einsatzkräfte. Die alarmierte Feuerwehr konnte den Brand schnell löschen und schlimmeres verhindern.
Ersten Ermittlungen zu Folge, konnte ein Zeuge einen Mann beobachten, wie dieser die Isolierungen von Kupferdrähten verbrannte. Jedoch flüchtete der Unbekannte mit einem dunklen Fahrrad in Richtung Bruchhausen, als er die Einsatzfahrzeuge der Feuerwehr bemerkte.
Der Täter wird wie folgt beschrieben:
Männlich
etwa 70 Jahre alt
circa 175 cm groß
leicht gebückte Haltung
trug eine Brille
eine Jeans
ein dunkles Oberteil
Das dunkelfarbige Fahrrad war bestückt mit einem Fahrradkorb.
Durch das Feuer entstand ein Flurschaden am Feldweg, eine Schadenshöhe kann jedoch noch nicht konkret beziffert werden. Ob das Kupferkabel aus einer Diebstahlshandlung stammt, ist ebenfalls Teil der Ermittlungen, die das Polizeirevier Heidelberg-Süd aufgenommen hat.
Die Polizei sucht nach Zeugen, die Hinweise zum Täter geben können oder andere verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben. Diese werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 06221 3418-0 zu melden.
(A 656 – B 37 / Heidelberg) – Vollsperrung in Richtung Heidelberg
Die Bundesautobahn A 656 am Übergang zur B 37 ist in Fahrtrichtung Heidelberg voll gesperrt. Grund dafür ist ein brennendes Auto unter einer Brücke. Die letzte mögliche Abfahrt ist die Ausfahrt nach Wieblingen. Es wird geraten am Kreuz Heidelberg nach Norden oder Süden auszuweichen und den Stau zu umfahren.
Pressemeldung Nr. 2
Die Lösch-u. Bergungsmaßnahmen des in Brand geratenen Personenfahrzeugs sind abgeschlossen. Seit Montag, 10:15 Uhr kann der Verkehr wieder ungehindert fließen. Personen sind nicht zu Schaden gekommen.
(Heidelberg) – Zeugen nach Einbruch gesucht!
Am Sonntag zwischen 09:30 Uhr und 13:30 Uhr verschaffte sich eine derzeit noch unbekannte Täterschaft gewaltsam Zutritt zu einer Erdgeschosswohnung im Lenbachweg und entwendete hieraus Schmuck im Wert von etwa 1.000 Euro. Die Täterschaft zerstörte die Scheibe der Balkontür und gelangte so in das Innere der Wohnung. Hinweise auf die Täterschaft liegen aktuell keine vor. Daher sucht die Ermittlungsgruppe Eigentum der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg nach Zeugen, welche verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben.
Diese werden gebeten, sich beim kriminalpolizeilichen Hinweistelefon unter der Nummer 0621/174-4444 zu melden.
(Heidelberg) – Handfeste Auseinandersetzung vor Kneipe / Zeugen gesucht!
In der Friedrich-Ebert-Anlage der Altstadt kam es vor einer Bar am Sonntag gegen 03 Uhr zu einer Körperverletzung in Form eines Faustschlages.
Zwei Täter im Alter von 20 und 22 Jahren befanden sich zum Tatzeitpunkt mit einer vierköpfigen unbekannten männlichen Personengruppe vor einem Lokal, als einer der beiden zu einem Faustschlag ausholte und dabei vermutlich mindestens einen der vier Männer verletzte. Der Faustschlag konnte von einem aufmerksamen Zeugen beobachtet werden. Beim Eintreffen der Polizei waren die Geschädigten jedoch nicht mehr vor Ort.
Unmittelbar zuvor haben die beiden bekannten Täter die Fensterscheibe einer Bar auf unbekannte Weise beschädigt, weshalb sich die Beiden unter anderem wegen des Verdachts der Sachbeschädigung verantworten müssen.
Das Polizeirevier Heidelberg-Mitte hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht neben der vierköpfigen Gruppe weitere Zeugen, die Hinweise zu der Tat und dem Tathergang geben können. Sie werden gebeten sich unter der Telefonnummer 06221 1857 0 zu melden.
(Heidelberg / Rhein-Neckar-Kreis) – Kooperationsvereinbarung für behördenübergreifende Zusammenarbeit unterzeichnet
Gemeinsame Pressemitteilung des Polizeipräsidiums Mannheim, der Staatsanwaltschaft Heidelberg, der Stadt Heidelberg, dem Rhein-Neckar-Kreis
Staatsanwaltschaft Heidelberg, Stadt Heidelberg, Rhein-Neckar-Kreis und Polizeipräsidium Mannheim unterzeichnen Kooperationsvereinbarung für behördenübergreifende Zusammenarbeit im Haus des Jugendrechts in Heidelberg:
Am Montag, 8. April 2024, haben Leitender Oberstaatsanwalt Herrgen, Landrat Dallinger, Oberbürgermeister Würzner und Polizeivizepräsidentin Schäfer die Kooperationsvereinbarung für das Haus des Jugendrechts Heidelberg und Rhein-Neckar-Kreis in Heidelberg unterzeichnet.
Ziel der Vereinbarung ist es, für Strafverfahren gegen Jugendliche Vertreterinnen und Vertreter von Staatsanwaltschaft, Jugendhilfe im Strafverfahren und Polizei gemeinsam unter ein Dach zu bringen und somit die Zusammenarbeit der beteiligten Behörden zu stärken und straffällige Jugendliche effektiver betreuen zu können.
Leitender Oberstaatsanwalt Andreas Herrgen betont hierzu: „Die enge Kooperation zwischen Polizei, Jugendhilfe und Justiz unter einem Dach minimiert Reibungsverluste. Sie ist in meinen Augen unabdingbar für eine adäquate und schnelle Reaktion auf die Delinquenz von Jugendlichen. Mit Blick auf den Erziehungsgedanken des Jugendstrafrechts können den Jugendlichen durch die Einbindung der Jugendhilfe im Strafverfahren zudem frühzeitig notwendige Hilfe- und Unterstützungsmaßnahmen angeboten werden. So sehr ich mich allerdings über die Unterzeichnung der Vereinbarung freue, ist es traurig und unfassbar, dass der verstorbene Polizeipräsident Kollmar diesen Tag nicht miterleben kann. Er hat sich in den letzten Jahren mit Herzblut für ein Haus des Jugendrechts für Heidelberg und den Rhein-Neckar-Kreis eingesetzt.“
Nachdem im Oktober 2022 bereits die Absichtserklärung zur Errichtung eines Hauses des Jugendrechts in Heidelberg unterzeichnet wurde (siehe Pressemitteilung https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/14915/5336217), ist die Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung für die behördenübergreifende Zusammenarbeit ein weiterer wichtiger Schritt auf dem Weg zur Realisierung des Hauses des Jugendrechts Heidelberg und Rhein-Neckar-Kreis. Durch die enge Zusammenarbeit der verschiedenen Behörden können frühzeitige Maßnahmen ergriffen werden, um erneuten Straftaten von straffällig gewordenen Jugendlichen entgegenzuwirken und sie auf einem Weg in eine straffreie Zukunft zu unterstützen. Übergeordnetes Prinzip der Kooperation ist dabei der dem Jugendstrafrecht zugrundeliegende Erziehungsgedanke.
Oberbürgermeister Eckart Würzner hebt in diesem Zusammenhang vor: „Ein Haus des Jugendrechts bietet den Vorteil kurzer Wege. Angebote der Beratung, Prävention und Vereitlung künftiger Straftaten greifen eng ineinander. Davon erwarten wir uns, schnell auf junge Menschen aufmerksam zu werden, die Grenzen überschritten haben. Das Ziel ist dann, ihre weitere Entwicklung mit geeigneten erzieherischen Maßnahmen positiv zu begleiten.“ „Die Entwicklung von jungen Menschen liegt uns am Herzen und wir sind in der Pflicht, sie mit geeigneten pädagogischen Maßnahmen individuell zu fördern. Mit dem neuen Haus des Jugendrechts wird die tragende Rolle der Jugendhilfe bei der Unterstützung junger Menschen und die Berücksichtigung der erzieherischen, sozialen und fürsorgerischen Gesichtspunkte in allen strafrechtlichen Verfahrensschritten weiter gestärkt.“ so Landrat Dallinger.
Polizeivizepräsidentin Ulrike Schäfer stellt fest: „Durch die Einrichtung des Haus des Jugendrechts in Heidelberg bündeln wir die Ermittlungskompetenzen der Jugendsachbearbeiterinnen und Jugendsachbearbeiter an einem Ort. Nicht nur erweitern wir dadurch die bereits bestehenden Netzwerke, wir beschleunigen insbesondere die Verfahren. Dadurch werden den jungen Straftäterinnen und Straftätern unmittelbar die Konsequenzen ihres Handelns verdeutlicht. Diese einem Haus des Jugendrechts innewohnenden Vorteile waren es, die unser verstorbener Polizeipräsident Siegfried Kollmar stets betonte, sodass wir dieses Projekt in seinem Sinne weiterführen werden.“
Seinen Sitz wird das Haus des Jugendrechtes im Gewerbegebiet Rohrbach-Süd haben. Derzeit werden Renovierungsmaßnahmen durchgeführt, um die Räumlichkeiten den jeweiligen Bedürfnissen anzupassen. Die offizielle Eröffnung soll voraussichtlich noch in diesem Jahr erfolgen.
Hintergrund
Junge Menschen durchlaufen auf ihrem Weg zum Erwachsenwerden viele Entwicklungsschritte. Diese Zeit des Übergangs ist eine anspruchsvolle Entwicklungsphase, in der grundlegende Veränderungen stattfinden und in der Grenzen ausgetestet werden. Jugendtypisches Fehlverhalten und Verstöße gegen Gesetze sind ein Teil auf dem Weg zum Erwachsenwerden vieler junger Menschen. Das Jugendgerichtsgesetz berücksichtigt diese besondere Entwicklungszeit und stellt den Erziehungsgedanken in den Mittelpunkt. Die vier vorgenannten Behörden beteiligen sich mit unterschiedlichen Aufgaben am Jugendstrafverfahren. Während Staatsanwaltschaft und Polizei in enger Zusammenarbeit in erster Linie Straftaten aufklären, verfolgen und einer Ahndung zuführen, orientiert sich die Arbeit der Jugendhilfe im Strafverfahren an den grundsätzlichen Aufgaben und Zielen der Jugendhilfe. Die Jugendämter sind mit der Jugendhilfe im Strafverfahren immer dann beteiligt, wenn strafrechtlich gegen Jugendliche und Heranwachsende ermittelt wird. Hauptaufgabe ist die kontinuierliche Beratung, Begleitung und Betreuung der jungen Menschen über das gesamte Strafverfahren hinweg. Die sozialpädagogischen Fachkräfte haben dabei die Aufgabe, Kontakt aufzunehmen und die jungen Menschen sowie deren Erziehungsberechtigte zu beraten und zu prüfen, ob unterstützende pädagogische Leistungen der Jugendhilfe notwendig und geeignet sind. In die Hauptverhandlungen bringen die Mitarbeitenden ihre pädagogische Einschätzung zur Persönlichkeit, der Entwicklung und der Umwelt der Beschuldigten ein und empfehlen Maßnahmen zur Unterstützung der Entwicklung der jungen Menschen.
(Sandhausen / Rhein-Neckar-Kreis) – Störung einer Versammlung in Sandhausen / Platzverweis
Am Sonntagnachmittag fand auf dem Festplatz in Sandhausen eine Demonstration unter dem Motto „Gemeinsam für Demokratie und Vielfalt“ statt. Zwischen 14:00 Uhr und 16:40 Uhr versammelten sich bis zu 200 Personen. Kurz nach dem Auftakt störte ein 52-Jähriger die Versammlung. Im weiteren Verlauf kam es dann zwischen ihm und anderen Versammlungsteilnehmern zu wechselseitigen Straftaten. Die Situation konnte durch eingesetzte Polizeikräfte schnell beruhigt werden. Dem Mann wurde ein Platzverweis erteilt. Umstände zu den Hintergründen und dem Tatablauf sind derzeit Gegenstand von Ermittlungen der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg.
(Eberbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Flucht nach Verkehrsunfall auf L 590 / Zeugen gesucht!
Am vergangenen Donnerstag ereignete sich auf der Schwanheimer Straße gegen 17 Uhr ein Verkehrsunfall in einer Rechtskurve, bei dem ein Wohnmobil eines 65-Jährigen von einem bislang unbekannten Autofahrer beschädigt wurde.
Der unbekannte Unfallverursacher touchierte mit einem weißen Auto, dessen Marke bislang nicht bekannt ist, das entgegenkommenden Wohnmobil der Marke Fiat. Dabei wurde das Wohnmobil an dem linken Spiegel sowie der linken Fahrzeugseite beschädigt. Der Sachschaden lässt sich auf etwa 1.500 Euro beziffern.
Der Verursacher des Unfalls entfernte sich nach der Kollision unerlaubt von der Unfallörtlichkeit. Ersten Ermittlungen zu Folge, befanden sich zum Unfallzeitpunkt noch weitere Verkehrsteilnehmer auf der Landstraße, die möglicherweise den Unfallhergang beobachten konnten.
Das Polizeirevier Eberbach hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen, die Hinweise zum Fahrer/zur Fahrerin oder zum Fahrzeug machen können oder sonstige sachdienliche Hinweise mitteilen können, sich unter der Telefonnummer 06271 9210-0 zu melden.
(Eppelheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Gasflasche bei Kleinbrand explodiert
Am Dienstagnachmittag gegen 16 Uhr rückten Polizei und Feuerwehr zu einem Brand einer Gartenhütte in der Schützenstraße aus. Aus noch ungeklärter Ursache fing vermutlich ein Grill in dem Gartenhaus an zu brennen, wobei auch eine Gasflasche detonierte. Der hierbei entstandene Sachschaden am Gartenhaus beträgt 10.000 Euro. Glücklicherweise wurden keine Personen verletzt. Angrenzende Gebäude wurden ebenfalls nicht geschädigt. Das Polizeirevier Heidelberg-Süd hat die weiteren Ermittlungen zum Brandgeschehen aufgenommen.
[KEINE] Gasflasche bei Kleinbrand explodiert / Pressemeldung Nr. 2
Entgegen der ersten PM zum Brand in Eppelheim in der Schützenstraße explodierte keine gesamte Gasflasche sondern mehrere Dosen eines Grillreinigers.
(Schriesheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Autobesitzer stellt flüchtigen Unfallverursacher
Am Montagabend verursachte ein 45-jähriger Ford-Fahrer bei einem Wendemanöver auf der Landstraße einen Unfall und flüchtete anschließend.
Beim Versuch des Wendens prallte der Verursacher mit seinem Auto gegen den ordnungsgemäß am Fahrbahnrand geparkten VW eines 57-Jährigen und beschädigte dieses erheblich. Wie hoch der entstandene Schaden ist, kann noch nicht gesagt werden.
Der Eigentümer des geparkten VWs beobachtete den Unfall aus der Ferne und begab sich unmittelbar danach zu seinem Auto, um den Unfallverursacher zum Anhalten zu bewegen. Da ihm dies leider nicht gelang, fuhr er in Richtung Polizeirevier Weinheim, um die Tat zur Anzeige zu bringen. Auf dem Weg zur Dienststelle begegnete ihm zufällig der geflüchtete Ford-Fahrer in Großsachsen. Der 57-Jährige konnte den Unfallverursacher zum Anhalten bewegen, sodass die zwischenzeitlich alarmierten Polizeibeamten des Polizeireviers Weinheim im weiteren Verlauf die Identität des Mannes feststellen konnten.
Er muss sich nun wegen des Verdachts des unerlaubten Entfernens vom Unfallort verantworten.
(Schriesheim-Ursenbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Rücksichtsloses Überholmanöver führt zum Unfall
Am Sonntag gegen 11:15 Uhr führte ein rücksichtsloses Überholmanöver einer 52-jährigen Audi-Fahrerin auf der L596 zwischen Ursenbach und Altenbach zu einem folgeschweren Unfall mit mehreren Beteiligten. Die 52-Jährige überholte auf einer kurvenreichen Strecke an einer ungeeigneten und unübersichtlichen Stelle einen Radfahrer, während im Gegenverkehr mehrere Verkehrsteilnehmer herannahten. Um eine Kollision zu verhindern, musste ein entgegenkommender Ford-Fahrer eine Gefahrenbremsung einleiten, was ein nachfolgender Autofahrer zu spät erkannte und dem Ford ins Heck fuhr. Auch einem Rennradfahrer gelang es nicht mehr zu bremsen. Er versuchte noch den verunfallten Autos auszuweichen und stürzte in der Folge in den neben der Fahrbahn befindlichen Grünstreifen.
Ohne zu stoppen, setzte die 52-jährige Unfallverursacherin ihren Weg fort und flüchtete.
Der Radfahrer verletzte sich bei dem Unfall leicht und musste von einer Rettungswagenbesatzung versorgt werden. Es entstand ein Sachschaden von mehr als 25.000 Euro.
Die Ermittlungen des Polizeireviers Weinheim dauern weiter an.
(Ladenburg / Rhein-Neckar-Kreis) – Arbeitsunfall auf Firmengelände / sieben verletzte Personen
Am Sonntagabend gegen 22.30 Uhr ereignete sich in einem Betrieb welcher „Am Hafen“ in Ladenburg angesiedelt ist, ein Arbeitsunfall bei welchem mehrere Personen verletzt wurden. Bei der Firma, in welcher Reinigungs- und Desinfektionsmittel hergestellt werden, kam es aus bislang unbekannter Ursache zu einer chemischen Reaktion mehrerer Stoffe. Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen wurden hierbei insgesamt sieben Mitarbeiter verletzt, davon zwei schwer und fünf leicht. Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei sind seit Bekanntwerden der Lage mit einer großen Anzahl an Einsatzkräften vor Ort. Die Verletzten wurden zur weiteren medizinischen Versorgung in umliegende Krankenhäuser verbracht. Eine Gefährdung für die Bevölkerung lag und liegt weiterhin nicht vor. Es wird nachberichtet.