Feuerwehr Speyer startet Infoaktion zum Tag des Rauchmelders
Zum Tag des Rauchmelders wird die Feuerwehr Speyer am Freitag, 13. Mai 2022 zwischen 10 und 14 Uhr auf der Maximilianstraße über das Thema Brandschutz im häuslichen Bereich informieren. Zu diesem Zwecke werden auf dem Platz vor dem Bürgerbüro ein Löschfahrzeug und Stehtische positioniert.
„Unser Ziel ist es, die Aufmerksamkeit der Passantinnen und Passanten zu erregen, um mit ihnen ins Gespräch zu kommen und sie für das wichtige Thema des vorbeugenden Brandschutzes zu sensibilisieren. Wir werden jede Menge Infomaterial mitbringen, zum Beispiel auch speziell für Seniorinnen und Senioren, und stehen für Fragen zur Verfügung. Oftmals wissen die Menschen gar nicht, wo sie Rauchmelder in ihren Wohnungen anbringen sollten, teilweise sogar müssen. Dahingehend wollen wir Aufklärungsarbeit leisten“, erläutert Brand- und Katastrophenschutzinspekteur Peter Eymann.
Wer sich dann auch gleich mit hochwertigen Rauchmeldern für Zuhause ausstatten möchte, kann das tun und hilft damit gleichzeitig der Speyerer Wehr. Der Förderverein Sankt Florian Speyer e.V. wird ebenfalls vor Ort sein und Rauchwarnmelder zum Kauf anbieten. Ein Betrag von 2,50 Euro pro verkauftem Stück kommt dann wiederum dem Förderverein und somit der Feuerwehr zugute.
13. Sitzung des Gestaltungsbeirats am Donnerstag, 19.Mai 2022
Beginn der öffentlichen Sitzung: 11:30 Uhr Ort: Rathaus, Stadtratssitzungssaal, Maximilianstraße 12
I. Öffentlicher Teil
Else-Krieg-Straße 1, Reithalle der ehemaligen Kaserne Normand; Bauantrag zur Nutzungsänderung als Büro-, Gastronomie- und Veranstaltungsfläche
Waldsiedlung GEWO
II. Nichtöffentlicher Teil
Stadtverwaltung Speyer 10.05.2022
Verkehrsnotizen
Löwengasse gesperrt
Aufgrund privater Bauarbeiten wird die Löwengasse auf Höhe der Hausnummer 12 am Freitag, 13. Mai 2022 zwischen 7 Uhr und voraussichtlich 18 Uhr für den Durchgangsverkehr gesperrt. Für die Dauer der Maßnahme wird die Löwengasse beidseitig als Sackgasse ausgewiesen und die Einbahnstraßenregelung aufgehoben.
Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter der Rufnummer 14-2938 zur Verfügung.
Stadtverwaltung Speyer 11.05.2022
Am Mondsee gesperrt
Aufgrund privater Bauarbeiten wird die Straße Am Mondsee auf Höhe der Hausnummer 7 ab Dienstag, 17. Mai bis voraussichtlich Montag, 20. Juni 2022 jeweils zwischen 7 und 18 Uhr für den Durchgangsverkehr gesperrt. In dieser Zeit wird die Straße Am Mondsee beidseitig als Sackgasse ausgewiesen und die Einbahnstraßenregelung im Wildentenweg aufgehoben. Außerhalb der genannten Zeiten ist die Straße wie gewohnt befahrbar.
Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter der Rufnummer 14-2938 zur Verfügung.
Stadtverwaltung Speyer 11.05.2022
Brudergasse gesperrt
Aufgrund von Renovierungsarbeiten und Containerstellung wird die Brudergasse auf Höhe der Hausnummer 3 ab Mittwoch, 11. Mai bis voraussichtlich Mittwoch, 10. August 2022 für den fließenden Verkehr komplett gesperrt. Die Brudergasse wird beidseitig als Sackgasse ausgewiesen.
Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter der Telefonnummer 14-2938 zur Verfügung.
Stadtverwaltung Speyer 10.05.2022
Buchenweg gesperrt
Aufgrund privater Bauarbeiten wird der Buchenweg auf Höhe der Hausnummer 28 am 7. Juni 2022 zwischen 8 Uhr und voraussichtlich 15 Uhr für den Durchgangsverkehr komplett gesperrt.
Für die Dauer der Maßnahme wird der Buchenweg beidseitig als Sackgasse ausgewiesen.
Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter der Rufnummer 14-2938 zur Verfügung.
Stadtverwaltung Speyer 09.05.2022
Hagedornsgasse gesperrt
Aufgrund von Arbeiten im Auftrag der Stadtwerke Speyer wird die Hagedornsgasse auf Höhe der Hausnummer 5 ab Montag, 16. Mai bis voraussichtlich Mittwoch, 15. Juni 2022 für den Verkehr komplett gesperrt.
Die Hagedornsgasse wird zwischen Armbruststraße und Kleine Greifengasse beidseitig als Sackgasse ausgewiesen. Eine Umleitung wird eingerichtet.
Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter der Telefonnummer 14-2938 zur Verfügung.
Stadtverwaltung Speyer 06.05.2022
Wildentenweg gesperrt
Aufgrund privater Bauarbeiten wird der Wildentenweg auf Höhe der Hausnummer 11 am Freitag, 13. Mai 2022 zwischen 8.00 Uhr und voraussichtlich 18.00 Uhr für den Durchgangsverkehr gesperrt. Für die Dauer der Maßnahme wird der Wildentenweg beidseitig als Sackgasse ausgewiesen und die Einbahnstraßenregelung aufgehoben.
Stadtverwaltung Speyer 04.05.2022
Paulstraße gesperrt
Wegen Kranarbeiten wird die Paulstraße auf Höhe der Hausnummer 3 ab Montag, 16. Mai bis voraussichtlich 18. Mai 2022 für den Durchgangsverkehr gesperrt. Für die Dauer der Maßnahme wird die Paulstraße beidseitig als Sackgasse ausgewiesen.
Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter der Rufnummer 14-2938 zur Verfügung.
Stadtverwaltung Speyer 04.05.2022
Eichenweg gesperrt
Aufgrund privater Bauarbeiten wird der Eichenweg auf Höhe der Hausnummer 4A am 30. Mai 2022 zwischen 8.00 Uhr und voraussichtlich 16.00 Uhr für den Durchgangsverkehr gesperrt. Für die Dauer der Maßnahme wird der Eichenweg beidseitig als Sackgasse ausgewiesen und die Einbahnstraßenregelung aufgehoben.
Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter der Rufnummer 14-2938 zur Verfügung.
Stadtverwaltung Speyer 05.05.2022
Halbseitige Sperrung der Landwehrstraße
Aufgrund von Leitungsarbeiten wird die Landwehrstraße zwischen der Kreuzung Brunckstraße und der Einfahrt der Firma Thor GmbH von Montag, 16. Mai bis voraussichtlich Sonntag, 3. Juli 2022 für den Durchgangsverkehr halbseitig gesperrt. Die Straße wird als Einbahnstraße in Richtung Speyer Nord ausgewiesen. Während der Arbeiten entfallen folgende Haltestellen der Buslinie 562: Armensünderweg, Alter Postweg, Friedhofshalle, Brucknerstraße, Siemensstraße/Nord-West und der Buslinie 565: Siemensstraße/Nord-West, Felkenweg/Nord-West, Iggelheimer Straße, Baumwollspinnerei.
Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter der Telefonnummer 14-2938 zur Verfügung.
Stadtverwaltung Speyer 05.05.2022
Baustellenübersicht der Stadt Speyer
Ab sofort stellt die Stadt Speyer eine neue Baustellenliste zur Verfügung, die die bisherige Kommunikation von laufenden und kommenden Baustellen erweitert und bürgerfreundlicher gestaltet.
Die bisher zur Verfügung gestellte Liste „Alle Baustellen“ führt alle Baustellen, die sich innerhalb des Speyerer Stadtgebiets befinden, stichpunktartig auf. Diese technische Liste gibt auch einen Überblick über die betroffenen Sparten wie Strom, Gas, oder Wasser.
Die nun neu hinzugekommene Liste „Wichtigste Baustellen“ beinhaltet Baustellen, von denen ein bedeutender Teil der Verkehrsteilnehmenden in Speyer signifikant betroffen ist, beispielsweise wegen ihrer lange Dauer und/oder weil wichtige Straßen im Netz betroffen sind. Es werden zusätzlich zu den Baustellen im Speyerer Stadtgebiet auch wichtige Baustellen in der näheren Umgebung aufgeführt, beispielsweise auf der B9 und B39. Darüber hinaus soll auch der in den Jahren 2023 und 2024 geplante Verkehrsversuch zum Postplatz Eingang in diese Auflistung finden. Neben dem voraussichtlichen Zeitraum und der Ursache werden auch die Umleitungen für die verschiedenen Verkehrsarten und bei Bedarf ergänzende Informationen dargestellt. Am Ende der Liste findet sich ferner eine Übersicht zu möglichen Ansprechpartner*innen.
Die neue Baustellenliste ist chronologisch sortiert, sodass die Bürger*innen auf den ersten Blick neu hinzukommende Baustellen erkennen und für ihre nächste Fahrt berücksichtigen können – ohne frustriert erst an der Baustellenabsperrung wenden müssen. Zeit- und nervenschonend für die Bürgerschaft – aber auch gut für die Umwelt, da unnötiger Verkehr vermieden wird. Eine neu in Kalenderwoche 12 hinzukommende Vollsperrung befindet sich in der Alten Schwegenheimer Straße.
Die Übersicht über die Baustellensituation wird immer freitags aktualisiert und ist unter www.speyer.de/baustellen im NEWS-TICKER zu finden. Des Weiteren gibt es auf der Baustellenseite der Stadt Speyer wie gewohnt detaillierte Informationen zu laufenden und kommenden Großbaustellen.
Am 10.05.2022 zwischen 5:30 Uhr und 13:40 Uhr entwendeten unbekannte Täter auf einem Firmengelände in der Göteborger Straße einen am Fahrradständer angeschlossenen E-Scooter der Marke Seqway mit aktueller Versicherungsplakette im Wert von ca. 700 Euro.
Wer hat etwas beobachtet oder kann sachdienliche Hinweise geben? Zeugen werden gebeten, ihre Wahrnehmungen der Polizei Speyer telefonisch oder per E-Mail mitzuteilen (Tel. 06232 / 137-0, E-Mail an pispeyer@polizei.rlp.de. )
(Schifferstadt) – Verkehrsüberwachung der Polizei
Am Abend des 10.05.2022 wurden in einer Kontrollstelle in Schifferstadt, in der Speyerer Straße, 20 Fahrzeuge kontrolliert. Dabei kam es zu keinerlei Beanstandungen.
(Schifferstadt) – Straßenverkehrsgefährdung
Ein 44-jähriger PKW-Führer befuhr in einer Fahrzeugkolonne die Landstraße L528 von Meckenheim kommend, in Fahrtrichtung Böhl-Iggelheim. Ein 56-jähriger Audi A5 Fahrer, der vor einer Linkskurve die Kolonne überholte, musste aufgrund Gegenverkehrs, nach rechts in die Kolonne einscheren. Der 44-jährige PKW-Führer konnte nur durch starkes Abbremsen und Ausweichen einem Zusammenprall vermeiden. Bei einer anschließenden „Aussprache“ an der dortigen Ampelkreuzung kam es zu einer Beleidigung des voran geschädigten PKW-Führers gegenüber dem Audi Fahrers. Zeugen werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Schifferstadt unter 06235 – 4950 oder via E-Mail unter pischifferstadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.
(Waldsee) – Schlechter Scherz
Unbekannte Täter streuten am öffentlichen Teil des Badestrandes des Wolfgangsees in Waldsee hunderte Reißnägel am Wasser- und Strandbereich. Verletzt wurde bislang niemand. Zeugen, die Angaben zu dem Tatgeschehen machen können, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Schifferstadt unter 06235 495-0 oder pischifferstadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.
(Mutterstadt) – Verkehrsunfall mit verletztem Fahrradfahrer
Am 10.05.2022, um 07:00 Uhr, kam es im Bereich des Verkehrskreisels vor dem Pfalzmarkt Mutterstadt, zu einem Zusammenstoß zwischen einem PKW und einem Fahrradfahrer. Der 22-jährige PKW-Führer, welcher von der A61 kommend, in den Verkehrskreisel einfuhr, übersah den von Dannstadt-Schauernheim kommenden 39-jährigen Fahrradfahrer. Bei dem Zusammenstoß verletzte sich der Fahrradfahrer an der Hand und im Schulterbereich. Er wurde mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus nach Ludwigshafen verbracht. Zeugen, die Angaben zu dem Tatgeschehen machen können, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Schifferstadt unter 06235 495-0 oder pischifferstadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.
(Germersheim) – Betrug über WhatsApp
Aktuell kommt es wiederholt zu Betrugsversuchen unter Nutzung von Messenger Diensten. Die vermeintlichen Opfer erhalten per WhatsApp eine Nachricht von einer unbekannten Nummer, in der sich Betrüger als Sohn/Tochter oder Enkel ausgeben und aufgrund einer vorgetäuschten finanziellen Notlage um Geld bitten. Gestern waren die Betrüger in Germersheim erfolgreich. Ein 66-jähriges Opfer fiel auf die Masche rein und überwies einen niedrigen vierstelligen Geldbetrag an die Betrüger. Die Polizei hat die entsprechenden Ermittlungen aufgenommen. Werden Sie immer misstrauisch, wenn jemand von einer unbekannten Nummer schreibt, sich als Verwandter ausgibt und Geld fordert.
(Herxheim) – Farbschmierereien an Sporthalle
Am vergangenen Wochenende beschmierten unbekannte Täter die Sporthalle des Pamina-Schulzentrums in Herxheim mit Farbe und verursachten hierdurch einen Sachschaden in Höhe von 800 Euro. Wer hat die Tat beobachtet oder kann Hinweise auf den/die Täter geben? Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Landau, Telefonnummer 06341/2870 oder per E-Mail pilandau@polizei.rlp.de .
(Wörth am Rhein) – Ein Glas zu viel
Am Dienstag, dem 10.05.2022, um 18.20 Uhr, fuhr eine Polizeistreife an der Anschlussstelle Wörth-Dorschberg der A 65 aus Richtung Karlsruhe vorbei und stellte eine Autofahrerin fest, die an der Einmündung stand und mit einem Handy telefonierte. Bei einer Kontrolle der 55-jährigen Frau bemerkten die Beamten direkt starken Atemalkoholgeruch und führten einen Alkoholtest bei der Frau durch, der 1,74 Promille ergab. Eine Blutprobe wurde ihr entnommen und ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr gegen sie eingeleitet.
(Wörth am Rhein) – Einbrecher gefasst
Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Landau und der Polizeiinspektion Wörth am Rhein
Am Dienstag, dem 10.05.2022, um 00.30 Uhr, lief bei der Polizeiinspektion Wörth ein Einbruchalarm in eine Bäckerei in Wörth-Maximiliansau auf. Beim Eintreffen am Tatort konnten die Polizeibeamten zwei flüchtende, männliche Personen sichten, die einen dicht bewachsenen Steilhang hoch rannten und sich versteckten. Das Gelände wurde unter Hinzuziehung von Unterstützungskräften umstellt. Einer der Täter konnte im Dickicht liegend angetroffen werden und wurde festgenommen. Der zweite Täter wurde von einem Diensthund aufgespürt und durch die Diensthundeführerin festgenommen. Zu einem Diebstahlschaden war es in dieser Nacht nicht gekommen. Die beiden 21-jährigen Täter aus dem Landkreis Germersheim sind Polizei und Staatsanwaltschaft nicht unbekannt und wurden dem Ermittlungsrichter vorgeführt, der die Untersuchungshaft anordnete.
(Hagenbach) – Betrunken und ohne Fahrerlaubnis aufgefallen
Ein 46-jähriger Autofahrer zog am Dienstag, dem 10.05.2022, um 00.20 Uhr, aufgrund seiner Fahrweise auf der Landstraße 540 von Berg in Richtung Hagenbach die Aufmerksamkeit einer Polizeistreife auf sich. Schlangenlinien fahrend bog er plötzlich in einen Feldweg ab und schaltete die Beleuchtung an seinem Fahrzeug aus. Das war den Polizeibeamten nicht entgangen. Bei einer Überprüfung der Fahrtüchtigkeit wurde nach einem Alkoholtest ein Wert von 1,94 Promille angezeigt. Es stellte sich weiterhin heraus, dass der 46-Jährige nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis ist. Nach der Sicherstellung des Fahrzeugs wurde ihm eine Blutprobe entnommen. Eine Strafanzeige wegen Trunkenheit im Verkehr und Fahren ohne Fahrerlaubnis werden die Folgen dieser Fahrt sein.
(Kandel und Rheinzabern) – Geschwindigkeitskontrollen
In Kandel auf der Landstraße 549 in Fahrtrichtung Rheinzabern und auf der Landstraße 540 zwischen den Ortschaften Rheinzabern und Jockgrim in Höhe der IGS Rheinzabern, wurden am Montag, dem 09.05.2022, in den dortigen 50-km/h-Bereichen Geschwindigkeitskontrollen durchgeführt. Das Kontrollergebnis in Kandel waren 28 Beanstandungen wegen überhöhter Geschwindigkeit, fünf Mängelberichte und eine Anzeige wegen Überholen auf der Sperrfläche. Die höchste Geschwindigkeit wurde mit 85 km/h gemessen. In Rheinzabern ergaben sich 33 Beanstandungen wegen überhöhter Geschwindigkeit, ein Handyverstoß und zwei Mängelberichte. Die gemessene Höchstgeschwindigkeit betrug hier 83 km/h.
(A 65 / Edenkoben) – Alkoholisiert auf der A65 unterwegs
Verkehrsteilnehmer meldeten am Mittwochmorgen (11.05.2022) gegen 7 Uhr einen schlangenlinienfahrenden PKW auf der A 65 bei Edenkoben in Fahrtrichtung Süden. Der PKW würde ständig die rechte Fahrbahnbegrenzung überfahren und sei bereits mehrmals der Mittelleitplanke „nähergekommen“. Kurz vor der Anschlussstelle LD-Nord konnte der PKW angehalten werden. Bei der Kontrolle der Fahrzeugführerin schlug den Beamten eine Alkoholfahne entgegen. Die 32 Jahre alte Autofahrerin wurde zum Test gebeten. Mit 0,89 Promille und den zuvor gezeigten Ausfallerscheinungen qualifizierte sie sich für die Blutprobe. Ihr Führerschein wurde sichergestellt. Wegen Trunkenheit im Straßenverkehr muss sie sich strafrechtlich verantworten.
(Hettenleidelheim) – Verkehrsunfall mit mehreren verletzten Personen
Am 11.05.2022, gegen 07:45 Uhr, kam es im Bereich der Einmündung L453 / B47 (Höhe Hettenleidelheim) zu einem Verkehrsunfall mit Personenschaden. Ein 77-jähriger Mann aus Grünstadt missachtete die Vorfahrt einer 47-jährigen Fahrzeugführerin, welche mit ihrem Pkw die B47 in Fahrtrichtung Eisenberg befuhr. Im Einmündungsbereich kam es zum Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge. Durch den Verkehrsunfall wurden drei Personen leicht verletzt. An beiden Fahrzeugen entstand hoher Sachschaden, sodass diese nicht mehr fahrbereit waren und abgeschleppt werden mussten. Für den Zeitraum der Unfallaufnahme wurde der aus Fahrtrichtung Eisenberg kommende Verkehr auf der B47 durch Hettenleidelheim umgeleitet.
(Grünstadt) – Seitenscheibe von PKW eingeschlagen
In der Nacht vom 09.05.-10.05.2022 wurde an einem PKW, Opel Corsa die Seitenscheibe vorne links eingeschlagen. Der PKW stand vor der Integrierten Gesamtschule in der Pfortmüllerstraße. Nach bisherigen Erkenntnissen wurde nichts entwendet. Anwohner haben nach Mitternacht zwei streitende Stimmen gehört. Die Polizeiinspektion Grünstadt bittet um Hinweise unter Telefon 06359/ 06359 93120 oder e-Mail pigruenstadt@polizei.rlp.de .
(Dirmstein) – Alkoholisiert und unter Drogeneinfluss Auto gefahren
Am 10.05.22, 23:45 Uhr wurde eine PKW-Fahrerin einer Verkehrskontrolle unterzogen. Bei der Kontrolle ergaben sich Anhaltspunkte auf Alkohol und Drogenkonsum. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 0,69 Promille. Der durchgeführte Drogenschnelltest verlief auf Kokain und Cannabis positiv. Der Fahrerin wurde eine Blutprobe entnommen. Die Beschuldigte erwartet nun Strafanzeigen.
(Frankenthal) – Räuberischer Diebstahl eines Fahrrades
Am 11.05.2022, gegen 04.30 Uhr, meldete sich eine Zeugin aus der Brahmsstraße auf hiesiger Dienststelle und gab an, dass ihr Mann zusammengeschlagen wurde. Vor Ort konnte festgestellt werde, dass die Frau kurz zuvor wach wurde und feststellte, dass zwei augenscheinlich jugendliche Täter ein Fahrrad aus dem dortigen Hof entwendeten. Der 43-jährige Mann der Frau eilte den Tätern nach und wurde dann von einem Täter mehrfach ins Gesicht geschlagen, hiernach konnten die beiden unerkannt flüchten, ließen jedoch das zuvor entwendete Fahrrad zurück.
Die Jugendlichen werden als:
16 bis 18 Jahre alt beschrieben,
einer der beiden trug eine Brille,
der andere trug eine blaue Jeans und einen schwarzen Pullover,
beide hatten dunkle Haare.
Der Mann erlitt durch die Schläge ein Hämatom im Gesicht. Möglicherweise besteht hier ein Tatzusammenhang mit einer Sachbeschädigung an der Isenachsporthalle gegen 04.00 Uhr, wo eine Scheibe eingeschlagen wurde, sowie dem Brand eines Sonnenschirmes an einem Bistro gegenüber der Isenachsporthalle. . Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.
(Ludwigshafen) – 47-Jährige wird ausgeraubt
In der Nacht von Dienstag (10.05.2022) auf Mittwoch (11.05.2022) war eine 47-Jährige zu Fuß im Bereich der Saarlandstraße unterwegs. Gegen 02:17 Uhr sei ihr dann eine unbekannte Person zunächst gefolgt, um dann urplötzlich von hinten auf sie einzuschlagen. Anschließend entwendete der Täter ein Handy (Marke Samsung/ J6) aus der mitgeführten Handtasche und flüchtete. Die 47-Jährige wurde leicht verletzt.
Der Unbekannte wird wie folgt beschrieben:
männlich
25-30 Jahre alt
ca. 1,70m groß
schlanke Statur
dunkle kurze Haare und trug einen Bart
Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .
(Ludwigshafen) – Trotz 4,25 Promille mit dem Auto unterwegs
Am Dienstag (10.05.2022) wurde gegen 20:30 Uhr auf der B9 in Richtung Ludwigshafen ein Fahrzeug gemeldet, welches Schlangenlinien fahren würde und auch schon mehrmals mit der Leitplanke zusammengestoßen sei. Durch Polizeibeamte konnte das Fahrzeug schließlich in der Brunckstraße angetroffen und einer Kontrolle unterzogen werden. Der 37-jährige Fahrer wollte sein Fahrzeug zunächst nicht verlassen und tat dies nach mehrmaliger Aufforderung erst, als ihm die Anwendung des Tasers angedroht wurde. Ein Atemalkoholtest ergab 4,25 Promille. Den Mann erwartet nun ein Strafverfahren.
(Ludwigshafen) – Kinder zündeln an Klettergerüst
Am Dienstag, den 10.05.2022, geriet ein Klettergerüst auf einem Kinderspielplatz in der Mohnstraße in Brand. Die Feuerwehr konnte diesen löschen, das Gerüst wurde hierbei jedoch zerstört. Die Ermittlungen ergaben, dass zuvor mehrere Kinder im Alter von 10-13 Jahren mit Streichhölzern und Ästen im Bereich des Klettergerüsts hantiert hätten, wodurch der Brand vermutlich entstanden war. Der Schaden beläuft sich auf rund 1500EUR.
(Ludwigshafen) – Versuchter Betrug an 81-Jähriger
Am Dienstagnachmittag (10.05.2022) gegen 15:30 Uhr erhielt eine 81-jährige Ludwigshafenerin einen Anruf von einem angeblichen Polizeibeamten, welcher der Dame von einem Verkehrsunfall berichtete, den ihre Tochter verursacht haben soll. Hierbei soll eine Frau ums Leben gekommen sei, weshalb nun ein Betrag von 25.000EUR fällig sei, oder die Tochter müsse 5 Jahre ins Gefängnis. Im Hintergrund konnte die Seniorin eine Frau weinen hören, die sie um Hilfe bat. Die 81-Jährige gab an derzeit nicht zur Bank gehen zu können, weshalb sie aufgefordert wurde Bargeld und Schmuck, vorzugsweise Goldschmuck, zusammen zu suchen. Sie vermutete bereits, dass es sich hier um einen Betrug handeln könnte, ließ sich bei der angeblichen Suche deshalb sehr viel Zeit um festzustellen, dass das Gespräch nach einiger Zeit beendet worden war.
(Ludwigshafen) – Zeugen gesucht / Verkehrsunfall Kreuzung Kaiser-Wilhelm-Straße und Heinigstraße
Ein 32-Jähriger fuhr am Dienstag, den 10.05.2022, um 13:53 Uhr mit seinem PKW auf der Kaiser-Wilhelm-Straße in Richtung A650. Im Kreuzungsbereich Kaiser-Wilhelm-Straße/ Heinigstraße stieß er hier mit dem PKW einer 48-Jährigen zusammen, wodurch an beiden Fahrzeugen ein hoher Schaden entstand (ca. 35.000EUR), verletzt wurde niemand. Da die Unfallgegner unterschiedliche Angaben bezüglich der Ampelschaltung machten, sucht die Polizei weitere Augenzeugen. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .
(Ludwigshafen) – Anruf von falschem Polizeibeamten
Ein 63-Jähriger erhielt am Dienstag (10.05.2022), gegen 10:49 Uhr, einen Anruf von einem angeblichen Polizeibeamten welcher für EUROPOL tätig sei. Der Anrufer sprach hierbei englisch und erklärte dem Herrn, dass man herausgefunden hätte, dass dieser in Drogengeschäfte verwickelt wäre. Der 63-Jährige beendete das Gespräch daraufhin.
(Ludwigshafen) – Anrufe von falschem Policeofficer
Eine 23-jährige Ludwigshafenerin wurde am 10.05.2022, gegen 10:30 Uhr, von einer ihr unbekannten Nummer angerufen. Anrufer sei ein Policeofficer vom Criminal Department in Berlin gewesen, welcher der jungen Frau auf Englisch erklärte, dass diverse schwere Straftaten mit ihr in Verbindung gebracht werden könnten. Im Verlauf des Gesprächs erfragte der Anrufer Ausweisdaten und Geburtsdatum, welche die 23-Jährige herausgab. Wenig später kamen jedoch Zweifel bei ihr auf, so dass sie das Gespräch beendete.
(Ludwigshafen) – Unbekannter beschädigt zwei Autos und flüchtet
In der Mundenheimer Straße kam es am Dienstagmorgen (10.05.2022) zu einem Verkehrsunfall. Vermutlich im Vorbeifahren beschädigte ein unbekannter Fahrzeugfahrer hierbei die Seitenspiegel zwei parkender Autos und flüchtete anschließend. Aufgrund aufgefundener Fahrzeugteile könnte es sich bei dem Fahrzeug des Verursachers um ein silbernes Fahrzeug handeln. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .
(Stuttgart / Mannheim) – Nachtrag zum Todesfall im Zusammenhang mit pol. Einsatz am 10. Mai 2022 in Mannheim
Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Mannheim und des LKA Baden-Württemberg
Ein Familienstreit eskalierte. Am Dienstag, dem 10. Mai 2022 verstarb ein 31-jähriger in Mannheim während eines Polizeieinsatzes (siehe Pressemitteilung vom 10. Mai 2022, 17.25 Uhr).
Zur Klärung der genauen Todesursache hat die Ermittlungsrichterin am Amtsgericht Mannheim eine Obduktion angeordnet. Das vorläufige Ergebnis der Rechtsmedizin Heidelberg liegt nach kurzer Zeit vor:
Die gezielte polizeiliche Schussabgabe in das Bein des 31-jährigen ist demnach nicht todesursächlich. Nach dem Ergebnis der Rechtsmedizin ist der Tod auf Herz-Kreislauf-Versagen und hohen Blutverlust zurückzuführen. Insbesondere eine Stichverletzung im Bereich des Schlüsselbeins führte zu massiven Blutungen. Diese Stichverletzung fügte sich der Verstorbene selbst bei.
Zur Absicherung der vorläufigen Obduktionsergebnisse wurden ergänzende Untersuchungen in Auftrag gegeben. Bis zur Vorlage der endgültigen Obduktionsergebnisse bedarf es voraussichtlich mehrerer Wochen.
Die Staatsanwaltschaft Mannheim und das Landeskriminalamt Baden-Württemberg führen die Ermittlungen fort.
(Mannheim-Innenstadt) – Zwei Männer von unbekannten Tätern überfallen / Polizei sucht Zeugen
Pressemeldung Nr. 2
Wie bereits berichtet, wurden zwei Männer im Alter von 22 und 31 Jahren am Samstagabend in der Mannheimer Innenstadt von unbekannten Tätern überfallen. Die beiden Männer waren gegen 23-Uhr zu Fuß im Bereich der Quadrate M 3 und N 3 unterwegs. Hierbei wurden sie von zwei Unbekannten angesprochen und aufgefordert, ihr Geld und weiteren Wertsachen herauszugeben. Als die beiden Geschädigten die Herausgabe jedoch verweigerten, schlug einer der Täter dem 22-Jährigen mit der Faust gegen die Schläfe, woraufhin dieser zu Boden ging. Weitere Schläge gegen den zu Boden gegangen verfehlten ihr Ziel. Im weiteren Verlauf der Auseinandersetzung zog einer der Angreifer ein Messer, das jedoch nicht zum Einsatz kam. Letztlich flüchteten die beiden Täter vom Tatort.
Wenig später trafen die Männer erneut aufeinander und es kam wiederum zu einer körperlichen Auseinandersetzung. Nachdem Täter und Geschädigte jedoch von Passanten getrennt worden waren, flüchteten die beiden Täter in unterschiedliche Richtungen.
Zwischenzeitlich konnte eine Beschreibung der unbekannten Täter erlangt werden:
Täter: – Ca. 18 bis 20 Jahre alt – Ca. 170 cm groß – Nordafrikanisches Erscheinungsbild – Kräftige Statur – Trug dunkle Kleidung
Täter: – Ca. 18 bis 20 Jahre alt – Ca. 185 cm groß – Nordafrikanisches Erscheinungsbild – Schlanke Statur – War bekleidet mit dunkler Steppweste und dunklen ausladenden Hosen – Trug eine Sonnenbrille – War mit einem Messer bewaffnet
Zeugen, die auf die Tat aufmerksam geworden sind, insbesondere die Passanten, die die beiden Parteien getrennt haben, werden gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg, Tel.: 0621/174-4444 zu melden.
(Mannheim-Friesenheimer Insel) – Schwerpunktkontrollen gewerblicher Gütertransportverkehr mit Kleintransportern
Kontrolle
Beamte der Verkehrspolizei Mannheim führten gemeinsam mit dem Hauptzollamt Karlsruhe, Finanzkontrolle Schwarzarbeit, am Dienstag, 10.05.2022, in der Zeit zwischen 07.00 Uhr und 12.00 Uhr, in der Max-Born-Straße auf der Friesenheimer Insel Schwerpunktkontrollen des gewerblichen Güterverkehrs mit Kleintransportern durch. Hauptaugenmerk der mit ganzheitlichem Ansatz durchgeführten Kontrollen lag auf der Ladungssicherung, des technischen Zustands der Fahrzeuge und der Fahreignung der Fahrer. Dabei kontrollierten die eingesetzten Spezialisten des Verkehrsdienstes Mannheim insgesamt 55 Fahrzeuge und 72 Personen, von denen 33 beanstandet werden mussten. Dabei wurden 8 Strafverfahren und 30 Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet.
Dabei wurden nachfolgende Straftaten und Ordnungswidrigkeiten festgestellt:
2 x Urkundenfälschung
2x Verschaffen von falschen amtlichen Ausweisen
2 x Fahren ohne Fahrerlaubnis
2 Zulassen zum Fahren ohne Fahrerlaubnis
9 Verstöße wegen mangelnder Ladungssicherung
9 Fahrer verstießen gegen die Fahrpersonalverordnung wegen fehlender oder fehlerhafter Tageskontrollblättern
2 Fahrer hielten die vorgeschriebenen Lenk- und Ruhezeiten nicht ein
11 Verstöße gegen gefahrgutrechtliche Bestimmungen
Jeweils ein Verstoß gegen abfallrechtliche Bestimmungen und gegen das Güterkraftverkehrsrecht
8 Fahrzeuge wiesen technische Mängel auf
Durch die 11 Beamten des Hauptzollamts Karlsruhe wurden darüberhinaus weitere Verstöße festgestellt, deren Sachbearbeitung in die Zuständigkeit des Zoll fällt:
Illegale Arbeitnehmerüberlassung
Illegale Entleihung von Arbeitnehmern
Beschäftigung ohne Aufenthaltstitel
Weitere zollrechtliche Verstöße, die weiterer Nachermittlungen bedürfen
Das Ergebnis der Kontrollen zeigt die Wichtigkeit solcher Aktionen zur Hebung der Verkehrssicherheit im öffentlichen Verkehrsraum. Weitere Schwerpunktkontrollen zur nachhaltigen Steigerung der Verkehrssicherheit sind bereits in der Planung.
(Mannheim-Neckarau) – Roller-Fahrer von LKW erfasst
Am Dienstag gegen 13:00 Uhr befuhr ein 47-jähriger LKW-Fahrer die Casterfeldstraße/ Neckarauer Straße stadteinwärts, als er in Höhe eines dortigen Einkaufszentrums nach links abbiegen wollte. Hierfür ordnete er sich auf der dafür vorgesehenen Abbiegespur ein, musste aufgrund einer rotanzeigenden Ampel jedoch warten. Diesen Moment nutzte wiederum ein 77-jähriger Roller-Fahrer aus, um sich direkt vor den LKW zu setzen. Hierbei missachtete er eine durchgezogene Linie. Als die Ampel umschaltete, übersah der 47-Jährige den vor ihm wartenden Roller-Fahrer. Durch den Zusammenstoß stürzte der 77-Jährige auf die Fahrbahn und verletzte sich schwer. Er wurde mit einem hinzugerufenen Rettungswagen in eine Klinik gebracht. Insgesamt entstand ein geschätzter Sachschaden in Höhe von rund 500 Euro. Der Verkehrsdienst Mannheim hat die weiteren Ermittlungen aufgenommen.
(Mannheim-Seckenheim) – „Schockanrufer“ erbeuten Schmuck im Wert von über 10.000.- Euro; Kripo ermittelt
Symbolbild Telefonbetrug
Opfer eines sogenannten „Schockanrufes“ wurde Dienstagnachmittag eine hochbetagte Seniorin im Stadtteil Seckenheim.
Gegen 13.30 Uhr hatte sie einen Anruf einer angeblichen Polizeibeamtin erhalten, die ihr vorgaukelte, dass ihr Ehemann einen tödlichen Verkehrsunfall verursacht hätte. Um eine Gefängnisstrafe abzuwenden, sei eine Kaution von 50.000.- Euro fällig.
Die schockierte Frau „kratzte“ ihren gesamten Schmuck (Ringe, Uhren, Halsketten, Broschen und Armreife), teilweise wertvolle Erbstücke im Gesamtwert von über 10.000.- Euro zusammen und übergab ihn gegen 15 Uhr vor ihrer Wohnung im Bellinger Weg an zwei Frauen, die wie folgt beschrieben wurden:
Täterin: ca. 40 Jahre; ca. 160 cm; braune, kurze Haare; normale Statur. Sie sprach akzentfreies Hochdeutsch.
Täterin: ca. 20-30 Jahre; ca. 165 cm; kräftige Statur; helle Kleidung; Umhängetasche.
Das Betrugsdezernat der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
Zeugen wenden sich bitte an den Kriminaldauerdienst, Tel.: 0621/174-4444.
(Heidelberg-Weststadt) – Handel mit Cannabis, Kokain, Heroin; Wohnungsdurchsuchung in Neckargemünd; 43-Jähriger wegen Verstoß Bewährungsauflagen in Haft
Am Dienstagabend, gegen 21 Uhr fanden Beamte der Bundespolizei bei einem 43-jährigen Mann bei einer Personenkontrolle im Bereich des Heidelberger Hauptbahnhofs verschiedene Mengen von Betäubungsmittel (Cannabis, Kokain, Heroin) und fast 700 Euro Bargeld auf.
Nachdem der Mann an das Polizeirevier Heidelberg-Mitte überstellt war, führten die Beamten im Rahmen der weiteren Ermittlungen eine Wohnungsdurchsuchung unter Hinzuziehung eines Drogenspürhundes bei ihm zu Hause durch.
Hierbei konnten weitere Drogen (Haschisch, Marihuana), Betäubungsmittel-Utensilien sowie weiteres Bargeld in Höhe von 900 Euro durch die Polizei beschlagnahmt werden. Auch das Mobiltelefon und das „Dealgeld“ (insgesamt fast 1.600 Euro) des 43-Jährigen wurden beschlagnahmt. Das Mobiltelefon wird nun polizeilich ausgewertet und führt möglicherweise zu weiteren Kontakten aus dem Drogenumfeld des Mannes.
Ein später bei Beschuldigten durchgeführter Urinschnelltest verlief ebenfalls positiv auf Kokain, Amphetamine (AMP) und Tetrahydrocannabinol THC.
Nach Abschluss der ersten Ermittlungen wurde der Beschuldigte dem Haftrichter vorgeführt, da er gegen Auflagen seiner Bewährung verstoßen hatte. Hinzu kommt jetzt noch die Anzeige wegen Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz.
AMP ist in der Drogenszene beliebt und auch bekannt unter der Bezeichnung Speed. THC ist eine Wirksubstanz der Cannabis-Pflanze und ist im Körper lange über die Wirkungsdauer nachweisbar.
(Heidelberg-Weststadt) – 73-Jähriger am Hauptbahnhof von drei Unbekannten überfallen / Polizei sucht Zeugen
In der Nacht von Montag auf Dienstag befand sich ein ortsunkundiges Ehepaar am Heidelberger Hauptbahnhof, da diese in einen falschen Zug gestiegen waren. Auf dem Weg zu einem Bus, der das Ehepaar an ihr Ziel bringen sollte, ging die 66-jährige Ehefrau des Geschädigten voraus. Da der 73-Jährige schlecht zu Fuß ist, folgte er seiner Ehefrau mit einem gewissen Abstand. Auf dem Treppenabgang des Gleis 8 sollen dem Mann dann drei bisher unbekannte Täter in den Weg getreten sein. Einer der Unbekannten stellte dem 73-Jährigen einen Fuß zwischen die Beine, so dass dieser zum Stehenbleiben gezwungen wurde. Daraufhin soll er dem Mann seine schwarze Umhängetasche über die Schulter gestreift und seinen beiden Begleitern zugeworfen haben, die die Tasche durchsuchten. Dabei sollen sich die Männer in einer dem Geschädigten unbekannten Sprache unterhalten haben. Anschließend sollen sie dem Mann die Tasche wieder zurückgegeben haben, ohne etwas daraus zu entwenden. Der 73-Jährige, zunächst perplex von der Situation, soll dann begonnen haben zu schreien. Hieraufhin soll der erste Täter den Mann, vermutlich auf der Suche nach möglichem Raubgut, abgetastet haben, übersah hierbei aber die Geldbörse des Mannes. Als das Handy des 73-Jährigen anfing zu klingeln, sollen die drei Unbekannten von ihm abgelassen und geflüchtet sein. Erst einige Minuten später traf der Geschädigte dann wieder auf seine Ehefrau. Unter dem Eindruck des Geschehens erstattete das Ehepaar erst am Dienstag Anzeige bei der Polizei.
Der Täter, der dem 73-Jährigen den Weg versperrte und ihn durchsuchte wird wie folgt beschrieben:
Männlich
ca. 25 Jahre alt
ca. 180 cm groß
schlanke Statur
schmales Gesicht
schwarzes, kurzes nach hinten gekämmtes Haar
Er soll eine Jeans und eine schwarze Jacke getragen haben.
Zu den beiden anderen Tätern liegt keine detaillierte Beschreibung vor, diese sollen ein ähnliches Erscheinungsbild wie der erste Täter gehabt haben.
Das Raubdezernat der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg ermittelt nun wegen Raubes gegen die drei unbekannten Männer. Zeugen, die die Tat beobachtet oder Hinweise auf die Täter geben können, werden gebeten, sich unter der Rufnummer 0621 174 – 4444 beim Kriminaldauerdienst zu melden.
(Heidelberg-Neuenheim) – Einbruch in Schulgebäude / Polizei sucht Zeugen
In der Nacht von Montag auf Dienstag brachen unbekannte Täter in eine Schule im Stadtteil Neuenheim ein. Nach derzeitigem Erkenntnisstand drangen die Einbrecher durch eine Tür im rückwärtigen Bereich der Schule in der Humboldstraße in das Gebäude ein. Mit einem im Gebäude aufgefundenen Feuerlöscher schlugen sie das Fenster des Hausmeisterbüros ein. Inwiefern die Einbrecher in den Büroraum eingedrungen sind, ist noch unklar. Inwiefern die Einbrecher stehlenswerte Gegenstände auffanden und mitgehen ließen, muss noch ermittelt werden. Der Schaden lässt sich derzeit noch nicht beziffern.
Der Einbruch wurde durch den Hausmeister zu dessen Arbeitsbeginn, kurz nach sechs Uhr, festgestellt. Ihm war eine offenstehende Tür im hinteren Bereich der Schule aufgefallen.
Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben und sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Heidelberg-Nord, Tel.: 06221/4569-0 zu melden.
In der Nacht von Montag, 23 Uhr bis in den Morgenstunden des darauffolgenden Tags gelangten im Ulmenweg bislang unbekannte Täter über die Außentreppe eines Anwesens zu einem Kellerraum. Über das vergitterte, aber gekippte Kellerfenster konnten sie mit einem Werkzeug die angrenzende Tür am Griff von innen öffnen.
Aus dem Kellerraum entwendeten sie verschiedene elektrische Geräte im Gesamtwert von circa 150 Euro sowie aus der angrenzenden Garage ein E-Bike im Wert von knapp 3.000 Euro.
In der Nacht wurde auch im Ulmenweg ein weiteres E-Bike, das wenige Anwesen weiter, verschlossen vor dem Haus abgestellt war, entwendet.
Zeugen werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Schwetzingen, Tel.: 06202.288-0, in Verbindung zu setzen.
(Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Streitigkeiten an Bahnhofsanlage / Zeugen gesucht
Am Montag kam es zwischen 12:30 Uhr und 13:00 Uhr zwischen einer Gruppe von sechs Teeangern zu Streitigkeiten an der Bahnhofsanlage. Hierbei soll eine 15-Jährige eine 17-Jährige geschlagen, getreten und zu Boden geworfen, sowie beleidigt haben. Zwei weitere 15-Jährige sollen die Geschädigte ebenfalls beleidigt und eine der beiden diese darüber hinaus bedroht haben. Als die 16-jährige Freundin des geschädigten Mädchens schlichtend in das Geschehen eingreifen wollte, soll sie von einem 15-Jährigen unter Androhung des Einsatzes von Pfefferspray bedroht worden sein. Es wird seitens des Polizeirevier Schwetzingens wegen Körperverletzung, Beleidigung und Bedrohung, Verstoßes gegen das Waffengesetz, sowie Verdachts der gefährlichen Körperverletzung ermittelt. Aufgrund der Mittagszeit geht die Polizei davon aus, dass das Geschehen von weiteren Personen beobachtet worden sein könnte. Daher werden Zeugen der Tat gebeten, sich beim Polizeirevier Schwetzingen unter der Rufnummer 06202 2880 zu melden.
(Oftersheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Kind von PKW erfasst und leicht verletzt
Am Dienstagmorgen gegen 07:40 Uhr befuhr eine 78-jährige Nissan-Fahrerin die Heidelberger Straße in Fahrtrichtung Mannheimer Straße, als in Höhe der Hausnummer 19 ein Kind mit seinem Fahrrad die Straße überquerte. Die 78-jährige erkannte das Kind, welches offenbar hinter einem dort geparkten Baustellenfahrzeug hervorkam, zu spät. Trotz einer sofort eingeleiteten Bremsung konnte die Nissan-Fahrerin einen Zusammenstoß nicht mehr rechtzeitig verhindern. Das Kind stürzte auf die Fahrbahn, verletzte sich glücklicherweise jedoch nur leicht. Es wurde vorsorglich mit einem Rettungswagen in eine Klinik gebracht. Insgesamt entstand ein geschätzter Sachschaden in Höhe von rund 300 Euro.
(Hockenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Auto in Brand geraten
Am Dienstagabend gegen 22:30 Uhr brannte in der Albert-Einstein-Straße ein Audi fast vollständig aus, nachdem ihn die Eigentümerin kurz zuvor in der Hofeinfahrt abstellte. Kurz zuvor bemerkte die Frau, dass das Auto ungewöhnliche Geräusche von sich gab und unmittelbar nach dem Abstellen in Flammen aufging. Ersten Ermittlungen zufolge war ein technischer Defekt ursächlich für den Brand.
Da das Auto in unmittelbarer Nähe zu einem Neun-Parteien-Haus stand, wurde dieses vorsorglich geräumt. Die alarmierte Feuerwehr Hockenheim konnten den Brand mit zehn Einsatzkräften schnell unter Kontrolle bringen und löschen. Ersten Schätzungen zufolge entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 25.000 Euro.
(Leimen / Rhein-Neckar-Kreis) – Telefonbetrug via WhatsApp; Kripo ermittelt / Zusammenhang mit Tat in Mauer wird geprüft
Ein 66-jähriger Leimener wurde Opfer eines Telefonbetruges via WhatsApp.
Am Sonntag, den 8. Mai erhielt der Mann eine Nachricht via WhatsApp, die angeblich dessen Tochter geschickt haben soll. Diese bat ihn unter Vorspiegelung falscher Tatsachen und einer „neuen Handynummer“, um Überweisung von 1.800.- Euro, die der treusorgende Vater sogleich ausführte.
Als sich der/die Betrüger einen Tag später, am 9. Mai mit dem gleichen Anliegen nochmals bei ihm meldeten, schwante dem 66-Jährigen bereits Böses. Er sollte einen weiteren Geldbetrag, dieses Mal auf ein anderes Konto überweisen, was er jedoch unterließ. Anschließend erstattete er Anzeige.
Das Betrugsdezernat der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg hat auch hier die weiteren Ermittlungen übernommen und prüft einen Zusammenhang mit der Tat in Mauer/Rhein-Neckar-Kreis.
(A 6 / St. Leon-Rot / Rhein-Neckar-Kreis) – Fünf Männer wegen unerlaubten Aufenthalts festgenommen / Diese wiesen sich mit gefälschten Pässen aus
Der Fahndungsdienst der Autobahnpolizei Walldorf gingen am frühen Dienstagnachmittag auf der A 6 bei St. Leon-Rot fünf Männer ins Netz, die sich unerlaubt im Bundesgebiet aufhielten, unerlaubt einer Erwerbstägigkeit nachgingen und sich zudem mit gefälschten Ausweispapieren auswiesen. Den Polizeibeamten fiel das Fahrzeug eines Personaldienstleistungs-Unternehmens, das mit mehreren Personen besetzt war, zwischen dem Autobahnkreuz Walldorf und der Anschlussstelle Wiesloch/ Rauenberg auf und wurde auf einem nahegelegenen Parkplatz gestoppt und kontrolliert. In dem Fahrzeug wurden fünf Männer im Alter zwischen 33 und 59 Jahren festgestellt, die allesamt Arbeitskleidung trugen. Sie wiesen sich zunächst mit rumänischen Ausweisen aus. Bei intensiver Überprüfung der Ausweise konnten eindeutige Fälschungsmerkmale festgestellt werden. Weitere Überprüfungen ergaben, dass es sich bei den fünf Männern tatsächlich um Staatsbürger der Republik Moldau handelte. Diese benötigen für die Arbeitsaufnahme in Deutschland eine Arbeitserlaubnis. Eine solche konnte jedoch keiner der fünf Männer vorweisen.
Gegen die Männer wird nun wegen unerlaubten Aufenthalt, unerlaubter Arbeitsaufnahme sowie wegen Urkundenfälschung und Verschaffen von falschen amtlichen Ausweisen ermittelt.
(Mühlhausen / Rhein-Neckar-Kreis) – Unter Drogeneinfluss alleinbeteiligt verunfallt
Am Dienstagmorgen gegen 06:45 Uhr kam ein unter Drogeneinfluss stehender 25-jähriger Peugeot-Fahrer von der Fahrbahn der B39 ab, kollidierte mit einem Leitpfosten sowie einem Verkehrsschild und blieb im Grünstreifen stehen. Der 25-Jährige war von Mühlhausen kommend in Richtung Angelbachtal unterwegs, als er in einer Kurve die Kontrolle über das Auto verlor. Ein vorbeifahrender Zeuge bemerkte den Unfall und verständigte die Polizei. Die alarmierten Beamten stellten während der Unfallaufnahme bei dem 25-Jährigen Hinweise auf die Beeinflussung von Betäubungsmitteln fest. Ein Drogentest bestätigte den Verdacht schließlich und reagierte positiv auf THC (Wirkstoff von Cannabis). Er musste mit zur Dienststelle, wo ihm eine Blutprobe entnommen wurde. Verletzt wurde bei dem Unfall glücklicherweise niemand. Es entstand jedoch ein Sachschaden in Höhe von etwa 5.000 Euro. Der Peugeot musste abgeschleppt werden.
(A 6 / Gem. Dielheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Brennender Lkw auf A6; Vollsperrung in Richtung Mannheim
Am Mittwoch um kurz vor 15.30 Uhr geriet ein Lkw aus bislang unbekannten Gründen auf de A6 zwischen den Anschlussstellen Sinsheim und Wiesloch/Rauenberg in Höhe der Gemarkung Dielheim in Brand. Das Fahrzeug steht auf dem Standstreifen. Verletzt wurde nach derzeitigen Erkenntnissen niemand. Aufgrund der großen Rauchentwicklung wurde die Autobahn in Richtung Mannheim voll gesperrt.
Pressemitteilung Nr. 2
Die Vollsperrung der A6 in Richtung Mannheim ist aufgehoben. Der linke Fahrstreifen wurde freigegeben. Zwei Fahrstreifen sind noch blockiert.
Nach den ersten Erkenntnissen geriet die Ladung des 20 Tonners, rund eine Tonnen Altbatterien, aus bislang unbekannten Gründen in Brand. das Feuer ist mittlerweile gelöscht.
Ein Abschleppunternehmen ist angefordert.
Es kommt derzeit zu erheblichen Behinderungen in Richtung Mannheim/Walldorfer Kreuz.
Während der Bergungsarbeiten und Abschleppvorgangs des Lkws dürfte noch einmal eine Vollsperrung notwendig werden.
Am Dienstagnachmittag wurde ein teures E-Bike gestohlen, das der Besitzer zwischen 15.30-16.00 Uhr vor einem Schnellimbiss in der Hauptstraße; Höhe Hausnummer 123, verschlossen abgestellt hatte.
Das auffällige rote E-Bike der Marke Conway, Model Cairon S229, das mit einem weißen Schriftzug versehen ist, hatte einen Wert von weit über 2.000.- Euro.
Zeugen melden sich bitte beim Polizeirevier Sinsheim, Tel.: 07261/690-0.
Am Dienstagmorgen wurde ein 53-jähriger Motorradfahrer bei einem Wildunfall verletzt.
Der Mann war mit seiner Ducati kurz vor 7 Uhr auf der Kreisstraße zwischen Hoffenheim und Eschelbach unterwegs, als er ein querendes Reh frontal erfasste und stürzte. Dadurch verletzte sich der Biker und wurde kurze Zeit später mit einem Rettungswagen zur Untersuchung in eine Klinik gebracht.
Um das Reh, das den Zusammenprall nicht überlebte, kümmerte sich der Jagdpächter.
Das Motorrad, an dem ein Schaden von mindestens 2.000.- entstand, wurde von einem Bekannten des 53-Jährigen abtransportiert.
Während eines Schulausfluges sollen drei Schüler im Alter von 14 und 15 Jahren am Dienstagvormittag einen historischen Lkw beschädigt haben, der auf dem Gelände eines Erlebniszentrums im Mühlweg ausgestellt war.
Wie ein Zeuge beobachtete und der Polizei mitteilte, sollen die drei Jugendlichen sämtliche Scheiben, Spiegel und Schweinwerfer mit einem Hammer eingeschlagen haben.
Wer hierzu welchen Tatbeitrag leistete und wie die Tat ablief, ist noch Gegenstand der Ermittlungen.
Der entstandene Schaden lässt sich derzeit noch nicht beziffern.
Das Polizeirevier Sinsheim hat die Ermittlungen wegen des Verdachts der Sachbeschädigung aufgenommen.
(Mauer / Rhein-Neckar-Kreis) – Über WhatsApp-Nachricht betrogen; Bankmitarbeiterin verhinderte Schlimmeres; Vorsicht vor WhatsApp-Nachrichten von angeblichen Familienangehörigen
Eine 73-jährige Frau aus Mauer wurde im Laufe der vergangenen Woche, letztmals am Dienstag Opfer einer mittlerweile zur Mode gewordenen Betrugsmasche, die in den letzten Wochen in der Region immer weiter Verbreitung findet.
Bereits am Donnerstag, den 5. Mai erhielt die Frau eine Nachricht via WhatsApp, die angeblich dessen Tochter geschickt haben soll. Diese angebliche Tochter bat ihn, unter Vorspiegelung falscher Tatsachen und einer „neuen Handynummer“, um Überweisung von zunächst 1.800.- Euro, dann um 2.300.- und schließlich um 1.900.- Euro, die die Frau dann einen Tag später am 6. Mai ausführte. Nur durch einen glücklichen Umstand, zumindest für die 73-Jährige, konnte die begünstigte Bank die Beträge nicht verbuchen und überwies sie auf das Konto der 73-Jährigen zurück.
Allerdings blieben die Betrüger hartnäckig und nahmen am 9. Mai nochmals Kontakt mit der Frau aus Mauer auf. Sie überwies schließlich noch einmal 1.800.- Euro allerdings auf ein anderes Konto, das ihr per WhatsApp übermittelt worden war.
Als die „Mauermerin“ am 10. Mai nochmals online eine Überweisung ausführen wollte, wurde eine Bankmitarbeiterin stutzig, hielt die Überweisung an und informierte die 73-Jährige.
Ein klärendes Gespräch mit ihrer wahren Tochter öffnete der Frau schließlich die Augen und erstattete Anzeige.
Das Betrugsdezernat der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
(Eberbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Zeugen nach Unfallfluchten gesucht
Am Dienstagmorgen wurde der geparkte Pkw einer 60-Jährigen in Eberbach durch einen Unbekannten beschädigt. In der Zeit von 9.30 Uhr bis 10.35 Uhr parkte die Frau ihren Ford zunächst in der Uferstraße am rechten Fahrbahnrand in Fahrtrichtung Heidelberg und kurze Zeit später auf dem Parkplatz eines Supermarkts im Neuen Weg-Nord. Nach ihrem Einkauf bemerkte sie einen Schaden in Höhe von mindestens 3.500 Euro an der linken Fahrzeugseite, wobei dort auch rote Lackantragungen festzustellen waren.
Am Nachmittag stellte ein 52-Jähriger an seinem geparkten Mercedes einen Schaden von 5.000 Euro am Heck fest. Der Pkw war zuvor von 13 Uhr bis 19 Uhr auf einem Parkplatz Am Bahnhof geparkt. Nach ersten Ermittlungen kollidierte ein unbekannter Unfallverursacher beim Rangieren mit dem Mercedes und entfernte sich anschließend ohne seine Pflichten nachzukommen.
Das Polizeirevier Eberbach sucht in beiden Fällen nach Zeugen der jeweiligen Unfallgeschehen. Hinweisgeber werden gebeten, sich unter 06271 92100 an die Ermittler zu wenden.
(Eberbach / Rhein-Neckar-Kreis) – 14-jährige aus Eberbach wird vermisst, wer hat das Mädchen gesehen?
Seit dem 10.05.2022, 08:30 Uhr, wird die 14-jährige Maya aus Eberbach vermisst. Sie wurde zuletzt am 10.05.2022 gegen 15:30 Uhr in der Stadtmitte von Eberbach gesehen. Hinweise auf den jetzigen Aufenthaltsort nimmt jede Polizeidienststelle entgegen oder unter Tel: 0621 / 174-4444 der Kriminaldauerdienst.
Personenbeschreibung:
schlank
ca. 162 cm groß
ca. 60 kg
dunkle, halblange Haare
bekleidet mit einer blauen Trainingsjacke mit der Aufschrift Italien, blauen Jeans, weißen Adidas-Sneakern mit goldenen Streifen
2 Müllsäulen und 3 Gitterboxen sagen „wildem Müll“ den Kampf an
Ortsgemeinden Dudenhofen und Römerberg gehen Weg in sauberere Zukunft
Haben dem „wilden Müll“ gemeinsam den Kampf angesagt. v.l.: Thomas Sieberlin (Umweltpaten Speyer), Matthias Hoffmann (Bürgermeister Römerberg) und Jürgen Hook (Bürgermeister Dudenhofen). Foto: Speyer 24/7 News, dak
Dudenhofen & Römerberg – Jürgen Hook, seit der Kommunalwahl am 26. Mai 2019 Bürgermeister von Dudenhofen, hatte ja bereits als eines seiner Ziele die Müllreduzierung und plastikfreies Einkaufen benannt. Diesem gesetzten Ziel ließen er und sein Team, mit tatkräftiger Unterstützung vom Bauhof Dudenhofen, auch rasch Taten folgen. Sie entwickelten die sogenannten Müllsäulen.
Diese Müllsäulen sind 1,75m hoch, 60 cm breit und 55 cm tief. An 3 Seiten hat man durch Plexiglasscheiben einen Blick nach innen, die Frontseite ist aus Metall und bietet einen päckchengroßen Einwurf. Durch diesen kann der gesammelte „wilde Müll“ eingeworfen werden und das Ergebnis wird einem plastisch vor Augen geführt.
Insgesamt passt in jede der zwei Müllsäulen 0,6m3 Müll. Mit Materialkosten von gerade einmal 500.-€, maßgeblich natürlich der unentgeltlichen Arbeitsleistung des Baubetriebshofes geschuldet, eine preisgünstige und äußerst effektive Methode, um Umweltbewusstsein zu schaffen.
Insbesondere wenn man es dann noch mit Aktionen an Brennpunkten einsetzt wie z.B. mit der „Wäscheleine Aktion“ am Platz vor der Verbandsgemeindeverwaltung Römerberg-Dudenhofen. Bei dieser wurden die beiden Müllsäulen erstmals der Öffentlichkeit präsentiert und der Müll, der leider täglich achtlos auf dem schönen Platz weggeworfen wurde, gesammelt und aufgehängt. Vorher kam der gesammelte und bereits aufgehängte Müll des Vortages in die Müllsäulen.
Schnell konnte so ein, noch immer nachhaltig wirkendes, Ergebnis geschaffen werden. Und nicht nur in den Köpfen der Bürger/innen setzte es sich fest, sondern auch andere wurden auf diese großartige Idee aufmerksam. So trat Thomas Sieberling von den Umweltpaten Speyer an Matthias Hoffmann, den Bürgermeister von Römerberg heran, ob man dieses Projekt nicht auch nach Römerberg holen könne.
Die beiden engagierten und sehr dem Umweltschutz zugetanen Bürgermeister waren sich schnell einig und so konnte, unter Federführung der Umweltpaten Speyer, bereits am 01.03.22 eine Müllsäule am Radweg / L 507 beim Ortsausgang Berghausen aufgestellt werden. Die Umweltpaten sammelten an diesem Tag auf dem Fahrradweg Ortsausgang Römerberg-Berghausen bis Ortseingang Speyer gute 60 l Müll, also einen großen Hausmüllsack voll, ein.
Vieles davon waren Folien von Schokoriegeln, Einwegkaffeebechern, Zigarettenkippen, Schachteln und Folien und leider auch viele Einwegmasken. Der leider „übliche“, von „Umweltschweinen“ einfach aus dem Fenster geworfene Fastfood Müll und Getränkedosen, kommt natürlich immer hinzu. Die Menschen hier endlich zu einem Umdenken zu bringen und auch „die letzten“ noch zu erreichen, wird wohl leider noch lange dauern… wenn nicht gar unmöglich sein.
So wurden auch am Dreck-Weg-Tag weitere 60 l Müll, auf gleicher Strecke, eingesammelt. Ein erster Erfolg war allerdings zu verzeichnen und so fand sich weniger Müll an dem Radweg, sondern eher an den Park- und Rastmöglichkeiten am Tafelsbrunnen.
Bei unserem Treffen mit Jürgen Hook, Matthias Hoffmann und Thomas Sieberling am 09.05.22 hatten wir alle den Eindruck, dass ein wirklicher Erfolg zu sehen war. Die Strecke wirkte augenscheinlich sehr sauber. Fairnesshalber sei gesagt, dass kurz zuvor, durch den LBM Speyer, Mäharbeiten durchgeführt wurden und diese wirklich gründlich und vor allem sauber gearbeitet haben. Nichtsdestotrotz konnte Herr Sieberling auch an diesem Tage nochmals gute 30 l Müll entlang der Strecke einsammeln.
Überlegt man, wie lange teilweise etwas in der Natur braucht, um dort zu verrotten… einfach nur erschreckend. Von den Belastungen durch das eingebrachte Mikroplastik oder auch die Belastung durch das Nikotin und den Teer einer weggeworfenen Kippe, einmal ganz zu schweigen.
Umso erfreulicher war es, zu hören, dass auch Matthias Hoffmann, der Bürgermeister von Römerberg, Positives zu vermelden hat. So haben sie 3 einfach Palettengitterboxen erworben, diese mit dem Logo der Umweltpaten und der Beschriftung „Sammelbox Wilder Müll“ versehen und im Altrheingebiet aufgestellt.
Und es ließen sich schon die obskursten Dinge in diesen finden, so wurden bspw. ein kompletter Badezimmerschrank, inklusive einer dicken Moosschicht, dort der ordnungsmäßigen Entsorgung zugeführt. Aber auch Dämmmaterial, Reifen und Farbe sowie andere große Dinge, die man selbst als umweltbewusster Mensch, der die Natur liebt und achtet, eben nicht km weit bis zum nächsten Mülleimer oder nach Hause nimmt. Ein paar hundert Meter hin zu einer der 3 Sammelboxen hingegen ist nur ein kleiner Weg für einen selbst, aber eine große Hilfe für die Umwelt.
Anders als bislang befürchtet wurde weder Haus- oder Fremdmüll entsorgt noch die Müllsäulen und Boxen beschädigt oder beschmutzt. Im Gegenteil, die Sammler/innen stapeln es in den Boxen fein säuberlich, so dass möglichst viel hineinpasst und andere werden zum Glück animiert, ebenfalls vielleicht das ein oder andere Stück einzusammeln.
Bedenkt man den Nutzen und vor allem den großen „Lerneffektiv“ dieser kostengünstigen Projekte… bleibt zu hoffen, dass möglichst viele Städte, Kommunen und Gemeinden ähnliches realisieren und umsetzen. Die Umweltpaten, genau wie die Bürgermeister Hook und Hoffmann und auch wir, versuchen, es möglichst vielen publik zu machen.
Eine weitere Aktion ist bereits am 21.05.22 in Römerberg bei der Skateanlage geplant. Leider ist auch dies mittlerweile zu einem Müllbrennpunkt geworden und man hofft dort einen ähnlichen Effektiv wie am Radweg oder vor dem Verbandsgemeindegebäude zu verwirklichen. Wir werden es in jedem Fall begleiten und darüber berichten.
Sollten auch Sie Interesse haben, an diesem oder auch an vielen anderen interessanten und guten Projekten mitzuarbeiten… die Umweltpaten Speyer freuen sich immer über neue Mitstreiter/innen.
(Speyer) – Unmittelbare Beschlagnahme eines Führerscheins nach deutlicher Überschreitung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit
Am 09.05.2022 gegen 19 Uhr stellte eine Polizeistreife ein Motorrad in der Göteborger Straße fest, welches in die Stockholmer Straße abbog und in Richtung Speyerer Innenstadt beschleunigte. Die Polizeistreife folgte dem Motorrad in die Joachim-Becher-Straße, wo Geschwindigkeiten von bis zu 140 km/h bei erlaubten 50 km/h erreicht wurden. Hier bemerkte der Motorradfahrer offenbar das hinterherfahrende Polizeifahrzeug erstmals, bremste ab und wurde einer Verkehrskontrolle unterzogen. Es handelte sich bei ihm um einen 25-Jährigen aus Ludwigshafen. Das Motorrad hatte er sich geliehen. Gegen ihn wurde ein Strafverfahren wegen Durchführung verbotener KFZ-Rennen eingeleitet. Sein Führerschein wurde noch vor Ort beschlagnahmt.
Die Polizei weist darauf hin, dass eine Straftat auch dann vorliegen kann, wenn sich ein einzelner Verkehrsteilnehmer grob verkehrswidrig und rücksichtslos mit dem Ziel fortbewegt, eine höchstmögliche Geschwindigkeit zu erreichen.
(Speyer) – Verkehrsunfall mit Totalschaden und leichtverletztem Kind
Am 09.05.2022 gegen 15 Uhr befuhr eine 36-jährige PKW-Fahrerin in Begleitung eines 5-jährigen Kindes die an den Kreisverkehr in der Paul-Egell-Straße anschließende Ausfahrt auf die B39 in Fahrtrichtung Ludwigshafen. Der Einfädelungsstreifen der Ausfahrt ist derzeit aufgrund einer verkehrsbehördlichen Anordnung temporär verkürzt. Hinter dem PKW der 36-Jährigen befuhr eine 20-jährige PKW-Fahrerin die Ausfahrt und erkannte zu spät, dass der PKW der 36-Jährigen bremste. Sie fuhr auf das Fahrzeugheck der 36-Jährigen auf. Die 5-Jährige trug hierdurch eine Prellung am Hinterkopf davon, die 20-Jährige erlitt infolge des ausgelösten Airbags einen Schock. Der Rettungsdienst wurde hinzugerufen, eine Versorgung vor Ort war ausreichend. Beide PKW waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. An ihnen entstand wirtschaftlicher Totalschaden in Höhe von insgesamt ca. 17.500 Euro.
(Schifferstadt) – Verkehrsüberwachung der Polizei
Am Abend des 09.05.2022 wurden bei Kontrollen am Süd-Bahnhof in Schifferstadt mehrere Fahrzeuge kontrolliert. Bei sechs Verkehrsteilnehmenden kam es zu kleineren Beanstandungen, wie Gutverstößen.
(Altrip) – Telefonbetrug
Die 58-jährige Geschädigte erhielt eine WhatsApp Nachricht ihrer angeblichen Tochter. Die vermeintliche Tochter gab an, dass ihr Handy beschädigt sie, weshalb sie eine neue Nummer habe; weiterhin sei der Empfang schlecht und sie könne nicht telefonieren. Aufgrund einer vorgetragenen Notlage überwies die Geschädigte der Anruferin einen vierstelligen Geldbetrag. Eine weitere Geldforderung am Folgetag konnte die richtige Tochter der Geschädigten noch rechtzeitig verhindern.
Im Falle solcher Anrufe rät die Polizei:
Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen und beenden Sie das Gespräch, sobald Sie Verdacht schöpfen.
Geben Sie telefonisch niemals persönliche Daten oder Informationen zu finanziellen Verhältnissen preis.
Überweisen Sie keine Geldbeträge und übergeben Sie niemals Bargeld an Ihnen unbekannte Personen.
Die Polizei bittet zudem im Verwandten- und Bekanntenkreis über diese Betrugsmasche aufzuklären.
(Dudenhofen) – Einsatz von Videotechnik beim Spiel der Meisterrunde gegen Eintracht Trier
Am Mittwoch, den 11.05.2022, trifft in der Meisterrunde der Fußball-Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar der FV Dudenhofen auf die Gäste aus Trier. Zu der Fußballpartie werden etwa 400 Fans erwartet. Anstoß an der Iggelheimer Straße ist um 18:30 Uhr.
Die Partie wurde seitens der Polizei als risikobehaftetes Spiel eingestuft. Sie wird mit ihren Einsatzkräften den reibungslosen und sicheren Verlauf der Veranstaltung gewährleisten und Störungen konsequent unterbinden. Hierfür ist eine Trennung beider Fan-Lager vorgesehen.
Während des Einsatzes setzt die Polizei Videoüberwachung zur Verhinderung, aber auch zur beweissicheren Verfolgung von Straftaten ein. Dadurch soll ein störungsfreier Verlauf gewährleistet werden. Vor Ort werden Hinweisschilder aufgestellt. Die Polizei verweist auf die Datenschutzbestimmungen des Landes. Informationen hierzu finden sie unter https://www.polizei.rlp.de/de/Service/datenschutzinformationen sowie auf einem Infoblatt, welches bei der Polizeiinspektion Speyer eingesehen werden kann.
(Hanhofen) – Erneuter Diebstahlsversuch aus PKW
Am 09.05.2022 gegen 23:40 Uhr bemerkten Zeugen zwei dunkel gekleidete Personen an einem Cabriolet in der Harthauser Straße. Als die unbekannten Täter gewahr wurden, dass sie beobachtet werden, ergriffen sie die Flucht. Eine Überprüfung des betreffenden Cabriolets ergab, dass dessen Stoffverdeck zerschnitten war. Den unbekannten Tätern gelang es nicht, ins Fahrzeuginnere zu greifen und etwas zu entwenden. Es entstand Sachschaden in Höhe von ca. 500 Euro.
Bereits am vergangenen Wochenende ereigneten sich mehrere Diebstähle aus PKW in Harthausen. Ein möglicher Tatzusammenhang wird geprüft.
Wer hat etwas beobachtet oder kann sachdienliche Hinweise geben? Zeugen werden gebeten, ihre Wahrnehmungen der Polizei Speyer telefonisch oder per E-Mail mitzuteilen (Tel. 06232 / 137-0, E-Mail an pispeyer@polizei.rlp.de.)
(Bellheim) – Unfall mit schwerstverletztem Fahrradfahrer
Am Dienstag gegen 08.55 Uhr ereignete sich auf der L509 ein Verkehrsunfall zwischen einem Auto- und Fahrradfahrer, bei dem der Radfahrer lebensgefährlich verletzt wurde. Eine 42-jährige Autofahrerin befuhr die Landstraße in Richtung Hördt, als ca. 300 Meter nach dem Ortsausgang Bellheim ein 67-jähriger Fahrradfahrer die Landstraße überquerte und von dem PKW erfasst wurde. Der Schwerverletzte wurde zur ärztlichen Versorgung mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus verbracht. Von Seiten der Staatsanwaltschaft Landau wurde ein Gutachter zur Feststellung des Unfallablaufs hinzugezogen. Zur Unfallaufnahme musste die Landstraße voll gesperrt werden.
(Rülzheim) – Einbruch in Einfamilienhaus
Im Zeitraum von 05.05.2022 bis 09.05.2022 wurde in ein Einfamilienhaus in der Brahmstraße in Rülzheim eingebrochen. Der oder die Täter gelangten während der Abwesenheit der Bewohner durch Aufhebeln der Terrassentür in das Haus. Dort wurde Bargeld entwendet. Die Polizeiinspektion Germersheim hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet alle Zeugen sich unter der Telefonnummer 07274-9580 oder per Mail an pigermersheim@polizei.rlp.de zu melden.
(Landau) – Zwei Verletze bei Verkehrsunfall
Zwei Verletzte und 9000 Euro Sachschaden sind die Folge eines Verkehrsunfalls am Montagnachmittag in Landau-Queichheim. Gegen 15.35 Uhr wollte eine 44-jährige Autofahrerin von der Johannes-Kopp-Straße nach links in die Queichheimer Haupstraße einbiegen und übersah hierbei einen von rechts kommenden, bevorrechtigten Motorradfahrer. Es kam zum Zusammenstoß zwischen den beiden Fahrzeugen. Durch den Unfall wurde der 64-jährige Motorradfahrer und seine 43-jährige Beifahrerin verletzt. Beide wurde in ein Krankenhaus gebracht, die beiden Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden.
(Landau) – Auto zerkratzt / Zeugen gesucht
In der Zeit zwischen Sonntagnachmittag 16.00 Uhr und Montagmorgen 06.45 Uhr zerkratzten unbekannte Täter ein, in der Godramsteiner Straße abgestelltes Auto. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 3000 Euro. Wer hat die Tat beobachtet oder kann Hinweise auf den/die Täter geben? Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Landau, Telefonnummer 06341/2870 oder per E-Mail pilandau@polizei.rlp.de.
(Edesheim) – In 50 Minuten 18 Fahrer zu schnell
Am Dienstagnachmittag wurde durch die Polizei Edenkoben die Einhaltung der Geschwindigkeitsbegrenzung im Verlauf der neu angelegten Staatsstraße in Edesheim überwacht. In gerade mal 50 Minuten mussten 18 Fahrzeugführer beanstandet werden, da sie die erlaubten 30 km/h überschritten. Die zwei unrühmlichen Spitzenreiter waren mit 52 km/h unterwegs.
(Edenkoben) – Raser in Edenkoben
Am 10. Mai (Dienstag) wurden durch Beamte der Polizei Edenkoben von 10:25 Uhr bis 11:30 Uhr Geschwindigkeitsmessungen in der Weinstraße in Edenkoben durchgeführt. Im dortigen Schulbereich gilt Tempo 30. Insgesamt 15 Autofahrer nahmen es mit dieser Geschwindigkeitsbegrenzung nicht so genau; der Schnellste unter ihnen wurde mit stolzen 52 km/h gemessen. Auf den Mann kommt nach Toleranzabzug ein Bußgeld in Höhe von 70 EUR zu. Weiterhin kam es zu einem Gurtverstoß.
Von 12:30 Uhr bis 13:30 Uhr wurden Verkehrskontrollen an der L516 (Edenkoben Richtung Venningen) durchgeführt. Hierbei wurden sieben Gurtmuffel verwarnt und sieben Handyverstöße geahndet.
(Edenkoben) – Ein Flirt über SnapChat
Über SnapChat lernte ein 20 Jahre alter Mann eine vermeintlich weibliche Person kennen. Im Laufe der immer wiederkehrenden und regelmäßigen Kontakte mit der Unbekannten baute der junge Mann eine Vertrauensbasis auf, die dazu führte, dass er ihr anzügliche Bilder übermittelte. Kurz danach erhielt er eine E-Mail, in der er aufgefordert wurde, Zahlungen zu leisten, ansonsten würden die Bilder im Internet veröffentlicht. Wegen Erpressung laufen aktuell die Ermittlungen.
Die Polizei warnt:
Achten Sie auf den Schutz Ihrer Daten und seien Sie vorsichtig, wenn Sie Details zu Ihrer Person bekanntgeben. Übermitteln Sie keine Fotos oder Videos von sich selbst. Denken Sie daran, dass alles, was Sie vor der Webcam machen, vom Gegenüber aufgezeichnet werden kann.
(Haßloch) – Präventionsangebot für Senioren
Zusammen mit dem Seniorenbeirat der Gemeindeverwaltung bietet die Polizei am kommenden Samstag (14. Mai) auf dem Wochenmarkt in Haßloch ein Präventionsangebot für Senioren an. Während der Beirat über den kürzlich erschienen Seniorenwegweiser „Sich im Alter in Haßloch wohlfühlen“ und das darin enthaltene Portfolio an Unterstützungen für ältere Menschen informiert, berät die Polizei unter anderem, wie man sich vor Betrügern schützen kann, die es auf Senioren abgesehen haben. Der Infostand wird von 9-12 Uhr betrieben.
(Haßloch) – Beim Wenden mit Mofafahrer kollidiert
In der Rennbahnstraße gewendet und dabei mit einem Mofafahrer kollidiert, ist Montagabend (8. Mai, 20:30 Uhr) die Fahrerin eines Skoda. Der Zweiradfahrer fuhr hinter, schätzte die Situation falsch ein, setzte zum Überholen an und krachte in das Auto. Der 14-Jährige Fahrer des Mofas erlitt leichte Verletzungen, das Mofa war nur noch Schrott. Die Polizei hat ein Ermittlungsverfahren gegen den Jugendlichen eingeleitet, weil sein Gefährt nicht versichert war. Im Besitz einer Prüfbescheinigung war er auch nicht. An dem Skoda entstand ein Schaden von etwa 5.000,- EUR.
(Bad Dürkheim) – Zaun beschädigt und geflüchtet
Am 09.05.2022 08:00 Uhr wurde ein Doppelstabmattenzaun im Rieslingweg in Bad Dürkheim beschädigt. Ein bislang unbekannter Verkehrsteilnehmer beschädigte vermutlich beim Aus- bzw. Einparken den Zaun und entfernte sich anschließend unerlaubt von der Unfallstelle. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von 200EUR. Der genaue Unfallzeitpunkt ist nicht bekannt. Es liegen keinerlei Hinweise auf den Unfallverursacher vor. Die Polizei Bad Dürkheim bittet um Hinweise unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de
(Bad Dürkheim) – Einbruchsversuch
Im Zeitraum von 05.05.2022 15:00 Uhr bis 08.05.2022 23:00 Uhr kam es am Stadion in Bad Dürkheim zu einem Einbruchsversuch in ein Wohnhaus. Vor Ort konnte festgestellt werden, das bislang unbekannte Täter mit einem nicht bekannten Gegenstand versucht hatten die Eingangstüre aufzuhebeln. Ins Gebäudeinnere konnten sie jedoch nicht gelangen. Es entstand ein Sachschaden von 200 Euro. Die Kriminalpolizei Bad Dürkheim hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet um Hinweise unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de
(Bad Dürkheim) – Roller beschädigt
Im Zeitraum von 08.05.2022, 11:00 Uhr bis 16:00 Uhr wurde ein in der Kurbrunnenstraße in Bad Dürkheim abgestellter Peugeot Roller beschädigt. Am Roller wurde, durch bislang unbekannte Täter, die Sitzbank verbogen, die Frontbekleidung beschädigt und das Zündschloss beschädigt. Es entstand ein Sachschaden von 1000 Euro. Die Polizei Bad Dürkheim bittet um Hinweise unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de
(Ebertsheim) – Unter Drogeneinfluss mit E-Scooter unterwegs
Am 09.05.22, 10:00 Uhr wurde ein 26-jähriger Fahrer eines E-Scooter in Ebertsheim, Wassergasse einer Verkehrskontrolle unterzogen. Hierbei wurden bei dem Fahrer drogentypische Ausfallerscheinungen festgestellt. Dem 26-jährigen wurde eine Blutpobe entnommen. Auf ihn kommt jetzt eine Strafanzeige wegen Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz zu.
(Grünstadt) – Versuchter Einbruch in Geschäftshaus
In der Nacht vom 09.05.-10.05.22 wurde in der Ferdinand-Porsche-Straße ein Geschäftsanwesen von bisher unbekannten Tätern angegangen. Durch Mitarbeiter wurde um 08:40 Uhr festgestellt, dass ein Fensterelement eingeschlagen wurde. Der / die Täter ließen jedoch von einer weiteren Tatbegehung ab. Der entstandene Schaden beläuft sich nach einer ersten Schätzung auf 1500.- Euro.
(Grünstadt) – Diebstahl von Diesel
In der Nacht vom 09.05 auf 10.05.22 kam es auf dem Gelände der Straßenmeisterei in der Obersülzer Straße 39 zum Diebstahl von ca. 550 Liter Diesel aus drei Fahrzeugen. Der / die Täter verschafften sich Zugang indem dem sie den Zaun welcher an einem Wirtschaftsweg verläuft aufschnitten. Die Polizeilichen Ermittlungen wurden aufgenommen. Sachdienliche Hinweise richten Sie bitte an die Polizeiinspektion Grünstadt.
(Grünstadt) – Unter Drogeneinfluss Fahrzeug geführt
Am 09.05.22, 10:50 Uhr wurde der Fahrer eines PKW, auf der Asselheimer Straße einer Fahrzeugkontrolle unterzogen. Während der Kontrolle konnten bei dem Fahrzeugführer drogentypische Ausfallerscheinungen festgestellt werden. Ein durchgeführter Schnelltest verlief positiv auf Amphetamin. Eine Blutprobe wurde entnommen. Der 31-jähreiger Fahrer muss nun mit einer Anzeige wegen Verst0ß gegen das Betäubungsmittelgesetz rechnen.
(Dirmstein) – Einbruch in Vereinsheim
Im Zeitraum vom 09.05.22, 17:30 Uhr bis 10.05.22, 14:40 Uhr kam es in Dirmstein, Sportplatzweg 1 zu einem Einbruch in das dortige Vereinsheim. Im Gebäude wurden mehrere Türen aufgebrochen. Als Diebesgut wurde vorläufig festgestellt das ca. 380 Euro Bargeld sowie eine Stange Zigaretten entwendet wurde.
(Weisenheim am Sand) – Brand einer Tuja-Hecke
Am 10.05.2022 gegen 11:30 Uhr wurde durch die Rettungsleitstelle eine Rauchentwicklung im Lindenweg in Weisenheim am Sand gemeldet. Vor Ort konnte festgestellt werden, dass mehrere Tuja-Bäume, die als Gartenbegrenzung dienten, abgebrannt waren. Das Feuer war durch den Grundstückseigentümer bereits eigenständig gelöscht worden. Die freiwillige Feuerwehr kam ebenfalls vor Ort. Der Eigentümer hatte mit einem Unkrautbrenner den Gehweg vor seinem Anwesen gesäubert und dabei versehentlich die Bäume in Brand gesteckt. Es entstand ein Sachschaden von 200 Euro. Die Polizei Bad Dürkheim bittet um Hinweise unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de
(Frankenthal) – Fahren unter Drogeneinfluss
Am 10.05.2022, gegen 19.00 Uhr, kontrollierte eine Streife hiesiger Inspektion in der Wilhelm-Hauff-Straße, einen 14-jährigen Rollerfahrer. Im Rahmen der Kontrolle konnte festgestellt werden, dass der junge Mann keine Prüfbescheinigung besitzt, zudem war der Roller nicht zugelassen, weiterhin konnte festgestellt werden, dass der Roller schneller als 25 km/h fuhr und Vortests deuteten darauf hin, dass er unter Drogeneinfluss stand, weshalb ihm auf der Dienststelle eine Blutprobe entnommen wurde. Gegen ihn wurden mehrere Ermittlungsverfahren eingeleitet.
(Bobenheim-Roxheim) – Sachbeschädigung an Pkw (Serie)
In der Nacht vom 08.05.2022 auf 09.05.2022 und 09.05.2022 auf 10.05.2022 kam es im Bereich Ostring und Anton-Bruckner-Straße zu einer Serie von Sachbeschädigungen an Pkw. Hierbei wurde zumeist ein Außenspiegel abgeschlagen. Derzeit sind hiesiger Dienststelle 8 beschädigte Pkw bekannt. Der Schaden wird auf etwa 3500 Euro geschätzt.
Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.
(Präsidialbereich Rheinpfalz) – Polizeiliche Einsatzmaßnahmen anlässlich zwei angemeldeter Versammlungen und erneuten Aufrufen zu sogenannten „Montagsspaziergängen“
Am Montagabend (09.05.2022) fanden in Bellheim und Grünstadt angemeldete Versammlungen von Kritikern der Corona-Maßnahmen statt. An diesen Versammlungen nahmen rund 90 Personen (ca. 60 Personen in Bellheim und ca. 30 Personen in Grünstadt) teil. Die Versammlungen verliefen friedlich und störungsfrei.
Auf verschiedenen Plattformen wurde erneut dazu aufgerufen öffentlich ein Zeichen gegen die Corona-Maßnahmen zu setzen. Nach unseren vorbereiteten Einsatzkonzepten waren wir mit Polizeikräften an relevanten Orten präsent. Dabei konnten wir rund 300 Personen als sogenannte „Spaziergänger“ feststellen. Auch die nicht angemeldeten Versammlungen blieben friedlich und verliefen störungsfrei.
(Ludwigshafen) – 1. Nachtrag zu Schultafel mit Beleidigungen beschrieben / Urheber ermittelt
Nach dem der Sachverhalt am Montag (09.05.2022) der Polizei bekannt wurde, hat das Gemeinsame Sachgebiet Jugendkriminalität sofort Ermittlungen aufgenommen.
Nach umfangreichen und intensiven Ermittlungen konnte ein Schüler des Carl-Bosch-Gymnasiums als Urheber identifiziert werden. Er ist geständig. Nach derzeitigem Ermittlungsstand wollte er lediglich Mitschülern aufzeigen, welchen Beleidigungen ukrainisch stämmige Personen ausgesetzt sind. Da er selbst ukrainische Wurzeln hat, wollte er damit keinesfalls seine Mitschüler beleidigen.
Auf Grund der Ermittlungsergebnisse und der Einlassungen des Schülers kann definitiv eine Bedrohung ukrainisch stämmiger Schülerinnen und Schüler oder sonstiger Personen ausgeschlossen werden.
Zum Schutz der Persönlichkeitsrechte können keine weiteren Angaben zu der Person des Schülers gemacht werden.
Es wird im Zuge des Ermittlungsverfahrens geprüft, ob ein strafrechtlich relevantes Verhalten des Schülers vorliegt.
(Ludwigshafen) – Betrug am Telefon
Eine 75-Jährige aus Ludwigshafen wurde am Montag (09.05.2022) insgesamt dreimal von einem falschen Microsoft-Mitarbeiter telefonisch kontaktiert. Die Seniorin erkannte den Betrug sofort und legt bei allen Gesprächen direkt auf.
(Ludwigshafen) – 88-Jähriger in Straßenbahn verletzt
Am Montag, den 09.05.2022, stieg ein 88-Jähriger in die Straßenbahn der Linie 6 in der Wittelsbachstraße. Als diese anfuhr, verlor der Senior das Gleichgewicht, stürzte und zog sich eine Kopfverletzung zu. Die hinzugerufenen Polizeibeamten stellten fest, dass der Verletzte zudem von der Pflegeeinrichtung, in welcher er untergebracht ist, als vermisst gemeldet wurde, da er den Rückweg allein nicht mehr fand. Der 88-Jährige wurde in eine Klinik verbracht.
(Ludwigshafen) – 58-Jähriger auf offener Straße angegriffen
Ein 58-jähriger Mann fuhr am Montag, den 09.05.2022, auf seinem Fahrrad von der Jaegerstraße in Richtung Rathausplatz, als er von Passanten darauf aufmerksam gemacht wurde, dass er von einem Mann verfolgt wurde, welcher ihn auch durchweg beleidigte. Der Mann verlangsamte deshalb seine Fahrt. Noch bevor er vom Rad absteigen konnte, wurde er von seinem Verfolger völlig unvorbereitet mit einer größeren Musikbox auf den Hinterkopf geschlagen weshalb er stürzte. Hierbei zog er sich Verletzungen zu und verlor sogar einen Zahn. Im anschließenden Streit zwischen den beiden Männern beleidigte der Angreifer, bei welchem es sich um einen 37-Jährigen handelt, den Verletzten mehrmals und bedrohte ihn. Der 37-Jährige begab sich anschließend auf ein nahegelegenes Plateau und bewarf seinen Widersacher mit einem großen Stein, sowie einem Stock, traf ihn glücklicherweise nicht. Die hinzugerufenen Polizeibeamten wurden durch den Aggressor ebenfalls mehrfach beleidigt und bedroht. Der leichtbekleidete 37-Jährige wurde aufgrund seines offensichtlichen Ausnahmezustandes in eine Klinik eingeliefert. Eine durchgeführte Blutuntersuchung ergab, dass er unter dem Einfluss von verschiedenen Betäubungsmitteln stand.
(Ludwigshafen) – Versuchter Betrug per WhatsApp
Eine 76-jährige erhielt am Montag, den 09.05.2022 von einer ihr unbekannten Nummer WhatsApp-Nachrichten, in der ihre angebliche Tochter im Verlauf des Gesprächs 2972,90 EUR für eine ausstehende Rechnung verlangte. Die 76-Jährige erkannte die Betrugsmasche und beendete das Gespräch.
Beachten Sie die Tipps Ihrer Polizei, um sich vor Betrug am Telefon zu schützen:
Wenn Sie von Ihnen bekannten Personen unter einer unbekannten Nummer kontaktiert werden, speichern Sie die Nummer nicht automatisch ab.
Fragen Sie bei der Ihnen bekannten Person unter der alten Nummer nach.
Geldüberweisungen über WhatsApp und andere Messenger sollten immer misstrauisch machen und überprüft werden.
Achten Sie auf die Sicherheitseinstellungen Ihres verwendeten Nachrichtendienstes.
Auf der Internet-Seite www.polizei-beratung.de finden Sie umfangreiche Informationen zu diesem Thema.
(Ludwigshafen) – Ladendetektiv fasst drei Diebe in Folge
Alle Hände voll zu tun hatte am Montag (09.05.2022) der Ladendetektiv eines Drogeriemarktes in der Rheingalerie. Gegen 14:00 Uhr stellte er einen 24-Jährigen zur Rede, welcher den Markt mit fünf Parfumflakons in einer Tasche verlassen wollte, ohne diese zu bezahlen. Bereits um 14:40 Uhr versuchte der nächste Ladendieb sein Glück, doch auch dieser wurde beim Verlassen des Marktes erwischt. Seine vermeintliche Beute: Ein Parfum, sowie zwei Smartwatches. Der 21-Jährige wartete bis zum Eintreffen der Polizei in den Büroräumlichkeiten des Geschäfts und beleidigte hierbei eine Angestellte. Ihn erwarten mehrere Strafanzeigen. Gegen 17:30 Uhr musste die Polizei noch einmal die Örtlichkeit anfahren. Ein ebenfalls 21-Jähriger wurde beim Diebstahl von zwei Parfumflakons vom Detektiv erwischt. Dieser erkannte den Ladendieb außerdem auf Bildern der Überwachungskamera und so konnten ihm nach Ermittlungen noch zwei weitere Diebstähle in der Vergangenheit nachgewiesen werden. Auch hier erwarten den Täter mehrere Strafanzeigen.
(Ludwigshafen) – Leichtverletzte durch Auffahrunfall
Am Montag, den 09.05.2022, kam es gegen 16:45 Uhr in der Hauptstraße zu einem Verkehrsunfall. Ein 26-jähriger PKW-Fahrer bremste an einer grünen Ampel aufgrund eines zügig herannahenden Radfahrers ab, sodass der hinter ihm fahrende 20-jährige PKW-Fahrer auf dessen Fahrzeug auffuhr. Die Insassen des vorderen Fahrzeuges wurden leicht verletzt, an den Fahrzeugen entstand ein Sachschaden von ungefähr 10.000 Euro.
(Ludwigshafen) – Auf LKW aufgefahren / LKW gesucht
Ein 19-jähriger Autofahrer fuhr am Montag (09.05.2022) auf einen vorrausfahrenden LKW auf. Der junge Mann war gegen 12.30 Uhr auf der B9, Anschlussstelle L523 in Richtung BASF TOR 15 unterwegs, als er auf das vorausfahrende Fahrzeug auffuhr. Der Fahrer des vorausfahrenden LKWs bekam vermutlich den Unfall nicht mit und fuhr weiter. Am PKW des 19-Jährigen entstand Sachschaden. Die Polizei sucht nun den LKW. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .
(Ludwigshafen) – Verkehrsunfall mit Krankentransporter
Am Montag, den 09.05.2022, ereignete sich gegen 11:30 Uhr in der Ludwig-Gutmann-Straße ein Verkehrsunfall zwischen einer 57- jährigen PKW-Fahrerin und einer 62-Jährigen, welche einen Krankentransport durchführte. Beim Überholen stieß die 62-Jährige mit dem PKW der 57-Jährigen zusammen, welche gerade nach links abbiegen wollte. An beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden, die 62-Jährige wurde leicht verletzt.
(Ludwigshafen) – Beim Abbiegen übersehen
Eine 48-jährige Autofahrerin übersah am Montagmorgen (09.05.2022) beim Abbiegen im Bereich der Rheinstraße einen entgegenkommenden 59-jährigen Fahrradfahrer und stieß mit diesem zusammen. Durch die Kollision stürzte der Radfahrer und zog sich Verletzungen zu. Er kam im Anschluss in ein Krankenhaus, wo er medizinisch versorgt wurde. An PKW und Fahrrad entstand geringer Sachschaden.
(Ludwigshafen) – Ehrlicher Finder
Ein 66-Jähriger hat am Montagmorgen (09.05.2022) auf dem Parkplatz eines Baumarktes einen Geldbeutel gefunden und staunte nicht schlecht, als er feststellte, dass darin 1000 EUR Bargeld enthalten waren. Als ehrlicher Finder gab er diesen bei der nächsten Polizeiwache ab, wo der rechtmäßige Eigentümer ihn wenig später überglücklich abholte.
(Ludwigshafen) – Versuchter Einbruch in Jugendclub
In einen Jugendclub in der Bliesstraße wurde zwischen dem 06.05.2022 und dem 09.05.2022 versucht einzubrechen. Unbekannte Täter machten sich an verschiedenen Gebäudeteilen zu schaffen, konnten jedoch nicht hineingelangen, weshalb auch nichts entwendet wurde. An den verschiedenen Türen entstand ein Sachschaden. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .
(Ludwigshafen) – Misslungener Einbruch
Ein unbekannter Täter kletterte am Sonntag, den 08.05.2022, gegen 23:50 Uhr in der Breite Straße über eine Mauer eines Anwesens, um so in einen angrenzenden Garten und zum dortigen Gartenhaus zu gelangen. Hierdurch wurde eine Überwachungskamera aktiviert, was der Einbrecher mitbekommen haben muss, da er umgehend das Grundstück sofort wieder verließ. Bei seinem Rückzug beschädigte er jedoch noch einen Gartenzaun, sowie eine Mauer. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .
(Ludwigshafen) – Kinderfahrrad gestohlen
Im Zeitraum vom 03.05.2022-07.05.2022 wurde einem 11-Jährigen aus dem Innenhof eines Mehrparteienhauses in der Mundenheimer Straße ein Fahrrad gestohlen. Das Rad der Marke „IDEAL“ in blauer Farbe stand hier unter eine Überdachung und war verschlossen. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .
(Mannheim) – Todesfall im Zusammenhang mit polizeilichem Einsatz am 10. Mai 2022 in Mannheim
Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Mannheim und des Landeskriminalamtes Baden-Württemberg
Am 10. Mai 2022 kam es bei einem polizeilichen Einsatz im Stadtteil Mannheim-Waldhof zu einem Todesfall. Nach dem derzeitigen, frühen Ermittlungsstand soll sich das Geschehen wie folgt zugetragen haben:
Eine Nachbarin setzte wegen häuslicher Gewalt einen Notruf ab. Ein 31-Jähriger stritt sich mit seiner 55-jährigen Mutter. Im Zuge der Auseinandersetzung drohte der 31-Jährige, sich selbst zu töten, brachte sich selbst Schnitt- und Stichverletzungen bei und hielt sich mehrfach ein Küchenmesser an den Hals. Danach bat die Mutter eine Hausbewohnerin, die Polizei zu verständigen. Die eingetroffene Streife des Polizeireviers Mannheim-Sandhofen musste die Wohnung gewaltsam betreten, da aus dieser Schreie zu hören waren. Die Einsatzkräfte versuchten den 31-Jährigen zu beruhigen und forderten ihn mehrfach auf, das Messer wegzulegen. Da er hierauf nicht reagierte, setzten sie ihr Reizstoffsprühgerät ein, um ihn zu überwältigen. Dies gelang nicht. In der Folge kam es zu einer gezielten Schussabgabe in das Bein des 31-Jährigen. Der Mann befand sich offenbar in einem psychischen Ausnahmezustand und wies mehrere, erhebliche Stich- und Schnittverletzungen auf, die er sich nach den bisherigen Erkenntnissen selbst zugefügt hatte. Zwischenzeitlich hinzugekommene, weitere Einsatzkräfte leisteten bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes und Notarztes Erste-Hilfe- und Reanimationsmaßnahmen. Doch auch die Maßnahmen des Rettungsdienstes konnten den Tod des 31-Jährigen nicht verhindern.
Zur Klärung der genauen Todesursache wurde durch die Ermittlungsrichterin am Amtsgericht Mannheim eine Obduktion angeordnet, die zeitnah erfolgen soll.
In Abstimmung mit der Staatsanwaltschaft Mannheim übernimmt das Landeskriminalamt Baden-Württemberg die weiteren Ermittlungen, insbesondere mit Hinblick auf den polizeilichen Schusswaffengebrauch.
(Mannheim) – Zwei Männer im Alter von 26 und 29 Jahren wegen des Verdachts des Diebstahls in drei Fällen und versuchten Diebstahls jeweils im besonders schweren Fall in Untersuchungshaft
Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Mannheim und des Polizeipräsidiums Mannheim
Ein 29 Jahre alter und ein 26 Jahre alter Mann stehen im dringenden Verdacht, am Sonntag, den 08.05.2022, im Zeitraum von 00:50 Uhr bis 06:15 Uhr gemeinschaftlich mehrere Diebstähle in Mannheim und Ladenburg begangen zu haben. Dabei sollen sie die Absicht verfolgt haben, das Diebesgut im Anschluss weiterzuverkaufen, um mit dem Erlös ihren Lebensunterhalt zu bestreiten.
Zunächst sollen sich die beiden Tatverdächtigen auf bislang nicht bekannte Weise Zutritt zu einem Wohnhaus in der Dononstraße in Mannheim-Friedrichsfeld verschafft und dort nach Wertgegenständen gesucht haben. Nachdem der 29-Jährige und der 26-Jährige von zwei Hausbewohnern angetroffen wurden, sollen die Tatverdächtigen ohne Diebesgut die Flucht ergriffen haben.
Anschließend sollen die beiden Männer aus einer Garage im Dünenrand in Mannheim-Seckenheim einen Motorradhelm sowie aus einem benachbarten Anwesen zwei Krafträder der Marke Yamaha und BMW entwendet haben.
Schließlich sollen die beiden Männer die Bahnhofstraße in Ladenburg aufgesucht und aus einem dort unverschlossenen, geparkten Kraftfahrzeug Münzgeld in Höhe von mindestens 30 Euro entwendet sowie im Weiteren das Fenster eines in der Wichernstraße geparkten PKWs eingeschlagen und aus diesem zwei Mobiltelefone, ein I-Pad sowie ein Funkmessgerät entwendet haben.
Im Rahmen der polizeilichen Fahndungsmaßnahmen konnten die beiden Tatverdächtigen kurze Zeit später in der Nähe der letzten Tatörtlichkeit festgenommen werden. Bei der anschließenden Durchsuchung der beiden Festgenommenen und ihrer mitgeführten Sachen konnten das mutmaßlich zuvor entwendete Diebesgut sowie weitere, bislang noch nicht zugeordnete, Wertgegenstände sichergestellt werden.
Die beiden marokkanischen Tatverdächtigen wurden am Sonntag, den 08.05.2022, der Haft- und Ermittlungsrichterin des Amtsgerichts Mannheim vorgeführt. Diese erließ auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim Haftbefehle wegen Fluchtgefahr und setzte sie in Vollzug. Im Anschluss wurden die beiden Männer in Justizvollzugsanstalten eingeliefert.
Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Mannheim und der Kriminalinspektion 2 der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg dauern an.
(Mannheim-Innenstadt) – Hochwertiges Notebook aus Auto gestohlen / Polizei sucht Zeugen
Am Montagabend brachen unbekannte Täter in der Mannheimer Innenstadt in ein geparktes Auto ein. Die Unbekannten öffneten mit einem unbekannten Hebelwerkzeug gewaltsam Fahrer- und Beifahrertür es im Quadrat U 2 am Herschelplatz abgestellten Fahrzeugs und entwendeten aus dem Kofferraum ein hochwertiges Notebook und einen Tablet-PC im Wert von rund 3.000 Euro. Anschließend flüchteten die Täter unerkannt vom Tatort.
In der Zeit zwischen Freitag, 06.05.2022 und Montag, 09.05.2022 drangen im Quadrat G 4 unbekannte Täter in ein weiteres geparktes Fahrzeug ein und verursachten einen Diebstahlschaden von rund 40 Euro.
Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben und sachdienliche Hinweise zu den Tätern geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Innenstadt, Tel.: 0621/1258-0 zu melden.
(Mannheim-Oststadt) – Pkw-Aufbruch; Diebesgut von 6.000 Euro entwendet. Zeugenaufruf
In der Nacht von Sonntag bis Montag, 18 – 9 Uhr brachen bisher unbekannte Täter einen in der Elisabethenstraße abgestellten VW Crafter auf. Dabei wurde die Fahrertür beschädigt. Aus dem Fahrzeuginneren, des zum Camper umgebauten Fahrzeuges, entwendeten die Täter einen Rucksack, ein MacBook pro, eine Fotokamera, drei hochwertige Objektive sowie weiteres Kamerazubehör im Gesamtwert von circa 6.000 Euro.
Zeugen werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Mannheim-Oststadt unter der Telefonnummer 0621.174-3310 in Verbindung zu setzen.
(Mannheim-Oststadt) – Unbekannte entwenden mehrere Maschinen von Baustelle / Zeugen gesucht!
Zwischen Samstag, gegen 15:00 Uhr, und Montag, gegen 07:30 Uhr, entwendeten bislang unbekannte Täter mehrere Baumaschinen von einer Baustelle in der Augustaanlage. Die Täter verschafften sich Zutritt zu einem verschlossenen Lagerraum und erbeuteten Maschinen im Wert von mehr als 6.500 Euro.
Entwendet wurde folgendes Diebesgut:
2 x Werkzeug-Rucksäcke
1 x Akku-Winkelschleifer Metabo
1 x Akku-Schrauber Metabo
1 x Akku-Bohrmaschine Würth
1 x Bohrhammer SDS Max Würth
3 x SDS Max Betonbohrer
1 x Metallbohrerset Protec
4 x Verlängerungskabeltrommel
1 x Kabelpresse
Das Polizeirevier Mannheim-Oststadt sucht nun Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben und bittet diese, sich unter der Telefonnummer 0621/174-3310 zu melden.
(Mannheim-Oststadt) – Einbruch in Schulgebäude / Zeugen gesucht
Am Wochenende brachen unbekannte Täter in eine Schule im Stadtteil Oststadt ein. Die Einbrecher verschafften sich in der Zeit zwischen Freitagabend, 19.00 Uhr und Montagmorgen, 6.00 Uhr auf bislang unklare Art und Weise Zutritt zu dem Schulgebäude in der Otto-Beck-Straße. Im Gebäude brachen sie einen Schlüsselkasten auf und betraten zahlreiche Räume.
Eine genaue Übersicht der entwendeten Gegenstände liegt derzeit noch nicht vor. Der Schaden lässt sich noch nicht beziffern.
Zeugen, denen Verdächtiges aufgefallen ist und sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Mannheim-Oststadt, Tel.: 0621/174-3310 in Verbindung zu setzen.
(Mannheim-Neckarstadt) – Wohnungseinbrecher klingelten zuvor an der Tür; Kriminalpolizei ermittelt und sucht weitere Zeugen
Am Montag in der Zeit zwischen 15:45 Uhr und 16:45 Uhr nutzten zwei bislang unbekannte Männer die Abwesenheit einer über 60-Jährigen aus und stiegen in deren im Erdgeschoss befindlichen Wohnung in der Straße „An den Kasernen“ ein. Hierbei konnte eine aufmerksame Nachbarin beobachten, wie einer der beiden Täter über ein geöffnetes Fenster in die Wohnräume gelang, während dessen Komplize vor dem Gebäude Schmiere stand. Ob etwas entwendet wurde, ist bislang nicht bekannt. Wie sich herausstellte, klingelten die Einbrecher offenbar kurz zuvor an der Wohnungstür der über 60-Jährigen und verschafften sich unter einem Vorwand kurzzeitig Zutritt zum Wohnhaus.
Täterbeschreibung:
Person: männlich, ca. 25-30 Jahre alt, 175-180 cm groß, leicht gebräunte Haut, schlanke Statur, Dreitagebart, weiße Kappe, helle Jeans, hellblaues Hemd mit Muster
Person: männlich, ca. 25-30 Jahre alt, 175-180 cm groß, leicht gebräunte Haut, kräftige Statur, lange schwarze zurückgegelte Haare, schwarze Lederjacke
Zeugen, de sachdienliche Angaben zu den beiden Tatverdächtigen sowie deren Fluchtrichtung machen können, werden gebeten, sich an das kriminalpolizeiliche Hinweistelefon, Tel.: 0621 174 4444 zu wenden.
(Mannheim-Neuostheim) – Gemeinschaftliche Körperversetzung durch drei junge Männer; Polizei sucht Zeugen
Am Montag, zwischen 18 und 19 Uhr hielt sich ein 17-jähriger junger Mann an der Bushaltestelle Neuostheim auf. Aus bisher unbekannten Gründen kamen drei junge Männer im Alter von 16 – 18 Jahren zu der Bushaltestelle und schlugen auf das Opfer ein. Anschließend entfernten sie sich wieder.
Das 17-jährige Opfer erstattete anschließend gemeinsam mit seinem Bruder Anzeige beim Polizeirevier. Er erlitt durch die Angriffe mehrere Verletzungen im Kopfbereich, die später medizinisch im Krankenhaus ambulant versorgt wurden.
Die drei Täter werden wie folgt beschrieben:
Männlich
ca. 16 – 18 Jahre alt
180 – 190 groß
süd-/ südosteuropäisches Aussehen
haben eine sportliche Statur
Ergänzend hierzu
Täter: kurze hellbraune Haare, leichter Bart Bekleidung: blaues Sporttrikot der Fußballmannschaft Paris (PSG), dunkle Jogginghose, blaue Umhängetasche
Die weiteren Ermittlungen führt das „Haus des Jugendrechts“ (HdJR) des Polizeipräsidiums Mannheim. Zeugen werden gebeten, sich mit dem HdJR unter Tel.: 0621.1745860 oder mit dem Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt, Tel.: 0621.3301-0, in Verbindung zu setzen.
(Mannheim-Neuhermsheim) – Nach Auffahrunfall eine Person verletzt; kurzzeitige Verkehrssperrung
Am Montag gegen 14:30 Uhr befuhr eine 41-jährige Mercedes-Fahrerin die Wilhelm-Varnholt-Allee/ B 37 in Fahrtrichtung Mannheim, als sie in Höhe des Verkehrsübungsplatzes aufgrund einer roten Ampel abbremsen musste. Eine hinter ihr fahrende 21-jährige Opel-Fahrerin bemerkte dies offenbar zu spät und konnte einen Zusammenstoß nicht mehr rechtzeitig verhindern. Durch den Aufprall verletzte sich die 41-Jährige leicht. Sie wurde mit einem hinzugerufenen Rettungswagen in eine Klinik gebracht. An beiden Fahrzeugen entstand ein Gesamtsachschaden in geschätzter Höhe von rund 11.000 Euro. Für den Zeitraum der Unfallaufnahme war der rechte beider Fahrstreifen bis ca. 15:15 Uhr gesperrt.
(Mannheim-Schönau) – Kradfahrer nach Verkehrsunfall schwer verletzt; Verkehrsdienst Mannheim ermittelt
Als eine 18-jährige VW-Fahrerin am Montagnachmittag gegen 15:40 Uhr von einem Parkplatz aus auf die Boehringerstraße nach rechts in Richtung Sonderburger Straße abbiegen wollte, übersah sie einen von links kommenden 53-jährigen Motorradfahrer, der ebenfalls in Richtung Sonderburger Straße unterwegs war. Ein im dortigen Haltebereich verbotswidrig geparkter LKW hatte der 18-Jährigen offenbar die Sicht nach links erschwert. Keiner der beiden Verkehrsteilnehmer konnte einen Zusammenstoß in der Folge noch rechtzeitig verhindern. Der 53 Jahre alte Kradfahrer stürzte daraufhin zu Boden und verletzte sich schwer. Er wurde mit einem hinzugerufenen Rettungswagen in eine Klinik gebracht. Insgesamt entstand ein geschätzter Sachschaden in Höhe von rund 4500 Euro. Der Verkehrsdienst Mannheim hat die weiteren Ermittlungen aufgenommen.
(Heidelberg-Neuenheim) – Junge Frau gesucht / Zeugenaufruf
Am Sonntag gegen 21.30 Uhr informierten zwei Zeugen die Polizei und berichteten von einer jungen Frau, die sich augenscheinlich in einer hilflosen Lage befand. Die Frau soll auf Höhe des Tiergartenbades in Heidelberg auf einer Treppe unterhalb des Neckarkanal-Fußweges gesessen und sich kurz darauf in unbekannte Richtung entfernt haben. Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen kann eine Eigengefährdung nicht ausgeschlossen werden.
Die Gesuchte soll:
eine gut gekleidete
asiatisch aussehende Frau
im Alter zwischen 20 und 30 Jahren sein
Sie soll etwa 170 cm groß,
schwarze, glatte und schulterlange Haare haben.
Da sich die Unbekannte möglicherweise in einem psychischen Ausnahmezustand befindet, bittet die Kriminalpolizei Heidelberg Zeugen, die sachdienliche Hinweise zur Identität oder dem Aufenthaltsort der Frau geben können, sich unter der Telefonnummer 0621 1745555 zu melden.
Am Dienstagmorgen gegen 01.20 Uhr wurden Polizei und Feuerwehr zu einem Brand in die Ringstraße nach Sandhausen gerufen. Beim Eintreffen der ersten Rettungskräfte waren aus einem Schuppen bereits ca. 10m Hohe Flammen feststellbar. Das Feuer droht derzeit auf Fahrzeuge und Wohngebäude überzugreifen. Rettungsdienst, Polizei und Feuerwehr sind momentan vor Ort im Einsatz. Es wird nachberichtet.
Pressemeldung Nr. 2
Der Brand in der Kleinen Ringstraße in Sandhausen konnte durch die Feuerwehr mittlerweile unter Kontrolle gebracht werden. Die Brandursache ist noch völlig unklar. Beamte des Kriminaldauerdienstes haben vor Ort die ersten Ermittlungen übernommen. Über den entstandenen Sachschaden lassen sich vermutlich erst nach Abschluss der Löscharbeiten erste Aussagen treffen. Zu einem Übergreifen der Flammen auf weitere Wohnhäuser oder Fahrzeuge kam es glücklicherweise nicht.
Pressemeldung Nr. 3
Wie bereits berichtet, geriet am frühen Dienstagmorgen in Sandhausen ein Schuppen auf einem Anwesen in der Kleinen Ringstraße in Brand. Im Zuge der Löschmaßnahmen stießen die Einsatzkräfte am Brandort auf die Leiche einer unbekannten Person.
Die weiteren Ermittlungen des Fachdezernats bei der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg zur Identität der unbekannten Leiche und der Brandursache dauern an.
(A 6 / Dielheim / Rhein-Neckcar-Kreis) – Verkehrsunfall A6; Tanklaster beteiligt; geringer Sachschaden; Sattelzugfahrer entfernt sich unerlaubt von der Unfallstelle
Am Montagabend, gegen 19:40 Uhr fuhr ein Sattelzug, DAF, auf der Autobahn A6, zwischen den Anschlussstellen Wiesloch/ Rauenberg und Sinsheim. Der 66-jährige Fahrer überholte auf dem mittleren Fahrstreifen einen Gefahrguttransporter. Während des Überholvorgangs wechselte der Sattelzug wieder auf den rechten Fahrstreifen zurück. Ein rechts fahrende Tanklaster wurde dabei abgedrängt und versuchte noch nach rechts auszuweichen. Er konnte jedoch nicht mehr verhindern, dass der Auflieger des überholenden Sattelzugs sein Führerhaus leicht touchierte. Gleichzeitig streifte der Tanklaster dabei die rechte Leitplanke und es entstand auch dort Sachschaden.
Zwei nachfolgende Fahrzeuge, ein Wohnmobil und ein Pkw Audi, fuhren über herumliegende Fahrzeugteile, die auf durch den Unfall auf die Fahrbahn gefallen waren.
Insgesamt entstand durch den Unfall an allen vier beteiligten Fahrzeugen ein Gesamtsachschaden von circa 4.500 Euro. Verletzt wurde niemand. Die herumliegenden Fahrzeugteile konnten durch die Polizei entfernt werden. Die Unfallstelle war gegen 20:30 Uhr wieder geräumt und es kam nur zu geringfügigen Verkehrsbeeinträchtigungen auf der Autobahn.
Der 66-jährige Sattelzugfahrer setzte seine Fahrt fort, ohne anzuhalten. Der 34-jährigen Fahrer des beteiligten Gefahrguttransporters konnte das Teilkennzeichen des Unfallverursachers ablesen.
Im Rahmen der Ermittlungen bei der Halterfirma und der eingeleiteten polizeilichen Fahndung wurde der Unfallverursacher mit seinem Sattelzug gegen 21:45 Uhr im Bereich Heilbronn auf dem Parkplatz eines Supermarktes angetroffen und zum Unfall gehört. Gegenüber der Polizei wollte er keine Angaben zum Unfallablauf machen.
Unbekannte Täter nutzten die Abwesenheit der Bewohner aus und brachen zwischen Freitag, 16 Uhr und Montag 12 Uhr in ein Haus in der Straße „Im Weißbaum“ ein. Dort entwendeten Schmuck, Münzen, teure Uhren und Bargeld im Gesamtwert von mehreren tausend Euro.
Nach den derzeitigen Erkenntnissen betraten die Täter das Grundstück über einen Gartenweg auf der südlichen Grundstücksseite. Mit einer Leiter stiegen sie auf zum 1. Obergeschoss und drangen über eine aufgebrochene Balkontür in das Haus ein.
Im Erdgeschoss des Hauses wurden Rollläden geöffnet. Möglicherweise um sich über die Fenster dort einen Fluchtweg zu sichern.
Darüber hinaus gibt es Erkenntnisse, dass die Täter die Beute mit einer schwarzen ADIDAS-Sporttasche aus dem Haus getragen haben sollen.
Zeugen, die Hinweise zum Einbruch, zu den Tätern geben können, werden gebeten sich zu melden. Darüber hinaus könnte das Öffnen der Rollläden zur Fluchtwegsicherung Jemandem aufgefallen sein, da die Bewohner abwesend waren.
Auch verdächtige Fahrzeuge im angrenzenden Wohngebiet oder im Bereich der Einmündung „Im Weißbaum“/Wieslocher Straße sind hierbei zu berücksichtigen.
Alle Zeugen melden sich bitte beim Polizeirevier Wiesloch, Tel.: 06222/5709-0 oder beim Kriminaldauerdienst, Tel.: 0621/174-4444.
(Sinsheim / Rhein-Neckcar-Kreis) – Einbruchsversuch in Frisörgeschäft; Zeugen gesucht
Vermutlich in der Nacht zum Samstag versuchten bislang unbekannte Täter in ein Frisörgeschäft in der Bahnhofstraße einzudringen. Ob es ihnen gelungen war, in die Räumlichkeiten einzudringen, steht noch nicht fest. Die Eingangstür wurde offenbar versucht, aufzuhebeln. Ob dies gelungen war, steht ebenfalls noch nicht fest. Der Sachschaden beträgt mehrere hundert Euro. Die Anzeige wurde erst im Laufe des Montages erstattet. Zeugen werden gebeten, sich beim Polizeirevier Sinsheim, Tel.: 07261/690-0 zu melden.
(Wiesenbach / Rhein-Neckcar-Kreis) – Getuntes Auto gestohlen; Zeugen gesucht
Zwischen Donnerstag, 23 Uhr und Montag, 20.40 Uhr, wurde auf dem Parkplatz vor der Biddersbachhalle ein weißer VW Passat mit dem Kz.: HD-SX 700, gestohlen. Das Fahrzeug ist auffällig getunt und mit weißen „Porsche“-Felgen ausgestattet. Das Fahrzeug hat laut Gutachten einen Wert von rund 60.000.- Euro.
Die Kriminalpolizeidirektion Heidelberg hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
Hinweise bitte an das Polizeirevier Neckargemünd, Tel.: 06223/9254-0 oder an den Kriminaldauerdienst, Tel.: 0621/174-4444.
Am Montagabend gegen 19:40 Uhr verursachte ein 65-jähriger Audi-Fahrer unter Alkoholeinfluss einen Auffahrunfall auf der B3. Der 65-Jährige war von Dossenheim kommen in Richtung Schriesheim unterwegs, als er auf Höhe der Robert-Bosch-Straße einem vorausfahrenden 35-jährigen Autofahrer aus noch nicht bekannter Ursache ins Heck fuhr. Die alarmierte Polizeistreife bemerkte während der Unfallaufnahme starken Alkoholgeruch bei dem 65-Jährigen, weshalb sie einen Atemalkoholtest durchführten. Dieser ergab einen Wert von 1,18 Promille. Er musste zur Entnahme einer Blutprobe mit zum Polizeirevier Weinheim. Den Führerschein sowie die Fahrzeugschlüssel des Mannes stellten die Beamten sicher. Nachdem die Maßnahmen auf dem Polizeirevier abgeschlossen waren, durfte er gehen. Durch den Unfall entstand ein Sachschaden in Höhe von mehreren Tausend Euro.
Am Montagnachmittag kurz vor 15 Uhr überholte eine 36-jährige Frau mit ihrem Landrover einen Fahrradfahrer in der Wallstadter Straße. An der Ampelanlage im Bereich der Neckarstraße/Am Seilergraben hielt der Radfahrer neben dem PKW an und schlug mit der Faust gegen das Fahrzeug. Als die 36-Jährige den Radfahrer auf sein Verhalten ansprach, beschwerte sich dieser, dass beim vorherigen Überholvorgang der seitliche Sicherheitsabstand zu ihm nicht eingehalten wurde. Im Verlauf des Streitgesprächs schlug der Fahrradfahrer der PKW-Fahrerin mit der flachen Hand kräftig in den Nacken. Danach fuhr der Mann einfach davon
Er wird wie folgt beschrieben:
ca. 45 Jahre alt
ca. 180 cm groß
schlank
bekleidet mit Radsportkleidung und Helm
Da der Vorfall nahe der Ladenburger Neckarwiese stattfand, könnte dieser durch eine Vielzahl von Zeugen beobachtet worden sein.
Das Polizeirevier Ladenburg ermittelt nun wegen Körperverletzung und nimmt Hinweise zum flüchtigen Radfahrer unter Tel.: 06203/9305-0 entgegen.
Generationenpark – Seniorenbeirat benennt Eckpunkte für die weitere Beratung
Die Neugestaltung des Stadtfriedhofs hin zu einem Generationenpark ist eines der wichtigen Themen im „Projekt Soziale Stadt“. Schon 2016 hat der Stadtrat das Ziel im „Integrierten Handlungskonzept der Stadt Schifferstadt“ festgeschrieben. Die Idee, die Freifläche als Potential zu nutzen und einen innerstädtischen Park an der Stelle zu entwickeln hat den Seniorenbeirat seit längerem beschäftigt. Bislang wurde im Ausschuss „Generationen und Soziales“ über dieses Projekt nicht diskutiert. Im letzten Ausschuss „Soziale Stadt“ wurde das Thema dann erstmals in einem Ausschuss aufgegriffen. Beschlossen wurde die Aufteilung in einen „Erholungsbereich“ und einen „Erlebnisbereich“. Für die weitere Diskussion hat der Seniorenbeirat einige Anmerkungen zusammengefasst.
Zielsetzung
Mittels einer Bedarfsanalyse sollte geklärt werden, welche Personengruppe besonders erreicht werden soll. Attraktive Angebote für alle denkbaren Nutzungen (Jugendliche, Kleinkinder, Familien, Seniorinnen und Senioren, sportlich ambitionierte Personen, physisch oder psychisch eingeschränkte Menschen oder Personen mit Vorliebe für geselliges Zusammensein) werden nicht gleichzeitig zu erreichen sein.
Um hohe Akzeptanz in der Bevölkerung zu gewährleisten, sollten auch Vereine, Religionsgemeinschaften, Schulen und Kindergärten eingebunden werden.
Erlebnisbereich
Die Trainings- und Spielgeräte im Erlebnisbereich sollten die Möglichkeit bieten, Menschen jeden Alters, jeder Herkunft, Trainierten und Untrainierten eine Möglichkeit ihre Freizeit sinnvoll und gesundheitsorientiert zu gestalten.
Für Schulen und Kindergärten könnte das Bewegungsangebot eine Ergänzung zum Sportunterricht darstellen, da hierbei wenig Vorbereitungszeit anfällt.
Das Angebot für Kinder und Familien sollte so geplant werden, dass es dem Verlust des natürlichen Bewegungsraumes der Kinder entgegenwirkt.
Das Angebot für Seniorinnen und Senioren sollte der gesundheitlichen Prävention und insbesondere der Bewegungsförderung dienen.
Es sollte geprüft werden, ob zumindest zu Beginn ein „Kümmerer“ für Belebung und Betreuung sorgt.
Erholungsbereich
Ein behindertengerechtes WC, ein Trinkbrunnen, Sonnen- und Schattensitzgelegenheiten und geeignete Tische und Bänke sind Mindestausstattungsmerkmale für den Erholungsbereich.
Kommunikations-Inseln und Ruhe-Inseln könnten den Erholungsraum vielseitiger machen. Dadurch könnten Angebote mit „Oasencharakter“ entstehen.
Sitzbänke sollten mit Rückenlehnen und Armlehnen ausgestattet sein.
Es sollte geprüft werden, ob die Nutzung als „Grill- bzw. Feiergelegenheit“ wirklich zugelassen sein soll.
Gestaltung
Die Verkehrswege sollten so gestaltet sein, dass diese keine Personengruppen ausschließen. Z. B. stufenfreier Zugang zum Parkgelände.
Rad fahren oder Roller fahren sollte grundsätzlich ausgeschlossen sein. Demzufolge sollten Abstellmöglichkeiten berücksichtigt werden.
Das Grünkonzept bzw. Gestaltungskonzept sollte die ganzjährige Nutzung unterstützen (z. B. Laubfall vermeiden) und allwettertauglich sein.
Das Konzept für das vorhandene Gebäude sollte variable Nutzungen zulassen (z. B. Cafe, Bistro, kulturelle Veranstaltung, Regenschutz)
Das Beleuchtungskonzept sollte „Angsträume“ ausschließen.
Die Öffnung der Mauer würde das Sicherheitsgefühl stärken und den Straßenraum mit dem Park verbinden.
Erholungs- und Erlebnisbereich sollten gärtnerisch/baulich getrennt werden.
Am Dienstag, 24. Mai, findet um 14 Uhr nach langer coronabedingter Zwangspause das erste Treffen in der Adlerstube statt. Diese werden dann im 14-tägigen Rhythmus wiederholt.
Alle Schifferstadter Seniorinnen und Senioren sind herzlich eingeladen.
Für die Eröffnungsveranstaltung bitten wir um telefonische Voranmeldung bei Frau Blesinger (Tel.: 06235 44-318) zwischen 08:00 – 12:00 Uhr.
Bürgermeisterin Ilona Volk, der zuständige Beigeordnete Patrick Poss und das zuständige Referat Generationen und Soziales freuen sich darauf, möglichst viele Seniorinnen und Senioren begrüßen zu dürfen.
Sollten Sie den Bürgerbus in Anspruch nehmen wollen, denken Sie bitte daran das Bürgerbus-Team rechtzeitig zu kontaktieren unter: Tel.: 06235 44-555.
Stadtverwaltung Schifferstadt 04.05.2022
15. Mai: Grundbesitzabgaben und Gewerbesteuer fällig
Am 15. Mai sind die Teilzahlungen für die Grundbesitzabgaben und die Gewerbesteuer fällig, da der Termin in diesem Jahr auf einen Sonntag fällt, verschiebt sich laut Gesetzgeber die Fälligkeit auf den nächsten Werktag. Bei Abgabepflichtigen, die der Stadtkasse ein SEPA-Lastschriftmandat (Einzugsermächtigung) erteilt haben, werden die fälligen Beträge eingezogen. Selbstzahler werden gebeten, den Fälligkeitstermin zu beachten.
Die Stadtkasse bittet alle betroffenen Bürgerinnen und Bürger auf die Banklaufzeiten zu achten und das Geld rechtzeitig „auf den Weg zu bringen“, sodass es spätestens am 16. Mai eingeht. Nach dem Fälligkeitstermin müssten für dann noch offene bzw. rückständige Forderungen Mahngebühren und Säumniszuschläge erhoben werden. Nach erfolgloser Mahnung sind Vollstreckungsmaßnahmen mit zusätzlichen Pfändungsgebühren vorgeschrieben. Für jeden angefangenen Monat fallen auch weitere Säumniszuschläge an.
Sie möchten sich in Zukunft den Aufwand und eventuelle Mahngebühren sparen? Wenn Sie der Stadtkasse eine Einzugsermächtigung erteilen, wird die Forderung zum Fälligkeitszeitpunkt automatisch eingezogen und keine Fälligkeit mehr versäumt. Die Formulare für die Einzugsermächtigung finden Sie auf www.schifferstadt.de.
Stadtverwaltung Schifferstadt 03.05.2022
Tag der Städtebauförderung mit Bürgerveranstaltung und Rahmenprogramm
Am Samstag, 14. Mai, ist der Tag der Städtebauförderung. Gemeinsam laden Bürgermeisterin Ilona Volk, das Team des Fachbereichs Bauen und Umwelt sowie Schifferstadts Quartiersmanagerin Ingrid Schwarz ein, sich über die Projekte im Rahmen der „Sozialen Stadt“ und informieren und sich bei der geplanten Umgestaltung des Stadtfriedhofs zu beteiligen. Denn nur gemeinsam schafft man Wohlfühlräume.
Los geht es um 12 Uhr auf dem Stadtfriedhof mit einer Begrüßung durch Ilona Volk. Musikalische Unterhaltung bieten die Junge Kantorei aus Schifferstadt und die Marching Band „Brass2Go“ – die mit den roten Anzügen.
Es gibt ein vielfältiges Kinderprogramm ab 12:30 Uhr: gemeinsam Wohlfühlräume für Vögel schaffen, Malen für den Frieden und Schauspieler Günter Weißkopf mit seinem Bauchladentheater.
Auch für Essen und Trinken ist gesorgt: Die Schifferstadter Vereine der MGV Concordia, der Verein der Garten- und Blumenfreunde, die Junge Kantorei und der Weltladen fahren Getränke, Kaffee, Grillgut, Flammkuchen, Crêpes und andere Snacks auf.
Um 13 Uhr startet die Informationsveranstaltung zur Bürgerbeteiligung über die Umgestaltung des Stadtfriedhofs. Neben der allgemeinen Vorstellung des Projektes, werden der geplante Erlebnis- und Ruhebereich erläutert, um anschließend Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit zu geben, sich an der Auswahl der Gerätschaften zu beteiligen.
Im Anschluss sind alle Interessierten herzlich eingeladen, begleitet von Brass2Go, gemeinsam mit Bürgermeisterin Ilona Volk und Quartiersmanagerin Ingrid Schwarz zum ehemaligen Tanzsaal des Ochsens aufzubrechen.
Stadtverwaltung Schifferstadt 03.05.2022
Radtour mit Bürgermeisterin Ilona Volk am 3. Juni
Stadtradeln in Schifferstadt vom 22.05. – 11.06.22
Am Freitag, 3. Juni, laden Bürgermeisterin Ilona Volk und der städtische Radfahrer- und Fußgängerbeauftragte Martin Moritz im Zuge der STADTRADELN-Aktion zu einer Radtour „Rund um Schifferstadt“ ein. Treffpunkt ist um 15 Uhr vor der Stadtverwaltung Schifferstadt.
„Gemeinsam macht das Radeln gleich doppelt so viel Spaß“, findet Volk. Wie in den Jahren zuvor möchte auch sie über die drei Wochen STADTRADELN weitestgehend aufs Auto verzichten. „Fahrradfahren macht Spaß, man ist an der frischen Luft, tut etwas für seine Gesundheit und spart obendrein noch CO2 ein – deshalb hoffe ich, dass sich viele Schifferstadterinnen und Schifferstadter unserer Tour anschließen“, so die Bürgermeisterin.
Wer mitradeln möchte, kann sich bis spätestens 31. Mai mit Vor- und Nachnamen per E-Mail anmelden bei Lea Bannas: lea.bannas@schifferstadt.de.
STADTRADELN
Von Sonntag, 22. Mai, bis einschließlich Samstag, 11. Juni, können alle, die in Schifferstadt leben, arbeiten, einem Verein angehören oder eine Schule besuchen, fürs STADTRADELN in die Pedale treten. Die Kampagne des Klima-Bündnisses ist seit 2019 in der Rettichmetropole beliebt und erfolgreich. Das Ziel: Möglichst viele Radkilometer sammeln und einen Beitrag zum Klimaschutz leisten.
Stadtverwaltung Schifferstadt 03.05.2022
Einladung zum Bürgerempfang
Begegnungen, Feste, Projekte, ein gemeinsames Wiedersehen:
Am 7. Januar hätte eigentlich der traditionelle Neujahrsempfang stattgefunden. Aufgrund coronabedingter Verordnungen musste dieser abgesagt werden. Als Ersatz für den Neujahrsempfang im Januar lädt Bürgermeisterin Ilona Volk in diesem Frühling zu einem Bürgerempfang am Freitag, 13. Mai 2022, um 19 Uhr in die Aula des Paul-von-Denis Gymnasiums ein. Sie informiert dort alle Bürgerinnen und Bürgern über Neuigkeiten, Entwicklungen und Geschehnisse in der Stadt.
In diesem Jahr umrahmt der Musiker und Kabarettist Ramon Chormann den Abend. Er präsentiert Auszüge aus seinem aktuellen Bühnenprogramm „Es eskaliert sowieso!“.
Ob zu Hause ein Schrank aufgebaut wird oder eine behördliche Genehmigung beantragt werden muss, ob es um fehlendes Demokratieverständnis oder schlechte handwerkliche Qualität, um Ausreden, Lügereien, Aufschieberei oder mangelnde Disziplin geht – eigentlich egal – denn „es eskaliert sowieso“.
Somit sei vorweggenommen, warum er sich immer so furchtbar „uffreescht“ und die fein gezeichneten Alltagsgeschichten so treffsicher auf den Punkt bringt, dass sich jeder in diesen Schilderungen wiedererkennt. Ramon Chormann, dessen Programme ein Wechselbad sind zwischen Kabarett, Satire und Comedy, gespickt mit seinen Liedern am Klavier, verrät in seinem mittlerweile neunten Bühnenprogramm, warum die unaufhaltsame Eskalation bevorsteht.
Die Veranstaltung endet mit Gelegenheit zu entspannten Gesprächen und Austausch.
Die Bürgermeisterin und das Stadtmarketing Team freuen sich auf Sie!
Stadtverwaltung Schifferstadt 02.05.2022
Veranstaltungen im Mai 2022 in Schifferstadt
Tag
Termin
Uhr- zeit
Veranstaltung
Veranstalter
Ort
Freitag
13.05.
14:30 Uhr
Kinderkleider- und Spielzeugbasar mit Elterncafé
Kita am Wald
Kita am Wald, Wolfahrtsweg 1
Samstag
14.05.
12:00 – 18:00 Uhr
Tag der Städtebauförderung – mit Bürgerbeteiligung
Stadtverwaltung und WSW
Stadtfriedhof und zum Ochsen
Sonntag
15.05.
Ab 11 Uhr
Bruder Leonardo „Schweigewochen sind vorbei“
Schreiwer-Hais´l
Lillengasse 5
Donnerstag
19.05.
19:30 Uhr
Klavierkabarett: Daniel Helfrich „Trennkost ist kein Abschiedsessen“
Stadtbücherei Schifferstadt
Altes Rathaus, Marktplatz 1
Donnerstag
26.05.
Ab 10 Uhr
50. Himmelfahrtsturnier Goldener Hut
Schachclub Schifferstadt
Aula des Paul-von-Denis Schulzentrums, Neustückweg
Donnerstag
26.05.
Ab 11 Uhr
Musikfest des Musikvereins 1974
Musikverein 1974
Waldfesthalle, Am Waldfestplatz, 67105 Schifferstadt
Sonntag
29.05.
Ab 11 Uhr
„Best of – Programm“ Gerd Kannegieser
Schreiwer-Hais´l
Lillengasse 5
Freitag
03.06.
Ab 15 Uhr
Radtour mit der Bürgermeisterin im Rahmen der Aktion Stadtradeln vom 22.05. – 12.06.22
Stadtverwaltung
Treffpunkt zur Radtour: Vor der Stadtverwaltung
Stadtverwaltung Schifferstadt 03.05.2022
Verkehrsnotiz
Vollsperrung der Gabriele-Münter-Straße
Die Gabriele-Münter-Straße muss auf Höhe der Hausnummer 12 im Zeitraum vom Mittwoch, 18. Mai, bis Samstag, 21.05.2022, (für mindestens zwei Tage) voll gesperrt werden. Der Grund für die Sperrung ist eine private Baumaßnahme. Während dieser Baumaßnahme entstehen aus der Gabriele-Münter-Straße zwei separate Sackgassen. Die Zufahrt wird für Kraftfahrzeuge, sowohl aus der Albert-Weisgerber-Straße, als auch aus der Hans-Purrmann-Straße bis zur Vollsperrung hin möglich sein. Ein Vorbeikommen an der Vollsperrung für Fußgängerinnen und Fußgänger und Fahrradfahrerinnen und Fahrradfahrer kann nicht sichergestellt werden. Für die Restmüllabholung am Donnerstag, 19. Mai, müssen zwei Müllsammelstellen eingerichtet werden. Darüber werden die Anlieger gesondert von den Bauherren informiert.
Speyer – Eines der Highlights des Jahres liegt bereits hinter der Dommusik. Die Aufführung von Bachs monumentaler Matthäus-Passion am 10. April in der Gedächtniskirche. Überhaupt ist Dommusik während der Karwoche und der Ostertage immer besonders gefordert, gilt es doch, die vielen Gottesdienste dieser Zeit auch in würdiger Weise musikalisch zu gestalten. Und genau in dieser Woche war Domkapellmeister Markus Melchiori an Corona erkrankt. Dass trotzdem fast alles wie geplant umgesetzt werden konnte, verdanken die Gottesdienstbesucher Domkantor Joachim Weller, der im Dauereinsatz alle Termine übernahm. Beide hoffen, dass das restliche Jahr weitgehend ohne Corona-bedingte Einschränkungen am Dom musiziert werden kann. In einem Medientermin gaben sie nun, zusammen mit Domdekan und Domkustos Dr. Christoph Kohl, einen Ausblick auf das musikalische Programm am Dom 2022.
Domdekan Dr. Kohl, der für die Liturgie und damit auch für die Musik an der Kathedrale zuständig ist, lobte die Arbeit der Dommusik in den beiden letzten Jahren. „Durch unermüdlichen Einsatz und mit viel Kreativität, sind wir bestens durch die Corona-Zeit gekommen“. Beleg hierfür sei das Wachstum der Chorgruppen, wo andernorts ein Chorsterben eingesetzt habe. Domkapellmeister Melchiori betonte, dass die Dommusik „voller Freude Zuversicht“ in das Jahr 2022 gestartet sei. So habe man zum ersten Mal seit zwei Jahren wieder ein gedrucktes Jahresprogramm veröffentlicht, um dieser Zuversicht Ausdruck zu verleihen.
Musikalische Andachten und Konzerte
Erstmals seit zwei Jahren wurde 2021 die traditionelle Konzertreihe „Cantate Domino“ in der Fastenzeit wieder aufgenommen. Die geistlichen Konzerte laden innerhalb der geprägten Zeiten (Advents- und Fastenzeit) samstags zur Besinnung in den Dom ein.
Die in der Pandemiezeit erfolgreich begründete Reihe musikalischer Andachten wird mit „Halte.Punkt.Maria“ im Mai fortgesetzt. Musik spielt in den etwa halbstündigen Wortgottesdiensten eine besondere Rolle. Im Marienmonat Mai sind die Andachten der Gottesmutter geweiht, bei entsprechender Auswahl der Musikstücke. Termine sind der 7., 21. und 28. Mai, jeweils um 18 Uhr.
Am Sonntag, 22. Mai, 15 Uhr, stellen die Nachwuchschöre das Kurzmusical „Bartimäus geht ein Licht auf“ in der Kirche des Priesterseminars St. German auf die Beine. So bekommen die Kinderchorgruppen ihr eigenes Konzerterlebnis.
Gerade gestartet ist der Internationale Orgelzyklus mit einem Konzert des Zweiten Domorganisten Christoph Keggenhoff. Unter der künstlerischen Leitung von Domorganist Markus Eichenlaub werden in neun weiteren Konzerten namhafte Interpreten aus der Schweiz, Frankreich, England, der Slowakei und Deutschland sowie eine Organistin aus Spanien zu hören sein. Auch hier ist die Hoffnung groß, dass nach zwei Jahren mit Reiseeinschränkungen die Gäste aus Europa wieder ungehindert nach Speyer kommen können.
Eine Besonderheit wird in diesem Jahr ein Meisterkurs von Prof. Daniel Roth sein. Der Organist, Komponist und Musikpädagoge arbeitet beinahe 80-jährig immer noch als Titularorganist an Saint-Sulpice in Paris.
Auf Initiative der Dommusik findet 2022 erstmals eine Speyerer Chornacht statt. Acht Chöre präsentieren an vier verschieden Spielorten abwechslungsreiche Chormusik in insgesamt 16 Kurzkonzerten. Ob Renaissance, Klassik, Romantik, Pop oder Rock, ob geistliche oder weltliche Musik, ob Knaben-, Mädchen-, Jugend-, Männer- oder großer gemischter Chor: Ein vielfältiges Programm hochwertiger Chormusik ist zu hören in der Kirche St. Joseph, im Alten Stadtsaal, im Innenhof des Historischen Museums und im Dom, in dem auch um 22:45 Uhr ein gemeinsames Abschluss-Singen aller Chöre stattfinden wird. Die teilnehmen Chöre bilden eine regionen- und konfessionsübergreifende Schnittmenge. Es sind dies der Kathedraljugendchor Trier, der Mädchenchor „Cantus Juvenum“ Karlsruhe, der Gospelchor Lingenfeld, der Mozartchor Speyer, das Ensemble Vocapella Limburg, die Speyerer Domsingknaben, der Mädchenchor am Dom zu Speyer und der Domchor Speyer.
Auch bei der „Speyerer Kult(o)urnacht“ am 10. Juni ist die Dommusik dabei. Von 19 bis 22 Uhr spielt Domorganist Markus Eichenlaub beschwingte Musik an den beiden großen Orgeln des Doms.
Am Sonntag, 3. Juli, wirkt der Domchor beim Abschlusskonzert des Musikfestes Speyer der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz in der Gedächtniskirche mit. Unter der Leitung von deren Chefdirigenten Michael Francis steht das selten gespielte Oratorium „Christus am Ölberge“ von Ludwig van Beethoven auf dem Programm.
Die Internationalen Musiktage 2022
Eine besondere Stellung innerhalb des Jahres nehmen die Internationalen Musiktage Dom zu Speyer ein. In 15 Konzerten im Dom und an anderen Orten der Stadt wird geistliche Musik auf einem Niveau geboten, dass es mit internationalen Festspielen aufnehmen kann. Einen Schwerpunkt bildet 2022 die Musik des Barockkomponisten Georg Friedrich Händel. Mit seinem „Utrechter Te Deum und Jubilate“ beginnen die Musiktage am 16. September um 19:30 Uhr im Dom. Neben weiteren Stücken Händels kommt mehrfach Musik von Heinrich Schütz zu Gehör. Im November 2022 wird seines 350. Todestages gedacht. Daneben stehen Alte Musik aus Nordeuropa und Gregorianik auf dem Programm. Genauso vielfältig wie die Stückeauswahl sind auch die Konzertformate: Lunchtime-Konzerte zur Mittagszeit, Orgel 3.0 am frühen Nachmittag und Nachtkonzerte bieten Gelegenheit, dem eigenen Biorhythmus und dem Musikgeschmack folgend fast rund um die Uhr Konzerte zu besuchen. Vielfältig ist auch die Zusammensetzung der Instrumental- und Gesangsgruppen, die teilweise aus Ensembles der Dommusik und aus Gästen bestehen. Ein Novum und eine Besonderheit ist der Gastauftritt des Westminster Cathedral Choir am Samstag, 24. September. Die Westminster Cathedral (nicht zur verwechseln mir Westminster Abbey) ist die größte katholische Kirche in der britischen Hauptstadt und sein Chor einer der weltweit besten seiner Art, der zudem nur selten außerhalb Englands aufritt. Beschlossen wird das Festival am Montag, 3. Oktober, in der katholischen Kirche St. Joseph mit dem biblischem Oratorium „Joshua“ von Händel. Die Titelrolle singt der englische Startenor James Gilchrist.
Die wichtigste Aufgabe der Dommusik ist die musikalische Gestaltung der Gottesdienste. Um diese gewährleisten zu können, steht die Chorarbeit innerhalb der Dommusik an erster Stelle. Rund 70 Knabenstimmen und junge Männerstimmen der Domsingknaben, etwa 100 Sängerinnen des Mädchenchores und derzeit rund 70 Sängerinnen und Sänger des Domchores gestalten in wechselnden Formationen die Gottesdienste. Dazu kommen kleinere Ensembles wie die Schola Gregoriana. Außerdem singen 150 Kinder bereits in den Gruppen für kleinere Kinder und den ersten Grundschulklassen.
Diese Chorarbeit in den zwei zurückliegenden Pandemiejahren aufrecht und lebendig zu erhalten, war eine große Herausforderung. Dass die Mitgliederzahlen nicht gesunken, sondern zuletzt sogar gestiegen sind, spricht für die Qualität in der musikalischen Ausbildung vor allem aber in der Gemeinschaftsarbeit der Speyerer Dommusik. Diese äußert sich beispielsweise in den Angeboten der Karwoche, die über die gemeinsamen Proben weit hinaus reichen. So standen an einem Nachmittag verschiedene Sport- und Bastelangebote zu Auswahl, am nächsten Tag gab es einen gemeinsamen Ausflug in einen großen Freizeitpark.
Im Rahmen eines besonderen Gottesdienstes werden alljährlich Mädchen und Jungen am Übergang von der Grundschulzeit in die weiterführenden Schulen in den A-Chor aufgenommen. Viele von ihnen haben zuvor die Klosterschule St. Magdalena besucht, mit der die Dommusik eng kooperiert. Die Schülerinnen und Schüler dort sind automatisch Teil der sogenannten B-Chöre und wirken bereits gelegentlich bei Gottesdiensten am Dom mit. Der nächste Schritt ist dann der Übergang in den A-Chor gegen Ende der vierten Klasse. Diese Kinder entscheiden sich mit ihren Eltern bewusst dafür, weiter in den Chorgruppen der Dommusik mitzusingen.
BAULICHE VERÄNDERUNGEN
Die neue Orgel in der Afrakapelle
Am Papstsonntag, 27. März, wurde die neue Orgel in der Afrakapelle feierlich durch Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann geweiht. Die Orgel in der Afrakapelle wurde, wie die bereits im Dom befindliche Truhenorgel, von der niederländischen Orgelbaufirma Klop gebaut. Auch wenn die Hauptorgel im Dom zehn Mal so viele Pfeifen besitzt, passt die neue Orgel mit ihren 583 Pfeifen genau zu der ihr zugedachten Aufgabe in der Afrakapelle. Sie ist mit zwei Manualen (jeweils ein Umfang des C – g‘‘‘) sowie Pedal (Umfang C -f‘) ausgestattet. Die Klop-Orgel hat nur Holzpfeifen, welche einen kammermusikalischen Klang erzeugen, der klangvoll, üppig, aber nicht aufdringlich ist. Somit ist die neue Orgel zur Begleitung der Messen in der Afrakapelle sehr gut geeignet.
Neue Lautsprecheranlage
Ehrgeizig war das Ziel der Arbeitsgruppe rund um den Domkustos Dr. Christoph Kohl, die sich seit Beginn des Jahres um die Umsetzung der neuen Lautsprecheranlage kümmert. Trotz mehrerer Corona-Fälle unter den Mitarbeitern und Handwerkern konnte die neue Lautsprecheranlage im Dom an Ostern in Betrieb gehen.
In der Arbeitsgruppe zur Konzeption und dem Einbau einer neuen Lautsprecheranlage im Dom hatte über Domkantor Joachim Weller auch die Dommusik entscheidend mitgewirkt. Ein besonderes Augenmerk hatte er dabei auf die Qualität der Musikübertragung gelegt. Neben der Sprachübertragung wird über die Anlage in jedem Gottesdienst auch die Singstimme des Kantors übertragen. Die alte Anlage hatte jedoch nicht alle Frequenzen der menschlichen Stimme berücksichtigt, sondern war auf die Übertragung der Sprechstimme ausgelegt. Die neue Anlage kann, zumal sobald die bereits bestellten, aber noch nicht gelieferten neuen Mikrophone eintreffen, die Singstimme so übertragen, dass der Gesang sich wesentlich natürlicher anhört. Ebenso wird es möglich sein, kleine Chorgruppen zu verstärken, die es sonst in dem riesigen Raum eher schwer haben. Und auch moderne Musikstile wurden bei der Planung berücksichtigt: Über die beiden neu angeschafften Subwoofer können beispielsweise bei „United Praise“ die Bässe eindrucksvoll übertragen werden.
„Die Anlage ist derzeit zu 80 Prozent fertig gestellt“, sagt Domkantor Weller. „Wir warten derzeit noch auf einige technische Komponenten, wie die neuen Mikrofone, die aufgrund von langen Lieferzeiten erst Mitte Mai erwartet werden.“ Zu den Restarbeiten zählt auch der Einbau der induktiven Hörschleife, die Menschen mit Hörbeeinträchtigungen zu Nutze kommen wird.
Einiges an Arbeit wird noch in die Einstellung der Anlage fließen. „Hier sind wir auf die Rückmeldungen von Nutzern und Gottesdienstbesuchern angewiesen, da erst mit der Nutzung die Schwachstellen und das Verbesserungspotenzial erkannt werden können.“
Werke von Bach, Buxtehude (Te Deum laudamus), Letocart, Fleury
Mittwoch, 25. Mai 2022
Loreto Amarendi, San Sebastian (Spanien)
Werke von Buxtehude, Liszt (Funérailles), Saint-Saëns, Fauré
CÉSAR FRANCK ZUM 200. GEBURTSTAG
Domorganist Markus Eichenlaub spielt sämtliche Orgelwerke
1. Konzert – Samstag, 11. Juni 2022
César Franck und seine Schüler
2. Konzert – Mittwoch, 15. Juni 2022
César Franck und die Nachfolger an St. Clotilde
3. Konzert – Samstag, 18. Juni 2022
Einfach nur César Franck …
Samstag, 16. Juli 2022
Gabriel Dessauer, Wiesbaden
Werke von Höller (Ricercar), Hakim, Strauss, Bedard
Samstag, 13. August 2022
Stanislav Šurin, Bratislava (Slowakei)
Werke von Bach, Eben, Nosetti, Janáˇcek, Šurin
Samstag, 10. September 2022
Andreas Jetter, Chur (Schweiz)
Hans Rott, 1. Symphonie E-Dur
Mittwoch 28. September 2022
Donnerstag 29. September 2022
Meisterkurs mit Prof. Daniel Roth – Die Orgelwerke von César Franck
Möglichkeit zur aktiven und passiven Teilnahme (In Kooperation mit der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main und der Hochschule für Musik Saar)
Freitag, 30. September 2022
Daniel Roth, Paris (Frankreich)
Werke von Franck (Rédemption),
Roth (Hommage à César Franck), Improvisation
(im Rahmen der „Internationalen Musiktage Dom zu Speyer“)
Samstag, 8. Oktober 2022
Daniel Cook, Durham (England)
Werke von Byrd, Willan, Whitlock, Vierne, Darke und Jongen (Sonata Eroïca)
Samstag, 12. November 2022
Heinrich Walther, Colmar (Frankreich)
Werke von Sweelinck und César Franck (Psyche)
Beginn der Konzerte um jeweils 19:30 Uhr
PRAELUDIUM – Einführung zum Orgelkonzert
18:45-19:15 Uhr
Die Organisten stellen sich und ihre Programme vor dem jeweiligen Konzert in einer von Dr. Klaus Gaßner und Markus Eichenlaub moderierten Gesprächsrunde vor.
Treffpunkt im Dom: Chorpodest gegenüber der Chororgel
Freitag, 10. Juni 2022, Kult(o)urnacht – Die Königin bittet zum Tanz
Beschwingte Orgelmusik jeweils zur vollen Stunde (19:00 Uhr, 20:00 Uhr, 21:00 Uhr, 22:00 Uhr)An den Domorgeln: Markus Eichenlaub
Louis James Alfred Lefébure-Wély (1817-1869)
Boléro de concert op. 166
Guy Bovet (*1942)
Salamanca
Zsolt Gárdonyi (*1946)
Mozart changes
Maurice Ravel (1875-1937)
Boléro (für zwei Spieler in der Fassung für Wiedergabe-System und einen Spieler)
Sonntag, 3. Juli 2022, 18:00 Uhr, Gedächtniskirche Speyer
ABSCHLUSSKONZERT MUSIKFEST SPEYER
Robert Schumann (1810-1856)
Konzert für Klavier und Orchester a-Moll, op. 54
Ludwig van Beethoven (1770-1827)
Christus am Ölberge, op. 85
Oratorium für Soli, Chor und Orchester
Joseph Moog, Klavier
Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz
Domchor Speyer
Leitung: Michael Francis
„Cantate Domino“ in der Adventszeit
Auch in diesem Jahr lädt an allen Samstagen der Adventszeit um 18:00 Uhr eine Stunde Adventsmusik bei freiem Eintritt in den Dom ein.
Der Tiefenökologie auf der Spur – Ökumenischer Frauentag „Frida“ in Kaiserslautern
„Verbundenheit – Ich bin, weil Du bist“ lautet der diesjährige Titel von „Frida“, dem ökumenischen Frauentag. Er findet am Samstag, 21. Mai, von 10 bis 13 Uhr in Kaiserslautern statt.
Kaiserslautern/Speyer (lk/is) – Ein afrikanisches Sprichwort lautet: „Ich bin, weil du bist.“ Es drückt aus, dass sich Menschen immer in einem Beziehungsnetz befinden. Wir sind aufeinander angewiesen – alle sind miteinander verbunden. „Gerade nach langen Corona-Zeit ist Verbundenheit ein großes Bedürfnis“, stellt Monika Kreiner von der Frauen-Seelsorge des Bistums Speyer fest. „Menschen wollen sich wieder austauschen. Sie wollen miteinander über Themen sprechen, die aus dem eigenen Alltag herausführen.“ Der ökumenische Frauentag biete dazu Gelegenheit mit einem passenden Thema.
Im Mittelpunkt steht der Vortrag von Christiane Kliemann „Tiefenökologie – Menschen sind Verbindungswesen“. Tiefenökologie sieht die Erde als ein System, in dem alles miteinander verbunden ist. „Es geht aber nicht nur um Verbundenheit zwischen Menschen, sondern auch zu Tieren und Pflanzen. Letztlich sind wir alle aufeinander angewiesen“, erläutert Claudia Kettering, Referentin der Evangelischen Arbeitsstelle Bildung und Gesellschaft. Der Vortrag geht ebenso der Frage nach, warum wir Menschen unsere Lebensgrundlage immer weiter zerstören, obwohl wir dies eigentlich gar nicht wollen. Christiane Kliemann ist freie Journalistin mit dem Schwerpunkt Postwachstum, alternative Ökonomie und gesellschaftlicher Wandel.
Der ökumenische Frauentag will sensibilisieren, wie wir Verbundenheit stärker erleben und achtsamer miteinander leben können. Deshalb schließen sich an den Vortrag Übungen an, in denen die Teilnehmenden erfahren, wie das gelingen kann. Die ursprünglich für den Nachmittag geplanten Workshops fallen aus organisatorischen Gründen aus. So beschließt ein Mittagsimbiss den ökumenischen Frauentag.
Das Thema „Tiefenökologie“ war bereits vergangenes Jahr geplant. Damals kam die Veranstaltung wegen Corona-Schwierigkeiten nicht zustande.
„Frida“ steht für FRauentag mit Inspiration, Diskussion und Austausch und ist ein Projekt der Evangelischen Arbeitsstelle Bildung und Gesellschaft und der Frauenseelsorge beim Bischöflichen Ordinariat.
Info
Frida – Ökumenischer Frauentag: Samstag, 21. Mai 2022, 10 bis 13 Uhr, Alte Eintracht (Unionsstraße 2), Kaiserslautern Tagungskosten: 9 Euro (Ermäßigung auf Anfrage)
Mit dem Speyerer Dom ist der Name des Baumeisters Heinrich Hübsch fest verbunden – war er es doch, der dem Dom in den Jahren 1854 bis 1861 eine würdevolle, seiner Bedeutung als Denkmal der Deutschen Geschichte und Grabstätte der Kaiser und Könige des Heiligen Römischen Reiches standesgemäße neue Westfassade gegeben hat. Mit dem von ihm geschaffenen Westbau wird der Dom nicht nur als Einheit wahrgenommen, sondern die Fassade wurde mit einer Fülle neuer künstlerischer und religiöser Motive bereichert.
Heinrich Hübsch war Architekt, Hochschullehrer und großherzoglich-badischer Baubeamter in Karlsruhe. Dort und an vielen anderen Orten existieren vom ihm errichtete markante Gebäude.
In diesem Jahr widmet sich der Dombauverein mit drei Veranstaltungen dem Werk von Heinrich Hübsch:
Am Donnerstag, den 19. Mai, findet unter dem Titel „Heinrich Hübsch und der Westbau des Speyerer Doms – das außergewöhnliche Werk eines außergewöhnlichen Architekten“ in der Aula des Nikolaus von Weis-Gymnasiums (Eingang Holzstraße 8) ein erstes wissenschaftliches Forum statt. Die Veranstaltung beginnt um 19 Uhr. Referent ist der Kunst- und Architekturhistoriker Privatdozent Dr. habil. Ulrich Maximilian Schumann.
Am Samstag, den 2. Juli, findet ein Ausflug nach Karlsruhe statt. Unter fachkundiger Führung werden Bauten wie das heutige Regierungspräsidium, das Hübsch‘sche Bauensemble im Botanischen Garten und die Staatliche Kunsthalle besichtigt. Den Abschluss bildet die Besichtigung der Bulacher Kirche, ebenfalls ein Werk von Heinrich Hübsch. Programm und Anmeldung in der Geschäftsstelle des Dombauvereins.
Am Donnerstag, den 6. Oktober, findet unter dem Titel „Heinrich Hübsch, ein renommierter Architekt des 19. Jahrhunderts“ in der Aula des Nikolaus-von-Weis-Gymnasiums ein zweites wissenschaftliches Forum statt. Referentin ist die Architektin und Bauforscherin Prof. Dr.-Ing. Uta Hassler.
Text: Dombauverein Speyer e.V. Foto: (1) Historisches Museum der Pfalz / Johann Karl Koch; (2) Speyer 24/7 News 09.05.2022
Bischof Wiesemann besucht Pfarrei Heilige Familie Blieskastel
Wiederaufnahme der Visitationen nach zweijähriger Unterbrechung wegen Corona
Blieskastel – Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann wird am 18. und 19. Mai die Pfarrei Heilige Familie in Blieskastel besuchen. Damit starten im Dekanat Saarpfalz wieder die regulären bischöflichen Visitationen, die im Zuge der Corona-Pandemie im Bistum Speyer ausgesetzt worden waren. Bereits Ende März fand die erste Visitation im Dekanat Landau statt, bei der Weihbischof Georgens die Pfarrei Hl. Maria Magdalena in Klingenmünster besucht hat.
Im Mittelpunkt der Visitation stehen Gespräche und der Austausch mit den ehrenamtlich Engagierten der Pfarrei, den Gemeindeausschüssen, dem Verwaltungsrat, dem Pfarreirat, den hauptamtlichen Seelsorgerinnen und Seelsorgern sowie allen Angestellten der Pfarrei. Themen sind die Situation in der Pfarrei sowie Ideen und Pläne zur Weiterentwicklung der Gemeinden.
Bischof Wiesemann wird im Rahmen der Visitation zwei Gottesdienste vor Ort feiern: am Mittwoch, 18. Mai, um 18.30 in der Pfarrkirche St. Mauritius in Blieskastel-Lautzkirchen und am Donnerstag, 19. Mai, um 8.30 Uhr in der Pfarrkirche St. Joseph in Kirkel-Neuhäusel.
Hintergrund:
Nachdem im Zuge der Corona-Pandemie 2020 die regulären Visitationen im Bistum ausgesetzt worden waren, fanden stattdessen 2021 in allen 70 Pfarreien des Bistums Speyer teils digitale, teils präsentische Pastoralbesuche von Vertreterinnen und Vertretern der Bistumsleitung statt.
Die Visitation gehört nach kanonischem Recht zu den Aufgaben eines Bischofs als „Hirte“ seiner Diözese. Sie besteht aus zwei Teilen: Einer Visitation durch den jeweiligen Dekan im Vorfeld, bei der es vor allem um die Verwaltungsabläufe der Pfarrei geht, und der zweitägigen Pastoralen Visitation durch den Bischof bzw. Weihbischof, die eher pastoralen Charakter hat. Die Visitation unterstützt die Pfarreien – und dort das Pastoralteam und die pfarrlichen Gremien – dabei, ausgehend von der vorgegebenen Situation und vom Pastoralen Konzept mit seiner Schwerpunktsetzung das eigene Handeln zu überprüfen und zukunftsorientiert anzupassen.
Sie fördert zugleich die Seelsorge des Bistums Speyer insgesamt, indem Erfahrungen aus der Praxis vor Ort in die Abteilungen und Fachstellen des Bischöflichen Ordinariates zurückfließen und die Verwaltung und die Fachstellen in die Lage versetzen, ihr Handeln in Bezug auf die Pfarreien mit ihren Gemeinden zu optimieren. Dabei steht das Miteinander-Sehen, Miteinander-Urteilen und Miteinander-Handeln im Vordergrund. Die Visitation ist so Lernprozess sowohl der Pfarrei als auch der Diözese und zugleich Instrument der Qualitätssicherung im Sinne der Vision der Diözese Speyer.
In der Regel werden je zwei von den zehn Dekanaten des Bistums pro Jahr visitiert. Die Visitationen werden entweder von Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann oder Weihbischof Otto Georgens durchgeführt. Bischof Wiesemann wird im Laufe dieses und des nächsten Jahres die Pfarreien im Dekanat Saarpfalz visitieren, Weihbischof Otto Georgens die Pfarreien im Dekanat Landau.
Informationen zu der Pfarrei Hl. Familie Blieskastel:
Online-Vortrags- und Gesprächsabend zur Offenen Kirche Elisabethen am 16. Mai
Speyer – „Gott ist (jede) Liebe“ – Mit diesem Vers aus dem ersten Johannesbrief und den Farben des Regenbogens grüßt die Offene Kirche Elisabethen (OKE) Besucher*innen ihrer Internetseite. Getragen von einem ökumenischen Verein öffnet sie seit bald 30 Jahren täglich im Zentrum Basels ihre Türen für alle Menschen, unabhängig von ihrer Herkunft, ihrer religiösen Haltung, ihrer Lebens- oder Liebesweise oder ihrer politischen Einstellung. Einzige Bedingung ist, dass die Toleranz und Akzeptanz geteilt werden, die die OKE den Menschen entgegenbringt.
Dieses Angebot steht im Mittelpunkt eines online Vortrags- und Gesprächsabend, zu dem die Katholische Erwachsenenbildung Bistum Speyer am Montag, 16. Mai, um 19:30 Uhr, einlädt.
Pfr. Frank Lorenz MBA, Geschäftsführer und Leiter der OKE, wird über das Konzept der Offenen Kirche Elisabethen berichten, die als „Gotteshaus und Menschenhaus in einem, ein Ort für Stille und Ruhe, aber auch für Feste und Lebensfreude“, beschrieben wird.
Kunstinstallation und Gottesdienst, Café und Flüchtlingsprojekt, Ü30-Disco und gesellschaftliches Diskussionsforum, Meditation und Konzert – die Kirche ist offen, vielfältig und belebt. Ist eine solche Kirche – ohne konfessionellen Zwang, offen für alle, die einen Gott suchen, und für alle, die noch gar nicht wissen, ob sie das tun – ein Modell für die Zukunft? Um diese Fragen wird es im Gespräch mit dem Referenten gehen. Die Moderation des Abends liegt in Händen von Ingo Faus, Leiter der Katholischen Erwachsenenbildung im Bistum Speyer.
Unabhängige Aufarbeitungskommissionen treten für die Interessen der von sexualisierter Gewalt betroffenen Personen im kirchlichen Bereich ein
Speyer – Den sexuellen Missbrauch im Kontext der katholischen Kirche aufzuarbeiten, damit den Betroffenen Gerechtigkeit widerfährt, ist das wichtigste Ziel der Vorsitzenden der bestehenden Unabhängigen Kommissionen zur Aufarbeitung des sexuellen Missbrauchs im Verantwortungsbereich der Deutschen Bistümer, die sich am 29./30.April in Fulda erstmals zu einer zweitägigen Arbeitstagung getroffen haben. Ziel dieses Treffens war, sich über den Stand der Entwicklung in den Bistümern auszutauschen, voneinander zu lernen, um Synergieeffekte zu erreichen und Strategien der Aufarbeitung abzustimmen, die den Betroffenen bestmöglich gerecht wird und zukünftigen Missbrauch verhindern hilft.
Die Schaffung dieser Unabhängigen Kommissionen, die insbesondere aus Fachleuten der Justiz, der psychosozialen Versorgung, verschiedener Disziplinen der Wissenschaft und der öffentlichen Verwaltung sowie aus in der Regel zwei Mitgliedern des Betroffenenbeirats besteht, hatte die Deutsche Bischofskonferenz (DBK) am 26.Juni 2020 mit dem Unabhängigen Beauftragten der Bundesregierung für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs in einer Gemeinsamen Erklärung vereinbart. Mittlerweile gibt es in 16 von 27 Bistümern Unabhängige Aufarbeitungskommissionen, davon waren 14 durch ihre Vorsitzenden auf der Arbeitstagung vertreten.
Zentrale Aufgabe der jeweiligen Kommissionen ist nach Ansicht der Vorsitzenden die Aufdeckung von Strukturen in der katholischen Kirche, die Missbrauch ermöglichen, vertuschen und fördern. Die Kommissionen wollen durch die Aufarbeitung sowohl Täter identifizieren wie auch Verantwortliche benennen, die mit dem Vertuschen der Taten die Institution Kirche und die Täter geschützt haben. Dabei soll bei der Aufarbeitung das Leid der Betroffenen im Vordergrund stehen.
Weitere in der Arbeitstagung bearbeitete Fragen waren, waren: Wie kann die Zusammenarbeit mit den Betroffenenbeiräten produktiv gestaltet werden? Welche Möglichkeiten gibt es, das sogenannte ‚Dunkelfeld‘ zu erhellen? Welche rechtlichen Hindernisse gibt es und wie können sie überwunden werden?
Die Vorsitzenden der Kommissionen werden in ihrer Herbstsitzung eine vorsitzende Person und zwei Stellvertretungen wählen. Zu dieser konstituierenden Sitzung werden die jeweiligen Vertretungen des Betroffenenbeirates der DBK, des Beauftragten der DBK für alle Fragen im Zusammenhang des sexuellen Missbrauchs Minderjähriger im kirchlichen Bereich, der Deutschen Ordensobernkonferenz (DOK), der Unabhängigen Beauftragten der Bundesregierung für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs, des Deutschen Caritasverbandes und des Instituts für Prävention und Aufarbeitung eingeladen.
Die Vorsitzenden der Unabhängigen Kommissionen ermutigen alle Menschen, die bisher über ihre Erfahrung mit sexualisierter Gewalt in der katholischen Kirche geschwiegen haben, diese den Unabhängigen Ansprechpersonen bzw. Missbrauchsbeauftragten, die es in allen 27 Bistümern gibt, zu berichten, damit diese Erfahrungen anerkannt werden und in die zukünftige Interventions- und Präventionsarbeit einfließen. Kontaktdaten finden sich auf den jeweiligen Internetseiten der Bistümer.
Unabhängigen Aufarbeitungskommission (UAK) im Bistum Speyer 06.05.2022
„Ein Leben für den Frieden im Heiligen Land“
Vortrag und Gespräch mit der palästinensischen Autorin und Friedenspädagogin Prof. Dr. Sumaya Farhat-Naser am 13. und 14. Mai in Neustadt und Pirmasens
Neustadt/Pirmasens – Was bewegt Menschen, sich auch nach Jahrzehnten von erlebter Gewalt und Ungerechtigkeit weiterhin für den Frieden einzusetzen? Woraus schöpfen sie ihre Kraft, um Hoffnungslosigkeit und Resignation zu überwinden? „Die Kraft kommt aus dem Glauben, dem Zusammenhalt, der Menschlichkeit und aus den Werten und Idealen unserer Kulturen“, sagt Sumaya Farhat-Naser.
Die palästinensische Schriftstellerin und Universitätsprofessorin lässt sich nicht entmutigen. In der täglichen Arbeit mit Frauen und Jugendlichen muslimischer und christlicher Herkunft setzt sie sich für Dialog und den Verzicht auf Gewalt ein.
Bei zwei Veranstaltungen in Neustadt und Pirmasens am 13. und 14. Mai berichtet Sumaya Farhat-Naser von ihrer Arbeit im besetzten Westjordanland: Kollektive Aktionen wie Bäume pflanzen und Gemüsegärten anlegen vermögen Brücken zu schlagen, die individuelle Auseinandersetzung mit Angst und Stress ermutigt die Frauen und Jugendlichen, trotz widriger Umstände ihr Leben zu gestalten.
Prof. Dr. Sumaya Farhat-Naser, geboren 1948 in Birzeit, Palästina, studierte Biologie, Geographie und Erziehungswissenschaft an der Universität Hamburg und promovierte in angewandter Botanik. Sie ist Mitbegründerin und Mitglied zahlreicher Organisationen und vielfach international ausgezeichnete Autorin.
Veranstalterinnen der beiden Abende sind die Frauenseelsorge im Bistum Speyer und der Diözesanverband der Katholischen Frauengemeinschaft Deutschlands (kfd) in Kooperation mit der katholischen Familienbildungsstätte Pirmasens und dem Evangelischen Jerusalemsverein der pfälzischen Landeskirche.
Der Eintritt ist frei – Spenden für die Friedensarbeit werden erbeten.
Eine Anmeldung ist erforderlich: frauen@bistum-speyer.de, 06232/102 328 Bei den Veranstaltungen gilt die 3-G-Regel.
Termine:
Freitag, den 13. Mai 2022, 19.00 Uhr – 20.30 Uhr, Neustadt/Weinstraße, Pfarrzentrum St. Bernhard, Adolf-Kolping-Str. 119.
Samstag, den 14. Mai 2022, 16.00 Uhr – 18.00 Uhr, Pirmasens, Katholische Familienbildungsstätte, Unterer Sommerwaldweg 44.
Bistum Speyer 06.05.2022
Mit Wissen und Mut Sterbende begleiten
Evangelische Familienbildung bietet „Letzte-Hilfe-Kurs“ an
Der Tod ist ein Teil des Lebens. Und doch zum Tabu geworden. Das Sterben gehört dazu. Doch der Sterbeprozess wird oft ausgeblendet und klinischem Personal überlassen. Ein „Letzte-Hilfe-Kurs“ der evangelischen Familienbildung will Angehörigen und Freunden von todkranken Menschen die Angst nehmen.
Kaiserslautern, Speyer (lk) – Ein gemeinsamer Gedanke liegt „Erster Hilfe“ und „Letzter Hilfe“ zugrunde: Menschen in Not beistehen. Während die „Erste Hilfe“ das Überleben sichern will, möchte die „Letzte Hilfe“ Leiden lindern und Lebensqualität erhalten. Hilfe für todkranke Menschen bedeutet zum Beispiel Mundpflege, Haltgeben und Dableiben in schwierigen Momenten.
Der Kurs der Evangelischen Arbeitsstelle Bildung und Gesellschaft will Angehörige und Freunde von todkranken Menschen stärken. „Jemand, der noch nie am Bett eines Sterbenden war, erschrickt, wenn er den sogenannten Rasselatem hört, der häufig eintritt“, schildert Ute Dettweiler, Referentin für Familienbildung der Evangelischen Arbeitsstelle. Wer aber zuvor Informationen zum Sterbeprozess gehört habe, könne sich darauf eher vorbereiten und die eigene Angst und Verzweiflung in solchen Momenten besser bewältigen, sagt sie.
Kurs-Teilnehmende erfahren, wie der Sterbeprozess ablaufen kann. Dazu vermitteln zwei Mitarbeitende des Hospizvereins Kaiserslautern medizinische Informationen, und wie man das Sterben begleiten kann.
Der Kurs richtet sich nicht nur an Betroffene mit schwerkranken Angehörigen. Angesprochen werden auch jene, die im Freundeskreis einen schweren Krankheitsfall beklagen, sowie Menschen mit älteren Eltern. „Es ist wichtig, sich in der Familie mit dem Thema Sterben zu befassen, bevor alle im Krisenmodus sind“, betont Ute Dettweiler.
Die Teilnehmenden erhalten im „Letzte-Hilfe-Kurs“ oft das erste Mal Kontakt zur Palliativ- und Hospiz-Arbeit, die auch das Sterben zu Hause begleitet. „Die Kurs-Teilnehmenden dürfen die Mitarbeitenden des Hospizes alles fragen“, versichert Ute Dettweiler, die den Kurs organisiert und moderiert. Um dafür einen geschützten Rahmen zu bieten, findet er präsent mit maximal zwölf Teilnehmenden statt.
Info
Letzte-Hilfe-Kurs, Samstag, 21. Mai, 10 bis 15 Uhr, Heinz-Wilhelmy-Haus Kaiserslautern, Kosten: 20 Euro. Anmeldeschluss ist Samstag, 14. Mai 2022; die Platzzahl ist begrenzt.
Speyer – Vor Weihnachten waren sie der große Renner: Domausstecher in Form der Westfassade des Doms. In kürzester Zeit wurden vom Dombauverein 2 000 Ausstecher (aus-)verkauft. Der Verkaufserlös kam dem Domerhalt zugute. Mittlerweile stehen nicht nur genügend weitere Ausstecher zum Verkauf. Hinzugekommen ist ein zweiter Ausstecher in Form der Salierkrone. Es lohnt sich, beide Ausstecher zu sammeln.
Und nicht nur das: Jedem Ausstecher ist ein Rezeptblatt für ein Saliergebäck beigefügt. Weitere Rezeptvorschläge sind auf der Homepage des Dombauvereins eingestellt. Der Dombauverein will damit deutlich machen, dass die Ausstecher nicht nur für Weihnachtsgebäck, sondern ganzjährig nutzbar sind.
Das Saliergebäck eignet sich vorzüglich als Begleiter zu einem guten Glas (Dom-)Wein!
Die Ausstecher sind für jeweils 7,50 Euro nebst Rezeptblatt in der Dom-Info oder direkt in der Vereinsgeschäftsstelle erhältlich.
Dombauverein Speyer 03.05.2022
Strategieprozess und Frauenförderung als Hauptthemen
Diözesanversammlung tagt das nächste Mal am 10. Mai – Gabriele Kemper: „Richtungsweisende Themen für die Zukunft der Kirche in Speyer“
Speyer – Am 10. Mai findet von 17 bis 21 Uhr die nächste digitale Zusammenkunft der Diözesanversammlung statt. Ein zentrales Thema wird der Strategieprozess des Bistums Speyer sein. Er dient der Umsetzung der Bistumsvision und der Anpassung der jährlichen Ausgaben an den Rückgang der Mitglieder und der Kirchensteuereinnahmen. Die Diözesanversammlung wird vor allem über die strategischen Ziele beraten, die der Lenkungskreis für den Strategieprozess vorgelegt hat.
Ein zweites wichtiges Thema ist der Antrag zum Thema Frauenförderung, den sieben Mitglieder der Diözesanversammlung bei der letzten Sitzung am 19. Februar eingebracht hatten. Der Antrag sieht vor, dass sich das Bistum Speyer zur Erreichung einer Frauenquote von mindestens 35 Prozent auf den Leitungsebenen des Bischöflichen Ordinariats, der Regionalverwaltungen, der Pfarreien und der pfarrlichen und diözesanen Finanzverwaltung verpflichtet. Für das Bischöfliche Ordinariat und das Pastoralseminar sollen nach dem Wunsch der Antragsteller/innen paritätisch besetzte Doppelspitze gebildet werden. Die Entscheidung über den Antrag war bei der Sitzung am 19. Februar vertagt worden.
„Beide Themen sind richtungsweisend für die Zukunft der Kirche in Speyer“, betont Gabriele Kemper, die Vorsitzende der Diözesanversammlung. Die zur Beratung stehenden strategischen Ziele beschreiben aus ihrer Sicht den Rahmen, aufgrund dessen in den nächsten Monaten konkrete Maßnahmen zur Erreichung dieser Ziele votiert werden. „Damit wollen wir als Diözesanversammlung unserer Aufgabe gerecht werden, den Bischof bei den anstehenden Entscheidungen bestmöglich zu beraten“, so Gabriele Kemper. Ebenso richtungsweisend ist für sie die Einführung der Quote zur Geschlechtergerechtigkeit im Bistum Speyer. „Nach der Vertagung im Februar steht hier die Entscheidung an“, macht sie deutlich.
Die Mitglieder der Diözesanversammlung werden bei ihrem Treffen am 10. Mai außerdem über die Weiterentwicklung der Pfarrgremienwahlen informiert. Die Pfarrgremien im Bistum Speyer werden satzungsgemäß im kommenden Jahr neu gewählt.
Die Diözesanversammlung wird auf dem Youtube-Kanal des Bistums Speyer live übertragen.
Speyer – Der Mai gilt als „Marienmonat“ und ist in besonderer Weise der Verehrung der Gottesmutter gewidmet. Unter der Überschrift „Halte.Punkt.Maria“ lädt das Domkapitel am ersten, dritten und vierten Samstag im Mai, jeweils um 18 Uhr, zu musikalischen Andachten in den Dom ein.
Die Maiandachten begannen am 7. Mai unter der liturgischen Leitung von Domkapitular Franz Vogelgesang. Matthias Lucht (Altus) und Domorganist Markus Eichenlaub gestalteten diese Andacht mit venezianischen Marienmotetten für Alt und Basso continuo von Claudio Monteverdi, Giovanni Rovetta, Bartolomeo Barbarino, Alessandro Grandi.
Am Samstag, 14. Mai findet erstmals die „Speyerer Chornacht“ statt, so dass an diesem Abend keine Maiandacht gefeiert wird.
Dompfarrer Matthias Bender steht der Andacht am 21. Mai vor. Geistliche Musik von Wolfgang Amadeus Mozart – „Sancta Maria Mater Dei“ (KV 273), „Sub tuum praesidium“ (KV 198), „Alma Dei creatoris“ (KV 277) und „Litaniae Lauretanae“ (KV 109) – bilden den musikalischen Inhalt. Es musizieren Solostimmen, ein Vokalensemble der Dommusik und ein Streichquintett des Domorchesters.
Den Abschluss der Reihe „Halte.Punkt.Maria“ bildet die Andacht am 28. Mai. Weihbischof Otto Georgens ist der Offiziant dieser musikalischen Maiandacht. An diesem Abend ist die Freiburger Domkapelle, der Kammerchor am Freiburger Münster, unter der Leitung von Domkapellmeister Boris Böhmann zu Gast im Dom. Die Musiker aus dem Nachbarbistum, singen marianische Chormusik von Gerhard Weinberger, Boris Böhmann, Henri Carol und Max Reger.
Termine:
Samstag, 21. Mai 2022
18:00 Uhr – Halte.Punkt.Maria
Vokalensemble, Soli, Domorchester
Wolfgang Amadeus Mozart:
Sancta Maria Mater Dei, KV 273
Sub tuum praesidium, KV 198
Alma Dei creatoris, KV 277
Litaniae Lauretanae, KV 109
Samstag, 28. Mai 2022
18:00 Uhr – Halte.Punkt.Maria
Freiburger Domkapelle, Leitung: Domkapellmeister Boris Böhmann
Gerhard Weinberger: Ave Maria
Boris Böhmann: Inno alla Madonna delle stelle
Henri Carol: Sub tuum praesidium
Max Reger: Unser lieben Frauen Traum
Anonymus 14. Jh.: O virgo splendens
Zum Hintergrund: Marienmonat Mai, Maiandachten und Marienverehrung in der Musik
Marienmonat Mai
Schon im frühen Christentum wurde der Mutter Jesu eine besondere Verehrung zuteil, weil sie im Besonderen die menschliche Seite des Glaubens verkörperte. Etwa seit dem 17. Jahrhundert wird in der katholischen Kirche den ganzen Mai über Maria täglich besonders verehrt. Die Gottesmutter wird in der christlichen Spiritualität als Sinnbild für die lebensbejahende Kraft des Frühlings verstanden. Die Mariensymbolik des Mai ergibt sich aus dem Aufblühen der Natur in dieser Zeit. Maria gilt in der katholischen Spiritualität die als „die erste und schönste Blüte der Erlösung“, weshalb sie häufig mit zahlreichen Blumen dargestellt ist.
Maiandachten
Schon im Mittelalter wurden Maifeste heidnischen Ursprungs christlich umgedeutet. Im Laufe der Zeit kristallisierte sich zunehmend die marianische Prägung dieser Feste heraus. Die Form der Maiandachten ging von der italienischen Stadt Ferrara aus. Dort, in der Kirche der Kamillianer, wurden im Jahre 1784 erstmals öffentlich Maiandachten abgehalten. Von Italien aus verbreitete sich die Maiandacht schließlich nach Frankreich und in andere europäische Länder. Die Blütezeit der Maiandacht war zwischen 1850 und 1950.
Marienverehrung in der Musik
In der Musik findet sich in einer nahezu unüberschaubare Vielzahl an Vertonungen der zentralen lateinischen Texte der Marienverehrung: Die marianischen Antiphonen Salve Regina, Regina coeli, Ave Regina coelorum, Alma redemptoris Mater, Sub tuum praesidium, Ave Maria und das Stabat Mater, das Magnificat und die Lauretanische Litanei sind die wichtigsten, auch Liebesgedichte aus dem Hohen Lied wurden auf Maria hin interpretiert. Nahezu alle katholischen Komponisten haben Kompositionen zu Ehren der Muttergottes geschaffen, im evangelischen Kontext finden sich vor allem Vertonungen des Lobgesang Mariens.
Auch außerhalb des Gottesdienstes spielt die Marienverehrung in der Musik eine Rolle. Die bekanntesten Beispiele sind die berühmten Ave Maria-Kompositionen von Franz Schubert und Charles Gounod. Ein Beispiel aus neuerer Zeit sind die beiden Vertonungen von Rilkes Gedichtzyklus „Das Marienleben“ durch Paul Hindemith.
Fortbildungsveranstaltung in der Reihe „Trösten und Begleiten“ im Pastoralseminar St. German in Speyer am 20. Mai
Speyer – Das Sterben gehört zum Leben. Sterblichkeit ist eine Erfahrung, die jeden Menschen existentiell betrifft. Doch wie umgehen mit dieser großen Frage des Lebens? Wie kann man Sterbende begleiten? Wie umgehen mit dem Verlust, wenn nahe Angehörige oder Freunde sterben? Um diese Fragen geht es bei der Veranstaltungsreihe zum Jahresthema „Trösten und Begleiten“, die das Pastoralseminar St. German in Speyer gemeinsam mit dem Referat für Trauer- und Hospizseelsorge im Bistum Speyer anbietet. Die nächste Veranstaltung im Rahmen der Reihe findet am Freitag, 20. Mai, von 15 bis 19 Uhr zum Thema „Trauer braucht einen Ort. Oder?“ statt.
Bei der Fortbildung werden Sonja Haub, Referentin bei der Katholischen Erwachsenenbildung im Bistum, und Kerstin Fleischer, Referentin in der Hospiz- und Trauerseelsorge, den Fragen nachgehen, welche Orte der Trauer vertraut sind und ob es wirklich immer einen Ort der Trauer braucht, um damit umzugehen. Die Fortbildung richtet sich an alle Menschen, die sich in der Begleitung von Trauernden ehren- oder hauptamtlich engagieren und alle Interessierte.
„Jeder Mensch hat eine wichtige Aufgabe in der Kirche“
Woche der Inklusion feierlich im Dom zu Speyer eröffnet
Speyer – Am Sonntag, dem 1. Mai, wurde im Dom zu Speyer mit einem Gottesdienst die Woche der Inklusion eröffnet. Weihbischof Otto Georgens und der evangelische Pfarrer Thomas Jakubowski nahmen in dem ökumenischen Gottesdienst Bezug auf die Geschichte vom blinden Bartimäus: Ausgestoßen und ignoriert sitzt er am Wegesrand, bis Jesus ihn erreicht – und seinen Wunsch erfüllt, dazuzugehören.
„Inklusion: Ich will dazugehören. Ich will mich einbringen. Keiner soll ausgeschlossen werden. Jeder ist willkommen. Mittendrin statt nur dabei“, beschreibt Weihbischof Georgens die Bedeutung von Inklusion. Er zeigte auf, wie diese gelingen kann: „Einige hören wenig oder nicht: Sie können Gebärden oder einen Dolmetscher benutzen. Einige sehen wenig oder nichts: Sie brauchen Sehhilfen oder Bücher in Blindenschrift. Einige brauchen Platz für ihren Rollstuhl oder Gehhilfen. Viele Menschen brauchen eine einfache Sprache und Bilder.“
Dabei erinnerte Georgens auch daran, dass es in unserer Hand liege, die nötige Gemeinschaft umzusetzen: „Die Bibel erzählt von Menschen, die blind sind, die nicht gehen können oder die Anfälle bekommen. In der Bibel steht: Jesus hat sie geheilt. Aber hat er nicht die Behinderung weggemacht. Er hat den anderen Menschen gesagt: Ihr sollt keinen ausgrenzen, weil er behindert ist.“ Alle Menschen hätten die gleichen Rechte und „jeder Mensch hat eine wichtige Aufgabe in der Kirche.“
Marianne Steffen, Leiterin der Abteilung Besondere Seelsorgebereiche, begrüßte gemeinsam mit Katharina Kintz, Ansprechpartnerin für Inklusion im Bistum und Christoph Sommer, von der Seelsorge für Menschen mit Hörbehinderung, die Besucherinnen und Besucher des Gottesdienstes. Aus verschiedenen Ecken des Bistums hatten sich Menschen mit und ohne Behinderung im Dom eingefunden. Kintz und Sommer zeigten im Laufe des Gottesdienstes in kurzen Erklärstücken auf, wie die Vision des Bistums mit den Zielen der Inklusion harmoniert. In einem eingespielten Video wurde deutlich, wie viele unterschiedliche Asoziationen es zum Begriff Inklusion gibt.
Wie inklusive Musik aussieht, zeigten gleich zwei Gruppen. Zum einen der Gebärdenchor der Gerhörlosenseelsorge unter der Leitung von Edeltraud Ruffing. Komplett lautlos übersetzte der Chor per Gestik und Mimik den Gesang der Band Sanctos. Chorleiterin Ruffing übersetzte auch die Wortbeiträge im Gottesdienst für die Menschen vor Ort und die Videoübertragung per Livestream. Zum anderen machte sich die Trommelgruppe des Inklusiontreffs Regenbogen lautstark bemerkbar.
Bei den Fürbitten wirkte die evangelische Gehörlosen-Seelsorgerin Jospehine Lew mit, die auch bei den Vorbereitungen zur Woche der Inklusion beteiligt war. Zum Ende des Gottesdienstes wurde symbolisch ein rotes Band zerschnitten, unter anderem von Brigitte Mitsch Behindertenbeauftragte der Stadt Speyer und Vorsitzende der Interessensgemeinschaft Behinderte und ihre Freunde Speyer e.V und Katrin Maino vom Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ), Diözese Speyer, das die Woche der Inklusion eröffnete. Im Anschluss an die Eröffnung wurde neben dem Dom über das Thema Inklusion informiert und mit Foto- und Mitmachaktionen geworben. Alle Infos und Veranstaltungen hält die Aktionsseite bereit: https://www.wochederinklusion-speyer.de
Nach zweijähriger pandemiegeschuldeter Pause findet – mit minimalen organisatorischen Änderungen – am Freitag, 10. Juni 2022 endlich wieder die Speyerer Kult(o)urnacht statt! Neben den kulturellen Leuchttürmen der Stadt gewähren auch die zahlreichen kleinen Galerien, Museen, Sehenswürdigkeiten und kulturell geprägten Einrichtungen von 19 bis 1 Uhr Einblicke in ihre Arbeit und bieten Nachtschwärmer*innen aus der ganzen Region ein vielfältiges Programm. Der Vorverkauf startet am Montag, 30. Mai 2022.
Kulturbürgermeisterin Monika Kabs blickt mit Stolz und Freude auf die anstehende Kult(o)urnacht. „Das 20-jährige Jubiläum der Speyerer Kult(o)urnacht vor mittlerweile zwei Jahren nicht gebührend feiern, sondern nur mit einem Online-Event begehen zu können, hat geschmerzt.“, erinnert Kabs. „Umso mehr freuen wir uns, in diesem Jahr wieder die gesamte kulturelle Vielfalt der Domstadt in all ihren Farben, Formen und Tönen präsentieren zu können.“ Dem städtischen Kulturbüro ist es gelungen rund 25 Kultureinrichtungen für die Teilnahme an diesem außergewöhnlichen Netzwerkprojekt zu gewinnen, darunter erstmals das (b)eck in der Korngasse sowie Die Bücherei St. Joseph und Mack’s Kunstdepot in der Gilgenstraße.
Neben den bewährten Angeboten – einem umfangreichen Musikprogramm und Lesungen in den Kirchen, Kunstausstellungen und Sonderführungen in den Galerien sowie einzigartigen Entdeckungsmöglichkeiten in den Sehenswürdigkeiten – stehen auch wieder einige besondere Highlights auf dem Programm:
Im Judenhof wird die erste Speyerer SchUM-Stipendiatin, Avery Gosfield, mit The Babel Project die farbenfrohe Geschichte jüdischer Musik von weit zurückliegenden Spuren bis in die Gegenwart nachzeichnen. The Babel Project vereint die Mitglieder des Berliner Klezmer-Ensembles Lebedik (Sasha Lurje – eine der bekanntesten Sängerinnen der heutigen jüdischen Musikwelt und Expertin für jiddische Liedkultur; Craig Judelman – Geiger, Komponist und Arrangeur; und Sanne Möricke – eine der führenden Akkordeonisten der heutigen Klezmer-Szene) sowie Thabet Azzawi, den bekannten syrischen Oud-Virtuosen und eben Avery Gosfield, bekannt als Leiterin des Ensembles Lucidarium sowie leidenschaftliche Forscherin und Interpretin jüdischer Musik aus dem europäischen Mittelalter und der Renaissance. Ihr Ziel ist es, 950 Jahre an Liedtexten, mündlich überlieferter Musik und Transkriptionen als Sprungbrett für die Kreativität des 21. Jahrhunderts zu nutzen. Das Repertoire reicht von einer Hymne an Moses, die im 11. Jahrhundert von einem zum Judentum konvertierten Priester transkribiert wurde, über Lieder, die während der Blütezeit des jiddischen Theaters an der Lower East Side im frühen 20. Jahrhundert entstanden sind bis hin zu Originalkompositionen des 21. Jahrhunderts.
Im Feuerbachhaus und beim Künstlerbund richten der Verein Feuerbachhaus Speyer e.V. und der Künstlerbund Speyer e.V. gemeinsam die Sonderausstellung „Anselm“ aus. Künstlerinnen und Künstler des Künstlerbundes zeigen darin aktuelle Sichtweisen auf Person und Œuvre des in Speyer geborenen klassizistischen Künstlers Anselm Feuerbach, einem der populärsten deutschen Maler des späten 19. Jahrhunderts und engem Freund von Johannes Brahms. Dabei haben sie sich im Vorfeld der Ausstellungsplanung weder auf gattungsspezifische noch formal-ästhetische Aspekte beschränkt, außer der Bezugnahme auf Anselm Feuerbach. Somit ist von der Doppelausstellung eine große Spannbreite individueller Interpretationen zu erwarten.
Open-Air im Kulturhof Flachsgasse präsentiert das Duolcevita Acustic Duo aus Speyers italienischer Partnerstadt Ravenna auf Einladung des Freundeskreises Speyer-Ravenna und mit Unterstützung des Italienischen Kulturinstituts Stuttgart „I favolosi anni ’60 – italienische Schlager der sechziger Jahre“. Die Sängerin Vera Della Scala und der Gitarrist Raffaele Savoia holen damit ihren ursprünglich Ende November letzten Jahres geplanten Auftritt nach und entführen mit „Parole, parole“ von Mina sowie weiteren Hits von Rita Pavone, Adriano Celentano und Gianni Morandi in die fantastischen 60er Jahre. Vera della Scala absolvierte ihre klassische Gesangsausbildung am Konservatorium in Cesena und beeindruckte das Speyerer Publikum bereits während der Paradiesgartenkonzerte im Sommer 2021 bei einigen der schönsten Opernarien aus dem klassischen Repertoire mit ihrem hell aufleuchtenden Sopran. Dass es für sie nicht immer Klassik sein muss, zeigt sie nun an der Seite ihres Duo-Partners Raffaele Savoia. Dieser lernte das Gitarrenspiel an der RGA Guitar Academy in Mailand.
Im Kulturhof Flachsgasse spielt Duolcevita Acustic Duo Open-Air. Foto: Duolcevita Acustic Duo
Informationen und Ticketverkauf
Programmhefte mit Informationen zu den teilnehmenden Institutionen und vielfältigen Programmpunkten sowie Eintrittsbändchen sind ab Montag, 30. Mai 2022 in der Tourist-Information Speyer, Maximilianstraße 13, erhältlich.
Am Veranstaltungstag selbst sind die Programmhefte in allen beteiligten Einrichtungen und die Eintrittsbändchen von 18 bis 23 Uhr am Museum Wilhelmsbau (Am Technik Museum 1), am Museumskreisel (Domplatz 4), in der Tourist-Information Speyer (Maximilianstraße 13), im Brezelhäuschen vor GALERIA Kaufhof (Maximilianstraße 43), bei der Sparkasse Vorderpfalz (Wormser Straße 39) und der Vereinigten VR Bank Kur- und Rheinpfalz (Bahnhofstraße 19) erhältlich.
Besucher*innen zahlen einmalig 10 Euro für das türkisfarbene Kontrollarmbändchen und erhalten damit Zutritt zu allen geöffneten Museen, Galerien, Kirchen etc.. Darüber hinaus können sie von 19 bis 23 Uhr kostenlos den Kulturbus nutzen, der die nicht fußläufig erreichbaren Stationen der Speyerer Kult(o)urnacht mit der Innenstadt verbindet. Für Kinder unter 14 Jahren ist der Eintritt zur Kult(o)urnacht frei, Inhaber*innen der SpeyerCARD und der Ehrenamtskarte zahlen einen ermäßigten Preis von 8 Euro.
Archäologisches Schaufenster, Auferstehungskirche, das (b)eck, Die Bücherei St. Joseph, Dom-Kulturmanagement und Dommusik im Dom zu Speyer, Dreifaltigkeitskirche, Feuerbachhaus, Galerie Kulturraum, Gedächtniskirche, Halle 101, Historisches Museum der Pfalz Speyer, Judenhof und Museum SchPIRA, Kinder- und Jugendtheater Speyer, Künstlerbund Speyer, Kulturhaus Pablo, Kunstverein und Städtische Galerie im Kulturhof Flachsgasse, Mack’s Kunstdepot, Museum im Brückenhaus, Museum Purrmann-Haus, Museum Wilhelmsbau, Sparkasse Vorderpfalz, Turm zum Handwerker, Vereinigte VR Bank Kur- und Rheinpfalz, Weltladen Speyer, ZimmerTheater Speyer (in der Heiliggeistkirche).
Warnstreiks in städtischen Kitas am 11. und 12. Mai – teils starke Einschränkungen der Betreuungsangebote
Die Stadtverwaltung Speyer informiert, dass es aufgrund ganztägiger Warnstreiks, zu denen die Gewerkschaft ver.di aufgerufen hatte, am Mittwoch, 11. Mai sowie am Donnerstag, 12. Mai 2022 zu Einschränkungen der Betreuungsangebote in städtischen Kindertagesstätten kommen wird.
Von den zwölf Einrichtungen muss die Betreuung nach aktuellem Stand in den Kitas „Mäuseburg“, „Löwenzahn“, „Schatzinsel“ und „Seekätzchen“ wegen streikender Mitarbeiter*innen sowie krankheits- und quarantänebedingter Personalausfälle stark eingeschränkt werden.
Die Eltern und Sorgeberechtigten wurden jeweils informiert, nachdem die Stadt die Mitarbeiter*innen um frühzeitige Kommunikation zu einer etwaigen Streik-Teilnahme gebeten hatte, damit die betroffenen Familien entsprechende Vorbereitungen treffen können.
In den restlichen städtischen Kitas nehmen keine bzw. nur sehr wenige Mitarbeiter*innen am Streik teil, sodass dort nach derzeitigem Stand keine Einschränkungen aufgrund der Warnstreiks zu erwarten sind. Aktuelle Informationen sind bei den jeweiligen Einrichtungsleitungen zu erfragen.
Stadtverwaltung Speyer 09.05.2022
Europatag: Stadt setzt mit Europaflagge ein Zeichen für Solidarität
Alljährlich am 9. Mai wird für Frieden und Einheit der Europatag begangen. Anlässlich des Jahrestages der Schuman-Erklärung, welche eine neue Form der politischen Zusammenarbeit in Europa vorstellte, hat die Stadt Speyer am Stadthaus die Europaflagge gehisst.
„Am 9. Mai 1950 war die Geburtsstunde der heutigen Europäischen Union und mit ihr erwuchsen der Wunsch und das Streben, langfristig den Frieden in Europa zu sichern. Mit dem 24. Februar 2022 ist der Krieg mitten nach Europa gekommen und die schrecklichen Bilder aus der Ukraine lösen weltweit Entsetzen aus. Zugleich zeigt der russische Angriffskrieg eindrücklich, dass sich die EU im Schulterschluss geeint für den Frieden einsetzt. Das können wir nur gemeinsam und im Verbund erreichen, weshalb Speyer auch weiterhin die internationalen Verbindungen zu den Partnerstädten stärken und damit die Völkerverständigung festigen wird“, bekräftigt Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler.
Stadtverwaltung Speyer 09.05.2022
Verkehrsnotizen
Buchenweg gesperrt
Aufgrund privater Bauarbeiten wird der Buchenweg auf Höhe der Hausnummer 28 am 7. Juni 2022 zwischen 8 Uhr und voraussichtlich 15 Uhr für den Durchgangsverkehr komplett gesperrt.
Für die Dauer der Maßnahme wird der Buchenweg beidseitig als Sackgasse ausgewiesen.
Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter der Rufnummer 14-2938 zur Verfügung.
Stadtverwaltung Speyer 09.05.2022
Hagedornsgasse gesperrt
Aufgrund von Arbeiten im Auftrag der Stadtwerke Speyer wird die Hagedornsgasse auf Höhe der Hausnummer 5 ab Montag, 16. Mai bis voraussichtlich Mittwoch, 15. Juni 2022 für den Verkehr komplett gesperrt.
Die Hagedornsgasse wird zwischen Armbruststraße und Kleine Greifengasse beidseitig als Sackgasse ausgewiesen. Eine Umleitung wird eingerichtet.
Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter der Telefonnummer 14-2938 zur Verfügung.
Stadtverwaltung Speyer 06.05.2022
Wildentenweg gesperrt
Aufgrund privater Bauarbeiten wird der Wildentenweg auf Höhe der Hausnummer 11 am Freitag, 13. Mai 2022 zwischen 8.00 Uhr und voraussichtlich 18.00 Uhr für den Durchgangsverkehr gesperrt. Für die Dauer der Maßnahme wird der Wildentenweg beidseitig als Sackgasse ausgewiesen und die Einbahnstraßenregelung aufgehoben.
Stadtverwaltung Speyer 04.05.2022
Paulstraße gesperrt
Wegen Kranarbeiten wird die Paulstraße auf Höhe der Hausnummer 3 ab Montag, 16. Mai bis voraussichtlich 18. Mai 2022 für den Durchgangsverkehr gesperrt. Für die Dauer der Maßnahme wird die Paulstraße beidseitig als Sackgasse ausgewiesen.
Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter der Rufnummer 14-2938 zur Verfügung.
Stadtverwaltung Speyer 04.05.2022
Eichenweg gesperrt
Aufgrund privater Bauarbeiten wird der Eichenweg auf Höhe der Hausnummer 4A am 30. Mai 2022 zwischen 8.00 Uhr und voraussichtlich 16.00 Uhr für den Durchgangsverkehr gesperrt. Für die Dauer der Maßnahme wird der Eichenweg beidseitig als Sackgasse ausgewiesen und die Einbahnstraßenregelung aufgehoben.
Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter der Rufnummer 14-2938 zur Verfügung.
Stadtverwaltung Speyer 05.05.2022
Halbseitige Sperrung der Landwehrstraße
Aufgrund von Leitungsarbeiten wird die Landwehrstraße zwischen der Kreuzung Brunckstraße und der Einfahrt der Firma Thor GmbH von Montag, 16. Mai bis voraussichtlich Sonntag, 3. Juli 2022 für den Durchgangsverkehr halbseitig gesperrt. Die Straße wird als Einbahnstraße in Richtung Speyer Nord ausgewiesen. Während der Arbeiten entfallen folgende Haltestellen der Buslinie 562: Armensünderweg, Alter Postweg, Friedhofshalle, Brucknerstraße, Siemensstraße/Nord-West und der Buslinie 565: Siemensstraße/Nord-West, Felkenweg/Nord-West, Iggelheimer Straße, Baumwollspinnerei.
Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter der Telefonnummer 14-2938 zur Verfügung.
Stadtverwaltung Speyer 05.05.2022
Baustellenübersicht der Stadt Speyer
Ab sofort stellt die Stadt Speyer eine neue Baustellenliste zur Verfügung, die die bisherige Kommunikation von laufenden und kommenden Baustellen erweitert und bürgerfreundlicher gestaltet.
Die bisher zur Verfügung gestellte Liste „Alle Baustellen“ führt alle Baustellen, die sich innerhalb des Speyerer Stadtgebiets befinden, stichpunktartig auf. Diese technische Liste gibt auch einen Überblick über die betroffenen Sparten wie Strom, Gas, oder Wasser.
Die nun neu hinzugekommene Liste „Wichtigste Baustellen“ beinhaltet Baustellen, von denen ein bedeutender Teil der Verkehrsteilnehmenden in Speyer signifikant betroffen ist, beispielsweise wegen ihrer lange Dauer und/oder weil wichtige Straßen im Netz betroffen sind. Es werden zusätzlich zu den Baustellen im Speyerer Stadtgebiet auch wichtige Baustellen in der näheren Umgebung aufgeführt, beispielsweise auf der B9 und B39. Darüber hinaus soll auch der in den Jahren 2023 und 2024 geplante Verkehrsversuch zum Postplatz Eingang in diese Auflistung finden. Neben dem voraussichtlichen Zeitraum und der Ursache werden auch die Umleitungen für die verschiedenen Verkehrsarten und bei Bedarf ergänzende Informationen dargestellt. Am Ende der Liste findet sich ferner eine Übersicht zu möglichen Ansprechpartner*innen.
Die neue Baustellenliste ist chronologisch sortiert, sodass die Bürger*innen auf den ersten Blick neu hinzukommende Baustellen erkennen und für ihre nächste Fahrt berücksichtigen können – ohne frustriert erst an der Baustellenabsperrung wenden müssen. Zeit- und nervenschonend für die Bürgerschaft – aber auch gut für die Umwelt, da unnötiger Verkehr vermieden wird. Eine neu in Kalenderwoche 12 hinzukommende Vollsperrung befindet sich in der Alten Schwegenheimer Straße.
Die Übersicht über die Baustellensituation wird immer freitags aktualisiert und ist unter www.speyer.de/baustellen im NEWS-TICKER zu finden. Des Weiteren gibt es auf der Baustellenseite der Stadt Speyer wie gewohnt detaillierte Informationen zu laufenden und kommenden Großbaustellen.
Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 15.535 (+ 8) Davon bereits genesen: 14.599 Todesfälle: 116 Sieben-Tage-Inzidenz (Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen in Speyer): 179,3 Sieben-Tage-Hospitalisierungs-Inzidenz (Anzahl der neu aufgenommenen Hospitalisierungsfälle pro 100.000 Einwohner*innen der letzten sieben Tagen in Rheinland-Pfalz): 4,47
Die Stadtverwaltung entnimmt die tagesaktuellen Meldedaten der Internetseite des Landesuntersuchungsamtes (LUA) Rheinland-Pfalz: www.lua.rlp.de.
Stadt Speyer / LUA Rheinland-Pfalz 09.05.2022
Coronavirus – Fallzahlen im Landkreis Germersheim
(Stand 9. Mai 2022, 12:15 Uhr)
Aktuell gibt es im Landkreis Germersheim 2.735 bestätigte positive Fälle, die Gesamtzahl beläuft sich auf 42.247 Corona-Infektionen seit Beginn der Pandemie. Seit der letzten Meldung am Freitag, 6. Mai 2022, wurden 159 neue Fälle registriert. Leider ist eine weitere Person verstorben. Die Gesamtzahl der Todesfälle beträgt 207 seit Beginn der Pandemie.
VG / Stadt
Ort
Infizierte seit Beginn der Pandemie
Aktuell infizierte Personen
Gesundete bzw. nicht mehr infizierte Personen
Leider an oder mit Covid-19 verstorbene Personen
VG Hagenbach
Berg
517
42
475
0
Hagenbach
1722
148
1557
17
Neuburg
739
62
669
8
Scheibenhardt
120
10
110
0
Summen
3098
262
2811
25
Wörth
Maximiliansau
1915
161
1749
5
Schaidt
501
43
458
0
Wörth, Stadt
3363
231
3123
9
Büchelberg
222
16
205
1
Summen
6001
451
5535
15
VG Kandel
Erlenbach
159
9
150
0
Freckenfeld
482
45
436
1
Kandel
2654
196
2444
14
Minfeld
420
38
382
0
Steinweiler
590
47
541
2
Vollmersweiler
54
9
45
0
Winden
330
21
308
1
Summen
4689
365
4306
18
VG Jockgrim
Hatzenbühl
1061
60
998
3
Jockgrim
2394
178
2193
23
Neupotz
616
68
545
3
Rheinzabern
1617
100
1513
4
Summen
5688
406
5249
33
VG Rülzheim
Hördt
873
77
794
2
Kuhardt
644
29
614
1
Leimersheim
744
47
695
2
Rülzheim
2836
212
2610
14
Summen
5097
365
4713
19
VG Bellheim
Bellheim
2832
174
2624
34
Knittelsheim
318
17
301
0
Ottersheim
589
52
537
0
Zeiskam
816
51
762
3
Summen
4555
294
4224
37
Germersheim + So
7677
275
7374
28
Summen
7677
275
7374
28
VG Lingenfeld
Freisbach
365
17
347
1
Lingenfeld
1869
110
1747
12
Lustadt
1002
34
961
7
Schwegenheim
1015
82
931
2
Weingarten
588
47
540
1
Westheim
603
27
567
9
Summen
5442
317
5093
32
Endsummen
42247
2735
39305
207
Kreisverwaltung Germersheim 09.05.2022
Fallzahlen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau
Nach aktuellem Stand (09.05.2022, 10:09 Uhr) haben sich seit der letzten Meldung am Freitag, 6. Mai, 81 weitere Fälle des Coronavirus (SARS-CoV-2) im Landkreis Südliche Weinstraße und in der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 42.822 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße bekannt. 41.582 Personen sind gesundet. Insgesamt sind 244 Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid aus.
Aktuell haben sich in zahlreichen Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße und in der Stadt Landau neue Fälle des Coronavirus bestätigt.
Verbandsgemeinde Annweiler: 4.284 Personen (4.165 davon gesundet, 21 verstorben)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern: 6.330 Personen (6.160 davon gesundet, 38 verstorben)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 5.083 Personen (4.947 davon gesundet, 29 verstorben)
Verbandsgemeinde Herxheim: 4.437 Personen (4.328 davon gesundet, 31 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 3.539 Personen (3.439 davon gesundet, 20 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 1.981 Personen (1.927 davon gesundet, 3 verstorben)
Verbandsgemeinde Offenbach: 3.748 Personen (3.628 davon gesundet, 30 verstorben)
Stadt Landau: 13.420 Personen (12.988 davon gesundet, 72 verstorben)
Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau 09.05.2022
Coronavirus: Aktuelle Fallzahlen im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes Rhein-Pfalz-Kreis
Folgende Infektionszahlen liegen der Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis für die kreisangehörigen Gemeinden und die Städte Ludwigshafen, Frankenthal und Speyer für Freitag, 06. und Montag, 09.05.2022, vor:
06.05.2022:
LK/SK/Gemeinde
Gesamt
Differenz zur letzten Meldung
Aktuelle Fälle
Genesen
Verstorben
Differenz zur letzten Meldung
_AH
52
2
7
45
Altrip
1656
13
141
1495
20
Beindersheim
1008
8
90
915
3
Birkenheide
699
5
39
656
4
Bobenheim-Roxheim
2613
8
183
2423
7
Böhl-Iggelheim
2403
21
186
2202
15
Dannstadt-Schauernheim
1949
14
132
1811
6
Dudenhofen
1846
14
148
1677
21
Fußgönheim
679
56
618
5
Großniedesheim
335
4
54
281
Hanhofen
820
5
69
750
1
Harthausen
1042
7
87
943
12
Heßheim
793
4
66
721
6
Heuchelheim
300
2
36
263
1
Hochdorf-Assenheim
957
5
72
882
3
Kleinniedesheim
290
1
23
266
1
Lambsheim
1802
8
173
1624
5
Limburgerhof
2399
9
195
2186
18
Maxdorf
1834
6
140
1661
33
Mutterstadt
3603
14
270
3295
38
Neuhofen
1713
3
155
1544
14
Otterstadt
891
8
48
841
2
Rödersheim-Gronau
853
4
71
779
3
Römerberg
2932
28
255
2661
16
Schifferstadt
5711
23
307
5362
42
1
Waldsee
1603
7
131
1466
6
LK Rhein-Pfalz-Kreis
40783
223
3134
37367
282
1
SK Frankenthal
13606
56
929
12589
88
SK Ludwigshafen
50101
206
2886
46796
419
SK Speyer
15536
99
1033
14387
116
Summe:
120026
584
7982
111139
905
1
09.05.2022:
LK/SK/Gemeinde
Gesamt
Differenz zur letzten Meldung
Aktuelle Fälle
Genesen
Verstorben
Differenz zur letzten Meldung
_AH
55
3
8
47
Altrip
1666
10
124
1522
20
Beindersheim
1010
2
73
934
3
Birkenheide
703
4
30
669
4
Bobenheim-Roxheim
2623
10
144
2472
7
Böhl-Iggelheim
2412
9
164
2233
15
Dannstadt-Schauernheim
1956
7
121
1829
6
Dudenhofen
1860
14
129
1710
21
Fußgönheim
681
2
52
624
5
Großniedesheim
336
1
43
293
Hanhofen
829
9
56
772
1
Harthausen
1045
3
68
965
12
Heßheim
800
7
60
733
7
1
Heuchelheim
301
1
33
267
1
Hochdorf-Assenheim
957
62
892
3
Kleinniedesheim
292
2
21
270
1
Lambsheim
1811
9
153
1653
5
Limburgerhof
2414
15
152
2244
18
Maxdorf
1843
9
113
1697
33
Mutterstadt
3619
16
224
3357
38
Neuhofen
1729
16
133
1582
14
Otterstadt
892
1
38
852
2
Rödersheim-Gronau
856
3
65
788
3
Römerberg
2950
18
218
2716
16
Schifferstadt
5724
13
263
5419
42
Waldsee
1612
9
102
1504
6
LK Rhein-Pfalz-Kreis
40976
193
2649
38044
283
1
SK Frankenthal
13668
62
836
12744
88
SK Ludwigshafen
50258
157
2425
47413
420
1
SK Speyer
15607
71
882
14609
116
Summe:
120509
483
6792
112810
907
2
Quelle: SurvNet@RKI & Sormas (Fälle)
_AH: Personen mit Hauptwohnsitz außerhalb des Zuständigkeitsbereiches des Gesundheitsamts aber mit fehlerhaften Meldekreis „LK Rhein-Pfalz-Kreis“. Es wird geprüft, ob diese noch nachträglich richtig zugeordnet werden können.
Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis 09.05.2022
Coronavirus SARS-CoV-2: Fallzahlen für Rheinland-Pfalz
(Datenstand vom 09.05.2022, 14:10 Uhr)
Die Fallzahlen zum Coronavirus in Rheinland-Pfalz: Seit dem letzten Berichtstag gibt es 4.664 neue bestätigte Corona-Fälle, 4 weitere Personen sind im Zusammenhang mit einer Infektion gestorben. Die landesweite 7-Tages-Inzidenz beträgt 512,9 pro 100.000 Einwohner (vor einer Woche: 598,2). Die landesweite 7-Tages-Hospitalisierungsinzidenz beträgt 4,47 pro 100.000 Einwohner (vor einer Woche: 4,42).
Kreis, Stand 9.5.2022
Laborbestätigt, seit Beginn der Pandemie
Neue Meldefälle
Inzidenz der letzten 7-Tage pro 100.000C
Landkreis
Gesamt
Differenz zum vorherigen Berichtstag
Hospitali-siert
Verstor-ben
GenesenA
aktuelle FälleB
Letzte 7 Tage
Gleicher Zeitraum Vorwoche
Rheinland-Pfalz
+USAFD
<20 Jahre
20-59 JahreE
≥ 60 Jahre
Hospitali-sierungF in RLP+USAFD
Ahrweiler
30718
165
531
93
28356
2269
558
668
427,7
427,7
500,7
527,1
238,2
4,47
Ahrweiler
Altenkirchen
32597
155
816
139
29584
2874
648
770
502,0
502,0
424,6
657,8
289,4
4,47
Altenkirchen
Alzey-Worms
35727
103
852
191
32220
3316
603
742
461,3
461,2
499,3
544,2
286,7
4,47
Alzey-Worms
Bad Dürkheim
32746
125
770
218
30682
1846
579
875
435,3
435,2
479,6
561,8
221,3
4,47
Bad Dürkheim
Bad Kreuznach
46582
306
554
175
42049
4358
1044
1244
657,7
657,6
770,5
789,2
383,2
4,47
Bad Kreuznach
Bernkastel-Wittlich
27251
106
659
112
24711
2428
372
625
330,1
325,4
342,4
431,6
158,9
4,47
Bernkastel-Wittlich
Birkenfeld
22539
0
534
147
20469
1923
272
515
336,5
326,7
338,7
397,9
243,9
4,47
Birkenfeld
Bitburg-Prüm
23497
68
410
50
22020
1427
323
407
322,8
312,7
287,0
390,8
222,4
4,47
Bitburg-Prüm
Cochem-Zell
16519
60
233
93
14790
1636
353
572
573,3
572,8
743,8
711,4
278,7
4,47
Cochem-Zell
Donnersbergkreis
20960
111
381
110
19149
1701
422
571
558,7
553,3
618,6
694,3
300,3
4,47
Donnersbergkreis
Germersheim
42247
159
953
207
39988
2052
632
936
489,9
489,8
498,8
588,0
300,1
4,47
Germersheim
Kaiserslautern
35793
211
573
149
31844
3800
881
1214
828,6
712,0
928,4
1054,1
393,7
4,47
Kaiserslautern
Kusel
18226
131
376
107
16164
1955
505
494
720,3
683,6
855,0
850,1
460,1
4,47
Kusel
Mainz-Bingen
58143
120
1055
291
52679
5173
963
1323
455,3
455,0
546,3
548,0
229,7
4,47
Mainz-Bingen
Mayen-Koblenz
58615
297
778
228
53552
4835
811
1029
377,6
377,6
413,6
465,4
205,6
4,47
Mayen-Koblenz
Neuwied
44799
127
655
248
41318
3233
657
855
358,8
358,8
339,3
449,3
219,9
4,47
Neuwied
Rhein-Hunsrück
27756
844
565
127
22976
4653
3092
408
2990,3
2990,2
3467,7
3694,0
1587,1
4,47
Rhein-Hunsrück
Rhein-Lahn-Kreis
30465
163
705
120
27392
2953
696
727
567,8
567,8
668,7
705,1
291,5
4,47
Rhein-Lahn-Kreis
Rhein-Pfalz-Kreis
40783
14
700
282
38006
2495
420
681
271,4
271,4
230,2
347,9
170,6
4,47
Rhein-Pfalz-Kreis
Südliche Weinstr.
23443
76
786
168
22251
1024
335
450
302,4
302,4
418,4
344,0
172,4
4,47
Südliche Weinstr.
Südwestpfalz
22600
64
573
136
19797
2667
502
748
528,9
522,3
397,8
676,9
380,0
4,47
Südwestpfalz
Trier-Saarburg
38343
152
567
134
34498
3711
649
870
431,1
430,7
472,9
521,5
239,8
4,47
Trier-Saarburg
Vulkaneifel
18402
126
279
85
15773
2544
457
629
755,5
755,3
767,7
964,4
439,9
4,47
Vulkaneifel
Westerwaldkreis
54944
204
1254
236
51353
3355
1154
1458
568,9
568,9
660,5
700,5
275,4
4,47
Westerwaldkreis
KS Frankenthal
13607
5
221
88
12730
789
139
212
285,1
285,1
323,1
325,7
191,8
4,47
KS Frankenthal
KS Kaiserslautern
29668
132
699
212
26700
2756
617
888
619,1
581,2
499,9
746,7
433,6
4,47
KS Kaiserslautern
KS Koblenz
31808
180
374
185
29125
2498
468
518
412,7
412,7
501,5
475,4
237,7
4,47
KS Koblenz
KS Landau i.d.Pf.
10429
25
403
65
9920
444
126
201
269,9
269,9
247,5
342,4
129,9
4,47
KS Landau i.d.Pf.
KS Ludwigshafen
50104
16
1058
419
47382
2303
339
596
196,5
196,4
126,8
247,6
141,9
4,47
KS Ludwigshafen
KS Mainz
63736
161
1286
256
58878
4602
928
1175
427,4
427,1
419,0
511,6
216,0
4,47
KS Mainz
KS Neustadt a.d.W.
14642
36
379
63
13846
733
219
344
410,8
410,8
355,8
479,3
337,9
4,47
KS Neustadt a.d.W.
KS Pirmasens
9922
38
345
94
9023
805
184
230
458,0
457,8
591,3
599,9
184,2
4,47
KS Pirmasens
KS Speyer
15535
8
306
116
14599
820
91
245
179,3
179,3
131,6
240,6
103,6
4,47
KS Speyer
KS Trier
28137
96
361
60
25596
2481
460
608
415,6
415,4
327,2
484,2
307,6
4,47
KS Trier
KS Worms
25562
53
755
138
23710
1714
336
412
402,6
402,6
412,8
475,4
257,9
4,47
KS Worms
KS Zweibrücken
8491
27
221
26
7537
928
185
278
544,1
543,8
333,9
791,4
261,7
4,47
KS Zweibrücken
Rheinland-Pfalz
1105336
4664
21967
5568
1010667 #
89101
21020
24518
512,9
508,2
544,9
626,2
295,1
4,47
Rheinland-Pfalz
Anmerkungen zur Tabelle
Dargestellt sind ausschließlich mittels PCR laborbestätigte Meldefälle.
A Genesen wurde wie folgt definiert:
a) nicht-verstorben, nicht-hospitalisiert und vor mehr als 21 Tagen ab Datenstichtag erkrankt
b) nicht-verstorben, hospitalisiert gemeldet und vor mehr als 28 Tagen ab Datenstichtag erkrankt
c) nicht-verstorben, Hospitalisierung unbekannt und vor mehr als 28 ab Datenstichtag Tagen erkrankt
Sofern kein Erkrankungsdatum vorliegt, wird das geschätzte Erkrankungsdatum aus Meldedatum minus mittlerem Meldeverzug von derzeit 5 Tagen verwendet.
B Errechnet als Differenz aus Gesamtzahl der laborbestätigten Fälle, Verstorbenen und Genesenen.
C COVID-19 Erkrankungen mit Meldedatum der letzten 7 Tage ab Datenstichtag, pro 100.000 Einwohner. Bitte beachten Sie, dass die Gesamtinzidenz der Meldungen in den letzten 7 Tagen für Rheinland-Pfalz /100.000 Einwohner das mit der Bevölkerungszahl der Gebietseinheit gewichtete Mittel und nicht deren arithmetisches Mittel ist.
D USAF = U.S. Armed Forces; Berechnung der Inzidenz /100.000 unter Berücksichtigung der mit Stand vom 18.10.2021 in der Gebietseinheit stationierten U.S. Streitkräfte
E beinhaltet <1% Fälle ohne Altersangabe
F Für die 7-Tage-Hospitalisierungsinzidenz (Schutzwert) wird ein landesweiter Wert berichtet. Die 7-Tages-Hospitalisierungsinzidenz bestimmt sich nach der Zahl der Hospitalisierungen unter den SARS-CoV-2-Fällen mit Meldedatum innerhalb der letzten 7 Tage je 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner im Land Rheinland-Pfalz. Eine Hospitalisierung ist die stationäre Aufnahme in ein Akutkrankenhaus aufgrund von COVID-19, unbekannter oder anderer bekannter Ursache.
# Die Summe der in Rheinland-Pfalz bereits von COVID-19 Genesenen kann aufgrund eines unterschiedlichen Datenstandes und Bewertungsalgorithmus von der auf dem RKI-Dashboard abweichen.
KS = kreisfreie Stadt
Effektivität der Impfung
Mit Hinblick auf die Abschätzung der Impfeffektivität gegen COVID-19-Erkrankungen verweisen wir auf unseren Wochenbericht.
SARS-CoV-2-Varianten
Vor dem Hintergrund einer nunmehr vollständigen bundesweiten Dominanz der SARS-CoV-2-Variante „Omikron“ stellen wir die landeseigene Berichterstattung zu den sogenannten „Variants of Concern“ ein. Falls weiter Interesse an den Varianten besteht, verweisen wir auf die bundesweiten Informationen dazu im Wochenbericht des Robert Koch-Instituts.
Corona-Lage in Rheinland-Pfalz
Weitere Informationen und Rechtsgrundlagen finden Sie auf der zentralen Info-Plattform der rheinland-pfälzischen Landesregierung unter www.corona.rlp.de.
Weitere Meldedaten zur Corona-Pandemie
Weitere rheinland-pfälzische Meldedaten zum Coronavirus finden Sie auf www.lua.rlp.de.
Aktueller COVID-19-Wochenbericht für Rheinland-Pfalz jetzt online
Der neue COVID-19-Wochenbericht des Landesuntersuchungsamtes (LUA) für die 18. Kalenderwoche 2022 ist online. Der Bericht erscheint immer donnerstags und soll dazu beitragen, die Corona-Lage in Rheinland-Pfalz differenziert bewerten zu können. Diesen und alle weiteren Wochenberichte als PDF sowie die zugehörigen Daten im Excelformat finden Sie auf der Homepage des LUA.
Der COVID-19-Wochenbericht schlüsselt die von den rheinland-pfälzischen Gesundheitsämtern erfassten und übermittelten Corona-Fälle beispielsweise nach Altersgruppen und Impfstatus auf; außerdem unterscheidet er die Fälle danach, ob Personen „mit“ oder „aufgrund von“ Corona ins Krankenhaus eingeliefert wurden, auf der Intensivstation behandelt wurden oder verstorben sind. Er gibt zudem Aufschluss darüber, wie alt die Menschen sind, die an einer Corona-Erkrankung litten, und wie schwer ihre Erkrankung war.
Ein wesentlicher Bestandteil des Wochenberichts ist die Abschätzung der Impfeffektivität. Dazu betrachten die Epidemiologinnen und Epidemiologen des LUA die Corona-Fälle des gesamten Jahres sowie der zurückliegenden Wochen mit Blick auf den Impfstatus der betroffenen Personen. Ausgewertet werden diejenigen Fälle, bei denen Angaben zu Symptomen vorliegen, die hospitalisiert wurden, auf einer Intensivstation behandelt wurden oder verstorben sind.