Polizeimeldungen Wochenende (06.04. & 07.04.24)

Polizeimeldungen vom Wochenende (06.04. & 07.04.2024)

(Speyer) – Gas mit Bremse verwechselt, erheblicher Sachschaden

Am Samstag Abend gegen 22:00 Uhr versuchte eine 18 jährige BMW Fahrerin aus Ludwigshafen in der Unteren Langgasse rückwärts auszuparken. Dabei kollidierte sie so mit einem dahinter parkenden VW Eos, dass dieser an die angrenzende Grundstücksmauer geschoben wurde. Der VW erlitt dadurch Schaden im Heck-und Frontbereich. Aufgrund des Aufprall war die Fahranfängerin so erschrocken, dass sie anschließend das Gaspedal mit dem Bremspedal verwechselte und rückwärts ebenso gegen die Grundstücksmauer fuhr, diese wurde durch den Aufprall komplett durchbrochen. Bei dem Ausparkvorgang entstand insgesamt ein Gesamtschaden von ca. 20000 Euro.

(Speyer) – Verkehrskontrollen im Stadtgebiet

Am Samstag gegen 17:00 Uhr kontrollierte eine Polizeistreife einen 32-jährigen PKW-Fahrer in der Sonnengasse. Im Rahmen der Verkehrskontrolle stellten die Beamten beim Fahrer glasige, gerötete Augen, Lidzuckungen und eine schwache Pupillenreaktion fest. Aufgrund dieser Auffallerscheinungen wurde dem Betroffenen eine Blutprobe entnommen. Weiterhin wurde dem 32-Jährigen die Weiterfahrt untersagt.

Gegen 18:10 Uhr kontrollierten Polizeibeamte einen 28-jährigen PKW-Fahrer in der Schifferstadter Straße. Der Fahrer zitterte stark an seinen Händen und Beinen, weshalb mit dem 28-Jährigen ein Urintest durchgeführt wurde, der positiv auf THC reagierte. Dem Betroffenen wurde ebenfalls eine Blutprobe entnommen und die Weiterfahrt untersagt.

Die Führerscheinstelle wird in beiden Fällen in Kenntnis gesetzt, die die Geeignetheit der Fahrer überprüfen. Gegen die Betroffenen wird ein Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet.

(Speyer) – Versuch des Diebstahls von mehreren Paar Schuhen

Am Samstag gegen 14:50 Uhr betraten zwei Personen ein Schuhgeschäft in der Wormser Landstraße, packten gemeinschaftlich mehrere Paar Schuhe in eine mitgeführte Sporttasche und wollten anschließend das Geschäft zu verlassen, ohne diese zu bezahlen. Durch eine Angestellte des Geschäftes wurde dies jedoch wahrgenommen und sie sprach die Personen an. Daraufhin ließen sie die Tasche fallen, einer der Täter verließ umgehend die Örtlichkeit in Richtung Waldseer Straße, die andere Person kurz danach in unbekannte Richtung.

  • Bei beiden Personen soll es sich um Männer gehandelt haben, beide südländisches Aussehen.
  • Einer der Täter war ca. 30 Jahre alt, 170cm groß, schmächtig, trug ein weißes Oberteil und eine schwarze Basecap.
  • Der andere Täter was ca. 190 cm groß, ebenfalls schmächtig, helles Shirt, schwarze Basecap und hätte ein auffälliges Muttermal im Gesicht. Schaden entstand nicht, da es beim Versuch blieb.
  • Mögliche Zeugen des Vorfalls oder Zeugen, die die Täter im Nahbereich gesehen haben oder Hinweise zu ihnen geben können, werden gebeten, sich mit der Polizei Speyer telefonisch oder per E-Mail (Tel. 06232 / 137-0, E-Mail an pispeyer@polizei.rlp.de) in Verbindung zu setzen.

(Speyer) – Räuberische Erpressung

Am Samstagmittag gegen 14:00 Uhr befand sich der 16-jährige Geschädigte in der Iggelheimer Straße nahe eines Supermarktes, als er von einem unbekannten Täter aufgefordert wurde, seinen Geldbeutel auszuhändigen. Als der Geschädigte der Aufforderung nicht nachkam, versuchte der Täter ihn zu schlagen, wogegen sich der 16-Jährige allerdings wehren konnte. Der Täter flüchtete anschließend ohne Tatbeute. Durch das Gerangel wurde der Geschädigte leicht verletzt.

  • Der unbekannte Täter sei ca. 17-18 Jahre alt, 1,80m groß, trug dunkle Kleidung und eine schwarze Wollmütze.
  • Zeugen des Vorfalls werden gebeten, sich mit der Polizei Speyer telefonisch oder per E-Mail (Tel. 06232 / 137-0, E-Mail an pispeyer@polizei.rlp.de) in Verbindung zu setzen.

(Speyer) – Frühjahrsmesse

Am Freitag war die Frühjahrsmesse erwartungsgemäß stark besucht. Außer einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen mehreren Frauen kam es zu keinen Vorkommnissen.

Zwischen den Frauen kam es gegen 23:30 Uhr zunächst zu einem Streit. Im Verlaufe des Streits zog eine 17-jährige Germersheimerin einer 20-jährigen Speyrerin mehrfach stark an den Haaren. Durch die Auseinandersetzung seien der geschädigten Heranwachsenden mehrere künstliche Fingernägel abgebrochen. Im Rahmen des Streits wurde eine weitere 17-jährige Geschädigte von der Germersheimerin auf die Wange geschlagen. Eine hinzukommende 21-Jährige, die die Auseinandersetzung schlichten wollte, wurde durch einen Schlag an der Lippe verletzt, durch wen ist nicht bekannt. Die 17- und 20-jährigen Geschädigten wurden vom Rettungsdienst behandelt.

Die Beschuldigte wurde nicht mehr an der Örtlichkeit angetroffen, konnte jedoch aufgrund einer abgegebenen Personenbeschreibung und weiterer Ermittlungen ermittelt werden. Die Beschuldigte erwartet nun ein Strafverfahren wegen Körperverletzung.

(Speyer) – Straf- und Ordnungswidrigkeitenanzeige nach Verkehrskontrolle

Am Freitag gegen 07:45 Uhr kontrollierte eine Polizeistreife einen 32-Jährigen in der Auestraße, der auf einem E-Scooter ohne aktuellen Versicherungsschutz fuhr. Im Rahmen der Verkehrskontrolle stellten die Beamten weiterhin bei der Überprüfung der Fahrtüchtigkeit drogentypische Auffallerscheinungen fest. Ein durchgeführter Urintest verlief positiv auf THC, weshalb dem Betroffenen eine Blutprobe entnommen und die Weiterfahrt untersagt wurde. Der E-Scooter wurde von den Beamten sichergestellt.

Den 32-jährigen Hanhofener erwartet eine Straf- und eine Ordnungswidrigkeitenanzeige.

(Speyer) – Einbruchsdiebstahl

Von Donnerstagabend auf Freitagmorgen versuchten unbekannte Täter in ein Modegeschäft in der Maximilianstraße einzubrechen. Die Täter versuchten durch die Eingangstür in das Geschäft einzudringen, was ihnen jedoch misslang. Die genaue Schadenshöhe ist noch unbekannt.

  • Wer hat in der Nacht von Donnerstag auf Freitag in der Maximilianstraße verdächtige Personen wahrgenommen? Zeugen werden gebeten, sich mit der Polizei Speyer telefonisch oder per E-Mail (Tel. 06232 / 137-0, E-Mail an pispeyer@polizei.rlp.de) in Verbindung zu setzen.

(Hochdorf-Assenheim) – Streit um Parksituation mündet in körperliche Auseinandersetzung

Am Freitag, den 05.04.2024, gegen 13:15 Uhr, kam es in der Ortschaft Hochdorf zwischen einer 64-jährigen Haßlocher Bürgerin und einer 54-jährigen Hochdorfer Bürgerin zu Streitigkeiten aufgrund einer Parksituation. Im Rahmen dessen zog die beschuldigte Hochdorferin ihre Kontrahentin am Kragen aus dem Pkw heraus und beleidigte diese. Eine Zeugin konnte den Vorfall beobachten. Die Beschuldigte erwarten Strafanzeigen wegen Körperverletzung sowie Beleidigung. Darüber hinaus erfolgt eine Mitteilung an die zuständige Führerscheinstelle.

(Germersheim) – Raub auf Frau

In der Nacht von Samstag auf Sonntag wurde eine 30-jährige Frau aus Germersheim im Bereich Freiherr-vom-Stein-Straße Opfer eines Raubüberfalls. Die Frau wurde durch eine ihr unbekannte männliche Person zunächst in russischer Sprache angesprochen. Im Anschluss schlug der Täter der Frau zwei Mal ins Gesicht, trat ihr gegen das Bein und entnahm ihr ihre E-Zigarette, welche diese in der Hand hielt. Danach flüchtete der Täter fußläufig.

  • Bei diesem soll es sich um einen ca. 30-40 Jahre alten Mann mit auffallend breiter Statur handeln, welcher komplett schwarz gekleidet war.

(Germersheim) – Einbruchsdiebstahl

Bisher unbekannte Täter brachen am Samstagabend im Zeitraum zwischen 19:30 und 22:30 Uhr über die Terrassentür in eine Erdgeschosswohnung in der Römerstraße in Germersheim ein. Dort entwendeten die Täter Schmuck aus dem elterlichen Schlafzimmer sowie einen TV-Lautsprecher. Die Gesamtschadenshöhe beläuft sich auf ca. 2500 Euro. Die Bewohner befanden sich zur Tatzeit außer Haus.

(Germersheim) – Zigarettenautomaten gesprengt

Einen Zigarettenautomaten sprengten bislang unbekannte Täter am Freitag gegen 21:40 Uhr vor dem Seiteneingang des Friedhofes in der Hans-Meyer-Straße. Zeugen beobachteten zwei Jugendliche, die im Anschluss in Richtung Rhein flüchteten. Am Automaten entstand erheblicher Sachschaden.

  • Zeugen werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 07274/9580 oder per E-Mail an pigermersheim@polizei.rlp.de mit der Polizei Germersheim in Verbindung zu setzen.

(Bellheim) – Mutmaßlicher Kinderansprecher gemeldet

Am Samstag (06.04.2024), gegen 18:30 Uhr, wurde der Polizei gemeldet, dass in Bellheim, in der Hauptstraße, ein älterer Mann zwei Mädchen angesprochen und auf ein Eis eingeladen haben soll. Die Kinder antworteten dem Mann jedoch nicht und fuhren mit ihren Fahrrädern davon. Letztlich sei der Mann in sein Fahrzeug gestiegen und weggefahren. Bei der Person soll es sich um einen ca. 60-70 Jahre alten Mann gehandelt haben.

  • Dieser sei etwa 1,80 m groß gewesen, habe eine Brille und ein rotkariertes Hemd getragen.
  • Bei dem Fahrzeug handelte es sich um einem schwarzen PKW (mit KIB-Kennzeichen.)

Bei der sofortigen Überprüfung durch die Polizei konnte der PKW nicht mehr angetroffen werden.

Wir nehmen solche Meldungen immer sehr ernst. Deshalb suchen wir Zeugen:

  • Wer hat den Sachverhalt beobachtet?
  • Wer kann Hinweise zu dem Mann geben?
  • Sachdienliche Hinweise nimmt die Dienststelle in Germersheim unter der Telefonnummer 07274 958-0 oder per E-Mail an pigermersheim@polizei.rlp.de entgegen.

Meldungen darüber, dass Kinder aus Fahrzeugen heraus oder sonst angesprochen werden, beunruhigen alle Eltern und Erziehungsverantwortlichen. Jedoch hat nicht jeder Fremde, der ein Kind anspricht, Böses im Sinn.

Folgende Ratschläge sollten Sie beachten, wenn Kinder davon erzählen, dass sie von Fremden angesprochen wurden:

  • Loben Sie Ihr Kind dafür, dass es sich Ihnen anvertraut hat.
  • Vermeiden Sie Gerüchte und beugen Sie somit einer Hysterie in Ihrer Nachbarschaft vor.
  • Wir bitten Sie auf Basis von Gerüchten keine Falschinformationen zu verbreiten.
  • Teilen Sie keine spekulativen Informationen über soziale Netzwerke.
  • Bitte vertrauen Sie bei Ihrer Meinungsbildung nur gesicherten Quellen. Gesicherte Informationen erhalten Sie von Ihrer Polizei unter https://s.rlp.de/5vx.
  • Melden Sie den Vorfall der Polizei. Über den Polizeinotruf 110 erreichen Sie diese zu jeder Tages- und Nachtzeit.
  • Bereiten Sie Ihre Kinder auf solche Situationen vor. Eltern sollten Verhaltensregeln für den Schulweg und die Freizeit festlegen.
  • Schicken Sie Ihr Kind möglichst nicht allein, sondern in kleinen Gruppen zusammen mit anderen Kindern zur Schule oder zum Spielplatz. Halten Sie es zur Pünktlichkeit an.

Wir nehmen Ihre Ängste ernst und sind stets für Sie ansprechbar. Melden Sie bitte jeden verdächtigen Sachverhalt sofort bei Ihrer Polizeidienststelle oder über Notruf. Nur so können wir auch Ermittlungen aufnehmen. Denn wir kümmern uns und gehen jedem Hinweis nach. Auf der Internetseite der polizeilichen Kriminalprävention www.polizei-beratung.de finden Sie weitere umfangreiche Informationen zu diesem Thema.

(Hördt) – Trunkenheitsfahrt

Am Sonntagfrüh, gegen 03:00 Uhr, wurde eine 36-jährige Fahrzeugführerin aus Rülzheim auf der L552 zwischen Hördt und Sondernheim nach Zeugenhinweisen bezüglich einer auffälligen Fahrweise einer Verkehrskontrolle unterzogen. Bei der Frau konnte eine deutliche Alkoholisierung ausgemacht werden. Die Weiterfahrt wurde ihr untersagt. Sie war nicht in der Lage, einen Atemalkoholtest durchzuführen. Die Frau wurde zwecks Entnahme einer Blutprobe mit auf die Dienststelle genommen. Sie erwartet nun ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr.

(Neuburg) – Versuchte räuberische Erpressung

Am Abend des 06.04.2024, gegen 23:00 Uhr hielten sich mehrere Jugendliche im Bereich des Sportplatzes in Neuburg am Rhein auf. Zu diesem Zeitpunkt seien zwei vermummte Personen dazugekommen. Einer der Beiden habe die Jugendlichen mit einer vermeintlichen Schusswaffe bedroht, einmal in die Luft geschossen und die Herausgabe von Wertgegenständen gefordert. Zwischenzeitlich betrat der zweite Täter ein dortiges Firmengelände und suchte dort nach Wertgegenständen. Da weder auf dem Firmengelände noch bei den Jugendlichen Wertgegenstände aufzufinden waren, entfernten sich die Täter mit einem PKW von der Örtlichkeit.

  • Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Wörth per E-Mail piwoerth@polizei.rlp.de oder per Telefon unter 0727192210 zu wenden.

(Schweighofen) – Postbotin von Hund gebissen

Im Rahmen einer Zustellung am 06.04.2024 gegen 14:00 Uhr klingelte die Postbotin am Anwesen. Beim Öffnen der Türe gelang es dem Schäferhund durch einen kleinen Spalt am Besitzer vorbeizukommen. Das Tier verbiss sich anschließend im Bein der Postbotin. Diese musste durch den Rettungsdienst versorgt werden und wurde zur weiteren medizinischen Behandlung in ein umliegendes Krankenhaus verbracht.

(Bad Bergzabern) – Radfahrerin bei Unfall verletzt

Am 05.04.2024 gegen 16:45 Uhr befuhr ein 76-jähriger PKW-Fahrer die Petronellastraße in Bad Bergzabern. Zum selben Zeitpunkt befuhr eine 23-jährige Pedelec-Fahrerin die Stauffenbergstraße in Richtung Petronellastraße. An der Kreuzung missachtete die Radfahrerin die Vorfahrt des von rechts kommenden PKW-Fahrers, indem sie ungebremst in diese einfuhr. Es kam zum Zusammenstoß, wodurch die Radfahrerin stützte und sich am Kopf verletzte. Einen Helm trug die Frau nicht. Sie wurde im Anschluss in ein umliegendes Krankenhaus eingeliefert.

Die meisten schweren Kopfverletzungen beim Radfahren könnten sich durch das Tragen eines Helms vermeiden lassen. Die Polizei empfiehlt daher immer mit Fahrradhelm zu fahren. Mehr Informationen zum Thema erhalten Sie unter www.ich-trag-helm.de.

(Billigheim-Ingenheim) – Schwerer Unfall mit Motorrad I

Am 06.04.2024 befuhr gegen 10:40 Uhr ein 48-jähriger Mercedes-Fahrer die Gartenstraße in Billigheim-Ingenheim in Fahrtrichtung L544. An der dortigen Einmündung fuhr er geradeaus weiter in Richtung Wirtschaftsweg. Hierbei übersah er einen bevorrechtigten 60-jährigen Motorradfahrer sowie dessen 47-jährige Sozia. Bei der anschließenden Kollision wurde der 60-Jährige schwer, aber nicht lebensgefährlich verletzt. Die 47-Jährige wurde leicht verletzt. Beide wurden zur weiteren Behandlung in ein umliegendes Krankenhaus verbracht. Auch war ein Rettungshubschrauber im Einsatz. Die Gesamtschadenshöhe beläuft sich auf circa 15.000 Euro. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Die L544 musste für circa 30 Minuten voll gesperrt werden. Hierdurch kam es zu geringen Verkehrsbeeinträchtigungen. Der Mercedes-Fahrer wird sich nun in einem Strafverfahren wegen fahrlässiger Körperverletzung verantworten müssen.

(Landau) – Ehrlicher Finder

Am Samstag wurden bei der Polizei Landau Bargeld in Höhe eines mittleren dreistelligen Betrages als Fundsache abgegeben. Das in einem Briefumschlag befindliche Bargeld wurde in der Eckenerstraße aufgefunden und wurde wohl zwischen 10 Uhr und 11:15 Uhr verloren. Der Verlierer ist bisher unbekannt.

(Landau) – Außenspiegel abgetreten / Zeugen gesucht

In der Nacht vom 05.04.2024 auf den 06.04.2024 wurde durch unbekannte Täter an einem geparkten PKW der Marke Mitsubishi in der Vogesenstraße in Landau ein Außenspiegel abgetreten. Die Schadenshöhe beträgt circa 500 Euro. Ein Strafverfahren wegen Sachbeschädigung wurde eingeleitet und die Ermittlungen aufgenommen.

  • Die Polizei bittet Zeugen, die Hinweise zu der Tat oder dem Täter geben können sich per Email an pilandau@polizei.rlp.de oder telefonisch unter 06341-287-0 bei der Polizeiinspektion Landau zu melden.

(Landau) – Hätte sie besser mal das Licht angemacht…

… dann wäre sie vielleicht auch nicht kontrolliert worden. Am 05.04.2024 fiel einer Streifenwagenbesatzung der Polizeiinspektion Landau gegen 21:25 Uhr ein PKW VW auf, welcher ohne eingeschaltete Beleuchtung die Horststraße in Landau befuhr. Bei einer anschließenden Kontrolle stellte sich heraus, dass die 27-jährige Fahrerin nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis war. Die Weiterfahrt wurde untersagt und ein Strafverfahren wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis eingeleitet.

(A 65 / Landau) – Vollsperrung nach Unfallflucht / Zeugen gesucht

Am Freitagmorgen, den 05.04.24 gegen 08:30 Uhr befuhr ein bislang unbekannter Unfallverursacher vermutlich mit seinem LKW die A65 in Fahrtrichtung Ludwigshafen. In der Ausfahrt Landau-Dammheim kam der Unfallverursacher nach rechts von der Fahrbahn ab und entfernte sich anschließend von der Unfallörtlichkeit. Hierdurch entstand an Schutzplanke sowie der Bankette Sachschaden in Höhe von ca. 1500EUR. Aufgrund der aufgewirbelten Erde musste eine Fahrbahnreinigung erfolgen. Hierbei musste die Fahrbahn zeitweise gesperrt werden.

  • Hinweise zu dem Verkehrsunfall oder dem bislang unbekannten Unfallverursacher nimmt die Polizei Edenkoben unter 06323 9550 oder piedenkoben@polizei.rlp.de entgegen.

(Albersweiler) – Schwerer Unfall mit Kraftrad II

Am 06.04.2024 befuhr gegen 21:10 Uhr ein 16-jähriger Fahrer eines Leichtkraftrades die L507 von Frankweiler in Richtung Albersweiler. In einer Linkskurve verlor er aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit die Kontrolle über sein Gefährt, kam nach rechts von der Fahrbahn ab und stürzte. Er wurde durch den Sturz schwer verletzt und wurde zur weiteren Behandlung in ein umliegendes Krankenhaus verbracht. Die Schadenshöhe beträgt circa 100 Euro. Er wird sich nun auf ein Bußgeld in Höhe von 145 Euro sowie einen Punkt in der Verkehrssünderdatei einstellen müssen.

(B 48 / Wellbachtal) – Schwerer Unfall mit Motorrad III

Am 06.04.2024 befuhr gegen 13:20 Uhr ein 22-jähriger Motorradfahrer die B48 vom Johanniskreuz in Richtung Rinnthal. Kurz vor der Abfahrt Hofstätten streifte er aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit die rechte Schutzplanke und wurde bei dem folgenden Sturz in den Grünstreifen geschleudert. Der 22-Jährige wurde durch den Unfall schwer, aber nicht lebensgefährlich verletzt. Er wurde mittels Rettungshubschrauber in ein umliegendes Krankenhaus verbracht. Die Schadenshöhe beträgt circa 2000 Euro. Er wird sich nun auf ein Bußgeld in Höhe von 145 Euro sowie einen Punkt in der Verkehrssünderdatei einstellen müssen.

(Edenkoben) – Verkehrsunfall mit Leichtverletzten

Am Samstagmittag, den 06.04.24 gegen 13:20 Uhr wurden bei einem Verkehrsunfall im Einmündungsbereich der K6 und der A65 – Anschlussstelle Edenkoben zwei Personen leicht verletzt. Beim Linksabbiegen von der K6 auf die A65 in Fahrtrichtung Karlsruhe übersah der 29-jährige Unfallverursacher eine entgegenkommende 37-jährige Autofahrerin, weshalb es zum Zusammenstoß der beiden Autos kam. Zwei leicht verletzte Insassen wurden in umliegende Krankenhäuser verbracht. Da beide Autos nicht mehr fahrbereit waren, mussten diese abgeschleppt werden. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf ca. 9000EUR.

(Edenkoben) – Alkoholisierter Randalierer

Beispielbild Zelle / Verhaftung, dient lediglich der Visualisierung

Am Samstagmittag, den 06.04.24 gegen 12:20 Uhr randalierte ein alkoholisierter 19-Jähriger im Einmündungsbereich der Bahnhofstraße und der Staatsstraße in Edenkoben. Hierbei schrie der Heranwachsende lautstark und trat gegen die in der Bahnhofstraße geparkten Fahrzeuge. Nach derzeitigem Ermittlungsstand wurden keine Fahrzeuge beschädigt. Da sich der 19-Jährige in einer psychischen Ausnahmesituation befand, wurde er in eine Fachklinik verbracht.

  • Mögliche Zeugen, deren Fahrzeuge am Samstagmittag in der Bahnhofstraße in Edenkoben abgestellt waren und nun Beschädigungen aufweisen, werden gebeten sich unter 06323 9550 oder piedenkoben@polizei.rlp.de bei der Polizei Edenkoben zu melden.

(Edenkoben) – Berauscht mehrere Straftaten begangen und Widerstand geleistet

Beispielbild Zelle / Verhaftung, dient lediglich der Visualisierung

Nachdem ein 19-Jähriger aus dem Landkreis Südliche Weinstraße am Donnerstagabend, den 05.04.24 gegen 18:00 Uhr in der Edesheimer Straße in Edenkoben zunächst einen Anwohner angepöbelt hatte, schlug er einer schlichtenden Frau mit einem unbekannten Gegenstand gegen die linke Hand, wodurch diese leicht verletzt wurde. Weiterhin zerkratzte der 19-Jährige ein geparktes Fahrzeug. Die genaue Schadenshöhe ist bislang nicht bekannt. Der Täter konnte schließlich im Nahbereich festgestellt und festgenommen werden. Der alkoholisierte und augenscheinlich unter dem Einfluss berauschender Mittel stehende 19-Jährige leistete im weiteren Verlauf Widerstand und versuchte einem Polizisten in die Hand zu beißen. Die Polizisten blieben unverletzt. Nach der Entnahme einer Blutprobe zur Feststellung der Schuldfähigkeit wurde der 19-Jährige schließlich einer psychiatrischen Einrichtung zugeführt. Er muss sich nun wegen mehreren Straftaten verantworten.

(Haßloch) – Großkontrolle bei Tuning-Veranstaltung

Am Samstag Nachmittag fanden sich bei schönstem Wetter ca. 200 Fahrzeuge der Tuning-Szene im Gewerbegebiet Nord in Haßloch auf mehreren Parkplätzen und im öffentlichen Verkehr ein. Durch das hohe Besucheraufkommen und die zur Schau gestellten Fahrzeuge kam es zeitweise zu erheblichen Beeinträchtigungen des Fließverkehrs und vereinzelten Bürgerbeschwerden. Die Polizei legte bei ihren Kontrollen ihren Fokus auf die Überprüfung verbotener technischer Veränderungen an den Fahrzeugen und der Fahrtauglichkeit der Fahrer.

Insgesamt ist bei 24 Fahrzeugen die Betriebserlaubnis erloschen, wovon 2 aufgrund gravierender Mängel sichergestellt wurden um gutachterlich geprüft zu werden. Weiterhin wurden zahlreiche kleinere Verstöße festgestellt und geahndet.

Ein 45-jähriger Haßlocher wurde unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln fahrend angetroffen. Er musste zur Blutentnahme. Des weiteren wurde bei ihm Betäubungsmittel und eine waffenscheinpflichtige Waffe sichergestellt.

Insgesamt verlief die Veranstaltung aus polizeilicher Sicht friedlich.

(Haßloch) – Unfall unter Alkoholeinfluss

Am Freitag Abend gegen 20:50 Uhr wurde die Polizei Haßloch zu einem Einsatz mit einem gestürzten Radfahrer gerufen. Schnell stellte sich heraus, was Ursache des Sturzes sein könnte – die Beamten stellten deutlichen Alkoholgeruch fest. Aufgrund seiner Verletzungen wurde der Radfahrer, ein 41-jähriger Haßlocher, in ein Krankenhaus eingeliefert, wo ihm ein Blutprobe entnommen wurde. Sein Vehikel wurde bei Anwohnern untergestellt.

(Deidesheim) – Geschwindigkeitskontrollen

Am Freitag Vormittag führte die Polizei Haßloch Geschwindigkeitskontrollen in Deidesheim durch. In der Zeit von 09:30 Uhr bis 10 Uhr wurde der „neue“ verkehrsberuhigte Bereich Höhe Schlossstraße kontrolliert. Hier wurden zwei Verkehrsteilnehmer verwarnt, die höchste Geschwindigkeit waren 26 km/h. In der Zeit von 10:15 Uhr bis 11:00 Uhr wurde in der Appengasse Höhe Kindergarten kontrolliert. Hier ist die Geschwindigkeit auf 30 km/h festgelegt. Im o.g. Zeitraum wurden hier 13 Verstöße festgestellt, Höchstgeschwindigkeit hier waren 53 km/h. Darüber hinaus wurde ein 38-jähriger aus Forst kontrolliert, der mit 0,72 Promille deutlich zu viel getrunken hatte. Sein Fahrzeugschlüssel wurde sichergestellt und ein Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet.

(Kleinkarlbach) – Verkehrsunfallflucht / Zeugen gesucht!

Der 27-jährige Geschädigte stellte seinen PKW am 04.04.2024 um 18:30 Uhr in der Straße „Am Kelleracker“ in 67271 Kleinkarlbach rechtsseitig in Fahrtrichtung Hauptstraße am Fahrbahnrand ab. Als er am 06.04.2024 um 08:00 Uhr losfahren wollte, bemerkte er Beschädigungen an der Frontstoßstange links. Der unbekannte Unfallverursacher touchierte den PKW des Geschädigten vermutlich beim Vorbeifahren und entfernte sich daraufhin unerlaubt von der Unfallörtlichkeit. Am Fahrzeug des 27-Jährigen entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 400 Euro. Die Ermittlungen dauern an. Falls Sie Hinweise zur Tat oder zum Tathergang haben, melden Sie sich bitte bei der Polizeiinspektion Grünstadt.

(Großkarlbach) – Verkehrsunfall mit Personenschaden

Am Freitag, den 05.04.2024 um 19:35 Uhr, kam es auf der L520 zwischen Bissersheim und Großkarlbach zu einem Frontalzusammenstoß zwischen einem Motorradfahrer und einem PKW. Der 23-jährige Motorradfahrer befuhr hinter einem Linienbus die L520 in Fahrtrichtung Bissersheim, wo er den vor ihm befindlichen Linienbus überholen wollte. Er übersah dabei einen entgegenkommenden PKW, mit welchen er kollidierte. Der 23-jährige Motorradfahrer wurde durch die Kollision etwa 10 bis 15 Meter weit über den entgegenkommenden PKW geschleudert und war für kurze Zeit bewusstlos. Die Fahrerin des PKWs blieb unverletzt, ihre 7-Jährige Tochter wurde hingegen durch einen ausgelösten Airbag leicht am Hals verletzt. An beiden Fahrzeugen entstand Totalschaden. Im Rahmen der Unfallaufnahme konnten die Polizeibeamten der Polizeiinspektion Grünstadt feststellen, dass der Motorradfahrer nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist. Zudem war ein falsches und nicht zugelassenes Kennzeichen an dem Motorrad befestigt. Der verletzte Motorradfahrer wurde im Anschluss der Unfallaufnahme in eines der umliegenden Krankenhäuser verbracht. Ihn erwartet nun ein Strafverfahren wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis, Urkundenfälschung, Gefährdung des Straßenverkehrs, Verstöße gegen das Pflichtversicherungsgesetz und Kraftfahrzeugsteuergesetz sowie wegen fahrlässiger Körperverletzung an der 7-Jährigen.

(Dirmstein) – Verkehrsunfall unter Drogeneinfluss

Am Samstag, den 06.04.2024 um 11:35 Uhr, kam es zu einem Verkehrsunfall an der Kreuzung der Heuchelheimer Straße und der Bahnhofstraße in 67246 Dirmstein. Ein 19-jähriger Fahrer eines Opels befuhr hierbei die Heuchelheimer Straße von Heuchelheim in Fahrtrichtung Obersülzen. An der Kreuzung zur Bahnhofstraße in Dirmstein bog dieser nach links ab. Während des Abbiegeborgangs übersah er die entgegenkommende und bevorrechtigte 60-jährige Fahrerin eines VWs und kollidierte mit dieser. Durch den Verkehrsunfall wurde der 50-jährige Beifahrer des VWs leicht verletzt. An den Fahrzeugen entstand Sachschaden in Höhe von etwa 4000 Euro. Die Polizeibeamten der Polizeiinspektion Grünstadt konnten im Laufe der Verkehrsunfallaufnahme Anzeichen auf einen Betäubungsmittelkonsum bei der 60-Jährigen feststellen. Ein freiwillig durchgeführter Drogenvortest verlief vor Ort positiv auf Amphetamine. Da die Beamten zudem feststellen mussten, dass ihr Fahrzeug nicht mehr versichert ist, wurde ihr Kennzeichen noch vor Ort entstempelt. Im Anschluss der Unfallaufnahme wurde die Frau zwecks Entnahme einer gerichtlich verwertbaren Blutprobe zur Polizeiinspektion nach Grünstadt verbracht. Im Rahmen einer Durchsuchung konnten die Beamten eine geringe Menge an Amphetaminen in der Handtasche der Frau auffinden und sicherstellen. Weiter wurde ihr Führerschein sichergestellt. Gegen die Frau wurden nun mehrere Strafverfahren, u.a. wegen Straßenverkehrsgefährdung, wegen des Verstoßes gegen das Pflichtversicherungs- und das Betäubungsmittelgesetz eingeleitet.

(Gerolsheim) – Verkehrsunfall mit Personenschaden

Am Freitag, den 05.04.2024 um 08:21 Uhr, kam es auf der Hauptstraße in Gerolsheim zu einem Verkehrsunfall, bei welchem vier Personen leicht verletzt wurden. Ein 21-jähriger Fahrer eines Opels befuhr hierbei mit drei weiteren Fahrzeuginsassen die Hauptstraße in Gerolsheim in Fahrtrichtung Heßheim und fuhr auf der falschen Fahrbahnseite auf den entgegenkommenden 52-jährigen Fahrer eines PKW der Marke Ford zu. Um dem Opel-Fahrer auszuweichen, schwenkte der Ford-Fahrer auf die von ihm aus linke Fahrbahnseite in Richtung eines Grünstreifens. Zeitgleich versuchte der Opel-Fahrer in den von ihm aus rechten Grünstreifen auszuweichen. Letztlich kam es vor dem Grünstreifen zum Frontalzusammenstoß beider Fahrzeuge. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Insgesamt wurden durch den Unfall vier Personen leicht verletzt.

(Frankenthal) – Dritter Kontrolltag der Fahrradstreife

Auch am Freitag, den 05.04.2024, war die Fahrradstreife der Polizeiinspektion Frankenthal in ihrem Dienstgebiet für die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger unterwegs.

An verschiedenen Örtlichkeiten in Frankenthal wurden durch die Fahrradstreife zur Erhöhung der Verkehrssicherheit zielgerichtete Kontrollen von Rad- und Autofahrern durchgeführt.

An einer Frankenthaler Schule wurde zur morgendlichen „Rushhour“ zu Schulbeginn eine Schwerpunktkontrolle durchgeführt. Hierbei wurden mit den zahlreichen „Elterntaxis“ diverse verkehrserzieherische Gespräche geführt.

Im Verlauf des Kontrolltages wurden insgesamt 10 Fahrradfahrer festgestellt, die unzulässiger Weise den Geh- und Radweg in die falsche Fahrtrichtung befahren haben. Die Verkehrsverstöße wurden entsprechend geahndet.

Durch fahrradfahrende „Falschfahrer“ kommt es regelmäßig zu gefährlichen Situation und Verkehrsunfällen im Fließverkehr. Daher ist es auch für Fahrradfahrer wichtig sich auf der richtigen Straßenseite zu bewegen.

Insgesamt zieht die Polizei Frankenthal eine positive Bilanz über die vergangenen drei Kontrolltage. Mit vielen Verkehrsteilnehmern konnten konstruktive verkehrserzieherische Gespräche geführt.

(Ludwigshafen) – Flüchtiger Verkehrsunfallbeteiligter unter Betäubungsmittel- und Alkoholeinfluss

Am Samstag (06.04.2024), gegen 17:42 Uhr, befuhr ein 59-Jähriger Mann mit seinem PKW den Brunnenweg in Fahrtrichtung Oggersheim. An der Kreuzung vom Brunnenweg und der Gronauer Straße missachtete der Mann die Vorfahrt des vom rechts kommenden 41-Jährigen PKW-Fahrers, wodurch es im Kreuzungsbereich zum Unfall kam. Im Anschluss flüchtete der Unfallverursacher vom Unfallort, wobei er laut Zeugen deutliche Schlangenlinien fuhr. Aufgrund einer guten Beschreibung des flüchtigen Fahrzeugs und des Fahrers konnte der Mann letztlich an seiner Wohnanschrift durch die Polizei angetroffen werden. Dieser stand augenscheinlich unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln und Alkohol. Dem Mann wurde eine Blutprobe entnommen und dessen Führerschein sichergestellt. Der entstandene Sachschaden wird auf ca. 4000 Euro geschätzt.

(Mannheim) – Kinderwagen gerät in Brand / Sachschaden

Am Samstagabend gegen 18.30 Uhr meldeten Anwohner eine Rauchentwicklung in einem Wohngebäude in den I-Quadraten in Mannheim. Durch die Berufsfeuerwehr konnte im Treppenhaus des betroffenen Anwesens ein Brand festgestellt und unmittelbar gelöscht werden. Aus bislang unbekannter Ursache war ersten Ermittlungen zufolge ein dort abgestellter Kinderwagen in Brand geraten. Glücklicherweise wurden bei den Zwischenfall keine Personen verletzt, sodass die zwei Rettungswagen sowie der vorsorglich verständigte Notarztwagen die Örtlichkeit zeitnah wieder verlassen konnten. Die Feuerwehr Mannheim war mit zwei Löschzügen vor Ort. Zur Brandursache können derzeit noch keine Aussagen getroffen werden. Die Höhe des entstandenen Sachschaden lässt sich noch nicht beziffern. Die weiteren Ermittlungen übernimmt das Polizeirevier Mannheim-Innenstadt.

(Mannheim-Waldhof) – Wohnungsbrand in der Wachtstraße

In der Wachtstraße in Mannheim-Waldhof brach am Samstag gegen 23:30 Uhr aus noch unbekannter Ursache ein Feuer in einer Wohnung in einem Mehrfamilienhaus aus. Feuerwehr und Polizei sind derzeit mit ihren Einsatzkräften vor Ort. Bislang gibt es keine Erkenntnisse über Verletzte und die Brandursache.

Angebranntes Essen / Pressemeldung Nr. 2

Wie bereits berichtet kam es am 06.04.2024, gegen 23:30 Uhr zu einem Einsatz in der Wachtstraße. www.presseportal.de/blaulicht/pm/14915/5751074 Nach derzeitigem Ermittlungsstand dürfte angebranntes Essen die Ursache für den Einsatz gewesen sein. Zu einem Brandausbruch kam es nicht, allerdings war eine starke Rauchentwicklung im gesamten Haus festzustellen, so dass drei anwesenden Personen das Gebäude verlassen mussten. Durch die Feuerwehr konnte die Ursache schnell beheben und das Gebäude wurde ausgiebig gelüftet. Die Bewohner konnten nach Ende des Einsatzes zurück in ihre Wohnungen. Die Höhe des Sachschadens ist noch nicht bekannt. Im Rahmen des Brandes musste eine Katze aus dem Haus gerettet werden, die Ihren „Retter“ jedoch biss. Die Bisswunde wurde vor Ort durch die Sanitäter versorgt. Durch das Brandgeschehen wurden keine Personen verletzt.

(Mannheim-Schwetzingerstadt) – Festnahme von zwei Fahrraddieben durch die Polizei

Am frühen Freitagmorgen meldete sich um kurz nach 03:00 Uhr ein Zeuge bei der Polizei, da er zwei Männer beobachtete, die sich in der Galileistraße an den dort abgestellten Fahrrädern mit einer „Schere“ zu schaffen machte. Durch eine nur kurze Zeit später eintreffende Streife des Polizeireviers Mannheim-Innenstadt gingen die beiden mutmaßlichen Dieb sofort flüchtig. Ein Täter konnte nach kurzer fußläufiger Verfolgung durch die Beamten festgenommen werden, dem zweiten Mann gelang zunächst die Flucht. Im Rahmen der weiteren Fahndung konnte dieser jedoch durch eine weitere Funkwagenbesatzung festgestellt und kontrolliert werden. Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen, haben der 24-jährige und der 30-jährige Mann versucht mit einem Bolzenschneider mindestens zwei Fahrräder zu entwenden. Die Männer müssen sich nun wegen versuchten Fahrraddiebstahls verantworten.

(Heidelberg) – Unbekannte täuscht Kaufinteresse vor um zu betrügen

Am Freitagnachmittag, gegen 15:25 Uhr, wurde die Inhaberin eines Radgeschäfts in der Plöck Opfer eines Trickbetrugs. Nach derzeitigem Ermittlungsstand brachte eine bislang unbekannte Täterin die Verkäuferin mittels eines sog. Wechselfallenschwindels derart durcheinander, dass die Geschädigte der Unbekannten zwei 50-Euroscheine zu viel aushändigte.

Die Unbekannte bezahlte Ware mit einem 200-Euroschein, das Wechselgeld monierte die Kundin, da die Geldscheine kleine Risse aufwiesen. Durch die anschließende Diskussion, mehrere Nachfragen und schließlich die Rückgabe der Ware, da die Unbekannte nun doch kein Kaufinteresse mehr hatte, entstand eine für die Verkäuferin unüberschaubare Situation. Es handelte sich hierbei wohl um ein Ablenkungsmanöver, das dazu führte, dass letztendlich 100 Euro in der Kasse fehlten.

Die Täterin kann wie folgt beschrieben werden:

  • Ca. 45 Jahre
  • ca. 162 cm groß
  • braune, lange, zum Zopf gebundene Haare
  • gepflegtes Erscheinungsbild
  • Schmuck an Händen und Handgelenk
  • trug ein beiges T-Shirt und eine rostbraune Weste
  • Personen, die Hinweise zu der Betrügerin machen können, werden gebeten sich beim Polizeirevier Heidelberg-Mitte unter der Telefonnummer: 06221 18570 zu melden.

(B 3 / Leimen / Rhein-Neckar-Kreis) – Motorradfahrer flieht vor Polizei / Zeugen gesucht

Am Freitagnachmittag, gegen 16:30 Uhr, sollte ein 19-jähriger Motorradfahrer in den Weinäckern von Wiesloch einer Verkehrskontrolle unterzogen werden, als er die Flucht vor der Polizei ergriff, um sich der Kontrolle zu entziehen. Mit deutlich Überhöhter Geschwindigkeit fuhr er entlang der B3 in Fahrtrichtung Leimen. Während seiner Flucht überholte er unter anderem verbotswidrig vor ihm fahrende Fahrzeuge auf der rechten Fahrbahnseite und beschleunigte sein Motorrad auf zeitweise ca. 220km/h. Zudem überholte er ordnungsgemäß fahrende Fahrzeuge und kam hierbei teilweise in den Gegenverkehr, sodass mehrere Fahrzeuge im Gegenverkehr nach rechts in den Grünstreifen ausweichen mussten und dadurch gefährdet wurden. Zu einer Kollision kam es nach derzeitigem Stand der Ermittlungen nicht. Bei der Abfahrt Nußloch fuhr er mit ca. 150km/h über eine Sperrfläche um eine größere Fahrzeugschlange zu passieren. Im weiteren Verlauf wollte der Motorradfahrer die B3 über die Ausfahrt Leimen verlassen. Aufgrund seiner überhöhten und nicht angepassten Geschwindigkeit wurde er jedoch aus der Kurve getragen und fuhr geradeaus in die dortige Böschung. Hier rutsche er wegen des Untergrundes und eines Bremsmanövers weg und kam zu Fall. Durch die eingesetzten Beamten konnte er letztendlichfestgenommen werden. Bei der anschließenden Personalienfeststellung stellte sich heraus, dass der 19-Jährige nicht im Besitz einer erforderlichen Fahrerlaubnis gewesen ist. Der Führerschein des Beschuldigten wurde beschlagnahmt, das Motorrad wurde zum Zwecke der Einziehung sichergestellt und von einer Fachfirma abgeschleppt. Hinweise auf eine Alkohol- oder Drogenbeeinflussung ergaben sich nicht.

  • Im Zusammenhang mit der Flucht des 19-Jährigen sucht die Polizei nach Zeugen und eventuell, durch das Fahrverhalten des Motorradfahrers, geschädigte Verkehrsteilnehmer. Diese werden gebeten sich mit dem Verkehrsdienst Heidelberg unter der Telefonnummer 0621 174-4111 in Verbindung zu setzen.

(St. Leon-Rot / Rhein-Neckar-Kreis) – Kraftrad vs. Pkw / Eine Person leicht verletzt

Am Samstagmorgen gegen 11.45 Uhr kam es in der Reilinger Straße in St. Leon-Rot (OT St. Leon) zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Kraftrad und einem Pkw, bei welchem eine Person leicht verletzt wurde. Die 29-jährige Fahrzeugführerin einer Yamaha, FZ8 RN25, befuhr zum besagten Zeitpunkt die Reilinger Straße in Fahrtrichtung Reilingen. Vermutlich in Folge Unachtsamkeit übersah sie die an einem Fußgängerüberweg verkehrsbedingt vor ihr haltende, 34-jährige, Pkw-Lenkerin. In der Folge kam es zum Zusammenstoß beider Fahrzeuge, wobei sich die Krad-Fahrerin leichte Verletzungen zuzog. An der Yamaha entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 2.500 Euro. An dem Suzuki Alto beläuft sich der Sachschaden auf ca. 1.500 Euro. Die Unfallaufnahme erfolgte durch Beamte des Polizeireviers Wiesloch.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Betrunkener randaliert auf Autohof

Am Samstagvormittag kam es zu einem Polizeieinsatz auf einem Autohof in Sinsheim. Dort hielt sich ein 23-Jähriger in der Raucherlounge auf und provozierte und beleidigte die anwesenden Personen. Als ihn daraufhin eine 37-Jährige aufforderte sein Verhalten einzustellen, beleidigte er diese massiv und schlug ihr mit der Faust ins Gesicht. Die übrigen anwesenden Personen gingen daraufhin sofort dazwischen und verhinderten dadurch weitere Schläge. Der 23-Jährige flüchtete daraufhin, wobei er beim Verlassen des Autohofs noch eine Porzellantasse zu Boden warf. Aufgrund der sofort eingeleiteten Fahndung, gelang es den Polizeikräften des Polizeireviers Sinsheim dem Täter habhaft zu werden und ihn vorläufig festzunehmen. Bei einer Überprüfung seines Atemalkohols stellte sich heraus, dass er fast 2 Promille hatte. Nachdem die polizeilichen Maßnahmen beendet waren, hatte sich der Mann soweit beruhigt, dass man ihn wieder auf freien Fuß setzten konnte. Nun erwartet ihn eine Anzeige wegen Körperverletzung, Beleidigung und Sachbeschädigung.

(Heddesheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Fund einer Panzergranate / Einsatz des Kampfmittelbeseitigungsdienstes bei Sprengung

Beispielbild einer Panzergranate aus dem 2 Weltkrieg, dient lediglich der Visualisierung.

Am Samstagmittag gegen 11.30 Uhr wurde das Polizeirevier Ladenburg über den Fund einer Panzergranate in einem Feldgebiet Nahe der K4236 und der L631 bei Heddesheim in Kenntnis gesetzt. Nach Inaugenscheinnahme durch den Kampfmittelbeseitigungsdienst Baden-Württemberg ist eine Sprengung der Granate von Nöten. Diese soll nach derzeitiger Planung in den frühen Abendstunden des heutigen Tages stattfinden. Eine konkrete Gefahr für die Bevölkerung besteht nach derzeitigem Kenntnisstand nicht. Bei einem festgelegten Sicherheitsradius von 150 Meter rund um die Fundstelle sind keine Gebäude betroffen, weshalb durch die Sprengung auch keine Evakuierungsmaßnahmen nötig sind. Rund um die Auffindestelle kann es im Bereich der angrenzenden Felder ggfs. kurzfristig zu Verkehrssperrungen kommen. Neben der Gemeinde Heddesheim befinden sich Helfer der Freiwilligen Feuerwehr sowie Einsatzkräfte des THW und der Polizei vor Ort. Es wird weiter berichtet.

Pressemeldung Nr. 2

Die Vorbereitungen zur Sprengung konnten schneller als zunächst erwartet abgeschlossen werden. Aktuell finden noch letzte Koordinierungsmaßnahmen in Bezug auf notwendige Straßensperrungen statt. Im Anschluss daran wird die Granate sicher gesprengt. Es wird nachberichtet.

Pressemeldung Nr. 3

Die Sprengung wurde gegen 16.45 Uhr vollzogen. Es kam hierbei zu keinerlei besonderen Vorkommnissen. Sämtliche Verkehrssperrungen konnten bereits wieder aufgehoben werden. Es bestand zu keinem Zeitpunkt eine Gefahr für die umliegende Bevölkerung.

(Hirschberg-Großsachsen / Rhein-Neckar-Kreis) – Schreie und Schlaggeräusche sorgen für Verwirrung

Eine Streife des Polizeireviers Weinheim wurde im Rahmen einer Verkehrskontrolle auf Wutschreie und Knallgeräusche aus einem angrenzenden Gebäude aufmerksam. Die Beamten, deren Interesse durch die seltsamen Geräusche geweckt wurde, befragten die Bewohner des Gebäudes. Im schlimmsten Fall musste von einer Gewalttat ausgegangen werden.

Erfreulicherweise konnte die Situation schnell geklärt werden. Eine Bewohnerin teilte mit, dass ihr Sprössling wenig Glück bei einem Videospiel hatte und daraufhin seinen Emotionen freien Lauf ließ. Die Beamten wiesen auf die Außenwirkung hin und konnten ihre Streifenfahrt im Anschluss fortsetzen.

Polizeimeldungen Freitag (05.04.24)

Polizeimeldungen vom Freitag (05.04.2024)

(Speyer) – Küchenbrand in der Lindenstraße

Am Donnerstag gegen kurz nach 18 Uhr kam es in einem Mehrfamilienhaus in der Lindenstraße zu einem Brand in der Küche einer Wohnung. Bewohner verständigten die Rettungskräfte sowie weitere Bewohner. Polizeibeamte betraten den Brandort, nachdem die Feuerwehr ihre Maßnahmen abgeschlossen hatte. Die Umstände vor Ort deuten darauf hin, dass ein technischer Defekt eines Haushaltsgeräts als Brandursache anzunehmen ist. Personen kamen nicht zu Schaden. Der Brand griff von der Küche nicht auf andere Räume über. Nach erster Einschätzung liegt der Sachschaden bei ca. 20.000 Euro.

(Speyer) – Verkehrskontrollen am Donnerstag

Am Donnerstag gegen 9:10 Uhr stellte eine Polizeistreife einen 20-Jährigen in der Bahnhofstraße fest, der auf einem E-Scooter ohne aktuellen Versicherungsschutz fuhr. Sein mit einem alten Versicherungskennzeichen ausgestattetes Gefährt stellten die Beamten sicher, bis der 20-Jährige es versichert hatte.

Gegen 11 Uhr kontrollierten Polizeibeamte einen 36-jährigen PKW-Fahrer im Weißdornweg und stellten hierbei ein auffälliges Ganzkörperzittern sowie glasige und gerötete Augen bei dem Fahrer fest. Ein Urintest bestätigte den Verdacht der Beamten auf eine THC-Beeinflussung des Fahrers. Die Beamten veranlassten die Entnahme einer Blutprobe und untersagten die Weiterfahrt. Gegen den unter Drogeneinfluss stehenden Fahrer wurde ein Ordnungswidrigkeitsverfahren eingeleitet. Außerdem wird die Führerscheinstelle die Geeignetheit des Fahrers überprüfen.

Der Einfluss von Alkohol oder anderen berauschenden Mitteln stellt eine Hauptunfallursache dar. Daher weist die Polizei eindringlich darauf hin: Das Fahren unter dem Einfluss von THC ist und bleibt verboten. Wer berauscht fährt, gefährdet nicht nur sich, sondern auch Andere.

(Speyer) – Nachtragsmeldung: Verunfallten Pedelec-Fahrer verstorben

Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Frankenthal (Pfalz) und der Polizei Speyer

Am 04.04.2024 verstarb ein 74-jähriger Mann aus Speyer in einer Klinik in Ludwigshafen an den Folgen eines Unfalls mit seinem Pedelec.

Der Unfall trug sich bereits am 18.03.2024, in der Zeit zwischen 10:45 – 11:15 Uhr, auf der Wormser Landstraße in Speyer zu.

Der Sachverhalt wurde der Polizei erst zusammen mit der Sterbenachricht des 74-Jährigen bekannt.

Nach dem aktuellen Stand der Ermittlungen fuhr der 74-Jährige mit seinem Pedelec auf dem Radweg in der Wormser Landstraße in Richtung Innenstadt. Hier nutzte er den Fahrradweg der Gegenrichtung. Aus noch ungeklärten Umständen stürzte der Mann.

Ein Passant fand den Mann bewusstlos am Boden liegend vor und verständigte den Rettungsdienst. Neben dem Passanten fanden sich vor Ort zwei weitere, unbekannte Ersthelfer ein, die bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes bei der Versorgung des Pedelec-Fahrers unterstützten. Der Rettungsdienst hat den verunfallte Pedelec-Fahrer in eine Unfallklinik nach Ludwigshafen verbracht, wo er stationär aufgenommen wurde.

In einem zwischenzeitlich wachen Moment erwähnte der Mann gegenüber Angehörigen einen E-Scooter-Fahrer. Ob dieser im Zusammenhang mit dem Unfall steht, ist aktuell nicht bekannt und Gegenstand der laufenden Ermittlungen. Weitere Hinweise zum Unfall liegen derzeit nicht vor.

Die Polizei bittet Zeugen des Vorfalls, sich telefonisch unter 06232 / 137-0 oder per Mail an pispeyer@polizei.rlp.de zu melden. Es werden insbesondere die beiden Ersthelfer, sowie zwei unbekannte Radfahrer, welche an dem gestürzten Pedelec-Fahrer vorbeigefahren sein sollen, gebeten sich mit der Polizeiinspektion Speyer in Verbindung zu setzen.

(Speyer) – Reifen an zwei Autos plattgestochen, Reifen platzt während der Fahrt, Zeugenaufruf

In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag zwischen 21:30 Uhr und 7:30 Uhr stachen unbekannte Täter die Reifen an zwei geparkten PKW in der Rheinhäuser Straße platt und verursachten einen Kratzer auf der Motorhaube eines PKW. Die 22-jährige Fahrerin eines der PKW bemerkte den Schaden nicht vor Fahrtantritt und fuhr morgens gegen 7:30 Uhr los. Auf Höhe der B39-Anschlussstelle Speyer-Süd/Römerberg platzte schließlich ein Reifen ihres PKW. Die 22-Jährige konnte einen Unfall verhindern, indem sie zur Seite fuhr. Ihr PKW musste abgeschleppt werden. Der Schaden an beiden PKW beträgt ca. 700 Euro. Polizeibeamte überprüften nach dem Vorfall weitere geparkte PKW und stellten keine weiteren Schäden fest. Die Beamten leiteten Strafverfahren wegen Sachbeschädigung sowie eines Gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr ein.

  • Wer hat in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag in der Rheinhäuser Straße zwischen den Einmündungen Am Schöneck und Am Flugplatz verdächtige Personen oder Fahrzeuge beobachtet? Die Polizei bittet Zeugen sowie mögliche weitere Geschädigte darum, sich bei der Polizei Speyer unter Tel. 06232 / 137-0 oder per E-Mail an pispeyer@polizei.rlp.de zu melden.

(Speyer) – Diebstahl von Bauchtasche auf Frühjahrsmesse

Am Mittwoch gegen 20:15 Uhr setzte sich ein 26-Jähriger auf der Frühjahrsmesse im Bereich der Boxautos hin, um etwas zu essen. Dabei legte er seine graue Bauchtasche neben sich ab. Unbekannte Täter entwendeten die Tasche in einem unbeobachteten Moment samt des darin befindlichen silbernen Iphone 11 Pro Max. Weiterhin hatte sich ein mittlerer zweistelliger Bargeldbetrag in der Tasche befunden. Der 26-Jährige zeigte den Diebstahl am Donnerstag an.

  • Zeugen werden gebeten, sich mit der Polizei Speyer telefonisch oder per E-Mail (Tel. 06232 / 137-0, E-Mail an pispeyer@polizei.rlp.de) in Verbindung zu setzen.

(Lingenfeld) – Dachstuhlbrand

Freitagmorgen gegen 05:00 Uhr brach aus bislang ungeklärter Ursache in einem Dachstuhl eines unbewohnten Hauses in der Hauptstraße in Lingenfeld ein Feuer aus. Die Löscharbeiten sind mittlerweile beendet.

Ersten Schätzungen zu Folge dürfte ein Sachschaden im niedrigen sechsstelligen Bereich entstanden sein. Personen kamen nicht zu Schaden.

Die Kriminalpolizei Landau hat die Ermittlungen aufgenommen.

(B 9 / Bellheim) – Unfall, Zeugen gesucht

Donnerstagmittag ereignete sich auf der Bundesstraße 9 auf Höhe der Anschlussstelle Bellheim Süd ein Verkehrsunfall. Ein bislang unbekannter Autofahrer wechselte um ca. 07.25 Uhr vom Einfädelungsstreifen auf den rechten Fahrstreifen und übersah dabei eine 19-jährige Autofahrerin. Diese wollte eine Kollision vermeiden und zog auf den linken Fahrstreifen, wo sie mit einem weiteren Autofahrer kollidierte. Bei dem Unfall wurde eine Person leicht verletzt. Die Schadenssumme beläuft sich auf ca. 10000 Euro. Der Unfallverursacher flüchtete unerlaubt vom Unfallort.

  • Laut Zeugen soll es sich um einen dunklen Kombi gehandelt haben. Zeugen werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 07274/9580 oder per E-Mail an pigermersheim@polizei.rlp.de mit der Polizei Germersheim in Verbindung zu setzen.

(Wörth) – Sextortion…

Ein 35-jähriger Mann aus Wörth wurde über eine Internetplattform von einer Unbekannten virtuell an geflirtet. Der Aufforderung anzügliche Bilder auszutauschen kam der Mann nach. Anstelle eines gegenseitigen Austausches von Bildern forderte die Unbekannte dann allerdings einen größeren Geldbetrag, da sie ansonsten das Bild seines besten Stückes veröffentliche. „Sextortion“ bezeichnet eine Form der Erpressung im Internet, bei der Betrüger ihre Opfer zu sexuellen Handlungen überreden, um sie anschließend mit der Veröffentlichung von unbemerkt aufgezeichneten Bildern oder Videos zu erpressen und hohe Geldsummen, vorzugsweise in Kryptowährungen, zu fordern. Die Polizei empfiehlt, keine Geldforderungen zu bezahlen und Anzeige zu erstatten, wenn man Opfer von Sextortion wird. Sie sollten außerdem das Passwort des verwendeten Accounts ändern, wenn es im Betreff oder im Mailtext erwähnt wird. Wenn Bilder oder Videos von Ihnen veröffentlicht wurden, melden Sie diese dem Seiten- oder Portalbetreiber und bitten Sie darum, dass sie gelöscht werden.

(Bad Bergzabern) – Nachtrag zum Brand in einem Mehrparteienhaus in Bad Bergzabern

Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Landau und der Kriminalinspektion Landau

Nachdem die Brandstätte von Brandermittlern der Kriminalinspektion Landau und einem von der Staatsanwaltschaft Landau beauftragten Brandsachverständigen in Augenschein genommen wurde, liegt nun ein vorläufiges Ergebnis zur Brandursache vor.

Demnach ist davon auszugehen, dass der Brand durch eine wohl versehentlich angeschaltete Herdplatte verursacht wurde, auf der ein Kochtopf mit Öl abgestellt war.

Nach den bisherigen Feststellungen geriet zunächst das erhitzte Öl in Brand und das Feuer griff sodann auf das Küchenmobiliar über. Von dem Küchenbereich breitete sich das Feuer in der gesamten Wohnung aus.

(Offenbach) – Rollerfahrer übersehen

Am 04.04.2024 befuhr gegen 13:50 Uhr ein 45-jähriger VW-Fahrer die Hauptstraße in Offenbach und wollte nach links in die Niedergasse abbiegen. Hierbei übersah er einen entgegenkommenden 60-jährigen Rollerfahrer. Durch die Kollision wurde der Rollerfahrer leicht verletzt und wurde zur weiteren Behandlung in ein umliegendes Krankenhaus verbracht. Die Schadenshöhe beträgt circa 1500 Euro. Der VW-Fahrer wird sich nun in einem Strafverfahren wegen fahrlässiger Körperverletzung verantworten müssen.

(Landau) – Absturz eines Ultra-Leicht-Flugzeugs

Am Freitagnachmittag kam es auf dem Flugplatz Ebenberg in Landau zu einem Absturz eines Ultra-Leicht-Flugzeugs, bei dem glücklicherweise niemand verletzt wurde. Der 21-Jährige Pilot und seine 22-jährige Begleiterin befanden sich gegen 16:15 Uhr auf einem Rundflug über Landau, als sie in Turbulenzen gerieten. Bei der eingeleiteten Notlandung wurde das Ultra-Leicht-Flugzeug komplett beschädigt. Der entstandene Sachschaden dürfte in einem unteren sechsstelligen Bereich liegen.

(Landau) – Alkohol und Kokain

Am 05.04.2024 wurde gegen 01:40 Uhr ein 29-jähriger Volvo-Fahrer in der Westbahnstraße in Landau einer Verkehrskontrolle unterzogen. Im Rahmen der Überprüfung der Fahrtüchtigkeit konnten diverse Auffälligkeiten erkannt werden. Es stellte sich heraus, dass der Fahrer alkoholisiert war und unter dem Einfluss von Kokain stand. Folglich wurde die Weiterfahrt untersagt und auf der Dienststelle eine Blutprobe entnommen. Er wird sich nun in Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr sowie eines Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz verantworten müssen.

(Landau) – Handtasche aus Einkaufswagen entwendet / Zeugen gesucht

Am 04.04.2024 räumte gegen 19 Uhr eine 64-jährige Geschädigte ihre Einkäufe vom Einkaufswagen in ihren PKW auf dem Parkplatz eines Supermarktes in der Dammühlstraße in Landau. In einem unaufmerksamen Moment wurde durch unbekannte Täter die Handtasche samt Geldbeutel entwendet, welche sich noch im Einkaufswagen befand. Noch bevor die Geschädigte ihre Kreditkarte sperren lassen konnte, kam es zu insgesamt drei ungerechtfertigten Abbuchungen im Wert von insgesamt 120 Euro. Die Gesamtschadenshöhe beläuft sich damit auf circa 520 Euro. Ein Strafverfahren wurde eingeleitet und die Ermittlungen aufgenommen. Hierbei konnten Hinweise auf ein britisches Fahrzeug erlangt werden, dessen Insassen sich zur Tatzeit verdächtig in der Nähe der Geschädigten verhielten. Das Kennzeichen des Fahrzeugs ist bisher unbekannt.

  • Die Polizei bittet Zeugen, die Hinweise zu der Tat oder dem Täter geben können sich per Email an pilandau@polizei.rlp.de oder telefonisch unter 06341-287-0 bei der Polizeiinspektion Landau zu melden.

(Edenkoben) – Einbruchsdiebstahl mit Täterfestnahme und anschließendem Widerstand

Beispielbild Handschelle / Verhaftung, dient lediglich der Visualisierung

Ein 20 Jahre alter Mann aus Edenkoben konnte am Donnerstagabend (04.04.2024) kurz vor 22 Uhr in der Tanzstraße auf frischer Tat festgenommen werden, als er einen Weinautomaten aufgebrochen hatte und mehrere Weinflaschen entwenden wollte. Da der Mann erheblich unter Alkohol- und Betäubungsmitteleinfluss stand, wurde ihm eine Blutprobe entnommen. Und weil er sich nicht mehr vorstehen konnte, sollte er im Anschluss an die polizeilichen Maßnahmen einem Krankenhaus zugeführt werden. Hierbei wurde er verbalaggressiv, schrie lautstark auf der Dienststelle herum, weswegen er gefesselt werden musste. Noch in gefesseltem Zustand hatte er sodann mehrfach versucht, die Beamten körperlich anzugehen. Gegen den 20-Jährigen wurden ein Strafverfahren eingeleitet.

(Rhodt) – Kollision mit Wildschwein

Donnerstagmorgen (04.04.2024) kurz nach 7 Uhr kollidierte ein 37 Jahre alter Autofahrer auf der L 506 zwischen Rhodt und Edesheim mit einem Wildschwein, welches dabei so schwer verletzt wurde, dass es durch den verständigten Jagdpächter erlegt werden musste. An seinem Pkw entstand Sachschaden. Die Polizei appelliert: Bei plötzlichem Wildwechsel sollte kein Ausweichmanöver in den Gegenverkehr vollzogen werden, um die Gefährdung anderer Verkehrsteilnehmer auszuschließen. Trotz des Schockmoments sollte stark abgebremst und die Fahrspur gehalten werden. Nach einem Wildunfall müssen Autofahrer unverzüglich anhalten, die Warnblinkanlage einschalten und die Unfallstelle absichern, unter anderem mit dem Warndreieck. Der Unfall sollte der Polizei gemeldet werden.

(Frankenthal) – Zweiter Kontrolltag der Fahrradstreife

Auch am Donnerstag, den 04.04.2024, war die Fahrradstreife der Polizeiinspektion Frankenthal in ihrem Dienstgebiet für die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger unterwegs. Im Fließverkehr konnten zwei Verstöße gegen die Nutzung eines Mobiltelefons als Fahrzeugführer, ein Verstoß gegen die Gurtpflicht, sieben Verstöße aufgrund überfälliger Hauptuntersuchung, ein Vorfahrtsverstoß sowie drei Verstöße gegen die Einbahnstraßenregelung in der Industriestraße geahndet werden. Darüber hinaus wurden vier parkende Fahrzeuge auf dem Gehweg verwarnt. Bei der Kontrolle einer 24-jährigen Frankenthalerin, welche während der Fahrt auf ihrem E-Scooter telefonierte, ergab sich weiter der Verdacht des Konsums von Betäubungsmitteln. Gegen die Fahrerin wurde ein Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet. Außerdem wird die Führerscheinstelle die Geeignetheit der Fahrerin überprüfen. Der Einfluss von Alkohol oder anderen berauschenden Mitteln stellt eine Hauptunfallursache dar. Aus gegeneben Anlass möchten wir daher noch einmal eindringlich hinweisen: Das Fahren unter dem Einfluss von THC ist und bleibt verboten. Wer berauscht fährt, gefährdet nicht nur sich, sondern auch andere.

(Ludwigshafen) – Snapchat-Video löst Polizeieinsatz aus

Wie wichtig ein verantwortungsvoller Umgang mit sozialen Medien ist, zeigt ein Fall vom frühen Freitagmorgen (05.04.2024). Die Polizei Ludwigshafen erlangte Kenntnis über ein Snapchat-Video eines 19-jährigen Ludwigshafeners, in welchem dieser augenscheinlich Kokain konsumiert und im Anschluss mit einer Pistole „Russisches Roulette“ spielt. Hierbei handelt es sich um ein potenziell tödliches Glücksspiel, das mit einem Revolver gespielt wird. Spezialkräfte durchsuchten die Wohnung des jungen Mannes und konnten diesen wohlbehalten antreffen. Er versicherte glaubhaft, dass das Video nicht ihn selbst, sondern einen Influencer aus Albanien zeigt. Er habe dieses lediglich heute Nacht in seiner Story gepostet. Es wird nun geprüft, ob dem Verantwortlichen die Kosten des Einsatzes in Rechnung gestellt werden können.

Tipps zum sicheren und verantwortungsvollen Umgang mit sozialen Medien gibt die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung unter https://s.rlp.de/5rmwa .

(Ludwigshafen) – Wechselgeldtrickbetrug

Zu einem Wechseltrickbetrug kam es 04.04.2024, gegen 17:15 Uhr, in einem Geschäft für Nahrungsergänzungsmittel in der Straße „Im Zollhof“. Ein Unbekannter hatte das Geschäft betreten und die 18-jährige Angestellte darum gebeten, ihm 600 Euro zu wechseln. Nach Rücksprache mit ihrem Chef kam sie dieser Bitte nach. Als der Mann das Geschäft wieder verlassen hatte, musste die junge Frau feststellen, dass sie lediglich 300 Euro bekommen hatte.

Den Täter konnte die 18-Jährige wie folgt beschreiben:

  • männlich
  • ca. 45 Jahre alt
  • ca. 1,60-1,65m groß
  • sprach mit osteuropäischem Akzent
  • er hatte eine Halbglatze
  • helle Augen
  • trug eine schwarze Jacke
  • blaue Jeans
  • hatte ein auffälliges Tattoo an der Hand

Während der Betrugs war außerdem eine weitere Person im Laden.

Diese beschrieb die 18-Jährige als:

  • männlich, ca. 30-40 Jahre alt, ca. 1,70m groß, sprach ebenfalls mit osteuropäischem Akzent, war bekleidet mit einer schwarzen Kappe, schwarzer Lederjacke, schwarze Hose, hatte ein auffälliges Muttermal am Mund und das identische Tattoo wie der Täter an der Hand.
  • Ob es sich hierbei um einen Komplizen handeln könnte, wird Bestandteil der Ermittlungen sein.
  • Sie haben etwas beobachtet oder können Angaben zum Täter machen? Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Unfall in Weißenburger Straße

An der Kreuzung Kettlerstraße/ Weißenburger Straße kam es am 04.04.2024, gegen 17 Uhr, zu einem Verkehrsunfall. Ein 36-jähriger Autofahrer missachtete die Vorfahrt einer 32-jährigen Autofahrerin. Es kam zum Zusammenstoß. Die 32-Jährige wurde hierbei leicht verletzt. Außerdem entstand ein Sachschaden von insgesamt etwa 2.000 Euro.

(Ludwigshafen) – Auseinandersetzung in der Raiffeisenstraße

Beispielbild Schlägerei / Körperverletzung, dient lediglich der Visualisierung

An der Endhaltestelle in Oggersheim (Raiffeisenstraße) kam es am 04.04.2024, gegen 15:30 Uhr, zu einer Auseinandersetzung zwischen zwei 14-Jährigen. Eine der beiden wurde hierbei leicht verletzt. Sie gibt an, von ihrer Kontrahentin und deren Begleiterin festgehalten, geschlagen und getreten worden zu sein. Dies bestritt die andere 14-Jährige. Sie gab an, zu dem Konflikt leidglich dazugekommen zu sein. Für die Körperverletzung sei eine ihr unbekannte Person verantwortlich.

(Ludwigshafen) – Gewerbsmäßiger Ladendiebstahl

Ein Ladendieb wurde am Donnerstagmittag (04.04.2024, gegen 14:20 Uhr) in einem Einkaufszentrum (Im Zollhof) gestellt. Er hatte zuvor in einer Parfümerie Parfüme im Wert von etwa 65 Euro gestohlen. Zudem hatte der Mann, ein 24-Jähriger, mehrere Kleidungsstücke bei sich, bei denen es sich ebenfalls um Diebesgut handeln dürfte. Zudem hatte er ein Taschenmesser bei sich. Da sich der 24-Jährige vor Ort nicht auswies, wurde er zur Polizeidienststelle mitgenommen. Er wird sich wegen gewerbsmäßigem Ladendiebstahl verantworten müssen.

(Ludwigshafen) – Unfall in Wollstraße / Zeugen gesucht

Einem 24-jährigen Mercedesfahrer kam Donnerstag (04.04.2024), gegen 14:15 Uhr, in der Wollstraße ein Auto entgegen. Dieses sei nach einem vorangegangenen Überholvorgang eines Fahrrads weiterhin sehr mittig gefahren. Hierdurch kam es zur Kollision der beiden Autos. Der Seitenspiegel der 24-Jähirgen wurde beschädigt.

Die andere verkehrsunfallbeteiligte Person, die in einem weißen Fahrzeug gefahren sei, fuhr weiter ohne sich um den entstandenen Schaden zu kümmern.

  • Zeugen, oder die Unfallverursacherin bzw. der Unfallverursacher selbst, werden gebeten, sich an die Polizeiwache Oggersheim unter Tel. 0621 963 – 2403 oder per E-Mail pwoggersheim@polizei.rlp.de zu wenden.

(Ludwigshafen) – Einbrüche in Gartenparzellen

Unbekannte brachen in dem Zeitraum vom 31.03.2024 bis 04.04.2024 in mehrere Gartenparzellen einer Kleingartenanlage im Bastenhorstweg ein. Aus einer der Parzellen wurden Werkzeuge entwendet. Eine genaue Schadenshöhe steht bislang nicht fest.

  • Sie haben Beobachtungen gemacht? Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .

Zu einem versuchten Einbruch in ein Wohnhaus kam es außerdem in der Lutherstraße. Hier versuchten Unbekannte zwischen dem 02.04.2024, 19 Uhr, und dem 04.04.2024, 14 Uhr, in die Räumlichkeiten einzudringen. Es blieb beim Versuch. Die Schadenshöhe durch Hebelspuren ist bislang unklar.

  • Hinweise in diesem Fall bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Sachbeschädigung an Schule in Leuschnerstraße

Zwischen Mittwochnachmittag (03.04.2024, 16 Uhr) und Donnerstagmorgen (04.04.2024, 6:30 Uhr) wurden Fenster einer Grund- und Realschule in der Leuschnerstraße beschädigt. Die Höhe des entstandenen Sachschadens steht bislang nicht fest.

(Ludwigshafen) – Zeugen gesucht / Auf Parkplatz mit Messer bedroht

Symbolbild „Überfall Messer“, dient lediglich der Visualisierung

Bereits am 03.04.2024, gegen 22:40 Uhr, wurde ein 19-Jähriger auf dem Parkplatz des Ebertparks von einem bislang Unbekannten mit einem Messer bedroht. Das meldeten der junge Mann sowie ein 18-jähriger Zeuge am 04.04.2024 der Polizei. Die beiden jungen Männer hätten sich mit dem Auto eines Freundes auf dem Parkplatz befunden, auf dem sich auch der bislang Unbekannte Täter sowie dessen Begleiter aufgehalten hätten. Die beiden hätten in einem Auto gesessen. Der 19-Jährige sei sodann zu ihnen gegangen und habe sie angesprochen. Hieraus habe sich ein Streitgespräch entwickelt, wobei sich der Unbekannte unmittelbar aggressiv und beleidigend verhalten habe. Er habe dem 19-Jährigen sodann mit einem Messer gedroht und ihm dieses auch an den Hals gehalten. Danach sei der Unbekannte weggefahren.

Der 19-Jährige wurde nicht verletzt.

Er beschrieb den Unbekannten wie folgt:

  • Etwa 19-20 Jahre alt
  • kräftig
  • Bart
  • kurze braune Haare
  • Bei dem Beifahrer des Unbekannten soll es sich um einen 16-17-Jährigen handeln. Dieser sei schlank und habe mittellanges blondes Haar.

(Calw / Mannheim) – 34-jähriger, untergebrachter Mann geflüchtet: Polizei fahndet und bittet um Hinweise

Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Mannheim und des PP Pforzheim

Nach derzeitigem Sachstand konnte am Freitagmorgen ein Mann, welcher auf Grund eines Urteils des Amtsgerichts Mannheim in einer Entziehungsanstalt im Landkreis Calw untergebracht war, fliehen. Im Zuge eines begleiteten Arztbesuchs in Calw nutzte er eine günstige Gelegenheit und flüchtete. Das Polizeipräsidium Pforzheim hat umgehend Fahndungsmaßnahmen unter Einbindung verschiedener Kräfte eingeleitet. Unter anderem waren ein Polizeihubschrauber und die Polizeihundeführerstaffel im Einsatz. Die Staatsanwaltschaft Mannheim hat als Vollstreckungsbehörde einen Vollstreckungshaftbefehl erlassen und den flüchtigen Mann zur Fahndung ausgeschrieben. Die Fahndungsmaßnahmen dauern an. Mögliche Hinwendungsorte werden überprüft. Derzeit besteht für die Bevölkerung keine konkrete Gefahr. Vorsorglich wird gebeten, keine Anhalter im Raum Calw mitzunehmen.

Der Gesuchte wird wie folgt beschrieben:

  • Männlich
  • 34 Jahre
  • ca. 185 cm groß
  • normale Statur
  • schwarze längere Haare
  • schwarzgrauer kurzer Vollbart
  • braune Augen
  • Die Person war zuletzt mit einem blauen Shirt und einer blauen Jeans bekleidet.
  • Hinweisgeber werden gebeten, sich bei Erkennen des Mannes über den Notruf 110 bei der Polizei zu melden oder sich telefonisch mit dem Kriminaldauerdienst in Pforzheim, 07231 186-4444, in Verbindung zu setzen. Von einem eigenständigen Herantreten an die Person wird abgeraten.

34-jähriger untergebrachter Mann eigenständig in die Entziehungsanstalt zurückgekehrt / 1. Nachtrag zur Gemeinsame Pressemitteilung der StA Mannheim und des PP Pforzheim

Beispielbild Zelle / Verhaftung, dient lediglich der Visualisierung

Wie Freitagnachmittag in einer gemeinsamen Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Mannheim und des Polizeipräsidiums Pforzheim berichtet, erfolgten seit den Vormittagsstunden im Raum Calw umfangreiche Fahndungsmaßnahmen nach einem 34-jährigen untergebrachten Mann.

https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/14915/5750754

Dieser begab sich eigenständig zurück in die Entziehungsanstalt im Landkreis Calw. Die Hintergründe der Flucht sind bislang nicht bekannt.

Die Polizei bedankt sich für die Unterstützung bei den Bürgerinnen und Bürgern.

(A 656 / Mannheim) – Weißer Seat Leon verursacht Unfall auf der BAB 656 und flüchtet / Zeugen gesucht

Am Donnerstag gegen 17:50 Uhr fuhr ein weißer Seat Leon von Mannheim kommend auf der Bundesautobahn A 656 in Richtung Heidelberg. Am Autobahnkreuz nutze er zunächst die Abbiegespur um auf die A 6 zu wechseln. Unvermittelt zog er jedoch zurück nach links auf die Spur in Richtung Heidelberg, ohne auf den seitlichen Verkehr zu achten. Dort fuhr aber, wie Zeugen berichteten, auf gleicher Höhe ein schwarzer SUV Mercedes GLC. Um einen Unfall zu vermeiden wich dieser seinerseits nach links aus und touchierte dabei einen auf der Überholspur fahrenden schwarzen Mitsubishi Colt. Der Seat blieb unbeschädigt und setzte seine Fahrt in Richtung Heidelberg fort. An den beiden verunfallten Fahrzeugen entstand ein Schaden von über 8.000 Euro.

  • Das Autobahnpolizeirevier Mannheim hat die Ermittlungen zum flüchtigen weißen Seat Leon aufgenommen und bittet um sachdienliche Hinweise unter 0621-470-930.

(Heidelberg) – 50-jähriger Mann durch Schlag auf den Kopf verletzt / Zeugen gesucht

Bereits am 30.03.2024 kam es gegen 11:30 Uhr in einem Geschäft in der Hauptstraße zu einer Körperverletzung, bei dem ein 50-jähriger Mitarbeiter des Geschäftes durch einen Gast unvermittelt auf den Kopf geschlagen und dabei glücklicherweise nur leicht verletzt wurde. Noch vor dem Eintreffen der alarmierten Polizei konnte sich der Tatverdächtige in unbekannte Richtung entfernen.

Der Tatverdächtige ist:

  • ca. 30 Jahre alt
  • hat blondes Haar
  • Er trug einen Vollbart
  • War mit einem schwarzes Pullover, einer schwarzer Jacke, einer beigen Hose und einem schwarzen Basecap bekleidet.

Das Polizeirevier Heidelberg-Mitte hat die Ermittlungen zu dem Tatverdächtigen und den Hintergründen der Tat eingeleitet.

  • Personen, die sachdienliche Hinweise zur Tat oder dem Tatverdächtigen geben können, werden gebeten sich telefonisch unter der Telefonnummer 06221/1857-0 mit dem Polizeirevier Heidelberg-Mitte in Verbindung zu setzen.

(Brühl / Rhein-Neckar-Kreis) – Rollerfahrer versucht vor Polizei zu flüchten

Ein 16-jähriger Rollerfahrer befuhr mit seinem 15-jährigen Beifahrer am Donnerstag gegen 23 Uhr die Uhlandstraße in Brühl, als er die Flucht vor der Polizei ansetzte, um sich der Kontrolle zu entziehen.

Der Rollerfahrer missachtete jegliche Anhaltezeichen der Polizei, fuhr durchgängig mit überhöhter Geschwindigkeit über eine Strecke von etwa 7 Kilometer in Richtung Schwetzingen und missachtete dabei eine rot zeigende Ampel. Der Beifahrer verdeckte während der gesamten Verfolgungsfahrt das am Roller der Marke Piaggio befindliche Versicherungskennzeichen mit der Hand.

Beim Abbiegevorgang in die Südtangente in Schwetzingen stürzten die beiden Jugendlichen, woraufhin sie durch die Polizeibeamten kontrolliert wurden.

Durch die rücksichtslose Fahrweise kam glücklicherweise niemand zu Schaden. Auch die Rollerfahrer blieben in Folge des Sturzes unverletzt. Ersten Ermittlungen zu Folge hat der Fahrzeugführer weder Alkohol noch Drogen konsumiert und muss sich nun für sein verkehrswidriges und rücksichtsloses Verhalten im Straßenverkehr verantworten.

Das Polizeirevier Mannheim-Neckarau hat die Ermittlungen aufgenommen.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Auffahrunfall mit verletzten Personen

Am Donnerstag kam es gegen 16 Uhr in der Wilhelmstraße zu einem Verkehrsunfall mit zwei beteiligten Fahrzeugen, wobei zwei Fahrzeuginsassen verletzt wurden.

Eine 46-jährige Fiat-Fahrerin befuhr hinter einem 26-jährigen Audi-Fahrer die Wilhelmstraße, als es zu einem Auffahrunfall kam. Die Fahrerin konnte nicht rechtzeitig abbremsen, sodass die beiden Fahrzeuge miteinander kollidierten.

Beide Insassen des Audis, der 26-jährige Fahrzeugführer und sein 24-jähriger Beifahrer, wurden durch den Aufprall leicht verletzt und in einem nahegelegenen Krankenhaus medizinisch versorgt. Das Fahrzeug war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Die Unfallverursacherin blieb unverletzt. Die Gesamtschadenshöhe wird auf mehr als 10.000 Euro geschätzt.

Das Polizeirevier Sinsheim hat die Ermittlungen aufgenommen.

(Dossenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Anwohnerin verhindert Einbruch / Zeugen gesucht

Am Freitagfrüh gegen 04:30 Uhr wurde eine Anwohnerin auf zwei Jugendliche aufmerksam, die mit einem Gullydeckel versuchten in ein Kiosk am Bahnhofsplatz in Dossenheim einzubrechen. Sie verständigte die Polizei, woraufhin die Täter flüchteten.

Die Täter werden wie folgt beschrieben:

  • jugendliches Alter
  • schwarze glänzende Jacken
  • helle Jogginghosen
  • Die Ermittler des Polizeireviers Heidelberg-Nord bitten um sachdienliche Hinweise unter 06221-4569-0.

(Schriesheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Einbruch in Hofladen / Zeugen gesucht!

In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch verschaffte sich eine derzeit noch unbekannte Täterschaft gewaltsam Zutritt zu einem Hofladen eines Obsthofes an der K4242 und verursachte einen finanziellen Schaden von mehreren tausend Euro. Die Täterschaft hebelte ein Fenster des Ladens auf und entwendete hieraus zwei Kassenschubladen, welche etwa 500 Euro Bargeld gefüllt waren. Weiterhin öffnete die Täterschaft gewaltsam einen Wurstautomaten und entnahm auch hieraus mehrere hundert Euro Bargeld. Der entstandene Sachschaden ist jedoch wesentlich höher und beläuft sich ersten Einschätzungen zufolge auf mehr als 5.000 Euro.

  • Das Polizeirevier Weinheim hat die weiteren Ermittlungen aufgenommen und sucht Zeugen, welche verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben. Diese werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 06201/1003-0 zu melden.

(A 5 / Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Schwerer Verkehrsunfall auf Autobahn

Am Freitagmittag gegen 11:45 Uhr kam es auf der A5 kurz vor der Anschlusstelle Hemsbach in Fahrtrichtung Darmstadt zu einem schweren Verkehrsunfall, bei welchem eine Person im Fahrzeug eingeklemmt wurde. Nach derzeitigem Ermittlungsstand sind an dem Unfall zwei Autos beteiligt, eines davon kam in der Folge auf dem Dach zum Liegen. Aufgrund der Rettungsmaßnahmen muss die A5 in Fahrtrichtung Norden vorübergehend voll gesperrt werden. Über die Unfallursache sowie die Schwere der Verletzungen der Unfallbeteiligten liegen aktuell keine Informationen vor.

In dem Rückstau vor der Unfallstelle ereignete sich ein weiterer Verkehrsunfall, bei welchem sechs beteiligte Fahrzeuge aufeinander aufgefahren sind. Mehrere Personen wurden hierbei nach ersten Erkenntnissen leicht verletzt.

Pressemitteilung Nr. 2

Nachdem auf der A5 in Fahrtrichtung Darmstadt kurz vor der Anschlussstelle ein Opel sowie ein Mercedes miteinander verunfallten, konnte eine eingeklemmte Person von den Rettungskräften aus dem Fahrzeug befreit werden. Die Unfallbeteiligten wurden vom Rettungsdienst in umliegende Krankhäuser gebracht. Die Vollsperrung der Autobahn konnte zwischenzeitlich aufgehoben werden. Der Verkehr wird aktuell an der Unfallstelle vorbeigeleitet, bis die Bergungs- und Aufräumarbeiten abgeschlossen sind.

Pressemitteilung Nr. 3

Nachdem es auf der A5 bei Weinheim in Fahrtrichtung Norden zu zwei aufeinanderfolgenden Unfällen kam, liegen nun erste Ermittlungsergebnisse der Verkehrspolizei vor. Gegen 11:45 Uhr kollidierten kurz nach dem Autobahnkreuz ein Transporter sowie ein Opel miteinander, woraufhin sich der Opel überschlug und auf dem Dach zum Liegen kam. Durch den Unfall waren bei den beiden Fahrzeugen die Türen blockiert, sodass die Insassen hieraus befreit werden mussten. Am Ende des entstandenen Staus ereignete sich ein Folgeunfall, bei welchem ein Autofahrer aus noch unbekannten Gründen auf einen haltenden Mercedes auffuhr. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der mit drei Kindern und deren Eltern besetzte Mercedes auf zwei weitere vorausfahrende Fahrzeuge aufgeschoben. Die Kinder im Alter von einem, drei und acht Jahren sowie deren Eltern, wie auch ein weiterer Unfallbeteiligter mussten vom Rettungsdienst in umliegende Krankenhäuser gebracht werden. Sie waren alle leicht verletzt.

Der gesamte Sachschaden der beiden Unfälle beläuft sich ersten Schätzungen zufolge auf mehr als 80.000 Euro.

Ersten Ermittlungen zufolge liegt gegen den Unfallverursacher eine Fahrerlaubnissperre vor, sodass gegen diesen unter anderem wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis sowie der fahrlässigen Körperverletzung ein Ermittlungsverfahren eingeleitet wurde.

(A 5 / Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Auto kollidiert mit LKW auf der Autobahn

Auf der BAB 5 zwischen dem Autobahnkreuz Weinheim und der Anschlussstelle Hemsbach in Fahrtrichtung Frankfurt kam es am Donnerstag gegen 21:30 Uhr zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Auto und einem LKW.

Eine 30-jährige VW-Fahrerin übersah beim Verlassen des Beschleunigungsstreifens den LKW eines 28-Jährigen. Dieser befuhr den rechten Fahrstreifen der Hauptfahrbahn. Ersten Ermittlungen zu Folge unterschätzte die Unfallverursacherin den Abstand zwischen ihrem Fahrzeug und dem herannahenden LKW, woraufhin sie beim Fahrstreifenwechsel seitlich mit dem neben ihr fahrenden LKW kollidierte. Im weiteren Verlauf verlor die 30-Jährige die Kontrolle über ihr Fahrzeug. Das Auto geriet ins Schleudern und prallte von der linken Leitplanke über die gesamte Fahrbahn gegen die rechte Leitplanke, wo sie letztlich zum Stehen kam.

In dem Fahrzeug der Unfallverursacherin befand sich neben der 30-jährigen leicht verletzten Fahrerin auch eine 19-jährige Beifahrerin, die unverletzt blieb. Zudem saßen drei Kinder im Alter von 8, 12 und 14 Jahren in dem VW Polo, von denen zwei mit leichten Verletzungen medizinisch betreut wurden. Der PKW musste auf Grund des Schadensausmaßes abgeschleppt werden, während der LKW weiterhin fahrbereit war. Der Fahrer des LKWs blieb unverletzt.

Für den Zeitraum der Unfallaufnahme und der Abschleppmaßnahme wurde der rechte Fahrstreifen gesperrt. Die Gesamtschadenshöhe wird auf 8.000 Euro geschätzt.

Der Verkehrsdienst Mannheim hat die Ermittlungen aufgenommen.

Polizeimeldungen Mittwoch & Donnerstag (03.04. & 04.04.24)

Polizeimeldungen vom Mittwoch & Donnerstag (03.04. & 04.04.2024)

(Speyer) – Parkplatzunfall, Verursacher flüchtet

Am Mittwochmittag, kurz vor 14 Uhr fuhr eine 59-jährige PKW-Fahrerin auf dem Parkplatz eines Supermarktes in der Iggelheimer Straße und musste kurzzeitig anhalten. In diesem Moment parkte ein unbekannter PKW aus einem Parkplatz rückwärts aus und touchierte den PKW der 59-Jährigen an der Heckstoßstange. Anschließend fuhr der unbekannte PKW weiter, ohne sich um eine Schadensregulierung zu kümmern. Am PKW der 59-Jährigen entstand ein Schaden in Höhe von mehreren hundert Euro. Hinweise zu dem Unfall verursachenden PKW oder dessen Fahrer liegen aktuell nicht vor.

  • Wer kann Hinweise zu dem Unfall auf dem REWE-Parkplatz geben? Zeugen, oder der PKW-Fahrer selbst, werden gebeten, sich mit der Polizei Speyer telefonisch oder per E-Mail (Tel. 06232 / 137-0, E-Mail an pispeyer@polizei.rlp.de) in Verbindung zu setzen.

(Speyer) – Dreister Dieb klaut in zwei Geschäften und landet im Gewahrsam

Beispielbild Zelle / Verhaftung, dient lediglich der Visualisierung

Am Mittwoch, kurz nach 11 Uhr versuchte ein 34-jähriger Mann diverse Kleidungsstücke aus einem Bekleidungsgeschäft in der Maximilianstraße zu stehlen. Hierfür zerstörte er die daran befindlichen Diebstahlsicherungen und zog sich die Kleidungsstücke an. Der Mann wurde dabei von Mitarbeitern beobachtet, welche die Polizei verständigten. Die eingesetzten Beamten trafen den Mann noch bei der Tatausführung in einer Umkleidekabine an. Durch die Entfernung der Diebstahlsicherung beschädigte der 34-Jährige einen Teil der Kleidung und erlitt eine blutende Fingerverletzung, mit seinem Blut verschmutzte er einen weiteren Teil der Kleidung. Die Schadenshöhe beträgt ca. 86 Euro. Dem Mann wurde anschließend ein Platzverweis für die Innenstadt erteilt, welchem er nachkam.

Kurz nach 14 Uhr meldete ein Supermarkt in der Schifferstadter Straße einen Mann, der eine Dose Eiskaffee im Wert von knapp 2 Euro entwendete. Er wurde durch einen Mitarbeiter angesprochen und versuchte zunächst erfolglos zu flüchten. Bis zum Eintreffen der Polizei wartete der Mann schließlich in einem Büro des Marktes. Es handelte sich erneut um den oben genannten 34-Jährigen. Er wurde schließlich bis in die frühen Nachtstunden in Gewahrsam genommen.

(Speyer) – Zeugenaufruf nach Einbruch auf Firmengelände

Polizeihubschrauber bei Suchmaßnahme in der Nacht, Bilddient lediglich der Visualisierung

Am späten Montagabend um 23:24 Uhr meldete eine Sicherheitsfirma bei der Polizeiinspektion Speyer einen aktuellen Einbruch auf ein Firmengelände in der Auestraße. Die Polizei hat sofort zahlreiche Kräfte an die Adresse entsandt und das Gelände und die Büroräumlichkeiten durchsucht. Mit Unterstützung des Polizeihubschraubers ist das Suchgebiet noch erweitert worden. Die umfangreichen Fahndungsmaßnahmen führten jedoch nicht zur Feststellung von tatverdächtigen Personen. Die Polizei konnte am Tatort Spuren sichern. Der oder die Täter haben nach bisherigem Ermittlungsstand lediglich Sachschaden verursacht.

  • Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Speyer unter 06232 137-0 oder per E-Mail an pispeyer@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Schifferstadt) – Verdacht eines versuchten Tötungsdeliktes / Dringender Tatverdacht entkräftet

Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Frankenthal (Pfalz) und des Polizeipräsidiums Rheinpfalz

Nachtrag zur Pressemeldung vom 22.03.2024: https://s.rlp.de/hmXKF

Nachdem am Mittwoch (20.03.2024) ein 48-Jähriger sich in Gegenwart seiner ehemaligen Lebensgefährtin mit einer brennbaren Flüssigkeit übergoss und diese entzündete, haben umfangreiche und intensive Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Frankenthal und der Kriminalpolizei Ludwigshafen den dringenden Tatverdacht eines versuchten Tötungsdeliktes zum Nachteil seiner ehemaligen Lebensgefährtin entkräftet. Der Untersuchungshaftbefehl wurde auf Antrag der Staatsanwaltschaft aufgehoben. Der 48-Jährige befindet sich weiterhin in einem Krankenhaus.

(Mutterstadt) – Mit Papiertonne bereichert

Eine unbekannte Täterschaft entwendete am vergangenen Mittwoch, zwischen 21:30 Uhr und 23:30 Uhr, eine in der Waldstraße zur Abholung abgestellte Papiertonne. Zuvor hatte der oder die Täter die Tonne noch vor Ort entleert. Das Diebesgut hatte einen ungefähren Wert von 80 Euro.

  • Wer Hinweise auf den oder die Täter geben kann wird gebeten, sich unter der Telefonnummer 06235 – 495-0 oder per E-Mail (pischifferstadt@polizei.rlp.de) mit der Polizeiinspektion Schifferstadt in Verbindung zu setzen.

(Mutterstadt) – Glückliches Ende einer Trunkenheitsfahrt

Eine aufmerksame Verkehrsteilnehmerin meldete am vergangenen Dienstag, 02.04.2024, gegen 08:40 Uhr, einen zwischen Limburgerhof und Mutterstadt Schlangenlinien fahrenden Verkehrsteilnehmer, der bereits mehrfach in den Grünstreifen und über den Mittelstreifen gefahren sei. An einer Tankstelle in der Speyerer Straße konnte der besagte Pkw samt alkoholisiertem Fahrer angetroffen werden. Bereits beim Austeigen aus seinem Fahrzeug musste sich der 41-jährige Mann aus Mannheim, der sehr stark nach Alkohol roch, an seinem Fahrzeug festhalten. Die Durchführung eines Alkoholtestes vor Ort wurde verweigert. Am Fahrzeug des Mannes konnten keinerlei Unfallspuren festgestellt werden. Dem 41-jährigen wurde daraufhin eine Blutprobe entnommen und die Weiterfahrt untersagt. Ihn erwartet nun ein Verfahren wegen Trunkenheit im Verkehr.

(Böhl-Iggelheim) – Tötungsdelikt / 31-Jähriger vorläufig festgenommen

Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Frankenthal (Pfalz) und des Polizeipräsidiums Rheinpfalz

Beispielbild Handschelle / Verhaftung, dient lediglich der Visualisierung

In einer Wohnung in Böhl-Iggelheim wurde am Morgen des 02.04.2024 ein toter Mann aufgefunden. Bei dem Verstorbenen handelt es sich um einen 68-jährigen Bewohner der Wohnung. Die festgestellten Verletzungen und die Spurenlage lassen auf ein Tötungsdelikt schließen. Polizeikräfte nahmen in der Nähe des Tatortes einen 31-jähriger Tatverdächtiger vorläufig fest. Bei dem 31-Jährigen handelt es sich um den Sohn des 68-Jährigen.

Die Staatsanwaltschaft Frankenthal und die Kriminalpolizei Ludwigshafen haben die Ermittlungen zu den Hintergründen und dem Motiv der Tat aufgenommen.

1. Nachtrag: Tatverdächtiger untergebracht

Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Frankenthal (Pfalz) und des Polizeipräsidiums Rheinpfalz

Nachdem am 02.04.2024 ein 68-Jähriger in Böhl-Iggelheim getötet wurde, ist der 31-jährige Tatverdächtige heute (03.04.2024) dem Haftrichter vorgeführt worden.

Dieser ordnete auf Antrag der Staatsanwaltschaft Frankenthal die einstweilige Unterbringung in einem psychiatrischen Krankenhaus wegen des dringenden Tatverdachts des Totschlags an. Der Mann wurde anschließend in ein psychiatrisches Krankenhaus gebracht. Er schweigt zu den Tatvorwürfen.

Ein Unterbringungsbefehl anstelle eines Haftbefehls war deshalb zu erlassen, da dringende Gründe für die Annahme vorliegen, dass der Beschuldigte aufgrund einer psychischen Erkrankung für sein Tun im strafrechtlichen Sinne nicht voll verantwortlich war und aufgrund seiner Gefährlichkeit in dem späteren Verfahren die Unterbringung in einem psychiatrischen Krankenhaus angeordnet werden wird.

2. Nachtrag: Vorläufiges Obduktionsergebnis

Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Frankenthal (Pfalz) und des Polizeipräsidiums Rheinpfalz

Nachdem am 02.04.2024 ein 68-Jähriger in Böhl-Iggelheim getötet wurde, ist dessen Leichnam am 03.04.2024 im Auftrag der Staatsanwaltschaft Frankenthal im Institut für Rechtsmedizin der Universität Mainz obduziert worden.

Das vorläufige Ergebnis der Obduktion ergab, dass ein zentrales Regulationsversagen durch Gewalt gegen den Hals in Kombination mit einem Blutverlust als Todesursache angenommen werden kann.

Die Ermittlungen von Staatsanwaltschaft Frankenthal und Kriminalpolizei Ludwigshafen insbesondere zu den Hintergründen und dem Motiv der Tat dauern weiter an.

(B 272 / Lustadt) – Unfall

Dienstagmittag ereignete sich auf der Bundesstraße 272 auf Höhe der Überführung der K1 ein Verkehrsunfall. Eine 34-jährige Autofahrerin verlor aus bislang ungeklärter Ursache die Kontrolle über ihr Fahrzeug und kollidierte mit einem entgegenkommenden LKW. Dabei wurde sie glücklicherweise nur leicht verletzt. Der Sachschaden beläuft sich auf ca. 40.000 Euro. Die Bundesstraße war bis zum späten Nachmittag vollständig gesperrt. Auf der Umleitungsstrecke ereignete sich um 14.35 Uhr ein weiterer Verkehrsunfall zwischen zwei Autofahrern, bei dem insgesamt drei Personen leicht verletzt wurden.

(Germersheim) – Verkehrsunfallstatistik 2023

Informationen zur Verkehrsunfallstatistik der Polizeiinspektion Germersheim finden Sie unter: https://s.rlp.de/fFAru. Anbei befindet sich ein Schaubild mit den wichtigsten Zahlen und Fakten.

(Germersheim) – Kriminalitätsstatistik 2023

Im Jahr 2023 wurden im Dienstbezirk der Polizeiinspektion Germersheim insgesamt 4.150 Straftaten erfasst. Dabei konnte eine Aufklärungsquote von 61,8 Prozent erzielt werden. Die komplette Statistik ist auf unserer Internetseite unter https://s.rlp.de/q6CwI veröffentlicht. Anbei befindet sich eine Kurzübersicht mit wichtigen Daten und Fakten zur Statistik.

(Germersheim / Knittelsheim) – 55 x zu schnell

Insgesamt 55 Verkehrsteilnehmer waren am Dienstag bei Geschwindigkeitsmessungen in Germersheim und Knittelsheim zu schnell unterwegs. In der Straße „Am Unkenfunk“ wurde der Verkehr von 08.20 – 10.20 Uhr überwacht. Neben 24 Geschwindigkeitsverstößen wurden auch drei Gurtmuffel und ein Handysünder festgestellt. In der Hauptstraße in Knittelsheim waren dann im Zeitraum von 11.30 – 13.30 Uhr nochmal 31 Autofahrer mit überhöhter Geschwindigkeit unterwegs.

(Wörth) – Berufsinfotag der Polizei Wörth am 16.04.

!ERINNERUNG!

Am Dienstag, den 16.04.2024 um 18 Uhr, findet der Berufsinfotag der Polizeiinspektion Wörth auf der Dienststelle statt.

Interessierte können sich bis zum 11.04.2024 (Frist geändert) per Mail (piwoerth.einstellungen@polizei.rlp.de) anmelden.

Alles Weitere ist dem beigefügten Infoplakat zu entnehmen.

(Wörth) – Verkehrsstatistik

Informationen zur Verkehrsunfallstatistik 2023 der Polizeiinspektion Wörth am Rhein finden Sie unter https://www.polizei.rlp.de/de/die-polizei/dienststellen/polizeipraesidium-rheinpfalz/polizeidirektion-landau/polizeiinspektion-woerth/. Anbei befindet sich eine Übersicht, in der die wichtigsten Zahlen und Entwicklungen aufgezeigt werden.

(Wörth) – Kriminalitätsstatistik 2023 der Polizeiinspektion Wörth am Rhein

Gegenüber dem Vorjahr 2022 ging das Kriminalitätsniveau im Zuständigkeitsbereich der Polizeiinspektion Wörth am Rhein leicht zurück. Die Fallzahlen sanken bei einer Aufklärungsquote von 62,4% um 161 Fälle auf insgesamt 2837 Straftaten. Dabei konnten insbesondere Rückgänge im Bereich der Betrugsdelikte, sowie der Branddelikte festgestellt werden. Durch Ermittlungsarbeiten konnte eine Brandserie wie im Vorjahr 2022 verhindert werden. Eine Zunahme fand im Bereich der Ladendiebstähle statt. Zudem gab es im Bereich der Kraftfahrzeugdiebstähle eine Zunahme durch eine Serie, welche zwischenzeitlich ebenfalls ermittelt wurde. Informationen zur Kriminalitätsstatistik 2023 der Polizeiinspektion Wörth am Rhein finden Sie unter https://www.polizei.rlp.de/die-polizei/dienststellen/polizeipraesidium-rheinpfalz/unsere-dienststellen/polizeidirektion-landau/polizeiinspektion-woerth. Anbei befindet sich eine Übersicht, in der die wichtigsten Zahlen und Entwicklungen aufgezeigt werden.

(Wörth) – Versuchter Einbruch in Gastronomie

Dienstagnacht versuchten bislang unbekannte Täter in eine Gastronomie in der Cany-Barville-Straße einzubrechen und beschädigten hierbei ein Seitenfenster. Der Einbruchsversuch misslang, sodass lediglich Sachschaden am Fenster in Höhe von ca. 1500 Euro entstand.

  • Zeugen/Hinweisgeber werden gebeten sich mit der Polizei Wörth in Verbindung zu setzen.

(Freckenfeld) – 2. Nachtrag zum Brand in einem Mehrparteienhaus mit einer Toten in Freckenfeld

Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Landau und der Kriminalinspektion Landau

Nach dem Brand eines Mehrparteienhauses in Freckenfeld, bei dem eine 71-jährige Frau nur noch tot aus ihrer Wohnung geborgen werden konnte, wurde der Brandort von Brandermittlern der Kriminalinspektion Landau und einem Brandsachverständigen untersucht. Nach dem Ergebnis der Feststellungen ist davon auszugehen, dass der Brand in der Küche der von der verstorbenen 71-Jährigen bewohnten Erdgeschoßwohnung ausgebrochen ist und die Brandursache eine eingeschaltete Herdplatte war. Es ist weiterhin davon auszugehen, dass aufgrund der von dem eingeschalteten Kochfeld ausgehenden Wärmestrahlung auf oder direkt neben dem Herd befindliche Küchenutensilien in Brand gerieten und von dort aus das Feuer auf die Wohnung übergriff.

Weiterhin liegt zwischenzeitlich das Ergebnis der durchgeführten Obduktion vor. Danach ist die 71-jährige Frau an einer Rauchgasintoxikation verstorben.

Anhaltspunkte für ein Einwirken Dritter haben sich nicht ergeben.

(Heuchelheim-Klingen) – Eingeschlafen

Am 02.04.2024 befuhr gegen 17:45 Uhr eine 67-jährige VW-Fahrerin die Hauptstraße in Heuchelheim-Klingen. Aufgrund von auftretendem Sekundenschlaf kam sie von der Fahrbahn ab und kollidierte mit einem Sandsteinpoller eines Wohnhauses. Durch die Kollision überschlug sich der PKW und kam schließlich auf dem Dach zum Liegen. Die 67-Jährige wurde hierdurch glücklicherweise lediglich leicht verletzt. Die Schadenshöhe beträgt circa 20.000 Euro. Für die Dauer der Unfallaufnahme musste die Hauptstraße gesperrt werden. Auf die VW-Fahrerin wird nun ein Strafverfahren wegen Straßenverkehrsgefährdung zukommen.

(Impflingen) – Alkoholisiert

Am 02.04.2024 wurde der Polizei Landau gegen 23:30 Uhr durch einen aufmerksamen Zeugen ein PKW genmeldet, welcher in auffälliger Fahrweise die B38 bei Impflingen befahren würde. Der PKW Ford konnte im Bereich der A65 einer Kontrolle unterzogen werden. Der Grund für die auffällige Fahrweise dürfte an der Alkoholisierung des 41-Jährigen gelegen haben – ein Vortest ergab einen Wert von 1,59 Promille. Folglich wurde die Weiterfahrt untersagt und auf der Dienststelle eine Blutprobe entnommen. Sein Führerschein wurde sichergestellt. Er wird sich nun in einem Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr verantworten müssen.

(Landau) – 80-jährige Frau ausgeraubt / Täter in Haft

Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Landau und Kriminalinspektion Landau

Beispielbild Zelle / Verhaftung, dient lediglich der Visualisierung

Am Mittwoch gegen 16:00 Uhr, kam es auf dem Parkplatz eines Landauer Supermarktes zu einer schweren räuberischen Erpressung. Die 80-jährige Geschädigte saß in ihrem PKW, als ein ihr unbekannter Mann unvermittelt die Beifahrertür öffnete und zu ihr ins Fahrzeug stieg.

Unter Vorhalt eines Messers forderte er die Herausgabe von Bargeld. Nachdem ihm die Geschädigte ihr gesamtes Bargeld ausgehändigt hatte, flüchtete der Täter zu Fuß vom Tatort.

Im Rahmen einer unmittelbar eingeleiteten Fahndung konnte der Verdächtige, ein 41-jähriger Mann, anhand einer vorliegenden Personenbeschreibung in Tatortnähe festgestellt und vorläufig festgenommen werden.

Heute wurde der Beschuldigte dem Ermittlungsrichter des Amtsgerichts Landau vorgeführt. Dieser erließ auf Antrag der Staatsanwaltschaft Landau Untersuchungshaftbefehl wegen des dringenden Verdachts der schweren räuberischen Erpressung. Der Beschuldigte kam in eine Justizvollzugsanstalt.

(Landau) – Alkohol, THC und Medikamente

Am 03.04.2024 wurde gegen 19:15 Uhr ein 41-jähriger Motorradfahrer in der St.-Elisabethen-Straße in Landau einer Verkehrskontrolle unterzogen. Im Rahmen der Überprüfung der Fahrtüchtigkeit konnten diverse Auffälligkeiten erkannt werden. Es stellte sich heraus, dass der Fahrer alkoholisiert war und unter dem Einfluss von THC sowie Medikamenten stand. Folglich wurde die Weiterfahrt untersagt und auf der Dienststelle eine Blutprobe entnommen. Er wird sich nun in einem Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr verantworten müssen.

(Landau) – Täterfestnahme nach schwerer räuberischer Erpressung

Beispielbild Zelle / Verhaftung, dient lediglich der Visualisierung

Am 03.04.2024 wollte eine 80-jährige Geschädigte gegen 16 Uhr mit ihrem PKW von einem Parkplatz eines Supermarktes in der Maximilianstraße in Landau wegfahren. Plötzlich öffnete eine männliche Person die Beifahrertür und setzte sich auf den Beifahrersitz. Unter Vorhalt eines Messers wurde Bargeld gefordert. Die Geschädigte händigte daraufhin einen Bargeldbetrag im niedrigen dreistelligen Bereich aus. Daraufhin flüchtete der Täter. Im Rahmen von Fahndungsmaßnahmen konnte ein 41-Jähriger im Bereich des Hauptbahnhofes kontrolliert werden, welcher auf die Personenbeschreibung passte. Er verstrickte sich in Widersprüche und wurde letztlich vorläufig zwecks Vorführung am Folgetag festgenommen. Zu allem Überfluss konnte bei ihm eine geringe Menge Amphetamin aufgefunden und sichergestellt werden. Er wird sich nun in Strafverfahren wegen schwerer räuberischer Erpressung sowie eines Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz verantworten müssen.

(Landau) – Flucht gescheitert

Am 03.04.2024 sollte gegen 15:30 Uhr der Fahrer eines Kleinkraftrades im Nordring in Landau einer Kontrolle unterzogen werden, da an dem Gefährt ein altes Versicherungskennzeichen aus dem Jahr 2023 angebracht war. Der Fahrer versuchte sich der Kontrolle durch Flucht zu entziehen. Letztlich konnte der 18-Jährige im Bereich des Stadions kontrolliert werden. Es stellte sich heraus, dass er nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis war. Daher wurden Strafverfahren wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis sowie eines Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz eingeleitet. Zudem wurde die Weiterfahrt untersagt und die Führerscheinstelle über den Vorfall in Kenntnis gesetzt.

(Kirrweiler) – Führerscheinsicherstellung nach Unfallflucht

Von einer 58 Jahre alten Fahrzeugführerin wurde am Dienstag (02.04.2024) die Fahrerlaubnis sichergestellt, nachdem sie gegen 17 Uhr in der Hauptstraße mit einer Hauswand kollidierte und einen Gesamtschaden von über 7.000 Euro verursachte. Zeugen beobachteten den Unfall, notierten sich das Kennzeichen und beschrieben die Unfallverursacherin. Anhand einer Halterabfrage konnte die Frau schnell ausfindig gemacht und mit dem Verkehrsgeschehen konfrontiert werden. An ihrem Fahrzeug wurden korrespondierende Schäden festgestellt. Angeblich habe sie von einem Zusammenstoß nichts bemerkt. Weil sie in der Vergangenheit wegen anderweitigen Verkehrsdelikten aufgefallen war, wurde ihr die Fahrerlaubnis entzogen. Die Ermittlungen dauern an.

(Neustadt) – Unter Cannabiseinfluss zur Arbeit

Am 02.04.2024 um 06:55 Uhr wurde ein 53-Jähriger aus Neustadt/W. mit seinem Citroen in der Talstraße in 67434 Neustadt/W. einer Verkehrskontrolle unterzogen. Der Mann war zu diesem Zeitpunkt auf dem Weg zu seiner Arbeitsstelle. Im Verlauf der Kontrolle konnten bei dem Fahrer Auffälligkeiten festgestellt werden, welche auf eine aktuelle Betäubungsmittelbeeinflussung schließen ließen. Ferner konnte im Fahrzeuginneren starker Cannabisgeruch wahrgenommen werden. Ein letztlich in hiesiger Dienststelle durchgeführter Vortest reagierte positiv auf THC, weshalb dem Neustadter im weiteren Verlauf eine Blutprobe entnommen und dessen Fahrzeugschlüssel sichergestellt wurde. Nun kommt auf diesen ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen der Trunkenheitsfahrt zu.

Die Polizei weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass das Führen eines Kraftfahrzeuges unter dem Einfluss von Cannabis auch trotz der 01.04.2024 erfolgten Legalisierung von Cannabis weiterhin eine Ordnungswidrigkeit darstellt und die Führerscheinstelle entsprechend informiert wird.

(Lambrecht) – Geschwindigkeitsüberwachung

Die Polizeiinspektion Neustadt/W. führte am 03.04.2024 in der Zeit von 07:45 Uhr bis 08:30 Uhr eine Geschwindigkeitsmessung in der Hauptstraße in Lambrecht durch. Während dieser Zeit mussten von 124 gemessenen Fahrzeugen insgesamt vier Fahrzeugführer beanstandet werden. Bei erlaubten 50 km/h wurde der Schnellste mit 68 km/h gemessen.

(Haßloch) – Betrunkene Fahrradfahrerin verletzt Polizeibeamten

Am Abend des 03.04.2024 gegen 20:30 Uhr wurde im Bereich der Meckenheimer Straße in Haßloch eine 49-jährige Fahrradfahrerin einer Verkehrskontrolle unterzogen, da sie ein Fahrrad ohne Beleuchtung trotz einsetzender Dunkelheit auf der Straße führte. Im Rahmen der Kontrolle konnte bei ihr Alkoholgeruch in der Atemluft, sowie eine verwaschene Aussprache festgestellt werden. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,72 Promille. Zwecks Personalienfeststellung überreichte die Fahrradfahrerin ihren Führerschein an einen Polizeibeamten. Bevor sich dieser jedoch die Personalien notieren konnte, entriss sie ihm den Führerschein wieder. Hierbei wurde der Polizeibeamte leicht verletzt. Die Fahrradfahrerin wurde zur Durchführung weiterer Maßnahmen auf die Polizeidienststelle in Haßloch verbracht, wo ihr unteranderem auf Grund der Trunkenheitsfahrt eine Blutprobe entnommen wurde. Gegen die Fahrradfahrerin wurden mehrere Strafverfahren eingeleitet.

(Haßloch) – Zeugenaufruf: Verkehrsunfall zwischen PKW und Radfahrer

Am Nachmittag des 03.04.2024 gegen 16:30 Uhr befuhr ein 43-jähriger Fahrer eines Fahrrades in Haßloch die Lindenstraße in Richtung der Kirchgasse. Bei grünzeigender Lichtzeichenanlage wollte er geradeaus über den Kreuzungsbereich der beiden Straßen hinwegfahren. Hierbei wurde er durch einen entgegenkommenden PKW übersehen, welcher gerade nach links in die Kirchgasse einbiegen wollte. Es kam zum Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge, wobei sich der Fahrradfahrer Verletzungen zuzog. Im Nachgang an den Verkehrsunfall verständigten sich beide Beteiligte und verließen die Örtlichkeit. Der Fahrradfahrer begab sich danach selbstständig in ärztliche Behandlung und erschien am Abend zur nachträglichen Meldung des Verkehrsunfalls bei der Polizei Haßloch.

  • Bei der PKW-Fahrerin soll es sich um eine lebensältere Frau gehandelt haben, welche zum Unfallzeitpunkt einen hellen Kombi führte. In diesem Zusammenhang werden durch die Polizei Haßloch die PKW-Fahrerin sowie Zeugen gesucht, die Hinweise zum Unfallhergang oder zur Fahrzeugführerin des am Unfall beteiligtem PKW geben können. Die Fahrzeugführerin selbst und die Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Haßloch unter der 06324/933-0 zu melden.

(A 65 / AS Deidesheim) – Führerscheinsicherstellung nach gefährlichem Eingriff in den Straßenverkehr

Die Polizei Edenkoben sucht nach einem Verkehrsgeschehen am heutigen Morgen (03.04.2024) kurz nach 8 Uhr auf der A65 bei der AS Deidesheim in Fahrtrichtung Karlsruhe Zeugen, die Angaben zu dem Verhalten zweier Verkehrsteilnehmer machen können. Demnach sollen sich ein 34 Jahre alter KIA- und ein 58 Jahre alter Mercedes-Fahrer gegenseitig genötigt haben. Im Anschluss daran bremste der 34-Jährige sein Fahrzeug auf der Überholspur ohne erkennbaren Grund derart abrupt ab, dass der folgende 58-Jährige auf dessen Fahrzeug auffuhr. Nur aufgrund glücklichen Umständen konnte ein schwerwiegender Verkehrsunfall verhindert werden. Der Gesamtunfallschaden beträgt dennoch über 15.000 Euro. Weil sich der 34 Jahre alte Autofahrer nun wegen einem gefährlichen Eingriff in den Straßenverkehr verantworten muss, wurde ihm die Fahrerlaubnis vorläufig entzogen. Die Ermittlungen dauern an. Zeugen, die Hinweise zu dem Verkehrsverhalten beider Autofahrer geben können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 06323 9550 mit der Polizei Edenkoben in Verbindung zu setzen. Wegen des Unfalls und der damit verbundenen Unfallaufnahme kam es zu leichten Verkehrsstörungen.

(Herxheim am Berg) – Straßenverkehrsgefährdung auf der B271 / Weitere Zeugen gesucht

Bereits am Karfreitag, 29.03.2024, kam es gegen 13:45 Uhr auf der B271 in Höhe des Ortseingangs Herxheim am Berg zu einer Straßenverkehrsgefährdung. Eine 29-jährige Autofahrerin, die in Richtung Kallstadt unterwegs war, wurde hierbei durch einen nachfolgenden grauen Hyundai durch starkes Unterschreiten des Sicherheitsabstandes genötigt und gefährdet. Im Ortsbereich von Herxheim am Berg überholte der Hyundai die Geschädigte und noch zwei weitere vorausfahrende Fahrzeuge trotz Gegenverkehrs, weshalb das entgegenkommende Fahrzeug abbremsen musste, um eine Kollision zu vermeiden.

  • Zeugen und insbesondere die Fahrer der beiden überholten Fahrzeuge, sowie des entgegenkommenden Pkws, der zur Kollisionsvermeidung abbremsen musste werden gesucht und gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Bad Dürkheim unter 06322 9630 oder per Email an pibadduerkheim@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Obrigheim) – Aufkleber und Plakate mit verfassungsfeindlichen Inhalten festgestellt / Zeugenaufruf

Am Sonntag, 31.03.24, gegen 21:00 Uhr wurden im gesamten Ortsgebiet von Obrigheim Aufkleber und Plakate mit verfassungsfeindlichen Inhalten fest- und durch die Polizei sichergestellt. Der genaue Tatzeitraum ist aktuell nicht bekannt, dürfte jedoch nicht all zu lange vor dem Feststellungszeitpunkt liegen.

  • Wer Hinweise zu möglichen Tatverdächtigen machen kann bzw. Personen beim Anbringen der Plakate bzw. Aufkleber festgestellt hat, wird gebeten sich mit der Polizeiinspektion Grünstadt telefonisch unter 06359-93120 oder per Email unter pigruenstadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Rödersheim-Gronau) – Brand in der Schäfergasse

Zu einem Brand in einem Haus in der Schäfergasse kam es am 02.04.2024, gegen 20:15 Uhr. Das Feuer konnte durch die Feuerwehr gelöscht werden. Die Bewohnerin des Hauses erlitt eine Rauchgasintoxikation und wurde in ein Krankenhaus verbracht. Der entstandene Sachschaden wird auf etwa 50.000 Euro geschätzt. Die Ermittlungen zur Brandursache wurden durch die Kriminalpolizei aufgenommen. Hinweise auf eine vorsätzliche oder fahrlässige Brandstiftung ergaben sich bislang nicht.

(Birkenheide) – Sachbeschädigung mittels Feuer

Am 03.04.2024, gegen 21.55 Uhr, wurde hiesiger Dienststelle gemeldet, dass zwei Personen versuchen würden einen Hochsitz in unmittelbarer Nähe des Tierparks Birkenheide anzuzünden. Vor Ort konnten nur noch die Zeugen angetroffen werden.

  • Laut diesen seien beide Täter männlich und etwa 18 bis 30 Jahre alt, einer bekleidet mit einer hellen Hose, dunkler Jacke mit Aufdruck auf dem Rücken, helle Turnschuhe und graue Wollmütze, der andere bekleidet mit einer hellen Hose , helle Jacke, helle Wollmütze und schwarze Schuhe.
  • Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Frankenthal) – Kontrollen der Fahrradstreife

Am 03.04.2024, in der Zeit von 07.15 Uhr bis 15.00 Uhr, führte die Fahrradstreife der Polizei Frankenthal im Stadtgebiet Kontrollen durch. Hierbei wurden drei Verstöße gegen das Handyverbot beim Fahrradfahren, fünf Verstöße gegen das verbotswidrige Befahren der Fußgängerzone und drei Gurtverstöße geahndet. Unrühmlicher Höhepunkt der Maßnahme war die Kontrolle eines 24-jährigen Mannes aus Frankenthal, welcher telefonierend verbotswidrig die Fußgängerzone befuhr und auf dem Rathausplatz kontrolliert werden konnte. Seine Missbilligung der Ahndung des Verstoßes ließ er durch Beleidigungen der kontrollierenden Beamtinnen freien Lauf. Ihn erwartet jetzt zusätzlich noch ein Strafverfahren.

  • Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Frankenthal) – Geschwindigkeitskontrollen

Aufgrund von Bürgerbeschwerden über zu schnell fahrende Fahrzeuge wurde am 21.03.24 in der Dürkheimer Straße, am 28.03.24 in der Mühlbergstraße und am 02.04.24 in der Frankenstraße jeweils eine Geschwindigkeitskontrolle durch die Polizeiinspektion Frankenthal durchgeführt. Hierbei konnten bei moderatem Verkehrsaufkommen insgesamt 15 Geschwindigkeitsverstöße festgestellt werden. Zur Lösung der durch die Bürgerinnen und Bürger mitgeteilten Problematik, wurden die Messergebnisse ebenfalls an die Stadtverwaltung Frankenthal übermittelt. Überhöhte bzw. nicht angepasste Geschwindigkeit gehört auch im Jahr 2023 zu den häufigsten Hauptunfallursachen. Insgesamt wurden im Polizeipräsidium Rheinpfalz 2.062 Verkehrsunfälle mit dieser Ursache registriert.

Die Verkehrsunfallstatistik 2023 mit ausführlichen Informationen zur Unfalllage und unseren Maßnahmen finden Sie auf unserer Internetseite https://s.rlp.de/YSXrl .

(Frankenthal) – Diebstahl eines BMW 530d Touring

In der Nacht vom 01.04.24 auf den 02.04.24 entwendete ein unbekannter Täter einen BMW 530d Touring in der Farbe schwarz im Wert von 20.000EUR vom Parkplatz im Albrecht-Dürer-Ring 1 in Frankenthal. Das Fahrzeug verfügt über die Keyless-Go Funktion, ob der Täter dieses System überwand um das Fahrzeug zu entwenden ist Teil der noch andauernden Ermittlungen. Wer hat den Diebstahl beobachtet und kann Angaben zum Täter machen?

  • Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Traumberuf Polizei? – Informationsabend der Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 am 26.04.24

Du möchtest einen spannenden Beruf haben und jeden Tag etwas Neues erleben? Einen Beruf, bei dem du wirklich etwas bewirken kannst? Die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 bietet einen Infoabend für alle am Polizeiberuf Interessierten an, die sich noch in der Berufsorientierung befinden.

Kolleginnen und Kollegen der Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 werden den Polizeiberuf vorstellen und alle Fragen rund um unsere Arbeit, den Einstellungstest und das Studium an der Hochschule der Polizei beantworten.

Und es kommt noch besser: Auch die Diensthundestaffel wird vor Ort sein, über ihre Arbeit berichten und deine Fragen beantworten. Du bist interessiert? Dann schau am Freitag den 26.04.2024, um 18:00 Uhr, bei der Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 in der Beethovenstraße 36 in 67061 Ludwigshafen vorbei.

Melde dich jetzt unter Angabe deines Alters und deiner telefonischen Erreichbarkeit an:

piludwigshafen1.einstellungen@polizei.rlp.de

Wir freuen uns auf dich!

(Ludwigshafen) – Illegales Glücksspiel / Durchsuchungsbeschlüsse vollstreckt

Gemeinsame Pressemitteilung von Staatsanwaltschaft Kaiserslautern und Polizeipräsidium Rheinpfalz

Beispielbild eines Sondereinsatzkommandos (SEK) – Bild dient lediglich der Visualisierung

Die Staatsanwaltschaft Kaiserslautern – Zentralstelle für Wirtschaftsstrafsachen – führt gegen vier Gaststättenbetreiber bzw. Automatenaufsteller aus dem Raum Ludwigshafen am Rhein ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der gewerbsmäßigen unerlaubten Veranstaltung eines Glücksspiels, der Markengesetzverletzung, der Abgabenhinterziehung sowie der Steuerhinterziehung. Zwecks Auffindung weiterer Beweismittel haben Beamte der Kriminalpolizei Ludwigshafen und des Finanzamts Neustadt – Steuerfahndungs- und Strafsachenstelle – Donnerstag, 04.04.2024, mehrere Objekte im Stadtgebiet Ludwigshafen am Rhein durchsucht und diverse Spielgeräte mit unerlaubten Gewinnmöglichkeiten sowie zahlreiche Unterlagen sichergestellt. Neben Kräften des Polizeipräsidiums Rheinpfalz und der Steuerfahndung waren auch Spezialeinheiten und Spezialkräfte des Polizeipräsidiums Einsatz, Logistik und Technik an den Maßnahmen beteiligt.

Die Ermittlungen von Staatsanwaltschaft und Kriminalpolizei dauern an.

(Ludwigshafen) – Sachbeschädigung an Autobahnunterführung / Vier Jugendliche ermittelt

Am Mittwochabend, 03.04.2024 gegen 20 Uhr, wurden der Polizei vier Personen gemeldet, die eine Unterführung an der A 650 mit Farbe besprühten. Beim Eintreffen der Polizeikräfte flüchteten die vier Jugendlichen im Alter von 15 bis 16 Jahren. Um zu entkommen, überquerten drei von ihnen die Autobahn. Zu einer Gefährdung weiterer Verkehrsteilnehmer kam es dabei nicht.

Drei Jugendliche, eine 15-Jährige sowie zwei 16-Jährige, konnten schließlich durch Polizeikräfte eingeholt und gestellt werden. Alle hatten Farbanhaftungen an den Händen. Außerdem hatten zwei der Jugendlichen mehrere Spraydosen bei sich. Sie wurden zur Polizeidienststelle mitgenommen und konnten dort von ihren Eltern abgeholt werden.

Dem vierten Jugendlichen gelang zunächst die Flucht. Seine Identität konnte im Weiteren jedoch ebenfalls geklärt werden.

Die Jugendlichen werden sich in einem Strafverfahren wegen Sachbeschädigung verantworten müssen. Hier drohen eine Freiheitsstrafe bis zu zwei Jahren oder eine Geldstrafe. Außerdem können sie zivilrechtlich für die Behebung des Schadens zur Kasse gebeten werden.

(Ludwigshafen) – Hund rennt in den Weg / Unfall

Ein 58-jähriger Radfahrer fuhr am Mittwoch (03.04.2024) gegen 18 Uhr, die Mittelpartstraße in Richtung Oppau entlang. Als er auf Höhe des Begütenweihers war, rannte ihm eine deutsche Dogge in den Weg. Der Radfahrer stürzte und verletzte sich leicht. Die Dogge hatte aus dem See getrunken und war dann unvermittelt über die Straße auf die andere Feldseite gerannt. Der 44-jährige Besitzer des Hundes hatte das Tier für das Trinken von der Leine gelassen.

(Ludwigshafen) – Radfahrer verletzt

Am Mittwochnachmittag (03.04.2024), gegen 17:20 Uhr, kam es an der Kreuzung der Maxstraße mit der Amtsstraße zu einem Verkehrsunfall. Ein 34-jähriger Autofahrer wollte an der Kreuzung von der Maxstraße in Amtsstraße einbiegen und missachtete hierbei die Vorfahrt eines 60-jährigen Radfahrers. Es kam Zusammenstoß, der Radfahrer stürzte und verletzte sich leicht. Er wurde durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht.

(Ludwigshafen) – Rücknahme Öffentlichkeitsfahndung / 13-Jährige vermisst

Nachtrag zur Öffentlichkeitsfahndung vom 02.04.2024 https://s.rlp.de/YVQX2

Die am 02.04.2024 als vermisst gemeldete 13-Jährige konnte am Mittwoch wohlbehalten angetroffen werden.

(Ludwigshafen) – Unfall zwischen Bus und Auto

Zu einem Unfall zwischen einem 24-jährigen Autofahrer und der 65-jährigen Fahrerin eines Lininenbusses kam es am 03.04.2023, gegen 14:50 Uhr, in der Straße „Alter Frankenthaler Weg“. Durch den Unfall wurde niemand verletzt. Es entstand ein Sachschaden von insgesamt rund 1.500 Euro.

  • Da die Schilderungen zum genauen Unfallhergang auseinander gehen, bittet die Polizeiwache Oggersheim um Zeugenhinweise unter Tel. 0621 963 – 2403 oder per E-Mail pwoggersheim@polizei.rlp.de.

(Ludwigshafen) – Mofa gestohlen

In der Berthold-Schwarz-Straße wurde Mittwoch, 03.04.2024, gegen 11 Uhr ein Mofa gestohlen. Das Fahrzeug stand auf dem Bürgersteig.

  • Sie haben den Diebstahl beobachtet oder können Angaben zum Verbleib des Mofas machen? Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de

(Ludwigshafen) – Betrug über Facebook

Opfer einer Betrugsmasche wurde am Mittwoch (03.04.2024) eine 59-Jährige. Die Frau wurde durch eine vermeintliche Freundin auf Facebook angeschrieben. Die Person schrieb der Geschädigten, dass sie einen Email-Kontakt anschreiben und 120.000 Euro beantragen solle. Um das Geld zu erhalten, müsse sie lediglich 6.000 Euro in Apple-Pay-Karten bezahlen. Die Geschädigte tat wie geheißen, das versprochene Geld erhielt sie jedoch nicht.

(Ludwigshafen) – Einbrecher überrascht / Zeugen gesucht

Am Mittwochmorgen (03.04.2024), gegen 04:00 Uhr, brach ein Unbekannter in ein Einfamilienhaus in der Saarbrücker Straße ein und durchsuchte dieses. Hierbei weckte er die Bewohner. Als diese ihn im Hausflur ansprachen, ergriff er die Flucht. Entwendet wurde nichts.

  • Der unbekannte Täter wurde als circa 1,80 Meter groß beschrieben. Er trug dunkle Kleidung und eine Stirnlampe.
  • Wer hat die Tat beobachtet oder kann Hinweise auf den Täter geben?
  • Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Einbruch in Wohnhaus / Zeugen gesucht

Im Zeitraum zwischen Dienstagabend (02.04.2024), 23:00 Uhr und Mittwochmorgen (03.04.2024), 06:30 Uhr, brachen Unbekannte in ein Wohnhaus in der Pinienstraße ein und entwendeten Schmuck und Münzen im Wert von circa 10.000 Euro.

  • Wer hat die Tat beobachtet oder kann Hinweise auf die Täter geben? Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Auf Parkplatz in der Oderstraße / Karten aus Handtasche gestohlen

Auf dem Parkplatz eines Supermarkts in der Oderstraße wurden am Dienstagabend (02.04.2024, gegen 19:10 Uhr) mehrere Ausweisdokumente sowie Geldkarten aus der Handtasche einer 56-Jährigen gestohlen. Die Tasche lag auf dem Beifahrersitz ihres unverschlossenen Autos während die Frau aus Ludwigshafen den Einkaufswagen zurückbrachte. Dies nutzte eine bislang unbekannte Person aus und griff zu.

  • Waren Sie zur fraglichen Zeit ebenfalls auf dem Parkplatz und haben etwas beobachtet? Bitte wenden Sie sich an die Polizeiwache Oggersheim unter Tel. 0621 963 – 2403 oder per E-Mail pwoggersheim@polizei.rlp.de 

(Ludwigshafen) – Unfall in der Poststraße

An der Kreuzung Poststraße/Gaustraße kam es am 02.04.2024, gegen 14:40 Uhr, zu einem Unfall zwischen einer 26-jährigen Autofahrerin und dem 60-jährigen Fahrer eines Leichtkraftrads. Der 60-Jährige wurde hierbei leicht verletzt. Außerdem entstand am Auto ein Sachschaden von etwa 1.000 Euro.

(Ludwigshafen) – Fußgänger verletzt / Zeugen gesucht

Am Dienstagmittag (02.04.2024), kam es im Kreuzungsbereich Bruchwiesenstraße/Bayreuther Straße zu einem Unfall zwischen einem 46-jährigen Fußgänger und einem 19-jährigen Autofahrer. Der 46-Jähirge wurde hierbei verletzt und musste in ein Krankenhaus gebracht werden. Zur genauen Rekonstruktion des Unfallhergangs bittet die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 um Zeugenhinweise.

  • Wer hat den Vorfall beobachtet und kann Angaben machen? Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Falscher Polizeibeamter / Nicht hereingefallen

An dem umsichtigen und geistesgegenwärtigen Verhalten einer 84-Jährigen aus Ludwigshafen-Oppau scheiterte am Dienstagmittag (02.04.2024) ein Telefonbetrüger. Dieser rief die Seniorin an und gab sich als Polizeibeamter aus. Er behauptete, es habe in ihrer Umgebung mehrere Einbrüche gegeben und fragte nach Wertgegenständen. Die 84-Jährige stellte vorbildlich klar, dass sie keine persönlichen Daten am Telefon preisgebe. Hierauf reagierte der Anrufer ungehalten und legte auf.

(Ludwigshafen) – Auto beschädigt, Busfahrer bedroht

Beispielbild Handschelle / Verhaftung, dient lediglich der Visualisierung

Am Dienstagmorgen (02.04.2024), gegen 09:30 Uhr, wurde der Polizei ein 31-Jähriger gemeldet, der in der Wredestraße unvermittelt gegen das Auto eines 51-Jährigen getreten hatte. Als er durch Passanten angesprochen wurde, habe der 31-Jährige sein mitgeführtes Fahrrad mehrfach gegen das Auto gestoßen. Am Fahrzeug entstand ein Sachschaden von etwa 500 Euro. Anschließend habe sich der 31-Jährige in unbekannte Richtung entfernt.

Wenig später wurde eine Person gemeldet, die in der Buslinie 75 randaliere und den Busfahrer mit einem Messer bedrohe. Hierbei handelte es sich ebenfalls um den 31-Jährigen. Polizeikräfte trafen ihn kurz darauf in dem Bus an und nahmen ihn, zur Verhinderung weiterer Straftaten, in Gewahrsam. Das mitgeführte Küchenmesser wurde sichergestellt. Da er augenscheinlich unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand, wurde dem 31-Jährigen eine Blutprobe entnommen.

(Ludwigshafen) – Versuchter Einbruch / Zeugen gesucht

Im Zeitraum zwischen dem 01.04.2024, 15:00 Uhr und dem 02.04.2024, 08:00 Uhr, versuchten Unbekannte in ein Fitnessstudio in der Orffstraße einzubrechen und verursachten hierbei Sachschaden in Höhe von circa 800 Euro.

  • Wer hat die Tat beobachtet oder kann Hinweise auf die Täter geben? Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Einbruch in Jugendwerk / Zeugen gesucht

Im Zeitraum zwischen dem 28.03.2024, 16:00 Uhr und dem 02.04.2024, 08:00 Uhr, brachen Unbekannte in ein Jugendwerk in der Pfarrer-Krebs-Straße ein und entwendeten einen Tresor mit über 400 Euro Bargeld. Der entstandene Sachschaden beläuft sich insgesamt auf circa 5.000 Euro.

  • Wer hat die Tat beobachtet oder kann Hinweise auf die Täter geben? Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Unfallflucht / Zeugen gesucht

Am Montag (01.04.2024), im Zeitraum zwischen 13:00 und 22:00 Uhr, beschädigte ein unbekannter Verkehrsteilnehmer mehrere Warnbarken im Bereich der Engstelle der Hochstraße Nord (B44) in Fahrtrichtung Bad Dürkheim. Der entstandene Schaden beläuft sich auf circa 2.500 Euro.

  • Wer hat den Unfall beobachtet und kann Hinweise auf den Verursacher geben? Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Einbruch in Elektronikgeschäft / Zeugen gesucht

Zwischen Sonntagabend (31.03.2024), 20:00 Uhr und Montagmittag (01.04.2024), 12:00 Uhr, brachen Unbekannte in ein Elektronikgeschäft in der Bismarckstraße ein und entwendeten Bargeld. Die genaue Schadenshöhe ist noch nicht bekannt.

  • Wer hat die Tat beobachtet und kann Hinweise auf die Täter geben? Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Mehrere Fahrzeuge aufgebrochen / Zeugen gesucht

Zwischen Sonntagabend (31.03.2024), 19:00 Uhr und Montagmorgen (01.04.2024), 06:30 Uhr, brachen Unbekannte einen Mercedes Transporter am Giuliniplatz auf und entwendeten einen Sack mit Pfandflaschen.

Ebenfalls in der Nacht von Sonntag auf Montag wurde die Seitenscheibe eines grauen Peugeot am Benckiserplatz eingeschlagen. Entwendet wurde nichts.

  • Wer hat die Taten beobachtet und kann Hinweise auf die Täter geben? Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

Außerdem wurde am Montag, zwischen 10:30 und 14:40 Uhr, die Seitenscheibe eines in der Bruno-Körner-Straße abgestellten Fiats eingeschlagen und eine Uhr sowie eine Bankkarte aus dem Innenraum entwendet.

  • Hinweise werden in diesem Fall an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de erbeten.

(Ludwigshafen) – Tatverdächtige nach Betäubungsmittelfund in Untersuchungshaft

Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Frankenthal (Pfalz) und des Polizeipräsidium Rheinpfalz

Beispielbild Zelle / Verhaftung, dient lediglich der Visualisierung

Am Mittwochabend (27.03.2024), gegen 22:15 Uhr, kontrollierten Kräfte der Autobahnpolizei Ruchheim auf der Autobahn 61 einen 31-jährigen Fahrdienstleister. Im Auto befanden sich außerdem zwei Fahrgäste, eine 53-Jährige und ein 25-Jähriger aus Ludwigshafen. Während der Kontrolle entdeckten die Polizeikräfte im Kofferraum des Fahrzeugs circa drei Kilogramm Marihuana. Die drei Fahrzeuginsassen wurden daraufhin vorläufig festgenommen und das Fahrzeug sichergestellt. Im Rahmen der Ermittlungen konnte der Tatverdacht gegen den 31-jährigen Fahrer entkräftet werden. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Frankenthal wurde die gemeinsame Wohnanschrift der 53-Jährigen und des 25-Jährigen in Ludwigshafen durchsucht. Hierbei konnten weitere rund 150 Gramm Marihuana, ein Kilogramm Haschisch, knapp ein Kilogramm Amphetaminpaste sowie 40 Cannabis-Pflanzen sichergestellt werden.

Die beiden Tatverdächtigen wurden am Donnerstag (28.03.2024) einem Haftrichter vorgeführt. Dieser erlies auf Antrag der Staatsanwaltschaft Haftbefehl wegen des dringenden Tatverdachts des Betäubungsmittelhandels in nicht geringen Mengen gegen die 53-Jährige und den 25-Jährigen. Beide wurden in Justizvollzugsanstalten gebracht.

(Mannheim) – Mobile Beratungsstelle der Polizei in Mannheim-Schönau

Im Rahmen ihrer Präventionstätigkeit kommt die Kriminalpolizeiliche Beratungsstelle des Polizeipräsidiums Mannheim mit dem Informations-Truck des Landeskriminalamtes Baden-Württemberg am

  • Freitag, den 12. April 2024, in der Zeit von 10.00 – 14.00 Uhr nach
  • MA-Schönau auf den NORMA Parkplatz, Sonderburger Str. 12

Das Fahrzeug beherbergt eine komplette Bearatungsstelle. Dort haben Bürgerinnen/Bürger die Möglichkeit, sich zum Thema Wohnungseinbruch zu informieren. Die anschauliche Präsentation dient dem schnellen und umfassenden Überblick wie man sich durch mechanische und elektronische Sicherungstechnik schützen kann. Ein weitergehender – kostenloser – Service der Kriminalprävention ist die Vor-Ort-Beratung, bei der die Fachberater der Polizei zu den Interessierten nach Hause kommen und eine speziell auf deren Haus bzw. Wohnung ausgerichtete Schwachstellenanalyse erstellen. Im Informationsfahrzeug besteht die Möglichkeit zur Vereinbarung eines Termins. Informieren Sie sich, bevor Sie Besuch von „ungebetenen Gästen bekommen“!

Kriminalprävention und Kriminalpolizeiliche Beratungsstelle Mannheim L 6,12 68161 Mannheim Tel. 0621/174-1212 Fax. 0621/174-1209 Mail. beratungsstelle.ma@polizei.bwl.de

(Mannheim) – Müllcontainer von Kindergarten in Schönau fing Feuer / Zeugen gesucht

Am Dienstag gegen 19:50 Uhr geriet in im Bromberger Baumgang ein Müllcontainer in einem angeschlossenen Müllraum eines Kindergartens in Brand. Die Feuerwehr hatte den Brand schnell gelöscht. Am Gebäude entstande ein Sachschaden in Höhe eines fünfstelligen Betrags. Die Räumlichkeiten des Kindergartens wurde jedoch nicht in Mitleidenschaft gezogen. Zum Tatzeitpunkt befanden sich glücklicherweise keine Personen im Objekt. Die Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Mannheim ermittelt derzeit in alle Richtungen.

  • Die Polizei sucht Zeugen, die in Zusammenhang mit dem Brand sachdienliche Hinweise unter 0621-174-4444 geben können.

(Mannheim) – Alkoholisierter Fahrer verursacht mehrere Unfälle und einen großen Schaden

Am Montag gegen 03:30 Uhr befuhr ein 27-Jähriger mit seinem BMW den Luisenring, obwohl er infolge von berauschenden Substanzen dazu nicht mehr in der Lage gewesen war. Zunächst prallte er mit einer Ampel auf seiner Gegenfahrbahn zusammen und zerstörte diese. Im Anschluss fuhr er auf die Kurt-Schuhmacher-Brücke und übersah dort zwei Pannenfahrzeuge, die am rechten Fahrbahnrand abgestellt waren. Das hintere Fahrzeug, ein Mercedes der Oberklasse, rammte er im Heckbereich so stark, dass dieser einen Totalschaden erlitt. Trotz der ausgelösten Airbags an seinem BMW setzte er seine Fahrt fort. Da sein Auto jedoch ebenfalls einen Totalschaden erlitt, blieb dieser nach etwa 100 Metern stehen. Mit den folgenden Maßnahmen der Polizei war der Unfallfahrer dann auch nicht einverstanden und wehrte sich heftig. Die Gegenwehr war erfolglos. Er wurde festgenommen und auf das Polizeirevier Mannheim-Innenstand verbracht. Dort wurde durch einen Arzt eine Blutprobe entnommen. Diese wird nun auf Alkohol und berauschende Substanzen hin untersucht. Er selbst und seine Beifahrerin verletzten sich beim Auslösen der Airbags im Bereich des Gesichts. Eine noch im Mercedes sitzende Frau verletzt sich ebenfalls durch den Aufprall am Knie. Der BMW des Unfallfahrers wurde zunächst sichergestellt. Das Polizeirevier Mannheim-Innenstadt hat die Ermittlungen zu diesem Fall übernommen. Der Unfallfahrer muss nun mit einer Anzeige bei der Staatsanwaltschaft rechnen. Diese entscheidet auch über den Verbleib seines Autos und dem Führerschein.

(Mannheim) – Kind bei Verkehrsunfall von Pkw erfasst / Zeugen gesucht

Pressemeldung Nr. 3

Ein 11-jähriger Fußgänger missachtete am Mittwoch (27.03.24) gegen 10:20 Uhr eine rot zeigende Fußgängerampel und wurde durch einen bislang unbekannten Autofahrer in Folge eines Zusammenpralls leicht verletzt.

Der Minderjährige lief ersten Ermittlungen zu Folge trotz Rotlicht zeigender Fußgängerampel über eine Fahrbahn der Augustusanlage in Richtung Beethovenstraße und wurde dabei von einem bevorrechtigten Autofahrer erfasst. Hierbei erlitt der 11-Jährige leichte Verletzungen und wurde vorsorglich in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht. Der unbekannte Fahrer entfernte sich nach dem Zusammenstoß von der Unfallörtlichkeit.

Eine 58-jährige Zeugin, die den Unfall beobachtete, machte die Polizeibeamten darauf aufmerksam, dass ein bislang ebenfalls noch unbekannter Autofahrer, der hinter dem Unfallverursacher fuhr, nach dem Zusammenstoß die Verfolgung aufgenommen habe.

  • Der Verkehrsdienst Mannheim hat nun die Ermittlungen in dem Sachverhalt vom Polizeirevier Mannheim-Oststadt übernommen und bittet erneut, insbesondere den Zeugen, der die Verfolgung aufgenommen haben soll, sich bei der Polizei unter der Telefonnummer 0621-174 4270 zu melden.

(Heidelberg) – Unbekannte Täterschaft beschädigt Auto / Zeugen gesucht!

Am Montag beschädigte eine bislang unbekannte Täterschaft im Tatzeitraum zwischen 17:15 Uhr und 19:00 Uhr ein geparktes Fahrzeug in der Vangerowstraße.

Ein 36-jähriger Fahrzeughalter parkte hier seinen blauen VW Golf ordnungsgemäß am Straßenrand ab und bemerkte bei seiner Rückkehr zum Auto, dass beide Außenspiegel des Fahrzeugs beschädigt wurden und Plastikteile davon auf der Straße lagen. Zudem wurde die gesamte Heckscheibe aus der Verankerung gebrochen und die Karosserie an der Fahrertür mit einem unbekannten Gegenstand zerkratzt.

Der Sachschaden beläuft sich auf etwa 2.000 Euro. Ersten Ermittlungen zu Folge wurde aus dem Inneren des Autos nichts entwendet.

  • Das Polizeirevier Heidelberg-Mitte hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht nach Zeugen, welche Hinweise zur Täterschaft geben können oder andere verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben. Diese werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 06221 1857-0 zu melden.

(Heidelberg) – Ente legt Schienenverkehr lahm

Eine ganz besondere Blockadeaktion hatte sich am Montag eine Ente in Handschuhsheim überlegt. Gegen 10 Uhr am Morgen lag das flug- und bewegungsunwillige Tier auf den Straßenbahngleisen in der Berliner Straße. Selbst als ein Schienenfahrzeug herannahte, blieb die Ente sitzen und blockierte so die Weiterfahrt. Nachdem sich mehrere Minuten lang keine Verhaltensänderung bei dem Federtier einstellte, war für die Umstehenden klar: Einzig eine medizinische Notlage konnte das atypisch Verhalten des Tieres erklären, weshalb die Polizei um Unterstützung gebeten wurde. Als kurze Zeit später eine Streife des Polizeireviers Heidelberg-Nord herbeieilte, gesundete die Ente plötzlich und flog davon. Selbst der Polizei gelang es nicht die Hintergründe dieser Blockadeaktion aufzuklären.

(Heidelberg) – Mehrere Verletzte bei Unfall

Aus bislang unbekannten Gründen verlor am Sonntag um kurz nach 16 Uhr der 35-jährige Fahrer eines VW auf der Rudolf-Diesel-Straße die Kontrolle über sein Fahrzeug und prallte auf ein am rechten Fahrbahnrand geparktes Wohnmobil. Jenes wurde durch die Wucht der Kollision auf einen dahinter geparkten Mazda geschoben. Bei dem Unfall verletzten sich der 35-jährige Fahrer und seine Beifahrerin leicht. Die Frau kam vorsorglich zur Begutachtung in ein Krankenhaus. Der Sachschaden wird auf knapp 25.000 Euro geschätzt. Der VW musste abgeschleppt werden. Das Polizeirevier Heidelberg-Mitte leitete nun die Ermittlungen hinsichtlich der genauen Schadensursache ein.

(Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Reifenstecher nach kurzer Fahndung festgenommen

Am Samstag kurz nach 17:00 Uhr zerstach ein 37-Jähriger in der Luisenstraße mit einem Einhandmesser die Reifen mehrerer geparkter Autos. Eine aufmerksame Zeugin verständigte die Polizei. Die Frau konnte eine gute Täterbeschreibung abgeben. Das Polizeirevier Schwetzingen fahndete mit mehreren Streifenwagen nach der flüchtigen Person und konnte den Mann noch im weiteren Umfeld festnehmen. Der Tatverdächtige muss nun mit einer Anzeige wegen Sachbeschädigung rechnen

(Sandhausen / Rhein-Neckar-Kreis) – Einbrecher verursachen Schaden von mehr als 25.000 Euro

Zwischen Donnerstagabend und Montagabend gelang es derzeit noch unbekannten Einbrechern in ein Einfamilienhaus in der Robert-Schuhmann-Straße einzudringen und hieraus Schmuck sowie weitere Wertgegenstände von mehr als 25.000 Euro Wert zu erbeuten.

  • Das Polizeirevier Wiesloch hat die weiteren Ermittlungen aufgenommen und sucht nun Zeugen, welche verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben. Diese werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 06222/5709-0 zu melden.

(Leimen / Rhein-Neckar-Kreis) – Jugendliche randalieren in leerstehendem Bürogebäude

Am Wochenende beschädigte eine nicht näher bekannte Gruppe Jugendlicher ehemalige Büroräume der Stadt Leimen.

Am Wochenende beschädigte eine nicht näher bekannte Gruppe Jugendlicher ehemalige Büroräume der Stadt Leimen.

Ersten Ermittlungen zu Folge verschaffte sich eine mindestens 10-köpfige bislang unbekannte Täterschaft über eine Tiefgarage Zutritt zum Kurpfalz-Centrum und öffnete gewaltsam die Eingangstür der ehemaligen Büroräume mit einem unbekannten Werkzeug. Die Örtlichkeit wurde im Zeitraum von Samstagabend bis in die frühen Morgenstunden des Montags mehrmals von der Personengruppe aufgesucht.

Die Tatverdächtigen beschädigte das noch in dem Büro befindliche Inventar sowie die Zimmertüren. Ebenso verunreinigten sie die Räumlichkeiten mit Feuerlöschern.

Der Sachschaden lässt sich auf ca. 5.000 Euro schätzen.

  • Der Polizeiposten Leimen hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht nach Zeugen, welche Hinweise zur Täterschaft geben können oder andere verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben. Diese werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 06224 1749-0 zu melden.

(A 6 / Dielheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Auto überschlägt sich auf der BAB 6

Auf der BAB 6 aus Mannheim kommend in Fahrtrichtung Heilbronn ereignete sich zwischen Wiesloch/Rauenberg und Sinsheim gegen 13 Uhr ein Verkehrsunfall.

Nach ersten Erkenntnissen übersah ein LKW-Fahrer bei seinem Überholvorgang den auf dem mittleren Fahrstreifen fahrenden VW. Als der Fahrzeugführer des VW von dem LKW-Fahrer nach links abgedrängt wurde, kollidierte dieser auf Höhe des linken Fahrstreifens mit dem herannahenden Audi. Im weiteren Verlauf kollidierte der Audi mit der Betonleitplanke, überschlug sich und kam auf dem Dach zum Stillstand.

Aktuell kommt es zu starken Verkehrsbeeinträchtigungen, da alle drei Fahrstreifen für die Unfallaufnahme und die Abschleppmaßnahmen gesperrt wurden.

Nach derzeitigem Stand blieb der Fahrer des LKW und VW unverletzt. Der leicht verletzte Fahrzeugführer des Audis befindet sich in medizinischer Betreuung.

Zu dem Ausmaß des Schadens sowie den Verletzungen können bisher noch keine Angaben gemacht werden. (03.04.2024 – 14:02)

(A 6 / Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Stau nach Verkehrsunfall mit Sachschaden

Auf der BAB 6 aus Heilbronn kommend in Fahrtrichtung Mannheim kam es zwischen Sinsheim-Steinfurt und Sinsheim-Süd gegen 14 Uhr zu einem Verkehrsunfall.

In Folge eines Auffahrunfalls zwischen zwei beteiligten PKW musste der linke und mittlere Fahrstreifen für die Unfallaufnahme und die Abschleppmaßnahmen gesperrt werden, da beide Fahrzeuge nicht mehr fahrbereit sind. Es kommt aktuell zu Vehrkehrsbeeinträchtigungen und einem Rückstau von etwa 5 Kilometern.

Zu dem genauen Unfallhergang sowie dem Ausmaß des Schadens können bisher noch keine Angaben gemacht werden. (03.04.2024 – 14:48)

(K 4176 / Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsunfall auf der K4176

Pressemeldung Nr. 3

Ein 18-jähriger Autofahrer befuhr am Freitag gegen 07:30 Uhr mit seinem Opel Corsa die K 4176 von Balzfeld kommend in Richtung Hoffenheim und verursachte einen Unfall mit zwei verletzten Personen.

Auf Grund von überhöhter Geschwindigkeit bei regennasser Fahrbahn und einer Atemalkoholkonzentration von mehr als 1,5 Promille verlor der alleinbeteiligte Unfallverursacher die Kontrolle über sein Fahrzeug, überschlug sich mehrmals und kam im Straßengraben mit seinem Auto zum Stillstand.

Der Fahrer wurde leicht verletzt vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht, während sein 19-jähriger Beifahrer mit schweren Verletzungen in eine Klinik geflogen wurde, um dort medizinisch behandelt zu werden.

Die Fahrbahn der K 4176 war für die Dauer der Unfallaufnahme zwischen Balzfeld und Hoffenheim voll gesperrt.

Das Polizeirevier Sinsheim hat die Ermittlungen aufgenommen und den Führerschein des Fahranfängers beschlagnahmt. Zudem wurde diesem eine Blutprobe entnommen und das Führen von Fahrzeugen im Straßenverkehr untersagt.

(Bammental-Reilsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Brand auf Firmengelände

Aus bislang unbekannter Ursache kam es gegen 00:25 Uhr zu einem Brand eines Carports in Reilsheim. Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei befinden sich im Einsatz. Zum Ausmaß des Brandes liegen derzeit noch keine Informationen vor, es wird nachberichtet.

Pressemeldung Nr. 2

Wie bereits berichtet, kam es am 02.04.24 gegen 00:25 Uhr zu einem Brand eines Carports in Reilsheim. Beim Eintreffen der Feuerwehr stand der Carport und zwei darin geparkte PKW im Vollbrand. Ein außerhalb geparktes Fahrzeug wurde durch die Hitze leicht in Mitleidenschaft gezogen. Die Löscharbeiten der Feuerwehr zeigten schnell Wirkung und das Feuer war zügig eingedämmt. Noch vor 01:00 Uhr war das Feuer komplett gelöscht. Glücklicherweise wurde trotz der starken Rauchentwicklung niemand verletzt. Der Schaden wird auf ca. 100.000,- Euro geschätzt. Die genaue Brandursache ist noch nicht bekannt. Die Ermittlungen hierzu werden durch das Polizeirevier Neckargemünd durchgeführt.

(Ladenburg / Rhein-Neckar-Kreis) – Mobile Beratungsstelle der Polizei in Ladenburg

Im Rahmen ihrer Präventionstätigkeit kommt die Kriminalpolizeiliche Beratungsstelle des Polizeipräsidiums Mannheim mit dem Informations-Truck des Landeskriminalamtes Baden-Württemberg am

  • Montag, den 15 April 2024, in der Zeit von 10.00 – 16.00 Uhr nach
  • Ladenburg auf den EDEKA Parkplatz, Wallstadter Str. 53

Das Fahrzeug beherbergt eine komplette Bearatungsstelle. Dort haben Bürgerinnen/Bürger die Möglichkeit, sich zum Thema Wohnungseinbruch zu informieren. Die anschauliche Präsentation dient dem schnellen und umfassenden Überblick wie man sich durch mechanische und elektronische Sicherungstechnik schützen kann. Ein weitergehender – kostenloser – Service der Kriminalprävention ist die Vor-Ort-Beratung, bei der die Fachberater der Polizei zu den Interessierten nach Hause kommen und eine speziell auf deren Haus bzw. Wohnung ausgerichtete Schwachstellenanalyse erstellen. Im Informationsfahrzeug besteht die Möglichkeit zur Vereinbarung eines Termins. Informieren Sie sich, bevor Sie Besuch von „ungebetenen Gästen bekommen“!

Kriminalprävention und Kriminalpolizeiliche Beratungsstelle Mannheim L 6,12 68161 Mannheim Tel. 0621/174-1212 Fax. 0621/174-1209 Mail. beratungsstelle.ma@polizei.bwl.de

Polizeimeldungen Montag (01.04.24)

Polizeimeldungen vom Montag (01.04.2024)

(Speyer) – Hundebesitzer gesucht

In der Nacht zum Ostermontag meldeten mehrere Verkehrsteilnehmer ein freilaufendes Tier im Bereich Speyer-West. Nachdem in der Erstmeldung von der Sichtung eines Wolfes die Rede war, konnte das Tier schließlich als ein Husky identifiziert werden. Dieser trug ein rotes Halsband. Der scheue Hund konnte schließlich durch eine 39-jährige Speyererin angelockt und angeleint werden. Der Hundehalter oder die Hundehalterin sind der Polizei bislang nicht bekannt.

  • Entsprechende Personen werden gebeten sich telefonisch mit der Polizei Speyer unter 06232-1370 in Verbindung zu setzen.

(Römerberg) – Zeugenaufruf nach Verkehrsunfall

Am Sonntagabend gegen 19.45 Uhr befuhren zwei Radfahrer den Radweg entlang der Dudenhofer Straße in Römerberg. Die beiden Männer, ein 42-jähriger Mann aus Waldsee und ein 64-Jähriger aus Römerberg, begegneten sich hierbei auf Höhe einer Engstelle im Bereich der Einmündung zur Werkstraße und kollidierten frontal miteinander. Beide Rennradfahrer wurden durch den Unfall verletzt und wurden in ein naheliegendes Krankenhaus verbracht.

  • Die Polizei Speyer sucht nun Zeugen, welche möglicherweise Angaben zu dem Unfallgeschehen machen können. Hinweise werden telefonisch unter der 06232-1370 oder per E-Mail unter pispeyer@polizei.rlp.de entgegengenommen.

(Schifferstadt / Böhl-Iggelheim) – Mehrere Fahrzeugführende unter Alkoholeinwirkung

Am 29.03.2024 gegen 20:15 Uhr, meldete eine aufmerksame Verkehrsteilnehmerin ein Fahrzeug auf der Landstraße zwischen Dannstadt-Schauernheim und Schifferstadt, dessen Fahrer Schlangenlinien fahre. Bei der anschließenden Verkehrskontrolle im Stadtgebiet Schifferstadt, konnten die eingesetzten Beamten deutlichen Alkoholgeruch beim Fahrer feststellen. Der anschließende Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,49 Promille. Den 42-jährigen Fahrer, dessen Führerschein sichergestellt wurde, erwartet nun ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr. Auch am Nachmittag des 30.03.2024 wurde die Polizeiinspektion Schifferstadt über einen unsicher fahrenden Mofafahrer auf der Rehbachstraße in Schifferstadt informiert. Die Beamten stellten auch hier deutlichen Alkoholgeruch, ausgehend von dem 54-jährigen Fahrzeugführer fest. Ein Atemalkoholtest offenbarte einen Wert von 2,52 Promille. Darüber hinaus war an dem Leichtkraftrad kein amtliches Kennzeichen angebracht und der Fahrer verfügte nicht über die notwendige Fahrerlaubnis. Er muss sich daher wegen Trunkenheit im Verkehr, Fahrens ohne Fahrerlaubnis sowie Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz verantworten. Das Kraftrad wurde zur Verhinderung weiterer Straftaten durch die Beamten sichergestellt. Ebenfalls am 30.03.2024, gegen 18:45 Uhr, ereignete sich an der Ampelanlage auf der L528 ein Verkehrsunfall, nachdem eine 77-jährige PKW-Führerin auf ein vorausfahrendes Fahrzeug aufgefahren war. Bei dem Unfall wurde nach derzeitigem Stand der Ermittlungen niemand verletzt, allerdings waren beide Fahrzeuge nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Die aufnehmenden Beamten stellten bei der Verursacherin einen Atemalkoholwert von 1,04 Promille fest. Ihr wurde wegen des Verdachts der Gefährdung des Straßenverkehrs eine Blutprobe entnommen sowie ihr Führerschein sichergestellt.

(Limburgerhof) – Gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr

Am 31.03.2024 gegen 23:30 Uhr, wurden der Polizeiinspektion Schifferstadt mehrere Personen gemeldet, welche sich an Baustellenschildern in der Carl-Bosch-Straße zu schaffen machten.

  • Es habe sich um vier Erwachsene gehandelt, welche mit dunklen Oberteilen und grauen Jogginghosen bekleidet gewesen seien.

Bei der umgehenden Überprüfung durch Beamte der Polizeiinspektion Schifferstadt, konnten zwei Schilder festgestellt werden, welche durch die Stangen die rechte Fahrbahnseite auf Kniehöhe komplett blockierten. Ein solches Bereiten von Hindernissen stellt regelmäßig eine Straftat dar. Zu einem Verkehrsunfall war es dank der Mitteilung und dem schnellen Handeln der Polizeibeamten nicht gekommen. Nachdem die Gefahrenstelle beseitigt wurde, konnten die Täter nicht mehr festgestellt werden.

  • Die Polizeiinspektion Schifferstadt bittet Zeugen des Vorfalls, sich unter Telefonnummer 06235/495-0 oder per E-Mail pischifferstadt@polizei.rlp.de zu melden.

(Lustadt) – Brand von Elektroschrott

In der Nacht von Sonntag auf Montag kam es im Industriegebiet von Lustadt zum Brand eines mit Elektroschrott gefüllten Containers. Durch die Feuerwehr konnte der Brand gelöscht und ein Übergreifen der Flammen verhindert werden. Hinweise auf ein Fremdverschulden oder das Einwirken Dritter liegen bislang nicht vor, sind jedoch noch Umfang der weiteren polizeilichen Ermittlungen.

  • Zeugen werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 07274/9580 oder per E-Mail an pigermersheim@polizei.rlp.de mit der Polizei Germersheim in Verbindung zu setzen.

(Germersheim) – Verkehrskontrolle führt zur Blutprobe

Beamte der Polizei Germersheim kontrollierten am Sonntagnachmittag einen Pkw im Bereich der Straße „Am Unkenfunk“. Im Rahmen der Kontrolle konnten beim Fahrzeugführer Auffälligkeiten festgestellt werden, welche auf den vorausgegangenen Konsum von Betäubungsmitteln hindeuteten. Der Verdacht erhärtete sich nach Durchführung eines Urintests, dieser reagierte positiv auf Kokain. Der 20-jährige Autofahrer wurde hieraufhin zur Polizei Germersheim verbracht, wo ihm von einem Arzt eine Blutprobe entnommen wurde. Entsprechende Ermittlungsverfahren wurden eingeleitet. Der Mann musste seinen Weg vorerst zu Fuß fortsetzen.

(Rülzheim) – Gegen Mauer gefahren und abgehauen

Vermutlich im Laufe der Nacht von Samstag auf Sonntag touchierte ein bislang unbekannter Autofahrer eine Grundstücksmauer in der Pfarrer-Wetzel-Straße. Der Unfallverursacher flüchtete jedoch ohne Angabe seiner Personalien oder Verständigung der Polizei von der Unfallstelle. An der Mauer entstand geringer Sachschaden.

  • Zeugen werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 07274/9580 oder per E-Mail an pigermersheim@polizei.rlp.de mit der Polizei Germersheim in Verbindung zu setzen.

(Herxheim) – Rollerfahren ohne Führerschein

Am Sonntagabend wurde ein 18-jährger Rollerfahrer auf der Landstraße bei Herxheim einer Verkehrskontrolle unterzogen. Hierbei stellte sich heraus, dass er keine Versicherung für den Roller hatte. Außerdem ist der Fahrer nicht im Besitz der erforderlichen Fahrerlaubnis, weshalb gegen ihn Strafverfahren wegen Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz und Fahren ohne Fahrerlaubnis eingeleitet wurde. Schwerwiegender dürfte in diesem Fall sein, dass bei Verkehrsstraftaten die zuständige Führerscheinstelle hierüber informiert wird. Sollte der junge Mann also in naher Zukunft seinen Führerschein beantragen, könnte dies mit mehr Aufwand und vor allem Kosten in Verbindung stehen.

(Bad Bergzabern) – Sachbeschädigung durch Sprühfarbe

Am Morgen des 31.3.24, gg. 04:30 Uhr, besprühte eine männliche Person die Scheiben/Fassade/Firmenschild des Jysk-Marktes und der Eisdiele Bechtolina in der Landauer Straße mit Farbe. Hierbei wurde jeweils der Schriftzug „FCK“, teilweise mehrfach, aufgesprüht. Der Schaden dürfte bei rund 500.- EUR pro Örtlichkeit liegen. Es gibt Täterhinweise.

  • Zeugen werden gebeten sich bei der Polizeiinspektion Bad Bergzabern zu melden, Tel.: 0634393340

(Gleiszellen-Gleishorbach) – Weidezaun an Wildtiergehege zerschnitten

Bisher unbekannte Täter zerschnitten in den Morgenstunden des 1.4.24 an einem Wildtiergehege an der B48 bei Gleiszellen den Zaun großflächig. Hierdurch konnten die ca. 20 Tiere (Rehe/Damwild) weglaufen. Bis auf 4 Tiere konnten sie durch den Eigentümer wieder eingefangen werden. Der reine Sachschaden durch die Zerstörung beläuft sich auf 300-400 EUR.

  • Zeugen werden gebeten sich bei der Polizeiinspektion Bad Bergzabern zu melden.

(Landau-Queichheim) – Einbruchsversuch

Während einer mehrtätigen Abwesenheit der Hausbewohner, versuchten Unbekannte Täter ein eine Garage in Queichheim einzubrechen. Dazu wurde zunächst eine Gartenzauntür aufgebrochen. Der Versuch die Tür der Garage ebenfalls gewaltsam zu öffnen scheiterte, weshalb offensichtlich von weiterem Tatvorgehen abgesehen wurde.

(L 508 / Frankweiler) -Schwerer Verkehrsunfall mit glücklichem Ausgang

Am Morgen des Ostersonntages befuhr der 21-jährige Fahrer eines VW Caddys die Landstraße bei Frankweiler. Im Kurvenbereich kam das Fahrzeug, vermutlich aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit, von der Fahrbahn ab und kollidierte dort mit einem verbauten Betonrohr. Durch den Aufprall überschlug sich der PKW und kam auf dem Dach zum Liegen. Ein Unfallzeuge hielt an und konnte den Verunfallten aus seinem PKW befreien. Dieser hatte vermutlich mehrere Schutzengel bei sich, da er lediglich leicht verletzt wurde.

(Haßloch) – Unsichere Fahrweise nach Alkoholgenuss

Am 31.03.2024 geriet ein PKW, auf der Westrandstraße in Haßloch, gegen 20 Uhr in den Fokus einer Funkstreifenbesatzung. Mehrfach überfuhr der PKW vor der Streife die Leitlinie zur Gegenspur und kam leicht auf den rechten Grünstreifen. Zur Gefährdung anderer Verkehrsteilnehmer kam es glücklicherweise nicht. Im Rahmen einer Verkehrskontrolle ergab der freiwillige Atemalkoholtest des 71-Jährigen Kraftfahrzeugführers einen Wert von 0,9 Promille. Neben der Untersagung der Weiterfahrt wurde dem Fahrzeugführer auch eine Blutprobe entnommen. Aufgrund der unsicheren Fahrweise in Verbindung mit der Alkoholisierung, muss sich der 71-Jährige nun in einem Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr verantworten.

(Haßloch) – Sachbeschädigung an PKW

Am 31.03.2024 parkte der Geschädigte seinen PKW gegen 15:00 Uhr in der Hans-Purrmann-Straße in Haßloch aus. Unmittelbar bemerkte dieser, dass ein Reifen seines Fahrzeugs Luft verlor. Bei der Ursachenerforschung stellte der Geschädigte fest, dass der Reifen durch die Klinge eines Teppichmessers beschädigt wurde, welche sich unter dem Reifen befand. Es ist davon auszugehen, dass die Klinge vorsätzlich durch die unbekannte Täterschaft unter dem Reifen platziert wurde.

  • Die Polizei Haßloch bittet Zeugen um sachdienliche Hinweise.

(Heßheim) – Verkehrsunfall unter Einfluss von Alkohol und Kokain

Am Abend des 31.03.2024 kam ein 19-Jähriger Fahrzeugführer vermutlich aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit beim Abbiegen von der Frankenthaler Straße in die Lambsheimer Straße in Heßheim von der Fahrbahn ab und kollidierte mit der angrenzenden Hauswand. Bei Eintreffen der Polizei kann Atemalkoholgeruch wahrgenommen werden. Ein Atemalkoholtest vor Ort ergab daraufhin 1,29 Promille. Da dem Fahrer anschließend eine Blutprobe entnommen wurde und hierbei weitere Auffälligkeiten festgestellt wurden, wurde ein Drogenvortest durchgeführt welcher positiv auf Kokain reagierte. Der Führerschein des Fahrers wurde daraufhin sichergestellt und eine Strafanzeige aufgrund einer Gefährdung des Straßenverkehrs gefertigt. Der Schaden an der Fassade des Anwesens wurde auf circa 2000 Euro geschätzt. Die Front des Fahrzeugs wurde massiv beschädigt und das Fahrzeug war nicht mehr fahrbereit.

  • Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Frankenthal) – Verkehrsunfall mit Verletztem und hohem Sachschaden

In der Kreuzung zwischen der Wormser Straße und der Schmiedgasse in Frankenthal missachte ein 18-Jähriger Fahrzeugführer aus Frankenthal in der Nacht des 31.03.2024 auf den 01.04.2024 gegen 02:00 Uhr die Vorfahrt eines weiteren Fahrzeugs und klagte anschließend über Schmerzen im Rücken. Der 35-Jährige bevorrechtigte Fahrer blieb unverletzt. Keines der beiden Fahrzeuge war weiterhin fahrbereit, sodass sie abgeschleppt wurden. Der Gesamtschaden wird auf 15.000 Euro geschätzt.

  • Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Bobenheim Roxheim) – Verkehrsunfall unter Einfluss von Amphetamin

Am 31.03.2024 stellt ein 73-Jähriger Mann einen Schaden an seinem Fahrzeug fest, nachdem er dieses in der Königsberger Straße in Bobenheim-Roxheim parkte. Als Verursacher kann aufgrund identischem Schadensbild ein daneben geparktes Fahrzeug ermittelt werden. Bei dem Fahrzeugführer des vermutlich unfallverursachenden Fahrzeugs handelt es sich um einen 41-Jährigen Mann aus Bobenheim-Roxheim. Da bei diesem drogentypische Auffälligkeiten festgestellt werden konnten, wurde ihm eine Blutprobe entnommen und der Führerschein beschlagnahmt. Die Polizei ermittelt nun aufgrund einer Gefährdung des Straßenverkehrs und unerlaubten Entfernens vom Unfallort. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von circa 4000 Euro an beiden Fahrzeugen.

(Ludwigshafen) – Festnahme nach Einbruch in Kleingarten

Beispielbild Handschelle / Verhaftung, dient lediglich der Visualisierung

Ein 22-jähriger Mann wurde am Ostermontag festgenommen, nachdem er in eine Parzelle in der Kleingartenanlage Aue in Oppau eingebrochen war und sich dort vermutlich mehrere Tage lang häuslich eingerichtet hatte. Der Eigentümer des Gartens entdeckte den Eindringling, der sodann die Flucht ergreifen wollte. Letztendlich gelang es dem Gartenbesitzer, den Mann, der aktuell nicht in Deutschland gemeldet ist, bis zum Eintreffen der Polizei festzuhalten. Ob der 22-jährige auch für weitere Garten-Einbrüche in den letzten Wochen verantwortlich ist, bedarf weiterer Ermittlungen.

(Ludwigshafen) – Verkehrsunfall mit leichtverletzter Person

Aufgrund von Betriebsstoffen auf der Fahrbahn kam es am Sonntagmorgen, 31.03.2024, um 09:55 Uhr zu einem Verkehrsunfall im Kreisverkehr der Meckenheimer Straße und Wöllnerstraße, 67067 Ludwigshafen am Rhein bei dem sich der Fahrer eines Kleinkraftrads leicht verletzte. In Folge der durch einen bislang unbekannten Verkehrsteilnehmer verlorenen Betriebsstoffe kam es seitens des 32-jährigen Kleinkraftradfahrer zu Traktionsverlust. Hierauf kam dieser an der Kreisverkehrsausfahrt nach Rheingönheim zu Fall und verletzte sich in Form von Schürfwunden und Prellmarken leicht. Die medizinische Versorgung erfolgte vor Ort durch den hinzugerufenen Rettungsdienst. Am Kleinkraftrad entstand Sachschaden in Höhe von ca. 3000 Euro.

  • Sachdienliche Hinweise zum Verursacher des Betriebsmittelverlusts nimmt die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 unter der Telefonnummer 0621 963-2122 oder per Email piludwigshafen1@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Einbruch auf Schrottplatz in der Nacht zu Ostersonntag

In der Nacht zu Ostersonntag ereignete sich ein Einbruch auf einem Schrottplatz in der Flomersheimer Straße in Oggersheim, bei dem sich unbekannte Täter Zutritt zum Gelände sowie zu den Büroräumen verschafften. Die genaue Beute, die bei dem Einbruch erlangt wurde, ist derzeit noch unklar. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Die Polizei bittet um Ihre Mithilfe.

  • Sofern sie diesbezüglich verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, melden Sie sich bitte bei der Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 (Tel.: 0621 963-2222; E-Mail: piludwigshafen2@polizei.rlp.de).

(Mannheim-Innenstadt) – Betrunkener Autofahrer fährt gegen eine Ampel, flüchtet und verursacht weiteren Unfall

Am Montagmorgen gegen 03:25 Uhr befuhr ein 27-jähriger PKW-Führer unter Alkoholbeeinflussung den Luisenring in Richtung Kurt-Schumacher-Brücke. Hier verlor er offensichtlich die Kontrolle über seinen BMW und prallte gegen eine Lichtzeichenanlage im Bereich des Luisenrings. Die Ampel wurde hierbei stark beschädigt. Augenscheinlich unbeeindruckt von der Kollision, entfernte sich der Fahrer mit seinem Fahrzeug von der Unfallstelle in Richtung Kurt-Schumacher-Brücke, wo er gegen 03:30 Uhr einen weiteren Verkehrsunfall verursachte. Dort übersah er zwei auf der rechen Fahrspur stehende Pannenfahrzeuge und fuhr einem Mercedes hinten auf. An dem Mercedes entstand ein erheblicher Sachschaden an der Hinterachse. Der unfallverursachende BMW und sein Fahrer blieben aufgrund der starken Beschädigungen ca. 100 m weiter stehen.

Nach dem Eintreffen der Polizeibeamten und der anschließenden Verkehrsunfallaufnahme zeigte sich, dass der Unfallverursacher deutlich unter Einfluss von Alkohol stand. Mit den Maßnahmen offensichtlich nicht einverstanden, leistete er noch an der Unfallstelle Widerstand. Er musste die Beamten auf das Polizeirevier begleiten und eine Blutprobe abgeben. Seinen Führerschein verblieb ebenfalls bei der Polizei.

Bei dem Unfall wurden eine Insassin des Mercedes, der Beifahrer des BMW sowie der Unfallfahrer selbst leicht verletzt. Die genaue Schadenshöhe der Unfälle kann bislang nicht beziffert werden. Die Unfallaufnahme vor Ort und anschließende Reinigung der Unfallstelle dauerte bis kurz nach 06:00 Uhr an. Den 27-Jährige erwartet jetzt unter anderem ein Ermittlungsverfahren wegen Unfallflucht, Straßenverkehrsgefährdung und Widerstand gegen Polizeibeamte.

(Mannheim-Käfertal) – Straßenbahn beim Vorbeifahren beschädigt / Polizei sucht Zeugen!

Am Sonntag, den 31.03.2024 kurz vor 21:00 Uhr warfen bislang unbekannte Täter zunächst einen Tannenbaum und anschließend mehrere Steine auf eine von Viernheim anfahrende Straßenbahn der RNV in Richtung Haltestelle „Platz der Freundschaft“. Die Bahn konnte glücklicherweise rechtzeitig abbremsen, was dazu führte, dass der Tannenbaum nicht mit ihr kollidierte. Durch den Steinwurf wurde jedoch eine Glasscheibe beschädigt. Glücklicherweise waren keine Fahrgäste mehr in der Straßenbahn. Die sofort eingeleitete Fahndung verlief erfolglos. Das Polizeirevier Käfertal ermittelt wegen gefährlichen Eingriff in den Bahnverkehr.

  • Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich unter Telefon 0621/71849-0) bei der Polizei zu melden.

(Heidelberg) – Rollerkontrolle bringt mehrere Verstöße zu Tage

Am Sonntagnachmittag um 14:30 Uhr fiel einer aufmerksamen Streife des Polizeireviers Heidelberg-Nord ein Rollerfahrer im Bereich der Uferstraße auf. Bei der Kontrolle konnte zunächst festgestellt werden, dass das am Roller angebrachte Versicherungskennzeichen aus dem Jahre 2023 stammt und somit seine Gültigkeit verloren hatte. Des Weiteren händigte der 41-jährige Fahrer eine ausländische Fahrerlaubnis aus, die bei näherer Betrachtung ebenfalls nicht mehr gültig war. Als er anschließend einen weiteren ausländischen Führerschein vorzeigte, ergab eine genauere Prüfung, dass diverse Mängel an diesem den Verdacht der Urkundenfälschung erhärteten. Nun wollte sich der Mann nicht mehr zur Sache äußern. Das Revier Heidelberg-Nord hat nun eine Anzeige wegen Urkundenfälschung, Fahren ohne Fahrerlaubnis und einem Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetzt für die Staatsanwaltschaft Heidelberg zu fertigen, der ein gefälschter Führerschein beiliegt.

(Neidenstein / Waibstadt / Rhein-Neckar-Kreis) – Motorradfahrer kommt alleine zu Sturz und verletzt sich schwer

Am Sonntagabend gegen 22.00 Uhr befuhr ein 61-jähriger Mann mit seinem Motorrad von Daisbach kommend die Daisbachtalstraße/K4281 in Richtung Neidensteiner Straße. Kurz vor der Einmündung zur Neidensteiner Straße kam er aus ungeklärter Ursache mit dem Vorderrad auf die dortige Verkehrsinsel. In Folge stürzte dieser mit seinem Kraftrad, überschlug sich mehrfach und kam einige Meter später zum Liegen. Der Fahrer wurde mit schwersten Verletzungen in ein Heidelberger Krankenhaus verbracht. Die Strecke musste bis kurz nach 01:00 Uhr zur Fahrbahnreinigung gesperrt werden. An dem Motorrad einstand ein Schaden von ca. 3,500,- Euro.

Die genauen Unfallermittlungen wurden durch den Verkehrsdienst Heidelberg aufgenommen.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Betrunken im Auto unterwegs

Eine Streife des Reviers Weinheim befuhr am frühen Montagmorgen gegen 01:00 Uhr die Straße „Fabrikweg“, als ihnen der Fahrer eines Ford Focus auffiel. Bei der Kontrolle des 40-jährigen Fahrer kam schnell der Verdacht auf, dass er betrunken Auto gefahren ist. Der starke Alkoholgeruch wurde kurz darauf in dem durchgeführten Atemalkoholtest bestätigt, der einen Wert von 1,8 Promille zeigte. Der Mann wurde zum Zwecke einer Blutentnahme in das Revier verbracht. Sein Führerschein wurde einbehalten und mit der Strafanzeige wegen Trunkenheit im Verkehr an die Staatsanwaltschaft Mannheim vorgelegt wurde.

Polizeimeldungen Sonntag (31.03.24)

Polizeimeldungen vom Sonntag (31.03.2024)

(Speyer) – Widerstand nach Körperverletzung mit Ende in der Gewahrsamszelle

Beispielbild Zelle / Verhaftung, dient lediglich der Visualisierung

Am Sonntagmorgen um kurz nach 4.00 Uhr melden mehrere Personen über Notruf eine aggressive Person an einer Tankstelle in der Bahnhofstraße gemeldet. Wie sich vor Ort herausstellte hatte der beschriebene 40-jährige Mann zuvor bereits einen 22-Jährigen angegriffen und dadurch leicht verletzt. Da der 40-jährige alkoholisiert und aggressiv auftrat, sollte er zur Verhinderung weiterer Straftaten in Gewahrsam genommen werden. Noch vor der Verbringung zur Dienststelle leistete der Mann Widerstand gegen die Fesselung, welcher jedoch gebrochen werden konnte. Die Beteiligten blieben unverletzt. Der Mann muss sich nun wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte und Körperverletzung verantworten.

(Speyer) – Körperliche Auseinandersetzung in Supermarkt

Beispielbild Zelle / Verhaftung, dient lediglich der Visualisierung

Nach Mitteilung über eine körperliche Auseinandersetzung in einem Supermarkt in der Speyerer Innenstadt am Samstagnachmittag gegen 16.00 Uhr, konnte der Beschuldigte vor dem Geschäft sitzend angetroffen werden. Dieser hatte zuvor unvermittelt einem 23-jährigen Speyerer gegen den Kopf geschlagen und dessen zur Hilfe eilende Mutter durch Tritte gegen den Unterkörper attackiert, sodass beide leicht verletzt wurden. Darüber hinaus beleidigte der 43-jährige Beschuldigte die beiden Geschädigten und bedrohte sie mit dem Tode.

Der Beschuldigte hatte auch bereits in einem weiteren Geschäft randaliert. Aufgrund der Alkoholisierung des Beschuldigten und seines anhaltenden aggressiven Verhaltens wurde er zur Verhinderung weiterer Straftaten in Gewahrsam genommen.

(Hanhofen) – Verkehrsunfall unter Alkohol

Am Samstagabend kurz vor 21.00 Uhr wurde die Polizei Speyer durch eine Passantin über einen Verkehrsunfall in der Goethestraße informiert. Die Anruferin war kurz zuvor bei Verlassen des Hauses auf eine Frau neben einem augenscheinlich verunfallten PKW BMW aufmerksam und durch die Fahrerin um Hilfe bei Einlegen des Rückwärtsganges gebeten worden. Da die Fahrerin nur mit Socken und ohne Schuhe auf der Straße stand, verständigte die Zeugin aufgrund der Gesamtumstände die Polizei. Durch die Polizeistreife vor Ort konnte Alkoholgeruch ausgehend von der 57-jährigen Fahrerin des BMW festgestellt werden. Ein auf freiwilliger Basis durchgeführter Atemalkoholtest ergab 3,03 Promille. Vermutlich aufgrund ihrer Alkoholisierung verlor die 57-Jährige in der Goethestraße die Kontrolle über ihr Fahrzeug und fuhr frontal gegen einen ordnungsgemäß am Fahrbahnrand geparkten PKW. Der Gesamtschaden beläuft sich auf schätzungsweise 500 Euro. Der Fahrerin wurde eine Blutprobe entnommen und ihr Führerschein beschlagnahmt. Sie erwartet nun ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr.

(Weingarten) – Rettungseinsatz führt zur Wohnungsdurchsuchung

Beispielfoto einer Cannabis Indoor Zuchtanlage

Alarmierte Rettungskräfte wurden am Samstagnachmittag aufgrund einer krampfenden Person in den Ortsbereich Weingarten gerufen. Da sich der Lebensgefährte der hilfsbedürftigen Frau gegenüber den Sanitätern zunächst aggressiv verhielt wurden zusätzlich noch Polizeibeamte verständigt. Bei Eintreffen der Polizei hatte sich der Mann zwar wieder beruhigt, jedoch konnten bei diesem Kokain und Haschisch aufgefunden werden.

Im Rahmen einer richterlich angeordneten Wohnungsdurchsuchung konnte in der Wohnung des Mannes eine Indoorplantage mit mehr als zwei Dutzend Cannabispflanzen festgestellt werden. Ein entsprechendes Strafverfahren wurde eingeleitet und die Betäubungsmittel sowie die Pflanzen sichergestellt. Zu Straftaten zum Nachteil der Rettungs- und Polizeikräfte kam es nicht.

(Germersheim) – Verkehrsunfallflucht

Am Samstag kam es gegen 11:30 Uhr zu einem Verkehrsunfall in der Sondernheimer Straße. Hierbei fuhren zwei Pkw hintereinander in Fahrtrichtung Sondernheim. Als der vorrausfahrende Pkw abbremste, fuhr das nachfolgende Fahrzeug aufgrund mangelndem Sicherheitsabstandes hinten auf. Anschließend setzte das unfallverursachende Fahrzeug die Fahrt trotz entstandenem Sachschaden fort und flüchtete somit von der Unfallstelle. Es habe sich hierbei um ein weißes Fahrzeug gehandelt. Zu Personenschäden kam es glücklicherweise nicht.

  • Zeugen werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 07274/9580 oder per E-Mail an pigermersheim@polizei.rlp.de mit der Polizei Germersheim in Verbindung zu setzen.

(Rheinzabern) – Überwachung der Geschwindigkeit

Am 30.03. wurde in der Zeit von 11:30 Uhr bis 13:00 Uhr die Geschwindigkeit auf der L540, Rheinzabern in Fahrtrichtung Jockgrim überwacht. Hierbei wurden insgesamt zwölf Autofahrer festgestellt, welche schneller als die dort erlaubten 50 km/h gefahren waren. Die gemessene Höchstgeschwindigkeit lag bei 80 km/h.

(Berg) – Alkoholisierter Radfahrer

Am späten Samstagabend stelle eine Streife der Polizei Wörth einen Radfahrer fest, welcher in Berg-Neulauterburg auffällig umhergefahren war. Im Rahmen der durchgeführten Verkehrskontrolle wurde bei dem 41-jährigen Mann deutlicher Atemalkoholgeruch festgestellt. Ein durchgeführter Atemalkoholtest bestätigte, dass der Mann über 1,8 Promille hatte. Im weiteren Verlauf wurde dem Mann eine Blutprobe entnommen und es wurde ein entsprechendes Strafverfahren eingeleitet.

(Bad Bergzabern) – Brand eines Mehrfamilienhauses

Am Sonntag, den 31.03.2024, gegen 13:30 Uhr ereignete sich ein Brand in einem Mehrfamilienhaus in der Haydnstraße in Bad Bergzabern. Durch Brandbekämpfungsmaßnahmen der Feuerwehr konnte das Feuer eingedämmt und letztendlich gelöscht werden. Es entstand Sachschaden von schätzungsweise 350.000 Euro. Es wurde niemand verletzt. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zwecks Klärung der Brandursache aufgenommen.

(Edesheim) – Alkoholisierter Autofahrer

Am Sonntagabend, den 31.03.24 gegen 20:00 Uhr konnte im Rahmen einer Verkehrskontrolle in der Leonhard-Eckel-Siedlung in Edesheim bei einem 58-jährigen Autofahrer aus dem Landkreis Südliche Weinstraße Atemalkoholgeruch festgestellt werden. Ein freiwilliger Atemalkoholtest ergab einen Wert von 0,76 Promille, weshalb dem Autofahrer die Weiterfahrt untersagt wurde. Ein anschließend auf der Dienststelle durchgeführter gerichtsverwertbarer Atemalkoholtest bestätigte das vorherige Ergebnis.

Gegen den 58-Jährigen wurde ein Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet. Ihn erwartet ein Bußgeld in Höhe von 500EUR, zwei Punkte im Fahreignungsregister sowie ein einmonatiges Fahrverbot.

(Rhodt unter Rietburg) – Illegales Kraftfahrzeugrennen / Zeugen gesucht

Am Sonntagnachmittag, den 31.03.24 gegen 16:40 Uhr konnten durch eine Streife der Polizei Edenkoben in der Weinstraße in Rhodt unter Rietburg drei Motorradfahrer festgestellt werden, welche bei Erblicken des Streifenwagens mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit durch den Ortskern flüchteten. Trotz einer umgehenden Verfolgung und eingeleiteten Fahndungsmaßnahmen konnten die Motorradfahrer nicht mehr festgestellt werden.

Aufgrund der Flucht mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit wurde ein Strafverfahren wegen eines illegalen Kraftfahrzeugrennens eingeleitet.

  • Hinweise zu den Motorrädern oder den bislang unbekannten Motorradfahrern nimmt die Polizei Edenkoben unter 06323 9550 oder piedenkoben@polizei.rlp.de entgegen.

(Maikammer) – Betriebserlaubnis erloschen

Am Sonntagabend, den 31.03.24 um 19:10 Uhr wurde ein Motorradfahrer in der Hartmannstraße in Maikammer einer Verkehrskontrolle unterzogen. Hierbei konnten mehrere technische Veränderungen am Motorrad festgestellt werden. Da aufgrund der technischen Veränderungen die Betriebserlaubnis des Motorrads erloschen war, wurde dem 19-Jährigen aus dem Landkreis Südliche Weinstraße die Weiterfahrt untersagt und ein entsprechendes Ordnungswidrigkeitenverfahren wurde eingeleitet.

(Maikammer) – Möglicher Fahrraddiebstahl

Am Sonntag, 31.03.2024, wurde durch einen Anwohner ein herrenloses Fahrrad in der Friedhofstraße in Maikammer gemeldet. Vor Ort konnte durch die Streife ein blaues Pedelec Mountainbike der Marke Fischer festgestellt werden. Da es sich augenscheinlich um ein noch neuwertiges bzw. wertvolles Pedelec handelte und dieses nicht gegen eine Wegnahme gesichert war, wurde dieses durch die Polizei Edenkoben sichergestellt. Derzeit wird von einem Fahrraddiebstahl an unbekannter Örtlichkeit ausgegangen.

  • Hinweise zum Eigentümer bzw. zur Tat selbst nimmt die Polizei Edenkoben unter 06323 9550 oder piedenkoben@polizei.rlp.de entgegen.

(Neustadt) – Trunkenheitsfahrt

Am 31.03.2024 gegen 03:30 Uhr wurde ein 34-jähriger Pkw-Fahrer in der Pestalozzistraße einer Verkehrskontrolle unterzogen. Im Rahmen der Kontrolle bemerkte die Streife Alkoholgeruch beim Fahrer. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,00 Promille. Daraufhin wurde ihm die Weiterfahrt untersagt. Gegen den Mann wurde ein Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet. Er muss mit einer Geldbuße in Höhe von 500EUR und einem Fahrverbot rechnen.

(Neustadt) – Unfallflucht

Am 30.03.2024 gegen 16:15 Uhr kam es in der Geitherstraße zu einer Verkehrsunfallflucht. Der unbekannte Unfallverursacher beschädigte im Vorbeifahren den geparkten grauen Audi mit NW-Kennzeichen des Geschädigten und flüchtete im Anschluss von der Unfallstelle. Der Geschädigte wurde durch einen Knall auf den Unfall aufmerksam und sah noch, wie sich ein weißer Pkw entfernte. Durch den Unfall entstand ein Schaden von ca. 1000EUR.

(Neustadt) – Versuchter Einbruch

Unbekannte versuchten in Zeitraum zwischen dem 25.03.2024 und den 28.03.2024 die Zugangstür eines Anwesens in der Roßlaufstraße aufzubrechen, scheiterten jedoch an der Tür. Durch den Einbruchsversuch entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 2500EUR

(Lambrecht) – Unfallflucht / Geschädigter gesucht

Am 30.03.2024 gegen 17:30 Uhr kam es in der Hauptstraße zu einer Verkehrsunfallflucht. Eine aufmerksame Zeugin beobachtete, wie eine 73-Jährige mit ihrem Pkw im Vorbeifahren an dem Außenspiegel eines schwarzen Pkw (näheres nicht bekannt) hängenblieb und anschließend ihre Fahrt einfach fortsetzte. Die Zeugin verständigte die Polizei, welche die Flüchtige im Rahmen der Fahndung stellen konnte. Im Rahmen der Unfallaufnahme konnte jedoch der beschädigte Pkw nicht mehr festgestellt werden.

(Grünstadt) – Verkehrsunfallflucht in Industriegebiet

Am Samstag, dem 30.03.2024, kam es zwischen 10:30 Uhr und 11:15 Uhr zu einer Verkehrsunfallflucht auf dem Kundenparkplatz der Firma ELEMENTS in der Ferdinand-Porsche-Straße in Grünstadt. In dem oben genannten Zeitraum beschädigte ein bislang noch unbekanntes Fahrzeug zwei sich auf dem Parkplatz befindliche Blumenkübel. Anschließend entfernte er sich unerlaubt von der Unfallörtlichkeit. Der Sachschaden wird derzeit auf einen Betrag im mittleren dreistelligen Bereich geschätzt.

  • Mögliche Unfallzeugen werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Grünstadt (06359/9312-0) in Verbindung zu setzen.

(Frankenthal) – Raub einer Geldtasche

Am Vormittag des 30.03.2024 betrat eine 50-60 Jahre alte männliche Person in dunkler Kleidung den Eingangsbereich eines Hotels in der Nürnberger Straße in Frankenthal und forderte unter Verwendung eines Brotmessers die Herausgabe einer Geldtasche. Im Rahmen einer Rangelei entriss die männliche Person dem Mitarbeiter die Geldtasche und entfernte sich aus dem Eingangsbereich. Als er feststellte, dass sich kein Geld in der Tasche befand, warf er die Geldtasche zurück in den Eingangsbereich und lief in Richtung Innenstadt. Die Polizei hat hierzu die Ermittlungen aufgenommen.

  • Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Ladendieb verletzt Ladendetektiv

Am Samstagabend des 30.03.2024, gegen 19:00 Uhr, entwendete eine männliche Person im Penny-Supermarkt in der Frankenthaler Straße mehrere Lebensmittel. Als der Dieb von dem 21-jährigen Ladendetektiv zur Rede gestellt wurde, flüchtete dieser zu Fuß aus dem Supermarkt und verletzt hierbei den Ladendetektiv leicht an beiden Armen.

  • Der Täter wird von Zeugen als etwa 20-25 Jahre alt, blond und mit auffallend schlechten Zähnen beschrieben.
  • Zeugen werden gebeten sich bei der Polizeiinspektion 2 unter der 0621 963-2222 zu melden.

(Ludwigshafen) – Sachbeschädigung mit Eisenstange

Am Samstag (30.03.2024), gegen 18:00 Uhr, beschädigte eine unbekannte Person die Tür des Jobcenters mit einer Eisenstange. Daraufhin lief der Täter durch die Berliner Straße in Richtung Bahnhofstraße. Hier beschädigte er fünf Fahrzeuge mit genannter Eisenstange. Bei der Anfahrt der Polizei flüchtete der Täter durch den Hackgarten in unbekannte Richtung. Die Tatwaffe ließ der Täter zurück.

  • Zeugen, die Hinweise geben können, oder auch Geschädigte, die an ihrem Fahrzeug einen Schaden festgestellt haben, werden gebeten, sich an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de zu wenden.

(Ludwigshafen) – Unfall zwischen PKW und E-Scooter

Am Samstagmittag des 30.03.2024, gegen 17:00 Uhr kam es an der Einmündung Am Kanal sowie dem Brüsseler Ring im Ludwigshafener Stadtteil Pfingstweide zu einem Verkehrsunfall zwischen einem PKW und einem Elektroroller. Der 18-jährige Fahrer des Elektrorollers verletzte sich hierbei leicht. Der 68-jährige Fahrer eines grauen KIA blieb unverletzt.

  • Zeugen werden gebeten sich bei der Polizeiinspektion 2 unter der 0621 963-2222 zu melden.

(Ludwigshafen) – Versuchter Betrug am Telefon

Am Samstagmittag des 30.03.2024, gegen 12:00 Uhr, wurde eine 69-jährige Frau von einer belgischen Telefonnummer angerufen. Eine männliche Stimme forderte die 69-Jährige hierbei auf, mehrere Ziffern auf dem Tastenfeld zu wählen, um eine angebliche Sperrung ihres Bankkontos zu verhindern. Die 69-Jährige ging hierauf nicht ein, sondern kontaktierte die Polizei. In diesem Zusammenhang warnt die Polizei ausdrücklich davor, personenbezogene Daten oder Vermögensauskünfte am Telefon abzugeben.

(Ludwigshafen) – Diebstahlserie von Rollern

In der Nacht vom Freitag (29.03.2024) auf Samstag (30.03.2024) kam es in den Stadtteilen Mundenheim und Mitte zu mehreren Rollerdiebstählen. Einer der entwendeten Roller tauchte am Samstag in der Nähe wieder auf, sodass die Polizei an diesem Spuren des Täters sichern konnte.

  • Zeugen, die Hinweise zu den Diebstählen geben können, werden gebeten, sich an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de zu wenden.

(Ludwigshafen) – Einbrüche in Kleingärten

Im Zeitraum von Freitagabend (29.03.2024) bis zum Samstagmorgen (30.03.2024) kam es in den Stadtteilen Pfingstweide, Oppau und Friesenheim zu insgesamt sechs Aufbrüchen in Kleingartenparzellen. In der Göteborgerstraße im Ludwigshafener Stadtteil Pfingstweide wurden zudem fünf Gartenhäuser in Privatgärten aufgebrochen und überwiegend Arbeitsmaschinen entwendet.

  • Zeugen und Geschädigte werden gebeten sich bei der Polizeiinspektion 2 unter der 0621-9632222 zu melden.

(Ludwigshafen) – Fahrzeug aufgebrochen / Werkzeug entwendet

Im Zeitraum von Donnerstag (28.03.2024), gegen 17:00 Uhr, bis Samstag (30.03.2024), gegen 07:00 Uhr, entwendete ein unbekannter Täter hochwertiges Werkzeug aus einem Handwerksfahrzeug. Täterhinweise sind derzeit noch nicht bekannt.

  • Zeugen, die weitere Hinweise zur Tat oder einem möglichen Täter machen können, werden gebeten, sich an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de zu wenden.

(B 38 / Mannheim / Viernheimer Kreuz – Richtung MA-Käfertal) – Rettungshubschrauber nach Verkehrsunfall im Einsatz

Beispielbild Rettungshubschrauber, dient lediglich der Visualisierung.

Aktuell befinden sich Kräfte des Rettungsdienstes, der Feuerwehr und Polizei bei einem Verkehrsunfall auf der B 38, zwischen dem Viernheimer Kreuz und Mannheim-Käfertal im Einsatz. Nach ersten Erkenntnissen hat sich dort ein Pkw überschlagen. Weitere Informationen liegen noch nicht vor. Es wird nachberichtet. (31.03.2024 – 13:25)

Pressemeldung Nr. 2

Nach dem Verkehrsunfall auf der B38 ist die Unfallaufnahme vor Ort mittlerweile größtenteils abgeschlossen, es laufen noch die letzten Arbeiten zur Fahrbahnreinigung. Die Fahrzeug-Führerin, des am Unfall alleinbeteiligten Pkws, musste durch den Rettungsdienst in ein umliegendes Krankenhaus verbracht werden. Sie wurde durch den Unfall leicht verletzt. Ihr Pkw wurde durch eine Fachfirma geborgen und abgeschleppt. Durch die Unfallaufnahme war die B38 in Fahrtrichtung Mannheim-Käfertal kurzeitig gesperrt, nach wenigen Minuten bereits konnte der Verkehr jedoch an der Unfallstelle vorbeigeführt werden, sodass sich nur geringe Auswirkungen auf den Verkehrsfluss ergaben. Der sich vor Ort befindliche Rettungshubschrauber musste zwar auf der Fahrbahn der B38 landen, konnte allerdings nach einer Erstversorgung der Verunfallten wieder in die Luft steigen. Die Unfallursache ist Gegenstand der Ermittlungen des Polizeireviers Mannheim-Käfertal. Die Schadenshöhe kann aktuell nicht beziffert werden.

(Mannheim) – Fremder, nackter Mann im Wohnzimmer

Unerwarteten Besuch erhielten die Bewohner eines Anwesens in der Löwitstraße am frühen Sonntagmorgen gegen 04.09 Uhr. Ein nackter Mann betrat widerrechtlich ihre Wohnung durch die nicht verschlossene Wohnungstür, nutzte die Dusche und legte im Anschluss Kleidung der Bewohnerin an. Danach setzte er sich an den Esstisch im Wohnzimmer, wo er von den beiden überraschten Wohnungsinhabern angetroffen wurde. Diese meldeten der Polizei über Notruf zunächst einen Einbruch, weshalb die Örtlichkeit mit starken Kräften aufgesucht wurde. Vor Ort wollte der 24-jährige Mönchengladbacher jedoch nur mit seinem Gegenüber diskutieren und hegte keine bösen Absichten. Da er im Gesprächsverlauf einen verwirrten Eindruck machte und augenscheinlich stark dehydriert war, wurde er zur Untersuchung in ein Mannheimer Krankenhaus gebracht. Den Bewohnern entstand bis auf den Schock kein Schaden.

(Mannheim-Oststadt) – Unfallflucht am Wasserturm

Am Samstag, gegen 15:35 Uhr befuhr eine 20-jährige PKW Fahrerin mit ihrem Toyota den Friedrichsring in Richtung des Hauptbahnhofes. Kurz vor der Einmündung zur Fressgasse wechselte der Fahrer eines Audi (vermutlich ein A6 Avant) plötzlich die Fahrspur und scherte vor ihr ein. Hierbei kam es zu einem Zusammenstoß der Fahrzeuge. Der Toyota wurde vorne links an der Stoßstange und dem Kotflügel beschädigt. Aufgrund der Höhe des Sachschadens ist davon auszugehen, dass der Audi-Fahrer den Unfall bemerkt haben muss. Anstatt anzuhalten und den Unfall mit der Geschädigten zu regeln, bog der Audi in die Fressgasse ein und entfernte sich von der Unfallstelle.

  • Zeugen die den Unfall beobachtet haben werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Oststadt unter der Tel. 0621/174-3310 zu melden.

(Heidelberg) – Körperliche Auseinandersetzung in der Heidelberger Altstadt

Beispielbild Schlägerei / Körperverletzung, dient lediglich der Visualisierung

In den frühen Morgenstunden des Ostersonntags kam es gegen 04.15 Uhr in der Heidelberger Altstadt an der Ecke Küchengässchen/Hauptstraße zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen zwei Personengruppen, bei der die vier Angehörigen der einen Gruppe von 7-8 Personen aus der zweiten Gruppe angegriffen und mit Schlägen und Fußtritten traktiert wurden. Die 21, 24, 24 und 28 Jahre alten Geschädigten wurden hierbei leicht verletzt, konnten nach einer Behandlung durch eine RTW-Besatzung ihren Weg jedoch fortsetzen. Die Täter flüchteten in Richtung Marktplatz und konnten im Rahmen der Fahndungsmaßnahmen nicht mehr festgestellt werden. Das Motiv der Tat blieb unklar.

Der Haupttäter kann beschrieben werden wie folgt:

  • 18-23 Jahre alt
  • ca. 1,75 – 1,80 m groß
  • Vollbart
  • südländischer Phänotyp
  • weißer Pullover

Das Polizeirevier Heidelberg-Mitte hat die Ermittlungen aufgenommen.

(A 659 / Viernheim / Südhessen) – Fehler beim Einfahren auf die Autobahn führt zum Unfall

Am späten Samstagabend, gegen 22:57 Uhr wollte ein 76-jähriger Mann mit seinem VW auf die BAB 659 in Richtung Weinheim auffahren. Als er von der Anschlusstelle Viernheim-Ost auf die Autobahn einfahren wollte missachtete er jedoch die Vorfahrt der Fahrzeuge auf der Autobahn. Er kreuzte unmittelbar die rechte Fahrspur und ragte mit seinem Fahrzeug schon in die linke Fahrspur hinein. Ein 34-jähriger Mann der mit seinem Jeep auf dieser Spur fuhr, versuchte noch durch eine Notbremsung und einem Ausweichmanöver nach links einen Zusammenstoß zu vermeiden. Dies gelang ihm aber nicht, so dass es zum Zusammenstoß mit dem VW kam und er selbst noch dazu in die Mittelleitplanke gedrückt wurde. Beide Fahrer wurden vor Ort vom Rettungsdienst begutachtet, blieben aber nach ersten Erkenntnissen beide unverletzt. Die Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Der Sachschaden beläuft sich auf ca. 18.000 Euro. Zur Unfallaufnahme musste die Autobahn 659 in Richtung Weinheim für über zwei Stunden voll gesperrt werden.

Polizeimeldungen Samstag (30.03.24)

Polizeimeldungen vom Samstag (30.03.2024)

(Speyer) – Beleidigungen zum Nachteil von Polizeibeamten

Symbolfoto „Streit“

Durch einen Zeugen wurde am Freitagmittag eine Schlägerei in der Wormser Straße gemeldet. Vor Ort entpuppte sich die Schlägerei als Streit zwischen drei Personen. Der Unruhestifter ließ sich par tout nicht beruhigen und schrie die eingesetzten Polizeibeamten direkt grundlos und laut an. Der 25-jährige aus Dudenhofen beleidigten die Polizeibeamten als „Idioten“ und schrie, dass alle Polizisten „Mörder und Schläger“ sind. Ihm wurde ein Platzverweis erteilt, welchem er widerwillig nachkam.

(Speyer) – Verkehrsunfall mit Personenschaden

Am Freitagmittag kam es in der Schwerdstraße in Speyer zu einem Verkehrsunfall mit einer leicht verletzten Person. Ersten Erkenntnissen zufolge kam es an der Kreuzung zur Paulstraße zu einem Zusammenstoß zwischen einem 30-jährigen VW Fahrer aus Lingenfeld und einem 47-jährigen VW Fahrer aus Speyer. Der 47-jährige Speyrer missachtete an der Kreuzung die Vorfahrt und es kam zum Zusammenstoß, in Folge dessen er sich leicht am Oberkörper verletzte. Er wurde mit einem Rettungswagen zur weiteren Untersuchung in ein nahegelgenes Krankenhaus verbracht. Der Gesamtschaden dürfte sich auf ca. 6000 EUR belaufen.

(A 61 / Schifferstadt) – Fahrzeugbrand

Am 30.03.2024 gegen 17:20 Uhr kam es auf der BAB 61 in Richtung Hockenheim zwischen Schifferstadt und Speyer zu einem Vollbrand eines Pkws. Der Fahrer konnte seinen Opel Omega glücklicherweise rechtzeitig und unverletzt verlassen. Das Fahrzeug brannte jedoch auf dem dortigen Standstreifen völlig aus. Aufgrund Lösch- und Bergungsarbeiten kam es jedoch bis 19 Uhr zu einer Sperrung des rechten Fahrstreifens und zwischenzeitlich zu einer kurzfristigen Vollsperrung. Hierdurch kam es zeitweise zu einem längeren Rückstau.

(Dudenhofen) – Flüchten lohnt sich nicht

Ein aufmerksamer Zeuge meldet der Polizei am Freitagabend eine Person, welche gerade in der Unterführung zum Boligweg ein Graffiti sprühen würde. Bei Erblicken des Streifenwagens nahm der Sprayer seine Füße in die Hand und flüchtete in Richtung Kettelerstraße. Dort konnte er dann durch die Polizeibeamten eingeholt und gefesselt werden. An den Händen des Täters konnten noch frische Farbspuren festgestellt werden. Zudem führte er sämtliche Sprühdosen, und eine geringe Menge Amphetamin mit sich. Auf der Flucht verlor er noch weitere Spraydosen und Farbstifte. Gegen den 33-jährigen Tatverdächtigen wird nun wegen Sachbeschädigung und Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz ermittelt.

(Römerberg) – Fahren unter Alkoholeinfluss

Am Abend des 29.03.2024 fiel in Römerberg einer Streifenwagenbesatzung ein BMW auf, welcher in den Marxenweidenweg einbog und ungewöhnlich stark beschleunigte. Der Grund konnte während der Verkehrskontrolle direkt erkannt werden: Der Fahrer stand unter Alkoholeinfluss. Der Atemalkoholtest zeigte 1,23 Promille an. Gegen den 46-jährigen Fahrer aus Römerberg wurde ein Strafverfahren eingeleitet. Sein Führerschein wurde im amtliche Verwahrung genommen.

(Lingenfeld) – Tätlicher Angriff auf Rettungskräfte

Am 29.3.2024 gegen 16:45 Uhr bat der Rettungsdienst um polizeiliche Unterstützung. Dieser war verständigt worden, nachdem ein 70-Jähriger gestürzt war und sich eine Kopfplatzwunde zugezogen hatte.

Für die Hilfe bedankte sich der Mann indem er mit erhobenen Fäusten auf die Rettungskräfte zuging und nach diesen schlug.

Hiermit nicht genug beleidigte er während der Fahrt ins Krankenhaus die Mitarbeiter des Rettungsdienstes.

Bei dem 70-Jährigen wurde eine Alkoholisierung von 1,52 Promille festgestellt, weshalb ihm zur Feststellung der Schuldfähigkeit eine Blutprobe entnommen wurde.

Ein Ermittlungsverfahren wegen tätlichen Angriffs auf Rettungskräfte sowie Beleidigung wurde gegen den 70-Jährigen eingeleitet. Die Mitarbeiter des Rettungsdienstes blieben unverletzt.

(B 9 / B 272 / Schwegenheim) – Verkehrsunfall B 9 Höhe Anschlussstelle B 272

Am 29.3.2024 gegen 17 Uhr wurde der Polizeiinspektion Germersheim ein Verkehrsunfall auf der B9 in Fahrtrichtung Karlsruhe in Höhe der Anschlussstelle B272 gemeldet. Aufgrund zeitgleich eingehender Meldungen bei der Rettungsleitstelle befand sich zudem die Feuerwehr auf der Anfahrt sowie ein Rettungshubschrauber im Anflug.

Vor Ort ergab sich, dass ein 26-jähriger Karlsruher mit seinem Fahrzeug auf dem Beschleunigungsstreifen ins Schleudern geraten war. Zur Unfallaufnahme erfolgte eine Komplettsperrung der B9, da das Unfallfahrzeug auf der linken Fahrspur zum Stillstand gekommen war.

Durch den Unfall entstand am Fahrzeug ein Totalschaden. Der Fahrzeugführer selbst klagte lediglich über Schmerzen am Knie und konnte im weiteren Verlauf durch Angehörige abgeholt werden.

(Germersheim) – Einbruch in Einfamilienhaus

In der Zeit von Freitag, 29.03.2024, 17:30 Uhr bis Samstag, 30.03.2024, 0:30 Uhr wurde durch unbekannte Täter ein Einfamilienhaus in der Mozartstraße in Germersheim angegangen und diverse Gegenstände entwendet.

(Kapsweyer) – Friedhofsruhe wird gestört

In der Zeit von 26.03.-29.03.2024, wurde in Kapsweyer auf dem Friedhof durch unbekannte Täter ein Grabstein umgestoßen. Hierbei wurde der Grabstein und ein darauf befestigtes Kreuz beschädigt. Zudem wurden angebrachte griechische Buchstaben Alhpa und Omega vom Kreuz entwendet. Der Schaden liegt knapp über Tausend Euro.

  • Zeugen werden gebeten sich unter 06343/93340 oder pibadbergzabern@polizei.rlp.de mit der Polizeiinspektion Bad Bergzabern in Verbindung zu setzen.

(A 65 / Neustadt) – Verkehrsunfallflucht / Zeugen gesucht

Am Karsamstag gegen 12:35 Uhr scherte eine helle Mercedes B-Klasse von der rechten auf die linke Fahrspur aus um einen Lkw zu überholen. Hierbei übersah der Fahrzeugführer einen von hinten herannahender Pkw. Die Pkw-Fahrerin musste ausweichen und eine Gefahrenbremsung einleiten. Hierbei kollidierte sie mit der rechten Schutzplanke. Ihr Fahrzeug wurde dabei beschädigt.

  • Hinweise zu dem Verkehrsunfall oder der bislang unbekannten B-Klasse nimmt die Polizei Edenkoben unter 06323 9550 oder piedenkoben@polizei.rlp.de entgegen.

(Neustadt) – Gefährliche Körperverletzung

Beispielbild Schlägerei / Körperverletzung, dient lediglich der Visualisierung

Am 30.03.2024 gegen 01:00 Uhr kam es auf dem Kohlplatz zu einer gefährlichen Körperverletzung zum Nachteil eines 23-Jährigen. Der Junge man wurde laut eigener Angaben durch Unbekannte unvermittelt mit einem „Schorleglas“ beworfen, welches ihn am Kopf traf. Zu dem oder den Täter liegen keine Hinweise vor. Durch den Wurf erlitt der Mann eine blutende Platzwunde am Kopf, welche im Krankenhaus behandelt werden musste.

(Friedelsheim) – Zum zweiten Mal ohne Erfolg vor der Polizei geflüchtet

Am 29.03.2024, um kurz vor 00:00 Uhr, konnte durch eine Funkstreifenwagenbesatzung der Polizeiinspektion Bad Dürkheim ein Kleinkraftrad-Fahrer in der Maximilanstraße in Friedelsheim festgestellt werden, an dessen Mofa sich kein Versicherungskennzeichen befand. Bei Erblicken des Streifenwagens flüchtete der Mofa-Fahrer über eine Strecke von 400 Metern durch das angrenzende Wohngebiet und ignorierte dabei jegliche Anhaltesignale der Beamten. Bei dem Versuch sein Mofa zu wenden konnte der 17-Jährige aus dem Landkreis Bad Dürkheim ergriffen werden. Dieser hatte bereits im Januar erfolgslos versucht, sich auf einem Kleinkraftrad einer Verkehrskontrolle zu entziehen. Während den Kontrollmaßnahmen konnten durch die Beamten zudem noch drogentypische Auffallerscheinungen bei dem 17-Jährigen festgestellt werden. Ein freiwillig durchgeführter Urintest verlief positiv auf THC. Ihm wurde im Anschluss eine Blutprobe entnommen.

Den 17-Jährigen erwartet nun ein Strafverfahren wegen des verbotenen Kraftfahrzeugrennens, Trunkenheit im Verkehr und den Verstößen gegen das Pflichtversicherungs- sowie das Kraftfahrzeugsteuergesetz.

(Grünstadt) – ***Zeugenaufruf*** / Mehrere Sachbeschädigungen durch Feuer

Am Freitag, dem 29.03.2024, ereigneten sich gegen 20:00 Uhr mehrere Sachbeschädigungen durch Feuer im Bereich der Sausenheimer- und Richard-Wagner-Straße in Grünstadt. Im Bushaltestellenbereich in der Sausenheimerstraße wird hiesiger Dienststelle zunächst ein Mülltonnenbrand gemeldet, ehe kurze Zeit später der Brand einer Hecke in der Richard-Wagner-Straße mitgeteilt wird. Die örtliche Feuerwehr übernahm anschließend die Löscharbeiten vor Ort. Durch die beiden Brände entstand ein Sachschaden im unteren dreistelligen Bereich. Anwohner berichteten von einem lauten „Knall“ unmittelbar vor dem Feststellen der Brände. Zum Brandleger konnte jedoch niemand Angaben machen.

(Grünstadt) – Verkehrsunfallflucht

Eine 70-jährige Fahrerin eines Toyota parkte ihr Fahrzeug am Donnerstag, 28.03.2024, zwischen 12:45 Uhr und 14:45 Uhr zunächst auf dem Kundenparkplatz des TOOM-Baumarktes in der Kirchheimer Straße und anschließend auf dem Parkplatz des Deichmann Schuhgeschäfts in der Carl-Zeiss-Straße in Grünstadt. Als die 70-jährige wieder zu ihrem Fahrzeug kam, stellte sie einen frischen Streifschaden an der Frontstoßstange und am linken vorderen Kotflügel fest. Vermutlich stieß ein bislang unbekannter Unfallverursacher beim Ein-/Ausparken gegen den Toyota und entfernte sich im Anschluss unerlaubt von der Örtlichkeit. Der Sachschaden am Toyota beläuft sich auf ca. 500EUR.

(Ludwigshafen) – Mehrere Einbrüche in Kleingartenanlagen

In der Nacht von Freitag (29.03.2024) auf Samstag (30.03.2024) kam es im Bereich Ludwigshafen-Oppau und Ludwigshafen-Friesenheim zu mehreren Einbrüchen in dort befindlichen Gartenparzellen. Hierbei wurden diverse Gartengeräte durch die bislang unbekannten Täter entwendet.

  • Zeugen, die Hinweise geben können, werden gebeten, sich an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail (piludwigshafen2@polizei.rlp.de) zu melden.

(Ludwigshafen) – Drei Leichtverletzte nach Verkehrsunfall

Am Freitag (29.03.2024), gegen 21:45 Uhr, befuhren ein 22-Jähriger und ein 24-Jähriger mit ihren Autos hintereinander die Bruchwiesenstraße. Nachdem der 22-Jährige den Fahrstreifen wechselte, verlor er die Kontrolle über sein Fahrzeug. In der Folge kam es zum Zusammenstoß mit dem 24-Jährigen, wodurch sich die beiden Fahrzeugführer sowie deren Beifahrer leichte Verletzungen zuzogen. Sie wurden durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Der Sachschaden beläuft sich auf etwa 13.000 Euro.

(Ludwigshafen) – Streit endet in Gewahrsamszelle

Beispielbild Zelle / Verhaftung, dient lediglich der Visualisierung

Ein 47-Jahre alter Mann und eine 47-jährige Frau gerieten in der Yorckstraße am Freitag (29.03.2024) gegen 21:15 Uhr in Streit. Da sich der 47-Jährige auch nach dem Eintreffen der Polizeistreife nicht beruhigen ließ, verwies sie ihn zunächst von der Örtlichkeit. Diesem Platzverweis kam der 47-Jährige allerdings nicht nach, weshalb die Polizeistreife ihn letztlich dem polizeilichen Gewahrsam zuführte.

(Ludwigshafen) – Verkehrsunfall unter Betäubungsmitteleinfluss

Am Freitagmittag (29.03.2024) kam ein 20-jähriger PKW-Fahrer in der Brunckstraße von der Fahrbahn ab und kollidierte mit der dortigen Fahrbahnbegrenzung. Durch den Zusammenstoß kam es zum Bruch der Hinterachse sowie Beschädigungen an der Fahrbahnbegrenzung. Es entstand ein Gesamtschaden von circa 5.000 Euro. Im Rahmen der Verkehrsunfallaufnahme konnte durch die Beamten festgestellt werden, dass der Fahrer unter dem Einfluss von Marihuana stand.

In diesem Zusammenhang weist die Polizei ausdrücklich auf die Gefahren von Fahrten unter dem Einfluss von berauschenden Mitteln hin.

(Ludwigshafen) – Sachbeschädigung an PKW

In der Nacht von Donnerstag (28.03.2024) auf Freitag (29.03.2024) wurde im Brüsseler Ring ein PKW der Marke Ford beschädigt. Die unbekannte Täterschaft schlug die Fahrerscheibe ein und beschädigte zwei Reifen. Das Fahrzeug wurde darüber hinaus mit Kot beschmiert. Der entstandene Sachschaden wird auf etwa 2.500 Euro geschätzt.

  • Haben Sie etwas beobachtet oder können Angaben zu dem Täter machen? Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail (piludwigshafen2@polizei.rlp.de).

(Mannheim) – Bei Personenkontrolle Falschgeld und Betäubungsmittel aufgefunden, danach Fahrt in die Justizvollzugsanstalt

Beispielbild Zelle / Verhaftung, dient lediglich der Visualisierung

Am frühen Samstagmorgen gegen 01:00 Uhr konnte bei einer Personenkontrolle im innerstädtischen Bereich festgestellt werden, dass gegen den 34-Jährigen Mann ein aktueller Haftbefehl vorlag. Im Rahmen der weiteren Maßnahmen, wurde im Schuh des Mannes eine kleinere Menge Marihuana aufgefunden. Außerdem hatte der Herr einen 50,- Euro Schein bei sich, der sich nach erfolgter Prüfung, als „unecht“ herausstellte. Durch das Revier wird nun nicht nur eine Anzeige wegen Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetzt vorgelegt, sondern auch wegen Geldfälschung. Da der Mann letztendlich den Haftbefehl nicht bezahlen konnte, wurde er nach Abschluss der strafprozessualen Maßnahmen in der Justizvollzugsanstalt in Mannheim eingeliefert.

(Mannheim / Heidelberg / Rhein-Neckar-Kreis) – Schwerpunktkontrollen der Ermittlungsgruppe Poser am „Car-Friday“ / Kontrollergebnis

Kontrolle

Am Karfreitag, welcher in der Tuningszene gemeinhin auch als „Car-Friday“ bezeichnet wird, führte die Ermittlungsgruppe Poser der Verkehrspolizeiinspektion des Polizeipräsidiums Mannheim auch in diesem Jahr schwerpunktmäßig Kontrollen durch.

Von Freitagabend bis in die frühen Morgenstunden des Samstages kontrollierten 36 Polizistinnen und Polizisten insgesamt 130 Fahrzeuge und 215 Personen.

Zwischen 20 und 22 Uhr richteten die Einsatzkräfte an den Kapuzinerplanken in Mannheim und in der Plöck in Heidelberg eine stationäre Kontrollstelle ein. Danach führten die Beamtinnen und Beamten im gesamten Präsidialbereich mobile Kontrollen im fließenden Verkehr durch.

Unter anderem stellten die Spezialistinnen und Spezialisten der Ermittlungsgruppe Poser insgesamt 46 Verstöße fest, welche in verschiedenen Fällen dazu führten, dass die Betriebserlaubnis erlosch. In sechs Fällen waren die Mängel so gravierend, dass die Fahrzeuge zur weiteren Begutachtung sichergestellt werden mussten. An acht der auffälligen Fahrzeuge waren Manipulationen an der Abgasanlage vorgenommen worden, was zur Folge hatte, dass die Fahrzeuge deutlich lauter als erlaubt waren.

Ein Fahrzeugführer muss sich wegen unnötigem Hin- und Herfahren verantworten. Dieser fuhr drei Mal an der Kontrollstelle vorbei. An seinem Fahrzeug wurden keine Mängel festgestellt.

Den Beamtinnen und Beamten fiel in Heidelberg ein Mercedes aufgrund einer Tieferlegung auf. Die Veränderungen am Fahrwerk führten ebenfalls dazu, dass eine sichere Teilnahme am Straßenverkehr nicht mehr möglich war.

Darüber hinaus leiteten die Polizistinnen und Polizisten 8 Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen unnötiger Lärmverursachung ein. Zudem ergaben sich ein Geschwindigkeitsverstoß, vier Mal wurde ein Rotlichtverstoß begangen, drei Mal wurde die Benutzung eines Handys festgestellt, sowie ein Verstoß gegen das Waffengesetz zur Anzeige gebracht.

Im Übrigen wurden an mehreren Fahrzeugen Mängel erkannt, welche nicht sofort behoben werden konnten. Die betroffenen Fahrzeugführer müssen diese bis zu einer festgelegten Frist beheben und ihr Fahrzeug nochmals bei der Polizei vorzeigen. Die Kontrollen wurden teilweise durch zahlreiche Schaulustige begleitet, die sich an der Kontrollaktion sichtbar interessiert zeigten.

„Die Kontrolle gegen Autoposer dienen nicht nur der Verkehrssicherheit, sondern auch der Bekämpfung von Lärmbelästigung und rücksichtslosem Fahren. Wir werden weiterhin konsequent gegen diese Verstöße vorgehen, um die Sicherheit auf unseren Straßen zu gewährleisten“, so Polizeivizepräsidentin Ulrike Schäfer.

Die Ermittlungsgruppe Poser setzt ihren Dienst in den kommenden Monaten bis in den späten Herbst hinein fort. Neben dem Stadtgebiet Mannheim stehen auch der Heidelberger Raum und der Rhein-Neckar-Kreis weiterhin im Fokus.

(Heidelberg / Rhein-Neckar-Kreis) – Autofahrer alkoholisiert und ohne Licht unterwegs.

Am frühen Samstag Morgen gegen 01.00 Uhr bewegte ein 29-jähriger Mann seinen Pkw ohne Licht durchs Stadtgebiet Heidelberg. Er wurde im Bereich des Römerkreises von einer Streife des Polizeireviers Heidelberg-Mitte gestoppt und einer Verkehrskontrolle unterzogen. Im persönlichen Kontakt stellten die Beamten Anzeichen auf eine Alkoholisierung des Fahrers fest. Der freiwillige Atemalkoholtest ergab, dass der Mann seinen Pkw mit knapp 1,2 Promille führte. Nach erfolgter Blutentnahme erwartet ihn nun eine Strafanzeige wegen Trunkenheit im Verkehr.

(Hockenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Schwerer Rennunfall auf dem Hockenheimring

Im Verlauf eines Motorradrennens, am Samstag, auf dem Hockenheimring stürzte ein Fahrer und zog sich hierbei schwerste Verletzungen zu. Der Rettungsdienst und die Polizei sind mit einem Großaufgebot und einem Rettungshubschrauber im Einsatz. Zur Sturzursache können noch keine Aussagen getroffen werden.

Nach Rennunfall auf dem Hockenheimring verunglückter Fahrer erliegt seinen Verletzungen / Pressemeldung Nr. 2

Ein 21-jähriger Motorradfahrer der im Rahmen des RACEFOXX 1000km Langstreckenrennens in Hockenheim stürzte, ist aufgrund seiner schweren Verletzungen verstorben. Das Rennen wurde nach dem Sturz sofort abgebrochen und alle weiteren Veranstaltungen für den Tag abgesagt. Zum genauen Sturzgeschehen können noch keine Angaben gemacht werden. Der Verkehrsdienst Mannheim hat die Ermittlungen aufgenommen und versucht unter Einbindung eines Sachverständigen das Sturzgeschehen zu rekonstruieren.

(A 6 / Hockenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfall auf der Autobahn in Richtung Mannheim

Auf der BAB 6 in Richtung Mannheim, kurz vor der Tank- und Rastanlage Hockenheim, ist aus bislang unbekannter Ursache am Samstag gegen 05.40 Uhr ein Sprinter mit seinem Anhänger ins Schlingern geraten. Der Anhänger und der darauf befindliche Wohnwagen kippten zur Seite und kamen auf der Fahrbahn zum Liegen.

Aktuell ist für die Unfallaufnahme der rechte Fahrstreifen gesperrt. Der Verkehr kann über den linken Fahrstreifen die Unfallörtlichkeit passieren.

Glücklicherweise waren an dem Verkehrsunfall nach derzeitigem Erkenntnisstand keine weiteren Verkehrsteilnehmer beteiligt und es wurde auch niemand verletzt.

Es kommt aufgrund herumliegenden Fahrzeugteile und der Sperrung des rechten Fahrstreifens zu kleinen Verkehrsbeeinträchtigungen.

Es wird nachberichtet sobald Unfallstelle vollständig geräumt ist.

Unfallstelle geräumt / Pressemeldung Nr.2

Wie bereits berichtet, kam es am Samstagmorgen um 05:40 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf der BAB6 in Richtung Mannheim, kurz vor der Tank- und Rastanlage Hockenheim. Entgegen der Erstmeldung handelte es sich bei dem verunfallten Fahrzeug nicht um einen Sprinter, sondern um einen Klein-LKW der Marke Fiat. Im Rahmen der Unfallaufnahme wurde bekannt, dass der Fiat mit Anhänger, auf welchem ein Wohnmobil transportiert wurde, auf dem rechten der insgesamt drei Fahrspuren fuhr. Nach derzeitigem Stand geht man davon aus, dass es aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit dazu kam, dass der Anhänger „aufschaukelte“ und im weiteren Verlauf die rechte Leitplanke touchierte. Dies führte dazu, dass der Anhänger abgewiesen wurde, kippte und samt dem Wohnmobil auf den drei Fahrspuren zum Liegen kam. Sowohl der 59-jährige Fahrer, als auch der 35-jährige Beifahrer blieben unverletzt. Bei dem verunfallten Wohnmobil liefen Betriebsstoffe auf die Fahrbahn, die durch eine Fachfirma mittlerweile wieder gereinigt wurde. Der rechte und der mittlere Fahrstreifen waren in der Zeit von 06:00 Uhr bis 11:16 Uhr gesperrt. Hierdurch ergaben sich nur geringe Verkehrsbeeinträchtigungen. Der Gesamtunfallschaden wird auf ca. 50.000,- bis 60.000,- Euro geschätzt. Im Rahmen der Unfallaufnahme wurde die Unfallstelle unter anderem mit Pylonen gesichert. Hier wurde eine Pylone durch einen bislang unbekannten Verkehrsteilnehmer/in überfahren und beschädigt.

  • Der Verkehrsdienst Heidelberg hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen, die Hinweise zu dem PKW bzw. dessen Fahrer/in machen können oder sonstige sachdienliche Hinweise geben können, sich unter der Telefonnummer 06227/35826-0 zu melden.

(A 6 / Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfall in Fahrtrichtung Heilbronn, zwei Fahrzeuge beteiligt

Pressmeldung Nr. 2

Am 29.03.2024, gegen 15:15 Uhr, befuhr ein 20-Jähriger mit seinem Ford die A6 in Fahrtrichtung Mannheim. Höhe Brühl kommt dieser zunächst nach links von der Fahrbahn ab und gerät daraufhin über beide Fahrstreifen ins Schleudern. Auf dem linken Fahrstreifen kollidiert der 20-Jährige sodann mit einem VW eines 44-jährigen Geschädigten. Im weiteren Verlauf kollidiert der Unfallverursacher wiederum beidseitig mit den Leitschutzplanken. Die linksseitig befindlichen Leitschutzplanken wurden durch den Aufprall aus der Verankerung gerissen. Durch das Unfallgeschehen wurde der Geschädigte leicht verletzt. An beiden Fahrzeugen entstand ein Gesamtschaden in Höhe von etwa 5.500 Euro. Der Pkw des Unfallverursachers war nicht mehr fahrbereit und wurde durch eine Fachfirma abgeschleppt. Die Ermittlungen zur Unfallursache hat der Verkehrsdienst Heidelberg aufgenommen.

(L 560 / Altlußheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsunfall mit mehreren beteiligten Fahrzeugen

Aufgrund eines Verkehrsunfalls, am Freitagabend auf der L560, Höhe der L723, besteht derzeit eine Vollsperrung der L560 und der B39 zwischen Hockenheim und Neulußheim. Der Verkehr wird entsprechend umgeleitet. Zu Ausmaß und Unfallhergang können bislang noch keine Angaben gemacht werden. Es wird nachberichtet. (29.03.2024 – 22:35)

Pressemeldung Nr. 2 / Zeugen gesucht!

Am Abend des 29.03.2024, gegen 22:10 Uhr, ereignete sich ein Verkehrsunfall auf der L560, Höhe der Ausfahrt Neulußheim. Hierbei stieß eine 20-Jährige mit ihrem Peugeot, welche die Fahrbahn in Richtung Hockenheim befuhr, frontal mit einem entgegenkommenden Audi eines 38-Jährigen zusammen. Die Unfallbeteiligten wurden durch den Zusammenstoß schwer, jedoch nicht lebensgefährlich verletzt und zur weiteren Behandlung im umliegende Krankenhäuser gebracht. Der Gesamtschaden beläuft sich auf schätzungsweise 65.000 Euro. Beide Pkw waren zudem nicht mehr fahrbereit und mussten durch eine Fachfirma abgeschleppt werden. Die zur Verkehrsunfallaufnahme bestehende Vollsperrung des Streckenabschnitts konnte gegen 23:35 Uhr aufgehoben werden. Wie es zu der Kollision kam ist derzeit noch unklar und Gegenstand der weiteren Ermittlungen des Polizeireviers Hockenheim.

  • Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich mit dem Polizeirevier Hockenheim, unter der Telefonnummer: 06205-28600, in Verbindung zu setzen.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Nach Thermenbesuch betrunken Auto gefahren.

Am Freitagabend gegen 21:45 Uhr wurde durch eine Streife des Polizeireviers Sinsheim ein Mercedes-Benz festgestellt, welcher rückwärts aus einer Parkbucht der Parkplatzanlage „Badewelt Sinsheim“ ausparkte und anschließend in Richtung Dietmar-Hopp-Straße fuhr. Bei der darauffolgenden Verkehrskontrolle stellten die Beamten beim 43-jährigen Fahrzeuglenker Atemalkoholgeruch fest. Der freiwillige Alkoholtest ergab einen Wert von 1,2 Promille. Die Weiterfahrt wurde untersagt und der Fahrer musste die Beamten für eine Blutentnahme zum Polizeirevier begleiten. Der Führerschein wurde einbehalten und ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr eingeleitet.

(Heiligkreuzsteinach / Rhein-Neckar-Kreis) – Polizei sucht Zeugen nach Unfallflucht

Am Donnerstag, den 28.03.2024 zwischen 18:15 Uhr und 21:15 Uhr beschädigte einen bisher noch unbekannten Fahrzeugführer, womöglich beim Ein- oder Ausparken, einen auf dem Karl-Brand-Platz geparkten PKW, Mitsubishi. Hierbei wurden beide Türen auf der Beifahrerseite beschädigt, sodass ein Sachschaden von etwa 6.000 Euro entstand. Am Mitsubishi wurden entsprechende Lackantragungen gesichert, die wahrscheinlich vom unfallverursachenden Fahrzeug stammen und weiterer Auswertung bedarf.

  • Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim beim Polizeirevier Neckargemünd unter der Telefonnummer: 06223/9254-0 zu melden.

Wirtschaft / Finanzen / Rente

Bundesagentur für Arbeit

Arbeitsmarkt im März 2024 / Verhaltener Auftakt der Frühjahrsbelebung

„Arbeitslosigkeit und Unterbeschäftigung nehmen im März zwar ab, allerdings weniger als sonst in diesem Monat. Die konjunkturelle Flaute macht sich also nach wie vor am Arbeitsmarkt bemerkbar. Insgesamt behauptet er sich aber weiter relativ gut“, sagte die Vorstandsvorsitzende der Bundesagentur für Arbeit (BA), Andrea Nahles, heute anlässlich der monatlichen Pressekonferenz in Nürnberg.

  • Arbeitslosenzahl im März: -45.000 auf 2.769.000
  • Arbeitslosenzahl im Vorjahresvergleich: +176.000
  • Arbeitslosenquote gegenüber Vormonat: -0,1 Prozentpunkte auf 6,0 Prozent

Arbeitslosigkeit, Unterbeschäftigung und Erwerbslosigkeit

Mit der einsetzenden Frühjahrsbelebung ist die Arbeitslosigkeit im März 2024 um 45.000 auf 2.769.000 gesunken. Der Rückgang fiel in diesem Jahr aber vergleichsweise gering aus; daher hat die Zahl der Arbeitslosen gegenüber dem Vormonat saisonbereinigt zugenommen, und zwar um 4.000. Verglichen mit dem März des vorigen Jahres ist die Arbeitslosenzahl um 176.000 höher. Die Arbeitslosenquote sank im März 2024 um 0,1 Prozentpunkte auf 6,0 Prozent. Gegenüber dem Vorjahresmonat hat sich die Quote um 0,3 Prozentpunkte erhöht. Die vom Statistischen Bundesamt nach dem ILO-Erwerbskonzept ermittelte Erwerbslosenquote belief sich im Februar auf 3,5 Prozent.
Die Unterbeschäftigung, die neben der Arbeitslosigkeit auch Arbeitsmarktpolitik und kurzfristige Arbeitsunfähigkeit umfasst, ist saisonbereinigt gegenüber dem Vormonat um 10.000 gestiegen. Sie lag im März 2024 bei 3.606.000 Personen. Das waren 143.000 mehr als vor einem Jahr.

Kurzarbeit

Vor Beginn von Kurzarbeit müssen Betriebe eine Anzeige über den voraussichtlichen Arbeitsausfall erstatten. Nach aktuellen Daten wurde vom 1. bis einschließlich 24. März für 48.000 Personen konjunkturelle Kurzarbeit angezeigt, 10.000 weniger als zum vergleichbaren Zeitpunkt im Vormonat.
Aktuelle Daten zur tatsächlichen Inanspruchnahme stehen bis Januar 2024 zur Verfügung. So wurde nach vorläufigen hochgerechneten Daten der BA in diesem Monat für 194.000 Beschäftigte konjunkturelles Kurzarbeitergeld gezahlt, nach 154.000 im Dezember und 175.000 im November.

Erwerbstätigkeit und Beschäftigung

Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes ist die Zahl der Erwerbstätigen (nach dem Inlandskonzept) im Februar 2024 saisonbereinigt gegenüber dem Vormonat um 16.000 gestiegen. Mit 45,83 Millionen Personen fiel sie im Vergleich zum Vorjahr um 199.000 höher aus. Die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung ist von Dezember auf Januar 2024 saisonbereinigt um 27.000 gestiegen. Im Vergleich zum Vorjahr hat sie im Januar nach Hochrechnungen der BA um 205.000 auf 34,75 Millionen Beschäftigte zugenommen, wobei der Anstieg allein auf ausländischen Staatsangehörigen beruht. 7,48 Millionen Personen hatten im Januar 2024 eine geringfügig entlohnte Beschäftigung, 116.000 mehr als im Vorjahresmonat. Davon waren 4,13 Millionen ausschließlich und 3,35 Millionen im Nebenjob geringfügig entlohnt beschäftigt.

Arbeitskräftenachfrage

Im März waren 707.000 Arbeitsstellen bei der BA gemeldet, 70.000 weniger als vor einem Jahr. Der BA-Stellenindex (BA X) – ein Indikator für die Nachfrage nach Personal in Deutschland, der neben dem Bestand an gemeldeten Arbeitsstellen auch den Zugang berücksichtigt – sank im März 2024 um einen Punkt auf 113 Punkte. Im Vergleich zum Vorjahresmonat verzeichnet der BA-X einen Rückgang von 11 Punkten.

Geldleistungen bei Arbeitslosigkeit und Hilfebedürftigkeit

907.000 Personen erhielten im März 2024 Arbeitslosengeld, 105.000 mehr als vor einem Jahr. Die Zahl der erwerbsfähigen Bürgergeldberechtigten lag im März bei 3.995.000. Gegenüber März 2023 war dies ein Anstieg um 56.000 Personen. 7,3 Prozent der in Deutschland lebenden Personen im erwerbsfähigen Alter waren damit hilfebedürftig.

Ausbildungsmarkt

Von Oktober 2023 bis März 2024 meldeten sich bei den Agenturen für Arbeit und den Jobcentern 317.000 Bewerberinnen und Bewerber für eine Ausbildungsstelle. Das waren 6.000 mehr als im Vorjahreszeitraum. Von ihnen hatten im März noch 190.000 junge Menschen weder einen Ausbildungsplatz noch eine Alternative gefunden. Gleichzeitig waren 438.000 Ausbildungsstellen gemeldet, 13.000 weniger als vor einem Jahr. 281.000 waren von diesen noch unbesetzt. Der Ausbildungsmarkt ist im März aber noch stark in Bewegung. Deshalb erlauben diese Zahlen nur eine vorläufige Einschätzung der Entwicklung im aktuellen Berichtsjahr.

Den ausführlichen Monatsbericht finden Sie im Internet unter
https://statistik.arbeitsagentur.de.

Bundesagentur für Arbeit
28.03.2024

BA-PreQualifizierungsgeld unterstützt Betriebe im Strukturwandel bei der Weiterbildung ihrer Beschäftigten

Zum 1. April 2024 treten Neuregelungen des Gesetzes zur Stärkung der Aus- und Weiterbildungsförderung in Kraft. Neue Leistung im Rahmen der Beschäftigtenqualifizierung ist das Qualifizierungsgeld.

„Mit dem Qualifizierungsgeld können wir die Transformation am Arbeitsmarkt begleiten. Es schafft Chancen, in die langfristige Jobperspektive der Beschäftigten zu investieren und Unternehmen bei der herausfordernden Fachkräftesicherung zu unterstützen“, sagt Vanessa Ahuja, BA-Vorständin für Geldleistungen.

Neues Instrument für die Beschäftigtenqualifizierung

Zielgruppe des Qualifizierungsgeldes sind Beschäftigte, denen im besonderen Maße durch die Transformation der Arbeitswelt der Verlust von Arbeitsplätzen droht, eine berufliche Weiterbildung jedoch eine zukunftssichere Beschäftigung im aktuellen Betrieb ermöglicht.

Das Qualifizierungsgeld ergänzt die bestehenden Instrumente der Beschäftigtenqualifizierung. Es wird unabhängig von der Betriebsgröße, dem Alter oder der Qualifikation der Beschäftigten gezahlt und als Entgeltersatzleistung geleistet. Die Höhe des Qualifizierungsgeldes beträgt 60 Prozent – beziehungsweise 67 Prozent für Beschäftigte mit mindestens einem Kind – des Nettoentgeltes, das durch die Weiterbildung entfällt. Arbeitgeber können den Betrag aufstocken. Die Weiterbildungskosten trägt der Arbeitgeber.

Voraussetzungen für das Qualifizierungsgeld

Fördervoraussetzungen für das Qualifizierungsgeld sind unter anderem ein strukturwandelbedingter Qualifizierungsbedarf eines nicht unerheblichen Teils der Belegschaft, eine Betriebsvereinbarung oder ein betriebsbezogener Tarifvertrag (ausgenommen Kleinstunternehmen) und eine nachhaltige Beschäftigungsperspektive im aktuellen Betrieb. Die Beschäftigten müssen der Qualifizierung zustimmen.

Arbeitgeber können das Qualifizierungsgeld bereits jetzt beantragen. Der Antrag kann auch online gestellt werden. Weitere Informationen zu Höhe und Voraussetzungen des Qualifizierungsgeldes, Formulare sowie Hinweise zum Online-Antrag erhalten Sie unter diesem Link:
https://www.arbeitsagentur.de/unternehmen/finanziell/foerderung-von-weiterbildung/qualifizierungsgeld

Bundesagentur für Arbeit
19.03.2024

Sparkasse Vorderpfalz

Namensänderung: S-International Baden-Württemberg Nord wird zu S-International Südwest

Ulli Sauer betont: „Die Zusammenarbeit mit S-International Südwest bietet unseren Firmenkunden eine umfassende Unterstützung im Auslandsgeschäft.“

Die S-International Baden-Württemberg Nord, ein regionales Kompetenzcenter der Sparkassen-Finanzgruppe, ändert ihren Namen in S-International Südwest. Diese Änderung reflektiert das kontinuierlich gewachsene Geschäftsgebiet und die gestiegene Reichweite ihrer Dienstleistungen.

„Die Umfirmierung ist für uns ein bedeutender Schritt, da wir mittlerweile ein Zusammenschluss von 21 Sparkassen aus Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz sind“, sagt Geschäftsführerin Petra Wunderlich. „Unsere Expansion basiert auf dem Vertrauen unserer Gesellschafter-Sparkassen und ihrem Wunsch, das internationale Geschäft ihrer Kunden in die Hände der S-International zu legen.“

S-International Südwest, zuvor S-International Baden-Württemberg Nord, bedient ein Gebiet vom Ahrtal bis nach Ravensburg und unterstützt den Mittelstand in einer der stärksten Wirtschaftsregionen Deutschlands unter dem Motto „Märkte verbinden, Unternehmen begleiten“.

Die Namensänderung geht Hand in Hand mit einer strategischen Partnerschaft: Die Sparkasse Vorderpfalz ist zum 1. Januar 2024 Gesellschafter bei S-International Südwest geworden. Diese Kooperation eröffnet allen Firmen- und Unternehmenskunden der Sparkasse Vorderpfalz neue Möglichkeiten im Auslandsgeschäft, indem sie Zugang zu einem erweiterten Portfolio an Produkten und Dienstleistungen sowie einer professionellen Betreuung durch Spezialisten und Abwicklungsteams erhalten.

Ulli Sauer, Vorstandsmitglied der Sparkasse Vorderpfalz, betont: „Die Zusammenarbeit mit S-International Südwest bietet unseren Firmenkunden eine umfassende Unterstützung im Auslandsgeschäft und erweitert unser Angebot an Produkten und Dienstleistungen. Durch diese Kooperation können wir unseren Kunden einen ganzheitlichen und maßgeschneiderten Service bieten und ihre internationale Wettbewerbsfähigkeit stärken.“

Die Zusammenarbeit zwischen der Sparkasse Vorderpfalz und der S-International Südwest eröffnet neue Möglichkeiten für mittelständische Unternehmen und bietet neue Impulse für Auslandsgeschäfte und Investitionsvorhaben.

Sparkasse Vorderpfalz
28.03.2024

Test: App Sparkasse erneut als Testsieger ausgezeichnet

Sparkassenvorstand Oliver Kolb betont: „Die App Sparkasse ist Testsieger und die perfekte Ergänzung zur Internet-Filiale und der Beratung vor Ort“.

Die App Sparkasse hat erneut ihre herausragende Leistungsfähigkeit unter Beweis gestellt und sich als Testsieger in einer aktuellen Studie zu Banking-Apps profiliert, indem sie die höchste Bewertung von fünf Sternen erhielt. Die von der renommierten Zeitschrift Capital durchgeführte Studie mit dem Titel „Die besten Banking-Apps 2024“ hat insgesamt 33 Apps aus drei Kategorien – klassische Banken, Mobilbanken und unabhängige Multi-Banking-Apps – untersucht.

Die Tester haben das Kundenerlebnis in zwei Hauptkategorien bewertet: „Kontenführung und Funktionalität“ sowie „Service“. In der Kategorie „Banken-Apps“ erzielte die App Sparkasse herausragende 90,6 von 100 möglichen Punkten und sicherte sich somit den ersten Platz. Diese Auszeichnung reiht sich nahtlos an frühere Anerkennungen, wie beispielsweise von der Stiftung Warentest, Börse Online und dem Münchener Institut für Vermögensaufbau im Auftrag von „Capital“, ein. Die anhaltende Spitzenposition bei unabhängigen Tests bestätigt erneut die herausragende Qualität der App Sparkasse.

Oliver Kolb, Vorstandsmitglied der Sparkasse Vorderpfalz und zuständig für das Privatkundengeschäft, kommentierte die Auszeichnung wie folgt: „Wir freuen uns, dass die App Sparkasse erneut die Tester überzeugen konnte. Die wiederholten Top-Platzierungen bei zahlreichen unabhängigen Tests belegen die hohe Qualität dieser App. Sie fungiert als mobile Schaltzentrale für alle finanziellen Angelegenheiten unserer Kunden und ergänzt perfekt unsere Internet-Filiale sowie die persönliche Beratung vor Ort. Von der einfachen Abfrage des Kontostandes über das Prüfen von Umsätzen bis hin zur Foto-, Termin- oder Echtzeitüberweisung sowie der Einbindung von Depots oder Konten anderer Kreditinstitute bietet die multibankfähige App Sparkasse ein breites Spektrum an Funktionen.“ Die App Sparkasse steht kostenlos im App-Store und im Google Play-Store zur Verfügung.

Sparkasse Vorderpfalz
25.03.2024

Sparkasse Vorderpfalz veröffentlicht vorläufige Geschäftszahlen für das Jahr 2023

Sparkassen-Chef Thomas Traue: „Wir stehen verlässlich an der Seite unserer Kundinnen und Kunden“.

Die Sparkasse Vorderpfalz hat im Geschäftsjahr 2023 ein solides Ergebnis erzielt und hält Kurs. Das berichten die Vorstände der Sparkasse Vorderpfalz Thomas Traue (Bildmitte), Oliver Kolb (links) und Ulli Sauer (rechts).

Die Sparkasse Vorderpfalz kann auf ein herausforderndes, letztlich aber erfolgreiches Geschäftsjahr 2023 zurückblicken, das trotz schwieriger Marktbedingungen eine solide Entwicklung verzeichnete. Vorläufige Zahlen zeigen, dass die Bilanzsumme leicht auf 5,9 Mrd. Euro anstieg. Dabei blieben die Kredite an Kunden mit 4,59 Mrd. nahezu stabil, während die Verbindlichkeiten gegenüber Kunden auf 4,67 Mrd. zurückgingen (-2,8%). Das berichten Sparkassen-Chef Thomas Traue und seine Vorstandskollegen Oliver Kolb und Ulli Sauer.

Thomas Traue, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Vorderpfalz, kommentiert die Entwicklung: „Nach vielen Jahren außergewöhnlicher Geldpolitik und angesichts aktuell bestehender großer Unsicherheiten in der Weltwirtschaft schätzen unsere Kundinnen und Kunden die Sparkasse Vorderpfalz als verlässlichen Partner in allen Geldfragen. Das zeigen auch die vorläufigen Zahlen für das Geschäftsjahr 2023. In einem anspruchsvollen wirtschaftlichen Umfeld konnten wir eine solide Entwicklung verzeichnen: Unsere Bilanzsumme ist leicht gestiegen, während wir trotz eines herausfordernden Marktumfelds im Kreditgeschäft stabil geblieben sind. Insbesondere der Zinsertrag und der Provisionsüberschuss verzeichnen positive Entwicklungen. In gewissem Maße konnten wir uns im vergangenen Jahr gegen die schwierigen Marktbedingungen behaupten. Der Ausblick auf 2024 ist herausfordernd. Wir hoffen natürlich auf das Beste – jedoch müssen wir uns auch auf anspruchsvolle Szenarien vorbereiten. Besonders herausfordernd gestaltet sich die Entwicklung im privaten Wohnungsbau. Nach wie vor besteht ein Mangel an Wohnungen und die Baugenehmigungen verharren auf niedrigem Niveau. Der Erwerb von Eigenheimen wird für Bürgerinnen und Bürger zunehmend kostspieliger. Das spüren auch wir. Die Zusagen für private Immobilienkredite sind um 38,3 Prozent zurückgegangen. Wir hoffen, dass sich die Lage im Verlauf des Jahres leicht verbessern wird. Hilfreich wäre, wenn die verantwortlichen Institutionen und Ministerien mit einem breiten Maßnahmenbündel endlich gegensteuern würden. Das würde mehr Menschen ins Eigenheim bringen und der Baukonjunktur neuen Schwung verleihen.“

Jahresüberschuss steigt auf 4,7 Mio. Euro und stärkt das Eigenkapital

Thomas Traue betont: „Mit den Ergebnissen 2023 sind wir auf Kurs. Der Zinsüberschuss erhöhte sich im vergangenen Jahr um 35,9 Prozent auf 116,4 Mio. Euro, dank eines gestiegenen Zinsniveaus. Der Jahresüberschuss steigt auf 4,7 Mio. Euro (2022: 3,5 Mio. Euro) und stärkt unser Eigenkapital. Dies ist die Basis, um mehr Kredite an unsere Kunden vergeben zu können. Dadurch trägt die Sparkasse zum wirtschaftlichen Wachstum in der Region bei“. Das Kernkapital erhöhte sich auf 585,9 Mio. Euro, was einer Kernkapitalquote von 15,82 % entspricht. Damit liegt die Sparkasse Vorderpfalz über den aufsichtsrechtlichen Anforderungen.

Kreditgeschäft mit 4,59 Mrd. Euro auf Vorjahresniveau

Das Kreditgeschäft der Sparkasse blieb mit insgesamt 4,59 Mrd. Euro auf Vorjahresniveau (2022: 4,6 Mrd. Euro). Privatkunden erzielten ein Plus von 0,3 Prozent, Geschäftskunden ein Minus von 1,3 Prozent und Kommunen ein Plus von 5,4 Prozent. Ulli Sauer, Vorstandsmitglied der Sparkasse Vorderpfalz unterstreicht die Bedeutung von flexiblen Finanzlösungen: „Wir haben aktiv auf die Herausforderungen des Marktes reagiert und unsere Kunden mit maßgeschneiderten Finanzierungsoptionen unterstützt. Gerade in Zeiten des Wandels ist es wichtig, flexibel auf die Bedürfnisse unserer Kunden einzugehen.“

Ulli Sauer weiter: „Seit mehr als einem Jahr gehen die Darlehenszusagen stark zurück“. Die Zusagen insgesamt sind von 928,6 Mio. Euro Ende 2022 auf 656,1 Mio. Euro (-29,3 Prozent) Ende 2023 abgeschmolzen. Ausgezahlt wurden im vergangenen Jahr 624,8 Mio. Euro. Die zugesicherte Liquidität  über Kontokorrentkredite wird derzeit verstärkt abgerufen.

Sauer: „Die Investitionsbereitschaft geht auf breiter Linie zurück, sowohl bei privaten Bauvorhaben als auch bei Projekten von Unternehmen und Gewerbetreibenden. Maßgeblich für die Zurückhaltung waren neben der Zinswende die stark steigenden Bau- und Energiekosten, hohe Erwerbskosten, Lieferengpässe sowie die Verunsicherung rund um die energetische Sanierung von Gebäuden und die sich häufig ändernde Förderpolitik.

All das brachte große Unwägbarkeiten für Bauwillige mit sich. Was es jetzt braucht, sind spürbare Anreize und kalkulierbare Rahmenbedingungen. Wir stehen bereit für Investitionsvorhaben des Mittelstandes und der privaten Haushalte, aber es braucht klare Signale und Rahmenbedingungen für ein besseres Investitionsklima. Zwar trotzt die Wirtschaft der herausfordernden Gesamtlage und zeigt sich insgesamt resilient, doch die Stimmung bei den Unternehmen ist verhalten bis angespannt.“

Bausparverträge weiterhin beliebt

Angesichts der gestiegenen Zinsen ist der Bausparvertrag als Zinssicherungsinstrument weiterhin gefragt, wenn auch etwas unterhalb des Vorjahresniveaus. Sauer betont: „Viele Menschen sichern sich Anschlussfinanzierungen, eröffnen sich Möglichkeiten zum Immobilienerwerb und zur Renovierung. Der Bausparvertrag ist mehr denn je ein hervorragender Baustein zum Immobilienerwerb und -erhalt, und damit auch für die eigene Absicherung im Alter. Das gilt besonders bei zukünftig notwendigen Investitionen in energieeffizientes Wohnen. 2023 vermittelten die Sparkasse LBS-Bausparverträge mit einer Bausparsumme in Höhe von 104 Mio. Euro. Das sind 32 Prozent weniger als im Vorjahr, welches ein Ausnahmejahr war. Insgesamt bewegen sich die Neuabschlüsse aber weiterhin auf einem hohen Niveau.

Sparkassenbriefe und Wertpapiere boomen

Die Sparkasse Vorderpfalz hat nach der Zinswende der Europäischen Zentralbank auch im zurückliegenden Jahr die Einlagenzinsen für ihre Kunden weiter erhöht. Oliver Kolb informiert: „Von der Zinswende haben auch unsere Kundinnen und Kunden 2023 profitiert. Sie nutzten wieder verstärkt klassische Geldanlagen und legten über 543 Mio. Euro (2022: 102 Mio. Euro) in Sparkassenbriefe an. Das entspricht einem Plus von 431 Prozent. Im zurückliegenden Jahr haben unsere Kunden auch verstärkt Wertpapiere zur Vermögensbildung genutzt. Das Wertpapiervolumen erhöhte sich um 16,8 Prozent auf 2 Mrd. Euro und die Wertpapiersparpläne stiegen um 14,5 Prozent auf 19.722. Neben den klassischen Einlagen und einer ausgewogenen Mischung der Anlageklassen, können Wertpapiere und Fondsparpläne helfen, bei der hohen Inflation und der als Realzinsfalle bekannten Geldentwertung, gegenzusteuern. Dabei sollten immer die individuellen Ziele, die besonders Risikobereitschaft und die persönliche Situation Berücksichtigung finden.“ Oliver Kolb ermutigt dazu, das Fachwissen der Experten der Sparkasse Vorderpfalz in Anspruch zu nehmen. „Unsere Experten stehen Ihnen gerne zur Verfügung, um Sie individuell zu beraten und Ihnen dabei zu helfen, Ihre finanziellen Ziele zu erreichen“.

Digitale Services weiterhin stark gefragt

„Digitale Lösungen ergänzen die persönliche Beratung unserer Kunden immer öfter“, erläutert Oliver Kolb. Kolb weiter: „Mit rund 8,1 Mio. Besuchern (2022: 7,4 Mio. / plus 9,9 Prozent.) und 59,37 Mio. Zugriffen im Jahr (2022: 50 Mio. / plus 16,8%) ist die Internetfiliale neben dem KundenDialogCenter mit rund 500 Telefonanrufen täglich, der am meisten frequentierte Weg zur Sparkasse. Das Online-Banking der Sparkasse nutzen 108.179 Kunden (2022: 102.335 / plus 5,7%), 60.857 Bankingnutzer (2022: 52.537 / plus 15,8 Prozent) erledigen ihre Bankgeschäfte mobil über die Sparkassen-App“.

Gesellschaftliches Engagement vor Ort bleibt Kernaufgabe

Auch die gesellschaftliche Bilanz der Sparkasse Vorderpfalz kann sich für das Jahr 2023 sehen lassen. Die Sparkasse Vorderpfalz unterstützte mit 1.005.096,05 Euro im zurückliegenden Jahr 960 Vereine, Schulen, Projekte und Initiativen in Ludwigshafen, Speyer, Schifferstadt und dem Rhein-Pfalz-Kreis. Von den Spenden-, Sponsoring- und Stiftungsgeldern der Sparkasse profitierten die Bereiche Soziales, Kunst und Kultur, Bildung und Erziehung, Brauchtum, Umwelt-, Landschafts- und Denkmalschutz sowie Sport.

Traue bekennt: „Als öffentlich-rechtliche Sparkasse fördern wir seit Jahren mit unseren Spenden-, Sponsoring- und Stiftungsgeldern konkrete Projekte in vielen Bereichen der Gesellschaft. Das machen wir gerne und aus Überzeugung, denn gerade auch in diesen besonderen Zeiten brauchen wir in unserer Gesellschaft Menschen, die sich für andere Menschen und das Gemeinwohl einsetzen. Die Sparkasse Vorderpfalz und unsere fünf Stiftungen werden weiterhin Vorhaben unterstützen, die möglichst vielen zugutekommen“.

Ausblick auf 2024:

Thomas Traue gibt einen Ausblick auf das laufende Jahr: „2024 wird zweifellos anspruchsvoll, geprägt von verschiedenen Herausforderungen. Die makroökonomischen Aussichten bleiben unsicher. Anleger sollten sich auch weiterhin auf schwankungsanfällige Kapitalmärkte einstellen. In dieser Zeit bleiben wir entschlossen, unsere Kundinnen und Kunden auf allen Ebenen zu unterstützen. Unser Fokus liegt weiterhin auf erstklassiger Beratung und maßgeschneiderten Finanzlösungen. Die Sparkasse Vorderpfalz sieht sich in der Verantwortung, einen Beitrag zum wirtschaftlichen Wachstum in unserer Region zu leisten.“

Sparkasse Vorderpfalz: Vorläufige Zahlen 2023

 20222023 vorläufige ZahlenVeränderung Vorjahr in %
Bilanzsumme5.844.217TEUR5.900.200TEUR1,0%
Kredite an Kunden4.608.508TEUR4.598.646TEUR-0,2%
(Privatkunden und Unternehmen)4.428.883TEUR4.411.757TEUR-0,4%
  – davon Privatkunden2.574.076TEUR2.581.342TEUR0,3%
  – davon Geschäftskunden1.854.807TEUR1.830.415TEUR-1,3%
  – davon Kommunen97.346TEUR102.568TEUR5,4%
Kreditzusagen insgesamt928.656TEUR656.166TEUR-29,3%
Kreditauszahlungen insgesamt880.557TEUR624.885TEUR-29,0%
Verbindlichkeiten gg. Kunden4.809.003TEUR4.673.849TEUR-2,8%
Sparkassenbriefe insgesamt102.168TEUR543.355TEUR431,8%
Bausparverträge Neuverträge Bausparsumme       153,4Mio. €       104,2Mio. €-32,1%
Zinsertrag93.459TEUR123.276TEUR31,9%
Zinsüberschuß (inkl. Derivate)85.646TEUR116.373TEUR35,9%
Provisionsüberschuss35.683TEUR38.676TEUR8,4%
Jahresüberschuss3.483TEUR4.772TEUR37,0%
Kernkapitalquote569,0Mio. €585,9Mio. €3,0%
Kernkapitalquote bei vollst. Anwendung Basel III15,59%15,82%1,5%
Online-Banking-Kunden / Anzahl102.335Stück108.179Stück5,7%
Internetfiliale     
  – Besucher7,38Mio.8,11Mio.9,9%
  – Zugriffe50,82Mio.59,37Mio.16,8%
Nutzer SparkassenApp     52.537Nutzer     60.857Nutzer15,8%
Anzahl Girokonten insgesamt     
  – Privat  142.950Stück  144.068Stück0,8%
  – Geschäft     13.046Stück     12.866Stück-1,4%
Anzahl Mitarbeiter / Auszubildende          831Anzahl          808Anzahl-2,8%
Anzahl Standorte4642-8,7%

Sparkasse Vorderpfalz
21.03.2024

Sparkasse Vorderpfalz fördert ökonomische Bildung mit dem Sparkassen-SchulService

Alexander Jusmann, Leiter Marketing und Kommunikation der Sparkasse Vorderpfalz: „Sparkasse Vorderpfalz fördert ökonomische Bildung mit dem Sparkassen-SchulService“.

Die Sparkasse Vorderpfalz engagiert sich seit langem für die ökonomische Grundbildung von Kindern und Jugendlichen. Unter dem Dach des Sparkassen-SchulService bietet sie Schulen im Rahmen ihres öffentlichen Auftrags ein breites Medienangebot, um Wissen rund um Geld, Finanzen, und Wirtschaft zu vermitteln.

Tradition und Innovation im Dienste der Bildung

Die Kooperation zwischen Schule und Sparkasse hat eine lange Tradition, die bis in die Gründungszeit der Sparkassen zurückreicht. Alexander Jusmann, Leiter Marketing und Kommunikation der Sparkasse Vorderpfalz, betont: „Der Spargedanke sollte bereits bei Kindern geweckt und gepflegt werden.“ Seit 1975 entwickelt sich dieser Gedanke kontinuierlich weiter und manifestiert sich im Sparkassen-SchulService. Heute bieten die Sparkassen mit diesem Service ein vielfältiges und pädagogisch hochwertiges Medienangebot für Schulen.

Neutralität und Praxisnähe im Fokus

Alle Materialien des Sparkassen-SchulService sind neutral und werbefrei konzipiert. Sie ergänzen den regulären Lehrplan und dienen als praktische Orientierungshilfen im täglichen Umgang mit Geld. „Unser Ziel ist es, nicht nur Faktenwissen zu vermitteln, sondern den Schülerinnen und Schülern auch die Möglichkeit zu geben, dieses Wissen in verschiedenen Situationen anzuwenden“, erklärt Alexander Jusmann.

Vielfältige Themen für motivierten Unterricht

Die Themen des Sparkassen-SchulService decken ein breites Spektrum ab, von spielerischem Umgang mit Geld bis hin zum Verständnis komplexer wirtschaftlicher Zusammenhänge. Unterrichtseinheiten, Erklärfilme und Planspiele motivieren die Schülerinnen und Schüler und erleichtern den Lehrkräften eine interessante Unterrichtsgestaltung.

Leitlinien für eine nachhaltige Bildungsarbeit

Die Leitlinien des Sparkassen-SchulService betonen die Verantwortung gegenüber der Gesellschaft und den Jugendlichen. „Wir bekennen uns zu unserem öffentlichen Auftrag, die ökonomische Kompetenz der Allgemeinheit – insbesondere der Jugend – sowie die Vermögensbildung zu fördern“, erklärt Alexander Jusmann. Die Inhalte des Sparkassen-SchulService orientieren sich an aktuellen Lehrplänen und pädagogischen Methoden und werden neutral und werbefrei gestaltet.

Der Sparkassen-SchulService trägt dazu bei, junge Menschen auf die Herausforderungen der modernen Wirtschaft vorzubereiten und sie zu selbstbestimmten und verantwortungsbewussten Mitgliedern der Gesellschaft zu machen.

Sparkasse Vorderpfalz
18.03.2024

Sparkasse Vorderpfalz belohnt Sieger des Planspiels Börse mit Preisgeldern

Sparkasse Vorderpfalz belohnt Sieger des Planspiels Börse mit Preisgeldern.

In einem packenden Wettbewerb haben Schülerinnen und Schüler aus Ludwigshafen beim Planspiel Börse der Sparkasse Vorderpfalz ihr Können unter Beweis gestellt. Über einen Zeitraum von siebzehn Wochen beteiligten sich insgesamt 243 Jugendliche von allgemein- und berufsbildenden Schulen an diesem einzigartigen Finanzspiel. Die Herausforderung für die 102 teilnehmenden Spielgruppen aus Ludwigshafen, Speyer und dem Rhein-Pfalz-Kreis bestand darin, ein fiktives Startkapital von 50.000 Euro durch kluge Investitionen in vorgegebene Wertpapiere zu vermehren. Nach Abschluss des Planspiels hat die Sparkasse Vorderpfalz Bilanz gezogen und die Preise an die Gewinner überreicht.

Den ersten Platz sicherte sich das Team „Nich anfassen“ von der BBS Technik 1 Ludwigshafen. Mit einer beeindruckenden Steigerung ihres Startkapitals von 50.000 Euro auf 60.986,72 Euro behaupteten sie die Spitzenposition. Die Gruppe „Schäfbl“, ebenfalls von der BBS Technik 1 Ludwigshafen, sicherte sich den zweiten Platz mit einem Depotstand von 59.738,29 Euro. Das Schülerteam “ DickeBälleSchiebenWelle“ holte sich den verdienten dritten Platz mit einem Depotwert von 58.479,73 Euro. Zusätzlich wurde das Team „IAMMEHANIK“ von der BBS Technik 1 Ludwigshafen mit dem Nachhaltigkeitspreis für einen Ertrag von 6.226,61 Euro ausgezeichnet.

Oliver Kolb, Vorstandsmitglied der Sparkasse Vorderpfalz, betonte die Bedeutung der finanziellen Bildung und gratulierte den Gewinnerteams sowie allen Teilnehmern herzlich. Die erfolgreichsten Schüler-Teams wurden mit Geldpreisen im Gesamtwert von 1.500 Euro belohnt, während das Team mit dem höchsten Nachhaltigkeitsertrag zusätzlich 300 Euro erhielt.

Sparkasse Vorderpfalz
12.03.2024

Stadtwerke Speyer GmbH

Für eine zukunftsgerechte Energieversorgung

Stadtwerke Speyer und Gemeinde Otterstadt unterzeichnen Klima-Kooperationsvertrag

Klima-Kooperation geschlossen: (von links) Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler (Speyer), SWS-Geschäftsführer Wolfgang Bühring, Bürgermeister Bernd Zimmermann (Otterstadt), SWS-Teamleiter Mathias Reinhart, Erster Beigeordneter Jürgen Zimmer (Otterstadt)
Foto: SWS

Die Zusammenarbeit der Stadtwerke Speyer (SWS) mit der Ortsgemeinde Otterstadt ist um einen Baustein erweitert worden: Am Donnerstag unterzeichneten Geschäftsführer Wolfgang Bühring und Bürgermeister Bernd Zimmermann einen Kooperationsvertrag, der den Ausbau und die Förderung erneuerbarer Energien zum Inhalt hat. Vor allem das Flächenpotenzial der Speyerer Nachbargemeinde spielt eine Rolle.

An ein großes Zeichen der Loyalität, das das Miteinander zwischen SWS und Otterstadt in Bewegung brachte, bezeichnete Wolfgang Bühring die Übernahme des E-Werks inklusive der Konzession zum Betrieb des Stromnetzes vor etlichen Jahren. Das vertrauensvolle Klima, das sich seither entwickelt habe, sei die Basis für weitere große Projekte, betonte der Geschäftsführer. Zu denen zählt der beabsichtigte Ausbau der Windkraftanlagen. Allein für den Windpark an der B9 – mit möglichem Umspannwerk und Wasserstoffgewinnung – wird mit 100 Mio. Euro kalkuliert.

„Das ist gelebte interkommunale Zusammenarbeit“, stellte Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler, die die Unterzeichnung des Kooperationsvertrags begleitete, heraus. Für sie sind die Herausforderungen der Zeit grundsätzlich nur gemeinschaftlich umzusetzen. Gerade in den zurückliegenden Jahren mit Energiekrise habe sich gezeigt, wie wichtig eine regionale Energieversorgung ist.

„Die Daseinsvorsorge ist wichtiger denn je“, machte Stefanie Seiler deutlich. Als Oberbürgermeisterin und auch als Aufsichtsratsvorsitzende der SWS fügte sie an, dass die dafür notwendige finanzielle Aufwendung keine Selbstverständlichkeit sei. Abgesehen von dem Projekt in Otterstadt nannte Wolfgang Bühring zwei weitere Windparks und das große Anliegen Geothermie, die alsbald umgesetzt werden sollen – ein Einsatz im dreistelligen Millionenbereich.

Die Wege für den Kooperationsvertrag ebnete der Otterstadter Beigeordnete Jürgen Zimmer, der sich bereits in der Vergangenheit für das Zusammenarbeiten mit Speyer aussprach. Im Dezember hatte der Gemeinderat dem Vorhaben zugestimmt. „Anfangs waren es harte Kämpfe, die Leute mitzuziehen. Inzwischen hat sich schon oft bewiesen, wie gut wir zusammenarbeiten. Daher wollen wir schauen, wo wir gemeinsam weitere Felder erschließen können“, sagte Jürgen Zimmer. Bernd Zimmermann wies auf das Vertrauen hin, das die SWS in Otterstadt genießen und das ein wertvolles Pfund für künftige Aktivitäten sei. „Die Otterstadter sind gerne Ihre Botschafter“, sicherte der Bürgermeister zu, auch anderenorts gerne zu einer Kooperation zu raten.

Abgesehen vom reinen Bauaspekt sei der Naturschutz stets bei den Planungen berücksichtigt, machte Wolfgang Bühring deutlich. Für ihn ebenfalls eine Pflichtaufgabe: „Wir müssen die Menschen mitnehmen und aufzeigen, dass erneuerbare Energien verlässlich sind.“ Damit einher gehe die Partizipation der Menschen. Beteiligungen, die Anteile an den Windparks ermöglichen – für die Region Hatzenbühl wurde das bereits praktiziert – seien dafür geeignet. „Die Wertschöpfung“, hob Wolfgang Bühring hervor, „soll am Ort bleiben.“

Abgesehen von der Windkraft wollen die SWS und Otterstadt auch in Sachen Sonnenenergie und Glasfaser gemeinsame Wege gehen. Auf der Grundlage des Förderprogrammes „KIPKI“ (Kommunales Investitionsprogramm Klimaschutz und Innovation) des Landes können auf der kommunalen Kindertagesstätte und auf der Grundschule Photovoltaikanlagen entstehen, von deren Energieeinspeisung auch das Rathaus profitieren soll. Auch der Ausbau der öffentlichen E-Ladeinfrastruktur ist im Kooperationsvertrag verankert.

Stadtwerke Speyer GmbH
19.03.2024

Selfmade Energy eine Marke der TiRo CheckEnergy GmbH

Speyer im Selfmade Energy SolarAtlas Q4/2023: 86 neu installierte Photovoltaikanlagen im vierten Quartal 2023

Im vierten Quartal 2023 wurden in Speyer insgesamt 86 Solaranlagen neu installiert. Dies entspricht einem Zuwachs von 6,5% im Vergleich zur letzten Datenerhebung im dritten Quartal 2023. Damit liegt das Wachstum in Speyer unter dem bundesweiten Durchschnitt von 7,0%. Die Gesamtzahl der in Speyer installierten Solaranlagen beträgt aktuell 1.405 Anlagen – das entspricht ungefähr einer Fläche von 15 Fußballfeldern.

Die installierte Leistung in Speyer liegt damit bei insgesamt 24 Megawatt. Gemessen an der Anzahl der PV-Anlagen pro 1.000 Einwohner schafft Speyer es im Ranking der Städte auf Platz 1.472 – gemessen an der insgesamt installierten Leistung auf Rang 536. Das geht aus den offiziellen Photovoltaik-Ausbauzahlen der Bundesnetzagentur für das vierte Quartal 2023 hervor, die das Vergleichsportal für Solaranlagen Selfmade Energy jetzt erneut für 2.050 Städte ausgewertet hat.

Solarexperte Dr. Tim Rosengart, Geschäftsführer des Vergleichsportals für Solaranlagen Selfmade Energy, schätzt die Entwicklungen im vierten Quartal 2023 folgendermaßen ein:

  • “Im Jahr 2023 wurden so viele Photovoltaikanlagen in Deutschland installiert wie nie zuvor: Mehr als eine Million Systeme, davon mehr als 600.000 in der für private Dachanlagen typischen Leistungsklasse zwischen zwei und 15 Kilowatt. Dieser neue Rekord zeigt einmal mehr, dass viele Hauseigentümer energetisch unabhängig werden und ihren eigenen Strom erzeugen wollen.”
  • “Obwohl im Jahr 2023 so viele Photovoltaikanlagen in Deutschland installiert wurden, wie nie zuvor, war die Nachfrage im vierten Quartal vergleichsweise schwach. Viele Hausbesitzer haben zuletzt mit der Anschaffung einer Solaranlage gewartet, weil sie sich in der zweiten Runde des KfW-Programms 442 „Solarstrom für Elektroautos“ um die attraktive Förderung bewerben wollten. Mit bis zu 10.200 Euro wurde dabei die Installation von privaten Dachanlagen, Batteriespeichern und Wallboxen gefördert. Die Mittel von 300 Millionen Euro waren in der ersten Runde im September nach nicht einmal einem Tag ausgeschöpft. Letzte Woche hat das Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BDMV) für Klarheit gesorgt. Das KfW-Programm wird aufgrund der großen Lücken im Bundeshaushalt definitiv nicht fortgesetzt. Hausbesitzer, die nun leer ausgegangen sind, sollten das Beste aus der Situation machen und sich beeilen:  Viele Solarfirmen sind aufgrund der ohnehin geringeren Nachfrage im Winter und der hinausgezögerten Kaufentscheidung vieler Hausbesitzer aktuell nur schwach ausgelastet und gewähren, im Vergleich zum letzten Frühjahr, heftige Preisnachlässe von bis zu 25 Prozent.”
  • “Das Frühjahr ist die beste Zeit, um sich mit der Anschaffung einer Solaranlage zu beschäftigen: Solarfirmen sind aufgrund der geringeren Nachfrage im Winter oft nur schwach ausgelastet und haben mehr Zeit für eine ausführliche Beratung. Zudem beobachten wir, dass viele Anbieter am Ende des Winters häufiger Preisnachlässe geben als in den Sommermonaten und bereits nach wenigen Wochen installieren können. Hausbesitzer, die jetzt eine PV-Anlage kaufen, können also bereits im Sommer den größten Teil ihres Strombedarfs selbst erzeugen und werden somit energetisch unabhängig.”

Sie haben Interesse an weiteren Zahlen zu Ihrer Stadt oder einer anderen Gemeinde? Im Selfmade Energy SolarAtlas finden Sie die offiziellen Photovoltaik-Ausbauzahlen aus dem Marktstammdatenregister der Bundesnetzagentur für alle 2.050 deutschen Städte sowie für alle Bundesländer – für den Zeitraum von 2018 bis Dezember 2023, die Selfmade Energy zuletzt im Januar 2024 erhoben und ausgewertet hat. 

Selfmade Energy, eine Marke der TiRo CheckEnergy GmbH
25.03.2024

Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt
Bezirksverband Rheinhessen-Vorderpfalz

Dachdeckerhandwerk: Fünf Betriebe in Speyer gemeldet

Mindestens 15,60 Euro pro Gesellen-Stunde: Neues Lohn-Limit fürs Dächer-Decken in Speyer

Oben auf dem Dach wartet jede Menge Arbeit – und für die gibt es ein „Mindest-Lohn-Preisschild“: 15,60 Euro pro Stunde – das ist das Minimum, was Gesellen auf dem Dach verdienen müssen.
Foto: IG BAU | Tobias Seifert

Speyer – Ganz oben arbeiten – mit abgesichertem Lohn nach unten: Ab sofort gilt für Dachdecker in Speyer ein neuer Mindestlohn. Darauf hat die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) hingewiesen. „Keiner, der als Geselle auf dem Dach arbeitet, darf mit weniger als 15,60 Euro pro Stunde nach Hause gehen. Bei ungelernten Arbeitskräften sind es 13,90 Euro“, so Rüdiger Wunderlich.

Der Bezirksvorsitzende der IG BAU Rheinhessen-Vorderpfalz wertet den neuen Branchen-Mindestlohn für das Dachdeckerhandwerk als wichtige „Lohn-Haltelinie“ auf dem Dach: „Wer als Dachdecker lediglich den Branchen-Mindestlohn verdient, hat damit ab März auf einen Schlag rund 135 Euro mehr auf dem Konto – Ungelernte rund 101 Euro. Der faire Lohn fürs Dach sieht allerdings anders aus: Der Tariflohn liegt aktuell bei 21,12 Euro pro Stunde“, so Wunderlich.

Die neue Lohnuntergrenze gelte für jeden Gesellen, der auf dem Dach arbeite. „Der Mindestlohn ist allgemeinverbindlich“, sagt Rüdiger Wunderlich. Dafür hätten sich die IG BAU und der Zentralverband des Deutschen Dachdeckerhandwerks stark gemacht, um dem Lohndumping auf dem Dach einen Riegel vorzuschieben. Anfang nächsten Jahres steige der Dach-Mindestlohn nochmals – dann auf glatte 16 Euro (14,35 Euro bei Nicht-Fachkräften) pro Stunde. Insgesamt gibt es in Speyer nach Angaben der Arbeitsagentur fünf Dachdeckerbetriebe.

Mehr Infos zum Lohn auf dem Bau gibt es bei der IG BAU Rheinhessen-Vorderpfalz: 06 21 – 68 59 99 – 0 oder ludwigshafen@igbau.de.

Text: Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt, Bezirksverband Rheinhessen-Vorderpfalz Foto: IG BAU | Tobias Seifert
21.03.2024

AQON Water Solutions GmbH

Europas am schnellsten wachsendes Start-up im Bereich Wasseraufbereitung kommt aus Südhessen

AQON PURE ist Europas am schnellsten wachsendes Start-up im Bereich Wasseraufbereitung. Das zeigt das jährliche Ranking “ FT 1000: Europe’s Fastest Growing Companies (https://www.ft.com/ft1000-2024) “ der Financial Times. Das Start-up belegt im Gesamtranking Platz 220 von 1000.

  • Europa hat ein Problem: Hartes, kalkhaltiges Wasser.
  • AQON PURE bietet eine Lösung, die Gebäude und Umwelt schützt.
  • Das Start-up finanziert sich aus eigenen Einnahmen und machte nach zwei Jahren bereits Millionenumsätz.
v.l.: Geschäftsführer Maximilian Wilk und Konstantin Wilk
Foto: AQON Water Solutions GmbH, Florian Generotzky

Umweltfreundliche Wasseraufbereitung – ohne Venture Capital

Allein in Deutschland sind etwa 40% der 19 Millionen Wohngebäude von hartem, kalkhaltigem Wasser betroffen, was zu Schäden in der Trinkwasserinstallation und einem erhöhten Energieverbrauch führt. AQON PURE hat eine umweltfreundliche Kalkschutzanlage entwickelt, die Ablagerungen reduziert und die Energieeffizienz erhält.

Dafür geht AQON PURE einen außergewöhnlichen Weg: Bootstrapping. Das Start-up achtet seit der Frühphase auf Profitabilität und finanziert sich aus eigenen Einnahmen. Mit Erfolg: Bereits nach zwei Jahren konnte AQON PURE Umsätze in Millionenhöhe verzeichnen.

Inspiriert von Arnold Schwarzenegger: Ehemaliger kalifornischer Gouverneur gratuliert

Die Gründer von AQON PURE, Maximilian und Konstantin Wilk, sind auf ein Gesetz (https://leginfo.legislature.ca.gov/faces/billNavClient.xhtml?bill_id=200920100AB1366) in Kalifornien aufmerksam geworden, das 2009 der damalige Gouverneur Arnold Schwarzenegger unterzeichnete (https://www.wwdmag.com/home/news/10914525/schwarzenegger-signs-ab-1366) : Es ging um das Verbot von Wasserenthärtungsanlagen mit Salz. Ziel war es, Gebäude mit nachhaltigeren Technologien gegen Kalk auszustatten.

Angespornt von der Gesetzesinitiative starteten die Brüder 2018 AQON PURE in Deutschland. Jetzt hat auch Conyers Davis, Global Director des USC Schwarzenegger Institute der University Of Southern California in Los Angeles, von dem Start-up erfahren und gratuliert AQON PURE zur Auszeichnung: „We are proud that former Governor Schwarzenegger’s policies have led to more eco-friendly buildings all over the world.“

Über AQON PURE

Als Spezialist für Wasseraufbereitung spricht sich AQON PURE gegen die Wasserenthärtung mit umweltschädlichem Salz aus. Ihre Technologie ermöglicht es, hartnäckige Kalkablagerungen zu reduzieren und gleichzeitig die Wasserqualität zu erhalten. Seit dem Marktstart 2018 wurde das Netzwerk aus Installationspartnern von 10 auf über 400 in 2023 ausgebaut. Bis 2030 plant das Unternehmen, eine Million Gebäude mit ihrer Kalkschutzanlage auszurüsten und zum neuen Standard jedes Eigenheims zu werden.

Text: AQON Water Solutions GmbH Foto: AQON Water Solutions GmbH, Florian Generotzky
21.03.2024

Audiotainment Südwest GmbH & Co. KG

Audiotainment Südwest erreicht 5,04 Millionen Hörer mit ihren Programmen im Südwesten von Deutschland

Audiotainment Südwest erreicht 5,04 Millionen Hörer mit ihren Programmen im Südwesten von Deutschland
Foto: Audiotainment Südwest

Mannheim / Ludwigshafen – Mit den vier Radiosendern bigFM, RPR1., RADIO REGENBOGEN und REGENBOGEN 2 überschreitet die Audiotainment Südwest in der heute veröffentlichten Media-Analyse ma 2024 Audio I erneut die 5-Millionen-Grenze: Insgesamt 5,04 Millionen Hörerinnen und Hörer schalten die Programme pro Tag* ein.

„Stabilität ist die wichtigste neue Benchmark im Radio 2024. Wir erreichen mit unseren Programmen jeden Tag über fünf Millionen Menschen im Südwesten. In Anbetracht des ständig wachsenden Konkurrenzumfeld im Audiobereich ist Halten für unsere Teams das neue Gewinnen. Vor allem feiern wir heute unseren kleinsten Spross die ´Rockstars von Regenbogen 2´ für ihre Zuwächse von 12 Prozent bei Hörer pro Tag“, so Audiotainment Südwest Programm-Geschäftsführerin Valerie Weber. 

bigFM bleibt im nationalen Markt mit 2,1 Millionen Hörer pro Tag* stärkste nationale Jugendmarke aus dem Südwesten. Baut mit seinen neuen DAB-Sendegebieten in Deutschland in seinem Weitesten Hörerkreis auf 5,6 Mio. Hörer aus. Quelle: ma 2024 Audio I (Weitester Hörerkreis / Mo-Fr)

RPR1. stabilisiert seine private Marktführerschaft in Rheinland-Pfalz trotz leichter Verluste auf 1,2 Millionen Hörer pro Tag*. Der Sender legt in der werberelevanten Zielgruppe der 14-49-Jährigen in der durchschnittlichen Stunde um knapp 5 Prozent zu.

RADIO REGENBOGEN ist erneut mit 1,3 Millionen Hörern pro Tag* meistgehörter privater Sender in Baden-Württemberg. 

REGENBOGEN 2 steigert mit dem neuen Angebot ´80er, 90er Rock` seine Hörerzahlen auf 366.000 Hörer pro Tag* und ist damit einer der erfolgreichsten Lokalsender in Baden-Württemberg. 

„Wir haben heute unsere Zeugnisse bekommen und bedanken uns bei allen Hörerinnen und Hörern im Südwesten, die unsere Programme einschalten. Dieser Dank gebührt auch dem gesamten Team das mit großem Engagement und viel Kreativität und nicht enden wollenden Ideen, die Wünsche unserer Hörer:innen in das tägliche Programm einfließen lässt“, so Kai Fischer, Vorsitzender der Geschäftsführung der Audiotainment Südwest.  

*Quelle: ma 2024 Audio I (Hörer pro Tag/ Mo-Fr)

Die Audiotainment Südwest GmbH & Co. KG verantwortet Produktion und strategische Entwicklung der Radioprogramme bigFM, RPR1., RADIO REGENBOGEN und REGENBOGEN 2. Mit insgesamt 5,041 Millionen Hörer pro Tag (ma 2024 Audio I) und 11,989 Millionen Online Audio Sessions pro Monat (ma 2024 IP Audio I) erreicht die Audiotainment Südwest Media Hörerinnen und Hörer in Baden-Württemberg, in Rheinland-Pfalz, im Saarland, in Nordrhein-Westfalen, in weiten Teilen von Hessen, in Niedersachsen, in Hamburg, in Bremen sowie in Berlin und Brandenburg.

Audiotainment Südwest GmbH & Co. KG
20.03.2024

Q6Q7 Mannheim, das Quartier

CRM – CENTER & RETAIL MANAGEMENT GMBH

Osterfreuden in Q 6 Q 7: Bastelspaß und spannende Eiersuche

  • Am Samstag [30.03.2024]: Bastel-Aktion und Besuch vom Osterhasen
  • Wer hat die Eier geklaut? Spannende Ostereiersuche bis Samstag [06.04.2024]
  • Q 6 Q 7-Chef Hoffmann: „Wir bringen zu Ostern die Fantasie zum Blühen“

Ostern in Q 6 Q 7: Am Samstag [30.03.2024] verwandelt sich das Quartier in eine lebendige Bühne für Kreativität und Spaß, die Groß und Klein begeistert – ein kleines aber feines Osterfest, das niemand verpassen sollte! Q 6 Q 7-Chef Hendrik Hoffman und sein Team laden alle Freund:innen des Quartiers und die, die es noch werden wollen aus Mannheim und der Metropolregion Rhein-Neckar zu Osteraktionen ein, die Kreativität fordern und Spaß versprechen.

Mannheim – Am Samstag [30.03.2024] von 13 bis 17 Uhr wird Q 6 Q 7 zu einer Bastelwerkstatt der besonderen Art. Unter dem Motto „Kreative Hasen aufgepasst“ sind Bastel- und Gartenfans eingeladen, Eierkartons in Mini-Kräuterbeete zu verwandeln. Gestaltet kleine grüne Oasen, die Euer Zuhause mit Leben füllen und nutzt diese wunderbare Gelegenheit, der Kreativität freien Lauf zu lassen und gleichzeitig etwas Nachhaltiges zu schaffen. Alle Materialien werden gestellt.

Als besonderes Highlight wird der Osterhase höchstpersönlich das Quartier besuchen und Süßigkeiten an alle Gäste verteilen. Eine süße Überraschung, die sicherlich besonders die Herzen der kleinen Gäste höherschlagen lässt.

Aber auch ein gemeiner Ostereier-Dieb treibt sein Unwesen in Q 6 Q 7! Er hat die bunten Eier aus dem Oster-Nest gestohlen und im gesamten Quartier versteckt. Eine Woche lang, von Samstag, 30. März bis Samstag, 6. April 2024, sind alle Hobby-Detektive aufgerufen, Teil der Q 6 Q 7-Ostereiersuche zu werden. Wer hilft, die verlorenen Eier zu finden, kann zudem noch mit etwas Glück einen von drei fantastischen Hauptpreisen gewinnen.

Hendrik Hoffmann, Geschäftsführer der CRM – Center & Retail Management GmbH, die Q 6 Q 7 betreibt: „Mit dem Frühlingserwachen bringen wir in Q 6 Q 7 die Fantasie zum Blühen. Es ist diese einzigartige Kombination aus Kreativität, Gemeinschaftssinn und der Freude am Entdecken, die die Osterzeit in Q 6 Q 7 so besonders macht.“

Das Quartier Q 6 Q 7 im Herzen Mannheims bietet eine Vielfalt an Shoppingmöglichkeiten, kulinarischen Genüssen und Events für jede Altersgruppe. Mit seinem einzigartigen Angebots-Mix ist es ein beliebter Treffpunkt für Mannheimer:innen und Besucher der Stadt.

Mehr Infos unter Q6Q7.de oder auf Social Media.

Q6Q7 Mannheim, CRM – CENTER & RETAIL MANAGEMENT GMBH
28.03.2024

Zurich Gruppe Deutschland

5 Fakten über Zecken, die Sie noch nicht wussten

Zecken schon zum Frühlingsanfang? Aber hallo. Es ist längst Zeit, sich wieder mit den lästigen Krabblern zu beschäftigen. Die Zurich Versicherung räumt mit vermeintlichen Zecken-Weisheiten auf und gibt Tipps zum richtigen Umgang mit den Tieren.

Köln – Zecken schon zum Frühlingsanfang? Aber hallo. Es ist längst Zeit, sich wieder mit den lästigen Krabblern zu beschäftigen. Die Zurich Versicherung räumt mit vermeintlichen Zecken-Weisheiten auf und gibt Tipps zum richtigen Umgang mit den Tieren. 

Zecken sind auch schon bei Kälte aktiv

Sommerzeit ist Zeckenzeit? Von wegen: Bereits ab 7 Grad Celsius sind die Spinnentiere aktiv. Das bedeutet, dass es auch jetzt an warmen Winter- und Frühlingstagen schon zecken-gefährlich werden kann. Durch den milden Winter haben viele der Tiere überlebt und sind hungrig!

Ganz Deutschland ist Zeckengebiet

Nicht nur im süddeutschen Raum gibt es Zecken, die die Erreger für gefährliche Krankheiten wie Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) oder Borreliose in sich tragen. Der Schwerpunkt liegt zwar weiterhin in Bayern und Baden-Württemberg, aber inzwischen treten in ganz Deutschland Fälle auf. Zecken sind vor allem in hohen Gräsern und im Unterholz zu finden. 

Zecken sind ausdauernd, um zum Biss zu kommen

Auch, wer Kniestrümpfe und lange Hosen trägt, ist vor Zecken nicht sicher. Die Biester krabbeln zum Teil sehr lange auf dem Körper umher, bis sie eine geeignete Stelle zum Beißen gefunden haben. Nach Ausflügen in die Natur gilt daher immer: Gründlich absuchen. Auch Haustiere, vor allem Hunde und Katzen, fungieren oft als „Zecken-Taxi“. Sie sollten daher regelmäßig auf Zecken kontrolliert und mit einem Zeckenschutzmittel behandelt werden. 

Zecken nur mit Pinzette oder Zeckenzange entfernen

Öl, Klebstoff, Nagellack oder Benzin haben beim Entfernen von Zecken nichts zu suchen! Die Zecke wird dadurch zwar erstickt, gibt aber im Todeskampf vermehrt gefährliche Viren ins Blut ab. Daher bitte nur mit Pinzette oder Zeckenzange arbeiten. Und vor allem: Ruhe bewahren! Wenn Zecken zu abrupt von der Haut entfernt werden, können Teile ihres Körpers abreißen und zu Infektionen führen. Im Zweifelsfall lieber zum Hausarzt gehen. 

Zeckenbisse gelten als Unfall

Nach einem Zeckenbiss sollte die Einstichstelle gut beobachtet werden. Wer eine Rötung rund um die Stelle feststellt oder nach einem Zeckenbiss erste Krankheitssymptome wie Fieber oder Kopfschmerzen bemerkt, sollte umgehend einen Arzt aufsuchen. Dieser kann feststellen, ob eventuell FSME oder Borreliose vorliegt. „Kommt es durch diese Krankheiten zu Langzeitschäden Lähmungen, Gelenkschmerzen und Herzschäden, ist das ein Fall für die Unfallversicherung,“ erklärt Gabriel Gallinger von der Zurich Gruppe Deutschland. „Allerdings haben nicht alle Anbieter Zeckenbissinfektionen mit eingeschlossen – hier hilft ein Blick in die Versicherungsbedingungen oder ein Gespräch mit seinem Vermittler oder Makler.“

Zurich Gruppe Deutschland
21.03.2024

Cool Ants Germany GmbH

Einfach und kostengünstig: Mit Klimafarbe den Energieverbrauch in Wohnräumen um 25 % senken

Wohltemperierte Räume bei deutlich geringeren Heizkosten

Durch den Anstrich ihrer Wohnküche mit Klimafarbe reduzierte eine Mieterin den Verbrauch ihrer Gas-Heizung um über 25 %.
Foto: privat

Energie und Strom sparen wollen viele. Doch was können Menschen tun, für die eine Fassadendämmung nicht möglich ist? Oder die zur Miete wohnen? Allein durch den Innenanstrich mit der Klimafarbe ClimateCoating konnte die Bewohnerin einer unsanierten Berliner Altbauwohnung ihren Gasverbrauch um ein Viertel reduzieren.

„Schon immer war es in meiner unsanierten Altbauwohnung trotz dicker Socken unangenehm kalt aufgrund angrenzender Brandschutzwand, Treppenhaus und darüberliegender Dachterrasse. Im Sommer dagegen wurde es schnell viel zu warm. Dann habe ich meine Wohnküche mit Klimafarbe gestrichen“, berichtet Christine Ehlers. Das Ergebnis konnte sich sehen lassen: Der Vergleich zum Vorjahr zeigte eine Gas-Verbrauchsreduktion von über 25 %.

Energieeinsparung und Heizkostenrückzahlung

Als nun die Heizkostenabrechnung kam, erhielt sie eine Rückzahlung von mehreren hundert Euro – trotz der generell massiv gestiegenen Energiekosten. Im Sommer wiederum erwies sich die Wohnküche plötzlich als kühlster Raum der Wohnung. Home-Office-Tage wurden nicht mehr notgedrungen im Schlafzimmer verbracht, sondern im optimalen Klima der Wohnküche.

Ähnliches weiß Familie Wasniewski zu erzählen: Als im Winter 2022/23 die Energieversorgung Deutschlands unsicher war, beschloss sie harte Sparmaßnahmen für die eigenen vier Wände: Nur ein relativ kleiner Raum wurde als Ersatz-Wohnzimmer genutzt und ordentlich geheizt. Alle übrigen Räume des Fertighauses aus den 80er-Jahren dienten lediglich als ungeheizte Schlaf- oder Nutzräume. Der Preis fürs Bibbern: Der Bedarf an warmer Kleidung war entsprechend hoch und der größte Teil der Wohnung blieb überwiegend ungenutzt. Allerdings sparten die Wasniewskis durch den konsequenten Verzicht auf Wohlfühl-Wärme und Wohnkomfort 40 % Heizenergie ein.

Statt Winter des Verzichts: Das Wohlgefühl ist zurück

Dass dies auch angenehmer geht, zeigt sich nach dem ClimateCoating-Innenanstrich: Die Familie erreichte in diesem Winter ein vergleichbares Sparziel bei Thermostat-Einstellungen von 18 bis 19°C in allen Zimmern. Das Wohlgefühl in allen Räumen ist zurück und der Energieverbrauch sehr vergleichbar mit dem Verbrauch im Winter des Verzichts zuvor.

„Energiesparen mit reinen Innenmaßnahmen ist möglich, egal ob in Wohnung, Haus oder Gewerbebau. Und das ganz einfach sowie kostengünstig. Man muss lediglich streichen und kann dann die Heizung drosseln und sich wohlfühlen“, erklärt Freia Torge, Geschäftsführerin der Cool Ants Germany GmbH, einer Berliner Firma spezialisiert auf niederschwellige Klimaprodukte zum Schutz gegen Hitze und Kälte. „Wichtig dabei ist zu verstehen, dass die Wirkung der Farbe im Wesentlichen über Reflexionsmechanismen entsteht. Die Wirkung ist also eine ganz andere als die einer Dämmung gegen Wärmeleitung. Man kann sich das in etwa so vorstellen wie in einer Thermoskanne: Die Isolierschicht und die Reflexionsschicht gemeinsam ergeben den maximalen Schutz gegen Wärmeverlust – genau wie eine gut dämmende Gebäudehülle gemeinsam mit einer hochreflektierenden ClimateCoating Beschichtung“, führt sie weiter aus.

Keine Chance mehr für Schimmel

Ganz andere Probleme hatte im Winter 2022 plötzlich eine junge Familie in Jena, die ebenfalls aufgrund der hohen Energiekosten in der ganzen Wohnung die Heizung massiv gedrosselt hatte. Nach wenigen Wochen bildeten sich hinter Türen, Möbeln und unter den Fensterbrettern überall Schimmel. Für die schnelle Abhilfe zumindest im Kinderzimmer wurde der Schimmel fachgerecht entfernt und der Raum mit einer ClimateCoating-Beschichtung gestrichen. Der Unterschied war sofort spürbar und nachhaltig: Während sich das Raumklima im Kinderzimmer seit dem Anstrich angenehm und wohlig anfühlte und Schimmel langfristig kein Thema mehr war, verschärfte sich das Problem in den übrigen Räumen bis zu deren ClimateCoating-Anstrich immer weiter.

„Das Wohlgefühl in den eigenen vier Wänden ist so wichtig und ganz ohne Technik oder große bauliche Maßnahmen auch von innen möglich. Jeder Mieter kann das eigenständig umsetzen“, meint Freia Torge. Aber nicht nur Mieter erzielen mit dem Klimaanstrich gute Ergebnisse. ClimateCoating bietet auch für Hausbesitzer, Vermieter und gewerbliche Mieter große Einsparpotenziale bei den Energiekosten bei vergleichsweise sehr geringen Investitionen.

Mehr zu den Eigenschaften und Einsatzbereichen der Produkte: https://www.coolants-germany.de/produkte.

Cool Ants Germany GmbH
25.03.2024

MAPA GmbH

BILLY BOY mit Produktneuerungen und frischem Packaging Design

Sortimentsgestaltung und Verpackungsdesign erhalten ein Makeover

Zeven Nach dem Relaunch der Marke BILLY BOY im vergangenen Jahr spiegelt sich die strategische Neuausrichtung nun auch im Verpackungsdesign und einer Sortimentsüberarbeitung wider. Das Design wurde evolutionär weiterentwickelt und erhält einen wiedererkennbaren und hochwertigen klaren Look, der eine einfache Sortendifferenzierung ermöglicht. Die Etablierung eines leicht verständlichen Größenkonzepts auf den Verpackungen und in der Kommunikation erleichtert die richtige Wahl. Die ab sofort zu 100 Prozent veganen Latexkondome sind zudem mit einem leichten, angenehmen Duft versehen. Denn nach der Sicherheit sind Größe und Tragekomfort für 79% der Kondomnutzer*innen[1] kaufentscheidend.

Generation Z und ihre Bedürfnisse im Fokus

Die Entwicklung erfolgte in enger Anlehnung an die Wünsche und Bedürfnisse der Kernzielgruppe Generation Z. Umfangreiche Markttests bestätigen die Akzeptanz in der Zielgruppe. „Wir haben uns von Anfang an darauf konzentriert, unsere Kunden und die Zielgruppe in den Entwicklungsprozess einzubinden. Wir nehmen unseren Claim ‚HIER FÜR EUCH‘ ernst. Alle unsere Innovationen basieren auf Insights“, betont Alexander Strümann, Brand Manager bei BILLY BOY. „Das macht unsere Marke zu einem vertrauenswürdigen Begleiter und setzt immer wieder Impulse für ein sicheres, respektvolles und aufregendes Sexleben.“

Verantwortliche Agentur ist die Hamburger Markenstrategieberatung brandtouch°, die bereits die Neupositionierung der Marke ausgerichtet hat. Lisa Sendlmeier-Brunk, Strategin und Geschäftsführerin bei brandtouch°: „Unser Strategy First-Ansatz und die umfassende qualitative Marktforschung bilden ein starkes Fundament für zahlreiche geschäftsrelevante Prozesse und Entwicklungsschritte, die dann konsequent in das Verpackungsdesign und eine klare Sortimentskommunikation münden. Dass wir nun auch das Verpackungsdesign überarbeiten durften, ist natürlich eine besondere Auszeichnung“.

Kampagne auf Social Media

Neben zahlreichen Promotion-Aktivitäten am Point of Sale zur Einführung der neuen Verpackungen begleiten dynamische Social-Media-Kampagnen auf TikTok und Instagram ab dem 18. März den Relaunch. Die Creatives aus der Feder von brandtouch° spiegeln die Haltung der Marke, zelebrieren das Design, präsentieren die Sortenvielfalt und machen die optimale Größenwahl leichter verständlich. Die Creator Kollaborationen für TikTok wurden durch WeCreate entwickelt und begleitet.

Über BILLY BOY

Die Kondommarke BILLY BOY ist ein Unternehmen der MAPA GmbH. BILLY BOY steht seit 1990 für Erfahrung, Qualität und Sicherheit – made in Germany. Hergestellt im norddeutschen Zeven ist BILLY BOY dabei nicht nur verantwortungsbewusst, was die Qualität „Made in Germany“ angeht, sondern übernimmt auch Verantwortung die Umwelt. Im Einsatz für freie Lust und Liebe, Akzeptanz, Verantwortung und alles, was gemeinsam Spaß macht, steht BILLY BOY für das Motto „BIntimate, Lighthearted, Loving Yourself“ und signalisiert: Wir sind hier für euch. Für guten Sex und alles, was damit zu tun hat.

MAPA GmbH
18.03.2024

TRIWO AG / Hahn Airport

Rom, Budapest und Meer

Sommerflugplan mit fünf neuen Verbindungen am Flughafen Hahn

Mit Beginn des Sommerflugplans am 31. März stehen Reisenden am TRIWO Hahn Airport neue Strecken zur Auswahl: Ryanair verbindet ab dann jeweils zweimal pro Woche den Flughafen Hahn mit den italienischen Bade- und Kulturorten Lamezia Terme und Pescara. Nach Rom-Fiumicino startet die irische Airline den Sommer über mehrfach pro Woche. Ebenfalls mit Ryanair geht es immer donnerstags nach Agadir, an die südliche Atlantikküste Marokkos. Eine weitere neue Ryanair-Strecke führt in die ungarische Hauptstadt Budapest.

„Insgesamt beinhaltet der Sommerflugplan 2024 am TRIWO Hahn Airport 38 Warmwasser- und Städteziele“, sagt Rüdiger Franke, Geschäftsführer des Flughafens Hahn. „Mit den neuen Zielen wird das Flugprogramm um attraktive Destination ergänzt.“

Die beiden meistangeflogenen Ziele im Sommerflugplan sind London-Stansted und Palma de Mallorca. Zehnmal pro Woche hebt Ryanair am Flughafen Hahn in Richtung englischer Hauptstadt ab. Zum Urlaubs-Klassiker Palma de Mallorca fliegt Ryanair zunächst neunmal und stockt ab dem 1. Mai auf  zehn wöchentliche Verbindungen auf.

Im Sommerflugplan 2024 des Flughafens finden sich weitere attraktive Ziele für Urlauberinnen und Urlauber: Wer beispielsweise Lust auf Reisen in eine Hauptstadt hat, kann mit Wizz Air vom Airport Hahn aus nach Sofia (Bulgarien), Tirana (Albanien) oder Skopje (Nordmazedonien) fliegen.

FlyOne hat Flüge nach Chișinău (Hauptstadt der Republik Moldau) im Angebot. Außerdem bedient Air Serbia vom Hunsrückflughafen aus Nis in Serbien. Und wer Lust auf das Mittelmeer hat, kann auch mit Air Arabia Maroc in die marokkanischen Stadt Nador abheben.

TRIWO AG, Hahn Airport
21.03.2024

Kirche

„Aufstehen für Menschenwürde und Solidarität“

Bischof Wiesemann ruft in seiner Osterbotschaft zum Widerstand gegen das Unheil in der Welt auf

Speyer – Der Bischof von Speyer, Dr. Karl-Heinz Wiesemann, ruft zum Osterfest die Gläubigen dazu auf, gemeinsam gegen das wachsende Unheil in der Welt einzustehen. „Stehen wir auf für Menschenwürde und Demokratie, für Friede und Gerechtigkeit, für Solidarität und Versöhnung! Helfen wir – mit den Worten des Exsultet – mit, ‚das Dunkel zu vertreiben‘“, so Wiesemann wörtlich in einem Beitrag für die Osterausgabe der Kirchenzeitung „der pilger“.

Das Exsultet als Vorzeichen des Lebens

Exsultet, das ist das gesungene Osterlob zu Beginn der Osternacht: „Frohlocket, ihr Chöre der Engel, frohlocket ihr himmlischen Scharen, lasset die Posaune erschallen, preiset den Sieger, den erhabenen König!“ Der Bischof von Speyer sagt: „Jahr für Jahr gehört der Gesang des Exsultet für mich zu den eindrücklichsten Momenten des Kirchenjahres. Inmitten des noch völlig dunklen Kirchenraums erklingt jubelnd das Lied vom Sieg des Lichtes über die Finsternis. Hoffnungsvoll erhebt sich die Melodie des anbrechenden Ostermorgens über die Abgründe unserer von Unheil und Tod verdunkelten Welt wie auch über die düsteren Schatten auf unseren eigenen Seelen.“

Auch nach dem Exsultet erleuchten nur die Osterkerze und die vielen Osterlichter der Gläubigen die Kirche, bis das österliche „Halleluja“ angestimmt wird. Erst dann wird der Kirchenraum in helles Licht getaucht. „Damit steht das Exsultet als Vorzeichen nicht nur über der Feier der Osternacht, sondern auch über unserem Leben. Egal, wie lange die Nacht auch dauert. Egal, wie schwer uns angesichts der vielen Dunkelheiten in der Welt wie auch im eigenen Leben das österliche „Halleluja“ über die Lippen kommt: Gottes Zusage vom Sieg des Lichtes und des Lebens ist unwiderruflich!“, so Wiesemann. Aus dieser Zusage heraus sollten alle Christinnen und Christen mithelfen, „dass sich die hellen Strahlen des Ostermorgens immer mehr über die ganze Welt ausbreiten.“

Gemeinsam Aufstehen für ein solidarisches Miteinander

Seit einiger Zeit würden auch in Deutschland die Stimmen derer, „die Hand anlegen an die zutiefst aus dem christlichen Menschenbild erwachsenden Wurzeln unseres freiheitlich-demokratischen Rechtsstaats und des solidarischen Miteinanders aller Menschen“ immer lauter, so der Speyerer Bischof. Forderungen wie die Einschränkung von Grundrechten, die Remigration aller ausländischen Mitbürger oder die Aberkennung der Religionsfreiheit der in Deutschland lebenden Muslime seien erschreckend und nicht hinnehmbar. Wiesemann wörtlich: „Mit all dem höhlen sie die demokratischen und rechtsstaatlichen Grundlagen unseres Staates aus und vergiften durch das Schüren von Ängsten und durch strategische Tabubrüche das gesellschaftliche Miteinander.“ Jesus Christus habe, so der Bischof, durch seinen Tod am Kreuz „die zerstörerische Logik von Hass und Gewalt durchbrochen“. Seine Auferstehung sei Gottes Ja zum Leben, zu einem Leben in Würde für alle Menschen, zu einem Leben in Gerechtigkeit, Frieden und weltumspannender Solidarität. Und „zu einem Leben in Gemeinschaft, das Spaltung und Hass überwindet und ein versöhntes Miteinander zum Ziel hat.“

Als Christinnen und Christen sei es der Auftrag vom Auferstandenen her, aufzustehen gegen alle Stimmen des Hasses und der Gewalt. Bischof Wiesemann ruft daher dazu auf, „laut hörbar anzusingen gegen jene, die in unserer Welt Lieder des Unrechts und der Zwietracht anstimmen“, und aufzustehen für Menschenwürde und Demokratie, für Friede und Gerechtigkeit, für Solidarität und Versöhnung. „Lassen wir durch unser entschiedenes ‚Nein!‘ zu Hass, Uneinigkeit und Gewalt inmitten der Welt etwas aufleuchten vom österlichen Morgenlicht Jesu Christi!“

Zum Hintergrund

„der pilger“, die Kirchenzeitung der Katholiken im Bistum Speyer, ist eine in 38 Ausgaben pro Jahr erscheinende Publikation des katholischen Bistums Speyer. Bis März 2014 war sie als Wochenzeitung unter dem Namen „der pilger“ erschienen, von 1848 bis 1960 nannte sie sich „Der christliche Pilger“. Am 1. Januar 1848 gegründet, ist sie älter als der Osservatore Romano und damit die älteste Bistumszeitung in Deutschland. Sie berichtet vom kirchlichen Leben in der Diözese ebenso wie über das Geschehen in der Weltkirche.

Text: is Foto: Klaus Landry
30.03.2024

Osterbotschaft von Kirchenpräsidentin Dorothee Wüst

Dem Tod ins Gesicht lachen

An Ostern macht Gott uns zu Stehaufmenschen, so Dorothee Wüst in ihrer Osterbotschaft.
Foto: Klaus Landry

Speyer (lk) Ostern. Auferstehung. Aufstehen gegen den Tod. Es geht. Das macht Gott. An Ostern. Das feiern wir. Heute. Und morgen. Und alle Tage. Im Angesicht des Todes. Der so viele Gesichter hat in unserer Welt. Er nimmt Leben in Kriegsruinen, Flüchtlingszelten, auf Schlepperschiffen, vor leeren Lebensmittelausgaben. Er verdunkelt ganze Regionen wie die Ukraine, den Nahen Osten, Syrien, Äthiopien und den Sudan.

Der Tod zeigt seine Fratze in politischen Systemen, denen Menschenwürde und Freiheitsrechte keinen Pfifferling wert sind. Und er geistert auch durch unsere Gesellschaft, wenn menschenverachtende Sprache salonfähig wird, Stammtischparolen im Gewand von Parteiprogrammen daherkommen und Eigeninteressen vor Gemeinwohl gehen. Es ist der Tod, der lacht, wenn Menschen geschmäht, verachtet, bedroht, missbraucht werden. Und sein Lachen ist unser Weinen.

Weinend kommen Frauen an ein Grab. Bereit, sich dem Tod zu stellen, ihm ihren Tribut zu zollen, sich dem Tode zu ergeben. Und werden eines Besseren belehrt. Da ist ein Grab, da ist der Tod. Aber da ist auch Gott. Gerade da ist Gott. Natürlich ist er da. Wo sollte er sonst sein als bei denen, die ihn brauchen? Als bei denen, die keine Tränen mehr haben und nicht mehr wissen, wie Lachen geht? Sie alle, uns alle lehrt unser Gott unverdrossen und auf ewig das Lachen. Über den Tod. Und sein Lachen bricht dem Tod die Macht, nimmt ihm seinen Triumph, wischt ihm das Lachen aus seiner Fratze.

Deshalb gibt es traditionell das Osterlachen in unserer Kirche. Christinnen und Christen tun es an Ostern Gott nach und lachen dem Tod ins Gesicht. Ihm und all seinen Spießgesellen. Dem Egoismus, der Rücksichtslosigkeit, der Unbarmherzigkeit, der Gleichgültigkeit. Unser Lachen zwingt sie in die Knie und macht uns stark. Um aufzustehen. Um auszuhalten, was der Tod mit sich bringt. Um zu entlarven, was nicht dem Leben dient. Um uns zu wehren gegen all das, was den Tod bringt. Auf der Straße und an der Wahlurne, in Gebeten und Andachten, beim Gespräch am Esstisch und in den Diskussionen auf politischem Parkett.

An Ostern macht Gott uns zu Stehaufmenschen. Die sich nicht vom Tod in die Knie zwingen, sich nicht unterkriegen lassen von Verzweiflung und Resignation, sondern sich einsetzen für das Leben. Für Hoffnung. Für Frieden. Für Würde. Für Zusammenhalt. Wir wischen einander die Tränen vom Gesicht, stehen auf, halten unser Gesicht in die aufgehende Ostersonne und krempeln die Ärmel unserer Seele hoch. Gott zeigt uns, dass es geht. Aufstehen gegen den Tod. Frohe Ostern!

Dorothee Wüst,
Kirchenpräsidentin der
Evangelischen Kirche der Pfalz

Text: lk Foto: Klaus Landry
29.03.2024

Gewalt überwinden durch Erbarmen und Liebe

Weihbischof Otto Georgens predigte am Karfreitag im Dom zu Speyer

Speyer – Im Speyerer Dom wurde in der Liturgie zum Karfreitag mit Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann und Weihbischof Otto Georgens des Leidens und Sterbens Jesu gedacht. Dieser habe, wie der Weihbischof in seiner Predigt ausführte, auch im Angesicht der Gewalt nicht auf Rache und Vergeltung gesinnt, sondern wurde „der Gewalt Herr und überwindet sie durch Erbarmen und Liebe“. Der Gottesdienst zur Karfreitags-Liturgie ist in seiner Art einmalig im ganzen Kirchenjahr und folgt einer besonders alten liturgischen Gestaltung. In diesem Jahr widmete sich eine der Fürbitten dem aktuellen Kriegsgeschehen in der Welt.

Im Zentrum der Karfreitags-Liturgie steht neben der Passionsgeschichte auch die Kreuzverehrung. „Ein eigentümlicher Ritus: die Verehrung eines Folterinstrumentes“, so Georgens. „Der Zusammenhang von Religion und Gewalt steht mir wieder vor Augen: Das Kreuz erinnert daran, dass Jesus von den Frommen seiner Zeit angeklagt wurde.“ Das Kreuz zeige auf erschreckende Weise, wozu Menschen fähig seien. „Es zeigt aber auch, wozu Jesus fähig war: Denn er hat die Gewalt, die ihm angetan wurde, nicht erwidert, sondern ausgehalten.“ Weiter noch, er habe in seinem Glauben an das Gute im Menschen appelliert: „Die Gewalt wird ausgehalten in der Hoffnung, dass sie sich totläuft. Auf diese Weise können die alten Mechanismen überwunden werden. Das ist Erlösung: dass die Welt aus den Zwängen der Gewaltgeschichte befreit wird.“ Dafür brauche es große innere Stärke und Mut. Zusammenfassend lasse sich damit sagen, dass die Kreuzverehrung keine Verherrlichung der Gewalt sei: „Nicht die Gewalt wird verherrlicht, sondern Jesus! Denn er wird der Gewalt Herr und überwindet sie durch Erbarmen und Liebe.“

Weihbischof Georgens führte weiter aus: „In unserer Welt wird die Gewalt glorifiziert. Und die Geschichte wird von den Siegern geschrieben. Die Kulturen in aller Welt haben triumphale Siegesdenkmäler errichtet.“ Das Kreuz aber sei das erste Denkmal gewesen, das an ein Opfer erinnert, und damit die Gewalt und Lügen der Sieger entlarve. „Erst mit dem Christentum kam es dazu, dass man die Opfer nicht mehr vergisst, dass man so etwas wie ein Denkmal für die gefallenen Soldaten oder für den Holocaust errichtet. Das Kreuz ist das erste Denkmal, das die Menschheit daran erinnert: Gott vergisst die Opfer nicht. Gott ist kein Komplize der Sieger, sondern erbarmt sich ihrer Opfer. Und er lässt ihr Sterben nicht vergeblich sein.“

Georgens rief die Gemeinde dazu auf, den Gekreuzigten, der das Böse durch Erbarmen, Großzügigkeit, Vergebung und Liebe überwunden hat, nachzuahmen und zu verehren. Trotz erlittener Gewalt sei es wichtig, nicht auf Rache zu sinnen. „Das Kreuz ist das Gegenbild gegen das Auseinanderdriften und Untergehen in den dunklen Tiefen des Todes. Es ist die Planke, die uns rettet, weil Jesus uns umarmt und mitnimmt zum Vater, hinein in die Liebe, hinein in sein Leben.“

Der Gottesdienst im Speyerer Dom wurde musikalisch gestaltet vom KathedralJugendChor und dem Domchor.

Hintergrund (Text DBK)

Am Karfreitag gedenken Christen des Leidens, der Kreuzigung und des Todes Jesu. Viele Gläubige beten und gehen an diesem Tag den Kreuzweg mit seinen 14 Stationen von der Verurteilung Jesu bis zur Grablegung. An diesem Tag hat die Stunde, in der Jesus starb, eine besondere Bedeutung. In der Heiligen Schrift wird dieser Zeitpunkt als die „neunte Stunde“ bezeichnet (Mt 27,46). Nach mitteleuropäischer Zeit ist es 15.00 Uhr. Die Liturgie des Tages hat einige Besonderheiten, die es so nur einmal im Jahr gibt. Die Glocken in den Kirchen schweigen, der Tabernakel, in dem die geweihten Hostien, der Leib des Herrn, aufbewahrt werden, ist leer. Auf dem Altar befindet sich nichts. Der Gottesdienst beginnt im Schweigen, ohne Kreuzzeichen. Die Passion, die Leidensgeschichte Jesu, wird gelesen und es gibt besondere Fürbitten. Ein zentraler Punkt der Liturgie ist die Kreuzverehrung. Die Gläubigen verneigen sich oder beugen die Knie vor dem Kreuz.

Text: is Foto: Klaus Landry
29.03.2024

ForuM-Studie und die Folgen / Hinsehen und handeln. Jetzt!

Die ForuM-Studie hat Sexualisierte Gewalt in der Kirche erneut in den Mittelpunkt gerückt. Die pfälzische Landeskirche und ihre Diakonie gehen das Thema selbstkritisch und entschlossen an.

Speyer (lk)Die Empfehlungen der ForuM-Studie zur Aufarbeitung, zu Intervention und Prävention bei Sexualisierter Gewalt in der Kirche sind nicht im Papierkorb verschwunden. Auf Ebene der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) hat das Beteiligungsforum Sexualisierte Gewalt in einer zweitägigen Sitzung erste Schritte vereinbart und Arbeitspakete gepackt.

Nach weiterer Beratung in EKD-Gremien werden Beschlüsse gefasst und verbindliche Standards entwickelt. Diese werden in den Landeskirchen umgesetzt, berichtet Kirchenpräsidentin Dorothee Wüst, die auch Sprecherin der kirchlichen Beauftragten im Beteiligungsforum ist.

Eine weitere Ebene ist die „Unabhängige Regionale Aufarbeitungskommission“ (URAK) im Verbund mit der badischen Landeskirche und den Diakonischen Werken Pfalz und Baden. Die URAK soll im Frühjahr 2025 ihre Arbeit aufnehmen. Mindestens sieben Personen werden ihr angehören: Zwei Betroffene, zwei Vertretungen aus Kirche und Diakonie, sowie drei Fachleute, die von den Landesregierungen Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg bestimmt werden.

Oberkirchenrätin und Missbrauchsbeauftragte Bettina Wilhelm erwartet einiges von der Arbeit der URAK: „Die unabhängige Aufarbeitung, die Beteiligung von Betroffenen und die Aufklärung und Aufdeckung von Strukturen, die sexualisierte Gewalt begünstigen, das erwarte ich von dieser Kommission.“

Selbstkritik üben

Landesdiakoniepfarrer Albrecht Bähr hat die URAK-Vereinbarung mitunterzeichnet. Er hofft auf einen „maximal offenen Umgang mit allen Beobachtungen und Ergebnissen. Es ist bitter notwendig, dass wir dazulernen – auch, was die scheinbare Harmonie in den eigenen vier Wänden anbelangt. Diese Harmonie ist eine Illusion. Das müssen wir aushalten lernen“.

Die Ergebnisse der ForuM-Studie werden auch in den Priorisierungsprozess der Landeskirche hineinspielen. „Wenn wir sexualisierte Gewalt ernster nehmen wollen als bisher, wird das nicht gehen, ohne dafür auch Geld in die Hand zu nehmen. Etwa, um Schutzkonzepte weiter auszubauen und umzusetzen“, sagt Kirchenpräsidentin Wüst.

Seit 2021 hat die Landeskirche 33 Multiplikatorinnen und Multiplikatoren ausgebildet, die in den vergangenen zwei Jahren 170 Schulungen in protestantischen Kindertagesstätten durchgeführt haben.

Schutzkonzepte ausbauen

Auch Kirchengemeinden setzen sich mit Schutzkonzepten auseinander. In Sondernheim wurde etwa das Gemeindezentrum näher betrachtet. Räume sollten so einsichtig und übersichtlich wie möglich sein, damit Übergriffe erschwert werden, berichtet Pfarrerin Anita Meyer.

Zu allen konkreten Schritten gehört laut Dorothee Wüst der erste Schritt: Selbstkritik und die Frage der eigenen Haltung. Momentan rücke das Thema in der innerkirchlichen Öffentlichkeit fast schon wieder in den Hintergrund, als „beträfe es denn doch nicht alle“, sagt die Kirchenpräsidentin. Und erinnert: „Ich halte es nach wie vor für eine der dringendsten Aufgaben, unsere Machtstrukturen, unser Verständnis von Verantwortung und Seelsorge sowie das Problem der `Kommunikationsdiffusion´ selbstkritisch zu diskutieren.“

Sprache überdenken

Das betrifft auch Sprache und Theologie. Die Studie hat gezeigt, dass im Zusammenhang von sexualisierter Gewalt auch theologische Grundbegriffe missbräuchlich verwendet worden sind. So können Begriffe wie „Liebe“ oder „Vergebung“ in den Ohren Betroffener leicht zynisch wirken. Sensible Sprache und Feingefühl in der Sache sind an dieser Stelle gefragt. Die Landeskirche hat den Kirchengemeinden dazu erste Materialien an die Hand gegeben. Unter anderen den Entwurf eines Klagegottesdienstes für Betroffene sexualisierter Gewalt.

Mehr zur ForuM-Studie

https://www.evkirchepfalz.de/index.php?id=2721&L=0

28.03.2024

Messe intensiv

„Gottesdienst im Dom – mal anders“ am 7. April

Der Pontifikalaltar im Speyerer Dom
Foto: © Domkapitel Speyer, Andreas Möhring

Speyer – Am Sonntag, 7. April, 20 Uhr, findet der nächste „Gottesdienst im Dom – mal anders“ statt. Domdekan Dr. Christoph Kohl feiert eine „Messe intensiv“. Der Wortgottesdienst mit Bibelgespräch zum Evangelium der Sonntagsmesse findet im Stuhlkreis in der Apsis statt. Bei der Mahlfeier ab der Gabenbereitung stehen die Mitfeiernden direkt um den Pontifikalaltar in der Vierung. So wird ein besonders intensives Erleben der Messfeier möglich. Da der Dom zu dieser Uhrzeit bereits für Besucher geschlossen ist, treffen sich die Mitfeiernden fünf Minuten vor Beginn vor dem Nordwestportal des Doms.

„Gottesdienst im Dom – mal anders“ ist ein besonderes Gottesdienstformat, das jeweils am ersten Sonntag eines Monats um 20 Uhr im Dom gefeiert wird. Dabei werden bewusst meditative Formate an das Ende der Woche gesetzt. Die Gottesdienstfeiern haben jeden Monat einen anderen Schwerpunkt, unterscheiden sich aber immer in ihrer Form von den anderen, regelmäßigen Gottesdiensten im Dom.

Der kommende „Gottesdienst – mal anders“ am 5. Mai wird ebenfalls ein bewährtes Format aufgreifen: Ausgebildete Bibelerzähler tragen dabei Texte der Heiligen Schrift aus der Perspektive darin vorkommender Personen vor.

Weitere Termine 2024 (jeweils um 20 Uhr):

  • 5. Mai
  • 2. Juni
  • 7. Juli
  • (im August Ferienpause)
  • 1. September
  • 6. Oktober
  • 3. November
  • 1. Dezember

Text: Friederike Walter Foto: © Domkapitel Speyer, Andreas Möhring
27.03.2024

Weihe der heiligen Öle

Chrisammesse mit Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann im Speyerer Dom

Speyer – Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann hat am Montag, 25. März, im Rahmen der Chrisammesse im Speyerer Dom die heiligen Öle geweiht und an die Kirchen im Bistum verteilt. „Mit der Weihe der heiligen Öle wird in die Mitte gestellt, was uns im Innersten als Christen lebendig hält. Das, was in uns brennt, als Sehnsucht und als Liebe, als Leidenschaft, die uns erfüllt, und die uns zu Zeugen Christi in dieser Welt macht“, so Bischof Wiesemann in seiner Predigt. „Deswegen ist diese Feier so besonders. Sie geht sozusagen unter die Haut, wie das Öl. Sie will uns wieder das schenken, was wir so sehr brauchen, gerade in unserer heutigen Zeit. Innere Leidenschaft, die Flamme, das Feuer, für Jesus Christus und für seine Erlösung, die er uns schenkt.“

Die drei zu weihenden Öle, Kranken-, Katechumenen- und Chrisam-Öl, wurden während der Messe, begleitet von Gesang, in kleinen Prozessionen durch den Dom nach vorne zum Altar getragen. Üblicherweise übernehmen Diakone diese Aufgabe – in diesem Jahr gab es hier eine Neuerung. So wurde das Öl für die Kranken von vier Trägern aus dem Feld der Krankenhausseelsorge zum Altar gebracht; sie sind in der BG Klinik und im Städtischen Krankenhaus Ludwigshafen sowie im Kreiskrankenhaus Grünstadt tätig. Das Krankenöl dient der Salbung Kranker und Sterbender. „Da will Christus da sein, da will er uns innerlich stärken, da will er in unserem Leben die Kraft sein, die uns den Mut zur letzten Hingabe gibt“, so Wiesemann.

Das Katechumenenöl, mit dem Taufbewerber vor der Taufe gesalbt werden, wurde von Tanja Rieger, Referentin für Katechese im Bistum Speyer, getragen. Wiesemann: „Es wird verwandt für alle die, die sich auf die Taufe vorbereiten. Es soll uns die innere Kraft geben, für den Kampf in der Welt, und es soll mich in meinem Inneren stärken, meine Widerstandsfähigkeit, meine Resilienz hervorrufen.“

Das Chrisamöl und das Gefäß mit dem Balsam wurde von Diakonen und den Grabesrittern gebracht. Dieses Öl wird unter anderem bei der Taufe, Firmung und bei der Priesterweihe verwendet, und damit „mittendrin, im ganzen, sich entfaltenden, Leben“. Wiesemann bezeichnete es in seiner Predigt als „das Öl der Freude“.

In einer vierten Prozession wurden schließlich von einem Diakon und einem Messdiener Brot und Wein zum Altar getragen und dort dem Bischof übergeben. Nach der Weihe wurden die heiligen Öle traditionell an die Priester aus dem Bistum verteilt, damit diese sie wiederum an ihre Kirchen weitergeben können.

Zum Hintergrund

Vom Orden der Ritter vom Heiligen Grab in Jerusalem wurden in diesem Jahr 30 Liter Olivenöl an den Dom gespendet – dieses wurde von den Sakristanen des Doms mit ätherischen Ölen vermischt. Dabei unterscheidet man zwischen drei verschiedenen Ölen. Das wichtigste ist das Chrisam, welches unter anderem bei der Taufe, Firmung und bei der Priesterweihe verwendet wird. Außerdem gibt es noch das Krankenöl für das Sakrament der Krankensalbung und das Katechumenenöl, mit dem Taufbewerber vor der Taufe gesalbt werden. Da das Salben mit Öl zur Zeit der Bibel nur Königen vorbehalten war, bringt die Salbung mit Chrisam zum Ausdruck, dass alle Menschen eine „königliche“, unantastbare Würde besitzen.

Die Öle werden in der Chrisam-Messe geweiht und zur Verteilung an die Kirchen des Bistums an deren Priester weitergegeben. Traditionell wurde die Chrisam-Messe am Gründonnerstag gefeiert. Inzwischen feiern viele Bistümer bereits an einem früheren Tag der Karwoche. Die Chrisam-Messe im Speyerer Dom findet am Montag statt, um Priestern aus dem Bistum zu ermöglichen, zu der Messe zu kommen.

Text: Bistum Speyer, Friederike Walter Foto: Klaus Landry
26.03.2024

Polizeimeldungen Freitag (29.03.24)

Polizeimeldungen vom Freitag (29.03.2024)

(Speyer) – Frühjahrsmesse

Die Frühjahrsmesse wurde am Eröffnungstag bei mäßigem Besucherzulauf überwacht. Es kam im Berichtszeitraum zu keinerlei Vorkommnissen.

(Römerberg) – Zeugenaufruf / Verkehrsunfallflucht mit Personenschaden

Am Donnerstag, 28. März um 17:08 Uhr kam es zu einem Verkehrsunfall mit Personenschaden in Römerberg. Eine 34-jährige Hyundai-Fahrerin bog von der Viehtriftstraße nach links auf die K25 ab. Ein unbekannter Fahrer eines weißen Kastenwagens wollte von der Straße In den Rauhweiden kommend ebenfalls auf die K25 abbiegen. Hierbei kollidierte der Kastenwagen mit der Beifahrertür des Hyundai und schob diesen auf eine Verkehrsinsel. Der Fahrer des Kastenwagens entfernte sich anschließend unerlaubt von der Unfallstelle.

Der Fahrer soll:

  • ca. 30 Jahre alt
  • dunkelblonde Haare
  • Drei-Tage-Bart
  • ca. 175-180cm groß
  • von normaler Statur
  • und er habe blaue oder schwarze Arbeitsklamotten von Engelbert-Strauß getragen.

Durch den Unfall wurde eine Mitfahrerin im Hyundai leicht verletzt. Der Schaden am PKW wurde auf 5500EUR geschätzt, das Fahrzeug war nicht mehr fahrbereit.

  • Es wird davon ausgegangen, dass der Kastenwagen deutliche Beschädigungen im Frontbereich aufweisen müsste.
  • Die Polizei bittet Zeugen um sachdienliche Hinweise an Tel. 06232 / 137-0 oder per E-Mail an pispeyer@polizei.rlp.de

(Jockgrim) – Personalintensiver Einsatz

Am 28.03.2024 führte die Polizeiinspektion Wörth ab 19 Uhr einen sehr intensiven Einsatz in der Gemarkung Jockgrim mit Schwerpunkt „Roter Weg“ und Ortsbereich Jockgrim durch. Hintergrund des Einsatzes waren Suchmaßnahmen nach einer 27-jährigen, vermissten Frau. Die Frau aus Jockgrim verließ im alkoholisierten Zustand ihre Wohnung. Zuvor war es zu einer Meinungsverschiedenheit im familiären Umfeld gekommen, es bestand eine psychische Vorerkrankung, weshalb eine Eigengefährdung angenommen werden musste. Es waren 5 Streifen der Polizeidirektion Landau, eine Diensthundeführerin und ein Helikopter mit Wärmebildkamera im Einsatz. Die Frau konnte erst am späten Vormittag des 29.03.24 wohlbehalten festgestellt werden. Eine Untersuchung in einem speziellen Krankenhaus verlief ohne Befund, weshalb die 27-jährige Frau wieder entlassen wurde.

(Hatzenbühl) – Einbrüche in Sportheime

Entwendetes Bargeld und hohe Sachschäden waren das Ergebnis zweier Einbrüche in der Nacht von 27.03.2024 auf den 28.03.2024 in Hatzenbühl. In den örtlich ansässigen Sportheimen sind bislang unbekannte Täter zum einen durch das Einwerfen von Scheiben zum anderen durch das Aufhebeln von Türen in die jeweiligen Gebäude gelangt. Die unbekannten Täter entwendete Bargeld in bislang nicht bekannter Höhe. Der Sachschaden beläuft sich insgesamt auf mehrere tausend Euro. Aufgrund des engen Tatzeitraumes und der Nähe der Tatörtlichkeiten ist von einem Tatzusammenhang auszugehen.

  • In dieser Sache bittet die Polizei um Zeugenhinweise, welche jederzeit an die Dienststelle unter der Rufnummer 07271-92210 oder unter piwoerth.@polizei.rlp.de weitergegeben werden können.

(Herxheim) – Erst Verkehrsstraftat begangen, dann Polizeibeamte angegriffen

Beispielbild Handschelle / Verhaftung, dient lediglich der Visualisierung

Am Donnerstagvormittag (28.03.2024) gegen 10:15 Uhr kam es zunächst Im Riegel in Herxheim zu einem Vorfall mit einem 69-jährigen Fahrzeugführer. Dieser fuhr mit seinem PKW mit überhöhter Geschwindigkeit so an einer Fußgängerin vorbei, dass diese abrupt abstoppen musste. Der Fahrzeugführer konnte an seiner Wohnanschrift angetroffen werden. Hierbei ergaben sich Hinweise auf eine Fahruntüchtigkeit, weshalb der 69-Jährige zur Entnahme einer Blutprobe zur Dienststelle verbracht werden sollte. Hiergegen wehrte er sich erheblich, sodass er gefesselt werden musste. Bei der Verbringung in den Streifenwagen trat er zudem nach den eingesetzten Beamten, traf diese jedoch nicht. Nach Entnahme der Blutprobe wurde er aufgrund seines psychischen Ausnahmezustandes in eine Klinik verbracht. Alle Beteiligten blieben bei dem Einsatz unverletzt. Der Führerschein des Fahrzeugführers wurde sichergestellt. Der 69-Jährige muss sich zudem in mehreren Strafverfahren verantworten.

(Landau) – Geldbeutel aus Jackentasche entwendet

Am Donnerstagmittag (28.03.2024) gegen 11:20 Uhr entwendete ein bislang unbekannter Täter in einem Supermarkt im Horstring in Landau den Geldbeutel einer 76-jährigen Frau unbemerkt aus deren Jackentasche. Die Schadenshöhe liegt bei ca. 300 Euro.

  • Zeugen, die Hinweise zu dem Vorfall geben können, werden gebeten sich telefonisch unter 06341/287-0 oder per Mail unter pilandau@polizei.rlp.de bei der Polizeiinspektion Landau zu melden.

(Edenkoben) – Verkehrsunfallflucht / Zeugen gesucht

Am Donnerstagvormittag, den 28.03.24 im Zeitraum von 10:00 Uhr bis 11:00 Uhr touchierte ein bislang unbekannter Unfallverursacher mit seinem Fahrzeug einen auf dem Parkplatz eines Einkaufsmarktes in der Luitpoldstraße in Edenkoben abgestellten Seat Cupra und entfernte sich anschließend unerlaubt von der Unfallörtlichkeit. Der entstandene Sachschaden liegt um unteren vierstelligen Bereich.

  • Hinweise zu dem Verkehrsunfall oder dem bislang unbekannten Unfallverursacher nimmt die Polizei Edenkoben unter 06323 9550 oder piedenkoben@polizei.rlp.de entgegen.

(Lambrecht) – Trunkenheitsfahrt

In der Nacht vom 29.03.2024 wurde durch die Polizei Neustadt in Lambrecht eine Verkehrskontrolle mit einem PKW durchgeführt. Bei dem 38-jährigen Fahrzeugführer konnte Atemalkoholgeruch festgestellt werden. Ein im Anschluss durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,04 Promille. Dem 38-Jährigen wurde die Weiterfahrt untersagt. Gegen ihn wurde ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen der Trunkenheitsfahrt eingeleitet.

(Haßloch) – Zeugenaufruf nach Körperverletzung

Beispielbild Schlägerei / Körperverletzung, dient lediglich der Visualisierung

Am Donnerstag, den 28.03.2024 gegen 13:15 Uhr kam es im Schwimmbad „Badepark“ in Haßloch zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen einem 39jährigen Mann und einer 40jährigen Frau. Vor der Kabine des Bademeisters attackierte der Mann die Frau zunächst verbal und schlug ihr dann mit der Faust ins Gesicht. Dabei wurde die Frau leicht verletzt. Der Täter entfernte sich daraufhin aus dem Schwimmbad, konnte aber kurze Zeit später durch die eintreffenden Polizeibeamten im Nahbereich festgestellt werden. Ermittlungen zur Tathandlung und zum Beziehungsstatus dauern noch an.

  • Zeugen des Geschehens werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Haßloch in Verbindung zu setzen.

(Bad Dürkheim) – Hilflosigkeit ausgenutzt und bestohlen / Zeugen gesucht

Am Donnerstag, 28.03.24 gegen 12:30 Uhr, kam es zum Diebstahl einer Dokumentenmappe zum Nachteil eines 78-jährigen Mannes, nachdem dieser beim Edeka Stiegler in Bad Dürkheim einkaufen war.

  • Zwei weibliche Personen, zw. 45 – 50 Jahre alt, mit südländischem Erscheinungsbild, schwarzer Kleidung und schwarzen Haaren boten dem älteren Herrn an, diesen nach Hause zufahren, nachdem ein durch den Herrn zuvor gerufenes Taxi diesen nicht transportieren wollte.

Hierfür lud eine der Damen den Einkaufstrolley des Herrn in den Kofferraum ihres PKW. Zuhause bemerkte der Geschädigte, dass der Trolley geöffnet war und ein Dokumentenmäppchen mit Bargeld und Debitkarte fehlt.

Es wurden Zeugen gesucht, die Hinweise zu den beiden Täterinnen und dem PKW geben können.

Ältere Menschen werden immer wieder Opfer von Trick-/Diebstählen und Betrügereien, da sie von Tätern oftmals als leichte „Beute“ angesehen werden. Tipps wie sie sich vor Trickdieben und Betrügern schützen können finden sie unter www.polizei-beratung.de Wir wollen, dass Sie sicher leben – Ihre Polizei

(Grünstadt) – Verkehrsunfall mit Flucht

Am Donnerstag, den 28.03.2024 im Zeitraum zwischen 12:45 Uhr und 14:45 Uhr kam es zu einer Verkehrsunfallflucht an dem PKW des Geschädigten. Der Geschädigte parkte mit seinem Toyota auf dem Parkplatz des Baumarktes am Leininger Center in Grünstadt und anschließend auf dem Parkplatz des Schuhgeschäfts in der Carl-Zeiss-Straße in Grünstadt. Ein bislang unbekannter Fahrzeugführer touchierte vermutlich beim Ein- oder Ausparken auf einem der Parkplätze den ordnungsgemäß geparkten PKW des Geschädigten und entfernte sich anschließend unerlaubt von der Unfallstelle. Durch den Verkehrsunfall entstand an der Frontstoßstange und dem Kotflügel an der Fahrerseite ein Schaden, welcher sich auf circa 500 Euro belaufen dürfte.

  • Wer hat auf einem der bei beiden Parkplätze einen Unfall beobachten können und kann mögliche Hinweise zum flüchtigen Fahrzeug geben? Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Grünstadt entgegen.

(Grünstadt) – Verkehrsunfall mit Flucht

Der 41-jährige Fahrzeugführer eines weißen VW Crafters parkte am 28.03.2024 im Zeitraum zwischen 11:00 Uhr bis 11:30 Uhr der Brückenstraße in Grünstadt in Längsaufstellung. Ein bislang unbekanntes Fahrzeug streifte vermutlich im Vorbeifahren das geparkte Fahrzeug und entfernte sich unerlaubt von der Unfallstelle. Am Sprinter entstand ein Schaden entlang der linken Fahrzeugseite. Die genaue Schadenshöhe ist derzeit unbekannt.

  • Zeugen, die Hinweise zur Tat geben können, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Grünstadt in Verbindung zu setzen.

(Frankenthal) – Zurücknahme der Öffentlichkeitsfahndung nach einem Vermissten

Aufgrund der Öffentlichkeitsfahndung wurde der Vermisste Herr Heinz Wicher von einem aufmerksamen Spaziergänger wiedererkannt und bis zum Eintreffen einer Streife in Obhut behalten. Zu diesem Zeitpunkt befand sich der Vermisste am Ortausgang Frankenthal Richtung Flomersheim und war körperlich in guter Verfassung. Von einer Streife wurde er wohlbehalten zurück nach Hause gebracht.

(A 61 / Worms) – „Carfriday“ – Tuning Kontrollen auf der A61

Am 29.03.2024 zwischen 07.00 Uhr und 14.00 Uhr kontrollierten Polizeibeamtinnen und Polizeibeamte der Polizeidirektionen Landau, Ludwigshafen und Neustadt, sowie Kollegen der Bereitschaftspolizei, den Verkehr auf der A61, Höhe Parkplatz Kurzgewann in Fahrtrichtung Norden. Unterstützt wurden die Maßnahmen durch Logistikkräfte des THW, die u.a. eine mobile Hebebühne an der Kontrollörtlichkeit aufgebaut haben. Besonderes Augenmerk legten die Kontrollkräfte auf den Anreiseverkehr zum Carfriday“ Treffen auf dem Nürburgring. Traditionell ist der so genannte Carfriday deutschlandweit der Start für die Tuning Szene in die Saison. Er ist aber auch zum Sinnbild für Raser, Tuner und Poser geworden, die an diesem Tag mit ihren tiefergelegten und leistungsverstärkten Fahrzeugen versammelt über die Straßen röhren und ihre hochgetunten PS-Zahlen messen. Getunte Fahrzeuge sind häufig illegal technisch verändert, insbesondere durch Änderungen an Fahrwerks- und Karosserieteilen, lichttechnischen Einrichtungen, der Antriebstechnik und Abgasanlage. Die Vornahme solcher Veränderungen wird allgemein als „Tuning“ bezeichnet. „Tuning“ ist jede individuelle, technische Veränderung an Kraftfahrzeugen, die in erster Linie dem Zweck der optischen und akustischen Aufwertung, seltener auch der Leistungssteigerung dienen. Voraussetzung für den legalen Betrieb bzw. die Nutzung im öffentlichen Verkehrsraum ist das Vorliegen einer Genehmigung im Sinne der StVZO, zumeist in Form einer allgemeinen Betriebserlaubnis oder nach Einzelabnahme durch eine technische Prüfstelle. Liegt eine solche Genehmigung nicht vor, ist von einer illegalen Veränderung auszugehen und eine Gefährdung der allgemeinen Verkehrssicherheit anzunehmen. Regelmäßig haben die Veränderungen das Erlöschen der Betriebserlaubnis zur Folge. Bei den heutigen Kontrollen überprüften die Kräfte insgesamt 148 Fahrzeuge und 206 Personen. Dabei wurden sechs Straftaten festgestellt, darunter eine Urkundenfälschung, ein Verstoß gegen das BtMG und vier Strafanzeigen wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis. In 34 Fällen mussten gegen die Fahrzeugführer Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet werden. Ein Großteil der Verfahren betrifft Verstöße wegen Erlöschens der Betriebserlaubnis. Neun Fahrzeugführern wurde vor Ort die Weiterfahrt untersagt, zwei Fahrzeuge wurde hoheitlich abgeschleppt. Negativer Höhepunkt der Kontrolle war das Fahrzeug eines 28-jährigen Fahrers aus dem Mainzer Raum. Durch Veränderungen an der Auspuffanlage erreichte sein Nissan einen Geräuschpegel von 132 Dezibel. Erlaubt wären lediglich 92 Dezibel. Um die Veränderungen zu verschleiern, manipulierte der 28-jährige das Typenschild des Auspuffs, was eine weitere Anzeige wegen Urkundenfälschung nach sich ziehen wird. Außerdem waren weitere illegale Anbauten am Fahrzeug festzustellen, beispielsweise ein nicht zugelassenes „Bodykit, welches dazu diente, das Fahrzeug optisch zu verbreitern. Aufgrund der Gesamtumstände wurde das Fahrzeug sichergestellt und abgeschleppt.

(Ludwigshafen) – Schwerverletzte Frau im Gleisbett aufgefunden / Vorläufiges Obduktionsergebnis

Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Frankenthal/Pfalz und des Polizeipräsidiums Rheinpfalz

Nachtrag zur Pressemeldung vom 28.03.2024

Nachdem am 28.03.2024 eine 64-Jährige schwerverletzt in Ludwigshafen aufgefunden wurde und im Krankenhaus verstarb, wurde der Leichnam heute (29.03.2024) im Auftrag der Staatsanwaltschaft Frankenthal im Institut für Rechtsmedizin der Universität Mainz obduziert.

Das vorläufige Ergebnis der Obduktion ergab, dass ein Polytrauma als Todesursache angenommen werden kann. Dieses Trauma könnte durch Kollision mit einem Schienenfahrzeug entstanden sein.

Die Ermittlungen von Staatsanwaltschaft Frankenthal und Kriminalpolizei Ludwigshafen zur Aufklärung des Sachverhalts dauern weiter an.

Zeugen, die Hinweise geben können, werden weiterhin gebeten, sich bei der Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621 963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de zu melden.

(Ludwigshafen) – E-Scooter-Fahrer unter Alkoholeinfluss

Am 28.03.2024 wurde ein 49-jähriger E-Scooter-Fahrer aufgrund seiner unsicheren Fahrweise einer Verkehrskontrolle unterzogen. Während der Kontrolle konnte starker Atemalkoholgeruch festgestellt werden. Ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest ergab 1,96 Promille, weshalb ihm durch den Polizeiarzt auf der Dienststelle eine Blutprobe entnommen wurde. Gegen den Fahrer wurde ein Strafverfahren eingeleitet.

(A 6 / Mannheim) – Auffahrunfälle auf der BAB A6

Am 28.03.2024 ereignete sich gegen 17:10 Uhr, Höhe Wallstadt, ein Verkehrsunfall auf der A6 in Fahrtrichtung Viernheim. Hierbei fuhr eine 24-jährige Fahrerin eines Suzuki auf einen vor ihr abbremsenden Audi auf. Die 24-jährige Unfallverursacherin wurde durch den Aufprall leicht verletzt und mit dem Rettungsdienst in ein umliegendes Krankenhaus gebracht. Der 44-jährige Geschädigte blieb unverletzt. Der nicht mehr fahrbereite Pkw der Unfallverursacherin musste mit einem Gesamtschaden von ca. 10.000 EUR durch eine Fachfirma abgeschleppt werden. Der Pkw des Geschädigten blieb fahrbereit, wies jedoch ebenfalls einen Schaden in Höhe von 15.000 EUR auf.

Nahezu zeitgleich kam es zu einem weiteren Unfall, bei welchem ein 41-jähriger Unfallverursacher mit seinem Ford auf den vor ihn befindlichen Seat eines 36-jährigen Geschädigten auffuhr. Es entstand ein Gesamtschaden in Höhe von 9.000 EUR. Verletzt wurde bei dem Unfallgeschehen niemand. Der Pkw des 36-jährigen Geschädigten war nicht mehr fahrbereit und musste durch eine Fachfirma abgeschleppt werden.

Während den Unfallaufnahmen bestanden erhebliche Verkehrsbeeinträchtigungen, sowie ein Rückstau von etwa 6 km.

(Heidelberg) – Betrunken mit E-Scooter unterwegs

Am Freitagmorgen gegen 03:30 Uhr kontrollierte eine Polizeistreife des Polizeirevieres Heidelberg-Mitte eine 22-Jährige, welche mit einem E-Scooter durch die Plöck in der Altstadt fuhr. Im Laufe dieser Kontrolle erhärtete sich der Verdacht auf eine Alkoholbeeinflussung. Eine freiwillig durchgeführte Atem-Alkoholkontrolle ergab einen Wert von über 1,8 Promille. Die Fahrerin wurde daraufhin zum Polizeirevier verbracht, wo eine Blutentnahme erfolgte. Die 22-Jährige sieht nun einer Anzeige wegen Trunkenheit im Straßenverkehr entgegen.

(Heidelberg) – Sachbeschädigung und gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr / Zeugen gesucht!

Beispielbild Zelle / Verhaftung, dient lediglich der Visualisierung

Am Donnerstagvormittag, gegen 10:00 Uhr, wurde der Polizei eine männliche Person gemeldet, die auf dem Vorplatz des Heidelberger Hauptbahnhofs randalieren würde, indem er dort Fahrräder, sowie Mülleimer umschmiss. Die Person entkleidete sich, begab sich in die Mittermaierstraße und beschädigte einen weißen Toyota. Im weiteren Verlauf mussten immer wieder Verkehrsteilnehmer abbremsen. In der Kurfürstenanlage kam es zudem beinahe zu einer Kollision mit einem Rollerfahrer. Eine Streifenwagenbesatzung konnte den Mann vor Ort antreffen und stellte fest, dass dieser sich in einem psychischen Ausnahmezustand befand. Er wurde in eine medizinische Einrichtung überstellt.

  • Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, oder gegebenenfalls weitere geschädigte Personen, werden gebeten sich mit dem Polizeirevier Heidelberg Mitte, unter der Telefonnummer: 06221 1857-0, in Verbindung zu setzen.

(Heidelberg) – Unfallflucht auf Parkplatz / Zeugen gesucht!

Am Donnerstagmorgen, zwischen 07:45 und 09:15 Uhr, beschädigte ein unbekannter Fahrzeugführer beim Parkvorgang den ordnungsgemäß geparkten Opel Corsa auf dem östlichen Parkplatz der Kopfklinik in Heidelberg. Hierbei wurden die vordere und hintere Seitentür beschädigt, sodass ein Sachschaden von etwa 2.000 Euro entstand.

  • Zeugen, die Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter der Tel.: 06221 4569-0 beim Polizeirevier Heidelberg-Nord zu melden.

(A 6 / Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfall in Fahrtrichtung Heilbronn, zwei Fahrzeuge beteiligt

Aus bisher unbekannter Ursache kam am Freitag ein Fahrzeug gegen 15:15 Uhr auf der Autobahn 6 in Fahrtrichtung Heilbronn kurz hinter der Anschlussstelle Schwetzingen ins Schleudern und stürzte in die Mittelleitplanke. Diese wurde hierdurch auf ca. 50 Meter beschädigt. Ein folgendes Fahrzeug konnte nicht mehr rechtzeitig ausweichen und verunfallte ebenfalls. Die Autobahn A 6 ist derzeit auf zwei Fahrspuren gesperrt. Der Verkehr wird an der Unfallstelle vorbeigeleitet. Die Unfallaufnahme dauert derzeit noch an.

(K 4176 / Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsunfall auf der K4176

Aufgrund eines Verkehrsunfalls zwischen Hoffenheim und Eschelbach ist die K4176 derzeit voll gesperrt. Die Strecke zwischen Eschelbach und Balzfeld ist weiterhin befahrbar. Einsatzkräfte der Polizei, des Rettungsdienstes, sowie ein Rettungshubschrauber sind im Einsatz. Es wird nachberichtet. (29.03.2024 – 08:07)

Pressemeldung Nr. 2

Der Fahrzeugführer eines Opel Corsa befuhr die K4176 zwiwchen Balzfeld und Hoffenheim. Auf regennasser Fahrbahn verlor er die Kontrolle über seinen Pkw und wurde von der Straße in den Grünstreifen abgewiesen. Der Fahrer wurde leicht verletzt und ambulant durch hinzugerufenen Rettungskräfte versorgt. Mit im Fahrzeug befand sich eine weitere männliche Person, welche durch das Unfallgeschehen schwere Verletzungen im Kopf- und Brustbereich erlitt. Sie wurde mit einem Rettungshubschrauber in ein Mannheimer Klinikum verbracht.

Der genaue Unfallhergang ist derzeit noch Gegenstand polizeilicher Ermittlungen. Für die Verkehrsunfallaufnahme war die K4176 bis 10.45 Uhr voll gesperrt.

Polizei / Konsumcannabisgesetz (KCanG)

Hervorgehoben

Einführung des Gesetzes zum Umgang mit Konsumcannabis (KCanG) / Die Polizei informiert

Symbolbild von Marihuana

(Polizeipräsidium Rheinpfalz) – Die Einführung des Gesetzes zum Umgang mit Konsumcannabis (KCanG) und die damit einhergehende faktische (Teil-)Legalisierung von Cannabis wurde durch die Bundesregierung im Februar 2024 beschlossen. Nach der Billigung durch den Bundesrat am 22.März 2024 tritt das Gesetz nach seiner Ausfertigung am 27. März 2024 am 01.04.2024 in Kraft.

Symbolbild Cannabisanbau (Outdoor)

Ab diesem Zeitpunkt wird der Besitz von bestimmten Mengen Cannabis ebenso wie der private Eigenanbau unter festgelegten Rahmenbedingungen für Erwachsene straffrei sein. Der gemeinschaftliche Anbau zum Eigenkonsum in Anbauvereinen soll nach den derzeitigen Planungen der Bundesregierung zum 1. Juli 2024 starten. Das Innenministerium hat am 26.März den Polizistinnen und Polizisten im Land einen Orientierungsrahmen für die spartenübergreifende polizeiliche Praxis an die Hand gegeben. Darin wird die Beschreibung möglicher Situationen im Umgang mit einer grundlegend veränderten Rechtlage mit konkreten Handlungsempfehlungen verbunden. Damit sollen die Polizistinnen und Polizisten im Land ab dem ersten Tag bestmöglich auf den Vollzug des KCanG vorbereitet werden. Während das Cannabisgesetz u.a. den Besitz und Konsum von Cannabis unter bestimmten Voraussetzungen erlaubt, bleibt das Führen von Kraftfahrzeugen im öffentlichen Straßenverkehr unter dem Einfluss von Cannabis und anderen berauschenden Mitteln nach wie vor verboten. Die Polizei Rheinland-Pfalz misst der Prävention einen besonderen Stellenwert bei, denn die Gewährleistung der Sicherheit im Straßenverkehr zählt zu ihren Kernaufgaben. Die folgenlose Teilnahme am öffentlichen Straßenverkehr unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln – also ohne Gefährdung Dritter oder gar Unfälle – wird auch weiterhin als Ordnungswidrigkeit gemäß § 24a Straßenverkehrsgesetz geahndet.

Jegliche Teilnahme am Verkehr unter berauschenden Mitteln, wie bspw. auch Cannabis, ist nach wie vor Verboten.

Mögliche Folgen können Fahrverbote und Bußgelder bis zu vierstelliger Höhe sein. Wer unter dem Einfluss von Alkohol oder anderen berauschenden Mitteln wie etwa Cannabis ein Fahrzeug führt und dabei andere Verkehrsteilnehmer gefährdet oder einen Verkehrsunfall verursacht, muss unter Umständen mit einer Bestrafung nach § 315c Strafgesetzbuch rechnen. Hier drohen bis zu fünf Jahre Freiheitsstrafe und der Entzug der Fahrerlaubnis. Ziel verstärkter polizeilicher Kontrollen ist es, das hohe Verkehrssicherheitsniveau im Land weiterhin zu erhalten und zu stärken. Entscheidend hierfür ist, das Bewusstsein der Bürgerinnen und Bürger dahingehend zu schärfen, dass – genau wie im Zusammenhang mit Alkohol auch – eine Beeinflussung durch den Konsum von Cannabis und die Teilnahme am Straßenverkehr unvereinbar sind.

Polizeipräsidium Rheinpfalz
28.03.2024