Geschwindigkeitskontrollen / Blitzer KW 18 (02.05. – 08.05.22)

Geschwindigkeitskontrollen für die Woche vom 02. bis 06. Mai 2022

(Mannheim) – Die Stadt Mannheim führt vom 2. bis 6. Mai in folgenden Straßen mobile Geschwindigkeitskontrollen durch:

  • Badener Straße
  • Badenweilerstraße (Spielstraße)
  • Bäckerweg
  • Eberswalder Weg
  • Eisenacher Weg (Vogelstangschule)
  • Gutenbergstraße
  • James-Monroe-Ring
  • Kolmarer Straße
  • Mannheimer Straße
  • Mülhauser Straße (Friedrichsfeldschule)
  • Offenburger Straße
  • Rastatter Straße
  • Rüdesheimer Straße
  • Sachsenstraße
  • Thomas-Jefferson-Straße (Spielstraße)
  • Wallonenstraße
  • Wasserwerkstraße
  • Wormser Straße (Käfertalschule)
  • Zähringerstraße (Seckenheimschule)

Kurzfristige Änderungen oder zusätzliche Messstellen sind aus aktuellem Anlass möglich.

Stadt Mannheim
21.04.2022

Radarkontrollen für die Woche vom vom 2. Mai bis 8. Mai 2022

(Ludwigshafen) – Die Stadt Ludwigshafen nimmt in folgenden Stadtteilen Radarkontrollen vor.

  • Montag, 2. Mai: Gartenstadt, Edigheim und Friesenheim
  • Dienstag, 3. Mai: Maudach, Mitte und Mundenheim
  • Mittwoch, 4. Mai: Nord, Oppau und Oggersheim
  • Donnerstag, 5. Mai: Pfingstweide, Rheingönheim und Süd
  • Freitag, 6. Mai: Ruchheim, West und Edigheim
  • Samstag, 7. Mai: Friesenheim, Oggersheim und Garenstadt

Kurzfristige Änderungen behält sich der Bereich Straßenverkehr vor. Kontrollen können auch kurzfristig an anderen Stellen stattfinden.

Stadt Ludwigshafen
28.04.2022

(Präsidialbereich Rheinpfalz) – Geschwindigkeitskontrollen des Polizeipräsidiums Rheinpfalz im Mai 2022

Im Bereich der Polizeidirektion Ludwigshafen finden wie folgt Kontrollen statt:

  • Freitag, den 06.05.2022, im Bereich Dudenhofen
  • Donnerstag, den 12.05.2022, im Bereich Altrip
  • Mittwoch, den 18.05.2022, im Bereich Ludwigshafen
  • Dienstag, den 24.05.2022, im Bereich Lambsheim

Im Bereich der Polizeidirektion Landau finden wie folgt Kontrollen statt:

  • Montag, den 02.05.2022, im Bereich Freimersheim
  • Dienstag, den 10.05.2022, im Bereich Göcklingen
  • Montag, den 16.05.2022, im Bereich Edesheim
  • Freitag, den 27.05.2022, im Bereich Bad Bergzabern

Im Bereich der Polizeidirektion Neustadt finden wie folgt Kontrollen statt:

  • Mittwoch, 04.05.2022, im Bereich Deidesheim
  • Donnerstag, den 05.05.2022, in Bereich Meckenheim
  • Mittwoch, den 11.05.2022, im Bereich Ruppertsberg
  • Dienstag, den 24.05.2022, im Bereich Weisenheim am Berg

Die Polizei weist ausdrücklich darauf hin, dass Geschwindigkeitskontrollen auch außerhalb der genannten Zeiten und Örtlichkeiten stattfinden.

Polizeipräsidium Rheinpfalz
27.04.2022

Polizei

Polizeimeldungen vom Donnerstag (28.04.2022)

(Speyer / Römerberg) – Berauscht im Straßenverkehr unterwegs

Am 27.04.2022 kam es in Speyer und Römerberg zu mehreren Vorfällen und Verkehrskontrollen, bei denen sich Hinweise auf den Verzehr berauschender Mittel ergaben. Bei insgesamt vier Fahrzeugführenden ergaben sich Anzeichen auf den Konsum von Substanzen, die sich nicht mit einer sicheren Teilnahme am Straßenverkehr in Einklang bringen lassen. Dies hatte jeweils die Entnahme einer Blutprobe zur Folge. Zudem war in zwei Fällen kein ausreichender Versicherungsschutz vorhanden. Gegen die Beteiligten wurden entsprechend Verfahren eingeleitet.

Um 17:20 Uhr konnten Beamte einen E-Scooter in der Wormser Landstraße in Speyer feststellen, bei dem kein Versicherungskennzeichen angebracht war. Daher sollte eine Verkehrskontrolle durchgeführt werden. Der 41-jährige Fahrer bemerkte dies und flüchtete. Er konnte allerdings kurze Zeit später gestellt und kontrolliert werden. Es ergaben sich Hinweise auf den Konsum von Alkohol und anderer berauschender Mittel. Ein Alkoholtest ergab einen Wert von 1,68 Promille.

Gegen 19:45 Uhr stieß eine 30-jährige in der Eichendorfstraße in Speyer beim Einparkten mit der Anhängerkupplung ihres BMWs an ein geparktes Fahrzeug. Im Anschluss flüchtet sie. Da eine aufmerksame Zeugin den Vorfall beobachtete und die Polizei informierte, konnte die geflüchtete und alkoholisierte Fahrerin kurz darauf zuhause angetroffen werden. Ihrer Aussage – erst danach ein Glas Wein getrunken zu haben – stand ein Alkoholwert von 2,68 Promille entgegen.

Ein weiterer E-Scooter-Fahrer konnte gegen 22:35 Uhr in Speyer in der Theodor-Heuss-Straße einer Verkehrskontrolle unterzogen werden, nachdem er einem PKW die Vorfahrt genommen hatte. Bei dem 30-jährigen Fahrer konnten die Polizeibeamten Alkoholgeruch wahrnehmen. Ein Test ergab einen Wert von 1,42 Promille. Zudem war der E-Scooter nicht versichert.

Um 23:30 befuhr ein 17-Jähriger mit einem Kleinkraftrad die Heiligensteiner Straße in Römerberg. Als er den Funkstreifenwagen erblickte, schaltete er das Licht aus und flüchtete. Er konnte jedoch von den Polizeibeamten eingeholt und gestellt werden. Bei dem 17-Jährigen ergaben sich Hinweise auf den Konsum von Betäubungsmitteln.

(Speyer) – Streit mit Paketzusteller eskaliert

Symbolbild „Streit“

Am 27.04.2022 um 17:26 kam es in Speyer in der Josef-Schmitt-Straße zu einer eher ungewöhnlichen Auseinandersetzung, als ein 28-jähriger Paketzusteller seiner Arbeit nachkam. Der Mann wollte ein Paket in einem Mehrfamilienhaus zustellen und klingelte beim Adressaten. Der 33-jährige Empfänger störte sich nach eigenen Angaben schon länger an einer nicht ordnungsgemäßen Zustellung. Er wollte den Zusteller damit konfrontieren und begab sich von seiner Wohnung aus ins Erdgeschoss. Dort traf er auf den Paketzusteller. Da dieser das Paket einfach ablegen wollte, obwohl der Empfänger das Paket gerne persönlich angenommen hätte, entstand ein Streit. Dieser eskalierte schnell, als der Bruder und Vater des Empfängers hinzukamen. Der Streit endete schließlich in verbaler und körperlicher Gewalt. Gegen alle vier Beteiligten wurde ein Verfahren wegen Körperverletzung und Beleidigung eingeleitet.

(Speyer) – Rotlicht missachtet und Fahrradfahrer angefahren

Am 27.04.2022 befuhr gegen 13:37 Uhr eine 42-jährige PKW-Führerin die Dudenhofer Straße in Speyer in Richtung Zentrum. An der Einmündung zur Theodor-Heuss-Straße missachtete sie das Rotlicht der dortigen Ampel. Dadurch streifte sie einen 90-jährigen Fahrradfahrer, der am dortigen Überweg die Straße passieren wollte. Er stürzte und erlitt leichte Verletzungen am Arm. Er wurde vorsorglich zur weiteren Abklärung in ein umliegendes Krankenhaus verbracht.

(Böhl-Iggelheim) – Trunkenheit im Verkehr

Am 27.04.2022 gegen 20:00 Uhr wurde ein 40-jähiger Mann im Bereich Schwarzweiher einer Verkehrskontrolle unterzogen. Bei dem Fahrzeugführer konnte durch die Beamten Alkoholgeruch wahrgenommen werden. Ein freiwillig durchgeführter Alkoholtest ergab einen Wert von 0,92 Promille. Der Beschuldigte wurde zur Durchführung eines gerichtsverwertbaren Tests zur Dienststelle verbracht. Dort ergab der Test einen Wert von 1, 14 Promille. Dem Mann wurde eine Blutprobe entnommen. Der PKW Schlüssel wurde sichergestellt und der Führerschein beschlagnahmt. Mit 1,1 Promille gelten Autofahrer als absolut fahruntüchtig. Setzen sie sich trotzdem ans Steuer, machen sie sich strafbar. Ihnen drohen eine Freiheitsstrafe, Punkte in Flensburg, Führerscheinentzug, sowie eine Geldstrafe.

(Schifferstadt) – Mehrere Betrugsversuche per WhatsApp und am Telefon

Im gesamten Dienstgebiet kam es am gestrigen Tag zu mehreren Betrugsversuchen. Eine Geschädigte erhielt eine Nachricht, welche angeblich von ihrer Tochter stammte. Diese habe ihr Mobiltelefon verloren und brauche Geld. Eine Dame aus Mutterstadt wurde kontaktiert, weil ihre angebliche Tochter 1100 USD bräuchte. Ein 67-jähiger Mann erhielt einen Anruf von einer fremden Frau, welche sagte: „Papa, ich bin´s. Ich habe eine Frau totgefahren“. Da die Tochter bei dem Betrugsversuch im Haus war, wurde das Telefonat umgehend beendet. In keinem Fall kam es zu einem finanziellen Schaden.

So schützen Sie sich vor Telefonbetrug:

  • Legen Sie sofort auf, wenn Sie die Bandansage hören.
  • Drücken Sie keine Ziffer.
  • Lassen Sie sich in kein Gespräch verwickeln und schon gar nicht unter Druck setzen.
  • Geben Sie keine sensiblen Daten heraus.
  • Folgen Sie keinen Aufforderungen.
  • Übergeben Sie niemals Geld an unbekannte Personen.
  • Sollten Sie auf die Masche hereingefallen sein, so erstatten Sie bei Ihrer örtlichen Polizei Anzeige. Recherchieren Sie eigenständig die Telefonnummer der Polizeidienststelle und wählen Sie die Nummer selbst. Benutzen Sie auf keinen Fall die Rückruftaste.

(Altrip) – Unterwegs mit spanischen Führerschein / Fahren ohne Fahrerlaubnis

Am 27.04.2022 gegen 14:00 Uhr wurde der Führerschein eines 32-jährigen Mannes im Rahmen einer Unfallaufnahme in der Wilhelmstraße überprüft. Dabei wurde festgestellt, dass die Fahrerlaubnis ursprünglich in Argentinien erworben und anschließend in Spanien prüfungsfrei umgetauscht wurde. Der Fahrer ist nicht berechtigt mit diesem Führerschein in Deutschland ein fahrererlaubnispflichtiges Fahrzeug zu führen. Der Führerschein wurde sichergestellt und der Fahrzeugschlüssel wurde an den Beifahrer, welcher eine gültige Fahrerlaubnis hatte, ausgehändigt.

(Mutterstadt) – Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz

Am 27.04.2022 gegen 20:20 Uhr wurde im Rahmen der Streife eine 22-jährige Frau einer Verkehrskontrolle unterzogen. Dieser führte ein Elektrokleinstfahrzeuges (E-Scooters) ohne erforderliche Versicherungsplakette. Sie gab an, dass sie den E-Scooter erst kürzlich geschenkt bekommen hatte und sich nicht bewusst gewesen sei, dass sie dafür eine Versicherung hätte abschließen müssen. Die Weiterfahrt wurde der Frau untersagt. Die Elektrokleinstfahrzeuge-Verordnung regelt unter welchen Umständen solche Fahrzeuge versichert sein müssen.

(Mutterstadt) – Unfall mit Pferd

Am Mittwochmittag, gegen 16:50 Uhr, befuhr eine 25-jährige Frau die L524 von Mutterstadt kommend in Fahrtrichtung Schifferstadt. Plötzlich kam von links ein Pferd aus dem Wald gerannt. Die Fahrerin versuchte noch zu bremsen, kollidierte jedoch mit dem Pferd. Durch den Zusammenstoß ging die Frontscheibe des PKW zu Bruch und die gesamte Fahrerseite wurde beschädigt. Das Fahrzeug war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Das Pferd erlitt ebenfalls leichte Verletzungen an Hals und am rechten Bein und wurde noch vor Ort von einem Tierarzt behandelt. Die Pferdebesitzerin gab an, dass sie das Pferd im Wald an den Zügeln geführt hatte. Es habe sich aufgrund eines Rehs erschreckt, losgerissen und sei in Richtung L524 davongerannt.

(Bellheim) – Durchfahrtsverbot überwacht

Aufgrund einer Bürgerbeschwerde wurde am Donnerstag das Durchfahrtsverbot in der Obermühlstraße in Bellheim überwacht. Zwischen 08.20 und 09.30 Uhr wurden insgesamt sieben Verstöße geahndet.

(Germersheim) – Berauscht auf dem E Scooter

Am Mittwochmorgen befuhr ein 32-jähriger E-Scooter Fahrer die Straße „Am Alten Hafen“ in Germersheim. Bei einer Verkehrskontrolle stellte sich heraus, dass er offenbar unter dem Einfluss von Drogen stand. Zudem hatte er eine geringe Menge Betäubungsmittel dabei. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen und die entsprechenden Verfahren eingeleitet.

(Rülzheim) – Teure Maniküre

Mit einer äußerst zweifelhaften Ausrede wurden Germersheimer Polizisten gestern Mittag in Rülzheim konfrontiert. Bei einer Verkehrskontrolle eines 61-jährigen Autofahrers entdeckten die Beamten auf dem Beifahrersitz ein Einhandmesser. Dieses benötige der Autofahrer eigenen Angaben zufolge zum Säubern seiner Fingernägel. Das Messer wurde sichergestellt und ein Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet.

(Wörth am Rhein) – Erhebliche technische Mängel festgestellt

Fünf Lkw wiesen erhebliche technische Mängel auf. Das war das Ergebnis einer Verkehrskontrolle am 26.04.2022 in der Zeit von 08:30 – 10:00 Uhr im Bereich der Bundesstraße 9. Durch die Spezialkräfte wurde in dieser Zeit acht Lkw unter die Lupe genommen. Aufgrund der festgestellten Mängel mussten den Fahrern teilweise die Weiterfahrt untersagt werden.

(Steinweiler) – Scheibe am PKW eingeschlagen

Der Geschädigte stellte am 26.04.22 um 23:30 Uhr seinen PKW in der Klingbachstraße verschlossen ab. Als er am folgenden Morgen um 05:20 Uhr zu dem Fahrzeug kam, bemerkte er eine beschädigte Seitenscheibe. Aus dem Fahrzeuginnenraum wurde der Geldbeutel entwendet.

(Klingenmünster) – Nach Widerstand am Morgen folgen mehrere weitere Strafanzeigen

Nachdem es in den frühen Morgenstunden des 27.04.2022 bereits zu einem Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte kam, hatte einer der Beschuldigten anscheinend noch nicht genug. Eine Zeugin in der Steinstraße Klingenmünster hatte gegen 13:00 Uhr einen Knall auf der Fahrbahn wahrgenommen und sah lediglich noch wie sich ein schwarzer VW Golf von der Unfallstelle entfernte. Bei der anschließenden Fahndung konnte das Fahrzeug im Bereich eines Weinberges festgestellt werden. Ein Atemalkoholtest bei dem 20 Jährigen ergab einen Wert von 2,5 Promille. Bei der durch einen Richter angeordneten Blutprobe leistete der Beschuldigte erneut Widerstand. Als würde dies noch nicht ausreichen, ist der Beschuldigte nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis und hatte das Fahrzeug seiner Mutter unerlaubt in Gebrauch genommen. Zwischenzeitlich hat sich auch ein weiterer Geschädigter des Trios gemeldet. Auch dessen Fahrzeug war am Morgen beschädigt worden.

(Landau) – Einbruch in Bar

Bislang Unbekannte brachen am Donnerstag, 28.04.2022, zwischen 03:00 Uhr und 04:30 Uhr in eine Bar in der Königstraße ein, indem sie eine Tür aufhebelten. Hier entwendeten sie einige hundert Euro Bargeld, richteten aber insgesamt Schaden von etwa 2.000 Euro an. Die Kriminalinspektion Landau hat die Ermittlungen aufgenommen und geht derzeit von zwei Tätern aus. Hinweise nimmt die Kriminalinspektion Landau unter 06341/2870 oder kilandau@polizei.rlp.de entgegen.

(Edenkoben) – Streitigkeiten mit Messer

Ein 17-Jähriger wurde gestern Abend (27.04.2022, 19.15 Uhr) nach einer handfesten Auseinandersetzung festgenommen. Mit einem 10 Jahre älteren Mann kam es im Bereich der Tanzstraße aus bislang unbekannten Gründen zu einem Handgemenge, in dessen Verlauf der Jüngere dem Älteren mit einem Messer Stichverletzungen zufügte. Mit dem Rettungswagen kam der Ältere in ein Krankenhaus. Akute Lebensgefahr besteht nicht. Wegen einer gefährlichen Körperverletzung muss sich nun der 17 Jahre alte Mann verantworten. Zeugen, die Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit der Polizei Edenkoben unter der Rufnummer 06323 9550 in Verbindung zu setzen.

(Edenkoben) – 56-Jähriger ohne Fahrerlaubnis

Bei einer Verkehrskontrolle wurde gestern (27.04.2022, 13.20 Uhr) ein 56 Jahre alter Autofahrer angehalten. Da er keinen Führerschein vorweisen konnte, wurde ermittelt, dass er seit 10 Jahren keine Fahrerlaubnis mehr hat, weil ihm diese gerichtlich entzogen wurde. Gegen den Fahrer wurde ein Strafverfahren eingeleitet. Weil der Fahrzeughalter ihm das Fahrzeug übergab und somit das Fahren ohne Fahrerlaubnis duldete, muss auch er sich ebenfalls strafrechtlich verantworten.

(Edenkoben) – Vermeintlich günstige Eintrittskarten

Aktuell laufen Ermittlungen wegen Warenkreditbetrug bei der Polizei Edenkoben. Von einem Interessenten wurden für den 36. Spieltag der dritten Bundesliga über eine Internetplattform Eintrittskarten geordert. Der Kaufpreis wurde entrichtet, allerdings kamen die Karten nicht an. Die Polizei appelliert: In der heutigen Zeit können verschieden Dinge mit wenigen Mausklicks online bestellt werden. Neben der Bequemlichkeit spielt allerdings die Sicherheit beim Online-Einkauf eine große Rolle. Überprüfen Sie vor dem Kauf immer die Seriosität des Anbieters und wählen Sie vor allem eine sichere Zahlungsmethode. Schützen Sie sich insbesondere vor dem Datenklau.

(Neustadt) – Schaufensterscheibe demoliert / Zeugen gesucht

Zwischen Mittwoch, 27.04.2022 23:00 Uhr und Donnerstag, 28.04.2022 09:45 Uhr wurde die Schaufensterscheibe eines Juweliers in der Hauptstraße in Neustadt beschädigt. Die unbekannten Täter schlugen mittels unbekannten Gegenständen mehrfach gegen die Sicherheitsglasscheibe der Auslage. Aufgrund der Beschädigungen wird davon ausgegangen, dass die Unbekannten versuchten, an die Gegenstände in der Auslage zu kommen. Die Scheibe hielt jedoch den Angriffen stand. Der Sachschaden wird auf mindesten 2.500 Euro beziffert. Die Polizei Neustadt sucht Zeugen, die Hinweise auf die Täter geben können. Diese bitte telefonisch an 06321 854-0 oder per E-Mail an pineustadt@polizei.rlp.de

(Bad Dürkheim) – Wechsel in der Leitung der Polizeiinspektion Bad Dürkheim zum 01.05.2022

Heute wurde der bisherige Leiter der Polizeiinspektion Bad Dürkheim, Erster Polizeihauptkommissar Thomas Jung, von Behördenleiter Georg Litz verabschiedet. Er übernimmt zum 01.05.2022 die Leitung der Polizeiinspektion Grünstadt.

Thomas Jung, der aus dem Landkreis Bad Dürkheim stammt und auch dort wohnt, wurde 1984 bei der Polizei des Landes Rheinland-Pfalz eingestellt. Nach ersten Stationen bei der Bereitschaftspolizei erfolgte 1997 der Aufstieg in den gehobenen Polizeidienst und die anschließende Verwendung bei der Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 als Dienstgruppenleiter. Ab 2003 wurde er in der Führungsgruppe der Polizeidirektion Ludwigshafen eingesetzt. Anschließend wechselte Thomas Jung 2004 zur Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, wo er zunächst die Funktion des Leiters des Wechselschichtdienstes übernahm und ab 2010 stellvertretender Leiter der Dienststelle wurde. Ebenfalls als stellvertretender Leiter folgte 2013 der Wechsel zur Polizeidienststelle in Frankenthal. Die Leitung der Polizeiinspektion Bad Dürkheim übertrug man dem 55-Jährigen im Juli 2017.

Gleichzeitig wurde die neue Leiterin der Polizeiinspektion Bad Dürkheim, Erste Polizeihauptkommissarin Katja Bauer, von Behördenleiter Georg Litz offiziell in ihr Amt eingeführt. Die Funktion übernimmt die 46-Jährige offiziell zum 01.05.2022.

Katja Bauer wurde 1995 bei der Polizei des Landes Rheinland-Pfalz eingestellt. 2002 folgte der Aufstieg in den gehobenen Polizeidienst und die anschließende Verwendung bei der Polizeiinspektion Speyer als stellvertretende Dienstgruppenleiterin. Ab 2008 wurde sie als Dienstgruppenleiterin bei der PI Ludwigshafen 2 eingesetzt. Als stellvertretende Projektleiterin war Katja Bauer von 2014 an maßgeblich am Pilotprojekt des Polizeipräsidiums Rheinpfalz „Hochrisikomanagement bei Fällen von Gewalt in engen sozialen Beziehungen“ (Kurzform „Projekt Highrisk“) beteiligt. Auf Grundlage der positiven Erfahrungen aus dem Pilotprojekt wurden bei der Polizei des Landes Rheinland-Pfalz im Jahr 2017 Regelungen zum Umgang mit sogenannten Hochrisikofällen in Kraft gesetzt. Es folgten weitere Stationen als Sachbearbeiterin Einsatz zunächst ab 2015 bei der PI Ludwigshafen 1 und ab 2016 bei der Führungsgruppe der Polizeidirektion Ludwigshafen. 2018 übertrug man ihr die Leitung der Polizeiwache Maxdorf. Seit 2019 ist Katja Bauer persönliche Mitarbeiterin des Polizeipräsidenten.

Pandemiebedingt fand der Amtswechsel in kleinem Kreis statt. Behördenleiter Georg Litz bedankte sich bei Thomas Jung für die geleistete Arbeit und wünschte ihm und Katja Bauer viel Erfolg in ihren neuen Funktionen.

Die Polizeiinspektion Bad Dürkheim ist neben der Stadt mit ihren Stadtteilen Grethen, Hausen, Hardenburg, Leistadt, Ungstein und Seebach auch für die Verbandsgemeinden Freinsheim und Wachenheim an der Weinstraße zuständig.

(Bad Dürkheim) – Krähenfüße ausgelegt / Zeugen gesucht

Am 27.04.2022 gegen 08:00 Uhr konnten in der Sonnenwendstraße in Bad Dürkheim mehrere sogenannte Krähenfüße, sowohl auf den Parkflächen, als auch vor Grundstückseinfahrten, durch Mitarbeiter eines Bauunternehmens, festgestellt werden. Die Mitarbeiter informierten daraufhin Anwohner der Straße und sammelten gemeinsam mit diesen die 16 Krähenfüße auf. Glücklicherweise kam es zu keinen Beschädigungen. Gegen die bislang unbekannten Täter wird wegen Gefährlichem Eingriff in den Straßenverkehr ermittelt. Die Polizei Bad Dürkheim hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet um Hinweise unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de

(Bad Dürkheim) – Berauscht unterwegs

Am 26.04.2022 gegen 10:00 Uhr konnte Am Neuberg in Bad Dürkheim der Fahrer eines VW Passat einer Verkehrskontrolle unterzogen werden, der augenscheinlich unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln und Alkohol stand. Während der Kontrolle konnten die Polizeibeamten drogentypische Ausfallerscheinungen feststellen. Ein durchgeführter Drogenvortest reagierte positiv auf Amphetamin und Opiate. Zudem ergab ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest einen Wert von 0,47 Promille. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen und sein Führerschein sichergestellt. Gegen den Fahrer wird nun wegen Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz und Führen eines Fahrzeuges unter Alkohol- und Drogeneinwirkung ermittelt.

(Frankenthal) – Fahren unter Drogeneinfluss

Am 27.04.2022, gegen 17.20 Uhr, wurde in der Benderstraße durch eine Streife hiesiger Inspektion ein 43-jähriger Fahrzeugführer aus Lambsheim mit seinem Kleintransporter kontrolliert. Im Rahmen der Kontrolle wurden bei diesem drogentypische Auffallerscheinungen festgestellt. Ein Drogenschnelltest verlief positiv auf Opiate. Ihm wurde auf der Dienststelle eine Blutprobe entnommen und ein Strafverfahren eingeleitet.

(Frankenthal) – Rollerdiebstahl

In der Zeit von 26.04.2022, 23.00 Uhr, bis 27.04.2022, 12.00 Uhr, wurde in der Alberstraße, Höhe Hausnummer 36, durch bislang unbekannte Täter ein Roller Vespa Piaggio entwendet. Der Schaden wird auf etwa 4000 Euro geschätzt.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Zeugen gesucht / 17-Jähriger mit Motorrad verunfallt

Aus noch ungeklärter Ursache verunfallte ein 17-jähriger Motorradfahrer am Mittwoch (27.04.2022) und wurde in ein Krankenhaus eingeliefert. Der 17-Jährige war gegen 20.10 Uhr auf der Wollstraße in Richtung Mannheimer Straße unterwegs, als er die Kontrolle über das Motorrad verlor und mit einer Leitplanke kollidierte. Hierbei verletzte sich der 17-Jährige schwer und musste in ein Krankenhaus eingeliefert werden. Die Polizei sucht nun Zeugen, die Angaben zum Unfallhergang machen können. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Gegen Ampel gefahren

Eine 71-Jährige verlor am Mittwoch (27.04.2022) gegen 14.30 Uhr die Kontrolle über ihren PKW und prallte gegen eine Fußgängerampel in der Heinigstraße. Durch den Unfall wurde die Autofahrerin verletzt und musste in ein Krankenhaus eingeliefert werden. Der Verkehrsunfall verursachte einen Sachschaden in Höhe von über 8000 Euro. Das Fahrzeug musste im Anschluss abgeschleppt werden.

(Ludwigshafen) – Fahrraddieb gestört

Zwei Zeugen beobachteten am Mittwoch (27.04.2022), gegen 12.15 Uhr, wie ein Mann mit einem Bolzenschneider versuchte ein abgeschlossenes Fahrrad in der Kurfürstenstraße zu knacken. Beim Erblicken der Zeugen flüchtete der Unbekannte. Er war circa 1,70m groß, circa 50 Jahre alt, von schlanker Statur und hatte eine schwarze Tasche der Marke „Adidas“ dabei. Der Bolzenschneider war rot. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Betrüger gibt sich als TWL-Mitarbeiter aus

Ein Unbekannter klingelte am Dienstag (26.04.2022), gegen 12 Uhr, bei einer 81-Jährigen in Ludwigshafen Maudach und gab sich als Mitarbeiter der technischen Werke Ludwigshafen aus. Angeblich sei es in dem Anwesen zu einem Wasserrohrbruch gekommen. Aus diesem Grund müssten die Wasserleitungen in allen Wohnungen überprüft werden. Die Seniorin ließ den Mann in die Wohnung. Als der Unbekannte wieder die Wohnung verlassen hatte, bemerkte sie das Fehlen einer Geldkassette. In der Geldkassette befand sich kein Bargeld. Der Mann war circa 1,85m groß, von kräftiger Statur und hatte schwarze Haare. Zum Tatzeitpunkt trug er graue Arbeitskleidung. Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Rangelei nach Ladendiebstahl

Leicht verletzt wurde ein Ladendetektiv eines Elektronikfachmarktes beim Versuch einen 28-jährigen Ladendieb zu stellen. Der Dieb war gegen 11 Uhr in dem Fachmarkt im Hedwig-Laudien-Ring unterwegs und steckte eine Powerbank im Wert von 100 Euro in die Jackentasche. Der Diebstahl wurde vom Ladendetektiv beobachtet. Als der 28-Jährige den Kassenbereich passierte ohne die Powerbank zu bezahlen, wurde er vom Ladendetektiv gestellt. Hierbei versuchte er zu flüchten. Der Ladendetektiv versuchte dies zu unterbinden und es entstand eine Rangelei auf dem Parkplatz. Zusammen mit mehreren Angestellten konnte der Ladendieb schließlich bis zum Eintreffen der Polizei festgehalten werden.

(Mannheim / Heidelberg) – Trickdiebe erbeuten Wertgegenstände und Bargeld mit „Wasserwerkertrick“ / Polizei sucht Zeugen

Am Mittwoch trieben wieder Trickdiebe ihr Unwesen in den Stadtgebieten Mannheim und Heidelberg und gaben vor, Mitarbeiter der örtlichen Wasserwerke zu sein. In der Folge gelang es Ihnen so, Zutritt zu den Wohnräumen ihrer nichtsahnenden Opfer zu erhalten und Bargeld sowie Schmuck zu entwenden.

Zunächst klingelte es gegen 12:00 Uhr an der Wohnungstür einer über 70-jährigen Frau aus der Mannheimer Neckarstadt. Vor der Tür stand ein ihr unbekannter Mann, der vorgab, Mitarbeiter der Stadtwerke zu sein und die Wasserleitungen überprüfen zu müssen. Daraufhin ließ sie den unbekannten Mann in ihre Wohnung. Der Trickdieb suchte daraufhin sofort das Badezimmer auf und lenkte die über 70-Jährige ab. Währenddessen betrat ein Komplize offenbar unbemerkt die Wohnung und durchsuchte diese nach Wertgegenständen. Als dieser fündig wurde und Goldschmuck im Wert von rund 400 Euro entwendet hatte, ergriff der Unbekannte die Flucht. Daraufhin beendete auch der angebliche Mitarbeiter der Stadtwerke seine Arbeiten und flüchtete. Die über 70-Jährige wurde misstrauisch und schaute aus dem Fenster. Als sie die beiden flüchtenden Männer sah und im Anschluss die offenstehenden Schränke in ihrer Wohnung feststellte, verständigte sie die Polizei.

Personenbeschreibung der gesuchten Männer:

  1. Person: männlich, ca. 30 Jahre alt, ca. 170 cm groß, helle Haut, kräftige Statur, ungepflegter Bart, dunkler Anorak, dunkle Hose, sprach Deutsch ohne Akzent
  2. Person: männlich, ca. 180 bis 185 cm groß, schlanke Statur, blaue Jacke und dunkle HoseHinweise bitte an das Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt, unter der Tel.: 0621 33010

Ganz ähnlich erging es wenig später, gegen 17:00 Uhr, auch einem 79-Jährigen aus Heidelberg. Vor seiner Wohnungstür stand ebenfalls eine ihm unbekannte männliche Person, die vorgab, Mitarbeiter der Wasserwerke zu sein. Auch er gewährte dem Mann nichtsahnend Zutritt und bemerkte nicht, dass währenddessen eine zweite Person rund 700 Euro Bargeld aus der Wohnung entwendete. Erst als der „Falsche Wasserwerker“ weg war, bemerkte der 79-Jährige den dreisten Diebstahl. Auch er verständigte sofort die Polizei.

Personenbeschreibung des angeblichen Mitarbeiters der Wasserwerke:

  • männlich
  • ca. 180 cm groß
  • kräftige Statur
  • ca. 30 bis 35 Jahre alt
  • helle Haut
  • beigefarbene Hose, beigefarbene Weste

Hinweise bitte an das Polizeirevier Heidelberg-Mitte, unter der Tel.: 06221 99 1700.

Bitte beachten Sie zudem folgende Warnhinweise:

  • Lassen Sie nie Unbekannte in Ihre Wohnung allein oder bitten Sie, wenn möglich, eine Vertrauensperson oder einen Nachbarn hinzu.
  • Lassen Sie die Personen nicht sich unbeaufsichtigt in Ihrer Wohnung bewegen.
  • Reichen Sie Stifte, Wasser usw. immer nur durch den Türspalt einer per Türsperre gesicherten Tür oder durch das Fenster.
  • Schließen Sie Schmuckstücke und Wertsachen immer sicher weg.

(Mannheim-Seckenheim) – Zwei unbekannte bewaffnete Täter stehlen Geldbeutel und Handy / Zeugen gesucht!

Am frühen Donnerstagmorgen um 00:10 Uhr entwendeten zwei bislang unbekannte Täter an der Bahnhaltestelle „Pforzheimer Straße“ einem 46-jährigen Mann den Gelbeutel und das Handy und bedrohten ihn mit einem Messer. Nachdem der Mann den Diebstahl bemerkte, forderte er die beiden Unbekannten auf, die Wertgegenstände zurückzugeben, woraufhin die beiden Täter dem 46-Jährigen mit einem Messer sowie einer langen Fahrradkette drohten. Anschließend gelang es den Beiden unerkannt zu flüchten. Eine sofort eingeleitete Fahndung nach den Tätern verlief erfolglos. Sie werden wie folgt beschrieben:

  1. Täter: etwa 18 Jahre alt, 170 cm groß, Dünne Statur, Dunkel gekleidet, Dunkle Haare
  2. Täter: etwa 18 Jahre alt, 170 cm groß, Dünne Statur, Dunkel gekleidet, Blonde Haare

Das Polizeirevier Ladenburg sucht nun Zeugen, die Hinweise zu den beiden Tätern geben können und bittet diese, sich unter der Telefonnummer 06203/9305-0 zu melden.

(Mannheim-Vogelstang) – Unbekannter beschädigt Auto / Zeugen gesucht!

Ein bislang unbekannter Täter zerkratzte im Zeitraum von Montag, 17:00 Uhr, bis Mittwoch, 11:30 Uhr, einen im Erfurter Weg abgestellten Skoda und flüchtete. Der Täter beschädigte die Fahrer- sowie Beifahrerseite und verursachte einen Schaden in Höhe von mehreren Tausend Euro. Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0621/71849-0 beim Polizeirevier Mannheim-Käfertal zu melden.

(Mannheim / Ladenburg / Weinheim) – Trickbetrüger nutzen verschiedene Betrugsmaschen und erbeuten Wertgegenstände und hohe Bargeldsummen; Kriminalpolizei ermittelt

Am Mittwoch versuchten bislang unbekannte Trickbetrüger erneut Bürgerinnen und Bürger im Rhein-Neckar-Kreis um Ihr Erspartes zu bringen und nutzten neben dem Betrugsphänomen „Schockanruf“ auch betrügerische Nachrichten über Messenger Dienste und die Betrugsmasche des falschen Microsoft-Mitarbeiters.

Bereits am frühen Nachmittag erwischte es ein 70-Jähriger aus Ladenburg, der Opfer eines angeblichen Microsoft-Mitarbeiters wurde. Gegen 14:00 Uhr meldete sich ein Mann, der vorgab vom Microsoft-Support-Team zu sein und mitteilte, dass auf dem PC des 70-Jährigen eine Schadsoftware festgestellt worden wäre. Durch geschickte Gesprächsführung gelang es dem Betrüger schließlich, Fernzugriff auf den PC des Mannes zu erhalten sowie persönliche Daten seines Opfers auszuspähen. Trotz dem Umstand, dass der 70-Jährige bereits unmittelbar nach dem Telefonat misstrauisch wurde und sofort seine Zugangsdaten änderte, gelang es dem Trickbetrüger noch einen hohen vierstelligen Geldbetrag von dem Bankkonto des 70-Jährigen zu transferieren.

Ähnlich erging es auch einer über 70-Jährigen aus Weinheim. Sie erhielt gegen 18:00 Uhr eine verräterische Nachricht über einen Messenger-Dienst. Angeblich habe ihr Sohn durch einen Providerwechsel eine neue Rufnummer erhalten und nun Schwierigkeiten eine Überweisung durchzuführen. In Wirklichkeit steckte hinter dem Absender der Nachricht aber ein Trickbetrüger, der es auf das Ersparte der Frau abgesehen hatte. Nichtsahnend kam die über 70-Jährige der Aufforderung nach und transferierte einen mittleren vierstelligen Geldbetrag auf ein Bankkonto. Auch ihr fiel der Betrug leider zu spät auf.

Besonders dreist gingen die Trickbetrüger dann aber im Fall einer über 80-jährigen Frau aus Mannheim vor. Als gegen 11:30 Uhr ihr Telefon klingelte und sich am Apparat ein angeblicher Mitarbeiter einer Behörde meldete, vermutete die über 80-Jährige bereits Schlimmes. Angeblich habe ihr Neffe einen schweren Verkehrsunfall verursacht und würde nun einer Haftstrafe entgegensehen. Lediglich durch die sofortige Bezahlung eines hohen Bargeldbetrags könne die Strafe noch abgewendet werden. Die über 80-Jährige, die über mehrere Stunden hinweg durch eine geschickte Gesprächsführung unter Druck gesetzt wurde und fest der Meinung war, ihrem Neffen zu helfen, übergab gegen 15:00 Uhr im Bereich „Freiheitsplatz“ Schmuck und Bargeld im Gesamtwert von rund 17.000 Euro an eine ihr unbekannte weibliche Person. Aber damit nicht genug. Im Anschluss kontaktierten die Trickbetrüger die nichtsahnende Frau erneut und forderten die Bezahlung einer weiteren hohen Bargeldsumme. Als die über 80-Jährige auch dieser Aufforderung nachkommen und von ihrem Bankkonto eine größere Geldsumme abheben wollte, wurde schließlich ein Bankmitarbeiter auf die Situation aufmerksam. Er fragte bei der Frau genauer nach und bewahrte die über 80-Jährige schließlich vor einem noch höheren Schadenseintritt.

Beschreibung der Trickdiebin:

  • weiblich
  • ca. 25-28 Jahre alt
  • ca. 155 cm groß
  • gebräunte Hautfarbe
  • dunkles mittellanges Haar
  • beigefarbene Jacke und hellblaue OP-Maske

Das Betrugsdezernat der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg hat die weiteren Ermittlungen aufgenommen und sucht Zeugen, die insbesondere zu den folgenden Fragestellungen Hinweise geben können:

  • Wer hat am Mittwoch gegen 15:00 Uhr die Übergabe zwischen der Trickbetrügerin und der über 80-jährigen Frau beobachten können?
  • Wer kann Angaben zu der gesuchten Trickbetrügerin und/oder deren Fluchtrichtung machen?

Für Hinweise im vorliegenden Fall nutzen Sie bitte das kriminalpolizeiliche Hinweistelefon, Tel.: 0621 174 4444

Wenn Sie selbst Opfer einer Betrugsstraftat geworden sind, dann kontaktieren Sie bitte die für Sie örtlich zuständige Polizeidienststelle. Die entsprechende Dienststelle finden Sie unter: https://www.polizei-bw.de/dienststellenfinder/

In dringenden Fällen wählen Sie bitte den Polizeinotruf, Tel.: 110

Weitere Informationen zu den verschiedenen Betrugsphänomenen sowie Verhaltenstipps finden Sie unter dem nachfolgenden Link der Polizeilichen Kriminalprävention: https://www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/betrug/

(Brühl / Rhein-Neckar-Kreis) – Brandausbruch in Kleingartenanlage und mehrere Gartenhütten aufgebrochen; Polizei ermittelt und bittet um Hinweise

Eine aufmerksame Spaziergängerin verständigte am Mittwoch gegen 13:00 Uhr die Polizei, nachdem sie aufsteigenden Rauch, ausgehend von einer Kleingartenanlage im „Brühler Pfad“, festgestellt hatte und einen Brandausbruch vermutete. Sofort suchten Einsatzkräfte des Polizeipostens Brühl und der Freiwilligen Feuerwehr Brühl die Örtlichkeit auf. Tatsächlich stand ein auf einem Gartengrundstück befindliches Toilettenhäuschen in Brand. Während die Einsatzkräfte der Feuerwehr mit den Löschmaßnahmen beschäftigt waren, stellten die Polizeikräfte bei einer Nachschau auf dem Gelände eine gewaltsam durchtrennte Grundstücksbegrenzung fest. Offenbar hatten ein oder mehrere unbekannte Personen diese zuvor beschädigt und waren so auf das Grundstück gelangt. Auch in den benachbarten Gärten stellten die Einsatzkräfte durchtrennte Zaunelemente sowie insgesamt fünf aufgebrochene Gartenhütten fest. Nach derzeitigem Ermittlungsstand entwendeten die Täter mehrere Werkzeuge von noch unbekanntem Wert. Der Polizeiposten Brühl prüft aktuell, ob der Brandausbruch in dem Toilettenhäuschen in einem möglichen Zusammenhang mit den Einbrüchen stehen könnte. Die Brandursache ist bislang allerdings noch unklar. Der durch den Brand verursachte Sachschaden wird auf rund 10.000 Euro geschätzt.

Zeugen, die verdächtige Personen gesehen haben oder darüber hinaus sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter der Tel.: 06202 71282 zu melden.

(Schriesheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Erpressungsversuch nach Hackerangriff auf IT-System der Stadt Schriesheim; Kriminalpolizei ermittelt

Zu einem bislang noch unbekannten Zeitpunkt hatten sich unbekannte Täter Zugang zum IT-System der Stadt Schriesheim verschafft und schließlich durch ein Schadprogramm, die sogenannte „Ransomware“ deren Server verschlüsselt.

Dies bedingte einen zeitweiligen Ausfall des Verwaltungsbetriebes der Stadt Schriesheim, insbesondere bei der Erreichbarkeit per Telefon und per E-Mail. Durch Backup-Sicherungen wurde der Betrieb zunächst wiederhergestellt.

Das Kriminalkommissariat Mannheim hat mit Unterstützung des Dezernats „Cybercrime“ der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg frühzeitig die Ermittlungen aufgenommen und werden dabei von Cybersicherheitsexperten unterstützt.

Was zunächst nur ein Anfangsverdacht war, bestätigte sich aber jetzt. Die „Hacker“, die häufig von Osteuropa aus agieren, nahmen über die IT-Systeme noch einmal mit der Stadt Schriesheim Kontakt auf, drohten mit der Veröffentlichung von Daten und stellten ein Ultimatum, ohne aber explizite Geldforderungen zu stellen.

Ob und in welchem Umfang Daten bei der Stadt Schriesheim gestohlen wurden, ist noch Gegenstand der Ermittlungen. Allerdings zeigen zurückblickend ähnlich gelagerte Fälle bei anderen Behörden und Firmen deutschlandweit, dass Daten gestohlen und bei Nichtbezahlen der geforderten Summe, veröffentlicht wurden.

Derzeit sind die Experten der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg zusammen mit Cybersicherheitsfirmen damit beschäftigt, die Herkunft der „Ransomware“ festzustellen und die Täter zu lokalisieren, um weitere Ermittlungsschritte einleiten zu können. Gleichzeitig wird die Sicherheitsstruktur der IT-Systeme bei der Stadt Schriesheim neu aufgestellt.

Die Täter, die der Organisierten Kriminalität zuzurechnen sind, nutzen die sogenannte „Ransomware“ zu digitalen Erpressungen. Betroffen sind sowohl Unternehmen als auch öffentliche Einrichtungen weltweit.

Die „Ransomware“ findet in den häufigsten Fällen über den E-Mail-Verkehr Verbreitung. Über welchen Weg die IT-Systeme der Stadt Schriesheim infiziert wurden, ist noch nicht bekannt.

Die Ermittlungen des Kriminalkommissariats Mannheim und des Dezernats „Cybercrime“ der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg dauern an.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Rollerfahrer flüchtet vor Polizei und gefährdet Fußgänger / 15-Jähriger gestellt; Zeugen gesucht

Ein junger Rollerfahrer sollte am Mittwochmorgen von Beamten des Polizeireviers Weinheim auf der Bergstraße einer allgemeinen Verkehrskontrolle unterzogen werden – er flüchtet zunächst und gefährdete dabei mehrere Fußgänger.

Gegen 9 Uhr sollte der junge Mann angehalten werden, dieser klappte jedoch sein Kennzeichen nach oben und beschleunigte rasant. Über den Suezkanalweg, die Mierendorffstraße und den Barbarasteg folgten ihm die Beamten, wo er letztlich von mehreren Streifenwagen gestoppt wurde. Der 15-jährige Fahrer wurde in die Dienststelle gebracht, wo er einem Erziehungsberechtigten überstellt wurde. Sein Roller, der deutlich über die erlaubten 25-Km/h fuhr, wurde sichergestellt und wird nun einer technischen Prüfung unterzogen. Er selbst muss sich nun wegen verbotenem Kraftfahrzeugrennen verantworten.

Während der Flucht des 15-Jährigen sollen mehrere Passanten gefährdet worden sein. Diese konnten sich teilweise nur durch einen Sprung zur Seite vor einem Zusammenstoß mit dem Motorroller bewahren. Das Polizeirevier Weinheim sucht Zeugen, die gefährdet wurden oder das Geschehen beobachteten. Diese werden gebeten, sich unter 06201 10030 an die Ermittler zu wenden.

Polizei

Polizeimeldungen vom Mittwoch (27.04.2022)

(Speyer) – Frontalunfall mit hohem Sachschaden und zwei verletzten Personen

Am Dienstag, 26.04.2022, gegen 15.00 Uhr, befuhr eine 32jährige Speyererin mit ihrem Opel die Franz-Kirrmaier-Straße aus Richtung Auestraße. Im Höhe der Zufahrt zum Industriehof kam sie aufgrund eines plötzlichen Schwächeanfalls nach links in den Gegenverkehr und rammte dort einen entgegenkommenden Ford Focus frontal. Der Fahrer, 32 Jahre, Speyer, wurde dabei leicht verletzt und wurde durch das verständigte DRK in ein Krankenhaus zur weiteren Abklärung eingeliefert. Die Unfallverursacherin verletzte sich nur leicht am Knie (Prellung) Beide Fahrzeuge wurden total beschädigt – Gesamtschaden beläuft sich auf ca. 22 000 Euro. Beide Fahrzeuge wurden abgeschleppt. Für die Bergung der Fahrzeuge und die Unfallaufnahme musste die Franz-Kirrmaier-Straße zwischen 15:00 – 17:00 Uhr in beide Richtungen voll gesperrt werden. Es waren die Polizei, das DRK und die Feuerwehr Speyer im Einsatz.

(Speyer) – Parfümdiebstahl führt direkt ins Gefängnis

Am 26.04.2022 um 13:25 Uhr entwendete ein 37-Jähriger in einem Einkaufszentrum in der Maximilianstraße mehrere Parfüms, indem er diese in seine Tragetasche steckte und den Kassenbereich passierte. Eine aufmerksame Zeugin verfolgte den Tatverdächtigen und hielt telefonisch Kontakt zur Polizeileitstelle. Aufgrund der guten Zeugenangaben stellten die Beamten den Tatverdächtigen wenig später am St. Guido-Stifts-Platz fest. Die acht entwendeten Parfüms im Wert von ca. 500 Euro befanden sich noch bei ihm. Im Verlauf der Kontrolle des 37-Jährigen stellten die Beamten fest, dass gegen ihn ein Haftbefehl wegen früherer Delikte bestand. Schließlich lieferten die Beamten den Tatverdächtigen in eine Justizvollzugsanstalt ein und übergaben das Diebesgut an das Einkaufszentrum.

(Speyer) – Kontrollen der Polizei Speyer am Dienstag

Zwischen 7:30 Uhr und 8 Uhr führte die Polizei Schulwegkontrollen in der Kardinal-Wendel-Straße durch. Hierbei wurden zunächst keine Verstöße festgestellt. Kurz vor Schulbeginn erblickten die Beamten zwei Motorroller und nahmen per Dienstfahrzeug die Verfolgung auf, da an einem der Roller das Versicherungskennzeichen abgedeckt war. Nachdem der Blickkontakt zu den Rollern abriss, stellten die Beamten die Fahrzeuge wenig später geparkt in der Josef-Schmitt-Straße fest. Ermittlungen führten die Beamten zu den 18- und 15-jährigen Rollerfahrern, die sich im Nahbereich befanden. Der 15-Jährige war im Besitz des Schlüssels für den Roller mit abgedecktem Kennzeichen, dessen Höchstgeschwindigkeit bei 50 km/h liegen soll. Da der 15-Jährige nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis ist und da das Gefährt nicht versichert ist, werden gegen ihn Strafverfahren wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis und Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz eingeleitet. Außerdem stellten die Beamten den Motorroller mit dem Ziel der Verwertung sicher.

Gegen 9 Uhr stellte eine Polizeistreife einen 26-Jährigen auf einem E-Scooter ohne Versicherungskennzeichen in der Lebkuchengasse fest. Der Fahrer räumte ein, das Gefährt ohne Versicherungsschutz geführt zu haben. Gegen ihn wurde ein Strafverfahren eingeleitet. Die Weiterfahrt wurde untersagt.

Um 09:30 Uhr kontrollierte eine Polizeistreife einen 26-jährigen PKW-Fahrer in der Viehtriftstraße. Dieser wies Anzeichen für eine akute Beeinflussung mit Rauschmitteln auf, weswegen ihm ein Urintest angeboten wurde. Der Test reagierte positiv auf Kokain. Dem 26-Jährige wurde eine Blutprobe entnommen und ihm wurde die Weiterfahrt untersagt. Ihn erwartet ein Ordnungswidrigkeitsverfahren. Außerdem setzt die Polizei die Führerscheinstelle in Kenntnis.

(Böhl-Iggelheim) – Traktorfahrer nach Unfallflucht in Böhl-Iggelheim gesucht

Ein 15-Jähriger fuhr am 22.04.2022 gegen 17:15 Uhr mit seinem Mofa die Langgasse in Böhl-Iggelheim den Feldweg entlang. Dort kam ihm ein Traktor entgegen. Kurz bevor sich beide Fahrzeuge begegneten, scherte der Traktor plötzlich ein Stück nach links aus, wodurch der Mofafahrer ausweichen musste und ins Straucheln kam. Im Anschluss stürzte der 15-Jährige mit seinem Roller bei niedriger Geschwindigkeit in den Grünstreifen. Der Roller wurde leicht beschädigt, der Fahrer blieb unverletzt. Ein Kennzeichen konnte sich der 15-Jährige nicht merken. Zeugen, die Angaben zu dem Unfallgeschehen machen können, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Schifferstadt unter 06235 495-0 oder pischifferstadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Dudenhofen) – Betrügerischer Anruf mit hoher Schadenssumme

Am 26.04.2022 gegen 09:30 Uhr riefen unbekannte Täter bei einer 83-Jährigen aus Dudenhofen an. Zunächst täuschte eine unbekannte Täterin hochemotional vor, die Tochter der Angerufenen zu sein und soeben einen schweren Verkehrsunfall verursacht zu haben, der zum Tod eines Menschen geführt habe. Ein männlicher Täter übernahm das Gespräch und gab sich als Rechtsanwalt aus, der die 83-Jährige zur Abwendung einer angeblichen Gefängnisstrafe für ihre Tochter zur Zahlung einer Kaution in Höhe von 140.000 Euro aufforderte und nach Bargeld oder Schmuck fragte. Der angebliche Rechtsanwalt forderte die 83-Jährige im weiteren Verlauf dazu auf, mit einer Tüte voller Bargeld und Schmuck auf die Straße zu gehen, wo ein Mann die Tüte entgegennehmen und zum vermeintlichen Oberstaatsanwalt bringen werde. Die 83-Jährige übergab schließlich eine Tüte mit Schmuck und Bargeld im hohen fünfstelligen Wert an einen unbekannten Täter auf der Straße.

Die Polizei rät:

  • Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen von Firmen oder Behörden werden Sie am Telefon nicht bitten, Geld zu überweisen.
  • Wenn Sie das Gefühl haben, dass Sie einen Betrüger in der Leitung haben, fragen Sie den Anrufer nach einer Erreichbarkeit, unter der Sie zurückrufen können und rufen Sie bei der Firma oder Behörde direkt an, um herauszufinden, ob es diesen Mitarbeiter wirklich gibt.
  • Geben Sie am Telefon keine Auskünfte über Ihre finanziellen Verhältnisse.
  • Geben Sie niemals persönliche Informationen weiter: keine Telefonnummern und Adressen, Kontodaten, Bankleitzahlen, Kreditkartennummern oder Ähnliches.
  • Denken Sie daran: Die Polizei wird Sie niemals um Geldbeträge bitten oder dazu auffordern, Geld oder Wertsachen herauszugeben.
  • Lassen Sie Ihren Vornamen im Telefonbuch abkürzen. So können die Täter Sie nicht mehr ausfindig machen. Zum Ändern eines Telefonbucheintrags wenden Sie sich an ihren Telefonanbieter.
  • Weisen Sie unberechtigte Geldforderungen zurück.Lassen Sie sich am Telefon nicht unter Druck setzen! Geben Sie den Betrügern keine Chance und legen Sie einfach den Hörer auf! Nur so werden Sie Betrüger los.
  • Lassen Sie sich am Telefon nicht unter Druck setzen! Geben Sie den Betrügern keine Chance und legen Sie einfach den Hörer auf! Nur so werden Sie Betrüger los.
  • Wenden Sie sich auf jeden Fall an die Polizei, wenn Sie einen verdächtigen Anruf erhalten haben. Benutzen Sie dabei nicht die Rückruftaste, da Sie sonst möglicherweise wieder bei den Betrügern landen, sondern suchen Sie die Nummer selbst heraus.

(Lingenfeld) – Verkehrskontrollen am Hirschgraben

Zwischen 8:30 Uhr und 9:15 Uhr wurde durch die Polizei Germersheim am 27.4.2022 eine Verkehrsüberwachung im Bereich Hirschgraben in Lingenfeld durchgeführt. Hierbei wurden vier Verstöße gegen das Durchfahrtsverbot festgestellt und geahndet. Weiterhin wiesen zwei Fahrzeuge Mängel auf; entsprechende Kontrollaufforderungen wurden ausgestellt.

(Lingenfeld) – Goldberghalle mit Farbe besprüht

Am vergangenen Wochenende besprühten bislang unbekannte Täter die Fassade der Goldberghalle mit Farbe. Die genaue Schadenshöhe ist noch nicht bekannt. Die Polizei Germersheim hat die entsprechenden Ermittlungen aufgenommen und bittet alle Zeugen sich unter der Telefonnummer 07274-9580 oder per Mail an pigermersheim@polizei.rlp.de zu melden.

(Lustadt) – Rücksichtslos überholt und Unfall verursacht

Dienstagabend fuhr ein 46-jähriger Autofahrer auf der Bundesstraße 272 in Richtung Landau. Gegen 22:30 Uhr wollte er auf die Kreisstraße 2 in Richtung Lustadt abbiegen. Der hinter ihm fahrende Autofahrer überholte ihn verbotenerweise über die Abbiegespur. Der 46-Jährige brach sein Abbiegevorgang ab, wich nach rechts aus und kollidierte mit der Leitplanke. Der rücksichtslose Unfallverursacher flüchtete anschließend über die B272 in Richtung Landau. Der Sachschaden beläuft sich auf etwa 10.000 Euro. Die Polizeiinspektion Germersheim hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet alle Zeugen sich unter der Telefonnummer 07274-9580 oder per Mail an pigermersheim@polizei.rlp.de zu melden.

(Bellheim) – Mofafahrerin zu schnell unterwegs

Eine 15-jährige Mofafahrerin befuhr gestern Nachmittag den Adenauerring in Bellheim. Beim Bremsvorgang verlor sie aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit die Kontrolle über ihr Fahrzeug und stürzte. Glücklicherweise wurde die junge Frau bei ihrem Sturz nur leicht verletzt.

(Rülzheim) – Gut sichtbare Kontrollen, ernüchterndes Ergebnis

Am 27.4.2022 zwischen 9:00 Uhr und 11:00 Uhr sowie zwischen 12:30 Uhr und 14:00 Uhr wurden in Rülzheim, am Kreisverkehr Friedhof / Rheinzaberner Straße, ebenfalls durch die Polizeiinspektion Germersheim Verkehrskontrollen durchgeführt.

Angesichts der gut sichtbaren Kontrollkräfte kann das Ergebnis als ernüchternd für die Verkehrssicherheit betrachtet werden: Insgesamt ergaben sich 25 Gurtverstöße, ein ungesichertes Kind sowie zwei Handyverstöße.

Neben diesen Feststellungen mussten zudem für 22 Fahrzeuge Kontrollaufforderungen aufgrund festgestellter Mängel ausgestellt werden.

Einem weiteren Fahrzeugführer musste aufgrund seiner Alkoholisierung die Weiterfahrt untersagt werden.

Zuletzt konnte noch ein Verstoß gegen das Waffengesetz durch das Mitführen eines entsprechenden Messers festgestellt werden.

(Waldrohrbach-Birkenhördt & Steinfeld) – Verkehrskontrollen

Am Dienstag, 26.04.2022, führten Beamte der Polizeiinspektion Bad Bergzabern in Waldrohrbach eine Geschwindigkeitskontrolle durch. Hier musste nur ein Verkehrsteilnehmer mit einem Verwarnungsgeld sanktioniert werden. In der Ortsdurchfahrt Birkenhördt, 30-Km/h-Bereich waren zwischen 09:00 und 10:00 Uhr gleich 12 Verkehrsteilnehmer zu schnell unterwegs. Ein Fahrzeugführer hatte zudem das Mobiltelefon verbotenerweise während der Fahrt benutzt. In Steinfeld auf der L 546 wurden bei einer Geschwindigkeitskontrolle zwischen 11:00 und 11:45 Uhr, insgesamt 9 Verkehrsteilnehmer mit einem Verwarnungsgeld belegt. Der Fahrer eines Pick-up hatte das geladene Dämmungsmaterial nicht ordnungsgemäß gesichert und durfte bis zur vorschriftsmäßigen Sicherung nicht weiterfahren.

(Klingenmünster) – Polizeibeamte tätlich angegriffen und verletzt

Am Mittwoch, 27.04.22, gegen 05:50 Uhr, wurden in der Steinstraße drei Personen einer polizeilichen Kontrolle unterzogen, nachdem sie zuvor auf der Fahrbahn liefen und den Fahrzeugverkehr behinderten. Im Rahmen der Personenkontrolle schlug einer der drei unter Alkoholeinfluss stehenden Personen gegen das Polizeifahrzeug. Der Aufforderung dies zu unterlassen kam die Person nicht nach, sondern schlug einem eingesetzten Polizeibeamten unvermittelt ins Gesicht. Der Schläger konnte zu Boden gebracht und gefesselt werden. Während der Maßnahmen beleidigte und bespuckte der 27-Jährige zudem die eingesetzten Beamten. Die beiden Polizeibeamten im Alter von 40 und 52 Jahren wurden leicht verletzt. Dem Aggressor wurde anschließend eine Blutprobe entnommen und mehrere Strafverfahren eingeleitet. Im Rahmen der späteren Überprüfung wurde in der näheren Umgebung der Kontrollörtlichkeit ein, vermutlich von der Gruppe demolierter schwarzer Pkw VW Golf festgestellt. Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Bad Bergzabern unter 06343/93340 oder pibadbergzabern@polizei.rlp.de entgegen.

(Leinsweiler) – Mann mit Messer verletzt

In der Nacht auf Mittwoch, 27.04.2022, wurde gegen Mitternacht ein 26-Jähriger in seinem Zimmer von seinem 29-jährigen Mitbewohner mit einem Messer angegriffen. Ein 33-Jähriger soll dem Angreifer geholfen haben, indem er den 26-Jährigen festhielt. Der Angegriffene konnte sich losreißen und flüchten. Der 26-jährige erlitt ein tiefe Schnittverletzung im Gesicht und musste im Krankenhaus behandelt werden. Die Ermittlungen zum Tatgeschehen und den Hintergründen dauern an.

(Edenkoben) – 38-Jährige leicht alkoholisiert

Eine 38 Jahre alte Frau aus dem Kreis DÜW wurde am späten Abend (26.04.2022, 23.40 Uhr) in der Staatstraße kontrolliert. Bei der Kontrolle schlug den Beamten aus dem Wagen Alkoholgeruch entgegen, weshalb die Fahrerin zum Test gebeten wurde. Weil sie 0,42 Promille pustete, musste sie ihr Fahrzeug stehen lassen. Die Polizei warnt: Alkoholkonsum führt zu verlangsamter Reaktion, Enthemmung und Situationsverkennung.

(Edenkoben) – Zugedröhnt zur Polizei

Ein 25 Jahre alter Autofahrer aus Neustadt erschien am Dienstagmorgen (26.04.2022) auf der Dienststelle, um seine Fahrerlaubnis abzuholen, die ihm am vergangenen Samstag sichergestellt wurde, weil er unter Drogeneinfluss mit seinem Fahrzeug am öffentlichen Straßenverkehr teilnahm. Da seine Reaktionsfähigkeit erheblich eingeschränkt war und er zudem sehr gerötete und wässrige Augen hatte, wurde er erneut zum Schnelltest gebeten. Der Fahrzeugschlüssel wurde ihm nicht ausgehändigt, weil er wiederholt unter Drogeneinfluss stand. Die Polizei warnt: Der Abbau bei den meisten Drogen ist je nach Person unterschiedlich. Werden mehrere gleichzeitig unterschiedliche Drogen konsumiert, wird der Auf- und Abbau von einzelnen Substanzen durch die gegenseitige Beeinflussung völlig unkalkulierbar. Schlimmstenfalls besteht eine Wirkung noch nach Tagen. Man fühlt sich längst wieder „normal“. Tatsächlich ist man jedoch noch beispielsweise in der Reaktions- oder Konzentrationsfähigkeit eingeschränkt. Das Fahren wird zum nicht mehr übersehbaren Risiko.

(Neustadt) – Berauscht auf dem Nachhauseweg

Am 28.04.2022 um 02:00 Uhr wurde ein 30-Jähriger aus Neustadt auf der L516 zwischen Neustadt/W. und Maikammer mit seinem Fahrzeug einer anlassunabhängigen Verkehrskontrolle unterzogen. Dieser befand sich zu diesem Zeitpunkt auf dem Heimweg. Im Rahmen der Überprüfung der Verkehrstüchtigkeit des Mannes konnten mehrere Auffälligkeiten festgestellt werden, welche auf einen zeitnahen Betäubungsmittelkonsum hindeuteten. Aufgrund dieser Tatsache musste der Neustadter die Beamten auf die Dienststelle begleiten, wo ihm eine Blutprobe entnommen wurde. Der Fahrzeugschlüssel des Mannes wurde beschlagnahmt. Diesen erwartet nun ein Straf-, sowie ein Ordnungswidrigkeitenverfahren. Zudem wird die zuständige Führerscheinstelle über den Vorfall in Kenntnis gesetzt.

(Neustadt) – Eigene Anzeigenerstattung führt zu Trunkenheitsfahrt

Eine 29-jährige Frau aus Neustadt/W. teilte am 27.04.2022 um 23:30 Uhr mit, dass sie Streit mit ihrer Nachbarin habe und von dieser auch beleidigt und bedroht wurde. Nach Eintreffen der eingesetzten Beamten vor Ort konnte neben der durch die Neustadterin erläuterten Straftaten festgestellt werden, dass diese vor dem Eintreffen der Streife mit ihrem Fahrzeug an die Örtlichkeit gefahren ist. Bei der 29-Jährigen konnten im weiteren Verlauf drogentypische Auffälligkeiten festgestellt werden, welche durch einen Vortest in der hiesigen Dienststelle bestätigt werden konnten. Daher musste diese eine Blutprobe abgeben und ihren Fahrzeugschlüssel einer Bekannten übergeben. Die Dame erwartet nun ein Strafverfahren-, sowie ein Ordnungswidrigkeitenverfahren. Des Weiteren wird die zuständige Führerscheinstelle über den Sachverhalt informiert.

(Neustadt-Geinsheim) – Verkehrsunfall mit schwerverletztem Motorradfahrer

Am Mittwoch, den 27.04.2022, befuhr ein 70-jähriger Neustadter gegen 17:30Uhr mit seinem Motorrad die L530 von Geinsheim kommend in Fahrtrichtung Haßloch. In einer Linkskurve verlor er die Kontrolle über sein Fahrzeug, kam von der Fahrbahn ab und kollidierte im weiteren Verlauf, nachdem er sein Motorrad wieder zurück auf die Fahrbahn gelenkt hatte, mit dem Anhänger eines entgegenkommenden PKWs. Durch den Zusammenstoß stürzte der Motorradfahrer zu Boden und rutschte in einen bereits stehenden PKW eines weiteren Unfallbeteiligten. Aufgrund der beschriebenen Ereignisse wurde der Motorradfahrer schwer verletzt und musste mittels Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen werden. Die übrigen Unfallbeteiligten wurden vor Ort psychologisch betreut. Im Rahmen der Unfallaufnahme musste die gesamte L530 zwischen Haßloch und Geinsheim für 2,5 Stunden voll gesperrt werden.

(Haßloch) – Zeugen gesucht nach Körperverletzung im Supermarkt

Am Mittwoch, den 27.04.2022 kam es gegen 10:55 Uhr im Kassenbereich eines Supermarktes in der Lindenstraße in Haßloch zu einer verbalen und körperlichen Auseinandersetzung zwischen einer 40jährigen Frau und einem 52jährigen Mann. Die Zwistigkeiten setzten sich auf dem Parkplatz des Supermarktes fort, wo anschließend noch weitere Personen involviert wurden. Zeugen des Geschehens werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Haßloch in Verbindung zu setzen.

(Haßloch) – Tötungsdelikt / Tatverdächtiger vorläufig festgenommen

Gemeinsame Pressemitteilung von Staatsanwaltschaft Frankenthal und Polizeipräsidium Rheinpfalz

Am Dienstagmorgen (26.04.2022) wurde in einer Kleingartenanlage (Neustadter Straße/Pfalzmühlenweg) in Haßloch ein toter Mann aufgefunden. Bei dem Verstorbenen handelt es sich um den 62-jährigen Nutzer des Gartengrundstückes. Die festgestellten Verletzungen und die Spurenlage lassen auf ein Tötungsdelikt schließen.

Die Staatsanwaltschaft Frankenthal und die Kriminalpolizei Ludwigshafen haben die Ermittlungen aufgenommen.

Ein 43-jähriger Tatverdächtiger wurde am 26.04.2022 vorläufig festgenommen und wird im Laufe des Tages dem Haftrichter vorgeführt. Die Obduktion der Leiche soll zeitnah stattfinden.

Aus ermittlungstaktischen Gründen können derzeit keine weiteren Informationen veröffentlicht werden. Es wird unaufgefordert nachberichtet.

Die Polizei sucht Zeugen, die zur Tataufklärung beitragen können:

  • Wer hat in der Zeit vom 25.04., ca. 23:00 Uhr, bis zum 26.04.2022, 07:30 Uhr, etwas Auffälliges oder Ungewöhnliches in der Kleingartenanlage gesehen?

Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

1. Nachtrag zur Pressemeldung vom 26.04.2022

Gemeinsame Pressemitteilung von Staatsanwaltschaft Frankenthal und Polizeipräsidium Rheinpfalz

Der bereits gestern vorläufig festgenommene 43-jährige Tatverdächtige wurde heute (27.04.2022) dem Haftrichter des Amtsgerichts Frankenthal vorgeführt. Dabei machte er keine Angaben zur Sache. Der Haftrichter erließ auf Antrag der Staatsanwaltschaft Frankenthal Untersuchungshaftbefehl wegen des dringenden Verdachts des Totschlages. Der Beschuldigte kam in eine Justizvollzugsanstalt.

Nach dem Ergebnis der heutigen Obduktion des 62-Jährigen war ein inneres Verbluten nach einem Stich in den Oberkörper todesursächlich.

Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Frankenthal und der Kriminalpolizei Ludwigshafen zu den Umständen der Tat, insbesondere zu dem Motiv, dauern weiter an.

Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Maxdorf) – 1. Bürgerforum „Betrugsdelikte“

Insbesondere ältere Menschen werden mit immer neuen Betrugsmaschen konfrontiert. Die Betrüger sind erfinderisch und passen Ihr Vorgehen immer wieder an. Der Seniorenbeirat der Verbandsgemeinde Maxdorf in Kooperation mit der Polizeiwache Maxdorf möchte in einem Bürgerforum am Mittwoch, 04 Mai 2022, von 18:00 bis 20:00 Uhr, im Dorfgemeinschaftshaus Birkenheide, Eyersheimer Straße 11, über Betrugsdelikte informieren und sich mit den Bürgerinnen und Bürgern auszutauschen. Hierzu laden wir alle Bürgerinnen und Bürger recht herzlich ein.

(Präsidialbereich Rheinpfalz) – Geschwindigkeitskontrollen des Polizeipräsidiums Rheinpfalz im Mai 2022

Im Bereich der Polizeidirektion Ludwigshafen finden wie folgt Kontrollen statt:

  • Freitag, den 06.05.2022, im Bereich Dudenhofen
  • Donnerstag, den 12.05.2022, im Bereich Altrip
  • Mittwoch, den 18.05.2022, im Bereich Ludwigshafen
  • Dienstag, den 24.05.2022, im Bereich Lambsheim

Im Bereich der Polizeidirektion Landau finden wie folgt Kontrollen statt:

  • Montag, den 02.05.2022, im Bereich Freimersheim
  • Dienstag, den 10.05.2022, im Bereich Göcklingen
  • Montag, den 16.05.2022, im Bereich Edesheim
  • Freitag, den 27.05.2022, im Bereich Bad Bergzabern

Im Bereich der Polizeidirektion Neustadt finden wie folgt Kontrollen statt:

  • Mittwoch, 04.05.2022, im Bereich Deidesheim
  • Donnerstag, den 05.05.2022, in Bereich Meckenheim
  • Mittwoch, den 11.05.2022, im Bereich Ruppertsberg
  • Dienstag, den 24.05.2022, im Bereich Weisenheim am Berg

Die Polizei weist ausdrücklich darauf hin, dass Geschwindigkeitskontrollen auch außerhalb der genannten Zeiten und Örtlichkeiten stattfinden.

(Ludwigshafen) – Schlägerei rechtzeitig verhindert

Mehrere Zeugen meldeten sich am Dienstagabend (26.04.2022), um 20.55 Uhr, dass eine Schlägerei zwischen drei Männern bevorstehen würde. Die Polizei traf die Männer im Bereich der Roonstraße an, die im Begriff waren sich in diesem Moment zu schlagen. Die Polizeibeamten schritten sofort ein und trennte die Männer. Alle Männer im Alter von 33 bis 43 Jahren waren stark alkoholisiert (1,72 bis 1,86 Promille). Ein 41-Jähriger Mann verhielt sich derart aggressiv, dass er die Nacht im Polizeigewahrsam verbringen musste.

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Betrunken Unfall verursacht und abgehauen

Einem 21-Jährigen wurde am Dienstag (26.04.2022) eine Blutprobe entnommen, weil er zuvor alkoholisiert einen Unfall verursacht hatte. Gegen 19 Uhr meldeten sich ein 33-Jähriger bei der Polizei und teilte mit, dass ein Mann mit einem PKW rückwärts gegen sein geparkten PKW gefahren sei. Anschließend flüchtete der Unfallverursacher zu Fuß. Während der polizeilichen Unfallaufnahme vor Ort erschien der Flüchtige und gab vor, nichts von einem Zusammenstoß bemerkt zu haben. Hierbei bemerkte die Polizeibeamten den starken Atemalkoholgeruch des 21-jährigen Unfallverursachers. Ein Atemalkoholtest ergab einen Promillewert von 1,63. Im Anschluss wurde ihm eine Blutprobe entnommen. Den Führerschein stellte die Polizei sicher. Insgesamt entstand ein Sachschaden in Höhe von 600 Euro.

(Ludwigshafen) – Versuchte Betrugsfälle am Telefon

Am Dienstag (26.04.2022) wurden im Stadtgebiet wieder Betrugsversuche am Telefon registriert. Zunächst versuchte ein angeblicher Sparkassenmitarbeiter an die Kontodaten einer 68-Jährigen zu gelangen. Dieser Versuch misslang, da die Frau sofort den Betrug erkannte. In einem weiteren Fall meldete sich eine unbekannte Frau bei einem 88-Jährigen und teilte ihm mit, dass dessen Sohn angeblich schwer verletzt in einem Krankenhaus und zwingend auf ein teures Medikament (27.000 Euro) angewiesen sei. Als der Senior nach dem zuständigen Arzt verlangte, legte die Frau auf. Ein 84-Jähriger wurde von einer unbekannten Frau angerufen, die sich als Enkelin ausgab. Während des Gesprächs nahm auch ein falscher Polizeibeamter teil, der die Glaubwürdigkeit des Anrufs unterstreichen sollte. Auch dieser Senior erkannte letztendlich den Betrugsversuch und beendete das Telefonat.

(Ludwigshafen) – Auseinandersetzung im Bus

Zwischen zwei Männern entwickelte sich am Dienstag (26.04.2022) eine körperliche Auseinandersetzung in einem Bus. Beide Männer im Alter von 29 und 44 Jahren befanden sich gegen 10 Uhr in einem Bus der Linie 74 im Bereich Pasadenaallee, als sich ein Streit entwickelt. Hierbei entwendete der 29-Jährige dem 44-Jährigen dessen Basecap und beide schlugen aufeinander ein. Der Busfahrer stoppte daraufhin den Bus, woraufhin der 29-Jährige mit der Basecap den Bus verließ. Die Polizei konnten den 29-Jährigen noch im Nahbereich feststellen. Durch die Auseinandersetzung wurde der 44-Jährige leicht verletzt. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

(Mannheim) – Reifen an bislang sieben Autos platt gestochen; weitere Geschädigte und Zeugen bitte melden

Beispielfoto eines platt gestochenen Reifens.

Von Sonntag auf Montag wurden bislang insgesamt sieben Autos von einem unbekannten Täter beschädigt, die in der Lohengrinstraße, im Hans-Sachs-Ring und in der Sentastraße abgestellt waren.

Jeweils mindestens ein Reifen pro Fahrzeug wurde offenbar mit einem Messer platt gestochen.

Der Schaden beläuft sich mehrere hundert Euro.

Weitere Geschädigte, aber auch wichtige Zeugen werden gebeten, sich beim Polizeirevier MA-Neckarau, Tel.: 0621/83397-0 zu melden.

(Heidelberg-Bahnstadt) – Unbekannte beschädigen mehrere Cabriolets in Tiefgaragen / Polizei sucht Zeugen

Über das verlängerte Osterwochenende kam es vom 15.04 auf den 16.04, sowie vom 19.04 auf den 20.04 in mehreren Tiefgaragen entlang der Straße „Langer Anger“ zu Diebstählen aus Cabriolets. Hierzu wurden die Verdecke der Fahrzeuge mittels eines Schnittwerkzeugs aufgeschlitzt. An bisher insgesamt 27 Fahrzeugen machten sich der oder die unbekannten Täter zu schaffen. Der Diebstahlsschaden dürfte sich im hohen dreistelligen Bereich bewegen. Der oder die Täter entwendeten teilweise persönliche Gegenstände oder die Fernsteuerungen für die Tiefgarageneinfahrt. Der Schaden an den Fahrzeugen jedoch dürfte sich im fünfstelligen Bereich bewegen.

Der oder die Täter konnten vermutlich über die Ein- und oder Ausfahrten in die jeweiligen Tiefgaragen gelangen, nachdem diese durch Anwohner benutzt worden waren.

Die Zentrale Kriminaltechnik führte Spurensicherungsmaßnahmen vor Ort durch.

Auch aus den Tiefgaragen eines Anwesens am Czernyring und eines Anwesens in der Vangerowstraße wurden aus Cabriolets mittels der selben Vorgehensweise Gegenstände entwendet. Ein genauer Tatzeitraum lässt sich hier aktuell nicht eingrenzen. Ob diese Taten in Zusammenhang mit den Taten entlang des „Langen Angers“ stehen, ist Gegenstand der Ermittlungen des Polizeireviers Heidelberg-Mitte. Dieses bittet Zeugen, die in den relevanten Tatzeiträumen verdächtige Personen im Bereich der dortigen Tiefgarageneinfahrten gesehen haben, sich unter der Rufnummer 06221-99 1700 zu melden.

(Heidelberg-Wieblingen) – Personenunfall mit Straßenbahn

Nach einem Personenunfall unter Beteiligung einer Straßenbahn sind derzeit (27.04.2022 – 16:56) Rettungskräfte im Bereich des Grenzhöfer Wegs in Heidelberg-Wieblingen im Einsatz. Nähere Information liegen derzeit noch nicht vor. Es wird nachberichtet.

Pressemeldung Nr. 2

Wie bereits berichtet, kam es aus noch nicht bekannter Ursache, um 16.40 Uhr, zu einer Kollision zwischen einem Fußgänger und einer Straßenbahn im Bereich des Grenzhöfer Wegs in Heidelberg-Wieblingen. Der verletzte 64-jährige Fußgänger konnte durch den verständigten Rettungsdienst umgehend versorgt werden, da er glücklicherweise nicht unter die Straßenbahn geraten war. Er wurde zur weiteren Behandlung in ein nahegelegenes Krankenhaus eingeliefert. Der Verkehrsunfalldienst Heidelberg hat die Unfallaufnahme und weiteren Ermittlungen zur Unfallursache übernommen.

(Ketsch / Rhein-Neckar-Kreis) – Farbschmierereien an Schulgebäuden richtigen enormen Schaden an; Zeugen gesucht

Einen enormen Schaden richtete ein bislang unbekannter Schmierfink in der Nacht von Montag auf Dienstag an zwei Schulgebäuden in der Gartenstraße an.

Mit blauer und gelber Farbe besprühte er Außenwände und Fensterfronten der Neurottschule und der Neurotthalle, sodass nach ersten Schätzungen ein Schaden von über 10.000.- Euro entstand.

Bereits von Dienstag auf Mittwoch, 15./16. Februar wurden Teile der Fassade sowie Fensterfronten derselben Schule mit schwarzer Farbe besprüht. Seinerzeit war ein Schaden von rund 8.000.- Euro entstanden.

Ob beide Taten im Zusammenhang stehen und vom selben Täter begangen wurden, ist Gegenstand weiterer Ermittlungen.

Hinweise bitte an den Polizeiposten Ketsch, Tel.: 06202/61696 oder an das Polizeirevier Schwetzingen, Tel.: 06202/288-0.

(Altlußheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Anhänger löst sich von Auto und kollidiert mit Gegenverkehr

Am Dienstag gegen 11:30 Uhr löste sich auf der K4250 der Anhänger eines VW Tourans und kollidierte mit einem entgegenkommenden VW Golf. Der 54-jährige Fahrer des Tourans war von Altlußheim in Richtung Ketsch unterwegs, als sich die Anhängerkupplung von dessen Auto löste und der mit Sand beladene Anhänger unkontrolliert in den Gegenverkehr geriet. Durch den Zusammenstoß verletzte sich der 64-jährige Golf-Fahrer so schwer, dass er durch den Rettungsdienst in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht werden musste. Der Golf war nicht mehr fahrbereit und wurde abgeschleppt. Ersten Ermittlungen zufolge war die Anhängerkupplung nicht korrekt am Auto befestigt, weshalb sich diese während der Fahrt löste.

(Hockenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsunfall zwischen PKW und Motorrad auf der B39 / Aktuelle Vollsperrung der B39 in Fahrtrichtung Süden

Am 27.04.2022 kam es auf der B39 zwischen Hockenheim-Mitte und Hockenheim-Süd in Fahrtrichtung Bruchsal gegen ca. 16:20 Uhr zu einem Verkehrsunfall zwischen einem PKW und einem Motorrad. Die Fahrbahn in Fahrtrichtung Süden ist aktuell voll gesperrt. Polizei und Rettungskräfte befinden sich vor Ort im Einsatz.

Pressemeldung Nummer 2

Gegen 16:20 Uhr befuhr ein 31-jähriger Mann auf seinem Motorrad, einer Harley-Davidson, die B 39 in südlicher Richtung. Kurz hinter der Abfahrt Hockenheim – Talhaus bemerkte der Motorradfahrer zu spät, dass der vor ihm fahrende PKW verkehrsbedingt abbremsen musste und fuhr in das Heck des PKWs. Im Anschluss stürzte er mit seinem Motorrad und blieb auf der Fahrbahn liegen. Zur Unfallaufnahme musste die B 39 kurzfristig voll gesperrt werden. Der Motorradfahrer wurde in ein Krankenhaus gebracht, das genaue Verletzungsbild ist noch unbekannt, es besteht aber keine Lebensgefahr bei dem Mann. Der 79-jährige PKW Fahrer wurde durch den Zusammenstoß glücklicherweise nicht verletzt. Der Sachschaden beträgt schätzungsweise 7500 Euro.

(Hockenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Brand einer Sattelzugmaschine; Schaden rund 200.000.- Euro; Ursache unklar

Aus unklarer Ursache geriet eine holländische Sattelzugmaschine am Mittwochvormittag, kurz vor 9.30 Uhr, auf der Tank- und Rastanlage Hockenheim-West in Brand.

Die Freiwillige Feuerwehr Hockenheim war mit 15 Mann im Einsatz, löschten den brennenden Lkw, konnte jedoch nicht mehr verhindern, dass die Zugmaschine vollständig ausbrannte. Darüber hinaus kam es zusätzlich noch zu Beschädigungen am Auflieger und auf dem Asphalt.

Der Gesamtschaden dürfte sich auf rund 200.000.- Euro belaufen.

Verletzt wurde niemand. Der Fahrer hatte sich zum Zeitpunkt des Brandausbruchs nicht im Fahrzeug aufgehalten. Im Laufe des Mittwochs wurde der Sattelzug abgeschleppt.

Die Ermittlungen zur Ursache dauern an.

(Rauenberg / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfallflucht; hoher Schaden; Zeugen gesucht

Wegen des Verdachts der „Unfallflucht“ ermittelt das Polizeirevier Wiesloch gegen einen noch unbekannten Autofahrer.

Dieser beschädigte am Dienstagvormittag einen VW Golf, der zwischen 09.30 – 11.45 Uhr, vor dem Anwesen Nr. 2 in er Straße „Am Rosenwingert“ abgestellt war. Dabei wurde die Fahrerseite des VW erheblich beschädigt.

Ersten Schätzungen zufolge entstand ein Sachschaden von rund 5.000.- Euro.

Aufgrund des Schadensbildes dürfte auch das Fahrzeug des Unfallverursachers deutlich sichtbar beschädigt worden sein.

Zeugen, die Hinweise zum Unfallhergang und dem Fahrzeug des Verursachers und zu diesem selbst, geben können, werden gebeten, sich an die Unfallermittler des Polizeireviers Wiesloch, Tel.: 06222/5709-0 zu wenden.

Kirchen

Uhu-Nachwuchs am Speyerer Dom

Drei junge Uhus gesichtet

Speyer – Die Freude am Dom ist groß: Es gibt wieder Uhu-Nachwuchs. Drei junge Uhus hüpfen bereits abseits des Nests herum und ein Uhu-Junges unternimmt bereits erste Ausflüge in die Umgebung. „Die Jungen sind wohl Mitte März geschlüpft“, sagt der Vogel-Sachverständige des Doms Sven Ofer. „Sie befinden sich jetzt im Ästlingsstadium“. Das bedeutet, dass sie das Nest gelegentlich schon verlassen aber von den Altvögeln noch mitversorgt werden. Die drei Jung-Uhus haben bereits eine stattliche Größe und die ersten richtigen Federn. Mindestens ein Uhu-Junges wurde bereits im Domgarten gesichtet.

„Wir freuen uns sehr über den Uhunachwuchs am Dom“, sagt Dombaumeisterin Hedwig Drabik. „Unsere Schutzmaßnahmen, wie die Sperrung der Aufgänge zu den Türmen und Hinweise an alle am Dom tätigen Handwerker waren offensichtlich erfolgreich“. „Wichtig ist jetzt, dass Menschen, die den Domgarten besuchen, unbedingt ihre Hunde anleinen und keine Einfangversuche unternehmen sondern den Fund eines Uhus bei der Feuerwehr melden“, ergänzt Ofer. Schilder im Domgarten weisen auf die Uhu-Jungen hin. Die untere Naturschutzbehörde der Stadt Speyer ist ebenfalls informiert, denn Uhus sind streng geschützt und eine Gefährdung der Tiere kann teure Strafen nach sich ziehen.

Sven Ofer, der sich ehrenamtlich bereits seit vielen Jahren um die Greifvögel und Eulen am Speyerer Dom kümmert, hatte das Brutpaar Anfang des Jahres immer wieder einmal von unten aus beobachtet. Eine Begehung der Türme war erst möglich, nachdem eine Störung und damit Gefährdung der Brut ausgeschlossen war. Inspiziert hat das Brutpaar mehrere der insgesamt drei Brutkästen am Dom. Entschieden hat es dann für einen bereits vormals bebrüteten Kasten im Ostteil. Anfang der Woche konnte er dort zusammen mit Dom-Techniker Günther Frey drei junge Uhus sichten.

Text: Bistum Speyer Foto: Vogelsachverständiger Sven Ofer
27.04.2022

Terminkalender des Bistum Speyer im Mai 2022

1.5.10 Uhr Pontifikalamt mit Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann anlässlich des 100-jährigen Jubiläums der Kirche St. Josef in Lautersheim.
1.5.16 Uhr Ökumenischer Gottesdienst im Speyerer Dom zur Eröffnung der Woche der Inklusion mit Weihbischof Otto Georgens.
1. – 8.5.Woche der Inklusion 2022 Verschiedene Aktionen im Bistum rund um das Thema Inklusion.
2.5.16.30 Uhr bis 18 Uhr Maria-Ward-Schule, Landau; Veranstaltung: „Schule als Segensort“ mit den Referent*innen: Dr. Irina Kreusch, Nico Körber, Speyer
2.5.„Lebenskreuzwege“ – Offene Andacht für Trauernde 18.30 Uhr in der Seminarkirche des Priesterseminars St. German in Speyer (Am Germansberg 60).
4.5.Gedenktag des Seligen Guido von Pomposa und Tag der Überführung seiner Gebeine nach Speyer (Reliquie in der Katharinenkapelle).
4.5.16 Uhr bis 18 Uhr „Bunte Töne und Klänge“ – Singen und Musizieren für Mädchen und Frauen mit und ohne Behinderung im Haus der Kirchenmusik in Speyer (Hasenpfuhlstr. 33 b) Veranstaltung im Rahmen der Woche der Inklusion.
6.5.18 Uhr Firmung durch Regens Markus Magin in Wörth, Hl. Christophorus.
6.5.18.30 Uhr bis 21.30 Uhr Workshop für Paare „Reden statt Rosen“ im Kloster Neustadt, Waldstr. 145, 67434 Neustadt. Veranstaltung der Katholischen Erwachsenenbildung. Referent/-in: Sonja Haub, KEB Pfalz und Timo Haas, Heilpraktiker (Psychotherapie) und Geistlicher Begleiter.
7.5.Neumitgliederführungen des Dombauvereins Speyer. Die Führungen finden vormittags in mehreren Gruppen statt.
7.5.Wallfahrtsfest in Pirmasens zum 200. Geburtstag von Paul Josef Nardini. 10 Uhr Gottesdienst in der Kirche St. Pirmin mit Weihbischof Otto Georgens und Erzbischof Dr. Nikola Eterovic, Apostolischer Nuntius in Deutschland.
7.5.14 Uhr bis 16 Uhr Workshop “Populare Kirchenmusik an der Orgel” in der Kirche St. Martin in Bad Bergzabern (Weinstr. 38). In dieser Fortbildung werden Begleitformen neuerer Kirchenlieder im Popularmusikstil vorgestellt und erarbeitet. Leitung: Dekanatskantor Horst Christill
7.5.18 Uhr Maiandacht unter dem Titel „Halte.Punkt.Maria“ im Speyerer Dom.
7.5.18 Uhr Firmung durch Regens Markus Magin in Wörth, Hl. Christophorus.
8.5.10 Uhr und 14 Uhr Firmung durch Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann in Schönenberg-Kübelberg, Hl. Christophorus.
8.5.10 Uhr Firmung durch Weihbischof Otto Georgens in der Pfarrei Feilbingert.
8.5.16.30 Uhr bis 17.30 Uhr Orgelspaziergang in Speyer.
10.5.17 Uhr, die Diözesanversammlung des Bistums Speyer (Synodales Gremium auf Diözesanebene) tagt digital.
10./11.5.Jahrestagung der Schulseelsorger*innen des Bistums im Bischöfllichen Priesterseminar St. German in Speyer. Thema: Erstellung eines Schutzkonzeptes für die Schulseelsorge mit Christine Lormes (Präventionsbeauftragte des Bistums Speyer).
11.5.Pressetermin zum Abschluss der Restaurierung der Vierungskuppel des Speyerer Doms, mit Ehrung des Dombauvereins.
12.5.50 Jahre Katholisches Büro Saarland – Willi-Graf-Empfang 2022 18 Uhr Festakt mit Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann und Bischof Dr. Stephan Ackermann in der Congresshalle, Saal West, Hafenstr. 12, 66111 Saarbrücken
13.5.19 Uhr bis 20.30 Uhr Vortrag und Gespräch mit der Autorin und Friedenspädagogin Prof. Dr. Sumaya Farhat-Naser zum Thema “Ein Leben für den Frieden im Heiligen Land” im Pfarrzentrum St. Bernhard in Neustadt. Veranstalter: Frauenseelsorge im Bistum Speyer und kfd-Diözesanverband Speyer in Kooperation mit der Kath. Familienbildungsstätte Pirmasens. Weiterer Termin: 14. Mai 2022, 16 Uhr bis 18 Uhr in der Kath. Familienbildungsstätte Pirmasens.
13. – 15.5.Bildungs- und Besinnungswochenende mit Domdekan und Domkustos Dr. Christoph Kohl unter dem Thema “Himmlisches für unser Leben” – Den Speyerer Dom intensiv erfahren.
14.5.10 Uhr und 16 Uhr Firmung durch Weihbischof Otto Georgens in der Pfarrei Homburg Johannes XXIII.
14.5.14.30 Uhr bis 16 Uhr Kurs “Vom Blatt singen lernen und im Chor lehren” im Pfarrheim St. Maria in Kaiserslautern (St. Marien-Platz 22). Fortbildung für Chorsängerinnen und –sänger. Leitung: Dekanatskantor Maximilian Rajczyk.
14.5.Ab 18 Uhr Speyerer Chornacht der Dommusik im Dom zu Speyer.
15.5.10 Uhr und 16 Uhr Firmung durch Weihbischof Otto Georgens in der Pfarrei Dahn.
16.5.18.30 Uhr digitales Gesprächsformat mit Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann und Firmlingen.
16.5.19.30 Uhr Online-Vortrags- und Gesprächsabend zu “Gotteshaus und Menschenhaus – Die offene Kirche Elisabethen ist Kirche für Menschen, die nicht (mehr) in die Kirche gehen” mit Frank Lorenz, dem Pfarrer der Offene Kirche Elisabethen (OKE); Moderation: Ingo Faus, KEB Bistum Speyer; Veranstaltung der Katholischen Erwachsenenbildung.
18./19.5.Visitation durch Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann in Blieskastel, Hl. Familie.
19.5.1822, Domweihe/“Wiederinbetriebnahme“ durch Bischof Matthäus Georg von Chandelle (vor 200 Jahren).
19.5.8.30 Uhr Frauenfrühstück und Vortrag unter dem Thema “Freude und Kraft aus den Worten des Magnifikat schöpfen” mit Monika Kreiner, Referentin der Frauenseelsorge im Bistum Speyer, im Schönstatt-Zentrum Marienpfalz in Herxheim.
19.5.19 Uhr in der Aula des Nikolaus-von-Weis-Gymnasiums (Eingang Holzstraße 8), Speyer. 1. Wissenschaftliches Forum des Dombauvereins Speyer zum Thema:  „Heinrich Hübsch und der Westbau des Speyerer Doms – das außergewöhnliche Werk eines außergewöhnlichen Architekten“. Referent: Kunst- und Architekturhistoriker PD Dr. habil. Ulrich Maximilian Schumann
20.5.15 Uhr bis 19 Uhr Fortbildungstag “Trauer braucht (k)einen Ort” im Bischöflichen Priesterseminar St. German in Speyer. Referentinnen: Kerstin Fleischer, Hospiz- und Trauerseelsorge und Sonja Haub, KEB Pfalz
21.5.10 Uhr bis 16.30 Uhr Frida 2022 – Ökumenischer Frauentag mit Inspiration, Diskussion und Austausch unter dem Thema “Verbunden sein. Ich bin, weil Du bist” in Kaiserslautern – Alte Eintracht.
21.5.18 Uhr Maiandacht unter dem Titel „Halte.Punkt.Maria“ im Speyerer Dom.
22.5.Wallfahrt der muttersprachlichen Gemeinden zum Speyerer Dom. 10 Uhr Pontifikalamt mit Weihbischof Otto Georgens im Speyerer Dom.
25.5.17.30 Uhr Dankfeier für langjährige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Bistums im Bischöflichen Priesterseminar St. German in Speyer mit Generalvikar Andreas Sturm.
25. – 29.5.102. Deutscher Katholikentag in Stuttgart unter dem Motto “Leben teilen”. Das Bistum Speyer ist mit einem Stand zum Thema „Segensorte“ vertreten.
Veranstaltungen mit Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann im Rahmen des Katholikentagprogramms:

28.05., 14 Uhr bis 15.30 Uhr Podiumsdiskussion mit Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann unter dem Thema “Vollmacht? Ohnmacht? Macht nix? – Gewaltenteilung: Gesellschaft ja – Kirche nein? – Der Synodale Weg im Kontext”.
28.05., 16.30 Uhr bis 18.00 Uhr Podiumsdiskussion mit Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann unter dem Thema „Geteiltes Leben, geteiltes Leid? 500 Jahre Täufertum 1525-2025: Eine ökumenische Zumutung oder Chance?”
26.5.10 Uhr Gottesdienst mit Weihbischof Otto Georgens in Schleithal/Elsass.
28.5.18 Uhr Maiandacht unter dem Titel „Halte.Punkt.Maria“ mit Weihbischof Otto Georgens im Speyerer Dom.
29.5.10.30 Uhr Pontifikalamt mit Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann in Bruchsal anlässlich des 300-jährigen Jubiläums des Schlosses Bruchsal.
30.5.19 Uhr bis 20 Uhr „Brot & Palaver“ – Online-Dialogreihe des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) Speyer.
30.5.19.30 Uhr bis 21 Uhr Veranstaltung „Christlich sein heute und ökumenische Beziehungen vertiefen“ im Friedrich-Spee-Haus, Edith-Stein-Platz 6, Speyer. Veranstaltung des Forums Katholische Akademie. Referentinnen: Sabine Clasani, Pfarrerin der Alt-Katholischen Gemeinde Mannheim und Vorstand im ACK Mannheim, Prof. Johanna Rahner, Direktorin des Instituts für Ökumenische und Interreligiöse Forschung an der Eberhard Karls Universität Tübingen, Dorothee Wüst, Kirchenpräsidentin der Evangelischen Kirche der Pfalz, Speyer Moderation: Ulrike Gentner, Direktorin Bildung Heinrich Pesch Haus, Ludwigshafen Veranstalter: Katholische Erwachsenenbildung (KEB) Bistum Speyer, Heinrich Pesch Haus und Dompfarrei pax christi

Text: Bistum Speyer Foto: Speyer 24/7 News
26.04.2022

„Inklusion bedeutet Teilhabe und Teilgabe“

5. Mai ist Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung

Menschen mit Behinderung sollen nicht nur dabei sein, sondern aktiv und mittendrin. Aber wie weit sind Gesellschaft und Kirche hierbei? Antworten gibt Thomas Jakubowski, der Beauftragte für Behindertenseelsorge.

Postkarten werden beim ökumenischen Eröffnungsgottesdienst der „Woche der Inklusion“ verteilt. Sie verweisen auf wichtige Forderungen der Gleichstellung.
Foto: lk

Speyer (lk)Am 5. Mai ist Europäischer Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung. Wie steht es mit der Gleichstellung? Das erklärt Pfarrer Thomas Jakubowski, Beauftragter für Behindertenseelsorge der Evangelischen Kirche der Pfalz. Er nennt die wichtigsten Voraussetzungen für ein Miteinander und erläutert, warum Menschen mit Behinderung aktiv protestieren sollen.

Herr Jakubowski, wie weit sind Gesellschaft und Kirche bei der Gleichstellung von Menschen mit Behinderung vorangekommen?

In der rechtlichen Gleichstellung gibt es noch viele Hürden, aber wir sind auf einem guten Weg. Durch das Bundesteilhabegesetz und die UN-Behindertenrechtskonvention hat sich viel getan. Der Begriff Behinderung wird nun weit gefasst.

Können Sie das erklären?

Als behindert gelten Menschen, die Schwierigkeiten im Alltag haben – aus welchen Gründen auch immer. Genau genommen sind sie nicht behindert, sondern sie werden behindert am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen. Die Weichen für Inklusion sind gestellt. Jetzt gilt es, die finanziellen und strukturellen Ressourcen bereitzustellen.

Wie reagiert Kirche darauf?

Natürlich gelten die Gesetze auch für die Kirche. Aber die gesetzlichen Vorgaben sind letztlich Mittel zum Zweck. Menschen mit Behinderung müssen in Gesellschaft und Kirche dabei sein. Das muss selbstverständlich werden. Dafür brauchen wir ein Verständnis und eine bestimmte Haltung. Wir müssen einander wahrnehmen und sehen, welche Bedürfnisse einzelne haben. Diese Haltung muss in die Kultur der Gesellschaft und Kirche vorangebracht werden. So hat sich die Landeskirche schon 2009 selbst verpflichtet, kirchliche Einrichtungen und Angebote barrierefrei zu gestalten. Das betrifft nicht nur die bauliche Barrierefreiheit, um Orte zu erreichen, sondern auch Barrierefreiheit beim Sehen, Hören und Verstehen.

Was bedeutet das praktisch?

Für Kirchengemeinden heißt es, das Leben so zu organisieren, dass alle dabei sind. Sie sollen für alle offen sein. Aber auch Menschen mit Beeinträchtigung haben die Aufgabe, ihre Ansprüche laut und deutlich zu formulieren. Dazu gibt der Protesttag Anlass. Inklusion bedeutet Teilhabe und Teilgabe, nicht nur stille Teilnahme. Es geht nicht nur ums Dabeisein, sondern ein aktiver Teil der Gemeinschaft zu sein. 

Pfarrer Thomas Jakubowski, Beauftragter für Behindertenseelsorge der Evangelischen Kirche der Pfalz.
Foto: lk/Klaus Venus

Wie kann man das praktisch umsetzen?

Wir müssen die Menschen fragen, was sie brauchen – und vor allem jene, die wegen Hindernissen nicht in die Kirche kommen. Es ist nicht immer einfach, Barrierefreiheit zu schaffen. Zum Beispiel sind barrierefreie Zugänge wegen des Denkmalschutzes oft nicht möglich. Wenn eine Kirche nicht barrierefrei ist, ist es vielleicht das Gemeindezentrum. Dort können auch Gottesdienste gefeiert werden.

Wie hat sich die Corona-Pandemie auf die Gleichstellung ausgewirkt?

Es sind neue barrierefreie Angebote entstanden. Zum Beispiel haben wir mit Video-Gottesdiensten Menschen erreicht, für die der Weg in die Kirche zu beschwerlich ist. Natürlich bedeutet die Technik eine neue Hürde. Andererseits ist in einem gut gemachten Video-Gottesdienst die Sprache besser zu hören und zu verstehen, die Akteure sind besser zu sehen. Es ist wichtig, dass wir das weiterführen, was wir an Neuem gelernt haben. Es ergänzt das bestehende Angebot. 

Wie wird der Protesttag dieses Jahr begangen?

Der Protesttag hat in der Pfalz eine lange Tradition mit besonderen Aktionen. Katholische und protestantische Kirche, Caritas und Diakonie arbeiten eng zusammen. Dieses Jahr organisiert das Bistum rund um den Protesttag eine „Woche der Inklusion“, an der sich auch die Landeskirche beteiligt. Beim Eröffnungsgottesdienst weise ich auf das Sozialrechtlich-Politische hin und stelle den Orientierungsrahmen der Evangelischen Kirche Deutschlands vor, der gerade erarbeitet wurde. Und wir machen den Anspruch der Kirche deutlich: Nach christlichem Verständnis sollen wir ein Miteinander ermöglichen und leben – gemäß dem Bibelwort „Nehmt einander an, wie auch Christus dich angenommen hat zu Ehre Gottes“.

Info

Ökumenischer Gottesdienst zur Eröffnung der Woche der Inklusion:

Sonntag, 1. Mai 2022, 16 bis 17 Uhr, Dom zu Speyer

26.04.2022

Pontifikalamt zum Kirchenjubiläum in Lautersheim

Bischof Wiesemann feiert am 1. Mai Festgottesdienst in der Kirche St. Joseph

Lautersheim – Die Kirche St. Joseph in Lautersheim (Pfarrei Hl. Philipp der Einsiedler, Göllheim, Donnersbergkreis) wird 100 Jahre alt. Das Jubiläum wird am Sonntag, 1. Mai, zugleich mit dem Patrozinium gefeiert. Das Pontifikalamt zum Festtag mit Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann beginnt um 9 Uhr. Die von der Nepomukband Göllheim und Organist Severin Günther mitgestaltete Messe wird in die Gemeindehalle Lautersheim sowie ins Internet übertragen.

Gegen 11.30 Uhr beginnt in der Gemeindehalle der Frühschoppen mit verschiedenen Grußworten, musikalisch gestaltet von der Kolpingkapelle Zell, das Mittagessen sowie Kaffee und Kuchen schließen sich an. Um 15 Uhr beginnt ein Jugendkonzert in der Gemeindehalle mit Cris Cosmo, unter anderem bekannt vom ökumenischen Kirchentag in Speyer 2015 und von der Teilnahme am Bundesvision-Song-Contest 2012. Um 18 Uhr wird nochmals in die Kirche eingeladen, wo eine Schlussandacht zum 100. Geburtstag der Kirche St. Joseph gestaltet wird.

Der Link zur Live-Übertragung des Pontifikalamtes:  https://www.youtube.com/watch?v=QvkEHBOLW6w

Bistum Speyer
26.04.2022

Internationaler Orgelzyklus im Dom zu Speyer startet am 30. April

Zweiter Domorganist Christoph Keggenhoff eröffnet mit Werken von Bach, Buxtehude, Letocart und Fleury

Der Zweite Domorganist Christoph Keggenhoff an der Hauptorgel des Speyerer Doms
Foto: Klaus Landry

Speyer – Auch in diesem Jahr hat der Speyerer Domorganist Markus Eichenlaub als künstlerischer Leiter des Internationalen Orgelzyklus hochkarätige Gastorganisten eingeladen. Im Rahmen von zehn Konzerten werden namhafte Interpreten aus der Schweiz, Frankreich, England, der Slowakei und Deutschland sowie eine Organistin aus Spanien zu hören sein. Mit der Gesamtaufführung der großen Orgelwerke von César Franck, dessen Geburtstag sich in diesem Jahr zum 200. Mal jährt, wird Markus Eichenlaub selbst in drei dicht aufeinander folgenden Konzerten im Juni zu hören sein.

Der diesjährige Orgelzyklus wird am 30. April um 19.30 Uhr vom Zweiten Domorganisten Christoph Keggenhoff eröffnet. Der Orgelabend beginnt klassisch mit einem Zyklus von sechs Choralbearbeitungen der Kar- und Osterzeit aus dem „Orgelbüchlein“ von Johann Sebastian Bach. Mit dem „Te Deum“ folgt das mit Abstand umfangreichste Orgelwerk des Lübecker Marienorganisten Dieterich Buxtehude. Mit einem Anflug von impressionistischen Klängen darf sich das Publikum auf eine suitenartige Zusammenstellung von fünf Stücken des César Franck Schülers Henri Letocart freuen. Mit der Trilogie „Prélude, Andante et Toccata“ aus der Feder des Letocart-Schülers André Fleury geht das Eröffnungskonzert zu Ende.

Bereits um 18.45 Uhr startet vor diesem und allen folgenden Konzerten das sogenannte „Praeludium“ – ein 30-minütiges Gespräch, in dessen Rahmen die Konzertbesucher Unterhaltsames und Informatives von und über die einzelnen Interpreten und deren Programm erfahren können. Treffpunkt ist das Chorpodest auf dem Königschor gegenüber der Chororgel.

Einen Überblick über alle Konzerte des Internationalen Orgelzyklus, die einzelnen Programme und Interpreten gibt es auf der Homepage der Dommusik https://www.dom-zu-speyer.de/dommusik/konzerte/orgelkonzerte/ Der Eintritt zu den Konzerten beträgt je 12 Euro (ermäßigt 5 Euro). Wiederum bietet die Dommusik ein Abonnement für alle zehn Orgelkonzerte zu einem Preis von 100 Euro (ohne Ermäßigung) an. Die Karten sind übertragbar und können auf Wunsch zugestellt werden.

Karten und Abonnement sind bei der Dom-Info, der Tourist-Information der Stadt Speyer und bundesweit bei allen Reservix-Vorverkaufsstellen sowie online über Reservix erhältlich. Die Abendkasse öffnet jeweils um 18.30 Uhr.

Internationaler Orgelzyklus 2022

Beginn der Konzerte um jeweils 19:30 Uhr

Samstag, 30. April 2022
Christoph Keggenhoff, Speyer
Werke von Bach, Buxtehude (Te Deum laudamus), Letocart, Fleury

Mittwoch, 25. Mai 2022
Loreto Amarendi, San Sebastian (Spanien)
Werke von Buxtehude, Liszt (Funérailles), Saint-Saëns, Fauré

CÉSAR FRANCK ZUM 200. GEBURTSTAG
Domorganist Markus Eichenlaub spielt sämtliche Orgelwerke

1. Konzert – Samstag, 11. Juni 2022
César Franck und seine Schüler

2. Konzert – Mittwoch, 15. Juni 2022
César Franck und die Nachfolger an St. Clotilde

3. Konzert – Samstag, 18. Juni 2022
Einfach nur César Franck …

Samstag, 16. Juli 2022
Gabriel Dessauer, Wiesbaden
Werke von Höller (Ricercar), Hakim, Strauss, Bedard

Samstag, 13. August 2022
Stanislav Šurin, Bratislava (Slowakei)
Werke von Bach, Eben, Nosetti, Janáˇcek, Šurin

Samstag, 10. September 2022
Andreas Jetter, Chur (Schweiz)
Hans Rott, 1. Symphonie E-Dur

Mittwoch 28. September 2022
Donnerstag 29. September 2022

Meisterkurs mit Prof. Daniel Roth – Die Orgelwerke von César Franck
Möglichkeit zur aktiven und passiven Teilnahme (In Kooperation mit der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main und der Hochschule für Musik Saar)

Freitag, 30. September 2022
Daniel Roth, Paris (Frankreich)
Werke von Franck (Rédemption),
Roth (Hommage à César Franck), Improvisation (im Rahmen der „Internationalen Musiktage Dom zu Speyer“)

Samstag, 8. Oktober 2022
Daniel Cook, Durham (England)
Werke von Byrd, Willan, Whitlock, Vierne, Darke und Jongen (Sonata Eroïca)

Samstag, 12. November 2022
Heinrich Walther, Colmar (Frankreich)
Werke von Sweelinck und César Franck (Psyche)

Beginn der Konzerte um jeweils 19:30 Uhr

PRAELUDIUM – Einführung zum Orgelkonzert

18:45-19:15 Uhr

Die Organisten stellen sich und ihre Programme vor dem jeweiligen Konzert in einer von Dr. Klaus Gaßner und Markus Eichenlaub moderierten Gesprächsrunde vor.

Treffpunkt im Dom: Chorpodest gegenüber der Chororgel

Text: Bistum Speyer Foto: Klaus Landry
26.04.2022

Bischof Wiesemann feiert Festgottesdienst mit Hildegardisschwestern

Feier zum rund 100-jährigen Bestehen der Gemeinschaft in Pirmasens

Pirmasens – Seit etwas mehr als 100 Jahren gibt es die Gemeinschaft der Hildegardisschwestern vom katholischen Apostolat im Bistum Speyer. Am Freitag, 29. April, feiern die Schwestern dieses Jubiläum mit einem Festgottesdienst um 12 Uhr in der Kirche St. Anton in Pirmasens mit Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann. Die Feier wird live über den Youtube-Kanal der Pfarrei Paul Josef Nardini übertragen. Im Anschluss an die Messe findet ein Empfang mit geladenen Gästen statt.

Gründung der Gemeinschaft vor etwas mehr als 100 Jahren

Am 3. November 1921, also vor etwas mehr als 100 Jahren, gründet der Pallottinerpater Adolf Panzer unter dem Namen „Apostolatsschwestern“ in Limburg eine Frauengemeinschaft. Es ist eine Notzeit nach dem Weltkrieg, mit sozialen, wirtschaftlichen und politischen Spannungen. Der Ordensmann hat, angelehnt an Vinzenz Pallottis Ideen, den Gedanken, eine menschennahe Seelsorge aufzubauen.

Für die wachsende Schwesterngemeinschaft spielen die Familienhilfe und der Caritasdienst eine wichtige Rolle. Als sie Ende 1922 nach Ludwigshafen gerufen werden, kommen die Frauen in eine junge, aufstrebende Stadt mit wachsenden Stadtteilen und einer großen Arbeiterschaft. Sie arbeiten als Pfarreischwestern in den Pfarreien St. Ludwig und St. Dreifaltigkeit und im ebenfalls jungen Caritasbüro mit. Caritassekretär Jakob Franz vermittelt der Gemeinschaft ein Anwesen nahe Grünstadt: Das gepachtete „Haus Nazareth“ (Boßweiler Hof) wird Mutterhaus der ab 1927 als „St. Hildegardisschwestern vom Katholischen Apostolat“ bezeichneten Gemeinschaft.

Pater Adolf Panzer verstirbt bereits 1925. Den Frauen gab er mit auf den Weg: „Mutig, tapfer und froh sollen meine Schwestern sein durch ihre Arbeit, ihr Gebet und gutes Beispiel, die Sünde zu verhüten, jede christliche Tugend, besonders aber den Glauben und die gegenseitige Liebe, zu fördern suchen.“ Im Bistum Speyer kommen ab 1927 neue Schwesternstationen hinzu: In Grethen-Hardenberg, Neuleiningen, Speyer, Roschbach, Kaiserslautern, Ensheim, Niedersimten und weiteren Orten, insgesamt 15 an der Zahl. Nach dem Wunsch des Gründers sollten die Schwestern hier wirken „wie die frommen Frauen zur Zeit der Apostel“. Familien- und Krankenpflege, die Kinderschule, Hilfsdienste in der Seelsorge und die Bahnhofsmission zählen zu ihren Aufgaben. Weil größere Investitionen im nur gepachteten Boßweiler Hof anstehen, sucht die Gemeinschaft ein neues Mutterhaus. 1956 wird es in Neustadt/Weinstraße gefunden. Es handelt sich um die ehemalige Sommerresidenz des Reichsrats von Buhl in Hildenbrandseck. Die Schwestern entscheiden sich, das Anwesen zu kaufen.

Schülerinnen und Schwestern aus Spanien und Indien

1960 beginnen die Hildegardisschwestern eine Zusammenarbeit mit den Theresienschwestern vom Katholischen Apostolat und starten gemeinsam in Spanien ein Projekt, um Nachwuchs für sich zu gewinnen. In Hildenbrandseck wird eigens eine Schule für die jungen Mädchen aus Spanien eingerichtet. Heute sind noch vier spanische Schwestern da, die Jüngsten der Gemeinschaft. „Für einige von uns ist die Pfalz so zur Heimat geworden, dass wir die deutsche Staatsangehörigkeit angenommen haben“, sagen sie. Kontakt zu den Wurzeln in Spanien besteht natürlich immer noch.
Auch Frauen aus Indien wurden im Kloster Hildenbrandseck ausgebildet. Die Khristsevikas (Christusdienerinnen) wollten in ihrer Heimat ein Säkularinstitut gründen. Auch heute bestehen gute persönliche Kontakte nach Indien, wo die „Christusdienerinnen“ bei ihren Missionsaufgaben und bei Projekten für Kinder und arme Menschen unterstützt werden.

Umzug nach Pirmasens

2004 beschließt die Gemeinschaft, weil sie nicht mehr wächst, ein kleineres Mutterhaus zu suchen – und wird in Pirmasens fündig. In einem ehemaligen Schwesternhaus neben der Kirche St. Anton bezieht die damals aus 22 Frauen bestehende Gemeinschaft ihr neues Domizil, das ihr von der Gemeinde langfristig überlassen wurde. Heute engagieren sich die Schwestern vor Ort in der Gemeinde und ihrer Kirche St. Anton, im Mutterhaus, das auch Anlaufstelle für Notleidende ist – aber auch bistumsweit, etwa mit spirituellen Angeboten.
An einen nochmaligen Umzug denken die Schwestern nicht, an Veränderungen aber schon: Für die Zukunft planen sie, ihr Haus zu einer Wohnpflege-Gemeinschaft umzugestalten, um darin das Leben selbstbestimmt mit anderen Seniorinnen zu teilen.

Einblicke in die Gemeinschaft der Hildegardisschwestern und in ihre 100-jährige Geschichte gibt es auf der neuen Internetseite des Ordens unter www.hildegardisschwestern.de

Link zur Übertragung des Gottesdienstes am 29. April: https://www.youtube.com/watch?v=9N7nL5xBhBY

Bistum Speyer
26.04.2022

Neue Gerüste am Dom

Untersuchungen an Fresken, Fenstern und Zugstangen

Ohne Gerüste geht es nicht.
Foto: Domkapitel Speyer

Speyer – Die Nordseite des Doms und das Dominnere haben in diesen Tagen ein weiteres Gerüst erhalten. Das Gerüst im Innern steht im vierten Joch des Langhauses. Es dient der Voruntersuchung der Fresken durch eine Restauratorin bei denen bei einer Befahrung mittels eines Hubsteigers bereits Schäden festgestellt wurden. Die Voruntersuchung und kleinen Musterflächen dienen der Entwicklung eines Restaurierungskonzeptes, welches auf alle Fresken Anwendung finden wird.

Weitere Untersuchungen gelten Steinflächen, der Fensterverglasung und den Zugstäben im Mittelschiff. Besonders im Fokus steht dabei die Statik: „An dieser Stelle steht das Gebäude unterer besonderer Spannung, da sich dort eine Baunaht an der Verbindung vom in der Barockzeit wieder aufgebauten Dom zum mittelalterlichen Ostteil befindet.“, erläutert Dombaumeisterin Drabik. Im November des vergangenen Jahres hatte sich ein Eisenkeil aus einer der Fensterwölbungen gelöst, was eine Untersuchung und Sicherung des Bereichs nach sich gezogen hatte. Immer wieder fallen kleine Putzstück ab, so dass nun in größerem Umfang nach der Ursache gesucht wird. So dient auch das Gerüst an der Außenseite zur Untersuchung der Baunaht und den dort herrschenden Kräften.

Über das Gerüst an der Nordwand wird versucht, an den im Mauerwerk befestigten Zuganker zu kommen. „Dieser bindet in die Wand ein und hat seinen Spannverschluss vermutlich von außen“, sagt Drabik. „Die Stelle wird von außen geöffnet werden, um so den Anker in Augenschein nehmen zu können. Zudem können über das Gerüst auch die Fensterflächen von außen näher begutachtet werden“, erklärt die Dombaumeisterin. Die Maßnahmen erfolgen nun unmittelbar nach Ostern, damit das Gerüst nach Möglichkeit bis Pfingsten wieder abgebaut werden kann. Der Innenraum soll so schnell wie möglich wieder vollständig nutzbar sein.

Text: Bistum Speyer Foto: Domkapitel Speyer
25.04.2022

Katholisch in 75 Jahren Rheinland-Pfalz

Buch zum Landesjubiläum mit zahlreichen Beiträgen zur Geschichte des Bistums Speyer

Buchtipp: Katholisch in 75 Jahren Rheinland-Pfalz. Personen, Orte, Ereignisse, Ideen, hg. von Ulli Roth, Münster 2022, 391 Seiten, 29,80 Euro, ISBN 978-3-402-26636-6

Speyer (is) Rheinland-Pfalz feiert in diesem Jahr sein 75-jähriges Bestehen. Aus diesem Anlass ist jetzt in der Reihe „Quellen und Abhandlungen zur mittelrheinischen Kirchengeschichte“ der Sammelband „Katholisch in 75 Jahren Rheinland-Pfalz“ erschienen.

Autorinnen und Autoren aus den Theologischen Fakultäten und Instituten, den Diözesanarchiven, geschichtlichen Forschungsstellen und historischen Vereinen der fünf Diözesen des Landes – Köln, Limburg, Mainz, Speyer und Trier – lassen die Jahre seit 1947 in 75 Kurzartikeln unter dem Gesichtspunkt „Katholisch“ Revue passieren. Sie heben den Reichtum der jüngsten Landesgeschichte hervor, der oftmals über die lokale Bedeutsamkeit in gesamtdeutsche oder globale Relevanz hinausreicht. Dazu beleuchtet der Band Personen, Orte, Ereignisse und Ideen in kurzen Porträts sowie mit eindrücklichen Bildern. „In einer zunehmend kurzatmiger und disparater werdenden Zeit bedarf es auch des Zuspruchs einer reichen, gemeinsam geteilten Herkunft“, betont Herausgeber Professor Dr. Ulli Roth (Koblenz) im Vorwort.

Neben Beiträgen, die Entwicklungen des gesamten Bundeslandes historisch einordnen, nehmen zahlreiche Artikel auch unmittelbar auf Ereignisse oder Persönlichkeiten im Bistum Speyer Bezug. Um die Verbindung Edith Steins zu Rheinland-Pfalz und die Gründung der Edith-Stein-Gesellschaft 1994 in Speyer geht es in dem Beitrag des Mainzer Regens‘ Dr. Tonke Dennebaum. Dr. Thomas Fandel, Leiter des Bistumsarchivs Speyer, beschreibt das kirchliche Engagement beim Wiederaufbau nach 1945 in der Pfalz sowie die Bedeutung des Speyerer Doms für das politische Wirken Helmut Kohls. Die Friedenskirche St. Bernhard in Speyer als Symbol der deutsch-französischen Versöhnung steht im Fokus eines Beitrags von Pastoralreferent Dr. Markus Lothar Lamm. Ebenfalls kirchlichen Impulsen zur deutsch-französischen Versöhnung wie der Aktion „Contact Abbé“ oder der Errichtung von Friedenskreuzen widmet sich Pastoralreferentin Dr. Bettina Reichmann. Ein weiterer Artikel Lamms – gemeinsam verfasst mit Servet Özel, dem langjährigen Vorsitzenden der türkisch-islamischen Gemeinde Speyer – hat den christlich-islamischen Dialog, vor allem am Beispiel des Interreligiösen Forums Speyer, zum Thema.

Drei Beiträge stammen aus der Feder Professor Dr. Hans Ammerichs. Der ehemalige Leiter des Bistumsarchivs Speyer schildert französische Versuche zur Bildung einer „Saardiözese“ nach 1945, erinnert an die Seligsprechung des Pfälzer Diözesanpriesters Paul Josef Nardini 2006 und widmet sich den Jakobswegen in der Pfalz. Auf 40 Jahre Partnerschaft der Diözesen Speyer und Cyangugu (Ruanda) blickt Dr. Katharina Peetz zurück. Natalie Benzing und Isabelle Schreiner würdigen Professor Ludwig Volz, der ein Vierteljahrhundert als Dozent am Speyerer Priesterseminar wirkte, als wichtigen Impulsgeber für „einen zukunftsorientierten Religionsunterricht“.

„Das Buch macht neugierig, den 75 Jahren ‚katholisch in Rheinland-Pfalz‘ nachzuspüren“, so Ministerpräsidentin Malu Dreyer im Grußwort der Publikation.

25.04.2022

Gott ist Lobbyist der Schwachen

Kirchenpräsidentin Wüst predigt zur ersten Sitzung des neuen saarländischen Landtags

Soziale Gerechtigkeit, Solidarität mit den Schwachen und eine Politik, die aus der „Ich-Angst“ ein „Wir-Gefühl“ wachsen lässt: Die pfälzische Kirchenpräsidentin stellt den gesellschaftlichen Zusammenhalt in den Mittelpunkt ihrer Predigt zur Neukonstituierung des saarländischen Landtags.

Kirchenpräsidentin Dorothee Wüst
Foto: Evangelische Landeskirche, Klaus Landry

Speyer (lk)Kirchenpräsidentin Dorothee Wüst hat die Mitglieder des saarländischen Landtags aufgefordert, besonders die Schwachen der Gesellschaft ins Zentrum ihrer Politik zu rücken. „Gott ist Lobbyist für die, die in dieser Welt zu den Verlierern zählen“, sagte Wüst am Montagmorgen im ökumenischen Gottesdienst in der Saarbrücker Christkönig-Kirche. Den Gottesdienst gestalteten zudem Thorsten Latzel, Evangelische Kirche im Rheinland, Weihbischof Otto Georgens, Bistum Speyer und Bischof Dr. Stephan Ackermann, Bistum Trier. Ebenso beteiligt waren die kirchlichen Beauftragten, Kirchenrat Frank-Matthias Hofmann, Evangelisches Büro Saarland und Ordinariatsdirektorin Katja Göbel, Katholisches Büro Saarland. Im Anschluss an den Gottesdienst waren die Vertreter der Kirchen zur konstituierenden Sitzung des neuen saarländischen Landtags eingeladen.

In ihrer Predigt betonte Wüst die Bedeutung sozialer Gerechtigkeit. Diese sei unabdingbar für eine funktionierende Gesellschaft. In einem Klima, das immer mehr von Konkurrenzdenken, Sozialneid und Existenzangst geprägt sei, brauche es eine mitfühlende Politik. „Für Hans Becker, der um seinen Arbeitsplatz fürchtet. Für Gudrun Schmitt, die einen Kita-Platz braucht. Für Liesel Meyer, die nicht weiß, wie sie den neuen Kühlschrank bezahlen soll. Für Horst Müller, der niemanden in Kurzarbeit schicken will. Für Adil, der sich kaum noch an Syrien erinnert und doch nicht wirklich ankommt in seiner neuen Heimat.“

Sie sei sich bewusst, dass Politik eine hohe Kunst sei, so Wüst. „Weil sie auf keinem Auge blind sein darf. Weil sie ein hörendes Herz braucht, wie es sich der biblische König Salomo gewünscht hat. Ein hörendes Herz. Politik mit allen Sinnen. Mit Herz und Verstand.“ Die in die Wohnzimmer und Fabrikhallen hineinfühle und ernst nehme, was Menschen umtreibt. Nur so könne aus einer Ich-Angst ein Wir-Gefühl werden. Wie anders solle so etwas wie Solidarität funktionieren, ohne die jede Gesellschaft auseinanderfalle in ein Hauen und Stechen? In diesem Sinne sei Gott auch ein Lobbyist der Freiheit. Mit Freiheit habe er die Menschen begabt und beschenkt. „Wir sind frei zu glauben und zu denken und zu fühlen. Wir sind frei, aus unserem Leben das zu machen, was zu uns passt. Und wir sind frei, das in Rücksicht auf und in Achtung vor und in Verantwortung für unseren Nächsten zu tun.“

Eingeladen zu dem Gottesdienst waren neben den neuen und ehemaligen Mitgliedern des Landtages auch der Landtagspräsident, der Landtagsdirektor und die Mitarbeitenden des Landtags ebenso wie die Öffentlichkeit.

Die Kollekte war bestimmt für die Arbeit der ökumenischen Telefonseelsorge Saar, die seit Beginn der Coronakrise und des Krieges in der Ukraine besonders stark in Anspruch genommen wird.

Foto: Evangelische Landeskirche, Klaus Landry
25.04.2022

Gottesdienst im Dom – mal anders

Neue Gottesdienstformate mit mediativem Charakter, jeweils am ersten Sonntag im Monat um 20 Uhr

„Ruhe für die Seele“ im Dunkeln Dom.
Foto: © Domkapitel Speyer, Simon Stelgens

Ab Anfang Mai bietet das Domkapitel zusätzliche, neue Gottesdienst-Formate im Dom an. Jeweils am ersten Sonntag im Monat um 20 Uhr werden unter der Überschrift „Gottesdienst im Dom – mal anders“ bewusst meditative Formate an das Ende der Woche gesetzt. Gestaltet werden die Gottesdienstfeiern, die jeden Monat eine anderen Schwerpunkt haben, im Wesentlichen von Domdekan Dr. Christoph Maria Kohl. „Die Gottesdienste haben einen meditativen Grundcharakter und sind so gestaltet, dass die Mitfeiernden zur Ruhe und zu sich kommen können und sich so einbringen können, wie sie möchten“, erklärt der Domdekan die Idee der neuen Formate.

Eine solche Gottesdienstform, mit der es am 1. Mai um 20 Uhr beginnen soll, ist „In Stille im Dom – Ruhe für die Seele“. Die Gottesdienstbesucher können dann, in den hinteren Bänken sitzend, eine halbe Stunde lang den Dom in Stille (und ohne Innenbeleuchtung) auf sich wirken lassen. Abgeschlossen wird der Gottesdienst mit einem Gebet und Segen.

Im Mittelpunkt des Gottesdienstes „Die Kraft der Psalmen“ am 5. Juni steht jeweils ein bestimmter Psalm, in den sich die Mitfeiernden vertiefen können durch Psalmengebet und Psalmengesang und mit Hilfe einer Psalm-Betrachtung, auch im Austausch darüber, was der Psalm den Einzelnen für ihr Leben sagt und mitgibt.

„Messe intensiv“ ist eine Form, die am 3. Juli erstmals gefeiert wird. Es ist eine Eucharistiefeier in kleinerer Gruppe. Der Wortgottesdienst mit Predigtgespräch findet im Stuhlkreis in der Apsis statt. Bei der Mahlfeier ab der Gabenbereitung stehen die Mitfeiernden direkt um den Vierungsaltar. So wird ein besonders intensives Erleben der Messfeier möglich. Da die Teilnehmerzahl an diesem Abend begrenzt ist, wird um vorherige Anmeldung per Mail an domdekan-domkustos@bistum-speyer.de gebeten.

„Auf steige mein Gebet zu dir wie Weihrauch vor dein Angesicht“ – unter diesem Thema (in Anklang an Psalm 141, 2) steht ein weiterer, meditativ-ganzheitlicher Gottesdienst. Dabei wird eine große Weihrauch-Schale aufgestellt, in die die Mitfeiernden „ihre“ Weihrauchkörner einlegen können, mit denen sie ihre persönlichen Fürbitten verbinden können. Musik und Gebet runden diesen Gottesdienst ab.

Für die dunklere Jahreszeit ist dann auch ein Gottesdienst als besondere Lichtfeier vorgesehen, bei der der Dom nur von Kerzenlicht erfüllt ist.

Zu diesen Gottesdiensten in der neuen Reihe „Gottesdienst im Dom – mal anders“ am ersten Sonntag im Monat um 20 Uhr im Dom sind alle herzlich eingeladen. Treffpunkt ist jeweils vor dem Nord-westlichen Seitenportal des Doms.

Text: Bistum Speyer Foto: © Domkapitel Speyer, Simon Stelgens
20.04.2022

Für Gerechtigkeit zwischen den Geschlechtern

Pilger-Aktion in der Pfalz

„Go for Gender Justice“ heißt eine Initiative der Evangelischen Kirche Deutschlands, die sich für Gerechtigkeit zwischen den Geschlechtern einsetzt. Auch die Protestantische Landeskirche der Pfalz schließt sich an.

Speyer (lk)Ideen für mehr Gerechtigkeit und weniger Diskriminierung sammeln die Teilnehmenden der Pilger-Aktion „Go for Gender Justice“ vom 13. bis 15. Mai. Die Beiträge stellen sie auf der 11. Vollversammlung des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK) vom 31. August bis 8. September in Karlsruhe vor.

In der Pfalz steht ein Pilgerwochenende im Mittelpunkt, das auf dem Hambacher Schloss in Neustadt beginnt, wo die Demokratie in Deutschland begründet wurde. Eröffnet wird es am Freitag, 13. Mai, 15 Uhr, von Kirchenpräsidentin Dorothee Wüst und der SPD-Landtagsabgeordneten Giorgina Kazungu-Haß.

Am Nachmittag wird zum Austausch eingeladen. „Menschen verschiedener Generationen kommen über Geschlechtergerechtigkeit ins Gespräch“, erläutert Annette Heinemeyer von der Gleichstellungsstelle der Evangelischen Kirche der Pfalz. Die Teilnehmenden sprechen über ihre persönlichen Erfahrungen. Sie loten Höhen und Tiefen der Geschlechtergerechtigkeit in Kirche, Religion und Gesellschaft aus.

Ein Bus-Shuttle verkehrt ab 14.30 vom Hauptbahnhof Neustadt zum Hambacher Schloss und ab 17 Uhr zurück. Bei schlechtem Wetter findet die Auftaktveranstaltung in der Evangelischen Kirchengemeinde Hambach (Dr.-Wirth-Straße 17) statt.

Foto: lk/Wagner

Am Samstag, 14. Mai, ist eine Pilgerwanderung von der Jugendherberge Neustadt nach Landau ins Butenschoen-Haus geplant. Auf diesem 21 Kilometer langen Weg können sich Pilgerinnen und Pilger an verschiedenen Bahnhöfen der Gruppe anschließen oder von dort mit dem Zug weiter nach Landau fahren (Start in Neustadt 9.15 Uhr, Edenkoben ca. 14.30 Uhr, Edesheim ca. 15.15 Uhr, Knöringen ca. 16.15 Uhr). Wer nicht laufen möchte, kann direkt einzelne Stationen ansteuern.

Am Sonntag, 15. Mai, 10 Uhr, lädt die Evangelische Jugend der Pfalz ins Butenschoen-Haus zu „Talk & Gender“ ein. Kirchenpräsidentin Wüst, Landtagsabgeordnete Kazungu-Haß und Dominic Blauth, Synodaler der Evangelischen Kirche Deutschlands, diskutieren über Geschlechtergerechtigkeit in Kirche und Gesellschaft.

Bereits am Dienstag, 10. Mai, startet eine Pilgerwanderung von Schopp (Kirchenbezirk Kaiserslautern) nach Neustadt. Hier arbeiten die Evangelische Erwachsenenbildung Zweibrücken, der Gemeindepädagogische Dienst Kaiserslautern und das Landesjugendpfarramt zusammen. Die Evangelische Jugend der Pfalz kooperiert bei „Go for Gender Justice“ eng mit der landeskirchlichen Gleichstellungsstelle. Unter anderem greifen die jungen Menschen das Thema Geschlechtergerechtigkeit im Vorfeld des Pilgerwochenendes in sozialen Medien auf.

Trägerin von „Go für Gender Justice“ ist die Konferenz der Gender-Referate und Gleichstellungsstellen in den evangelischen Landeskirchen.

Anmeldung

Für die einzelnen Veranstaltungen werden Anmeldungen erbeten bis Montag, 2. Mai 2022, bei der landeskirchlichen Gleichstellungsstelle, Tel: 0 62 32 – 66 72 42 oder 0173 – 34 98 065, E-Mail gleichstellungsstelle@evkirchepfalz.de

Infos auch unter www.go-for-gender-justice.de/pilgerevents/gemeinsam-auf-dem-weg/

Foto: lk/Wagner
19.04.2022

Hockenheim

Arbeiten an Talhauskreuzung verzögern sich

Der Abschluss der Bauarbeiten an der Talhauskreuzung verzögert sich. Wie das Amt für Straßen- und Radwegebau im Landratsamt Rhein-Neckar-Kreis aktuell mitteilt, werden die Ampelmasten voraussichtlich erst in der 21. Kalenderwoche geliefert, weil der Großteil der Stahlproduktion aus der Ukraine kommt. Die Baumaßnahme hat bereits am 21. März begonnen. Sie ist aufgrund der Unfallhäufung in diesem Kreuzungsbereich erforderlich geworden. Die Tiefbauarbeiten werden voraussichtlich am 27. April abgeschlossen sein. Während der kompletten Umbaumaßnahme werden die Fahrspuren an der Kreuzung als Kombispur zusammengelegt, so dass die Kreuzung zu keiner Zeit komplett gesperrt werden muss und der Verkehr fließen kann.

Der Kreuzungsumbau wird rund 150.000 Euro kosten. Er wird vom Land Baden-Württemberg finanziert und vom Amt für Straßen- und Radwegebau im Landratsamt Rhein-Neckar-Kreis zusammen mit einer Fachfirma im Rahmen der Straßenbetriebsaufgaben umgesetzt. Die Ampelanlage an der Kreuzung Talhausstraße wurde im Jahr 2003 das letzte Mal erneuert.

Stadtverwaltung Hockenheim
26.04.2022

Hockenheimring lädt Bürger ein

Historische Rennwägen: Mit der Veranstaltung werden auch 90 Jahre Hockenheimring gefeiert.
Foto: Hockenheim-Ring-GmbH

Der Hockenheimring feiert 90-jähriges Bestehen. Zu diesem Anlass lädt die Ring-GmbH alle Bürger aus den HoRAN-Gemeinden – Hockenheim, Reilingen, Altlußheim und Neulußheim – zur Old- und Youngtimer-Veranstaltung
Bosch Hockenheim Historic ins Motodrom ein. Am Samstag, den 7. Mai haben sie freien Eintritt zu den geöffneten Tribünen, zum Fahrerlager sowie zum abendlichen Konzert mit „Me and the Heat“. Bei der Bosch Hockenheim Historic vom 6. bis 8 Mai erwarten die Zuschauer rund 500 Rennfahrzeuge aus elf Rennserien, ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm und verschiedene Ausstellungen, darunter eine kleine Zeitreise durch 90 Jahre Hockenheimring.

„Keine Veranstaltung eignet sich besser als die Bosch Hockenheim Historic, um neun Jahrzehnte Hockenheimring zu begehen. Nicht nur bildet sie mit den erstklassigen Rennserien Motorsportgeschichte fast aller Epochen ab, sondern ist durch die große Nähe zu den Fans ein Vergnügen für Jung und Alt“, so Jochen Nerpel, Geschäftsführer der Hockenheim-Ring GmbH. „Wir freuen uns, auf unsere erste größere Publikumsveranstaltung in dieser Saison, umso mehr, wenn viele Bürger der direkten Umgebung unserer Einladung anlässlich unseres Jubiläums folgen“, ergänzt Geschäftsführerkollege Jorn Teske.

Gast-Tickets ab sofort zur Abholung, nicht an Tageskassen erhältlich

Ab sofort können sich Interessierte ihr gratis Gast-Ticket unter Vorlage ihres Personalausweises am Ticketschalter (Verwaltung/unterhalb Haupttribüne A) bis einschließlich 5. Mai abholen. An den Tageskassen am Eventwochenende selbst werden die Gast-Tickets nicht erhältlich sein. Bei Kindern unter 14 Jahre ist kein Nachweis des Wohnorts nötig, um ein Ticket zu erhalten. Bei Jugendlichen ab 14 Jahre genügt der Schülerausweis. Das Ticketing ist von Montag bis Freitag von 8 bis 16:30 Uhr geöffnet, die Hotline ist unter 06205 – 950 222 erreichbar.

Text: Stadtverwaltung Hockenheim / Foto: Hockenheim-Ring GmbH
26.04.2022

Hauptausschuss tagt im Rathaus

Am Dienstag, dem 03.05.2022, 17:00 Uhr, findet im Bürgersaal des Rathauses Hockenheim eine öffentliche Sitzung des Hauptausschusses statt.

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden darum gebeten, während dieser Sitzung eine Mund- und Nasenbedeckung zu tragen, sofern keine Befreiung durch eine ärztliche Bescheinigung mitgeführt wird. Die Stadtverwaltung Hockenheim folgt damit den allgemeingültigen Hygieneempfehlungen, um einen Beitrag zur Eindämmung des Coronavirus zu leisten.

Auf der Tagesordnung stehen folgende Punkte:

  1. Besucherfragen
  2. Überplanmäßige Mittelbereitstellung im Haushaltsjahr 2021; Produkt 11.10.00.00 (Steuerung), Sachkonto 42.71.00.01 (Repräsentationen) Vorlage 10/2022/245
  3. Überplanmäßige Ausgaben 2020 – Fachbereich Personal Vorlage:
    11/2022/093
  4. Überplanmäßige Ausgaben 2021 – Fachbereich Personal Vorlage:
    11/2022/094
  5. Mitteilungen aus der Verwaltung
  6. Anfragen aus der Mitte des Gremiums
    Alle interessierten Bürger sind zur Sitzung herzlich eingeladen. Die Beratungsvorlagen können auch vorab über das Bürgerinfoportal Session auf der Internetseite https://www.hockenheim.de/sitzungstermine abgerufen werden

Stadtverwaltung Hockenheim
26.04.2022

Spitz und Stumpf mit „Hurtig im Abgang“ am 29.04.2022 ein letztes mal im Pumpwerk Hockenheim

Dieses Jahr ist das 25jährige Bühnenjubiläum von Spitz & Stumpf. Und danach ist Schluss.

Spielen am 29.04.22 das letzte Mal im Pumpwerk Hockenheim „Spitz & Stumpf“
Foto: Endres Druck

Das klingt vielleicht etwas abrupt. Aber, auch wenn wir nicht alt aussehen, so sind wir doch älter geworden. Und bekanntlich soll man dann gehen, wenn es am schönsten ist. So wollen es auch Friedel und Eicheen halten, aber nicht ohne vorher mit ihren Zuschauern und Fans ein großes Feuerwerk abzubrennen (zunächst im übertragenen Sinn): Hurtig, aber grandios im Abgang.

Und so fließen 25 Jahre Erfahrung, Professionalität und Leidenschaft, 25 Jahre Wortwitz, Hintersinn und Schauspielkunst, 25 Jahre Liebe für die Palz, de Woi un die Sprooch in unser Jubiläumsprogramm „Hurtig im Abgang“ ein. Wir setzen alles daran, dass es das beste Programm sein wird, das Spitz & Stumpf je gespielt haben. Würdig eines Jubiläums und würdig eines Abgangs.

Begin am 29.04 ist um 20 Uhr, Einlass ab 19 Uhr im Pumpwerk Hockenheim. Karten für 25 Euro gibt es an allen bekannten Vorverkaufsstellen. Unter www.pumpwerk-hockenheim.de können Karten
auch online bestellt werden.

Text: Spitz und Stumpf Foto: Endres Druck
25.04.2022

Neue Parkautomaten sind in Betrieb

Modernisiert: Die neuen Parkautomaten akzeptieren auch EC-Kartenzahlung.
Foto: Stadtverwaltung Hockenheim / Anja Rambacher

In den vergangenen Wochen sind nun alle neuen Parkautomaten in Hockenheim in Betrieb gegangen. Auch die Beschilderung für die betroffenen Gebiete ist nun erneuert und ausgetauscht worden. Dabei wurden nicht nur veraltete Geräte modernisiert, sondern auch neue Parkgebiete erschlossen und bewirtschaftet.

Dies betrifft neben dem Parkplatz in der Schubertstraße gegenüber der Louise-Otto-Peters Schule auch die Ludwig-Grein-Straße neben der Zufahrt zum Parkplatz des Gauß-Gymnasium und den Zehntscheunenplatz in der Unteren Mühlstraße. Die Parkgebühren betragen jeweils einen Euro pro Stunde, die Mindestgebühr liegt bei 20 Cent für zwölf Minuten Parkzeit. Die neue Gebührensatzung für die Parkraumbewirtschaftung hat der Gemeinderat in seiner Sitzung vom 15. Dezember 2021 beschlossen.

Neu: Die „Brötchentaste“

Die neuen Automaten bieten nun nicht nur die Zahlung per Münzgeld an, sondern haben auch ein Panel für EC- und Kreditkartenzahlung, falls mal kein Bargeld zur Hand ist. Um eine lebendige Innenstadt zu fördern und die Bürgerinnen und Bürger dazu anzuregen, ihre Besorgungen in der Stadt zu erledigen, haben die neuen Automaten zudem eine sogenannte „Brötchentaste“. Drückt man also schlicht den grünen Knopf auf dem Parkautomaten erhält man ein kostenloses Parkticket, das für 15 Minuten gültig ist, wodurch der Gang zur Post, zum Bäcker oder ein kurzer Einkauf problemlos parkgebührenfrei erledigt werden kann.

Die neuen Automaten unterscheiden sich in ihrer Bedienweise leicht von den bisherigen. Eine ausführliche Anleitung ist jedoch auf jedem neuen Parkautomaten angebracht. Die Parkautomaten geben kein Wechselgeld heraus.

Text: Stadtverwaltung Hockenheim Foto: Stadtverwaltung Hockenheim / Anja Rambacher
25.04.2022

Öffentliche Bekanntmachung: Sitzung des Ausschusses für Technik, Umwelt und Verkehr

Am Montag, dem 02.05.2022, 17:00 Uhr, findet im Bürgersaal des Rathauses Hockenheim eine öffentliche Sitzung des Ausschusses für Technik, Umwelt und Verkehr statt.

Es wird darum gebeten, während dieser Sitzung eine Mund- und Nasenbedeckung zu tragen, sofern keine Befreiung durch eine ärztliche Bescheinigung mitgeführt wird. Die Stadtverwaltung folgt damit den allgemeingültigen Hygieneempfehlungen, um einen Beitrag zur Eindämmung des Coronavirus zu leisten.

  1. Besucherfragen
  2. Außerplanmäßige Mittelbereitstellung im Haushaltsjahr 2022; Obj.nr. 755100000106, Finanzkonto 78312000; Grünes Klassenzimmer Vorlage: 60.5/2022/112
  3. Mitteilungen der Verwaltung
  4. Anfragen aus der Mitte des Gremiums

Hockenheim, den 25.04.2022
Marcus Zeitler
Oberbürgermeister

Teenieflohmarkt auf dem Pumpwerkgelände

Nach einer zweijährigen Pause veranstaltet das Kinder- und Jugendbüro Pumpwerk am Samstag, dem 30. April von 11 bis 13 Uhr (Aufbau ab 10 Uhr) endlich wieder einen Teenieflohmarkt auf dem Außengelände des Pumpwerks Hockenheim.

Verkauft werden Kleidung ab Größe 128 von den Teenies selbst oder ihren Eltern. Die Standgebühr beträgt 7 Euro. Tische sind selbst mitzubringen. Das Pumpwerkbistro hat auch wieder geöffnet. Im Angebot sind Hotdogs, Muffins, Donuts, Kaffee und kalte Getränke. Bei Regen fällt der Flohmarkt aus!

Anmeldungen sind online unter www.hockenheim.feripro.de möglich.

Kinder- und Jugendbüro Pumpwerk Hockenheim
22.04.2022

Neue Blitzeranlage

Achtung, Foto: Hockenheims Oberbürgermeister Marcus Zeitler (rechts) und Reilingens Bürgermeister Stefan Weisbrod weihen die neue Blitzeranlage ein. Foto: Stadtverwaltung Hockenheim

Nachdem mehrere Bürgerinnen und Bürger den Wunsch geäußert hatten, die Fahrgeschwindigkeit auf der L546, die parallel zur Breslauer Straße in Reilingen verläuft, besser zu kontrollieren und damit den Verkehrslärm einzudämmen, hat die Gemeinde Reilingen nun gemeinsam mit der Stadt Hockenheim eine neue Blitzeranlage installiert.

„Ich freue mich, dass aufgrund der guten Zusammenarbeit in der Verwaltungsgemeinschaft eine solche Maßnahme gut umgesetzt werden konnte“, so Hockenheims Oberbürgermeister Marcus Zeitler. „Lärmschutz und Verkehrssicherheit sind Themen, die uns alle betreffen, wir bauen darauf, dass die neue Blitzeranlage die Autofahrerinnen und Autofahrer in diesem Bereich daran erinnert, sich an die vorgegebene Geschwindigkeitsbegrenzung zu halten.“ Auch Reilingens Bürgermeister Stefan Weisbrod lobt die gute Zusammenarbeit der Kommunen: „Wir haben uns die Anschaffungskosten von etwa 80.000 Euro geteilt, Reilingen hat den Aufbau, die Anlage und den Sockel übernommen, die Stadt Hockenheim die Kosten der hochsensiblen Kamera.“

Die Anlage, die am 21. April in Betrieb ging, kann beide Fahrspuren erfassen, in dem Verkehrsbereich sind 70 Kilometer pro Stunde erlaubt. Sie ist zudem eine Hybridform zwischen fest installierter Anlage und mobiler Blitzanlage, die Kamera kann herausgenommen und an variablen Stellen ebenfalls eingesetzt werden. Die Abwicklung der entsprechenden Bußgelder wird im Ordnungsamt der Stadt Hockenheim verwaltet.

Wir gehen damit noch einen Schritt weiter dahin, die Lärmaktionsplanung in der Verwaltungsgemeinschaft umzusetzen“, ergänzt OB Marcus Zeitler abschließend.

Stadtverwaltung Hockenheim
22.04.2022

Umwelt-Landesanstalt kartiert Flora und Fauna

In Hockenheim werden ab April bis Ende November 2022 Kartierungen von Arten und Lebensraumtypen der Fauna-Flora-Habitat (FFH)-Richtlinie sowie weiteren Tieren und/oder Pflanzen durchgeführt. Dabei erfolgen die Untersuchungen auf wenigen Stichprobenflächen überwiegend im Außenbereich der Stadt. Ziel ist es, langfristig die Qualität von Lebensräumen beziehungsweise das Vorkommen und Bestandstrends von Tier- und Pflanzenarten zu erfassen.

Die Untersuchungen erfolgen im Auftrag der Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg LUBW. Eine Zuordnung von Ergebnissen zu Grundstückseigentümerinnen und -eigentümern oder Bewirtschaftenden findet bei der
Erfassung und Auswertung der Kartierungen nicht statt. Es werden auch keine dauerhaften Markierungen auf der Fläche vorgenommen und keine neuen Schutzflächen abgegrenzt.

Im Rahmen dieser Erhebungen ist es den Kartierenden als Beauftragte der LUBW grundsätzlich erlaubt, Grundstücke ohne vorherige Anmeldung zu betreten (§ 52 Naturschutzgesetz). Die Kartierenden betreten nur offene Landschaft und Wald im Außenbereich beziehungsweise nutzen das vorhandene Wegenetz. Fest umzäunte Privatgärten werden ohne Zustimmung nicht betreten. Die von der LUBW beauftragten Personen haben eine Kartierbescheinigung, die sie im Gelände mit sich führen.

Landesanstalt für Umwelt
14.04.2022

Über 2.000 Euro für den Kinderschutzbund

Die Mitglieder des Jugendgemeinderats sowie OB Marcus Zeitler freuen sich gemeinsam mit Vertretern des Kinderschutzbundes und der emodrom group über den Spendenbetrag von 2.046 Euro.
Foto: Stadtverwaltung Hockenheim / Fotografen Lenhardt

Im vergangenen Jahr hat der Hockenheimer Jugendgemeinderat in Zusammenarbeit mit der emodrom group ein e-Kart-Turnier am Hockenheimring für die Schülerinnen und Schüler ab Klasse 8 der ortsansässigen Schulen veranstaltet.

Da durch die Corona-Pandemie die Arbeit des Jugendgemeinderates in den letzten beiden Jahren stark eingeschränkt war und keine großen Aktivitäten durchgeführt werden konnten, war es dem Jugendgemeinderat dennoch möglich, wenigstens dieses Event auf die Beine zu stellen. Ziel dieser Veranstaltung war es unter anderem auf die Arbeit des Jugendgemeinderates aufmerksam zu machen, um auch für die nächste Wahl, die 2022 ansteht, mögliche neue Kandidaten zu akquirieren und den Schülerinnen und Schülern in dieser Zeit etwas für ihr Engagement zurück zu geben. In einer Sitzung des Jugendgemeinderates wurde gemeinsam mit dem Oberbürgermeister Marcus Zeitler vorab festgelegt, dass pro Runde 2 Euro für einen gemeinnützigen Zweck gespendet werden sollen, sodass bei 1.023 gefahrenen Runden insgesamt 2.046 Euro zusammen kamen.

Stufenweise sind die Teilnehmerinnen und Teilnehmer gegeneinander angetreten und fuhren um die kürzeste gemessene Zeit sowie die meisten gefahrenen Runden auf der e-Kartbahn unter der Mercedes-Benz Tribüne. In
einer kurzen Siegerehrung erhielten die Gewinner im Anschluss nach jedem „Stufenrennen“ einen kleinen Preis und einen Beitrag zur Klassenkasse in Form von Rennstadtkarten. Die drei Fahrer mit der insgesamt besten Rundenzeit wollte der Jugendgemeinderat noch an einem separaten Termin ehren.

OB Marcus Zeitler mit zwei der drei schnellsten Schüler vom E-Kart-Turnier des Jugendgemeinderats. Foto: Stadtverwaltung Hockenheim / Fotografen Lenhardt

Am 11. April fand nun schließlich die Siegerehrung der drei schnellsten Schüler – alle aus der Jahrgangsstufe 2 des Gauß-Gymnasiums – auf dem Siegerpodest des Hockenheimrings statt. Gleichzeitig übergab der Jugendgemeinderat auch eine Spende an den Kinderschutzbund Hockenheim.

Bedanken möchte sich der Jugendgemeinderats besonders bei der emodrom group, welche die e-Kartbahn und das Personal für einen Tag und diesen Zweck kostenfrei zur Verfügung gestellt hat und dadurch die Spende an den Kinderschutzbund möglich gemacht wurde.

Text: Stadtverwaltung Hockenheim Foto: Stadtverwaltung Hockenheim / Fotografen Lenhardt
12.04.2022

Eilmeldung / Stadtnotiz

Streik im Busverkehr

Wie die DB Regio Bus Mitte GmbH informiert, wird das Linienbündel Speyer am Freitag, 29. April 2022 ganztägig vom Streikaufruf der Gewerkschaft ver.di betroffen sein.

Demnach ist im Stadtbusverkehr an diesem Tag mit massiven Einschränkungen und Ausfällen zu rechnen.

Text: Stadtverwaltung Foto: Stadt Speyer
26.04.2022

Polizei

Polizeimeldungen vom Dienstag (26.04.2022)

(Speyer) – Polizeiliche Bilanz der Frühjahrsmesse 2022

In der Zeit vom 08.04.2022 bis zum 24.04.2022 fand in Speyer die diesjährige Frühjahrsmesse auf dem Festplatz statt. Kräfte der Polizei Speyer bestreiften die erste Messe seit Beginn der Corona-Pandemie regelmäßig. Um für die Bürgerinnen und Bürger auf dem Messegelände jederzeit deutlich wahrnehmbar und ansprechbar zu sein, wurden mehrfach täglich Fuß- und Präventionsstreifen durchgeführt. Auch Jugendschutzkontrollen waren Bestandteil des polizeilichen Maßnahmenkonzepts. Die Polizei Speyer verzeichnete während der 17-tägigen Veranstaltung insgesamt 32 Einsätze. Dabei kam es zu 14 Körperverletzungsdelikten, einem Taschendiebstahl, zwei sexuellen Belästigungen sowie zu einem Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte, bei dem ein Polizeibeamter einen Nasenbeinbruch erlitt. Darüber hinaus wurden sechs Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz und zwei Verstöße gegen das Waffengesetz geahndet. Zwei der Einsätze endeten mit Ingewahrsamnahmen von jeweils einem Störer durch die Polizei. Die vorgenannten Zahlen belegen zwar einerseits eine geringe Anzahl an Eigentumsdelikten trotz des deutlich gestiegenen Besucheraufkommens – die polizeilichen Präsenzmaßnahmen dürften also durchaus Wirkung entfaltet haben. Andererseits stieg die Anzahl der Rohheitsdelikte im Vergleich zur letzten Frühjahresmesse 2019 erkennbar an. Hintergründe dieses Anstiegs dürften ein erhöhtes Besucheraufkommen, gelockerte Hygieneschutzbestimmungen und nicht zuletzt eine begrenzte Auswahl an Alternativveranstaltungen in der Region sein. Auffällig war zudem, dass bei 17 von 32 Einsätzen mindestens einer der Beteiligten alkoholisiert war und bei 22 Einsätzen Jugendliche oder Heranwachsende beteiligt waren. Die Polizei Speyer zieht trotz einer gestiegenen Anzahl von Einsätzen im Vergleich zur letzten Frühjahrsmesse insgesamt eine positive Bilanz. Die allermeisten Besucher feierten friedlich und gut gelaunt die erste Frühjahrsmesse seit drei Jahren.

(Speyer) – Polizei stellt Dealer

Am 25.04.2022 kam es um 17:21 Uhr im Emanuel-Geibel-Weg in Speyer zu einem Einsatz mit einer Gruppe dealender Jugendlicher. Ein aufmerksamer Zeuge beobachtete die Gruppe in einem Gebüsch und informierte die Polizei. Die Gruppe ergriff beim Anblick der Polizei die Flucht. Drei Personen konnten allerdings gestellt und kontrolliert werden. Im Rahmen der Kontrolle wurden mehrere Tütchen mit Cannabis und Haschisch sowie Bargeld aufgefunden. Bei zwei der Personen wurde die Durchsuchung angeordnet. Im Anschluss wurden die Beteiligten auf freien Fuß entlassen.

(Böhl-Iggelheim) – Einbruch und PKW Diebstahl in Bauhof

Während des letzten Wochenende (23.04.2022 bis 25.04.2022) schnitten bislang unbekannte Täter ein Loch in den Maschendrahtzaun und gelangten so auf das Gelände des Bauhofs/Wertstoffhofs. Sie brachen dort eine Lagerhalle auf und gelangten so in das dortige Büro. Es wurden mehrere Werkzeuge sowie ein Dienstfahrzeug entwendet. Durch die Polizei Speyer wurde das entwendete Fahrzeug auf einem Parkplatz in Dudenhofen in der Nähe eines Kindergartens aufgefunden. An den Türen und Fenstern des Kindergartens konnten ebenfalls Hebelspuren festgestellt werden. Zeugen, die Angaben zu dem Tatgeschehen machen können, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Schifferstadt unter 06235 495-0 oder pischifferstadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Limburgerhof) – Gefährliche Nachahmer

Der 44-jährige Geschädigte fuhr mit seinem PKW von Schifferstadt kommend in Fahrtrichtung Limburgerhof, als er plötzlich einen lauten Schlag an seinem Fahrzeug wahrnahm. Er sah, dass seine Windschutzscheibe einen riesigen Steinschlag hatte. Da weder vor noch hinter ihm ein weiterer PKW war, hielt der Geschädigte an und entdeckte hinter einer Hecke ein 8 und ein 13-jähriges Mädchen. Die Beiden gaben an, dass sie in einem Videoportal einen Beitrag gesehen hätten, bei welchem ein gleichgelagerter Sachverhalt gezeigt wurde. Dies wollten die Mädchen nachahmen um zu sehen was passiert. Den Kindern war die aufgezeigte Gefahr der Aktion nicht bewusst. Die Polizei warnt, wenn ein Fahrzeugführer nicht besonnen reagiert, kann es bei solchen Taten zu folgenschweren Unfällen kommen. Zeugen oder weitere Geschädigte, die Angaben zum Unfallgeschehen oder Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Schifferstadt unter 06235 495-0 oder pischifferstadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Mutterstadt) – Erdkabel und hochwertige Maschinenteile im Gewerbegebiet entwendet

In der Zeit vom 22.04.2022 bis 25.04.2022 schnitten bislang unbekannte Täter den Maschendrahtzaun auf einem Gelände am Floßbach auf und entwendeten dort ca. 400 m Kupferkabel. Außerdem wurde ein Container aufgehebelt. In der unmittelbaren Nähe wurden die Werkshalle einer Firma aufgebrochen und im Innern mehrere hochwertige Maschinenteile im Gesamtwert von ca. 20.000 Euro entwendet. Hinweise auf die Täter oder verdächtige Wahrnehmungen bitte an die Polizei Schifferstadt unter Tel. 06235 / 495-0 oder Email pischifferstadt@polizei.rlp.de.

(Dudenhofen) – Einsatz von Videotechnik beim Spiel der Meisterrunde gegen Eintracht Trier

Am kommenden Samstag den 30.04.2022 trifft in der Meisterrunde der Fußball-Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar der FV Dudenhofen auf die Gäste aus Trier. Zu der Fußballpartie werden etwa 350 Fans erwartet. Anstoß an der Iggelheimer Straße ist um 14:30 Uhr.

Die Partie wurde seitens der Polizei als risikobehaftetes Spiel eingestuft. Sie wird mit ihren Einsatzkräften den reibungslosen und sicheren Verlauf der Veranstaltung gewährleisten und Störungen konsequent unterbinden. Hierfür ist eine Trennung beider Fan-Lager vorgesehen.

Während des Einsatzes setzt die Polizei Videoüberwachung zur Verhinderung, aber auch zur beweissicheren Verfolgung von Straftaten ein. Dadurch soll ein störungsfreier Verlauf gewährleistet werden. Vor Ort werden Hinweisschilder aufgestellt. Die Polizei verweist auf die Datenschutzbestimmungen des Landes. Informationen hierzu finden sie unter https://www.polizei.rlp.de/de/Service/datenschutzinformationen sowie auf einem Infoblatt, welches bei der Polizeiinspektion Speyer eingesehen werden kann.

(Dudenhofen) – Verkehrsunfall mit Fahrradfahrer

Am 25.04.2022 um 19:36 Uhr ereignete sich in Dudenhofen im Boligweg ein Verkehrsunfall. Beteiligt war hierbei 12-jähriges Kind. Das Kind befuhr mit seinem Fahrrad den Boligweg in Richtung der Kettelerstraße und wollte diese geradeaus überqueren. An der Kreuzung beider Straßen kam es zum Konflikt mit einer von rechts kommenden 54-jährigen PKW-Fahrerin. Diese wollte den Boligweg geradeaus überqueren als es zum Zusammenstoß kam. Der 12-Jährige stürzte und kam mit Schmerzen im Beinbereich in ein umliegendes Krankennhaus.

(Lingenfeld) – Dieseldiebstahl

Im Zeitraum von 23.04 – 25.04.2022 verschafften sich bislang unbekannte Täter Zutritt zu einem Firmengelände in der Karl-Lösch-Straße in Lingenfeld. Dort entwendeten sie aus mehreren Fahrzeugen Dieselkraftstoff im Wert von etwa 3500 Euro. Die Polizeiinspektion Germersheim hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet alle Zeugen sich unter der Telefonnummer 07274-9580 oder per Mail an pigermersheim@polizei.rlp.de zu melden.

(Insheim) – Verkehrsunfallflucht

Zu einer Verkehrsunfallflucht mit Totalschaden kam es am Montag, gegen 08.40 Uhr, auf der A 65 in Höhe der Ausfahrt Insheim Richtung Karlsruhe. Der Fahrer eines weißen Sprinters überholte einen auf dem rechten Fahrstreifen fahrenden grauen Mercedes SLK und scherte unmittelbar davor wieder nach rechts ein. Um hierbei einen Zusammenstoß zu vermeiden, wich der SLK-Fahrer aus und verlor anschließend die Kontrolle über sein Fahrzeug, wodurch er in die rechte Leitplanke stieß und abgeschleppt werden musste. Am PKW entstand Sachschaden von mehreren Tausend Euro. Der Fahrer des Sprinters entfernte sich im Anschluss unerlaubt von der Unfallstelle. Ein Kennzeichen oder nähere Angaben zum Fahrzeug sind nicht bekannt.

Zeugen mögen sich bitte mit der Polizei Edenkoben in Verbindung setzen.

(Kirrweiler) – Verkehrsunfallflucht

Innerhalb von nur fünf Minuten ereignete sich in der Hauptstraße 4 in Kirrweiler am Montag, kurz nach 17.00 Uhr, eine Unfallflucht. Der Fahrer eines hellblauen Mazda parkte hier sein Fahrzeug und kam nach wenigen Minuten wieder zu seinem PKW zurück. Innerhalb dieser Zeit stieß ein nicht bekanntes Fahrzeug gegen den linken Außenspiegel und beschädigte diesen. Es entstand Schaden von ca. 250 Euro. Der Verursacher entfernte sich danach unerlaubt von der Unfallstelle.

Zeugen mögen sich bitte bei der Polizei Edenkoben melden.

(Haßloch) – Zu viel „getankt“

In der Brunnengasse auf der Fahrbahn gewendet und dabei eine Mauer beschädigt, hat am Montagnachmittag (25. April, 15 Uhr) der Fahrer eines Mazda. Die Polizeibeamten bemerkten eine verwaschene Aussprache und Alkoholgeruch bei dem 57-Jährigen. Ein Test ergab 1,27 Promille. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen, den Führerschein stellten die Beamten sicher. Der Mann muss sich nun wegen Trunkenheit im Verkehr verantworten.

(Bad Dürkheim) – Unfall verursacht und geflüchtet

Am Montag, den 25.04.22 kam es im Zeitraum von 10:30 bis 12:30 Uhr zu einer Verkehrsunfallflucht in der Straße Im Obergarten in Bad Dürkheim. Der bislang unbekannte Unfallverursacher fuhr vermutlich beim Wenden gegen eine Grundstücksmauer eines dortigen Wohnanwesens. Aufgrund der Spurenlage an der Mauer, kann davon ausgegangen werden, dass es sich um ein grünes Fahrzeug gehandelt haben muss. Der Schaden an der Mauer beläuft sich auf circa 500EUR. Sollten Sie Angaben zu dem Unfall machen können, bittet die Polizei Bad Dürkheim um Ihre Hinweise unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de.

(Ellerstadt) – Sachbeschädigung durch Steinwurf

Im Tatzeitraum vom 23.03.22, 10:30 Uhr bis zum 25.04.22, 05:30 Uhr wurden zwei Fensterscheiben der Grundschule in Ellerstadt durch bislang unbekannte Täter mit Steinen eingeworfen. Aufgrund der Größe der Einwurflöcher, kann ein Einbruch ausgeschlossen werden. Die Schadenshöhe beläuft sich auf insgesamt circa 400EUR. Die Polizei bittet Zeugen, die Angaben zur Tat oder verdächtigen Personen machen können, sich bei der Polizei Bad Dürkheim unter Tel.: 06322 963-0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de zu melden.

(Präsidialbereich Rheinpfalz) – Polizeiliche Einsatzmaßnahmen anlässlich zwei angemeldeter Versammlungen und erneuten Aufrufen zu sogenannten „Montagsspaziergängen“

Am gestrigen Montagabend (25.04.2022) fanden in Bellheim und Bad Dürkheim angemeldete Versammlungen von Kritikern der Corona-Maßnahmen statt. An diesen Versammlungen nahmen rund 180 Personen (ca. 80 in Bellheim und ca. 100 in Bad Dürkheim) teil. Die Versammlungen verliefen friedlich und störungsfrei.

Daneben wurde auf verschiedenen Plattformen erneut dazu aufgerufen, sich öffentlich zu treffen, um ein Zeichen gegen die Corona-Maßnahmen zu setzen. Nach unseren vorbereiteten Einsatzkonzepten waren wir mit Polizeikräften an relevanten Orten präsent. Dabei konnten wir rund 320 Personen als sogenannte „Spaziergänger“ feststellen. Auch die nicht angemeldeten Versammlungen blieben friedlich und verliefen störungsfrei.

(Ludwigshafen) – Autofahrerin bei Unfall leicht verletzt / Zeugen gesucht

Am Dienstagmorgen (26.04.2022), gegen 06:00 Uhr, kam es an der Kreuzung Sternstraße/Bastenhorstweg/Industriestraße zu einem Verkehrsunfall, bei welchem eine 33-jährige Autofahrerin verletzt wurde. Die Ampelanlage an der Kreuzung soll zum Unfallzeitpunkt außer Betrieb gewesen sein, weswegen die Vorfahrt durch die aufgestellten Verkehrszeichen geregelt war. Ein 59-jähriger Autofahrer soll die Vorfahrt der 33-Jährigen missachtet haben. Die Fahrerin verlor in Folge des Zusammenstoßes die Kontrolle über ihr Auto. Das Auto kam neben der Fahrbahn auf der Leitplanke zum Stehen. Die 33-Jährige wurde durch den Unfall leicht verletzt. Sie wurde zur Untersuchung mit dem Krankenwagen in ein Krankenhaus gebracht. Durch den Unfall entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 10.000,- Euro.

Personen die den Unfall beobachtet haben werden gebeten sich mit der Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de zu setzen.

(Ludwigshafen) – Streit in Straßenbahn eskaliert

Am Abend des 25.04.2022, gegen 20:00 Uhr, wurde der Polizei Ludwigshafen eine Schlägerei mit mehreren Beteiligten in der Bad-Aussee-Straße gemeldet. Vor Ort stellte sich heraus, dass ein 12- und 14-Jähriger in der Straßenbahn in Streit geraten waren und dieser in einer handgreiflichen Auseinandersetzung endete. Im Verlauf des Streites habe der 14-Jährige den 12-Jährigen zudem mit einem Messer bedroht. Der 14-Jährige stritt die Vorwürfe ab.

(Ludwigshafen) – Fahrrad fahrendes Kind bei Verkehrsunfall verletzt

Am Montagabend (25.04.2022), gegen 18:00 Uhr, wurde ein 10-jähriger Fahrradfahrer bei einem Verkehrsunfall leicht verletzt. Ein 61-jähriger Autofahrer übersah das Kind beim Abbiegen von der Trifelsstraße in die Rheingönheimer Straße. Der Junge stürzte und zog sich leichte Verletzungen zu. Er wurde mit einem Krankenwagen zur Untersuchung in ein Krankenhaus gebracht.

(Ludwigshafen) – Mehrere Betrugsversuche am Telefon

Am Montag wurden der Polizei Ludwigshafen wieder mehrere Betrugsversuche gemeldet. Drei Ludwigshafener wurden mehrfach von Unbekannten angerufen. Eine Bandansage, welche angeblich von Europol stamme, teilte mit, dass die ID-Karten missbräuchlich benutzt würden. Alle Angerufenen erkannten die Betrugsmasche und beendeten das Gespräch.

(Ludwigshafen) – Versuchter Raub anschließend Polizisten bedroht und beleidigt

Am Montagnachmittag (25.04.2022), gegen 14:30 Uhr, forderte ein 12-Jähriger in der Passadenaallee von zwei 11-Jährigen aggressiv die Herausgabe von Geld. Nachdem diese ihm nichts gegeben hatten, durchsuchte er die Taschen der Kinder und ging weg. Die verständigten Polizeibeamten konnten den 12-jährigen in der Nähe kontrollieren. Das Kind beleidigte und bedrohte die Polizeibeamten während des Einsatzes massiv. Er wurde im Anschluss an seine Mutter übergeben.

(Ludwigshafen) – Kabel von Baustelle gestohlen / Zeugen gesucht

In der Zeit vom 22.04., 10:00 Uhr – 25.04.2022, 07:00 Uhr stahlen Unbekannte mehrere Stromkabel von der Baustelle an der Anne-Frank-Realschule Plus. Die genaue Schadenshöhe ist derzeit noch nicht bekannt.

Wer hat am vergangenen Wochenende Personen oder Fahrzeuge an der Baustelle gesehen?

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Trickbetrüger unterwegs

Bereits am Nachmittag des 21.04.2022 erschien ein Unbekannter bei einem 60-Jährigen in Friesenheim und gab sich als Vodafone-Mitarbeiter aus. Unter dem Vorwand, dass in seinem Wohngebiet alle Verträge auf Vodafone umgestellt werden müssten, verlangte er den Personalausweis und die Bankkarte des 60-Jährigen. Nachdem er nichts mehr gehört hatte, erkundigten sich Angehörige des Geschädigten bei der Firma Vodafone. Hier stellte sich heraus, dass der Unbekannte nicht von der Firma stamme und es sich vermutlich um einen Betrug handelte.

Beachten Sie die Tipps Ihrer Polizei, um sich vor betrügerischen Haustürgeschäften zu schützen:

  • Kaufen oder unterschreiben Sie niemals etwas an der Haustür. Lassen Sie sich die Vertragsunterlagen aushändigen und prüfen Sie diese sorgfältig. Fragen Sie ggfls. beim offiziellen Vertragspartner nach.
  • Lassen Sie unaufgefordert kommende „Vertreter“ oder „Verkäufer“ nicht in Ihre Wohnung.

(Mannheim-Innenstadt) – Kaffeeautomat aus Firmenräumen gestohlen / Polizei sucht Zeugen

In der Zeit zwischen Freitag, 22.04.2022 und Montag, 25.04.2022 entwendeten unbekannte Täter aus den Räumlichkeiten einer Firma in der Mannheimer Innenstadt einen Kaffeeautomaten. Die Unbekannten drangen auf unbekannte Art und Weise in die Räumlichkeiten in einem Bürogebäude am Willy-Brand-Platz ein und entwendeten einen in der Küche im 5. OG aufgestellten Kaffeevollautomat. Der Schaden wird auf fast 5.000 Euro geschätzt. Die Aufnahmen der im Gebäude installierte Videoüberwachungsanlage wurden gesichert und werden ausgewertet.

Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben und sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Oststadt, Tel.: 0621/174-3310 zu melden.

(Mannheim-Oststadt) – Unfall mit zwei leicht verletzten Personen

Am Montag gegen 11:45 Uhr kollidierte im Kreuzungsbereich Karl-Ludwig-Straße / Augustaanlage ein 52-jähriger KIA-Fahrer mit einem 54-jährigen Skoda-Fahrer, wodurch der KIA-Fahrer und dessen 50-jähriger Beifahrer leicht verletzt wurden. Der Fahrer des Skodas wollte von der Karl-Ludwig-Straße in die Augustaanlage abbiegen und übersah hierbei den KIA. Bei dem Unfall verletzten sich beide Insassen des KIAs leicht und wurden vorsorglich durch den Rettungsdienst in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht. Die beiden Autos waren so stark beschädigt, dass sie abgeschleppt werden mussten. Insgesamt entstand ein Sachschaden in Höhe von mehr als 15.000 Euro.

(Mannheim-Schwetzingerstadt) – Einbruch in Firmenräume / Zeugen gesucht

In der Nacht von Sonntag auf Montag brachen unbekannte Täter in die Räume einer Firma in der Schwetzingerstadt ein. Die Einbrecher hebelten zwischen 20 Uhr und 08.15 Uhr die Eingangstür der Firma im 4. OG eines Anwesens in der Keplerstraße auf und drangen in die Räumlichkeiten ein. Inwiefern sie dabei etwas mitgehen ließen, muss noch ermittelt werden. Die Höhe des entstandenen Sachschadens lässt sich derzeit nicht beziffern.

Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben und sachdienliche Hinweise zu den Tätern geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Oststadt, Tel.: 0621/174-3310 zu melden.

(Mannheim-Neckarstadt) – Mehrere Akkuschrauber entwendet

Am Montagabend gegen 17:45 Uhr wurde ein Mitarbeiter eines Automobilwerkes in der Hanns-Martin-Schleyer-Straße dabei beobachtet, wie er zwei Müllsäcke mit insgesamt 13 Akkuschraubern in sein Auto lud. Die Akkuschrauber stehen im Eigentum des Werkes und haben einen Wert von etwa 19.000 Euro. In jüngster Zeit sollen in dem Werk mehrere Arbeitsgeräte, unter anderem auch Akkuschrauber, entwendet worden sein. Der Schaden beläuft sich hier auf rund 30.000 Euro.

Das Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt ermittelt nun wegen Verdachts des Diebstahls gegen den 24-Jährigen.

(Mannheim-Neckarstadt) – Versuchter Einbruch in Schule / Zeugen gesucht!

Im Zeitraum von Sonntag, gegen 12:00 Uhr bis Montag, gegen 14:30 Uhr versuchten bislang unbekannte Täter eine Tür einer Schule in der Diesterwegstraße aufzuhebeln, scheiterten jedoch. Bei dem Einbruchsversuch entstand ein Sachschaden von mehreren Tausend Euro. Das Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt sucht nun Zeugen und bittet diese, sich unter der Telefonnummer 0621/3301-0 zu melden.

(Mannheim-Neckarau) – Scheibe an PKW eingeschlagen und Werkzeug entwendet / Zeugen gesucht

Zwischen Samstagnachmittag, 15 Uhr, und Montagvormittag, 6 Uhr, schlug ein bisher unbekannter Täter die Scheibe an der Beifahrerseite eines in der Rheintalbahnstraße geparkten Citroën ein. Im Anschluss durchwühlte der Unbekannte das Fahrzeug und stahl einen Werkzeugkoffer mit einer Kreissäge. Der Gesamtschaden liegt bei 500 Euro. Das Polizeirevier Mannheim-Neckarau hat die Ermittlungen wegen besonders schweren Falls des Diebstahls aufgenommen. Zeugenhinweise werden unter 0621/83397-0 entgegengenommen.

(Heidelberg) – Kind von Pritschenwagen überrollt; Fahrer unter Drogen; Blutentnahme; Führerschein sichergestellt

Pressemitteilung Nr. 3

Der 35-Jährige Fahrer des Pritschenwagens, der am Montagnachmittag den 6-jährigen Jungen, der mit einem Fahrrad über den Zebrastreifen an der Einmündung Rohrbacher Straße/Poststraße fuhr, erfasste und überrollte, stand nach Erkenntnissen der Verkehrspolizei Heidelberg unter Drogeneinfluss.

Ein erster Test ergab Hinweise auf die Einnahme von Kokain. Eine Blutentnahme wurde im Anschluss durchgeführt, sein Führerschein einbehalten. Nach Zahlung einer Sicherheitsleistung von 1.800.- Euro wurde der 35-Jährige wieder auf freien Fuß gesetzt.

Ein Gutachter wurde zur Unfallrekonstruktion hinzugezogen. Der Pritschenwagen wurde sichergestellt.

Der Junge wird weiter in einer Klinik behandelt und befindet sich auf dem Weg der Besserung.

Die Ermittlungen dauern an.

(Heidelberg-Weststadt) – 6.000 Euro Sachschaden durch Kellerbrand

Am frühen Dienstagmorgen gegen 3 Uhr kam es in der Bunsenstraße zu einer Rauchentwicklung aus dem Keller eines Mehrfamilienhauses. Die vor Ort eingesetzte Feuerwehr konnte kurz darauf den Brand im Keller des Anwesens löschen. Die Brandursache ist derzeit noch unklar. Ein fahrlässiges Handeln kann derzeit nicht ausgeschlossen werden und wird derzeit noch durch das Polizeirevier Heidelberg-Mitte ermittelt. Der entstandene Sachschaden liegt bei 6.000 Euro. Personen wurden nicht verletzt.

(Heidelberg-Bergheim) – Unbelehrbarer 29-Jähriger ohne Führerschein unterwegs

Beamte des Polizeireviers Heidelberg-Mitte stellten am Montagabend gegen 18:20 Uhr bei einer Fahrzeugkontrolle in der Bergheimer Straße fest, dass der Fahrer eines Audi ohne gültige Fahrerlaubnis unterwegs war. Dem 29-Jährigen war in der Vergangenheit die Fahrerlaubnis entzogen worden, weshalb gegen ihn nun wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis ermittelt wird. Er gelangte in der Vergangenheit bereits mehrfach wegen dieses Delikts zur Anzeige.

(Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Gemeinsame Melderechtliche Kontrolle von Stadt und Polizei in drei Wohnhäusern brachte Meldeverstöße und Baumängel zu Tage

Die Stadt Schwetzingen und die Polizei haben im Rahmen eines behördenübergreifenden Einsatzes in den frühen Morgenstunden des 26. April insgesamt drei Wohnobjekte im Stadtgebiet melderechtlich überprüft. Aufgrund behördeninterner Erkenntnisse und Hinweisen aus der Bevölkerung, war die Stadt zuvor auf dortige sicherheitsrelevante Mängel aufmerksam geworden.

In erster Linie ging es bei dem Einsatz um die melderechtliche Überprüfung. Hier waren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Ausländeramtes, des Bürgerbüros und der Ortspolizeibehörde beteiligt. Zur Überprüfung des Brandschutzes war auch die Feuerwehr Schwetzingen in die Kontrolle eingebunden.

Das Polizeipräsidium Mannheim unterstützte die Maßnahmen der Stadt Schwetzingen mit Beamten des Polizeireviers Schwetzingen. Zudem war die Zentrale Kriminaltechnik der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg zur Echtheitsprüfung von Dokumenten mit vor Ort, sowie Beamte des Polizeipräsidium Einsatz.

Insgesamt wurden 29 Personen kontrolliert. An einer Wohnanschrift gab es keinerlei Auffälligkeiten. In den beiden anderen Objekten wurden insgesamt sieben Meldeverstöße, 1 Gewerbeverstoß und ein Verstoß im Bereich des Gaststättenrechts festgestellt. Zudem wurden Baumängel und Brandschutzmängel festgestellt, die nun von der Baurechtsbehörde weiter geprüft werden. Auch bezüglich der Mietpreisgestaltung erfolgen weitere Ermittlungen gegen den Eigentümer. Neben Verstößen im Zuständigkeitsbereich der Stadt Schwetzingen als Ortspolizeibehörde wurden durch das Polizeirevier Schwetzingen zwei Ermittlungsverfahren wegen Urkundenfälschung eingeleitet und werden nach Abschluss der Ermittlungen an die Staatsanwaltschaft Mannheim vorgelegt. Bei der Überprüfung von Identitätspapieren waren bei zwei Dokumenten Fälschungsmerkmale festgestellt worden.

Ziel der Aktion war, festgestellte Missstände und Mängel zu dokumentieren, um deren Beseitigung zu veranlassen. Unter anderem wurde geprüft, ob Wohnungen erkennbar überbelegt sind oder ob zu Wohnzwecken genutzte Räume überhaupt die baurechtlichen Voraussetzungen erfüllen. Damit möchte die Stadt auch ausschließen, dass die Bewohnerinnen und Bewohner – insbesondere wenn Kinder und Jugendliche betroffen sind – unzumutbaren oder gar gefährlichen Wohnverhältnisse ausgesetzt sind.

(Ketsch / Rhein-Neckar-Kreis) – Erneut versuchten Betrüger mehrere Tausend Euro zu erbeuten / Erfolglos

In Ketsch waren Betrüger erneut mit einer neuen Betrugsmasche unterwegs und versuchten einer 73-Jährigen fast 2.500 Euro abzunehmen. Die Täter kontaktierten eine 73-jährige Frau über den Messenger-Dienst „WhatsApp“ und gaben sich als deren Sohn aus. Sie täuschten der Frau vor, dass das Online-Banking auf dem angeblich neuen Handy noch nicht funktionierte und baten die 73-Jährige um eine Überweisung in Höhe von knapp 2.500 Euro. Dem kam die Frau auch nach, bis sie kurz darauf tatsächlich Kontakt mit ihrem Sohn hatte und der Betrug aufflog. Glücklicherweise konnte die Bank die Überweisung stornieren und das Geld zurückbuchen.

(Walldorf / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsunfall mit zwei Verletzten und beträchtlichem Sachschaden / Unfallhergang noch unklar – Zeugen gesucht

Zwei verletzte Beteiligte und erheblicher Sachschaden sind die Bilanz eines Verkehrsunfalls am Montagmittag auf der L 723 bei Walldorf. Ein 41-jähriger Mann war gegen 11.45 Uhr mit seinem Opel auf der L 723 in Richtung Wiesloch unterwegs. An der Einmündung zur K 4256 bog er an der dortigen ampelgeregelten Einmündung nach links ab. Dabei stieß der mit einem entgegenkommenden 52-jährigen Porsche-Fahrer, der von Wiesloch kommend in Richtung Autobahn unterwegs war, zusammen. Hierbei zogen sich beide Beteiligten Verletzungen zu.

Während der Fahrer des Porsche vor Ort durch Rettungskräfte versorgt werden konnte, wurde der Opel-Fahrer zur Behandlung in eine Klinik eingeliefert.

Die beiden Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Der Sachschaden wird auf 70.000 Euro geschätzt.

Da beide beteiligten Fahrzeuglenker unterschiedliche Schilderungen des Unfallablaufs abgaben, sucht die Polizei Zeugen, die den Unfall beobachtet haben und sachdienliche Hinweise zum Unfallhergang geben können. Diese werden gebeten, sich beim Polizeirevier Wiesloch, Tel.: 06222/5709-0 zu melden.

(Hockenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Baucontainer samt Inhalt entwendet / Wer kann Hinweise geben?

Einen Baucontainer samt Inhalt wurde in der Zeit von Samstagabend bis Montagmittag von einem Schotterparkplatz in der Dürkheimer Straße entwendet. Die Täter durchtrennten dafür ein Schloss an der Umzäunung, die rund um den Container und der dort gelagerten Arbeitsmaterialien aufgestellt war und zogen den mehrere hundert Kilo schweren Behälter aus der Umzäunung. Mit schwerem Gerät wurde der Container anschließend wohl auf einen Lkw geladen und abtransportiert. Der blaue Baucontainer, in dem diverse Werkzeuge gelagert wurden, ist knapp 2,5 Meter lang und über 2 Meter breit und hoch. Der Diebstahlsschaden beläuft sich auf mehrere tausend Euro.

Das Polizeirevier Hockenheim sucht nach Zeugen, die in der Zeit von 21 Uhr am Samstag bis Montagmittag um 11.50 Uhr möglicherweise den Abtransport beobachtet haben oder sachdienliche Hinweise geben können. Diese werden gebeten, sich unter Tel.: 06205 28600 zu melden.

(Reilingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsunfall mit zwei verletzten Personen

Bei einem Verkehrsunfall am frühen Montagnachmittag auf der L 723 bei Reilingen wurden zwei Beteiligte leicht verletzt. Ein 28-jähriger Mann war gegen 13.45 Uhr mit seinem VW auf der Walldorfer Straße in Richtung L 723 unterwegs. An der Einmündung zur L 723 wollte er nach links in Richtung Hockenheim abbiegen. Dabei übersah er eine 51-jährige Ford-Fahrerin, die die L 723 in Richtung Walldorf befuhr, und stieß mit ihr zusammen. Dabei erlitten beide Beteiligte Verletzungen und wurden zur Behandlung in Krankenhäuser eingeliefert. Über Art und Schwere ihrer Verletzungen liegen keine weiteren Informationen vor.

An beiden Fahrzeugen hatten die Airbags aufgelöst. Zudem waren sich nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Der Sachschaden wird auf rund 15.000 Euro geschätzt.

Während der Unfallaufnahme musste die L 723 vorübergehend in beide Fahrtrichtungen gesperrt werden. Dadurch ergaben sich erhebliche Verkehrsbeeinträchtigungen.

(St.Leon-Rot / Rhein-Neckar-Kreis) – Vorfahrt missachtet und Unfall verursacht

Ein Verkehrsunfall mit erheblichem Sachschaden ereignete sich am Montagnachmittag in St. Leon-Rot. Ein 60-jähriger Mann wollte gegen 15.30 Uhr mit seinem Ford aus einer untergeordneten Straße auf die Marktstraße einbiegen. Dabei missachtete der die Vorfahrt eines 27-jährigen BMW-Fahrers, der auf der Marktstraße in Richtung Kreisverkehr fuhr. Im Einmündungsbereich kam es schließlich zum Zusammenstoß, durch den beide Fahrzeuge stark beschädigt wurden. Der Sachschaden wird auf rund 10.000 Euro geschätzt. Die beiden Fahrer kamen mit dem Schrecken davon und blieben unverletzt.

(L 550 / Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfallflucht auf L 550; Zeugen gesucht

Am Montagnachmittag kam es auf der L 550, zwischen Sinsheim und Weiler zu einem Verkehrsunfall, bei dem ein noch nicht näher bezifferbarer Schaden entstand.

Nach den bisherigen Erkenntnissen war der Fahrer eines blauen Opel von Weiler in Richtung Sinsheim unterwegs, als er kurz nach 16 Uhr auf der Gefällstrecke, kurz vor der Abfahrt Hammerau, in einer Rechtskurve zu weit nach links geriet und einen entgegenkommenden roten Opel Astra streifte. Verletzt wurde niemand. Der Fahrer des blauen Opel setzte seine Fahrt in Richtung Sinsheim fort.

Zeugen, die Hinweise zum Unfallhergang und dem gesuchten Fahrzeug geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Sinsheim, Tel.: 07261/690-0 zu melden.

(A 6 / Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Schwerpunktkontrollen zur ganzheitlichen Überwachung des Straßenverkehrs auf Bundesautobahnen

Unter der Federführung der Verkehrspolizeiinspektion führte das Polizeipräsidium Mannheim am Montag, 25.04.2022 auf der A 6 bei Sinsheim großangelegte Schwerpunktmaßnahmen zur Überwachung des Straßenverkehrs auf Bundesautobahnen durch. Hierzu wurden in der Zeit zwischen 6.00 Uhr und 15.00 Uhr auf der Autobahnraststätte Kraichgau-Süd Kontrollstellen eingerichtet und betrieben. Hauptaugenmerk lag auf der Bekämpfung der überregionalen Kriminalität, der Erkennung von alkohol- und drogenbeeinflussten Fahrzeugführern sowie der Kontrolle des Schwerlastverkehrs. Zur Unterstützung waren Kräfte Bereitschaftspolizei Bruchsal an den Kontrollstellen eingesetzt.

Mit rund 70 Einsatzkräften wurden insgesamt 104 Fahrzeuge und 190 Personen überprüft.

Dabei wurden zahlreiche Verstöße in Form von Straftaten und Ordnungswidrigkeiten gegen verschiedenste Vorschriften festgestellt:

  • 6 x Fahren unter Alkohol- und Drogeneinfluss
  • 4 x Verdacht Drogenbesitz
  • 2 x Fahren ohne Fahrerlaubnis, einmal Ermächtigen hierzu
  • 1 Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz und ein Verstoß gegen das Kraftfahrzeugsteuergesetz
  • Einmal Unterschlagung von Ausweispapieren, 1 x Urkundenfälschung (Führerschein) und 1 x Missbrauch von Ausweispapieren
  • 14 Verstöße gegen die StVO und die StVZO
  • 16 Zuwiderhandlungen gegen Sozialvorschriften
  • Drei gefahrgutrechtliche Verstöße
  • Sicherstellung von kleineren Mengen verschiedener Rauschgifte
  • Bei der Kontrolle eines Pkw aus Köln händigte der Fahrer einen total gefälschten tschechischen Führerschein aus. Zudem stand der Mann unter Drogeneinfluss. Gegen ihn wird nun wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis, Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz und der Urkundenfälschung ermittelt. Sein Beifahrer händigte bei der Kontrolle ebenfalls Ausweispapiere aus, die nicht für ihn ausgestellt waren. Er führte kleinere Mengen verschiedener Rauschgifte mit sich. Eine weitere Überprüfung des Mannes ergab, dass dieser zur Festnahme ausgeschrieben war und eine Restfreiheitsstrafe von über 500 Tagen zu verbüßen hat. Er wurde in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert. Gegen ihn wird jetzt wegen Missbrauchs von Ausweispapieren und Drogenbesitzes ermittelt.

Das Ergebnis der Kontrollen zeigt deutlich die Wichtigkeit solcher ganzheitlichen Schwerpunktmaßnahmen, weshalb diese zur Steigerung der Verkehrssicherheit regelmäßig fortgesetzt werden.

(Eppelheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Falscher Wasserwerker erbeutet Schmuck

Gegenüber einer Bewohnerin der Schubertstraße gab sich am Montagnachmittag ein bislang unbekannter Mann als Mitarbeiter der Stadtwerke aus und verschaffte sich so Zutritt in deren Wohnung. Ein angeblicher Unfall in der vorherigen Woche soll zu einer Verunreinigung des Grundwassers geführt haben, was er nun überprüfen müsse. Im Bad ließ der Mann daraufhin mehrere Minuten das Wasser laufen und tippte dabei auf seinem Tablet herum, bis er die Wohnung letztlich wieder verließ. Kurz hierauf stellte die Bewohnerin fest, dass Schmuck aus einer Schatulle im Schlafzimmer entwendet wurde. Der angebliche Wasserwerker nutzte offenbar kurze Abwesenheiten der Bewohnerin bei der zu vorigen Überprüfung aus und entwendet dabei Ringe, Ketten und Anhänger in unbekanntem Wert.

Der unbekannte Mann kann wie folgt beschrieben werden: ca. 185 cm groß, auffallend dick und „pausbäckig“, kurze dunkle Haare, bekleidet mit grüner Arbeitshose und einem passenden grünen Pullover.

Das Polizeirevier Heidelberg-Süd hat die Ermittlungen wegen Diebstahls aufgenommen und sucht nach Zeugen, die möglicherweise gegen 15.30 Uhr Verdächtiges beobachtet haben oder denen ähnliches widerfahren ist. Diese werden gebeten, sich unter Tel.: 06221 34180 zu melden.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Auto nach Zusammenstoß auf die Seite gekippt

In Weinheim ist am Montagmorgen eine 42-jährige Autofahrerin mit ihrem Fahrzeug auf die Seite gekippt und erlitt dabei Verletzungen. Die Frau befuhr gegen 7.30 Uhr mit ihrem Suzuki die Prankelstraße. Dabei kam sie aus bislang unklarer Ursache nach rechts von der Fahrbahn ab und stieß gegen einen am Fahrbahnrand geparkten Opel. Hierbei stürzte der Suzuki der Frau auf die Seite, wo es zum Liegen kam. Das Fahrzeug wurde durch die Feuerwehr wieder auf die Räder gestellt und die Fahrerin aus dem Fahrzeug befreit. Sie wurde anschließend zur Untersuchung und Behandlung in eine Klinik eingeliefert. Der Suzuki war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Der Sachschaden wird auf rund 15.000 Euro geschätzt.

Umwelt & Natur / Speyer

JuMA sagt Zigarettenstummeln den Kampf an: Weitere Ballot Bins im Stadtgebiet

In Zusammenarbeit mit der Stadt Speyer hat die Initiative Junge Menschen im Aufwind (JuMA) unter Regie von Einrichtungsleiterin Stephanie Peritjatko im Stadtgebiet kürzlich vier weitere besondere Sammelbehälter für Zigarettenstummel – sogenannte Ballot Bins – gesponsert und aufgestellt. Diese befinden sich in der Mathäus-Hotz-Straße zwischen den beiden Sitzbänken, am Parkplatz Löffelgasse sowie direkt an der Berufsschule und gegenüber selbiger neben der Sitzbank. Um den Bedürfnissen der Bürgerschaft gerecht zu werden und die Ballot Bins dort aufzustellen, wo sich bekannte „Zigarettenstummel-Hot-Spots“ befinden, wurden die Standorte der neuen Sammelbehälter von der Stadt und JuMA aus einer Reihe von Vorschlägen ausgewählt, die nach der Aufstellung der ersten Exemplare über die Facebook Seite der Stadt Speyer an diese herangetragen wurden.

„JuMA leistet mit seinen Projekten schon lange einen großen Beitrag für eine sauberere Stadt. Ich bin sehr dankbar, dass nun auch verstärkt das Thema Zigarettenstummel in den Fokus rückt, denn es gibt wohl kaum eine Art Müll, die so selbstverständlich in der freien Natur entsorgt wird, wie achtlos weggeworfene Zigarettenstummel. Diese werden nicht nur sehr langsam abgebaut, sie enthalten auch eine große Menge an Giftstoffen, die für die Tier- und Pflanzenwelt äußerst problematisch sind“, führt Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler aus.

Seit Februar kooperiert JuMA mit dem Verein Tobacycle .e.V. aus Köln, der Zigarettenkippen recycelt und daraus unter anderem Taschenaschenbecher herstellt. Außerdem wurden zwei große Sammelbehälter angeschafft, die es ermöglichen, dass auch engagierte Privatpersonen und Raucher*innen die Möglichkeit haben, ihre gesammelten Zigarettenstummel bei JuMA abzugeben. Möglich ist das von Montag bis Donnerstag, jeweils von 8.30 Uhr bis 15.00 Uhr, nach vorheriger telefonischer Vereinbarung unter der Nummer 06232/292305, im Birkenweg 63a.
Da nur Zigarettenkippen, die sauber und trocken direkt nach dem Rauchvorgang gesammelt wurden, recycelt werden können, sind die Ballot Bins im Stadtgebiet, die genau dies gewährleisten, eine sinnvolle und niedrigschwellige Möglichkeit für Raucher*innen, ihre Zigaretten unterwegs zu entsorgen.

„Wir hoffen, dass die pfiffige Idee rund um die Ballot Bins Raucherinnen und Raucher dazu animiert, ihre Zigarettenstummel künftig in die dafür vorgesehenen Behälter zu werfen und nicht mehr auf dem Boden. Es ist Zeit, dass wir ein Problembewusstsein für diesen Sondermüll schaffen und ein grundlegendes Umdenken in der Gesellschaft herbeiführen“ unterstreicht Umweltdezernentin Irmgard Münch-Weinmann.

Auch der städtische Baubetriebshof wird durch die Kooperation entlastet, denn JuMA übernimmt die Leerung aller derzeit aufgestellten Outdoor-Ascher in Speyer – also auch der bereits im März durch die Stadt Speyer aufgestellten Exemplare am Berliner Platz, im Woogbachtal und am Platz der Stadt Ravenna. Martin Spitz, Leiter des Betriebshofs, schätzt daher das Engagement von JuMA sehr: „Hierbei handelt es sich um ein weiteres tolles Projekt der JuMA, das uns in unserer täglichen Arbeit unterstützt und entlastet.“

Darüber hinaus geht JuMA schon seit geraumer Zeit aktiv gegen achtlos weggeworfene Zigarettenstummel vor, indem eine Gruppe Jugendlicher und junger Erwachsener einmal in der Woche sechs Stunden lang Zigarettenstummel in Speyer-Nord einsammelt, um sie einer ökologisch und ökonomisch sinnvollen Entsorgung zuzuführen.

„Beim gemeinsamen Sammeln setzen sich die Jugendlichen mit dem Thema Problemabfall Zigarettenkippen, deren Entsorgung und den Auswirkungen auf Mensch und Umwelt auseinander. Sie reflektieren ihr eigenes Verhalten und nehmen die Ausmaße achtlos weggeworfener Zigaretten bewusst wahr. Damit wollen wir auf lange Sicht das Verantwortungsbewusstsein der Jugendlichen und jungen Erwachsenen für ihr Lebensumfeld und ihre Mitmenschen fördern und für das Thema Umweltschutz sensibilisieren“, erklärt Stephanie Peritjatko.

Junge Menschen im Aufwind wurde 2004 vom Verein Soziale Alternativen in der Bewährungshilfe Speyer e.V. (SABS) gegründet, um straffällig gewordenen Jugendlichen und jungen Erwachsenen die Möglichkeit zu bieten, die ihnen auferlegte gemeinnützige Arbeit in professionellem Rahmen abzuleisten und somit die Arbeit der Bewährungshilfe vor Ort zu unterstützen. Die Mitarbeitenden von JuMA können durch die intensive Betreuung flexibel auf den individuellen Hilfebedarf eingehen und dadurch häufig die jeweiligen Lebenslagen nachhaltig verbessern.

Text: Stadt Speyer und der Initiative Junge Menschen im Aufwind (JuMA) Foto: JuMA
25.04.2022

Ballot Bins Zigarettenstummelsammler – Eine gute Idee oder leider „zu gut“?

Ein Kommentar von Daniel Kemmerich

Die Stadt hatte ja bereits damals zugesagt, weitere „Ballot Bins“ anzuschaffen. Der erste wurde am 12.03.22 im Woogbachtal, in Speyer-West am Jugend Café, vorgestellt Dreck-weg-Tag 2022 / Speyer – Speyer 24/7 News (speyer24news.com). Bereits da kam es schon, wohl in der Nacht davor, zu einem Akt des Vandalismus und die ursprünglich zur Befestigung geplante Eisenstange landete im Woogbach dahinter (The Walking Dogs – Speyer 24/7 News (speyer24news.com)).

Bei einer weiteren Gassi Runde durch das schöne Woogbachtal haben wir nicht nur festgestellt, dass die Arbeiten für das neue Multifunktionssportfeld begonnen haben, sondern auch dass der Ballot Bin verschwunden ist. Bislang besteht die Hoffnung, dass er eventuell nur verschmutzt oder beschädigt war und deshalb von der JuMA abgehängt wurde. Sollte er natürlich, nach nicht einmal 1,5 Monaten geklaut worden sein… ist für die weiteren Ballot Bins nur Besseres zu hoffen.

Denn eigentlich ist es eine lustige Art, auf das Problem von weggeworfenen Zigarettenkippen hinzuweisen. Vielleicht denkt so ja der Ein oder die Andere um und wirft sie dort ein, statt einfach in die Natur.

26.04.2022

Speyer

„Rheinland-Pfalz – Land in Bewegung“: niedrigschwellige Bewegungs- und Sportangebote in Speyer

Mehr Aktivität im Alltag kann in vielen Lebenslagen eine erfolgreiche Strategie sein, Herausforderungen unterschiedlicher Art zu meistern.          
Damit dies gelingt, sind niedrigschwellige Bewegungs- und Sportangebote unentbehrlich.      
In Speyer steht die Bewegungsmanagerin Esther Duschl im Rahmen der Landesinitiative „Rheinland-Pfalz – Land in Bewegung“ als Ansprechpartnerin vor Ort zur Verfügung und wurde im heutigen Sportausschuss vorgestellt.

„Dank der Förderung dieses Bewegungsprojektes werden mehr kostenlose Bewegungs- und Sportangebote für die Bürgerinnen und Bürgern auf diversen Plätzen sowie Grün- und Freizeitflächen zugänglich. Esther Duschl initiiert und koordiniert diese verstärkt und nimmt damit eine wichtige Rolle als Impulsgeberin für aktive Gesundheit und Gesunderhaltung in Speyer ein“, so Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler, die gemeinsam mit Bürgermeisterin Monika Kabs die Bewegungsmanagerin kürzlich im Stadthaus begrüßen durfte.

Das Land Rheinland-Pfalz setzt in allen kreisfreien Städten und Landkreisen Bewegungsmanager*innen als Netzwerker in Zusammenarbeit mit Partnern wie kommunalen Verwaltungen oder Sportvereinen ein.

„Wir haben bislang sehr gute Erfahrungen mit gesundheitsfördernden Kooperationen in unterschiedlichen Bereichen wie beispielsweise dem Angebot „Gemeindeschwester Plus“ gemacht. Besonders positiv bei diesem Projekt ist, dass Menschen jeden Alters und mit vielerlei Voraussetzungen angesprochen und zu mehr Freude an Bewegung wie auch einem gesünderen Lebensstil motiviert werden“, animiert Sportdezernentin Monika Kabs zum Mitmachen.

Wer als Verein, Organisation, Institution oder Privatperson Bewegungsangebote für Jung und Alt zugänglich macht und Teil des landesweiten Netzwerkes sein möchte, kann Kontakt mit Bewegungsmanagerin Esther Duschl aufnehmen: telefonisch unter 0172 8772319 oder per E-Mail an e.duschl@lsbrlp.de.

Weitere Informationen sind unter www.land-in-bewegung.rlp.de zu finden.

Text: Stadtverwaltung Speyer Foto: © Stadt Speyer
25.04.2022

30. Jubiläum der Städtepartnerschaft zwischen Gniezno und Speyer

In diesem Jahr feiert die Städtepartnerschaft zwischen Gniezno in Polen und Speyer ihr nunmehr 30-jähriges Bestehen. Zu diesem Anlass plante eine Delegation aus Speyer zum Adalbertfest, einem Fest zu Ehren des Hauptpatrons von Polen und Gniezno, am 23. April 2022 in die polnische Partnerstadt zu reisen, um dort mit den polnischen Amtskolleg*innen und Akteur*innen die Verbindung beider Städte zu feiern. Angesichts des Krieges in der Ukraine entschied man sich jedoch in beidseitigem Einverständnis und mit ebensolchem Bedauern gegen die Festivität.

„Eine Absage der Feierlichkeiten, bedeutet keine Absage an die gewachsene und starke Freundschaft zwischen Gniezno und Speyer, die in beiden Städten von starkem bürgerschaftlichem Engagement getragen wird. Die Basis der innereuropäischen Städtepartnerschaft war einst der Aussöhnungsgedanke zwischen den Völkern. Auf diesen sollten wir uns gerade in der heutigen Zeit neu besinnen und als Gemeinschaft der Europäerinnen und Europäer zusammenhalten. Brücken bauen, miteinander in Kontakt bleiben und einander verstehen – daran arbeiten wir kontinuierlich. Ich hoffe sehr, dass wir spätestens die Feierlichkeiten anlässlich des 35-jährigen Bestehens der Städtepartnerschaft dann wieder in gewohnter Manier gemeinsam begehen können“, unterstreicht die zuständige Bürgermeisterin Monika Kabs.

Die offizielle Partnerschaftsurkunde wurde am 6. April 1992 in Speyer unterzeichnet. Nur zwei Jahre danach gründete sich der Freundeskreis Speyer-Gniezno, der gemeinsam mit der Stadtverwaltung die Verbindungen in die Partnerstadt pflegt. Noch im selben Jahr fand die erste offizielle Bürgerreise nach Polen statt und wiederum ein Jahr später, 1995, traten beim gemeinschaftlichen Weihnachtsmarkt der Partnerstädte erstmals Sängerinnen aus Gniezno in Speyer auf – mittlerweile eine liebgewonnene Tradition, die sich, ungeachtet der pandemiebedingten Zwangspause, bis heute großer Beliebtheit erfreut. Seither begegnen sich Bürger*innen beider Städte regelmäßig bei gemeinsamen Veranstaltungen und Aktivitäten. Die Städtepartnerschaft wurde zuletzt anlässlich des 25-jährigen Jubiläums im Jahr 2017 in Speyer feierlich erneuert.

Text: Stadtverwaltung Speyer Foto: © Pawel Kostusiak
22.04.2022

Mitmach-Initiative „Kinder stark machen“ mit der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung im Spielhaus Sara Lehmann

Das Spielhaus Sara Lehmann hat unter dem Motto „Kinder stark machen“ kürzlich einen Aktionstag zur Suchtprävention veranstaltet. An verschiedenen Stationen bekamen die Kinder altersgerechte und schnell zu verstehende Aufgaben gestellt, die gemeinsam oder auch einzeln gemeistert werden sollten. Durch die Bewegungsspiele wurden außerdem verschiedene Resilienzfaktoren wie Sozialkompetenz, Selbstwirksamkeit etc. angesprochen und gestärkt. Bei einigen Stationen spielte Kommunikation eine große Rolle, um Vertrauen aufzubauen und den Teamgeist zu stärken. Die Kinder hatten dabei großen Spaß und wollten an allen Stationen mehrmals spielen.

Die Ziele der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) bei der Mitmachinitiative „Kinder stark machen für ein suchtfreies Leben“ wurden durch die zur Verfügung gestellte Box mit Informationsbroschüren zur Auslage, T-Shirts, einem Banner sowie Spiel- und Werbematerialien und vielen Spielanregungen beim Aktionstag erreicht. Die Chance dabei zu sein, die Kinder mit Spaß und Freude zu bestärken war für die Mitarbeitenden des Spielhauses ein sehr schönes und positives Ereignis. Die Spielhaus-Kinder fanden die Mitmach-Initiative „top“ und bewerteten die Aktion mit einem Daumen hoch.

Die BZgA bietet die Mitmach-Initiative für eine frühe Suchtvorbeugung ab dem vierten Lebensjahr an. Die Initiative „Kinder stark machen“ kann Kinder und Jugendliche in ihrer Entwicklung unterstützen und stärken. Es gibt die Möglichkeit bei der BZgA eine Prävention vor Ort in der Kita, Schule oder im Sportverein wahrzunehmen, bei welcher das Team der BZgA kommt, um Mut, Anerkennung und das Miteinander erlebbar zu machen. Alternativ können die Angebote auf der BZgA-Webseite als Videoreihen wahrgenommen werden oder die Eltern-Info-Pakete und die Mitmach-Box bestellt werden. Weitere Informationen gibt es unter www.kinderstarkmachen.de.

Text: Stadtverwaltung Speyer Foto: © Spielhaus Sara Lehmann
21.04.2022

Stadtnotizen & Verkehrsnotizen aus Speyer

Stadtnotizen

Spendenübergabe auf der Frühjahrsmesse

v.l.: Marktmeisterin Heidi Jester, Gästeführer Frank Seidel, Katja Gerwig, Leiterin der Stabsstelle Wirtschaftsförderung, Stadtmarketing und Veranstaltungen, Vorsitzender des Schaustellerverbands Speyer e.V. Alexander Lemke Foto: © Jeanette Seidel

Am vergangenen Freitag haben der Schaustellerverband Speyer e.V. und Gästeführer Frank Seidel auf der Speyerer Frühjahrsmesse eine Spende in Höhe von 500 Euro an die Ukraine-Hilfe der Stadt Speyer übergeben. Die Spenden stammen aus den Einnahmen der historischen Führung durch die Speyerer Messe- und Marktgeschichte sowie von den Schaustellerfamilien selbst. Die Stadt Speyer dankt allen Beteiligten sowie allen Spender*innen für ihr Engagement.

Text: Stadtverwaltung Speyer Foto: © Jeanette Seidel
25.04.2022

Tagesfahrten des Seniorenbüros starten wieder

Die Organisationsgruppe für die Tagesfahrten des Seniorenbüros hat sich neu gebildet und ist in die Planungen für das Jahr 2022 gestartet. Zunächst soll es folgende Angebote geben:  

  • Dienstag, 10. Mai 2022: Keltenmuseum Hochdorf/Enz und Markgröningen
  • Dienstag, 14. Juni 2022: Welterbe Grube Messel und Dieburg
  • Donnerstag, 14. Juli 2022: Weinheim
  • Donnerstag, 18. August 2022: Eberstadter Tropfsteinhöhle und Stadt Buchen

Für die Fahrt ins Keltenmuseum Hochdorf/Enz und Markgröningen am 10. Mai 2022 können sich interessierte Senior*innen vom 25. April bis 3. Mai (bis spätestens 12 Uhr)im Seniorenbüro auf die Vormerklistesetzen lassen. Die Plätze sind begrenzt. Zu erreichen ist das Seniorenbüro unter der Telefonnummer 06232/142661 oder per E-Mail an seniorenbuero@stadt-speyer.de.

Für die verbindliche Anmeldung und Bezahlung der Fahrt ist dann am 4. oder 5. Mai 2022 zwischen 9:30 und 10:30 Uhreine persönliche Vorsprache im Seniorenbüro im Maulbronner Hof 1a in Speyer erforderlich.

Text: Stadtverwaltung Speyer /Seniorenbüro Foto: pixabay.com
22.04.2022

Ehrenamtliche für die Nachbarschaftshilfe Speyer gesucht – Schulung startet Anfang Mai

Im Alter die gewohnte Lebensqualität behalten und nicht auf Sicherheit, Aktivität und gesellschaftliche Teilhabe verzichten müssen – dafür sorgen die Nachbarschaftshelfer*innen in Speyer.

Nachdem die Nachbarschaftshilfe im Juli 2021 unter Leitung von Christina Werling neu aufgebaut wurde und bereits zwei Schulungsdurchläufe für das Ehrenamt Nachbarschaftshilfe stattgefunden haben, beginnt Anfang Mai 2022 die nächste kostenlose Basisschulung.

Die 30-stündige Schulung, die Themen wie gesundheitsfördernde Maßnahmen, Krankheits- und Behinderungsbilder oder die Zusammenarbeit mit involvierten Personen beinhaltet, findet ab dem 3. Mai 2022 einmal wöchentlich an insgesamt fünf Terminen statt und wird mit einem einmaligen Erste-Hilfe-Kurs an einem Samstag ergänzt. Medizinische oder pflegerische Vorkenntnisse sind nicht notwendig.

Mit dem im Kurs erlernten Wissen können die Freiwilligen hilfebedürftigen Senior*innen und deren pflegenden Angehörigen im Alltag unter die Arme greifen: beispielsweise indem sie zu Arztbesuchen oder zum Einkaufen begleiten, gemeinsame Gespräche führen oder Gesellschaftsspiele spielen.

Das Ehrenamt kann zeitlich individuell gestaltet werden: Ob eine Stunde oder vier Stunden pro Woche – jeglicher Umfang der Unterstützung ist willkommen. Bei der Vermittlung an hilfebedürftige Menschen sowie Fragen oder Schwierigkeiten während der Ausübung des Ehrenamts können sich die Helfer*innen jederzeit an das Seniorenbüro wenden.  
Die Tätigkeit ist mit einer Aufwandsentschädigung von 7 Euro pro Stunde versehen.

Eine wichtige Voraussetzung für die Arbeit als Nachbarschaftshelfer*in ist die Bereitschaft, eine verlässliche, vertrauensvolle Kontaktperson für den älteren Menschen zu sein.

Ansprechpartnerin ist Christina Werling vom städtischen Seniorenbüro, bei der sich Interessierte telefonisch unter 06232 14-2665 oder per E-Mail an Christina.werling@stadt-speyer.de melden können.

Stadtverwaltung Speyer
21.04.2022

Umweltpreis 2021/2022: Stadt schreibt Blumenschmuckwettbewerb aus

Blumenschmuck an Fenstern, Balkonen und Hauseingängen setzt farbliche Akzente und ist Ausdruck von Tradition und Lebensfreude. Darüber hinaus können Wildblumen, Stauden, Sträucher oder auch zahlreiche Küchenkräuterarten einen wertvollen Beitrag zur Förderung der Biodiversität im besiedelten Raum leisten.

Der von der Stadt Speyer zweijährlich verliehene Umweltpreis wird daher in diesem Jahr im Rahmen eines Blumenschmuckwettbewerbs ausgelobt. Die Gewinnerin oder der Gewinner erhält ein Preisgeld in Höhe von 1.250 Euro.  
Den Fokus bei der Preisvergabe auf Blumenschmuck in Verbindung mit dem Thema Biodiversität zu legen, wurde auf politischen Antrag im Ausschuss für Stadtklima, Umwelt und Nachhaltigkeit beschlossen.

„Der Umfang des Blumenschmucks ist in vielen Bereichen unserer Stadt aus den unterschiedlichsten Gründen leider tendenziell rückläufig. Neben der Verschönerung des Stadtbildes ist aber auch eine insektenfreundliche Bepflanzung zusätzlich zum öffentlichen Grün von großer Bedeutung. Viele Speyererinnen und Speyerer nehmen sich dem bereits an und dieses Engagement möchten wir belohnen“, begründet Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler die diesjährige Ausrichtung des Wettbewerbs.

„Die Beschäftigung mit Pflanzen ist zwar arbeits- und zeitintensiv, fördert aber das Naturverständnis. Wildblumenmischungen beispielsweise sind wichtige Nahrungsquelle für Bienen, Hummeln und andere Insekten. Biodiversität bedeutet aber auch Schutz der menschlichen Lebensgrundlagen“, erklärt Beigeordnete und Umweltdezernentin Irmgard Münch-Weinmann. „Mit der Auslobung des Preises wollen wir bei den Bürgerinnen und Bürgern das Verständnis für die Belange der Umwelt wecken und die Bereitschaft stärken, selbst im Umweltschutz aktiv zu werden.“

Zur Teilnahme aufgerufen sind neben Naturschutzverbänden alle Bürgerinnen und Bürger, die sich privat für das Thema Biodiversität begeistern und einbringen möchten oder dies bereits tun. Aber auch Schulen und Kindertagesstätten sind herzlich dazu eingeladen, sich zu beteiligen, weshalb der Ausschreibungsprozess an das Schuljahr gekoppelt ist.

Bewerbungen mit aussagekräftiger Beschreibung des Projekts können bis zum 13. Mai 2021 in der Abteilung Umwelt, Forsten, Nachhaltigkeit und Klimaschutz der Stadt Speyer (Maximilianstraße 12, 67346 Speyer) eingereicht werden.
Anlagen wie Zeichnungen, Fotos sowie die Adressenliste der am Projekt beteiligten Personen sind den Unterlagen beizulegen.
Ansprechpartner ist Dr. Bernd Schwarz (Tel. 06232 142256, E-Mail: bernd.schwarz@stadt-speyer.de).

Die Jury, die sich aus den Mitgliedern des Ausschusses für Klimaschutz, Umwelt und Nachhaltigkeit zusammensetzt, wird im Rahmen der Ausschusssitzung am 9. Juni 2022 über die Preisvergabe entscheiden.

Text: Stadtverwaltung Speyer Foto: Speyer 24/7 News
16.11.202
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Verkehrsnotizen

Hans-Purrmann-Allee gesperrt

Aufgrund von Kanalarbeiten ist die Hans-Purrmann-Allee auf Höhe der Hausnummer 25 seit Montag, 25. April bis voraussichtlich 31. Mai 2022 für den Durchgangsverkehr komplett gesperrt.     
Die Straße wird beidseitig als Sackgasse ausgewiesen. Die Einbahnstraßenregelung zwischen Humboldtweg und Wichernstraße wird während der Bauzeit aufgehoben.

Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter der Telefonnummer 14-2938 zur Verfügung.

Text: Stadtverwaltung Speyer Foto: Speyer 24/7 News, archiv
22.04.2022

Baustellenübersicht der Stadt Speyer

Ab sofort stellt die Stadt Speyer eine neue Baustellenliste zur Verfügung, die die bisherige Kommunikation von laufenden und kommenden Baustellen erweitert und bürgerfreundlicher gestaltet.

Die bisher zur Verfügung gestellte Liste „Alle Baustellen“ führt alle Baustellen, die sich innerhalb des Speyerer Stadtgebiets befinden, stichpunktartig auf. Diese technische Liste gibt auch einen Überblick über die betroffenen Sparten wie Strom, Gas, oder Wasser.

Die nun neu hinzugekommene Liste „Wichtigste Baustellen“ beinhaltet Baustellen, von denen ein bedeutender Teil der Verkehrsteilnehmenden in Speyer signifikant betroffen ist, beispielsweise wegen ihrer lange Dauer und/oder weil wichtige Straßen im Netz betroffen sind. Es werden zusätzlich zu den Baustellen im Speyerer Stadtgebiet auch wichtige Baustellen in der näheren Umgebung aufgeführt, beispielsweise auf der B9 und B39. Darüber hinaus soll auch der in den Jahren 2023 und 2024 geplante Verkehrsversuch zum Postplatz Eingang in diese Auflistung finden. Neben dem voraussichtlichen Zeitraum und der Ursache werden auch die Umleitungen für die verschiedenen Verkehrsarten und bei Bedarf ergänzende Informationen dargestellt. Am Ende der Liste findet sich ferner eine Übersicht zu möglichen Ansprechpartner*innen.

Die neue Baustellenliste ist chronologisch sortiert, sodass die Bürger*innen auf den ersten Blick neu hinzukommende Baustellen erkennen und für ihre nächste Fahrt berücksichtigen können – ohne frustriert erst an der Baustellenabsperrung wenden müssen. Zeit- und nervenschonend für die Bürgerschaft – aber auch gut für die Umwelt, da unnötiger Verkehr vermieden wird. Eine neu in Kalenderwoche 12 hinzukommende Vollsperrung befindet sich in der Alten Schwegenheimer Straße.

Die Übersicht über die Baustellensituation wird immer freitags aktualisiert und ist unter www.speyer.de/baustellen im NEWS-TICKER zu finden.
Des Weiteren gibt es auf der Baustellenseite der Stadt Speyer wie gewohnt detaillierte Informationen zu laufenden und kommenden Großbaustellen.

Stadtverwaltung Speyer
18.03.2022