Wirtschaft / Finanzen / Rente

Bundesagentur für Arbeit

Mit Inklusionsbetrieben den Weg in den ersten Arbeitsmarkt ebnen

Menschen mit Behinderungen haben es immer noch schwerer auf dem Arbeitsmarkt als Menschen ohne Behinderungen. Schwerbehinderten Arbeitslosen gelingt es beispielsweise seltener als nicht-schwerbehinderten, eine Beschäftigung am ersten Arbeitsmarkt aufzunehmen. Anlässlich des Internationalen Tags der Menschen mit Behinderung am dritten Dezember ruft die Bundesagentur für Arbeit (BA) jeden dazu auf, sich aktiv für Inklusion stark zu machen, beispielsweise indem man Inklusionsbetriebe unterstützt.

Inklusionsbetriebe erfüllen einen sehr wichtigen sozialen Auftrag und übernehmen besondere gesellschaftliche Verantwortung: Sie verpflichten sich, zwischen 30 Prozent und 50 Prozent ihrer Arbeitsplätze mit besonders betroffenen schwerbehinderten Menschen zu besetzen.

Eva Strobel, Inklusionsbeauftragte der BA macht auf eine rechtliche Neuerung im Vergaberecht aufmerksam: „In diesem Jahr wurden die Möglichkeiten für Bundesbehörden erweitert, Aufträge bevorzugt neben Werkstätten für behinderte Menschen auch an Inklusionsbetriebe zu vergeben. Auch Länderregelungen sehen unterschiedliche Regelungen für eine bevorzugte Vergabe an Sozialunternehmen vor. Damit werden Inklusionsbetriebe unterstützt, Arbeitsmarktbarrieren abzubauen und Menschen mit Behinderungen neue Wege in den ersten Arbeitsmarkt zu eröffnen.“

Inklusionsbetriebe bieten für Menschen mit Behinderungen Arbeitsplätze mit tariflicher oder ortsüblicher Bezahlung. Bei REHADAT sind derzeit bayernweit 93 Inklusionsbetriebe aufgelistet, bundesweit sind es 1007 Inklusionsbetriebe und zugehörige Verbände. Sie sind in vielen Branchen zu finden und bieten vielfältige Produkte und Dienstleistungen, vielfach auch für Bürgerinnen und Bürger. Wer aktiv einen Beitrag zu gelingender Inklusion leisten möchte, kann in seiner Region gezielt nach Inklusionsbetrieben schauen und auch dessen Produkte kaufen oder Dienstleistungen in Anspruch nehmen.

Ein Beispiel für einen Inklusionsbetrieb ist die AfB gGmbH. Sie schafft als Refurbisher durch Aufarbeitung und Verkauf gebrauchter IT- und Mobilgeräte Arbeitsplätze für Menschen mit Behinderung, beispielsweise auch an ihrem Standort in Nürnberg.

Rainer Hufer, Niederlassungsleitung bei AfB Nürnberg: „Mir ist es wichtig, alle Beschäftigten so einzusetzen, dass sie sich entfalten können. Das gehört zur Firmenphilosophie bei AfB, wir schauen auf die Stärken nicht auf die Schwächen. Dazu gehört nur ein kleiner Perspektivwechsel: Man darf sich nicht fragen, was einer nicht kann; man muss fragen: Was können die Leute? Was wollen sie? Worin gehen sie auf? Wenn sich unsere Mitarbeitenden wohlfühlen und nicht behindert werden, können sie Leistung bringen. Das gilt übrigens für alle Menschen, egal ob mit Behinderung oder ohne.“

In der Woche des Internationalen Tags der Menschen mit Behinderung veranstalten Arbeitsagenturen und Regionaldirektionen viele Events, in denen sie auf die Arbeitsmarktsituation der Menschen mit Behinderung aufmerksam machen und für diese sensibilisieren wollen. Je nach Pandemiegeschehen in der Region können sie auch virtuell stattfinden.

Bundesagentur für Arbeit
29.11.2021

Arbeitsagenturen führen 2G-Regel für persönliche Gespräche ein

Die Arbeitsagenturen bleiben auch in Zeiten hoher Infektionszahlen weiterhin geöffnet. In den Häusern gelten zum Schutz der Kundinnen und Kunden und Kolleginnen und Kollegen die üblichen Hygiene- und Abstandsregeln.

Zusätzlich setzen die Arbeitsagenturen ab Donnerstag, 25. November 2021 bundesweit die 2G-Regel um. Für persönliche Gespräche ist dann der Nachweis erforderlich, geimpft oder genesen zu sein. Es wird empfohlen, für diese persönlichen Gespräche möglichst einen Termin zu vereinbaren.

Kundinnen und Kunden, die nicht geimpft oder genesen sind oder keine Auskunft zu ihrem Status geben möchten, werden online oder telefonisch beraten oder können eine Kurzberatung an einem Notfallschalter wahrnehmen.

Die persönliche Arbeitslosmeldung ist auch weiterhin für alle Kundinnen und Kunden am Notfallschalter möglich.

Kundinnen und Kunden können Anliegen online erledigen

Alle Kundinnen und Kunden können auch weiterhin viele Anliegen einfach und unkompliziert über die digitalen e-Services der BA oder telefonisch erledigen.

Ausführliche Informationen zu den e-Services finden Sie unter folgendem Link:
https://www.arbeitsagentur.de/eservices

In den Arbeitsagenturen sind auch weiterhin Sonderrufnummern geschaltet.

Weitere Informationen finden Sie auf www.arbeitsagentur.de.

Bundesagentur für Arbeit
29.11.2021

BA-Haushalt 2022 gut aufgestellt für anstehende Aufgaben

Der Verwaltungsrat der Bundesagentur für Arbeit (BA) hat heute den Haushalt für das Jahr 2022 festgestellt. Die BA kann hiermit die im nächsten Jahr notwendige Unterstützung bei Ausbildung, Beschäftigung und Qualifizierung leisten.

Für das kommende Jahr hat die BA Gesamtausgaben in Höhe von knapp 38 Mrd. Euro eingeplant. Nach den Rekordausgaben in Höhe von 61 Mrd. Euro im Jahr 2020, und voraussichtlich 58 Mrd. Euro für das laufende Jahr, nähern sich die geplanten Ausgaben dem Vorkrisenniveau an. Der Rückgang wird vor allem durch die voraussichtlich sinkenden Ausgaben für die Kurzarbeit und beim Arbeitslosengeld begünstigt.

Zudem rechnet die BA mit steigenden Einnahmen. Für das Jahr 2022 werden Einnahmen von knapp 37 Mrd. Euro berechnet, ein Plus von 3,2 Prozent.

Weiterhin Defizit erwartet – keine Rücklage

Pandemiebedingt geht die BA weiterhin von einem Zuschussbedarf aus, der nach dem ersten Regierungsentwurf zum Bundeshalt 2022 durch den Bund getragen werden soll. Durch die hohen Defizite in den Jahren 2020 und 2021 ist die Rücklage in Höhe von knapp 26 Mrd. Euro aufgebraucht. Für beide Jahre zusammen wird zudem der Bund knapp 24 Mrd. Euro bereitstellen. Ab dem Jahr 2023 wird erstmals wieder ein Überschuss erwartet, sofern die Rahmenbedingungen unverändert bleiben.

Zwei Milliarden Euro für Investitionen in Weiterbildung

Investitionen in Weiterbildung und Qualifizierung bilden auch im kommenden Jahr einen Schwerpunkt und werden mit 2 Mrd. Euro im Haushalt berücksichtigt. Davon entfallen knapp 900 Millionen Euro auf die Qualifizierung von Beschäftigten, denn der Strukturwandel und die fortschreitende Digitalisierung verändern den Arbeitsmarkt.

Junge Menschen am Übergang von Schule und Beruf kann die BA mit rund 1 Milliarde Euro fördern. Dazu zählen die Berufseinstiegsbegleitung, berufsvorbereitende Bildungsmaßnahmen oder die assistierte Ausbildung für Jugendliche mit besonderem Förderbedarf.

Ausgaben für Arbeitslosengeld und Kurzarbeitergeld sinken voraussichtlich

Für das Arbeitslosengeld hat die BA rund 15,9 Mrd. Euro eingestellt, 3,2 Mrd. Euro weniger als im laufenden Jahr. Für die Leistung bei konjunktureller Kurzarbeiter sind im nächsten Haushalt 1,7 Mrd. Euro eingeplant. Im laufenden Jahr wird die BA für Kurzarbeitergeld und die Erstattung der Sozialversicherungsbeiträge an Arbeitgeber voraussichtlich rund 20 Mrd. Euro ausgeben. Voraussetzung ist hier, dass sich die Rahmenbedingungen nicht wieder verschlechtern.

Temporär weiterhin Personalbedarfe für pandemiebedingte Mehraufwände

Der Verwaltungsrat hat zudem einem pandemiebedingten Personalbedarf von rund 3.300 Beschäftigungsmöglichkeiten zugestimmt. Damit können im Jahr 2022 in diesem Umfang vor allem temporäre Arbeitsverträge verlängert werden. Das ermöglicht der BA weiterhin, die pandemiebedingten Mehraufgaben abzufedern. So muss die BA über eine Million Abschlussprüfungen für beendete Kurzarbeit durchführen, die bis ins Jahr 2023 andauern werden.

Die Vorsitzende des Verwaltungsrats Anja Piel erklärte dazu: „Die Lage am Arbeitsmarkt scheint sich weiter zu entspannen. Dennoch stehen wir vor großen Herausforderungen – die Zahl der Menschen in Langzeitarbeitslosigkeit nimmt weiter zu, trotz aller Bemühungen verfestigt sich leider Arbeitslosigkeit, Transformation und Strukturwandel in der Wirtschaft verlangen Unternehmen und Beschäftigten in den nächsten Jahren viel ab. Der Verwaltungsrat versucht mit diesem Haushalt die Grundlage dafür zu schaffen, dass Arbeitslose wie Beschäftigte ausreichend unterstützt und gefördert werden können. Die nächste Bundesregierung muss den Arbeitsmarkt weiter aktiv unterstützen und dafür braucht die Bundesagentur absehbar Schuldenfreiheit. Die Beschäftigten der BA arbeiten auch weiterhin unter Volllast, um die Leistungsgewährung gleichzeitig mit der großen Anzahl der Abschlussprüfungen für das Kurzarbeitergeld und aller übrigen umfangreichen Aufgaben in Beratung und Vermittlung zu stemmen. Hierfür versucht der Verwaltungsrat mit diesem Haushalt auch den notwendigen personellen Rahmen zu schaffen.“

Die stellvertretende Vorsitzende des Verwaltungsrats Christina Ramb erklärte dazu: „Der heute durch den Verwaltungsrat festgestellte Haushalt stellt für eine herausfordernde Zukunft auf dem Ausbildungs- und Arbeitsmarkt die Handlungsfähigkeit der BA sicher. Für Unternehmen steht die Fachkräftesicherung wie auch der Strukturwandel in der deutschen Wirtschaft im Mittelpunkt. Hierfür sind die duale Berufsausbildung, die Zuwanderung von Fachkräften und die Weiterqualifizierung von Beschäftigten wichtige Anliegen. Diese Schwerpunkte spiegeln sich auch im Haushalt der BA wider. Die Botschaft ist: Am Eingliederungs- und Weiterbildungsbudget werden notwendige Qualifizierungen nicht scheitern. Vermittlung und Beratung werden durch personelle und organisatorische Maßnahmen gestärkt. In den Ausbau weiterer digitaler Angebote der BA wird investiert. Damit werden von der Selbstverwaltung der BA gute Rahmenbedingungen für einen funktionierenden Arbeitsmarkt geschafften.“

Finanzvorstand Christiane Schönefeld: „Nach zwei Krisenjahren mit historisch hohen Ausgaben legen wir nun wieder einen Haushalt vor, der sich dem Vorkrisenniveau annähert. Wenn der Rahmen günstig bleibt, können wir ab dem Jahr 2023 wieder in kleinen Schritten eine stützende Rücklage für konjunkturelle Krisenzeiten aufbauen. Wie wertvoll unsere 26 Milliarden Euro Rücklage waren, hat die Krise deutlich gezeigt. Den Wandel am Arbeitsmarkt begleiten wir mit kraftvollen Investitionen in Qualifizierungen für Arbeitslose und Beschäftigte. Mehr als zwei Milliarden Euro stehen bereit, um Arbeitslose und Beschäftigte weiterzubilden.“

Hinweis: Der Haushalt der BA muss abschließend noch durch die Bundesregierung genehmigt werden.

Bundesagentur für Arbeit
29.11.2021

Partner der Allianz für Aus- und Weiterbildung blicken auf erfolgreichen „Sommer der Berufsausbildung“ zurück

Junge Menschen mit Ausbildungsbetrieben zusammenzubringen, damit sie eine #AusbildungSTARTEN – dafür haben sich die Partner der „Allianz für Aus- und Weiterbildung“ von Juni bis Oktober 2021 im „Sommer der Berufsausbildung“ stark gemacht. An neun thematischen Aktionstagen haben sie gezeigt, welche umfassenden Möglichkeiten zur persönlichen Entfaltung eine betriebliche Berufsausbildung bietet.

Die Aktionstage wurden durch vielfältige Veranstaltungen begleitet wie etwa Informationsevents oder Sommercamps und haben zahlreiche junge Menschen angesprochen. Insgesamt zählte der „Sommer“ rund 800 regionale Veranstaltungen und erzielte über 2 Millionen Views in den Sozialen Medien. So konnten zahlreiche Jugendliche und ihre Eltern erreicht und über die hervorragenden Berufs-, Karriere- und Verdienstmöglichkeiten einer dualen Ausbildung informiert werden. Und viele Betriebe wurden motiviert, Ausbildungsplätze anzubieten und zu besetzen.

Im „Sommer der Berufsausbildung“ ist es durch die gemeinsame Anstrengung der Allianzpartner gelungen, die berufliche und duale Ausbildung regional und bundesweit prominent in der Öffentlichkeit zu platzieren. Der Erfolg der Initiative spiegelt sich auch in den aktuellen Zahlen zum Ausbildungsmarkt wider: Die Betriebe von Industrie und Handel, Handwerk und Freien Berufen schlossen bis Ende September 2021 zwei Prozent mehr Ausbildungsverträge ab als im Vorjahr.

Die Allianz für Aus- und Weiterbildung setzt sich auch nach dem Ende des „Sommers der Berufsausbildung“ für die Stärkung der dualen Ausbildung ein. Und auch die Vermittlung geht weiter: Die Lehrstellenbörsen der Kammern und die Ausbildungsbörse der Bundesagentur für Arbeit bieten noch viele attraktive Ausbildungsplatzangebote, die auf interessierte Bewerberinnen und Bewerber warten. Viele Betriebe und Unternehmen suchen noch nach ihrer Fachkraft von morgen.
Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier: „Die duale Ausbildung ist eine große Stärke des Standorts Deutschland. Wir müssen auch weiterhin alles daran setzen, die duale Ausbildung weiter zu stärken und mehr junge Menschen für diesen Weg zu begeistern. Der Sommer der Berufsausbildung war ein großer Erfolg. Die Partner der Allianz für Aus- und Weiterbildung haben mit einer beeindruckenden Zahl an Veranstaltungen und Social-Media-Aktivitäten ein starkes Zeichen gesetzt. Die Allianz für Aus- und Weiterbildung wird sich auch in kommenden Monaten intensiv dafür einsetzen, den Ausbildungsmarkt weiter zu stabilisieren und die duale Ausbildung als zentrale Säule des Fachkräftenachwuchses zu stärken.“

Bundesbildungsministerin Anja Karliczek: „Es liegt mir am Herzen, dass alle Jugendlichen, die eine Ausbildung anstreben, einen Ausbildungsplatz finden, auf dem sie ihre Fähigkeiten und Stärken einsetzen können. Eine Ausbildung ist der Schlüssel zu einer gesicherten beruflichen Zukunft. Gleichzeitig sichert jeder besetzte Ausbildungsplatz, dass auch in den kommenden Jahren gut ausgebildete Fachkräfte in Handwerk und Industrie bereitstehen. Damit uns das auch im Jahr 2 der Pandemie gelingt, haben wir uns im Rahmen der Allianz für Aus- und Weiterbildung zum ‚Sommer der Berufsausbildung‘ mit seinen vielfältigen Aktionen zusammengeschlossen. Mit dem Erfolg unserer gemeinsamen Arbeit können wir zufrieden sein. Als einen nachhaltigen Beitrag des Bundesbildungsministeriums habe ich im Oktober das digitale Berufsorientierungsportal berufenavi.de gestartet, das jetzt und in Zukunft für die Jugendlichen einen umfassenden und verlässlichen Einstieg in die Berufsorientierung und Ausbildun
gsplatzsuche ermöglicht.“

Bundesarbeitsminister Hubertus Heil: „Ausbildung ist die beste Investition in die Zukunft. Dazu müssen wir junge Menschen bei ihrem Start ins Berufsleben unter-stützen und mit Unternehmen zusammenbringen. Die gemeinsame Aktion hat gezeigt, dass das auch unter Corona-Bedingungen möglich ist. Mit dem Bundesprogramm ‚Ausbildungsplätze sichern‘ leisten wir außerdem finanzielle Hilfe, damit die Ausbildung auch in diesen wirtschaftlich schwierigen Zeiten weitergehen kann. Die Förderung kann jetzt noch beantragt werden. Deshalb rufe ich alle Firmen auf, auszubilden und dabei auch die Ausbildungsprämien zu nutzen.“

Staatsministerin für Integration Annette Widmann-Mauz: „Für einen starken Wirtschaftsstandort Deutschland müssen wir junge Menschen für eine duale Ausbildung begeistern und unsere Unternehmen und Betriebe unterstützen. Das haben wir mit dem ‚Sommer der Berufsausbildung‘ und dem Start des Programms ‚Ausbildungsplätze sichern‘ getan. Wichtig ist, hierbei alle Jugendlichen in den Blick zu nehmen, mit oder ohne Einwanderungsgeschichte. Denn Vielfalt ist ein echter Faktor für Innovation und sichert unserer Wirtschaft den Fachkräftenachwuchs, den sie dringend braucht!“
Vorsitzender des Vorstandes der Bundesagentur für Arbeit, Detlef Scheele: „In diesem Jahr sind wir gemeinsam mit den Partnern der Allianz für Aus- und Weiterbildung mit dem „Sommer der Berufsausbildung“ ungewöhnliche Wege gegangen, um junge Menschen beim Start in die Ausbildung zu unterstützen. Über den Sommer verteilt haben wir unterschiedlichste Aktionen veranstaltet, damit Jugendliche und Betriebe auch in diesem Jahr zusammenkommen. Jungen Menschen, die auch nach dem offiziellen Ausbildungsbeginn noch nichts gefunden haben, möchte ich unbedingt Mut machen. Es ist auch jetzt noch nicht zu spät für den Ausbildungsstart. Wichtig ist, dass Jugendliche sich für einen Beruf anhand ihrer Stärken und Interessen entscheiden. Und bei dieser wichtigen Entscheidung steht die Berufsberatung der Arbeitsagentur jungen Menschen mit Rat und Tat zur Seite.“

BDA-Präsident Dr. Rainer Dulger: „Die Wirtschaft hat im Sommer der Berufsausbildung Vollgas gegeben. Die vielfältigen Aktionen, um Jugendliche und ihre Eltern für eine Ausbildung zu begeistern, haben eine beindruckende Reichweite erzielt. In der Berufsorientierung gibt es insbesondere bei der Vernetzung der Schulen aber noch Nachholbedarf. Hier müssen wir gemeinsam mit den Partnern der Allianz für Aus- und Weiterbildung ansetzen. Die Wirtschaft lässt auch nach dem „Sommer der Berufsausbildung“ in ihrem Ausbildungsengagement nicht nach. Denn gerade jetzt sind Fachkräfte als Herzstück jedes Unternehmens ein wichtiger Motor für den wirtschaftlichen Aufschwung trotz und nach Corona. Wichtig ist: Eine Ausbildung kann nicht nur im August oder September begonnen werden, sondern noch über das Jahresende hinaus.“

Stellvertretende DGB-Vorsitzende Elke Hannack: „Der Sommer der Berufsbildung hat die Bedeutung der Dualen Ausbildung noch einmal in den Vordergrund gestellt. Wir dürfen aber nicht nachlassen in unseren Anstrengungen, allen ausbildungs-interessierten jungen Menschen einen Ausbildungsplatz anzubieten. Noch immer bleiben zu viele junge Menschen unversorgt und sind auf Übergangsmaßnahmen angewiesen. Deshalb lohnt es sich, weiter um jeden Ausbildungsplatz zu kämpfen. Dem vielfach beklagten Fachkräftemangel lässt sich aber nur mit guter Ausbildung begegnen. Die Corona-Ausbildungsstudie der DGB-Jugend hat die drängenden Probleme der Auszubildenden aufgezeigt und gibt wichtige Impulse für die Verbesserung der Qualität in der Ausbildung.“

Präsidentin der Kultusministerkonferenz, Britta Ernst: „Wir dürfen nicht in unseren Anstrengungen nachlassen, die vielfältigen und hochdifferenzierten Angebote der beruflichen Bildung, die allen Jugendlichen und jungen Erwachsenen offen stehen, wieder stärker in das öffentliche Bewusstsein zu stellen. Gerade auch mit Blick auf die attraktiven und krisenfesten Karriereperspektiven, die eine berufliche Ausbildung bietet, gilt es, über den „Sommer der Berufsausbildung“ hinaus, die Angebote zur beruflichen Orientierung in und auch außerhalb von Schule zielgruppenadäquat zu intensivieren und dazu neue Informations- und Veranstaltungsformate auch im sozialen Umfeld der Jugendlichen zu nutzen.“

Vorsitzender der Wirtschaftsministerkonferenz, Prof. Dr. Andreas Pinkwart: „Das System der dualen Ausbildung stellt das Fundament für eine zukünftige Fachkräftesicherung dar. Gut ausgebildete Menschen werden in den Betrieben dringend gebraucht. Vor diesem Hintergrund genießt die duale Ausbildung eine hohe Priorität in den Ländern. Dies spiegelt sich gerade auch in der Vielzahl der Maßnahmen von Partnern der Bündnisse, Allianzen und Pakte in den Ländern, die den Sommer der Ausbildung der Allianzpartner hervorragend ergänzt haben. Nordrhein-Westfalen zum Beispiel hat im Juni unter der Dachmarke „Ausbildung jetzt!“ des Ausbildungskonsens NRW eine Aktionswoche gestartet, in deren Rahmen mit vielfältigen Beratungsangeboten für Jugendliche und Eltern, Hotlines, Social Media Plattformen und einer Kampagne für Praktika im Handwerk erfolgreich angesprochen wurden.“

Vorsitzende der Arbeit- und Sozialministerkonferenz, Kristina Vogt: „Der „Sommer der Berufsausbildung“ hat die Bedeutung und Werthaftigkeit der Berufsausbildung für Deutschland hervorgehoben. Dies war ein wichtiges Zeichen vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie. Vielfältige Akteur*innen haben die Chancen, die eine Ausbildung bietet, aufgezeigt. Bündnisse wurden erneuert, Sonderaktionen durchgeführt, Maßnahmen zur Stabilisierung des Ausbildungsmarktes ausgebaut und kreative Anspracheformate genutzt. Viele jungen Menschen und Betriebe konnten erreicht werden. Eine Berufsausbildung ist die beste Existenzsicherung und bietet unterschiedliche Berufsbilder und Karrierewege. Für die Bewältigung der zukünftigen Herausforderungen und der notwendigen Transformation unserer Lebens- und Arbeitswelt ist eine moderne Berufsausbildung ein Kernelement zur Mitgestaltung. Wichtig ist nun, nicht nachzulassen und Zugangswege sowie Förder- und Unterstützungssysteme immer wieder transparent zu machen, aber auch Verbesserungspotenziale zu erschließen.“

Informationen zum „Sommer der Berufsausbildung“ und zur Allianz für Aus- und Weiterbildung finden Sie unter: www.aus-und-weiterbildungsallianz.de.

Bundesagentur für Arbeit
29.11.2021

Ausbildungsmarktbilanz 2020/21: Ausbildungsmarkt weiter stark von der Pandemie geprägt, aber Aufhellung sichtbar

„Die Lage am Ausbildungsmarkt war 2020/21 weiter stark von der Corona-Krise geprägt. Die Ergebnisse bleiben trotz einer Aufhellung noch sehr deutlich hinter denen vor der Pandemie zurück und wir stehen weiterhin vor großen Herausforderungen“, sagte der Vorstandsvorsitzende der Bundesagentur für Arbeit (BA), Detlef Scheele, bei der Vorstellung der Bilanz des Berufsberatungsjahres 2020/21 und appellierte: „Bewerberinnen und Bewerber sollten nicht aufgeben, sich weiter bewerben und sich dabei auch für Ausbildungsberufe jenseits ihres Traumberufes öffnen. Die Betriebe sollten ihren Blick auf die Kandidatinnen und Kandidaten erweitern, die zunächst vielleicht nicht einhundert Prozent der Anforderungen erfüllen. Wir unterstützen im Rahmen der Nachvermittlungsaktivitäten weiterhin aktiv, dass noch möglichst viele Betriebe und Bewerber zusammenfinden.“

Von Oktober 2020 bis September 2021 wurden den Agenturen für Arbeit und den Jobcentern in gemeinsamen Einrichtungen insgesamt 511.300 Berufsausbildungsstellen gemeldet. Das waren 19.000 weniger als im Vorjahreszeitraum. Der überwiegende Teil sind betriebliche Ausbildungsstellen; sie verzeichnen ein Minus von 17.700 auf 496.800.

Seit Beginn des Beratungsjahres am 1. Oktober 2020 haben insgesamt 433.500 Bewerberinnen und Bewerber die Ausbildungsvermittlung der Agenturen und der Jobcenter bei der Suche nach einer Ausbildungsstelle in Anspruch genommen. Das waren 39.400 weniger als im Vorjahr.

Das deutliche Minus auf der Bewerberseite ist vor allem durch die eingeschränkten Zugangswege zur Berufsberatung zu erklären, die durch digitale Angebote nicht vollständig ersetzt werden konnten. Deshalb dürfte die gemeldete Bewerberzahl das tatsächliche Ausbildungsinteresse nur unzureichend widerspiegeln.

In der Bilanz gab es auch in diesem Beratungsjahr rechnerisch mehr gemeldete betriebliche Ausbildungsstellen als gemeldete Bewerberinnen und Bewerber. Bundesweit kamen auf 100 gemeldete betriebliche Ausbildungsstellen rein rechnerisch 87 gemeldete Bewerberinnen und Bewerber. Da sich jedoch viele Bewerberinnen und Bewerber aufgrund der Pandemiemaßnahmen nicht gemeldet haben, dürfte diese Gegenüberstellung die Marktlage aus Bewerbersicht etwas günstiger zeichnen als sie tatsächlich war.

Neben den bereits aus den Vorjahren bekannten regionalen, berufsfachlichen und qualifikatorischen Ungleichgewichten hat die Corona-Pandemie auch im Berichtsjahr 2020/21 den Ausgleich auf dem Ausbildungsmarkt deutlich beeinträchtigt. So sind sowohl die Anteile der unversorgten Bewerberinnen und Bewerber als auch die der unbesetzten Ausbildungsstellen deutlich ungünstiger ausgefallen als vor der Pandemie.

Insgesamt waren am 30. September 2021 noch 63.200 unbesetzte Ausbildungsstellen zu vermitteln. Gegenüber dem Vorjahr waren das 3.200 mehr. Besetzungsschwierigkeiten traten insbesondere in Hotel- und Gaststättenberufen, in Berufen in Lebensmittelherstellung und -verkauf, in der Gesundheitstechnik sowie in Bauberufen auf.

Zeitgleich waren 24.600 Bewerberinnen und Bewerber noch unversorgt. Damit blieben 6 Prozent der gemeldeten Bewerberinnen und Bewerber ohne Ausbildungsstelle oder alternatives Angebot.

Bis Ende September 2021 haben 199.500 Bewerberinnen und Bewerber eine Berufsausbildung begonnen, 16.600 weniger als im Vorjahr. Das entsprach einem Anteil von 46 Prozent. 16 Prozent wichen auf einen weiteren Schulbesuch, ein Praktikum oder ein Studium aus und 2 Prozent auf eine geförderte Qualifizierung wie eine Berufsvorbereitende Bildungsmaßnahme oder eine Einstiegsqualifizierung. Weitere 8 Prozent haben eine Arbeit aufgenommen, 2 Prozent engagieren sich in gemeinnützigen sozialen Diensten, und 5 Prozent haben sich arbeitslos gemeldet. Von 13 Prozent der Bewerberinnen und Bewerber liegt keine Rückmeldung zum Verbleib vor.

Neben den unversorgten Bewerberinnen und Bewerbern sind 43.200 junge Menschen zum 30. September zwar in eine Alternative eingemündet, haben aber ihren Vermittlungswunsch in eine duale Ausbildung dennoch aufrechterhalten. Ihre Zahl liegt im Vergleich zum Vorjahr um 5.700 niedriger.

Um diese und die noch unversorgten Bewerberinnen und Bewerber mit den noch unbesetzten Ausbildungsstellen zusammenzubringen, werden die Vermittlungsaktivitäten bis mindestens Ende des Jahres fortgesetzt. Außerdem melden sich in den nächsten Wochen noch junge Menschen, die aus unterschiedlichen Gründen (wieder) auf der Suche nach einer Ausbildung sind. Auch Betriebe melden erfahrungsgemäß Ausbildungsstellen, die (wieder) frei geworden sind.

Weitergehende statistische Informationen finden Sie im Internet unter statistik.arbeitsagentur.de > Themen im Fokus > Bildung.

Bundesagentur für Arbeit
29.11.2021

Der Arbeitsmarkt im Oktober 2021 – Weiter positive Entwicklung

„Arbeitslosigkeit und Unterbeschäftigung sinken kräftig, Beschäftigung und die Nachfrage der Unternehmen nach neuem Personal nehmen zu und Kurzarbeit ist weiter rückläufig. Die Folgen der Corona-Krise auf dem Arbeitsmarkt sind zwar noch sichtbar, werden aber kleiner“, sagte der Vorstandsvorsitzende der Bundesagentur für Arbeit (BA), Detlef Scheele, heute anlässlich der monatlichen Pressekonferenz in Nürnberg.

  • Arbeitslosenzahl im Oktober: -88.000 auf 2.377.000
  • Arbeitslosenzahl im Vorjahresvergleich: -383.000
  • Arbeitslosenquote gegenüber Vormonat: -0,2 Prozentpunkte auf 5,2 Prozent

Arbeitslosigkeit, Unterbeschäftigung und Erwerbslosigkeit

Im Zuge der Herbstbelebung hat sich die Zahl der Arbeitslosen im Oktober 2021 gegenüber dem Vormonat kräftig verringert, und zwar um 88.000 auf 2.377.000. Saisonbereinigt hat sie damit um 39.000 abgenommen. Gegenüber dem Oktober des vorigen Jahres ist sie um 383.000 geringer. Die Arbeitslosenquote sank um 0,2 Prozentpunkte auf 5,2 Prozent, 0,8 Prozentpunkte niedriger als im Oktober 2020. Der Anstieg der Arbeitslosenzahl aufgrund der Corona-Krise ist zwar noch nicht vollständig wieder ausgeglichen, wird aber zunehmend kleiner. Die nach dem ILO-Erwerbskonzept vom Statistischen Bundesamt ermittelte Erwerbslosenquote lag im September bei 3,2 Prozent.
Die Unterbeschäftigung, die auch Veränderungen in der Arbeitsmarktpolitik und kurzfristiger Arbeitsunfähigkeit berücksichtigt, lag im Oktober bei 3.138.000 Personen. Das waren 397.000 weniger als vor einem Jahr.

Kurzarbeit

Vor Beginn von Kurzarbeit müssen Betriebe eine Anzeige über den voraussichtlichen Arbeitsausfall erstatten. Nach aktuellen Daten zu geprüften Anzeigen wurde vom 1. bis einschließlich 24. Oktober für 93.000 Personen konjunkturelle Kurzarbeit angezeigt.

Aktuelle Daten zur tatsächlichen Inanspruchnahme stehen bis August 2021 zur Verfügung. So wurde nach vorläufigen hochgerechneten Daten der Bundesagentur für Arbeit in diesem Monat für 760.000 Arbeitnehmer konjunkturelles Kurzarbeitergeld gezahlt. Die Inanspruchnahme geht damit weiter zurück. Im April 2020 hatte sie mit knapp 6 Millionen den Höhepunkt erreicht.

Erwerbstätigkeit und Beschäftigung

Erwerbstätigkeit und sozialversicherungspflichtige Beschäftigung steigen weiter an. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes ist die Zahl der Erwerbstätigen (nach dem Inlandskonzept) im September 2021 saisonbereinigt gegenüber dem Vormonat um 31.000 gestiegen. Mit 45,24 Millionen Personen fiel sie im Vergleich zum Vorjahr um 267.000 höher aus. Die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung nahm saisonbereinigt von Juli auf August um 33.000 zu. Im Vergleich zum Vorjahr ist die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung im August nach Hochrechnungen der BA um 490.000 auf 33,97 Millionen Beschäftigte gestiegen. Die geringfügig entlohnte Beschäftigung erholt sich ebenfalls weiter von den Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie. Im August betrug ihre Zahl 7,23 Millionen. Saisonbereinigt bedeutet das einen merklichen Anstieg von 26.000 gegenüber dem Vormonat.

Arbeitskräftenachfrage

Die Nachfrage nach neuem Personal steigt im Oktober leicht auf hohem Niveau. So waren 809.000 Arbeitsstellen bei der BA gemeldet, 206.000 mehr als vor einem Jahr. Saisonbereinigt hat sich der Bestand der bei der BA gemeldeten Arbeitsstellen um 13.000 erhöht. Der BA-Stellenindex (BA X) – ein Indikator für die Nachfrage nach Personal in Deutschland – stieg im Oktober 2021 um 2 Punkte auf 126 Punkte. Er liegt damit 29 Punkte über dem Wert von Oktober 2020. Der BA-X übertrifft auch den Wert vom März 2020, also dem letzten Berichtsmonat, bevor die Auswirkungen der Pandemiemaßnahmen auf dem Arbeitsmarkt sichtbar wurden.

Geldleistungen

711.000 Personen erhielten im Oktober 2021 Arbeitslosengeld, 339.000 weniger als vor einem Jahr. Die Zahl der erwerbsfähigen Leistungsberechtigten in der Grundsicherung für Arbeitsuchende (SGB II) lag im Oktober bei 3.673.000. Gegenüber Oktober 2020 war dies ein Rückgang von 156.000 Personen. 6,8 Prozent der in Deutschland lebenden Personen im erwerbsfähigen Alter waren damit hilfebedürftig.

Den ausführlichen Monatsbericht finden Sie im Internet unter https://statistik.arbeitsagentur.de.

Bundesagentur für Arbeit
29.11.2021

Deutsche Rentenversicherung Rheinland-Pfalz

„Riestern“ – aber richtig: – Eigenbeitrag in richtiger Höhe – Staatliche Zulagen sichern

Wer mit einem Riestervertrag zusätzlich fürs Alter vorsorgt, erhält dazu staatliche Zulagen. Wichtig dabei ist, die eigene Sparleistung in richtiger Höhe zu zahlen und die Zulagen rechtzeitig zu beantragen.

Zulagen vom Staat

Beim Riestervertrag gibt es vom Staat eine Grundzulage in Höhe von 175 Euro und Zulagen für jedes Kind in Höhe von 300 Euro, bzw. 185 Euro, wenn das Kind vor 2008 geboren ist. Damit die Zulagen in voller Höhe gezahlt werden, ist ein eigener Mindestbeitrag erforderlich. Ansonsten gibt es die Zulagen nur anteilig.

Mindestbeitrag hängt vom Einkommen ab

Der Mindestbeitrag beträgt vier Prozent des Bruttoeinkommens des Vorjahres, abzüglich der staatlichen Grundzulage und der Kinderzulagen. Ein Beispiel: Eine Riestersparerin hatte 2020 30 000 Euro Jahreseinkommen. Für den Riestersparvertrag sind 4 Prozent davon als eigener Beitrag zu zahlen, also 1 200 Euro. Davon sind abzuziehen: 175 Euro Grundzulage und 600 Euro für zwei Kinderzulagen (je 300 Euro für ihre beiden 2010 und 2012 geborenen Kinder). Der eigene Sparbeitrag beträgt dann noch mindestens 425 Euro, um die Zulagen in voller Höhe zu erhalten.
Da sich die Höhe des Einkommens immer wieder ändert, sollte man regelmäßig prüfen, ob man den Eigenbeitrag noch in der richtigen Höhe zahlt.
Übrigens: Geringverdiener müssen eventuell nur einen Eigenbeitrag von 60 Euro zahlen, um die volle Zulage zu erhalten. Zahlen sie weniger, bekommen auch sie die Zulage nur anteilig.

Dauerzulagen-Antrag macht es einfacher

Riestersparer mit Dauerzulagen-Antrag haben es einfacher: Denn hier beantragt der Anbieter der Riesterrente jedes Jahr die Zulage für den Sparer. Der Sparer sollte seinen Anbieter aber immer informieren, wenn sich zum Beispiel bei Einkommen, Kindergeld oder durch Arbeitslosigkeit etwas an seinem Jahreseinkommen geändert hat.

Wer seine Zulagen selbst beantragt, muss diese innerhalb von zwei Jahren nach dem jeweiligen Beitragsjahr bei der Zentralen Zulagenstelle für Altersvermögen (ZfA) beantragen. Wer also die Zulagen für 2019 noch nicht beantragt hat, sollte dies unbedingt noch bis Ende 2021 tun.

Infos herunterladen oder anfordern

Weitere Informationen gibt es in Broschüren zum Thema „Vorsorge“. Diese können im Internet unter www.deutscherentenversicherung.de/DRV/DE/Ueber-uns-und-Presse/Mediathek/Broschueren/broschueren heruntergeladen sowie bei der Deutschen Rentenversicherung Rheinland-Pfalz, Öffentlichkeitsarbeit, 67340 Speyer und unter 06232 17-2034 angefordert werden.

Weitere Auskünfte gibt es bei der Deutschen Rentenversicherung Rhein-land-Pfalz, über das kostenfreie Servicetelefon unter 0800 1000 480 16 und im Internet unter www.drv-rlp.de

Deutsche Rentenversicherung Rheinland-Pfalz
29.11.2021

Stadtwerke Speyer (SWS) GmbH

2022: SWS investieren 18,2 Mio. Euro

Schwerpunkte: Anlagen/Netze, Telekommunikation, Photovoltaik

Der Aufsichtsrat der Stadtwerke Speyer (SWS) beschloss in seiner Sitzung am 25. November 2021 eine Gesamtinvestitionssumme von 18,2 Mio. Euro für das Jahr 2022.

Die Smartflower vor dem Verwaltungsgebäude steht für das Engagement der SWS in Sachen Erneuerbare Energien und Klimaschutz.

4,3 Mio. Euro davon setzen die SWS in den Sparten Strom, Erdgas und Wasser für die Erweiterung und Erneuerung ihrer Netze, Anlagen und Hausanschlüsse ein. „Dabei hat – wie bereits in den Vorjahren – die Trinkwasserversorgung Priorität“, informierte SWS-Geschäftsführer Wolfgang Bühring. Für die Planung der dritten Aufbereitungsstufe des Wasserwerks Nord sollen 650.000 Euro investiert werden. Der Bau der Anlage soll ab 2023 erfolgen. Zum Hintergrund erläuterte Bühring: „Wir müssen das Wassergewinnungsgebiet Nord aus Redundanzgründen sowie Schonung der bereits vorhandenen Brunnen kurz- bis mittelfristig weiter erschließen.“ Ein neuer Brunnen sei im Herbst bereits fertig gestellt worden, ein weiterer werde Mitte 2022 in Betrieb gehen. Durch die Aufbereitungsanlage könne schließlich eine größere Wassermenge im Gewinnungsgebiet Nord gleichzeitig aufbereitet werden. Stefanie Seiler, Aufsichtsratsvorsitzende der SWS, nannte den Klimawandel mit immer häufigeren Hitzeperioden und Auswirkungen auf die Trinkwassergewinnung mit als Grund für die bereits getätigten und bevorstehenden Investitionen. „Auch in Zukunft wollen wir in Speyer eine sichere Trinkwasserversorgung von bester Qualität garantieren“, so Seiler.

1,8 Mio. Euro werden in den Bereich Fern- und Nahwärmeversorgung investiert.

Um das Großprojekt Smart City Speyer voranzubringen, wird auch 2022 in Telekommunikationsinfrastruktur investiert. 4,7 Mio. Euro sollen für Vermarktung und Ausbau des Clustergebiets Nord (rund um den Bussardweg) und weitere Gebiete, die nach Nachfrage priorisiert werden, eingesetzt werden. Für Gewerbetreibende und Einrichtungen außerhalb des Clusters stehen 650.000 Euro zur Verfügung. Zusätzliche Investitionen zur Optimierung der digitalen Infrastruktur in der Domstadt sind mit dem WLAN-Ausbau in der Innenstadt – besonders für Marktplatz, Jugendtreffs und Tourist-Sammelplätze – sowie dem Ausbau der LoRaWan-Funkstrecke geplant.

4,8 Mio. Euro setzen die SWS 2022 für den Ausbau der Photovoltaik ein. 3,9 Mio. Euro davon sollen in drei Freiflächen-Photovoltaikanlagen investiert werden. Eine Anlage ist am Standort Müllberg – zu der bereits bestehenden Freiflächenanlage – vorgesehen, um den Stromeigenbedarf der Kläranlage auf Dauer zu hundert Prozent zu decken. Bei den beiden anderen Anlagen handelt es sich um eine schwimmende PV-Anlage auf einem Baggersee im regionalen Umfeld von Speyer sowie um eine Anlage auf dem Hallendach eines Speyerer Industrieunternehmens. Die Anlagen waren bereits im Investitionsplan 2021 vorgesehen, konnten wegen der aktuellen Genehmigungslage nicht realisiert werden. „Die solare Stromerzeugung bietet das mit Abstand größte erneuerbare Erzeugungspotenzial in Speyer“, sagte Wolfgang Bühring. Photovoltaik sei zuverlässig, CO2-frei und wirtschaftlich attraktiv. „Wir müssen die Solarenergie nur viel konsequenter einsetzen und zur Verfügung stehende Flächen dafür nutzen“, untermauerte Stefanie Seiler. Nur so könnten die ambitionierten Klimaschutzziele erreicht werden.

Auch soll die Elektroladeinfrastruktur in Speyer weiter ausgebaut werden. 500.000 Euro sind im Planansatz 2022 vorgesehen für Normal-, Schnellladepunkte sowie private und öffentliche Ladekonzepte. „51 Normalladepunkte, elf Schnellladepunkte und drei Ladestationen für E-Bikes und Pedelecs betreiben die SWS derzeit in Speyer und Otterstadt“, informierte der SWS-Geschäftsführer. Bei kaum einer anderen rheinland-pfälzischen Stadt sei ein so dichtes E-Ladenetz vorhanden. Stefanie Seiler ergänzte: „Mit dem Ausbau der E-Ladeinfrastruktur schaffen wir eine wichtige Voraussetzung für die Weiterentwicklung der elektro-mobilen Zukunft.“

Die Investitionen für das Sport- und Erlebnisbad bademaxx liegen bei 99.200 Euro.

Die Verkehrsbetriebe Speyer (VBS), eine 100%ige Tochtergesellschaft der SWS, investieren ca. 1,3 Mio. Euro in Stadtverkehr, Hafen und Parkraumbewirtschaftung. 1,0 Mio. Euro davon sind für die Errichtung eines öffentlichen Parkplatzes mit Busparkspur zwischen Neuem Rheinhafen, Jugendherberge und bademaxx-Parkplatz mit 165 Parkplätzen vorgesehen. In südlicher Nähe dazu soll ein Stellplatz für 20 Wohnmobile errichtet werden.

Stadtwerke Speyer GmbH
29.11.2021

Seit 24. November 2 G – Regelung im Bademaxx

Entsprechend der 28. CoBeLVO (Coronabekämpfungsverordnung des Landes Rheinland-Pfalz) ist ein Besuch des Bademaxx nur noch mit 2 G (Geimpft oder Genesen) möglich.

29.11.2021

Erlöse aus Entenrennen verteilt

Starke Teilnehmerzahl beim SWS-Event

2.424 Euro erbrachte der Verkauf von 1.212 Enten Nerzi Friese, die im September zur Altstadtfest-Zeit im Kundenzentrum der Stadtwerke Speyer (SWS), an der Hallenbad-Kasse im bademaxx sowie an allen acht Schaustellerständen im Domgarten verkauft wurden. Da ein Wettschwimmen auf dem Speyerbach und das traditionelle Altstadtfest leider nicht möglich waren, gingen die Enten unter die Fotomodels und ließen sich badend zu Hause und auf Urlaubsreisen ablichten. 115 tolle Fotos gingen bei den SWS, Organisatorin des Events, ein. Die zehn besten Fotos wurden bereits prämiert. Das zweite Entenrennen ohne das reale Speyerer Altstadtfest war auch beim Spendensammeln ein großer Erfolg. Soziale Einrichtungen und Vereine konnten sich mit der Beschreibung anstehender Projekte für eine Spende aus diesem Topf bei den SWS bewerben, die die Summe auf die bewährten 3.000 Euro aufstockten.

Die Entscheidung ist gefallen. Die Realschule plus Siedlungsschule freut sich über 1.000 Euro für die Anschaffung von zwei Kindergokarts für den Außenbereich. Mit 800 Euro unterstützen die „Nerzi-Friese-Enten“ die THW Helfervereinigung Speyer. Dort werden für die Jahresabschlussfeier – unter Einhaltung der Corona-Auflagen – für ehrenamtliche Helferinnen und Helfer, die Gelder benötigt. Mehrere Wochen mit inzwischen über 11.000 Einsatzstunden wurden durch die Ehrenamtlichen im Ahrtal erbracht. Weitere 800 Euro gehen an die Soziale Anlaufstelle Speyer (SAS), die den Zuschuss für Lebensmittel für bedürftige Menschen einsetzt. Der Förderverein „Freunde der Stadtbibliothek Speyer e. V.“ bekommt 400 Euro, um eine Bücherkiste für Seniorinnen und Senioren anzuschaffen. Ab Januar soll es einen Lesekreis am Vormittag geben, für den sich die Verantwortlichen eine „Starterkiste“ wünschen, die aus einer Mischung von unterhaltsamen Romanen, Büchern in Großdruck und Gedichten bestehen soll.

Stadtwerke Speyer GmbH
29.11.2021

Wieder mehr Besucher*innen ins bademaxx

Wertkarten und Gutscheine einlösbar

Seit Dienstag, 2. November 2021 gelten neue Regeln für den Eintritt in das Sport- und Erlebnisbad bademaxx in der Speyerer Geibstraße. Damit verbunden ist das Bestreben des Betreibers, den Stadtwerke Speyer, weitere Schritte in Richtung Normalität zu gehen und durch die überwiegende Umstellung auf die 2G+-Regel mehr Bade- und Saunagäste in die Einrichtung zu lassen.

Ausgenommen von dieser Regel sind für das Hallenbad die Wochentage Montag bis Freitag, da dann auch Schulen und Vereine trainieren sowie Kurse stattfinden. In dieser Zeitspanne bleibt die 3G-Regel bestehen, die besagt, dass nur eine begrenzte Anzahl von Personen, geimpft, genesen oder getestet, die Einrichtung betreten darf. Bei der 2G+-Regel sind unbegrenzte Besucherzahlen möglich, zu denen ein gewisses Kontingent an negativ getesteten Personen hinzukommen kann (z. B. 25 Personen bei Warnstufe 1). Diese Kontrolle ist beim Einlass von Vereins-, Schul- und Kursgruppen nicht möglich, da der Zutritt außerhalb des Online-Buchungssystems abgewickelt wird. Im Saunabereich gilt die 2G+-Regel grundsätzlich ab 2. November.   

Zusätzlich zur Online-Ticketbuchung, die sich in den letzten Monaten bewährt hat, besteht ab diesem Datum die Möglichkeit für vollständig Geimpfte und Genesene, Tickets an der Bad-Kasse zu erwerben. Wertkarten und Gutscheine können dort ebenso eingelöst werden. Voraussetzung für den bademaxx-Eintritt ohne Online-Ticket ist die Nutzung der Luca-App, um die Kontaktdatenerfassung sicherzustellen. Negativ getestete Personen (mit Nachweis) können Tickets weiterhin nur online kaufen.

Stadtwerke Speyer GmbH
29.11.2021

SWS: Neue Website

Ganz aktuell haben die Stadtwerke Speyer (SWS) ihre neu gestaltete Unternehmenswebsite veröffentlicht. Durch eine durchdachte Struktur und klare Nutzerführung sind die relevantesten Informationen für alle Zielgruppen jetzt noch schneller auffindbar. Darüber hinaus ist die Website geräteunabhängig – sowohl mobil als auch am Desktop – intuitiv zu bedienen und punktet mit einem frischen Design mit modernisiertem Marken-Farbkonzept.

Vertriebsrelevante Unterseiten wurden als sogenannte Onepager konzipiert: Nutzer*innen finden zu einem Thema, zum Beispiel Stromtarife, alle Informationen auf einer Seite – dies erspart ihnen Klicks und fördert die Übersichtlichkeit. Zu Beginn der Seite gelangt man über den Tarifrechner schnell und übersichtlich online zum Wunschtarif.

„Kundenorientierung ist unser höchstes Ziel. Unsere Kundinnen und Kunden stehen mit ihren Bedürfnissen im Mittelpunkt unserer Arbeit. Mit unserem neuen Online-Auftritt gehen wir diesen Weg konsequent weiter und bieten den Website-Besucherinnen und -Besuchern eine positive Nutzungserfahrung und ansprechend aufbereitete Inhalte mit Mehrwert“, so SWS-Geschäftsführer Wolfgang Bühring.  

Weitere Infos: www.stadtwerke-speyer.de

Stadtwerke Speyer GmbH
29.11.2021

Sparkasse Vorderpfalz

Planspiel Börse: Teams aus Ludwigshafen derzeit an der Spitze

Mit 50.000 Euro fiktivem Startkapital üben die Jugendlichen noch bis zum 28. Januar 2022 die Geldanlage in Wertpapieren und erhalten so kostenlos und ohne Risiko einen Einblick in wirtschaftliche Zusammenhänge.

Zur Spielmitte des diesjährigen Planspiel Börse stehen viele Depots der 132 Spielgruppen der Sparkasse Vorderpfalz im Plus. Nach sechs Wochen Spielzeit hat dort die Spielgruppe „extendo“ vom Theodor-Heuss-Gymnasium Ludwigshafen die Nase vorne. Plus 20,36 Prozent bedeuten einen vorläufigen Depotgesamtwert von stattlichen 60.180,49 Euro. Gefolgt von der Spielgruppe „FinanzministeriumsSchrecken“ vom Max-Planck-Gymnasium Ludwigshafen und einem Depotwert von 59.907,47 Euro sowie der Spielgruppe „Oelimperium“ vom Max-Planck-Gymnasium Ludwigshafen und einem Depotwert von 57.126,58 Euro. Beim Nachhaltigkeitswettbewerb führt aktuell die Gruppe „Maßgeschneiderter Anzug“ vom Theodor-Heuss-Gymnasium Ludwigshafen mit einem Plus von 13,42% und einem Nachhaltigkeitsertrag von 4.344,65 Euro.

Doch noch ist nichts entschieden. Schon eine einzige gut durchdachte Kaufentscheidung kann ausreichen, um den Vorsprung der anderen innerhalb weniger Handelsstunden aufzuholen. Es bleibt also bis Spielende am 28. Januar 2022 spannend. Denn ganz wie an der realen Börse bekommen die Teilnehmenden beim Planspiel Börse die Dynamik des Aktienmarktes zu spüren. Wer hier Erfolg haben möchte, muss täglich Kurse beobachten, Meldungen lesen, Wertpapiere und Firmen im Auge behalten und Entscheidungen treffen.

Mit 50.000 Euro fiktivem Startkapital üben die Jugendlichen die Geldanlage in Wertpapieren und erhalten so kostenlos und ohne Risiko einen Einblick in wirtschaftliche Zusammenhänge und die Funktion der Börse. Doch nicht nur der strategisch kluge Einsatz des fiktiven Startkapitals steht im Vordergrund – das Planspiel Börse möchte die Teilnehmenden auch für einen verantwortungsvollen Umgang mit Geld sensibilisieren. Zum Spielende am 28. Januar 2022 werden alle Depots miteinander verglichen und die Siegerteams ermittelt. Die erfolgreichsten Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Sparkasse Vorderpfalz erhalten Geldpreise im Gesamtwert von 2.100 Euro und Teams mit dem höchsten Nachhaltigkeitsertrag zusätzlich 600 Euro. Auf Bundesebene werden die besten Teams zur Siegerehrung nach Frankfurt eingeladen.

Sparkasse Vorderpfalz
29.11.2021

PS-Sparer der Sparkasse Vorderpfalz können sich freuen

Vier 5.000-Euro-Hauptgewinne und ein Mini One gehen an Sparkassenkunden

Glück gehabt: Vier 5.000-Euro-Hauptgewinne und ein Mini One gehen an Kunden der Sparkasse Vorderpfalz.
Foto: Speyer 24/7 News

Bei der Novemberauslosung der PS-Sparlotterie der rheinland-pfälzischen Sparkassen können sich fünf Kunden der Sparkasse Vorderpfalz über Hauptgewinne freue. 5.000-Euro-Treffer verbuchten PS-Sparer aus Mundenheim, Maxdorf, Oppau und Dudenhofen. Ein Mini One im Wert von 18.000 Euro geht an Sparkassenkunden aus Bobenheim-Roxheim. Monatlich nehmen über 125.000 PS-Lose von Kunden der Sparkasse Vorderpfalz am PS-Los-Sparen teil. Im November schüttete die Sparkasse insgesamt über 70.000 Euro an ihre PS-Los-Sparer aus.

Um gewinnen zu können benötigt man ein PS-Los, das es in allen Geschäftsstellen der Sparkasse Vorderpfalz zum Preis von 5 Euro zu kaufen gibt. Vier Euro wandern auf ein Sparkonto und ein Euro beträgt der Einsatz für die Auslosung mit monatlichen Gewinnen bis zu 25.000 Euro und einem Auto. Es profitieren aber nicht nur die Gewinner der monatlichen PS-Auslosungen, denn ein Teil des Los-Einsatzes fließt wieder in die Region zurück, als Spenden an Vereine und gemeinnützige Organisationen. Weitere Informationen gibt es unter www.sparkasse-vorderpfalz.de/pslose. Dort können auch PS-Lose Online gekauft werden.

Text: Sparkasse Vorderpfalz Foto: Speyer 24/7 News
29.11.2021

Stiftergemeinschaft der Sparkasse wächst rasant

Zwei neue Themenstiftungen gegründet

Unter dem Dach der Stiftergemeinschaft der Sparkasse Vorderpfalz wurde zwei neue Stiftungen gegründet.

Unter dem Dach der Stiftergemeinschaft der Sparkasse Vorderpfalz wurden zwei neue Themenstiftungen gegründet, die „Stiftung zur Unterstützung der Krebsforschung und – behandlung“ sowie die „Stiftung zur Unterstützung von Kinderkrebspatienten“. Beide Stiftungen möchten die Situation für Patienten und Angehörige verbessern. Mit einem Stiftungskapital von über 5,5 Mio. Euro führt die Sparkasse damit insgesamt 36 Einzelstiftungen und 21 Themenstiftungen für ihre Kunden. Darunter auch die „Stiftung zur Förderung des Projekts Mama / Papa hat Krebs“, die Hilfestellung und Unterstützung für betroffene Familien anbietet.

Hintergrund zu den neu gegründeten Stiftungen

Die „Stiftung zur Unterstützung der Krebsforschung und – behandlung“ hat es sich zur Aufgabe gemacht die Arbeit der Deutschen Krebshilfe von Mildred Scheel zu unterstützten. Ziel der Stiftung ist es, Krebskrankheiten in allen Erscheinungsformen zu bekämpfen und neben der Unterstützung von Patienten und deren Angehörigen vor allem auch die Forschung zu fördern.

Die „Stiftung zur Unterstützung von Kinderkrebspatienten“ setzt sich für die Deutsche Kinderkrebsstiftung ein. Die Stiftung ist darauf ausgerichtet krebskranken Kindern und deren Familien zu unterstützen, Projekte zur Verbesserung der Heilungschancen zu finanzieren und dabei auch Reha und soziale Maßnahmen anzubieten, wie z.B. das Wildpiraten Camp für krebskranke Kinder im Heidelberger Stadtwald.

Die „Stiftung zur Förderung des Projekts Mama / Papa hat Krebs“ bietet einen sozialen Beitrag um Kindern von Krebspatienten ein Ansprechpartner bzw. eine Auszeit zu bieten, damit deren Ängste und Sorgen die eigentlichen Krebspatienten nicht zusätzlich belasten. Dies hilft beiden Seiten und fördert die Heilungschancen der Betroffenen. Mit dieser Stiftung wird dabei hauptsächlich die Krebsgesellschaft RLP mit deren Beratungszentrum Ludwigshafen unterstützt.

Spenden oder Zustiftungen möglich

Wer die Arbeit der verschiedenen Krebs-Stiftungen unterstützen und aktiv mitgestalten möchte, kann dies jederzeit durch Spenden oder Zustiftungen tun. Spenden nimmt die Sparkasse unter IBAN: DE85 5455 0010 0191 4629 93 mit dem jeweiligen Stiftungsnamen als Verwendungszweck entgegen. Spendenbescheinigungen ab 300 Euro werden von der Stiftergemeinschaft ausgestellt, sofern die Adressdaten mit angeben werden. Bei Spenden darunter genügt der Kontoauszug als Nachweis für das Finanzamt.

Hintergrund zur Stiftergemeinschaft der Sparkasse Vorderpfalz

Als Ergänzung zu ihren eigenen fünf Stiftungen bietet die Sparkasse Vorderpfalz allen Bürgern, Unternehmen und Kommunen die Möglichkeit sich als Stifter zu engagieren. Mit professioneller Betreuung und ohne großen Verwaltungsaufwand, aber mit einem Höchstmaß an Individualität, können mit einem Kapital ab 10.000 Euro eigene Stiftungen gegründet werden. Davon profitiert nicht nur das bürgerschaftliche Engagement sowie gemeinnützige Vereine und Organisationen aus der Region sondern auch die Stifter: Die gestifteten Gelder sind erbschafts- und schenkungssteuerfrei und wirken sich steuermildernd auf die Einkommenssteuer aus. Weitere Informationen gibt es unter www.sparkasse-vorderpfalz.de/stiftergemeinschaft.

Sparkasse Vorderpfalz
29.11.2021

365 Tage das Geld im Griff

Der kostenfreie Haushaltskalender 2022 hilft beim täglichen Finanzcheck.

Broschüre „Mein Haushaltskalender 2022“ vereint Kalender und Haushaltsbuch. Die Broschüre kann kostenfrei nach Hause bestellt werden: Online unter www.haushaltskalender.de oder telefonisch unter 030 – 204 55 818.

Wann kommt das nächste Gehalt? Zum Ende des Monats schauen viele Menschen noch einmal genauer in den Kalender, um abzuschätzen, ob das Geld noch bis zum nächsten Gehaltseingang reicht. Aber ein Kalender eignet sich nicht nur für den Check, wann das Geld eingeht oder die allgemeine Termin- und Ferienplanung. Mit dem Haushaltskalender von Geld und Haushalt lassen sich parallel auch tägliche Ausgaben und Zahlungstermine festhalten – ein Mix aus Haushaltsbuch und Kalender in einem Heft, teilt die Sparkasse Vorderpfalz mit.

Durch die Kombination aus Terminplaner und Haushaltsbuch gelingt es leichter, den Überblick über die täglichen Ausgaben zu behalten. Sowohl der Wocheneinkauf, als auch Geburtstagsgeschenke oder die Stromabschlagszahlung finden Platz in dem Heft – und geben Aufschluss darüber, ob das Geld zum Monatsende knapp wird oder noch die eine oder andere Ausgabe drin ist. Im besten Fall enthüllt der Haushaltskalender auch die Stellen, an denen langfristig Geld eingespart werden kann.

Abseits des Alltags müssen ab und an auch die großen Geldthemen besprochen werden. Viele Paare und Familien scheuen sich jedoch davor, weil Streit und Spannungen vorprogrammiert scheinen. Der Haushaltskalender beinhaltet deshalb auch zwei Beiträge, die zeigen, wie solche Gespräche gelingen können – zwei Experten geben dazu im Interview Tipps und wertvolle Ratschläge. Heraustrennbare Übersichten zu Ferienterminen und Notfallnummern machen den Kalender darüber hinaus zu einem wertvollen Alltagsbegleiter.

Der Haushaltskalender wird vom Beratungsdienst Geld und Haushalt der Sparkassen-Finanzgruppe herausgegeben. Die Broschüre kann kostenfrei nach Hause bestellt werden: Online unter www.haushaltskalender.de oder telefonisch unter 030 – 204 55 818.

Sparkasse Vorderpfalz
29.11.2021

Geld für Schuldnerberatungsstellen in Ludwigshafen, Speyer und dem Rhein-Pfalz-Kreis

Sparkasse Vorderpfalz unterstützt die Schuldnerberatungsstellen in ihrem Geschäftsgebiet mit 73.450 Euro

Schuldnerberatung ist ein wichtiger Bestandteil des Verbraucherschutzes. Mit 73.450 Euro unterstützt die Sparkasse Vorderpfalz die Arbeit der Schuldnerberater in Ludwigshafen, Speyer und dem Rhein-Pfalz-Kreis.

Institutionelle Schuldnerberatung ist heute ein fester und wichtiger Bestandteil des Verbraucherschutzes. Menschen in finanzieller Notlage erhalten dort kompetente Beratung und Lebenshilfe. Mit einer Spende von insgesamt 73.450 Euro unterstützt die Sparkasse Vorderpfalz erneut die Schuldnerberatungsstellen in ihrem Geschäftsgebiet. Wie in den Vorjahren wird damit die Arbeit der Schuldnerberater in Ludwigshafen (46.000), Speyer (9.450) und dem Rhein-Pfalz-Kreis (18.000) gefördert. Die Sparkassen leisten als einzige Bankengruppe einen Beitrag zur Finanzierung der Schuldnerberatung. Dabei sind sie, gemessen an ihrem Marktanteil, deutlich seltener als andere Kreditinstitute Gläubiger überschuldeter Haushalte.

Dem Problem der Überschuldung begegnet die Sparkasse Vorderpfalz nicht nur durch die aktive Unterstützung von Schuldnerberatungsstellen, sondern auch durch vielfältige Präventionsmaßnahmen, mit dem Ziel, ihre Kunden vor der „Schuldenfalle“ zu bewahren. So gehe beispielsweise jeder Kreditvergabe eine ausführliche und verantwortungsvolle Beratung voraus, die insbesondere die finanzielle Belastbarkeit des potentiellen Kreditnehmers berücksichtige. Weitere Informationen zu Finanzthemen gibt es auch beim Beratungsdienst der Sparkassen-Finanzgruppe „Geld und Haushalt“. Im Internetportal unter www.geldundhaushalt.de finden sich Bestellmöglichkeiten für Broschüren und Planungshilfen sowie Online-Angebote. Die Ratgeber von „Geld und Haushalt“ sind für alle Bürgerinnen und Bürger sowie gemeinnützige Einrichtungen kostenfrei, teilt die Sparkasse Vorderpfalz mit.

Sparkasse Vorderpfalz
29.11.2021

Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt
Bezirksverband Rheinhessen-Vorderpfalz

Lohn-Plus für Dachdecker in Speyer – „Auf Tariflohn pochen“

2,1 Prozent mehr Einkommen / gute Auftragslage im Handwerk

Mehr Geld für die Arbeit mit Ziegeln: Beschäftigte im Dachdeckerhandwerk erhalten seit Oktober ein
Lohn-Plus von 2,1 Prozent. Darauf weist die Gewerkschaft IG BAU hin.
Foto: IG BAU | Ferdinand Paul

Lohn-Plus für die Jobs ganz oben: Wer in Speyer im Dachdeckerhandwerk arbeitet, hat jetzt mehr Geld. Fachleute erhalten seit Oktober einen Stundenlohn von 19,52 Euro – ein Plus von 2,1 Prozent. Damit stehen bei einem Dachdeckergesellen am Monatsende knapp 70 Euro mehr auf dem Lohnzettel, wie die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt mitteilt.

Rüdiger Wunderlich, Bezirksvorsitzender der IG BAU Rheinhessen-Vorderpfalz, spricht von einem „verdienten Plus“ und rät den Beschäftigten in der Region, sich nicht mit dem deutlich niedrigeren Branchenmindestlohn von 14,10 Euro zufrieden zu geben. „Viele Dachdeckerbetriebe suchen händeringend nach Personal. Keine Fachkraft sollte sich unter Wert verkaufen und deshalb auf den Tariflohn pochen“, so der Gewerkschafter. Einen Anspruch auf tarifliche Bezahlung haben Gewerkschaftsmitglieder, deren Firma Mitglied der Arbeitgeberinnung ist.

Die IG BAU verweist zugleich auf die gute Wirtschaftslage in dem Handwerk. „Getrieben durch den Bau-Boom und die hohe Nachfrage nach neuen, klimafreundlichen Dächern quellen die Auftragsbücher vieler Unternehmen über. Die Dachdeckermeister sind gut beraten, ihre Beschäftigten fair zu bezahlen und im Betrieb zu halten“, unterstreicht Wunderlich.

Text: Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt, Bezirksverband Rheinhessen-Vorderpfalz Foto: IG BAU | Ferdinand Paul
29.11.2021

Mehr Geld für 50 Maler und Lackierer in Speyer

Beschäftigte im Maler- und Lackiererhandwerk haben auch in Pandemie-Zeiten viel zu tun – jetzt gibt es für sie mehr Geld.
Foto: IG BAU | Ferdinand Paul

Lohn-Plus für die Arbeit mit Pinsel und Tapezierrolle: Die rund 50 Maler und Lackierer in Speyer streichen mehr Geld ein. Fachkräfte kommen nun auf einen Stundenlohn von 17,51 Euro – 2,1 Prozent mehr als bisher. Das teilt die IG BAU Rheinhessen-Vorderpfalz mit und rät den Beschäftigten in der Region, die letzten Lohnabrechnungen zu prüfen. Bereits ab der Mai-Abrechnung müsse das Plus auf dem Konto sein, erklärt Bezirksvorsitzender Rüdiger Wunderlich. Es gebe aber immer wieder Chefs, die um eine Lohnerhöhung gern einen Bogen machten. Wer bislang leer ausgegangen sei, solle sich deshalb an die Gewerkschaft wenden und die Lohnerhöhung rückwirkend einfordern, empfiehlt die IG BAU.

„Die Bauwirtschaft brummt – auch in Zeiten der Pandemie. Davon profitieren die Malerbetriebe. Jetzt bekommen die Beschäftigten endlich einen fairen Anteil an der guten Umsatzentwicklung“, so Wunderlich. Fachleute mit Gesellenbrief sollten sich nicht unter Wert verkaufen und auf der Bezahlung nach Tarif bestehen. Anspruch auf den Tariflohn haben Gewerkschaftsmitglieder, deren Betrieb in der Malerinnung ist.

Zudem sind die Mindestlöhne im Maler- und Lackiererhandwerk gestiegen. Gelernte Kräfte müssen aktuell mindestens 13,80 Euro pro Stunde bekommen – ein Plus von 2,2 Prozent. Beschäftigte ohne Ausbildung haben Anspruch auf einen Stundenlohn von 11,40 Euro (plus 2,7 Prozent). „Diese Löhne sind aber nur eine absolute Untergrenze. Gerade mit Blick auf die aktuelle Hochkonjunktur im Baunebengewerbe sollten Fachleute auf dem deutlich höheren Tariflohn bestehen“, betont die IG BAU.

Text: Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt, Bezirksverband Rheinhessen-Vorderpfalz Foto: IG BAU | Ferdinand Paul
29.11.2021

Verband der Immobilienverwalter Rheinland-Pfalz/Saarland e. V. 

Verschlossene Eingangstüren in Mehrfamilienhäusern

Der Verband der Immobilienverwalter Rheinland-Pfalz/Saarland e.V. warnt vor versperrten Fluchtwegen

Die Zahl der Wohnungseinbrüche ist in den Herbst- und Wintermonaten besonders hoch. Neben Bewohnern, Besuchern, Handwerkern, der Post und Paketdiensten können auch viele ungebetene Gäste ein Gebäude betreten. Der Verband der Immobilienverwalter Rheinland-Pfalz/Saarland e.V. (VDIV RPS) warnt Bewohner von Mehrfamilienhäusern jedoch, die Haustür abzuschließen und begründet dies mit einem versperrten Fluchtweg im Katastrophenfall.

Viele Hausordnungen schreiben das Verschließen der Haupteingangstür zwischen 22 und 6 Uhr aber noch immer vor. Dieser gut gemeinte Schutz vor Einbrechern stellt im Brandfall eine erhebliche Gefahr dar; der Fluchtweg wird versperrt und die Fluchtzeit so deutlich erhöht. Angelika Neubauer, Vorstandsmitglied im VDIV RPS: „Wir warnen davor, sich und Mitbewohnern den oft einzigen Fluchtweg ins Freie zu blockieren. Niemand denkt in einer Notsituation an den Hausschlüssel, der Rauch schränkt zusätzlich die Sicht ein. So wird eine verschlossene Tür schnell zu einer tödlichen Falle. Der Schutz vor Einbrechern darf nicht auf Kosten des Fluchtweges gehen.“

Für den Verband der Immobilienverwalter Rheinland-Pfalz/Saarland e.V. steht bei einer Interessensabwägung die Sicherheit der Bewohner im Gefahrenfall klar über dem materiellen Schaden eines möglichen Wohnungseinbruches. Technische Lösungen helfen, beide Interessen miteinander zu verbinden: Sogenannte Panikschlösser lassen sich von Innen ohne Schlüssel öffnen, von der Außenseite bleiben sie verschlossen. Bewohner gelangen also nur mit Schlüssel in das Haus, im Falle eines Brandes steht die Tür weiter als sicherer Fluchtweg ins Freie zur Verfügung. 

Bei Fragen zu diesen oder andere Themen steht der Verband der Immobilienverwalter Rheinland-Pfalz-Saarland e.V. gerne per Mail an office@vdiv-rps.de zur Verfügung. Allgemeine Informationen rund um Immobilien erhalten Interessierte auch im Internet unter www.vdiv-rps.de oder bei www.facebook.com/vdivrps.

Verband der Immobilienverwalter Rheinland-Pfalz/Saarland e. V.
29.11.2021

Was tun bei Graffitischmierereien an Hauswänden von Wohnanlagen?

Der Verband der Immobilienverwalter Rheinland-Pfalz/Saarland e.V. klärt auf

Graffiti und Schmierereien an Hauswänden verunstalten das optische Erscheinungsbild von Wohnanlagen. Im Schadensfall herrscht oft Unklarheit: Wer trägt die Kosten für die zeitaufwändige Beseitigung? Lassen sich Ausgaben für die Reinigung auf den Mieter umlegen? Sind Graffitischmierereien ein berechtigter Mangel für eine eventuelle Mietminderung? Der Verband der Immobilienverwalter Rheinland-Pfalz/Saarland e.V. (VDIV-RPS) liefert Antworten auf diese Fragen und informiert am Beispiel von Mehrfamilienhäusern über das richtige Vorgehen bei Graffitischäden.

Da eine komplette Kameraüberwachung der Straßenfront aus Datenschutzgründen verboten und der Nutzen auch durchaus zweifelhaft ist, haben Eigentümer wenig Handhabungsmöglichkeiten, sich vor derartigen Sachbeschädigungen zu schützen. Allein das nächtliche Ausleuchten des Gebäudes oder eine Teilbegrünung von Hauswänden erweisen sich in der Praxis oft als unzureichend, um Sprayer abzuschrecken. Da die Gebäudeversicherung nicht automatisch für die Regulierung der Schäden aufkommt, muss die Eigentümergemeinschaft die anfallenden Kosten in der Regel selbst übernehmen. Markus Herrmann, geschäftsführender Vorstand im VDIV-RPS: „In den seltensten Fällen können die Verursacher von der Polizei ermittelt und für den verursachten Schaden zur Rechenschaft gezogen werden. Trotzdem ist es wichtig, die Beschädigung durch Beweisbilder zu dokumentieren, die Schadenssumme zu beziffern und den Fall zur Anzeige zu bringen. Anschließend sollten die Betroffenen die Schmierereien zeitnah beseitigen, um nicht weitere Nachahmer anzuziehen.“ Empfehlenswert ist bei der Wandgestaltung der Einsatz besonders strapazierfähiger Lacke und Oberflächen, Graffitifarbe lässt sich mit Lösungsmitteln so schneller entfernen, ohne den Anstrich oder die Hauswand erheblich zu beschädigen.

Vermieter dürfen entstehende Ausgaben für die Graffitibeseitigung nicht ohne weiteres über die Betriebskostenabrechnung an ihre Mieter weitergeben. Umlagefähig sind laufende und regelmäßig anfallende Abgaben, beispielsweise für Reinigungen, Hausmeisterservice oder Winterdienst. Da die Entfernung von „Graffitikunst“ an Hauswänden in der Regel nicht regelmäßig anfällt, gilt sie als nicht umlagefähige Erhaltungsmaßnahme. Markus Herrmann: „Vereinzelt gestatten Gerichte die Kostenweitergabe derartiger Graffitibeseitigung, wenn sie in bestimmten Problemstadtteilen immer wieder anfallen. Dann muss die Graffitibeseitigung im Mietvertrag aber auch explizit aufgeführt werden, etwa unter „sonstige Betriebskosten“ im Sinne von § 2 Nr. 17 der Betriebskostenverordnung. Dabei gilt zu unterscheiden, ob der Schaden mit einer einfachen Reinigung der Hauswand behoben werden kann, oder – etwa bei einer Beschädigung der Bausubtanz – weitere Reparaturmaßnahmen notwendig sind. Ist der Schaden umfangreicher, handelt es sich um Instandsetzungskosten, die Ausgaben sind dann von der Eigentümergemeinschaft zu tragen.“

Bei übermäßiger Graffitischmiererei können Mieter im Einzelfall einen Mietmangel geltend machen und von ihrem Vermieter eine Beseitigung fordern, da dieser laut Mietvertrag regelmäßig neben dem Wohnraum auch gemeinschaftlich genutzte Bereiche wie Hauseingang und Fassade in einem ordnungsgemäßen Zustand halten muss. Eine hilfreiche Bewertungsgrundlage spielen dafür teilweise die Wohnlage (gehobene Wohngegend oder sozialer Brennpunkt), der Mietpreis, die Bestimmungen im Mietvertrag und der allgemeine Erhaltungszustand des Gebäudes bei Übergabe des Mietverhältnisses. Besonders in Problembezirken oder im Innenstadtbereich werden Schmierereien aufgrund ihrer Häufigkeit oft nicht sofort beseitigt. Da die Wohnbereiche nicht betroffen sind, rechtfertigt Graffitikunst in diesen Gebieten vielfach keine Mietminderung. Sollte allerdings ein guter Erhaltungszustand der Fassade im Mietvertrag aufgeführt sein, hat der Mieter bei einem nicht vertragsgemäßen Zustand möglicherweise Anspruch auf die Beseitigung. Wird diese vom Vermieter verweigert, ist eine eventuelle Mietminderung in gehobenen Wohnlagen einfacher durchsetzbar als in sozialen Problemgebieten, wo Sprayereien an Hauswänden, Stromkästen, Brücken oder Unterführungen leider oftmals „zum Alltag“ gehören.

Einzelne Kommunen bekämpfen diese zunehmende Art des Vandalismus mit eigenen „Anti-Graffiti“-Konzepten, stellen Sprayern legale Graffitiflächen zur Verfügung oder bieten Anwohnern unbürokratische Unterstützung bei der Beseitigung. Für den Erhalt eines optisch ansprechenden Stadtbildes beauftragen sie in Einzelfällen sogar spezielle Reinigungsteams, die illegale Schmierereien nach Beauftragung schnell und fachmännische entfernen. Die anfallenden Einsatzkosten müssen die Eigentümer – je nach Gemeinde – dann zum Teil nur anteilig übernehmen. 

Bei Fragen zu diesen oder andere Themen steht der Verband der Immobilienverwalter Rheinland-Pfalz-Saarland e.V. gerne per Mail an office@vdiv-rps.de zur Verfügung. Allgemeine Informationen rund um Immobilien erhalten Interessierte auch im Internet unter www.vdiv-rps.de oder bei www.facebook.com/vdivrps.

Verband der Immobilienverwalter Rheinland-Pfalz/Saarland e. V.
29.11.2021

Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG)

Koalitionsvertrag zeigt, Druck der EVG wirkt: Integrierter Bahn-Konzern bleibt!

Kommentierung des aktuellen Koalitionsvertrages von Bündnis 90/Die Grünen, FDP und SPD. Ralf Damde, Mitglied des Bundesvorstandes der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) und EVG-Landesvorsitzender Saarland:

Der Koalitionsvertrag zeigt, dass EVG wirkt! Der unermüdliche Druck der EVG mit bundesweiten Protesten und die Kundgebungen in beispielsweise Saarland, Nürnberg und Berlin gegen eine Zerschlagung der Bahn haben sich ausgezahlt. Im Koalitionsvertag steht schwarz auf weiß: „Wir werden die Deutsche Bahn AG als integrierten Konzern inklusive des konzerninternen Arbeitsmarktes im öffentlichen Eigentum erhalten.“ Der Einsatz und auch die Unterstützung der Verkehrsministerin und SPD-Vorsitzenden im Saarland, Anke Rehlinger, führte zu diesem erfolgreichen Ergebnis.

Die Vernunft hat gesiegt – Arbeitsplätze und der interne Arbeitsmarkt bleiben erhalten. Die Infrastruktureinheiten DB Station und Service und DB Netz werden zu einer gemeinwohlorientierten Infrastruktursparte zusammengelegt. Die künftigen Gewinne der Infrastruktur verbleiben dann in der neuen Infrastruktureinheit. All das sind Schritte in die richtige Richtung und wir werden als EVG die weiteren Entwicklungen und Umsetzungen aktiv begleiten.

Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG)
29.11.2021

DGB gegen Trennung von Netz und Betrieb, die integrierte Bahn muss erhalten bleiben!

Die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) Südwest hat auf der 5. ordentlichen Bezirkskonferenz des DGB Rheinland-Pfalz/Saarland einen Initiativantrag gegen die beabsichtige Zerschlagung des DB Konzerns beschlossen. Der Antrag kam initiativ aufgrund der aktuellen Debatte zur Trennung von Netz und Betrieb durch den Vorstoß von FDP und GRÜNEN in den aktuellen Koalitionsverhandlungen.

Dazu Lars Kreer, EVG-Geschäftsstellenleiter Mainz:

Die Delegierten aller DGB Gewerkschaften schlossen sich einstimmig dem Antrag an. Dies zeigt, die Gewerkschaften stehen im Südwesten zusammen. Wir werden eine mögliche Trennung von Netz und Betrieb bei der Deutschen Bahn nicht hinnehmen. Die Trennung ist und bleibt unsere rote Linie!

Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG)
29.11.2021

Coronavirus Speyer / Rheinland-Pfalz

Fallzahlen für die Stadt Speyer vom Sonntag (28.11.21)

Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 4.379 ( + 60 )
Davon bereits genesen: 3.633 ( + 26 )
Todesfälle: 97 ( unverändert )
Sieben-Tage-Inzidenz (Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen in Speyer): 476,9 ( – 11,9 )
Sieben-Tage-Hospitalisierungs-Inzidenz (Anzahl der neu aufgenommenen Hospitalisierungsfälle pro 100 000 Einwohner*innen der letzten sieben Tagen in Rheinland-Pfalz): 4,21 (+ 0,20 )

Stadtverwaltung Speyer
29.11.2021

28. Corona-Bekämpfungsverordnung des Landes Rheinland-Pfalz veröffentlicht

Mit der 28. Corona-Bekämpfungsverordnung (28. CoBeLVO) des Landes Rheinland-Pfalz vom 23. November 2021 gilt nunmehr allein die landesweite Sieben-Tage-Hospitalisierungs-Inzidenz als Maßstab für die Einschätzung der aktuellen Entwicklung der Aus- und Belastung des Gesundheitssystems in Rheinland-Pfalz und damit für die erforderlichen Schutzmaßnahmen.

Die Sieben-Tage-Hospitalisierungs-Inzidenz zeigt an, wie viele Erkrankte innerhalb eines Zeitraums von sieben Tagen neu stationär aufgenommen wurden.
Das bisher geltende Warnstufensystem des Landes Rheinland-Pfalz anhand der drei Leitindikatoren „7-Tage-Inzidenz“, „7-Tage-Hospitalisierungs-Inzidenz“ und „Anteil Intensivbetten“ wird nicht fortgeführt.

Die Erforderlichkeit derzeitiger und weiterer Maßnahmen wird mindestens alle vier Wochen geprüft und in der darauf beruhenden Landesverordnung festgelegt. So tritt die 28. CoBeLVO mit Ablauf des 15. Dezember 2021 außer Kraft.     
Je nach Infektionsgeschehen kann die Stadt Speyer über die Landesverordnung hinaus ergänzende Maßnahmen erlassen.

In fast allen Bereichen gilt seit dem Mittwoch, 24. November 2021 die 2G-Regelung. Davon betroffen sind u.a. Hotellerie, Schwimmbäder, Museen oder außerschulischer Kunst- und Musikunterricht.

Zu Veranstaltungen im Innenbereich und zu körpernahen Dienstleistungen haben demnach nur noch geimpfte und genesene Erwachsene oder diesen Personen gleichgestellte Personen Zugang. Dies ist ebenso bei Veranstaltungen im Außenbereich mit festen Plätzen und Einlasskontrollen der Fall.

Standesamtliche Trauungen und Bestattungen hingegen sind von der 2G-Regelung ausgenommen.

Ausnahmen von dieser Regelung bestehen außerdem für Minderjährige. Nicht geimpfte, genesene oder diesen gleichgestellte Minderjährige unterliegen stattdessen der Testpflicht. Kinder bis drei Monate nach Vollendung ihres 12. Lebensjahres gelten als geimpft/genesen.

Nicht geimpfte oder genesene Schüler*innen müssen sich für die Teilnahme am Präsenzunterricht zweimal in der Woche testen lassen.

Für Sitzungen kommunaler Gremien gilt die Testpflicht sowie die Pflicht zum Tragen einer Maske bis zum Platz.

Darüber hinaus besteht die 3G-Pflicht am Arbeitsplatz für Arbeitgeber*innen und Arbeitnehmer*innen in allen Arbeitsstätten, bei der Personenbeförderung sowie für Studierende an Hochschulen.

Sofern eine Testpflicht besteht, kann diese nur noch durch professionelle Schnell- oder PCR-Tests, nicht aber anhand von Selbsttests nachgewiesen werden.

Personen, die sich aus gesundheitlichen Gründen nicht impfen lassen können und über eine entsprechende ärztliche Bescheinigung sowie einen aktuellen Schnelltest oder PCR-Test verfügen, werden geimpften/genesenen Personen gleichgestellt.

Eine ausführliche Darstellung der neuen Regelungen finden Sie auf www.corona.rlp.de sowie auf www.speyer.de/corona.

Die 28. CoBeLVO kann im Wortlaut unter www.speyer.de/corona nachgelesen werden.
Für alle nicht-medizinischen Fragen steht von Montag bis Freitag von 10.00 bis 12:30 Uhr und von Montag bis Donnerstag darüber hinaus von 13:30 bis 16.00 Uhr das Bürgertelefon der Stadt Speyer unter 06232 141312 zur Verfügung.

Staatskanzlei Rheinland-Pfalz
29.11.2021

Aktuelle Corona-Regeln in Speyer

Das bisher geltende Warnstufensystem des Landes Rheinland-Pfalz anhand der drei Leitindikatoren „7-Tage-Inzidenz“, „7-Tage-Hospitalisierungs-Inzidenz“ und „Anteil Intensivbetten“ wird nicht fortgeführt.

Mit der 28. Corona-Bekämpfungsverordnung (28. CoBeLVO) des Landes Rheinland-Pfalz vom 23. November 2021 gilt nunmehr allein die landesweite Sieben-Tage-Hospitalisierungs-Inzidenz als Maßstab für die Einschätzung der aktuellen Entwicklung der Aus- und Belastung des Gesundheitssystems in Rheinland-Pfalz und damit für die erforderlichen Schutzmaßnahmen.

Die Sieben-Tage-Hospitalisierungs-Inzidenz zeigt an, wie viele Erkrankte innerhalb eines Zeitraums von sieben Tagen neu stationär aufgenommen wurden. Sie misst die Anzahl der neu aufgenommenen Hospitalisierungsfälle mit Covid-19-Erkrankung je 100.000 Einwohner*innen im Durchschnitt der letzten sieben Tagen bezogen auf das Land Rheinland-Pfalz. Als Hospitalisierungsfall wird die Krankenhausaufnahme zur stationären Behandlung gezählt.

Die Erforderlichkeit derzeitiger und weiterer Maßnahmen wird mindestens alle vier Wochen geprüft und in der darauf beruhenden Landesverordnung festgelegt.

Je nach Infektionsgeschehen gelten für die Stadt Speyer darüber hinaus ergänzende Maßnahmen.
Die entsprechenden Allgemeinverfügungen stehen auf dieser Seite zur Verfügung.

Die wichtigsten Regelungen, die landesweit und somit auch in Speyer aktuell gelten, finden Sie in folgendem Überblick. Alle Regelungen im Detail sind auf der Seite des Landes Rheinland-Pfalz in einer Übersicht zusammengefasst.

Stadtverwaltung Speyer
29.11.2021

Aktuelle landesweite Regelungen

Staatskanzlei Rheinland-Pfalz
29.11.2021

Weihnachtsmarkt schließt ab sofort ab 18 Uhr – 2G-Regel ab dieser Woche in Kraft.

Aufgrund des dynamischen Infektionsgeschehens und der wiederholten Feststellung von Verstößen gegen die Hygieneauflagen, hat der Verwaltungsstab der Stadt Speyer entschieden, dass der Weihnachtsmarkt ab sofort und bis auf Weiteres bereits um 18 Uhr schließt.

„Gerade in der aktuellen Situation, ist es äußerst wichtig, dass die geltenden Hygieneauflagen eingehalten werden. Leider haben wir bei unsere Kontrollen insbesondere in den Abendstunden festgestellt, dass dies vermehrt nicht der Fall war. Es war viel los auf dem Weihnachtsmarkt, größere Personengruppen standen ohne Abstand und Maske beisammen und die 3G-Regelung wurde ebenso vielfach nicht eingehalten. Daher haben wir uns entschieden, die Öffnungszeiten weiter zu begrenzen“, erklärt Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler.

Von den eingeschränkten Öffnungszeiten ist auch der Kunsthandwerkermarkt betroffen, der von Freitag bis Sonntag im Rathausinnenhof stattfindet uns ebenfalls generell nur bis 18 Uhr geöffnet hat.

„Ich möchte an alle Speyererinnen und Speyerer sowie an alle Besucherinnen und Besucher appellieren, sich auf dem Weihnachtsmarkt an die Regeln zu halten und, wo immer möglich, Maske zu tragen. Wir bekommen leider gerade wieder äußerst eindrucksvoll vor Augen geführt, dass die Pandemie noch nicht vorbei ist. Es liegt jetzt an uns allen, uns gegenseitig zu schützen, um den Kollaps unseres Gesundheitssystems zu vermeiden und zu zeigen, dass wir verantwortungsvoll mit der Pandemie umgehen“, führt Seiler weiter aus.

Ab dieser Woche ist die Allgemeinverfügung der Stadt Speyer zur Durchführung des Weihnachts- und Neujahrsmarktes angepasst und die 2G-Regel auf dem gesamten Weihnachtsmarkt eingeführt. Die Stadtverwaltung wird zu gegebener Zeit über die Veröffentlichung und das Inkrafttreten der überarbeiteten Allgemeinverfügung informieren.

Stadtverwaltung Speyer
29.11.2021

Fallzahlen für Rheinland-Pfalz vom Sonntag (28.11.2021)

Kreis, Stand 28.11.2021Laborbestätigt, seit Beginn der PandemieGemeldet, die letzten 7 TageLandkreis
GesamtDifferenz zum
Vortag
HospitalisiertVerstorbenGenesenAaktuelle FälleBGesamtInzidenz pro 100.000CInzidenz Hospitalisierung in RLPF
/100.000 +USAFD
Rheinland-Pfalz+USAFD<20 Jahre20-59 JahreE≥ 60 Jahre
Ahrweiler699421261716160763369282,8282,8443,6275,9207,84,21Ahrweiler
Altenkirchen7127335161076225795404313,0313,0628,5321,3106,64,21Altenkirchen
Alzey-Worms7815664371446709962501383,3383,2538,9423,3207,04,21Alzey-Worms
Bad Dürkheim67778240316756061004494371,4371,3587,6369,5260,14,21Bad Dürkheim
Bad Kreuznach8553312161497571833429270,2270,2481,6291,5113,84,21Bad Kreuznach
Bernkastel-Wittlich47180359694119530267236,9233,6518,6226,390,84,21Bernkastel-Wittlich
Birkenfeld5132284021014475556251310,5301,4670,4272,0172,64,21Birkenfeld
Bitburg-Prüm475815196364200522218217,9211,1329,5236,4111,24,21Bitburg-Prüm
Cochem-Zell29780175702506402189306,9306,7515,0349,2136,94,21Cochem-Zell
Donnersbergkreis36220234783146398148195,9194,1213,3214,9154,44,21Donnersbergkreis
Germersheim9536047413677451655713552,7552,6758,4558,6402,04,21Germersheim
Kaiserslautern58730296875056730304285,9245,7485,4302,8127,14,21Kaiserslautern
Kusel31007236742631395186265,3251,8268,7317,3187,44,21Kusel
Mainz-Bingen106293852923691971196569269,0268,8451,2283,1122,24,21Mainz-Bingen
Mayen-Koblenz10324038219389101221398185,3185,3317,8192,991,24,21Mayen-Koblenz
Neuwied1155032398205102311114467255,0255,0444,8266,8115,44,21Neuwied
Rhein-Hunsrück5694384261104647937329318,2318,2605,4326,6138,44,21Rhein-Hunsrück
Rhein-Lahn-Kreis562604171034951572301245,6245,6454,9239,4136,74,21Rhein-Lahn-Kreis
Rhein-Pfalz-Kreis1040215230823783221843577372,8372,8669,9359,4212,84,21Rhein-Pfalz-Kreis
Südliche Weinstr.63066145712449891193407367,4367,4591,9345,8277,04,21Südliche Weinstr.
Südwestpfalz40760337963185795422444,6439,1789,1464,8255,44,21Südwestpfalz
Trier-Saarburg6542363321075578857398264,4264,1476,4258,2136,14,21Trier-Saarburg
Vulkaneifel288111216632478340156257,9257,8583,1233,6128,54,21Vulkaneifel
Westerwaldkreis10364397751779226961446219,9219,9415,1212,6106,54,21Westerwaldkreis
KS Frankenthal35095083582898553178365,1365,1657,0353,9198,64,21KS Frankenthal
KS Kaiserslautern538103771234628630288289,0271,3429,4308,4161,74,21KS Kaiserslautern
KS Koblenz617302111665430577195172,0172,0242,8198,578,24,21KS Koblenz
KS Landau i.d.Pf.293218239462366520156334,2334,1494,9228,2454,74,21KS Landau i.d.Pf.
KS Ludwigshafen15297166435348131801769561325,1325,1490,3334,8167,54,21KS Ludwigshafen
KS Mainz1406948619226126111232544250,5250,3405,2255,4126,84,21KS Mainz
KS Neustadt a.d.W.310033178452447608323605,9605,8784,8646,7446,74,21KS Neustadt a.d.W.
KS Pirmasens20000212641696240146363,4363,3850,9371,1103,14,21KS Pirmasens
KS Speyer437960146973633649242476,9476,9723,8492,7304,34,21KS Speyer
KS Trier407415185383624412198178,9178,8267,2162,9157,64,21KS Trier
KS Worms6451413551035557791393470,9470,9640,7523,1253,64,21KS Worms
KS Zweibrücken136509391127229120352,9352,7567,6404,4149,54,21KS Zweibrücken
Rheinland-Pfalz2301071121119154263197060 #2878412287299,8297,1497,8305,0168,94,21Rheinland-Pfalz

Anmerkungen zur Tabelle

Dargestellt sind ausschließlich mittels PCR laborbestätigte Meldefälle.

Als „verstorben“ gelten Fälle, die als „an“ und „mit“ COVID-19 verstorben übermittelt wurden.

A Genesen wurde wie folgt definiert:

a) nicht-verstorben, nicht-hospitalisiert und vor mehr als 21 Tagen ab Datenstichtag erkrankt

b) nicht-verstorben, hospitalisiert gemeldet und vor mehr als 28 Tagen ab Datenstichtag erkrankt

c) nicht-verstorben, Hospitalisierung unbekannt und vor mehr als 28 ab Datenstichtag Tagen erkrankt

Sofern kein Erkrankungsdatum vorliegt, wird das geschätzte Erkrankungsdatum aus Meldedatum minus mittlerem Meldeverzug von derzeit 5 Tagen verwendet.

B Errechnet als Differenz aus Gesamtzahl der laborbestätigten Fälle, Verstorbenen und Genesenen.

C COVID-19 Erkrankungen mit Meldedatum der letzten 7 Tage ab Datenstichtag, pro 100.000 Einwohner. Bitte beachten Sie, dass die Gesamtinzidenz der Meldungen in den letzten 7 Tagen für Rheinland-Pfalz /100.000 Einwohner das mit der Bevölkerungszahl der Gebietseinheit gewichtete Mittel und nicht deren arithmetisches Mittel ist.

D USAF = U.S. Armed Forces; Berechnung der Inzidenz /100.000 unter Berücksichtigung der mit Stand vom 30.6.2020 in der Gebietseinheit stationierten U.S. Streitkräfte

E beinhaltet <1% Fälle ohne Altersangabe

# Die Summe der in Rheinland-Pfalz bereits von COVID-19 Genesenen kann aufgrund eines unterschiedlichen Datenstandes und Bewertungsalgorithmus von der auf dem RKI-Dashboard abweichen.


* Fehlende Werte in den übermittelten Angaben zum Impfstatus wurden altersstratifiziert auf Basis der vorhandenen Angaben geschätzt. Quelle für die Impfquote in Rheinland-Pfalz: https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Daten/Impfquoten-Tab.html

Corona-Lage in Rheinland-Pfalz

Weitere Informationen und Rechtsgrundlagen finden Sie auf der zentralen Info-Plattform der rheinland-pfälzischen Landesregierung unter www.corona.rlp.de.

Weitere Meldedaten zur Corona-Pandemie

Weitere rheinland-pfälzische Meldedaten zum Coronavirus finden Sie auf www.lua.rlp.de.

Landesuntersuchungsamt (LUA) Rheinland-Pfalz
29.11.2021

Polizei

Polizeimeldungen vom Sonntag (28.11.2021)

(Speyer) – Verkehrsunfall mit Sachschaden

Am 27.11.2021 kam es gegen 14:40 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf der Wormser Landstraße. Auf Grund von Unachtsamkeit übersah der 38-jährige Unfallverursacher die vor ihm bremsende 49-jährige aus Speyer. An beiden PKW’s entstand ein Sachschaden von insgesamt ca. 8000EUR.

(Speyer) – Sachbeschädigungen am Gymnasium

Bisher noch unbekannte Täter beschädigten in der Nacht vom 26.11.2021 auf den 27.11.2021 am Friedrich-Magnus-Schwerd-Gymnasium diverse Zylinderschlösser und Eingangstüren, sodass ein Gesamtschaden von ca. 5000EUR entstand. Hinweise auf verdächtige Personen oder ungewöhnliche Wahrnehmungen in der Tatnacht im Bereich des Gymnasiums nimmt die Polizei Speyer entgegen.

(Limburgerhof) – Sachbeschädigung an PKW Täterfestnahme nach versuchten Einbruch in Schule

In der Nacht von Samstag auf Sonntag konnten drei Personen festgenommen werden, denen ein versuchter Einbruch in die Realschule Plus vorgeworfen wird. Eine Streifenwagenbesatzung der Polizeiinspektion Germersheim befand sich gegen 02:00 Uhr in anderer Sache in der Fahndung, als sie eine dunkelgekleidete junge Frau vor der Realschule Plus in Lingenfeld entdeckte. Im Rahmen einer Personenkontrolle gesellten sich noch zwei junge Männer aus einem Gebüsch heraus zu ihrer weiblichen Begleitung. Während die Beamten in dem Gebüsch eine Sporttasche mit Einbruchswerkzeug auffinden konnten, förderte eine Personendurchsuchung Vermummungsmaterial zutage. An mehreren Türen der Schule konnten frische Hebelmarken festgestellt werden, weshalb alle drei Personen vorläufig festgenommen wurden. Nach derzeitigen Ermittlungsstand war das Trio an den Türen der Schule gescheitert.

(Limburgerhof) – Sachbeschädigung an PKW

Am 26.11. im Zeitraum von 18 – 20 Uhr wurde der PKW einer 52-Jährigen aus Limburgerhof, welcher in der Albert-Schweitzer-Straße geparkt gewesen war, durch eine unbekannte Person beschädigt. Die gesamte, linke Fahrzeugseite wurde zerkratzt, sodass Sachschaden von ca. 2000EUR entstand. Zeugen, die Angaben zum Tatgeschehen oder Tätern machen können, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Schifferstadt unter 06235 495-0 oder pischifferstadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Mutterstadt / Altrip / Schifferstadt) – Erneut zahlreiche Betrugsversuche am Telefon

Seit dem 25.11.2021 kommt es in Schifferstadt und den umliegenden Gemeinden vermehrt zu Betrugsversuchen am Telefon. Die Täter versuchen hierbei mit der sog. „Enkeltrick- oder Microsoft-Masche“ am Telefon Geld von den Geschädigten zu erbeuten. Hierbei werden Notlagen naher Angehöriger oder ein Computerproblem am Rechner des Geschädigten vorgetäuscht, welches dann aus der Ferne behoben werden soll. Die Täter versuchen so, die Angerufenen zur Übergabe größerer Bargeldsummen zu bewegen, oder Zugriff auf den heimischen Computer zu erhalten, um dort Schadsoftware zu installieren oder persönliche Daten auszuspähen. In Schifferstadt wurde ein 84-Jähriger am 25.11.21 von einem unbekannten Mann angerufen und gefragt, ob er einen Computer habe. Der 84-Jährige erkannte die Betrugsmasche jedoch sofort und beendete das Gespräch. Ähnlich erging es einer 72-Jährigen am 25.11.21 aus Mutterstadt. Eine ihr unbekannte Frau habe sich am Telefon als ihre Tochter ausgegeben und gesagt, dass sie soeben einen schweren Verkehrsunfall verursacht habe und daher Geld benötige. Auch die 72-Jährige erkannte den Betrugsversuch sofort und beendete das Gespräch. Am 27.11.21 kam es in Schifferstadt zu weiteren Anrufen mit ähnlichem Inhalt. Die Polizei rät: Geben Sie bei derartigen Anrufen keine personenbezogenen Daten am Telefon von sich preis und machen Sie keine Angaben zu Ihren Vermögensverhältnissen. Im Zweifel setzen Sie sich zunächst mit Ihren Angehörigen oder der nächsten Polizeidienststelle in Verbindung.

(Gommersheim) – Garage aufgebrochen und diverse Gegenstände entwendet

Bislang unbekannte Täter verschafften sich in der Nacht vom 26.11.2021 auf den 27.11.2021 Zutritt zu dem Grundstück eines Einfamilienhauses im südöstlichen Ortsteil von Gommersheim. Anschließend wurde der Zugang zur Garage gewaltsam aufgebrochen und diverses Werkzeug, ein Fahrrad sowie ein Radsatz entwendet.

Die Polizeiinspektion Edenkoben bittet darum, verdächtige Wahrnehmungen, die im Zusammenhang mit der Tat stehen könnten, telefonisch oder per E-Mail unter piedenkoben@polizei.rlp.de mitzuteilen.

(Germersheim) – Glätteunfall

Am Samstagabend verursachte ein 22-jähriger PKW-Fahrer infolge von winterglatten Straßenverhältnissen einen Totalschaden an seinem Audi A5. Der Mann befuhr gegen 22:30 Uhr die B9 in südliche Richtung. Kurz vor der Überleitung zur B35 kam das Fahrzeug infolge unangepasster Geschwindigkeit bei leichtem Bodenfrost nach rechts von der Fahrbahn ab und verunfallte. Während der Fahrer mit leichten Verletzungen in ein Speyerer Krankenhaus verbracht wurde, entstand an dem Fahrzeug ein Sachschaden in Höhe von ca. 35 000EUR.

(Neupotz) – Hubschraubereinsatz

Am Sonntag, den 28.11.2021, kam es in den frühen Morgenstunden zu einem Hubschraubereinsatz im Bereich Neupotz. Der Hubschrauber unterstützte die Suche nach einer am Abend als vermisst gemeldeten Person. Noch während weitere Suchmaßnahmen eingeleitet wurden erschien die vermisste Person wieder zu Hause. Wie sich herausstellte hatte sich die Person auf dem Heimweg komplett verlaufen. Aus medizinischer Sicht ging es der Person den Umständen entsprechend gut.

(Wörth / Jockgrim) – Geschwindigkeitskontrollen

Am Samstag, den 27.11.2021, wurden in der Luitpoldstraße in Wörth und der Buchstraße in Jockgrim Geschwindigkeitskontrollen durchgeführt. In beiden Straßen gilt eine Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h. Insgesamt ergaben sich bei den Messungen 19 Geschwindigkeitsverstöße. Die gemessene Höchstgeschwindigkeit betrug 54 km/h. Durch die Anwohner wurden die Kontrollen mit Wohlwollen aufgenommen.

(Berg) – Trunkenheit im Straßenverkehr

Am Samstag, den 27.11.2021, wurde in der Hagenbacher Straße in Berg eine Verkehrskontrolle durchgeführt. Dabei wurde ein Fahrzeug kontrolliert, aus dessen Innenraum sofort Marihuanageruch wahrgenommen werden konnte und auch die Fahrzeugführerin wies drogentypische Auffallerscheinungen auf. Auf Vorhalt gab sie den Konsum eines Joints zu. Daraufhin wurden die Fahrzeugschlüssel gefahrenabwehrend sichergestellt und das Fahrzeug an der Kontrollörtlichkeit ordnungsgemäß abgestellt. Gegen die Fahrzeugführerin wurde ein Strafverfahren eingeleitet und in diesem Zusammenhang eine Blutprobe entnommen.

(Schaidt) – Fahren ohne Fahrerlaubnis

Am Samstag, den 27.11.2021, wurde in der Speckstraße in Schaidt eine Verkehrskontrolle durchgeführt. Dabei wurde festgestellt, dass der Fahrzeugführer keine gültige Fahrerlaubnis besitzt. Ein Strafverfahren wurde eingeleitet. Ebenso wird gegen die Fahrzeughalterin eine gesonderte Anzeige wegen dem Zulassen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis erfasst.

(Oberotterbach) – In Haus eingebrochen

Am 27.11.21, in der Zeit von ca. 19.00 – 21:00 Uhr, wurde in ein Haus im Rotackerweg eingebrochen. Hierbei wurde eine Balkontür aufgehebelt und weitere Türen angegangen. Entwendet wurde nichts. Der Sachschaden ist nur gering. Die Bewohner waren während der Tat nicht zuhause und entdeckten den Einbruch bei ihrer Rückkehr.

Zeugen werden gebeten sich bei der Polizeiinspektion Bad Bergzabern, Tel.: 0634393340, zu melden.

(Landau) – Sachbeschädigung an PKW

An einem am frühen Sonntagmorgen zwischen 01:30 Uhr und 05:00 Uhr auf dem Parkdeck der Diskothek Jeanne d`Arc geparkten PKW Hyundai i20 (blau) wurde der Außenspiegel der Beifahrerseite vermutlich abgetreten oder abgerissen. Zeugen der Tat werden gebeten, sich mit der Polizei in Landau in Verbindung zu setzen.

(Landau) – Trunkenheit im Verkehr

Am Samstag wurde ein 46-jähriger PKW-Fahrer gegen 19:50 Uhr nach auffälliger Fahrweise in Landau-Queichheim einer Verkehrskontrolle unterzogen, in deren Verlauf ein Atemalkoholwert von 2,41 Promille festgestellt wurde. Ihn erwartet ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr und ein empfindlich langes Fahrverbot.

(Landau-Innenstadt) – Polizei warnt vor Taschendieben! „Augen auf und Taschen zu!“

Seit Beginn des Weihnachtsmarkts in der Landauer Innenstadt kam es vermehrt zu Strafanzeigen wegen Taschendiebstählen. Die Täter sind bislang unbekannt, entwendet wurden Geldbörsen und Smartphones. Die Polizei Landau warnt in diesem Zusammenhang Bürgerinnen und Bürger, besonders gut auf die eigenen Wertsachen aufzupassen. In der Vorweihnachtszeit sind Diebe besonders aktiv. Überall da, wo viele Menschen zusammenkommen, vorzugsweise in öffentlichen Verkehrsmitteln, an Bahnhöfen oder in Fußgängerzonen finden Taschendiebe ihre Opfer. Selbst in „Corona-Zeiten“, wo es gilt Abstand zu halten, finden Täter Wege, ihre Opfer abzulenken, sie scheinbar unabsichtlich anzurempeln, nach der Uhrzeit oder dem Weg zu fragen. Insbesondere Kundinnen und Kunden, die ihre Einkäufe erledigen, sind beliebte Opfer von Taschendieben. Hier nutzen die Diebe – auch nur kurze – Unaufmerksamkeiten der Menschen, um sie zu bestehlen. Deshalb gilt: Lassen Sie bitte niemals Wertgegenstände in Taschen, die Sie im oder am Einkaufswagen befestigen.

Die Polizei Landau gibt folgende Tipps:

  • Tragen Sie Ihre Geldbörse am besten direkt bei sich am Körper!
  • Nehmen Sie nur so viel Bargeld mit, wie Sie wirklich brauchen!
  • Schließen Sie vorhandene Reißverschlüsse Ihrer Kleidung, in der Wertgegenstände mitgeführt werden, zum Beispiel Jackentaschen oder Hosentaschen!
  • Lassen Sie keine Taschen mit Wertgegenständen im Einkaufswagen oder in Rollatoren!
  • Achten Sie auf unbedachte Rempeleien. Seien Sie argwöhnisch, wenn Sie unvermittelt angerempelt werden!

Hinweise und Beobachtungen im Zusammenhang mit Taschendiebstählen melden Sie bitte immer an die Polizei (06341-2870). Werden Sie Zeuge oder Opfer eines aktuellen Diebstahls, rufen Sie die 110!

(Landau) – Taschendiebe auf dem Weihnachtsmarkt

Gleich drei Geschädigte wurden am Samstag Opfer von Taschendieben während sie den Weihnachtsmarkt in der Landauer Innenstadt besuchten.

Nicht nur für einen sorgenfreien, weihnachtlichen Besuch der Innenstadt rät die Polizei:

  • Tragen Sie Geld, Kreditkarten und Papiere immer in verschiedenen verschlossenen Innentaschen der Kleidung möglichst dicht am Körper.
  • Tragen Sie Hand- und Umhängetaschen verschlossen auf der Körpervorderseite oder klemmen Sie sie sich unter den Arm.
  • Benutzen Sie einen Brustbeutel, eine Gürtelinnentasche, einen Geldgürtel oder eine am Gürtel angekettete Geldbörse.

(Edenkoben) – Nach Unfall einfach abgehauen- weinroter Kleinwagen gesucht!

Am Samstag, 27.11.2021 um 07:10 Uhr befuhr der 29-jährige Fahrer eines Lkw die Luitpoldstraße in Edenkoben in Richtung Staatsstraße. In Höhe der Rappenstraße fuhr der Fahrer eines weinroten Kleinwagens plötzlich und unvermittelt aus der Rappenstraße in die Staatsstraße ein, ohne die Vorfahrt des Lkw zu beachten. Es kam zum Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge, wodurch am Lkw Sachschaden in Höhe von 500EUR entstand. Im Anschluss entfernte sich der Unfallverursacher in Richtung Klosterstraße, ohne sich um den entstandenen Schaden zu kümmern. Der Pkw wurde durch den Unfall im Frontbereich beschädigt, da an der Unfallörtlichkeit Fahrzeugteile aufgefunden wurden. Zeugen, die Hinweise zum Unfallverursacher geben können, melden sich telefonisch bei der Polizei Edenkoben unter Tel: 06323-9550 oder per email piedenkoben@polizei.rlp.de.

(Neustadt) – Trunkenheitsfahrt unter Alkoholeinfluss

Einen 18-jährigen Mann aus Neustadt erwartet eine Ordnungswidrigkeitenanzeige, da er einen PKW unter dem Einfluss von Alkohol führte. Der Fahranfänger wurde am Freitag, den 26.11.2021, gegen 20:40 Uhr in der Schlachthofstraße einer allgemeinen Verkehrskontrolle unterzogen. Hierbei stellten die Polizeibeamten Alkoholgeruch fest. Ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,06 Promille. Die Fahrzeugschlüssel wurden präventiv sichergestellt und dem 18-Jährigen wurde die Weiterfahrt untersagt.

(Neustadt) – Radfahrerin bei Verkehrsunfall verletzt

Ein 60-jähriger Autofahrer aus Neustadt befuhr am Freitag, den 26.11.2021, gegen 10:30 Uhr die Neubergstraße in Fahrtrichtung Herzogstraße im Ortsteil Königsbach. Im Kreuzungsbereich übersah er die von rechts aus der Herzogstraße kommende 56-jährige Radfahrerin aus Neustadt wodurch es zu einem Verkehrsunfall kam.

Die Neustadterin stürzte zu Boden und klagte im Anschluss über Schmerzen auf der kompletten linken Körperhälfte. Zudem erlitt sie eine Platzwunde an der Oberlippe. Der Sachschaden am Fahrrad beläuft sich auf zirka 100 Euro, der PKW wurde nicht beschädigt.

Den 60-jährigen Autofahrer erwartet eine Strafanzeige wegen Fahrlässiger Körperverletzung.

(Hettenleidelheim) – Zu tief ins Glas geschaut…

…hat eine 35-jährige aus dem Donnersbergkreis, welche am Freitag, 26.11.2021 in den Abendstunden mit ihrem Pkw die B47 bei Hettenleidelheim befuhr. Die Dame fiel einer Funkstreife der Polizei Grünstadt auf, da sie mit ihrem Pkw in starken Schlangenlinien fuhr und mehrmals auf die Gegenfahrspur geriet, wo ihr glücklicherweise kein Verkehr entgegenkam. Bei der anschließenden Kontrolle brachte ein Alko-Test eine Wert von knapp 2 Promille zu tage. Die Fahrt war somit beendet und der Frau wurde eine Blutprobe entnommen. Ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr wurde eingeleitet und ihr Führerschein wurde einbehalten.

(Dirmstein) – Pkw unter Einfluss von Betäubungsmitteln geführt

Am Samstag, 27.11.2021 kurz nach Mitternacht wurde ein 21-Jähriger mit seinem Pkw Suzuki in der Raiffeisenstraße in Dirmstein einer Verkehrskontrolle unterzogen. Während der Kontrolle stellten die Beamten drogentypische Auffallerscheinungen bei dem jungen Fahrer fest. Nachdem auch aus dem Fahrzeuginneren Cannabisgeruch wahrnehmbar war, gab der junge Mann schließlich zu, „Gras geraucht“ zu haben. Dem Fahrer wurde die Weiterfahrt untersagt und ihm wurde auf der Dienststelle eine Blutprobe entnommen. Darüber hinaus wurde bei dem 19-jährigen Beifahrer eine geringe Menge Betäubungsmittel aufgefunden und sichergestellt. Gegen beide Personen wurde ein Strafverfahren wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittel eingeleitet. Zudem erwartet den Fahrer auch ein Bußgeldverfahren sowie ein Fahrverbot und Punkte in Flensburg.

(Frankenthal) – Betrunkener Fahrradfahrer

Gegen 03:40 Uhr in der Nacht (28.11.2021) meldete eine Zeugin einen mutmaßlich betrunkenen Fahrradfahrer, welcher die Bahnhofstraße in Frankenthal befuhr und dort mit einem Verkehrsschild kollidierte. Nach der Kollision war er nicht in Lage alleine aufzustehen. Der verständigte Rettungsdienst stellte keine Behandlungsbedürftigkeit fest. Einen freiwilligen Alkoholtest verweigerte der deutlich nach Alkohol riechende 34-jährige Frankenthaler. Er wurde zur Dienststelle verbracht, ihm eine angeordnete Blutprobe durch eine Ärztin entnommen und ein Strafverfahren eingeleitet. Bereits mit einem Alkoholwert zwischen 0,3 Promille und 1,59 Promille ist eine Strafbarkeit nach § 316 StGB möglich, wenn eine „relative Fahruntüchtigkeit“ vorliegt. Ein Fahrzeugführer ist, im Gegensatz zu der „absoluten Fahruntüchtigkeit“ ab 1,6 Promille, „relativ Fahruntüchtig“ wenn zu der Alkoholisierung eine sogenannte Ausfallerscheinung, wie z.B. das Fahren in Schlangenlinien oder die Verursachung eines Verkehrsunfalls hinzukommt.

Eine Entziehung der Fahrerlaubnis durch die Fahrerlaubnisbehörde ist auch dann möglich, wenn ein Führerscheininhaber alkoholisiert mit einem nicht führerscheinpflichtigen Fahrzeug, z.B. einem Fahrrad, am öffentlichen Straßenverkehr teilnimmt und sich hieraus Hinweise auf eine Nichteignung zum Führen von Kraftfahrzeugen ergeben.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Frankenthal) – Brandstiftung an Motorroller

Durch die Integrierte Leitstelle Ludwigshafen wurde Sonntagnacht (28.11.2021) gegen 02:45 Uhr ein unklares Feuer im Gleisbereich, bzw. Feld zwischen Frankenthal und Frankenthal-Eppstein gemeldet. Die Brandstelle konnte schließlich durch die Feuerwehr Frankenthal und die eingesetzte Streife im Feldbereich südlich des Bahnhofs Frankenthal-Süd gefunden werden. Bislang unbekannte Täter haben dort einen Motorroller in Brand gesetzt, welcher bei Eintreffen der Einsatzkräfte bis auf den Hauptrahmen bereits völlig abgebrannt war. Durch die Feuerwehr wurde der Brand gelöscht und seitens der Polizei ein Strafverfahren wegen Brandstiftung eingeleitet.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Frankenthal) – Fußgängerin mit Hund gefährdet

Zu der Gefährdung einer Fußgängerin mit ihren Hunden kam es am gestrigen Samstag gegen 10:15 Uhr im Kreuzungsbereich Nürnberger Straße / Kanalstraße. Die 27-jährige Frankenthalerin ging mit ihren Hunden auf dem Gehweg spazieren und wollte die Nürnberger Straße überqueren, als ein Auto die Kanalstraße überquerte und vermutlich die Fußgängerin übersah. Nur durch ein Ausweichmanöver und das Zurückziehen der Hunde konnte eine Kollision vermieden werden. Angesprochen auf die Situation beleidigte der Fahrer die Fußgängerin und fuhr davon. Die Geschädigte konnte das Kennzeichen ablesen, so dass Ermittlungsansätze zum Fahrer vorhanden sind. Ein Strafverfahren wurde eingeleitet.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Frankenthal) – Mehrere Sachbeschädigungen an Fahrzeugen

Mehrere Fahrzeuge im Bereich des Neumayerrings wurden in der Nacht von Freitag auf Samstag (26.11. auf den 27.11.2021) beschädigt. Bislang unbekannte Täter traten an bislang 6 Fahrzeugen gegen die Außenspiegel, so dass diese verdreht, bzw. beschädigt wurden. Nach derzeitigem Ermittlungsstand konnten vier Spiegel wieder in die richtige Stellung ohne Beschädigung gebracht werden, an zwei Fahrzeugen wurden die Außenspiegel sicher beschädigt worden. Ein Strafverfahren wegen Sachbeschädigung gegen Unbekannt wurde eingeleitet.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Frankenthal) – Einbruch in PKW´s

In der Nacht vom 26.11. auf den 27.11.2021 wurden im Meergartenweg in Frankenthal an zwei PKW´s Scheiben mittels Kanaldeckel eingeschlagen, die Türen anschließend geöffnet und die Innenräume durchsucht. An dem Citroen Jumpy und dem Ford Fiesta entstand jeweils ein Schaden von rund 500 EUR. Aus den Innenräumen wurde offensichtlich nichts entwendet. Spuren konnten gesichert werden und ein Strafverfahren wurde eingeleitet.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen-Friesenheim) – Versuchter Einbruch in Wohnhaus

Am Abend des 27.11.2021 zwischen 18 Uhr und 21 Uhr versuchten bislang unbekannte Täter in ein Einfamilienhaus in der Neunkircher Straße einzubrechen. In das Haus gelangten die Täter nicht, jedoch entstand ein Schaden an der Terrassentür. Zeugenhinweise, insbesondere hinsichtlich verdächtiger Personen in dem oben genannten Zeitraum, nimmt die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 unter der Telefonnummer 0621/963-2222 oder per Mail an piludwigshafen2@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Trunkenheit im Straßenverkehr

In der Nacht von Freitag auf Samstag wurde durch Polizeibeamte der Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 ein Pkw festgestellt, der mit zwei platten Reifen die B44 in Richtung Kurt-Schuhmacher-Brücke befuhr. Im Rahmen einer Verkehrskontrolle konnten festgestellt werden, dass die 32-jährigen Fahrzeugführerin alkoholisiert war. Ein Atemalkoholtest ergab 1,16 Promille. Der Pkw der Frau musste abgeschleppt werden und sie wurde zur Polizeiinspektion verbracht, wo ihr eine Blutprobe entnommen wurde. Der Führerschein der Beschuldigten wurde sichergestellt. Es wurde ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr eingeleitet.

(Mannheim-Oststadt) – Brand einer leerstehenden Gewerbeimmobilie

Am frühen Sonntagmorgen, gegen 03.30 Uhr, zündete eine bislang unbekannte Person eine Holzpalette in einem leerstehenden ehemaligen Autohaus in der Fahrlachstraße an. Durch das schnelle Eingreifen der Feuerwehr Mannheim konnte ein weiteres Übergreifen des Brandes verhindert werden. Bei einer Begutachtung des Gebäudes durch die Feuerwehr wurde festgestellt, dass das Gebäude unabhängig von dem Brand stark Einsturz gefährdet ist. Durch den Brand entstand kein nennenswerter Sachschaden.

(Mannheim-Neckarstadt) – Mit 1,72 Promille vor Verkehrskontrolle geflüchtet

Am Sonntagmorgen, gegen 01.25 Uhr, fiel einer Streife des Polizeireviers Mannheim-Käfertal, im Bereich einer in der Lagerstraße befindlichen Discotheke, ein Audi-Fahrer auf, der während der Fahrt mit seinem Mobiltelefon telefonierte. Aus diesem Grund sollte der 32-jährige Fahrer einer Verkehrskontrolle unterzogen werden. Jedoch ignorierte er sämtliche Anhaltezeichen und floh mit seinem Audi über die Industriestraße, Friesenheimer Straße, Diffenestraße zur Hafenbahnstraße. Hier ließ er sein Fahrzeug stehen und setzte seine Flucht zu Fuß fort. Der Flüchtende konnte nach kurzer Verfolgung durch die Beamten festgenommen werden. Schnell war der Grund seiner Flucht klar. Bei dem 32-Jährigen konnte deutlicher Alkoholgeruch wahrgenommen werden. Ein durchgeführter Atemalkoholtest förderte einen Wert von 1,72 Promille zu Tage. Zudem war er nicht in Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis und sein Audi war auch nicht versichert. Dritte wurden bei seiner rasanten Flucht nicht gefährdet. Neben der Trunkenheit im Verkehr muss sich der 32-Jährige nun wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis, Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz und der Straßenverkehrsgefährdung verantworten. Die weiteren Ermittlungen werden durch das Polizeirevier Neckarstadt geführt.

(Mannheim-Gartenstadt) – Seitenscheibe eines Lkw eingeschlagen / Zeugen gesucht

In der Zeit des 26.11.2021 auf den 27.11.2021, zwischen 17.00 Uhr und 10.30 Uhr, schlugen bislang Unbekannte die Seitenscheibe eines zum Parken in der Karlsternstraße abgestellten Lkw der Marke Mercedes Benz ein und durchsuchten das Führerhaus. Nach derzeitigem Ermittlungsstand wurde nichts entwendet. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf ca. 300,- Euro. Die weiteren Ermittlungen werden durch das Polizeirevier Mannheim-Sandhofen geführt. Zeugen und/oder Anwohner, die im fraglichen Zeitraum verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben werden gebeten Kontakt mit dem Polizeirevier Mannheim-Sandhofen, Tel.: 0621/77769-0, aufzunehmen.

(Mannheim-Seckenheim) – Brand eines leerstehenden Einfamilienhauses

Am frühen Sonntagmorgen, gegen 02.00 Uhr, geriet aus bislang unbekannter Ursache das Erdgeschoss eines leerstehenden Hauses im Dünenweg in Brand. Durch den Brand wurden drei unmöblierte Zimmer in Mitleidenschaft gezogen. Es entstand ein Sachschaden zwischen 50.000 und 100.000 Euro. Personen wurden nicht verletzt. Die weiteren Ermittlungen zur Brandursache werden durch das Polizeirevier Ladenburg geführt.

(Heidelberg) – Technische Störung der Telefonanlage des Polizeirevier Heidelberg-Mitte

Aufgrund einer technischen Störung ist das Polizeirevier Heidelberg-Mitte aktuell (29.11.2021 – 04:37) nicht erreichbar. Sobald die Störung behoben ist, wird dies mitgeteilt. In dringenden Fällen verständigen Sie bitte den Polizeinotruf unter der „110“.

(Heidelberg) – Störung der Telefonanlage des Polizeirevier Heidelberg-Mitte

Das Polizeirevier Heidelberg-Mitte ist wieder über die 06221-991700 erreichbar.

(Heidelberg-Altstadt) – Mit 1,9 Promille am Straßenverkehr teilgenommen

Am frühen Samstagmorgen war ein 18-jähriger Mann mit seinem PKW Mercedes-Benz unterwegs, obwohl er deutlich alkoholisiert war. Der Mann fiel einer zivilen Polizeistreife gegen 04:30 Uhr auf, als er die B37 in Fahrtrichtung Karlstorbahnhof befuhr. Bei der Kontrolle bemerkten die Beamten körperliche Auffälligkeiten und einen Alkoholgeruch. Ein durchgeführter Alkoholtest ergab einen Wert von 1,9 Promille. Der 18-jährige wurde zur Entnahme einer Blutprobe auf die Dienststelle verbracht. Seinen Führerschein gab der junge Mann ab. Er muss sich nun wegen Trunkenheit im Straßenverkehr strafrechtlich verantworten.

(Heidelberg-Neuenheim) – Wohnungseinbruch / Zeugen gesucht!

Am Samstag, zwischen 16.00 und 22.00 Uhr, drangen unbekannte Täter in eine Wohnung in der Lutherstraße ein. Hierzu hebelten sie die Wohnungstür mit einem unbekannten Werkzeug auf. Aus der Wohnung entwendeten die Täter einen fünfstelligen Bargeldbetrag und Schmuck. Zeugen die zur Tatzeit verdächtige Wahrnehmungen im Bereich des Tatorts gemacht haben werden gebeten sich unter der Telefonnummer 06221-45690 mit dem Polizeirevier Heidelberg-Nord in Verbindung zu setzen.

(Heidelberg-Weststadt) – Außenspiegel an mehreren Fahrzeugen abgetreten

Am Samstagabend, gegen 21.40 Uhr, wurde ein 13-jähriger dabei beobachtet wie er bei mehreren in der Bunsenstraße geparkten Fahrzeugen gegen die Außenspiegel trat. Als eine Polizeistreife den 13-jährigen kontrollieren wollte versuchte dieser zu flüchten. Er konnte jedoch festgehalten werden. Vor Ort wurden insgesamt vier beschädigte Außenspiegel festgestellt. Die Höhe des Sachschadens ist noch nicht bekannt.

(Oftersheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Versuchter Einbruch in Apotheke / Zeugen gesucht

Zwischen Freitagabend 19 Uhr und Samstagmorgen 8 Uhr, versuchten sich ein oder mehrere bislang unbekannte Täter Zutritt in eine Apotheke in der Mannheimer Straße zu verschaffen. Der oder die Täter versuchten durch den Nebeneingang und die Glasschiebetüren in das Gebäude zu gelangen. Aus bislang unbekannten Gründen ließen die Täter allerdings von ihrem Vorhaben ab und flüchteten in unbekannte Richtung. Die Höhe des entstandenen Sachschadens ist derzeit noch nicht bekannt.

Derzeit kann nicht ausgeschlossen werden, dass die Einbrecher bei ihrer Tatausübung womöglich gestört wurden. Anwohner sowie Spaziergänger und weitere Zeugen, die verdächtige Personen oder Fahrzeuge gesehen haben, werden daher gebeten, sich mit dem Polizeirevier Schwetzingen, Tel.: 06202/2880 in Verbindung zu setzen.

(A 5 / Sankt Leon-Rot / Rhein-Neckar-Kreis) – Betrunken am Steuer angehalten

Am Samstag gegen 17 Uhr, wurde ein PKW Fiat 500 gemeldet der auf der A5 zwischen dem Kreuz Walldorf und Kronau Schlangenlinien fuhr. Bei der Kontrolle des Fahrzeugs wurde festgestellt, dass die 33-jährige Fahrerin deutlich alkoholisiert war. Ein freiwilliger Atemalkoholtest ergab eine Atemalkoholkonzentration von 1,74 Promille. Ihr Führerschein wurde beschlagnahmt und nach einer Blutentnahme wurde ihr die Weiterfahrt untersagt.

(Angelbachtal / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsunfall mit leichtverletzten Zweiradfahrer / Zeugen werden gesucht

Gegen 19 Uhr des Samstags kam es in Angelbachtal zu einem Verkehrsunfall, bei dem ein Zweiradfahrer leicht verletzt wurde. Der 17- Jährige Fahrer bog mit seinem Leichtkraftrad von der Talstraße in die Wilhelmstraße in Fahrtrichtung Waldangelloch. Der bislang unbekannte PKW-Fahrer/in wollte bei der Einmündung Holbinsenstraße nach links auf die bevorrechtigte Wilhelmstraße einbiegen. Zunächst hielt der Pkw an der Einmündung an, fuhr jedoch darauf wieder an und bog ab. Der Leichtkraftrad-Fahrer bremste daraufhin stark ab, geriet ins Rutschen und stürzte. Der bislang unbekannte Fahrzeugführer/in setzte die Fahrt fort. Der Leichtkraftrad-Fahrer erlitt Schürfwunden und Prellungen am Knie und Handgelenk. Es handelte sich um ein dunklen PKW. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer: 07261-6900 beim Polizeirevier Sinsheim zu melden.

(A 6 / Dielheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Technischer Defekt verursacht Fahrzeugbrand

Am späten Samstagabend, gegen 21.45 Uhr, wurde der Polizei ein Fahrzeugvollbrand auf der BAB 6 Fahrtrichtung Heilbronn, km 596, in Höhe Dielheim gemeldet. Nach derzeitigem Ermittlungsstand geriet der Range Rover eines 36-Jährigen infolge eines technischen Defekts in Brand. Dem Fahrzeuglenker gelang es noch sein Fahrzeug auf dem Standstreifen abzustellen und zu verlassen. Der Brand wurde durch die Freiwillige Feuerwehr Walldorf, die mit 17 Mann vor Ort war, gelöscht. Für die Dauer der Lösch- und Bergungsarbeiten musste der rechte Fahrstreifen gesperrt werden. Dieser konnte um 03.40 Uhr wieder für den Fahrzeugverkehr freigegeben werden. Jedoch besteht aufgrund der durch Brand beschädigten Fahrbahndecke eine Geschwindigkeitsbegrenzung von maximal 80 km/h für den betroffenen Abschnitt. Ersten Schätzungen zur Folge beläuft sich der Sachschaden an dem völlig ausgebrannten Pkw auf mehrere 10 000,- Euro. Verletzt wurde niemand. Über die Schadenshöhe an der Fahrbahn können noch keine Angaben gemacht werden.

(Wiesenbach / Rhein Neckar-Kreis) – Einbruch in Einfamilienhaus / Polizei sucht Zeugen

Ein oder mehrere unbekannte Täter brachen am Samstag den 27.11.2021, in der Zeit von 15.50 bis 18.15 Uhr, in ein in der Thomastraße gelegenes Einfamilienhaus ein. Hier nutzten der oder die Täter die Abwesenheit des Hauseigentümers aus und betraten das offen zugängliche Grundstück des Anwesens. Dort hebelten der oder die Unbekannten ein rückwärtiges gelegenes Fenster auf und gelangten so in das Innere des Hauses. Aus dem Haus wurden zwei Uhren und diverser Goldschmuck im Wert von mehreren hundert Euro entwendet. Durch den Einbruch entstand am Fenster ein Sachschaden von ca. 600,- hundert Euro. Der oder die Täter konnten im Anschluss an die Tat unerkannt entkommen. Zeugen und/oder Anwohner, die zur fraglichen Zeit verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden geben, Kontakt mit dem Polizeirevier Neckargemünd, Tel.: 06223/9254-0, oder der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg, Tel.: 0621/174-4444, aufzunehmen.

Coronavirus Speyer / Rheinland-Pfalz

Fallzahlen für die Stadt Speyer vom Freitag & Samstag (26.11. & 27.11.21)

Samstag (27.11.2021)

Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 4.319 ( unverändert )
Davon bereits genesen: 3.617 ( + 10 )
Todesfälle: 97 ( unverändert )
Sieben-Tage-Inzidenz (Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen in Speyer): 455,3 ( – 33,5 )
Sieben-Tage-Hospitalisierungs-Inzidenz (Anzahl der neu aufgenommenen Hospitalisierungsfälle pro 100 000 Einwohner*innen der letzten sieben Tagen in Rheinland-Pfalz): 4,01 ( unverändert )

Freitag (26.11.2021)

Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 4.319 ( + 44 )
Davon bereits genesen: 3.607 ( + 7 )
Todesfälle: 97 ( unverändert )
Sieben-Tage-Inzidenz (Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen in Speyer): 488,8 ( – 9,8 )
Sieben-Tage-Hospitalisierungs-Inzidenz (Anzahl der neu aufgenommenen Hospitalisierungsfälle pro 100 000 Einwohner*innen der letzten sieben Tagen in Rheinland-Pfalz): 4,01 (+ 0,29 )

Stadtverwaltung Speyer
28.11.2021

Weitere SARS-CoV-2-Fälle im Seniorenstift Bürgerhospital

Im Seniorenstift Bürgerhospital wurde bei aktuellen PCR-Testungen festgestellt, dass weitere sechs Bewohner sowie vier weitere Mitarbeitende mit SARS-CoV-2 infiziert sind. Insgesamt sind damit 14 Bewohner und neun Mitarbeitende des Seniorenzentrums SARS-CoV-2 positiv. Der Großteil der Betroffenen hat weiterhin keine oder nur leichte Krankheitssymptome. Ein positiv getesteter Bewohner wurde ins Krankenhaus verlegt, allerdings ist keine intensivmedizinische Versorgung notwendig.

Vom Infektionsgeschehen sind nach wie vor alle drei Wohnbereiche der Einrichtung betroffen. Das zuständige Gesundheitsamt und die Beratungs- und Prüfbehörde hatten bereits ein Besuchsverbot zunächst bis Donnerstag, 02.12.2021 verhängt.

Diakonissen Speyer
28.11.2021

28. Corona-Bekämpfungsverordnung des Landes Rheinland-Pfalz veröffentlicht

Mit der 28. Corona-Bekämpfungsverordnung (28. CoBeLVO) des Landes Rheinland-Pfalz vom 23. November 2021 gilt nunmehr allein die landesweite Sieben-Tage-Hospitalisierungs-Inzidenz als Maßstab für die Einschätzung der aktuellen Entwicklung der Aus- und Belastung des Gesundheitssystems in Rheinland-Pfalz und damit für die erforderlichen Schutzmaßnahmen.

Die Sieben-Tage-Hospitalisierungs-Inzidenz zeigt an, wie viele Erkrankte innerhalb eines Zeitraums von sieben Tagen neu stationär aufgenommen wurden.
Das bisher geltende Warnstufensystem des Landes Rheinland-Pfalz anhand der drei Leitindikatoren „7-Tage-Inzidenz“, „7-Tage-Hospitalisierungs-Inzidenz“ und „Anteil Intensivbetten“ wird nicht fortgeführt.

Die Erforderlichkeit derzeitiger und weiterer Maßnahmen wird mindestens alle vier Wochen geprüft und in der darauf beruhenden Landesverordnung festgelegt. So tritt die 28. CoBeLVO mit Ablauf des 15. Dezember 2021 außer Kraft.     
Je nach Infektionsgeschehen kann die Stadt Speyer über die Landesverordnung hinaus ergänzende Maßnahmen erlassen.

In fast allen Bereichen gilt seit dem Mittwoch, 24. November 2021 die 2G-Regelung. Davon betroffen sind u.a. Hotellerie, Schwimmbäder, Museen oder außerschulischer Kunst- und Musikunterricht.

Zu Veranstaltungen im Innenbereich und zu körpernahen Dienstleistungen haben demnach nur noch geimpfte und genesene Erwachsene oder diesen Personen gleichgestellte Personen Zugang. Dies ist ebenso bei Veranstaltungen im Außenbereich mit festen Plätzen und Einlasskontrollen der Fall.

Standesamtliche Trauungen und Bestattungen hingegen sind von der 2G-Regelung ausgenommen.

Ausnahmen von dieser Regelung bestehen außerdem für Minderjährige. Nicht geimpfte, genesene oder diesen gleichgestellte Minderjährige unterliegen stattdessen der Testpflicht. Kinder bis drei Monate nach Vollendung ihres 12. Lebensjahres gelten als geimpft/genesen.

Nicht geimpfte oder genesene Schüler*innen müssen sich für die Teilnahme am Präsenzunterricht zweimal in der Woche testen lassen.

Für Sitzungen kommunaler Gremien gilt die Testpflicht sowie die Pflicht zum Tragen einer Maske bis zum Platz.

Darüber hinaus besteht die 3G-Pflicht am Arbeitsplatz für Arbeitgeber*innen und Arbeitnehmer*innen in allen Arbeitsstätten, bei der Personenbeförderung sowie für Studierende an Hochschulen.

Sofern eine Testpflicht besteht, kann diese nur noch durch professionelle Schnell- oder PCR-Tests, nicht aber anhand von Selbsttests nachgewiesen werden.

Personen, die sich aus gesundheitlichen Gründen nicht impfen lassen können und über eine entsprechende ärztliche Bescheinigung sowie einen aktuellen Schnelltest oder PCR-Test verfügen, werden geimpften/genesenen Personen gleichgestellt.

Eine ausführliche Darstellung der neuen Regelungen finden Sie auf www.corona.rlp.de sowie auf www.speyer.de/corona.

Die 28. CoBeLVO kann im Wortlaut unter www.speyer.de/corona nachgelesen werden.
Für alle nicht-medizinischen Fragen steht von Montag bis Freitag von 10.00 bis 12:30 Uhr und von Montag bis Donnerstag darüber hinaus von 13:30 bis 16.00 Uhr das Bürgertelefon der Stadt Speyer unter 06232 141312 zur Verfügung.

Staatskanzlei Rheinland-Pfalz
28.11.2021

Aktuelle Corona-Regeln in Speyer

Das bisher geltende Warnstufensystem des Landes Rheinland-Pfalz anhand der drei Leitindikatoren „7-Tage-Inzidenz“, „7-Tage-Hospitalisierungs-Inzidenz“ und „Anteil Intensivbetten“ wird nicht fortgeführt.

Mit der 28. Corona-Bekämpfungsverordnung (28. CoBeLVO) des Landes Rheinland-Pfalz vom 23. November 2021 gilt nunmehr allein die landesweite Sieben-Tage-Hospitalisierungs-Inzidenz als Maßstab für die Einschätzung der aktuellen Entwicklung der Aus- und Belastung des Gesundheitssystems in Rheinland-Pfalz und damit für die erforderlichen Schutzmaßnahmen.

Die Sieben-Tage-Hospitalisierungs-Inzidenz zeigt an, wie viele Erkrankte innerhalb eines Zeitraums von sieben Tagen neu stationär aufgenommen wurden. Sie misst die Anzahl der neu aufgenommenen Hospitalisierungsfälle mit Covid-19-Erkrankung je 100.000 Einwohner*innen im Durchschnitt der letzten sieben Tagen bezogen auf das Land Rheinland-Pfalz. Als Hospitalisierungsfall wird die Krankenhausaufnahme zur stationären Behandlung gezählt.

Die Erforderlichkeit derzeitiger und weiterer Maßnahmen wird mindestens alle vier Wochen geprüft und in der darauf beruhenden Landesverordnung festgelegt.

Je nach Infektionsgeschehen gelten für die Stadt Speyer darüber hinaus ergänzende Maßnahmen.
Die entsprechenden Allgemeinverfügungen stehen auf dieser Seite zur Verfügung.

Die wichtigsten Regelungen, die landesweit und somit auch in Speyer aktuell gelten, finden Sie in folgendem Überblick. Alle Regelungen im Detail sind auf der Seite des Landes Rheinland-Pfalz in einer Übersicht zusammengefasst.

Stadtverwaltung Speyer
28.11.2021

Aktuelle landesweite Regelungen

Staatskanzlei Rheinland-Pfalz
28.11.2021

Weihnachtsmarkt schließt ab sofort ab 18 Uhr – 2G-Regel ab kommender Woche

Aufgrund des dynamischen Infektionsgeschehens und der wiederholten Feststellung von Verstößen gegen die Hygieneauflagen, hat der Verwaltungsstab der Stadt Speyer entschieden, dass der Weihnachtsmarkt ab sofort und bis auf Weiteres bereits um 18 Uhr schließt.

„Gerade in der aktuellen Situation, ist es äußerst wichtig, dass die geltenden Hygieneauflagen eingehalten werden. Leider haben wir bei unsere Kontrollen insbesondere in den Abendstunden festgestellt, dass dies vermehrt nicht der Fall war. Es war viel los auf dem Weihnachtsmarkt, größere Personengruppen standen ohne Abstand und Maske beisammen und die 3G-Regelung wurde ebenso vielfach nicht eingehalten. Daher haben wir uns entschieden, die Öffnungszeiten weiter zu begrenzen“, erklärt Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler.

Von den eingeschränkten Öffnungszeiten ist auch der Kunsthandwerkermarkt betroffen, der von Freitag bis Sonntag im Rathausinnenhof stattfindet uns ebenfalls generell nur bis 18 Uhr geöffnet hat.

„Ich möchte an alle Speyererinnen und Speyerer sowie an alle Besucherinnen und Besucher appellieren, sich auf dem Weihnachtsmarkt an die Regeln zu halten und, wo immer möglich, Maske zu tragen. Wir bekommen leider gerade wieder äußerst eindrucksvoll vor Augen geführt, dass die Pandemie noch nicht vorbei ist. Es liegt jetzt an uns allen, uns gegenseitig zu schützen, um den Kollaps unseres Gesundheitssystems zu vermeiden und zu zeigen, dass wir verantwortungsvoll mit der Pandemie umgehen“, führt Seiler weiter aus.

Weiterhin wird in der kommenden Woche die Allgemeinverfügung der Stadt Speyer zur Durchführung des Weihnachts- und Neujahrsmarktes angepasst und die 2G-Regel auf dem gesamten Weihnachtsmarkt eingeführt. Die Stadtverwaltung wird zu gegebener Zeit über die Veröffentlichung und das Inkrafttreten der überarbeiteten Allgemeinverfügung informieren.

Stadtverwaltung Speyer
28.11.2021

Stadt erlässt Allgemeinverfügung für den Weihnachts- und Neujahrsmarkt

Basierend auf der 27. Corona-Bekämpfungsverordnung (27. CoBeLVO) des Landes Rheinland-Pfalz vom 4. November 2021 erlässt die Stadt Speyer nach Unterrichtung der zuständigen Landesbehörden eine Allgemeinverfügung, welche die Rechtsgrundlage für die Durchführung des Weihnachts- und Neujahrmarktes bildet. Sie tritt mit der Eröffnung des Weihnachtsmarktes am Montag, 22. November 2021 in Kraft und gilt bis zum Ablauf des 9. Januar 2022.

„Durch die Regelungen, die wir mit der Allgemeinverfügung erlassen, begegnen wir der besorgniserregenden Infektionslage, die sich in den letzten Wochen leider immer weiter zugespitzt hat. Zugleich möchten wir einen Weihnachtsmarkt ermöglichen, der im Einklang mit den erforderlichen Schutzmaßnahmen steht und den Besucherinnen und Besuchern größtmögliche Sicherheit bietet“, erläutert Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler und fügt hinzu: „Über die Regularien hinaus kommt es aber auch auf die Eigenverantwortlichkeit und die Solidarität eines jeden Einzelnen an. Das gilt für den Weihnachtsmarkt, wie auch in allen anderen Lebenslagen. Denn der Winter ist noch lang und Momente wie einen Bummel über den Weihnachtsmarkt können wir nur dann genießen, wenn wir als Gesellschaft an einem Strang ziehen und aufeinander achtgeben.“

Gemäß der Allgemeinverfügung besteht für die Zeit des Weihnachts- und Neujahrsmarktes täglich zwischen 11.00 und 20.00 Uhr die Verpflichtung, in der Fußgängerzone überall dort eine medizinische Gesichtsmaske zu tragen, wo der Mindestabstand von 1,5 Metern zwischen Personen verschiedener Hausstände nicht eingehalten werden kann. Die Maskenpflicht sowie das Abstandsgebot gelten auch in sämtlichen zum Weihnachtsmarkt gehörenden allseitig geschlossenen Buden oder sonstigen an mindestens drei Seiten geschlossenen Räumen des Weihnachtsmarktes.
Der räumliche Geltungsbereich dieser Regelungen ist dem der Allgemeinverfügung beigefügten Lageplan zu entnehmen.

Zudem besteht im Bereich der Schlittschuhbahn sowie an den Verzehr- und Verweilplätzen die 3G-Regel. Diese wird in einem ersten Schritt von den Schaustellerbetrieben beim Verkauf von Speisen oder Getränken und im zweiten Schritt stichprobenartig durch den Kommunalen Vollzugsdienst kontrolliert. Möchten sich die Besucher*innen im Bereich der Stände aufhalten und dort essen und trinken, ist der entsprechende Nachweis erforderlich, wobei Schnelltests nicht älter als 24 Stunden und PCR-Tests nicht älter als 48 Stunden sein dürfen. Selbsttests werden nicht anerkannt. Kinder bis einschließlich elf Jahre sowie Schüler*innen unter 18 Jahre, die im Rahmen ihres Schulbesuches regelmäßigen Testungen unterliegen, sind von der Testpflicht befreit. Schüler*innen sollten einen gültigen Schülerausweis o.Ä. bereithalten.

Der Kauf von Speisen „to go“ ist ohne Impf-, Genesenen- oder Testnachweis möglich.

In zum Weihnachtsmarkt gehörenden Buden und Räumen dürfen nur dann Bewirtungsleistungen erbracht sowie Essen und Getränke verzehrt werden, wenn diese mindestens zu einer Seite hin komplett geöffnet sind.

Verstöße der Weihnachtsmarktbesucher*innen gegen die oben genannten Regelungen werden mit einem Bußgeld in Höhe von 50 Euro geahndet.

Die Stadt behält sich vor, bei Verschärfung der Infektionslage gegebenenfalls weitere Maßnahmen mit den Schaustellerbetrieben abzustimmen und umzusetzen.

Text: Stadt Speyer Foto: Speyer 24/7 News
20.11.2021

Fallzahlen für Rheinland-Pfalz vom Samstag (27.11.2021)

Kreis, Stand 27.11.2021Laborbestätigt, seit Beginn der PandemieGemeldet, die letzten 7 TageLandkreis
GesamtDifferenz zum
Vortag
HospitalisiertVerstorbenGenesenAaktuelle FälleBGesamtInzidenz pro 100.000CInzidenz Hospitalisierung in RLPF
/100.000 +USAFD
Rheinland-Pfalz+USAFD<20 Jahre20-59 JahreE≥ 60 Jahre
Ahrweiler697354258716131771383293,5293,5474,4279,0219,54,01Ahrweiler
Altenkirchen7094115161076190797383296,7296,7545,3318,2109,24,01Altenkirchen
Alzey-Worms7749284351446668937451345,0344,9487,4374,6196,44,01Alzey-Worms
Bad Dürkheim6695444031675556972412309,8309,7449,3318,0223,64,01Bad Dürkheim
Bad Kreuznach8522432161497533840433272,8272,7491,9291,5115,84,01Bad Kreuznach
Bernkastel-Wittlich47184359694098551287254,7251,1557,7240,3102,24,01Bernkastel-Wittlich
Birkenfeld5104184001004449555244301,9293,0649,7261,9172,64,01Birkenfeld
Bitburg-Prüm474344195364184523212211,9205,2334,9234,590,34,01Bitburg-Prüm
Cochem-Zell29789175702482426189306,9306,7515,0349,2136,94,01Cochem-Zell
Donnersbergkreis36220234783136408158209,2207,2234,7228,0163,04,01Donnersbergkreis
Germersheim9536047413676881712713552,7552,6758,4558,6402,04,01Germersheim
Kaiserslautern58730296875048738304285,9245,7485,4302,8127,14,01Kaiserslautern
Kusel30938236742610409179255,3242,3260,6305,7178,94,01Kusel
Mainz-Bingen105918552923691571198605286,0285,8490,2299,6125,44,01Mainz-Bingen
Mayen-Koblenz10324038219388781253444206,7206,7348,1215,5105,14,01Mayen-Koblenz
Neuwied1151843396204101891125435237,5237,5410,5249,5108,24,01Neuwied
Rhein-Hunsrück5656474261104620926303293,0293,0552,3307,3120,04,01Rhein-Hunsrück
Rhein-Lahn-Kreis562654171034936587301245,6245,6454,9239,4136,74,01Rhein-Lahn-Kreis
Rhein-Pfalz-Kreis10250030023782601753487314,7314,7556,5304,4183,34,01Rhein-Pfalz-Kreis
Südliche Weinstr.62452845612449231198402362,9362,9612,3349,4245,94,01Südliche Weinstr.
Südwestpfalz407620337963162818422444,6439,1789,1464,8255,44,01Südwestpfalz
Trier-Saarburg6506553321065510890383254,4254,2441,4256,9126,84,01Trier-Saarburg
Vulkaneifel287018216632468339163269,5269,4592,8256,9123,64,01Vulkaneifel
Westerwaldkreis10325287741779195953469231,2231,2417,7223,1125,14,01Westerwaldkreis
KS Frankenthal3459080582883518134274,9274,9463,2285,5137,04,01KS Frankenthal
KS Kaiserslautern538103771234626632288289,0271,3429,4308,4161,74,01KS Kaiserslautern
KS Koblenz617302111665423584231203,7203,7274,5243,384,44,01KS Koblenz
KS Landau i.d.Pf.291413239462349519167357,7357,7544,4247,3471,04,01KS Landau i.d.Pf.
KS Ludwigshafen151310434348131361647443256,7256,7355,0278,4128,04,01KS Ludwigshafen
KS Mainz1402164619226125561239564259,8259,5416,2264,6134,74,01KS Mainz
KS Neustadt a.d.W.306752178452430592290544,0543,9669,7589,7406,64,01KS Neustadt a.d.W.
KS Pirmasens20005212641692244146363,4363,3850,9371,1103,14,01KS Pirmasens
KS Speyer43190142973617605231455,3455,2855,5424,0272,04,01KS Speyer
KS Trier405933185383590431196177,1177,0256,3166,0150,14,01KS Trier
KS Worms6410193541035517790366438,5438,5579,1489,0245,04,01KS Worms
KS Zweibrücken136569391119237120352,9352,7567,6404,4149,54,01KS Zweibrücken
Rheinland-Pfalz228986784118864260196009 #2871711938291,3288,6479,0298,3163,44,01Rheinland-Pfalz

Anmerkungen zur Tabelle

Dargestellt sind ausschließlich mittels PCR laborbestätigte Meldefälle.

Als „verstorben“ gelten Fälle, die als „an“ und „mit“ COVID-19 verstorben übermittelt wurden.

A Genesen wurde wie folgt definiert:

a) nicht-verstorben, nicht-hospitalisiert und vor mehr als 21 Tagen ab Datenstichtag erkrankt

b) nicht-verstorben, hospitalisiert gemeldet und vor mehr als 28 Tagen ab Datenstichtag erkrankt

c) nicht-verstorben, Hospitalisierung unbekannt und vor mehr als 28 ab Datenstichtag Tagen erkrankt

Sofern kein Erkrankungsdatum vorliegt, wird das geschätzte Erkrankungsdatum aus Meldedatum minus mittlerem Meldeverzug von derzeit 5 Tagen verwendet.

B Errechnet als Differenz aus Gesamtzahl der laborbestätigten Fälle, Verstorbenen und Genesenen.

C COVID-19 Erkrankungen mit Meldedatum der letzten 7 Tage ab Datenstichtag, pro 100.000 Einwohner. Bitte beachten Sie, dass die Gesamtinzidenz der Meldungen in den letzten 7 Tagen für Rheinland-Pfalz /100.000 Einwohner das mit der Bevölkerungszahl der Gebietseinheit gewichtete Mittel und nicht deren arithmetisches Mittel ist.

D USAF = U.S. Armed Forces; Berechnung der Inzidenz /100.000 unter Berücksichtigung der mit Stand vom 30.6.2020 in der Gebietseinheit stationierten U.S. Streitkräfte

E beinhaltet <1% Fälle ohne Altersangabe

# Die Summe der in Rheinland-Pfalz bereits von COVID-19 Genesenen kann aufgrund eines unterschiedlichen Datenstandes und Bewertungsalgorithmus von der auf dem RKI-Dashboard abweichen.

Landesuntersuchungsamt (LUA) Rheinland-Pfalz
28.11.2021

Aktueller COVID-19-Wochenbericht für Rheinland-Pfalz jetzt online

Der neue COVID-19-Wochenbericht des Landesuntersuchungsamtes (LUA) für die 47. Kalenderwoche ist online. Der Bericht erscheint immer donnerstags und soll dazu beitragen, die Corona-Lage in Rheinland-Pfalz differenziert bewerten zu können. Diesen und alle weiteren Wochenberichte als PDF sowie die zugehörigen Daten im Excelformat finden Sie auf der Homepage des LUA.

Der COVID-19-Wochenbericht schlüsselt die von den rheinland-pfälzischen Gesundheitsämtern erfassten und übermittelten Corona-Fälle beispielsweise nach Altersgruppen und Impfstatus auf; außerdem unterscheidet er die Fälle danach, ob Personen „mit“ oder „aufgrund von“ Corona ins Krankenhaus eingeliefert wurden, auf der Intensivstation behandelt wurden oder verstorben sind. Er gibt zudem Aufschluss darüber, wie alt die Menschen sind, die an einer Corona-Erkrankung litten, und wie schwer ihre Erkrankung war.

Ein wesentlicher Bestandteil des Wochenberichts ist die Abschätzung der Impfeffektivität. Dazu betrachten die Epidemiologinnen und Epidemiologen des LUA die Corona-Fälle des gesamten Jahres sowie der zurückliegenden Wochen dahingehend, ob Personen vollständig geimpft waren oder nicht. Ausgewertet werden diejenigen Fälle, bei denen Angaben zu Symptomen vorliegen, die hospitalisiert wurden, auf einer Intensivstation behandelt wurden oder verstorben sind.

Landesuntersuchungsamt (LUA) Rheinland-Pfalz
28.11.2021

Speyer

Speyer Kalender und Tierheim Kalender 2022 – Verkaufsstart am 1. Dezember

Der aus der Foto-Mitmachaktion der Stadtverwaltung entstandene und auf 950 Exemplare limitierte Wandkalender geht am Mittwoch, 1. Dezember 2021 zum Preis von 15 Euro bei mehreren Speyerer Einzelhändler*innen und bei der städtischen Tourist-Info in den Verkauf.

Unter dem Motto „Speyer – viel zu erleben! Zeig uns Deine Lieblingsfotos“ hatte die Stadtverwaltung im bereits im dritten Jahr in Folge Hobby- und Profifotograf*innen dazu aufgerufen, schöne und außergewöhnliche Fotos von Speyer einzureichen. Aus mehreren hundert Einsendungen hat die Jury, bestehend aus Mathias Münzenberger, Sprecher der Roßmarktstraße am Altpörtel und Vorstandmitglied im BdS Römerberg-Speyer, Stadtführerin Sabrina Albers und Fotograf Klaus Landry, 32 Motive ausgewählt, die auf der städtischen Facebook-Seite zur finalen Abstimmung gestellt wurden. Gestaltet wurde der Kalender von der städtischen Hausdruckerei – ein echtes Produkt „Made in Speyer“.  

Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler freut sich über die erneut sehr positive Resonanz zur Aktion und sagt: „Ich möchte mich herzlich dafür bedanken, dass sich auch in diesem Jahr so viele Fotografinnen und Fotografen an unserer Aktion beteiligt haben und dass die Bürgerinnen und Bürgern wieder so zahlreich online abgestimmt und das Endprodukt mitgestaltet haben. Das zeigt ein weiteres Mal, dass Speyer zusammenhält. In diesem Sinne haben wir auch den Empfänger des diesjährigen Verkaufserlöses ausgewählt. Den Medien war zu entnehmen, dass sich unser Tierheim leider seit einiger Zeit mit großen finanziellen Schwierigkeiten konfrontiert sieht, die insbesondere mit der dringend notwendigen Sanierung des Hundehauses zusammenhängt. Da der Tierschutz nicht nur mir eine Herzensangelegenheit ist, sondern auch vielen Speyererinnen und Speyerern, werden wir einen Betrag von zehn Euro pro verkauftem Exemplar des Kalenders an das Speyerer Tierheim spenden.“

Angeboten wird der Kalender an folgenden Stellen:

  • Tourist-Info Speyer, Maximilianstraße 13
  • Buchhandlung Fröhlich, Roßmarktstraße 3
  • Speirer Buchladen, Korngasse 17
  • Edeka Stiegler Speyer in der St.-German-Str. 8 und Am Rübsamenwühl 4

Zur weiteren Unterstützung des Tierheims hat Fotograf und Jurymitglied Klaus Landry im Auftrag der Stadt Speyer außerdem einen auf 140 Stück limitierten Kalender mit Fotos der Tiere gestaltet, die aktuell im Tierheim Speyer untergebracht sind. Sein Honorar hat er dabei vollumfänglich an das Tierheim gespendet. Der Tierheim-Kalender ist ausschließlich in der städtischen Tourist-Information zum Preis von 15 Euro käuflich zu erwerben. Selbstverständlich fließt auch in diesem Fall ein Betrag von zehn Euro pro verkauftem Exemplar an das Tierheim Speyer.

Stadtverwaltung Speyer
28.11.2021

Weihnachtsmarkt Speyer

Weihnachtsmarkt schließt ab sofort ab 18 Uhr – 2G-Regel ab kommender Woche

Aufgrund des dynamischen Infektionsgeschehens und der wiederholten Feststellung von Verstößen gegen die Hygieneauflagen, hat der Verwaltungsstab der Stadt Speyer entschieden, dass der Weihnachtsmarkt ab sofort und bis auf Weiteres bereits um 18 Uhr schließt.

„Gerade in der aktuellen Situation, ist es äußerst wichtig, dass die geltenden Hygieneauflagen eingehalten werden. Leider haben wir bei unsere Kontrollen insbesondere in den Abendstunden festgestellt, dass dies vermehrt nicht der Fall war. Es war viel los auf dem Weihnachtsmarkt, größere Personengruppen standen ohne Abstand und Maske beisammen und die 3G-Regelung wurde ebenso vielfach nicht eingehalten. Daher haben wir uns entschieden, die Öffnungszeiten weiter zu begrenzen“, erklärt Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler.

Von den eingeschränkten Öffnungszeiten ist auch der Kunsthandwerkermarkt betroffen, der von Freitag bis Sonntag im Rathausinnenhof stattfindet uns ebenfalls generell nur bis 18 Uhr geöffnet hat.

„Ich möchte an alle Speyererinnen und Speyerer sowie an alle Besucherinnen und Besucher appellieren, sich auf dem Weihnachtsmarkt an die Regeln zu halten und, wo immer möglich, Maske zu tragen. Wir bekommen leider gerade wieder äußerst eindrucksvoll vor Augen geführt, dass die Pandemie noch nicht vorbei ist. Es liegt jetzt an uns allen, uns gegenseitig zu schützen, um den Kollaps unseres Gesundheitssystems zu vermeiden und zu zeigen, dass wir verantwortungsvoll mit der Pandemie umgehen“, führt Seiler weiter aus.

Weiterhin wird in der kommenden Woche die Allgemeinverfügung der Stadt Speyer zur Durchführung des Weihnachts- und Neujahrsmarktes angepasst und die 2G-Regel auf dem gesamten Weihnachtsmarkt eingeführt. Die Stadtverwaltung wird zu gegebener Zeit über die Veröffentlichung und das Inkrafttreten der überarbeiteten Allgemeinverfügung informieren.

Stadtverwaltung Speyer
28.11.2021

Polizei

Polizeimeldungen vom Samstag (27.11.2021)

(Speyer) – Fahrradfahrer unter Alkoholeinfluss

Am 27.11. gegen 02.00 Uhr, wurde in Speyer, Friedrich-Ebert-Straße, ein Radfahrer (22 Jahre, männlich, Speyer) mit einer Flasche hochprozentigem Alkohol unter dem Arm kontrolliert. Bei der Kontrolle konnte ein starker Atemalkoholgeruch festgestellt werden, weshalb ihm ein Atemalkoholtest angeboten wurde. Dieser ergab eine Alkoholkonzentration im Atem von 2,46 Promille, weshalb ihm eine Blutprobe entnommen und er wegen Fahrens in Trunkenheit beanzeigt wurde.

(Speyer) – Verkehrskontrollen im Stadtgebiet

In der Nacht vom 26.-27.11. wurden an verschiedenen Stellen im Stadtgebiet Kontrollstellen zur Überwachung des Straßenverkehrs eingerichtet. Schwerpunkt waren die technische Ausrüstung der Fahrzeuge, die Fahrtüchtigkeit der Fahrzeugführer und auch die gefahrene Geschwindigkeit der Verkehrsteilnehmer.

Hierbei konnten insgesamt 18 u.a. technische Mängel an Fahrzeugen festgestellt werden (Beleuchtungsmängel u.a.) 8 Fahrzeugführer mussten wegen unterschiedlicher Ordnungswidrigkeiten (Gurt, Bereifung) beanstandet und ein Fahrer wegen Fahren unter dem Einfluss von Drogen beanzeigt werden.

Bei den Geschwindigkeitskontrollen wurden insgesamt 40 Fahrzeuge gemessen, die sich aber alle an die gültige Höchstgeschwindigkeit hielten, so dass keine Geschwindigkeitsverstöße geahndet werden mussten.

(Speyer) – Fahren unter dem Einfluss von Amphetamin

Im Rahmen einer Verkehrskontrolle in Speyer, Wormser Landstraße, wurde am 26.11. gegen 21.10 Uhr bei einem PKW-Führer (48 Jahre, männlich, Bewohner des Rheinpfalz-Kreises) drogenbedingte Auffälligkeiten festgestellt. Ein durchgeführter Urintest verlief positiv auf Amphetamin, weshalb ihm die Weiterfahrt untersagt und eine Blutprobe entnommen wurde. Auf ihn wartet nun ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen „Fahrens unter dem Einfluss berauschender Mittel“.

(Speyer) – Versuchter Einbruch in Gaststätte

Ein unbekannter Täter versuchte am späten Abend des 25.11.2021, zwischen 22:00 und 00:00 Uhr, in eine Gaststätte in der Gilgenstraße in Speyer einzubrechen. Es wurde versucht, eine Hintertür aufzuhebeln, was aber aufgrund der stabilen Ausführung der Tür misslang. Wer am Abend des 25.11.2021 eine verdächte Person im Bereich Gilgenstraße/Postplatz beobachtet hat, wird gebeten, sich unter der Tel. 06232/137-0 oder per Email (pispeyer@polizei.rlp.de) bei der Polizei in Speyer zu melden.

(Germersheim) – Berauscht am Straßenverkehr teilgenommen

Am 26.11.2021, gegen 17:30 Uhr, wurde in Germersheim ein bulgarischer Mercedes Benz-Fahrer einer Verkehrskontrolle unterzogen. Bei der Kontrolle konnten Anzeichen darauf festgestellt werden, dass der Fahrer unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand. Ein freiwilliger Urintest bestätigte den Verdacht der Beamten. Die Weiterfahrt wurde dem Mann untersagt und ihm wurde auf der Dienststelle eine Blutprobe entnommen. Im Nachgang erwartet den Mann nun ein Bußgeld in Höhe von 500 Euro.

(Zeiskam) – Betrunken einen Unfall verursacht

Am Abend des 26.11.2021, gegen 19:25 Uhr, wurde der Polizeiinspektion Germersheim ein schlangenlinienfahrender PKW der Marke Hyundai gemeldet, welcher die Bundesstraße 272 in Richtung Zeiskam befuhr und hierbei eine Verkehrsinsel und ein Straßenschild beschädigte. Der Fahrer aus der Verbandsgemeinde Bellheim konnte an seiner Wohnanschrift angetroffen und einer Kontrolle unterzogen werden. Während der Kontrolle wurden Anzeichen auf Alkoholkonsum durch die Polizeibeamten festgestellt. Ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,87 Promille. Dem 61-jährigem Fahrer wurde auf der Dienststelle eine Blutprobe entnommen. Ihn erwartet nun eine Strafanzeige.

(Jockgrim) – Candle-Light-Trauung löst Polizeieinsatz aus

Freitagabend gegen 21:30 Uhr meldete eine aufmerksame Bürgerin Lichtflackern und Personen im Gebäude der Verbandsgemeinde Jockgrim. Das Gebäude wurde umgehend umstellt und anschließend kontrolliert. Vor Ort konnten der Standesbeamte sowie ein Brautpaar festgestellt werden, welche berechtigt eine Abendtrauung durchführten. Ein Einbruch konnte somit ausgeschlossen werden. Nach erfolgter Gratulation wurde die Örtlichkeit wieder verlassen.

(Klingenmünster) – Einbruch in Burg Landeck

Im Verlauf der Nacht vom 26. auf den 27.11.21 verschafften sich bisher unbekannte Täter Zugang zur Burg Landeck. Hierbei wurden Zuhaltungen und Schlösser gewaltsam überwunden. Die komplette Burgschänke einschließlich Museum und Nebengebäude wurde anschließend durchsucht und elektronische Geräte, Bargeld und Lebensmittel entwendet. Der Gesamtschaden dürfte bei ca. 10.000.- EUR liegen. Vermutlich waren mehrere Personen an der Tat beteiligt.

Zeugen werden gebeten sich bei der Polizeiinspektion Bad Bergzabern, Tel.: 0634393340 zu melden.

(Offenbach an der Queich) – Gestürzter, verletzter Radfahrer unter Alkoholeinwirkung

Am 26.11.2021 gegen 20:15 Uhr stürzte ein Radfahrer in der Jakobstraße in Offenbach infolge übermäßigem Alkoholkonsum so schwer, dass er mit Gesichtsverletzungen in ein örtliches Krankenhaus gebracht werden musste. Der 46-jährige Radfahrer touchierte wohl zuerst ein geparktes Fahrzeug, dadurch kam er zu Fall. Ein Atemalkoholtest erbrachte fast 1,9 Promille.

(Edenkoben) – Streit unter Nachbarn endet in Körperverletzung

Am Freitag, 26.11.2021 gegen 21:15 Uhr wurden der Polizei Edenkoben Streitigkeiten zwischen Nachbarn in der Schanzstraße in Edenkoben gemeldet. Hintergrund war, dass ein 44-jähriger Mann seinen Pkw zum Entladen vor die Haustür gestellt hatte. Sein 33-jähriger Nachbar war damit nicht einverstanden, woraufhin dieser den Fahrzeugführer zunächst beleidigte und anschließend versuchte, am Pkw den Außenspiegel abzutreten. Der ältere Mann gab dem Nachbarn wiederum eine Kopfnuss, woraufhin der Jüngere versuchte, den anderen zu treten. Glücklicherweise entstand weder Schaden an dem Pkw noch wurden die beiden Männer ernsthaft verletzt, als Fazit erwartet nun jeden der Männer ein Strafverfahren.

(Edenkoben) – Gefahrenstellen im Verkehr halten Polizei auf Trab

Insgesamt 5-mal musste die Polizei Edenkoben am Freitag, 26.11.2021 wegen Gefahrenstellen im Verkehr ausrücken. Zunächst wurde um 05:30 Uhr auf der K6 zwischen Edenkoben und der Autobahnauffahrt ein toter Fuchs gemeldet, der durch die eingesetzte Streife von der Fahrbahn geräumt werden musste. Um 07:10 Uhr wurde ein Pannen-Pkw in der Baustelle auf der A65 in Richtung Karlsruhe in Höhe der AS Neustadt-Nord gemeldet, der durch die Polizei abgesichert wurde. Gegen 11:58 Uhr blieb dort erneut Pkw mit Panne liegen, der durch die Streife bis zum Eintreffen eines Abschleppdienstes abgesichert werden musste. Ein Leitpfosten, der um 12:10 Uhr auf der B10 in Fahrtrichtung A65 in Höhe Landau-Godramstein auf der Fahrbahn lag, wurde ebenfalls durch die Streife von der Fahrbahn beseitigt. Gegen 17:33 Uhr wurde erneut ein Pannen-Pkw in der Baustelle auf der A65, in Richtung Ludwigshafen, Höhe Neustadt-Süd gemeldet – bis zum Eintreffen der Streife war der verständigte Abschleppdienst bereits eingetroffen und keine weitere Absicherung mehr notwendig.

(Edenkoben) – Verkehrsunfallflucht auf Parkplatz der BBS Edenkoben / Zeugenaufruf

Im Zeitraum von Donnerstag, 25.11.2021, 20:00 Uhr bis Freitag, 26.11.2021, 13:50 Uhr beschädigte ein bislang unbekannter Fahrzeugführer einen Pkw VW Polo, der auf dem Parkplatz der Berufsbildenden Schule in der Schillerstraße 1 in Edenkoben abgestellt war. Anschließend setzte der Fahrer seine Fahrt fort, ohne sich um den Schaden in Höhe von 500EUR zu kümmern. Zeugen, die Hinweise zum Verursacher geben können, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Edenkoben unter Tel: 06323-9550 oder per Email piedenkoben@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Haßloch) – Betrunkener versucht an Tankstelle vergeblich weiteren Alkohol zu erlangen

Durch einen Mitarbeiter einer Tankstelle in Haßloch wurde am frühen Samstagmorgen um 02:25 Uhr mitgeteilt, dass ein Betrunkener am Nachtschalter nach weiterem Alkohol verlangt habe. Diesen habe der Mitarbeiter ihm verweigert, woraufhin er von dem Betrunkenen beleidigt und mit dem Leben bedroht wurde. Während der Mitarbeiter die Polizei verständigte, entfernte sich die Person mit dem Pkw. Zunächst konnte das Fahrzeug im Rahmen der Fahndung nicht angetroffen werden. Im weiteren Verlauf wurde bekannt, dass er anschließend auch an einer Tankstelle in Böhl-Iggelheim sein Glück versuchte und ebenfalls keinen Alkohol erhielt. Dort entwendete er aus Verärgerung mehrere Artikel aus der Auslage und entfernte sich ebenfalls wieder mit seinem Pkw. Schließlich konnte er durch die Polizei Haßloch an seiner Wohnanschrift angetroffen werden. Der 43-Jährige Haßlocher, welcher für die Polizei kein Unbekannter ist, war stark alkoholisiert und wenig kooperativ und einsichtig. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen. Nach Beendigung der Maßnahmen wurde er aus dem polizeilichen Gewahrsam entlassen. Ihn erwarten Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr, Beleidigung, Bedrohung und Diebstahl.

(Haßloch) – Einbruch in Lager – und Bürocontainer

Im noch nicht genauer bekannten Zeitraum bis zum Morgen des 26.11.2021 wurde in Lager- und Bürocontainer in der Carl-Benz-Straße in Haßloch eingebrochen bzw. versucht einzubrechen. An einem der Container wurden die Fenster aufgehebelt und eine größere Menge Laminat entwendet. Beim Aufbruch eines weiteren Containers scheiterten die unbekannten Täter offensichtlich. Weiterhin bereiteten die Täter den Abtransport einer Klimaanlage vor. Hinweise nimmt die Polizei Haßloch unter 06324 9330 oder pihassloch@polizei.rlp.de entgegen.

(Bad Dürkheim) – Verkehrsunfallflucht auf Schulparkplatz

Am Freitag, 26.11.2021, zwischen 17:00 und 18:30 Uhr, wurde der Renault Twingo einer Frau aus Bad Dürkheim auf dem Parkplatz der Valentin-Ostertag-Schule in der Eduard-Jost-Straße beschädigt. Ein bislang unbekannter Fahrzeugführer stieß vermutlich mit der Anhängerkupplung seines Fahrzeugs gegen den Renault und entfernte sich dann unerlaubt von der Unfallstelle. Am geparkten Pkw entstand ein Sachschaden von ca. 850,- Euro. Mögliche Zeugen, die den Unfall beobachtet haben, werden gebeten, sich bei der Polizei in Bad Dürkheim unter 06322 9630 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de zu melden.

(A 6 / AS Grünstadt) – Unfallflucht auf Autobahn 6

Am 27.11.21, gegen 15:11 Uhr, wurde der PASt Ruchheim ein Verkehrsunfall auf der BAB 6, Fahrtrichtung Mannheim, in Höhe der AS Grünstadt, gemeldet. Die Örtlichkeit wurde direkt durch zwei Streifen der Polizeiautobahnstation Ruchheim angefahren. Vor Ort konnte ein Unfallbeteiligter Audi auf dem linken Fahrstreifen angetroffen werden. Die Insassen waren unverletzt. Ein Unfallbeteiligter LKW konnte am Autobahnkreuz Frankenthal angetroffen werden. Nach ersten Ermittlungen dürfte auf dem rechten Fahrstreifen ein LKW gefahren sein, hinter diesem der Unfallverursacher. Auf dem linken Fahrstreifen wollte ein weißer Audi beide Fahrzeuge überholen. Der Unfallverursacher wechselte vom rechten auf den linken Fahrstreifen, so dass der Audi nicht mehr rechtzeitig abbremsen konnte und mit dem Heck des Unfallverursachers kollidierte. Anschließend kollidierte der Unfallverursacher noch mit dem LKW, setzte dennoch seine Fahrt fort und entfernte sich unerlaubt von der Unfallörtlichkeit.

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiautobahnstation Ruchheim unter der Tel. 06237/9330 oder per Email: pastruchheim@polizei.rlp.de

(Frankenthal) – Körperverletzungsdelikt

Am 27.11.2021, gegen 02:05 Uhr, können Zeugen in der Nürnberger Straße in Frankenthal in einiger Entfernung beobachten, wie eine Personengruppe, bestehend aus 3-5 Personen auf einen am Boden liegenden Mann eintreten. Als die Zeugen zur Tatörtlichkeit rennen, flüchten die Täter in Richtung Röntgenplatz, von wo aus sie unerkannt entkommen können. Der am Boden liegende Mann musste aufgrund seiner Verletzungen durch den Rettungsdienst medizinisch versorgt werden. Die Hintergründe der Tat müssen die laufenden Ermittlungen klären.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Frankenthal) – Beschädigung zweier Statuen

Durch eine männliche Person werden in den Abendstunden des 26.11.2021, gegen 23:02 Uhr in der Speyerer Straße in 67227 Frankenthal vor einem Restaurant, zwei Statuen im Wert von 600 Euro umgeworfen und diese hierdurch beschädigt. Hinweise zum Tatverdächtigen ergaben sich bereits im Rahmen der ersten Ermittlungen.

(Frankenthal) – Sachbeschädigung an Motorroller

Der Geschädigte hatte seinen Motorroller im Zeitraum vom 24.11.2021, 03:00 Uhr – 25.11.2021, 11:30 Uhr am Jakobsplatz in Frankenthal verschlossen abgestellt. Währenddessen wurden der Seitenspiegel und die Verkleidung des Rollers beschädigt. Der entstandene Gesamtschaden wird auf 315 Euro geschätzt.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Bobenheim-Roxheim) – Verkehrsunfall mit leichtverletzter Person

In den frühen Morgenstunden des 26.11.2021, befuhr ein 29-jähriger Mann aus Worms mit seinem PKW die Bundesstraße 9 aus Richtung Worms kommend in Richtung Ludwigshafen (Rhein). In Höhe der Abfahrt Rheinufer 1 querte ein Kaninchen die Fahrbahn, welches der Fahrzeugführer erfasste. Hierauf kam dieser ins Schlingern, touchiert die Leitplanke und kam schließlich entgegen der Fahrtrichtung auf der Fahrbahn zum Stehen. Der verunfallte Fahrzeugführer erlitt Verletzungen an den Knien und wurde in ein umliegendes Krankenhaus gebracht. Sein Fahrzeug war, aufgrund der Beschädigungen, nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden.

(Ludwigshafen-Rheingönheim) – Verkehrsunfall mit verletzter Person

Am Freitagabend kam es in Ludwigshafen zu einem Verkehrsunfall zwischen zwei Pkw. Ein 49-jähriger Fahrzeugführer hatte die Hauptstraße in Rheingönheim in Richtung des Wöllner-Kreisel befahren, als ihm durch einen 24-jährigen Fahrzeugführer, der von der B44 kam, von rechts die Vorfahrt genommen wurde. Es kam zum Zusammenstoß zwischen den beiden Fahrzeugen. Der Beifahrer des 49-jährigen Unfallbeteiligten wurde durch den Aufprall leicht verletzt. Ein Pkw war nicht mehr fahrbereit und wurde abgeschleppt. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 10.500 EUR. Der 24-jährige Unfallverursacher muss sich nun in einem Strafverfahren wegen fahrlässiger Körperverletzung verantworten.

(Ludwigshafen) – Gefährdung des Straßenverkehrs / Zeugenaufruf

Am Freitag kam es gegen 20:20 Uhr auf der K7 zwischen Hoher Weg und Hauptstraße zu einem Verkehrsunfall zwischen zwei Pkw. Der 22-jährige Unfallverursacher habe mit seinem Pkw die K7 aus Richtung Altrip kommend befahren. Hierbei verlor er im Kurvenbereich, mutmaßlich auf Grund von überhöhter Geschwindigkeit die Kontrolle über seinen Pkw und geriet in den Gegenverkehr, wo es zum Zusammenstoß mit dem Pkw des 75-jährigen Unfallgegners kam. Laut Zeugenangaben, seinen vor dem Pkw des 22-jährigen zwei weitere Pkw mit stark überhöhter Geschwindigkeit gefahren. Die drei Fahrzeuge hätten zuvor auf der K7 mehrere Fahrzeuge mit überhöhter Geschwindigkeit in gefährlicher Weise überholt. Ein Strafverfahren wegen des Anfangsverdachts der Gefährdung des Straßenverkehrs sowie eines Verbotenen Kraftfahrzeugrennen wurde eingeleitet. Der Führerschein des 22-jährigen Beschuldigten wurde beschlagnahmt. Die K7 wurde für die Unfallaufnahme gesperrt. Beide Pkw wurden abgeschleppt. Es entstand Sachschaden in Höhe von ca. 21.000EUR. Es wird um Zeugenhinweise, insbesondere hinsichtlich der zwei weiteren unbekannten Pkw gebeten. Hinweise werden durch die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 (Tel.: 0621 963-2122) entgegengenommen.

(Ludwigshafen-Oggersheim) – Gefährlicher Eingriff in den Bahnverkehr

Am 26.11.2021 gegen 18:40 Uhr warf ein unbekannter Täter an der Haltestelle Heinrich-Pesch-Haus einen Pflasterstein auf eine herannahende Straßenbahn, welche gerade aus der Unterführung ausfuhr. Dieser traf die Bahn ihm Bereich der Frontscheibe und durchschlug diese teilweise. Die Fahrerin, welche einen Schock erlitt, leitete umgehend eine Gefahrenbremsung ein. Weitere Personen kamen glücklicherweise nicht zu Schaden. Es wird davon ausgegangen, dass sich der Täter im Bereich der Bayreuther Straße, Ecke Kopernikusstraße aufgehalten und von hier aus den Stein geworfen hat.

Die Polizei bittet Zeugen, welche Angaben zum Sachverhalt oder zu verdächtigen Wahrnehmungen im Bereich der genannten Örtlichkeit machen können, sich mit der Polizeiwache Oggersheim unter der 0621/963-2403 in Verbindung zu setzen.

(Ludwigshafen-Hemshof) – Aggressiver Ladendieb

Am 26.11.2021 um 15:15 Uhr steckte sich ein 44-Jähriger Mann zunächst mehrere Getränke, in einem Supermarkt in der Prinzregentenstraße, in seine Taschen. Nachdem er den Supermarkt, ohne die Getränke zu bezahlen, verlassen hatte, wurde er von Mitarbeitern des Marktes aufgefordert stehen zu bleiben. Die Mitarbeiter wollten den Mann festhalten, wogegen sich dieser durch Schlagen und Spucken zur Wehr setzte. Durch den, in der Nähe befindlichen, Kommunalen Vollzugsdienst der Stadt Ludwigshafen konnte der Mann bis zum Eintreffen der Polizei festgehalten werden. Bei der Durchsuchung des Mannes konnte in der Bauchtasche eine spitze Schere festgestellt werden. Im Rahmen der Anzeigenaufnahme beleidigte der aggressive und stark alkoholisierte Mann die Polizeibeamten mehrfach. Er wurde aufgrund seines alkoholisierten und psychischen Ausnahmezustandes in ein Ludwigshafener Krankenhaus gebracht. Den Mann erwartet nun ein Strafverfahren wegen Räuberischen Diebstahls, Diebstahl mit Waffen und Beleidigung

(Ludwigshafen) – Verkehrsunfall zwischen Lkw und Straßenbahn

Am Freitagnachmittag kam es in der Saarlandstraße zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Lkw und einer Straßenbahn. Der Lkw hatte Zeugenangaben zufolge das Rotlicht der Lichtzeichenanlage missachtet, als er von der Saarlandstraße nach links auf den Adlerdamm abbog. In Folge dessen rammte der Lkw beim Abbiegen die Straßenbahn, sodass deren Fahrerkabine entgleiste. Verletzt wurde durch den Verkehrsunfall niemand. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 20.000 EUR. Der Lkw war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Die Unfallstelle wurde für ca. 3 Stunden vollständig gesperrt.

(Mannheim) – Sprengung eines Zigarettenautomaten

Am Freitagabend gegen 22.50 Uhr verständigten mehrere Anwohner die Polizei, nachdem ein bislang unbekannter Täter versucht hatte den Zigarettenautomat an der Kreuzung Weinheimer Straße / Saarbrücker Straße zu sprengen. Nach derzeitigem Ermittlungsstand wurde durch das Einleiten von Gas und die anschließende Entzündung die Sprengung hervorgerufen. Hierdurch entstand erheblicher Schaden, jedoch hielt der Automat der Sprengung weitgehend stand, sodass lediglich ein paar wenige Zigarettenschachteln entwendet werden konnten. Glücklicherweise wurde hierbei niemand verletzt. Zeugen, welche sachdienliche Hinweise zu dem oder den Tätern geben können oder in der Nähe etwas Verdächtiges beobachtet haben, werden gebeten sich beim Polizeirevier Mannheim-Käfertal unter 0621-718490 zu melden.

(Wiesloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Unbekannter Fahrzeugführer beschädigt Pfosten und flüchtet / Zeugen gesucht!

In der Nacht zum Samstag, den 27.11.2021, fuhr ein bislang unbekannter Fahrzeugführer vermutlich mit nicht angepasster Geschwindigkeit auf regennasser Fahrbahn in den Kreisel Schwetzingen Straße / Alte Heerstraße. Hierbei kam er von der Fahrbahn nach rechts ab und kollidierte mit der rechten Fahrzeugfront mit einem dort befindlichen Rohrpfosten. Der Rohrpfosten wurde hierbei abgeknickt und ragte zunächst in die Fahrbahn. Der Unfallverursacher flüchtete hiernach, ohne seinen Pflichten nachzukommen, von der Unfallstelle. Hierbei ließ er Bruchstücke seines Radkastens, Kotflügels, seiner Stoßstange, sowie ein Scheinwerferglas an der Unfallstelle zurück. Zeugen, welche Hinweise zum Unfallverursacher geben können, werden gebeten sich beim Polizeirevier Wiesloch unter 06222-57090 zu melden.

(St. Leon-Rot / Rhein-Neckar-Kreis) – Schmorbrand, Großeinsatz der Feuerwehr.

Am Freitagabend gegen 22.50 Uhr kam es zu einem Schmorbrand bei einer Firma in der Opelstraße in St. Leon-Rot. Vermutlich aufgrund eines technischen Defekts brach das Feuer im Bereich zweier Batterieschränke eines Rechenzentrums aus. Die Feuerwehren aus St. Leon-Rot, St. Leon und Walldorf waren mit insgesamt neuen Fahrzeugen und 42 Personen vor Ort und konnten alle Mitarbeiter der Firma sicher nach draußen bringen. Es entstand ein Schaden von ca. 20.000 EUR, verletzt wurde niemand. Ermittlungen zur genauen Brandursache wurden durch das Polizeirevier Wiesloch aufgenommen.

(Meckesheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Fahrt eines Betrunkenen ohne gültige Fahrerlaubnis endet im Graben

Am Freitagabend gegen 18.00 Uhr meldete ein Verkehrsteilnehmer ein verunfalltes Fahrzeug im Graben der L 549 zwischen Meckesheim und Eschelbronn. Der 52-jährige Fiat-Fahrer wurde hierbei glücklicherweise nicht verletzt. Während der Unfallaufnahme erhärtete sich der Verdacht, dass der Fahrzeugführer unter dem Einfluss von alkoholischen Getränken stand. Ein vor Ort durchgeführter Alkoholtest ergab einen Wert von 2,4 Promille. Weiter konnte festgestellt werden, dass dem 52-Jährigen bereits im Jahr 2006 der Führerschein aufgrund Trunkenheit im Straßenverkehr entzogen und seither nicht mehr neu ausgestellt wurde. Das Fahrzeug wurde durch die Feuerwehr geborgen und abgeschleppt. Während der Unfallaufnahme musste die Fahrbahn zeitweise komplett gesperrt werden. Zu größeren Verkehrsbeeinträchtigungen kam es hierdurch nicht. Es folgt nun eine Strafanzeige wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis und Trunkenheit im Straßenverkehr.

Palais Landau

Palais Landau – Das Dinner & Show-Programm feierte am 23.November Premiere

Atemberaubendes Showprogramm bei vorzüglichem 4 Gänge Menü und tadellosem Service – noch bis einschließlich 31.Dezember 2021 im Gloria Kulturpalast Landau zu genießen

Von Sonja Schreiber

Landau – Am Dienstag, dem 23.November war es nach einem Jahr Coronazwangspause endlich wieder soweit –  das Palais Landau Dinner & Show Programm durfte an seinem neuen Spielort, dem Gloria Kultur- und Filmpalast Landau, seine Pforten öffnen. Und Produzentin Laura Erny und ihr Team haben sich wirklich wieder selbst übertroffen.

Der berühmte und bekannte Gloria Kultur- und Filmpalast erstrahlt in neuem Design, die Schaukästen außen präsentieren die Künstler/innen und das Menü und Videoschirme zeigen es in bewegten Bildern. Innen überzeugt die neue Farbgebung und unterstreicht den Charme eines alten französischen Varietés perfekt.

Im großen Saal überzeugt das Raumkonzept mit den festlich eingedeckten Tischen, die alle mit genügend Abstand einen guten Blick auf die große Bühne bieten. Da auch in die neueste Lüftungstechnik investiert wurde, passt das Raumklima und man fühlt sich gut und sicher aufgehoben. Ein Einlass nach 2 G – Regelung (Geimpfte oder Genesene) tut das Übrige.

Das Serviceteam ist, obwohl personell sehr klein aufgestellt, absolut „auf Zack“ und quasi stets präsent. Freundlich und gekonnt werden Bestellungen schnell gebracht und auf Sonderwünsche eingegangen.

Produzentin Laura Erny ist es wieder gelungen, erstklassige Künstler/innen verpflichten zu können. So präsentiert und moderiert Gloria Gray gelungen durch den Abend. Mit Witz und sehr viel Charme kündigt sie nicht nur das Vier-Gang-Menü an, sondern spielt auch mit dem Publikum und bindet sogar das Personal mit ein.

Sänger Juan Ricondo begleitet musikalisch durch den Abend und wird dabei umrahmt vom Palais Showballett, welches in den schönsten Kostümen nach Choreografien von … wie solle es anders sein… Laura Erny tanzt.

Während man sein Menü genießt, es gibt:

Klassisch

  • Lachsforelle gebeizt an safranigem Apfel auf mariniertem Rotkohl mit Wasabi Kaviar und Chip
  • Flüssiger Spinat – Wachtelei, Kartoffelflaum, Rote Bete und geschäumter Bacon
  • R.I.N.D mal zwei – Rinderfilet und Gulasch auf Süßkartoffelbrei mit Kräuterseitling und einer „geilen Jus“
  • Gebratener Apfel 2.0 – Bratapfel mit Joghurt und Zimt sowie geeistem Apfel auf Schnitte und Erde von der Schoki.

Vegetarisch

  • Tofu gebeizt statt der Lachsforelle
  • Flüssiger Spinat, statt Bacon-Schaum veganer Bacon-Schaum
  • Geschmorter Hokkaido auf süßer Kartoffel an Pilzragout und Passionsfrucht
  • Gebratener Apfel 2.0 – Bratapfel mit Joghurt und Zimt sowie geeistem Apfel auf Schnitte und Erde von der Schoki.

Die atemberaubende Show sowie das Menü bekommen Sie bereits ab 99.- € bis 129.- € bzw. die Silvestergala für 175 – 199.-€. Hinzu kommen die Getränke, die man sich selbst, à la carte, bestellt und gerne darf man auch dem Servicepersonal noch ein Trinkgeld zustecken, sollte man genauso überzeugt von deren Service sein wie wir es waren.

Alternativ kann man auch gruppen- bzw. tischweise eine Getränkepauschale für 39.- € p.P. buchen. Diese beinhaltet eine ausgesuchte Weinauswahl, ein Biersortiment, alkoholfreie Getränke sowie Kaffee- und Tee Spezialitäten.

Somit ist das Palais Landau günstiger als es der Mitbewerber in der Metropolregion Rhein-Neckar-Pfalz ist. Da wir auch diesen getestet haben, können wir im direkten Vergleich nur sagen, dass sich ein Besuch im Palais Landau mehr als nur lohnt. Die neue Location ist wirklich gelungen und bietet einen perfekten Rahmen, das Servicepersonal ist stets freundlich, bemüht und weiß, was es tut, das Showballett, trainiert und choreografiert von Laura Erny, kann problemlos mit anderen mithalten und die Künstler/innen haben nicht umsonst international Preise und Auszeichnungen gewonnen.

Zudem, von den beiden Spitzenköchen, Nico Krüger (Kulinarischer Leiter der Gaumenfreunde Landau) und Daniel Koch (Küchenchef des Edenkobener Hotels „Das Prinzregent“), kann man einfach nur sagen „traumhaft“. Sehr gekonnte Kombination erlesener Zutaten, perfekt zubereitet und geschmacklich einfach ein Genuss.

Also am besten schnell sein und noch versuchen, Karten für das Palais Landau zu bekommen: Palais Landau – Dinner & Show im Gloria Kulturpalast in Landau (palais-landau.de)

Sehen Sie einen Teaser auf das Palais Landau (in Facebook):

https://www.facebook.com/palaislandau/videos/293642939276009

Sehen Sie hier die umfassende Bildergalerie zum Palais Landau:

Lektorin: Speyer 24/7 News, ank Foto: Speyer 24/7 News,dak Video: Palais Landau
27.11.2021

Geschwindigkeitskontrollen / Blitzer

Radarkontrollen für die Woche vom 29. November bis 5. Dezember 2021

(Ludwigshafen) – Die Stadt Ludwigshafen nimmt in folgenden Stadtteilen Radarkontrollen vor:

  • Montag, 29. November: Pfingstweide, Ruchheim und Oppau
  • Dienstag, 30. November: Süd, Ruchheim und West
  • Mittwoch, 1. Dezember: Friesenheim, Gartenstadt und Edigheim
  • Donnerstag, 2. Dezember: Maudach, Mundenheim und Mitte
  • Freitag, 3. Dezember: Nord, Oggersheim und Oppau
  • Samstag, 4. Dezember: Pfingstweide, Rheingönheim und Süd

Kurzfristige Änderungen behält sich der Bereich Straßenverkehr vor. Kontrollen können auch kurzfristig an anderen Stellen stattfinden.

Stadt Ludwigshafen
27.11.2021

Geschwindigkeitskontrollen für die Woche vom 29. November bis 3. Dezember

(Mannheim) – Die Stadt Mannheim führt vom 29. November bis 3. Dezember in folgenden Straßen mobile Geschwindigkeitskontrollen durch:

  • Alphornstraße (Neckarschule)
  • Angelstraße
  • Belfortstraße (Wilhelm-Wundt-Schule)
  • Dammstraße
  • Ernst-Barlach-Allee (Johann-Peter-Hebel-Schule)
  • Feldbergstraße
  • Gartenfeldstraße (Humboldt Schule)
  • Hans-Thoma-Straße
  • Luisenstraße (Schiller Schule)
  • Lutherstraße (verkehrsberuhigter Bereich)
  • Mallaustraße
  • Mittelstraße
  • Rheintalbahnstraße

Kurzfristige Änderungen oder zusätzliche Messstellen sind aus aktuellem Anlass möglich.

Stadt Mannheim
27.11.2021

(Präsidialbereich Rheinpfalz) – Radarkontrollen des Polizeipräsidiums Rheinpfalz im November 2021

Im Bereich der Polizeidirektion Ludwigshafen finden wie folgt Kontrollen statt:

  • Montag (29.11.2021) im Bereich Limburgerhof

Im Bereich der Polizeidirektion Landau finden wie folgt Kontrollen statt:

  • Dienstag (30.11.2021) im Bereich Dörrenbach

Die Polizei weist ausdrücklich darauf hin, dass Kontrollen auch außerhalb der genannten Zeiten und Örtlichkeiten stattfinden.

Polizeipräsidium Rheinpfalz
28.10.2021

Polizei

Polizeimeldungen vom Freitag (26.11.2021)

(Speyer) – Vermisstensuche endet erfolgreich

Am späten Freitagnachmittag führte die Polizei zusammen mit der Feuerwehr Speyer intensive Suchmaßnahmen nach einem vermissten Kind im südlichen Bereich von Speyer durch. Neben anderen Einsatzmitteln kam hier auch ein Polizeihubschrauber zum Einsatz, der den Bereich mit einer Wärmebildkamera absuchte. Letztlich führten die Suchmaßnahmen zum Erfolg und das vermisste Kind konnte wohlauf aufgefunden werden.

(Speyer) – Unter Drogeneinfluss und ohne Fahrerlaubnis unterwegs

In eine Verkehrskontrolle geriet in der Nacht von Donnerstag auf Freitag um 01:00 Uhr ein 23-jähriger PKW-Fahrer. Die Fahrt war für den Mann aus Neustadt in der Auestraße jedoch beendet, denn er war nicht in Besitz einer Fahrerlaubnis und stand zudem unter dem Einfluss von Amfetamin. Eine Blutprobe soll Aufschluss über die Höhe der Drogenkonzentration geben. Aufgrund seiner fehlenden Fahrerlaubnis wurde bereits ein Strafverfahren eingeleitet.

(Speyer) – Fahrraddiebe auf frischer Tat erwischt

Dank eines aufmerksamen Zeugen gelang es Beamtinnen und Beamten der Polizei Speyer gestern kurz vor Mitternacht fünf Männer des Fahrraddiebstahls zu überführen. Die Männer waren gerade dabei sich in der Iggelheimer Straße an den am Bahnhof Speyer Nord-West abgestellten Fahrrädern zu schaffen zu machen, als sie einen Streifenwagen erblickten und flüchteten. Die Diebe, die ein Fahrrad entwendet hatten, konnten letztlich gestellt werden. Gegen die in Speyer wohnenden Männer im Alter von 21 bis 30 wurde ein Strafverfahren eingeleitet

(Speyer) – Ein Einbruch und ein Einbruchsversuch in Geschäftsräume

Während ein Einbruch in ein Café in der Maximilianstraße in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch scheiterte, gelang es Unbekannten Donnerstagabend gegen 22:00 Uhr in ein Baumaschinengeschäft in der Werkstraße einzubrechen und Treibstoff zu entwenden. Die Schadenshöhe dürfte im vierstelligen Bereich liegen.

Zeugen, die in der Nacht von 23.11.2021 auf 24.11.2021 im Bereich der Maximilianstraße oder am 25.11.2021 im Bereich der Werkstraße verdächtige Personen bzw. Fahrzeuge beobachtet haben, werden gebeten, sich unter der Tel. 06232/137-0 oder per Email (pispeyer@polizei.rlp.de) bei der Polizei Speyer zu melden.

(Schifferstadt) – Auseinandersetzung zwischen Bewohnern

Am 25.11.2021, gegen 17:00 Uhr, kam es zwischen einem 39-jährigen und einem 31-jährigen Bewohner einer Unterkunft An der Rettungswache zu einer körperlichen Auseinandersetzung. Hierbei wurde der 39-Jährige durch den 31-Jährigen ins Gesicht geschlagen. Beim Aufsuchen der Örtlichkeit verhielt sich der 31-jährige Beschuldigte aggressiv und unkooperativ gegenüber den Beamten. Da der Mann in bedrohlicher Weise auf die Polizisten losging, wurde dieser auf dem Boden fixiert. Da sich der 31-Jährige nicht beruhigte und sich weiterhin aggressiv zeigte, wurde dieser in Gewahrsam genommen.

(Schifferstadt) – Diebstahl aus Gartenhaus

Am 24.11.2021, gegen 22:00 Uhr, sind unbekannte Täter in ein Gartenhaus eines Anwesens in der Bahnhofstraße eingebrochen. Die Täter gelangten durch Aufbrechen der Tür in das Gartenhaus. Aus dem Inneren wurden hauptsächlich Dekorationsartikel entwendet. Die Gesamtschadenshöhe beläuft sich auf etwa 200 Euro. Zeugen, die Angaben zum Tatgeschehen oder Tätern machen können, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Schifferstadt unter 06235 495-0 oder pischifferstadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Schwegenheim) – Alkoholisierter LKW-Fahrer verursacht Unfall

Einen Sachschaden in Höhe von 2.000 Euro verursachte ein betrunkener LKW-Fahrer am gestrigen Abend auf der B 9 bei Schwegenheim. Um 18:25 Uhr befuhr der 62-jährige LKW-Fahrer mit seinem LKW die rechte Fahrspur der B 9 von Speyer kommend in Fahrtrichtung Karlsruhe. Etwa 500 Meter vor der Ausfahrt Schwegenheim lenkte der 62-jährige LKW-Fahrer an der Fahrbahnverengung einer beginnenden Wanderbaustelle zu weit nach links, sodass er mit einem links neben ihm fahrenden Auto kollidierte. Aufgrund dieses Zusammenstoßes entstand an dem Auto ein Sachschaden in Höhe von 2.000 Euro. Während der Unfallaufnahme konnte bei dem LKW-Fahrer Alkoholgeruch wahrgenommen werden. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,46 Promille. Im Anschluss wurde dem 62-Jährigen eine Blutprobe entnommen und sein Führerschein wurde sichergestellt.

(Bad Bergzabern) – Dreister Ladendieb

Ein dreister Ladendiebstahl ereignete sich am 24.11.2021, gegen 16:50 Uhr, in einem Geschäft für Trachtenmode in der Marktstraße. Der Täter nutzte die Gelegenheit und nahm im Vorbeigehen von einem vor dem Geschäft stehenden Verkaufsständer zwei Winterjacken im Wert von mehreren 100.- Euro mit. Der Mann soll 165-170cm groß sein, trug dunkle Kleidung und entfernte sich in Richtung Marktplatz. Zeugen, welche Hinweise zur Identität des Täters machen können, werden gebeten sich bei der Polizeiinspektion Bad Bergzabern unter 06343-93340 oder per E-Mail an pibadbergzabern@polizei.rlp.de zu melden.

(A 65 bei LD-SÜD) – Aufgefahren

Zu einem Auffahrunfall kam es Donnerstagmorgen (25.11.2021, 07.30 Uhr) auf dem Beschleunigungsstreifen der A 65 bei Landau Süd. Ein 24 Jahre alter Kombifahrer übersah beim Auffahren auf die A65 den Bremsvorgang einer vorausfahrenden 34-Jährigen, die wegen dem bevorrechtigten Verkehr ihr BMW abbremsen musste. Dabei kam es zur Kollision, wobei die Fahrerin ein HWS erlitt und sich in ärztliche Hilfe begeben musste. An beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden im Gesamtwert von 6000 Euro. Wegen der Unfallaufnahme und Bergung der Fahrzeuge kam es zu leichten Verkehrsbehinderungen.

(Rhodt) – 15 Autofahrer zu schnell

15 Autofahrer mussten am Freitagmorgen (26.11.2021) gebührenpflichtig verwarnt werden, weil sie zu schnell in der Weinstraße unterwegs waren. Wie bereits vergangene Woche berichtet, wird die Polizei in dem Bereich die Kontrollen intensivieren, weil insbesondere Kinder zu Schulbeginn und -ende unterwegs sind. Wir weisen nachdrücklich darauf hin, dass es sich gerade bei Kindern um verkehrsschwache Personen handelt. Deren Schutz liegt vordringlich in der Verantwortung der Erwachsenen!

(Edenkoben) – Verkratzt

In der Nacht zum vergangenen Donnerstag (TZ: 24.11.2021, 19.30 Uhr bis 25.11.2021, 09.45 Uhr) wurde auf dem Paul-Gillet-Platz an einem geparkten BMW die Heckklappe mittels eines spitzen Gegenstandes verkratzt. Von dem Täter fehlt jede Spur. Hinweise nimmt die Polizei Edenkoben unter der Rufnummer 06323 9550 entgegen.

(Maikammer) – Getäuscht

Eine 79 Jahre alte Frau erhielt Donnerstagmittag (25.11.2021, 14.30 Uhr) einen Anruf von einer vermeintlichen Freundin, die finanzielle Unterstützung wegen dem Kauf einer Wohnung in Kaiserlautern benötigte. Die 79-Jährige sprach die Anruferin auf den Schwindel an. Daraufhin beendet die Unbekannte das Telefonat. Ein Ermittlungsverfahren wurde eingeleitet.

(Frankenthal) – Vermisster 81-jähriger nach Suchaktion aufgefunden

Gemeinsame Pressemeldung der Polizeiinspektion Frankenthal und der Feuerwehr Frankenthal

Ein 81-jähriger Mann aus Frankenthal-Flomersheim wurde am Freitag in den Abendstunden durch seine Frau als vermisst gemeldet, da er von einer morgendlichen Fahrt mit dem Fahrrad bislang nicht zurückgekehrt ist. Der 81-jährige leidet an Demenz und war in der Vergangenheit bereits mehrfach vermisst und an unterschiedlichen Orten im näheren und auch weiteren Umfeld rund um Frankenthal aufgegriffen worden. Neben den polizeilichen Suchmaßnahmen wurde auch wieder die Feuerwehr Frankenthal inklusive Rettungshundestaffel alarmiert. Da der „Vorsprung“ des Mannes bereits mehrere Stunden betrug und wirkliche Anlaufpunkte oder Bewegungsmuster nicht bekannt waren, wurde zudem die Feuerwehr Bobenheim-Roxheim alarmiert, um den Bereich zwischen Frankenthal und Bobenheim-Roxheim abdecken zu können. Auch ein Polizeihubschrauber suchte mit einer Wärmebildkamera die Freiflächen zwischen der Autobahn A 61 und der Baubauungsgrenze von Frankenthal ab. Während der Suchmaßnahmen und der ergänzenden Alarmierung der Feuerwehr VG Lambsheim-Heßheim für eine Suche westlich der A 61, sowie einer Drohne mit Wärmebildkamera der Feuerwehr Böhl-iggelheim (Rhein-Pfalz-Kreis) konnte der Vermisste mit seinem Fahrrad dann durch eine Polizeistreife auf der Bundesstraße 9 in Rtg. Ludwigshafen festgestellt werden. Er wurde auf Grund mutmaßlicher Unterkühlung in ein Krankenhaus verbracht. Ein ebenfalls alarmierter Man-Trailer (Personenspürhund) der DRK Rettungshundestaffel Heidelberg war ebenfalls auf der Anfahrt und musste dann glücklicherweise aber nicht mehr eingesetzt werden.

Neben den Kräften der Polizeiinspektion Frankenthal, der Polizeihubschrauberstaffel Hessen, war die Feuerwehr Frankenthal inkl. der Rettungshundestaffel mit rund 40 Kräften und 10 Fahrzeugen im Einsatz, sowie die Feuerwehr Bobenheim-Roxheim mit 4 Fahrzeugen und 13 Kräften.

(Frankenthal) – Vier Personen bei Folgeunfall leicht verletzt

Am Freitagmorgen (26.11.2021), gegen 06:50 Uhr, kam es auf der Bundesstraße B9 zu einem Verkehrsunfall, bei welchem vier Personen, darunter eine 24-jährige Polizeibeamtin und ein 26-jähriger Polizeibeamter, leicht verletzt wurden. Die Polizeikräfte sicherten ein verunfalltes Auto auf der rechten Fahrspur der B9 (Worms in Richtung Frankenthal, zw. Abfahrten Rheinufer 2 und 1) ab. Das verunfallte Auto musste nach einem Wildunfall abgeschleppt werden. Ein 25-jähriger Autofahrer übersah die Absperrung und konnte einen Unfall nur durch eine Vollbremsung verhindern. Der 25-Jährige wurde daraufhin von den Polizeikräften hinter der Absperrung kontrolliert. Währenddessen fuhr ein 36-jähriger Autofahrer in die Absperrung und kollidierte mit dem dort abgestellten Auto des 25-Jährigen. Dieses Auto wurde auf den Streifenwagen und die dort stehenden Polizeikräfte geschoben.

Die beiden Polizisten, sowie der 51-jährige Beifahrer des kontrollierten 25-Jährigen und der 36-Jährige Fahrer wurden durch den Unfall leicht verletzt. Alle Verletzten, bis auf den 36-Jährigen, wurden vom Rettungsdienst in verschiedene Krankenhäuser gebracht. Durch den Unfall entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 12.500,- Euro. Die Unfallstelle musste für die Dauer der Unfallaufnahme und Abschleppmaßnahmen für ca. 3 Stunden vollgesperrt werden.

(Frankenthal) – Brand mit tödlich verletzter Person in Frankenthal

Gemeinsame Pressemeldung der Staatsanwaltschaft Frankenthal und des Polizeipräsidiums Rheinpfalz

Nachtrag zu https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/117696/5078438

Die Brandörtlichkeit in Frankenthal wurde am 25.11.2021 von einem Sachverständigen zusammen mit Brandermittlern der Kriminalpolizei begutachtet. Ein technischer Defekt konnte nicht vollständig ausgeschlossen werden. Hinweise auf ein Einwirken Dritter oder ein vorsätzliches in Brand setzen, haben sich bisher nicht ergeben. Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen könnte auch ein unsachgemäßer Umgang mit Feuer ursächlich für den Brand gewesen sein. Bei der Obduktion des 63-jährigen Verstorbenen konnte dessen Identität zweifelsfrei bestätigt werden. Todesursächlich war eine Rauchgasintoxikation.

(Ludwigshafen) – 66-Jähriger bei Unfall auf der L572 verletzt

Am 25.11.2021, gegen 17:15 Uhr, fuhr ein 43-Jähriger auf der L527 in Richtung Ruchheim. Zur gleichen Zeit fuhr ein 66-Jähriger auf der Straße „Am Römig“. Er wollte, nachdem die Ampel auf grün schaltete, an der Kreuzung L 527 nach links in Richtung Oggersheim einbiegen. Da der 43-Jährige über die für ihn rote Ampel fuhr, kam es im Kreuzungsbereich zum Zusammenstoß beider Fahrzeuge. Der 66-Jährige wurde durch den Aufprall verletzt und musste mit dem Krankenwagen ins Krankenhaus gebracht werden. Der gesamte Kreuzungsbereich war mit Glas überseht, so dass die Feuerwehr Maxdorf den Einsatz am Unfallort unterstützte und die Kreuzung säuberte. Das Auto des 66-Jährigen wurde abgeschleppt.

(Ludwigshafen) – 83-Jährige erhält dramatischen Schockanruf

Am 25.11.2021, gegen 13:10 Uhr, erhielt eine 83-jährige Ludwigshafenerin einen Anruf von einem unbekannten Mann. Er meldete sich mit „Polizeiinspektion Bad Dürkheim“. Im Hintergrund weinte eine Frau bitterlich, schluchzte und schrie ins Telefon, dass sie einen schlimmen Autounfall gehabt habe, bei dem sie eine Frau totgefahren hätte. Im Verlaufe des Gesprächs kam die Seniorin zu der Überzeugung, dass es sich bei der Anruferin um eine Freundin von ihr handelte. Kurze Zeit später übernahm der vermeintliche Polizeibeamte wieder das Telefonat und erklärte, dass die Freundin dem Haftrichter vorgeführt werden würde und deshalb eine Kaution bezahlt werden müsse in Höhe von 40.000 Euro. Als die Seniorin daraufhin erwiderte, dass sie so viel Geld nicht habe, fragte der Anrufer nach der genauen Summe, die sie zur Verfügung stellen könnte und ob sie nicht noch Gold oder andere Wertsachen habe. Die Seniorin verneinte und der Anrufer meinte, dass er das dann erst mit der Staatsanwaltschaft abklären müsse, woraufhin die Seniorin in einer Warteschleife landete. Kurze Zeit später war der vermeintliche Polizeibeamte wieder am Telefon und sagte, dass die Staatsanwaltschaft einverstanden sei. Die 83-Jährige solle deshalb nun zur Bank gehen und das Geld abholen. Er suchte eine Busverbindung für sie heraus, teilte ihr diese mit und fragte sie, ob sie ein Handy habe. Als sie dies bejahte, forderte er sie auf, ihm die Nummer zu geben und rief sie dann auf dem Handy an. Daraufhin wies er sie an, das Handy während ihrer Fahrt zur Bank eingeschaltet zu lassen und in der Bank keinesfalls zu sagen, dass sie das Geld für eine Kaution bräuchte. Sie müsse nun alles richtig machen, da sie die einzige Person sei, die ihrer Freundin helfen könne. Als die 83-Jährige fragte, wo sie das Geld denn abgeben solle, erwiderte der Mann, auf keinen Fall bei der Polizei sondern beim Amtsgericht und falls dort niemand mehr erreichbar sei, gebe es auch noch eine andere Möglichkeit. Der Seniorin, der das Telefonat im Laufe der Zeit immer seltsamer vorkam, entschloss sich kurzerhand nicht zur Bank sondern zur daneben gelegenen Polizeidienststelle zu gehen und beendete das Telefonat vorbildlich.

Immer wieder kommt es zu sogenannten „Schockanrufen“. Hierbei wird von den Anrufenden am Telefon eine Notsituation vorgegaukelt und um Geld gebeten.

Die Polizei warnt und gibt Tipps, wie Sie sich vor diesen Betrügern schützen können:

  • Seien Sie misstrauisch, wenn ein unbekannter Anrufer Sie mit einem beunruhigenden Sachverhalt konfrontiert und Geld von Ihnen fordert.
  • Übergeben Sie niemals Geld oder Wertsachen an unbekannte Personen.
  • Kommt Ihnen ein Anruf verdächtig vor, informieren Sie unverzüglich die Polizei unter der Nummer 110.
  • Lassen Sie Ihren Vornamen im Telefonbuch abkürzen (aus Erika Mustermann wird beispielsweise E. Mustermann). So können die Täter Sie gar nicht erst ausfindig machen.
  • Sind Sie bereits Opfer geworden, hilft Ihnen gerne die Opferschutzbeauftragte des Polizeipräsidiums Rheinpfalz, Tel.Nr. 0621 963-1154.

(Ludwigshafen) – Seitenscheiben von Transporter eingeschlagen

In der Zeit zwischen dem 24.11.2021, gegen 19:00 Uhr und dem 25.11.2021, gegen 07:00 Uhr, schlugen unbekannte Täter die Seitenscheiben eines Transporters ein, der auf einem Parkplatz in der Heinigstraße geparkt war. Sie durchsuchten das Fahrzeug. Gestohlen wurde nichts.

Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Dieselkraftstoff gestohlen

In der Zeit zwischen dem 24.11.2021, gegen 16:00 Uhr und dem 25.11.2021, gegen 06:30 Uhr, stahlen unbekannte Täter aus einem LKW, der in der Lagerhausstraße geparkt war, etwa 50 Liter Dieselkraftstoff.

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

(Mannheim-Innenstadt) – Razzia in mehreren Gaststättenbetrieben

Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Mannheim und des Polizeipräsidiums Mannheim

Pressemitteilung Nr. 1

Am Abend kam es im Bereich der S / T-Quadrate zu einem Großeinsatz der Polizei mit rund 270 Beamten.

Die Ermittlungsgruppe Rauschgift der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg war in der Vergangenheit Hinweisen auf einen schwunghaften Handel mit Betäubungsmitteln in dem dortigen Bereich nachgegangen. Zudem ergaben sich Hinweise, dass die Betäubungsmittel nicht nur gegen Bargeld verkauft, sondern auch gegen Diebesgut „getauscht“ werden.

Das Amtsgericht Mannheim hatte auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim sechs Durchsuchungsbeschlüsse erlassen, welche gegen 20:00 Uhr mit starken Kräften vollzogen wurden. Im Rahmen einer zeitgleichen – durch die Polizei mittels Allgemeinverfügung angeordneten – Razzia wurden alle sich in den Gaststätten befindlichen Personen einer Identitätsfeststellung unterzogen und durchsucht.

Im Einsatzzeitraum kam es zu Verkehrsbeeinträchtigungen, die Einsatzmaßnahmen wurden um 00.30 Uhr beendet.

Nach Abschluss des Einsatzes ist folgende Bilanz zu ziehen:

  • Es wurden 113 Personen kontrolliert
  • Insgesamt wurden 100g Marihuana, 50g Amphetamin, 50 XTC-Tabletten sichergestellt
  • 10 Personen werden am folgenden Tag dem zuständigen Untersuchungsrichter vorgeführt

Zudem wurden die folgenden Verstöße festgestellt und Ermittlungsverfahren / Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet:

  • 22 Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz
  • 2 Verstöße gegen das Waffengesetz
  • 15 Verstöße gegen die CoronaVO

(Mannheim-Herzogenried) – Nach Sachbeschädigung Zeugen gesucht

Mehr als 5.000 Euro Sachschaden verursachte ein bislang unbekannter Täter in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag an einem geparkten Mercedes in der Waldhofstraße. Mutmaßlich mit einem spitzen Gegenstand verkratzte der Täter den auf Höhe der Hausnummer 141 geparkten Pkw rundherum. Das Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen der Tat sich unter 0621 33010 zu melden.

(Mannheim-Seckenheim) – Illegal Müll entsorgt / Wer kann Hinweise geben?

Bauschutt und Sperrmüll auf mehrere Quadratmeter verteilt, diverse Altreifen in umliegenden Gebüschen und ein Tiefkühlschrank auf dem Gehweg der aufgrund seines verschimmelten Inhalts mittlerweile Ratten anzieht – darauf wurden die Beamten des Polizeipostens Mannheim-Seckenheim am Donnerstagmorgen in der Hochstättstraße aufmerksam und haben erste Ermittlungen eingeleitet. Wer den Müll am Wendehammer illegal entsorgt hat, ist bislang nicht bekannt. Eine fachgerechte Entsorgung wurde bereits veranlasst. Zeugen, die Hinweise zum Verursacher machen können, werden gebeten, sich unter 0621 48971 an die Ermittler zu wenden.

(B 535 / Heidelberg) – LKW-Fahrer soll mehrere Male Auto ins Heck gefahren und geflüchtet sein / Zeugen gesucht!

Am Mittwoch gegen 14:20 Uhr soll auf der B535 in Fahrtrichtung Heidelberg kurz nach der Anschlussstelle der A5 ein LKW-Fahrer mehrmals einer vorausfahrenden VW-Fahrerin in das Heck gefahren und anschließend geflüchtet sein. Der LKW-Fahrer soll der 29-Jährigen bereits auf der A5 mehrfach dicht aufgefahren sein. Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben oder Hinweise auf den LKW sowie den dazugehörigen Fahrer machen können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0621/174-1700 beim Polizeirevier Heidelberg-Mitte zu melden.

(Heidelberg-Mitte) – Unfall mit gestohlenem Roller und ohne gültigen Führerschein; Polizei ermittelt

Ein Verkehrsunfall am Donnerstagmorgen auf der Ernst-Walz-Brücke überführte einen 20-Jährigen, der ohne gültigen Führerschein und mit einem gestohlenen Kleinkraftrad unterwegs war. Gegen 07:20 Uhr befuhr der 20-Jährige mit einem Roller die Ernst-Walz-Brücke in Fahrtrichtung Neuenheimer Feld. Aufgrund des Verkehrsaufkommens, musste ein vor ihm fahrender BMW abbremsen. Der 20-Jährige erkannte dies zu spät und fuhr diesem auf. Es entstand Sachschaden in noch unbekannter Höhe. Bei der anschließenden Unfallaufnahme stellte sich heraus, dass der junge Mann keine Ausweisdokumente mit sich führte. Daraufhin teilte der Unfallverursacher den Einsatzkräften des Polizeireviers Heidelberg-Mitte seine vermeintlichen Personalien zunächst mündlich mit. Eine anschließende Überprüfung der Angaben des Mannes ergab allerdings, dass dieser gelogen hatte. Außerdem stellte sich heraus, dass der junge Mann über keine gültige Fahrerlaubnis verfügte und der Roller in den polizeilichen Fahndungssystemen als gestohlen gemeldet war. Der 20-Jährige, der sich bei dem Zusammenstoß leicht verletzt hatte, wurde zunächst mit einem hinzugerufenen Rettungswagen in eine naheliegende Klinik gebracht. Nachdem er diese wenig später wieder verlassen konnte, musste er die Einsatzkräfte zur weiteren Abklärung auf das Polizeirevier begleiten. Dort teilte der 20-Jährige dann seine richtigen Personalien mit. Das Polizeirevier Heidelberg-Mitte hat die weiteren Ermittlungen aufgenommen. Ob der junge Mann den Roller gestohlen hat oder anderweitig in dessen Besitz gelangte, ist bislang noch unklar. Der 20-Jährige muss nun mit mehreren Anzeigen rechnen, unter anderem wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis und wegen „Falsche Namensangabe“.

(Heidelberg-Kirchheim) – Betrunkener Autofahrer ohne Führerschein verursacht Unfall und haut ab

Am Donnerstagabend verursachte ein 38-jähriger Mann im Stadtteil Kirchheim unter Alkoholeinfluss einen Verkehrsunfall und flüchtete anschließend von der Unfallstelle.

Kurz vor Mitternacht informierte ein Verkehrsteilnehmer die Polizei, dass er auf der Speyerer Straße einen Audi verfolge, der ihm kurz zuvor auf der L598 gegen das Auto gefahren war und nun mit nicht angepasster Geschwindigkeit in Richtung Stadtmitte flüchte. Dabei habe der Flüchtende auch das Rotlicht einer Ampel missachtet. Er sei nun auf den Diebsweg eingebogen und habe einen Reifen verloren und fahre aber auf der Felge weiter. Nachdem er kurz angehalten und das Fahrzeug begutachtet hatte, sei er anschließend weitergefahren. Im Rahmen einer Fahndung konnte das Fahrzeug schließlich von einer Polizeistreife im Diebsweg überholt und gestoppt werden. Beim Öffnen der Fahrzeugtür schlug den Beamten sogleich deutlicher Alkoholgeruch entgegen. Beim Aussteigen aus dem Fahrzeug konnte sich der 38-jährige Fahrer kaum auf den Beinen halten und fiel fast zu Boden. Ein Alkoholtest ergab einen Wert von über 2,3 Promille. Er wurde daraufhin zum Polizeirevier Heidelberg-Süd gebracht, wo ihm eine Blutprobe entnommen wurde.

Im Rahmen der Sachverhaltsklärung stellte sich heraus, dass der Mann nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis ist.

Weiteren Ermittlungen zufolge hatte der Mann wenige Stunden zuvor im Stadtteil Pfaffengrund seinen ehemaligen Arbeitgeber bedroht und versucht, zu verletzen.

Gegen den 38-Jährigen wird nun wegen Straßenverkehrsgefährdung, Unfallflucht, und Fahrens ohne Fahrerlaubnis ermittelt. Zudem sieht er Anzeigen wegen Bedrohung und versuchter Körperverletzung im besonders schweren Fall entgegen.

(Heidelberg-Emmertsgrund) – Kind verursacht Unfall / Zeugen gesucht!

Am Donnerstag gegen 16 Uhr verursachte in der Otto-Hahn-Straße ein bislang unbekanntes Kind einen Unfall, als es unachtsam die Straße überquerte. Ein Renault-Fahrer bog von der Straße „Im Emmertsgrund“ nach links in die Otto-Hahn-Straße ab, als das Kind plötzlich auf die Fahrbahn rannte. Um einen Zusammenstoß mit dem unachtsamen Kind zu verhindern, musste der Autofahrer ein Ausweichmanöver durchführen und prallte gegen einen am Fahrbahnrand stehenden Betonpfosten. Verletzt wurde der Autofahrer nicht. Es entstand jedoch ein Sachschaden in Höhe von mehr als 5000 Euro. Das Kind entfernte sich anschließend von der Örtlichkeit.

Es wird wie folgt beschrieben:

  • Ca. 10 Jahre alt
  • kurze schwarze Haare
  • war mit einem schwarzen Trainingsanzug bekleidet

Zeugen, die den Unfall beobachtet haben oder Hinweise zu dem Kind geben können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 06221/3418-0 beim Polizeirevier Heidelberg-Süd zu melden.

(Hockenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – In Schmuckgeschäft eingebrochen / Polizei sucht Zeugen

Ein unbekannter Täter brach am frühen Freitagmorgen in ein Schmuckgeschäft in Hockenheim ein. Der Täter beschädigte kurz vor zwei mit einem noch unbekannten Gegenstand oder Werkzeug die Schaufensterscheibe des Ladengeschäfts in der Parkstraße und entwendete aus der Auslage 13 Armbanduhren. Anschließend flüchtete er vom Tatort. Die Höhe des Sachschadens lässt sich derzeit noch nicht beziffern, der Wert der Uhren wird mit rund 200 Euro angegeben.

Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben und sachdienliche Hinweise zum Täter geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Hockenheim, Tel.: 06205/2860-0 zu melden.

(Hockenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Trickdiebinnen täuschen Notdurft vor und entwenden Bargeld

Am Donnerstag gegen 11 Uhr klingelte es an der Haustür eines über 70-Jährigen in der Jahnstraße. An der Tür warteten zwei unbekannte Personen, die ihn um die Benutzung seiner Toilette baten. Der hilfsbereite Mann war der festen Überzeugung, dass es sich tatsächlich um eine Notlage handelte, weshalb er der Frau und dem Mädchen Einlass gewährte. Was der Mann allerdings nicht ahnte, bei den beiden Unbekannten handelte es sich in Wirklichkeit um zwei Trickdiebinnen, welche die Verrichtung der Notdurft lediglich vorgetäuscht hatten. Nachdem diese das Haus des Mannes betreten hatten, verwickelten sie diesen sogleich in ein Gespräch. Der über 70-Jährige war dadurch abgelenkt und bemerkte nicht, wie die Trickdiebinnen einen 50 Euro-Geldschein aus einem Regal entwendeten. Erst nachdem die Unbekannten das Haus wieder verlassen hatten, stellte der Mann den dreisten Diebstahl fest. Das Polizeirevier Hockenheim hat die weiteren Ermittlungen aufgenommen und sucht nun nach weiteren Zeugen.

Wer hat die Frau und das Mädchen gesehen und/oder kann weitere Angaben zu deren Fluchtrichtung machen? Hinweise bitte an das Polizeirevier Hockenheim, unter der Tel: 06205 28600.

Beschreibung:

  1. Person: weiblich, ca. 35 Jahre alt, ca. 150 cm groß, kräftige Statur, braune/schulterlange Haare, dunkle Jacke und brauner Rock. Die Frau soll Deutsch mit einem Akzent gesprochen haben.
  2. Person: weiblich, ca. 14 Jahre alt, ca. 155 cm groß, schlank, dunkelblonde/schulterlange Haare, kurzer/hellgrauer Mantel, helle Jeans-Hose und dunkle Stiefel.

(Helmstadt-Bargen / Rhein-Neckar-Kreis) – Diebstahl von Buntmetall aus Fabrikhalle / Polizei sucht Zeugen

Von Donnerstag, 17:00 Uhr, auf Freitag, 06:45 Uhr, brachen mehrere bisher unbekannte Täter in die Fabrikhalle einer Firma im Talweg ein und entwendeten dort ca. 2 Tonnen sog. „Rotguss“, der dort zur weiteren Verarbeitung gelagert wurde. Bisher ist nicht bekannt, wie die Täter in das Objekt gelangten. Sie verließen dieses vermutlich über die Haupteingangstüre, welche als Notausgang fungiert, und daher von innen geöffnet werden kann. Da kürzlich ein Teil der das Firmenareal umgebenden Umzäunung aufgrund von Baumaßnahmen entfernt werden musste, konnten die Täter das entwendete Material über diese Lücke vom Areal schaffen. Aufgrund des Gewichts des entwendeten Material ist davon auszugehen, dass mehrere Täter dieses entwendeten und zum Abtransport ein Fahrzeug genutzt wurde.

Zeugen, die im genannten Zeitraum verdächtige Personen oder Fahrzeuge im Bereich des Talwegs gesehen haben, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Sinsheim unter der Rufnummer 07261 690-0 zu melden.

(Laudenbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Kind von Unbekanntem erpresst

Ergänzende Pressemitteilung

Seit Mittwochnachmittag, den 17.11.2021 ermittelte der Polizeiposten Hemsbach auf Hochtouren nach dem bis dato unbekannten Täter, der in der Kleistraße rund 150 Euro von einem 9-Jährigen gefordert hatte. In diesem Zusammenhang baten die Einsatzkräfte auch um Mithilfe aus der Bevölkerung und suchten nach möglichen Zeugen.

Link zur Pressemeldung: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/14915/5076864

Unmittelbar nach Veröffentlichung der Pressemitteilung meldeten sich 25 Hinweisgeber beim Polizeiposten Hemsbach. Zum Großteil handelte es sich hierbei um Anwohner, die den Unbekannten ebenfalls im Wohngebiet gesehen hatten und ergänzende Hinweise geben konnten. Ein Teil der Zeugen verfügte zudem über private Videoüberwachungssysteme in deren Hauseingangsbereich. Die Aufzeichnungen wurden der Polizei ebenfalls zur Verfügung gestellt. Die eingegangenen Hinweise sowie die Videoaufzeichnungen führten letztendlich dazu, dass die Einsatzkräfte des Polizeipostens Hemsbach einen 29-jährigen Tatverdächtigen aus Heidelberg ermitteln konnten. Die Hintergründe der Tat sind bislang noch nicht bekannt. Auch die Ermittlungen des Polizeipostens Hemsbach hinsichtlich der Fragestellung, ob der Mann am Mittwoch als Zeitungsausträger im Wohngebiet unterwegs war, dauern weiter an.

Das Polizeipräsidium Mannheim bedankt sich für die Mithilfe.