Tagesaktuelle Fallzahlen für die Stadt Speyer vom Montag (27.09.2021)
Speyer in Warnstufe 1 / Inzidenz weiter unter 100
Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 3.297 ( + 20 gegenüber Freitag ) Davon hospitalisiert: 80 ( + 2 gegenüber Freitag ) Davon bereits genesen: 2.920 Todesfälle: 89 ( + 1 gegenüber Freitag ) Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen (Inzidenz gemäß LUA): 92,6 ( unverändert )
Der Leitindikator „Sieben-Tage-Inzidenz“ gibt an, wie schnell sich das Virus verbreitet. Unter „Sieben-Tage-Inzidenz“ wird die Anzahl der Neuinfektionen mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 je 100 000 Einwohnerinnen und Einwohner innerhalb von sieben Tagen für jeden Landkreis und jede kreisfreie Stadt verstanden.
Der Leitindikator „Sieben-Tage-Hospitalisierungs-Inzidenz“ zeigt an, wie viele Schwererkrankte innerhalb eines Zeitraums von sieben Tagen neu stationär aufgenommen wurden. Der Leitindikator „Sieben-Tage-Hospitalisierungs-Inzidenz“ misst die Anzahl der neu aufgenommenen Hospitalisierungsfälle mit COVID-19-Erkrankung je 100 000 Einwohnerinnen und Einwohner im Durchschnitt der letzten sieben Tagen bezogen auf ein Versorgungsgebiet gemäß Krankenhausplan des Landes Rheinland-Pfalz 2019 bis 2025.
Der Leitindikator „Anteil Intensivbetten“ misst die Belastung des Gesundheitswesens. Er bestimmt sich nach dem prozentualen Anteil der mit COVID-19-Erkrankten belegten Intensivbetten an der Intensivbettenkapazität innerhalb des Landes Rheinland-Pfalz.
Es gilt das 2G+ System: Dieses regelt, wie viele nicht-immunisierte Personen sich gemeinsam im öffentlichen Raum aufhalten, auf Veranstaltungen gehen oder öffentliche Einrichtungen wie Kinos oder Konzerthäuser besuchen dürfen. Für immunisierte Personen wird der Zutritt hingegen nicht reduziert.
Wilhelma-Aktion: Für das Sumatra-Nashorn wird es höchste Zeit
Auf Sumatra-Nashörner treffen Forscher nur noch selten. Foto: Sumatran Rhino Rescue / Barney Long
Als am 22. September wieder der Welt-Nashorn-Tag begangen wurde, war das kein Grund zum Feiern, sondern ein untrügliches Zeichen, dass die Tage der Nashörner gezählt sind. „Wenn sich nicht grundlegend etwas ändert und das schnell, wird es in naher Zukunft keine Nashörner mehr geben“, sagt Wilhelma-Direktor Dr. Thomas Kölpin. Der Zoologisch-Botanische Garten in Stuttgart informierte am Mittwoch über die dramatische Situation der Rhinozerosse und darüber, was zu ihrem Überleben getan werden kann.
Die Wilhelma engagiert sich seit 2019 als offizieller Strategischer Partner der Allianz zur Rettung des Sumatra-Nashorns. Bereits seit 2005 kooperiert sie mit der internationalen Organisation „Save the Rhino”. Mittlerweile konnte die Wilhelma rund 175.000 Euro in Projekte zugunsten dieser seltenen Huftiere investieren. Dank der Spenden der Besucherinnen und Besucher, die mit ihrer Eintrittskarte über den Artenschutz-Euro einen Beitrag leisten, ließ sich der Einsatz zuletzt deutlich erhöhen. Und das ist dringend erforderlich.
Das Nördliche Breitmaulnashorn gilt bereits als praktisch ausgestorben, weil weltweit nur noch zwei Kühe leben, die zudem keine Jungtiere mehr austragen können. Hier ruht die letzte Hoffnung auf künstlicher Befruchtung mit den eingefrorenen Spermien bereits gestorbener Bullen und einer „Leihmutterschaft“ von eng verwandten Südlichen Breitmaulnashörnern. Etwas besser, wenn auch nur ein wenig, sieht es bei den Sumatra-Nashörner aus, weil bei diesen die natürliche Vermehrung noch möglich ist, jedoch inzwischen unter erschwerten Bedingungen. Denn von dieser kleinsten der fünf heute noch existierenden Nashorn-Arten wird ein Restbestand von weniger als 80 Tieren vermutet, die versprengt auf verschiedenen Inseln Indonesiens leben und daher die wenigsten von ihnen zueinander kommen können. Das von der Wilhelma unterstützte Rettungsprogramm „Sumatran Rhino Rescue“ zielt darauf ab, die verbliebenen Tiere in drei naturnahen Reservaten zu konzentrieren, wo sie geschützt unter guten Bedingungen in intakten Lebensräumen zusammenfinden und Kälber aufziehen können.
Bulle und Kuh baden zusammen in einer Suhle. Foto: Sumatran Rhino Rescue / Alain Compost
Am Welt-Nashorn-Tag empfingen die Biologinnen und Biologen der Wilhelmaschule Jung und Alt vor dem Gehege von Panzernashorn Bruno zwischen 11 und 16 Uhr. Die Pädagoginnen und Pädagogen zeigten Anschauungsmaterial, wie Modelle des Nasenhorns, das die Tiere berühmt macht (aber auch wegen des Aberglaubens an seine Wunderwirkung gefährdet). Aufnahmen von Nashornstimmen sind zu hören. Spiele wie ein Quiz und Memory gaben die Möglichkeit, das eigene Wissen zu testen und kleine Preise zu gewinnen. Um einen persönlichen Eindruck von den Dimensionen zu bekommen, stand ein lebensgroßes Foto-Banner eines Sumatra-Nashorns bereit. Das bot auch die Chance für ein Erinnerungsfoto als bleibende Motivation, sich zu engagieren, damit das Nashorn künftig nicht nur noch in der Erinnerung existiert.
Wilhelma – Zoologisch-Botanischer Garten Stuttgart 28.09.2021
Botanische Sonderausstellung im Wintergarten
Chilis entscheiden durch ihre Schärfe selbst, wer sie frisst
Rund 100 Chilisorten in unterschiedlichsten Farben und Formen sind in der Schau bis 24. Oktober im Wintergarten zu sehen. Foto: Wilhelma Stuttgart
Sind sie Gemüse, Gewürz oder Gefahrgut? An Chilis scheiden sich die Geister. Doch der Vergleich fällt auch schwer. Innerhalb der Pflanzengattung Capsicum könnten die Extreme nicht größer sein: von aromatisch-mild über würzig-pikant bis feurig-scharf – was noch untertrieben ist, aber für die Hochzüchtungen fehlen passende Worte. Die Wilhelma in Stuttgart zeigt in ihrer Chilipflanzenschau ab sofort bis zum 24. Oktober zirka 100 verschiedene Sorten. Rings um das große Oval im historischen Wintergarten stechen aus dem üppig-grünen Ambiente überall kräftige Farbtupfer hervor, die sich nicht an das Ampelschema Rot-Gelb-Grün des bekanntesten Vertreters, der süßlichen Gemüsepaprika, halten. Wer genauer hinguckt, findet sogar violette und schwarze Früchte. Dabei darf man nicht nur nach der klassischen Zipfelform Ausschau halten. Runde Beeren, lange Schnürsenkel oder kleine Glöckchen: Chilis gibt es längst genauso in kurioser Gestalt.
Fenja Baumgärtner zeigt den Schärfe-Rekordhalter „Carolina Reaper“ (links) und die kurios geformte Sorte „Elefant. Foto: Wilhelma Stuttgart
Ihre Vielfalt ist gewaltig und trügerisch. „Die Schärfe einer Chili ist weder an ihrer Farbe noch Form abzulesen“, sagt Fenja Baumgärtner, die im Zoologisch-Botanischen Garten die Chili-Sammlung betreut. Sicher ist nur, dass jede Frucht an ihrer Spitze weniger scharf ist als an ihrem Ansatz. „Die Schärfe konzentriert sich nicht, wie oft vermutet, in den Samen, sondern in der Plazenta und den weißlichen Scheidewänden, an denen die Samen sitzen“, erklärt die Zierpflanzengärtnerin. Jede ausgestellte Pflanze ist mit ihrem Schärfegrad ausgeschildert. Doch sprengen die Rekordhalter die klassische Zehnerskala. Für alles darüber hinaus bleibt nur ein ungewisses „10+“. Dagegen veranschaulicht das Maß in Scoville-Einheiten die Relation. Tabasco galt lange als ein Inbegriff für scharfe Würze. Cayenne-Pfeffer ist schon etwa zehn Mal schärfer, doch ist an der Weltspitze der „Carolina Reaper“ noch 44 Mal stärker als Cayenne-Pfeffer, gemessen am Capsaicin-Gehalt, der Substanz, die das brennende Gefühl von Hitze auslöst – zumindest bei Säugetieren, die sich die Pflanzen damit vom Leib halten.
Die Zierpflanzengärtnerin Fenja Baumgärtner betreut die Chilipflanzen-Sammlung der Wilhelma, die jetzt im Wintergarten zu sehen ist. Foto: Wilhelma Stuttgart
Was es damit auf sich hat, zeigt ein Blick auf die aus Südamerika stammenden Wildformen. An diesen weniger auffälligen Pflanzen ist in der Schau gut zu sehen, dass die ursprünglichen Früchte klein bleiben, aufrecht nach oben wachsen und sich leicht vom Kelch lösen. So sind sie für Vögel gut abzupicken. Vögel spüren die Schärfe nicht, zermalen die Samen nicht im Schnabel und zersetzen diese nicht im Magen. Anders als Säugetiere scheiden sie so die Samen unverdaut andernorts wieder aus und verbreiten sie zum Vorteil der Pflanze. Erst die Menschen haben durch Züchtungen und Kreuzungen eine riesige Vielfalt daraus hervorgebracht, die mit fleischigen Früchten von den zierlichen Pflanzen baumeln. Die meisten Ausstellungsstücke sind einjährige Pflanzen, hinzukommen für die Gestaltung als Hochstämme auch zwei- und dreijährige. „Die Mehrjährigen blühen etwas früher, sind aber nicht ganz so ertragreich“, sagt Baumgärtner.
An einer Schauwand sind viele verschiedene Chili-Früchte zu vergleichen, darunter auch der aktuelle Weltrekordler „Carolina Reaper“ und sein Vorgänger „Trinidad Moruga Scorpion“. Foto: Wilhelma Stuttgart
„Bei den Züchtern hat sich die Rekordjagd etwas gelegt“, berichtet sie. Der Carolina Reaper ist seit 2013 die Nummer eins, als er den Trinidad Moruga Scorpion ablöste. Mittlerweile konzentriert sich der botanische Ehrgeiz meist mehr auf besondere Farben und Formen. Die bleistiftdünnen Früchte der Sorte „Thunder Mountain Longhorn“ gehören zum Beispiel mit mehr als 30 Zentimetern zu den längsten der Welt. Nett anzuschauen ist zudem die Sorte „Elefant“, deren Frucht wie ein Rüssel geriffelt ist. Eine überbordend bunte Palette bieten die Habaneros: außer gelb und grün auch weiß, über senf- und lachsfarben weiter bis zu einem purpurnen oder schokoladigen Teint.
Zu den Besonderheiten zählen auch die Sorten „Thunder Mountain Longhorn“ mit extrem langen Früchten und „Elefant“, deren Frucht wie ein Rüssel geriffelt ist. Foto: Wilhelma Stuttgart
Viele Erklärtafeln, eine Schauwand mit einem Sortiment an Chili-Früchten aller Art sowie eine Vitrine mit beispielhaften Produkten, die mit Chili verfeinert sind, runden die Ausstellung ab. Scharfer Senf mit Chili liegt nahe. Schokolade mit Chili ist inzwischen verbreitet. Aber an einer scharfen Zahnpasta mit Chili scheiden sich die Geister vermutlich wieder. Sie soll gut für die Durchblutung des Zahnfleischs sein.
Wilhelma – Zoologisch-Botanischer Garten Stuttgart 28.09.2021
Veranstaltungshinweis: „Rund um den Artenschutz im Zoo Landau und weltweit“
Öffentliche Führung im Zoo Landau in der Pfalz mit Zoodirektor Dr. Jens-Ove Heckel am Sonntag, 10. Oktober 2021, um 11 Uhr
Das Krokodil ist das aktuelle „Zootier des Jahres“; im Zoo Landau leben Brauen-Glattstirnkaimane. Foto: Zoo Landau
Sei es im Rahmen von koordinierten Erhaltungszuchtprogrammen für bedrohte Tierarten, im Schulterschluss mit Naturschutzkooperationspartnern, in der Forschung oder über die Umweltbildung – die fortschrittlichen Zoos weltweit leisten einen herausragenden Beitrag im Natur- und Artenschutz und somit zum Erhalt der biologischen Vielfalt. Doch wie genau läuft das ab? Wie funktioniert ein Zuchtprogramm und worin bestehen die damit verbundenen Herausforderungen? Was tun Zoos vor Ort, um Tierarten und ihre Lebensräume zu erhalten? Auf seinem etwa eineinhalbstündigen Rundgang wird Landaus Zoodirektor Dr. Jens-Ove Heckel den Gästen der öffentlichen Sonntagsführung am 10. Oktober 2021 hierzu Antworten geben.
Die philippinischen Prinz-Alfred-Hirsche, Visayas-Mähnenschweine und Rotsteißkakadus, die westafrikanischen Weißscheitelmangaben, die ostafrikanischen Kronenkraniche, die südamerikanischen Humboldt-Pinguine oder die Braunkopfklammeraffen sind nur einige Beispiele für Tierarten, für die sich der Zoo Landau sowohl im Rahmen von 30 ex situ-Zuchtprogrammen (EEP), als jährlicher Platin-Förderer der „Zootier des Jahres“-Kampagne, als auch im in situ-Schutz weltweit engagiert. Darüber hinaus ist der Zoo Landau auch „vor der eigenen Haustüre“ für den Arten-, Natur- und Klimaschutz aktiv. Während des Rundgangs werden natürlich auch gerne Fragen der Teilnehmenden zum Thema diskutiert.
Die Führung ist kostenlos. Es ist lediglich der reguläre Zooeintritt zu bezahlen. Treffpunkt ist um 11 Uhr im Eingangsbereich des Zoos.
Aufgrund der aktuellen Situation ist eine Voranmeldung für diese Führung erforderlich. Die Anzahl der Personen, die an der Führung teilnehmen können, ist begrenzt. Es ist zur Teilnahme an der Führung an der Kasse ein Nachweis über eine vollständige Coronaschutzimpfung oder über eine Genesung vorzulegen.
Anmeldungen sind ab sofort bis 7. Oktober telefonisch unter 0 63 41/13 70 02 (wochentags 8-12 Uhr) oder per Mail (bitte mit vollständigem Namen, Adresse und Telefonnummer) an zoo@landau.de möglich.
Der Zoo behält sich vor, die Veranstaltung ggfs. witterungsbedingt oder bei Änderungen der geltenden Corona-Regeln abzusagen oder zeitlich abzukürzen.
Zoo Landau 28.09.2021
Veranstaltungshinweis: „Streichelzoo-Führerschein“ für Kinder von 6 bis 8 Jahren
Im Zoo Landau in der Pfalz am 2. Oktober von 14 bis 17 Uhr
Die Zwergziegen und Zwergschafe im Streichelzoo des Zoo Landau in der Pfalz gehören sicherlich zu den ganz besonderen Lieblingen gerade unter den jungen Gästen. Der direkte Kontakt, das Füttern und Streicheln ist für viele Kinder der Höhepunkt ihres Zoobesuchs. Doch im Umgang mit den Tieren machen sie oft unwissentlich manches falsch. Wie gehe ich auf die Tiere zu, ohne sie zu erschrecken? Was muss ich beim Streicheln und Füttern beachten? Woran erkenne ich, ob sich die Tiere gerade wohlfühlen? Wie verhalte ich mich, wenn mir die Ziege oder das Schaf zu nahekommt? All dies erfahren die kleinen Tierfreundinnen und -freunde durch genaues Beobachten und den direkten Umgang mit den Tieren im Rahmen des Workshops der Zooschule. Darüber hinaus lernen die Kinder Interessantes zum Umgang mit Kaninchen, Minischweinen und Hühnern. Am Ende der Veranstaltung erhalten die Kinder ihren Streichelzoo-Führerschein.
Die besondere Veranstaltung wird anlässlich des Welttierschutztages, der international Anfang Oktober begangen wird, durchgeführt.
Die Kosten betragen 12 Euro für den Workshop zzgl. Zooeintritt 3,50 Euro.
Voraussetzung für die Teilnahme ist die Vorlage eines Negativ-Tests oder einer Genesungsbescheinigung. Die Teilnehmerzahl ist auf 20 Kinder begrenzt.
Anmeldungen für diesen Workshop nimmt die Zooverwaltung ab sofort gerne unter Telefon 0 63 41/13 70 11 und 0 63 41/13 70 10 oder per E-Mail an zoo@landau.de (bitte mit vollem Namen, Adresse und Telefonnummer) entgegen.
Der Treffpunkt für diesen Workshop ist an der Zookasse um 13:45 Uhr.
Der Zoo Landau freut sich auf zahlreiche kleine Tierschützerinnen und Tierschützer und solche, die es werden wollen!
Auch der Zoo Landau kann die dann aktuelle Corona-Situation hinsichtlich eventueller Einschränkungen schwer abschätzen und deshalb nicht garantieren, dass die Veranstaltung stattfinden kann.
Zoo Landau 28.09.2021
Zoo-Natur-Activity: Neues Programm der Zooschule aktiviert fünfte Klassen für den Schutz der Artenvielfalt
Artenvielfalt bei heimischen Vögeln: Fünftklässlerinnen und Fünftklässler bestimmen Vogelarten. Foto: Zooschule Landau
„Vielfalt unter uns und in der Tierwelt“ – unter diesem Motto hat die Zooschule Landau 27 fünfte Klassen mit insgesamt 650 Kindern eingeladen, um im Rahmen eines Aktionstages gemeinsam Artenvielfalt im Zoogelände zu erleben und gleichzeitig Teambildung und Kooperation zu üben. Es geht darum, den Kindern die Erfahrung zu vermitteln: „Wir sind unterschiedlich, aber jeder von uns verfügt über spezielle Stärken. Diese können wir bündeln und gemeinsam zum Schutz der Artenvielfalt einen Beitrag leisten.“
Mit Aktionen und Spielen lernen sich die Kinder kennen, befassen sich in Teams mit der Vielfalt heimischer Vogelarten, beobachten acht Affenarten in ihren Gehegen und gestalten im Klassenverband einen „Lebensraum“. Kurzfilme vermitteln die inhaltlichen Grundlagen. Unterschiedlich dicht geknüpfte Netze veranschaulichen darauf aufbauend, dass Artenvielfalt unsere Lebensgrundlage darstellt und jede Art im großen Netz des Lebens eine bedeutsame Funktion besitzt.
Am Ende der dreistündigen Veranstaltung erhalten die Kinder eine Box mit Aktionskarten und vielfältigen Materialien, die sie anregen sollen, Vielfalt in ihrem Schul- und Lebensumfeld zu erkunden und ein Projekt zum Artenschutz umzusetzen. Ein Gutschein für einen weiteren kostenfreien Zooschulbesuch und Anregungen für einen Wettbewerb runden das Materialpaket ab.
„Am Schuljahresanfang besuchen uns erfahrungsgemäß zahlreiche fünfte Klassen, um erste gemeinsame Lernerfahrungen zu sammeln. Diese besondere Situation hat uns dazu inspiriert, ein spezielles Programm für fünfte Klassen zu entwickeln, das Kennenlernen, Teambildung und Motivation zum Schutz der Artenvielfalt miteinander verbindet“, berichtet Dr. Gudrun Hollstein, die Leiterin der Zooschule. „Biodiversitätsbildung stellt den Schwerpunkt unserer Bildungs-arbeit dar, das neue Programm fügt sich hier sehr gut ein.“ Das aufwendige Programm wird vom Land Rheinland-Pfalz großzügig unterstützt.
Vertreterinnen und Vertreter der Medien sind herzlich eingeladen, sich selbst ein Bild von den Aktionstagen zu machen. Zur Terminabsprache können sie sich unter info@zooschule-landau.de an das Team der Zooschule wenden.
Anfragen zum Programm „Zoo-Natur-Activity“ sowie zum Bildungsprogramm der Zooschule Landau können Sie gerne an die Leiterin der Zooschule, Dr. Gudrun Hollstein, richten: hollstein@uni-landau.de
Elefanten, Löwen und Bären gehören zu den Publikumslieblingen im Zoo Heidelberg. Vor rund 30.000 Jahren waren diese exotisch anmutenden Arten in der Rhein-Neckar-Region heimisch. Eine Begegnung mit den eizeitlichen Verwandten ermöglichen derzeit die Mannheimer Reiss-Engelhorn-Museen. In der aktuellen Sonderausstellung „Eiszeit-Safari“ stehen die Besucherinnen und Besucher unter anderem lebensechten Rekonstruktionen von Mammut, Höhlenlöwe und Höhlenbär Auge in Auge gegenüber. Durch die Zusammenarbeit von Museum und Zoo wird das Interesse der Besucher beider Einrichtungen auf die große Aufgabe unserer Zeit gelenkt – den Erhalt der Biodiversität. Den ausgestorbenen eiszeitlichen Arten im Museum stellt der Zoo die lebendigen Vertreter der heutigen Tierwelt gegenüber, für deren Erhalt sich der Zoo in seinen Naturschutzprogrammen aktiv einsetzt.
Im Rahmen der Kooperation erhalten Kleingruppen und Familien beim Besuch der Ausstellung oder des Zoos einen Wendegutschein, mit dem sie auf die Familienkarte in der anderen Institution eine Ermäßigung von 3,50 Euro erhalten. Außerdem hängen im Zoo an den Gehegen der Elefanten, Löwen und Braunbären bebilderte Hinweistafeln mit spannenden Infos zu den eizeitlichen Vertretern und zur Schau „Eiszeit-Safari“. „Die Kooperation ermöglicht es, die außergewöhnliche Tierwelt der Vergangenheit und Gegenwart zu erleben: Indische Elefanten im Zoo und eine Mammutgruppe im Museum. Das ergänzt sich thematisch wunderbar und ist ein Erlebnis für Groß und Klein.“ freut sich rem-Generaldirektor Prof. Dr. Wilfried Rosendahl. „Die Zusammenarbeit mit zoologischen Gärten ist für unsere Forschung der vergangenen Tierwelt sehr wichtig. Nur wenn wir unser Wissen zusammenbringen, gelingt es uns, weitere Geheimnisse der Eiszeitbewohner zu entschlüsseln.“
Text: Tiergarten Heidelberg gGmbH Foto: rem 28.09.2021
Wenn es dunkel wird – „Licht an!“ im Zoo Heidelberg
Heidelberger Zoo-Leuchten vom 1.10 bis 28.11.2021
Zoobesucher können sich auch in diesem Jahr wieder auf besondere Tiere im Zoo Heidelberg freuen, denn ab Oktober heißt es wieder „Licht an!“ für das Heidelberger Zoo-Leuchten. Vom 1. Oktober bis zum 28. November 2021 entsteht aus Lichtinstallationen und illuminierten Tierfiguren eine magische Atmosphäre im Zoo Heidelberg, die große und kleine Besucher entlang eines Rundwegs durch den Park fasziniert. Immer donnerstags bis sonntags verlängert der Zoo Heidelberg seine Öffnungszeiten und öffnet 30 Minuten nach dem ursprünglichen Zooschluss bis 22 Uhr erneut seine Türen. Wer möchte, kann sich zudem für das kostenlose Abendprogramm anmelden, bei dem die Besucher während des geführten Rundgangs den beleuchteten Park entdecken oder mit Rangern bei den Lagerfeuergeschichten ins Gespräch kommen. Dabei gibt es bei wechselnden Themen mit spannenden Informationen rund um Lichter in der Tierwelt und vieles mehr. Tickets für das Heidelberger Zoo-Leuchten sind ab sofort online unter shop.zoo-heidelberg.de oder an der Zoo-Kasse erhältlich.Weitere Informationen zu Tickets, Abendprogramm und Sondertarife unter www.zoo-heidelberg.de/zoo-leuchten
Rundweg mit leuchtenden Highlights
Die Welt des Zoos im Abendlicht: Zahlreiche neue Tiere, die besonders am Abend ihre volle Schönheit offenbaren werden, halten bereits Einzug in den Zoo Heidelberg. Imposante Elefantenköpfe zieren das historische Portal im Zoo, leuchtende Papageien schmücken den Eingangsbereich und laden zum Abendspaziergang ein. Entlang des Rundweges warten ab Oktober leuchtende Eisbären, Löwen, Fledermäuse, Bienen, Schneeeulen und Schlangen auf die Besucher. Und wer weiß, was sich noch hinter der nächsten Biegung des Weges verbirgt…
Sorgfältig wurde der Verlauf des Rundwegs in enger Absprache mit den Zoo-Kuratoren und Tierpflegern ausgewählt, denn sensible Tiere dürfen durch das abendliche Treiben nicht gestört werden. Manche Zoobewohner zeigen sich durchaus interessiert an den abendlichen Gästen: Womöglich lassen sich die Berberlöwen bei einem nächtlichen Streifzug beobachten. Beim Blick auf die Elefantenanlage erkennt man die Silhouetten der Jung-Bullen bei ihren Rangeleien, während gegenüber der große Flamingosee zauberhafte Lichtspiegelungen zeigt.
Abendprogramm für Groß und Klein
„Unser Team hat in diesem Jahr wieder mit viel Engagement dafür gesorgt, dass das Heidelberger Zoo-Leuchten für unsere Besucher ein einzigartiges Erlebnis werden kann. Wer möchte, kann auch in diesem Jahr mit dem Plus-Ticket den Zoo 90 Minuten vor Zooschluss bei Tageslicht besuchen und anschließend zum Zoo-Leuchten bleiben. Auch wieder dabei, ist ein abwechslungsreiches Abendprogramm, dass beim Online-Ticket-Kauf kostenlos mitgebucht werden kann“, berichtet Frank-Dieter Heck, Kaufmännischer Geschäftsführer.
Gemeinsam mit erfahrenen Rangern entdecken die Teilnehmer bei geführten Rundgängen die leuchtenden Tiere und erhalten dabei faszinierende und wissenswerte Infos aus der Tierwelt. In der Nähe der Waschbären erhalten die Besucher spannenden Informationen bei Gesprächen mit den Rangern und Geschichten rund um die Themen „Licht, Dunkelheit und Tiere“ – Lagerfeuerstimmung inklusive. Die Möglichkeit der Teilnahme am Abendprogramm ist im Ticketpreis für das Zoo-Leuchten enthalten. Aufgrund der begrenzten Teilnehmerzahl ist eine Voranmeldung notwendig.
Eindrucksvolle Aufnahmen der Zootiere lassen sich bei einer Diaschau in der Scheune bewundern. Die Zoo-Fotografen haben eine abwechslungsreiche Auswahl ihrer Fotos liebevoll zusammengestellt. Der Laternen-Freitag für Kinder ist in diesem Jahr ebenfalls wieder mit dabei: Immer freitags erhalten Besucher unter 18 Jahre, die mit einer leuchtenden Laterne zum Heidelberger Zoo-Leuchten kommen, freien Eintritt.
Wenn der Hunger kommt: Essen und Getränke
Unterwegs bietet der Zoo ein kleines Essens- und Getränke-Angebot: Leckere heiße Cocktails werden aus einem original englischen Doppeldecker-Bus serviert. Weitere Angebote mit Snacks, kleinen Speisen, sowie warmen und kalten Getränken sind im Zoo verteilt. Im Bauernhof wurde aus rustikalen Hütten ein Gastro-Bereich geschaffen, der zum Verweilen einlädt und beim Zoo-Café mit Tischen im Freien können die Besucher den Abend ausklingen lassen.
HEIDELBERGER ZOO-LEUCHTEN 2021 / Infos Auf einen Blick
ÖFFNUNGSZEITEN
Jeweils donnerstags bis sonntags 30 Minuten nach Zooschluss bis 22 Uhr öffnet der Zoo für das Heidelberger Zoo-Leuchten:
Erfolgreiches Jahr für die Störche im Zoo Heidelberg
Wenn die großen Nester auf den Bäumen und Gebäuden im Zoo Heidelberg wieder leer stehen, wird es Herbst. In den letzten Wochen versammelten sich die Weißstörche, die während des Sommerst im Zoo zu Gast waren, in großen Gruppen auf den umliegenden Feldern. Gemeinsam mit dem Nachwuchs machten sie sich auf zu ihren Winterquartieren in Frankreich, Spanien oder Afrika. In diesem Jahr dürfen die Sommergäste auf eine erfolgreiche Saison zurückblicken. In über 30 Nestern kamen insgesamt 65 Jungvögel zur Welt. Der Zoo Heidelberg unterstützt die Arbeit für den Schutz der Weißstörche in Deutschland bereits seit vielen Jahren. Inzwischen tragen die Maßnahmen Früchte: Die Zahl der Störche steigt jedes Jahr weiter an. Auch wenn es in der Region inzwischen viele Störche gibt, gelten sie weiterhin als bedrohte Vogelart.
Weißstorch mit Nachwuchs im Zoo Heidelberg Foto: Petra Medan / Zoo Heidelberg
„Es ist schön zu sehen, dass die Störche hier bei uns im Zoo einen Ort gefunden haben, wo sie gerne und sicher vor Feinden ihre Jungen aufziehen können. Dieses Jahr sind sehr viele Jungvögel geschlüpft. Wichtig war, dass wir dieses Jahr einen warmen Frühling hatten; während der Brutphase und kurz nach dem Schlupf kam die Wärme den Küken zugute. So waren sie kräftig genug, um den eher feucht-kühlen und verregneten Sommer zu überstehen“, berichtet Dr. Eric Diener, Vogelkurator im Zoo Heidelberg.
Im Zoo Heidelberg finden die Weißstörche sehr gute Voraussetzungen für die Jungenaufzucht: Vor Fressfeinden geschützte Nester auf den hohen Bäumen, Nisthilfen auf Masten und Dächern und ausreichend Futter in den Flussauen und auf den umliegenden Feldern. Die Versorgung der Küken und deren Aufzucht meistern die Storcheneltern selbst – dank des vielen Regen war das Nahrungsangebot in diesem Jahr sehr üppig. „Die Störche sind Wildtiere, die im Zoo einen Platz gefunden haben, um den Sommer zu verbringen. Darüber hinaus lassen wir sie jedoch in Ruhe und füttern sie auch nicht zu“, erklärt Diener. Inzwischen ist wieder Ruhe auf den Dächern und Baumkronen im Zoo Heidelberg eingekehrt. Die Sommergäste haben Heidelberg verlassen – und sind im nächsten Frühling wieder herzlich willkommen.
Text: Tiergarten Heidelberg gGmbH Foto: Petra Medan/Zoo Heidelberg 28.09.2021
Kleines Panda-Glück im Zoo Heidelberg
Nachwuchs bei den Roten Pandas
Ein fluffiges Fellknäuel liegt derzeit in einer gemütlichen Holzkiste im Zoo Heidelberg. Das Fell ist noch ganz fein, eine weiß-rote Färbung wird nach und nach bereits erkennbar. Die Freude im Zoo über den Nachwuchs bei den Roten Pandas ist groß. Seit fast 20 Jahren ist es das erste Jungtier, das in Heidelberg zur Welt kam. Rote Pandas zählen zu den stark bedrohten Tierarten, erfolgreiche Nachzuchten in den Zoos leisten daher einen wertvollen Beitrag zum Artenschutz.
Nachwuchs bei den Roten Pandas: Wie alle jungen Roten Pandas schläft auch das Heidelberger Jungtier sehr viel. Foto: Petra Medan / Zoo Heidelberg
Junge Pandas lassen es die ersten Monate eher ruhig angehen: Sie schlafen sehr viel und liegen meist zusammengerollt in einem gemütlichen Nest. Der Heidelberger Nachwuchs, der Mitte Juli zur Welt, kam verhält sich ganz vorbildlich: Er hat die letzten Wochen fast nur geschlafen. Erst allmählich wird er aktiver und heb mal eine Pfote, mal das Köpfchen oder öffnet mal ein Auge. Die Panda-Mutter hat das Nest liebevoll mit Rindenmulch, Ästen, Laub und Gras ausgepolstert. Sorgsam kümmert sie sich um das Kleine, dessen Geschlecht noch nicht bekannt ist. Bis die Zoobesucher den Nachwuchs zu Gesicht bekommen können, wird es noch eine Weile dauern. „Junge Pandas werden erst mit einigen Monaten richtig aktiv und unternehmen erst dann die ersten Ausflüge nach draußen. Bis es soweit ist, halten auch wir Tierpfleger Abstand und geben der jungen Familie alle Ruhe und Zeit, die sie braucht“, erklärt Revierleiterin Bianca Weißbarth.
Rote Pandas zählen laut Roter Liste der IUCN zu den stark gefährdeten Tierarten. Ihr Lebensraum, die Bergwälder am Fuße des Himalaya sind hoch bedroht. Die wachsende Bevölkerung in Nordindien, Nepal, Bhutan und China fällt viele Wälder um Feuerholz zu gewinnen und Bergweiden anzulegen. Verheerende Überflutungen und Erdrutsche sind oft die Folge. Im Rahmen des Europäischen Erhaltungszuchtprogramms, welches die Zuchtbemühungen in den europäischen Zoos koordiniert, wurden die beiden Heidelberger Pandas als Zuchtpaar zusammengestellt. Der jüngste Nachwuchs ist von großer Bedeutung für den Artenschutz, um die Population der Roten Pandas in den Zoos stabil und gesund zu halten.
Text: Tiergarten Heidelberg gGmbH Foto: Petra Medan/Zoo Heidelberg 28.09.2021
Leider ist unser Cosplay-Wochenende in Speyer schon wieder vorbei.
Es liegen zwei wunderbare und bunte Tage hinter uns. Knapp 7.000 Science Fiction, Marvel, Disney oder Anime Fans füllten die Ausstellungshallen und das große Freigelände mit Leben. Es wurden Erinnerungsbilder gemacht, gelacht, getanzt, oder sich über die neuesten Cosplay-Projekte ausgetauscht.
Wir freuen uns, dass so viele von Euch da waren und werden nächstes Jahr wieder mit der großen Schwester, dem Science Fiction Treffen, an den Start gehen. Das bedeutet mehr Aussteller, mehr Aktionen, mehr Händler und hoffentlich mehr Fans und Cosplayer.
Save the Date: Science Fiction Treffen im Technik Museum Speyer 24. & 25. September 2022
Infos dazu gibt es dann im Frühjahr 2022.
Sehen sie hier unser kurzes Video zur Miniparade:
Sehen sie hier unser Fotoalbum zum Event:
Text: Technik Museum Speyer Foto: Speyer 24/7 News uwk & dak 26.09.2021
Polizeimeldungen vom Sonntag & Montag (26.09. & 27.09.2021)
(Speyer) – Mit über 4 Promille Verkehrsunfall verursacht und davongefahren
Beim Vorbeifahren einen parkenden PKW touchiert und hieran Sachschaden verursacht hat am Sonntag um 18:23 Uhr ein 39-jähriger PKW-Fahrer, der die Jahnstraße in Richtung Möhringstraße befuhr. Anstatt sich um die Schadensregulierung zu kümmern, entfernte sich der PKW-Fahrer vom Unfallort. Als die Polizeibeamten den Fahrer zu Hause aufsuchten, staunten sie nicht schlecht. Der 39-Jährige war alkoholisiert und wies eine Atemalkoholkonzentration von 4,61 Promille auf, weswegen ihm eine Blutprobe entnommen wurde. Da man bei ihm zudem eine geringe Menge Cannabis auffand, muss er sich nicht nur wegen der begangenen Unfallflucht und Straßenverkehrsgefährdung verantworten, sondern auch hinsichtlich des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz. Die Drogen sowie der Führerschein des 39-Jährigen wurden beschlagnahmt.
(Speyer) – Beim Rechtsabbiegen Radfahrer übersehen
Beim Abbiegen einen Radfahrer übersehen hat am Sonntag gegen 14:30 Uhr ein 68-jähriger PKW-Fahrer. Der Mann wollte von der Straße Am Heringsee nach rechts in die Hafenstraße abbiegen, als er den von rechts kommenden 52-jährigen Radfahrer übersah. Der Radweg ist an dieser Stelle für beide Fahrtrichtungen freigegeben. Durch die Kollision kam der 52-Jährige zu Fall, wodurch sich diese verletzte und in ein Krankenhaus verbracht werden musste.
(Speyer) – 17-Jähriger verliert Kontrolle über Leichtkraftrad
Vermutlich zu schnell unterwegs war am Sonntag gegen 13:30 Uhr ein 17-jähriger Leichtkraftfahrer. Dieser befuhr die B 39 von Dudenhofen in Richtung Speyer und wollte auf die B 9 in Richtung Germersheim auffahren. Im Auffahrtsbereich verlor er in der Rechtskurve die Kontrolle über sein Fahrzeug und stürzte. Der junge Mann schlitterte in der Folge über die Fahrbahn, kollidierte hierbei mit dem PKW einer 45-Jährigen und schließlich mit der Schutzplanke. Der 17-Jährige trug glücklicherweise nur leichte Verletzungen davon.
(Speyer) – Verkehrsunfall unter Alkohol
Zu einem Verkehrsunfall unter der Beeinflussung von Alkohol und Betäubungsmitteln kam es am Samstagabend um 20.19 Uhr in der Remlingstraße. Ein Zeuge hatte beobachtet, wie der Fahrer eines PKW Ford Focus einen am rechten Fahrbahnrand geparkten PKW Ford Fiesta touchierte. Es entstand Gesamtschaden in Höhe von ca. 6000 Euro an den beiden Fahrzeugen. Im Rahmen der Unfallaufnahme konnte durch die Polizeibeamten starker Alkoholgeruch ausgehend vom Fahrzeugführer des Ford Focus festgestellt werden. Ein freiwilliger Atemalkoholtest ergab einen Wert von 3,33 Promille bei dem 40-jährigen Fahrzeugführer. Zudem war der Mann nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen und die Weiterfahrt untersagt. Gegen ihn wird ein Strafverfahren aufgrund einer Straßenverkehrsgefährdung sowie des Fahrens ohne Fahrerlaubnis eingeleitet.
(Speyer) – Einbruch in Geschäftsräume
Zu einem Einbruch in ein Geschäft kam es am Samstag zwischen 14.00 und 18.45 Uhr in der Tullastraße. Unbekannte Täter verschafften sich durch Aufhebeln einer Seitentüre Zugang zu den Geschäftsräumen und entwendeten Bargeld aus einer Kasse im Inneren. Hinweise zu verdächtigen Personen oder Fahrzeugen in diesem Zusammenhang bitte an die Polizei Speyer unter der Telefonnummer 06232/137-0 oder per E-Mail unter pispeyer@polizei.rlp.de.
Eine von 481 Fahrradkontrollen in der Sicherheitswoche.
Im Zeitraum von 20.09.2021 bis 24.09.2021 führte die Polizei Speyer eine Verkehrssicherheitswoche durch, wobei ein besonderes Augenmerk dem Radfahrverkehr galt. Ziel der konzertierten Aktion war neben der Verfolgung von Straftaten und Ordnungswidrigkeiten insbesondere die Prävention und mithin die Sensibilisierung für Gefahren im Straßenverkehr.
Zum Auftakt stellte der Leiter der Polizeiinspektion Speyer, Polizeirat Kristof Brockmann, am Hauptbahnhof die sogenannte Fahrradschablone vor, die zum ersten Mal ihre Verwendung fand. Mittels Sprühkreide versah Polizeikommissar Alexander Lehmann den gepflasterten Boden unmittelbar vor dem Fahrradcarport mit einem Fahrradschloss sowie dem Schriftzug „Angeschlossen?“, um so die Radfahrenden auf die Wichtigkeit des Diebstahlschutzes hinzuweisen.
Im Anschluss an die Präsentation, fiel der Startschuss für die Durchführung von Verkehrskontrollen, welche verteilt über die Wochentage im Stadtgebiet Speyer stattfanden. Nicht nur Fahrrad-, sondern auch PKW-Fahrende standen im Fokus, um ihnen die Gefahren des Radfahrverkehrs näher zu bringen.
Für die Gewährleistung eines zielführenden Ergebnisses, fanden die Kontrollen an von Radfahrenden stark frequentierten Örtlichkeiten wie der Bahnhofstraße oder der Kurt-Schumacher-Straße statt, um nur einige Beispiele zu nennen. Auch dem sicheren Weg zur Schule wurde eine besondere Bedeutung beigemessen. Denn das Gefahrenbewusstsein im Straßenverkehr beginnt schon bei den Jüngsten.
Insgesamt wurden 481 Radfahrende und 151 Kraftfahrzeugfahrende kontrolliert. In 152 Fällen waren die Fahrräder nicht verkehrssicher, vorrangig aufgrund fehlender bzw. defekter lichttechnischer Einrichtungen. 61 Radfahrende befuhren den Radweg in nicht vorgeschriebene Richtung bzw. waren verbotswidrig auf dem Gehweg unterwegs. 32 Verkehrsteilnehmende nutzten während der Fahrt ein Mobiltelefon oder Kopfhörer. 10 PKW-Fahrerinnen bzw.-fahrer kamen der Gutpflicht nicht nach. 2 Strafanzeige ergaben sich aufgrund fehlenden Versicherungsschutzes, 1 Strafanzeige wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz, da ein 36-jähriger Radfahrer knapp 40g Amfetamin bei sich hatte.
Die Polizei Speyer ist sich sicher, das Gefahrenbewusstsein aller kontrollierten Verkehrsteilnehmenden erhöht und so einen positiven Beitrag für die Sicherheit des Radfahrverkehrs geleistet zu haben. Denn nur durch eine gegenseitige Rücksichtnahme kann es gelingen, die Verkehrsunfälle, insbesondere derer die Verletzte zur Folge haben, zu reduzieren
(Waldsee) – Rollator entwendet / Täter kann ermittelt werden
Am Samstagmorgen, gegen 10:15 Uhr, beobachtete ein aufmerksamer Zeuge in Waldsee, wie ein Mann den Rollator seiner Nachbarin aus deren Hof in einen Transporter einlud und die Örtlichkeit verließ. Er konnte sich jedoch das Kennzeichen des Transporters notieren, was der Polizei im Anschluss die Ermittlung eines 58-jährigen Tatverdächtigen aus Ludwigshafen ermöglichte. In dem Fahrzeug konnte der Rollator aufgefunden und der 90-jährigen Geschädigten wieder ausgehändigt werden. Bei dem Tatverdächtigen ergaben sich außerdem Hinweise auf Alkoholkonsum, weshalb ihm eine Blutprobe entnommen wurde.
(Schifferstadt) – Sachbeschädigung an Fahrzeug / Zeugenaufruf
Am Sonntag, den 26.09.2021, in der Zeit von 12:45 Uhr bis 17:50 Uhr, zerkratzte ein bislang unbekannter Täter einen auf einem Parkplatz in der Carl-Benz-Straße geparkten schwarzen VW-Golf. Zeugen, die Angaben zum Tatgeschehen oder Tätern machen können, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Schifferstadt unter 06235 495-0 oder pischifferstadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.
(Schifferstadt) – Verletzte Fahrradfahrerin bei Verkehrsunfall
Am Samstagnachmittag, gegen 16:20 Uhr, kam es in der Waldseer Straße in Schifferstadt zu einem Verkehrsunfall, bei dem eine Radfahrerin leicht verletzt wurde. Ein 53-jähriger PKW-Fahrer aus Speyer fuhr von einem Tankstellengelände auf die Straße und übersah hierbei die 80-jährige Fahrradfahrerin. Diese verletzte sich bei dem Zusammenstoß aufgrund der äußerst geringen Geschwindigkeit nur leicht.
(Schifferstadt) – Hunde im Fahrzeug eingesperrt
Am Samstagnachmittag, gegen 16:00 Uhr, meldete eine Zeugin der Polizeiinspektion Schifferstadt Hunde in einem Fahrzeug, an dem lediglich die Fenster einen Spalt geöffnet waren. Die Beamten konnten vor Ort die Verantwortliche ermitteln, welche ihre Tiere nach Aufforderung aus dem Fahrzeug befreite. Bereits bei den an diesem Tag herrschenden Außentemperaturen von etwa 25°C, kann sich der Innenraum von Fahrzeugen nach 30 Minuten auf bis zu 40°C aufheizen, was für Hunde tödlich enden kann. Auf die möglichen Risiken angesprochen, zeigte sich die 47-jährige Hundehalterin aus Baden-Württemberg einsichtig. Das Veterinäramt wurde über den Sachverhalt in Kenntnis gesetzt.
(Böhl-Iggelheim) – Kinder werfen Steine auf fahrende Autos
Am Samstagnachmittag, gegen 14:20 Uhr, meldete ein PKW-Fahrer zwei Kinder, welche in der Eisenbahnstraße Kieselsteine auf Fahrzeuge werfen. An seinem Fahrzeug entstand hierdurch ein Sachschaden von etwa 200 EUR. Die beiden 6- und 8-jährigen, strafunmündigen Kinder aus Böhl-Iggelheim wurden ihren Eltern überstellt und auf die Gefährlichkeit ihres Handelns hingewiesen. Personen, welche ebenfalls geschädigt wurden, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Schifferstadt unter 06235 495-0 oder pischifferstadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.3
(Rödersheim-Gronau) – Verkehrsunfall unter Alkoholeinwirkung
Am Freitagnachmittag, gegen 16:40 Uhr, befuhr ein 64-jähriger Mann aus Rödersheim-Gronau den Parkplatz eines dortigen Supermarktes. Hierbei stieß er mit seinem Fahrzeug an einen geparkten PKW und verursachte Sachschaden in Höhe von etwa 3.000 EUR. Bei der anschließenden Unfallaufnahme erlangten die Beamten der Polizeiinspektion Schifferstadt Hinweise auf eine akute Beeinflussung durch Alkohol bei dem 64-jährigen. Ein Atemalkoholtest ergab 1,92 Promille. Dem Fahrer wurde im Anschluss eine Blutprobe entnommen, sein Führerschein sowie der Autoschlüssel sichergestellt. Ihn erwartet nun ein Strafverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs. Außerdem wird die Führerscheinstelle über den Sachverhalt in Kenntnis gesetzt.
(Lustadt) – Randalierer unter Drogeneinfluss
Das couragierte Eingreifen von Anwohnern beendete am Freitagabend eine Serie von Sachbeschädigungen und Körperverletzungen durch einen 42-Jährigen. Zunächst verschaffte sich der augenscheinlich unter Drogeneinfluss stehende Mann gewaltsam Zutritt zu mehreren Anwesen in der Holzgasse und verletzte drei Bewohner durch Schläge. Zuvor beschädigte er auf der Straße mehrere Fahrzeuge. Der Gesamtschaden beläuft sich auf insgesamt rund 25.000 Euro. Nach seiner Festnahme wurde er aufgrund seiner psychischen Verfassung in ein Krankenhaus eingeliefert. Die Ermittlungen zu den Hintergründen der Tat dauern an.
(Germersheim / B 9) – Falschfahrer
Am 25.09.2021 löste ein Verkehrsteilnehmer ab 23:05 Uhr bei der Polizei in Germersheim und Wörth eine Flut an Notrufen aus.
Der 57-jährige Mann befuhr die B9 von Rheinzabern kommend in Fahrtrichtung Speyer, jedoch auf der Gegenfahrbahn. Zwischen den Ausfahrten Schwegenheim und Römerberg konnte der Falschfahrer durch die Polizei Germersheim letztendlich festgestellt und aus dem Verkehrs gezogen werden. Bei der Verkehrskontrolle konnte sich der Fahrer kaum auf den Beinen halten. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,18 Promille. Der Führerschein wurde sichergestellt und ein entsprechendes Ermittlungsverfahren eingeleitet.
Verkehrsteilnehmer die durch den Falschfahrer gefährdet wurden, sollen sich bitte bei der Polizeiinspektion Germersheim melden.
(Germersheim) – „Interesse“ war nur vorgetäuscht
Eine 58-jährige Frau aus Germersheim lernte über die sozialen Netzwerke einen angeblichen Soldaten aus dem Ausland kennen, mit dem sie vermehrt digitalen Kontakt hatte. Nachdem eine erste Vertrauensbasis aufgebaut war, zeigte der Betrüger sein „wahres Ich“ und täuschte eine finanzielle Notlage vor und bat sein Opfer um Hilfe. Die Frau tätigte eine Überweisung von über 5000 Euro ins Ausland. Damit nicht genug, der Betrüger versuchte an weitere 9000 Euro zu gelangen. Ein Bankmitarbeiter erkannte den bevorstehenden Betrug und schickte das Opfer zur Polizei. Dort wurde die Masche endgültig durchschaut und eine Strafanzeige erfasst.
Am Freitag hat ein ehrlicher Finder 200 EUR in einem Rülzheimer Supermarkt gefunden. Die verständigte Polizei konnte zusammen mit einem Mitarbeiter den Verlierer anhand der Videoaufzeichnung schnell ausfindig machen. Als die Beamten ihm dann auch noch persönlich das Geld zuhause vorbeibrachten, war er überglücklich und konnte zufrieden in sein Wochenende starten.
(Bad Bergzabern) – Brems- und Gaspedal verwechselt / Verkehrsunfall
Am Sonntag, 26.09.2021, gegen 14 Uhr, wollte eine 82jährige Frau aus Bayern mit ihrem PKW in der Saarstraße einparken. Beim Einparken verwechselte sie vermutlich das Bremspedal mit dem Gaspedal und fuhr auf das vor ihr geparkte Fahrzeug auf, welches durch die Wucht des Aufpralls gegen einen weiteres Fahrzeug geschoben wurde. Durch den Zusammenstoß verletzte sich die Fahrerin leicht und musste durch den Rettungsdienst behandelt werden. Es entstand Sachschaden in Höhe von ca. 6000 Euro.
(Vorderweidenthal) – Verkehrsunfall
Am Sonntag, 26.09.2021, gegen 16.25 Uhr, befuhr eine 20jährige PKW Fahrerin aus dem Kreis SÜW die K11 aus Richtung Bethof kommend in Richtung Birkenhördt. In einer Rechtskurve kam sie, auf regennasser Fahrbahn, aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit auf die Gegenfahrbahn und kollidierte mit einem entgegenkommenden PKW. Glücklicherweise wurde niemand verletzt. Es entstand Sachschaden in Höhe von ca. 10000 Euro.
(Annweiler / B 10) – Durchfahrtsverbot für Transitverkehr überwacht
Am Wochenende wurde sowohl am Samstag in der Zeit von 11 bis 13 Uhr, als auch am Sonntag zwischen 5.30 bis 7 Uhr der Transitverkehr im Bereich der B 10 durch Polizeibeamte der Polizeiinspektion Landau überwacht. Hierbei wurden insgesamt neun Verstöße gegen das aktuelle Durchfahrtsverbot festgestellt und geahndet. An Hand der Kennzeichen wurde eine Vorselektion der Fahrzeuge durchgeführt. Die betroffenen Fahrer wurden zurückgewiesen.
(Landau) – Unter Drogeneinfluss ohne Fahrerlaubnis unterwegs
Ein Ermittlungsverfahren wegen Trunkenheit im Straßenverkehr und Fahren ohne Fahrerlaubnis erhält ein 23 – Jähriger nachdem er am Sonntagabend unter Drogeneinfluss am Straßenverkehr teilgenommen hatte. Der Tatverdächtige war mit seinem Kleinkraftrad und seiner Mitfahrerin in der Zeppelinstraße gegen 20.45 Uhr von einer Polizeistreife kontrolliert worden. Im Verlauf der Kontrolle räumte der Landauer ein, dass er täglich Cannabis raucht. Daraufhin wurde dem Tatverdächtigen bei der Polizeidienststelle eine Blutprobe genommen. Zwecks Erstellung eines technischen Gutachtens wurde das Kleinkraftrad sichergestellt. Einen Führerschein mit der erforderlichen Fahrerlaubnisklasse M besitzt er nicht.
(Landau) – Haftbefehl am Hauptbahnhof vollstreckt
Zur Festnahme eines 44- Jährigen kam es am Sonntagmorgen gegen 9 Uhr im Bereich des Hauptbahnhofs. Die Polizeibeamten hatten einen alkoholisierten Mann am Bahnhofsvorplatz einer Kontrolle unterzogen. Bei der Überprüfung der Personalien stellte sich heraus, dass der Betrunkene noch eine Freiheitsstrafe von 18 Monaten verbüßen muss. Der 44 – Jährige wurde daraufhin in eine Justizvollzugsanstalt gebracht. Bei einem Atemalkoholtest hatte der Mann einen Wert von 2,95 Promille erzielt.
(Landau) – Sachbeschädigung an Pickup
In der Nacht von Freitag auf Samstag wurde nahe des Sport-Campus der Uni Landau an einem Pickup der linke Außenspiegel beschädigt. Das Fahrzeug war lediglich von 00:45h-01:05h unbeaufsichtigt. Hinweise auf den oder die Täter liegen derzeit noch nicht vor.
(Hainfeld) – Kein Unfall und dennoch ein Strafverfahren
Ein aufmerksamer Zeuge meldete am Sonntagabend gegen 21:00 Uhr eine alkoholisierte Frau, die mit ihrem Auto in Hainfeld vermutlich einen Unfall verursacht habe. Beim Eintreffen der Polizeibeamten konnten diese die 64-jährige Fahrerin im Kofferraum ihres Autos schlafend feststellen. Es stellte sich heraus, dass das Knallgeräusch des vermeintlichen Unfalls durch das Überfahren einer auf dem Boden liegenden Flasche ausgelöst wurde. Obwohl damit ein Unfall nicht bestätigt werden konnte, kommt auf die Frau dennoch ein Strafverfahren zu: bei einem Atemalkoholtest pustete sie 1,45 Promille. Zur Blutentnahme musste sie mit zur Dienststelle, außerdem wurden ihr Führerschein und der Fahrzeugschlüssel sichergestellt.
(Maikammer) – Trunkenheit im Straßenverkehr
Am Sonntagabend gegen 23:10 Uhr wurde zwischen Maikammer und Neustadt ein 55-jähriger Autofahrer einer Verkehrskontrolle unterzogen. Da die Polizeibeamten Alkoholgeruch feststellten, wurde ein Atemalkoholtest durchgeführt. Dieser bestätigte den Konsum von alkoholischen Getränken. Ein auf der Dienststelle durchgeführter, gerichtsverwertbarer Test ergab letztlich einen Wert von 0,56 Promille. Der Fahrzeugschlüssel wurde sichergestellt und der Fahrer wird sich in einem Verfahren wegen Trunkenheit im Verkehr verantworten müssen.
(Neustadt) – Verkehrskontrollen im Innenstadtbereich
Am Morgen des 27.09.2021 wurden in der Amalienstraße Verkehrskontrollen mit dem Schwerpunkt „Handy am Steuer“ und „Gurtpflicht“ durchgeführt. Hierbei fielen insgesamt zwölf Fahrzeugführer auf, die während der Fahrt ihr Mobiltelefon verbotenerweise nutzten. Weiterhin wurden drei Verkehrsteilnehmer gebührenpflichtig verwarnt, da diese den Sicherheitsgurt während der Fahrt nicht angelegt hatten.
(Neustadt) -Verkehrsunfall nach Gartenparty, Fahrer alkoholisiert
Am Samstag, den 25.09.2021 gegen 18:00 Uhr wurden die Beamten der Polizeiinspektion Neustadt/W. zu einem Verkehrsunfall mit drei beteiligten Fahrzeugen gerufen. Vor Ort konnte festgestellt werden, dass der 45 Jahre alte Fahrzeugführer aus dem Kreis Bad Dürkheim nach dem Besuch der dort stattfindenden Gartenparty mit seinem Fahrzeug beim Anfahren auf das davor parkende Fahrzeug aufgefahren war. Durch den Aufprall wurde das Fahrzeug auf ein weiteres parkendes Fahrzeug geschoben. Da bei dem Fahrer deutlicher Atemalkoholgeruch wahrgenommen werden konnte, wurde ein freiwilliger Atemalkoholtest durchgeführt. Dieser ergab einen Wert von fast zwei Promille. Dem Fahrer wurde eine Blutprobe entnommen. Da der Fahrer zudem nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist, erwartet ihn nun ein Ermittlungsverfahren wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis sowie Gefährdung des Straßenverkehrs.
(Ruppertsberg) – Auto zerkratzt
Rundum wurde der Lack des silberfarbenen Audi A3 zerkratzt, der am vergangen Wochenende (24.-26. September) in der Mittelgasse abgestellt war. Die Polizei schätze den Schaden auf 2.500,- Euro. In der Vergangenheit war das Auto bereit zwei Mal das Ziel von Vandalen. Zeugenhinweise bitte an die Polizei Haßloch unter Tel. 06324 933-0 oder per E-Mail an pihassloch@polizei.rlp.de
(Wachenheim) – Beim Abbiegen Radfahrer übersehen
Am 25.09.21, um 12.00 Uhr kam es in Wachenheim in der Weinstraße zu einem Unfall zwischen einem Pkw und einer Fahrradfahrerin. Der Pkw VW befuhr die Weinstraße von Bad Dürkheim kommend in Fahrtrichtung Ortsmitte. Die Radfahrerin fuhr auf dem Gehweg von der Ortsmitte in Richtung Bad Dürkheim. Der Pkw bog in Höhe der Hausnummer 90 auf einen Parkplatz ab und hierbei übersah der 61-jährige Bad Dürkheimer die 70-jährige Wachenheimer auf ihrem Fahrrad. Es kam zum Anstoß. Hierbei stürzte die Radfahrerin und verletzte sich leicht. Die Radfahrerin kam zur Untersuchung in ein Krankenhaus.
(Bad Dürkheim) – Mann bei Angriff mit Messer verletzt
Am 24.09.2021 kam es im Triftweg in Bad Dürkheim zu einem Messerangriff. Hierbei wurde eine männliche Person schwer, aber nicht lebensgefährlich, verletzt. Der Täter konnte unerkannt flüchten. Er war bekleidet mit einer Jeanshose, schwarzen Schuhen, schwarzer Oberbekleidung mit tief heruntergezogener Kapuze. Aufgrund seiner Verletzungen musste das 26-jährige Opfer zur weiteren Versorgung in ein Krankenhaus verbracht werden. Die genauen Hintergründe des Angriffs sind derzeit unklar. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen wegen gefährlicher Körperverletzung aufgenommen. Zeugen, welche im genannten Zeitraum verdächtigte Personen oder Fahrzeuge wahrgenommen haben, werden gebeten sich mit der Polizeiinspektion Bad Dürkheim unter der Tel. 06322/963-0 oder per E-Mail pibadduerk-heim@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.
(Fußgönheim) – Verhinderte Trunkenheitsfahrt
Am 27.09.2021, 00.30 Uhr, kontrollierte eine Streife hiesiger Inspektion einen 24-jährigen Mann aus Fußgönheim, welcher einen E-Scooter mitführte. Im Rahmen der Kontrolle konnte bei ihm Alkoholgeruch wahrgenommen werden. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 0,79 Promille. Zur Verhinderung einer Trunkenheitsfahrt wurde der E-Scooter bei einem Bekannten untergestellt.
Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.
(Maxdorf) – Weiterer Autofahrer am Samstag mit mehr als 5 Promille Alkohol unterwegs
Bereits am 25.09.2021 um 13.40 Uhr berichteten wir von einer Trunkenheitsfahrt eines BMW Fahrers. Dieser war von den Beamten der Polizeiautobahnstation Ruchheim alkoholisiert angetroffen worden, der Alkotest ergab einen Wert von 5,09 Promille.
Am gleichen Tag, 25.09.2021, abends 20.50 Uhr, erhielt die Autobahnpolizei einen Hinweis auf einen Schlangenlinien fahrenden Opel. Das Auto und die Fahrerin konnten von den Beamten in Maxdorf festgestellt werden. Der Alkotest, der offensichtlich stark betrunkenen 39-Jährigen, ergab einen Wert von 5,23 Promille. Der Frau wurde eine Blutprobe entnommen. Ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Straßenverkehr eingeleitet und der Führerschein sichergestellt.
(Lambsheim) – Verkehrsunfallflucht
Der Geschädigte stellte seinen Pkw Opel Astra am 25.09.2021, in der Zeit von 16.30 Uhr bis 16.35 Uhr, in der Waldstraße, Höhe Hausnummer 7, ab. Als er wieder zu seinem Pkw kam, musste er feststellen, dass dieser durch einen bislang unbekannten Fahrzeugführer am linken Außenspiegel beschädigt wurde. Der Schaden wird auf etwa 200 Euro geschätzt.
Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.
(Frankenthal) – Sachbeschädigung an Pkw -Serie-
In der Zeit von 25.09.2021, 20.00 Uhr, bis 26.09.2021, 17.00 Uhr, beschädigte ein bislang unbekannter Täter im Albrecht-Dürer-Ring, Höhe Hausnummer 9d, einen Audi A3 und einen VW Passat, indem jeweils die linke Fahrzeugseite zerkratzt wurde. Der Schaden wird auf etwa 2000 Euro geschätzt.
Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.
(Ludwigshafen) – #Polizei110 – Twitter-Marathon am 01.10.2021
Am Freitag, den 1. Oktober 2021, ab 11 Uhr, wird der erste Tag des Polizeinotrufs „110“ stattfinden. Hierbei werden die Polizeien des Bundes und der Länder das klassische Notrufgeschehen auf ihren offiziellen Twitter-Auftritten darstellen. Bundesweit werden zahlreiche Präsidien zeitgleich unter dem Hashtag #Polizei110 über Aktuelles und Kurioses auf ihren Kanälen berichten.
Auch das Polizeipräsidium Rheinpfalz wird sich mit seinem Twitter-Account @PP_Rheinpfalz an dieser Aktion beteiligen. Zwölf Stunden lang – zwischen 11 Uhr und 23 Uhr – werden sämtliche polizeilichen Einsätze aus dem Dienstgebiet live getwittert.
Interessierte können diese Nachrichten auch ohne Anmeldung über https://twitter.com/PP_Rheinpfalz bei dem Kurznachrichtendienst verfolgen.
Werden auch Sie ein Teil unserer Polizeiarbeit. Folgen Sie uns und erleben Sie live, wie anspruchsvoll, einzigartig und besonders unser Beruf ist.
(Ludwigshafen) – Unfall in Freiastraße
Am 26.09.2021, gegen 18 Uhr, kam es in der Freiastraße zu einem Unfall zwischen einer 24-jährigen Autofahrerin und einem 58-Jährigen Autofahrer. Insgesamt entstand dabei ein Sachschaden von etwa 1500 Euro. Beide wurden nicht verletzt.
Da die Schilderungen des Unfallhergangs auseinandergehen, bittet die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 um Hinweise. Wer hat etwas beobachtet? Sachdienliche Hinweise werden unter der Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de entgegengenommen.
(Ludwigshafen) – 13-Jährigen beraubt
In der Bessemerstraße wurde am 26.09.2021, gegen 16 Uhr, ein 13-Jähriger von drei Jugendlichen angesprochen und aufgefordert sein Bargeld auszuhändigen. Sie drohten ihm schließlich körperliche Gewalt an, sodass der 13-Jährige sein Geld übergab. Anschließend ging er nach Hause und berichtetet seinem Vater vom Vorfall. Gemeinsam gingen beide noch einmal zurück und sprachen die Jugendlichen an. Hierbei forderte der Vater das Geld seines Sohnes zurück. Davon zeigten sich das Dreiergespann unbeeindruckt und drohten ihm. Dabei habe einer der Jugendlichen ein Messer in der Hand gehalten. Durch Nachbarn konnte eine körperliche Auseinandersetzung verhindert werden, sodass es bei einem verbalen Streit blieb. Die Jugendlichen flüchteten schließlich.
Sie konnten wie folgt beschrieben werden:
Jugendlicher: Etwa 15 Jahre alt, langes zum Zopf gebundenes Haar, Bärtchen, graues Shirt.
Jugendlicher: 13-14 Jahre alt, korpulent, er trug ein schwarzes Oberteil.
Jugendlicher: 14-15 Jahre, etwa 1,90 m groß, dunkel gekleidet.
Sachdienliche Hinweise werden unter der Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de entgegengenommen.
(Ludwigshafen) – Fahrerflucht
Weil er einer Katze ausweichen wollte, stieß ein 38-jähriger Autofahrer am 26.09.2021, gegen 16 Uhr, in der Blücherstraße gegen das parkende Fahrzeug eines 27-Jährigen. An beiden Autos entstand ein Sachschaden von insgesamt etwa 4000 Euro. Da der 27-Jährige zum Unfallzeitpunkt nicht vor Ort war, hinterließ der 38-Jährige seine Kontaktdaten auf einem Zettel am Auto. Danach fuhr er weg. Womit der Mann nicht gerechnet hatte: Hiermit beging er Fahrerflucht. Wir wollen an dieser Stelle daher noch einmal darauf hinweisen: Warten Sie immer, bis die Eigentümerin oder der Eigentümer des anderen Fahrzeugs vor Ort ist oder melden Sie den Unfall der Polizei. Wer nur einen Zettel hinterlässt, begeht Verkehrsunfallflucht und damit eine Straftat.
Auch in der Oderstraße kam es am 26.09.2021, zwischen 12 Uhr und 12:40 Uhr, zu einem Fall von Verkehrsunfallflucht. Eine 33-Jährige hatte ihren Honda auf dem Parkplatz eines Supermarkts abgestellt. Als sie zurückkam musste sie feststellen, dass ihre Heckstoßstange durch eine bislang unbekannte Person mit deren Fahrzeug beschädigt wurde. Bei diesem dürfte es sich um ein weißes Fahrzeug handeln. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .
(Ludwigshafen) – Betrunken zur Polizei gefahren
Am Sonntagnachmittag (26.09.2021), gegen 14:30 Uhr, kam ein 40-Jähriger auf die Wache der Polizeiinspektion Ludwigshafen 1. Der Mann wollte Hilfe von der Polizei, da er nach einer Trennung die gemeinsamen Katzen beanspruchte. Polizeibeamte hatten den Mann mit einem E-Scooter vorfahren sehen. Da sich im Gespräch Hinweise auf eine aktuelle Alkoholisierung ergaben, wurde mit dem 40-Jährigen ein Alkoholtest durchgeführt. Dieser ergab eine Atemalkoholkonzentration von 2,91 Promille. Dem E-Scooter-Fahrer wurde auf der Polizeidienststelle eine Blutprobe entnommen und er muss sich nun wegen der Trunkenheit im Verkehr verantworten.
(Ludwigshafen) – Fahrradfahrer bei Unfall leicht verletzt
Am Sonntagvormittag (26.09.2021), gegen 11:00 Uhr, wurde ein Fahrradfahrer bei einem Verkehrsunfall in der Steiermarkstraße leicht verletzt. Ein 35-Jähriger Autofahrer öffnete die Tür seines geparkten Autos und achtete nicht auf den vorbeifahrenden Fahrradfahrer. Der Radfahrer stürzte durch den Zusammenstoß und wurde zur Behandlung durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht.
(Ludwigshafen) – Wir appellieren an alle Autofahrenden:
Unachtsames Öffnen der Fahrzeugtür kann verheerende Folgen haben. „Dooring“ heißt das Phänomen, bei dem meist Rad- oder E-Scooterfahrende betroffen sind. Ein einfacher Griff hilft Autofahrenden, das Risiko zu minimieren. Beim sogenannten „Holländischen Griff“ werden Fahrer- oder Beifahrertür jeweils mit der Hand geöffnet, die der entsprechenden Tür abgewandt ist. Dabei wird automatisch die Schulter zur Fahrbahn bzw. Gehweg gedreht und von hinten kommende Fahrzeuge oder Fußgänger werden so besser gesehen. In den Niederlanden gehört diese Praxis schon lange zur Fahrschulausbildung, daher der Name des ebenso einfachen wie sinnvollen Griffs. Das Landeskriminalamt Rheinland-Pfalz hat hierzu einen Präventionsclip erstellt, der unter folgendem Link abrufbar ist: https://youtu.be/9N-82X6f04Q
(Ludwigshafen) – Vorsicht vor falschen Polizeibeamten
Am Sonntagabend (26.09.2021) wurden zwei Senioren aus Ludwigshafen von falschen Polizeibeamten angerufen. Die Anrufer schilderten den Senioren, dass in ihrer Nähe eingebrochen wurde und man müssen vorhandene Wertsachen sowie Bargeld überprüfen. Beide Senioren verhielten sich vorbildlich: Sie gaben keine persönlichen Daten preis und beendeten das Gespräch.
Beachten Sie die Tipps Ihrer Polizei, um sich vor Betrug am Telefon zu schützen:
Die Polizei wird Sie niemals um Geldbeträge bitten oder dazu auffordern, Geld oder Wertsachen herauszugeben.
Die Polizei ruft Sie niemals unter der Polizeinotruf-Nummer 110 an. Das machen nur Betrüger. Sind Sie sich unsicher, fragen Sie bei Ihrer Polizeidienststelle nach. Benutzen Sie hierfür nie die Rückruffunktion Ihres Telefons, sondern wählen Sie die Nummer selbst.
Am besten ist, wenn Sie die Nummer Ihrer örtlichen Polizeidienststelle sowie die Notrufnummer 110 griffbereit am Telefon haben, damit Sie diese im Zweifelsfall selbst wählen können.
Auf der Internet-Seite www.polizei-beratung.de finden Sie umfangreiche Informationen zu diesem Thema.
(Ludwigshafen) – Bei Durchsuchung 46 Fahrräder sichergestellt – Eigentümer gesucht
Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Frankenthal und des Polizeipräsidiums Rheinpfalz
Bei einer Durchsuchung am 23.09.2021 konnten Beamte der Polizei Ludwigshafen 46 offenbar gestohlene Fahrräder in einer Garage in der Wimpelstraße sicherstellen. Die Garage wurde durchsucht, nachdem ein Passant sein gestohlenes Fahrrad dort entdeckt hatte. Durch Überprüfungen der Polizei konnten bislang nur vier Fahrräder ihren Eigentümern zugeordnet werden.
Die Polizei Ludwigshafen sucht nun nach den Eigentümerinnen und Eigentümern der restlichen Fahrräder. Lichtbilder der Fahrräder sind unter https://s.rlp.de/zhqZF veröffentlicht. Die Fahrräder können nur bei Vorlage eines Eigentumsnachweises (z.B. Rechnung) ausgehändigt werden.
Die Ermittlungen zu dem oder den Tätern dauern noch an.
Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .
(Mannheim-Innenstadt) – Auffahrunfall mit Verletzten
Zu geringer Abstand auf regennasser Fahrbahn führte am Sonntagmorgen gegen 01.30 h zu einem Auffahrunfall in der Kunststraße, wobei beide Insassinnen des vorderen PKW Honda leichte Verletzungen davontrugen. Der 25jährige Verursacher blieb unverletzt, allerdings war sein Opel nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Insgesamt entstand Sachschaden in Höhe von ca. 4500,– Euro.
(Mannheim-Innenstadt) – Autofahrerin kollidiert mit Straßenbahn / Wer hatte Vorfahrt? Polizei sucht Zeugen
Am Freitag, gegen 07:50 Uhr befuhr eine 58-Jährige mit ihrem Opel den Kaiserring in Richtung Hauptbahnhof und bog kurz nach dem Wasserturm nach links in Richtung Friedrichsplatz ab. Beim Überqueren der dortigen Schienen kollidierte die 58-Jährige mit einer Straßenbahn der Linie 2, die ebenfalls in Richtung Hauptbahnhof unterwegs war. Glücklicherweise wurden bei dem Zusammenstoß weder die Opel-Fahrerin noch die 30-jährige Straßenbahn-Fahrerin und deren Fahrgäste verletzt. An beide Fahrzeugen entstand allerdings Sachschaden in Höhe von rund 7500 Euro.
An besagter Örtlichkeit wird die Vorfahrt sowohl für den Fahrzeugverkehr, als auch für den Schienenverkehr durch ein Ampelsystem geregelt. Beide Fahrzeugführerinnen gaben bei der Unfallaufnahme an, dass die für sie geltende Ampel Ihnen die Weiterfahrt signalisiert hatte. Ein technischer Defekt an den beiden Lichtzeichenanlagen wird nach derzeitigem Ermittlungsstand ausgeschlossen.
Der Verkehrsdienst Mannheim hat die weiteren Ermittlungen aufgenommen und sucht daher dringend Zeugen, die sachdienliche Angaben zum Unfallhergang machen können. Diese werden gebeten, sich unter der Tel.: 0621 174 4222 zu melden.
(Mannheim-Oststadt) – Verkehrsunfall zwischen Straßenbahn und Fahrradfahrer
Am Sonntagabend gegen 17.15 Uhr kam es auf Höhe der Straßenbahnhaltestelle Fernmeldeturm am Hans-Reschke-Ufer zu einem Verkehrsunfall zwischen einer Straßenbahn und einem Fahrradfahrer. Der Radfahrer wurde verletzt. Aktuell befinden sich sowohl Feuerwehr als auch Rettungsdienst und Polizei vor Ort. Zum Unfallhergang ist noch nichts bekannt.
(Mannheim-Oststadt) – Verkehrsunfall zwischen Straßenbahn und Fahrradfahrer
Pressemitteilung Nr. 2
Der 14-jährige Mountainbike-Fahrer bog in Höhe der Haltestelle Fernmeldeturm nach rechts in Richtung Fernmeldeturm ab und übersah offensichtlich die herannahende Straßenbahn. Der Junge wurde von der Straßenbahn erfasst und gegen eine Warntafel geschleudert, wodurch er schwere Verletzungen davontrug. Nach notärztlicher Versorgung wurde er in ein Krankenhaus eingeliefert. Der Straßenbahnfahrer erlitt einen Schock. Fahrgäste wurden nicht verletzt. Der Straßenbahnverkehr musste bis 18.00 Uhr in beide Richtungen gesperrt werden.
(Mannheim-Schwetzingerstadt) – Wendemanöver führt zum Sturz einer Rollerfahrerin / Zeugen gesucht
Bereits am Freitagabend gegen 19:30 Uhr ereignete sich ein Verkehrsunfall im Bereich der Seckenheimerstraße Höhe Kopernikusstraße, bei der die 39-jährige Fahrerin eines Kleinkraftrollers zu Fall kam und schwer verletzt wurde. Nach deren Angaben hatte der Fahrer eines PKW Fiat mit MA-Kennzeichen im Bereich der Seckenheimer Straße verbotswidrig gewendet. Die Rollerfahrerin, welche damit nicht gerechnet hatte, erschrak und verlor beim Abbremsen die Kontrolle über ihr Fahrzeug. Beim anschließenden Sturz zog sie sich eine Wadenbeinfraktur, sowie diverse Prellungen zu und begab sich in ärztliche Behandlung. Aufgrund Ihres Schockzustandes hatte sie die Schwere ihrer Verletzungen vor Ort zunächst nicht bemerkt und keine Personalien mit dem PKW-Führer ausgetauscht. Dieser war daraufhin weitergefahren. Das Polizeirevier MA-Oststadt hat die Ermittlungen aufgenommen. Der Fahrer des PKW Fiat, Zeugen die den Verkehrsunfall beobachtet haben, sowie die zum Unfallzeitpunkt vor Ort befindlichen Ersthelfer, werden gebeten sich mit dem Polizeirevier Mannheim-Oststadt unter 0621/174-3310 in Verbindung zu setzen.
(Mannheim-Waldhof) – Schüsse vor Gaststätte; sechs Personen verletzt; 20-köpfige Ermittlungsgruppe „Jakob“ eingerichtet
Pressemitteilung Nr. 3
Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Mannheim und des Polizeipräsidiums Mannheim
Nach den Schüssen in der Nacht zum Samstag im Stadtteil Waldhof laufen die Ermittlungen der 20-köpfigen Ermittlungsgruppe „Jakob“ weiter auf Hochtouren.
Im Rahmen der noch in der Tatnacht umgehend eingeleiteten länderübergreifenden Fahndungsmaßnahmen konnte am frühen Samstagmorgen, in einem Gewerbegebiet in der hessischen Gemeinde Eschborn, ein dunkler Audi festgestellt werden, bei dem es sich nach derzeitigem Ermittlungsstand um das gesuchte Fluchtfahrzeug handeln dürfte. Personen befanden sich nicht mehr vor Ort. Die Zentrale Kriminaltechnik der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg hat die Spurensicherung am Fahrzeug übernommen. Die Spurensicherungsmaßnahmen sowie die Ermittlungen zu dem Fahrer des Fahrzeuges dauern an.
Darüber hinaus hat die Ermittlungsgruppe „Jakob“ mehrere Mobiltelefone beschlagnahmt, die aktuell noch ausgewertet werden. Zusätzlich gingen über das Hinweistelefon der Kriminalpolizei bereits Hinweise aus der Bevölkerung ein, denen derzeit akribisch nachgegangen wird. Ebenfalls werden die umfangreichen und zeitintensiven Befragungen der Beteiligten sowie weiterer Zeugen und der Anwohner fortgesetzt.
Die Schusswaffensachverständigen des Kriminaltechnischen Instituts des Landeskriminalamts Baden-Württemberg arbeiten an einer detaillierten Rekonstruktion des Tathergangs und führen ballistische Untersuchungen an denen am Tatort sichergestellten Patronenhülsen durch.
Die Verletzten befinden sich nach ärztlicher Versorgung auf dem Weg der Besserung. Derzeit werden noch zwei Verletzte stationär behandelt.
Die Hintergründe der Tat sind weiterhin unklar. Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Mannheim und der Ermittlungsgruppe „Jakob“ dauern an.
(Mannheim-Feudenheim) – Zaunelemente beschädigt und weggefahren
Am Sonntag gegen 3:30 Uhr beschädigte ein 22-jähriger Mann mit seinem Skoda mehrere Zaunelemente eines Vereinsheims am Neckarkanal und verursachte so einen Sachschaden von mindestens 1.500 Euro. Um unerkannt zu bleiben, räumte der Verdächtige nach dem Unfall mehrere Fahrzeugteile in seinen schwer beschädigten PKW und stellte diesen auf einem nahegelegenen Parkplatz ab. Danach verließ er die Unfallstelle. Ein aufmerksamer Zeuge stellte den Schaden am Zaun am Sonntagmorgen fest und verständigte die Polizei. Im Verlauf der Unfallaufnahme konnten die Polizeibeamten das Unfallfahrzeug feststellen und zweifelsfrei mit der Unfallstelle in Verbindung bringen. Nachdem der junge Mann ausfindig gemacht und mit den Feststellungen konfrontiert wurde, räumte er ein, den Unfall in der Nacht verursacht zu haben. Da die Beamten während dem Gespräch auch noch feststellten, dass der Mann alkoholisiert war, wurde ihm auf dem Polizeirevier eine Blutprobe entnommen. Aufgrund seines Verhaltens in der Nacht muss er sich nun wegen unerlaubten Entfernens vom Unfallort und Trunkenheit im Straßenverkehr verantworten. Darüber hinaus wurde dem 22-Jährigen der Führerschein vorläufig entzogen. Seine Eignung zur Teilnahme am Straßenverkehr wird nun näher überprüft. Der Sachschaden an seinem PKW wird auf 8.000 Euro beziffert.
(Heidelberg) – Verkehrsunfall nach Rotlichtfahrt
Pressemeldung Nr. 1
Am frühen Sonntagmorgen, gegen 01.04 Uhr kam es im Kreuzungsbereich Römerstraße / Franz-Knauff-Straße in Heidelberg zu einem Zusammenstoß zwischen zwei Fahrzeugen. Ersten Ermittlungen zufolge überfuhr einer der Beteiligten eine rote Ampel. Beide Fahrzeuge sind nicht mehr fahrbereit. Derzeit läuft sie Unfallaufnahme und der Kreuzungsbereich ist gesperrt.
(Heidelberg) – Verkehrsunfall nach Rotlichtfahrt / Wer hatte Grün? / Zeugen gesucht
Pressemeldung Nr. 2
Am Sonntag gegen 01.00 h stieß ein Taxi mit einem Audi im Kreuzungsbereich Römerstraße/Lessingstraße/Franz-Knauff-Straße zusammen. Hierbei wurde die 30jährige Audifahrerin leicht verletzt. Der 66jährige Taxifahrer und sein Fahrgast blieben unverletzt. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und wurden abgeschleppt. Die Höhe des Sachschadens beläuft sich auf 30.000,– Euro. Da beide Fahrzeugführer angaben bei grün gefahren zu sein ist das Polizeirevier Heidelberg-Mitte zur Bearbeitung des Unfalls auf Zeugen angewiesen. Diese melden sich bitte unter Tel.: 0621/174-1700.
(Heidelberg) – Mit 2 Promille am Straßenverkehr teilgenommen
Am Samstag gegen 23.30 Uhr kontrollierte eine Besatzung des Polizeireviers Heidelberg-Mitte einen 24-jährigen BMW Fahrer in der Schurmannstraße, nachdem sich dieser auffällig verhielt. Nachdem der Alkoholtest 2 Promille ergab, musste der 24-jährige mit zur Wache, wo ihm eine Blutprobe entnommen wurde. Sein Führerschein kam zu den Akten.
(Heidelberg-Weststadt) – 25-Jähriger bedroht Unfallbeteiligte nach Kollision
Nachdem er einen Verkehrsunfall verursacht hatte, bedrohte am Samstag Mittag ein 25-jähriger Mercedes-Fahrer die weiteren Unfallbeteiligten. Ein 31-jähriger Mann war gegen 12.30 Uhr mit seinem VW-Golf auf der Lessingstraße in Richtung Hauptbahnhof unterwegs. Als er gerade von der Einfädelungsspur auf den Geradeausfahrstreifen wechseln wollte, wurde er von einem nachfolgenden 25-jährigen Mercedes-Fahrer überholt. Dabei kam es zum Zusammenstoß. Der 31-Jährige fuhr zunächst bis zur Alten Eppelheimer Straße weiter, wo die Beteiligten schließlich den Schaden begutachteten. Bereits hier kam es zu Bedrohungen seitens des 25-Jährigen gegenüber dem VW-Fahrer und dessen 33-jähriger Beifahrerin. Immer wieder kamen Bekannte des Mercedes-Fahrers zur Unfallstelle und wirkten in bedrohlicher Weise auf den 31-Jährigen und seine Begleiterin ein.
Im weiteren Verlauf der Unfallaufnahme stellte sich heraus, dass der Mercedes in unzulässiger Weise verändert war. So waren an den Achsen Distanzscheiben montiert, für die der 25-Jährige keine Betriebserlaubnis vorweisen konnte und auch nicht in den Fahrzeugpapieren eingetragen waren. Daher war die Betriebserlaubnis für das Fahrzeug erloschen. Ihm wurde ein Mängelbericht, mit Frist zur Mängelbeseitigung ausgestellt.
Gegen den 25-Jährigen wird nun wegen Bedrohung ermittelt. Zudem sieht er Bußgelder wegen Verstoßes gegen die StVO und Erlöschen der Betriebserlaubnis entgegen. Sollte er die Mängel nicht innerhalb der gesetzten Frist beseitigt haben, wird sein Fahrzeug durch die zuständige Zulassungsstelle, die vom Sachverhalt in Kenntnis gesetzt wurde, zwangsweise stillgelegt.
Gegen den 30-jährigen Fahrer des VW wird wegen des Verdachts der Unfallflucht ermittelt.
(Heidelberg-Neuenheim) – Mehrere Autos mutwillig beschädigt / Wer kann Hinweise geben?
Gleich drei geparkte Autos wurden in der Nacht von Samstag auf Sonntag von einem oder mehreren Unbekannten in der Ladenburger-, der Werder- und der Keplerstraße mutwillig beschädigt. Der oder die Täter beschädigten dabei die Außenspiegel, indem sie diese vermutliche abtraten. Auch wurden teilweise die Scheibenwischblätter entfernt. Ein Fahrzeug wurde offenbar geöffnet und durchwühlt. Entwendet wurde jedoch nichts. Der entstandene Sachschaden kann derzeit noch nicht beziffert werden.
Zeugen, die Beobachtungen gemacht haben oder weitere Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter 06221 45690 an die das ermittelnde Polizeirevier Heidelberg-Nord zu wenden.
(Heidelberg-Neuenheim) – Fahrzeugbrand in der Lutherstraße
Pressemitteilung Nr.1
Derzeit kann es in der Uferstraße und rund um die Lutherstraße zu Verkehrsbehinderungen sowie zu Sichtbehinderungen kommen. Ein Fahrzeug geriet aus bislang nicht bekannter Ursache in Brand. Einsatzkräfte der Polizei und der Feuerwehr sind vor Ort.
(Heidelberg-Handschuhsheim) – Brand einer Gartenhütte und eines Wohnwagens / Zeugen gesucht
Am frühen Sonntagmorgen, kurz vor 3 Uhr, kam es in der Nähe des Allmendpfads zu einem Brand auf einem privaten Gartengrundstück. Anwohner hatten der Polizei eine starke Rauchentwicklung ausgehend vom Feldgebiet gemeldet. In der Nähe der Heinrich-Dietrich-Halle konnten die Beamten schließlich einen Wohnwagen und eine Gartenlaube feststellen, welche in Flammen standen. Durch die Feuerwehr wurde der Brand kurz darauf gelöscht. Zu einer Gefährdung von Personen kam es nicht. Die Schadenshöhe und die Brandursache sind derzeit Gegenstand der Ermittlungen des Polizeireviers Heidelberg-Nord. Zeugen, welche Hinweise zum Brand geben können, werden gebeten, sich unter 06221/4569-0 zu melden.
Der Fahrer eines Motorrades und sein Sozius waren am Sonntagabend gegen 17.50 Uhr auf der Straße am Götzenberg in Richtung Heidelberg-Emmertsgrund unterwegs. In einer Linkskurve verlor der Motorradfahrer, vermutlich aufgrund regennasser Fahrbahn, die Kontrolle über sein Fahrzeug. Sowohl der Fahrer als auch sein Sozius kamen zu Fall. Beide Personen sind verletzt. Derzeit befinden sich Rettungsdienst und Polizei vor Ort. Die Unfallaufnahme läuft. Es kommt bereits zu Verkehrsbehinderungen.
Im Zeitraum von Samstag, 18:30 Uhr bis Sonntag, 09:30 Uhr beschädigten ein oder mehrere bislang unbekannte Täter ein im Hardtwaldring geparktes Fahrzeug.
Der Besitzer hatte seinen schwarzen Mercedes am Samstagabend am Fahrbahnrand, auf Höhe der Hausnummer 7, abgestellt. Als er dann am Sonntagmorgen zum Fahrzeug zurückkehrte, stellte er die tiefen Kratzer an der Beifahrerseite seines Wagens fest. Der entstandene Sachschaden wird auf rund 2500 Euro geschätzt. Erkenntnisse, dass im Hardtwaldring und/oder angrenzend weitere Fahrzeuge beschädigt wurden, liegen derzeit nicht vor.
Das Polizeirevier Schwetzingen hat die weiteren Ermittlungen aufgenommen und sucht nun dringend nach Zeugen. Personen, die in der Nacht verdächtige Personen oder Geräusche wahrgenommen haben sowie darüber hinaus sachdienliche Angaben machen können, werden gebeten, sich unter der Tel.: 06202 – 2880 zu melden.
(Walldorf / Rhein-Neckar-Kreis) – Alkoholisiert Auto gefahren und andere Fahrzeuge beschädigt
Vermutlich weil sie unter dem Einfluss von Alkohol und anderen berauschenden Mittel stand, verursachte am Sonntag gegen 01.30 h eine 32-jährige Audi-Fahrerin einen Verkehrsunfall in der Sudetenstraße. Sie stieß beim Vorbeifahren gegen einen geparkten Fiat, der dadurch auf den davor geparktem Roller geschoben wurde. Es entstand insgesamt Sachschaden von ca. 8000,–Euro. Der 32-jährigen wurde eine Blutprobe entnommen. Da sie vor Ort abstritt, gefahren zu sein, wurde ihr Pkw sichergestellt.
(Neckargemünd / Rhein-Neckar-Kreis) – Bei Hochzeitsfeier randaliert und Widerstand geleistet
Am Sonntagmorgen beleidigte und bedrohte ein 34-jähriger bei einer Hochzeitsfeier andere Gäste, weshalb die Polizei hinzugerufen wurde. Bei deren Eintreffen gg. 02.00 h flüchete der Aggressor zunächst, konnte aber von den Beamten eingeholt und festgenommen werden. Hierbei leistete er Widerstand und beleidigte die Beamten fortwährend. Verletzt wurde niemand. Der 34-jährige verbrachte daraufhin den Rest der Nacht in polizeilichem Gewahrsam.
(Wilhelmsfeld / Rhein-Neckar-Kreis) – Farbschmierereien an Häusern und PKW / Zeugen gesucht
In der Nacht von Freitag auf Samstag verursachten bisher unbekannte Täter in Wilhelmsfeld an mehreren Stellen Schäden durch Farbschmierereien. Die Unbekannten sprühten in der Johann-Wilhelm-Straße und in der Jose-Rizal-Straße meterlange grüne Farbstreifen auf insgesamt drei Häuser. In der Silbergasse wurde ein parkender Audi mit grüner Farbe beschmiert. Das Polizeirevier Neckargemünd ermittelt nun wegen Sachbeschädigung. Die genaue Schadenshöhe steht derzeit noch nicht fest. Hinweise zu den Tätern werden unter Tel.: 06223/9254-0 entgegengenommen.
Als eine 32-Jährige am Sonntagnachmittag auf ihrem Balkon in der Wasserturmstraße stand, machte gegen 16.30 Uhr ein bislang unbekannter Mann auf dem Gehweg auf sich aufmerksam. Er versuchte mit „Zisch“-Geräuschen die Blicke der Frau auf sich zu ziehen, woraufhin er plötzlich seine Hose herunterließ und vor Ihr sexuelle Handlungen an sich vornahm. Die 32-Jährige zögerte nicht lang, sondern verließ umgehend ihre Wohnung, um den Mann zu stellen, der flüchtete. Trotz kurzer Verfolgung entkam der Unbekannte.
Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht nach Zeugen, die Hinweise zum Täter geben können.
Der Mann kann wie folgt beschrieben werden:
zwischen 40 und 45 Jahren alt
ca. 1,70 m groß
normale Statur
helle Hau
helle und sehr kurze Haare die an den Seiten rasiert waren, ganz kurzer heller Bart.
Der Mann war mit einem schwarzen Sportanzug bekleidet, der Streifen auf den Hosenseiten hatte, trug eine schwarze Schildmütze und schwarze Schuhe.
Zeugen, die den Mann ebenfalls beobachtet haben oder Hinweise zu diesem geben können, werden gebeten, sich unter 0621 174-4444 an die Kriminalpolizei zu wenden.
Am Samstag brach ein bislang unbekannter Täter in den Abendstunden in ein Einfamilienhaus im Kandelbachweg ein. Als die Bewohner des Hauses gegen 21 Uhr ihr Anwesen betraten, befand sich der Täter noch im Objekt. Durch diese aufgeschreckt, gelang dem augenscheinlich männlichen Einbrecher über eine Kellertüre die Flucht durch den Garten. Die eingeleiteten Fahndungsmaßnahmen führten bislang nicht zum Ergreifen des Täters. Zeugen, die sachdienliche Hinweise zur Tat machen können, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Ladenburg, Tel.: 06203/9305-0, oder der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg, Tel. 06221/174-4444 in Verbindung zu setzen.
(Laudenbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Kleinstunfall
Die ersten Fahrstunden mit dem Motorrad endeten am Samstagmorgen gegen 09.30 h für eine Fahranfängerin mit einem Sturz. Aus ungeklärter Ursache kam die Fahrschülerin auf der B3 Richtung Heppenheim nach rechts von der Fahrbahn ab, geriet ins Schlingern und fiel in Folge auf die rechte Körperhälfte. Aufgrund der erlittenen Verletzungen wurde sie in ein Krankenhaus gebracht.
Preisträger*innen der Hans-Purrmann-Preise der Stadt Speyer für Bildende Kunst 2021 stehen fest
In der Schlussrunde des Wettbewerbs um die Hans-Purrmann-Preise der Stadt Speyer für Bildende Kunst 2021 hat die hochkarätige Künstlerjury, der neben Leiko Ikemura (Berlin/Köln), Karin Kneffel (Düsseldorf/München), Marcel Odenbach (Köln/Düsseldorf), Martin Liebscher (Berlin/Offenbach) und Ben Willikens (Stuttgart) auch der Direktor des Wilhelm-Hack-Museums Ludwigshafen, René Zechlin, angehört, am heutigen Tag über die eingereichten Originalarbeiten der vorausgewählten Künstlerinnen und Künstler für den Förderpreis „Hans-Purrmann-Preis für Bildende Kunst der Stadt Speyer“ und den „Großen Hans-Purrmann-Preis der Stadt Speyer“ eingehend beraten.
Nach langer und intensiver Diskussion hat sich die Gesamtjury unter der Sitzungsleitung von Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler und dem Kunsthistoriker Prof. Dr. Andreas Bee dafür ausgesprochen, die Hans-Purrmann-Preise der Stadt Speyer wie folgt zu vergeben:
Der Große Hans-Purrmann-Preis der Stadt Speyer geht an Jan Paul Evers
Bei der fünften Auflage geht der von der Hans Purrmann Stiftung ins Leben gerufene „Große Hans Purrmann-Preis der Stadt Speyer“an Jan Paul Evers. Der Große Preis zählt mit einem Preisgeld von 20.000 Euro sowie einer eigenen Katalogpublikation zu den höchstdotierten deutschen Kunstpreisen. Honoriert werden soll eine individuelle künstlerische Leistung, die eine eigenständig gefundene und konsequent verfolgte Thematik ausdrückt.
Der 1982 in Köln geborene Jan Paul Evers studierte an der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig und wurde 2011 Meisterschüler bei Prof. Dörte Eißfeldt.
Mit Jan Paul Evers prämiert die Jury einen Künstler, der es sich zur Aufgabe gemacht hat, alternative Mittel und Wege zu finden, weiter in das fotografische analoge Bild im Labor einzugreifen. Ihn fasziniert das Medium der Fotografie deshalb, weil darin grundlegende Fragen zum Weltverhältnis sich gestalten lassen. Evers versteht sich zum einen als Evidenzkritiker, der auf der Projektionsfläche der Fotografie den Abbildcharakter der Welt nachspürt und im „mediatic space“ (Beat Wyss) der Fotografie die Aufgabe bewältigt, die Präsentation von Wirklichkeit zu leisten, um sie in ein bisher nicht gekannte Wirkweisen zu übersetzen. Dabei spielen Bildtitel eine ebenso große Rolle, wie das fotografische Dunkelkammer-Experiment oder die Appropriation digitaler Bildströme.
Für den „Großen Hans Purrmann-Preis der Stadt Speyer“wurde er vorgeschlagen von Prof. Hartmut Neumann und Peter Gorschlüter.
Förderpreis „Hans-Purrmann-Preis der Stadt Speyer für Bildende Kunst“ wird zweimal vergeben
Der Förderpreis „Hans-Purrmann-Preis der Stadt Speyer für Bildende Kunst“ wurde 1965 anlässlich des 85. Geburtstages von Hans Purrmann von der Stadt Speyer gestiftet und wird bereits zum 20. Mal vergeben. Der mit 6.000 Euro und einer eigenen Katalogpublikation dotierte Förderpreis soll, so der ausdrückliche Wunsch von Hans Purrmann, an förderungswürdige junge Künstlerinnen und Künstler verliehen werden, die einen europäischen Blick und Bezug, aber auch einen Bogen von europäischen Metropolen und ländlichen Räumen aufweisen. Wegen des insgesamt ungewöhnlich hohen Niveaus der Bewerbungen entschloss sich die Jury zwei Förderpreise zu vergeben. Die Auszeichnungen erhalten die 1989 geborene Münchnerin Alina Grasmann und der 1987 in Hattingen geborene Philipp Valenta.
Alina Grasmann studierte von 2009 bis 2017 an der Akademie der Bildenden Künste in München bei Prof. Karin Kneffel und an der Universität für angewandte Kunst in Wien bei Prof. Gabriele Rothemann.Von 2017 bis 2018 lebte sie in New York City, wo sie am Artist-in-Residence-Programm der NARS Foundation Brooklyn teilnahm.
Alina Grasmanns großformatige Malereien gleichen traumhaften Visionen. Sie entführt den Betrachter in eine rätselhafte Welt voller skurriler Andeutungen und zu Surrealismen. Die Arbeiten überzeugen durch ihre vielfältigen Andeutungen und Referenzen auf die Kunstgeschichte. Das bereits umfassende Œuvre der jungen Künstlerin lässt die Jury gespannt die weitere Entwicklung erwarten.
Philipp Valenta studierte von 2007 bis 2012 an der Bauhaus-Universität Weimar bei Prof. Norbert Hinterberger sowie Prof. Elfi Fröhlich und absolvierte anschließend im Jahr 2014 ein Gastsemester an der Kunstakademie Münster in der Klasse der Professoren Maik und Dirk Löbbert. Nach einem Masterstudium im Bereich Metallgestaltung an der HAWK Hildesheim bei Prof. Georg Dobler wurde er Meisterschüler von Prof. Thomas Rentmeister an der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig. Er lebt und arbeitet in Duisburg.
Philipp Valenta beschäftigt sich in seinen konzeptionellen Arbeiten vorwiegend mit Werten, Wertschöpfungsprozessen und Verhältnismäßigkeiten. Es entstehen Arbeiten aus den Themenbereichen Geld, Luxus, Religion und Politik. Themen aus dem Bereich Finanzmärkte herrschen vor, sie werden durch historische Bezüge sowohl aus der Kunstgeschichte, als auch aus antiken Erzählungen allegorisch mit aktuellen Ereignissen aus Gesellschaft und Ökonomie verknüpft.
Die Preisverleihung
Die feierliche Preisverleihung fand am Samstag, 25. September 2021 um 16 Uhr im Historischen Ratssaal Speyer für geladene Gäste statt. Die Festreden hielten Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler und Dr. Philipp Kuhn, freier Kunsthistoriker und Kurator, Baden-Baden.
Ausstellung zum Wettbewerb um die Hans-Purrmann-Preise 2021
Den acht Nominierten für den „Großen Hans-Purrmann-Preis der Stadt Speyer“, neben Jan Paul Evers, Böhler & Orendt, Julian Charrière, Jadé Fadojutimi, Mario Pfeifer, Katharina Schilling, Kathrin Sonntag und Fabian Treiber, sowie den zehn Finalist*innen des Förderpreises „Hans-Purrmann-Preis der Stadt Speyer für Bildende Kunst“, neben Alina Grasmann und Philipp Valenta, Enric Fort Ballester, Thorben Eggers, Bastian Gehbauer, Alexander Janz, Hanna Kaminski, Catalin Pislaru, Christian Retschlag und Jörg Sobott, richtet die Stadt Speyer im Kulturhof Flachsgasse vom 25. September bis zum 24. Oktober 2021 eine Ausstellung aus.
Diese kann bei freiem Eintritt jeweils donnerstags bis sonntags von 11 Uhr bis 18 Uhr besichtigt werden. Der Zutritt ist aktuell nur mit dem Nachweis der vollständigen Corona-Impfung, des Genesenenstatus oder einem tagesaktuellen, negativen Antigen-Schnelltests möglich. Weiterhin müssen die Kontaktdaten hinterlassen und eine medizinische Maske getragen werden. Die geltenden Abstandsregeln sowie die allgemein gültigen Hygiene- und Schutzmaßnahmen sind zu beachten. Tagesaktuelle Informationen zu den aktuell vor Ort gültigen Corona-Regelungen sind unter www.speyer.de/corona zu finden.
Der Namensgeber Hans Purrmann
Die beiden Preise werden in Erinnerung an den 1880 in Speyer geborenen Maler Hans Purrmann von der Stadt Speyer und der Hans Purrmann Stiftung getragen. Hans Purrmann war Schüler von Franz von Stuck und Mitglied der „Berliner Secession“. In Paris zählte er zu den Gründungsmitgliedern der „Académie Matisse“. Mit seinem Lehrer Henri Matisse blieb er lebenslang freundschaftlich verbunden. Es folgten Jahre des künstlerischen Erfolgs in Deutschland, Italien und im Tessin. Hans Purrmann gilt als der große Kolorist Deutschlands im 20. Jahrhundert. Die Konzeption der beiden Preise orientiert sich an Purrmanns Selbstverständnis und Lebensdynamik: leidenschaftlicher Antrieb, hohe Risikobereitschaft, Mut zum Experiment, Offenheit, Klarheit und Kraft in Farbe und Form und ein europäischer Horizont sind die herausragenden Merkmale, die in die Gegenwart zu übersetzen sind.
Stadtverwaltung Speyer, Kulturbüro und Städtepartnerschaften 26.09.2021
Im Durchschnitt produziert ein Mensch in Deutschland rund 108 kg Verpackungsmüll pro Jahr – eine unglaubliche Menge, die es zu reduzieren gilt.
Die rheinland-pfälzische Kampagne zur Müllvermeidung wurde daher kürzlich erweitert: „Pack’s in die Box“ lautet das Motto des neusten Bausteins der Dach-Kampagne „Müll nich rum“. Ziel ist es, die Menschen dahingehend zu sensibilisieren, dass zum Einkaufen eigene Mehrwegboxen mitgebracht und in teilnehmenden Supermärkten, Geschäften, oder Verkaufsstellen befüllt werden können, um so wirksam Einwegverpackungen einzusparen. Vielerorts gibt es bereits Leihsysteme für Boxen, die dann zum Beispiel an der Wurst- oder Käsetheke genutzt werden können.
Das ist auch während der Corona-Pandemie problemlos umsetzbar, beispielsweise durch ein Tablettsystem. Dabei legen die Kund*innen die Box geöffnet auf ein Tablett, das Verkaufspersonals nimmt dieses an sich, gibt die gewünschte Menge des Produkts hinein, reicht das Tablett anschließend zurück und die Kund*innen verschließen die Box selbst – völlig kontaktlos.
Den Startschuss für diese Erweiterung der „Müll nicht rum“-Kampagne gab Umweltministerin Anne Spiegel zusammen mit Steffen Blaga von der IHK Pfalz vergangene Woche im Unverpackt-Laden Speyer.
Auch die städtische Umweltdezernentin Irmgard Münch-Weinmann, die an diesem Termin teilgenommen hat, freut sich über das zukunftsweisende Konzept der Unverpackt-Läden: „Das ist ein Ort, an dem bereits eindrucksvoll gezeigt wird, wie verpackungsfrei eingekauft werden kann“.
Unverpackt-Läden sind, wie der Name bereits vermuten lässt, Einkaufsgeschäfte, die völlig frei von Einwegverpackungen sind und in denen nicht nur Lebensmittel, sondern beispielsweise auch Körperpflegeprodukte angeboten werden. Zu den 19 bereits etablierten Geschäften dieser Art in Rheinland-Pfalz sollen noch neun weitere hinzukommen.
Als neuester der insgesamt fünf Bausteine des Dach-Projekts „Müll nicht rum“ des rheinland-pfälzischen Klimaschutzministeriums steht „Pack’s in die Box“ für nachhaltige und innovative Alternativen zur herkömmlichen Plastiktüte.
Weitere ausführliche Informationen zum Thema Müllvermeidung liefert die Website https://muellnichtrum.rlp.de, wo sich Interessierte umfassend über Angebote und Ideen der Kampagne informieren können. Außerdem sind dort alle Kooperationspartner inklusive ihrer Standorte aufgelistet.