Speyerer Sportler*innen sagen der Pandemie den Kamp an – Große Impfaktion des TSV Speyer
Mit Unterstützung der Stadt Speyer, des DRK Kreisverbands und der Feuerwehr, lädt der TSV Speyer alle Speyerer Sportvereine zu einer Impfaktion am Samstag, 18. September 2021 von 9 bis 17 Uhr ins Helmut-Bantz-Stadion ein. Geimpft wird mit Johnson & Johnson für Erwachsene und mit Biontech für Jugendliche ab 12 Jahren.
„Wir möchten alle wieder ein Stück Normalität in unserem Leben und unsere Mitglieder haben durch die pandemiebedingten Trainingsausfälle Defizite erlitten. Wir möchten wieder in allen Abteilungen und Sportarten Training anbieten, deshalb ist es wichtig, dass wir uns durch die Impfung schützen und versuchen, eine weitere Ausbreitung dieses Virus zu unterbinden. Deshalb haben wir diese Aktion geplant – für unsere Sportlerinnen und Sportler sowie deren Familien und Freunde“, betont Angelika Wöhlert, Vorsitzende des TSV Speyer.
Da für die Aktion Impfstoff bestellt werden muss, bittet der TSV um Anmeldung bis Anfang der Kalenderwoche 36 unter angelika.woehlert@web.de.
TSV Speyer und Stadt Speyer 02.09.2021
Verkehrsnotizen
Ludwigstraße gesperrt
Am Montag, 6. September 2021 wird die Ludwigstraße aufgrund einer Kranstellung auf Höhe der Hausnummer 55 von 9 bis 11 Uhr für den Individualverkehr gesperrt. Eine Umleitung wird eingerichtet.
Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter der Rufnummer 14-2938 zur Verfügung.
Peter Eymann (Brand- und Katastrophenschutzinspekteur) ist Stolz auf seine Truppe.
Zum Ehrenamtstag am Sonntag, den 29. August 2021 wurde nicht nur das Ehrenamt gewürdigt. Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler und Peter Eymann (Brand- und Katastrophenschutzinspekteur) nutzten den Tag um bei und mit der Speyerer Feuerwehr Ehrungen, Beförderungen, Ernennungen und Verabschiedungen nachzuholen, die bislang pandemiebedingt nicht stattfinden konnten.
Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler gratuliert allen geehrten Feuerwehrkameraden
Geehrt wurden,
für ein 40-jähriges Dienstjubiläum:
Herr Peter Collet
Herr Hans-Jürgen Zimmermann
für ein 25-jähriges Dienstjubiläum:
Herr Marc Oliver Vidmayer
Herr Sigurd Mack
Herr Richard Bummel
Herr Werner Junek
Herr Patrick Müller
Für ein 15-jähriges Dienstjubiläum:
Chris Manser
Christoph Flörchinger
Thomas Kartach
Florian Lindner
Stefan Beller
Peter Eymann
Markus Detzner
Kevin Dexheimer
André Kosian
Christian Kraus
Martin Mühleisen
Sven Osché
Frank Pierro
Ulf Schanne
Stefan Sommerfeld
Sascha Stroh
Florian Weber
Lukas Weber
Frank Winter
Julia Weiß
Kai Dindorf
Moritz Zacher
Christian Collet
Christian Witz
Florian Krick
Daniel Haselbach
Pascal Zech
Daniel Hemmerich
Martin Bracke
Timon Weber
Vera Detzner
Daniel Kelleter
Tobias Becker
Folgende Feuerwehrangehörige wurden nach Abschluss ihrer Grundausbildung „per Handschlag“ verpflichtet:
Saskia Arnold
Paul Flörchinger
Nils Frank
Nigel Halling
Lukas Haustein
Ilaria Lannelli
Thomas Jetzsch
Tobias Kabir
Joachim Werner
Zur Feuerwehrfrau bzw. zum Feuerwehrmann wurden befördert:
Jasmin Junek
Patricia Stadler
Fabio Bali
Ioannis Tervas
Christian Kranz
Kujtim Arifi
Zur Oberfeuerwehrfrau bzw. zum Oberfeuerwehrmann wurden befördert:
Antonia Clerget
Luca Heinz
Amon Alvermann
Marvin Böhl
Marius Hartz
Markus Hoffmann
Zur Hauptfeuerwehrfrau bzw. zum Hauptfeuerwehrmann wurden befördert:
Jessica Zientek
Vanessa Dexheimer
Evi Flörchinger
Tim Strasser
Klaus-Dieter Mohr
Marc-André Burkhard
Dustin Handermann
Florian Hirsch
Marc-Pierre Sold
Nicola Vacca
Linda Kruck
Roy Tobis
Robin Lause
Zum Löschmeister wurden befördert:
Lars David Mülberger
Paul Sester
Timon Weber
Zum Oberlöschmeister wurde befördert:
Norman Peters
Zum Oberbrandmeister wurde befördert:
Martin Bracke
Zum Hauptbrandmeister befördert und zum Zugführer des Zuges 4 wurde bestellt:
Christian Stadler
Zum Gruppenführer Gefahrenabwehr der Facheinheit Gefahrstoffe wurde bestellt:
Moritz Zacher
Zum stellvertretenden Zugführer des Zuges 4 wurde bestellt:
Kai Dindorf
Zum stellvertretenden Jugendfeuerwehrwart wurde bestellt:
Tobias Becker
Zum Fachberater für Chemie im Gefahrstoffzug wurde bestellt:
Am 31.08.2021 zwischen 03:30 Uhr und 05:45 Uhr hebelten unbekannte Täter ein Fenster eines Pressebetriebs in der Daimlerstraße auf, betraten das Innere, hebelten dort weitere Türen auf und verursachten dadurch einen Sachschaden in Höhe von ca. 600 Euro. Nach dem gegenwärtigen Ermittlungsstand wurde dabei nichts erbeutet.
Am 01.09.2021 um 3 Uhr wurde das seitliche Fenster einer Bäckerei in der Waldseer Straße aufgehebelt und aus dem Inneren ein Tresor gewaltsam entfernt. Weiterhin wurden zwei Geldkassetten entwendet. Danach entfernte sich der Täter durch das gleiche Fenster, aus dem er gekommen war und löste einen akustischen Alarm eines PKW aus, der unterhalb des Fensters geparkt war. Der Gesamtsachschaden wird auf 4000 Euro geschätzt. Der Wert des Diebesgutes liegt im unteren vierstelligen Bereich.
Wer hat etwas beobachtet oder kann Hinweise zu dem oder den Tätern geben? Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizei Speyer unter der Tel. 06232-1370 oder per E-Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegen.
(Speyer) – Polizeibeamte anlasslos beleidigt
Am 31.08.2021 um 21:30 Uhr befand sich eine Polizeistreife bei einer Verkehrskontrolle in der Theodor-Heuss-Straße. Ein unbeteiligter 29-jähriger Speyerer befand sich dabei etwa 50 Meter entfernt und schrie in Richtung der Polizeibeamten, wobei er Schimpfworte untersten Niveaus mit sexuellem Bezug sowie das Wort „Schweine“ verwendete. Anschließend begab sich der 29-Jährige in Richtung der Josef-Schmitt-Straße und konnte schließlich Am Wasserturm von einer weiteren Polizeistreife gestellt und kontrolliert werden. Auch hier zeigte er sich unkooperativ, aber diesmal wortkarg. Gegen ihn wird ein Strafverfahren wegen Beleidigung eingeleitet.
(Speyer) – Mit Drogen in der Tasche Polizeidienststelle aufgesucht
Am 31.08.2021 um 15:06 Uhr erschien ein 19-jähriger Speyerer bei der Polizeiinspektion Speyer, um eine bei ihm vormals sichergestellte Kräutermischung abzuholen, welche als betäubungsmittelsuspekte Substanz sichergestellt und gutachterlich untersucht worden war. Allerdings hatte der 19-Jährige offenbar nicht damit gerechnet, dass die Polizeibeamten ihn aufgrund einer Fahndung zur Beschlagnahme seines Führerscheins durchsuchten. Bei der Durchsuchung seiner Bauchtasche fanden die Beamten eine geringe Menge Amfetamin, aber keinen Führerschein. Gegen den 19-Jährigen wird ein Strafverfahren wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz eingeleitet.
(Speyer) – Drogenbeeinflusst in Kontrollstelle gefahren
Am 31.08.2021 zwischen 12:15 Uhr und 13 Uhr richtete die Polizei am St.Guido-Stifts-Platz eine Kontrollstelle ein, welche von einer 52-jährigen Frau aus Speyer mit dem PKW befahren wurde. Aufgrund körperlicher Auffälligkeiten bei der Fahrerin wurden motorische Tests mit ihr durchgeführt, welche den Verdacht einer Fahrt unter dem Einfluss berauschender Mittel erhärteten. Daher wurde der Fahrerin ein Urintest angeboten, welcher positiv auf Amfetamin, Methamfetamin und Kokain ausfiel, sodass ihr die Weiterfahrt untersagt und ihr eine Blutprobe entnommen wurde. Weiterhin wird eine Mitteilung an die Führerscheinstelle versandt und ein Ordnungswidrigkeitsverfahren eingeleitet.
(Speyer) – Kontrolle des Durchfahrtsverbots auf der Salierbrücke
Am 31.08.2021 zwischen 08:15 Uhr und 08:45 Uhr wurden Fahrradkontrollen auf der Salierbrücke durchgeführt und das Durchfahrtsverbot überwacht. Dabei wurde ein Fahrradfahrer verwarnt. Die überwiegende Mehrheit von vierzehn weiteren festgestellten Personen verhielt sich regelkonform und schob das Fahrrad.
(Speyer) – Nachmeldung eines Verkehrsunfalls mit Personenschaden
Am Montag, den 30.08.2021, gegen 15:46 Uhr, befuhr eine 63-jährige Frau aus Speyer mit ihrem Fahrrad den Radweg der Kurt-Schumacher-Straße in Richtung Dudenhofer Straße und streckte ihren Arm nach rechts, um ihren Abbiegewunsch in die Straße Im Erlich anzuzeigen. Dabei wurde plötzlich ihr Weg von einer jungen Frau gekreuzt, welche schräg aus dem Erlich kommend auf den für sie falschen Radweg fuhr. Dabei kamen sich beide Fahrerinnen so nah, dass die 63-Jährige aufgrund der zeitweise einhändigen Fahrt die Kontrolle über ihr Fahrrad verlor und stürzte. Danach kümmerte sich die junge Frau um die 63-Jährige, wollte einen Krankenwagen rufen und einen Personalienaustausch veranlassen, was die 63-Jährige Beides ablehnte, da sie ihre Verletzung zunächst nicht als erheblich einstufte. Erst später bemerkte die 63-Jährige, dass infolge des Unfalls ihr rechter Arm gebrochen ist. Zu diesem Zeitpunkt war die junge Frau nicht mehr vor Ort. Die junge Frau hatte hellbraune Locken, eine nähere Beschreibung liegt nicht vor. Sie wird gebeten, sich bei der Polizei in Speyer zu melden.
Wer hat den Verkehrsunfall beobachtet und kann Hinweise zu der jungen Frau geben? Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizei Speyer unter der Tel. 06232-1370 oder per E-Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegen.
(Speyer) – Einziehung eines hochwertigen Motorrads
Lichtbild des eingezogenen Motorrads
Am 04.07.2021 berichtete die PI Speyer über einen 39-jährigen Motorradfahrer, gegen welchen aufgrund seiner polizeilich dokumentierten erheblichen Überschreitung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit ein Strafverfahren wegen der Durchführung eines verbotenen Kraftfahrzeugrennens eingeleitet wurde. Am 24.08.2021 wurde durch einen zuständigen Ermittlungsrichter die Einziehung des hochwertigen Motorrads BMW S 1000 RR beschlossen. Die Polizei weist darauf hin, dass eine Straftat auch dann vorliegen kann, wenn sich ein einzelner Verkehrsteilnehmer grob verkehrswidrig und rücksichtslos mit dem Ziel fortbewegt, eine höchstmögliche Geschwindigkeit zu erreichen. Vorliegender Fall zeigt, dass ein Fahrer durch dieses Verhalten auch sein eigenes Vermögen gefährdet.
Ursprungsmeldung vom 04.07.2021:
Speyer – Raser aus dem Verkehr gezogen 03.07.2021, 19:45 Uhr – 20:20 Uhr
Am Samstag Abend wurde ein 39jähriger Motorradfahrer festgestellt, der mit stark überhöhter Geschwindigkeit die Dudenhofer Straße in Fahrtrichtung Neustadt fuhr. Der Motorradfahrer beschleunigte sein Kraftrad bis zu einer Geschwindigkeit von 190km/h bei erlaubten 70 km/h. Erst bei Erblicken des Streifenwagens verringerte er seine Geschwindigkeit. Gegen den 39jährigen wird ein Verfahren wegen verbotener Kraftfahrzeugrennen eingeleitet, weiterhin wurde bis zur Entscheidung der Staatsanwaltschaft sowohl dessen Führerschein wie das Motorrad sichergestellt.
(Waldsee) – Kennzeichendiebstahl-Zeugen gesucht
Im Zeitraum vom 27.08.2021, 19:30 Uhr bis 28.08.2021, 11:00 Uhr, entwendeten unbekannte Täter das vordere Kennzeichen eines in der Rehhütter Straße geparkten VW-Golf. Da sich bei den ersten Ermittlungen zeigte, dass das Kennzeichen wegen fehlenden Versicherungsschutzes zur Entstempelung ausgeschrieben ist und der Besitzer das Fahrzeug dennoch bewegt hatte, musste dieser wegen Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz beanzeigt werden. Zeugen, die Hinweise zum Diebstahl geben können, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Schifferstadt unter 06235 495-0 oder pischifferstadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.
(Dannstadt) – LKW Kontrollen der PASt Ruchheim Tuning
In der Nacht vom 01.09. auf den 02.09.2021 wurden durch die PASt Ruchheim Kontrollen auf den Autobahnen rund um Ludwigshafen durchgeführt. Der Schwerpunkt lag auf Kontrollen des Güterkraftverkehrs. Hierbei wurden bei den Kontrollen überprüft ob die Ladung ausreichend gesichert war und ob die Lenk- und Ruhezeiten eingehalten wurden. Auch wurde der technische Zustand der Fahrzeuge überprüft. Hierbei wurden bei 5 Fahrzeugen Veränderungen an den lichttechnischen Einrichtungen festgestellt, welche nach geltendem Recht nicht zugelassen sind. Die Fahrer wurden mit einer Geldbuße im dreistelligen Bereich konfrontiert. Im Rahmen der Kontrollen, konnten insgesamt 7 LKW festgestellt werden, welche ihre Fahrzeuge gefährlich in den Zufahrten von Parkplätzen abgestellt hatten. Im Rahmen der Gefahrenabwehr wurde diesen angeordnet ihre Fahrzeuge sofort zu entfernen.
(Germersheim) – Rücksichtsloser Autofahrer
Ein besonders rücksichtloses Verhalten legte gestern ein 58-jähriger Autofahrer an den Tag. Dieser nötigte auf der B9 in der Ausfahrt Germersheim Süd eine vor ihm fahrenden Autofahrerin durch zu dichtes Auffahren. Weiter versuchte er die 30-Jährige im Ausfahrtsbereich zu überholen, wodurch diese nach rechts ausweichen musste. An einem Kreisverkehr fuhr der Drängler dann zu dicht an der Autofahrerin vorbei und streifte ihren PKW. Als Erklärungsversuch für seine Fahrweise gab er gegenüber den Beamten an, es eilig gehabt zu haben. Auf ihn kommt nun ein entsprechendes Strafverfahren zu. An den Fahrzeugen ist ein Sachschaden von insgesamt etwa 1500 Euro entstanden. Verletzt wurde glücklicherweise niemand.
(Rülzheim) – Zu stark gebremst
Dienstagabend fuhr ein 53-jähriger Fahrradfahrer mit seinem Pedelec auf der Straße „Im Speyerer Tal“ in Rülzheim. Bei der dortigen Tankstelle schätzte er eine Situation falsch ein und bremste zu stark. Dabei verlor er die Kontrolle über sein Fahrrad und stürzte zu Boden. Mit leichten Verletzungen kam der Radfahrer in ein Krankenhaus und musste medizinisch versorgt werden.
(Annweiler) – Nächtliche Kontrolle anlässlich der B10 Sperrung
Auf Grund der derzeitigen Sperrung der B 10 und der damit einhergehenden Umleitungsstrecke über Annweiler – Sarnstall/Rinnthal wurden durch die PI Landau von Dienstag auf Mittwoch in der Zeit von 23.45 bis 01.30 Uhr Verkehrskontrollen zur Nachtzeit durchgeführt. Bei einer Überwachung des Durchfahrtsverbotes für Lastkraftwagen über 7,5 t wurden insgesamt 18 Fahrzeuge durch die Beamten kontrolliert. Hierbei ergaben sich sechs Verstöße gegen das Durchfahrtsverbot. Bei fünf Fahrzeugführern musste aufgrund eines fehlenden Wohnsitzes in Deutschland eine Sicherheitsleistung im niedrigen dreistelligen Bereich erhoben werden. Die übrigen 13 kontrollierten Fahrzeuge waren berechtigt als Anlieger oder Anlieferer in den Ortsbereich eingefahren. Bereits vorab wird durch die eingesetzten Polizeibeamten eine Vorselektion an Hand der Kennzeichen/Ortskennungen durchgeführt. Zeitgleich wurde in Rinnthal das derzeitige innerörtliche Tempo 30 überwacht. Bei 12 überprüften Fahrzeugen wurden 5 Geschwindigkeitsüberschreitungen registriert. Die Höchstgeschwindigkeit mit 59 km/h konnte bei einem 40-Jährigen Saarländer gemessen werden, welcher nun mit einem Bußgeld rechnen muss.
(Annweiler) – Kontrollen anlässlich der B 10 Sperrung
Auf Grund der derzeitigen Sperrung der B 10 und der damit einhergehenden Umleitungsstrecke über die Ortschaften Annweiler – Sarnstall/Rinnthal wurden durch die Polizeidienststellen Annweiler und Landau am Dienstag in der Zeit von 8.30 bis 13 Uhr erneut Verkehrskontrollen durchgeführt. Bei einer Überwachung des Durchfahrtsverbotes für Lastkraftwagen über 7,5 t in der Zeit von 8.30 bis 10.30 Uhr wurden insgesamt 16 Fahrzeuge durch die eingesetzten Polizeibeamten kontrolliert, hierbei ergaben sich drei Verstöße gegen das Durchfahrtsverbot. Die übrigen 13 Fahrzeuge waren berechtigt als Anlieger in den Ortsbereich eingefahren. Bei den bisherigen Kontrollen erfolgt aufgrund der oben genannten Ausnahme des Anwohner- und Lieferverkehrs eine Vorselektion anhand der Kennzeichen. Priorität haben Kontrollen von Fahrzeugen mit ortsfremden Kennzeichen. Zudem wurden in Rinnthal als auch in Annweiler/Sarnstall zwischen 11 und 13 Uhr das derzeitige innerörtliche Tempo 30 überwacht. Bei 121 überprüften Fahrzeugen wurden keine Geschwindigkeitsüberschreitungen festgestellt.
(Lambrecht) – Angetrunken Bekannten mit Pkw abgeholt
Eine 34-jährige Autofahrerin wurde am 01.09.2021 gegen 00:30 Uhr in der Talstraße in Lambrecht kontrolliert. Die Beamten stellten Alkoholgeruch fest, ein Atemalkoholtest ergab eine Konzentration von 1,9 Promille. Die Weiterfahrt wurde unterbunden und die Frau musste eine Blutprobe abgeben. Sie hatte nach eigenen Angaben den Beifahrer von einer Feier abgeholt. Über dessen Alkoholisierungsgrad gibt es keine Erkenntnisse.
(Wattenheim) – Audi-Fahrer unter Alkohol- und Drogeneinfluss
Unter dem Einfluss von Drogen war am 01.09.2021, um 00.10 Uhr, ein 25-Jähriger mit seinem Audi unterwegs. Der Wagen wurde von Beamten der Polizeiautobahnstation Ruchheim auf der B47 im Bereich Wattenheim einer Verkehrskontrolle unterzogen. Hierbei zeigte der Fahrer deutliche Ausfallerscheinungen. Ein Alkohol- und Drogenschnelltest bestätigte den Verdacht, der Mann stand unter dem Einfluss von Amphetamin, Kokain und Metamphetamin und 0,4 Promille Alkohol. Bei der anschließenden Durchsuchung fanden die Beamten im Audi 0,37g Kokain und einen Teleskopschlagstock. Dem 25-Jährigen wurde eine Blutprobe entnommen. Gegen ihn wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz, Trunkenheit im Straßenverkehr und Verstoß gegen das Waffengesetz eingeleitet.
(Kirchheim) – Schwerer Unfall in Kirchheim an der Weinstraße
Ein Taxifahrer fuhr Mittwochnachmittag mit einem Fahrgast auf der Weinstraße Süd und wollte nach links in die Weisenheimer Straße einbiegen. Der 58-Jährige übersah dabei ein Motorrad im Gegenverkehr. Es kam zum Zusammenstoß, bei dem sich der 28-jährige Fahrer und dessen 29-jährige Beifahrerin erheblich verletzten (Fraktur). Die Schwerverletzten wurden in Krankenhäuser verbracht. Am PKW und am Motorrad entstand Sachschaden in Höhe von knapp 20.000EUR. .
(Gerolsheim) – Einbruchserie verlagert sich
Nachdem ein Einbruchserie in Großkarlbach vor ca. 10 Tagen „abriss“, setzte sie sich in der Nacht zum 01.09.2021 in Gerolsheim fort. Der oder die Täter suchten insgesamt 3 Objekte in der der Herpfengasse (2) und in der Hauptstraße (1) auf. In einem Fall blieb es beim Versuch, der Geschädigte bemerkte lediglich Hebelspuren an einem Seiteneingang. An einem anderen Objekt in der Herpfengasse gelangte der Einbrecher auf unbekannte Weise ins Anwesen und durchwühlte verschiedene Behältnisse. Neben einer wertvollen Uhr wurden 70EUR entwendet. In der Hauptstraße überstieg der Täter mutmaßlich ein 2m-hohes Tor zu einem Einfamilienhaus. Ins Haus kam der Täter dann vermutlich durch eine unverschlossene Tür. Wie es aussieht wurde ausschließlich das Erdgeschoss aufgesucht. Es wurden mehrere Taschen durchsucht. Stehlgut: ca. 600,- Euro Bargeld, ein Führerschein und ein Samsung-Handy. Die Geschädigte wurde gegen 03:00 Uhr von ihrer Katze geweckt, bemerkte den Diebstahl jedoch erst am Morgen. In allen Fällen müssen wir davon ausgehen, dass der (oder die) Täter in Anwesenheit der schlafenden Geschädigten im Haus war. Wir haben die dringende Bitte: Schließen Sie Ihre Haustüren über Nacht ab und lassen Sie keine Türen (z.B. zum Lüften) geöffnet, wenn Sie schlafen! Die Polizei bittet um Hinweise aus der Bevölkerung. Vielleicht hat jemand verdächtige Wahrnehmungen gemacht. Hinweise bitte an die Polizei Grünstadt: 06359-93120.
(Heßheim) – Verkehrsunfallflucht
Der Geschädigte parkte seinen Pkw VW Scirocco am 27.08.2021, in der Zeit von 13.00 Uhr bis 20.00 Uhr, in der Frankenthaler Straße, Höhe Hausnummer 7. Als er wieder zu seinem Pkw kam, musste er feststellen, dass dieser durch einen bislang unbekannten Fahrzeugführer an der Heckstoßstange beschädigt wurde. Der Schaden wird auf etwa 1500 Euro geschätzt.
Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.
(Frankenthal) – Einbruch in Gartenhaus
Bislang unbekannte Täter brachen in der Zeit von 30.08.2021, 20.00 Uhr, bis 31.08.2021, 11.30 Uhr, in der Mierendorffstraße, Höhe Hausnummer 31, in ein Gartenhaus ein und entwendeten ein Fahrrad, einen Hochdruckreiniger und ein Fernsehgerät. Der Schaden wird auf etwa 2500 Euro geschätzt.
Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.
(Ludwigshafen) – Brand eines Autos
In der Nacht auf Mittwoch (01.09.2021), gegen 03:30 Uhr, brannte in der Königsberger Straße in Lambsheim ein geparktes Auto. Die Brandursache ist bislang noch unklar. Der entstandene Sachschaden wird auf ca. 4.000 Euro geschätzt. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
Wer hat in der vergangenen Nacht verdächtige Wahrnehmungen in der Königsberger Straße gemacht?
Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.
(Ludwigshafen) – Audi-Fahrer mit 3 Promille unterwegs
Ein Audi fiel Beamten der Polizeiautobahnstation Ruchheim am 01.09.2021 um 01.18 Uhr auf der A61 auf, da dieser die Autobahn auffällig langsam und in Schlangenlinien befuhr. Als die Beamten die Anhaltezeichen am Polizeiwagen einschalteten, versuchte der Audi-Fahrer zu flüchten. Dies gelang ihm aber nicht, er konnte auf der A650 eingeholt und auf der B37 im Bereich Ludwigshafen angehalten werden. Bei der Kontrolle war schnell klar, was mit dem 31-jährigen Fahrer nicht stimmte. Ein Alkotest ergab schließlich 3,08 Promille. Dem Mann wurde auf der Dienststelle eine Blutprobe entnommen und ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Straßenverkehr eingeleitet.
(Ludwigshafen) – Körperverletzung in Gaststätte
Am 31.08.2021, gegen 23:30 Uhr, kam es in einer Gaststätte in der Bahnhofstraße zu einer körperlichen Auseinandersetzung. Ein 55-Jähriger zeigte dem Gastwirt sein Impfzertifikat auf seinem Handy, um Zutritt zu der Gaststätte zu erhalten. Später beschuldigte der Gast den Wirt sein Handy manipuliert zu haben und schlug ihm ins Gesicht. Der Gastwirt konnte den Angreifer bis zum Eintreffen der Polizei festhalten. Der 55-jährige war stark alkoholisiert. Ihm wurde zur Feststellung der Schuldfähigkeit eine Blutprobe entnommen. Außerdem verbrachte er die Nacht im Polizeigewahrsam.
(Ludwigshafen) – Motorradfahrer weicht Hund aus und stürzt
Am Dienstagabend (31.08.2021), gegen 18 Uhr, stürzte ein Motorradfahrer in der Niedererdstraße, weil er einem Hund ausweichen musste. Ein Mann war mit seinen Kindern und dem Hund spazieren, als der angeleinte Hund vor dem Motorrad auf die Straße lief. Der Mann erkundigte sich zwar kurz nach dem Motorradfahrer, verließ aber die Unfallörtlichkeit, ohne seine Personalien anzugeben. Der Fahrer des Motorrades wurde durch den Sturz leicht verletzt, auch das Motorrad wurde leicht beschädigt. Anhand der Personenbeschreibung konnte ein 54-Jähriger als Unfallverursacher ermittelt werden. Gegen den Mann wird nun wegen fahrlässiger Körperverletzung und des unerlaubten Entfernens vom Unfallort ermittelt.
(Ludwigshafen) – Fahrradfahrer leicht verletzt
Am 31.08.2021, gegen 15:30 Uhr, kam es in der Industriestraße zu einem Unfall. Eine 57-Jährige Autofahrerin, die gerade von einem Parkplatzgelände auf die Straße fahren wollte, stieß mit einem vorfahrtsberechtigen Fahrradfahrer zusammen, sodass dieser stürzte und leicht verletzt wurde. Sowohl am Fahrrad als auch am Auto entstand außerdem ein leichter Sachschaden.
(Ludwigshafen) – Unfall in der Leuschnerstraße
Zu einem Unfall kam es am 31.08.2021, gegen 15:15 Uhr, in der Leuschnerstraße. Ein 31-jähriger Ford-Fahrer kollidierte beim Abbiegevorgang mit einer vorfahrtsberechtigten 28-jährigen Fiat-Fahrerin. Ihr Auto war danach nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Insgesamt entstand ein Sachschaden von etwa 3000 Euro. Die 28-Jährige wurde durch den Unfall leicht verletzt.
(Ludwigshafen) – Verkehrsunfallflucht
Ein Transporter, der am 31.08.2021, zwischen 8:15 Uhr und 13 Uhr, auf dem Parkplatz eines Supermarkts in der Oppauer-Straße geparkt war, wurde durch eine bislang unbekannte Person mit ihrem Auto beschädigt. Dabei entstand am Transporter ein Sachschaden von etwa 1.000 Euro.
Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .
(Ludwigshafen) – Mehrere betrügerische Anrufe
Am Dienstagmorgen erhielten mehrere Seniorinnen und Senioren in Ludwigshafen betrügerische Anrufe. In fünf Fällen teilte ein männlicher Anrufer mit, dass er ein Polizist namens Becker sei. Unter dem Vorwand die Geschädigten hätten fälschlicherweise Geld nach Russland überwiesen, wollte er die IP-Adressen erfragen. In einem weiteren Fall rief ein englisch sprechender Mann an und teilte mit, dass er von der Firma Microsoft sei. Er verlangte Zugriff auf den PC eines Seniors, da etwas nicht mit dem Computer stimme.
Alle Angerufenen verhielten sich vorbildlich und fielen nicht auf die Betrüger herein.
(Ludwigshafen) – Fahrradfahrer durch Verkehrsunfall leicht verletzt
Am Dienstagmorgen (31.08.2021), gegen 08:30 Uhr, streifte ein 68-jähriger Fahrradfahrer in einer Engstelle in der Georg-Herwegh-Straße ein wartendes Auto und stürzte. Der Fahrradfahrer verletzte sich leicht. Durch den Unfall entstand ein Schaden in Höhe von ca. 150 Euro.
(Ludwigshafen) – Auseinandersetzung in Apotheke
In einer Apotheke in der Hohenzollernstraße kam es am 31.08.2021, gegen 8 Uhr, zu einer Auseinandersetzung mit einem 40-jährigen Kunden. Dieser wollte einen digitalen Impfnachweis erhalten. Da es jedoch Unstimmigkeiten bei seinen Dokumenten gab, wurde er an die Impfstelle verwiesen. Hierauf folgte eine lautstarke verbale Diskussion, die der 45-jährige Apothekeninhaber schließlich zu unterbinden versuchte, indem er den Kunden aufforderte, zu gehen. Im Weiteren stieß der 40-Jährige den Inhaber gegen den Brustkorb, sodass dieser in ein Ausstellregal fiel. Er wurde nicht verletzt und es entstand auch an der Ware kein Schaden.
Der Kunde konnte kurze Zeit später in der Industriestraße angetroffen werden. Er erklärte, er habe den 45-Jährigen lediglich von sich stoßen wollen, weil dieser auf ihn zugelaufen sei.
(Ludwigshafen) – Verkehrsunfall mit Flucht / Wer kann Hinweise geben?
In der Nacht auf Dienstag (31.08.2021), vermutlich gegen Mitternacht, wurde ein Haus in der Wormser Straße durch einen Verkehrsunfall beschädigt. Ein bislang unbekanntes Fahrzeug streifte eine Hauswand, ein Regenabfallrohr und eine Gartenmauer. Der oder die Verursachende entfernte sich unerlaubt von der Unfallstelle, ohne sich um den entstandenen Schaden, in Höhe von ca. 2.000,- Euro zu kümmern.
Wer hat den Unfall beobachtet oder kann Hinweise zu dem/der Verursachenden zu geben?
Hinweise werden an die Polizeiwache Oggersheim unter Tel. 0621 963 – 2403 oder per Mail pwoggersheim@polizei.rlp.de erbeten.
(Mannheim) – Fünf Männer im Alter von 21 und 22 Jahren auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim wegen Verdachts des versuchten Totschlags und der gefährlichen Körperverletzung in Untersuchungshaft
Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Mannheim und des Polizeipräsidiums Mannheim:
Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim wurden durch das Amtsgericht Mannheim Haftbefehle gegen fünf junge Männer im Alter von 21 und 22 Jahren erlassen. Sie stehen im dringenden Verdacht, in der Nacht von Samstag, 12.06.2021, auf Sonntag, 13.06.2021, im Stadtteil Innenstadt gemeinsam mit einem weiteren Tatverdächtigen versucht zu haben, einen 23-jährigen Mann durch Messerstiche zu töten.
Die Männer hielten sich am 13.06.2021 gegen 01:00 Uhr im Bereich der Mensawiese im Mannheimer Schlosspark auf. Als sich der Geschädigte, der sich selbst auch mit mehreren Bekannten an dieser Örtlichkeit befand, zu der Gruppierung der Tatverdächtigen begab, sollen die mit Messern bewaffneten Männer ihr Opfer schließlich umgestoßen und anschließend gemeinsam mit ihren Messern auf dieses eingestochen haben. Sie sollen erst von dem Geschädigten abgelassen haben, als mehrere Polizeifahrzeuge mit Sondersignal am Tatort vorfuhren.
Die Tatverdächtigen flüchteten daraufhin, lediglich ein 21-Jähriger konnte wenig später in Tatortnähe festgenommen werden.
Der 23-jährige Geschädigte erlitt zahlreiche Schnitt- und Stichverletzungen am ganzen Körper. Zumindest ein Stich hatte nur knapp ein wichtiges Blutgefäß verfehlt. Durch rasche medizinische Versorgung des Verletzten konnte dessen Leben gerettet werden.
Im Zuge der intensiven Ermittlungen durch die beim Kriminalkommissariat Mannheim eigens eingerichtete Ermittlungsgruppe „Park“ konnten zwischenzeitlich die weiteren Tatverdächtigen ermittelt und festgenommen werden.
Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim wurden durch das Amtsgericht Mannheim Haftbefehle gegen die fünf Männer erlassen. Sie wurden nach der Vorführung beim Ermittlungsrichter und Eröffnung der Haftbefehle in verschiedene Justizvollzugsanstalten eingeliefert.
Die weiteren Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Mannheim und des Kriminalkommissariats Mannheim bei der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg, auch gegen den identifizierten sechsten Tatverdächtigen, dauern an.
(Mannheim-Innenstadt) – Unbelehrbarer Randalierer / weitere Geschädigte gesucht
Ein 21-jähriger Randalierer zeigte sich am späten Dienstagabend in der Mannheimer Innenstadt völlig unbelehrbar.
Zeugen verständigten kurz vor 23 Uhr die Polizei, da ein junger Mann in den U- und T-Quadraten bei zwei Autos mit einem Stein die Scheiben eingeworfen sowie ein Motorrad und einen Motorroller umgeworfen und hierdurch beschädigt hatte. Er konnte durch eine Polizeistreife wenig später im Eingangsbereich eines Restaurants am Friedrichsring festgenommen werden. Anhand einer Personenbeschreibung konnte er eindeutig als Täter der Sachbeschädigungen identifiziert werden. Nach Anzeigenaufnahmen und Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde er wieder auf freien Fuß entlassen. Ihm wurde ein Platzverweis für die Innenstadt erteilt und für den Fall der Nichtbefolgung der Gewahrsam angedroht.
Gegen 23 Uhr meldeten weitere Zeugen, dass im Quadrat erneut eine männliche Person randalieren würde und ein mobiles Verkehrszeichen umgeworfen hätte. Durch eine Polizeistreife wurde erneut der 21-Jährige angetroffen. Wie ihm bereits angedroht worden war, wurde er daraufhin in Gewahrsam genommen und zum Polizeirevier Mannheim-Innenstadt gebracht. Da er einen alkoholisierten Eindruck machte und offenbar unter Drogen stand, wurde ihm eine Blutprobe entnommen. Ein vorheriger Alkoholtest ergab einen Wert von rund 2,3 Promille. Bei einem Drogentest wollte er nicht mitwirken.
Anschließend konnte der junge Mann seinen Rausch in der Notarrestzelle ausschlafen. Gegen ihn wird nun wegen Sachbeschädigung ermittelt.
Derzeit wird geprüft, inwiefern der 21-Jährige für weitere gleichgelagerte Delikte in dieser Nacht in Betracht kommt. Mögliche weitere Geschädigte werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Innenstadt, Tel.: 0621/1258-0 zu melden.
(Mannheim-Oststadt) – Unbekannte brechen in Wohnung ein / Zeugen gesucht
Bisher unbekannte Täter brachen am Dienstag zwischen 7.30 Uhr und 16:30 Uhr in eine Obergeschosswohnung in der Richard-Wagner-Straße ein und entwendeten dort mehrere Wertgegenstände. Die Täter gelangten über die Haupteingangstür in das Mehrfamilienhaus und hebelten anschließend die Wohnungstür der betroffenen Eigentümer auf. Aus der Wohnung stahlen die Täter eine wertvolle Herrenuhr und hochwertige Schuhe. Der Schaden der gestohlenen Gegenstände beläuft sich auf mindestens 10.000 Euro. Durch die Kriminalpolizei wurden vor Ort Spuren gesichert. Diese werden nun im Laufe der weiteren Ermittlungen ausgewertet. Zeugen, welche Hinweise zur Tat oder Täter geben können, werden gebeten sich mit dem Polizeirevier Mannheim-Oststadt (Tel.: 0621/174-3310) in Verbindung zu setzen.
(Mannheim-Schwetzingerstadt) – Hund bei Verkehrsunfall schwer verletzt
Bei einem Verkehrsunfall am Dienstagabend im Stadtteil Schwetzingerstadt wurde ein Hund schwer verletzt. Eine 20-jährige Frau war gegen 19.15 Uhr mit ihrem VW auf der Augustaanlage stadtauswärts unterwegs. In Höhe der Mühldorferstraße rannte unvermittelt ein nicht angeleinter Hund von links nach rechts über die Fahrbahn. Die 20-Jährige konnte trotz eingeleiteter Notbremsung einen Zusammenstoß mit dem Hund nicht mehr verhindern und stieß mit ihm zusammen. Dabei erlitt der Hund schwere Verletzungen. Die Tierhalterin begab sich sofort zu einer nahegelegenen Tierarztpraxis, wo das Tier medizinisch versorgt wurde. Über Art und Schwere der Verletzungen liegen keine weiteren Informationen vor.
(A 656 / Mannheim-Neckarau) – Unbekannter Mercedes-Fahrer überholt verbotswidrig und flüchtet / Polizei sucht Zeugen
Am Montagmorgen gegen 10:20 Uhr befuhr ein 54-Jähriger die BAB 656 von Heidelberg kommend in Fahrtrichtung Mannheim, als er sich an der Ausfahrt Mannheim-Neckarau auf der Abbiegespur einordnete. Beim Abfahren scherte plötzlich ein hinter ihm fahrender Mercedes-Fahrer nach rechts auf den Standstreifen aus und setzte zum verbotswidrigen Überholen des 54-Jährigen an. Als der Unbekannte, auf Höhe des BMWs, plötzlich nach links zog, wich der 54-Jährige, der einen Zusammenstoß vermeiden wollte, ebenfalls nach links aus. Hierbei streifte er die dort befindliche Leitplanke. Der unbekannte Mercedes-Fahrer entfernte sich sofort von der Unfallstelle, ohne seine Pflichten als Unfallverursacher nachzukommen. An dem BMW des 54-Jährigen entstand ein geschätzter Sachschaden in Höhe von rund 5000 Euro.
Das Autobahnpolizeirevier Mannheim-Seckenheim hat die weiteren Ermittlungen wegen des Verdachts der Verkehrsunfallflucht aufgenommen und sucht nun nach Zeugen, die den Unfallhergang beobachtet haben sowie Angaben zu dem Fahrzeug und dem Unfallverursacher machen können. Diese werden gebeten, sich unter der Tel.: 0621 470930 zu melden.
Derzeit ist nur bekannt, dass es sich bei dem gesuchten Fahrzeug um einen Mercedes-Benz, E-Klasse gehandelt haben soll.
(Heidelberg) – Leitende Kriminaldirektorin Ulrike Schäfer neue Leiterin der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg beim Polizeipräsidium Mannheim
Ulrike Schäfer hat am 1. September 2021 die Leitung der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg übernommen. Die 54-Jährige folgt damit auf Siegfried Kollmar, der seit 1. Mai 2021 das Polizeipräsidium Mannheim leitet.
„Ich bin stolz, dass wir mit Ulrike Schäfer eine herausragende Kennerin ihres Fachs gewinnen konnten. Sie verfügt über eine herausstechende Expertise in allen kriminalpolizeilichen und allgemeinpolizeilichen Themenfeldern sowie über enorme Führungsqualitäten und kennt das Polizeipräsidium Mannheim schon aus eigener Erfahrung. Wir heißen sie herzlich willkommen und freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit“, so Polizeipräsident Siegfried Kollmar.
Ulrike Schäfer übernimmt die Verantwortung für rund 500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, acht Kriminalinspektionen und ein Kriminalkommissariat. Sie ist zuständig für Mannheim, Heidelberg und den Rhein-Neckar-Kreis. „Ich freue mich sehr auf die Herausforderung, die größte Kriminalpolizeidirektion des Landes Baden-Württemberg leiten zu dürfen“, erklärt Ulrike Schäfer und fügt hinzu: „Mir ist es ein ganz besonderes Anliegen in unserer schnelllebigen Zeit, auf die teils rasanten Kriminalitätsentwicklungen zeitnah und flexibel zu reagieren und das hohe Niveau der Kriminalpolizei weiterzuentwickeln.“ Die Leitende Kriminaldirektorin war von 1994 bis 1996 selbst als Sachbearbeiterin beim Kriminaldauerdienst in Heidelberg tätig und kennt die Metropolregion gut.
Angefangen hat die Laufbahn von Ulrike Schäfer 1991 bei der Polizeidirektion Waldshut-Tiengen mit der Ausbildung im Mittleren Dienst. Danach folgten weitere Stationen unter anderem bei der Landespolizeidirektion Stuttgart (Sachbearbeiterin beim Dezernat Sonderfälle/Organisierte Kriminalität und beim Referat Kriminalitätsbekämpfung), dem Innenministerium Baden-Württemberg, dem Polizeipräsidium Ludwigsburg und dem Polizeipräsidium Karlsruhe, wo sie wie schon in Ludwigsburg die Kriminalinspektion 2 leitete. Seit 2016 war Ulrike Schäfer beim Staatsministerium Baden-Württemberg als stellvertretende Referatsleiterin im Referat 14 – Innenpolitik, Verfassung und Kommunalwesen, Katastrophenschutz und Krisenmanagement, Angelegenheiten der Streitkräfte tätig. Von Dezember 2020 bis Mai 2021 leitete sie den Koordinierungsstab Corona.
(Leimen-St. Ilgen / Rhein-Neckar-Kreis) – Täter verursachen durch besondere Betrugsmasche hohen finanziellen Schaden
Ein bisher unbekannter Täter entlockte einer über 70-Jährigen am Montagmorgen durch eine Betrugsmasche am Telefon ihre Kontodaten und erbeutete dadurch fast 100.000 Euro. Der Täter gab sich als Bankmitarbeiter aus und erklärte der Frau, man müsse das Sicherheitssystem der Kreditkarte umstellen. Danach übersandte er ihr eine E-Mail mit einem QR-Code. Über den QR-Code wurde die Frau auf eine nachgeahmte Internetseite der Bank weitergeleitet. Dort meldete sich die Frau an. Der Täter erhielt kurz darauf vollen Zugriff auf mehrere Konten der Dame. Am nächsten Tag stellte die Frau fest, dass der Unbekannte mehrere unberechtigte Überweisungen in fast 6-stelliger Höhe auf diverse Onlinekonten vorgenommen hatte. Die Kriminalpolizei in Heidelberg hat nun die Ermittlungen wegen Betruges aufgenommen. Im Zusammenhang mit Betrugsdelikten können nachfolgende Verhaltenstipps schützen:
Prüfen Sie kritisch den Absender von E-Mails. Geben Sie keine sensiblen Daten (wie z.B. Zugangsdaten) auf Internetseiten ein, welche sie über Links oder QR-Codes in E-Mails aufgerufen haben. Kontaktieren Sie im Zweifel ihren Ansprechpartner bei der Bank.
Geben Sie am Telefon oder per Mail auf keinen Fall private Daten z.B. Informationen zu ihren finanziellen Verhältnissen, Bankkonto- oder Kreditkartendaten, oder Zugangsdaten zu Kundenkonten heraus.
Gewähren Sie einem unbekannten Anrufer niemals Zugriff auf Ihren Rechner beispielsweise mit der Installation einer Fernwartungssoftware.
(Hockenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Zusammenstoß zwischen PKW und Roller / 16-Jähriger verletzt
Ein 16-Jähriger war am Dienstag gegen 11:45 Uhr mit seinem Roller auf der Schwetzinger Straße in Richtung Reilingen unterwegs, als er an der Einmündung zur Straße Schweriner Weg nach rechts in diese abbiegen wollte. Da am rechten Fahrbahnrand ein Sprinter hielt, nahm der 16-Jährige beim Abbiegen eine größere Kurve und geriet so kurzzeitig auf die Gegenfahrbahn. Hierbei übersah er einen 85-jährigen Mercedes-Fahrer, der in Richtung Einmündungsbereich unterwegs war. Beide konnten einen Zusammenstoß nicht mehr rechtzeitig verhindern. Der 16-Jährige stürzte in der Folge auf die Fahrbahn und verletzte sich im Schulterbereich. Er wurde mit einem Rettungswagen in eine naheliegende Klinik gebracht. Der 85-Jährige blieb unverletzt. An dem Mercedes entstand ein geschätzter Sachschaden in Höhe von rund 5000 Euro. An dem Kleinkraftrad des Jugendlichen entstand hingegen Totalschaden. Um die ausgelaufenen Betriebsstoffe zu binden, wurde zusätzlich die Feuerwehr verständigt. Diese kam mit zwei Fahrzeugen ebenfalls vor Ort.
Das Polizeirevier Hockenheim hat die weiteren Ermittlungen aufgenommen.
(Hockenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Einbruch in Geschäftsräume / Zeugen gesucht
In der Nacht von Montag auf Dienstag brachen bisher unbekannte Täter in den Verkaufsraum eines Goldhändlers in der Parkstraße ein. Die Täter hebelten das Fenster zum Verkaufsraum auf und entwendeten mehrere Gramm Feingold und Schmuck. Der Schaden beläuft sich auf mindestens 2.500 Euro. Das Polizeirevier Hockenheim hat unter Beteiligung der Zentralen Kriminaltechnik die Ermittlungen aufgenommen. Zeugen, welche etwas Verdächtiges in diesem Zusammenhang wahrgenommen haben, werden gebeten sich mit dem Polizeirevier Hockenheim (Tel.: 06205/2860-0) in Verbindung zu setzen.
Zu einem Verkehrsunfall kam es am Dienstag zwischen 14 Uhr und 16 Uhr in der Altrottstraße, bei dem der Verursacher anschließend das Weite suchte. Ein bislang unbekannter Autofahrer touchierte, vermutlich beim Vorbeifahren, einen am Straßenrand auf Höhe der Hausnummer 44 geparkten Citroen Berlingo und fuhr danach einfach weiter, ohne seiner Festellungspflicht nachzukommen. Der Sachschaden beträgt rund 4.000 EUR.
Zeugen, die sachdienliche Hinweise auf den Unfallverursacher geben können, werden gebeten sich beim Polizeirevier Wiesloch, unter der Telefonnummer 06222-57090, zu melden.
(Wiesloch / Rhein-Neckar-Kreis) – 70-Jährige verwechselt Gas- mit Bremspedal und erfasst Pedelec-Fahrer
Nachdem am Mittwochnachmittag, gegen 15.20 Uhr, eine 70-jährige VW Fahrerin auf einen Kundenparkplatz eines in der Walldorfer Straße befindlichen Lebensmittelmarkt auffuhr unterlief ihr ein folgenschwerer Fehler. Beim Versuch ihren VW einzuparken verwechselte die 70-Jährige das Bremspedal mit dem Gaspedal. Durch die plötzliche Beschleunigung verlor sie die Kontrolle über das Fahrzeug, erfasste einen 61-jährigen Pedelec-Fahrer, der zu Boden stürzte, und krachte in der weiteren Folge an die Hauswand des Lebensmittelmarkts. Durch den Sturz und den Aufprall an der Gebäudemauer wurden sowohl der Pedelec-Fahrer als auch die Unfallverursacherin verletzt. Beide wurden in umliegende Krankenhäuser eingeliefert und dort medizinisch behandelt. Während sich der Schaden an der Gebäudemauer auf ca. 10 000,- Euro beläuft, werden die Schäden am Pkw und am Pedelec mit je ca. 2500,- Euro beziffert. Die Unfallursache ist noch Gegenstand der Ermittlungen, die der Verkehrsdienst Heidelberg aufgenommen hat.
Am Dienstag gegen 14:51 Uhr befuhr eine 67-Jährige mit ihrem Skoda die L723 von Rauenberg kommend in Richtung Wiesloch. Auf Höhe der Anschlussstelle Wiesloch/Rauenberg musste die 67-Jährige aufgrund einer rot anzeigenden Ampel abbremsen und verkehrsbedingt halten. Eine hinter ihr fahrende 39-Jährige bemerkte dies zu spät und fuhr in der Folge mit ihrem Mazda auf den Skoda auf. Beide Frauen blieben glücklicherweise unverletzt. An den Fahrzeugen entstand hingegen Sachschaden in einer Gesamthöhe von rund 5500 Euro.
(St. Leon-Rot / Rhein-Neckar-Kreis) – Von der Bremse abgerutscht und Verkehrsunfall verursacht
Eine 29-jährige BMW-Fahrerin fuhr am Dienstagmorgen gegen 7.30 Uhr auf der L546 auf Höhe der Straße Am Bahnhof auf zwei weitere Fahrzeuge auf, welche an einer roten Ampel warteten. Die Fahrzeugführerin rutschte bei der Annäherung an die wartenden PKW von der Bremse ab und fuhr zunächst auf den Mazda einer 56-Jährigen auf. Dieser wurde durch den Aufprall schließlich auf den VW eines 25-jährigen Mannes geschoben. Der Sachschaden an allen beteiligten Fahrzeugen liegt bei 13.000 Euro. Glücklicherweise wurde durch den Unfall kein Beteiligter verletzt.
Keine Verträge abschließen und Bankdaten weitergeben!
In den letzten Tagen riefen zahlreiche Kundinnen und Kunden bei den Stadtwerken Speyer (SWS) an. Diese informierten darüber, dass sie mit der Nummer 030/255583519 angeblich von den SWS angerufen wurden und neue Verträge abschließen und Bankdaten nennen sollten. Würden die Bankdaten nicht herausgegeben, müssten die Stromzähler gesperrt werden, so die telefonischen Einschüchterungen. Die SWS distanzieren sich von den Anrufen. Die Mitarbeitenden wenden sich nur bei Rückfragen an die Kundinnen und Kunden, dann wird eine Speyerer Nummer im Display angezeigt.
Die Stadtwerke stellen klar, dass sie weder Kooperationen mit anderen Energiehändlern haben noch Verträge/Tarifwechsel am Telefon anbieten bzw. Zählerdaten und Bankdaten abfragen. Die SWS raten, generell keine persönlichen Daten, Zählerstände, Energieverbräuche, Bankverbindungen usw. weiterzugeben. Wird man unerwünscht kontaktiert, sollten Name, Firma und Telefonnummer des Anrufenden notiert werden. Sofern genaue Angaben zu den Anrufenden gemacht werden können, ist es möglich, gemeinsam juristische Schritte einzuleiten. Gegen einige Wettbewerber konnten die SWS mit Unterstützung engagierter Kundinnen und Kunden bereits erfolgreich gerichtlich vorgehen, worauf die unseriösen Aktivitäten per Gerichtsbeschluss untersagt wurden. Dennoch kommt es immer wieder zu entsprechenden Vorfällen.
Wer Rückfragen hat bzw. Unterstützung benötigt, wendet sich unter Tel. 06232/625-1110 oder E-Mail: vertrieb@stadtwerke-speyer.de an die SWS.
Stadtwerke Speyer GmbH 01.09.2021
Bundesagentur für Arbeit
Der Arbeitsmarkt im August 2021
Erneute deutliche Besserung trotz Sommerpause
„Der Arbeitsmarkt hat sich weiter erholt. Arbeitslosigkeit und Unterbeschäftigung sind weiter kräftig gesunken, obwohl noch Sommerpause ist. Das Beschäftigungswachstum gewinnt an Schwung.“, sagte der Vorstandsvorsitzende der Bundesagentur für Arbeit (BA), Detlef Scheele, heute anlässlich der monatlichen Pressekonferenz in Nürnberg.
Arbeitslosenzahl im August: -12.000 auf 2.578.000
Arbeitslosenzahl im Vorjahresvergleich: -377.000
Arbeitslosenquote gegenüber Vormonat: unverändert bei 5,6 Prozent
Arbeitslosigkeit, Unterbeschäftigung und Erwerbslosigkeit
Nach den weitgehenden Öffnungsschritten der letzten Monate hat sich die Zahl der Arbeitslosen auch im August 2021 – wie schon im Juli und anders als sonst in diesen Monaten üblich – gegenüber dem Vormonat verringert, und zwar um 12.000 auf 2.578.000. Saisonbereinigt hat sie um 53.000 stark abgenommen. Gegenüber dem August des vorigen Jahres ist sie um 377.000 gesunken. Die Arbeitslosenquote liegt wie im Juli bei 5,6 Prozent, 0,8 Prozentpunkte niedriger als im August 2020. Mit den Folgen der Corona-Krise in Zusammenhang stehen dürfte noch ein Plus von 261.000 Arbeitslosen bzw. 0,6 Prozentpunkten bei der Arbeitslosenquote. Die nach dem ILO-Erwerbskonzept vom Statistischen Bundesamt ermittelte Erwerbslosenquote lag im Juli bei 3,7 Prozent.
Die Unterbeschäftigung, die auch Veränderungen in der Arbeitsmarktpolitik und kurzfristiger Arbeitsunfähigkeit berücksichtigt, lag im August bei 3.345.000 Personen. Das waren 355.000 weniger als vor einem Jahr.
Kurzarbeit
Vor Beginn von Kurzarbeit müssen Betriebe eine Anzeige über den voraussichtlichen Arbeitsausfall erstatten. Nach aktuellen Daten zu geprüften Anzeigen wurde vom 1. bis einschließlich 25. August für 68.000 Personen konjunkturelle Kurzarbeit angezeigt.
Aktuelle Daten zur tatsächlichen Inanspruchnahme stehen bis Juni 2021 zur Verfügung. So wurde nach vorläufigen hochgerechneten Daten der Bundesagentur für Arbeit in diesem Monat für 1,59 Millionen Arbeitnehmer konjunkturelles Kurzarbeitergeld gezahlt. Die Inanspruchnahme geht damit weiter zurück. Im April 2020 hatte sie mit knapp 6 Millionen den Höhepunkt erreicht.
Erwerbstätigkeit und Beschäftigung
Erwerbstätigkeit und sozialversicherungspflichtige Beschäftigung lassen aktuell eine beachtliche Aufwärtsbewegung erkennen. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes ist die Zahl der Erwerbstätigen (nach dem Inlandskonzept) im Juli 2021 saisonbereinigt gegenüber dem Vormonat um 100.000 gestiegen. Mit 44,97 Millionen Personen fiel sie im Vergleich zum Vorjahr um 280.000 höher aus. Die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung nahm saisonbereinigt von Mai auf Juni um 79.000 zu. Im Vergleich zum Vorjahr ist die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung im Juni nach Hochrechnungen der BA um 463.000 auf 33,79 Millionen Beschäftigte gestiegen. Die geringfügig entlohnte Beschäftigung erholt sich ebenfalls von den Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie. Im Juni betrug ihre Zahl 7,14 Millionen. Saisonbereinigt bedeutet das einen spürbaren Anstieg von 100.000 gegenüber dem Vormonat.
Arbeitskräftenachfrage
Die Nachfrage nach neuen Personal hat sich im August kräftig belebt. So waren 779.000 Arbeitsstellen bei der BA gemeldet, 195.000 mehr als vor einem Jahr. Saisonbereinigt hat sich der Bestand der bei der BA gemeldeten Arbeitsstellen um 22.000 erhöht. Der BA-Stellenindex (BA X) – ein Indikator für die Nachfrage nach Personal in Deutschland – stieg im August 2021 um 1 Punkt auf 123 Punkte. Er liegt damit 30 Punkte über dem Wert von August 2020. Der BA-X übertrifft auch den Wert vom März 2020, also dem letzten Berichtsmonat, bevor die Auswirkungen der Pandemiemaßnahmen auf dem Arbeitsmarkt sichtbar wurden.
Geldleistungen
794.000 Personen erhielten im August 2021 Arbeitslosengeld, 348.000 weniger als vor einem Jahr. Die Zahl der erwerbsfähigen Leistungsberechtigten in der Grundsicherung für Arbeitsuchende (SGB II) lag im August bei 3.802.000. Gegenüber August 2020 war dies ein Rückgang von 166.000 Personen. 7,0 Prozent der in Deutschland lebenden Personen im erwerbsfähigen Alter waren damit hilfebedürftig.
Ausbildungsmarkt
Von Oktober 2020 bis August 2021 meldeten sich bei den Agenturen für Arbeit und den Jobcentern 420.000 Bewerberinnen und Bewerber für eine Ausbildungsstelle. Das waren 37.000 weniger als im Vorjahreszeitraum. Der Rückgang ist dabei nicht mit einem rückläufigen Interesse von jungen Menschen an der Berufsausbildung gleichzusetzen. Vielmehr unterblieben viele Meldungen, weil die gewohnten Zugangswege beeinträchtigt waren und durch digitale Alternativen nicht vollständig ersetzt werden konnten. 84.000 Bewerberinnen und Bewerber waren im August noch unversorgt. Seit Oktober 2020 wurden 500.000 Ausbildungsstellen gemeldet, 14.000 weniger als vor einem Jahr. Von den gemeldeten Ausbildungsstellen waren 151.000 im August noch unbesetzt. Insgesamt ist eine Aufhellung am Ausbildungsmarkt sichtbar geworden. In den nächsten Wochen werden erfahrungsgemäß noch viele bislang unversorgte Bewerber eine Ausbildung oder eine Alternative finden und Ausbildungsstellen noch besetzt werden.
Queere Emanzipationsbewegungen und ihr Echo in Speyer
Ende des 19. Jahrhunderts bildete sich in Deutschland die weltweit erste Homosexuellenbewegung. Eine zentrale Forderung war die Abschaffung des § 175 RStGB, der Homosexualität bei Männern kriminalisierte. Eine entsprechende Petition an den Reichstag wurde auch von verschiedenen Männern aus Speyer unterstützt. Die späteren Emanzipationsbewegungen queerer Menschen fanden ebenfalls ein Echo in Speyer. Dies sowie die queeren Gruppen in Speyer selbst werden am Mittwoch, 8. September 2021, 19 Uhr im Historischen Ratssaal der Stadt Speyer vorgestellt. Referieren wird Historiker, Pädagoge und Kurator Dr. Christian Könne, der sich bereits für mehrere Veröffentlichungen zu queerer Geschichte in Rheinland-Pfalz verantwortlich zeichnet. Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler wird zu Beginn ein Grußwort sprechen.
Die Veranstaltung ist eingebettet in eine in ganz Rheinland-Pfalz stattfindende Veranstaltungsreihe des QueerNet RLP e.V.
Der Eintritt ist frei. Liegt die Inzidenz in Speyer zum Zeitpunkt der Veranstaltung über 35, greift die 3G-Regel. Besucher*innen werden gebeten, einen entsprechenden Nachweis mitzubringen. Die Kontaktdatenerfassung mittels Luca App ist möglich. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich.
Der 19. Landauer Weihnachtscircus findet vom 18. Dezember bis 2. Januar 2022 statt
Das Duo Medini verzaubert mit ihren Papageien das Publikum. Vom 18.12.21 – 02.01.22 auf dem Messplatz Landau
Landau – Nichts war es mit einer „Wonderful World“ und dem weihnachtlichen Circus-Erlebnis im vergangenen Winter. Die Corona-Pandemie machte dem Weihnachtscircus wie vielen anderen Kulturveranstaltungen einen dicken Strich durch die Rechnung. Dieses Jahr hoffen die Verantwortlichen auf Besserung und die Planungen für den 19. Landauer Weihnachtscircus laufen auf Hochtouren.
In einem sehr konstruktiven Gespräch mit Mitarbeitern der Stadtholding Landau, der Vermieterin des Messegeländes, haben Produzent und Direktor Jakel Bossert sowie Marketingmanager Hans-Ludwig Tillner die Rahmenbedingungen für das diesjährige Gastspiel abgeklärt. Von Samstag, dem 18. Dezember, bis Sonntag, dem 2. Januar 2022, wird es 30 Vorstellungen an 15 Spieltagen im festlich weihnachtlich geschmückten Circuszelt auf dem Messegelände geben. Lediglich an Heiligabend ist spielfrei, damit auch die Artisten in Ruhe Weihnachten feiern können.
„Du, ich möchte dich heut noch sehen, … viel zu lang war die Zeit“ sang 1984 Howard Carpendale in seinem heute noch populären Hit, dessen Refrain mit einem „Hello again“ beginnt. Und „Hello again“ ruft auch der Landauer Weihnachtscircus mit einem neuen internationalen Spitzenprogramm seinen vielen Fans in Landau, der Pfalz und dem ganzen Südwesten zu. Lustige Clowns, flotte Jonglagen, atemberaubende Akrobatik am Boden und in der Luft, schöne Tiere mit diesmal sogar durch’s Circusrund fliegenden Papageien vereinen sich zu einem circensischen Cocktail, der Klein und Groß begeistern wird.
Die Clownfamilie Tony & Jeanette Alexis freuen sich darauf wieder „Hello again“ sagen zu dürfen.
Der Clown ist dabei das Herzstück eines Circusprogramms. Um ihn herum formieren sich all die anderen Stars der Manege mit ihren vielfältigen Darbietungen. Mit dem Clown-Duo Tony & Jeanette Alexis sorgen in diesem Jahr Clowns für Lachen, die in den großen Manegen der Welt inklusive des Monte Carlo Circus-Festivals aufgetreten sind. So wie der in Fan-Kreisen als Markenzeichen bestens bekannte „Ahoi!“-Ruf von Tony Alexis, sind Weltklasse-Clowns zu einem Markenzeichen in Landau geworden. Kein Jahr, ohne dass nicht ein wirklich „Großer“ der Szene im Landauer Weihnachtscircus auftritt. Ein Umstand, der Jakel Bossert mit Stolz erfüllt. Unterstreicht er doch den Stellenwert, den die Landauer Produktion seit nunmehr vielen Jahren in der Branche hat.
Seine Verbundenheit mit der Region und ihren Menschen zeigt der Landauer Weihnachtscircus auch in diesem Jahr wieder mit Aktionen für sozial bedürftige, aber auch im Ehrenamt engagierte Bürger, erläutert Hans-Ludwig Tillner. So plane man wieder einen Ehrenamts-Zirkus-Tag und auch ein Circus-Gottesdienst am 4. Advent ist bereits fest terminiert. Ergänzende Informationen zum Programm, dem Vorverkauf und einem Corona-konformen Ablauf folgen peu à peu in den kommenden Wochen.
Weitere Informationen:
Landauer Weihnachtscircus
eine Produktion der Bayerischer Volkscircus UG (haftungsbeschränkt)
Tagesaktuelle Fallzahlen für die Stadt Speyer vom Dienstag (31.08.2021)
Landes Sieben-Tage-Inzidenz steigt auf 75
Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 3.010 ( + 7 ) Davon bereits genesen: 2.820 Todesfälle: 87 ( unverändert ) Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen (Inzidenz gemäß LUA): 79,1 ( + 2 )
THW Speyer leistet mehr als 7.000 Einsatzstunden in der Eifel
Speyer – Seit mehr als sieben Wochen hält der Unwettereinsatz in der Eifel das Technische Hilfswerk (THW) in Atem. Mehrere tausend THW Helferinnen und Helfer sind täglich im Einsatz. Auch das THW Speyer ist seit dem 15. Juli vor Ort und unterstützte bisher in 19 Einsätzen. Parallel zu den Einsätzen in der Eifel wurden auch Hochwassereinsätze in Speyer bearbeitet. Mittlerweile ist der Großteil der Speyerer Helfer wieder heimgekehrt, steht jedoch weiterhin für neue Aufgaben bereit.
Aktuell befindet sich die Fachgruppe Wasserschaden / Pumpen mit zehn Helferinnen und Helfern aus dem Speyerer THW im Einsatz. Sie sind in der Kläranlage in Sinzig eingesetzt. Dort unterstützen sie mit Pumpen die Wiederinbetriebnahme der Kläranlage. Diese war komplett überspült worden. Hierzu werden im ersten Schritt die Klärbecken leer gepumpt. In zweiten Schritt werden die Becken beräumt und angespülter Unrat wird entfernt. Diese Arbeiten werden zusammen mit Mitarbeitern der Kläranlage sowie privatwirtschaftlichen Firmen Hand in Hand durchgeführt.
Des Weiteren ist ein Großaggregat des THW Speyer im Schadensgebiet und unterstützt Einheiten mit Licht und Strom.
Die Aufgaben der vergangenen Einsätze in der Eifel waren sehr vielfältig für die Speyerer Ehrenamtlichen: Von Räum- und Pumparbeiten über beratende Tätigkeiten, Pressearbeit und Einsatzdokumentation und Wiederaufbau der Infrastruktur bis hin zu Führungs- oder Logistikunterstützung wurde nahezu das gesamte Einsatzspektrum des THW Speyer abgerufen.
Insgesamt war das THW Speyer bisher mit 35 Helferinnen und Helfern im Einsatz und leistete dabei über 7.000 Einsatzstunden.
(Speyer) – Polizei berät am Wochenende zum Thema Einbruchschutz
Das Thema Einbruchschutz ist bei vielen Eigenheimbesitzern und Bauherren ein wichtiges Thema. Bei der Bau- und Immobilienmesse ‚meinZuhause‘ wird die Zentrale Prävention des Polizeipräsidiums Rheinpfalz einen Stand betreiben, um Bürgerinnen und Bürgern hilfreiche Tipps und Informationen zum Einbruchschutz zu geben.
Die Messe findet am 04. und 05. September (10 bis 17 Uhr) im Technikmuseum Speyer statt.
Am 04.09.2021, um 10:15 Uhr, und am 05.09.2021, um 11:45 Uhr, werden Einbruchschutzberater der Polizei auf der Messe Vorträge zum Thema Einbruchschutz halten.
Auch außerhalb der Messe gibt das Team der Zentralen Prävention weitere Tipps in Sachen Einbruchschutz. Nach vorheriger Terminabsprache besuchen wir Sie und prüfen die vorhandenen Möglichkeiten an Ihrem Anwesen. Wenden Sie sich hierfür an:
Am 31.08.2021 um 02:57 Uhr befuhr ein 21-Jähriger aus dem Kreis Südliche Weinstraße mit seinem VW Golf die B9 in Fahrtrichtung Süden und fuhr auf die Ausfahrt Dudenhofen/Neustadt auf. Dabei geriet er aus bislang ungeklärter Ursache nach rechts von der Fahrbahn ab, fuhr in den Grünstreifen und überfuhr mit den linken Fahrzeugreifen die Leitplanke, sodass sich der PKW überschlug und dabei einen Leitpfosten sowie ein Verkehrsschild beschädigte. Außerdem wurde die Leitplanke auf einer Länge von 50 Metern beschädigt. Der PKW kam auf dem Dach zum Liegen und der Fahrer befreite sich selbstständig. Er trug dem ersten Anschein nach nur eine oberflächliche Schnittwunde an der linken Handfläche davon. Gleichwohl wurde er durch den Rettungsdienst vorsorglich in ein Krankenhaus verbracht. Anhaltspunkte für eine Alkohol- oder Drogenbeeinflussung ergaben sich nicht. Infolge des Unfalls liefen Betriebsstoffe aus, sodass die Feuerwehr Speyer und der Landesbetrieb Mobilität hinzugezogen wurden. Der PKW war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Der Schaden am PKW beträgt ca. 10.000 Euro.
(Speyer) – Unerlaubte Veränderungen an KFZ in zwei Fällen
Am 30.08.2021 um 11:05 Uhr wurde ein PKW der Marke Peugeot mit seinem 50-jährigen, aus der Verbandsgemeinde Rheinauen stammenden, Fahrer im Speyerer Welfenweg einer Verkehrskontrolle unterzogen. Hierbei wurden unzulässige Veränderungen in Form eines Heckspoilers, folienüberklebter Scheinwerfer und Fahrzeugscheiben, Sportpedalauflagen, herausragender Auspuffanlage sowie eines offenen Sportluftfilters festgestellt. Eine gesetzlich vorgeschriebene Abnahme durch einen Sachverständigen war zuvor nicht durchgeführt worden. Durch die Änderungen ist die Betriebserlaubnis des PKW erloschen und ein Ordnungswidrigkeitsverfahren wird eingeleitet. Die Weiterfahrt wurde dem Fahrer untersagt.
Am 30.08.2021 um 20:30 Uhr wurde ein 17-Jähriger am Sandhügel in Speyer-Nord auf einem Mofa ohne Schutzhelm durch eine Polizeistreife festgestellt und versuchte, sich durch Wegfahren einer Verkehrskontrolle zu entziehen. Allerdings konnte die Polizeistreife zu ihm aufschließen und ihn im Gärtel einer Verkehrskontrolle unterziehen. Dabei fiel auf, dass das Mofa durch diverse Umbauten nun eine Höchstgeschwindigkeit von ca. 50 – 60 km/h erreicht. Daher wurde dem geständigen Fahrer die Weiterfahrt untersagt. Die Betriebserlaubnis ist erloschen. Den Fahrer erwartet ein Strafverfahren wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis.
(Speyer) – Schulwegüberwachung am ersten Schultag
Am 30.08.2021 führte die Polizeiinspektion Speyer vor Schulbeginn Verkehrskontrollen an der Siedlungsschule und an der Zeppelinschule durch. Dabei wurden zwei Verstöße gegen die Gurtpflicht geahndet, drei Mängelberichte ausgestellt und verkehrserzieherische Gespräche geführt.
(Speyer) – Brände an Impfeinrichtungen
Am 28.08.2021 um 21:14 Uhr meldeten Zeugen eine brennende Plane an einem Zaunelement im rückwärtigen Bereich des Impfzentrums an der Stadthalle. Die Plane dürfte von dritter Hand entzündet worden sein, wodurch ein Sachschaden in Höhe von ca. 100 Euro entstand. Eine Gefährdung des Impfzentrums selbst bestand aufgrund der räumlichen Distanz des Zaunelements zum Impfzentrum nicht.
Am 28.08.2021 um 22:10 Uhr wurden drei brennende Sichtschutzplanen an einem Bauzaun des Corona-Schnelltestzentrums auf dem Speyerer Festplatz festgestellt und waren durch die Speyerer Feuerwehr bei Eintreffen der Polizei bereits gelöscht worden. Hierbei entstand ein Sachschaden von ca. 60 Euro.
Am 30.08.2021 um 9 Uhr wurde eine Plane am Schnelltestzentrum in der Speyerer Auestraße in Brand gesetzt und vollständig zerstört. Weiterhin wurde ein nahestehender Pavillon durch das Feuer beschädigt. Es entstand ein Gesamtschaden in Höhe von ca. 2000 Euro.
Die Ermittlungen in allen drei Fällen dauern an. Wer hat etwas beobachtet oder kann Hinweise zu dem oder den Tätern geben? Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizei Speyer unter der Tel. 06232-1370 oder per E-Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegen.
(Speyer und Dudenhofen) – Einbrüche und Einbruchversuche
Im Zeitraum zwischen dem 28.08. und dem 30.08.2021 versuchten unbekannte Täter durch Einschlagen von Scheiben und Hebeln an einer Tür in einen Lebensmittelbetrieb in der Alten Rheinhäuser Straße in Speyer einzudringen, was offenbar nicht gelang. Entwendet wurde nichts, jedoch entstand Sachschaden in Höhe von ca. 1000 Euro.
Am 30.08.2021 um 7:20 Uhr bemerkte ein 15-jähriger Bewohner des Fliederwegs in Speyer-Nord, dass sein E-Scooter und das dazugehörige Ladegerät aus dem Kellerraum seiner Familie entwendet wurden. Wie der oder die Täter in den Kellerraum gelangten, ist Gegenstand der Ermittlungen. Es entstand ein Gesamtschaden in Höhe von ca. 550 Euro.
Am 30.08.2021 gegen 10 Uhr bemerkte der Betreiber einer Fahrschule in Dudenhofen, dass während seiner Abwesenheit durch unbekannte Täter ein Seitenfenster zur Fahrschule gewaltsam geöffnet worden war, wodurch sich diese Zutritt verschafft hatten. Dabei entstand lediglich Sachschaden am Fensterrahmen in Höhe von ca. 500 Euro, entwendet wurde nichts.
In der Nacht vom 30. auf den 31.08.2021 wurde das Fenster einer Fahrschule in Speyer-West aufgehebelt, wodurch ein Sachschaden in Höhe von ca. 400 Euro entstand. Auch in diesem Fall wurde aus der Fahrschule nichts entwendet.
Am 31.08.2021 zwischen 2 und 4 Uhr betraten unbekannte Täter das Gelände eines Geschäftsbetriebs in der Speyerer Landwehrstraße und hebelten ein Holzrahmenfenster auf. Offenbar störte ein im Anwesen befindlicher Hund die weitere Tatausführung, sodass die Täter ohne Beute von ihrem Vorhaben abließen. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 300 Euro.
(Schifferstadt) – Geschwindigkeitskontrolle der Polizei
Am Montagmorgen, zwischen 07:40 – 08:30 Uhr, haben Beamte der Polizeiinspektion Schifferstadt in der Salierstraße, im Bereich der Grundschule Süd, eine Laserkontrolle durchgeführt. Hierbei wurden 14 Verstöße gegen die zulässige Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h festgestellt und geahndet. Der Schnellste war mit 47 „Sachen“ unterwegs, was ein Verwarnungsgeld in Höhe von 35EUR nach sich zieht.
(Waldsee) – Sicherstellung Fahrzeug
Am Montagnachmittag, gegen 16:30 Uhr, wurde ein 38-jähriger Autofahrer in der Albert-Einstein-Allee einer Verkehrskontrolle unterzogen. Aus vorherigen Einsätzen ist bekannt, dass der Fahrer nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis ist. Bereits in der vorherigen Woche ist der Mann zweimal wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis polizeilich in Erscheinung getreten. Aus diesem Grund wurde der Audi des Mannes mit dem Ziel der Einziehung an der Kontrollörtlichkeit präventiv sichergestellt und abgeschleppt. Gegen den Fahrer wurde ein weiteres Verfahren wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis eingeleitet.
(Limburgerhof) – Ingewahrsamnahme nach häuslichem Streit
Am Montagabend, gegen 18:00 Uhr, teilt eine 62-Jährige mit, dass ihr 60-Jahre alter Ehemann sie versucht habe zu schlagen. In der gemeinsamen Wohnung konnte das Ehepaar angetroffen werden. Ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest bei dem Ehemann ergab 3,32 Promille. Auch gegenüber den Polizeibeamten verhielt sich der Mann aggressiv und uneinsichtig. Da der Mann der Wohnungsverweisung trotz mehrmaliger Aufforderung nicht nachkam, wurde dieser in Gewahrsam genommen.
(Mutterstadt) – Betrugsmasche
Am Montagmorgen, gegen 11:00 Uhr, war ein 86-Jähriger fußläufig in der Neustadter Straße unterwegs. Hierbei wurde der ältere Herr von einem Autofahrer angesprochen, ob dieser ihn von früher nicht mehr kenne. Der Autofahrer bot dem 86-Jährigen an, diesen nach Hause zu fahren. Dort angekommen bat der Autofahrer um 300EUR, um dessen Fahrzeug reparieren zu lassen. Nachdem der ältere Herr dem Unbekannten die 300EUR übergeben hatte, erhielt er als Gegenleistung drei, vermutlich wertlose, Uhren und eine Flasche Wein. Angeblich soll der Unbekannte in der Schweiz leben.
Bei dem PKW des Unbekannten soll es sich um ein helles Fahrzeug mit Karlsruher Kennzeichen gehandelt haben.
Der Unbekannte sei:
etwa 50-60 Jahre alt
hatte kurze blonde Haare
sprach gebrochen Deutsch
Zeugen, die weitere Hinweise zu dem Autofahrer bzw. Fahrzeug geben können, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Schifferstadt unter 06235 495-0 oder pischifferstadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.
(Römerberg) – Sattelzug beschädigt Bushaltestelle
Am 30.08.2021 um 08:10 Uhr befuhr ein 49-jähriger Sattelzugfahrer die Haydnstraße in Römerberg-Mechtersheim in Richtung Rheinfeldstraße, in welche er links abbiegen wollte. Beim Abbiegen in zu engem Bogen beschädigte er das gläserne Bushäuschen und setzte seine Fahrt fort, ohne sich um die Schadensregulierung zu kümmern. Aufgrund von Zeugenhinweisen konnte der Unfallverursacher durch die Polizei auf einem nahegelegenen Firmengelände festgestellt werden. Gegen ihn wurde ein Strafverfahren wegen Unerlaubten Entfernens vom Unfallort eingeleitet und eine Sicherheitsleistung in Höhe von 200 Euro wurde entnommen, da er über keinen festen Wohnsitz in Deutschland verfügt. Am Sattelzug entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 500 Euro, am Bushäuschen entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 900 Euro.
(Lingenfeld) – Zu schnell in die Kurve
Montagmorgen befuhr ein 18-jähriger Motorradfahrer die Bundesstraße 9 und wollte auf die B 35 in Richtung Bruchsal wechseln. In der dortigen Rechtskurve stürzte er auf der nassen Fahrbahn aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit. Sein Motorrad war durch den Sturz nicht mehr fahrbereit. Der junge Mann erlitt glücklicherweise nur leichte Verletzungen.
(Germersheim / Schwegenheim) – Verkehrskontrollen
Montagabend nahmen Germersheimer Polizisten den Verkehr in der Rheinbrückenstraße in Germersheim ins Visier. Im Zeitraum von 16-19 Uhr mussten elf Autofahrer ohne Gurt verwarnt werden. Drei weitere hatten während der Fahrt ihr Handy am Ohr und an neun Fahrzeugen stellten die Beamten technische Mängel fest. Bei der anschließenden Kontrolle in Schwegenheim waren insgesamt nochmal vier Autofahrer nicht angeschnallt.
(Kandel-Nord / A 65) – PKW-Brand auf A65
Am 31.08.2021 gegen 19:52 Uhr musste die A65 in Höhe der Anschlussstelle Kandel-Nord aufgrund eines brennenden PKW kurzzeitig in Richtung Karlsruhe voll gesperrt werden. Die Feuerwehr konnte den Brand löschen. Bei der Ursache des Brands dürfte es sich um einen technischen Defekt des Fahrzeugs gehandelt haben. Da die Aufräumarbeiten noch andauern bleibt der rechte Fahrstreifen weiterhin gesperrt. Die linke Spur ist wieder freigegeben. Die Höhe des entstandenen Sachschadens ist noch unklar.
(Landau) – Betrunkener beschädigt Motorhaube
Ein Sachschaden in Höhe von zirka 2000 EUR verursachte ein 47 – Jähriger beim Sprung von einem Garagendach auf ein geparktes Fahrzeug am Montagabend gegen 22 Uhr im Nordring. Hierdurch wurde die Motorhaube des Fahrzeuges beschädigt, die Garage war zirka drei Meter hoch. Ein Zeuge hatte daraufhin die Polizei verständigt. Im Rahmen der Überprüfung des Nahbereichs konnte der Landauer durch die Polizisten angetroffen werden, welcher stark alkoholisiert war. Bei einem Alkoholtest pustete der Tatverdächtige 2,95 Promille. Eine Erklärung für sein Verhalten hatte er nicht. Für den Schaden muss er sich verantworten, ein Ermittlungsverfahren wurde eingeleitet. Der Mann blieb bei dem Vorfall unverletzt.
(Neustadt) – Zwei Verletzte bei Verkehrsunfall auf der B39
Bei einem Auffahrunfall auf der B39 vor dem Kreisel der BAB-Auffahrt NW-Süd am 30.08.21 gegen 16:30 Uhr wurden zwei Personen verletzt. Die drei beteiligten Fahrzeuge befuhren hintereinander die B39 aus Richtung Speyer kommend in Richtung Kreisel. Dort bremsten die beiden ersten Fahrzeuge verkehrsbedingt ab. Die 29-jährige Fahrerin des dritten Fahrzeugs bemerkte den Bremsvorgang nicht und fuhr auf das vor ihr befindliche Fahrzeug auf. Dieses wiederum wurde auf das erste Fahrzeug geschoben. Die Unfallverursacherin sowie der Fahrer des mittleren Fahrzeugs wurden leicht verletzt und ärztlich versorgt, deren Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit. Der Gesamtsachschaden wird mit ca. 12.000 Euro angegeben.
(Neustadt) – Schwere räuberische Erpressung auf Spielhalle
Gemeinsame Presseerklärung von Staatsanwaltschaft Frankenthal/Pfalz und Polizeipräsidium Rheinpfalz
Am Montag, den 30.08.2021, gegen 02:00 Uhr, betrat ein maskierter Mann eine Spielhalle in der Hetzelstraße in Neustadt. Unter Vorhalt einer Schusswaffe forderte der Tatverdächtige vom 59-jährigen Mitarbeiter die Herausgabe von Bargeld. Dieser händigte sodann einen hohen dreistelligen Betrag aus, mit welchem der Täter flüchtete. Da der Mitarbeiter den Tatverdächtigen trotz Maskierung als Kunden wiedererkannte, konnte die Polizei diesen etwa 20 Minuten nach der Tat an seiner Wohnanschrift vorläufig festnehmen. Ein Teil des Diebesgutes konnte hierbei bei ihm aufgefunden werden. Der Beschuldigte wurde noch am gleichen Tag dem Haftrichter vorgeführt, welcher gemäß Antrag der Staatsanwaltschaft Frankenthal / Pfalz die Untersuchungshaft anordnete.
(Frankeneck) – Radfahrer bei Verkehrsunfall leicht verletzt
Am 30.08.21 gegen 12:15 Uhr kam es an der Einmündung L499 / B39 in Frankeneck zu einem Verkehrsunfall, bei dem ein 23-jähriger Radfahrer verletzt wurde. Er fuhr hinter einem Fahrzeug auf der L499, das an der B39 verkehrsbedingt anhalten musste. Der Radfahrer bemerkte den Bremsvorgang zu spät und fuhr auf den Pkw auf. Der Radfahrer erlitt durch den anschließenden Sturz lediglich Schürfwunden an den Händen.
(Bad Dürkheim) – Brand eines Trockners
Am Montag, den 30.08.2021 gegen 22 Uhr wurden Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei zu einer Rauchentwicklung in einem Mehrfamilienhaus im Schreck in Bad Dürkheim gerufen. Vor Ort konnte Rauch, aus dem Kellerschacht kommend, festgestellt werden. Der Brand ging von einem Trockner im gemeinsamen Waschkeller hervor. Alle noch im Objekt befindlichen Personen wurden vorsorglich evakuiert. Es gibt keinerlei Hinweise auf eine Fremdeinwirkung. Somit ist von einem technischen Defekt auszugehen.
Beschädigt wurde lediglich der in Brand geratene Trockner.
(Bad Dürkheim) – Sachbeschädigung
Ein 30 Jahre alter Mann aus Bad Dürkheim beschädigte am Montag, den 30.08.2021 in der Zeit von 18:30 Uhr 20:05 Uhr einen PKW im Triftweg, Bad Dürkheim. Hierbei trat er gegen den Außenspiegel eines Fords und beschädigte ihn dadurch. Bei einer weiteren Meldung soll der Beschuldigte eine Wohnzimmerscheibe mit einem Stein eingeworfen haben. Diese ging dadurch zu Bruch. Grund hierfür war offenbar die Wohnungsverweisung am selbigen Tage. Der 30-jährige gestand die Taten und erhielt einen Platzverweis für den Innenstadtbereich.
Die genaue Schadenshöhe muss noch ermittelt werden.
(Bad Dürkheim) – Verkehrsunfall mit Personenschaden
Am Montagnachmittag, den 30.08.2021 gegen 17 Uhr kam es auf der B37, von Bad Dürkheim kommend in Richtung Frankenstein zu einem Verkehrsunfall mit einer verletzten Person. Die 22-jährige Fahrerin aus Kaiserslautern verlor die Kontrolle über ihren Mazda, als sie mit vermutlich nicht angepasster Geschwindigkeit eine Kurve befuhr. In Folge dessen, kam sie ins Schleudern und landete im Straßengraben. Hierbei wurde die Fahrerin leicht verletzt. Sie wurde in ein nahegelegenes Krankenhaus verbracht. Neben der Polizei war eine Rettungswagenbesatzung vor Ort im Einsatz. Die B37 war für etwa 15 Minuten in beide Richtungen gesperrt.
(Lambsheim) – Fahren unter Alkoholeinfluss
Am 30.08.2021, gegen 22.30 Uhr, kontrollierte in der Breslauer Straße eine Streife der Polizei Frankenthal eine 29-jährige Frau aus Lambsheim in ihrem Pkw Audi. Im Verlauf der Kontrolle konnte bei der Frau Alkoholgeruch wahrgenommen werden. Ein auf der Dienststelle durchgeführter Atemalkoholtest ergab schließlich einen Wert von 0,82 Promille. Gegen die Frau wurde ein Strafverfahren eingeleitet und der Fahrzeugschlüssel sichergestellt.
(Frankenthal) – Sachbeschädigung an Lkw
Bislang unbekannte Täter schlugen in der Zeit von 30.08.2021, 16.00 Uhr, bis 31.08.2021, 05.30 Uhr, die Scheibe der Beifahrertür eines Lkw Mercedes-Benz ein, welcher in der Eisenbahnstraße, Höhe Hausnummer 77, abgestellt war. Der Schaden wird auf etwa 200 Euro geschätzt.
Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.
(Frankenthal) – Gewerbsmäßiger Betrug / Tatverdächtiger in Untersuchungshaft
Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Frankenthal/Pfalz und des Polizeipräsidiums Rheinpfalz
Vor etwa eineinhalb Jahren waren Mitarbeiter einer vermeintlichen Baufirma bei einer 82-jährigen Frau in Frankenthal erschienen und hatten sie davon überzeugt, dass an ihrem Haus verschiedene Arbeiten durchgeführt werden müssten. Die Seniorin zahlte mehrfach größere Geldsummen, insgesamt 250.000 Euro, für nicht vorhandene Schäden und nicht durchgeführte Baumaßnahmen. Der Sohn der Seniorin brachte den Sachverhalt schließlich zur Anzeige. Bei einer geplanten Geldübergabe am 26.08.2021 konnten ein 22-Jähriger aus Offenburg und eine 18-Jährige aus Darmstadt in Frankenthal vorläufig festgenommen werden.
Der 22-jährige Tatverdächtige wurde dem Haftrichter vorgeführt. Dieser erließ auf Antrag der Staatsanwaltschaft Frankenthal Untersuchungshaftbefehl wegen des Verdachts des gewerbsmäßigen Betruges.
Die tatverdächtige 18-Jährige wurde, mangels Haftgrundes, wieder auf freien Fuß entlassen.
Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Frankenthal und der Kriminalpolizei Ludwigshafen dauern an.
(Ludwigshafen) – Nicht auf falschen Polizeibeamten hereingefallen
Sowohl ein 91-Jähriger aus Ludwigshafen-Maudach als auch ein 77-Jähriger aus Oggersheim erhielten am Montag, 30.08.2021, Anrufe eines falschen Polizeibeamten. Der Betrüger gab sich beide Male als Polizeibeamter „Becker“ aus und behauptete, man würde gegen russische Straftäter ermitteln und es habe auf dem Bankkonto der Angerufenen Geldbewegungen nach Russland gegeben. Nun bräuchte man persönliche Daten. Beide Männer ließen sich nicht täuschen und legten auf.
Beachten Sie die Tipps Ihrer Polizei, um sich vor Betrug am Telefon zu schützen: -Die Polizei wird Sie niemals um Geldbeträge bitten oder dazu auffordern, Geld oder Wertsachen herauszugeben. -Die Polizei ruft Sie niemals unter der Polizeinotruf-Nummer 110 an. Das machen nur Betrüger. Sind Sie sich unsicher, fragen Sie bei Ihrer Polizeidienststelle nach. Benutzen Sie hierfür nie die Rückruffunktion Ihres Telefons, sondern wählen Sie die Nummer selbst. -Am besten ist, wenn Sie die Nummer Ihrer örtlichen Polizeidienststelle sowie die Notrufnummer 110 griffbereit am Telefon haben, damit Sie diese im Zweifelsfall selbst wählen können. -Wenn Sie auch einen verdächtigen Anruf erhalten haben, melden Sie dies bei Ihrer Polizeidienststelle.
Auf der Internet-Seite www.polizei-beratung.de finden Sie umfangreiche Informationen zu diesem Thema
(Ludwigshafen) – Familienstreit eskaliert
Am Dienstag den 31.08.2021, um 16:43 Uhr, kam es in Ludwigshafen Oggersheim zum Einsatz von Polizei und Rettungsdienst. Anlass war ein Familienstreit bei dem der geschädigte 37-Jährige Mitteiler aus Ludwigshafen von seiner alkoholisierten 70 Jahre alten Mutter aus Ludwigshafen mit einem Wasserfilter auf den Kopf geschlagen wurde. Der Sohn wurde durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus verbracht, wo die Platzwunde entsprechend versorgt wurde.
(Ludwigshafen) – Steine gegen Schaufensterscheibe geworfen
Nachdem zwei Männer am 31.08.2021, gegen 3 Uhr, ein Lokal in der Bahnhofstraße verlassen mussten, weil dieses schließen wollte, warf einer der beiden Steine gegen die Schaufensterscheibe sowie die Tür des Lokals. Hierdurch entstanden Löcher und Risse. Die genaue Schadenshöhe steht bislang nicht fest.
Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .
(Ludwigshafen) – Wer hat etwas gesehen
Einer Streifenwagenbesatzung fiel am 30.08.2021, gegen 22 Uhr, in der Kriemhildstraße ein wankender und stark blutender Mann auf. Die Beamten sprachen ihn an und führten eine Personenkontrolle durch. Der Mann gab ihnen dabei zu verstehen, dass er geschlagen und sein Geld geraubt worden sei. Genauere Angaben macht er nicht. Er wurde zur Versorgung seiner Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht.
Die Polizei bittet Zeuginnen und Zeugen sich zu melden. Wer hat im Bereich Kriemhildstraße etwas beobachtet? Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de.
(Ludwigshafen) – Zwei Fälle von Häuslicher Gewalt
Zu Zwei Fällen von Häuslicher Gewalt kam es am 30.08.2021 in Ludwigshafen.
Gegen 18 Uhr befand sich eine 23-Jährige, die in Begleitung ihrer zwei Kinder sowie ihrer Nachbarin war, gerade auf dem Heimweg, als ihr in der Wattstraße der 25-jährige Vater ihrer Kinder begegnete. Dieser verhielt sich gegenüber den beiden Frauen aggressiv, stieß die Nachbarin gegen die Brust und schlug der 23-Jährigen gegen Arm und Hals. Außerdem beschädigte er die Eingangstür eines Verwaltungsgebäudes. Der 25-Jährige, gegen den bereits eine Gewaltschutzverfügung besteht, konnte durch die Polizei schnell gefunden werden. Er war alkoholisiert (ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,59 Promille) und gab an, wieder zu seiner Frau zu wollen. Für weitere polizeiliche Maßnahmen wurde er zur Dienststelle mitgenommen. Dort wurde er zunehmend aggressiv, sodass er in Gewahrsam genommen werden musste.
Auch in Mundenheim eskalierte ein Streit zwischen einer 18-Jährigen und deren gleichaltrigen Partner. Die zunächst verbale Auseinandersetzung zwischen dem Paar gipfelte schließlich darin, dass die junge Frau drohte, dem gemeinsamen Baby etwas anzutun. Der 18-Jährige informierte hierauf die Polizei, die umgehend mit mehreren Streifen vor Ort kamen. Das Baby konnte in der Wohnung unverletzt angetroffen werden, es wurde zur Abklärung möglicher Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht. Gegen die 18-Jährige wurde ein Kontakt- und Näherungsverbot ausgesprochen. Der Polizei kommt im Umgang mit häuslicher Gewalt als ständig erreichbare und schnell verfügbare Organisation eine entscheidende Rolle zu. Prävention, konsequente Strafverfolgung sowie weitreichender Opferschutz und Opferhilfe sollen Opfern von häuslicher Gewalt effektiven Schutz gewähren.
In akuten Bedrohungssituationen wählen Sie die Notrufnummer 110
(Ludwigshafen) – Mehrere Autos beschädigt
Zu insgesamt drei Fällen von Sachbeschädigung an Autos kam es zwischen dem 26.08.2021 und dem 30.08.2021.
Zwischen dem 29.08.2021, 23:30 Uhr und dem 30.08.2021, 16:30 Uhr, wurde in der Bleichstraße ein Frontscheinwerfer eines Mercedes beschädigt. Der Schaden wird auf 3.100 Euro geschätzt.
In der Bahnhofstraße wurde zwischen dem 29.08.2021, 20 Uhr, und dem 30.08.2021, 10 Uhr, an beiden Fahrzeugseiten eins BWM der Lack zerkratzt. Die Schadenshöhe dürfte bei rund 800 Euro liegen.
Auch in der Bürgermeister-Trupp-Straße wurde ein Auto durch eine unbekannte Person beschädigt. An dem Fahrzeug, das zwischen dem 26.08.2021, 16 Uhr, und 30.08.2021, 06:30 Uhr, geparkt war, wurden unter anderem die Heckscheibe eingeworfen und ein Außenspiegel abgetrennt. Die genaue Schadenshöhe wird derzeit ermittelt.
In keinem der Fälle liegen bislang Täterhinweise vor, weswegen die Polizei um Hinweise bittet.
Zeugen im Falle der Sachbeschädigungen in der Bleichstraße und in der Bahnhofsstraße können sich an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de wenden.
Hinweise zur Sachbeschädigung in der Bürgermeister-Trupp-Straße bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .
(Ludwigshafen) – Einbruch in Friseursalon
Die Tür eines Friseursalons in der Yorckstraße wurde von Unbekannten aufgehebelt und aus dem Geschäft Bargeld entwendet. Das wurde der Polizei am 30.08.2021, gegen 10 Uhr, gemeldet. Durch den Diebstahl sowie das Aufhebeln der Tür entstand insgesamt ein Sachschaden von etwa 200 Euro.
Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.
(Ludwigshafen) – In Prüfstelle eingebrochen
Bislang Unbekannten gelang es zwischen dem 28.08.2021, 13 Uhr, und dem 30.08.2021, 7:20 Uhr, sich Zutritt zu einer Prüfstelle in der Achtmorgenstraße zu verschaffen. Im Innern des Gebäudes beschädigten sie einen Tresor und entwendeten hieraus Bargeld in einer mittleren vierstelligen Höhe.
Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.
(Mannheim) – Urinierer oder Exhibitionist? Zeugen gesucht
Die Frage, ob ein sich bislang unbekannter Mann am Montagabend am Carl-Garnier-Ufer exhibitionierte oder lediglich seine Notdurft verrichtete, hat das Dezernat Sexualdelikte des Kriminalkommissariat Mannheim derzeit zu klären.
Eine 23-jährige Frau ging zunächst am kombinierten Fuß- und Fahrradweg am Josef-Braun-Ufer entlang spazieren, als sie gegen 21.40 Uhr, nach Passieren der Unterführung der Friedrich-Ebert-Brücke stadteinwärts, in Höhe des Cahn-Garnier-Ufers, unweit der Einmündung Hans-Böckler-Straße, auf diesen unbekannten Mann traf, der zwischen zwei Kastanienbäumen stand.
Einem ersten Eindruck zufolge onanierte er, schloss jedoch dann zügig die Hose und ging in die entgegengesetzte Richtung davon. Die junge Frau verständigte unverzüglich die Polizei. Eine sofort eingeleitete Fahndung verlief jedoch ohne Ergebnis.
Der Unbekannte wird wie folgt beschrieben:
ca. 35 Jahre
relativ klein
ca. 165 cm
dunkle, kurze Haare
dunkler, kurz geschnittener Vollbart
gebräunter Teint
Er trug eine dunkle Steppjacke und dunkle Jeans
Er sprach Deutsch mit Akzent.
Die Situation beobachteten in unmittelbarer Nähe auch zwei Männer, die den Fahndern bislang noch nicht bekannt sind.
Diese beiden wichtigen Zeugen, sowie weitere Personen, die Hinweise zu dem Gesuchten geben können, werden gebeten, sich mit dem Kriminaldauerdienst, Tel.: 0621/174-4444 oder mit dem Polizeirevier MA-Oststadt, Tel.: 0621/174-3310 in Verbindung zu setzen.
Zu einem Verkehrsunfall kam es am Montag gegen 16:30 Uhr auf dem Kaiserring. Ein 22-Jähriger BMW-Fahrer war auf dem Kaiserring in Fahrtrichtung Nationaltheater unterwegs, als er, auf Höhe der Kreuzung zur Fressgasse, einen verkehrsbedingt wartenden Skoda übersah und auf diesen auffuhr. Der Gesamtsachschaden beträgt rund 7.000 EUR.
(Mannheim-Neckarstadt) – 15-Jähriger versucht mit gestohlenem Roller vor der Polizei zu flüchten / Polizei sucht Zeugen
Am Montagabend versuchte ein 15-jähriger Jugendlicher im Stadtteil Neckarstadt-West mit einem gestohlenen Roller vor einer Polizeikontrolle zu flüchten.
Kurz nach 18 Uhr informierte ein Zeuge das Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt, dass in der Untermühlaustraße ein Jugendlicher auf einem Motorroller in rücksichtsloser Fahrweise unterwegs sei und dabei sogar Gehwege befahren würde.
Im Rahmen einer sofort eingeleiteten Fahndung wurde das Fahrzeug durch eine Polizeistreife in der Hansastraße festgestellt und sollte zur Kontrolle gestoppt werden. Der 15-jährige Fahrer, der keinen Helm trug, ignorierte jedoch die Anhaltesignale und setzte seine Fahrt durch die Industriestraße und die Fardelystraße fort. An der Einmündung zur Ludwig-Jolly-Straße sollte dem Jugendlichen durch Querstellen des Streifenwagens der Weg abgeschnitten werden. Dieser bog daraufhin jedoch entgegen der Fahrtrichtung in die Ludwig-Jolly-Straße in Richtung Luzenberg ein. Dabei fuhr er frontal auf einen in Richtung Innenstadt fahrenden Mercedes zu, der scharf bremsen mussten, um einen Zusammenstoß zu verhindern. Die Polizeibeamten nahmen die weitere Verfolgung auf, verloren den Roller jedoch aus den Augen, nachdem dieser die Fahrbahn überquert hatte und seine Flucht über den Gehweg, durch die Grünanlage in Richtung Kleestraße weiter mit hoher Geschwindigkeit fortsetzte. Die Beamten konnten den 15-Jährigen jedoch wenig später in der Riedfeldstraße in Höhe der Pumpwerkstraße zu Fuß laufend wieder ausmachen und nach kurzer fußläufiger Verfolgung schließlich in der Bürgermeister-Fuchs-Straße festnehmen.
Bei den weiteren Ermittlungen stellte sich heraus, dass der Roller am 27.08.2021 als gestohlen gemeldet worden war und der 15-Jährige nicht im Besitz der erforderlichen Fahrerlaubnis war.
Wie weiteren Ermittlungen wegen des Verdachts des Diebstahls, der Teilnahme an einem verbotenen Kraftfahrzeugrennen, der Straßenverkehrsgefährdung und des Fahrens ohne Fahrerlaubnis dauern an. Zudem sieht der Jugendliche Ordnungswidrigkeitenanzeigen wegen Fahrens ohne vorgeschriebenen Schutzhelm und Missachtens von Zeichen und Weisungen von Polizeibeamten entgegen.
Die Polizei sucht nun weitere Zeugen, die sachdienliche Hinweise zur Fahrweise des 15-Jährigen geben können und bittet diese, sich beim Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt unter der Rufnummer 0621/3301-0 zu melden. Insbesondere wird der Fahrer des Mercedes gesucht, der in der Ludwigs-Jolly-Straße durch die Fahrweise der Jugendlichen gefährdet worden war.
(Mannheim-Wallstadt) – Nach Verkehrsunfall Straße gesperrt
Pressemeldung Nr. 1
Nach einem Verkehrsunfall mit vier beteiligten Fahrzeugen ist derzeit (31.08.2021 – 18:02) die K 9751 von Feudenheim in Richtung Ladenburg sowie die Siebenbürger Straße gesperrt. Die Polizei regelt den Verkehr. Eine Person wurde leicht verletzt. Über den Unfallhergang ist bislang nichts bekannt.
(Mannheim-Feudenheim) – Fünf Leichtverletzte nach Auffahrunfall mit vier beteiligten Fahrzeugen
Pressemeldung Nr. 2
Fünf Leichtverletzte forderte ein Auffahrunfall in der Siebenbürger Straße auf Höhe der Theodor-Storm-Straße. Der 54-jährige Fahrer eines Mercedes Transporters kam gegen 17.40 Uhr aus bislang ungeklärter Ursache nach links von seiner Fahrspur ab und fuhr auf einen auf der Linksabbiegerspur verkehrsbedingt wartenden VW-Bus auf, der seinerseits auf 2 weitere Fahrzeuge, einen Audi A 3 und einen Porsche Boxster, aufgeschoben wurde. Beim Unfall wurden insgesamt 5 Personen leicht verletzt und im Anschluss zur Untersuchung in umliegende Krankenhäuser gebracht. An drei Fahrzeugen entstand Totalschaden. Alle Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Während der Unfallaufnahme war die Siebenbürger Straße zwischen Theodor-Storm-Straße und Wallstadt-Ost halbseitig gesperrt. Es kam zu keinen größeren Verkehrsbehinderungen.
(Mannheim-Rheinau) – Schwerpunktkontrolle zur Bekämpfung von Alkohol- und Drogendelikten im Straßenverkehr
Am Montag führte das Polizeirevier Mannheim-Neckarau zwischen 13 und 20 Uhr gemeinsam mit dem „Kompetenzteam Drogen im Straßenverkehr“ der Verkehrspolizeiinspektion Mannheim Schwerpunktkontrollen zur Bekämpfung der Hauptunfallursache Alkohol- und Drogen im Straßenverkehr durch.
Die Kontrollstelle wurde auf der B36 in Fahrtrichtung Mannheim unterhalb der Hallenbrücken auf Höhe des Stadtteils Mannheim-Rheinau eingerichtet. Der Verkehr wurde auf der rechten Fahrspur kontrolliert, welche für die Dauer der Kontrollstelle gesperrt wurde. Zu nennenswerten Verkehrsbeeinträchtigungen kam es nicht. Zur Verhinderung größerer Rückstaus wurde mehrfach kurzzeitig der Kontrollbetrieb reduziert bzw. eingestellt.
An der Schwerpunktkontrolle nahmen über 40 Beamte teil, welche 149 Personen und 82 Fahrzeuge im Verlauf des Tages kontrollierten und dabei zahlreiche Verstöße feststellen konnten.
Im Ergebnis wurden 18 Fahrzeugführer unter dem Einfluss von Drogen oder Medikamenten erkannt und wegen Trunkenheit im Straßenverkehr angezeigt. Die Weiterfahrt wurde untersagt, ihnen wurde jeweils eine Blutprobe entnommen. Darüber hinaus wird gegen jeden Fahrzeugführer ein Strafverfahren wegen des Verdachts des Drogenbesitzes eingeleitet.
Weiter nahmen sechs Personen ohne Fahrerlaubnis am Straßenverkehr teil. Zwei weitere Verkehrsteilnehmer hatten keinen gültigen Versicherungsschutz für ihr Fahrzeug. Gegen sie wird nun wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis bzw. Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz ermittelt.
Außerdem wurde ein 29-jähriger Fahrzeugführer durch Beamte auf der Anfahrt zur Kontrollstelle beobachtet, wie er auf dem Standstreifen der B36 anhielt und ausstieg. Danach versuchte der Mann zwei Plastiksäcke in der Böschung neben der Fahrbahn zu entsorgen. Er wurde daraufhin einer Kontrolle unterzogen. Bei der näheren Überprüfung stellten die Beamten fest, dass sich in den Plastiksäcken rund 220 Gramm Marihuana befanden. Gegen den Mann wird nun wegen des Verdachts des Drogenhandels ermittelt.
„Es werden immer noch viel zu viele Menschen im Straßenverkehr durch Unfälle unter Alkohol- und Drogeneinfluss verletzt oder sogar getötet. Das Ergebnis der heutigen Kontrollaktion gibt uns leider recht, dass wir in den Kontrollen nicht nachlassen dürfen. Schon alleine deshalb werden wir auch zukünftig intensiv die Kontrollen fortsetzen und hierbei Kolleginnen und Kollegen zielgerichtet einsetzen, die eine Beeinflussung sofort erkennen“, so Dieter Hoffert, Leiter der Schutzpolizeidirektion des Polizeipräsidiums Mannheim, zu der auch die Verkehrspolizei gehört.
(Heidelberg) – Auto ausgebrannt; weiteres stark beschädigt; Ursache unbekannt
Am späten Dienstagvormittag, kurz nach 11 Uhr, geriet ein Mercedes der C-Klasse, der in der Straße „Im Emmertsgrund“, Höhe Anwesen Nr. 32 geparkt war, aus bislang unbekannten Gründen in Brand und brannte trotz des schnellen Eingreifens der Berufsfeuerwehr Heidelberg vollständig aus. Ein dahinter geparkter Ford Fiesta wurde ebenfalls stark in Mitleidenschaft gezogen.
Die Spurensicherung übernahm die Zentrale Kriminaltechnik der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg.
Der Gesamtschaden beläuft sich auf über 20.000.- Euro. Verletzte sind nicht zu beklagen.
Die Ermittlungen dauern an.
(Heidelberg / A 5) – 18-Jähriger entzieht sich durch Flucht einer Polizeikontrolle
Ein 18-jähriger Opel-Fahrer entzog sich am späten Montagvormittag auf der A 5 bei Heidelberg einer Verkehrskontrolle und flüchtete vor der Polizei. Der Opel Zafira des 18-Jährigen fiel Beamten der Autobahnpolizei Mannheim kurz nach 11 Uhr auf der A 5 fahrend auf, da eines der Frontlichter defekt war. Der Fahrer sollte am Autobahnkreuz Heidelberg gestoppt werden. Dieser gab jedoch Gas und bog auf die B 37 in Richtung Heidelberg ab. Im Rahmen der Fahndung konnte der Opel kurz darauf auf dem Parkplatz eines nahegelegenen Baumarktes unverschlossen aufgefunden werden. Bei der Durchsuchung des Fahrzeugs bemerkten die Beamten deutlichen Marihuana-Geruch und konnten eine kleinere Menge Marihuana sowie zahlreiche Kartenlesegeräte auffinden.
Gerade als das Fahrzeug wegen seines unverschlossenen Zustands abgeschleppt werden sollte, kam der Fahrer hinzu. Er zeigte sich vollkommen uneinsichtig und unkooperativ. Da er aufgrund weiterer Ermittlungen eindeutig als Fahrer identifiziert werden konnte und er Anzeichen für vorherigen Drogenkonsum zeigte, wurde ihm eine Blutprobe entnommen. Die Überprüfungen bezüglich der Kartenlesegeräte ergab, dass diese rechtmäßig in dessen Besitz waren.
Die Ermittlungen wegen Verkehrsteilnahme unter Drogeneinfluss, Verdacht der Teilnahme an einem verbotenen Kraftfahrzeugrennen sowie Drogenbesitzes dauern an
(Heidelberg-Neuenheim) – Taschendiebstahl in Schnellimbiss / Polizei sucht Zeugen
Ein 66-Jähriger betrat am Montagabend gegen 20 Uhr einen Schnellimbiss in der Brückenstraße und suchte sich dort einen Sitzplatz. Hierbei hing er seine Jacke über eine Stuhllehne. Kurz darauf betrat ein weiterer Mann das Restaurant und setzte sich an den Tisch nebenan. Der Unbekannte positionierte sich offenbar gezielt so, dass er mit dem Rücken zur Stuhllehne des 66-Jährigen saß. Als dieser kurzzeitig seinen Sitzplatz verließ, nutzte der Unbekannte den Moment aus, griff hinter sich in die Jackentasche des 66-Jährigen und entwendete aus dem darin befindlichen Geldbeutel Bargeld in Höhe von rund 55 Euro. Im Anschluss flüchtete der Täter in unbekannte Richtung. Der 66-Jährige stellte den Diebstahl seines Bargelds erst später am Abend fest.
Das Polizeirevier Heidelberg-Nord hat die weiteren Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen, die den Mann gesehen haben sowie Angaben zu dessen Fluchtrichtung machen können, sich unter der Tel.: 06221 45690 zu melden.
Täterbeschreibung:
männlich
ca. 30 Jahre alt
ca.175 cm groß
kurze Haare
Der Mann soll durch einen sehr aufrechten Gang aufgefallen sein.
Zum Tatzeitpunkt trug der Unbekannte einen Rucksack mit sich und war mit einer dunklen Jacke bekleidet. Des Weiteren soll er einen Mund-und Nasenschutz getragen haben.
Zu einer sexuellen Belästigung kam es am Montagnachmittag auf der Fußgängerbrücke im Schälzigweg in Richtung der Alla-Hopp-Anlage. Eine 31-Jährige ging dort mit ihrem Hund spazieren, als ein unbekannter Mann diese beim Vorbeigehen unsittlich von hinten im Intimbereich berührte. Gleich danach rannte der Täter zurück in das angrenzende Wohngebiet.
Der Täter wird wie folgt beschrieben:
170-175 cm groß
zwischen 30 und 35 Jahre
dunkler Teint
kurze schwarz-graue Haare
trug eine Brille
einen grauen Kapuzenpullover und blaue Jeans
Die Beamten des Kriminalkommissariats Mannheim haben die Ermittlungen aufgenommen. Zeugen, welche den Vorfall beobachtet haben oder Hinweise zum Täter geben können, werden gebeten, sich mit der Kriminalpolizei (Tel.: 0621/174-4444) in Verbindung zu setzen.
Weil ein 28-Jähriger am Montagabend gegen 22:00 Uhr den Außenspiegel eines in der Mannheimer Straße geparkten Audis abschlug, verständigte ein 34-jähriger Zeuge die Polizei. Als die Beamten des Polizeireviers Schwetzingen vor Ort eintrafen, war der sichtlich alkoholisierte 28-Jährige aber nicht sonderlich erfreut. Der junge Mann versuchte in der Folge mehrfach gegen den Streifenwagen zu treten und begegnete den Beamten mit Beleidigungen. Als er dann in drohender Haltung auf die Polizisten zuging und versuchte, nach diesen zu treten, wurde der 28-Jährige schließlich festgenommen. Hierbei verletzte sich ein Polizeibeamter leicht. Weil sich der 28-Jährige beim Abschlagen des Außenspiegels an der Hand verletzte hatte, wurde er zur medizinischen Versorgung zunächst in eine naheliegende Klinik gebracht. Anschließend nahmen die Beamten ihn dann zur weiteren Abklärung mit auf das Polizeirevier. Auf der Fahrt dorthin zeigte der 28-Jährige sich weiterhin unkooperativ. Eine anschließende Atemalkoholmessung war in der Folge nicht möglich. Nach Einholung einer staatsanwaltlichen Anordnung wurde bei dem 28-Jährigen schließlich eine Blutprobe erhoben. Bis zur Erlangung seiner Nüchternheit verblieb der junge Mann im polizeilichen Gewahrsam. Die Höhe des entstandenen Sachschadens ist derzeit noch nicht bekannt.
Gegen den 28-Jährigen wird nun wegen des Verdachts der Sachbeschädigung und wegen des Verdachts des Tätlichen Angriffs gegen Vollstreckungsbeamte ermittelt.
Zwischen Donnerstag, 11 Uhr und Montag, 13 Uhr, brachen bislang unbekannte Täter in ein Einfamilienhaus im Silvanerweg ein.
Der oder die Täter durchsuchten Keller- und Erdgeschoss nach Beute. Ob etwas entwendet wurde sowie die Sachschadenshöhe stehen noch nicht fest.
Da das Anwesen in unmittelbarer Ortsrandlage liegt und an einen Feld- und Fußweg angrenzt, der über die Straße „Im Grassenberg“ erreichbar ist, ist es wahrscheinlich, dass sich der oder die Täter mit einem Fahrzeug so an das Objekt annäherten. Diese Ortsrandlage ist bei Spaziergängern und Joggern sehr beliebt. Es ist deshalb nicht ausgeschlossen, dass das vermeintliche Tatfahrzeug dort abgestellt war und Passanten auffiel.
Zeugen, die verdächtige/merkwürdige Personen und/oder Fahrzeuge insbesondere auch tagsüber beobachteten, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Wiesloch, Tel.: 06222/5709-0 in Verbindung zu setzen.
(Wiesloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Auto mutwillig beschädigt; Zeugen gesucht
Ein grauer VW Sharan, der zwischen Samstagabend, 22.30 Uhr und Sonntagmorgen, 07.30 Uhr in der Schlossstraße, Höhe Anwesen Nr. 48, abgestellt war, wurde von einem bislang unbekannten Täter mutwillig beschädigt.
Der Täter schlug mit einem noch unbekannten Gegenstand so lange gegen die Windschutzscheibe, bis diese eingeschlagen war. Darüber hinaus wurden beide Außenspiegel abgeschlagen.
Der Gesamtschaden beläuft sich auf über 2.000.- Euro.
Zeugen, die durch den Lärm des Einschlagens auf die Tat und/oder den Täter aufmerksam wurden, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Wiesloch, Tel.: 06222/5709-0 zu melden.
(Mauer / Rhein-Neckar-Kreis) – Sachbeschädigung an zwei Fahrzeugen; Zeugen gesucht
In der Nacht von Samstag auf Sonntag, vermutlich zwischen 21-01 Uhr wurden zwei Fahrzeuge von einem unbekannten Täter beschädigt, die in der Ziegeleistraße abgestellt waren.
An beiden Fahrzeugen, einem Opel und einem BMW wurden jeweils ein Außenspiegel ab- sowie Rücklichter eingeschlagen. Bei dem BMW trat der Täter zudem noch mehrfach gegen die Fahrertür, sodass insgesamt ein Sachschaden von rund 1.500.- Euro entstand.
Zeugen wenden sich bitte an den Polizeiposten Meckesheim, Tel.: 06226/1336 oder an das Polizeirevier Neckargemünd, Tel.: 06223/9254-0.
Zwei 13-Jährige wollten am Montagabend vom Hauptbahnhof Sinsheim mit dem Zug nach Steinsfurt fahren als diese von einem unbekannten Mann angesprochen wurden. Zunächst erklärte der Mann den beiden Mädchen noch in welchen Zug diese einstiegen müssen, was diese kurz vor 19 Uhr auch taten. Dabei beobachtete der Unbekannte die Mädchen, betrat dann kurzer Hand selbst den Zug und lief an den Kindern vorbei bevor er die noch wartende Bahn jedoch wieder verließ. Noch bevor der Zug losfuhr, hielt der Unbekannte sein Smartphone von außen an die Scheibe hinter welcher die Mädchen saßen und spielte darauf einen Porno ab. Selbst als die Bahn sich in Bewegung setzte, rannte er noch einige Meter neben dem Zug her und hielt dabei weiter sein Handy an die Scheibe bis die Geschwindigkeit der Bahn letztlich zu hoch war und der Mann stehen blieb. Als die 13-Jährigen sich noch am selben Abend den Eltern anvertrauten, verständigten diese umgehend die Polizei. Eine sofort eingeleitete Fahndung des Polizeireviers Sinsheim nach dem Mann verlief allerdings ohne Ergebnis. Die Kriminalpolizeidirektion hat die weiteren Ermittlungen übernommen und sucht in diesem Zusammenhang nach Zeugen.
Der Unbekannte kann wie folgt beschrieben werden:
männlich
ca. 35-40 Jahre alt
ca. 180 cm groß
schlanke/normale Statur
hellhäutig
blonde oder blond-orange-farbene Haare, seitlich rasierte Haare, oben etwas länger, jedoch nicht gestylt
hatte eine Brille mit viereckigen Gläsern und schwarzem Rahmen auf
trug ein weißes T-Shirt, eine graue Weste und eine schwarze Jogginghose
sprach Deutsch ohne merklichen Akzent oder Dialekt
Zeugen, die in der Zeit von 18.45 Uhr bis 19 Uhr Verdächtiges beobachteten, oder weitere Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter 0621 174-4444 an die Kriminalbeamten zu wenden.
(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Diebstahl von Wahlplakaten; Zeugen gesucht
Nach Angaben des Anzeigenerstatters sollen rund 70 Wahlplakate einer zur Bundestagswahl zugelassenen Partei, die im gesamten innerstädtischen Stadtgebiet Sinsheim aufgehängt waren, von bislang unbekannten Tätern zwischen Freitag, 8 Uhr und Samstag, 17 Uhr, abgehängt und entwendet worden sein. Der Diebstahlsschaden beläuft sich auf mehrere hundert Euro. Hinweise bitte an das Polizeirevier Sinsheim, Tel.: 07261/690-0.
Norik freut sich riesig auf seinen ersten Schultag. Die Stadtwerke-Trinkflasche hat einen festen Platz im Rucksack neben Brotdose und Büchern.
Speyer – Auch in diesem Jahr erhalten alle Erstklässler in der Domstadt von den Stadtwerken Speyer (SWS) zum Schulstart eine sprudelfeste Trinkflasche geschenkt. 415 Stück sind bei allen Grundschulen zusammen angeliefert worden. Immer gut gefüllt sollte die Flasche parat stehen, wenn sich die kleinen Köpfe beim Buchstabieren und Addieren anstrengen.
Der lustige Wassertropfen, der auf dem Flaschenbauch hervorlugt, möchte jeden Tag daran erinnern, dass Trinkwasser der ideale Durstlöscher ist – zuckerfrei, mit wichtigen Mineralien und überall präsent. Dafür sorgen die Stadtwerke-Mitarbeiter, die für die Förderung und Verteilung des Trinkwassers zuständig sind. So kommt das Lebensmittel Nr. 1 zuverlässig bei jedem zu Hause und auch in der Schule an.
Stadtwerke Speyer GmbH 31.08.2021
Spannende Woche für die neuen SWS-Azubis
SWS-Azubis und ihr Ausbildungsziel v. l.: Nina Heinz (Industriekauffrau), Emelie Knörr (Bachelor of Arts, Öffentliche Wirtschaft), Tobias Kaufmann (Kaufmann für Digitalisierungsmanagement), Jonas Gebhard (Industriekaufmann), Lars Hartmann (Elektroniker Energie- und Gebäudetechnik), Jonas Korf (Kaufmann für Digitalisierungsmanagement), Jannis Winkler (Anlagenmechaniker Rohrsystemtechnik), Albert Böttcher (Anlagenmechaniker Rohrsystemtechnik)
Speyer – In dieser Woche begann die Berufsausbildung bei den Stadtwerken Speyer für die acht Neuzugänge mit ganz vielen Informationen und Erlebnissen. Die Jugend- und Auszubildendenvertretung der Stadtwerke Speyer hatte ein vielseitiges Programm zusammengestellt, um den Start und das Kennenlernen zu erleichtern. Neben der offiziellen Begrüßung durch den Geschäftsführer stellten sich die verschiedenen Teams und Bereiche zeitgemäß per Videoschaltung vor. IT- und Arbeitssicherheit sowie die laufenden Projekte im Betrieb waren Themen von Vorträgen. Der Besuch des Hochseilgartens und der Aufstieg auf den Speyerer Sonnenberg sorgten an frischer Luft für gute Stimmung.
Die SWS bilden seit vielen Jahren erfolgreich den eigenen Nachwuchs in kaufmännischen und technischen Berufen aus und sind Partner der Dualen Hochschule in Mannheim.
Die kommunale Wirtschaft ist eine zukunftsorientierte Branche, die den Jugendlichen gute berufliche Entwicklungschancen bietet. Die Auszubildenden erwarten interessante und herausfordernde Aufgaben beim Betrieb und der Weiterentwicklung der modernen Infrastruktur. Sie können mitgestalten bei technischen und wirtschaftlichen Innovationen und sind in regem Kundenkontakt. Denn als regional agierender Betrieb steht das Tochterunternehmen der Stadt Speyer für zuverlässige Dienstleistungen für die Bürger und die örtliche Wirtschaft.
Bereits jetzt laufen die Bewerbungen für das Ausbildungsjahr 2022. Wer also im kommenden Jahr bei den SWS einsteigen möchte, sollte seine Unterlagen bis 17. Oktober 2021 einreichen.
Interessenten richten ihre Bewerbung an: Stadtwerke Speyer GmbH, Personalmanagement, Georg-Peter-Süß-Straße 2, 67346 Speyer. Weitere Information sind auf www.sws.speyer.de/ausbildung zu finden.
Stadtwerke Speyer GmbH 31.08.2021
Saison-Ende für bademaxx-Freibad, Sauna vier Tage geschlossen
Speyer – Freibad und Sauna des Sport- und Erlebnisbades bademaxx in der Speyerer Geibstraße sind ab 2. September 2021 geschlossen. Hallenbad und Sauna öffnen am 6. September 2021. Dazwischen finden technische Umstellungen bei der Ticketbuchung und im Betriebsablauf sowie Reinigungs- und Wartungsarbeiten statt.
Stadtwerke Speyer GmbH 31.08.2021
Regionalstrom – direkt aus der Nachbarschaft
Energieerzeugung in Speyer und in Hatzenbühl
Regionalstrom wird vor Ort – u. a. auf dem Speyerer Sonnenberg (ehemalige Deponie Nonnenwühl) – erzeugt. Foto: Stadtwerke Speyer GmbH
Speyer / Hatzenbühl – Regenerative Quellen zu fördern und fossile Energieträger aus der Nutzung zu verbannen, das haben sich die Stadtwerke Speyer (SWS) schon seit Jahrzehnten zur Aufgabe gemacht. Der Energieversorger bietet ganz aktuell ein neues Regionalstrom-Produkt aus erneuerbaren Energien wie Sonne und Wind aus Speyer und der Region an.
„Regionalstrom ist für uns Stadtwerke nicht nur ein Produkt, sondern eine Unternehmensphilosophie“, betont SWS-Geschäftsführer Wolfgang Bühring. Er ist sicher, dass das Thema Energiewende bei den Bürgerinnen und Bürgern untrennbar mit dem Wunsch nach mehr Regionalität und Klimaschutz verbunden ist. „Die Menschen möchten wissen, wo die Energie herkommt, die sie verbrauchen“, sagt der SWS-Chef und weist auf das Ziel hin, den Strombedarf in Speyer bis 2030 zu 100 Prozent aus regenerativen Quellen zu decken.
Auf der Feuerwache und dem Betriebsgebäude der SWS in der Industriestraße sowie auf der ehemaligen Deponie Nonnenwühl, dem heutigen Sonnenberg, sind Photovoltaikanlagen zu finden, die mit der gewonnenen Energie aus dem Windpark Hatzenbühl (Kreis Germersheim) als Regionalstrom-Produkt kombiniert werden können. Das Besondere an diesem Produkt: Energie aus Wind- und Sonnenkraft kann von den Kundinnen und Kunden beliebig zusammengestellt oder als vorgeschlagener Mix übernommen werden. Selbst wenn die regenerativ gewonnene Energie aufgrund schlechter Wetterverhältnisse nicht ausreichen sollte, greift der Umweltgedanke. Dann nämlich wird auf Naturstrom aus dem Biomassekraftwerk auf der Friesenheimer Insel in Mannheim ausgewichen.
Herausragend ist bei der Nutzung von Regionalstrom laut Daniel Simonte, Leiter Vertrieb/Handel, vor allem eines: „Die Energie kommt dort zum Einsatz, wo sie erzeugt wird. Wie beim Einkauf von Obst und Gemüse aus regionaler und ökologischer Landwirtschaft wird auch hier Nachhaltigkeit großgeschrieben.“ Nicht zu vernachlässigen sei, dass dadurch die regionalen Erzeuger und die Wirtschaft vor Ort unterstützt und gestärkt werden. „Der regionale Kreislauf von Stromerzeugung und -verbrauch wird optimal und umweltschonend geschlossen“, versichert der Vertriebsleiter.
Wolfgang Bühring ist überzeugt vom neuen Regionalstrom-Produkt: „Nachdem wir bislang in die Region investiert haben, werden die Bürger*innen nun von den Anlagen in der Region beliefert.“ Ausgeweitet werden konnte das Angebot im Falle des Windparks Hatzenbühl. Die gesamte Region um die Verbandsgemeinde Jockgrim kann nun von der dort erzeugten Energie und dem Solarstrom aus Speyer profitieren. Den Windpark haben die SWS mit ihrem Partnerunternehmen WEAG Future Energies AG im Jahr 2017 in Betrieb genommen.
Für den SWS-Geschäftsführer ist von wesentlicher Bedeutung: „Wir wollen eine direkte Verbindung zwischen dem grünen, regionalen Strom und den Bürgerinnen und Bürgern herstellen.“ Wer selbst eine regenerative Erzeugungsanlage besitzt, kann sich ebenfalls an die SWS wenden, informiert Daniel Simonte. Als Anbieter*innen können die Interessierten in die Regionalstrominitiative des Unternehmens aufgenommen werden, sofern die eigene Anlage in einem ersten Schrift mindestens 100 Kilowatt aufweist und im Umkreis von 50 Kilometern um Speyer liegt.
Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler, SWS-Geschäftsführer Wolfgang Bühring und stadtmobil-Vorstand Miriam Caroli (von links) bei der Eröffnung am Berliner Platz. Foto: Stadtwerke Speyer GmbH
Speyer – Über 60 Ladepunkte für E-Mobile haben die Stadtwerke Speyer (SWS) in der Domstadt bereits umgesetzt. Am 3. August wurde der erste Multifunktionsladeplatz am Berliner Platz in Betrieb genommen. Fünf Ladepunkte, zwei zum Schnelladen und drei zum Normalladen, stehen dort zur Verfügung. Ein Normalladepunkt ist für E-CarSharing reserviert. Kooperiert haben die SWS dazu wie an den Standorten Stadthalle und Dom mit dem Verein stadtmobil, um E-CarSharing anzubieten und dadurch ein Umdenken zugunsten eines besseren Klimas anzustoßen.
Dahinter steht Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler. „Wir hoffen, dass sich die Bürgerinnen und Bürger sukzessive nicht nur dazu bewegen lassen, das Auto stehen zu lassen, sondern auch ganz darauf zu verzichten“, hob sie hervor. Die E-CarSharing- und Schnellladestation am Berliner Platz sieht sie als Standort mit Erweiterungspotenzial.
Nicht lange gezögert haben die SWS und einen Förderantrag für die Lademöglichkeit am Berliner Platz gestellt. Dank dessen konnte aus der zunächst angedachten normalen Ladesäule eine Schnellladestation installiert werden. Zusätzlich wurde das E-CarSharing mit einer Normalladesäule umgesetzt. „Es braucht nicht den dicken Geldbeutel, um ein E-Auto zu nutzen“, machte SWS-Geschäftsführer Wolfgang Bühring am Dienstag klar.
Eine preiswerte und klimafördernde Maßnahme sei das Teilen eines elektrobetriebenen Mobils. Deutlich nachgebessert worden wäre auch beim Ladetempo. „Hier bewegen wir uns in einem Bereich, der annehmbar ist“, meinte Wolfgang Bühring. Eine halbe Stunde dauert der Vorgang beispielsweise bei einem VW ID3 Pro S mit einer maximalen Ladeleistung von 126 Kilowatt, um für die nächsten 300 Kilometer gerüstet zu sein. Zwischenzeitlich hätten die Modelle auf dem Markt auch in der Reichweite nachgelegt. „Mit einem Zoé kommt man bis zu 400 Kilometer weit“, nannte Wolfgang Bühring ein Beispiel. Dank eines Ladestromvertrags können die Kunden innerhalb des Verbundnetzes von innogy eMobility, dem die SWS angehören, für 19,99 Euro pro Monat tanken. 125 Kilowattstunden sind in der Pauschale enthalten. Jede weitere Kilowattstunde wird mit 24,99 Cent abgerechnet.
Nicht außer Acht ließ Wolfgang Bühring das Ärgernis, dass viele Anbieter unangemessene Preise für das Nutzen der Ladestationen erheben. „Hier wünschen wir uns ein standardisiertes Verfahren und zwar europaweit“, betonte der Geschäftsführer. Mit Stolz informierte er darüber, dass Speyer – gemessen an der Einwohnerzahl – die größte Dichte an Ladepunkten im deutschlandweiten Vergleich habe.
Alles richtig zu machen scheint Speyer auch nach Ansicht von Miriam Caroli vom stadtmobil-Vorstand. Zwar seien die E-CarSharing-Stationen in der Stadt nicht die am besten ausgelasteten, jedoch funktioniere es in größeren Städten und Innenstadtbereichen wie Mannheim oder Heidelberg nicht besser. „Wir sind glücklich über die Kooperation mit den SWS und würden uns häufiger solche Partner wünschen“, betonte Miriam Caroli. Ihre Motivation ist es zu erreichen, dass 47 Millionen Kraftfahrzeuge in Deutschland nicht nur durch E-Mobile ersetzt werden, sondern dass der Umstieg auf CarSharing praktiziert wird. Die Zusammenarbeit zwischen stadtmobil und den SWS läuft seit 2018. Die Stadthalle ist mit 33 Ausleihen im Monat bereits gut frequentiert.
Stadtwerke Speyer GmbH 31.08.2021
Bundesagentur für Arbeit
Pflegekräfte aus dem Ausland: Bundesagentur für Arbeit unterzeichnet Vermittlungsabsprache mit Indonesien
Die Bundesagentur für Arbeit hat mit dem staatlichen Indonesian Migrant Workers Protection Board (IMWPB) der Republik Indonesien die erste Vermittlungsabsprache nach dem neuen Fachkräfteeinwanderungsgesetz unterzeichnet. Dies schafft die Grundlage für die Rekrutierung und Vermittlung von indonesischen Pflegekräften für Krankenhäuser, Kliniken und Pflegeeinrichtungen in Deutschland durch die Bundesagentur für Arbeit.
„Die Vermittlungsabsprache mit Indonesien ist für uns ein Meilenstein, um das Fachkräfteeinwanderungsgesetz mit Leben zu füllen“, sagte Daniel Terzenbach, Vorstand Regionen der Bundesagentur für Arbeit, anlässlich der Unterzeichnung der Vermittlungsabsprache. „Vermittlungsabsprachen schaffen verlässliche und transparente Rahmenbedingungen für eine faire Migration, die auch im Sinne der Partnerländer ist. Es ist unser Anliegen, weitere solcher Absprachen folgen zu lassen, um zielgerichtet auch in anderen Berufen die Fachkräfte für den deutschen Arbeitsmarkt zu gewinnen, die in Deutschland fehlen.“ Von indonesischer Seite unterzeichnete Benny Rhamdani, Leiter des IMWPB die Absprache. Pandemiebedingt fand die Unterzeichnung virtuell statt.
Neben den guten Verdienst- und Entwicklungsmöglichkeiten hob Rhamdani besonders die hohen arbeitsrechtlichen Standards in Deutschland hervor, die auch für ausländische Arbeitskräfte gelten. Die Vermittlungsabsprache erleichtert außerdem die Einreise für teilnehmende Pflegekräfte, die Anerkennung ihres ausländischen Berufsabschlusses muss erst nach der Ankunft in Deutschland eingeleitet werden. Das gemeinsam mit der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH umgesetzte Programm „Triple Win“ begleitet sie zudem durch den gesamten Spracherwerb- und Visumsprozess sowie bei der Integration in Deutschland.
Die Rekrutierung der ersten Pflegekräfte könnte sich angesichts der pandemischen Lage aktuell schwierig gestalten. Sie soll in enger Absprache mit den Partnern in Indonesien wenn möglich noch in diesem Jahr beginnen. Voraussetzung dafür ist, dass die angespannte pandemische Situation es zulässt. Die Pflegekräfte werden nach der Auswahl mehrere Monate in ihrem Heimatland sprachlich und fachlich auf ihre neue Tätigkeit in Deutschland vorbereitet. Mit den ersten Einreisen und Arbeitsaufnahmen wird ohnehin frühestens im zweiten Halbjahr 2022 gerechnet. Die Vermittlungsabsprache für indonesische Pflegekräfte steht auf Wunsch der indonesischen Partner nur Rekrutierungen unter Beteiligung der BA offen und ermöglicht keine Nutzung durch private Vermittlungsfirmen.
Hintergrund:
Das am 1. März 2020 in Kraft getretene Fachkräfteeinwanderungsgesetz erlaubt es der Bundesagentur für Arbeit, mit Drittstatten Vermittlungsabsprachen nach § 16d Abs. 4 Aufenthaltsgesetz über die Rekrutierung und Vermittlung von Fachkräften abzuschließen. Vermittlungsabsprachen erlauben den Fachkräften aus den Partnerländern unter anderem, das Verfahren zur Anerkennung der ausländischen Berufsabschlüsse erst nach der Einreise nach Deutschland einzuleiten. Regulär muss ein Anerkennungsbescheid bereits vor der Visumvergabe vorliegen. Somit beschleunigen Vermittlungsabsprachen die Einreise der benötigten Fachkräfte.
Bundesagentur für Arbeit 31.08.2021
Entgelte im Jahr 2020 nur leicht gestiegen
Niedrigster Anstieg der Entgelte seit 2009
Im Verarbeitenden Gewerbe und Gastgewerbe sinkt der Median sogar
Corona-Effekt dürfte bezogen auf das Medianentgelt bei 69 Euro liegen
Unterschiede zwischen West und Ost sinken, sind aber weiterhin deutlich
Deutschland – Das Medianentgelt aller sozialversicherungspflichtig Vollzeitbeschäftigten lag im vergangenen Jahr bei 3.427 Euro. Gegenüber dem Jahr 2019 sind die Löhne und Gehälter damit um 26 Euro gestiegen, dem geringsten Anstieg seit dem Jahr 2009. Damals stiegen die Entgelte durch die Wirtschafts- und Finanzkrise lediglich um 20 Euro.
Die Branchen sind unterschiedlich betroffen. Im Verarbeitenden Gewerbe (- 44 Euro) und im Gastgewerbe (- 79 Euro) sind die Medianentgelte im Jahresvergleich sogar gesunken. Ein Plus gab es dagegen bei Versicherungsdienstleistungen (+ 111 Euro), im Gesundheits- und Sozialwesen (+ 80 Euro) sowie Erziehung und Unterricht (+ 77 Euro).
Vor allem die starke Inanspruchnahme von Kurzarbeitergeld hat im vergangenen Jahr den Anstieg bei den Entgelten stark gebremst. Auch ausbleibende Sonderzahlungen oder ausgesetzte Erhöhungen bewirken den schwächeren Anstieg.
Corona-Effekt: Ohne Pandemie wäre höheres Entgelt wahrscheinlich
Den „Corona-Effekt“ beziffert die BA auf 69 Euro. Ohne Einfluss der Pandemie wären die Entgelte erfahrungsgemäß zusätzlich um diese Summe gestiegen. Der Effekt wird errechnet, indem die Medianentgelte der vergangenen Jahre fortgeschrieben werden.
Gut Ausgebildete und Beschäftigte in Großunternehmen mit höherem Entgelt
Unabhängig von der Pandemie entscheidet die berufliche Qualifikation sehr stark über die Entgelthöhe. Für Beschäftigte mit akademischem Abschluss liegt der Median bei 5.265 Euro und mit einem anerkannten Berufsabschluss bei 3.300 Euro. Beschäftigte ohne Berufsabschluss erzielen dagegen nur 2.515 Euro.
Auch die Größe des Unternehmens entscheidet über das Entgelt. In Großunternehmen mit 250 und mehr sozialversicherungspflichtig Beschäftigten liegt der Median mit 4.259 Euro am höchsten, in Kleinstunternehmen mit weniger als zehn sozialversicherungspflichtig Beschäftigten mit 2.523 Euro am niedrigsten.
Unterschied zwischen West und Ost wird kleiner
Die Unterschiede zwischen West und Ost sind weiterhin hoch, die Schere schließt sich jedoch weiter. In Westdeutschland lag der Median mit 3.540 Euro um 650 Euro über dem Niveau der ostdeutschen Länder inkl. Berlin (2.890 Euro). Im Jahr 2019 betrug die Differenz noch 699 Euro.
Entgeltatlas mit Ergebnissen nach Berufen
Zeitgleich wurde auch der Entgeltatlas der BA aktualisiert. Dort können die Entgelte für alle Berufe abgerufen werden.
Die BA erhebt die Entgelte immer zum Stichtag 31. Dezember für alle Vollzeitbeschäftigten. Die Daten basieren auf der Meldung der Arbeitgeber zur Sozialversicherung. Da Löhne und Gehälter nur bis zur Beitragsbemessungsgrenze für die Rentenversicherung gemeldet werden, die im vergangenen Jahr bei 6.900 Euro in Westdeutschland und 6.450 Euro in Ostdeutschland lag, ist nicht für alle Beschäftigten bekannt, wie hoch das tatsächlich erzielte Entgelt war. Die BA weist deswegen das Medianentgelt aus, das heißt, die eine Hälfte der Beschäftigten erzielt ein Entgelt, das unter diesem Medianentgelt liegt, die andere Hälfte liegt darüber.
Bundesagentur für Arbeit 31.08.2021
Sparkasse Vorderpfalz
Sparkasse Vorderpfalz: Hauptstelle Speyer wird neu entwickelt
Weiterentwicklung des Sparkassen-Areals mit Bürgerbeteiligung und Diskussionsprozess im Vorfeld.
Bürgerworkshop im Oktober, anschließend freier Architektenwettbewerb mit Einladung von 4-6 Teilnehmern und Vorstellung der Siegerentwürfe.
Mietwohnungen mit einer Sozialquote von 25% sind geplant. Vermietung durch die Sparkasse.
Die Gebäude der Hauptstelle Speyer sollen neu entwickelt werden.
Speyer – Die Sparkasse Vorderpfalz hat die Tochtergesellschaft der Deutsche Anlagen Leasing, DAL Bautec, in den Prozess der Neuentwicklung des 8.700 Quadratmeter großen Sparkassen-Areals eingebunden. Die Gebäude der Speyerer Hauptstelle in der Wormser Str. 39 sollen im Rahmen des bestehenden Bebauungsplanes einem neuen Nutzungskonzept zugeführt werden. Ziel der Sparkasse ist es, den Sparkassenkunden weiterhin ein zeitgemäßes Banking zu bieten, formuliert Sparkassen-Chef Thomas Traue. Zugleich soll ein Beitrag für die Attraktivität der Speyerer Innerstadt geleistet werden und ein Teil der Fläche wohnwirtschaftlichen Zwecken zugeführt werden. Geplant sind u. a. Mietwohnungen mit einer Sozialquote von 25%.
Workshop mit interessierten Bürgerinnen und Bürgern im Vorfeld mündet in freien Architektenwettbewerb
Vorstandsvorsitzender Thomas Traue informiert: „Die DAL Bautec gehört zur Sparkassen-Finanzgruppe und ist ein renommiertes Unternehmen im Bereich Beratungs- und Projektmanagementdienstleistungen rund um die Immobilie, das die Sparkasse beim gesamten Vorgang begleiten wird. Das DAL-Expertenteam wird in den nächsten Wochen für uns zunächst einen Diskussionsprozess mit der Öffentlichkeit und allen Interessenten anstoßen und steuern. Die Ergebnisse sollen dokumentiert und als Grundlage für das weitere Vorgehen verwendet werden.
Mir ist wichtig, dass bei der Revitalisierung des Areals auch die Wünsche aller Beteiligten – insbesondere auch der Speyerer Bevölkerung – in die Planung mit einfließen können. Deshalb werden wir im Oktober zu einem Workshop mit interessierten Bürgerinnen und Bürgern einladen – alternativ wird dieser – je nach Coronalage – eventuell auch als ein Online-Workshop stattfinden. Damit sollen dort möglichst viele Meinungen, Ideen und Kenntnisse zusammengetragen und diese für das weitere Vorgehen aufgenommen werden können. Sicherlich können wir nicht alle Wünsche, die gestellt werden, erfüllen, aber dadurch erhalten wir ein ganzheitliches Bild, das uns bei der Weiterentwicklung unseres Sparkassen-Areals unterstützten wird. Anschließend ist ein freier Architektenwettbewerb mit 4-6 Teilnehmern geplant, an dessen Ende die Architekturbüros mit den besten Ergebnissen ermittelt werden sollen, von denen eines mit der Umsetzung der Neuentwicklung unseres Areals beauftragt wird.“
Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler begrüßt den Planungsprozess
Stefanie Seiler, Oberbürgermeisterin der Stadt Speyer und zugleich stellvertretende Vorsitzende des Verwaltungsrats der Sparkasse Vorderpfalz begrüßt den von der Sparkasse eingeleiteten Planungsprozess. „Bei dieser Vorgehensweise können die Bürgerinnen und Bürger und alle Interessierten ihre Anliegen und Anregungen in den Entwicklungsprozess einbringen, und die Qualität der Planung wird verbessert“, betont Seiler.
Neuentwicklung soll zeitgemäßes Banking bieten und einen Betrag zur Attraktivität der Speyerer Innenstadt leisten
Sparkassen-Chef Thomas Traue betont: „Die geplante Modernisierung unserer Speyerer Hauptstelle ist ein deutliches Signal, dass sich die Sparkasse Vorderpfalz zur Stadt, den Menschen und Unternehmen hier in Speyer bekennt“.
Traue betont: „Die geplante Modernisierung unserer Speyerer Hauptstelle ist ein deutliches Signal, dass sich die Sparkasse Vorderpfalz zur Stadt, den Menschen und Unternehmen hier in Speyer bekennt. Mit der Neuentwicklung unseres Sparkassenareals möchten wir zudem einen Beitrag zur Attraktivität der Speyerer Innenstadt leisten. Eine Stärkung des Zentrums liegt auch in unserem Interesse. Denn ein nachhaltiges und innovatives neues Nutzungskonzept, das neben unserer Hauptstelle in Speyer die städtebauliche Qualität der zentralen Lage berücksichtigt, soll langfristig die Lebensqualität für Speyer erhöhen. Das neue Nutzungskonzept des 8.700 Quadratmeter großen Sparkassen-Quartiers soll unseren Kunden weiterhin ein zeitgemäßes Banking bieten. Einen Teil der Fläche möchten wir im Rahmen des bestehenden Bebauungsplans wohnwirtschaftlichen Zwecken zuführen. Es sollen Mietwohnungen entstehen, die wir selbst an Interessenten vermieten möchten. Selbstverständlich werden wir dabei die geltende Sozialquote von 25 % berücksichtigen. An dieser prominenten Stelle mitten in Speyer könnte ich mir auch vorstellen, dass wir einen geringeren Teil der Flächen an gewerbliche Interessenten vermieten. Aber das ist noch völlig offen und soll im angestoßenen Entwicklungsprozess thematisiert werden“.
Geplante Fertigstellung Ende 2025
Dass das Gebäude barrierefrei und energetisch auf dem neuesten Stand der Technik sein wird, ist für Thomas Traue selbstverständlich. Unter Beachtung der Wirtschaftlichkeit des Projektes geht Traue von einem Investitionsvolumen im mittleren zweistelligen Millionenbereich aus. Eine seriöse Prognose könne allerdings erst nach dem Architektenwettbewerb und der dann beginnenden konkreten Planungsphase, an dessen Ende der Bauantrag steht, gemacht werden. Eine Fertigstellung könnte bis Ende 2025 erreicht werden.
Hintergrund zur Deutsche Anlagen-Leasing GmbH & Co. KG
Die Deutsche Anlagen-Leasing GmbH & Co. KG (DAL) mit Hauptsitz in Mainz ist die erste – und somit älteste – deutsche Immobilien-Leasing-Gesellschaft. Alleingesellschafterin ist die zur Sparkassen-Finanzgruppe gehörende Deutsche Leasing. Die DAL ist in verschiedenen Zielmärkten aktiv. Hierzu zählen das Großgeschäft Firmenkunden, Immobilien, Transport & Logistik, Infrastruktur & Versorgung sowie Informationstechnik & Gesundheitswesen. Die DAL-Gruppe verfügt über rund 1.800 Objektgesellschaften, im Wesentlichen für die Darstellung von Immobilien-Leasing-Geschäften sowie Transaktionen im Bereich Großmobilien. Neben ihrem Hauptsitz in Mainz ist die DAL-Gruppe an den Standorten Bad Homburg, Hamburg, Berlin, Lockstedt (LBSH Leasing), Düsseldorf, Leipzig, Stuttgart und München vertreten.
Die DAL Bautec GmbH als hundertprozentige Tochter der DAL erbringt Beratungs- und Projektmanagementleistungen rund um die Immobilie. Mit der Erfahrung aus weit mehr als 700 Projekten ist sie der Real Estate Experte in der Entwicklung, Planung und Realisierung von Immobilieninvestitionen.
Sparkasse Vorderpfalz 31.08.2021
23 Azubis starten bei der Sparkasse Vorderpfalz
Auf Abstand und doch gemeinsam: Die neuen Auszubildenden der Sparkasse Vorderpfalz. Begrüßt wurden sie von den Vorständen Thomas Traue (r.), Ulli Sauer (3.v.r.) und Oliver Kolb (4.v.r.), Mireille Palestini (Vorsitzende des Personalrats, hinten 3.v.l.), der Leiterin Personalentwicklung und Ausbildung Tatjana Kamrad (vorne r.) sowie Ausbildungsleiter Sven Hein (hinten 7.v.r.). Foto: Sparkasse Vorderpfalz / Klaus Venus
Speyer / Vorderpfalz – Bei der Sparkasse Vorderpfalz starteten am 2. August 20 angehende Bankkaufleute sowie drei Studentinnen und Studenten des Studiengangs Bachelor of Arts (BWL Bank / BWL Finanzdienstleistung) ins Berufsleben. 13 weibliche und 10 männliche Auszubildende im Alter zwischen 15 und 37 Jahren freuen sich auf eine anspruchsvolle und abwechslungsreiche Ausbildung bei der größten Sparkasse in Rheinland-Pfalz. Mit attraktiver Ausbildung setzt die Sparkasse auf eigene Nachwuchskräfte, bildet insgesamt 53 junge Menschen aus und sucht bereits jetzt Bewerber für das kommende Jahr.
Gut ausgebildete Mitarbeiter sind wichtigstes Kapital
Sparkassen-Chef Thomas Traue betont: „Auch in Zeiten der zunehmenden Digitalisierung sind gut ausgebildete und motivierte Mitarbeiter unverändert unser wichtigstes Kapital. Denn die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind das Gesicht der Sparkasse und die Verbindung zu unseren Kunden – unabhängig davon, ob unsere Finanzdienstleistungen analog oder digital genutzt werden. Ihre fachliche und persönliche Kompetenz sind die Basis für das Vertrauen, das unsere Kunden in uns setzen. Die Digitalisierung und mobiles Banking tragen dazu bei, dass das Arbeitsumfeld in der Kundenberatung und damit auch die Ausbildung heute anders ist als noch vor wenigen Jahren: Die Ausbildung wird digitaler, Beratung und kommunikative Fähigkeiten immer wichtiger. Entscheidende Faktoren sind dabei letztlich die veränderten Anforderungen und Erwartungen, die Kunden an das Bankgeschäft stellen“, betont Traue.
Ausbildung ist praxisnah, kundenorientiert und vermittelt bankfachliche Kompetenzen
„Wir investieren viel in unsere Aus- und Weiterbildung, erwarten dafür aber auch Leistung“, erklärt die Leiterin der Personalentwicklung Tatjana Kamrad. Kamrad betont: „In den ersten Tagen stehen nicht nur Bankgeheimnis, Datenschutz und Verhaltensregeln auf dem Programm. Kennenlernrunden, Workshops und Veranstaltungen rund um die Themen Kommunikation und Kundenberatung sollen die Azubis von Anfang an als Team auf ihre Ausbildung vorbereiten. Die Ausbildung bei der Sparkasse Vorderpfalz ist praxisnah, kundenorientiert und vermittelt bankfachliche Kompetenzen wie z.B. Vermögensbildung, Vorsorge, Kreditgeschäft oder Bau- und Unternehmensfinanzierung. Mit unserer Ausbildung setzen wir auf eigene Nachwuchskräfte, deshalb suchen wir bereits jetzt Bewerber für das kommende Jahr. Interessenten – gerne auch Ausbildungs- oder Studienaussteiger – können sich bei unserem Ausbildungsleiter Sven Hein telefonisch unter 0621 / 5988-123 oder auf unserer Homepage unter www.sparkasse-vorderpfalz.de/ausbildung informieren und direkt online bewerben. Mein Tipp: Bewerben Sie sich frühzeitig, denn die Ausbildungslätze bei der Sparkasse Vorderpfalz sind begehrt“
Text: Sparkasse Vorderpfalz Foto: Sparkasse Vorderpfalz / Klaus Venus 31.08.2021
Sparkasse Vorderpfalz: Stabwechsel im UnternehmensCenter
Werner Kreger, stellvertretendes Vorstandsmitglied und Leiter UnternehmensCenter der Sparkasse Vorderpfalz, verabschiedet sich in den Ruhestand. Stephan Hartmann (47) übernimmt zum 1. August.
v.l.: Vorstandsmitglied Oliver Kolb, Vorstandsvorsitzender Thomas Traue, Vorstandsmitglied Ulli Sauer, Stephan Hartmann (Leiter UnternehmensCenter), Werner Kreger sowie aus dem Verwaltungsrat: Clemens Körner (stellvertretender Vorsitzender und Landrat des Rhein-Pfalz-Kreises), Stefanie Seiler (stellvertretende Vorsitzende und Oberbürgermeisterin der Stadt Speyer), Ilona Volk (Bürgermeisterin der Stadt Schifferstadt). Foto: Sparkasse Vorderpfalz / Klaus Venus
Speyer / Ludwigshafen – Am 28. Juli 2021 endete für Werner Kreger eine 50jährige und erfolgreiche Berufslaufbahn bei der Sparkasse Vorderpfalz. Zur Verabschiedung in den Ruhestand trafen sich einige Verwaltungsratsmitglieder, sowie der Sparkassenvorstand und Führungskräfte zu einem kleinen Empfang im Augustinersaal der Sparkasse. Nichts Großes hatte sich Werner Kreger gewünscht, nur ein coronakonformes Treffen mit vielen Gesprächen und der Zeit, „Auf Wiedersehen“ zu sagen.
Sparkassen-Chef Thomas Traue und Firmenkundenvorstand Ulli Sauer würdigten die Arbeit und Verdienste des künftigen Ruheständlers: „Mit Ihrer Fachkompetenz, Ihrem unermüdlichen Einsatz auch über das Sparkassengeschäft hinaus und Ihrer Persönlichkeit haben Sie den Kunden der Sparkasse und allen Kolleginnen und Kollegen sehr gut getan. Für den neuen Lebensabschnitt wünschen wir Ihnen alles Gute, beste Gesundheit und vor allem viele gute Ideen für die Gestaltung Ihrer Freizeit“.
Anlässlich seines Abschieds hat Werner Kreger 5000 Euro aus seinem Privatvermögen an das Kinderhospiz Sterntaler in Dudenhofen gespendet. „Es war mir vergönnt, über fünf Jahrzehnte mit Freude und bei überwiegend bester Gesundheit bei der Sparkasse tätig zu sein. Darum ist so ein Abschied auch immer ein Moment, an diejenigen zu denken, denen es nicht so gut geht“, erläuterte Kreger seine Beweggründe für die Spende.
Nachfolger von Werner Kreger als Leiter UnternehmensCenter wird Stephan Hartmann. Der 47-jährige Diplom-Betriebswirt (BA) ist seit 2017 bei der Sparkasse Vorderpfalz. Er leitete die Bereiche Firmenkunden, Heilberufe, Bauträger, Geschäftskunden, Gewerbekunden und arbeitete zuletzt bereits eng mit Werner Kreger zusammen. Stephan Hartman betont: „Verantwortung im UnternehmensCenter der Sparkasse Vorderpfalz zu übernehmen, Teil des Teams zu sein, ist mir eine wirkliche Freude. In den Mittelpunkt meiner Arbeit werde ich die Wünsche, Ziele und Zufriedenheit unserer Firmen- und Gewerbekunden und damit die Weiterentwicklung der Sparkasse als innovativen und modernen Finanzpartner stellen“.
Text: Sparkasse Vorderpfalz Foto: Sparkasse Vorderpfalz / Klaus Venus 31.08.2021
Rheinland-Pfalz: Solidaraktion der rheinland-pfälzischen Sparkassenfamilie – 1 Million Euro für Opfer der Unwetterkatastrophe
Mainz – Die Sparkassen in Rheinland-Pfalz nehmen Anteil am Schicksal der Menschen in Not und helfen mit einer großen Solidaraktion.
Thomas Traue, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Vorderpfalz Foto: Sparkasse Vorderpfalz
Das Ausmaß der Unwetterkatastrophe im mittleren und nördlichen Rheinland-Pfalz und darüber hinaus übersteigt alles bisher Geschehene bei weitem. Die Kraft der Verwüstung hat auch die gesamte rheinland-pfälzische Sparkassenfamilie und alle Mitarbeiter tief betroffen gemacht.
„Wir sind erschüttert über die Katastrophe und fühlen mit den Menschen dort. Geprägt von dem Bewusstsein, dass auch unsere Region durch den nahen Rhein jederzeit von Überflutung betroffen sein kann, können wir uns intensiv in die Situation der Menschen im Flutgebiet hineinversetzen“, so der Vorstandsvorsitzende der Sparkasse Vorderpfalz, Thomas Traue.
Die dramatische Lage vor Ort und die schlimmen Folgen der Zerstörung von Häusern, Eigentum und Infrastruktur für die Menschen in dieser Region – auch einige Sparkassen sind betroffen – erfordern ein einvernehmliches Vorgehen der Sparkassen in Rheinland-Pfalz.
Neben der bundesweiten Flutopferhilfe der Sparkassen-Finanzgruppe erklären sich die rheinland-pfälzischen Sparkassen mit einer eigenen Aktion mit den vom Unwetter betroffenen Menschen solidarisch und möchten helfen: In einer gemeinsamen Solidaraktion stellen die rheinland-pfälzischen Sparkassen eine Summe von 1 Million Euro für die Opfer der Unwetterkatastrophe vor Ort bereit. Dies geschieht zusätzlich zu den bereits von den Sparkassen in den Katastrophengebieten bereitgestellten Hilfen in Form von Spenden und Sonderkreditprogrammen.
„Es ist für uns selbstverständlich, dass sich auch die Sparkasse Vorderpfalz solidarisch zeigt und die Flutopfer unterstützt. Die Sparkasse ist da, wenn Sie gebraucht wird. Das gilt auch und gerade in Krisenzeiten. Wir haben die Menschen während Corona nicht im Stich gelassen und werden nun auch bei der Flutkatastrophe verlässlich helfen“, erklärt Thomas Traue.
Bürgerinnen und Bürger, welche auch für die Opfer der Unwetterkatastrophe im mittleren und nördlichen Rheinland-Pfalz spenden wollen, können dies auf das vom Sparkassenverband Rheinland-Pfalz eingerichtete Spendenkonto tun. Damit werden gemeinnützige Hilfsprojekte für Menschen in Not unterstützt.
Speyer / Rheinland-Pfalz – Wer eine Versicherungsnummer benötigt, bekommt diese mit dem Sozialversicherungsausweis von seiner gesetzlichen Krankenkasse. Einen privaten Anbieter muss man dafür nicht einschalten. Darauf weist die Deutsche Rentenversicherung Rheinland-Pfalz hin.
Versicherungsnummer gibt es automatisch und kostenlos
Die Versicherungsnummer kommt automatisch und kostenlos, spätestens dann, wenn man zum ersten Mal eine Beschäftigung, praktische Ausbildung oder ein duales Studium aufnimmt. Sie wird per Post zugeschickt und ist Teil des Sozialversicherungsausweises. Veranlasst wird dies über die gesetzliche Krankenkasse, vom ersten Arbeitgeber bei Abschluss des Arbeits- oder Ausbildungsvertrages.
Die persönliche Versicherungsnummer ist wichtig, weil sie ein Leben lang gilt, darüber alle Beschäftigungszeiten im Rentenkonto festgehalten werden und daraus später die Rente berechnet wird. Was tun bei Arbeitgeberwechsel, Verlust oder falschen Angaben? Wer seinen Arbeitgeber irgendwann wechselt, bekommt keinen neuen Sozialversicherungsausweis, sondern muss seinen bisherigen Ausweis dem neuen Arbeitgeber vorlegen.
Wer seinen Sozialversicherungsausweis verliert, kann einen neuen beantragen. Sind Angaben im Sozialversicherungsausweis nicht korrekt, zum Beispiel wegen einer Namensänderung, sollte man diese unbedingt korrigieren lassen. Wer mehrere Versicherungsnummern hat, muss dies melden. Auch in diesen Fällen sollte man sich immer an die Rentenversicherung oder gesetzliche Krankenkasse wenden.
Weitere Auskünfte gibt es bei der Deutschen Rentenversicherung Rheinland-Pfalz, über das Servicetelefon unter 0800 1000 480 16 und im Internet unter www.drv-rlp.de
Deutsche Rentenversicherung Rheinland-Pfalz, Speyer 31.08.2021
Unwetterkatastrophe: Unkomplizierte Hilfe in Rentenfragen
Speyer / Rheinland-Pfalz – Betroffenen der Unwetterkatastrophe in Rheinland-Pfalz steht die Deutsche Rentenversicherung mit schnellen Hilfen zur Seite. Dazu wird sie mit allen Stellen, die vor Ort bei der Krisenbewältigung aktiv sind, eng zusammenarbeiten. Da im Katastrophengebiet viele Menschen vor dem Nichts stehen und ihr Leben von heute auf morgen völlig neu organisieren müssen, ist es besonders wichtig, dass Geldleistungen der Rentenversicherung rasch die Empfänger erreichen.
Die ganze Sorge der Rentenversicherung gilt allen, die durch die Unwetter ihre wirtschaftliche Existenz verloren oder den Tod von Familienangehörigen zu beklagen haben. Ihnen bietet die Deutsche Rentenversicherung in dieser für sie sehr belastenden Situation individuelle Lösungen in ihren Rentenfragen an. Wer bereits Rente bezieht, erhält diese weiterhin auf das bisherige Konto. Rentnerinnen und Rentnern, die derzeit nicht an Bargeld kommen, weil etwa Bankkarten in den Fluten verloren gegangen sind, sollen sich direkt mit ihrer Bank oder der Deutschen Rentenversicherung in Verbindung setzen.
Arbeitgebern und Selbständigen, deren Betriebe unter dem Unwetter gelitten haben, können mit einer unkomplizierten Stundung ihrer Sozialversicherungsbeiträge rechnen.
Erste Kontaktpunkte sind die Auskunfts- und Beratungsstellen der Deutschen Rentenversicherung in Andernach (Telefon 02632 920-333), Koblenz (Telefon 0261 98816-0) und Trier (0651 14550-0) oder das Servicetelefon 0800 1000 480 16. Anfragen per Mail unter unwetter@drv-rlp.de
Über die Deutsche Rentenversicherung Rheinland-Pfalz:
Die Deutsche Rentenversicherung Rheinland-Pfalz mit Hauptsitz in Speyer betreut 1,5 Millionen Versicherte, 80 000 Arbeitgeber und zahlt 641 000 Renten. Mit ihrem Beratungsnetz ist sie in allen Fragen der Altersvorsorge und Rehabilitation der regionale Ansprechpartner in Rheinland-Pfalz, als Verbindungsstelle zu Frankreich, Luxemburg und Albanien auch bundesweit.
Haben sich Ihre Kontaktdaten geändert? Bitte teilen Sie uns das mit – telefonisch 06232 17-2208 oder per Mail presse@drv-rlp.de
Deutsche Rentenversicherung Rheinland-Pfalz, Speyer 31.08.2021
Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt
Gewerkschaft: „Viel Potential auf dem Bau“ | Branche attraktiver machen
Speyer: Aktuell noch 120 freie Ausbildungsplätze
Hoch hinaus: Eine Ausbildung auf dem Bau ist gut bezahlt und bietet viele Karrieremöglichkeiten, so die IG BAU. Allerdings müsse die Branche für Fachleute noch attraktiver werden – gerade in puncto Vereinbarkeit von Familie und Beruf.
Speyer – Das neue Ausbildungsjahr startet – doch viele Firmen suchen weiterhin Nachwuchs: In Speyer sind von insgesamt rund 370 gemeldeten Ausbildungsstellen aktuell noch 120 Plätze zu vergeben. Das teilt die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt mit und beruft sich dabei auf Zahlen der Arbeitsagentur. Die IG BAU Rheinhessen-Vorderpfalz warnt vor einer Verschärfung des Fachkräftemangels, sollte ein Großteil der Stellen unbesetzt bleiben – und ruft Berufsstarter dazu auf, sich insbesondere in der Baubranche umzusehen. Laut Arbeitsagentur sind bei Hoch- und Tiefbauunternehmen in Rheinland-Pfalz derzeit noch rund 420 Plätze frei. Das entspricht etwa der Hälfte aller gemeldeten Ausbildungsstellen in der Branche.
„Die Corona-Pandemie ist insgesamt am heimischen Ausbildungsmarkt nicht spurlos vorbeigegangen. Teils bieten Firmen weniger Plätze an oder fahren die Lehre ganz zurück. Auch der Berufsschulunterricht kann nicht überall wie gewohnt stattfinden. In vielen Bereichen bewerben sich aber auch deutlich weniger Schulabgänger“, sagt Rüdiger Wunderlich, Bezirksvorsitzender der IG BAU Rheinhessen-Vorderpfalz. Doch jeder Azubi, der jetzt fehle, sei in drei Jahren eine dringend gebrauchte Fachkraft weniger. Besonders das Baugewerbe müsse angesichts der anhaltend hohen Auftragslage – vom Wohnungs- bis zum Gleis- und Straßenbau – noch mehr Berufsanfänger für sich gewinnen.
Dabei stünden Bau-Azubis im Branchenvergleich in puncto Bezahlung an der Spitze, wie eine Untersuchung des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) zeigt. Ein angehender Maurer kommt demnach im ersten Ausbildungsjahr auf 890 Euro pro Monat. Im zweiten Jahr liegt die Vergütung bei 1.230 Euro, im dritten sind es 1.495 Euro. Im Anschluss an den Gesellenbrief können sich Beschäftigte fortbilden und es bis zum Polier oder Bauleiter bringen.
Viele Fachleute verließen jedoch nach der Ausbildung ihren Baubetrieb, so die Gewerkschaft – vor allem wegen harter Arbeitsbedingungen und den oft langen, aber unbezahlten Fahrzeiten zu den Baustellen. „Es kommt darauf an, den Bau auch nach der Ausbildung attraktiver zu machen. Gerade die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist hier wichtig“, betont Carsten Burckhardt vom IG BAU-Bundesvorstand.
Deshalb fordert die Gewerkschaft in der laufenden Tarifrunde für die Branche eine Entschädigung der Wegezeiten, 5,3 Prozent mehr Einkommen und den Angleich der Ost- an die Westlöhne. Die Arbeitgeber hätten in den Tarifverhandlungen bis Ende September die Chance, die Branche für die Zukunft aufzustellen. „Ohne höhere Löhne und bessere Arbeitsbedingungen wird es kaum gelingen, die enorme Nachfrage nach neuen Wohnungen, sanierten Straßen und energetischen Gebäudesanierungen in den kommenden Jahren zu bewältigen“, so Burckhardt.
Informationen rund um die Bau-Ausbildung und freie Plätze vor Ort gibt es bei den Sozialkassen der Bauwirtschaft (SOKA-BAU) online unter: https://www.bau-stellen.de/
Floristik: Fünf Prozent mehr Geld für Beschäftigte in Speyer
In der Floristik haben Beschäftigte auch in Pandemiezeiten alle Hände voll zu tun. Jetzt gibt es für sie deutlich mehr Geld.
Speyer – Lohn-Plus in Blumengeschäften und Gartencentern: Beschäftigte, die in Speyer in der Floristik arbeiten, erhalten fünf Prozent mehr Geld. Rückwirkend zum Juli steigen die Einkommen in der Branche um drei Prozent. Schon im Januar kommenden Jahres gibt es ein weiteres Plus von zwei Prozent, wie die IG Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) mitteilt. Die Floristen-Gewerkschaft appelliert an die Beschäftigten, ihren aktuellen Lohnzettel zu prüfen. Mit der August-Abrechnung müsse die Erhöhung zum Juli bereits auf dem Konto sein.
„Das Geschäft mit Blumen und Pflanzen läuft trotz der Pandemie auf Hochtouren. Jetzt bekommen die Mitarbeiter einen fairen Anteil an den ‚grünen Umsätzen‘“, sagt Rüdiger Wunderlich, Bezirksvorsitzender der IG BAU Rheinhessen-Vorderpfalz. Zugleich werde die Branche für Nachwuchskräfte attraktiver: Für Azubis gibt es pro Monat und Ausbildungsjahr 30 Euro zusätzlich.
Verband der Immobilienverwalter Rheinland-Pfalz/Saarland e. V.
Nachgefragt: „Welche Obhutspflicht hat ein Mieter bei Abwesenheit?“
Der Verband der Immobilienverwalter Rheinland-Pfalz/Saarland e.V. klärt auf
Deutschland – Auch bei Urlaub, Krankenhausaufenthalt oder beruflichem Zweitwohnsitz: Mieter tragen bei einer Abwesenheit immer eine Verantwortung für das ihnen überlassene Mietobjekt. Das bedeutet, dass die Wohnung bei Nichtnutzung keinerlei Schaden nehmen darf und der Vermieter im Notfall (Wasserschaden, technischer Defekt, Brand) eine Zutrittsmöglichkeit zur Wohnung haben muss. Über diesen Zutritt für Vermieter entschied das Landgericht Duisburg in einem Urteil im Jahre 2006 (Az.: 13 T 81/06NZM 2006, 897). Der Verband der Immobilienverwalter Rheinland-Pfalz/Saarland e.V. (VDIV-RPS) empfiehlt, den Ersatzschlüssel bei Abwesenheit einer Vertrauensperson zu überlassen und den Vermieter darüber zu informieren, wer ihm im Notfall den Zutritt zur Wohnung ermöglichen kann. Sonst drohen im Ernstfall Schadensersatzforderungen.
Zahlreiche Gefahrenquellen lassen sich durch umsichtiges Handeln jedoch minimieren: Mieter sollten vor längeren Abwesenheiten kontrollieren, ob Wasserhähne abgedreht, Türen und Fenster verschlossen oder elektrische Geräte wie Fernseher, Waschmaschine oder Wasserkocher vom Stromnetz getrennt sind. Zudem sollten sie bei einem Leerstand von mehreren Wochen eine Vertrauensperson bitten, die Räume gelegentlich durchzulüften, um Schimmelbildung zu verhindern. Mieter können die Räume bei Abwesenheit auch einem Freund oder Bekannten überlassen. Zahlt dieser Zwischenbewohner jedoch Miete an den Hauptmieter, handelt es sich um ein Untermietverhältnis, das der Vermieter gemäß § 540 BGB genehmigen müsste. In diesem Fall ist er allerdings berechtigt, für die zusätzliche Nutzung einen Untermietzuschlag zu verlangen.
Wichtig: Der Hauptmieter haftet immer für seinen Untermieter, da seine grundsätzliche Haftung bei Untervermietung in Abwesenheit bestehen bleibt. Markus Herrmann, geschäftsführender Vorstand im VDIV-RPS: „Hat sich ein Mieter durch eine Regelung im Mietvertrag oder der darin enthaltenen Hausordnung etwa zur Treppenhausreinigung oder zum Winterdienst verpflichtet, befreit ihn eine längere Abwesenheit nicht von dieser Aufgabe. Man sollte entsprechende Termine deshalb rechtzeitig mit Nachbarn tauschen oder selbst für eine Vertretung sorgen. Denn auch hier gilt: bei unsachgemäßer Ausführung kann auch der abwesende Mieter haften, denn er ist Vertragspartner des Wohnungseigentümers. Das wird in solchen Fällen oft vergessen.“ Bei Fragen zu diesen oder andere Themen steht der Verband der Immobilienverwalter Rheinland-Pfalz-Saarland e.V. gerne per Mail an office@vdiv-rps.de zur Verfügung. Allgemeine Informationen rund um Immobilien erhalten Interessierte auch im Internet unter www.vdiv-rps.de oder bei www.facebook.com/vdivrps.
Verband der Immobilienverwalter Rheinland-Pfalz/Saarland e. V. 31.08.2021
Q 6 Q 7 Mannheim – Das Quartier
Corona-Impf-Triple im Quartier Q 6 Q 7 Mannheim
Arztpraxen im 2. OG von Q 7 bieten schnelle COVID-19-Impfungen
Kostenlose Corona-Schnelltests mit Ergebnis in weniger als 20 Minuten
Q 6 Q 7-Chef Hoffmann: „Breiter Impfschutz in der Bevölkerung hilft“
Mannheim – Mit einem breiten Impf- und Testangebot laden Arztpraxen und die Apotheke aus Q 6 Q 7 Mannheim – Das Quartier. Mannheimerinnen und Mannheimer ein, sich vor COVID-19 zu wappnen. Q 6 Q 7-Chef Hendrik Hoffmann: „Wir möchten unsere Türen auch nach den Sommerferien offen halten – ohne Einschränkungen. Dafür ist ein breiter Impfschutz in der Bevölkerung die beste Voraussetzung.“ Ganz ohne Terminvereinbarung können Sie sich im Zentrum für Arbeitsmedizin, Prävention und Gesundheitsmanagement der agm GmbH mit Pfizer/Biontech impfen lassen. Jeweils dienstags und donnerstags zwischen 13 und 17 Uhr und freitags zwischen 13 und 16 Uhr werden die Impfungen angeboten. Am schnellsten gehts, wenn Sie Ihre schriftliche Einwilligung zur Impfung schon ausgefüllt und unterschrieben mitbringen. Das Formular („Aufklärungsbogen und Anamnese- und Einwilligungsbogen zur COVID-19-Impfung“) können Sie beim Robert-Koch-Institut unter www.rki.de, Suchbegriff „Anamnese“, downloaden. Zusätzlich können Sie sich bei der agm GmbH auch auf COVID-19 testen lassen. Die Praxis im 2. Obergeschoss von Q 6 Q 7 erreichen Sie über den Eingang Q 7, 28 von der Fressgasse aus kommen.
Impfungen mit Biontech werden auch in der Praxis von Allgemeinmedizinerin Dr. Martina Hartmann jeweils mittwochs ab 12 Uhr, sowie donnerstags und freitags zwischen 12 und 14 Uhr verabreicht. Melden Sie sich vorher bitte unter Telefon 0621 / 22573 oder in der Praxis an. Die Praxis im 2. Obergeschoss erreichen Sie ebenfalls über den Eingang Q 7, 28.
Auch das Lungenarztzentrum Dr. Anne-Kathrin Auracher bietet Impfungen mit Pfizer/Biontech an. Jeweils donnerstags von 8 bis 12 und 14 bis 17 Uhr können sich 18- bis 50-Jährige impfen lassen. Wie die agm GmbH bittet Dr. Auracher darum, die schriftliche Einwilligungserklärung bereits unterschrieben mitzubringen. Das Lungenarztzentrum im 2. Obergeschoss von Q 6 Q 7 erreichen Sie über den Eingang Q 7, 5 in der Konkordienstraße.
Den kostenlosen Corona-Schnelltest für Symptomlose gibt es bei Heldmann’s Apotheke Q 6 Q 7. Das Testen dauert maximal fünf Minuten, nach 20 Minuten liegt bereits das offizielle Ergebnis vor. Die Terminvereinbarung ist unter www.apotheke-mannheim.de möglich – oder Sie schauen spontan in der Apotheke im Erdgeschoss von Q 7 vorbei. Der Test selbst findet im Drive-In-Testzentrum in der Tiefgarage auf Parkebene 3 (Nagivationsadresse Q 7, 23) statt. 30 Minuten Parken sind frei. Fußgänger erreichen das Testzentrum per Aufzug vom Ärzte- und Apotheker-Eingang am Münzplatz aus.
Bitte bringen Sie zu Ihrem Impftermin zusätzlich zur Einverständniserklärung Ihren Impfpass sowie Ihre Krankenversichertenkarte mit. Die Apotheke sowie die Arztpraxen freuen sich auf Ihren Besuch!
Hendrik Hoffmann, Geschäftsführer der CRM – Center & Retail Management GmbH, die Q 6 Q 7 betreibt: „Unser Quartier Q 6 Q 7 versteht sich als Teil der Stadt Mannheim. Deshalb engagieren sich unsere Arztpraxen und die Apotheke natürlich auch besonders, wenn es um den Schutz vor COVID-19 geht, damit sich Kunden und Gäste von Q 6 Q 7, aber auch Passanten – aus Mannheim, der Metropolregion und auch weiter angereiste Gäste, schnell und einfach gegen Covid-19 impfen und testen lassen können. Ehrlicherweise denken wir dabei aber auch an uns selbst: Wir möchten unsere Türen auch nach den Sommerferien offen halten – ohne Einschränkungen. Dafür ist ein breiter Impfschutz in der Bevölkerung die beste Voraussetzung.“
CRM – Center & Retail Management GmbH 31.08.2021
Schnüffeln, bellen, Rolltreppe fahren: Rettungshundestaffel in Q 6 Q 7
Vom Labradoodle über den Border Collie bis hin zum Dackel, „unserer Boden-Boden-Rakete“
Rettungshundestaffel des Deutschen Roten Kreuzes, Kreisverband Mannheim, übt in Q 6 Q 7
Q 6 Q 7-Chef Hendrik Hoffmann: „Diese wichtige Aufgabe unterstützen wir gerne“
Herausforderung Münzplatz (von links): Hundeführerin Bettina Müller mit Australian Shepherd Jack (5), Hundeführerin Saskia Höper mit Golden Retriever Fria (3) und Einsatzleiterin Katharina Kern mit Mischling Arras (11). Foto: Thomas Tröster für CRM – Center & Retail Management GmbH
Mannheim – 14 Hunde haben am Wochenende im Quartier Q 6 Q 7 in Mannheim nach verschwundenen Personen gesucht – und alle gefunden! Für Beobachter rund um den Münzplatz ein ungewöhnlicher Anblick, für die Hunde und ihre Hundeführerinnen und -führer sonntäglicher Alltag: Zweimal pro Woche trainieren die Vierbeiner, sonntags wird jeweils unter Realbedingungen geübt. Q 6 Q 7-Chef Hendrik Hoffmann: „Für diese wichtige Aufgabe haben wir gerne unsere Türen geöffnet.“
Das Basistraining mit den Hunden wird auf dem Hundeplatz in Brühl-Rohrhof absolviert, das „echte Leben“ wird jedoch unter möglichst echten Bedingungen geübt. „Ein klassischer Fall ist, dass wir von der Polizei angefordert werden, weil eine Person aus einem Seniorenheim verschwunden ist“, erläutert Gerd Teynor, Leiter der Rettungshundestaffel beim Deutschen Roten Kreuz, Kreisverband Mannheim. Um die Spur einer einzelnen Person konkret aufzunehmen, werden so genannte Man Trailer eingesetzt. Ob in einem bestimmten Gebiet überhaupt Menschen sind, finden Flächensuchhunde heraus. Dazu gehören auch Trümmersuchhunde, die besonders gut dirigierbar sind, über einen ausgeprägten Grundgehorsam verfügen und deutlich anzeigen können, wenn Sie fündig geworden sind. Sucharten, die nicht in Mannheim trainiert werden, wären etwa Wasserretter, Wasserorter oder auch Lawinensuchhunde.
Mischling Arras (11), der Senior der Truppe, macht „Opfer“ Saskia Höper ausfindig. Foto: Thomas Tröster für CRM – Center & Retail Management GmbH
In Q 6 Q 7 konnten die Hundeführer ihre Vierbeiner mit mehreren Herausforderungen konfrontieren. Da sind zum Beispiel die Rolltreppen: Ein Horror für Hunde, denn sie sind „laut“, „wackelig“ und die Haare der Pfoten können sich einklemmen. „Alle Hunde haben das prima gemeistert“, bescheinigt Staffelleiter Teynor. – Auch nicht ganz ohne: Die großen Glasflächen in Q 6 Q 7, deren Spiegelungen Hunde schnell irritieren können. Das gilt gleichermaßen für die Aufnahme von Spuren auf dem Münzplatz, wo viele Menschen und viele Gerüche den Hunden höchste Konzentration abfordern. Nicht weniger herausfordernd: die große Tiefgarage. Um Gerüche am besten aufnehmen zu können, werden die Suchhunde „gegen den Wind“ losgeschickt. In Tiefgaragen ändert sich die „Windrichtung“, der Luftzug, aber innerhalb von nur zwei bis drei Metern, noch häufiger um die Zu- und Ausfahrten. Eine Mammut-Aufgabe für Rettungshunde und eine, die auch vergleichsweise häufig vorkommt, etwa wenn Patienten im Psychiatrischen Zentrum Nordbaden in Wiesloch oder im Mannheimer Klinikum, wo sich die Tiefgarage wie ein Schlauch am Neckar entlang zieht, vorübergehend nicht auffindbar sind.
Bis zu 60 Mal rückt die Hundestaffel pro Jahr für Einsätze in der Metropolregion Rhein-Neckar aus. Dabei sind dann Vierbeiner der unterschiedlichsten Rassen im Einsatz – vom Labradoodle über den Border Collie bis hin zum Dackel, „unserer Boden-Boden-Rakete“, scherzt Staffelleiter Teynor. Die jüngsten sind erst 14 Wochen alt, werden spielerisch an das Geschehen herangeführt. Arras ist mit 11 Jahren der Senior unter den Spürnasen.
Hundeführerin Bettina Müller (rechts) mit Australien Shepherd Jack (5), dem Einsatzleiterin Katharina Kern eine Geruchsprobe anbietet, so dass Jack die Witterung aufnehmen kann. Foto: Thomas Tröster für CRM – Center & Retail Management GmbH
„Wir sind dankbar, dass wir Q 6 Q 7 für diese Übung nutzen konnten“, versichert Gerd Teynor. „Unser Bedarf an Übungsmöglichkeiten ist riesig, denn die Hunde merken sehr schnell, wenn sie in einer Umgebung schon einmal waren.“ Dann lernen die Hunde weniger, sondern rufen die Situation aus ihrem Gedächtnis ab. „Deshalb freuen wir uns über jedes Gelände-Angebot das mehr als 10.000 Quadratmeter Fläche hat, eingezäunt ist und das wir einmalig sonntags für vier Stunden nutzen können.“ Wer eine Übungsmöglichkeit für die DRK-Hundestaffel hat: einfach E-Mail an info@rettungshunde-mannheim.de. „Q 6 Q 7 haben wir für die Übung sehr gerne zur Verfügung gestellt,“ versichert Hendrik Hoffmann, Geschäftsführer der CRM – Center & Retail Management GmbH: „Als eine der bekanntesten Adressen in Mannheim ist es für uns geradezu selbstverständlich, dass wir Menschen – und Tiere – unterstützen, die es ja wiederum als ihre vornehmliche Aufgabe sehen uns, der Gesellschaft, zu dienen.“
CRM – Center & Retail Management GmbH 31.08.2021
DIRINGER & SCHEIDEL Unternehmensgruppe
Ehemaliges BAUHAUS: Bauzaun wird gestellt
Abbruch des einstigen Baumarkts an der Kurfürstenanlage soll im Herbst beginnen
Architektonisches Highlight wird von renommiertem Büro blocher partners geplant
Transparenz: Nachbarn werden regelmäßig über Bauablauf informiert
Der Bauzaun umschließt zunächst das ehemalige BAUHAUS und den Busbahnhof. Foto: FST / Google Earth
Heidelberg – DIRINGER & SCHEIDEL bereitet den Abbruch des ehemaligen BAUHAUS in der Heidelberger Kurfürstenanlage vor: In den kommenden Tagen wird der Bauzaun um den ehemaligen Baumarkt und den stillgelegten Busbahnhof gestellt und das Gebäude von nicht-sortenreinem Bauschutt befreit. Der eigentliche Abbruch soll dann im Herbst beginnen. DIRINGER & SCHEIDEL errichtet an der Kurfürstenanlage in den kommenden Jahren ein teils bis zu sechsgeschossiges, architektonisches Highlight, das Platz für Büros, ein Ärztehaus und für Handel und Gastronomie bietet – vor allem aber für tolle Wohnungen. Über die gesamte Bauzeit bis 2026 will das Mannheimer Projektentwicklungs- und Bauunternehmen vor allem die direkten Nachbarn regelmäßig über den Baufortschritt informieren. Das Unausweichliche steht nun bald bevor: Der Abbruch des BAUHAUS-Gebäudes an der Heidelberger Kurfürstenanlage. Nach mehreren Sonderbetriebsgenehmigungen hatte die Stadt Heidelberg den Weiterbetrieb zum Jahresende 2019 untersagt, die Immobilie war nicht mehr sicher – und wirtschaftlich nicht mehr zu retten. Jetzt also der Abriss.
Alexander Langendörfer, Geschäftsführer der DIRINGER & SCHEIDEL Städtebau GmbH, die das Projekt an der Kurfürstenanlage realisiert: „Ein Abbruch ist immer mit Lärmemissionen und Schmutz verbunden. Wir versuchen jedoch, die Belastungen für die Anwohner so gering wie möglich zu halten. Erfahrungen von früheren Baustellen in engen Innenstadtlagen wie etwa für das Stadtquartier Q 6 Q 7 bis 2016 in Mannheim kommen uns hier natürlich zugute. Der Abbruch des ehemaligen BAUHAUS erfolgt vom Busbahnhof aus, so dass das Hauptgebäude selbst so lange wie möglich als Lärmschutz dienen kann. Arbeiten werden wir mit großem Gerät, damit der Abbruchzeitraum so kurz wie möglich ausfällt. Darüber hinaus richten wir während der gesamten Abrissarbeiten eine durchgängige Lärmmessung zum Schutz der Anwohner ein.“
Der Bauzaun umschließt zunächst nur das ehemalige BAUHAUS-Gebäude und den Busbahnhof. „Noch sind die Planungen nicht abgeschlossen. Wir wollen aber bald nicht nur unsere Vorstellungen präsentieren, sondern insbesondere auch darüber informieren, wann was auf der Baustelle passiert. Auf der gesamten Wegstrecke der Bauarbeiten ist uns Transparenz gegenüber unseren Nachbarinnen und Nachbarn in der Weststadt sehr wichtig“, betont Heinz Scheidel, geschäftsführender Gesellschafter der DIRINGER & SCHEIDEL Unternehmensgruppe. „Als Traditions- und Familienunternehmen aus der Metropolregion Rhein-Neckar ist uns das kooperative Miteinander stets ein besonderes Anliegen, gerade auch in Innenstadtlagen wie der Heidelberger Weststadt“, so Scheidel.
Blick auf das geplante Projekt von der Heidelberger Kurfürstenanlage. Foto: blocher partners
DIRINGER & SCHEIDEL will an der Kurfürstenanlage rund 10.800 m² Wohnfläche, ein Ärztehaus auf 1.350 m² Fläche, Handel und Gastronomie auf 5.500 m² sowie Büros auf einer Fläche von 3.500 m² schaffen. Mit blocher partners hat DIRINGER & SCHEIDEL eines der renommiertesten Architekturbüros Deutschlands beauftragt. Das Projekt an der Kurfürstenanlage wird sich zwischen der durchgängigen Allee vom Heidelberger Hauptbahnhof zum Adenauerplatz und der Bahnhofstraße einfügen und mit zwei Gebäuden eine durchdachte Nord-Süd-Verbindung von der Weststadt bis zum Neckar ermöglichen. Aktuell werden aus dem ehemaligen BAUHAUS-Gebäude die Materialien entfernt, die nicht zum regulären Bauschutt zählen, im Herbst soll dann der so genannte konstruktive Abbruch beginnen. Die Bauarbeiten für den ersten Bauabschnitt (das L-förmige Gebäude in Nachbarschaft zum Justizgebäude) sind auf etwas mehr als zwei Jahre angelegt. Anfang 2024 ist dann der Baubeginn für den zweiten Bauabschnitt vorgesehen – mit einer geplanten Fertigstellung bis Ende 2026.
Fahrbahnverengung der Kunststraße zwischen N7 und O7 auf drei Meter
N7-Gebäude wird aktuell von nicht sortenreinen Materialien befreit, Entkernung folgt
DIRINGER & SCHEIDEL will bis Herbst Entwürfe von blocher partners vorstellen
Immobilie N7 in Mannheim: Der Bauzaun steht, dadurch wurde die Kunststraße auf drei Meter verengt. Foto: DIRINGER & SCHEIDEL Unternehmensgruppe
Mannheim – In den Bestandsneubau der Immobilie im Mannheimer Quadrat N7 kommt Bewegung: Erdgeschoss und Kellergeschosse des Bestands bleiben strukturell erhalten, der Rest wird neu gebaut. Die DIRINGER & SCHEIDEL Unternehmensgruppe hatte das Gebäude, in dem Kaufhof bis Herbst 2020 ein Warenhaus unterhielt, zum Jahreswechsel gekauft. Jetzt haben die vorbereitenden Arbeiten für einen strukturellen Bestandsneubau begonnen: Das Gebäude wird von Materialien befreit, die nicht zum regulären, sortenreinen Bauschutt gehören, dann erfolgt die Entkernung und genauere Untersuchung der Bausubstanz, sowie im Anschluss der Rückbau der oberen Stockwerke. Über das Aussehen und den Nutzungsmix will DIRINGER & SCHEIDEL auf Basis der Bestandsuntersuchungen bis Herbst klare Vorstellungen gewinnen.
Foto aus dem Mai 1968: Neubau des Kaufhauses Vetter in N7 für die Horten AG. Foto: DIRINGER & SCHEIDEL Unternehmensgruppe
Mit der grundlegenden Neugestaltung von N7 hat DIRINGER & SCHEIDEL blocher partners aus Stuttgart und Mannheim beauftragt. Das von Dieter und Jutta Blocher gegründete Architekturbüro ist eines der renommiertesten in Deutschland und hat unter anderem zwei Parallelstraßen von N7 entfernt mit der Realisierung des Stadtquartiers Q 6 Q 7 viel Lob von Experten erhalten und zahlreiche neue Fans gewonnen. Heinz Scheidel, geschäftsführender Gesellschafter der DIRINGER & SCHEIDEL Unternehmensgruppe: „N7 befindet sich nicht nur in einer der bekanntesten Mannheimer Lagen, die Gebäudestruktur macht zudem zu einem großen Teil viele Nutzungen möglich. Vom Architekten sind deshalb ein hohes Maß an Kreativität, aber natürlich auch Solidität in der Planung und Ausführung gefragt. Deshalb haben wir uns gerne für Dieter Blocher und sein Team entschieden, mit dem wir schon in Q 6 Q 7 so erfolgreich zusammengearbeitet haben.“
Luftaufnahme der damaligen N7-Baustelle vom März 1968: Oben links sind die Kapuzinerplanken zu sehen. Die Quadrate N5 und N6 waren damals noch Pkw-Parkplätze. Foto: DIRINGER & SCHEIDEL Unternehmensgruppe
Bis klar ist, wie N7 aussehen könnte, werden noch einige Wochen vergehen. Alexander Langendörfer, Geschäftsführer der verantwortlichen D&S-Tochterfirma DIRINGER & SCHEIDEL Städtebau GmbH erläutert: „Wie viel genau wir von der Bausubstanz der oberen Geschosse über dem EG abtragen werden, lässt sich heute noch nicht sagen. Fahrstuhlschächte beispielsweise könnten eventuell stehenbleiben; das richtet sich jedoch danach, welche Qualität die Mauerwerke noch haben und wie diese sich in die künftige Architektur integrieren lassen. Wenn alles reibungslos läuft und das Gebäude keine Überraschungen für uns bereithält, könnte der Abbruch im Frühherbst beginnen.“ Mitte/Ende Herbst sollen dann sowohl Architektur als auch Nutzungsanteile im Gebäude feststehen. Einzelhandelsflächen werden dabei nur im Erdgeschoss und Untergeschoss eine Rolle spielen, den Großteil des Gebäudes wird Wohnraum einnehmen, gefolgt von Büro- und Praxisflächen.
Foto von 1967: Baustelle des späteren Kaufhauses Horten, dem zweitgrößten „Horten“ in der Bundesrepublik Deutschland. Foto: DIRINGER & SCHEIDEL Unternehmensgruppe
Schon jetzt sichtbar: Die Kunststraße ist enger geworden. Um Passanten, Anwohner, Radler und Autofahrer vor den beginnenden Bauarbeiten zu schützen, wurde bereits ein Bauzaun gestellt. Fußgänger können ab sofort nur noch den Gehsteig bei O7 nutzen. „Sobald uns die aktuellen Untersuchungen Klarheit über die Details der Gebäudesubstanz verschafft haben, werden wir sehr zügig auch auf die direkten Nachbarn und angrenzenden Geschäfte und Unternehmen zugehen. Transparenz ist uns sehr wichtig: Wir wollen dann nicht nur unsere Vorstellungen präsentieren, sondern insbesondere auch darüber informieren, wann was auf der Baustelle passiert“, versichert der geschäftsführende Gesellschafter Heinz Scheidel. „Als Mannheimer Traditions- und Familienunternehmen ist uns das kooperative Miteinander mit unseren Nachbarn stets ein besonderes Anliegen, gerade auch in engen Innenstadtlagen wie N7.“
Profil der DIRINGER & SCHEIDEL UNTERNEHMENSGRUPPE
Als Bauunternehmung 1921 gegründet, beschäftigt die eigentümergeführte Unternehmensgruppe mit Hauptsitz in Mannheim insgesamt ca. 3.800 Mitarbeiter im technischen und im Dienstleistungsbereich. Sie zählt zu den traditionsreichen Unternehmen in den Regionen Rhein-Neckar, Rhein-Main, Leipzig-Dessau-Berlin und ist auch im Ausland erfolgreich tätig. D&S ist in allen Sparten des Baugewerbes einschließlich branchenverwandter Bereiche anerkannter Partner von Wirtschaft, Kommunen und Industrie: Hochbau/Schlüsselfertigbau (Wohnen/Wirtschaft/Verwaltung/Gewerbe), Industrie-/ Ingenieurbau, Tief-, Straßen-, Gleis- und Rohrleitungsbau, grabenlose Kanalsanierung einschl. Entwicklung und Produktion von Robotersystemen und technischen Komponenten, Baustoffproduktion in eigenen Werken. Im Dienstleistungsbereich operieren ebenso mehrere Tochtergesellschaften seit Jahren erfolgreich: Projektentwicklung und Bauträgerschaft von mischgenutzten Großobjekten für Wohnen, Büro, Handel und Gewerbe, Entwicklung und Betrieb von Service-Immobilien (Senioren-Service-Wohnen, Stationäre/Ambulante Pflege, Hotels) und deren schlüsselfertige Direktvermarktung / Vermietung, Facility-, Property-, Center- und Retail-Management.
Profil der DIRINGER & SCHEIDEL Städtebau GmbH
Die DIRINGER & SCHEIDEL Städtebau GmbH hat ihren Sitz in Mannheim. Ihre Aufgabe innerhalb der DIRINGER & SCHEIDEL Unternehmensgruppe ist die Projektentwicklung, Bauträgerschaft und Vermarktung von städtebaulichen Großprojekten und Quartieren in zentralen Lagen mit gemischter Nutzung. Geschäftsführer sind Heinz Scheidel, Tobias Volckmann, Alexander Langendörfer und Eberhard Klass.
DIRINGER & SCHEIDEL Unternehmensgruppe 31.08.2021
Zurich Gruppe
ColognePride: Zurich Versicherung setzt leuchtendes Zeichen für Diversität
Die Zurich Gruppe Deutschland lässt ihre Direktion in Köln während der ColognePride in Regenbogenfarben erstrahlen.
Köln – Die Zurich Gruppe Deutschland lässt ihre Direktion in Köln während der ColognePride in Regenbogenfarben erstrahlen. Vom 20.8.- 5.9. wird das 15-stöckige Hochhaus des Zurich Campus, das sich auf der Deutzer Seite vis-a-vis zum Kölner Dom befindet, von Sonnenuntergang bis Sonnenaufgang in den bunten Pride-Farben leuchten. Damit setzt der Versicherer ein deutliches Zeichen für Diversität und Vielfalt. Für die Illumination sind rund 300 energiesparende LED-Strahler im Einsatz. Der verwendete Strom stammt ausschließlich aus erneuerbaren Energien.
Die Zurich Gruppe Deutschland lässt ihre Direktion in Köln während der ColognePride in Regenbogenfarben erstrahlen. Vom 20.8.- 5.9. wird das 15-stöckige Hochhaus des Zurich Campus, das sich auf der Deutzer Seite vis-a-vis zum Kölner Dom befindet, von Sonnenuntergang bis Sonnenaufgang in den bunten Pride-Farben leuchten. Damit setzt der Versicherer ein deutliches Zeichen für Diversität und Vielfalt. Für die Illumination sind rund 300 energiesparende LED-Strahler im Einsatz. Der verwendete Strom stammt ausschließlich aus erneuerbaren Energien.
Statement für Diversität als Basis der Unternehmenskultur
Diversität und Inklusion sind ein Kernelement der Unternehmenskultur von Zurich. Der Versicherer nimmt seine gesellschaftliche Verantwortung auch in diesen Bereichen wahr. Durch den Beitritt zur Charta der Vielfalt im Jahr 2020 ging Zurich die Selbstverpflichtung ein, Anerkennung, Wertschätzung und Einbeziehung von Diversity in der Arbeitswelt voran zu bringen. „Eine von Toleranz geprägte Unternehmenskultur kann nur aus der Belegschaft heraus, aus jedem einzelnen Mitarbeitenden selbst, entstehen und wachsen“, erklärt Uwe Schöpe, Personalvorstand und Arbeitsdirektor der Zurich Gruppe Deutschland. „Daher ist es uns auch wichtig, dass jeder seine eigenen Denk- und Verhaltensmuster regelmäßig hinterfragt. Diese Maxime ist auch Teil unserer neuen Führungsleitlinien, die auf Wunsch der Mitarbeitenden und mit aktiver Beteiligung vieler Kolleginnen und Kollegen erarbeitet wurden.“
Corona-bedingt keine Teilnahme an der CSD-Demonstration
Auch wenn die Zurich Gruppe Deutschland fest hinter der Idee von ColognePride steht, verzichtet das Unternehmen in diesem Jahr auf eine Teilnahme an der CSD-Demonstration. „Im Unternehmen legen wir angesichts der Corona-Lage weiterhin größten Wert auf die Einhaltung von Abstands- und Hygienemaßnahmen. Unter diesem Gesichtspunkt ist für uns eine Teilnahme an der CSD-Demo nicht vertretbar. Wir hoffen aber sehr, dass die Situation 2022 wieder ein sichereres Engagement für die Rechte von Schwulen, Lesben, Bisexuellen, Queeren, Inter- und Trans-Menschen zulässt und wir mit einem eigenen Wagen dabei sein können“, erklärt Schöpe.
Zurich Gruppe Deutschland 31.08.2021
eismann Tiefkühl-Heimservice GmbH
eismann unterstützt das Projekt „Strassenkicker“ von Werder Bremen / Ausbau der Zusammenarbeit
Trikotübergabe mit Patrick Schöwe, Pressesprecher eismann, und Michael Folger sowie Michael Arents, den Initiatoren von SV Werder Bremen
Mettmann – Der SV Werder Bremen, die Innere Mission Bremen und der Tiefkühl-Spezialist eismann arbeiten ab sofort beim Projekt „Straßenkicker“ zusammen, zu dem monatlich ein Training von den Grün-Weißen durchgeführt wird. Das Sportangebot richtet sich vornehmlich an Menschen, die von Wohnungslosigkeit betroffen sind und findet jeden letzten Dienstag im Monat auf dem SVW-Trainingsgelände am wohninvest Weserstadion statt.
Der Startschuss für die Kooperation fiel am 27. Juli 2021 mit einem gemeinsamen Training. „Wir wollen möglichst vielen Menschen die Möglichkeit geben, Sport zu treiben und aktiv am Sportsystem teilhaben zu können. So auch Menschen, die sich derzeit in einer besonderen Lebenslage befinden“, erklärt Michael Arends, CSR-Manager beim SV Werder Bremen. Gestartet ist das Angebot im Jahr 2018 durch das starke Engagement eines ehrenamtlichen Helfers aus dem Kreise des Sicherheitsdienstes bei Werder.
Nach einer langen Pause, aufgrund von Kontaktbeschränkungen, ist das Angebot nun wieder gestartet und hat mit eismann einen weiteren Partner gefunden. Der Tiefkühl-Spezialist wird das Angebot zukünftig als Trikot-Sponsor sowie durch die Vergabe von Essensgutscheinen an die Innere Mission unterstützen. Ausgewählte soziale Einrichtungen der Inneren Mission Bremen können so kostenfrei Lebensmittel bestellen und an Bedürftige ausgeben.
„Wir freuen uns sehr, einen Unterstützer wie eismann für das Sportangebot als langfristigen Partner an unserer Seite zu wissen und den Menschen damit eine gute Zeit zu ermöglichen. Darüber hinaus freut es uns, dass wir unseren CSR Partner, den Verein für Innere Mission, damit unterstützen können“, so Arends.
„Gemeinsam können wir den Wohnungslosen neue Kraft geben und Perspektiven aufzeigen. Leckere Lebensmittel, Bewegung und der Austausch beim Training – Das sind alles Bausteine in ein aktiveres Leben. Wir freuen uns, dass wir hier helfen und unser gemeinsames soziales Engagement mit Werder Bremen fortführen und ausbauen können“, sagt Elmar Westermeyer, Geschäftsführer bei eismann.
eismann und Werder Bremen setzen gemeinsames Engagement fort
Das „Straßenkicker“-Projekt ist bereits die zweite Initiative der beiden Partner. Im Mai vergangenen Jahres unterstützten Werder Bremen und eismann gemeinsam die Innere Mission in Bremen mit frisch zubereiteten Mahlzeiten für Wohnungslose. Eismann stellte dabei die Lebensmittel zur Verfügung, die daraufhin vom Werder-Mannschaftskoch und seinem Team zubereitet wurden. Eine tolle Aktion, die viel positives Feedback bekam. Mit der neuen Zusammenarbeit wollen eismann und Werder Bremen darauf aufbauen.
Über eismann:
Der in Mettmann ansässige Direktvertrieb für Tiefkühlkost bedient seit über 40 Jahren Kunden in ganz Deutschland, die Genuss und Qualität schätzen. Mehr als 800 selbstständige Handelsvertreter und etwa 400 Mitarbeiter kümmern sich um ihre Kunden und die bequeme Versorgung mit hochwertigen Eis- und Tiefkühlspezialitäten. Diese werden im regelmäßigen Besuchsrhythmus, im Onlineshop oder über den Katalog angeboten.