Polizeimeldungen Donnerstag (14.03.24)

Polizeimeldungen vom Donnerstag (14.03.2024)

(Speyer) – PKW mutwillig beschädigt

Am Mittwoch, in der Zeit zwischen 13:20 – 13:30 Uhr verkratzte ein unbekannter Täter den PKW einer 42-Jährigen auf dem Parkplatz eines Selbstbedienungs-Warenhauses in der Straße Am Rübsamenwühl. Das Fahrzeug wurde an der Fahrerseite verkratzt, es entstand ein Schaden in vierstelliger Höhe.

  • Wer hat im genannten Zeitraum auf dem Parkplatz des E center Stiegler verdächtige Wahrnehmungen gemacht, kann Täterhinweise oder sonstige sachdienliche Hinweise geben? Die Polizei bittet Zeugen um Mitteilung an Tel. 06232/137-0 oder per E-Mail an pispeyer@polizei.rlp.de

(Speyer) – Unfall mit verletztem Radfahrer

Am Mittwoch, kurz nach 13 Uhr fuhr ein 56-jähriger PKW-Fahrer vom Closweg in Richtung Innenstadt. Ein 11-jähriger Radfahrer fuhr in der Paul-Egell-Straße aus Richtung Landauer Straße kommend über den Kreuzungsbereich Paul-Egell-Straße / Closweg, ohne auf den von rechts kommenden, vorfahrtsberechtigten PKW des 56-Jährigen zu achten. Der PKW-Fahrer bremste ab, konnte dadurch einen Zusammenstoß jedoch nicht mehr verhindern, infolge dessen der 11-Jährige am rechten Arm und Bein leicht verletzt wurde. Der Junge wurde vom Rettungsdienst für weitere Untersuchungen in ein Krankenhaus verbracht. Am PKW entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 1500 Euro.

(Neuhofen) – Fehlender Versicherungsschutz

Am Mittwochnachmittag, gegen 16:45 Uhr, wurde ein E-Scooter auf dem Fahrradweg neben der L534 kontrolliert, weil dieser mit einer 19-Jährigen Fahrerin und einer 17-Jährigen Beifahrerin besetzt war. Dabei stellte sich heraus, dass der E-Scooter nicht versichert war. Gegen Fahrzeugführerin wurde ein Strafverfahren eingeleitet. Hinweis der Polizei: Für die Inbetriebnahme von handelsüblichen E-Scootern wird eine Versicherung benötigt und der E-Scooter muss über ein Versicherungskennzeichen verfügen. Das Versicherungskennzeichen muss jedes Jahr zum 01.03. gewechselt werden.

(Germersheim) – Unter Drogen-/ Alkoholeinfluss und vieles mehr…

Gleich vier Fahrzeugführer fielen am Mittwochabend bei Verkehrskontrollen auf, weil sie unter Drogen- oder Alkoholeinfluss am Straßenverkehr teilnahmen.

Eine 37-jährige Autofahrerin wurde am Kirchenplatz kontrolliert. Dabei konnte im Fahrzeug ein versteckter Beutel mit „Clean Urin“ aufgefunden werden. Da sie augenscheinlich unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand, wurde ihr eine Blutprobe entnommen. In der Konrad-Nolte-Straße wurde anschließend ein 32-jähriger Autofahrer, der unter dem Einfluss von Cannabis stand, aus dem Verkehr gezogen. Auch der Fahrer eines E Scooters ging den Polizisten in der Theobaldstraße ins Netz. Der 24-Jährige stand unter Drogeneinfluss und hatte zudem eine geringe Menge Betäubungsmittel dabei. Die entsprechenden Verfahren wurden eingeleitet.

Bei der Verkehrskontrolle eines 56-jährigen Autofahrers in der Posthiusstraße wurde starker Alkoholgeruch festgestellt. Ein Test vor Ort ergab 2,21 Promille. Auch ihm wurde eine Blutprobe entnommen und ein Ermittlungsverfahren eingeleitet.

Zudem kontrollierten die Beamten insgesamt drei E Scooter Fahrer, deren Fahrzeuge nicht versichert waren. Auch gegen sie wurden Strafverfahren wegen Verstöße gegen das Pflichtversicherungsgesetz eingeleitet.

Abschließend wurde ein 15-jähriger Rollerfahrer kontrolliert. Es stellte sich schnell heraus, dass sein Roller getunt war und deutlich schneller als die erlaubten 25 km/h fuhr. Da er nicht im Besitz einer entsprechenden Fahrerlaubnis war, wurde ein Verfahren eingeleitet.

(Neuburg) – Wasserleiche geborgen

Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Landau und der Kriminalinspektion Landau

Am 08.03.2024, um 16:40 Uhr, wurde im Bereich Neuburg eine männliche Wasserleiche durch einen Zeugen im Altrhein festgestellt.

Der ca. 1,70 m große Verstorbene war mit einer braunen Winterjacke, einer schwarzen Fleecejacke, einem hellen Langarmshirt, einem hellen Unterhemd, einer schwarzen Cargohose mit Gürtel und dunklen Sneakers der Marke Skechers bekleidet.

Der Leichnam wurde zwischenzeitlich aufgrund einer von der Staatsanwaltschaft Landau erwirkten Anordnung obduziert. Nach dem vorläufigen Ergebnis der Obduktion konnte die genaue Todesursache aufgrund der fortgeschrittenen Verwesung nicht festgestellt werden. Hinweise auf eine Gewalteinwirkung haben sich im Rahmen der Obduktion nicht ergeben. Nach Einschätzung der Rechtsmedizin ist von einem mittleren bis fortgeschrittenen Lebensalter des Verstorbenen und einer Liegezeit des Leichnams von mehreren Wochen auszugehen.

Die Identität des Verstorbenen konnte bislang noch nicht geklärt werden. Die Ermittlungen der Kriminalpolizei Landau, auch zur Identifizierung des Verstorbenen, dauern an.

(Landau) – Randalierer mit Taser gebändigt

Am 13.03.2024 wurde der Polizei Landau gegen 23 Uhr mitgeteilt, dass ein 40-Jähriger bei einer Tankstelle in der Maximilianstraße in Landau randalieren würde. Herbie würde er gegen die bereits geschlossene Haupteingangstür sowie ein Fahrzeug treten und Mülleimer herumwerfen. Vor Ort sollte dieser einer Personenkontrolle unterzogen werden. Er zeigte sich verbal aggressiv und ging mit geballten Fäusten auf die eingesetzten Beamten los. Noch bevor es zu einer körperlichen Auseinandersetzung kam, konnte der 40-Jährige durch Einsatz des Tasers gestoppt und gefesselt werden. Zu allem Überfluss konnte vor Ort noch eine geringe Menge Haschisch aufgefunden und sichergestellt werden. Der Randalierer wurde nach Entnahme einer Blutprobe einem psychiatrischen Krankenhaus überstellt. Er wird sich nun in mehreren Strafverfahren verantworten müssen.

(Landau) – Gashahn klemmt

Am 13.03.2024 wollte gegen 16:45 Uhr ein 18-Jähriger mit seinem Leichtkraftrad in der August-Croissant-Straße in Landau anfahren. Angeblich klemmte hierbei der Gashahn. Infolge dessen kollidierte der 18-Jährige mit einem Baum. Durch den Unfall wurde der 18-Jährige leicht verletzt. Die Schadenshöhe beträgt circa 500 Euro.

(A 65 / Landau) – Unfall mit verletzter Person

Ein 66-jähriger VW-Fahrer fuhr zwischen den Anschlussstellen Landau-Süd und Landau-Zentrum in Richtung Neustadt auf dem rechten Fahrstreifen, als er einen vor sich fahrenden LKW überholen wollte. Ohne zu Blinken fuhr er nach links, wo sich bereits ein von hinten kommender Skoda in Höhe der Hinterachse des VW befand. Es kam zum Zusammenstoß der Fahrzeuge und beide gerieten in die Mitteilleitplanke. Am Skoda lösten alle Airbags aus und der 48-jährige Fahrer zog sich eine Verletzung am Bein zu und wurde in ein Krankenhaus gebracht. Der linke Fahrstreifen musste bis zur Bergung der Fahrzeuge kurzzeitig abgesperrt werden.

(Landau) – An Bordstein hängen geblieben

Am 13.03.2024 erhielt die Polizei Landau gegen 13:30 Uhr Kenntnis von einem verunfallten Fahrradfahrer in der Godramsteiner Hauptstraße in Landau. Vor Ort konnte festgestellt werden, dass der 49-Jährige von der Fahrbahn auf den Gehweg fahren wollte und hierbei aufgrund der Bordsteinkante stürzte. Er wurde durch den Sturz leicht verletzt. Bei der Unfallaufnahme konnte Alkoholgeruch wahrgenommen werden. Ein durchgeführter Test ergab einen Wert von 2,3 Promille. Auf der Dienststelle wurde ihm eine Blutprobe entnommen. Er wird sich nun in einem Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr verantworten müssen.

(Landau) – 2 x Reifen beschädigt / Zeugen gesucht

In der Nacht vom 12.03.2024 auf den 13.03.2024 wurde durch unbekannte Täter bei zwei Fahrzeugen in der Johannes-Hoffmann-Straße in Landau-Wollmesheim jeweils ein Reifen platt gestochen. Die Schadenshöhe beträgt circa 200 Euro. Strafverfahren wegen Sachbeschädigung wurden eingeleitet.

  • Die Polizei bittet Zeugen, die Hinweise zu der Tat oder dem Täter geben können, sich per Email an pilandau@polizei.rlp.de oder telefonisch unter 06341-287-0 bei der Polizeiinspektion Landau zu melden.

(Neustadt) – Das dritte Mal negativ aufgefallen…

… ist ein 41-Jähriger aus Weinheim, welcher am 14.03.2024 um 11:15 Uhr in der Maximilianstraße in 67433 Neustadt/W. mit einem Sprinter einer Verkehrskontrolle unterzogen wurde. Hierbei konnte festgestellt werden, dass der Fahrer unter dem Einfluss von Amfetamin, Metamfetamin und THC steht, weshalb diesem eine Blutprobe entnommen wurde. Im Rahmen der weiteren Ermittlungen wurde bekannt, dass der Weinheimer bereits zum dritten Mal unter dem Einfluss berauschender Mittel ein Fahrzeug führte, weshalb auf diesen nun erneut ein Straf-, sowie Ordnungswidrigkeitenverfahren zukommt. Ferner wurde der Führerschein des Mannes sichergestellt und wird der zuständigen Führerscheinstelle mit dem Ziel der Entziehung vorgelegt. Außerdem wird die zuständige Führerscheinstelle Der Fahrzeugschlüssel wurde einem Bekannten übergeben.

(Neustadt) – Innerhalb kurzer Zeit mehrere Verstöße geahndet

Am 14.03.2024 im Zeitraum von 10:00 Uhr bis 10:45 Uhr wurde eine Kontrollstelle in der Talstraße in 67434 Neustadt/W. durchgeführt. Hierbei konnten fünf Fahrzeugführer festgestellt werden, welche den Sicherheitsgurt nicht angelegt hatten. Ferner konnte ein Fahrzeugführer keinen Führerschein vorlegen. Diesem wurde eine sogenannte Kontrollaufforderung ausgehändigt, mit welcher er bis zu einer gewissen Frist das Dokument vorlegen muss. Die Polizei weist darauf hin, dass durch das Nichtanlegen des Sicherheitsgurtes schwerste Personenschäden bei möglichen Unfällen entstehen können.

(Haßloch) – Opfer eines Trickbetrügers

Ein bislang unbekannter Täter klingelte am Mittwoch gegen 13:00 Uhr bei einem 83-jährigen Haßlocher und gab an, sich ausgesperrt zu haben und Geld für ein Zugticket kaufen zu müssen. Der gutgläubige Rentner gab dem Mann zunächst 50 Euro. Als dieser nach einem Glas Wasser fragte und der Haßlocher das Wasser aus der Küche holte, entwendete der Täter währenddessen aus dem Schlafzimmer des Rentners weitere 400 Euro Bargeld und verließ anschließend das Anwesen.

Wir weisen nochmals ausdrücklich darauf hin, dass insbesondere ältere Menschen gerne Zielgruppe solcher Trickbetrüger sind. Seien Sie vorsichtig und lassen Sie keine fremden Menschen in Ihre Wohnung. Im Zweifelsfall melden Sie sich bei Ihrer Polizeidienststelle.

(Frankenthal) – Verdacht auf Tötungsdelikt in Frankenthal / Zeugen gesucht

Gemeinsame Pressemeldung der Staatsanwaltschaft Frankenthal/Pfalz und des Polizeipräsidiums Rheinpfalz

Nachtrag zu unserer Pressemeldungen vom 11.03.2024

Nach dem Tötungsdelikt am 08.03.2024 in Frankenthal dauern die Ermittlungen weiter an. Für die Rekonstruktion der Nachtatphase bitten Staatsanwaltschaft und Kriminalpolizei um Hinweise aus der Bevölkerung:

  • Haben Sie am frühen Morgen des 08.03.2024, zwischen 3 Uhr und 5 Uhr, Personen in Bobenheim-Roxheim gesehen, auf die die Beschreibung des Tatverdächtigen zutreffen?

Der Tatverdächtige wird wie folgt beschrieben:

  • männlich
  • ca. 1,80 m groß
  • schlank
  • dunkelhäutig
  • kurzes schwarzes gelocktes Haar
  • Er müsste zu dieser Zeit mit einem hellen Pullover und dunklen Hosen bekleidet gewesen sein.

(B 9 / Ludwigshafen) – Gurtkontrollen auf der B9 im Bereich Rheingönheim

Am 14.03.24 führten Beamte der Polizeiautobahnstation Ruchheim auf der B9 im Bereich Rheingönheim, Verkehrskontrollen mit Schwerpunkt hinsichtlich der Gurtanlegepflicht durch.

Hierbei wurden insgesamt 36 Fahrzeuge kontrolliert. Bei 12 Lkws hatten die Fahrer den vorgeschriebenen Sicherheitsgurt während der Fahrt nicht angelegt. Zudem wurden 11 Pkws beanstandet, deren Fahrerinnen bzw. Fahrer gegen die Gurtpflicht verstießen. Zudem waren in einem Fall in einem Pkw 3 Kinder nicht entsprechend gesichert. Diese saßen völlig unangeschnallt und ohne Kindersitz auf dem Rücksitz. Der Fahrerin wurde die Weiterfahrt untersagt. Ein Bekannter brachte wenig später entsprechende Kindersitze zum Kontrollort. Erst nachdem die Kinder ordnungsgemäß gesichert waren, durfte die Frau ihre Fahrt fortsetzen.

Die Polizei möchte hiermit nochmals daraufhin hinweisen, dass das nicht Anlegen des Sicherheitsgurtes während der Fahrt nicht nur eine Verkehrsordnungswidrigkeit darstellt, sondern auch ein erhebliches Sicherheitsrisiko für die Fahrzeuginsassen bedeutet. Im Falle einer Gefahrenbremsung, oder gar eines Unfalls, können ohne angelegten Sicherheitsgurt schwerwiegende Verletzungen bis hin zum Tode die Folge sein.

(Ludwigshafen) – Öffentlichkeitsfahndung nach 12-jährigem Jugendlichen

Seit Donnerstag, 14.03.2024, wird ein in Ludwigshafen wohnender 12-jähriger vermisst. Er verließ am Donnerstag gegen 07:00 Uhr eine Betreuungseinrichtung in Ludwigshafen Gartenstadt. Seitdem ist sein Aufenthaltsort unbekannt. Durch die bisherigen polizeilichen Maßnahmen konnte der Junge nicht aufgefunden werden, so dass wir die Öffentlichkeit um Mithilfe bitten.

Beschreibung:

  • ca. 160 cm groß
  • ca. 60 kg schwer
  • kurze braune Haare
  • Zeugen, die Hinweise auf den Aufenthalt der Vermissten geben können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0621-963-2122 an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 zu wenden.

Wenn Sie den Vermissten sehen, behalten Sie diesen bitte im Blick und verständigen Sie über den Notruf 110 die Polizei!

(Ludwigshafen) – Diebstahl aus Auto in der Bruchwiesenstraße / Zeugen gesucht

In der Zeit zwischen dem 11.03.2024, gegen 8 Uhr und dem 13.03.2024, gegen 23 Uhr, stahlen bisher unbekannte Personen eine Bluetooth Box aus dem Kofferraum des Autos eines 32-Jährigen. Dieser war in der Bruchwiesenstraße bei einer Leihwagenfirma geparkt. Es entstand ein Sachschaden von rund 500 Euro.

  • Wer hat in der Bruchwiesenstraße Beobachtungen gemacht?
  • Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Einbruchversuch scheitert / 35-Jähriger hält Einbrecher fest

Ein 37-Jähriger versuchte am Mittwochabend (13.03.2024, 22.42 Uhr) zusammen mit einem 22-Jährigen in ein Wohnhaus in der Tullastraße einzubrechen. Der 35-Jährige Hausbewohner und die 33-jährige Hausbewohnerin wurden von dem Einbruch überrascht und verständigten umgehend die Polizei. Bis zum Eintreffen der Polizei hielt der 35-Jährige den 37-jährigen Einbrecher im Garten fest. Der 37-Jährige wurde im Anschluss zur einer Polizeidienststelle gebracht, wo ihm eine Blutprobe entnommen wurde. Zum Tatzeitpunkt stand er unter Alkoholeinfluss. Dem 22-jährigen Komplizen gelang zunächst die Flucht. Er konnte im Nachhinein von der Polizei ermittelt werden.

Dank des raschen und beherzten Eingreifens des 35-Jährigen konnte ein Diebstahl verhindert werden.

Zivilcourage geht uns alle an. Trotzdem ist es wichtig, sich dabei nicht selbst in Gefahr zu bringen. Wenn auch Sie einen verdächtigen Sachverhalt beobachten, beachten Sie bitte die folgenden sechs einfachen Regeln:

  1. Hilf, aber bring dich nicht in Gefahr
  2. Ruf die Polizei unter 110
  3. Bitte andere um Mithilfe
  4. Präg dir Tätermerkmale ein
  5. Kümmere dich um Opfer
  6. Sag als Zeuge aus

Weitere Infos gibt es hier: https://www.aktion-tu-was.de/ Zum Projekt „Zivile Helden“: https://www.zivile-helden.de/

(Ludwigshafen) – Raub am Bahnhof in Mundenheim

Am Mittwochabend (13.03.2024), gegen 20 Uhr, forderte am Bahnhof Mundenheim ein 20-Jähriger einen 16-Jährigen auf, ihm seine Wertgegenstände zu geben. Da der 16-Jährige diese nicht herausgeben wollte, schlug ihn der 20-Jährige, woraufhin er zu Boden stürzte. Der Täter stahl sodann das Handy aus der Hosentasche des Jugendlichen und flüchtete. Da sich Beide kennen, konnte die Polizei den 20-Jährigen ausfindig machen. Das Handy konnte bislang nicht aufgefunden werden.

(Ludwigshafen) – Schlägerei zwischen Jugendlichen / Zeugen gesucht

Beispielbild Schlägerei / Körperverletzung, dient lediglich der Visualisierung

Am Mittwochmittag (13.03.2024, 15:30 Uhr), kam es in einem Bus in der Rohrlachstraße zu Streitigkeiten zwischen zwei Jugendlichen. Die Streitigkeiten entwickelten sich zu einer körperlichen Auseinandersetzung, wodurch einer der Beteiligten, ein 12-Jähriger leicht verletzt wurde. Bei dem anderen Jugendlichen soll es sich um einen etwa 14-Jährigen handeln.

Zur genauen Rekonstruktion der Tat bitten wir um Hinweise:

  • Wer hat am Mittwoch die Auseinandersetzung beobachtet?
  • Wir bitten insbesondere die Fahrgäste, die zur Tatzeit im Bus saßen, sich zu melden.
  • Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de.

(Ludwigshafen) – Fahrerflucht in der Scharnhorststraße / Zeugen gesucht

Am 13.03.2024, gegen 08:18 Uhr bis 15:03 Uhr, parkte eine 42-Jährige ihr Auto in der Scharnhorststraße. Als sie zu ihrem VW zurückkehrte, bemerkte sie einen Schaden an ihrem Fahrzeug. Ein bisher unbekannter Fahrer kollidierte vermutlich beim Ausparken mit dem Fahrzeugheck der 42-Jährigen und entfernte sich anschließend von der Unfallstelle, ohne seinen Pflichten als Verkehrsunfallbeteiligter nachzukommen. Es entstand ein Sachschaden von rund 1.500 Euro. Die Ermittlungen wurden von der Polizeiinspektion 1 Ludwigshafen aufgenommen.

Ein Großteil der Unfallfluchten wird auf Parkplätzen oder an am Straßenrand geparkten Fahrzeugen begangen.

Daher rät die Polizei:

  • Meiden Sie sehr enge Parkboxen.
  • Merken oder fotografieren Sie sich das Kennzeichen der neben Ihnen stehenden Fahrzeuge.
  • Gehen Sie lieber ein paar Schritte mehr.
  • Klappen Sie den Außenspiegel ein.

(Ludwigshafen) – Küchenfester beschädigt / Zeugen gesucht

Am Mittwochmittag (13.03.2024,12:30 Uhr), beschädigten bisher unbekannte Personen das Küchenfester einer 39-Jährigen. Eine genaue Schadenshöhe steht bislang nicht fest.

  • Wer konnte die Tat beobachten?
  • Hinweise werden an die Polizeiwache Oggersheim unter Tel. 0621 963 – 2403 oder per E-Mail pwoggersheim@polizei.rlp.de erbeten.

(Ludwigshafen) – Einbruch in Wohnhaus

Unbekannte brachen am Mittwoch (13.03.2024), zwischen 9 Uhr und 11.23 Uhr, in ein Einfamilienhaus in der Raiffeisenstraße ein und entwendeten Bargeld im niedrigen fünfstelligen Bereich.

(Ludwigshafen) – Auto gestohlen / Zeugen gesucht

Unbekannte entwendeten in dem Zeitraum vom 12.03.2024, 17.30 Uhr bis 13.03.2024, 11 Uhr einen weißen BMW X3, der in der Moskauer Straße abgestellt war. Das Fahrzeug hat einen geschätzten Wert von 27.000 Euro.

  • Wer hat den Diebstahl beobachtet?
  • Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621 963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Fahrerflucht in der Maxdorfer Straße

Am Mittwochmorgen (13.03.2024) zwischen 07:50 Uhr und 08:57 Uhr, missachtete ein bisher unbekannter Fahrer an der Kreuzung Maxdorfer Straße/Pfalzgrafenstraße die Vorfahrt einer 27-jährigen Autofahrerin. Es kam zum Zusammenstoß. Am Auto der 27-Jährigen entstand ein geschätzter Sachschaden von 3.000 Euor.

Der unbekannte Faherer entfernte sich von der Unfallstelle, ohne seinen Pflichten als Verkehrsunfallbeteiligtem nachzukommen.

Er konnte wie folgte beschrieben werden:

  • männlich
  • circa 50 Jahre alt
  • etwa 1.70m-1.80m-dunkle
  • lockige Haare
  • Aknenarben im Gesicht

(Ludwigshafen) – Verkehrsunfall mit Personenschaden in der Schützenstraße

Am 13.03.2024, gegen 06:25 Uhr, fuhr eine 30-Jährige mit ihrem Auto die Pfalzgrafenstraße entlang. Beim Überqueren der Schützenstraße missachtete Fahrerin die Vorfahrt einer Straßenbahn, welche kreuzte. Bahn und Auto kollidierten miteinander, wodurch die Autofahrerin verletzt wurde. Die 30-Jährige wurde durch den Rettungsdienst in ein Krankhaus verbracht. Ihr Auto wurde abgeschleppt. Es entstand ein Sachschaden von rund 8.000 Euro.

(Ludwigshafen) – Einbruch auf Firmengelände / Zeugen gesucht

In der Zeit vom 12.03.2024, gegen 22:55 Uhr, und 13.03.2024, gegen 01 Uhr, brachen bisher unbekannte Personen auf ein Firmengelände in der Bruchwiesenstraße ein. Sie stahlen zwei Kabelspulen.

  • Wer hat im Tatzeitraum verdächtige Personen im Bereich der Bruchwiesenstraße gesehen?
  • Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .3

(Mannheim) – Pkw in Brand geraten

Derzeit befinden sich Rettungskräfte und Polizei im Bereich eines Parkplatzes der Rheinstraße, unterhalb der Kurt-Schumacher-Brücke, bei einem Pkw-Vollbrand im Einsatz. Über die Brandursache liegen derzeit noch keine Erkenntnisse vor. Personen sind nicht betroffen. Durch die Einsatzmaßnahmen kann es im unmittelbaren Nahbereich im abendlichen Feierabendverkehr zu Verkehrsbeeinträchtigungen kommen. (14.03.2024 – 18:14)

Pressemeldung Nr. 2

Am Donnerstagabend gegen 18.00 Uhr kam es im Bereich der Rheinstraße, unterhalb der Kurt-Schumacher-Brücke, zu einem Brandgeschehen. Aus bislang noch unbekannter Ursache ging dort ein geparkter Ford Focus in Flammen auf. Durch die Berufsfeuerwehr Mannheim konnte der Brand zwar zügig unter Kontrolle gebracht und schließlich gelöscht werden, ein Übergreifen der Flammen auf zwei weitere Fahrzeuge ließ sich jedoch nicht mehr verhindern. An zwei Fahrzeugen entstand Totalschaden in bislang unbekannter Höhe. Zu größeren Verkehrsbehinderungen kam es nicht.

(Mannheim) – Straßenbahn erfasst E-Scooter. Eine Frau schwer verletzt

Am Donnerstag kam es um kurz vor 15:30 Uhr in der Tunnelstraße auf Höhe der Glücksteinallee zu einem Zusammenstoß zwischen einer Straßenbahn und der Fahrerin eines E-Scooters. Die Frau wurde nach ersten Erkenntnissen durch die Kollision schwer verletzt. Wie es zu dem Unfall kam, ist derzeit noch unklar.

Pressemeldung Nr. 2

Wie bereits berichtet, kam es am Donnerstag, gg. 15:30 Uhr, zu einem Verkehrsunfall zwischen einer E-Scooter-Fahrerin und einer Straßenbahn.

Laut Zeugenaussagen fuhr eine 43-Jährige mit einem E-Scooter die Glücksteinallee in Richtung Rennershofstraße. Beim Überqueren der dortigen Straßenbahngleise missachtete sie das für sie gültige Rotlicht der Ampel und kollidierte mit der querenden Straßenbahn (Linie 3). Trotz sofortiger Notbremsung konnte der 44-jährige Straßenbahnfahrer den Unfall nicht mehr verhindern. Die 43-Jährige erlitt schwere Verletzungen und wurde in ein Krankenhaus verbracht. Sie wurde bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes durch Ersthelfer versorgt. Der Straßenbahnfahrer erlitt einen Schock.

Für die Dauer der Verkehrsunfallaufnahme musste der Straßenbahnverkehr für ca. eine Stunde gesperrt werden. Größere Verkehrsbeeinträchtigungen wurden nicht bekannt.

Der entstandene Schaden wird auf ca. 1.200 Euro geschätzt.

Die Ermittlungen zur genauen Unfallursache hat der Verkehrsdienst Mannheim übernommen.

(Mannheim) – Über Rot gefahren und Unfall verursacht; ca. 7.000 Euro Sachschaden

Am Mittwochabend um 21:25 Uhr fuhr ein 78-jähriger Mercedes-Benz-Fahrer die Friedrich-Ebert-Straße entlang. Gleichzeitig fuhr ein 48-jähriger Mercedes-Benz-Fahrer die Grenadierstraße in Fahrtrichtung Friedrich-Ebert-Straße entlang. Hierbei missachtete der 48-Jährige das für ihn geltende Rotlicht der Ampel und kollidierte im Kreuzungsbereich mit dem Fahrzeug des 78-Jährigen. Der Sachschaden wird auf rund 7.000 Euro geschätzt. Die Fahrzeuge blieben fahrbereit und mussten nicht abgeschleppt werden. Verletzt wurde glücklicherweise niemand.

(Mannheim) – Rucksack aus geparktem Auto gestohlen / Polizei sucht Zeugen

Die kurze Abwesenheit eines 32-Jährigen nutzte am Mittwochnachmittag eine bislang noch unbekannte Täterschaft aus und stahl einen Rucksack aus dem Inneren eines unverschlossen abgestellten Volvos. Der Mann hatte zuvor sein Auto beim Quadrat Q 5 geparkt und dieses um 17:30 Uhr für knapp 10 Minuten nicht mehr im Blick gehabt. Als er zu seinem Fahrzeug zurückkehrte, bemerkte er, dass der Rucksack, welcher im Fußraum der Beifahrerseite gelegen hatte, weg war. Der Wert des Rucksacks und dessen Inhalts wird auf knapp 2.000 Euro geschätzt. Das Polizeirevier Mannheim-Oststadt ermittelt nun wegen Diebstahl.

  • Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Oststadt unter der Telefonnummer 0621/174-3310 zu melden.

(Mannheim) – Autofahrerin zwingt Straßenbahn zur Vollbremsung / Fahrgäste leicht verletzt

Eine Straßenbahn der Linie 2 befuhr am Mittwoch gegen 10.30 Uhr die Mittelstraße in Fahrtrichtung Ludwig-Jolly-Straße, als eine bislang unbekannte Fahrzeugführerin dieser die Vorfahrt nahm. Die unbekannte Fahrerin befuhr ebenfalls die Mittelstraße und missachtete im Kreuzungsbereich der Gärtnerstraße die Vorfahrt der herannahenden Straßenbahn, sodass diese eine Vollbremsung einleiten musste. Durch die Bremsung wurden zwei Fahrgäste der Straßenbahn leicht verletzt und in umliegende Krankenhäuser gebracht. Die unbekannte Fahrzeugführerin setzte im Anschluss ihre Fahrt in Richtung Ludwig-Jolly-Straße fort, ohne ihrer Pflicht als Unfallverursacherin nachzukommen. Es kam zu keinem Zusammenstoß beider Fahrzeuge.

  • Zeugen, die Hinweise auf die bislang unbekannte Fahrzeugführerin haben, werden gebeten sich beim Verkehrsdienst Mannheim zu melden, unter: 0621-174 4222.

(Mannheim) – 26-Jährige vermisst / Öffentlichkeitsfahndung mit Fotoaufnahme

Die in Griechenland lebende 26-jährige Fazeleh M. besucht seit mehreren Tagen mit weiteren Familienangehörigen Verwandte in Mannheim, Stadtteil Rheinau. Sie verließ am Mittwoch, den 13.03.2024 gegen 10 Uhr die Wohnanschrift der Verwandten und ist seither unbekannten Aufenthalts.

Auf Grund einer kognitiven Einschränkung kann eine hilflose Lage nicht ausgeschlossen werden.

Die Vermisste wird wie folgt beschrieben:

  • Circa 170 cm groß
  • kräftige Figur
  • nackenlange, dunkle Haare
  • südosteuropäisches Erscheinungsbild
  • Sie trug bei ihrem Verschwinden eine schwarze Hose, ein schwarzes Oberteil, ein schwarzes Kopftuch und einen grün-schwarz-karierten Mantel. Die getragene Kleidung ist identisch mit der Abbildung der beigefügten Fotoaufnahme der Vermissten.
  • Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich bei der Polizei unter der Telefonnummer 0621-174 4444 zu melden.

(Mannheim) – Vorfahrtsverstoß führt zum Unfall

Zu einer Kollision zweier Fahrzeuge kam es am Mittwoch gegen 8.25 Uhr im Kreuzungsbereich der Luzenbergstraße und der Spiegelstraße. Eine 45-jährige Hyundai-Fahrerin fuhr von der Spiegelstraße in die Luzenbergstraße und missachtete hierbei die Vorfahrt der Verkehrsteilnehmer auf der Luzenbergstraße. Ein 32-jähriger BMW-Fahrer, der sich zu diesem Zeitpunkt auf der rechten Fahrbahn der Luzenbergstraße befand, kollidierte mit der 45-Jährigen. Verletzt wurde bei dem Unfall keiner der Beteiligten. An den Fahrzeugen entstand Sachschaden in Höhe von ca. 19.000 Euro.

(A 6 / Schwetzingen – Hockenheim FR MA / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsbeeinträchtigungen aufgrund eines Unfalls

Aktuell kommt es auf der BAB 6 Heilbronn in Richtung Mannheim zwischen Schwetzingen/Hockenheim und Mannheim/Schwetzingen aufgrund eines Unfalls zu Verkehrsbeeinträchtigungen. Der Unfallhergang sowie die Schwere der Verletzungen sind aktuell noch nicht bekannt. Wir berichten nach.

Pressemeldung Nr. 2

Am Mittwoch ereignete sich um 11:10 Uhr auf der BAB 6 Ketsch zwischen der Anschlussstelle Schwetzingen/Hockenheim und der Anschlussstelle Mannheim/Schwetzingen ein Auffahrunfall zwischen einem Fahrschulauto und einem Nissan.

Aufgrund des hohen Verkehrsaufkommens musste das mit zwei Personen besetzte Fahrschulauto auf der rechten Fahrspur verkehrsbedingt abbremsen. Der dahinter befindliche 64-jährige Nissan-Fahrer erkannten die Situation zu spät und fuhr dem Fahrschulauto hinten auf. Durch die Kollision wurden der Nissan-Fahrer sowie seine Beifahrerin schwer, jedoch nicht lebensgefährlich, verletzt. Die 37-jährige Fahrschullehrerin wurde leicht verletzt. Die Fahrschülerin blieb unverletzt. Durch den Rettungsdienst wurden die verletzten Unfallbeteiligten in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht. Die Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden. Die Höhe des Sachschadens kann derzeit noch nicht beziffert werden. Durch die Unfallaufnahme sowie die Bergungsarbeiten kam es zu Staubildungen. Gegen 12:45 Uhr konnte die Fahrbahn für den Verkehr wieder freigegeben werden.

(Brühl / Rhein-Neckar-Kreis) – Erneut Diebstahl eines fest verbauten Navigationsgerätes

Wieder einmal wurde durch eine bislang unbekannte Täterschaft ein fest eingebautes Navigationsgerät aus einem Fahrzeug entwendet. Ein 44-Jähriger stellte seinen Peugeot am Dienstag gegen 23 Uhr am Messplatz ab. Als er am Mittwochmorgen gegen 8.30 Uhr zu seinem Fahrzeug kam, stellte er den Diebstahl fest. Wie hoch der Sach- und Diebstahlsschaden ist, ist bislang noch unbekannt.

  • Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich beim Polizeiposten Brühl zu melden, unter: 06202-71282.

(A 5 / St. Leon-Rot / Rhein-Neckar-Kreis) – Auffahrunfall mit mehreren Fahrzeugen

Pressemeldung Nr. 4

Aktuellen Erkenntnissen zu Folge kam es am Mittwoch gegen 10:30 Uhr zu einem Auffahrunfall bei dem vier Fahrzeuge beteiligt waren.

Ein 57-jähriger LKW-Fahrer fuhr auf der BAB 5 in Fahrtrichtung Heidelberg auf dem rechten der drei vorhandenen Fahrstreifen. Hinter dem Fahrzeuggespann befand sich eine 19-jährige Autofahrerin und dahinter ein 44-jähriger Mann mit seinem LKW. Alle drei Fahrzeugführer befanden sich zwischen der Anschlussstelle Kronau und dem Autobahnkreuz Walldorf, ungefähr auf Höhe St. Leon-Rot in selbige Fahrtrichtung. Auf Grund der Verkehrslage musste der vorausfahrende LKW-Fahrer halten. Die beiden hinter ihm befindlichen Fahrzeugführer kamen durch starkes Abbremsen ebenfalls zum Stillstand.

Als die drei Verkehrsteilnehmer bereits standen, kollidierte ein 32-jähriger LKW-Fahrer von hinten mit dem stehenden LKW des 44-Jährigen. Durch die Wucht des Aufpralls wurden die drei stehenden Fahrzeuge zusammengeschoben. An den vier beteiligten Fahrzeugen entstand ein Gesamtsachschaden in Höhe von etwa 7.500 Euro. Die Autofahrerin wurde in ihrem Ford durch die Kollision leicht verletzt und musste im Krankenhaus behandelt werden.

Der Verkehrsdienst Heidelberg hat die Ermittlungen aufgenommen.

(Dielheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Unbekannter versucht gefälschte Rezepte in Apotheke einzulösen

Am Mittwoch gegen 15:30 Uhr wurde in einer Apotheke in Dielheim versucht mit einem gefälschten Rezept an verschreibungspflichtige Medikamente zu gelangen.

Eine derzeit noch unbekannte männliche Person versuchte an ein Diabetiker-Medikament zu gelangen, welches ersten Ermittlungen zu Folge auch zum Abnehmen genutzt wird. Als die Apothekerin das Rezept jedoch genauer betrachtete, verließ der Unbekannte fluchtartig die Apotheke.

Das Polizeirevier Wiesloch hat die Ermittlungen aufgenommen.

(Schönau / Rhein-Neckar-Kreis) – Junger Mann mit Nacktbildern erpresst

Zunächst ahnte ein 21-Jähriger aus Schönau nichts Böses, als er am Montag von einer Unbekannten auf Instagram angeschrieben wurde. Nachdem sich der junge Mann im Chat rasch mit der Frau angefreundet hatte, tauschten beide über die Plattform Snapchat Nacktbilder aus. Kurze Zeit später brach der Kontakt zu der vermeintlichen Frau ab und ein Mann drohte mit der Veröffentlichung der Bilder des jungen Mannes. Aus Sorge darüber, dass die intimen Aufnahmen durch den unbekannten Erpresser über die sozialen Medien an seine Freunde und Bekannte verbreitet werden, willigte er ein, Geld für die Löschung der Bilder zu überweisen. Allerdings genügte die Summe dem unbekannten Täter nicht und forderte danach noch mehr Geld. Daraufhin wandte sich der 21-Jährige an die Polizei, welche nun wegen Erpressung auf sexueller Grundlage ermittelt.

(Schriesheim / Rhein-Neckar-Kreis) – 52-jähriger Tatverdächtiger wegen des Verdachts des unerlaubten bewaffneten Handeltreibens mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge in Untersuchungshaft

Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Mannheim und des Polizeipräsidiums Mannheim

Beispielbild Zelle / Verhaftung, dient lediglich der Visualisierung

Am 11.03.2024 soll um kurz nach 7 Uhr ein 52-Jähriger in seiner Wohnung in der Rennewartstraße in Schriesheim unsachgemäß mit Pyrotechnik hantiert haben, wodurch es aus bislang unbekannter Ursache zu einer Verpuffung kam. Im Rahmen der Ermittlungen wurden in der Wohnung des 52-Jährigen fast ein Kilogramm Amphetamin, rund 20 Gramm Kokain, über 800 Gramm Marihuana und mehrere Dutzend Cannabispflanzen aufgefunden. Es besteht der Verdacht, dass die Betäubungsmittel zum gewinnbringenden Weiterverkauf bestimmt waren. Darüber hinaus konnten in der gesamten Wohnung des Mannes verteilt diverse Waffen und gefährliche Gegenstände festgestellt werden. Darunter befanden sich mehrere Schusswaffen, Messer sowie ein selbstgebautes Schwert.

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft erließ der zuständige Ermittlungsrichter des Amtsgerichts Mannheim am Dienstagnachmittag einen Haftbefehl gegen den Tatverdächtigen wegen Fluchtgefahr und Verdunkelungsgefahr und setzte ihn in Vollzug. Der Tatverdächtige wurde sodann in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.

Polizeimeldungen Mittwoch (13.03.24)

Polizeimeldungen vom Mittwoch (13.03.2024)

(Speyer) – Ohne gültigen „Lappen“ Unfall verursacht

Am Dienstag, gegen 17:15 Uhr streifte ein 61-jähriger PKW-Fahrer im Kiefernweg beim Vorbeifahren einen ordnungsgemäß geparkten PKW und verursachte an diesem einen geringen Schaden in Höhe von ca. 200 Euro. Bei der Unfallaufnahme stellte sich heraus, dass der 61-Jährige nicht mehr in Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist, weshalb gegen ihn ein Verfahren wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis eingeleitet wurde.

(Speyer) – Diebstahl aus PKW

Am 11.03.2023, gegen 02:00 Uhr öffnete ein unbekannter Täter auf unbekannte Art und Weise einen ordnungsgemäß geparkten PKW in der Franz-Stützel-Straße und entwendete aus diesem ca. 50 Euro Bargeld, zwei Jacken und mehrere Schlüssel. Gegen ca. 02:15 Uhr bekam die 26-jährige Fahrzeugeigentümerin per App eine Mitteilung, dass ihr Fahrzeug nicht verschlossen sei. Bei der Nachschau stellte den Diebstahl fest, der unbekannte Täter war bereits verschwunden.

Die Polizei rät dringend dazu, geparkte Fahrzeuge abzuschließen und gibt darüber hinaus folgende Tipps:

  • Stellen Sie Ihr Fahrzeug nicht nur zum Schutz vor Diebstahl auf gut beleuchteten und belebten Parkplätzen ab.
  • Schließen Sie Ihr Fahrzeug grundsätzlich ab. Achten Sie bei einem Funkschlüssel darauf, ob es tatsächlich verschlossen ist.
  • Bei Fahrzeugen mit Keyless-Go-Funktion legen Sie den Fahrzeugschlüssel möglichst weit entfernt, ggf. in einem metallischen Behältnis, von Ihrem Fahrzeug ab.
  • Lassen Sie keine Wertsachen oder Bargeld sichtbar liegen. Auch Verstecken ist nicht zu empfehlen, weil die Diebe jedes Versteck kennen. Hinzu kommt, dass diese Gegenstände vom Versicherungsschutz ausgeschlossen sind.
  • Ausweise, Fahrzeugpapiere und andere Dokumente sollten niemals im Auto aufbewahrt werden. Nehmen Sie diese stets an sich, wenn Sie das Auto verlassen. Fertigen Sie vor einer Reise Kopien davon an. So haben Sie bei Verlust und Diebstahl alle Daten schnell zur Hand.

(Speyer) – Unfallverursacher gesucht

In der Zeit von Sonntag, 23:30 Uhr auf Montag, 12:30 Uhr verursachte ein unbekannter Verkehrsteilnehmer im Eselsdamm einen Verkehrsunfall und entfernte sich unerlaubt von der Unfallstelle. Im besagten Zeitraum parkte ein 46-Jähriger seinen PKW am Fahrbahnrand in einer eingezeichneten Parkfläche vor dem Anwesen 54. Vermutlich stieß der Unfallverursacher beim Ausparken von einem gegenüberliegenden Parkplatz in Queraufstellung mit seinem Fahrzeug gegen den PKW. Am PKW des 46-Jährigen entstand ein Schaden in Höhe von ca. 1000 Euro.

  • Wer kann Hinweise zu dem Unfall oder dem unfallverursachenden Fahrzeug geben? Zeugen, oder der Unfallverursacher selbst, werden gebeten, sich mit der Polizei Speyer telefonisch oder per E-Mail (Tel. 06232 / 137-0, E-Mail an pispeyer@polizei.rlp.de) in Verbindung zu setzen.

(Mutterstadt) – Drogeneinfluss bei PKW-Kontrolle

Am Dienstagabend gegen 22:40 Uhr wurde ein 20-Jähriger PKW-Fahrer in der Neustadter Straße einer Verkehrskontrolle unterzogen. Im Rahmen der Kontrolle konnten Hinweise auf eine Drogenbeeinflussung festgestellt werden. Durch einen Arzt wurde eine Blutprobe entnommen und die Weiterfahrt untersagt. Den Mann erwartet nun ein Ordnungswidrigkeitenverfahren und die Führerscheinstelle wurde informiert.

(Böhl-Iggelheim) – Unsichere Fahrweise / Weiterfahrt untersagt

Am 12.03.2024 gegen 11:55 Uhr wurde ein PKW auf der L528 mit unsicherer Fahrweise durch einen weiteren Verkehrsteilnehmer der Polizei gemeldet. Bei der anschließenden Kontrolle des 74-Jährigen PKW-Führers konnten Hinweise auf eine möglicherweise medikamentenbedingte Fahruntauglichkeit erlangt werden. Daher wurde dem Fahrer durch einen Arzt eine Blutprobe entnommen und ein Strafverfahren eingeleitet. Die Weiterfahrt wurde ihm vor Ort untersagt.

(Rülzheim) – Schulwegüberwachung

Am Dienstagmorgen führten Bezirksbeamte der Polizei Germersheim zusammen mit dem Ordnungsamt der Verbandsgemeinde Schulwegkontrollen in Rülzheim durch. Hierbei waren insgesamt vier Kinder nicht ordnungsgemäß gesichert. Die Polizisten wurden durch mehrere Eltern angesprochen, die die Kontrolle sehr begrüßten.

(Wörth) – Fahren ohne Fahrerlaubnis

Dienstagabend wurde ein 25-jähriger Mann aus Wörth einer Verkehrskontrolle unterzogen. Der Fahrzeugführer konnte keine gültige Fahrerlaubnis vorweisen. Die Weiterfahrt wurde untersagt. Strafverfahren gegen den Fahrer sowie gegen den Halter (Zulassen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis) wurden eingeleitet.

(Kandel) – Alleinunfall unter Alkoholeinfluss

Dienstagnacht verursachte eine 36-jährige Frau im Kreisverkehr L549/K10 (Hatzenbühler Kreisverkehr) einen Verkehrsunfall unter Alkoholeinfluss. Die Fahrzeugführerin war mit ihren zwei Kleinkindern unterwegs und überfuhr den Kreisverkehr von Kandel kommend in Richtung Jockgrim. Anschließend kam sie von der Fahrbahn ab und landete im Wald. Schutzengel verhinderten einen Frontalzusammenstoß mit einem Baum. Das Fahrzeug kam wie durch ein Wunder zwischen mehreren Bäumen zum Stillstand. Der Fahrerairbag löste dennoch aus. Bei der Unfallverursacherin ergab ein Alkoholtest einen Wert von 1,66 Promille. Ihr Führerschein wurde daraufhin sichergestellt. Alle Beteiligten kamen vorsorglich in ein Krankenhaus. Dort wurde der Frau eine Blutprobe entnommen. Die Kinder wurden nach der Untersuchung der Großmutter übergeben. Das zuständige Jugendamt wurde diesbezüglich verständigt. Am abgeschleppten Fahrzeug entstand wirtschaftlicher Totalschaden. Aufgrund weiterer Beschädigungen wurden das Forstamt Bienwald, die Straßenmeisterei Kandel und die Untere Wasserbehörde verständigt.

(Kandel) – Gemeinsame Schulwegkontrolle

Dienstagmorgen wurden in der Marktstraße Schulwegkontrollen durchgeführt. An der Kontrolle nahmen Mitarbeiter des Ordnungsamtes Kandel sowie Polizeikräfte der Polizeiinspektion Wörth teil. Schwerpunkt der Kontrolle war die Thematik „Kindersicherung“ sowie das Durchfahrtsverbot an der dortigen Bushaltestelle. Es ergaben sich 16 Verstöße.

(Klingenmünster) – Radfahrerin beim Abbiegen übersehen

Am 12.03.2024, um 10:30 Uhr, kam es in Klingenmünster zu einem Verkehrsunfall mit Personenschaden. Der Fahrer eines Pkw Dacia Logan befuhr die Weinstraße in Richtung Gleiszellen-Gleishorbach. An der Kreuzung in der Ortsmitte bog der 28-jährige Pkw-Fahrer nach links in Richtung Heuchelheim-Klingen ab und übersah hierbei eine auf der Weinstraße aus Richtung Gleiszellen-Gleishorbach kommende Radfahrerin. Die Radfahrerin stieß gegen die Beifahrerseite des Pkw und stürzte. Hierbei zog sich die 34-Jährige leichte Verletzungen zu, welche im Krankenhaus ambulant behandelt wurden. An den Fahrzeugen entstand ein Sachschaden in Höhe von 2000.- Euro.

(Landau) – 4 x fehlender Versicherungsschutz

Gleich vier Verstöße gegen das Pflichtversicherungsgesetz wurden am 12.03.2024 zur Anzeige gebracht. In drei Fällen handelte es sich um E-Scooter, in einem Fall um einen PKW ohne vorgeschriebenen Versicherungsschutz. In allen Fällen wurden entsprechende Strafverfahren eingeleitet.

(Landau) – Verkehrskontrollen

Am 12.03.2024 kam es zu diversen Verkehrskontrollen im Stadtgebiet Landau. Zwischen 09:30 Uhr und 11:30 Uhr wurde eine Standkontrolle im Bereich der Queichheimer Brücke durchgeführt. Hierbei mussten sechs Fahrzeugführer beanzeigt werden, weil sie während der Fahrt das Mobiltelefon benutzten. Sie müssen sich auf ein Bußgeld in Höhe von 100 Euro sowie einen Punkt in der Verkehrssünderdatei einstellen. Zwei Fahrzeugführer wurden gebührenpflichtig verwarnt, da sie nicht angeschnallt waren.

Zwischen 12 Uhr und 13 Uhr wurde die bestehende Einbahnstraßenregelung im Bereich der Otto-Kießling-Straße kontrolliert. Hier wurden drei Verwarnungen ausgesprochen.

Auch am Nachmittag wurde der fließende Verkehr kontrolliert. Ergebnis: Sieben Fahrzeugführer waren nicht angeschnallt und zwei Fahrzeugführer nutzten das Mobiltelefon während der Fahrt. Auch ein Rotlichtverstoß musste beanzeigt werden.

(Landau) – Kaffeeautomat aufgehebelt

Am Dienstag wurde zur Anzeige gebracht, dass bereits am 10.03.2024 gegen 15:10 Uhr der Kaffeeautomat des „Boarding-House Landau“ in der Industriestraße aufgehebelt wurde. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf circa 1000 Euro. Als Täter konnte ein 28-Jähriger aus Landau ermittelt werden. Er wird sich nun in einem entsprechenden Strafverfahren verantworten müssen.

(A 65 / Edesheim) – LKW-Kontrollen auf der A65

Am Mittwoch, den 13.03.2024 wurde auf der Raststätte Pfälzer Weinstraße Ost auf der A65 eine Kontrollstelle zur Überprüfung des LKW-Verkehrs eingerichtet.

Anwesend waren neben Beamten des Polizeidirektion Landau auch Beamte der Zentralen Verkehrsdienste aus Schifferstadt und des Zolls. Im Zeitraum von 9:00 Uhr bis 13:30 Uhr konnten insgesamt 11 LKWs einer Verkehrskontrolle unterzogen werden. Bei sechs LKWs konnten teils erhebliche Mängel festgestellt werden, sodass drei von ihnen die Weiterfahrt untersagt wurde. Insgesamt wurden drei Ordnungswidrigkeitenanzeigen unter anderem wegen mangelnder Ladungssicherung gefertigt.

(A 65 / Neustadt) – Totalschaden nach Verkehrsunfallflucht

Am Mittwochmittag, den 13.03.24 gegen 14:50 Uhr befuhr ein bislang unbekannter Unfallverursacher mit seinem dunkelfarbenen Kleinwagen die linke Fahrspur der A65 in Fahrtrichtung Ludwigshafen. Ungefähr 1500m vor der Anschlussstelle Neustadt-Süd wechselte der Unfallverursacher auf die rechte Fahrspur, wobei dieser nur knapp vor einem 50-jährigen Autofahrer aus dem Landkreis Bad Dürkheim einscherte. Nach einem Ausweichmanöver verlor der 50-Jährige die Kontrolle über sein Fahrzeug, kam nach rechts von der Fahrbahn ab und überschlug sich. Der unbekannte Unfallverursacher setzte indes seine Fahrt fort. Der 50-Jährige sowie dessen Beifahrer wurden glücklicherweise nicht verletzt. Am Fahrzeug entstand wirtschaftlicher Totalschaden. Weiterhin wurde ein Leitpfosten beschädigt und es entstand Flurschaden. Der Gesamtschaden beläuft sich auf ca. 14000EUR. Die rechte Fahrspur wurde bis zur Bergung des Fahrzeugs sowie der Beendigung der Fahrbahnreinigung bis ungefähr 18:30 Uhr gesperrt, wodurch es zu Verkehrsbeeinträchtigungen kam. Neben der Polizei waren die Feuerwehr Edenkoben sowie die Autobahnmeisterei Kandel im Einsatz.

  • Hinweise zu dem dunkelfarbenen Kleinwagen oder dem bislang unbekannten Unfallverursacher nimmt die Polizei Edenkoben unter 06323 9550 oder piedenkoben@polizei.rlp.de entgegen.

(Neustadt-Hambach) – Vermisste 84-Jährige

Seit Sonntag, den 10.03.2024, wird die 84-jährige Marie L. aus Neustadt-Hambach vermisst. Die Dame hat am Sonntag, um 15 Uhr, letztmals mit ihrem Sohn telefoniert, seitdem hat niemand Kontakt zu ihr. Ein Mobiltelefon hat sie nicht dabei, ein Fahrzeug besitzt sie nicht. Alle bisherigen polizeilichen Maßnahmen verliefen erfolglos. Die Frau konnte weder zuhause noch im nahegelegen Umfeld aufgefunden werden. Bei der Absuche mit Diensthunden verlor sich ihre Spur am Friedhof in Hambach.

Aufgrund Ihres Alters und der Notwendigkeit der Einnahme von Medikamenten ist anzunehmen, dass sich Frau L. in einer hilflosen Lage befindet.

Personenbeschreibung:

  • 165 cm klein
  • 50 kg
  • graue mittellange Haare
  • 2 schwarze Walkingstöcke
  • Wer hat Frau L. nach dem 10.03.2024, 15 Uhr gesehen?
  • Wer kann Hinweise zu ihrem Aufenthaltsort machen?
  • Die Kriminalpolizei Neustadt bittet um Zeugenhinweise unter Telefonnummer 06321 / 854-0.

(Lambsheim) – Verkehrsunfall mit Verletzten Zeugen gesucht

Zu einem Verkehrsunfall mit Verletzten kam es am Dienstag, den 12.03.2024, gegen 18:00 Uhr an der Einmündung der K2 zur L522 bei Lambsheim. Die 46- jährige Fahrerin eines Opels fuhr auf der L522 aus Richtung Lambsheim kommend in Fahrtrichtung Frankenthal. Ein 21-jähriger Fahrer fuhr mit seinem VW auf der K2 aus Richtung Maxdorf kommend und wollte nach links auf die L522 abbiegen. Hierbei kam es zur Kollision. Sowohl die 46-Jährige, als auch der 21-Jährige und dessen Beifahrer wurden leicht verletzt. An beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden. Die Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden.

  • Zeugen, die Angaben zum Unfall machen können, werden gebeten sich an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 oder an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233-3130 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per Mail unter pwmaxdorf@polizei.rlp.de entgegen

(Ludwigshafen) – Polizeieinsatz

Am Mittwochnachmittag (13.03.2024), gegen 15:45 Uhr, kam es in Ludwigshafen-Rheingönheim zu einem Polizeieinsatz, nachdem eine Frau von der Brücke der Eisenbahnstraße auf die darunter verlaufende B44 fiel. Die Frau wurde schwer verletzt in ein Krankenhaus gebracht. Die Hintergründe zu dem Vorfall sind Gegenstand der laufenden Ermittlungen. Nach ersten Zeugenaussagen gibt es keinerlei Hinweise auf Fremdverschulden.

Die B44 in Richtung Ludwigshafen – Mundenheim wurde zeitweise gesperrt, weshalb es aktuell zu Verkehrsbehinderungen kommt.

(Ludwigshafen) – 12-Jähriger vermisst / Öffentlichkeitsfahndung

Seit Mittwoch, den 13.03.2024 wird der 12-jährige Aaron M. aus Ludwigshafen vermisst. Er verließ am Mittwochmorgen eine Betreuungseinrichtung in Ludwigshafen Gartenstadt und kehrte nicht dorthin zurück. Trotz durchgeführter Suchmaßnahmen konnte der Vermisste bislang nicht angetroffen werden. Daher bittet die Polizei die Bevölkerung um Mithilfe.

Personenbeschreibung:

  • 160 cm groß
  • 60kg schwer
  • Kurze dunkle Haare
  • Schwarze Hose
  • Brauner Pullover
  • Wer hat Aaron gesehen oder kann Hinweise zu seinem Aufenthalt geben?
  • Zeugen, die Hinweise auf den Aufenthalt des Vermissten geben können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0621-963-2122 an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 zu wenden.

Wenn Sie den Vermissten sehen, behalten Sie diesen bitte im Blick und verständigen Sie über den Notruf 110 die Polizei!

(Ludwigshafen) – Unfallflucht in der Carl-Bosch-Straße / Zeugen gesucht

In der Zeit vom 12.03.2024, 22 Uhr bis zum 13.03.2024, 5 Uhr, fuhr ein Unbekannter in der Carl-Bosch-Straße gegen einen geparkten Seat. Dieses wurde durch den Zusammenstoß auf ein anderes geparktes Auto (Ford) geschoben. Der Unfallverursacher flüchtete vom Unfallort, ohne sich um den entstandenen Schaden in Höhe von rund 6.000 Euro zu kümmern.

  • Haben Sie den Unfall beobachtet oder können Sie Hinweise geben?
  • Dann melden Sie sich bitte bei der Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, unter Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Alkoholisiert Unfall verursacht

Am Dienstagabend (12.03.2024, gegen 20 Uhr) verlor ein 19-jähriger Autofahrer in der Yorckstraße, vermutlich aufgrund überhöhter Geschwindigkeit, die Kontrolle über sein Auto. Vor der Einmündung zur Mundenheimer Straße geriet das Auto auf die Gegenfahrbahn und kollidierte mit einem Brückenpfeiler. Der Fahrer war leicht alkoholisiert. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 0,48 Promille. Durch den Unfall entstand ein Schaden in Höhe von rund 15.000 Euro. Der 19-jährige Fahrer und seine 17-jährige Beifahrerin wurden durch den Unfall leicht verletzt. Beide wurden mit dem Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Um die genaue Alkoholisierung festzustellen, wurde dem Fahrer im Krankenhaus eine Blutprobe entnommen. Außerdem stellten Polizeikräfte den Führerschein und das Auto des Mannes sicher. Er muss sich nun wegen Straßenverkehrsgefährdung verantworten. Gegen ihn kann eine Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahre oder eine Geldstrafe verhängt werden. Außerdem wird die Führerscheinstelle die Geeignetheit des Unfallverursachers überprüfen.

(Ludwigshafen) – Betrunkener Fahrradfahrer in Unfall verwickelt

Dienstagabend (12.03.2024,18:14 Uhr) befuhr ein 29-Jähriger mit seinem Auto die K3 und wollte nach rechts in die Mannheimer Straße abbiegen. Hierbei stieß er mit einem von rechts kommenden 32-jährigen Fahrradfahrer zusammen. Dieser stürzte nicht und blieb unverletzt. Bei der Unfallaufnahme nahm die Polizei Alkoholgeruch bei dem Radfahrer war. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab 0,9 Promille, weswegen ihm eine Blutprobe entnommen wurde. Gegen die beiden Unfallbeteiligten laufen nun Ermittlungen.

(Ludwigshafen) – Erpresserische Mail

Am Dienstagmorgen (12.03.2024, 10 Uhr) erhielt eine Ludwigshafenerin eine Mail, dass ihr Account gehackt worden sei. Eine bisher unbekannte Person erpresste die 54-Jährige, mit der Verbreitung von Videos, und forderte 500 Dollar. Die Ludwigshafenerin überwies das geforderte Geld nicht. Es entstand kein Sachschaden.

Bitte beachten Sie:

  • Überweisen Sie kein Geld. Die Erpressung hört nach der Zahlung meist nicht auf.
  • Speichern Sie alle E-Mails als Beweis.
  • Erstatten Sie Anzeige bei der Polizei.
  • Machen Sie, wenn noch möglich, bereits geleistete Zahlungen rückgängig und erstatten Sie Anzeige bei der Polizei. Heben Sie Überweisungsbelege usw. auf.

Auf der Internet-Seite https://s.rlp.de/qtmtL finden Sie umfangreiche Informationen zu diesem Thema.

(Ludwigshafen) – Auffahrunfall in der Saarlandstraße – Unfallbeteiligter gesucht

Am Dienstagmorgen (12.03.2024), gegen 8:50 Uhr, fuhr eine 23-Jährige mit ihrem Auto in der Saarlandstraße auf einen Transporter mit Anhänger auf, als dieser an der Einmündung zur Herderstraße bremsen musste. An ihrem Auto entstand ein Schaden in Höhe von rund 5.000 Euro. Der weiße Transporter fuhr nach dem Unfall weiter, ohne seine Daten zu hinterlassen. Die 23-Jährige meldete den Unfall deshalb der Polizei. Bei dem flüchtigen Transporter soll es sich um einen weißen Transporter, vermutlich von einer Garten-/Landschafts- oder Baufirma handeln. An dem Transporter befand sich ein Anhänger.

  • Der Fahrer bzw. die Fahrerin des Transporters oder Zeugen die Hinweise geben können, werden gebeten sich bei der Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, unter Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de zu melden.

(Ludwigshafen) – Roller gestohlen

Am späten Montagabend (11.03.2024), gegen 23:00 Uhr, stahlen zwei Jugendliche einen Roller in der Eisenbahnstraße. Der Schaden beläuft sich auf rund 650 Euro. Die Jugendlichen wurden von einer Videokamera aufgezeichnet. Beide waren männlich, einer trug eine dunkle und einer eine helle Kapuzenjacke. Zu einem versuchten Rollerdiebstahl kam es in der Zeit vom 11.03.2024, 20 Uhr bis zum 12.03.2024, 5 Uhr, in der Straße Im kurzen Winkel. Durch den Diebstahlsversuch wurde der Roller beschädigt. Die genaue Schadenshöhe ist derzeit noch nicht bekannt. Ob ein Zusammenhang zwischen den Taten besteht, ist Bestandteil der Ermittlungen.

  • Haben Sie verdächtige Personen in der Eisenbahnstraße oder Im kurzen Winkel beobachtet?
  • Dann melden Sie sich bitte bei der Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Falscher Microsoft-Mitarbeiter

Am 08.03.2024, gegen 11 Uhr, wurde eine 76-Jährige beim Surfen im Internet auf eine Seite weitergeleitet, die sie nicht wegklicken konnte. Zudem erschien ein Hinweisfeld mit einer Telefonnummer. Die 76-Jährige rief diese an. Am anderen Ende der Leitung antworte eine angeblicher Microsoft-Mitarbeiter und gab ihr gegenüber an, dass ihr Computer gehackt wurde. Die Seniorin sollte Xbox-Gutscheinkarten im Wert von 400 Euro kaufen, damit man ihr helfen könne. Die 76-Jährige erkannte den Betrugsversuch und beendete das Telefonat. Es entstand kein Sachschaden.

(Mannheim) – Betrunkener Autofahrer ohne Führerschein in Käfertal unterwegs

Am Dienstag fiel einer Streife des Polizeireviers Mannheim-Käfertal ein Audi in der Waldstraße durch eine unsichere Fahrweise auf. Bei der Kontrolle des Fahrers um kurz vor 23 Uhr zeigt sich, dass der 37-Jährige deutlich unter Alkoholeinfluss stand. Ein Atemtest ergab einen Wert von über 2,2 Promille. Dem Mann wurde die Weiterfahrt untersagt. Er musste eine Blutprobe abgeben. Eine gültige Fahrerlaubnis besaß der Mann nicht.

Der 37-Jährige muss sich nun wegen Trunkenheit im Straßenverkehr sowie wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis verantworten.

(Mannheim) – 77-Jährige beschädigt mehrere Fahrzeuge / 13.000 Euro Schaden

Zu einem Verkehrsunfall kam es am Dienstag gegen 12:10 Uhr in der Dudenstraße. Eine 77-jährige Opel-Fahrerin befuhr die Dudenstraße in Fahrtrichtung Käfertaler Straße. Auf Höhe der Kreuzung zur Joseph-Meyer-Straße beschädigte die Frau im Vorbeifahren zwei am Fahrbahnrand geparkte BMW. Verletzt wurde glücklicherweise niemand, das Auto der 77-Jährigen war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf circa 13.000 Euro.

(Mannheim) – Unbekannte besprühen Parkhaus / Polizei sucht Zeugen

Zu einem nicht näher bestimmbaren Zeitpunkt zwischen 8 Uhr am Donnerstag, den 07.03.2024 und 8 Uhr am Dienstag, den 12.03.2024 besprühte eine bislang unbekannte Täterschaft ein Parkhaus in der Oskar-Meixner-Straße. Bei den großflächig auf die Fassade angebrachten Farbschmierereien handelte es sich um mehrere Buchstabenkürzel. Die genaue Schadenshöhe ist bislang nicht bekannt. Das Polizeirevier Mannheim-Neckarau ermittelt nun wegen Sachbeschädigung.

  • Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Neckarau unter der Telefonnummer 0621-83397-0 zu melden.

(Mannheim) – Unbekannte entwenden Kabel in Neckarau / Polizei sucht Zeugen

Zu einem nicht näher bestimmbaren Zeitpunkt zwischen 18 Uhr am Montag und 7 Uhr am Dienstag verschaffte sich eine bislang unbekannte Täterschaft Zutritt zu einer Firma in der Franz-Grashof-Straße. Dabei überstieg sie einen Zaun und entwendete vom Gelände mehrere Kupferkabel und Kabelreste. Die genaue Schadenshöhe ist bislang nicht bekannt. Das Polizeirevier Mannheim-Neckarau nahm die Ermittlungen hinsichtlich des besonders schweren Falls des Diebstahls auf.

  • Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Neckarau unter der Telefonnummer 0621/83397-0 zu melden.

(Heidelberg / Mannheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Polizeipräsident Siegfried Kollmar unerwartet verstorben

Am Abend des 12. März erreichte uns unerwartet die Mitteilung, dass Polizeipräsident Siegfried Kollmar nach einer geplanten Operation verstorben ist. Siegfried Kollmar war seit 2021 Polizeipräsident des Polizeipräsidiums Mannheim. Die Beschäftigten des Polizeipräsidiums sind tief betroffen vom Tod ihres Dienststellenleiters. Unsere Gedanken sind bei seiner Familie. Die Dienststelle wird bis auf weiteres durch Polizeivizepräsidentin Ulrike Schäfer geleitet.

(Heidelberg) – Autofahrerin verursacht hohen Sachschaden bei Verkehrsunfall

Eine 32-jährige BMW-Fahrerin kollidierte am Montagnachmittag gegen 15 Uhr mit dem Volvo einer 36-jährigen männlichen Person beim Verlassen eines Grundstückes in der Rudolf-Diesel-Straße.

Als die 32-Jährige von einem Grundstück in den fließenden Verkehr der Rudolf-Diesel-Straße einfahren wollte, übersah sie beim Einfahren nach links den im Verkehrsfluss befindlichen 36-jährigen Autofahrer. Dabei kam es in der weiteren Folge zu einem Zusammenstoß. Auf Grund der Beschädigungen sind beide Fahrzeuge nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Der Gesamtsachschaden wird auf ca. 30.000 Euro geschätzt. Zudem erlitt der 36-Jährige durch den Aufprall leichte Verletzungen.

Das Polizeirevier Heidelberg-Mitte hat die Ermittlungen aufgenommen.

(Brühl / Rhein-Neckar-Kreis) – Einbruch in zwei Kellerparzellen

Am Dienstag gegen 20 Uhr verschafften sich drei unbekannte Personen auf unbekannte Art und Weise Zutritt in ein Anwesen in der Normannenstraße. Sie begaben sich in die Kellerräumlichkeiten und brachen in zwei dortige Kellerparzellen ein. Aus einer Parzelle entwendeten sie eine Spielkonsole. Anschließend verließen sie das Anwesen und gingen in unbekannte Richtung davon. Ob weitere Sachen entwendet wurden und wie hoch der entstandene Diebstahlschaden ist, ist bislang noch unbekannt.

Die drei Täter können wie folgt beschrieben werden:

  1. Täter: männlich, ca. 14-16 Jahre alt, schlank, südosteuropäisches Aussehen, ca. 1,50 – 1,60 m, dunkle Haarfarbe, schwarze/dunkelblaue Windjacke, dunkle Jeans, dunkle Schuhe
  2. Täter: männlich, ca. 14-16 Jahre alt, schlank, südosteuropäisches Aussehen, ca. 1,65 m, dunkle Haarfarbe, schwarze/dunkelblaue Windjacke, dunkle Jeans, dunkle Schuhe
  3. Täter: männlich, ca. 14-16 Jahre alt, schlank, südosteuropäisches Aussehen, klein, dunkle Haare, rote Jacke
  • Zeugen, die Hinweise zu den unbekannten Tätern oder der Tat geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Neckarau zu melden, unter: 0621-833970.

(Neulußheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Unbekannter Mann ohrfeigt 11-Jährigen und flüchtet

Am Freitag befand sich ein 11-Jähriger in einer Jugendeinrichtung in der Sankt-Leoner-Straße, als er gegen 17.30 Uhr beobachtete, wie ein unbekannter Mann die bereits verlassenen Räumlichkeiten eines Kindergartens betrat und nach kurzer Zeit diese wieder verließ. Der 11-Jährige ging zu dem Unbekannten und fragte ihn, was er dort zu suchen hatte, woraufhin dieser dem 11-Jährigen eine Ohrfeige gab und davonrannte.

Der Mann kann wie folgt beschrieben werden:

  • ca. 20 Jahre alt
  • grasgrüne Steppjacke
  • schwarzer Pullover unter der Jacke
  • schwarze Jeans
  • braune Haare
  • schwarze Schildmütze
  • Schuhe Nike schwarz mit weißer Sohle
  • Am Gürtel soll der Mann ein Messer in einer Halterung getragen haben.
  • Zeugen, die Hinweise zu der Identität des Mannes geben können oder die Tat beobachtet haben, werden gebeten, sich bei dem Polizeiposten Neulußheim zu melden, unter: 06205-31129.

(Neulußheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Zigarettenautomat aufgebrochen / Polizei sucht Zeugen

Im Zeitraum zwischen Dienstag, 20.02.2024, und Freitag, 23.02.2024, wurde ein Zigarettenautomat in der Sankt-Leoner-Straße aufgebrochen. Die bislang unbekannte Täterschaft brach gewaltsam den Automaten auf und entwendete Tabakwaren und Bargeld im Wert von circa 800 Euro. Der Automat wurde schwer beschädigt, der Sachschaden beläuft sich auf über 2.500 Euro.

  • Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich beim Polizeiposten Neulußheim, unter der Telefonnummer 06205-31129, zu melden.

(Wiesloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Jugendlicher mit manipuliertem Mofa unterwegs

Am Montag fiel einer Streife des Polizeireviers Wiesloch ein junger Mann auf einem Mofa in der Parkstraße auf, da an dem Kleinkraftrad ein laut dröhnender Sportauspuff montiert war. Als die Streife den 16-jährigen Fahrer gegen 8 Uhr auf der Höhe einer Schule kontrollierte, stellte sie rasch fest, dass an dem Fahrzeug noch einiges mehr verändert worden war. Es zeigte sich, dass die maximal mögliche Höchstgeschwindigkeit von 45 km/h durch unzulässiges Tuning deutlich erhöht wurde. Erste Tests ergaben eine Maximalgeschwindigkeit von fast 90 km/h. Da somit nicht nur der Versicherungsschutz des Fahrzeugs erlosch, sondern auch eine nicht abschätzbare Gefahr durch die Manipulationen entstand, wurde das Mofa sichergestellt. Auf einem Rollenprüfstand wird die Polizei die tatsächliche Maximalgeschwindigkeit feststellen können.

Der 16-Jährige muss sich nun wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis sowie eines Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz verantworten müssen. Seine Eltern wurden über die Gefährlichkeit des Fahrzeugs sowie die strafrechtlichen Konsequenzen in Kenntnis gesetzt.

(A 5 / St. Leon-Rot / Rhein-Neckar-Kreis) – Auffahrunfall mit mehreren Fahrzeugen

Auf der BAB 5 aus Richtung Karlsruhe kommend in Richtung Heidelberg fahrend, kurz vor dem Kreuz Walldorf kam es am Mittwoch gegen 10:30 Uhr nach ersten Erkenntnissen zu einem Auffahrunfall, bei dem ein PKW zwischen zwei LKW eingeklemmt wurde. Eine Insassin des Autos wurde dabei leicht verletzt. Zum Zwecke der Unfallaufnahme ist die rechte Fahrspur gesperrt. In Folge dessen kommt es zu erheblichen Verkehrsbeeinträchtigungen auf der Autobahn.

Pressemeldung Nr. 2

Nach einem Auffahrunfall auf der BAB 5 um kurz nach 10:30 Uhr auf der Höhe von St. Leon-Rot in Fahrtrichtung Heidelberg kommt es auf Grund von Bergungsmaßnahmen noch immer zu einer erheblichen Beeinträchtigung des Verkehrs. Die aktuelle Staulänge beträgt knapp 11 Kilometer. Derzeit ist noch der rechte Fahrstreifen gesperrt. Eine Insassin des verunfallten Fords wurde leicht verletzt zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Insgesamt waren drei LKW sowie der Ford in den Auffahrunfall verwickelt. Dier Ermittlungen zur genauen Ursache dauern an.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Diebstahl aus Büroraum

Zu einem nicht näher bestimmbaren Zeitpunkt zwischen 13 Uhr und 18 Uhr am Dienstag stahl eine bislang unbekannte Täterschaft Wertgegenstände aus einem Büroraum in der Freitagsgasse. Da das eigentliche Bürogebäude für den Publikumsverkehr offenstand, konnte die Täterschaft problemlos das Treppenhaus betreten. Der im zweiten Obergeschoss befindliche Büroraum war nach derzeitigen Kenntnisstand zum Tatzeitpunkt unverschlossen. Die Täterschaft nahm daraus eine Tasche mit persönlichen Unterlagen sowie Bargeld an sich. Zudem stellte sich heraus, dass mehrere im Zimmer befindliche Schlüssel ebenfalls gestohlen wurden. Die genaue Schadenssumme ist bislang nicht bekannt. Das Polizeirevier Sinsheim ermittelt nun wegen Diebstahl

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Unbekannte Autofahrerin verletzt Fußgängerin und flüchtet / Zeugen gesucht!

Am Montagmittag um 12:50 Uhr fuhr eine bisher unbekannte Autofahrerin mit einem weißen SUV die Werderstraße entlang. An der Einmündung zur Wilhelmstraße kam diese zunächst verkehrsbedingt zum Stehen. Als eine 17-järhige Fußgängerin sowie ihre Begleitung die Straße queren wollten, soll die Unbekannte den beiden Fußgängerinnen mit einem Handzeichen signalisiert haben, dass diese die Straße überqueren können. Beim Überqueren der Straße fuhr die Fahrerin des weißfarbigen SUV jedoch plötzlich los und stieß mit der linken Körperseite der 17-Jährigen zusammen. Die 17-Jährige wurde hierdurch leicht verletzt.

Die Fahrzeugführerin entfernte sich daraufhin ohne anzuhalten vom Unfallort und sie kann wie folgt beschrieben werden:

  • Weiblich
  • lange, braune Haare
  • circa 20 Jahre alt
  • Bei dem Fahrzeug handelte es sich vermutlich um einen weißfarbigen SUV der Marke Audi.
  • Das Polizeirevier Sinsheim hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen, die Hinweise zum Fahrer/zur Fahrerin oder zum Fahrzeug machen können oder sonstige sachdienliche Hinweise geben können, sich unter der Telefonnummer 07261-690-0 zu melden.

(Eberbach / Rhein-Neckar-Kreis) – 16-Jährige fährt mit Auto und verunfallt

Am Dienstag um kurz vor 12 Uhr kollidierte eine 16-jährige Autofahrerin am Ledigsberg mit einer Mauer und verursachte einen Sachschaden in Höhe von mehreren Tausend Euro. Ein aufmerksamer Verkehrsteilnehmer bemerkte die junge Frau aufgrund deren auffälliger Fahrweise und verständigte die Polizei. Noch vor Eintreffen des Streifenteams kollidierte die Frau mit einer Mauer. Verletzt wurde sie glücklicherweise nicht. Es stellte sich heraus, dass die 16-Jährige ohne das Wissen des Fahrzeugeigentümers und ohne Fahrerlaubnis unterwegs war. Insgesamt entstand ein Sachschaden von fast 10.000 Euro. Die junge Frau erwartet nun ein Strafverfahren wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis sowie der unbefugten Ingebrauchnahme von einem Auto.

(Hirschberg / Rhein-Neckar-Kreis) – Tresor bei Einbruch entwendet

Eine bislang unbekannte Täterschaft brach am Dienstag zwischen 18.50 Uhr und 22 Uhr in ein Anwesen ‚Im Schwanenstein‘ ein. Mit einem unbekannten Gegenstand wurde die Wohnzimmerscheibe eingeworfen und sich so Zutritt zum Inneren verschafft. Hier durchwühlte die unbekannte Täterschaft die Räumlichkeiten und entwendete einen Tresor. In diesem befand sich Bargeld in vierstelliger Höhe und verschiedene Dokumente. Da bei Ankunft der Anwohner nicht klar war, ob sich die unbekannte Täterschaft noch im Objekt befand, wurde dieses durch Polizeikräfte umstellt und durchsucht. Es konnte niemand mehr angetroffen werden. Wie hoch der Sachschaden und der Diebstalschaden ist, ist bislang noch unbekannt.

  • Zeugen, die Hinweise zu der Tat oder der bislang unbekannten Täterschaft geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Weinheim zu melden, unter: 06201-10030.

Polizeimeldungen Dienstag (12.03.24)

Polizeimeldungen vom Dienstag (12.03.2024)

(Speyer) – Autofahrer öffnet Tür, Radfahrer fährt dagegen

Am Montag, kurz nach 20 Uhr öffnete ein 41-jähriger PKW-Fahrer die Fahrertür seines ordnungsgemäß am Fahrbahnrand geparkten PKW in der Slevogtstraße. Hierbei übersah er einen vorbeifahrenden, 68-jährigen Fahrradfahrer, der an der Fahrertür hängen blieb und hierdurch zu Sturz kam. Der 68-Jährige erlitt durch den Sturz eine Platzwunde am Hinterkopf, obwohl er einen Helm trug. Der Mann wurde vom Rettungsdienst zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus verbracht. Am PKW entstand kein Schaden, am Fahrrad entstand geringer Schaden in Form von Kratzern.

(Speyer) – Versuchter Diebstahl aus PKW, Täter sitzt noch auf Beifahrersitz

Bereits am Sonntag, gegen 18:40 Uhr parkte ein 64-jähriger Mann seinen PKW auf dem Willy-Brandt-Platz und begab sich in eine Bankfiliale. Nach ca. 3 Minuten kam er wieder zurück an seinen PKW und bemerkte eine unbekannte, männliche Person auf dem Beifahrersitz. Nachdem der unbekannte Mann den 64-Jährigen bemerkte, stieg er aus und entfernte sich zu Fuß von der Örtlichkeit. Zuvor hatte der unbekannte Täter noch den Kofferraum des unverschlossenen PKW durchwühlt, jedoch augenscheinlich keine Gegenstände entwendet.

Der unbekannte Täter wird beschrieben als:

  • männlich
  • Anfang 20
  • arabischer Phänotyp
  • dunkel gekleidet
  • trug eine Herrenumhängetasche
  • Wer hat zur genannten Zeit in der Nähe der Sparkassen Hauptfiliale verdächtige Wahrnehmungen gemacht, kann Täterhinweise oder sonstige sachdienliche Hinweise geben? Die Polizei bittet Zeugen um Mitteilung an Tel. 06232/137-0 oder per E-Mail an pispeyer@polizei.rlp.de

(Waldsee und Mutterstadt) – Geschwindigkeitskontrollen

Am Montag, der 11.03.2024 zwischen 11 Uhr und 14 Uhr, richteten Beamte der Polizeiinspektion Schifferstadt zunächst eine Kontrollstelle zur Überwachung der Geschwindigkeiten im Bereich der L533 (Verlängerung der Ludwigshafener Straße in Waldsee) ein. Hierbei konnten 8 Geschwindigkeitsverstöße festgestellt werden. Der „Spitzenreiter“ war mit 32 km/h zu schnell unterwegs. Bei einer zweiten Kontrollstelle auf der L530 (zwischen Dannstadt und Mutterstadt) wurden 5 Geschwindigkeitsverstöße und ein Gurtverstoß geahndet. Hier lag der höchste Wert bei 27 km/h über der erlaubten Höchstgeschwindigkeit. Darüber hinaus wurden mehrere Mängelberichtskarten ausgestellt.

(Altrip) – Autofahrt unter Alkoholeinfluss

In der Nacht von Montag auf Dienstag, gegen 00:30 Uhr nahmen Beamten der Polizeiinspektion Schifferstadt bei einer allgemeinen Verkehrskontrolle auf der K12 bei der 35-Jährigen PKW-Fahrerin Atemalkoholgeruch wahr. Ein durchgeführter Atemalkoholtest vor Ort ergab einen Wert von 0,59 Promille. Der Wert wurde durch einen verwertbaren Alkoholtest auf der Polizeiinspektion bestätigt. Demnach erwartet die Fahrerin ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen Trunkenheit im Straßenverkehr. Die Weiterfahrt wurde zunächst polizeilich untersagt.

(Altdorf) – Sperrung der Landstraße 540 wg. eines umgekippten LKWs

LKW

Am Dienstag geriet aus bisher noch ungeklärter Ursache der Fahrer eines mit Metallschrott beladenen LKW während der Fahrt entlang der L540 von Altdorf in Richtung Freimersheim gegen 14:20 Uhr mit seinem Gefährt zu weit nach rechts und kam hierdurch von der Fahrbahn ab. Hierbei durchschlug der LKW ca. 50 Meter Schutzplanke und kippte auf die rechte Fahrzeugseite. Der 49-jährige LKW-Fahrer wurde glücklicherweise nur leicht verletzt und konnte sich selbständig aus dem Führerhaus befreien. Der fünf Monate alte LKW im Neuwert von ca. 400.000 Euro wurde erheblich beschädigt. Die Landstraße 540 ist zwischen Altdorf und Freimersheim wegen der Bergung des LKW für die nächsten Stunden vollgesperrt.

(Weingarten) – Sachbeschädigung an Grundschule

Bislang unbekannte Täter beschädigten am vergangenen Wochenende die Fassade der Sporthalle an der Grundschule in Weingarten. Die genaue Schadenshöhe ist noch nicht bekannt. Ein entsprechendes Strafverfahren wurde eingeleitet.

  • Zeugen werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 07274/9580 oder per E-Mail an pigermersheim@polizei.rlp.de mit der Polizei Germersheim in Verbindung zu setzen.

(Hagenbach) – Hilflose Person im Schlamm

Montagabend wurden im Bereich der Faureciastraße Hilferufe gemeldet. Auch die eingesetzten Beamten konnten diese vor Ort wahrnehmen. Sie folgten der Stimme aus Richtung der gegenüberliegenden Straßenseite in der Nähe des dortigen Baggersees. Als die Polizeibeamten bei der Person ankamen, standen sie bis zu den Knien im Schlamm. Dort lag in der Dunkelheit ein 44-jähriger Mann aus Hagenbach. Er gab an nach einem Spaziergang aufgrund seiner kürzlich stattgefundenen Rücken-OP gestürzt zu sein und konnte nicht mehr selbstständig aufstehen. Er wurde den abenteuerlichen Rückweg gestützt und zunächst zum Streifenwagen verbracht. Von dort aus kam er mit einem zwischenzeitlich hinzugerufenen Rettungswagen in ein Krankenhaus zur weiteren Untersuchung. Er bedankte sich bei eingesetzten Beamten für die schnelle Hilfe und entschuldigte sich für die Umstände/schmutzige Uniform. Nach Austausch der Einsatzkleidung fuhren die Beamten zum nächsten Einsatz.

(Kandel) – Verkehrskontrollen

Montagvormittag wurden im Dienstgebiet ca. 50 Fahrzeuge kontrolliert. Dabei ergaben sich Ladungs- und Gurtverstöße. Die Weiterfahrt von vier LKW-Fahrern musste aufgrund der unzureichend gesicherten Ladung untersagt werden.

(Bad Bergzabern) – PKW-Fahrer unter Alkoholeinfluss

Am Dienstag, 12.03.2024 gegen 01:00 Uhr, befuhr ein 38-Jähriger mit seinem PKW Mercedes die Kapeller Straße in Bad Bergzabern. Bei der Verkehrskontrolle stellten die Polizei-beamten bei dem PKW-Fahrer eine deutliche Alkoholisierung fest. Ein Alkoholtest ergab einen Wert von 1,3 Promille. Dem Fahrzeugführer wurde eine Blutprobe entnommen und Strafverfahren wegen Trunkenheit im Straßenverkehr eingeleitet. Der Führerschein wurde sichergestellt.

(Bad Bergzabern) – Mit E-Scooter unter Drogeneinfluss unterwegs

Am Montag, 11.03.2024 gegen 15:30 Uhr, wurde in der Kurfürstenstraße ein 28-Jähriger mit seinem E-Scooter kontrolliert, weil kein Versicherungskennzeichen angebracht war. Im Laufe der Kontrolle stellten die Beamten bei dem Fahrzeugführer drogentypische Auffallerscheinungen fest. Ein durchgeführter Test bestätigte den Verdacht auf Cannabis-Beeinflussung. Dem Fahrzeugführer wurde eine Blutprobe entnommen und Strafverfahren wegen Trunkenheit im Straßenverkehr sowie Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz eingeleitet. Der nicht versicherte Roller wurde an einen Berechtigten übergeben.

(Landau) – Kabeleinziehstange mit Waffe verwechselt

Beispielbild eines Sondereinsatzkommandos (SEK) – Bild dient lediglich der Visualisierung

Am 12.03.2024 wurde der Polizei Landau gegen 09:45 Uhr gemeldet, dass sich an der Anschrift Klaus-von-Klitzing-Straße 2 in Landau eine Person aufhalten soll, welche eine Langwaffe mit sich führen würde. Unter anderem befindet sich an dieser Anschrift das Ordnungsamt der Stadt Landau. Bei einer Überprüfung vor Ort mit starken Polizeikräften, darunter einige mit spezieller Schutzausstattung, konnte festgestellt werden, dass es sich um einen Fehlalarm handelte. Bei der gemeldeten Person hatte es sich um einen Handwerker gehandelt, welcher eine Kabeleinziehstange geschultert hatte.

(Edenkoben) – Geschwindigkeitsmessung am Schulzentrum Edenkoben

Am 12.03.2024, zwischen 10:30 Uhr und 11:45 Uhr, wurde durch die Polizeiinspektion Edenkoben eine Geschwindigkeitsmessung im Bereich der L512/ Weinstraße in Höhe des Schulzentrums Edenkoben durchgeführt. Im Bereich der Tempo 30-Zone kam es zur Beanstandung von insgesamt 15 Fahrzeugen, welche die erlaubte Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h überschritten. Durch die eingesetzten Beamten wurden die entsprechenden Verwarnungs- und Bußgeldverfahren eingeleitet. Die gemessene Höchstgeschwindigkeit eines Fahrzeugführers betrug 61 km/h. Ihn erwartet ein Bußgeld in Höhe von 180EUR, sowie ein Punkt im Fahreignungsregister. Die Polizei weißt besonders darauf hin, dass nicht angepasste Geschwindigkeit eine der häufigsten Unfallursachen im Straßenverkehr ist und sich der Schweregrad von Personen- und Sachschäden an der gefahrenen Geschwindigkeit orientiert.

(Bad Dürkheim) – Zeugensuche nach Verkehrsunfall auf Parkplatz

Am 11.03.2024 ereignete sich in der Bruchstraße gegen 11:30 Uhr ein Verkehrsunfall zwischen zwei Pkws auf dem Parkplatz des Toom-Baumarkts. Die beiden Fahrzeuge, ein Renault Megane und ein VW Touran, wurden zeitgleich aus zwei gegenüberliegenden Parkplätzen ausgeparkt, wobei es zur Kollision kam und ein Gesamtschaden von ca. 650 Euro entstand.

  • Da die Schuldfrage vor Ort nicht abschließend geklärt werden konnte, werden unabhängige Zeugen gebeten sich mit der Polizeiinspektion Bad Dürkheim in Verbindung zu setzen. Hinweise werden telefonisch unter 06322 9630 oder per Email an pibadduerkheim@polizei.rlp.de entgegengenommen.

(Grünstadt) – Verkehrsunfall unter Alkoholeinfluss und ohne Führerschein

Am Montag, 11.03.2024 gegen 12:00 Uhr befuhr eine 55-jährige Fahrerin eines VW Golf den Stadtgraben in Grünstadt in Richtung Obergasse. Hierbei streifte sie einen am rechten Fahrbahnrand geparkten PKW und wollte ihre Fahrt anschließend offensichtlich fortsetzten. Die Fahrerin wurde jedoch von Passanten aufgehalten und die Polizei wurde verständigt. Durch die Polizeibeamten konnte bei der Dame Atemalkoholgeruch festgestellt werden, weshalb ein Atemalkoholtest durchgeführt wurde. Dieser ergab einen Wert knapp unter 3 Promille. Wie sich weiterhin herausstellte, wurde der 55-jährigen bereits die Fahrerlaubnis entzogen. Am Fahrzeug der Frau konnten durch die Beamten weitere frische Unfallschäden festgestellt werden. Die Ermittlungen hierzu dauern an. Die Gesamtschadenssumme wird aktuell auf etwa 10.000 Euro geschätzt.

Der Fahrerin wurde vor Ort die Weiterfahrt untersagt, der Pkw wurde abgeschleppt. Des Weiteren wurde sie zwecks Entnahme einer gerichtlich verwertbaren Blutprobe zur Dienststelle der Polizeiinspektion Grünstadt verbracht. Gegen die Fahrerin wurde ein Strafverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs sowie Fahren ohne Fahrerlaubnis eingeleitet.

(Ludwigshafen) – Rücknahme der Öffentlichkeitsfahndung nach vermisster 12-Jähriger

Nachtrag zur Pressemeldung vom 11.03.2024

Die am 11.03.2024 als vermisst gemeldete 12-jährige Chiara C. aus Ludwigshafen ist zwischenzeitlich wohlbehalten zurückgekehrt.

(Ludwigshafen) – Brand auf einem Spielplatz / Zeugenhinweise erbeten

Am Dienstagmorgen (12.03.2024, gegen 4:30 Uhr) brannte auf einem Spielplatz in der Straße An der Mittagsweide ein Motorroller. Das Feuer wurde durch die Feuerwehr gelöscht. Die alarmierte Polizeikräfte konnten ermitteln, dass der Roller zuvor vor einem Haus in der Straße An der Mittagsweide geparkt war, als Unbekannte ihn gestohlen hatten. Ob der Diebstahl des Fahrzeugs mit dem Brand zusammenhängt ist aktuell unklar. Der entstandene Sachschaden wird derzeit auf rund 1.000 Euro geschätzt. Die Ermittlungen dauern weiter an.

  • Haben Sie den Diebstahl bzw. die Tat auf dem Spielplatz gesehen oder können Sie Hinweise geben? Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de.

(Ludwigshafen) – Polizeikontrollen in der nördlichen Innenstadt

Am Nachmittag und Abend des 11.03.2024 führte die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 Gaststättenkontrollen sowie Personen- und Fahrzeugkontrollen im öffentlichen Raum in der nördlichen Innenstadt durch. Ziel der Kontrollmaßnahmen war insbesondere die Bekämpfung der Straßenkriminalität, besonders von Aggressionsdelikten und Betäubungsmittelkriminalität sowie die Stärkung des Sicherheitsgefühls in der Bevölkerung.

Bei den Kontrollen erfassten die Polizeikräfte mehrere Strafanzeigen, unter anderem einen Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz, einen Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz und einen Diebstahl, zwei Ordnungswidrigkeitenanzeigen (1x Trunkenheitsfahrt, 1 x Verstoß gegen das Waffengesetz) und vollstreckten einen Haftbefehl. Außerdem verweigerte ein 62-Jähriger bei einer Kontrolle die Herausgabe seiner Personalien und leistete Widerstand gegen die polizeiliche Maßnahme.

Neben Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten des Polizeipräsidiums Rheinpfalz waren auch Kräfte des Polizeipräsidiums Einsatz, Logistik und Technik sowie des Kommunalen Vollzugsdienstes der Stadt Ludwigshafen eingesetzt.

(Ludwigshafen) – Präventionsarbeit in Kleingartenanlage

Regelmäßig zu Frühjahrsbeginn kehren viele Kleingartenbesitzer auf ihre Grundstücke zurück. Hierbei erwarten sie teils unschöne Überraschungen, denn leider kommt es immer wieder zu Einbrüchen in Kleingartenanlagen. In den meisten Fällen brechen die Diebe in Gartenhäuser ein oder stehlen Werkzeuge und Elektrogeräte. Die Bezirksbeamtinnen und -beamten der Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 und der Polizeiwache Oggersheim haben auch in diesem Jahr wieder eine Aktion geplant, um Ludwigshafener Kleingartenbesitzer bestmöglich vor Dieben zu schützen. Im März dieses Jahres haben die Polizeikräfte daher begonnen, in den Kleingartenanlagen im Zuständigkeitsbereich der Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 sowie der Polizeiwache Oggersheim das persönliche Gespräch mit den Besitzern zu suchen. Am Montag (11.03.2024) fand die Aktion in der Gartenanlage „Kleintierzuchtverein“ in der Speyerer Straße statt. Mithilfe eines informativen Flyers soll für das Thema Einbrüche sensibilisiert werden. Ziel der Aktion ist es, durch einfach umzusetzende Verhaltenshinweisen Dieben das Leben schwer zu machen.

Einige der Tipps haben wir untenstehend aufgeführt:

  • Wählen Sie eine schwer überwindbare Umzäunung
  • Eine Außenbeleuchtung mit Bewegungsmelder kann Diebe abschrecken
  • Herumliegende Werkzeuge und Gartengeräte können als Aufbruchswerkzeug dienen, halten Sie diese stets unter Verschluss
  • Bewahren Sie keine wertvollen Gegenstände in Ihrem Kleingarten auf
  • Verriegeln Sie immer Ihre Türen und Fenster
  • Verwenden Sie Zylinderschlösser, Diskusschlösser mit einer sog.“ Panzerüberfalle“ und Sicherheitsriegel
  • Verstecken Sie Ihre Schlüssel niemals auf dem Grundstück
  • Auch in Kleingartenanlagen ist es wichtig aufeinander zu achten! Schließen Sie sich mit weiteren Pächterinnen und Pächtern zusammen und vereinbaren Sie, dass regelmäßig jemand in der Kleingartenanlage nach dem Rechten schaut
  • Wenn Sie verdächtige Personen in der Anlage sehen, melden Sie diese sofort über den Notruf 110 bei der Polizei

Weitere Tipps zum Thema Einbruchschutz erhalten Sie unter https://s.rlp.de/il0Hq

Wenn Sie noch Fragen haben oder in einem persönlichen Gespräch erfahren möchten, wie Sie sich und Ihren Kleingarten am besten schützen können, melden Sie sich bitte bei uns.

Wir freuen uns, mit Ihnen ins Gespräch zu kommen! Die Ansprechpersonen für Ihren Stadtteil erreichen Sie unter:

  • West, Nord, Hemshof: 0621 963-2223
  • Friesenheim: 0621 963-2218 o. -2221
  • Oppau: 0621 963-2220
  • Edigheim, Pfingstweide: 0621 963-2234 oder 0621 963-2220
  • Oggersheim, Ruchheim: 0621 963-2416 oder 0621 963-2414

(Ludwigshafen) – Unter Drogeneinfluss und ohne Versicherungsschutz

Am Montagnachmittag (11.03.2024), gegen 17:20 Uhr, kontrollierten Polizeikräfte am Goerdeler Platz einen 22-jährigen E-Scooter-Fahrer. Hierbei konnten Hinweise auf Drogenkonsum des jungen Mannes erlangt werden. Außerdem war sein Elektroroller nicht versichert. Er wurde zur Polizeidienststelle gebracht, wo ihm eine Blutprobe entnommen wurde. Der Einfluss von Alkohol oder anderen berauschenden Mitteln stellt eine Hauptunfallursache dar. Wer berauscht fährt, gefährdet nicht nur sich, sondern auch Andere. Gegen den unter Drogeneinfluss stehenden Fahrzeugführer wurde ein Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet. Außerdem wird die Führerscheinstelle die Geeignetheit des Fahrers überprüfen.

(Ludwigshafen) – Fahrerflucht in der Lambsheimer Straße

Bereits am 11.03.2024, zwischen 5 Uhr und 16:40 Uhr, rangierte ein 66-jähriger LKW-Fahrer im Wendehammer in der Lambsheimer Straße. Hierbei touchierte er den Heckspoiler des geparkten Autos einer 39-Jährigen. Der Senior begab sich zu einem angrenzenden Einkaufsmarkt, ohne sich um den Schaden zu kümmern. Ein Unfallzeuge konnte den Unfall beobachten und meldete dies der 39-Jährigen, welche kurz darauf ihr Fahrzeug aufsuchte. Die Unfallbeteiligte stellte sodann den LKW-Fahrer zur Rede und informierte die Polizei. Die Schadenshöhe beträgt rund 400 Euro. Die Polizei weist darauf hin, dass es sich bei einer Verkehrsunfallflucht um kein Kavaliersdelikt handelt. Eine Unfallflucht ist eine Straftat und kann mit einer Geldstrafe oder einer Freiheitsstrafe von bis zu drei Jahren geahndet werden. In vielen Fällen bleiben die Geschädigten auf ihren Kosten sitzen. Es könnte auch Ihr Auto treffen. Helfen Sie uns, den Unfallopfern zu helfen. Wenn Sie Zeuge einer Unfallflucht werden, notieren Sie das Kennzeichen oder machen Sie ein Foto mit Ihrem Handy. Verständigen Sie auf jeden Fall die Polizei.

(Ludwigshafen) – Körperverletzung / Zeugenhinweise erbeten

Ein 55-Jähriger meldete der Polizei, dass er Montagmittag (11.03.2024) gegen 11 Uhr im Bereich der Unterführung zur Walzmühle durch einen unbekannten Mann geschlagen wurde. Zuvor konnte er beobachten, wie der Unbekannte am Berliner Platz mehrere Personen nach Geld fragte. Als er den Täter auf das Verhalten ansprach, wurde er von diesem beleidigt und gegen sein Bein getreten.

Zur Personenbeschreibung konnte der 55-Jährige folgende Angaben machen:

  • dunkel gekleidet
  • weiße Schuhe
  • schwarze Kappe (vermutliche der Marke Nike)
  • Haben Sie die Tat im Bereich der Unterführung gesehen oder können Sie Hinweise zu dem Täter geben? Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de.

(Ludwigshafen) – Verkehrsunfall mit Personenschaden

Am 11.03.2024, gegen 10:55 Uhr, fuhren ein 27-Jähriger und ein 38-Jähriger mit ihren Autos hintereinander auf der B 37 und wollten nach rechts in die Bruchwiesenstraße einbiegen. Vor der Einmündung zur Bruchwiesenstraße bremste der 27-Jährige mit seinem Mercedes ab. Aus Unachtsamkeit fuhr der 38-Jährige mit seinem Renault dem vor ihm befindlichen Mercedes auf. Die Beifahrerin des 27-Jährigen Autofahrer verletzte sich infolge des Zusammenstoßes. Es entstand ein Sachschaden i.H.v. 3.000 Euro.

(Ludwigshafen) – Einbruch in Kleingartenanlage / Zeugen gesucht

Im Zeitraum zwischen 10.03.2024, 19:00 Uhr und 11.03.2024, 09:00 Uhr, drangen Unbekannte in eine Kleingartenanlage in der Teichgasse ein und brachen drei Gartenhäuser auf. Hierbei entwendeten sie mehrere Werkzeuge. Die genaue Schadenshöhe ist noch nicht bekannt.

  • Wer hat die Tat beobachtet oder kann Hinweise auf die Täter geben? Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Diebstahl aus Auto / Zeugen gesucht

Aus einem unverschlossenen Citroën entwendeten unbekannte Personen zwei Smartphones, eine Fahrradtasche und Bargeld in Höhe von 5 Euro. Das Auto war im Zeitraum, 10.03.2024, 21:30 Uhr, bis 11.03.2024, 06:45 Uhr, in der Kaiserstraße geparkt. Die Polizeiwache Oggersheim hat die Ermittlungen aufgenommen.

  • Zeugen, die in der fraglichen Zeit in der Kaiserstraße Beobachtungen gemacht haben und Hinweise zur Tat geben können, werden gebeten sich an die Polizeiwache Oggersheim unter Tel. 0621 963 – 2403 oder per E-Mail pwoggersheim@polizei.rlp.de zu melden.

(Ludwigshafen) – Versuchter Einbruch in der Lorientallee / Zeugen gesucht

Am 08.03.2024, gegen 16 Uhr bis zum 11.03.2024, gegen 6:30 Uhr, brachen Unbekannte in einen Container einer Baustelle in der Lorientallee ein. Gestohlen wurde nichts. Polizeikräfte konnten Spuren am Tatort sichern. Der Sachschaden beläuft sich auf rund 350 Euro.

  • Haben Sie die Tat in der Lorientallee gesehen oder können Sie Hinweise geben?

(Ludwigshafen) – Fahrerflucht in der Thüringerstraße / Zeugen gesucht

Bereits am 10.03.2024, gegen 18:30 Uhr, bis zum 11.03.2024, gegen 4 Uhr, parkte ein Ludwigshafener sein Auto in der Thüringerstraße. Als er zu seinem VW zurückkehrte, bemerkte er Schäden am rechten Fahrzeugheck. Ein bisher unbekannter Fahrer hatte das Auto touchiert und hierdurch beschädigt. Hiernach verließ dieser anschließend die Unfallörtlichkeit ohne seinen Pflichten als Unfallverursacher nachzukommen. Die Schadenshöhe beträgt rund 3.000 Euro. 

(Ludwigshafen) – Trickdiebstahl in Wohnung / Zeugen gesucht

Beispielbild Schockanruf / Betrug, dient lediglich der Visualisierung

Am Sonntagnachmittag (10.03.2024), zwischen 17 Uhr und 17:30 Uhr, erschien eine unbekannte Frau an der Wohnung einer Seniorin im Albert-Haueisen-Ring und gab sich als Mitarbeiterin des DRK aus. Die Betrügerin gab an eine Umfrage über die Bewohnerzufriedenheit im Hause durchzuführen wollen. Die Senioren ließ die Frau sodann in ihre Wohnung und beantwortete die Fragen der Täterin. Später verließ die Betrügerin die Wohnung und die Seniorin konnte feststellen, dass ihr Kleiderschrank in ihrem Schlafzimmer durchwühlt wurde und Bargeld in Höhe von 1.400 Euro fehlte. Vermutlich hatte während dem Gespräch eine weitere unbekannte Person ihre Wohnung betreten und das gestohlen.

Die Ludwigshafenerin konnte die angebliche DRK-Mitarbeiterin wie folgt beschreiben:

  • ca. 20-25 Jahre alt
  • ca. 1,55m bis 1,60m groß
  • dunkle Haare, zu einem hohen strengen Zopf gebunden
  • schlanke, zierliche Figur
  • bekleidet mit einer weißen Hose und einem weißen Oberteil mit floralen Stickereien (erweckte den Anschein von Arbeitskleidung)
  • trug eine Einweggesichtsmaske

Trickdiebe sind erfinderisch und schauspielerisch begabt. Seien Sie deshalb immer misstrauisch, wenn Sie von Fremden angesprochen oder Fremde bei Ihnen zu Hause klingeln. Lassen Sie keine Fremden in Ihre Wohnung. Klären Sie die Echtheit von Amtspersonen oder Handwerkern unter der Ihnen bekannten Erreichbarkeit ab. Wenn Ihnen eine Situation verdächtig vorkommt oder Sie sich unwohl fühlen, beenden Sie das Gespräch und schließen Sie die Tür. Rufen Sie die Polizei, unter der 110 wenn Sie bedrängt werden oder sich in einer Gefahr befinden.

Nähere Informationen zum Thema sowie die Tricks der Täter erfahren sie unter www.polizei-beratung.de 

(Ludwigshafen) – Sachbeschädigung in der Damaschkestraße

Bereits am 02.03.2024, gegen 9 Uhr, wurde das Display eines Fahrkartenautomaten in der Damaschkestraße durch unbekannte Personen beschädigt. Der Schaden beläuft sich auf rund 300 Euro.

  • Haben Sie die Tat gesehen oder können Sie Hinweise geben? Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de.

(Ludwigshafen) – Kreditkartenmissbrauch

Eine 55-Jährige meldete der Polizei, dass bereits am 25.01.2024 eine unberechtigte Abbuchung von ihrem Kreditkartenkonto in Höhe von 1.129 Euro erfolgte. Als sie hiernach ihren Geldbeutel nach ihrer Kreditkarte überprüfte, konnte die Ludwigshafenerin das Fehlen ihrer Karte feststellen. Wann und wie die Karte abhandengekommen ist, konnte die Frau nicht angeben.

(Mannheim) – E-Scooter-Fahrer fährt über Rot und flüchtet vor Polizei

Am Montagabend gegen 19:40 Uhr wurde durch die Polizeibeamten ein 41-jähriger Mann festgestellt, der mit einem E-Scooter auf dem Kaiserring in Richtung Bahnhof fuhr und dabei eine rote Ampel missachtete.

Den mehrfachen Aufforderungen der Polizeibeamten zum Anhalten, wurden durch den 41-Jährigen nicht befolgt. Stattdessen flüchtete dieser zunächst, konnte jedoch nach einer kurzen Hinterherfahrt um den Wasserturm gestoppt werden.

Während der Kontrolle stellten die Beamten einen starken Geruch von Marihuana bei der männlichen Person fest. Im weiteren Verlauf der Maßnahme wurden circa 1,0 Gramm Marihuana bei ihm aufgefunden.

Die Polizei des Verkehrsdienstes Mannheim hat die Ermittlungen aufgenommen.

(Mannheim) – Handtasche aus Fahrradkorb gestohlen / Polizei sucht Zeugen

Eine 53-Jährige brach am Montag gegen 17 Uhr mit ihrem Fahrrad von der Universitätsklinik in Richtung Feudenheim auf. Ihre Handtasche legte sie in eine Filstasche, die sich im Fahrradkorb des Gepäckträgers befand. Als sie später in der Talstraße anhielt, bemerkte sie, dass die Filstasche leer war und deren Inhalt gestohlen worden war. Als möglicher Täter kommt ein Mann in Betracht, der sich ihr auf der Feudenheimer Straße scheinbar zufällig in den Weg gestellt hatte. Wegen ihm musste sie beinahe bis zum Stillstand abbremsen und konnte nur mit geringer Geschwindigkeit an ihm vorbeifahren. Ob der Mann allerdings tatsächlich die Tasche entwendet hatte, ist Gegenstand der durch Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt eingeleiteten Ermittlungen.

Der als Tatverdächtiger infrage kommende Mann wird beschrieben als:

  • 20-25 Jahre alt
  • ungefähr 170 cm groß
  • schlank
  • Er hatte schwarze, gelockte und gegelte Haare und sehr weiße Zähne.
  • Er trug eine schwarze glänzende Daunenjacke, blaue Jeans sowie weiße Turnschuhe.
  • Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt unter der Telefonnummer 0621/3301-0 zu melden.,

(Mannheim) – Betrugsmasche erfolgreich / Erneut hoher Bargeldbetrag durch vermeintliche Staatsanwältin ergaunert

Eine 61-Jährige erhielt am Montag gegen 14.26 Uhr einen Anruf einer vermeintlichen Staatsanwältin auf ihrem Festnetztelefon. Diese teilte ihr mit, dass die Tochter der 61-jährigen Unfallverursacherin eines tödlichen Verkehrsunfalls sei. Um eine drohende Untersuchungshaft der Tochter abzuwenden, wurde die 61-Jährige aufgefordert eine Kaution zu hinterlegen und gab an, dass sie einen Bargeldbetrag in fünfstelliger Höhe zu Hause habe. Durch die vorgenannte Vorspiegelung falscher Tatsachen wurde die 61-Jährige letztlich nach ca. 2 Stunden Telefongespräch dazu bewegt, den Bargeldbetrag in einem Umschlag an einen Abholer zu übergeben. Dieser erschien gegen 16:30 Uhr an der Wohnanschrift in Seckenheim, nahm den Umschlag vor dem Anwesen an sich und verschwand. Nach der Übergabe des Bargelds wurde seitens der vermeintlichen Staatsanwältin mitgeteilt, dass sich die Kaution mittlerweile erhöht hätte. Daraufhin verwies die 61-Jährige an ihren getrenntlebenden Ehemann, der ebenfalls einen Anruf erhielt aber die Betrugsmasche sofort durchschaute und das Gespräch beendete. Er informierte die Polizei über den Betrug und erstattete, gemeinsam mit der 61-Jährigen, umgehend eine Anzeige.

(Mannheim) – Vorfahrtsverstoß führt zum Unfall

Eine 44-jährige Hyundai-Fahrerin befuhr am Montag gegen 13.19 Uhr die Dudenstraße, als ihr von einer 57-jährigen VW-Fahrerin die Vorfahrt genommen wurde. Die beiden Fahrzeuge kollidierten miteinander, wobei sich die 44-Jährige leicht verletzte und in Krankenhaus gebracht wurde. Der VW musste abgeschleppt werden und an beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden in Höhe von ca. 8500 Euro.

(Mannheim) – Unbekannte beschädigen geparkten Hyundai / Zeugen gesucht

In der Zeit zwischen Sonntag, 16:15 Uhr, und Montag, 07:55 Uhr, beschädigte eine bisher unbekannte Täterschaft im Stadtteil Mannheim-Rheinau einen in der Neuhofer Straße am Straßenrand geparkten Hyundai. Hierdurch entstand am Seitenspiegel der Beifahrerseite ein Sachschaden von knapp unter 1.000 Euro. Täterhinweise sind derzeit nicht bekannt.

  • Zeugenhinweise nimmt das Polizeirevier Schwetzingen, unter der Tel.: 06202/288-0, entgegen.

(Mannheim) – Verunfallter Kradfahrer

Pressemeldung Nr. 2

Am Montagmorgen gegen 07:30 Uhr ereignete sich auf dem Beschleunigungsstreifen in Fahrtrichtung B38a ein Verkehrsunfall, bei dem ein 17-jähriger KTM-Fahrer alleinbeteiligt verunfallte und sich hierbei leicht verletzte.

Zuvor befuhr der 17-Jährige die Ludwigshafener Straße in Fahrtrichtung B38a. Auf dem Beschleunigungsstreifen verlor der 17-Jährige womöglich aufgrund regennasser Fahrbahn die Kontrolle über sein Motorrad und stürzte zu Boden. Im weiteren Verlauf schlitterte der 17-Jährige quer über die Fahrbahn der B38a und kam an einer Leitplanke zum Stillstand. Hierbei zog sich der junge Mann leichte Verletzungen zu. Durch einen Rettungsdienst wurde er in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht. Das Motorrad wurde abgeschleppt. Der Sachschaden wird auf einen niedrigen vierstelligen Betrag geschätzt. Der Verkehr wurde während der Unfallaufnahme über den Beschleunigungsstreifen an der Unfallstelle vorbeigeleitet. Um 08:40 Uhr konnte die Fahrbahn wieder für den Verkehr freigegeben werden.

(Heidelberg) – 16-Jährige sexuell belästigt / Zeuginnen zeigen Zivilcourage und eilen zur Hilfe

Eine 16-Jährige und ihre Freundin befanden sich gemeinsam am Montagabend gegen 18 Uhr am Bismarckplatz in Heidelberg. Während die beiden Mädchen dort auf ihre S-Bahn warteten, fielen ihnen bereits zwei junge Männer auf, die nur wenige Meter entfernt von ihnen standen und von denen einer immer wieder Blickkontakt zu der 16-Jährigen suchte. Nachdem die Mädchen die S-Bahn der Linie 26 bestiegen hatten, stiegen auch die beiden Männer in diese Bahn ein und setzten sich ungefragt zu den Freundinnen. Ein 25-Jähriger setzte sich direkt neben die 16-Jährige und versuchte mit ihr ein Gespräch anzufangen und ihren Namen sowie ihre Telefonnummer in Erfahrung zu bringen. Da er der 16-Jährigen sehr nahe kam und den Freundinnen die Situation sehr unangenehm war, entschlossen sie sich an der Rudolf-Diesel-Straße die Bahn zu verlassen. Hierbei wurde die 16-Jährige gegen ihren Willen unsittlich durch den 25-Jährigen berührt. Die beiden Männer folgten den Freundinnen vorerst, verließen die Haltestelle jedoch zügig, als sie bemerkten, dass zwei Zeuginnen den Mädchen zu Hilfe kamen und die Polizei informierten. Der 25-Jährige und sein Begleiter konnten kurze Zeit später durch die herbeigerufene Polizei vorläufig festgenommen werden. Die weiteren Ermittlungen hat die Kriminalpolizei übernommen.

(Heidelberg) – Unter dem Einfluss von Drogen Auto gefahren

Am Montag gegen 09 Uhr befuhr der 56-jährige Autofahrer mit einem VW die B37, als Polizeibeamte den Verkehrsteilnehmer auf dem Neckarmünzplatz für eine Verkehrskontrolle anhielten.

Auffälliges Verhalten des Fahrzeugführers deute auf den Konsum von Drogen hin. Ein freiwillig durchgeführter Urintest bestätigte den Verdacht des Streifenteams. Der Fahrer stand unter dem Einfluss von THC. Zudem führte dieser circa 3,5 Gramm Cannabis bei sich, welches von den Polizeibeamten sichergestellt wurde.

Der Verkehrsdienst Heidelberg hat die Ermittlungen aufgenommen.

(Heidelberg) – Autofahrerin verletzt Fahrerin eines Pedelecs

Am Montagmorgen um 08:20 Uhr befuhr die 39-jährige Autofahrerin mit ihrem Peugeot den Kreisverkehr zur Straße Im Bieth und kollidierte dabei mit einer Pedelec-Fahrerin, wodurch die Radfahrerin leicht verletzt wurde.

Die 37-jährige Fahrerin des Lastenfahrrades fuhr auf der Pleikartsförster Straße aus Richtung Speyerer Straße kommend in Richtung Kirchheim Rathaus. Als die Frau den Kreisverkehr zur Straße Im Bieth befuhr, wurde diese von der aus Richtung Cuzaring kommenden Peugeot-Fahrerin übersehen.

Es kam zum Zusammenstoß zwischen den beiden Verkehrsteilnehmerinnen, wodurch die Lastenfahrradfahrerin gegen ihren Lenker gedrückt wurde und leicht verletzt wurde. Im Anschluss begab sich die Frau selbstständig in ärztliche Behandlung.

Das Fahrzeug der Unfallverursacherin wurde durch den Zusammenprall am vorderen Kotflügen und das Lastenfahrrad an der Abdeckung beschädigt. Die Gesamtsachschadenshöhe kann derzeit noch nicht genau beziffert werden.

(Brühl / Rhein-Neckar-Kreis) – Mehrere Garagen aufgebrochen / Polizei sucht Zeugen

Zu einem nicht näher bestimmbaren Zeitpunkt zwischen 16 Uhr und 20 Uhr am Sonntag brach eine bislang unbekannte Täterschaft insgesamt vier Garagen in der Normannenstraße auf. Die Täterschaft hebelte mit massiver Gewalteinwirkung die jeweiligen Garagenschwingtore auf und verschaffte sich Zutritt ins Innere. Der so entstandene Sachschaden wird auf 4.000 Euro geschätzt. Aus den Garagen wurde jedoch nichts entwendet. Das Polizeirevier Mannheim-Neckarau ermittelt nun wegen des versuchten besonders schweren Falls des Diebstahls in vier Fällen.

  • Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Neckarau unter der Telefonnummer 0621/83397-0 zu melden.

(Hockenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – 29-Jähriger fährt unter Drogen und ohne Fahrerlaubnis mit gestohlenem Fahrzeug

Polizeibeamte stellten am Montag gegen 22.55 Uhr ein Pannenfahrzeug auf dem Parkplatz eines Discounters fest. Nach Kontaktaufnahme mit dem Fahrer konnte dieser den Beamten keine Dokumente vorzeigen und gab an aufgrund eines technischen Defekts auf den Parkplatz gefahren zu sein. Die weitere Kontrolle ergab, dass der 29-Jährige nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis ist und an dem Fahrzeug entstempelte Kennzeichen eines anderen Fahrzeugs angebracht waren. Die Polizeibeamten staunten nicht schlecht, als sie dann noch feststellen mussten, dass das Fahrzeug wegen Diebstahls zur Sicherstellung ausgeschrieben war. Aufgrund deutlichen Marihuanageruchs wurde der 29-Jährige einem Drogentest unterzogen, der ein positives Ergebnis auf THC zeigte. Er musste die Polizeibeamten auf das Revier begleiten und bekam dort durch einen Polizeiarzt Blut abgenommen. Der sichergestellte Citroen wurde abgeschleppt. Die Ermittlungen zu dem Fall hat das Polizeirevier Hockenheim übernommen.

(Walldorf / Rhein-Neckar-Kreis) – Unter Drogen und ohne Führerschein unterwegs

Am Dienstagmorgen gegen 03:20 Uhr fiel einer Streifenwagenbesatzung ein Fahrzeug mit zwei Personen auf, welches sich beim Erblicken des Streifenwagens zügig durch mehrere Abbiegevorgänge von diesen entfernte. Die Polizisten folgten dem Fahrzeug über den Römerweg in den Alemannenweg und anschließend in den Lorscher Weg, wo es auf einem Parkplatz zum Stehen kam. Anschließend beobachteten die Polizisten, wie die Fahrerin sich sofort auf die Rückbank setzte und der Beifahrer auf den Fahrersitz wechselte. Auf den Wechsel angesprochen, gab die 18-Jährige an, dass sie keine Fahrerlaubnis besitzt. Bei der weiteren Kontrolle ergaben sich Hinweise, dass die 18-Jährige augenscheinlich unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln steht. Ein freiwilliger Test zeigte ein positives Ergebnis auf Kokain. Reste des Betäubungsmittels konnten in den Habseligkeiten der 18-Jährigen auch noch aufgefunden werden. Der Audi blieb beim 23-jährigen Beifahrer, dessen freiwilliger Drogentest ohne Auffälligkeiten verlief. Die Ermittlungen zu dem Sachverhalt hat der Verkehrsdienst Heidelberg übernommen.

(A 5 / Sankt Leon-Rot / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfall zwischen dem Rastplatz Mönchberg und der AS Kronau

Pressemeldung Nr. 2

Am Montag fuhr ein Sattelzug auf der mittleren Spur der BAB 5 in Richtung Karlsruhe. Um kurz nach 17:30 Uhr platzte plötzlich der vordere linke Reifen des Fahrzeugs. Der 45-jährige Fahrer versuchte noch die Kontrolle über den Sattelzug zu behalten, konnte aber ein Ausbrechen des Fahrzeugs auf die linke Spur nicht mehr verhindern. Dadurch wurde ein dort gerade fahrender VW vom LKW erfasst und nach links gegen die Betonleitplanke gedrückt. Erst nach gut 50 Metern kamen die beiden Fahrzeuge zum Stehen. Der 35-jährige Fahrer sowie seine drei Mitfahrenden wurden durch den Unfall leicht verletzt. Der LKW-Fahrer blieb unverletzt. Am VW entstand ein Totalschaden, der auf 10.000 Euro geschätzt wird. In gleicher Höhe waren die Beschädigungen am Sattelzug. Insgesamt wurden 30 Elemente der Betonleitplanke in Mitleidenschaft gezogen. Die Instandsetzungskosten werden auf 120.000 Euro geschätzt. Zwei Fahrspuren der Autobahn mussten bis kurz vor 22 Uhr gesperrt bleiben. Es kam in diesem Zeitraum zu einer merklichen Beeinträchtigung des Verkehrs.

(A 6 / St. Leon-Rot / Rhein-Neckar-Kreis) – Fahren ohne Fahrerlaubnis nach Führerscheinentzug

Polizeibeamte des Verkehrsdienstes Heidelberg stellten am Montagnachmittag gegen 15:20 Uhr auf der BAB 6 vom Autobahnkreuz Walldorf in Richtung Anschlussstelle Wiesloch/Rauenberg kommend einen 46-jährigen Autofahrer fest, der mit seinem Skoda fuhr, obwohl ihm die Fahrerlaubnis durch die Führerscheinstelle entzogen wurde. Die Weiterfahrt wurde dem Verkehrsteilnehmer untersagt.

Die Polizei des Verkehrsdienstes Heidelberg hat die Ermittlungen aufgenommen.

(Neckargemünd / Rhein-Neckar-Kreis) – Nach rangieren an Engstelle rund 6.000 Euro Sachschaden / Zeugen gesucht

Am Montag um 11:20 Uhr rangierten ein 44-jähriger Daimler-Benz-Fahrer und ein bisher unbekannter Fahrer eines Lkw an einer Engstelle in der Waldwimmersbacher Straße aneinander vorbei. Hierbei kam es wohl zwischen den beiden Fahrzeugen zur Kollision. Die Beschädigungen stellte der 44-Jährige jedoch erst zu einem späteren Zeitpunkt fest und erstatte daraufhin Anzeige bei die Polizei. Hinweise zu dem Lkw-Fahrer sind derzeit noch nicht bekannt. An dem Mercedes-Benz entstand ein Sachschaden von ca. 6.000 Euro.

  • Zeugen, die Hinweise zu dem Fahrzeug oder dem Fahrer geben können, werden gebeten, sich unter der Tel.: 06223/9254-0 zu melden.

Speyer / Kommunalpolitik

Stellungnahme des Bürgerbegehren „Speyer kann mehr…“als Container bezüglich der Vorlage der Stadt Speyer zur Stadtratssitzung am 14.03.2023

Sehr geehrte Damen und Herren,

als Mitglied des Speyerer Stadtrates liegt Ihnen für die Sitzung am 14. März 2024 die Vorlage-Nr: 1844/2024 mit einer Beschlussempfehlung vor.

Zu dieser Beschlussempfehlung nehmen wir als Vertreter des Bürgerbegehrens wie folgt Stellung:

Ausgangspunkt:

Die Gemeindeordnung (GemO) regelt in § 17a Absatz 4 Satz 2. unter anderem „Das Bürgerbegehren muß die zu entscheidende Gemeindeangelegenheit in Form mit „Ja“ oder „Nein“ zu beantwortende Frage und eine Begründung enthalten“. Das ist der reine Gesetzestext und für jeden Leser verständlich.“

Inhalt des Bürgerbegehrens

Wie in Ihrer Vorlage zur Beschlußfassung richtig geschrieben ist, wurde das Bürgerbegehren mit folgender Frage durchgeführt: „Sind Sie dafür, daß auf städtischen Grundstücken der Stadt Speyer Unterkünfte in Containerbauten zwecks Unterbringung von Geflüchteten errichtet werden? Ja oder Nein“

Vorlage zur Beschlussfassung Seite 2 Absatz 2 (Eindeutigkeit)

  1. Wie von dem Fachbereich 1 die Auffassung vertreten wird, muß aus dem Bürgerbegehren eindeutig hervorgehen, ob sich das Bürgerbegehren insgesamt gegen die Errichtung einer Asylunterkunft oder gegen die zentrale Unterbringung von Geflüchteten richtet
  2. Die Zielsetzung der Personen, die das Bürgerbegehren unterzeichnet haben, muß zu erkennen geben, welche Zielsetzung diese Personen verfolgen.
  3. Aus Gründen der Rechtsklarheit und Rechtssicherheit darf kein Zweifel am Inhalt des Bürgerbegehrens bestehen. Die Fragestellung muß in jedem Falle so bestimmt sein, dass Bürger erkennen können, für was oder gegen was sie ihre Stimme abgeben und wie weit die Bindungswirkung des Bürgerentscheids nach dessen Entscheidung reicht.

Antworten zu Punkt 1 -3 aus Sicht des Bürgerbegehrens

  1. Das Bürgerbegehren richtet sich wie aus der Frage erkennbar ausschließlich gegen die Bebauung mit Containern zur Unterbringung von Geflüchteten auf städtischen Grundstücken. Es geht klar aus der Frage hervor, dass das Ziel des Bürgerbegehrens nicht über eine zentrale Unterbringung von Geflüchteten per se diskutiert. Das Argument in der Beschlussvorlage auf Seite 3, Absatz 2 ist einfach falsch. Wir distanzieren uns von dieser Interpretation.
  2. Die Zielsetzung des Bürgerbegehrens ist klar – die Bebauung mit Containern zur Unterbringung von Geflüchteten soll verhindert werden. Die Argumentation des Bürgerbegehrens ist hinsichtlich der Unterbringung, sowie der Integration in unsere Gesellschaft als bedenklich ausformuliert. Hierzu existiert eine Studie der Konrad-Adenauer-Stiftung welche wir auf unserer Internetseite (www.buergerentscheid-speyer.de) verlinkt haben. Die Auffassung in der Beschlussvorlage, die Zielsetzung wäre nicht eindeutig, ist somit ebenso falsch.
  3. Die Fragestellung des Bürgerbegehrens ist eindeutig und wurde vorab durch den renommierten Verein Mehr Demokratie e.V. überprüft. Die Bürger haben ihre Stimme zu der geplanten Containerbauweise zur Unterbringung von Geflüchteten mit Ja oder Nein abgegeben. Es muss vom objektiven Empfängerhorizont der Unterschriftsleistenden ausgegangen werden. Dazu sind im § 17a Absatz 4 Satz 2 der Gemeindeordnung keine weiteren Regeln enthalten.

Kassatorisches Bürgerbegehren

Die Auffassung – dem §17a der Gemeindeordnung im Übrigen nicht zu entnehmen – es seien keine Alternativvorstellungen zum Ratsbeschluß hinreichend konkret formuliert worden, ist schlichtweg falsch.
Sowohl in der Begründung die auf allen Unterschriftenlisten abgedruckt ist als auch in den Bürgersammlungen vor Ort (auch Stadtratsmitglieder waren anwesend und haben mitdiskutiert) sowie in der Bürgerversammlung im Judomaxx am 20. Juli 2023 wurde ausführlich über Alternativen diskutiert. Es wurde von sehr vielen Bürgern gewünscht und darauf hingewiesen, dass eine menschenwürdige Unterbringung der Flüchtlinge dezentral in festen Wohngebäuden innerhalb des Stadtgebietes klar zu bevorzugen ist. Die Unterbringung in Containern wurde als teuer, nicht nachhaltig, menschenunwürdig, und Integrationsverhindernd beschrieben. Die Bürgerinitiative hat es begrüßt, dass verschiedentlich dezentrale Unterbringungsformen verfolgt werden. Auch auf unserer Internetseite und in unserer Petition haben wir von Beginn an Alternativen benannt.

Zudem ist der in der Beschlussvorlage genannte Beschluss des OVG Koblenz vom 03.03.2017 ein Beleg dafür, dass wir die Alternativen ausreichend aufgezeigt haben. Im genannten Fall, bei dem ein Bürgerbegehren bezüglich einer straßenbaulichen Maßnahme initiiert werden sollte, forderten die Initiatoren lediglich, dass sich der Gemeinderat erneut mit der Angelegenheit befassen sollte ohne selbst eine Alternative zu benennen. Dies ist bei uns nicht der Fall.

Gesetzeswidriges Ziel

Wir sind äußerst verwundert und irritiert zu lesen, dass das Bürgerbegehren nach § 17a Abs.2 Nr.9 GemO als gesetzeswidrig eingestuft wird. Nach konsultieren des Vereins Mehr Demokratie e.V., sowie mehrerer positiv angenommenen Bürgerbegehren sehr ähnlicher Art in anderen Bundesländern, ein demokratisches Mittel zur Ermittlung einer bürgernahen Entscheidung in dieser Form versuchen abzulehnen, erscheint uns Bürgern gegenüber als arrogante Reaktion.

Seit kurzem gibt es im ganzen Land Demonstrationen auf zu mehr Demokratie. Viele von Ihnen sowie ihre Parteikollegen haben sich dem angeschlossen. Es scheint weit her damit, wenn Demokratie eben auch ein wenig unbequem und aufwendig werden kann.

Am Samstag, 9. März 2024, war unter „Patricks Woche“ für uns Speyerer Bürger in der Rheinpfalz zu lesen:

„Ähnlich könnte es werden, wenn sich Seiler in der Stadtratssitzung kommende Woche zur geplanten Zurückweisung des Bürgerbegehrens gegen Flüchtlingscontainer äußern wird. Auffällig ist: Ja, es gibt Bürgerbeteiligung – aber nach den Regeln, die die Stadt aufstellt. Und irgendwann wird in der Verwaltung dann eben entschieden und nicht mehr hin- und herdiskutiert.“
Wäre es nicht gerade in der heutigen Zeit geboten, eine wohlwollende Auslegung für ein Bürgerbegehren zu verfolgen, welches sich 7,5% der Wahlberechtigten ihrer Stadt wünschen?

Aus Gründen der Förderung unserer demokratischen Mittel, unter dem Aspekt der bürgernahen Politik und im Namen von mindestens 7,5% Speyerer Bürgerinnen und Bürger möchten wir Sie als Stadtratsmitglied bitten, der Beschlussvorlage nicht zuzustimmen und den Weg zu einem Bürgerentscheid freizugeben. Setzen sie ein Zeichen und lassen sie uns alle zusammen mehr Demokratie wagen.

Wir sind weiterhin davon überzeugt:

Speyer kann mehr – als Container

Alexander Romanski, Inna Sevilla, Iwona Ehlis
10.03.2024

Polizeimeldungen Montag (11.03.24)

Polizeimeldungen vom Montag (11.03.2024)

(Speyer) – Diebstahl von Katalysator

In der Zeit vom 09.03.2024, 15 Uhr bis 10.03.2024, 14:46 Uhr wurde durch unbekannte Täter auf dem Mitfahrerparkplatz an der L454 der Katalysator von einem silber/grauen Renault Kleinwagen gestohlen. Der Schaden beläuft sich auf eine niedrige vierstellige Summe.

  • Wer hat zu oben genannten Zeiträumen an der Tatörtlichkeit verdächtige Wahrnehmungen gemacht, kann Täterhinweise oder sonstige sachdienliche Hinweise geben? Die Polizei bittet Zeugen um Mitteilung an Tel. 06232/137-0 oder per E-Mail an pispeyer@polizei.rlp.de

(Speyer) – Unerlaubt Baumaterial umgestellt, dadurch Verkehrsbehinderung geschaffen

In der Nacht vom 26.02. auf den 27.02.2024 wurden durch unbekannte Täter einige Baustellenbaken und -schilder einer Baustelle in der Johannesstaße umgestellt. Deshalb musste der Fließverkehr zweitweise über die St- Georgen-Gasse umgeleitet werden. Die Umstellung des Baustellenmaterials konnte den Anschein erwecken, dass es sich dabei um eine ordnungsgemäße Absperrung handelt. Ein Ermittlungsverfahren wegen dem gefährlichen Eingriff in den Straßenverkehr wurde eingeleitet.

  • Zeugen oder Geschädigte werden gebeten sich mit hiesiger Dienststelle telefonisch unter 06232 / 137-0 oder per E-Mail an pispeyer@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(B 9 / Mutterstadt) – Unbekannter fährt Hund auf B9 an / Zeugenaufruf

Am Montag, den 11.03.2024, entläuft gegen 14:15 Uhr eine französische Bulldogge ihrem Herrchen während eines Spazierganges. Hierbei überquert sie unglücklicherweise in Höhe der Anschlussstelle Mutterstadt-Zentrum/ Maudach die B9 im dortigen Baustellenbereich, wobei sie von einem noch unbekannten Fahrzeug erfasst wird. Der Hund wird hierbei verletzt und zunächst durch die Autobahnmeisterei Ruchheim und die Autobahnpolizei Ruchheim betreut, bis dieser, sowie das hinzugekommene Herrchen durch ein Fahrzeug der Tierrettung zu einem Tierarzt gebracht werden.

  • Zwecks Unfallaufnahme bittet die Autobahnpolizei den Fahrer des unbekannten Fahrzeuges oder Augenzeugen des Unfalls sich bei der Autobahnpolizei Ruchheim unter der Telefonnummer 06237-9330 oder per E-Mail pastruchheim@polizei.rlp.de zu melden.

(Hördt) – Snackautomat aufgebrochen, Täter festgenommen

In der Nacht von Sonntag auf Montag versuchten zweit Täter einen Snackautomaten in der Schulzenstraße in Hördt aufzubrechen. Ein aufmerksamer Zeuge alarmierte die Polizei, die vor Ort auf zwei Personen traf. Nach einer kurzen fußläufigen Verfolgung konnten die beiden Täter (20 und 21 Jahre) in angrenzenden Gärten festgenommen werden. Die entsprechenden Strafverfahren wurden eingeleitet.

(Billigheim-Ingenheim) – Einbruch in Wohnhaus

Am Freitag den 08.03.2024 im Zeitraum von 18:00 Uhr bis 22:30 Uhr, kam es in Billigheim-Ingenheim zu einem Einbruchdiebstahl. Bislang unbekannte Täter drangen über den rückwärtigen Bereich gewaltsam in ein Einfamilienhaus in der Klingener Straße ein. Ersten Feststellungen zufolge wurde Bargeld entwendet. Die Kriminalpolizei Landau hat die Ermittlungen aufgenommen.

(B 10 / Landau-Nord) – Überwachung Nachtfahrverbot

Gegen 4 Uhr konnte am frühen Morgen (11.03.2024) Nähe der AS Landau-Nord ein ausländischer LKW angehalten werden, dessen Fahrer ohne Genehmigung die B10 befuhr. Wegen der Zuwiderhandlung musste er eine Sicherheitsleistung in Höhe von 125.- Euro entrichten, zudem musste er an geeigneter Stelle wenden und die B10 verlassen. Sieben weitere Kraftfahrer waren berechtigt auf dem Streckenabschnitt unterwegs.

(Landau) – Eigentümer Fahrrad gesucht

Durch die Polizei Landau wurde ein Fahrrad sichergestellt, dessen Eigentümer bisher unbekannt ist. Bei dem Fahrrad handelt es sich um ein Mountainbike der Marke „Crosswind C86“ in den Farben Schwarz, silber und rot. Der Eigentümer kann sich mit einem entsprechenden Nachweis bei der Polizei in Landau melden.

(Annweiler) – Motorradkontrollen im Wellbachtal

Auch am zweiten Wochenende im März wurde das Wellbachtal durch die Polizei Landau überwacht. Im Fokus standen wieder Motorradfahrer, die sich nicht an die Verkehrsvorschriften halten und dadurch sich und andere Verkehrsteilnehmer in erheblichem Maße gefährden. Bei einer Kontrolle am Samstag im Zeitraum von 12.00h bis 17.30h wurden 38 Motorradfahrer kontrolliert. Es ergaben sich drei Mängelberichte. Zwei Motorradfahrer überholten trotz Überholverbot. Der Motorradfahrer der Polizei wurde wieder von einem Motorradfahrer des Malteser Hilfsdienstes begleitet, der vor Ort im Gespräch plastisch über Verletzungen bei Unfällen, sowohl mit als auch ohne Schutzausrüstung, berichtete. Der Fahrer des Malteser Hilfsdienstes musste sogar zu einem späteren Zeitpunkt bei einem schweren Motorradunfall im Bereich Hochspeyer Erste-Hilfe leisten. Am Sonntag wurden Kontrollen zwischen 11.00h und 17.00h durchgeführt. Bei 25 kontrollierten Fahrzeugen ergaben sich drei Mängelberichte und acht Verstöße gegen das Überholverbot, davon ein PKW. Das verbotswidrige Überholen stellt nicht nur eine Ordnungswidrigkeit dar, die 70 Euro und einen Punkt nach sich zieht, sondern ist in erster Linie meist ursächlich für folgenschwere Verkehrsunfälle. Gerade durch die hohe Geschwindigkeit im kurvigen unübersichtlichen Bereich, Veränderung der Fahrlinie, Neigung in den Gegenverkehr, Selbstüberschätzung und mangelndes fahrerisches Können sind Faktoren, die die Gefahren für Unbeteiligte und den Überholenden selbst immens erhöhen.

(Rinnthal) – Einbruch in Arbeitsmaschine des Forstes

Unbekannte Täter sind im Zeitraum der letzten beiden Wochen in ein Spezialfahrzeug für Baumfällarbeiten im Buchenwald in der Gemarkung Rinnthal eingebrochen. Dort wurde eine Umlenkrolle und Teile der Technik entwendet.

  • Zeugen, welche verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, sollen sich bitte mit der Polizei Annweiler unter 06346 9646-0 oder pwannweiler@polizei.rlp.de in Verbindung setzen.

(Neustadt) – Vermisstensuche unter Einbeziehung des Polizeihubschraubers

Polizeihubschrauber bei Suchmaßnahme in der Nacht, Bilddient lediglich der Visualisierung

Am 10.03.2024 im Zeitraum von 22:00 Uhr bis zum 11.03.2024 00:15 Uhr kam es im Stadtbereich von 67433 Neustadt/W. zu einer Personensuche. Da nicht ausgeschlossen werden konnte, dass sich die Person in einer hilflosen Lage befindet, fand die Suche unter Einbeziehung zahlreicher Kräfte der Polizei und der Feuerwehr, sowie eines Polizeihubschraubers statt. Die Person konnte glücklicherweise zeitnah aufgefunden werden und kam zum Zwecke der weiteren Abklärung in ein Krankenhaus.

(Bad Dürkheim) – Vom Unfallort geflüchtet

Am 10.03.2024 gegen 14:00 Uhr wurde in der Kaiserslauterer Straße in Bad Dürkheim ein VW Golf bei einem Verkehrsunfall beschädigt. Ein bislang unbekannter Fahrer eines Toyota Yaris hielt ein einer Fahrbahnverengung nicht an. Um einen Zusammenstoß zu vermeiden musste der 44-jährige Fahrer eines VW Golf nach rechts ausweichen und beschädigte sich dabei den rechten Vorderreifen am dortigen Bordstein. Der Toyota Fahrer entfernte sich anschließend unerlaubt von der Unfallstelle. Am VW entstand jeweils ein Sachschaden in Höhe von 150EUR. Der Fahrer des Golfs informierte unverzüglich die Polizei und konnte das Kennzeichen des Toyota angeben. Ermittlung an der Anschrift des Halters konnten aufgenommen, der Fahrer jedoch noch nicht ermittelt werden. Gegen ihn wird nun wegen Verkehrsunfallflucht ermittelt.

(Weisenheim a.S.) – Fahrzeug beschädigt und geflüchtet

Im Zeitraum von 01.03.2024 08:00 Uhr 12:00 Uhr wurde ein in der Ritter von Geißler Straße in Weisen-heim am Sand abgestellter Mercedes Benz beschädigt. Ein bislang unbekannter Verkehrsteilnehmer beschädigte vermutlich beim Vorbeifahren aufgrund ungenügenden Abstandes den Mercedes und entfernte sich anschließend unerlaubt von der Unfallstelle. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von 200 Euro. Es liegen keinerlei Hinweise auf den Unfallverursacher vor.

(Hettenleidelheim) – Sachbeschädigung an Pkw

Der Geschädigte stellte seinen Pkw BMW X6 am Samstag, 09.03.2024 gegen 02:00 Uhr auf einem Parkplatz in der Turnhallenstraße in Hettenleidelheim ab. Als er gegen 14:00 Uhr zu seinem Fahrzeug zurückkam, stellte er tiefe Kratzspuren im Lack auf der Motorhaube fest.

(Grünstadt) – Versuchter Einbruch in Stadtwerke / Zeugenaufruf

Am Samstagabend, 09.03.2024 gegen 20:28 Uhr meldete ein Mitarbeiter der Stadtwerke der Polizeiinspektion Grünstadt, dass es soeben zu einer Alarmauslösung auf dem Gelände der Stadtwerke in der Max-Planck-Straße gekommen sei. Bei einer Nachschau konnten an dem Gebäude Hebelspuren an einer Tür im rückwärtigen Bereich festgestellt werden. Dem oder den bislang unbekannten Tätern gelang es nicht, in das Gebäude einzudringen. An der Tür entstand Sachschaden von ca. 600EUR.

  • Sollten Sie zur genannten Zeit im Bereich der Max-Planck-Straße oder der näheren Umgebung verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, melden Sie sich bitte bei der Polizeiinspektion Grünstadt unter 06359/9312-0 oder per E-Mail (pigruenstadt@polizei.rlp.de).

(Frankenthal) – Verdacht auf Tötungsdelikt in Frankenthal / Vorläufiges Obduktionsergebnis

Gemeinsame Pressemeldung der Staatsanwaltschaft Frankenthal/Pfalz und des Polizeipräsidiums Rheinpfalz

Nachtrag zu unserer Pressemeldung vom 08.03.2024

Nach dem Tötungsdelikt am 08.03.2024 in Frankenthal wurde der Leichnam der 24-jährigen Frau heute (11.03.2024) im Auftrag der Staatsanwaltschaft Frankenthal im Institut für Rechtsmedizin der Universität Mainz obduziert.

Das vorläufige Ergebnis der Obduktion ergab, dass eine Kombination aus Blutverlust und einer Gasembolie infolge von zahlreichen Stich-/Schnittverletzungen als Todesursache angenommen werden kann.

Die Ermittlungen von Staatsanwaltschaft Frankenthal und Kriminalpolizei Ludwigshafen zu den konkreten Umständen der Tat und zum Motiv dauern weiter an.

(Ludwigshafen) – Gefährliche Körperverletzung

Symbolbild „Überfall Messer“, dient lediglich der Visualisierung

Über eine Schlägerei zwischen mehreren Personen auf dem Berliner Platz wurde die Polizei (11.03.2023) Montagnachmittag, gegen 15:30 Uhr, informiert. Ein zunächst verbaler Streit zwischen zehn Personen eskalierte, so dass es zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen den Personen kam. In dessen Verlauf verletzte 18-Jähriger einen 29-Jährigen und 17-Jährigen mit einem Messer. Die Verletzten wurden durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Mehrere Beteiligte flüchteten zunächst, konnten aber im Rahmen der Fahndung durch Polizeikräfte kontrolliert werden.

(Ludwigshafen) – 12-Jährige vermisst / Öffentlichkeitsfahndung

Seit dem 11.03.2024, 06:00 Uhr, wird die 12-jährige Chiara C. aus einer Ludwigshafener Einrichtung für Kinder vermisst. Trotz durchgeführter Suchmaßnahmen konnte die Vermisste bislang nicht angetroffen werden. Daher bittet die Polizei die Bevölkerung um Mithilfe.

Personenbeschreibung:

  • Ca. 1,60m
  • schlanke Statur
  • braune, mittellange, lockige Haare
  • Brille
  • dunkle Kleidung
  • Wer hat Chiara gesehen oder kann Hinweise zu ihrem Aufenthalt geben?
  • Zeugen, die Hinweise auf den Aufenthalt der Vermissten geben können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0621-963-2122 an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 zu wenden.

Wenn Sie die Vermisste sehen, behalten Sie diese bitte im Blick und verständigen Sie über den Notruf 110 die Polizei!

(Ludwigshafen) – Geld aus offenstehender Wohnung gestohlen / Zeugen gesucht

Am 10.03.2024, gegen 09:25 Uhr bis zum 10.03.2024, gegen 18:45 Uhr stahlen Unbekannte aus einer Wohnung in der Wredestraße rund 400 Euro Bargeld. Der Bewohner hatte zuvor seine Wohnung verlassen und die Tür lediglich zugezogen, ohne sie zu verschließen.

Die Polizei rät:

  • -Verschließen Sie Fenster, Balkon- und Terrassentüren auch bei kurzer Abwesenheit.
  • Wenn ihre Tür defekt ist, lassen Sie diese umgehend reparieren.
  • Auch wenn Sie Haus und Wohnung nur kurz verlassen: Ziehen Sie nicht nur die Tür ins Schloss, sondern schließen Sie immer, am besten zweifach, ab.

Weitere Tipps erhalten Sie unter www.polizei-beratung.de. Wir möchten, dass sie sicher Leben – Ihre Polizei

(Ludwigshafen) – 12-Jähriger vermisst / Öffentlichkeitsfahndung

Seit Sonntag, den 10.03.2024 wird der 12-jährige Aaron M. aus Ludwigshafen vermisst. Er verließ am Sonntag eine Betreuungseinrichtung in Ludwigshafen Gartenstadt und kehrte nicht dorthin zurück. Trotz durchgeführter Suchmaßnahmen konnte der Vermisste bislang nicht angetroffen werden. Daher bittet die Polizei die Bevölkerung um Mithilfe.

Personenbeschreibung: – Ca.1,60m – kurze braune Haare – Läuft auf Zehenspitzen.

Wer hat Aaron gesehen oder kann Hinweise zu seinem Aufenthalt geben?

Zeugen, die Hinweise auf den Aufenthalt des Vermissten geben können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0621-963-2122 an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 zu wenden.

Wenn Sie den Vermissten sehen, behalten Sie diesen bitte im Blick und verständigen Sie über den Notruf 110 die Polizei!

Rücknahme der Öffentlichkeitsfahndung nach vermissten 12-Jährigen

Der am 10.03.2024 als vermisst gemeldete 12-jährige Aaron M. aus Ludwigshafen ist zwischenzeitlich wohlbehalten zurückgekehrt.

(Ludwigshafen) – Einbruch in Wohnhaus

Unbekannte brachen in dem Zeitraum vom 09.03.2024 bis 10.03.2024 in ein Wohnhaus in der Freiastraße ein. Ob Gegenstände aus dem Haus entwendet wurden, wird derzeit noch ermittelt. Die Polizei sucht derzeit Zeugen, die etwas Verdächtiges in dem Tatzeitraum beobachtet haben könnten.

(Ludwigshafen) – Einbruch in Keller

Unbekannte brachen in dem Zeitraum vom 03.03.2024 bis 10.03.2024 in ein Kellerabteil eines Mehrfamilienhauses in der Valentin-Bauer-Straße ein. Aus dem Abteil wurden ein Koffer und Bekleidung gestohlen. Der Gesamtschaden beläuft sich auf circa 500 Euro.

(Ludwigshafen) – 14-Jährige vermisst / Öffentlichkeitsfahndung

Seit Freitag, den 08.03.2024 wird die 14-jährige Aynur C. aus Ludwigshafen vermisst. Sie verließ am Freitag eine Betreuungseinrichtung in Ludwigshafen Mundenheim und kehrte nicht dorthin zurück. Trotz durchgeführter Suchmaßnahmen konnte die Vermisste bislang nicht angetroffen werden. Daher bittet die Polizei die Bevölkerung um Mithilfe.

Personenbeschreibung. – ca. 1,70m – schlanke Statur – dunkelblonde/hellbraune Haare

Wer hat Aynur gesehen oder kann Hinweise zu ihrem Aufenthalt geben?

Zeugen, die Hinweise auf den Aufenthalt der Vermissten geben können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0621-963-2122 an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 zu wenden.

Wenn Sie die Vermisste sehen, behalten Sie diese bitte im Blick und verständigen Sie über den Notruf 110 die Polizei!

Rücknahme der Öffentlichkeitsfahndung nach vermisster 14-Jähriger

Die am 08.03.2024 als vermisst gemeldete 14-jährige Aynur C. ist zwischenzeitlich wohlbehalten in die Betreuungseinrichtung zurückgekehrt.

(Ludwigshafen) – Fahrerflucht in der Sudermannstraße / Zeugenhinweise erbeten

Bereits am 06.03.2024, zwischen 16 Uhr und 17 Uhr, parkte eine Ludwigshafenerin ihr Auto in der Sudermannstraße. Als sie zu ihrem BMW zurückkehrte, bemerkte sie Schäden an der linken Seite ihres Fahrzeuges. Ein bisher unbekannter Fahrer hatte das Auto touchiert und hierdurch beschädigt. Hiernach verließ dieser anschließend die Unfallörtlichkeit ohne seine Pflichten als Unfallverursacher nachzukommen Die Schadenshöhe beträgt rund 1.000 Euro. Ein Großteil der Unfallfluchten wird auf Parkplätzen oder an am Straßenrand geparkten Fahrzeugen begangen.

Daher rät die Polizei:

  • Meiden Sie sehr enge Parkboxen.
  • Merken oder fotografieren Sie sich das Kennzeichen der neben Ihnen stehenden Fahrzeuge.
  • Gehen Sie im Zweifel lieber ein paar Schritte mehr.
  • Klappen Sie den Außenspiegel ein.
  • Haben Sie die Tat gesehen oder können Sie Hinweise geben? Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de.

(Mannheim) – Verunfallter Kradfahrer

Aktuell kommt es auf der B38a Mannheim-Neckarau Richtung Mannheim-Feudenheim, zwischen B36, Mannheim-Zentrum/Maimarkt und der A 656, Mannheim-Neckarau aufgrund eines Unfalls zu Verkehrsbeeinträchtigungen. Beide Fahrstreifen wurden für die Unfallaufnahme voll gesperrt. Der Verkehr wird über den Beschleunigungsstreifen an der Unfallstelle vorbeigeleitet. (11.03.2024 – 07:42)

(Mannheim) – Keine Verletzten nach Brand im Wohnhaus

Am Sonntag gegen 13 Uhr kam es in der Berliner Straße zu einem Brand im Verteilerraum des Wohnhauses. Ein Anwohner meldete starke Rauchentwicklungen, die ersten Ermittlungen zu Folge auf einen Schmorbrand, auf Grund eines technischen Defekts, zurückzuführen sind.

Die anwesenden Anwohner wurden aus dem Gebäude evakuiert. Durch die Berufsfeuerwehr Mannheim wurde der Brand gelöscht. Anschließend wurde das Objekt gelüftet und die Anwohner konnten das Wohnhaus unversehrt wieder betreten.

Am Gebäude entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 10.000 Euro.

(Mannheim) – Ohne Führerschein und unter dem Einfluss von Drogen Auto gefahren

In den frühen Morgenstunden des vergangenen Sonntags, gegen 04:30 Uhr, stellte die Polizei bei einer Verkehrskontrolle eines 51-jährigen Mercedes-Benz-Fahrers an der Auffahrt zur B 38 fest, dass er nicht im Besitz der notwendigen Fahrerlaubnis war. Außerdem stellte das Streifeteam während der Kontrolle drogentypische Ausfallerscheinungen bei dem Mann fest. Im weiteren Verlauf konnten bei dem 51-Jährigen eine geringe Menge Heroin aufgefunden werden. Dem Mann wurde auf dem Polizeirevier eine Blutprobe entnommen und die Weiterfahrt untersagt. Nach Beendigung strafprozessualer Maßnahmen wurde der 51-Jährige wieder auf freien Fuß entlassen.

Das Polizeirevier Mannheim-Neckarau hat die Ermittlungen aufgenommen.

(Mannheim) – Unfallflucht mit hohem Schaden im Jungbusch / Polizei sucht Zeugen

Ein Daimler-Benz prallte am Sonntag aus bislang unbekannter Ursache um kurz nach 03:30 Uhr gegen einen in der Hafenstraße geparkten Fiat. Durch die Wucht des Aufpralls schob sich das Auto auf einen ebenfalls geparkten KIA. Der an beiden Fahrzeugen entstandene Schaden wird auf 9.000 Euro geschätzt. Der Unfallverursacher beziehungsweise die Unfallverursacherin fuhr danach einfach davon und hinterließ ein Trümmerfeld, weshalb der Verkehrsdienst Mannheim Ermittlungen wegen Unfallflucht einleitete.

  • Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Verkehrsdienst Mannheim unter der Telefonnummer 0621/ 174-4222 zu melden.

(Mannheim) – Mann nach Streit zusammengeschlagen / Polizei sucht Zeugen

Beispielbild Schlägerei / Körperverletzung, dient lediglich der Visualisierung

Am Sonntag kam es gegen 2 Uhr vor einem Club im Quadrat T 1 zu einem Streit zwischen einem 27-Jährigen und einem Unbekannten. Die Auseinandersetzung eskalierte plötzlich als der Unbekannte mehrfach und gezielt auf den Kopf des 27-Jährigen einschlug. Selbst als dieser zu Boden sank, hörten die Angriffe nicht auf. Mehrfach trat der Täter auf ihn ein, bis er das Bewusstsein verlor. Er musste in einem Krankenhaus behandelt werden. Wie schwer die Verletzungen sind, ist bis dato unbekannt.

  • Der Tatverdächtige wird als groß und breit gebaut beschrieben.
  • Er trug ein schwarzes T-Shirt mit rosafarbenem, großflächigem Rückenaufdruck, eine schwarze Hose sowie weiße Sneakers.
  • Nach der Tat lief er zusammen mit zwei weiteren Personen in Richtung des Quadrats I 1 davon.
  • Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Innenstadt unter der Telefonnummer 0621/1258-0 zu melden

(Mannheim) – Trickdiebstahl in Gaststätte / Polizei sucht Zeugen

Einen ganz perfiden Trick wandten am Samstag drei Männer in einem Lokal in der Mannheimer Innenstadt beim Quadrat L 15 an. Sie setzten sich um kurz nach 21:30 Uhr zunächst an einen freien Tisch in der unmittelbaren Nähe eines 43-Jährigen. Dieser hatte seine Jacke über die Lehne seines Stuhls gehängt. Zwei der mutmaßlichen Täter beobachteten fortwährend den 43-Jährigen, der sich mit einer Frau unterhielt. Währenddessen strecke der dritte einen Arm durch einen Ärmel der eigenen Jacke, die auch er über die Lehne gelegt hatte. So konnte er relativ unauffällig nach der Jacke des 43-Jährigen tasten und deren Taschen durchsuchen. Durch diese Masche gelang es ihm, Bargeld aus dem Geldbeutel des anderen Manns zu stehlen. Nach ihrer Tat verließ die drei Männer gemeinsam das Lokal.

  • Der eigentliche Dieb hatte eine weiße Basecap auf, trug einen weißen Kapuzenpullover mit schwarzem Aufdruck, eine schwarze Hose und weiße Sneakers.
  • Einer seiner Begleiter trug ein dunkles Jackett sowie eine schwarze Jacke mit blauem Innenfutter.
  • Der letzte des Trios trug eine schwarze Jacke mit einem auffälligen, kleinen hellen Aufnäher auf der Höhe der linken Brust.
  • Alle drei entsprachen dem nordafrikanischen Phänotyp.
  • Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Oststadt unter der Telefonnummer 0621/174-3310 zu melden.

(Mannheim) – Goldschmuck aus Schlafzimmer gestohlen / Polizei sucht Zeugen

Eine bislang unbekannte Täterschaft drang am Samstag zwischen 16 Uhr und 21 Uhr über den Hinterhof in eine Wohnung in einem Mehrfamilienhaus in der Lortzingstraße ein. Nach derzeitigem Erkenntnisstand nutzte die Täterschaft ein gekipptes Fenster, um sich Zutritt in das Schlafzimmer der Erdgeschosswohnung zu verschaffen. Anschließend durchsuchte sie die Schränke und entwendete Goldschmuck. Die genaue Schadenshöhe ist bislang nicht bekannt. Das Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt übernahm die ersten Ermittlungen.

  • Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt unter der Telefonnummer 0621/3301-0 zu melden.

(Mannheim) – Überholmanöver führt zum Unfall

Eine 66-jährige Daimler-Fahrerin befuhr am Samstag gegen 18 Uhr die Banater Straße in Fahrtrichtung Ilvesheim. Hierbei befuhr sie vorerst die rechte Fahrbahn hinter einem 29-jährigen Daimler-Fahrer. Dieser fuhr der 66-Jährigen wohl zu langsam, so entschloss sie sich kurzerhand diesen über die linke Spur zu überholen. Da die beiden Fahrbahnen kurze Zeit später zu einer Fahrspur zusammenführten, kam es hierbei zum Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge. Die 66-Jährige schaffte es nicht rechtzeitig den 29-Jährigen zu überholen und so wurden beide Fahrzeuge beschädigt. Verletzt wurde bei dem Zusammenstoß niemand. An den Fahrzeugen entstand Sachschaden in Höhe von ca. 6000 Euro.

(Heidelberg) – Fahrerflucht nach Verkehrsunfall / Zeugen gesucht!

Am Sonntagmorgen gegen 06 Uhr ereignete sich auf der Lessingstraße eine Verkehrsunfallflucht. Kurz zuvor fuhr die 22-jährige VW-Fahrerin die Lessingstraße vom Hauptbahnhof kommend in Richtung Speyerer Straße entlang, als im weiteren Verlauf ein bisher unbekannter Autofahrer bzw. Autofahrerin beim Wechsel der Fahrspur mit dem Auto der 22-Jährigen kollidierte. Hierbei entstanden Lackkratzer auf der linken Fahrzeugseite. Der Sachschaden wird auf etwa 1.000 Euro geschätzt.

Der unbekannte Unfallverursacher flüchtete nach ersten Erkenntnissen unerlaubt vom Unfallort weiter auf der Lessingstraße vom Hauptbahnhof kommend in Richtung Speyrer Straße und passierte dabei womöglich eine rote Ampel.

  • Bei dem Fahrzeug soll es sich um einen roten Kleinwagen der Marke Ford handeln.
  • Das Polizeirevier Heidelberg-Süd hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen, die Hinweise zum Fahrer/zur Fahrerin oder zum Fahrzeug machen können oder sonstige sachdienliche Hinweise geben können, sich unter der Telefonnummer 06221 3418-0 zu melden.

(Walldorf / Rhein-Neckar-Kreis) – Betrunkener Autofahrer verursacht Verkehrsunfall mit Sachschaden

Am Sonntagmorgen gegen 07:30 Uhr verursachte ein betrunkener 43-jähriger Autofahrer in Walldorf einen Verkehrsunfall. Durch eine Zeugin konnte beobachtet werden, wie der Mann während seiner Fahrt in den Gegenverkehr geriet und im weiteren Verlauf eine Leitplanke gestreift haben soll. Außerdem verlor er das Kennzeichen des Fahrzeugs. Ob durch die Fahrweise des Mannes andere Verkehrsteilnehmer gefährdet wurden, ist bislang nicht bekannt. Anschließend parkte er sein Fahrzeug in Reilingen im Sandblattweg und blieb darinsitzen.

Die eingesetzten Polizeibeamten des Polizeireviers Hockenheim konnten den 43-Jährigen schlafend in seinem Fahrzeug antreffen. Im Zuge der Personen- und Fahrzeugkontrolle wurde bei dem Mann ein Atemalkoholwert von mehr als 2,8 Promille festgestellt. Sein Führerschein wurde beschlagnahmt. Der Sachschaden wird auf etwa 3.000 Euro geschätzt.

  • Die Polizei Hockenheim hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Verkehrsteilnehmer, die durch die Fahrweise des Ford-Fahrers gefährdet wurden, sich unter der Tel.: 06205/2860-0 zu melden.

(Hockenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Tote Person am Rheindamm aufgefunden

Identität geklärt / Pressemeldung Nr. 3

Nachdem am Donnerstag, den 07.03.2024, gegen 10:20 Uhr ein weiblicher Leichnam am Rheindamm bei Hockenheim aufgefunden wurde, konnte die Identität der Frau durch intensive Ermittlungen der Sonderkommission „Rampe“ geklärt werden. Es handelt sich um eine 27-Jährige, die zuvor als vermisst gemeldet war. Nach bisherigen Erkenntnissen kam die 27-Jährige durch äußere Gewalteinwirkung zu Tode.

Die 27-Jährige war in den Tagen zuvor mit ihrer Mutter und ihrer 5 Wochen alten Tochter unterwegs. Deren Aufenthalt ist derzeit nicht geklärt. Bei der Mutter handelt es sich um die

Zeugin Maryna Stetsenko, geb. 25.02.1973

Die Sonderkommission bittet darum, dass sich Frau Stetsenko mit der Polizei unter der Telefonnummer 0621/ 174- 4444 oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung setzt. Weiterhin bittet die Sonderkommission um Zeugenhinweise zu folgender Frage:

  • Wer hat Frau Stetsenko und das 5 Wochen alte Mädchen nach dem 7. März 2024 gesehen und kann Angaben zu Ihrem Aufenthaltsort machen?

Die Ermittlungen der Sonderkommission „Rampe“ zu den genauen Tatumständen dauern derzeit noch an.

Lesen und teilen Sie daher auch gerne die Aufrufe in anderen Sprachen:

Who had seen te mother and the 5 week old newborn after the 07.03.2024?
russische Übersetzung
Ukrainische Übersetzung
türkische Übersetzung

(A 5 / Sankt Leon-Rot / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfall zwischen dem Rastplatz Mönchberg und der AS Kronau

Aktuell kommt es auf der BAB 5, Fahrtrichtung Karlsruhe, zwischen dem Rastplatz Mönchberg und der Anschlussstelle Kronau zu einem Einsatz von Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst. Grund hierfür ist ein Unfall mit mehreren beteiligten Fahrzeugen. Der linke und der mittlere Fahrstreifen sind derzeit gesperrt, es kann zu Verkehrsbehinderungen kommen. Hinweise auf verletzte Personen ergaben sich bislang nicht. Die Unfallursache ist noch unbekannt. Es wird nachberichtet. (11.03.2024 – 18:01)

(B 45 / Sinsheim-Hoffenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Autofahrer mit knapp 2,5 Promille unterwegs

Die auffällige Fahrweise eines 37-jährigen Autofahrers fiel am Sonntag gegen 12.20 Uhr einem 47-jährigen Verkehrsteilnehmer auf, der die B 45 von Hoffenheim in Richtung Sinsheim befuhr. Dieser informierte umgehend die Polizei und folgte dem 37-Jährigen. In der Straße „Kelterbuckel“ konnte der Fahrer angehalten und einer Verkehrskontrolle unterzogen werden. Hierbei zeigte sich, dass der 37-Jährige eine Atemalkoholkonzentration von knapp 2,5 Promille und deutliche körperliche Ausfallerscheinungen aufwies. Er musste die Polizeibeamten auf das Revier begleiten und bekam dort von einem Polizeiarzt Blut abgenommen. Der Fahrzeugschlüssel und der Führerschein wurden ihm vorerst entzogen. Die Ermittlungen hat das Polizeirevier Sinsheim übernommen.

  • Zeugen oder weitere Verkehrsteilnehmer, die von der Fahrweise des 37-Jährigen gefährdet wurden, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Sinsheim zu melden, unter: 07261-6900.

(Schriesheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Mann hantiert mit Pyrotechnik und verletzt sich schwer

Nach ersten Erkenntnissen hantierte um kurz nach 7 Uhr am Montagmorgen ein 52-Jähriger in einer Wohnung in der Rennewartstraße mit alten Silvesterraketen. Aus unbekannter Ursache kam es dabei zu einer Verpuffung, begleitet von einem lauten Knall und einer erheblichen Rauchentwicklung. Der 52-Jährige verletzte sich dadurch schwer an der Hand und musste mit einem Rettungshubschrauber zur Behandlung in ein Krankenhaus gebracht werden. Die Polizei ermittelt nun, wie es zu der Verpuffung kam.

(Schriesheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfall zwischen Autofahrer und Motorradfahrer, geringer Sachschaden

Am Samstagabend um 21:45 Uhr ereignete sich im Kreuzungsbereich Bismarckstraße / Zentgrafenstraße ein Unfall zwischen einem 43-jährigen Mercedes-Benz-Fahrer und einem 16-jährigen Motorradfahrer. Der Pkw-Fahrer fuhr die Bismarckstraße entlang. Im Kreuzungsbereich übersah er den aus der Zentgrafstraße kommenden und in Richtung Bismarckstraße fahrenden 16-Jährigen. Beide Fahrzeuge kollidierten. Der 16-Jährige stürzte zu Boden. Glücklicherweise wurde niemand verletzt. Der Sachschaden wird auf einen niedrigen vierstelligen Betrag geschätzt.

(Schriesheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Jugendliche ausgeraubt / Polizei sucht Zeugen

Am Samstag lief ein 16-Jähriger zusammen mit seinem gleichaltrigen Bekannten die Schillerstraße entlang. Um kurz nach 20 Uhr überquerten sie die Straße auf der Höhe des Kreisverkehrs zur Edelsteinstraße. Hierbei kam es zu einem Streit mit einem Fahrzeugfahrer, der aus Richtung der B 3 in die Edelsteinstraße eingefahren war. In dessen Verlauf stiegen drei Männer aus dem Auto aus, während der Fahrer sitzen blieb. Die Unbekannten forderten von den Jugendlichen Bargeld und schlugen auf sie ein, um die Herausgabe zu erzwingen. Die Männer beraubten die 16-Jährigen um ihre Wertgegenstände, darunter eine Markenjacke und ein Mobiltelefon. Dann stiegen sie wieder ein und fuhren davon. Die Kriminalpolizei übernahm die weiteren Ermittlungen.

  • Die Tatverdächtigen werden als 175 cm bis 190 cm groß beschrieben.
  • Sie hatten alle eine sportliche Statur und sprachen mutmaßlich russisch untereinander, während sie ihre Forderungen auf Englisch stellten.
  • Die Männer entsprachen vom äußeren Erscheinen dem osteuropäischen Phänotyp.
  • Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim kriminalpolizeilichen Hinweistelefon unter der Telefonnummer 0621/174-4444 zu melden.

Kirche

Hans Dieter Holtz gestorben

Hans Dieter Holtz ist am 1. März, im alter von 91 Jahren, verstorben.
Foto: privat

Speyer – Oberkirchenrat in Ruhe Hans Dieter Holtz ist am 1. März mit 91 Jahren in Speyer gestorben. Der gebürtige Berliner arbeitete nach seinem Jurastudium im Landeskirchenrat der Evangelischen Kirche im Rheinland. Nach seiner Promotion in Köln trat er 1970 als weltlicher Oberkirchenrat in den Dienst der Evangelischen Kirche der Pfalz. Ab 1974 bis zu seinem Ruhestand im Jahr 1998 war er leitender Jurist der pfälzischen Landeskirche.

Holtz etablierte in seiner Dienstzeit die Referent*innenebene im Landeskirchenrat sowie eine eigene EDV-Abteilung und war Mitinitiator des Kirchlichen Rechenzentrums in Karlsruhe-Eggenstein. 1972 beteiligte er sich an der Gründung des Erziehungswissenschaftlichen Fort- und Weiterbildungsinstituts in Landau. Von 1990 an war Holz Mitglied im Verwaltungsrat des Evangelischen Diakoniewerks Zoar mit Sitz in Rockenhausen und ab 1999 bis 2017 dessen Vorsitzender.

Die Trauerfeier mit anschließender Urnenbeisetzung findet am Freitag, 15. März, um 9.30 Uhr auf dem Friedhof in Dudenhofen statt.

Text: Evangelischen Kirche der Pfalz (Protestantische Landeskirche) Foto: privat
08.03.2024

Lichtphänomen zur Tag-und-Nacht-Gleiche

Frühmorgendliche Andacht mit geistlichem Impuls und Orgelmusik

Frühlingsanfang, im Dom zeichnet die Frühlingssonne ihr Licht durch das Ostfenster über das Portral im Westen

Speyer – Am Mittwoch, 20. März, am Tag der Tag-und-Nacht-Gleiche, lädt das Domkapitel Speyer zu einer Andacht in den Dom ein. Anlass ist ein besonderes Lichtphänomen, das an diesem Tag im Dom zu beobachten ist. Bei gutem Wetter scheint die Sonne durch das runde Fenster der Apsis bis zum in 110 Meter entfernten romanischen Hauptportal. Das Domkapitel lädt dazu ein, bereits zur frühen Morgenstunde ab 6:15 Uhr in den Dom zu kommen und das besondere Lichtphänomen im Rahmen einer Andacht zu erleben. Gestaltet wird diese von Domkapitular Franz Vogelgesang und Domorganist Markus Eichenlaub. Mit einem geistlichen Impuls und meditativer Orgelmusik verstärken sie die besondere Stimmung, die an diesem Morgen im Dom herrscht. Um 7:30 Uhr besteht die Möglichkeit, im Dom die Frühmesse zu besuchen.

Frühlingsanfang, im Dom zeichnet die Frühlingssonne ihr Licht durch das Ostfenster über das Portral im Westen

An der Tag-und-Nacht-Gleiche sind der lichte Tag und die Nacht genau gleich lang. Für die Menschen hat dieser Tag bereits seit Urzeiten eine besondere Bedeutung, um das Jahr kalendarisch zu strukturieren. Kirchenbauten des Mittelalters sind im europäischen Raum in der Regel zur aufgehenden Sonne hin ausgerichtet, so dass das Licht bei Sonnenaufgang durch die Fenster der Ostseite in den Kirchenraum fällt. Diese Ausrichtung wurde im Mittelalter für viele Kirchen gewählt, da Christus als „Licht der Welt“ und der Sonnenaufgang als Symbol der Auferstehung gilt.

Text: Friederike Walter Foto: Lichtphänomen © Domkapitel Speyer
07.03.2024

„Wir können Krise“

Jahresrückblick des ökumenischen Teams der Notfallseelsorge in der Schule

(v.l.): Michael Gabel, Anke Lind, Christiane Kämmerer-Maurus und Thomas Stephan bilden das vierköpfige Kernteam der Notfallseelsorge in der Schule.
Foto: © Thomas Stephan

Speyer – Das ökumenisch aufgestellte Team der Notfallseelsorge in der Schule blickt auf ein ereignisreiches Jahr 2023 mit rund 30 Einsatztagen zurück. „Wir kommen in die Schulen, um in Krisensituationen zu beraten, zu unterstützen und zu begleiten“, erklärt Thomas Stephan, Leiter der Abteilung Lernkultur und Schulseelsorge im Bistum Speyer. 2023 gab es insgesamt 20 solcher Krisen: Tode von Schülern, verstorbene Lehrer, Todesfälle von Eltern sowie weitere besondere Umstände wie z.B. Unfälle oder medizinische Notfälle. „Das führte insgesamt dann zu 30 Einsatztagen. Runtergerechnet auf die Öffnungszeiten der Schulen hatten wir damit im Schnitt ungefähr drei Einsätze im Monat“, erklärt Anke Lind, Beauftragte für Schulseelsorge bei der Evangelischen Kirche der Pfalz. „Hinzu kommen dann noch Beratungen via Telefon oder E-Mail.“ Das Einsatzgebiet der Schulseelsorge liegt auf dem deckungsgleichen Gebiet des Bistums Speyer und der Evangelischen Kirche der Pfalz.

„Krisenarbeit ist Teamarbeit“, erzählt Stephan, „deshalb kommen wir meistens als Team zu unseren Einsätzen, und wir versuchen auch immer gemischt aufzutreten, sowohl in Hinblick auf das Geschlecht als auch bei der Konfession.“ Das Kernteam der Schulseelsorge besteht aus vier Personen: Neben Thomas Stephan und Anke Lind sind auch Michael Gabel und Christiane Kämmerer-Maurus regelmäßig im Einsatz. „In unserem guten Miteinander liegt unsere große Stärke“, resümiert Lind.

Wichtig bei jedem Einsatz ist darüber hinaus die Netzwerkarbeit, das heißt die enge Zusammenarbeit mit Schulleitung, Schulpsychologie, Schulsozialarbeit, und ggf. auch Polizei oder Vereinen. Nach der Alarmierung, v.a. durch Mitglieder einer Schulgemeinschaft, aber auch durch Einsatzkräfte oder Rettungsleitstelle, stehen die Schulseelsorger beratend, unterstützend und begleitend zur Seite. „Die Menschen vor Ort brauchen in der Krise schnelle, verlässliche und professionelle Hilfe“, so Stephan. Die Aufgaben dabei sind vielfältig, wie Lind erklärt: „Ob Gespräche einzeln oder in Gruppen, Elternarbeit, das Überbringen von Todesnachrichten oder die Planung von Trauerfeiern – Wir unterstützen, wo wir gebraucht werden.“ Thomas Stephan fasst zusammen: „Unsere Aufgabe ist es, Halt und Sicherheit zu geben.“ „Für alle“, ergänzt seine evangelische Kollegin. Dabei geht es auch darum, kulturell und religiös sensibel zu handeln, z.B. wenn ein Gebet gewünscht wird.

Die Notfallseelsorge wurde nach Einschätzung von Stephan in den letzten zehn bis fünfzehn Jahren bekannter, auch weil sich die Wahrnehmung und der Umgang im Zusammenhang mit Trauer und Krisen verändert hat. Die Teammitglieder der „Notfallseelsorge in der Schule“ sind gleichermaßen ausgebildet und erfahren in den Bereichen Notfall- und Schulseelsorge. „Bei der Ausbildung habe ich auch gelernt, dass es wichtig ist, immer ehrlich zu sein, egal wie schwer es ist. Ich sage gerne: Wir können Kinder vor den Krisenthemen nicht beschützen, aber wir können sie bei der Verarbeitung begleiten“, erzählt Stephan. Lind: „Wir erleben Menschen schulisch gesehen in herausfordernden Ausnahmesituationen. Das ist schwer, aber mir hilft es zu wissen, dass da auch in der größten Krise noch etwas ist. Uns als Team stützt unser Glaube.“

Text: is Foto: © Thomas Stephan
06.03.2024

Online-Kurs „KESS erziehen“

Freie Plätze bei Veranstaltungen zu den Themen „Weniger Stress“ und „Wutanfälle“

Speyer – Eltern möchten ihre Kinder nachhaltig für alle Lebensbereiche stärken. Hier setzt „KESS erziehen“ an – ein Programm, eine Haltung, die Beziehung schafft. Gerade dort, wo Herausforderungen gemeinsam zu meistern sind, wie in der Erziehung, in Kita, Schule, Beruf und Freizeit, ist dies besonders wichtig: Kooperativ – ermutigend – sozial – situationsorientiert. „KESS erziehen“ ist keine Methode, sondern steht für eine Erziehungshaltung. Der Kurs setzt also da an, wo Eltern am ehesten etwas verändern können: nämlich bei sich selbst.

Online-Kurs an fünf Abenden

Mit „KESS erziehen: Weniger Stress – Mehr Freude“ beginnt am 9. April um 20:00 Uhr ein fünfteiliger Online-Elternkurs, den das Referat Generationen/Lebenswelten des Bistum Speyer anbietet. Der Kurs stellt die Entwicklung des Kindes, gestützt durch Ermutigung und dessen verantwortungsvolle Einbeziehung in die Gemeinschaft, in den Mittelpunkt. Mütter und Väter von Kindern im Alter von zwei bis zehn Jahren erhalten eine praktische, ganzheitlich orientierte Erziehungshilfe.

Die Eltern erhalten durch Informationen, Übungen und Rollenspiele Impulse und Anregungen für einen entspannteren Erziehungsalltag und ein harmonischeres Miteinander.  Ziel des Kurses unter der Leitung von Dipl.-Psychologin Birgit F. Müller ist es zu erkennen, was bereits gut läuft und das eigene Erziehungsverhalten dort weiterzuentwickeln, wo es hilfreich ist. Der Kurs findet an 5 Terminen (09.04., 16.04., 23.04., 07.05. und 14.05) jeweils von 20:00 Uhr bis 22:15 Uhr statt.

Für den Online-Kurs ist eine stabile Internetverbindung und ein PC oder Laptop mit Kamera und Mikrofon notwendig. Unter der Mailadresse kess-erziehen@bistum-speyer.de ist die direkte Anmeldung im Sekretariat bei Frau Fuhr bis zu drei Tage vor Beginn des Kurses möglich. Träger des Kurses ist das Bistum Speyer, das ihn für 60€ pro Teilnehmer bzw. 90€ pro Elternpaar anbietet. Weitere Infos gibt es unter www.kess-erziehen.de oder direkt bei der Kurs-Leiterin (kess_statt_stress@gmx.de oder 06321-1879033).

Impulsabend zu Wutanfällen

Am 21. März 2024 startet um 19:30 Uhr ein Impulsabend für Eltern von Kindern zwischen 3 und 10 Jahren basierend auf dem Elternkurs „KESS erziehen“ im Online-Format. Wie können Eltern Verstrickungen im Alltag erkennen, den Individuationsprozess unterstützen und einen Umgang mit Störverhalten entwicklungsfördernd begleiten? Diesen Fragen geht Kurs-Leiterin Eva Magin auf den Grund.

Eltern fühlen sich oft provoziert und manchmal auch dem Verhalten ihres Kindes ausgeliefert. Was nicht selten folgt ist Stress, Ärger und Selbstzweifel. In diesem Online-Vortrag erhalten sie einen „Blick hinter die Kulissen“ der kindlichen Gefühlswelt. Eine wichtige Voraussetzung, um das Kind besser zu verstehen und gelassener zu reagieren.

Der Impulsabend findet von 19:30 Uhr bis 21:00 Uhr statt.  Für die Teilnahme ist eine stabile Internetverbindung und ein PC oder Laptop mit Kamera und Mikrofon notwendig. Träger des Angebots ist das Bistum Speyer. Für den Abend wird eine Teilnahmegebühr von 15€ pro Teilnehmer erhoben. Weitere Informationen gibt es bei der Kursleiterin unter e.magin@web.de und im Flyer zur Veranstaltung.

Bistum Speyer
04.03.2024

Die Bibel muss an die frische Luft

Bibeltage im Bistum Speyer

Speyer – Unter dem Leitwort „Die Bibel muss an die frische Luft“ finden, vom 14. bis 23. Juni 2024, die Bibeltage im Bistum Speyer statt. Nach der Online-Eröffnung mit Dr. Katrin Brockmöller, Direktorin des Katholischen Bibelwerks in Stuttgart, werden zahlreiche Veranstaltungen in Pfalz und Saarpfalz die Bibel thematisch aufgreifen. Eine Übersicht der bisher bekannten Termine bietet die Aktionsseite: https://www.bistum-speyer.de/bibeltage

„`Gottes Wort voll Ehrfurcht hörend und voll Zuversicht verkündigend …´ – so beginnt der wichtige Text des II. Vatikanischen Konzils „Dei Verbum“, in dem es um den Umgang mit der heiligen Schrift geht. „Hören“ und „verkündigen“, sich vom Wort Gottes beschenken lassen in unterschiedlichen Regionen und Orten unseres Bistums. Ich verbinde mit diesem schönen bibelpastoralen Projekt die Hoffnung, dass dort in Gemeinschaft Segensorte entdeckt werden können.“, so Thomas Kiefer, Leiter der Hauptabteilung Seelsorge.

Die Bibel wird nicht nur auf einer Burg zu finden sein, sondern unter anderem auch mit einem Esel unterwegs sein, im Kontext biblischer Pflanzen aus Apothekersicht beleuchtet werden, musikalisch und tänzerisch in neuem Licht erscheinen sowie geklärt werden, ob Einhörner auch tatsächlich in der Bibel vorkommen. „Herzliche Einladung zu einer Woche mit ganz besonderen Bibelangeboten an verschiedenen Orten im Bistum Speyer. Gehen Sie mit uns auf Entdeckungsreise! Denn Gottes Wort ist voller Lebenskraft und schenkt Freude, Hoffnung und Zuversicht.“, lädt Walburga Wintergerst, Bibelexpertin des Bistums, ein.  

Bistum Speyer
01.03.2024

„Unantastbarkeit der Menschenwürde muss Grundlage all unseres Handelns sein“

Fastenpredigt von Peter Müller im Speyerer Dom

Peter Müller bei seiner Fastenpredigt im Speyerer Dom
Foto: © Domkapitel Speyer

Speyer – Auf große Resonanz stieß die Predigt von Peter Müller, mit der er am 29. Februar die Reihe der diesjährigen Fastenpredigten im Speyerer Dom eröffnete. Der langjährige Ministerpräsident des Saarlandes und Verfassungsrichter a.D. war der Einladung des Speyerer Bischofs und Domkapitels gefolgt. Begrüßt wurde er zusammen mit den zahlreichen Mitfeiernden von Generalvikar Markus Magin, der die abendliche Andacht liturgisch leitete. Magin erklärte zu Beginn den Grundgedanken der Fastenpredigten. Sie seien eine Einladung, „den Puls des eigenen Lebens zu spüren, um Christus näher zu kommen, der das Leben selbst ist“.

Peter Müller erläuterte zunächst den Ausgangspunkt seiner Predigt: „Zusammenfinden“ lautet das Motto, das den Fastenpredigern in diesem Jahr als Überschrift gegeben wurde. „Dass es des Zusammenfindens bedarf, damit wir gut zusammenleben können, wird in den Worten der biblischen Lesung deutlich“, sagte Müller und zitierte deren Schlusssatz „Ihr aber seid der Leib Christi und jeder Einzelne ist ein Glied an ihm.“ (1. Kor 12, 27). „Zusammenfinden, zusammenwirken, zusammenhalten ist eine Gelingensbedingung für religiöse, soziale und gesellschaftliche Gemeinschaften“, sagte Müller.

Das Motto „Zusammenfinden“ nimmt Bezug auf den Satz „Ut unum sint – dass sie eins seien“, der über dem Hauptportal des Doms geschrieben steht und ein Zitat aus dem hohenpriesterlichen Gebet Jesu darstellt, erläuterte Müller. Diese Worte mahnten auch über den Kreis der Gläubigen hinaus. Entgegen der Hoffnung auf einen Siegeszug der Freiheit und der Demokratie, wie sie nach dem Ende des Kalten Krieges bestand, lebten wir in einer Zeit, die zunehmend von Konflikten und Auseinandersetzungen geprägt sei. In Deutschland gebe es im Zeichen der aktuellen Krisen – Klima, Migration, Demographie, Staatsverschuldung – eine Abnahme der Kompromissfähigkeit und einem Vertrauensverlust in die Demokratie, stellte Peter Müller in seiner Predigt fest.

Angesichts der Delegitimierungsversuche radikaler Kräfte stellte er die Frage, wie der Weg hin zu einer Stärkung des gesellschaftlichen Zusammenhaltes aussehen könnte. Für den ehemaligen Verfassungsrichter führt dieser Weg hin zu einer Erinnerung an das Wertesystem, auf der unsere Gesellschaft gründet. Dieses sei im Grundgesetz enthalten, das in diesem Jahr seinen 75. Geburtstag feiert. Dort würden diese Werte jedoch nicht geschaffen, sondern lediglich aufgenommen. Grundlage für diesen Artikel ist, aus der Sicht Müllers, das christliche Menschenbild der Väter und Mütter des Grundgesetzes.

Nach den Erfahrungen des Nationalsozialismus stelle das Grundgesetz nicht den „Volkskörper“, sondern den Wert des einzelnen Menschen in den Mittelpunkt. So sei von den Müttern und Vätern des Grundgesetzes bewusst die Unantastbarkeit und der Schutz der Würde des Menschen an den Beginn der Verfassung gestellt worden, so wie dies in Artikel 1 formuliert ist. Grundlage für diesen Artikel ist, aus Sicht Müllers, das christliche Menschenbild. Die Menschenwürde sei dabei in der Gottesebenbildlichkeit des Menschen begründet. Und da Gott dem Menschen diese Würde verliehen habe, könne niemand anderes sie ihm nehmen. „Wenn alle Menschen die gleiche Würde haben, dann ist kein Raum für eine Klassifizierung deutscher Staatsbürger“, stellte Müller fest. Damit erteilte er der „Unterscheidung zwischen Biodeutschen und Passdeutschen“ eine Absage. „Remigration missachtet die Unantastbarkeit des Menschen und ist mit einem christlichen Menschenbild nicht vereinbar“, stellte er fest. Dies hätten auch die deutschen Bischöfe in ihrer vor wenigen Tagen abgegebenen Erklärung klargestellt. Obgleich sie für eine vermeintliche Einmischung in die Frage nach der Parteipräferenz hart kritisiert worden seien, lobte Müller diese klare Stellungnahme der Bischofskonferenz, die sich nicht gegen Parteien, sondern gegen rassistische und antisemitische Ressentiments richte. Und auch wenn Kritik an israelischer Politik beispielsweise in Bedrohung jüdischer Studenten münde, dass sei dies „mit den zentralen Vorgaben unserer Verfassungsordnung nicht vereinbar“.

Der Artikel 1 des Grundgesetzes fordere nicht nur die Achtung, sondern auch den Schutz der Würde des Menschen. Dies gelte auch für die Würde des ungeborenen Lebens, sagte Müller. In der Konfliktsituation zwischen dem Selbstbestimmungsrecht der Mutter und dem Lebensrecht des Kindes sei hart gerungen und ein tragfähiger Kompromiss gefunden worden, der nun unter dem Stichwort der Entkriminalisierung „noch einmal neu in Frage gestellt werde“, so Müller. Eine spaltende Debatte sei auch an dieser Stelle nicht sinnvoll, wenn in so vielen Feldern ein Zusammenfinden erst noch neu erreicht werden müsse.

„,Ut unum sint‘ wird immer schwieriger und ist doch notwendig für eine gute Zukunft und ein gedeihliches Zusammenleben“, lautete Müllers Fazit: „Ein gutes Zusammenleben wird nur gelingen, wenn wir uns auf unser Wertefundament besinnen“. Die Menschenwürde, wie sie sich aus dem christlichen Menschenbild ergebe, sei darin ein zentraler Baustein und habe zentrale Orientierungsfunktion. Konflikte seien unter der Missachtung der Würde des oder der Einzelnen nicht zu lösen. Daher gelte es darauf zu achten, „dass die Unantastbarkeit der Menschenwürde immer und ausnahmslos Grundlage all unseres Handelns ist“, schloss Müller seine Predigt.

Generalvikar Magin dankte für Müllers Worte, „die am Puls der Zeit sind und Richtung und Orientierung geben können“. Domorganist Markus Eichenlaub gestaltete die Andacht musikalisch mit Orgelwerken von Johann Sebastian Bach.

Die nächste Fastenpredigt folgt am Donnerstag, 7. März, 19:30 Uhr. Dann wird ZDF-Chefredakteurin Bettina Schausten sich an die Menschen im Dom und an verschiedenen elektronischen Endgeräten richten. Auch diese Predigt wird live auf den Social Media Kanälen von Dom und Bistum übertragen.

Text: Friederike Walter Foto: © Domkapitel Speyer
01.03.2024

Polizeimeldungen Sonntag (10.03.24)

Polizeimeldungen vom Sonntag (10.03.2024)

(Speyer) – Fehlanzeige

Im Berichtsraum kam es zu keinen presserelevanten Vorkommnissen.

(Altrip) – Unfall unter Alkoholeinfluss

Am Samstag, 09.03.24, gegen 10:00 Uhr wurden die Beamten der Polizeiinspektion Schifferstadt zu einer Unfallaufnahme in die Ludwigstraße nach Altrip beordert. Ein 48-jähriger Mann aus Mannheim hatte dort einen geparkten PKW seitlich gestreift, als er einem entgegenkommenden Fahrzeug Platz machen wollte. Während der Unfallaufnahme stellten die Beamten bei dem Fahrer Alkoholgeruch fest. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 0,95 Promille. Der Mann räumte ein, am Vorabend größere Mengen Alkohol getrunken zu haben. Ihn erwartet nun ein Strafverfahren wegen Straßenverkehrsgefährdung. Der Führerschein des Mannes wurde sichergestellt und die Führerscheinstelle über den Vorfall informiert.

(Mutterstadt) – Unter Drogeneinfluss Auto gefahren

Am späten Samstagabend führten Beamte der Polizeiinspektion Schifferstadt eine stationäre Fahrzeugkontrolle in der Ludwigshafener Straße in Mutterstadt durch. Gegen 22:00 Uhr wurde eine 34-jährige Fahrzeugführerin kontrolliert. Bereits beim Herantreten an den PKW konnte durch die Polizeibeamten starker Cannabisgeruch wahrgenommen werden. Im Verlauf der Kontrolle ergaben sich Hinweise, dass die Frau unter Drogeneinfluss stand. Ihr wurde die Weiterfahrt untersagt und eine Blutprobe entnommen. Auf Vorhalt räumte die Frau ein, kurz zuvor einen Joint geraucht zu haben. Die Frau erwartet nun ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen des Führens eines PKW im öffentlichen Straßenverkehr unter Betäubungsmitteleinfluss. Die Führerscheinstelle wurde über den Vorfall in Kenntnis gesetzt.

Die Polizei warnt:

Trotz anstehender Teillegalisierung des Cannabisbesitzes bleibt die Teilnahme am Straßenverkehr unter akutem Drogeneinfluss auch zukünftig strafbar und kann zu fahrerlaubnisrechtlichen Konsequenzen führen.

(B 9 / Germersheim – AS B 35) – Verkehrsunfallflucht mit beteiligtem Motorradfahrer

Ein Motorradfahrer sorgte beim Auffahren auf die B9 für einen Verkehrsunfall mit erheblichem Sachschaden!

Am Sonntagmittag, gegen 13.38 Uhr waren 2 Pkw-Fahrer aus dem Bereich Südpfalz und Rhein-Pfalz Kreis auf der B 9 in Richtung Karlsruhe unterwegs. In Höhe der Anschlußstelle der B 35 fuhr ein unbekannter Motorradfahrer ungeachtet des durchgehenden Verkehrs auf die B 9 auf. Um einen Zusammenstoß mit dem Motorradfahrer zu vermeiden, mussten die beiden oben angeführten Verkehrsteilnehmer jeweils Ausweichmanöver durchführen. Für den bereits auf der linken Fahrspur befinden Pkw-Fahrer endete das Ausweichmanöver in der Leitplanke. An seinem Pkw entstand erheblicher Sachschaden. Der andere Pkw-Fahrer kam mit dem Schrecken davon. Für die Bergung des Pkw und die Straßenreinigung war die linke Fahrspur der B 9 für mehr als 2 Stunden gesperrt.

(Jockgrim) – Körperverletzung unter Jugendlichen

Beispielbild Schlägerei / Körperverletzung, dient lediglich der Visualisierung

Am 09.03.24, gegen 17:45 Uhr, kam es an der Straßenbahnhaltestelle in Jockgrim zwischen einer 5-köpfigen Gruppe Jugendlicher und zweier weiblichen Jugendlichen zu einem Streit, in dessen Verlauf einem der Mädchen mit einer vollen PET-Flasche auf den Kopf geschlagen wurde. Am Boden liegend wurde sie mehrmals getreten und von einem weiteren Jugendlichen ins Gesicht geschlagen. Die zweite Geschädigte wurde von der Gruppe festgehalten und ebenfalls getreten, geschlagen und angespuckt. Die Mädchen erlitten Schürfwunden und klagten über Schmerzen. Die Täter gaben an, dass sie zuvor von den beiden Mädchen beleidigt wurden. Die Tätergruppe fiel bereits am 01.03.24 an derselben Örtlichkeit mit gleichgelagerter Vorgehensweise auf.

  • Zeugen der Vorfälle werden gebeten sich bei der Polizei unter 07271/92210 oder piworth@polizei.rlp.de zu melden.

(Steinfeld) – PKW-Fahrer unter Alkoholeinfluss

Am Samstag, 09.03.2024 gegen 23:10 Uhr, befuhr ein 65-Jähriger mit seinem PKW die Obere Hauptstraße in Steinfeld. Die Polizeibeamten konnten bei dem PKW-Fahrer feststellen, dass er deutlich unter Alkoholeinfluss stand. Ein Alkoholtest ergab einen Wert von 1,72 Promille. Dem 65-Jährigen wurde eine Blutprobe entnommen und ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Straßenverkehr eingeleitet. Der Führerschein wurde sichergestellt.

(Landau) – Autofahrerin mit Alkohol unterwegs

Am Sonntag, 10.03.2024, 03:24 Uhr, konnte im Rahmen der Streifenfahrt ein Schlangenlinien fahrender PKW festgestellt werden. Die 51-jährige Autofahrerin wurde daraufhin einer Verkehrskontrolle unterzogen. Hierbei nahmen die Polizeibeamten Alkoholgeruch wahr. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von rund 2,1 Promille. Der Frau wurde eine Blutprobe entnommen. Sie erwartet nun ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr.

(Landau) – PKW Brand

Am Samstag, 09.03.2024, 12:50 Uhr kam es vermutlich aufgrund eines technischen Defekts zum Brand eines PKW auf der L 512 in Höhe Landau Nord. Der 29-jährige Fahrzeugführer befuhr zuvor die B 10 und nahm während der Fahrt dunklen Qualm aus der Lüftung war. Aufgrund dessen stoppte er umgehend sein Fahrzeug auf der L 512, wo ihm beim Öffnen der Motorhaube eine Stichflamme entgegenkam. Mit einem Feuerlöscher gelang es ihm, das Feuer eigenständig zu löschen. Die hinzugerufene Feuerwehr stellte den Brandschutz sicher. Der Fahrer blieb unverletzt. Es entstand Sachschaden in Höhe von ca. 15.000,- Euro.

(Edesheim) – Täterfestnahme

Am Nachmittag des 09. März 2024 betraten zwei Männer, ein 58-Jähriger Wormser und ein 66-Jähriger aus der Verbandsgemeinde Wonnegau, gegen 15 Uhr den Betriebshof des Wertstoffwirtschaftszentrums in Edesheim und entwendeten mehrere Elektronikgeräte. Auf der Flucht konnten sie durch Polizeikräfte festgenommen werden. Beim 66-Jährigen wurde zudem festgestellt, dass er für das Fluchtfahrzeug keine gültige Fahrerlaubnis hatte.

(Edenkoben) – Körperverletzung und anschließende Beleidigung von Polizeibeamten

Beispielbild Zelle / Verhaftung, dient lediglich der Visualisierung

In der Mozartstraße in Edenkoben kam es in der vergangenen Nacht zu einem Polizeieinsatz, nachdem ein 38-Jähriger seine Lebensgefährtin geschlagen hatte. Der hochaggressive und mit mehr als 2 Promille erheblich alkoholisierte Beschuldigte wurde nach Erhebung des Sachverhalts der Wohnung der Geschädigten verwiesen und sollte von einem Familienangehörigen nach Hause gebracht werden. Da er mit diesem aber auch direkt in Streit geriet, wurde er während der Fahrt aus dem Auto gebeten und er setzte seinen Weg zu Fuß fort. Aufgrund seiner Alkoholisierung war er jedoch nicht in der Lage, diesen Weg heil zu überstehen, weshalb er in Gewahrsam genommen werden und die Nacht in einer Zelle zur Ausnüchterung verbringen musste. Während der Verbringung beleidigte er die eingesetzten Beamten unflätig und bedrohte ihre Mütter. Zur beweissicheren Dokumentation wurden durch die Einsatzkräfte Videoaufnahmen mittels Bodycam gefertigt.

(Edenkoben) – Bekifft im Straßenverkehr

Unter dem Einfluss von THC befuhr ein 19-jähriger Fahranfänger aus Landau mit seinem PKW gegen 0:05 Uhr am Sonntagmorgen die Bahnhofstraße in Edenkoben. Ihn erwartet nach der Entnahme einer Blutprobe neben dem folgerichtigen Strafverfahren eine Mitteilung an die Führerscheinstelle, die seine generelle Geeignetheit zum Führen von Kraftfahrzeugen im öffentlichen Raum überprüfen wird. Negativ ausgelegt werden dürfte ihm hierbei, dass es nicht seine erste Fahrt unter der Beeinflussung von Betäubungsmitteln war.

(Neustadt) – Ohne Führerschein, mit Drogen, sowie unter Drogeneinfluss unterwegs…

… war am 09.03.2024 um 23:00 Uhr ein 37-Jähriger aus Schifferstadt mit einem BMW in der Talstraße in 67434 Neustadt/W., als er einer Verkehrskontrolle unterzogen wurde. Im Rahmen der Kontrolle konnte festgestellt werden, dass der Fahrer nicht im Besitz eines Führerscheines ist. Ferner schlug den Beamten aus dem Fahrzeuginnenraum starker Cannabisgeruch entgegnen. Der Grund hierfür war schnell gefunden, da der Mann eine geringe Menge Cannabis mit sich führte. Dies wurde sichergestellt. Im weiteren Verlauf konnten während der Überprüfung der Verkehrstüchtigkeit bei dem 37-Jährigen Auffälligkeiten festgestellt werden, welche auf eine aktuelle Betäubungsmittelbeeinflussung schließen ließen. Ein Vortest reagierte letztlich positiv auf THC, weshalb diesem eine Blutprobe entnommen wurde. Abschließend konnte ermittelt werden, dass der Schifferstadter den Fahrzeugschlüssel unberechtigt an sich nahm und den BMW auch nicht in Kenntnis der Halterin führte. Nun muss dieser sich in mehrere Strafverfahren verantworten. Ebenfalls kommt auf diesen eine Ordnungswidrigkeitenanzeige wegen der begangenen Trunkenheitsfahrt zu. Zudem wird die zuständige Führerscheinstelle über den Vorfall informiert.

(Heuchelheim) – Verkehrsunfall mit Personenschaden

Am 09.03.2024, gegen 18:30Uhr, kommt es an der Einmündung L453 und K7, Gemarkung Heuchelheim bei Frankenthal, zu einem Verkehrsunfall mit Personenschaden. Nach derzeitigem Kenntnisstand missachtet der aus Richtung Beindersheim kommende 79-jährige Fahrzeugführer die Vorfahrt des von links, aus Richtung Heßheim, kommenden Autofahrers. Bei der Kollision wird der 28-jährige Unfallbeteiligte leicht verletzt, eine medizinische Versorgung vor Ort war nicht von Nöten. Der 79 – jährige Herr stand unter Schock und wurde vorsorglich zur Untersuchung in die Stadtklinik Frankenthal verbracht. Der Einmündungsbereich war für den Zeitraum der Unfallaufnahme gesperrt. Der entstandene Sachschaden wird auf 25 000EUR geschätzt.

(Ludwigshafen) – Verkehrsunfall unter Alkohol und BtM-Einfluss

Am Samstagmittag kam es in der Mundenheimer Straße zu einem Verkehrsunfall mit mehreren Fahrzeugen. Ein 40-jähriger Fahrer eines VW Golf kam im Kurvenbereich aufgrund alkohol- und betäubungsmittelbedingter Ausfallerscheinungen von der Fahrbahn ab und kollidierte mit einer am Fahrbahnrand geparkten Mercedes A-Klasse. Der Golffahrer stieg sodann aus seinem Fahrzeug aus und flüchtete fußläufig in Richtung Drachenfelsstraße, konnte jedoch nach kurzer Verfolgung durch Polizeikräfte eingeholt und festgenommen werden. Der 58-jährige Fahrer der Mercedes A-Klasse saß zum Unfallzeitpunkt in seinem Fahrzeug und wurde leicht verletzt. Sein Pkw wurde auf zwei weitere am Fahrbahnrand geparkte Fahrzeuge geschoben. Zudem beschädigte er beim Vorbeifahren den Außenspiegel eines an am Fahrbahnrand geparkten Mitsubishi. Der VW Golf war nach dem Zusammenstoß nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Es entstand ein Gesamtschaden von circa 22.000 Euro.

Auch der 40-jährige Unfallverursacher wurde durch den Zusammenstoß leicht verletzt und wurde nach seiner Festnahme zur ärztlichen Versorgung und zur Blutentnahme in ein Krankenhaus eingeliefert. Auf ihn kommen mehrere Strafverfahren zu.

  • Weitere Zeugen der Tat werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 unter Tel. 0621 / 963 – 2122 oder per Email piludwigshafen1@polizei.rlp.de zu melden.

(Mannheim-Oststadt) – Schmorbrand in Wohnhaus

Am Sonntag gegen 13:10 Uhr kam es in einem Wohnhaus der Berliner Straße in Mannheim zu einem Schmorbrand. Alle Bewohner konnten das Gebäude rechtzeitig verlassen und wurden durch das Brandgeschehen nicht verletzt. Da der Brand keine Auswirkungen auf die Wohnungen hatte, konnten die Bewohner nach Abschluss der Maßnahmen wieder in diese zurückkehren. Nach derzeitigem Kenntnisstand ist bei der Brandursache von einem technischen Defekt im Technikraum auszugehen. Der Sachschaden am Gebäude wird auf schätzungsweise 10.000EUR beziffert.

(Mannheim-Innenstadt) – Verkehrsunfallflucht nach Unfall mit Fahrradfahrer

Am 09.03.2024 gegen 22:20 Uhr kam es in der Fressgasse zu einem Zusammenstoß zwischen einem PKW-Fahrer und einem Radfahrer. Der PKW-Fahrer bog zwischen den Quadraten Q3/Q4 ab und übersah den in gleicher Richtung fahrenden Fahrradfahrer. Durch den Zusammenstoß entstand an dem Rennrad des Radfahrers ein Sachschaden in Höhe von 100 Euro. Nach einem kurzen Gespräch zwischen den beiden Unfallbeteiligten entfernte sich der Kraftfahrzeugführer unerlaubt von der Unfallstelle ohne zuvor seiner Feststellungspflicht als Unfallbeteiligter nachzukommen. Verletzungen erlitt der Radfahrer nicht.

  • Das Polizeirevier Mannheim-Oststadt hat die Ermittlungen aufgenommen. Zeugen werden gebeten sich mit dem Polizeirevier Mannheim-Oststadt unter der Telefonnummer: 0621-1743310 in Verbindung zu setzen.

(Mannheim-Käfertal) – Trunkenheitsfahrt in der Probezeit

In den frühen Morgenstunden des 10.03.2024 wurde ein 28-jähriger Kraftfahrzeugführer eines PKW im Speckweg, Stadtteil Käfertal, einer Verkehrskontrolle unterzogen. Hierbei konnte bei dem Mann, durch die eingesetzten Beamten, Alkoholgeruch festestellt werden. Bei einem freiwillig durchgeführten Atemalkoholtest wurden die Feststellungen der Beamten bestätigt. Das Ergebnis des Atemalkoholtests betrug 0,4 Promille. Da der Mann sich noch in der Probezeit der Fahrerlaubnis befand, sieht er nun einer Ordnungswidrigkeitenanzeige entgegen. Die Weiterfahrt wurde dem 28-jährigen untersagt. Er musste sich mit zum Polizeirevier Käfertal begeben, um einen beweiserheblichen Atemalkoholtest durchzuführen.

Die Ermittlungen des Polizeireviers Käfertal dauern an.

(Heidelberg-Mitte) – Dieb eines Rucksack auf frischer Tat ertappt

Ein 55-jähriger entwendete in den frühen Morgenstunden des 10.03.2024 einen Rucksack mitsamt Inhalt, welcher durch seinen Besitzer in der Hebelstraße für einen kurzen Moment unbeobachtet abgestellt wurde. Der jetzige Tatverdächtige flüchtete zu Fuß, rechnete jedoch offensichtlich nicht mit der Verfolgung durch den Besitzer des Rucksackes. Nach kurzer Verfolgung wurde der 55-jährige durch den Besitzer des Rucksackes sowie seinen Begleiter eingeholt und festgehalten. Die hinzugerufene Polizei übernahm den Tatverdächtigen und verbrachte ihn zum Zwecke der Durchführung strafprozessualer Maßnahmen zum Polizeirevier Heidelberg-Mitte. Der Rucksackbesitzer freute sich über den Wiedererhalt seiner Wertgegenstände. Der jetzige Beschuldigte muss sich aufgrund Diebstahl rechtfertigen. Die Ermittlungen dauern an.

(A 5 / Schriesheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Pkw kollidiert mit Reisebus

Derzeit befinden sich Polizei und Rettungskräfte bei einem Verkehrsunfall auf der BAB 5, zwischen den Anschlusstellen Ladenburg und Dossenheim, in Fahrtrichtung Süden im Einsatz. Über die Unfallursache liegen derzeit noch keine Erkenntnisse vor. Bislang ist eine Person leicht verletzt. Aufgrund des Unfall kommt es auf der BAB 5 in Fahrtrichtungen Süden zu Verkehrsbeinträchtigungen. (10.03.2024 – 08:12)

Pressemeldung Nr. 2

Gegen 07:49 Uhr befuhr ein Reisebus die Autobahn A5 in Fahrtrichtung Karlsruhe. Auf Höhe der Anschlussstelle Ladenburg wechselte der Reisebus verkehrsbedingt auf die linke Fahrspur. Der ebenfalls auf der A5 in südliche Richtung fahrende 53-jährige Mercedes-Benz Fahrer fuhr daraufhin aus bislang unbekannter Ursache auf den Reisebus auf. Durch das Unfallgeschehen wurde der 53-jährige leicht verletzt und in ein umliegendes Krankenhaus gebracht, welches er nach ambulanter Behandlung wieder verlassen konnte. Im Reisebus wurde niemand verletzt. Der Sachschaden beider Fahrzeuge beläuft sich schätzungsweise auf einen mittleren fünfstelligen Betrag. Für den Zeitraum der Unfallaufnahme kam es zu Verkehrsbeeinträchtigungen der betroffenen Richtungsfahrbahn. Diese musste zu Beginn voll gesperrt werden und konnte sukzessive, bis zum Abschluss der polizeilichen Maßnahmen gegen 09:26 Uhr, wieder vollständig freigegeben werden. Der Verkehrsdienst Mannheim hat die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen.

(Schriesheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Körperliche Auseinandersetzung und Bedrohung

Beispielbild Schlägerei / Körperverletzung, dient lediglich der Visualisierung

Am 09.03.2024 gegen 19 Uhr kam es am Bahnhof Schriesheim zu einer Auseinandersetzung zwischen einem 45-jährigem und einem 31-jährigem Mann. Nach einem zunächst verbal geführtem Wortgefecht bedrohte der 45-jährige zunächst seinen Kontrahenten mit einem Messer. In der Folge attackierte der 45-jährige Mann den 31-jährigen körperlich mit Faustschlägen, was zur Gegenwehr führte. Durch die Gegenwehr stürtze der Angreifer zu Boden und zog sich eine blutende Kopfplatzwunde zu. Die durch Zeugen verständigte Polizei kam hinzu und trennte die Kontrahenten. Ein Ermittlunsverfahren aufgrund Körperverletzung sowie Bedrohung wurde eingeleitet.

Zeugen des Vorfalls werden gebeten sich mit dem Polizeiposten Schriesheim unter der Telefonnummer: 06203-61301 in Verbindung zu setzen.

Wirtschaft / Finanzen / Rente

Bundesagentur für Arbeit

Frauen auf dem Arbeitsmarkt: mehr Teilzeit, mehr Ausländerinnen, aber nicht mehr Führungsverantwortung

Nürnberg / Deutschland – Die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung in Deutschland ist im vergangenen Jahr (Stichtag 30. Juni 2023) um 264.000 auf das Rekordhoch von 34,7 Millionen gestiegen. Zu diesem Anstieg trugen auch die Frauen bei: Deren sozialversicherungspflichtige Beschäftigung ist 2023 um 118.000 auf insgesamt 16,1 Millionen gewachsen.

Die Beschäftigungsquote, also der Anteil der sozialversicherungspflichtig beschäftigten Frauen im Alter von 15 bis zur Regelaltersgrenze, liegt mit 58,7 Prozent nach wie vor deutlich unter der Quote der Männer (65,8 Prozent). Dabei gibt es erhebliche regionale Unterschiede: In Ostdeutschland bewegen sich die Beschäftigungsquoten bei Frauen und Männern traditionell auf vergleichbar hohem Niveau. Zuletzt vergrößerte sich der Abstand jedoch auch hier leicht zuungunsten der Frauen. Ende Juni 2023 lag die Beschäftigungsquote der Frauen in Ostdeutschland mit 61,8 Prozent etwas unter der von Männern mit 63,9 Prozent. In Westdeutschland hingegen fällt die Beschäftigungsquote der Frauen mit 58,0 Prozent weiterhin deutlich niedriger aus als die der Männer (66,2 Prozent).

Beschäftigungsplus durch ausländische Frauen und mehr Teilzeit

Die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung bei den Frauen legte vor allem durch kräftige Zuwächse bei der Teilzeitbeschäftigung zu (+102.000). Fast die Hälfte aller Frauen (49,8 Prozent) arbeitet in Teilzeit. Bei den Männern sind es nur knapp 13 Prozent.

Das Beschäftigungsplus bei den Frauen beruht – wie bei den Männern – ausschließlich auf ausländischen Staatsangehörigen. Die Beschäftigung von deutschen Frauen nahm im vergangenen Jahr um 32.000 leicht ab. Hingegen stieg die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung von ausländischen Frauen um 150.000 an. Der Anteil von Frauen mit ausländischem Pass an allen weiblichen sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten hat sich in den letzten zehn Jahren mehr als verdoppelt und beträgt derzeit 13 Prozent.

Frauen in Führungspositionen immer noch unterrepräsentiert

Das durchschnittliche Bruttoarbeitsentgelt von sozialversicherungspflichtig vollzeitbeschäftigten Frauen liegt mit 3.413 Euro im Monat nach wie vor unter dem der Männer mit 3.779 Euro. Der Abstand zwischen den Bruttoentgelten, also der unbereinigte Gender Pay Gap, hat sich im vergangenen Jahr um knapp acht Euro weiter leicht verringert. Auf den Führungsetagen der Unternehmen bleiben Frauen nach wie vor deutlich unterrepräsentiert. Der Anteil von Frauen auf der ersten Führungsebene ist mit 28 Prozent unverändert niedrig; ihr Anteil auf der zweiten Führungsebene hat sich seit 2016 nicht mehr erhöht.

Bundesagentur für Arbeit
07.03.2024

Zukunft will gelernt sein

Deutschland – Am Montag startet in Deutschland die „Woche der Ausbildung“. In unterschiedlichen Aktionen werben Arbeitsagenturen, Jobcenter und Jugendberufsagenturen gemeinsam mit ihren Partnerinnen und Partnern für betriebliche Ausbildung und informieren darüber, welche Chancen sich daraus für junge Menschen und Unternehmen ergeben.

Die diesjährige Aktionswoche vom 11. bis 15. März 2024 steht unter dem Motto „Zukunft will gelernt sein“. Dabei sind die Chancen auf einen Ausbildungsplatz günstig. Die Zahl der Ausbildungsstellen, die die Unternehmen den Agenturen für Arbeit von Oktober 2023 bis Februar 2024 meldeten, hat im Vergleich zum Vorjahr abgenommen. Insgesamt meldeten die Betriebe 414.000 Ausbildungsstellen, 11.000 weniger als vor einem Jahr. Gleichzeitig stieg die Zahl der Bewerberinnen und Bewerber um 4.000 auf 286.000. Wie in den Vorjahren sind weiterhin deutlich mehr Stellen als Bewerberinnen und Bewerber gemeldet. Für Unternehmen bleibt es herausfordernd, Ausbildungsstellen zu besetzen.

Bundesweit öffnen viele Unternehmen ihre Türen für Schüler*innen und ausbildungsinteressierte junge Menschen zur Woche der Ausbildung und informieren über ihre Ausbildungsangebote. Junge Menschen und ihre Eltern können sich vor Ort im Rahmen umfangreicher Veranstaltungen von den Vorteilen einer Ausbildung überzeugen. Die Themen der bundesweit rund 300 Einzelveranstaltungen sind breit gefächert. Von berufsorientierenden Impulsen wie „Berufe für eine Grüne Zukunft“ oder einer Roadshow der Berufsberatung der Arbeitsagentur zu den Schulhöfen der Berufskollegs Dortmund gibt es auch ganz praktische Tipps wie etwa „Bewerbungsmappencheck“, „Finde dein Wunschpraktikum“ oder „Werd‘ ein Pro! So findest du deinen Ausbildungsplatz“.

Die Arbeitsagenturen, Jobcenter, Jugendberufsagenturen und ihre Partnerinnen und Partner am Ausbildungsmarkt machen in der Aktionswoche auf die vielen Ausbildungsangebote in den 324 Ausbildungsberufen aufmerksam: Berufsberaterinnen und Berufsberater informieren im persönlichen Gespräch, per Telefon, Videokommunikation oder in Veranstaltungen über Berufe, Ausbildungsvoraussetzungen und beantworten Fragen rund um die Ausbildung, Bewerbungen oder Praktika.

Der Arbeitgeber-Service in den Arbeitsagenturen informiert Ausbildungsverantwortliche in Unternehmen im Rahmen der Woche der Ausbildung darüber, wie sie mit Hilfe betrieblicher Ausbildung ihren Fachkräftebedarf von morgen sichern können, wie sie sich für Jugendliche als attraktiver Ausbildungsbetrieb präsentieren können und welche Rekrutierungswege geeignet sind, um Auszubildende zu gewinnen. Darüber hinaus werden Fördermöglichkeiten vorgestellt, die dazu beitragen, Ausbildungsverhältnisse zu stabilisieren und Auszubildende erfolgreich zum Berufsabschluss zu führen.

Andrea Nahles, Vorstandsvorsitzende der Bundesagentur für Arbeit: „Eine Berufsausbildung ist für junge Menschen das beste Fundament für ein erfolgreiches Berufsleben. Und ihre Chancen auf einen Ausbildungsplatz sind gut. Trotzdem ist und bleibt die Ausbildungsvermittlung kein Selbstläufer. Vielen jungen Menschen ist gar nicht bewusst, dass die neueste Technik auch in vermeintlich angestaubten Berufen angekommen ist. Das gilt beispielsweise für Dachdecker, die mithilfe einer Drohne den Zustand eines Daches einschätzen. Es lohnt sich also ein Blick hinter die Kulissen. In der Woche der Ausbildung öffnen Ausbildungsbetriebe den Jugendlichen ihre Türen, um ihnen diese spannenden Möglichkeiten aufzuzeigen. Mit der Woche der Ausbildung unterstützen wir die jungen Menschen und die Ausbildungsbetriebe gleichermaßen.“

Weitere Informationen zur Woche der Ausbildung finden Sie hier: https://www.arbeitsagentur.de/k/ausbildungklarmachen

Viele der Angebote zur Woche der Ausbildung finden sich auf den lokalen Internetseiten der Arbeitsagenturen und Jugendberufsagenturen.

Bundesagentur für Arbeit
06.03.2024

Deutsche Rentenversicherung Rheinland-Pfalz

Neu bei Erwerbsminderungsrenten: Zurück in den Beruf ohne Risiko

Speyer – Bessere Chancen auf eine erfolgreiche Rückkehr in den Beruf gibt es jetzt für Erwerbsminderungsrentnerinnen und -rentner. Seit Anfang des Jahres können sie auf Probe arbeiten oder eine bereits ausgeübte Tätigkeit ausweiten ohne Nachteil für ihre Rente.

Rente und Arbeit besser miteinander kombinieren

Möglich ist das Arbeiten auf Probe grundsätzlich bis zu sechs Monaten, im Einzelfall aber auch länger oder kürzer. Rente und Arbeit sind so besser miteinander zu kombinieren und der Weg zurück ins Berufsleben wird leichter. Das ist wichtig, denn häufig sind Erwerbsminderungsrenten zeitlich befristet. Mit der Arbeit auf Probe können Betroffene frühzeitig testen, wie fit sie sind und was im Beruf noch möglich ist.

Ist der Arbeitsversuch erfolgreich und wird die Erwerbstätigkeit auf Dauer ausgeübt, prüft die Rentenversicherung, ob die Rente weiterhin zu zahlen ist oder diese wegfallen kann.

Keine Rückzahlung mehr

Positiv für die Betroffenen ist auch, dass die während des Arbeitsversuchs erhaltenen Rentenzahlungen nicht mehr zurückzuzahlen sind. Das war bisher nicht so. Wer bisher eine Erwerbsminderungsrente bezogen hat, konnte nicht zurück in den Job, ohne den Rentenanspruch aufs Spiel zu setzen. Folge war oft, dass bereits erhaltene Rentenzahlungen zurückgezahlt werden mussten.

Rentenversicherung vorab informieren

Erwerbsminderungsrentnerinnen und -rentner, die sich für diese neue Möglichkeit interessieren, sollten ihren Rentenversicherungsträger über den zeitlichen Umfang, die Art der Tätigkeit und den voraussichtlichen Verdienst vorab informieren. Denn wie bisher wird das Arbeitseinkommen auf die Rente angerechnet und es sind Hinzuverdienstgrenzen zu beachten. Bei teilweiser Erwerbsminderung liegt diese zurzeit mindestens bei rund 37.117 Euro, bei Renten wegen voller Erwerbsminderung sind es rund 18.558 Euro jährlich.

Deutsche Rentenversicherung Rheinland-Pfalz, Speyer
07.03.2024

Stadtwerke Speyer GmbH / Bademaxx Speyer

bademaxx geschlossen

Speyer / Bademaxx – Am Sonntag, 17. März 2024, bleibt das Sport- und Erlebnisbad bademaxx in der Speyerer Geibstraße für die Öffentlichkeit geschlossen. Der Wassersportverein Speyer veranstaltet an diesem Tag sein internationales Schwimmfest „Start in den Frühling“.

Stadtwerke Speyer GmbH
08.03.2024

Anpassung der Preise im bademaxx / Vorteile für SWS-Energiekunden

Der Aufsichtsrat der Stadtwerke Speyer (SWS) hat am 7. März eine Anpassung der Eintrittspreise für Hallenbad, Freibad und Sauna des Sport- und Erlebnisbades bademaxx beschlossen. Ab 1. Mai 2024 sollen diese umgesetzt werden.

Speyer / Bademaxx – „Das bademaxx ist als Freizeitfaktor unverzichtbar für Speyer. Damit diese einzigartige Attraktion auch in Zukunft erhalten bleiben kann, ist leider eine Anpassung der Preise im Sport- und Erlebnisbad notwendig. So sind infolge der Energiekrise die Sach- und Personalkosten deutlich gestiegen, weshalb ein entsprechender Ausgleich unumgänglich ist. Die Kundinnen und Kunden der Stadtwerke sollen aber durch verschiedene Maßnahmen entlastet werden“, kündigt Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler an.

„Die Preisstruktur bleibt in ihrer Art erhalten, nicht in allen Kategorien werden die Konditionen erhöht“, ergänzt SWS-Geschäftsführer Wolfgang Bühring, der auch für die Betriebsführung des bademaxx in der Geibstraße verantwortlich ist.

„Seit der letzten Preisanpassung vor etwa fünfeinhalb Jahren – zum 1. Januar 2019 – sind neben Energie und Personalkosten auch die Betriebskosten drastisch gestiegen“, betont der Stadtwerke-Chef und führt weiter aus: „Allein für die Energiebeschaffung mussten wir eine Kostenexplosion im dreistelligen Prozentbereich verkraften, die Personalkosten sind um fast 20 Prozent gestiegen.“ Durch die Coronazeit und Energiekrise wurden die Preise stabil gehalten, um die Bade- und Saunagäste nicht weiter zu belasten. „Jetzt aber müssen wir reagieren, damit das Defizit nicht über zwei Millionen Euro rutscht. Schließlich sind wir gefordert, auch den wirtschaftlichen Anforderungen des Bäderbetriebs gerecht zu werden“, macht Bühring deutlich. Daher seien die Anpassungen jetzt unumgänglich.

Zu den Details: Kinder bis fünf Jahre sind nach wie vor frei. Die Preise für die Tageskarten im Hallenbad und Freibad bleiben stabil. Konditionen für die Freibad-Saisonkarte und Kurztarife im Freibad werden zwischen 8 und 17 Prozent angepasst. Konkret zahlen Erwachsene künftig für eine 2-Stunden-Karte im Hallenbad 4,90 Euro statt bisher 4,20 Euro, Ermäßigte 3,80 Euro statt 3,30 Euro. Aufzahlungsgebühren je halbe Stunde bis zur Tageskarte bleiben stabil. Für Erwachsene kostet die Freibad-Saisonkarte dann 110 Euro, für Ermäßigte 50 Euro. Ermäßigte Tarife gelten weiterhin für Schüler*innen, Studierende und Schwerbehinderte mit bestimmten Merkzeichen.

Der Eintritt in die bademaxx-Sauna kostet künftig drei Euro mehr. Für die Drei-Stunden-Karte sind dann 17 Euro, für die Tageskarte 20 Euro zu zahlen. Hier liegen die Preisanpassungen zwischen 18 und 21 Prozent. Die Nutzung von Hallen- und Freibad bleibt im Preis enthalten.

Nach wie vor ist der Erwerb von Wertkarten möglich, durch die der Eintritt – je nach Höhe des erworbenen Guthabens – um bis zu 20 Prozent rabattiert werden kann. „Bade- und Saunagäste, die regelmäßig zu uns kommen, sollen Vorteile haben“, äußert sich Bühring zum Hintergrund der Wertkarten. Gäste, die zusätzlich Energiekunden der SWS sind, können ab 1. Mai von weiteren Vergünstigungen profitieren.

Diese machen einen zusätzlichen Rabatt von 10 Prozent auf die Wertkarten, die regulär mit Guthaben von 100, 200 und 300 Euro angeboten werden, aus. Saisonkarten für das Freibad werden für SWS-Energiekunden ebenfalls mit einem Treue-Rabatt von 10 Prozent verkauft. Beim Kauf der Einmalkarten muss die SWS-Kundschaft die letzte Energieabrechnung vorzeigen, die nicht älter als ein Jahr sein darf. „Als kommunales Versorgungsunternehmen tragen wir eine gesellschaftspolitische Verantwortung und engagieren uns für Sport, Wellness und Gesundheit“, sagt Bühring und fasst zusammen: „Energiekunden, die uns die Treue halten, und darin unterstützen, dass wir hier vor Ort aktiv bleiben können, wollen wir mit zusätzlichen Boni belohnen.“

Mit dem Abklingen der Corona- und Energiekrise haben sich die Besucherzahlen 2023 wieder normalisiert. Im Vorjahr besuchten insgesamt 330.000 Personen das bademaxx. 290.000 das Bad und 40.000 die Sauna.

Stadtwerke Speyer GmbH
07.03.2024

Rheinhäuser Fähre: Weiterbetrieb beschlossen / Saisoneröffnung am 22. März geplant

Die Fährverbindung von Speyer nach Rheinhausen soll von 2024 bis 2026 fortgeführt werden. So der Beschluss des Aufsichtsrats der Stadtwerke Speyer (SWS) am 7. März 2024.

Speyer / Rheinhausen – „Die 1995 „wiederbelebte“ historische Fährverbindung zwischen Speyer und Rheinhausen wurde im letzten Jahr durch das Schifffahrtsunternehmen Sztander übernommen“, informiert SWS-Geschäftsführer Wolfgang Bühring. Jetzt stand die Vertragsverlängerung an. Zur Durchführung des Fährdienstes zahlen die Verkehrsbetriebe Speyer (VBS), eine 100-prozentige Tochtergesellschaft der SWS, einen maximalen Anteil von jährlich 17.500 Euro an dem jährlichen Entgelt für das Schifffahrtsunternehmen.

Der Beschluss steht unter dem Vorbehalt, dass auch die Gemeinde Oberhausen-Rheinhausen dem Weiterbetrieb der Fährverbindung für die Jahre 2024 bis 2026 zustimmen und ebenfalls einen Förderbeitrag in Höhe von jährlich bis zu 17.500 Euro leisten wird.

Der Fährbetrieb kann nicht kostendeckend durchgeführt werden. Um das Angebot weiterhin aufrechtzuerhalten, zahlen die Partner je zur Hälfte ein Entgelt von maximal 35.000 Euro, das Schiffsführer Sebastian Sztander für den Betrieb benötigt.

Die Fährsaison beginnt in diesem Jahr voraussichtlich am 22. März. Erwachsene zahlen 2 Euro für eine einfache Fahrt und 3,50 Euro für Hin- und Rückfahrt. Mit Fahrrad kostet die Überfahrt einfach 2,80 Euro bzw. 5,00 Euro mit Rückfahrt. Kinder unter sechs Jahre sind frei. Bis zum Alter von 14 Jahren ist die Beförderung ermäßigt möglich.

Stadtwerke Speyer GmbH
07.03.2024

SWS-Umweltpreis: 8.100 Euro für drei Projekte / Engagement für Klimaschutz in Speyer

Die Bieneninitiative Speyer will Praxisworkshops organisieren. Dabei sollen auch Trockenmauern für Eidechsen angelegt werden.
Foto: Adobe Stock ll911

Speyer – Drei Projekte werden von der Stiftung der Stadtwerke Speyer (SWS) für erneuerbare Energien und Umwelt in diesem Jahr gefördert. 8.100 Euro aus dem ausgelobten Umweltpreis verteilen sich nach der Entscheidung des Stiftungsrates auf drei Einrichtungen aus der Domstadt: den Verein der Freunde und Förderer der Rucksackschule, das Miteinander e. V. Aussiedler Netzwerk und die Bieneninitiative.

Aus insgesamt fünf Anträgen wurden die Preisträger*innen ausgewählt. „Ich freue mich sehr, dass wir in Speyer so engagierte Umwelt-Einrichtungen haben, die regelmäßig tolle Projekte auf die Beine stellen. Mit den vielfältigen Bildungsmaßnahmen, Projekten und Exkursionen können noch mehr Menschen dazu motiviert werden, den eigenen Lebensraum zu schützen und zu erhalten, und auch Tieren und Pflanzen ein wertvolles Zuhause zu geben. Den unermüdlichen Einsatz der vielen Ehrenamtlichen gilt es unbedingt zu fördern“, bekräftigt Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler. SWS-Geschäftsführer Wolfgang Bühring macht dazu deutlich: „Der Umweltpreis soll ein Anreiz sein, sich weiterhin und intensiver mit dem Klimawandel auseinanderzusetzen, neue Ideen zu entwickeln und diese praktisch umzusetzen.“

2.900 Euro erhält der Verein der Freunde und Förderer der Rucksackschule. Mit dem Projekt „Insektenwelt: Eine Vielfalt am Verschwinden?“ sollen schwerpunktmäßig Schülerinnen und Schüler für die Bedeutung der Insekten als Lebensgrundlage auf der Erde sensibilisiert werden. Über zwei Jahre sind Fachexkursionen und Vorträge mit Naturpädagogen geplant.

2.300 Euro kann das Miteinander e. V. Aussiedler Netzwerk dank der Stiftung in das Projekt „Ökokids – Kinder entdecken Zusammenhänge in der Natur“ stecken. Workshops zu den Themen Luftverschmutzung, Wasserqualität, Bodenbeschaffenheit, Biotope und Pflanzenvielfalt soll es geben. Neben Honoraren für Fachkräfte fallen Kosten für Experimentiersets an.

Um das Thema „Mehr Natur in Speyerer Gärten“ geht es der Bieneninitiative Speyer in Kooperation mit der Volkshochschule. Der Fokus liegt auf Praxisworkshops. Interessierte sollen dabei unter fachlicher Anleitung einer Biologin und Naturgartengestalterin Lebensraumelemente wie Magerbeet, Trockenmauer, Eidechsenburg, Kräuterrasen selbst anlegen. 2.900 Euro werden der Bieneninitiative dafür zuteil.

Ursprünglich waren 10.000 Euro für den Umweltpreis ausgelobt worden Die restlichen Fördergelder von 1.900 Euro werden auf das nächste Jahr übertragen. Die beiden weiteren Projektbewerbungen konnten die Auswahlkriterien nicht erfüllen. Weitere Anfragen gingen nicht ein.

Bewerbungen für den Umweltpreis 2025 können schon jetzt inklusive einer kurzen Beschreibung der Organisation und des Projekts (Situation, Idee, zeitlicher Ablauf und Kosten) abgegeben werden: Stadtwerke Speyer GmbH, Georg-Peter-Süß-Straße 2. 67346 Speyer oder per E-Mail an annika.nau@stadtwerke-speyer.de, Stichwort: Umwelt-Stiftung. Die Projekte müssen in den Jahren 2025/26 umgesetzt werden.

Text: Stadtwerke Speyer GmbH Foto: Adobe Stock ll911
07.03.2024

Speyer Crowd startet Oster-Aktion

Jetzt Gelder für Projekte sammeln!

Speyer & Region – Die Stadtwerke Speyer (SWS) starten mit ihrer Förder-Plattform, der Speyer Crowd, eine bunte Oster-Aktion für gute Taten. Damit sollen ab sofort einfach und transparent mittels Crowdfunding Gelder für gemeinnützige Projekte gesammelt werden. Mitmachen können Engagierte im sportlichen, kulturellen, sozialen oder ökologischen Bereich oder einem ähnlich bedeutsamen gesellschaftspolitischen Segment. Hauptsache, die Projekte bereichern das Leben in der Domstadt und im Netzgebiet der SWS.

Bewerbungsschluss für die Aktion ist der 28. März 2024. Ab 8. April sollen alle Oster-Projekte online gehen. Dann werden bis 6. Mai Gelder von Unterstützenden gesammelt.

Die SWS stellen dafür einen zusätzlichen Fördertopf in Höhe von 3.000 Euro bereit. Jede Spende von mindestens 10 Euro wird von den Stadtwerken mit 15 Euro aus dem Fördertopf ergänzt. Schon mit kleinen Spendensummen tragen Spender*innen dazu bei, die bunten Projekte für gute Taten in Speyer und dem SWS-Netzgebiet (Römerberg, Dudenhofen, Harthausen und Otterstadt) zu fördern. Immer mittwochs finden kostenlose Online-Seminare statt. Dort erhalten Interessierte Tipps wie Crowdfunding-Projekte erfolgreich umgesetzt werden können.

Jetzt ist das Engagement der Projektstartenden gefragt! Die ersten drei Projekte mit einer Mindestzielsumme von 1.000 Euro erhalten einen Start-Zuschuss von 300 Euro. Für ihren Einsatz bekommen die Unterstützer*innen in der Regel kleine Prämien wie z. B. freien Eintritt, Gutscheine, Künstler-Autogramme, die besten Kuchen-Rezepte, persönliche Videokonzerte – es gibt viele Möglichkeiten, der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt.

Weitere Infos und Fragen unter www.speyer-crowd.de/ostern2024, E-Mail: engagement@stadtwerke-speyer.de

Mit der Speyer Crowd ist es den SWS bis jetzt gelungen, dass 31 Projekte erfolgreich umgesetzt werden konnten. 1.948 Unterstützende haben eine Spendensumme von über 130.000 Euro für Speyer und die Region generiert.

Stadtwerke Speyer GmbH
04.03.2024

Sparkasse Vorderpfalz

Mitarbeiterstiftung der Sparkasse Vorderpfalz fördert soziale Projekte mit 1.810 Euro

Marcus Laubscher vom Stiftungsbeirat betont: „Die Mitarbeiterstiftung bietet uns eine einzigartige Möglichkeit, direkt an gemeinnützigen Projekten in unserer Region mitzuwirken. Unsere Unterstützung ermöglicht es den ausgewählten Organisationen, wertvolle Arbeit zu leisten und positive Veränderungen in der Gesellschaft herbeizuführen.“

Ludwigshafen / Speyer – Die Mitarbeiterstiftung der Sparkasse Vorderpfalz setzt auch in diesem Jahr ihr Engagement für soziale Projekte fort und unterstützt ausgewählte Organisationen mit einer Gesamtsumme von 1.810 Euro. Seit ihrer Gründung im Jahr 2013 fördert die Stiftung verschiedene Bereiche der Gesellschaft und trägt damit aktiv zur Verbesserung der Lebenssituation in der Region bei.

Partizipation der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

Die besondere Stärke der Mitarbeiterstiftung der Sparkasse Vorderpfalz liegt in der aktiven Beteiligung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei der Entscheidung über die Mittelverwendung. Durch diese partizipative Maßnahme wird sichergestellt, dass die Spenden gezielt an Organisationen fließen, die von den Mitarbeitern als besonders unterstützungswürdig erachtet werden.

Ausgewählte Projekte

In diesem Jahr fördert die Mitarbeiterstiftung der Sparkasse Vorderpfalz folgende Organisationen:

1.    Tierschutzverein Speyer und Umgebung e.V.: Der Verein engagiert sich seit langem für den Schutz und das Wohl von Tieren in der Region. Die finanzielle Unterstützung durch die Stiftung ermöglicht es dem Tierschutzverein, seine wichtige Arbeit fortzuführen und hilfsbedürftige Tiere zu versorgen.

2.    SeHt e.V. – SelbständigkeitsHilfe bei Teilleistungsschwäche: Der Verein widmet sich der Förderung und Unterstützung von Menschen mit Teilleistungsschwächen, um ihnen ein selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen. Die Spende der Mitarbeiterstiftung trägt dazu bei, dass Menschen mit Teilleistungsschwäche eine optimale Betreuung und Förderung erfahren.

3.    Vereinigung der Helfer und Förderer des Technischen Hilfswerk Ludwigshafen e.V.: Das Technische Hilfswerk leistet einen wertvollen Beitrag in Not- und Katastrophenfällen. Die Spende der Mitarbeiterstiftung hilft dem Verein, seine Ausrüstung zu verbessern und die Einsatzbereitschaft aufrechtzuerhalten.

Die Mitarbeiter der Sparkasse haben durch ihre Abstimmung und die jeweiligen, zweckgebundenen Spenden entschieden die ersten beiden Organisationen mit jeweils 755 Euro und die Vereinigung der Helfer und Förderer des THW Ludwigshafen e.V. mit 300 Euro zu unterstützen.

Marcus Laubscher, Mitglied des Stiftungsbeirats der Mitarbeiterstiftung, betont die Bedeutung des Engagements und die Motivation der Mitarbeiter: „Die Mitarbeiterstiftung bietet uns eine einzigartige Möglichkeit, direkt an gemeinnützigen Projekten in unserer Region mitzuwirken. Unsere Unterstützung ermöglicht es den ausgewählten Organisationen, wertvolle Arbeit zu leisten und positive Veränderungen in der Gesellschaft herbeizuführen. Es ist schön zu sehen, wie unser Einsatz konkrete Verbesserungen bewirken kann.“

Langfristiges Engagement

Seit ihrer Gründung haben die Mitarbeiter der Sparkasse Vorderpfalz insgesamt rund 30.000 Euro als Stiftungskapital eingebracht und über 20.500 Euro an Spenden ausgezahlt. Die Verwaltung der Stiftung und die Entscheidung über die Mittelverwendung obliegen dem Stiftungsbeirat, der sich aus sechs Mitgliedern zusammensetzt, darunter Sina Best, Christopher Schulz, Ralf Wetzel, Vasiliki Avramidou, Ingo Kattengell und Marcus Laubscher.

Unabhängige Finanzierung

Die Mitarbeiterstiftung handelt unabhängig von den umfangreichen Stiftungs-, Spenden- und Sponsoringgeldern der Sparkasse Vorderpfalz und deren eigenen Sparkassenstiftungen. Regelmäßige Spendenaufrufe unter den Mitarbeitern helfen, das jährliche Spendenbudget der Stiftung zusätzlich zu den Stiftungserträgen zu erhöhen.

Sparkasse Vorderpfalz
06.03.2024

GoodSpaces RheinVilla Speyer

DER WEG ZU SINNVOLLER ARBEIT BEGINNT IM INNEREN

RheinVilla Speyer – Nach dem erfolgreichen Abschluss der Afterwork-Veranstaltungen im vergangenen Jahr im Rahmen der Inner Development Goals, geht die Veranstaltungsreihe in die zweite Runde – diesmal unter dem neuen Namen: GoodWork MeetUp. Das erste MeetUp fand bereits am 07.03.2024 mit großem Erfolg statt. Unter der Leitung von Marie Kurz erhielten die 13 Anwesenden Einblicke in die yogischen Lebensregeln. Der Abend begann mit einem fesselnden Impulsvortrag, gefolgt von angeregten Diskussionen und Netzwerkmöglichkeiten. Die Veranstaltungsreihe in der RheinVilla richtet sich insbesondere an Selbstständige aus und um Speyer, die sich mit Gleichgesinnten austauschen möchten. Aber auch Interessierte sind in dem denkmalgeschützen Gebäude willkommen.

Marie Kurz, eine Expertin für Yoga und Meditation, präsentierte die Yamas und Niyamas, ethische und persönliche Grundsätze des Yoga. Diese dienen zur Selbstregulierung, sozialen Verantwortung sowie zur Selbstbeobachtung und spirituellen Disziplin. Diese Lehren sind nicht nur relevant für das persönliche Wachstum, sondern können auch die berufliche Entwicklung maßgeblich beeinflussen.

Das kommende GoodWork MeetUp am 11. April wird von Oliver Piller geleitet, der über psychologische Sicherheit in Organisationen sprechen wird. Interessierte sind herzlich eingeladen, an der kostenlosen Veranstaltungen teilzunehmen.

„Wir freuen uns darauf, weiterhin inspirierende Veranstaltungen anzubieten und Menschen aus Speyer zusammenzubringen, die sich für persönliches und berufliches Wachstum interessieren“, sagt Lorina Brugger, Space Managerin der RheinVilla und nebenberuflich selbstständige Workshop Trainerin.

Die kommenden Termine des GoodWork MeetUp 2024 sind wie folgt:

  • 11. April: Über psychologische Sicherheit in Organisationen
  • 06. Juni: Flow: Der Weg zum inneren Gleichgewicht
  • 12. September: Energieraum Wald & Nervensystem
  • 10. Oktober: Bessere Meetings: Methoden für Spaß & Effizienz

Für weitere Informationen und Anmeldungen zum GoodWork MeetUp kontaktieren Sie bitte Lorina Brugger per E-Mail an rheinvilla@goodspaces.de. Die Anmeldung erfolgt über die goodspaces.de Website.

GoodSpaces GmbH
08.03.2024

Ahorn Camp GmbH

Einlaufmädchen beim Frauentagsspiel: Ahorn Camp und Eintracht Frankfurt erfüllen Träume

Frankfurt / Speyer – Der Frauentag steht vor der Tür und mit ihm eine besondere Aktion, die Herzen höherschlagen lässt. Das Unternehmen Ahorn Camp, Namenssponsor der U21 Eintracht Frankfurt Trainings- und Spielstätte – Ahorn Camp Sportpark, wird am Sonntag, den 10. März eine unvergessliche Erfahrung schaffen. Beim Spiel der Eintracht gegen TSG Hoffenheim wird der Reisemobilanbieter elf Einlaufmädchen stellen. Aus einer Vielzahl von Bewerbungen wurden die Gewinnerinnen ausgewählt, die gemeinsam mit ihren Idolen im Deutsche Bank Park vor über 50.000 Zuschauern einlaufen dürfen.

Die Gewinnerinnen werden mit speziell für diese Aktion entworfenen Trikots von Ahorn Camp ausgestattet und erhalten die exklusive Gelegenheit, einen einzigartigen Blick hinter die Kulissen des Stadions zu werfen. Doch damit nicht genug: Am Ahorn Camp Promotionstand auf dem Stadiongelände erwartet sie eine besondere Überraschung. Als Anerkennung für ihren Mut und ihre Teilnahme erhalten sie eine Überraschungstasche, gefüllt mit Erinnerungsstücken an diesen unvergesslichen Tag.

„Als Familienunternehmen ist es uns bei Ahorn Camp ein besonderes Anliegen, den Sport zu unterstützen. Der Mannschaftssport, bei dem das Team entscheidend ist, harmoniert dabei perfekt mit unseren Unternehmenswerten Präzision, Leidenschaft und Tempo. Wir sind begeistert, dass wir am Frauentag Teil der Einlaufkinderaktion sein dürfen. Es ist für uns eine Freude, elf Mädchen die Möglichkeit zu geben, ihren Traum zu leben und sie auf ihrem Weg zu stärken“, sagt Alexander Reichmann, Geschäftsführer der Ahorn Camp GmbH.

An dem Spieltag bietet Ahorn Camp allen reiselustigen Fußballfans die Möglichkeit, sich über die breite Modellpalette – vom kompakten Van bis zum geräumigen Wohnmobil – zu informieren und diese direkt vor Ort zu erkunden. Als exklusives Angebot erhalten nicht nur alle Vereinsmitglieder von Eintracht Frankfurt einen exklusiven Preisnachlass von 10% auf die Miete eines Vans oder Wohnmobils, sondern ALLE Zuschauer. Eine fantastische Gelegenheit, das nächste Abenteuer zu planen und dabei auch noch zu sparen.

Weitere Informationen finden Sie auf der Website unter www.ahorn-camp.de

Ahorn Camp GmbH
07.03.2024

Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG)

EVG-DEMONSTRATION IN MAINZ

Donnerstag 14. März 2024 // 11:00 – 14:00 Uhr

Cargo Zentrale, Rheinstraße 2, 55116 Mainz // parallel zur Aufsichtsratssitzung von DB Cargo

Mainz – Statt auf Wachstum zu setzen, möchte der Vorstand von DB Cargo dem Unternehmen eine Schrumpfkur verpassen. Viele Arbeitsplätze sind in Gefahr, nicht nur bei DB Cargo. Die ganze Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) steht auf. Gemeinsamen machen wir den Verantwortlichen bei der Deutschen Bahn deutlich: So geht ihr nicht mit unseren Kolleginnen und Kollegen um!

Seit 15 Jahren schreibt DB Cargo rote Zahlen. 15 Jahren hatten Vorstände und hoch bezahlte Berater Zeit, gegenzusteuern. Praktikable Vorschläge der Betriebsräte hatte es gegeben. Passiert ist nichts; die jährlichen Millionenverluste blieben.

Jetzt droht die EU-Kommission mit Strafen – und plötzlich muss gespart werden: am einfachsten durch Arbeitsplatzabbau. 1.800 Stellen sollen bei DB Cargo dem Rotstift zum Opfer fallen – mindestens. „Transformation“ wird das genannt.

Deshalb sagen wir am Donnerstag, den 14.3.2024, gemeinsam »Nein« zu den Schrumpfplänen bei DB Cargo.

Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG)
09.03.2024

Audiotainment Südwest GmbH & Co. KG

bigFM reagiert auf geänderte Nachrichtennutzung der Generation Z und Alpha und macht die News mit den Social Media Trends auf

Processed with VSCO with c1pro preset

Mannheim – bigFM strukturiert die stündlichen Nachrichten komplett neu.

„Da wir wissen, dass die 14–35-Jährigen gerade am Morgen bereits umfassend informiert sind, bevor sie überhaupt das Radio einschalten, mussten wir uns was Neues einfallen lassen und haben in den letzten 12 Monaten unser Nachrichtenangebot komplett überarbeitet“, sagt bigFM Programmchef Till Simoleit. Dabei verändert bigFM den klassischen Aufbau der News: 

Gestartet wird seit dieser Woche mit den Social Media Trends, danach geht’s weiter mit den wichtigsten Themen aus aller Welt zu Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Mit speziellen Themen-Clustern wie bigKlima und bigMusic setzt der Sender am Ende der News nochmal ganz eigene Akzente.   

Unterstützt wird das junge Nachrichten-Team dabei auch durch KI und die Erfahrungen, die man mit assistierenden Nachrichten-Crawlern und Social Media Scannern bei dem KI-Radio-Projekt bigGPT gesammelt hat.

bigFM Programmleiter Till Simoleit
Foto: Audiotainment Südwest

„Unser Ziel ist es dabei, den bigFM-Hörer:innen in ihrer Social Media Welt Orientierung zu geben und mit  neuen Themenschwerpunkten das junge Publikum gezielter zu erreichen und gerade bei der Generation Z und Alpha auch wieder das Interesse für Nachrichten zu wecken“, so Simoleit weiter.

Die Generation Z und Generation Alpha beziehen ihre Informationen unmittelbar nach dem Aufwachen direkt über das Smartphone – über ihre jeweiligen News-Apps sowie die Ausspielungen über Social Media.  Das hat jüngst eine repräsentative Kantar Studie gezeigt, die die Privatsender in Baden-Württemberg und die Audiotainment Südwest mit über 1200 befragten Hörer:innen unter 30 Jahren beauftragt hatten.  

Für Audiotainment Südwest Progammgeschäftsführerin Valerie Weber geht es um mehr: „Als führender Jugendsender in Deutschland wollen wir der allgemeinen News-Müdigkeit und Nachrichten-Vermeidungshaltung der jüngeren Generationen gezielt entgegen gehen.  
 Wir wollen diesen Trend nicht einfach geschehen lassen. Mit den neuen Nachrichten machen wir den 14–35-Jährigen ein empathisches und konstruktives Angebot:  wir knüpfen an das „Social Media Erleben“ an, bestätigen oder korrigieren dort trendende Topics und liefern dann neben einem allgemeinen News-Block noch ein Special Interest-Thema. 

Audiotainment Südwest Programmgeschäftsführerin Valerie Weber
Foto: Audiotainment Südwest

Wenn sich junge Menschen weiter von Qualitätsmedien abwenden, weil sie den Eindruck haben, dass wir nicht über für sie relevante Themen berichten, dann ist das ein gefährlicher Trend“. 

Simoleit ergänzt: „Gehen Social Media Themen viral, prüfen unsere Newsredakteure diese, ordnen sie journalistisch ein und bewerten sie in ihrer Relevanz“ 

Zudem wurden in über 1000 Interviews im Rahmen der sendereigenen Forschung Jugendliche zu den für sie relevanten Themen befragt. Daraus ergeben sich aktuell fünf Themengebiete, zu denen sich die bigFM-Zielgruppe mehr Informationen erwartet als andere gesellschaftliche Gruppen: 

  • bigKlima (Nachhaltigkeit, Natur-/Tierschutz, Energie, Ernährung), 
  • bigCyber (Innovation/Start-Ups, Social Media/Apps, Technik, Wissenschaft/Forschung), 
  • bigKarriere (Ausbildung/Studium, Karriere/Jobs, Finanzen), 
  • bigLove (Beziehungen, Sexualität, Gender/Queer, Psychologie/Mental Health) und
  • bigMusic (Künstlerinfos, Veröffentlichungen, Popkultur).

Die neuen Nachrichten der nationalen Jugendmarke sind seit dieser Woche Deutschlandweit on-air zu hören und erreichen täglich ein Millionen-Publikum.  

bigFM ist die führende nationale multimediale Medienmarke in Deutschland und das Radioprogramm für junge musikinteressierte Erwachsene in Deutschland. bigFM ist Trend-Navigator für junges abwechslungsreiches Entertainment. bigFM steht für unterhaltsame und informierende Stories und Deutschlands biggste Beats.

Das Programm wird regionalisiert für Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz, Saarland, Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen mit Bremen und Hamburg sowie für Berlin und Brandenburg. Empfangbar ist bigFM zudem in weiten Teilen von Hessen und Bayern.

bigFM ist als Medienmarke auch digital für seine Community der 14–39-Jährigen mit Kernzielgruppe der 20–29-Jährigen eine feste Instanz.

Pro Tag erreicht bigFM 2,146 Millionen Hörer (ma 2023 Audio II) und generiert 7,323 Millionen Online Audio Sessions pro Monat (ma 2023 IP Audio IV). Produziert und verantwortet wird das Programm von der Audiotainment Südwest.

Audiotainment Südwest GmbH & Co. KG
05.03.2024

TARGOBANK AG

TARGOBANK erhöht Stiftungskapital auf 10 Mio. Euro

  • Stärkung der langfristigen Handlungsmöglichkeiten der TARGOBANK Stiftung
  • Fokus auf Initiativen zu Umwelt-, Klima- und Gesundheitsschutz sowie finanzieller Bildung
  • CSR als wichtige Komponente in der Strategie der TARGOBANK

Düsseldorf – Im Rahmen der Gesellschaftlichen Dividende* hat die TARGOBANK AG das Kapital der TARGOBANK Stiftung von 1,5 Mio. Euro auf 10. Mio. Euro aufgestockt. Corporate Social Responsibility (CSR) ist eine wichtige Komponente im strategischen Plan der TARGOBANK. „Mit der signifikanten Aufstockung des Stiftungskapitals möchten wir die langfristigen Handlungsmöglichkeiten der Stiftung für Initiativen zu Umwelt-, Klima- und Gesundheitsschutz sowie finanzieller Bildung deutlich stärken – und so die Bedeutung und Sichtbarkeit der Stiftung erhöhen“, sagt Vorstandsvorsitzende Isabelle Chevelard, die seit dem 1. Februar 2023 auch den Vorsitz der TARGOBANK Stiftung innehat.

Durch die mit dem Stiftungskapital erwirtschafteten Zinserträge hat die Stiftung in der Zukunft bedeutend mehr finanzielle Möglichkeiten, Projekte und Organisationen im Rahmen ihres Stiftungszwecks zu fördern. So sichert ein höheres Stiftungskapital nachhaltig die Handlungsfähigkeit der Stiftung. „In den kommenden Monaten werden wir unsere Prozesse neu aufstellen und die Stiftung zu einem wichtigen Teil der CSR-Strategie machen,“ erläutert der Geschäftsführer und stellvertretende Vorstandsvorsitzende der TARGOBANK Stiftung, Dr. Lars Goebel.

*Gesellschaftliche Dividende

Im Januar 2023 hat der Mutterkonzern der TARGOBANK mit der sogenannten “ Gesellschaftlichen Dividende (https://presse.creditmutuelalliancefederale.fr/economy-societycredit-mutuel-alliance-federale-is-creating-a-social-dividend-that-will-see-it-contribute-15-of-its-income-around-e500-million-per-year1-to-build-a-more-sustainable-and-inclus/) “ eine Innovation eingeführt, die ganz im Zeichen des Genossenschaftsgedankens steht und mit der die Crédit Mutuel Alliance Fédérale ein neues und einzigartiges Zeichen gegen die Klimakrise und für gesellschaftliche Solidarität setzt: Jedes Jahr werden 15 Prozent des konsolidierten Nettoergebnisses in die Finanzierung von Projekten zur ökologischen und solidarischen Wende fließen. Die Hälfte der Gesellschaftlichen Dividende wird in einen Impact-Fonds zur sozialökologischen Transformation der Wirtschaft investiert. 35 Prozent werden für die Einführung von integrativen Bank- und Versicherungsdienstleistungen bereitgestellt. 15 Prozent der gesellschaftlichen Dividende fließen in die Fondation Crédit Mutuel Alliance Fédérale, um große Projekte für Solidarität und Umweltschutz auf lokaler und überregionaler Ebene zu unterstützen. Die erste Dividende in Höhe von 525 Millionen Euro wurde bereits auf Basis der Geschäftsergebnisse aus 2022 umgesetzt.

Über die TARGOBANK Stiftung

Die TARGOBANK Stiftung wurde im Jahr 1986 gegründet. Viele Jahre setzte sie sich dafür ein, das Verständnis der Menschen in Deutschland für ökonomische Zusammenhänge und finanzielle Grundlagen zu verbessern. Im Jahr 2020 wurde der Stiftungszweck entscheidend erweitert, um globale Herausforderungen wie Klima- und Gesundheitsschutz einzuschließen. Mit der Förderung nachhaltiger Entwicklungschancen für alle Menschen folgt die TARGOBANK Stiftung damit auch dem Stiftungszweck der Fondation Crédit Mutuel Alliance Fédérale.

Weiterführende Informationen: http://www.targobank.de

TARGOBANK AG
04.03.2024

infoRoad GmbH / Clever Tanken

Tanken im Februar deutlich teurer

  • Auswertung von Clever Tanken zeigt: Super E10 rund 3 Cent, Diesel rund 4 Cent teurer als im Januar
  • Super E10 im Februar am günstigsten in Mannheim, Bonn und Bochum
  • Super E10 im Februar am teuersten in Hamburg, Hannover und Bremen
  • Diesel im Februar am günstigsten inBonn, Mannheim und Bochum
  • Diesel im Februar am teuersten in Leipzig, Hamburg und Wuppertal

Nürnberg – Tanken ist im Februar wiederholt teurer geworden. Wie die aktuelle Auswertung des Verbraucherinformationsdienstes Clever Tanken zeigt, kostete der Liter Super E10 im Monatsdurchschnitt rund 3 Cent mehr als im Januar, der Liter Diesel war rund 4 Cent teurer als im Vormonat. Damit sind die Preise den zweiten Monat in Folge gestiegen. 

Nach Auswertung von Clever Tanken zahlten die Autofahrerinnen und Autofahrer im Februar im bundesweiten Durchschnitt rund 1,7617 Euro für einen Liter Super E10. Das sind rund 0,0251 Euro mehr als im Januar (1,7366 Euro). Vier Tankfüllungen à 60 Liter kosteten damit 422,81 Euro – rund 6,02 Euro mehr als im Vormonat. Im Vergleich zum Vorjahresmonat (1,7603 Euro) war der Liter Super E10 im Februar 2024 um rund 0,14 Cent pro Liter teurer. Bei vier Tankfüllungen à 60 Liter entspricht dies einer vergleichsweise minimalen Teuerung von rund 34 Cent gegenüber Februar 2023.

Ein Liter Diesel kostete im Februar rund 1,7491 Euro. Das waren etwa 0,0385 Euro mehr als im Januar (1,7106 Euro). Für vier Tankfüllungen à 60 Liter zahlten Autofahrende im Februar rund 419,78 Euro und damit 9,24 Euro mehr als im Vormonat. Im Vergleich zum Vorjahresmonat (1,7645 Euro) war der Liter Diesel im Februar 2024 rund 1,54 Cent günstiger. Vier Tankfüllungen à 60 Liter kosteten so rund 3,70 Euro weniger als im Februar 2023.

Benzin-Diesel-Schere schließt sich im Februar leicht

Für einen Liter Super E10 zahlten Autofahrende im Februar rund 0,0126 Euro mehr als für einen Liter Diesel. Damit hat sich die Preisschere zwischen Benzin und Diesel im Vergleich zum Januar (0,0260 Euro) leicht um rund 0,0134 Euro zulasten des Diesels geschlossen. Steffen Bock, Gründer und Geschäftsführer von Clever Tanken, hält den Dieselpreis angesichts der geringeren Steuerbelastung nach wie vor für zu hoch. „Allerdings können Dieselfahrer darauf spekulieren, dass der Dieselpreis mit dem Ende der Heizsaison und damit der Heizölnachfrage in den kommenden Wochen sinkt.“

Günstigste und teuerste Tanktage im Februar

Der günstigste Tanktag sowohl für Super E10 als auch für Diesel war Montag, der 5. Februar. An diesem Tag kostete der Liter Super E10 im bundesweiten Durchschnitt 1,7360 Euro, der Liter Diesel 1,7190 Euro. 

Am teuersten war Super E10 dagegen am Donnerstag, den 15. Februar, und am Sonntag, den 18. Februar. An diesen beiden Tagen kostete der Liter 1,7770 Euro. Der teuerste Diesel-Tanktag war wiederum Dienstag, der 13. Februar. 1,7700 Euro wurden an diesem Tag im Bundesdurchschnitt an den Zapfsäulen verlangt.  

Städteranking im Februar: Super E10 in Mannheim, Diesel in Bonn am günstigsten

Beim monatlichen Clever-Tanken-Preisvergleich der 20 größten deutschen Städte belegte im Februar Mannheim (1,7300 Euro) die Poleposition. Auf den Plätzen zwei und drei folgten Bonn (1,7360 Euro) und Bochum (1,7406 Euro). 

Am teuersten war Super E10 im Februar dagegen in Hamburg (1,7844 Euro), Hannover (1,7831 Euro) und Bremen (1,7810 Euro). 

Vier Tankfüllungen à 60 Liter Super E10 kosteten im teuren Hamburg durchschnittlich rund 428,26 Euro und damit rund 13,06 Euro mehr als im günstigen Mannheim.

Im Städteranking der Dieselpreise belegte Bonn in der Kategorie der günstigsten Tankstädte den ersten Platz. 1,7104 Euro kostete hier der Liter. Mannheim (1,7324 Euro) und Bochum (1,7333 Euro) folgten auf den Plätzen zwei und drei.

In der Kategorie der teuersten Dieseltankstädte lag im Februar zum dritten Mal in Folge Leipzig (1,8137 Euro) an der Spitze. Hamburg (1,7681 Euro) folgte zum zweiten Mal nacheinander auf Platz zwei. Wuppertal (1,7662 Euro) belegte den dritten Platz. 

Gründe für den Preisanstieg im Februar

Steffen Bock sieht den Hauptgrund für den Anstieg der Kraftstoffpreise im Februar in der Entwicklung der Rohölpreise. Die Gründe für deren Auftrieb haben sich in den vergangenen Wochen kaum verändert. So schlägt sich die Angst vor einer Eskalation der Lage im ölreichen Nahen Osten in Risikoaufschlägen nieder. Zudem sorgt der Ölverbund Opec+ mit Förderkürzungen weiterhin für ein knappes Angebot auf dem Weltmarkt. 

Belastet wurde der Ölpreis im Februar hingegen durch einen unerwartet hohen Lageraufbau in den USA, der Nachfragesorgen am Ölmarkt schürte. Auch die Wachstumsschwäche Chinas bremst den Ölpreisanstieg. Die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt kämpft derzeit mit sinkenden Verbraucherpreisen und den Folgen der Immobilienkrise. 

Ausblick

Experte Steffen Bock sieht die genannten Faktoren auch im März für hohe Öl- und damit Kraftstoffpreise verantwortlich. „Wie sich die Ölpreise in den kommenden Wochen entwickeln werden, ist aufgrund globaler Krisen wie dem Krieg in der Ukraine und dem Konflikt im Nahen Osten derzeit nicht kalkulierbar. Für den März gehe ich aber von einem weiteren Aufwärtstrend, maximal von einer Seitwärtsbewegung der Ölpreise und damit auch der Kraftstoffpreise aus.“

Regelmäßiger Preisvergleich lohnt sich

Um an den Zapfsäulen zu sparen, rät Steffen Bock Autofahrerinnen und Autofahrern, regelmäßig die Kraftstoffpreise über Apps, Navigationsgeräte oder das Internet zu vergleichen. iPhone-Nutzer können dies mit der App von Clever Tanken auch über CarPlay tun.

Autobahntankstellen sollten Autofahrende meiden, wenn dies ohne Umwege möglich ist. Denn sie sind aufgrund ihrer günstigen Lage und der geringen Konkurrenz in der näheren Umgebung oft teurer als beispielsweise Tankstellen in größeren Innenstädten.

Außerdem sollten Autofahrerinnen und Autofahrer beachten, dass mancherorts bis zu sechs Preisspitzen am Tag vorkommen – vor allem bei Markentankstellen. Steffen Bock: „Teilweise gibt es an ein und derselben Tankstelle Unterschiede von bis zu 15 Cent pro Tag. Vergleicht man alle Tankstellen in einer Stadt, sind es auch schon mal bis zu 22 Cent innerhalb von 24 Stunden.“ Günstige Tankzeiten finden sich überall häufig zwischen 8 und 10 Uhr, 12 und 13 Uhr sowie 20 und 22 Uhr.

infoRoad GmbH / Clever Tanken
01.03.2024

Speyer / Umwelt & Natur

Katrin Eder: „Kommunen kommt Schlüsselrolle zu – digitales Klimatool von Speyer für ganz Rheinland-Pfalz“

Klimaschutzministerin überreicht Vollförderung in Höhe von 978.000 Euro für Pilotprojekt an die Stadtwerke Speyer

„In Rheinland-Pfalz haben wir das globale 1,5-Grad-Ziel mit 1,7 Grad bereits übertroffen und Speyer gehört schon heute zu den wärmsten Städten Deutschlands. Durch den Klimawandel wird sich die klimatische Situation weiter in Richtung Hitze und wachsender Gefahr von Starkregenereignissen verändern. Strategien zur Eindämmung des Klimawandels und zur Anpassung an die zu erwartenden Klimawandelfolgen müssen vor allem in unseren Kommunen greifen. Ihnen kommt eine Schlüsselrolle beim Erreichen unserer Klimaziele und bei der Klimawandelfolgenanpassung zu“, sagte die rheinland-pfälzische Umweltministerin Katrin Eder anlässlich der Übergabe des Förderbescheids in Höhe von 978.000 Euro für den Aufbau eines Digitalen Zwillings im Rahmen des Kommunalen Klimapakts (KKP) an Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler sowie den Geschäftsführer der Stadtwerke Speyer Wolfgang Bühring am Montag in Speyer. Bei dem Projekt handelt es sich um eine Vollförderung des Klimaschutzministeriums.

Der Digitale Zwilling für die Stadt Speyer ist ein Leuchtturmprojekt, um umfassende Resilienz gegenüber den Auswirkungen des Klimawandels aufzubauen. Im Sinne des Kommunalen Klimapakts (KKP) soll die Übertragbarkeit der Ergebnisse auf alle rheinland-pfälzischen Kommunen ermöglicht werden.

„Der Digitale Zwilling soll als Weg- und Entscheidungshilfe für Fragestellungen der Stadt Speyer auf dem Weg in die Zukunft dienen. Vom Bauantrag über die Stadtplanung bis hin zum Katastrophenschutz – in allen Bereichen sollen Situationen zunächst simuliert werden. Mithilfe dieser Simulationen und auf Basis wissenschaftlicher Daten kann dann ein sachlicher Diskurs um die notwendigen Veränderungen geführt und entschieden werden, was umgesetzt werden soll“, erläuterte Oberbürgermeisterin Seiler die Bedeutung des Digitalen Zwillings für die Stadt Speyer.

Wolfgang Bühring, Geschäftsführer der Stadtwerke Speyer, fügte an: „Als Infrastrukturdienstleister für Speyer und die Region begleiten wir das Förderprojekt aktiv, damit der Digitalen Zwilling erfolgreich umgesetzt werden kann. Von der Planung bis zur Optimierung sind wir verlässlich an der Seite der Stadt für eine nachhaltige und innovative digitale Entwicklung.“

Mit der Förderung des Projekts kann der Aufbau des Digitalen Zwillings beginnen und soll bis Ende 2025 fertiggestellt sein.

Text: MKUEM, Stadt Speyer und Stadtwerke Speyer Foto: © Klaus Venus
04.03.2024