Stadt Speyer verlängert Öffnungszeiten für Außengastronomie
Speyerer Gastronomiebetriebe können ihre Außenbereiche ab Freitag, 15. März 2024, länger öffnen: Ab dann ist eine Bewirtung der Freisitze in der Nacht zu einem Samstag, zu einem Sonntag und an Tagen vor einem gesetzlichen Feiertag bis 24 Uhr und an allen anderen Tagen bis 23 Uhr erlaubt. Die Stadt Speyer hat als zuständige Behörde eine entsprechende Allgemeinverfügung erlassen.
„Sobald die Tage wieder länger werden und die Temperaturen steigen, zieht es die Menschen auch in den Abend- und Nachtstunden verstärkt nach draußen. Vor allem an Wochenenden und vor Feiertagen verspüren viele den Wunsch, mit Freundinnen und Freunden oder mit der Familie bei einem leckeren Essen im Freien gemeinsam eine gute Zeit zu verbringen“, führt Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler aus. „In seiner Sitzung im Juli 2023 hat der Stadtrat entschieden, diesem Wunsch mit einer Lockerung der Sperrstunde in den Frühjahrs- und Sommermonaten nachzukommen. Zudem können wir mit der Verlängerung der Öffnungszeiten die gastronomischen Betriebe in unserer Stadt unterstützen und sie vor Nachteilen im Wettbewerb mit anderen Kommunen bewahren.“
Beigeordnete und Ordnungsdezernentin Irmgard Münch-Weinmann ergänzt: „Es ist uns wichtig, den Menschen in Speyer und aus der Umgebung wieder ein attraktives Nachtleben anbieten zu können. Eine Abwanderung ins Umland, wie sie in der Vergangenheit zu beobachten war, wollen wir damit künftig vermeiden. Mit der zeitlichen Befristung der verlängerten Freisitze und der Tatsache, dass nicht an allen Tagen bis 24 Uhr geöffnet werden darf, behalten wir zugleich den Schutz der Nachtruhe der Anwohnenden im Blick.“
Die von der Stadtverwaltung Speyer erlassene Allgemeinverfügung zu den verlängerten Außenbewirtungszeiten gilt vom 15. März bis zum 31. Oktober 2024 und vom 15. März bis zum 31. Oktober 2025. Die Verfügung regelt auch, dass musikalische Veranstaltungen in der Außengastronomie unter Einhaltung der zulässigen Lärmwerte einmal pro Monat pro Fläche an Freitagen und Samstagen bis 24 Uhr bei der städtischen Ordnungsbehörde beantragt werden können.
Es ist geplant, die gesammelten Erfahrungen nach den festgelegten Zeiträumen in diesem und im folgenden Jahr auszuwerten.
Text: Stadtverwaltung Speyer Foto: Stadt Landau 08.03.2024
Letztes Druckerwochenende der Saison 2023/24 am 23. und 24. März
Die Saison 2023/24 der Druckerwochenenden in der Winkeldruckerey im Kulturhof Flachsgasse endet am Samstag, 23., und Sonntag, 24. März 2024, jeweils von 11 bis 18 Uhr, mit dem Künstlerinnen-Duo <usus>: Uta Schneider und Ulrike Stoltz.
Die befreundeten Künstlerinnen arbeiten seit 1986 zusammen, seit 2001 als Duo <usus>. Neben Künstlerbüchern fertigen sie Zeichnungen, Texte, Installationen und Druckgrafik. Ihre Arbeiten wurden international ausgestellt und angekauft; die Künstlerinnen wurden weltweit zu Vorträgen eingeladen. Die beiden arbeiten analog und digital, in Auflage oder als Unikat und sind technisch nicht festgelegt. Gemeinsam waren sie „artists in residence“ bei Nexus Press in Atlanta (2001) und erhielten den Kulturpreis der Stadt Offenbach am Main 2003 sowie 2005 den ersten Seoul Book Arts Award (Korea).
Uta Schneider war 1994 Stipendiatin im Künstlerhaus Lukas in Ahrenshoop und wurde 1998 mit dem Kunstpreis des Neuen Kunsthauses Ahrenshoop ausgezeichnet. 2014 war sie Stipendiatin im Musée Boribana in Dakar (Senegal). Ulrike Stoltz erhielt den Künstlerbuchpreis 2020 der Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel.
Für das Wochenende in Speyer planen sie, sich mit der Bildlichkeit von Schrift im Druck zu beschäftigen. Sie wollen ihre Arbeit aus dem Umgang mit dem vor Ort vorhandenen Material und den sich daraus ergebenden Möglichkeiten entwickeln.
Modul „Finanzen“ des Alltagsführerscheins der Jugendberufsagentur Plus Speyer startet im April
Die Jugendberufsagentur Plus Speyer berät und unterstützt junge Menschen im Alter von 15 bis 25 Jahren mit Wohnsitz in Speyer beim Übergang von der Schule in den Beruf. Auch der sogenannte Alltagsführerschein, der aus vier Modulen besteht, gehört zu ihrem Angebot. Das Modul „Finanzen“ beginnt am 4. April 2024. Anmeldungen sind ab sofort möglich.
Der Alltagsführerschein will Jugendlichen und jungen Erwachsenen dabei helfen, sich auf den Alltag als Erwachsene und ein Leben in den eigenen vier Wänden vorzubereiten. Er besteht aus den vier Modulen „Finanzen“, „Kochen/Ernährung“, „Wohnen/Alltag“ und „Gesundheit“, die kostenfrei und auch einzeln belegt werden können. Jedes Modul umfasst sechs Termine, die jeweils etwa zwei Stunden dauern. Für eine Teilnahme sind keine Vorkenntnisse erforderlich.
Jedes Modul vermittelt unterschiedliche Fertigkeiten und wird nach erfolgreicher Teilnahme durch ein Zertifikat bestätigt. Wer den Alltagsführerschein erhalten möchte, muss alle vier Module besuchen.
Als nächstes startet das Modul „Finanzen“ am Donnerstag, 4. April 2024, 17 bis 19 Uhr, in der Jugendförderung (JuFö), Seekatzstraße 5, Speyer. Dabei werden beispielsweise Fragen zu Verträgen, zum Online-Shopping, zu versteckten Kosten beim Gaming, zu Bankgeschäften, zum Konsumverhalten und zu Versicherungen beantwortet. Eine erfahrene Schuldnerberaterin leitet die Gruppe und ist offen für alle Fragen der Teilnehmenden.
Am 4. Juni 2024 beginnt das Modul „Kochen“, das dienstags von 17.30 bis 19.30 Uhr in der Küche der JuFö angeboten wird. Hier werden leckere Gerichte aus europäischen Ländern gemeinsam zubereitet und natürlich auch verzehrt. Tipps rund um den Einkauf, die Aufbewahrung, Kochvideos und Nachhaltigkeit gehören ebenfalls zum Angebot.
Anmeldungen für die Module des Alltagsführerscheins nimmt Katharina Bentz-Hellmann von der Jugendberufsagentur Plus Speyer entgegen. Sie ist per E-Mail an katharina.bentz-hellmann@vfbb-speyer.net und telefonisch unter der Nummer 06232-14-1904 erreichbar.
Über die Jugendberufsagentur Plus Speyer
Die Jugendberufsagentur Plus Speyer (JBA+ Speyer) ist eine Einrichtung der drei Kooperationspartner*innen Berufsberatung der Agentur für Arbeit Ludwigshafen, Jobcenter Vorderpfalz-Ludwigshafen und der Jugendhilfe der Stadt Speyer. Gefördert wird die JBA+ Speyer durch das Ministerium für Arbeit, Soziales, Transformation und Digitalisierung Rheinland-Pfalz aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF+) und vom Jobcenter Vorderpfalz-Ludwigshafen. Außerdem wird sie von der Firma Gabis GmbH kofinanziert.
Aufgrund von Arbeiten im Auftrag der Entsorgungsbetriebe Speyer wird der Akazienweg auf Höhe der Hausnummer 26 von Montag, 11. März 2024, bis voraussichtlich Freitag, 15. März 2024, für den Verkehr gesperrt.
Die Straße wird in dieser Zeit als Sackgasse ausgewiesen; eine Umleitung wird eingerichtet. Der Durchgang für Menschen zu Fuß ist weiterhin möglich.
Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter der Rufnummer 06232 14-2938 zur Verfügung.
Stadtverwaltung Speyer 05.03.2024
B 39 – Speyer; Erneuerung der Closwegbrücke
Der Landesbetrieb Mobilität (LBM) Speyer informiert, dass die Erneuerungsarbeiten der Closwegbrücke in Speyer in Kürze zum Abschluss kommen.
Die noch ausstehenden Asphaltarbeiten sowie abschließenden Restarbeiten werden in der kommenden Woche abgeschlossen; von daher wird die neue Brücke nach einer Bauzeit von rund elf Monaten voraussichtlich Ende der 10. KW wieder für den Verkehr freigegeben. Das im Jahr 1966 erbaute Bauwerk stellte die wichtigste Verkehrsverbindung zwischen dem Stadtteil Vogelgesang und der Innenstadt dar. Aufgrund des Schadensumfangs und den wachsenden Anforderungen an Brückenbauwerke war eine wirtschaftliche Instandsetzung der alten Brücke nicht mehr möglich, so dass diese durch einen Neubau ersetzt werden musste.
Während den Bauarbeiten wurde der Closweg im Bereich der Brücke bis zur Fertigstellung der gesamten Maßnahme für den Verkehr voll gesperrt. Hierfür wurde eine innerörtliche Umleitungsstrecke eingerichtet. Die Bundesstraße 39 musste während der gesamten Bauzeit an drei Wochenenden voll gesperrt werden. Hierzu wurde der Verkehr großräumig über die B 39, L 722, A 61 und die B 9 umgeleitet. Ansonsten konnte der Verkehr auf der B 39 mit eingeschränkter Fahrbahnbreite ungehindert fließen.
Die gesamten Baukosten der Erneuerungsmaßnahme belaufen sich auf rund 1,9 Mio. Euro. Die Kosten trägt die Bundesrepublik Deutschland.
Ausführliche Informationen zur Baustelle finden Sie auch unter
Der Landesbetrieb Mobilität Speyer bedankt sich bei den Anwohnern sowie den Verkehrsteilnehmern für das während der Bauzeit aufgebrachte Verständnis hinsichtlich der entstandenen Lärmbelästigungen sowie den durch die Sperrungen verbundenen Verkehrsbehinderungen.
Landesbetriebs Mobilität (LBM) Speyer 01.03.2024
Teilsperrung vor der Roßmarktstraße 39
Die Stadtverwaltung Speyer informiert, dass aufgrund einer Baustelleneinrichtung eine halbseitige Sperrung der Roßmarktstraße vor dem Haus Nr. 39 bis voraussichtlich 13. März 2024 eingerichtet werden muss. Fußgänger*innen können die Roßmarktstraße weiterhin passieren; die Geschäfte in der Roßmarktstraße sind von der Maximilianstraße aus weiterhin erreichbar.
Stadtverwaltung Speyer 16.02.2024
Hilgardstraße voll gesperrt
Wegen Arbeiten im Auftrag der Entsorgungsbetriebe und Stadtwerke Speyer wird die Hilgardstraße zwischen der Neufferstraße und Am Drachenturm ab Montag, 29. Januar 2024, bis voraussichtlich Freitag, 19. April 2024, für den Verkehr vollständig gesperrt und beidseitig als Sackgasse ausgewiesen. Eine Umleitung wird eingerichtet.
Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter der Telefonnummer 06232-14-2938 zur Verfügung.
Stadtverwaltung Speyer 17.01.2024
Carl-Goerdeler-Straße gesperrt
Aufgrund von Kanalarbeiten im Auftrag der Entsorgungsbetriebe Speyer wird die Carl-Goerdeler-Straße auf Höhe der Hausnummern 4–12 seit Montag, 8. Januar bis voraussichtlich 28. März 2024 für den Verkehr voll gesperrt.
Die Straße wird beidseitig als Sackgasse ausgewiesen. Der Durchgang für Zufußgehende ist weiterhin möglich.
Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter der Rufnummer 14-2938 zur Verfügung.
Stadtverwaltung Speyer 08.01.2024
Geänderte Verkehrsführung am Bahnübergang Schützenstraße nach Modernisierung durch die Deutsche Bahn
Wie am 13. Juli 2022 im gemeinsamen Verkehrsausschuss und Ausschuss für Stadtentwicklung, Bauen und Konversion mitgeteilt wurde, müssen im Zuge der Modernisierung des Bahnübergangs Schützenstraße die derzeit bundesweit gültigen Sicherheitsanforderungen umgesetzt werden. Hierbei gilt es, das Risiko eines Rückstaus auf den Gleisen auszuschließen.
Hierzu bestehen gemäß Planungen der Deutschen Bahn zwei Möglichkeiten: Ein sogenanntes vorgeschaltetes Lichtzeichen oder ein Verbot des Linksabbiegens mittels Verkehrszeichen. Wie sich im Verlauf der Modernisierungsarbeiten herausstellte, konnte die Deutsche Bahn das ursprünglich bevorzugte vorgeschaltete Lichtzeichen nicht wie geplant bis zur Wiederinbetriebnahme des Bahnübergangs installieren, da der Mast des vorgeschalteten Lichtzeichens aufgrund von Konflikten mit vorhandenen unterirdischen Leitungen nicht im öffentlichen Straßenraum platziert werden konnte. Bis eine Lösung zur Platzierung des Masts gefunden ist, muss demnach die Alternativvariante umgesetzt werden.
Daher ist ab sofort ein Linksabbiegen von der Schützenstraße in die Hasenstraße nicht mehr zulässig. Die Zufahrt zum Oberkämmerer-Gebiet erfolgt von Süden über die Holzstraße und die Brücke über den Gießhübelbach oder über den Bahnübergang Alte Schwegenheimer Straße.
Die Stadt Speyer bittet im Namen der Deutschen Bahn die Verkehrsteilnehmenden und Anwohnenden um Verständnis für die Beeinträchtigungen.
Stadtverwaltung Speyer 02.09.2022
Baustellenübersicht der Stadt Speyer
Ab sofort stellt die Stadt Speyer eine neue Baustellenliste zur Verfügung, die die bisherige Kommunikation von laufenden und kommenden Baustellen erweitert und bürgerfreundlicher gestaltet.
Die bisher zur Verfügung gestellte Liste „Alle Baustellen“ führt alle Baustellen, die sich innerhalb des Speyerer Stadtgebiets befinden, stichpunktartig auf. Diese technische Liste gibt auch einen Überblick über die betroffenen Sparten wie Strom, Gas, oder Wasser.
Die nun neu hinzugekommene Liste „Wichtigste Baustellen“ beinhaltet Baustellen, von denen ein bedeutender Teil der Verkehrsteilnehmenden in Speyer signifikant betroffen ist, beispielsweise wegen ihrer lange Dauer und/oder weil wichtige Straßen im Netz betroffen sind. Es werden zusätzlich zu den Baustellen im Speyerer Stadtgebiet auch wichtige Baustellen in der näheren Umgebung aufgeführt, beispielsweise auf der B9 und B39. Darüber hinaus soll auch der in den Jahren 2023 und 2024 geplante Verkehrsversuch zum Postplatz Eingang in diese Auflistung finden. Neben dem voraussichtlichen Zeitraum und der Ursache werden auch die Umleitungen für die verschiedenen Verkehrsarten und bei Bedarf ergänzende Informationen dargestellt. Am Ende der Liste findet sich ferner eine Übersicht zu möglichen Ansprechpartner*innen.
Die neue Baustellenliste ist chronologisch sortiert, sodass die Bürger*innen auf den ersten Blick neu hinzukommende Baustellen erkennen und für ihre nächste Fahrt berücksichtigen können – ohne frustriert erst an der Baustellenabsperrung wenden müssen. Zeit- und nervenschonend für die Bürgerschaft – aber auch gut für die Umwelt, da unnötiger Verkehr vermieden wird.
Die Übersicht über die Baustellensituation wird immer freitags aktualisiert und ist unter www.speyer.de/baustellen im NEWS-TICKER zu finden. Des Weiteren gibt es auf der Baustellenseite der Stadt Speyer wie gewohnt detaillierte Informationen zu laufenden und kommenden Großbaustellen.
Am Freitag um 15:25 Uhr wurde ein 32-jähriger PKW Fahrer einer Verkehrskontrolle unterzogen. Dieser gab zu Beginn der Kontrolle spontan an gelegentlich zu kiffen. Da der anschließende Drogentest ebenfalls positiv ausfiel, wurde der Speyerer zur Dienststelle verbracht, wo durch eine Ärztin eine Blutprobe entnommen wurde. Ihn erwartet ein Bußgeld von mindestens 500 Euro, 1 Monat Fahrverbot und 2 Punkte im Fahreignungsregister in Flensburg.
(Schwegenheim) – Diebstahl eines Quads
Ein unbekannter Täter entwendete im Zeitraum vom 07.03.2024, 17:30 Uhr bis 08.03.2024, 15:30 Uhr aus einem Hof eines Mehrfamilienhauses in Schwegenheim ein Quad der Marke CForce im Wert von ca. 12.000 Euro.
Mögliche Zeugen, welche verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Germersheim unter der Rufnummer: 07274/9580 oder per E-Mail unter: pigermersheim@polizei.rlp.de, zu melden.
Beispielbild Zelle / Verhaftung, dient lediglich der Visualisierung
Nach einer vorangegangenen Körperverletzung am Freitagabend gegen 22:00 Uhr in Germersheim entfernte sich der Beschuldigte mit dem Fahrrad in alkoholisiertem Zustand von der Tatörtlichkeit. Im Rahmen der Fahndung konnte der Beschuldigte gefasst werden. Einen Atemalkoholtest lehnte er ab. Wegen des Verdachts der Trunkenheit im Straßenverkehr wurde ihm eine Blutprobe entnommen. Während der polizeilichen Maßnahme leistete der Beschuldigte Widerstand gegen die eingesetzten Polizeibeamten. Zur Verhinderung weiterer Straftaten verbrachte er die Nacht bei der Polizei. Verletzt wurde bei dem Einsatz niemand.
(Wörth) – Verdächtige Person
Am 08.03.2024 wurde um 04:35 Uhr in Wörth eine Person auf einem privaten Anwesen von einer Überwachungskamera gefilmt. Diese männliche Person, ca. 30 Jahre alt, habe zunächst an einem auf privatem Gelände abgestellten PKW versucht die Türen des Fahrzeuges zu öffnen um vermutlich aus dem Fahrzeug Gegenstände zu entwenden. Da dieses Fahrzeug offensichtlich verschlossen war, ließ die Person davon ab. Er lief nun an den Haupteingang des Anwesens. Was er dort wollte ist derzeit unklar. Von dort aus verließ der Mann die Wohnanschrift in unbekannte Richtung.
Die noch unbekannte Person trug eine helle Kappe, hatte kurze schwarze Haare, trug einen Vollbart, war mit einer hellen Jacke und einer dunklen Hose bekleidet.
Hinweise können jederzeit an die Polizei in Wörth unter der Rufnummer 07271-92210 oder piworth@polizei.rlp.de In dieser Angelegenheit bittet die Polizei die geparkten Fahrzeuge immer abzuschließen und keine Wertsachen im Innenraum zurücklassen.
(Kandel) – Einbruch in Gaststätte am Bahnhof
Im Zeitraum zwischen dem 07.03.24; 21.30 Uhr und dem 08.03.2024; 09:20 Uhr wurde in eine Gaststätte am Bahn Kandel durch derzeit noch unbekannte Täter eingebrochen. Durch eine eingeschlagene Scheibe wurde das Objekt betreten und durchsucht. Es konnte eine geringe Menge Bargeld entdeckt und gestohlen werden. Ebenso wurden 3 Flaschen eines amerikanischen Whiskys entwendet. Eine entsprechende Tatortaufnahme ist nach Eingang der Meldung durchgeführt worden. Die Strafanzeige wird nach Abschluss mit allen Ermittlungsergebnissen der Staatsanwaltschaft vorgelegt.
In dieser Sache bittet die Polizei um Zeugenhinweise, welche jederzeit an die Dienststelle unter der Rufnummer 07271-92210 oder unter piwoerth.@polizei.rlp.de weitergegeben werden können.
(Billigheim-Ingenheim) – Einbruch in Wohnhaus
In der Zeit von 08.03.2024, 18:20 und 08.03.2024, 22:10 Uhr, brachen unbekannte Täter gewaltsam über eine Terrassentür in eine Doppelhaushälfte in der Klingener Straße in Billigheim-Ingenheim ein. Im Haus betraten sie sämtliche Räume, durchwühlten Schränke und Schubladen und entwendeten Bargeld.
Wer hat im Tatzeitraum verdächtige Personen oder Fahrzeuge im Bereich der Klingener Straße in Billigheim-Ingenheim gesehen? Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Landau unter der Telefonnummer 06341-287-0 oder per E-Mail pilandau@polizei.rlp.de entgegen.
(Landau) – Kraftfahrzeugdiebstahl
Ein unbekannter Täter entwendete am frühen Freitagmorgen ein Lieferfahrzeug des „Onkel Memed’s Pizza Grill“. Der weiße Mitsubishi Space Star war im Zeitraum, 08.03.2024, 02 Uhr bis 10 Uhr, in der Marie-Curie-Straße in Landau geparkt. Die Polizeiinspektion Landau hat die Ermittlungen aufgenommen.
Zeugen, die in der fraglichen Zeit in der Marie-Curie-Straße Beobachtungen gemacht haben und Hinweise zur Tat geben können, werden gebeten sich unter der Telefonnummer 06341-287-0 oder per E-Mail pilandau@polizei.rlp.de zu melden.
(Roschbach) – Schwarzfahrer bei Geschwindigkeitsüberwachung erwischt
Am Morgen des Samstags führte die Polizei Edenkoben im Bereich der Kreuzung der L516 und der K54 eine Geschwindigkeitsüberwachung durch. Innerhalb von ca. eineinhalb Stunden wurden 25 Fahrzeugführer festgestellt, die die erlaubte Höchstgeschwindigkeit von 70km/h übertraten. Unrühmliche Spitzenreiter waren zwei Verkehrsteilnehmer, die mit 106 km/h gemessen wurden. Die beiden erwartet ein Bußgeld von mindestens 200 Euro und ein Punkt in der Flensburger Verkehrssünderdatei. Einen weiteren Eintrag wegen einer Fahrt ohne gültige Fahrerlaubnis erwartet einen 23-Jährigen aus der Verbandsgemeinde Edenkoben, der zwar an diesem Tag nur geringfügig zu schnell, aber dafür zum wiederholten Mal ohne gültige Fahrerlaubnis unterwegs war, da ihm diese bereits im Jahr 2022 entzogen wurde. Ihn erwartet ein entsprechendes Strafverfahren.
(K 6 / Edenkoben) – Verkehrsüberwachung
Am Nachmittag des 08. März führte die Edenkobener Polizei eine Verkehrsüberwachung entlang der K6 in Höhe der dortigen Backstube durch. Insgesamt wurden fünf Verkehrsteilnehmer festgestellt, die ihr Mobiltelefon während der Fahrt verbotswidrig nutzten (Regelsatz 100 Euro Bußgeld). Vier weitere bezahlten ein Verwarngeld von 30 Euro, weil sie vor Fahrtantritt auf das Anlegen ihres Sicherheitsgurtes verzichteten, während drei andere ihre mitgeführte Ladung nicht vorschriftsmäßig sicherten (Regelsatz 35 Euro Verwarngeld). Ein 33-jähriger Fahrzeugführer hatte an seinem geführten PKW technische Veränderungen vorgenommen, die die Betriebserlaubnis des Fahrzeugs erlöschen ließen.
(Kirchheim a. d. Weinstr.) – Verkehrsunfall mit verletztem Motoradfahrer
Am 08.03.204, gg 13:15 Uhr, kam es auf der B271 Höhe Kirchheim zu einem Verkehrsunfall mit einem Motoradfahrer. Ein Richtung Grünstadt fahrender PKW übersah bei einem Spurwechsel das neben ihm fahrende Motorrad, kollidierte mit diesem, und es kam zum Sturz des Motoradfahrers. Da dieser über starke Schmerzen an Armen und Beinen klagte wurde er zur eingehenderen Untersuchung ins Krankenhaus verbracht. Während der Unfallaufnahme musste der Verkehrs umgeleitet werden, was zu einer kurzfristigen Verkehrsbehinderung führte. Es entstand ein Sachschaden von ca. 5000EUR
(Grünstadt) – Körperverletzung auf dem Märzmarkt
Am 08.03.2024, gg. 18:30 Uhr, kam es auf dem Märzmarkt in Grünstadt zu einer körperlichen Auseinandersetzung zweier vorwiegend jugendlicher Gruppen, bei der eine Person ins Gesicht geschlagen und aus einer Gruppe heraus Pfefferspray versprüht wurde. Einige Beteiligte klagten über eine kurze Atemwegsreizung, eine ärztliche Versorgung war jedoch nicht notwendig. Es wurde sämtliche Personalien erhoben und entsprechende Strafverfahren eingeleitet.
(Ludwigshafen) – Verkehrsunfall / Vier Leichtverletzte und hoher Sachschaden
Am Nachmittag des 08.03.2024, gegen 12.18 Uhr, kam es in Ludwigshafen zu einem Verkehrsunfall, bei dem die beiden Fahrzeugführer, ein 73-Jähriger und ein 45-Jähriger, sowie die weiteren Insassen, leicht verletzt wurden. Die beiden Autos kollidierten an der Kreuzung Sternstraße / Industriestraße. Die insgesamt vier Leichtverletzten wurden in umliegende Krankenhäuser verbracht. An beiden Autos entstand Totalschaden. Die Polizei schätzt den Schaden auf insgesamt rund 80.000 Euro.
Zeugen, welche Angaben Unfallhergang machen können, werden gebeten sich mit der Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 unter der 0621-9632222 in Verbindung zu setzen.
Am Freitagmorgen, 08.03.2024, gegen 05:22 Uhr, hat ein junger Mann versucht eine 48-Jährige im Wolfsgrubenweg auszurauben. Der Täter beleidigte die Frau und forderte die Herausgabe ihrer Tasche. Die Geschädigte drohte mit ihrem Ehemann, woraufhin der Täter die Örtlichkeit in unbekannte Richtung verließ. Der Mann konnte im Rahmen der Fahndungsmaßnahmen nicht mehr festgestellt werden. Die Geschädigte wurde nicht verletzt.
Der Täter wird wie folgt beschrieben:
ca. 18-20 Jahre alt
ca. 1,70 Meter groß
schlanke Figur
grauer Kapuzenpullover
Zudem sprach er einen auffallend pfälzischen Dialekt.
Zeugen, welche Angaben zum Täter oder Tatgeschehen machen können, werden gebeten sich mit der Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 unter der 0621-963 2222 in Verbindung zu setzen.
(Mannheim) – Streit unter Fahrgästen eskaliert / Zeugen gesucht
Am Freitagabend, gegen 21:55 Uhr, geriet ein 27-jähriger Mann zwischen den Haltestellen Grenadierstraße und Exerzierplatz in der Straßenbahnlinie 5 mit einer unbekannten männlichen Person in einen Streit, der in einer Handgreiflichkeit mündete. An der Haltestelle Exerzierplatz verließen beide Personen die Straßenbahn. Unmittelbar danach sprühte der Unbekannte dem Geschädigten Pfefferspray in das Gesicht. Anschließend flüchtete er in Begleitung einer Frau und einem Hund in Richtung MA-Käfertal.
Der Geschädigte wurde durch einen angeforderten Krankenwagen medizinisch versorgt.
Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu dem Vorfall geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Käfertal, unter der Telefonnummer 0621-718490, zu melden.
(Hockenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Tote Person am Rheindamm aufgefunden
Pressemitteilung Nr. 2
Nachdem am Donnerstag, den 07.03.2024, gegen 10:20 Uhr ein weiblicher Leichnam am Rheindamm bei Hockenheim zwischen Lusshof und Herrenteich aufgefunden wurde, hat die Kriminalpolizeidirektion Heidelberg des Polizeipräsidiums Mannheim die Sonderkommission „Rampe“ eingerichtet. Die Identität der Frau ist weiterhin unklar. Das Ergebnis der Obduktion, welche am Freitagmittag durchgeführt wurde, lässt darauf schließen, dass die weibliche Person durch äußere Gewalteinwirkung zu Tode kam.
Die Sonderkommission hat in diesem Zusammenhang die folgenden Fragen:
Wer hat am 6. oder 7. März 2024 ein Feuer im Bereich der NATO-Rampe gesehen?
Wer hat sich in dem genannten Zeitraum im Bereich der NATO-Rampe aufgehalten oder diesen Bereich passiert und hat Personen oder Fahrzeuge wahrgenommen?
Wer vermisst eine weibliche Person aus seinem Familien-, Bekannten- oder Arbeitsumfeld und hat diese seit 7. März 2024 nicht mehr gesehen?
Zeugenhinweise werden über das kriminalpolizeiliche Hinweistelefon unter der Nummer 0621/174-4444 oder bei jeder anderen Polizeidienststelle entgegengenommen.
ERGÄNZUNG
In turkish language
Nach der Einrichtung der Sonderkommission „Rampe“ und dem gestrigen Zeugenaufruf, wird dieser in mehrere Sprachen übersetzt, um weitere Zeugen erreichen zu können.
Dead person found on the Rheindamm // Press release no. 2 Hockenheim
After a female body was found on Thursday, March 7, 2024, around 10:20 a.m. on the Rheindamm near Hockenheim between Lusshof and Herrenteich, the Heidelberg criminal investigation department of the Mannheim police headquarters set up the „Rampe“ special commission. The identity of the woman is still unclear. The result of the autopsy, which was carried out on Friday afternoon, suggests that the woman died as a result of external violence.
In ukraine language
The special commission has the following questions in this context:
Who saw fire in the NATO ramp area on March 6th or 7th 2024?
Who was in the area of the NATO ramp or passed through this area during the specified period and noticed conspicuous people or vehicles?
Who is missing a female person from their family, acquaintances or work environment and has not seen her since March, 7th 2024?
Information from witnesses can be obtained by calling the police crime hotline on 0621/174-4444 or any other police station.
(Wiesloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Fahrradhelm verhindert schlimmere Verletzungen bei einem Verkehrsunfall
Am Freitagmorgen, gegen 08:30 Uhr, fuhr eine 27-jährige Fahrradfahrerin mit ihrem Pedelec die Hirschgasse und wollte nach links in die Wilhelmstraße abbiegen. Dabei übersah sie die bevorrechtigte 56-jährige Hyundai-Fahrerin, kollidierte mit dieser und schlug auf der Motorhaube auf. Dank ihres getragenen Schutzhelmes wurde die Radfahrerin nicht ernsthaft verletzt. Sie wurde vor Ort durch einen hinzugerufenen Krankenwagen medizinisch versorgt.
Am Pkw und am Fahrrad entstand ein Gesamtschaden von ca. 3.000 Euro.
Der Verkehrsunfall wurde durch das Polizeirevier Wiesloch aufgenommen.
Tote Person am Rheindamm aufgefunden / Pressemitteilung Nr.5
Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Mannheim und des Polizeipräsidiums Mannheim
Nachdem am 07.03.2024 der Leichnam einer 27-jährigen Frau am Rhein bei Hockenheim durch einen Passanten aufgefunden wurde, setzte die Sonderkommission „Rampe“ die Suchmaßnahmen nach der 51-jährigen Mutter der Getöteten intensiv fort.
Am Nachmittag des 19.03.2024 fanden Polizeitaucher in einem Anglersee bei Bad Mingolsheim den leblosen Körper einer Frau, bei der es sich augenscheinlich um die vermisste 51-Jährige handelt. Nach den bisherigen Erkenntnissen ist anzunehmen, dass auch sie durch äußere Gewalteinwirkung zu Tode kam. Ein Obduktionsergebnis liegt noch nicht vor.
Gegen die am 13.03.2024 festgenommenen 43 und 44 Jahre alten Tatverdächtigen, die nach bisherigen Erkenntnissen aus dem persönlichen Umfeld der Getöteten stammen, besteht der dringende Verdacht des gemeinschaftlichen heimtückischen Mordes zur Verdeckung einer Straftat in zwei tatmehrheitlichen Fällen. Nach dem Ergebnis der bisherigen Ermittlungen liegt ihnen zur Last, am Abend des 06.03.2024 zunächst die 51-jährige Großmutter und wenige Stunden später die 27-jährige Mutter des fünf Wochen alten Kindes getötet zu haben.
Die Ermittlungen der Sonderkommission „Rampe“ dauern weiter an.
Polizeipräsidium Mannheim 20.03.2024
2 Personen in Untersuchungshaft, Baby wohlbehalten aufgefunden Mutter weiterhin gesucht / Pressemeldung Nr. 4
Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Mannheim und des Polizeipräsidiums Mannheim.
Beispielbild Zelle / Verhaftung, dient lediglich der Visualisierung
Nachdem am 07.03.2024 der Leichnam einer 27-jährigen Frau im Bereich des Rheindamms bei Hockenheim aufgefunden wurde, kann die Sonderkommission „Rampe“ erste Ermittlungserfolge vermelden.
Am Abend des 13.03.2024 wurden zwei Personen im Alter von 43 bzw. 44 Jahren im Rhein-Neckar-Kreis vorläufig festgenommen. Gegen diese besteht der dringende Verdacht, die 27-jährige Frau getötet zu haben. Am 14.03.2024 wurden beide Personen einem Haftrichter vorgeführt und anschließend in Justizvollzugsanstalten eingeliefert.
Bei der Festnahme konnte ein fünf Wochen altes Mädchen unversehrt in Obhut genommen werden und wurde vorsorglich in ein Krankenhaus gebracht. Nach einem durchgeführten DNA-Abgleich steht fest, dass es sich um die Tochter der Getöteten handelt. Diese befindet sich mittlerweile in der Obhut des Jugendamtes.
Die Sonderkommission führt die Suchmaßnahmen nach der 51-jährigen Mutter des Opfers unverändert und intensiv fort. Weiterhin wird auch die Bevölkerung um Mithilfe gebeten.
Zeugen, welche Hinweise zum Aufenthaltsort der Frau geben können oder diese gesehen haben, werden gebeten, sich beim kriminalpolizeilichen Hinweistelefon unter der Nummer 0621/174-4444 oder jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.
Polizeipräsidium Mannheim 15.03.2024
Identität geklärt / Pressemeldung Nr. 3
Dringend gesucht, die Zeugin und Mutter Maryna Stetsenko sowie die 5 Wochen alte Tochter der Toten.
(Hockenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Nachdem am Donnerstag, den 07.03.2024, gegen 10:20 Uhr ein weiblicher Leichnam am Rheindamm bei Hockenheim aufgefunden wurde, konnte die Identität der Frau durch intensive Ermittlungen der Sonderkommission „Rampe“ geklärt werden. Es handelt sich um eine 27-Jährige, die zuvor als vermisst gemeldet war. Nach bisherigen Erkenntnissen kam die 27-Jährige durch äußere Gewalteinwirkung zu Tode.
Die 27-Jährige war in den Tagen zuvor mit ihrer Mutter und ihrer 5 Wochen alten Tochter unterwegs. Deren Aufenthalt ist derzeit nicht geklärt. Bei der Mutter handelt es sich um die
Zeugin Maryna Stetsenko, geb. 25.02.1973
Die Sonderkommission bittet darum, dass sich Frau Stetsenko mit der Polizei unter der Telefonnummer 0621/ 174- 4444 oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung setzt. Weiterhin bittet die Sonderkommission um Zeugenhinweise zu folgender Frage:
Wer hat Frau Stetsenko und das 5 Wochen alte Mädchen nach dem 7. März 2024 gesehen und kann Angaben zu Ihrem Aufenthaltsort machen?
Die Ermittlungen der Sonderkommission „Rampe“ zu den genauen Tatumständen dauern derzeit noch an.
Lesen und teilen Sie daher auch gerne die Aufrufe in anderen Sprachen / Please read the note in other languages and feel free to share:
Who had seen te mother and the 5 week old newborn after the 07.03.2024?
russische Übersetzung
Ukrainische Übersetzung
türkische Übersetzung
Polizeipräsidium Mannheim 11.03.2024
Tote Person am Rheindamm aufgefunden / Pressemitteilung Nr. 2
(Hockenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Nachdem am Donnerstag, den 07.03.2024, gegen 10:20 Uhr ein weiblicher Leichnam am Rheindamm bei Hockenheim zwischen Lusshof und Herrenteich aufgefunden wurde, hat die Kriminalpolizeidirektion Heidelberg des Polizeipräsidiums Mannheim die Sonderkommission „Rampe“ eingerichtet. Die Identität der Frau ist weiterhin unklar. Das Ergebnis der Obduktion, welche am Freitagmittag durchgeführt wurde, lässt darauf schließen, dass die weibliche Person durch äußere Gewalteinwirkung zu Tode kam.
Die Sonderkommission hat in diesem Zusammenhang die folgenden Fragen:
Wer hat am 6. oder 7. März 2024 ein Feuer im Bereich der NATO-Rampe gesehen?
Wer hat sich in dem genannten Zeitraum im Bereich der NATO-Rampe aufgehalten oder diesen Bereich passiert und hat Personen oder Fahrzeuge wahrgenommen?
Wer vermisst eine weibliche Person aus seinem Familien-, Bekannten- oder Arbeitsumfeld und hat diese seit 7. März 2024 nicht mehr gesehen?
Zeugenhinweise werden über das kriminalpolizeiliche Hinweistelefon unter der Nummer 0621/174-4444 oder bei jeder anderen Polizeidienststelle entgegengenommen.
ERGÄNZUNG
In turkish language
Nach der Einrichtung der Sonderkommission „Rampe“ und dem gestrigen Zeugenaufruf, wird dieser in mehrere Sprachen übersetzt, um weitere Zeugen erreichen zu können.
Dead person found on the Rheindamm // Press release no. 2 Hockenheim
After a female body was found on Thursday, March 7, 2024, around 10:20 a.m. on the Rheindamm near Hockenheim between Lusshof and Herrenteich, the Heidelberg criminal investigation department of the Mannheim police headquarters set up the „Rampe“ special commission. The identity of the woman is still unclear. The result of the autopsy, which was carried out on Friday afternoon, suggests that the woman died as a result of external violence.
In ukraine language
The special commission has the following questions in this context:
Who saw fire in the NATO ramp area on March 6th or 7th 2024?
Who was in the area of the NATO ramp or passed through this area during the specified period and noticed conspicuous people or vehicles?
Who is missing a female person from their family, acquaintances or work environment and has not seen her since March, 7th 2024?
Information from witnesses can be obtained by calling the police crime hotline on 0621/174-4444 or any other police station.
Polizeipräsidium Mannheim 08.03.2024
Tote Person am Rheindamm aufgefunden
(Hockenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Am Donnerstagvormittag gegen 10:20 Uhr wurde durch einen Passanten am Rheindamm bei Hockenheim zwischen dem Herrenteich und dem Lusshof eine tote Person aufgefunden. Da die Identität der Person derzeit noch nicht geklärt ist und ein Kapitalverbrechen nicht auszuschließen ist, hat das Kriminalkommissariat Mannheim, Kriminalpolizeidirektion Heidelberg, gemeinsam mit der Staatsanwaltschaft Mannheim die Ermittlungen aufgenommen.
Die A 61 ist am Wochenende zwischen Hockenheim und Speyer gesperrt
Kommendes Wochenende Sperrung zwischen Speyer und Hockenheim
A 61 / Hockenheim – Speyer – Wegen Sanierungsarbeiten wird die Rheinbrücke A 61, in Richtung Speyer zwischen Hockenheim und dem Kreuz Speyer ab Freitag, 8. März, ca. 20 Uhr, bis Montag, 11, März, ca. 5 Uhr, gesperrt.
Die Umleitung erfolgt über die B 39.
Bereits seit Ende Februar gilt auf einem 200 Meter langen Abschnitt eine Geschwindigkeitsbegrenzung von 80 Kilometer pro Stunde. Am Wochenende danach müsse die Fahrbahn in entgegengesetzter Richtung gesperrt werden.
Am Donnerstag, kurz nach 14 Uhr wurde ein 50-jähriger Mann in der Maximilianstraße kontrolliert, als dieser ein Fahrrad schob. Da bei dem Mann Atemalkoholgeruch wahrgenommen werden konnte, wurde mit ihm ein Atemalkoholtest durchgeführt, welcher 0,87 Promille ergab. Das Fahrrad, zu dessen Herkunft er widersprüchliche Angaben machte, wurde sichergestellt.
Bei dem Fahrrad handelt es sich um ein schwarzes Damenhollandrad der Marke Campus.
Der oder die Eigentümerin des Fahrrades wird gebeten sich mit hiesiger Dienststelle telefonisch unter 06232 / 137-0 oder per E-Mail an pispeyer@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.
(Speyer) – Geschwindigkeitskontrollen
Am Donnerstag, in der Zeit zwischen 10:20 Uhr – 13:30 Uhr wurden durch die Polizei in der Rheinhäuser Straße Geschwindigkeitskontrollen durchgeführt. Es wurden in diesem Zeitraum insgesamt 122 Fahrzeuge gemessen, dabei wurden 6 Geschwindigkeitsverstöße festgestellt, der Höchstwert betrug 44 km/h. Ein kontrollierter, 27-jähriger Fahrzeugführer händigte den Führerschein eines Freundes aus und behauptete zunächst, dass es sein Führerschein sei. Dies stellte sich bei der Kontrolle als falsch heraus, weshalb gegen den Führerscheininhaber ein Verfahren wegen Missbrauch von Ausweispapieren und gegen den Fahrzeugführer zunächst weitere Ermittlungen eingeleitet wurden.3
(Schifferstadt) – Verkehrsunfallflucht
Am 07.03.2024, gegen 18:30 Uhr, fuhr ein Radfahrer in der Bahnhofstraße vom Gehweg auf die Fahrbahn ein, wodurch eine 69-Jährige PKW-Fahrerin im Fließverkehr ausweichen musste. Durch das Ausweichmanöver touchierte die PKW-Fahrerin einen geparkten PKW am Fahrbahnrand. Der Radfahrer entfernte sich anschließend unerkannt von der Unfallstelle. Eine Personenbeschreibung des Radfahrers liegt nicht vor. Die Schadenssumme an den beiden PKW beläuft sich auf etwa 4.000 Euro.
Zeugen werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 06235 – 495-0 oder per E-Mail (pischifferstadt@polizei.rlp.de) bei der Polizeiinspektion Schifferstadt zu melden.
(Schifferstadt) – PKW nach Straftaten sichergestellt
Am 07.03.2024 um 16:20 Uhr konnte durch Beamte der Polizeiinspektion Schifferstadt ein PKW mit drei Insassen im Alter von 21 Jahren bis 53 Jahre im Bereich der Waldseer Straße kontrolliert werden. Hierbei konnte festgestellt werden, dass der PKW nicht mehr über eine gültige Versicherung verfügt. Aufgrund mehrfacher Begehung von Verkehrsstraftaten mit diesem PKW durch den 31-Jährigen Eigentümer, wurde der PKW mit dem Ziel der präventiven Einziehung sichergestellt.
(B 9 / Mutterstadt) – Verkehrsunfall zwischen drei Fahrzeugen endet mit zwei leichtverletzten Personen
Am Freitag, den 08.03.2024, kam es gegen 16:00 Uhr auf der B9 in Fahrtrichtung Frankenthal auf Höhe des Autobahndreiecks Ludwigshafen zu einem Verkehrsunfall zwischen drei beteiligten Fahrzeugen.
Ein 47-jähriger BMW-Fahrer, ein 37-jähriger Seat-Fahrer und der 61-jährige Unfallverursacher mit seinem Mercedes befuhren die B9 in Richtung Frankenthal, wobei der Mercedes-Fahrer kurz vor dem Autobahndreieck Ludwigshafen bei tiefstehender Sonne von einer defekten Sonnenblende abgelenkt wurde. Vermutlich aus diesem Grund fuhr er dem vor ihm befindlichen Seat mit circa 80 km/h auf das Fahrzeugheck auf. Durch den Aufprall wiederrum wurde der Seat nach vorne geschoben und streifte hierbei den BMW.
Der Unfallverursacher selbst und der 37-jährige Verkehrsunfallbeteiligte wurden durch den Unfall leicht verletzt. Der Seat-Fahrer wurde vom Rettungsdienst in ein nahegelegenes Krankenhaus verbracht. Es besteht der Verdacht, dass der Fahrer des Mercedes zum Unfallzeitpunkt nicht angeschnallt gewesen sein könnte, wodurch entsprechende Verletzungen resultierten.
Zwei der beteiligten Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und wurden abgeschleppt. Es kam des Weiteren zur Fahrbahnverschmutzung durch auslaufende Betriebsstoffe, weshalb die Fahrbahn durch eine Reinigungsfirma gesäubert werden musste.
Die B9 musste zeitweise zum Zwecke der Unfallaufnahme in Richtung Ludwigshafen voll gesperrt werden.
Aus gegebenem Anlass möchten wir Sie darauf hinweisen, sich selbst und weitere Insassen im Fahrzeug während der Fahrt anzuschnallen, um schwerwiegende Verletzungen im Falle eines Verkehrsunfalles zu vermeiden.
(Böhl-Iggelheim) – Verkehrsunfall mit leichtverletzten Personen
Am Donnerstagmorgen gegen 09:45 Uhr missachtete ein 33-Jähriger PKW-Fahrer an der Kreuzung der L528/K18 die Vorfahrt eines 59-Jährigen PKW-Fahrers. Der PKW des 33-Jährigen überschlug sich in Folge des Unfalls. Durch den Zusammenstoß erlitten beide Fahrer leichte Verletzungen, wobei der 33-Jährige in ein Krankenhaus verbracht wurde. Aufgrund der Unfallaufnahme musste der Kreuzungsbereich etwa 1,5 Stunden gesperrt werden. Beide PKW waren nicht mehr fahrbereit und wurden abgeschleppt. Im Einsatz befanden sich neben den Einsatzkräften der Polizeiinspektion Schifferstadt auch die Feuerwehr und ein Rettungshubschrauber.
(Westheim) – Schulwegüberwachung
Am Donnerstagmorgen wurde eine Schulwegkontrolle in der Schulstraße in Westheim durchgeführt. Insgesamt musste nur eine unzureichende Kindersicherung geahndet werden. Ansonsten war das Verhalten der „Elterntaxis“ vorbildlich.
(Germersheim) – Schlägerei / Zeugen gesucht
Beispielbild Schlägerei / Körperverletzung, dient lediglich der Visualisierung
Wegen gefährlicher Körperverletzung ermittelt die Polizeiinspektion Germersheim nach einer Auseinandersetzung am Donnerstag gegen 23 Uhr im Bereich der Rheinsheimer Straße. Drei Angreifer hatten auf einen 19 – jährigen mit Schlägen und Tritten eingewirkt. Der 19 – Jährige erlitt Hämatome und musste im Krankenhaus behandelt werden. Weiterhin klagte er über Schmerzen. Zeugen wurden auf die Situation aufmerksam und verständigten die Polizei. Die Tatverdächtigen flüchteten von der Örtlichkeit, konnten allerdings im Rahmen der weiteren Ermittlungen identifiziert werden. Die Tatverdächtigen sind zwischen 16 und 18 Jahre alt. Die Hintergründe zu der Tat sind bislang unklar.
Die Polizeiinspektion Germersheim sucht Zeugen, welche den Vorfall beobachtet haben. Hinweise werden telefonisch unter 07274 / 9580 oder per Mail an pigermersheim@polizei.rlp.de entgegen genommen.
(Germersheim) – Berauscht aus dem Verkehr gezogen
Am Donnerstagabend wurde ein 24-jähriger Autofahrer in der Straße An Fronte Lamotte in Germersheim kontrolliert. Bei der Überprüfung der Fahrtüchtigkeit stellten die Beamten fest, dass der junge Mann unter Drogeneinfluss stand. Letztlich gab er zu, am Wochenende Kokain konsumiert zu haben. Ihm wurde auf der Dienststelle eine Blutprobe entnommen. Ein entsprechendes Verfahren wurde eingeleitet.
(Germersheim / Rülzheim) – 2 x ohne Fahrerlaubnis, 10 Gurtmuffel, 10 Handysünder, 16 technische Mängel
Am 07.03.2024 kontrollierte die Polizei zunächst den Verkehr in der Bahnhofstraße in Rülzheim. Hierbei wurden insgesamt sechs Fahrzeuge mit technischen Mängeln und ein „Gurtmuffel“ festgestellt. Zudem war ein Autofahrer nicht im Besitz einer erforderlichen Fahrerlaubnis. In der Rheinbrückenstraße waren nochmal neun Autofahrer nicht angeschnallt und ein Fahrzeug wies technische Mängel auf. Abschließend wurde der Verkehr auf der Bundesstraße 9 ins Visier genommen. Zehn Autofahrer hatten während der Fahrt ihr Handy am Ohr. Einer davon hatte zudem keine Fahrerlaubnis und musste seine Fahrt beenden. Ein entsprechendes Strafverfahren wurde eingeleitet.
(Herxheim) – Beschädigung einer Gasleitung bei Verlegung von Glasfaserkabel
Am Freitag den 08.03.2024 gegen 16:40 Uhr wurde bei Erdarbeiten für die Verlegung von Glasfaserkabel in der Augustastraße in Herxheim eine Gasleitung beschädigt und es kam zu einem Gasaustritt. Die eingesetzten Rettungskräfte sperrten den Gefahrenbereich ab, wenige Anwohner mussten für ca. eine Stunde aus zwei Wohnanwesen evakuiert werden, bis von der beschädigten Gasleitung keine Gefahr mehr ausging. Es wurden keine Personen verletzt, die Reparaturarbeiten dauern noch bis spätestens 22 Uhr an.
Mittwochmorgen gegen 08:00 Uhr gingen zwei Jugendliche einen 15-jährigen Jungen an der Haltestelle „Alte Römerstraße“ körperlich an und zogen diesen am Rucksack zu Boden. Ein Mann und ein Mädchen beobachteten das Geschehen und eilten dem Jungen zur Hilfe. Durch ihr Einschreiten konnte der Angriff beendet werden und die zwei Täter flüchteten fußläufig in Richtung Neubaugebiet. Der Vorfall wurde zu einem späteren Zeitpunkt bei der Polizei gemeldet. Die Personalien des Mannes und des Mädchens sind nicht bekannt.
Zeugen, insbesondere die beiden einschreitenden Personen, werden gebeten sich mit der Polizei Wörth in Verbindung zu setzen.
(B 9 / Wörth) – Verkehrskontrollen auf der B9
Donnerstagnachmittag wurde im Bereich der Bienwald-B9 eine Standkontrolle eingerichtet. Neben diversen Ordnungswidrigkeiten wurden auch Straftaten (Verstöße gegen das Waffengesetz, Fahren ohne Fahrerlaubnis, Fahrten unter Drogeneinfluss) geahndet. Außerdem wurden 22 Mängelberichte gefertigt.
(Kandel) – Einbruch in Gaststätte; Zeugenaufruf
In der Nacht von Donnerstag auf Freitag wurde in der Georg-Todt-Straße in eine Gaststätte eingebrochen. Es wurden diverse Gegenstände und Bargeld entwendet.
Zeugen/Hinweisgeber werden gebeten sich mit der Polizei in Wörth in Verbindung zu setzen.
(Schweigen-Rechtenbach) – Diebstahl aus Getränkeautomat
Aus einem Getränkeautomaten in der Bergstraße, wurden am 06.03.24 zwischen 01:00 und 01:20 Uhr, mehrere Getränkeflaschen im Wert von 300.- Euro entwendet.
Zeugen die Angaben zu dem Diebstahl oder auffälligen Personen in diesem Bereich machen können, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Bad Bergzabern unter 06343/93340 oder pibadbergzabern@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.
(Kapellen-Drusweiler) – Eigentümer zu rotem MTB gesucht
Am Freitag, 08.03.24, gegen 08:35 Uhr, wurde in der Friedhofstraße in Kapellen-Drusweiler, ein herrenloses Jugend-Mountainbike, Marke Conway, Farbe Rot, aufgefunden.
Der Eigentümer wird gebeten sich bei der Polizeiinspektion Bad Bergzabern unter 06343/93340 oder per Mail pibadbergzabern@polizei.rlp.de zu melden.
(Landau) – Nach Unfallflucht nach Polizisten geschlagen
Beispielbild Handschelle / Verhaftung, dient lediglich der Visualisierung
Am 08.03.2024 wurde der Polizeiinspektion Landau gegen 3 Uhr ein Verkehrsunfall in der Annweilerstraße in Landau gemeldet. Hiernach kollidierte eine Motorradfahrerin ohne Fremdeinwirkung mit einem Stromkasten und entfernte sich von der Unfallörtlichkeit, ohne sich um den entstandenen Schaden zu kümmern. Die 46-Jährige Unfallverursacherin konnte im Rahmen von Fahndungsmaßnahmen angetroffen werden. Bei ihr konnte Alkoholgeruch festgestellt werden, ein freiwilliger Alkoholtest wurde verweigert. Daher wurde ihr die Mitnahme zur Dienststelle zwecks Blutentnahme eröffnet. Damit war die 46-Jährige nicht einverstanden und schlug mehrmals nach den eingesetzten Beamten. Unter Anwendung von unmittelbarem Zwang musste sie der Blutprobe zugeführt werden. Ihr Führerschein wurde sichergestellt. Die 46-Jährige wird sich nun in Strafverfahren wegen Straßenverkehrsgefährdung, Verkehrsunfallflucht sowie tätlichem Angriff auf Vollstreckungsbeamte verantworten müssen.
(Landau) – Bekifft und ohne Versicherung
Am 07.03.2024 wurde gegen 20:50 Uhr im Bereich des Hauptbahnhofes in Landau ein 18-jähriger E-Scooter-Fahrer einer Kontrolle unterzogen. Eine erforderliche Versicherung für den E-Scooter bestand nicht. Darüber hinaus war der 18-Jährige bekifft, Haschischkonsum circa vier Stunden vor der Kontrolle wurde eingeräumt. Daher wurde ihm auf der Dienststelle eine Blutprobe entnommen, diverse Strafverfahren wurden eingeleitet.
(Landau) – Mit Verkehrssituation überfordert
Am 07.03.2024 befuhr gegen 16 Uhr ein 29-jähriger Skoda-Fahrer die A65 in Fahrtrichtung Norden und fuhr an der Abfahrt Landau-Zentrum ab. Am folgenden Kreisverkehr war er nach eigenen Angaben mit der Verkehrssituation überfordert und befuhr die falsche Fahrspur. Aufgrund dessen kam es zu einer Kollision mit einer 59-jährigen Mercedes-Fahrerin. Beide Unfallbeteiligte wurden durch den Unfall leicht verletzt und wurden zur weiteren Behandlung durch einen Rettungswagen in umliegende Krankenhäuser verbracht. Die Schadenshöhe beträgt circa 14000 Euro. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Der Skoda-Fahrer wird sich nun in einem Strafverfahren wegen fahrlässiger Körperverletzung verantworten müssen.
(A 6 / Grünstadt) – Anhänger erleidet Schiffbruch
Am Donnerstag, den 07.03.2024, befuhr ein 37-Jähriger mit einem Gespann aus einem Transporter und einem Anhänger die A6 in Richtung Mannheim. Auf dem Anhänger befand sich ein Sportboot. Gegen 18:30 Uhr rutschte dieses vermutlich aufgrund schlechter Sicherung kurz nach dem „Leininger Stich“ vom Anhänger und blieb auf dem rechten Seitenstreifen liegen. Am Boot, sowie am Anhänger entstand ein Sachschaden von rund 5.000EUR und beides musste geborgen beziehungsweise abgeschleppt werden. Im Rahmen der Unfallaufnahme stellten die Beamten der Autobahnpolizei Ruchheim dann fest, dass der Fahrer nicht im Besitz der erforderlichen Fahrerlaubnis für das Gespann und der Anhänger nicht zugelassen war. Den 37-Jährigen erwarten nun mehrere Strafanzeigen.
(Grünstadt) – Mehrere Diebstähle auf dem Gelände des Abfallwirtschaftsbetrieb; Täterfestnahme nach aktuellem Einbruch
Im Zeitraum Dezember 2023 bis Februar 2024 kam es auf dem Abfallwirtschaftsbetrieb in Grünstadt zu mehreren Diebstählen von Elektroschrott und Metall. Am Donnerstag, 07.03.2024 gegen 22:36 Uhr meldete ein Mitarbeiter des Abfallwirtschaftsbetriebes der Polizei Grünstadt einen aktuellen Einbruch. Der Mitarbeiter konnte über eine Überwachungskamera mehrere Personen auf dem Gelände erkennen. Sofort entsandte Streifen konnten zwei 30 und 35 Jahre alten Männer auf dem Gelände feststellen und festnehmen. Diese hatten in ihren Rucksäcken u.a. Elektrogeräte des Wertstoffhofs verstaut. Weiterhin führten sie einen Fahrzeugschlüssel eines in der Nähe abgestellten VW mit. In dem Fahrzeug konnte kein weiteres Diebesgut festgestellt werden. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurden beide Personen auf freien Fuß entlassen.
(L 520 / Altleiningen) – Verkehrsunfallflucht
Eine 33-jährige Fahrerin eines Pkw Chevrolet befuhr am Mittwoch, 06.03.2024 gegen 18:35 Uhr die L520 von Altleiningen kommend in Fahrtrichtung Neuleiningen-Tal. Hierbei kam es zum Zusammenstoß mit einem entgegenkommenden Fahrzeug, welches sich anschließend unerlaubt von der Unfallörtlichkeit entfernte. Durch den Zusammenstoß wurde der linke Außenspiegel des Chevrolet beschädigt. Zu dem entgegenkommenden Fahrzeug ist bislang lediglich bekannt, dass es sich um ein größeres, weißes Fahrzeug gehandelt habe.
(Frankenthal) – Verdacht auf Tötungsdelikt in Frankenthal / 33-Jähriger vorläufig festgenommen
Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Frankenthal/Pfalz und des Polizeipräsidiums Rheinpfalz
Beispielbild Zelle / Verhaftung, dient lediglich der Visualisierung
Am Freitag, 08.03.2024, kurz vor 5 Uhr, wurde der Polizei ein 33-Jähriger mit Blutanhaftungen in Bobenheim-Roxheim gemeldet. Deshalb wurde die Wohnung seiner 24-jährigen Lebensgefährtin in Frankenthal überprüft. Dort wurde die Frau tot aufgefunden. Der 33-Jährige wurde vorläufig festgenommen und soll dem Haftrichter vorgeführt werden.
Die Staatsanwaltschaft Frankenthal (Pfalz) und die Kriminalpolizei haben die Ermittlungen wegen des Verdachts eines Tötungsdelikts aufgenommen. Die Ermittlungen zu den konkreten Umständen und den Hintergründen der Tat sowie dem Motiv dauern an. Es wird frühestens am kommenden Montag nachberichtet.
Nachtrag – 33-Jähriger in Untersuchungshaft
Gemeinsame Pressemitteilung von Staatsanwaltschaft Frankenthal (Pfalz) und Polizeipräsidium Rheinpfalz
Der 33-jährige Tatverdächtige wurde am Freitag dem Haftrichter vorgeführt. Dieser erließ auf Antrag der Staatsanwaltschaft Frankenthal Untersuchungshaftbefehl wegen des dringenden Verdachts des Totschlags. Der Mann wurde anschließend in eine Justizvollzugsanstalt verbracht.
Die Ermittlungen von Staatsanwaltschaft und Kriminalpolizei zu den konkreten Umständen und den Hintergründen der Tat sowie dem Motiv dauern an.
(Frankenthal) – Unfallflucht / Zeugen gesucht
Am Donnerstagnachmittag (07.03.2024), gegen 15:00 Uhr, kam es in in Frankenthal zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Auto und einer 14-jährigen Radfahrerin. Die 14-Jährige fuhr von der Schillerschule auf der Mörscher Straße in Richtung Mörsch fahren und wollte an einer Einmündung zu einer bislang nicht bekannten Straße nach links abbiegen. Hierbei verspürte sie eine Berührung am Hinterreifen ihres Rads, weshalb sie das Gleichgewicht verlor und stürzte. Der unbekannte Unfallverursacher setzte seine Fahrt fort, ohne sich um seine Pflichten als Verkehrsteilnehmer zu kümmern. Die 14-Jährige wurde verletzt und in ein Krankenhaus gebracht. Hinweise zu dem unfallverursachenden Fahrzeug sind nicht bekannt.
Wer hat den Unfall beobachtet und kann Hinweise auf den Verursacher geben? Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .
(Präsidialbereich Rheinpfalz) – Roadpol-Kontrollwoche Sicherheitsgurt vom 11.03.2024 – 17.03.2024
Im Zeitraum vom 11. März bis 17. März 2024 finden im Rahmen der Roadpol Kontrollwoche „Seatbelt“ im PP Rheinpfalz u. a. Schwerpunktkontrollen zur Ahndung von Verstößen gegen die Sicherung von Kindern im Fahrzeug sowie von Gurtverstößen statt. Insbesondere Kinder sind auf die Erwachsenen Fahrzeugführerinnen und Fahrzeugführer und deren Wahrnehmung der Verantwortung zur richtigen Sicherung angewiesen.
Die ganzjährige Verkehrsüberwachung mittels Kontrollen gehört zu den zentralen Aufgaben der Polizei. Eine Analyse der Verkehrsunfallzahlen im Polizeipräsidium Rheinpfalz verdeutlicht die Notwendigkeit von Kontrollmaßnahmen, um die Senkung der Verkehrsunfallzahlen und auch insbesondere der Anzahl der Unfälle mit Personenschäden zu erreichen.
Im Jahr 2023 ereigneten sich insgesamt 29.741 Verkehrsunfälle, hierbei verunglückten 35 Personen tödlich, was sich in der 5-Jahres-Betrachtung als Höchstwert darstellt.
Durch das Nichtanlegen des Sicherheitsgurts kommt es nach wie vor zu schwersten Verletzungen bei Verkehrsunfällen. Das Anlegen und darüber hinaus auch das korrekte Anlegen des Sicherheitsgurts könnte oftmals diese Verletzungen verhindern. Daher ist es aus polizeilicher Sicht erforderlich, Verstöße gegen § 21a StVO konsequent zu ahnden. Kraftfahrzeugführende können durch ein hohes Entdeckungsrisiko zu einer nachhaltigen Verhaltensänderung bewegt werden.
„Grenzen überschreiten, um Leben zu retten!“ So lautet der Slogan von ROADPOL, dem europaweiten Polizei-Netzwerk, das die Zahl der Verkehrsunfallopfer senken will. ROADPOL ist ein europaweites Polizeinetzwerk, mit dem Ziel die Zahl der Verkehrsunfallopfer zu senken. Dabei koordiniert es, europaweit nationale Aktionen zur Durchsetzung der Vorschriften im Verkehrssektor. Innerhalb dieses Kontrollverbundes finden über das Jahr verteilt verkehrspolizeiliche Schwerpunktkontrollen statt. Weitere Informationen finden Sie im Netz unter www.roadpol.eu
Das Polizeipräsidium Rheinpfalz mit Sitz in Ludwigshafen am Rhein ist zuständig für die Sicherheit von über 900.000 Menschen. Der Dienstbezirk der Behörde mit ihren rund 2.200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern umfasst auf etwa 2.400 Quadratkilometern die komplette Vorder- und Südpfalz mit den Landkreisen Bad Dürkheim, Germersheim, Rhein-Pfalz-Kreis und Südliche Weinstraße sowie die kreisfreien Städte Frankenthal (Pfalz), Landau in der Pfalz, Ludwigshafen am Rhein, Neustadt a.d.W. und Speyer.
(Ludwigshafen) – Stellenausschreibung: Keine Uniform, aber auch Polizei / Wir suchen Unterstützung
In der Vorderpfalz sorgen wir, die Beschäftigten der Polizeidirektion Ludwigshafen, rund um die Uhr für die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger. Dafür brauchen wir aber nicht nur gut ausgebildete Polizeibeamtinnen und -beamte. Damit der „Laden“ läuft, benötigen wir auch tatkräftige Unterstützung von Fachkräften, zum Beispiel in den Bereichen Verwaltung, IT oder Haustechnik. Haben Sie eine abgeschlossene Ausbildung in einem verwaltungsnahen Beruf und darin vorzugsweise auch schon Erfahrung gesammelt? Dann aufgepasst: Bei der Polizeidirektion Ludwigshafen, ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine Stelle als Vorzimmerkraft unbefristet in Teilzeit zu besetzen. Neben der Organisation, der Vor- und Nachbereitung von Besprechungen und Gesprächsrunden gehören mitunter die eigenverantwortliche Terminüberwachung, die Unterstützung bei Statistiksachbearbeitung und Qualitätssicherung und die Vorbereitung und Durchführung von Besucherempfängen zum Aufgabenfeld einer Vorzimmerkraft. Gearbeitet wird in einem offenen und altersgemischten Team, welches sich einem abwechslungsreichen und herausfordernden Aufgabengebiet stellt. Zudem besteht die Möglichkeit tageweise im Homeoffice zu arbeiten. Weiterhin bieten wir einen krisenfesten Arbeitsplatz mit unkomplizierter Möglichkeit zum Arbeitszeitausgleich und Einbringen von Erholungsurlaub, flexible Teilzeitmodelle und eine attraktive Altersvorsorge.
Haben wir Ihr Interesse geweckt? Die Voraussetzungen und Anforderungen an Ihr Profil, sowie weitere Informationen zur Bewerbung, finden Sie hier: https://s.rlp.de/SGIgb
Die Bewerbungsfrist endet am 31.03.2024.
Für weitergehende Informationen und Fragen zum Verfahren stehen Ihnen Herr Herfurth (Tel.: 0621 963-1634) und Herr Dapper Tel.: 0621 963-1651) gerne zur Verfügung.
Kommen Sie in unser Team! Bewerben Sie sich jetzt und trage Sie jeden Tag einen Teil für eine sichere Vorder- und Südpfalz bei. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung.
Beispielbild Schlägerei / Körperverletzung, dient lediglich der Visualisierung
Am Donnerstagabend (07.03.2024), gegen 19:00 Uhr, befanden sich vier Personen im Alter von 16 – 36 Jahren im Einmündungsbereich der Maxstraße mit der Amtsstraße, als ein Kleintransporter angefahren kam. Aus dem Transporter stiegen mehrere Personen und bedrohten die Personengruppe mit Schaufeln und Messern. Als sich die Gruppe in Richtung eines nahegelegenen Cafés flüchtete, seien die Personen wieder in das Fahrzeug gestiegen und hätten sie verfolgt. Hierbei wurde eine Person aus der Gruppe durch den Außenspiegel des Fahrzeugs gestreift, blieb jedoch unverletzt. Bei Eintreffen der Polizeikräfte konnten lediglich drei Personen aus der Gruppe mit Kleintransporter festgestellt werden. Die drei Männer im Alter von 21-29 Jahren müssen sich nun wegen gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr und versuchter gefährlicher Körperverletzung verantworten. Nach ersten Ermittlungen dürfte der Hintergrund für den Übergriff in länger währenden Streitigkeiten zwischen den Gruppen liegen.
Es werden nun Zeugen gesucht, die den Vorfall beobachtet haben und weitere Angaben zur Sache machen können. Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .
(Ludwigshafen) – Versuchter Lotterie Betrug
Am Donnerstagmittag (07.03.2024, 15:45 Uhr) rief eine bisher unbekannte Person einen 96-Jährigen über dessen Telefon an und gab sich als Mitarbeiter einer Lotterie aus. Der Senior wurde aufgefordert 900 Euro zu überweisen, um den Transport eines angeblichen Gewinns zu bezahlen. Als der 96-Jährige nicht auf die Forderung einging, wurde das Telefonat beendet. Zu einen Schaden kam es nicht.
Beachten Sie die Tipps Ihrer Polizei, um sich vor Betrug am Telefon zu schützen:
Legen Sie den Hörer auf! Das ist nicht unhöflich.
Die Polizei ruft Sie niemals unter der Polizeinotrufnummer 110 an.
Übergeben Sie nie Geld oder Wertsachen an Unbekannte!
Seien Sie misstrauisch, wenn sich jemand am Telefon mit den Worten „Rate mal, wer hier spricht!“ oder ähnlichen Formulierungen meldet, ohne sich selbst namentlich vorzustellen.
Sollten Sie einen solchen Anruf erhalten, informieren Sie Ihre örtlich zuständige Polizeidienststelle oder melden Sie den Sachverhalt über unserer Online-Wache: www.polizei.rlp.de/de/onlinewache/.
Im Notfall wählen Sie die 110, Notruf Polizei!
Unsere Präventionsexperten informieren unter der Tel.: 0621 963-1515, wie man sich am besten gegen Telefonbetrug schützen kann.
Auf der Internet-Seite www.polizei-beratung.de finden Sie umfangreiche Informationen zu diesem Thema.
(Ludwigshafen) – Unfallflucht auf dem Giulini Parkplatz / Zeugen gesucht
Am 07.03.2024, gegen 7 Uhr, parkte ein Ludwigshafener sein Auto auf dem Giulini Parkplatz. Als er gegen 16:20 Uhr zu seinem Ford zurückkehrte, bemerkte er Schäden an seinem Fahrzeug. Ein bisher unbekannter Fahrer hatte den Ford touchiert und hierdurch beschädigt. Hiernach verließ dieser anschließend die Unfallörtlichkeit ohne seine Pflichten als Unfallverursacher nachzukommen Die Schadenshöhe beträgt rund 1000 Euro. Ein Großteil der Unfallfluchten wird auf Parkplätzen oder an am Straßenrand geparkten Fahrzeugen begangen.
Daher rät die Polizei:
Meiden Sie sehr enge Parkboxen.
Merken oder fotografieren Sie sich das Kennzeichen der neben Ihnen stehenden Fahrzeuge.
Gehen Sie lieber ein paar Schritte mehr.
Klappen Sie den Außenspiegel ein.
Haben Sie die Tat gesehen oder können Sie Hinweise geben? Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de.
(Ludwigshafen) – Schlägerei zwischen Jugendlichen / Zeugenhinweise erbeten
Beispielbild Schlägerei / Körperverletzung, dient lediglich der Visualisierung
Am Donnerstagmittag (07.03.2024, 14:04 Uhr) wurde durch einen Zeugen eine Schlägerei zwischen Jugendlichen an der Straßenbahnhaltestelle „Am Schwanen“ gemeldet. Ein 15-Jähriger wurde hierbei leicht verletzt. Er gab an von einer Gruppe männlicher Personen von hinten gepackt, geschlagen, zu Boden geworfen und getreten worden zu sein.
Durch Hinweise einer Passantin konnten durch die Polizeikräfte eine Gruppe von sieben Jugendlichen verfolgt und in der Nähe angetroffen werden. Diese gaben an, die Tat gesehen zu haben. Eine Beteiligung an der Auseinandersetzung verneinten sie.
Ob es sich bei den Jugendlichen um die Täter handeln könnte, wird aktuell ermittelt. Haben Sie die Tat an der Bahnhaltestelle Am Schwanen gesehen oder können Sie Hinweise geben? Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de.
(Ludwigshafen) – Unfall zwischen Rad- und Autofahrer / Zeugen gesucht
Am Donnerstagmittag (07.03.2024) kam es gegen 12:50 Uhr auf der Kurt-Schumacher-Straße an der Einmündung zum Nordring zu einem Verkehrsunfall zwischen einem 56-jährigen Radfahrer und einem 40-jährigen Fahrer eines VW Passats. Der Radfahrer wurde hierbei leicht verletzt.
Wer hat den Unfallhergang beobachtet? Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .
(Ludwigshafen) – Verkehrsunfallflucht in der Sieglindenstraße / Zeugen gesucht
Zwischen dem 06.03.2024, gegen 17:40 Uhr, und dem 07.03.2024, gegen 09:05 Uhr, kam es zu einer Unfallflucht in der Sieglindenstraße in Ludwigshafen. Ein 18-Jähriger hatte sein Auto der Marke Land Roover zuvor am Fahrbahnrand der Straße geparkt und musste später einen Schaden an diesem feststellen. Eine bisher unbekannte Person fuhr wahrscheinlich beim Vorbeifahren gegen sein Fahrzeug und verließ anschließend die Unfallörtlichkeit ohne seine Pflichten als Unfallverursacher nachzukommen. Der Schaden beläuft sich auf rund 1200 Euro.
Die Polizei weist daraufhin, dass Unerlaubtes Entfernen von Unfallort kein Kavaliersdelikt ist! Der flüchtige Fahrer muss mit einer Geld- oder Freiheitsstrafe bis zu 3 Jahren und evtl. mit einem Führerscheinentzug rechnen. Außerdem kann der Flüchtige den Kaskoschutz seiner Kfz-Versicherung verlieren und von seiner Versicherung an der Beteiligung des Fremdschadens beteiligt werden. Die Polizei rät deshalb, jeden Unfall bei der Polizei zu melden.
Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de.
Zwischen Mittwochnachmittag (06.03.2024), 16:30 Uhr und Donnerstagmorgen (07.03.2024), 05:30 Uhr, brachen Unbekannte einen Container auf einem Firmengelände in der Rohrlachstraße auf und entwendeten mehrere Baumaschinen. Der Gesamtschaden beläuft sich auf circa 8.500 Euro.
Wer hat die Tat beobachtet oder kann Hinweise auf die Täter geben? Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .
(Ludwigshafen) – Fahrkartenautomat beschädigt
Am 18.02.2024, gegen 11:03 Uhr, wurde der Fahrkartenautomat in der Rheingönheimer Straße durch bisher unbekannte Personen beschädigt. Eine genaue Schadenshöhe steht bislang nicht fest.
Haben Sie die Tat beobachtet oder können Sie Hinweise geben? Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de.
(Mannheim) – Polizeihubschrauber im Einsatz
Polizeihubschrauber bei Suchmaßnahme in der Nacht, Bilddient lediglich der Visualisierung
Aktuell befindet sich ein Polizeihubschrauber in den nördlichen Mannheimer Stadtteilen zur Durchführung von Suchmaßnahmen im Einsatz. (08.03.2024 – 01:29)
Pressemeldung Nr. 2 – Suchmaßnahmen abgeschlossen
Die polizeilichen Suchmaßnahmen im Bereich der nördlichen Mannheimer Stadtteile, unter Einsatz eines Polizeihubschraubers, sind seit 01.55 Uhr beendet. Zugrunde lag ein Buntmetalldiebstahl.
(Mannheim) – Baucontainer aufgebrochen und Inhalte entwendet / Zeugen gesucht!
Eine bislang noch unbekannte Täterschaft öffnete im Tatzeitraum von Freitag, den 01.03.2024, 01:00 Uhr bis Donnerstag, den 07.03.2024 Uhr, 13:10 Uhr, gewaltsam mit einem unbekannten Werkzeug einen Baucontainer. Dieser befindet sich neben dem Bahn-Gelände in der Stotzstraße.
Ersten Ermittlungen zu Folge wurde der Baucontainer aufgeschnitten und etwa 600kg alte Oberleitung sowie mehrere hundert Meter Tragseil entwendet. Die Diebstahls- und Sachschadenshöhe beträgt etwa 7.000 Euro.
Das Polizeirevier Mannheim-Innenstadt hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht nach Zeugen, die Angaben zum Sachverhalt machen können. Diese werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0621 1258-0 zu melden.
(Heidelberg) – 27-Jähriger und 30-Jähriger wegen gemeinschaftlichen unerlaubten Handeltreibens mit Betäubungsmitteln und gemeinschaftlicher gefährlicher Körperverletzung in Untersuchungshaft
Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Heidelberg und des Polizeipräsidiums Mannheim
Beispielbild Zelle / Verhaftung, dient lediglich der Visualisierung
Am 07.03.2024 gegen 17:30 Uhr trafen ein 27-jähriger und ein 30-jähriger Mann in der Heidelberger Weststadt auf einen 35-Jährigen. Aus bislang unbekannten Gründen kam es zu einer körperlichen Auseinandersetzung. Dabei hielt der ältere der beiden Tatverdächtigen den Geschädigten fest, während der andere Tatverdächtige mit einer circa 2 Meter langen Holzlatte vier bis fünf Mal kräftig auf den Kopf des Geschädigten und auf dessen Oberkörper einschlug. Der 27-jährige Tatverdächtige schlug zudem mit den Fäusten gegen den Kopf des Geschädigten. Dieser erlitt dadurch eine Thorax-Prellung sowie zwei stark blutende Platzwunden an der Stirn und am Hinterkopf. Bei der Festnahme trug der 30-jährige Tatverdächtige 20 Plomben Haschisch bei sich, während der andere Tatverdächtige Bargeld in vierstelliger Höhe mit sich führte. Die Tatverdächtigen wurden am Freitag der zuständigen Ermittlungsrichterin beim Amtsgericht Heidelberg vorgeführt. Diese erließ auf Antrag der Staatsanwaltschaft Heidelberg Haftbefehle wegen Fluchtgefahr gegen die Männer und setzte die Haftbefehle in Vollzug. Die Tatverdächtigen wurden sodann in verschiedene Justizvollzugsanstalten eingeliefert.
(A 5 / Heidelberg) – Autofahrer dreht durch und riskiert Menschenleben / Polizei sucht Zeugen und Geschädigte
Korrekturmeldung: Entgegen der Erstmeldung ereignete sich die Gefährdung des Straßenverkehrs am Dienstag, dem 05.03.2024.
Am Dienstag war ein 59-Jähriger mit einem Honda auf der BAB 5 von Heidelberg in Richtung Karlsruhe unterwegs. Um kurz vor 9 Uhr überholte er nach dem Autobahnkreuz Heidelberg auf der linken der beiden Spuren mehrere Lastwagen. Plötzlich drängelte von hinten ein schwarzer Volvo. Dessen Fahrer fuhr sehr dicht auf und betätigte mehrfach die Lichthupe, obwohl der Hondafahrer auf Grund des Verkehrs gar nicht nach rechts hätte einscheren könne. Zudem hielt sich der 59-Jährige an die dort geltende Geschwindigkeitsbegrenzung, so dass er auch nicht schneller fahren konnte. Nachdem der Überholvorgang abgeschlossen war, wechselte der Hondafahrer vorbildlich nach rechts. Doch damit war für den Drängler die Sache nicht abgeschlossen. Nach derzeitigem Erkenntnisstand beschleunigte der Volvo stark, überholte den Honda und zog unmittelbar vor diesem nach rechts. Der 59-Jährige konnte eine Kollision nur deshalb verhindern, weil er das andere Fahrzeug im Blick behalten hatte und geistesgegenwärtig auf den Standstreifen auswich. Ein LKW musste auf die linke Spur ausweichen, um nicht mit den Autos zusammenzustoßen. Der Volvofahrer bremste anschließend den Hondafahrer noch massiv aus. Nach seinem rücksichtslosen und lebensgefährlichen Fahrmanöver, beschleunigte der bislang unbekannte Volvo-Fahrer sein Auto und raste mit ihm in Richtung Karlsruhe davon. Gegen den Unbekannten ermittelt die Verkehrspolizei nun wegen Nötigung, gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr sowie einer Gefährdung des Straßenverkehrs. Sollte sich der Tatverdacht gegen den Fahrer bestätigen, wird er mit führerscheinrechtlichen Konsequenzen rechnen müssen
Zeugen oder Geschädigte, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Verkehrsdienst Mannheim unter der Telefonnummer 0621-174 4222 zu melden.
(Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Unbekannte fällen Baum vor Schule / Polizei sucht Zeugen
Zu einem nicht näher bestimmbaren Zeitpunkt zwischen Mittwochabend und Donnerstagmorgen beschädigte eine bislang unbekannte Täterschaft einen kleinen Baum vor einer Schule in der Hildastraße. Der Schaden wird mit 700 Euro veranschlagt. Der unfachmännisch gefällte kanadische Ahornbaum war laut einem Zeugen nicht der erste Fall eines solchen Vandalismus. So kam es dort in der Vergangenheit bereits zu zwei weiteren Sachbeschädigungen an Bäumen. Das Polizeirevier Schwetzingen übernahm die weiteren Ermittlungen.
Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Schwetzingen unter der Telefonnummer 06202-288-0 zu melden.
(Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfallflucht nach Kollision mit einem Verkehrsschild
Im Tatzeitraum zwischen Dienstag, 16:00 Uhr und Mittwoch, 07:45 Uhr wurde durch einen unbekannten Fahrzeugführer ein Verkehrsschild beschädigt, wonach der Unfallverursacher flüchtete.
Der Fahrzeugführer kam nach aktuellem Ermittlungsstand vom asphaltierten Waldweg nach rechts von der Fahrbahn ab und kollidierte mit einem Schutzzonenschild, woraufhin dieses aus dem Boden gerissen und zerstört wurde.
Ersten Ermittlungen zu Folge handelt es sich bei dem flüchtigen Fahrzeug um einen Audi, der der Spurenlage zu urteilen, erhebliche Schäden an der Fahrzeugfront sowie am Unterboden aufweisen müsste.
Das Polizeirevier Schwetzingen hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet um Mitteilung, wenn Angaben zu dem Sachverhalt gemacht werden können. Zeugen können sich unter der Telefonnummer 06202 288-0 melden.
(Sandhausen / Rhein-Neckar-Kreis) – Zu zweit auf dem E-Scooter unterwegs und verunfallt
Am Donnerstag fuhr nach derzeitigem Ermittlungsstand ein 18-Jähriger gemeinsam mit einem Bekannten auf einem E-Scooter auf der Büchertstraße in Richtung Bahnhofstraße. Als der junge Mann um kurz vor 17:30 Uhr nach rechts abbog, übersah er einen Bordstein und kam so zusammen mit seinem Beifahrer zu Fall. Bei dem Sturz verletzten sich beide leicht. Der 18-Jährige musste in einem Krankenhaus behandelt werden. Es stellte sich heraus, dass der E-Scooter keinen gültigen Versicherungsschutz mehr hatte. Zudem bestand der Verdacht, dass der 18-Jährige unter dem Einfluss von Alkohol und berauschender Mittel gefahren war, weshalb er eine Blutprobe abgeben musste. Der Verkehrsdienst Heidelberg übernahm die weitere Ermittlungen.
(Walldorf / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsunfall zwischen zwei Pkw
Am Freitagabend gegen 22.30 Uhr kam es in der Bahnhofstraße in Walldorf zu einer Kollision zwischen zwei Pkw. Nach ersten Informationen wurden hierbei zwei Personen verletzt. Derzeit befinden sich Rettungsdienst und Polizei vor Ort. Näheres ist bislang noch nicht bekannt. Es wird nachberichtet.
Pressemeldung Nr. 2
Wie bereits berichtet, kam es am Freitagabend, gegen 22:30 Uhr, in der Bahnhofstraße zu einem Verkehrsunfall. Nach derzeitigem Ermittlungsstand fuhr ein 20-jähriger BMW-Fahrer, aus der Ortsmitte kommend, mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit in einen Kreisverkehr in der Bahnhofstraße, überfuhr die Mittelinsel und kollidierte mit einem ordnungsgemäß fahrenden 23-jährigen VW-Fahrer. Anschließend verlor er die Kontrolle über sein Fahrzeug, prallte gegen ein Straßenschild sowie einen Baum und kam letztlich an der Hauswand eines Gebäudes zum Stehen. Hierbei wurde auch die Schaufensterscheibe des dortigen Bücherladens beschädigt.
Beide beteiligte Personen wurden bei dem Unfall leicht verletzt und zur weiteren Untersuchung in ein Krankenhaus verbracht.
Der Gesamtschaden wird auf ca. 200.000 Euro geschätzt.
Gegen den 20-jährigen Unfallverursacher wird nun u. a. wegen Gefährdung des Straßenverkehrs durch den Verkehrsdienst Heidelberg strafrechtlich ermittelt. Sein Führerschein wurde beschlagnahmt.
(Neulußheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Auto durchbricht Hecke und kommt auf Acker zum Stehen
Am Mittwoch kam aus bislang unbekannter Ursache ein 81-Jähriger, der mit seinem Audi auf der Waghäuseler Straße unterwegs war, nach rechts von der Fahrbahn ab. Der Senior befand sich auf dem Weg in Richtung der L 560, als er um kurz vor 18:30 Uhr über zwei Verkehrsinseln am Altreutweg fuhr und die dortigen Verkehrsschilder beschädigte. Anschließend zog der Audi nach rechts, durchbrach eine Hecke am Fahrbahnrand und kam erst einige Meter weiter auf einem Acker zum Stehen. Die Freiwillige Feuerwehr Neulußheim verhinderte das Einsickern der Betriebsstoffe des verunfallten Audis in den Boden. Zum Glück blieb der Fahrer unverletzt. Die Höhe des Unfallschadens steht noch nicht fest. Das Polizeirevier Hockenheim übernahm die weiteren Unfallermittlungen.
(Heiligkreuzsteinach / Rhein-Neckar-Kreis) – Rückwärts rollendes Auto verursacht Sachschaden
Am Donnerstagnachmittag parkte ein 45-Jähriger seinen VW am Fahrbahnrand vom Emigtalweg in Heiligkreuzsteinach. Nach dem Verlassen rollte das Auto rückwärts und kollidierte dabei gegen 17:45 Uhr mit einem ebenfalls am Fahrbahnrand geparkten VW.
Durch den Aufprall wurden die Stoßstangen der Fahrzeuge zerkratzt und eingedellt, sodass an beiden Fahrzeugen ein Sachschaden in Höhe von etwa 3.000 Euro entstand.
Beide Unfallbeteiligten konnten ihre Fahrt nach der Unfallaufnahme durch die eingesetzten Beamten des Polizeireviers Neckargemünd fortsetzten.
Ein 20-Jähriger befuhr mit seinem Golf gegen 22.45 Uhr den Hammerweg in Weinheim, als unvermittelt ein Hase die Fahrbahn kreuzte. Der Fahrer erschreckte sich nach eigenen Angaben über diesen Vorfall so sehr, dass er sein Fahrzeug ruckartig nach rechts verzog und dabei einen Maschendrahtzaun touchierte. Über diesen Vorfall umso mehr erschrocken, lenkte er nun heftig nach links und traf in der Folge das einzig dort befindliche Hindernis, ein Verkehrsschild. Doch damit nicht genug, denn durch den Aufprall lösten die Airbags des Fahrzeugs aus, wodurch sich der Fahrer leicht verletzte. Der junge Fahrer wurde sicherheitshalber in einem Krankenhaus ambulant untersucht. Das Verkehrsschild wurde von der zu Hilfe geeilten Streifenbesatzung des Polizeireviers Weinheim wieder aufgestellt. Der Schaden am Schild dürfte etwa 100 Euro betragen. Das Auto musste abgeschleppt werden. Der Schaden beläuft sich am Auto auf etwa 4.000 Euro. Der Hase hatte unverletzt das Weite gesucht.
Finale und schwierigste Etappe des spektakulären Transports: U-Boot U17 reist im Juli von Speyer nach Sinsheim
Nicht nur Projektleiter Projektleiter Michael Einkörn kann den finalen Transport kaum erwarten. Foto: Speyer 24 NEWS
Im Juli 2024 ist es so weit: Die finale und anspruchsvollste Transportetappe von U17 steht bevor. Wenn sich ein fast 90 Meter langer und 10 Meter hoher Schwertransport über Rhein, Neckar und durch die engen Orte des Kraichgaus schlängelt, ist das ein Erlebnis, das es im Leben der meisten Menschen nur einmal gibt. Handelt es sich beim transportierten Gut auch noch um ein U-Boot, kann wohl keiner behaupten, so etwas schon einmal gesehen zu haben. Mit Stopps unter anderem in Heidelberg, Eberbach und Haßmersheim sowie Bad Rappenau bieten sich viele Möglichkeiten, dieses Spektakel inklusive der Drehung des U-Boots vor diversen Brücken live zu erleben.
Ein Modell der U 17 und das U-Boot selbst auf dem Schwimmponton, so wird es bis Haßmersheim, den Rhein und Neckar entlang, transportiert. Foto: Speyer 24 NEWS
Mit dem bevorstehenden Weitertransport des U-Bootes U17 setzen die Technik Museen Sinsheim Speyer einen weiteren Meilenstein in ihrer Geschichte der Schwertransporte. Nach einem Jumbo-Jet (2001), der Concorde (2003) und der Buran (2008) ist es nun also ein U-Boot, das der gemeinnützige Verein, der hinter den Museen steht, quer durch die Republik nach Sinsheim bringt. Der maritime Oldtimer, eine Leihgabe der Wehrtechnischen Studiensammlung des Bundesamtes für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw), wird Teil der umfangreichen Sammlung dieser renommierten Museen, die sich der Bewahrung bedeutender technologischer Errungenschaften verschrieben haben. Ende Juni wird U17 für den Weitertransport aus dem Technik Museum Speyer ins 40 km entfernte Technik Museum Sinsheim vorbereitet, der Startschuss fällt voraussichtlich am 30. Juni in Form des Straßentransportes in Speyer. Die Beteiligten aber auch die partizipierenden Gemeinden sowie die einheimische Bevölkerung fiebern dem Transport entgegen.
Sehen Sie hier ein Video der Testdrehung von U 17:
„Endlich geht es weiter. Ende Juni/Anfang Juli können wir die letzte Phase des Transportes einläuten und bringen U17 nach Sinsheim“, freut sich Museumspräsident Hermann Layher. Nachdem die erste Etappe von Kiel über die Niederlande ins Technik Museum Speyer im Frühjahr 2023 erfolgreich abgeschlossen war, folgte der mühselige Batterieausbau. Um mehr als 100 Tonnen leichter erprobte die Transportcrew Anfang November 2023 die erfolgreiche Drehung des 50 Meter langen und 9 Meter hohen Kolosses. Das ist wichtig und nötig, da das U-Boot unter Brücken zu Wasser und an Land, unter anderem unter der Alten Brücke in Heidelberg, hindurchpassen muss. Dies wird nicht die einzige Herausforderung auf dem Weg zum Zielhafen im Kraichgau sein: Das Abrollen vom Ponton auf den 30-Achsen-Tieflader in Haßmersheim, der enge Kreisverkehr sowie Bahnübergang in Bad Rappenau, die kritischen Wendungen und schmalen Straßen in Hilsbach und Weiler, aber auch die zweifache Sperrung und Überquerung der Autobahn bei Sinsheim inklusive Fahrbahnwechsel sind selbst für die erfahrenen Transporteure einmalig. Bei diesem Vorhaben werden von allen Beteiligten Millimeterarbeit und Nerven aus Stahl gefordert sein. „Das U-Boot nach Sinsheim zu bringen, ist von der Herausforderung her auf jeden Fall the next level“, sagt Frieder Saam, technischer Projektleiter und Fahrer der Spedition Kübler GmbH. Verlassen kann er sich dabei auf ein Team aus erfahrenen Kollegen und Mitarbeitern des Museums, die gemeinsam bereits viele schwierige Transporte gemeistert haben.
Sehen Sie hier ein Video vom Straßentransport der U 17 ins TMSP:
„Alle, die in den Transport involviert sind, sind motiviert bis in die Haarspitzen“, so Projektleiter Michael Einkörn. Sowohl die Behörden als auch die Bevölkerung vor Ort fiebern dem aufsehenerregenden Transport entgegen. Bei allen Beteiligten laufen die Vorbereitungen auf Hochtouren und letzte Genehmigungen werden eingeholt, bevor voraussichtlich Ende März die finalen Details bekannt gegeben werden können. Diese werden dann auch unter www.technikmuseum.de/u17 veröffentlicht.
(Speyer) – Täterfestnahme und Sicherung des Diebesguts nach Diebstahl aus PKW
In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag gegen 2 Uhr drangen zwei Männer unbefugt in einen PKW im Akazienweg ein, ohne diesen zu beschädigen. Sie zogen nach bisherigen Erkenntnissen ohne Beute aus diesem PKW davon. Anwohner meldeten den Vorfall etwa eine halbe Stunde später der Polizei. Trotz des Zeitverzugs gelang es den Polizeistreifen, einen 18-jährigen Tatverdächtigen im Eibenweg und einen 28-jährigen Tatverdächtigen in der Spaldinger Straße einer Personenkontrolle zu unterziehen. Die Beamten stellten Übereinstimmungen mit den Täterbeschreibungen fest und stellten bei dem 18-Jährigen eine grüne Stofftasche der Lindenapotheke Hockenheim mit mutmaßlichem Diebesgut sicher. Der 28-Jährige ließ hingegen ein Brillenetui fallen, als er kontrolliert wurde. Die Beamten fanden bei dem 28-Jährigen darüber hinaus etwa zwei Gramm Haschisch und nahmen beide Tatverdächtigen zur Verhinderung weiterer Straftaten in Gewahrsam.
Sichergestellte Gegenstände 2
Bei den sichergestellten Gegenständen handelt es sich neben der Stofftasche um eine Sonnenbrille der Marke delayCON in einem Etui, zwei Sonnenbrillen der Marke GUESS (eine mit Leopardenmuster in Etui, eine braun ohne Etui), eine weiße Sonnenbrille der Marke Vince Camuto in Etui, eine Zange der Marke Werckmann, ein schwarzes Stoffholster, ein weißes Ladekabel, Kaugummis der Marke Airwaves, eine schwarze Box mit Haargummis und Tictacs, eine Jogginghose der Marke Philip Guston, sowie einen schwarzen Pullover mit weißem Wolfsmotiv.
Die Polizei bittet anhand der o.s. Beschreibung sowie der Fotos mögliche weitere Geschädigte sowie Zeugen darum, sich telefonisch unter 06232 / 137-0 oder per E-Mail an pispeyer@polizei.rlp.de zu melden.
Die Polizei rät dringend dazu, geparkte Fahrzeuge auch auf dem eigenen Grundstück abzuschließen und gibt darüber hinaus folgende Tipps:
Stellen Sie Ihr Fahrzeug nicht nur zum Schutz vor Diebstahl auf gut beleuchteten und belebten Parkplätzen ab.
Schließen Sie Ihr Fahrzeug grundsätzlich ab. Achten Sie bei einem Funkschlüssel darauf, ob es tatsächlich verschlossen ist.
Lassen Sie keine Wertsachen oder Bargeld sichtbar liegen. Auch Verstecken ist nicht zu empfehlen, weil die Diebe jedes Versteck kennen. Hinzu kommt, dass diese Gegenstände vom Versicherungsschutz ausgeschlossen sind.
Ausweise, Fahrzeugpapiere und andere Dokumente sollten niemals im Auto aufbewahrt werden. Nehmen Sie diese stets an sich, wenn Sie das Auto verlassen. Fertigen Sie vor einer Reise Kopien davon an. So haben Sie bei Verlust und Diebstahl alle Daten schnell zur Hand.
(Speyer) – Körperverletzung in Bus, Zeugen gesucht
Beispielbild Schlägerei / Körperverletzung, dient lediglich der Visualisierung
Am Mittwoch gegen 20:45 Uhr beobachteten Zeugen einen Mann in einem in der Waldseer Straße fahrenden Linienbus, der während der Fahrt einer Frau mit der Faust ins Gesicht schlug. Sie trug nach Zeugenangaben eine Platzwunde unter dem rechten Auge davon. Anschließend stieg der Tatverdächtige in aggressiver Stimmung an der Haltestelle Ruhhecke aus, während die Geschädigte weiterfuhr und an der Haltestelle Friedhof ausstieg. Die Tat ereignete sich in der Buslinie 572 wenige Meter hinter dem Ortseingangsschild von Speyer. Die beiden Beteiligten sind der Polizei namentlich nicht bekannt. In welcher Beziehung sie zueinander stehen, ist der Polizei daher ebenfalls unbekannt.
Der Beschuldigte hatte rote Haare, einen Bart und trug eine Lederjacke.
Die Geschädigte trug einen schwarzen Mantel sowie einen Rollkragenpullover.
Die Polizei fahndete nach Eingang der Meldung mit mehreren Streifen erfolglos nach den Beteiligten und bittet daher um Zeugenhinweise.
Zeugen oder die beiden Beteiligten selbst werden gebeten, sich mit der Polizei Speyer telefonisch unter 06232/137-0 oder per E-Mail an pispeyer@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.
(Speyer) – Einbruch in Einfamilienhaus
Bereits im Zeitraum vom 29.02.2024 bis zum 06.03.2024 hebelten unbekannte Täter die Terrassentür eines Einfamilienhauses in der Paul-Neumann-Straße auf und durchwühlten Schränke und Schubladen. Die Täter erbeuteten lediglich Schmuckstücke unbekannten Wertes. Der Sachschaden liegt bei ca. 800 Euro.
Wer hat im genannten Tatzeitraum verdächtige Personen oder Fahrzeuge in der Paul-Neumann-Straße bzw. in deren Umfeld beobachtet? Die Polizei bittet mögliche Zeugen, sich telefonisch unter 06232 / 137-0 oder per E-Mail an pispeyer@polizei.rlp.de zu melden.
(Waldsee) – Verkehrskontrollen
Am vergangenen Mittwochmorgen zwischen 9:30 Uhr und 12:15 Uhr führten Beamte und Beamtinnen der Bereitschaftspolizei Enkenbach-Alsenborn zur Unterstützung der Polizeiinspektion Schifferstadt im Ortsgebiet Neuhofen und Waldsee Verkehrskontrollen durch. Das Hauptaugenmerk lag dabei auf der Verkehrssicherheit der Verkehrsteilnehmer. Im Bereich der Jahnstraße in Neuhofen wurden drei Mängel an den kontrollierten PKW festgestellt. In der Ludwigsstraße in Waldsee kam es lediglich zu einer Beanstandung. Die betroffenen Verkehrsteilnehmer erhielten jeweils eine Mängelkarte.
(Schifferstadt) – Fahren ohne Fahrerlaubnis
Am 06.03.2024 in den Abendstunden wurde ein Kleinkraftrad in der Bahnhofstraße in Schifferstadt durch Beamte der Polizeiinspektion Schifferstadt einer allgemeinen Verkehrskontrolle unterzogen. Der 17- Jährige Fahrer war lediglich im Besitz einer Prüfbescheinigung, welche zum Führen eines Kleinkraftrades bis 25 km/h erlaubt. Anhand der vorgezeigten Unterlagen ergaben sich Unstimmigkeiten über die max. zugelassene Höchstgeschwindigkeit des Kleinkraftrads. Eine Überprüfung auf dem Rollenprüfstand bestätigte den Verdacht. Demnach überschritt die Höchstgeschwindigkeit die Grenze von 25 km/h, weshalb ein Verfahren wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis eingeleitet wurde. Das Kleinkraftrad wurde einem Berechtigten übergeben.
(Limburgerhof / Ludwigshafen) – Rücknahme der Öffentlichkeitsfahndung nach vermisster 13-Jähriger
Nachtrag zur Pressemeldung vom 06.03.2024
Die am 03.03.2024 als vermisst gemeldete 13-Jährige Lena S. konnte zwischenzeitlich wohlbehalten aufgefunden werden.
(Mutterstadt) – Einbruch in Wohnhaus / Zeugen gesucht
Am Mittwoch (06.03.2024), in der Zeit von 5 Uhr bis 17:30 Uhr, brachen Unbekannte in ein Wohnhaus in der Bleichstraße in Mutterstadt ein und stahlen Bargeld. Der durch den Einbruch entstandene Schaden wird auf 6.500 Euro geschätzt.
Haben Sie am Mittwoch verdächtige Personen oder Fahrzeuge in der Bleichstraße in Mutterstadt gesehen?
Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621 963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.
(Harthausen) – Einbruch in Vereinsgaststätte
Im Zeitraum vom 05.03.2024, 16 Uhr, bis zum 06.03.2024, 09:50 Uhr, überstiegen unbekannte Täter den Zaun eines Vereinsgeländes im Freisbacher Weg und brachen Zugangstüren sowie ein Fenster auf. Sie entwendeten im Anschluss 24 Kisten alkoholischer und nichtalkoholischer Getränke sowie sechs Flaschen Schnaps. Die Gesamtschadenshöhe ist Gegenstand der laufenden Ermittlungen.
Wer hat im genannten Tatzeitraum verdächtige Personen oder Fahrzeuge im Umfeld des Pfälzerwaldvereins Harthausen beobachtet? Die Polizei bittet mögliche Zeugen, sich telefonisch unter 06232 / 137-0 oder per E-Mail an pispeyer@polizei.rlp.de zu melden.
(Herxheim) – Vandalismus / Zeugen gesucht
Über die Ortsgemeinde Herxheim wurde ein Fall von Vandalismus genmeldet, welcher sich über das vergangene Wochenende in Herxheim ereignet haben soll. Hiernach wurde durch unbekannte Täter ein frisch gepflanzter Baum im Park der Villa Wieser mutwillig umgeknickt, Flatterband beschädigt und ein Altkleidercontainer in den Klingbach geworfen. Die Schadenshöhe beträgt circa 300 Euro. Ein Strafverfahren wegen Sachbeschädigung wurde eingeleitet und die polizeilichen Ermittlungen aufgenommen.
Die Polizei bittet Zeugen, die Hinweise zu der Tat oder dem Täter geben können, sich per Email an pilandau@polizei.rlp.de oder telefonisch unter 06341-287-0 bei der Polizeiinspektion Landau zu melden.
Am 05.03. und 06.03.2024, wurden in den Nachtmittags- und Abendstunden, auf der L 495, in der Gemarkung Völkersweiler, Geschwindigkeitskontrollen durchgeführt. Am 05.03.24 wurden im 70Km/h- Bereich, in Fahrtrichtung Völkersweiler 82 Fahrzeugführer beanstandet, was bei 264 gemessenen Fahrzeugen eine Beanstandungsquote von 31 % bedeutet. Die Spitze lag bei 111 Km/h. Am 06.03.24 lag die Beanstandungsquote in Fahrtrichtung Völkersweiler bei 12 % und in Fahrtrichtung Lug bei 16 %. Insgesamt wurden an diesem Tag 96 Fahrzeugführer beanstandet. Die Spitzengeschwindigkeit wurde mit 103 Km/h in Richtung Lug gemessen.
(Kaiserslautern – Neustadt) – Raub eines Mobiltelefons in S-Bahn / Zeugenaufruf und Suche des Geschädigten
Am Donnerstag, 28.09.23, gegen 05:15 Uhr wurde eine männliche Person durch zwei zum damaligen Zeitpunkt unbekannte Täter in einer S-Bahn am Bahnhaltepunkt Weidenthal geschlagen und in der Folge das mitgeführte Mobiltelefon durch diese geraubt. Der Geschädigte erschien ca. eine halbe Stunde später bei der Polizei in Neustadt um den Sachverhalt anzuzeigen. Nach kurzer Sachverhaltsschilderung verließ dieser ohne seine Personalien zu hinterlassen die Polizeidienststelle. Anhand von gesicherten Videoaufzeichnungen der S-Bahn (Kaiserslautern – Neustadt) konnte der Haupttäter zwischenzeitlich identifiziert werden.
Der Geschädigte bzw. Zeugen, die Angaben zum Geschädigten machen können, werden gebeten sich mit der Kriminalpolizei in Neustadt telefonisch unter 06321-8540 oder per Email unter kineustadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.
Der Geschädigte trug am Tattag eine schwarze Jacke, eine dunkelgrüne Hose mit Seitentaschen, schwarze Nike-Schuhe mit weißem Nike-Symbol, Camouflage-Rucksack. Er wird auf ca. 20-30 Jahre alt geschätzt und dürfte ca. 1,80 m bis 1,95 m groß sein. Er hatte braune Haare und einen Vollbart.
(Frankenthal) – Raubdelikt am Hauptbahnhof
Am 06.03.2024, gegen 17.00 Uhr, wurde durch einen Zeugen eine Auseinandersetzung mehrerer Personen am Hauptbahnhof gemeldet. Vor Ort konnte der Geschädigte, ein 22-jähriger Mann aus Frankenthal, festgestellt werden. Dieser gab an, dass er in Richtung Parkhaus unterwegs war, als er von einer dreiköpfigen Gruppe angesprochen wurde, einer aus dieser Gruppe schlug ihn unvermittelt mit einer Flasche an den Kopf, so dass er zu Boden stürzte, dort wurde er von einem weiteren Täter getreten und geschlagen. Während er am Boden lag, wurde ihm durch die dritte Person, einer Frau, das Handy aus der Jackentasche geraubt. Danach seien die drei Personen in Richtung Neumayerring geflüchtet. Eine sofort eingeleitete Fahndung führte nicht zur Feststellung der Täter.
Der erste Täter wird beschrieben als männlich, etwa 40 bis 45 Jahre alt, etwa 175 bis 180 cm groß, dunkler Hauttyp, schlank, bekleidet mit einem schwarzen Pulli und schwarzer Mütze und Glatze
Der zweite Täter war ebenfalls männlich, etwa 20 bis 25 Jahre alt, etwa 175 bis 180 cm groß, schlank, schwarz gekleidet und blonde kurze Haare
Die Täterin wird beschrieben als etwa 20 bis 25 Jahre alt, etwa 150 bis 160 cm groß, kräftig, roter Pulli und schwarze lange Haare.
Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.
(Frankenthal) – Einbruch in Wohnung / Zeugenhinweise erbeten
In der Nacht auf Mittwoch (05.03., 22:30 Uhr – 06.03.2024, 4:30 Uhr) brachen Unbekannte in eine Wohnung in einem Mehrfamilienhaus in der Schraderstraße ein. Aus der Wohnung wurden Uhren, Sonnenbrillen und Parfüm gestohlen. Der Schaden beläuft sich auf rund 2.000 Euro.
Haben Sie in der Nacht auf Mittwoch verdächtige Fahrzeuge oder Personen in der Schraderstraße beobachtet oder können Sie Hinweise geben?
Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621 963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.
(Ludwigshafen) – Widerstand und gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr
Am Mittwochabend (06.03.2024) verständigte eine Frau aus dem Stadtteil Oggersheim die Polizei, nachdem sie sich mit ihrem Ehemann gestritten hatte. Der Mann, welcher sich nach Angaben seiner Frau in einem psychischen Ausnahmezustand befinde, sei nun im Begriff wegzufahren, weshalb die Frau sich Sorgen machte. Die Polizeikräfte stellten den Mann in seinem Auto fahrend in der Straße Am Weidenschlag feststellen, Um ihm einer Kontrolle zu unterziehen stoppten die Polizeikräfte das Fahrzeug, in dem sie die Straße mit ihrem Streifenwagen blockierten. Als ein Beamter ausstieg, um den Fahrer anzusprechen, fuhr dieser unmittelbar auf den Beamten zu, welcher einen Zusammenstoß nur durch einen Sprung zur Seite verhindern konnte. Während der anschließenden Fahndung konnte der Mann nicht mehr festgestellt werden. Am frühen Donnerstagmorgen (07.03.2024) informierte seine Frau die Polizei, dass er wieder zurückgekehrt sei. Die Wohnanschrift wurde daraufhin erneut aufgesucht. Er wurde dem kommunalen Vollzugdienst übergeben, der den Mann in ein Krankenhaus brachte. Er muss sich nun wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte sowie gefährlichem Eingriffs in den Straßenverkehr verantworten.
(Ludwigshafen) – Widerstand
Beispielbild Handschelle / Verhaftung, dient lediglich der Visualisierung
Am Mittwochabend (06.03.2024) wurde die Polizei alarmiert, da eine 40-Jährige im Stadtteil Süd von ihrem 43-jährigen getrenntlebenden Mann belästigt und bedroht wurde. Durch die alarmierten Polizeikräfte sollte der aggressive 43-Jährige gefesselt werden. Hiergegen wehrte er sich und wollte die Beamten angreifen. Diese konnten den Mann fixieren und ihm Handschellen anlegen. Da der 43-Jährige stark alkoholisiert war, wurde ihm zur Feststellung der Schuldfähigkeit eine Blutprobe in der Polizeidienststelle entnommen. Er muss sich nun wegen der Bedrohung seiner Noch-Ehefrau und wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte verantworten. Zudem musste er die Nacht im Polizeigewahrsam verbringen.
Der Polizei kommt im Umgang mit häuslicher Gewalt als ständig erreichbare und schnell verfügbare Organisation eine entscheidende Rolle zu. Prävention, konsequente Strafverfolgung sowie weitreichender Opferschutz und Opferhilfe sollen Opfern von häuslicher Gewalt effektiven Schutz gewähren. Wenn auch Sie von häuslicher Gewalt betroffen sind, nehmen Sie Kontakt mit uns auf. Bei allen Polizeidienststellen stehen Ihnen speziell geschulte Ansprechpartner zur Verfügung oder online Beratung für Frauen bei Gewalterfahrung (ludwigshafen.de). In akuten Bedrohungssituationen wählen Sie die Notrufnummer 110.
(Ludwigshafen) – Auto beschädigt / Zeugen gesucht
Am Mittwochabend (06.03.2024), zwischen 18:50 und 21:45 Uhr, beschädigten Unbekannte einen in der Merianstraße abgestellten BMW. Der Sachschaden beläuft sich auf circa 2.000 Euro.
Wer hat die Tat beobachtet oder kann Hinweise auf die Täter geben? Hinweise werden an die Polizeiwache Oggersheim unter Tel. 0621 963 – 2403 oder per E-Mail pwoggersheim@polizei.rlp.de erbeten.
(Ludwigshafen) – Zerkratztes Auto / Zeugen gesucht
Bisher unbekannte Personen zerkratzten von Montagnachmittag, 04.02.2024, 17:00 Uhr bis Mittwochnachmittag, 06.03.2024, 17:00 Uhr, die komplette Fahrer- und Beifahrerseite des grauen Mercedeseines 41-Jährigen. Das Auto war in der Klosterstraße geparkt.
Die Polizei sucht nun Zeugen: Wer hat in der Klosterstraße Beobachtungen gemacht? Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de.
Am Mittwochnachmittag (06.03.2024) zwischen 16:15 Uhr und 16:30 Uhr stahlen Unbekannte einen E-Scooter der Marke „Segway-Ninebot“ in der Berliner Straße. Der Elektroroller hatte einen Wert von rund 330 Euro und war zur Tatzeit vor einem Supermarkt abgestellt.
Haben Sie die Tat beobachtet oder können Sie Hinweise geben?
Dann melden Sie sich bitte bei der Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .
(Ludwigshafen) – Brand in Mehrfamilienhaus
Am Mittwoch (06.03.2024) brach gegen 14 Uhr ein Brand in einem Stromverteilerkasten im Treppenhaus eines Mehrfamilienhauses in der Bertolt-Brecht-Straße aus. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Der durch den Brand entstandene Schaden wird auf rund 1.000 Euro geschätzt.
(Ludwigshafen) – Ausgebrannter Roller auf Bolzplatz
Ein ausgeschlachteter und ausgebrannter Roller wurde Mittwochmittag (06.03.2024, 12:30 Uhr) auf einem Bolzplatz am Osloer Weg der Polizei durch einen Anwohner gemeldet. Der Roller galt zuvor als gestohlen
Die Polizei sucht nun Zeugen: Wer hat Beobachtungen gemacht? Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de.
(Ludwigshafen) – Präventionsarbeit in Kleingartenanlage
Am Mittwoch (06.03.2024), zwischen 11:30 Uhr und 12 Uhr, führten Polizeibeamte Präventionsarbeit zum Thema Einbrüche in Kleingartenanlagen in der Kleingartenanlage „Aue“ in der Horst-Schork-Straße durch. Es konnten mit mehreren Pächtern und Pächterinnen beratende Gespräche durchgeführt und Flyer ausgehändigt werden.
Eine gute Sicherung Ihres Gebäudes kann Einbrüche verhindern! Auf Wunsch geben wir Ihnen gerne, natürlich kostenlos, weitere Tipps in Sachen Einbruchschutz. Nach vorheriger Terminabsprache besuchen wir Sie und prüfen die vorhandenen Möglichkeiten an Ihrem Anwesen. Wenden Sie sich hierfür an: Polizeipräsidium Rheinpfalz Zentrale Prävention Wittelsbachstraße 3 67061 Ludwigshafen Tel.: 0621 963-1151 Weitere Informationen im Internet: www.polizei-beratung.de oder www.k-einbruch.de
(Ludwigshafen) – Handtasche aus PKW gestohlen / Zeugen gesucht
Am Mittwochmorgen (06.03.2024, 11:20 Uhr) wurde die Handtasche einer 90-Jährigen aus dem Kofferraum ihres Autos gestohlen. Die Seniorin saß während der Tat in ihrem Auto in der Bertolt-Brecht-Straße, als eine bisher noch unbekannte männliche Person ihre Handtasche mitsamt Bargeld und Karten stahl. Die Schadenshöhe wird auf insgesamt rund 70 Euro geschätzt. Die Polizei sucht Zeugen.
Wer hat gestern tagsüber in Bereich der Bertold-Recht-Straße eine männliche Person, zwischen 1,75-1,86m groß, mit schwarzen Haaren gesehen?
Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .
(Ludwigshafen) – Unbekannter Fahrer flüchtet vom Unfallort
Eine Unfallzeugin meldet, dass sie am 06.03.2024, gegen 06:00 Uhr, eine Unfallflucht in der Heinrich-Caro-Straße beobachten konnte. Der bisher unbekannte Fahrer eines Firmenwagens wollte von der Heinrich-Caro-Straße nach links in die Austraße abbiegen und beschädigte ein Auto, welches am Fahrbahnrand parkte. Es entstand ein Schaden 1.000 Euro am geparkten Fahrzeug. Der unbekannte Fahrer fuhr direkt weiter, ohne seiner Pflicht als Verkehrsunfallbeteiligtem nachzukommen. Die Polizei weist daraufhin, dass Unerlaubtes Entfernen von Unfallort kein Kavaliersdelikt ist! Der flüchtige Fahrer muss mit einer Geld- oder Freiheitsstrafe bis zu 3 Jahren und evtl. mit einem Führerscheinentzug rechnen. Außerdem kann der Flüchtige den Kaskoschutz seiner Kfz-Versicherung verlieren und von seiner Versicherung an der Beteiligung des Fremdschadens beteiligt werden. Die Polizei rät deshalb, jeden Unfall bei der Polizei zu melden.
Am Dienstag (05.03.2024), zwischen 15:00 und 23:00 Uhr, entwendeten Unbekannte ein im Schwalbenweg abgestelltes und angeschlossenes E-Mountainbike der Marke Haibike im Wert von circa 2.000 Euro.
Wer hat die Tat beobachtet oder kann Hinweise auf die Täter geben? Hinweise werden an die Polizeiwache Oggersheim unter Tel. 0621 963 – 2403 oder per E-Mail an pwoggersheim@polizei.rlp.de erbeten.
(Ludwigshafen) – Verkehrsunfall mit tödlich verletzter Person / Nachtrag
Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Frankenthal/Pfalz und des Polizeipräsidiums Rheinpfalz
Nachdem es am Sonntagnachmittag (03.03.2024), gegen 17:00 Uhr, auf der Maxdorfer Straße in Ludwigshafen-Ruchheim zu einem tödlichen Verkehrsunfall zwischen einem Motorradfahrer und einem Einsatzfahrzeug der Polizei gekommen war, wurde am 06.03.2024 der Leichnam des 84-jährigen Motorradfahrers auf Antrag der Staatsanwaltschaft im Institut für Rechtsmedizin der Universität Mainz obduziert. Das vorläufige Ergebnis der Obduktion ergab, dass der Verkehrsunfall todesursächlich gewesen sein dürfte. Hinweise auf eine andere Todesursache ergaben sich nicht.
Bislang wurden mehrere Unfallzeugen vernommen. Das Ergebnis der gutachterlichen Unfallrekonstruktion liegt noch nicht vor. Mit dem Ergebnis ist nicht zeitnah zu rechnen.
Die Ermittlungen von Staatsanwaltschaft und Polizei dauern weiter an.
(Ludwigshafen) – Falscher Lufthansa Mitarbeiter
Ein 49-Jähriger aus Ludwigshafen buchte einen Flug bei der Airline Lufthansa. Da der Flug storniert wurde, wollte der Ludwigshafener mit der Fluggesellschaft Kontakt aufnehmen. Hierbei stieß er bei der Suche im Internet über die Seite eines Drittanbieters auf eine Telefonnummer. Eine bisher unbekannte männliche Person meldete sich und gab sich als Mitarbeiter der Lufthansa aus. Der falsche Lufthansa Mitarbeiter forderte den 49-Jährigen auf, eine App herunterzuladen und seinen Führerschein und Personalausweis abzufotografieren. Weiterhin gelang es dem Betrüger, den Ludwigshafener zu insgesamt drei Überweisungen in Höhe von rund 600 Euro zu bewegen.
Bitte beachten Sie:
Seien Sie misstrauisch bei Überweisungsforderungen über Telefon. Alarmieren Sie die Polizei, wenn Ihnen etwaige Forderungen unseriös vorkommen
Laden Sie auf Forderung keine unbekannten Apps runter.
Wir empfehlen außerdem: Nehmen Sie über die Website der Airline direkt Kontakt auf und nicht über Drittanbieter
Was tun, wenn man Opfer von Internetbetrug geworden ist:
Sollten Sie bereits Geld überwiesen haben, informieren Sie sich umgehend bei Ihrer Bank, ob Sie die Zahlung rückgängig machen können. Bei anderen Zahlungsarten (bspw. Bargeldtransfer) kontaktieren Sie sofort den Dienstleister und lassen ihn die Transaktion stoppen.
Erstatten Sie Anzeige bei der Polizei. Auch wenn die strafrechtliche Verfolgung von Tätern schwierig ist, sollten Sie sich nicht von einer Anzeige abbringen lassen. Nutzen Sie hierzu beispielsweise unsere Onlinewache RLP: https://www.polizei.rlp.de/onlinewache
(Mannheim) – Jugendliche Einbrecher scheitern an resoluten Mitbürgern
Donnerstagnacht, kurz vor 01:00 Uhr, hatten sich zwei 15-jährige Jugendliche an einem Kiosk im H3 Quadrat zu schaffen gemacht. Einer der beiden versuchte die Eingangstür aufzuhebeln, während der andere Schmiere stand. Eine 63-jährige Anwohnerin bemerkte diesen Vorfall und sprach die beiden Täter lautstark an, woraufhin diese die Flucht ergriffen. Drei weitere Anwohner im Alter von 20, 21 und 36 Jahren wurden auf die Situation aufmerksam, setzten den Flüchtenden kurzerhand nach und stellten schlussendlich die beiden Täter. Eine Streife des Polizeireviers Mannheim-Innenstadt war sofort zugegen und konnte sogar noch eine versteckte Eisenstange im Ärmel des einen Täters finden, mit der er vermutlich den Kiosk aufhebeln wollte. Die Jugendlichen wurden noch in der Nacht zur weiteren Sachbearbeitung der Kriminalpolizei übergeben. Die Täter müssen nun mit einer Anzeige wegen versuchten Einbruchs rechnen.
(Mannheim) – Radfahrerin missachtet Vorfahrt und verletzt sich leicht
Am Mittwochnachmittag gegen 16:15 Uhr übersah eine 24-jährige Radfahrerin im Kreuzungsbereich der Quadrate N5/N4 eine von rechts kommende 30-jährige Ford-Fahrerin. Durch die Kollision mit dem Fahrzeug fiel die Radfahrerin zu Boden und zog sich leichte Verletzungen zu. Der Sachschaden liegt bei 500 Euro.
(Mannheim-Innenstadt) – Öffentlichkeitsfahndung nach vermissten 7-jährigen Jungen
Seit dem späten Mittag des 06.03.2024, ca. 14 Uhr wird der 7-jährige Osman aus Mannheim vermisst. Er wurde zuletzt im Bereich der Keppler Schule (K5 / Luisenring) in der Mannheimer Innenstadt gesehen. Der Junge ist geistig behindert. Es wird daher angenommen, dass er vom Weg abgekommen ist und sich eventuell in einer hilflosen Lage befinden könnte. Hinweise auf den Aufenthaltsort des Kindes werden von jeder Polizeidienststelle oder unter der Nummer des Hinweistelefons 0621/174-4444 entgegen genommen. Beschreibung: ca. 110 cm groß, schlank ca. 30 kg, schwarze kurze Haare (fast abrasiert), braune Augen, blaue Jacke, blaue Jogginghose, blaue Schuhe.
Pressemeldung Nr. 2
Im Rahmen der Suche nach dem 7-jährigen Vermissten ist derzeit ein Polizeihubschrauber im innerstädtischen Bereich im Einsatz. Die Maßnahmen dauern an.
Kind wohlbehalten aufgefunden / Pressemeldung Nr. 3
Nachdem am Mittwoch gegen 14 Uhr ein 7-jähriger Junge vermisst gemeldet und dieser unter anderem mittels Polizeihubschrauber gesucht wurde, konnte das Kind um 07:20 Uhr glücklicherweise unversehrt aufgefunden werden. Der kleine Junge versteckte sich auf dem Heimweg in dessen Schulbus und verbrachte hierin unbemerkt die Nacht. Als das Busunternehmen am Donnerstagmorgen den Betrieb wiederaufnahm, konnte der Vermisste unter der Sitzbank aufgefunden werden. Eine Rettungswagenbesatzung überprüfte den Gesundheitszustand des Kleinen und konnte ihn wohlbehalten wieder in die Arme der Eltern übergeben.
(Mannheim) – Busfahrer übersieht Rollerfahrerin bei Fahrstreifenwechsel; schwer verletzt
Am Mittwoch gegen 11:30 Uhr fuhr ein 58-jähriger Busfahrer die Schienenstraße in Fahrtrichtung Mannheim-Sandhofen entlang. Kurz nach dem Bahnhof Waldhof wechselte der 58-Jährige auf den rechten Fahrsteifen in Richtung Sonderburger Straße. Hierbei übersah er eine auf dem Abbiegefahrstreifen befindliche 61-jährige Rollerfahrerin und streifte mit dem Heck des Busses den Roller der 61-Jährigen. Durch die Streifkollision wurde die 61-Jährige nach rechts abgewiesen und fuhr in der Folge gegen den Bordstein, wodurch sie das Gleichgewicht verlor und stürzte. Durch den Sturz zog sich die Frau schwere, jedoch nicht lebensgefährliche, Verletzungen zu. Sie wurde in ein nahegelgenes Krankenhaus gebracht. Der Roller wurde abgeschleppt. Die Höhe des Sachschadens kann derzeit noch nicht genau beziffert werden.
(Mannheim) – 44-jährige Radfahrerin nach Unfall schwer verletzt in Krankenhaus eingeliefert
Am Mittwochmorgen gegen 07:45 Uhr ereignete sich im Einmündungsbereich Eberswalder Weg / Brandenburger Straße ein Unfall zwischen einer 48-jährigen Daimler-Chrysler-Fahrerin und einer 44-jährigen Radfahrerin, bei dem die Radfahrerin schwer verletzt wurde. Die 48-Jährige befuhr den Eberswalder Weg in Fahrtrichtung Brandenburger Straße. An der Einmündung zur Brandenburger Straße missachtete sie die Vorfahrt der von links auf dem Radweg querenden Radfahrerin und kollidierte mit ihr. Die 44-Jährige prallte gegen das Fahrzeug und stürzte daraufhin zu Boden. Hierbei zog sie sich schwere, jedoch nicht lebensgefährliche, Verletzungen zu. Durch den Rettungsdienst wurde die Frau nach der ersten medizinischen Versorgung in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht. Die 48-Jährige blieb unverletzt. Der Gesamtschaden wird auf einen hohen dreistelligen Betrag geschätzt.
(A 5 / Heidelberg) – Autofahrer dreht durch und riskiert Menschenleben / Polizei sucht Zeugen und Geschädigte
Am Samstag war ein 59-Jähriger mit einem Honda auf der BAB 5 von Heidelberg in Richtung Karlsruhe unterwegs. Um kurz vor 9 Uhr überholte er nach dem Autobahnkreuz Heidelberg auf der linken der beiden Spuren mehrere Lastwagen. Plötzlich drängelte von hinten ein schwarzer Volvo. Dessen Fahrer fuhr sehr dicht auf und betätigte mehrfach die Lichthupe, obwohl der Honda-Fahrer auf Grund des Verkehrs gar nicht nach rechts hätte einscheren könne. Zudem hielt sich der 59-Jährige an die dort geltende Geschwindigkeitsbegrenzung, so dass er auch nicht schneller fahren konnte. Nachdem der Überholvorgang abgeschlossen war, wechselte der Honda-Fahrer vorbildlich auf die rechte Fahrspur. Doch damit war für den Drängler die Sache nicht abgeschlossen. Nach derzeitigem Erkenntnisstand beschleunigte der Volvo stark, überholte den Honda und zog unmittelbar vor diesem ebenfalls auf die rechte Fahrspur. Der 59-Jährige konnte eine Kollision nur deshalb verhindern, weil er das andere Fahrzeug im Blick behalten hatte und geistesgegenwärtig auf den Standstreifen auswich. Ein LKW musste auf die linke Spur ausweichen, um nicht mit den Autos zusammenzustoßen. Der Volvo-Fahrer bremste anschließend den Honda-Fahrer noch massiv aus. Nach seinem rücksichtslosen und lebensgefährlichen Fahrmanöver beschleunigte der bislang unbekannte Volvo-Fahrer sein Fahrzeug und raste in Richtung Karlsruhe davon. Gegen den Unbekannten ermittelt die Verkehrspolizei nun wegen Nötigung, gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr sowie einer Gefährdung des Straßenverkehrs. Sollte sich der Tatverdacht gegen den Fahrer bestätigen, wird er mit führerscheinrechtlichen Konsequenzen rechnen müssen
Zeugen oder weitere Geschädigte, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Verkehrsdienst Mannheim unter der Telefonnummer 0621-174 4222 zu melden
Am Mittwoch hielt eine 44-Jährige mit ihrem Daimler am Straßenrand der Kurfürstenstraße. Als sie um kurz nach 7:30 Uhr wieder losfuhr, übersah sie nach derzeitigen Erkenntnisstand die gerade an dem haltenden Auto verbeifahrende Radfahrerin und stieß mit ihr zusammen. Diese prallte gegen die Motorhaube und fiel anschließend rücklings zu Boden. Sie musste leicht verletzt in ein Krankenhaus eingeliefert werden. An den beteiligten Fahrzeugen entstand ein geringer Sachschaden. Das Polizeirevier Schwetzingen übernahm die weiteren Unfallermittlungen.
(Hockenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Tote Person am Rheindamm aufgefunden
Am Donnerstagvormittag gegen 10:20 Uhr wurde durch einen Passanten am Rheindamm bei Hockenheim zwischen dem Herrenteich und dem Lusshof eine tote Person aufgefunden. Da die Identität der Person derzeit noch nicht geklärt ist und ein Kapitalverbrechen nicht auszuschließen ist, hat das Kriminalkommissariat Mannheim, Kriminalpolizeidirektion Heidelberg, gemeinsam mit der Staatsanwaltschaft Mannheim die Ermittlungen aufgenommen.
Bei einem Rangiermanöver im Altwingweg rammte am Mittwoch ein LKW um kurz vor 06:30 Uhr einen Stromverteilerkasten. Selbiger wurde durch die Kollision massiv beschädigt und muss vollständig ersetzt werden. Der entstandene Schaden wird auf knapp 5.000 Euro geschätzt. Die Stadtwerke Hockenheim kümmerten sich um eine adäquate Absicherung der offenliegenden Stromleitungen. Zu einer Beeinträchtigung der Stromversorgung kam es nach derzeitigem Kenntnisstand zum Glück aber nicht. Der 34-jährige LKW-Fahrer erhielt für seine Unachtsamkeit eine gebührenpflichtige Verwarnung.
(Wiesloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsunfall im Kreisverkehr
Am Mittwochabend um 21:40 Uhr verlor ein 23-jähriger Autofahrer aus noch ungeklärter Ursache die Kontrolle über seinen BMW und prallt frontal gegen eine Straßenlaterne.
Der Verkehrsteilnehmer befuhr in Wiesloch die Straße Zur Tuchbleiche in Richtung Güterstraße. In dem dort befindlichen Kreisverkehr prallte er mit seinem Auto frontal gegen die Straßenlaterne und verursachte einen Sachschaden in Höhe von etwa 5.000 Euro. Es handelt sich hierbei um einen Totalschaden.
(A 6 / Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – LKW-Fahrer beleidigt, angegriffen und von der Straße gedrängt
Am Mittwoch kam es gegen Mittag seitens eines 53-jährigen LKW-Fahrers zu einem Angriff auf einen 57-Jährigen auf der A6 bei Sinsheim in Richtung Wiesloch/Rauenberg.
Die beiden LKW-Fahrer befanden sich auf dem Tank- und Rastplatz Kraichgau Nord, als im Zuge einer Streitigkeit einer der Fahrer den Mittelfinger in Richtung des 57-jährigen Geschädigten streckte. Im weiteren Verlauf versuchte der Täter sein Gegenüber mit Pfefferspray anzugreifen. Der Reizstoff verfehlte den 57-Jährigen jedoch.
Als die beiden LKW-Fahrer weiterfuhren, setzte der 53-Jährige die Angriffe fort, fuhr links neben den 57-Jährigen und versuchte diesen nach rechts von der Fahrbahn abzudrängen.
Nachdem es zu einer Kollision der beiden Fahrzeuge kam, stoppten die Fahrer auf dem Seitenstreifen. Die alarmierte Polizeistreife konnte schließlich das Pfefferspray bei dem 53-Jährigen sicherstellen und hat die Ermittlungen wegen Beleidigung, versuchter gefährlicher Körperverletzung sowie des gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr aufgenommen.
(A 5 / Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Autos überholen auf der A5 verkehrswidrig über den Seitenstreifen / Zeugen gesucht!
Am Donnerstag, den 29.02.2024 befuhr ein VW-Fahrer gegen 17:30 Uhr mit seinem silberfarbigen T-Roc die A5 aus Richtung Autobahnkreuz Weinheim kommend in südliche Richtung. Dabei legte er, ersten Ermittlungen zu Folge, eine rasante Fahrweise an den Tag und überholte mehrere Fahrzeuge verkehrswidrig über den Standstreifen. Auch ein Lexus-Fahrer überholte den zähfließenden Verkehr über den Seitenstreifen.
Auf dem Seitenstreifen befanden sich Steine, die durch das Befahren aufgewirbelt wurden.
Der Verkehrsdienst Mannheim hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht nach Zeugen und weiteren Geschädigten, die Angaben zum Sachverhalt machen können. Diese werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0621 47093-0 zu melden.
Kleine Finissage der Ausstellung „in ART we trust!“ von und mit BUJA am 10. März
Am kommenden Sonntag, 10. März 2024, endet in der Städtischen Galerie im Kulturhof Flachsgasse die Ausstellung „in ART we trust!“ von BUJA mit einer kleinen Finissage ab 15 Uhr. Der Künstler führt dabei noch einmal durch die Ausstellung und wird im Anschluss bei einem Glas Sekt mit den Besucherinnen und Besuchern ins Gespräch kommen.
Unter dem bürgerlichen Namen René Burjack wurde der Künstler 1978 in Heidelberg geboren, seit 2011 tritt er mit verschiedenen Kunstaktionen unter dem Künstlernamen BUJA in die Öffentlichkeit. Seine Kunst irritiert, stößt an, bewegt und eröffnet neue Blicke auf Alltägliches und Bekanntes.
Seit 2014 arbeitet BUJA als freischaffender Künstler im Studio 😀 in Dudenhofen bei Speyer. Zu der Wahl seines Ausstellungstitels sagt der Künstler: „Vielleicht ist die Kunst in diesen unsicheren Zeiten die letzte Bastion und Größe, die einem einen klaren Blick auf die Welt gibt.“
Die Ausstellung in der Städtischen Galerie kann noch diese Woche von Donnerstag bis Sonntag, jeweils von 11 bis 18 Uhr, bei freiem Eintritt besucht werden.
Stadtverwaltung Speyer 06.03.2024
Bürgerbeteiligungen des Verbandes Region Rhein-Neckar zu Freiflächen-Photovoltaik und Windenergie
Der Verband Region Rhein-Neckar führt bis Montag, 29. April 2024, gleich zwei Bürgerbeteiligungen durch: Bei der einen geht es um die Offenlage zur Aufstellung des Teilregionalplans Freiflächen-Photovoltaik zum Einheitlichen Regionalplan Rhein-Neckar, bei der anderen um die Fortschreibung des Teilregionalplans Windenergie zum Einheitlichen Regionalplan Rhein-Neckar.
Klimaschutz ist eine zentrale Aufgabe der Regionalplanung und -entwicklung. Mit der Energiewende soll künftig eine klimaneutrale Energieversorgung bei gleichzeitiger Unabhängigkeit vom Import fossiler Brenn-, Kraft- und Heizstoffe erreicht werden. Eine wichtige Strategie dabei ist der Ausbau von erneuerbaren Energien. Dies unterstützt der Verband Region Rhein-Neckar als wesentliche Säule der Energiewende. Als langfristige Perspektive wird eine Vollversorgung der Metropolregion Rhein-Neckar mit erneuerbaren Energien, möglichst weitgehend aus regionalen Quellen, verfolgt. Wie aus dem vom Verband Region Rhein-Neckar veröffentlichten Regionalen Energiekonzept hervorgeht, bieten dabei insbesondere die Wind- und Solarenergie erhebliche Potenziale.
Die Planunterlagen für beide Vorhaben werden vom 5. März 2024 bis zum 29. April 2024 an folgenden Stellen ausgelegt und können dort eingesehen werden:
Speyer: Stadtverwaltung Speyer, Abteilung Stadtplanung, 3. OG, Zimmer 301, Stadthaus, Maximilianstraße 100, 67346 Speyer, montags bis donnerstags von 8 bis 12 Uhr und von 14 bis 16 Uhr sowie freitags von 8 bis 12 Uhr
Mannheim: Verband Region Rhein-Neckar, M 1, 4-5, 68161 Mannheim, EG/Empfangsbereich, montags bis donnerstags von 8.30 bis 16 Uhr und freitags von 8.30 bis 13 Uhr
Anregungen zum Planentwurf können bis Montag, 16. Mai 2024, – und somit noch bis zweieinhalb Wochen nach Ablauf der Auslegungsfrist – beim Verband Region Rhein-Neckar wie folgt vorgebracht werden:
schriftlich an Verband Region Rhein-Neckar, M 1, 4-5, 68161 Mannheim
Beim 21. Dreck-weg-Tag am 1. und 2. März 2024 haben insgesamt 3.195 Helfer*innen aus Kitas, Schulen, Vereinen und Verbänden, Parteien sowie Privatinitiativen dem wilden Müll die rote Karte gezeigt.
50 Kubikmeter Restmüll, welcher dank des engagierten Radladerfahrers vom Fuhrpark sehr gut verdichtet ist, sowie vier Kubikmeter Glas und drei Kubikmeter Metallschrott lautet die vorläufige Sammelbilanz. Darunter befanden sich zehn Altreifen, zwei Gefäße mit Altöl, eine Kühlhaustür, ein Kanu und eine Hollywoodschaukel.
Beim im Anschluss stattfindenden gemeinsamen Helferfest in der Walderholung versorgte die SEGV (Schnelle Einsatzgruppe Verpflegung) der Feuerwehr Speyer die zahlreich erschienenen Teilnehmer*innen mit leckerem Mittagessen.
Aufgrund von Arbeiten im Auftrag der Entsorgungsbetriebe Speyer wird der Akazienweg auf Höhe der Hausnummer 26 von Montag, 11. März 2024, bis voraussichtlich Freitag, 15. März 2024, für den Verkehr gesperrt.
Die Straße wird in dieser Zeit als Sackgasse ausgewiesen; eine Umleitung wird eingerichtet. Der Durchgang für Menschen zu Fuß ist weiterhin möglich.
Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter der Rufnummer 06232 14-2938 zur Verfügung.
Stadtverwaltung Speyer 05.03.2024
B 39 – Speyer; Erneuerung der Closwegbrücke
Der Landesbetrieb Mobilität (LBM) Speyer informiert, dass die Erneuerungsarbeiten der Closwegbrücke in Speyer in Kürze zum Abschluss kommen.
Die noch ausstehenden Asphaltarbeiten sowie abschließenden Restarbeiten werden in der kommenden Woche abgeschlossen; von daher wird die neue Brücke nach einer Bauzeit von rund elf Monaten voraussichtlich Ende der 10. KW wieder für den Verkehr freigegeben. Das im Jahr 1966 erbaute Bauwerk stellte die wichtigste Verkehrsverbindung zwischen dem Stadtteil Vogelgesang und der Innenstadt dar. Aufgrund des Schadensumfangs und den wachsenden Anforderungen an Brückenbauwerke war eine wirtschaftliche Instandsetzung der alten Brücke nicht mehr möglich, so dass diese durch einen Neubau ersetzt werden musste.
Während den Bauarbeiten wurde der Closweg im Bereich der Brücke bis zur Fertigstellung der gesamten Maßnahme für den Verkehr voll gesperrt. Hierfür wurde eine innerörtliche Umleitungsstrecke eingerichtet. Die Bundesstraße 39 musste während der gesamten Bauzeit an drei Wochenenden voll gesperrt werden. Hierzu wurde der Verkehr großräumig über die B 39, L 722, A 61 und die B 9 umgeleitet. Ansonsten konnte der Verkehr auf der B 39 mit eingeschränkter Fahrbahnbreite ungehindert fließen.
Die gesamten Baukosten der Erneuerungsmaßnahme belaufen sich auf rund 1,9 Mio. Euro. Die Kosten trägt die Bundesrepublik Deutschland.
Ausführliche Informationen zur Baustelle finden Sie auch unter
Der Landesbetrieb Mobilität Speyer bedankt sich bei den Anwohnern sowie den Verkehrsteilnehmern für das während der Bauzeit aufgebrachte Verständnis hinsichtlich der entstandenen Lärmbelästigungen sowie den durch die Sperrungen verbundenen Verkehrsbehinderungen.
Landesbetriebs Mobilität (LBM) Speyer 01.03.2024
Domplatz gesperrt
Zur Aufstellung eines Krans für die Sanierung des Historischen Museums wird die Straße Domplatz entlang des Historischen Museums am 6. und 7. März 2024 jeweils in der Zeit von 20 Uhr bis 6 Uhr voll gesperrt. Eine Umleitung wird eingerichtet.
Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter der Telefonnummer 14-2938 zur Verfügung.
Stadtverwaltung Speyer 28.02.2024
Teilsperrung vor der Roßmarktstraße 39
Die Stadtverwaltung Speyer informiert, dass aufgrund einer Baustelleneinrichtung eine halbseitige Sperrung der Roßmarktstraße vor dem Haus Nr. 39 bis voraussichtlich 13. März 2024 eingerichtet werden muss. Fußgänger*innen können die Roßmarktstraße weiterhin passieren; die Geschäfte in der Roßmarktstraße sind von der Maximilianstraße aus weiterhin erreichbar.
Stadtverwaltung Speyer 16.02.2024
Hilgardstraße voll gesperrt
Wegen Arbeiten im Auftrag der Entsorgungsbetriebe und Stadtwerke Speyer wird die Hilgardstraße zwischen der Neufferstraße und Am Drachenturm ab Montag, 29. Januar 2024, bis voraussichtlich Freitag, 19. April 2024, für den Verkehr vollständig gesperrt und beidseitig als Sackgasse ausgewiesen. Eine Umleitung wird eingerichtet.
Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter der Telefonnummer 06232-14-2938 zur Verfügung.
Stadtverwaltung Speyer 17.01.2024
Carl-Goerdeler-Straße gesperrt
Aufgrund von Kanalarbeiten im Auftrag der Entsorgungsbetriebe Speyer wird die Carl-Goerdeler-Straße auf Höhe der Hausnummern 4–12 seit Montag, 8. Januar bis voraussichtlich 28. März 2024 für den Verkehr voll gesperrt.
Die Straße wird beidseitig als Sackgasse ausgewiesen. Der Durchgang für Zufußgehende ist weiterhin möglich.
Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter der Rufnummer 14-2938 zur Verfügung.
Stadtverwaltung Speyer 08.01.2024
Geänderte Verkehrsführung am Bahnübergang Schützenstraße nach Modernisierung durch die Deutsche Bahn
Wie am 13. Juli 2022 im gemeinsamen Verkehrsausschuss und Ausschuss für Stadtentwicklung, Bauen und Konversion mitgeteilt wurde, müssen im Zuge der Modernisierung des Bahnübergangs Schützenstraße die derzeit bundesweit gültigen Sicherheitsanforderungen umgesetzt werden. Hierbei gilt es, das Risiko eines Rückstaus auf den Gleisen auszuschließen.
Hierzu bestehen gemäß Planungen der Deutschen Bahn zwei Möglichkeiten: Ein sogenanntes vorgeschaltetes Lichtzeichen oder ein Verbot des Linksabbiegens mittels Verkehrszeichen. Wie sich im Verlauf der Modernisierungsarbeiten herausstellte, konnte die Deutsche Bahn das ursprünglich bevorzugte vorgeschaltete Lichtzeichen nicht wie geplant bis zur Wiederinbetriebnahme des Bahnübergangs installieren, da der Mast des vorgeschalteten Lichtzeichens aufgrund von Konflikten mit vorhandenen unterirdischen Leitungen nicht im öffentlichen Straßenraum platziert werden konnte. Bis eine Lösung zur Platzierung des Masts gefunden ist, muss demnach die Alternativvariante umgesetzt werden.
Daher ist ab sofort ein Linksabbiegen von der Schützenstraße in die Hasenstraße nicht mehr zulässig. Die Zufahrt zum Oberkämmerer-Gebiet erfolgt von Süden über die Holzstraße und die Brücke über den Gießhübelbach oder über den Bahnübergang Alte Schwegenheimer Straße.
Die Stadt Speyer bittet im Namen der Deutschen Bahn die Verkehrsteilnehmenden und Anwohnenden um Verständnis für die Beeinträchtigungen.
Stadtverwaltung Speyer 02.09.2022
Baustellenübersicht der Stadt Speyer
Ab sofort stellt die Stadt Speyer eine neue Baustellenliste zur Verfügung, die die bisherige Kommunikation von laufenden und kommenden Baustellen erweitert und bürgerfreundlicher gestaltet.
Die bisher zur Verfügung gestellte Liste „Alle Baustellen“ führt alle Baustellen, die sich innerhalb des Speyerer Stadtgebiets befinden, stichpunktartig auf. Diese technische Liste gibt auch einen Überblick über die betroffenen Sparten wie Strom, Gas, oder Wasser.
Die nun neu hinzugekommene Liste „Wichtigste Baustellen“ beinhaltet Baustellen, von denen ein bedeutender Teil der Verkehrsteilnehmenden in Speyer signifikant betroffen ist, beispielsweise wegen ihrer lange Dauer und/oder weil wichtige Straßen im Netz betroffen sind. Es werden zusätzlich zu den Baustellen im Speyerer Stadtgebiet auch wichtige Baustellen in der näheren Umgebung aufgeführt, beispielsweise auf der B9 und B39. Darüber hinaus soll auch der in den Jahren 2023 und 2024 geplante Verkehrsversuch zum Postplatz Eingang in diese Auflistung finden. Neben dem voraussichtlichen Zeitraum und der Ursache werden auch die Umleitungen für die verschiedenen Verkehrsarten und bei Bedarf ergänzende Informationen dargestellt. Am Ende der Liste findet sich ferner eine Übersicht zu möglichen Ansprechpartner*innen.
Die neue Baustellenliste ist chronologisch sortiert, sodass die Bürger*innen auf den ersten Blick neu hinzukommende Baustellen erkennen und für ihre nächste Fahrt berücksichtigen können – ohne frustriert erst an der Baustellenabsperrung wenden müssen. Zeit- und nervenschonend für die Bürgerschaft – aber auch gut für die Umwelt, da unnötiger Verkehr vermieden wird.
Die Übersicht über die Baustellensituation wird immer freitags aktualisiert und ist unter www.speyer.de/baustellen im NEWS-TICKER zu finden. Des Weiteren gibt es auf der Baustellenseite der Stadt Speyer wie gewohnt detaillierte Informationen zu laufenden und kommenden Großbaustellen.
Große Kasuaranlage mit viel Platz für zwei Einzelgänger
Helmkasuar-Weibchen im Zoo Heidelberg Foto: Petra Medan / Zoo Heidelberg
Ergänzend zu dem bereits seit August 2022 im Zoo Heidelberg lebenden Helmkasuar-Männchen zog Anfang des Jahres ein weiblicher Helmkasuar in den Zoo Heidelberg. Das Jungtier kam im Juli 2023 im niederländischen Vogelpark Avifauna zur Welt und auf Empfehlung des Europäischen Erhaltungszuchtprogramms (EEP) im Januar 2024 nach Heidelberg, um künftig mit dem Helmkasuar-Männchen zusammen zu leben.
Helmkasuar-Weibchen im Zoo Heidelberg Foto: Petra Medan / Zoo Heidelberg
Einigen Besuchern ist die neue Zoo-Bewohnerin vielleicht schon aufgefallen: Seit Anfang des Jahres bewohnt das Helmkasuar-Weibchen das Gehege in der Nähe des Afrikahauses. Dort kann sich das Jungtier zunächst eingewöhnen, während Tierpfleger, Handwerker und Gärtner die größere Anlage vorbereiten, welche sich direkt hinter dem derzeitigen Helmkasuar-Gehege befindet. Über eine Verbindung der beiden Gehege wird ein großzügiger Lebensraum für den Neuankömmling und das Männchen geschaffen. „Dichte Bepflanzung, viele Rückzugsmöglichkeiten und die Erweiterung der Gesamtfläche sorgen dafür, dass sich die beiden Laufvögel zukünftig noch wohler bei uns fühlen werden“, ist Dr. Eric Diener, Kurator für Vögel und Reptilien im Zoo Heidelberg, überzeugt. Nach Fertigstellung des neuen Geheges stehen den beiden Helmkasuaren durch die Zusammenlegung des bestehenden Geheges (390 m²) und dem zusätzlichen Areal (700 m²) über 1.000 m² zur Verfügung. „Da Helmkasuare Einzelgänger sind, können die Gehegebereiche bei Bedarf jederzeit voneinander getrennt werden. Das ist wichtig, damit die Tiere ihr natürliches Sozialsystem bei uns im Zoo ausleben können“ erläutert Diener, „Über große Scheiben können die Tiere von den Zoobesuchern ganz aus der Nähe beobachtet werden“. Derzeit lassen sich die beiden Helmkasuare auf den ersten Blick übrigens sehr leicht unterscheiden: Das Helmkasuar-Weibchen ist noch sehr jung, daher sind einige, typische Merkmale noch nicht ausgebildet. Die Färbung des Gefieders ist deutlich heller als beim knapp dreijährigen Männchen und die Hautpartien sind weniger farbenfroh. Zudem ist der sogenannte Helm auf dem Kopf erst im Ansatz zu erkennen. Richtig ausgewachsen ist das Weibchen in ungefähr einem Jahr. Sobald es soweit ist, soll es mit dem Männchen vergesellschaftet werden. Die Geschlechtsreife tritt allerdings erst im Alter von vier Jahren ein. „Bis es also in Heidelberg Nachwuchs bei den Kasuaren gibt, wird es noch einige Jahre dauern“, so Diener. Dann bekommt das Männchen viel zu tun, denn besonders bei den Kasuaren ist, dass die Männchen alleine die Eier ausbrüten und sich ohne die Hilfe der Partnerin um die Jungvögel kümmern.
Gefährliche Waffe: Die dolchartige Kralle kann bis zu 10 cm lang sein. Foto: Petra Medan / Zoo Heidelberg
Helmkasuare sind besondere Vögel: Die bis zu 70 Kilogramm schweren Vögel können nicht fliegen und zählen wie Emus und Strauße zu den Laufvögeln. Ihr lackschwarzes Gefieder sieht eher aus wie ein strähniges Haarkleid. Auf dem Kopf tragen sie einen mit Horn überzogenen Knochenkamm, den typischen Helm, der den Tieren den Namen gab. Kopf und Hals leuchten bei erwachsenen Tieren in hell- und dunkelbau und rote Hautlappen schmücken den Hals zusätzlich. Kasuare sind scheue Regenwaldbewohner. Dennoch verfügen sie über tödliche Waffen: Die innere Zehe trägt eine bis über zehn Zentimeter lange dolchartiger Kralle. Mit ihr kann er Tritte austeilen, die auch für Menschen tödlich sein können. Sie wird vor allem eingesetzt, um die Jungen zu verteidigen, die sehr lange auf dem Schutz des Vaters angewiesen sind. Bei Kasuaren treffen sich die Partner nur zur Paarung, danach kümmern sich die Väter um das Brutgeschehen und die Jungenaufzucht. Die weiblichen Kasuare können so mehreren Männchen Eier ins Nest legen.
Text: Tiergarten Heidelberg gGmbH Foto: Petra Medan / Zoo Heidelberg 06.03.2024
Landesbester arbeitet im Zoo Heidelberg
Tobias Kremer als „Landesbester Tierpflegermeister“ ausgezeichnet
Der Zoo Heidelberg ist stolz: Tobias Kremer, Tierpfleger und stellvertretender Revierleiter im Elefantenrevier, wurde in Berlin als „Bester Tierpflegermeister Landesweit“ ausgezeichnet. Foto: Zoo Heidelberg
Kremer arbeitet seit 25 Jahren als Tierpfleger, 16 davon im Zoo Heidelberg – und nun wurde er bei der Meisterfortbildung zum „geprüften Tierpflegermeister“ in Berlin „Landesbester 2023“. „Ich wollte nochmals etwas lernen und schauen, ob ich das noch kann und mein Erlerntes im Berufsleben anwenden“, erläutert Kremer seine Beweggründe. Die Idee, an die Meisterschule zu gehen, entstand während der Coronazeit, als er über seine berufliche Zukunft nachdachte. Die tägliche Arbeit im Elefantenrevier ist körperlich anspruchsvoll und auch ich werde ja nicht jünger“, sagt Kremer und ergänzt: „Davon abgesehen haben mir organisatorische Geschichten immer Spaß gemacht“. Als Belohnung für sein Engagement schloss er die mündliche Prüfung mit „hervorragend“ ab. In Berlin gibt es die einzige Industrie- und Handelskammer, die einmal im Jahr die Meisterfortbildung anbietet. 20 erfahrene Tierpfleger aus ganz Deutschland nahmen an der Fortbildung teil. Inhaltlich war ein breites Wissen gefordert: Es ging um Personalführung, Recht, Betriebswirtschaftslehre, Arbeitssicherheit, Planung, Beschaffung und Bau. Voraussetzung für die Teilnahme war der Ausbilderschein und mindestens zwei Jahre Berufserfahrung als Tierpfleger. Seit der offiziellen Preisverleihung am 24. November 2023 ist Kremer nun „Landesbester Tierpflegermeister 2023“. Eine Auszeichnung, die er stolz präsentiert. „Man macht den Meister, um später in einer gehobenen Position, wie z. B. Zoo-Inspektor, zu arbeiten“, berichtet Kremer. „Früher stand der Meister für Ruhm und Ehre und war eher tierlastig. Heute umfasst das Aufgabenspektrum weitaus mehr.“ Mit seinem Meister könnte der 47-Jährige jetzt sogar die Leitung eines Tierparks übernehmen. „Ich darf natürlich auch weiter ausbilden“, erklärt Kremer, der seit August 2023 in Heidelberg die Einführung der Lehrlinge übernimmt. „Ich bin Ansprechpartner und für die Ausbildung unserer Auszubildenden in der Tierpflege zuständig“. Als Meister ist Tobias Kremer bereit, sich neuen Herausforderungen zu stellen und möchte mehr Verantwortung übernehmen und sich im Zoo Heidelberg im organisatorischen Bereich einbringen. Die Geschäftsleitung freut sich mit ihm. „Wir sind sehr stolz, dass sich Herr Kremer als bester Meister mit seinem Wissen und seinen Fähigkeiten um die Ausbildung unserer Azubis kümmert“, so Zoodirektor Dr. Klaus Wünnemann.