Musik als Ausdruck für Gottes Nähe zu
den Menschen
Pontifikalamt mit Bischof Wiesemann zum Jahresabschluss 2019 im Dom zu Speyer
Speyer – Im Pontifikalamt zum Jahresschluss stellte Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann die Nähe Gottes zu den Menschen in den Mittelpunkt. Der Herr ziehe einen roten Faden durch unser Leben – auch, wenn wir es nicht wahrnehmen würden, sagte er. Der Gottesdienst, der wie gewohnt im Zeichen der Rückschau auf das alte und der Bitte um ein gutes neues Jahr stand, zog wieder hunderte Gläubige an, die den Dom ganz füllten. Der Bischof riet der Gemeinde, auch all das Schwere mit in diese Messe am Silvester-Nachmittag zu bringen, das sie in diesem Jahr beschäftigt hat.
Wie sich Gottes Nähe ausdrücken kann, machte Wiesemann in seiner Predigt anhand der Musik deutlich. Er beschwor die mystische Kraft von Melodien, die eine Verbindung zu Gott schaffen und Menschen auf ihrem Lebensweg begleiten, stärken und Würde verleihen. Er machte das an der bewegenden Lebensgeschichte der Musikerin Zuzana Ruzickova fest. Als Mädchen wurde die Jüdin mit ihrer Mutter ins Konzentrationslager Auschwitz verschleppt. In der Hand hielt Zuzana einen Zettel, auf dem sie den Anfang ihres Lieblingsstückes von Johann Sebastian Bach geschrieben hatte. Diesen Zettel gab sie nicht mehr her. Immer wenn sie auf den Zettel blickte, erklang die Musik in ihren Gedanken.
Mutter und Tochter überlebten Internierungen in drei
weiteren Konzentrationslagern. Während dieser Zeit habe die Musik Zuzana
aufrecht gehalten, berichtete Wiesemann. „Die Nazis konnten ihr die Musik nicht
stehlen.“ Offenbar habe die Musik eine viel größere Kraft besessen als die
Hölle der Konzentrationslager, überlegte der Bischof. „Die Musik Bachs hat ihr
das das Tor geöffnet zum Leben, zum Überleben.“ Die Musik habe Zuzana Würde
verliehen in einer Umgebung von jeglicher Entwürdigung.
Zuzana Ruzickovas Biografie trägt den Titel „Lebensfuge“, den
Karl-Heinz Wiesemann aufgriff. Heute, an Silvester, füge sich ein Jahr ins
andere, sagte er. Die Vergänglichkeit des Lebens werde uns bewusst, aber auch,
dass es etwas gibt, das bleibt: Musik, eine bestimmte Melodie. Diese
Lebensmelodie „müssen wir immer wieder neu erlauschen“. Jeder, der solch eine
Melodie habe, werde berührt von der Mystik und Ordnung der Welt des Geistes, in
die dunkle Mächte nicht vordringen könnten. Diese Musik berühre einen immer
wieder, begleite einen und passe zu verschiedenen Ereignissen im Leben, weil die
Musik so viele Dimensionen besitze. Damit zog er den Vergleich mit Gott, der
die Menschen ebenso begleite und immer da sei und über alles hinausweist.
Den Wunsch an die Gläubigen formulierte Bischof Wiesemann musikalisch mit dem Lied „Von guten Mächten treu und still umgeben“, das er gemeinsam mit den Gottesdienstbesuchern sang. Der evangelische Theologe und NS-WiderstandskämpfersDietrich Bonhoeffer hatte es dieses Lied 1944 in Gestapo-Haft geschrieben. Anschließend sprachen Bischof und Gemeinde das Glaubensbekenntnis.
Am Ende der Eucharistiefeier richtete Wiesemann den Wunsch
nach Frieden für jeden Einzelnen, für Familien, die Welt und die Kirche an
Gott. Gegen Ende des Pontifikalamtes am Jahresschluss wurde traditionell das
Allerheiligste ausgesetzt und verehrt. Bevor sich der Bischof von der Gemeinde
verabschiedete, dankte er allen, die an den Gottesdiensten im Dom mitwirken: darunter
die Dommusik, die Sakristane und Messdiener.
Musikalisch gestaltet wurde der Gottesdienst vom Mädchenchor, den Domsingknaben, dem Domchor und den Dombläsern. Unter anderem erklangen die Missa „Fidem cantemus“ von Christian M. Heiß und „Ave Verum Corpus“ von Edward Elgar, zudem weihnachtliche Liedsätze von Rüding und Praetorius. Die Leitung übernahm Domkapellmeister Markus Melchiori, die Orgel spielte Domorganist Markus Eichenlaub.
Relativ ruhige Silvesternacht für die Feuerwehr Speyer
Am 31.12.2019 musste die Feuerwehr Speyer zu insgesamt vier Einsätzen ausrücken.
Der erste Einsatz am Morgen führte uns auf die Verbindungsspange von
der B9 zur Landauerstraße kurz vor dem Polygongelände. Dort verunfallte,
wahrscheinlich aufgrund der herrschenden Straßenglätte, ein PKW und
landete mit dem Dach auf dem neben der Straße führenden Feldweg.
Der Lenker war nicht eingeklemmt und wurde bereits vom Rettungsdienst ins Krankenhaus verbracht. Die Feuerwehr klemmte aus Brandschutzgründen die Batterie ab und sicherte die Unfallstelle ab.
Wenig später brannte auf dem Festplatz ein PKW im Motorraum. Um an den Brandherd zu gelangen, musste die Seitenscheibe eingeschlagen werden. So konnte man die Motorhaube ohne zusätzlichen Schaden öffnen und den Schwelbrand gezielt ablöschen.
Der dritte Einsatz war ein Wasserschaden in einem Garten Im Erlich, der sich als Wasserrohrbruch herausstellte. Die Feuerwehr schloss das Ventil. Es waren keine weiteren Maßnahmen durch die Feuerwehr erforderlich.
Der letzte Einsatz im Jahr 2019 war allerdings etwas größer, denn es brannte um 23:23 Uhr eine Gartenhütte im Kleingartengebiet Schwarzer Weg. Die Anfahrt gestaltete sich ob der Örtlichkeit nicht einfach. Mit mehreren C-Rohren und mehreren Trupps unter Atemschutz konnte das Feuer gelöscht werden. Da dieser Einsatz über Mitternacht hinaus dauerte, mussten sich die eingesetzten Einsatzkräfte noch an der Einsatzstelle ein gutes Neues Jahr wünschen.
Am 01.01.2020 ging es dann nach 1 Uhr zu den ersten beiden Einsätzen
im Neuen Jahr. Beide kleinere Einsätze waren Müllbrände am Berliner
Platz und im Ginsterweg, die schnell abgelöscht werden konnten.
Am Morgen musste dann noch eine ausgelöste Brandmeldeanlage in einem Industriebetrieb in der Industriestraße abgearbeitet werden. Es war kein Feuer und kein Rauch feststellbar, so dass keine Maßnahmen zu treffen waren.
Presse- und Medienteam der Feuerwehr Speyer 02.01.2020
Den Jahreswechsel feierten ca. 400 Personen friedlich auf dem Domplatz und im Innenstadtbereich von Speyer. Auch bei den Umlandgemeinden kam es zu keinen Vorkommnissen Die Polizei Speyer wünscht allen ein gutes Jahr 2020!
(Speyer) – Trunkenheitsfahrten in der Silvesternacht
Zu zwei Trunkenheitsfahrten kam es in der Silvesternacht im Bereich der Polizeiinspektion Speyer. Bei einem 18-jährigen Audi-Fahrer aus Hanhofen konnte im Rahmen einer Verkehrskontrolle auf der B39 zwischen Speyer und Dudenhofen Alkoholgeruch festgestellt werden. Ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,25 Promille. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen, zudem wurde ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr gegen den jungen Mann eingeleitet. Dem Mann wurde außerdem die Weiterfahrt untersagt, sein Führerschein wurde sichergestellt. Weiterhin melden mehrere Verkehrsteilnehmer einen Schlangenlinien fahrendes Fahrzeug auf der B9 Fahrtrichtung Germersheim. In der Iggelheimer Straße in Speyer konnte das Fahrzeug festgestellt und einer Verkehrskontrolle unterzogen werden. Bei dem 21jährigen VW-Fahrer wurde Alkoholgeruch wahrgenommen, ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,43 Promille. Zudem konnten beim Fahrer drogentypische Auffallerscheinungen festgestellt werden. Eine Blutprobe wurde entnommen, der Fahrzeugschlüssel sichergestellt. Es stellte sich außerdem heraus, dass der Fahrer nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis. Ein Strafverfahren wurde auch hier eingeleitet
(Speyer) – Brand einer Gartenlaube
In
der Silvesternacht wird ein Brand in der Kleingartenanlage „Im Neudeck“
in Speyer gemeldet. Dort geriet eine Gartenlaube mit angrenzendem
Holzschuppen in Brand. Das Feuer konnte durch die Feuerwehr Speyer noch
vor dem Übergreifen auf angrenzende Gärten gelöscht werden, die
Brandursache ist noch unklar. Es entstand ein geschätzter Schaden von
ca. 5000 Euro
(Speyer) – Brennendes Fahrzeug auf dem Festplatz
Mehrere Mitteiler melden Dienstagmittag einen brennenden PKW auf dem Festplatz in Speyer. Durch die ebenfalls informierte Feuerwehr Speyer wurde der Brand, der wohl in der Motorhaube ausbrach, gelöscht. Ursache des Brandes ist unklar, vermutlich handelte es sich um einen technischen Defekt
(Speyer) – Glatteisunfälle B9
Zu zwei Unfälle vermutlich aufgrund von Glatteis kam es am Dienstagmorgen auf der B9 von Speyer kommend in Fahrtrichtung Germersheim. Zunächst kam eine 23jährige Fiat-Fahrerin im Abfahrtsbereich Speyer Zentrum von rechts von der Fahrbahn ab, überschlug sich und kam auf dem Dach liegend im Straßengraben zum Stehen. Die Fahrerin wurde hierbei leicht am Knöchel und am Handgelenk verletzt und wurde in ein Speyerer Krankenhaus verbracht. Das Fahrzeug war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Zu einem weiteren Unfall bei schlechten Sicht-und Wetterverhältnissen kam es zwischen der Abfahrt Römerberg und der Abfahrt Schwegenheim/Tankhof. Der 27jährige Seat-Fahrer kam ins Schleudern, kam nach links von der Fahrbahn ab und touchierte die dortige Mittelleitplanke. Durch den Aufprall wurde das Fahrzeug gedreht und touchierte anschließend die rechte Schutzplanke. Der Fahrer wurde nicht verletzt, sein Fahrzeug war jedoch nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Es entstand ein Gesamtschaden von ca. 15000Euro
(Schifferstadt) – Einbruch in Gaststätte
Bislang unbekannte Täter sind am Montagabend (30.12.2019) in eine Gaststätte in der Dudenhofener Straße eingebrochen, indem diese gewaltsam die Zugangstür aufhebelten. Nach erster Erkenntnis wurde in der Gaststätte nichts entwendet oder verändert, weshalb die Täter vermutlich bei der Tatausführung gestört wurden. Zeugen, die Angaben zur Tat oder den Tätern machen können, werden gebeten, sich mit der Polizei Schifferstadt unter 06235 495-0 oder pischifferstadt@polizei.rlp.de Verbindung zu setzen.
(Schifferstadt) – Sachbeschädigung an Fahrzeug
Ein bislang unbekannter Täter zerkratzte in der Zeit vom 27.12.2019 – 28.12.2019 einen schwarzen Audi, der in der Dudenhofener Straße abgestellt war. Die Kratzer befinden sich entlang der Beifahrerseite. Die Schadenshöhe beläuft sich auf etwa 6000 Euro. Zeugen, die Angaben zur Tat oder den Tätern machen können, werden gebeten, sich mit der Polizei Schifferstadt unter 06235 495-0 oder pischifferstadt@polizei.rlp.de Verbindung zu setzen.
(Limburgerhof) – Verkehrsunfall mit verletztem Fahrer
Am 30.12.2019 befuhr ein 60-jähriger Rollerfahrer den Ostpreußenring in Richtung Ortskern. Aus bislang unbekannter Ursache verlor der Mann in einer Linkskurve die Kontrolle über sein Fahrzeug und stürzte. Aufgrund der Verletzungen durch den Unfall musste der 60-Jährige in einem Krankenhaus behandelt werden. Weil an der Unfallstelle bei ihm Alkoholgeruch wahrgenommen werden konnte, wurde ihm dort eine Blutprobe entnommen.
(Mutterstadt) – Einbruch in Firma
In der Zeit vom 23.12.-30.12.2019, wurde in die Büroräume einer Firma „An der Fohlenweide“ eingebrochen. Bislang unbekannte Täter hebelten gewaltsam eine Seitentür des Gebäudes auf und gelangten so in die Büroräume/Verkaufsräume. Nach erster Einschätzung des Geschädigten wurde nichts entwendet. Die genaue Schadenshöhe ist noch unbekannt. Zeugen, die Angaben zur Tat oder den Tätern machen können, werden gebeten, sich mit der Polizei Schifferstadt unter 06235 495-0 oder pischifferstadt@polizei.rlp.de Verbindung zu setzen.
(Dannstadt) – PKW überschlägt sich, zwei Verletzte und ein toter Hund
Am 01.01.2020, gegen 10:04 Uhr, kam auf der BAB 61 in Fahrtrichtung Koblenz kurz nach der Rastanlage Dannstadt, ein PKW nach rechts von der Fahrbahn ab und überschlug sich. Das Fahrzeug blieb auf einem Feldweg neben der Autobahn auf dem Dach liegen. Fahrer und Beifahrerin wurden verletzt und in umliegende Krankenhäuser verbracht. In dem PKW befanden sich außerdem noch drei Hunde, wovon einer den Unfall nicht überlebte. Der PKW erlitt einen Totalschaden. Zur Einsatzbewältigung musste zweitweise der rechte Fahrstreifen gesperrt werden. Vor Ort war die Feuerwehr Schifferstadt mit drei Fahrzeugen und die Polizeiautobahnstation Ruchheim mit zwei Fahrzeugen. Weiter waren zwei Rettungswagen und zwei Notärzte vor Ort.
(Ottersheim / Schwegenheim) – Glätteunfälle am Silvestermorgen
Am 31.12.2019, gegen 05:40 Uhr, geriet eine 29jährige mit ihrem Pkw Toyota Aygo am Ortseingang von Ottersheim auf Grund Eisglätte und damit einhergehender überhöhter Geschwindigkeit nach links von der Fahrbahn ab, überfuhr eine Verkehrsinsel und überschlug sich. Sie kam auf dem Dach liegend zum Stehen. Die 29jährige kam mit leichten Verletzungen in ein nahgelegenes Krankenhaus. Am Pkw entstand wirtschaftlicher Totalschaden in einer Höhe von ca. 5.000,-EUR. Zudem wurde die Verkehrsinsel samt Beschilderung beschädigt. Gegen 08:35 Uhr geriet ein 40jähriger aus denselben Gründen mit seinem Pkw Smart auf der B272 bei Schwegenheim nach links in den Grünstreifen und kam dort auf der Seite liegend zum Stehen. Mit Schmerzen im Rückenbereich wurde der 40jährige in ein Krankenhaus verbracht. Der Schaden am Pkw dürfte ca. 8.000,-EUR betragen. Gegen 09:40 Uhr befuhr eine 21jährige mit ihrem Pkw Audi A3 die B9 in Fahrtrichtung Norden. Kurz nach der Ausfahrt Schwegenheim/Tankhof kam sie nach links von der Fahrbahn ab und prallte gegen die Mittelleitplanke. Grund auch hier Winterglätte und nicht angepasste Geschwindigkeit. Die 21jährige erlitt leichte Kopfverletzungen. An ihrem Pkw entstand Sachschaden in einer Höhe von ca. 5.000,-EUR.
(Germersheim) – Körperverletzung
Am 01.01.2020, gegen 02:00Uhr, klingelte ein 25jähriger an der Tür einer 41jährigen Sondernheimerin und bat um Hilfe. Er blutete leicht im Mundbereich. Vor Ort gab er an, dass er durch Sondernheim gelaufen sei. Dabei traf er auf ein Pärchen und der Mann habe ihm mehrfach in das Gesicht geschlagen. Zu diesem konnte er lediglich angeben, dass er ca. 185m groß und dunkel gekleidet gewesen sei. Weiteres zum Tatgeschehen konnte oder wollte der sichtlich alkoholisierte 25jährige nicht machen. Er wurde durch Rettungskräfte erstversorgt und durch Freunde abgeholt.
Zeugen,
welche die Tat beobachtet und Hinweise zum Täter geben können, werden
gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Germersheim unter 07274/958-0
oder pigermersheim@polizei.rlp.de zu melden.
(Germersheim) – Gefährliche Körperverletzung
Am 31.12.2019, gegen 20:50 Uhr, wurde die Polizei zu einer Schlägerei in der Germersheimer Orffstraße gerufen. Vor Ort konnte ein 28jähriger mit mehreren Messereinstichen im rechten Bein aufgefunden werden. Ersten Ermittlungen zur Folge gerieten der 28jährige und sein 36jähriger Kompagnon in einem Lokal mit einem 47jährigen in Streit. Es kam zu einem Handgemenge, welches der Lokalbesitzer und ein weiterer unbeteiligter Gast versuchten zu schlichten. Für die genannten Messerstiche dürfte der 47jährige verantwortlich sein, dieser hatte sich jedoch vor Eintreffen der Polizei aus dem Staub gemacht. Seine Personalien stehen allerdings fest. Der 28jährige kam zur ärztlichen Versorgung in ein nahgelegenes Krankenhaus. Ein Ermittlungsverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung wurde eingeleitet.
(Hördt / Germersheim) – Brände durch Feuerwerksraketen
Kurz nach dem Jahreswechsel wurde in der Schulzenstraße in Hördt ein möglicher Dachstuhlbrand gemeldet. Vor Ort wurde festgestellt, dass eine Abdeckung an einem Balkon kurz durch eine Feuerwerksrakete in Brand geriet, jedoch schnell gelöscht werden konnte. Es entstand lediglich geringer Sachschaden. Wenige Minuten später kam es zu einem Balkonbrand in der Germersheimer Ludwig-Erhard-Straße. Hier hatte eine Feuerwerksrakete Kartonteile auf einem Balkon in Brand gesetzt. Durch die Hitze zersprang eine Fensterscheibe zum Wohnraum. In beiden Fällen waren die Freiwilligen Feuerwehren schnell zur Stelle und verhinderten Schlimmeres.
(Knittelsheim) – Streit endet mit Pfefferspray
Am 01.01.2020, gegen 01:00Uhr, endete ein Streit mit mehreren geröteten Augen. Ein 30jähriger wurde von Verwandten nach Hause in die Ludwigstraße in Knittelsheim gebracht. Dort stiegen die Insassen aus und wollten sich voneinander verabschieden. Ein 58jähriger Nachbar kam zeitgleich aus seinem Anwesen und fing einen Streit über das Fahrverhalten der 40jährigen Fahrzeugführerin an. Im Laufe der verbalen Streitigkeit kam dann die 53jährige Ehefrau des 58jährigen hinzu und versprühte Pfefferspray auf die Streitgegner. Dadurch erlitten zwei der Anwesenden Augen- und Atemwegsreizungen und mussten im Anschluss durch den Rettungsdienst erstversorgt werden. Das streitsüchtige Ehepaar verließ die Örtlichkeit vor Eintreffen der Polizei und war an ihrer Wohnanschrift nicht mehr anzutreffen. Ein Strafverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung wurde eingeleitet.
(Rülzheim) – Aufbruch einer Zugmaschine
Im Zeitraum vom 28. bis zum 31.12.2019 wurde in eine ordnungsgemäß geparkte Zugmaschine der Marke MAN Im Speyerer Tal in Rülzheim eingebrochen. Unbekannte Täter schlugen die Seitenscheibe ein, nachdem sie vergeblich versucht hatten das Türschloss aufzubrechen und entwendeten ein Navigationsgerät und ein Smartphone mit Headset. Der entstandene Sachschaden an der Zugmaschine dürfte knapp 1000,-EUR betragen, der Wert der entwendeten Gegenstände nicht einmal halb so viel.
Zeugen, welche die Tat beobachtet und Hinweise zum Täter geben können, werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Germersheim unter 07274/958-0 oder pigermersheim@polizei.rlp.de zu melden.
(Rülzheim) – Diebstahl von Geldwechselautomat
Im Zeitraum vom 28. bis zum 31.12.2019 wurde der Geldwechselautomat einer SB-Waschanlage im Nordring in Rülzheim komplett entwendet. Der entstandene Schaden beträgt ca. 2500,-EUR, der erlangte Betrag in 50-Cent-Münzen hingegen wesentlich weniger.
Zeugen, welche die Tat beobachtet und Hinweise zum Täter geben können, werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Germersheim unter 07274/958-0 oder pigermersheim@polizei.rlp.de zu melden.
(Rheinzabern) – Einbruch in Zweifamilienhaus
Unbekannte Täter brachen zw. 31.12.2019 19:00 Uhr und 01.01.2020 02:35 Uhr in ein Zweifamilienhaus in Rheinzabern ein. Im Inneren des Hauses konnten sie die beiden Wohnungen der beiden geschädigten Bewohner absuchen. Insgesamt konnten sie Schmuck und Bargeld im unteren vierstelligen Bereich erbeuten.
Ein 46-jähriger Mann aus Wörth bemerkte in der Silvesternacht eine brennende Mülltonne, die unter einem Unterstand für Mülltonnen neben einem Mehrfamilienhaus stand. Er konnte die brennende Mülltonne aus dem Unterstand herausziehen und so ein Übergreifen des Feuers auf das Mehrfamilienhaus verhindern.
(Wörth) – Brand in einem Kellerraum
In der Silvesternacht, kurz nach Mitternacht entwickelte sich in einem Müllcontainer im Kellerraum eines Mehrfamilienhauses in Wörth ein Brand. Aufgrund der Rauchentwicklung mussten insgesamt 44 Bewohner des Hauses kurzzeitig evakuiert werden. Die Löschmaßnahmen wurden erfolgreich durch die Feuerwehr. Verletzt wurde niemand. Die Ermittlungen hinsichtlich der Brandursache und der Sachschadenshöhe dauern an.
(Wörth) – Mofadiebstahl
Bisher unbekannte Täter entwendeten am 31.12.2019, 01:00 Uhr – 05:00 Uhr, ein grünes Mofa der Marke Kreidler, welches zur Tatzeit im Carport des 23- jährigen Geschädigten geparkt war. Das Mofa hat einen Wert von ca. 1200 Euro.
(Steinfeld / L 545) – Unfall aufgrund Straßenglätte
Der 18-jährige PKW-Fahrer aus dem Raum Bad Bergzabern war am 01.01.2020 mit dem PKW aus Steinfeld in Richtung Bad Bergzabern unterwegs. In einer Rechtskurve verlor er, aufgrund der dortigen Straßenglätte, die Kontrolle über sein Fahrzeug und kam von der Straße ab. Hierbei überschlug sich das Fahrzeug und blieb im angrenzenden Feld, auf dem Dach liegen. Der Fahrer wurde hierbei nicht verletzt.
In der Silvesternacht wurde bei einem 51-jährigen aus dem Raum Blieskastel eine Schreckschusswaffe festgestellt. Da diese kein amtliches Prüfzeichen hatte, und ihm die entsprechenden Genehmigungen zum Führen der Waffe fehlten, wurde die Waffe sichergestellt und gegen den Mann ein Strafverfahren eingeleitet.
(Klingenmünster / L 493) – Von der Fahrbahn abgekommen
Am Abend des 30.12.2019 kam ein 19-jährige PKW Fahrer auf der Strecke zwischen Münchweiler und Klingenmünster von der Fahrbahn ab. In der Rechtskurve fuhr er die linke Böschung hoch und drehte sich dabei mit dem Fahrzeug. Das Fahrzeug wurde erheblich beschädigt und musste abgeschleppt werden.
(Billigheim-Ingenheim) – Einbruchdiebstahl in Wohnhaus
Unbekannte Täter gelangten zw. 31.12.19 – 01.01.20, zw. 16.30 und 02.00 Uhr über die Rückseite des Anwesens in das Haus und durchwühlten alle Räumlichkeiten. Es wurden mehrere Gegenstände entwendet, die genaue Schadenshöhe steht noch nicht fest. Hinweise bitte an die Polizei in Landau unter Tel. 06341-2870 oder pilandau@polizei.rlp.de.
(Landau) – Sachbeschädigung, etc.
Eine Zeugin teilte der Polizei in Landau telefonisch in der Silvesternacht mit, dass 4 Jugendliche fußläufig von Godramstein in Richtung Landau über die Godramsteiner Hauptstraße/K13 unterwegs seien. Hierbei haben die Jugendlichen ein Stopp-Schild sowie den Holzzaun zum angrenzenden Grünstreifen beschädigt. Beim Eintreffen der Streife seien drei der Jugendlichen geflüchtet, ein Jugendlicher konnte kontrolliert werden. Durch die Streife konnten diverse Beschädigungen festgestellt werden: 1 Leitpfosten, 10 Verkehrsschilder (Stopp-Schild, Umleitungsschilder, etc.), 1 Betonpfeiler, diverse Pfosten des Böschungsgeländers. Die genaue Schadenshöhe steht noch nicht fest.
(Landau) – Brand von Papiermülltonnen
Ein Zeuge teilte der Polizei in Landau in der Silvesternacht mit, dass in der Boelckestraße Mülltonnen brennen würden. Beim Eintreffen der Streife waren die beiden Papiermülltonnen bereits durch die Feuerwehr gelöscht worden. Nach Angaben der Feuerwehr wurden in die Papiermülltonnen noch heiße Gegenstände hineingeworfen, vermutlich abgebrannte Feuerwerkskörper, welche die beiden Papiermülltonnen komplett zusammenschmoren ließen. Der Eigentümer hatte davon noch nichts bemerkt. Schadenshöhe ca. 300 Euro. Hinweise bitte an die Polizei in Landau unter Tel. 06341-2870 oder pilandau@polizei.rlp.de.
(Landau) – Brand von Altkleidercontainer
Der Polizei in Landau wurde am Silvesterabend telefonisch ein brennender Altkleidercontainer am Friedhof in Hochstadt gemeldet. Vor Ort konnten die beiden Mittteiler angetroffen werden, welche zufällig am Container vorbeikamen und bemerkten, dass dieser brennt. Hinweise bzgl. eines Täters gibt es keine. Vermutlich wurde durch unbekannte Täter ein brennender Gegenstand in den befüllten Container geworfen. Die Feuerwehr konnte den Brand allerdings schnell löschen. Die Schadenshöhe ist noch nicht bekannt. Hinweise bitte an die Polizei in Landau unter Tel. 06341-2870 oder pilandau@polizei.rlp.de.
(Landau) – Brand eines Mülleimers
Über Notruf wurde am Silvesterabend ein brennender Mülleimer in der Ostbahnstraße gemeldet. Beim Eintreffen der Streife schlugen kleinere Flammen aus dem Mülleimer. Das Feuer konnte mithilfe des dienstlichen Feuerlöschers gelöscht werden. Die eingetroffene Feuerwehr Landau nahm sich des Eimers ebenfalls an. Das Feuer dürfte durch einen hineingeworfenen Silvesterknaller entstanden sein. Die Schadenshöhe steht noch nicht fest. Hinweise auf den Täter liegen nicht vor. Für die umliegenden Gebäude bestand zu keiner Zeit eine Gefahr. Hinweise bitte an die Polizei in Landau unter Tel. 06341-2870 oder pilandau@polizei.rlp.de.
(Landau) – Einbruchdiebstahl in Wohnhaus
Unbekannter Täter gelangte am Silvesterabend über die Terrassentür in das Wohnanwesen im dem sich zu diesem Zeitpunkt auch die Geschädigte aufhielt. Als die Geschädigte durch Geräusche aufmerksam wurde und Nachschau im Haus hielt, wurde sie auch von dem unbekannten Täter bemerkt, welcher umgehend die Flucht ergriff. Hinweise bitte an die Polizei in Landau unter Tel. 06341-2870 oder pilandau@polizei.rlp.de.
(Landau) – Sachbeschädigung an PKW
Die Geschädigte parkte ihr Fahrzeug der Marke BMW im Parkhaus in der Langstraße und kehrte am Dienstag gegen 12.45 Uhr zu ihrem Fahrzeug zurück. Hierbei stellte sie fest, dass am Fahrzeug ein langer Kratzer an einer Fahrzeugtür vorhanden war. Dieser dürfte vermutlich mittels Schlüssel verursacht worden sein. Hinweise auf einen Täter liegen aktuell nicht vor. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 300 Euro. Hinweise bitte an die Polizei in Landau unter Tel. 06341-2870 oder pilandau@polizei.rlp.de.
(Landau) – Verkehrsunfall mit Flucht
Unbekannter Fahrzeugführer beschädigte am Dienstag zw. 10.00 und 12.30 Uhr auf dem Parkplatz des Gillet-Baumarktes vermutlich beim rückwärts Ausparken den in Queraufstellung in gegenüberliegender Parkreihe geparkten PKW der Marke BMW. Es stand ein Fremdschaden in Höhe von ca. 2000 Euro. Derzeit liegen keine Hinweise auf das verursachende Fahrzeug oder den entsprechenden Fahrzeugführer vor. Hinweise bitte an die Polizei in Landau unter Tel. 06341-2870 oder pilandau@polizei.rlp.de.
(Edesheim) – Fahrt unter Drogeneinfluss
Am 31.12.2019, gegen 15:20 Uhr, wurde ein 28-Jähriger Pkw-Fahrer aus dem Bereich der Stadt Landau in der Ruprechtstraße einer Verkehrskontrolle unterzogen. Im Rahmen der Kontrolle konnten die Beamten beim Fahrzeugführer drogentypische Auffallerscheinungen feststellen. Dem Mann wurde die Weiterfahrt untersagt und eine Blutprobe entnommen. Gegen den Fahrer wurde ein Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet.
(Edenkoben) – Unfall nach Sekundenschlaf
Am 01.01.2020, gegen 05:30 Uhr, kam es in der Staatsstraße zu einem schweren Verkehrsunfall. Ein 19-Jähriger aus dem Bereich der VG Edenkoben befuhr mit seinem Pkw die Staatsstraße in Richtung Maikammer, vermutlich mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit. In Höhe der Einkaufsmärkte schlief der Fahrer am Steuer ein, verlor deshalb die Kontrolle über sein Fahrzeug und schleuderte nach links in eine Grundstücksmauer. Alle vier Fahrzeuginsassen wurden leicht verletzt. Durch den Unfall entstand ein Sachschaden von ca. 15000EUR. Der Pkw des Unfallverursachers wurde völlig zerstört.
(Neustadt) – Unter Betäubungsmitteleinfluss am Straßenverkehr teilgenommen …
… hat am 01.01.2020 ein 23-jähriger Neustadter. Der junge Mann wurde gegen 17:50 Uhr in der Speyerdorfer Straße, in Neustadt, einer anlassunabhängigen Verkehrskontrolle unterzogen. Bei der Überprüfung der Fahrtüchtigkeit konnten zahlreiche Auffälligkeiten festgestellt werden, die auf einen möglichen Drogenkonsum hindeuteten. Ein urinbasierter Drogenschnelltest bestätigte wenig später die Vermutung. Der Test reagierte positiv auf Kokain und THC. Zur Entnahme einer Blutprobe wurde der Mann infolgedessen mit zur Dienststelle genommen. Neben einem Bußgeldverfahren, wird zudem ein strafrechtliches Ermittlungsverfahren wegen eines Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz eingeleitet. Zu guter Letzt ist die Polizei nach dem Straßenverkehrsgesetz dazu verpflichtet, die Führerscheinstelle über den Vorfall zu unterrichten. Die Fahrerlaubnisbehörde wird Maßnahmen in eigener Zuständigkeit ergreifen.
(Neustadt) – Altkleidercontainer in Brand gesetzt / Zeugenaufruf
Am 01.01.2020, um 15:12 Uhr, wurden Feuerwehr und Polizei über einen brennenden Mülleimer in der Robert-Stolz-Straße, in Neustadt, informiert. Vor Ort wurde festgestellt, dass es sich nicht um einen Mülleimer, sondern um einen Altkleidercontainer handelt, der im Inneren brannte und stark rauchte.
Um die Löscharbeiten effektiv zu gestalten, musste die Feuerwehr die Front des Containers mittels Trennschleifer öffnen und den Inhalt herausholen. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf etwa 1.500 EUR.
Zwei Zeugen gaben an, kurz zuvor im Bereich des Containers 4 Jugendliche im Alter von ca. 15-16 Jahren gesehen zu haben, die mit Feuerwerkskörpern experimentierten. Eine entsprechende Personengruppe konnte im Rahmen von Fahndungsmaßnahmen nicht festgestellt werden. Wer sachdienliche Hinweise geben kann, wird gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Neustadt/Wstr. in Verbindung zu setzen.
(Neustadt) – Stark alkoholisiert und ohne Führerschein
Nachdem am Abend des 31.12.2019 ein Fahrzeug mit Künzelsauer Zulassung mehrfach mit verdächtiger Fahrweise gemeldet wurde, konnte dieses gegen 22:43 Uhr, in der Karlsbader Straße stehend, festgestellt werden. Im Fahrzeug lag der stark alkoholisierte, amtsbekannte 39-jährige Beschuldigte. Die Schlüssel steckten im Zündschloss, die Zündung war an und die Motorhaube noch warm. Aufgrund vorheriger Meldungen und der vor Ort festgestellten Tatsachen bestand der Verdacht, dass der schlafende Mann das Fahrzeug unter Alkoholeinfluss geführt hat. Er wurde in das Krankenhaus Neustadt verbracht, wo ihm durch einen diensthabenden Arzt eine Blutprobe entnommen wurde. Ein Atemalkoholtest war aufgrund der starken Alkoholisierung nicht möglich. Da der Beschuldigte nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist und zudem die falschen Kennzeichen auf dem Fahrzeug angebracht hatte, erwarten Ihn weitere Strafanzeigen.
(Neustadt) – Taschendiebstahl in Einkaufsmarkt
Am Montag, den 30.12.2019 gegen 10:30 Uhr hielt sich die 40-jährige Geschädigte aus Neustadt im Lidl in der Talstraße auf. An der Kasse stellte sie fest, dass ihre Geldbörse aus der verschlossenen Handtasche entwendet wurde, die sie während des gesamten Einkaufs über der Schulter hängen hatte. In der Geldbörse befanden sich neben ihren spanischen Ausweispapieren auch eine EC-Karte und 120 Euro Bargeld. Hinweise auf tatverdächtige Personen liegen bislang nicht vor. Die Ermittlungen dauern an.
Eventuelle Zeugen werden gebeten sich mit der
Polizeiinspektion Neustadt/Weinstraße unter der Telefonnummer 06321-854 0
oder per E-Mail an pineustadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.
Die Polizei Neustadt empfiehlt Ihnen, ihre Wertgegenstände immer eng am Körper zu tragen und diese nicht unbeobachtet zu lassen.
(Lambrecht) – Diebstahl von Bargeld nach Geldabhebung in einem Geldinstitut
Am Nachmittag des 31.12.2019 kam es in Lambrecht in der Hauptstraße zu einem Diebstahl von Bargeld in Höhe von 1000,00 EUR. Die Rentnerin aus Lindenberg hob das Bargeld an einem Geldautomaten ab, konnte es jedoch nicht an sich nehmen, da der unbekannte Dieb ihr zuvorkam und das Bargeld schnappte, nachdem der Automat dieses bereitgestellt hatte. Der flüchtige Dieb wurde bislang nicht gefasst, die Ermittlungen dauern an. Im Rahmen erster Fahndungsmaßnahmen kontrollierte die Polizei mehrere verdächtige Personen. Hierbei kam es gegenüber einer Streife zu einer Widerstandshandlung, wobei eine Einsatzkraft leicht verletzt wurde. Parallel konnte durch eine weitere Streife bei ortsansässigen Jugendlichen Cannabis sowie Tabak, hochprozentiger Alkohol und Feuerwerkskörper aufgefunden und sichergestellt werden. Gegen einen der Jugendgruppe wurde ein Strafverfahren aufgrund des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz eingeleitet.
(Lambrecht) – Drogenfund bei Personenkontrolle in Lambrecht
Am 31.12.2019 konnte in den Mittagsstunden im Rahmen einer Personenkontrolle bei einer 20-jährigen aus Lambrecht mehrere Ecstasy Pillen und bei ihrem männlichen, 22 Jahre alten Begleiter aus Elmstein Marihuana und ein Joint festgestellt und sichergestellt werden. Gegen beide Personen wurde jeweils ein Verfahren aufgrund des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz eingeleitet.
(Friedelsheim) – PKW kommt von der Fahrbahn ab
Am Dienstagabend, den 31.12.2019 gegen 20:18 Uhr, endete die Autofahrt eines 19-jährigen aus Groß-Gerau unerfreulicher Weise mit einem Aufenthalt im Krankenhaus. Der junge Fahrer verlor auf der L527 die Kontrolle über seinen Opel Corsa, kam von der Fahrbahn ab und überschlug sich. Das Fahrzeug blieb auf dem Dach liegen. Der Fahrer konnte das Fahrzeug selbstständig verlassen, wurde bei dem Unfall jedoch leicht verletzt und anschließend ins Krankenhaus verbracht. Am Fahrzeug entstand wirtschaftlicher Totalschaden in Höhe von etwa 3.500 Euro.
(Bad Dürkheim) – Brennender PKW nach Feuerwerk
Am frühen Neujahrsmorgen kam es gegen 00:40 Uhr in der Gerberstraße in Bad Dürkheim zum Brand eines SUV der Marke VW. Der Brand, welcher vermutlich durch einen Feuerwerkskörper ausgelöst wurde, breitete sich schnell über das gesamte Fahrzeug aus, weshalb von einem wirtschaftlichen Totalschaden in Höhe von etwa 20.000 Euro ausgegangen wird. Der Brand konnte durch die Feuerwehr gelöscht werden, eine akute Gefahr für Personen bestand nicht.
Sollten Sie Zeuge des Vorfalls geworden sein, melden Sie sich bitte bei der Polizeiinspektion Bad Dürkheim unter Tel. 06322/963-0 oder schriftlich unter pibadduerkheim@polizei.rlp.de
(Neuleiningen) – Sachbeschädigungen durch Farbschmierereien
Unbekannte haben in der Silvesternacht zum derzeitigen Stand der Ermittlungen vermutlich nach 02.00 Uhr Farbschmierereien mit blauer und schwarzer Farbe an Hauswänden, Garagentoren und Mauern in Neuleiningen in der Dr.-Konrad-Adenauer-Straße, der St.-Nikolaus-Straße und der Altleininger Straße hinterlassen. Der Sachschaden dürfte bis jetzt im vierstelligen Bereich liegen.
Zeugen werden um sachdienliche Hinweise gebeten.
(Grünstadt) – Verkehrsunfall mit einem Leichtverletzten
Ein 82-jähriger Mann befuhr am 01.01.2020 gegen 18.10 Uhr mit seinem BMW X1 die Schlachthofstraße in Grünstadt in Richtung Schmittengraben. Da der Fahrer am Schmittengraben vorbeigefahren ist, wollte er anschließend in der Schlachthofstraße wenden. Dabei streifte er ein am Fahrbahnrand ordnungsgemäß geparktes Fahrzeug. Daraufhin setzte der 82-Jährige seine Fahrt in den Schmittengraben fort und streifte dort einen Blumenkübel. Der Mann setzte seine Fahrt jedoch weiter in Richtung Friedrich-Pützer-Ring fort, um dort abermals zu wenden. Dort stieß er erneut mit einem fest verbauten Blumenkübel zusammen. Dabei überschlug sich das Fahrzeug und landete auf der Seite.
Der Fahrer konnte sich aus seinem Fahrzeug nicht mehr selbst befreien, weshalb die Feuerwehr Grünstadt die Rettung übernahm. Der 82-Jährige erlitt lediglich, vermutlich durch die ausgelösten Airbags, eine Platzwunde im Gesicht, so dass er durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus verbracht wurde. Der Fremdschaden dürfte bei circa 1000 Euro liegen; der BMW war nicht mehr fahrbereit. Es konnten vor Ort bei dem Fahrer keine Hinweise auf berauschende Mittel o.ä. festgestellt werden. Die Fahrerlaubnisbehörde wird über die Vorfälle trotzdem in Kenntnis gesetzt. Da der 82-Jährige nach zwei verkehrsrechtlich gesehen eigenständigen Unfällen jeweils seine Fahrt fortsetzte, ohne sich um die entstandenen Schäden zu kümmern, wurden zu der reinen Unfallaufnahme noch entsprechende Verfahren wegen Unfallflucht eingeleitet.
(Frankenthal) – Silvester 2019
Zum Jahreswechsel werden die diensthabenden Polizeibeamten unter anderem zu mehreren Einsätzen wegen des unsachgemäßen Umgangs mit Feuerwerk gerufen. Neben zweckentfremdeten Raketen, Böllerbewurf in Richtung von Fahrzeugen, Personen und Wohnungseingängen, werden auch zündelnde Jugendliche am Jakobsplatz gemeldet. Dort kann ein Brand bei den Müllcontainern des Edeka Supermarktes festgestellt werden. Die verständigte Feuerwehr Frankenthal kann den Brand löschen. Nach erster Sichtung ist lediglich Müll verbrannt und somit kein Sachschaden entstanden. Die jungen Pyromanen können leider nicht festgestellt werden.
Trotz erhöhten Einsatzaufkommens ist es gelungen den überwiegend friedlich feiernden Bürgerinnen und Bürgern einen guten Rutsch ins neue Jahr zu ermöglichen.
(Frankenthal) – Streit um Böllerschießen
Noch vor dem Jahreswechsel, gegen 23:00Uhr, kommt es zwischen feiernden Nachbarn in Frankenthal Eppstein zur einer handfesten Auseinandersetzung. Ein 35-jähriger und ein 21-jähriger Mannheimer geraten mit einem 59-jährigen Mann aus Frankenthal aufgrund des Umgang mit Feuerwerkskörpern in Streit. Als sie ihn zur Rede stellen eskaliert die Situation. Durch anwesende Unbeteiligte können die Kontrahenten getrennt und die Situation geschlichtet werden. Der 59-Jährige wird aufgrund einer Platzwunde, zur ärztlichen Versorgung, in die Stadtklinik Frankenthal gebracht.
Gegen die Beteiligten wird ein Ermittlungsverfahren wegen Körperverletzung sowie gefährlicher Körperverletzung eingeleitet.
(Frankenthal) – Alkoholisierte Fahrzeugführer
Im Verlauf des Silvesterabends kommt es in Frankenthal und Lambsheim zu Verkehrsunfällen unter Alkoholeinfluss. Bereits gegen 20:00Uhr kollidiert eine 44jährige Frankenthalerin im Bereich der Fußgönheimer Straße in Lambsheim, beim Abbiegen mit zwei parkenden Fahrzeug. Im Rahmen der Unfallaufnahme wird bei der Fahrerin Atemalkoholgeruch festgestellt. Ein freiwilliger Atemalkoholtest ergibt einen Wert von 1,95Promille. Die Frau wird zur Polizeiinspektion verbracht wo ihr durch einen Arzt eine Blutprobe entnommen wird.
Später, in den frühen
Morgenstunden, meldet ein Anwohner der Albert-Haueisen-Straße 1a in
Frankenthal, dass er auf dem Parkplatz vor dem Mehrfamilienhaus einen
wirr fahrenden PKW beobachte. Durch die eingesetzten Beamten kann das
Fahrzeug sowie frische Unfallschäden an vier parkenden Autos
festgestellt werden. Unweit des Parkplatzes kann die Fahrzeugführerin
torkelnd aufgegriffen werden. Ein freiwilliger Atemalkoholtest ergibt
einen Wert von 2,69Promille. Die 55jährige Frankenthalerin wird zur
Entnahme einer Blutprobe in die Stadtklinik Frankenthal gebracht.
Der
Einfluss von Alkohol oder anderen berauschenden Mitteln stellt eine
Hauptunfallursache dar. Wer berauscht fährt, gefährdet nicht nur sich,
sondern auch Andere. Gegen die unter Alkoholeinfluss stehenden
Unfallverursacher wurde ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachtes
der Straßenverkehrsgefährdung eingeleitet. Die Führerscheine beider
Fahrzeugführerinnen wurden sichergestellt.
Zudem kann während eines polizeilichen Einsatzes verhindert werden, dass ein 38jähriger Frankenthaler mit seinem Auto losfährt. Da bei dem Mann, nach einem freiwilligen Atemalkoholtest, ein Wert von 1,27Promille festgestellt wird, werden der Fahrzeugschlüssel und Führerschein präventiv sichergestellt.
(Maxdorf) – Wohnhausbrand
In den Abendstunden des 31.12.2019 greift in Maxdorf aus derzeit noch ungeklärter Ursache ein Kaminfeuer zunächst auf die angrenzende Wandverkleidung, sodann auf das gesamte Gebäude über. Die beiden Bewohner des Einfamilienhauses werden mit Verdacht auf Rauchgasintoxikation in ein Krankenheus verbracht. Der entstehende Sachschaden wird derzeit auf etwa 300.000,- EUR geschätzt. Die Ermittlungen dauern an.
Das Polizeipräsidium Rheinpfalz zieht nach dem Jahreswechsel eine positive Silvesterbilanz. Im gesamten Zuständigkeitsbereich kam es nach ersten Auswertungen zufolge zu insgesamt 16 Straftaten und Ordnungswidrigkeiten, die im Zusammenhang mit den Silvesterfeierlichkeiten stehen. 6 Strafanzeigen wurden wegen Körperverletzungsdelikten entgegengenommen. 7-mal kam es zu Sachbeschädigungen, einmal mussten die Beamten wegen Beleidigungen einschreiten. In einem Fall wurden Strafanzeigen u.a. wegen Eigentumskriminalität erstattet. In zwei Fällen ermittelt die Polizei gegen jugendliche Tatverdächtige. Es kam zu insgesamt zwei Platzverweisen und vier Durchsuchungen. Bei zehn Personen wurde die Identität überprüft. Im Präsidialbereich kam es vermutlich durch umherfliegende Feuerwerkskörper zu Balkon-, Mülleimer- oder sonstigen Kleinbränden, die von der Feuerwehr gelöscht werden mussten.
Fazit: Die Bürgerinnen und Bürger im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Rheinpfalz verhielten sich überwiegend vernünftig und umsichtig.
(Ludwigshafen) – In Café eingebrochen
Am frühen Dienstagmorgen wurde in der Mundenheimer Straße in Ludwigshafen die Verglasung der Eingangstüre von einem Café aufgebrochen. Die unbekannten Täter stiegen in das Objekt ein und entwendeten eine Geldkassette mit Bargeld aus einem Automaten. Die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen, die Hinweise zur Tat geben können, sich unter Tel: 0621/963-2122 zu melden.
(Mannheim) – Auseinandersetzungen im Stadtgebiet Mannheim zu Silvester
Am Dienstag gegen 23.45 Uhr soll ein 22-Jähriger in Höhe des Quadrats P 7 aus einer Gruppe heraus eine Gruppe von Frauen gefilmt haben. Als eine 17-jährige ihn aufforderte dies zu unterlassen, trat der 22-Jährige die Jugendliche zweimal in den Bauch. Der 22-Jährige konnte von vor Ort befindlichen Polizeibeamten umgehend vorläufig festgenommen werden. Seinen Begleitern wurde ein Platzverweis erteilt.
Am Mittwoch
gegen 00.15 Uhr kam es nach derzeitigem Kenntnisstand vor einem Lokal im
Quadrat Q6 im Zwischenbereich der Quadrate Q6/ Q7 zunächst zu einem
verbalen Disput zwischen drei Männern und dort eingesetzten Türstehern.
In dessen Verlauf wurden zwei der drei vor dem Lokal abgewiesen Männern
körperlich attackiert. Ein 29-jähriger soll mehrfach ins Gesicht
geschlagen worden und bewusstlos zu Boden gesunken sein. Außerdem wurde
sein 27-jähriger Begleiter ebenfalls mit Schlägen traktiert und zog sich
einen blutenden Cut im Gesicht zu. Die Verletzten wurden mit
Rettungswägen in ein Krankenhaus transportiert. Die Ermittlungen wegen
gefährlicher Körperverletzung dauern an.
Gegen 04.35 Uhr kam es
in dem Lokal bei der Rückgabe der Jacken an der Garderobe erneut zu
einem Streit zwischen den eingesetzten Sicherheitspersonal und Gästen.
In dessen Verlauf sollen ein 25- und ein 34-jähriger Gast von zwei
Sicherheitsmitarbeitern mehrfach geschlagen worden sein. Der 25-Jährige
verlor bei der Auseinandersetzung mehrere Frontzähne, der 34-Jährige
wurde bewusstlos geschlagen. Beide Verletzten mussten in ein Krankenhaus
gebracht werden. Auch hier dauern die Ermittlungen an.
Am
Mittwoch gegen 00.30 Uhr kam es am Luisenring 49 in Höhe einer
Grünfläche zu einem Streit zwischen einem 30-Jährigen und einem
25-jährigen Mann. In dessen Verlauf versuchte der 30-Jährige mit einem
Klappmesser auf den 25-Jährigen loszugehen. Der 25-Jährige konnte mit
Hilfe seiner Begleiter den Angreifer überwältigen und bis zum Eintreffen
der verständigten Polizei am Boden fixieren. Der 30-Jährige wurde
vorläufig festgenommen, das Messer und ein aufgefundener Joint wurden
beschlagnahmt. Dem Mann wurde eine Blutprobe entnommen, da der Verdacht
der Drogen- und Alkoholbeeinflussung bestand. Er wurde nach Abschluss
aller polizeilichen Maßnahmen wieder auf freien Fuß gesetzt.
Am
Mittwoch gegen 04.45 Uhr schlug ein bislang unbekannter Täter zwischen
den Quadraten M7 und N7 auf einen 20-jährigen Mann ein. Als dieser am
Boden lag, trat der Unbekannte mehrfach mit seinen Lederstiefeln auf den
Kopf des 20-Jährigen ein. Eine Zeugin beobachtete den Sachverhalt und
verständigte die Polizei. Der 20-Jährige wurde schwer verletzt in ein
Krankenhaus eingeliefert.
Der Unbekannte wurde wie folgt beschrieben:
Ca.
35 Jahre, ca. 185 cm, westeuropäisches Aussehen, kräftige Statur,
dunkelbraune Haare, grauer Pullover, dunkle Jacke, dunkle Jeans,
Lederstiefel
Gegen 05 Uhr wurde der Polizei erneute eine
Schlägerei zwischen 10 bis 15 Personen zwischen den Quadraten Q6 Q7
gemeldet. Mehrere Funkwagenbesatzungen begaben sich dorthin, es
Schlägerei wurde nicht festgestellt. Es wurde jedoch bekannt, dass eine
Frau und zwei Männer in ein Hotel am Friedrichsring geflüchtet wären.
Dort wurde das Trio angetroffen, ein 26-Jähriger hatte sich offenbar die
Schulter ausgekugelt, auch er wurde in ein Krankenhaus transportiert.
Nach derzeitigen Kenntnisstand wurde der Mann von einer sechsköpfigen
Gruppe angegriffen und mit Schlägen und Tritten traktiert.
Die
Ermittlungen in allen Sachverhalten übernahm das Polizeirevier
Mannheim-Innenstadt. Diese suchen zu allen Sachverhalten Zeugen und oder
Personen, die Hinweise auf den oder die Täter geben können. Diese mögen
sich unter 0621 12580 melden.
(Mannheim) – Großaufgebot von Polizeikräften schützt eine Silvesterveranstaltung und eine angemeldete Kundgebung
In der Silvesternacht fand in der Rüya-Halle in der Eisenbahnstraße 22 eine Silvesterveranstaltung statt. Gegen 01 Uhr war der Auftritt eines syrischen Künstlers geplant. Aufgrund dieser Veranstaltung war eine Kundgebung zwischen 19.30 Uhr und 22.30 Uhr angemeldet mit dem Thema „Keine Plattform für ein Verherrlicher des Regimes von Assad“. Gegen 17.30 Uhr trafen die ersten Teilnehmer der Kundgebung ein. Zu Beginn fanden sich rund 250 Teilnehmer ein, es handelte sich hauptsächlich um junge Männer, die teilweise überregional angereist waren. Die Atmosphäre war von Beginn der Kundgebung an sehr angespannt. Teilweise wurde Pyrotechnik aus der Menge der Versammlungsteilnehmer gezündet. Der Zulauf zur Veranstaltung hielt stetig an.
Aufgrund des starken
Zulaufs und der hochemotionalen und teilweisen aggressiven Stimmung
wurden weitere Polizeikräfte angefordert.
Gegen 20.30 Uhr teilte
der Versammlungsleiter mit, dass er die Sicherheit der Kundgebung nicht
mehr gewährleisten könne, da sich mittlerweile ca. 600 Teilnehmer
eingefunden hatten und die Stimmung emotional und aggressiv wäre. Daher
beendete er die Versammlung um 20.50 Uhr in Absprache mit dem
Polizeiführer vorzeitig.
Nach Beendigung der Versammlung wurden
die Teilnehmer in Richtung Eisenbahnstraße abgedrängt, nachdem sie sich
weigerten die Örtlichkeit zu verlassen.
Teile der der
abgewanderten Versammlungsteilnehmer sammelten sich in der
Floßwörthstraße, ca. 100 Personen an der Eisenbahnbrücke in Richtung
Voltastraße, ca. 150 Personen an der Kreuzung Floßwörthstraße/
Pfingstweidstraße. Aus diesen Gruppen heraus wurden ankommende Besucher
der Silvesterveranstaltung teilweise mit faustgroßen Steinen und Eiern
beworfen.
Eine Veranstaltungsbesucherin wurde durch Eierwürfe
getroffen, jedoch nicht verletzt. Der oder die Werfer konnten bislang
nicht ermittelt werden.
Aufgrund des Bewurfs wurden die Personen
weiter in den Bereich Pfingstweidstraße in Richtung Eisenbahnstraße
zurückgedrängt, um die Sicherheit der ankommenden Veranstaltungsgäste zu
gewährleisten. Hierbei mussten die Einsatzkräfte teilweise
unmittelbaren Zwang in Form von einfacher körperlicher Gewalt und
teilweise Schlagstöcke einsetzen. Während der Maßnahmen fuhr ein Auto
mit vier Silvesterveranstaltungsbesuchern in den Kreuzungsbereich ein.
Dieses Fahrzeug wurde sofort von den Gegnern der Veranstaltung
angegangen. Der Pkw wurde mit Steinen beworfen und ein Außenspiegel
zerstört. Der hochwertige Pkw wurde erheblich beschädigt, die Insassen
glücklicherweise nicht verletzt.
An der Kreuzung Voltastraße/
Floßwörthstraße trafen sechs Teilnehmer der aufgelösten Versammlung und
15 ankommende Besucher der Veranstaltung aufeinander. Nach zunächst
verbalen Streitigkeiten, kam es zu einer körperlichen Auseinandersetzung
der Gruppen. Drei Tatverdächtige wurde vorläufig festgenommen.
Ab
23 Uhr entspannte sich die Lage, die ehemaligen Versammlungsteilnehmer
hatten sich aus dem Bereich des Veranstaltungsortes entfernt.
Nach
Angaben des Veranstalters nahmen ca. 400 Personen an der Silvesterfeier
teil. Der Auftritt des Künstlers verlief störungsfrei. Die Feier wurde
um 04.30 Uhr beendet.
Während der Einsatzmaßnahmen wurden keine Personen verletzt. Die Polizeikräfte des Polizeipräsidiums Mannheim wurde von Kräften des Polizeipräsidiums Einsatz unterstützt.
(Mannheim) – Brände im Stadtgebiet Mannheim zu Silvester
Kurz nach Neujahrsanfang wurde der Polizei und Feuerwehr ein Balkonbrand in der Bürgermeister-Fuchs-Straße gemeldet. Dieser konnte noch vor Eintreffen der Feuerwehr von Anwohner gelöscht werden, es entstand ein geringer Sachschaden.
Kurz danach gegen 00.10 Uhr
brannte ein Balkon in der Straße Am Brunnengarten 16. Nachbarn der
betreffenden Wohnung hatten den Brand bemerkt, die Nachbarswohnung
gewaltsam geöffnet und versuchten vergeblich das Feuer zu löschen. Die
Feuerwehr löschte den Brand. Die vier Nachbarn wurden von
Rettungskräften anschließend in Augenschein genommen um eine
Rauchgasvergiftung ausschließen. Niemand wurde verletzt. Es entstand
Sachschaden.
Zu gleichen Zeit geriet ein Balkon im Quadrat H 2 in
Brand. Die Wohnung wurde von Einsatzkräften gewaltsam geöffnet. Es
befanden sich keine Personen in der bereits stark verrauchten Wohnung.
Die Flammen schlugen beim Eintreffen der Feuerwehr bereits in die
Wohnung. Der Brand wurde gelöscht, es entstand ein Sachschaden in Höhe
von ca. 10.000 Euro.
Am Mittwoch gegen 01 Uhr fing ein Ford Focus
in der Valentin-Streuber-Straße Feuer. Das Auto konnte von der
Feuerwehr gelöscht werden. Ein vor dem Pkw stehender Mercedes wurde
durch die Hitzentwicklung beschädigt. Es entstand ein Sachschaden von
mehreren tausend Euro, Personen kamen nicht zu schaden.
Nach derzeitigem Kenntnisstand wurden die Brände durch Silvesterfeuerwerk verursacht.
Außerdem wurden mehrere Altkleidercontainer und Mülltonnen teils vorsätzlich, teils fahrlässig in Brand gesetzt. Auch hier entstand Sachschaden in Höhe von mehreren tausend Euro.
(Mannheim-Friedrichsfeld) – Brandstiftung an Pkw / Zeugen gesucht!
Am Dienstagmittag, zwischen 14.40 Uhr und 14.50 Uhr, versuchte ein bislang unbekannter Täter den an den Kleingartenanlagen „Im Büchsenschall, geparkten Pkw Peugeot 4007 einer 46-jährigen Frau in Brand zu stecken. Es wurde eine brennbare Flüssigkeit über die Motorhaube geschüttet und angezündet. Die Frau bemerkte den Brand schnell und konnte ihr Fahrzeug selbst löschen. Der entstandene Sachschaden kann noch nicht beziffert werden. Zeugen werden gebeten sich mit dem Polizeirevier Ladenburg unter Tel.: 06203 9305-0 in Verbindung zu setzen.
(Mannheim / Heidelberg / Rhein-Neckar-Kreis) – Polizeiliche Bilanz der Silvesterfeierlichkeiten im Präsidialbereich Mannheim
Schwerpunkte der Silvesterfeierlichkeiten bildeten wie in den Vorjahren folgende Örtlichkeiten:
Stadt Mannheim: Friedrichsplatz, Paradeplatz, Marktplatz, beide Neckarbrücken und Alter Meßplatz.
Stadt Heidelberg: Bismarckplatz, Alte Neckarbrücke, Kornmarkt, Karlsplatz.
Rhein-Neckar-Kreis: Schwetzingen der Schlossplatz und in Walldorf die „Drehscheibe“.
Im
Zeitraum von 23.30 – 00.45 Uhr wurden im Bereich Wasserturm / Planken
Feuerwerkskörper abgebrannt. Vereinzelt kam es zu unkontrolliertem
Abbrennen von Feuerwerkskörpern. Im Gegensatz zum Vorjahr waren deutlich
weniger Besucher (ca. 2.500) an der Örtlichkeit.
Im Gesamten konnten nachfolgend katalogisierte Besonderheiten festgestellt werden:
Insgesamt
wurden 56 Einsätze im Zusammenhang mit Bränden gezählt, davon sechs
Balkonbrände und sieben Brände von Fahrzeugen, wovon sechs Autos bei
einem Tiefgaragenbrand beschädigt wurden.
Während der
Silvesterfeierlichkeiten kam es zu 76 Einsätzen wegen
Auseinandersetzungen von Personen, hier wurden 16
Körperverletzungsdelikte, ein Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte, 36
Einsätze wegen Streitigkeiten und 23 Einsätzen wegen randalierenden
Personen gezählt.
17 Anzeigen wegen illegalen Führens und
Schießens mit sogenannten Schreckschusswaffen wurden gefertigt, die
Waffen und Munition sichergestellt.
Außerdem wurden bis zum Berichtzeitpunkt 20 Sachbeschädigungen bekannt.
Polizeilich wurden zudem 39 Ruhestörungen angezeigt.
Zwei
Anzeigen mit sexueller Motivation wurden der Polizei bekannt und zur
Anzeige gebracht. Zum einen soll eine Frau in einem Schnellrestaurant in
der Mannheimer Innenstadt am Hintern begrapscht worden sein. Eine Frau
soll zudem in Heidelberg in einer Lokalität in der Unteren Straße
zwischen die Beine gegriffen worden sein. In beiden Fällen wurden
Tatverdächtige vorläufig festgenommen.
Im Bereich des Kornmarktes in Heidelberg verletzte sich ein 23-Jähriger beim Abbrennen einer Feuerwerksbatterie schwer am Auge, er musste in ein Krankenhaus eingeliefert werden.
(Heidelberg) – Silvesternacht / mehrere Auseinandersetzungen im Stadtgebiet Heidelberg
In der Silvesternacht kam es zum mehreren körperlichen Auseinandersetzung im Bereich der Heidelberger Altstadt. Zeugen der verschiedenen Vorfälle, werden gebeten, sich unter 06221 991700 an die Ermittler des Polizeireviers Heidelberg-Mitte zu wenden.
In
Heidelberg-Kirchheim musste ein 16-Jährige im Krankenhaus behandelt
werden, nachdem ihm eine Schreckschusswaffe an den Kopfgehalten und
abgefeuert wurde. Der Täter flüchtete anschließend mit der Tatwaffe von
einer Party im Freiheitsweg, bei der beide zuvor feierten. Der Schütze
wurde noch in der Nacht identifiziert. Glücklicherweise wurde der
16-Jährige nur leicht verletzt. Die Beamten des Polizeireviers
Heidelberg-Mitte haben die Ermittlungen aufgenommen.
Noch vor
Mitternacht wurde ein Pärchen auf Streitigkeiten zwischen zwei
Personengruppen auf dem Bismarckplatz aufmerksam. Dabei wurde die
Begleitung des 19-Jährigen zunächst angerempelt. Mit dem Vorsatz
schlichten zu wollen, sprach der junge Mann die Personengruppe um 23:20
Uhr an. Dabei eskalierte der Konflikt, wobei der 19-Jährige von mehreren
Tätern geschlagen und auf dem Boden liegend getreten wurde.
Anschließenden flüchteten die Schläger. Noch im Laufe der Nacht wurden
mehrere Personen die in einem möglichen Zusammenhang mit dem Ereignis
stehen festgestellt und einer Personenkontrolle unterzogen. Gegen diese
und weitere bislang Unbekannte wird wegen gefährlicher Körperverletzung
ermittelt.
Um 00:50 Uhr kam es in der Hauptstraße zu einer
körperlichen Auseinandersetzung, bei der mindestens zwei Täter auf einen
20-Jährigen einschlugen. Dabei traten diese auch gegen den Kopf des
jungen Mannes, der anschließend in einem Krankenhaus behandelt wurde.
Die Gründe der Auseinandersetzung sind derzeit nicht bekannt. Sechs
Personen, darunter auch die Schläger, flüchteten noch vor Eintreffen der
Uniformierten vom Tatort.
Da ein Streit vor einer Discothek in der Kettengasse zu eskalieren drohte, alarmierte ein Angestellter um kurz nach 2 Uhr die Polizei. Bei der kurz darauffolgenden körperlichen Auseinandersetzung wurde ein 23-Jähriger ins Ohr gebissen. Der zunächst flüchtige Täter wurde von den Uniformierten gleich darauf festgenommen – er hatte sich unter einem Auto versteckt. Während der Anzeigenaufnahme vor Ort entledigte sich ein Zeuge eines Päckchens, dass Betäubungsmittel enthielt. Ihn erwartet nun eine Anzeige. Dem nicht genug, soll ein anderer Zeuge wiederum mit einem Messer hantiert haben. Bei einer darauffolgenden Durchsuchung des Mannes wurde ein Taschenmesser sichergestellt und in Verwahrung genommen – ebenso wie sein Hemd, das blutverschmiert war. Die Ermittlungen zum Ablauf der Geschehnisse dauern an.
(Heidelberg) – Sachbeschädigungen an geparkten Autos, Zeugen gesucht!
Unbekannte Täter versuchten in Nacht vom Montag, 30.12.19, 17.00 Uhr bis Dienstagmorgen, gegen 11.15 Uhr, in der „Alte Eppelheimer Straße“ und auf dem „Landfriedgelände“ an vier Pkw die Scheiben einzuschlagen. An dem in der „Alte Eppelheimer Straße“ geparkten Mercedes CLA wurde versucht mit einem Stein die Beifahrerscheibe einzuwerfen. Auf dem „Landfriedgelände“ wurde an einem Honda Civic die Frontscheibe beschädigt. An einem Passat wurde die Heckscheibe eingeschlagen und an einem Volvo die Seitenscheibe an der Fahrerseite beschädigt. Zeugen werden gebeten sich mit dem Polizeirevier Heidelberg-Mitte unter Tel. 06221/99-1700 in Verbindung zu setzen.
(Heidelberg-Emmertsgrund) – Brand von mehreren Fahrzeugen in Tiefgarage
In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch kam es zu einem Großaufgebot von Feuerwehr und Polizei, nachdem mehrere Autos in einer Tiefgarage in Brand geraten waren.
Um 01:55 Uhr löste ein Brandmelder der
Tiefgarage in der Emmertsgrundpassage Alarm aus. Mehrere geparkte Autos
gerieten aus bislang ungeklärter Ursache im Untergeschoss in Brand und
wurden dabei völlig zerstört. Während der Löschmaßnahmen der
Berufsfeuerwehr Heidelberg wurden die Anwohner der unmittelbar
angrenzenden Anwesen evakuiert und von den Einsatzkräften in Bussen der
Stadt Heidelberg versorgt. Aufgrund des Brandgeschehens entstand
derartiger Schaden an der Bausubstanz, dass die Tiefgarage bis auf
Weiteres nicht genutzt werden kann und nach einer ersten Prüfung
einsturzgefährdet ist. Für die angrenzenden Gebäude der Tiefgarage
bestand allerdings keine Gefahr, sodass die Bewohner nach Abschluss der
Löscharbeiten und der einhergehenden Überprüfung durch einen Statiker
wieder in ihre Wohnung zurückkehren konnten.
Der Sachschaden kann bislang nicht beziffert werden. Wie es zum Ausbruch des Feuers kam ermittlen nun die Beamten der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg.
(Rhein-Neckar-Kreis) – Silvesternacht / Mehrere Brände im Bereich Heidelberg
In der Silvesternacht kam es im Stadtgebiet Heidelberg, sowie in umliegenden Städten und Gemeinden zu mehreren Brandgeschehen.
Bereits
um kurz vor 21 Uhr geriet in der Daimlerstraße in Oftersheim ein
Fahrradunterstand in Brand, nachdem dort durch Unbekannte
Feuerwerkskörper gezündet wurden. Eine Tonne mit Wertstoffmüll fing
Feuer, wodurch nicht nur der Unterstand, sondern auch sieben Fahrräder
beschädigt wurden. Aufgrund der Hitzeentwicklung wurden auch zwei
geparkte Autos in Mitleidenschaft gezogen. Durch die Freiwillige
Feuerwehr Oftersheim wurde das Feuer gelöscht. Es entstand ein
Sachschaden von mindestens 10.000 Euro. Von den Verursachern fehlt
bislang jeder Spur.
In Heidelberg-Kirchheim wurde um 22:20 Uhr
ein Zeuge auf Rauch und Brandgeruch in einem Tiefgaragenkomplex Im
Hüttenbühl aufmerksam und alarmierte die Feuerwehr. Bei den
Löscharbeiten mussten zwei verschlossene Garagen geöffnet werden, um den
Brand zu löschen. Nach bisherigem Ermittlungsstand gerieten darin
gelagerte Gegenstände durch einen Feuerwerkskörper in Brand, der
offenbar mutwillig hineingeworfen wurde. An zwei Fahrzeugen entstand
durch die Hitze Sachschaden.
4.000 Euro Sachschaden verursachte
ein bislang Unbekannter, der um 00:15 Uhr eine Silvesterrakete in
Karlsruher Straße in Heidelberg-Rohrbach zündete. Der Feuerwerkskörper
durchschlug die Fensterscheibe eines Restaurants und landete im Innern
des Lokals. Die brennenden Reste wurden schnell gelöscht, verletzt wurde
niemand.
In den Dossenheim fingen zwei Tannen in einem Garten in
der Maria-Montessori-Straße Feuer. Ursächlich für den Brand, der um
00:19 Uhr von Zeugen gemeldet wurde, war nach ersten Erkenntnissen ein
Brandgeschoss einer Feuerwerksbatterie. Die Bäume wurden durch die
Freiwillige Feuerwehr Dossenheim schnell abgelöscht – verletzt wurde
niemand.
In Heidelberg-Kirchheim rückte die Freiwillige Feuerwehr
um 00:35 Uhr in die Bogenstraße aus. Ein Anwohner hatte bereits
abgebrannte Feuerwerkskörper aufgesammelt, in einer Mülltüte verstaut
und in einem Kellerraum abgestellt. Die allerdings noch glimmenden Reste
entzündeten den Müll, sodass dieser aufflammte. Aufgrund des
aufsteigenden Rauches löste glücklicherweise ein Brandmelder aus. Durch
den Einsatz von Polizei und Feuerwehr auf den Umstand aufmerksam
geworden, meldete sich der Verursacher bei den Einsatzkräften. Verletzt
wurde niemand, der Sachschaden gering.
Um 01:10 Uhr war ein
Großaufgebot der Feuerwehr in Heidelberg-Boxberg notwendig, nachdem ein
Zeuge eine brennende Gartenlaube gemeldet hatte. Das Gartenhaus, welches
auf einem Grundstück Im Feldgebiet Am Götzenberg stand, brannte
vollständig aus. Es entstand ein Schaden von mindestens 5.000 Euro. Ob
das Feuer durch einen Feuerwerkskörper ausgelöste wurde oder vorsätzlich
herbeigeführt wurde ermittelt nun die Kriminalpolizei.
In Sandhausen kam es um kurz nach 2 Uhr zu einem Brand in einer Tiefgarage. Ein Hausbewohner des betroffenen Anwesens in der Heidelberger Straße hatte die Reste abgebrannter Feuerwerkskörper in einer Mülltonne entsorgt. Der teilweise noch glimmende Müll entfachte ein Feuer in der Tonne, die in der Tiefgarage abgestellt wurde. Durch die Hitze wurde ein geparktes Auto beschädigt. Es entstand ein Sachschaden von 1.000 Euro.
(A 5 / Sandhausen / Rhein-Neckar-Kreis) – Schwerer Verkehrsunfall, drei Verletzte, hoher Sachschaden
Am Mittwoch gegen 02.15 Uhr befuhr ein 25-jähriger Toyotafahrer die Bundesautobahn 5 zwischen den Anschlussstellen Walldorf und der Anschlussstelle Heidelberg/ Schwetzingen in Richtung Frankfurt.
Ein
22-jähriger VW-Polofahrer fuhr ebenfalls in diese Richtung und fuhr mit
deutlich höherer Geschwindigkeit auf den vor ihn fahrenden Toyota auf.
Durch
den Zusammenprall drehte sich der Toyota um 180 Grad, wurde gegen die
rechte Leitplanke geschleudert und nochmals um 180 Grad gedreht in
Richtung Seitenstreifen abgewiesen. Der Polo wurde durch den
Zusammenstoß in die linke Leitplanke abgewiesen, drehte sich und kam auf
den Verzögerungsstreifen zum Stillstand.
Der Fahrer des Toyotas
und dessen 32-jährige Mitfahrerin und ein 7-jähriges Kind werden bei dem
Unfall leicht verletzt und in ein nahegelegenes Krankenhaus gefahren.
Es entstand ein Sachschaden von knapp 20.000 Euro.
Warum der 22-Jährige auf den vor ihm fahrenden Toyota auffuhr, ist nun Gegenstand der Ermittlungen des Autobahnpolizeireviers Mannheim. Hinweise auf eine Alkohol-, Drogen oder Medikamentenbeeinflussung ergaben sich nicht.
(Rauenberg / Rhein-Neckar-Kreis) – Vollbrand einer Scheune
Aufgrund eines Brandes Im Brühl, mussten in der Silvesternacht mehrere Anwohner ihre Häuser verlassen.
Ein
Scheunenanbau sowie ein hölzerner Geräteschuppen gerieten um kurz vor 2
Uhr aus bislang ungeklärter Ursache in Brand. Trotz der sofortigen
Alarmierung von Polizei und Feuerwehr, breitete sich das Feuer rasch
aus, sodass beide Anbauten schnell in Vollbrand standen. Ein Übergreifen
der Flammen auf die angrenzenden Wohnhäuser wurde durch die mehr als 50
Einsatzkräfte der umliegenden Feuerwehren verhindert. Während der
Löscharbeiten mussten neben den betroffenen Bewohnern auch Anwohner ihre
Wohnungen verlassen, konnten teilweise aber nach der Löschung des
Feuers um 03:10 Uhr wieder in diese zurückkehren. Die Bewohner des
angrenzenden Hauses, an denen sich der mittlerweile völlig ausgebrannte
Anbau befand, können vorerst nicht in das durch den Brand beschädigte
Haus zurückkehren.
Es entstand ein Sachschaden von mehr als 150.000 Euro – verletzt wurde glücklicherweise niemand. Was den Brand auslöste, ermitteln nun die Beamten der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg.
In der Silvesternacht beschädigte ein bislang unbekannter Täter mehrere Fahrzeuge in der Wachenbergstraße. Der oder die Täter traten an mindestens sieben geparkten Autos die Außenspiegel ab und flüchteten anschließend. Die Beamten des Polizeireviers Weinheim haben die Ermittlungen aufgenommen und suchen in diesem Zusammenhang nach Zeugen. Personen die ebenfalls Beschädigungen an ihrem Fahrzeug festgestellt haben oder Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter 06201 10030 an die Ermittler zu wenden.
Einen guten Rutsch und ein frohes und gesundes Neues Jahr 2020 …
… wünschen wir all unseren Leserinnen und Lesern. Genießen Sie die letzten Stunden des Jahres 2019 im Kreise Ihrer Lieben. Haben Sie eine tolle Feier und einen friedlichen und schönen Jahreswechsel.
Achten Sie auf sich und andere beim Abbrennen des Feuerwerks und benutzen Sie sichere „Abschussrampen“ (z.B. schwere Flaschen oder Flaschen in Getränkekästen) für Raketen. Bei sogenannten Systemboxen klappen Sie unbedingt Standfüsse mit aus, wenn diese vorhanden sind.
Ebenfalls sollten Sie ein Auge auf andere Feiernde und deren Verhalten werfen… leider werden gerne Raketen und Signalmunition quer in die Menge geschossen.
Und wenn Sie dann hoffentlich gesund und munter ins neue Jahre gekommen sind, teilen Sie gerne das ein oder andere Bild vom Feuerwerk und/oder Ihrer Silvesterfeier mit uns. Natürlich gibt es auch eine Kleinigkeit zu gewinnen 😉
Senden Sie uns hierzu bitte bis spätestens 01.01.2020, 18 Uhr (wir möchten danach die Bilder veröffentlichen) eine Email an 24newsspeyer@web.de oder eine Whatsapp an 017647709206.
Mit dem Zusenden des bzw. der Bilder erklären Sie sich einverstanden, dass diese veröffentlicht werden dürfen!
Text und Foto: Speyer 24/7 News, dak Lektorin: Speyer 24/7 News, ank 31.12.2019
Polizeimeldungen vom Dienstag (31.12.19, Silvester)
(Jockgrim) – Feuerwehreinsatz in Mehrfamilienhaus in Jockgrim
Aufgrund eines aktiven Rauchmelders in einem Mehrfamilienhaus in der Jahnstraße in Jockgrim wurde am 30.12.2019 gegen 09:30 Uhr die Polizei in Wörth verständigt. Bei einer ersten Überprüfung vor Ort konnten zunächst keine Hinweise auf einen Brand in der verschlossenen Dachgeschosswohnung erlangt werden. Mit dem verständigten Wohnungsmieter konnte die Wohnung begangen werden. Beim Öffnen der Wohnung wurde eine deutliche Rauchentwicklung wahrgenommen, weshalb die Feuerwehr alarmiert und das Haus evakuiert wurde. Die Ursache der Rauchentwicklung, eine verschmorte Packung Babynahrung auf der Herdplatte, konnte zügig beseitigt werden. Ein Sach- oder Personenschaden entstand glücklicherweise nicht.
(Wörth) – Einbruch in S-Bahn-Haltestelle
Durch Zeugen wurde der Polizei in Wörth am 31.12.2019 um 01:45 Uhr ein Einbruch in die S-Bahn-Haltestelle Wörth-Badepark gemeldet. Die vermutlich drei unbekannten Täter wurden durch die Zeugen abgeschreckt, weshalb sie von der Örtlichkeit zunächst zu Fuß in Richtung Wohngebiet und anschließend mit Rollern in Richtung Kandel flüchteten. Trotz intensiver Fahndungsmaßnahmen der Polizei konnten die Täter entkommen. Zeugen, die in dem Zeitraum verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten sich mit der Polizeidienststelle in Wörth in Verbindung zu setzen.
(Landau) – Sachbeschädigungen UNI Landau
In der Nacht von Samstag auf Sonntag am vergangenen Wochenende kam es auf dem Unigelände in der Fortstraße zu mehreren Sachbeschädigungen. Einige Gebäudeteile wurden mit Graffiti-Botschaften besprüht, auch Fensterscheiben wurden eingeworfen. Die Polizei schätzt den Gesamtsachschaden in Absprache mit einem Verantwortlichen der Uni Landau auf ca. 15.000- EUR. Eventuell stehen die begangenen Straftaten im Zusammenhang mit einer Veranstaltung auf dem Uni-Gelände, die in besagter Nacht stattfand. Die Polizei Landau bittet um Zeugenhinweise unter der 06341-2870 oder pilandau@polizei.rlp.de.
(Edenkoben) – Feuerwerkskörper
Im Rahmen der Streifenfahrt bemerkten Beamte der Polizei Edenkoben ein Feuerwerkskörper, welcher auf der Motorhaube eines geparkten PKW in Edenkoben explodierte. Der „Böllerwerfer“ konnte nicht mehr festgestellt werden. Da ein Lackschaden nicht ausgeschlossen werden kann, wurden Ermittlungen wegen Sachbeschädigung aufgenommen.
Ebenfalls in
Edenkoben hantierten bislang unbekannte Jugendliche mit Feuwerkskörpern.
Ein 11-Jähriger sprach den bislang unbekannten Jungen auf die
Umweltbilanz des Feuerwerks an, woraufhin dieser mit einem angezündeten
Böller nach dem 11-Jährigen warf. Der 11-Jährige konnte ausweichen und
wurde nicht verletzt. Es wird wegen versuchter gefährlicher
Körperverletzung ermittelt.
Am Abend rannten einer
Spaziergängerin in Edenkoben ihre beiden Hunde davon als ein gezündeter
Böller vor diesen detonierte. Glücklicherweise konnte sie ihre Tiere
später wieder einfangen.
Die Polizei bittet eindringlich um den
sorgsamen Umgang mit Feuerwerkskörpern zum Jahreswechsel. Verwenden sie
ausschließlich zugelassene Feuerwerkskörper, achten sie auf die
jeweilige Gebrauchsanweisung und die Altersbegrenzungen. Überlassen sie
Kindern und Jugendlichen nicht sorglos Feuerwerkskörper.
Wir wünschen allen ein friedliches Silvesterfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr 2020.
(Edenkoben) – Wohnhausbrand
Am Dienstag den 31.12.2019 kam es gegen 08:30 Uhr zu einem Brand in einem Wohnhaus in der Weinstraße in Edenkoben. Die Feuerwehr konnte den Brand schnell unter Kontrolle bringen, ist jedoch weiterhin mit Nachlöscharbeiten im Gebäude beschäftigt. Alle Bewohner des Anwesens konnten sich rechtzeitig in Sicherheit bringen, verletzt wurde nach derzeitigem Stand niemand. Polizei und Feuerwehr sind weiterhin vor Ort. Die Ermittlungen zur Brandursache dauern an.
(Edenkoben) – Wohnungseinbruch in den frühen Abendstunden
Bislang unbekannte Täter drangen in den frühen Abendstunden des 30.12.2019 in ein Einfamilienhaus im Vöglerweg in Edenkoben ein, als die Hausbesitzer gerade nicht Zuhause waren. Nach derzeitigem Stand wurde Schmuck entwendet. Zeugenhinweise nimmt die Polizei Edenkoben unter 06323-9550 entgegen.
Eine gute Sicherung Ihres Gebäudes kann
Einbrüche verhindern! Auf Wunsch geben wir Ihnen gerne, natürlich
kostenlos, weitere Tipps in Sachen Einbruchschutz. Nach vorheriger
Terminabsprache besuchen wir Sie und prüfen die vorhandenen
Möglichkeiten an Ihrem Anwesen. Wenden Sie sich hierfür an:
Bereits am Sonntag den 29.12.2019 war ein 45-Jähriger PKW-Fahrer kontrolliert worden, welcher ohne gültigen Führerschein und unter Drogeneinfluss unterwegs war. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen. Am Montag den 30.12.2019 kontrollierten Beamte der Polizei Edenkoben in der Staatstraße einen Mofa-Fahrer. Bei dem Fahrer handelte es sich um den 45-Jährigen vom Vortag. Auch diesmal wurde Betäubungsmitteleinfluss festgestellt, weshalb erneut eine Blutprobe durchgeführt werden musste. Ihne erwartet nun ein weiteres Verfahren.
(Neustadt) – Fahren unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln
Am Morgen des 30.12.2019 wurde ein Mercedes Vito in der Nachtweide einer allgemeinen Verkehrskontrolle unterzogen. Im Rahmen der Überprüfung der Fahrtüchtigkeit stellten die kontrollierenden Beamten bei dem 18-jährigen Fahrer aus Neustadt/W. drogentypische Auffälligkeiten fest. Ein auf freiwilliger Basis durchgeführter Urintest verläuft positiv auf THC. Da sich dadurch der Verdacht einer Fahrt unter Einfluss von Betäubungsmitteln erhärtete, wurde der Neustadter auf die Dienststelle verbracht und ihm dort eine Blutprobe entnommen. Folglich wurde eine Ordnungswidrigkeitenanzeige wegen des Fahrens unter dem Einfluss von berauschenden Mitteln eingeleitet. Als Strafe für den Fahrer steht neben den Verfahrenskosten auch ein Bußgeld in Höhe von 500 Euro, ein Punkt in der Verkehrssünderdatei, sowie ein Monat Fahrverbot im Raum.
Am Montag, 30.12.2019, gegen 18.20 Uhr, befährt ein bislang unbekannter Autofahrer mit einem dunkelblauen C-Klasse Mercedes (Baureihe vermutlich ab 2000), Teilkennzeichen FT-TM, die Ludwigshafener Straße in Frankenthal in Fahrtrichtung Mannheimer Straße. An der Einmündung, Ludwigshafener Straße / Mannheimer Straße, will der Autofahrer nach links in die Mannheimer Straße abbiegen. Beim Linksabbiegen schätzt der Autofahrer den Kurvenverlauf falsch ein und kollidiert mit dem Verkehrsschild einer Verkehrsinsel. Nach dem Zusammenstoß hält der Autofahrer an, beseitigt das beschädigte Verkehrsschild und flüchtet. Es entsteht Sachschden am Auto des Verkehrsunfallbeteiligten sowie dem Verkehrsschild in bislang unbekannter Höhe. Eine Fahndung nach dem flüchtenden Autofahrer verläuft bisher ergebnislos.
Der flüchtende Autofahrer wird als
ca. 70-80 Jahre alt
ca. 175 cm groß
kurze, weiße Haare
mit langem Mantel
beschrieben.
Die
Polizei weist darauf hin, dass Unerlaubtes Entfernen vom Unfallort kein
Kavaliersdelikt ist! Der flüchtige Fahrer muss mit einer Geld- oder
Freiheitsstrafe bis zu 3 Jahren und evtl. mit einem Führerscheinentzug
rechnen. Außerdem kann der Flüchtige den Kaskoschutz seiner
Kfz-Versicherung verlieren und von seiner Versicherung an der
Begleichung des Fremdschadens beteiligt werden. Die Polizei rät deshalb
jeden Unfall zu melden.
Wir wollen, dass Sie sicher Leben – ihre Polizei Frankenthal.
Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten sich mit der Polizeiinspektion Frankenthal unter der Rufnummer 06233/313-0 oder der Polizeiwache Maxdorf unter der Rufnummer 06237/934-1100 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.
(Frankenthal) – Verkehrsunfallflucht im Parkhaus
Am Freitag, 27.12.2019, in der Zeit von ca. 17.45 Uhr – ca. 20.30 Uhr, parkt ein 55 Jähriger Geschädigter seinen schwarzen A-Klasse Mercedes ordnungsgemäß auf einem Parkplatz im City-Center in Frankenthal. Zur Abstellzeit befährt ein bislang unbekannter Autofahrer die zur Fahrerseite des Parkers angrenzende Parkbox. Beim Einparken bzw. beim Ein- oder Aussteigen des unbekannten Fahrzeugführers kommt es zum Zusammenstoß mit dem Auto des Geschädigten. Durch den Zusammenstoß wird die hintere Tür der Fahrerseite des Parkers beschädigt. Es entsteht Sachschaden in Höhe von ca. 1500 EUR.
Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten sich mit der Polizeiinspektion Frankenthal unter der Rufnummer 06233/313-0 oder der Polizeiwache Maxdorf unter der Rufnummer 06237/934-1100 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.
(Heidelberg-Kirchheim) – Technischer Defekt löst Motorbrand aus
Am Montagabend, gegen 20.00 Uhr, befuhr 32-jähriger Citroen Fahrer mit seinem Pkw die Straße Im Mörgelgewann. Nachdem er in den Kirchheimer Weg einbog stellte er fest, dass Flammen aus dem Motorraum schlugen. Ihm gelang es noch das Fahrzeug auf dem Standstreifen abzustellen und sich in Sicherheit zu bringen. Durch die Berufsfeuerwehr Heidelberg konnte der Brand schnell unter Kontrolle gebracht und gelöscht werden. Verletzte waren nicht zu verzeichnen. Am Pkw des 32-Jährigen entstand ein Totalschaden in Höhe von ca. 4000,- Euro.
(Heidelberg-Rohrbach) – Kurzschluss einer Fritteuse löst Feuerwehreinsatz aus
Am Montagabend, gegen 19.30 Uhr, wurde in der Max-Joseph-Straße der Küchenbrand in einem Mehrfamilienhaus gemeldet. Auslöser war ein technischer Defekt einer in Betrieb befindlichen Fritteuse. Der 37-jährige Wohnungsmieter und seine dreiköpfige Familie konnten die im 2 Obergeschoss befindliche Wohnung selbständig verlassen und sich in Sicherheit bringen. Die verständigte Berufsfeuerwehr Heidelberg, die mit einem Löschzug vor war, konnte der Brand rasch löschen und so Schlimmeres verhindern. Neben dem Schaden an der Fritteuse entstand ein weiterer geschätzter Sachschaden in Höhe von ca. 2000,- Euro. Nachdem die Wohnung umfangreich gelüftet wurde war diese wieder bewohnbar. Verletzte waren nicht zu verzeichnen.
(Wiesloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Fahrerin eines Großrollers gestürzt und verletzt. Zeugen gesucht!
Am Silvestermorgen, gegen 07.10 Uhr, befuhr eine 27-Jährige mit ihrem dreirädrigen Motorroller die L 723 von Walldorf in Richtung Rauenberg. Auf der Eisenbahnbrücke stürzte sie aus bislang nicht bekannter Ursache und zog sich Verletzungen an den Beinen zu. Sie wurde in eine Klinik eingeliefert. Zum Unfallzeitpunkt hatte sich auf der Brücke Glatteis aufgrund überfrierender Nässe gebildet. An dem Großroller entstand ein Schaden von rund 2.000 Euro. Er wurde abgeschleppt. Zeugen des Verkehrsunfalls werden gebeten sich mit dem Polizeirevier Wiesloch unter Tel.: 06222 5709-0 zu melden.
(St. Leon-Rot / Rhein Neckar Kreis) – Betrunkene Mercedes Fahrerin kommt Fahrbahn ab und landet auf dem Dach.
Am Montagabend, gegen 19.30 Uhr, befuhr eine 36-jährige Mercedes Fahrerin die L 546 in Richtung des Industriegebiets Rot-Malsch. In Höhe der Rauenberger Straße verlor 36-Jährige, in einer Linkskurve, die Kontrolle über ihr Fahrzeug, kam nach rechts von der Fahrbahn ab und überschlug sich. Die Unfallverursacherin konnte sich selbständig aus dem, auf dem Dach liegenden, Mercedes befreien. Im Rahmen der Unfallaufnahme konnten die aufnehmenden Beamten des Polizeireviers Wiesloch bei der 36-Jährigen eine Atemalkoholkonzentration von 1,96 Promille feststellen. Ihr wurde eine Blutprobe entnommen und der Führerschein wurde einbehalten. In Folge des Unfalls erlitt sie leichte Verletzungen und wurde vorsorglich in ein umliegendes Krankenhaus verbracht. An dem Mercedes entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 4000,- Euro. Die Unfallverursacherin sieht sich nun einer Anzeige wegen Straßenverkehrsgefährdung entgegen.
(Weinheim / A 5 / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsunfall aufgrund Glatteis
Am Dienstagmorgen gegen 09:15 Uhr geriet ein 27-jähriger Smartfahrer auf der vereisten Autobahn ins Schlingern, schleuderte gegen die Leitplanke und kam auf der Fahrbahn zum Stehen. Hierbei verletzte sich der Fahrer und musste zur Behandlung in ein nahegelegenes Krankenhaus verbracht werden. Die Autobahn 5 Höhe Autobahnkreuz Weinheim in Richtung Heidelberg war für 30 Minuten voll gesperrt. Während der Unfallaufnahme durch das Autobahnpolizeirevier Mannheim blieb der betroffene Fahrstreifen bis 11 Uhr gesperrt. Ebenfalls im Einsatz waren Rettungsdienst, Notarzt und Feuerwehr, da das genaue Ausmaß zunächst nicht bekannt war. Das verunfallte Fahrzeug wurde abgeschleppt. Verkehrsbehinderungen entstanden nicht.
Ministerpräsidentin Malu Dreyer wirbt für mehr Kompromissbereitschaft
Mainz / Rheinland-Pfalz – In ihrer Neujahrsansprache hat Ministerpräsidentin Malu Dreyer dazu aufgerufen, dass wir wieder mehr aufeinander zugehen, fair miteinander verhandeln und Kompromisse schließen müssen, wenn wir zu Entscheidungen kommen wollen, die für möglichst viele gut sind. „Ein guter Kompromiss ist keine Schwäche, sondern eine Kunst. Er ist die Königsdisziplin unserer Demokratie. Das müssen wir starkmachen in einer Zeit, in der es als Niederlage gilt, nicht hundert Prozent vom Eigenen durchzusetzen.
Wir sehen gerade, wohin
kompromissloses Schwarz-Weiß-Denken führt. Der Umgangston wird
respektlos. Im Netz machen sich Hass und Hetze breit; Männer und Frauen,
die öffentliche Verantwortung übernehmen, werden beleidigt
und bedroht. Der Mord an dem Kasseler Regierungspräsidenten Walter
Lübcke und der furchtbare Anschlag auf die Synagoge in Halle mit
anschließenden Toten und Verletzten sind traurige Gipfel einer
Entwicklung, der wir nicht tatenlos zusehen,“ mahnte Ministerpräsidentin
Malu Dreyer.
„Wir dürfen es nicht zulassen, dass sich Hass und Hetze im Netz und auf der Straße breitmachen und dass Menschen, die Verantwortung übernehmen, beleidigt und bedroht werden. Kein Ehrenamtlicher und keine Busfahrerin, kein Feuerwehrmann und keine Bürgermeisterin soll mehr Furcht haben müssen vor Bedrohung. Wer sie angreift, greift uns alle an! Die Landesregierung wird 2020 weiterhin alles daransetzen, um Sicherheit und ein gutes Miteinander zu gewährleisten.“, Polizei und Sicherheitsbehörden verfolgten strafbare Hassbotschaften im Internet wie auf der Straße. „Unsere Antwort auf Extremismus, Menschenfeindlichkeit und Antisemitismus ist der wehrhafte, demokratische Rechtsstaat“, betonte Ministerpräsidentin Malu Dreyer.
Rheinland- Pfalz sei
kein Land der spitzen Ellenbogen, sondern der helfenden Hände. Als
Ministerpräsidentin sei sie stolz darauf, dass sich fast die Hälfte der
Bürger und Bürgerinnen ehrenamtlich engagiere. „Sie
alle setzen damit der wachsenden Verrohung eine solidarische
Gesellschaft entgegen. Dafür danke ich Ihnen sehr herzlich.“
Rheinland-Pfalz habe gute Gründe, zuversichtlich nach vorne zu schauen.
Der Wirtschaft gehe es gut, der Haushalt ohne neue Schulden erlaube
es auch in den kommenden Jahren, in den ländlichen Raum, in die
Infrastruktur und in digitale Zukunftsprojekte zu investieren. „Wir
stehen kurz vor dem Erreichen unseres Klimaschutzzieles von 40 Prozent
Co2-Reduktion bis 2020. Wir sind das Land
der guten Bildung. Mit dem Kita-Zukunftsgesetz gehen wir den nächsten
Schritt, um Kinder bestmöglich zu fördern und Familien zu entlasten.“
Nicht das
kompromisslose Gegeneinander, sondern das menschliche Miteinander
machten eine gute Gesellschaft aus. In diesem Sinne wünschte die
Ministerpräsidentin allen Bürgern und Bürgerinnen ein friedvolles, gutes
und gesundes Jahr 2020.
Die Neujahrsansprache wird am Silvesterabend, 31. Dezember, um 19.55 Uhr im SWR-Fernsehen ausgestrahlt. Ab 20.00 Uhr finden Sie die vollständige Rede der Ministerpräsidentin auf www.rlp.de.
Text: Staatskanzlei Rheinland-Pfalz Foto: Speyer 24/7 News, dak 31.12.2019
Zeichen Gottes auf dem Weg ins neue Jahr entdecken
Kirchenpräsident Schad: Auch der Klang der Glocken ist Signal für Menschlichkeit – Ökumenischer Gottesdienst am Altjahresabend in der Landauer Stiftskirche
Speyer / Landau (lk) – Der Altjahresabend lehrt nach Auffassung von Kirchenpräsident Christian Schad, mit der vergehenden Zeit zu leben und mit Gottvertrauen in die Zukunft zu schauen. „Es gibt keine Alternative zu dem Weg nach vorne, auch wenn da Wüste ist und das gelobte Land noch in weiter Ferne“, sagte Schad in Auslegung der biblischen Geschichte vom Auszug der Israeliten aus Ägypten. Damals wie heute fühlten sich die Menschen von aktuellen Entwicklungen überfordert. Die Wahrheit aber sei, „selbst wenn wir das Alte wieder aufsuchen würden, wäre es nicht mehr das, was es einmal war“, erklärte der Kirchenpräsident im ökumenischen Gottesdienst am Altjahresabend in der Stiftskirche Landau.
Das
zu Ende gehende Jahr hinterlasse jede Menge Unklarheiten, auch Ängste,
wie es mit Deutschland, Europa und der Welt weitergehen werde angesichts
von Demagogie und Populismus,
von Fremdenfeindlichkeit und Verrohung des gesellschaftlichen Klimas,
sagte der Kirchenpräsident. Doch gesellschaftliche und persönliche
Situationen und Konflikte, Irrwege und verpasste Chancen erforderten,
sich auf einen neuen Weg zu begeben, „der uns etwas
abverlangt“, sagte Schad. Vertrauen dürfe man dabei auf „Zeichen
Gottes“, die es in jedem Leben gäbe.
Solche
Zeichen habe es auch im vergangen Jahr gegeben. Sie könnten Begegnungen
mit Menschen sein, die Mut gemacht hätten oder einen nicht fallen
ließen, sagte der Kirchenpräsident.
Christen fänden die Zeichen der Gegenwart Gottes etwa in der Auslegung
und im Zuspruch der biblischen Verheißung, in der Feier des Abendmahls
und im persönlichen Gebet. In Anspielung auf das Glockengeläut während
einer rechtsgerichteten Kundgebung vor der
Landauer Stiftskirche bemerkte Schad, dass auch der Klang der Glocken,
die die Botschaft des Friedens hinaustragen würden, ein Zeichen für
Menschlichkeit und das demokratische Miteinander in unseren Städten und
Dörfern sei. „Der Schall der Glocken war hier
die Antwort auf Hetze, grassierenden Rassismus und Antisemitismus“,
sagte der Kirchenpräsident.
An
der Schwelle zum neuen Jahr wisse noch keiner, was uns 2020 bringen
werde, so Kirchenpräsident Christian Schad. Man dürfe aber gewiss sein,
„dass Gott uns nicht verlässt.“
Wer das Wagnis des Gottvertrauens eingehe und wach in Geist und Seele
bleibe, der werde Zeichen der Treue Gottes auf seinem Weg entdecken und
den Mut, der Wirklichkeit mit immer neuen Möglichkeiten zu begegnen.
Die
Liturgie des ökumenischen Gottesdienstes am Silvesterabend in der
Landauer Stiftskirche lag in den Händen des evangelischen Dekans Volker
Janke und des katholischen
Dekans Axel Brecht. Musikalisch wurde der Gottesdienst gestaltet von
der Evangelischen Jugendkantorei der Pfalz unter der Leitung von
Landeskirchenmusikdirektor Jochen Steuerwald.
Zoo
Landau in der Pfalz kann 2019 mit erfreulichen Zahlen abschließen: Positive
Bilanz eines engagierten Zoojahres
Das Jahresende ist auch für jeden Zoo ein naheliegender Anlass, Rückschau zu halten. Die Bilanz 2019 des beliebten Landauer Zoos kann mit etlichen imposanten und positiven Zahlen aufwarten.
Noch bevor der letzte Tag des Jahres vergangen ist, erfreut sich der Zoo mit fast 165.000 zahlenden Besuchern am weit überdurchschnittlichen Zuspruch von Zoofans. Und das trotz weitgehend verregneter Herbstferien und Wochenenden der letzten Wochen. Auch die Zooschule Landau kann mit knapp 15.000 Nutzern auf ein über dem Schnitt der letzten Jahre liegendes Ergebnis verweisen. Für viele der über 40 Veranstaltungen im Zoo zeichnete die beliebte Umweltbildungsinstitution verantwortlich. Aber auch die Tiere des Zoos liefern beeindruckende Zahlen: Niemals zuvor gab es 425 Einzeltierpatenschaften für eines der ca. 1.200 Tiere und damit eine derartig großzügige und wertvolle Förderung vielen Tierpatinnen und Tierpaten für zahlreiche Schützlinge. Auch herrschte in reges Kommen und Gehen. So erhielt der Zoo Landau im Laufe des Jahres 44 Tiere aus anderen zoologischen Einrichtungen. Immerhin 60 Tiere wurden meist im Rahmen koordinierter Zuchtprogramme aus Landau abgegeben. Die weiteste Reise aus Landau trat die Weißscheitelmangabe William an. Das Tier wurde zum Erhalt dieser extrem gefährdeten Affenart an den Zoo im spanischen Cordoba abgegeben.
Den weitesten Weg nach Landau hatten die vier Zwergotter, die im Frühjahr aus einem Zoo im Vereinigten Königreich in die Südpfalz übersiedelten. Die zahlreichen Besucher ermöglichten dem Zoo über den 2012 eingeführten sog. Artenschutz-Cent seine sechs internationalen und regionalen Naturschutzprojekte maßgeblich zu fördern. Diverse Maßnahmen für mehr Barrierefreiheit im Zoo im Rahmen eines insgesamt fast € 300.000 umfassenden Förderprogramms konnten schon zum Abschluss gebracht werden. Und die hauptsächlich durch den Freundeskreis Zoo Landau e.V. getragene, ca. € 450.000 umfassende, Baumaßnahme einer neuen Gehegeanlage für philippinische Tierarten machte wichtige Fortschritte. Das freut auch viele der inzwischen über 6.000 Follower der Zoo-Facebook-Seite. „Dieses sind nur einige ausgewählte Zahlen, die die stolze Bilanz des Jahres 2019 im Zoo Landau in der Pfalz prägen,“ stellen Landaus Zoodirektor Dr. Jens-Ove Heckel und der für den Zoo zuständige Dezernent Alexander Grassmann zufrieden fest. Eine tolle Teamleistung aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie aller Förderer und sonstiger Unterstützer würde auf diese Weise verdient gewürdigt.
Weinheim – Am 07.12. war es mal wieder soweit und im AC-Sportpark Weinheim stand die größte Wrestling-Veranstaltung des Jahres an, ACW Wild X-Mas. Traditionell fand vor der Show eine Gala statt, bei der diverse Ehrungen verliehen wurden. Dem amtierenden World Heavyweight Champion Boombastic wurde dabei eine ganz besondere Ehre zu teil: Die Deutsche Catch-Ikone wurde nämlich in die ACW-Ruhmeshalle aufgenommen. Ein Zeichen wahrer Wertschätzung und Anerkennung, was sich Boombastic nach 21 Jahren im Ring für den ACW aber auch wirklich verdient hatte. Zur Einstimmung auf den Abend gab es noch ein Pre-Show Match, bei dem Rodeo Chase Jenkins gegen Dani Psych gewann.
Dann begann die eigentliche Show vor fast ausverkauftem Haus mit dem Match Mustafa Türk vs. Bruder Chaos. Hier konnte der osmanische Publikumsliebling letztlich seinen Gegner mit einem Spear niederstrecken und pinnen (bis 3 auf die Matte drücken). Im darauffolgenden Kampf verteidigte Jack Anderson erfolgreich seinen Wrestling Challenge Title gegen Kevin Kaylo. Bei den Damen konnten Tayra Gates und Jessy Jay in einem Tag Team Match Steffi Sky und Nicky Foxley besiegen.
„The It-Boy“ Ken Floyd, verletzte sich in seinem Match schwer an der Schulter, sodass Tim Massive ihn nach einer weiteren Aktion mühelos pinnen konnte. Viele Zuschauer dürften zwar froh gewesen sein, dass Ken Floyd verloren hat, da dieser regelmäßig alles daran setzt, den Hass des Publikums auf sich zu ziehen, doch eine solche Verletzung wünscht man natürlich keinem. Die meisten Fans sind sicherlich glücklich, wenn Floyd wieder gesund ist und sie ihm dabei zuschauen können, wie er im Ring vermöbelt wird. An dieser Stelle gute Besserung an Ken Floyd:)
Als nächstes kam der Repräsentant der ACW Wrestling School Nok Su Kau mit seinem Meisterschüler Alrik in den Ring und kündigte an, dass der Germanische Krieger seine Siegesserie fortsetzen und Boombastic im Hauptkampf seinen World Heavyweight Title abknöpfen wird. Dabei wurde er jedoch von ACW Commissioner Argjend Qufay unterbrochen: Qufay wies die beiden darauf hin, dass Alrik zunächst noch seinen ACW German Title verteidigen muss und setzte daher kurzer Hand ein Match gegen Timothy Sunshine O. an. Dieser kam dann auch umgehend in Begleitung von Madler zum Ring, sodass der Kampf direkt starten konnte. Kurz darauf kam auch noch World Heavyweight Champion Boombastic zum Ring, da er seinen Gegner noch ein wenig studieren wollte, doch er sollte nicht bloß Beobachter bleiben…
Im Laufe des Matches gerieten Nok Su Kau und Madler außerhalb des Rings heftig aneinander. Als das ganze dabei war auszuarten und der Ringrichter versuchte, die beiden auseinander zu bringen, nutzte Boombastic diese Ablenkung schamlos aus und attackierte Alrik mit seinem Champion Gürtel, sodass dieser zu Boden ging und legte Sunshine O. auf ihn drauf. Als der Ringrichter sich wieder umdrehte, blieb ihm nichts anderes übrig, als den Pin bis drei durchzuzählen und Timothy Sunshine O zum neuen ACW German Champion zu küren. Und nicht genug, dass die 672-tägige Siegerserie von Alrik nun auf unfaire Weise beendet wurde, griff Boombastic ihn nach dem Match auch noch weiter an und verletzte ihn dabei am Rücken.
Nach diesen Szenen wurde die Stimmung wieder aufgelockert,
und zwar durch das traditionell amüsante Four Corners Suprise Match. Hier
befindet sich in jeder Ringecke ein Weihnachtsgeschenk, das von Wrestlern im
Kampf benutzt werden darf. So konnte Criss Riot unter Einsatz von
Schallplatten, eines Kürbis, diverser LEGO-Figuren und eines Schwertes seinen
Gegner Marrow mit „Der Macht von Grayskull“ besiegen.
Im darauffolgenden Kampf stellten Timothy Sunshine O. und der Madler erneut ihre Cleverness unter Beweis und zeigten, dass man sich mit der richtigen Taktik auch nicht vor internationalen Stars fürchten muss. Sie schafften es nämlich, die glorreichen Halunken, die UK Pitbulls (Gesamtgwicht von über 300 kg!) und das Team aus Johnny Storm und Jody Fleisch auszuschalten und sicherten sich somit eine Chance auf die ACW Tag Team Titles bei der nächsten Veranstaltung am 01. Februar.
Nun war es Zeit für den Hauptkampf, das Match um die
Weltmeisterschaft im Schwergewicht zwischen der Deutschen Catch-Ikone
Boombastic und dem Germanischen Krieger Alrik. Letzterem war jedoch anzusehen,
dass er von der Attacke früher am Abend noch deutlich mitgenommen war und
Boombastic kannte kein Erbarmen: Rücksichtslos und eiskalt griff er im Lauf des
Matches immer und immer wieder Alriks bereits verletzten Rücken an und fügte ihm
schreckliche Schmerzen zu. Alriks Schreie gingen quer durch die Halle und trotz
wiederholter Aufgabegriffe seitens Boombastics, schien Aufgeben für Alrik nie
eine Option. Doch als Boombastic ihn im Sharpshooter hatte, schritt ACW
Commissioner Argjend Qufay ein und befahl dem Ringrichter, das Match
abzubrechen, bevor sich Alrik noch ernsthaft verletzt. Der Schiri leistete dem
Befehl folge, brach das Match ab und erklärte Boombastic zum Sieger.
Geschlagen musste der Germanische Krieger aus der Halle gehen: Fast zwei Jahre lang jeden einzelnen Kampf gewonnen und dann zwei Niederlagen an einem Abend… manch einer mag Boombastics Vorgehen unsportlich nennen, manch einer clever… doch der Erfolg gibt ihm recht.
Die Siegesfeier der Deutschen Catch-Ikone sollte jedoch
nicht lang anhalten, denn kurz nach dem Alrik die Halle verlassen hatte,
schritt Tim Massive entschlossen zum Ring. Dieser hatte sich nämlich
geschworen, die ACW von allem Übel zu befreien, was dem guten, alten, ehrlichen
Wrestling-Sport schadet. Daher konnte er natürlich auf keinen Fall akzeptieren,
was Boombastic den Abend über abgezogen hat und stellte ihn zur Rede.
Boombastic, der zwar oft aggressiv wirkt, jedoch sonst immer kühl und
berechnend agiert, fuhr komplett aus der Haut und schrie Tim Massive an, was er
sich einbilde und wie er sich dazu erdreiste ihm seinen großen Abend, der in
die Geschichte des ACW eingehen soll, zu ruinieren. Boombastic verlor von Wut
und Hass erfüllt die Kontrolle und ließ sich von Tim Massive dazu bringen,
dessen Herausforderung für ein Title Match an Ort und Stelle anzunehmen. Kaum
war die Ringglocke ertönt, packte sich Tim Massive seinen Gegner und verpasste
ihm einen Piledriver, den wohl brutalsten Move, den er zu bieten hat und
hämmerte ihn kopfvor auf die Matte. Der Pin ging bis drei durch und der neue
ACW World Heavyweight Champion hieß Tim Massive. Die Zuschauer schienen
zunächst nicht fassen zu können, was gerade passiert war, doch waren dann
sichtlich begeistert, dass nun wieder einer ihrer Lieblinge das Gesicht des ACW
ist.
Insgesamt ein wirklich ereignisreicher Abend – wer seine Chance auf eine Revanche erhält, wird sich 01.02. im AC-Sportpark Weinheim zeigen.
Der 1. FC 08 Haßloch lädt zu einer außerordentlichen Mitgliederversammlung am Freitag, 17. Januar 2020, um 20 Uhr, ins 08-Clubheim ein.
Auf der Tagesordnung stehen eine vom Finanzamt verlangte Satzungsänderung sowie die Nachwahl des 3. Vorsitzenden und die Wahl des neuen Jugendleiters Fußball.
1 FC 08 Haßloch, jh 31.12.2019
Benefiz-Skatturnier des 1. Skatclubs Haßloch
550 Euro für behindertengerechten Zugang beim 1. FC 08 Haßloch – Sieger Roland Fecht
Das traditionelle Benefiz-Skatturnier 2019 des 1. Skatclubs Haßloch wurde in diesem Jahr zu Gunsten eines behindertengerechten Zugangs bzw. eines Lifters beim 1. FC 08 Haßloch ausgespielt. Das Vereinslokal der 08er ist seit kurzem wieder Clublokal der Haßlocher Skatspieler. Die Startgelder sowie zusätzliche Spenden erbrachten einen Erlös von 550 Euro, schon erstaunlich bei 24 Teilnehmern. Alle Sieger verzichteten auf ihre Gewinne! Vorsitzender Norbert Petry konnte im Vereinsheim des Haßlocher Schachclubs neben dem Ehrenvorsitzenden des Skatverbandes Pfalz Dietmar Spiegel Gäste aus Maxdorf begrüßen.
Das
Turnier wurde von Roland Fecht (1. SC Haßloch), 1543 Spielpunkte,
gewonnen. Die weiteren Platzierungen: 2. Herbert Kaiser (Haßloch), 1499
Sp, 3. Helmut Volz (Haßloch), 1380 Sp., 4. Peter Nufer (Herz Ass
Maxdorf), 1369 Sp., 5. Hermann Vollweiler (Haßloch), 1172 Sp. und 6.
Klaus Küßner (Haßloch), 1130 Sp.
Das Clublokal des 1. FC 08 ist nur über eine Treppe zu erreichen. Insbesondere wegen älterer oder behinderter Mitglieder und Gäste überlegt man bei den 08ern schon seit längerer Zeit, ob zumindest mit einem Lifter eine Verbesserung der Situation möglich ist. Die 08er, die bereits Angebote eingeholt haben, haben inzwischen ein Spendenkonto zu diesem Zweck eingerichtet. Die IBAN-Nummer dieses Spendenkontos lautet: DE66 5465 1240 0005 4563 48.