Polizei

Polizeimeldungen vom Montag (16.12.2019)

(Speyer) – Einbruch in Friseurgeschäft

Unbekannte Täter brachen in der Nacht von Sonntag auf Montag in einen Friseursalon ein, der in einem Einkaufsmarkt an der Anschrift Am Rübsamenwühl untergebracht ist. Hierzu entfernten sie zunächst ein Fenstergitter und hebelten dann das dahinterliegende Fenster auf. Im Friseurgeschäft wurde ein Bargeldbetrag in unbekannter Höhe aus einer Kasse entwendet und mehrere Mitarbeiterspinde durchsucht. Durch das Aufhebeln von Gitter und Fenster entstand ein Schaden von ca. 1500EUR. Derzeit liegen keine Täterhinweise vor. Zeugen, welche in dieser Nacht zwischen 22:00 – 0:50 Uhr verdächtige Personen / Fahrzeuge an dem Einkaufsmarkt bzw. im Bereich Auestraße wahrgenommen haben, werden gebeten, sich bei der Polizei unter der Tel.-Nr. 06232-1370 oder per Mail an pispeyer@polizei.rlp.de zu melden.

(Speyer) – Fahren ohne Fahrerlaubnis

Ein Strafverfahren wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis leitete die Polizei am Sonntagabend gegen einen 27-jährigen Citroen-Fahrer aus Bad Kreuznach ein. Dieser händigte am Abend bei einer Verkehrskontrolle in der Wormser Landstraße den Polizeibeamten einen kosovarischen Führerschein aus. Allerdings verfügt er bereits seit zwei Jahren über einen festen Wohnsitz in Deutschland, versäumte es in dieser Zeit aber, seine ausländische Fahrerlaubnis in eine deutsche Fahrerlaubnis umschreiben zu lassen. Deshalb muss er sich nun wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis verantworten. Die Weiterfahrt nach der Kontrolle erfolgte durch seine Beifahrerin, die im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis war.

(Schifferstadt) – Verkehrskontrolle

Am Sonntag, 15.12.2019, kontrollierten in den späten Abendstunden Beamte der Polizeiinspektion Schifferstadt gezielt den fließenden Straßenverkehr. Hierbei stand die Verkehrssicherheit von Fahrzeugen sowie die Fahrtüchtigkeit der jeweiligen Fahrzeuglenker im Vordergrund. In einer Kontrollstelle in der Speyerer Straße wurden mit diesem Hintergrund mehrere Fahrzeuge und Personen überprüft. Hierbei konnten nur sehr wenige Verstöße festgestellt werden.

(Dannstadt-Schauernheim) – Toter nach Brand in Wohnhaus

Gemeinsame Pressemitteilung von Staatsanwaltschaft Frankenthal und Polizeipräsidium Rheinpfalz

Aus bislang ungeklärter Ursache kam es in einem Wohnhaus im Nordring in Dannstadt-Schauernheim am 14.12.2019, gegen 16:30 Uhr, zu einem Brand. Hierbei starb ein Mann. Die Staatsanwaltschaft Frankenthal und die Kriminalpolizei haben die Ermittlungen aufgenommen. Zur Klärung der Brandursache wurde ein Sachverständiger hinzugezogen. Ferner ist eine Obduktion des Verstorbenen geplant. Der entstandene Sachschaden wird derzeit auf 50.000 Euro geschätzt.

(Harthausen) – Suche nach Zeugen im Zusammenhang mit dem Verstoß gegen das Tierschutzgesetz

Am 15.12.2019 wurden der Polizei eine tote Ziege und mehrere tote Hühner und Wachteln auf einem Waldstück unweite des Hundesportvereins Harthausen im Gommersheimer Weg in Harthausen mitgeteilt. Die Polizei hat aufgrund der ungeklärten Gesamtumstände Ermittlungen hinsichtlich des Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz gegen Unbekannt aufgenommen und sucht nach Zeugen, die Hinweise zu den toten Tieren geben können. Zeugenhinweise nimmt die Polizei unter der Tel.-Nr. 06232-1370 oder per Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegen.

(Wörth am Rhein / B 9) – Schwerer Verkehrsunfall mit tödlichem Ausgang für 2 Personen

Gemeinsame Pressemeldung der PI Wörth am Rhein und der STA Landau

In der Nacht von Montag auf Dienstag kam es auf der B9 bei Wörth am Rhein, zwischen den Anschlussstellen Jockgrim und Wörther Kreuz, Richtungsfahrbahn Karlsruhe, zu einem schweren Verkehrsunfall. Nach derzeitigem Kenntnisstand kam ein PKW, besetzt mit zwei Personen, aus bislang unbekannter Ursache von der Fahrbahn ab und überschlug sich mehrfach. Derzeit gibt es keinerlei Hinweise auf ein weiteres, beteiligtes Fahrzeug. Die beiden Fahrzeuginsassen aus dem Kreis Germersheim, 39 und 38 Jahre alt, erlitten bei dem Verkehrsunfall tödliche Verletzungen. Die Polizei Wörth am Rhein bittet Zeugen des Verkehrsunfalls, sich unter der 07271-92210 zu melden. Die B9 ist seit 02:45 Uhr ab der AS Jockgrim in Richtung Karlsruhe voll gesperrt.

(Edesheim) – Elektroschrott entwendet

Vier Männer im Alter zwischen 21 und 34 Jahren aus dem Raum Neustadt konnten am Sonntagmorgen (15.12.2019/ 05.30 Uhr) im Wertstoffhof angetroffen werden, als sie Elektromüll in ihr Fahrzeug einluden. Zuvor waren sie über unbekannte Art und Weise auf das Gelände gelangt und hatten sich an verschiedenen Containern zu schaffen gemacht. Da der Fahrer des Tatfahrzeugs unter dem Einfluss von Betäubungsmittel stand und im Auto geringe Mengen Betäubungsmittel aufgefunden wurden, musste eine Blutprobe angeordnet werden. Da die Verdächtigen einen festen Wohnsitz haben, wurden sie nach den polizeilichen Maßnahmen entlassen. Die Ermittlungen dauern an.

(Rhodt) – In Einfamilienhaus eingebrochen

Unbekannte sind am Sonntagabend (15.12.2019, 21.30 Uhr) in ein Einfamilienhaus in der Theresienstraße eingebrochen und haben – nachdem sie sämtliche Räumlichkeiten durchsucht hatten – Schmuckgegenstände entwendet. Die genaue Schadenshöhe steht derzeit nicht fest. Sachdienliche Hinweise zu verdächtigen Personen oder zu sonstigen verdächtigen Wahrnehmungen nimmt die Polizei in Edenkoben unter der Telefonnummer 06323 9550 oder die Kriminalpolizei in Landau unter der Telefonnummer 06341 2870 entgegen.

(Neustadt) – Kleinkraftradfahrer ohne gültigen Führerschein

Ein 16-jähriger Jugendlicher wurde am 15.12.2019 gegen 19:30 Uhr in der Landauer Straße mit seinem Kleinkraftrad kontrolliert. Er konnte jedoch nur eine Mofa-Prüfbescheinigung aushändigen (bis 25 km/h). Da es sich bei dem Roller jedoch um ein Kleinkraftrad mit bauartbedingter Höchstgeschwindigkeit von bis zu 45 km/h handelte, wird die Fahrerlaubnisklasse AM (bis 45 km/h)benötigt. Der Jugendliche muss sich nun wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis bei der Staatsanwaltschaft verantworten. Da das Moped auf den Vater zugelassen war, wird gegen diesen ebenfalls wegen Zulassen zum Fahren ohne Fahrerlaubnis ermittelt.

(Neustadt) – Tannenbaum gestohlen

Ein Zeuge meldete am 15.12.2019 gegen 19:00 Uhr der Polizei Neustadt, dass zwei Personen einen Tannenbaum aus dem Gelände eines Einkaufsmarktes in der Martin-Luther-Straße stehlen würden. Demnach haben die zwei Diebe einen ca. zwei Meter großen Baum über den vorhandenen Bauzaun gezogen und auf einem Fahrrad in Richtung Festwiese abtransportiert. Die sofort eingeleitete Fahndung verlief jedoch erfolglos, eine genauere Personenbeschreibung existiert derzeit nicht. Die Höhe des Sachschadens ist derzeit nicht bekannt.

(Neustadt) – Auspuffendtopf im Kofferraum / Betriebserlaubnis erloschen

Am 14.12.2019 gegen 16:15 Uhr bemerkte eine Streifenbesatzung einen Pkw, der an unübersichtlicher Stelle ein Überholmanöver durchführte. Bei der anschließenden Verkehrskontrolle war der überlaute Auspuff nicht zu überhören. Die Beamten stellten fest, dass der 28-jährige Fahrer und Wagenbesitzer den Endtopf nicht wie vorgeschrieben am Auspuffrohr befestigt hatte. Dieser lag im Kofferraum und war angeblich zuvor abgefallen. Den 28-Jährigen erwarten nun zwei Ordnungswidrigkeitenanzeigen, zum einen wegen des Überholvorgangs (100 Euro und 1 Punkt) und wegen Erlöschen der Betriebserlaubnis (90 Euro).

(Lambrecht) – Bahnhofsgebäude besprüht

Unbekannte haben in der Nacht von 13.12.2019 auf 14.12.2019 das Bahnhofsgebäude in Lambrecht nebst Bushaltestelle, Garage des Nachbaranwesens und einen Pkw mit Graffiti besprüht. Die Farbdosen mit den Farben „Cliff Green“ und „Khaki“ wurden im Fahrstuhl des Bahnhofs aufgefunden und sichergestellt. Die Schadenshöhe wird mit ca. 1000 Euro beziffert.

(Bad Dürkheim) – Vers. Einbruch in Cafe und Pkw-Aufbruch u.a.

Bisher unbekannte Täter versuchten vermutlich in der Nacht zum 15.12.19 die Eingangs- und Terrasssentür an einem Cafe in der Salinenstraße aufzuhebeln, was Ihnen aber nicht gelang. Der dadurch entstandene Schaden konnte nocht nicht bezifert werden.

Möglicherweise die selben Täter schlugen im selben Zeitraum an einem in der Salinestraße, unweit des Cafes geparkten Pkw eine Seitenscheibe ein und entwendeten aus dem Pkw nach bisherigen Feststellungen Kleidungsstücke und etwas Münzgeld. Auch hier kann der genaue Schaden noch nicht beziffert werden.

Wie erst jetzt bekannt wurde, hatten bisher unbekannte Täter das Vorhängeschloss an einem Kühlanhänger des zuvor genannten Cafes in der Salinenstraße bereits in der Nacht zum 09.12.19 aufgebrochen und aus dem Kühlanhänger, der auf der Terrasse in der Nähe des Cafes im Kurpark stand zwei Kuchen entwendet. Der Schaden wird auf ca. 70,- Euro beziffert.

Inwieweit ein Zusammenhang mit den beiden am Wochenende stattgefundenen Taten besteht, steht noch nicht nicht fest.

Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Bad Dürkheim, Tel. 06322/963-0, oder pibadduerkheim@polizei.rlp.de

(Bad Dürkheim) – Rückwärts gefahren / Unfall

Am 14.12.19, gegen 20:25 Uhr wurde ein Unfall an der Kreuzung B 37 / Bruchstraße gemeldet. Vor Ort stellte die Funkstreifenbesatzung fest, dass ein 37-jähriger Hyundai-Fahrer die B 37 vom Wurstmarkplatz kommend befahren hatte und an der Kreuzung nach links i.R.Bruchstraße abbiegen wollte. Hinter ihm befand sich ein 40-jähriger Mann, der ebenfalls mit einem Hyundai unterwegs war. Beide hatten angehalten, da die Lichtzeichenanlage für Linksabbieger „Rot“ zeigte. Der 37-Jährige setzte nun unerwartet sein Fahrzeug zurück und stieß mit dem Pkw des 40-Jährigen zusammen. Bei dem Unfall entstand ein Gesamtschaden von ca. 5.000,- Euro. Das Fahrzeug des Unfallverursachers wurde so stark beschädigt, dass es nicht mehr fahrbereit war und abgeschleppt werden musste. Verletzt wurde niemand.

(Bad Dürkheim) – Fahren ohne Fahrerlaubnis

Am 14.12.19, gegen 00:50 Uhr, wurde in den Kappesgärten ein Pkw-Fahrer einer allgemeinen Verkehrskontrolle unterzogen. Der Fahrer konnte keinen Führerschein vorzeigen und gab zunächst an, dass er diesen verloren habe. Auch gab er Personalien an, die nicht zutreffend waren, wie die in der Folge durchgeführten Überprüfungen ergaben. Letztendich gab der Mann seine richtigen Personalien an und räumte ein nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis zu sein. Den 27-jährigen Mann erwartet nun eine Strafanzeige wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis.

(A 6 zwischen Autobahnkreuz Frankenthal und Anschlussstelle Grünstadt) – Unfall mit Geisterfahrer

Am Montag, 16.12.2019, 10.58 Uhr, verursachte ein 78-Jähreriger auf der A 6 als Geisterfahrer einen Verkehrsunfall. Dabei wurden zum Glück nur 3 Personen leicht verletzt, der Sachschaden beträgt ca. 40 000 EUR. Nach derzeitigem Ermittlungsstand fuhr der Unfallverursacher mit einem silbernen Kleinwagen an der Anschlussstelle Grünstadt entgegen der eigentlichen Fahrtrichtung auf die A 6 auf, um in Richtung Frankenthal zu fahren. Ein ihm entgegenkommender PKW-Fahrer konnte einen Zusammenstoß vermeiden, indem er sein Fzg. in die Mittelschutzplanke lenkte. In der weiteren Folge kollidierte der Geisterfahrer seitlich versetzt mit einem weiteren PKW und kam danach zum Stehen. Durch umherfliegende Fzg.-Trümmer wurde noch ein dritter entgegenkommender PKW leicht beschädigt.

Die A 6 war in Richtung Kaiserslautern ab dem Autobahnkreuz Frankenthal für die Unfallaufnahme sowie Bergungsarbeiten für 1 Stunde gesperrt. Es bildete sich ein Stau von mehreren Kilometern.

(Dirmstein) – Einbruch in Metallbau-Firma

Unbekannte haben über’s Wochenende einen Einbruch in die Werkhalle einer Firma in Dirmstein verübt. Den Spuren nach suchten sie mit einem Fahrzeug den hinteren Teil der Firma auf. An der Gebäuderückseite wurde der Schließzylinder einer Brandschutztür heraus gezogen. Aus einem abgestellten Firmentransporter wurden verschiedene Werkzeuge entwendet. In der Werkhalle wurde zudem ein Bohrhammer gestohlen. Eine Bürotür wurde aufgebrochen und Schreibtische, Schränke wurden durchwühlt, ohne weitere Beute zu machen. Es wurden Spuren gefunden, die jetzt untersucht werden. Gestohlen wurden mehrere Bohrmaschinen, Akkuschrauber und Trennschleifer, sowie ein Fahrzeugschlüssel. Der angerichtete Schaden (Sachschaden plus Diebesgut) wird auf ca. 6000 EUR geschätzt.

(Kleinniedesheim) – Reifen zerstochen

Ein bisher unbekannter Täter zersticht im Zeitraum vom 14.12.19, 16:30 Uhr bis 15.12.19, 13:20 Uhr die Reifen auf der Beifahrerseite eines VW-Touran und den hinteren rechten Reifen von einem VW-Golf in der Wormser Straße in Kleinniedesheim. Der Schaden dürfte sich auf ca. 500EUR belaufen.

Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten sich mit der Polizeiinspektion Frankenthal unter der Rufnummer 06233/313-0 oder der Polizeiwache Maxdorf unter der Rufnummer 06237/934-1100 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.

(Frankenthal) – Sachbeschädigung an Pkw

Im Zeitraum vom 14.12.19, 19:00 Uhr bis 15.12.19, 14:00 Uhr beschädigt ein bisher unbekannter Täter in der Keltenstraße in Frankenthal den VW-Crafter einer 31-jährigen Frau. Am Auto können mehrere Kratzer an der Fahrertür festgestellt werden. Der Schaden dürfte sich auf ca. 1500EUR belaufen.

Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten sich mit der Polizeiinspektion Frankenthal unter der Rufnummer 06233/313-0 oder der Polizeiwache Maxdorf unter der Rufnummer 06237/934-1100 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.

(Frankenthal) – Verkehrsunfallflucht

Am 15.12.2019 im Zeitraum von 01:30 Uhr bis 11:30 Uhr beschädigt ein bisher unbekannter Fahrer den Hyundai eines 42-jährigen Mannes im Nordring in Frankenthal und entfernt sich unerlaubt von der Örtlichkeit. Ein Schaden an der Frontstoßstange in Höhe von ca. 1500EUR entsteht.

Die Polizei weist darauf hin, dass Unerlaubtes Entfernen vom Unfallort kein Kavaliersdelikt ist! Der flüchtige Fahrer muss mit einer Geld- oder Freiheitsstrafe bis zu 3 Jahren und evtl. mit einem Führerscheinentzug rechnen. Außerdem kann der Flüchtige den Kaskoschutz seiner Kfz-Versicherung verlieren und von seiner Versicherung an der Begleichung des Fremdschadens beteiligt werden. Die Polizei rät deshalb jeden Unfall zu melden.

Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten sich mit der Polizeiinspektion Frankenthal unter der Rufnummer 06233/313-0 oder der Polizeiwache Maxdorf unter der Rufnummer 06237/934-1100 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden. Wir wollen, dass Sie sicher Leben – ihre Polizei Frankenthal.

(Rheinpfalz / Deutschland) – Weihnachtsprävention: Sicheres Laden von Weihnachtsbäumen und Weihnachtsgeschenken

Weihnachtszeit ist Geschenkezeit und Weihnachtsbaumzeit. Und damit die Geschenke und Weihnachtsbäume sicher zu Hause ankommen, spielt die Ladungssicherheit eine entscheidende Rolle. Zur Adventszeit zieht es wieder viele Menschen zu einem Weihnachtsbaumverkäufer ihres Vertrauens, um einen frisch gefällten Weihnachtsbaum zu kaufen. Zumeist landet dieser im Kofferraum oder auf dem Autodach. Für beide Varianten gibt es einige Vorschriften, die es zu beachten gilt. Maximal drei Meter darf der Baum aus dem Kofferraum herausragen bei Fahrten unter 100 Kilometer, auf längeren Fahrten sind nur 1,5 Meter zulässig. Bereits ab einem Meter Überlänge muss ein Baum mit einer roten Fahne gekennzeichnet werden. Für dieses Warnzeichnen ist eine Mindestgröße von 30 x 30 cm sowie eine Querstange vorgeschrieben, welche die Fahne auseinanderhalten soll. Bleibt beim Kofferraumtransport die Heckklappe offen, muss sie fixiert werden, um ein komplettes Öffnen während der Fahrt zu verhindern. Und es muss darauf geachtet werden, dass das Autokennzeichen weiterhin lesbar bleibt und die lichttechnischen Einrichtungen für die dahinterfahrenden Autos sichtbar sind. Statt im Kofferraum lässt sich eine Weihnachtstanne auch auf dem Dach transportieren. Eine Grundvoraussetzung dafür ist allerdings eine Dachreling beziehungsweise ein Dachgepäckträger. Für die Dachvariante sollte der Baum in ein Netz eingepackt und zudem mit der Spitze zum Fahrzeugheck ausgerichtet werden. So verfängt sich der Fahrtwind nicht so leicht, was ein Aufblähen minimiert und die Äste vorm Abbrechen schützt. Der Christbaum muss zudem fixiert sein, so dass dieser bei Kurvenfahrten oder Vollbremsungen nicht verrutschen oder sich lösen kann.

Der Baum sollte darüber hinaus weder die Sicht des Fahrers behindern, noch Kennzeichen, Scheinwerfer, Blinker oder Rückleuchten verdecken. Wird ein Baum im Innenraum des Fahrzeugs transportiert, muss er gegen das Verrutschen gesichert sein.

Immer häufiger werden im Handel auch blinkende Mini-Weihnachtsbäume fürs Auto angeboten. Diese haben dort jedoch nichts verloren. Leuchtende Deko im Auto kann andere Autofahrer irritieren und eventuell sogar blenden. Deshalb sind am und im Auto nur vorgeschriebene und für zulässig erklärte lichttechnische Einrichtungen erlaubt. Wer mit unzulässigen Leuchtmitteln angehalten wird, muss mit 20 Euro Strafe rechnen. Geld, das sich zur Weihnachtszeit sicher besser in Geschenke investieren lässt. Und damit sind wir beim Thema Geschenke: Wer seine Geschenke vorschriftsmäßig verstaut, schützt damit nicht nur die Fahrzeuginsassen vor umherfliegenden Gegenständen im Fahrzeug, sondern auch die Gegenstände selbst vor Beschädigungen. Wie schade wäre es, wenn man an Weihnachten beim Auspacken bemerkt, dass das Geschenk die Heimfahrt doch nicht unbeschadet überstanden hat. Noch tragischer wäre es, wenn eines der Geschenke während einer Vollbremsung plötzlich durchs Fahrzeug fliegt und einen Insassen verletzt. In einer solchen Situation können auch kleinere und unscheinbare Gegenstände im Auto zu gefährlichen „Geschossen“ werden, da sie auf das 50 – 100- fache ihres eigentlichen Gewichts beschleunigt werden.

Die Polizei gibt folgende Tipps:

  • Achten Sie darauf, dass Sie das zulässige Gesamtgewicht Ihres Fahrzeugs nicht überladen. Die Angabe hierfür finden Sie in Ihrem Fahrzeugschein.
  • Laden Sie die schwersten Gegenstände nach unten und so nah wie möglich an die Rücksitze, damit ein sogenannter „Formschluss“ entsteht. Dadurch wird eine Beschleunigung der Gegenstände im Falle einer starken Bremsung verhindert.
  • Versuchen Sie kleinere Gegenstände in den „Ladelücken“ zwischen den größeren Gegenständen zu verstauen, so dass diese durch die größeren Gegenstände fixiert werden. Lose Gegenstände stellen die größte Gefahr dar. Antirutschmatten, Netze und Spanngurte erleichtern eine ordnungsgemäße Ladungssicherung und schützen Sie und Ihre Ladung.
  • Platzieren Sie Ihr Warndreieck, Ihre Warnweste und Ihren Erste-Hilfe-Kasten so im Fahrzeug, dass Sie jederzeit Zugriff für den Notfall darauf haben.

Diese einfachen Regeln können Sie vor Unfällen und Verletzungen bewahren.

(Ludwigshafen) – Von unbekanntem Mann geschlagen

In der Nacht auf den 16.12.2019, gegen 01:35 Uhr, wurde eine 54-Jährige in der Rheingönheimer Straße plötzlich von einem Unbekannten angegriffen. Der Täter schlug ihr völlig unvermittelt mit der Faust auf den Kopf und flüchtete dann. Die 54-Jährige wurde zur Abklärung von Verletzungen vorsorglich in ein Krankenhaus gebracht.

Den Unbekannten beschrieb sie als:

  • etwa 1,65 m groß und
  • schmächtig
  • Er habe dunkle Kleidung getragen.

Wer etwas gesehen hat und Angaben zu dem unbekannten Täter machen kann, wird gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 unter der Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Ludwigshafen) – Einbruch in Wohnung

Unbekannte brachen am Sonntag (15.12.2019), zwischen 11 Uhr und 22.45 Uhr, in eine Wohnung im Brüsseler Ring ein, indem die Balkontür aufgehebelt wurde. Ob Gegenstände entwendet wurden, wird derzeit noch ermittelt. Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per Email kiludwigshafen@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Gast rastet aus und landet in der Zelle

Ein 37-Jähriger rastete am Sonntag (15.12.2019)in einer Gaststätte aus und landete anschließend in der Zelle. Der bereits alkoholisierte Mann betrat gegen 11.30 Uhr das Lokal im Bereich der Rheinuferstraße und schlug auf einen 63-Jährigen ein. Ein Gast ging sofort dazwischen und hielt den 37-Jährigen davon ab, weiter zu schlagen. Da sich der Mann weiterhin aggressiv verhielt, kam er anschließend in Gewahrsam. Der 63-Jährige wurde leicht verletzt.

(Ludwigshafen) – Einbruch in der Ottweiler Straße

In der Ottweiler Straße brachen Unbekannte im Zeitraum 12.12.2019 (8 Uhr) bis 14.12.2019 (22 Uhr) in ein Wohnhaus ein. Die Täter hatten hierzu ein Fenster aufgebrochen. Aus dem Innern des Hauses stahlen sie Uhren sowie Bargeld.

Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – 12-Jähriger beraubt

Gegen 19:15 Uhr, am 14.12.2019, wurde ein 12-Jähriger in der Amtsstraße von zwei Jugendlichen in eine Einfahrt gedrängt und mit einer Pistole bedroht. Sie forderten ihn auf, ihnen seine Winterjacke im Wert von mehreren hundert Euro auszuhändigen. Dieser Aufforderung kam der 12-Jährige nach. Anschließend hätten die beiden Jugendlichen von ihm abgelassen und seien weggelaufen.

Der Junge wurde nicht verletzt.

Wer etwas gesehen hat und Angaben zu den Täter machen kann, wird gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 unter der Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Mannheim) – Schlüssel von antiker Tür gestohlen

Das Türfenster eines Anwesens in der Straße „Waldpforte“ im Mannheimer Stadtteil Gartenstadt brachen in der Zeit zwischen Samstag, 17 Uhr und Sonntag, kurz vor 14 Uhr bislang unbekannte Täter auf. Durch diese Öffnung fassten sie ins Innere und entwendeten von einer historischen Türe insgesamt vier von innen steckende Buntbartschlüssel. Ein Vordringen in den Verkaufsraum des Anwesens war aufgrund der Sicherung nicht möglich. Ein Anwohner hatte gegen 3 Uhr Geräusche zwar vernommen, schenkte diesen aber keine weitere Beachtung.

Die polizeilichen Ermittlungen dauern derzeit noch an.

Zeugen und oder Anwohner, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Sandhofen, Tel.: 0621/77769-0, zu melden.

(Mannheim) – Büroräume von Unbekannten heimgesucht / Polizei bittet um Hinweise

Bislang unbekannte Täter verschafften sich in der Nacht zum Sonntag brachial Zugang zu Büroräumlichkeiten eines Kulturzentrums in der Hafenstraße.

Mehrere Türen wurden aufgebrochen und teils massiv beschädigt. Der Sachschaden an den Türen dürfte ersten Feststellungen zufolge mehrere tausend Euro betragen.

In einem Büro öffneten sie einen Tresor und entnahmen eine Geldkassette, in der sich rund 500 Euro befanden. Die Ermittlungen der Polizei dauern derzeit noch an. Zeugen, die in der Nacht zum Sonntag, ca. 1 Uhr und Sonntagmittag, etwa 12 Uhr verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, diese dem Polizeirevier Mannheim-Innenstadt, Tel.: 0621/1258-0, mitzuteilen.

(Mannheim-Neckarstadt) – VW Golf beim Ein- oder Ausparken touchiert und geflüchtet / Zeugen gesucht!

In der Zeit von Samstag, 19 Uhr bis Sonntag, 14 Uhr, touchierte ein bislang unbekannter Autofahrer in der Eifelstraße vermutlich beim Ein- oder Ausparken einen VW Golf und entfernte sich im Anschluss von der Unfallstelle. Der VW wurde an der vorderen rechten Stoßstange beschädigt, sodass sich der Autohalter nun um einen Sachschaden in Höhe von ca. 2.000 Euro kümmern muss.

Zeugen, die den Unfall beobachtet haben und Hinweise zum Verursacher geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt unter Tel.: 0621/3301-0 zu melden.

(Mannheim-Neckarstadt) – Nissan in der Humboldtstraße beschädigt / Kommt LKW-Fahrer als Verursacher in Frage? Zeugen gesucht!

In der Humboldtstraße beschädigte ein bislang unbekannter Fahrzeugführer einen Nissan Qashqai, der in der Zeit von Freitag, 13 Uhr bis Sonntag, 12:50 Uhr, in Höhe der Ladezone des Penny-Marktes abgestellt war. Der Verursacher hatte sich anschließend von der Unfallstelle entfernt, obwohl der Nissan im Frontbereich erheblich beschädigt worden war. Die Ermittler gehen aufgrund des Schadenbildes davon aus, dass die Schäden von einem LKW verursacht worden sein könnten. Die Höhe des Sachschadens wird auf ca. 2.000 Euro geschätzt.

Zeugen, die den Unfall beobachtet haben und Hinweise zum Verursacher geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt unter Tel.: 0621/3301-0 zu melden.

(Mannheim-Neckarstadt) – Unbekannter Autofahrer rammt BMW in der Fratrelstraße und flüchtet / Zeugen gesucht!

Am Sonntagmittag beschädigte ein bislang unbekannter Autofahrer in der Fratrelstraße einen 1er BMW. Die geschädigte Autohalterin hatte ihren Wagen gerade mal zehn Minuten an der Örtlichkeit geparkt und musste bei ihrer Rückkehr gegen 12:20 Uhr Schäden im Bereich der hinteren linken Fahrzeugtür bis hin zum Kotflügel feststellen. Der unbekannte Verursacher war einfach von der Unfallstelle geflüchtet. Aufgrund des Schadensbildes gehen die Ermittler davon aus, dass der Verursacher ein größeres Fahrzeug, evtl. einen SUV oder einen Pritschenwagen, fuhr.

Zeugen, die den Unfall beobachtet haben, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt unter Tel.: 0621/3301-0 in Verbindung zu setzen.

(Mannheim-Neckarau) – 12.000 Euro Schaden bei Unfall

Beim Abbiegen vom Wilhelm-Wundt-Platz in die Angelstraße im Mannheimer Stadtteil Neckarau missachtete am Sonntag kurz vor 19 Uhr ein 34-jähriger VW Golf-Fahrer die Vorfahrt eines ordnungsgemäß fahrenden BMW-Fahrers und löste den Zusammenstoß aus. Glücklicherweise wurden die Beteiligten nicht verletzt. An den Autos entstand Schaden von je 6.000 Euro. Der Verursacher sieht einer Anzeige entgegen.

(Mannheim-Neckarau) – Ford Fiesta erheblich beschädigt / Wer hat den Unfall beobachtet?

Erheblich beschädigt wurde in der Zeit von Samstag, 18 Uhr bis Sonntag, 11:20 Uhr, ein Ford Fiesta, der in der Waldhornstraße, an der Ecke zur Straße „Knie“, geparkt war. Ein bislang unbekannter Autofahrer war von der Straße „Knie“ nach links abgebogen und hatte dabei den Ford entlang der Fahrerseite gestreift. Anschließend hatte sich der unbekannte Autofahrer aus dem Staub gemacht, ohne sich um den entstandenen Sachschaden von rund 6.000 Euro zu kümmern.

Zeugen, die den Unfall beobachtet haben und sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Mannheim-Neckarau unter Tel.: 0621/83397-0 in Verbindung zu setzen.

(Mannheim-Friedrichsfeld) – Räder abmontiert und Fahrzeuge „aufgebockt“ / Wer hat verdächtige Beobachtungen gemacht ? Hinweise an die Polizei

Auf ein frei zugängliches Firmenareal in der Elsa-Brändström-Straße begaben sich in der Nacht zum Montag bislang unbekannte Täter, montierten an zwei abgestellten Mercedes Viano die Räder ab und „bockten“ die Autos auf vier gelbe Unterlegkeile wieder auf. Die Fahrzeuge waren mit Rädern – samt Felgen – der Größen 225/55 R 17 und 245/45 R 18 ausgestattet.

Der Diebstahlswert dürfte mit mehreren tausend Euro zu Buche schlagen.

Zeugen, die in der Nacht zum Montag verdächtige Beobachtungen gemacht haben und entsprechende Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Ladenburg, Tel.: 06203/9305-0, in Verbindung zu setzen.

(Heidelberg) – Bäckereieinbruch in der Hauptstraße Polizei sucht dringend Zeugen

Bargeld in aktuell noch nicht bekannter Höhe fielen bislang unbekannten Tätern bei einem Bäckereieinbruch in der Nacht zum Montag in der Hauptstraße – zwischen Neugasse und Akademiestraße – in die Hände. Eine Bedienstete wurde kurz nach 3 Uhr auf die einen Spalt breit stehende Eingangstüre aufmerksam und alarmierte die Polizei.

Zwei von drei Kassen im Verkaufsraum hebelten die Einbrecher auf und entwendeten das darin befindliche Bargeld. Aus einem Schrank im Büro ließen die Unbekannten weiteres Bargeld mitgehen. Die Überprüfungen der Polizei dauern momentan noch an.

Zeugen, die in der Nacht von Sonntag auf Montag verdächtige Beobachtungen gemacht haben und/oder auf die Täter aufmerksam wurden, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Heidelberg-Mitte, Tel.: 06221/99-1700, in Verbindung zu setzen.

(Heidelberg) – Rentnerin nach Vollbremsung in Straßenbahn gestürzt, Zeugen gesucht

Zu einem Unfall mit einer leicht verletzten 86-Jährigen kam es am Sonntagabend gegen 20:00 Uhr. Die Frau war in der Linie 24 in Richtung Rohrbach-Süd unterwegs. Zwischen den Haltestellen „Bethanien Krankenhaus“ und „Rheinstraße“ fuhren zwei Radfahrer hintereinander auf dem Radweg vor der Straßenbahn. Nachdem der Fahrer der Bahn durch Hupen auf sich aufmerksam gemacht hatte, soll die bislang unbekannte hintere Radfahrerin nach rechts auf die Gleise ausgeschert sein. Daher musste der 37-jährige Straßenbahnfahrer eine Gefahrenbremsung einleiten, um einen Zusammenstoß mit der Radlerin zu vermeiden. Die 86-Jährige kam daraufhin in der Straßenbahn zu Fall und zog sich leichte Verletzungen zu. Laut Angaben des Zugführers muss die Radlerin die Gefahrenbremsung mitbekommen haben, da sie sich umdrehte und anschließend ihre Fahrt fortsetzte. Sie war ca. 30 Jahre alt, von schlanker Statur, trug eine Mütze und Winterkleidung und fuhr ein älteres Damenrad.

Das Verkehrskommissariat Heidelberg sucht nun Zeugen oder Personen, die Hinweise zum Unfallhergang oder der Radfahrerin geben können. Diese werden gebeten sich unter 0621 174-4140 zu melden.

(Heidelberg-Altstadt) – Unbekannte entwendet vier iPhones aus Mobilfunkladen / Zeugen gesucht!

Eine bislang unbekannte Täterin stahl am Samstag aus einem Mobilfunkladen in der Hauptstraße, in Höhe der Fahrtgasse, vier iPhones im Wert von ca. 4.000 Euro. Die junge Frau betrat gegen 11 Uhr den Laden, nahm aus der Auslage die Smartphones und ging dann mit dem Diebesgut flüchtig. Eine Fahndung nach der Unbekannten blieb ergebnislos.

Sie konnte wie folgt beschrieben werden:

  • ca. 13-15 Jahre alt
  • dunkelbraune Haare mit rötlichem Stich, die zu einem Zopf bzw. Dutt zusammengebunden waren
  • Sie trug zur Tatzeit eine dunkelgrüne Daunenjacke mit Streifen.

Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben und Hinweise zu der Unbekannten geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Heidelberg-Mitte unter Tel.: 06221/99-1700 in Verbindung zu setzen.

(Heidelberg-Ziegelhausen) – Radfahrerin gestürzt, Polizei sucht Zeugen

Am Samstagmittag ereignete sich in der Peterstaler Straße ein Verkehrsunfall, an welchem eine 49-jährige Radfahrerin und eine 62-jährige BMW-Fahrerin beteiligt waren. Die Radlerin sei gegen 12:45 Uhr die Peterstaler Straße in Richtung „In der Neckarhelle“ entlanggefahren. An der Einmündung zum Mühlweg bog der BMW aus diesem nach rechts in die Peterstaler Straße ein. Daraufhin soll die 49-Jährige stark abgebremst haben müssen, um einen Zusammenstoß mit dem BMW zu vermeiden. Auf der regennassen Fahrbahn kam sie zu Fall und verletzte sich dabei leicht.

Nun sucht das Verkehrskommissariat Heidelberg Zeugen, die Angaben zum Unfallhergang machen können, und bittet diese, sich unter 0621 174-4140 zu melden.

(Walldorf / Rhein-Neckar-Kreis) – Heckscheibenwischer geparkter Autos beschädigt bzw. abgerissen / Wer hat die Täter beobachtet ? Hinweise an die Polizei

Mindestens an sechs in der Mathias-Hess-Straße abgestellten Autos rissen in der Nacht zum Sonntag bislang unbekannte Täter die Heckscheibenwischer sowie in einem Fall einen Außenspiegel ab. Bislang konnte noch nicht mit allen Geschädigten Kontakt aufgenommen werden; die Beamten des Polizeireviers Wiesloch schließen zudem nicht aus, dass weitere Autos in der Mathias-Hess-Straße oder gar im Stadtgebiet beschädigt wurden.

Angaben zur Gesamtschadenshöhe sind noch nicht möglich. Zeugen, die in der Zeit zwischen Samstagmittag und Sonntagmorgen verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Wiesloch, Tel.: 06222/57090, in Verbindung zu setzen.

(St. Leon-Rot / Rhein-Neckar-Kreis) – 36-jähriger Mann wegen des dringenden Verdachts des gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr in Haft / Führerschein beschlagnahmt

Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Heidelberg und des Polizeipräsidiums Mannheim

Ein 36-jähriger türkischer Staatsangehöriger steht im dringenden Verdacht, am Mittag des 12. Dezembers 2019 seine getrennt lebende Ehefrau in St. Leon-Rot mit seinem Auto vorsätzlich angefahren und sie dabei derart verletzt zu haben, dass sie operiert werden musste. Die Staatsanwaltschaft Heidelberg erwirkte am Freitagmittag einen Haftbefehl gegen den Mann wegen gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr in Tateinheit mit gefährlicher Körperverletzung.

Vorausgegangen war nach dem jetzigen Stand der Ermittlungen ein verbaler Streit zwischen dem 36-Jährigen und seiner getrennt lebenden Ehefrau in dessen Fahrzeug. Die Frau stieg daraufhin aus dem Auto aus und setzte ihren Weg zu Fuß fort. Sodann soll der Beschuldigte sie aus dem Fahrzeug heraus beleidigt, bedroht und schließlich auf dem Gehweg angefahren haben. Durch die Kollision kam die Geschädigte zu Fall. Anschließend soll der Beschuldigte mit seinem Fahrzeug über das Bein der Geschädigten gefahren sein. Die Verletzungen der Frau mussten noch am selben Tag operativ behandelt werden.

Der Beschuldigte wurde am Tattag festgenommen, sein Führerschein wurde beschlagnahmt.

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Heidelberg wurde der 36-Jährige am Freitagmittag der Ermittlungsrichterin beim Amtsgericht Heidelberg vorgeführt, die sodann den Haftbefehl erließ. Der Beschuldigte wurde anschließend in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.

Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Heidelberg und des Polizeipräsidiums Mannheim dauern an.

(Rauenberg / A 6 / Rhein-Neckar-Kreis) – Mit knapp 1,4 Promille in Baustelle gekracht / Ca. 44.000 Euro Schaden

Das Verkehrskommissariat Walldorf wurde am Sonntagmorgen um kurz nach 8 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf der Bundesautobahn 6 gerufen.

Was war geschehen? Ein 27-jähriger Mercedes-Fahrer befuhr den rechten Fahrstreifen in Richtung Heilbronn. Innerhalb der Baustelle zwischen den Anschlussstellen Wiesloch/Rauenberg und Sinsheim kam er vermutlich infolge seiner nicht angepassten Geschwindigkeit und Alkoholisierung nach links von der Fahrbahn ab und kollidierte mit mehreren Warnbaken. Der Mercedes kam anschließend im abgebakten Bereich des Baufeldes zum Stehen. Durch die Kollision wurde eine Bake auf den rechten Fahrstreifen geschleudert, wo ein 66-jähriger Audi-Fahrer sie überfuhr. Er konnte seinen Pkw im rechten abgebakten Bereich zum Stehen bringen. Verletzt wurde niemand. Bei der Unfallaufnahme konnten die Beamten beim Unfallverursacher Alkoholgeruch wahrnehmen. Ein vor Ort durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,38 Promille. Im Revier wurde ihm eine Blutprobe entnommen, seinen Führerschein musste er abgeben. Am Mercedes entstand ein Sachschaden von ca. 40.000 Euro, er musste abgeschleppt werden. Der Schaden am Audi und der Baustelle betrug ca. 4.000 Euro.

(Sinsheim / Hockenheim / Sandhausen / Rhein-Neckar-Kreis) – Präventive Alkoholkontrollen auf Autobahnraststätten an A 5 und A 6; 20 Lkw-Fahrer über 0,5 Promille vor Antritt der Fahrt

Am Sonntagabend, in der Zeit zwischen 18.00-22.30 Uhr, führte das Verkehrskommissariat Walldorf erneut groß angelegte Kontrollen auf den Tank- und Rastanlagen in der Region durch. Ziel dieser präventiven Maßnahmen, die das erste Mal vor über einem Jahr durchgeführt wurden, ist die Verhinderung von Trunkenheitsfahrten im Schwerlastverkehr.

Die vergangenen Kontrollen hatten bereits mehrfach ergeben, dass nicht wenige Lastkraftwagenfahrer nach Ablauf des Sonntagsfahrverbots, kurz vor Antritt der Weiterfahrt, teilweise erheblich alkoholisiert waren.

Dieser Eindruck bestätigte sich auch am Sonntagabend. Insgesamt 599 Lkw-Fahrer wurden an den Tank- und Rastanlagen Kraichgau (Sinsheim) Hockenheim und Hardtwald (Sandhausen) kontrolliert. Fast 10% von ihnen (56) waren alkoholisiert, 20 Fahrer oder 35% davon hatten einen Alkoholpegel von deutlich 0,5 Promille oder. Der gestrige Spitzenwert lag bei etwas über 2,5 Promille, der kurz nach 19 Uhr auf der Tank- und Rastanlage Kraichgau-Süd bei einem Osteuropäer festgestellt wurde.

Allen Kontrollierten, die einen Promillewert von mindestens 0,5 Promille aufwiesen, wurde die Weiterfahrt untersagt. Ihre persönlichen Papiere, Pässe, Führerscheine und Frachtpapiere wurden beschlagnahmt und am Montagmorgen, nach Erlangung der Nüchternheit, wieder ausgehändigt. Den letzten beiden Fahrern wurde erst am Montagvormittag gegen 11 Uhr das Okay zur Weiterfahrt erteilt.

Diese Kontrollen, die bislang mindestens einmal im Monat stattfanden, werden auch in Zukunft fortgesetzt.

(Hemsbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Auffahrunfall mit fünf beteiligten Fahrzeugen am Stauende, drei Personen leicht verletzt

Am Montagabend, gegen 17.00 Uhr, kam es auf der A 5 in Richtung Darmstadt, zwischen dem AK Weinheim und der AS Hemsbach zu einem Auffahrunfall am Stauende. Ein 56-jähriger Fahrer eines Mercedes Kleintransporters bremste am Stauende ab. Ein nachfahrender 85-jähriger Fahrer eines Honda Civic erkannte die Situation zu spät und fuhr dem Mercedes auf. Der hinter ihm fahrende 58-jährige VW-Golf Fahrer fuhr auf den Honda auf. Ein hinter dem VW fahrender 32-jähriger Fahrer eines Skoda Fabia leitet eine Not- und Gefahrenbremsung ein, der ihm folgenden 57-jährige Fahrer eines Skoda Octavia fuhr diesem jedoch auf und schob den Skoda Fabia auf den VW auf. Die Fahrer des Mercedes, Honda und des VW-Golf zogen sich leichtere Verletzungen zu und wurden zur Behandlung in umliegende Krankenhäuser gebracht. Durch den Unfall waren die beiden Fahrstreifen der A 5 bis 19.30 Uhr blockiert. Der Verkehr wurde über den Seitenstreifen an der Unfallstelle vorbeigeleitet. Infolgedessen bildete sich zeitweise ein Rückstau von bis zu sieben Kilometer Länge.

Stadtnotizen und Verkehrsnotizen Speyer

Stadtnotizen Speyer

Oberbürgermeisterin berät sich mit Altlußheimer Kollege – Bürgerinfo zu Salierbrücke am 29. Januar 2020

Speyer / Stadthalle – Zu einem Austauschgespräch zur Salierbrücke trafen sich am heutigen Mittwoch Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler und Uwe Grempels, Bürgermeister der Gemeinde Altlußheim. „Wir sind beide massiv von der Brückensperrung betroffen und müssen uns zusammentun, um die Zeit der Sanierung so gut als möglich zu überbrücken“, so Seiler.

Die Oberbürgermeisterin und der Bürgermeister waren sich einig, dass die Verlängerung der Sanierung um ein weiteres Jahr die betroffenen Kommunen vor große Herausforderungen stellt und eine finanzielle Unterstützung nötig ist. „Es kann nicht angehen, dass wir neben den Einschränkungen, die eine solche Baumaßnahme ohnehin schon mit sich bringt, beim Thema Kosten für die Aufrechterhaltung des ÖPNV im Stich gelassen werden“, so Stefanie Seiler und Uwe Grempels.

Als unglücklich bezeichneten beide auch die Kommunikation des Regierungspräsidiums Karlsruhe: „Wir hätten uns gewünscht, dass von Anfang an transparent über den Sanierungsstand informiert wird und mögliche Probleme benannt werden. Auch wir wurden von der Nachricht völlig überrascht, dass die Arbeiten nun ein Jahr länger als geplant andauern werden.“ Umso mehr begrüßen es Seiler und Grempels, dass sich das Regierungspräsidium nunmehr zu einer Bürgerinformationsveranstaltung am Mittwoch, 29. Januar 2020, um 19.00 Uhr in der Speyerer Stadthalle bereit erklärt hat. „Gerade jetzt ist es wichtig, die Bevölkerung umfassend zu informieren und alle offenen Fragen zu beantworten. Das ist das Regierungspräsidium als Bauträger den Menschen und den betroffenen Betrieben aus Wirtschaft und Landwirtschaft schuldig“, erklärte die Oberbürgermeisterin.

Stadt Speyer
16.12.2019

Stadtverwaltung zwischen Weihnachten und Neujahr geschlossen

Speyer – Die Dienststellen der Stadtverwaltung Speyer sind zwischen Weihnachten und Neujahr – von Dienstag, 24.12.2019 bis einschließlich Mittwoch, 01.01.2020 – geschlossen. Dies gilt auch für die Bürgerbüros in der Maximilian- und Industriestraße sowie für die Stadtbibliothek und die Tourist-Information.  

Der Kulturhof Flachsgasse mit Städtischer Galerie, Typographischem Kabinett und Kunstverein hat über die Feiertage wie üblich von Donnerstag bis Sonntag jeweils von 11 bis 18 Uhr geöffnet.

Die Winkeldruckerey bleibt von Mittwoch, 18.12.2019 bis einschließlich Mittwoch, 08.01.2020 geschlossen. Ins neue Jahr startet die Winkeldruckerey dann ab Donnerstag, 09.01.2020 mit neuen Öffnungszeiten: immer donnerstags von 13 bis 16 Uhr.

Die Stadtverwaltung wünscht allen Speyerer*innen und ihren Besucher*innen ein friedvolles und gesegnetes Weihnachtsfest sowie einen guten Start in das Jahr 2020!

Stadt Speyer
16.12.2019

Verkehrsnotizen Speyer

Wormser Landstraße wird für den Verkehr freigegeben

Die Stadtverwaltung Speyer teilt mit, dass am Dienstag, 17.12.2019, im Laufe des Tages die Wormser Landstraße und die Einmündung Wormser Landstraße/Auestraße wie geplant komplett für den Verkehr freigegeben wird. Das heißt, dass die Wormser Landstraße in beide Richtungen befahrbar und die Zufahrt von der Stadtmitte zur Auestraße ist ebenfalls frei ist.

Die Einbahnstraßenregelung im „Alten Postweg“ bleibt bestehen, bis im nächsten Frühjahr die Restarbeiten an der Einmündung Wormser Landstraße/Alter Postweg durchgeführt werden.

Die Stadtverwaltung Speyer bedankt sich bei allen Verkehrsteilnehmer*innen für das aufgebrachte Verständnis während der Bauzeit.

Text: Stadt Speyer Foto: Speyer 24/7 News, dak
16.12.2019

Absperrungen anlässlich „Altpörtel in Flammen“ Teil 2

Speyer – Aufgrund der Vorbereitungen für das Feuerwerk „Altpörtel in Flammen“, welches am kommenden Mittwoch, 18.12.2019, um 19:30 Uhr gezündet wird, werden verschiedene Absperrmaßnahmen notwendig.

Wie auch in den Vorjahren wird der Abbrennbereich des Feuerwerks aus Sicherheitsgründen gesperrt. Die Absperrmaßnahmen werden durch das THW in Zusammenarbeit mit der Polizei und dem städtischen Kommunalen Vollzugsdienst durchgeführt.

Die Straßenverkehrsbehörde bittet um Verständnis, dass kurz vor und während der Abbrennzeit (ca. 19:00 Uhr bis ca. 19:50 Uhr) die Durchgänge am Altpörtel, einschließlich der Zugänge zur Roßmarktstraße und Gutenbergstraße sowie die Maximilianstraße im Bereich zwischen Löffelgasse und Antoniengasse gesperrt werden. Die Geschäftszugänge im Absperrbereich sind ebenfalls in dieser Zeit nur sehr eingeschränkt nutzbar.

Bereits bei den Aufbauarbeiten kann es teilweise zu kleineren Einschränkungen des Fußgängerverkehrs in diesem Bereich kommen.

Text: Stadt Speyer Foto: Speyer 24/7 News, dak
16.12.2019

Wirtschaft & Finanzen

Vereinigte VR Bank Kur- und Rheinpfalz eG

„Zwischen Büttenrede und Bergpredigt“

Wolfgang Bosbach spricht beim Wirtschaftsforum der Vereinigten VR Bank Kur- und Rheinpfalz in voll besetzter Speyerer Stadthalle

Wolfgang Bosbach, Bundestagsabgeordneter i. R. und Gastredner des diesjährigen Wirtschaftsforums der Vereinigten VR Bank Kur- und Rheinpfalz

Speyer / Stadthalle – Wo steht Deutschland gerade – und was sollte sich in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft ändern, um international nicht den Anschluss zu verlieren? Diese Fragen standen im Zentrum eines Vortrags von Wolfgang Bosbach beim Wirtschaftsforum der Vereinigten VR Bank Kur- und Rheinpfalz in der Speyerer Stadthalle an Dienstag, 03.12.2019. Mit über 650 Besuchern war das Interesse am diesjährigen Wirtschaftsforum so groß, dass die Veranstaltung über eine Leinwand zusätzlich in den kleinen Saal der Stadthalle übertragen wurde.

Das Wirtschaftsforum der Vereinigten VR Bank Kur- und Rheinpfalz, auf dem jeweils ein prominenter Gastredner zu einem aktuell relevanten Thema spricht, fand in diesem Jahr bereits zum zwanzigsten Mal statt. Neben FAZ-Herausgeber Frank Schirrmacher haben beispielsweise auch Hans-Joachim Watzke, Malu Dreyer oder Alt-Bundespräsident Christian Wulff bereits auf dem Wirtschaftsforum gesprochen.

Ganz im Zeichen des Hauptvortrags „DAS muss sich ändern – Klartext mit Wolfgang Bosbach“ bot das diesjährige Wirtschaftsforum eine kritische Bestandsaufnahme dessen, wo sich Deutschland derzeit in die falsche Richtung bewegt und auf welche Prinzipien und Werte sich Gesellschaft, Wirtschaft und Politik stattdessen besinnen sollten. Denn trotz starker Binnennachfrage, hoher Unternehmensgewinne und sprudelnder Steuereinnahmen besteht in Deutschland in vielerlei Hinsicht Handlungsbedarf, so Rudolf Müller, Vorstandssprecher der Vereinigten VR Bank Kur- und Rheinpfalz, in seiner Begrüßungsrede. Schuld daran seien oft äußerst langwierige Genehmigungsverfahren, bei denen die Partikularinteressen Einzelner vor das Gemeinwohl gestellt würden. „Wir müssen uns fragen, in welchem Land wir leben wollen“, so Rudolf Müller. „In einem Land der ängstlichen Zauderer? Oder in einem Land, das sich seiner Verantwortung stellt – indem es sich auf seine legendäre Ingenieurskunst, seinen Gründergeist und seine Entschlossenheit besinnt, um mit der Wende zu einer ressourcenschonenden, nachhaltigen sozialen Marktwirtschaft wieder ein Beispiel zu geben?“

Kurzweiliger, pointierter Vortrag von Wolfgang Bosbach

v.l.: Dirk Borgartz (stellv. Vorstandssprecher), Till Meßmer (Vorstand), Mathias Geisert (Vorstand), Rudolf Müller (Vorstandssprecher), Bernadette Schoog (Moderatorin), Wolfgang Bosbach (Bundestagsabgeordneter i. R.), Monika Kabs (Bürgermeisterin der Stadt Speyer), Michael Wagner (Landtagsabgeordneter), Winfried Szkutnik (Vorstand), Jürgen Kappenstein (Aufsichtsratsvorsitzender), Thomas Sold (Vorstand)

Wolfgang Bosbach knüpfte in seinem kurzweiligen, pointierten und streckenweise fast schon kabarettistischen Vortrag – er selbst beschreibt seinen Rhetorikstil als Mischung aus Büttenrede und Bergpredigt – in vielerlei Hinsicht an die Diagnose von Rudolf Müller an. Bosbach war bis zu seinem Ausscheiden im Oktober 2017 langjähriges Mitglied des Deutschen Bundestages, wo er unter anderem stellvertretender Vorsitzender der Unionsfraktion und bis Mitte 2015 Vorsitzender des Innenausschusses war. Derzeit drohe Deutschland, so Bosbach, in vielen Bereichen abgehängt zu werden. Das habe er erst zuletzt wieder bei einem Urlaub in Oman feststellen können: „Der Internetempfang dort war – ob nun in der Wüste oder im Gebirge – überall tadellos. Bei uns kommen die Funklöcher hingegen bereits zwischen Köln und Bergisch-Gladbach.“

Er sei jedoch, betonte Bosbach, optimistisch, dass sich Deutschland seiner Stärken besinnen könne, zumal Deutschland viel Positives zu bieten habe – angefangen bei der raschen Erholung der deutschen Volkswirtschaft nach der letzten Finanzkrise über seine hohe politische Stabilität bis zu einer sehr dichten Hochschullandschaft. „Die meisten Menschen auf der Welt würden sofort mit uns tauschen. Bei allen Problemen ist es unser heutiges Deutschland das beste Deutschland, das wir je hatten.“

Vereinigte VR Bank Kur- und Rheinpfalz eG
16.12.2019

Bundesagentur für Arbeit

Fachkräfte finden und Inklusion voranbringen

Nürnberg / Deutschland – Die Bundesagentur für Arbeit (BA) nimmt den internationalen Tag der Menschen mit Behinderung zum Anlass, verstärkt für Inklusion in der Arbeitswelt zu werben.
Denn schwerbehinderte Menschen haben zwar in den letzten Jahren vom Aufschwung am Arbeitsmarkt profitiert. Allerdings nicht ganz so stark wie nicht schwerbehinderte Menschen.

Die Zahl der jüngeren schwerbehinderten Arbeitslosen ist gesunken, die der Älteren dagegen gestiegen. Gründe sind das Wegfallen vorruhestandsähnlicher Regelungen, aber auch die Tatsache, dass manche Schwerbehinderungen nicht angeboren sind. Sie sind Folgen von Erkrankungen im Lebensverlauf.

„Menschen mit Schwerbehinderung sind häufig gut qualifiziert und motivierte Fachkräfte. Das ist eine Chance für Unternehmen, die händeringend Fachkräfte suchen“, so Christiane Schönefeld, Vorstand der BA.

Denn Statistiken zeigen, dass arbeitslose Menschen mit Schwerbehinderung sogar besser qualifiziert sind als andere Arbeitslose. Knapp sechzig Prozent von ihnen haben eine betriebliche, schulische oder akademische Ausbildung. Bei allen anderen Arbeitslosen sind es knapp fünfzig Prozent.

Die BA engagiert sich über diesen Tag hinaus mit zahlreichen Initiativen und Maßnahmen, um Inklusion in Deutschland voranzutreiben. Beispielsweise durch behindertengerechte Arbeitsplätze trägt sie zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention bei. So gelingt es der BA die geforderte Schwerbehindertenquote von fünf Prozent nicht nur zu erfüllen, sondern zu übertreffen. Im Jahr 2018 waren unter den Mitarbeitern der BA 10,3 Prozent Menschen mit Schwerbehinderung.
Damit möchte die BA Vorreiter sein und wirbt selbst gezielt um Mitarbeitende mit Schwerbehinderung.

Weitere Informationen finden Sie im Mediendienst der Bundesagentur für Arbeit.

Folgen Sie der Bundesagentur für Arbeit auf Twitter.

Sport

Jahresausklang mit dem dritten Mitternachtsbasketballturnier

Speyer / Friedrich-Magnus-Schwerd-Gymnasium – Am Freitag, den 20. Dezember geht’s in die dritte Runde der Basketballsaison. Um 22 Uhr legen die Basketballer zum Jahresende in der Sporthalle des Friedrich-Magnus-Schwerd-Gymnasiums wieder richtig los.

Wer hat das bessere Händchen von der 3er-Linie? Wer legt einen schnellen Crossover hin und verwirrt damit seinen Gegenspieler? Hier sind die Wurfspezialisten gefordert, die in lockerer Atmosphäre ihr Können unter Beweis stellen. Ein Wurfcontest während des Abends darf dabei natürlich nicht fehlen.

Eingeladen sind alle Jugendlichen ab 14 Jahren. Das Turnier endet spätestens um 1 Uhr. Mitzubringen sind lediglich gute Laune und ein Paar Hallensportschuhe.

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Zuschauer sind gerne willkommen. Organisiert wird dieses in der Wintersaison monatlich stattfindende Happening im Wechsel mit Mitternachtsfußball vom Stadtsportverband, Sportjugend und Jugendförderung gemeinschaftlich. Unterstützt wird diese Reihe von der Sportjugend im Landessportbund Rheinland-Pfalz. Offene Fragen werden beantwortet von Christophe Herbin (Jugendförderung) unter 14-1917 oder Gerlinde Görgen (Sportjugend) unter 980461.

Stadtverwaltung Speyer, Fachbereich Jugend, Familie, Senioren, Soziales, Jugendförderung
16.12.2019

Vorweihnachtliche Seniorenfeier des TSV Speyer am Samstag, dem 7. Dezember 2019

v.l.: Nikolaus des TSV, Liselotte Flörchinger, Herbert Werner, TSV-Vorsitzende Angelika Wöhlert, TSV Ehrenvorsitzender Heinz Kreutzenberger.

Speyer / TSV – Turn-Abteilungsleiterin Renate Behm gestaltete am Samstag, dem 14. Dezember 2019, in der sanierten Gymnastikhalle des TSV Speyer die diesjährige Weihnachtsfeier für die Senioren und die langjährigen verdienten Mitglieder. Zunächst begrüßte TSV-Vorsitzende Angelika Wöhlert jedoch die zahlreichen Gäste und Mitwirkenden sowie die beiden Ehrenvorsitzenden Heinz Kreutzenberger und Wolfgang Behm. Ihr Dank galt Renate Behm und allen, die an dem Gelingen der traditionellen Vorweihnachtsfeier beteiligt waren. Bei den Darbietungen erreichten die Kinder der Zwergel-Gruppe mit ihrem Schneeflöckchen-Tanz und die Minijazztanz-Gruppe mit ihrem Nikolauslied und dem Schneetanz die vorweihnachtliche Stimmung der Senioren mühelos. Luisa Philipps steuerte auf der Querflöte einige Weihnachtslieder bei; die Gäste folgten ihr gerne mit ihrem Gesang.

Überrascht wurden drei besonders treue Vereinsmitglieder für ihr TSV-Mitgliedschaft von 70 Jahren-Plus. In der Mitgliederversammlung im November 2019 wurden Heinz Kreutzenberger für 72 Jahre, Liselotte Flörchinger für 71 Jahre und Herbert Werner für 70 Jahre Vereinsverbundenheit geehrt, aber die dafür geschaffenen Ehrenplaketten waren noch nicht geliefert. Die Medaillen wurden ihnen unter großem Applaus der rund achtzig Senioren von Angelika Wöhlert, Renate Behm und dem Vereins-Nikolaus Herbert Kotter nachträglich überreicht.

Renate Behm ging kurz auf die kürzlich stattgefundene Showtanz-Gala zum 50-jährigen Jazztanz-Jubiläum in der Stadthalle Speyer ein und bedankte sich nochmals für die riesige Unterstützung, insbesondere durch die Eltern der mitwirkenden Kinder. Dass für eine Kinder-Tanzgruppe eine neue Übungsleiterin gewonnen werden konnte, erfreute sie außerordentlich.

Mit dem Dank für das Gelingen der Senioren-Feier endete die Veranstaltung bei Kaffee und Kuchen.

TSV Speyer, Herbert Kotter
16.12.2019

Showtanz-Gala des TSV Speyer / 50 Jahre Jazztanz am Samstag, dem 7. Dezember 2019, in der Stadthalle Speyer

Bandgymnastik mit „Dancers Dynasty“

Speyer / Stadthalle – Mit einem generationen-übergreifenden Reigen über sage und schreibe 50 Jahre TSV-Jazztanz-Tradition seit 1969, begeisterte Renate Behm die Besucher der Jubiläumsveranstaltung im großen Saal der Stadthalle.

Nach der Begrüßung durch die Vereinsvorsitzende Angelika Wöhlert übernahm Renate Behm die Regie des Abends. Mit zahlreichen persönlichen und sportlichen Anekdoten versehen präsentierte sie ein Programm, das an Dynamik und Klassedarbietungen in allen Altersklassen von drei bis über 60 Jahren nichts zu wünschen übrig ließ. So zeigten z. B. die Tanzzwerge voller Hingabe ihren Zwergentanz und die „Schneeflocken“; im Gegensatz dazu präsentierten die Oldies mit der „Suche nach dem verlorenen Schatz“ einen rasanten Tanzbeitrag. Die Tanzgruppen „Nachteulen“, „Taktgefühl“, „Dancers Dynastiy“, „Jazzgirlies“, „Jazzkids“, „Funky-Teens“ und Mini-Jazzkids“ traten zum Teil mehrfach auf und zeigten die Breite ihrer tänzerischen Palette, die durch individuelle und gelungen Kostümierung untermalt wurde. Viele der Jazztanz-Beiträge und Gruppen vertraten die TSV-Vereinsfarben auch in Wettbewerben bis zu „Showtime“, Deutschen Meisterschaften oder auch in Partnerstädten Speyers. Dies war für Renate Behm als Jubilarin, Moderatorin und Regisseurin der Veranstaltung Anlass, sich bei vielen Begleiterinnen und Begleitern, Sponsoren, Eltern oder Verbänden ihres 50jährigen Jazztanz-Rückblickes zu bedanken. Insbesondere Bürgermeisterin Monika Kabs, dem ehemaligen Oberbürgermeister Werner Schineller, dem Blumenhaus Neumann, der Sparda-Bank, der Sparkasse Vorderpfalz, den Stadtwerken Speyer oder auch der Vereinsgaststätte „Dionyssos“ galt ihr Dankeschön. In ihren Dank über die fünf Jahrzehnte schloss Behm auch die zahlreichen ehrenamtlichen Übungsleiterinnen mit ihrer tänzerischen Kreativität mit ein. Auch die Christine Leibrock und die „Altpörtelhupser“ um Klaus Lochner verdienten ihre Anerkennung und ihren Dank.

Renate Behm mit der „Jubiläumstorte“

Mit Jana Berezko konnte Renate Behm eine international erfolgreiche RSG-Gymnastin für ihr Programm gewinnen. Seit Februar 2019 Mitglied des TSV Speyer zeigte Berezko als mehrfache Deutsche Meisterin, Teilnehmerin an Weltmeisterschaften und Olympischen Spielen die hohe Schule der Gymnastik mit Handgeräten.

Sportbund-Vizepräsident Walter Benz zeichnete nach seiner Laudatio Renate Behm mit einem Sonderpreis des Rhein-Limburg-Gaues aus. Renate und ihr Ehemann, TSV-Ehrenvorsitzender Wolfgang Behm, erhielten von Benz im Namen des pfälzischen Turnerbundes einen Gutschein für einen Wochenende.

Renate Behm beim Finale im Kreis der Mitwirkenden

Mit dem legendären Flossentanz ohne musikalische Begleitung überraschte eine bunte gemischte Tanztruppe Renate Behm. Ein Augenschmaus! Mit dem großen Finale beendeten Renate Behm und die TSV-Vorsitzende Angelika Wöhlert die 50-Jahre-Gala, nicht ohne ihren Dank bei den Jazztanz-Übungsleiterinnen und Trainern sowie allen Beteiligten mit einem Blumengruß auszudrücken. Dabei war allen klar, dass noch mehrere Galas folgen müssten, um das Repertoire der letzten 50 Jahre aufleben zu lassen.

Herbert Kotter
16.12.2019

Sport / Wrestling

WWE Live in Mannheim

Mannheim / SAP Arena – Wir berichteten schon öfter von Veranstaltungen des ACW, der lokalen Wrestling-Promotion aus Weinheim, doch am 14.11. ging es zum Branchenprimus World Wrestling Entertainment in die SAP Arena nach Mannheim. Die Amerikaner sind bereits seit vielen Jahren Weltmarktführer wenn es um Wrestling geht und füllen mit ihren Shows fast täglich Hallen rund um den Globus. Zuletzt haben sie jedoch immer mehr mit schrumpfenden Zuschauerzahlen zu kämpfen.

So kam es auch, dass in der SAP Arena ca. die Hälfte der Sitze leer blieb. Der obere Rang blieb komplett geschlossen, dafür war dann der Rest der Halle doch recht gut gefüllt, sodass einiges an Stimmung aufkommen konnte. Jedoch leider bei weitem nicht so viel wie man es aus den TV-Shows der WWE gewohnt ist.

Ähnliches galt für die Qualität der Matches: Die Akteure schalteten im Vergleich zu den Fernsehauftritten vor Millionenpublikum einen Gang zurück, verzichteten auf die wirklich riskanten Aktionen und wollten sich einfach auf keinen Fall bei einem Auftritt verletzen, der nur einen Randtermin in ihrem Kalender darstellt. Allerdings – Schonen hin oder her – die WWE rückte mit der vollen Star-Power des aktuellen RAW-Rosters an, sodass die Fans nicht auf Weltstars wie AJ Styles, Drew McIntyre oder Seth Rollins verzichten mussten. Im Hauptkampf zwischen McIntyre und Rollins gab es sogar einen Street-Fight, bei dem auch ein Stahl-Stuhl und ein Tisch zum Einsatz kamen.

Alles in Allem war es aber ein einzigartiges Erlebnis, die weltbesten Wrestler, die man sonst nur aus dem Fernsehen kennt, aus wenigen Metern Entfernung live in Aktion zu sehen. Man muss allerdings auch Verständnis dafür haben, dass die Wrestler nun einmal nicht sieben Tage die Woche ans Limit gehen können und sich daher das ganz große Spektakel für die TV-Aufzeichnungen aufsparen.

Diese Dauerbelastung ist einer der Nachteile, den das Profigeschäft eben mit sich bringt. Ein Nachteil den das Amateur-Wrestling nicht hat. Die meisten der Wrestler dort kämpfen nicht öfter als einmal pro Woche, teilweise auch nur einmal im Monat, sodass sie immer Vollgas geben können und auch mal kleinere Verletzungen in Kauf nehmen, um dem Publikum im Rahmen ihrer Möglichkeiten eine gute Show zu liefern und für eine hohe Match-Qualität zu sorgen.

Bis die Profis der WWE wieder nach Mannheim kommen, dürfte es noch ein bis zwei Jahre dauern.

Als Fazit lässt sich sagen, dass sich der Besuch einer Live-Show, unabhängig ob Profis oder Amateure, für jeden der bereits Fan des Wrestling-Sports ist oder mal etwas neues ausprobieren möchte und der Sache eine Chance geben will, lohnt. Die Events der Amateure bzw. Halbprofis finden deutlich häufiger statt und die Tickets sind selbstverständlich erheblich günstiger. Doch wenn man mal die ganz großen Stars erleben will, muss man nun einmal zur WWE gehen.

Sehen sie hier das Fotoalbum zum World Wrestling Entertainment in der SAP Arena Mannheim:

Text: Speyer 24/7 News, jas Foto: Speyer 24/7 News, fem
16.12.2019

Politik / Kommunalpolitik

Haushaltsrede der Wählergruppe Schneider (WGS) zum Haushaltsplan 2020

Speyer – Wie von einigen Vorrednern schon betont, möchten auch wir daran erinnern, daß Gemeindehaushalt und Haushaltsplanung klaren Vorschriften unterliegen. So besagt die GemO §93, daß der Haushaltsplan nach den Grundsätzen der Sparsamkeit aufzustellen und in Planung und Rechnung auszugleichen ist. Der bisherige Haushalt mit einem Fehlbetrag von rund 12,9 Millionen war bei weitem nicht ausgeglichen und der neue ist es auch nicht.
Aus Ihrer Begründung in der Haushaltsrede, Frau Oberbürgermeisterin, wonach, ich zitiere: „es nichts bringe die schwarze Null wie eine Monstranz vor sich herzutragen“, können wir schließen, daß man sich diesbezüglich wenig Mühe gegeben hat.

Nun haben wir durchaus Verständnis, daß bestimmte Maßnahmen dringend erforderlich sind, wenn gesetzliche Vorgaben dazu zwingen oder durch Investitionsstau sich eine Situation ergibt, die einen ausgeglichenen Haushalt unmöglich macht.

Auch dies wird in der GemO geregelt und zwar durch §103 und die zugehörigen Verwaltungs-vorschriften. Diese besagen, daß die Ausgaben unabweisbar und alternativlos sein müssen, weil schwere Schäden oder Gefahren drohen.
Wiederholt hat die ADD in Frage gestellt, ob für gewisse Projekte diese Voraussetzungen vorliegen und eigenverantwortliche Prüfung sowie Einleitung von Anpassungen angemahnt.
Es ist für uns nicht erkennbar, daß solche Prüfungen unter Maßgabe der Sparsamkeit und Gesetzeskonformität ernsthaft stattgefunden haben. Das hat offensichtlich auch die Genehmigungsbehörde gemerkt und entsprechend reagiert.

Der Haushaltsplan wird durch viele teure Projekte belastet, auch solche, die schon in den Jahren zuvor beschlossen wurden und liest sich in weiten Teilen wie eine Wünsch-Dir-Was-Liste für den Weihnachtsmann. Nur einige Beispiele:

  • Von den zahlreichen, kostenintensiven Umgestaltungsmaßnahmen sei hier nur der Heinrich-Lang-Platz erwähnt. Solange es kein attraktives Geschäfts – und Gastronomieangebot gibt, wird sich dort an der Trostlosigkeit wenig ändern.
    Wie wurde die Alternativlosigkeit begründet? Es besteht Interesse seitens Bürgern und Politik. Es genügt also schon wenn Interesse besteht, damit eine Umbaumaßnahme von 900.000 Euro alternativlos ist.
  • Die automatischen Sicherheitspoller für die Maximilianstraße für 600.000 Euro, wurden ohne Begründung der Alternativlosigkeit beschlossen. Es gibt durchaus eine Alternative und zwar so wie es jetzt gemacht wird, mit maskierten Betonklötzen auf Paletten. Darüber hinaus stellt sich die grundsätzliche Frage: Wofür eigentlich?
    Die tonangebenden Kreise im Land erzählen uns, daß der Islam eine friedliche Religion sei.
    Wenn dem so ist, dann hat Deutschland kein Terror- und Sicherheitsproblem. Dann brauchen wir überhaupt keine Poller, so wie in den Jahren vor 2015.
  • Oder ein Frischküchenkonzept in Kitas für 300.000 Euro, ein reines Luxusanliegen.
    Die von der Diakonie betriebenen Pflegeheime in Speyer haben eine zentrale Küche und liefern das Essen in Warmhaltebehältern auf die Stationen. Das ist weder menschenunwürdig noch unzumutbar.

Auch bei den kleineren Projekten ist sehr vieles, was man als „nice to have“ bezeichnen kann, aber verzichtbar ist, wenn man ernsthaften Willens wäre zu sparen.

  • Z.B. ein Bewegungsgarten am Judomaxx für 76.000 Euro. Ähnliches gibt es schon seit Jahrzehnten in Speyer-West, nämlich einen Trimm-dich-Pfad, der aber kaum Instand gehalten wird.
  • Oder die Next-Bike-Installation, die jährlich mit zigtausend Euro subventioniert werden muß. Ein typisches Beispiel wie mit wirtschaftlich nicht darstellbaren Maßnahmen die Verkehrswende im Namen des Klimaschutzes erzwungen werden soll.

Als Neuling komme ich aus dem Staunen nicht heraus, mit welcher Lässigkeit Riesensummen begründet werden. Es drängt sich der Eindruck auf, daß nicht nur im Stadtvorstand sondern auf allen Entscheidungsebenen, jegliches Augenmaß abhanden gekommen ist, was wünschenswert, machbar oder zwingend notwendig ist.

Für völlig überzogen halten wir die geplante Personalaufstockung um ca. 39 Stellen, verbunden mit Mehraufwendungen von über 4 Millionen Euro allein in 2020.
Von 2018 – 2023 sind Personalkostensteigerungen von knapp 20% vorgesehen. Für neue und zukunftsweisende Aufgaben wie die Digitalisierung ist zusätzlicher Personalbedarf nachvollziehbar. Aber grundsätzlich führt hemmungslose Personalaufstockung nicht zu einer agileren oder leistungsfähigeren Verwaltung, sondern das Gegenteil ist der Fall.
Das ist ein alter Hut und wurde mit dem Parkinsonschen Gesetz schon in den 50er Jahren dargelegt.

In der Haushaltsvorstellung wurde die Personalaufstockung u.a. damit begründet, weil man der globalen Herausforderung des Klimawandels begegnen wolle. Das ist völlig utopisch.

Das Klima läßt sich nicht schützen, nicht managen und nicht von der Stadtverwaltung Speyer beeinflussen, am allerwenigsten durch mehr Personal.

Wenn Verwaltungsstellen sich nicht an konkreten, notwendigen Sachaufgaben orientieren, sondern an ideologischen Vorgaben, dann artet das in politischen Aktionismus aus, reine Selbstbeschäftigung, ohne praktischen Nutzen für die Bürger, jeder Euro rausgeschmissenes Geld.

Bestes Beispiel, im schlechten Sinne, ist die Gleichstellungstelle, welche Kraft Gesetz geschaffen werden mußte, vorgeblich um die Gleichstellung von Mann und Frau im Alltag sicherzustellen. Soviel zur Theorie.
In der Praxis sieht das so aus, daß diese Stelle den Steuerzahler im Jahr 2018 über 109.000 Euro gekostet hat. Dafür wurden laut Controllingbericht 5 Veranstaltungen und Fachtage organisiert, alle ausnahmslos für Frauen, u.a. ein „Speed-Dating“ mit Stadträtinnen.
Für 2020 steigen die Plankosten auf 134.000 Euro, also für eine Gleichstellungsstelle, die tatsächlich als Privilegierungsstelle tätig ist, weil sie sich ausschließlich um die Belange von Frauen kümmert.

Werfen wir einen Blick auf die Einnahmenseite, dann wird für die nächsten 4 Jahre eine gute Wirtschaftlage vorausgesetzt, wodurch die Steuereinnahmen im Planansatz kontinuierlich steigen sollen. Abgesehen von den allgemeinen, eher verhaltenen Konjunkturprognosen, sollte ein Blick in die Gegenwart und die nähere Umgebung Anlaß zur Sorge geben.

Die Umwälzungen in der Automobilindustrie haben Wörth und Germersheim schon erreicht, dort sind die Gewerbesteuereinnahmen eingebrochen. Ludwigshafen ist extrem hoch verschuldet, mußte im September einen Nachtragshaushalt beschließen, die BASF baut 6000 Stellen ab und orientiert sich nach China.
Bei den Pfalz-Flugzeugwerken, einem der größten Industriebetriebe Speyers, wurde schon ein Produktionsbereich in die Türkei verlagert, für 2021 droht der Wegfall des Großkunden Boeing, verbunden mit dem Abbau von mehreren 100 Arbeitsplätzen.
Die Sperrung der Salierbrücke drückt die Umsätze in Einzelhandel und Gastronomie, verringert die Besucherzahlen und Parkgebühren über Jahre, voraussichtlich bis 2022 oder noch länger.

Fazit:

  • Wir erkennen keine ernsthaften Sparanstrengungen, um die gesetzlichen Vorgaben eines ausgeglichenen Haushaltes auch nur annähernd zu erreichen.
  • Der Vergleich mit hochverschuldeten Städten ist nicht geeignet, diesen Mißstand zu relativieren.
  • Gleichzeitig werden die unvorteilhaften wirtschaftlichen Rahmenbedingungen der nahen Zukunft auf der Einnahmenseite nicht entsprechend gewürdigt.
  • Die Überarbeitung des bisherigen Haushaltsplanes und die Reduzierung des Defizits um ca. 2,7 Millionen ist begrüßenswert, aus unserer Sicht aber nicht ausreichend.
  • Wir halten daher den Haushaltsplan für unseriös und werden nicht zustimmen.

Ich danke für Ihre Aufmerksamkeit und wünsche allen ein frohes Weihnachtsfest.

Es gilt das gesprochene Wort

Wählergruppe Schneider (WGS)
16.12.2019

Stabilitätsrat bestätigt Rheinland-Pfalz soliden Haushalt

Berlin / Rheinland-Pfalz – Der Stabilitätsrat hat am 13.12.2019 in seiner 20. Sitzung in Berlin die haushaltswirtschaftliche Lage von Bund und Ländern auf der Grundlage ihrer Stabilitätsberichte geprüft. Der rheinland-pfälzischen Haushaltspolitik wurde wie in den Jahren zuvor eine positive Entwicklung und eine solide Haushaltsführung bestätigt.

„Seit dem Jahr 2011 haben wir unsere Konsolidierungsstrategie konsequent umgesetzt. Mit dem Doppelhaushalt für die Jahre 2019 und 2020 konnte erstmals bereits in der Planung ein strukturell ausgeglichener Haushalt vorgelegt werden“, erklärte Finanzministerin Doris Ahnen.

„Wir verfolgen eine nachhaltige Finanzpolitik und setzen gleichzeitig wichtige Impulse für die Zukunft unseres Landes“, sagte Finanzministerin Ahnen und unterstrich, dass das Land sowohl die Anforderungen des Stabilitätsrates als auch die verfassungsrechtlichen Vorgaben erfülle. Damit ergeben sich für Rheinland-Pfalz keine Hinweise auf eine drohende Haushaltsnotlage.

Mit dem Stabilitätsbericht kommt Rheinland-Pfalz einer Verpflichtung von Bund und Ländern nach, dem Stabilitätsrat jährlich über die Haushaltslage des Landes zu berichten. Der Stabilitätsrat ist ein gemeinsames Gremium des Bundes und der Länder. Eine zentrale Aufgabe des Stabilitätsrates ist die regelmäßige Überwachung der Haushalte des Bundes und der Länder. Ziel ist es, die Gefahr von Haushaltsnotlagen möglichst früh zu erkennen, um rechtzeitig geeignete Gegenmaßnahmen einleiten zu können. Die Stabilitätsberichte bilden die Grundlage für die Haushaltsüberwachung durch den Stabilitätsrat.

Ministerium der Finanzen Rheinland-Pfalz
16.12.2019

Johann-Joachim-Becher Berufsbildende Schule zu Gast bei MdB Johannes Steiniger in Berlin

Berlin / Speyer – Am Mittwoch (11.12.2019) hatte ich die Johann-Joachim-Becher Berufsbildende Schule aus Speyer zu Gast.

Nach einem kleinen Rundgang durchs Haus habe ich mit den sechzehn Schülerinnen und Schülern eine Stunde lang über aktuelle politische Themen wie den Klimaschutz und die Digitalisierung diskutiert.

Danke für euren Besuch und auf bald in Berlin!

Abgeordnetenbüro Johannes Steiniger, MdB
16.12.2019

Haushaltsrede der Speyerer Wählergruppe (SWG) zum Haushalt 2020 der Stadt Speyer

Speyer – Sehr geehrte Frau Oberbürgermeisterin,

liebe Räte,

liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtverwaltung,

liebe Bürgerinnen und Bürger im Stadtratssitzungssaal,

Vorab möchte ich allen danken, die an diesem Haushaltsentwurf mitgewirkt haben, insbesondere der Kämmerei und der gesamten Verwaltung, ungeachtet OB und Kommunalwahl machen Sie vor allem eines: Einen tollen Job! Vielen Dank dafür!

Sehr geehrte Frau Seiler, wenn ich böse wäre, könnte ich jetzt sagen – „Ich hab’s ja schon immer gewusst – irgendwann haut uns die Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion (ADD) auf die Finger, weil wir im Rat einen rechtswidrigen Haushalt verabschieden“. Deshalb hat die Speyerer Wählergruppe diesen Haushalten in den letzten Jahren nicht zugestimmt. Aber ich bin nicht böse. Im Gegenteil. Obwohl Sie uns heute einen in der Planung defizitären Haushalt vorlegen der gegen § 93 Abs. 4 der Gemeindeordnung verstößt, weil er nicht dem Haushaltsgrundsatz entspricht, dass der Haushalt in jedem Haushaltsjahr in Planung und Rechnung auszugleichen ist, wird die Speyerer Wählergruppe dem Haushalt 2020 zustimmen. Das hat fünf Gründe:

  1. Da es der erste Haushalt ist, den Sie uns vorlegen, möchten wir Ihnen den Rücken stärken, zumal es nicht in Ihrer alleinigen Verantwortung steht, dass der Haushalt in der Planung defizitär ist.
  2. Herr Eger hat im Haushaltsjahr 2018 die Liquiditätskredite von 119 Mio. € um 23 Mio. € auf 96 Mio. € reduziert. Das ist ein guter Anfang in Richtung Konsolidierung und ich denke, meine Haushaltsreden haben Wirkung gezeigt. Vielen Dank dafür an die Kämmerei.
  3. Schuldenmachen steht nicht im Belieben der Politik. Artikel 109 Grundgesetz regelt, dass die Haushalte des Bundes und der Länder grundsätzlich ohne Kredite auszugleichen sind. Deshalb haben wir im Kooperationsvertrag zwischen CDU, Bündnis 90/Grüne und der Speyerer Wählergruppe festgeschrieben, dass es keine defizitären Haushalte gibt und die Aufnahme von Liquiditätskrediten die Handlungsfähigkeit der Stadt einzuschränken sind. Künftige Generationen dürfen nicht belastet werden. Wir wollen daher Haushaltsdefizite und Liquiditätskredite abbauen, wozu es einer strikten Haushaltsführung bedarf, mit dem Ziel ab dem Jahr 2025 den Haushalt in Planung und Rechnung auszugleichen. Alle neuen ausgabenwirksamen freiwilligen Leistungen sind daher einer kritischen Prüfung zu unterziehen. Es ist für jeden Einzelfall im Rahmen einer Gesamtbetrachtung abzuwägen, ob die Ausgaben trotz des Ziels der Haushaltskonsolidierung verantwortbar sind, wenn sie etwa durch die Umsetzung das Klima und/oder die Lebens- und Arbeitsbedingungen in der Stadt Speyer verbessern. Pflichtaufgaben sind auf Aufwand und Ausgaben hin zu überprüfen. Darüber hinaus werden wir uns noch stärker für eine bessere finanzielle Grundausstattung der Stadt durch Land und gegebenenfalls Bund einsetzen.
    Dies ist Kommunalpolitik der Speyerer Wählergruppe seit Jahren und nun im Kooperationsvertrag festgelegt. An der Stelle möchte ich betonen, dass die Haushaltskonsolidierung einer der Gründe ist, weshalb die Speyerer Wählergruppe sich für eine Kooperation mit CDU und Grünen entschieden hat. Nur gemeinsam können wir für Speyer eine gute Sachpolitik erreichen.
    Damit keine Missverständnisse entstehen, wir bleiben bei unserer Politik und werden auch künftig aus unserer Sicht unsinnige kommunalpolitische Themen wie beispielsweise den S-Bahn Haltepunkt Süd nicht befürworten.
  4. Die beiden letzten, abgeschlossenen Haushaltsjahre kamen in Planung zu einem negativen Ergebnis , das Jahresergebnis aber zu einem positiven Abschluss führte. Das hoffen wir auch für den vorliegenden Haushaltsplan 2020 und stimmen zu. Im Übrigen wäre dies ein Argument, welches vielleicht auch den Rechnungshofpräsidenten gnädig stimmen könnte.
  5. Auch wenn es in letzter Zeit Verbesserungen beim Finanzausgleich gab, beispielsweise bei besonders hohen Ausgaben bei der Sozial- und Jugendhilfe mit der neuen Schlüsselzuweisung C 3, erfolgt weiterhin keine sach- und aufgabengerechte Finanzausstattung durch Landes- und Bundesmittel. Dies betrifft insbesondere den Teilhaushalt 04 Jugend, Familie, Senioren und Soziales. Dort gibt es niederschwellige, stadteilbezogene Sozialpolitik. Da geht es um Frauenhäuser oder den Zugang zu bildungsfernen Eltern, um deren Kinder zu helfen. Diese Sozialpolitik muss immer gemacht werden, nicht nur dann, wenn es gerade Fördermittel gibt oder eine neue Schlüsselzuweisung erfunden wird. Dafür muss es endlich eine sachgerechte, langfristige Grundfinanzierung geben.
    Oder nehmen wir die Feuerwehr. Die Feuerwehrverordnung schreibt uns vor, dass die Gemeindefeuerwehr so aufzustellen ist, dass sie in der Regel zu jeder Zeit und an jedem an einer öffentlichen Straße gelegenen Ort innerhalb von acht Minuten nach der Alarmierung wirksame Hilfe einleiten kann. Die Einsatzgrundzeit war nicht mehr zu halten und so kam es zum Feuerwehrbedarfsplan. Daraus ergab sich der Neubau einer effizienten Feuerwache und die Einstellung weiterer hauptamtlicher Mitarbeiter, was Speyer vor finanzielle Herausforderungen stellt. Dies führt zu Mehrkosten, ohne dass dafür Landes- oder Bundesmittel zur Verfügung stehen. Hier vertreten wir schon immer die Haltung, wer eine Leistung oder einen Standard wie die Einsatzgrundzeit von acht Minuten veranlasst oder festsetzt, muss für die Finanzierung aufkommen.
    Sehr geehrte Frau Oberbürgermeisterin. Wie schon Ihren Vorgänger fordern wir Sie auf, mit Unterstützung des Städtetages bei der Landesregierung für eine auskömmliche Finanzausstattung zu werben. Rheinland-Pfalz sollte sich an Hessen ein Beispiel nehmen und nicht warten, bis der Bundesfinanzminister wie angekündigt, vielleicht einen Teil der Schulden der Kommunen übernehmen wird. Es braucht ein kraftvolles Signal von Rheinland-Pfalz, indem die Kommunen eine solide, aufgabengerechte Grundfinanzierung auf Dauer erhalten. Kritik an Ihrer Parteikollegin ist das eine – wir fordern Lösungen!

Eine weitere Aufgabe für Sie und den Städtetag ist es mit Nachdruck dafür zu sorgen, dass der steuerliche Querverbund erhalten bleibt. Der Bundesfinanzhof (BFH) hat diese Frage kürzlich dem Europäischen Gerichtshof (EuGH) vorgelegt. Sollte der EuGH in dieser Steuerbegünstigung eine unerlaubte Beihilfe sehen, könnte dies das Aus für das Bademaxx und Strecken des ÖPNV bedeuten. Nur wenn höhere Einritts- oder Fahrpreise von den Bürgern verlangt würden, könnten die Defizite verhindert werden. Das muss unbedingt abgewendet und die Querfinanzierung erhalten bleiben. Nur so können wir weiterhin im Bademaxx schwimmen. Frau Seiler, wir fordern Sie auf, zusammen mit dem rheinlandpfälzischen Städtetag und dem Städtetag des Bundes für den Erhalt des steuerlichen Querverbunds einzutreten.

Zum aktuellen kommunalpolitischen Thema der Beigeordneten. Ich vertrete die These, dass die Einrichtung eines ehrenamtlichen Beigeordneten entgegen den von einigen Ratsfraktionen behaupteten Mehrkosten, sogar dazu beitragen kann, dass unnötige Aufwendungen erst gar nicht entstehen. Nehmen wir als Beispiel die Lüftungsanlage auf dem Dach des „Alten Stadtsaals“. Kaum installiert stellt die Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion fest, dass entgegen der Baugenehmigung die gewählte Platzierung der Anlage zwischen Rathaus und Stadtsaal nicht statthaft ist. Das heißt, das Gerät muss wieder weg und an anderer Stelle neu errichtet werden. Das kostet Geld des Steuerzahlers.

Im Juli dieses Jahres haben Sie Frau Oberbürgermeisterin als verantwortliche Dezernentin die Baugenehmigung unterzeichnet. Wir vertreten die Auffassung, wenn Sie im Stadtvorstand mehr Unterstützung haben, dann haben Sie künftig mehr Zeit sich auf Ihre Aufgaben zu konzentrieren, den Sachverhalt vor Unterzeichnung genau zu lesen.

An der Stelle hat uns Missfallen, dass die SPD als Schuldigen an der Situation reflexartig Hansjörg Eger ausgemacht hat. „Scheinbar handelt es sich bei diesem Detail der Sanierung des „Alten Stadtsaals“ wieder um eine Altlast aus der Zeit des vorherigen Oberbürgermeisters, wie sich leider einige angesammelt haben“, so Philipp Brandenburger in einer Mitteilung. Nach dem die Baugenehmigung dieses Jahr unterschrieben wurde, halten wir diese Schuldzuweisung an den Amtsvorgänger für unanständig. Sowas macht man nicht.

Beim Thema Beigeordnete fällt mir die Diskussion im Ältestenrat ein. Frau Oberbürgermeisterin, Sie zeigten keine Bereitschaft, Bereiche aus Ihren Dezernaten abzugeben. Darf ich Sie daran erinnern, dass nach § 28 der Gemeindeordnung Stadtrat und Oberbürgermeisterin die Stadt verwalten, wobei der Stadtrat an erster Stelle genannt wird. Sie sind direkt gewählt, der Stadtrat schickt die Beigeordneten in den Stadtvorstand. Wenn nun die Mehrheit des Rates die Hauptsatzung ändert und zwei Stellen für Beigeordnete einrichtet, halten wir es für unklug, sich gegen die demokratisch legitimierte Mehrheit des Rates zu stellen und die Stadt allein verwalten zu wollen. Die Gemeindeordnung sieht vor, dass die Bildung, Übertragung, Änderung und Aufhebung der Geschäftsbereiche der Zustimmung des Stadtrats bedürfen. Deshalb muss es in Ihrem Interesse sein, wenn die Geschäftsbereiche so gebildet werden, dass die Mehrheit des Stadtrates auch zustimmen kann.

Bei der Gelegenheit: Das von der Speyerer Wählergruppe vorgeschlagene Ressort „Digitalisierung“ ist ein Projekt der Gegenwart und wird uns die gesamte Zukunft beschäftigen. Bei der aktuellen Jahresumfrage im „OB-Barometer 2019“ des Deutschen Instituts für Urbanistik (Difu) haben 55 % der Oberbürgermeister auf die Frage, „Welche Themen künftig für die Städte an Bedeutung gewinnen werden“ mit Digitalisierung geantwortet. Erst an zweiter Stelle kam mit 44 % die Mobilität.

Die Digitalisierung gehört zu den bedeutendsten Herausforderungen des 21. Jahrhunderts. Durch modernste Technologien werden kommunale Prozesse – innerhalb und außerhalb der Verwaltung – nicht mehr nur unterstützt, sondern können und müssen mit ihr neu gestaltet werden. Die Digitalisierung funktioniert nur dann, wenn Rollen und Verantwortungsbereiche klar abgesteckt sind. Nach unserer Auffassung erfordert die Digitalisierung neue, im kommunalen Umfeld unbekannte Rollen, so etwa die des “Chief Digital Officer” (CDO). Der CDO ist das Gesicht der Digitalisierung und Bindeglied zwischen der örtlichen Gemeinschaft, dem Stadtkonzern und der Stadtverwaltung. Ohne Ihnen Frau Seiler zu nahe treten zu wollen, glauben wir, dass eine Oberbürgermeisterin für die Rolle eines CDO nicht die erforderliche Zeit aufbringen kann. Hier passt genau ein ehrenamtlicher Beigeordneter, der sich schwerpunktmäßig der Digitalisierung widmet.

Ich komme jetzt zu kommunalpolitischen Sachthemen.

VRNnextbike

Am 15. Dezember 2015, vor fast vier Jahren, habe ich hier an dieser Stelle zum Fahrradverleihsystem nextbike folgendes ausgeführt:

„Liebe Kolleginnen und Kollegen, wir konnten zwar gerade noch das FahrradParkhaus am Königsplatz, das keiner gebraucht hätte, verhindern, das Fahrradverleihsystem nextbike aber nicht. Es fällt auf, dass die 64 Räder an den 8 Stationen meistens hübsch aufgereiht stehen, wenig bewegt werden und die Wirkung damit keine Große ist. Die Wählergruppe war diesem Projekt von Anfang an kritisch gegenüber eingestellt, da die hohe Fahrradeigentümerquote in Speyer gegen ein solches Konzept spricht. Auch die touristische Nutzung funktioniert aufgrund der überschaubaren Größe unserer Stadt nicht. Im Übrigen halten die meisten Hoteliers Fahrräder für Ihre Gäste vor. Nextbike funktioniert nicht wirklich in Speyer und der Zuschuss von über 140 Tausend Euro für die Jahre 2015 – 2020 ist leider weg. In diesem Zusammenhang stellen wir den Antrag, dass die Firma nextbike im nächsten Jahr die Ausleihzahlen für die acht Stationen vorlegt, die zurückgelegten Kilometer anhand der Entfernung von Ausleihort und Rückgabeort ermittelt und die Kosten je gefahrenen Kilometer bekanntgibt.“

Im Verkehrsausschuss am 19. November dieses Jahres wurde über den Sachstand und die Weiterführung von VRNnextbike informiert. Im Jahr 2018 wurden 3.534-mal Fahrräder ausgeliehen, wobei die meisten Ausleihen und Rückgaben innerhalb von Speyer, also innerstädtisch stattfanden und kürzer als 30 Minuten waren. Die meisten werden wohl vom Bahnhof zum Postplatz und wieder zurückfahren. In den letzten fünf Jahren musste Speyer 147.649,87 €, jährlich 29.530 € an nextbike überweisen. Künftig werden es im 5-Jahres-Zeitraum bei der günstigeren Variante 201.404 €, jährlich 40.280 € sein. Wir sprechen hier von einer Kostenerhöhung von über 35 % ohne das damit eine Leistungsverbesserung verbunden wäre. Im Gegenteil, inzwischen wurden die Fahrräder an den Ausleihstellen ausgedünnt. Wenn wir davon ausgehen, dass die meisten Fahrten innerstädtisch, vielleicht vom Bahnhof zum Postplatz oder umgekehrt stattfinden, dann kostet uns eine solche Fahrt, die Ausleihzahlen von 2018 zugrunde gelegt, bisher rund 8,40 € und künftig rund 11,40 €. Das bedeutet, dass die Stadt Speyer künftig eine Fahrt vom Bahnhof zum Postplatz mit einem Fahrrad des Systems nextbike mit 11,40 € subventioniert. Bürger der Stadt – wollen wir das? Ich erinnere an meine Haushaltsrede von 2015. Der Bedarf ist in Speyer auf Grund der Struktur und Topografie nicht vorhanden.

Und, es wird nicht besser. Zurzeit bringen etliche Flusskreuzfahrtschiffe ihre eigenen Fahrräder bereits mit nach Speyer und die Speyerer, wenn sie denn Rad fahren wollen, haben ein Fahrrad. Außerdem nehmen zu bestimmten Zeiten etliche Pendler ihre Fahrräder in der S-Bahn mit. Die Speyerer Wählergruppe ist daher der Meinung, dass das standardisierte Verleihsystem nextbike für Speyer nicht bedarfsgerecht und zu teuer ist. Wir unterstützen nachdrücklich die Verwaltung, die Alternativen zum angebotenen VRNnextbike System in Zusammenarbeit mit den SWS Speyer prüft. Die eingesparten Gelder könnten für die Einrichtungen touristischer Radrundwege genutzt werden. Ein weiter so führt nach Absurdistan.

Salierbrücke

Im Haushalt wurden beim Stadtmarketing 13.000 € für Werbeanzeigen im Rahmen der Sperrung der Salierbrücke veranschlagt. Das ist auch gut so.

Die Salierbrücke ist seit dem 21. Januar 2019 für den Verkehr gesperrt und lediglich für Rettungsfahrzeuge und Shuttlebusse des ÖPNV, sowie Rad- und Fußverkehr offen. Die Bauzeit bei dieser Variante beträgt rund 26 Monate. Das ist schlimm genug für Speyer, den Einzelhandel und die vielen Berufspendler von und nach BadenWürttemberg. Die Präsidentin des Regierungspräsidiums Karlsruhe Frau Felder informierte am 28. November 2019 den Projektbegleitkreis in einer nicht-öffentlichen Sitzung darüber, dass das geplante Bauende der Sanierung auf das Frühjahr 2022 verschieben wird. Die Gründe sind unerwartete Schadstoffe (Polychlorierte Biphenyle (PCB)) im Bestandsmaterial und erhebliche Abweichungen der Bausubstanz von den Bestandsplänen. Wir bauen doch keinen Flughafen in Berlin!

Sehr geehrte Frau Oberbürgermeisterin, liebe Kolleginnen und Kollegen, das geht nicht. Mögen die Gründe unvorhersehbar gewesen sein und noch so problematisch, 26 Monate Bauzeit insgesamt sind bereits viel zu lange und müssen reichen. Weitere zwölf Monate Verlängerung sind eine Frechheit und Provokation. Das dürfen Sie nicht hinnehmen Frau Seiler. Setzen Sie bitte alle Hebel in Bewegung! Am besten lassen Sie sich in Ihrem Dienstwagen zur Pendlerzeit nach Karlsruhe fahren, gegebenenfalls unter Mithilfe Ihrer Parteifreunde in Mainz, um sich vor Ort dafür einzusetzen, dass es nicht zu einer weiteren Verlängerung der Brückensperrung kommt. Liebe Räte, wir sollten Frau Seiler politisch den Rücken stärken und eine Resolution verabschieden, dass wir die Bauzeitverlängerung um zwölf Monate ablehnen. Gerne direkt im Anschluss an unsere Haushaltsreden.

Adenauer Park

Im September 2017 wurde dem Bau- und Planungsausschuss ein Entwurf zu einem neuen, grünen Vorplatz des Adenauerparks zur Zustimmung vorgelegt. Die damit verbundene Wegführung entlang der Parkmauer und die Verlegung der Grünanlage zur Bahnhofstraße hin, hätte den bisher stadtbildprägenden Vorplatz-Adenauerpark erheblich verändert. Die Speyerer Wählergruppe hatte beantragt, den Vorplatz des Adenauerparks im Wesentlichen zu belassen. Wenn ich in den Haushaltsplan schaue, stelle ich fest, dass im Rahmen des Stadtumbauprozesses Kernstadt Nord dafür keine Mittel eingestellt sind. Dafür bedanken wir uns und die Bürger, die auf einer Unterschriftenliste gegen die Umgestaltung des Eingangsbereichs zum Adenauerpark unterschrieben haben, werden es Ihnen ebenfalls danken. Dass dafür das Bahnhofsumfeld umgestaltet und die Reise-Infrastruktur verbessert wird, ist aus Sicht der Speyerer Wählergruppe der deutlich bessere Weg. Für den Umbauprozess Kernstadt Nord an der Stelle haben Sie unsere Unterstützung.

Postplatz

Ein Herzensprojekt der Speyerer Wählergruppe. Über die gesamte Dauer der Amtszeit Ihres Vorgängers, hat die Speyerer Wählergruppe den Postplatz zu ihrem Thema gemacht und diverse Anträge und Anfragen gestellt. Dabei geht es uns um

  • ein angepasstes Verkehrskonzept,
  • eine Überplanung des Postplatzes,
  • und darum, die Attraktivität des Platzes zu erhöhen,

Der Postplatz soll künftig mehr der Begegnung und dem Aufenthalt der Menschen und weniger dem Verkehr dienen. Etwas Grün und Freisitze für Cafés wären auch nicht schlecht. In acht Jahren ist nichts geschehen. Im Gegenteil. Der Platz hat sich zum Ärgernis entwickelt. Die Speyerer Wählergruppe freut sich daher, dass bei den Investitionen der Jahre 2020 bis 2023 der Postplatz an prominenter Stelle auftaucht. 3,4 Mio. Euro sollen für die Modernisierung und Neugestaltung des Postplatzes von 2020 bis 2023 investiert werden, wobei mit 3,1 Mio. Euro Fördermitteln gerechnet wird. Wir hoffen auf eine hohe Aufenthaltsqualität im Zentrum Speyers und am westlichen Ende der Via Triumphalis. Vielleicht besteht die Möglichkeit den Bachlauf ein stückweit sicht- und erlebbar zu machen. Wir sind gespannt.

Kommunaler Vollzugsdienst und mobile Jugendarbeit

Im November vor einem Jahr hatte die Speyerer Wählergruppe den Kommunalen Vollzugsdienst (KVD) zum Gegenstand einer Anfrage gemacht. Es ging insbesondere um Lärm ausgehend von der „Alla-hopp-Anlage“ und des Spielplatzes am Eselsdamm. Dort kommt es vermehrt in den Ferien und an Wochenenden bis in die frühen Morgenstunden zu Ruhestörungen.

In Ihrer Antwort Frau Seiler sprachen Sie von einer sukzessiven Aufstockung des kommunalen Vollzugsdienstes, mit der eine Effektivitätssteigerung, auch außerhalb der üblichen Zeiten, erreicht werden soll. Die Speyerer Wählergruppe beantragt hiermit, dass Sie Frau Seiler in einer der nächsten Ratssitzungen über die Effektivitätssteigerung des KVD berichten. Uns interessiert hier eine aktuelle Einsatzstatistik verbunden mit der Frage, ob die genannten Lärmbeschwerden zurückgegangen sind.

Außerdem bitten wir um einen Bericht darüber, wie die mobile, aufsuchende Jugendarbeit, sogenannte „Street Work“, ebenfalls effektiv eingesetzt wird, um nächtliche Störungen von Jugendlichen zu unterbinden. Letztendlich geht es auch darum, die Lebenssituation besonders benachteiligter junger Menschen zu verbessern und sie in ihrer Entwicklung zu fördern. Auch zu diesem Themenkomplex bitten wir in einer der nächsten Ratssitzungen um einen Bericht der zuständigen Fachabteilung.

Industriehof

Der Stadtrat hat sich auf unseren Antrag hin in der Sitzung am 22.8.2013 dafür ausgesprochen, sowohl die bauliche Substanz wie auch die gewerbliche Struktur auf dem Gelände der ehemaligen Zelluloidfabrik („Industriehof“) zu erhalten. Vor drei Jahren beantragten wir die städtebauliche Eigenart des Gebiets per Erhaltungssatzung zu sichern. Dem wollte Herr Eger wegen Uneinigkeit der Erbengemeinschaft nicht folgen. Inzwischen bedarfs es der Erhaltungssatzung nicht mehr, da der Industriehof als Gesamtensemble unter Denkmalschutz gestellt wurde.

Mit der Vorlage Nummer 99/2019 zum Bebauungsplan „Industriehof“, den wir nachher voraussichtlich beschließen werden, ist unser Antrag erledigt. Ziel des Bebauungsplans ist es, den Industriehof sowohl im Hinblick auf bedeutende Gebäude als auch auf die gewerblich geprägte Nutzungsstruktur zu erhalten und weiterzuentwickeln. Hierzu soll die Ausweisung eines urbanen Gebietes angestrebt werden. Urbane Gebiete verfolgen das Leitbild der Stadt der kurzen Wege, Arbeitsplätze vor Ort und eine gute soziale Mischung. Das urbane Gebiet dient der Unterbringung von Wohnen, Geschäfts- und Bürogebäuden, Einzelhandelsbetrieben, Gastronomie sowie Betrieben des Beherbergungsgewerbes, sonstigen Gewerbebetriebe, Anlagen für Verwaltungen sowie für kirchliche, kulturelle, soziale, gesundheitliche und sportliche Zwecke. Eine Mischung ist Voraussetzung, es müssen allerdings nicht alle der aufgezählten Nutzungen vorhanden sein. Damit erfüllt sich die Intention unseres Antrags aus dem Jahr 2013. Wir sind sicher, dass damit einerseits die stadtbildprägende Industriebauweise des ausgehenden 19. Jahrhunderts im Wesentlichen erhalten bleibt und andererseits die bunte Mischung aus kreativem Gewerbe und Wohnen wie bisher weiterbestehen kann. Dafür bedanken wir uns bei der Verwaltung. Allerdings hätten wir uns von Ihnen Frau Seiler gewünscht, dass die öffentliche Anhörung im Industriehof früher stattgefunden hätte, damit die Bürger besser eingebunden sind.

Ich bedanke mich bei vielen Bürgern für den anregenden Austausch im vergangenen Jahr und wünsche allen ein gesegnetes Weihnachtsfest, einen guten Start ins neue Jahr 2020 und bedanke mich für Ihre Aufmerksamkeit.

Es gilt das gesprochene Wort

Speyerer Wählergruppe (SWG)
16.12.2019

6. Wahl zum Jugendstadtrat Speyer: Die Ergebnisse

Speyer – Am 5. Dezember 2019 wurde der sechste Jugendstadtrat in Speyer gewählt. An insgesamt 12 weiterführenden Schulen in Speyer und der Realschule Plus in Dudenhofen konnte die Wahl erfolgreich durchgeführt werden.

Insgesamt waren über 3200 Kinder und Jugendliche zwischen 12 und 18 Jahren zur Wahl aufgerufen. Von den 33 Kandidat/innen konnten letztendlich 26 in den Jugendstadtrat gewählt werden. Davon sind 15 Mädchen und 11 Jugen. Die Wahlbeteiligung lag mit 75,40% ganze 8% höher als bei der Wahl 2017. Die höchste Wahlbeteiligung konnte an der Schule im Erlich mit 92,31% verzeichnet werden.

Folgende Personen wurden in den Jugendstadtrat gewählt:

Friedrich-Magnus-SchwerdGymnasium:

  • Niklas Stocker
  • Leonard Zelder
  • Lars von Lips

Gymnasium am Kaiserdom:

  • Bastian Bubbel
  • Annabell Hack
  • Ayla Schellenberger

Hans-Purrmann-Gymnasium:

  • Henrike Misske
  • Corinna Schlosser
  • Sohal Jafari

Nikolaus-von-Weis-Gymnasium:

  • Linnea Brand
  • Sophia Bödeker
  • Felix Flörchinger

IGS Georg-Friedrich-Kolb:

  • Jessica Krämer
  • Ellinor Friesen
  • Dorian Markovic

Realschule plus Burgfeldschule:

  • Lukas Nord

Realschule plus Siedlungsschule:

  • Lea Süß
  • Vivienne Arbogast

Edith-Stein-Realschule:

  • Eva Jurgowiak
  • Eleni Thanou

Realschule Plus Dudenhofen:

  • Eduard Sarkozi

Edith-Stein Gymnasium:

  • Lenya Misselwitz

Realschule Plus Nikolaus-von-Weis:

  • Alexander Martirosyan
  • Emma Flörchinger

Schule im Erlich:

  • Alexander Ismailow

Johann-Joachim-Becher-Schule:

  • Marcel Höpfner

Der neu gebildete Jugendstadtrat wird sich voraussichtlich am 5. Februar 2020 konstituieren. Zuvor werden die gewählten Jugendstadträte in einem Wochenendseminar vom 31. Januar bis 2. Februar 2020 auf ihre Tätigkeit vorbereitet werden.

Für Rückfragen steht Frau Sabina Hecht von der Jugendförderung unter 14- 1918 zur Verfügung.

Stadtverwaltung Speyer, Jugendförderung Geschäftsstelle Jugendstadtrat
16.12.2019

Finanzielle Entlastung: Landesregierung unterstützt Kommunen bei Integration

Finanzministerin Doris Ahnen (SPD)

Mainz / Rheinland-Pfalz – „Die rheinland-pfälzischen Kommunen sind bei der Aufnahme und Integration geflüchteter Menschen ein wichtiger Partner für die Landesregierung. Deshalb zahlt das Land bis zum 31. Dezember 2019 nun zusätzlich einmalig eine Pauschale von 30 Millionen Euro an die Landkreise und kreisfreien Städte für geduldete Flüchtlinge“, erklärten Finanzministerin Doris Ahnen und Integrationsministerin Anne Spiegel am 09.12.2019 in Mainz. Diese Zahlung ergänzt die jährliche Pauschale im Landesaufnahmegesetz in Höhe von 35 Millionen Euro, die für die Unterbringung und Versorgung von insbesondere geduldeten Personen gezahlt wird.

Die jetzt mit den kommunalen Spitzenverbänden vereinbarte Zahlung von 30 Millionen Euro dient der weiteren Unterstützung der Landkreise und kreisfreien Städte. Diese Einmalzahlung soll die Kommunen bei sämtlichen möglichen Mehrkosten über die jährlich pauschal gezahlten 35 Millionen Euro hinaus bis einschließlich zum Jahr 2021 abschließend entlasten.

Integrationsministerin Anne Spiegel (BÜ90/Die Grüne)

Ab dem Frühjahr 2020 wird eine gemeinsame Arbeitsgruppe der kommunalen Spitzenverbände und des Landes darüber beraten, wie ab 2022 die Finanzierung in diesem Bereich erfolgen soll.

„Diese Einigung unterstreicht, dass das Land die Kommunen sowohl bei der Unterbringung und Versorgung Geduldeter als auch bei deren Integration unterstützt“, erklärte Integrationsministerin Spiegel. „Gleichzeitig wollen wir gemeinsam in die Zukunft blicken, um die bestehende gesetzliche Regelung zukunftsfest auszugestalten.“ Bei der Verteilung der sogenannten Integrationspauschale konnte ebenfalls eine Einigung erzielt werden. Diese wird vom Bund an die Länder zur Mitfinanzierung von Integrationskosten geleistet. Auch 2021 werden die Kommunen zur Hälfte an der Integrationspauschale beteiligt. „Der Weg, den wir gefunden haben, ist eine sachgerechte und faire Lösung, die sowohl für das Land als auch für die Kommunen tragfähig ist“, so Finanzministerin Ahnen.

Hintergrund

In den Jahren vor 2019 wurden die Kommunen zu einem Drittel an der Integrationspauschale des Bundes beteiligt. Mit dem im Dezember 2018 beschlossenen „Gesetz zur Änderung des Landesaufnahmegesetzes und des Landesfinanzausgleichsgesetzes sowie besoldungsrechtlicher Vorschriften“ wurde die Beteiligung der Kommunen auf 50 Prozent erhöht. Die Zahlung des Landes erfolgte im Vorgriff auf die voraussichtliche Beteiligung des Bundes: im Jahr 2018 durch eine Zahlung in Höhe von 58,44 Millionen Euro für das Jahr 2019 und im Jahr 2019 für das Jahr 2020 in Höhe von 48 Millionen Euro. Für das Jahr 2020 war das Land gegenüber den Kommunen mithin in Vorleistung getreten. Zugrunde lag eine erwartete Bundesleistung von 96 Millionen Euro. Der Bund zahlt jedoch 2020 lediglich rund 34 Millionen Euro, so dass sich der Anteil der Kommunen auf 31 Millionen Euro weniger, nämlich 17 Millionen Euro belaufen hätte.

Das Land leistet an die Kommunen eine Pauschale in Höhe von 848 Euro pro Monat und Asylbegehrenden, bis der Erstbescheid im Rahmen des Asylverfahrens ergeht. Die Kommunen erhalten zusätzlich für die Unterbringung und Versorgung vor allem von geduldeten Personen jährlich 35 Mio. Euro vom Land. Die Verteilung dieses Betrags richtet sich nach der Höhe der Einwohnerzahl (Verteilquote/-schlüssel). Beide Regelungen galten seit dem 01. Januar 2016.

Text: Ministerium der Finanzen Rheinland-Pfalz Foto: Speyer 24/7 News, dak
16.12.2019

Dreyer/Wissing: Kaiserslautern wird wichtiger Standort der europäischen Batterie-Allianz

Kaiserslautern / Brüssel – Ministerpräsidentin Malu Dreyer und Wirtschaftsminister Dr. Volker Wissing begrüßen die Genehmigung der EU-Kommission für die Förderung einer Batteriezellfertigung in Kaiserslautern sehr. Die Europäische Kommission hat Forschungs- und Innovationsvorhaben von sieben Mitgliedstaaten im Volumen von insgesamt 3,2 Milliarden Euro zu allen Segmenten der Batterie-Wertschöpfungskette genehmigt. Kaiserslautern wird eine wichtige Rolle in der europäischen Batterie-Allianz spielen. Dort kann jetzt ein großes Batterie-Werk entstehen.

„Der Weg für eine Batteriezellfertigung in Kaiserslautern ist jetzt frei. Das ist eine großartige Nachricht für Rheinland-Pfalz und die Region Westpfalz“, sagten Ministerpräsidentin Malu Dreyer und Wirtschaftsminister Dr. Volker Wissing.

„Heute ist ein guter Tag für den Industriestandort Rheinland-Pfalz. Wir haben uns dafür eingesetzt, dass PSA eine innovative Batterieproduktion in Kaiserslautern realisieren kann. Wir sind froh, dass es zusammen mit der Bundesregierung gelungen ist, die Standortfragen zu klären und die Batteriezellfertigung des ACC-Konsortiums (ACC = „Automotive Cell Company“) nach Kaiserslautern zu bekommen. Die Genehmigung der EU-Kommission ist ein wichtiger Schritt, um zukunftsfeste Arbeitsplätze in der Region zu schaffen“, so die Ministerpräsidentin. Sie ist ein wesentlicher Baustein in der Transformation in der Arbeitswelt. Kaiserslautern nimmt damit eine wichtige Schlüsselrolle in der Batterie-Allianz der EU ein. Die Kommission sieht darin einen wichtigen Schritt, um eine integrierte, nachhaltige und wettbewerbsfähige industrielle Basis für die gesamte Batterie-Wertschöpfungskette in Europa aufzubauen.

„Ich freue mich, dass die EU-Kommission den Weg für ein industrie- und strukturpolitisch sehr bedeutendes Ansiedlungsvorhaben in Rheinland-Pfalz freigemacht hat“, sagte Wirtschafts- und Verkehrsminister Dr. Volker Wissing. „Rheinland-Pfalz ist mit seinen innovativen Unternehmen und Zulieferbetrieben sowie herausragenden Instituten ein kompetenter Standort für die Fahrzeugindustrie. Die Ansiedlung einer europäischen Batteriezellfertigung erweitert unsere Kompetenzen und schafft neue Chancen für eine zukunftsfähige Fahrzeugindustrie am Industriestandort Rheinland-Pfalz.“

„Die Batteriezellfertigung in Kaiserslautern wird zahlreiche Arbeitsplätze schaffen. Sie stärkt den innovativen Forschungs- und Produktionsstandort. Gleichzeitig ist sie für ganz Europa von strategischem Interesse. Die Batteriezellenfertigung bietet große Chancen für mehr saubere Mobilität und Energie, Nachhaltigkeit und Wettbewerbsfähigkeit“, so Ministerpräsidentin Malu Dreyer und Wirtschaftsminister Dr. Volker Wissing.

Die Landesregierung ist zuversichtlich, dass PSA nun sehr bald die Voraussetzungen für die Umsetzung der Batteriezellfertigung in Kaiserslautern schaffen wird.

Hintergrund:

Das Bundeswirtschaftsministerium hatte der EU Kommission das Projekt zur beihilferechtlichen Genehmigung vorgelegt. Diese wurde nun erteilt. Die Ansiedlung einer europäischen Batteriezellfertigung gilt als “Important Project of Common European Interest“ (IPCEI).

Staatskanzlei Rheinland-Pfalz
16.12.2019

Arbeitsministerin nimmt an Betriebsversammlungen bei PFW Aerospace GmbH Speyer und Finzelberg GmbH & Co. KG Andernach teil

Speyer / Andernach – Arbeitsministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler hat am 05.12.2019 auf Einladung des Betriebsrates an der Betriebsversammlung von PFW Aerospace GmbH Speyer teilgenommen. Damit hat sie das besondere Interesse der Landesregierung am Verkauf des Werks an die Hutchinson-Gruppe zum Ausdruck gebracht. „Sie haben in einer Umbruchphase des Unternehmens die Landesregierung an Ihrer Seite“, betonte die Ministerin gegenüber den Beschäftigten.

Die starke Sozialpartnerschaft sei ein Markenzeichen des Unternehmens. „Dank umsichtiger Tarifpolitik und ausgewogener betrieblicher Vereinbarungen sind die Pfalz-Flugzeugwerke einer der wichtigsten Arbeitgeber der Region und stärken den Wirtschaftsstandort. Die Zukunftssicherung des Standortes muss durch Erhalt der innovativen Arbeitsplätze in Speyer und Germersheim gewährleistet werden.“ Der Betriebsratsvorsitzende des Unternehmens zeigte sich sehr erfreut, dass die Landesregierung regen Anteil nimmt und im Bedarfsfall die Unterstützung der Beschäftigten anbietet.

Die Ministerin war zudem Gast bei der Betriebsversammlung der Finzelberg GmbH & Co. KG in Andernach. „Ich bin sehr gerne gekommen, nicht zuletzt um den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihre Arbeit und ihren Beitrag zur gesundheitlichen Versorgung zu danken“, so Bätzing-Lichtenthäler.

In ihrem Gastvortrag beschrieb die Ministerin, mit welchen konkreten Maßnahmen die Landesregierung die ambulanten und stationären Strukturen auch sektoren-übergreifend zukunftsfest aufstellen will. „Wir können das aber nicht alleine. Wir brauchen für die gute und flächendeckende gesundheitliche Versorgung der Menschen im Land auch zukünftig zuverlässige und engagierte Partner, so wie es die Finzelberg GmbH & Co. KG unter anderem als Mitglied im rheinland-pfälzischen Pharmadialog ist“, so die Ministerin.

Text: Staatskanzlei Rheinland-Pfalz Foto: SPD Rheinland-Pfalz
16.12.2019

Populäre Sportarten durch Bund deutlich stärker gefördert

Johannes Steiniger am 02.08.16 in Berlin im Deutschen Bundestag. / Fotograf: Tobias Koch (www.tobiaskoch.net)

Berlin / Bad Dürkheim – In der Bereinigungssitzung des Haushaltsausschusses des Bundestages vom 14. November 2019 wurde im parlamentarischen Verfahren der Weg frei gemacht für eine starke Aufstockung der Förderung des nichtolympischen Spitzensports durch den Bund.

Hierzu erklärt der Bundestagsabgeordnete Johannes Steiniger als zuständiger Berichterstatter der CDU/CSU-Fraktion für nichtolympische Sportverbände:

„Ich freue mich, dass in dieser wichtigen Phase zur Aufstellung des Bundeshaushalts 2020 die Nichtolympischen Verbände (NOV) mit ganzen 10 Millionen Euro mehr bedacht worden sind. Die Sportwelt ist lebendig – immer mehr Sportarten sind populär, die zwar auf Weltniveau bei den Word Games praktiziert werden, aber nicht bei den Olympischen Spielen zum Zuge kommen.

Als Sportpolitiker habe ich mich immer für die spezifischen Belange des nichtolympischen Sports eingesetzt. Wie in jeder Sportart hängt die internationale Wettbewerbsfähigkeit stark von einer zielgerichteten Förderung ab. Es ist daher gut und richtig, dass der große Unterschied zum olympischen Sport bei der Ressourcenausstattung mit dem Beschluss des Haushaltsgremiums erheblich abgemildert werden konnte.

Neben dem finanziellen Zuwachs im Sportetat des Bundesministeriums des Innern geht es mir weiter darum, dass die NOV in Zukunft in Konzept- und Programmentwicklungen des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) stärker mit eingebunden werden und der sportfachliche Austausch so besser gelingen kann.“

Text: Abgeordnetenbüro Johannes Steiniger, MdB Foto: Tobias Koch
16.12.2019

Kirche

Glockenklang in viele Varianten

Neue Läuteordnung für den Speyerer Dom vorgestellt

Die Glocke Maximilianus Josephus (Kaiserglocke) Foto: Domkapitel Speyer

Speyer – „Sieht aus wie Sudoku“, so beschreibt Domkapellmeister Markus Melchiori die vier Blätter, auf denen die neue Läuteordnung des Speyerer Doms festgehalten ist. Das Dokument besteht aus Tabellen mit Zahlen und Kreuzen, die markieren, welche der neun Glocken des Speyerer Doms wann zu läuten haben. Am 1. Dezember, mit Beginn des neuen Kirchenjahres, trat die neue Läuteordnung in Kraft, in der bestimmten Anlässen unterschiedlichen Klangkonstellationen zugeordnet sind.

„Die Glocken werden heute normalerweise über einen Computer gesteuert und vorprogrammiert“, erklärt Domdekan Dr. Christoph Kohl, der für die Gottesdienste und damit auch für das Geläut am Speyerer Dom zuständig ist. Zu Demonstrationszwecken geschieht dies heute auf Zuruf über Funk: Domkapellmeister Melchiori gibt verschiede Zahlenkombinationen an Sakristan Michael Flörchinger durch, der dann in der Sakristei auf die passenden Knöpfchen drückt. 3, 4, 5 ist beispielsweise die Kombination, mit der im Advent zur Früh- und zu Abendmesse gerufen wird. Domdekan Kohl singt die Töne einzeln nach und es wird klar, dass diese den Beginn des Adventsliedes „Wachet auf, ruft uns die Stimme“ nachbilden. Weiterhin erfahren die Zuhörer, wie die Glocken zum Hauptgottesdienst währen der Adventszeit oder zu einem festlichen Pontifikalamt am ersten Weihnachtstag klingen.

Läutemotive für 113 verschiedene Anlässe

Das Geläut der Glocken ruft in verschiedenen Kombinationen zum Gottesdienst, erklingt zu Gebetszeiten und ist während der Messe bei der Wandlung zu hören. Die Läuteordnung legt diesen liturgischen Gebrauch der Glocken fest. Domdekan Kohl freut sich, dass Domkapellmeister Melchiori der Klang der Glocken am Herzen liegt und dieser sich deshalb, zusammen mit der Glockensachverständigen des Bistums, Birgit Müller, an eine Neufassung der Läuteordnung gemacht hat.

„Die Möglichkeiten der Glocken werden nun in größerem Umfang genutzt, als bisher“, sagt Domkapellmeister Melchiori. 113 Läutemotive sind in der Läuteordnung definiert und festen Anlässen zugeordnet. Darunter befinden sich die Gottesdienstfeiern im Kirchenjahr, die Eigenfeiern der Domkirche, Kombinationen, die bei besonderen Anlässen zu hören sind, oder auch die Festlegung, welche Glocken zum sogenannte Angelusläuten („Engel des Herrn“) erklingen. „Die Mönche und Nonnen in einem Kloster beten zu festen Zeiten ihr Stundengebet. Über das Läuten der Glocken können alle Menschen daran teilhaben und werden dazu eingeladen, kurz in ihrer Arbeit inne zu halten“, erklärt Domdekan Dr. Kohl den Sinn dieses Läutens. Neu eingeführt wurde am Dom das einzelne Läuten der Glocke Nummer 2, das fortan immer freitags um 15 Uhr erklingt, zur Sterbestunde Jesu Christi.

„Jetzt muss ich mich auf den Weg machen, wenn ich rechtzeitig zum Gottesdienst in der Kirche sein will“, beschreibt Domdekan Kohl die wohl bekannteste Funktion der Glocken. Früher wurden die Glocken auch zur Warnung, beispielsweise bei einem Brand oder einem Überfall auf die Stadt geläutet. „Wenn die Glocken des Doms einmal außer der Reihe läuten, beispielsweise, weil eine routinemäßige Überprüfung ansteht, melden sich aber immer sofort Menschen bei uns, die wissen möchten, was los ist“, berichtete die Leiterin des Dom-Kulturmanagements Friederike Walter.

Ältestes erhaltenes Großgeläut

Ein wichtiges Ziel ist es, dass die Glocken gut zusammen klingen. „Die Läutemotive starten immer mit der kleinsten Glocke“, so der Domkapellmeister, wobei die größte Glocke, am Dom „Kaiserglocke“ genannt, die Nummer 1 trägt. Sie ist nur bei den Hochfesten des Kirchenjahres zu hören. So etwa am Aschermittwoch, wenn mit der Folge 4, 3, 2, 1 das alte Großgeläut zu hören ist. Es besteht aus den vier alten Glocken von 1822, einem der ältesten erhaltenen Großgeläute in Deutschland, wie Melchiori weiß.

„Ein Geläut ist nicht zu verwechseln mit einem Glockenspiel“, sagt Melchiori. Die Glocken des Speyerer Doms sind alle freischwingend, so dass immer eine Folge von Tönen erzeugt wird. Ein paar Mal muss eine große Glocke hin und her schwingen, bevor überhaupt der erste Ton erklingt. Angeschlagen werden die Glocken nur für den Uhrschlag. Dieser erfolgt über die vier großen Glocken; Glocken 4 und 3 im Wechsel für die Viertelstunden, die Glocken 2 und 1 nacheinander die vollen Stunden.

Ein Klang, der beeindruckt

Manche Tonkombinationen tragen auch feste Namen, wie das „Westminster Motiv“ das zu Hochzeiten erklingt oder der Glockenklang „Salve Regina“, der aus den Glocken 6, 5, 4, 3 besteht und damit die Tonfolge am Anfang dieses Hymnus wiedergibt. Was auf dem Blatt nach einem nüchternen Zahlenspiel aussieht, erzeugt spätestens beim Plenum, so heißt das gleichzeitige Läuten aller Glocken, eine Gänsehaut. Dem trägt dann auch die neue CD der Dommusik „Puer natus“ Rechnung, auf der zu Beginn die Kaiserglocke und zum Schluss das volle Geläut erklingt.

„Das, was man beim Läuten der Glocken hört, kann man physikalisch nicht erfassen“, erklärt Domkapellmeister Melchiori die Besonderheit des Glockenklanges. Bei jedem Grundton einer Glocke, klingen viele Obertöne mit. „Die Herstellung von Glocken ist eine hohe Kunst“, zeugt der Domkapellmeister der Zunft der Glockengießer Respekt.

Die Glocken des Speyerer Doms

Blick auf den Mittelturm des Westbaus (Oktogon). Foto: Speyer 24/7 News, dak

Der Mittelturm des Westbaus (Oktogon) diente und dient im Dom zu Speyer als Glockenstube. Er beherbergt insgesamt neun Glocken aus zwei unterschiedlichen Güssen: Im Jahre 1822 wurden die vier großen Glocken von Peter Lindemann aus Zweibrücken gegossen; ein selten erhaltenes Großgeläute des 19. Jahrhunderts. Die übrigen fünf Glocken wurden 1963 von Friedrich Wilhelm Schilling in Heidelberg gefertigt. Die Glocken mit den Nummern 1,2 und drei sind Mitgliedern des bayerischen Königshauses gewidmet, die Glocke Nummer 4 trägt den Namen von Matthäus Chandelle, dem ersten Speyerer Bischof nach der Wiederherstellung des Bistums im Jahr 1817. Die übrigen, neueren und kleineren Glocken sind verschiedenen Heiligen gewidmet.

Eine Auflistung der verschiedenen Glocken und die neue Läuteordnung sind auf der Internetseite des Doms abrufbar: https://www.dom-zu-speyer.de/wissenswert/glocken/

Text: Bistum Speyer Foto: (1) Domkapitel Speyer; (2) Speyer 24/7 News, dak
16.12.2019

The Best of Black Gospel am Sa., 28.12.2019, 20:00 – 22:00

The Best of Black Gospel kommt am 28.12.2019 wieder nach Speyer in die Gedächtniskirche. Foto: © Klaus Wünsch / Gedächtniskirche

Speyer – The Best of Black Gospel gibt im Rahmen ihrer Europa-Tour nunmehr schon im 15. Jahr infolge ein Konzert in ihrer Stadt und wird somit sicher wieder DAS Gospel – Konzert – Ereignis !

Dieser Chor vereint eine Auswahl der besten Gospelsänger und Sängerinnen aus den USA. Die Ausnahme-Künstler singen die bekanntesten und schönsten Gospelsongs in einem zweistündigen Programm, instrumental begleitet.

Seit 1999 geht der Chor für 2 Monate auf Europatournee. Inzwischen ist er einer der gefragtesten Gospelchöre in Deutschland und Europa. Ihr Erfolg basiert ganz sicher auch auf der Tatsache, dass sie ihr Publikum genau kennen und regelmäßig in die Konzerte mit einbeziehen! Bei der Qualität dieses Chores ist jedes Konzert ein Ausnahmekonzert, bei dem die „Gute Nachricht“ immer im Vordergrund steht – ‚Gänsehautfeeling‘ ist garantiert.

Gecähtniskirche Speyer

Bartholomäus-Weltz-Platz 5,

67346 Speyer

Preis: 29 €

Vorverkauf: Tourist-Information Speyer sowie alle Reservix-Vorverkaufsstellen

Text: Gedächtniskirchengemeinde Foto: © Klaus Wünsch / Gedächtniskirche
16.12.2019

Adventskonzert bei Kerzenschein am So., 22.12.2019, 17:00 – 18:30

Speyer – Kinder/Jugend/Elternchor an der Gedächtniskirche Speyerer Kantorei Bläserensemble des Pfälzischen Posaunendienstes

Leitung: Landesposaunenwart Christian Syperek

Ansprache: Kirchenpräsident Christian Schad

Leitung: KMD Robert Sattelberger

Gedächtniskirche Speyer

Bartholomäus-Weltz-Platz 5,

67436 Speyer

Preis: Eintritt frei

Vorverkauf: Keine, da Eintritt frei

Gedächtniskirchengemeinde
16.12.2019

Abendgebet in St. Magdalena

O-Antiphonen vom 17. bis 23. Dezember – „Hineinsingen“ in das Geheimnis von Weihnachten

Speyer – Im Advent haben die letzten sieben Tage vor dem Weihnachtsfest einen besonderen Charakter. Vor allem in klösterlichen Gemeinschaften singen sich die Schwestern oder Brüder ab dem 17. Dezember mit den sogenannten O-Antiphonen in das Geheimnis der Geburt Christi hinein. Am Ende jeder Vesper zum Magnificat singt man diese jahrhundertealten Antiphonen.

Der Name O-Antiphon kommt von dem ausgeprägten O-Vokal zu Beginn jeder dieser sieben Antiphonen. O Weisheit, O Adonai, O Spross aus Isais Wurzel, O Schlüssel Davids, O Morgenstern, O König aller Völker, O Immanuel – mit diesen Namen wird um das Kommen Gottes gerufen. Es ist Ausdruck der Sehnsucht nach der Ankunft Christi in die Herzen der Menschen.

In der Zeit vom 17. bis 23. Dezember jeweils um 19.30 Uhr laden die Schwestern von St. Magdalena zu diesem abendlich stimmungsvollen Gebet in ihre Kirche ein und setzen damit den Akzent auf Stille und Besinnung, der diese vorweihnachtlichen Tage prägen kann.

Bistum Speyer
16.12.2019

Kirche bleibt mitten in der Gesellschaft verankert

Kirchenpräsident Schad wendet sich gegen Rückzug in die Nische der Gleichgesinnten

Bad Dürkheim (lk) – Die Evangelische Kirche bleibt auch bei zurückgehenden Mitgliederzahlen Volkskirche, sofern sie diesen Begriff nicht quantitativ, sondern qualitativ versteht. Dies hat Kirchenpräsident Christian Schad beim jährlichen „Adventstee“ mit rheinland-pfälzischen Medienvertretern in Bad Dürkheim erklärt. Mit dem Begriff Volkskirche verbinde sich eine Leitvorstellung, die der Kirche ihren Ort und ihre Funktion in der Mitte der Gesellschaft zuweise.

Entschieden wandte sich der Kirchenpräsident gegen einen Rückzug in die Nische der Gleichgesinnten und eine Flucht in den Kreis enger Vertrautheit. „Wer diesen Weg einschlagen will, übersieht, dass die Kirche von Anfang an eine öffentliche Größe ist, die in die Gesellschaft hineinwirkt und hier einen besonderen Auftrag hat“, sagte Schad. Die Kirche übernehme aus der Mitte des Evangeliums heraus gesellschaftliche Verantwortung. Gerade im Blick auf das Zusammenleben mit unterschiedlicher kirchlicher Verbundenheit, auch mit unterschiedlichen Lebensstilen, Denk- und Glaubensweisen, müsse es der Kirche darum gehen, die eigenen Traditionen und Besonderheiten deutlich zu machen. Zugleich gelte es, Fremdes wahrzunehmen und offen zu sein für Menschen anderer Prägung. „Gerade fragende, suchende und zweifelnde Menschen sind auf eine erkennbare Kirche angewiesen“, erklärte Kirchenpräsident Schad.

Schon das Neue Testament zeige eine Vielfalt des Glaubens, die weder einem Konformitätsdruck erliege noch der Beliebigkeit verfalle, erklärte der Kirchenpräsident. Der geistliche Auftrag fordere dazu heraus, „in den gesellschaftlichen Debatten Eigenes zu sagen und Eigenes zu tun“. Dazu zähle aktuell die Initiative zur Rettung von Flüchtlingen in Seenot und die Integration von Geflüchteten im eigenen Land. Mit ebenso großem Engagement gelte es, weiterhin entschieden einem um sich greifenden, massiven Antisemitismus zu wehren. Dies beginne mit der Verrohung der Sprache und ende bei physischer Gewalt. „Erst werden Worte zur Waffe – dann greifen Mörder zu ihr“, sagte Schad.

Da die Kirche als Institution von Menschen lebe, die vor Ort Haltung zeigten und ihren Glauben durch Wort und Tat offen und öffentlich bezeugten, stünden die Kirchenwahlen am 1. Advent des kommenden Jahres unter dem Motto „Mach mit, mach Mut“. Gerade in Zeiten der Veränderung brauche man Menschen, „die mit persönlichem Einsatz in unserer Kirche mit-denken, mit-reden, mit-entscheiden, mit-gestalten und mit-verantworten“, sagte Kirchenpräsident Schad. Mitverantworten bedeute einerseits Antwort zu geben auf die Herausforderungen der Gegenwart und der nahen Zukunft, andererseits auch Antwort zu geben auf die Herausforderungen des Wortes Gottes.“

Auch eine zahlenmäßig kleinere Kirche habe eine Mission und werde sich argumentativ Gehör verschaffen, davon ist Kirchenpräsident Schad überzeugt. Sie könne Menschen mit ihrer Sehnsucht nach einer freien und gerechten Gesellschaft zeigen, dass der christliche Glaube für ein solches Leben eine Kraftquelle ist.

16.12.2019

Traditioneller Segen für die Bundeskanzlerin

Sternsinger aus Contwig vertreten das Bistum Speyer im Kanzleramt

Bereits zum vierzehnten Mal empfing Bundeskanzlerin Angela Merkel im Januar 2019 Sternsinger aus allen Bistümern Deutschlands.
Foto: Ralf Adloff / Kindermissionswerk

Speyer / Contwig – Vier Kinder aus der katholischen Pfarrgemeinde Hl. Pirminius in Contwig vertreten am Dienstag, 7. Januar 2020, um 11 Uhr das Bistum Speyer beim Sternsinger-Empfang von Bundeskanzlerin Angela Merkel in Berlin. Die Mädchen und Jungen aus Contwig hatten sich am Sternsinger-Wettbewerb der 62. Aktion Dreikönigssingen beteiligt und beim Preisrätsel mit dem Begriff „Friedenstaube“ die richtige Lösung gefunden. Bei der anschließenden Ziehung der diözesanen Gewinner hatten sie zudem das nötige Losglück.

Seit 1984 bringen die Sternsinger jedes Jahr ihren Segen „Christus mansionem benedicat – Christus segne dieses Haus“ ins Bundeskanzleramt. Aus allen Himmelsrichtungen reisen sie in ihren prächtigen Gewändern, mit ihren goldenen Sternen und glänzenden Kronen in die Bundeshauptstadt. Bundeskanzlerin Angela Merkel empfängt die kleinen und großen Könige bereits zum 15. Mal.

„Segen bringen, Segen sein. Frieden! Im Libanon und weltweit“ heißt das Motto der kommenden Aktion, bei der sich die Sternsinger besonders für Frieden in aller Welt einsetzen werden. Das Beispielland ist der Libanon. Bundesweit eröffnet wird die Aktion Dreikönigssingen am Samstag, 28. Dezember, in Osnabrück.

Rund 1,14 Milliarden Euro, mehr als 74.400 Projekte Träger der Aktion Dreikönigssingen sind das Kindermissionswerk ‚Die Sternsinger‘ und der Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ). Seit ihrem Start 1959 hat sich die Aktion zur weltweit größten Solidaritätsaktion von Kindern für Kinder entwickelt. Rund 1,14 Milliarden Euro wurden seither gesammelt, mehr als 74.400 Projekte und Hilfsprogramme für Kinder in Afrika, Lateinamerika, Asien, Ozeanien und Osteuropa unterstützt. Bei der 61. Aktion zum Jahresbeginn 2019 hatten die Mädchen und Jungen aus 10.226 Pfarrgemeinden, Schulen und Kindergärten rund 50,2 Millionen Euro gesammelt. Mit den Mitteln fördert die Aktion Dreikönigssingen weltweit Projekte in den Bereichen Bildung, Gesundheit, Pastoral, Ernährung, soziale Integration und Nothilfe.

Kontakt für Fragen zur Sternsingeraktion im Bistum Speyer:

Pfr. Ralf Feix
Webergasse 11
67346 Speyer
Tel. 0 6232/102-337
Mobil 0151-14879591
Mail: ralf.feix@bistum-speyer.de

Kontakt zur Sternsingeraktion allgemein:

Kindermissionswerk ‚Die Sternsinger‘

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Thomas Römer

Stephanstr. 35 – 52064 Aachen

T + 49 241 44 61-24  F + 49 241 44 61-30

M + 49 172  980 83 97                  

roemer@sternsinger.de

www.sternsinger.de

Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ)

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Mareike Thieben

Carl-Mosterts-Platz 1 – 40477 Düsseldorf T + 49 211 46 93-155 M + 49 176  179 56 099 thieben@bdkj.de www.bdkj.de

Text: Bistum Speyer Foto: Ralf Adloff / Kindermissionswerk
16.12.2019

Frank-Walter Steinmeier zu Besuch im saarpfälzischen Teil des Bistums Speyer

Aufzeichnung für ZDF-Sendung mit Mädchenchor am Dom zu Speyer und den Domsingknaben

St. Ingbert – Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier wird rund eine Woche vor Weihnachten zu Besuch im saarpfälzischen Teil des Bistums Speyer sein. Grund für das Kommen des deutschen Staatsoberhauptes ist die ZDF-Sendung „Weihnachten mit dem Bundespräsidenten“. Diese wird am Montag, 16. Dezember 2019, in der Kirche St. Josef in St. Ingbert aufgezeichnet und an Heiligabend (24. Dezember) um 18 Uhr ausgestrahlt.

Eine Auswahl des Mädchenchores am Dom zu Speyer und der Speyerer Domsingknaben hat die ehrenvolle Aufgabe, in Kooperation mit der Deutschen Radiophilharmonie Saarbrücken-Kaiserslautern und ihrem Chefdirigenten Pietari Inkinen, dieses traditionelle Weihnachtskonzert festlich mitzugestalten. Zur Aufführung kommen die bekannten Weihnachtslieder „Engel haben Himmelslieder“ und „O du fröhliche“ sowie der beliebte Chorsatz „Tollite hostias“ aus dem „Oratio de Noël“ von Camille Saint-Saëns.

Weitere musikalische Gäste der Sendung sind die weltbekannte Cellistin Sol Gabbeta, der Klarinettist Andreas Ottensamer sowie der Deutsch-Pop Musiker Max Giesinger. Moderiert wird die Veranstaltung von Johannes B. Kerner.

Weitere Informationen zu dem Konzert:

https://www.zdf.de/kultur/musik-und-theater/weihnachten-mit-dem-bundespraesidenten-116.html

Text: Bistum Speyer Foto: Speyer 24/7 News, dak
16.12.2019

Benefizgala Speyerer Autoren erbringt 1596 Euro Reinerlös für den Dom

Der Speyerer Autor Uwe Ittensohn liest für den Dom, Foto: Klaus Landry

Speyer – Unter dem Motto „Der Dom braucht viele Freunde“ veranstalteten der Dombauverein Speyer und die Buchhandlung Osiander am 25. November in der Speyerer Stadthalle eine Lesung mit vier Speyerer Autoren: Uwe Ittensohn las aus seinem ersten Krimi „Requiem für den Kanzler“, Kerstin Lange aus „Pfälzisch kriminelle Weihnacht“, Guido Diekmann aus „Die sieben Templer“ und Christof Lode alias Daniel Wolf aus „Die Gabe des Himmels“. Musikalisch mitgestaltet wurde die Veranstaltung von Christoph Stadtler und seiner Partnerin Lisbania Perez. Alle Künstler traten honorarfrei auf.

Die Benefizgala erbrachte einen Reinerlös von 1596 Euro, der an den Dombauverein geht. Alles, was dieser erwirtschaftet, stellt er jährlich dem Domkapitel für Maßnahmen des Domunterhalts zur Verfügung. Die Kosten für die Instandhaltung des Doms belaufen sich jährlich etwa 1 Million Euro.
Zu dem Erlös der Veranstaltung beigetragen haben die Eintrittsgelder, Buchpatenschaften des Domhofs, von Umzüge Wiesinger, Intersport Scheben und der Vereinigten VR-Bank Kur- und Rheinpfalz sowie eine Spende von Osiander.

Text: Bistum Speyer Foto: Klaus Landry
16.12.2019

„Weihnachten – Fest der Gefühle“

Kindermusical im Advent

In der Adventszeit bietet die Er-lebt Gemeinde ganz besondere Gottesdienste an. Am 22. Dezember gestalten die Kinder den Gottesdienst mit einem Musical. Den Weihnachtsgottesdienst feiert die Gemeinde am 24. Dezember um 16 Uhr. Ebenfalls am Heilig Abend findet um 22 Uhr ein Vespergottesdienst statt.

Landau / Er-lebt Gemeinde – „Weihnachten – Fest der Gefühle“ lautet die Gottesdienstreihe zur Advents- und Weihnachtszeit in diesem Jahr. Wir werden mit Emotionen wie Freude und Liebe und mit Erinnerungen an gemütliche Familienfeiern monatelang umworben. Und doch überraschen uns Jahr für Jahr Gefühle, die diesen Weihnachtstraum zerplatzen lassen. Die Gottesdienste im Advent laden dazu ein, gemeinsam ein wahres Fest der Gefühle zu feiern, bei dem für jede Lebenssituation Platz ist.

Die Gottesdienste starten jeden Sonntag um 10:30 Uhr in der Er-lebt Gemeinde. Der Gottesdienst am 22. Dezember steht ganz im Zeichen des Kindermusicals „Endlich Weihnachten“.

Am Heilig Abend findet um 16 Uhr der Weihnachtsgottesdienst und um 22 Uhr ein  Vespergottesdienst statt.

Weitere Informationen zum Advents- und Weihnachtsangebot finden Sie unter www.er-lebt.de und unter www.facebook.com/er.lebt.

Er-lebt Gemeinde Landau

Christian Bohr

Marie-Curie-Straße 3

76829 Landau in der Pfalz

E-Mail: christian.bohr@er-lebt.de 

www.er-lebt.de 

www.facebook.com/er.lebt

Er-lebt Gemeinde Landau
16.12.2019

Geldspenden für Inhaftierte

Gefängnisseelsorger im Bistum Speyer bitten um finanzielle Unterstützung

Frankenthal / Speyer – Die Gefängnisseelsorger im Bistum Speyer rufen zu Weihnachtsspenden für die Arbeit mit Gefangenen auf. Mit den Geldspenden soll den bedürftigsten Gefangenen, die keine Unterstützung durch ihre Familien erhalten können, zu Weihnachten eine kleine Freude bereitet werden. „Die Weihnachtstage gehören zur härtesten Herausforderungen für Inhaftierte“, berichtet Pastoralreferent Manfred Heitz, Seelsorger an der JVA Frankenthal. „In dieser Zeit verbringen Inhaftierte besonders viel Zeit in ihren Hafträumen und es gibt kaum Ablenkung. Da wird die Trennung von den Familien, Freunden und dem Leben draußen besonders schmerzhaft bewusst.“

Deshalb möchten die Seelsorger ein spürbares Zeichen setzen, dass sie nicht vergessen sind. Zudem wird mit den Spenden die Arbeit der Gefängnisseelsorge im ganzen Jahr unterstützt. So werden Veranstaltungen für Gefangene und Bedienstete damit genauso finanziert wie caritative Hilfe bei der Entlassung oder für Familien von Inhaftierten.

Spenden sind möglich bei der Liga Bank eG

  • für die JVA Frankenthal:   DE17 7509 0300 0000 0516 16
  • für die JVA Ludwigshafen:   DE32 7509 0300 0000 0559 05
  • für die JSA Schifferstadt:    DE76 7509 0300 0000 0666 56
  • für die JVA Zweibrücken:   DE28 7509 0300 0000 0525 82

Bitte als Verwendungszweck „Weihnachtsspende“ angeben.

Für eine Spende dankbar sind die Gefängnisseelsorger Clemens Fiebig (JVA Ludwigshafen), Johannes Finck (JSA Schifferstadt), Manfred Heitz (JVA Frankenthal) und Olaf Riebes (JVA Zweibrücken).

Bistum Speyer
16.12.2019

Mit „Communicare“ problemlos kommunizieren

Bistum Speyer beteiligt sich an Internet-Plattform „Communicare“ – Gemeinsame Nutzung von Dateien und Dokumenten in digitalen Arbeitsgruppen

Speyer – Wie können Gremien und Teams Dateien und Dokumente gemeinsam nutzen? Wie können sie Neuigkeiten austauschen und Wissen teilen, digital und möglichst sicher und effizient? Das Bistum Speyer setzt bei der Beantwortung dieser Frage auf die Internet-Plattform „Communicare“. Das Bistum Speyer gehört gemeinsam mit den Bistümern Augsburg, Regensburg, Limburg, Würzburg, Aachen, Eichstätt, Rottenburg-Stuttgart und München und Freising zu den Betreibern der Internet-Plattform.

„Mit dieser Plattform wollen wir vor allem den neugewählten Mitgliedern der Pfarreiräte, Verwaltungsräte und Gemeindeausschüsse eine Möglichkeit zum Austausch bieten“, erklärt der Kanzleidirektor des Bischöflichen Ordinariats Wolfgang Jochim. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Pfarrbüros wurden bereits geschult, um Arbeitsgruppen auf „Communicare“ anzulegen. „Sie werden mit den neu gewählten Gremienmitgliedern in den nächsten Wochen Kontakt aufnehmen und sie in die digitalen Arbeitsgruppen einladen“, kündigt Wolfgang Jochim an.

Die Internet-Plattform kann darüber hinaus von allen haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Bistums genutzt werden. „Dazu gibt es für den Moderator einer Arbeitsgruppe eine kurze Schulung. Sie versetzt ihn in die Lage, digitale Gruppe auf der Internet-Plattform einzurichten“, so Wolfgang Jochim. Anders als bei anderen Diensten liegen die Daten von „Communicare“ nicht in einer Public Cloud, sondern im kirchlichen Rechenzentrum in Eichstätt. Zusätzlich werden die Daten über eine gesicherte Verbindung an „Communicare“ übermittelt. „Damit ist ein Höchstmaß an Datenschutz und Datensicherheit gewährleistet“, versichert René Pfeiffer, der betriebliche Datenschutzbeauftragte des Ordinariats.

Die Dokumente können sicher und geschützt in einem Teambereich abgelegt werden, auf den alle Mitglieder einer Arbeitsgruppe Zugriff haben. „Das bewährt sich besonders, wenn mehrere Personen gemeinsam an einem Dokument arbeiten“, erläutert Dr. Achim Knoll, der Leiter der EDV-Abteilung des Ordinariats. Dank der Kennzeichnung der verschiedenen Versionen findet jeder Nutzer sofort die aktuelle Fassung und weiß darüber hinaus, wer sie zuletzt verändert hat. Durch die hinterlassenen Kommentare bekommen alle Nutzer ein schnelles Feedback aus der Runde. Auch Kontakte zu Kollegen aus anderen Bistümern zu knüpfen oder externe Projektpartner einzubeziehen, ist auf der Internet-Plattform „Communicare“ problemlos möglich.

Kontakt:

Dr. Achim Knoll, Leiter der EDV-Abteilung
Tel: 06232 102 247  
E-Mail: achim.knoll@bistum-speyer.de

René Pfeiffer, Betrieblicher Datenschutzbeauftragter
Tel: 06232 102 240
E-Mail: datenschutz@bistum-speyer.de

Link zur Internet-Plattform: https://www.communicare.social/home

Bistum Speyer
16.12.2019

Freizeit / Zoo Heidelberg

Weihnachtsgeschenke für den guten Zweck

Tierpatenschaft im Zoo Heidelberg verschenken

Wer mit einem Weihnachtsgeschenk etwas für den guten Zweck tun möchte, ist im Zoo Heidelberg an der richtigen Adresse. Mit einer Tierpatenschaft – egal ob für Otter, Tiger oder Flamingo – sorgen Tierfreunde dafür, dass das Zoo-Team die Pflege und die Gehege der Zootiere stetig weiter verbessern kann.

Ob sich bald ein Pate für Kronensifaka Daholo findet? (Foto: Susi Fischer/Zoo Heidelberg)

„Wir freuen uns sehr über jeden neuen Paten. Inzwischen sind wir im Zoo Heidelberg eine Gemeinschaft von über 700 Tierpaten – so viele waren wir noch nie! Allein in diesem Jahr haben wir rund 200 neue Paten für unsere Tiere gewinnen können“, freut sich Zoo-Kuratorin Sandra Reichler. Tierpatenschaften können im Zoo Heidelberg für jedes Tier abgeschlossen oder verschenkt werden. Besonders beliebt sind Erdmännchen, Faultiere oder Otter. Einige Tierarten haben jedoch noch keinen Paten, wie beispielsweise Kronensifaka Daholo, ein stark bedrohter Lemur aus Madagaskar oder der Mandschuren-Kranich, auch als Glücksvogel bekannt, der erst vor einigen Wochen im Zoo einzog. Ein kleines Dankeschön ist garantiert: Alle Tierpaten erhalten eine Urkunde, Informationen über das Patentier, Zoo-Broschüren und dürfen sich im Sommer auf die Einladung zur jährlichen Patenparty freuen. Bei dieser Veranstaltung treffen sich alle Tierpaten im Zoo Heidelberg, um einen gemeinsamen Abend im Zoo zu verbringen und können den einen oder anderen Blick hinter die Kulissen des Zoos werfen.

Besonders beliebt als Patentier: Die Zwergotter im Zoo Heidelberg. (Foto: Heidrun Knigge/Zoo Heidelberg)

Mit der Übernahme einer Tierpatenschaft, die bereits ab 50 € möglich ist, unterstützen die Paten gezielt die Pflege der Tiere. Das Geld kommt dabei in vollem Umfang den Zootieren zugute. „Nicht immer reichen unsere finanziellen Mittel aus, um in der Tierpflege alle Dinge so umzusetzen, wie wir uns das wünschen. Tierpflege bedeutet schließlich viel mehr, als nur Tiere füttern“, erklärt Reichler. Ein Beispiel, das sich auf viele der Tiere im Zoo übertragen lässt: Für die Pflege eines Elefanten müssen die Tierpfleger im Zoo Heidelberg täglich Hunderte Kilo Heu, Laub und etwas Gemüse für eine ausgewogene Ernährung in das Gehege bringen. Die Elefantenanlage wird jeden Tag sorgfältig kontrolliert und gereinigt. Es gibt spezielle Trainingseinheiten und abwechslungsreiche Beschäftigungsangebote, wie Sandhügel in denen die Elefanten nach leckeren Rüben wühlen, Heunetze in mehreren Metern Höhe, aus denen das Heu mit dem Rüssel herausgezogen werden muss oder versteckte Leckereien in Betonröhren. Und wenn der Elefant einmal krank ist, ist die Zoo-Tierärztin sofort zur Stelle. „Die Einnahmen aus den Patenschaften sind für uns daher ganz besonders wichtig, denn Sie helfen uns, die Gehege und die Pflege der Tiere stetig zu verbessern“, so Reichler. Der Zoo Heidelberg hofft auch in Zukunft auf die Unterstützung durch zahlreiche Tierpaten.

Tierpate im Zoo Heidelberg werden

Tierpate werden ist ganz einfach: Zoofreunde können eine Tierpatenschaft bequem über das Online-Formular unter www.zoo-heidelberg.de/patenschaften beantragen. In gedruckter Form ist der Patenschaftsantrag an der Zoo-Kasse erhältlich. Sobald der Antrag im Zoo eingegangen ist, wird er bearbeitet und die Unterlagen werden per Post an den Schenker oder direkt an den Paten zugeschickt. Jede Tierpatenschaft im Zoo Heidelberg läuft zunächst ein Jahr und kann jährlich verlängert werden.

Text: Tiergarten Heidelberg gGmbH Foto: (1) Susi Fischer / Zoo Heidelberg; (2) Heidrun Knigge / Zoo Heidelberg
16.12.2019

Zoo-Erlebnisgutscheine für Workshops und Veranstaltungen als tolles Weihnachtsgeschenk: Ticketverkauf für 2020 startet pünktlich zur Vorweihnachtszeit!

Am 1. Dezember startete der Ticketverkauf für die Veranstaltungen der Zooschule im kommenden Jahr. Wer noch ein geeignetes Weihnachtsgeschenk für seine Kinder, Enkel oder auch den Partner sucht, wird garantiert fündig: Ein Ticket für die Zoo-Ferien, das Zoo-Camp oder einem GanztagesWorkshop ist für tierliebe Kinder sicher das ideale Geschenk. Auch Erwachsene freuen sich garantiert über einen „Zoo-Erlebnisgutschein“ zum Fest.

Ticketvorverkauf (Foto: Uwe Merkel/Zooschule Heidelberg)

Auf vielfachen Wunsch beginnt der Vorverkauf für alle Veranstaltungen 2020 bereits in der Vorweihnachtszeit. So kann man Kids und Teens rechtzeitig einen der begehrten Plätze für die ZooFerien oder das Zoo-Camp sichern. Auch auf der Suche nach einem Geschenk für erwachsene Tierliebhaber wird man fündig: Hervorragend geeignet ist hier ein Ticket für den ErwachsenenWorkshop im März zum Thema „Artenschutz im Zoo“ oder ein Gutschein für einen 90-minütigen Erlebnisreichen Rundgang – auf Wunsch auch mit „Plus“. In diesem Rahmen ist auch einmal ein ganz außergewöhnlicher Tierkontakt oder der begehrte Blick hinter die Kulissen möglich. Die Zooranger haben nicht nur jede Menge Anekdoten und biologisches Wissen parat, sondern schöpfen auch aus einem reichhaltigen Fundus an Naturmaterialien, mit denen sie ihre Ausführungen besonders anschaulich und lebendig gestalten. Kleine und große Tierfreunde sind herzlich willkommen!

Eine Übersicht über alle Termine finden Sie auf der Website der Zooschule unter www.zooschuleheidelberg.de.

Bestellung von Gutscheinen und weitere Infos unter Tel. 06221 – 39 557-13 oder per E-Mail (info@zooschule-heidelberg.de). Die Tickets für sämtliche Veranstaltungen 2020 sind seit dem 01.12.2019 an der Zookasse erhältlich.

Text: Zooschule Heidelberg Foto: Uwe Merkel / Zooschule Heidelberg
16.12.2019

Zoo Heidelberg engagiert sich für den Tierschutz

Webinare für Amtsveterinäre zum Thema Wildtiere

An einem besonderen Fortbildungsangebot für Amtsvetetrinäre beteiligte sich der Zoo Heidelberg: Das Ministerium für den Ländlichen Raum Baden-Württemberg hat auf Initiative der Landestierschutzbeauftragten Dr. Julia Stubenbord gemeinsam mit der Nürnberger Amtstierärztin Daniela Rickert und Dr. Klaus Wünnemann, Direktor des Zoo Heidelberg, und dem Fachverlag george & oslage eine mehrteilige Webinarreihe zum Thema Wildtiere in menschlicher Obhut produziert. Mit der Teilnahme an dieser Kooperation setzt sich der Zoo Heidelberg aktiv für den Tierschutz ein.

Dreharbeiten zur Folge Kameliden im Zoo Heidelberg: Zoodirektor Dr. Wünnemann berichtet über die Haltung und Eigenarten von Alpakas. (Foto: Zoo Heidelberg)

Bei Kontrollen von Zoologischen Einrichtungen oder Zirkussen müssen Amtstierärzte die Haltungsbedingungen und den Zustand der dort gehaltenen Tiere gut einschätzen können. Dazu benötigen Sie fundiertes Fachwissen: Sie sollen beispielsweise nicht nur Kenntnisse zu Gehegegrößen und deren Einrichtung haben, sondern auch über tierärztliche Besonderheiten zu ganz unterschiedlichen Wildtierarten Bescheid wissen. „Damit Amtsveterinäre ihren Aufgaben sachgerecht nachgehen können und die Situation der Tiere in Zoos oder Zirkussen gut einschätzen können, wollen wir das Wissen, das wir im Zoo Heidelberg gesammelt haben, in dieser Webinar-Reihe teilen“, erklärt Dr. Klaus Wünnemann. Im Studium, das alle Amtstierärzte absolvieren, wird oft zu wenig bis gar nicht auf Wildtiere wie Affen, Großkatzen oder Elefanten eingegangen. Dieser Umstand erschwert die Arbeit der Amtstierärzte stark. Eine Zusammenarbeit von Experten im Bereich der Wildtierhaltung ist daher umso wichtiger.

Jede Folge der Reihe widmet sich einem speziellen Thema: Elefanten, Großkatzen, Affen, Kameliden. Anhand praktischer Beispiele aus dem Zoo Heidelberg erklärt Zoodirektor Dr. Wünnemann, wie Amtstierärzte beispielsweise einen gesunden Elefantenfuß von einem kranken Elefantenfuß unterscheiden können, auf was es bei der Einrichtung von Tiergehegen ankommt und wie man Löwen abwechslungsreich beschäftigen kann. Die rechtlichen Grundlagen für Kontrollen legt Amtsveterinärin Daniela Rickert im Webinar dar. Mehrere Wochen haben die Experten gemeinsam an der Webinar-Reihe gearbeitet. Dass inzwischen alle Folgen abgedreht werden konnten und nun im praktischen Einsatz sind, sehen alle Beteiligten als vollen Erfolg für den Tierschutz.

Text: Tiergarten Heidelberg gGmbH Foto: Zoo Heidelberg
16.12.2019

Freizeit / Zoo Landau

Jahresabschluss beim DGHT-Stammtisch im Zoo Landau in der Pfalz am 27. Dezember 2019, 19.30 Uhr

„Freud und Leid bei der Schildkrötenhaltung“

Porträt einer Breitrandschildkröte

Landau-Zoo – Am Freitag, den 27. Dezember 2019, findet der letzte der diesjährigen Schildkröten-Stammtische im Zoo Landau in der Pfalz statt und damit auch die letzte Veranstaltung im umfangreichen Jahresprogramm des Zoo Landau für dieses Jahr. Die beliebte Veranstaltung, die seit vielen Jahren in Kooperation zwischen dem Zoo und der Deutschen Gesellschaft für Herpetologie und Terrarienkunde e.V. (DGHT) angeboten wird, bietet Schildkrötenhaltern eine Plattform für den Informations- und Erfahrungsaustausch untereinander und mit den Experten der DGHT. Zum Jahresabschluss ist kein Vortrag geplant, vielmehr soll Raum sein, gemeinsam auf das Jahr zurück zu blicken und von den eigenen Erlebnissen, Erfolgen, vielleicht auch Problemen des Schildkrötenjahres 2019 zu berichten.

Der Stammtisch findet in der Zooschule Landau statt. Los geht es um 19.30 Uhr. Die Veranstaltung ist kostenlos. Bitte betreten Sie den Zoo an diesem Abend über den Eingang an der Zooverwaltung (Zebrastreifen; Hindenburgstraße 12, 76829 Landau). Wir freuen uns auf zahlreiche Gäste!

Zoo Landau in der Pfalz
16.12.2019

Tierschutzbeirat des Landes Rheinland-Pfalz für die 10. Amtsperiode konstituiert:

Landaus Zoodirektor Dr. Jens-Ove Heckel im Vorstand

Der neu gewählte Tierschutzbeirat des Landes Rheinland-Pfalz (Foto: MUEEF)

Mainz – Am 21. November kamen auf Einladung der rheinland-pfälzischen Umweltministerin Ulrike Höfken die scheidenden sowie die neuberufenen Mitglieder und deren Stellvertreterinnen und Stellvertreter zur konstituierenden Sitzung des neuen Tierschutzbeirats des Landes Rheinland-Pfalz in Mainz zusammen. Damit beginnt die 10. Amtsperiode für die folgenden drei Jahre.   Als neuer Vorsitzender wurde der Amtstierarzt des Kreises Bernkastel-Wittlich, Dr. Christian Wenzlawowicz, u.a. Fachtierarzt für Tierschutz, berufen. Zum stellvertretenden Vorsitzenden wählten die Mitglieder des Beirats den Zoodirektor und Zootierarzt des Zoos Landau in der Pfalz, Dr. Jens-Ove Heckel.

Stellvertretender Vorsitzender des Tierschutzbeirats, Landaus Zoodirektor Dr. Jens-Ove Heckel (Foto: Zoo Landau)

„Es ist auch laut Einschätzung des Verbands der Zoologischen Gärten e.V. (VdZ) gut und bisher wohl das erste Mal, dass ein «Zoomensch» im Vorstand eines Ländertierschutzbeirats sitzt,“ sagt Dr. Heckel. Zudem seien auch die Zoologin des Landauer Zoos, Dr. Christina Schubert, und zwei Kollegen aus dem Zoo Neuwied zu stellvertretenden Mitgliedern des Tierschutzbeirats berufen worden. „Wir freuen uns, dass erneut der Einbezug von Wildtierexperten für einen wissenschaftlich und fachlich fundierten Tierschutz im Tierschutzbeirat erfolgt,“ freut sich Dr. Heckel, der auch schon in den vergangenen sechs Jahren als aktives Mitglied im Tierschutzbeirat vertreten war. Der Tierschutzbeirat Rheinland-Pfalz ist ein ehrenamtlich arbeitendes Gremium und besteht aus 13 Mitgliedern sowie 13 stellvertretenden Mitgliedern. Der Beirat wird von der Landesregierung berufen. Seine Aufgabe besteht insbesondere darin, die Landesregierung in Tierschutzfragen zu beraten sowie den Tierschutzgedanken in der Öffentlichkeit zu fördern. Themen und wichtige Initiativen von A wie Aalschutzinitiative bis Z wie Zirkuswagen wurden in der Vergangenheit bearbeitet, bilanzierte die scheidende Vorsitzende Dr. Christiane Baumgartl-Simons. Laufende Themen für die kommenden Jahre sind u.a. die Etablierung von Tierschutz im Unterricht, Verbesserungsmöglichkeiten in der landwirtschaftlichen Tierhaltung oder die Umsetzung von Katzenschutz-Verordnungen.

Text: Zoo Landau in der Pfalz Foto: (1) MUEEF; (2) Zoo Landau
16.12.2019

Polizei

Polizeimeldungen vom Sonntag (15.12.2019)

(Speyer) – Fahrraddiebstahl

Ein bislang noch unbekannter Täter entwendete am frühen Sonntagmorgen ein silberfarbenes Fahrrad, welches verschlossen am Fahrradparkplatz am Bahnhof in Speyer abgestellt war. Der Täter riss hierzu so lange an dem angeschlossenen Fahrrad, bis er die Diebstahlssicherung überwunden hatte und das Fahrrad samt Fahrradschloss mitnehmen konnte. Bei der Tatausführung konnte der Täter durch einen Zeugen beobachtet und videografiert werden. Der männliche Täter habe eine helle Jeans und eine dunkle Jacke getragen. Er war etwa 180cm groß, circa 20 Jahre alt gewesen, habe blonde Haare gehabt und sei sehr dünn gewesen. Zur Fluchtrichtung sind keine Erkenntnisse bekannt.

Die Polizei sucht aus diesem Grund nach weiteren Zeugen, die Hinweise zum Täter, der Tatausführung, der Fluchtrichtung und zur Beschreibung des Täters geben können.

Weiterhin sucht die Polizei nach dem Eigentümer des entwendeten Fahrrades. Zu diesem ist derzeit lediglich bekannt, dass es silberfarben war und im Bereich des Fahrradparkplatzes am Bahnhof Speyer angeschlossen war.

Zeugenhinweise nimmt die Polizei unter der Tel.-Nr. 06232-1370 oder per Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegen.

(Speyer) – Diebstahl einer Geldkassette

Einen größeren Bargeldbetrag erbeuteten vier bislang noch unbekannte Personen im Rahmen eines Diebstahls am 14.12.2019 gegen 18.30 Uhr auf dem Weihnachtsmarkt in Speyer. Die Personen postierten sich an einem Christstollen-Stand und verwickelten den Betreiber in ein Gespräch. Als der Betreiber hierdurch abgelenkt war, griff eine weitere Person über den Verkaufstresen und entwendete eine Geldkassette, in der sich die Einnahmen befanden. Alle am Diebstahl beteiligten Personen verließen anschließend zügig den Tatort. Hinweise zur Fluchtrichtung konnte der Betreiber des Standes nicht mitteilen, da der Weihnachtsmarkt zur Tatzeit stark besucht war. Zu den tatverdächtigen Personen ist lediglich bekannt, dass es sich um vier Täter handelte, die zwischen 30 und 40 Jahren alt waren und osteuropäisch aussahen.

Die Polizei sucht in diesem Zusammenhang nach Zeugen, die im Tatzeitraum (zwischen 18:30 Uhr und 18:35 Uhr) am Christstollen-Stand (Höhe Maximilianstraße 99) den Tatablauf beobachteten und Angaben zur Fluchtrichtung, zum Fluchtmittel und zur Beschreibung machen können. Zeugenhinweise nimmt die Polizei unter der Tel.-Nr. 06232-1370 oder per Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegen.

(Speyer) – Versuchter Einbruch in eine Wohnung

Bereits am vergangenen Donnerstag (12.12.2019) versuchten bislang unbekannte Personen in den frühen Morgenstunden in eine Erdgeschoßwohnung des Mehrfamilienhauses in der Ludwig-Uhland-Straße 15 einzubrechen. Der Bewohner der Wohnung nahm zwischen 02 Uhr und 02:30 Uhr Kratzgeräusche auf dem Balkon wahr, konnte im Rahmen einer Nachschau jedoch keine Feststellungen treffen. Zwei Tage später stellte er Hebelmarken an den beiden Balkontüren fest. Durch die Hebelversuche entstand ein wirtschaftlicher Sachschaden von 100 EUR.

Die Polizei sucht in diesem Zusammenhang nach Zeugen, die zur Tatzeit verdächtige Personen im Bereich des Mehrfamilienhauses in der Ludwig-Uhland-Straße 15 wahrnahmen. Interessant für die Polizei sind auch ortsfremde Fahrzeuge, die sich zur Tatzeit, aber auch am Tage im Bereich der Ludwig-Uhland-Straße oder der Umgebung befanden. Zeugenhinweise nimmt die Polizei unter der Tel.-Nr. 06232-1370 oder per Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegen.

(Schifferstadt / Waldsee / Mutterstadt) – Betrügerische Telefonanrufe / So können sie sich schützen

Abo-Falle

Am 13.12.2019, zwischen 13:00 – 18:00 Uhr, wurden durch bislang unbekannte Täter mehrere betrügerische Anrufe getätigt. Gegen 13:30 Uhr wurde eine 71-Jährige aus Schifferstadt durch eine weibliche Person angerufen. Die Anruferin gab sich als Enkelin der Angerufenen aus und bat um Geld für die Zahlung von Zinsen. Ebenfalls am Mittag erhielt eine 72-Jährige aus Waldsee von angeblichen Microsoft-Mitarbeitern mehrere Anrufe. Die Anrufer haben nur englisch gesprochen. In Mutterstadt kam es am Nachmittag ebenfalls zu mehreren betrügerischen Telefonaten. Die Anrufer gaben sich als angebliche Neffen und Enkel aus und forderten Geld. In einem Fall wurde auch eine neue Masche des Betruges angewandt. Nachdem sich der Anrufer als angeblicher Enkel ausgegeben hat und die Angerufene aufgelegt hat, rief kurz danach ein angeblicher Polizeibeamter an. Dieser fragte nach, ob bezüglich des vorherigen Gesprächs bereits die Polizei verständigt wurde und ob im Haus der 83-Jährigen Bargeld sei. In keinem der Fälle kam es zu einem Schaden, da alle Angerufenen den Betrug witterten und richtigerweise das Telefonat beendeten.

Seitens der Polizei werden folgende Hinweise gegeben:

  • Lassen Sie sich nicht drängen und unter Druck setzen. Nehmen Sie sich Zeit, um die Angaben des Anrufers zu überprüfen. Rufen Sie die jeweilige Person unter der Ihnen bekannten Nummer an und lassen Sie sich den Sachverhalt bestätigen. Drücken Sie niemals die Wahlwiederholung, da die angezeigte Rufnummer manipuliert sein kann.
  • Wenn ein Anrufer Geld oder andere Wertsachen von Ihnen fordert: Besprechen Sie dies mit Familienangehörigen oder anderen Ihnen nahe stehende Personen.
  • Seien Sie misstrauisch, wenn sich Anrufer am Telefon nicht selber mit Namen melden. Raten Sie nicht, wer anruft, sondern fordern Sie Anrufer grundsätzlich dazu auf, ihren Namen selbst zu nennen.
  • Lassen Sie Ihren Vornamen im Telefonbuch abkürzen (aus Herta Schmidt wird beispielsweise H. Schmidt). So können die Täter Sie gar nicht mehr ausfindig machen. Zum Ändern eines Telefonbucheintrags wenden Sie sich an die Telekom.

(Mutterstadt) – Verkehrsunfall mit verletzter Person

Am 13.12.2019, gegen 10:30 Uhr, ereignete sich in der Blockfeldstraße ein Verkehrsunfall mit einer verletzten 64-Jährigen Frau. Ein 67-jähriger Fahrzeugführer stand mit seinem PKW in einer Parkbucht in Queraufstellung zur Fahrbahn. Unmittelbar hinter dem PKW hielt ein ebenfalls 67-jähriger Fahrzeugführer am Fahrbahnrand an, um seine Beifahrerin aussteigen zu lassen. In diesem Moment setzte der in der Parkbucht befindliche PKW zum Ausparken zurück und klemmte die ausgestiegene 64-Jährige zwischen den beiden PKWs ein. Hierdurch verletzte diese sich im Bereich des Beckens und wurde durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus eingeliefert.

(Germersheim) – Körperverletzung

Am 15.12.2019 gegen 03 Uhr kam es auf der Tanzfläche eines Lokals in der Posthiusstraße in Germersheim zunächst zu verbalen Streitigkeiten zwischen zwei Männern. Im Rahmen des Streitgesprächs schlug der bislang unbekannte Täter dem Geschädigten mit der Faust ins Gesicht und entfernte sich anschließend. Hinweise auf den Täter liegen derzeit keine vor.

Zeugenhinweise nimmt die Polizeiinspektion Germersheim telefonisch unter 07274/9580 oder per Mail an pigermersheim@polizei.rlp.de entgegen.

(Germersheim) – Verkehrsunfallflucht

Am 14.12.2019 zwischen 12:15 Uhr und 12:45 Uhr beschädigte ein bislang unbekannter Fahrer die Fahrerseite eines geparkten PKW auf dem Parkplatz des REAL Marktes in Germersheim. Der Sachschaden beläuft sich auf ca. 3000 Euro. Hinweise auf den flüchtigen Fahrer liegen derzeit keine vor.

Zeugenhinweise nimmt die Polizeiinspektion Germersheim telefonisch unter 07274/9580 oder per Mail an pigermersheim@polizei.rlp.de entgegen.

(Zeiskam / Bellheim / Germersheim) – Sturmschäden

Durch starke Sturmböen am Samstag fielen in Bellheim Sicherungsmittel einer Baustelle um. Diese wurden durch den Verantwortlichen ausgetauscht. In Zeiskam löste sich aufgrund des Windes der Putz eines abrissfälligen Hauses. Dort wurde der Fußweg entsprechend durch den Eigentümer abgesichert. In Germersheim wurde ein PKW durch eine umgekippte Absperrung beschädigt. Polizei und Feuerwehren waren im Einsatz.

(Bellheim) – PKW aufgebrochen

Ein bislang unbekannter Täter brach in der Zeit vom 13.12.2019 18:00 Uhr und dem 14.12.2019 08:10 Uhr in einen PKW ein. Hierbei wurden Fahrer- und Beifahrerairbag, sowie das Navigationssystem entwendet. Der Schaden dürfte sich auf ca. 6000 Euro belaufen. Das Auto war auf dem Mitfahrerparkplatz an der B9, Anschlussstelle Süd, abgestellt.

Zeugenhinweise nimmt die Polizeiinspektion Germersheim telefonisch unter 07274/9580 oder per Mail an pigermersheim@polizei.rlp.de entgegen.

(Herxheim) – Versuchter Diebstahl von Zigarettenautomat

Unbekannte Täter versuchten in oben genannter Zeit einen Zigarettenautomaten von einer Hauswand zu hebeln, was letztendlich aber misslang. Sowohl am Automaten, als auch an der Hauswand entstand Sachschaden (1.000,- Euro) Hinweise bitte an die Polizei in Landau unter Tel.: 06341-2870 oder pilandau@polizei.rlp.de

(Landau-Offenbach) – Verkehrsunfall mit Flucht

Unbekannter Verkehrsteilnehmer beschädigte in Zeitraum 13.12.19, 14.00 Uhr – 14.12.2019, 13.00 Uhr einen geparkten Pkw der Marke BMW welcher in einer Parkbucht in der Niedergasse abgestellt war. Durch die Kollision wurde die vordere linke Stoßstangenseite sowie der linke Frontblinker beschädigt. Hinweise zum Unfallverursacher liegen nicht vor. Die Schadenshöhe am BMW beträgt ca. 2500 Euro. Hinweise bitte an die Polizei in Landau unter Tel.: 06341-2870 oder pilandau@polizei.rlp.de

(Landau) – Tätlicher Angriff auf Rettungssanitäter und Polizeibeamte Landau

Bei einer privaten Feierlichkeit am Samstagabend stürzte ein 57-jähriger Mann ohne Fremdeinwirkung und zog sich eine Kopfplatzwunde an der Stirn zu. Durch die anderen Gäste wurde das DRK informiert, welches den augenscheinlich alkoholisierten Mann behandeln sollte. Als ein Rettungssanitäter den Mann versorgen wollte schlug dieser unvermittelt nach diesem. Der Sanitäter musste sich aus dem Zimmer in Sicherheit bringen und die Polizei verständigen. Auch gegenüber der Polizei verhielt sich der Mann aggressiv und schlug nach den eingesetzten Beamten, welche unverletzt blieben. Er musste schließlich gefesselt und zur Versorgung in ein Krankenhaus gebracht werden. Es wurde ihm eine Blutprobe entnommen und Strafanzeige erstattet.

(Freimersheim) – Einbruch in EFH

Im Zeitraum zwischen dem 12.12.2019 und dem 14.12.2019 gelangten Unbekannte durch Aufhebeln einer Kellertür in ein Einfamilienhaus in der Burgstraße. Im Haus entwendeten die Täter Bargeld und Schmuck in noch unbekannter Höhe. Die Höhe des Gesamtschadens ist ebenfalls noch nicht bekannt.

Zeugenhinweise nimmt die PI Edenkoben und 06323 955-0 oder per Mail an piedenkoben@polizei.rlp.de entgegen.

(Edesheim) – Einbruch in Wertstoffhof

Am 15.12.2019, gegen 05:30 Uhr, wurde hiesiger Dienststelle ein Einbruch auf das Gelände des Wertstoffhofes gemeldet. Auf der Anfahrt konnte durch die Beamten, in der Zufahrt zum Wertstoffhof, ein verdächtiger Pkw kontrolliert werden. Im Rahmen der Kontrolle konnte im Kofferraum des Fahrzeugs Elektroschrott aufgefunden werden. Daraufhin wurden die vier Fahrzeuginsassen polnischer Staatsangehörigkeit, im Alter zwischen 21 und 34 Jahren, vorläufig festgenommen. Neben dem Elektroschrott konnten die Beamten auch noch eine Kleinmenge an Betäubungsmitteln im Fahrzeug auffinden. Da der Fahrer unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand, wurde ihm eine Blutprobe entnommen. Gegen einen der Tatverdächtigen bestand ein Haftbefehl, welcher vollstreckt wurde. Der Pkw wurde sichergestellt. Gegen die Männer wurden diverse Strafverfahren eingeleitet.

(Rhodt unter Rietburg) – Unfallflucht

Am 14.12.2019, zwischen 11:30 Uhr und 13:00 Uhr, beschädigte ein unbekannter Fahrzeugführer, einen ordnungsgemäß, in der Theresienstraße, geparkten Pkw der Marke Audi mit MA-Kennzeichen. Der Unfallverursacher dürfte den Pkw im Vorbeifahren beschädigt haben. Der Sachschaden beläuft sich auf ca. 1000EUR.

Zeugenhinweise nimmt die PI Edenkoben und 06323 955-0 oder per Mail an piedenkoben@polizei.rlp.de entgegen.

(Edenkoben) – Diebstahl von Arbeitsgeräten

Im Zeitraum vom 13.12.2019, 23:30 Uhr und dem 14.12.2019, 16:00 Uhr, entwendeten Unbekannte mehrere Arbeitsmaschinen von einem Firmengelände im Industriering. Wie die Täter auf das Gelände kamen ist derzeit noch unbekannt. Der Sachschaden beläuft sich auf ca. 4000EUR.

Zeugenhinweise nimmt die PI Edenkoben und 06323 955-0 oder per Mail an piedenkoben@polizei.rlp.de entgegen.

(Lambrecht) – Fahrt mit E-Scooter unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln

Am 15.12.2019 gegen 00:55 Uhr fiel einer Polizeistreife in der Fabrikstraße in Lambrecht ein 20-jähriger Mann auf, welcher auf einem E-Scooter ohne Versicherungskennzeichen fuhr. Im Rahmen der durchgeführten Verkehrskontrolle wurde festgestellt, dass der Mann aus Lambrecht bei der Fahrt unter dem Einfluss berauschender Mittel stand. Weiterhin konnten bei dem Mann Betäubungsmittel und eine Schreckschusswaffe aufgefunden werden. Neben den Anzeigen wegen den Verstößen gegen das Betäubungsmittel-, Waffen- und Pflichtversicherungsgesetz erwartet den Mann eine Ordnungswidrigkeitenanzeige wegen Fahren unter dem Einfluss von berauschenden Mitteln.

(Bad Dürkheim) – Zeugenaufruf nach Verkehrsunfall

Am Samstagmittag, den 14.12.2019, kam es gegen 15:21 Uhr auf der Kreuzung der B37/Bruchstraße zu einem Verkehrsunfall, bei welchem ein 58-jähriger Motorradfahrer verletzt wurde. Der Motorradfahrer aus Bad Dürkheim befuhr mit seiner Suzuki die B37 von Bad Dürkheim kommend in Richtung der Autobahn A650. Die beteiligte 22-jährige Autofahrerin aus Bad Dürkheim befuhr mit ihrem Fiat die Bruchstraße und überquerte die Bruchkreuzung geradeaus in Richtung der Auffahrt zur B 271. Auf der Kreuzung kam es dann zum Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge, wobei der Motorradfahrer Verletzungen erlitt und ins Krankenhaus verbracht werden musste. An den beiden Fahrzeugen entstand leichter Sachschaden in einer Höhe von insgesamt etwa 5500 Euro. Da die beiden Unfallbeteiligten angaben, dass die Ampelanlage auf ihrer Fahrspur Grünlicht anzeigte, wird nach Zeugen gesucht, die den Unfall beobachtet haben und diesbezüglich Hinweise geben können.

Die Polizeiinspektion Bad Dürkheim ist telefonisch unter 06322/963-0 oder schriftlich unter der E-Mailadresse pibadduerkheim@polizei.rlp.de erreichbar.

(Frankenthal) – Täterfestnahme nach Kraftfahrzeugdiebstahl

Am frühen Sonntagmorgen, gegen 04:00 Uhr, wird der 39-jährigen Geschädigten zunächst in einem Moment der Unachtsamkeit, in einer Gaststätte in der Eisenbahnstraße, die Handtasche samt Fahrzeugschlüssel entwendet. Bei einer Nachschau stellt diese dann fest, dass der Täter mit Hilfe des Fahrzeugschlüssels auch den PKW der Geschädigten entwendet hat. Im Zuge intensiver und umgehend eingeleiteter Ermittlungen kann der 31-jährige Täter in der Edigheimer Straße in Ludwigshafen lokalisiert und noch im Fahrzeug sitzend festgenommen werden. Da dieser unter dem Einfluss von Alkohol und berauschenden Mitteln steht wird er zwecks Blutentnahme zur Dienststelle verbracht. Er muss sich nun neben dem Diebstahl von Handtasche und Kraftfahrzeug, zudem wegen Trunkenheit im Straßenverkehr verantworten.

(Frankenthal) – Vorrang missachtet und geflüchtet

Am Sonntag, den 15.12.2019, gegen 01:30 Uhr, befährt die 22-jährige Geschädigte die Flomersheimer Straße in Fahrtrichtung Flomersheim und biegt an der Ampelgeregelten Kreuzung nach rechts in den Westring ab. Zum gleichen Zeitpunkt biegt ein ihr entgegenkommender PKW, vermutlich dunkler Audi oder BMW, ebenfalls nach links in den Westring ab. Im Kreuzungsbereich missachtet der entgegenkommende PKW-Fahrer den Vorrang der Rechtsabbiegerin, sodass es zur Kollision beider Fahrzeuge kommt. Ohne sich um die Unfallfolgen zu kümmern, beschleunigt der Unfallverursacher seinen PKW und flüchtet über den Westring in Fahrtrichtung Heßheim.

Der entstandene Schaden beläuft sich auf ca. 1500EUR

(Frankenthal) – Verkehrsunfall mit Flucht

Ein bislang unbekannter Verkehrsteilnehmer beschädigt im Zeitraum von 14.12.19, 00:00 Uhr – 15:40 Uhr, ein Verkehrszeichen zur Regelung der Fahrbahnverengung in der Lambsheimer Straße, Ortsausgang Frankenthal. Hierbei muss es zu einer derart starken Kollision gekommen sein, dass das Schild ca. 30m ins angrenzende Feld geschleudert wird und der vermeintlich verursachende PKW eine Radkappe der Marke Opel verliert.

Der verursachte Schaden liegt bei ca. 300EUR

(Frankenthal) – Verkehrsunfall mit Flucht

In der Nacht vom 13.12.19 auf 14.12.19 beschädigt ein bislang unbekannter Verkehrsteilnehmer vermutlich beim Ein-bzw. Ausparken den ordnungsgemäß in der Straße Am Bruch abgestellten PKW des Geschädigten. Hierbei wird der Opel Zafira am Stoßfänger vorne links beschädigt. Der Schaden beläuft sich auf ca. 300EUR

Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten sich mit der Polizeiinspektion Frankenthal unter der Rufnummer 06233/313-0 oder der Polizeiwache Maxdorf unter der Rufnummer 06237/934-1100 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.

(Bobenheim-Roxheim) – Trickdiebstahl auf Globus-Parkplatz

Am Samstagvormittag, gegen 11:45 Uhr, befindet sich die 69-jährige Geschädigte nach einem Einkauf im Globus auf dem Parkplatz, um ihre Einkäufe ins Fahrzeug zu laden, als diese von einer ihr unbekannten, männlichen Person angerempelt und in ein kurzes Gespräch verwickelt wird. Diese Ablenkung wird durch eine weitere unbekannte Person genutzt, um die Handtasche der Geschädigten aus dem geöffneten Kofferraum zu entwenden. Der Gesamtschaden beläuft sich auf ca. 500EUR.

Ältere Menschen werden immer wieder Opfer von Trickdiebstählen und Betrügerei-en, da sie von Tätern oftmals als leichte „Beute“ angesehen werden. Tipps wie sie sich vor Trickdieben und Betrügern schützen können finden Sie unter www.polizei-beratung.de.

Wir wollen, dass Sie sicher Leben – ihre Polizei Frankenthal.

(Polizeiautobahnstation Ruchheim) – Weihnachtsprävention 2019: Mit der richtigen Geschwindigkeit durch den Advent

Mit der richtigen Geschwindigkeit durch den Advent; Bild: PK’in Rogel

Advent bedeutet Ankunft. Die dritte Kerze brennt und die Weihnachtsvorbereitungen sind im vollen Gange. Die Adventszeit, die eigentlich die besinnlichste Zeit des Jahres sein sollte, wird für viele die stressigste Zeit des Jahres. Man eilt von Termin zu Termin, versucht noch dies und jenes zu besorgen oder vorzubereiten. Nur allzu oft hat dieser Stress auch Auswirkungen auf das Fahrverhalten im Straßenverkehr, daher möchte die Polizeiautobahnstation Ruchheim den dritten Advent nutzen, um auf die Gefahr von zu hoher Geschwindigkeit beim Autofahren hinweisen. Zeitdruck verleitet leider viel zu häufig dazu, die weißen, runden Schilder mit rotem Rand und schwarzer Zahl in der Mitte eher als Richtwert und nicht als maximal zulässige Höchstgeschwindigkeit anzuerkennen. Bedenken Sie hierbei aber bitte, dass diese Geschwindigkeitsvorgaben in der Regel ausgelegt sind für normale Straßen- und Witterungsverhältnisse. Doch gerade jetzt zur Weihnachtszeit herrschen häufig schlechte Verhältnisse. Es ist oft dunkel, nass, kalt und teilweise sogar eisig. Passen Sie daher unbedingt Ihre Geschwindigkeit diesen Gegebenheiten an, denn eine zu hohe Geschwindigkeit ist neben einem zu geringen Sicherheitsabstand die Hauptunfallursache auf deutschen Autobahnen. Auch wenn uns allen ein „zügiges Ankommen“ wichtig ist, so ist einzig und allein die „sichere Ankunft“ das Entscheidende.

Die Polizeiautobahnstation Ruchheim wünscht Ihnen einen besinnlichen 3. Advent.

(Ludwigshafen) – Verkehrsunfallflucht / Zeugen werden gesucht!

Am Sonntag, 15.12.2019, gegen 14.00 Uhr, kam ein weißer VW Golf mit Frankenthaler Kennzeichen auf der Speyerer Straße (K6) in Ludwigshafen-Oggersheim vermutlich aufgrund einer Wasseransammlung am Fahrstreifenrand sowie nicht angepasster Geschwindigkeit ins Schleudern. Anschließend streifte das Fahrzeug eine Backsteinmauer und eine Grundstücksumzäunung, bevor es schließlich zum Stillstand kam. Der bislang unbekannte Fahrzeugführer entfernte sich anschließend aus unbekannten Gründen zu Fuß von der Unfallörtlichkeit in Richtung Maudacher Bruch, ohne seinen Pflichten als Verkehrsunfallbeteiligter nachzukommen. Durch den Verkehrsunfall musste die Speyerer Straße (K6) für ca. eine Stunde in beide Fahrtrichtungen gesperrt werden.

Wer sachdienliche Angaben zu dem Unfallgeschehen, dem Fahrzeugführer sowie dessen Fahrverhalten vor dem Unfall machen kann, wird gebeten sich unter Tel.: 0621 963-2222 oder unter piludwigshafen2@polizei.rlp.de mit der Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 in Verbindung zu setzen.

Darüber hinaus wird an dieser Stelle insbesondere mit Blick auf die bevorstehenden Wintermonate daraufhin hingewiesen, dass das Fahrverhalten, insbesondere die Geschwindigkeit, stets den herrschenden Witterungsbedingungen anzupassen ist, um derartige Unfälle zu vermeiden.

(Ludwigshafen) – Verspätete Einsicht in Oppau

Am Sonntag den 15.12.2019, kurz vor 01:00 Uhr, meldeten Anwohner im Ludwigshafener Stadtteil Oppau, dass am Straßenrand ein Pkw stehe, in welchem eine scheinbar leblose männliche Person sitze. Vor Ort konnte auf dem Fahrersitz schlafend ein 58jähriger aus Frankfurt angetroffen werden. Nachdem dieser geweckt werden konnte, stellten die Beamten fest, dass er deutlich alkoholisiert ist. Dass er in diesem Zustand sein Fahrzeug führte, erklärte er schließlich selbst. Während er von Friesenheim zurück nach Frankfurt fahren wollte, habe er realisiert, dass er dafür zu betrunken sei und habe schließlich in Oppau geparkt, um seinen Rausch auszuschlafen. Ihm wurde im Anschluss eine Blutprobe entnommen, der Führerschein wurde beschlagnahmt. Es wurden Ermittlungen wegen Trunkenheit im Straßenverkehr eingeleitet.

(Ludwigshafen) – Verhängnisvoller Einkauf in Oppau

Ein 37jähriger Mann aus Ludwigshafen fuhr am Samstag, dem 14.12.2019 kurz vor Ladenschluss mit seinem Pkw zu einem Supermarkt. Nachdem er seinen Einkauf erledigt hatte, wollte er zurück an seine Wohnanschrift fahren. Da er jedoch zuvor deutlich dem Alkohol zugesprochen hatte, verlor er die Kontrolle über sein Fahrzeug und kollidierte mit fünf geparkten Fahrzeugen, die dadurch beschädigt wurden. Das verursachende Fahrzeug musste abgeschleppt werden. Es entstand ein Gesamtschaden von zirka 25.000,-EUR. Dem verantwortlichen Fahrzeugführer wurde eine Blutprobe entnommen. Um seine Fahrerlaubnis muss er sich nicht sorgen, da diese bereits in einem anderen Verfahren eingezogen wurde. Gegen ihn werden nun Ermittlungen wegen Straßenverkehrsgefährdung und des Fahrens ohne Fahrerlaubnis eingeleitet.

(Ludwigshafen) – Mann verschüttet Getränk und wird verprügelt

In einer Diskothek im Bereich des Berliner Platzes haben vier Männer aus Ludwigshafen am Samstagsmorgen, 14.12.19, gegen 05:40 Uhr, auf einen 34-jährigen Mann eingeschlagen. Dieser soll sein Getränk verschüttet und damit den Pullover eines 29-jährigen Mannes benetzt haben. Im Zuge des entstandenen Streits traten drei weitere Männer im Alter von 20, 30 und 40 Jahren hervor und schlugen gemeinsam auf den Geschädigten ein. Der 34-Jähriger verletzte sich leicht, musste jedoch nicht weiter ärztlich versorgt werden. Gegen den 29-jährigen Mann und seine Komplizen wird nun wegen gefährlicher Körperverletzung ermittelt.

(Ludwigshafen) – Störung der Totenruhe, Sachbeschädigung und Diebstahl von Grabschmuck / Zeugen gesucht!

In den Zeiträumen vom 07.12.2019, 10:30 Uhr, bis zum 09.12.2019, 13:30 Uhr beschädigten derzeit unbekannte Täter insgesamt 11 Gräber auf dem Mundenheimer Friedhof und entwendeten überwiegend Grabschmuck und Messing. Nach aktuellem Ermittlungsstand sollen die unbekannten Täter die Leuchten und Vasen auf den Gräber abgetreten und entwendet haben. Die Gesamtschadenshöhe ist derzeit unbekannt.

Wer sachdienliche Hinweise zu den genannten Fällen geben kann, wird gebeten sich mit der Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 unter der Rufnummer 0621/963-2122 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter piludwigshafen1@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.

Die Geschädigten der genannten Fälle sollten sich ebenfalls mit der Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 unter der Rufnummer 0621/963-2122 in Verbindung setzen.

(Mannheim-Waldhof) – Schusswaffengebrauch durch Polizeibeamte in Mannheim-Waldhof / 44-Jähriger tödlich verletzt

Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Mannheim und des Polizeipräsidiums Karlsruhe Mannheim

Bei einem Einsatz von Polizei und Rettungsdienst am frühen Sonntagmorgen in einer Wohnung im Mannheimer Stadtteil Waldhof kam es nach einer Bedrohung durch einen anscheinlich psychisch auffälligen Mann zu einem Schusswaffengebrauch durch zwei Polizeibeamte. Trotz sofort eingeleiteter Rettungsmaßnahmen verstarb der 44-jährige Mann später in einem Krankenhaus.

Rettungsdienst und Polizei wurden nach einem Anruf von Familienangehörigen um 05.13 Uhr zu der Wohnung in Mannheim-Waldhof gerufen. Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen hatte sich der Mann psychisch auffällig verhalten. Beim Eintreffen von Polizei und Rettungsdienst waren neben dem 44-Jährigen auch die Familienangehörigen in der gemeinsamen Wohnung. Als der sich wohl in einem psychischen Ausnahmezustand befindliche Mann während des Rettungseinsatzes selbst schwer mit einem Messer verletzte und anschließend die eingesetzten Polizeibeamten damit bedrohte, kam es zum Schusswaffengebrauch. Der 44-jährige wurde dabei lebensgefährlich verletzt. Er wurde durch den Rettungsdienst sofort in ein Mannheimer Krankenhaus gebracht, erlag dort aber später seinen Verletzungen.

Die weiteren Ermittlungen werden von der Staatsanwaltschaft Mannheim und der Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Karlsruhe geführt.

(Mannheim) – Vollbrand eines Müllcontainers

Am Samstagabend gegen 19.45 Uhr wurde über Notruf mitgeteilt, dass im Bereich des Schulhofes des Kurpfalz-Gymnasiums in M6 ein Container brennen würde. Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stand ein Müllcontainer bereits in Vollbrand und die daraus entstandenen Flammen von bis zu 3 Meter Höhe, drohten auf die Überdachung überzugreifen. Durch das schnelle Eingreifen der Berufsfeuerwehr Mannheim, konnte der Brand rasch unter Kontrolle gebracht werden. Ein Personenschaden entstand nicht. Eine genaue Schadenshöhe am Container, sowie der Überdachung konnte bislang nicht beziffert werden. Ermittlungen zur Brandursache wurden durch das Polizeirevier Mannheim-Oststadt übernommen.

(Heidelberg) – Fünf Pkw in der Altstadt aufgebrochen. Zeugen gesucht!

In der Nacht zum Sonntag sind in der Heidelberger Altstadt fünf Fahrzeuge aufgebrochen worden. Zwei Pkw der Marke BMW waren in der Nadlerstraße geparkt, zwei Pkw, ein Opel und ein Nissan, waren in der Tiefgarage „Alte Glockengießerei“ abgestellt, ein VW-Tiguan in der Poststraße. An vier Autos wurde jeweils die Seitenscheibe eingeschlagen. Aus einem BMW in der Nadlerstraße wurden ein Blazer und ein Cardigan geklaut. Aus einem Pkw in der Tiefgarage wurden Hausratsgegenstände und größere Bilder/Gemälde entwendet, diese waren verpackt in zwei auffälligen gelben IKEA-Tüten. Der entstandene Schaden an den Fahrzeugen kann noch nicht beziffert werden. Die Fahrzeuge waren ab 18.00 Uhr am Samstagabend geparkt worden. Zeugen, die Verdächtiges beobachtet haben, setzen sich bitte mit dem Polizeirevier Heidelberg-Mitte, Tel. 06221/99-1700, in Verbindung.

(Mückenloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Brand in Einfamilienhaus

Am Samstagabend gegen 22.45 Uhr wurden die Rettungskräfte zu einem Gebäudebrand in die Almstraße nach Mückenloch gerufen. Vor Ort stand das Erdgeschoss eines zweistöckigen Einfamilienhauses in Vollbrand. Die Freiwillige Feuerwehr musste zunächst die Hauseingangstüre aufbrechen um in das Haus zum Brandherd vorzudringen, konnte dann aber den Brand schnell löschen. Der Rauch war jedoch bereits bis in das Obergeschoss gezogen, weshalb das Haus bis auf Weiteres unbewohnbar ist. Zum Brandzeitpunkt befanden sich keine Bewohner im Haus, es wurde niemand verletzt. Der Sachschaden beläuft sich auf etwa 100.000EUR. Die Freiwilligen Feuerwehren aus Neckargemünd, Dilsberg und Mückenloch waren mit 54 Einsatzkräften vor Ort und führten im Nachgang eine Brandwache durch. Das Polizeirevier Neckargemünd hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.

(Reichartshausen / Rhein-Neckar-Kreis) – PKW kommt von Fahrbahn ab und überschlägt sich / Fahrer flüchtet vom Unfallort

Am frühen Sonntagmorgen, gegen 06.10 Uhr, meldeten mehrere Verkehrsteilnehmer neben der K4188, zwischen der B 292 und Reichartshausen, einen Opel Meriva der abseits der Fahrbahn auf dem Dach liegen würde. Zwei Streifen des Polizeirevier Sinsheim konnten vor Ort nur einen total demolierten Opel Meriva ohne Insassen feststellen. Am Opel entstand ein Totalschaden in Höhe von ca. 7.000 Euro. Das Polizeirevier Sinsheim hat die Ermittlungen übernommen. Zeugen des Vorfalls werden gebeten unter der Telefonnummer 07261-6900 Kontakt mit dem Polizeirevier Sinsheim aufzunehmen.

(Heddesheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Gabelstapler in Brand geraten

Vermutlich aufgrund eines technischen Defekts geriet am Sonntagnachmittag ein Hybrid-Gabelstapler im Heddesheimer Gewerbegebiet auf einem Firmengelände in der Edekastraße in Brand. Die Freiwillige Feuerwehr Heddesheim kam mit vier Fahrzeugen und 18 Mann vor Ort und hatte den Brand schnell unter Kontrolle. Dennoch brannte der Gabelstapler völlig aus. Die Höhe des entstandenen Schadens kann noch nicht beziffert werden. Das Polizeirevier Ladenburg hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.