Stellungnahme der Wählergruppe Schneider zum Thema Salierbrücke
RHEINPFALZ v. 2.12.2019 „Der Bogen ist überspannt“ u. „Einwurf“ v. Ellen Korelus-Bruder
Speyer – Die Wählergruppe Schneider hat von Anbeginn zugesagt, nach Maßgabe des gesunden Menschenverstandes und im Rahmen ihrer Möglichkeiten, in allen Sachfragen zugunsten der Stadt Speyer und ihrer Bürger konstruktiv mitzuarbeiten.
Die dauerhafte Unterbrechung einer wichtigen Verkehrsader wie der Salierbrücke ist für Pendler eine unerfreuliche und für Gewerbetreibende eine ernst zu nehmende Beeinträchtigung. Leider unvermeidbar, aber für die Betroffenen zeitlich nicht unbegrenzt hinnehmbar. Da Politik und Wirtschaft hinsichtlich des Gemeinwohls untrennbar miteinander verbunden sind, sollte der schleppende Baufortschritt und die zusätzliche Verzögerung von einem Jahr, Anstoß für Stadtpolitiker und –verwaltung sein, jetzt aktiv tätig zu werden, um Schlimmeres zu verhüten, denn immerhin ist Speyer die Stadt, welche vorrangig darunter leidet. Der Umstand, daß diese Sanierungsmaßnahme federführend vom Regierungspräsidium Karlsruhe geleitet wird, macht Einflußnahmen schwierig, schließt diese aber nicht grundsätzlich aus.
Wenn eine Privatperson wie Matthias Schalk diesbezüglich die Initiative übernehmen muß und Möglichkeiten aufzeigt, um die Verantwortlichen wachzurütteln, ist das ein bewundernswerter Einsatz, welcher eigentlich eine breite Unterstützung seitens der Politik verdient hätte.
Insofern ist es nicht nachvollziehbar, weshalb die Teilnahme unserer Wählergruppe für Irritationen gesorgt haben soll. Leicht durchschaubar und höchst befremdlich der im „Einwurf“ vorgetragene Appell an die sog. demokratischen Parteien im Stadtrat.
Zur Erinnerung: Die Wählergruppe Schneider wurde demokratisch, unter Anwendung rechtstaatlicher Methoden gewählt und hat sich schon immer zu den Prinzipien unseres demokratischen Rechtsstaates bekannt. Insofern hat sich tatsächlich eine demokratische Gruppierung hinter die Betroffenen und insbesondere den Initiator des Protestes gestellt. Im Gegensatz zur Wählergruppe Schneider haben die übrigen Parteien, ebenso wie maßgebliche Personen von Stadtvorstand und Wirtschaftsförderung, durch Abwesenheit in beschämender Weise ihre Indolenz und Gleichgültigkeit zu diesem Problem bekundet. Eine Gleichgültigkeit derselben Qualität, mit der 2017 die Inanspruchnahme des Konversionsgeländes in Speyer-Nord für eine dauerhafte Landeserstaufnahmeeinrichtung, von allen politischen Akteuren widerspruchslos hingenommen wurde, obwohl Alternativen vorhanden gewesen wären.
Bei
symbolpoltischen Schauveranstaltungen, wie der Ausrufung des „Klimanotstandes“
oder eines „sicheren Hafens“, laufen die sog. demokratischen Parteien Speyers
zu Hochform auf, jedoch bei einem konkreten und dringlichen Problem, reicht es
noch nicht einmal zu einer Geste der Solidarität – ein Armutszeugnis.
Matthias Schneider 05.12.2019
Entlaufener Hund der auch in Speyer gesichtet wurde
Bitte die Augen offen halten und lediglich Sichtungen melden. Bitte mit Ort, Zeit und ungefährer Laufrichtung des Hundes, vielen Dank.
Anmerkung der Redaktion: Bei den Bildern handelt es sich jeweils um das gleiche Tier bei verschiedenen Sichtungen.
Weihnachtstrubel nicht nur in den Geschäften – auch im SEA LIFE Speyer ist viel los!
Insbesondere die kleinen Besucher werden staunen, wenn der Nikolaus mutig und furchtlos nicht durch den Kamin, sondern durch das Haifischbecken (auf)taucht!
Am 05.12.2019 um 11 Uhr können Groß und Klein den Nikolaus im Ozeanbecken des SEA LIFE Speyer sehen wie er – vor allen anderen – die Meeresbewohner besucht.
Im letzten „Kamishibai“ des Jahres zeigt die Stadtbibliothek Hockenheim am Samstag, 14. Dezember 2019, 10.30 Uhr, die Geschichte „Pippi Langstrumpf feiert Weihnachten“. Sie wurde 2002 zufällig auf der Rückseite eines Ausschneidebogens im Astrid-Lindgren-Archiv in Stockholm entdeckt. Die erste Umsetzung dieser neuen Pippi-Langstrumpf-Weihnachtsgeschichte von Astrid Lindgren erfolgte durch Katrin Engelking. Sie richtet sich an Kinder ab drei Jahren und interessierte Erwachsene. Der Eintritt ist frei. Kein Einlass nach Beginn der Veranstaltung mehr möglich.
Zum Inhalt: Es ist Heiligabend. In den Fenstern der kleinen Stadt
leuchten Weihnachtslichter und an den Weihnachtsbäumen brennen Kerzen. Alle
Kinder sind froh – nein, nicht alle Kinder. Pelle, Bosse und die kleine Inga
sind ganz alleine. Fast scheint es, als sollte dies das traurigste Weihnachtsfest
werden, das sie je erlebt haben. Doch sie haben nicht mit Pippi Langstrumpf
gerechnet! Pippi bringt Geschenke mit und hat sogar einen Weihnachtsbaum dabei.
Und mit dem wird getanzt, bis sich die Balken biegen.
Pippi kann eben alles. Und so feiern die drei ein gelungenes
Weihnachtsfest.
Besucher des Rathauses in Hockenheim können in diesem Jahr einen ganz besonderen Weihnachtsbaum bewundern. Die Aktiven der Lokalen Agenda sind beim Verschönern des Baums neue Wege gegangen. Sie haben Schmuck aus Recycling-, Naturmaterialien und anderen Resten angefertigt. Dieser nachhaltige Schmuck verziert nun als Dekoration den Weihnachtsbaum am Rathauseingang und sorgt so für besinnliche Stimmung in der Stadtverwaltung Hockenheim.
Für die Dekoration griffen Agnes und Diethelm Christen sowie Isabell
Lange auf allerhand Material zurück. Die Aktiven bauten Nussknacker- und Engel-Deko
aus Shampoo-Flaschen. Sterne sind aus Teelichthaltern entstanden. Engel-Figuren bestehen aus Nudeln und Papierresten
sowie Schneemänner aus Glühbirnen. Außerdem kommen Teebeutelverpackungen,
Plastikflaschen und vieles mehr als Dekoration zum Einsatz.
Interessierte Besucher finden am Weihnachtsbaum
außergewöhnlich kreative, lustige und aufwändige Deko-Objekte, die nicht nur
Kinderherzen höher schlagen lassen. Der Baum kann während der üblichen
Öffnungszeiten des Rathauses angeschaut werden. Am Mittwoch, 18. und
Donnerstag, 19. Dezember, wird der Schmuck dann gegen eine Spende verkauft, die
dem Kinderschutzbund zu Gute kommt. Die Spende kann in diesem Zeitraum in einer
Spendenbox am Empfang des Rathauses eingeworfen werden.
Text: Stadtverwaltung Hockenheim Foto: Lokale Agenda 21 Hockenheim 04.12.2019
Wohnungsamt früher
geschlossen
Das Wohnungsamt der Stadtverwaltung Hockenheim hat am Mittwoch, 11. Dezember 2019, früher geschlossen. Das Amt ist an diesem Tag nur bis 16 Uhr wegen einer Weiterbildung besetzt. Ab Donnerstag, 12. Dezember, ist das Wohnungsamt wieder regulär geöffnet.
Stadtverwaltung Hockenheim 04.12.2019
Bürger-Infoveranstaltung
„100 Tage Amtszeit OB Zeitler“
Der neue Oberbürgermeister der Stadt Hockenheim, Marcus Zeitler, befindet sich im Dezember 100 Tage im Amt. Diese Gelegenheit möchte er nutzen, interessierten Bürgerinnen und Bürger Einblicke in aktuelle Projekte und Vorhaben zu geben. Die Stadtverwaltung Hockenheim lädt deshalb zu einer Bürger-Informationsveranstaltung „100 Tage Amtszeit OB Marcus Zeitler“ ein. Sie findet am Donnerstag, 12. Dezember 2019, 19 Uhr, in der Stadthalle statt.
Eine Teilnahme an der Veranstaltung ist aus Platzgründen nur mit einer
Eintrittskarte möglich. Die Eintrittskarten sind für alle Bürgerinnen und
Bürger aus Hockenheim nach Vorlage des Personalausweises seit Montag, 2.
Dezember, kostenfrei im Ticketshop der Stadthalle Hockenheim
(Rathausstraße/Ecke Ottostraße) erhältlich. Der Shop ist montags bis freitags
17 bis 20 Uhr sowie samstags von 9 bis 12 geöffnet.
Die Karten für die geladenen Gäste sind am Veranstaltungsabend an der
Garderobe der Stadthalle hinterlegt. Sie müssen dort von ihnen mit Nachweis des
Einladungsschreibens abgeholt werden.
Stadtverwaltung Hockenheim 04.12.2019
Werden schon jetzt vermisst“
„Es fällt mir nicht leicht,
loszulassen. Ihr macht es mir nicht leicht. Denn mit euch habe ich viele
wunderbare Menschen kennengelernt, mit denen man Spaß haben und verlässlich
zusammenarbeiten konnte.“ Mit diesen Worten verabschiedete sich Angelika
Schlampp nach 45 Jahren Berufstätigkeit bei der Stadtverwaltung Hockenheim in
den verdienten Ruhestand. Mehr als 25 Kolleginnen und Kollegen aus dem
Fachbereich Bauen und Wohnen nahmen an ihrer offiziellen Verabschiedung im
Bürgersaal teil. Auch OB Marcus Zeitler und Dieter Reif für den Personalrat
ließen sich diese Gelegenheit nicht entgehen.
Angelika Schlampp kam am 1. Januar 1958 in Hockenheim zur Welt. Nach dem
Schulabschluss begann sie am 1. September 1974 ihre Ausbildung zur
Verwaltungsangestellten bei der Stadt. Nach erfolgreicher Ausbildung mit
Ausbildereignerprüfung nahm sie im Juni 1976 ihre Tätigkeit im Grundstücksamt
auf. Nach dessen Auflösung wechselte sie 1980 in das Stadtbauamt. Dort war sie
bis zum 1. Januar 2020 – ihrem offiziellen Austrittsdatum – im Bereich der Liegenschaften
tätig. Sie betreute dort die Anlagenbuchhaltung sowie die Sachbearbeitung im Pachtwesen,
beim Grundstücksverkehr und bei Erbbaurechten.
„Die große Zahl an Kollegen hier zeigt, dass sie bereits jetzt vermisst
werden. Sie waren eine Persönlichkeit, die die Stadtverwaltung geprägt hat“,
sagte OB Marcus Zeitler bei der Verabschiedung. Mit der Rente von Angelika
Schlampp gehe viel Erfahrungswissen verloren. „Sie haben fast so viele Jahre
gearbeitet, wie ich alt bin. Dafür gebührt ihnen mit vollster Respekt“,
ergänzte er. Christian Engel als Leiter des Fachbereichs Bauen und Thorsten Utz
als Abteilungsleiter Liegenschaften blickten auch auf die gemeinsame
Arbeitszeit mit Angelika Schlampp zurück. Sie bedankten sich für die gute
Zusammenarbeit und überreichten ihr unter anderem einen Bilderrahmen als
Geschenk.
Stadtverwaltung Hockenheim 04.12.2019
Jahresverbrauch melden
Die Stadtwerke Hockenheim benötigen für die Jahresendabrechnung von Strom, Gas und Wasser bis zum Montag, 16. Dezember 2019, die aktuellen Zählerstände der Verbraucher. Die Stadtwerke werden dafür wie gewohnt in der Kalenderwoche 48 (ab Montag, 25. November) wieder Ablesekarten versenden. Sie bitten deshalb alle Kunden um Unterstützung und Hilfe.
Wenn
bis zum Stichtag keine Zählerstände vorliegen, wird der Verbrauch geschätzt. Dadurch
besteht das Risiko, dass der neue Abschlagsbetrag zu hoch festgesetzt wird und
sogar später eine hohe Nachzahlung fällig wird.
Alternativ
können die Zählerstände ab Montag, 2. Dezember über das Internet über ein
speziell eingerichtetes Ableseportal (Jahresendablesung 2019) übermittelt
werden. So können die Kunden im angegebenen Zeitraum selbst entscheiden, wann
sie die Zählerstände ablesen.
Unter http://www.stadtwerke-hockenheim.de gibt es auf der Startseite einen Button „Jahresablesung 2019“ für die Zählerstanderfassung. Um die Zählerstände zu übermitteln, benötigt man einen Zugangscode. Der Zugangscode ist auf dem Anschreiben verzeichnet und gilt einmal ausschließlich für die Zählerstandübermittlung.
Stadtwerke Hockenheim 04.12.2019
Besondere
Bücher zu den Humanismus-Tagen
Die Stadtwerke Hockenheim und die Buchhandlung Gansler bieten Goethe-Freunden im Vorfeld der Humanismus-Tage eine besondere Gelegenheit. Nur im Zeitraum von Montag, 9. Dezember, bis Samstag, 14. Dezember 2019, können interessierte Leser bei der Buchhandlung Gansler zwei Bücher der beteiligten Autoren erwerben. Am Tag der Veranstaltung (14. Dezember) besteht zwischen 16.30 und 17 Uhr im Wasserturm auch die Möglichkeit, sie von den Buchautoren Dr. Letizia Mancino und Werner H. Heußinger signieren zu lassen.
Mit „Die Katze in Goethes Bett“ behandelt Dr.
Letizia Mancino die schwierigste Liebesbeziehung des bekannten Dichters in Rom.
Die Autorin schuf mit dem Werk nicht nur einen authentischen Goethe-Text. Sie
schmuggelt ihre mutwillige Fortschreibung unter und schafft damit ihr eigenes
Programm aus Dichtung und Wahrheit. „Der Zauber des Buchs liegt in dem Umgang
in dem, was wir mit Goethe selbst die ´Italienische Reise´ nennen“, sagt dazu
Volkmar Hansen, ehemaliger Direktor des Goethe-Museums Düsseldorf.
Der Vortragende Werner H. Heußinger und Christian W. Röhl befassen sich im Buch „Cool blieben und Dividenden kassieren“ mit dem Aktienmarkt. Das Werk ist Dauergast auf der Spiegel-Bestsellerliste. Anhand von zahlreichen Praxis-Beispielen aus ihrer über 20-jährigen Erfahrung als Investoren, Unternehmer und TV-Experten zeigen Werner H. Heußinger und Christian W. Röhl, warum Aktien sicherer sind als Festgeld, wie Anleger auch turbulente Börsenphasen entspannt überstehen und wie man Schritt für Schritt die besten Aktien auswählt.
Humanismus-Tage und Ausstellung
Die Stadtwerke Hockenheim präsentieren in Kooperation mit der
Heidelberger Gespräche Gesellschaft e. V. und der Goethe-Gesellschaft
Heidelberg e. V. am Samstag, 14. Dezember, die Veranstaltung „Humanismus im
Wasserturm“. Dabei steht die Philosophie der freien geistigen Entfaltung im
Mittelpunkt, deren maßgeblicher Vorreiter Johann Wolfgang von Goethe war. Ein
Eintritt zur Veranstaltung ist nur für Inhaber einer gültigen Namenskarte
möglich.
Vor der Veranstaltung besteht die Möglichkeit, zwischen 15 und 16.30 Uhr
Bilder von Dr. Letizia Mancino (Goethe-Gesellschaft Heidelberg e. V.) im
Wasserturm anzusehen. Der Eintritt zur Ausstellung ist frei und kann auch ohne
Namenskarte wahrgenommen werden.
Stadtverwaltung Hockenheim 04.12.2019
Allerhand zu tun am Plätzchennotruf
Kinder kommen im Pumpwerk Hockenheim demnächst auf ihre Kosten – in jeder Hinsicht. Das Kindertheater Tom Teuer besucht mit „Die Weihnachtsbäckerei“ am Sonntag, 8. Dezember 2019, 15 Uhr, das Pumpwerk. Die Geschichte richtet sich an Kinder am Alter ab vier Jahren. Die „Weihnachtsbäckerei“ ist ein leckeres, ein märchenhaftes Stück über die besinnlichen und hektischen Momente in der Vorweihnachtszeit.
In der Weihnachtsbäckerei gilt: Der
Plätzchennotruf 2412 hilft bei angebrannten Plätzchen, vergessenen Rezepten,
verschwundenen Schokostreuseln, zerflossenem Zuckerguss und gestressten Eltern.
Kein Wunder, dass der Plätzchennotrufbäcker Alfons Zuckerwatte, vor Weihnachten
alle Hände voll zu tun hat. Ständig klingelt das Telefon, ein Notruf nach dem
anderen.
Heute herrscht besonders hoher
Hochbetrieb. Die Kinder sind zu Besuch im Plätzchennotruf, der Nikolaus braucht
sein jährliches XXXL-Vollkornplätzchenkraftpaket und das Räuchermännchen und
der Nussknacker plappern auch noch dazwischen. Als dann ein besonderer
dringender Herzplätzchen-Notruf eingeht, passiert Alfons Zuckerwatte etwas, was
ihm noch nie passiert ist: Er kann nicht liefern! Ausgerechnet Herzplätzchen
hat er nicht mehr!
Da gibt es nur eine Möglichkeit,
sofort ein Herzplätzchen backen. Ob ihm das noch gelingt? Wo doch Alfons schon
so miteinander äh, durcheinander ist, der Nussknacker und das Räuchermännchen
in weihnachtlicher Vorfreude Weihnachtskrippe spielen und auf den Auftritt der
heiligen drei Könige warten. Außerdem möchte jemand andauernd am Telefon auf den
Wunschzettelnotruf sprechen. Aber da gibt es ja noch die Kinder, die ihm beim
Backen und Naschen helfen können.
Einlass ab 14.45 Uhr im Pumpwerk Hockenheim. Karten für fünf Euro gibt es an allen bekannten Vorverkaufsstellen, in der Stadthalle Hockenheim (Telefon 06205 21190), im Kartenshop der Schwetzinger Zeitung sowie unter der Ticket- Hotline 06205 922625. Auf der Internetseite http://www.pumpwerk-hockenheim.de können Karten auch online bestellt werden.
Text: Stadtverwaltung Hockenheim Foto: Theater Tom Teuer 04.12.2019
Absage „Besonders nah dran“ – Ersatztermin
Die Veranstaltung „Besonders nah dran“ am Samstag, 7. Dezember 2019, im Kulturhaus Pumpwerk Hockenheim muss aus produktionstechnischen Gründen leider abgesagt werden. Bestehende Reservierungen werden kostenfrei storniert. Bereits erworbene Eintrittskarten können bei den jeweiligen Vorverkaufsstellen, zum Beispiel in der Stadthalle Hockenheim, dem Pumpwerk Hockenheim oder im Kartenshop der Schwetzinger Zeitung zurückgegeben werden.
Für die Veranstaltung steht bereits ein Ersatztermin fest. Sie wird am Samstag, 26. September 2020, nachgeholt.
Stadtverwaltung Hockenheim 04.12.2019
Geänderte Öffnungszeiten mittwochs
Die Wohngeldstelle der Stadtverwaltung Hockenheim ist am Mittwoch, 11. Dezember 2019, ganztägig geschlossen. Das Sozialamt ist davon nicht betroffen.
Hintergrund ist eine interne Weiterbildungsmaßnahme der zuständigen Mitarbeiter.
Stadtverwaltung Hockenheim 04.12.2019
Anträge für Sportlerehrung sind bis 3. Januar 2020 abzugeben
Die Stadt Hockenheim ehrt am 17. Februar 2020 erfolgreiche Einzelsportlerinnen und -sportler sowie Mannschaften für deren im Jahr 2019 erzielten Leistungen. Gleiches gilt für Sportlerinnen und Sportler mit Wohnsitz Hockenheim, die für einen auswärtigen Verein an den Start gehen. Entsprechende Anträge (mit Vor-/Nachname, Adresse und Geburtsjahr) sind bis spätestens Freitag, 3. Januar 2020, bei der Stadtverwaltung Hockenheim, Fachbereich OIS, Rathausstraße 1, 68766 Hockenheim, einzureichen. Natascha Spahn (Telefon 06205 21-210) steht für Fragen gerne zur Verfügung.
Geehrt werden Personen, die in Einzeldisziplinen
oder mit einer Mannschaft bei badischen, baden-württembergischen, süddeutschen,
deutschen und höher zu bewertenden Meisterschaften mindestens den dritten Platz
erreicht haben. Gleiches gilt für Sportlerinnen und Sportler, die in der
jeweiligen Verbands-Jahresbestenliste als Rekordhalter geführt werden. Für die
Ehrung von Mannschaften wird nur die Erringung einer badischen, süddeutschen,
deutschen und höher zu bewertenden Meisterschaft berücksichtigt. Außerdem
erfolgen Ehrungen für den Einsatz (nicht die Berufung) in einer
Nationalmannschaft.
Die Leistungen müssen in einer Sportart erzielt
worden sein, mit der der betreffende Verein Mitglied im Deutschen Sportbund,
seiner Fachverbände oder einem Automobilsportverband ist. Der 3. Januar 2020 als Abgabetermin
sollte im Interesse der zu ehrenden Sportler eingehalten werden, weil eine
nochmalige Aufforderung zur Meldung nicht ergeht.
Der
Friedrich-Fröbel-Fröbel-Kindergarten ist bereits seit einiger Zeit auf die
einheitliche E-Mailkennung froebel-kindergarten@hockenheim.de umgestellt. In der Übergangszeit bis zum Ende des Jahres bleiben
die alten E-Mailadressen bestehen. Danach sind die städtischen Kindergärten
ausschließlich unter ihren neuen E-Mail-Adressen erreichbar.
Die E-Mailadressen sowie weitere
Informationen zu allen Kindertageseinrichtungen in Hockenheim sind auch auf der
städtischen Internetseite unter http://www.hockenheim.de/kindertageseinrichtungen zu finden.
Stadtverwaltung Hockenheim 04.12.2019
Bildkalender Hockenheimer Nachtimpressionen
Die Stadt von einer ganz anderen Seite zeigt
der frisch gedruckte Kalender „Nachtimpressionen aus Hockenheim“ des Hilfswerk
des Lions Club Hockenheim e.V..
Lichtmalerisch erstrahlen bekannte Orte in
einem ganz ungewohnten Anblick – der Bahnhof, der Hockenheimring als auch eine
Szenerie des Tabakensembles im Stiegwiesenpark finden sich unter den zwölf
Motiven im Kalender wieder. Die Fotografen Dr. Preston Cartagena und Markus
Arens zeigen Stadtbilder zu späterer Stunde, der wohlbekannte Orte in
Hockenheim in einer ganz ungewohnten Anmutung erscheinen lässt.
Der Kalender ist ab sofort im Bürgerbüro
(Rathausstraße 1) der Stadt Hockenheim für zehn Euro erhältlich. Die Einnahmen
fließen in soziale Jugendhilfsprojekte des Lions Club Hockenheim e.V.. Weitere
Verkaufsstellen sind die Buchhandlung Gansler (Rathausstraße 1), Weinmann Druck
(Karlsruher Straße 13), Albert Herzer KG (Ottostraße 2).
Die Stadtbibliothek Hockenheim zeigt am Samstag, 7. Dezember 2019, 10.30 Uhr, das Bilderbuchkino „Brunis Weihnacht“ von Jean Little und Werner Zimmermann. Sie richtet sich an Kinder im Alter ab vier Jahren und Erwachsene. Eine „tierische“ Geschichte, die uns Menschen lächelnd den Spiegel vorhält. Der Eintritt ist frei. Zugang nach Beginn nicht mehr möglich.
Zum Inhalt: Die
Tiere im Stall reden nur noch von Weihnachten – und davon, wie ihre
Ur-Ur-Ur-Großeltern einem besonderen Kind in einem Stall vor vielen, vielen
Jahren geholfen haben. Nur das kleine Schwein Brunhilde, genannt Bruni, weiß
nicht, um was es geht, hat nichts zu erzählen, hatte keine Verwandten im Stall
von Bethlehem. „Sieh es ein“, sagen die anderen Tiere, „das ist nichts für
Schweine“. So beginnt Brunis Flucht ganz allein hinaus in die frostige
Winternacht, an deren Ende Schwein, „Ochs“, Esel und Menschen das Wunder der
Weihnacht etwas besser verstehen.
Im
Rathaus Hockenheim werden ab Montag, 2. Dezember 2019, die neuen Bewohnerparkausweise
für das Jahr 2020 ausgestellt. Alte Parkausweise behalten bis 31. Januar 2020
ihre Gültigkeit. Die neuen Bestätigungen können ausschließlich im Bürgerbüro
des Rathauses unter Vorlage des Fahrzeugscheines abgeholt werden.
Bei
Großveranstaltungen auf dem Hockenheimring, insbesondere DTM, NitrOlympX und
Open Air-Veranstaltungen, werden die Parkplätze in einigen Straßen für Bewohner
reserviert. Sie werden im Vorfeld einer Veranstaltung entsprechend
ausgeschildert. Das Parken ist dann nur für diejenigen zulässig, die einen
gültigen Parkausweis im Fahrzeug ausliegen haben. Die Halter aller anderen dort
abgestellten Fahrzeuge müssen mit Kontrollen und Verwarnungen rechnen.
Für
Bewohner der Birkenallee, der Continentalstraße 8 bis 42 (gerade Hausnummern),
der Straße „In der Clamm“ 2 bis 50 (gerade Hausnummern), der Hardtstraße 1 bis
9, 108 und 110 und für Bewohner der Waldstraße können kostenlose Parkausweise
beantragt werden.
Öffnungszeiten
des Bürgerbüros
Montag
bis Freitag: 8 bis 12 Uhr,
montags,
dienstags, donnerstags: 14 bis 15.30 Uhr,
mittwochnachmittags:
14 bis 18 Uhr und
jeden
ersten Samstag im Monat von 9 bis 12 Uhr.
Stadtverwaltung Hockenheim 04.12.2019
Kundenkalender der Stadtwerke Hockenheim erhältlich
Pünktlich
zum Beginn der Adventszeit gibt es bei den Stadtwerken Hockenheim wieder den
beliebten Küchenkalender mit abwechslungsreichen Rezepten und vielen
Informationen. Der kostenlose Kundenkalender für das Jahr 2020 kann ab Montag,
dem 2. Dezember 2019, von allen Kunden des Energieversorgers in der
Geschäftsstelle (Obere Hauptstraße 8, Erdgeschoss) bei Angelika Scherer abgeholt
werden. Als kleines Dankeschön bringen die Kalenderblätter für das Jahr 2020
dann wieder Monat für Monat abwechslungsreiche Köstlichkeiten in das eigene
Zuhause. Pro Haushalt ist ein kostenloser Kalender erhältlich (solange der
Vorrat reicht).
Die
Öffnungszeiten der Geschäftsstelle lauten:
Montag,
Dienstag, Donnerstag: 7.30 bis 12 Uhr und 14 bis 15.30 Uhr,
Mittwoch:
7.30 bis 12 Uhr und 14 bis 18 Uhr,
Freitag:
7.30 bis 12 Uhr
Stadtwerke Hockenheim 04.12.2019
Vorbereitungen für 50 Jahre Städtepartnerschaft mit Commercy
2020 besteht die Städtepartnerschaft mit Commercy seit 50 Jahren – ein
Anlass, der mit offiziellen Veranstaltungen gefeiert werden soll. Auch
Hockenheimer Gruppen, Vereine und Einrichtungen können ihren Beitrag zum
deutsch-französischen Jubiläumsjahr leisten. Die Stadt Hockenheim freut sich
über die Teilnahme möglichst vieler Kooperationspartner. Sie unterstützt dafür die
Veranstalter in der Bewerbung ihrer Beiträge durch einen städtischen
Veranstaltungsflyer, der alle Angebote zusammenführt und in den Social Media-Kanälen
darstellt.
Der geplanten Termin sowie eine Kurzbeschreibungen zum Eigenbeitrag können noch bis zum Mittwoch, 15. Januar 2020, bei Natascha Spahn (Telefon 06205 21-210, E-Mail: n.spahn@hockenheim.de) im Rathaus eingereicht werden.
Text: Stadtverwaltung Hockenheim Foto: Von Robert Louis – http://www.genealogie-lorraine.fr/blasons/index.php?dept=55&blason=COMMERCY, PD-Amtliches Werk, https://de.wikipedia.org/w/index.php?curid=6000829 04.12.2019
Bürgersprechstunde von Oberbürgermeister Dr. René Pöltl im Dezember
Am Dienstag, 17. Dezember 2019, wird Oberbürgermeister Dr. René Pöltl seine letzte Bürgersprechstunde in diesem Jahr abhalten. Sie findet in der Zeit ab 17 Uhr im Rathaus statt. Für diesen Termin sind noch Anmeldungen möglich.
Die erste Bürgersprechstunde im neuen Jahr findet dann am Dienstag, 14. Januar 2020, ab 17 Uhr, statt. Für diesen Termin sind ebenfalls bereits Anmeldungen möglich. Interessierte Bürger/innen können sich an Sarah Erles und Sabrina Cass, Tel. 87-201, zwecks Terminvereinbarung wenden.
Stadtverwaltung Schwetzingen 04.12.2019
Oberbürgermeister Dr. René Pöltl gedenkt verdienten Bürgern/innen am Grab
Vor
Heiligabend werden traditionell die Gräber der ehemaligen Bürgermeister
sowie einiger verdienter Bürger der Stadt Schwetzingen besucht, um
Ihnen den Respekt und die Hochachtung
vor den Leistungen der Verstorbenen zum Ausdruck zu bringen.
In Begleitung von Personalrätin Yvonn Rogowski legt Oberbürgermeister Dr. René Pöltl am
Donnerstag, 12. Dezember 2018, 14.00 Uhr, auf dem Friedhof an den Gräbern
der
früheren Bürgermeister Dr. Valentin Gaa (1945 bis 1948), Franz
Dusberger (1948 bis 1954), Hans Kahrmann (1954 bis 1961) sowie Kurt
Waibel (1962 bis 1981)
Kränze nieder.
Mit
Blumengestecken wird den verdienten Bürgern Hans Götz (ehemaliger
Bürgermeister), Wilhelm Heuß (Erster Beigeordneter), Fritz Schweiger,
Richard Thienhaus, Altstadtrat Bernd Kraft
(Friedhof Oftersheim), Altstadtrat Klaus Grossek, Altstadträtin Else
Ihrig, Altstadtrat Dr. Hans-Joachim Förster, Altstadtrat Heinz Ackermann
und den ehemaligen Mitarbeitern Anatolij Tamrassow (Friedhof Eppelheim)
und Gerlinde Roßrucker (Friedhof Ketsch) gedacht.
Hans
Götz war ab 1923 kommissarischer Bürgermeister. 1924 wurde Herr Götz
zum Bürgermeister auf neun Jahre gewählt. Ab 1928 bis 1929 war
Bürgermeister Götz aufgrund einer Erkrankung
außer Dienst, bis er dann am 11.07.1929 mit 53 Jahren verstarb. Herr
Götz erkannte den Wert des Schlossgartens für Schwetzingen und förderte
die Fremdenverkehrswerbung. Während seiner wurde die Straßenbahnlinie
nach Heidelberg geöffnet.
Wilhelm
Heuß trat 1943 als Lehrling im Rathaus an und war dort bis zu seiner
Pensionierung 1990 tätig – unter anderem als Leiter der Kämmerei und des
Hauptamts sowie zuletzt sechs Jahre
als Erster Beigeordneter. Große Verdienste erwarb er sich um die
Heimatforschung, in dem er das Stadtarchiv aufbaute und die
Stadtgeschichte aufarbeitete. Auch an der Aussöhnung mit ehemaligen
jüdischen Mitbürgern und der Städtepartnerschaft mit Lunéville
hatte er maßgeblichen Anteil.
Fritz
Schweiger war ein Schwetzinger Bürger, der am Ostermontag des Jahres
1935 von der Gestapo verhaftet und wegen Hochverrat zu zweieinhalb
Jahren Zuchthaus verurteilt. Fritz Schweiger
war der einzige, der nach der Strafverbüßung im Zuchthaus zunächst in
das Konzentrationslager Dachau und danach in das KZ-Mathausen kam, wo er
dann schließlich ermordet wurde. Seine Asche wurde auf dem Schwetzinger
Friedhof beigesetzt.
Richard
Thienhaus war ein Unternehmer aus Schwetzingen, der in der
Scheffelstraße seine Firma „PHONOTHERM, Lärm- und Erschütterungsschutz,
Richard Thienhaus GmbH, betrieb. Nach seinem
Tod vererbte er 60 Mietwohnungen an die Stadt Schwetzingen. Diese
befinden sich in der Karlstraße 41, 43, 45, 47 sowie in der Grenzhöfer
Straße.
Bernd
Kraft gehörte dem Gemeinderat von 2009 bis zu seinem Wegzug nach
Sandhausen im Jahr 2013 an. Er wird vielen vor allem als Gastronom des
Café Journals am Schlossplatz im Gedächtnis
bleiben. Er ist auf dem Friedhof Oftersheim begraben.
Klaus Grossek saß von 1989 bis 1999 für die SPD im Gemeinderat.
Else
Ihrig war fast 27 Jahre Mitglied des Gemeinderates. Durch ihre
langjährige Tätigkeit hat sie sich um das Wohl der Stadt und seiner
Einwohner verdient gemacht und hierbei bleibende
Verdienste erworben. Dies wurde durch zahlreiche kommunalpolitische
Ehrungen gewürdigt.
Dr.
Hans-Joachim Förster war vom 16. November 1989 bis zu seinem Tod
Mitglied des Gemeinderates. Durch sein langjähriges kommunalpolitisches
Wirken, auch als Oberbürgermeister-Stellvertreter
und als Kreisrat, uns dein besonderes ehrenamtliches Engagement hat
sich Hans-Joachim Förster in besonderer Weise um unsere Stadt verdient
gemacht. Seine Verdienste wurden durch zahlreiche Ehrungen gewürdigt. So
erhielt er 2016 die Carl-Theodor-Medaille der
Stadt Schwetzingen und im Januar dieses Jahres die Staufermedaille des
Landes Baden-Württemberg.
Heinz
Ackermann war von 1983 bis 2009 Mitglied des Gemeinderates. Wir
verlieren einen Menschen, der sich durch sein langjähriges,
kommunalpolitisches Wirken uns sein großes Engagement
im städtepartnerschaftlichen und sozialen Bereich besonders verdient
gemacht hat. Lange Jahre war er auch an führender Stelle im damaligen
Gewerbeverein tätig und hier das aktive Sprachrohr des Schwetzinger
Einzelhandels. Seine Verdienste wurden durch zahlreiche
Ehrungen gewürdigt. Im Jahr 2013 erhielt er als höchste Auszeichnung
der Stadt Schwetzingen die Carl-Theodor-Medaille.
Anatolij
Tamrassow war von 1998 bis zu seinem Ruhestand im Jahr 2012 in der
Gärtnerei der Stadt Schwetzingen beschäftigt. Gerlinde Roßrucker war von
1990 bis zu ihrem Ruhestand im Jahr
2011 als Mitarbeiterin im Sekretariatsbereich und hiervon über 17 Jahre
im Rechnungsprüfungsamt beschäftigt.
Stadtverwaltung Schwetzingen 04.12.2019
9. Kurfürstlicher Weihnachtsmarkt Schwetzingen
Programm am zweiten Wochenende auf der Bühne und im Palais Hirsch
Das Bühnenprogramm startet am
Donnerstag, 5. Dezember, um 17 Uhr mit der Zeyher Grundschule und
dem Musiktheater „Der Weihnachtswunsch“. Um 18 Uhr spielt dann die
Coverband Sean Treacy.
Am
Freitag, 6. Dezember, kommt um 17 Uhr der Nikolaus auf die Bühne. Ab
17.30 Uhr können sich die Kinder dann im Palais Hirsch mit dem Nikolaus
fotografieren lassen. Ab 18 Uhr spielen die Original Kurpfälzer
Alphornbläser im Ehrenhof des Schlosses. Um 18.30
Uhr klingt der Abend dann mit der Band Schartel Unplugged aus.
Am
Samstag, 7. Dezember, bewegt die Tanzschule Kiefer um 15 Uhr die
Besucher/innen mit dem Schwetzingen Tanz. Um 16 Uhr ist Sänger Adrian
Prath mit seiner Gitarre zu Gast. Um 17 Uhr treten Changes e.V. mit
Gesang und Tanz auf. Um 18.30 Uhr dann der gemischte
Chor ALIVE Vocals bevor um 19 Uhr mit den who2ladies eine altbekannte
Party Cover Band einheizt.
Am
Sonntag, 8. Dezember, findet von 15.30 Uhr bis 17.30 Uhr im Ehrenhof
des Schlosses der Seifenblasenzauber statt. Das Bühnenprogramm beginnt
um 16 Uhr mit dem Acoustic Pop-Duo Wolfs Voice & Piano. Um 17 Uhr
folgt die Band Acoustic Blend. Um 18 Uhr tritt
der MGV Liederkranz auf und ab 19 Uhr macht die Sängerin NEA mit
Deutschpop den Abschluss des Wochenendes.
Kinderprogramm im Palais Hirsch
Die
Kinderaktionen finden immer donnerstags bis sonntags wind- und
wettergeschützt im Palais Hirsch statt. Donnerstags und freitags von
17.30 Uhr bis 19.30 Uhr, an den Wochenenden von
14.30 Uhr bis 19.30 Uhr. Mit Modelliermasse können die Kinder
weihnachtliche Dekorationsartikel gestalten. (Unkostenbeitrag für
Material zwischen 3 und 7 Euro).
Begleitprogramm
Auch
abseits des Weihnachtsmarktes gibt es Einiges zu entdecken. Zur
kostümierten Stadtführung „Laternenführung durch das winterliche
Schwetzingen“ lädt die Tourist Information am 7.
Dezember um 17 Uhr ein. Treffpunkt ist der Vorplatz vor der
katholischen Kirche St. Pankratius. Die Teilnahme kostet 6,00 Euro (4,00
Euro Ermäßigte) pro Person.
Das
Schloss bietet am 8. Dezember, um 14 Uhr die Führung „Vorsicht Arzt!
Vom Aderlass zum Klistier“ an (Information und Anmeldung über das
Service Center der Schlösser, E-Mail: service@schloss-schwetzingen.com
und unter der Telefonnummer: 06221/ 65888-0).
Die
Sonderausstellung „Die Welt um 1500 – Aufbruch und Wandel“ im
Karl-Wörn-Haus ist noch bis einschließlich 12. Januar 2020 zu den
Öffnungszeiten zu besichtigen. Die Öffnungszeiten
des Museum sind: Donnerstag + Freitag 10-12 Uhr, 14-17 Uhr, Samstag +
Sonntag 11-17 Uhr, Führungen und weitere Informationen unter www.schwetzingen-museum.de. Der Eintritt ist frei.
Der
Kunstverein Schwetzingen lädt vom 29. November bis zum 22. Dezember zu
„Nele Waldert – Plastiken und Skulpturen“ in die Schlosskapelle ein (www.kunstverein-schwetzingen.de ). Die
Öffnungszeiten sind analog zu den Weihnachtsmarktöffnungszeiten, der Eintritt ist kostenlos.
Beim
Barock-Festival „Winter in Schwetzingen“ wird am 5. Dezember um 19.30
Uhr im Rokokotheater die Oper „Die getreue Alceste“ aufgeführt. Infos
und Tickets beim Theater und Orchester
der Stadt Heidelberg, Tel: 06221/ 58 20 000,
tickets@theater.heidelberg.de und www.winter-in-schwetzingen.de
An den Samstagen kann kostenlos geparkt werden
Wie
immer kann an den Adventssamstagen in den Parkhäusern und auf den
Parkplätzen in der Innenstadt kostenlos geparkt werden. An den Sonntagen
steht zusätzlich das Parkdeck des Kaufland
Marktes zur Verfügung. Die Geschäfte sind an allen Adventssamstagen bis
18 Uhr geöffnet. Der Weihnachtsmarkt auf dem Schlossplatz ist
Donnerstag und Freitag von 17 bis 21.30 Uhr und am Wochenende von 12 bis
21.30 Uhr geöffnet, im Ehrenhof jeweils nur bis 21
Uhr.
Stadtverwaltung Schwetzingen 04.12.2019
Einladung zum Neujahrsempfang der Stadt Schwetzingen am 3. Januar 2020
Kostenlose Einlass-Karten sind ab dem 16. Dezember an der Rathauspforte erhältlich
Zu
dem am Freitag, 3. Januar 2020 um 19:00 Uhr im Lutherhaus
stattfindenden Neujahrsempfang lädt die Stadt Schwetzingen alle
interessierten Bürgerinnen und Bürger recht herzlich ein.
Einlass ist nur mit Einladungskarte möglich. Die kostenlosen Karten
hierfür sind an der Pforte des Rathauses, Hebelstr. 1, ab dem 16.12.2019
erhältlich.
Stadtverwaltung Schwetzingen 04.12.2019
VRNnextbike in Schwetzingen – eine Bilanz
Im Juni 2018 startete das Fahrradvermietsystem VRNnextbike in Schwetzingen. Seitdem stehen rund 50 der blauen Räder an 12 Stationen im Stadtgebiet zur Verfügung. Vor allem an stark frequentierten Verkehrsknotenpunkten und in der Nähe von Haltestellen des ÖPNV sorgen Sie für eine reibungslose Verknüpfung von Bus, Bahn und Fahrrad.
Juni ist VRNnextbike-Monat
„Mit der Einführung der VRNnextbikes ist uns ein wichtiger Schritt hin zu mehr klimafreundlicher Mobilität gelungen“, erklärt Patrick Cisowski, der Klimaschutzbeauftragte der Stadt. „Vor allem Besucher und Pendler profitieren von dem Angebot. Die Räder stehen nun seit eineinhalb Jahren zur Verfügung und die Ausleihen steigen stetig – wobei man natürlich witterungsbedingte Schwankungen berücksichtigen muss.“ Besonders intensiv werden die Räder in den Sommermonaten genutzt. Der stärkste Monat war der Juni 2019, dicht gefolgt vom Juli 2019. Im Gegensatz dazu waren die Fahrräder im Januar am wenigsten in Gebrauch.
12 Stationen im Stadtgebiet
In Schwetzingen sind insgesamt 12 VRNnextbike-Stationen in Betrieb: am Bahnhof, vor der Tourist-Info, am Schlossplatz, in der Kronenstraße, in der Zähringerstraße, am Jugendzentrum Go-In, am GRN Klinikum, vor dem Freizeitbad Bellamar, an der Alla-hopp! Anlage, am Wohnmobilstellplatz, am Friedhof und am Marktplatz im Hirschacker. Besonders gut ausgelastet sind die Stationen am Bahnhof, am Schlossplatz und in der Kronenstraße. Allein die Station am Bahnhof kommt auf weit über 700 Ausleihen seit Betriebsbeginn: „Die Zahlen zeigen, dass die Verknüpfung von Bahn und Fahrrad sehr gut funktioniert“, so Cisowski. „Für die Zukunft wünschen wir uns natürlich, dass noch mehr Menschen auf den ÖPNV umsteigen – die VRNnextbikes bleiben dafür ein wichtiger Baustein.“
So funktioniert VRNnextbike
Die Nutzung der VRNnextbikes ist einfach: Der Kunde registriert sich einmalig kostenlos im Internet unter www.vrnnextbike.de. Zum Fahrradmieten dann per Handy-App, Hotline oder direkt am Stationsterminal das Kennzeichen des gewünschten Fahrrads eingeben. Das Rad wird freigegeben und schon kann losgeradelt werden. Die Rückgabe ist übrigens an allen VRNnextbike-Standorten möglich. So kann das Fahrrad auch städteübergreifend genutzt werden – beispielsweise für Fahrten nach Hockenheim, Heidelberg oder Brühl.
Stadtverwaltung Schwetzingen 04.12.2019
HildaCafé am 5. Dezember: Bürgermeister Steffan und Nikolaus zu Gast
Immer
donnerstags von 15.00 bis 17.00 Uhr öffnet das HildaCafé im Hebelhaus
für die Schwetzinger Senior/innen seine Türen. An jedem ersten
Donnerstag im Monat ist auf Einladung der
Stadt Schwetzingen ein besonderer Referent zu Gast. Am Donnerstag, 5.
Dezember, ist Bürgermeister Matthias Steffan – der sich schon auf nette
Gespräche freut – samt Nikolaus, Engel und Rentier zu Gast. Die
Delegation aus dem Rathaus wird nicht nur über aktuelles
berichten, sondern auch für alle Gäste eine kleine Überraschung dabei
haben. Die weiteren Donnerstage im Advent (12. und 19. Dezember) werden
mit weihnachtlichen Themen gestaltet.
Nach
der Winterpause erwartet die Besucher am 5. März 2020 dann ein
besonderer Gast: Oberbürgermeister Dr. René Pöltl wird zu Besuch sein
und Neuigkeiten aus dem Rathaus mit im Gepäck
haben.
Alle
Seniorinnen und Senioren sind herzlich eingeladen, einen kurzweiligen
Nachmittag in netter Gesellschaft, bewirtet von den ehrenamtlichen
Helfern der Freiwilligenagentur „Sei dabei“
zu genießen. Das Besondere am Hildacafé ist auch, das jeder Gast nur
das bezahlt was er kann, denn für die angebotenen Getränke und Speisen
steht eine kleine Spendenkasse bereit. Das Programmfaltblatt 2020 liegt
ab Mitte Dezember an der Rathauspforte, im Generationenbüro,
in der Tourist Information und in einigen Arztpraxen aus. Auch auf der
Internetseite des Vereins unter
www.diakonieverein-schwetzingen.de kann das Programm aktuell eingesehen werden. Bei Fragen gibt der Diakonieverein unter der
Telefonnummer 06202 / 9282-14 gerne Auskunft.
Stadtverwaltung Schwetzingen 04.12.2019
Vermietung der Schwetzinger Grillhütte für 2020: Vereine und Organisationen können ab Dezember reservieren
Die
Schwetzinger Grillhütte kann von Vereinen, Organisationen und
Privatpersonen für Feierlichkeiten bei der Stadt angemietet werden. Für
das Jahr 2020 können Vereine, politische und
soziale Organisationen ab dem 2. Dezember 2019 Termine reservieren. Ab
dem 13. Januar 2020 können sich dann auch die Schwetzinger Bürger/innen
vormerken lassen. Auswärtige können ab dem 17. Februar 2020 noch freie
Termine in der Grillhütte reservieren. Ansprechpartner
dafür sind die Mitarbeiter/innen des Bürgerbüros in der Zeyherstraße 1,
Tel: 06202/ 87-230, 87-219, 87-229, 87-214 und 87-217.
Informationen
zur Ausstattung der Grillhütte, den Belegungskalender sowie
Anfahrtsbeschreibung, Nutzungsordnung und Nutzungsantrag sind auf der
städtischen Internetseite
www.schwetzingen.de im Bereich Stadt & Bürger, Freizeit & Sport abrufbar.
Stadtverwaltung Schwetzingen 04.12.2019
Über die Wintermonate: Häckselplatz nur samstags geöffnet
Zwischen
dem 1. Dezember 2019 und dem 1. März 2020 ist der städtische
Häckselplatz an der Friedrichsfelder Landstraße nur samstags von 9 bis
15 Uhr geöffnet.
Die Stadt Schwetzingen bittet um Beachtung.
Stadtverwaltung Schwetzingen 04.12.2019
Schwetzingen
beteiligt sich an Aktion der Verkehrssicherheitskampagne
„Vorsicht.Rücksicht.Umsicht.“ des Verkehrsministeriums Baden-Württemberg
Mitmachaktion soll Verkehrsteilnehmende für Gefahren im „ruhenden Verkehr“ sensibilisieren – Aktionszeitraum vom 2. bis 13. Dezember 2019
Die
Stadt Schwetzingen beteiligt sich an der Mitmachaktion zum Thema
„ruhender Verkehr“ der Verkehrssicherheitskampagne
„Vorsicht.Rücksicht.Umsicht.“. Mit
der Aktion sollen Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer über
die häufig unterschätzten Gefahren, die durch das Falschparken oder
Falschhalten von Fahrzeugen entstehen, aufgeklärt und informiert werden.
Besonders wenn falsch geparkte Fahrzeuge anderen
Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmern die Sicht nehmen, sind Unfälle
vorprogrammiert.
Die
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Gemeindevollzugsdienstes verteilen
deshalb im Aktionszeitraum vom 2. bis zum 13. Dezember ein süßes
Dankeschön an
alle, die ihr Auto an kritischen Stellen richtig geparkt haben und
dadurch helfen, Gefahrensituationen gar nicht erst entstehen zu lassen.
Falschparker werden mit einem Flyer für gefährliche Halte- und
Parksituationen sensibilisiert. So wird das Thema Verkehrssicherheit
im ruhenden Verkehr breit transportiert.
Verkehrssicherheitskampagne Baden-Württemberg
2019
hat das Ministerium für Verkehr Baden-Württemberg seine mehrjährige
Verkehrssicherheitskampagne gestartet. Jährlich steht ein anderes
Schwerpunktthema
im Mittelpunkt, im Kampagnenjahr 2019 sind es Unfälle im ruhenden
Verkehr. Die Kampagne macht auf wichtige Sicherheitsthemen aufmerksam,
klärt über Fakten auf und gibt konkrete Tipps für Verhaltensänderungen:
Damit die Teilnahme am Straßenverkehr in Baden-Württemberg
sicherer wird.“
Machbarkeitsstudie zur Konversion wird vorgestellt/ Neue Verkehrsregelung am Rondell geplant
Markus Bürger rückt für den scheidenden Stadtrat Michael Franz nach
Wechsel
am Ratstisch: Für die CDU kommt Markus Bürger neu ins Gremium. Er rückt
für den scheidenden Stadtrat Michael Franz nach, der aus beruflichen
Gründen das Gremium zum 30. November
verlässt. Oberbürgermeister Dr. René Pöltl verpflichtete Markus Bürger,
der zum 1. Dezember sein Amt antreten wird. Durch die Neubesetzung sind
auch die die Ausschüsse und sonstigen Gremien neu zu besetzen. Markus
Bürger wird Mitglied des Technischen Ausschusses
und stellvertretendes Mitglied im Verwaltungs- und Werksausschuss.
Zudem wird er Mitglied im Kultur- und Bildungsausschuss, Stadträtin Rita
Erny Stellvertreterin.
Gleichzeitig
wurde in der Sitzung über die Besetzung des neuen beschließenden
Kulturausschusses entschieden. Bis auf die Änderung bei der CDU
entspricht die Besetzung dem bisherigen
beratenden Kulturausschuss.
Das
Rondell wird voraussichtlich ab Herbst 2020 umgebaut. Ziel ist ein
weitgehend ampelfreies Rondell. Durch Rückbau auf einen echten
Kreisverkehr und Reduzierung der Fläche für den
motorisierten Verkehr auf nur noch eine Fahrbahn, erhalten die
Radfahrer mehr Fläche. Die Fußgänger können den Bereich gefahrlos
mithilfe von Anforderungsampeln queren.
Das
Verkehrsministerium des Landes hat diese vorliegende Planung als
innovative Idee begrüßt und zunächst als 2-jährigen Modellversuch –
übrigens landesweit einzigartig – genehmigt.
Innerhalb dieser „Erprobungsphase“ wird die Verkehrsbehörde der Stadt
und das Polizeipräsidium Mannheim die Situation regelmäßig begutachten
und bewerten.
Die
Gesamtkosten für den Umbau belaufen sich auf ca. 200.000 Euro. Die
Stadt hat einen Antrag auf 50-prozentige Förderung der Maßnahme aus dem
Landesgemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz
Rad- und Fußverkehr gestellt.
US-Konversion: Machbarkeitsstudie verabschiedet
Einstimmig
nahm der Gemeinderat die Machbarkeitsstudie „US-Konversion Schwetzingen
– Entwicklung Gesamtareal – Entwicklung neuer Stadtteil. Kilbourne
Kaserne / Tompkins Barracks / Städtische
Flächen“ zur Kenntnis. Sie wurde in Zusammenarbeit mit dem Planungsbüro
AS+P – Albert Speer + Partner GmbH aus Frankfurt und weiteren
Fachplanern erstellt. Auf der Basis der Studie wird die Stadt
Schwetzingen in Kaufverhandlungen mit dem Grundstückseigentümer
BImA (Bundesanstalt für Immobilienaufgaben) treten. Aufgrund der in der
Studie sichtbar werdenden besonderen Restriktionen im Hinblick auf den
Lärm und den Naturschutz sind die ursprünglichen Pläne für die baldige
Entwicklung eines Wohngebiets im nördliche
Bereich zu Gunsten der neuen Entwicklung auf dem neuen Pfaudler-Areal
zunächst auf Eis gelegt. Unter Berücksichtigung der aktuellen
Zwischennutzungen der Kasernengebäude für die Unterbringung von
Flüchtlingen sowie die Unterbringung von Studenten der
Bundeswehrhochschule
Mannheim ist das ca. 42 ha große Areal eher eine mittelfristige oder
sogar langfristige Entwicklungsoption für die Stadt. „Auf dem Gelände
ist grundsätzlich vieles machbar, aber doch mit vergleichsweise sehr
hohem Aufwand“, resümiert Oberbürgermeister Dr.
René Pöltl. Die sehr groß angelegte Studie habe wirklich alle Parameter
betrachtet und sei auch in der Beteiligung der Bürger vorbildhaft
gewesen. Das werde sich später noch auszahlen.
Pfaudler-Areal: Anbindung an die Innenstadt durch Bahnbrücke wird geprüft
Die
Stadtverwaltung beauftragt die Schüßler-Plan Ingenieursgesellschaft mbH
mit der Erstellung einer Machbarkeitsstudie zur „Planung und
Realisierung einer Fuß- und Radfahrbrücke“.
Die Bahnbrücke soll das neue Wohnquartier in der Oststadt über den
Bahnhofsbereich barrierefrei und direkt mit der Innenstadt verbinden.
Vorhabenbezogener Bebauungsplan „Postgelände“ muss erneut in die nun 3. Offenlage.
Der im Gemeinderat am 2.05.2019
geänderte Entwurf lag vom 20.05.2019 bis zum 28.06.2019 öffentlich aus.
In Ihrer Stellungnahme weist Netze BW GmbH erstmalig auf die
Notwendigkeit einer Umspannstation zur Versorgung des Gebiets hin. Die
notwendige Trafostation erfordert Änderungen im Vorhaben-
und Erschließungsplan, der Bestandteil des vorhabenbezogenen
Bebauungsplans ist. Der zwischen den Netzbetreibern, dem Investor und
der Stadt Schwetzingen abgestimmte Standort für die zur Versorgung des
Gebiets notwendige Umspannstation wurde in die Grundrisse,
Schnitte und Ansichten des Vorhabens und Erschließungsplans
eingearbeitet. Der Bebauungsplanentwurf wurde entsprechend angepasst und
wird jetzt nochmals öffentlich ausgelegt
Hofapotheke: Generalplanung zur Renovierung vergeben
Die
Bietergemeinschaft Fischer Architekten / rebuild.ing group wird mit der
Generalplanung für die Renovierung und den Umbau der Hofapotheke zum
Verwaltungsgebäude beauftragt. Die Kosten
belaufen sich auf 578.292,52 EUR.
(22 Ja, 1 Nein)
S-Bahn Haltepunkte Nordstadt und Hirschacker: Umsetzung rückt näher
Im
Rahmen der 2. Ausbaustufe der S-Bahn Rhein-Neckar beteiligt sich die
Stadt Schwetzingen an den Kosten für die beiden geplanten
S-Bahn-Haltepunkte Nordstadt und Hirschacker. Da die
Projektumsetzung für beide Haltepunkte von Seiten der Bahn schneller
als erwartet in die Planoffenlage ging, muss die Stadt noch im Jahr 2019
außerplanmäßig anteilige Kosten in Höhe von 301.500 EUR (Haltepunkt
Nordstadt 186.000 EUR, Haltepunkt Hirschacker
115.500 EUR) bezahlen.
Schwetzinger Wohnbaugesellschaft: Grünes Licht für Gesellschaftsvertrag der SWG Verwaltungsgesellschaft mbH
Der
Gemeinderat hat in seiner öffentlichen Sitzung am 2.5.2019 die Gründung
der Schwetzinger Wohnbaugesellschaft (SWG) beschlossen und den
erforderlichen Gesellschaftsvertrag in Form
der GmbH & Co.KG abgesegnet. Für Stadt und Gemeinderat sind darin
die erforderlichen Mitwirkungsrechte und Entscheidungsrechte zu
grundsätzlichen Fragestellungen gesichert Jetzt gab der Gemeinderat noch
grünes Licht für den zweiten Gesellschaftsvertrag für
die SWG Verwaltungsgesellschaft mbH als Komplementärin der
Gesellschaft. Im Gegensatz zur GmbH & Co. KG wird bei der
Verwaltungsgesellschaft kein Aufsichtsrat installiert. Dies ist bei
kleineren Gesellschaft üblich, da in der Verwaltungsgesellschaft als
Komplementärin
keine inhaltlichen Beschlüsse und Arbeiten anfallen, dies bleibt allein
der GmbH & Co. KG überlassen, die über einen kommunal besetzten
Aufsichtsrat verfügt. Erfahrungsgemäß bewegt sich der Jahresumsatz der
Verwaltungsgesellschaft bei wenigen tausend Euro.
Die Gesellschaften verfolgt ausschließlich Zwecke der kommunalen
Daseinsvorsorge z.B. die Gewinnung von Wohnraum. Patrick Körner,
Mitarbeiter der Stadtwerke, wurde zum Geschäftsführer der SWG bestellt.
Die
SWG wird umgehend nach Gründung ihre Tätigkeit aufnehmen. Erstes
Projekt wird der Neubau des Wohnhauses Lindenstraße 56 sein.
Investitionszuschüsse für Vereine im Jahr 2020
Gemäß
den Vereinsförderrichtlinien der Stadt Schwetzingen erhalten folgende
Vereine im kommenden Jahr einen Zuschuss: Der Turnverein 1864 e.V.
Schwetzingen (12.000 EUR);
die DJK 1910 Schwetzingen e.V. (16.442,40 EUR) und Vorfinanzierung des
Zuschusses Badischer Sportbund (12.331,80 EUR) und der Tennisclub
Blau-Weiß Schwetzingen e.V. (13.044,11 EUR). Der Antrag des
Sportfliegerclubs Schwetzingen e.V. wurde nicht berücksichtigt,
da bereits im Vorjahr eine Förderung für eine andere Maßnahme gegeben
wurde. Zudem trägt die Stadt die Bauhofkosten in Höhe von 3.000 EUR für
die Montage eines Zauns auf dem Gelände der DJK Schwetzingen.
Für
sein jährliches Reitturnier erhält der Reiterverein 1952 Schwetzingen
e.V. zudem ab dem Jahr 2019 einen Zuschuss in Höhe von 5.000 EUR.
Neufassung der Polizeiverordnung
Gemäß
§ 17 Abs. 1 Polizeigesetz (PolG) Baden-Württemberg treten
Polizeiverordnungen spätestens 20 Jahre nach ihrem Inkrafttreten
automatisch außer Kraft. Daher stimmte der Gemeinderat
der Neufassung der „Polizeiverordnung gegen umweltschädigendes
Verhalten, Belästigung der Allgemeinheit, zum Schutz der Grün- und
Erholungsanlagen und über das Anbringen von Hausnummern“ zu. Die alte
Verordnung wurde im November 2000 erlassen.
Verkaufsoffene Sonntage 2020
Im
Jahr 2020 wird es folgende verkaufsoffene Sonntage geben: 5. April
(Energiemesse), 20. September (Mozartsonntag) und 25. Oktober
(Kirchweih/ Kerwe).
(22 Ja, 1 Nein)
Catering für Grundschulen und Kindergarten Spatzennest wird ausgeschrieben
Die
Verwaltung wird die Lieferung der Mittagsverpflegung für die vier
Grundschulen und den städtischen Kindergarten Spatzennest im Jahr 2020
neu ausschreiben. Die Ausschreibung soll
für eine Laufzeit von mindestens zwei Jahren mit der Option auf
Verlängerung erfolgen. Da das ausgeschriebene Auftragsvolumen den
Schwellenwert von 221 TEUR überschreitet, ist eine europaweite
Ausschreibung nötig. Um die Qualität der Verpflegung sicherzustellen,
erfolgt die Ausschreibung gemäß den Standards der Deutschen
Gesellschaft für die Schulverpflegung. Zusätzlich zu den DGE-Standards
wird ein Bio-Anteil von mindestens 30 Prozent gefordert. Vertragsbeginn
für den neuen Caterer ist zum Start des Schuljahres
2020/21 am 14.9.2020. Die bestehenden Verträge mit den Caterern werden
bis zu diesem Zeitpunkt verlängert.
Stadt trägt seit diesem Schuljahr Kosten für die Schüler-Zusatzversicherung
Seit
Beginn des Schuljahres 2019/2020 trägt die Stadt die Kosten der
Schüler-Zusatzversicherung für die vier Grundschulen und das
Hebel-Gymnasium. Um eine Basisversicherung für ausnahmslos
alle Schüler/innen zu sichern, übernimmt die Stadt die bisher
freiwillige und von den Eltern mit 1 Euro pro Schüler abgeschlossene
Versicherung. Bei der Schüler-Zusatzversicherung handelt es sich um eine
Art Kombi-Produkt aus privater Haftpflicht-, Unfall-
und Sachversicherung. Sie wurde bislang über die Schulen aufgrund eines
Gruppenversicherungsvertrages abgeschlossen. Dieser Vertrag wurde zum
Schuljahr 2019/2020 von Seiten des Landes gekündigt.
Verlängerung des Erbbauvertrages mit dem Fußballclub Badenia 1959 e.V.
Die
Stadt verlängert den bereits bestehenden Erbbauvertrag mit dem
Fußballclub Badenia e.V. für das Grundstück am Eiskellerweg. Der Club
hat auf diesem Gelände ein Clubhaus, einen Sportplatz
und drei Tennisplätze errichtet. Die Laufzeit beträgt 30 Jahre, der
jährliche Erbbauzins wird auf 200 EUR festgesetzt.
Neue Fahrzeuge für die Stadtgärtnerei
Die
Stadtgärtnerei erhält einen neuen Ford Transit. Das sich derzeit noch
im Einsatz befindliche Fahrzeug hat nach 18 Jahren und 367.000 Kilometer
erheblichen Reparaturbedarf, der wirtschaftlich
nicht mehr abzubilden ist. Durch die große Anzahl an Mängeln ist zudem
zu erwarten, dass das Fahrzeug im Rahmen der nächsten Hauptuntersuchung
stillgelegt werden wird. Der neue Ford Transit wird zum Angebotspreis
von 30.464 EUR als Gebrauchtwagen (Tageszulassung)
angeschafft.
Auch
ein Traktor ist in die Jahre gekommen und muss repariert werden. Die
veranschlagten Reparaturkosten in Höhe von ca. 50.000 EUR übersteigen
allerdings den Restwert des Fahrzeugs
von rund 5.000 EUR erheblich. Die Stadtgärtnerei erwirbt daher einen
Traktor als Vorführfahrzeug zu einem Angebotspreis von 68.000 EUR.
Soweit
nicht anders beschrieben, erfolgten die Beschlüsse einstimmig. Die
komplette Sitzung sowie die Vorlagen und Beschlüsse sind auch im
Internet unter
http://ratsinfo.schwetzingen.de nachzulesen.
Stadtverwaltung Schwetzingen 04.12.2019
Reise nach Fredericksburg/USA im September 2020– 7 Plätze für interessierte Bürger/innen
Vom 27.09.2020 bis 05.10.2020 besucht zum fünften Mal eine Schwetzinger Bürgerdelegation Fredericksburg
Der
Austausch zwischen Fredericksburg in Virginia/USA und Schwetzingen
besteht nunmehr seit 10 Jahren. Es hat sich eine rege Freundschaft und
Partnerschaft entwickelt. Immer wieder
wird seitens interessierter Bürger/innen, die Fredericksburg noch nicht
besuchen konnten, nachgefragt, ob und ggf. wann es wieder eine
Gelegenheit für eine Reise in die Partnerstadt geben wird. Nunmehr ist
es soweit, im September 2020 soll wieder eine Delegation
aus Schwetzingen die amerikanische Partnerstadt an der Ostküste der USA
besuchen.
Die
Reise wird vom 27. September bis zum 05. Oktober 2020 stattfinden. Nach
der Ankunft am Sonntagnachmittag in Fredericksburg wird die Gruppe von
Montag bis Samstag ein abwechslungsreiches
Programm in Fredericksburg und Umgebung erleben können. Neben vielen
Begegnungen und Besichtigungen wird auch genügend Zeit zur freien
Verfügung sein. Rückreise wird am Sonntagabend sein und somit die
Ankunft am Montagmorgen in Frankfurt.
Für interessierte Bürger/innen stehen 7 Plätze zur Mitreise zur Verfügung.
Die Kosten der Reise betragen mit Flug (inkl. CO2 Ausgleich), Unterbringung im Doppelzimmer (Einzelzimmer gleicher Preis wie Doppelzimmer) mit Frühstück, Flughafentransfer
und Reiseversicherung nach heutigen Stand ca. 1.800 €. Anmeldungen sind ab sofort möglich.
Auskünfte und Anmeldung erfolgen über das Büro des Oberbürgermeisters Tel.: 06202/87-201.
Wertstoffhöfe am 24. und 31. Dezember nicht geöffnet
Wer
Abfall zu den Wertstoffhöfen und der Problemmüllannahmestelle (beim
Wertstoffhof Rülzheim) bringen möchte, sollte die geänderten Öffnungstermine
während der Feiertagswochen beachten: Die drei Wertstoffhöfe des Landkreises
Germersheim haben am 24. und 31. Dezember geschlossen. Am 27., 28. und 30.
Dezember sind die Wertstoffhöfe regulär geöffnet.
Kreisverwaltung Germersheim 04.12.2019
Verlegungen bei
der Abfallentsorgung wegen Feiertagen
Die Kreisverwaltung Germersheim
informiert, dass es durch die Weihnachtsfeiertage und den Neujahrstag zu
Verschiebungen bei den Müllabfuhrterminen kommen kann.
So können Abfuhrtermine auch
teilweise vorgezogen werden. Deshalb sollte man sich unbedingt am Abfallkalender
orientieren.
In diesem Zusammenhang gibt die Kreisverwaltung den
Tipp, den Terminservice der Abfallwirtschaft zu nutzen. Hier bekommt man seine
persönlichen Abfuhrtermine (inkl. Verlegungen) ganz einfach per Mail
zugeschickt. Dafür registrieren kann man sich auf der Homepage der
Abfallwirtschaft unter www.kreis-germersheim.de/denkdran.
Kreisverwaltung Germersheim 04.12.2019
Weihnachtsfreude bereiten
Protestantischer
Frauenkreis überreicht Weihnachtspäckchen für Klienten des
Sozialpsychiatrischen Dienstes
Der protestantische Frauenkreis Germersheim
hat auch in diesem Jahr liebevoll zusammengestellte und verpackte
Weihnachtsgeschenke für Klienten des Sozialpsychiatrischen Dienstes (SpDi)
gespendet. „Für viele unserer Kunden ist es das einzige Weihnachtsgeschenk und
damit wirklich etwas Besonderes“, erklärten die Mitarbeiter des SpDi. Auch Dr. Clemens
Grüninger vom Gesundheitsamt der Kreisverwaltung Germersheim dankte Margret Däuwel vom Frauenkreis, die
die 20 Päckchen überbrachte.
Volker Schwerdtfeger, Anke Bouché, Pia
Kurz, Elke Koblenz und Evi Kehrt vom SpDi verteilen die Weihnachtsgeschenke an
einige ihrer Klienten, also psychisch- und suchtkranke Menschen, sowie
Menschen, die sich in einer Lebenskrise befinden.
Der sozialpsychiatrische Dienst
berät und betreut die betreffenden Personen individuell und kostenlos. Die
Idee, an Klienten des sozialpsychiatrischen Dienstes Weihnachtsüberraschungen
zu verteilen, wurde 1986 geboren. Seitdem bereiten die Frauen vom protestantische
Frauenkreis Germersheim ihnen völlig unbekannten Menschen eine Freude. Sie
erhalten anonymisiert den Hinweis zu Alter, Geschlecht und Personenzahl im
jeweiligen Haushalt, sowie eine Anregung, was im Einzelfall sinnvoll erscheint.
Kreisverwaltung Germersheim 04.12.2019
In den Ruhestand verabschiedet
Peter Bolleyer wurde Ende November
von Landrat Dr. Fritz Brechtel in den Ruhestand verabschiedet.
Nach seinem Studium begann Peter
Bolleyer 1984 als technischer Angestellter in der Bauabteilung der
Kreisverwaltung Germersheim. 1994 wurde er Referatsleiter der Bauaufsicht, 2000
stellvertretender Abteilungsleiter der Bauabteilung und 2005 stellvertretender
Leiter des Fachbereichs 31 – Bauen, Liegenschaften und Kreisentwicklung.
Zusätzlich dazu wurde er 2018 im Fachbereich 31 zum Teamleiter Technik
bestellt.
Landrat Dr. Fritz Brechtel dankte Peter Bolleyer für sein großes, langjähriges Engagement und wünschte ihm alles Gute für die Zukunft. Den Glückwünschen und dem Dank schlossen sich Dezernent Michael Gauly, Fachbereichsleiter Stefan Hesse, Personalchef Ralph Lehr und der Personalratsvorsitzende Klemens Puderer an.
Kreisverwaltung Germersheim 04.12.2019
Einigung
über den Fortbestand des Caritas-Förderzentrums St. Paulus und St. Laurentius
in Herxheim erzielt
„Seit
heute ist die Zukunft der Förderschule mit dem Förderschwerpunkt ‚ganzheitliche
Entwicklung‘ in Herxheim gesichert. Nach einem eben beendeten Gespräch von
Vertretern aller betroffenen Kommunen, dem Land und der Caritas können wir
jetzt final mitteilen, dass die Finanzierung eines Neubaus steht und damit dem
Fortbestand der Schule am bestehenden Standort von allen Seiten zugesagt ist“.
Das teilen die Landräte Dietmar Seefeldt (SÜW) und Dr. Fritz Brechtel (GER)
sowie Oberbürgermeister Thomas Hirsch (LD) und Caritasdirektor Vinzenz du
Bellier mit.
Der
dringend notwendige Schul-Ersatzneubau wird nach Kostenschätzung der Caritas ca.
10,3 Mio. Euro kosten. Die Landkreise Südliche Weinstraße und Germersheim
finanzieren diese Kosten jeweils zur Hälfte abhängig vom Baufortschritt vor.
Das Land beteiligt sich im Rahmen der Schulbauförderung mit fünf Millionen Euro.
Dieses Geld wird von der Caritas ratenweise hälftig an die finanzierenden
beiden Landkreise weitergereicht. Das Baugrundstück stellt die Caritas
kostenlos zur Verfügung, ebenso übernimmt die Caritas die Kosten für den Abriss
des alten Schulgebäudes in der Bussereaustraße. Alle nicht durch den
Landeszuschuss gedeckten Baukosten werden über einen Zeitraum von 25 Jahren
anteilig auf die Kommunen umgelegt, die Plätze in der Schule belegen.
Der
entsprechende detaillierte Vertrag wird auch von Oberbürgermeister Thomas
Hirsch (LD) als Mitglied des bereits mit Wirkung vom 1. August 1999 für diese
Schule eingerichteten Kuratoriums unterzeichnet, das den Träger dieser Schule
in allen wichtigen Angelegenheiten berät und Entscheidungen trifft. Seit diesem
Zeitpunkt besteht eine grundlegende Vereinbarung, laut der die genannten vier
Kommunen gemeinsam die nicht durch sonstige Einnahmen gedeckten Kosten für den
Betrieb dieser Schule bezüglich der Tagesschüler/innen anteilig tragen.
„Wir
hatten für alle Gespräche Vertraulichkeit vereinbart, um eine gute und vor
allem tragbare Lösung zu finden. Wir sind froh, dass wir seit heute wissen: Es
gibt eine Lösung, die Schule kann am Standort fortbestehen und viele Kinder und
ihre Familien erfahren dadurch eine immens wichtige Unterstützung. Das sorgfältige
Abwägen aller Argumente und Möglichkeiten war uns daher wichtiger, als ein
schnelles Vorpreschen mit halbgaren Ergebnissen“, betonen die Landräte Dr.
Brechtel und Seefeldt.
„Dies
ist eine gute und bedeutende Nachricht für die Schülerinnen und Schüler und
deren Familien und auch für die Beschäftigten vor Ort“, betont Christoph
Buttweiler, Schuldezernent und Erster Kreisbeigeordneter des Landkreises
Germersheim, der im Vorfeld entscheidende Gespräche mit dem Schulträger Caritas
sowie den kommunal Verantwortlichen geführt hatte.
Auf Initiative des ehemaligen Herxheimer Ortsbürgermeister Franz-Ludwig Trauth haben Landräte und Oberbürgermeister eine Lösung zum Erhalt der Förderschule St. Laurentius und Paulus Herxheim erarbeitet. Caritasdirektor Vinzenz du Bellier dankt dem Land Rheinland-Pfalz und den Landkreisen für die konstruktive Zusammenarbeit und die nun gefundene Lösung. „Die Schule leistet Arbeit, die wir gar nicht hoch genug schätzen können. Wir zollen den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern größten Respekt dafür und auch für sie ist die heutige Entscheidung ein Signal für eine gute Perspektive“, so Caritasdirektor Vinzenz du Bellier. Aktuell besuchen 88 Internatsschüler/innen (davon 17 aus den Landkreisen SÜW und GER sowie den Städten LD und NW, 25 aus Baden Württemberg) und 58 Tagesschüler/innen die Förderschule in Herxheim. Dabei umfasst der Einzugsbereich der Schule (betrifft nur die Tagesschülerinnen und –schüler) das Gebiet der Verbandsgemeinde Herxheim und des Landkreises Germersheim mit Ausnahme der Stadt Germersheim und der Verbandsgemeinde Lingenfeld.
Gemeinsame Pressemitteilung der Landkreise Germersheim und Südliche Weinstraße und der Stadt Landau in der Pfalz 04.12.2019
Die BAföG/AFBG-Stelle zieht um
Die BAföG/AFBG-Stelle der Kreisverwaltung Germersheim (Bundesausbildungsförderung und Aufstiegsfortbildungsförderung) zieht um und ist deshalb vom 11.12. bis 13.12.2019 geschlossen.
Ab 16.12.2019 sind die Mitarbeiterinnen der BAföG/AFBG-Stelle Germersheim in der 17er Straße 1, 8. Obergeschoss, Zimmer 8.03 zu den gewohnten Öffnungszeiten wieder erreichbar.
Am Dienstag, 10. Dezember gastieren ab 14 Uhr die 49ziger in der Adlerstube mit weihnachtlichen Liedern. Alle Seniorinnen und Senioren sind zu diesem Nachmittag recht herzlich eingeladen. Danach ist die Adlerstube erst wieder am Dienstag, 14. Januar 2020 geöffnet.
Stadtverwaltung Schifferstadt 04.12.2019
Abfahrtzeiten zum Weihnachtsmarkt Gengenbach
Am Mittwoch, 11. Dezember 2019 organisiert die Stadtverwaltung Schifferstadt eine Weihnachtsfahrt. Nach dem Besuch des Schulmuseums in Zell-Weierbach geht es nach Gengenbach auf den Weihnachtsmarkt.
Die Abfahrtszeiten von
Schifferstadt aus sind um 9 Uhr am Südbahnhof, 9:05 Uhr am
Konrad-Adenauer-Platz und um 9:15 Uhr am Rathaus. Es besteht noch die
Möglichkeit zur Teilnahme am Ausflug.
Stadtverwaltung Schifferstadt 04.12.2019
Weihnachtsgeschenke-Aktion der Gemeinde St. Jakobus
Ab sofort hängen am Weihnachtsbaum im Rathaus-Foyer 20 Wunschzettel von jungen Männern der Jugendstrafanstalt und Flüchtlingen. Wenn Sie einem von ihnen mit einem Weihnachtsgeschenk eine Freude machen möchten, nehmen Sie einfach einen der Zettel mit und geben Sie Ihr Päckchen inklusive dem Wunschzettel bis zum 16. Dezember im Pfarrbüro St. Jakobus ab.
Von Montag bis
Freitag, 9 bis 11:30 Uhr und montags, dienstags, donnerstags jeweils von 14:30
bis 17 Uhr ist das Pfarrbüro in der Kirchenstraße 10 für die Geschenkeabgabe geöffnet. Die Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter der Gemeinde St. Jakobus bringen die Päckchen dann persönlich
in die Einrichtungen.
Alle Informationen zur Weihnachtsgeschenke-Aktion finden Sie auch nochmal auf den Flyern, die an den Wunschzetteln befestigt sind. Weitere Wunschzettel – auch von Bewohnern sozialer Einrichtungen – gibt es im Weltladen und an den ersten zwei Adventswochenenden nach den Gottesdiensten in den Kirchen.
Stadtverwaltung Schifferstadt 04.12.2019
Ortsranderholung und Mitmachzirkus 2020
Anmeldefrist vom 5. bis 11. Dezember
Die städtische
Jugendpflege Schifferstadt bietet in 2020 zwei Wochen Ortsranderholung vom 6. bis 17. Juli und eine Woche
Mitmachzirkus vom 20. bis 24. Juli an.
Die Anmeldung läuft von Donnerstag, 5. Dezember, 16 Uhr bis Mittwoch, 11. Dezember, 12 Uhr und richtet sich ausschließlich an berufstätige Eltern.
Diese können ihr Kind per E-Mail an kontakt@jugendtreff-schifferstadt.de oder telefonisch unter der Nummer 06235 / 929382 anmelden. Name, Adresse, Geburtsdatum und Klasse des Kindes müssen dabei angegeben werden. Weitere Informationen um die Angebote der Jugendpflege Schifferstadt können Interessierte auf der Website der Stadtverwaltung www.schifferstadt.de nachlesen.
Der Teilnehmerbeitrag
für die Ortsranderholung beträgt 60 Euro in der Woche, ein Platz beim
Mitmachzirkus kostet 80 Euro.
Die Ferienmaßnahmen können durch das Bildungs- und Teilhabepaket des Bundes finanziell gefördert werden.
Haßloch – Die 53. Ausgabe der Sendereihe „Neues vom 08-Stammtisch“ ist auf youtube.com sowie auf der Homepage des 1. FC 08 Haßloch unter www.fc08hassloch.de zu sehen. Auch beim Offenen Kanal Weinstraße wird der Film ausgestrahlt.
In dieser Sendung interviewt Moderator Thomas Dill-Korter unter dem Motto „Geschichte des 1. FC 08 Haßloch“ zwei ehemalige verdiente Spieler der Schwarz-Weißen: Klaus Steinmüller und Gerd Laque. Steinmüller spielte von 1971 bis 1977 bei den 08ern und war von 1983 bis 1984 dort Spielertrainer. Laque spielte von 1961 bis 1980 beim 1. FC 08 Haßloch. Produziert wurde der Film von Peter Schallmeier, verantwortlich ist Jürgen Hurrle.
1 FC 08 Haßloch, jh 04.12.2019
1.FC 08 Haßloch gegen FC Lustadt 2:5
Pleite vor der Winterpause
Haßloch – Nach gutem Beginn und dem frühen Tor durch Jonas Riesbeck (8. Minute) war man im heimischen Stadion an der Adam–Stegerwald-Straße guter Hoffnung auf einen dreifachen Punktgewinn. Patrick Coenen vergab nach einem schönen Zuspiel aus dem Mittelfeld das mögliche 2:0. Sein Schuss ging haarscharf am linken Pfosten vorbei. Nach dieser Chance aber gaben die Haßlocher das Spiel immer mehr aus der Hand. Tillman Mohr verwandelte in der 30. Minute einen Abpraller vom Pfosten zum 1:1 und Julian Lischer nutzt eine Schlafmützigkeit nach einem Freistoß zum 1:2 (37. Minute). Mit diesem Ergebnis wurden dann auch die Seiten gewechselt.
Gleich
nach Wiederbeginn konnte Jannis Faust nach Zuspiel von Patrick Coenen
nur noch durch ein Foul gebremst werden. Den fälligen Elfmeter
verwandelte der gefoulte Spieler zum 2:2-Ausgleich. Damit aber hatten
die 08er an diesem Tage Ihr Pulver verschossen. Florin Dausch nutzte
eine Vorlage von rechts und schoss den Ball aus kurzer Entfernung ein.
Ein Eigentor eines 08-Spielers, der einen Ball so unglücklich abwehrte,
dass dieser über Torwart Sebastian Kaiser hinweg flog, war die
endgültige Entscheidung in diesem Spiel. Der fünfte Treffer durch den
eingewechselten Jonas Meier, bedeutete die zweithöchste Niederlage in
dieser Spielrunde für die Brill Elf. Erwähnenswert ist allerdings, dass
die 08-Elf beim Schlusspfiff mit vier Spielern aus der letztjährigen A –
Jugend Mannschaft auf dem Platz stand.
Mit 26 Punkten und dem sechsten Platz in der Bezirksliga Vorderpfalz, punktgleich mit dem Lokalrivalen VfB, geht die 08-Elf nun in die Winterpause.
1 FC 08 Haßloch, hp / jh Foto: Maurice Zamora 04.12.2019
Haßlocher A-Junioren verlieren beim Spitzenreiter
Zwei grundverschiedene Halbzeiten
Frankenthal / Haßloch – Zweimal ging Fußball-A-Junioren-Landesligist SG 1. FC 08/VfB Haßloch am vergangenen Samstag im Auswärtsspiel bei Tabellenführer VfR Frankenthal in Führung, verlor aber aufgrund einer desolaten Vorstellung in der zweiten Hälfte noch mit 2:6. „Mich hat das so sehr beschäftigt, dass ich in der Nacht auf Sonntag nicht schlafen konnte“, blickte SG-Trainer Dennis Kindler auf das Wochenende zurück.
Die Haßlocher strotzten nach fünf Siegen in Folge vor Selbstbewusstsein und traten von Beginn an so auf, als seien sie der Spitzenreiter und nicht die Gastgeber. Till Willem gelang deshalb auch das verdiente 0:1 für die SG, die danach auch gute Möglichkeiten zum 0:2 hatte. „Leider fehlte uns in dieser Phase vor dem gegnerischen Tor die Coolness“, bedauerte Kindler. Durch einen Freistoßtreffer aus 18 Metern kam Frankenthal zum 1:1-Ausgleich. Die Gäste ließen sich davon aber nicht irritieren und überzeugten weiterhin durch schönen Kombinationsfußball. Erneut Willem war es dann, der mit einem Fernschuss die 1:2-Halbzeitführung herstellte.
„Nach dem Anpfiff der zweiten Hälfte hatte ich den Eindruck, dass meine Jungs noch in der Kabine sind. Wir kamen überhaupt nicht mehr ins Spiel“, ärgerte sich der SG-Coach. Innerhalb von 15 Minuten gelang es dem VfR, drei Treffer zum 4:2 zu erzielen. Danach kontrollierte dieser das Spiel und traf noch zweimal zum 6:2-Endstand. „Ich war und bin immer noch fassungslos über unsere Leistung nach der Pause und kann nicht verstehen, dass man nach einer grandiosen ersten Hälfte das Fußballspielen komplett einstellen kann“, resümierte Kindler frustriert.
Briefmarkenbasar im Haßlocher Jugend- und Kulturhaus Blaubär
Die Briefmarken-AG des Jugend- und Kulturhauses Blaubär veranstaltet auch in diesem Jahr einen Briefmarkenbasar. Dieser findet am Samstag, den 07. Dezember 2019 von 14:00 bis 18:00 Uhr im Café des Jugend- und Kulturhauses Blaubärs am Rathausplatz 5 statt.
Briefmarken sammeln ist ein sehr interessantes Hobby, das in den letzten Jahren wieder mehr Beachtung findet. Bei dem Basar werden Marken, Alben und sonstiges Zubehör zu günstigen Preisen angeboten, u.a. Teil-Ländersammlungen aus Europa, Marken aus der BRD, DDR und Westberlin sowie Wühlkisten mit tausenden abgelösten Marken.
Zu dem Briefmarken-Basar sind nicht nur interessierte Kinder und Jugendliche, sondern auch Erwachsene eingeladen. Die Briefmarken-AG hofft auf reges Interesse und würde sich auf diesem Weg auch über neue Mitglieder freuen.
Gemeindeverwaltung Haßloch / Jugend- und Kulturhaus Blaubär 04.12.2019
Große Backstube im Rahmen von „Kids Aktiv“ im Blaubär
Im Rahmen von „Kids Aktiv“ lädt das Haßlocher Jugend- und Kulturhaus Blaubär am Montag, 09. Dezember 2019, zum Backen ein. Passend zur Vorweihnachtszeit werden zwischen 16:30 und 18:30 Uhr in der Blaubär-Küche Plätzchen gebacken. Auf der Backliste stehen unter anderem Spritzgebäck, Kokosmakronen und Mandelplätzchen. Unter Anleitung wird gemeinsam Teig zubereitet, geknetet und verarbeitet. Im Anschluss können die fertigen Plätzchen mit nach Hause genommen werden.
Die „Große Backstube“ richtet sich an Kinder im Alter von 9 bis 13 Jahren. Eine Anmeldung beim Jugend- und Kulturhaus (Rathausplatz 5) ist erforderlich. Das geht am besten telefonisch unter 06324-935460 oder per Mail an blaubaer@hassloch.de.
Gemeindeverwaltung Haßloch / Jugend- und Kulturhaus Blaubär 04.12.2019
Aufstellung der Fundsachen im November 2019
Im Monat November 2019 wurden nachstehende Fundsachen im Fundbüro der Gemeinde Haßloch (Bürgerbüro, Langgasse 64) abgegeben:
Fahrräder:
Ein Damenrad der Marke „Original Mars“
Ein Damenrad der Marke „Hanseatic“
Ein Herrenrad der Marke „Giant“
Ein Kinderrad der Marke (B-Twin)
Weitere Fundsachen:
Eine Armbanduhr
Ein Armband in silber/gold
Ein Armband in silber
Ein Geldbeutel in rosa/gelb
Bei Fragen zu den Fundsachen können sich Bürgerinnen und Bürger an das Bürgerbüro in der Langgasse 64 wenden. Dieses ist zu den üblichen Öffnungszeiten unter der Telefonnummer 06324/935-200 erreichbar.
Fertigstellung
des Neubaus Am Meisterschlag in Schifferstadt
Wohnungen des Kreiswohnungsverbandes bereits bezogen
Schifferstadt – Landrat und Vorstand des Kreiswohnungsverbandes Clemens Körner, der Vorsitzende des Verbandsausschusses Reinhard Roos und die Bürgermeisterin Ilona Volk besichtigten am 22. November 2019 den bezugsfertigen und bereits vermieteten Neubau Am Meisterschlag in Schifferstadt. Dort entstanden 14 Neubauwohnungen mit zeitgemäßem Standard, die mit Mitteln des Landes gefördert wurden.
Begonnen
wurde mit dem Bau der Wohnungen im Oktober 2018. Insgesamt wurden sieben
Wohnungen mit je 70-80 m² und sieben Wohnungen mit je 50-60 m² Wohnfläche
gebaut. Die Erdgeschosswohnungen verfügen über eine Terrasse, die Wohnungen im
Obergeschoss über einen Balkon. Insgesamt sind somit rund 1.000 m² Wohnraum
entstanden, der bezahlbar und besonders energieeffizient ist. Allen Mietern
stehen Kfz-Stellplätze zur Verfügung. Die Gesamtbaukosten betrugen ca. 2,4 Mio.
Euro. Das Land hat ein zinsloses Darlehen von 1,6 Mio. Euro gewährt und gibt
darüber hinaus noch 400.000 Euro Tilgungszuschüsse.
Der
Werkleiter der Stadtwerke Schifferstadt erläuterte beim Rundgang die neue
Mieterstromanlage der Stadtwerke, die es den Mietern ermöglicht, zu günstigen
Bedingungen Strom zu nutzen, der auf den Dachflächen der beiden Häuser gewonnen
wird. Auch die Luft-Wärme-Pumpe, die das Gebäude beheizt, deckt ihren Strombedarf
ebenfalls über die Photovoltaik-Anlage auf den Dachflächen. Mieter können bei einem jährlichen
Verbrauch von ca. 3.500 kWh, durch den Anteil des lokal erzeugten Stroms der
Photovoltaikanlage ca. 100 € im Jahr klimafreundlich sparen. Wenn die Sonne
einmal nicht scheint, kommt der Strom aus dem Stromspeicher. Erst wenn auch
dieser gespeicherte Strom verbraucht ist, wird Strom aus dem öffentlichen
Stromnetz bezogen. So wird es Mietern ermöglicht, kostengünstig Strom zu
beziehen, gleichzeitig eine ökologische Stromerzeugung vor Ort zu fördern und
damit einen Beitrag zum Klimaschutz leisten.
Gemeinsam mit dem Geschäftsführer Volker Spindler besuchten Landrat und Bürgermeisterin die neuen Mieter und konnten sich dabei von der funktionalen Aufteilung der Wohnungen und der modernen und zeitgemäßen Gestaltung der Räume überzeugen. Vorstand Clemens Körner stellte fest, dass es 2014 richtig war, die Neubautätigkeit wieder aufzunehmen und betonte, dass das Neubauprogramm des Unternehmens auch in Zukunft fortgesetzt werden soll. Bürgermeisterin Ilona Volk lobte das innovative Energiekonzept und bedankte sich bei den Stadtwerken, die damit die erste Mieterstromanlage im Landkreis realisiert haben.
Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis 04.12.2019
Adventsrabatt in den Kreisbädern
Kreisbäder R-P-K – Noch keine Geschenkidee für Weihnachten? Wer ein gesundes und günstiges Weihnachtsgeschenk sucht, ist in den Kreisbädern des Rhein-Pfalz-Kreises an der richtigen Adresse, denn in der Vorweihnachtszeit haben die Kreisbäder wieder ein ganz besonderes Angebot: In der Zeit vom 06. bis einschließlich 22. Dezember 2019 erhalten alle Käuferinnen und Käufer einer Zehnerkarte eine Karte gratis dazu.
Arbeitsgemeinschaft Wirtschaftsförderung Südpfalz informiert: Neues Förderprogramm des rheinland-pfälzischen Wirtschaftsministeriums zur Unterstützung kleiner und mittlerer Hotelleriebetriebe – ISB nimmt ab sofort Förderanträge entgegen
Unterstützung für kleine und mittlere
Hotelleriebetriebe: Das rheinland-pfälzische Wirtschaftsministerium hat jetzt
ein neues Förderprogramm für Unternehmen der gewerblichen Hotellerie aufgelegt.
Darauf macht die Arbeitsgemeinschaft Wirtschaftsförderung Südpfalz aufmerksam
und ermuntert Hotels und Pensionen aus der Region, das Programm zu nutzen. Auf Basis der Tourismusstrategie des Landes werden
über die Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB) die Errichtung
neuer oder die Erweiterung bestehender Hotels gefördert, sofern sie dem Ausbau
von Kapazitäten, der Umstellung oder der Erweiterung des Angebots dienen.
Förderfähig sind Baukosten und Investitionen
in Maschinen und Einrichtungen, durch die sich zum Beispiel die Zimmerkapazität
erhöht, besondere Gästebereiche wie etwa Wellnessanlagen entstehen oder
aufgewertet werden, neue Zielgruppen erschlossen oder (Höher)-Klassifizierungen
sowie Saisonverlängerungen ermöglicht werden. Entsprechende
Investitionsvorhaben können ab einem Mindestvolumen von 250.000 Euro je nach
Unternehmensgröße mit 10 bis 20 Prozent der förderfähigen Kosten, maximal
750.000 Euro, bezuschusst werden.
Förderanträge
nimmt die ISB ab sofort entgegen. Nähere Informationen finden sich auf www.isb.rlp.de; bei Fragen steht außerdem
Frank Schaaf unter der E-Mail-Adresse frank.schaaf@isb.rlp.de
bzw. telefonisch unter 0 63 41/61 72 13 06 zur Verfügung.
Stadt Landau in der Pfalz 04.12.2019
Stadt Landau in der Pfalz versteigert im Januar erstmals Fundfahrräder im Internet
Große und
kleine, rote und blaue, für Herren und Damen: Im Landauer Bauhof warten 30
Fundfahrräder auf neue Besitzerinnen und Besitzer. Zwischen 9 Uhr am Montag,
13. Januar, und 11 Uhr am Freitag, 24. Januar, versteigert die Stadt Landau in
der Pfalz erstmals auch Fundfahrräder auf ihrem Online-Fundportal.
Im Angebot
sind Fahrräder, die seit mehr als sechs Monaten nicht von ihren Besitzerinnen
und Besitzern abgeholt wurden und die auch die jeweilige Finderin oder der
Finder nicht zurückhaben wollten. Die Stadtverwaltung weist ausdrücklich darauf
hin, dass es sich bei den Fahrrädern um gebrauchte Räder handelt, die Mängel
aufweisen können. Es besteht keine Garantie und kein Umtauschrecht. Wer auf
Nummer sicher gehen möchte, hat allerdings die Möglichkeit im oben genannten
Zeitraum jeweils dienstags und mittwochs von 9 bis 11 Uhr sowie von 13 bis 15
Uhr die Räder im Bauhof des EWL in der Albert-Einstein-Straße 18 zu
besichtigen.
Genau wie bei
der Online-Versteigerung von Fundsachen, kommen die Fahrräder nach dem Prinzip
der Rückwärtsversteigerung unter den Hammer. Dazu werden die Räder mit einem
Anfangspreis auf dem Fundportal unter www.landau.de/fundsachenversteigerung
eingestellt. Der Anfangspreis verringert sich während der Auktion in
regelmäßigen Abständen. Interessierte können entweder beim jeweils aktuellen
Preis zuschlagen, oder ein niedrigeres Gebot hinterlegen. Ist niemand bereit
mehr zu zahlen, erhält die Bieterin oder der Bieter den Zuschlag.
Die Stadt
Landau in der Pfalz wünscht viel Spaß beim Bieten!
Stadt Landau in der Pfalz 04.12.2019
Willi Schmitt erneut Vorsitzender: Neuer Landauer Beirat für ältere Menschen hat sich konstituiert
Der Neue ist
auch der Alte: In ihrer konstituierenden Sitzung haben die Mitglieder des
Beirats für ältere Menschen der Stadt Landau einstimmig Willi Schmitt zu ihrem
Vorsitzenden gewählt. Schmitt saß dem Gremium bereits in der zurückliegenden,
ersten Wahlperiode vor. Zu Schmitts Stellvertreterinnen für die kommenden fünf
Jahre wurden Dr. Daniela Pitschas und Ursula Feierabend bestimmt.
„Der
demografische Wandel macht auch vor der Stadt Landau nicht Halt – rund 25
Prozent unserer Einwohnerinnen und Einwohner sind schon heute 60 Jahre und
älter“, betont Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron, der als Sozialdezernent
die konstituierende Sitzung leitete. „Die Interessen dieser Generation vertritt
in unserer Stadt seit rund zwei Jahren ein eigener Beirat für ältere Menschen. Dass
die Mitglieder der ersten, verkürzten Wahlperiode einen hervorragenden Job
gemacht haben, zeigt sich schon daran, dass Willi Schmitt, der so engagierte
Vorsitzende mit vielen guten Ideen, in seinem Amt bestätigt wurde.“ Die
Mitglieder des ersten Landauer Beirats für ältere Menschen hätten zwei Jahre
lang Pionierarbeit geleistet und sich u.a. bei Themen wie Wohnen, Mobilität,
soziale Infrastruktur und Gesundheitsvorsorge in die Stadtpolitik aktiv und
erfolgreich eingebracht, so Dr. Ingenthron, der sich auf die Zusammenarbeit mit
dem Gremium freut. Sein Dank gelte den 13 Frauen und Männern, die sich in der
nun begonnenen Wahlperiode bereit erklärt hätten, diese so wichtige Aufgabe als
Interessenvertretung der Landauer Seniorinnen und Senioren zu übernehmen.
Der Beirat für ältere Menschen vertritt die Belange der Landauer Seniorinnen und Senioren gegenüber dem Stadtrat und der Stadtverwaltung. Er kann über alle Themen, die für ältere Menschen von Bedeutung sind, beraten und Anregungen sowie Empfehlungen geben. Seniorinnen und Senioren können sich jederzeit mit Anliegen und Anregungen unter der Rufnummer 0 63 41/13 11 30, per E-Mail an seniorenbeirat@landau.de oder per Post an Seniorenbeirat, Rathaus, Marktstraße 50, 76829 Landau in der Pfalz an die Mitglieder des Beirats wenden.
Die
ausgeschiedenen Mitglieder des Beirats für ältere Menschen, des Beirats für
Migration und Integration, des Naturschutzbeirats und des Beteiligungsrats
werden am Dienstag, 17. Dezember, ab 16 Uhr im Rahmen einer Feierstunde im Empfangssaal
des Rathauses durch OB Thomas Hirsch verabschiedet.
Stadt Landau in der Pfalz 04.12.2019
Zum letzten Mal in diesem Jahr: Tanzcafé 60 plus am Sonntag, 8. Dezember, in den Räumlichkeiten der Ökumenischen Sozialstation in Landau – Termine für 2020 stehen fest
Am
Sonntag, 8. Dezember, findet die letzte Ausgabe des Jahres 2019 der beliebten
Landauer Tanzveranstaltung „Tanzcafé 60 plus“ statt. Der Treffpunkt für
„Seniorinnen und Senioren mit Schwung“ hat sich in den zehn Jahren seines
Bestehens als fester Termin in den Kalendern vieler Bürgerinnen und Bürger
etabliert. Viele Stammtänzerinnen und Stammtänzer kommen jeden Monat vorbei. Aber
auch neue Gäste sind immer herzlich willkommen, um bei Live-Musik von Schlager
bis Rock’n’Roll das Tanzbein zu schwingen. Mit Kaffee und Kuchen ist auch für
das leibliche Wohl gesorgt.
Die
Dezember-Ausgabe der Tanzveranstaltung findet wie gewohnt von 15 bis 18 Uhr in
den Räumen der Ökumenischen Sozialstation in der Otto-Hahn-Straße 6 in Landau
statt. Einlass ist ab 14:30 Uhr. Der Eintritt beträgt 3 Euro.
Die
Termine für das kommende Jahr stehen bereits fest. Das Tanzcafé findet an den
folgenden Sonntagen im Jahr 2020 statt:
12. Januar
9. Februar
8. März
10. Mai
14. Juni
12. Juli
13. September
11. Oktober
8. November
13. Dezember
Bei Fragen und für weitere Informationen zum Tanzcafé können sich interessierte Teilnehmerinnen und Teilnehmer sowie Sponsorinnen und Sponsoren an die Seniorenbeauftragte der Stadt Landau, Ulrike Sprengling (Tel. 0 63 41/13 50 16), oder an Birgit Herdel vom Pflegestützpunkt Landau (Tel. 0 63 41/34 71 14) wenden
Stadt Landau in der Pfalz 04.12.2019
38 kleine Kunstwerke: Kinder der Grundschule Wollmesheimer Höhe gestalten Weihnachtskarten der EnergieSüdwest AG
In den Klassen 4a und 4b der Landauer Grundschule Wollmesheimer Höhe wurde in den vergangenen Wochen im Auftrag der EnergieSüdwest AG fleißig gebastelt und gemalt. 16 liebevoll gestaltete Weihnachtswichtel und 22 individuelle Nikoläuse zieren nun die beiden diesjährigen Weihnachtskarten des Landauer Energieversorgers.
„Es freut mich sehr, dass sich die beiden Klassen der
Grundschule Wollmesheimer Höhe dazu bereit erklärt haben, uns bei der
Gestaltung unserer Weihnachtskarten zu unterstützen“, betont ESW-Vorstand Dr.
Thomas Waßmuth. „Dabei herausgekommen sind zwei wunderschöne Karten mit
insgesamt 38 kleinen Kunstwerken, die sich wirklich sehen lassen können.“
Rund 700 Kundinnen und Kunden sowie Geschäftspartnerinnen
und -partner dürfen sich in diesem Jahr über die besonderen Weihnachtskarten
freuen. Als Dankeschön für ihre kreative Unterstützung stellt EnergieSüdwest
den beiden Grundschulklassen ebenfalls insgesamt 500 Exemplare zur Verfügung.
Der Erlös aus dem Verkauf der Karten wandert in die jeweilige Klassenkasse.
Text: Stadt Landau in der Pfalz Foto: EnergieSüdwest AG 04.12.2019
Anlässlich des 75. Jahrestags des Bombenangriffs auf die Stadt Landau im Zweiten Weltkrieg: Neuauflage des Buchs „Landau 1945“ erschienen – Gedenkveranstaltung in der Stiftskirche geplant
Es ist die
erste Publikation innerhalb der vom Archiv und Museum der Stadt Landau
herausgegebenen Schriftenreihe zur Stadtgeschichte, die eine zweite Auflage
erfährt: Der Band „Landau 1945“ mit Beiträgen von Dr. Michael Martin und Rolf
Übel wurde jetzt anlässlich des 75. Jahrestags des Bombenangriffs auf die Stadt
im Zweiten Weltkrieg neu aufgelegt und ist ab sofort erhältlich.
Oberbürgermeister Thomas Hirsch, Stadtarchivarin Christine Kohl-Langer, Autor
Rolf Übel sowie die Dekane Axel Brecht und Volker Janke stellten das Buch nun
vor.
„Das 2005 veröffentlichte Buch, das das Ende des Zweiten Weltkriegs und die unmittelbare Nachkriegsgeschichte in Landau thematisiert, war innerhalb weniger Monate ausverkauft – vor allem wegen der Erlebnisberichte der Zeitzeuginnen und Zeitzeugen. Viele von ihnen haben darin ihrem persönlichen Lebenstrauma Ausdruck verliehen“, erklärte Stadtarchivarin Christine Kohl-Langer. Eine weitere Besonderheit des Bands seien – neben der aufwändigen Gestaltung durch den Landauer Grafikdesigner Klemens Kluge – die vielen Fotos und Abbildungen. „Nicht viele Städte haben einen solchen Bildfundus, wie er uns zur Verfügung steht: 1945 wurde die ganze Stadt generalstabsmäßig fotografiert“, so Kohl-Langer. Seit jener ersten Auflage habe es immer wieder Nachfragen gegeben, nicht nur von Zeitzeuginnen und Zeitzeugen, sondern zunehmend auch von der jüngeren Generation. „Vor allem in letzter Zeit, seit Wiedererstarken des Rechtspopulismus und dem Engagement vieler jungen Menschen gegen Rechts, ist das Interesse an lokalen Publikationen zur NS-Zeit in Landau besonders groß. Mit dem Buch können wir dieses Interesse bedienen. Es ist ein guter Beitrag im Rahmen unseres Bildungsauftrags“, erklärte die Stadtarchivarin weiter.
„Der 75. Jahrestag
des Bombenangriffs wie auch der Befreiung wenige Wochen später im nächsten Jahr
sind ein guter Anlass, um das Buch wieder herauszubringen und uns zu
vergegenwärtigen, was damals passiert ist und wie es dazu kam“, bestätigte
Oberbürgermeister Hirsch. Das sei auch der Sinn der Gedenkveranstaltungen jedes
Jahr am 16. März. „Ich bin sehr dankbar, dass wir immer wieder gemeinsam mit
den Kirchen unterschiedliche Orte der Betroffenheit aufsuchen – ob es bis jetzt
der Kreuzgang in der Augustinerkirche, das ehemalige Gelände der Landesgartenschau,
wo damals die bombardierten Kasernen standen, oder das Vinzentius-Krankenhaus
waren. Jetzt kommen wir zu euch in die Stiftkirche“, wandte er sich an die
beiden Dekane Axel Brecht und Volker Janke. „Die Veranstaltung im nächsten Jahr
soll ein Gedenken sein, in dem das Thema Bildung über diese Zeit im Vordergrund
steht. Wir haben deshalb auch geplant, dass die Konfirmandinnen und
Konfirmanden der Stiftkirche beim Gottesdienst mitwirken“, verrieten die beiden
Dekane.
„Landau 1945“
ist der achte Band der Schriftenreihe zur Geschichte der Stadt Landau. Herausgegeben
und finanziert von der Stadt Landau sowie mit Unterstützung der Sparkasse SÜW,
wurde er in einer Auflage von 500 Exemplaren in der zweiten Auflage gedruckt
und ist ab sofort für 18 Euro im Stadtarchiv in der Maximilianstraße sowie im Landauer
Buchhandel erhältlich.
Der Gedenkgottesdienst zum 75. Jahrestag des Bombenangriffs auf die Stadt
Landau findet am Montag, 16. März 2020, um 17 Uhr in der Stiftkirche statt.
Stadt Landau in der Pfalz 04.12.2019
Ab 12. Dezember: Traditioneller Christbaummarkt in der Landauer Langstraße
Oh Tannenbaum!
In der Landauer Langstraße findet von Donnerstag, 12. Dezember, bis Montag, 23.
Dezember, der traditionelle Christbaummarkt statt. Bei Andreas Leininger und
Familie Kupper werden Tannenbäume wie Nordmann, Nobilis und Blautannen zum
Verkauf angeboten.
Auch in diesem
Jahr haben die Kundinnen und Kunden die Möglichkeit, in der Langstraße die
gekauften Bäume einzuladen. Während des gesamten Christbaummarkts bleibt die
Langstraße zwischen der Waffenstraße und dem Westring für den Durchgangsverkehr
gesperrt. Auf Wunsch werden die gekauften Bäume auch nach Hause geliefert.
Erstklassige
Qualität, gute Beratung und Service vor Ort zeichnen den Christbaummarkt aus,
verspricht das städtische Büro für Tourismus.
Die
Öffnungszeiten des Christbaummarkts sind montags bis samstags von 8:30 bis 18:30
Uhr sowie sonntags von 13 bis 17 Uhr.
Stadt Landau in der Pfalz 04.12.2019
Eine schöne Tradition: Nikolaustag im Landauer Rathaus
Am Freitag, 6.
Dezember, lädt das Büro für Tourismus der Stadt Landau alle Kinder – und
Erwachsene – ins Foyer des Rathauses ein. In Kooperation mit dem
Rebknorze-Theater wird um 15 und um 15:30 Uhr eine vorweihnachtliche Bildergeschichte
präsentiert. Der Nikolaus hat auch schon eine kleine Überraschung für die
Kinder abgegeben! Jede Veranstaltung dauert ca. 25 Minuten. Das Büro für
Tourismus freut sich über viele kleine und große Gäste.
Der Eintritt
ist frei.
Das
Rebknorze-Theater, das an der Kronstraße/Trappengasse des Kunsthandwerklichen
Thomas-Nast-Nikolausmarkts zu finden ist, bleibt am Nikolaustag geschlossen.
Stadt Landau in der Pfalz 04.12.2019
Gemeinsam für fairen Handel: Haus der Familie als offizieller Unterstützer der Fairtrade-Stadt Landau ausgezeichnet
Zuwachs für die Landauer Fairtrade-Familie: Als neuestes Mitglied konnte die Initiative „Fairtrade-Stadt Landau“ jetzt das Haus der Familie im Kreis der Unterstützerinnen und Unterstützer begrüßen. Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron, Barbara Weyrauch vom Landauer Weltladen, Pfarrer Jürgen Leonhard und Annette Liebel von der städtischen Lokalen Agenda überreichten die mit „Wir sind dabei“ überschriebene Urkunde an die Leiterin der Einrichtung Susanne Burgdörfer und deren Team.
„Herzlich
willkommen im wachsenden Kreis der Institutionen, Vereine und Initiativen, die
den Gedanken der fairen Produktion und des fairen Handels fördern – und aktiv
zu dessen Verbreitung beitragen“, richtete Dr. Ingenthron seine Worte an die anwesenden
Vertreterinnen der Einrichtung. „Die evangelische Familienbildungsstätte im
Herzen Landaus zeigt damit Haltung im Sinne eines klaren Bekenntnisses, dass
ohne faire Produktionsbedingungen, faire Löhne und fairen Handel eine gerechte
Welt nicht möglich ist.“ Er wünsche dem Haus der Familie wie auch allen anderen
bisher schon aktiven Mitgliedern weiterhin viel Erfolg, so Dr. Ingenthron. „Wir
haben uns gesucht und gefunden: Gemeinsam sind wir stark, gemeinsam wollen wir
noch mehr Fairness in Produktion, Handel und Konsum erreichen. Und wir freuen
uns auch künftig über weitere Unterstützerinnen und Unterstützer!“
Die Stadt
Landau darf sich seit dem vergangenen Jahr Fairtrade-Stadt nennen. Dem
vorausgegangen war ein langjähriger Prozess, in dessen Verlauf die Stadt
verschiedene Kriterien erfüllen musste, darunter ein positiver
Stadtratsbeschluss sowie die Unterstützung des Einzelhandels, der Gastronomie
und der Medien. Der lokalen Steuerungsgruppe, die den Prozess zur Verleihung
des Fairtrade-Siegels begleitet hat, gehören neben Bürgermeister Dr. Ingenthron
unter anderem die städtische Lokale Agenda, die Unternehmensgruppe Kissel, der
real Markt, der Verein Partnerschaft Faire Welt, die protestantische
Stiftskirchengemeinde und die katholische Kirchengemeinde Mariä Himmelfahrt an.
Die Mitglieder betreuen die Landauer Fairtrade-Kampagne bis heute – und freuen
sich über die große Unterstützung von starken Partnerinnen und Partnern.
Interessierte
Personen, Vereine, Organisationen, Institutionen und Unternehmen, die ebenfalls
an einer Zusammenarbeit mit bzw. an der Unterstützung der Landauer
Fairtrade-Kampagne interessiert sind, können sich gerne direkt an die
Stadtverwaltung wenden. Ansprechpartnerin ist Annette Liebel von der Lokalen
Agenda des Umweltamts: annette.liebel@landau.de bzw. 0 63 41/13 35 02.
Stadt Landau in der Pfalz 04.12.2019
Nach Testphase als Provisorium: Kreisverkehr Nordring/An 44/Am Kronwerk in Landau wird dauerhaft angelegt – Mobilitätsdezernent Hartmann: „Guter Kompromiss unterschiedlicher Bedürfnisse des Fußgänger-, Rad- und Autoverkehrs“
Der Kreisverkehr
an der Kreuzung Nordring/An 44/Am Kronwerk in Landau, im Mai dieses Jahres
zunächst als Provisorium angelegt, wird im kommenden Jahr dauerhaft ausgebaut. Diesen
Vorschlag der Verwaltung verabschiedete der städtische Ausschuss für
Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen in seiner jüngsten Sitzung einstimmig. Der
dauerhafte Ausbau soll den Kreisel baulich optimieren und ihn auch mit zwei
Überquerungshilfen ausstatten, um die Sicherheit für Fußgängerinnen und
Fußgänger weiter zu verbessern. Die Gesamtkosten belaufen sich auf rund 350.000
Euro; das Land Rheinland-Pfalz fördert die Maßnahme mit 65 Prozent.
Mobilitätsdezernent
Lukas Hartmann sieht in der geplanten „Dauerlösung“ einen guten Kompromiss der
unterschiedlichen Bedürfnisse des Fußgänger-,
Rad- und Autoverkehrs an dieser
Stelle. „An der Kreuzung Nordring/An
44/Am Kronwerk treffen die Vorrangnetze für Fahrräder und Autos aufeinander und
ohne den Kreisverkehr gestaltete sich der Übergang für Radfahrerinnen und Radfahrer
von der einen Fahrradstraße An 44 in die andere Fahrradstraße Am Kronwerk
schwierig. Dank des Kreisels ist die Nord-Süd-Verbindung für Radfahrerinnen und
Radfahrer komfortabler geworden, sie können sich in den fließenden Verkehr einordnen
und müssen keine Hauptverkehrsstraße mehr queren. Auch fahren Autofahrerinnen
und Autofahrer in der Regel langsamer an den Knotenpunkt heran, da sie keine
Vorfahrt mehr haben.“
Die erste Ausgestaltung
des Provisoriums sei ungenügend gewesen. Seit der Installation zusätzlicher
„Bremsen“ wenige Wochen nach Inbetriebahme des Provisoriums hätten sich aber
keine Unfälle mehr an dem neuen, innerstädtischen Kreisverkehr ereignet,
ergänzt Hartmann. Durch den dauerhaften Ausbau mit Aufplasterung und
Mittelinsel werde die Verkehrssicherheit im kommenden Jahr noch weiter erhöht.
Gleichzeitig
verweist der Mobilitätsdezernent auf die weiteren Planungen für das Areal Alter
Messplatz/Fortstraße, in dem sich die Zufahrten und Zugänge für drei Schulen
und den Hauptcampus der Universität befinden. Der gesamte Bereich stünde in den
nächsten Jahren vor Veränderungen. Das Ziel: Mehr Sicherheit besonders für
Schülerinnen und Schüler, die zu Fuß oder mit dem Rad unterwegs sind. Dabei
spielen die Umgestaltung der Fortstraße, mögliche Einbahnstraßenbeziehungen,
eine höhere Aufenthaltsqualität durch Begrünung und Sitzgelegenheiten sowie
eventuell eine Hol- und Bringzone für Schulkinder eine Rolle.
Stadt Landau in der Pfalz 04.12.2019
OB Hirsch und Europaabgeordnete Schneider: Gespräch in Landau zu europapolitischen Forderungen des Deutschen Städtetags – Angestrebter deutsch-polnischer Austausch auf kommunaler Ebene als Ausdruck eines guten Miteinanders in Europa
Landaus
Oberbürgermeister Thomas Hirsch, zugleich Vorsitzender des
Rheinland-Pfälzischen Städtetags, hat sich mit der südpfälzischen Europaabgeordneten
Christine Schneider zum Austausch getroffen und ihr die europapolitischen
Forderungen des Deutschen Städtetags überreicht. In seiner Funktion als
Städtetagsvorsitzender hatte Hirsch an der jüngsten Sitzung des Hauptausschusses
des Deutschen Städtetags teilgenommen, auf dem die Forderungen für ein Europa
des Zusammenhalts verabschiedet worden waren.
In seinen
Forderungen an das Europäische Parlament und die Europäische Kommission warnt
der Städtetag angesichts von Herausforderungen wie dem Erstarken von
Nationalismus und Rechtspopulismus vor einem Auseinanderdriften der
Gesellschaft und macht deutlich, dass große Anstrengungen notwendig seien,
damit das gemeinsame „Projekt Europa“ allen Menschen eine Perspektive bieten
könne und dauerhaft erfolgreich sei. Konkret fordert der kommunale
Spitzenverband u.a., dass die Auswirkungen von EU-Gesetzen auf die Kommunen
geprüft und die kommunale Ebene in Gesetzgebungsprozesse mit eingebunden werden.
Der Städtetag spricht sich in seinen Forderungen gegen eine vergemeinschaftete,
zentralisierte europäische Einlagensicherung aus. Weitere Forderungen betreffen
u.a. die Themen Klima- und Umweltschutz sowie Digitalisierung.
Beim
gemeinsamen Austausch bestärkte Europaabgeordnete Schneider Landaus OB auch bei
dessen vor wenigen Wochen angekündigten Initiative, deutsch-polnische Kontakte
auf kommunaler Ebene eingehen zu wollen. Für ein gutes Miteinander in Europa
sei vor allem auch ein guter Austausch mit den Akteuren in Osteuropa wichtig,
sind sich Hirsch und Schneider einig.
Landaus
Stadtchef hatte bei den Feierlichkeiten zum diesjährigen Volkstrauertag bekannt
gegeben, künftig verstärkt den Kontakt zur kommunalen Ebene in Polen suchen zu
wollen. Im Jahr 2020 solle sich möglichst ein kommunaler Austausch mit Polen
konkretisieren, so Hirsch.
Stadt Landau in der Pfalz 04.12.2019
„Der Masterplan der Stadtentwicklung“ auf der Zielgeraden: Stadt Landau legt Entwurf des Flächennutzungsplans 2030 vor – Flächensparende Siedlungsentwicklung auf zusätzlich 18 Hektar
Wo wird
gewohnt? Wo gearbeitet, gelernt und gespielt? Wo verlaufen Straßen, wo
Fahrradwege und welche Flächen bleiben „grün“? Der neue Flächennutzungplan
(FNP) regelt die Aufteilung von Flächen in der Stadt Landau mit Blick auf das
Jahr 2030. Gemeinsam mit Bauamtsleiter Christoph Kamplade und dem für die
Neuaufstellung zuständigen Mitarbeiter im Bauamt, Tobias Joa, sowie vor dem
Start der Beratungen in den städtischen Gremien hat Oberbürgermeister Thomas
Hirsch jetzt den Entwurf des umfassenden kommunalen Planwerks der
Öffentlichkeit vorgestellt.
„Der FNP
spiegelt alle Entscheidungen, die stadtpolitisch getroffen werden, wider und
stellt so gewissermaßen den «Masterplan der Stadtentwicklung» für das kommende
Jahrzehnt dar“, fasst der OB zusammen. Niederschlag im Planentwurf fänden u.a.
die Themen Wohnungsbau mit der Siedlungsentwicklung im Südwesten und der
Ausweisung von Neubaugebieten in den Stadtdörfern, Stadtklima, Klimaschutz und
Klimaanpassung, Mobilität, gewerbliche Entwicklung und soziale Infrastruktur.
Eine der wichtigsten Erkenntnisse des fertigen Planentwurfs: „Der FNP 2030, wie
er jetzt vorliegt, zeichnet sich durch eine flächensparende
Siedlungsentwicklung aus“, ist Landaus Stadtchef überzeugt. „Die SGD Süd als
Planungsbehörde gibt uns vor, dass 28 Hektar an zusätzlicher Wohnbaufläche
ausgewiesen werden dürfen – hiervon nehmen wir lediglich 18 Hektar in
Anspruch.“ Möglich werde dies v.a. durch einen verdichteten Städtebau, der den
für die weitere Stadtentwicklung dringend benötigten Wohnraum auf geringer
Fläche realisiere, so Hirsch.
Sechs Flächen
im Entwurf des neuen FNPs, darunter Teile der geplanten Siedlungserweiterung im
Südwesten und das Neubaugebiet in Nußdorf, bleiben vorerst weiß – sie
widersprechen, rein formal, dem noch gültigen Regionalplan, dessen Teilfortschreibung
sich um rund zwei Jahre verzögert. Die Stadt Landau ist aber bereits mit der
SGD Süd und dem Verband Region Rhein-Neckar übereingekommen, dass diese
Wohnbauflächen in die Teilfortschreibung integriert werden. „Das zeigt, dass
die Träger der Regional- und Landesplanung den von uns eingeschlagenen Weg der
Wohnraumstrategie unterstützen“, bekräftigt OB Hirsch.
Der
Entwurf des FNP 2030 wird nun in den städtischen Gremien beraten, zuletzt im
Februar 2020 im Stadtrat. Im Anschluss haben Behörden und auch die
Öffentlichkeit erneut die Möglichkeit, sich im Rahmen der Offenlage zu
beteiligen. Bereits die Anregungen aus der ersten Beteiligungsphase im Jahr 2018 flossen ebenso wie die Ergebnisse
mehrerer städtischer Gutachten, etwa zu Mobilität, Klima- und Artenschutz,
Schulen, Sportstätten sowie Kitas, in den jetzt vorliegenden Planentwurf ein.
Stadt Landau in der Pfalz 04.12.2019
Faszination Frankenthaler Porzellan: Museum für Stadtgeschichte Landau in der Pfalz zeigt noch bis Februar 2020 Sonderausstellung mit ausgewählten Stücken der Sammlung Edith Fix
Am 12.
November 2019 jährte sich zum 25. Mal der Todestag der unvergessenen Landauer
Mäzenin Edith Fix. Das Museum für Stadtgeschichte ihrer Heimatstadt nimmt dies
zum Anlass, um seinen Bestand zu öffnen und die schönsten Stücke aus Edith Fix‘
wertvoller Sammlung Frankenthaler Porzellans zu zeigen. Die von Maren Pilger
kuratierte Sonderausstellung „Faszination Porzellan“ ist noch bis zum 16.
Februar 2020 in den Räumlichkeiten in der Maximilianstraße 7 zu sehen.
Edith Fix
wurde am 5. Dezember 1905 als Edith Geißelbrecht in Landau geboren. Ihr Vater
Klaus Geißelbrecht war lange Jahre Stadtrat, später Beigeordneter und wurde für
sein Engagement mit der Ehrenbürgerwürde der Stadt ausgezeichnet. Im Jahr 1928
heiratete Edith den Buchdruckereibesitzer Karl Ludwig Fix. Sie war von Beginn
an im Betrieb tätig, setzte sich für die Belegschaft ein und enagierte sich
zudem für zahlreiche wohltätige Projekte, etwa die Landauer Obdachlosenhilfe.
Nach dem Tod ihres Mannes im Jahr 1973 übernahm Edith Fix die Geschäftsführung
der Druckerei sowie die Leitung der wenige Jahre zuvor gegründeten
Fix-Stiftung.
„Bis heute ist die Fix-Siftung fest in Landau und der Südpfalz verankert und ohne ihre jahrzehntelange finanzielle Unterstützung wären viele soziale und kulturelle Projekte in unserer Stadt nicht möglich gewesen – von der neuen Stadtbibliothek am Heinrich-Heine-Platz und deren unzähligen Angeboten und Veranstaltungen über das Schulkulturfestival bis hin zum Konzert der Stadtkapelle in unserer elsässischen Partnerstadt Ribeauvillé vor wenigen Wochen“, erinnerte Bürgermeister und Kulturdezernent Dr. Maximilian Ingenthron bei der Vernissage zu Ehren Edith Fix‘. „Edith und ihr Mann Karl Fix haben durch ihr großes gesellschaftliches Engagement den Grundstein für ein bedeutendes Mäzenatentum gelegt, das das Zusammenleben in unserer Stadt bis heute bereichert. Dafür gilt ihnen an diesem besonderen Tag mein ausdrücklicher Dank.“
Gemeinsam mit
Museumsleiterin Christine Kohl-Langer freut sich der Kulturdezernent, dass der
Landauer Mäzenin nun mit einer kleinen, aber feinen und sorgfältig kuratierten
Sonderausstellung gedacht werde. „Die private Leidenschaft von Edith Fix galt
ihrer Sammlung von Frankenthaler Porzellan“, erläutert Kohl-Langer. „Ihre erste
Figur kaufte sie bereits als junges Mädchen bei einem Antiquitätenhändler in
der Theaterstraße – und ein schön eingerichtetes Biedermeier-Zimmer in ihrem
Wohnhaus im Ostring war Ausdruck ihrer Sammelleidenschaft.“ Kurz vor ihrem Tod
hatte Edith Fix dem Museum ihrer Heimatstadt ihre beeindruckende Sammlung
vermacht.
„Zum 25.
Todestag Edith Fix‘ zeigen wir nun ausgewählte Stücke dieser regionalen
Handwerkskunst – im Rahmen der ersten Sonderausstellung, seit unser Stadtmuseum
vor genau einem Jahr mit neuer Konzeption an den Start gegangen ist“, freut
sich Dr. Ingenthron. „Die Präsentationsfläche, die im Obergeschoss des
Museumsgebäudes zur Verfügung steht, ist begrenzt und die Rückmeldungen der
Besucherinnen und Besucher im ersten Jahr zeigen, dass es uns gut gelungen ist,
die Landauer Stadtgeschichte kurz, knapp und trotzdem spannend und ansprechend
zu präsentieren. Ergänzt wird die eigentliche Ausstellung durch weiterführende
Hinweise, etwa auf die Arbeit von Vereinen, die sich mit Landaus
Stadtgeschichte beschäftigen, mit der einen oder anderen Wanderausstellung –
und mit regelmäßigen Sonderausstellungen mit Exponaten aus dem eigenen Fundus.“
Dr.
Ingenthron und Kohl-Langer laden alle Interessierten zum Besuch von Museum und
Sonderausstellung ein. Die Öffnungszeiten sind montags bis mittwochs von 8:30
Uhr bis 12 Uhr und von 14 Uhr bis 16 Uhr, donnerstags von 8:30 Uhr bis 18 Uhr sowie
an jedem ersten und dritten Sonntag im Monat von 11 Uhr bis 17 Uhr.
Stadt Landau in der Pfalz 04.12.2019
„We and the City“: Landau als „Best-Practice-Beispiel“ bei Workshop zum Thema Bürgerbeteiligung der Stadt Speyer mit dabei – Bewerbungen für den Landauer Beteiligungsrat noch bis 6. Dezember möglich
Wie kann
Online-Beteiligung aussehen, welche Leitlinien und Spielregeln braucht
Bürgerbeteiligung, wie können unterschiedliche Zielgruppen erreicht werden und welche
Erwartungen haben Bürgerinnen und Bürger? Unter dem Motto „We and the City“
fand in der Stadt Speyer jetzt ein Workshop zum Thema Bürgerbeteiligung statt. Gemeinsam
mit der Deutschen Universität für Verwaltungswissenschaften lud die Stadtverwaltung
interessierte Bürgerinnen und Bürger dazu eingeladen, am Entstehungsprozess der
Speyerer Leitlinien mitzuwirken. Als „Best-Practice-Beispiel“ war die Stadt
Landau Teil des Programms der Veranstaltung. In einem Impulsvortrag stellte die
städtische Bürgerbeteiligungsbeauftragte Ricarda Bodenseh den Landauer Weg der
Bürgerbeteiligung vor und gab einen Einblick in die Arbeit des städtischen Beteiligungsrats
sowie der Stabsstelle für Öffentlichkeitsarbeit und Bürgerbeteiligung.
„Mehr denn je
wollen sich Menschen in die Gestaltung ihres Lebensumfelds einbringen, bei
Planung und Entwicklungen im öffentlichen Bereich mitwirken und die Zukunft
ihrer Stadt aktiv gestalten“, betont Oberbürgermeister Thomas Hirsch, bei dem
das Thema Bürgerbeteiligung angesiedelt ist. „Es freut mich sehr, dass unser
Landauer Weg der Bürgerbeteiligung auch über die Stadtgrenzen hinaus Beachtung
findet und andere Kommunen von unseren Erfahrungen
profitieren und von uns lernen möchten“, so der Stadtchef. „Nach dem Beschluss
der Leitlinien im Jahr 2015 und der zurückliegenden ersten Wahlperiode des
Landauer Beteiligungsrats befinden wir uns aktuell bereits in der zweiten Bewerbungsphase
für das städtische Gremium und arbeiten in unserer Stabsstelle für
Öffentlichkeitsarbeit und Bürgerbeteiligung intensiv am Ausbau unserer
Online-Beteiligungsmöglichkeiten“, erklärt Hirsch.
In diesem
Zusammenhang ruft der Stadtchef gemeinsam mit der städtischen
Bürgerbeteiligungsbeauftragte noch einmal dazu auf, sich für den Landauer
Beteiligungsrat zu bewerben. „Wir suchen interessierte Bürgerinnen und Bürger,
die Spaß daran haben, neue Ideen zu entwickeln und sich aktiv für die
Bürgerbeteiligung in Landau einzusetzen“, so Bodenseh. „Gemeinsam mit dem neuen
Beteiligungsrat möchten wir den Landauer Weg der Bürgerbeteiligung weiterverfolgen
und den Landauerinnen und Landauern künftig noch stärker die Möglichkeit geben,
sich in kommunale Entscheidungsprozesse einzubringen.“
Bewerben können sich noch bis Freitag, 6. Dezember, alle volljährigen Personen, die ihren Hauptwohnsitz seit mindestens drei Monaten in Landau haben. Bewerbungen mit vollständigem Namen, Geburtsdatum und Anschrift nimmt die Stabsstelle für Öffentlichkeitsarbeit und Bürgerbeteiligung per E-Mail an buergerbeteiligung@landau.de oder per Post an
Stadt Landau in der Pfalz
Bürgerbeteiligung
Marktstraße 50
76829 Landau in der Pfalz
entgegen. Bei Fragen steht die städtische Bürgerbeteiligungsbeauftragte per E-Mail unter ricarda.bodenseh@landau.de oder telefonisch unter 0 63 41/13 14 01 zur Verfügung. Informationen finden sich auch unter www.landau.de/buergerbeteiligung.
Stadt Landau in der Pfalz 04.12.2019
LA OLA-Weihnachtsrabattaktion beginnt wieder am 1. Dezember 2019: Sichern Sie sich 12 Karten zum Preis von 10 Stück
„Alle
Jahre wieder…“ heißt es auch in diesem Jahr im Freizeitbad LA OLA –
die LA OLA – Weihnachtsaktion ist da!
Und
auch in diesem Jahr bietet das Freizeitbad LA OLA eine besondere Aktion:
Ab dem 1. Dezember bis einschließlich 23. Dezember erhalten Sie 12 Eintrittskarten bei einer Abnahme von 10 Stück (ausgenommen bereits rabattierte Gutscheine) – egal, ob als Geschenk für die Liebsten oder zum selbst genießen.
Kultur verschenken: Kulturstadt Landau bietet Weihnachtsabos an
Die
Kulturabteilung der Stadt Landau bietet ab sofort bis einschließlich Montag,
23. Dezember, spezielle Weihnachtsabonnements an. Dabei gibt es beim Kauf von
zwei oder mehreren der folgenden städtischen Veranstaltungen der laufenden
Spielzeit die Tickets zum Aktionspreis.
14. Januar 2020: Die Physiker
(Schauspiel von Friedrich Dürrenmatt)
23. Januar 2020: DantzaZ – Growing Young
(Tanztheater aus Spanien)
28. Februar 2020: Tour de Farce
(Turbulente Komödie)
10. März 2020: Vater
(Bewegende Tragikomödie)
1. April 2020: La Traviata
(Opernklassiker von Guiseppe Verdi)
29. April 2020: Diese Nacht oder nie!
(Komödie mit Isabell Varell und Heiko Ruprecht)
Es gelten
folgende Preise pro Veranstaltung:
Kategorie I:
21,75 Euro (ermäßigt 11,25 Euro)
Kategorie II:
18,50 Euro (ermäßigt 9,50 Euro)
Kategorie III:
15,75 Euro (ermäßigt 8 Euro)
Kategorie IV:
11,75 Euro (ermäßigt 6 Euro)
Die ermäßigten
Preise sind für Schülerinnen und Schüler, Studierende sowie
Freiwilligendienstleistende und Auszubildende bis 27 Jahre gültig.
Die Tickets
der Weihnachtsabos gibt es in einem hübschen Geschenkumschlag. Sie sind
erhältlich bei der städtischen Kulturabteilung (Telefon: 0 63 41/13 41 01) und
im Büro für Tourismus (Telefon: 0 63 41/13 41 41) im Rathaus.
Weitere Informationen zu den Veranstaltungen des städtischen Spielplans gibt es unter www.landau.de/kultur.
Stadt Landau in der Pfalz 04.12.2019
Rückblick auf die Spielzeit 2018/2019: Kulturstadt Landau mit Besucherplus von 10 Prozent – Klassikabo als „Dauerbrenner“
Ganz genau
14.913 Besucherinnen und Besucher zählten die 31 Veranstaltungen der
Kulturabteilung der Stadt Landau in der Spielzeit 2018/2019 – und damit 10
Prozent mehr als noch in der Vorsaison. Diese erfreulichen Zahlen konnte jetzt
Kulturabteilungsleiterin Sabine Haas vorlegen. In einem Pressegespräch mit
Bürgermeister und Kulturdezernent Dr. Maximilian Ingenthron zog sie Bilanz der
abgelaufenen Spielzeit – und gewährte einen ersten Einblick in den Entwurf des
Spielplans für die Saison 2020/2021.
„Das
Abonnement 1, unser «Klassik-Abo», ist seit mittlerweile sieben Spielzeiten
zuverlässig ausabonniert – ein toller Erfolg, der auch für unsere Finanzplanung
enorm wichtig ist“, informierte Haas. Erfolgreichstes Konzert der Spielzeit
2018/2019 war das Gastspiel der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz
mit der polnischen Dirigentin Marzena Diakun und der in Landau lebenden
Saxofonistin Ruth Velten im Februar 2019, für das die historische
Jugendstil-Festhalle nicht nur bis auf den letzten Platz besetzt, sondern sogar
die Nachfrage nach Stehplätzen groß war. Außerhalb des Abos 1 begeisterte vor
allem das Crossover-Projekt „Breakin‘ Mozart“ die Besucherinnen und Besucher
und auch die Landauer Meisterkonzerte stehen nach wie vor ganz oben in der
Publikumsgunst. „Auch für 2020 ist das Interesse an den Meisterkonzerten mit
schon mehr als 170 Abozeichnungen groß – kein Wunder, wird doch das Alte
Kaufhaus im Beethoven-Jahr an vier Terminen zur Hochburg der Kammermusik aus
der Feder des großen Komponisten“, so Haas.
Kulturdezernent
Dr. Ingenthron freut sich über den regen Zuspruch für das städtische
Kulturprogramm. „Ein Plus von 10 Prozent bei den Besucherinnen und Besuchern
kann sich wahrlich sehen lassen und zeigt, dass unsere Angebote eine sehr gute
Resonanz finden. Trotzdem gilt auch und ganz besonders hier: Stillstand ist
Rückschritt. Aus diesem Grund blicken wir gespannt auf die geplante Gründung
eines Kulturbeirats, der sicherlich neue Impulse für die Kulturarbeit in
unserer Stadt mit sich bringen wird. Das kann eine große Chance für Landau
sein, auch was die Vielfalt des kulturellen Angebots angeht.“ Ebenso sei die
Form der Abonnementreihen, wie sie aktuell praktiziert werde, nicht „in Stein
gemeißelt“, so Dr. Ingenthron weiter. „Trotz konstanter Abozahlen ist es so,
dass viele Menschen gerne flexibler die städtischen Kulturangebote nutzen
möchten. Dafür haben wir vor einigen Jahre bereits die Mini-Abos kreiert, die
zwei Veranstaltungen miteinander kombinieren und sich großer Beliebtheit beim
Landauer Publikum erfreuen.“
Was die
Spielzeit 2020/2021 angehe, so könne sich das Kulturpublikum wieder auf hochkarätige
Künstlerinnen und Künstler freuen, verspricht Haas. So seien in der kommenden
Spielzeit erneut zwei Gastspiele der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz
geplant; zudem sei es gelungen, die klassische Band Spark gemeinsam mit dem
bekannten Countertenor Valer Sabadus für einen Streifzug durch Epochen und
Genres zu gewinnen – von Vivaldi bis Depeche Mode. Weitere Highlights: Der
„doppelte Oscar Wilde“ im Abo 2 mit der Komischen Oper „Das Gespenst von
Canterville“ und der literarisch-musikalischen Hommage „Oscar Wilde – Ein Leben
zwischen Komödie und Tragödie“, Schillers „Die Räuber“ in einer modernen
Fassung des Pfalztheaters Kaiserslautern und das Schwarzlicht-Tanztheater
„Night Garden“.
Alle
Informationen zum Kulturprogramm der Stadt Landau finden sich auf der
Internetseite www.landau.de/kultur.
Text: Stadt Landau in der Pfalz Foto: G2 Baraniak 04.12.2019
Container
schützen Kunsthandwerklichen Thomas-Nast-Nikolausmarkt in Landau
Im Vorfeld des
Kunsthandwerklichen Thomas-Nast-Nikolausmarkts, der von Donnerstag, 28.
November, bis Sonntag, 22. Dezember, auf dem Landauer Rathausplatz stattfindet,
haben Polizei, Feuerwehr, städtisches Ordnungsamt und städtisches Büro für
Tourismus als Veranstalter ein Sicherheitskonzept zum Schutz der Besucherinnen
und Besucher erarbeitet.
Das Konzept
sieht neben einer verstärkten Präsenz von Polizei und Ordnungskräften auf dem
Veranstaltungsgelände und einer Videoüberwachung auch das Aufstellen von sechs
Containern in der unteren und mittleren Marktstraße, in der Langstraße und in
der Trappengasse vor. Jeder Container ist mit Sand befüllt und wiegt mehrere
Tonnen.
Die Zufahrt
für Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst bleibt jederzeit gewährleistet.
Stadt Landau in der Pfalz 04.12.2019
Ein Queichheimer kehrt zurück: Ölgemälde des Revolutionärs Johannes von Birnbaum ziert ab sofort Sitzungszimmer des Ortsvorsteherbüros
Er war
Gründungsmitglied des Landauer Jakobinerclubs, Präsident des höchsten
pfälzischen Gerichts und bekam im Auftrag des bayerischen Königs Maximilian I. einen
Adelstitel verliehen: Johannes von Birnbaum. Dem 1763 im Landauer Stadtdorf Queichheim
geborenen Sohn eines Tagelöhners und einer Hebamme gelang zur Zeit der
Französischen Revolution eine beispiellose Karriere, die ihn unter anderem nach
Straßbourg, Trier und Zweibrücken aber auch immer wieder zurück in seinen
Geburtsort führte. Ein großes Ölbildnis des Landauer Revolutionärs ziert ab
sofort das Sitzungszimmer des Queichheimer Ortsvorsteherbüros.
„Bislang
befand sich das Bildnis im Besitz eines Nachfahren Birnbaums, dem Apotheker Dr.
Rainer Gernet, dessen Großmutter eine geborene Birnbaum war und dessen Apotheke
im schwäbischen Thannhausen ebenfalls den Namen des Queichheimer Sohns trägt“, erklärt
Stadtarchivarin Christine Kohl-Langer. „Wir sind sehr dankbar, dass Dr. Gernet
dem Landauer Museum für Stadtgeschichte dieses wunderbare, großformatige
Ölgemälde geschenkt hat und freuen uns ganz besonders, dass Birnbaum jetzt außerdem
an seinen Heimatort zurückgekehrt ist“, sind sich Kohl-Langer und Ortsvorsteher
Jürgen Doll einig.
Johannes
Birnbaum war zunächst Schüler an der Landauer Lateinschule. Ab 1782 arbeitete
er als Geselle beim Landauer Wundarzt und Geburtshelfer Johann Michael Steeg,
dessen Tochter Catharina Jakobea er später heiratete. Nach der Gründung des
Landauer Jakobinerclubs im Jahr 1790 wurde er 1793 zunächst Schreiber und 1975
schließlich Richter beim Friedensgericht in Landau. 1799 wurde Birnbaum
Departmentsverwalter in Straßburg; 1800 Präfekt in Luxemburg. Zwischenzeitlich
als Richter an den Appellationsgerichten in Brüssel und Trier tätig, hatte er
ab 1815 die Position des Vizepräsidenten des Appellationsgerichts
Kaiserslautern, dem höchsten pfälzischen Gericht, inne. Nach Umzug des Gerichts
nach Zweibrücken wurde Birnbaum hier 1824 zu dessen Präsidenten ernannt. Bereits
1817 erhielt er im Auftrag des bayerischen Königs Maximilian I. den persönliche
Adelstitel.
Das
Ölgemälde eines unbekannten Malers stammt aus dem Jahr 1817 und misst 1,32m auf
1,77m. Bislang erinnerte bereits die Birnbaumstraße im Ortsteil Queichheim an
den berühmt gewordenen Sohn der Stadt.
Stadt Landau in der Pfalz 04.12.2019
Rekordinvestitionen von knapp 46 Millionen Euro in Wohnungsbau, Klimaschutz, Mobilität und Co.: Stadt Landau stellt Haushaltsentwurf 2020 vor
Die Stadt
Landau hat den Entwuf ihres Haushalts sowie des gesonderten Wirtschaftsplans
des städtischen Gebäudemanagements (GML) für das Jahr 2020 vorgelegt. Oberbürgermeister
Thomas Hirsch stellte das Zahlenwerk gemeinsam mit dem Leiter der städtischen
Finanzverwaltung, Martin Messemer, Stadtkämmerer Alexander Siegrist und GML-Werkleiter
Michael Götz bei einer Informationsveranstaltung im Rathaus interessierten
Bürgerinnen und Bürgern sowie Pressevertreterinnen und Pressevertretern vor.
Der Haushaltsentwurf sieht im Ergebnishaushalt ein Defizit von rund 11,9
Millionen Euro vor – bei Erträgen in Höhe von rund 147,4 Millionen Euro und
Aufwendungen in Höhe von rund 159,3 Millionen Euro. Das Defizit entspricht damit
in etwa dem des Vorjahres, das im Nachtragshaushalt 2019 jedoch bereits auf
rund 4,2 Millionen Euro geschrumpft war.
Trotzdem: „Unser
Ergebnishaushalt befindet sich, wie in den meisten rheinland-pfälzischen
Städten, in einer strukturellen Schieflage“, betont OB Hirsch und appelliert an
das Land Rheinland-Pfalz, tätig zu werden. Eine Erhöhung der Realsteuersätze,
wie vom Landesrechnungshof und der Aufsichtsbehörde gefordert, könne
grundsätzlich diskutiert werden, so der Stadtchef, jedoch müsse dann
sichergestellt sein, dass nicht noch weitere Belastungen auf die Kommunen
zukämen. Aktuell fließe bereits die Hälfte des Haushaltsvolumens der Stadt
Landau in die pflichtigen Bereiche „Jugend“ und „Soziales“ – bei einem
städtischen Anteil von mehr als 45 Millionen Euro, machte Hirsch deutlich. Die
Stadt Landau plane im Haushalt für das Jahr 2020, die Grundsteuern A und B leicht
zu erhöhen, um den Inflationsverlust auszugleichen, kündigte der OB an. Weiter
ist eine Erhöhung der Hundesteuer um zwei Euro pro Monat und Tier vorgesehen;
die Schankerlaubnissteuer soll hingegen wegfallen, um Gastronomiebetriebe zu
entlasten.
Im investiven
Bereich ist für den 2020er Haushalt die Rekordinvestitionssumme von rund 45,6
Millionen Euro vorgesehen – Kernhaushalt und GML-Wirtschaftsplan
zusammengerechnet. Auf der städtischen „To-do-Liste“ stehen vor allem
Investitionen in Wohnungsbau, gewerbliche Entwicklung, Klimaschutz, Mobilität,
Schulen und Sportstätten. U.a. finden sich Projekte wie die Neuordnung der
Innenstadtmobilität mit einer deutlichen Stärkung des Radverkehrs, die
Pflanzung von zusätzlichen Bäumen, die Umsetzung des Digitalpakts an Schulen, die
weitere Modernisierung der BBS und der Bau eines Kunstrasenplatzes am
Sportzentrum West auf der Liste.
Der Haushaltsentwurf liegt ab sofort bei der Kämmereiabteilung in Zimmer 113 des Rathauses aus. Bürgerinnen und Bürger haben bis Montag, 9. Dezember, die Möglichkeit, Vorschläge zu machen. Ausgelegt bleibt der Entwurf bis zur Beschlussfassung im Stadtrat am Dienstag, 17. Dezember. Das Zahlenwerk kann auch digital auf www.landau.de/finanzen eingesehen werden.
Stadt Landau in der Pfalz 04.12.2019
Förderaufruf „Klimaschutz durch Radverkehr“ des Bundesumweltministeriums: Stadt Landau schickt Pläne für „Bildungsradnetz“ ins Rennen – Investitionen in Höhe von 11 Millionen Euro in Radinfrastruktur geplant
Die Stadt
Landau ist dem Förderaufruf „Klimaschutz durch Radverkehr“ des
Bundesumweltministeriums gefolgt und hat eine Projektskizze für die Einrichtung
eines Fahrradrings rund um die Innenstadt eingereicht, der insbesondere die
schulischen und universitären Bildungseinrichtungen im Stadtgebiet
untereinander und mit dem ÖPNV verknüpfen soll. „Landau wäre die erste Kommune,
die in dieser Konsequenz Bildungseinrichtungen mit Radinfrastrukturmaßnahmen
vernetzt und damit einen nachhaltigen Beitrag sowohl zur Stadtentwicklung als
auch zum Klimaschutz leistet“, sind sich OB Thomas Hirsch und
Mobilitätsdezernent Lukas Hartmann einig. Teil der Projektskizze, die von der
Stadtverwaltung gemeinsam mit zwei Fachbüros erarbeitet wurde, ist neben
konkreten baulichen Maßnahmen auch eine Imagekampagne, die aktiv für das
Radfahren in Landau werben soll. Insgesamt sind Investitionen in Höhe von rund
11 Millionen Euro vorgesehen.
Den Planungen
liegen die Erkenntnisse aus dem Integrierten Mobilitätskonzept für die Stadt
Landau zugrunde. Dabei wurde bereits ein Vorrangnetz für den Radverkehr
entwickelt, das nun durch Einzelmaßnahmen wie die fahrradfreundliche
Umgestaltung des Alten Messplatzes und der Fortstraße, den Umbau der
Waffenstraße und des Nordrings sowie die Ausweisung zusätzlicher Fahrradstraßen
weiter gestärkt werden soll. Auf allen Strecken des neuen Fahrradrings soll
durch eine Neuaufteilung des Straßenraums eine für den Radverkehr besonders
komfortable Infrastruktur geschaffen werden. „Wir hoffen, so den
Radverkehranteil im gesamten Stadtgebiet verdoppeln zu können“, stellt Mobilitätsdezernent
Hartmann in Aussicht und Stadtchef Hirsch ergänzt: „Durch die konsequente Vernetzung
von Bildungseinrichtungen profitieren Schülerinnen und Schüler, Studierende und
Auszubildende, aber auch Familien mit Kindern und allgemein alle Radfahrerinnen
und Radfahrer.“
Ob
das Landauer Projekt gefördert wird, entscheidet sich in einem zweistufigen Verfahren:
Eine Jury bewertet zunächst die eingereichten Projektsizzen; sollte die Stadt
Landau ausgewählt werden, sind in einem nächsten Schritt konkrete Förderanträge
zu stellen. Da die Stadt am Kommunalen Entschuldungsfonds des Landes
Rheinland-Pfalz teilnimmt, kann sie auf eine bis zu 90-prozentige Förderung
hoffen. Hirsch und Hartmann betonen aber, dass die Stadt auch dann von den in
der Projektskizze erarbeiteten Ideen profitieren und einen Großteil der
Maßnahmen umsetzen werde, sollte sie bei der Bundesförderung leer ausgehen.
Stadt Landau in der Pfalz 04.12.2019
Nach Spendenaufruf für Wiederaufbau der Kapelle auf der Kleinen Kalmit: Spenderinnen und Spender werden gebeten, Adressen anzugeben
Solidarität
und Hilfsbereitschaft sind nach der mutwilligen Zerstörung des Vordachs der
Kapelle auf der Kleinen Kalmit im Landauer Stadtdorf Arzheim an Allerheiligen
noch immer groß. Die Stadt Landau bittet Spenderinnen und Spender nun darum, falls
noch nicht geschehen, ihre Adressen anzugeben – nur so können Spendenquittungen
ausgestellt werden. Hintergrund: Der überwiegende Teil der Unterstützerinnen
und Unterstützer hat bei ihrer Überweisung auf das bei der VR Bank Südliche
Weinstraße-Wasgau eingerichtete Spendenkonto keine Adresse hinterlassen.
Wer bereits
gespendet hat und eine Spendenquittung wünscht, wird daher gebeten, sich mit
Jasmin Seither, Mitarbeiterin der städtischen Finanzverwaltung, in Verbindung
zu setzen:
Der Vergangenheit eine gute Zukunft bieten“: Museum für Stadtgeschichte Landau in der Pfalz feiert ersten Geburtstag
„Eine sehr
beeindruckende Ausstellung“, „Ein schöner Einblick in die spannende Geschichte
dieser Stadt“ und „Ein Muss für jeden wahren Landauer“: Das Gästebuch des Museums
für Stadtgeschichte Landau in der Pfalz im Dachgeschoss des alten Postgebäudes ist
voll des Lobes. Vor genau einem Jahr wurde das Museum, das bereits 1895 als
„Heimatmuseum“ gegründet wurde, nach einer Neukonzeption wiedereröffnet. Auf rund
150 Quadratmetern lädt es seitdem zum Rundgang durch die Geschichte der Stadt
vom Mittelalter bis in die Gegenwart ein; der Fokus liegt auf Landau als
Festungsstadt. Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron und Museumsleiterin Christine
Kohl-Langer ließen jetzt bei einem Pressegespräch das erste Jahr Revue
passieren und erklärten, was in Zukunft geplant ist.
„Hier wird nicht Geschichte geschrieben, sondern Geschichte beschrieben, anschaulich und übersichtlich – mit der Festungsgeschichte als rotem Faden. Mit dem Museum haben wir der Vergangenheit eine gute Zukunft gegeben“, erklärte Kulturdezernent Dr. Ingenthron und sprach dem Team um Christine Kohl-Langer seinen Dank aus. „Der Umzug vor einem Jahr war eine riesige Herausforderung für alle Beteiligten. Aber die Arbeit hat sich gelohnt. Seit der Neueröffnung konnten wir über 2.350 Besucherinnen und Besucher hier begrüßen. Die Resonanz ist wirklich durchweg positiv; die Besucherinnen und Besucher sind begeistert“, so Dr. Ingenthron weiter.
„Besonders die
Medienstationen, der Entfestigungstisch und die Projektionen sind bei den
Besucherinnen und Besuchern beliebt, aber auch das Festungsmodell ist für viele
Gäste ein Highlight und häufig erste Anlaufstelle“, so die Bilanz von Christine
Kohl-Langer. Bei den Landauer Schulen sei der Anklang ebenfalls sehr gut – aber
noch ausbaufähig. „Ich habe den Wunsch, dass jede Schülerin und jeder Schüler in
Landau mindestens einmal während ihrer oder seiner Schulzeit unserem
Stadtmuseum einen Besuch abstattet“, erläuterte die Museumschefin. „Um jedoch
die zentrale Stadtgeschichte nachhaltig und pädagogisch aufbereiten und die
Demokratiegeschichte stärker in den Vordergrund stellen zu können, sind wir auf
personelle Unterstützung angewiesen“, fügte Dr. Ingenthron hinzu. Hier sei man mit
dem Land in Gesprächen.
Was ist außerdem
noch für die Zukunft geplant? Für das kommende Jahr sind bereits ein
Fremdsprachenflyer in Englisch und Französisch sowie ein Film zum
Festungsmodell in kindgerechter Sprache in der Mache. „Ein Museum muss sich
verändern, damit auf der einen Seite Besucherinnen und Besucher immer wiederkommen,
aber auch um unsere Attraktivität für immer neue Zielgruppen zu erhöhen“, so
Christine Kohl-Langer. Aus diesem Grund wolle man pro Jahr mindestens eine
Sonderausstellung mit eigenen Beständen zeigen, wie bereits ab dem 25. November
die Schau „Faszination Porzellan Made in Frankenthal – Die Sammlung Edith Fix“.
Zusätzlich möchte man Wanderausstellungen zu historischen Themen, die für
Landau relevant sind, ins Haus holen und mit eigenen Exponaten bestücken.
Das Museum für
Stadtgeschichte Landau in der Pfalz ist montags bis mittwochs von 8:30 Uhr bis
12 Uhr sowie von 14 Uhr bis 16 Uhr, donnerstags von 8:30 Uhr bis 18 Uhr und an
jedem ersten und dritten Sonntag im Monat von 11 Uhr bis 17 Uhr geöffnet. Der
Eintritt kostet 3 Euro für Erwachsene und 2 Euro für Kinder und Jugendliche
zwischen 6 und 17 Jahren. Verschiedene Familien- und Gruppentarife sind
erhältlich.
Stadt Landau in der Pfalz 04.12.2019
Countdown für Kunsthandwerklichen Thomas-Nast-Nikolausmarkt in Landau läuft: Aufbau hat begonnen – 13 Meter hohe Nordmanntanne schmückt Festplatz
Jetzt dauert es nicht mehr lange: Am Donnerstag, 28. November, um 18 Uhr wird Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch den Kunsthandwerklichen Thomas-Nast-Nikolausmarkt offiziell eröffnen. Benannt nach Landaus berühmtestem Sohn, dem in den USA zu Weltruhm gelangten Karikaturisten und Vater des „Santa Claus“, Thomas Nast, begeistert der vorweihnachtliche Markt große wie kleine Besucherinnen und Besucher.
Der Aufbau der Spezialitäten- und Verkaufsstände, der beiden großen Kunsthandwerker-Pavillons und der „Besonderheiten“ wie dem Etagenkarussell mit der historischen Orgel oder dem Krippenhaus ist bereits in vollem Gange. Herzstück des Nikolausmarkts auf dem innerstädtischen Landauer Rathausplatz ist auch in diesem Jahr eine 13 Meter hohe Nordmanntanne, die gleich zu Beginn des Aufbaus aufgestellt und geschmückt wurde. Für den Aufbau waren ein Kran und jede Menge helfender Hände erforderlich; das eigentliche Aufstellen dauerte zwei, das Schmücken mit Lichterketten und einem großen, weithin sichtbaren Stern rund vier Stunden.
Oberbürgermeister Hirsch und
Tourismusdezernent Alexander Grassmann laden schon jetzt herzlich zum Besuch
des Kunsthandwerklichen Thomas-Nast-Nikolausmarkts ein. „Unser Nikolausmarkt
ist nicht nur für die Landauerinnen und Landauer ein ganz himmlischer Ort, um
sich auf das Weihnachtsfest einzustimmen und die Wartezeit bis Heiligabend zu
überbrücken“, erklären beide. „Auch über unsere Stadtgrenzen hinaus weiß man
vom besonderen Zauber, der vom Weihnachtsmarkt in unserer schönen Innenstadt
ausgeht; ein Besuch gehört für viele einfach zur Vorweihnachtszeit dazu.“
Der Kunsthandwerkliche
Thomas-Nast-Nikolausmarkt findet von Donnerstag, 28. November, bis Sonntag, 22.
Dezember, auf dem Landauer Rathausplatz statt und ist täglich von 11 bis 20 Uhr
geöffnet.
Stadt Landau in der Pfalz 04.12.2019
Austausch mit Wirtschaftsminister Dr. Wissing und Uni-Freundeskreis: Landaus Universitätsdezernent Hartmann fordert mehr personelle und finanzielle Ressourcen für Fusionsprozess sowie gute ÖPNV-Anbindung der Standorte
Die Grundfinanzierung der
Universität am Standort Landau durch das Land Rheinland-Pfalz muss auf den
bundesdeutschen Durchschnitt angehoben und der angestrebte Fusionsprozess der
Uni Landau und der TU Kaiserslautern mit zusätzlichen Personalstellen sowie
Finanzmitteln ausgestattet werden: Das sind die zentralen Forderungen, die
Landaus Universitätsdezernent Lukas Hartmann jetzt bei einem Gespräch mit
Wirtschaftsminister Dr. Volker Wissing vorbrachte. Hartmann nahm als
zuständiger Dezernent an einem Gespräch des Ministers mit Mitgliedern des
Freundeskreises der Landauer Universität und Vize-Präsidentin Prof. Dr.
Gabriele Schaumann teil.
Einen Tag, nachdem das Land
Details zur Trennung der Uni Koblenz-Landau und der Fusion der Standorte
Kaiserslautern und Landau bekanntgegeben hatte, trafen die Vertreterinnen und
Vertreter von Stadt, Uni und Land auf dem Landauer Campusgelände für einen gemeinsamen
Austausch zusammen.
Hartmann, zugleich
Mobilitätsdezernent, nutzte das Gespräch auch für einen Appell in Richtung
Verkehrsminister Dr. Wissing: Wenn eine gemeinsame Universität
Kaiserslautern-Landau komme, dann brauche es eine gute ÖPNV-Anbindung beider Standorte.
„Die Engstelle auf der Strecke Landau-Karlsruhe wäre kein Hindernis für eine
zweigleisige Elektrifizierung der Strecke Neustadt-Landau und die Einrichtung
einer neuen S-Bahnlinie Kaiserslautern-Neustadt-Landau. Das würde auch vielen
Pendlerinnen und Pendlern den Arbeitsweg erleichtern“, so Hartmann. Auch beim
Thema zusätzliche Stadtbuslinien, um die auf das Landauer Stadtgebiet
verteilten Unistandorte besser zu vernetzen, setzt der Universitätsdezernent
auf Unterstützung aus Mainz und von Dr. Wissing.
Last but not least hofft
Hartmann, dass das letzte Wort in Sachen Namensgebung der neuen Hochschule noch
nicht gesprochen sei. Denn: Das „Landau“ im Namen trage ein Stück weit zur Identifikation
der Studierenden mit ihrer Stadt und der restlichen Landauerinnen und Landauer
mit ihrer Universität bei.
Stadt Landau in der Pfalz 04.12.2019
Wettkampftag im Freizeitbad LA OLA
Am Samstag, 7. Dezember 2019, veranstaltet der Schwimm- und Sportclub ASV Landau e.V. von 8:00 Uhr bis 18:00 Uhr im Schwimmerbecken des Freizeitbades LA OLA sein alljährliches Nikolausschwimmen.
Die Betriebsleitung des Bades teilt
mit, dass auf Grund dieser Veranstaltung das Schwimmerbecken von 8:00 Uhr bis
18:00 Uhr für die Besucherinnen und Besucher nicht zur Verfügung steht.
Desweiteren wird das Lehrschwimmbecken lediglich teilweise zur Verfügung
stehen. Das Frühschwimmen findet an diesem Tag nicht statt.
Wer war Thomas Nast? Stadtspaziergänge rund um den Landauer Thomas-Nast-Nikolausmarkt am 6. und 13. Dezember
1840 wurde er in Landau
geboren und ist dann als Kind nach Amerika ausgewandert, um dort mit spitzem
Zeichenstift der berühmteste Karikaturist des 19. Jahrhunderts zu werden: Die
Rede ist von Thomas Nast. Nicht nur seine Darstellung von Santa Claus ist bis
heute lebendig geblieben. Der Namensgeber des Landauer Nikolausmarkts hat viele
weitere Symbole geschaffen, mit seinen Bildern Menschen berührt und die Politik
beeinflusst. Wer mehr über Leben und Arbeit des „wohl berühmtesten Sohns der
Stadt Landau“ erfahren möchte, ist am Freitag, 6. Dezember, sowie am Freitag,
13. Dezember, herzlich zu einem Stadtspaziergang rund um den weihnachtlichen
Rathausplatz mit Gästeführerin Gudrun Stübinger-Kohls eingeladen.
Die thematische Stadtführung
„Wer war Thomas Nast?“ startet um 16:30 Uhr vor dem Rathaus und dauert etwa
eineinhalb Stunden. Die Kosten pro Person betragen 6 Euro. Anmeldungen nimmt
das Büro für Tourismus unter der Telefonnummer 0 63 41/13 83 05 entgegen.
Stadt Landau in der Pfalz 04.12.2019
Die berühmtesten Detektive der Kinderliteratur zu Gast am Heinrich-Heine-Platz: Vorlesetag mit „Emil und die Detektive“ in der Stadtbibliothek Landau mit großer Resonanz
„Parole Emil!“
hieß es jetzt beim Vorlesetag in der Landauer Stadtbibliothek. Zahlreiche
Kinder und deren Eltern waren der Einladung des Landauer Bibliotheksteams zum
bundesweiten Aktionstag gefolgt und lauschten gebannt der Geschichte der wohl
berühmtesten Detektive der Kinderliteratur, gelesen von Jaqueline Konrad.
Gemeinsam begaben sie sich auf die Spuren des kleinen Emil, der mit 140 Mark in
der Tasche zum ersten Mal alleine nach Berlin fahren darf, um seine Großmutter
und seine Cousine Pony Hütchen zu besuchen. Auf der Zugfahrt seines Gelds
beraubt, stürzt er sich in eine aufregende Verfolgungsjagd quer durch die große
fremde Stadt.
Der
bundesweite Vorlesetag ist eine gemeinsame Initiative der Wochenzeitung DIE
ZEIT, der Stiftung Lesen und der Deutsche Bahn Stiftung. Er fand in diesem Jahr
zum 16. Mal statt und gilt als größte Veranstaltung seiner Art in Deutschland.
Zahlreiche Bürgerinnen und Bürger, darunter viele Prominente, nahmen auch in
diesem Jahr am Aktionstag teil und lasen aus ihren Lieblingsbüchern vor.
„Das Ziel des
Vorlesetags ist es, die Begeisterung für das Lesen und Vorlesen zu wecken und
Kinder bereits früh mit dem geschriebenen und erzählten Wort in Kontakt zu
bringen – und die Stadtbibliothek Landau unterstützt dieses Vorhaben gerne“,
erläutert Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron, der die kleinen und großen
Gäste zum Aktionstag in der Stadtbibliothek begrüßte. Der Kulturdezernent ist
vom Nutzen des bundesweiten Aktionstags überzeugt: „In unserer modernen,
digitalen Lebenswelt ist es ganz besonders wichtig, ein öffentlichkeitswirksames
Zeichen für Bücher und für die Geschichten, die sich in Büchern verbergen, zu
setzen. Das gemeinsame Lesen ist noch dazu ein besonders schönes Erlebnis, das bei
den zuhörenden Kindern das Bedürfnis wecken hilft, selbst zum Buch zu greifen –
und das auch den Erwachsenen viel Freude bereitet“, so Dr. Ingenthron.
Er
dankt dem Team der Stadtbibliothek um Leiterin Amelie Löhlein, besonders Doris
Geyer, für die Organisation des Vorlesetags sowie der Vorleserin Jacqueline
Konrad – und appelliert an alle Menschen aus der Region, das Angebot der
Landauer Stadtbibliothek auch abseits des Vorlesetags zu nutzen. „Lesen Sie
Ihren Kindern vor, lesen Sie gemeinsam mit Ihren Kindern oder schmökern Sie
selbst in einem der wunderbaren Bücher, die diese tolle Einrichtung bereithält!
In unserer Stadtbibliothek warten zahlreiche kleine und große Geschichten nur
darauf, entdeckt zu werden. Da ist für jeden Geschmack und jedes Interesse das
passende Buch dabei.“
Stadt Landau in der Pfalz 04.12.2019
Gut organisiert durchs neue Jahr: Kostenloser Familienkalender der EnergieSüdwest AG liegt ab sofort zum Abholen bereit
Ob Klavierunterricht, Fußballtraining, Arzttermin oder Geburtstagsfeier: In einer Familie fallen viele Termine an, über die es den Überblick zu behalten gilt. Aus diesem Grund bietet die EnergieSüdwest AG jedes Jahr einen kostenlosen Familienplaner an, der nicht nur viel Platz für private Termine bietet, sondern zugleich auch über die wichtigsten Veranstaltungshighlights in der Stadt Landau informiert. Der beliebte Kalender für das Jahr 2020 ist ab sofort an verschiedenen Ausgabestellen erhältlich.
Im Kundencenter der EnergieSüdwest AG in der
Industriestraße 18 kann der Jahresplaner zu den gewohnten Öffnungszeiten an der
Informationstheke abgeholt werden. Außerdem erhältlich ist der Familienkalender
im Foyer des Landauer Rathauses sowie in den jeweiligen Ortsvorsteherbüros der
Stadtdörfer zu den entsprechenden Öffnungszeiten.
Neben den Landauer Veranstaltungstipps finden sich außerdem zahlreiche Aufnahmen der Südpfalz des Fotografen Jacksenn im Kalender.
Text: Stadt Landau in der Pfalz Foto: EnergieSüdwest AG 04.12.2019
Aus Licht und Feuer völlig neue Kunst geschaffen: Ausstellung der Kunstgruppe ZERO mit Werken von Heinz Mack, Otto Piene und Günther Uecker bis Januar 2020 in der Galerie Z in Landau zu sehen
Auf den Spuren
einer der bedeutendsten Avantgardebewegungen des 20. Jahrhunderts: Noch bis
Sonntag, 12. Januar 2020, sind rund 80 Werke der Künstler Heinz Mack, Otto
Piene und Günther Uecker von der Künstlergruppe ZERO in der Galerie Z im Franz-Loebschen-Haus
in Landau zu sehen. ZERO war Ende der 1950er Jahre von Heinz Mack und Otto
Piene in Düsseldorf gegründet worden; 1961 stieß Günther Uecker dazu. Für die Mitglieder
der Gruppe bedeutete ZERO in der Nachkriegszeit einen Neuanfang, einen Bruch
mit Konventionen – und aus Licht und Feuer schufen sie mit ihren
lichtkinetischen Objekten etwas völlig Neues.
Bürgermeister
und Kulturdezernent Dr. Maximilian Ingenthron, der die Gäste bei der Vernissage
begrüßte, zeigte sich begeistert: „Mit der Ausstellung der Werke dieser international
renommierten Malerpersönlichkeiten ist der Galerie Z wieder einmal etwas ganz
Großartiges gelungen. Im Nachkriegsdeutschland haben die drei Künstler mit
ihrem Schaffen schnell für Furore gesorgt und als Künstlergruppe ZERO die
Entwicklung des Kunstschaffens entscheidend mitgeprägt.“
Sein Dank
gelte Prof. Dr. Francesca Vidal für die Einführung in die Ausstellung und natürlich
dem Galeristen-Duo Ursula Zoller und Peter Büchner. „Dass eine so hochkarätige
Schau in unserer Stadt zu sehen ist, haben wir der erstklassigen Arbeit der
beiden Galeristen zu verdanken, die so das kulturelle Leben in Landau
entscheidend mitgestalten. Wir können stolz darauf sein, die Galerie Z in unserer
Mitte zu wissen!“ so Dr. Ingenthron. Er lädt alle Kunstinteressierten der
Region dazu ein, die Ausstellung im Frank-Loebschen Haus zu besuchen.
Die Galerie Z
im Frank-Loebschen Haus ist dienstags bis freitags von 10 bis 12 Uhr und von 15
bis 18 Uhr geöffnet. Samstags kann die Galerie von 10 bis 14 Uhr besucht
werden. Mehr Informationen finden sich unter www.galerie-z.com.
Stadt Landau in der Pfalz 04.12.2019
Rundum-Erneuerung für Landaus größte Schule: Städtisches Gebäudemanagement investiert mehr als 20 Millionen Euro in BBS – Beigeordneter Hartmann informiert sich vor Ort über Modernisierung und kündigt Offensive für mehr Fahrradabstellplätze an Schulen an
„Das komplette Programm für unsere größte
Schule“: Michael Götz, Werkleiter des Gebäudemanagements der Stadt Landau (GML),
blickt nicht ohne Stolz auf die bereits fertiggestellten Sanierungsabschnitte
der großangelegten Generalmodernisierung der Berufsbildenden Schule (BBS).
Gemeinsam mit Schulamtsleiter Ralf Müller, Schulleiter Wolfgang Peters und
Mitarbeitern des GML stellte Götz seinem neuen Dezernenten Lukas Hartmann jetzt
bei einem Vor-Ort-Termin den aktuellen Stand der Bauarbeiten vor. „Es liegt
noch viel Arbeit vor uns, aber man sieht bereits, was in den zurückliegenden
Jahren alles von uns als GML geplant und realisiert werden konnte – sowohl bei
der Außen- als auch bei der Innensanierung“, so Götz.
Im laufenden Jahr werde die Aula der BBS modernisiert,
erläuterte Werkleiter Götz vor Ort. Die Arbeiten hier befänden sich bereits auf
der Zielgeraden. Zudem soll voraussichtlich Mitte Dezember die Lüftungsanlage
im kaufmännischen Gebäudetrakt eingebaut werden. Die Kosten für beide Maßnahmen
belaufen sich auf rund 2 Millionen Euro. Bis zum Abschluss der Modernisierung
wird die Stadt Landau über ihr Gebäudemanagement mehr als 20 Millionen Euro in
die Generalmodernisierung der BBS investieren. Gut angelegtes Geld, wie auch
der neue Dezernent betont: „Es ist uns ein großes Anliegen, dass unsere Schulen
auch künftig allen Schülerinnen und Schülern ein attraktives und funktionierendes
Lernumfeld bieten können, in dem optimale Lernbedingungen herrschen und in dem
Lernen Freude bereitet“, so Hartmann.
In den kommenden Jahren wird die Generalmodernisierung
der BBS mit dem Gebäudetrakt der gewerblichen Abteilung fortgesetzt. 2020
sollen die Außensanierung für rund 2,5 Millionen Euro und in den Jahren 2021
bis 2022 die Innensanierung des Gebäudetrakts für rund 2,1 bzw. rund 1,85 Millionen
Euro erfolgen. Zudem ist geplant, im kommenden Jahr die Toilettenanlagen für rund
195.000 Euro zu modernisieren und die Verbindungsgänge für rund 120.000 Euro zu
sanieren.
Den
Vor-Ort-Termin in der BBS nutzte der neue Beigeordnete auch, um eine Offensive
für mehr Fahrradabstellplätze an Landaus Schulen anzukündigen. Im
Wirtschaftsplanentwurf des GML für das kommende Jahr seien 30.000 Euro
eingeplant, um an der BBS eine große Fahrradabstellanlage zu realisieren,
informierte Hartmann. Weitere Schulen sollen zeitnah folgen, darunter die IGS
und, auf Initiative des dortigen Fördervereins, die Pestalozzi-Grundschule.
„Perspektivisch wollen wir an allen Landauer Schulen ausreichend
Abstellmöglichkeiten schaffen und die Schulwege möglichst sicher und bequem
gestalten“, betont der GML- und Mobilitätsdezernent. Das Mobilitätsverhalten
von Menschen werde in jungen Jahren geprägt und daher seien die Schulen ein
wichtiger Partner auf dem Weg zur Fahrradstadt Landau.
Stadt Landau in der Pfalz 04.12.2019
Für Toleranz und Respekt: Regionaltreffen von „Schulen ohne Rassismus – Schulen mit Courage“ in der IGS – Bürgermeister Dr. Ingenthron: „Gutes Beispiel, wie junge Menschen Verantwortung übernehmen“
Gemeinsam für Toleranz,
gemeinschaftliches Miteinander und eine gewaltfreie demokratische Gesellschaft
einstehen: Dazu ruft der Verein „Aktion Courage“ mit seinem bundesweiten
Schulprojekt „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ auf. Jetzt fand an
der IGS das Regionaltreffen von Schulen der Region, die diesen Titel tragen,
mit Workshops und Austausch statt. Schülerinnen und Schüler der Integrierten
Gesamtschule und aus dem Landkreis Germersheim haben daran teilgenommen.
Auch Bürgermeister Dr.
Maximilian Ingenthron war vor Ort und sprach seinen Dank und Respekt für das
Engagement in den Schulen aus. „Mit
dem Titel »Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage« bekennen sich die Schülerinnen
und Schüler sowie die Lehrkräfte zu Toleranz, Respekt und Mitmenschlichkeit und
verpflichten sich dazu, sich gegen jegliche Form der Diskriminierung und
Intoleranz einzusetzen“, so Dr. Ingenthron. „Für dieses wichtige Signal und das
damit verbundene Engagement möchte ich ihnen herzlich Danke sagen: Denn gerade
in Zeiten, in denen Populisten verstärkt versuchen, Ängste und Vorurteile zu
schüren, heißt es gegenzuhalten!“ Dr. Ingenthron sprach auch der Landeszentrale
für Politische Bildung seinen Dank für die Kooperation und Unterstützung aus.
Der Schuldezernent ist sehr froh, dass sich auf diese Weise Landauer Kinder und Jugendlichen einbringen und ihr Umfeld mitgestalten. „Die Schulen, die in Landau bereits im Rahmen der Aktion aktiv sind, sind Beispiele dafür, wie junge Menschen Verantwortung dafür übernehmen, dass unsere Demokratie lebendig und wehrhaft ist – und das auch bleibt.“ Vor Ort konnten die Schülerinnen und Schüler gemeinsam in Projekten arbeiten, unter anderem mit dem renommierten Gitarristen und Komponisten Claus Boesser-Ferrari. Am Ende des Tages spielte dann auch eine Ad-Hoc-Band mehrere Stücke, die die musikalische Tradition unterschiedlicher Kulturkreise widerspiegelte und zusammenführte.