Leserbrief

Stellungnahme der Wählergruppe Schneider zum Thema Salierbrücke

RHEINPFALZ  v. 2.12.2019 „Der Bogen ist überspannt“ u. „Einwurf“  v. Ellen Korelus-Bruder

Speyer – Die Wählergruppe Schneider hat von Anbeginn zugesagt, nach Maßgabe des gesunden Menschenverstandes und im Rahmen ihrer Möglichkeiten, in allen Sachfragen zugunsten der Stadt Speyer und ihrer Bürger konstruktiv mitzuarbeiten.

Die dauerhafte Unterbrechung  einer wichtigen Verkehrsader wie der Salierbrücke ist für Pendler eine unerfreuliche und für Gewerbetreibende eine ernst zu nehmende Beeinträchtigung. Leider unvermeidbar, aber für die Betroffenen zeitlich nicht unbegrenzt hinnehmbar. Da Politik und Wirtschaft hinsichtlich des Gemeinwohls untrennbar miteinander verbunden sind,  sollte der schleppende Baufortschritt und die zusätzliche Verzögerung  von einem Jahr, Anstoß für Stadtpolitiker und –verwaltung sein, jetzt aktiv tätig zu werden, um Schlimmeres zu verhüten, denn immerhin ist Speyer die Stadt, welche vorrangig  darunter leidet. Der Umstand, daß diese Sanierungsmaßnahme federführend vom Regierungspräsidium Karlsruhe geleitet wird, macht Einflußnahmen schwierig, schließt diese aber nicht grundsätzlich aus.

Wenn eine Privatperson wie Matthias Schalk diesbezüglich die Initiative übernehmen muß und  Möglichkeiten aufzeigt, um die Verantwortlichen wachzurütteln, ist das ein bewundernswerter Einsatz, welcher eigentlich eine breite Unterstützung seitens der Politik verdient hätte.

Insofern ist es  nicht nachvollziehbar, weshalb die Teilnahme unserer Wählergruppe für Irritationen gesorgt haben soll. Leicht durchschaubar und höchst befremdlich der im „Einwurf“ vorgetragene Appell  an die sog. demokratischen Parteien im Stadtrat.

Zur Erinnerung:  Die Wählergruppe Schneider wurde demokratisch, unter Anwendung  rechtstaatlicher Methoden gewählt und hat sich schon immer zu den Prinzipien unseres demokratischen Rechtsstaates bekannt. Insofern hat sich tatsächlich eine demokratische Gruppierung hinter die Betroffenen und insbesondere den Initiator des Protestes gestellt.
Im Gegensatz zur Wählergruppe Schneider haben die übrigen Parteien, ebenso wie maßgebliche Personen von Stadtvorstand und Wirtschaftsförderung, durch Abwesenheit  in beschämender Weise ihre Indolenz und Gleichgültigkeit zu diesem Problem bekundet.
Eine Gleichgültigkeit derselben Qualität, mit der 2017 die Inanspruchnahme des  Konversionsgeländes in Speyer-Nord für eine  dauerhafte Landeserstaufnahmeeinrichtung, von allen politischen Akteuren widerspruchslos hingenommen wurde, obwohl  Alternativen vorhanden gewesen wären.

Bei symbolpoltischen Schauveranstaltungen, wie der Ausrufung des „Klimanotstandes“ oder eines „sicheren Hafens“, laufen die sog. demokratischen Parteien Speyers zu Hochform auf, jedoch bei einem konkreten und dringlichen Problem, reicht es noch nicht einmal zu einer Geste der Solidarität – ein Armutszeugnis.

Matthias Schneider
05.12.2019

Entlaufener Hund der auch in Speyer gesichtet wurde

Bitte die Augen offen halten und lediglich Sichtungen melden. Bitte mit Ort, Zeit und ungefährer Laufrichtung des Hundes, vielen Dank.

Anmerkung der Redaktion: Bei den Bildern handelt es sich jeweils um das gleiche Tier bei verschiedenen Sichtungen.

Entlaufende Hunde Vorderpfalz-Beratungsteam
05.12.2019

Kultur / Sea Life Speyer

EVENTTIPP

Weihnachtstrubel nicht nur in den Geschäften – auch im SEA LIFE Speyer ist viel los!

Tauchender Nikolaus im SEA LIFE Speyer

Insbesondere die kleinen Besucher werden staunen, wenn der Nikolaus mutig und furchtlos nicht durch den Kamin, sondern durch das Haifischbecken (auf)taucht!

Am 05.12.2019 um 11 Uhr können Groß und Klein den Nikolaus im Ozeanbecken des SEA LIFE Speyer sehen wie er – vor allen anderen – die Meeresbewohner besucht.

SEA LIFE Speyer
05.12.2019

Hockenheim

Weihnachtsfeier mit Pippi Langstrumpf

Im letzten „Kamishibai“ des Jahres zeigt die Stadtbibliothek Hockenheim am Samstag, 14. Dezember 2019, 10.30 Uhr, die Geschichte „Pippi Langstrumpf feiert Weihnachten“. Sie wurde 2002 zufällig auf der Rückseite eines Ausschneidebogens im Astrid-Lindgren-Archiv in Stockholm entdeckt. Die erste Umsetzung dieser neuen Pippi-Langstrumpf-Weihnachtsgeschichte von Astrid Lindgren erfolgte durch Katrin Engelking. Sie richtet sich an Kinder ab drei Jahren und interessierte Erwachsene. Der Eintritt ist frei. Kein Einlass nach Beginn der Veranstaltung mehr möglich.

Zum Inhalt: Es ist Heiligabend. In den Fenstern der kleinen Stadt leuchten Weihnachtslichter und an den Weihnachtsbäumen brennen Kerzen. Alle Kinder sind froh – nein, nicht alle Kinder. Pelle, Bosse und die kleine Inga sind ganz alleine. Fast scheint es, als sollte dies das traurigste Weihnachtsfest werden, das sie je erlebt haben. Doch sie haben nicht mit Pippi Langstrumpf gerechnet! Pippi bringt Geschenke mit und hat sogar einen Weihnachtsbaum dabei. Und mit dem wird getanzt, bis sich die Balken biegen.

Pippi kann eben alles. Und so feiern die drei ein gelungenes Weihnachtsfest.

Stadtverwaltung Hockenheim / Stadtbibliothek Hockenheim
04.12.2019

Weihnachtsbaum mit Hintergedanken

v.l.: Schmücken den Weihnachtsbaum im Rathaus mit nachhaltiger Dekoration: Agnes Christen, Isabell Lange, Agenda-Beauftragte Elke Schollenberger und Diethelm Christen

Besucher des Rathauses in Hockenheim können in diesem Jahr einen ganz besonderen Weihnachtsbaum bewundern. Die Aktiven der Lokalen Agenda sind beim Verschönern des Baums neue Wege gegangen. Sie haben Schmuck aus Recycling-, Naturmaterialien und anderen Resten angefertigt. Dieser nachhaltige Schmuck verziert nun als Dekoration den Weihnachtsbaum am Rathauseingang und sorgt so für besinnliche Stimmung in der Stadtverwaltung Hockenheim.

Für die Dekoration griffen Agnes und Diethelm Christen sowie Isabell Lange auf allerhand Material zurück. Die Aktiven bauten Nussknacker- und Engel-Deko aus Shampoo-Flaschen. Sterne sind aus Teelichthaltern entstanden. Engel-Figuren bestehen aus Nudeln und Papierresten sowie Schneemänner aus Glühbirnen. Außerdem kommen Teebeutelverpackungen, Plastikflaschen und vieles mehr als Dekoration zum Einsatz. Interessierte Besucher finden am Weihnachtsbaum außergewöhnlich kreative, lustige und aufwändige Deko-Objekte, die nicht nur Kinderherzen höher schlagen lassen. Der Baum kann während der üblichen Öffnungszeiten des Rathauses angeschaut werden. Am Mittwoch, 18. und Donnerstag, 19. Dezember, wird der Schmuck dann gegen eine Spende verkauft, die dem Kinderschutzbund zu Gute kommt. Die Spende kann in diesem Zeitraum in einer Spendenbox am Empfang des Rathauses eingeworfen werden.

Text: Stadtverwaltung Hockenheim Foto: Lokale Agenda 21 Hockenheim
04.12.2019

Wohnungsamt früher geschlossen

Das Wohnungsamt der Stadtverwaltung Hockenheim hat am Mittwoch, 11. Dezember 2019, früher geschlossen. Das Amt ist an diesem Tag nur bis 16 Uhr wegen einer Weiterbildung besetzt. Ab Donnerstag, 12. Dezember, ist das Wohnungsamt wieder regulär geöffnet.

Stadtverwaltung Hockenheim
04.12.2019

Bürger-Infoveranstaltung „100 Tage Amtszeit OB Zeitler“

Der neue Oberbürgermeister der Stadt Hockenheim, Marcus Zeitler, befindet sich im Dezember 100 Tage im Amt. Diese Gelegenheit möchte er nutzen, interessierten Bürgerinnen und Bürger Einblicke in aktuelle Projekte und Vorhaben zu geben. Die Stadtverwaltung Hockenheim lädt deshalb zu einer Bürger-Informationsveranstaltung „100 Tage Amtszeit OB Marcus Zeitler“ ein. Sie findet am Donnerstag, 12. Dezember 2019, 19 Uhr, in der Stadthalle statt.

Eine Teilnahme an der Veranstaltung ist aus Platzgründen nur mit einer Eintrittskarte möglich. Die Eintrittskarten sind für alle Bürgerinnen und Bürger aus Hockenheim nach Vorlage des Personalausweises seit Montag, 2. Dezember, kostenfrei im Ticketshop der Stadthalle Hockenheim (Rathausstraße/Ecke Ottostraße) erhältlich. Der Shop ist montags bis freitags 17 bis 20 Uhr sowie samstags von 9 bis 12 geöffnet.

Die Karten für die geladenen Gäste sind am Veranstaltungsabend an der Garderobe der Stadthalle hinterlegt. Sie müssen dort von ihnen mit Nachweis des Einladungsschreibens abgeholt werden.

Stadtverwaltung Hockenheim
04.12.2019

Werden schon jetzt vermisst“

v.l.: Ein Bilderrahmen erinnert an die gemeinsame Zeit: Angelika Schlampp (2.v.l.) ist von Personalrat Dieter Reif, OB Marcus Zeitler, Abteilungsleiter Thorsten Utz und Fachbereichschef Christian Engel verabschiedet worden

 „Es fällt mir nicht leicht, loszulassen. Ihr macht es mir nicht leicht. Denn mit euch habe ich viele wunderbare Menschen kennengelernt, mit denen man Spaß haben und verlässlich zusammenarbeiten konnte.“ Mit diesen Worten verabschiedete sich Angelika Schlampp nach 45 Jahren Berufstätigkeit bei der Stadtverwaltung Hockenheim in den verdienten Ruhestand. Mehr als 25 Kolleginnen und Kollegen aus dem Fachbereich Bauen und Wohnen nahmen an ihrer offiziellen Verabschiedung im Bürgersaal teil. Auch OB Marcus Zeitler und Dieter Reif für den Personalrat ließen sich diese Gelegenheit nicht entgehen.

Angelika Schlampp kam am 1. Januar 1958 in Hockenheim zur Welt. Nach dem Schulabschluss begann sie am 1. September 1974 ihre Ausbildung zur Verwaltungsangestellten bei der Stadt. Nach erfolgreicher Ausbildung mit Ausbildereignerprüfung nahm sie im Juni 1976 ihre Tätigkeit im Grundstücksamt auf. Nach dessen Auflösung wechselte sie 1980 in das Stadtbauamt. Dort war sie bis zum 1. Januar 2020 – ihrem offiziellen Austrittsdatum – im Bereich der Liegenschaften tätig. Sie betreute dort die Anlagenbuchhaltung sowie die Sachbearbeitung im Pachtwesen, beim Grundstücksverkehr und bei Erbbaurechten.

„Die große Zahl an Kollegen hier zeigt, dass sie bereits jetzt vermisst werden. Sie waren eine Persönlichkeit, die die Stadtverwaltung geprägt hat“, sagte OB Marcus Zeitler bei der Verabschiedung. Mit der Rente von Angelika Schlampp gehe viel Erfahrungswissen verloren. „Sie haben fast so viele Jahre gearbeitet, wie ich alt bin. Dafür gebührt ihnen mit vollster Respekt“, ergänzte er. Christian Engel als Leiter des Fachbereichs Bauen und Thorsten Utz als Abteilungsleiter Liegenschaften blickten auch auf die gemeinsame Arbeitszeit mit Angelika Schlampp zurück. Sie bedankten sich für die gute Zusammenarbeit und überreichten ihr unter anderem einen Bilderrahmen als Geschenk.

Stadtverwaltung Hockenheim
04.12.2019

Jahresverbrauch melden

Die Stadtwerke Hockenheim benötigen für die Jahresendabrechnung von Strom, Gas und Wasser bis zum Montag, 16. Dezember 2019, die aktuellen Zählerstände der Verbraucher. Die Stadtwerke werden dafür wie gewohnt in der Kalenderwoche 48 (ab Montag, 25. November) wieder Ablesekarten versenden. Sie bitten deshalb alle Kunden um Unterstützung und Hilfe.

Wenn bis zum Stichtag keine Zählerstände vorliegen, wird der Verbrauch geschätzt. Dadurch besteht das Risiko, dass der neue Abschlagsbetrag zu hoch festgesetzt wird und sogar später eine hohe Nachzahlung fällig wird.

Alternativ können die Zählerstände ab Montag, 2. Dezember über das Internet über ein speziell eingerichtetes Ableseportal (Jahresendablesung 2019) übermittelt werden. So können die Kunden im angegebenen Zeitraum selbst entscheiden, wann sie die Zählerstände ablesen.

Unter http://www.stadtwerke-hockenheim.de gibt es auf der Startseite einen Button „Jahresablesung 2019“ für die Zählerstanderfassung. Um die Zählerstände zu übermitteln, benötigt man einen Zugangscode. Der Zugangscode ist auf dem Anschreiben verzeichnet und gilt einmal ausschließlich für die Zählerstandübermittlung.

Stadtwerke Hockenheim
04.12.2019

Besondere Bücher zu den Humanismus-Tagen

Die Stadtwerke Hockenheim und die Buchhandlung Gansler bieten Goethe-Freunden im Vorfeld der Humanismus-Tage eine besondere Gelegenheit. Nur im Zeitraum von Montag, 9. Dezember, bis Samstag, 14. Dezember 2019, können interessierte Leser bei der Buchhandlung Gansler zwei Bücher der beteiligten Autoren erwerben. Am Tag der Veranstaltung (14. Dezember) besteht zwischen 16.30 und 17 Uhr im Wasserturm auch die Möglichkeit, sie von den Buchautoren Dr. Letizia Mancino und Werner H. Heußinger signieren zu lassen.

Mit „Die Katze in Goethes Bett“ behandelt Dr. Letizia Mancino die schwierigste Liebesbeziehung des bekannten Dichters in Rom. Die Autorin schuf mit dem Werk nicht nur einen authentischen Goethe-Text. Sie schmuggelt ihre mutwillige Fortschreibung unter und schafft damit ihr eigenes Programm aus Dichtung und Wahrheit. „Der Zauber des Buchs liegt in dem Umgang in dem, was wir mit Goethe selbst die ´Italienische Reise´ nennen“, sagt dazu Volkmar Hansen, ehemaliger Direktor des Goethe-Museums Düsseldorf.

Der Vortragende Werner H. Heußinger und Christian W. Röhl befassen sich im Buch „Cool blieben und Dividenden kassieren“ mit dem Aktienmarkt. Das Werk ist Dauergast auf der Spiegel-Bestsellerliste. Anhand von zahlreichen Praxis-Beispielen aus ihrer über 20-jährigen Erfahrung als Investoren, Unternehmer und TV-Experten zeigen Werner H. Heußinger und Christian W. Röhl, warum Aktien sicherer sind als Festgeld, wie Anleger auch turbulente Börsenphasen entspannt überstehen und wie man Schritt für Schritt die besten Aktien auswählt.

Humanismus-Tage und Ausstellung

Die Stadtwerke Hockenheim präsentieren in Kooperation mit der Heidelberger Gespräche Gesellschaft e. V. und der Goethe-Gesellschaft Heidelberg e. V. am Samstag, 14. Dezember, die Veranstaltung „Humanismus im Wasserturm“. Dabei steht die Philosophie der freien geistigen Entfaltung im Mittelpunkt, deren maßgeblicher Vorreiter Johann Wolfgang von Goethe war. Ein Eintritt zur Veranstaltung ist nur für Inhaber einer gültigen Namenskarte möglich.

Vor der Veranstaltung besteht die Möglichkeit, zwischen 15 und 16.30 Uhr Bilder von Dr. Letizia Mancino (Goethe-Gesellschaft Heidelberg e. V.) im Wasserturm anzusehen. Der Eintritt zur Ausstellung ist frei und kann auch ohne Namenskarte wahrgenommen werden.

Stadtverwaltung Hockenheim
04.12.2019

Allerhand zu tun am Plätzchennotruf

Die Weihnachtsbäckerei gastiert für Kinder bald im Pumpwerk Hockenheim.

Kinder kommen im Pumpwerk Hockenheim demnächst auf ihre Kosten – in jeder Hinsicht. Das Kindertheater Tom Teuer besucht mit „Die Weihnachtsbäckerei“ am Sonntag, 8. Dezember 2019, 15 Uhr, das Pumpwerk. Die Geschichte richtet sich an Kinder am Alter ab vier Jahren. Die „Weihnachtsbäckerei“ ist ein leckeres, ein märchenhaftes Stück über die besinnlichen und hektischen Momente in der Vorweihnachtszeit.

In der Weihnachtsbäckerei gilt: Der Plätzchennotruf 2412 hilft bei angebrannten Plätzchen, vergessenen Rezepten, verschwundenen Schokostreuseln, zerflossenem Zuckerguss und gestressten Eltern. Kein Wunder, dass der Plätzchennotrufbäcker Alfons Zuckerwatte, vor Weihnachten alle Hände voll zu tun hat. Ständig klingelt das Telefon, ein Notruf nach dem anderen.

Heute herrscht besonders hoher Hochbetrieb. Die Kinder sind zu Besuch im Plätzchennotruf, der Nikolaus braucht sein jährliches XXXL-Vollkornplätzchenkraftpaket und das Räuchermännchen und der Nussknacker plappern auch noch dazwischen. Als dann ein besonderer dringender Herzplätzchen-Notruf eingeht, passiert Alfons Zuckerwatte etwas, was ihm noch nie passiert ist: Er kann nicht liefern! Ausgerechnet Herzplätzchen hat er nicht mehr!

Da gibt es nur eine Möglichkeit, sofort ein Herzplätzchen backen. Ob ihm das noch gelingt? Wo doch Alfons schon so miteinander äh, durcheinander ist, der Nussknacker und das Räuchermännchen in weihnachtlicher Vorfreude Weihnachtskrippe spielen und auf den Auftritt der heiligen drei Könige warten. Außerdem möchte jemand andauernd am Telefon auf den Wunschzettelnotruf sprechen. Aber da gibt es ja noch die Kinder, die ihm beim Backen und Naschen helfen können.

Einlass ab 14.45 Uhr im Pumpwerk Hockenheim. Karten für fünf Euro gibt es an allen bekannten Vorverkaufsstellen, in der Stadthalle Hockenheim (Telefon 06205 21190), im Kartenshop der Schwetzinger Zeitung sowie unter der Ticket- Hotline 06205 922625. Auf der Internetseite http://www.pumpwerk-hockenheim.de können Karten auch online bestellt werden.

Text: Stadtverwaltung Hockenheim Foto: Theater Tom Teuer
04.12.2019

Absage „Besonders nah dran“ – Ersatztermin

Die Veranstaltung „Besonders nah dran“ am Samstag, 7. Dezember 2019, im Kulturhaus Pumpwerk Hockenheim muss aus produktionstechnischen Gründen leider abgesagt werden. Bestehende Reservierungen werden kostenfrei storniert. Bereits erworbene Eintrittskarten können bei den jeweiligen Vorverkaufsstellen, zum Beispiel in der Stadthalle Hockenheim, dem Pumpwerk Hockenheim oder im Kartenshop der Schwetzinger Zeitung zurückgegeben werden.

Für die Veranstaltung steht bereits ein Ersatztermin fest. Sie wird am Samstag, 26. September 2020, nachgeholt.

Stadtverwaltung Hockenheim
04.12.2019

Geänderte Öffnungszeiten mittwochs

Die Wohngeldstelle der Stadtverwaltung Hockenheim ist am Mittwoch, 11. Dezember 2019, ganztägig geschlossen. Das Sozialamt ist davon nicht betroffen.

Hintergrund ist eine interne Weiterbildungsmaßnahme der zuständigen Mitarbeiter.

Stadtverwaltung Hockenheim
04.12.2019

Anträge für Sportlerehrung sind bis 3. Januar 2020 abzugeben

Die „Piccobello“-Artisten bewiesen bei der Sportlerehrung in diesem Jahr ihr Geschick auf hohen Rädern. Die Stadt bittet für die Neuauflage 2020 um Anträge für weitere Ehrungen.

Die Stadt Hockenheim ehrt am 17. Februar 2020 erfolgreiche Einzelsportlerinnen und -sportler sowie Mannschaften für deren im Jahr 2019 erzielten Leistungen. Gleiches gilt für Sportlerinnen und Sportler mit Wohnsitz Hockenheim, die für einen auswärtigen Verein an den Start gehen. Entsprechende Anträge (mit Vor-/Nachname, Adresse und Geburtsjahr) sind bis spätestens Freitag, 3. Januar 2020, bei der Stadtverwaltung Hockenheim, Fachbereich OIS, Rathausstraße 1, 68766 Hockenheim, einzureichen. Natascha Spahn (Telefon 06205 21-210) steht für Fragen gerne zur Verfügung.

Geehrt werden Personen, die in Einzeldisziplinen oder mit einer Mannschaft bei badischen, baden-württembergischen, süddeutschen, deutschen und höher zu bewertenden Meisterschaften mindestens den dritten Platz erreicht haben. Gleiches gilt für Sportlerinnen und Sportler, die in der jeweiligen Verbands-Jahresbestenliste als Rekordhalter geführt werden. Für die Ehrung von Mannschaften wird nur die Erringung einer badischen, süddeutschen, deutschen und höher zu bewertenden Meisterschaft berücksichtigt. Außerdem erfolgen Ehrungen für den Einsatz (nicht die Berufung) in einer Nationalmannschaft.

Die Leistungen müssen in einer Sportart erzielt worden sein, mit der der betreffende Verein Mitglied im Deutschen Sportbund, seiner Fachverbände oder einem Automobilsportverband ist. Der 3. Januar 2020 als Abgabetermin sollte im Interesse der zu ehrenden Sportler eingehalten werden, weil eine nochmalige Aufforderung zur Meldung nicht ergeht.

Text: Stadtverwaltung Hockenheim Foto: Stadtverwaltung Hockenheim/Fotografen Dorothea und Norbert Lenhardt
04.12.2019

Neue E-Mailadressen für städtische Kindergärten

Im Zuge der digitalen Vereinheitlichung der städtischen Einrichtungen erhalten die städtischen Kindergärten ab sofort neue E-Mailadressen.

Die neue E-Mailadresse des Parkkindergartens lautet park-kindergarten@hockenheim.de. Der Südstadtkindergarten ist ab sofort unter der neuen E-Mailadresse suedstadt-kindergarten@hockenheim.de erreichbar.

Der Friedrich-Fröbel-Fröbel-Kindergarten ist bereits seit einiger Zeit auf die einheitliche E-Mailkennung froebel-kindergarten@hockenheim.de umgestellt. In der Übergangszeit bis zum Ende des Jahres bleiben die alten E-Mailadressen bestehen. Danach sind die städtischen Kindergärten ausschließlich unter ihren neuen E-Mail-Adressen erreichbar.

Die E-Mailadressen sowie weitere Informationen zu allen Kindertageseinrichtungen in Hockenheim sind auch auf der städtischen Internetseite unter http://www.hockenheim.de/kindertageseinrichtungen zu finden.

Stadtverwaltung Hockenheim
04.12.2019

Bildkalender Hockenheimer Nachtimpressionen

Die Juni-Ansicht des neuen Lions Club-Kalenders: Das Tabakensemble im Gartenschaupark.

Die Stadt von einer ganz anderen Seite zeigt der frisch gedruckte Kalender „Nachtimpressionen aus Hockenheim“ des Hilfswerk des Lions Club Hockenheim e.V..

Lichtmalerisch erstrahlen bekannte Orte in einem ganz ungewohnten Anblick – der Bahnhof, der Hockenheimring als auch eine Szenerie des Tabakensembles im Stiegwiesenpark finden sich unter den zwölf Motiven im Kalender wieder. Die Fotografen Dr. Preston Cartagena und Markus Arens zeigen Stadtbilder zu späterer Stunde, der wohlbekannte Orte in Hockenheim in einer ganz ungewohnten Anmutung erscheinen lässt.

Der Kalender ist ab sofort im Bürgerbüro (Rathausstraße 1) der Stadt Hockenheim für zehn Euro erhältlich. Die Einnahmen fließen in soziale Jugendhilfsprojekte des Lions Club Hockenheim e.V.. Weitere Verkaufsstellen sind die Buchhandlung Gansler (Rathausstraße 1), Weinmann Druck (Karlsruher Straße 13), Albert Herzer KG (Ottostraße 2).

Die Öffnungszeiten des Bürgerbüros lauten:

Montag bis Freitag 8 bis 12 Uhr

Montag, Dienstag, Donnerstag 14 bis 15.30 Uhr

Mittwoch 14 bis 18 Uhr

Stadtverwaltung Hockenheim / Lionsclub Hockenheim e.V.
04.12.2019

Bruni feiert Weihnachten

Die Stadtbibliothek Hockenheim zeigt am Samstag, 7. Dezember 2019, 10.30 Uhr, das Bilderbuchkino „Brunis Weihnacht“ von Jean Little und Werner Zimmermann. Sie richtet sich an Kinder im Alter ab vier Jahren und Erwachsene. Eine „tierische“ Geschichte, die uns Menschen lächelnd den Spiegel vorhält. Der Eintritt ist frei. Zugang nach Beginn nicht mehr möglich.

Zum Inhalt: Die Tiere im Stall reden nur noch von Weihnachten – und davon, wie ihre Ur-Ur-Ur-Großeltern einem besonderen Kind in einem Stall vor vielen, vielen Jahren geholfen haben. Nur das kleine Schwein Brunhilde, genannt Bruni, weiß nicht, um was es geht, hat nichts zu erzählen, hatte keine Verwandten im Stall von Bethlehem. „Sieh es ein“, sagen die anderen Tiere, „das ist nichts für Schweine“. So beginnt Brunis Flucht ganz allein hinaus in die frostige Winternacht, an deren Ende Schwein, „Ochs“, Esel und Menschen das Wunder der Weihnacht etwas besser verstehen.

Stadtverwaltung Hockenheim / Stadtbibliothek Hockenheim
04.12.2019

Neue Parkausweise für Bewohner

Im Rathaus Hockenheim werden ab Montag, 2. Dezember 2019, die neuen Bewohnerparkausweise für das Jahr 2020 ausgestellt. Alte Parkausweise behalten bis 31. Januar 2020 ihre Gültigkeit. Die neuen Bestätigungen können ausschließlich im Bürgerbüro des Rathauses unter Vorlage des Fahrzeugscheines abgeholt werden.

Bei Großveranstaltungen auf dem Hockenheimring, insbesondere DTM, NitrOlympX und Open Air-Veranstaltungen, werden die Parkplätze in einigen Straßen für Bewohner reserviert. Sie werden im Vorfeld einer Veranstaltung entsprechend ausgeschildert. Das Parken ist dann nur für diejenigen zulässig, die einen gültigen Parkausweis im Fahrzeug ausliegen haben. Die Halter aller anderen dort abgestellten Fahrzeuge müssen mit Kontrollen und Verwarnungen rechnen.

Für Bewohner der Birkenallee, der Continentalstraße 8 bis 42 (gerade Hausnummern), der Straße „In der Clamm“ 2 bis 50 (gerade Hausnummern), der Hardtstraße 1 bis 9, 108 und 110 und für Bewohner der Waldstraße können kostenlose Parkausweise beantragt werden.

Öffnungszeiten des Bürgerbüros

Montag bis Freitag: 8 bis 12 Uhr,

montags, dienstags, donnerstags: 14 bis 15.30 Uhr,

mittwochnachmittags: 14 bis 18 Uhr und

jeden ersten Samstag im Monat von 9 bis 12 Uhr.

Stadtverwaltung Hockenheim
04.12.2019

Kundenkalender der Stadtwerke Hockenheim erhältlich

Pünktlich zum Beginn der Adventszeit gibt es bei den Stadtwerken Hockenheim wieder den beliebten Küchenkalender mit abwechslungsreichen Rezepten und vielen Informationen. Der kostenlose Kundenkalender für das Jahr 2020 kann ab Montag, dem 2. Dezember 2019, von allen Kunden des Energieversorgers in der Geschäftsstelle (Obere Hauptstraße 8, Erdgeschoss) bei Angelika Scherer abgeholt werden. Als kleines Dankeschön bringen die Kalenderblätter für das Jahr 2020 dann wieder Monat für Monat abwechslungsreiche Köstlichkeiten in das eigene Zuhause. Pro Haushalt ist ein kostenloser Kalender erhältlich (solange der Vorrat reicht).

Die Öffnungszeiten der Geschäftsstelle lauten:

Montag, Dienstag, Donnerstag: 7.30 bis 12 Uhr und 14 bis 15.30 Uhr,

Mittwoch: 7.30 bis 12 Uhr und 14 bis 18 Uhr,

Freitag: 7.30 bis 12 Uhr

Stadtwerke Hockenheim
04.12.2019

Vorbereitungen für 50 Jahre Städtepartnerschaft mit Commercy

2020 besteht die Städtepartnerschaft mit Commercy seit 50 Jahren – ein Anlass, der mit offiziellen Veranstaltungen gefeiert werden soll. Auch Hockenheimer Gruppen, Vereine und Einrichtungen können ihren Beitrag zum deutsch-französischen Jubiläumsjahr leisten. Die Stadt Hockenheim freut sich über die Teilnahme möglichst vieler Kooperationspartner. Sie unterstützt dafür die Veranstalter in der Bewerbung ihrer Beiträge durch einen städtischen Veranstaltungsflyer, der alle Angebote zusammenführt und in den Social Media-Kanälen darstellt.

Der geplanten Termin sowie eine Kurzbeschreibungen zum Eigenbeitrag können noch bis zum Mittwoch, 15. Januar 2020, bei Natascha Spahn (Telefon 06205 21-210, E-Mail: n.spahn@hockenheim.de) im Rathaus eingereicht werden.

Text: Stadtverwaltung Hockenheim Foto: Von Robert Louis – http://www.genealogie-lorraine.fr/blasons/index.php?dept=55&blason=COMMERCY, PD-Amtliches Werk, https://de.wikipedia.org/w/index.php?curid=6000829
04.12.2019

Schwetzingen

Bürgersprechstunde von Oberbürgermeister Dr. René Pöltl im Dezember

Am Dienstag, 17. Dezember 2019,  wird Oberbürgermeister Dr. René Pöltl seine letzte Bürgersprechstunde in diesem Jahr abhalten. Sie findet in der Zeit ab 17 Uhr im Rathaus statt. Für diesen Termin sind noch Anmeldungen möglich.

Die erste Bürgersprechstunde im neuen Jahr findet dann am Dienstag, 14. Januar 2020, ab 17 Uhr, statt. Für diesen Termin sind ebenfalls bereits Anmeldungen möglich. Interessierte Bürger/innen können sich an Sarah Erles und Sabrina Cass, Tel. 87-201,  zwecks Terminvereinbarung wenden.

Stadtverwaltung Schwetzingen
04.12.2019

Oberbürgermeister Dr. René Pöltl gedenkt verdienten Bürgern/innen am Grab

Vor Heiligabend werden traditionell die Gräber der ehemaligen Bürgermeister sowie einiger verdienter Bürger der Stadt Schwetzingen besucht, um Ihnen den Respekt und die Hochachtung vor den Leistungen der Verstorbenen zum Ausdruck zu bringen.

In Begleitung von Personalrätin Yvonn Rogowski legt Oberbürgermeister Dr. René Pöltl am Donnerstag, 12. Dezember 2018, 14.00 Uhr, auf dem Friedhof an den Gräbern der früheren Bürgermeister Dr. Valentin Gaa (1945 bis 1948), Franz Dusberger (1948 bis 1954), Hans Kahrmann (1954 bis 1961) sowie Kurt Waibel (1962 bis 1981) Kränze nieder.

Mit Blumengestecken wird den verdienten Bürgern Hans Götz (ehemaliger Bürgermeister), Wilhelm Heuß (Erster Beigeordneter), Fritz Schweiger, Richard Thienhaus, Altstadtrat Bernd Kraft (Friedhof Oftersheim), Altstadtrat Klaus Grossek, Altstadträtin Else Ihrig, Altstadtrat Dr. Hans-Joachim Förster, Altstadtrat Heinz Ackermann und den ehemaligen Mitarbeitern Anatolij Tamrassow (Friedhof Eppelheim) und Gerlinde Roßrucker (Friedhof Ketsch) gedacht.

Hans Götz war ab 1923 kommissarischer Bürgermeister. 1924 wurde Herr Götz zum Bürgermeister auf neun Jahre gewählt. Ab 1928 bis 1929 war Bürgermeister Götz aufgrund einer Erkrankung außer Dienst, bis er dann am 11.07.1929 mit 53 Jahren verstarb. Herr Götz erkannte den Wert des Schlossgartens für Schwetzingen und förderte die Fremdenverkehrswerbung. Während seiner wurde die Straßenbahnlinie nach Heidelberg geöffnet.

Wilhelm Heuß trat 1943 als Lehrling im Rathaus an und war dort bis zu seiner Pensionierung 1990 tätig – unter anderem als Leiter der Kämmerei und des Hauptamts sowie zuletzt sechs Jahre als Erster Beigeordneter. Große Verdienste erwarb er sich um die Heimatforschung, in dem er das Stadtarchiv aufbaute und die Stadtgeschichte aufarbeitete. Auch an der Aussöhnung mit ehemaligen jüdischen Mitbürgern und der Städtepartnerschaft mit Lunéville hatte er maßgeblichen Anteil.

Fritz Schweiger war ein Schwetzinger Bürger, der am Ostermontag des Jahres 1935 von der Gestapo verhaftet und wegen Hochverrat zu zweieinhalb Jahren Zuchthaus verurteilt. Fritz Schweiger war der einzige, der nach der Strafverbüßung im Zuchthaus zunächst in das Konzentrationslager Dachau und danach in das KZ-Mathausen kam, wo er dann schließlich ermordet wurde. Seine Asche wurde auf dem Schwetzinger Friedhof beigesetzt.

Richard Thienhaus war ein Unternehmer aus Schwetzingen, der in der Scheffelstraße seine Firma „PHONOTHERM, Lärm- und Erschütterungsschutz, Richard Thienhaus GmbH, betrieb. Nach seinem Tod vererbte er 60 Mietwohnungen an die Stadt Schwetzingen. Diese befinden sich in der Karlstraße 41, 43, 45, 47 sowie in der Grenzhöfer Straße.

Bernd Kraft gehörte dem Gemeinderat von 2009 bis zu seinem Wegzug nach Sandhausen im Jahr 2013 an. Er wird vielen vor allem als Gastronom des Café Journals am Schlossplatz im Gedächtnis bleiben. Er ist auf dem Friedhof Oftersheim begraben.

Klaus Grossek saß von 1989 bis 1999 für die SPD im Gemeinderat.

Else Ihrig war fast 27 Jahre Mitglied des Gemeinderates. Durch ihre langjährige Tätigkeit hat sie sich um das Wohl der Stadt und seiner Einwohner verdient gemacht und hierbei bleibende Verdienste erworben. Dies wurde durch zahlreiche kommunalpolitische Ehrungen gewürdigt.

Dr. Hans-Joachim Förster war vom 16. November 1989 bis zu seinem Tod Mitglied des Gemeinderates. Durch sein langjähriges kommunalpolitisches Wirken, auch als Oberbürgermeister-Stellvertreter und als Kreisrat, uns dein besonderes ehrenamtliches Engagement hat sich Hans-Joachim Förster in besonderer Weise um unsere Stadt verdient gemacht. Seine Verdienste wurden durch zahlreiche Ehrungen gewürdigt. So erhielt er 2016 die Carl-Theodor-Medaille der Stadt Schwetzingen und im Januar dieses Jahres die Staufermedaille des Landes Baden-Württemberg.

Heinz Ackermann war von 1983 bis 2009 Mitglied des Gemeinderates. Wir verlieren einen Menschen, der sich durch sein langjähriges, kommunalpolitisches Wirken uns sein großes Engagement im städtepartnerschaftlichen und sozialen Bereich besonders verdient gemacht hat. Lange Jahre war er auch an führender Stelle im damaligen Gewerbeverein tätig und hier das aktive Sprachrohr des Schwetzinger Einzelhandels. Seine Verdienste wurden durch zahlreiche Ehrungen gewürdigt. Im Jahr 2013 erhielt er als höchste Auszeichnung der Stadt Schwetzingen die Carl-Theodor-Medaille.

Anatolij Tamrassow war von 1998 bis zu seinem Ruhestand im Jahr 2012 in der Gärtnerei der Stadt Schwetzingen beschäftigt. Gerlinde Roßrucker war von 1990 bis zu ihrem Ruhestand im Jahr 2011 als Mitarbeiterin im Sekretariatsbereich und hiervon über 17 Jahre im Rechnungsprüfungsamt beschäftigt.

Stadtverwaltung Schwetzingen
04.12.2019

9. Kurfürstlicher Weihnachtsmarkt Schwetzingen

Programm am zweiten Wochenende auf der Bühne und im Palais Hirsch

Das Bühnenprogramm startet am Donnerstag, 5. Dezember, um 17 Uhr mit der Zeyher Grundschule und dem Musiktheater „Der Weihnachtswunsch“. Um 18 Uhr spielt dann die Coverband Sean Treacy.

Am Freitag, 6. Dezember, kommt um 17 Uhr der Nikolaus auf die Bühne. Ab 17.30 Uhr können sich die Kinder dann im Palais Hirsch mit dem Nikolaus fotografieren lassen. Ab 18 Uhr spielen die Original Kurpfälzer Alphornbläser im Ehrenhof des Schlosses. Um 18.30 Uhr klingt der Abend dann mit der Band Schartel Unplugged aus.

Am Samstag, 7. Dezember, bewegt die Tanzschule Kiefer um 15 Uhr die Besucher/innen mit dem Schwetzingen Tanz. Um 16 Uhr ist Sänger Adrian Prath mit seiner Gitarre zu Gast. Um 17 Uhr treten Changes e.V. mit Gesang und Tanz auf. Um 18.30 Uhr dann der gemischte Chor ALIVE Vocals bevor um 19 Uhr mit den who2ladies eine altbekannte Party Cover Band einheizt.

Am Sonntag, 8. Dezember, findet von 15.30 Uhr bis 17.30 Uhr im Ehrenhof des Schlosses der Seifenblasenzauber statt. Das Bühnenprogramm beginnt um 16 Uhr mit dem Acoustic Pop-Duo Wolfs Voice & Piano. Um 17 Uhr folgt die Band Acoustic Blend. Um 18 Uhr tritt der MGV Liederkranz auf und ab 19 Uhr macht die Sängerin NEA mit Deutschpop den Abschluss des Wochenendes.

Kinderprogramm im Palais Hirsch

Die Kinderaktionen finden immer donnerstags bis sonntags wind- und wettergeschützt im Palais Hirsch statt. Donnerstags und freitags von 17.30 Uhr bis 19.30 Uhr, an den Wochenenden von 14.30 Uhr bis 19.30 Uhr. Mit Modelliermasse können die Kinder weihnachtliche Dekorationsartikel gestalten. (Unkostenbeitrag für Material zwischen 3 und 7 Euro).

Begleitprogramm

Auch abseits des Weihnachtsmarktes gibt es Einiges zu entdecken. Zur kostümierten Stadtführung „Laternenführung durch das winterliche Schwetzingen“ lädt die Tourist Information am 7. Dezember um 17 Uhr ein. Treffpunkt ist der Vorplatz vor der katholischen Kirche St. Pankratius. Die Teilnahme kostet 6,00 Euro (4,00 Euro Ermäßigte) pro Person.

Das Schloss bietet am 8. Dezember, um 14 Uhr die Führung „Vorsicht Arzt! Vom Aderlass zum Klistier“ an (Information und Anmeldung über das Service Center der Schlösser, E-Mail: service@schloss-schwetzingen.com  und unter der Telefonnummer: 06221/ 65888-0).

Die Sonderausstellung „Die Welt um 1500 – Aufbruch und Wandel“ im Karl-Wörn-Haus ist noch bis einschließlich 12. Januar 2020 zu den Öffnungszeiten zu besichtigen. Die Öffnungszeiten des Museum sind: Donnerstag + Freitag 10-12 Uhr, 14-17 Uhr, Samstag + Sonntag 11-17 Uhr, Führungen und weitere Informationen unter www.schwetzingen-museum.de. Der Eintritt ist frei.

Der Kunstverein Schwetzingen lädt vom 29. November bis zum 22. Dezember zu „Nele Waldert – Plastiken und Skulpturen“ in die Schlosskapelle ein (www.kunstverein-schwetzingen.de ). Die Öffnungszeiten sind analog zu den Weihnachtsmarktöffnungszeiten, der Eintritt ist kostenlos.

Beim Barock-Festival „Winter in Schwetzingen“ wird am 5. Dezember um 19.30 Uhr im Rokokotheater die Oper „Die getreue Alceste“ aufgeführt. Infos und Tickets beim Theater und  Orchester der Stadt Heidelberg, Tel: 06221/ 58 20 000, tickets@theater.heidelberg.de und www.winter-in-schwetzingen.de

An den Samstagen kann kostenlos geparkt werden

Wie immer kann an den Adventssamstagen in den Parkhäusern und auf den Parkplätzen in der Innenstadt kostenlos geparkt werden. An den Sonntagen steht zusätzlich das Parkdeck des Kaufland Marktes zur Verfügung. Die Geschäfte sind an allen Adventssamstagen bis 18 Uhr geöffnet. Der Weihnachtsmarkt auf dem Schlossplatz ist Donnerstag und Freitag von 17 bis 21.30 Uhr und am Wochenende von 12 bis 21.30 Uhr geöffnet, im Ehrenhof jeweils nur bis 21 Uhr.

Stadtverwaltung Schwetzingen
04.12.2019

Einladung zum Neujahrsempfang der Stadt Schwetzingen am 3. Januar 2020

Kostenlose Einlass-Karten sind  ab dem 16. Dezember an der Rathauspforte erhältlich

Zu dem am Freitag, 3. Januar 2020 um 19:00 Uhr im Lutherhaus stattfindenden Neujahrsempfang lädt die Stadt Schwetzingen alle interessierten Bürgerinnen und Bürger recht herzlich ein. Einlass ist nur mit Einladungskarte möglich. Die kostenlosen Karten hierfür sind an der Pforte des Rathauses, Hebelstr. 1, ab dem 16.12.2019 erhältlich.

Stadtverwaltung Schwetzingen
04.12.2019

VRNnextbike in Schwetzingen – eine Bilanz

Im Juni 2018 startete das Fahrradvermietsystem VRNnextbike in Schwetzingen. Seitdem stehen rund 50 der blauen Räder an 12 Stationen im Stadtgebiet zur Verfügung. Vor allem an stark frequentierten Verkehrsknotenpunkten und in der Nähe von Haltestellen des ÖPNV sorgen Sie für eine reibungslose Verknüpfung von Bus, Bahn und Fahrrad.

Juni ist VRNnextbike-Monat

„Mit der Einführung der VRNnextbikes ist uns ein wichtiger Schritt hin zu mehr klimafreundlicher Mobilität gelungen“, erklärt Patrick Cisowski, der Klimaschutzbeauftragte der Stadt. „Vor allem Besucher und Pendler profitieren von dem Angebot. Die Räder stehen nun seit eineinhalb Jahren zur Verfügung und die Ausleihen steigen stetig – wobei man natürlich witterungsbedingte Schwankungen berücksichtigen muss.“ Besonders intensiv werden die Räder in den Sommermonaten genutzt. Der stärkste Monat war der Juni 2019, dicht gefolgt vom Juli 2019. Im Gegensatz dazu waren die Fahrräder im Januar am wenigsten in Gebrauch.

12 Stationen im Stadtgebiet

In Schwetzingen sind insgesamt 12 VRNnextbike-Stationen in Betrieb: am Bahnhof, vor der Tourist-Info, am Schlossplatz, in der Kronenstraße, in der Zähringerstraße, am Jugendzentrum Go-In, am GRN Klinikum, vor dem Freizeitbad Bellamar, an der Alla-hopp! Anlage, am Wohnmobilstellplatz, am Friedhof und am Marktplatz im Hirschacker. Besonders gut ausgelastet sind die Stationen am Bahnhof, am Schlossplatz und in der Kronenstraße. Allein die Station am Bahnhof kommt auf weit über 700 Ausleihen seit Betriebsbeginn: „Die Zahlen zeigen, dass die Verknüpfung von Bahn und Fahrrad sehr gut funktioniert“, so Cisowski. „Für die Zukunft wünschen wir uns natürlich, dass noch mehr Menschen auf den ÖPNV umsteigen – die VRNnextbikes bleiben dafür ein wichtiger Baustein.“

So funktioniert VRNnextbike

Die Nutzung der VRNnextbikes ist einfach: Der Kunde registriert sich einmalig kostenlos im Internet unter www.vrnnextbike.de. Zum Fahrradmieten dann per Handy-App, Hotline oder direkt am Stationsterminal das Kennzeichen des gewünschten Fahrrads eingeben. Das Rad wird freigegeben und schon kann losgeradelt werden. Die Rückgabe ist übrigens an allen VRNnextbike-Standorten möglich. So kann das Fahrrad auch städteübergreifend genutzt werden – beispielsweise für Fahrten nach Hockenheim, Heidelberg oder Brühl.

Stadtverwaltung Schwetzingen
04.12.2019

HildaCafé am 5. Dezember: Bürgermeister Steffan und Nikolaus zu Gast

Immer donnerstags von 15.00 bis 17.00 Uhr öffnet das HildaCafé im Hebelhaus für die Schwetzinger Senior/innen seine Türen. An jedem ersten Donnerstag im Monat ist auf Einladung der Stadt Schwetzingen ein besonderer Referent zu Gast. Am Donnerstag, 5. Dezember, ist Bürgermeister Matthias Steffan – der sich schon auf nette Gespräche freut – samt Nikolaus, Engel und Rentier zu Gast. Die Delegation aus dem Rathaus wird nicht nur über aktuelles berichten, sondern auch für alle Gäste eine kleine Überraschung dabei haben. Die weiteren Donnerstage im Advent  (12. und 19. Dezember) werden mit weihnachtlichen Themen gestaltet.

Nach der Winterpause erwartet die Besucher am 5. März 2020 dann ein besonderer Gast: Oberbürgermeister Dr. René Pöltl wird zu Besuch sein und Neuigkeiten aus dem Rathaus mit im Gepäck haben.

Alle Seniorinnen und Senioren sind herzlich eingeladen, einen kurzweiligen Nachmittag in netter Gesellschaft, bewirtet von den ehrenamtlichen Helfern der Freiwilligenagentur „Sei dabei“ zu genießen. Das Besondere am Hildacafé ist auch, das jeder Gast nur das bezahlt was er kann, denn für die angebotenen Getränke und Speisen steht eine kleine Spendenkasse bereit. Das Programmfaltblatt 2020 liegt ab Mitte Dezember an der Rathauspforte, im Generationenbüro, in der Tourist Information und in einigen Arztpraxen aus. Auch auf der Internetseite des Vereins unter

www.diakonieverein-schwetzingen.de kann das Programm aktuell eingesehen werden. Bei Fragen gibt der Diakonieverein unter der Telefonnummer 06202 / 9282-14 gerne Auskunft.

Stadtverwaltung Schwetzingen
04.12.2019

Vermietung der Schwetzinger Grillhütte für 2020: Vereine und Organisationen können ab Dezember reservieren

Die Schwetzinger Grillhütte kann von Vereinen, Organisationen und Privatpersonen für Feierlichkeiten bei der Stadt angemietet werden. Für das Jahr 2020 können Vereine, politische und soziale Organisationen ab dem 2. Dezember 2019 Termine reservieren. Ab dem 13. Januar 2020 können sich dann auch die Schwetzinger Bürger/innen vormerken lassen. Auswärtige können ab dem 17. Februar 2020 noch freie Termine in der Grillhütte reservieren. Ansprechpartner dafür sind die Mitarbeiter/innen des Bürgerbüros in der Zeyherstraße 1, Tel: 06202/ 87-230, 87-219, 87-229, 87-214 und 87-217.

Informationen zur Ausstattung der Grillhütte, den Belegungskalender sowie Anfahrtsbeschreibung, Nutzungsordnung und Nutzungsantrag sind auf der städtischen Internetseite www.schwetzingen.de im Bereich Stadt & Bürger, Freizeit & Sport abrufbar.

Stadtverwaltung Schwetzingen
04.12.2019

Über die Wintermonate: Häckselplatz nur samstags geöffnet

Zwischen dem 1. Dezember 2019 und dem 1. März 2020 ist der städtische Häckselplatz an der Friedrichsfelder Landstraße nur samstags von 9 bis 15 Uhr geöffnet.

Die Stadt Schwetzingen bittet um Beachtung.

Stadtverwaltung Schwetzingen
04.12.2019

Schwetzingen beteiligt sich an Aktion der Verkehrssicherheitskampagne „Vorsicht.Rücksicht.Umsicht.“ des Verkehrsministeriums Baden-Württemberg

Mitmachaktion soll Verkehrsteilnehmende für Gefahren im „ruhenden Verkehr“ sensibilisieren – Aktionszeitraum vom 2. bis 13. Dezember 2019

Die Stadt Schwetzingen beteiligt sich an der Mitmachaktion zum Thema „ruhender Verkehr“ der Verkehrssicherheitskampagne „Vorsicht.Rücksicht.Umsicht.“. Mit der Aktion sollen Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer über die häufig unterschätzten Gefahren, die durch das Falschparken oder Falschhalten von Fahrzeugen entstehen, aufgeklärt und informiert werden. Besonders wenn falsch geparkte Fahrzeuge anderen Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmern die Sicht nehmen, sind Unfälle vorprogrammiert.

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Gemeindevollzugsdienstes verteilen deshalb im Aktionszeitraum vom 2. bis zum 13. Dezember ein süßes Dankeschön an alle, die ihr Auto an kritischen Stellen richtig geparkt haben und dadurch helfen, Gefahrensituationen gar nicht erst entstehen zu lassen. Falschparker werden mit einem Flyer für gefährliche Halte- und Parksituationen sensibilisiert. So wird das Thema Verkehrssicherheit im ruhenden Verkehr breit transportiert.  

Verkehrssicherheitskampagne Baden-Württemberg

2019 hat das Ministerium für Verkehr Baden-Württemberg seine mehrjährige Verkehrssicherheitskampagne gestartet. Jährlich steht ein anderes Schwerpunktthema im Mittelpunkt, im Kampagnenjahr 2019 sind es Unfälle im ruhenden Verkehr. Die Kampagne macht auf wichtige Sicherheitsthemen aufmerksam, klärt über Fakten auf und gibt konkrete Tipps für Verhaltensänderungen: Damit die Teilnahme am Straßenverkehr in Baden-Württemberg sicherer wird.“

Weitere Informationen unter: www.vorsicht-rücksicht-umsicht.de

Text: Stadtverwaltung Schwetzingen Foto: KD Busch, Verkehrsministerium BW
04.12.2019

Aus dem Gemeinderat am 20. November 2019

Machbarkeitsstudie zur Konversion wird vorgestellt/ Neue Verkehrsregelung am Rondell geplant

Markus Bürger rückt für den scheidenden Stadtrat Michael Franz nach

Wechsel am Ratstisch: Für die CDU kommt Markus Bürger neu ins Gremium. Er rückt für den scheidenden Stadtrat Michael Franz nach, der aus beruflichen Gründen das Gremium zum 30. November verlässt. Oberbürgermeister Dr. René Pöltl verpflichtete Markus Bürger, der zum 1. Dezember sein Amt antreten wird. Durch die Neubesetzung sind auch die die Ausschüsse und sonstigen Gremien neu zu besetzen. Markus Bürger wird Mitglied des Technischen Ausschusses und stellvertretendes Mitglied im Verwaltungs- und Werksausschuss. Zudem wird er Mitglied im Kultur- und Bildungsausschuss, Stadträtin Rita Erny Stellvertreterin. 

Gleichzeitig wurde in der Sitzung über die Besetzung des neuen beschließenden Kulturausschusses entschieden. Bis auf die Änderung bei der CDU entspricht die Besetzung dem bisherigen beratenden Kulturausschuss. 

Ampelfreies Rondell: Verkehrsministerium genehmigt 2-jährigen Modellversuch

Das Rondell wird voraussichtlich ab Herbst 2020 umgebaut. Ziel ist ein weitgehend ampelfreies Rondell. Durch Rückbau auf einen echten Kreisverkehr und Reduzierung der Fläche für den motorisierten Verkehr auf nur noch eine Fahrbahn, erhalten die Radfahrer mehr Fläche. Die Fußgänger können den Bereich gefahrlos mithilfe von Anforderungsampeln queren.

Das Verkehrsministerium des Landes hat diese vorliegende Planung als innovative Idee begrüßt und zunächst als 2-jährigen Modellversuch – übrigens landesweit einzigartig – genehmigt. Innerhalb dieser „Erprobungsphase“ wird die Verkehrsbehörde der Stadt und das Polizeipräsidium Mannheim die Situation regelmäßig begutachten und bewerten.

Die Gesamtkosten für den Umbau belaufen sich auf ca. 200.000 Euro. Die Stadt hat einen Antrag auf 50-prozentige Förderung der Maßnahme aus dem Landesgemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz Rad- und Fußverkehr gestellt.

US-Konversion: Machbarkeitsstudie verabschiedet

Einstimmig nahm der Gemeinderat die Machbarkeitsstudie „US-Konversion Schwetzingen – Entwicklung Gesamtareal – Entwicklung neuer Stadtteil. Kilbourne Kaserne / Tompkins Barracks / Städtische Flächen“ zur Kenntnis. Sie wurde in Zusammenarbeit mit dem Planungsbüro AS+P – Albert Speer + Partner GmbH aus Frankfurt und weiteren Fachplanern erstellt. Auf der Basis der Studie wird die Stadt Schwetzingen in Kaufverhandlungen mit dem Grundstückseigentümer BImA (Bundesanstalt für Immobilienaufgaben) treten. Aufgrund der in der Studie sichtbar werdenden besonderen Restriktionen im Hinblick auf den Lärm und den Naturschutz sind die ursprünglichen Pläne für die baldige Entwicklung eines Wohngebiets im nördliche Bereich zu Gunsten der neuen Entwicklung auf dem neuen Pfaudler-Areal zunächst auf Eis gelegt. Unter Berücksichtigung der aktuellen Zwischennutzungen der Kasernengebäude für die Unterbringung von Flüchtlingen sowie die Unterbringung von Studenten der Bundeswehrhochschule Mannheim ist das ca. 42 ha große Areal eher eine mittelfristige oder sogar langfristige Entwicklungsoption für die Stadt. „Auf dem Gelände ist grundsätzlich vieles machbar, aber doch mit vergleichsweise sehr hohem Aufwand“, resümiert Oberbürgermeister Dr. René Pöltl. Die sehr groß angelegte Studie habe wirklich alle Parameter betrachtet und sei auch in der Beteiligung der Bürger vorbildhaft gewesen. Das werde sich später noch auszahlen.

Pfaudler-Areal: Anbindung an die Innenstadt durch Bahnbrücke wird geprüft

Die Stadtverwaltung beauftragt die Schüßler-Plan Ingenieursgesellschaft mbH mit der Erstellung einer Machbarkeitsstudie zur „Planung und Realisierung einer Fuß- und Radfahrbrücke“. Die Bahnbrücke soll das neue Wohnquartier in der Oststadt über den Bahnhofsbereich barrierefrei und direkt mit der Innenstadt verbinden.

Vorhabenbezogener Bebauungsplan „Postgelände“ muss erneut in die nun 3. Offenlage. Der im Gemeinderat am 2.05.2019 geänderte Entwurf lag vom 20.05.2019 bis zum 28.06.2019 öffentlich aus. In Ihrer Stellungnahme weist Netze BW GmbH erstmalig auf die Notwendigkeit einer Umspannstation zur Versorgung des Gebiets hin. Die notwendige Trafostation erfordert Änderungen im Vorhaben- und Erschließungsplan, der Bestandteil des vorhabenbezogenen Bebauungsplans ist. Der zwischen den Netzbetreibern, dem Investor und der Stadt Schwetzingen abgestimmte Standort für die zur Versorgung des Gebiets notwendige Umspannstation wurde in die Grundrisse, Schnitte und Ansichten des Vorhabens und Erschließungsplans eingearbeitet. Der Bebauungsplanentwurf wurde entsprechend angepasst und wird jetzt nochmals öffentlich ausgelegt

Hofapotheke: Generalplanung zur Renovierung vergeben

Die Bietergemeinschaft Fischer Architekten / rebuild.ing group wird mit der Generalplanung für die Renovierung und den Umbau der Hofapotheke zum Verwaltungsgebäude beauftragt. Die Kosten belaufen sich auf 578.292,52 EUR.

(22 Ja, 1 Nein)

S-Bahn Haltepunkte Nordstadt und Hirschacker: Umsetzung rückt näher

Im Rahmen der 2. Ausbaustufe der S-Bahn Rhein-Neckar beteiligt sich die Stadt Schwetzingen an den Kosten für die beiden geplanten S-Bahn-Haltepunkte Nordstadt und Hirschacker. Da die Projektumsetzung für beide Haltepunkte von Seiten der Bahn schneller als erwartet in die Planoffenlage ging, muss die Stadt noch im Jahr 2019 außerplanmäßig anteilige Kosten in Höhe von 301.500 EUR (Haltepunkt Nordstadt 186.000 EUR, Haltepunkt Hirschacker 115.500 EUR) bezahlen. 

Schwetzinger Wohnbaugesellschaft: Grünes Licht für Gesellschaftsvertrag der SWG Verwaltungsgesellschaft mbH

Der Gemeinderat hat in seiner öffentlichen Sitzung am 2.5.2019 die Gründung der Schwetzinger Wohnbaugesellschaft (SWG) beschlossen und den erforderlichen Gesellschaftsvertrag in Form der GmbH & Co.KG abgesegnet. Für Stadt und Gemeinderat sind darin die erforderlichen Mitwirkungsrechte und Entscheidungsrechte zu grundsätzlichen Fragestellungen gesichert Jetzt gab der Gemeinderat noch grünes Licht für den zweiten Gesellschaftsvertrag für die SWG Verwaltungsgesellschaft mbH als Komplementärin der Gesellschaft. Im Gegensatz zur GmbH & Co. KG wird bei der Verwaltungsgesellschaft kein Aufsichtsrat installiert. Dies ist bei kleineren Gesellschaft üblich, da in der Verwaltungsgesellschaft als Komplementärin keine inhaltlichen Beschlüsse und Arbeiten anfallen, dies bleibt allein der GmbH & Co. KG überlassen, die über einen kommunal besetzten Aufsichtsrat verfügt.  Erfahrungsgemäß bewegt sich der Jahresumsatz der Verwaltungsgesellschaft bei wenigen tausend Euro. Die Gesellschaften verfolgt ausschließlich Zwecke der kommunalen Daseinsvorsorge z.B. die Gewinnung von Wohnraum. Patrick Körner, Mitarbeiter der Stadtwerke, wurde zum Geschäftsführer der SWG bestellt.

Die SWG wird umgehend nach Gründung ihre Tätigkeit aufnehmen. Erstes Projekt wird der Neubau des Wohnhauses Lindenstraße 56 sein.

Investitionszuschüsse für Vereine im Jahr 2020

Gemäß den Vereinsförderrichtlinien der Stadt Schwetzingen erhalten folgende Vereine im kommenden Jahr einen Zuschuss: Der Turnverein 1864 e.V. Schwetzingen (12.000 EUR); die DJK 1910 Schwetzingen e.V. (16.442,40 EUR) und Vorfinanzierung des Zuschusses Badischer Sportbund (12.331,80 EUR) und der Tennisclub Blau-Weiß Schwetzingen e.V. (13.044,11 EUR). Der Antrag des Sportfliegerclubs Schwetzingen e.V. wurde nicht berücksichtigt, da bereits im Vorjahr eine Förderung für eine andere Maßnahme gegeben wurde. Zudem trägt die Stadt die Bauhofkosten in Höhe von 3.000 EUR für die Montage eines Zauns auf dem Gelände der DJK Schwetzingen.

Für sein jährliches Reitturnier erhält der Reiterverein 1952 Schwetzingen e.V. zudem ab dem Jahr 2019 einen Zuschuss in Höhe von 5.000 EUR.

Neufassung der Polizeiverordnung

Gemäß § 17 Abs. 1 Polizeigesetz (PolG) Baden-Württemberg treten Polizeiverordnungen spätestens 20 Jahre nach ihrem Inkrafttreten automatisch außer Kraft. Daher stimmte der Gemeinderat der Neufassung der „Polizeiverordnung gegen umweltschädigendes Verhalten, Belästigung der Allgemeinheit, zum Schutz der Grün- und Erholungsanlagen und über das Anbringen von Hausnummern“ zu. Die alte Verordnung wurde im November 2000 erlassen.

Verkaufsoffene Sonntage 2020

Im Jahr 2020 wird es folgende verkaufsoffene Sonntage geben: 5. April (Energiemesse), 20. September (Mozartsonntag) und 25. Oktober (Kirchweih/ Kerwe).

(22 Ja, 1 Nein)

Catering für Grundschulen und Kindergarten Spatzennest wird ausgeschrieben

Die Verwaltung wird die Lieferung der Mittagsverpflegung für die vier Grundschulen und den städtischen Kindergarten Spatzennest im Jahr 2020 neu ausschreiben. Die Ausschreibung soll für eine Laufzeit von mindestens zwei Jahren mit der Option auf Verlängerung erfolgen. Da das ausgeschriebene Auftragsvolumen den Schwellenwert von 221 TEUR überschreitet, ist eine europaweite Ausschreibung nötig. Um die Qualität der Verpflegung sicherzustellen, erfolgt die Ausschreibung gemäß den Standards der Deutschen Gesellschaft für die Schulverpflegung.  Zusätzlich zu den DGE-Standards wird ein Bio-Anteil von mindestens 30 Prozent gefordert. Vertragsbeginn für den neuen Caterer ist zum Start des Schuljahres 2020/21 am 14.9.2020. Die bestehenden Verträge mit den Caterern werden bis zu diesem Zeitpunkt verlängert.

Stadt trägt seit diesem Schuljahr Kosten für die Schüler-Zusatzversicherung

Seit Beginn des Schuljahres 2019/2020 trägt die Stadt die Kosten der Schüler-Zusatzversicherung für die vier Grundschulen und das Hebel-Gymnasium. Um eine Basisversicherung für ausnahmslos alle Schüler/innen zu sichern, übernimmt die Stadt die bisher freiwillige und von den Eltern mit 1 Euro pro Schüler abgeschlossene Versicherung. Bei der Schüler-Zusatzversicherung handelt es sich um eine Art Kombi-Produkt aus privater Haftpflicht-, Unfall- und Sachversicherung. Sie wurde bislang über die Schulen aufgrund eines Gruppenversicherungsvertrages abgeschlossen. Dieser Vertrag wurde zum Schuljahr 2019/2020 von Seiten des Landes gekündigt. 

Verlängerung des Erbbauvertrages mit dem Fußballclub Badenia 1959 e.V.

Die Stadt verlängert den bereits bestehenden Erbbauvertrag mit dem Fußballclub Badenia e.V. für das Grundstück am Eiskellerweg. Der Club hat auf diesem Gelände ein Clubhaus, einen Sportplatz und drei Tennisplätze errichtet. Die Laufzeit beträgt 30 Jahre, der jährliche Erbbauzins wird auf 200 EUR festgesetzt.

Neue Fahrzeuge für die Stadtgärtnerei

Die Stadtgärtnerei erhält einen neuen Ford Transit. Das sich derzeit noch im Einsatz befindliche Fahrzeug hat nach 18 Jahren und 367.000 Kilometer erheblichen Reparaturbedarf, der wirtschaftlich nicht mehr abzubilden ist. Durch die große Anzahl an Mängeln ist zudem zu erwarten, dass das Fahrzeug im Rahmen der nächsten Hauptuntersuchung stillgelegt werden wird. Der neue Ford Transit wird zum Angebotspreis von 30.464 EUR als Gebrauchtwagen (Tageszulassung) angeschafft.

Auch ein Traktor ist in die Jahre gekommen und muss repariert werden. Die veranschlagten Reparaturkosten in Höhe von ca. 50.000 EUR übersteigen allerdings den Restwert des Fahrzeugs von rund 5.000 EUR erheblich. Die Stadtgärtnerei erwirbt daher einen Traktor als Vorführfahrzeug zu einem Angebotspreis von 68.000 EUR.

Soweit nicht anders beschrieben, erfolgten die Beschlüsse einstimmig. Die komplette Sitzung sowie die Vorlagen und Beschlüsse sind auch im Internet unter http://ratsinfo.schwetzingen.de nachzulesen.

Stadtverwaltung Schwetzingen
04.12.2019

Reise nach Fredericksburg/USA im September 2020 – 7 Plätze für interessierte Bürger/innen

Vom 27.09.2020 bis 05.10.2020 besucht zum fünften Mal eine Schwetzinger Bürgerdelegation Fredericksburg

Der Austausch zwischen Fredericksburg in Virginia/USA und Schwetzingen besteht nunmehr seit 10 Jahren. Es hat sich eine rege Freundschaft und Partnerschaft entwickelt. Immer wieder wird seitens interessierter Bürger/innen, die Fredericksburg noch nicht besuchen konnten, nachgefragt, ob und ggf. wann es wieder eine Gelegenheit für eine Reise in die Partnerstadt geben wird. Nunmehr ist es soweit, im September 2020 soll wieder eine Delegation aus Schwetzingen die amerikanische Partnerstadt an der Ostküste der USA besuchen.

Die Reise wird vom 27. September bis zum 05. Oktober 2020 stattfinden. Nach der Ankunft am Sonntagnachmittag in Fredericksburg wird die Gruppe von Montag bis Samstag ein abwechslungsreiches Programm in Fredericksburg und Umgebung erleben können. Neben vielen Begegnungen und Besichtigungen wird auch genügend Zeit zur freien Verfügung sein. Rückreise wird am Sonntagabend sein und somit die Ankunft am Montagmorgen in Frankfurt.

Für interessierte Bürger/innen stehen 7 Plätze zur Mitreise zur Verfügung.

Die Kosten der Reise betragen mit Flug (inkl. CO2 Ausgleich), Unterbringung im Doppelzimmer (Einzelzimmer gleicher Preis wie Doppelzimmer) mit Frühstück, Flughafentransfer und Reiseversicherung nach heutigen Stand ca. 1.800 €. Anmeldungen sind ab sofort möglich.

Auskünfte und Anmeldung erfolgen über das Büro des Oberbürgermeisters Tel.: 06202/87-201.

Text: Stadtverwaltung Schwetzingen Foto: http://www.fredericksburgva.gov/departments/citycouncil/index.aspx?id=902, PD-Amtliches Werk, https://de.wikipedia.org/w/index.php?curid=5636238
04.12.2019

Germersheim und Landkreis GER

Wertstoffhöfe am 24. und 31. Dezember nicht geöffnet

Wer Abfall zu den Wertstoffhöfen und der Problemmüllannahmestelle (beim Wertstoffhof Rülzheim) bringen möchte, sollte die geänderten Öffnungstermine während der Feiertagswochen beachten: Die drei Wertstoffhöfe des Landkreises Germersheim haben am 24. und 31. Dezember geschlossen. Am 27., 28. und 30. Dezember sind die Wertstoffhöfe regulär geöffnet.

Kreisverwaltung Germersheim
04.12.2019

Verlegungen bei der Abfallentsorgung wegen Feiertagen

Die Kreisverwaltung Germersheim informiert, dass es durch die Weihnachtsfeiertage und den Neujahrstag zu Verschiebungen bei den Müllabfuhrterminen kommen kann.

So können Abfuhrtermine auch teilweise vorgezogen werden. Deshalb sollte man sich unbedingt am Abfallkalender orientieren. In diesem Zusammenhang gibt die Kreisverwaltung den Tipp, den Terminservice der Abfallwirtschaft zu nutzen. Hier bekommt man seine persönlichen Abfuhrtermine (inkl. Verlegungen) ganz einfach per Mail zugeschickt. Dafür registrieren kann man sich auf der Homepage der Abfallwirtschaft unter www.kreis-germersheim.de/denkdran.

Kreisverwaltung Germersheim
04.12.2019

Weihnachtsfreude bereiten

Protestantischer Frauenkreis überreicht Weihnachtspäckchen für Klienten des Sozialpsychiatrischen Dienstes

Der protestantische Frauenkreis Germersheim hat auch in diesem Jahr liebevoll zusammengestellte und verpackte Weihnachtsgeschenke für Klienten des Sozialpsychiatrischen Dienstes (SpDi) gespendet. „Für viele unserer Kunden ist es das einzige Weihnachtsgeschenk und damit wirklich etwas Besonderes“, erklärten die Mitarbeiter des SpDi. Auch Dr. Clemens Grüninger vom Gesundheitsamt der Kreisverwaltung Germersheim dankte Margret Däuwel vom Frauenkreis, die die 20 Päckchen überbrachte.

Volker Schwerdtfeger, Anke Bouché, Pia Kurz, Elke Koblenz und Evi Kehrt vom SpDi verteilen die Weihnachtsgeschenke an einige ihrer Klienten, also psychisch- und suchtkranke Menschen, sowie Menschen, die sich in einer Lebenskrise befinden.

Der sozialpsychiatrische Dienst berät und betreut die betreffenden Personen individuell und kostenlos. Die Idee, an Klienten des sozialpsychiatrischen Dienstes Weihnachtsüberraschungen zu verteilen, wurde 1986 geboren. Seitdem bereiten die Frauen vom protestantische Frauenkreis Germersheim ihnen völlig unbekannten Menschen eine Freude. Sie erhalten anonymisiert den Hinweis zu Alter, Geschlecht und Personenzahl im jeweiligen Haushalt, sowie eine Anregung, was im Einzelfall sinnvoll erscheint.

Kreisverwaltung Germersheim
04.12.2019

In den Ruhestand verabschiedet

Peter Bolleyer wurde Ende November von Landrat Dr. Fritz Brechtel in den Ruhestand verabschiedet.

Nach seinem Studium begann Peter Bolleyer 1984 als technischer Angestellter in der Bauabteilung der Kreisverwaltung Germersheim. 1994 wurde er Referatsleiter der Bauaufsicht, 2000 stellvertretender Abteilungsleiter der Bauabteilung und 2005 stellvertretender Leiter des Fachbereichs 31 – Bauen, Liegenschaften und Kreisentwicklung. Zusätzlich dazu wurde er 2018 im Fachbereich 31 zum Teamleiter Technik bestellt.

Landrat Dr. Fritz Brechtel dankte Peter Bolleyer für sein großes, langjähriges Engagement und wünschte ihm alles Gute für die Zukunft. Den Glückwünschen und dem Dank schlossen sich Dezernent Michael Gauly, Fachbereichsleiter Stefan Hesse, Personalchef Ralph Lehr und der Personalratsvorsitzende Klemens Puderer an.

Kreisverwaltung Germersheim
04.12.2019

Einigung über den Fortbestand des Caritas-Förderzentrums St. Paulus und St. Laurentius in Herxheim erzielt

„Seit heute ist die Zukunft der Förderschule mit dem Förderschwerpunkt ‚ganzheitliche Entwicklung‘ in Herxheim gesichert. Nach einem eben beendeten Gespräch von Vertretern aller betroffenen Kommunen, dem Land und der Caritas können wir jetzt final mitteilen, dass die Finanzierung eines Neubaus steht und damit dem Fortbestand der Schule am bestehenden Standort von allen Seiten zugesagt ist“. Das teilen die Landräte Dietmar Seefeldt (SÜW) und Dr. Fritz Brechtel (GER) sowie Oberbürgermeister Thomas Hirsch (LD) und Caritasdirektor Vinzenz du Bellier mit.

Der dringend notwendige Schul-Ersatzneubau wird nach Kostenschätzung der Caritas ca. 10,3 Mio. Euro kosten. Die Landkreise Südliche Weinstraße und Germersheim finanzieren diese Kosten jeweils zur Hälfte abhängig vom Baufortschritt vor. Das Land beteiligt sich im Rahmen der Schulbauförderung mit fünf Millionen Euro. Dieses Geld wird von der Caritas ratenweise hälftig an die finanzierenden beiden Landkreise weitergereicht. Das Baugrundstück stellt die Caritas kostenlos zur Verfügung, ebenso übernimmt die Caritas die Kosten für den Abriss des alten Schulgebäudes in der Bussereaustraße. Alle nicht durch den Landeszuschuss gedeckten Baukosten werden über einen Zeitraum von 25 Jahren anteilig auf die Kommunen umgelegt, die Plätze in der Schule belegen.

Der entsprechende detaillierte Vertrag wird auch von Oberbürgermeister Thomas Hirsch (LD) als Mitglied des bereits mit Wirkung vom 1. August 1999 für diese Schule eingerichteten Kuratoriums unterzeichnet, das den Träger dieser Schule in allen wichtigen Angelegenheiten berät und Entscheidungen trifft. Seit diesem Zeitpunkt besteht eine grundlegende Vereinbarung, laut der die genannten vier Kommunen gemeinsam die nicht durch sonstige Einnahmen gedeckten Kosten für den Betrieb dieser Schule bezüglich der Tagesschüler/innen anteilig tragen.

„Wir hatten für alle Gespräche Vertraulichkeit vereinbart, um eine gute und vor allem tragbare Lösung zu finden. Wir sind froh, dass wir seit heute wissen: Es gibt eine Lösung, die Schule kann am Standort fortbestehen und viele Kinder und ihre Familien erfahren dadurch eine immens wichtige Unterstützung. Das sorgfältige Abwägen aller Argumente und Möglichkeiten war uns daher wichtiger, als ein schnelles Vorpreschen mit halbgaren Ergebnissen“, betonen die Landräte Dr. Brechtel und Seefeldt.

„Dies ist eine gute und bedeutende Nachricht für die Schülerinnen und Schüler und deren Familien und auch für die Beschäftigten vor Ort“, betont Christoph Buttweiler, Schuldezernent und Erster Kreisbeigeordneter des Landkreises Germersheim, der im Vorfeld entscheidende Gespräche mit dem Schulträger Caritas sowie den kommunal Verantwortlichen geführt hatte.

Auf Initiative des ehemaligen Herxheimer Ortsbürgermeister Franz-Ludwig Trauth haben Landräte und Oberbürgermeister eine Lösung zum Erhalt der Förderschule St. Laurentius und Paulus Herxheim erarbeitet. Caritasdirektor Vinzenz du Bellier dankt dem Land Rheinland-Pfalz und den Landkreisen für die konstruktive Zusammenarbeit und die nun gefundene Lösung. „Die Schule leistet Arbeit, die wir gar nicht hoch genug schätzen können. Wir zollen den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern größten Respekt dafür und auch für sie ist die heutige Entscheidung ein Signal für eine gute Perspektive“, so Caritasdirektor Vinzenz du Bellier. Aktuell besuchen 88 Internatsschüler/innen (davon 17 aus den Landkreisen SÜW und GER sowie den Städten LD und NW, 25 aus Baden Württemberg) und 58 Tagesschüler/innen die Förderschule in Herxheim. Dabei umfasst der Einzugsbereich der Schule (betrifft nur die Tagesschülerinnen und –schüler) das Gebiet der Verbandsgemeinde Herxheim und des Landkreises Germersheim mit Ausnahme der Stadt Germersheim und der Verbandsgemeinde Lingenfeld.

Gemeinsame Pressemitteilung der Landkreise Germersheim und Südliche Weinstraße und der Stadt Landau in der Pfalz
04.12.2019

Die BAföG/AFBG-Stelle zieht um

Die BAföG/AFBG-Stelle der Kreisverwaltung Germersheim (Bundesausbildungsförderung und Aufstiegsfortbildungsförderung) zieht um und ist deshalb vom 11.12. bis 13.12.2019 geschlossen.

Ab 16.12.2019 sind die Mitarbeiterinnen der BAföG/AFBG-Stelle Germersheim in der 17er Straße 1, 8. Obergeschoss, Zimmer 8.03 zu den gewohnten Öffnungszeiten wieder erreichbar.

Kreisverwaltung Germersheim
04.12.2019

Schifferstadt

Weihnachtliche Lieder in der Adlerstube

Am Dienstag, 10. Dezember gastieren ab 14 Uhr die 49ziger in der Adlerstube mit weihnachtlichen Liedern. Alle Seniorinnen und Senioren sind zu diesem Nachmittag recht herzlich eingeladen. Danach ist die Adlerstube erst wieder am Dienstag, 14. Januar 2020 geöffnet.

Stadtverwaltung Schifferstadt
04.12.2019

Abfahrtzeiten zum Weihnachtsmarkt Gengenbach

Am Mittwoch, 11. Dezember 2019 organisiert die Stadtverwaltung Schifferstadt eine Weihnachtsfahrt. Nach dem Besuch des Schulmuseums in Zell-Weierbach geht es nach Gengenbach auf den Weihnachtsmarkt.

Die Abfahrtszeiten von Schifferstadt aus sind um 9 Uhr am Südbahnhof, 9:05 Uhr am Konrad-Adenauer-Platz und um 9:15 Uhr am Rathaus. Es besteht noch die Möglichkeit zur Teilnahme am Ausflug.

Stadtverwaltung Schifferstadt
04.12.2019

Weihnachtsgeschenke-Aktion der Gemeinde St. Jakobus

Ab sofort hängen am Weihnachtsbaum im Rathaus-Foyer 20 Wunschzettel von jungen Männern der Jugendstrafanstalt und Flüchtlingen. Wenn Sie einem von ihnen mit einem Weihnachtsgeschenk eine Freude machen möchten, nehmen Sie einfach einen der Zettel mit und geben Sie Ihr Päckchen inklusive dem Wunschzettel bis zum 16. Dezember im Pfarrbüro St. Jakobus ab.

Von Montag bis Freitag, 9 bis 11:30 Uhr und montags, dienstags, donnerstags jeweils von 14:30 bis 17 Uhr ist das Pfarrbüro in der Kirchenstraße 10 für die Geschenkeabgabe geöffnet. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Gemeinde St. Jakobus bringen die Päckchen dann persönlich in die Einrichtungen.

Alle Informationen zur Weihnachtsgeschenke-Aktion finden Sie auch nochmal auf den Flyern, die an den Wunschzetteln befestigt sind. Weitere Wunschzettel – auch von Bewohnern sozialer Einrichtungen – gibt es im Weltladen und an den ersten zwei Adventswochenenden nach den Gottesdiensten in den Kirchen.

Stadtverwaltung Schifferstadt
04.12.2019

Ortsranderholung und Mitmachzirkus 2020 

Anmeldefrist vom 5. bis 11. Dezember

Die städtische Jugendpflege Schifferstadt bietet in 2020 zwei Wochen Ortsranderholung vom 6. bis 17. Juli und eine Woche Mitmachzirkus vom 20. bis 24. Juli an.                                                                      

Die Anmeldung läuft von Donnerstag, 5. Dezember, 16 Uhr bis Mittwoch, 11. Dezember, 12 Uhr und richtet sich ausschließlich an berufstätige Eltern.

Diese können ihr Kind per E-Mail an kontakt@jugendtreff-schifferstadt.de oder telefonisch unter der Nummer 06235 / 929382 anmelden. Name, Adresse, Geburtsdatum und Klasse des Kindes müssen dabei angegeben werden. Weitere Informationen um die Angebote der Jugendpflege Schifferstadt können Interessierte auf der Website der Stadtverwaltung www.schifferstadt.de nachlesen.

Der Teilnehmerbeitrag für die Ortsranderholung beträgt 60 Euro in der Woche, ein Platz beim Mitmachzirkus kostet 80 Euro.

Die Ferienmaßnahmen können durch das Bildungs- und Teilhabepaket des Bundes finanziell gefördert werden.

Stadtverwaltung Schifferstadt
04.12.2019

1. FC 08 Haßloch

Neues vom 08-Stammtisch Nr. 53

Interview mit Klaus Steinmüller und Gerd Laque

Haßloch – Die 53. Ausgabe der Sendereihe „Neues vom 08-Stammtisch“ ist auf youtube.com sowie auf der Homepage des 1. FC 08 Haßloch unter www.fc08hassloch.de zu sehen. Auch beim Offenen Kanal Weinstraße wird der Film ausgestrahlt.

In dieser Sendung interviewt Moderator Thomas Dill-Korter unter dem Motto „Geschichte des 1. FC 08 Haßloch“ zwei ehemalige verdiente Spieler der Schwarz-Weißen: Klaus Steinmüller und Gerd Laque. Steinmüller spielte von 1971 bis 1977 bei den 08ern und war von 1983 bis 1984 dort Spielertrainer. Laque spielte von 1961 bis 1980 beim 1. FC 08 Haßloch. Produziert wurde der Film von Peter Schallmeier, verantwortlich ist Jürgen Hurrle.

1 FC 08 Haßloch, jh
04.12.2019

1.FC 08 Haßloch gegen FC Lustadt 2:5

Pleite vor der Winterpause

Haßloch – Nach gutem Beginn und dem frühen Tor durch Jonas Riesbeck (8. Minute) war man im heimischen Stadion an der Adam–Stegerwald-Straße guter Hoffnung auf einen dreifachen Punktgewinn. Patrick Coenen vergab nach einem schönen Zuspiel aus dem Mittelfeld das mögliche 2:0. Sein Schuss ging haarscharf am linken Pfosten vorbei. Nach dieser Chance aber gaben die Haßlocher das Spiel immer mehr aus der Hand.  Tillman Mohr  verwandelte in der 30. Minute einen Abpraller vom Pfosten zum 1:1 und Julian Lischer nutzt eine Schlafmützigkeit nach einem Freistoß zum 1:2 (37. Minute). Mit diesem Ergebnis wurden dann auch die Seiten gewechselt.

Gleich nach Wiederbeginn konnte Jannis Faust nach Zuspiel von Patrick Coenen nur noch durch ein Foul gebremst werden. Den fälligen Elfmeter verwandelte der gefoulte Spieler zum 2:2-Ausgleich. Damit aber hatten die 08er an diesem Tage Ihr Pulver verschossen. Florin Dausch nutzte eine Vorlage von rechts und schoss den Ball aus kurzer Entfernung ein.  Ein Eigentor eines 08-Spielers, der einen Ball so unglücklich abwehrte, dass dieser über Torwart Sebastian Kaiser hinweg flog, war die endgültige Entscheidung in diesem Spiel. Der fünfte Treffer durch den eingewechselten Jonas Meier, bedeutete die zweithöchste Niederlage in dieser Spielrunde für die Brill Elf.  Erwähnenswert ist allerdings, dass die 08-Elf beim Schlusspfiff mit vier Spielern aus der letztjährigen A – Jugend Mannschaft auf dem Platz stand.

Mit 26 Punkten und dem sechsten Platz in der Bezirksliga Vorderpfalz, punktgleich mit dem Lokalrivalen VfB,  geht die 08-Elf  nun in die Winterpause.

1 FC 08 Haßloch, hp / jh Foto: Maurice Zamora
04.12.2019

Haßlocher A-Junioren verlieren beim Spitzenreiter

Zwei grundverschiedene Halbzeiten

Frankenthal / Haßloch – Zweimal ging Fußball-A-Junioren-Landesligist SG 1. FC 08/VfB Haßloch am vergangenen Samstag im Auswärtsspiel bei Tabellenführer VfR Frankenthal in Führung, verlor aber aufgrund einer desolaten Vorstellung in der zweiten Hälfte noch mit 2:6. „Mich hat das so sehr beschäftigt, dass ich in der Nacht auf Sonntag nicht schlafen konnte“, blickte SG-Trainer Dennis Kindler auf das Wochenende zurück.

Die Haßlocher strotzten nach fünf Siegen in Folge vor Selbstbewusstsein und traten von Beginn an so auf, als seien sie der Spitzenreiter und nicht die Gastgeber. Till Willem gelang deshalb auch das verdiente 0:1 für die SG, die danach auch gute Möglichkeiten zum 0:2  hatte. „Leider fehlte uns in dieser Phase vor dem gegnerischen Tor die Coolness“, bedauerte Kindler. Durch einen Freistoßtreffer aus 18 Metern kam Frankenthal zum 1:1-Ausgleich. Die Gäste ließen sich davon aber nicht irritieren und überzeugten weiterhin durch schönen Kombinationsfußball. Erneut  Willem war es dann, der mit einem Fernschuss die 1:2-Halbzeitführung herstellte.

„Nach dem Anpfiff der zweiten Hälfte hatte ich den Eindruck, dass meine Jungs noch in der Kabine sind. Wir kamen überhaupt nicht mehr ins Spiel“, ärgerte sich der SG-Coach. Innerhalb von 15 Minuten gelang es dem VfR, drei Treffer zum 4:2 zu erzielen. Danach kontrollierte dieser das Spiel und traf noch zweimal zum 6:2-Endstand. „Ich war und bin immer noch fassungslos über unsere Leistung nach der Pause und kann nicht verstehen, dass man nach einer grandiosen ersten Hälfte das Fußballspielen komplett einstellen kann“, resümierte Kindler frustriert.

1 FC 08 Haßloch, jh
04.12.2019

Haßloch

Briefmarkenbasar im Haßlocher Jugend- und Kulturhaus Blaubär

Die Briefmarken-AG des Jugend- und Kulturhauses Blaubär veranstaltet auch in diesem Jahr einen Briefmarkenbasar. Dieser findet am Samstag, den 07. Dezember 2019 von 14:00 bis 18:00 Uhr im Café des Jugend- und Kulturhauses Blaubärs am Rathausplatz 5 statt.

Briefmarken sammeln ist ein sehr interessantes Hobby, das in den letzten Jahren wieder mehr Beachtung findet. Bei dem Basar werden Marken, Alben und sonstiges Zubehör zu günstigen Preisen angeboten, u.a. Teil-Ländersammlungen aus Europa, Marken aus der BRD, DDR und Westberlin sowie Wühlkisten mit tausenden abgelösten Marken.

Zu dem Briefmarken-Basar sind nicht nur interessierte Kinder und Jugendliche, sondern auch Erwachsene eingeladen. Die Briefmarken-AG hofft auf reges Interesse und würde sich auf diesem Weg auch über neue Mitglieder freuen.

Gemeindeverwaltung Haßloch / Jugend- und Kulturhaus Blaubär
04.12.2019

Große Backstube im Rahmen von „Kids Aktiv“ im Blaubär

Im Rahmen von „Kids Aktiv“ lädt das Haßlocher Jugend- und Kulturhaus Blaubär am Montag, 09. Dezember 2019, zum Backen ein. Passend zur Vorweihnachtszeit werden zwischen 16:30 und 18:30 Uhr in der Blaubär-Küche Plätzchen gebacken. Auf der Backliste stehen unter anderem Spritzgebäck, Kokosmakronen und Mandelplätzchen. Unter Anleitung wird gemeinsam Teig zubereitet, geknetet und verarbeitet. Im Anschluss können die fertigen Plätzchen mit nach Hause genommen werden.

Die „Große Backstube“ richtet sich an Kinder im Alter von 9 bis 13 Jahren. Eine Anmeldung beim Jugend- und Kulturhaus (Rathausplatz 5) ist erforderlich. Das geht am besten telefonisch unter 06324-935460 oder per Mail an blaubaer@hassloch.de.

Gemeindeverwaltung Haßloch / Jugend- und Kulturhaus Blaubär
04.12.2019

Aufstellung der Fundsachen im November 2019

Im Monat November 2019 wurden nachstehende Fundsachen im Fundbüro der Gemeinde Haßloch (Bürgerbüro, Langgasse 64) abgegeben:

Fahrräder:

  • Ein Damenrad der Marke „Original Mars“
  • Ein Damenrad der Marke „Hanseatic“
  • Ein Herrenrad der Marke „Giant“
  • Ein Kinderrad der Marke (B-Twin)

Weitere Fundsachen:

  • Eine Armbanduhr
  • Ein Armband in silber/gold
  • Ein Armband in silber
  • Ein Geldbeutel in rosa/gelb

Bei Fragen zu den Fundsachen können sich Bürgerinnen und Bürger an das Bürgerbüro in der Langgasse 64 wenden. Dieses ist zu den üblichen Öffnungszeiten unter der Telefonnummer 06324/935-200 erreichbar.

Gemeindeverwaltung Haßloch / Fundbüro
04.12.2019

Rhein-Pfalz-Kreis

Fertigstellung des Neubaus Am Meisterschlag in Schifferstadt

Wohnungen des Kreiswohnungsverbandes bereits bezogen

v.l.: Freuten sich über den gelungenen und energieeffizienten Neubau in Schifferstadt: Werkleiter der Stadtwerke Hans-Jürgen Rossbach, Vorsitzender des Verbandsausschusses Reinhard Roos, Bürgermeisterin Ilona Volk, Geschäftsführer Kreiswohnungsverband Volker Spindler und Landrat Clemens Körner

Schifferstadt – Landrat und Vorstand des Kreiswohnungsverbandes Clemens Körner, der Vorsitzende des Verbandsausschusses Reinhard Roos und die Bürgermeisterin Ilona Volk besichtigten am 22. November 2019 den bezugsfertigen und bereits vermieteten Neubau Am Meisterschlag in Schifferstadt. Dort entstanden 14 Neubauwohnungen mit zeitgemäßem Standard, die mit Mitteln des Landes gefördert wurden.

Begonnen wurde mit dem Bau der Wohnungen im Oktober 2018. Insgesamt wurden sieben Wohnungen mit je 70-80 m² und sieben Wohnungen mit je 50-60 m² Wohnfläche gebaut. Die Erdgeschosswohnungen verfügen über eine Terrasse, die Wohnungen im Obergeschoss über einen Balkon. Insgesamt sind somit rund 1.000 m² Wohnraum entstanden, der bezahlbar und besonders energieeffizient ist. Allen Mietern stehen Kfz-Stellplätze zur Verfügung. Die Gesamtbaukosten betrugen ca. 2,4 Mio. Euro. Das Land hat ein zinsloses Darlehen von 1,6 Mio. Euro gewährt und gibt darüber hinaus noch 400.000 Euro Tilgungszuschüsse.

Der Werkleiter der Stadtwerke Schifferstadt erläuterte beim Rundgang die neue Mieterstromanlage der Stadtwerke, die es den Mietern ermöglicht, zu günstigen Bedingungen Strom zu nutzen, der auf den Dachflächen der beiden Häuser gewonnen wird. Auch die Luft-Wärme-Pumpe, die das Gebäude beheizt, deckt ihren Strombedarf ebenfalls über die Photovoltaik-Anlage auf den Dachflächen. Mieter können bei einem jährlichen Verbrauch von ca. 3.500 kWh, durch den Anteil des lokal erzeugten Stroms der Photovoltaikanlage ca. 100 € im Jahr klimafreundlich sparen. Wenn die Sonne einmal nicht scheint, kommt der Strom aus dem Stromspeicher. Erst wenn auch dieser gespeicherte Strom verbraucht ist, wird Strom aus dem öffentlichen Stromnetz bezogen. So wird es Mietern ermöglicht, kostengünstig Strom zu beziehen, gleichzeitig eine ökologische Stromerzeugung vor Ort zu fördern und damit einen Beitrag zum Klimaschutz leisten.

Gemeinsam mit dem Geschäftsführer Volker Spindler besuchten Landrat und Bürgermeisterin die neuen Mieter und konnten sich dabei von der funktionalen Aufteilung der Wohnungen und der modernen und zeitgemäßen Gestaltung der Räume überzeugen. Vorstand Clemens Körner stellte fest, dass es 2014 richtig war, die Neubautätigkeit wieder aufzunehmen und betonte, dass das Neubauprogramm des Unternehmens auch in Zukunft fortgesetzt werden soll. Bürgermeisterin Ilona Volk lobte das innovative Energiekonzept und bedankte sich bei den Stadtwerken, die damit die erste Mieterstromanlage im Landkreis realisiert haben.

Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis
04.12.2019

Adventsrabatt in den Kreisbädern

Kreisbäder R-P-K – Noch keine Geschenkidee für Weihnachten? Wer ein gesundes und günstiges Weihnachtsgeschenk sucht, ist in den Kreisbädern des Rhein-Pfalz-Kreises an der richtigen Adresse, denn in der Vorweihnachtszeit haben die Kreisbäder wieder ein ganz besonderes Angebot: In der Zeit vom 06. bis einschließlich 22. Dezember 2019 erhalten alle Käuferinnen und Käufer einer Zehnerkarte eine Karte gratis dazu.  

Weitere Informationen unter www.kreisbaeder.de.

Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis
04.12.2019

Landau

Arbeitsgemeinschaft Wirtschaftsförderung Südpfalz informiert: Neues Förderprogramm des rheinland-pfälzischen Wirtschaftsministeriums zur Unterstützung kleiner und mittlerer Hotelleriebetriebe – ISB nimmt ab sofort Förderanträge entgegen

Unterstützung für kleine und mittlere Hotelleriebetriebe: Das rheinland-pfälzische Wirtschaftsministerium hat jetzt ein neues Förderprogramm für Unternehmen der gewerblichen Hotellerie aufgelegt.

Unterstützung für kleine und mittlere Hotelleriebetriebe: Das rheinland-pfälzische Wirtschaftsministerium hat jetzt ein neues Förderprogramm für Unternehmen der gewerblichen Hotellerie aufgelegt. Darauf macht die Arbeitsgemeinschaft Wirtschaftsförderung Südpfalz aufmerksam und ermuntert Hotels und Pensionen aus der Region, das Programm zu nutzen.  Auf Basis der Tourismusstrategie des Landes werden über die Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB) die Errichtung neuer oder die Erweiterung bestehender Hotels gefördert, sofern sie dem Ausbau von Kapazitäten, der Umstellung oder der Erweiterung des Angebots dienen.

Förderfähig sind Baukosten und Investitionen in Maschinen und Einrichtungen, durch die sich zum Beispiel die Zimmerkapazität erhöht, besondere Gästebereiche wie etwa Wellnessanlagen entstehen oder aufgewertet werden, neue Zielgruppen erschlossen oder (Höher)-Klassifizierungen sowie Saisonverlängerungen ermöglicht werden. Entsprechende Investitionsvorhaben können ab einem Mindestvolumen von 250.000 Euro je nach Unternehmensgröße mit 10 bis 20 Prozent der förderfähigen Kosten, maximal 750.000 Euro, bezuschusst werden. Förderanträge nimmt die ISB ab sofort entgegen. Nähere Informationen finden sich auf www.isb.rlp.de; bei Fragen steht außerdem Frank Schaaf unter der E-Mail-Adresse frank.schaaf@isb.rlp.de bzw. telefonisch unter 0 63 41/61 72 13 06 zur Verfügung.

Stadt Landau in der Pfalz
04.12.2019

Stadt Landau in der Pfalz versteigert im Januar erstmals Fundfahrräder im Internet

30 Fundfahrräder warten beim Landauer Bauhof auf neue Besitzerinnen und Besitzer: Von Montag, 13. Januar, bis Freitag, 24. Januar, können diese online auf dem Fundportal der Stadt ersteigert werden.

Große und kleine, rote und blaue, für Herren und Damen: Im Landauer Bauhof warten 30 Fundfahrräder auf neue Besitzerinnen und Besitzer. Zwischen 9 Uhr am Montag, 13. Januar, und 11 Uhr am Freitag, 24. Januar, versteigert die Stadt Landau in der Pfalz erstmals auch Fundfahrräder auf ihrem Online-Fundportal.

Im Angebot sind Fahrräder, die seit mehr als sechs Monaten nicht von ihren Besitzerinnen und Besitzern abgeholt wurden und die auch die jeweilige Finderin oder der Finder nicht zurückhaben wollten. Die Stadtverwaltung weist ausdrücklich darauf hin, dass es sich bei den Fahrrädern um gebrauchte Räder handelt, die Mängel aufweisen können. Es besteht keine Garantie und kein Umtauschrecht. Wer auf Nummer sicher gehen möchte, hat allerdings die Möglichkeit im oben genannten Zeitraum jeweils dienstags und mittwochs von 9 bis 11 Uhr sowie von 13 bis 15 Uhr die Räder im Bauhof des EWL in der Albert-Einstein-Straße 18 zu besichtigen.

Genau wie bei der Online-Versteigerung von Fundsachen, kommen die Fahrräder nach dem Prinzip der Rückwärtsversteigerung unter den Hammer. Dazu werden die Räder mit einem Anfangspreis auf dem Fundportal unter www.landau.de/fundsachenversteigerung eingestellt. Der Anfangspreis verringert sich während der Auktion in regelmäßigen Abständen. Interessierte können entweder beim jeweils aktuellen Preis zuschlagen, oder ein niedrigeres Gebot hinterlegen. Ist niemand bereit mehr zu zahlen, erhält die Bieterin oder der Bieter den Zuschlag.

Die Stadt Landau in der Pfalz wünscht viel Spaß beim Bieten!

Stadt Landau in der Pfalz
04.12.2019

Willi Schmitt erneut Vorsitzender: Neuer Landauer Beirat für ältere Menschen hat sich konstituiert

Bürgermeister und Sozialdezernent Dr. Maximilian Ingenthron (l.) mit den Mitgliedern des neu zusammengesetzten Beirats für ältere Menschen der Stadt Landau.

Der Neue ist auch der Alte: In ihrer konstituierenden Sitzung haben die Mitglieder des Beirats für ältere Menschen der Stadt Landau einstimmig Willi Schmitt zu ihrem Vorsitzenden gewählt. Schmitt saß dem Gremium bereits in der zurückliegenden, ersten Wahlperiode vor. Zu Schmitts Stellvertreterinnen für die kommenden fünf Jahre wurden Dr. Daniela Pitschas und Ursula Feierabend bestimmt.

„Der demografische Wandel macht auch vor der Stadt Landau nicht Halt – rund 25 Prozent unserer Einwohnerinnen und Einwohner sind schon heute 60 Jahre und älter“, betont Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron, der als Sozialdezernent die konstituierende Sitzung leitete. „Die Interessen dieser Generation vertritt in unserer Stadt seit rund zwei Jahren ein eigener Beirat für ältere Menschen. Dass die Mitglieder der ersten, verkürzten Wahlperiode einen hervorragenden Job gemacht haben, zeigt sich schon daran, dass Willi Schmitt, der so engagierte Vorsitzende mit vielen guten Ideen, in seinem Amt bestätigt wurde.“ Die Mitglieder des ersten Landauer Beirats für ältere Menschen hätten zwei Jahre lang Pionierarbeit geleistet und sich u.a. bei Themen wie Wohnen, Mobilität, soziale Infrastruktur und Gesundheitsvorsorge in die Stadtpolitik aktiv und erfolgreich eingebracht, so Dr. Ingenthron, der sich auf die Zusammenarbeit mit dem Gremium freut. Sein Dank gelte den 13 Frauen und Männern, die sich in der nun begonnenen Wahlperiode bereit erklärt hätten, diese so wichtige Aufgabe als Interessenvertretung der Landauer Seniorinnen und Senioren zu übernehmen.

Der Beirat für ältere Menschen vertritt die Belange der Landauer Seniorinnen und Senioren gegenüber dem Stadtrat und der Stadtverwaltung. Er kann über alle Themen, die für ältere Menschen von Bedeutung sind, beraten und Anregungen sowie Empfehlungen geben. Seniorinnen und Senioren können sich jederzeit mit Anliegen und Anregungen unter der Rufnummer 0 63 41/13 11 30, per E-Mail an seniorenbeirat@landau.de oder per Post an Seniorenbeirat, Rathaus, Marktstraße 50, 76829 Landau in der Pfalz an die Mitglieder des Beirats wenden.

Die ausgeschiedenen Mitglieder des Beirats für ältere Menschen, des Beirats für Migration und Integration, des Naturschutzbeirats und des Beteiligungsrats werden am Dienstag, 17. Dezember, ab 16 Uhr im Rahmen einer Feierstunde im Empfangssaal des Rathauses durch OB Thomas Hirsch verabschiedet.

Stadt Landau in der Pfalz
04.12.2019

Zum letzten Mal in diesem Jahr: Tanzcafé 60 plus am Sonntag, 8. Dezember, in den Räumlichkeiten der Ökumenischen Sozialstation in Landau – Termine für 2020 stehen fest

„Dürfen wir bitten?“: Das letzte Tanzcafé 60 plus des Jahres findet am Sonntag, 8. Dezember, um 15 Uhr in den Räumen der Ökumenischen Sozialstation in Landau statt.

Am Sonntag, 8. Dezember, findet die letzte Ausgabe des Jahres 2019 der beliebten Landauer Tanzveranstaltung „Tanzcafé 60 plus“ statt. Der Treffpunkt für „Seniorinnen und Senioren mit Schwung“ hat sich in den zehn Jahren seines Bestehens als fester Termin in den Kalendern vieler Bürgerinnen und Bürger etabliert. Viele Stammtänzerinnen und Stammtänzer kommen jeden Monat vorbei. Aber auch neue Gäste sind immer herzlich willkommen, um bei Live-Musik von Schlager bis Rock’n’Roll das Tanzbein zu schwingen. Mit Kaffee und Kuchen ist auch für das leibliche Wohl gesorgt.

Die Dezember-Ausgabe der Tanzveranstaltung findet wie gewohnt von 15 bis 18 Uhr in den Räumen der Ökumenischen Sozialstation in der Otto-Hahn-Straße 6 in Landau statt. Einlass ist ab 14:30 Uhr. Der Eintritt beträgt 3 Euro.

Die Termine für das kommende Jahr stehen bereits fest. Das Tanzcafé findet an den folgenden Sonntagen im Jahr 2020 statt:

  • 12. Januar
  • 9. Februar
  • 8. März
  • 10. Mai
  • 14. Juni
  • 12. Juli
  • 13. September
  • 11. Oktober
  • 8. November
  • 13. Dezember

Bei Fragen und für weitere Informationen zum Tanzcafé können sich interessierte Teilnehmerinnen und Teilnehmer sowie Sponsorinnen und Sponsoren an die Seniorenbeauftragte der Stadt Landau, Ulrike Sprengling (Tel. 0 63 41/13 50 16), oder an Birgit Herdel vom Pflegestützpunkt Landau (Tel. 0 63 41/34 71 14) wenden

Stadt Landau in der Pfalz
04.12.2019

38 kleine Kunstwerke: Kinder der Grundschule Wollmesheimer Höhe gestalten Weihnachtskarten der EnergieSüdwest AG

38 kleine Kunstwerke: Die Kinder der Klassen 4a und 4b der Grundschule Wollmesheimer Höhe haben in diesem Jahr die Weihnachtskarten der EnergieSüdwest AG gestaltet.

In den Klassen 4a und 4b der Landauer Grundschule Wollmesheimer Höhe wurde in den vergangenen Wochen im Auftrag der EnergieSüdwest AG fleißig gebastelt und gemalt. 16 liebevoll gestaltete Weihnachtswichtel und 22 individuelle Nikoläuse zieren nun die beiden diesjährigen Weihnachtskarten des Landauer Energieversorgers.

„Es freut mich sehr, dass sich die beiden Klassen der Grundschule Wollmesheimer Höhe dazu bereit erklärt haben, uns bei der Gestaltung unserer Weihnachtskarten zu unterstützen“, betont ESW-Vorstand Dr. Thomas Waßmuth. „Dabei herausgekommen sind zwei wunderschöne Karten mit insgesamt 38 kleinen Kunstwerken, die sich wirklich sehen lassen können.“

Rund 700 Kundinnen und Kunden sowie Geschäftspartnerinnen und -partner dürfen sich in diesem Jahr über die besonderen Weihnachtskarten freuen. Als Dankeschön für ihre kreative Unterstützung stellt EnergieSüdwest den beiden Grundschulklassen ebenfalls insgesamt 500 Exemplare zur Verfügung. Der Erlös aus dem Verkauf der Karten wandert in die jeweilige Klassenkasse.

Text: Stadt Landau in der Pfalz Foto: EnergieSüdwest AG
04.12.2019

Anlässlich des 75. Jahrestags des Bombenangriffs auf die Stadt Landau im Zweiten Weltkrieg: Neuauflage des Buchs „Landau 1945“ erschienen – Gedenkveranstaltung in der Stiftskirche geplant

Das Buch „Landau 1945“ wurde anlässlich des 75. Jahrestags des Bombenangriffs auf die Stadt Landau im Zweiten Weltkrieg neu aufgelegt und ist ab sofort im Stadtarchiv in der Maximilianstraße sowie im Landauer Buchhandel erhältlich.

Es ist die erste Publikation innerhalb der vom Archiv und Museum der Stadt Landau herausgegebenen Schriftenreihe zur Stadtgeschichte, die eine zweite Auflage erfährt: Der Band „Landau 1945“ mit Beiträgen von Dr. Michael Martin und Rolf Übel wurde jetzt anlässlich des 75. Jahrestags des Bombenangriffs auf die Stadt im Zweiten Weltkrieg neu aufgelegt und ist ab sofort erhältlich. Oberbürgermeister Thomas Hirsch, Stadtarchivarin Christine Kohl-Langer, Autor Rolf Übel sowie die Dekane Axel Brecht und Volker Janke stellten das Buch nun vor.

„Das 2005 veröffentlichte Buch, das das Ende des Zweiten Weltkriegs und die unmittelbare Nachkriegsgeschichte in Landau thematisiert, war innerhalb weniger Monate ausverkauft – vor allem wegen der Erlebnisberichte der Zeitzeuginnen und Zeitzeugen. Viele von ihnen haben darin ihrem persönlichen Lebenstrauma Ausdruck verliehen“, erklärte Stadtarchivarin Christine Kohl-Langer. Eine weitere Besonderheit des Bands seien – neben der aufwändigen Gestaltung durch den Landauer Grafikdesigner Klemens Kluge – die vielen Fotos und Abbildungen. „Nicht viele Städte haben einen solchen Bildfundus, wie er uns zur Verfügung steht: 1945 wurde die ganze Stadt generalstabsmäßig fotografiert“, so Kohl-Langer. Seit jener ersten Auflage habe es immer wieder Nachfragen gegeben, nicht nur von Zeitzeuginnen und Zeitzeugen, sondern zunehmend auch von der jüngeren Generation. „Vor allem in letzter Zeit, seit Wiedererstarken des Rechtspopulismus und dem Engagement vieler jungen Menschen gegen Rechts, ist das Interesse an lokalen Publikationen zur NS-Zeit in Landau besonders groß. Mit dem Buch können wir dieses Interesse bedienen. Es ist ein guter Beitrag im Rahmen unseres Bildungsauftrags“, erklärte die Stadtarchivarin weiter.

Oberbürgermeister Thomas Hirsch, Autor Rolf Übel, Stadtarchivarin Christine Kohl-Langer sowie die Dekane Axel Brecht und Volker Janke (v.l.n.r.) stellten nicht nur die zweite Auflage des Buchs „Landau 1945“ vor, sondern sprachen auch über die geplante Gedenkveranstaltung zum 75. Jahrestag des Bombenangriffs auf die Stadt Landau im Zweiten Weltkrieg am 16. März 2020 in der Stiftkirche.

„Der 75. Jahrestag des Bombenangriffs wie auch der Befreiung wenige Wochen später im nächsten Jahr sind ein guter Anlass, um das Buch wieder herauszubringen und uns zu vergegenwärtigen, was damals passiert ist und wie es dazu kam“, bestätigte Oberbürgermeister Hirsch. Das sei auch der Sinn der Gedenkveranstaltungen jedes Jahr am 16. März. „Ich bin sehr dankbar, dass wir immer wieder gemeinsam mit den Kirchen unterschiedliche Orte der Betroffenheit aufsuchen – ob es bis jetzt der Kreuzgang in der Augustinerkirche, das ehemalige Gelände der Landesgartenschau, wo damals die bombardierten Kasernen standen, oder das Vinzentius-Krankenhaus waren. Jetzt kommen wir zu euch in die Stiftkirche“, wandte er sich an die beiden Dekane Axel Brecht und Volker Janke. „Die Veranstaltung im nächsten Jahr soll ein Gedenken sein, in dem das Thema Bildung über diese Zeit im Vordergrund steht. Wir haben deshalb auch geplant, dass die Konfirmandinnen und Konfirmanden der Stiftkirche beim Gottesdienst mitwirken“, verrieten die beiden Dekane.

„Landau 1945“ ist der achte Band der Schriftenreihe zur Geschichte der Stadt Landau. Herausgegeben und finanziert von der Stadt Landau sowie mit Unterstützung der Sparkasse SÜW, wurde er in einer Auflage von 500 Exemplaren in der zweiten Auflage gedruckt und ist ab sofort für 18 Euro im Stadtarchiv in der Maximilianstraße sowie im Landauer Buchhandel erhältlich.


Der Gedenkgottesdienst zum 75. Jahrestag des Bombenangriffs auf die Stadt Landau findet am Montag, 16. März 2020, um 17 Uhr in der Stiftkirche statt.

Stadt Landau in der Pfalz
04.12.2019

Ab 12. Dezember: Traditioneller Christbaummarkt in der Landauer Langstraße

Beratung und Service werden beim Christbaummarkt in der Landauer Langstraße groß geschrieben.

Oh Tannenbaum! In der Landauer Langstraße findet von Donnerstag, 12. Dezember, bis Montag, 23. Dezember, der traditionelle Christbaummarkt statt. Bei Andreas Leininger und Familie Kupper werden Tannenbäume wie Nordmann, Nobilis und Blautannen zum Verkauf angeboten.

Auch in diesem Jahr haben die Kundinnen und Kunden die Möglichkeit, in der Langstraße die gekauften Bäume einzuladen. Während des gesamten Christbaummarkts bleibt die Langstraße zwischen der Waffenstraße und dem Westring für den Durchgangsverkehr gesperrt. Auf Wunsch werden die gekauften Bäume auch nach Hause geliefert.

Erstklassige Qualität, gute Beratung und Service vor Ort zeichnen den Christbaummarkt aus, verspricht das städtische Büro für Tourismus.

Die Öffnungszeiten des Christbaummarkts sind montags bis samstags von 8:30 bis 18:30 Uhr sowie sonntags von 13 bis 17 Uhr.

Stadt Landau in der Pfalz
04.12.2019

Eine schöne Tradition: Nikolaustag im Landauer Rathaus

Andrea Miller begeistert mit ihrem Rebknorze-Theater kleine und große Besucherinnen und Besucher.

Am Freitag, 6. Dezember, lädt das Büro für Tourismus der Stadt Landau alle Kinder – und Erwachsene – ins Foyer des Rathauses ein. In Kooperation mit dem Rebknorze-Theater wird um 15 und um 15:30 Uhr eine vorweihnachtliche Bildergeschichte präsentiert. Der Nikolaus hat auch schon eine kleine Überraschung für die Kinder abgegeben! Jede Veranstaltung dauert ca. 25 Minuten. Das Büro für Tourismus freut sich über viele kleine und große Gäste.

Der Eintritt ist frei.

Das Rebknorze-Theater, das an der Kronstraße/Trappengasse des Kunsthandwerklichen Thomas-Nast-Nikolausmarkts zu finden ist, bleibt am Nikolaustag geschlossen.

Stadt Landau in der Pfalz
04.12.2019

Gemeinsam für fairen Handel: Haus der Familie als offizieller Unterstützer der Fairtrade-Stadt Landau ausgezeichnet

v.l.: Gemeinsam stark für fairen Handel: Annette Liebel von der städtischen Lokalen Agenda, Pfarrer Jürgen Leonhard, Barbara Weyrauch vom Landauer Weltladen, Susanne Burgdörfer, Leiterin Haus der Familie, Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron, Heike Weiß-Melber vom Haus der Familie und Christine Maas, Gemeinwesenarbeiterin beim städtischen Jugendamt

Zuwachs für die Landauer Fairtrade-Familie: Als neuestes Mitglied konnte die Initiative „Fairtrade-Stadt Landau“ jetzt das Haus der Familie im Kreis der Unterstützerinnen und Unterstützer begrüßen. Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron, Barbara Weyrauch vom Landauer Weltladen, Pfarrer Jürgen Leonhard und Annette Liebel von der städtischen Lokalen Agenda überreichten die mit „Wir sind dabei“ überschriebene Urkunde an die Leiterin der Einrichtung Susanne Burgdörfer und deren Team.

„Herzlich willkommen im wachsenden Kreis der Institutionen, Vereine und Initiativen, die den Gedanken der fairen Produktion und des fairen Handels fördern – und aktiv zu dessen Verbreitung beitragen“, richtete Dr. Ingenthron seine Worte an die anwesenden Vertreterinnen der Einrichtung. „Die evangelische Familienbildungsstätte im Herzen Landaus zeigt damit Haltung im Sinne eines klaren Bekenntnisses, dass ohne faire Produktionsbedingungen, faire Löhne und fairen Handel eine gerechte Welt nicht möglich ist.“ Er wünsche dem Haus der Familie wie auch allen anderen bisher schon aktiven Mitgliedern weiterhin viel Erfolg, so Dr. Ingenthron. „Wir haben uns gesucht und gefunden: Gemeinsam sind wir stark, gemeinsam wollen wir noch mehr Fairness in Produktion, Handel und Konsum erreichen. Und wir freuen uns auch künftig über weitere Unterstützerinnen und Unterstützer!“

Die Stadt Landau darf sich seit dem vergangenen Jahr Fairtrade-Stadt nennen. Dem vorausgegangen war ein langjähriger Prozess, in dessen Verlauf die Stadt verschiedene Kriterien erfüllen musste, darunter ein positiver Stadtratsbeschluss sowie die Unterstützung des Einzelhandels, der Gastronomie und der Medien. Der lokalen Steuerungsgruppe, die den Prozess zur Verleihung des Fairtrade-Siegels begleitet hat, gehören neben Bürgermeister Dr. Ingenthron unter anderem die städtische Lokale Agenda, die Unternehmensgruppe Kissel, der real Markt, der Verein Partnerschaft Faire Welt, die protestantische Stiftskirchengemeinde und die katholische Kirchengemeinde Mariä Himmelfahrt an. Die Mitglieder betreuen die Landauer Fairtrade-Kampagne bis heute – und freuen sich über die große Unterstützung von starken Partnerinnen und Partnern.

Interessierte Personen, Vereine, Organisationen, Institutionen und Unternehmen, die ebenfalls an einer Zusammenarbeit mit bzw. an der Unterstützung der Landauer Fairtrade-Kampagne interessiert sind, können sich gerne direkt an die Stadtverwaltung wenden. Ansprechpartnerin ist Annette Liebel von der Lokalen Agenda des Umweltamts: annette.liebel@landau.de bzw. 0 63 41/13 35 02.

Stadt Landau in der Pfalz
04.12.2019

Nach Testphase als Provisorium: Kreisverkehr Nordring/An 44/Am Kronwerk in Landau wird dauerhaft angelegt – Mobilitätsdezernent Hartmann: „Guter Kompromiss unterschiedlicher Bedürfnisse des Fußgänger-, Rad- und Autoverkehrs“

Der zunächst provisorisch angelegte Kreisverkehr an der Kreuzung Nordring/An 44/Am Kronwerk in Landau soll dauerhaft ausgebaut werden.

Der Kreisverkehr an der Kreuzung Nordring/An 44/Am Kronwerk in Landau, im Mai dieses Jahres zunächst als Provisorium angelegt, wird im kommenden Jahr dauerhaft ausgebaut. Diesen Vorschlag der Verwaltung verabschiedete der städtische Ausschuss für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen in seiner jüngsten Sitzung einstimmig. Der dauerhafte Ausbau soll den Kreisel baulich optimieren und ihn auch mit zwei Überquerungshilfen ausstatten, um die Sicherheit für Fußgängerinnen und Fußgänger weiter zu verbessern. Die Gesamtkosten belaufen sich auf rund 350.000 Euro; das Land Rheinland-Pfalz fördert die Maßnahme mit 65 Prozent.

Mobilitätsdezernent Lukas Hartmann sieht in der geplanten „Dauerlösung“ einen guten Kompromiss der unterschiedlichen Bedürfnisse des Fußgänger-,  Rad- und Autoverkehrs  an dieser Stelle. „An der Kreuzung  Nordring/An 44/Am Kronwerk treffen die Vorrangnetze für Fahrräder und Autos aufeinander und ohne den Kreisverkehr gestaltete sich der Übergang für Radfahrerinnen und Radfahrer von der einen Fahrradstraße An 44 in die andere Fahrradstraße Am Kronwerk schwierig. Dank des Kreisels ist die Nord-Süd-Verbindung für Radfahrerinnen und Radfahrer komfortabler geworden, sie können sich in den fließenden Verkehr einordnen und müssen keine Hauptverkehrsstraße mehr queren. Auch fahren Autofahrerinnen und Autofahrer in der Regel langsamer an den Knotenpunkt heran, da sie keine Vorfahrt mehr haben.“

Die erste Ausgestaltung des Provisoriums sei ungenügend gewesen. Seit der Installation zusätzlicher „Bremsen“ wenige Wochen nach Inbetriebahme des Provisoriums hätten sich aber keine Unfälle mehr an dem neuen, innerstädtischen Kreisverkehr ereignet, ergänzt Hartmann. Durch den dauerhaften Ausbau mit Aufplasterung und Mittelinsel werde die Verkehrssicherheit im kommenden Jahr noch weiter erhöht.

Gleichzeitig verweist der Mobilitätsdezernent auf die weiteren Planungen für das Areal Alter Messplatz/Fortstraße, in dem sich die Zufahrten und Zugänge für drei Schulen und den Hauptcampus der Universität befinden. Der gesamte Bereich stünde in den nächsten Jahren vor Veränderungen. Das Ziel: Mehr Sicherheit besonders für Schülerinnen und Schüler, die zu Fuß oder mit dem Rad unterwegs sind. Dabei spielen die Umgestaltung der Fortstraße, mögliche Einbahnstraßenbeziehungen, eine höhere Aufenthaltsqualität durch Begrünung und Sitzgelegenheiten sowie eventuell eine Hol- und Bringzone für Schulkinder eine Rolle.

Stadt Landau in der Pfalz
04.12.2019

OB Hirsch und Europaabgeordnete Schneider: Gespräch in Landau zu europapolitischen Forderungen des Deutschen Städtetags – Angestrebter deutsch-polnischer Austausch auf kommunaler Ebene als Ausdruck eines guten Miteinanders in Europa

Landaus OB Thomas Hirsch, zugleich Vorsitzender des Rheinland-Pfälzischen Städtetags, überreichte der südpfälzischen Europaabgeordneten Christine Schneider jetzt die vom Deutschen Städtetag verabschiedeten europapolitischen Forderungen.

Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch, zugleich Vorsitzender des Rheinland-Pfälzischen Städtetags, hat sich mit der südpfälzischen Europaabgeordneten Christine Schneider zum Austausch getroffen und ihr die europapolitischen Forderungen des Deutschen Städtetags überreicht. In seiner Funktion als Städtetagsvorsitzender hatte Hirsch an der jüngsten Sitzung des Hauptausschusses des Deutschen Städtetags teilgenommen, auf dem die Forderungen für ein Europa des Zusammenhalts verabschiedet worden waren.

In seinen Forderungen an das Europäische Parlament und die Europäische Kommission warnt der Städtetag angesichts von Herausforderungen wie dem Erstarken von Nationalismus und Rechtspopulismus vor einem Auseinanderdriften der Gesellschaft und macht deutlich, dass große Anstrengungen notwendig seien, damit das gemeinsame „Projekt Europa“ allen Menschen eine Perspektive bieten könne und dauerhaft erfolgreich sei. Konkret fordert der kommunale Spitzenverband u.a., dass die Auswirkungen von EU-Gesetzen auf die Kommunen geprüft und die kommunale Ebene in Gesetzgebungsprozesse mit eingebunden werden. Der Städtetag spricht sich in seinen Forderungen gegen eine vergemeinschaftete, zentralisierte europäische Einlagensicherung aus. Weitere Forderungen betreffen u.a. die Themen Klima- und Umweltschutz sowie Digitalisierung.

Beim gemeinsamen Austausch bestärkte Europaabgeordnete Schneider Landaus OB auch bei dessen vor wenigen Wochen angekündigten Initiative, deutsch-polnische Kontakte auf kommunaler Ebene eingehen zu wollen. Für ein gutes Miteinander in Europa sei vor allem auch ein guter Austausch mit den Akteuren in Osteuropa wichtig, sind sich Hirsch und Schneider einig.

Landaus Stadtchef hatte bei den Feierlichkeiten zum diesjährigen Volkstrauertag bekannt gegeben, künftig verstärkt den Kontakt zur kommunalen Ebene in Polen suchen zu wollen. Im Jahr 2020 solle sich möglichst ein kommunaler Austausch mit Polen konkretisieren, so Hirsch.

Stadt Landau in der Pfalz
04.12.2019

„Der Masterplan der Stadtentwicklung“ auf der Zielgeraden: Stadt Landau legt Entwurf des Flächennutzungsplans 2030 vor – Flächensparende Siedlungsentwicklung auf zusätzlich 18 Hektar

„Masterplan der Stadtentwicklung“: Die Stadt Landau stellt ihren Flächennutzungsplan (FNP) neu auf.

Wo wird gewohnt? Wo gearbeitet, gelernt und gespielt? Wo verlaufen Straßen, wo Fahrradwege und welche Flächen bleiben „grün“? Der neue Flächennutzungplan (FNP) regelt die Aufteilung von Flächen in der Stadt Landau mit Blick auf das Jahr 2030. Gemeinsam mit Bauamtsleiter Christoph Kamplade und dem für die Neuaufstellung zuständigen Mitarbeiter im Bauamt, Tobias Joa, sowie vor dem Start der Beratungen in den städtischen Gremien hat Oberbürgermeister Thomas Hirsch jetzt den Entwurf des umfassenden kommunalen Planwerks der Öffentlichkeit vorgestellt.

„Der FNP spiegelt alle Entscheidungen, die stadtpolitisch getroffen werden, wider und stellt so gewissermaßen den «Masterplan der Stadtentwicklung» für das kommende Jahrzehnt dar“, fasst der OB zusammen. Niederschlag im Planentwurf fänden u.a. die Themen Wohnungsbau mit der Siedlungsentwicklung im Südwesten und der Ausweisung von Neubaugebieten in den Stadtdörfern, Stadtklima, Klimaschutz und Klimaanpassung, Mobilität, gewerbliche Entwicklung und soziale Infrastruktur. Eine der wichtigsten Erkenntnisse des fertigen Planentwurfs: „Der FNP 2030, wie er jetzt vorliegt, zeichnet sich durch eine flächensparende Siedlungsentwicklung aus“, ist Landaus Stadtchef überzeugt. „Die SGD Süd als Planungsbehörde gibt uns vor, dass 28 Hektar an zusätzlicher Wohnbaufläche ausgewiesen werden dürfen – hiervon nehmen wir lediglich 18 Hektar in Anspruch.“ Möglich werde dies v.a. durch einen verdichteten Städtebau, der den für die weitere Stadtentwicklung dringend benötigten Wohnraum auf geringer Fläche realisiere, so Hirsch.

Sechs Flächen im Entwurf des neuen FNPs, darunter Teile der geplanten Siedlungserweiterung im Südwesten und das Neubaugebiet in Nußdorf, bleiben vorerst weiß – sie widersprechen, rein formal, dem noch gültigen Regionalplan, dessen Teilfortschreibung sich um rund zwei Jahre verzögert. Die Stadt Landau ist aber bereits mit der SGD Süd und dem Verband Region Rhein-Neckar übereingekommen, dass diese Wohnbauflächen in die Teilfortschreibung integriert werden. „Das zeigt, dass die Träger der Regional- und Landesplanung den von uns eingeschlagenen Weg der Wohnraumstrategie unterstützen“, bekräftigt OB Hirsch. Der Entwurf des FNP 2030 wird nun in den städtischen Gremien beraten, zuletzt im Februar 2020 im Stadtrat. Im Anschluss haben Behörden und auch die Öffentlichkeit erneut die Möglichkeit, sich im Rahmen der Offenlage zu beteiligen. Bereits die Anregungen aus der ersten Beteiligungsphase im  Jahr 2018 flossen ebenso wie die Ergebnisse mehrerer städtischer Gutachten, etwa zu Mobilität, Klima- und Artenschutz, Schulen, Sportstätten sowie Kitas, in den jetzt vorliegenden Planentwurf ein.

Stadt Landau in der Pfalz
04.12.2019

Faszination Frankenthaler Porzellan: Museum für Stadtgeschichte Landau in der Pfalz zeigt noch bis Februar 2020 Sonderausstellung mit ausgewählten Stücken der Sammlung Edith Fix

Schöne Stücke: Eine Auswahl aus Edith Fix‘ Sammlung von Frankenthaler Porzellan ist aktuell im Museum für Stadtgeschichte Landau in der Pfalz zu sehen.

Am 12. November 2019 jährte sich zum 25. Mal der Todestag der unvergessenen Landauer Mäzenin Edith Fix. Das Museum für Stadtgeschichte ihrer Heimatstadt nimmt dies zum Anlass, um seinen Bestand zu öffnen und die schönsten Stücke aus Edith Fix‘ wertvoller Sammlung Frankenthaler Porzellans zu zeigen. Die von Maren Pilger kuratierte Sonderausstellung „Faszination Porzellan“ ist noch bis zum 16. Februar 2020 in den Räumlichkeiten in der Maximilianstraße 7 zu sehen.

Edith Fix wurde am 5. Dezember 1905 als Edith Geißelbrecht in Landau geboren. Ihr Vater Klaus Geißelbrecht war lange Jahre Stadtrat, später Beigeordneter und wurde für sein Engagement mit der Ehrenbürgerwürde der Stadt ausgezeichnet. Im Jahr 1928 heiratete Edith den Buchdruckereibesitzer Karl Ludwig Fix. Sie war von Beginn an im Betrieb tätig, setzte sich für die Belegschaft ein und enagierte sich zudem für zahlreiche wohltätige Projekte, etwa die Landauer Obdachlosenhilfe. Nach dem Tod ihres Mannes im Jahr 1973 übernahm Edith Fix die Geschäftsführung der Druckerei sowie die Leitung der wenige Jahre zuvor gegründeten Fix-Stiftung.

„Bis heute ist die Fix-Siftung fest in Landau und der Südpfalz verankert und ohne ihre jahrzehntelange finanzielle Unterstützung wären viele soziale und kulturelle Projekte in unserer Stadt nicht möglich gewesen – von der neuen Stadtbibliothek am Heinrich-Heine-Platz und deren unzähligen Angeboten und Veranstaltungen über das Schulkulturfestival bis hin zum Konzert der Stadtkapelle in unserer elsässischen Partnerstadt Ribeauvillé vor wenigen Wochen“, erinnerte Bürgermeister und Kulturdezernent Dr. Maximilian Ingenthron bei der Vernissage zu Ehren Edith Fix‘. „Edith und ihr Mann Karl Fix haben durch ihr großes gesellschaftliches Engagement den Grundstein für ein bedeutendes Mäzenatentum gelegt, das das Zusammenleben in unserer Stadt bis heute bereichert. Dafür gilt ihnen an diesem besonderen Tag mein ausdrücklicher Dank.“

Bei der Vernissage zur Ausstellung „Faszination Porzellan“ begrüßte Bürgermeister und Kulturdezernent Dr. Maximilian Ingenthron die Gäste.

Gemeinsam mit Museumsleiterin Christine Kohl-Langer freut sich der Kulturdezernent, dass der Landauer Mäzenin nun mit einer kleinen, aber feinen und sorgfältig kuratierten Sonderausstellung gedacht werde. „Die private Leidenschaft von Edith Fix galt ihrer Sammlung von Frankenthaler Porzellan“, erläutert Kohl-Langer. „Ihre erste Figur kaufte sie bereits als junges Mädchen bei einem Antiquitätenhändler in der Theaterstraße – und ein schön eingerichtetes Biedermeier-Zimmer in ihrem Wohnhaus im Ostring war Ausdruck ihrer Sammelleidenschaft.“ Kurz vor ihrem Tod hatte Edith Fix dem Museum ihrer Heimatstadt ihre beeindruckende Sammlung vermacht.

„Zum 25. Todestag Edith Fix‘ zeigen wir nun ausgewählte Stücke dieser regionalen Handwerkskunst – im Rahmen der ersten Sonderausstellung, seit unser Stadtmuseum vor genau einem Jahr mit neuer Konzeption an den Start gegangen ist“, freut sich Dr. Ingenthron. „Die Präsentationsfläche, die im Obergeschoss des Museumsgebäudes zur Verfügung steht, ist begrenzt und die Rückmeldungen der Besucherinnen und Besucher im ersten Jahr zeigen, dass es uns gut gelungen ist, die Landauer Stadtgeschichte kurz, knapp und trotzdem spannend und ansprechend zu präsentieren. Ergänzt wird die eigentliche Ausstellung durch weiterführende Hinweise, etwa auf die Arbeit von Vereinen, die sich mit Landaus Stadtgeschichte beschäftigen, mit der einen oder anderen Wanderausstellung – und mit regelmäßigen Sonderausstellungen mit Exponaten aus dem eigenen Fundus.“ Dr. Ingenthron und Kohl-Langer laden alle Interessierten zum Besuch von Museum und Sonderausstellung ein. Die Öffnungszeiten sind montags bis mittwochs von 8:30 Uhr bis 12 Uhr und von 14 Uhr bis 16 Uhr, donnerstags von 8:30 Uhr bis 18 Uhr sowie an jedem ersten und dritten Sonntag im Monat von 11 Uhr bis 17 Uhr.

Stadt Landau in der Pfalz
04.12.2019

„We and the City“: Landau als „Best-Practice-Beispiel“ bei Workshop zum Thema Bürgerbeteiligung der Stadt Speyer mit dabei – Bewerbungen für den Landauer Beteiligungsrat noch bis 6. Dezember möglich

Im Dialog: Die städtische Bürgerbeteiligungsbeauftragte Ricarda Bodenseh vertrat die Stadt Landau jetzt beim Workshop der Stadt Speyer zum Thema Bürgerbeteiligung.

Wie kann Online-Beteiligung aussehen, welche Leitlinien und Spielregeln braucht Bürgerbeteiligung, wie können unterschiedliche Zielgruppen erreicht werden und welche Erwartungen haben Bürgerinnen und Bürger? Unter dem Motto „We and the City“ fand in der Stadt Speyer jetzt ein Workshop zum Thema Bürgerbeteiligung statt. Gemeinsam mit der Deutschen Universität für Verwaltungswissenschaften lud die Stadtverwaltung interessierte Bürgerinnen und Bürger dazu eingeladen, am Entstehungsprozess der Speyerer Leitlinien mitzuwirken. Als „Best-Practice-Beispiel“ war die Stadt Landau Teil des Programms der Veranstaltung. In einem Impulsvortrag stellte die städtische Bürgerbeteiligungsbeauftragte Ricarda Bodenseh den Landauer Weg der Bürgerbeteiligung vor und gab einen Einblick in die Arbeit des städtischen Beteiligungsrats sowie der Stabsstelle für Öffentlichkeitsarbeit und Bürgerbeteiligung.

„Mehr denn je wollen sich Menschen in die Gestaltung ihres Lebensumfelds einbringen, bei Planung und Entwicklungen im öffentlichen Bereich mitwirken und die Zukunft ihrer Stadt aktiv gestalten“, betont Oberbürgermeister Thomas Hirsch, bei dem das Thema Bürgerbeteiligung angesiedelt ist. „Es freut mich sehr, dass unser Landauer Weg der Bürgerbeteiligung auch über die Stadtgrenzen hinaus Beachtung findet und andere Kommunen von unseren Erfahrungen profitieren und von uns lernen möchten“, so der Stadtchef. „Nach dem Beschluss der Leitlinien im Jahr 2015 und der zurückliegenden ersten Wahlperiode des Landauer Beteiligungsrats befinden wir uns aktuell bereits in der zweiten Bewerbungsphase für das städtische Gremium und arbeiten in unserer Stabsstelle für Öffentlichkeitsarbeit und Bürgerbeteiligung intensiv am Ausbau unserer Online-Beteiligungsmöglichkeiten“, erklärt Hirsch.

In diesem Zusammenhang ruft der Stadtchef gemeinsam mit der städtischen Bürgerbeteiligungsbeauftragte noch einmal dazu auf, sich für den Landauer Beteiligungsrat zu bewerben. „Wir suchen interessierte Bürgerinnen und Bürger, die Spaß daran haben, neue Ideen zu entwickeln und sich aktiv für die Bürgerbeteiligung in Landau einzusetzen“, so Bodenseh. „Gemeinsam mit dem neuen Beteiligungsrat möchten wir den Landauer Weg der Bürgerbeteiligung weiterverfolgen und den Landauerinnen und Landauern künftig noch stärker die Möglichkeit geben, sich in kommunale Entscheidungsprozesse einzubringen.“

Bewerben können sich noch bis Freitag, 6. Dezember, alle volljährigen Personen, die ihren Hauptwohnsitz seit mindestens drei Monaten in Landau haben. Bewerbungen mit vollständigem Namen, Geburtsdatum und Anschrift nimmt die Stabsstelle für Öffentlichkeitsarbeit und Bürgerbeteiligung per E-Mail an buergerbeteiligung@landau.de oder per Post an

  • Stadt Landau in der Pfalz
  • Bürgerbeteiligung
  • Marktstraße 50
  • 76829 Landau in der Pfalz

entgegen. Bei Fragen steht die städtische Bürgerbeteiligungsbeauftragte per E-Mail unter ricarda.bodenseh@landau.de oder telefonisch unter 0 63 41/13 14 01 zur Verfügung. Informationen finden sich auch unter www.landau.de/buergerbeteiligung.

Stadt Landau in der Pfalz
04.12.2019

LA OLA-Weihnachtsrabattaktion beginnt wieder am 1. Dezember 2019: Sichern Sie sich 12 Karten zum Preis von 10 Stück

„Alle Jahre wieder…“ heißt es auch in diesem Jahr im Freizeitbad LA OLA –
die LA OLA – Weihnachtsaktion ist da!

Und auch in diesem Jahr bietet das Freizeitbad LA OLA eine besondere Aktion:

Ab dem 1. Dezember bis einschließlich 23. Dezember erhalten Sie 12 Eintrittskarten bei einer Abnahme von 10 Stück (ausgenommen bereits rabattierte Gutscheine) – egal, ob als Geschenk für die Liebsten oder zum selbst genießen.

Erhältlich sind die Karten an der LA OLA-Kasse.

www.la-ola.de

Stadtholding Landau in der Pfalz GmbH
04.12.2019

Kultur verschenken: Kulturstadt Landau bietet Weihnachtsabos an

Die Kulturabteilung der Stadt Landau bietet ab sofort bis einschließlich Montag, 23. Dezember, spezielle Weihnachtsabonnements an. Dabei gibt es beim Kauf von zwei oder mehreren der folgenden städtischen Veranstaltungen der laufenden Spielzeit die Tickets zum Aktionspreis.

  • 14. Januar 2020: Die Physiker
  • (Schauspiel von Friedrich Dürrenmatt)
  • 23. Januar 2020:  DantzaZ – Growing Young
  • (Tanztheater aus Spanien)
  • 28. Februar 2020: Tour de Farce
  • (Turbulente Komödie)
  • 10. März 2020: Vater
  • (Bewegende Tragikomödie)
  • 1. April 2020: La Traviata
  • (Opernklassiker von Guiseppe Verdi)
  • 29. April 2020: Diese Nacht oder nie!
  • (Komödie mit Isabell Varell und Heiko Ruprecht)

Es gelten folgende Preise pro Veranstaltung:

Kategorie I: 21,75 Euro (ermäßigt 11,25 Euro)

Kategorie II: 18,50 Euro (ermäßigt 9,50 Euro)

Kategorie III: 15,75 Euro (ermäßigt 8 Euro)

Kategorie IV: 11,75 Euro (ermäßigt 6 Euro)

Die ermäßigten Preise sind für Schülerinnen und Schüler, Studierende sowie Freiwilligendienstleistende und Auszubildende bis 27 Jahre gültig.

Die Tickets der Weihnachtsabos gibt es in einem hübschen Geschenkumschlag. Sie sind erhältlich bei der städtischen Kulturabteilung (Telefon: 0 63 41/13 41 01) und im Büro für Tourismus (Telefon: 0 63 41/13 41 41) im Rathaus.

Weitere Informationen zu den Veranstaltungen des städtischen Spielplans gibt es unter www.landau.de/kultur.

Stadt Landau in der Pfalz
04.12.2019

Rückblick auf die Spielzeit 2018/2019: Kulturstadt Landau mit Besucherplus von 10 Prozent – Klassikabo als „Dauerbrenner“

Ein erster Ausblick auf die Spielzeit 2020/2021 in der Kulturstadt Landau: Am 13. Januar 2021 kommt das Altonaer Theater mit dem Stück „Ach diese Lücke, diese entsetzliche Lücke“ nach dem gleichnamigen Roman von Joachim Meyerhoff in die Jugendstil-Festhalle.

Ganz genau 14.913 Besucherinnen und Besucher zählten die 31 Veranstaltungen der Kulturabteilung der Stadt Landau in der Spielzeit 2018/2019 – und damit 10 Prozent mehr als noch in der Vorsaison. Diese erfreulichen Zahlen konnte jetzt Kulturabteilungsleiterin Sabine Haas vorlegen. In einem Pressegespräch mit Bürgermeister und Kulturdezernent Dr. Maximilian Ingenthron zog sie Bilanz der abgelaufenen Spielzeit – und gewährte einen ersten Einblick in den Entwurf des Spielplans für die Saison 2020/2021. 

„Das Abonnement 1, unser «Klassik-Abo», ist seit mittlerweile sieben Spielzeiten zuverlässig ausabonniert – ein toller Erfolg, der auch für unsere Finanzplanung enorm wichtig ist“, informierte Haas. Erfolgreichstes Konzert der Spielzeit 2018/2019 war das Gastspiel der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz mit der polnischen Dirigentin Marzena Diakun und der in Landau lebenden Saxofonistin Ruth Velten im Februar 2019, für das die historische Jugendstil-Festhalle nicht nur bis auf den letzten Platz besetzt, sondern sogar die Nachfrage nach Stehplätzen groß war. Außerhalb des Abos 1 begeisterte vor allem das Crossover-Projekt „Breakin‘ Mozart“ die Besucherinnen und Besucher und auch die Landauer Meisterkonzerte stehen nach wie vor ganz oben in der Publikumsgunst. „Auch für 2020 ist das Interesse an den Meisterkonzerten mit schon mehr als 170 Abozeichnungen groß – kein Wunder, wird doch das Alte Kaufhaus im Beethoven-Jahr an vier Terminen zur Hochburg der Kammermusik aus der Feder des großen Komponisten“, so Haas.

Kulturdezernent Dr. Ingenthron freut sich über den regen Zuspruch für das städtische Kulturprogramm. „Ein Plus von 10 Prozent bei den Besucherinnen und Besuchern kann sich wahrlich sehen lassen und zeigt, dass unsere Angebote eine sehr gute Resonanz finden. Trotzdem gilt auch und ganz besonders hier: Stillstand ist Rückschritt. Aus diesem Grund blicken wir gespannt auf die geplante Gründung eines Kulturbeirats, der sicherlich neue Impulse für die Kulturarbeit in unserer Stadt mit sich bringen wird. Das kann eine große Chance für Landau sein, auch was die Vielfalt des kulturellen Angebots angeht.“ Ebenso sei die Form der Abonnementreihen, wie sie aktuell praktiziert werde, nicht „in Stein gemeißelt“, so Dr. Ingenthron weiter. „Trotz konstanter Abozahlen ist es so, dass viele Menschen gerne flexibler die städtischen Kulturangebote nutzen möchten. Dafür haben wir vor einigen Jahre bereits die Mini-Abos kreiert, die zwei Veranstaltungen miteinander kombinieren und sich großer Beliebtheit beim Landauer Publikum erfreuen.“

Was die Spielzeit 2020/2021 angehe, so könne sich das Kulturpublikum wieder auf hochkarätige Künstlerinnen und Künstler freuen, verspricht Haas. So seien in der kommenden Spielzeit erneut zwei Gastspiele der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz geplant; zudem sei es gelungen, die klassische Band Spark gemeinsam mit dem bekannten Countertenor Valer Sabadus für einen Streifzug durch Epochen und Genres zu gewinnen – von Vivaldi bis Depeche Mode. Weitere Highlights: Der „doppelte Oscar Wilde“ im Abo 2 mit der Komischen Oper „Das Gespenst von Canterville“ und der literarisch-musikalischen Hommage „Oscar Wilde – Ein Leben zwischen Komödie und Tragödie“, Schillers „Die Räuber“ in einer modernen Fassung des Pfalztheaters Kaiserslautern und das Schwarzlicht-Tanztheater „Night Garden“.

Alle Informationen zum Kulturprogramm der Stadt Landau finden sich auf der Internetseite www.landau.de/kultur.

Text: Stadt Landau in der Pfalz Foto: G2 Baraniak
04.12.2019

Container schützen Kunsthandwerklichen Thomas-Nast-Nikolausmarkt in Landau

Im Vorfeld des Kunsthandwerklichen Thomas-Nast-Nikolausmarkts, der von Donnerstag, 28. November, bis Sonntag, 22. Dezember, auf dem Landauer Rathausplatz stattfindet, haben Polizei, Feuerwehr, städtisches Ordnungsamt und städtisches Büro für Tourismus als Veranstalter ein Sicherheitskonzept zum Schutz der Besucherinnen und Besucher erarbeitet.

Das Konzept sieht neben einer verstärkten Präsenz von Polizei und Ordnungskräften auf dem Veranstaltungsgelände und einer Videoüberwachung auch das Aufstellen von sechs Containern in der unteren und mittleren Marktstraße, in der Langstraße und in der Trappengasse vor. Jeder Container ist mit Sand befüllt und wiegt mehrere Tonnen.

Die Zufahrt für Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst bleibt jederzeit gewährleistet.

Stadt Landau in der Pfalz
04.12.2019

Ein Queichheimer kehrt zurück: Ölgemälde des Revolutionärs Johannes von Birnbaum ziert ab sofort Sitzungszimmer des Ortsvorsteherbüros

Ein Queichheimer kehrt zurück: Stadtarchivarin Christine Kohl-Langer und Ortsvorsteher Jürgen Doll freuen sich über das Ölgemälde des Revolutionärs Johannes von Birnbaum, das ab sofort das Sitzungszimmer des Ortsvorsteherbüros ziert.

Er war Gründungsmitglied des Landauer Jakobinerclubs, Präsident des höchsten pfälzischen Gerichts und bekam im Auftrag des bayerischen Königs Maximilian I. einen Adelstitel verliehen: Johannes von Birnbaum. Dem 1763 im Landauer Stadtdorf Queichheim geborenen Sohn eines Tagelöhners und einer Hebamme gelang zur Zeit der Französischen Revolution eine beispiellose Karriere, die ihn unter anderem nach Straßbourg, Trier und Zweibrücken aber auch immer wieder zurück in seinen Geburtsort führte. Ein großes Ölbildnis des Landauer Revolutionärs ziert ab sofort das Sitzungszimmer des Queichheimer Ortsvorsteherbüros.

„Bislang befand sich das Bildnis im Besitz eines Nachfahren Birnbaums, dem Apotheker Dr. Rainer Gernet, dessen Großmutter eine geborene Birnbaum war und dessen Apotheke im schwäbischen Thannhausen ebenfalls den Namen des Queichheimer Sohns trägt“, erklärt Stadtarchivarin Christine Kohl-Langer. „Wir sind sehr dankbar, dass Dr. Gernet dem Landauer Museum für Stadtgeschichte dieses wunderbare, großformatige Ölgemälde geschenkt hat und freuen uns ganz besonders, dass Birnbaum jetzt außerdem an seinen Heimatort zurückgekehrt ist“, sind sich Kohl-Langer und Ortsvorsteher Jürgen Doll einig.

Johannes Birnbaum war zunächst Schüler an der Landauer Lateinschule. Ab 1782 arbeitete er als Geselle beim Landauer Wundarzt und Geburtshelfer Johann Michael Steeg, dessen Tochter Catharina Jakobea er später heiratete. Nach der Gründung des Landauer Jakobinerclubs im Jahr 1790 wurde er 1793 zunächst Schreiber und 1975 schließlich Richter beim Friedensgericht in Landau. 1799 wurde Birnbaum Departmentsverwalter in Straßburg; 1800 Präfekt in Luxemburg. Zwischenzeitlich als Richter an den Appellationsgerichten in Brüssel und Trier tätig, hatte er ab 1815 die Position des Vizepräsidenten des Appellationsgerichts Kaiserslautern, dem höchsten pfälzischen Gericht, inne. Nach Umzug des Gerichts nach Zweibrücken wurde Birnbaum hier 1824 zu dessen Präsidenten ernannt. Bereits 1817 erhielt er im Auftrag des bayerischen Königs Maximilian I. den persönliche Adelstitel.  Das Ölgemälde eines unbekannten Malers stammt aus dem Jahr 1817 und misst 1,32m auf 1,77m. Bislang erinnerte bereits die Birnbaumstraße im Ortsteil Queichheim an den berühmt gewordenen Sohn der Stadt.

Stadt Landau in der Pfalz
04.12.2019

Rekordinvestitionen von knapp 46 Millionen Euro in Wohnungsbau, Klimaschutz, Mobilität und Co.: Stadt Landau stellt Haushaltsentwurf 2020 vor

Schwere Kost: Der Haushaltsentwurf für 2020 der Stadt Landau in der Pfalz steht.

Die Stadt Landau hat den Entwuf ihres Haushalts sowie des gesonderten Wirtschaftsplans des städtischen Gebäudemanagements (GML) für das Jahr 2020 vorgelegt. Oberbürgermeister Thomas Hirsch stellte das Zahlenwerk gemeinsam mit dem Leiter der städtischen Finanzverwaltung, Martin Messemer, Stadtkämmerer Alexander Siegrist und GML-Werkleiter Michael Götz bei einer Informationsveranstaltung im Rathaus interessierten Bürgerinnen und Bürgern sowie Pressevertreterinnen und Pressevertretern vor. Der Haushaltsentwurf sieht im Ergebnishaushalt ein Defizit von rund 11,9 Millionen Euro vor – bei Erträgen in Höhe von rund 147,4 Millionen Euro und Aufwendungen in Höhe von rund 159,3 Millionen Euro. Das Defizit entspricht damit in etwa dem des Vorjahres, das im Nachtragshaushalt 2019 jedoch bereits auf rund 4,2 Millionen Euro geschrumpft war.

Trotzdem: „Unser Ergebnishaushalt befindet sich, wie in den meisten rheinland-pfälzischen Städten, in einer strukturellen Schieflage“, betont OB Hirsch und appelliert an das Land Rheinland-Pfalz, tätig zu werden. Eine Erhöhung der Realsteuersätze, wie vom Landesrechnungshof und der Aufsichtsbehörde gefordert, könne grundsätzlich diskutiert werden, so der Stadtchef, jedoch müsse dann sichergestellt sein, dass nicht noch weitere Belastungen auf die Kommunen zukämen. Aktuell fließe bereits die Hälfte des Haushaltsvolumens der Stadt Landau in die pflichtigen Bereiche „Jugend“ und „Soziales“ – bei einem städtischen Anteil von mehr als 45 Millionen Euro, machte Hirsch deutlich. Die Stadt Landau plane im Haushalt für das Jahr 2020, die Grundsteuern A und B leicht zu erhöhen, um den Inflationsverlust auszugleichen, kündigte der OB an. Weiter ist eine Erhöhung der Hundesteuer um zwei Euro pro Monat und Tier vorgesehen; die Schankerlaubnissteuer soll hingegen wegfallen, um Gastronomiebetriebe zu entlasten.

Im investiven Bereich ist für den 2020er Haushalt die Rekordinvestitionssumme von rund 45,6 Millionen Euro vorgesehen – Kernhaushalt und GML-Wirtschaftsplan zusammengerechnet. Auf der städtischen „To-do-Liste“ stehen vor allem Investitionen in Wohnungsbau, gewerbliche Entwicklung, Klimaschutz, Mobilität, Schulen und Sportstätten. U.a. finden sich Projekte wie die Neuordnung der Innenstadtmobilität mit einer deutlichen Stärkung des Radverkehrs, die Pflanzung von zusätzlichen Bäumen, die Umsetzung des Digitalpakts an Schulen, die weitere Modernisierung der BBS und der Bau eines Kunstrasenplatzes am Sportzentrum West auf der Liste.

Der Haushaltsentwurf liegt ab sofort bei der Kämmereiabteilung in Zimmer 113 des Rathauses aus. Bürgerinnen und Bürger haben bis Montag, 9. Dezember, die Möglichkeit, Vorschläge zu machen. Ausgelegt bleibt der Entwurf bis zur Beschlussfassung im Stadtrat am Dienstag, 17. Dezember. Das Zahlenwerk kann auch digital auf www.landau.de/finanzen eingesehen werden.

Stadt Landau in der Pfalz
04.12.2019

Förderaufruf „Klimaschutz durch Radverkehr“ des Bundesumweltministeriums: Stadt Landau schickt Pläne für „Bildungsradnetz“ ins Rennen – Investitionen in Höhe von 11 Millionen Euro in Radinfrastruktur geplant

Ein eigenes Radnetz soll künftig die Bildungseinrichtungen im Landauer Stadtgebiet miteinander verknüpfen – hier der Unicampus in der Fortstraße.

Die Stadt Landau ist dem Förderaufruf „Klimaschutz durch Radverkehr“ des Bundesumweltministeriums gefolgt und hat eine Projektskizze für die Einrichtung eines Fahrradrings rund um die Innenstadt eingereicht, der insbesondere die schulischen und universitären Bildungseinrichtungen im Stadtgebiet untereinander und mit dem ÖPNV verknüpfen soll. „Landau wäre die erste Kommune, die in dieser Konsequenz Bildungseinrichtungen mit Radinfrastrukturmaßnahmen vernetzt und damit einen nachhaltigen Beitrag sowohl zur Stadtentwicklung als auch zum Klimaschutz leistet“, sind sich OB Thomas Hirsch und Mobilitätsdezernent Lukas Hartmann einig. Teil der Projektskizze, die von der Stadtverwaltung gemeinsam mit zwei Fachbüros erarbeitet wurde, ist neben konkreten baulichen Maßnahmen auch eine Imagekampagne, die aktiv für das Radfahren in Landau werben soll. Insgesamt sind Investitionen in Höhe von rund 11 Millionen Euro vorgesehen.

Den Planungen liegen die Erkenntnisse aus dem Integrierten Mobilitätskonzept für die Stadt Landau zugrunde. Dabei wurde bereits ein Vorrangnetz für den Radverkehr entwickelt, das nun durch Einzelmaßnahmen wie die fahrradfreundliche Umgestaltung des Alten Messplatzes und der Fortstraße, den Umbau der Waffenstraße und des Nordrings sowie die Ausweisung zusätzlicher Fahrradstraßen weiter gestärkt werden soll. Auf allen Strecken des neuen Fahrradrings soll durch eine Neuaufteilung des Straßenraums eine für den Radverkehr besonders komfortable Infrastruktur geschaffen werden. „Wir hoffen, so den Radverkehranteil im gesamten Stadtgebiet verdoppeln zu können“, stellt Mobilitätsdezernent Hartmann in Aussicht und Stadtchef Hirsch ergänzt: „Durch die konsequente Vernetzung von Bildungseinrichtungen profitieren Schülerinnen und Schüler, Studierende und Auszubildende, aber auch Familien mit Kindern und allgemein alle Radfahrerinnen und Radfahrer.“ Ob das Landauer Projekt gefördert wird, entscheidet sich in einem zweistufigen Verfahren: Eine Jury bewertet zunächst die eingereichten Projektsizzen; sollte die Stadt Landau ausgewählt werden, sind in einem nächsten Schritt konkrete Förderanträge zu stellen. Da die Stadt am Kommunalen Entschuldungsfonds des Landes Rheinland-Pfalz teilnimmt, kann sie auf eine bis zu 90-prozentige Förderung hoffen. Hirsch und Hartmann betonen aber, dass die Stadt auch dann von den in der Projektskizze erarbeiteten Ideen profitieren und einen Großteil der Maßnahmen umsetzen werde, sollte sie bei der Bundesförderung leer ausgehen.

Stadt Landau in der Pfalz
04.12.2019

Nach Spendenaufruf für Wiederaufbau der Kapelle auf der Kleinen Kalmit: Spenderinnen und Spender werden gebeten, Adressen anzugeben

Ein Bild der Zerstörung: Die Kapelle auf der Kleinen Kalmit in Arzheim nach der mutwilligen Zerstörung an Allerheiligen dieses Jahres.

Solidarität und Hilfsbereitschaft sind nach der mutwilligen Zerstörung des Vordachs der Kapelle auf der Kleinen Kalmit im Landauer Stadtdorf Arzheim an Allerheiligen noch immer groß. Die Stadt Landau bittet Spenderinnen und Spender nun darum, falls noch nicht geschehen, ihre Adressen anzugeben – nur so können Spendenquittungen ausgestellt werden. Hintergrund: Der überwiegende Teil der Unterstützerinnen und Unterstützer hat bei ihrer Überweisung auf das bei der VR Bank Südliche Weinstraße-Wasgau eingerichtete Spendenkonto keine Adresse hinterlassen.

Wer bereits gespendet hat und eine Spendenquittung wünscht, wird daher gebeten, sich mit Jasmin Seither, Mitarbeiterin der städtischen Finanzverwaltung, in Verbindung zu setzen:

  • Jasmin Seither
  • Stadtverwaltung Landau
  • Raum 117
  • Marktstraße 50
  • 76829 Landau
  • Telefon: 0 63 41/13 20 02
  • E-Mail: jasmin.seither@landau.de

Das Spendenkonto lautet:

IBAN: DE34 5489 1300 0061 9265 00

Empfänger: Stadt Landau

Verwendungszweck: „Spendenaufruf Kleine Kalmit“

Stadt Landau in der Pfalz
04.12.2019

Der Vergangenheit eine gute Zukunft bieten“: Museum für Stadtgeschichte Landau in der Pfalz feiert ersten Geburtstag

Freuen sich über das erfolgreiche erste Jahr des neukonzipierten Museums für Stadtgeschichte Landau in der Pfalz: Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron und Museumsleiterin Christine Kohl-Langer.

„Eine sehr beeindruckende Ausstellung“, „Ein schöner Einblick in die spannende Geschichte dieser Stadt“ und „Ein Muss für jeden wahren Landauer“: Das Gästebuch des Museums für Stadtgeschichte Landau in der Pfalz im Dachgeschoss des alten Postgebäudes ist voll des Lobes. Vor genau einem Jahr wurde das Museum, das bereits 1895 als „Heimatmuseum“ gegründet wurde, nach einer Neukonzeption wiedereröffnet. Auf rund 150 Quadratmetern lädt es seitdem zum Rundgang durch die Geschichte der Stadt vom Mittelalter bis in die Gegenwart ein; der Fokus liegt auf Landau als Festungsstadt. Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron und Museumsleiterin Christine Kohl-Langer ließen jetzt bei einem Pressegespräch das erste Jahr Revue passieren und erklärten, was in Zukunft geplant ist.

„Hier wird nicht Geschichte geschrieben, sondern Geschichte beschrieben, anschaulich und übersichtlich – mit der Festungsgeschichte als rotem Faden. Mit dem Museum haben wir der Vergangenheit eine gute Zukunft gegeben“, erklärte Kulturdezernent Dr. Ingenthron und sprach dem Team um Christine Kohl-Langer seinen Dank aus. „Der Umzug vor einem Jahr war eine riesige Herausforderung für alle Beteiligten. Aber die Arbeit hat sich gelohnt. Seit der Neueröffnung konnten wir über 2.350 Besucherinnen und Besucher hier begrüßen. Die Resonanz ist wirklich durchweg positiv; die Besucherinnen und Besucher sind begeistert“, so Dr. Ingenthron weiter.

Das Festungsmodell ist für viele Besucherinnen und Besucher ein Highlight im Museum für Stadtgeschichte in Landau und häufig erste Anlaufstelle.

„Besonders die Medienstationen, der Entfestigungstisch und die Projektionen sind bei den Besucherinnen und Besuchern beliebt, aber auch das Festungsmodell ist für viele Gäste ein Highlight und häufig erste Anlaufstelle“, so die Bilanz von Christine Kohl-Langer. Bei den Landauer Schulen sei der Anklang ebenfalls sehr gut – aber noch ausbaufähig. „Ich habe den Wunsch, dass jede Schülerin und jeder Schüler in Landau mindestens einmal während ihrer oder seiner Schulzeit unserem Stadtmuseum einen Besuch abstattet“, erläuterte die Museumschefin. „Um jedoch die zentrale Stadtgeschichte nachhaltig und pädagogisch aufbereiten und die Demokratiegeschichte stärker in den Vordergrund stellen zu können, sind wir auf personelle Unterstützung angewiesen“, fügte Dr. Ingenthron hinzu. Hier sei man mit dem Land in Gesprächen.

Was ist außerdem noch für die Zukunft geplant? Für das kommende Jahr sind bereits ein Fremdsprachenflyer in Englisch und Französisch sowie ein Film zum Festungsmodell in kindgerechter Sprache in der Mache. „Ein Museum muss sich verändern, damit auf der einen Seite Besucherinnen und Besucher immer wiederkommen, aber auch um unsere Attraktivität für immer neue Zielgruppen zu erhöhen“, so Christine Kohl-Langer. Aus diesem Grund wolle man pro Jahr mindestens eine Sonderausstellung mit eigenen Beständen zeigen, wie bereits ab dem 25. November die Schau „Faszination Porzellan Made in Frankenthal – Die Sammlung Edith Fix“. Zusätzlich möchte man Wanderausstellungen zu historischen Themen, die für Landau relevant sind, ins Haus holen und mit eigenen Exponaten bestücken.

Das Museum für Stadtgeschichte Landau in der Pfalz ist montags bis mittwochs von 8:30 Uhr bis 12 Uhr sowie von 14 Uhr bis 16 Uhr, donnerstags von 8:30 Uhr bis 18 Uhr und an jedem ersten und dritten Sonntag im Monat von 11 Uhr bis 17 Uhr geöffnet. Der Eintritt kostet 3 Euro für Erwachsene und 2 Euro für Kinder und Jugendliche zwischen 6 und 17 Jahren. Verschiedene Familien- und Gruppentarife sind erhältlich.

Stadt Landau in der Pfalz
04.12.2019

Countdown für Kunsthandwerklichen Thomas-Nast-Nikolausmarkt in Landau läuft: Aufbau hat begonnen – 13 Meter hohe Nordmanntanne schmückt Festplatz

Kommt eine Nordmanntanne geflogen: Der weithin sichtbare, 13 Meter große Baum ist das Herzstück des Kunsthandwerklichen Thomas-Nast-Nikolausmarkts in Landau.

Jetzt dauert es nicht mehr lange: Am Donnerstag, 28. November, um 18 Uhr wird Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch den Kunsthandwerklichen Thomas-Nast-Nikolausmarkt offiziell eröffnen. Benannt nach Landaus berühmtestem Sohn, dem in den USA zu Weltruhm gelangten Karikaturisten und Vater des „Santa Claus“, Thomas Nast, begeistert der vorweihnachtliche Markt große wie kleine Besucherinnen und Besucher.

Der Aufbau des vorweihnachtlichen Markts im Herzen der Stadt Landau ist bereits in vollem Gange – im Vordergrund die beiden großen Kunsthandwerker-Pavillons.

Der Aufbau der Spezialitäten- und Verkaufsstände, der beiden großen Kunsthandwerker-Pavillons und der „Besonderheiten“ wie dem Etagenkarussell mit der historischen Orgel oder dem Krippenhaus ist bereits in vollem Gange. Herzstück des Nikolausmarkts auf dem innerstädtischen Landauer Rathausplatz ist auch in diesem Jahr eine 13 Meter hohe Nordmanntanne, die gleich zu Beginn des Aufbaus aufgestellt und geschmückt wurde. Für den Aufbau waren ein Kran und jede Menge helfender Hände erforderlich; das eigentliche Aufstellen dauerte zwei, das Schmücken mit Lichterketten und einem großen, weithin sichtbaren Stern rund vier Stunden.

Und so sieht er aus, wenn er fertig aufgebaut ist: Der wunderschöne Kunsthandwerkliche Thomas-Nast-Nikolausmarkt.

Oberbürgermeister Hirsch und Tourismusdezernent Alexander Grassmann laden schon jetzt herzlich zum Besuch des Kunsthandwerklichen Thomas-Nast-Nikolausmarkts ein. „Unser Nikolausmarkt ist nicht nur für die Landauerinnen und Landauer ein ganz himmlischer Ort, um sich auf das Weihnachtsfest einzustimmen und die Wartezeit bis Heiligabend zu überbrücken“, erklären beide. „Auch über unsere Stadtgrenzen hinaus weiß man vom besonderen Zauber, der vom Weihnachtsmarkt in unserer schönen Innenstadt ausgeht; ein Besuch gehört für viele einfach zur Vorweihnachtszeit dazu.“

Der Kunsthandwerkliche Thomas-Nast-Nikolausmarkt findet von Donnerstag, 28. November, bis Sonntag, 22. Dezember, auf dem Landauer Rathausplatz statt und ist täglich von 11 bis 20 Uhr geöffnet.

Stadt Landau in der Pfalz
04.12.2019

Austausch mit Wirtschaftsminister Dr. Wissing und Uni-Freundeskreis: Landaus Universitätsdezernent Hartmann fordert mehr personelle und finanzielle Ressourcen für Fusionsprozess sowie gute ÖPNV-Anbindung der Standorte

Der rheinland-pfälzische Wirtschaftsminister Dr. Volker Wissing, Landaus Universitätsdezernent Lukas Hartmann und Mitglieder des Freundeskreises der Universität Landau tauschten sich jetzt zur geplanten Fusion der Hochschulstandorte Landau und Kaiserslautern aus.

Die Grundfinanzierung der Universität am Standort Landau durch das Land Rheinland-Pfalz muss auf den bundesdeutschen Durchschnitt angehoben und der angestrebte Fusionsprozess der Uni Landau und der TU Kaiserslautern mit zusätzlichen Personalstellen sowie Finanzmitteln ausgestattet werden: Das sind die zentralen Forderungen, die Landaus Universitätsdezernent Lukas Hartmann jetzt bei einem Gespräch mit Wirtschaftsminister Dr. Volker Wissing vorbrachte. Hartmann nahm als zuständiger Dezernent an einem Gespräch des Ministers mit Mitgliedern des Freundeskreises der Landauer Universität und Vize-Präsidentin Prof. Dr. Gabriele Schaumann teil.

Einen Tag, nachdem das Land Details zur Trennung der Uni Koblenz-Landau und der Fusion der Standorte Kaiserslautern und Landau bekanntgegeben hatte, trafen die Vertreterinnen und Vertreter von Stadt, Uni und Land auf dem Landauer Campusgelände für einen gemeinsamen Austausch zusammen.

Hartmann, zugleich Mobilitätsdezernent, nutzte das Gespräch auch für einen Appell in Richtung Verkehrsminister Dr. Wissing: Wenn eine gemeinsame Universität Kaiserslautern-Landau komme, dann brauche es eine gute ÖPNV-Anbindung beider Standorte. „Die Engstelle auf der Strecke Landau-Karlsruhe wäre kein Hindernis für eine zweigleisige Elektrifizierung der Strecke Neustadt-Landau und die Einrichtung einer neuen S-Bahnlinie Kaiserslautern-Neustadt-Landau. Das würde auch vielen Pendlerinnen und Pendlern den Arbeitsweg erleichtern“, so Hartmann. Auch beim Thema zusätzliche Stadtbuslinien, um die auf das Landauer Stadtgebiet verteilten Unistandorte besser zu vernetzen, setzt der Universitätsdezernent auf Unterstützung aus Mainz und von Dr. Wissing.

Last but not least hofft Hartmann, dass das letzte Wort in Sachen Namensgebung der neuen Hochschule noch nicht gesprochen sei. Denn: Das „Landau“ im Namen trage ein Stück weit zur Identifikation der Studierenden mit ihrer Stadt und der restlichen Landauerinnen und Landauer mit ihrer Universität bei.

Stadt Landau in der Pfalz
04.12.2019

Wettkampftag im Freizeitbad LA OLA

Am Samstag, 7. Dezember 2019, veranstaltet der Schwimm- und Sportclub ASV Landau e.V. von 8:00 Uhr bis 18:00 Uhr im Schwimmerbecken des Freizeitbades LA OLA sein alljährliches Nikolausschwimmen.

Die Betriebsleitung des Bades teilt mit, dass auf Grund dieser Veranstaltung das Schwimmerbecken von 8:00 Uhr bis 18:00 Uhr für die Besucherinnen und Besucher nicht zur Verfügung steht. Desweiteren wird das Lehrschwimmbecken lediglich teilweise zur Verfügung stehen. Das Frühschwimmen findet an diesem Tag nicht statt.

www.la-ola.de

Stadtholding Landau in der Pfalz GmbH
04.12.2019

Wer war Thomas Nast? Stadtspaziergänge rund um den Landauer Thomas-Nast-Nikolausmarkt am 6. und 13. Dezember

Die Darstellung des pausbäckigen und rotberockten Weihnachtsmanns – hier eine Santa Claus Figur aus dem Landauer Museum für Stadtgeschichte – geht auf Thomas Nast zurück. Mehr über Leben und Arbeit des „wohl berühmtesten Sohns Landau“ können Interessierte am 6. und 13. Dezember beim Stadtrundgang „Wer war Thomas Nast?“ erfahren.

1840 wurde er in Landau geboren und ist dann als Kind nach Amerika ausgewandert, um dort mit spitzem Zeichenstift der berühmteste Karikaturist des 19. Jahrhunderts zu werden: Die Rede ist von Thomas Nast. Nicht nur seine Darstellung von Santa Claus ist bis heute lebendig geblieben. Der Namensgeber des Landauer Nikolausmarkts hat viele weitere Symbole geschaffen, mit seinen Bildern Menschen berührt und die Politik beeinflusst. Wer mehr über Leben und Arbeit des „wohl berühmtesten Sohns der Stadt Landau“ erfahren möchte, ist am Freitag, 6. Dezember, sowie am Freitag, 13. Dezember, herzlich zu einem Stadtspaziergang rund um den weihnachtlichen Rathausplatz mit Gästeführerin Gudrun Stübinger-Kohls eingeladen.

Die thematische Stadtführung „Wer war Thomas Nast?“ startet um 16:30 Uhr vor dem Rathaus und dauert etwa eineinhalb Stunden. Die Kosten pro Person betragen 6 Euro. Anmeldungen nimmt das Büro für Tourismus unter der Telefonnummer 0 63 41/13 83 05 entgegen.

Stadt Landau in der Pfalz
04.12.2019

Die berühmtesten Detektive der Kinderliteratur zu Gast am Heinrich-Heine-Platz: Vorlesetag mit „Emil und die Detektive“ in der Stadtbibliothek Landau mit großer Resonanz

Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron gemeinsam mit Vorleserin Jaqueline Konrad beim bundesweiten Vorlesetag in der Landauer Stadtbibliothek.

„Parole Emil!“ hieß es jetzt beim Vorlesetag in der Landauer Stadtbibliothek. Zahlreiche Kinder und deren Eltern waren der Einladung des Landauer Bibliotheksteams zum bundesweiten Aktionstag gefolgt und lauschten gebannt der Geschichte der wohl berühmtesten Detektive der Kinderliteratur, gelesen von Jaqueline Konrad. Gemeinsam begaben sie sich auf die Spuren des kleinen Emil, der mit 140 Mark in der Tasche zum ersten Mal alleine nach Berlin fahren darf, um seine Großmutter und seine Cousine Pony Hütchen zu besuchen. Auf der Zugfahrt seines Gelds beraubt, stürzt er sich in eine aufregende Verfolgungsjagd quer durch die große fremde Stadt.

Der bundesweite Vorlesetag ist eine gemeinsame Initiative der Wochenzeitung DIE ZEIT, der Stiftung Lesen und der Deutsche Bahn Stiftung. Er fand in diesem Jahr zum 16. Mal statt und gilt als größte Veranstaltung seiner Art in Deutschland. Zahlreiche Bürgerinnen und Bürger, darunter viele Prominente, nahmen auch in diesem Jahr am Aktionstag teil und lasen aus ihren Lieblingsbüchern vor.

„Das Ziel des Vorlesetags ist es, die Begeisterung für das Lesen und Vorlesen zu wecken und Kinder bereits früh mit dem geschriebenen und erzählten Wort in Kontakt zu bringen – und die Stadtbibliothek Landau unterstützt dieses Vorhaben gerne“, erläutert Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron, der die kleinen und großen Gäste zum Aktionstag in der Stadtbibliothek begrüßte. Der Kulturdezernent ist vom Nutzen des bundesweiten Aktionstags überzeugt: „In unserer modernen, digitalen Lebenswelt ist es ganz besonders wichtig, ein öffentlichkeitswirksames Zeichen für Bücher und für die Geschichten, die sich in Büchern verbergen, zu setzen. Das gemeinsame Lesen ist noch dazu ein besonders schönes Erlebnis, das bei den zuhörenden Kindern das Bedürfnis wecken hilft, selbst zum Buch zu greifen – und das auch den Erwachsenen viel Freude bereitet“, so Dr. Ingenthron. Er dankt dem Team der Stadtbibliothek um Leiterin Amelie Löhlein, besonders Doris Geyer, für die Organisation des Vorlesetags sowie der Vorleserin Jacqueline Konrad – und appelliert an alle Menschen aus der Region, das Angebot der Landauer Stadtbibliothek auch abseits des Vorlesetags zu nutzen. „Lesen Sie Ihren Kindern vor, lesen Sie gemeinsam mit Ihren Kindern oder schmökern Sie selbst in einem der wunderbaren Bücher, die diese tolle Einrichtung bereithält! In unserer Stadtbibliothek warten zahlreiche kleine und große Geschichten nur darauf, entdeckt zu werden. Da ist für jeden Geschmack und jedes Interesse das passende Buch dabei.“

Stadt Landau in der Pfalz
04.12.2019

Gut organisiert durchs neue Jahr: Kostenloser Familienkalender der EnergieSüdwest AG liegt ab sofort zum Abholen bereit

Gut organisiert durchs neue Jahr: Der kostenlose Familienkalender der EnergieSüdwest AG liegt ab sofort an verschiedenen Stellen zum Abholen bereit.

Ob Klavierunterricht, Fußballtraining, Arzttermin oder Geburtstagsfeier: In einer Familie fallen viele Termine an, über die es den Überblick zu behalten gilt. Aus diesem Grund bietet die EnergieSüdwest AG jedes Jahr einen kostenlosen Familienplaner an, der nicht nur viel Platz für private Termine bietet, sondern zugleich auch über die wichtigsten Veranstaltungshighlights in der Stadt Landau informiert. Der beliebte Kalender für das Jahr 2020 ist ab sofort an verschiedenen Ausgabestellen erhältlich.

Im Kundencenter der EnergieSüdwest AG in der Industriestraße 18 kann der Jahresplaner zu den gewohnten Öffnungszeiten an der Informationstheke abgeholt werden. Außerdem erhältlich ist der Familienkalender im Foyer des Landauer Rathauses sowie in den jeweiligen Ortsvorsteherbüros der Stadtdörfer zu den entsprechenden Öffnungszeiten.

Neben den Landauer Veranstaltungstipps finden sich außerdem zahlreiche Aufnahmen der Südpfalz des Fotografen Jacksenn im Kalender.

Text: Stadt Landau in der Pfalz Foto: EnergieSüdwest AG
04.12.2019

Aus Licht und Feuer völlig neue Kunst geschaffen: Ausstellung der Kunstgruppe ZERO mit Werken von Heinz Mack, Otto Piene und Günther Uecker bis Januar 2020 in der Galerie Z in Landau zu sehen

Gemeinsam bei der Vernissage in der Landauer Galerie Z: Galerist Peter Büchner, Prof. Dr. Francesca Vidal, Galeristin Ursula Zoller und Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron.

Auf den Spuren einer der bedeutendsten Avantgardebewegungen des 20. Jahrhunderts: Noch bis Sonntag, 12. Januar 2020, sind rund 80 Werke der Künstler Heinz Mack, Otto Piene und Günther Uecker von der Künstlergruppe ZERO in der Galerie Z im Franz-Loebschen-Haus in Landau zu sehen. ZERO war Ende der 1950er Jahre von Heinz Mack und Otto Piene in Düsseldorf gegründet worden; 1961 stieß Günther Uecker dazu. Für die Mitglieder der Gruppe bedeutete ZERO in der Nachkriegszeit einen Neuanfang, einen Bruch mit Konventionen – und aus Licht und Feuer schufen sie mit ihren lichtkinetischen Objekten etwas völlig Neues.

Bürgermeister und Kulturdezernent Dr. Maximilian Ingenthron, der die Gäste bei der Vernissage begrüßte, zeigte sich begeistert: „Mit der Ausstellung der Werke dieser international renommierten Malerpersönlichkeiten ist der Galerie Z wieder einmal etwas ganz Großartiges gelungen. Im Nachkriegsdeutschland haben die drei Künstler mit ihrem Schaffen schnell für Furore gesorgt und als Künstlergruppe ZERO die Entwicklung des Kunstschaffens entscheidend mitgeprägt.“

Sein Dank gelte Prof. Dr. Francesca Vidal für die Einführung in die Ausstellung und natürlich dem Galeristen-Duo Ursula Zoller und Peter Büchner. „Dass eine so hochkarätige Schau in unserer Stadt zu sehen ist, haben wir der erstklassigen Arbeit der beiden Galeristen zu verdanken, die so das kulturelle Leben in Landau entscheidend mitgestalten. Wir können stolz darauf sein, die Galerie Z in unserer Mitte zu wissen!“ so Dr. Ingenthron. Er lädt alle Kunstinteressierten der Region dazu ein, die Ausstellung im Frank-Loebschen Haus zu besuchen.

Die Galerie Z im Frank-Loebschen Haus ist dienstags bis freitags von 10 bis 12 Uhr und von 15 bis 18 Uhr geöffnet. Samstags kann die Galerie von 10 bis 14 Uhr besucht werden. Mehr Informationen finden sich unter www.galerie-z.com.

Stadt Landau in der Pfalz
04.12.2019

Rundum-Erneuerung für Landaus größte Schule: Städtisches Gebäudemanagement investiert mehr als 20 Millionen Euro in BBS – Beigeordneter Hartmann informiert sich vor Ort über Modernisierung und kündigt Offensive für mehr Fahrradabstellplätze an Schulen an

Landaus neuer Beigeordneter Lukas Hartmann (5.v.l.) hat sich jetzt über den Fortgang der Modernisierung der BBS informiert – und beim Vor-Ort-Termin eine Offensive für mehr Fahrradabstellplätze an Schulen angekündigt.

„Das komplette Programm für unsere größte Schule“: Michael Götz, Werkleiter des Gebäudemanagements der Stadt Landau (GML), blickt nicht ohne Stolz auf die bereits fertiggestellten Sanierungsabschnitte der großangelegten Generalmodernisierung der Berufsbildenden Schule (BBS). Gemeinsam mit Schulamtsleiter Ralf Müller, Schulleiter Wolfgang Peters und Mitarbeitern des GML stellte Götz seinem neuen Dezernenten Lukas Hartmann jetzt bei einem Vor-Ort-Termin den aktuellen Stand der Bauarbeiten vor. „Es liegt noch viel Arbeit vor uns, aber man sieht bereits, was in den zurückliegenden Jahren alles von uns als GML geplant und realisiert werden konnte – sowohl bei der Außen- als auch bei der Innensanierung“, so Götz. 

Im laufenden Jahr werde die Aula der BBS modernisiert, erläuterte Werkleiter Götz vor Ort. Die Arbeiten hier befänden sich bereits auf der Zielgeraden. Zudem soll voraussichtlich Mitte Dezember die Lüftungsanlage im kaufmännischen Gebäudetrakt eingebaut werden. Die Kosten für beide Maßnahmen belaufen sich auf rund 2 Millionen Euro. Bis zum Abschluss der Modernisierung wird die Stadt Landau über ihr Gebäudemanagement mehr als 20 Millionen Euro in die Generalmodernisierung der BBS investieren. Gut angelegtes Geld, wie auch der neue Dezernent betont: „Es ist uns ein großes Anliegen, dass unsere Schulen auch künftig allen Schülerinnen und Schülern ein attraktives und funktionierendes Lernumfeld bieten können, in dem optimale Lernbedingungen herrschen und in dem Lernen Freude bereitet“, so Hartmann.

In den kommenden Jahren wird die Generalmodernisierung der BBS mit dem Gebäudetrakt der gewerblichen Abteilung fortgesetzt. 2020 sollen die Außensanierung für rund 2,5 Millionen Euro und in den Jahren 2021 bis 2022 die Innensanierung des Gebäudetrakts für rund 2,1 bzw. rund 1,85 Millionen Euro erfolgen. Zudem ist geplant, im kommenden Jahr die Toilettenanlagen für rund 195.000 Euro zu modernisieren und die Verbindungsgänge für rund 120.000 Euro zu sanieren. Den Vor-Ort-Termin in der BBS nutzte der neue Beigeordnete auch, um eine Offensive für mehr Fahrradabstellplätze an Landaus Schulen anzukündigen. Im Wirtschaftsplanentwurf des GML für das kommende Jahr seien 30.000 Euro eingeplant, um an der BBS eine große Fahrradabstellanlage zu realisieren, informierte Hartmann. Weitere Schulen sollen zeitnah folgen, darunter die IGS und, auf Initiative des dortigen Fördervereins, die Pestalozzi-Grundschule. „Perspektivisch wollen wir an allen Landauer Schulen ausreichend Abstellmöglichkeiten schaffen und die Schulwege möglichst sicher und bequem gestalten“, betont der GML- und Mobilitätsdezernent. Das Mobilitätsverhalten von Menschen werde in jungen Jahren geprägt und daher seien die Schulen ein wichtiger Partner auf dem Weg zur Fahrradstadt Landau.

Stadt Landau in der Pfalz
04.12.2019

Für Toleranz und Respekt: Regionaltreffen von „Schulen ohne Rassismus – Schulen mit Courage“ in der IGS – Bürgermeister Dr. Ingenthron: „Gutes Beispiel, wie junge Menschen Verantwortung übernehmen“

Schülerinnen und Schüler der Integrierten Gesamtschule in Landau und aus dem Landkreis Germersheim haben beim Regionaltreffen von „Schulen ohne Rassismus – Schulen mit Courage“ teilgenommen.

Gemeinsam für Toleranz, gemeinschaftliches Miteinander und eine gewaltfreie demokratische Gesellschaft einstehen: Dazu ruft der Verein „Aktion Courage“ mit seinem bundesweiten Schulprojekt „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ auf. Jetzt fand an der IGS das Regionaltreffen von Schulen der Region, die diesen Titel tragen, mit Workshops und Austausch statt. Schülerinnen und Schüler der Integrierten Gesamtschule und aus dem Landkreis Germersheim haben daran teilgenommen.

Auch Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron war vor Ort und sprach seinen Dank und Respekt für das Engagement in den Schulen aus. „Mit dem Titel »Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage« bekennen sich die Schülerinnen und Schüler sowie die Lehrkräfte zu Toleranz, Respekt und Mitmenschlichkeit und verpflichten sich dazu, sich gegen jegliche Form der Diskriminierung und Intoleranz einzusetzen“, so Dr. Ingenthron. „Für dieses wichtige Signal und das damit verbundene Engagement möchte ich ihnen herzlich Danke sagen: Denn gerade in Zeiten, in denen Populisten verstärkt versuchen, Ängste und Vorurteile zu schüren, heißt es gegenzuhalten!“ Dr. Ingenthron sprach auch der Landeszentrale für Politische Bildung seinen Dank für die Kooperation und Unterstützung aus.

Der Schuldezernent ist sehr froh, dass sich auf diese Weise Landauer Kinder und Jugendlichen einbringen und ihr Umfeld mitgestalten. „Die Schulen, die in Landau bereits im Rahmen der Aktion aktiv sind, sind Beispiele dafür, wie junge Menschen Verantwortung dafür übernehmen, dass unsere Demokratie lebendig und wehrhaft ist – und das auch bleibt.“ Vor Ort konnten die Schülerinnen und Schüler gemeinsam in Projekten arbeiten, unter anderem mit dem renommierten Gitarristen und Komponisten Claus Boesser-Ferrari. Am Ende des Tages spielte dann auch eine Ad-Hoc-Band mehrere Stücke, die die musikalische Tradition unterschiedlicher Kulturkreise widerspiegelte und zusammenführte.

Stadt Landau in der Pfalz
04.12.2019