Text: Verbandsgemeinde Römerberg-Dudenhofen Foto: Speyer 24/7 News, dak 26.11.2019
Bürgerbüro Römerberg am 26. und 28.11. nachmittags geschlossen
Das Bürgerbüro
in Römerberg ist am Dienstagnachmittag,
den 26.11.2019 ab 12.00 Uhr und am Donnerstagnachmittag,
den 28.11.2019 ab 12.00 Uhr auf
Grund von Krankheit geschlossen. Wir bitten um Verständnis. Das Bürgerbüro in Dudenhofen hat für Sie am Donnerstag
bis 18:00 Uhr geöffnet.
Verbandsgemeinde Römerberg-Dudenhofen 26.11.2019
Weihnachtswaldbasar am 15.12.19 in Dudenhofen
Lesen sie hier den Flyer zum Weihnachtswaldbasar als pdf:
Haßloch – Das erste Rückrundenspiel des Fußball-A-Junioren-Landesligisten SG 1. FC 08/VfB Haßloch lieferte den Beweis, dass die Moral in der Mannschaft stimmt. Zweimal gerieten die Haßlocher am Sonntag gegen die JSG Freinsheim/Weisenheim am Sand in Rückstand, gewannen aber noch mit 3:2.
Da der 1. FC Rheinpfalz bereits am Samstag gegen TuS Altrip mit 1:2 verloren hatte, war klar, dass die Gastgeber mit einem Heimsieg den vierten Tabellenplatz erobern würden. Entsprechend motiviert begannen sie und spielten die Gäste mit herrlichem Kombinationsspiel bis zur Pause schwindlig. An der Strafraumgrenze war es jedoch mit der Herrlichkeit vorbei, denn ab dort klappte lange Zeit kaum etwas. In der achten Minute hatten sie allerdings bei einem Pfostentreffer Pech.
Völlig überraschend gerieten die Haßlocher wenig später durch einen Heber von Oliver Ziese in Rückstand (17.), spielten danach aber weiterhin zielstrebig nach vorne. Lohn war der Ausgleichstreffer von Till Willem nach Flanke von Sven Fischböck zum 1:1-Halbzeitstand (31.).
Die zweite Hälfte war genau eine Viertelstunde alt, als für die Gastgeber der nächste Schock fällig war und Jannik Schultz eine Linksflanke zum 1:2 für Freinsheim/Weisenheim verwertete. Danach bauten die Gäste jedoch zunehmend ab und hatten dem Haßlocher Dauerdruck zunehmend immer weniger entgegen zu setzen. Wie Slalomstangen wurden sie manchmal umspielt. Ercan Caliskan (78.) und Semih Sahin (89.) drehten mit ihren Toren schließlich noch das Spiel und sorgten dafür, dass die Begegnung aus Haßlocher Sicht mit dem gleichen Ergebnis als das Hinspiel endete. Kurios war am Ende noch, dass nach dem Siegtreffer drei Haßlocher Spieler wegen zu überschwänglichen Jubels, der beispielsweise durch Ausziehen von Trikots seinen Ausdruck fand, die Gelbe Karte sahen. „Heute analysieren wir nicht, sondern jubeln nur“, rief Trainer Dennis Kindler seiner Mannschaft nach dem Abpfiff entgegen.
1 FC 08 Haßloch, jh 26.11.2019
Ludwigshafener SC – 08 Haßloch 1:1
Glückliches Remis für den LSC
Ludwigshafen / Haßloch – Die Gastgeber erwischten mit dem 1:0 von Al-Bayati in der 4. Minute einen guten Start. Doch die 08er kamen auf dem rutschigen Rasen schnell zurück. Björn Henkel gelang bereits in der 20. Minute das 1:1. Bis zur Halbzeit konnte sich dann keine Mannschaft einen Vorteil erarbeiten.
In der 2. Halbzeit waren die Gäste aus Haßloch deutlich überlegen. Da die 08er ihre Möglichkeiten nicht nutzten, blieb es beim glücklichen Remis für den LSC. Die 08er belegen nun mit 26 Punkten und 33:26 Toren den 6. Tabellenplatz in der Bezirksliga Vorderpfalz, punktgleich mit dem Lokalrivalen VfB, der auf dem 5. Rang ist.
Am kommenden Sonntag, 1. Dezember, um 14.30 Uhr, absolvieren die 08er zuhause ihr letztes Spiel vor der Winterpause gegen den FC Lustadt
1 FC 08 Haßloch, jh 26.11.2019
Fußball-A-Junioren der SG 1. FC 08/VfB Haßloch gewinnen ihr Heimspiel
Zwei Tore von Sven Fischböck
Haßloch – Die Fußball-A-Junioren der SG 1. FC 08/VfB Haßloch setzten gestern ihre Siegesserie fort und schlugen auf dem Sportgelände der 08er Abstiegskandidat JSG Mutterstadt/Linburgerhof mit 4:0. Ausschlaggebend für den Erfolg war eine deutliche Leistungssteigerung der Gastgeber nach der Pause.
Das Spiel befand sich lange auf einem sehr niedrigen Niveau. Dies lag vor allem daran, dass die Gäste sehr defensiv begannen und den Haßlochern die Kreativität fehlte, um sich Torchancen zu erarbeiten „Wir agierten zu viel mit langen Bällen“, kritisierte SG-Trainer Dennis Kindler. In der 41. Minute gelang es dann Semih Sahin nach einer hervorragenden Einzelleistung, den 1:0-Führungstreffer zu erzielen.
In der zweiten Hälfte sahen die Zuschauer eine ganz anders auftretende SG-Elf. „So kenne ich meine Jungs. Wir ließen den Ball laufen und zeigten teilweise ein richtig ansehnliches Kombinationsspiel“, lobte Kindler. In der 50. Minute nahm Sven Fischböck wie so oft in dieser Partie sein Herz in die Hand und startete ein grandioses Solo über den halben Platz, das er mit dem Treffer zum 2:0 abschloss. „Ein Wahnsinnstor“, zeigte sich sein Trainer beeindruckt. Fischböck war es auch, der die Haßlocher Führung nach einem Freistoß per Kopfball auf 3:0 ausbaute. Nur zwei Minuten später gelang Till Willem per Freistoß der Treffer zum 4:0-Endstand.
„Das war ein auch in der Höhe verdienter Heimsieg. Unsere harte Traingsarbeit trägt jetzt Früchte. In der vergangenen Trainingswoche lag der Schwerpunkt auf der Verbesserung der Defensive, was sich gestern ausgezahlt hat, denn es war das erste Spiel ohne Gegentor“, stellte Kindler abschließend zufrieden fest. Die Mannschaft liegt nun mit 22 Punkten und 41:31 Toren auf dem 5. Platz der A-Junioren-Landesliga Vorderpfalz.
1 FC 08 Haßloch, jh 26.11.2019
1.FC 08 Haßloch gegen TuS Knittelsheim 3:1
Sieg zum Rückrundenauftakt
Haßloch – Mit der TuS Knittelsheim stellte sich eine kampfstarke Mannschaft im Stadion an der Adam-Stegerwald Straße vor. Von Beginn an gaben die Gäste keinen Ball verloren, waren in den Zweikämpfen präsent und forderten den 08ern ihr ganzes Können ab. Typisch für diese Spielweise war dann auch das 1:0 durch Martin Berac, der nach einem Eckstoß den mehrfach abgewehrten Ball aus dem Gewühl heraus im Knittelsheimer Tor unterbringen konnte. Die Südpfälzer kamen nach einer ähnlichen Situation in der 16. Minute durch Nicolas Heckmann zum zwischenzeitlichen Ausgleich. In den verbleibenden Minuten der ersten Halbzeit konnte sich keine Mannschaft einen nennenswerten Vorteil verschaffen.
Die
zweite Hälfte begann mit einer Torchance für die 08er. Der Schuss von
Jonas Riesbeck ging allerdings am Tor vorbei. Besser machte es dann
Patrick Coenen der nach einem schönen Spielzug mit einem Heber über
Torwart Scheurer in der 53. Minute die 2:1-Führung erzielte. Dass dieses
Ergebnis bis kurz vor Spielende Bestand hatte, war der Verdienst von
Torwart Sebastian Kaiser. Eine Volleyabnahme eines Knittelsheimer
Stürmers aus kurzer Entfernung parierte er bravourös. In der letzten
Minute der Nachspielzeit konnten die Südpfälzer den Haßlocher Kapitän
Ryan Allen nur durch ein Foulspiel kurz vor dem Strafraum stoppen. Den
fälligen Freistoß schoss Ryan Allen selbst an der schlecht
positionierten Mauer vorbei zum Endstand von 3:1.
Haßloch, das jetzt aus den letzten vier Spielen optimale 12 Punkte mitnehmen konnte, verbessert sich damit mit jetzt 25 Punkten auf den 6. Tabellenplatz.
Abendbegehungen mit Polizei und Ordnungsamt in Planung
Der Erste Beigeordnete Tobias Meyer möchte als zuständiger Ordnungsdezernent Anfang kommenden Jahres so genannte Abendbegehungen mit Polizei und Ordnungsamt realisieren, an denen auch interessierte Bürgerinnen und Bürger teilnehmen können. Konkret sind zwei Begehungen geplant. Die erste soll sich auf den Bereich des Haßlocher Bahnhofes konzentrieren, die zweite soll im Bereich des Rathausplatzes stattfinden. Hierbei sollen Bürgerinnen und Bürger im Dialog mit Polizei und Ordnungsverwaltung ihr persönliches Sicherheitsempfinden darlegen, auf potentielle Gefahrenstellen aufmerksam machen sowie Lob und Kritik in Bezug auf Sicherheit und Ordnung äußern können. Die beiden Begehungen sollen im Januar und Februar 2020 stattfinden. Die genauen Termine werden derzeit geplant und rechtzeitig kommuniziert.
Die geplanten Abendbegehungen im Bereich des Bahnhofes und des Rathausplatzes sind nicht zufällig gewählt, sondern hängen mit der bereits länger andauernden und immer wieder aufkommenden Diskussion um eine mögliche Videoüberwachung in diesen Bereichen zusammen. Zuletzt hatte die Haßlocher CDU eine von knapp 800 Personen unterschriebene Petition „Für ein sicheres Haßloch – Videoüberwachung am Bahnhof und Rathausplatz“ an Innenminister Roger Lewentz übergeben. Das Ziel: Durch Videoüberwachung die Zahl der Straftaten und Ordnungswidrigkeiten im Bereich des Bahnhofes und Rathausplatzes zu reduzieren. Die Erfolgsaussichten sind laut Innenminister allerdings gering.
Eine Aussage, die auch die Gemeindeverwaltung Haßloch kennt. Das Thema Videoüberwachung war letztmals im Haupt-, Finanz- und Wirtschaftsförderungsausschuss im Oktober 2018 Gesprächsgegenstand gewesen. Die Verwaltung hatte auf Antrag der CDUFraktion die rechtlichen Möglichkeiten eines solchen Vorhabens geprüft und vom Innenministerium, Datenschutzbeauftragten sowie vom Polizeipräsidium Rheinpfalz Absagen in Bezug auf eine Videoüberwachung erhalten. „Im Vergleich mit Großstädten mögen der Haßlocher Rathausplatz sowie der Bahnhofsvorplatz keine kriminellen Hotspots sein, dennoch ist jede Straftat eine zu viel“, so der Erste Beigeordnete und Ordnungsdezernent Tobias Meyer. Mit den Abendbegehungen möchte die Verwaltung interessierten Bürgerinnen und Bürgern nun die Möglichkeit zum Dialog geben. Möglichweise entstehen daraus auch Ideen für weitere flankierende Maßnahmen zur Erhöhung des Sicherheitsempfinden (beispielsweise Dunkelstellen besser beleuchten oder ähnliches), so Meyer.
Gemeindeverwaltung Haßloch 26.11.2019
Der Online-Adventskalender öffnet sich wieder
Der Online-Adventskalender der Gemeinde Haßloch öffnet sich in 2019 zum inzwischen 5. Mal. Das Prinzip der Vorjahre bleibt erhalten und ist denkbar simpel: Vom 1. bis zum 24. Dezember können alle Interessierten täglich ein virtuelles Adventskalendertürchen öffnen. Hinter den Türchen verstecken sich unterschiedliche Fragen rund um Weihnachten, Haßloch und die Pfalz. Wer richtig antwortet, kann an einer Verlosung teilnehmen und hat die Chance auf tolle Preise. Die Palette der zu gewinnenden Preise ist dank zahlreicher Sponsoren breit gefächert: Es gibt Restaurant-, Schmuck- sowie Weingutscheine, Eintrittskarten zu Veranstaltungen, ein Fotoshooting, Kinokarten inklusive Getränk und Popcorn, Schlemmerblöcke, Karten für den Holiday Park, das Technikmuseum, den Badepark und vieles mehr. „Wir freuen uns über die Unterstützung durch Sponsoren, die uns jedes Jahr eine tolle und abwechslungsreiche Mischung an Preisen für eine möglichst breite Zielgruppe zur Verfügung stellen“, so Kathrin Zöller von der Tourist-Information, die den OnlineAdventskalender in Zusammenarbeit mit dem IT-Leiter der Gemeinde, Nico Steinmüller, jährlich realisiert.
Der Online-Adventskalender ist über die Homepage www.hassloch.de sowie über den Facebook-Auftritt der Gemeindeverwaltung zu erreichen. Mit Beginn der Adventszeit kann täglich ein virtuelles Türchen am Kalender geöffnet werden, hinter dem dann die Frage des Tages sowie der jeweilige Tagesgewinn erscheint. Jeder, der die Frage richtig beantwortet, kann an der Verlosung teilnehmen (Mitarbeiter der Gemeindeverwaltung sind ausgeschlossen). Die jeweiligen Tagesgewinner werden dann in der Regel am darauffolgenden Werktag ermittelt und von der Tourist-Information benachrichtigt.
Der Erste Beigeordnete Tobias Meyer freut sich auf die inzwischen fünfte Auflage des Online-Adventskalenders, der in den vergangenen Jahren stets an Zuspruch gewonnen hat. In 2018 wurden die Adventskalendertürchen über 15.000 Mal geöffnet (15.282 Öffnungen), mehr als 7.800 Personen beantworteten die tägliche Frage und beteiligten sich damit am Gewinnspiel. In 2017 waren es rund 11.000 und in 2016 rund 9.000 virtuelle Türöffnungen. Der Vergleich mit den Vorjahren zeigt den wachsenden Erfolg. Die Gründe dafür liegen vermutlich in der Einfachheit: „Der Kalender bietet den Nutzern kurzweilige Unterhaltung inklusive Gewinnmöglichkeit“, so Meyer. Für die Gemeinde wiederum ist es eine Chance für relativ wenig Geld – nämlich rund 100 Euro für die Bereitstellung des Kalender-Tools – auf die Homepage und die dort veröffentlichten Inhalte aufmerksam zu machen.
Der Online-Adventskalender ist ab sofort über die Homepage sowie über den FacebookAuftritt der Gemeinde erreichbar und kann ab dem 01. Dezember 2019 geöffnet werden. Bis zur Öffnung des ersten Türchens läuft ein virtueller Countdown, der die Tage, Stunden und Minuten bis zum ersten Advent herunterzählt.
Gemeindeverwaltung Haßloch 26.11.2019
Runder Tisch des Kriminalpräventiven Rates – Einladung an Bürgerinnen und Bürger
Die Gemeindeverwaltung Haßloch und die Polizeiinspektion Haßloch laden alle interessierten Bürgerinnen und Bürger am 28. November 2019 um 19:00 Uhr zum Runden Tisch des Kriminalpräventiven Rates in den Versammlungsraum im Feuerwehrgerätehaus (Schillerstraße 13b in Haßloch) ein. Vor dem Hintergrund vermehrter Betrugsanrufe in jüngster Vergangenheit, bei denen Betrüger falsche Gewinnversprechen tätigten oder sich gar als Notare, Anwälte oder Polizisten ausgaben, möchte der Runde Tisch das Thema aufgreifen und entsprechend sensibilisieren. Dazu wurde Yvonne Weber von der Zentralen Prävention, Sachbereich 15, des Polizeipräsidiums Rheinpfalz in Ludwigshafen eingeladen. Sie wird in ihrem Vortrag die Themenfelder „Enkeltrick“, „Falscher Polizist am Telefon“ sowie weitere Betrugsmaschen beleuchten. Darüber hinaus wird der stellenvertretende Leiter der Haßlocher Polizeiinspektion, Manfred Husch, einen Blick auf die Kriminalitätsstatistik sowie Matthias Schramm einen Blick auf die Verkehrs- und Unfallstatistik in Haßloch werfen. Im Anschluss sind außerdem Fragen an die jeweiligen Referenten möglich.
Der Kriminalpräventive Rat in Haßloch setzt sich aus Vertretern der Ordnungsverwaltung sowie der Polizeiinspektion Haßloch zusammen. Einmal im Quartal kommt man zu internen Dienstbesprechungen zusammen, um aktuelle Themen, Aufgaben, Probleme und Anliegen zu besprechen. In der Arbeit von Ordnungsamt und Polizei gibt es an vielen Stellen Berührungsund Schnittpunkte. „Ein regelmäßiger Austausch ist für eine gute Zusammenarbeit daher von großer Bedeutung und unerlässlich“, sind sich der Erste Beigeordnete Tobias Meyer und der Leiter der Haßlocher Polizeiinspektion, Wolfgang Brunke, einig.
Unabhängig von den quartalsweisen Dienstbesprechungen hat es sich der Kriminalpräventive Rat zur Aufgabe gemacht, bei Runden Tischen über verschiedene Themen zu informieren und in den Dialog mit den Bürgerinnen und Bürgern zu treten. Zuletzt fand eine solche Sitzung im November 2018 statt. Damals stand das Thema „Alkohol im Straßenverkehr“ im Mittelpunkt, ebenso hatte sich die Opferschutzorganisation Weißer Ring vorgestellt. Auch Themen wie „Kaffeefahrten“ und „Die unterschätzte Gefahr von Legal Highs“ waren bei vergangenen Veranstaltungen bereits Thema. Für die Sitzung am 28. November 2019 lädt man herzlich ein und hofft auf reges Interesse.
Gemeindeverwaltung Haßloch 26.11.2019
Haßlocher „Weihnachtsmarkt der 1000 Lichter“ startet am 29. November
Beim Haßlocher „Weihnachtsmarkt der 1000 Lichter“ ist der Name Programm. Schon Anfang November wurden sämtliche Lichterketten in den Bäumen am Jahnplatz entsprechend hergerichtet, geprüft und kontrolliert, sodass pünktlich zum ersten Adventswochenende der Jahnplatz in einem Meer aus Lichtern erstrahlen kann und dem Haßlocher Weihnachtsmarkt einen ganz eigenen Charme verleiht. Längst hat es sich in der Region herumgesprochen, dass ein Bummel über den Haßlocher Weihnachtsmarkt sowie das abwechslungsreiche Bühnenprogramm ein Erlebnis für die ganze Familie sind. Eine Besonderheit ist die Waldweihnacht mit dem beliebten Treffpunkt in der Jurte. Eine Fahrt mit der Pferdekutsche und das Stockbrotbraten am Lagerfeuer runden die urige Atmosphäre ab.
Der Haßlocher Weihnachtsmarkt ist an allen vier Adventswochenenden geöffnet – und zwar freitags von 17:00 bis 21:00 Uhr, samstags von 16:00 bis 21:00 Uhr und sonntags von 14:00 bis 21:00 Uhr. Der Weihnachtsmarkt hat letztmalig am 22.12. geöffnet.
Die offizielle Eröffnung des Marktes erfolgt am 29. November um 18:00 Uhr durch Bürgermeister Lothar Lorch, den Ersten Beigeordneten Tobias Meyer und Pfarrer Friedrich Schmidt-Roscher. Ebenfalls dabei ist Anna-Maria Löffler, die Anfang Oktober die Krone der Pfälzischen Weinkönigin erstmals nach Haßloch geholt hat. Auch sie möchte es sich nicht entgehen lassen, den Haßlocher Weihnachtsmarkt offiziell zu eröffnen. Bereits im Vorfeld der Eröffnung ist Programm auf der Bühne: Die Musikschule stimmt die Marktbesucher musikalisch ein. Auch die KiTa „St. Elisabeth“ wird ab 17:00 Uhr die Bühne mit einem kleinen Weihnachtsbeitrag bespielen. Nach der offiziellen Eröffnung wird – wie bereits in den vergangenen Jahren – der Chor des Theodor-Friedrich-Hauses auf der Bühne stehen.
Ohnehin bieten alle vier Adventswochenenden ein buntes Programm. Anbei die Programmübersicht:
Erstes Adventswochenende:
29.11.2019:
17:00 Uhr: Auftritt KiTa „St. Elisabeth“
17:30 Uhr: Musikschule Haßloch
18:00 Uhr: Offizielle Eröffnung des Weihnachtsmarktes
18:30 Uhr: Hauschor des Theodor-Friedrich-Hauses
30.11.2019:
18:30 Uhr: Bühnenprogramm mit der Band „Good Times“
01.12.2019:
15:00 Uhr: Marionettentheater
16:30 Uhr: Marionettentheater
18:30 Uhr: Mackenbacher Musikanten
An allen drei Tagen des ersten Adventswochenendes gibt es für interessierte Besucherinnen und Besucher außerdem einen Einblick in die Holzdrechslerei. In der Jurte in Höhe der Bäckerei Schall kann man einem Holzdrechsler bei seiner Arbeit auf die Finger schauen. Gerne beantwortet er auch Fragen rund um die Holzdrechselei. Darüber hinaus bietet Christina von Lohr samstags ein weihnachtliches Basteln für Kinder an.
Zweites Adventswochenende:
06.12.2019:
17:00 Uhr: Bühnenauftritt der KiTa „Buntspechte“
17:30 Uhr: Bühnenauftritt der Ernst-Reuter-Schule
18:00 Uhr Bühnenauftritt des Kinderhortes „Rasselbande“
19:00 Uhr: Bühnenauftritt „Mark Selinger Duo“
07.12.2019:
18:30 Uhr: Bühnenauftritt Duo: „Dani & Tim“
08.12.2019:
15:00 Uhr: Marionettentheater
15:30 Uhr: Der Nikolaus kommt auf den Weihnachtsmarkt
16:30 Uhr: Marionettentheater
18:30 Uhr: Bühnenauftritt Pfälzer Weinkehlchen
An allen drei Tagen des zweiten Adventswochenendes gibt es für interessierte Besucherinnen und Besucher erneut einen Einblick in die Holzdrechslerei. In der Jurte in Höhe der Bäckerei Schall kann man einem Holzdrechsler bei seiner Arbeit auf die Finger schauen. Sonntags sind zudem Holzsägearbeiten in der Jurte zu bestaunen. Darüber hinaus bietet Christina von Lohr samstags erneut ein weihnachtliches Basteln für Kinder an.
Drittes Adventswochenende:
13.12.2019:
17:00 Uhr: Bühnenauftritt der KiTa „Haus Kunterbunt“
17:30 Uhr: Bühnenauftritt der KiTa „Kleine Freunde“
14.12.2019:
18:30 Uhr: Posaunenchor der Inneren Mission
15.12.2019:
15:00 Uhr: Marionettentheater
16:30 Uhr: Marionettentheater
18:00 Uhr: Bühnenauftritt der Band „DIXIE HEROES“
Am dritten Adventswochenende beschäftigt sich die Evangelische Christusgemeinde freitags mit der Frage, wie man Kerzen selber macht. Es werden Kerzen gezogen und somit ganz individuelle Exemplare für das Weihnachtsfest hergestellt. Auch am Samstag und Sonntag ist die Evangelische Christusgemeinde aktiv und bietet samstags ein Plätzchenbacken für Kinder an, sonntags werden weihnachtliche Geschichten gelesen. Darüber hinaus lädt die Waldjugend am Samstag zum „Singen am Lagerfeuer“ ein. Wer textsicher ist, darf jederzeit mit einstimmen.
Viertes Adventswochenende:
20.12.2019:
18:00 Uhr: RPR.1 Weihnachtsspecial mit Ralf Schwoll
19:00 Uhr: Live-Gewinnübergabe aus dem Online-Adventskalender der Gemeinde
21.12.2019:
18:00 Uhr: Stadtposaunenchor Mannheim
22.12.2019:
15:00 Uhr: Marionettentheater
16:30 Uhr: Marionettentheater
18:30 Uhr: Bühnenauftritt der Band „Good Times“
Auch am vierten Adventswochenende beschäftigt sich die Evangelische Christusgemeinde freitags mit der Frage, wie man Kerzen selber macht. Es werden Kerzen gezogen und somit ganz individuelle Exemplare für das Weihnachtsfest hergestellt. Auch am Samstag und Sonntag ist die Evangelische Christusgemeinde wieder aktiv und bietet samstags ein Plätzchenbacken für Kinder an, sonntags werden weihnachtliche Geschichten gelesen. Darüber hinaus bringen am Samstag die Pfadfinder das Friedenslicht auf den Weihnachtsmarkt.
An allen vier Adventswochenenden:
Die Budenstadt auf dem Weihnachtsmarkt lockt erneut mit einem bunten Angebot an Genussund Verkaufsständen. Kunsthandwerk, Textilien, Duftkerzen, Spielwaren und weihnachtliche Dekoartikel gibt es an den Ständen zu entdecken. Dampfnudeln, Pizza, heiße Maronen, Baguettes, Süßwaren, Crepes, Gegrilltes und Co stillen derweil den Heißhunger – und auch ein umfangreiches Glühweinangebot wird auf dem „Weihnachtsmarkt der 1000 Lichter“ nicht fehlen. In diesem Jahr wird übrigens ausschließlich Winzerglühwein aus der Region ausgeschenkt. Die Besucherinnen und Besucher dürfen sich also sicher sein, in der Heimat der 81. Pfälzischen Weinkönigin ausschließlich qualitativen Glühwein zu bekommen. Für die kleinen Besucher steht außerdem ein Kinderkarussell zur Verfügung und auch das Stockbrotbraten am Lagerfeuer gehört für viele kleine Gäste zu den Highlights.
Ein Dank gilt allen Beteiligten, die auch in diesem Jahr den Haßlocher Weihnachtsmarkt wieder mit Leben füllen. Von der Unterstützung bei der Festbeleuchtung über die gewerblichen und ehrenamtlichen Beschicker, den Kindertagesstätten und Künstlern auf der Bühne bis hin zu den Sponsoren – ohne all die helfenden Hände könnte der Organisationsbereich „Veranstaltungen“ der Gemeindeverwaltung ein solches Fest nicht auf die Beine stellen, so Bürgermeister Lothar Lorch und der zuständige Dezernent Tobias Meyer.
Um den Haßlocher Weihnachtsmarkt zu besuchen, stehen im Ortszentrum ausreichend Parkplätze zur Verfügung. Allein auf dem Pfalzplatz gibt es rund 300 kostenlose Parkplätze.
Gemeindeverwaltung Haßloch 26.11.2019
„Elterncafé mit Gästen“ – Neue Reihe im „Haus Kunterbunt“ im Rahmen der sozialräumlichen Öffnung
In der kommunalen Kindertagesstätte „Haus Kunterbunt“ startet am 28.11.2019 das „Elterncafé mit Gästen“. Erster Gast wird Diplompädagogin Julia Fey von der Erziehungsberatungsstelle (Haus der Diakonie Bad Dürkheim) sein. Unter dem Titel „Stur ohne Ende – was tun, wenn Kinder trotzen?“ wird darauf eingegangen, warum Kleinkinder trotzen und welchen Sinn und Zweck der Trotz hat. Julia Fey wird den Ablauf eines „typischen“ Trotzanfalls skizzieren sowie Tipps und Anregungen zum richtigen Umgang mit der Trotzphase geben. Angesprochen sind alle interessierten Eltern. Gerne können im Rahmen des Elterncafés auch weitere (Erziehungs-)Themen angesprochen sowie individuelle Fragen an die Diplompädagogin gestellt werden. Das „Elterncafé mit Gästen“ findet am 28. November 2019 um 15:30 Uhr im „Haus Kunterbunt“ (Trifelsstraße 12) statt. Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei.
Die Veranstaltung „Elterncafé mit Gästen“ ist Teil der sozialräumlichen Öffnung der kommunale Kindertagesstätte „Haus Kunterbunt“. Bei der sozialräumlichen Öffnung spielt das Mitwirken des sozialen Umfelds der Kinder eine wichtige Rolle. Eltern werden also als Partner verstanden und sollen in den Alltag der Kita integriert werden, damit der Erziehungsprozess gemeinsam gestaltet werden kann. Dazu wurde Anfang November dieses Jahres ein Elterncafé eingerichtet. Das ist ein zusätzlicher Raum, den Eltern jederzeit nutzen können, um sich auszutauschen. Gleichzeitig bietet der Raum Platz für fest integrierte Veranstaltungen. So gibt es seit Anfang November eine Krabbelgruppe, die sich wöchentlich trifft. Auch das „Elterncafé mit Gästen“ soll am 28. November keine Eintagsfliege bleiben, sondern mit wechselnden Gästen fortgesetzt werden. Auch weitere Angebote sind denkbar, beispielsweise ein Papa-Treff, regelmäßige Sprechstunden mit Sozialarbeitern oder Logopäden sowie ein Kreis für werdende Eltern.
Die Stromversorgung der Kathedrale wird am 2. Dezember während Wartungsarbeiten für fünf Stunden unterbrochen
Speyer – Am Montag, den 2. Dezember, gehen im Speyerer Dom für fünf Stunden die Lichter aus. Wartungsarbeiten am zentralen Transformator erfordern eine Abschaltung des gesamten Stroms zwischen 9 und ca. 14 Uhr. Der Dom ist in dieser Zeit geöffnet, die Krypta und die Kapellen bleiben auf Grund der nicht vorhandenen Beleuchtung aus Sicherheitsgründen geschlossen. Neben dem Licht wird auch die Audiotechnik in dieser Zeit nicht funktionieren. Die Sicherheitstechnik läuft über Notstromaggregate.
Bistum Speyer 26.11.2019
Gospelchor aus den USA zu Gast im erlebt
Forum Landau
Am 2. Dezember um 19:30 Uhr ist der Oxygen Choir zu Gast im erlebt Forum Landau. Der Gospelchor aus North Carolina lädt zu einem besinnlichen Adventsabend unter dem Titel „Promise, Power, Presence“ ein.
Landau – Mitten im Trubel der Vorweihnachtszeit lädt der Oxygen Choir zu einer kleinen Aus-Zeit im Advent ein. Der Gospel-Chor der „Life Fellowship Church“ besteht aus 30 Sängern unterschiedlicher Generationen und ist in verschiedenen Kirchen in Rheinland-Pfalz zu Gast. Unter dem Titel „Promise, Power, Presence“ präsentiert er ein ca. 90-minütiges Programm mit weihnachtlichen Liedern und Hymnen, wie z.B. „Joy, Joy“, „O Holy Night“, „We Need A Little Christmas“ u.v.m.
Das Konzert findet im erlebt Forum, in der Marie-Curie-Straße 3, in Landau statt. Der Eintritt ist frei. Um die Kosten des Chores auf seiner Reise zu decken, gibt es die Möglichkeit für eine Spende.
erlebt Forum Landau 26.11.2019
„Anne und die Weihnachtslieder“
Religionspädagogisches Projekt will traditionelles Liedgut wieder stärker ins Bewusstsein rücken
Speyer – „Es kommt ein Schiff geladen“, „Stern über Betlehem“ oder „Maria durch den Dornwald ging“ – es gibt viele traditionelle Advents- und Weihnachtslieder mit Charme, die jedoch vor allem bei jüngeren Menschen nicht mehr präsent sind. Herbert Adam, Referent für die Seelsorge in Kindertagesstätten in der Diözese Speyer, will das ändern.
Deshalb hat er zur Advents- und Weihnachtszeit ein religionspädagogisches Projekt mit dem Namen „Anne und die Weihnachtslieder“ entwickelt. Damit möchte er „den Weihnachtsliedern, die auch im Gottesdienst gesungen werden, wieder eine Chance geben und sie für junge Familien und Kindertagesstätten aufschließen“. Im Zentrum steht dabei eine Rahmengeschichte, die der 61-Jährige eigens entwickelt hat. Sie handelt von dem Mädchen Anne, die kein Weihnachtsfest feiern möchte, weil sie auf dem Weihnachtsmarkt so viele Leckereien gegessen hatte, dass ihr hundeelend wurde. Doch plötzlich begegnen Anne jede Woche eigenartige Botschaften, die bis auf die letzte nur bruchstückhaft lesbar sind und sie zu alten Weihnachtsliedern führen. Woher die kleinen Hinweise stammen, bleibt offen. Nach und nach entdeckt das Mädchen mit ihrer Familie die Bedeutung der Lieder und was sie mit Weihnachten zu tun haben.
Geschichte in vier Teilen – Lieder in unterschiedlichen Arrangements
Die Geschichte „Anne und die Weihnachtslieder“ besteht aus vier Teilen – für jeden Adventssonntag eine. Sie stehen auf der Webseite des Referates Seelsorge in Kindertagesstätten unter www.aktionsseite-kita.de und können jederzeit heruntergeladen werden. Begleitend zu der Rahmenerzählung gibt es weitere Materialien, die ebenfalls auf der Webseite zu finden sind. Da wären zunächst einmal die Lieder, die im Zentrum der Geschichten stehen. Das Besondere: Nicht nur die Liedtexte in teilweise unterschiedlichen Textversionen und die dazugehörigen Noten sind auf der Seite zu finden; die Lieder gibt es auch in fünf verschiedenen Arrangements von traditionell bis Pop als mp3-Datei zum downloaden, anhören und mitsingen. Darunter befinden sich drei instrumentale Versionen – gespielt mit Saxofon, mit der Domorgel und mit der Harfe. Die Nachwuchschöre von Mädchenchor am Dom zu Speyer und den Speyerer Domsingknaben bringen die Lieder stimmlich zu Gehör, während die gesangliche Pop-Version, arrangiert und produziert von zwei jungen Absolventen der Pop-Akademie Mannheim, besonders verdeutlicht, wie traditionelle Kirchenlieder in die neue Zeit transportiert werden können. „Mir ist es wichtig, zu zeigen, wie unterschiedlich ein Lied klingen kann und gleichzeitig dazu anzuregen, sich über das Hören intensiver mit dem Stück auseinanderzusetzen“, bekräftigt Herbert Adam.
Passende Bilder zu jeder Geschichte
Sozusagen ein Muss sind auch die passenden Bilder zu jeder Geschichte, gemalt von der Religionspädagogin und Malerin Gaby Stegmann aus dem Bistum Mainz. Um mit den Kindern über die Lieder ins Gespräch zu kommen, hat sich Herbert Adam Impulse überlegt, etwa Fragen zu den Liedern wie „Wie kann ein Stern den Weg zeigen? oder „Wann kann man die Sterne am besten beobachten?“. Daneben gibt es Vorschläge für die Gestaltung von Gottesdiensten sowie Bastelideen inklusive Bastelbögen, zu den vier Liedsymbolen Schiff, Stern, Rose und Engel, auf denen die Liedtexte gedruckt sind und abgelesen werden können.
Und selbst auf spielerische Weise ist es möglich, sich mit den Weihnachtsliedern zu beschäftigen. Entsprechende Anregungen stehen ebenfalls auf der Aktionsseite. „Sämtliche Materialien können je nach Bedarf genutzt werden. Dabei ist es auch möglich, mit den Liedern ohne die Rahmengeschichte zu arbeiten“, betont Herbert Adam.
Geschichten und Impulse aufs Handy
Erwachsene, die ihr Kind dabei begleiten möchten, wenn es Anne und die Weihnachtslieder entdeckt, können Annes Geschichten und die „alten Lieder“ auch über das Smartphone erhalten. In Kooperation mit der Netzgemeinde Da_zwischen wird zwei bis dreimal pro Woche eine Nachricht per Threema, Telegram oder Facebook-Messenger an alle, die mitmachen wollen, verschickt. Die Anmeldung erfolgt ebenfalls über die Webseite www.aktionsseite-kita.de oder über die Webseite der Netzgemeinde: https://netzgemeinde-dazwischen.de/anne-und-die-weihnachtslieder/
Text: Petra Derst /Bild: Gaby Stegmann, Religionspädagogin und Malerin 26.11.2019
Musikalischer Advent im Priesterseminar
Besonders gestaltete Gottesdienste an den Adventssonntagen in der Seminarkirche
Speyer – Der Advent ist eine ganz besondere Zeit. Viele Menschen suchen in den Wochen vor Weihnachten nach Momenten der Stille und der inneren Einkehr. Sich auf Weihnachten vorbereiten heißt eben nicht nur, Geschenke zu kaufen und ein Fest zu organisieren. Deshalb lädt das Priesterseminar St. German im Süden der Stadt Speyer seit einigen Jahren an den Adventssonntagen zu besonders gestalteten Sonntagsgottesdiensten ein.
In der vor wenigen Jahren künstlerisch neu gestalteten Seminarkirche erklingen zum Gottesdienst adventliche Weisen und Melodien von ganz unterschiedlichen Vokal- und Instrumentalensembles. Vertraute Adventslieder wie ‚Macht hoch die Tür‘, begleitet von der historischen englischen Vowels-Orgel, führen zur Adventsbotschaft hin. Die Zelebranten der Messfeiern, Regens Markus Magin und Spiritual Martin Seither, geben den Gottesdienstbesuchern adventliche Gedanken und Impulse mit auf den Weg durch die Adventszeit hin zum Weihnachtsfest. Natürlich steht im Mittelpunkt der Adventskranz der Kirche, an dem an jedem Sonntag eine weitere Kerze entzündet wird.
In diesem Jahr gestalten folgende Musikgruppen den Musikalischen Advent im Priesterseminar:
Speyer (lk) – Die Evangelische Kirche der Pfalz kann nach den Vorstellungen einer Konsolidierungskommission bis 2025 rund 8,5 Millionen Euro einsparen. In der Folge sehe man weitere Sparpotentiale von vier bis fünf Millionen Euro, erklärte der Vorsitzende der Konsolidierungskommission, Helmuth Morgenthaler, in einem Zwischenbericht vor der in Speyer tagenden Landessynode. Die Summen seien keine Einmalbeträge, sondern Beträge, die in jedem Folgejahr anfallen.
In den kommenden fünf Jahren erwarte man einen Beitrag zur Konsolidierung des landeskirchlichen Haushalts durch die Neufinanzierung bei den Kindertagesstätten, durch weiteren Personalabbau sowie bei der Gemeindefinanzierung, erläuterte Helmuth Morgenthaler. Er verwies zugleich darauf, dass die Kommission zum Abschluss ihrer Arbeit im Februar 2020 auch eine „begründete Vorschlagsliste“ mit Arbeitsfeldern vorlegen werde, in die künftig investiert werden solle. Als „innovativen, spannenden und herausfordernden Gedanken“ betrachtete Morgenthaler die Bildung „einer ökumenischen Gemeinschaft mit dem Bistum Speyer“. Es gelte zu prüfen, welche Formen der organisatorischen Zusammenarbeit möglich seien.
Der Kommissionsvorsitzende wies in seinem Zwischenbericht darauf hin, dass in den Beratungen auch einige Themenfelder beiseitegelegt worden seien. Dazu zählte eine mögliche Änderung der Pfarrbesoldung. Durch den kontinuierlichen Stellenabbau sowohl in der Vergangenheit als auch in den nächsten zehn Jahren leiste die Pfarrerschaft bereits einen erheblichen Beitrag zur Konsolidierung. Eine Änderung der Besoldungsstruktur oder die Abschaffung des Beamtenstatus verbiete sich, sagte Morgenthaler. Zudem sei der landeskirchliche Zuschuss an das Diakonische Werk durch die Anbindung an die Entwicklung der Kirchensteuer bereits von der Synode geregelt worden. Ebenso wenig sollen Kindertagesstätten aufgegeben werden, jedoch müsse sich der landeskirchliche Zuschuss um fünf Millionen Euro verringern. Dies könne durch Verhandlungen mit den Kommunen auf Basis des neuen KiTa-Gesetz des Landes Rheinland-Pfalz erreicht werden.
Die Landessynode hatte 2018 die Kirchenregierung beauftragt, eine Kommission zu bilden, die sich mit der mittel- und langfristigen Konsolidierung des landeskirchlichen Haushalts befassen soll. Diese wurde damit beauftragt, ohne Denkverbote Maßnahmen und Konzepte zu entwickeln, mit denen das strukturelle Defizit des landeskirchlichen Haushalts beseitigt und die Erfüllung des kirchlichen Auftrags langfristig gesichert werden kann. Das Ergebnis der Kommissionsarbeit soll Ende 2019 vorliegen, damit erste Maßnahmen in die mittelfristige Finanzplanung im Frühjahr 2020 einfließen können.
26.11.2019
Vor Missbrauch schützen und Übergriffen vorbeugen
Die Landessynode hat ein Gesetz zum Schutz vor sexualisierter Gewalt auf den Weg gebracht.
Speyer (lk) – Mehr Prävention und bessere Kontrolle: Die Synode der Evangelischen Kirche der Pfalz hat am Samstag bei einer Gegenstimme einen Gesetzentwurf zum Schutz vor sexualisierter Gewalt verabschiedet. Mit den Vorgaben, die am 1. Januar 2020 in Kraft treten sollen, will die Landeskirche Kinder und Jugendliche sowie alle anderen Schutzbefohlenen vor Missbrauch schützen und Übergriffen vorbeugen, erklärte Oberkirchenrätin Marianne Wagner vor der in Speyer tagenden Synode. „Wir machen damit deutlich, dass wir Null-Toleranz gegenüber sexualisierter Gewalt ernst meinen, und dass der Schutz uns anvertrauter Menschen höchste Priorität genießt. Mit dieser Haltung wirken wir in die Gesellschaft hinein und übernehmen Vorbildfunktion.“
Die Kirche stehe aufgrund ihres biblischen Auftrags und ethischen Anspruchs, Schwache zu schützen, besonders in der Verantwortung, aber auch besonders im Fokus der Öffentlichkeit, sagte Wagner. „Wie wir mit dem Problem umgehen, zögerlich oder entschieden, in welchem Maße wir bereit sind, hinzuschauen und Strukturen zu identifizieren, die sexualisierte Gewalt in der Kirche ermöglicht und nicht verhindert haben, das wird in der Öffentlichkeit besonders registriert und davon hängt auch die Glaubwürdigkeit unserer Kirche ab.“
Was für alle Haupt- und Ehrenamtlichen mit Bezug zu Kindern und Jugendlichen bereits zum Standard gehört, soll laut Gesetzentwurf nun auch für haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiter in kirchlichen Ämtern – auch für Presbyter – gelten: Sie müssen vor der Tätigkeitsaufnahme und in regelmäßigen Abständen von fünf bzw. sechs Jahren ein erweitertes polizeiliches Führungszeugnis vorlegen. Nach Wagners Worten soll damit „nach menschlichem Ermessen ausgeschlossen werden, dass Menschen ein Presbyteramt übernehmen, die eine Vorstrafe im Bereich sexuelle Gewalt haben“. Führungszeugnisse für kirchliche Wahlämter müssen erst in der nächsten Legislaturperiode vorliegen.
Das erweiterte Führungszeugnis für Haupt- und Ehrenamtliche sei das einzige objektive und wirksame Mittel, das für die Kontrolle zur Verfügung stehe, unterstrich auch Leitende Rechtsdirektorin Bettina Wilhelm, die den Gesetzentwurf einbrachte. Es stelle keinen Generalverdacht dar, sondern diene dem Schutz der Menschen, die der Kirche anvertraut sind. Die Beschäftigung mit Fällen, die EKD-weit bekannt seien – das seien mittlerweile 770 – hätten gezeigt, dass Täter sich bewusst die Kirche für ein Haupt- oder Ehrenamt ausgesucht hätten, um mit Kindern und Jugendlichen in Kontakt zu kommen. „Täter haben die Tatsache ausgenutzt, dass viele Menschen in unserer Gesellschaft der Kirche besonderes Vertrauen schenken“, sagte Wilhelm.
Paragraf zwei liefert eine Definition für den Begriff der Sexualisierten Gewalt und ist nach Wilhelms Worten das „Herzstück“ des Gesetzes. „Er schafft Klarheit und Rechtssicherheit.“ Sexualisierte Gewalt ist danach eine Verhaltensweise, „die ein unerwünschtes sexuell bestimmtes Verhalten bezweckt oder bewirkt, welches die Würde der betroffenen Person verletzt“. Zu den in dem Gesetzentwurf verankerten Präventionsmaßnahmen gehören zudem Fortbildungsverpflichtungen aller Mitarbeiter beispielsweise zum Nähe-Distanzverhalten, eine Meldepflicht in begründeten Verdachtsfällen sowie Notfall- und Handlungspläne. Darüber hinaus arbeitet eine bereits bestehende unabhängige Kommission mögliche Missbrauchsfälle in der Landeskirche auf und bietet Betroffenen Unterstützung und Gespräche an.
Hintergrund: Dem Entwurf ging ein entsprechender Antrag der Synode von 2018 voraus. Das zwölf Paragrafen umfassende Gesetz basiert auf entsprechenden Richtlinien der Evangelischen Kirche in Deutschland. Wörtlich heißt es in der Präambel: „Aus dem christlichen Menschenbild erwachsen die Verantwortung und der Auftrag, Menschen im Wirkungskreis der Kirche, insbesondere Kinder, Jugendliche und hilfe- und unterstützungsbedürftige Menschen sowie Menschen in Abhängigkeitsverhältnissen (…) vor sexualisierter Gewalt zu schützen und ihre Würde zu bewahren. Dies beinhaltet auch den Schutz der sexuellen Selbstbestimmung. Die Evangelische Kirche der Pfalz (Protestantische Landeskirche) und ihre Diakonie setzen sich gemeinsam mit der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), den anderen Gliedkirchen und der Diakonie Deutschland sowie den anderen gliedkirchlichen diakonischen Werken und ihren Einrichtungen für einen wirksamen Schutz vor sexualisierter Gewalt ein und wirken auf Aufklärung und Hilfe zur Unterstützung Betroffener hin. Gerade vor dem Hintergrund der sexualisierten Gewalt auch im Bereich der evangelischen Kirche in den zurückliegenden Jahren verpflichtet der kirchliche Auftrag alle in der Kirche Mitwirkenden zu einer Haltung der Achtsamkeit, der Aufmerksamkeit, des Respekts und der Wertschätzung sowie der grenzachtenden Kommunikation durch Wahrung persönlicher Grenzen gegenüber jedem Menschen.“
Synode soll über das Gesetz für Opferschutz vor sexualisierter Gewalt entscheiden. Klärung von Detailfragen und Kommunikation notwendig.
Speyer (lk) – Die Synode der Evangelischen Kirche der Pfalz wird sich am Samstag mit dem Gesetzesentwurf zum Schutz vor sexualisierter Gewalt beschäftigen. Kirchenpräsident Christian Schad erinnerte in der Pressekonferenz am Freitag daran, dass sich die Landeskirche bereits vor einem Jahr für eine Null-Toleranz-Politik ausgesprochen habe.
„Das Gesetz ist ein griffiges Instrument, um Menschen, die potenziell Opfer sexualisierter Gewalt werden könnten, zu schützen“, sagte der Kirchenpräsident. Er plädierte für eine offensive Kommunikation und den Austausch auf allen Ebenen – von der Landes- bis zu den Bezirkssynoden – im kommenden Frühjahr. „Wir müssen die Perspektive der Opfer sehen und alles tun, um vorzubeugen“, sagte der Kirchenpräsident. Oberkirchenrätin Marianne Wagner wies darauf hin, dass der vorliegende Gesetzentwurf zahlreiche Präventionsmaßnahmen und Hilfen für Opfer enthalte. Das erweiterte Führungszeugnis sei nur ein Baustein.
Das Führungszeugnis ist für Wagner ein „Standardinstrument in der heutigen Zeit für aktiven und konsequenten Opferschutz“. Für jüngere Menschen oder die, die in der Jugendarbeit tätig sind, sei es seit Jahren Normalität, sagte Wagner. Sie sprach sich für offensive Kommunikation mit denen aus, für die das Führungszeugnis noch ungewohnt sei. „Wir sollten als Kirche in der Gesellschaft vorangehen und Vorbild sein“, sagte Wagner. Sie verwies zudem auf eine große Fülle von Maßnahmen, die das Gesetz außerdem enthalte. Das Gesetz folgt im Wesentlichen den Inhalten, die die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) in ihrer Richtlinie zum Schutz vor sexualisierter Gewalt im Oktober vorgelegt hatte.
„Eine Entscheidung der Synode ist möglich, aber ungewiss“, sagte Synodalpräsident Hermann Lorenz. Noch werden die Rechtsausschüsse vor einem Beschluss der Synode juristische Detailfragen klären, unter anderem dazu, wann und wem Presbyter das erweiterte Führungszeugnis vorlegen müssten. Zuvor hatte sich der Synodalpräsident als Vertretung einiger Presbyter kritisch geäußert und angemahnt, zu prüfen, ob das erweiterte Zeugnis die geeignete Maßnahme sei.
Im Hinblick auf den Schwerpunkt Bildung sprach sich die Bildungsdezernentin und Oberkirchenrätin Dorothee Wüst für mehr Kommunikation über Bildung aus. „Wir haben die Aufgabe, intern einen Diskurs zu führen und unsere Position in die Gesellschaft hineinzutragen“, sagte Wüst. Das große Ziel sei ein ganzheitliches Bildungskonzept, das die Landeskirche in den kommenden Jahren erstellen soll.
26.11.2019
Kirche und Bildung am „Puls der Zeit“
Reinhard Mawick fordert auf Synode zum kritischen Hinterfragen des Kirchenbildes auf
Speyer (lk) – In seinem Impulsreferat auf der Landessynode am Freitag erklärte der Chefredakteur der evangelischen Zeitschrift „Zeitzeichen“, Reinhard Mawick, es brauche „viel Fantasie und besonders eine innere Haltung“, um elementare Bildungsarbeit zu leisten. Mawick wies auf mehrere relevante Fragen hin, die sich einer Kirche mit dem Anspruch, eine „Kirche für alle“ zu sein, stellen.
Die Ausbildung eines christlichen Urvertrauens in Kindheit und Jugend sei der entscheidende Faktor öffentlicher religiöser und kirchlicher Bildung. Wo Elternhaus und soziales Umfeld das nicht leisten könnten, sei kirchliche Bildungsarbeit in Kindergärten, Schulen und Gemeinde besonders wichtig. Allerdings sei die „öffentliche Kirchenbildung“, kaum vom „öffentlichen Kirchenbild“, also dem Bild der Kirche in der Wahrnehmung der Öffentlichkeit, zu trennen, so Mawick.
Deshalb sei Glaubwürdigkeit für die evangelische Kirche ein hohes Gut. Denn an Kirche und deren Aktivisten „werden höhere Maßstäbe angelegt als an andere Menschen“, sagte Mawick. Das heißt auch, dass gerade die evangelische Kirche durch die in der Gesellschaft erwartete ökumenische Zusammenarbeit für viele Praktiken und Bräuche der römisch katholischen Kirche in „Mithaftung“ genommen werde, so Mawick. Dies habe Einfluss ebenso auf das Bild wie das Bildungshandeln der evangelischen Kirche in der öffentlichen Meinung.
Obwohl sich die Kirche als Volkskirche mit ihren Bildungshandlungen am Puls der Zeit bewege, so Mawick, polarisiere die „elastische Ausrichtung“. Das stoße bei vielen Menschen auf Widerspruch. Diese erwarteten, dass sich die Kirche explizit gegen den Zeitgeist stellt.
Gerade im stets aktuellen Thema im Umgang mit Rechtspopulismus stelle sich die Frage, ob die evangelische Kirche als Institution ein Wächteramt inne habe und somit politisch konkret reden und handeln solle, oder ob Kirche als Volkskirche für alle da sein sollte und somit auch für alle Meinungen, so Mawick.
Hintergrund: Der Landessynode der Evangelischen Kirche der Pfalz gehören 70 Synodale an – 45 weltliche und 25 geistliche. Synodalpräsident ist der Kaiserslauterer Jurist Hermann Lorenz. Dem Präsidium gehören außerdem der Dekan des Kirchenbezirks An Alsenz und Lauter, Matthias Schwarz, als erster Vizepräsident und Ministerialrat Joachim Schäfer aus Carlsberg als zweiter Vizepräsident sowie Rommi Keller-Hilgert und Daniela Freyer als Beisitzerinnen an. Die Synode ist als kirchliche Volksvertretung die Inhaberin der Kirchengewalt. Sie trifft wesentliche Entscheidungen in den geistlichen, rechtlichen und finanziellen Bereichen der Landeskirche.
Schwerpunktthema Bildung: „Nicht Kür, sondern Pflicht“
Nah an den Menschen und ihrer Realität: Auf der Herbstsynode hat Oberkirchenrätin Dorothee Wüst Bildungshandeln als zentrale Zukunftsaufgabe der Kirche hervorgehoben. Dazu brauche es ein zeitgemäßes Konzept auf der Grundlage christlicher Werte.
Speyer (lk) – Bildung ist Wesensmerkmal von Kirche und darf nach den Worten von Oberkirchenrätin Dorothee Wüst keine Randerscheinung kirchlichen Handelns sein. „Bildungshandeln gehört ins Zentrum. Ohne Bildung ist Kirche nicht denkbar.“ Das Schwerpunktthema der pfälzischen Landessynode sei für die Evangelische Kirche der Pfalz somit eine zentrale Zukunftsaufgabe, sagte Wüst in ihrer Eröffnungsrede am Freitag. „Wo wir unser Bildungsprofil sehen, wer unsere Adressaten sind, welche Strukturen angemessen sind – all das sind Fragen, die heute und in Zukunft unsere ganze Aufmerksamkeit verdienen. Wenn wir ernst nehmen, was wir von unseren Wurzeln her sein sollen, ist Bildung nicht Kür, sondern Pflicht.“
Bildung sei mehr als die Aneignung von Wissen, um bei Günther Jauch „die Million zu gewinnen, seinen Goethe und alle Hauptstädte der Erde auswendig zu kennen“, sagte die pfälzische Bildungsdezernentin. Christliches Bildungsverständnis spanne den Horizont viel weiter: Es gehe um den Menschen in seiner Entwicklung und Entfaltung als ganzheitliche Persönlichkeit mit den Talenten und Fähigkeiten, die ihm Gott geschenkt hat. „Sowohl unsere biblischen Grundlagendokumente wie auch unser reformatorisches Erbe setzen uns notwendig auf die Bildungsspur.“
Die Rahmenbedingungen für Bildungsaufgabe und Bildungsverantwortung haben sich im Lauf der Zeit grundsätzlich verändert. Neue Familienstrukturen, Kommunikationskultur, Arbeitswelt und Freizeitverhalten seien Stichwörter einer modernen Gesellschaft, um die sich die Kirche kümmern müsse, sagte Wüst. „Nah an den Menschen und ihrer Realität.“ In mehr als dreißig Handlungsfeldern der pfälzischen Landeskirche spiele Bildung eine wesentliche Rolle – dies zeigt die Bestandsaufnahme mit dem Titel „Guter Grund für Bildung“, die Wüsts Vorgänger, Oberkirchenrat i.R. Michael Gärtner, der Synode vor einem Jahr an die Hand gegeben hatte. Bildung sei somit eine „Querschnittsaufgabe durch fast alles, was wir tun“, stellte Wüst fest.
Aufklärung und Öffentlichkeitsarbeit nach innen und nach außen nähmen dabei einen hohen Stellenwert ein, führte die Oberkirchenrätin aus. So stehe beispielsweise der Religionsunterricht für „Horizonterweiterung im Denken und Glauben“. In protestantischen Kitas werde interreligiöses und interkulturelles Lernen praktiziert, meinte Wüst mit Blick auf jüngste kritische Stellungnahmen. „In einer pluralen Welt, in der sich viele zu Wort melden, soll unsere Stimme klar und unser Handeln transparent sein. „Auch und gerade im Hinblick auf die, für die wir handeln.“
Hintergrund: Der Landessynode der Evangelischen Kirche der Pfalz gehören 70 Synodale an – 45 weltliche und 25 geistliche. Synodalpräsident ist der Kaiserslauterer Jurist Hermann Lorenz. Dem Präsidium gehören außerdem der Dekan des Kirchenbezirks An Alsenz und Lauter, Matthias Schwarz, als erster Vizepräsident und Ministerialrat Joachim Schäfer aus Carlsberg als zweiter Vizepräsident sowie Rommi Keller-Hilgert und Daniela Freyer als Beisitzerinnen an. Die Synode ist als kirchliche Volksvertretung die Inhaberin der Kirchengewalt. Sie trifft wesentliche Entscheidungen in den geistlichen, rechtlichen und finanziellen Bereichen der Landeskirche.
Sicher im „NesT“ ankommen: Landeskirche hilft bei Flüchtlingsaufnahme
Die Synode der Evangelischen Kirche der Pfalz hat eine Beteiligung am bundesweiten Pilotprogramm „Neustart im Team“ beschlossen.
Speyer(lk) – Die in Speyer tagende Synode der Evangelische Kirche der Pfalz hat sich einstimmig für eine Beteiligung an dem bundesweiten Flüchtlingshilfeprogramm „Neustart im Team“ (NesT) ausgesprochen. Unter anderem übernimmt die pfälzische Landeskirche zwei Jahre lang die Hälfte der im Rahmen von NesT anfallenden Mietkosten für bis zu zehn Flüchtlinge und stellt dafür rund 50.000 Euro zur Verfügung.
Dies sei ein „zeichenhafter, bescheidener Schritt für den notwendigen Ausbau der humanitären Flüchtlingsaufnahme in Deutschland“, heißt es in dem Beschluss. Durch die Ehrenamtskoordination des Diakonischen Werkes Pfalz will die Landeskirche sicherstellen, dass die Begleitung von Flüchtlingen im Rahmen von NesT mit der bestehenden kirchlichen Flüchtlingsarbeit vernetzt wird, erläuterte Oberkirchenrat Manfred Sutter. Mentorenteams sollen ermutigt werden, sich aktiv einzubringen.
Bei dem Pilotprojekt des Bundesinnenministeriums, an dem sich unter anderem die Diakonie Deutschland beteiligt, handelt es sich um ein ergänzendes Umsiedlungsprogramm. Demnach sollen mit Hilfe von NesT bis zu 500 Flüchtlinge, die nicht in den Ländern bleiben können, in die sie zuerst geflohen sind, sicher nach Deutschland einreisen können, erläuterte der pfälzische Diakoniedezernent. Die Geflüchteten sollen eine Aufenthaltserlaubnis von zunächst drei Jahren erhalten – einschließlich des Anspruches auf Integrationsmaßnahmen, Zugang zum Arbeitsmarkt sowie Sozialleistungen. Dabei sollen sie von Mentoren unterstützt werden. Die Auswahl erfolge nach den Schutzkriterien des Flüchtlingshilfswerks der Vereinten Nationen (UNHCR).
Der Beschluss der Landessynode, sich an dem Programm zu beteiligen, geht auf einen Antrag des Direktors der Evangelischen Akademie der Pfalz, Christoph Picker, sowie des Landespfarrers für Diakonie, Albrecht Bähr, zurück. Die Mittel sollen dem von der Synode 2015 beschlossenen Härtefonds zur Unterstützung von Kirchengemeinden bei der Aufnahme von Flüchtlingen entnommen werden. Dieser Härtefonds sei derzeit noch nicht ausgeschöpft. Zusätzliches Geld werde nicht benötigt, so Sutter. Die pfälzische Beteiligung an NesT soll evaluiert und darüber der Landessynode im Herbst 2020 berichtet werden.
Hintergrund: Im Gegensatz zum bisher rein staatlichen Resettlement, der dauerhaften Aufnahme besonders schutzbedürftiger Flüchtlinge aus einem Land, in dem sie bereits als Geflüchtete leben, arbeiten bei „Neustart im Team“ Staat und Zivilgesellschaft Hand in Hand. Bei NesT unterstützen Mentoren die geflüchteten Menschen dabei, in Deutschland eine neue Heimat zu finden. Die Auswahl der Flüchtlinge erfolgt, so wie auch beim rein staatlichen Resettlement, nach klaren Schutzkriterien von UNHCR. Die Letztentscheidung über die Aufnahme der Flüchtlinge wird immer vom Aufnahmestaat getroffen. In Deutschland ist dafür das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) zuständig.
Nachfolge wird auf der Synode im Mai 2020 entschieden
Oberkirchenrat Dieter Lutz stellt den Wahlkalender zur Nachfolge von Kirchenpräsident Christian Schad vor. Bewerber müssen vorgeschlagen werden.
Speyer (lk) – Aufgrund des vorzeitigen Ruhestands von Kirchenpräsident Christian Schad im Februar 2021 hat der juristische Oberkirchenrat Dieter Lutz die Landessynode über den Wahlkalender für die Wahl einer neuen Kirchenpräsidentin oder eines neuen Kirchenpräsidenten informiert. Die Wahl werde auf der Tagung der Landessynode vom 27. bis 30. Mai 2020 stattfinden, erklärte der Oberkirchenrat. Er verwies auf die rechtlichen Grundlagen für die Wahl in der Kirchenverfassung und in der Geschäftsordnung der Landessynode.
Demnach könne man sich für das Kirchenpräsidentenamt weder bewerben noch gebe es eine Stellenausschreibung, sagte Lutz. Stattdessen können Kandidaten von mindestens fünf Landessynodalen vorgeschlagen werden. Sie können die Vorschläge ab sofort bis zum 31. Januar 2020 beim Landeskirchenrat, Dezernat 1, schriftlich einreichen. Zudem können sowohl der Nominierungsausschuss als auch die Kirchenregierung geeignete Personen auffordern, sich für das Amt zur Verfügung zu stellen. Die Kandidaten müssen keine Theologen sein.
Bei mehreren Bewerbungen erstellt der Nominierungsausschuss eine alphabetisch geordnete Namensliste der Kandidaten. Die Personaldebatte und geheime Wahl finden auf der Frühjahrssynode 2020 statt.
Die Kirchenpräsidentin oder der Kirchenpräsident werden für sieben Jahre gewählt. In den ersten beiden Wahlgängen bedarf es einer Zwei-Drittel-Mehrheit der Synode, ab dem dritten Wahlgang entscheidet die Mehrheit der gesetzlichen Mitgliederzahl der Synode.
26.11.2019
Bildung, Klimawandel und gesellschaftlicher Dialog
Speyer (lk) – Die Aufgabe der Landessynode ist nach Auffassung des pfälzischen Synodalpräsidenten Hermann Lorenz die Gestaltung der Zukunft. Die Sorgen im Blick auf die finanzielle Lage dürften nicht die Beschäftigung mit dem Schwerpunktthema Bildung beeinträchtigen, erklärte Lorenz zur Eröffnung der Herbsttagung im Diakonissen-Mutterhaus in Speyer. Mit dem „Bildungshandeln in der Evangelischen Kirche der Pfalz in Gegenwart und Zukunft“ befassen sich die 70 Synodalen am Freitag.
Weitere Tagesordnungspunkte des bis Samstag tagenden Kirchenparlamentes sind unter anderem ein Gesetzentwurf zum Schutz vor sexualisierter Gewalt und ein Mitarbeitervertretungsgesetz. Bei letzterem solle ein „Schlussstrich unter eine jahrelange Debatte gezogen werden“, sagte Lorenz. Der Synodalpräsident bedauerte die Entscheidung von Kirchenpräsident Christian Schad, vorzeitig im Februar 2021 in den Ruhestand zu treten. Er genieße in der Synode großen Rückhalt, im Raum der Kirchen als auch in der Gesellschaft viel Respekt. „Es wird uns nicht leichtfallen, eine Nachfolge mit einem solchen Format zu finden“, sagte Lorenz.
In seinem Grußwort blickte der Ökumenebeauftragte des Bistums Speyer, Thomas Stubenrauch, auf die Zusammenarbeit der beiden pfälzischen Kirchen bei der vergangenen Klimaaktion zurück. „Auch unsere Kirchen entdecken immer tiefer, dass der Auftrag zur Bewahrung der Schöpfung zu unserer Kernbotschaft gehört.“ Die Einladung der Gemeinden, sich am Klimaaktionstag am 20. September zu beteiligen und als Kirchen an den Demonstrationen teilzunehmen, sei laut Stubenrauch ein wichtiges und starkes Signal gewesen. „Als Kirchen wollen wir angesichts des Klimawandels unseren Beitrag zum notwendigen Menschenwandel leisten – zu jener ganzheitlichen Umkehr, ohne die ein gutes Leben für alle nicht möglich ist“, sagte Stubenrauch. Das gemeinsame Engagement gehe weiter.
Als weiteren Bereich der guten ökumenischen Zusammenarbeit nannte der Katholik die gemeinsamen Aktivitäten von Kirchenpräsident Christian Schad und Karl-Heinz Bischof Wiesemann gegen die Gewalt in gesellschaftlichen Debatten und in den sozialen Medien. „Entschieden treten wir allen entgegen, die das Klima des Zusammenlebens der Menschen in unserem Land vergiften wollen“, appellierte Stubenrauch an die Synodalen. In Bezug auf den Bildungsschwerpunkt bezog sich der Bistumsvertreter auf die Bedeutung der christlichen Bildung: „Sie ist keine fundamentalistische Indoktrination, sondern ermuntert zum eigenständigen Urteil und befähigt zum Dialog mit anderen Religionen und Weltanschauungen.“
Hintergrund: Der Landessynode der Evangelischen Kirche der Pfalz gehören 70 Synodale an – 45 weltliche und 25 geistliche. Acht der 70 Mitglieder sind berufen, davon zwei als Jugendvertreter. Synodalpräsident ist der Kaiserslauterer Jurist Hermann Lorenz. Dem Präsidium gehören außerdem der Dekan des Kirchenbezirks An Alsenz und Lauter, Matthias Schwarz, als erster Vizepräsident und Ministerialrat Joachim Schäfer aus Carlsberg als zweiter Vizepräsident sowie Rommi Keller-Hilgert und Daniela Freyer als Beisitzerinnen an. Die Landessynode ist als kirchliche Volksvertretung die Inhaberin der Kirchengewalt. Sie trifft wesentliche Entscheidungen in den geistlichen, rechtlichen und finanziellen Bereichen der Landeskirche. Ihre Amtszeit beträgt sechs Jahre.
Wechsel bei der Vertretung der Kirchen in Rheinland-Pfalz
Wolfgang Schumacher folgt im Juni 2020 Thomas Posern als Evangelischer Beauftragter in Mainz
Speyer / Mainz(lk) – Der pfälzische Kirchenrat Wolfgang Schumacher wird neuer Beauftragter der Evangelischen Kirchen im Lande Rheinland-Pfalz in Mainz. Das hat Oberkirchenrätin Karin Kessel in Speyer bekanntgegeben. Der 59-Jährige sei von den Kirchenleitungen der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau, der Evangelischen Kirche im Rheinland und der Evangelischen Kirche der Pfalz als Nachfolger von Oberkirchenrat Thomas Posern ernannt worden. Posern vertritt seit 2010 die Interessen der drei Landeskirchen gegenüber der Landespolitik und geht im Juni 2020 in den Ruhestand.
Wolfgang Schumacher ist seit 2009 Pressesprecher und Öffentlichkeitsreferent der Pfälzischen Landeskirche und war zudem verantwortlich für die Vorbereitung und Durchführung der Jubiläen 500 Jahre Reformation (2017) und 200 Jahre Pfälzer Kirchenunion (2018). Der Theologe studierte in Mainz und Heidelberg und war Vikar im westpfälzischen Altenkirchen sowie Pfarrer in Pirmasens. Als Beauftragter für den privaten Rundfunk vertrat er bereits die drei Landeskirchen gegenüber den Sendern in Rheinland-Pfalz. Weitere Stationen waren beim Evangelischen Presseverband e.V. und dem Evangelischen Presseverlag GmbH in Speyer.
Der Beauftragte ist auf evangelischer Seite der Ansprechpartner für die Landesregierung bei Themen, die die Kirchen betreffen. Er koordiniert die Meinungsbildung der drei beteiligten Landeskirchen zu politischen Vorgängen und unterhält Kontakte zu politischen Parteien, Vereinigungen und Verbänden auf Landesebene.
Hintergrund: In Rheinland-Pfalz liegen die Gebiete von drei evangelischen Landeskirchen: die Evangelische Kirche in Hessen und Nassau in den ehemaligen Regierungsbezirken Rheinhessen und Montabaur, die Evangelische Kirche im Rheinland überwiegend in den ehemaligen Regierungsbezirken Koblenz und Trier sowie die Evangelische Kirche der Pfalz im ehemaligen Regierungsbezirk Pfalz.
26.11.2019
Mit Theaterstück Kinder stark gemacht
Bistum Speyer veranstaltete Theateraufführungen in der Festhalle Landau als Teil einer bundesweiten Initiative zur Prävention vor sexuellem Kindesmissbrauch
Landau – Über das Medium Theater Kinder stark machen, ihren Gefühlen zu vertrauen und Grenzen zu setzen: Diese Idee steckt hinter dem Theaterstück „Trau dich!“, das auf Einladung des Bistums Speyer am 19. November in der Festhalle Landau gezeigt wurde. Rund 520 Schülerinnen und Schüler im Alter zwischen acht und zwölf Jahren besuchten die beiden Aufführungen der Hildesheimer Theaterkompanie Kopfstand. Beteiligt waren Schülerinnen und Schüler der Maria-Ward-Schule, des Otto-Hahn-Gymnasiums, der Jakob-Reeb-Schule sowie der Schule des Caritas-Förderzentrums St. Laurentius und Paulus.
Das Theaterstück verbindet verschiedene Spielszenen. Für Paula zum Beispiel ist es gar nicht so einfach, ihrer Freundin zu erklären, dass sie sich für Jungs noch nicht besonders interessiert. Vladimir hat keine Ahnung, wie er seiner Oma sagen soll, dass er ihre Schlabberküsse nicht mag. Und Alina wird ganz stumm, als ein Freund der Familie seine Hand auf ihr Bein legt. „Trau dich!“ erzählt Geschichten von Verliebtheit und ersten zögerliche Annährungen, von Gruppendruck, unangenehmen Situationen und Grenzüberschreitungen. Die Kinder erfahren, dass sie ein Recht auf körperliche Selbstbestimmung und Schutz vor Gewalt haben und wo sie im Fall eines Übergriffs Hilfe finden. Über interaktive Elemente sind die Kinder am Geschehen auf der Bühne aktiv beteiligt.
„Es
ist dem Theaterstück gelungen, die Kinder sehr sensibel anzusprechen
und sie in ihrer Sprachfähigkeit zu fördern, auch der Sprachfähigkeit
über den eigenen Körper“, sagte Dr. Irina Kreusch, Leiterin der
Hauptabteilung „Schulen, Hochschulen und Bildung“ des Bischöflichen
Ordinariats, nach dem Besuch der Vorstellung. Auch die Kinder und die
begleitenden Lehrkräfte äußerten sich durchgängig positiv beeindruckt.
„Gefühle sind für mich eine Art Kompass und eine gute Alarmanlage, wenn
etwas nicht stimmt“, äußerte eine zwölfjährige Schülerin nach dem Besuch
der Vorstellung.
Im
Vorfeld hatten ein Workshop für Lehrkräfte und ein Infoabend für Eltern
stattgefunden. „Drei Viertel der Täter kommen aus dem nahen Umfeld der
Kinder“, berichtete Anja Ziebler-Kühn vom Kinderschutzdienst Landau.
Traurige Tatsache sei, dass misshandelte Kinder im Durchschnitt sechs
bis sieben Personen ansprechen müssen, bis ihnen jemand glaubt. „Nicht
die Kinder, sondern wir Erwachsene sind für den Schutz der Kinder
verantwortlich“, appellierte Anja Ziebler-Kühn an die Verantwortung der
Eltern, der Angehörigen und der Lehrerinnen und Lehrer.
Für Thomas Mann, den Leiter der Abteilung „Katholische Schulen, Schulpastoral und Berufsbildende Schulen“ des Bischöflichen Ordinariats, kommt es darauf an, das Theaterstück nicht als einmalige Aktion zu betrachten, sondern durch schulische Schutzkonzepte nachhaltig zu verstetigen. So zum Beispiel an der Landauer Maria-Ward-Schule, wo über Kompetenztage und altersgerechte Unterrichtsbausteine Grenzen und Gefühle immer wieder zum Thema gemacht werden, wie Realschulrektorin Maria Nicklas berichtete. „Unser Erziehungsziel sind junge Frauen, die gut auf sich und andere achten.“
Das Theaterstück „Trau dich!“ ist Teil einer bundesweiten Initiative zur Prävention des sexuellen Kindesmissbrauchs. Sie wurde vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gemeinsam mit der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung gestartet und ist Teil des Aktionsplans der Bundesregierung zum Schutz von Kindern und Jugendlichen vor sexueller Gewalt und Ausbeutung. In Rheinland-Pfalz wird die Initiative seit 2018 zusammen mit dem rheinland-pfälzischen Bildungsministerium umgesetzt. Sowohl das Bildungsministerium als auch das Bistum Speyer zeigten sich interessiert, die Initiative an weiteren und auch an kirchlichen Schulen fortzusetzen. Die nächste Aufführung findet in Neustadt am 26. November statt.
Kunstmarkt im Ägidienhaus war ein sehr großer Erfolg!
Barverkaufserlös: 8.015,- €
Speyer – Beim Kunstmarkt am Sonntag, den 17.11.2019 im Ägidienhaus, Speyer konnten 8.015,- € erwirtschaftet werden. Der Verkaufserlös wird dem Dombauverein Speyer gespendet.
Mit diesem Betrag wurden die beiden Verkaufsausstellungen von 2017 und 2018 bei weitem übertroffen!
Unter dem Motto „Kunst für jeden Geschmack und Geldbeutel“ konnten Bilder von 2,- € bis im Durchschnitt 40,- € bis 100,- € erworben werden. Das vielfältige Angebot an meistens sogar schon gerahmten Stadtansichten, Landschaften und Blumenbildern ist bei dem kunstinteressierten Publikum sehr gut angekommen!
Beflügelt wurde die Bilder-Verkaufsaktion durch das Buch-Angebot der Katholischen öffentlichen Bücherei St. Joseph mit der Weihnachts-Buchausstellung nebst Flohmarkt und den gleichzeitig im Ägidienhaus stattfindenden Pfarrgremienwahlen.
Alle Gäste konnten an diesem Sonntag Ihren Besuch im Ägidienhaus bei Kaffee und Kuchen und netten Gesprächen ausklingen lassen.
Der Dombauverein dankt ganz herzlich allen dem Dombauverein bzw. unserem Weltkulturerbe, dem Dom zu Speyer, wohlgesonnenen Spendern und tatkräftigen Helfern!
Dombauverein Speyer e.V. 26.11.2019
Landeskirche und Bistum unterstützen den Klimaaktionstag
Umweltbeauftragte der beiden Kirchen: „Ohne spirituellen und kulturellen Wandel keine nachhaltige Veränderung“
Speyer(is/lk) – Am 29. November findet ein weiterer Klimaaktionstag statt. In mindestens 250 deutschen Städten, darunter auch in Speyer, Landau, Neustadt, Ludwigshafen und Kaiserslautern, gehen Menschen auf die Straße, um kurz vor der Weltklimakonferenz Anfang Dezember in Madrid ein Zeichen für mehr Klimaschutz zu setzen. Die Evangelische Kirche der Pfalz und das Bistum Speyer unterstützen den Klimaaktionstag und geben Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die Möglichkeit, an den Aktionsveranstaltungen teilzunehmen.
„Wir
brauchen jetzt klare Kurskorrekturen im persönlichen Lebensstil wie
auch im politischen Handeln“, betonen der Umweltbeauftragte des Bistums
Speyer, Pastoralreferent Steffen Glombitza, und Pfarrer Detlev Besier
von der Arbeitsstelle Frieden und Umwelt der Evangelischen Kirche der
Pfalz. Sie weisen auf einen Aufruf von über 23.000 Wissenschaftlern hin,
die eindringlich vor einem weltweiten Klimanotstand warnen. „Ohne einen
spirituellen und kulturellen Wandel mit einer Abkehr vom materiellen
Wachstumsmodell werden politische und technische Lösungen nicht
nachhaltig wirken. Wir müssen kritisch unseren Konsum und unsere Weise
des Zusammenlebens und des Wirtschaftens überprüfen. Eine Veränderung
ist nur möglich, wenn eine ausreichende Zahl von Menschen ihren
Lebensstil nachhaltig verändert“, werben Detlev Besier und Steffen
Glombitza für eine Teilnahme am Klimaaktionstag. Die Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter des Bistums Speyer und der Evangelischen Kirche der
Pfalz werden von Generalvikar Andreas Sturm und Oberkirchenrätin
Dorothee Wüst zur Teilnahme eingeladen.
Die
Arbeitsstelle Frieden und Umwelt stellt eine eigens für diesen Tag
entwickelte Andacht als Vorlage für Gemeinden zur Verfügung. Auch die
katholischen Gemeinden sind eingeladen, diese Andacht wenn möglich
ökumenisch zu gestalten und das Anliegen für mehr Klima- und
Umweltschutz angesichts menschlichen Versagens vor Gott ins Gebet zu
bringen.
Einführungsveranstaltung zur Kampagne der kirchlichen Hilfswerke im kommenden Kirchenjahr
Speyer – „Frieden leben. Partner für die Eine Welt“. Mit diesem Motto rücken Adveniat, das Kindermissionswerk „Die Sternsinger“, Misereor, Renovabis und Missio sowie die weltkirchlichen Dienststellen der 27 deutschen Diözesen das Themenfeld Frieden in den Fokus ihrer Arbeit im Kirchenjahr 2020. Sie wollen damit ein Zeichen für Frieden, Versöhnung, gesellschaftlichen Zusammenhalt, Weltoffenheit, interreligiösen Dialog und Klimagerechtigkeit setzen. Das gemeinsame Jahresthema beginnt am 1. Advent mit der Adveniat-Eröffnung in Freiburg und endet mit dem Weltmissionssonntag im Oktober 2020 in Passau.
Die Pfarreien in allen deutschen Diözesen werden eingeladen, mit ihren Möglichkeiten das gemeinsame Thema „Frieden leben“ aufzugreifen und die Aktionen der Hilfswerke bekannt zu machen. Während der jeweiligen Jahresaktionen der weltkirchlichen Hilfswerke berichten Projektpartner in 27 deutschen Diözesen aus unterschiedlichsten Perspektiven über ihre vielfältige Friedensarbeit. Sie leben und arbeiten in Afrika, Asien, Lateinamerika und der Karibik, in Osteuropa und Ozeanien. Dort stehen sie an der Seite der Menschen, die den Folgen von Gewalt und Krieg, staatlicher Willkür, gesellschaftlichen Konflikten, dem politischen Missbrauch von Religion, sozialer Ungerechtigkeit oder den Folgen des Klimawandels und des Raubbaus an der Natur ausgesetzt sind.
Im Bistum Speyer sind wie in jedem Jahr verschiedene Veranstaltungen mit internationalen Gästen geplant. Darüber hinaus findet am Samstag, 30. November, von 10 bis 13 Uhr im „Chez Bernard“ (Friedenskirche St. Bernhard; Hirschgraben 3) in Speyer eine Einführung in das Thema „Frieden“ und in die fünf Kampagnen der Hilfswerke im kommenden Kirchenjahr statt. Zusätzlich wird ein konkretes Szenario vorgestellt, mit dem eine friedlichere Politik gestaltet werden kann. Impulse geben Michael Strake, Paul Nowicki (paxchristi Speyer), Christoph Grosse (paxchristi Pforzheim), Detlev Besier (Arbeitsstelle Frieden & Umwelt in der Evangelischen Landeskirche der Pfalz) sowie Monika Bossung-Winkler (Referentin für Globales Lernen).
Sichtbar begleitet wird das Jahresthema „Frieden leben. Partner für die Eine Welt“ durch das „Friedenskreuz 2020“ des Eichstätter Bildhauers Raphael Graf. Dieses Kreuz begleitet die jeweiligen Jahresaktionen der Hilfswerke. Die katholischen Hilfswerke und die KDW haben für das Jahresthema ein gemeinsames Online-Dossier unter https://weltkirche.katholisch.de/Engagieren/Bildungsarbeit/Jahresthema-Frieden eingerichtet. Dort stehen für Interessierte entsprechende Materialien zur Verfügung.
Ansprechpartner zum Themenfeld Frieden im Bistum Speyer ist Christoph Fuhrbach Referat Weltkirche E-Mail: christoph.fuhrbach@bistum-speyer.de Tel. 06232/102-365
Bistum Speyer 26.11.2019
Advent und Weihnachten am Dom zu Speyer
Raum für persönliche Andacht, Gottesdienste und Konzerte
Speyer – In der oftmals hektischen Adventszeit bieten die fast tausendjährigen Mauern des Speyerer Doms Raum für Ruhe und Besinnung. Mit Gottesdiensten und Konzerten der Reihe „Cantate Domino“ lädt der Dom dazu ein, sich auf das Fest der Menschwerdung Gottes einzustimmen und sich ganz allmählich mit wachsender Vorfreude Weihachten zu nähern. Einen besonderen Akzent setzen in diesem Jahr Evensongs im Advent, kleine musikalische Andachten, die jeweils sonntags um 16:30 Uhr stattfinden. Dass viele Menschen die Stille des Doms suchen und schätzen, zeigt sich in der Advents und Weihnachtszeit unter anderem auch daran, dass die Kerzenständer oft bis an den Rand ihrer Kapazität bestückt sind.
Der Advent und damit auch das neue Kirchenjahr werden traditionell am Vorabend des ersten Adventssonntags mit dem ökumenischen Adventsläuten begrüßt.
Am 30. November erklingen ab 17 Uhr für eine Viertelstunde die Glocken
aller Kirchen der Stadt. Am Dom ertönt das volle Geläut. Der beste
Hörplatz für die Domglocken befindet sich im südlichen Domgarten.
Der Advent ist geprägt von hingebender und freudiger Erwartung auf die Ankunft (lateinisch: adventus) und auf die Menschwerdung Christi. Die liturgische Farbe der Adventszeit ist violett, weshalb auch die Kerzen des Adventskranzes im Speyerer Dom in dieser Farbe gehalten sind. Eine Kerze allerdings ist rosafarben: Sie steht für den 3. Adventssonntag „Gaudete“ und kennzeichnet den freudigen Charakter dieses Tages. Die liturgische Farbe weiß des Weihnachtsfestes vermischt sich mit dem violett zu rosa.
Der Aufbau der Krippenlandschaft,
die sich im südlichen Seitenschiff befindet, beginnt am 28. November.
Die aufwändige Szenerie wird auf mehreren Podesten mit Steinen, Sand und
Pflanzen gestaltet. In den Tagen unmittelbar vor dem Weihnachtsfest
bevölkern die ersten Tiere die Kreippenlandschaft. Vollendet wird die
Krippe am 24. Dezember, wenn die Heilige Familie dort Einzug hält. Ihren
Standort hat die Dom-Krippe in der Nähe des Hauptportals, am westlichen
Ende des südlichen Seitenschiffs, wo sie bis zum 2. Februar zu sehen
sein wird.
Gottesdienste
Den Auftakt in die Adventszeit im Dom markiert die Vesper zum Großen Gebet der Dompfarrei
Pax Christi am Samstag, 30. November, um 18 Uhr in der Afrakapelle. An
die Vesper schließt sich ab 19:15 Uhr eine gestaltete Betstunde „Music
& Prayer“ an, die von KREMPL gestaltet wird. Am Sonntag, 1. Dezember
findet um 10 Uhr das Hochamt der Dompfarrei zum Großen Gebet mit
Dompfarrer Matthias Bender statt. Musikalisch wird dieser Gottesdienst
gestaltet vom Chor der Domgemeinde unter der Leitung von Monika
Keggenhoff.
An den Adventssonntagen
wird jeweils um 7:30 Uhr, um 10 Uhr und um 18 Uhr im Dom die Heilige
Messe gefeiert. Alle Gottesdienste der Advents- und Weihnachtszeit
werden musikalisch in besonderer Weise gestaltet. Die Frühschichten der
Dompfarrei sind ein besonderes Angebot in der Adventszeit. Sie finden
freitags um 6:30 Uhr im Dom statt. Anschließend wird zum gemeinsamen
Frühstück im benachbarten Friedrich-Spee-Haus eingeladen.
Ein besonderer Festtag im Advent ist das Hochfest Mariä Empfängnis.
Im liturgischen Kalender normalerweise am 8. Dezember zu finden, wird
es in diesem Jahr am Montag, 9. Dezember mit einer Kapitelsvesper um
18:00 Uhr und einem Kapitelsamt um 18:30 Uhr gefeiert. Diese beiden
Gottesdienste werden von der Schola gregoriana musikalisch gestaltet.
In diesem Jahr möchte der Dom mit einem besonderen Angebot die Menschen zum Innehalten einladen. Evensongs im Advent
laden an allen Sonntagen jeweils ab 16:30 Uhr dazu ein, zusammen zu
kommen um sich auf die Geburt Christi vorzubereiten. Der Evensong ist
eine besonders musikalisch gestaltete Kombination aus Vesper und
Komplet, wie sie in der Liturgie der anglikanischen Kirche üblich ist.
Viele Kompositionen werden seit vielen Jahrhunderten eigens für diese
Gottesdienstform geschaffen.
Den Auftakt macht am Sonntag 1. Dezember, 16:30 Uhr, ein Ökumenischer Evensong mit Generalvikar Andreas Sturm. Adventliche Bläsermusik und Gregorianik, gespielt vom Evangelischen Posaunenchor Speyer unter der Leitung von Philipp Neidig, und die am Dom beheimatete Schola Cantorum Saliensis laden zur konfessionsübergreifenden Adventsandacht ein.
Am
Zweiten Adventssonntag, dem 8. Dezember, 16:30 Uhr, wird der Evensong
von Domkapitular Franz Vogelgesang geleitet und vom Domchor musikalisch
gestaltet. Es erklingen Stücke von Johann Stadlmayer, Eduard Karl
Nössler, Felix Mendelssohn Bartholdy und Charles V. Stanford.
Der
Evensong am Dritten Adventssonntag, 15. Dezember, 16:30 Uhr, richtet
sich insbesondere an Kinder und junge Familien. Domdekan Dr. Christoph
Kohl wird den Evensong liturgisch leiten. Die Nachwuchschöre des
Mädchenchores und der Domsingknaben werden adventliche Lieder zu Gehör
bringen.
Am
Vierten Advent, 22. Dezember, 16.30 Uhr, wird der Evensong von
Domkapitular Franz Vogelgesang geleitet und von den Speyerer
Domsingknaben musikalisch gestaltet.
Am Heiligen Abend lädt
das Domkapitel um 15 Uhr zu einer Kinderkrippenfeier in den Dom ein.
Domdekan Dr. Christoph Kohl wird dem Gottesdienst vorstehen. Das
Weihnachts-Singspiel „Im Jahre Null“ von Verena Rothaupt, gesungen von
den Vor- und Nachwuchschören des Mädchenchores und der Domsingknaben,
steht im Mittelpunkt der Feier.
Ab
22 Uhr erklingt weihnachtliche Orgelmusik gespielt von Domorganist
Markus Eichenlaub. Die Christmette mit Vigilfeier zelebriert Weihbischof
Otto Georgens ab 22:30 Uhr. Das Vokalensemble der Dommusik und ein
Instrumentalensemble gestalten den feierlichen Gottesdienst mit Musik
von u.a. Johann Stadlmayer, Christopher Tambling und John Rutter.
Informationen zu weiteren Gottesdiensten am Heiligen Abend in Speyer sind auf der Seite kirchen-in-speyer.de zu finden.
Am Ersten Weihnachtstag feiert Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann um 10 Uhr ein Pontifikalamt, das musikalisch vom Mädchenchor, den Domsingknaben, dem Domchor, den Dombläsern mit der Missa octo vocum von Hans Leo Hassler, Motetten und Liedsätzen gestaltet wird.
Um
16:30 Uhr findet die Pontifikalvesper statt. Die musikalische
Gestaltung übernimmt das Vokalensemble der Dommusik. Es erklingen Stücke
von Johann Sebastian Bach, Andreas Hammerschmidt und Giovanni P. da
Palestrina.
Das Pontifikalamt am Zweiten Weihnachtstag,
der dem Gedenken an den zweiten Patron des Doms, Erzmärtyrer Stephanus,
gewidmet ist, wird um 10 Uhr von Weihbischof Otto Georgens zelebriert.
Es musiziert die Capella Spirensis vocale e instrumentale.
In den Hauptgottesdiensten wird die Orgel jeweils von Domorganist Markus Eichenlaub gespielt.
Eine Übersichte zu allen Gottesdiensten im Dom und deren musikalischer Gestaltung ist auf der Seite dom-zu-speyer.de zu finden.
Am Sonntag, 29. Dezember 2019, dem Fest Der Heiligen Familie, feiert Domdekan Dr. Christoph Kohlum 10 Uhr das Kapitelsamt.Musikalisch gestaltet wir dieses von der Schola gregoriana und den Dombläsern.
An Silvester, Dienstag, 31. Dezember, findet ab 16 Uhr ein feierliches Pontifikalamt zum Jahresschluss im Dom statt. Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann zelebriert die Messe, die musikalisch vom Mädchenchor, den Domsingknaben, dem Domchor und den Dombläsern gestaltet werden.
Am Neujahrstag, 1. Januar 2020, findet um 10 Uhr ein Kapitelsamt mit Domdekan Dr. Kohl statt.
Am Sonntag nach Neujahr, 5. Januar 2020, feiert Generalvikar Andreas Sturm das Kapitelsamt.
Am Dreikönigstag, Montag, 6. Januar 2020, zelebriert Weihbischof Otto Georgens um 10 Uhr ein feierliches Pontifikalamt zum Fest der Erscheinung des Herrn. Musikalisch gestaltet wird das Hochamt von der Capella Spirensis vocale e instrumentale.
Konzerte
Die Freude auf die Ankunft des Herrn bestimmt die Konzertreihe „Cantate Domino“ der Dommusik Speyer. Die Konzerte von etwa einer Stunde Dauer finden jeweils samstags um 18 Uhr statt. Der Eintritt ist frei, um eine Spende wird gebeten.
Den Auftakt macht das Konzert „Cantate Domino: Lobet den Namen des Herrn“
mit Gästen aus Russland. Am Samstag, 7. Dezember, 18 Uhr, singt der
Knabenchor aus Dubna unter der Leitung von Olga Mironova russische
Chormusik von Bortnianskji, Swiridow, Rachmaninoff und anderen.
Am Vorabend des Dritten Adventssonntags, Samstag, 14. Dezember um 18 Uhr, wird mit „Cantate Domino: Nine Lessons and Carols“
eine anglikanische Tradition aufgegriffen. Zu Lesungen gibt es
Chormusik mit Werken von Elgar, Britten, Mendelssohn Bartholdy, gesungen
vom Cantus Juvenum Karlsruhe unter der Leitung von Peter Gortner.
„Cantate Domino: Marche du veilleur de nuit – Wachet auf, ruft uns die Stimme“
ist das Konzert zum vierten Adventssonntag betitelt. Strahlende Klänge
von Trompete und Orgel künden am Samstag, 21.12, 18 Uhr, die
Menschwerdung Christi an. Der Trompeter Falk Zimmermann und Stephan
Rahn an der Orgel spielen Stücke von Bach, Händel, Widor, Guilmant und
Franck.
Zum Abschluss der Weihnachtszeit kommen fast alle Ensembles der Dommusik zu einem Konzert zusammen: Unter der Überschrift „Cantate Domino zum Ende der Adventszeit: O du fröhliche …“
lädt die Dommusik am Samstag, 11. Januar 2020, 18 Uhr, zum Zuhören und
mitsingen in den Dom ein. Es erklingt festliche Chor-, Bläser- und
Orgelmusik, gesungen und gespielt vom Mädchenchor am Dom, den
Domsingknaben, dem Domchor, der Schola Cantorum Saliensis, den
Dombläsern und Domorganist Markus Eichenlaub.
„Puer natus“ – Advents- und Weihnachts-CD der Dommusik
Festliche Advents- und Weihnachtsmusik aus dem Dom zu Speyer
Rechtzeitig
zu Weihnachten gibt es eine neue CD der Dommusik mit festlicher
Advents- und Weihnachtsmusik, aufgenommen im Dom zu Speyer. Zu Beginn
und am Ende erklingen die Glocken des Doms. Die CD versammelt vor allem
festliche Arrangements bekannter Advents- und Weihnachtslieder wie
„Macht hoch die Tür“, „Nun freut euch, ihr Christen“ oder „O du
fröhliche“ unter Beteiligung aller Chorgruppen sowie der Dombläser und
des Domorganisten. Dazu erklingen instrumentale Versionen tradierter
Melodien wie beispielsweise „Vom Himmel hoch“ oder „In dulci jubilo“.
Auch der Mädchenchor und die Domsingknaben sind mit zwei Stücken alleine
zu hören. Einige weniger bekannte Motetten von Felix Mendelssohn
Bartholdy, gesungen vom Domchor, sowie ein Wiegenlied für Sopran und
Orgel von Max Reger sind als besondere musikalische Leckerbissen mit
vertreten. Die Interpreten der CD sind der Mädchenchor am Dom zu Speyer,
die Speyerer Domsingknaben, der Domchor Speyer, die Dombläser Speyer
und die Sopranistin Annabelle Hund. An der Orgel spielt Domorganist
Markus Eichenlaub. Domkantor Joachim Weller und Domkapellmeister Markus
Melchiori leiteten die Aufnahmen, die während einiger lauer Sommernächte
im Dom stattfanden.
Die CD ist zum Preis von 17 Euro in der Dom-Info erhältlich. Bestellungen zzgl. 2 Euro Versandkosten nimmt die Dommusik per Mail an dommusik@bistum-speyer.de entgegen. Zum Download oder Streaming ist das Album in den gängigen Onlineportalen (iTunes, Spotify, Deezer, Amazon Music etc.) verfügbar. Das Booklet sowie Hörbeispiele sind auf der Website der Dommusik Speyer (>Medien>CDs) abrufbar.
Informationen für Besucher
Öffentliche Führungen im Advent
An den Adventssamstagen bietet das Domkapitel um 14 Uhr öffentliche Domführungen an. Eine weitere öffentliche Führung wird am 4. Januar, 14 Uhr angeboten. Tickets sind jeweils am selben Tag zum Preis von 8,50 Euro in der Dom-Info auf der Südseite des Doms erhältlich.
Öffnungszeiten
Der
Dom ist im Winter werktags von 9 bis 17 Uhr, an Sonn− und Feiertagen
von ca. 11:30 bis 17:30 Uhr für Besucher geöffnet. An Feiertagen gelten
besondere Öffnungszeiten. Während der Gottesdienste ist keine
Besichtigung möglich.
Die Dom-Info ist
täglich von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Am Heiligen Abend können bis 14 Uhr
hier letzte Weihnachtsgeschenke erworben werden. An den
Weihnachtsfeiertagen bleibt die Dom-Info geschlossen.
Terminübersicht – Gottesdienste
Samstag, 30. November 2019
18:00 Uhr – Vesper in der Afrakapelle zum Großen Gebet der Dompfarrei Pax Christi
mit Dompfarrer Matthias Bender
Frauenschola „MusicaInSpira“
Leitung: Monika Keggenhoff
Deutsche Adventsvesper und Gregorianik
19:15 Uhr – Music & Prayer zum Großen Gebet der Dompfarrei Pax Christi
Musikalisch gestaltet von KREMPL
Sonntag, 1. Dezember 2019 | Erster Advent
10:00 Uhr – Hochamt der Dompfarrei zum Großen Gebet
mit Dompfarrer Matthias Bender
Musikalisch gestaltet vom Chor der Domgemeinde, Leitung: Monika Keggenhoff
Motetten und Liedsätze zum Advent
16:30 Uhr – Ökumenischer Evensong im Advent
mit Generalvikar Andreas Sturm
Musikalisch gestaltet vom Evangelischer Posaunenchor Speyer, Leitung: Philipp Neidig und der Schola Cantorum Saliensis
Deutsche Psalmen, Gregorianik und Adventliche Bläsermusik
Sonntag, 8. Dezember 2019 | Zweiter Advent
10:00 Uhr – Kapitelsamt
mit Domkapitular Karl-Ludwig Hundemer
Musikalisch gestaltet vom Mädchenchor am Dom zu Speyer
Bernhard Blitsch: Messe
Joseph Gabriel Rheinberger: Ave maris stella
16:30 Uhr – Evensong im Advent
mit Domkapitular Franz Vogelgesang
Musikalisch gestaltet vom Domchor
Johann Stadlmayer: Gott heil‘ger Schöpfer aller Stern
Eduard Karl Nössler: Tröstet mein Volk
Felix Mendelssohn Bartholdy: Lasset uns frohlocken
Charles V. Stanford: Magnificat und Nunc dimittis in C
Montag, 9. Dezember 2019 | Mariä Empfängnis
18:00 Uhr – Kapitelsvesper
Musikalisch gestaltet von der Schola gregoriana
Deutsche Vesper
18:30 Uhr – Kapitelsamt
Musikalisch gestaltet von der Schola gregoriana
Gregorianik: Missa XVII in tempore adventus
Communio „Gloriosa sunt dicta de te, Maria“
Sonntag, 15. Dezember 2019 | Dritter Advent
10:00 Uhr – Kapitelsamt
mit Domkapitular Peter Schappert
Musikalisch gestaltet von der Schola Cantorum Saliensis
Gregorianik: Missa XVII in tempore adventus
Teile des Propriums „Gaudete in Domino“
16:30 Uhr – Evensong im Advent für Kinder
mit Domdekan Dr. Christoph Kohl
Musikalisch gestaltet von den Nachwuchssängern des Mädchenchores und der Domsingknaben
Georg Friedrich Händel: Tochter Zion
Verena Rothaupt: Meine Hilfe kommt vom Herrn
Markus Melchiori: Magnificat
George Dyson: Nunc dimittis
Martin Schraufstetter: Groß sein lässt meine Seele den Herrn
Sonntag, 22. Dezember 2019 | Vierter Advent
10:00 Uhr – Kapitelsamt
mit Domkapitular Franz Vogelgesang
Kantorengesänge und Orgelmusik
16:30 Uhr – Marianischer Evensong im Advent
mit Domkapitular Franz Vogelgesang
Musikalisch gestaltet von den Domsingknaben
Joachim Weller: Ave, Stern der Meere
Christian M. Heiß: Cantate Domino
Tomaso Ludovico da Vittoria: Ave Maria
Richard Shephard: Song of Mary
Heiligabend, 24. Dezember 2019
15:00 Uhr – Kinderkrippenfeier
mit Domdekan Dr. Christoph Kohl
Musikalisch gestaltet von den Vor- und Nachwuchschören des Mädchenchores und der Domsingknaben
Verena Rothaupt: Weihnachts-Singspiel „Im Jahre Null“
22:00 Uhr – Weihnachtliche Orgelmusik
22:30 Uhr – Christmette mit Vigilfeier
mit Weihbischof Otto Georgens
Musikalisch gestaltet vom Vokalensemble der Dommusik, Instrumentalensemble
Johann Stadlmayer: Gott heilger Schöpfer aller Stern
Psalmen in Falsibordoni-Sätzen von Viadana und Zachariis
Christopher Tambling: Sanctus und Agnus Dei aus Missa festiva
John Rutter: Christmas Lullaby, Nativity Carol
Liedsätze von Fischbach, Praetorius und Melchiori
Erster Weihnachtstag, 25. Dezember 2019
10:00 Uhr – Pontifikalamt
mit Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann
Musikalisch gestaltet vom Mädchenchor, Domsingknaben, Domchor, Dombläser
Hans Leo Hassler: Missa octo vocum
Giovanni Gabrieli: Hodie Christus natus est à 8
Liedsätze von Rüding, Willcocks, Göttsche, u.a.
16:30 Uhr – Pontifikalvesper
mit Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann
Musikalisch gestaltet vom Vokalensemble der Dommusik
Johann Sebastian Bach: Gelobet seist du, Jesu Christ
Psalmen in Falsibordoni-Sätzen von Viadana und Zachariis
Andreas Hammerschmidt: Das Wort ward Fleisch, Magnificat
Giovanni P. da Palestrina: Alma redemptoris mater
Zweiter Weihnachtstag, 26. Dezember 2019
10:00 Uhr – Pontifikalamt
mit Weihbischof Otto Georgens
Musikalisch gestaltet von der Capella Spirensis vocale e instrumentale
Valentin Rathgeber: Kyrie und Agnus Dei aus Missa civilis in B
Dietrich Buxtehude: In dulci jubilo
Vincent Lübeck: Willkommen, süßer Bräutigam
Sonntag, 29. Dezember 2019 | Fest Der Heiligen Familie
10:00 Uhr – Kapitelsamt
mit Domdekan Dr. Christoph Kohl
Musikalisch gestaltet von der Schola gregoriana und den Dombläsern
Deutsches Ordinarium und Wechselgesänge aus dem Gotteslob
Festliche Musik für Bläser und Orgel
Dienstag, 31. Dezember 2019
16:00 Uhr – Pontifikalamt zum Jahresschluss
mit Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann
Musikalisch gestaltet vom Mädchenchor, Domsingknaben, Domchor, Dombläser
Christian M. Heiß: Missa „Fidem cantemus“
Edward Elgar: Ave verum corpus
Weihnachtliche Liedsätze von Rüding, Praetorius, u.a.
Neujahr, 1. Januar 2020
10:00 Uhr – Kapitelsamt
mit Domdekan Dr. Christoph Kohl
Musikalisch gestaltet von der Schola gregoriana
Claudio Casciolini: Missa brevis
Gregorianik: Gloria aus Missa VIII „de angelis“
Sonntag nach Neujahr, 5. Januar 2020
10:00 Uhr – Kapitelsamt
mit Generalvikar Andreas Sturm
Kantorengesänge und Orgelmusik
Montag, 6. Januar 2020 | Erscheinung des Herrn
10:00 Uhr – Pontifikalamt
mit Weihbischof Otto Georgens
Musikalisch gestaltet von der Capella Spirensis vocale e instrumentale
Valentin Rathgeber: Kyrie und Agnus Dei aus Missa civilis in B
Dietrich Buxtehude: In dulci jubilo
Vincent Lübeck: Willkommen, süßer Bräutigam
Terminübersicht – Konzerte der Dommusik
Der Eintritt zu den Konzerten der Reihe Cantate Domino ist frei. Um eine Spende wird gebeten.
Samstag, 7. Dezember 2019, 18:00 Uhr
Cantate Domino zum zweiten Adventssonntag: Lobet den Namen des Herrn
Russische Chormusik von Bortnianskji, Swiridow, Rachmaninoff, u.a.
Knabenchor aus Dubna (Russland), Leitung: Olga Mironova
Samstag, 14. Dezember 2019, 18:00 Uhr
Cantate Domino zum dritten Adventssonntag: Nine Lessons and Carols
Lesungen und Chormusik zum Advent nach anglikanischer Tradition
mit Werken von Elgar, Britten, Mendelssohn Bartholdy u.a.
Cantus Juvenum Karlsruhe, Leitung: Peter Gortner / Markus Eichenlaub, Orgel
Samstag, 21. Dezember 2019, 18:00 Uhr
Cantate Domino zum Vierten Adventssonntag: Marche du veilleur de nuit – Wachet auf, ruft uns die Stimme
Musik für Trompete und Orgel von Bach, Händel, Widor, Guilmant und Franck
Falk Zimmermann, Trompete / Stephan Rahn, Orgel
Neujahr, 1. Januar 202, 15:00 Uhr
Festliches Neujahrskonzert
Werke für Blechbläser und Orgel von Gabrieli, Bach, Gigout, Kotsier, u.a.
Speyerer Dombläser / Domorganist Markus Eichenlaub, Orgel
Domkapellmeister Markus Melchiori, Leitung
Samstag, 11. Januar 2020, 18:00 Uhr
Cantate Domino zum Ende der Weihnachtszeit: O du fröhliche …!
Festliche Chor-, Bläser- und Orgelmusik zum Zuhören und Mitsingen
Mädchenchor am Dom, Domsingknaben, Domchor, Schola Cantorum Saliensis, Dombläser, Markus Eichenlaub, Orgel
Rund 54.000 Katholikinnen und Katholiken wählen neue Pfarrgremien
Wahlbeteiligung von 11,9 Prozent – Allgemeine Briefwahl in Testpfarreien hat fast zu Stimmverdoppelung geführt
Speyer – Am Wochenende (16 & 17.11.2019) haben die Katholikinnen und Katholiken im Bistum Speyer die Mitglieder der Pfarreiräte, Verwaltungsräte und Gemeindeausschüsse für die kommenden vier Jahre gewählt. Rund 54.000 Gläubige beteiligten sich an den Wahlen. Das entspricht einer Wahlbeteiligung von rund 11,9 Prozent. „Wir sind froh, dass wir die Wahlbeteiligung von vor vier Jahren damit beinahe wieder erreicht haben“, erklärt Generalvikar Andreas Sturm. Diese hatte bei 12,2 Prozent gelegen.
„Ich gratuliere allen, die in die neuen Pfarrgremien gewählt wurden“, sagt Generalvikar Sturm. „Sie übernehmen aktive Verantwortung für das kirchliche Leben. Dafür danke ich ihnen von Herzen wie auch allen, die sich als Kandidatinnen und Kandidaten zur Wahl gestellt haben.“ Auch die Wahlhelferinnen und –helfer schließt Sturm in den Dank des Bistums ein. „Kirche lebt vom Mitmachen und Mitgestalten. Das haben die mit viel Einsatz und Sorgfalt durchgeführten Wahlen in den 363 Wahlbezirken wieder einmal eindrucksvoll unter Beweis gestellt.“
Der
Trend ging diesmal klar in Richtung Briefwahl. So haben sich rund 51
Prozent der Wählerinnen und Wähler per Briefwahl an den Wahlen
beteiligt. In fünf Testpfarreien blieben die Wahllokale versuchsweise
sogar ganz geschlossen. Zuvor waren alle Gläubigen, die zur Pfarrei
gehören, per Post mit allen Wahlunterlagen angeschrieben und zur
Briefwahl eingeladen worden. „Die Wahlbeteiligung hat sich in diesen
fünf Testpfarreien fast verdoppelt“, zieht Marius Wingerter vom Referat
Pfarrliche und überpfarrliche Räte ein positives Resümee. „Da wurden
unsere Erwartungen sogar noch übertroffen.“ Die höchste Wahlbeteiligung
mit 45,7 Prozent hat diesmal die Gemeinde Heilig Kreuz aus Hayna in der
Pfarrei Mariä Himmelfahrt in Herxheim erreicht.
Als schwierig dagegen erwies sich bei den Pfarrgremienwahlen, die unter 18-Jährigen zu mobilisieren. Während die Wahlbeteiligung in dieser Altersgruppe im Jahr 2015 noch bei rund 17,7 Prozent gelegen hatte, ist sie diesmal auf rund 10,6 Prozent abgerutscht. Auch in den großen Städten fällt es erfahrungsgemäß schwerer, Menschen für die Pfarrgremienwahlen zu motivieren. So lag zum Beispiel die Wahlbeteiligung im Dekanat Ludwigshafen mit 6,6 Prozent deutlich unter dem Durchschnitt des Bistums.
Eine
andere Schwierigkeit wurde bereits in der Vorbereitung der Wahlen
offenbar. Vielerorts war es nicht oder nur mit Mühe gelungen, die
notwendige Zahl von Kandidatinnen und Kandidaten zu finden. So mussten
viele Pfarreien zum Instrument der Urwahl oder der ergänzenden Urwahl
greifen. Rund 50 Prozent der Plätze in den Pfarrei- und Verwaltungsräten
und rund 29 Prozent der Plätze in den Gemeindeausschüssen wurden auf
diese Weise besetzt. „Über diese Entwicklung müssen wir uns im Blick auf
die nächsten Pfarrgremienwahlen im Jahr 2023 sicher Gedanken machen“,
erklärt Generalvikar Andreas Sturm.
Der Buß- und Bettag thematisiert in diesem Jahr die Träume und Wünsche der evangelischen Gläubigen. Die Landeskirche beteiligt sich erstmals an der Kampagne zum Kirchenfeiertag.
Speyer / Homburg / Kaiserslautern(lk) -Nicht vergessen: Am 20. November ist Buß- und Bettag. In der Pfalz und Saarpfalz bieten zahlreiche Kirchengemeinden Gottesdienste und Veranstaltungen, auch wenn der Kirchenfeiertag kein gesetzlicher Feiertag mehr ist.
Erstmals beteiligt sich auch die Evangelische Kirche der Pfalz an der Kampagne der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern sowie der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck zum Buß- und Bettag. Unter dem Motto „Alles egal? Oder hast du noch Träume?“ lädt der Feiertag Gemeindemitglieder dazu ein, Gedanken und Träume schweifen zu lassen, sie mit anderen zu teilen und die Perspektive zu wechseln.
In Speyer stellt der Gottesdienst zu Buß- und Bettag am 20. November um 10 Uhr die Fotoausstellung „Stolen Girls – Geraubte Mädchen“ in den Mittelpunkt. Die Porträts des Fotografen Andy Spyra zeigen einige der nigerianischen Schülerinnen, die 2014 von der Terrororganisation Boko Haram entführt wurden.
Die Protestantische Stadtkirche in Homburg (Kirchenstraße 11, 66424 Homburg) reaktiviert am 20. November um 19 Uhr nach vielen Jahren die Prominentenkanzel. Kanzelrednerin ist Sarah Gillen, seit 2017 Mitglied des saarländischen Landtags und unter anderem in den Wirtschafts- und Verkehrsausschüssen tätig. Die Diplomingenieurin für Raum- und Umweltplanung lebt in St. Wendel, wandert und singt gerne. Die Liturgie übernimmt Pfarrerin Petra Scheidhauer.
Bereits im dritten Jahr findet der zentrale ökumenische Gottesdienst in Kaiserslautern in Einrichtungen der Region statt. Von 18 bis 20 Uhr lädt das Westpfalz-Klinikum (Tagungszentrum, Goethestraße 31, Kaiserslautern) Interessierte ein, über das Gesundheitssystem zu sprechen. Thema sind die unterschiedlichen Bedürfnisse und Herausforderungen von Patienten, Pflegenden und Verantwortlichen. Die drei Perspektiven werden in einer Diskussion vertreten von Peter Förster, Geschäftsführer des Westpfalz-Klinikums, Pfarrer Gerd Kiefer, Leiter der Evangelischen Arbeitsstelle Bildung und Gesellschaft, und Diakon Andreas Welte, Referent für Seelsorge in der Arbeitswelt beim Bistum Speyer, sowie Marcel Divivier-Schulz, Regionsgeschäftsführer des Deutschen Gewerkschaftsbundes für die Westpfalz. Der Klinikchor unter der Leitung von Jutta Goldinger begleitet den Abend musikalisch. Im Anschluss gibt es einen kleinen Imbiss und Gelegenheit zum Austausch.
Hintergrund: Der Buß- und Bettag ist für evangelische Christen ein Tag der Besinnung und Neuorientierung im Leben. Der Gedenktag dient dem Nachdenken über individuelle und gesellschaftliche Irrtümer wie beispielsweise Ausländerhass, Umweltzerstörung und die Ausgrenzung von Armen und Obdachlosen. Der Feiertag wurde vor einigen Jahren allerdings zum politischen Zankapfel: Der protestantische Buß- und Bettag, erstmals 1532 in Straßburg offiziell eingeführt, wurde 1995 zur Finanzierung der Pflegeversicherung in allen Bundesländern außer in Sachsen als gesetzlicher Feiertag ersatzlos gestrichen.
Mehr Infos: Auf der Webseite www.busstag.de sowie bei Facebook und Instagram auf der Seite @busstag gibt es thematische Anregungen und Materialien zum Buß- und Bettag.
26.11.2019
Greenpeace präsentiert: Markus Mauthe – An den Rändern des Horizonts
Eine Reise zu den
Indigenen Gemeinschaften und verborgenen Schönheiten unserer Erde
Am Donnerstag, 28.11. kommt der Umweltaktivist und Naturfotograf Markus Mauthe mit seiner neuen Foto-Live-Show „An den Rändern des Horizonts“ ins erlebt Forum nach Landau.
Landau – Seit 30 Jahren bereist Markus Mauthe die letzten Winkel der Erde fernab bekannter Reiserouten. Für sein aktuelles Projekt in Zusammenarbeit mit der Umweltschutzorganisation Greenpeace machte er sich auf die Suche nach Menschen, die abseits unserer modernen Welt noch möglichst nahe an den Wurzeln ihrer indigenen Kulturen leben.
Das Ergebnis
dieser Expeditionen ist eine einzigartige multimediale Live-Show, die einen
spannenden Ausschnitt der kulturellen und ökologischen Vielfalt unseres
Planeten zeigt. Als Umweltaktivist ist Mauthe zugleich Chronist des Wandels, in
dem die indigenen Gesellschaften heute begriffen sind durch Umweltzerstörung,
Globalisierung und Klimawandel.
Schon seine erste Reise zu den San und Himba in Namibia lässt ihn spüren, was sich wie ein roter Faden die nächsten drei Jahre durch seine Expedition ziehen wird: Die Welt ist in einem rasanten Wandel, kaum etwas bleibt wie es ist. Die Kultur der San findet quasi nur noch in Schaudörfern für Touristen statt, die Himba dagegen kämpfen im nördlichen Namibia um das Überleben ihrer Rinder, weil es immer seltener regnet.
Im Amazonas-Urwald Brasiliens
besucht Markus Mauthe die Awá, eine von 320 Bevölkerungsgruppen im
Amazonasgebiet. Pfeil, Bogen, traditionelle Kleidung und Schmuck sind keine
bloße Dekoration für Besucher und Touristen, sondern zeugen von einem Leben im
Einklang mit der Natur. Doch keinen Kilometer entfernt, donnern jeden Tag an
ihrem Dorf hunderte mit Eisenerz beladene Züge vorbei und bringen Siedler mit,
die immer weiter in die Wälder vordringen. Das Dorf der Awá ist eine Insel
inmitten landwirtschaftlicher Nutzflächen.
Dennoch: es gibt sie auch noch, die magischen Momente, wo der Fotograf eine Welt betritt, die losgelöst von Zeit und Raum zu sein scheint. Etwa bei den Mundari im Südsudan, die in Symbiose mit ihren groß hornigen „Rindern der Könige“ leben; bei den alten Chin-Frauen, deren filigrane Gesichtstätowierungen davon erzählen, wie ihre weiblichen Vorfahren durch die List der Tätowierung den Entführungsversuchen eines fremden Königs entkamen – oder bei den Korowei in Western Papua, die in bis zu 20 Meter hohen Baumhäusern im Sternenhimmel zu schlafen scheinen.
Insgesamt drei Jahre lang war Markus Mauthe für sein
aktuelles Fotoprojekt in Afrika, Asien, am Nordpolarkreis und in Südamerika
unterwegs. Der Ausnahmefotograf bildet die Traditionen und Gebräuche von 22
indigenen Gemeinschaften ab, die in Tropenwäldern, in der Savanne, auf dem
Ozean und in der Arktis zu Hause sind. Mit berührenden Portraits und
bildgewaltige Momentaufnahmen vor charakteristischen Landschaften schafft es
Mauthe, individuelle Besonderheiten der indigenen Kulturen herauszustellen. Im
Fokus behält der Fotograf stets die Schönheit und Würde des Einzelnen.
Herausgekommen sind Fotografien auf höchstem ästhetischem Niveau, Zeugnisse von
menschlichen Begegnungen auf Augenhöhe. Dokumentarische Filmsequenzen,
abenteuerliche Erfahrungen und stimmungsvolle Musikpassagen seines langjährigen
Komponisten Kai Arend verdichten die Live-Show zu einem intensiven
atmosphärischen Erlebnis.
Der Vortrag findet im erlebt Forum in der Marie-Curie-Straße 3 in Landau statt. Der Einlass ist ab 18:30 Uhr, die Veranstaltung beginnt um 19:30 Uhr. Der Eintritt ist frei.
erlebt Forum Landau 26.11.2019
Die Begleitung alter Menschen als Ausdruck gelebten Glaubens
Bistum Speyer und Dekanat Darmstadt boten gemeinsame Qualifizierung für Ehrenamtliche in der Altenheimseelsorge an – Abschluss mit Gottesdienst und Führung im Speyerer Dom
Speyer – Fast ein ganzes Jahr haben sie sich auf ihre Aufgabe vorbereitet. Am Samstag schließlich war es soweit, dass die 22 Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Qualifizierung für Ehrenamtliche in der Altenheimseelsorge ihren Abschluss feiern konnten. Ein Gottesdienst im Speyerer Dom mit anschließender Domführung bot Anlass zur Rückschau auf die gemeinsam zurückgelegte Wegstrecke.
„Das
Seminar hat mir Wege gezeigt, wie ich gut auf mich achten kann, damit
auch gut auf andere achten kann“, sagt Margit Weinert aus
Böhl-Iggelheim. Sie versteht ihren Einsatz für ältere Mitmenschen als
„gelebten Glauben“ und stellt rückblickend fest, dass die gesamte
Seminargruppe durch den gemeinsamen Glauben getragen war. Eine hohe
Motivation nimmt auch Christian Schneider aus Darmstadt mit. „Obwohl ich
auf den Rollstuhl angewiesen kann, kann ich doch gut mit Menschen
sprechen. Diese Fähigkeit wurde in dem Seminar gestärkt“, zieht er für
sich Bilanz.
Auch
die Ausbildungsleiterinnen Walburga Wintergerst (Seniorenseelsorge im
Bistum Speyer) und Erika Ochs (Projekt „Seelsorge 60+“ des Dekanats
Darmstadt) kommen zu einem positiven Resümee: „Die
Seminarteilnehmerinnen und –teilnehmer waren sehr interessiert und haben
begeistert mitgemacht.“ Viele hatten Erfahrungen mitgebracht, die für
das Seminar hilfreich waren, zum Beispiel aus der Pflege, der
Hospizarbeit oder der Leitung von Wort-Gottes-Feiern. Die Teilnehmer
kamen je zur Hälfte aus dem Bistum Speyer und dem Dekanat Darmstadt. So
waren beim Abschlussgottesdienst im Dom nicht nur die Angehörigen und
begleitenden Mentoren zugegen, sondern auch Dr. Thomas Kiefer, der
Leiter der Abteilung „Seelsorge in Pfarrei und Lebensräumen“, in
Vertretung für das Bistum Speyer und Pfarrer Dr. Christoph Klock als
Repräsentant des Dekanats Darmstadt.
Thomas
Kiefer sprach den Teilnehmerinnen und Teilnehmern bei seiner Predigt im
Gottesdienst Mut zu: „Beim Herrn ist nichts unmöglich. Als
Hoffnungsträgerinnen und –träger werden Sie heute ausgesandt. Als
solche, die als Salz Geschmack in den einen oder andere Seniorenalltag
bringen können, und als Licht, welches gerade dann den Menschen
entgegenleuchten kann, wenn es dunkel und traurig ums Herz ist.
Ziel
der Qualifizierung war es, „mit alten Menschen einen Weg zu gehen und
deren Freude und Hoffnung, Trauer und Ängste zu teilen“, erläutern die
beiden Ausbildungsleiterinnen. Durch den Besuch alter Mensch, durch Zeit
für Gespräche und das persönliche Gebet soll eine Brücke zwischen der
Pfarrei und dem Alten- und Pflegeheim entstehen. Auch die Gestaltung von
Andachten, spirituellen Impulsen, Krankenkommunionfeiern und
Wort-Gottes-Feiern mit Kommunionspendung an Werktagen waren Thema der
Qualifizierung, ebenso die Begleitung sterbender Menschen und die
Gestaltung von Abschiedsfeiern in der Einrichtung. Für die fachlichen
Impulse sorgten unter anderem Clemens Schirmer (Liturgie), Thomas Mann
(Prävention) und Kerstin Fleischer (Hospiz- und Trauerseelsorge).
Die
Qualifizierung umfasste fünf zweitägige Module, in denen
unterschiedliche Schwerpunkte der Altenheimseelsorge behandelt wurden.
Hinzu kamen praktische Erfahrungen im Altenheim, für die sich die
Teilnehmerinnen und Teilnehmer pro Woche zwei bis drei Stunden Zeit
genommen hatten. Begleitet wurden die Ehrenamtlichen in der Praxisphase
durch Mentorinnen und Mentoren, die den Seminarteilnehmern als
Ansprechpartner zur Verfügung standen, sie in die Einrichtung einführten
und ihre Arbeit konstruktiv begleiteten.
Der Bedarf nach ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern in den Altenheimen sei sehr groß, unterstreichen die Ausbildungsleiterinnen. Gebraucht werden vor allem Menschen, die Zeit mitbringen und zuhören können. So wie Christian Schneider, der im Seminar festgestellt hat: „Es geht um das sensible und genaue Hinhören – nicht nur auf das gesprochene Wort, sondern auch auf das, was nicht ausgesprochen wird.“
Rudergesellschaft ehrt Sieger und tauft zwei Boote – 3758 Gesamterfolge
von Angelika Schwager
Speyer – Die Rudergesellschaft Speyer hatte zur „Siegesfeier mit Bootstaufe“ ins Bootshaus am Alten Hafen geladen, um die erfolgreichen Ruderer der Saison 2019 zu ehren. Aufgrund der großen Zahl an Regattateilnehmern, insgesamt hatten sich 2019 tatsächlich 83 Ruderinnen und Ruderer in die Regattastartlisten im In- und Ausland eingetragen, war die Halle voll besetzt. Der Erste Vorsitzende Ingo Janz durfte Sportbürgermeisterin Monika Kabs, für den Stadtsportverband Jürgen Kief und Karl-Heinz Hepper, für den YC Otterstadt Rainer Grunwald sowie Ehrenmitglied Klaus Oeder begrüßen.
33
erfolgreiche Starter durften nach den Rennen am Siegersteg anlegen. Bei den
insgesamt 26 besuchten Regatten gelangen 61 Siege, 62 zweite Plätze und 45
dritte Plätze. Die Gesamtsiegzahl steht nun bei stolzen 3758 Erfolgen. Wie in
den Vorjahren war erneut die Altersbandbreite der siegreichen Aktiven, von den
zwölfjährigen Nachwuchsruderern bis zu den über 70-jährigen Masters
bemerkenswert. Die hochwertigsten Siege sicherte sich wieder Alicia Bohn, die
im Frauen-Einer und im Frauen-Doppelvierer bei den deutschen Meisterschaften je
Silber und im Frauen-Einer bei der U23-Weltmeisterschaft in Sarasota, USA, das
B-Finale gewann.
Der Ehrungsreigen wurde durch Jürgen Kief abgeschlossen, die erst- bis drittplatzierten bei den Meisterschaften erhielten „für sportliche Erfolge“ ein Schoppen-Dubbeglas. Jürgen Kief lobte, dass „sich die Ruderer nicht nur im Boot, sondern auch im gesellschaftlichen Bereich positiv hervortun“. Ein besonderer Dank ging an Julia Hoffmann und die RGS-Jugend, die spontan zusagte auch 2020 beim „Ball des Sports“ wieder mitzuhelfen.
Die
Sportvorsitzende Claudia Mössner bedankte sich bei den Trainern, vorneweg
Martin Gärtner, Tim Lauer und Julia Hoffmann und allen Helfern in der
Ruderausbildung. „Nur so konnte es uns auch 2019 wieder gelingen so viele Sportler
auf Regatten und Siege vorzubereiten. Die Erfolge von Alicia Bohn, fünf erste
Plätze bei der FISA World-Masters Regatta und gleich acht Titel bei den
Südwestdeutschen Meisterschaften erfüllen uns mit Freude“, sagte Claudia
Mössner. Aus der Gruppe der Jungen und Mädchen waren Hendrick Elsner und Julius
Vortisch mit fünf Siegen die Spitzenreiter. Bei den Junioren, als auch
insgesamt, durfte sich Ole Bartenbach mit elf Erfolgen über die Spitzenposition
freuen, gefolgt von Alexander Martirosyan mit acht ersten Plätzen. Die größte Siegergruppe
stellten erneut die Masters, dabei erzielten Corinna Bachmann und Elke Müsel je
10 Saisonerfolge.
Für die Rennruderjugend ergriff David Martirosyan spontan das Wort und hielt unter dem Beifall der Gäste „mit Lust eine Rede“. Sein Lob für die hervorragende Arbeit, ging nicht nur an die Trainer, sondern auch an die RGS „meine zweite Familie, die ich hier gefunden habe und meine Freunde, die ich kennenlernen durfte, die immer zusammenstehen“. Monika Kabs fand es äußerst bemerkenswert, dass „ein junger Mann, so spontan zur Rede das Wort ergreift, das sieht man nicht alle Tage. Glückwunsch an die RGS für die nicht nur im Sportlichen erfolgreiche Jugendarbeit.“ Mit Beifall wurde auch honoriert, dass sich die Stadt erfolgreich für die Erhöhung der Sportfördermittel eingesetzt hatte.
Im Anschluss an die Siegesfeier konnten zwei aus Spendenmitteln finanzierte Boote getauft werden. Für das Nikolaus-von-Weis-Gymnasium durfte Vorsitzender Ingo Janz den die Ruder-AG betreuenden Lehrer Gerd Trützler und für die Schulstiftung die Vorsitzende Elke Reker und Finanzvorständin Angela Hahnemann begrüßen. „Nach den vielen Erfolgen der Schul-Ruder-AG über viele Jahre hinweg, in diesem Jahr ging sogar ein Achter an den Start des Jugend-trainiert-für Olympia Wettbewerbs, ist es uns nicht schwergefallen einen Beitrag zu leisten“, kommentierten die Vertreter des Niki, die den neuen C-Line-Doppelvierer gemeinsam auf den Namen „Niki-4-ever“ tauften. Angelika Schwager, über Jahrzehnte im RGS-Ehrenamt engagiert, war es dann vorbehalten, das neue Flaggschiff der RGS, den neuen Empacher-Achter zu taufen. In der Taufrede erinnerte sie an die sehr wechselvolle Geschichte des RGS-Achterruderns, in der es leider viele Perioden gegeben hat, in denen kein konkurrenzfähiges Boot zur Verfügung stand. „Diese Phase ist nun vorbei, ich taufe Dich auf den Namen „V8+ Masterpiece“ und wünsche Dir immer eine handbreit Wasser unter dem Kiel“, übergab sie den Achter seiner Bestimmung.
Zu
seiner völligen Überraschung wurde nach den Bootstaufen Gerd Trützler vom
Vorsitzenden Ingo Janz nach vorn gebeten. Für sein Engagement seit fast drei
Jahrzehnten für den Rudersport wurde ihm die Förderernadel der RGS verliehen.
26.11.2019
Fechten / TSV Speyer
Dennis Mosbach und Dieter Schneider holen Vizemeisterschaft
Zweibrücken / Speyer – Dennis Mosbach vom TSV Speyer erkämpfte sich bei den südwestdeutschen Einzel- und Mannschaftsmeisterschaften der Senioren (Aktiven) im Herrenflorett den Titel des südwestdeutschen Vizemeisters.
Im Finale
traf Dennis Mosbach auf Alexander Bappert von der TG Frankenthal. Dieser war am
Ende als Einziger in der Lage, Mosbach zu bezwingen. Der Frankenthaler sicherte
sich mit einem 15:10 Erfolg die Meisterschaft. Die Weichen für seinen
Finaleinzug hatte Mosbach bereits in der Vorrunde mit nur einer Niederlage
gestellt. Als Topgesetzter zog er aufgrund seines Trefferindexes in die Runde
der besten 16 ein. Dort bereitet dem 29-Jährigen auch die folgende Gefechte
keine große Mühe. Im Halbfinale traf er auf seinen Vereinskameraden vom TSV
Speyer, Christian Plechinger, der bis dahin auch wie Mosbach nur eine
Niederlage in der Vorrunde hatte, den er dann mit 15:10 bezwang. Eine deutliche
Verbesserung gegen über dem Vorjahr glückte Ralf Plechinger. Auch er hatte in
der Vorrunde nur eine Niederlage und überstand die Direktausscheidung ebenfalls
mit einer weißen Weste. Im Viertelfinale traf er auf den Vizemeister des
Vorjahres Florian Ferizi von der TG Frankenthal, den er mit 15:13 bezwang. Im
zweiten Halbfinale mußte er sich aber dem späteren Meister Alexander Bappert
mit 3:15 geschlagen geben. Gegenüber Rang 8 beim letztjährigen Wettkampf
steigerte sich Ralf Plechinger um fünf Plätze und teilte sich Rang 3 mit seinem
Zwillingsbruder Christian Plechinger.
Im
Mannschaftswettbewerb kam es nach einem 45:29 Sieg des Herrenteam des TSV
Speyer mit Dennis Mosbach und Ralf und Christian Plechinger über das Team der
TSG Kaiserlautern wie erwartet im Finale aufeinandertreffen gegen die TG Frankenthal.
Dort unterlagen die drei mit 33:45 gegen
den neuen südwestdeutschen Mannschaftsmeister und landeten in der Endabrechnung
vor den Teams der TSG Kaiserslautern und der VT Zweibrücken.
Im
Säbelwettbewerb war vom TSV Speyer nur die Fechter Dieter Schneider und
Christian Plechinger am Start. Nach der Vorrunde trafen sich die beide im
Halbfinale wieder. Hier konnte Schneider das Gefecht klar mit 3:15 für sich
entscheiden. Im Finalgefecht musste auch Dieter Schneider sich Nikita Silantyev
von der TSG Kaiserslautern mit 3:15 geschlagen geben.
Am Ende bedeute dies Platz 2 für Dieter Schneider und Platz 3 für
Christian Plechinger.
Bereits am Samstag wurden die Titelkämpfe mit dem Degen ausgetragen. Hier war im Damendegen Hannah Kuster vom TSV Speyer am Start. Sie konnte sich mit drei Siegen und zwei Niederlagen in der Vorrunde für die besten 16 qualifizieren. Nach einem 15:9 Sieg über Melissa Geissinger vom HC Bad Dürkheim folgt eine 11:15 Niederlage gegen die spätere Vizemeisterin Renate Alles von der TSG Friesenheim und landet somit auf Platz 6. Im Herrendegen waren mit Alexey Mokin und Christian Plechinger zwei Fechter des TSV Speyer am Start. Nach der Vorrunde standen bei Mokin zwei Siege und und zwei Niederlagen bei Plechinger ein Sieg auf dem Konto. Nach der schlechten Vorrunde fand Plechinger zur alten Form zurück und konnte mit zwei Siegen über Gabriel Jung vom HC Bad Dürkheim und Daniel Plage von der TSG Friesenheim sich für das Halbfinale qualifizieren. Hier kam es zur letztjährigen Finalbegegnung Christian Plechinger gegen Gernot Ritthaler. Am Ende konnte sich der alte und neue südwestdeutsche Meister nach einem spannenden Gefecht mit 15:14 gegen Christian Plechinger durchsetzen was abermals Platz 3. für Plechinger bedeutete. Alexey Mokin scheiterte bereits knapp in der Direktausscheidung mit 14:15 gegen Cedric Tippelt von der TSG Friesenheim und belegt Platz 12.
TSV Speyer 26.11.2019
Tanzen / Grün-Gold Speyer e.V.
Gallos 2 mal im Finale in Holland
Noordhoek (NL) / Speyer – Am Wochenende war es wieder einmal soweit, die Glocken der Kathedrale in Noordhoek riefen und zwei Speyerer Paare folgten dem Geläut.
Daniel und Manuela Xander machten sich zusammen mit Astrid und Hans-Jürgen Gallo
auf zum internationalen Ranglistenturnier des „The Wooden Shoe“.
Samstag ging es schon um neun Uhr mit dem Aufwärmen los und beide Paare starteten in das Standardturnier der Senioren III mit insgesamt 39 Paaren.
Manuela und Daniel zeigten, dass sich ihr Trainingsfleiß gelohnt hat und durften zwei Runden tanzen. Astrid und Hans-Jürgen konnten sich nach der Vorrunde für das Viertel- und das anschließende Semifinale qualifizieren. Beide waren überglücklich als sie dann auch noch zum Finale aufgerufen wurden. Am Ende erreichten sie den 6. Platz.
Etwa 1,5 Stunden später begann das Ranglistenturnier der Senioren III Latein mit 17 Paaren. Auch hier gingen Astrid und Hans-Jürgen an den Start. Nach einer überzeugenden Vorrunde erreichten sie klar das Semifinale und auch das anschließende Finale. Dort mobilisierten sie nochmals die letzten Kräfte und erreichten nach fast 10 Stunden, 7 getanzten Runden und 35 Tänzen einen hervorragenden 5. Platz.
Tanz-Sport-Club Grün-Gold Speyer e.V. 26.11.2019
Erste Finalteilnahme für Hannens in der A-Klasse
Mosbach / Speyer – Im November findet in Mosbach jährlich das traditionelle Herbsttanzwochenende des Tanzzentrums statt, das auch gerne von den Speyerer Paaren besucht wird. Dieses Jahr zog es Beate und Theo Hannen wieder einmal in den Odenwald, wo sie am Senioren III A – Turnier teilnahmen.
Dieses war mit insgesamt 10 Paaren gut besucht. Nach der Vorrunde hieß es dann nochmals zum ersten Finale eines Turniers in der A-Klasse auf die Tanzfläche. Hier erhielten Beate und Theo von den Wertungsrichtern durchmischte Wertungen, so dass sich am Ende der 5. Platz ergab.
(Speyer) – Verkehrskontrollen in der Dudenhofer Straße
In
der Nacht des Sonntags führte die Polizei Speyer in der Dudenhofer
Straße im Rahmen einer Standkontrolle mehrerer Verkehrskontrollen durch.
Hierbei wurden fünf Fahrer wegen nicht mitgeführtem Führerschein bzw.
Warndreieck verwarnt. Zudem kam es zur Beanstandungen weiterer zehn
Verkehrsteilnehmern, denen jeweils ein Mängelbericht ausgestellt wurde.
(Speyer) – Verkehrsunfallflucht Ziegelofenweg
Am Sonntag kam es im Ziegelofenweg zwischen 17:00 – 19:45 Uhr zu einer Verkehrsunfallflucht. Ein unbekannter Verkehrsteilnehmer stieß dort vermutlich bei einem Parkmanöver gegen einen geparkten VW Touran mit rumänischem Kennzeichen. Der hierdurch an dessen Frontstoßstange und dem linken vorderen Radkasten entstandene Schaden liegt bei ca. 800EUR. Zeugenhinweise zu dem unfallflüchtigen Fahrzeug / Fahrer nimmt die Polizei unter der Tel.-Nr. 06232-1370 oder per Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegen.
(Schwegenheim) – Ein Verletzter und zwei nicht mehr fahrbereite PKW
Eine verletzte Person und zwei nicht mehr fahrbereite Autos sind das Ergebnis eines Verkehrsunfalls am Sonntag gegen 20 Uhr im Bereich der Bundesstraße 9 bei Schwegenheim. Ein 23 – jähriger Autofahrer war in Richtung Germersheim unterwegs und hatte beim Fahrstreifenwechsel den nachfolgenden Verkehr nicht beachtet, so dass es zum Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge kam. Der Sachschaden beziffert sich auf zirka 10.000 EUR. Die nicht mehr fahrbereiten Fahrzeuge wurden abgeschleppt. Eine 44 – jährige Autoinsassin klagte in Folge des Verkehrsunfalls über Schmerzen im Rücken und Knie.
(Germersheim) – Geschwindigkeitsmessung Am Unkenfunk
Zwanzig Geschwindigkeitsverstöße und drei Verstöße gegen die „Anschnallpflicht“ wurden am Sonntag in der Zeit von 16 bis 17.30 Uhr im Bereich Am Unkenfunk geahndet. Der „Schnellste“ war bei erlaubten 30 km/h mit 50 km/h gemessen worden. Vier Fahrzeuge wurden im Zuge der Kontrolle wegen technischer Mängel beanstandet.
(Germersheim) – Geldbeutel gestohlen
Ein Geldbeutel wurde bei einem Einbruch in ein Fahrzeug in der Nacht von Samstag auf Sonntag gestohlen. Der bis dato unbekannte Tatverdächtige hatte eine Fensterscheibe mit einem Stein eingeworfen und gelangte hierdurch in den Fahrzeuginnenraum. Das Fahrzeug war im Tatzeitraum von 0 bis 8 Uhr in der Reuß-Straße abgestellt.
Zeugenhinweise nimmt die Polizeiinspektion Germersheim telefonisch unter 07274/9580 oder per Mail an pigermersheim@polizei.rlp.de entgegen.
(Herxheim) – Fahrraddiebstahl beobachtet und Täter zur Rede gestellt
Ein 57-jähriger Lkw-Fahrer wurde am Sonntagmittag beobachtet, als er ein unverschlossen, abgestelltes Kinderfahrrad im Wert von 30EUR aus einem Fahrradständer im Gewerbegebiet West in Herxheim wegnahm und auf seinem Lkw verstaute. Von dem Geschädigten angesprochen gab er das Kinderfahrrad anstandslos wieder heraus. Die informierte Polizeistreife nahm die Anzeige wegen Diebstahls auf und erhob eine Sicherheitsleistung beim Beschuldigten, da dieser keinen Wohnsitz in Deutschland hat.
(Annweiler / B 10) – LKW-Unfall auf der B10 bei Annweiler
Am Morgen des 25.11.2019, gegen 06.52 Uhr, ereignete sich auf der B10 in Höhe Annweiler ein LKW-Unfall. Ein 49-jähriger slowakischer Sattelzug-Fahrer war unterwegs in Richtung Pirmasens. Zwischen dem Löwenherz- und dem Staufertunnel kam er aus ungeklärter Ursache nach links auf die Fahrspur des Gegenverkehrs. Dort stieß er mit einem entgegenkommenden deutschen Lastzug zusammen. Durch die umher fliegenden Trümmerteile wurde ein PKW, der hinter dem deutschen Lastzug fuhr, beschädigt. Der slowakische LKW-Fahrer wurde durch Glassplitter leicht verletzt. Zur Bergung der LKW und zur Räumung der Unfallstelle war die B10 in beiden Richtungen bis 10.00 Uhr gesperrt. Auf der Umleitungsstrecke kam es zu Behinderungen.
(Birkweiler / B 10) – Überwachung Nachtfahrverbot
Die Polizei Edenkoben kontrollierte heute am frühen Morgen (01.15 Uhr bis 02.00 Uhr) den Schwerverkehr auf der B10. Dabei musste ein 38-jähriger LKW-Fahrer aus Italien wenden, weil er unberechtigt auf der B 10 unterwegs war. Zudem wurde eine Sicherheitsleistung in Höhe von 100 Euro erhoben. Eine Sicherheitsleistung hat den Zweck, den staatlichen Strafverfolgungs- und Strafvollstreckungsanspruch bei ausländischen Verkehrsteilnehmern zu sichern.
(Frankweiler) – Verkehrsunfallflucht
Ohrenzeugin einer Verkehrsunfallflucht war eine Besitzerin eines in Frankweiler in der Weinstraße 15 gerade abgestellten Pkws am Samstag gegen 18.15 Uhr. Die geschädigte Fahrzeugbesitzerin war schon zu Fuß in die Dorfbornstraße gelaufen, als sie ein lautes Kollisionsgeräusch hörte und zurück zu ihrem Auto lief. Sie konnte lediglich ihren Pkw mit beschädigtem, linkem Außenspiegel vorfinden. Das verursachende Fahrzeug war in Richtung Siebeldingen davongefahren. Der Schaden wird auf ca. 250EUR geschätzt.
Zeugen des Vorfalls mögen sich bitte an die Polizei Landau unter Tel. Nr. 06341/2870 oder per Email pilandau@polizei.rlp.de wenden.
(Landau) – Betrunken Pkw geführt
Einem Ermittlungsverfahren wegen Trunkenheit im Straßenverkehr muss sich ein 41-jähriger Pkw-Fahrer stellen, da er im Rahmen einer Verkehrskontrolle am frühen Sonntagmorgen gegen 05.35 Uhr im Stadtgebiet Landau unter Alkoholeinwirkung am Lenkrad aufgefallen ist. Ein Atemalkoholtest erbrachte 2,00 Promille Atemalkoholkonzentration. Eine Blutentnahme und die Sicherstellung des Führerscheines, sowie der Fahrzeugschlüssel waren die weiteren Folgen.
(Landau) – Betrunken mit Fahrrad unterwegs
Betrunken mit dem Fahrrad unterwegs war ein 30-jähriger Radfahrer in Landau in der Weißenburger Straße am Samstag, kurz vor Mitternacht, ohne Licht und auf dem Radweg entgegen der Fahrtrichtung unterwegs. Eine Kontrolle ergab eine Alkoholisierung des 30-Jährigen von 2,12 Promille. Die Folge war eine Blutentnahme, die Sicherstellung des Fahrrades und eine Anzeige.
(Landau) – Betrunkene Personen auf der Fahrbahn
Am Samstagabend, 24.11.19, 22.20 Uhr, wurde die Polizei auf zwei betrunkene Personen, auf der Fahrbahn der Maximilianstraße in Landau liegend, informiert. Zunächst hatten diese in betrunkenem Zustand an die Schaufensterscheibe einer Gaststätte geklopft, sich in Richtung Maximilianstraße entfernt und auf die Fahrbahn gelegt. Mehrere Fahrzeuge mussten ausweichen. Bei Eintreffen der Polizeistreife konnten keine Personen auf der Fahrbahn festgestellt werden. Eine Nahbereichsfahndung nach den Personen im Alter zwischen 30 und 40 Jahren, eine Frau und ein Mann, verlief ohne Ergebnis. Zeugen des Vorfalls mögen sich bitte an die Polizei Landau unter Tel. Nr. 06341/2870 oder per Email pilandau@polizei.rlp.de wenden.
(Hochstadt) – Fahren ohne Fahrerlaubnis
Auch ein Fahrverbot, mit behördlicher Verwahrung seines Führerscheins, war am Sonntagmorgen gegen 10:20 Uhr für einen 34-jährigen Pkw-Führer kein Hinderungsgrund mit seinem Pkw durch Hochstadt zu fahren. Bei einer Verkehrskontrolle wurde dies jedoch schnell festgestellt. Der 34-jährige muss sich nun einem Ermittlungsverfahren wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis stellen. Ihm drohen nun ein Strafverfahren mit Geldstrafe, weitere Punkte in Flensburg und ein Entzug der Fahrerlaubnis.
(Edesheim) – Abfahrtskontrollen
Kurz vor Beendigung des Sonntagsfahrverbots (22 Uhr) kontrollierte die Polizei Edenkoben gestern Abend auf der Tank- und Rastanlage „Pfälzer Weinstraße“ West und Ost die Verkehrstauglichkeit der Kraftfahrer. Unter den 13 kontrollierten Trucker befanden sich vier Fahrer, die Promillewerte von 0,3 bis 0,8 Promille Alkohol intus hatten. Diesen Fahrern wurde der Fahrtantritt untersagt. Den Spitzenwert hatte ein polnischer LKW-Fahrer, der mit 1,22 Promille gegen 22 Uhr seine Route fortsetzen wollte. Auch seine Fahrerlaubnis sowie die Frachtpapiere mussten vorläufig sichergestellt werden.
(Edenkoben) – Eingebrochen
In der Weinstraße haben unbekannte Täter die Kelleraußentür eines Unternehmens aufgebrochen und sind anschließend alle Räumlichkeiten angegangen. Mehrere Schränke wurden aufgehebelt, zum Teil mutwillig beschädigt und nach Wertgegenständen abgesucht. Ersten Ermittlungen zufolge dürfte Diebesgut von über 3000 Euro entwendet worden sein. Der entstandene Sachschaden wird auf über 10.000 Euro beziffert. Die Polizei sucht Zeugen, die in der Tatzeit von Samstagabend (23.11.2019, 21.45 Uhr) bis Sonntagmorgen (24.11.2019 08.45 Uhr) verdächtige Personen oder Fahrzeuge um Umkreis der Weinstraße wahrgenommen haben. Diese sollen sich an die Polizei in Edenkoben, Telefon 06323 9550 wenden.
(Venningen) – Autos verkratzt
Die Polizei sucht Zeugen, die Angaben zu den Tätern geben können, die von Samstag auf Sonntag in der Straße „Am Oberbach“ zwei Fahrzeuge mutwillig mit einem spitzen Gegenstand verkratzt haben. Dabei entstand ein Sachschaden von mehreren hundert Euro. Hinweise nimmt die Polizei Edenkoben unter der Telefonnummer 06323 9550 entgegen.
(Neustadt) – Verkehrsunfall B39 / Mehrere verletzte Personen
Am Montag, 25.11.2019, gegen 06:00 Uhr kam es auf der B39 Einmündung K9 zu einem Verkehrsunfall, bei dem mehrere Personen teilweise schwer verletzt wurden. Ein 20-jähriger ortsfremder Autofahrer befuhr mit seinem VW die K9 in Richtung B39, während von links aus Richtung Neustadt ein 60-Jähriger Mann mit seinem Nissan Pick-Up in Richtung Autobahn unterwegs war. Der 20-Jährige fuhr scheinbar ohne Anzuhalten trotz Wartepflicht in den Einmündungsbereich, so dass der 60-Jährige trotz Ausweichversuch seitlich den Wagen des 20-Jährigen touchierte, anschließend noch über eine Verkehrsinsel fuhr und noch mit einem Skoda einer 49-jährigen Frau kollidierte. Die Frau erlitt Splitterverletzungen im Gesicht, der 60-Jährige klagte über Schmerzen im Bein und Rückenschmerzen, ein 23-jähriger Mitfahrer des 20-Jährigen erlitt ein Beckentrauma mit Schmerzen in beiden Oberschenkeln und der 20-jährige Unfallverursacher erlitt einen Schock. Die Verletzten wurde mit dem Rettungsdienst in die Krankenhäuser in Neustadt und Landau gebracht. Die drei beteiligten Fahrzeuge erlitten teilweise Totalschaden und mussten abgeschleppt werden. Der Gesamtsachschaden beläuft sich auf ca. 30.000 Euro. Die K9 war kurzzeitig für den Fahrzeugverkehr gesperrt. Zum Unfallzeitpunkt herrschte an der Unfallstelle schlechte Sicht durch Nebel.
(Neustadt) – Ohne Führerschein unterwegs / Bei Geschwindigkeitskontrolle aufgefallen
Im Rahmen einer Geschwindigkeitskontrolle am 24.11.2019 gegen 15:00 Uhr wurde ein 52-jähriger Autofahrer angehalten, der bei erlaubten 30 km/h mit 53 km/h gemessen wurde. Bei der weiteren Überprüfung wurde festgestellt, dass der ausgehändigte ausländische Führerschein gefälscht war, zudem besteht für den 52-Jährigen eine Führerscheinsperre, so dass der Verdacht des Fahrens ohne gültige Fahrerlaubnis im Raum steht. Den Führerschein habe er nach eigenen Angaben für 1000 Euro im Ausland erworben. Der 52-Jährige selbst zeigte deutlich drogentypisches Konsumverhalten, ein Drogen-Vortest war positiv auf Amphetamin. Zudem wurden im Fahrzeug weitere Tütchen festgestellt, bei denen es sich laut Vortest um Kokain (1gr) und um Amphetamin (0,9gr)handelt.
(Neustadt) – Drei Leichtverletzte bei Verkehrsunfall auf L516
Eine 47-jährige Autofahrerin befuhr am 24.11.2019 gegen 13:00 Uhr die L516 in Richtung Deidesheim. Da sie nach links Richtung Königsbach abbiegen wollte, verringerte sie ihre Geschwindigkeit. Eine dahinterfahrende 23-jährige Autofahrerin bemerkte dies nicht und fuhr der 47-Jährigen in das Heck ihres Fahrzeugs. Dieses wurde durch den Aufprall herumgeschleudert und landete im Straßengraben. Bei dem Zusammenstoß wurden beide Fahrerinnen und der Beifahrer der 23-Jährigen leicht verletzt (Schock, HWS) und ärztlich versorgt. Die beiden Fahrzeuge wurden abgeschleppt, die L516 wurde für die Unfallaufnahme ca. 15 Minuten voll gesperrt
(Neustadt) – Verkehrskontrolle / Betäubungsmittel konsumiert und Druckluftpistole mitgeführt
Ein 18-jähriger Autofahrer wurde am 24.11.2019 gegen 11:00 Uhr in der Adolf-Kolping-Straße einer Verkehrskontrolle unterzogen. Hierbei wurden drogentypische Auffälligkeiten festgestellt. Ein Drogen-Vortest bestätigte den Verdacht auf THC, weshalb eine Blutprobe durchgeführt wurde. Im Rahmen der Kontrolle konnte eine CO2-Druckluftpistole festgestellt werden, für den der 18-Jährige allerdings nicht den erforderlichen Waffenschein besaß.
(Maxdorf) – Trunkenheit im Verkehr
Am 24.11.2019 gegen 17:45 Uhr wird eine 59-jährige Frau mit ihrem Pkw Hyundai in der Hauptstraße in Maxdorf einer allgemeinen Verkehrskontrolle unterzogen. Bei der Fahrzeugführerin kann deutlicher Alkoholgeruch festgestellt werden. Auf Nachfrage gibt die Frau an, dass sie drei Glühweine zu sich genommen hat. Ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest ergibt einen Wert von 1,6 Promille. Die Beschuldigte wird auf die Dienststelle nach Frankenthal gebracht, wo ihr eine Blutprobe entnommen wird.
Der Einfluss von Alkohol oder anderen berauschenden Mitteln stellt eine Hauptunfallursache dar. Wer berauscht fährt, gefährdet nicht nur sich, sondern auch Andere. Gegen den unter Alkoholeinfluss stehenden Fahrzeugführer wird ein Ermittlungsverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr eingeleitet. Der Führerschein wurde sichergestellt und gegen ihn kann eine Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder eine Geldstrafe / Geldbuße verhängt werden.
(Frankenthal) – Unter Betäubungsmitteleinfluss einen Pkw geführt
Am 24.11.2019 gegen 19.40 Uhr wird ein 22-jähriger Mann mit seinem Pkw-Skoda in der Mathias-Grünewald-Straße in Frankenthal einer allgemeinen Verkehrskontrolle unterzogen. Bei dem Fahrzeugführer bestehen deutlicher Anzeichen für den Konsum von Betäubungsmittel. Ein freiwillig durchgeführter Urintest verläuft positiv auf THC. Der Mann wird auf die Dienststelle nach Frankenthal verbracht, wo ihm eine Blutprobe entnommen wird.
(Ruchheim) – Fahren ohne Fahrerlaubnis
Am Montag, den 25.11.2019 wurde ein 63 Jahre alter Kraftfahrzeugführer mit seinem LKW-Gespann auf der Bundesautobahn 61 in Höhe des Autobahnkreuzes Ludwigshafen in Fahrtrichtung Hockenheim einer allgemeinen Verkehrskontrolle unterzogen. Im Rahmen der Kontrolle händigte der Fahrer den Beamten der Polizeiautobahnstation Ruchheim ein polnisches Führerscheindokument aus. Es wurde festgestellt, dass er Inhaber der Fahrerlaubnisklassen B und C ist. Aufgrund des mitgeführten Anhängers wäre jedoch zumindest die Klasse BE erforderlich gewesen. Die Weiterfahrt wurde untersagt und ein Strafverfahren eingeleitet.
Neben den Kosten für die Entnahme einer Blutprobe, kommt gemäß dem Bußgeldkatalog auf den 22-Jährigen nun eine Strafe in Höhe 500EUR sowie ein Fahrverbot zu. Zudem muss der Fahrer im Nachgang zum eigentlichen Ordnungswidrigkeitenverfahren mehrfach die sogenannte medizinisch psychologische Untersuchung ablegen, durch welche weitere Kosten entstehen.
(Ludwigshafen) – Einbruch in Café
In der Nacht vom 23.11.2019 auf den 24.11.2019 brachen unbekannte Täter in ein Café in der Carl-Bosch-Straße ein. Sie brachen einen Spielautomaten auf und stahlen die darin befindliche Geldkassette mit Geld in unbekannter Höhe. Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per Email kiludwigshafen@polizei.rlp.de entgegen.
(Ludwigshafen) – Handy gestohlen
Am 23.11.2019, gegen 16:30 Uhr, wollte ein 48-Jähriger im Ahornweg ein Paket zustellen und ließ deshalb für kurze Zeit sein Auto unverschlossen zurück. Als er wiederkam, musste er feststellen, dass unbekannte Täter sein Handy gestohlen hatten. Die Polizei rät eindringlich, das Auto immer zu verschließen, sobald man sich von ihm entfernt. Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 unter der Telefonnummer 0621 963-2122 oder per e-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de entgegen.
(Ludwigshafen) – Einbruch in Gartenhaus
In der Zeit zwischen dem 17.11.2019, gegen 14:00 Uhr, und dem 24.11.2019, gegen 11:00 Uhr, brachen unbekannte Täter in ein Gartenhaus in der Riedstraße ein. Sie durchwühlten die Schränke und konsumierten Lebensmittel. Ob und was gestohlen wurde, steht noch nicht fest. Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 unter der Telefonnummer 0621 963-2122 oder per e-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de entgegen.
(Mannheim) – Bei Rot gefahren / Drei Verletzte und 17.000 Euro Schaden
Das Autobahnpolizeirevier Mannheim ermittelt wegen des Verdachts der fahrlässigen Körperverletzung gegen einen 19-Jährigen.
Am Sonntagabend gegen halb neun fuhr er mit seinem VW auf der Friedrichsfelder Straße (L 597) in Richtung Seckenheim. An der Ampel der Anschlussstelle zur A 656 missachtete er das Rotlicht. Eine 19-Jährige kam mit ihrem VW von der Autobahn und wollte bei Grün nach links in Richtung Friedrichsfeld abbiegen. Es kam zum Zusammenstoß, bei welchem die 19-jährige VW-Fahrerin, sowie zwei Mitfahrerinnen des Unfallverursachers leicht verletzt wurden. Beide Autos mussten abgeschleppt werden. An ihnen entstand ein Sachschaden von 17.000 Euro.
(Mannheim-Neckarau) – Zwei Einbrüche in Werkzeuggeschäfte
Am Wochenende kam es in der Nacht von Freitag auf Samstag zu einem Einbruch und einem versuchten Einbruch in der Casterfeldstraße.
Zutritt
zu den Räumlichkeiten eines Werkzeuggeschäfts verschaffte sich ein
bislang unbekannter Täter in der Zeit von 17:30 Uhr bis 06:30 Uhr. Die
Vordertür wurde mit einem unbekannten Gegenstand aufgehebelt. Hier
konnte der Täter mehrere Maschinen und Werkzeugteile entwenden. Nur
wenige Gebäude weiter wurde ebenfalls versucht, die Eingangstüre eines
Werkzeuggeschäfts aufzuhebeln. Das Vorhaben des Täters misslang jedoch.
Die
Schadenshöhe konnte noch nicht beziffert werden. Ebenso ist es
Gegenstand der weiteren Ermittlungen, ob zwischen den Taten ein
Zusammenhang besteht.
Diese übernimmt das Polizeirevier Mannheim-Neckarau und bittet Zeugen, die Hinweise zum unbekannten Täter geben können oder verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, sich bei ihnen unter 0621 83397-0 zu melden.
(Mannheim / Heidelberg / Rhein-Neckar-Kreis) – Sicherheitsmaßnahmen für die Weihnachtsmärkte in Mannheim, Heidelberg und im Rhein-Neckar-Kreis
Mit Beginn der Vorweihnachtszeit eröffnen in der Region auch die Weihnachtsmärkte in den Städten Mannheim und Heidelberg sowie zahlreichen Kommunen des Rhein-Neckar-Kreises.
Die Bedrohungslage in Deutschland und Europa hat sich nicht verändert, sodass den Weihnachtsmärkten als wichtiger Bestandteil der christlichen Kultur eine besondere symbolische Bedeutung zukommt. Aktuell liegen den Sicherheitsbehörden jedoch weder Hinweise auf eine Bedrohung, noch Erkenntnisse zu konkreten Gefährdungen vor.
Das Polizeipräsidium Mannheim hat in Zusammenarbeit mit den Städten Mannheim und Heidelberg, sowie den Kommunen des Rhein-Neckar-Kreises und in enger Abstimmung mit den Veranstaltern der jeweiligen Weihnachtsmärkte alles Notwendige veranlasst, um ein höchstmögliches Maß an Sicherheit zu gewährleisten. Insbesondere wird die Polizei zur Stärkung des Sicherheitsempfindens der Bevölkerung mit Beamten in Uniform sichtbare Präsenz- und Überwachungsmaßnahmen auf den Weihnachtsmärkten durchführen.
(Heidelberg-Boxberg) – Unbekannte versuchen 13-Jährigen zu berauben, Zeugen gesucht!
Am Sonntag gegen 20.15 Uhr lief 13-Jähriger nach Hause. Als er im Bereich der Tiefgarageneinfahrt der Straße Im Eichwald 18 war, kamen ihm zwei bislang unbekannte männliche Personen entgegen. Einer davon packte den 13-Jährigen unvermittelt an der Jacke, schüttelte diesen und verlangte die Herausgabe von Bargeld und Wertsachen.
Da der Junge nichts Wertvolles bei sich führte, ließ der Unbekannte von ihm ab und flüchtete mit seinem Begleiter.
Der 13-Jährige offenbarte sich zu Hause seinem Vater, worauf die Polizei verständigt wurde.
Bei sofort eingeleiteten Fahndungsmaßnahmen konnte kein Tatverdächtiger gefasst werden.
Die beiden Unbekannten wurden wie folgt beschrieben:
Täter: ca. 175 cm, 16 bis 17 Jahre alt, kräftige Statur mit trainierten Armen, westeuropäischer Phänotyp, helle ca. 1-2 cm kurze Haare
Täter: ca. 175 cm, 16 bis 17 Jahre, schlanke Figur mit kräftiger Armmuskulatur, heller Hauttyp, dunkelbraune kurze Haare
Beide sprachen akzentfreies Deutsch, benutzten Wörter aus der Gossensprache.
Die Ermittler der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg suchen nun nach Zeugen des Vorfalls und oder nach Personen, die Hinweise auf die Täter geben können. Diese mögen sich unter 0621 174 4444 melden und ihre Wahrnehmungen mitteilen.
(Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Mit einer Armbrust und Druckluftpistole auf ehemaligem Bahngelände geschossen / Feuerwehr holt zwei Personen von Hallendach
Am Sonntag gegen 17.15 Uhr wurde der Polizei telefonisch mitgeteilt, dass auf dem ehemaligen Bahngelände in der Werkstraße mehrfach geschossen worden sei. Das Gelände und die Zufahrtstraßen wurden daraufhin abgesperrt, insgesamt waren neun Streifenbesatzungen im Einsatz. Bei der Anfahrt zur Fußgängerbrücke nach Plankstadt wurden drei Männer im Alter von 35, 41 und 43 Jahren kontrolliert und anschließend festgenommen, da sie eine Armbrust und eine Schreckschusswaffe bei sich hatten. Die Waffen wurden sichergestellt und die drei Männer zum Revier gebracht. Nach ihren erkennungsdienstlichen Behandlungen wurden sie wieder auf freien Fuß gesetzt. Gegen das Trio wird wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetzt sowie des Verdachts des Hausfriedensbruchs ermittelt.
Bei der weiteren Abklärung wurden auf dem Dach einer Halle zwei männliche Personen im Alter von 16 und 18 Jahren entdeckt. Wie sich herausstellte, handelte es sich dabei um die Anrufer, die die Polizei verständigten. Da die Halle einsturzgefährdet ist, wurde die Freiwillige Feuerwehr Schwetzingen hinzugerufen, die mit einem Leiterfahrzeug die Personen vom Dach holte. Insgesamt waren 14 Wehrleute mit vier Fahrzeugen im Einsatz. Da sich beide Personen beim Klettern auf das Dach leicht verletzt hatten, wurden sie mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht. Gegen das Duo wird ebenfalls wegen des Verdachts des Hausfriedensbruchs ermittelt.
Eine Anwohnerin meldete am Sonntagnachmittag, gegen 15:35 Uhr, der Polizei eine Feuerstelle auf dem Parkplatz des Edeka-Marktes in der Bahnhofstraße. Ein oder mehrere bislang unbekannte Täter hatten auf dem Parkplatz die Einkaufswägen in Brand gesetzt und waren dann geflüchtet. Noch bevor die Beamten vor Ort eintrafen, zogen Passanten die Einkaufswägen, an denen die Kunststoffteile noch brannten, aus dem Wagenunterstand. Das Feuer konnte dann kurz darauf durch die hinzueilende Streifewagenbesatzung und die Freiwillige Feuerwehr Walldorf schnell gelöscht werden. Dennoch wurden insgesamt acht Wägen durch den Brand beschädigt, sodass Sachschaden in Höhe von über 1.500 Euro entstand.
Die Polizei sucht nun Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben. Diese werden gebeten, sich beim Polizeirevier Wiesloch unter Tel.: 06222/5709-0 zu melden.
(Wiesloch / Rhein-Neckar-Kreis) – 63-jähriger Autofahrer verursacht mehrere Verkehrsunfälle
Ein 63-jähriger Autofahrer verursachte am Samstagabend zwischen Waldwimmersbach und Wiesloch mehrere Unfälle und gefährdete zahlreiche Verkehrsteilnehmer. Der Mann war kurz nach 18 Uhr mit seinem Mercedes von Waldwimmersbach über Wiesenbach, Bammental, Gauangeloch, Schatthausen und Baiertag bis nach Wiesloch unterwegs. Einem nachfolgenden Zeugen fiel dabei auf, dass der 63-Jährige mehrfach in den Gegenverkehr geriet und entgegenkommende Verkehrsteilnehmer ausweichen mussten, um Unfälle zu vermeiden. Zwei dieser Fahrzeuge kam der Mercedes-Fahrer so nahe, dass er mit seinem Außenspiegel mit diesen zusammenstieß. Anschließend fuhr ihr einfach weiter. Der Zeuge folgte dem Mercedes bis dieser in Wiesloch in den Hinterhof eines Anwesens fuhr und minutenlang versuchte, einzuparken. Zwischenzeitlich war auch eine alarmierte Polizeistreife vor Ort eingetroffen. Die Beamten sprachen den Mann, der noch immer mit dem Einparken beschäftigt war, an und kontrollierten ihn. Dabei stellten sie fest, dass dessen Fahrweise vermutlich auf gesundheitliche Probleme zurückzuführen war. Alkohol konnte anhand eines Alkoholtests als Ursache jedoch ausgeschlossen werden.
Die Polizei sucht nun Geschädigte, die durch die Fahrweise des 63-Jährigen gefährdet oder geschädigt wurden, werden gebeten, sich beim Verkehrskommissariat Heidelberg, Tel.: 0621/174-4140 zu melden.
(Sinsheim / A 6 / Rhein-Neckar-Kreis) – Präventive Alkoholkontrollen / Über 180 Lkw-Fahrer kontrolliert
Die Erfahrungen aus den intensiven Schwerpunktkontrollen Ende letzten sowie dieses Jahr bestätigen die polizeiliche Annahme, dass dem Sonntagsfahrverbot unterliegende Lkw-Fahrer auf den Rasthöfen teilweise übermäßig Alkohol konsumieren und hierdurch die Gefahr einer Trunkenheitsfahrt nach dem Wegfall des Fahrverbots besteht.
Am
gestrigen Sonntagabend kontrollierten daher erneut Beamte des
Verkehrskommissariat Walldorf knapp vier Stunden lang rastende
Lkw-Fahrer auf der Tank- und Rastanlage Kraichgau an der Autobahn 6.
Kurz
vor Ende des Sonntagsfahrverbots und vor Beginn der Weiterfahrt wurden
188 Fahrer überprüft. Im Ergebnis standen dabei elf Fahrzeugführer noch
unter einem Alkoholeinfluss von mindestens 0,5 Promille. Davon waren
sechs Fahrer mit Alkoholwerten von über einem Promille deutlich
alkoholisiert. Der traurige „Spitzenreiter“ hatte 2,52 Promille in der
Atemluft.
Allen alkoholisierten Fahrern wurde die Weiterfahrt
untersagt und deren Frachtpapiere beschlagnahmt. Die Fahrzeugschlüssel
wurden diesen, wie in der Vergangenheit, aufgrund der kalten Witterung
belassen. Eine Nachkontrolle am Montagmorgen ergab noch bei zwei Fahrern
Promillewerte, die eine anhaltende Untersagung der Weiterfahrt
erforderlich machten. Diese dürfen erst nach einer erneuten Überprüfung
und erlangter Nüchternheit ihre Fahrt fortsetzen.
Bereits am
Sonntagmorgen, noch vor den Kontrollmaßnahmen, wurden die Beamten des
Polizeireviers Sinsheim mit der anhaltenden Problematik konfrontiert:
Bereits um 10:55 Uhr meldeten Zeugen einen nackten Mann der im Bereich
des Hummelbergs im Freien umherlief. Bei der anschließenden Kontrolle
stellte sich heraus, dass dieser Berufskraftfahrer ist und aufgrund
seines übermäßigen Alkoholkonsums aus seinem Lkw gestürzt war. Dabei
verletzte er sich am Kopf, was eine Behandlung im Krankenhaus notwendig
machte. Ein Alkoholtest ergab 2,46 Promille in der Atemluft des Mannes.
Der Fahrzeugschlüssel wurde bis zur erlangten Fahrtüchtigkeit
einbehalten.
Wie bereits in der Vergangenheit werden die Kontrollen auch in Zukunft konsequent fortgeführt.
(Eberbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Brand eines Holzstapels
Am Sonntag gegen 20.45 Uhr wurden Polizei und Feuerwehr zu einem Brand in die Schmalzgasse gerufen. Rauch und aufsteigende Glut waren bereits bei der Anfahrt der Rettungskräfte deutlich sichtbar.
Aus bislang
unbekannter Ursache brannte auf einem Anwesen ein Holzstapel, den ein
Anwohner bereits vor Eintreffen der Rettungskräfte versuchte zu löschen.
Durch den Brand wurde eine Überdachung des Holzstapels in Mitleidenschaft gezogen.
Die Feuerwehr konnte den Brand löschen. Es entstand ein Schaden zwischen 5.000 und 10.000 Euro. Verletzt wurde niemand.
Die Ermittlungen zur Brandursache des Polizeireviers Eberbach dauern an.
(Heddesheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Auf Gelände eines Paketzustellers Container aufgebrochen / Zeugen gesucht!
Bislang unbekannte Täter verschafften sich in der Zeit von Samstag, 18:10 Uhr bis Sonntag, 23:45 Uhr, Zugang zum Gelände eines Paketzustellers in der Schulze-Delitzsch-Straße und brachen gewaltsam einen Container auf, in welchem Pakete gelagert waren. Ob sie aus dem Container etwas stahlen, steht bislang nicht fest. Auch der entstandene Sachschaden kann derzeit nicht beziffert werden.
Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Ladenburg unter Tel.: 06203/9305-0 in Verbindung zu setzen.
(Ladenburg / Rhein-Neckar-Kreis) – Nach Unfallflucht Zeugen gesucht
Wegen einer Verkehrsunfallflucht am Samstagvormittag ermittelt das Polizeirevier Ladenburg.
Die
34-jährige Besitzerin eines Volvo war für Weihnachtseinkäufe in
Ladenburg unterwegs. Hierzu parkte sie gegen 10 Uhr ihr Auto auf einem
Parkplatz gegenüber einer Baumschule in der Gregor-Mendel-Straße. Als
sie um 10:50 Uhr zurückkam, bemerkte sie den Schaden an ihrer hinteren
rechten Stoßstange. Bisher sind keine Hinweise zum Verursacher bekannt.
Da die dortige Baumschule zu dieser Zeit jedoch stark besucht war,
hoffen die aufnehmenden Beamten des Polizeireviers Ladenburg, dass es zu
diesem Vorfall Zeugen gibt. Diese werden gebeten sich unter 06203
9305-0 zu melden.
Weihnachts- und Neujahrsmarkt 25.11.2019 – 06.01.2020
(Speyer) – In historischer Kulisse präsentieren sich der Speyerer Weihnachts- und Neujahrsmarkt sowie der Kunsthandwerkermarkt. Auch stimmen die Schlittschuhbahn, das Feuerwerkspektakel „Altpörtel in Flammen“ sowie Konzerte und Theater auf Weihnachten ein.
täglich 11 – 21 Uhr
am 24.12.2019 10 – 13 Uhr
am 25./26.12.2019 geschlossen
am 31.12.2019 11 – 15 Uhr
am 01.01.2020 13 – 21 Uhr
Die Liste der Beschicker des Weihnachts- und Neujahrsmarktes finden Sie hier.
Eröffnung Weihnachtsmarkt
Montag, den 25.11.2019, 18 Uhr Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler
Himmelstelefon
Montag bis Freitag, 15 – 17 Uhr Auf dem Weihnachtsmarkt nehmen die Helfer des Christkindes die Wünsche der Kinder entgegen.
Kinderbackstube des Kinderschutzbundes Speyer
täglich jeweils 15 – 19 Uhr am neuen Standort am Geschirrplätzel/Pilgerstatue
Betreut
vom Kinderschutzbund Speyer können die kleinen Zuckerbäcker Weihnachtsplätzchen
backen. Natürlich darf das Selbstgebackene auch verkostet und mit nach Hause
genommen werden.
Schlittschuhbahn am Altpörtel
25.11.2019 – 6.1.2020 täglich 11 – 21 Uhr
am 24.12.2019 10 – 13 Uhr
am 25.und 26.12.2019 geschlossen
am 31.12.2019 11 – 15 Uhr
am 1.1.2020 13 – 21 Uhr
Ergänzend zum traditionellen Weihnachts- und Neujahrsmarkt wird auch in diesem Jahr das Projekt „…einfach Weihnachten in Speyer“ mit einer Schlittschuhbahn von 200 m² erweitert. Hierfür bietet der Platz am Altpörtel eine traumhafte Kulisse. Die gemütliche Altpörtel-Stube sowie die verschiedenen Stände laden zum Verweilen und Genießen ein. Auch das nostalgische Doppelstock-Kinderkarussell lässt nicht nur Kinderaugen leuchten.
Tagesticket 5 Euro
Kinder bis 10 Jahre 4 Euro
Schlittschuhverleih 3 Euro
Neben rund 300 Schuhpaaren in verschiedenen Größen zum Verleih, können natürlich auch die eigenen Schlittschuhe geschnürt werden. Jedoch müssen die Kufen vor Betreten der Bahn vor Ort für den Einsatz auf der Kunststoffbahn speziell geschliffen werden.
Für Gäste, die noch unsicher auf der Schlittschuhbahn sind, werden Pinguine und Eisbären als Fahrhilfen bereitgestellt.
Glitzernde Silbersterne, verspielte Goldregen, farbenprächtige Raketen uns ein Wasserteppich, der von der Balustrade des historischen Torturms herunterregnet – das sind die Markenzeichen von Altpörtel in Flammen. Untermalt wird der Sternenregen mit der passenden Musik: mal klassisch, mal modern. Zu diesem Licht-, Musik- und Feuerwerksspektakel strömen alljährlich tausende von Besuchern in die Maximilianstraße.
Kunsthandwerkermarkt
an allen Adventswochenenden im Rathaushof und Kulturhof Flachsgasse Fr, 16 – 20 Uhr Sa und So, 11 – 20 Uhr
Eröffnung
Freitag, den 29.11.2019, 18 Uhr | Rathausinnenhof Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler
Die Liste der Teilnehmer am Kunsthanwerkermarkt finden Sie hier.
Weihnachtsmarkt der Partnerstädte
Die Partnerstädte von Speyer präsentieren sich mit kulinarischen Spezialitäten und kulturellen Beiträgen im Historischen Rathaus. Samstags und sonntags, 11 – 18 Uhr
Lieferengpässe bei Arzneimitteln – Oberbürgermeisterin fragt nach
Mit
Schreiben an Bundesminister Jens Spahn, Staatsministerin Sabine
Bätzing-Lichtenthäler, den Apothekerverband Rheinland-Pfalz e.V.
sowie die Kassenärztliche Vereinigung Rheinland-Pfalz hat sich
Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler über die Lieferengpässe bei
Arzneimitteln in Speyer erkundigt.
„Als
Oberbürgermeisterin sorge ich mich um eine ausreichende
Gesundheitsversorgung in meiner Stadt. Wie mir Bürgerinnen und Bürger
aber berichteten, sind bestimmte Antibiotika, Schmerzmittel,
Blutdrucksenker und Psychopharmaka bei den ortsansässigen Apotheken
schon länger nicht mehr erhältlich“, begründet Stefanie Seiler ihre
Initiative. In den Schreiben bittet sie um Rückmeldung, welche
Medizinprodukte in Rheinland-Pfalz betroffen sind und fordert auf,
wirksame Maßnahmen einzuleiten, um Lieferengpässe künftig zu vermeiden.
„Wie
ich den Medien entnehmen konnte, will die Bundesregierung nun aktiv
werden und mehr Verantwortung übernehmen. Dies begrüße ich
sehr und würde mich freuen, wenn im Sinne der Gesundheit der
Bürgerinnen und Bürger endlich gehandelt würde“, erklärt die Speyerer
Oberbürgermeisterin.
Text: Stadt Speyer Foto: Speyer 24/7 News, dak 25.11.2019
Solidaritätsmarsch und Fahnenhissen anlässlich des Internationalen Tags zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen
Gewalt
gegen Frauen ist nach wie vor eine der am häufigsten vorkommenden
Menschenrechtsverletzungen weltweit. In Deutschland ist auch
heute noch jede dritte Frau von sexueller und/oder körperlicher Gewalt
betroffen. Dabei sind die Täter häufig Männer, die den Frauen
nahestehen. Jede vierte Frau hat mindestens einmal im Leben Gewalt durch
den Partner erfahren und über 60 Prozent der Frauen
sind schon einmal Opfer von sexueller Belästigung geworden. Auch Kinder
aus gewalttätigen Beziehungen sind Opfer häuslicher Gewalt und leiden
oft ihr Leben lang unter den Folgen.
Um
ein symbolisches Zeichen zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen und
Kinder zu setzen, veranstaltet der Speyerer Arbeitskreis „Gewalt
gegen Frauen“ am Montag, 25. November 2019 um 12 Uhr einen Solidaritätsmarsch vom Altpörtel zum Historischen Rathaus, begleitet von den Trommler*innen der Speyerer Gruppe Afabato.
Um
12:30 Uhr wird Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler stellvertretend für
die zahlreichen Behörden und Institutionen, die sich auch
in diesem Jahr wieder an der bundesweiten Fahnenaktion von „Terre des
Femmes“ beteiligen, die Fahne mit dem Motto „Frei leben – ohne Gewalt“
vor dem Rathaus hissen.
„Gewalt
gegen Frauen und Kinder – insbesondere häusliche Gewalt – ist keine
Privatangelegenheit. Sie betrifft die gesamte Gesellschaft.
Es ist wichtig, dass wir die Öffentlichkeit für diese Thematik
sensibilisieren, um betroffenen Frauen und Kindern den Mut zu geben,
über das Erlebte zu sprechen“, erläutert Oberbürgermeisterin Seiler ihr
Engagement.
Alle Menschen, die ein klares Zeichen gegen jegliche Form von Gewalt an Frauen und Kindern setzen möchten, sind herzlich eingeladen am Solidaritätsmarsch teilzunehmen.
Vorschläge erwünscht: Sportler*in/Mannschaft des Jahres 2019 gesucht
Die Stadt Speyer sucht traditionsgemäß die Sportlerin, den Sportler und die Mannschaft des Jahres 2019. Bis zum 5. Januar 2020 können sowohl Vertreter*innen der Speyerer Sportvereine als auch Speyerer Bürger*innen ihre Vorschläge schriftlich bei der Abteilung für Schule und Sport (Stadtverwaltung Speyer, Schule und Sport, Maximilianstraße 12, 67346 Speyer) einreichen.
Um eine Darstellung der sportlichen Erfolge als Begründung und um die Angabe einer Telefonnummer für eventuelle Rückfragen wird gebeten. Vorschläge per E-Mail an meik.miller@stadt-speyer.de, aus denen eindeutig die Identität des Vorschlagenden erkennbar ist, sind ebenso zulässig und erwünscht. Für Rückfragen steht der zuständige Abteilungsleiter, Meik Miller, unter der Telefonnummer 06232/14-2258 gerne zur Verfügung.
Stadt Speyer 25.11.2019
Oberbürgermeisterin Seiler bringt im Ältestenrat Vorschlag zur Bildung der Geschäftsbereiche ein
Der
Ältestenrat wird in seiner Sitzung am Dienstag, 26. November 2019, über
den von Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler vorgelegten
Vorschlag zur Bildung der Geschäftsbereiche der Stadtverwaltung
beraten.
Bereits
in seiner Sitzung vom 24. Oktober 2019 hat der Stadtrat auf Antrag der
Ratsfraktionen der CDU, Bündnis 90/Die Grünen und SWG
eine Änderung der Hauptsatzung und somit eine Erweiterung des
Stadtvorstandes um eine hauptamtliche und eine ehrenamtliche
Beigeordnetenstelle beschlossen. Im kommenden Ältestenrat macht
Oberbürgermeisterin Seiler nun von ihrem Vorschlagsrecht zur Bildung
der Geschäftsbereiche Gebrauch. Demgemäß sollen der Oberbürgermeisterin
die Stabsstellen 010 bis 050 sowie 070, der Fachbereiche 1, Zentrale
Dienste und der Fachbereich 5, Stadtentwicklung und Bauwesen, die
Stadtwerke Speyer GmbH, die GEWO Wohnen/GEWO Leben
gGmbH und die Wirtschaftsförderung- und Entwicklungsgesellschaft GmbH
zugeordnet werden, der Bürgermeisterin der reaktivierte Fachbereich 3,
Kultur, Tourismus, Bildung und Sport sowie der Fachbereich 4, Jugend,
Familie, Senioren und Soziales. Der oder dem
zweiten hauptamtlichen Beigeordneten soll der Fachbereich 2,
Sicherheit, Ordnung, Umwelt, Bürgerdienste und Verkehr und die
Entsorgungsbetriebe Speyer unterstehen, während die oder der
ehrenamtlichen Beigeordneten die Speyerer Freiwilligenagentur „spefa“
verantworten
soll.
„Nach
der Umstrukturierung der Verwaltung gilt es auch bei der Bildung der
Geschäftsbereiche die Funktionsfähigkeit und die Effektivität
der Verwaltung im Blick zu behalten. Die vielfältigen Aufgaben müssen
mit Bedacht auf die künftigen Mitglieder des Stadtvorstandes aufgeteilt
werden“, erläutert die Oberbürgermeisterin ihren Vorschlag.
Eine
endgültige Beschlussfassung erfolgt bei Zustimmung des Ältestenrates
voraussichtlich in der Stadtratssitzung am Donnerstag, 12.
Dezember 2019.
Text: Stadt Speyer Foto: Speyer 24/7 News, dak 25.11.2019
Dialogveranstaltung „Nachhaltige Mobilität“
„Die
gesellschaftlich notwendige Mobilität so umweltfreundlich wie möglich
zu gestalten, wird für alle Städte
und Kommunen ein großes Zukunftsthema sein“, betont Oberbürgermeisterin
Stefanie Seiler. „Wir wollen diese Herausforderung gemeinsam mit den
Bürgerinnen und Bürgern angehen und mit ihnen die Weichen für die
Mobilität der Zukunft stellen“. Um das Thema voranzubringen,
hat die Stadt eigens einen Beirat für Nachhaltige Mobilität einberufen,
der nun im Rahmen einer Dialogveranstaltung vorgestellt werden soll.
Warum sollte eine Stadt wie Speyer sich der genannten Aufgabe annehmen? Was versteht man überhaupt unter dem
Begriffspaar „Nachhaltige Mobilität“? Was genau sind die Ziele und Möglichkeiten in der künftigen Verkehrspolitik in Speyer?
Diesen und vielen weiteren Fragen widmet sich die Dialogveranstaltung,
zu der alle interessierten Bürgerinnen und Bürger herzlich eingeladen
sind. Die Veranstaltung findet am
Mittwoch, 27. November 2019, 17:30 Uhr bis 19:30 Uhr
im Stadtratssitzungssaal statt.
Begrüßen wird Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler. Im Anschluss wird Prof. Jan Riel von der Hochschule Karlsruhe im Rahmen eines Impulsvortrags erläutern, was unter nachhaltiger Mobilität zu verstehen ist. Daraufhin wird ein moderiertes Gespräch mit den „STADTRADELN-Stars“ Lutz Pörner und Alexander Walch stattfinden. In Dialogräumen zu ruhendem/fließendem Verkehr, ÖPNV, Rad- und Fußgängerverkehr werden schließlich Aspekte gesammelt, die Grundlage für die weiteren verkehrspolitischen Entscheidungen in Speyer sein sollten.
Stadt Speyer 25.11.2019
Der Umwelt zuliebe: Stadt verzichtet bei der Schulbuchausleihe künftig auf Plastiktüten
Die Stadtverwaltung teilt mit, dass ab Januar 2020 bei der Ausgabe von Schulbüchern im Zuge der Schulbuchausleihe keine Plastiktüten mehr zur Verfügung gestellt werden. Stattdessen werden die Schüler*innen gebeten, eigene – bestenfalls umweltschonende – Tragetaschen mitzubringen. Schuldezernentin und Bürgermeisterin Monika Kabs freut sich über die Initiative der Abteilung Schule und Sport: „Es ist ein kleiner, aber wichtiger Schritt in die richtige Richtung, der dafür sensibilisiert, dass wir alle im alltäglichen Leben einen Beitrag zu Umwelt- und Klimaschutz leisten können“.
Stadt Speyer 25.11.2019
Verkehrsnotizen
Straßeninstandsetzung im Kreuzungsbereich Industriestraße/Straße Am Technik Museum
Aufgrund starker Straßenschäden, die dringend instandgesetzt werden müssen, wird es von Dienstag, 26.11.2019 bis Donnerstag, 28.11.2019 zu Verkehrsbeeinträchtigungen im Kreuzungsbereich Industriestraße/Straße am Technik-Museum kommen. Der Abschnitt der Industriestraße zwischen Karl-Leiling-Allee und der Ampelkreuzung Industriestraße/Straße Am Technik-Museum wird voll gesperrt. Von der B 39 kommend wird die Linksabbiegespur in Fahrtrichtung Innenstadt gesperrt. Umleitungen werden ausgeschildert.
Die Umleitung von der B 39 in Fahrtrichtung Innenstadt erfolgt über die Straße Am Technik Museum – Geibstraße – Klipfelsau
– Industriestraße – B 39.
Die
Umleitung von der Industriestraße in Fahrtrichtung B 39 erfolgt über
die Heinkelstraße – Am Neuen Rheinhafen – Geibstaße
– Klipfelsau – Industriestraße – B 39. Die Umleitung von der
Karl-Leiling-Allee und der Innenstadt kommend in Fahrtrichtung
Industriestraße erfolgt in gegengesetzter Richtung.
Text: Stadt Speyer Foto: Speyer 24/7 News, dak 25.11.2019
Am Sonntagmorgen, gegen 04:35 Uhr, befuhr ein 28-jähriger Mann aus Germersheim die Gilgenstraße in Speyer und bog nach links auf den Bartholomäus-Weltz-Platz ab. Dabei verlor der Fahrer aufgrund überhöhter Geschwindigkeit die Kontrolle über sein Fahrzeug, kam nach rechts von der Fahrbahn ab und kollidierte mit dort befindlichen Pollern. Dabei wurden die Poller beschädigt, am Fahrzeug dürfte ein wirtschaftlicher Totalschaden in Höhe von ca. 2500 Euro entstanden sein. Im Rahmen der Unfallaufnahme konnte bei dem Fahrer deutlicher Atemalkoholgeruch festgestellt werden. Ein Atemalkoholtest ergab eine Atemalkoholkonzentration von 2,23 Promille. Es wurde ihm eine Blutprobe entnommen und sein Führerschein wurde vorläufig beschlagnahmt. Gegen den Fahrer wurde ein Strafverfahren wegen Straßenverkehrsgefährdung nach § 315c StGB eingeleitet.
(Speyer) – Security mit Messer bedroht
Ein 19-jähriger Mann aus Speyer geriet Sonntagfrüh aufgrund einer Verzehrkarte seines Freundes mit der Security der Halle 101 zunächst in Streit. Im weiteren Verlauf bedrohte der 19-jährige die Security Mitarbeiter mit einem Einhandmesser, wodurch jedoch niemand verletzt wurde. Der junge Mann konnte durch die Security bis zum Eintreffen der Polizei fixiert werden. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab eine Atemalkoholkonzentration bei dem 19-jährigen von 1,96 Promille. Das Messer wurde sichergestellt und er konnte nach Erteilung eines Platzverweises nach Hause gehen. Gegen ihn wurde ein Verfahren wegen Bedrohung und Verstoß gegen das Waffengesetz eingeleitet.
(Speyer) – Betäubungsmittel sichergestellt
Bei einem 19-jährigen Speyerer konnte ihm Rahmen einer Personenkontrolle in der Sonntagfrüh an der Stadthalle in der Oberen Langgasse eine geringe Menge Cannabis aufgefunden und sichergestellt werden. Den 19-jährigen erwartet nun ein Strafverfahren wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz.
(Speyer) – Schaukästen am Friedrich-Magnus-Schwerd-Gymnasium eingeschlagen
Bisher unbekannte Täter schlugen bzw. warfen mit einem Abfallbehälter aus Metall drei Schaukästen am Friedrich-Magnus-Schwerd-Gymnasium ein. Dabei soll es sich um zwei männliche Täter, im Alter von ca. 18 Jahren, handeln. Beide trugen laut Zeugenangaben Jeans und einen schwarzen Pullover und sollen betrunken gewesen sein. Der Sachschaden dürfte sich auf ca. 750 Euro belaufen. Ein Strafverfahren wegen Sachbeschädigung nach § 303 StGB wurde gegen Unbekannt eingeleitet.
Zeugenhinweise nimmt die Polizei unter der Tel.-Nr. 06232-1370 oder per Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegen.
(Schifferstadt) – Wildunfall wird zur Gefahr für andere Autofahrer
Am Freitag, 22.11.2019, gegen 14.45 Uhr, befuhr ein 36-jähiger Pkw-Fahrer mit seinem Pkw, Audi A3, die Landstraße 454 von Speyer Richtung Schifferstadt, als ein Wildschwein die Fahrbahn überquerte und dem Audi seitlich gegen die Fahrertür lief. Während das Tier durch den Zusammenstoß anscheinend direkt verstarb und mittig auf der Fahrbahn zum Liegen kam, fuhr der Fahrzeugführer einfach weiter. Mehrere Verkehrsteilnehmer meldeten im Anschluss das auf der Fahrbahn liegende Wildschwein und sicherten bis zum Eintreffen der Polizei die Unfallstelle ab, wodurch es zum Glück zu keinem Folgeunfall kam. Erst eine halbe Stunde später erschien dann der 36-jährige PKW-Fahrer auf der Polizeiinspektion Schifferstadt, um den Unfall zu melden. Er gab an, durch den Zusammenstoß mit dem Wildschein so geschockt gewesen zu sein, dass er nicht daran dachte anzuhalten und die Polizei zu verständigen. Gegen den sorglosen Audi Fahrer wurde nun ein Strafverfahren wegen Gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr eingeleitet.
(Mutterstadt) – Geschwindigkeitsüberwachung
Am Samstag, 23.11.2019, fand zwischen 10:30 Uhr – 12:00 Uhr eine Geschwindigkeitsmessung in der Schifferstadter Straße statt. Erlaubt sind an dieser Örtlichkeit 30 km/h. Insgesamt kam es zu 13 Geschwindigkeitsüberschreitungen. Der „Schnellste“ war mit 56 km/h unterwegs. Außerdem mussten zwei Verkehrsteilnehmer angehalten werden, da diese während der Fahrt mit ihrem Handy in der Hand telefonierten. Ihnen droht ein Bußgeld in Höhe von 100EUR und ein Punkt in Flensburg.
(Hochdorf-Assenheim) – Fahren unter Alkohol und Betäubungsmittel
Am Samstag, 23.11.2019, gegen 22:45 Uhr, wurden der Polizei mehrere Fahrzeuge gemeldet, die auf dem EDEKA-Parkplatz stehen und ihre Motoren aufheulen lassen würden. Als die Polizei an der Örtlichkeit eintraf, kam der Streife ein Opel Vectra ohne Licht entgegen. Das Auto wurde einer Verkehrskontrolle unterzogen. Hierbei konnte bei dem Fahrer Atemalkoholgeruch festgestellt werden. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,24 Promille. Weiterhin konnten bei dem 21 Jahre alten Fahrer Betäubungsmittel aufgefunden werden. Dem offensichtlich auch unter Drogen stehenden Fahrzeugführer wurde auf der Dienststelle eine Blutprobe entnommen. Gegen den Fahrer wurde ein Strafverfahren wegen Fahren unter Alkohol und Betäubungsmittel und wegen Betäubungsmittelbesitzes eingeleitet. Den Führerschein musste der 21Jährige abgeben. Weiterhin konnte durch eine weitere Streife auf dem EDEKA-Parkplatz ein VW Polo mit drei Personen festgestellt werden. Alle drei waren erheblich alkoholisiert. Da Zeugen beobachten konnten, dass die im Alter von 21-22 Jahre alten Männer mit dem VW über den Parkplatz drifteten mussten alle drei mit auf die Dienststelle. Ihnen wurde durch eine Ärztin Blut entnommen. Drei Strafanzeigen wegen Trunkenheit im Verkehr wurden gegen die aus Dannstadt-Schauernheim stammenden Männer eingeleitet.
(Hochdorf-Assenheim) – Verkehrsunfall mit Flucht
Im Zeitraum Mittwoch den 20.11. bis Donnerstag den 21.11.2019 fuhr ein unbekannter Fahrzeugführer mit seinem Fahrzeug gegen einen, auf dem Bürgersteig stehenden, Verteilerkasten und im Anschluss gegen einen Zaun in der Mozartstraße in Hochdorf-Assenheim. Statt sich um den entstandenen Schaden zu kümmern, entfernte sich der Fahrer jedoch anschließend unerlaubt von der Unfallstelle. Hinweise auf das verursachende Fahrzeug bitte an die Polizei Schifferstadt unter Tel. 06235 / 495-0 oder Email pischifferstadt@polizei.rlp.de.
(Germersheim) – Randalierer landet im Krankenhaus
Weil ein Randalierer in der Nacht zum Sonntag gegen 02:00h in einer Gaststätte in der Hauptstraße in Germersheim nicht aufhören konnte zu stören, bekam er die Quittung und musste wegen einer ausgekugelten Schulter in einem Krankenhaus behandelt werden. Nachdem er zunächst die übrigen Gäste der Gaststätte störte, wurde der Randalierer vor die Tür gesetzt. Dort versuchte er die Eingangstür zu beschädigen. In einem folgenden Gerangel stürzte der Randalierer zu Boden und zog sich dabei die Schulterverletzung zu. Zeugenhinweise nimmt die Polizei Germersheim unter 07274/958-0 oder pigermersheim.presse@polizei.rlp.de an.
(Germersheim) – Kleine Ursache, große Wirkung
Ein 21-jähriger PKW Fahrer aus dem Rhein-Pfalz-Kreis wurde am Samstag gegen 23:00h in Germersheim in der Bahnhofstraße einer Verkehrskontrolle unterzogen, weil die Kennzeichenbeleuchtung nicht funktionierte. Im Rahmen der Kontrolle konnte festgestellt werden, dass der Fahrer unter BTM-Einfluss stand. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen und ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wurde gegen ihn eingeleitet. Der Führerschein wurde vorübergehend sichergestellt.
(Schweigen-Rechtenbach) – 3 E-Bikes gestohlen
In der Nacht von Freitag auf Samstag, 22./23.11.19, wurden von einem Grundstück in der Guttenbergstraße drei E-Bikes (Pedelecs) im Gesamtwert von über 5000 Euro gestohlen. Diese waren verschlossen auf der Terrasse abgestellt. Hinweise zu dem oder den Tätern nimmt die Polizei Bad Bergzabern unter 06343-93340 oder per E-Mail unter pibadbergzabern@polizei.rlp.de entgegen.
(Bad Bergzabern) – Nur 2 Bier getrunken
Am frühen Sonntagmorgen, gegen 01:45 Uhr wurde ein 52-jähriger PKW-Fahrer in der Weinstraße einer Verkehrskontrolle unterzogen. Hierbei ergaben sich Anzeichen auf Alkoholkonsum, weshalb ein Atemalkoholtest durchgeführt wurde. Trotz angeblich nur 2 getrunkenen Bier ergab dieser einen Wert von knapp unter 1,1 Promille. Die Weiterfahrt wurde untersagt und ein Ordnungswidrigkeitsverfahren eingeleitet. Der Fahrer muss demnächst dann für 4 Wochen seinen Führerschein abgeben.
(Bad Bergzabern) – Von Fahrbahn abgekommen und an Hauswand geprallt
Am Samstag, 23.11.2019, gegen 14:25 Uhr befuhr eine 61-jährige Frau mit ihrem PKW Smart den Klingweg aus Richtung SBK-Markt kommend in Richtung des Einmündungsbereiches. Aus bislang ungeklärter Ursache verlangsamte sie kurz vor der Einmündung zunächst ihr Fahrzeug, um dann abrupt zu beschleunigen. In der Folge fuhr sie eine kleine Böschung hinauf, über einen dortigen Parkplatz und kam schließlich an der Hauswand eines Fitnessstudios zum Stehen. Die Fahrerin wurde umgehend durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus verbracht. Das Unfallfahrzeug wurde sichergestellt und ein Gutachter zur Klärung der Unfallursache eingeschaltet.
(Insheim) – Verkehrsunfall mit schwerverletzten Personen!
Bei einem schweren Verkehrsunfall am Samstagabend auf der L 543 zwischen Insheim und Herxheim wurden 6 Personen verletzt! Ein 34-jähriger Landauer kollidierte auf der Strecke zwischen Insheim und Herxheim frontal mit einem entgegenkommenden Pkw, welcher dann von der Fahrbahn auf den angrenzenden Radweg geschleudert wurde. In den beiden unfallbeteiligten Pkw befanden sich 6 Insassen, die allesamt verletzt wurden. Ein 55-jähriger Fahrzeugführer aus dem Landkreis Germersheim wurde in seinem Pkw eingeklemmt und musste durch die Feuerwehr befreit werden. Für die Dauer der Unfallaufnahme und Bergungsmaßnahmen war die L 543 über 3 Stunden voll gesperrt. Die 6 verletzten Personen, teils schwerverletzt, wurden auf umliegende Krankenhäuser verteilt. Beide Pkw sind wirtschaftliche Totalschäden.
(Landau) – Ladendiebstahl!
Ein 20-Jähriger Südpfälzer versuchte am Samstagnachmittag ein T-Shirt zu stehlen! Der junge Mann fiel dem Ladendetektiv eines Landauer Bekleidungsgeschäftes auf, wie er mit einem T-Shirt in der Hand die Umkleidekabine aufsuchte und sie im Anschluss ohne das T-Shirt verließ. Wie sich dann herausstellte, hatte der Dieb das T-Shirt unter seiner Jacke angezogen und wollte so das Geschäft verlassen. Den jungen Mann erwartet jetzt ein Strafverfahren wegen Diebstahls.
(Walsheim / L 516) – Frontalzusammenstoß zweier PKW auf L 516 bei Walsheim
Am Sonntagnachmittag kam es, kurz vor 16.00 Uhr, auf der L 516 bei Walsheim zu einem Frontalzusammenstoß zweier PKW, bei dem insgesamt 3 Personen, zum Teil schwer, verletzt wurden. Nach bisherigem Ermittlungsstand der Polizei kam eine 70 -jährige Fahrzeugführerin aus der Verbandsgemeinde Edenkoben, aus ungeklärter Ursache, nach links auf die Gegenfahrbahn und kollidierte dort mit einem PKW der aus Richtung Edesheim in Richtung Landau fuhr. Bei dem Frontalzusammenstoß wurde der 53-jährige Fahrer des entgegenkommenden Fahrzeugs, aus dem Zulassungsbezirk Karlsruhe, darin eingeklemmt und musste durch die Feuerwehr herausgeschnitten werden. Seine 51-jährige Beifahrerin konnte sich mit eigener Kraft aus dem Fahrzeug befreien. Beide Fahrzeuginsassen mussten in nahegelegene Krankenhäuser verlegt werden und wurden stationär aufgenommen. Die Unfallverursacherin wurde bei dem Zusammenstoß ebenfalls schwer verletzt und wurde mit einer erheblichen Fraktur, ebenfalls stationär in einem Krankenhaus aufgenommen. Die L 516 war vom Unfallzeitpunkt bis zur Stand der Pressemitteilung um 20.41 Uhr, in beide Richtungen nicht befahrbar. Die Fahrbahnreinigung dauert derzeit noch an. Beide unfallbeteiligten Fahrzeuge wurden abgeschleppt. Die Feuerwehren Edenkoben, Maikammer, Edesheim waren mit 10 Fahrzeugen und 40 Einsatzkräften vor Ort. Weiterhin waren drei Fahrzeuge des Rettungsdienstes und drei Funkstreifenwagen an der Unfallörtlichkeit eingesetzt. Glücklicherweise besteht für keinen der drei verletzten Personen derzeit Lebensgefahr.
(Burrweiler) – Rauchentwicklung löst Feuerwehreinsatz aus
Eine Rauchentwicklung im Bereich des Friedhofes löste am Samstag gegen 17 Uhr einen Feuerwehreinsatz aus. Als Ursache konnte die Feuerwehr ein Grillfeuer ausmachen. Ein Einschreiten war nicht erforderlich.
(Edesheim) – Alkoholisiert in Polizeikontrolle
Alkoholgeruch konnten Beamte bei einem 53-jährigen Autofahrer am Sonntag um 3 Uhr in der Staatsstraße in Edesheim feststellen. Ein Test ergab einen Wert von 1,4 Promille. Dem Mann wurde eine Blutprobe entnommen. Die Beamten beschlagnahmten zudem seinen Führerschein.
(Edenkoben) – In Psychiatrie eingewiesen
Einen 54-jährigen Mann wiesen Polizeibeamte am Samstagabend gegen 21 Uhr in die Psychiatrie ein, nachdem er die Beamten gebeten hatte, ihn mit ihrer Dienstwaffe zu erschießen. Die Beamten waren ursprünglich zu einem Streit zwischen zwei Personen in der Luitpoldstraße gerufen worden. Hierbei zeigte sich einer der Kontrahenten äußerst depressiv und hatte starke Stimmungsschwankungen.
(Neustadt) – Betrunkener Fahrraddieb
Durch einen aufmerksamen Bürger wurde der Polizeiinspektion Neustadt am 23.11.2019 gegen 07:00 Uhr ein schwarz gekleideter Mann mit einem Fahrrad auf der Schulter in der Friedrich-Ebert-Straße gemeldet. Als die Polizeibeamten eintrafen, konnte der Mann tatsächlich, wie gemeldet, angetroffen werden. Aufgrund erheblichem Alkoholgeruches wurde ein Atemalkoholtest, mit dem Ergebnis von 1,8 Promille, durchgeführt. Angesprochen auf das Fahrrad, gab der in Neustadt wohnende Mann an, dass es ihm gehöre, er aber das Zahlenschloss mit seinem „Schlüssel“ nicht aufbekommen würde. Aufgrund der Tatsache, dass der 44 jährige keinen Eigentumsnachweis am Fahrrad erbringen konnte, wurde dieses sichergestellt. Im Nachgang konnte ermittelt werden, dass es bei der Auswahl des Fahrrades zu einer Verwechslung aufgrund des Alkoholgenusses kam.
In diesem Zusammenhang sucht die Polizeiinspektion Neustadt den/die Eigentümer/Eigentümerin des Fahrrades der Marke Pegasus.
(Neustadt) – Streitigkeiten / Zeugen gesucht
Am späten Nachmittag des 22.11.2019 kam es laut unbekanntem Zeugen zu einer verbalen und körperlichen Auseinandersetzung am Bayernplatz. Eine Achtzehnjährige kam mit ihrem in Mannheim wohnenden Freund in Streit. Hierbei hätte er die junge Frau geschlagen und an den Haaren gezogen. Im späteren Verlauf konnte das Pärchen angetroffen werden. Die in Neustadt wohnende Geschädigte war sichtlich verstört und wurde durch die Polizei in Obhut genommen.
In diesem Zusammenhang sucht die Polizeiinspektion Neustadt Zeugen, die Angaben zum Tathergang machen können. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion/Neustadt unter der Nummer: 06322/854-0 oder per E-Mail an: pineustadt@polizei.rlp.de
(Wachenheim) – Versuchter Einbruchsdiebstahl
Im Zeitraum zwischen 14.11.2019 bis 22.11.2019 versuchten bislang unbekannte Täter in ein Einfamilienhaus in der Bürklin-Wolf-Straße einzudringen, indem sie am rückwärtigen Teil des Gebäudes den Versuch unternahmen, die Terrassentür aufzuhebeln. Dies gelang offensichtlich nicht. Dennoch ist an der Terrassentür ein Schaden in Höhe von ca. 1000 Euro entstanden. Eventuelle Zeugen werden gebeten sich mit der Polizeiinspektion Bad Dürkheim, Telefonnummer 06322 963-0 oder per Email an pibadduerkheim@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.
(Bad Dürkheim) – Fahrzeug beschädigt und weggefahren
Ein bislang unbekannter Verkehrsteilnehmer befuhr zwischen 21.11.2019, 15:00 Uhr und 22.11.2019, 13:15 Uhr, die Seebacher Straße, aus Richtung Seebach kommend. Beim Vorbeifahren an einem geparkten PKW kollidierte er mit diesem, so dass der PKW, Marke BMW, der 29-jährigen Geschädigten aus Bad Dürkheim an der vorderen, linken Front beschädigt wurde. Hierbei entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 500 Euro. Eventuelle Zeugen des Unfallgeschehens werden gebeten sich mit der Polizeiinspektion Bad Dürkheim, Telefonnummer 06322 963-0 oder per Email an pibadduerkheim@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.
(Altleiningen-Höningen) – Unfallflucht im Begegnungsverkehr
Obwohl die 56-jährige Fahrerin eines Peugeot 207 noch etwas auf den Grünstreifen ausweichen konnte, kam es am Samstag, 23.11.2019 gegen 14:53 Uhr auf der K 31 von Altleiningen in Richtung Höningen zu einem Anstoß der beiden im Begegnungsverkehr befindlichen PKW. Ein entgegenkommender dunkler Kombi kam etwas zu weit nach links auf die Gegenfahrspur. Bei dem Anstoß wurde der linke Aussenspiegel des Peugeot völlig zerstört. Der dunkle Kombi fuhr mit unverminderter Geschwindigkeit weiter. Hinweise zu dem Fahrzeug nimmt die Polizei Grünstadt unter Tel: 06359 9312-0 entgegen.
(Freinsheim) – Motorhaube an PKW zerkratzt
Etwa zwischen 15.11.2019 und 22.11.2019 zerkratzten bislang unbekannte Täter nach Angaben der 44-jährigen Geschädigten aus Freinsheim in der Friedrich-Bruch-Straße die Motorhaube eines Personenkraftwagens, Marke Audi. Eventuelle Zeugen werden gebeten sich mit der Polizeiinspektion Bad Dürkheim, Telefonnummer 06322 963-0 oder per Email an pibadduerkheim@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.
(Obersülzen) – PKW im Graben
Ein im Straßengraben auf der Seite liegender PKW wurde der Grünstadter Polizei am Samstag, 23.11.2019 um 22:08 Uhr gemeldet. Am Ortsaugang in Richtung Grünstadt fanden die Beamten einen VW Golf vor. Personen waren nicht dabei und konnten auch im Nahbereich nicht angetroffen werden. Bei der Überprüfung des Golf konnte festgestellt werden, dass dieser aktuell nicht zugelassen ist. Am Fahrzeug befand sich noch ein Abschleppseil, so dass zu vermuten ist, dass versucht wurde, den PKW aus dem Graben zu ziehen. Die Polizei bittet daher sich unter Tel: 06359/9312-0 zu melden, wenn entsprechende Beobachtungen gemacht wurden.
(Frankenthal) – Kellereinbruch / Zeugen gesucht!
Am 23.11.2019, zwischen 18:00 – 20:55 Uhr, verschafften sich bislang unbekannte Täter mittels Brechwerkzeugs unbefugten Eintritt zu den Kellerräumen eines Wohnanwesens im Foltzring in Frankenthal. Im Anschluss an den Einbruch wurden alle Kellerräume durchwühlt. Da sich der Großteil des Wohnobjekts derzeit in Renovierung befindet ist es sehr wahrscheinlich, dass die Täter auf der Suche nach Werkzeug und/oder hochwertigen Arbeitsmaschinen waren. Ohne Diebesgut verließen die Täter schließlich wieder das Gebäude. Ob die Einbrecher zu Fuß oder mit einem Fahrzeug unterwegs waren ist nicht bekannt. Durch das gewaltsame Aufbrechen der Kellerräume entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 1000EUR. Es werden Zeugen gesucht, welche in o.g. Zeitraum verdächtige Wahrnehmungen bzw. verdächtige Personen im Bereich des Foltzring in Frankenthal gemacht haben. Zeugen, die sachdienliche Angaben machen können, werden gebeten sich mit der Polizei Frankenthal unter der Rufnummer: 06233-3130 oder per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.
(Frankenthal) – Zeugen gesucht! Nach möglicher Verkehrsunfallflucht mit verletztem Fahrradfahrer
Am Samstag, den 23.11.2019 gegen 18:25 Uhr, meldet eine hilfsbereite Zeugin einen verletzten Mann vor einer Arztpraxis in der Speyerer Straße in Frankenthal welcher angab, wenige Zeit zuvor von einem Fahrzeug erfasst und hierdurch verletzt worden zu sein. Nach Angaben des 56-Jährigen Frankenthalers sei dieser am Nachmittag zwischen 16:22 Uhr – 17:45 Uhr mit seinem Fahrrad auf einem Feldweg bei Mörsch unterwegs gewesen, als ihn ein PKW beim Vorbeifahren touchierte. Daraufhin sei er vom Fahrrad gefallen und habe sich an der Hand verletzt. Der PKW habe nach dem Zusammenstoß nicht gehalten, sondern seine Fahrt fortgesetzt. Der Verletzte konnte keinerlei Angaben zu dem Unfallverursacher oder dem Unfallfahrzeug machen. Kurz nach dem Vorfall habe sich der Mann dann selbstständig auf den Weg zu einem Arzt gemacht. Während der Sachverhaltsaufnahme vor Ort stellten die Polizeibeamten deutlichen Alkoholgeruch bei dem Mann fest. Ein daraufhin durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 3,04 Promille. Aufgrund der Kenntnis, dass der Mann kurz zuvor noch mit dem Fahrrad gefahren war, musste ihm eine Blutprobe entnommen und eine Strafanzeige hinsichtlich der Trunkenheit im Verkehr gegen ihn erfasst werden. Da aufgrund des sehr hohen Alkoholisierungsgrads des Anzeigenerstatters der Vorfall nicht abschließend geklärt werden konnte werden Zeugen gesucht, welche sachdienliche Angaben zu dem möglichen Verkehrsunfall machen können. Zeugen werden gebeten sich mit der Polizei Frankenthal unter der Rufnummer: 06233-3130 oder per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.
(Ludwigshafen) – Wechselseitige Körperverletzung nach vorheriger sexueller Belästigung
Am Sonntag, 24.11.19, kurz nach 02.00 Uhr, kam es in der Ludwigstraße zu einer wechselseitigen Körperverletzung zwischen vier Männern. Der Grund der Auseinandersetzung war eine vorherige sexuelle Belästigung einer Frau. Ein 20-jähriger Mann aus Mannheim belästigte eine 19-jährige Frau aus Ludwigshafen und griff ihr in den „Schritt“. Danach schlugen der 20-jährige Mann und sein 18-jähriger Begleiter aus Ludwigshafen auf zwei 23-jährige Männer (beide aus Ludwigshafen) ein, welche die Begleiter der 19-jährigen Frau waren. Die beiden 23-jährigen Männer wehrten sich und schlugen ihrerseits auf die beiden Angreifer ein. Alle Personen waren alkoholisiert und trugen leichte Verletzungen aufgrund des Vorfalls davon. Nach erfolgter Anzeigenaufnahme bekamen die beiden Angreifer einen Platzverweis, welchem sie sofort nachkamen.
Zeugen werden gebeten mit der Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 Kontakt aufzunehmen, Tel. 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de
(Ludwigshafen) – Fahrzeugaufbruch
Am Samstag, 23.11.2019, in der Zeit zwischen 19.00 und 23.45 Uhr, wurde an einem blauen VW Golf eines Mannes aus dem Landkreis Karlsruhe in der Mundenheimer Straße in Ludwigshafen die rechte Fahrzeugscheibe eingeschlagen. Anschließend entwendete der oder die unbekannten Täter aus dem Fahrzeuginnenraum Handyzubehör. Der Gesamtschaden beläuft sich auf ca. 1.500 Euro.
(Ludwigshafen) – Dreister Diebe öffnet Kofferraum und entwenden Handtasche
Am 23.11.2019, gegen 17:30 Uhr, öffnet ein dreister Dieb auf dem Parkplatz eines Einkaufsmarktes in Oggersheim den Kofferraum des Autos einer 77-jährigen Frau und entwendet aus diesem die Handtasche, als die Frau im Auto saß. Die Frau hatte zuvor ihre Einkäufe im Kofferraum verstaut und dort auch ihre Handtasche abgestellt. Die Polizei warnt davor Einkäufe und Handtaschen während des Einkaufs oder beim Einräumen in das Auto unbeaufsichtigt zu lassen.
(Ludwigshafen) – Verkehrsunfall mit zwei Verletzten
Am Samstag, 23.11.2019, gegen 15.50 Uhr, kam es zu einem Verkehrsunfall in der Pasadenaallee in Ludwigshafen. Ein 61-jähriger Mann aus Ludwigshafen fuhr aus der Ludwig-Bertram-Straße auf die Pasadenaallee ein und missachtete die Vorfahrt einer 20-jährigen Frau aus Ludwigshafen, welche mit ihrem Pkw die Pasadenaallee befuhr. Es kam zum Zusammenstoß zwischen den beiden Pkws. Hierbei wurden die 20-jährige Fahrerin und ihre 63-jährige Beifahrerin leicht verletzt. Außerdem waren beide Fahrzeuge durch den Zusammenstoß nicht mehr fahrbereit (Gesamtschaden ca. 7.000 Euro) und mussten abgeschleppt werden.
(Ludwigshafen) – Dreiste Diebe im Gewerbegebiet Oggersheim
Am 23.11.2019, gegen 12:00 Uhr, versuchten zwei Diebe in einem Baumarkt in Oggersheim Werkzeug im Wert von ca. 150 EUR zu entwenden. Das Werkzeug, welches die Diebe in ihrem Transporter versteckten, konnte jedoch noch vor der Ausfahrt nach einem Hinweis des Ladendetektivs durch die Polizei im Transporter aufgefunden werden. Die beiden Männer (35 und 36 Jahre) erwartet nun ein Strafverfahren wegen gemeinschaftlichen Diebstahls.
(Ludwigshafen) – Die Polizei warnt vor falschen Handwerkern
Bereits am 16.11.2019 klopfte ein unbekannter Mann gegen 04:30 Uhr an die Haustür einer 36-jährigen Frau in Friesenheim und gab an das Haus renovieren zu wollen. Nachdem die Frau dem Mann über ein Fenster mitteilte die Polizei zu verständigen, lief der Mann davon.
Der Mann wird als:
ca. 160-170 cm groß
ca. 40 Jahre alt
und schlank beschrieben
Er habe kurze, dunkelblonde Haare getragen
Die Polizei warnt davor Fremden Zutritt in die Wohnung zu gestatten.
(Mannheim) – 16-jähriger betrunken auf e-Scooter unterwegs
Am frühen Sonntagmorgen, um 01.20 Uhr, wurde ein 16-jähriger e-Scooter Fahrer aus Mannheim im Luisenring durch eine Streifenbesatzung des Polizeirevier Mannheim-Innenstadt kontrolliert. Nach einem durchgeführten Atemalkoholtest konnte bei dem Jugendlichen ein Wert von 0,8 Promille festgestellt werden. Ihn erwarten neben einer Anzeige wegen Führen eines Kraftfahrzeugs unter Alkoholeinfluss auch führerscheinrechtliche Konsequenzen.
(Mannheim / Schwetzingerstadt) – Toyota Fahrer mit 1,06 Promille unterwegs
Am Sonntagmorgen, gegen 02.30 Uhr, unterzog eine Streife des Polizeireviers Mannheim-Oststadt einen 46-jähriger Toyota Fahrer, der die Augustaanlage stadtauswärts fuhr, einer Kontrolle. Im Verlauf der Kontrolle bemerkten die Beamten bei dem Mann, dass dieser nach Alkohol roch. Ein Atemalkoholtest förderte einen Atemalkoholwert von 1,06 Promille zu Tage. Dem 46-Jährigen wurde eine Blutprobe entnommen. Sein Führerschein wurde einbehalten und er muss sich nun wegen der Trunkenheit im Verkehr verantworten.
(Mannheim-Neckarstadt) – Brandmeldealarm in Hochhaus am Neckarufer
Ein
Brandmeldealarm in einem der Hochhäuser der Neckaruferbebauung hat am
frühen Sonntagmorgen zu einem Großeinsatz von Polizei, Feuerwehr und
Rettungsdiensten geführt. Gegen fünf Uhr kam es im Müllabwurfschacht des
Hauses zu einer Verpuffung. Durch deren Wucht wurden in zwei
Stockwerken Löcher in die Gebäudeinnenwände gerissen.
In der Folge war Brandgeruch und Verrauchung von Fluren und Treppenhäusern im gesamten Gebäude bemerkbar.
Rund 110 Personen wurden vorsorglich aus dem Gebäude gebracht. Sie werden aktuell in der Alten Feuerwache betreut und versorgt.
Nachdem
die Löscharbeiten der Feuerwehr abgeschlossen sind, untersuchen nun die
Kriminaltechniker der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg, gemeinsam
mit Sachverständigen für Explosions- und Verpuffungsereignisse des
Kriminaltechnischen Instituts beim Landeskriminalamt Baden-Württemberg,
den Tatort.
Nach derzeitigem Kenntnisstand können die Bewohner
nach Abschluss der Untersuchungen am Nachmittag wieder in ihre Wohnungen
zurückkehren.
Während der Einsatzmaßnahmen am Ereignisort war
die Kurpfalzbrücke, sowie die Brückenstraße in Fahrtrichtung Neckarstadt
vorübergehend gesperrt. Es ergaben hierdurch jedoch keine
Verkehrsbeeinträchtigungen.
Die weiteren Ermittlungen der Brandspezialisten beim Kriminalkommissariat Mannheim zur Brandursache dauern an.
(Heidelberg / Neuenheim) – Größerer Sucheinsatz bei der Ernst-Walz-Brücke in Heidelberg
Nachdem der Polizei am 24.11.2019, gegen 02.45 Uhr, gemeldet wurde, dass in Heidelberg eine Person von der Ernst-Walz-Brücke in den Neckar gestürzt oder gesprungen sein soll, wurden umfangreiche Suchmaßnahmen eingeleitet. In die Suchmaßnahmen waren neben starken Kräften des Polizeipräsidiums Mannheim auch Beamte der Wasserschutzpolizei sowie ein Polizeihubschrauber eingebunden. Gegen 11.20 Uhr konnte am Stauwehr in Höhe des Wehrstegs, eine leblose männliche Person im Wasser treibend festgestellt und geländet werden.
Die weiteren Ermittlungen des Fachdezernats bei der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg dauern an.
(Leimen / Rhein-Neckar-Kreis) – Video für Schulprojekt mit Tarnkleidung und Gewehr sorgt für Großeinsatz der Polizei
Ein Videodreh für ein Schulprojekt hat am Samstagnachmittag für einen Großeinsatz der Polizei in der Talstraße gesorgt. Eine Zeugin hatte kurz nach 13.30 Uhr über Notruf die Polizei verständigt, nachdem sie beobachtete, wie eine Person mit Tarnkleidung und Ausrüstung mit Helm und Schutzweste, bewaffnet mit einem Gewehr, auf einem Garagendach Stellung bezog. Da die Polizei zu diesem Zeitpunkt von einer ernsthaften Lage ausgehen musste, wurde der Tatort weiträumig abgesperrt und starke Kräfte zusammengezogen. Gegen 15.40 Uhr verließen vier Personen das Haus und fuhren mit einem Auto los. Der Pkw konnte von den Polizeikräften nach wenigen Metern gestoppt und die Insassen festgehalten. Drei weitere Personen, die sich in dem Haus befanden, konnten telefonisch erreicht werden und verließen das Gebäude. Bei der Befragung stellte sich heraus, dass es sich um Videoaufnahme für Schulprojekt handelte. In einem vor dem Haus abgestellten weiteren Fahrzeug sowie im Haus wurden bei den weiteren Ermittlungen über ein Dutzend sogenannte Anscheinswaffen (Lang- und Kurzwaffen) aufgefunden und sichergestellt, ebenso militärische Ausrüstungsgegenstände sowie Munition bzw. Munitionsteile. Die beiden „Hauptdarsteller“ im Alter von 20 und 25 Jahren wurden auf dem Polizeirevier erkennungsdienstlich behandelt und anschließend wieder auf freien Fuß gesetzt. Vom Polizeipräsidium Mannheim waren 23 Beamte im Einsatz, sie wurden unterstützt von einem Einsatzzug des Polizeipräsidiums Einsatz aus Bruchsal. Ob ein Verstoß gegen das Kriegswaffenkontrollgesetzt vorliegt, ist derzeit Gegenstand der weiterführenden Ermittlungen des Polizeireviers Wiesloch.
(St. Leon-Rot / A 5 / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsunfall mit leicht verletzter Person
Am Samstagabend gegen 18.02 Uhr wurde bei einem Verkehrsunfall auf der A 5 bei St. Leon-Rot eine Person leicht verletzt. Ein 22-jähriger Mann war auf dem mittleren von drei Fahrstreifen auf der A 5 in Richtung Heidelberg unterwegs. Zwischen der Anschlussstelle Kronau und dem Autobahnkreuz Walldorf musste er sein Fahrzeug kurz vor der dort eingerichteten Baustelle verkehrsbedingt abbremsen. Der ihm nachfolgende 31-jährige Fahrer eines Citroen nahm die Situation zu spät wahr und fuhr dem Daimler trotz eingeleiteter Bremsung und Ausweichbewegung von hinten auf. Hierbei erlitt ein 18-jähriger Mitfahrer im Daimler leichte Verletzungen und wurde in ein Krankenhaus eingeliefert.
Die Unfallstelle konnte durch die Beteiligten selbständig geräumt werden. Zu unfallbedingtem Rückstau kam es nicht. Beide Fahrzeuge waren jedoch nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Der Sachschaden beläuft sich auf ca. 9.000 Euro.
(A 5 / St. Leon-Rot / Rhein-Neckar-Kreis) – Rettungshubschraubereinsatz nach Auffahrunfall
Am Sonntagmittag, gegen 12.45 Uhr, kam es auf der BAB 5 zwischen der Anschlussstelle Kronau und dem Parkplatz Lußhardt zu einem Auffahrunfall mit einer verletzten Person. Im stockenden Verkehr bremste ein 28-jähriger Mitsubishi Fahrer aus Niefern-Öschelbronn zu spät und schob einen vor ihm wartenden Mazda auf einen davorstehenden VW auf. Da zunächst nicht bekannt war wie viele Personen verletzt sind wurde ein Rettungshubschrauber hinzugezogen. Für die Landung des Rettungshubschraubers wurde die Richtungsfahrbahn kurzzeitig gesperrt. Eine Person klagte über Nackenschmerzen und wurde mit einem Rettungswagen in ein naheliegendes Krankenhaus gebracht. Der Hubschrauber wurde letztendlich nicht benötigt und flog ohne Patient ab. Durch die Verengung von drei auf eine Fahrspur kam es zeitweise zu einem Rückstau von ca. 5 Km.
Am Sonntagmorgen, um 00.10 Uhr, befuhr ein 30-jähriger Opel Fahrer die Kreisstraße K4277, von Weiler kommend, in Fahrtrichtung Waldangelloch. Unvermittelt querte ein ausgewachsenes Reh von rechts nach links die Fahrbahn. Der 30-Jährige konnten eine Kollision nicht mehr vermeiden und erfasste das Reh. Während das Reh am Unfallort verendeten blieb der Fahrzeuglenker unverletzt. Jedoch entstand an seinem Pkw ein erheblicher Sachschaden, der auf ca. 2000,- Euro geschätzt wird.