Nikolaus-Stiefel-Aktion am 6. Dezember in der Schifferstadter Innenstadt
Ich sehe was, was du nicht siehst und das ist… dein Stiefel!
– Auch 2019 hat sich der Nikolaus mit den Schifferstadter Einzelhändlern und
dem Stadtmarketing zusammengetan und lädt alle Kinder zur
Nikolaus-Stiefel-Aktion ein.
Kinder, die aufgeregt in Gruppen oder mit ihren Großeltern durch die Stadt flitzen und mit großen Augen die Schaufenster der Innenstadtgeschäfte absuchen – am Freitag, 6. Dezember ist es wieder soweit! Damit der Nikolaus mit seinen Helfern den kleinen Schifferstadtern eine Freude machen kann, braucht er natürlich die passenden Stiefel. Von Montag, 2. Dezember bis Mittwoch, 4. Dezember können Kinder, die bei der Aktion mitmachen wollen, einen leeren und sauber geputzten Stiefel am Empfang der Stadtverwaltung Schifferstadt, Marktplatz 2 abgeben.
„Es muss ein Adressetikett ausgefüllt und an den Stiefel
geheftet werden, so dass jeder seinen Schuh wiederfindet“, erklärt Katrin
Pardall vom Stadtmarketing. Anschließend werden die gesammelten Stiefel an die
teilnehmenden Einzelhändler verteilt und vom Nikolaus mit diversen leckeren
Kleinigkeiten befüllt. „Hinein kommt, was typischerweise in einen
Nikolausstiefel gehört“, verrät Marion Schleicher-Frank, Vorsitzende der
Schifferstadt-Marketing-Gemeinschaft „Schmagges“. In manche Stiefel packt der Nikolaus
außerdem noch kleine Überraschungen von regionalen Freizeiteinrichtungen.
Strahlende Kinderaugen garantiert!
Übrigens: Schnell sein lohnt sich, denn nur die ersten 300
Stiefelchen können vom Nikolaus gefüllt werden. Die Stiefelsuche startet dann am
Freitag, 6. Dezember ab 15 Uhr auf dem Schillerplatz. Dann sind alle Kinder mit
ihren Eltern eingeladen, die gefüllten Stiefel in den Schaufenstern der
Geschäfte in der Innenstadt zu suchen und dort direkt in Empfang zu nehmen.
Damit auch jedes Kind den richtigen Stiefel zurückerhält, muss das Partnerstück
des Schuhs unbedingt mitgebracht und vorgezeigt werden.
Der Nikolaus bleibt nach der Füllung der Stiefel in der Stadt und erwartet die fleißigen Schatzsucher ab 15 Uhr mit Punsch, Glühwein und natürlich Plätzchen auf dem Schillerplatz beim Schmagges-Stand. Auch der Kinderschutzbund ist beteiligt und backt leckere Waffeln. Bei Fragen stehen das Stadtmarketing und Schmagges unter der Telefonnummer 06235 / 44125 sowie per Email unter info@schmagges.de gerne zur Verfügung.
Stadtverwaltung Schifferstadt 24.11.2019
Zuschuss für Soziale Stadt
Am Freitag (15.11.2019) überreichte Staatssekretärin Nicole Steingaß Bürgermeisterin Ilona Volk den Zuwendungsbescheid für weitere Maßnahmen der Sozialen Stadt.
Ganz konkret heißt das: Das Land hat die Fördergelder für die
geplanten Projekte in der Schifferstadter Innenstadt zugesagt. Unter anderem
fließen sie in private Modernisierungs- und Instandsetzungsmaßnahmen, die auf Grundlage
der sogenannten Modernisierungsrichtlinie von der Stadt gefördert werden. Dank
dieser Richtlinie können Bürgerinnen und Bürger bei der Modernisierung ihres
Hauses in der Innenstadt einen Zuschuss von bis zu 30.000 Euro erhalten. Ausbezahlt
werden die Fördergelder des Landes nach Abschluss der Maßnahmen.
Stadtverwaltung Schifferstadt 24.11.2019
Schifferstadter von klein auf
Babylätzchen mit Stadtlogo zu kaufen
Babys und Kleinkinder kleckern gerne. Damit nichts daneben geht, hat die Stadtverwaltung jetzt auch Lätzchen mit Klettverschluss aus 100 % Baumwolle im Sortiment. Auf trendigem Leuchtgrün ist das Logo „Schifferstadt meine Stadt“ eingestickt. Das Babylätzchen ist bis 60 Grad waschbar und 35 auf 24 cm groß. Für sechs Euro gibt es die Lätzchen an der Infotheke des Rathauses zu kaufen.
Stadtverwaltung Schifferstadt 24.11.2019
Frauenkino der Gleichstellungsbeauftragten in Schifferstadt
Film „Bernadette“ am 4. Dezember 2019 im Rex-Kino-Center
Frauenkino in Schifferstadt – das ist für viele Frauen inzwischen ein liebgewonnener, fester Termin im Schifferstadter Rex-Kino Center. Von den Gleichstellungsbeauftragten Ute Sold und Katrin Pardall initiiert lädt das Frauenkino – zum letzten Mal in diesem Jahr- am Mittwoch, 4. Dezember zu dem Film „Bernadette“ ein.
Im Drama Bernadette verschwindet
eine weltfremde Cate Blanchett plötzlich spurlos, woraufhin sich ihre Familie
auf die Suche nach ihr begibt.
Inhalt: Vor 20 Jahren war Bernadette Fox (Cate Blanchett) eine berühmte Architektin und ein beliebtes Familienoberhaupt. Der Liebe wegen zog sie von Los Angeles nach Seattle und lebte fortan mit ihrem Mann Elgie (Billy Crudup) und ihrer Tochter Bee (Emma Nelson) in einer runtergekommenen Villa, die von Brombeerbüschen umgeben ist. Die harmonischen Zeiten sind mittlerweile aber vorbei. Nun ist sie vor allem bekannt dafür, dass sie alles hasst, allen voran ihr Leben und ihre Umwelt. Nachdem sie sich viele Jahre lang um ihre Familie gekümmert hat, ist sie nun zu einer exzentrischen Frau geworden, der die Meinung anderer egal ist. Sie macht ihr eigenes Ding. Ein Streit mit Nachbarin Audrey (Kristen Wiig) um eine Brombeerhecke eskaliert schließlich so sehr, dass Bernadette einfach verschwindet. Sie beginnt ein großes Abenteuer, um ihre alte kreative Leidenschaft wieder zu entfachen. Ihr Mann und Tochter Bee fragen sich derweil, wohin Bernadette gegangen ist und landen schließlich in der Antarktis, wo sie eine erstaunliche Entdeckung machen … (www.filmstarts.de)
Der Eintrittspreis liegt bei 8 € und beinhaltet neben dem Film auch ein
Glas Sekt und nette Gespräche wie die Gleichstellungsbeauftragten wissen
lassen.
Der Film beginnt um 20.00 Uhr im Rex-Kino-Center,
Zeppelinstr. 6 in Schifferstadt. Karten können gerne im Vorfeld reserviert
werden, müssen allerdings am 4. Dezember bis spätestens 19.30 Uhr abgeholt
werden. Einlass ist um 19.00 Uhr. Aufgrund des großen Andrangs empfiehlt sich
dringend eine Kartenreservierung im Vorfeld.
Das Frauenkino findet an
jedem ersten Mittwoch des Monats statt. Über die Filme entscheidet das Publikum
direkt vor Ort.
Reservierungen nimmt
das Kino unter 06235/9299840 (ab 17
Uhr) entgegen.
Stadtverwaltung Schifferstadt 24.11.2019
Info-Folie zum Goldenen Hut
Am vergangenen Dienstag hat Bürgermeisterin Ilona Volk zusammen
mit den Akteuren „Soziale Stadt“ eine Info-Folie zum Goldenen Hut an der Front
des Rathauses enthüllt. Ab sofort können sich nun auch Besucher außerhalb des
Rathauses über das in Schifferstadt gefundene Artefakt aus der Bronzezeit
schlau machen.
Ein breiter Papierstreifen verdeckt die Scheibe. Alle warten gespannt,
was Designerin Gabriele Rieffling-Repp „gezaubert“ hat. Mit einem beherzten
Ruck ziehen Bürgermeisterin Ilona Volk und Katrin Pardall vom Stadtmarketing
das Papier herunter. Zum Vorschein kommt eine beeindruckend große Folie mit
Infos rund um den Goldenen Hut. Die Aussparung in der Mitte gibt den Blick frei
auf die originalgetreue Kopie des historischen Fundstücks im Innern des
Rathauses.
Eine Gruppe aus Bürgern und Experten unter dem Vorsitz von
Dr. Oskar Schmidt hat das Projekt vorangetrieben. Als Team „Goldener Hut“ sind
sie in der „Sozialen Stadt“, einem Programm der Städtebauförderung, aktiv. Mit
der Anbringung der von Weitem sichtbaren Info-Folie haben sie den Goldenen Hut
damit noch mehr in den Mittelpunkt des Stadtgeschehens geholt.
Der Goldene Hut von Schifferstadt
Wir schreiben das Jahr
1835. Am 29. April macht der Tagelöhner Jakob Geimer auf dem Acker des Bauern
und Glasers Joseph Eckrich eine erstaunliche Entdeckung: Neben drei Beilklingen
findet er einen Kegel aus Goldblech, der aussieht wie ein Hut!
Der „Goldene Hut von
Schifferstadt“ ist der erste Fund in einer ganzen Reihe solcher kegelförmigen
Goldobjekte aus der Bronzezeit, die in ganz Europa gefunden wurden. Teile von
Rüstungen, eine Vase oder Opferschale – neuste Studien aber haben ergeben, dass
es sich mit großer Wahrscheinlichkeit tatsächlich um eine Kopfbedeckung
handelt. Der Hut diente vermutlich als Zeremonialhut für religiöse Zwecke. Er
ist 29,5 cm hoch, wiegt 350,5 g und ist mit einer Wandstärke von 0,20 bis 0,25
mm nahtlos aus einem Goldbarren getrieben. Die Ornamente geben Forschern bis
heute Rätsel auf. Möglicherweise handelt es sich um ein komplexes
kalendarisches Zahlenwerk, das noch auf seine Entschlüsselung wartet.
Das Original des Goldenen Hutes befindet sich im Historischen
Museum der Pfalz in Speyer. Im Heimatmuseum Schifferstadt sowie im Rathausfoyer
kann der Besucher aber eine originalgetreue Kopie bewundern.
Seit 2018 feiert die Stadt alljährlich den Tag des Goldenen
Hutes. Dieser besondere Tag geht auf einen Beschluss des Stadtrats zurück, der
damit den Fundtag im Jahre 1835 besonders ehren möchte.
Stadtverwaltung Schifferstadt 24.11.2019
Wasser auf den Friedhöfen
Zur Vermeidung von Frostschäden wird am Montag, 25.11.2018 das Wasser auf den Friedhöfen der Stadt Schifferstadt abgestellt. Die Friedhofsbesucher werden um Verständnis gebeten, dass die Wasserentnahmestellen erst wieder im kommenden Frühjahr – nach Ende der Frostperiode – in Betrieb genommen werden können.
Stadtverwaltung Schifferstadt 24.11.2019
Instandsetzung Unterführung „Dölchen“ Portheide
Ab dem 25.11.2019 erfolgt für voraussichtlich 14 Tage eine
notwendige Instandsetzung der Unterführung „Dölchen“ Portheide. In dieser Zeit
ist die Nutzung der Unterführung aus Sicherheitsgründen nicht möglich.
Wir bedanken uns im Voraus für Ihr Verständnis für die mit
der Maßnahme verbundenen Unannehmlichkeiten.
Sollte Sie weitere Fragen haben sprechen Sie uns bitte direkt an. Auftraggeber: Stadt Schifferstadt, FB 2 Referat Tiefbau, Ansprechpartner Herr Storck, Tel.: 06235 44 236, E-Mail: marcel.storck@schifferstadt.de.
Stadtverwaltung Schifferstadt 24.11.2019
Sinkkastenreinigung im Stadtgebiet
Seitdem 20.11.2019 bis voraussichtlich 29.11.2019 erfolgt werktags von ca. 07:30 Uhr bis ca. 17:30 Uhr die Reinigung und Leerung sämtlicher Sinkkästen im Stadtgebiet durch die Fa. SteinerAntic – Komuntec aus Frankenthal.
Bitte stellen Sie in dieser Zeit Ihr Fahrzeug nicht über
einem Sinkkasten ab, damit ein reibungsloser und schneller Ablauf möglich ist.
Wir bedanken uns im Voraus für Ihr Verständnis für die mit
der Maßnahme verbundenen Unannehmlichkeiten.
Sollte Sie weitere Fragen haben sprechen Sie uns bitte direkt an. Auftraggeber: Stadt Schifferstadt, FB 2 Referat Tiefbau, Ansprechpartner Herr Storck, Tel.: 06235 44 236, E-Mail: marcel.storck@schifferstadt.de.
Stadtverwaltung Schifferstadt 24.11.2019
Volkshochschule (VHS) Schifferstadt
Kurse, Vorträge und Veranstaltungen
Familienforschung
Am Montag, 25. November um 19 Uhr veranstaltet die Volkshochschule Rhein-Pfalz-Kreis den Gesprächskreis Familienforschung unter der Leitung von Johann Benedom im Stadtarchiv, Kirchenstraße 20. Der Kreis bietet Hilfe bei der Erstellung eines Familienbuches oder einer Familientafel mit und ohne Computer. Anmeldungen sind direkt vor Ort möglich.
Von der Kunst, die Märchensprache zu
verstehen
Am Mittwoch, 27. November 2019 beginnt um 19:30 Uhr der Kurs „Von der Kunst, die Märchensprache zu verstehen“ in der Schifferstadter Stadtbücherei, Rehbachstraße 2.
Eine erfahrene Märchenerzählerin will Ihnen an diesem Abend
das Märchen und seine Symbole näherbringen. Sie lädt ein, dem tiefen Sinn
unseres Lebens auf die Spur zu kommen, der in alten Märchen verborgen liegt.
Sie dürfen mit ihr zusammen in die Bildsprache der Märchen einzutauchen, um den
Schatz ihrer Symbole zu entdecken, zum Beispiel, was sich hinter dem Wald, der
Quelle, dem Gold usw. verbirgt, was die königliche Hochzeit bedeutet, oder das
Verschlungenwerden… Am Ende dieser etwas anderen Märchenstunde werden Sie
erkennen, dass hinter dem „Es war einmal…“ noch viel mehr steht als unsere
Ohren (und Augen) wahrnehmen.
Informationen und Anmeldung erhalten Interessierte bei der
Stadtverwaltung Schifferstadt unter den Telefonnummern 06235 / 44302 oder
44305.
Fit im Umgang mit dem Smartphone und
Tablet (Android)
Am Donnerstag, 28. November 2019 beginnt um 9 Uhr der Kurs „Fit im Umgang mit dem Smartphone und Tablet (Android)“ im Schifferstadter vhs-Bildungszentrum, Neustückweg 2.
Sie haben ein Smartphone und/oder Tablet, wissen aber nicht,
wie Sie es für Ihre Bedürfnisse richtig nutzen und bedienen können? Mit diesem
Kurs soll sich das ändern. Sie lernen die grundlegenden Funktionen Ihres
Smartphones kennen: von der Bedienung über die Grundeinstellungen bis hin zu
den Apps – welche macht was und woher bekomme ich sie? In kleinen Schritten und
mit ausführlichen Erläuterungen erfahren Sie, welche Möglichkeiten in diesem
kleinen Gerät stecken.
Außerdem lernen Sie, wie Sie die Geräte individuell
einrichten, SMS, Telefon und Kalenderfunktion nutzen, im Internet surfen,
E-Mails und kurze Notizen schreiben, Filme und Fotos machen und das Mobilgerät
mit einem PC oder Laptop verbinden. In diesem Kurs werden neue Apps installiert
und bedient.
Begleitend zum Kurs wird die Lernplattform vhs.cloud
eingesetzt.
Informationen und Anmeldung erhalten Interessierte bei der Stadtverwaltung Schifferstadt unter den Telefonnummern 06235 / 44302 oder 44305.
Eine Smart Factory für die BBS im Landkreis Germersheim
An der
Berufsbildenden Schule im Landkreis Germersheim wird die „Smart Factory“
eingerichtet. Damit wird ein deutsch-französisches Kompetenz- und Lernnetzwerk
4.0 gestartet, das deutschen und französischen Jugendlichen zugutekommen wird.
Der Landkreis Germersheim
als Projektträger hat heute von Wirtschaftsminister Dr. Volker Wissing die
Zusage über eine Förderung aus dem grenzüberschreitenden EU-Förderprogramm
Interreg V A „Oberrhein“ erhalten. Die Fördersumme aus dem Fonds für regionale
Entwicklung (EFRE) beläuft sich auf 1.005.000 Euro. „Wir sind stolz darauf,
dieses grenzüberschreitende Leuchtturmprojekt aufbauen zu können“, so Landrat
Dr. Fritz Brechtel, „und damit den Anforderungen der modernen Arbeitswelt in
Europa in besonderer Weise Rechnung zu tragen. Gemeinsam mit allen Partnern
schaffen wir Ausbildungsmodule, die unseren Jugendlichen in Deutschland und
Frankreich helfen, sich optimal auf die sich verändernden Arbeitsprozesse und
neuen Berufsbilder vorzubereiten.“
Weitere
Projektpartner sind das rheinland-pfälzische Ministerium für Bildung sowie aus
Frankreich die Groupement d’Intérêt Public Formation Continue et Insertion
Professionelle – Alsace (Organisation, die im Auftrag der französischen
Schulbehörde zuständig ist für Berufsbildung), die französischen Schulen, Lycèe
Henrich Nessel, Haguenau, und Lycèe Georges Imbert, Sarre-Union, sowie die
Region Grand Est und der Eurodistrict PAMINA.
Gemeinsam haben sich einige der Kooperationspartner nun ein Bild vor Ort, in den Räumen der Berufsbildenden Schule am Standort Wörth, gemacht.
„Die gemeinsamen
deutsch-französischen Bildungsangebote in der Lernfabrik bringen einen ganz
besonderen grenzüberschreitenden Mehrwert“, betonte der rheinland-pfälzische
Wirtschaftsminister Dr. Volker Wissing. „Zum ersten Mal können hier
französische und deutsche Schüler an einer Smart Factory virtuell
zusammenarbeiten. Lernende erhalten Einblick in die Ausbildungs- und
Arbeitswelten beider Länder. Wenn wir junge Menschen schon früh für
deutsch-französische Projekte begeistern, stärkt das den grenzüberschreitenden
Ausbildungs- und Arbeitsmarkt und bringt Europa ein Stück weit enger zusammen“,
so Wissing.
„Rheinland-Pfalz
ist Vorreiter bei der digitalen Bildung. Die Smart Factory ist ein leuchtendes
Beispiel dafür, wie Schule mit der sich verändernden Arbeitswelt Schritt hält.
Hier werden in Zukunft deutsche und französische Schülerinnen und Schüler gemeinsam
ausgebildet. Kommune, Land und die Europäische Union machen dies gemeinsam
möglich. Wenn Europa für junge Menschen wie bei diesem Projekt erlebbar wird
und einen echten Mehrwert schafft, dann bekommt Europa auch wieder die
Bedeutung, die ihr zusteht: Sie ist das größte gemeinschaftliche
Friedensprojekt unserer Zeit“, sagte Bildungsministerin Dr. Stefanie Hubig.
„Die
grenzüberschreitende Schaffung und Nutzung von Infrastruktur, gerade im
Ausbildungsbereich, ist für Grenzregionen von entscheidender Bedeutung. Dieses
Projekt leistet einen konkreten Beitrag für Europa und zeigt einmal mehr, dass
wir hier im Eurodistrikt PAMINA mit gutem Beispiel vorangehen“, betonte Rémi
Bertrand, Präsident Eurodistrict PAMINA, sowie Vizepräsident des Conseil
Départemental du Bas-Rhin.
„Ein
zukunftsweisendes Projekt“, beurteilt Thomas Gebhart, Parlamentarischer
Staatssekretär beim Bundesminister für Gesundheit, die Implementierung der
„Smart Factory“ an der BBS, „das unsere angehenden Fachkräfte auf die
Arbeitswelt vorbereitet und ihnen beste Chancen eröffnet.“
„Der Digitalisierung und den Veränderungen in der Arbeitswelt müssen wir als Schulträger mit Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten reagieren. Wir stehen in besonderer Verantwortung, unseren Kindern und Jugendlichen das passende Handwerkszeug im Übergang von der Schule in den Beruf an die Hand zu geben“, so der für Schulen und Bildung und damit auch für das Interreg-A-Projekt zuständige Erste Kreisbeigeordnete Christoph Buttweiler.
Am BBS-Standort
Wörth wird der Schwerpunkt daher auf „Metall/Produktion“ liegen. Die
Berufsbildende Schule wird mit der „Smart Factory“ zum Aus- und
Weiterbildungszentrum für Industrie 4.0 weiterentwickelt. Diese „Smart Factory“
(eine sog. Modellfabrik) simuliert die reale Arbeitswelt, beispielsweise den
Transport aus dem Hochregallager über die Bearbeitung und die
Qualitätskontrolle bis hin zum Vertrieb.
Damit das
Projekt nun zügig umgesetzt werden kann, hat die Kreisverwaltung einen Antrag
auf Schulbauförderung bei der Oberen Schulbehörde ADD Neustadt, die das Projekt
von Anfang an unterstützte, eingereicht.
„Mit der „Smart
Factory“ und den dazugehörigen Übungsstationen können unsere Auszubildenden
zukünftig in Produktionsteams an einer modernen Anlage praxisnahe Projekte
bearbeiten. Gemeinsam mit unseren französischen Partnern aus Haguenau und
Sarre-Union erarbeiten wir derzeit dafür geeignete Lernsituationen zum
Themenkomplex Industrie 4.0 “, so der stellvertretende Schulleiter der BBS und
Mitinitiator des Projektes, Ingolf Käsmeier. „Moderne Produktionsprozesse
können mit der Smart Factory und entsprechender Simulations- und
Produktionssoftware realistisch und umfassend im Berufsschulunterricht
nachgebildet werden. In Verbindung mit spezieller Warenwirtschaftssoftware
können an entsprechenden Lernszenarien auch kaufmännische Auszubildende aus
geeigneten Berufen beteiligt werden“, freut sich der kommissarische Schulleiter
Alexander Ott. Die Lehrerinnen und Lehrer der drei Partnerschulen aus Haguenau,
Sarre-Union und Wörth haben bereits begonnen, gemeinsam verschiedene
Ausbildungsmodule zu erarbeiten.
Auch Cécile
Reinbolt, Inspektorin für den Dienstunterricht Berufsbildender Schulen an der
Akademie Straßburg, betonte in besonderer Weise: „Dieses Projekt bedeutet viel mehr als eine
hervorragende technische Ausstattung: Durch die Smart Factory werden die
Beziehungen zwischen unseren Ländern gefestigt und durch eine kooperative
Zusammenarbeit fördern wir die Ausbildung und den Schritt in die
Berufstätigkeiten in besonderer Weise.“
Die Anschaffung
der „Smart Factory“ alleine wird rund eine Mio. Euro kosten. Dazu kommen Kosten
für den Umbau und die Sanierungen in der BBS Wörth sowie Personalkosten und
Kosten für die Organisation des grenzüberschreitenden Austauschs von Lehrern
und Schülern. Insgesamt wird mit Kosten von ca. 2.900.000 Euro gerechnet.
„Unser
wirtschaftlicher Wohlstand, gerade auch im Landkreis Germersheim, beruht auf
modern ausgebildeten Fachkräften. Insbesondere mit dem Projekt „Smart Factory“
wird die Qualität der Fachkräfteausbildung für die Region zukunftsfest
gesichert, es wird die weitere grenzüberschreitende Vernetzung regionaler
Betriebe ermöglicht und gleichzeitig ein technologisches Wissenszentrum mit
überregionaler Bedeutung geschaffen – ein Wissenszentrum mit Leuchtturm-Charakter“,
sind sich die Kooperationspartner einig.
Landrat Brechtel und der Erster Kreisbeigeordnete Buttweiler danken
allen Projektpartnern und Beteiligten für ihren Einsatz in diesem
zukunftsweisenden Projekt, welches sowohl Jugendlichen aus Rheinland-Pfalz als
auch aus Frankreich zugutekommen wird: „Nur gemeinsam konnte es gelingen, die
europäische Förderung zu erhalten und damit das deutsch-französische
Lernnetzwerk 4.0 zu starten.“
Kreisverwaltung Germersheim 24.11.2019
Ein Integriertes Klimaschutzkonzept für den Landkreis
Germersheim
Viele Interessierte bei Auftaktveranstaltung Mitte November
Fachleute und
Vertreter der Landwirtschaft, Handwerkerschaft und Verwaltung, von
Energiedienstleistern, Vereinen, Organisationen, Klimaschutzinitiativen und
Bildungseinrichtungen, als auch interessierte Bürgerinnen und Bürger und
Schülerinnen und Schüler kamen zur Auftaktveranstaltung „Erstellung des
Integrierten Klimaschutzkonzeptes für den Landkreis Germersheim“. Mehr als 80
Personen informierten sich und brachten auch schon eigene Ideen und Wünsche
ein. „Dass sich so viele Menschen für Ihren Landkreis und unsere Umwelt
engagieren wollen, freut uns sehr. Ich denke, dass wir viele gute Beiträge und
Impulse erhalten werden“, sagt Landrat Dr. Fritz Brechtel. Die
Kreisbeigeordnete Jutta Wegmann begrüßte auch im Namen des Landrats die
Teilnehmenden: „Der Klimaschutz ist eine der wichtigsten Aufgaben der nächsten
Jahre. Daher hat sich der Landkreis Germersheim entschlossen, im Rahmen der
nationalen Klimaschutzinitiative der Bundesregierung ein Integriertes
Klimaschutzkonzept (IKK) zu erstellen, aus dem sich Ziele und Maßnahmen für den
Klimaschutz in unserem Landkreis ergeben werden.“
Durch Thomas Pöhlker,
Geschäftsführer der energielenker Beratungs GmbH, die im Auftrag des Kreises
die Erstellung des Klimaschutzkonzeptes durchführt, erhielten die
interessierten Teilnehmer einen direkten Einblick in die geplanten Inhalte und
den Ablauf der Konzepterstellung. Danach informierte und motivierte Prof. Dr. Karl
Keilen in seinem Impulsvortrag über die Bedeutung der Region für die Erreichung
von Klimaschutzzielen. Dabei wurden Maßnahmen und Ziele unterschiedlicher
Akteure auf regionaler, nationaler sowie internationaler Ebene als Beispiele
für die notwendige Anstrengung in Sachen Klimaschutz dargestellt.
Isa Scholtissek
von der Energieagentur Rheinland-Pfalz nutzte die Veranstaltung und verlieh die
Landesklimaschutzplakette „H.ausgezeichnet“ an Familie Schöppenthau aus
Neuburg. Die Würdigung erhalten private und öffentliche Bauherren, die
besonders energieeffizient bauen oder sanieren und sich damit um die
Energiewende und den Klimaschutz in Rheinland-Pfalz verdient machen.
„H.ausgezeichnet“ ist eine Plakette mit der persönlichen Hausnummer des
Gebäudebesitzers. Durch das Anbringen am Bauwerk wird, für alle sichtbar, auf
den geringen Energieverbrauch des Gebäudes hingewiesen.
Schließlich konnten sich die Teilnehmenden selbst aktiv in das Thema Klimaschutz einbringen und Ideen für einen klimafreundlicheren Landkreiskreis schmieden. An drei Stellwänden zu den Themen „Erneuerbare Energien“, „Landwirtschaft“ und „Schulen + Bildung“ formulierten sie, welche Aspekte und Maßnahmen im Rahmen des Klimaschutzkonzeptes nach ihren Vorstellungen aufgegriffen werden sollen. Weitere Ansatzpunkte für den Klimaschutz, die an einer vierten, themenoffenen Stellwand genannt wurden, waren u.a. „Mobilität“ und „Nachhaltiges Bauen“. Es wurde rege diskutiert, das Interesse an der Mitarbeit zum Thema Klimaschutz ist groß. „Ich bin sehr erfreut, dass die Auftaktveranstaltung so viel Anklang bei den lokalen Akteuren und bei den Bürgerinnen und Bürgern gefunden hat. Über die Beteiligung aller Besucher an der Ideenfindung und über die vielen guten Gespräche sowie neuen Vernetzungen am Rande der Veranstaltung können wir stolz und zufrieden sein“, so Jutta Wegmann. Aus den genannten Themenfeldern sollen nun Arbeitsgruppen gebildet werden, um sich vertieft über mögliche Ziele und Maßnahmen für einen klimafreundlicheren Landkreis auszutauschen. Es sind drei Arbeitsgruppentreffen geplant, die voraussichtlich im Januar, Februar und März stattfinden werden. Die genauen Termine werden noch bekannt gegeben. Wer Interesse an einer Mitarbeit in einer Arbeitsgruppe hat, kann sich mit Steffen Hemberger (Tel. 07274/53-337, E-Mail s.hemberger@kreis-germersheim.de) in Verbindung setzen.
Kreisverwaltung Germersheim 24.11.2019
Qualitätsoffensive
Biomüll – kein Plastik in die Biotonne
Neues Faltblatt zur Bioabfallsortierung wird Ende November an alle Haushalte verteilt
Verpackungen aus Plastik sind
weltweit Teil eines der größten Umweltprobleme.
Plastiktüten verschmutzen nicht nur
die Weltmeere, über Fehlbefüllungen der Biotonne mit Plastikabfall gelangen sie
auch auf unsere Äcker und über die Nahrungsmittel auf unseren Esstisch.
In Kalenderwoche 48 erhalten nun
alle Haushalte im Landkreis Germersheim mit den Amts-/Mitteilungsblättern der
Stadt-/Verbandsgemeinden das neue Faltblatt zur Bioabfallsortierung mit
Informationen rund um dieses Thema.
Das im Landkreis Germersheim tätige
Entsorgungsunternehmen SUEZ Süd beobachtet konstant Falschbefüllungen von
Biotonnen und dies sogar in zunehmendem Maße.
Insbesondere große Wohneinheiten,
also Hochhäuser oder Wohnblocks sind betroffen. Hier sind die Biotonnen oft mit
Abfällen wie Kunststofftüten und allen Arten von Restmüll durchsetzt.
Biomüll mit solchen Fehlbefüllungen
ist aber nicht verwertbar. Statt in der Biogasanlage zur Stromgewinnung
beizutragen und als Kompost auf Äckern das Bodenleben zu verbessern, muss er
teuer als Restmüll verbrannt werden. Es ist daher ein großes Anliegen der
Abfallwirtschaft die Qualität des Biomülls zu gewährleisten und stofffremde
Verschmutzungen zu verhindern.
Neben Plastiktüten dürfen auch
Maisstärkebeutel, die vom Handel als kompostierbar angepriesen werden, nicht
zum Bioabfall. Sie verrotten zu langsam und würden daher zerfleddert im Kompost
auf den Äckern zu finden sein.
Ab Dezember 2019 werden daher im
Landkreis Germersheim in einer gezielten Aktion die Biotonnen auf die Qualität
des gesammelten Bioabfalls hin kontrolliert. Zeitgleich wird von der
Kreisverwaltung Germersheim ein Faltblatt an alle Haushalte im Landkreis
verteilt, das noch einmal Hilfestellung zur richtigen Sortierung des Abfalls
für die Biotonne geben soll. Es zeigt aber auch auf, welche Folgen zukünftige
Fehlbefüllungen der Biotonne haben können.
So werden bei Verschmutzungen des
Bioabfalls mit Plastik oder Restmüll gelbe Banderolen (bedeutet: Verwarnung) an
der Biotonne angebracht. Sie weisen darauf hin zukünftig besser zu trennen. Bei
besonders starken Verschmutzungen der Biotonne wird eine rote Banderole
angebracht. Dann wird die Tonne nicht geleert. Der Inhalt der fehlerhaft
befüllten Tonne muss dann eigenhändig nachsortiert werden und wird erst beim folgenden
Leerungstermin wieder entleert. Alternativ dazu kann der Grundstückseigentümer
bzw. die Grundstücksverwaltung eine kostenpflichtige Sonderleerung als Restmüll
beantragen, was mit zusätzlichen Kosten verbunden ist.
„Ich hoffe, dass wir die Bürger
motivieren können bei der Qualitätsoffensive mitzumachen. Dies ist im Sinne des
Umweltschutzes und des Gesundheitsschutzes und kommt letztendlich uns allen zu
Gute“, so Landrat Dr. Fritz Brechtel.
Gruppe für Festumzug beim Rheinland-Pfalz-Tag 2020 in Andernach gesucht
Der nächste Rheinland-Pfalz-Tag findet vom 19. bis 21. Juni 2020 in
Andernach statt. Ein Höhepunkt ist wieder der große
Festumzug am Sonntag, für den der Landkreis Germersheim eine Fußgruppe melden kann. Deshalb sucht die Kreisverwaltung
Germersheim eine kreative Fußgruppe in z.B. Trachten, Kostümen, Uniformen,
gerne auch in Begleitung von Musikern, oder eine Solo-Musikgruppe, die am
Sonntag, 21. Juni 2020, am Umzug teilnehmen und den Landkreis Germersheim mit
Esprit und Charme vertreten möchte.
Interessierte Gruppen können sich bei der Kreisverwaltung Landkreis Germersheim (E-Mail: s.wiedrig@kreis-germersheim.de) bis spätestens 20. Dezember 2019 melden – bitte unter Angabe des Gruppennamens, mit einer Beschreibung des vorgesehenen Beitrages/Mottos, der voraussichtlichen Personenanzahl sowie der Kontaktdaten.
Unter allen Bewerbern darf nur eine Gruppe ausgewählt werden.
Kreisverwaltung Germersheim 24.11.2019
Eisenbahninfrastruktur bleibt gesichert
Der
aus dem Jahr 2008 stammende Rahmenvertrag über die Bestandssicherung von
bereits stillgelegten oder stilllegungsgefährdeten Eisenbahninfrastrukturen der
DB Netz AG in Rheinland-Pfalz wurde nach Ablauf nun bis zum 31. Dezember 2022
verlängert. Dies war unter anderem Thema in der Haushaltssitzung des
ÖPNV-Ausschusses des Landkreises Südliche Weinstraße.
Zu
diesen Eisenbahninfrastrukturen gehören im Regionalbereich Südwest die Strecken
von Landau nach Herxheim (Betriebseinstellung 15.02.1996) und von Germersheim nach
Landau (Betriebseinstellung 26.09.1998).
Landrat
Dietmar Seefeldt erklärte: „Der Zweckverband Schienenpersonennahverkehr
(ZSPNV-Süd, Kaiserslautern) hat mit den Landkreisen Südliche Weinstraße und
Germersheim, der Stadt Landau sowie dem Land Rheinland-Pfalz einen
Kooperations- und Finanzierungsvertrag für die Durchführung von Nutzen-,
Kostenuntersuchungen für die beiden stillgelegten Bahnstrecken ausgearbeitet. Mit
der Untersuchung wird eine erste Einschätzung zur Umsetzbarkeit einer
Reaktivierung der Bahnlinien erfolgen. Es wird für die jeweilige Strecke der
Infrastrukturbedarf und ein Betriebsprogramm erstellt werden.“
Solange
die Trassen freigehalten und nicht überplant seien, gebe es eine gute Chance
zur Reaktivierung. „Auch das könnte wieder eine Erfolgsgeschichte für den
Schienenverkehr in der Südpfalz werden“, so die Landräte und der Stadtchef.
Das
Land als Vertragspartner der DB Netz AG bekundet mit dem Vertrag das verkehrs-
und strukturpolitische Interesse, regionale Eisenbahninfrastrukturen im
Hinblick auf einen künftigen Verkehrsbedarf in der Substanz zu erhalten. Die
vom Vertrag erfassten Strecken werden im Hinblick auf einen künftigen Bedarf
auch weiterhin im Bestand gesichert.
„Der
Landkreis SÜW trägt diese Kosten in geringer Höhe, weil wir uns damit
mittelfristig und auch für eine fernere Zukunft die Türen zur Reaktivierung
grundsätzlich offen halten“, betonte Seefeldt.
Der
ÖPNV-Ausschuss hatte sich bereits 1997 dafür ausgesprochen, vorbehaltlich der
Beteiligung des Landkreises Germersheim und der Stadt Landau die Infrastruktur
beider Bahnstrecken zu sichern. Nachdem die beteiligten Kommunen, Stadt Landau,
Verbandsgemeinde Herxheim und Offenbach und der Landkreis Südliche Weinstraße
im Jahr 2005 erklärt hatten, die vertraglichen Verpflichtungen des Landes zu
übernehmen, konnte die Bahnlinie Landau-Herxheim im Trassen-Sicherungsvertrag
verbleiben.
Landaus
OB Thomas Hirsch ist dankbar für die gemeinsamen Anstrengungen in der Region,
die Machbarkeit einer möglichen Reaktivierung beider Strecken untersuchen zu
lassen, um eine erste Einschätzung zur Umsetzbarkeit zu erhalten. „Zu einem
zeitgemäßen und klimaorientierten Verkehrsangebot gehören nicht nur
Verbesserungen bei der Fahrradinfrastruktur und dem Busangebot, sondern ganz
besonders auch beim Schienenverkehr“, so Hirsch. „Aufgrund unserer
vielfältigen, positiven Erfahrungen in der interkommunalen Zusammenarbeit, ganz
besonders mit den beiden Landkreisen SÜW und Germersheim, wissen wir, dass
gemeinsam vieles bewegt werden kann und aus diesem Grund sind wir froh, auch
dieses Mal an einem Strang zu ziehen – für die Menschen in der Region.“
Auch der Landkreis Germersheim unterstützt es ausdrücklich, die Reaktivierung der Bahnlinie Landau-Germersheim als Eisenbahnstrecke zu untersuchen und die Trasse künftig im Bestand zu sichern. Landrat Dr. Fritz Brechtel ergänzt: „Verbesserungen auf der Schiene wurden in der Südpfalz bisher vor allem auf der Nord-Süd-Achse vorgenommen. Dabei stellt auch die Achse Germersheim-Landau eine wichtige Querverbindung für die beiden Mittelzentren Landau und Germersheim dar. Es würden durch eine Reaktivierung zwei dynamische Wirtschaftsstandorte und Universitätsstädte verknüpft, die Bahnstrecke Landau-Germersheim wäre für zahlreiche Pendler attraktiv. Dies hätte auch positive klimapolitische Auswirkungen zur Folge, z.B. Verringerung der verkehrsbedingten CO2 -Emissionen.“
Gemeinsame Pressemitteilung der Landkreise Germersheim und Südliche Weinstrße und der Stadt Landau in der Pfalz 24.11.2019
Öffentliche Sitzung des Technischen Ausschusses am 2. Dezember
Am Montag, dem 2. Dezember 2019, 17 Uhr, findet im Bürgersaal des Rathauses eine Sitzung des Ausschusses für Technik, Umwelt und Verkehr statt. Auf der Tagesordnung stehen folgende Punkte:
Alle interessierten Bürger sind zur Sitzung herzlich eingeladen.
Stadtverwaltung Hockenheim 24.11.2019
Steueramt vormittags geschlossen
Das Steueramt der Stadtverwaltung Hockenheim ist am Mittwochvormittag, 4. Dezember 2019, geschlossen. Das Amt ist ab 14 Uhr an diesem Tag wieder geöffnet.
Stadtverwaltung Hockenheim 24.11.2019
Bürger-Infoveranstaltung „100 Tage Amtszeit OB Zeitler“
Der neue Oberbürgermeister der Stadt Hockenheim, Marcus Zeitler, befindet sich im Dezember 100 Tage im Amt. Diese Gelegenheit möchte er nutzen, interessierten Bürgerinnen und Bürger Einblicke in aktuelle Projekte und Vorhaben zu geben. Die Stadtverwaltung Hockenheim lädt deshalb zu einer Bürger-Informationsveranstaltung „100 Tage Amtszeit OB Marcus Zeitler“ ein. Sie findet am Donnerstag, 12. Dezember 2019, 19 Uhr, in der Stadthalle statt. Ein weiterer Schwerpunkt der Veranstaltung stellt auch der Ausblick auf das Jahr 2020 dar.
Eine Teilnahme an der Veranstaltung ist aus Platzgründen nur mit einer
Eintrittskarte möglich. Die Eintrittskarten sind für alle Bürgerinnen und
Bürger aus Hockenheim nach Vorlage des Personalausweises ab Montag, 2.
Dezember, kostenfrei im Ticketshop der Stadthalle Hockenheim
(Rathausstraße/Ecke Ottostraße) erhältlich. Der Shop ist montags bis freitags
17 bis 20 Uhr sowie samstags von 9 bis 12 geöffnet.
Die Karten für die geladenen Gäste sind am Veranstaltungsabend an der
Garderobe der Stadthalle hinterlegt. Sie müssen dort von ihnen mit Nachweis des
Einladungsschreibens abgeholt werden.
Die Stadtwerke Hockenheim benötigen für die Jahresendabrechnung von Strom, Gas und Wasser bis zum Montag, 16. Dezember 2019, die aktuellen Zählerstände der Verbraucher. Die Stadtwerke werden dafür wie gewohnt in der Kalenderwoche 48 (ab Montag, 25. November) wieder Ablesekarten versenden. Sie bitten deshalb alle Kunden um Unterstützung und Hilfe.
Wenn
bis zum Stichtag keine Zählerstände vorliegen, wird der Verbrauch geschätzt.
Dadurch besteht das Risiko, dass der neue Abschlagsbetrag zu hoch festgesetzt
wird und sogar später eine hohe Nachzahlung fällig wird.
Alternativ können die Zählerstände ab Montag, 2. Dezember über das Internet über ein speziell eingerichtetes Ableseportal (Jahresendablesung 2019) übermittelt werden. So können die Kunden im angegebenen Zeitraum selbst entscheiden, wann sie die Zählerstände ablesen. Unter http://www.stadtwerke-hockenheim.de gibt es auf der Startseite einen Button „Jahresablesung 2019“ für die Zählerstanderfassung. Um die Zählerstände zu übermitteln, benötigt man einen Zugangscode. Der Zugangscode ist auf dem Anschreiben verzeichnet und gilt einmal ausschließlich für die Zählerstandübermittlung.
Stadtwerke Hockenheim 24.11.2019
Öffentliche Gemeinderatssitzung im November
Am Mittwoch, dem 27. November 2019, 18 Uhr, findet im Bürgersaal des Rathauses Hockenheim eine öffentliche Sitzung des Gemeinderates statt. Auf der Tagesordnung stehen folgende Punkte:
Besucherfragen
Bekanntgabe von Beschlüssen aus nichtöffentlicher Sitzung
Zustimmung zur Gründung der „Rhein-Neckar-Recycling GmbH & Co. KG“ und der Übernahme von Kommanditanteilen an der Gesellschaft, Vorlage: 60.2/2019/050
Abschluss eines Durchführungsvertrages im Zusammenhang mit dem vorhabenbezogenen Bebauungsplan „Kollmerstraße 29-33“, Vorlage: 60.3/2019/135
Vorhabenbezogener Bebauungsplan „Kollmerstraße 29-33“ mit örtlichen Bauvorschriften a) Abwägung der während der Offenlage eingegangenen öffentlichen Belange (§ 4 II BauGB) und privaten Belange (§ 3 II BauGB) b) Satzungsbeschluss über den vorhabenbezogenen Bebauungsplan gem. § 10 I BauGB und § 4 GemO c) Satzungsbeschluss über die örtlichen Bauvorschriften gem. § 74 LBO und § 4 GemO zum Geltungsbereich des vorhabenbezogenen Bebauungsplans „Kollmerstraße 29-33, Vorlage: 60.3/2019/134
Gesamtstädtisches Entwicklungskonzept (GEK) – Beschluss über das weitere Vorgehen bei der Öffentlichkeitsbeteiligung, Vorlage: 60.5/2019/048
Vergabe – Jahresauftrag zur Durchführung der Kanalunterhaltungsmaßnahmen, Vorlage: 60.2/2019/048
Vergabe – Jahresauftrag zur Durchführung der Kanal- und Schachtreinigung, Vorlage: 60.2/2019/049
Jahres-LV „Tief- und Straßenbauarbeiten“ sowie „Unterhaltungsarbeiten Feld- und Wirtschaftswege“, Vorlage: 60.2/2019/051
Überplanmäßige Mittelbereitstellung im Haushalt 2019 – Unterabschnitt 8550, Vorlage: 60.3/2019/136
Wahl des Bilanzprüfers für den Jahresabschluss 2019 der Stadtwerke Hockenheim, Vorlage: 81/2019/165
VRNnextbike, Fortführung ab 2020, Vorlage: 60.5/2019/045
Mitteilungen der Verwaltung
Anfragen aus der Mitte des Gremiums
Alle interessierten Bürger sind zur Sitzung herzlich eingeladen.
Stadtverwaltung Hockenheim 24.11.2019
Vorlesetag im Parkkindergarten
Der bundesweite „Vorlesetag“ folgt einer guten Idee. Jeder, der Spaß am
Vorlesen hat, liest an diesem Tag anderen vor. Zum Beispiel in Schulen,
Kindergärten, Bibliotheken oder Buchhandlungen. Aus diesem Grund hat der
Vorlesetag auch im Parkkindergarten Station gemacht. Die Kinder entschieden im Vorfeld, welche Geschichten
sie hören wollten. Eine Eintrittskarte berechtigte sie zur Teilnahme an der
Lesung. Die Erzieher verwandelten dafür den Kindergarten in gemütliche und
stimmungsvolle „Vorleseräume“. Schönes Licht und gemütliche Kuschelplätz
sorgten für eine angenehme Atmosphäre, bei der das Zuhören zum spannenden
Erlebnis wurde.
Der Autor Christoph Grimm und seine Frau Dorina besuchten gleich am
Vormittag den Kindergarten, um den Kindern die Geschichte „Ryon, der rote
Drache“vorzulesen und frei
nachzuerzählen. Die Geschichte berichtet von dem kleinen Prinzen Anwyn, der ein
Ei findet, aus dem ein kleiner, roter Drache Namens Ryon schlüpft. Gemeinsam
überlisten sie den bösen, schwarzen Drachen Cadoc und retten so die Bewohner
und das Königreich von Britannien. Ryon wird zum Ehrenbürger ernannt und ist
bis zukünftig der beste Freund von Anwyn.
Eine zweite Geschichte am Vorlesetag steuerte Katharina Meynerts,
Erzieherin im Parkkindergarten, bei. Sie hat den Kindern das Buch„Steinsuppe“ vorgelesen. Diese
Geschichte erzählt vom Wolf, der bei der Henne eine Steinsuppe kochen möchte.
Weil sich die anderen Tiere um die Henne sorgen, tauchen sie nacheinander bei
ihr auf, um nach dem Rechten zu sehen.
Spannende Geschichten gab es auch in den Kinder-Krippen zu erleben. Die Erzieherinnen lasen dort den ein- bis dreijährigen Kindern auch aus Büchern vor. Alle Anwesenden waren sich danach einig, dass der Kindergarten nächstes Jahr wieder am Vorlesetag teilnehmen möchte. Der Dank aller Kinder, Erzieherinnen und Erzieher gilt vor allem dem Autor Christoph Grimm und seiner Frau.
Die Stadtbibliothek Hockenheim verabschiedet sich aus dem Jubiläumsjahr im Dezember mit fünf Veranstaltungen für Kinder und einer für Erwachsene. Beim neuen Programm kommen am Samstag, 7. Dezember 2019, 10.30 Uhr, gleich die Kinder auf ihre Kosten. Im Bilderbuchkino wird die Geschichte „Brunis Weihnacht“ von Jean Little und Werner Zimmermann gezeigt. Sie richtet sich an Kinder im Alter ab vier Jahren. Der Eintritt ist frei.
Zum Inhalt: Die Tiere im Stall reden nur noch von Weihnachten – und davon, wie ihre Ur-Ur-Ur-Großeltern einem besonderen Kind in einem Stall vor vielen, vielen Jahren geholfen haben. Nur das kleine Schwein Brunhilde, genannt Bruni, weiß nicht, um was es geht, hat nichts zu erzählen, hatte keine Verwandten im Stall von Bethlehem. „Sieh es ein“, sagen die anderen Tiere, „das ist nichts für Schweine.“ Bruni beginnt ihre Flucht ganz allein hinaus in die frostige Winternacht, an deren Ende Schwein, Ochs, Esel und Menschen das Wunder der Weihnacht etwas besser verstehen. Zauberhafte Zeichnungen lassen die Erzählung plastisch werden: Ochs‘ und Esel, Schaf und Schwein – starke Charaktere und witzige Bilder.
Adventliche Bibliotheksnacht
Passend zur besinnlichen Zeit findet am Samstag, 7. Dezember, 20 Uhr, auch die nächste Bibliotheksnacht zum Thema „Advent“ statt. Wie bei den drei Nächten davor ist eine Teilnahme nur mit Voranmeldung möglich. Angesichtes der großen Nachfrage in der Vergangenheit und der begrenzten Teilnehmerzahl gilt es schnell zu sein. Der Eintritt ist frei, um Spende wird gebeten.
Vorlesen in der Salzgrotte und weitere Kinderangebote
Auch das Vorlesen in der Salzgrotte im Aquadrom Hockenheim findet am Dienstag, 10. Dezember, 15.15 Uhr, seine Fortsetzung. Dort wird ein weihnachtliches Thema erzählt. Was genau gelesen wird, bleibt bis zum Schluss geheim. Teilnehmen können Kinder ab vier Jahren in Begleitung eines Erwachsenen. Die Teilnahme am Vorlesen ist kostenlos, der Eintritt in die Salzgrotte ist kostenpflichtig. Erwachsene zahlen neun Euro pro Sitzung, Kinder (bis einschließlich 15 Jahre) 4,50 Euro. Kinder unter sechs Jahren sind frei.
Weiter geht es am Samstag, 14. Dezember, 10.30 Uhr mit „Pippi Langstrumpf feiert Weihnachten“ von Astrid Lindgren und Katrin Engelking. Der Eintritt ist frei. Die Geschichte ist geeignet für Kinder ab drei Jahren. Es ist Heiligabend in der Geschichte. In den Fenstern der kleinen Stadt leuchten Weihnachtslichter und an den Weihnachtsbäumen brennen Kerzen. Alle Kinder sind froh – nein, nicht alle Kinder. Pelle, Bosse und die kleine Inga sind ganz alleine. Fast scheint es, als sollte dies das traurigste Weihnachtsfest werden, das sie je erlebt haben.
Doch sie haben nicht mit Pippi Langstrumpf gerechnet. Pippi bringt
Geschenke mit und hat sogar einen Weihnachtsbaum dabei. Und mit dem wird getanzt,
bis sich die Balken biegen. Die Geschichte „Pippi Langstrumpf feiert
Weihnachten“ wurde 2002 zufällig auf der Rückseite eines Ausschneidebogens
im Astrid-Lindgren-Archiv in Stockholm entdeckt.
Im Dezember findet natürlich auch wieder ein Überraschungskino für Kinder ab sechs Jahren in Begleitung eines Erwachsenen statt. Ob es auch hier eine weihnachtliche Geschichte geben wird – oder doch etwas ganz anderes? Abwarten und sich überraschen lassen. Am Mittwoch, 18. Dezember, 16 Uhr, erfahren die Teilnehmer mehr. Dann beginnt nämlich der Film. Wie im großen Kino gibt es Getränke und Popcorn. Einlass ist ab 15.30 Uhr. Der Eintritt ist kostenlos. Einlass nach Filmbeginn ist nicht möglich.
Wenige Tage vor Weihnachten kommt die Vorlesepatin mit der Geschichte „Der kleine Drache Kokosnuss – Weihnachten auf der Dracheninsel“ von Ingo Siegner in die Stadtbibliothek Hockenheim. Das Vorlesen für Kinder startet am Samstag, 21. Dezember, 10.30 Uhr, in der Zehntscheune. Sie richtet sich an Kinder ab vier Jahren. Der Eintritt ist frei.
Zum Inhalt: Kurz vor Weihnachten machen sich der kleine Drache Kokosnuss, Fressdrache Oskar, Stachelschwein Matilda und der große Drache Trödel-Knödel auf den Weg, um einen Weihnachtsbaum für den großen Platz vor den Drachenhöhlen zu finden. Nach einer abenteuerlichen Suche entdecken sie einen wunderschönen Tannenbaum, doch als Knödel ihn fällen möchte, dringen geheimnisvolle Stimmen aus dem Baum.
Organisatorische Hinweise
Bei allen Kinderveranstaltungen wird aus organisatorischen Gründen um
pünktliche Anwesenheit gebeten. Verspätete Teilnehmer können leider nicht mehr
eingelassen werden.
Der Termin Samstag, 21. Dezember, ist der letzte Öffnungstag der Stadtbibliothek Hockenheim im alten Jahr. Die Einrichtung geht danach in ihre Weihnachts- und Neujahrspause. Die Stadtbibliothek Hockenheim hat am Donnerstag, 2. Januar 2020, wieder geöffnet.
Das Gerätehaus der Freiwilligen Feuerwehr Hockenheim ist ab Sonntag, 1.
Dezember 2019, unter einer neuen Ruf- und Faxnummer erreichbar. Die
Telefonnummer lautet ab diesem Zeitpunkt 06205 30 85 9-0, die Faxnummer 06205
30 85 9-29. Hintergrund dafür ist der Wechsel des Telefonanbieters.
Stadtverwaltung Hockenheim 24.11.2019
Abenteuer unter
Schafen
Die Vorlesepatin berichtet am Samstag, 30. November 2019, 10.30 Uhr, in der Stadtbibliothek Hockenheim die Geschichte „Krümel und Fussel – Allein unter Schafen“ von Joëlle Tourlonias und Judith Allert. Sie richtet sich an Kinder im Alter ab vier Jahren und an jung gebliebene Erwachsene. Der Eintritt ist frei.
In der Geschichte treffen die zwei Schweine Krümel und Fussel auf eine
Herde Schafe. Was für seltsame Tiere! Um nicht als Schweine aufzufallen, machen
die beiden ebenfalls „Mäh“ und fressen Gras. Doch dann entdecken sie eine
Schlammsuhle, können nicht widerstehen und entlarven sich durch ein
ausgelassenes Schlammbad.
Die Schafe sind entsetzt. Als Fussel dann auch noch aus Versehen das Oberschaf mit Schlamm bespritzt, sieht es nach Ärger aus. Aber vielleicht, denkt das Oberschaf, könnte auch ein Schaf Spaß im Matsch haben. Manchmal muss auch ein Schaf einfach mal Schwein sein.
Der Reilinger Autor Klaus Maria Dechant liest am Mittwoch, dem 27. November, 19:30 Uhr, in der Buchhandlung Gansler, Rathausstraße 2, in Kooperation mit der Stadtbibliothek aus seinem neu erschienenen Kurpfalz-Krimi „Mordseier“. Hauptprotagonistin Michi Cordes muss auch im zweiten Band des Kurpfalz-Krimis wieder einen dubiosen Mordfall klären.
Ein erschossener Rocker aus der Neonaziszene im
Wildschweingehege in Ketsch, eine Explosion in der Mannheimer Innenstadt und
eine unmögliche neue Kollegin. Ihren ersten Arbeitstag nach sechs Monaten
Auszeit hatte sich Michi Cordes anders vorgestellt. Dann verschwindet auch noch
ein Zeuge spurlos. Michi ahnt nicht, dass dieser Fall sie von zerstrittenen
Kleintierzüchtern über die ‚Germanische Bruderschaft‘ bis ins Zentrum der
russischen Mafia nach St. Petersburg führt und sie selbst in höchste
Lebensgefahr bringt.
Zum Autor: Klaus Maria Dechant ist gelernter
Journalist. Sein Volontariat hat er bei der Schwetzinger Zeitung und dem Mannheimer
Morgen absolviert. Seine berufliche Laufbahn führte ihn nach einer kurzen
Redakteurszeit in Goslar zum Süddeutschen Rundfunk wo er bis 2002 als Reporter
und Moderator tätig war. Später zog es ihn in die PR und ins Marketing. Als
Journalismus-Coach war Dechant viele Jahre für alle namhaften deutschen
PR-Institute und als PR- und Marketingberater für zahlreiche mittelständische
Unternehmen und Konzerne tätig. Mit seiner Frau Diana betreibt Dechant im
nordbadischen Reilingen eine Goldschmiede und widmet sich seit 2017 der
Schriftstellerei. Nach dem erfolgreichen Debut „Mordslust“ erschien am 31. Oktober
2019 der zweite Kurpfalz-Krimi des in Mannheim geborenen Autors.
Eintrittskarten sind ab sofort zum Preis für sieben Euro bei der Stadtbibliothek Hockenheim (Telefon 06205 21-665 oder -666, Fax 06205 21-664, E-Mail stadtbibliothek@hockenheim.de) oder bei der Buchhandlung Gansler (Telefon 06205 7300) zu den üblichen Öffnungszeiten erhältlich.
Aus organisatorischen Gründen entfiel die Lange Saunanacht „Skandinavischer Traum“ im Freizeitbad Aquadrom am Samstag, 23. November 2019.
Die nächste Lange Sauna Nacht wird dann am Samstag, dem 14. Dezember, von 18 bis 24 Uhr, stattfinden. Sie steht unter dem Motto „Winterzauber“. Mehr Informationen dazu finden Sie auf www.aquadrom.de
Stadtwerke Hockenheim / Aquadrom 24.11.2019
Strompreise erhöhen sich
Die
Stadtwerke Hockenheim erhöhen zum 1. Januar 2020 ihre Strompreise. Davon sind
die Grundversorgungstarife sowie Deltastrom- und Delta Naturstromverträge
betroffen. Die neuen Tarife liegen 1 Cent/Kilowattstunde netto über dem
bisherigen Preisniveau. Die Erhöhung wird erforderlich, weil die EEG-Umlage und
die Beschaffungskosten für Strom an der Strombörse deutlich gestiegen sind.
Außerdem liegen die Kosten für die Netznutzung im neuen Jahr ebenfalls höher.
Diese Entwicklung betrifft alle Energieversorger. Der Werkausschuss des
Gemeinderates der Stadt Hockenheim hat für die neuen Preise in seiner
öffentlichen Sitzung am 6. November diesen Jahres grünes Licht gegeben.
Die Kunden werden ab dieser Woche postalisch über die neuen Tarife informiert. Dem Schreiben liegt ein Informationsblatt bei, dem die genaue Entwicklung der einzelnen Preisbestandteile entnommen werden kann.
Stadtwerke Hockenheim 24.11.2019
Romania’s Furrytales e.V. aus Hockenheim nimmt am Spenden-Marathon für Tiere teil
Die Online-Plattform Tierschutz-Shop veranstaltet auch in diesem Jahr wieder den Spenden-Marathon für Tiere, damit Straßen- und Tierheimtiere im kommenden Winter nicht hungern.
Unter www.spendenmarathon-tiere.de können Tierfreund*innen vom 7. November bis 23. Dezember 2019 Futter für die Schützlinge der 40 teilnehmenden TierschutzOrganisationen spenden.
Auch Romania’s Furrytales e.V. aus Hockenheim nimmt teil.
Hochenheim / Deutschland – Der Countdown läuft … Seit 7. November um 18 Uhr ist es soweit. Dort startet der dritte SpendenMarathon für Tiere. Sechs Wochen lang (bis zum 23. Dezember) können Tierfreund*innen online schnell und sicher Futter für notleidende Straßen- und Tierheimtiere spenden – ganz einfach per Mausklick. Beim diesjährigen Spenden-Marathon für Tiere soll an den Erfolg der Spendenaktion in den beiden Vorjahren angeknüpft werden. Das ambitionierte Ziel dieses Jahr: eine Million Kilogramm Futter, damit heimatlose Katzen und Hunde im kommenden Winter nicht hungern.
Mit dabei: Romania’s Furrytales e.V. aus Hockenheim
Auch der Hockenheimer Verein Romania’s Furrytales e.V. hat es unter die diesjährigen Teilnehmer geschafft. Romania’s Furrytales e.V. kümmert sich um notleidende Vierbeiner in Rumänien. Der Initiator der Spendenaktion Tierschutz-Shop wählte ihn als einen von 20 Tierschutz-Organisationen für den Spenden-Marathon aus. Bei einer vorherigen Abstimmung entschieden sich bereits weitere 20 Teilnehmer. Für die insgesamt 40 Tierschutz-Organisationen wird nun versucht, eine Million Kilogramm Futter zu sammeln.
Darum ist der Spenden-Marathon wichtig
Die Wintermonate sind im Tierschutz die härtesten. In ganz Europa kämpfen jedes Jahr viele Streuner gegen Schnee und eisige Kälte – auf den Straßen und auch in vielen Tierheimen. In den ausländischen Tierheimen fehlt es oft an schützenden und wärmenden Unterschlüpfen für die geschwächten Vierbeiner: Die Zwinger sind offen, sie haben weder Dach noch Wände. Aber auch in Deutschland sind jeden Winter rund zwei Millionen Straßenkatzen gefährdet. Hinzu kommt: Viele Tierheime kämpfen hierzulande mit einer schwierigen finanziellen Lage. Wird nicht genug Futter gespendet, können sie ihre Schützlinge nicht ausreichend versorgen.
EU-weiter Erfolg für Tiere in Not
Vor genau zwei Jahren, im November 2017, veranstaltete Tierschutz-Shop den Spenden-Marathon für Tiere zum ersten Mal. Bereits das Debüt der Spendenaktion begeisterte zahlreiche Tierfreund*innen, Sponsoren, Partner*innen und die Presse. Viele tausend Menschen halfen mit und gemeinsam erzielten sie einen Erfolg für notleidende Tiere in der ganzen EU. „Die Resonanz war überwältigend! Ein Spenden-Marathon extra für Tiere?! Das hatten sich viele Tierfreund*innen schon lange gewünscht! Gemeinsam haben wir uns diesen Wunsch 2017 zum ersten Mal und dann auch 2018 wieder erfüllt. Weil wir so vielen Tieren helfen konnten, führen wir das Ganze diesen Winter weiter fort“, so Hanna Czenczak, Gründerin von Tierschutz-Shop.
Über Tierschutz-Shop TSS GmbH & Co. KG:
Tierschutz-Shop mit Sitz in Krefeld ist die Plattform für nachhaltigen Tierschutz. Mit Futterspenden, finanzieller Hilfe und aufklärender Öffentlichkeitsarbeit hilft das Unternehmen Straßen- und Tierheimtieren in der EU. Auf www.tierschutz-shop.de kommen Tierfreunde und Tierschutzvereine zusammen. Seit 2014 kämpfen alle gemeinsam für die Vision: Kein Straßen- und Tierheimtier in Europa ist mehr in Not.
Konfetti Kommunikation 24.11.2019
Bunte Herbstfreizeit für Kinder
Auch in diesen Herbstferien bot das
Team des Kinder- und Jugendbüros Pumpwerk die Möglichkeit, eine spannende
Freizeit im herbstlichen Pfälzerwald zu erleben. Rund 30 Kinder nutzten die
Gelegenheit. Sie machten sich mit den Pumpwerk-Mitarbeitern auf den Weg zum Gemeinschaftszentrum
Trippstadt, das mit seinen Räumen die ideale Unterkunft bildete. Thema der
diesjährigen Herbstfreizeit waren die vier Elemente der Natur.
Die Elemente stellten sich gleich am ersten Abend in Form von „Windi“ (Wind), „Flämmchen“ (Feuer), „Knolle“ (Erde) und den Zwillingen Plitsch und Platsch (Wasser) den Kindern persönlich vor. Das Pumpwerkteam arbeitete die Elemente fantasiereich, mit Bildern und Verkleidung untermalt, für die Kinder auf. Ob beim Feuerquiz, beim Wassertierfangen oder in der Tastbox: Alle hatten großen Spaß. Passend zum Thema Herbst und Luft wurden am nächsten Morgen von einer Gruppe Drachen gebaut. Die andere Gruppe tobte sich bei einer spannenden Elemente-Olympiade aus. Nach der Hälfte der Zeit wurden die Gruppen getauscht.
Nachmittags ging es auf eine abenteuerliche Wanderung vorbei an der Burg Wielenstein hinein in die Karlstalschlucht, die sich in herrlichen, herbstlichen Farben präsentierte. Der Rückweg erfolgte allerdings mit einem Bus, damit die müden Wanderer noch am Abend wach waren, denn es stand eine Elemente-Party auf dem Programm. Die Kinder konnten sich mit Muschelwährung ausgerüstet an verschiedensten Ständen unterhalten lassen. Von einem „Pusteparcour“ bis hin zu einem unterirdischen Ausflug in Knolles-Höhle war allerhand auf dem Elemente-Jahrmarkt geboten. Zwischendurch konnten sie sich eine kleine Pause im Teesalon gönnen, um Kraft für weitere Aktionen zu sammeln.
Am nächsten Morgen gab es eine
Bastel- und eine Experimentegruppe, in der ganz praktisch die vier Elemente in
spannenden Versuchen entdeckt wurden. Ganz besonders beliebt war dabei der Bau
einer Brauserakete aus Backpulver und Essig. Der Nachmittag stand ganz im
Zeichen eines weiteren legendären Pumpwerk-Geländespieles. Mit Schrecken
mussten die Kinder beim Spiel erfahren, dass der Abbruch des Gemeinschaftszentrums
bevorstand, weil Direktor Raffzahn dort eine Fabrik errichten wollte. Die
Kinder der vier Elemente baten die Pumpwerkkinder um Hilfe, um zu verhindern.
Sie mussten sich im Wald verschiedensten Aufgaben stellen, Personen aufspüren
und eine geheime Urkunde finden, die ihnen helfen sollte. Natürlich gelang es
vereint, die Aufgabe zu lösen und das Freizeitheim zu retten. Am Abend galt es
dann das bisher gesammelte Wissen zu den vier Elementen bei einem spannenden
Quiz einzubringen. Besonders Mutige konnten sich danach noch auf eine schaurig-schöne
Mutprobe im angrenzenden Wald begeben.
Highlight des letzten Tages war schließlich ein Ausflug ins Hallenbad Monte Mare nach Kaiserlautern, wo es beim Springen und Rutschen zahlreiche Möglichkeiten gab, das Element Wasser ausgiebig zu erleben. Ganz gemütlich konnten dann alle Kinder die Freizeit am letzten Abend beim tollen Film „Lorax“ ausklingen lassen, der noch einmal das Thema der Freizeit aufgriff und verdeutlichte, wie wichtig die Natur und die vier Elemente für unser aller Leben ist. Schließlich mussten die Kinder dann am nächsten Tag schon wieder Abschied von der tollen Location, erlebnisreichen Tagen und voneinander nehmen.
Text: Stadtverwaltung Hockenheim Foto: Kinder- und Jugendbüro Pumpwerk Hockenheim 24.11.2019
Neue Bäume auf der Streuobstwiese
Die Streuobstwiese in Hockenheim hat vor kurzer Zeit Zuwachs erhalten.
Ein junger Obstbaum der Gattung „Cydora Robusta“ (Birnenquitte) ergänzt ab
sofort die Artenvielfalt auf der Wiese. Seine Herkunft ist ungewöhnlich, wie
das Schild mit dem grünen Engel am Baum zeigt. Die Markierung verweist auf die
gleichnamige Gruppe „Grüne Engel“ der Lokalen Agenda.
Ihre Mitglieder sammelten ein halbes Jahr Glas- und Plastikpfandflaschen.
Mit den Einnahmen von rund 40 Euro finanzierten die Grünen Engel den neuen
Obstbaum und pflanzten ihn ein. Der Bauhof der Stadt Hockenheim
unterstützte sie dabei mit Material und Fachkenntnissen tatkräftig. Die
Zusammenarbeit funktioniert gut, nicht nur bei dieser Aktion, finden die
Anwesenden vor Ort.
Pfandflaschen sammeln und eine Baumpflanzaktion – ein Widerspruch? Nicht
für die „Grünen Engel“. „Wir sammeln Müll und Pfandflaschen für Hockenheim und
auch für den Naturschutz. Mit der Baumpflanzaktion möchten wir diesen
Zusammenhang unserer Arbeit verdeutlichen“, sagt dazu Renate Rottmayer von den
„Grünen Engeln“. Dieses Engagement umfasst auch den Tierschutz. „Erst vor
kurzem haben wir einem Igel in Not auf der Streuobstwiese geholfen“, berichtet
sie.
Unterstützer und Förderer für Streuobstwiese gesucht
Auch Schüler der fünften Klassen des Carl-Friedrich-Gauß-Gymnasiums und
ihre Eltern haben davor eine große Pflanz- und Pflegeaktion auf der
Streuobstwiese durchgeführt. Unter Anleitung von Biologielehrer Roland Mohr
wurden sieben seltene Hochstämme „alter Sorten“ als Ersatz für erkrankte
„Altbäume“ gepflanzt. Landwirt Steffen Großhans lieferte eine Ladung Pferdemist
für die Düngung und Pflege der Bäume an.
Bäume zu pflegen ist eine langfristige, Generation übergreifende Herausforderung. „Wir würden uns wünschen, wenn sich noch weitere Förderer und Aktive aus der Bürgerschaft einbringen würden“, sagt dazu Agenda-Beauftragte Elke Schollenberger. Freiwillige Unterstützer sind willkommen und können sich bei Interesse an die Lokale Agenda der Stadt oder das Gauß-Gymnasium wenden.
Text: Stadtverwaltung Hockenheim Foto: Lokale Agenda 21 Hockenheim 24.11.2019
Am Freitagvormittag befuhr ein Golffahrer den Falkenweg in Speyer und wollte in den dortigen Starenweg abbiegen. Gleichzeitig parkte ein vermutlich weißer Kleinwagen mit einem männlichen Fahrer rückwärts vom Parkplatz der Apotheke im Starenweg aus und touchierte hierbei die hintere Stossstange des Golffahrers. Hierdurch entstand ein Schaden in Form von Kratzspuren in Höhe von ca. 500 Euro.
Der Unfallverursacher entfernte sich danach unerlaubt von der Unfallstelle.
Der Fahrer des beschädigten Fahrzeugs wurde sodann von einem namentlich nicht bekannten Radfahrer auf den Schaden aufmerksam gemacht.
Die Polizei Speyer bittet den Radfahrer sich als wichtiger Unfallzeuge unter der Tel.-Nr. 06232-1370 oder per Mail an pispeyer@polizei.rlp.de zu melden.
(Speyer) – Aggressiver Autofahrer gesucht
Am Donnerstagabend gegen 20.40 Uhr bemerkte ein Fußgänger, dass ein dunkler Kleinwagen mit Wormser Kennzeichen in der Sophie-de-la-Roche-Straße entgegen der Fahrtrichtung fuhr. Der Mann wollte den Autofahrer anhalten und auf diesen Umstand hinweisen, woraufhin dieser ausstieg und unmittelbar aggressiv reagierte. Er drückte den Fußgänger gegen eine Hauswand und drohte ihm ihn zusammenzuschlagen. Kurz darauf stieg er wieder in sein Fahrzeug und fuhr davon. Der andere Mann blieb unverletzt und kam mit dem Schrecken davon.
Zeugenhinweise in diesem Zusammenhang nimmt die Polizei unter der Tel.-Nr. 06232-1370 oder per Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegen.
(Speyer) – Unfall mit schwerverletzter Radfahrerin
1. Nachtrag
Die Radfahrerin ist am 23.11.2019, um 19:40 Uhr, der Schwere ihrer Verletzungen erlegen.
(Germersheim) – Verkehrsunfall mit verletztem Radfahrer
Am 22.11.2019, gegen 13:25Uhr, wollte ein 24jähriger mit seinem Pkw VW Sharan von der Germersheimer Klosterstraße kommend nach links in die Fischerstraße abbiegen. Hierbei übersah er einen 51jährigen Fahrradfahrer, welcher aus Richtung Uni kommend, den Radweg geradeaus die Klosterstraße entlangfahren wollte. Im Einmündungsbereich kam es zum Zusammenstoß, bei dem der Radfahrer auf die Windschutzscheibe geschleudert wurde. Hierbei wurde der Radfahrer leicht verletzt und anschließend durch den Rettungsdienst in ein nahgelegenes Krankenhaus gebracht.
(Germersheim) – Sexuelle Belästigung
Am 21.11.2019, gegen 19:20Uhr, lief eine 21jährige vom Germersheimer Studentenwohnheim auf dem Weg in Richtung Schwanenweiher bzw. Trommelweg. Plötzlich näherte sich ihr von hinten ein ihr unbekannter Mann. Während sich die 21jährige umdrehte, griff der Unbekannte ihr mit der linken Hand in ihre Haare und mit der rechten Hand an ihr Gesäß. Die 21jährige schrie direkt so laut, dass der Unbekannte sofort von ihr abließ und in Richtung In der kleinen Au weglief. Der Unbekannte wird wie folgt beschrieben:
dunkelhäutig
ca. 180 – 185 cm groß
schlank
trug eventuell eine Kapuze
Zeugen, welche die Tat beobachtet und Hinweise zum Täter geben können, werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Germersheim unter 07274/958-0 oder pigermersheim@polizei.rlp.de zu melden.
(Germersheim) – Tageswohnungseinbruch
Am Nachmittag des 22.11.2019 brachen Unbekannte in ein Einfamilienhaus Am Unkenfunk in Germersheim ein. Sie gelangten über ein Fenster im Terrassenbereich in das Objekt. Die Täter entwendeten Bargeld, Schmuck und Dessous. Die Schadenshöhe kann z.Z. noch nicht beziffert werden.
Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Germersheim unter der 07274 958 0 bzw. pigermersheim@polizei.rlp.de oder an jede andere Polizeidienststelle.
(Rülzheim) – Verkehrsunfall auf der B 9
Am 22.11.2019, gegen 20:20 Uhr kam es zu einem Verkehrsunfall auf der B9 zwischen dem Parkplatz Rheinaue und der Ausfahrt Rülzheim-Süd in Fahrtrichtung Ludwigshafen. Laut ersten Aussagen sollen sich ein BMW und ein unbekanntes Fahrzeug ein Autorennen geliefert haben. Der 33jährige BMW-Fahrer verlor dabei die Kontrolle über sein Fahrzeug, als er die linke Spur befuhr. Er touchiert dabei einen rechts fahrenden Pkw Jaguar, verriss das Lenkrad und knallte in die Mittelleitplanke. Das Fahrzeug drehte sich mehrfach und kam dann auf der linken Spur zum Stehen. Ein 53jähriger musste mit seinem Ford eine Vollbremsung durchführen, um einen Zusammenstoß zu verhindern und verletzte sich dabei im Kopfbereich. Aus dem Pkw BMW des Unfallverursachers stieg der Beifahrer aus und flüchtete aus unbekannten Gründen von der Unfallstelle. Er wird wie folgt beschrieben: ca. 25-30 Jahre alt, ca. 1,80-1,85m groß, kurze dunkle Haare, dunkle Kleidung, kräftige Statur. Eine Fahndung nach ihm verlief negativ. Der 33jährige Unfallverursacher stand offenkundig unter Alkoholeinfluss. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,00 Promille. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen. Seinen Führerschein ist er erstmal los, sein BMW hat nur noch Schrottwert. Gesamtschadenshöhe ca. 3000,-EUR. Zur Unfallaufnahme musste die B9 kurzzeitig gesperrt werden.
Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Germersheim unter der 07274 958 0 bzw. pigermersheim@polizei.rlp.de oder an jede andere Polizeidienststelle.
(Rülzheim) – Ladendiebstahl unter Alkoholeinfluss
Am 22.11.2019, gegen 17:20 Uhr, fuhr eine 72jährige zu einem Einkaufsmarkt in der Germersheimer Straße in Rülzheim. Dort stellte sie ihren Pkw Daimler Chrysler auf dem Behindertenparkplatz ab, lud dort ausgelegte Blumengestecke im Wert von knapp 70,-EUR in ihr Fahrzeug und fuhr ohne zu bezahlen davon. Da das Kennzeichen ihres Pkw notiert werden konnte, wurde ihre Wohnanschrift ermittelt und die 72jährige konnte dort angetroffen werden. Sie bestritt, die Gestecke gestohlen zu haben. Auch als die Gestecke in ihrer Garage aufgefunden wurden, bestritt sie die Tat weiterhin. Während der Anzeigenaufnahme konnte bei ihr Atemalkoholgeruch festgestellt werden. Ein Atemalkoholtest ergab dann einen Wert von 1,37 Promille. Sie wurde zu hiesiger Dienststelle verbracht, wo ihr eine Blutprobe entnommen wurde. Ihren Führerschein ist die 72jährige nun erstmal los. Das Diebesgut wurde wieder zurückgebracht.
(Rülzheim) – Geschwindigkeitsüberwachung
Am Vormittag des 22.11.2019 wurde eine Stunde lang die Geschwindigkeitsbegrenzung von 30km/h in der Römerstraße in Rülzheim überwacht. Bei 25 gemessenen Fahrzeugen wurden sechs Geschwindigkeitsverstöße festgestellt und geahndet. Die Höchstgeschwindigkeit betrug 47km/h.
(Kandel) – Verkehrsunfallflucht
Am Freitag, d. 22. November, ereignete sich auf dem Parkplatz eines Lebensmitteldiscounters in der Klärstraße in Kandel gegen 11:50 Uhr ein Verkehrsunfall. Ein ca. 70 Jahre alter Mann stieß beim rückwärts Ausparken gegen einen geparkten LKW. Nach einem kurzen Streitgespräch mit dem LKW-Fahrer entfernte sich der Mann mit seinem silbernen SUV ohne seine Personalien zu hinterlassen. Wer Hinweise zu dem Mann oder dem Geländewagen mit GER-Kennzeichen geben kann, wird gebeten, sich mit der Polizei in Wörth (07271-92210) in Verbindung zu setzen.
Am 22.11.2019 wurden in der Zeit von 08:00 Uhr bis 08:30 Uhr während einer Überwachung der Einhaltung des Durchfahrtsverbotes zehn Verkehrsteilnehmer festgestellt, die die für diese Zeit nur für den Anwohnerverkehr zugelassene Direktverbindung von Hagenbach nach Wörth-Maximiliansau verbotswidrig befuhren. Jeden der Fahrer erwartete ein Verwarnungsgeld in Höhe von 20 Euro, die erhoffte Zeitersparnis war dahin und eine Anordnung zur Umkehr und zur Nutzung der erlaubten Strecke war die Folge.
(Bad Bergzabern) – Diebstähle Südpfalztherme
Zu mehreren Diebstählen kam es am Freitag, den 22.11.2019 in der Zeit von etwa 21:30 – 23:00 Uhr im Saunabereich der Südpfalztherme in Bad Bergzabern. Demnach wurden aus mehrere Spinden der Umkleide Geldbeträge entwendet. Dabei wiesen die Spinde jedoch keinerlei Aufbruchspuren auf. Geschädigte und mögliche Zeugen wenden sich bitte die Polizeiinspektion Bad Bergzabern unter der 06343/93340 oder per E-Mail pibadbergzabern@polizei.rlp.de
(Landau) – Randalierender Gast in Landauer Diskothek nach vorausgehender Körperverletzung
Ein 20-Jähriger Gast einer Landauer Diskothek widersetzte sich in der Samstagfrüh trotz ausgesprochenem Hausverbot und einem Alkoholgehalt von 1,57 Promille den dortigen Türstehern, sodass dieser fixiert werden musste, nachdem er versuchte die Sicherheitsleute zu verletzen. Aufgrund des aggressiven Zustands des Heranwachsenden, musste dieser zur Verhinderung weiterer Straftaten in Gewahrsam genommen werden. Im Rahmen der Sachverhaltsaufnahme wurden die vor Ort befindlichen Kollegen zudem noch massiv beleidigt.
(Landau) – Verkehrsrowdy auf altem Messplatz
Ein 18-jähriger Fahranfänger nutze Freitagnacht seinen Pkw, um auf dem alten Messplatz mehrere sogenannte „Donuts“ zu fahren. Hierbei seien verhältnismäßig hohe Geschwindigkeiten erreicht worden. Eine Kollision mit einem dort befindlichen Reisebus konnte im letzten Augenblick verhindert werden. Der Fahranfänger muss nun mit einer Strafanzeige und einem mit einhergehenden Fahrerlaubnisentzug rechnen.
(Landau) – Verkehrsüberwachung in Landau
In einer ca. 75 minütigen Kontrollaktion am Freitagnachmittag wurde der fließende Straßenverkehr in der Kraftgasse überwacht, da die dortige Brücke als „Abkürzung“ genutzt werde. Bei den meisten kontrollierten Fahrzeugführern handelte es sich um berechtigte Anlieger. Dennoch konnten auch unberechtigte Fahrzeugführer kontrolliert werden, weswegen insgesamt fünf Ordnungswidrigkeiten geahndet wurden.
(Landau) – Falsche Wasserwerker
Ein 88-jähriger Mann und seine 85-jährige Ehefrau wurden Opfer eines Trickdiebstahls. Zwei Männer, die sich als Wasserwerker ausgaben, verschafften sich durch geschickte Gesprächsführungen und Vorwände Zugang zu dem Wohnanwesen. Nachdem die Männer wieder weg waren, stellte das Ehepaar fest, dass eine größere Summe Bargeld entwendet wurde.
Die
Polizei bittet um Vorsicht bei verdächtigen Leuten, die unangemeldet
Wartungen im Haus oder in der Wohnung durchführen möchten.
(Landau) – Verkehrsunfallflucht
Zu einer Verkehrsunfallflucht kam es am 22.11.19, gegen 12:00 Uhr, als ein bislang unbekannter Lkw mit einer „Pizza“ Aufschrift auf Höhe der Baustelle in der Königstraße mit einem dort geparkten Pkw kollidierte. Der Fahrer des unfallverursachenden Lkw’s habe sich den Schaden zwar noch angesehen, sei jedoch ohne seinen Pflichten als Unfallbeteiligten nachzukommen wieder davongefahren. Der entstandene Sachschaden wird auf ca. 800 Euro geschätzt.
Wer Hinweise zu dem Lkw oder dem Fahrzeugführer geben kann, wird gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Landau in Verbindung zu setzen.
(Edenkoben) – Handysünder und Gurtmuffel kontrolliert
Am Freitag wurde in der Zeit von 12:30 Uhr bis 13:30 Uhr die Verkehrssicherheit in der Staatsstraße in Edenkoben überprüft. Ein Bußgeld in Höhe von 100 Euro sowie ein Punkt in Flensburg erwartet vier Verkehrsteilnehmer, die widerrechtlich ein Mobiltelefon während der Fahrt nutzten. Elf weitere Fahrzeuginsassen wurden wegen des Nichtanlegens des Sicherheitsgurtes kostenpflichtig verwarnt.
(A 65 / Deidesheim) – In Leitplanke gekracht
In die Leitplanke gekracht war der 44-jährige Fahrer eines Transporters, der am Samstag gegen 3 Uhr auf der A65 in Fahrtrichtung Karlsruhe unterwegs war. Nach eigenen Angaben hätte er in Höhe der Anschlussstelle Deidesheim einem auf der Fahrbahn befindlichen Tier ausweichen wollen. Die Polizei schätzt den Schaden am Transporter auf 5000 Euro. Das Fahrzeug war nicht mehr fahrbereit und wurde abgeschleppt. Für die Dauer der Bergung musste die rechte Fahrspur für 20 Minuten gesperrt werden.
(Bad Dürkheim) – Beim Überqueren der Fahrbahn von Pkw erfasst
Am Samstag, 23.11.19, um 19.15 Uhr wurde ein Verkehrsunfall mit 2 verletzten Personen in Bad Dürkheim in der Philipp-Fauth-Straße in Höhe der Leininger Straße gemeldet. An der Unfallstelle konnten ein 61-jähriger Maxdorfer und eine 65-jährige Bad Dürkheimerin festgestellt werden. Die beiden Personen gaben an, dass sie zu Fuß die Philipp-Fauth-Straße von der Leininger Straße kommend in Richtung Bahnhof überqueren wollten. Ein Pkw sei mit hoher Geschwindigkeit aus Richtung Kreisverwaltung herangekommen. Der Mann habe seine Begleiterin nach vorne von der Fahrbahn gestoßen, damit diese nicht von dem Fahrzeug erfasst werden konnte. Der Maxdorfer wurde durch den Pkw leicht erfasst und stürzte zu Boden. Der unbekannte Fahrzeugführer setzte seine Fahrt fort, ohne sich um die Verletzten zu kümmern. Bei dem Fahrzeug soll es sich um einen dunklen BMW der 5er-Reihe handeln. Der Mann klagte über Schmerzen an der Hüfte und konnte sein linkes Bein nicht mehr bewegen. Die Frau verletzte sich durch den Sturz am rechten Arm. Beide wurden durch den RTW in das Krankenhaus Bad Dürkheim verbracht.
Die Polizei Bad Dürkheim bittet darum, dass sich Zeugen, die den Unfall beobachten konnten, sich bei der Polizei zu melden bzw. den Fahrer des Pkw sich zu melden.
(Frankenthal) – Fahrradfahrer nach Verkehrsunfall geflüchtet
Am 22.11.2019, um 19:20 Uhr kam es an der Einmündung Röntgenplatz/ Carl-Theodor-Straße zu einem Zusammenstoß zwischen einem silbernen VW Touran und einem Fahrradfahrer. Der bislang unbekannte Fahrradfahrer fuhr vom Bordstein aus auf die Fahrbahn, ohne auf den abbiegenden VW-Fahrer zu achten. Trotz einer Vollbremsung streifte der VW-Fahrer den Radfahrer, so dass an dem Pkw Sachschaden in Höhe von 200 Euro entstand. Der Radfahrer entfernte sich anschließend unerlaubt von der Unfallstelle, ohne sich um den entstandenen Schaden an der vorderen Stoßstange zu kümmern. Der Fahrradfahrer wird wie folgt beschrieben: männlich, ca. 13-15 Jahre alt, dunkel gekleidet, unterwegs mit einem dunklen Fahrrad. Zeugen, die den Unfall beobachtet haben und sachdienliche Angaben machen können, werden gebeten sich mit der Polizei Frankenthal unter der Rufnummer: 06233-3130 oder per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.
(Frankenthal) – Zeugen nach Verkehrsunfallflucht gesucht
Im Zeitraum vom 21.11.19, 18:00 Uhr – 22.11.19, 11:45 Uhr beschädigte ein bislang unbekannter Fahrzeugführer in der Steinstraße, Höhe Hausnummer 25 einen geparkten BMW X1 und entfernte sich anschließend unerlaubt von der Unfallstelle. Am BMW ist Schachschaden in Höhe von 1000 Euro entstanden. Zeugen, die den Unfall beobachtet haben und sachdienliche Angaben machen können, werden gebeten sich bei der Polizei Frankenthal unter der Rufnummer: 06233-3130 oder per Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de zu melden.
Die Polizei weist nochmals darauf hin, dass es sich bei einer Verkehrsunfallflucht keinesfalls um ein Kavaliersdelikt handelt. Eine Unfallflucht ist eine Straftat, ähnlich einem Diebstahl oder einer Körperverletzung. § 142 des Strafgesetzbuches sieht für eine Unfallflucht eine Geldstrafe oder sogar eine Freiheitsstrafe bis zu drei Jahre vor. In vielen Fällen bleiben die Geschädigten auf ihren Kosten sitzen. Es könnte auch Ihr Auto treffen. Helfen Sie uns, Unfallopfern zu helfen. Wenn Sie Zeuge einer Unfallflucht werden, notieren Sie das Kennzeichen oder machen Sie ein Foto mit Ihrem Handy. Verständigen Sie auf jeden Fall die Polizei. Wir wollen, dass Sie sicher Leben – ihre Polizei Frankenthal.
(Ludwigshafen) – Verkehrskontrollen E-Scooter
In der Nacht von Freitag auf Samstag wurden von der Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 schwerpunktmäßig Fahrzeugführer von E-Scootern auf deren Fahrtüchtigkeit kontrolliert. Das Ergebnis war leider wenig erfreulich.
Zwei
Fahrzeugführer hatten zu viel Alkohol getrunken und mussten die Polizei
auf die Dienststelle begleiten. Dort wurden bei ihnen Werte von 0,70
und 0,64 Promille festgestellt.
Auf dem E-Scooter gelten jedoch
die gleichen Promillegrenzen wie hinterm Steuer. Wer also mit einem
Promillewert zwischen 0,5 und 1,09 einen Elektroroller fährt, begeht
damit eine Ordnungswidrigkeit. Wer erwischt wird, zahlt ein happiges
Bußgeld (in der Regel 500 Euro). Hinzu kommen zwei Punkte in Flensburg
und ein Monat Fahrverbot.
Rückfragen bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail an piludwigshafen2@polizei.rlp.de .
(Ludwigshafen) – Ladendiebstahl von mehreren Videospielen
Am Freitag, 22.11.19, in der Zeit zwischen 17.40 Uhr und 18.05 Uhr, hielten sich ein 17-jähriger Jugendlicher und ein 22-jähriger Mann (beide aus Mannheim) in einem Elektrogeschäft im Rathauscenter Ludwigshafen auf. Während ihres Aufenthaltes in dem Markt nahmen sie insgesamt 23 Computerspiele (Gesamtwert ca. 790 Euro) aus den dortigen Regalen und steckten diese in ihren mitgeführten Rucksack. Nachdem die beiden Männer das Geschäft verließen, ohne die oben genannte Ware zu bezahlen, wurden sie vom dortigen Ladendetektiv festgehalten und anschließend der Polizei übergeben. Der 17-jährige Jugendliche wurde an seine Erziehungsberechtigen überstellt. Der 22-jährige Mann konnte nach den polizeilichen Maßnahmen die hiesige Dienststelle wieder verlassen.
(Ludwigshafen) – Verkehrsunfall mit verletztem Kleinkind
Am Freitag, den 22.11.2019, wurde eine 10-jährige Radfahrerin gegen 13:20 Uhr beim Überqueren der Sternstraße von einem Pkw erfasst. Durch den Zusammenstoß wurde das Mädchen schwer verletzt und in ein Krankenhaus eingeliefert.
(Ludwigshafen) – Unfall mit leicht verletzter Person unter Beteiligung eines E-Tretrollers
Am Freitag, den 22.11.2019, kam es gegen 06:25 Uhr in der Oppauer Straße am sog. Oppauer Kreisel zu einem Verkehrsunfall zwischen einem PKW-Fahrer und dem Nutzer eines E-Tretrollers. Hierbei überquerte der E-Tretrollerfahrer fahrend einen Fußgängerüberweg und wurde hierbei von dem PKW-Fahrer erfasst. Der E-Tretrollerfahrer wurde hierbei leicht verletzt und kam zur weiteren Versorgung in ein umliegendes Krankenhaus. Für den E-Tretroller lag zudem kein Versicherungsschutz vor.
(Mannheim-Innenstadt) – In Restaurant eingebrochen / Zeugen gesucht
In der Nacht von Freitag auf Samstag brachen ungekannte Täter in ein Restaurant in den Innenstadtquadraten ein. Die Einbrecher drangen durch ein Oberlicht in die Gasträume des Lokals im Quadrat G 2 ein und versuchten, die Kasse aufzubrechen. Nachdem dies misslungen war, verließen sie offenbar unverrichteter Dinge und ohne Beute auf gleichem Weg die Räumlichkeiten. Anschließend flüchteten sie in unbekannte Richtung. Es war Sachschaden von fast 1.000 Euro entstanden.
Zeugen,
die verdächtiges beobachtet haben, werden gebeten, sich beim
Polizeirevier Mannheim-Innenstadt, Tel.: 0621/1258-0 zu melden.
(Mannheim-Innenstadt) – 20-jähriger Mann am Freitagmorgen überfallen / Zeugen gesucht
Ein 20-jähriger Mann wurde am Freitagmorgen in der Mannheimer Innenstadt von einem unbekannten Täter überfallen. Der junge Mann war kurz vor sechs Uhr zu Fuß im Quadrat T 6 unterwegs. Plötzlich erhielt er von hinten einen Schlag gegen den Kopf und ging zunächst bewusstlos zu Boden. Anschließend wurde ihm die Jacke mit seiner Geldbörse entwendet.
Eine Beschreibung des Täters konnte der Geschädigte nicht abgeben.
Da
der 20-Jährige bei der Anzeigenerstattung über Schmerzen im Hals- und
Nackenbereich klagte, wurde er anschließend mit einem Rettungswagen zur
Untersuchung in ein Krankenhaus eingeliefert.
Gegen 10 Uhr
meldete sich der Geschädigte erneut bei der Polizei, da er unweit des
Tatorts seine Jacke mit allen Gegenständen wieder aufgefunden hätte.
Lediglich ein kleinerer Bargeldbetrag sei aus dem Geldbeutel entnommen
worden.
Zeugen, die auf den Vorfall aufmerksam geworden waren, werden gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg, Tel.: 0621/174-4444 zu melden.
(Mannheim-Herzogenried) – In Senioren-Pflege-Zentrum eingebrochen / Polizei sucht Zeugen
In der Zeit zwischen Donnerstag, 13.30 Uhr und Freitag 6.30 Uhr brachen unbekannte Täter in ein Pflegezentrum im Stadtteil Herzogenried ein. Die Einbrecher gelangten auf bislang unbekannte Art und Weise in die Räumlichkeiten der Einrichtung in der Max-Joseph-Straße. Anschließend durchsuchten sie Schränke und Schubladen in mehreren Räumen nach Stehlenswertem. Aus einem verschlossenen Schrank entnahmen sie schließlich einen dreistelligen Bargeldbetrag und nahmen ihn an sich. Anschließend flüchteten sie vermutlich über eine Terrassentür in unbekannte Richtung.
Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt, Tel.: 0621/3301-0 zu melden.
(Mannheim-Rheinau) – In Doppelhaushälfte eingebrochen / Wer hat verdächtige Wahrnehmungen gemacht?
Unbekannte Täter brachen am Freitagabend in eine Doppelhaushälfte im Stadtteil Rheinau ein. Die Einbrecher begaben sich zwischen 17.30 Uhr und 19 Uhr zunächst auf das Anwesen in der Karl-Schwaner-Straße und hebelten an der Gebäuderückseite das Schlafzimmerfenster auf. Durch dieses stiegen sie in die Wohnräume ein und durchwühlten im Schlafzimmer sämtliche Schränke und Schubladen. Auch im Wohnzimmer öffneten sie sämtliche Schränke, ohne diese jedoch zu durchsuchen. Anschließend verließen die Unbekannten das Haus auf gleichem Weg und flüchteten in unbekannte Richtung. Im Garten des Nachbaranwesens konnte ein verknoteter Feinstrumpf aufgefunden werden.
Bislang ist noch nicht klar, ob etwas entwendet wurde. Der Sachschaden wird auf rund 1.000 Euro geschätzt.
Zeugen,
die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, sich beim
Polizeirevier Mannheim-Neckarau, Tel.: 0621/83397-0 zu melden.
(Mannheim-Feudenheim) – Unfall verursacht und abgehauen / Wer hat den Vorfall beobachtet?
Ein unbekannter Autofahrer beschädigte in der Zeit zwischen Donnerstagabend, 18.30 Uhr und Freitagvormittag, 11.30 Uhr im Stadtteil Feudenheim einen geparkten BMW und flüchtete anschließend von der Unfallstelle. Vermutlich beim Vorbeifahren streifte der Unbekannte mit seinem Fahrzeug den BMW, der in der Odenwaldstraße in einer Parkbucht abgestellt war. Dabei entstand Sachschaden in Höhe von rund 3.000 Euro. Anschließend setzte er seine Fahrt einfach fort, ohne sich um den Schaden zu kümmern.
Zeugen, die auf den Unfall aufmerksam geworden waren und sachdienliche Hinweise zum Verursacher geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Käfertal, Tel.: 0621/71849-0 zu melden.
(Mannheim-Friedrichsfeld) – Bei Einbruch in Auto von Zeugen überrascht / Weitere Zeugen gesucht
Durch einen Zeugen wurden am frühen Samstagmorgen zwei unbekannte Täter bei einem Autoaufbruch überrascht. Der Zeuge war gegen zwei Uhr mit seinem Hund in der Sufflenheimer Straße spazieren, als er zwei dunkel gekleidete Personen bemerkte, die sich an einen geparkten Mercedes zu schaffen machten. Sein Hund lief auf die beiden Männer zu, der Zeuge leuchtete zusätzlich in deren Richtung. Dabei konnte er zwei Männer erkennen, die komplett schwarz gekleidet waren, schwarze Handschuhe trugen und schwarze Skimasken über das Gesicht gezogen hatten. Noch bevor er und sein Hund die Männer erreicht hatten, schlugenn diese die geöffnete Fahrertür zu und flüchteten in Richtung der nahegelegenen Bahngleise.
Auf welche Art und Weise die Unbekannten den Mercedes
geöffnet hatten, ist derzeit unbekannt. Ebenfalls unklar ist, ob die
Täter in das Fahrzeug eingedrungen waren, um es zu entwenden oder
Wertgegenstände daraus zu stehlen.
Weitere Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Ladenburg, Tel.: 06203/9305-0 zu melden.
Am Freitagvormittag überfiel ein unbekannter Täter einen Lebensmittelmarkt im Brühler Ortsteil Rohrhof. Kurz nach zehn Uhr näherte sich der Unbekannte einer 55-jährigen Mitarbeiterin des Marktes in der Rheinauer Straße und umfasste sie mit dem Arm im Hals- und Brustbereich. Zugleich versuchte er in die wegen eines Zahlungsvorgangs geöffnete Kasse zu greifen. Die Kassiererin schloss jedoch reflexartig die Kasse, wodurch ein bereits ergriffener Geldschein zerriss und in zwei Hälften in der Kasse verblieb. Der unbekannte Täter ließ daraufhin von der 55-Jährigen ab und flüchtete in Richtung Rheinauer See. Das Tatgeschehen lief innerhalb von wenigen Sekunden ab, wodurch weitere anwesende Kunden nicht eingreifen konnten.
Der männliche Täter wurde durch Zeugen wie folgt beschrieben:
Ca. 35 bis 40 Jahre alt
Heller Hauttyp
Trug verwaschene hellblaue Jeans und schwarzen Kapuzenpulli
Trug Schal und Mütze
Hatte die Kapuze des Pullis über den Kopf gezogen
Zeugen, die sachdienliche Hinweise zum flüchtigen Täter geben können, werden gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg, Tel.: 0621/174-4444 zu melden.
(A 6 – Anschlussstelle Wiesloch – Rauenberg / Rhein-Neckar-Kreis) – PKW kommt von der Fahrbahn ab und überschlägt sich / Fahrer leichtverletzt
Am frühen Samstagmorgen, gegen 01.05 Uhr, kam ein 34-jähriger Seat Ateca Fahrer aus Dielheim infolge zu hoher Geschwindigkeit von der Fahrbahn ab, als er die Abfahrt der BAB 6 in Fahrtrichtung Heilbronn an der Anschlussstelle Wiesloch / Rauenberg zur B 39 nehmen wollte. Der Seat kam ins Schleudern und touchierte eine Leitplanke. Dabei überschlug er sich und kam auf dem Fahrzeugdach zum Stehen. Der Fahrzeugführer konnte selbstständig aussteigen und wurde von einem Rettungswagen vorsorglich in ein Krankenhaus gebracht. Am PKW entstand ein Sachschaden von ca. 20.000 Euro. Die Unfallstelle wurde um 02.00 Uhr geräumt. Da der Verkehr an der Unfallstelle vorbeigeführt wurde kam es zu keinen größeren Verkehrsbeeinträchtigungen.
(St. Leon-Rot / A 5 / Rhein-Neckar-Kreis) – Auffahrunfall mit vier beteiligten Fahrzeugen
Sachschaden in Höhe von rund 25.000 Euro entstand am frühen Freitagnachmittag bei einem Verkehrsunfall auf der A5 bei St. Leon-Rot. Ein 49-jähriger Mann war gegen 13.30 Uhr mit seinem Mercedes auf der A5 in Richtung Karlsruhe unterwegs. Zwischen dem Autobahnkreuz Walldorf und der Anschlussstelle Kronau musste er verkehrsbedingt abbremsen. Der nachfolgende 36-jährige Mercedes-Fahrer konnte noch rechtzeitig bremsen. Ein dahinter befindlicher 49-Jähriger fuhr mit seinem Ford auf den Mercedes des 36-Jährigen auf. Anschließend fuhr ein 22-jähriger BMW-Fahrer auf den Ford auf. Alle Beteiligten kamen mit dem Schrecken davon und blieben unverletzt. Der Ford und der BMW wurden so stark beschädigt, dass sie abgeschleppt werden mussten.
Bei der Unfallaufnahme stellten die Beamten fest, dass der 36-jährige Mercedes-Fahrer nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis war. Gegen ihn wird nun wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis ermittelt.
Ein unbekannter Autofahrer gefährdete am Freitagnachmittag auf der L595 zwischen Allemühl und Pleutersbach mehrere Verkehrsteilnehmer und verursachte zudem einen Verkehrsunfall.
Ein 30-Jähriger war gegen
16.30 Uhr mit seinem Audi auf der L595 von Allemühl in Richtung
Pleutersbach unterwegs. Bereits vor Allemühl fiel ihm ein nachfolgender
Autofahrer auf, der dicht auffuhr und es sichtlich eilig hatte. Vor
einer S-Kurve schließlich setzte der Unbekannte zum Überholen des Audi,
der zu diesem Zeitpunkt mit 100 km/h fuhr, an. Als der unbekannte
Autofahrer auf gleicher Höhe mit dem Audi war, bemerkte der 30-Jährige
ein entgegenkommendes Fahrzeug und bremste stark ab, um eine Kollision
zu verhindern. Dabei geriet er ins unbefestigte Straßenbegleitgrün und
beschädigte sich sein Fahrzeug. Auch der entgegenkommende Autofahrer
leitete eine Vollbremsung ein, um einen Unfall zu verhindern. Der
Unbekannte fuhr anschließend einfach weiter. Auch der entgegenkommende
Verkehrsteilnehmer setzte seine Fahrt fort.
Bei dem überholenden
Fahrzeug soll es sich um einen dunkelblauen Kleinwagen hit
HD-Kennzeichen gehandelt haben, der mit zwei Personen besetzt war.
Die Polizei sucht nun Zeugen des Vorfalls, auch der Fahrer des entgegenkommenden Fahrzeugs wird als Zeuge und Geschädigter gesucht. Diese werden gebeten, sich beim Polizeirevier Eberbach, Tel.: 06271-9210-0 zu melden.
(Sinsheim / A 6 / Rhein-Neckar-Kreis) – Auffahrunfall mit verletzter Person
Bei einem Auffahrunfall am Freitagnachmittag auf der A 6 bei Sinsheim wurde eine Person leicht verletzt. Eine 43-jährige Frau war kurz vor 18 Uhr mit ihrem BMW auf der A 6 in Richtung Mannheim unterwegs. Im Baustellenbereich in Höhe Sinsheim musste sie verkehrsbedingt bis zum Stillstand abbremsen. Die beiden nachfolgenden Nissan- und VW-Fahrer konnten ihre Fahrzeuge noch rechtzeitig zum Stillstand bringen. Ein dahinter fahrender 21-Jähriger bemerkte die Situation offenbar aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit zu spät und fuhr mit seinem Mercedes dem Nissan auf. Anschließend schob er alle drei Fahrzeuge aufeinander auf. Dabei erlitt der Beifahrer im Nissan leichte Verletzungen und wurde in ein Krankenhaus eingeliefert.
Bis auf den BMW mussten alle Fahrzeuge abgeschleppt werden. Der Sachschaden wird auf rund 20.000 Euro geschätzt.
Während der Unfallaufnahme bildete sich ein Rückstau von rund fünf Kilometern Länge.
Polizeimeldungen vom Donnerstag & Freitag (21.11 & 22.11.2019)
(Speyer) – Unfall mit bislang unbekannter schwer verletzter Radfahrerin
Eine bislang namentlich nicht bekannte, ca. 70-80 jährige Radfahrerin, befuhr am Donnerstag den Radweg der Friedrich-Ebert-Straße in Speyer in Fahrtrichtung Wormser Landstraße. Im Bereich der Kreuzung Friedrich-Ebert-Straße/Wormser Landstraße/Bahnhofstraße querte sie um 17:37 Uhr auf dem dortigen Fußgängerüberweg die Verbindungsspange der Friedrich-Ebert-Straße zur Bahnhofstraße, als sie ein 74jähriger VW-Bus-Fahrer (HD-Kennzeichen) trotz eingeschalteter Beleuchtung und ordnungsgemäßer Seitenreflektoren übersah und am Hinterrad traf. Dabei stürzte sie zu Boden und zog sich so schwere Kopfverletzungen zu, dass sie unmittelbar in eine Klinik eingeliefert werden musste.
(Speyer) – Unfall mit schwer verletzter bisher unbekannter Radfahrerin (57/2111)
Nachtrag
Zwischenzeitlich meldeten sich Angehörige auf hiesiger Dienststelle um ihre Verwandte als vermisst zu melden. Über diese konnten dann die Personalien der Verletzten ermittelt werden. Sie wurden über den schweren Verkehrsunfall informiert. Nach ersten Angaben aus der Klinik ist die Radfahrerin lebensgefährlich verletzt worden – mit dem Ableben ist zu rechnen.
(Speyer) – Selbstanzeige wegen versuchter Einfuhr von Betäubungsmitteln
Eine
eher „untypische“ Anzeige erstattete ein 34-jähriger Speyerer am
Donnerstagnachmittag bei der Polizei Speyer. Er gab an, dass er vor zwei
Wochen bei einem in der Schweiz ansässigen Unternehmen eine Bestellung
aufgegeben und hierfür ca. 55 EUR überwiesen habe. Da er die Ware bis
heute nicht erhielt, wolle er nun eine Anzeige wegen Betrug erstatten.
Auf die Frage nach der bestellten Ware antwortete der 34-Jährige
zunächst ausweichend. Letztlich gab er jedoch an, 4 Gramm THC-Blüten
bestellt zu haben. Dem Anzeigenerstatter wurde daraufhin mitgeteilt,
dass vermutlich der Zoll seine Bestellung abgefangen hat und die Ware
deshalb den Weg zu ihm nicht gefunden hat. Weiterhin wurde er darüber
belehrt, dass aufgrund des geschilderten Sachverhalts nun ein
Strafverfahren gegen ihn eingeleitet werde, da er versucht habe,
Betäubungsmittel nach Deutschland einzuführen. Daraufhin wollte sich der
nun Beschuldigte nichtmehr zur Sache äußern und verließ uneinsichtig
die Polizeidienststelle.
(Speyer) – Beim Werkzeugdiebstahl ertappt
Ein
25-jähriger Mann aus Dudenhofen wurde am Donnerstag durch Mitarbeiter
eines Baumarkts in der Iggelheimer Straße dabei beobachtet, wie er
mehrere Werkzeuge in seinen Rucksack steckte und danach das Geschäft
verlassen wollte, ohne die Waren bezahlt zu haben. Als er von den
Bediensteten auf die Tat angesprochen wurde, händigte er die gestohlenen
Werkzeuge im Wert von ca. 280EUR aus und räumte den Diebstahl ein. Bei
seiner Durchsuchung durch die hinzugezogenen Polizeibeamten konnte kein
weiteres Diebesgut bei ihm aufgefunden werden.
(Speyer) – Ausfall mehrerer Lichtsignalanlagen aufgrund technischer Störung
Bei
der Polizei Speyer gingen am Donnerstagmorgen mehrere Anrufe von
Bürgern ein, die ausgefallenen Ampelanlagen an verschiedenen
Örtlichkeiten im Stadtgebiet Speyer meldeten. Die Stadt Speyer gab
diesbezüglich die Auskunft, dass es aufgrund einer technischen Störung
am Morgen zum Ausfall von insgesamt 21 Lichtsignalanlagen im Stadtgebiet
kam. Die Störung konnte durch eine Technikerfirma jedoch zeitnah
behoben werden, so dass alle betroffenen Lichtsignalanlagen seit ca.
08:30 Uhr wieder störungsfrei in Betrieb sind. Unfälle, die sich
aufgrund der ausgefallenen Lichtsignalanlagen ereignet haben, sind der
Polizei nicht bekannt.
(Speyer) – Fahren ohne Fahrerlaubnis und unter Betäubungsmitteleinfluss
Am
Mittwoch kurz nach 23 Uhr wurde im Rahmen mehrere Verkehrskontrollen in
der Dudenhofer Straße ein 25-jähriger Landauer als Fahrer eines Opel
Corsa einer allgemeinen Verkehrskontrolle unterzogen. Hierbei gab er
direkt an, nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis zu sein. Weiterhin
konnten die kontrollierenden Beamten deutliche Anzeichen einer
Betäubungsmittelbeeinflussung bei diesem feststellen. Ein von ihm
durchgeführter Urintest reagiert positiv auf THC, Amphetamin und Kokain.
Dem 25-jährigen wurde deshalb die Weiterfahrt untersagt und ihm wurde
eine Blutprobe entnommen. Gegen ihn wurde ein Strafverfahren wegen
Fahren ohne Fahrerlaubnis und ein Ordnungswidrigkeitenverfahren nach §
24a StVG eingeleitet.
(Speyer) – Unfallbeteiligte Radfahrerin gesucht
Am Mittwochmorgen befuhr eine derzeit unbekannte Radfahrerin mit ihrem mintgrünen Damenrad mit weißen Lenkergriffen die Bismarckstraße. An der Kreuzung Kämmererstraße übersah sie einen von rechts kommenden, bevorrechtigten Ford Galaxy, mit dem sie zusammenstieß. Hierbei wurde die Motorhaube des Fahrzeugs verkratzt und die Radfahrerin stürzte zu Boden. Noch bevor es zu einem Personalienaustausch kam, teilte die augenscheinlich unverletzte Radfahrerin mit, dringend auf die Arbeit zu müssen und verließ die Unfallörtlichkeit. Da an dem Ford Galaxy ein Schaden entstanden ist, wird die ca. 15-18 Jahre alte, ca. 160 cm große Radfahrerin mit blonden, schulterlangen Haaren und mintgrünem Parka gebeten, sich mit der Polizei unter der Tel.-Nr. 06232-1370 oder per Mail an pispeyer@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.
(Speyer) – Graffiti auf Hauswand in der Lauergasse aufgebracht
In der Nacht zu Donnerstag ist vermutlich ein Kraftrad gegen einen in der Speyerer Straße geparkten Transporter gefahren und hat diesen etwas nach vorne geschoben. An dem Transporter entstand ein Sachschaden in Höhe von circa 6.000 Euro. Da sich keine Spuren des Unfalls mehr vor Ort befanden, geht die Polizei zurzeit davon aus, dass der Unfallverursacher die Unfallstelle aufräumte. Zeugen, die Angaben zum Geschehen machen können, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Schifferstadt unter 06235 495-0 oder pischifferstadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.
(Römerberg / Mechtersheim) – In Wohnhaus eingebrochen
Unbekannte/r Täter hebelte/n am Donnerstag zwischen 13:15 – 18:50 Uhr die Balkontür eines Wohnhauses in der Hardenburgstraße auf, während sich die Bewohner außer Haus befanden. Sie durchsuchten im Haus mehrere Räumlichkeiten. Möglicherweise wurden man hierbei gestört, da nach einer ersten Inaugenscheinnahme durch die Bewohner nichts entwendet wurde. Hinweise auf den/die Täter liegen der Polizei derzeit nicht vor. Solche nimmt die Polizei jedoch unter der Tel.-Nr. 06232-1370 oder per Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegen.
(Dudenhofen) – Dienstunfall bei Einsatzfahrt
Am Freitag gegen 10:30 Uhr kam es in Dudenhofen in der Speyerer Straße zu einem Verkehrsunfall unter Beteiligung eines Funkstreifenwagens der Polizei Speyer. Der mit zwei Polizeibeamten besetzte Streifenwagen befuhr im Rahmen einer Einsatzfahrt unter Inanspruchnahme von Sonder- und Wegerechten die Speyerer Straße in Richtung B39. In Höhe der Kettelerstraße kam es beim Überholen eines VW Polo zum Zusammenstoß mit diesem, als die 61-jährige Fahrerin aus Dudenhofen mit ihrem Fahrzeug nach links in die Kettelerstraße abbiegen wollte. An den Fahrzeugen entstand ein Sachschaden von insgesamt ca. 17.000 EUR. Beide Fahrzeuge waren nach dem Zusammenstoß nichtmehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Verletzt wurde glücklicherweise niemand. Die Unfallaufnahme erfolgte durch eine Nachbardienststelle.
(Germersheim) – Streit unter Jugendlichen ruft Polizei auf den Plan
Wegen eines Streits unter Jugendlichen rückten Polizeibeamte der Polizeiinspektion Germersheim am Mittwochabend gegen 18.15 Uhr zum Fachmarktzentrum Stadtkaserne aus. Vor Ort konnten zwei 15 – jährige „Streithähne“ ausfindig gemacht werden, welche sich zunächst provozierten und im Anschluss gegenseitig beleidigten. Angeblich wäre es auch zu einer körperlichen Auseinandersetzung gekommen, Verletzungen konnten jedoch augenscheinlich durch die Polizeibeamten nicht festgestellt werden. Die beiden Kontrahenten wurden an die Eltern überstellt. Die Ermittlungen wegen Beleidigung und Körperverletzung wurden aufgenommen.
(Wörth) – Verkehrsunfallflucht
Am 20.11.2019 befuhr um 06:55 Uhr ein PKW Fahrer die K23 von Schaidt in Richtung Scheibenhardt. In Höhe des Waldanfangs kam dem Fahrer ein weitere PKW entgegen. Als die Fahrzeuge auf gleicher Höhe waren, kam es zum Kontakt der jeweiligen Außenspiegel. Während der Golffahrer anhielt, fuhr der zweite Unfallbeteiligte jedoch einfach weiter.
(Schweigen-Rechtenbach / Bad Bergzabern) – Verkehrskontrollen
Am Donnerstag, 21.11.2019, gegen 10:30 Uhr, wurde in der Nähe des Grenzüberganges, der Fahrer eines Leichtkraftfahrzeugs kontrolliert. Hierbei stellten die Beamten fest, dass der 26-jährige Fahrer nicht im Besitz der erforderlichen Fahrerlaubnisklasse AM ist. Im wurde die Weiterfahrt untersagt und ein Ermittlungsverfahren eingeleitet. Gegen 12:40 Uhr, wurde in Bad Bergzabern, in der Kurtalstraße, ein Pkw-Fahrer kontrolliert, weil er an seinem Fahrzeug die vorderen Seitenscheiben mit einer Folie getönt hatte. Der Fahrzeugführer entfernte die Folien vor Ort und durfte dann weiterfahren. Gegen ihn wurde ein Bußgeldverfahren eingeleitet. Bei weiteren Kontrollen mussten noch 9 Fahrzeuge wegen Mängel und Verkehrsverstößen beanstandet werden.
(Billigheim-Ingenheim) – Sachbeschädigung
Offensichtlich ärgerte sich ein 43-jähriger derart über seinen Verlust beim Spielen an einem Geldautomat am 20.11.19, 23:45 Uhr in einem Imbiss in der Hauptstraße in Billigheim-Ingenheim. Nach Verlassen des Imbiss warf er mittels einer Bierflasche die Scheibe des Imbiss. Der Täter war zur Tatausführung alkoholisiert. Ein Atemalkoholtest ergab 1,34 Promille. Er wurde angezeigt.
(Landau) – Einbruch am Marktplatz
In der Nacht zu Freitag, 22.11.19, drangen bislang unbekannte Täter über die Hirschgasse in einen Buchladen am Landauer Marktplatz ein. Dort entwendeten sie mehrere hundert Euro Bargeld, wobei der angerichtete Sachschaden die Höhe des Diebesguts überwog. Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Landau unter 06341-2870 oder kilandau@polizei.rlp.de entgegen.
Zu einem Verkehrsunfall kam es am 21.11.19, gegen 22.10 Uhr, als ein 33-jähriger Pkw-Fahrer auf der Suche nach der Hamburger Straße in Landau mehrere Poller in der Einmündung Thüringer-/Westpreußenstraße umgefahren hat. Zeugen beobachteten dies und unterrichteten die Polizei umgehend von der Flucht des Pkw-Fahrers von der Unfallörtlichkeit. Aufgrund der Hinweise konnte der stark alkoholisierte Fahrer im Rahmen der Fahndung angetroffen werden. Ein Atemalkoholtest ergab eine Alkoholbeeinflussung von 1,68 Promille. Nach der Blutentnahme, der Sicherstellung des Fahrzeuges wird gegen den Fahrer eine Anzeige wegen Straßenverkehrsgefährdung und unerlaubten Entfernens von der Unfallstelle gefertigt. Der entstandene Sachschaden wird auf ca. 1000EUR geschätzt.
(Landau) – Fahrradkontrolle
In einer ca. 40minütigen Kontrollaktion am Donnerstagabend wurden in Landau in der Fortstraße/Nordring 17 Radfahrer und ihre Fahrräder hinsichtlich vorhandener bzw. intakter Beleuchtung und Fahrverhalten kontrolliert. Es mussten 5 Radfahrer hinsichtlich fehlerhafter Beleuchtung angehalten und verwarnt werden.
(Landau / A 65) – Gedärme machen Ausfahrt schlüpfrig
Weil die Ladung eines Fleisch – LKW am Donnerstagvormittag (21.11.) nicht richtig gesichert war rutschten mehrere Kisten vollgepackt mit Naturdärmen von der Ladefläche auf die Fahrbahn der A65 (Ausfahrt Landau Süd). Nicht nur olfaktorisch war der Einsatz für die Polizisten aus Edenkoben unangenehm, sondern auch auf einer Strecke von 10m durch Darmhäute und Fett besonders rutschig. Selbst als die Gedärme wieder eingepackt waren musste noch mit einem Spezialreinigungsfahrzeug der Fettfilm von der Straße beseitigt werden. Auf den Fahrer, sowie die Verladefirma kommen nun ein Bußgeld sowie die Reinigungskosten zu. Die Ausfahrt musste für ca. 2 Std. für den Verkehr gesperrt werden
(Landau) – Fahren unter Drogeneinfluss
Bei einer Verkehrskontrolle wurde bei einem 23-jährigen Pkw-Fahrer am 21.11.19, gegen 00:05 Uhr in Landau, Weißenburger Straße Hinweise auf Drogenkonsum festgestellt. Ein durchgeführter Drogentest bestätigte dies. Die Folge war neben einer Blutentnahme, Sicherstellung der Fahrzeugschlüssel und des Führerscheines ein Ermittlungsverfahren.
(Landau) – Verhinderung einer Trunkenheitsfahrt
Bei einer Verkehrskontrolle wurde bei einem 47-jährigen Pkw-Fahrer am 20.11.19, 23:55 Uhr, Atemalkoholgeruch festgestellt. Ein Atemalkoholtest ergab 0,44 Promille. Die Weiterfahrt wurde untersagt und die Fahrzeugschlüssel vorübergehend sichergestellt.
(Landau) – Sachbeschädigung, Graffiti
Unbekannte Täter sprühten im Zeitraum vom 14./16.11.19 an einer Hauswand in Landau, Reiterstraße 29 die Zahlen „0228“ an die Hauswand. Es entstand Sachschaden. Unbekannte Täter malten im Zeitraum vom 13./14.11.2019 im Bereich des Hauseingangs in Landau, Königstraße 13 die Zahlen „5, 3“ an die Hauswand. Es entstand Sachschaden.
Hinweise zu den Verursachern der Sachbeschädigungen erbittet die Polizei Landau unter Tel. Nr. 06341/2870 oder per Email an pilandau@polizei.rlp.de
(Knöringen / A 65) – Schwerer Verkehrsunfall auf der A65, Auto überschlägt sich
Am 21.11.2019, kurz nach 16 Uhr, befuhr die 77-jährige VW-Fahrerin die A65 in Fahrtrichtung Ludwigshafen. Kurz nach der Abfahrt Landau-Dammheim kam die Fahrzeugführerin nach rechts von der Fahrbahn ab. Dort fuhr die VW-Fahrerin auf den Beginn der dortigen Schutzplanke auf, wodurch diese als Sprungschanze fungierte. Der PKW VW hob ab, überschlug sich mehrfach rechts neben der Fahrbahn und kam schließlich auf dem Dach zum Liegen. Die Fahrerin wurde glücklicherweise nur leicht verletzt und wurde mittels Rettungswagen in ein Landauer Krankenhaus verbracht. Am PKW VW entstand Totalschaden, ferner wurde die Schutzplanke beschädigt. Zudem kollidierte der PKW in der Luft mit einer blauen Autobahn-Entfernungstafel, welche durch den Zusammenprall aus der Halterung gerissen wurde Es entstand Schaden von insgesamt 20.000 Euro. Es kam zu geringen Verkehrsbeeinträchtigungen, da während der Bergungsmaßnahmen der rechte Fahrstreifen kurzzeitig gesperrt werden musste. Die Autobahnmeisterei Kandel wurde ebenfalls verständigt. Weitere Fahrzeuge waren in den Unfall nicht involviert. Unfallursächlich war nach ersten Ermittlungen ein Sekundenschlaf der Fahrzeugführerin. Der Führerschein wurde einbehalten und ein entsprechendes Strafverfahren eingeleitet.
(Venningen) – Mit eingenässter Hose im Streifenwagen
Neben der zu erwartenden Geldstrafe muss ein 51-jähriger Autofahrer auch für die Kosten einer Fahrzeugreinigung aufkommen. Was war passiert? Der Mann wurde Mittwochabend (20.11.2019, 19.30 Uhr) in Venningen kontrolliert. Aufgrund seiner Alkoholfahne wurde ihm ein Test angeboten. Dieser ergab 3,28 Promille, weshalb eine Blutentnahme angeordnet werden musste. Auf dem Weg zur Dienststelle nässte sich der Mann vermutlich infolge völliger Auflösung in die Hose und verunreinigte dabei den Streifenwagen. Seine Fahrerlaubnis wurde beschlagnahmt.
(Neustadt) – Verkehrsunfallflucht in der Villenstraße
Am Donnerstag den 21.11.2019 wurde in der Zeit von 13:25 Uhr bis 14:50 Uhr in der Villenstraße ein schwarzer Mercedes beschädigt. Ein unbekanntes Fahrzeug streifte den am rechten Fahrbahnrand geparkten Wagen und beschädigte diesen am Aussenspiegel, Kotflügel und Fronttür. Der Unfallverursacher fuhr weiter, ohne sich um die Regulierung des Schadens zu kümmern. Der Sachschaden wird mit ca. 2000 Euro angegeben.
(Neustadt) – Verkehrskontrollen in Neustadt
Am 21.11.2019 wurden in der Zeit von 07:00 Uhr – 11:30 Uhr Verkehrskontrollen in der Spitalbachstraße (Schulweg), Landauer Straße und Amalienstraße durchgeführt. Insgesamt beschäftigten sich sieben Fahrzeugführer mit ihrem Mobiltelefon während der Autofahrt, zweimal hatten Lkw-Fahrer ihre Ladung nicht richtig gesichert. 10 Autofahrer waren ohne Sicherheitsgurt unterwegs und ein Kind war auf dem Rücksitz vollkommen ungesichert.
(Neustadt) – Unter Drogeneinfluss Fahrzeug geführt
Am 20.11.2019 gegen 23:00 Uhr wurde in der Landauer Straße ein 19-jähriger Autofahrer kontrolliert, nachdem er sein Fahrzeug direkt vor der Kontrollstelle parkte, in der Hoffnung, nicht kontrolliert zu werden. Der 19-Jährige zeigte drogentypische Verhaltensweisen. Ein Drogen-Vortest reagierte positiv auf THC weshalb der Heranwachsende eine Blutprobe abgeben musste. Da der 19-Jährige in diesem Jahr bereits zum zweiten Mal wegen Drogen am Steuer auffällig wurde, muss er mit drei Monaten Fahrverbot, 1000 Euro Bußgeld und zwei Punkten in Flensburg rechnen.
(Neustadt / A 61) – LKW-Kontrolle auf BAB 61
Am Montag, 18.11.2019 konnte ein 46-jähriger Fahrer eines Sattelzugs, der mit ca. 15t Lebensmittel beladen war, durch den Schwerverkehrskontrolltrupp der Zentralen Verkehrsdienste der Polizeidirektion Neustadt auf der BAB 61 gerade noch rechtzeitig aus dem Verkehr gezogen werden. Bei der Verkehrskontrolle wurde festgestellt, dass die Bremsanlage des Sattelanhängers defekt war. Die Wirkung der Bremse war lediglich einseitig, was sich durch eine enorme Hitzeentwicklung an den Felgen an der linken Seite zeigte. Zudem war eine Bremsscheibe auf der rechten Seite komplett gerissen, wodurch keine ordnungsgemäße Bremswirkung vorhanden war.
Weiterhin wurden an einem Reifen des Anhängers zwei sog. Bremsplatten festgestellt, wodurch bereits die Karkasse des Reifens sichtbar war. Außerdem wurde festgestellt, dass die Bremsbeläge der Zugmaschine fast komplett verschlissen waren. Die Mängel waren so gravierend, dass die Weiterfahrt des 33t schweren Sattelzugs bis zur Reparatur untersagt werden musste. Ferner wurde festgestellt, dass sich der Fahrer nicht an die gesetzlich vorgeschriebenen Lenk- und Ruhezeiten gehalten hat.
Von dem Fahrer wurde eine Sicherheitsleistung in Höhe von 245 EUR einbehalten. Außerdem muss der Halter aufgrund der Mängel mit einer Anzeige rechnen.
(Wachenheim) – Laserkontrolle „30 km/h Bereich“
Am 21.11.2019, in der Zeit von 14:00 – 15:00 Uhr, führte die Polizei Bad Dürkheim in der Friedelsheimer Straße, im Bereich der Grundschule und des Kindergartens eine Geschwindigkeitsmessung durch. In diesem Bereich ist eine Höchstgeschwindigkeit vom 30 km/h erlaubt. Es wurden insgesamt 57 Fahrzeuge gemessen. Sieben Fahrzeugführer wurden gebührenpflichtig verwarnt. Die gemessene Höchstgeschwindigkeit betrug 51 km/h. Dieser Verstoß wird mit einer Geldbuße von 80,- Euro und einem Punkt in Flensburg sanktioniert.
(Bad Dürkheim) – Alkoholgeruch wahrgenommen
Am 22.11.19, gegen 01:00 Uhr, wurde im Rahmen einer allgemeinen Verkehrskontrolle der Fahrer eines Hyundai in der Weinstraße Nord überprüft. Hierbei wurde bei ihm Alkoholgeruch in der Atemluft festgestellt. Ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest durch den 22-jährigen Fahrzeugführer ergab einen Wert von ca. 0,6 Promille. Der Fahrzeugschlüssel und der Führerschein wurden daraufhin präventiv sichergestellt. Der Verstoß wird mit zwei Punkten in Flensburg, 500,- Euro Bußgeld und einem Monat Fahrverbot geahndet.
(Bad Dürkheim) – Vorfahrt missachtet
Am 21.11.19, gegen 14:20 Uhr befuhr eine 56-jährige Skoda-Fahrerin die Kanalstraße i.R. Mannheimer Straße. An der Einmündung zur Mannheimer Straße fuhr sie ohne auf die Vorfahrt einer 50-jährigen Peugeot-Fahrerin zu achten, die i R. Stadtmitte unterwegs war, in den Kreuzungsbereich ein und es kam zum Unfall. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Verletzt wurde niemand. Der entstandene Schaden beläuft sich auf ca. 7.000,- Euro.
(Bad Dürkheim) – Geschwindigkeitskontrolle
Durch die PI Bad Dürkheim wurde am 21.11.19, in der Zeit von 10:00 Uhr – 11:40 Uhr auf der B 271, Höhe der Abfahrt Bad Dürkheim Süd / Frohnhof, in Fahrtrichtung Neustadt eine Laserkontrolle durchgeführt. In diesem Bereich ist eine Höchstgeschwindigkeit vom 70 km/h erlaubt. Insgesamt wurden 84 Fahrzeuge gemessen. 11 Fahrzeugführer wurden gebührenpflichtig verwarnt. Die gemessene Höchstgeschwindigkeit betrug 97 km/h. Dieser Verstoß wird mit einem Bußgeld von 80,- Euro und einem Punkt in Flensburg sanktioniert. Darüberhinaus wurden fünf Mängelberichte wegen Beleuchtungsmängeln (3 x), nicht Mitführens des Führerschein und der Warnweste ausgestellt.
(Bad Dürkheim) – Lkw-Kontrolle in Bad Dürkheim Wurstmarktparkplatz
Am Mittwoch, 20.11.19, 09.00 – 14.00 Uhr, führte ein Team der Zentralen Verkehrsdienste mit der Kontrollgruppe der Polizeidirektion Neustadt in Bad Dürkheim auf dem Wurstmarktplatz eine Schwerverkehrskontrolle durch. Drei von sieben kontrollierten Fahrzeugeinheiten mussten wegen technischer Mängel beanstandet werden. Ein Lkw hatte so gravierende Mängel, dass die Weiterfahrt untersagt wurde. Er wurde bis zur nächsten Lkw-Werkstatt begleitet.
(Grünstadt) – Verkehrsunfall / Sperrung der L520 zwischen Gerolsheim und Großkarlbach
Glück hatte am Donnerstagabend gegen 17:30 Uhr eine 48- Jährige aus Großkarlbach, welche sich bei ihrem Verkehrsunfall nur leicht verletzte. Die Frau befuhr mit ihrem Pkw die L520 von Gerolsheim kommend in Fahrtrichtung Großkarlbach, als sie aus Unachtsamkeit bei gleichzeitig nicht angepasster Geschwindigkeit auf gerader Strecke nach rechts von der Fahrbahn abkam, hier ca. 20 Meter über eine Wiese fuhr, letztlich über einen ca. 90 Zentimeter tiefen Graben flog und dahinter zum Stehen kam. Zuvor hatte die Großkarlbacherin schon Glück, dass sie keinen am Fahrbahnrand befindlichen Baum einer Allee touchierte. Die Frau befand sich alleine im Pkw und wurde später zu weiteren Untersuchungen durch einen Rettungswagen in ein Krankenhaus verbracht. Während der Unfallaufnahme und den abschließenden Bergungsmaßnahmen durch einen Abschleppdienst wurde die L520 durch die Feuerwehr für eine Stunde komplett gesperrt.
(Obersülzen) – „Und täglich grüßt das Murmeltier“
Weil seit Beginn des Jahres jeden Morgen um 05:00 Uhr ein Auto in der Hauptstraße hupte und somit den Schlaf der Anwohner störte, wandten sich mehrere Anwohner an die Polizei. Da kein Kennzeichen des Autos bekannt war, es sich jedoch um einen seltenen Fahrzeugtyp handelte, wurde die Örtlichkeit zur relevanten Zeit überwacht. Und tatsächlich konnte von der Streife ein 56-jähriger Mann aus Bockenheim kontrolliert werden, der an besagter Stelle mit seinem hellen Opel Cabrio gehupt hatte. Auf Vorhalt des Sachverhaltes gab er an, wegen einer Katze gehupt zu haben. Im Verlauf der Kontrolle verstrickte er sich aber immer mehr in Widersprüche. Der Sachverhalt wird nun zusammen mit den polizeilichen Erkenntnissen an die Bußgeldstelle in Speyer weitergeleitet, die entscheidet welches Bußgeld nun gegen ihn festgesetzt wird. Die Anwohner dürften jetzt hingegen wieder ausschlafen können.
(Frankenthal) – Verkehrsunfall mit Flucht
Am 20.11.2019, im Zeitraum von 07:30 Uhr bis 22:30 Uhr beschädigt ein bisher unbekannter Fahrzeugführer die hintere Stoßstange eines in der Heinrich-Lanz-Straße in Frankenthal geparkten Mercedes und flüchtet von der Unfallörtlichkeit. Am geschädigten Auto wird ein blauer Lackabrieb festgestellt. Die Schadenshöhe wird auf ca. 1000EUR geschätzt.
Die
Polizei weist darauf hin, dass Unerlaubtes Entfernen vom Unfallort kein
Kavaliersdelikt ist! Der flüchtige Fahrer muss mit einer Geld- oder
Freiheitsstrafe bis zu 3 Jahren und evtl. mit einem Führerscheinentzug
rechnen. Außerdem kann der Flüchtige den Kaskoschutz seiner
Kfz-Versicherung verlieren und von seiner Versicherung an der
Begleichung des Fremdschadens beteiligt werden. Die Polizei rät deshalb
jeden Unfall zu melden.
Wir wollen, dass Sie sicher Leben – ihre Polizei Frankenthal.
Wer
sachdienliche Hinweise zu den genannten Fällen geben kann, wird gebeten
sich mit der Polizeiinspektion Frankenthal unter der Rufnummer
06233/313-0 oder der Polizeiwache Maxdorf unter der Rufnummer
06237/934-1100 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail
unter pifrankenthal@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.
(Frankenthal) – Verkehrsunfall mit verletzter Person
Am 20.11.2019 gegen 16:45 Uhr befährt eine 42-jährige Frau mit ihrem Auto die B9 in Richtung Europaring in Frankenthal. An der Kreuzung biegt die Fahrzeugführerin nach rechts in den Foltzring ab. Die BMW-Fahrerin muss verkehrsbedingt anhalten. Der dahinter befindliche 38-jährige Opel-Fahrer fährt aus Unachtsamkeit auf. Bei dem Unfall erleidet die Frau Schmerzen im Nacken und Kopfbereich. Insgesamt entsteht ein Sachschaden von ca. 5500EUR.
(Bobenheim-Roxheim) – Sachbeschädigung an Fahrzeugen
Am 21.11.2019, im Zeitraum von 20:00 Uhr bis 21:30 Uhr besprüht ein bisher unbekannter Täter einen Am Binnendamm in Bobenheim-Roxheim geparkten Mercedes. Des Weiteren werden unzählige Kratzer und Eindellungen verursacht. Ein Sachschaden von ca. 15000EUR entsteht.
Wer sachdienliche Hinweise zu den genannten Fällen geben kann, wird gebeten sich mit der Polizeiinspektion Frankenthal unter der Rufnummer 06233/313-0 oder der Polizeiwache Maxdorf unter der Rufnummer 06237/934-1100 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.
(Frankenthal / Ludwigshafen) – Staatsanwaltschaft Frankenthal klärt mit Beamten des Gemeinsamen Sachgebiets Jugend eine Serie von Raubstraftaten auf
Gemeinsame Pressemeldung von Staatsanwaltschaft Frankenthal und Polizeipräsidium Rheinpfalz
Durch
umfangreiche Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Frankenthal und
Beamten der Polizei Ludwigshafen wurden sechs Tatverdächtige
identifiziert, die für die Begehung von 16 Raubstraftaten und mehreren
Körperverletzungsdelikten im Bereich Frankenthal und Ludwigshafen
verantwortlich sein sollen. Die Taten ereigneten sich im Zeitraum 23.
August 2019 bis 04. Oktober 2019. In ausgewählten Fällen wurde darüber
berichtet:
Bei
den Tatverdächtigen handelt es sich um Jugendliche aus Ludwigshafen im
Alter von 14, 15 und 16 Jahren. Alle drei waren bereits zuvor
polizeilich bekannt. Bei den anderen Personen handelt es sich um drei
strafunmündige Kinder, ebenfalls aus Ludwigshafen.
Neben
Fahndungsmaßnahmen unmittelbar nach den Taten und Zeugenhinweisen
brachten intensive Kontrollmaßnahmen die Ermittler auf die Spur der
Tatverdächtigen. Durch weitere intensive Ermittlungen der
Staatsanwaltschaft Frankenthal und der Polizei Ludwigshafen erhärtete
sich der Tatverdacht gegen die Jugendlichen und Kinder.
Den Tatverdächtigen wurde bereits Anfang Oktober ein Hausverbot für das Rathauscenter erteilt und es wurden Gefährderansprachen durchgeführt. Seitdem sind keine weiteren Straftaten bekannt geworden. Die Ermittlungen dauern an.
(Ludwigshafen) – Verkehrsunfallflucht in Oggersheim / Zeugenaufruf
Am Freitag, dem 22.11.2019, gegen 17:50 Uhr kam es in der Wormser Straße in Ludwigshafen-Oggersheim zu einem Verkehrsunfall. Hierbei befuhr ein 52-jähriger LKW-Fahrer aus Ludwigshafen die Wormser Straße stadtauswärts und hatte vergessen an seinem Pritschenwagen, einem VW Crafter die rechte Bordwand zu schließen, sodass eine Vierkantstange während der Fahrt herausrutschte und nach rechts aus dem LKW herausragte. Hierbei streifte die Stange einen PKW, welcher in der Wormser Straße stadtauswärts geparkt war und beschädigte diesen erheblich. Kurze Zeit später meldete sich ein weiterer Geschädigter auf der Polizeiwache in Oggersheim. Der Unfallverursacher fuhr in der Luitpoldstraße los. Hiernach fuhr er über die Sternstraße in die Prälat-Caire-Straße und schließlich in die Wormser Straße.
Gegenwärtiger Sachschaden wird auf ca. 10.000 Euro geschätzt.
Weitere
geschädigte Fahrzeughalter, bzw. Zeugen werden gebeten sich auf der
Polizeiwache in Oggersheim (Tel.: 0621/963-2403) zu melden.
(Ludwigshafen) – Einbruch in Arztpraxis und Gaststätte
Am 22.11.2019, gegen 02:45 Uhr, meldete ein Zeuge der Polizei, dass ein schwarz bekleideter Mann eine Fensterscheibe einer Arztpraxis in der Wittelsbachstraße (zwischen Lisztstraße und Mundenheimer Straße) eingeworfen habe und nun durch das offene Fenster hineinklettere. Als die Polizeibeamten eintrafen, war der unbekannte Täter bereits geflüchtet. Er stahl Bargeld. Zur gleichen Zeit wurde auch in eine Gaststätte in der Lisztstraße (Ecke Wittelsbachstraße) eingebrochen. Ob es sich um den gleichen Täter handelte oder um andere Täter, steht derzeit noch nicht fest. Auch hier wurde Bargeld gestohlen. Wer hat etwas gesehen? Wer kann etwas zu den Tätern aussagen? Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per Email kiludwigshafen@polizei.rlp.de entgegen.
(Ludwigshafen) – Versuchter Einbruch in Wohnung
Am 21.11.2019, gegen 21:20 Uhr, meldeten Anwohner der Polizei vier verdächtige Personen. Möglicherweise wollten sie in eine Wohnung in der Maudacher Straße einbrechen. Als die Polizeibeamten eintrafen, konnten sie zwei Jugendliche festnehmen. Kurze Zeit später konnten zwei weitere Jugendliche ermittelt werden. Es handelte sich um einen 15-Jährigen, zwei 17-Jährige und einen 19-Jährigen. Nach Durchführung der polizeilichen Maßnahmen wurden die Jugendlichen wieder auf freien Fuß entlassen. Die polizeilichen Ermittlungen dauern an.
(Ludwigshafen) – Verkehrskontrollen im Stadtgebiet
Donnerstagnacht, 21.11.2019, zwischen 00.15 Uhr und 1 Uhr, richteten Polizisten der Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 eine stationäre Kontrollstelle in der Saarlandstraße ein. Insgesamt wurden hier 15 Autos kontrolliert. Ein Fahrer wurde dabei festgestellt, der ohne erforderlichen Sicherheitsgurt unterwegs war. Die Fahrerin eines weiteren Autos verfügte nicht über die erforderliche Fahrerlaubnis. Gegen die 25-Jährige wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis eingeleitet. Bei zwei weiteren Kontrollen musste den Fahrer Mängelberichte ausgestellt werden, weil sie erforderliche Papiere nicht mitführten. Wer etwas gesehen hat oder Angaben zu den Tätern machen kann, wird gebeten, sich an die unter der Telefonnummer 0621 963-2122 oder per e-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de zu wenden.
(Ludwigshafen) – Fußgängerin angefahren
Eine Fußgängerin wurde Mittwochnachmittag, 20.11.2019, 16.25 Uhr in der Haveringallee von einem Auto angefahren. Die 54-Jährige überquerte den Zebrastraße. Obwohl sich die Frau auf dem Zebrastreifen befand, wollte ein Mercedes-Fahrer den Zebrastreifen überfahren. Dabei streifte er die Frau am Bein, worauf diese stürzt. Zunächst hielt der Fahrer an und fragte die Frau, ob sie Hilfe brauche. Als sie dies verneinte, ging er zu seinem Wagen zurück und fuhr weg. Die Frau merkte sich das Kennzeichen des Autos. Die Ermittlungen dauern an. Zeugen werden gebeten sich zu melden. Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 unter der Telefonnummer 0621 963-2122 oder per e-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de entgegen.
(Ludwigshafen) – Ladendieb festgenommen
Gemeinsame Pressemitteilung von Staatsanwaltschaft Frankenthal und Polizeipräsidium Rheinpfalz
Ein
32-Jähriger wurde am Mittwoch, 20.11.2019, gegen 16.19 Uhr von einem
Ladendetektiv dabei beobachtet, wie er aus einer Parfümerie am
Rathausplatz in Ludwigshafen drei Parfumflaschen im Gesamtwert 294 Euro
aus einem Regal nahm und diese in eine Tasche steckte. Anschließend
versuchte er das Geschäft zu verlassen ohne die Ware zu bezahlen.
Daraufhin wurde er von einem Ladendetektiv angesprochen und
festgehalten. Da der 32-Jährige bereits in der Vergangenheit mit
Ladendiebstählen aufgefallen war, wurde er vorläufig festgenommen. Am
Donnerstag (21.11.2019) wurde er aufgrund eines von der
Staatsanwaltschaft Frankenthal erwirkten Haftbefehls dem
Ermittlungsrichter vorgeführt. Dieser ordnete Untersuchungshaft wegen
gewerbsmäßigen Diebstahls an. Der 32-Jährige wurde in eine
Justizvollzugsanstalt gebracht.
(Ludwigshafen) – Unfall in Von-der-Tann-Straße
Am 20.11.2019, gegen 13:30 Uhr, kam es im Kreuzungsbereich Hartmannstraße/Von-der-Tann-Straße zu einem Verkehrsunfall, in dessen Verlauf ein 12-jähriger Fahrradfahrer leicht verletzt wurde. Der Junge war in die Kreuzung eingefahren und mit dem Fahrzeug eines vorfahrtsberechtigten 36-jährigen Autofahrers kollidiert.
Am 20.11.2019, gegen 12:00 Uhr, stellten sich eine Frau und zwei Männer einer 94-Jährigen in einem Mehrfamilienhaus in der Keltenstraße als TWL Mitarbeiter vor und gaben an, die Zählerstände ablesen zu wollen. Während die unbekannte Frau, die kurze Haare hatte, am Hoftor stehen blieb, gingen die beiden etwa 30 Jahre alten Männer in das Haus hinein und auch in die Wohnung der Tochter der 94-Jährigen, die ebenfalls in dem Mehrfamilienhaus wohnt, zu dieser Zeit aber nicht zu Hause war. Als diese wiederkam, stellte sie fest, dass aus ihrer Wohnung Schmuck in Höhe von mehreren hundert Euro gestohlen worden war.
Die Polizei rät: Lassen Sie keine fremde Person in Ihre Wohnung bzw. in Ihr Haus!
Seien Sie misstrauisch! Falls bei Ihnen TWL Mitarbeiter ohne Termin klingeln sollten, lassen Sie sich den Ausweis zeigen. Mitarbeiter von TWL verfügen über einen Dienstausweis und können sich jederzeit ausweisen. Überprüfen Sie die Angaben, in dem Sie bei der TWL anrufen.
Am Mittwoch, 20.11.2019, veranstaltete die Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Rheinpfalz eine Übung zur Bewältigung einer lebensbedrohlichen Einsatzlage (LebEL) unter realistischen Einsatzbedingungen. Hinter diesem Begriff verbergen sich unklare Gefahrenlagen mit hohem Gefährdungspotential sowohl für Opfer, Unbeteiligte, Hilfskräfte als auch für Polizeikräfte. Hierzu zählen Terroranschläge, Amoktaten, Geiselnahmen sowie sonstige Formen schwerer Gewaltkriminalität, bei denen die Täter mittels Waffen, Sprengmitteln oder sonstigen gefährlichen Stoffen agieren.
Unter Federführung
der Kriminaldirektion Ludwigshafen übten knapp 80 Kriminalbeamtinnen und
Kriminalbeamte der Polizeidirektionen Ludwigshafen, Neustadt und
Landau, in einer Fahrzeughalle in der Liegenschaft der Bundespolizei in
Bad Bergzabern, verschiedene Aspekte der Ermittlungsführung während
einer lebensbedrohlichen Einsatzlage.
Das Übungsszenario: Ein schwer bewaffneter Täter läuft in einem Bürogebäude Amok, es kommt zu zahlreichen Verletzten und Todesopfern. Die eingesetzten Kriminalbeamtinnen und Kriminalbeamten übten unter anderem kriminaltechnische Maßnahmen, die Identifizierung von unbekannten Opfern und die Verarbeitung von Vermisstenmeldungen.
„Die Geschehnisse
in Halle, Berlin und andernorts haben gezeigt, dass eine solche Lage
jederzeit auf uns zukommen kann. Die Ansprüche, die von einer Lage wie
dieser an die Kriminalpolizei gestellt werden, sind hoch. Daher üben wir
hier den Ernstfall, um Handlungssicherheit für die Kolleginnen und
Kollegen zu erlangen, die auch in der Realität in den Einsatz gehen
würden,“ so der Leiter der Kriminaldirektion Ludwigshafen Michael
Dommermuth. Er erklärt abschließend: „Mein besonderer Dank gilt der
Bundespolizeiabteilung Bad Bergzabern für ihre bereitwillige und
professionelle Hilfe.“
(Ludwigshafen) – Versuchter Einbruch in Wohnung
In der Zeit zwischen dem 19.11.2019, gegen 08:30 Uhr und dem 20.11.2019, gegen 10:00 Uhr, versuchten unbekannte Täter in eine Wohnung eines Mehrfamilienhauses im Pfarrer-Barth-Weg einzubrechen. Es gelang ihnen jedoch nicht, das Fenster aufzuhebeln. Der Schaden am Fenster beläuft sich auf etwa 500 Euro. Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen@polizei.rlp.de entgegen.
(Ludwigshafen) – Rasanter Audi-Fahrer von Zivilstreife ertappt!
Am Dienstag, den 19.11.2019, fiel um 13.15 Uhr einer Zivilstreife der Zentralen Verkehrsdienste der Polizeidirektion Neustadt (ausgestattet mit einer geeichten Video-Messanlage = ProViDa) auf der B 9 (Gemarkung Ludwigshafen), ein 32-jähriger Audi A 8-Fahrer durch weit überhöhte Geschwindigkeit auf. Zunächst wurde er bei erlaubten 100 km/h mit „150 km/h“ (Überschreitung um 50 km/h) gemessen. Eine weitere Messung im 80 km/h-Bereich ergab einen Wert von „143 km/h“ (Überschreitung um 63 km/h). Zudem überholte er trotz bestehendem Überholverbot einen Pkw. Er muss nun wegen einer vorsätzlichen Geschwindigkeitsüberschreitung außerhalb geschlossener Ortschaften sowie des Überholverstoßes mit einer empfindlichen Geldbuße in Höhe von 950 EURO, verbunden mit einem 2-monatigen Fahrverbot sowie einem Eintrag von 2 Punkten beim Fahreignungsregister in Flensburg rechnen. Die 2 Punkte werden erst nach 5 Jahren getilgt.
Im gesamten Bereich des Polizeipräsidiums Rheinpfalz werden in der Zeit vom 20.11.2019 bis 06.01.2020 Weihnachts-, Winter- und Silvestermärkte betrieben. Diese Veranstaltungen erfahren regelmäßig einen hohen Publikumszulauf und ziehen überregionale Besucher an. Dies führt gerade an den Wochenenden zu einem hohen Besucheraufkommen und zu einer abstrakten Gefährdung der Veranstaltungsörtlichkeiten.
Die
Sicherheitslage in Deutschland ist nach wie vor unverändert, sodass auch
der diesjährigen Weihnachtsmarktsaison eine besondere Bedeutung
beizumessen ist. Den Sicherheitsbehörden liegen aktuell keine
Erkenntnisse vor, aus denen sich eine konkrete Gefährdung speziell für
Weihnachtsmärkte in Rheinland-Pfalz ableiten lassen könnte. Gleichwohl
stehen die Märkte im besonderen Fokus von Polizei und
Sicherheits-behörden.
Das Polizeipräsidium Rheinpfalz wird auch in diesem Jahr alle notwendigen Maßnahmen ergreifen, um den Bürgerinnen und Bürgern ein hohes Maß an Sicherheit auf unseren Märkten zu gewährleisten. Bereits im Vorfeld fanden Sicherheitsgespräche zwischen der Polizei, den Veranstaltern und den Kommunen statt.
Während der Märkte werden wir eine sichtbare Präsenz von uniformierten Polizisten zeigen. Diese werden auch gemeinsam mit den kommunalen Vollzugsdiensten die Märkte bestreifen. Ebenso werden zivile Polizeibeamtinnen und Polizeibeamte zum Einsatz kommen. Auf den Weihnachtsmärkten in Ludwigshafen auf dem Berliner Platz und dem Nikolausmarkt in Landau wird zudem auch eine polizeiliche Videoüberwachung durchgeführt.
Vorsicht Taschendiebe Abgesehen von dieser abstrakten Gefährdungssituation sind Weihnachtsmärkte aber auch Tummelplatz von Taschen- und Trickdieben. Damit man den Bummel über den Weihnachtsmarkt unbeschwert genießen kann, kann jeder einzelne Bürger etwas tun. Für sicheres Verhalten auf Weihnachtsmärkten haben wir folgende Tipps:
Geld, Zahlungskarten, Papiere und andere Wertgegenstände immer in verschiedenen verschlossenen Innentaschen der Kleidung dicht am Körper tragen.
Nur so viel Bargeld und Zahlungskarten mitnehmen, wie tatsächlich benötigt wird.
Hand- und Umhängetaschen immer mit der Verschlussseite dicht am Körper tragen.
Im Gedränge verstärkt auf Wertsachen achten.
Misstrauisch sein, wenn man plötzlich angerempelt oder „in die Zange“ genommen wird.
Wenn es doch zum Diebstahl gekommen ist und die Zahlungskarte gestohlen wurde, diese sofort mit dem Sperrnotruf 116 116 sperren.
(Mannheim) – Konzeption „Sichere Neckarstadt“; Gaststättenkontrollen im Rotlichtmilieu; Bilanz
Im Rahmen der Konzeption „Sichere Neckarstadt“ führte das Polizeipräsidium Mannheim zwischen Donnerstagabend, 22 Uhr und Freitagmorgen, 5 Uhr, Gaststättenkontrollen im Rotlichtmilieu in der Neckarstadt-West durch. Ziel der Kontrollen war die Überprüfung der Einhaltung des Prostitutionsschutzgesetzes, die Bekämpfung der illegalen Prostitution sowie die Einhaltung der gaststätten- und gewerberechtlichen Vorschriften.
Insgesamt waren rund 80 Beamte
des Polizeipräsidiums im Einsatz, darunter auch Dokumentenprüfer und
Finanzermittler der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg sowie vier
Dolmetscher für Bulgarisch, Rumänisch und Türkisch. Darüber hinaus
unterstützten fünf Beamte der Steuerfahndung des Finanzamts Mannheim und
fünf Beamte des Besonderen Ordnungsdienstes (BOD) der Stadt Mannheim
den Einsatz.
Neben den Laufhäusern und Bordellen in der
Lupinenstraße wurden auch elf Gaststätten in der Neckarstadt-West
kontrolliert. Insgesamt wurden in den Bordellbetrieben 330 Personen und
in den Gaststätten 62 Personen überprüft. Dabei wurden auch 120
Identitätsdokumente von den Dokumentenprüfern der Kriminaltechnik auf
deren Echtheit überprüft.
Im Ergebnis besteht der Verdacht von 41
Verstößen. Das Gros liegt mit 30 Verstößen auf dem Sektor des
Prostitutionsschutzgesetzes. Wegen Verstößen gegen die Gewerbeordnung,
die Gaststättenverordnung, das Landesglückspielgesetz, das
Jugendschutzgesetz und das Landesnichtraucherschutzgesetz mit jeweils
zwei Verdachtsfällen sowie einem Verstoß gegen Brandschutzbestimmungen
sind die Ermittlungen eingeleitet.
Acht Personen waren in den
bundesweiten Fahndungssystemen zur Polizeilichen Beobachtung
ausgeschrieben, eine weitere Person zur Aufenthaltsermittlung.
Zur
Gewährleitung der Sicherheit im öffentlichen Raum sind auch Kontrollen
im Rotlichtmilieu, wie die Ergebnisse zeigen, dringend notwendig.
Deshalb ist beabsichtigt, die nunmehr seit vier Wochen andauernden,
gezielten Kontrollaktionen auch weiterhin fortzuführen.
„Wir
werden nicht nachlassen in unserem Bestreben, dort, wo das
Sicherheitsgefühl der Bevölkerung beeinträchtigt ist, diese wieder zu
stabilisieren. Darüber hinaus treten wir dort, wo sich kriminelle
Strukturen zu verfestigen drohen, bzw. Ordnungsstörungen die Qualität
des öffentlichen Raums beeinträchtigen, entschieden und nachhaltig
dagegen an“, betont Polizeipräsident Andreas Stenger in seinem
abschließenden Resümee.
(Mannheim) – Autodiebstahl und versuchter Autodiebstahl, Zeugen gesucht
In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch kam es in verschiedenen Stadtteilen zu einem Autodiebstahl und einem versuchten Autodiebstahl.
Auf
bislang unbekannte Weise wurde eine Mercedes-Limousine in der
Glücksteinallee im Lindenhof entwendet. Der Besitzer stellte am
Mittwochmorgen gegen 07:40 Uhr den Diebstahl fest. Es handelt sich um
eine schwarze C-Klasse mit dem Kennzeichen AC-Y 1984. Das Auto hat einen
ungefähren Zeitwert von 40.000 Euro.
Ein zweiter Fall ereignete
sich in der Dresdener Straße des Stadtteils Vogelstang. Hier versuchte
ein bislang unbekannter Täter, in der Zeit von 17:00 Uhr bis 08:30 Uhr,
einen schwarzen Porsche Cayenne zu entwenden. Er baute zunächst das
Türschloss an der Fahrerseite aus und gelangte ins Innere des Wagens.
Anschließend machte er sich am Sicherungskasten zu schaffen.
Letztendlich wurde der Porsche nicht gestohlen. Ob der Unbekannte bei
der Tatausführung gestört wurde oder sein Vorhaben einfach missglückt
ist, ist noch nicht bekannt.
Die Frage, ob zwischen beiden Fällen ein Tatzusammenhang besteht, ist Gegenstand der weiteren Ermittlungen.
Diese übernimmt die Kriminalpolizeidirektion Heidelberg und bittet Zeugen, die Hinweise geben können oder verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, sich mit ihnen unter 0621 174-4444 in Verbindung zu setzen.
(Mannheim-Innenstadt) – Hyundai beschädigt / Aufmerksamer Zeuge beobachtete Unfallflucht und hinterließ Kontaktdaten an beschädigtem PKW
Ein aufmerksamer Zeuge hatte am Donnerstag im Quadrat E2 einen LKW-Fahrer beobachtet, der einen geparkten Hyundai beschädigte und anschließend flüchtete. Der Fahrer des LKWs war gegen 17 Uhr zwischen den Quadraten E2/E3 in Richtung Fressgasse unterwegs und hatte beim Vorbeifahren den am rechten Fahrbahnrand geparkten PKW gestreift. Der Zeuge notierte sich das Kennzeichen des Flüchtigen und hinterließ am beschädigten PKW seine Kontaktdaten. Am Abend erschien er dann gemeinsam mit der geschädigten Autohalterin auf dem Polizeirevier und teilte den Beamten den Vorfall mit. Gegen den Flüchtigen wird nun ermittelt. Am Hyundai entstand Sachschaden in Höhe von ca. 1.500 Euro.
(Mannheim-Innenstadt) – Unbekannter entwendet Gemälde und flüchtet, Zeugen gesucht!
Am Mittwoch gegen 21.30 Uhr stahl ein bislang unbekannter männlicher Täter ein Gemälde aus einer Galerie im Quadrat Q 1 im Wert von mehreren tausend Euro.
Der Täter verschaffte sich Zugang zur Galerie,
entwendete das sperrige Gemälde, ließ dieses vermutlich aufgrund der
Größe nach kurzer Zeit auf dem Bürgersteig zurück und flüchtete in
unbekannte Richtung.
Er wurde von einem Zeugen beobachtet, dieser beschrieb den Täter als:
ca. 20 Jahre
170 cm
dunkel gekleidet
Zeugen die Hinweise auf den Täter geben können, werden gebeten, sich unter 0621 12580 beim Polizeirevier Mannheim-Innenstadt zu melden.
(Mannheim-Innenstadt) – Mofafahrer muss weißem PKW ausweichen und kommt zu Fall / Autofahrer entfernt sich von der Unfallstelle – Zeugen gesucht!
Am Mittwochmorgen, gegen 8:10 Uhr, kam es im Luisenring, in Höhe des Kurpfalzkreisels, zu einer Unfallflucht, zu der die Polizei Zeugen sucht. Ein 22-Jähriger war mit seinem Mofa auf der linken Fahrbahn in Richtung Kurpfalzbrücke unterwegs, als plötzlich ein weißer PKW unachtsam auf dessen Fahrspur wechseln wollte. Der Mofafahrer musste dem Fahrzeug ausweichen, stürzte infolgedessen zu Boden und zog sich leichte Verletzungen zu. Zu einem Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge kam es jedoch nicht. Der bislang unbekannte Fahrer des weißen PKW hatte kurz angehalten, fuhr dann aber weiter und flüchtete in unbekannte Richtung. Es ist lediglich bekannt, dass der Flüchtige einen VW Caddy fuhr. Weitere Informationen liegen der Polizei nicht vor.
Zeugen, die den Unfall beobachtet haben und Hinweise zu dem unbekannten Autofahrer geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Innenstadt unter Tel.: 0621/1258-0 zu melden.
(Mannheim-Schönau / Waldhof) – Achtung! Vermehrt Anrufe von Telefonbetrügern
Am Mittwoch, gegen 13 Uhr, erhielten in den Mannheimer Stadtteilen Schönau und Waldhof drei Personen Anrufe von Telefonbetrügern. In zwei Fällen gab der unbekannte Anrufer sich als Verwandter bzw. Enkel aus und teilte mit, in Schwierigkeiten zu sein und jeweils 10.000 Euro zu benötigen. Im anderen Telefonat meldete sich eine unbekannte Frau, die sich als Angestellte der Staatsanwaltschaft Köln ausgab. Die Unbekannte erzählte der 66-jährigen Geschädigten, dass gegen sie ein Mahnverfahren laufen würde. Mit diesen Maschen versuchten die Telefonbetrüger an Informationen über das Vermögen oder mögliche Wertgegenstände der Geschädigten zu gelangen. Die Betroffenen gingen jedoch alle nicht weiter auf die Gespräche ein, sodass es glücklicherweise zu keinem schädigenden Ereignis kam.
Personen, die ähnliche Anrufe erhalten haben, werden gebeten, sich beim örtlich zuständigen Polizeirevier zu melden.
(Mannheim-Seckenheim) – Mehrere Tonnen Karotten vom Hänger gefallen. Sperrung der K 9756 (Schwabensstraße)
Am Donnerstagabend, um 20.20 Uhr, verlor ein 23-jähriger Fahrer eines Traktor-Gespanns mehrere Tonnen Futterkarotten auf der K 9756 (Schwabensstraße) zwischen Suebenheimer Allee und Seckenheim. Der Fahrer befand sich zu dem Zeitpunkt auf der Heimfahrt zu seinem landwirtschaftlichen Betrieb. Aus bislang unbekannter Ursache öffneten sich die Seitenwände des Anhängers. Zwischen dem Kreisel Suebenheimer Allee und der Überlinger Straße wurde die Schwabenstraße auf einer Strecke von rund 500 Meter mit Karotten übersät. Der Fahrer bemerkte erst am Ortseingang von Seckenheim sein Missgeschick. Zahlreiche nachfolgende Fahrzeuge fuhren über die rund acht Tonnen Karotten und machten diese zu Brei. Zur Fahrbahnreinigung musste eine Spezialfirma hinzugezogen werden. Die Schwabenstraße war einseitig bis gegen Mitternacht gesperrt.
(Mannheim-Neuhermsheim) – Über Terrassentür in Anwesen eingedrungen / Zeugen gesucht!
Durch Aufhebeln der Terrassentür verschaffte sich ein bislang unbekannter Täter in der Zeit von Dienstag, 22:30 Uhr bis Mittwoch, 7 Uhr, Zutritt zu einem Anwesen in der Gerhard-Marcks-Straße. Aus zwei Geldbörsen entwendete der Unbekannte Bargeld in Höhe von mehreren hundert Euro und machte sich anschließend wieder aus dem Staub. Die Höhe des Sachschadens steht bislang nicht fest.
Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Mannheim-Oststadt unter Tel.: 0621/174-3310 in Verbindung zu setzen.
(Mannheim-Sandhofen) – Unfall auf der B44
Eine verletzte Person und erheblicher Sachschaden sind die Bilanz eines Verkehrsunfalls am frühen Freitagmorgen im Stadtteil Sandhofen. Ein 37-jähriger Mann war kurz vor fünf Uhr mit seinem Mercedes auf der Lilienthal-Straße in Richtung Bürstadter Straße unterwegs. An der Kreuzung zur B44 nahm er einem 40-jährigen Ford-Transit-Fahrer, der stadteinwärts fuhr, die Vorfahrt und stieß im Kreuzungsbereich mit ihm zusammen. Nach der Kollision schleuderte der Ford gegen die dortige Ampelanlage und beschädigte diese. Zudem wurden zwei Verkehrszeichen dabei in Mitleidenschaft gezogen. Auch der Mercedes stieß gegen einen Ampelmasten und kam dort zum Stehen.
Der Fahrer des Mercedes
erlitt bei dem Zusammenstoß Verletzungen an der Hand und am Kopf. Er
wurde nach notärztlicher Erstversorgung vorsorglich zur weiterbehandlung
in eine Klinik eingeliefert.
Beide Fahrzeuge waren so stark
beschädigt, dass sie abgeschleppt werden mussten. Die Höhe des
Sachschadens lässt sich derzeit noch nicht beziffern.
Während der
Unfallaufnahme war der rechte stadteinwärts führende Fahrstreifen der
B44 sowie der Rechtsabbiegestreifen in Richtung Bürstadter Straße
vorübergehend blockiert.
Da die Ampel aufgrund der Beschädigungen
nicht mehr betriebsbereit war, musste bis zur endgültigen Reparatur der
Verkehr durch Polizeikräfte geregelt werden. Gegen acht Uhr waren die
Reparaturarbeiten beendet.
Es ergaben sich vorübergehende Verkehrsbeeinträchtigungen im Berufsverkehr.
(Mannheim / Heidelberg / Rhein-Neckar-Kreis) – Informationsstand anlässlich des „Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen“ / „Orange the world“ – Beleuchtungsaktion
Neben dem Weltfrauentag, bei welchem es um die Themen Gleichberechtigung, Wahlrecht und Emanzipation geht, stellt der 25. November ein Gedenktag der Opfer von Gewalt an Frauen dar.
Das
Polizeipräsidium Mannheim beteiligt sich an dem Aktions-/ Gedenktag
„Internationaler Tag gegen Gewalt an Frauen“ am 25.11.2019 und
unterstützt die Ziele, die man dadurch erreichen will. Diese sind im
Wesentlichen die Stärkung der Frauenrechte, der Gleichstellung und als
großes Ziel die Abschaffung von Gewalt und Diskriminierung.
„Gewalt
gegen Frauen“ darf kein Tabuthema sein, jede Dritte Frau in Deutschland
ist betroffen. Viele schweigen aus Angst und Scham, aber auch das
Umfeld sieht oftmals weg.
Betroffene Frauen sollen wissen, dass
sie auf dem Weg aus der Gewalt nicht alleine sind, die Polizei hilft und
kann Unterstützungsangebote geben oder diese vermitteln.
Die
Fallzahlen von „Häuslicher Gewalt“ sowohl für Baden-Württemberg als auch
für das gesamte Bundesgebiet sind stetig ansteigend. Auf der einen
Seite sieht man hieran das präsente Problem, man erkennt jedoch auch,
dass solche Fälle immer häufiger zur Anzeige gebracht werden und Frauen
sich vertrauensvoll an die Polizei wenden. Das ist gut!
Am
25.11.2019 zwischen 11 Uhr und 15 Uhr werden am Bismarckplatz in
Heidelberg der Sachbearbeiter für Häusliche Gewalt, Herr Claus Bentele,
der Sachbearbeiter für Vorbeugung, Herr Hermann Jochim, beide vom
Polizeirevier Heidelberg-Mitte und Frau Tanja Kramper,
Opferschutzkoordinatorin des Polizeipräsidium Mannheim gemeinsam mit
Frau Dr. Marie-Luise Löffler vom Amt für Chancengleichheit der Stadt
Heidelberg und Vertreterinnen der Interventionsstelle für Frauen und
Kinder, Frauen helfen Frauen e.V. Heidelberg, einen Informationsstand
betreiben, der sich der Thematik annimmt. Neben Beratungsgesprächen
steht ein umfangreiches Repertoire an Informationsbroschüren
interessierten Bürgerinnen und Bürgern zur Verfügung.
Außerdem beteiligt sich das Polizeipräsidium Mannheim sichtbar an der UN Women Kampagne „Orange the world“ – Nein zu Gewalt an Frauen. Dazu wird am 25.11.2019 ein Gebäudeteil des Polizeipräsidiums Mannheim, Eckgebäude gegenüber der Lauergärten, orange angeleuchtet. Weltweit soll damit Aufmerksamkeit erregt werden um der Gewalt gegen Mädchen und Frauen ein Ende zu setzen.
(Heidelberg) – Ein Hausbewohner bei Wohnungsbrand ums Leben gekommen, zwei Feuerwehrmänner verletzt.
Bei einem Brand in einem Wohnhaus am Oberen Gaisbergweg in Heidelberg kam in der Nacht zum Freitag eine Person ums Leben. Der Brand war in einer Wohnung im Untergeschoss des Zweifamilienhauses ausgebrochen und von Hausbewohnern gegen 02.00 Uhr bemerkt worden. Diese verständigten daraufhin die Feuerwehr.
Im Rahmen der Brandbekämpfung konnte die
Feuerwehr eine männliche Person nur noch tot aus der Wohnung bergen.
Zwei Feuerwehrmänner der Berufsfeuerwehr Heidelberg wurden beim Einsatz
verletzt. Sie mussten in Krankenhäuser eingeliefert werden.
Die Brandursache ist noch unklar. Ebenso steht die Identität der aufgefundenen Person noch nicht fest. Die Kriminalpolizeidirektion Heidelberg hat die Ermittlungen übernommen.
(Heidelberg) – 72-jähriger Hausbewohner bei Wohnungsbrand ums Leben gekommen / Zwei Feuerwehrmänner verletzt – Kriminalpolizei hat Ermittlungen aufgenommen
Pressemeldung Nr. 2
Bei einem Brand in einem Wohnhaus am Oberen Gaisbergweg in Heidelberg kam in der Nacht zum Freitag ein 72-jähriger Mann ums Leben. Der Brand war aus bislang noch unbekannter Ursache in einer Wohnung im Untergeschoss eines Zweifamilienhauses ausgebrochen und von einer Hausbewohnerin gegen 02.00 Uhr bemerkt worden, die sofort die Feuerwehr verständigte.
Ein Feuerwehrmann der Berufsfeuerwehr Heidelberg
erlitt bei dem Einsatz Brandverletzungen, ein weiterer eine
Rauchgasvergiftung. Die beiden Verletzten wurden in verschiedene
Krankenhäuser eingeliefert.
Die Brandexperten der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg haben die weiteren Ermittlungen übernommen.
Zur Betreuung der Hausbewohnerin und der Einsatzkräfte war auch das DRK Heidelberg im Einsatz.
Die Höhe des entstandenen Sachschadens steht derzeit noch nicht fest.
(Heidelberg) – 200.000 Euro Sachschaden nach Wohnungsbrand / Haus unbewohnbar – Brandursache weiter unklar
Pressemeldung Nr. 3
Bei dem Brand eines Wohnhauses am Oberen Gaisbergweg, bei dem in der Nacht zum Freitag ein 72-jähriger Mann ums Leben gekommen war, geht die Kriminalpolizei nach den bisherigen Feststellungen nicht von einer vorsätzlichen Brandstiftung aus. Die Ermittlungen zur Brandursache dauern weiter an. Der Sachschaden beläuft sich auf ca. 200.000 Euro, das Haus ist derzeit unbewohnbar.
(Heidelberg) – Elfjähriger stürzte mit Fahrrad zu Boden / Unbekannte Autofahrerin entfernte sich von der Unfallstelle – Zeugen gesucht!
Ein elfjähriger Radfahrer wurde am Dienstag, gegen 17:40 Uhr, bei einem Verkehrsunfall an der Kreuzung Hans-Thoma-Platz/Hans-Thoma-Straße leicht verletzt. Der Junge war mit seinem Rad in der Straße „Hans-Thoma-Platz“ in Richtung Angelweg unterwegs, als an der Kreuzung ein schwarzer PKW ohne Licht von rechts in den Kreuzungsbereich einfuhr. Der Junge hatte das Fahrzeug offenbar zu spät wahrgenommen, verlor die Kontrolle und stürzte zu Boden. Die unbekannte Fahrerin des Autos setzte ihre Fahrt jedoch ohne anzuhalten fort. Der Junge zog sich bei dem Sturz leichte Verletzungen zu. Zu einer Berührung zwischen dem Zweirad und dem PKW kam es nicht.
Die unbekannte Frau soll ca. 40 Jahre alt gewesen sein und braune, glatte, lange Haare gehabt haben.
Die Autofahrerin sowie Zeugen des Unfalls werden gebeten, sich beim Polizeirevier Heidelberg-Nord unter Tel.: 06221/4569-0 zu melden.
(Heidelberg) – Acht Autos in Tiefgarage des Landratsamtes beschädigt; Zeugen dringend gesucht
In der Tiefgarage des Landratsamts Rhein-Neckar-Kreis in der Kurfürsten-Anlage wurden im Laufe des 19.11. sowie im Laufe des 20.11. insgesamt acht Fahrzeuge von einem bislang unbekannten Täter beschädigt.
Der Unbekannte schüttete eine noch nicht näher bekannte
Flüssigkeit auf die Motorhauben, die die Lacke beschädigte. In einem
Fall wurde die Beifahrerseite eines Fahrzeuges zerkratzt.
Der Gesamtschaden lässt sich noch nicht näher beziffern, dürfte jedoch mehrere tausend Euro betragen.
Bei den Fahrzeugen handelt es sich um sechs Privat- und zwei Dienstfahrzeuge des Landratsamts.
Die Hintergründe der Taten sind noch unklar.
Zeugen werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Heidelberg-Mitte, Tel.: 06221/99-1700 in Verbindung zu setzen.
(Heidelberg) – Öffentlichkeitsfahndung nach einem Tatverdächtigen, Betrüger erbeutet mehrere zehntausend Euro, Zeugen gesucht!
Bereits am Dienstag, 29.10.2019 zwischen 19.30 Uhr und 22.30 Uhr verschaffte sich ein bislang unbekannter Täter unter Vorspiegelung falscher Tatsachen Zugang zu einem Hotelzimmer. Dort gelang es dem Täter Bargeld in verschiedenen Währungen aus einem Zimmersafe zu entwenden. Insgesamt wurde Bargeld im Wert von mehreren zehntausend Euro gestohlen. Umfangreiche Ermittlungen des Bezirksdienstes des Polizeireviers Heidelberg-Mitte führten bislang nicht zum Ergreifen eines Tatverdächtigen.
Aus diesem Grund wurde auf Antrag der Staatsanwaltschaft Heidelberg ein Beschluss beim Amtsgericht Heidelberg erwirkt. Aufgrund des Beschluss fahnden die Ermittler nun mit einem Lichtbild nach einem männlichen Tatverdächtigen.
Personen, die Hinweise auf die Identität des Mannes geben können, werden gebeten, sich mit der Polizei Heidelberg-Mitte unter 06221 991700 in Verbindung zu setzen.
(Heidelberg-Mitte) – Unfall mit drei Fahrzeugen auf Montpellierbrücke
Am Donnerstagabend gegen 21:45 Uhr verursachte ein 20-jähriger Ford-Fahrer einen Verkehrsunfall, nachdem er zuvor das Rotlicht einer Ampel missachtet hatte.
Zunächst bog er ordnungsgemäß von der
Lessingstraße nach links auf die Montpellierbrücke in Richtung Speyerer
Straße ab. An der folgenden Einmündung missachtete er das Rotlich und
stieß mit einem aus Richtung Hauptbahnhof kommenden 61-jährigen
Skoda-Fahrer zusammen. Der Skoda wurde auf einen rechts neben ihm
fahrenden Hyundai eines 42-Jährigen geschoben. Verletzt wurde niemand.
Zur Höhe des Sachschadens dauern die Ermittlungen des Polizeireviers
Heidelberg-Mitte noch an.
(Heidelberg-Mitte) – Autofahrer wechselt den Fahrstreifen und kollidiert mit Linienbus, Zeugen gesucht
In der Friedrich-Ebert-Anlage kam es am Donnerstag gegen 15:45 Uhr zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Linienbus der RNV und einem Opel.
Sowohl der 59-jährige Busfahrer, als auch der 25-jährige Opel-Fahrer waren in Richtung Sofienstraße unterwegs. Zwischen der Nadlerstraße und der Sofienstraße kam es dann zum Zusammenstoß. Beim Wechsel von der mittleren auf die linke Fahrspur stieß der 25-Jährige mit dem Linienbus zusammen. An beiden Fahrzeugen entstand ein Schaden von insgesamt 2500 Euro. Im Bus befanden sich acht Fahrgäste, die zum Glück unverletzt blieben. Das Polizeirevier Heidelberg-Mitte hat noch offene Fragen zum Unfallhergang und bittet daher Zeugen, insbesondere die Fahrgäste, sich unter 06221 99-1700 zu melden.
(Heidelberg-Süd) – Unfallflucht beobachtet, weitere Zeugen gesucht
Ein aufmerksamer Autofahrer wurde am Donnerstagabend gegen 20:30 Uhr Zeuge einer Unfallflucht im Steinhofweg.
Er
beobachtete, wie ein schwarzer BMW-Kombi der 5er Baureihe beim
Einparken in eine Parklücke den geparkten Peugeot eines 43-Jährigen
beschädigte. Anschließend flüchtete der Unbekannte. Wegen dieses
Einparkmanövers mussten laut des Zeugen mindestens zwei weitere
Autofahrer anhalten. Vermutlich touchierte der BMW den Peugeot mit der
angebrachten Anhängerkupplung und verursachte dadurch einen Schaden von
1000 Euro. Auffällig an dem flüchtigen Auto sind Kratzer, welche sich an
der gesamten linken Fahrzeugseite entlangziehen.
Nun ermittelt das Polizeirevier Heidelberg-Süd wegen des Verdachts der Unfallflucht und bittet Zeugen, insbesondere die Autofahrer, die anhalten mussten, aber auch andere die Hinweise geben können oder Wahrnehmungen gemacht haben, sich bei ihnen unter 06221 3418-0 zu melden.
In den letzten zwei Tagen gingen beim Polizeiposten Heidelberg-Emmertsgrund mehrere Anzeigen wegen sog. „falscher Mitarbeiter von Stadtwerken“ ein, die offenbar in betrügerischer Absicht ältere Anwohner aufsuchten.
Nach derzeitigem Ermittlungsstand
gaben sich zwei bislang unbekannte männliche Täter als Mitarbeiter der
Stadtwerke Heidelberg aus und gelangten so teilweise in die Wohnungen.
Dort
ließen sie sich Rechnungen und Briefverkehr der Stadtwerke zeigen,
ließen sich EC-Karten mit Kontodaten vorlegen und notierten Bankdaten.
Außerdem wurden die Anwohner aufgefordert Dokumente zu unterschreiben, Duplikate wurden nicht ausgehändigt.
Eine
Anwohnerin wollte sich nach dem Besuch der vermeintlichen
Stadtwerkemitarbeiter bei den Stadtwerken Heidelberg vergewissern, ob es
sich um echte Mitarbeiter handelte, leider musste sie hören, dass die
Stadtwerke niemanden zu ihr geschickt hatten.
In alle Fällen trat
bislang kein Schaden ein, die Begebenheiten lassen jedoch den Schluss
zu, dass sog. Drücker am Werk waren und sich bspw. neue Energieverträge
unterschreiben ließen.
Angezeigt wurden bislang drei Vorgänge,
eine Rückfrage bei den Stadtwerken ergab, dass dort noch mehr Anrufe von
besorgten Bürgern eingingen, weshalb davon ausgegangen werden muss,
dass noch mehr Anwohner des Boxbergs und Emmertsgrunds von den Falschen
Mitarbeitern aufgesucht wurden.
Die Polizei rät in diesem Zusammenhang dringend:
Schauen Sie sich Besucher vor dem Öffnen der Tür durch den Türspion oder durch das Fenster genau an. Öffnen Sie die Tür nur bei vorgelegtem Sperrriegel.
Lassen Sie keine Fremden in Ihre Wohnung. Bestellen Sie Unbekannte zu einem späteren Zeitpunkt wieder, wenn eine Vertrauensperson anwesend ist.
Wehren Sie sich energisch gegen zudringliche Besucher, sprechen Sie sie laut an oder rufen Sie um Hilfe.
Treffen Sie mit Nachbarn, die tagsüber zu Hause sind, die Vereinbarung, sich bei unbekannten Besuchern an der Wohnungstür gegenseitig Beistand zu leisten.
Verlangen Sie von Amtspersonen grundsätzlich den Dienstausweis und prüfen Sie ihn sorgfältig auf Druck, Foto und Stempel. Rufen Sie im Zweifel vor dem Einlass die entsprechende Behörde an. Suchen Sie deren Telefonnummer selbst heraus.
Denken Sie daran: Banken, Sparkassen, Polizei oder andere Behörden schicken Ihnen nie „Geldwechsler“ oder „Falschgeld-Prüfer“ ins Haus. Verständigen Sie über das Auftauchen derartiger Personen umgehend die Polizei.
Lassen Sie nur Handwerker in Ihre Wohnung, die Sie selbst bestellt haben oder die von der Hausverwaltung angekündigt worden sind. Das gleiche gilt für vermeintliche Vertreter der Stadtwerke.
Nehmen Sie für Nachbarn nichts ohne deren ausdrückliche Ankündigung entgegen, zum Beispiel Nachnahmesendungen oder Lieferungen gegen Zahlung.
Geben Sie keine Unterschrift für angebliche Geschenke oder Besuchsbestätigungen.
Wechseln Sie niemals Geld an der Haustür. Sie könnten – beispielsweise durch Falschgeld – betrogen werden.
Ausführlich beraten werden Sie auch bei der Kriminalpolizeilichen Beratungsstelle des Polizeipräsidiums Mannheim in Heidelberg unter 0621/174-1234. Informationen finden sie auch unter www.polizei-beratung.de
(Heidelberg-Schlierbach) – Unbekannter schlägt mit Ast nach Hund / Zeugen gesucht
Am Dienstagmorgen kam es zu einer verbalen Auseinandersetzung zwischen einer Hundehalterin und einem Spaziergänger – dieser soll mit einem Ast in Richtung eines Hundes geschlagen haben.
Eine 39-Jährige ging
um 9:30 Uhr mit ihren beiden Hunden im Schlierbacher Wald spazieren. Ein
ihr entgegenkommender Mann nahm dabei einen Ast vom Waldboden auf, um
sich – nach bisheriger Annahme – zu bewaffnen. Zwischen dem Unbekannten
und der Hundehalterin kam es darauf zu einem Streitgespräch in dessen
Verlauf der Mann zweimal mit dem Ast in Richtung der Hunde schlug, diese
aber nicht traf. Kurz darauf soll der Mann den Ast in Richtung der
39-Jährigen geworfen haben, der mehrere Meter vor ihr einschlug. Bei dem
Vorfall wurden weder Hund noch Mensch verletzt.
Die Beamten des Polizeireviers Heidelberg-Mitte haben die Ermittlungen wegen versuchter gefährlicher Körperverletzung und Verstoß gegen das Tierschutzgesetz gegen den unbekannten Täter aufgenommen. Dieser kann wie folgt beschrieben werden:
männlich
45 bis 50 Jahre alt
1,90 m groß
schlanke Statur
braune kurze Haare
markantes Gesicht
braune Augen
bekleidet mit schwarzer Leggins, neonfarbenes (gelb) Sportoberteil und schwarze Handschuhe
Zeugen oder Hinweisgeber, werden gebeten, sich unter 06221 991700 an die Ermittler zu wenden.
(Heidelberg-Wieblingen) – Unfall mit zwei schwerverletzten Personen und erheblichem Sachschaden
Zwei schwerverletzte Beteiligte und erheblicher Sachschaden ist das Ergebnis eines Verkehrsunfalls am Mittwochabend im Stadtteil Wieblingen. Ein 23-jähriger Mann war kurz nach 22 Uhr mit seinem Fiat auf der Maaßstraße in Richtung L637 unterwegs. Beim Abbiegen auf die L637 missachtete er die durch Verkehrszeichen geregelte Vorfahrt einer 62-jährigen Suzuki-Fahrerin, die die L637 in Richtung Edingen befuhr und stieß mit ihr zusammen Bei dem Zusammenstoß zog sich die 62-Jährige schwere Verletzungen in Form von Körperprellungen zu, der Fahrer des Fiat erlitt ebenfalls schwere Verletzungen. Beide wurden zur Behandlung in Krankenhäuser eingeliefert. Die Fahrzeuge der beiden Beteiligten waren so stark beschädigt, dass sie abgeschleppt werden mussten. Der Sachschaden wird auf rund 15.000 Euro geschätzt.
Während der Unfallaufnahmen wurden durch Polizeikräfte verkehrsregelnde und -lenkende Maßnahmen durchgeführt. Es ergaben sich keine nennenswerten Verkehrsbeeinträchtigungen.
(Heidelberg / Dossenheim) – Männliche Person tot aus dem Neckar geborgen / Identifizierung abgeschlossen
Pressemeldung Nr. 2
Die am Mittwochnachmittag, 20.11.2019, aus dem Neckar am Wasserkraftwerk Schwabenheimer Hof geborgene männliche Leiche konnte zwischenzeitlich identifiziert werden. Bei der Person handelt es sich um den seit Montag, 04.11.2019 in Heidelberg vermissten 23-jährigen Hubertus K.
Eine durch die Staatsanwaltschaft Heidelberg
angeordnete Obduktion der Leiche ergab keine Anhaltspunkte auf
Verschulden Dritter am Tod des jungen Mannes. Es ist von einem
Ertrinkungstod auszugehen.
Die Fahndungsmaßnahmen wurden eingestellt.
(Brühl / Rhein-Neckar-Kreis) – Die Polizei sucht nach Unfallflucht Zeugen
Ein bislang unbekannter Autofahrer beschädigte am Donnerstagnachmittag in der Adlerstraße einen Audi. Der 27-jährige Besitzer hatte sein Auto gegen 17:00 Uhr geparkt und um ca. 17:35 Uhr den Schaden festgestellt, der sich auf ca. 2000 Euro beläuft. Er erstattete daraufhin Anzeige beim Polizeirevier Mannheim-Neckarau. Da es keine Hinweise zum Verursacher gibt, bittet die Polizei daher Zeugen, die Angaben zum Unfall selbst oder dem Verursacher machen können, sich mit dem Polizeirevier Mannheim-Neckarau unter 0621 83397-0 in Verbindung zu setzen.
(Brühl / Rhein-Neckar-Kreis) – Unbekannter beschädigt an zahlreichen geparkten Fahrzeugen die Außenspiegel / Polizei sucht Zeugen
Am frühen Donnerstagmorgen beschädigte ein unbekannter Täter in Brühl an mehreren geparkten Fahrzeugen die Außenspiegel. Der Unbekannte wurde gegen 4.30 Uhr von Zeugen dabei beobachtet, wie er von der Straße „Am Altpörtel“ über die Lessingstraße in Richtung Rheinauer Straße unterwegs war und dabei vom Gehweg aus gegen die Außenspiegel der dort geparkten Autos stieß, trat und daran riss. Bei einer späteren Überprüfung konnten über 20 Fahrzeuge festgestellt werden, an denen die Außenspiegel beschädigt waren.
Der Unbekannte wurde durch einen Zeugen wie folgt beschrieben:
Männliche Person
Ca. 180 cm groß
Normale Statur
Dunkel gekleidet
Trug eine dunkle Kopfbedeckung
Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Neckarau, Tel.: 0621/83397-0 zu melden.
(Plankstadt / Rhein-Neckar-Kreis) – Am Morgen unter Alkoholeinfluss Unfall verursacht und geflüchtet
Eine 43-jährige Autofahrerin ist am Donnerstagmorgen, kurz nach 7 Uhr, geflüchtet, nachdem sie in der Moltkestraße unter Alkoholeinfluss einen Verkehrsunfall verursacht hatte. Die Autofahrerin war von der Wilhelmstraße mit erhöhter Geschwindigkeit nach rechts in die Moltkestraße abgebogen und verlor dabei die Kontrolle über ihr Fahrzeug. Sie kam nach links von der Fahrbahn ab, prallte gegen einen stehenden Hyundai und schob diesen auf einen dahinter geparkten KIA. Anschließend entfernte sich die Verursacherin von der Unfallstelle, obwohl alle drei Fahrzeuge erheblich beschädigt worden waren. Die Polizei konnte im Rahmen der Unfallaufnahme im näheren Umfeld den beschädigten PKW der Verursacherin feststellen. Bei der anschließenden Überprüfung der Halteranschrift, stellten die Beamten fest, dass die Autofahrerin deutlich alkoholisiert war. Die Frau wurde zu einer Blutentnahme mit aufs Polizeirevier genommen. Der Fahrzeugschlüssel wurde sichergestellt. Gegen die 43-Jährige wird nun ermittelt. An den betroffenen Fahrzeugen entstand ein Gesamtschaden in Höhe von ca. 10.000 Euro.
(Leimen / Rhein-Neckar-Kreis) – Über Gehweg gefahren und Fußgänger gefährdet / Polizei sucht Zeugen
Zeugen einer Straßenverkehrsgefährdung, die sich am Donnerstag gegen 12.30 Uhr am Stralsunder Ring ereignete, sucht die Polizei. Ein 30-jähriger Mann wollte in Höhe der Einmündung Olpenitzer Straße die Straße überqueren, musste aber verkehrsbedingt auf dem Gehweg warten. Auf dem Stralsunder Ring hatte sich eine Autofahrerin zum Linksabbiegen eingeordnet. Die Fahrerin eines nachfolgenden schwarzen Minis fuhr ohne abzubremsen über den Gehweg an dem wartenden Auto vorbei. Nur durch Zurücktreten konnte der 30-Jährige verhindern, dass er von dem Auto erfasst wurde. Dabei streifte das Auto seine Einkaufstasche. Die Fahrerin fuhr weiter in Richtung Kreisverkehr Schwetzinger Straße. Der Fußgänger kam mit dem Schrecken davon, er blieb unverletzt. Die weiteren Ermittlungen führt der Polizeiposten Leimen. Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben und sachdienliche Angaben machen können, werden gebeten sich unter Telefon 06224/17490 beim Polizeiposten oder außerhalb dessen Öffnungszeiten unter Telefon 06222/57090 beim Polizeirevier Wiesloch zu melden.
(A 5 / St. Leon-Rot / Rhein-Neckar-Kreis) – Auffahrunfall mit drei Kleintransportern; Eine Person verletzt
Am Donnerstagabend, gegen 22.10 Uhr, ereignete sich auf der BAB 5 in Fahrtrichtung Karlsruhe, kurz vor dem Parkplatz „Mönchberg“, im verengten zweispurigen Baustellenbereich, ein Verkehrsunfall. Aufgrund einer Nachtbaustelle die nach der Dauerbaustelle eingerichtet war, kam es innerhalb des Baustellenbereichs zu Verkehrsstockungen. Ein 61-jähriger Fahrer eines Klein-LKW erkannte die Situation zu spät und fuhr nahezu ungebremst auf einen stehenden Klein-LKW auf. Durch den Aufprall wurde dieser auf einen davorstehenden Transporter aufgeschoben und nach links in die Gleitschutzwände abgewiesen. Der Unfallverursacher kollidierte in der Folge ebenfalls mit dem Transporter. Der Unfallverursacher zog sich Verletzungen an den Beinen zu und wurde in ein Krankenhaus eingeliefert. Die beiden anderen Fahrer blieben unverletzt. An beiden Klein-LKW entstand Totalschaden. Der Gesamtschaden beläuft sich auf rund 95.000 Euro. Die BAB 5 musste voll gesperrt werden. Der Verkehr wurde ab dem AK Walldorf umgeleitet. Kurz nach Mitternacht war die Fahrbahn geräumt.
(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – 20.000 Euro Sachschaden bei Zusammenstoß mit Rettungswagen
Bei einem Unfall am Mittwoch gegen 14.15 Uhr auf der B 45/39 zwischen einem Rettungswagen des DRK und einer 68-jährigen Autofahrerin entstand Sachschaden von ca. 20.000 Euro. Der 26-jährige Fahrer des Rettungswagens war mit Blaulicht und Martinshorn von Hoffenheim in Richtung Stadtmitte unterwegs. An der Einmündung B 292 aus Richtung Sinsheim-Dühren kommend bog die Fahrerin auf die B 45 in Richtung Sinsheim ein und fuhr nach links auf den Linksabbiegestreifen des Gegenverkehrs. Unmittelbar als der Rettungswagen vorbeifahren wollte, scherte die Renault-Fahrerin nach rechts ein, wo es trotz einer Vollbremsung zur Kollision kam. Alle Fahrzeuginsassen blieben unverletzt.
(Eberbach / Rhein-Neckar-Kreis) – VW beim Vorbeifahren gestreift und geflüchtet / Zeugen gesucht!
Am Mittwochabend streifte ein bislang unbekannter Autofahrer einen in der Alten Dielbacher Straße abgestellten VW Golf und flüchtete im Anschluss von der Unfallstelle. Die geschädigte Autohalterin hatten ihren PKW gerade mal zehn Minuten an der Örtlichkeit geparkt und musste bei ihrer Rückkehr gegen 18 Uhr den Schaden im Bereich des hinteren linken Kotflügels feststellen. Der entstandene Sachschaden wird auf ca. 1.000 Euro geschätzt.
Zeugen, die den Unfall beobachtet haben und Hinweise zum Unfallverursacher geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Eberbach unter Tel.: 06271/9210-0 in Verbindung zu setzen.
(Schönbrunn-Schwanheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Schmuckstücke bei Einbruch in Einfamilienhaus gestohlen / Zeugen gesucht!
In der Dorfwiesenstraße brachen ein oder mehrere bislang unbekannte Täter am Dienstag, zwischen 8 Uhr und 18:30 Uhr, in ein Einfamilienhaus ein und stahlen diverse Schmuckstücke. Die Unbekannten hatten gewaltsam die Terrassentür des Anwesens aufgehebelt und waren so ins Innere gelangt. Im Obergeschoss suchten sie mehrere Räume auf und ließen dort drei Herrenarmbanduhren, Halsketten und einen Goldring von noch unbekanntem Wert mitgehen. Anschließend waren sie mit dem Diebesgut in unbekannte Richtung geflüchtet.
Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Eberbach unter Tel.: 06271/9210-0 in Verbindung zu setzen.
(Schönbrunn / Rhein-Neckar-Kreis) – Vorfahrt missachtet und im Kreuzungsbereich zusammengestoßen / Über 8.000 Euro Schaden
An der Kreuzung Eberbacher Straße/Herzstraße ereignete sich am Donnerstag, gegen 10:15 Uhr, ein Verkehrsunfall mit über 8.000 Euro Sachschaden. Eine 70-jährige Frau war mit ihrem VW Golf in der Eberbacher Straße unterwegs. An der Kreuzung bremste sie ihr Fahrzeug zunächst bis zum Stillstand ab und wollte dann geradeaus weiterfahren. Als sie dann in den Kreuzungsbereich einfuhr, kam es zum Zusammenstoß mit einer vorfahrtsberechtigten 41-jährigen VW-Fahrerin, die in Richtung Neunkircher Straße unterwegs war. Beide Fahrzeuge wurden bei dem Aufprall beschädigt, sie blieben aber noch fahrbereit. Verletzt wurde glücklicherweise niemand.
(Neckargemünd / Rhein-Neckar-Kreis) – Infotruck „Einbruchschutz“ macht am 26.11.2019 Halt auf dem Feuerwehrgelände
EINSTEIGEN BITTE… DAMIT BEI IHNEN NIEMAND EINSTEIGT! Als besonderes Serviceangebot zum Thema “ Wirksamer Schutz vor Wohnungseinbruch“ ist das Polizeipräsidium Mannheim mit einem Infotruck des LKA Baden-Württemberg, einer mobilen Beratungsstelle, am 26.11.2019 in Neckargemünd zu Besuch: 10:00-18:00 Uhr Schützenhausstr. 2, auf dem Gelände der Feuerwehr
Der Infotruck beherbergt eine komplette Beratungsstelle. Dort gibt es die Möglichkeit, sich zum Thema Wohnungseinbruch zu informieren. Man bekommt dort einen schnellen und umfassenden Überblick, wie man sich durch mechanische und elektronische Sicherungstechnik schützen kann. Ein weiterführender und kostenloser Service der Kriminalprävention ist außerdem die Vor-Ort-Beratung, bei der Fachberater zu interessierten Bürgern nach Hause kommen und eine speziell auf deren Haus bzw. Wohnung ausgerichtete Schwachstellenanalyse erstellen. Im Informationsfahrzeug besteht die Möglichkeit zur Vereinbarung eines Termins. Für weitere Fragen steht die Kriminalpolizeiliche Beratungsstelle in Mannheim: 0621/174-1212 oder Heidelberg: 0621/174-1234 jeweils zwischen Montag und Freitag in der Zeit von 08.00 und 16.00 Uhr zur Verfügung. Per E-Mail: beratungsstelle.ma@polizei.bwl.de oder beratungsstelle.hd@polizei.bwl.de
(Schriesheim / A 5 / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsunfall mit schwerverletzter Person
Bei einem Verkehrsunfall am frühen Freitagmorgen wurde ein 35-jähriger Mercedes-Fahrer schwer verletzt. Ein 57-Jähriger war kurz nach vier Uhr mit seinem Lastzug auf der rechten Fahrspur A 5 in Richtung Karlsruhe unterwegs. Zwischen den Anschlussstellen Hirschberg und Ladenburg wurde er von einem weiteren Schwerfahrzeug überholt. Der mit hoher Geschwindigkeit herannahende Mercedes-Fahrer erkannte die Situation offenbar zu spät und versuchte noch, auszuweichen. Als er schließlich auf den Seitenstreifen ausweichen wollte, fuhr er rechts versetzt unter das Heck des Anhängers des Lastzugs. Anschließend schleuderte der Mercedes in die rechten Leitplanken und bleibt schließlich aus dem Seitenstreifen liegen. Der Lastzug kommt rund 150 Meter später zum Stehen.
Der 35-Jährige stieg zwar noch selbständig aus seinem
Fahrzeug aus, war jedoch schwer verletzt. Er wirkte verwirrt und stand
unter Schock. Er wurde zur Behandlung in ein Krankenhaus eingeliefert.
Inwiefern der Mann unter Medikamenten- oder Drogeneinfluss stand, wird geprüft. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen.
Der
Mercedes sowie der Anhänger des Lastzugs wurden sichergestellt. Beide
waren stark beschädigt. Der Sachschaden wird auf über 20.000 Euro
geschätzt.
Während der Unfallaufnahme wurden der rechte Fahrstreifen und der Seitenstreifen vorübergehend gesperrt.
Zur Unterstützung der Bergungs- und Aufräumarbeiten waren die Freiwilligen Feuerwehren Ladenburg und Dossenheim mit insgesamt sieben Fahrzeugen und rund 30 Wehrleuten an der Unfallstelle eingesetzt.
(A 659 / ABK Viernheim / Südhessen) – Pkw fährt mit hoher Geschwindigkeit auf Pannenfahrzeug auf, eine Person leichtverletzt
Am frühen Freitag Abend, gegen 17:50 Uhr ereignete sich auf der A659 in Höhe vom Viernheimer Kreuz in Fahrtichtung Mannheim ein Verkehrsunfall, bei dem eine Person glücklicherweise nur leicht verletzt wurde. Der 36-jährige Fahrer eines Kleintransporter musste auf dem dortigen Verzögerungsstreifen aufgrund eines technischen Defekts verkehrsbedingt halten, sicherte sein Fahrzeug jedoch unzureichend ab, was eine nachfolgende 39-jährige Peugot Fahrerin zu spät erkannte und daraufhin mit hoher Geschwindkeit auf den Kleintransporter auffuhr. Die Peugot Fahrerin wurde trotz des starken Aufpralls glücklicherweise nur leicht verletzt und konnte nach ambulanter Behandlung in einem nahegelegenen Krankenhaus entlassen werden. Der Fahrer des Kleintransporters sowie seine beiden Fahrzeuginsassen konnten das Fahrzeug rechtzeitig verlassen und blieben daher unverletzt. Beide Fahrzeuge mussten aufgrund eines Totalschadens abgeschleppt werden. Während der Unfallaufnahme mussten zwei von drei Fahrstreifen gesperrt werden. Hierbei kam es zeitweise zu einem Rückstau von 3km. Gegen 20:25 Uhr konnten alle Fahrstreifen wieder freigegeben werden.
(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Versuchter Einbruch in Bäckerei, Zeugen gesucht
Ein bislang unbekannter Täter gelangte in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag zwischen 19:30 Uhr und 05:30 Uhr in den Innenhof eines Anwesens in der Hauptstraße. Hier versuchte er mehrfach, die Eingangstür einer Bäckerei aufzuhebeln. Nach derzeitigem Erkenntnisstand gelangte der Unbekannte vermutlich nicht in die Räumlichkeiten. Der verursachte Schaden beläuft sich auf ca. 500 Euro.
Nun hat sich die
Ermittlungsgruppe Eigentum der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg der
Sache angenommen und bittet Zeugen, die Hinweise geben können oder
verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, sich bei ihnen unter 0621
174-4444 zu melden.
Öffentlichkeitsfahndung nach einem Tatverdächtigen, Betrüger erbeutet mehrere zehntausend Euro, Zeugen gesucht!
(Heidelberg) – Bereits am Dienstag, 29.10.2019 zwischen 19.30 Uhr und 22.30 Uhr verschaffte sich ein bislang unbekannter Täter unter Vorspiegelung falscher Tatsachen Zugang zu einem Hotelzimmer. Dort gelang es dem Täter Bargeld in verschiedenen Währungen aus einem Zimmersafe zu entwenden. Insgesamt wurde Bargeld im Wert von mehreren zehntausend Euro gestohlen. Umfangreiche Ermittlungen des Bezirksdienstes des Polizeireviers Heidelberg-Mitte führten bislang nicht zum Ergreifen eines Tatverdächtigen.
Aus diesem Grund wurde auf Antrag der Staatsanwaltschaft Heidelberg ein Beschluss beim Amtsgericht Heidelberg erwirkt. Aufgrund des Beschluss fahnden die Ermittler nun mit einem Lichtbild nach einem männlichen Tatverdächtigen.
Personen, die Hinweise auf die Identität des Mannes geben können, werden gebeten, sich mit der Polizei Heidelberg-Mitte unter 06221 991700 in Verbindung zu setzen.
(Metropolregion Rhein-Neckar-Pfalz) – Im gesamten Bereich des Polizeipräsidiums Rheinpfalz werden in der Zeit vom 20.11.2019 bis 06.01.2020 Weihnachts-, Winter- und Silvestermärkte betrieben. Diese Veranstaltungen erfahren regelmäßig einen hohen Publikumszulauf und ziehen überregionale Besucher an. Dies führt gerade an den Wochenenden zu einem hohen Besucheraufkommen und zu einer abstrakten Gefährdung der Veranstaltungsörtlichkeiten.
Die
Sicherheitslage in Deutschland ist nach wie vor unverändert, sodass auch
der diesjährigen Weihnachtsmarktsaison eine besondere Bedeutung
beizumessen ist. Den Sicherheitsbehörden liegen aktuell keine
Erkenntnisse vor, aus denen sich eine konkrete Gefährdung speziell für
Weihnachtsmärkte in Rheinland-Pfalz ableiten lassen könnte. Gleichwohl
stehen die Märkte im besonderen Fokus von Polizei und
Sicherheits-behörden.
Das Polizeipräsidium Rheinpfalz wird auch in diesem Jahr alle notwendigen Maßnahmen ergreifen, um den Bürgerinnen und Bürgern ein hohes Maß an Sicherheit auf unseren Märkten zu gewährleisten. Bereits im Vorfeld fanden Sicherheitsgespräche zwischen der Polizei, den Veranstaltern und den Kommunen statt.
Während der Märkte werden wir eine sichtbare Präsenz von uniformierten Polizisten zeigen. Diese werden auch gemeinsam mit den kommunalen Vollzugsdiensten die Märkte bestreifen. Ebenso werden zivile Polizeibeamtinnen und Polizeibeamte zum Einsatz kommen. Auf den Weihnachtsmärkten in Ludwigshafen auf dem Berliner Platz und dem Nikolausmarkt in Landau wird zudem auch eine polizeiliche Videoüberwachung durchgeführt.
Vorsicht Taschendiebe Abgesehen von dieser abstrakten Gefährdungssituation sind Weihnachtsmärkte aber auch Tummelplatz von Taschen- und Trickdieben. Damit man den Bummel über den Weihnachtsmarkt unbeschwert genießen kann, kann jeder einzelne Bürger etwas tun. Für sicheres Verhalten auf Weihnachtsmärkten haben wir folgende Tipps:
Geld, Zahlungskarten, Papiere und andere Wertgegenstände immer in verschiedenen verschlossenen Innentaschen der Kleidung dicht am Körper tragen.
Nur so viel Bargeld und Zahlungskarten mitnehmen, wie tatsächlich benötigt wird.
Hand- und Umhängetaschen immer mit der Verschlussseite dicht am Körper tragen.
Im Gedränge verstärkt auf Wertsachen achten.
Misstrauisch sein, wenn man plötzlich angerempelt oder „in die Zange“ genommen wird.
Wenn es doch zum Diebstahl gekommen ist und die Zahlungskarte gestohlen wurde, diese sofort mit dem Sperrnotruf 116 116 sperren.
Text: Polizeipräsidium Rheinpfalz Foto: Speyer 24/7 News, dak 23.11.2019
(Speyer) – Seit Mittwochmorgen gingen bei den Stadtwerken Speyer aus der Südhälfte der Stadt Meldungen über Trübungen im Trinkwasser ein.
Ursache hierfür ist mit großer Wahrscheinlichkeit eine Umbaumaßnahme an der Spülwasserstation im Wasserwerk Süd.
Bei der Wiederinbetriebnahme der Anlage kann es zu einem zusätzlichen Sauerstoffeintrag ins Netz gekommen sein. Erhöhte Sauerstoffwerte führen dazu, dass Mangan und Eisen aus den Leitungswandungen gelöst werden. Diese Stoffe sind gesundheitlich unbedenklich.
Die Mitarbeiter der SWS spülen das Netz großräumig und kontrollieren weiterhin.
Wildunfälle: Ein besonders wichtiges Thema im Herbst
Tipps für richtiges Verhalten nach Unfällen
(Ludwigshafen / Rhein-Pfalz-Kreis) – Prinzipiell können Wildunfälle immer und überall passieren. Generell in der dunklen Jahreszeit ist die Gefahr, dass Wildtiere die Straße queren, besonders hoch. Gerade zu dieser Zeit sind viele Wildtiere zur Futtersuche unterwegs und überqueren dabei auch vielbefahrene Straßen. Kraftfahrer müssen bereits in den späten Nachmittagsstunden verstärkt mit Wildwechsel auf allen Kreis- und Landesstraßen sowie auf den Autobahnen rechnen. In der Dunkelheit fühlen sich die Tiere sicher und werden schlechter gesehen. Witterungsverhältnisse wie heute Morgen – Dunkelheit, Nebel, Fahrbahnglätte – erhöhen das Risiko um ein Vielfaches.
Wildunfallzahlen im Polizeipräsidium Rheinpfalz Für
das Jahr 2018 verzeichnet die Verkehrsunfallstatistik 2.172 Wildunfälle
im Präsidialbereich. 2019 wurden bisher 2.032 Wildunfälle polizeilich
aufgenommen, dies waren durchschnittlich rund 190 Unfälle monatlich.
Deutlich über dem Durchschnitt lag der Oktober 2019 mit 241 Unfällen.
Verhaltenstipps
Ihrer Polizei Die Polizei appelliert zur vorausschauenden und
angepassten Fahrweise. Insbesondere zu den Tagesdämmerungszeiten sowie
auf ausgeschilderten Streckenabschnitten muss vermehrt mit Wildwechsel
gerechnet werden.
Wie vermeidet man einen Wildunfall? Vermeiden lässt sich ein Wildunfall nur durch erhöhte Aufmerksamkeit und geringere Geschwindigkeit. Vor allem diejenigen, die auf Straßen unterwegs sind, auf denen ausdrücklich vor Wildwechsel gewarnt wird, sollten diese Schilder ernst nehmen und ihr Tempo reduzieren.
Was tun, wenn am Straßenrand ein Tier auftaucht? Wer in einiger Entfernung ein Tier am Straßenrand oder gar auf der Fahrbahn sieht, sollte sofort kontrolliert bremsen, um im schlimmsten Fall die Aufprallgeschwindigkeit zu reduzieren. Außerdem sollte man: – Abblenden, denn das grelle Fernlicht macht die Tiere orientierungslos. – Hupen, um das Tier eventuell noch rechtzeitig von der Fahrbahn zu vertreiben. – In keinem Fall versuchen, dem Tier auszuweichen. Ausweichmanöver können schwere Folgen haben; für Sie und andere Verkehrsteilnehmer. Wo ein Tier auftaucht, sind in der Regel noch mehrere. Deshalb sollte man immer mit Nachzüglern rechnen und noch langsamer weiterfahren!
Was tun, wenn es gekracht hat?
Als erstes, die Unfallstelle sichern!
Betätigen Sie das Warnblinklicht ihres Fahrzeugs!
Ziehen Sie ihre Warnweste an!
Stellen Sie in ausreichender Entfernung Ihr Warndreieck auf!
Verlassen Sie die Fahrbahn!
Verständigen Sie sofort die Polizei – Notruf 110
Versorgen Sie Verletzte
Verletzte Tiere sollten sie nicht anfassen, sie könnten sich wehren. Auch die Infektionsgefahr ist ein Risiko.
Das tote Tier darf man auf keinen Fall mitnehmen!
Auch wer einfach weiterfährt und das Tier ohne Meldung zurücklässt, macht sich strafbar.
Nach Tieren, die nach einem Zusammenstoß zurück in den Wald gelaufen sind, sucht der Jäger.
Für die Versicherung erhalten Sie von der Polizei eine entsprechende Bescheinigung.
(Römerberg / Dudenhofen) – Unfall mit mehreren Fahrzeugen und hohem Sachschaden auf der B9
Am
Mittwochmorgen gegen 07:27 Uhr kam es auf der B9 in Fahrtrichtung
Speyer zwischen dem Tankhof Schwegenheim und der Anschlussstelle
Römerberg / Dudenhofen in Höhe der langgezogenen Rechtskurve zu einem
Verkehrsunfall mit sechs Fahrzeugen. Ein 28-jähriger Ukrainer befand
sich dort mit seinem Renault-Transporter bei stockendem Verkehr auf der
linken Fahrspur und fuhr bei mäßiger Geschwindigkeit auf einen vor ihm
fahrenden Volvo V60 auf. Dieser kollidierte dadurch mit einem Audi Q5.
Der Transporter touchierte nach dem Auffahren auf den Volvo zudem
weitere zwei Fahrzeuge, einen weiteren Audi Q5 sowie einem Opel Mokka.
Zudem wurde ein Ford C-Max beschädigt. Durch das Unfallgeschehen
entstand ein erheblicher Gesamtschaden an den unfallbeteiligten
Fahrzeugen in Höhe von ca. 50.000 EUR. Verletzt wurde glücklicherweise
niemand. Drei Fahrzeuge waren jedoch nichtmehr fahrbereit und mussten
abgeschleppt werden. Die B9 war aufgrund der Unfallaufnahme im Zeitraum
07:30 – 09:10 Uhr in Richtung Speyer nur noch einspurig befahrbar, was
zu erheblichen Verkehrsstauungen führte.
(Dudenhofen) – Unfall mit Personenschaden auf der K27
Zu einem Verkehrsunfall mit Personenschaden kam es am Dienstag kurz nach 12 Uhr auf der K27 zwischen Dudenhofen und Römerberg/Berghausen. Ein 63-jähriger VW Passat-Fahrer aus Speyer wollte mit seinem Fahrzeug vom Andreashof zum Martinshof fahren. Beim Kreuzen der K27 übersah er einen aus Richtung Dudenhofen auf der K27 fahrenden BMW. Durch den Zusammenstoß der Fahrzeuge wurde der BMW in einen angrenzenden Acker gestoßen. Beide Fahrzeuge wurden durch die Kollision erheblich beschädigt (Gesamtschaden ca. 23.000 EUR) und waren nichtmehr fahrbereit. Der 27-jährige BMW-Fahrer wurde mit leichten Verletzungen in einen Speyerer Krankenhaus verbracht. Der Unfallverursacher blieb unverletzt.
(Germersheim) – Durchfahrtsverbot überwacht
Neun Autofahrer wurden wegen Missachtung des Durchfahrtsverbots im Römerweg am Dienstag in der Zeit von 7.30 bis 8 Uhr beanstandet. Weiterhin hatte ein Fahrer sein Kind nicht ordnungsgemäß gesichert. Drei Fahrzeuge wurden wegen defekter Beleuchtung bemängelt.
(Rülzheim) – Rauchentwicklung löst Einsatz aus
Einsatzkräfte der Feuerwehren der Verbandsgemeinde Rülzheim und der Polizeiinspektion Germersheim rückten gemeinsam am Dienstagabend gegen 22.30 Uhr auf Grund einer gemeldeten Rauchentwicklung nach Rülzheim aus. Die beiden Bewohner des Anwesens wurden vor Ort durch Mitarbeiter des Rettungsdienstes medizinisch versorgt. Zu einem Brand kam es glücklicherweise nicht. Die Ursache der Rauchentwicklung muss noch geklärt werden.
(Venningen) – Alkoholisiert mit hoher Geschwindigkeit über die Landstraße
Weil ein BMW-Fahrer am frühen Morgen (20.11.2019, 00.30 Uhr) mit überhöhter Geschwindigkeit auf der Landstraße zwischen Venningen und Altdorf unterwegs war, wurde er in der Hauptstraße in Altdorf einer Kontrolle unterzogen. Dabei konnte bei dem Fahrer deutlich Atemalkohol festgestellt werden. Ein Test ergab 1,23 Promille, weshalb er eine Blutprobe abgeben musste. Seine Fahrerlaubnis wurde beschlagnahmt.
(Venningen) – Terrassentür aufgehebelt
Unbekannte haben Dienstag (19.11.2019) in der Zeit zwischen 18 und 20 Uhr die Terrassentür eines Wohnanwesens im Tränkweg aufgebrochen. Anschließend durchsuchten sie die Räumlichkeiten nach Wertgegenständen. Was genau entwendet wurde, ist derzeit Gegenstand der kriminalpolizeilichen Ermittlungen. Von den Unbekannten fehlt bislang jede Spur. Sachdienliche Hinweise oder sonstige verdächtige Wahrnehmungen nimmt die Polizei Edenkoben unter der Telefonnummer 06323 9550 oder die Kriminalpolizei in Landau unter der Telefonnummer 06341 2870 entgegen. Das Thema Einbruch bewegt und verunsichert, da die Täter in einen sehr intimen Lebensbereich – in die eigenen vier Wände – eindringen. Das Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit im eigenen Zuhause geht ebenso verloren, wie das Diebesgut. Das Beratungszentrum der zentralen Kriminalprävention des Polizeipräsidiums Rheinpfalz in Ludwigshafen als auch die Polizei Edenkoben bieten den Bürgerinnen und Bürger nach telefonischer Vereinbarung jederzeit eine Grundschutzberatung an.
(Edesheim) – Feuer beschäftigt Verkehrsteilnehmer
Mehrfach erhielt die Polizei am Dienstagabend (19.11.2019, 21.30 Uhr) Notrufe, weil Autofahrer am Ortsausgang in Richtung Edenkoben ein größeres Feuer wahrgenommen hatten. Bei der Feuerstelle handelte es sich um ein „Mahnfeuer“ im Rahmen einer Protestaktion der Winzerschaft Rheinhessen, dass kontrolliert unter der Aufsicht der Feuerwehr Edesheim abgebrannt wurde.
(Edenkoben) – Fahrradkontrolle
Zum Schulbeginn wurden Dienstagmorgen (19.11.2019) in der Weinstraße die Radfahrer unter die Lupe genommen. Obwohl an den Rädern der Schüler die lichttechnischen Einrichtungen überwiegend funktionstauglich waren, mussten fünf Radfahrer verwarnt werden, weil sie ohne Licht unterwegs waren. Bei anderen wiederum fehlten die erforderlichen Reflektoren, weshalb diese eine Kontrollaufforderung erhielten. Gerade die Wintermonate mit Regen, Nebel und Schnee erschweren die Sicht. Dabei ist Sehen und Gesehen werden das A und O im Straßenverkehr. Auch für die Fahrradfahrer ist es wichtig, die Beleuchtung zu checken und auf eine gute Erkennbarkeit zu achten.
(Neustadt) – Betrunken, unter Drogeneinfluss, ohne Führerschein und mit gestohlenen Kennzeichen gefahren
In den frühen Morgenstunden des 20.11.2019 wurde ein Fahrzeugführer durch die Polizei Neustadt angehalten und einer allgemeinen Verkehrskontrolle unterzogen. Der Mann aus Schwäbisch-Hall konnte keine gültigen Dokumente aushändigen und gab an, dass er nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis sei. Bei dem Gespräch bemerkten die Beamten starken Alkoholgeruch, ausgehend vom Beschuldigten. Ein freiwilliger Vortest vor Ort ergab einen Wert von 2,05 Promille. Außerdem gab der Beschuldigte an, dass er vor zwei Tagen Speed konsumiert habe. Eine Überprüfung der Kennzeichen ergab, dass diese als gestohlen gemeldet waren, weshalb sie vor Ort sichergestellt wurden. Auf der Dienststelle wurde dem Beschuldigten eine Blutprobe entnommen. Wie die Besitzverhältnisse für das mitgeführte Fahrzeug aussehen, muss noch abschließend ermittelt werden. Die Fahrzeugschlüssel wurden ebenfalls sichergestellt.
(Wachenheim) – Unfall an Kreuzung / Zeugen gesucht !
Am 18.11.19, gegen 18:20 Uhr kam es an der durch Lichtzeichen geregelten Kreuzung Weinstraße/ Friedelsheimer Straße zu einem Unfall. Ein 85-jähriger Fahrer eines Pkw, Opel Astra Kombi befuhr die Weinstraße in Richtung Forst. An der Kreuzung Weinstraße/ Friedelsheimer Straße stieß er mit einer 40-jährigen Pkw-Fahrerin zusammen, die mit einem grünen Ford Galaxy von der Friedelsheimer Straße in die Kreuzung eingefahren war. Es ist derzeit unklar, wer das „Rotlicht“ der Lichtzeichenanlage missachtet hat. Verletzt wurde niemand. Der entstandene Schaden beläuft sich auf ca. 4.000,- Euro. Zeugen, die den Unfall beobachtet haben und sachdienliche Hinweise, insbesondere zur Schaltung der Lichtzeichenanlage (Rotlicht / Grünlicht) machen können, werden gebeten sich mit der Polizeiinspektion Bad Dürkheim, Tel. 06322/963-0, oder pibadduerkheim@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen
(Bad Dürkheim) – Laubbläser gestohlen
Am Morgen des 20.11.19, gegen 08:30 Uhr stellte der Hausmeister des Anwesen Gerberstraße 19 a – c einen Eimer, Schaufel und einen roten Laubbläser an dem Anwesen ab. Gegen 09:00 Uhr begab es sich kurz in sein Büro. Nach seiner Rückkehr musste er feststellen, dass der rote Laubbläser, Marke Honda gestohlen worden war. Der Laubbläser hat einen Wert von ca. 400,- Euro. Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Bad Dürkheim, Tel. 06322/963-0, oder pibadduerkheim@polizei.rlp.de
(Bad Dürkheim) – Einbruch in Waldgaststätte
Bisher unbekannte Täter gelangten in der Nacht zum 20.11.19 über das Vordach einer Waldgaststätte im Jägertal an ein Fenster, öffneten dieses auf bisher nicht bekannte Art und Weise und gelangten durch dieses in die Gaststätte. Dort durchsuchten sie sämtliche Räumlichkeiten inklusive dem Kühlhaus. Letztendlich entwendeten sie Münzgeld aus zwei Sparschweinen, ein Fotoapparat und ein Buch. Die genaue Schadenshöhe steht noch nicht fest.
Im Zeitraum vom 18.11.2019, 21:45 Uhr bis 19.11.2019, 12:00 Uhr zerkratzt ein bisher unbekannter Täter einen in der Frankenstraße in Frankenthal stehenden Ford Fiesta. Sowohl an der Fahrer-als auch an der Beifahrerseite entsteht ein Schaden in Höhe von ca. 2000EUR.
Wer
sachdienliche Hinweise zu den genannten Fällen geben kann, wird gebeten
sich mit der Polizeiinspektion Frankenthal unter der Rufnummer
06233/313-0 oder der Polizeiwache Maxdorf unter der Rufnummer
06237/934-1100 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail
unter pifrankenthal@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.
(Frankenthal) – Mehrere Taschendiebstahl
Am 19.11.2019, im Zeitraum von 10:30 Uhr bis 11:00 Uhr kommt es in Frankenthal in der Speyerer Straße und Bahnhofstraße zu insgesamt vier Taschendiebstählen. Dabei entwenden bisher unbekannte Täter die Geldbörse der Geschädigten. Ein Schaden von insgesamt ca. 600EUR entsteht.
(Frankenthal) – Verkehrsunfall mit verletzter Person
Am 19.11.2019 gegen 07:20 Uhr befährt ein 60-jähriger Mann mit seinem Auto den Nordring in Richtung Ostring in Frankenthal. An der Einmündung zur Berliner Straße muss der Mercedes-Fahrer verkehrsbedingt anhalten. Der dahinter befindliche 47-jährige Peugeot-Fahrer fährt aus Unachtsamkeit auf. Bei dem Unfall erleidet der 60-jährige Fahrzeugführer Schmerzen im Nacken. Insgesamt entsteht ein Sachschaden von ca. 1500EUR.
(Hochdorf-Assenheim) – Unfallflucht / Polizei sucht den Geschädigten
Am Dienstagmorgen gegen 09:30 Uhr hat ein 75-jähriger Autofahrer beim Vorbeifahren einen in der Hauptstraße geparkten Pkw am Außenspiegel touchiert. Anstatt aber anzuhalten fuhr der Mann nach Hause und meldete den Unfall erst am Mittag der Polizei. Wo genau der Unfall geschah, konnte der Mann nicht sagen. Die Polizei sucht nun nach dem Geschädigten. Er oder sie wird gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Schifferstadt unter 06235 495-0 oder pischifferstadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.
(Ludwigshafen / Rhein-Pfalz-Kreis) – Wildunfälle: Ein besonders wichtiges Thema im Herbst / Tipps für richtiges Verhalten nach Unfällen
Prinzipiell können Wildunfälle immer und überall passieren. Generell in der dunklen Jahreszeit ist die Gefahr, dass Wildtiere die Straße queren, besonders hoch. Gerade zu dieser Zeit sind viele Wildtiere zur Futtersuche unterwegs und überqueren dabei auch vielbefahrene Straßen. Kraftfahrer müssen bereits in den späten Nachmittagsstunden verstärkt mit Wildwechsel auf allen Kreis- und Landesstraßen sowie auf den Autobahnen rechnen. In der Dunkelheit fühlen sich die Tiere sicher und werden schlechter gesehen. Witterungsverhältnisse wie heute Morgen – Dunkelheit, Nebel, Fahrbahnglätte – erhöhen das Risiko um ein Vielfaches.
Wildunfallzahlen im Polizeipräsidium Rheinpfalz Für
das Jahr 2018 verzeichnet die Verkehrsunfallstatistik 2.172 Wildunfälle
im Präsidialbereich. 2019 wurden bisher 2.032 Wildunfälle polizeilich
aufgenommen, dies waren durchschnittlich rund 190 Unfälle monatlich.
Deutlich über dem Durchschnitt lag der Oktober 2019 mit 241 Unfällen.
Verhaltenstipps
Ihrer Polizei Die Polizei appelliert zur vorausschauenden und
angepassten Fahrweise. Insbesondere zu den Tagesdämmerungszeiten sowie
auf ausgeschilderten Streckenabschnitten muss vermehrt mit Wildwechsel
gerechnet werden.
Wie vermeidet man einen Wildunfall? Vermeiden
lässt sich ein Wildunfall nur durch erhöhte Aufmerksamkeit und geringere
Geschwindigkeit. Vor allem diejenigen, die auf Straßen unterwegs sind,
auf denen ausdrücklich vor Wildwechsel gewarnt wird, sollten diese
Schilder ernst nehmen und ihr Tempo reduzieren.
Was tun, wenn am
Straßenrand ein Tier auftaucht? Wer in einiger Entfernung ein Tier am
Straßenrand oder gar auf der Fahrbahn sieht, sollte sofort kontrolliert
bremsen, um im schlimmsten Fall die Aufprallgeschwindigkeit zu
reduzieren. Außerdem sollte man: – Abblenden, denn das grelle Fernlicht
macht die Tiere orientierungslos. – Hupen, um das Tier eventuell noch
rechtzeitig von der Fahrbahn zu vertreiben. – In keinem Fall versuchen,
dem Tier auszuweichen. Ausweichmanöver können schwere Folgen haben; für
Sie und andere Verkehrsteilnehmer. Wo ein Tier auftaucht, sind in der
Regel noch mehrere. Deshalb sollte man immer mit Nachzüglern rechnen und
noch langsamer weiterfahren!
Was tun, wenn es gekracht hat?
Als erstes, die Unfallstelle sichern!
Betätigen Sie das Warnblinklicht ihres Fahrzeugs!
Ziehen Sie ihre Warnweste an!
Stellen Sie in ausreichender Entfernung Ihr Warndreieck auf!
Verlassen Sie die Fahrbahn!
Verständigen Sie sofort die Polizei – Notruf 110
Versorgen Sie Verletzte
Verletzte Tiere sollten sie nicht anfassen, sie könnten sich wehren. Auch die Infektionsgefahr ist ein Risiko.
Das tote Tier darf man auf keinen Fall mitnehmen!
Auch wer einfach weiterfährt und das Tier ohne Meldung zurücklässt, macht sich strafbar.
Nach Tieren, die nach einem Zusammenstoß zurück in den Wald gelaufen sind, sucht der Jäger.
Für die Versicherung erhalten Sie von der Polizei eine entsprechende Bescheinigung.
(Ludwigshafen) – 17-Jährige überfallen
Am 19.11.2019, gegen 21:00 Uhr, lief eine 17-Jährige an der Kreuzung Schlesierstraße / Lausitzer Straße hinter einem abgesperrten Abstellplatz für Müllcontainer vorbei. Dort wurde sie von zwei unbekannten Männern angesprochen. Als sie darauf nicht reagierte und weiterlief, zog einer der Unbekannten sie an den Haaren und drückte sie an die Umzäunung des Abstellplatzes während der andere Täter ihre Handtasche entriss. Er nahm aus ihrem Geldbeutel das Bargeld. Danach flüchteten beide Täter in unbekannte Richtung.
Beide Täter waren:
dunkelhäutig
der eine war etwa 1,75 m groß und trug eine schwarze Wollmütze sowie eine lange schwarze Jacke.
Wer etwas gesehen hat oder Angaben zu den Tätern machen kann, wird gebeten, sich an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 unter der Telefonnummer 0621 963-2122 oder per e-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de zu wenden.
(Ludwigshafen) – Jugendlicher Unfug? Mercedessterne und Radnarbenabdeckungen abmontiert
Bei einer Kontrolle am Dienstagabend, 19.11.2019, um 21 Uhr, im Ernst-Reuter-Park, fanden Beamte der Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 bei zwei Jungs mehrere Mercedes-Sterne und Radnarbenabdeckungen auf. Die beiden 15-Jährigen räumten auf Vorhalt sofort ein, dass sie am Abend mit einem Schraubenzieher an mehreren Autos in der Schlesier Straße die Fahrzeugteile abmontiert hatten. Nach bisherigen Erkenntnissen hatten die beiden Tatverdächtigen an 16 Autos die Embleme und Abdeckungen entwendet.
Was die beiden Jugendlichen gestern Abend getan haben, war definitiv kein jugendlicher Unfug! Es handelt sich um eine Straftat, nämlich Diebstahl. Nach § 242 StGB wird mit einer Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe bestraft, wer eine fremde bewegliche Sache einem anderen in der Absicht wegnimmt, die Sache sich oder einem Dritten rechtswidrig zuzueignen. Objektiv ist dies erfüllt, sie haben sich etwas genommen, was Ihnen nicht gehörte. Neben den strafrechtlichen Konsequenzen müssen die Beiden natürlich für den entstandenen Schaden aufkommen. Vier Mercedes-Sterne, 12 Radnarbenabdeckungen plus Werkstattkosten, das wird sicher nicht ganz billig. Interessant ist die Frage nach den Konsequenzen der Erziehungsberechtigten. Diese kennen wir nicht, könnten uns aber vorstellen, dass die Weihnachtsgeschenke in diesem Jahr weniger werden.
(Ludwigshafen) – Geldbeutel gestohlen
Am 19.11.2019, gegen 18:00 Uhr, war eine 75-Jährige in einem Kleider- und Textilgeschäft in der Kaiser-Wilhelm-Straße einkaufen. Als sie das Geschäft verließ, legte sie ihren Geldbeutel auf einem Warengestell ab, um ihre Einkäufe zu verstauen. Als sie ihn wieder an sich nehmen wollte, musste sie feststellen, dass unbekannte Täter einen Moment der Unaufmerksamkeit genutzt und den Geldbeutel gestohlen hatten, in dem mehrere hundert Euro waren. Die Polizei rät, Wertgegenstände niemals unbeaufsichtigt zu lassen und immer eng am Körper zu tragen. Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 unter der Telefonnummer 0621 963-2122 oder per e-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de entgegen.
(Ludwigshafen) – Falsche Dachdecker unterwegs
Am 19.11.2019, gegen 12:00 Uhr, boten zwei unbekannte Männer einer 90-Jährigen an, das Dach ihres Hauses in der Weimarer Straße für 50 Euro zu reparieren, da sie neben dem Schornstein einen Schaden gesehen hatten. Dieses Angebot nahm die Seniorin an und bat beide Männer in ihr Haus. Während sie sich mit dem einen unter dem Dach am Schornstein aufhielt, sagte der andere Mann, er gehe in den Keller, um den Schornsteinschacht zu säubern. Als die beiden Männer weggegangen waren, musste die 90-Jährige feststellen, dass Schmuck in Höhe von mehreren tausend Euro gestohlen worden war sowie mehrere tausend Euro Bargeld.
Die beiden unbekannten Männer waren:
etwa 40 Jahre alt und
circa 1,75 m groß
Der eine war schlank
der andere korpulent
Sie hatten einen Eimer mit Werkzeug dabei.
Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen@polizei.rlp.de entgegen.
(Ludwigshafen) – Einbruch bei Autoglas-Reparatur und -Austausch Firma
In der Zeit zwischen dem 18.11.2019, gegen 17:15 Uhr und dem 19.11.2019, gegen 08:30 Uhr, brachen unbekannte Täter in eine Autoglas-Reparatur und -Austausch Firma in der Bruchwiesenstraße ein. Sie stahlen mehrere hundert Euro. Der Sachschaden beläuft sich auf etwa 600 Euro. Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen@polizei.rlp.de entgegen.
(Ludwigshafen) – Bargeld aus Restaurant gestohlen
In der Zeit zwischen dem 17.11.2019, gegen 21:00 Uhr und dem 19.11.2019, gegen 08:00 Uhr, stahlen unbekannte Täter aus einem Restaurant eines Tennis Clubs in der Weiherstraße mehrere hundert Euro Bargeld. Wer etwas zu dem Diebstahl aussagen kann, wird gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 unter der Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.
(Ludwigshafen) – E-Bike gestohlen
In der Zeit zwischen dem 16.11.2019, gegen 09:00 Uhr und dem 18.11.2019, gegen 16:00 Uhr, stahlen unbekannte Täter aus einem Garten eines Mehrfamilienhauses in der Pfaustraße ein E-Bike (Winora Yucatan) im Wert von 1.800 Euro. Wer etwas zu dem Diebstahl oder zum Verbleib des E-Bikes sagen kann, wird gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 unter der Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.
(Mannheim) – Unfall auf A 6, Verursacher flüchtet; Zeugen dringend gesucht
Am Mittwochvormittag kam es auf der A 6, zwischen dem Viernheimer und dem Mannheimer Kreuz zu einem Verkehrsunfall, an dem drei Fahrzeuge beteiligt waren und einer der Verursacher im Anschluss weiterfuhr.
Der
Fahrer eines bislang unbekannten Fahrzeuges, möglicherweise
Geländewagen (SUV) bremste gegen 8.30 Uhr, aus bislang unbekannten
Gründen ab, worauf eine 35-jährige Peugeot-Fahrerin dies zu spät
erkannte und auf den Geländewagen auffuhr. Im weiteren Verlauf fuhr ein
53-jähriger Mercedes-Fahrer, der die Situation ebenfalls nicht
rechtzeitig wahrnahm, auf den Peugeot auf.
Während Peugeot und
Mercedes unfallbeschädigt liegen blieben und abgeschleppt werden mussten
-Gesamtschaden rund 30.000.- Euro -, fuhr der Unbekannte mit seinem
Geländewagen weiter.
Während der Unfallaufnahme, die rund zwei
Stunden andauerte, waren der linke und mittlere Fahrstreifen blockiert.
Der Verkehr wurde über die verbliebene rechte Spur vorbeigeleitet. Die
Sperrung wurde gegen 10.20 Uhr wieder aufgehoben.
Zeugen, die den Unfallhergang beobachtet haben und Hinweise zu dem flüchtigen Geländewagen, dessen Heck erheblich beschädigt sein muss, geben können, werden gebeten, sich mit dem Autobahnpolizeirevier Mannheim, Tel.: 0621/47093-0 in Verbindung zu setzen.
(Mannheim-Oststadt) – Zeugin beobachtet Unfall in der Sophienstraße / Verursacherin stieg aus und entfernte sich dann von der Unfallstelle
Eine bislang unbekannte Autofahrerin touchierte am Dienstag, gegen 17:10 Uhr, in der Sophienstraße beim Rückwärtsausparken einen blauen VW Golf und entfernte sich danach von der Unfallstelle. Eine Zeugin hatte den Unfall beobachtet und gab gegenüber den Beamten an, dass die Verursacherin zuvor noch aus ihrem Fahrzeug ausgestiegen war und den Schaden begutachtet habe. Anschließen sei sie in unbekannte Richtung davongefahren. Der Golf wurde im Bereich der hinteren linken Tür beschädigt. Die Ermittler gehen davon aus, dass die Schäden vermutlich durch eine Anhängerkupplung verursacht wurden. Der Sachschadend wird auf ca. 1.000 Euro geschätzt.
Laut Aussage der Zeugin war die
Flüchtige ca. 55-60 Jahre alt und hatte schulterlanges helles Haar. Sie
fuhr einen PKW mit Mannheimer Kennzeichen.
Die unbekannte Autofahrerin sowie weitere Zeugen, die den Unfall beobachtet haben und Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Oststadt unter Tel.: 0621/174-3310 zu melden.
(Mannheim-Oststadt) – Unbekannter stiehlt Kleidungsstücke aus Audi und wird von Zeugin erwischt / Weitere Zeugen gesucht!
Eine Zeugin beobachtete am Dienstagmorgen, gegen 8:40 Uhr, einen unbekannten Mann, der in der Garage eines Anwesens in der Bachstraße auf unbekannte Art und Weise einen Audi aufbrach und diesen durchwühlte. Die Frau sprach den Unbekannten auf sein Vorhaben an, woraufhin dieser mitteilte, dass das Auto seiner Freundin gehöre und er etwas holen müsse. Als die Zeugin dann die Halterin des Wagens verständigte, ergriff der Unbekannte mit seinem Fahrrad in Richtung Schwetzinger Straße die Flucht. Der Mann hatte aus dem PKW zwei hochwertige Jacken und eine Weste im Gesamtwert von über 500 Euro entwendet.
Die Frau konnte den Dieb wie folgt beschreiben:
männlich
ca. 1,70 m groß
etwa 55 Jahre alt
schlanke Statur
dunklere Haut
dunkle kurze Haare
Drei-Tage-Bart
trug zum Tatzeitpunkt dunkle Kleidung und eine dunkle Basecap. Er hatte einen schwarzen Rucksack und ein dunkles Herrenfahrrad bei sich und sprach mit osteuropäischem Akzent.
Weitere Zeugen, die Hinweise zu der unbekannten Person geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Mannheim-Oststadt unter Tel.: 0621/174-3310 in Verbindung zu setzen.
(Mannheim-Wohlgelegen) – Autofahrer kollidiert beim Abbiegen mit Radfahrer / Frau stürzt zu Boden und wird verletzt in Klinik eingeliefert
Am Dienstagmorgen, gegen 8:10 Uhr, kam es in der Friedrich-Ebert-Straße zu einem Verkehrsunfall, bei dem eine 35-jährige Radfahrerin leicht verletzt wurde. Ein 31-jähriger Autofahrer wollte von der Garnisonstraße nach rechts in Richtung Mannheim-Käfertal abbiegen, wobei es zur Kollision mit der Radfahrerin kam, die verbotswidrig den Radweg in entgegengesetzte Richtung befuhr. Die Frau stürzte auf die Motorhaube des Wagens und fiel danach zu Boden. Sie erlitt dabei leichte Verletzungen, die in einem Krankenhaus behandelt werden mussten. Das Zweirad der 35-Jährigen wurde bei dem Zusammenstoß total beschädigt. Auch am Auto des Verursachers entstand Sachschaden, der bislang jedoch nicht näher beziffert werden kann.
(Mannheim-Rheinau) – Zusammenstoß zwischen zwei LKW / Eine Person leicht verletzt
Am Dienstag, gegen 17 Uhr, missachtete ein 50-jähriger LKW-Fahrer an der Kreuzung Essener Straße/Ruhrorter Straße die Vorfahrt eines anderen LKW-Fahrers und stieß mit diesem zusammen. Der 50-Jährige war mitten auf der Kreuzung mit dem vorfahrtsberechtigten 59-jährigen LKW-Fahrer kollidiert, der von der Ruhrorter Straße nach links in Richtung Edinger Riedweg abgebogen war. Durch den Aufprall wurde der LKW des 59-Jährigen abgewiesen und prallte auf einer Verkehrsinsel gegen einen Mast. Dieser, sowie beide Lastwägen wurden dabei nicht unerheblich beschädigt. Der Geschädigte zog sich zudem Prellungen zu und suchte im Anschluss einen Arzt auf. Die Polizei schätzt den Sachschaden auf rund 25.000 Euro.
Zu einem versuchten Einbruch in der Neckarauer Straße kam es am Dienstag gegen 17:44 Uhr.
Bislang
unbekannte Täter versuchten sich durch Aufhebeln der Wohnungstüre
Zugang zu einer Wohnung im Obergeschoss zu verschaffen. Die 24- und
26-jährigen Bewohner bemerkten dies, konnten jedoch nur noch Schritte im
Treppenhaus wahrnehmen. Nach derzeitigem Kenntnisstand wurde nichts
entwendet. Die Geschädigten konnten keinerlei Angaben zu den unbekannten
Tätern machen.
Daher bittet die Ermittlungsgruppe Eigentum der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg, welche die Ermittlungen übernommen hat, Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben oder Hinweise geben können, sich unter 0621 174-4444 zu melden.
(Mannheim-Käfertal) – 14.000 Euro Sachschaden nach Auffahrunfall
Bei einem Verkehrsunfall, der sich am Dienstag gegen 14:55 Uhr in der Waldstraße ereignete, wurde eine Person leicht verletzt.
Ein 35-jähriger Peugeot-Fahrer musste an einer, im Einmündungsbereich der Sonderburgerstraße eingerichteten Baustelle anhalten. Der 56-jährige Fahrer eines Nissan war vermutlich durch einen Schulterblick kurz unachtsam und fuhr auf den Peugeot auf. Durch den Zusammenstoß wurde die 59-jährige Beifahrerin des Nissan-Fahrers leicht verletzt. Der Sachschaden beläuft sich auf ca. 14.000 Euro. Da der Nissan nicht mehr fahrbereit war, wurde er abgeschleppt.
(Heidelberg-Altstadt) – Nach Zeigen des Hitlergrußes; Kriminalpolizei ermittelt!
Zeugen für einen politisch motivierten Vorfall, der sich am frühen Samstagnachmittag in der Heidelberger Fußgängerzone ereignete, sucht die Heidelberger Kriminalpolizei.
Gegen 14:00 Uhr war eine
Funkstreife der Heidelberger Polizei in der Hauptstraße unterwegs, als
ihr auf Höhe des Anwesens 25 ein junger Mann auffiel. Der 24-Jährige
schlug sich bei Gewahrwerden der Polizei zunächst mit einer Hand auf die
Brust und erhob dann den rechten Arm zum Hitlergruß.
Mittlerweile hat die Kriminalpolizeidirektion Heidelberg die Ermittlungen gegen den 24-Jährigen übernommen. Da zur Tatzeit die Fußgängerzone gut besucht war, werden Personen, die Zeuge der oben beschriebenen Straftat wurden, gebeten, die Kriminalpolizei unter 0621/174-4444 anzurufen und ihre Wahrnehmungen mitzuteilen.
(Heidelberg / Dossenheim) – Männliche Person tot aus dem Neckar geborgen
Am Mittwoch gegen 15.20 Uhr wurde eine zunächst unbekannte männliche Person im Neckar am Wasserkraftwerk Schwabenheim von einem Passanten entdeckt. Nach dem derzeitigen Ermittlungsstand handelt es sich dabei aller Wahrscheinlichkeit nach um den seit dem 03.11.2019 vermissten Hubertus K. Die Umstände des Todes sind nach wie vor unklar. Der Leichnam wurde beschlagnahmt. Die Ermittlungen der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg dauern an.
(Oftersheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Unbekannter stiehlt Anhänger / Wer kann Hinweise geben?
In der Zeit von Freitag, 12 Uhr bis Dienstag, 6:30 Uhr, wurde vom Messplatz in der Freiherr-vom-Stein-Straße ein Anhänger entwendet. Der Anhänger der Marke Saris, Typ SDAH, hatte einen Wert von ca. 1.500 Euro. An ihm war das Kennzeichen HD-MJ 740 angebracht.
Die Ermittler des Polizeireviers Schwetzingen suchen nun Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben oder Hinweise zum Verbleib des Anhängers geben können. Diese werden gebeten, sich unter Tel.: 06202/288-0 zu melden.
(Hockenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Gefährliche Situation an einem Fußgängerüberweg, Zeugen gesucht!
Die Polizei sucht Zeugen eines Vorfalls, der sich am Dienstag kurz nach 16.30 Uhr in an der Ecke Heidelberger Straße/ Oberen Hauptstraße ereignet haben soll.
Nach derzeitigem Ermittlungsstand soll ein
brauner Fiat Doblo die Heidelberger Straße zunächst befahren und links
in die Obere Hauptstraße in Richtung Reilingen abgebogen sein. Den in
der Nähe befindlichen Fußgängerüberweg, in der Oberen Hauptstraße wollte
offenbar zum gleichen Zeitpunkt ein Mann in Begleitung eines
Kleinkindes nutzen um die Straße in Richtung Kirche zu queren.
An
dem Fußgängerüberweg soll es zu einer gefährlichen Situation zwischen
den Fußgängern und dem Auto gekommen sein, die nun die Ermittler des
Polizeireviers Hockenheim beschäftigt.
Diese suchen nach Zeugen des Vorfalls und bitten diese sich unter 06205 2860 zu melden.
(Altlußheim / Rhein-Neckar-Kreis) – 21-Jähriger betrunken mit unversicherten E-Scooter unterwegs
Am Dienstagnachmittag war in Altlußheim ein 21-jähriger Mann betrunken mit einem eScooter unterwegs, der weder versichert war noch eine Betriebserlaubnis für den Straßenverkehr hatte. Der Mann fiel einer Polizeistreife auf, als er mit seinem Roller verbotswidrig den Rad- und Fußweg parallel der K4252 von Neulußheim in Richtung Altlußheim befuhr.
Bei
der Kontrolle bemerkten die Beamten gleich starken Alkoholgeruch im
Atem des jungen Mannes. Ein Alkoholtest ergab einen Wert von fast 2,7
Promille. Ihm wurde daraufhin eine Blutprobe entnommen.
Zudem
wurde festgestellt, dass der Scooter schneller als die zulässigen 20
km/h fahren konnte, weshalb für die Benutzung eine Fahrerlaubnis der
Klasse AM erforderlich wäre. Eine solche konnte der 21-Jährige jedoch
nicht vorweisen.
Gegen den 21-jährigen Mann wird nun wegen Trunkenheit im Verkehr, Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz und Fahrens ohne Fahrerlaubnis ermittelt. Zudem muss er mit Bußgeldern wegen Verstößen gegen StVO und StVZO rechnen.
(Nußloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Schwerer Verkehrsunfall fordert drei Verletzte
Wegen eines schweren Verkehrsunfalls ermittelt das Verkehrskommissariat Heidelberg gegen eine 23-jährige Autofahrerin wegen fahrlässiger Körperverletzung.
Die Fahrerin kam am Dienstag gegen 17:40 Uhr mit ihrem Smart auf der K 4156 (Massengasse) aus Richtung Nußloch und wollte auf die B3 in Richtung Bruchsal abbiegen. Hierbei missachtete sie die Vorfahrt eines entgegenkommenden 39-jährigen Opel-Fahrers und stieß mit dessen Auto zusammen. Durch den Aufprall wurde der 39-Jährige leicht verletzt, sein Beifahrer, ein 35-Jähriger, erlitt schwere Verletzungen. Auch die Unfallverursacherin verletzte sich schwer. Während die beiden Letztgenannten in umliegende Krankenhäuser eingewiesen wurden, konnte der Leichtverletzte seinen Heimweg antreten. Die beiden nicht mehr fahrbereiten Autos wurden abgeschleppt. Es entstand ein Sachschaden von insgesamt 22.000 Euro.
(Dielheim / A 6 / Rhein-Neckar-Kreis) – Auffahrunfall mit mehreren Verletzten / Autobahn mehrere Stunden gesperrt
Vier verletzte Personen und erheblicher Sachschaden sind das Ergebnis eines Verkehrsunfalls am frühen Mittwochmorgen auf der A6 in Richtung Heilbronn. Ein 21-jähriger Mann war kurz nach ein Uhr mit seinem Kia auf dem rechten Fahrstreifen der A 6 in Richtung Heilbronn unterwegs. Wegen zunehmenden Nebels verringerte der voranfahrende Lastwagen innerhalb des Baustellenbereichs zwischen den Anschlussstellen Wiesloch/Rauenberg und Sinsheim die Geschwindigkeit. Auch der 21-Jährige passte daraufhin seine Geschwindigkeit an und schaltete zusätzlich das Warnblinklicht ein, um nachfolgende Verkehrsteilnehmer zu warnen. Der ihm nachfolgende 53-jährige Sattelzugfahrer erkannte die Situation offenbar zu spät und fuhr, obwohl er noch versuchte, auszuweichen und eine Vollbremsung einleitete, dem Kia auf. Der Kia wurde schließlich gegen die rechte Betongleitwand geschoben, wo sie beide Fahrzeuge verkeilten. Der Beifahrer im Kia wurde hierbei schwer verletzt. Fahrer und zwei weitere Fahrzeuginsassen erlitten leichte Verletzungen. Alle Verletzten wurden in umliegende Krankenhäuser eingeliefert, wo sie stationär aufgenommen wurden. Über Art und Schwere ihrer Verletzungen liegen keine weiteren Informationen vor.
Die verkeilten Fahrzeuge mussten durch die
Freiwillige Feuerwehr Wiesloch mit schwerem Gerät getrennt werden.
Anschließend wurden beide Fahrzeuge abgeschleppt. Der Sachschaden wird
auf mehrere zehntausend Euro geschätzt.
Während der Unfallaufnahme und Aufräumarbeiten war die Fahrbahn in Richtung Heilbronn bis ca. 4.15 Uhr komplett gesperrt. Der Verkehr wurde an der Anschlussstelle Wiesloch/Rauenberg ausgeleitet. In der Gegenrichtung (Fahrtrichtung Mannheim) war der linke Fahrstreifen wegen abgestellter Einsatzfahrfahrzeuge bis ca. 3.30 Uhr gesperrt.
(Schönbrunn-Haag / Rhein-Neckar-Kreis) – Überfrierende Nässe, zwei Unfälle auf glatter Fahrbahn; keine Verletzte, Warnung vor glatten Fahrbahnen in Höhenlagen der Region
Am Mittwochmorgen kam es auf der L 595, zwischen Schönbrunn und Haag zu zwei Verkehrsunfällen, die sich auf glatter Fahrbahn ereigneten.
Gegen
7.15 Uhr kam ein Renault-Fahrer kurz vor dem Ortseingang von Haag ins
Schleudern und prallte in die Leitplanken. Der Fahrer blieb unverletzt.
Wenige
Minuten später an fast derselben Stelle geriet eine Mini-Fahrerin auf
ihrem Weg von Schönbrunn in Richtung Haag ebenfalls ins Schleudern und
infolge dessen auf die Gegenfahrbahn, wo sie einen entgegenkommenden VW
streifte. Auch hier blieb es zum Glück nur bei Blechschäden. Der
Gesamtschaden beläuft sich auf mehrere tausend Euro.
Die L 595
war zwischen Schönbrunn und Haag bis kurz nach 8 Uhr gesperrt. Der
Verkehr wurde örtlich umgeleitet. Mittlerweile ist die Straße wieder
frei.
Der Streckenabschnitt wurde durch Bedienstete der Gemeinde
Schönbrunn abgestreut. Weitere Strecken in der näheren Umgebung werden
hinsichtlich möglicher Glättebildung durch überfrierende Nässe
überprüft.
Wir weisen darauf hin, dass es aufgrund der derzeitig vorherrschenden Wetterlage -Nebel und Temperaturen um die Gefrierpunkt- gerade in den Höhenlagen der Region zu glatten Fahrbahnen durch überfrierende Nässe kommen kann. Die Fahrweise ist den Witterungsverhältnissen anzupassen.
(Reichartshausen / Rhein-Neckar-Kreis) – Autofahrer leitet wegen querendem Igel Vollbremsung ein und verursacht Auffahrunfall / drei Personen leicht verletzt
Am Dienstagnachmittag, kurz nach 16 Uhr, ereignete sich auf der L532 ein Verkehrsunfall mit drei leicht verletzten Personen. Ein 56-jähriger Ford-Fahrer war von Waldwimmersbach in Richtung Reichartshausen unterwegs, als kurz nach der Einmündung zur K4190 in Richtung Epfenbach, ein Igel die Fahrbahn querte. Der Autofahrer leitete sofort eine Vollbremsung ein, was zur Folge hatte, dass ein nachfolgender 52-jähriger VW-Fahrer auf der regennassen Fahrbahn nicht mehr rechtzeitig zum Stehen kam und auf den Ford auffuhr. Der 56-Jährige sowie zwei weitere Insassen im Ford zogen sich bei dem Aufprall leichte Verletzungen zu und mussten in Krankenhäuser gebracht werden. Beide Fahrzeuge wurden erheblich beschädigt, am Ford entstand sogar Totalschaden. Sie mussten abgeschleppt werden. Der Sachschaden wird auf über 10.000 Euro geschätzt.
In Ortsrandlage von Epfenbach kam es am Dienstag in der Zeit von 17:35 Uhr bis 21:05 Uhr zu einem versuchten Einbruch.
Ein
bislang unbekannter Täter verschaffte sich Zugang, indem er ein Fenster
aufhebelte und über eine Kiste in das Einfamilienhaus in der Steige
einstieg. Die bisherigen Ermittlungen ergaben, dass sich der Täter im
Flur bewegte. Vermutlich wurde er hierbei gestört, da im Rest des Hauses
keine weiteren Spuren gesichert werden konnten.
Die Ermittlungsgruppe Eigentum der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg hat die Ermittlungen aufgenommen. Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben oder Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter 0621 174-4444 zu melden.
(Eberbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Mit fast zwei Promille festgefahren
Das Polizeirevier Eberbach ermittelt wegen des Verdachts der Trunkenheitsfahrt gegen eine 40-jährige Autofahrerin.
Einer
aufmerksamen Zeugin fiel am Dienstagnachmittag gegen 15:25 Uhr ein
Skoda auf, welcher sich auf dem Parkplatz Wimmersbacher Steige
festgefahren hatte. Da sie der Annahme war, die Fahrerin bräuchte Hilfe,
verständigte sie die Polizei. Vor Ort stellten die Beamten fest, dass
von der Frau deutlicher Alkoholgeruch ausging. Ein daraufhin
durchgeführter Atemalkoholtest brachte einen Wert von 1,86 Promille
zutage. Nachdem bei ihr eine Blutprobe entnommen wurde, musste sie ihren
Führerschein abgeben.