Freizeit / Zoo Heidelberg

Eleganter Glücksvogel im Zoo Heidelberg eingezogen

Mandschurenkranich ab sofort auf der Anlage zu sehen

Grazil schreitet ein großer weißer Vogel durch ein Gehege im Zoo Heidelberg und pickt auf dem Boden nach Futter: Es ist ein Mandschurenkranich. Der markante rote Fleck auf der Stirn hat ihn verraten. Die neue gefiederte Zoobewohnerin ist ab sofort im Zoo Heidelberg für Besucher zu sehen. Mandschurenkraniche werden vor allem in Japan als Glückssymbol verehrt, gelten aber trotz ihrer Popularität als stark bedroht. Noch ist das Weibchen im Zoo Heidelberg im Gehege nahe der Waschbäranlage unterwegs. Sobald mit Hilfe des Europäischen Zuchtprogramms ein passender Partner für die Kranich-Dame gefunden wurde, werden beide gemeinsam an den Geysir-See umziehen.

Der rote Fleck auf dem Kopf ist charackteristisch für Mandschurenkraniche (Foto: Petra Medan / Zoo Heidelberg)

Auf der Anlage ist die Kranich-Dame dank ihres leuchtend weißen Gefieders für Zoobesucher gut im Unterholz zu entdecken. Mandschurenkraniche sind bekannt für das weiße Gefieder mit den schwarzen Flügelspitzen und dem leuchtend roten Fleck auf dem Kopf. In Japan gelten die eleganten großen Vögel als Glückssymbol und sind auf vielen Gemälden, Vasen und Kunstgegenständen abgebildet. Außer in Japan kommt der Mandschurenkranich auch im Norden von China, in der Mongolei und auf der koreanischen Halbinsel vor. Die Weltnaturschutzorganisation IUCN ordnet Mandschurenkraniche auf der Roten Liste als stark gefährdet ein. Während sich in Japan die Bestände dank Schutzbemühungen ganz langsam erholen, nehmen die Bestände auf dem ostasiatischen Festland weiter ab. Trockengelegte Sümpfe lassen den Lebensraum immer weiter schrumpfen. Störungen durch landwirtschaftliche Aktivitäten während der Brutzeit sorgen für niedrige Schlupfraten.

Mandschurenkraniche werden bis zu 1,50 m groß. Zwischen Männchen und Weibchen ist kaum ein Unterschied erkennbar. (Foto: Heidrun Knigge / Zoo Heidelberg)

Bald soll die Kranich-Dame einen Partner bekommen, weiß Vogelkurator Dr. Eric Diener: „Wir suchen derzeit nach einem passenden Männchen. Dazu sind wir in ständigem Kontakt mit dem Europäischen Erhaltungszuchtprogramm für Mandschurenkraniche. Sobald die Koordinatoren des Programms einen geeigneten Partner gefunden haben, bereiten wir den Transport vor.“ Mandschurenkraniche sind sehr wählerisch, was die Partnerwahl betrifft. Haben sie jedoch den passenden Partner gefunden, bleiben sie oft ein Leben lang zusammen. Das Gehege bei den Waschbären ist nur übergangsweise die neue Heimat für die Kraniche. „Langfristig sollen die beiden Vögel am Geysir-See leben. Dort gibt es genug Schilf zum Verstecken und sumpfige Stellen, an denen sie sich wohlfühlen können“, erklärt Diener. Der Umzug an den See findet jedoch erst statt, wenn auch der männliche Kranich nach Heidelberg gekommen ist „Es ist erfolgsversprechender, zwei Tiere zusammenzubringen, wenn die Umgebung für beide neu ist, als den einen Vogel in ein bereits bestehendes Revier des anderen Vogels zu setzten“, erklärt Diener die Vorgehensweise. Mandschurenkraniche leben in den Sommermonaten bevorzugt in sumpfigen Gegenden am und im Wasser. Dort ernähren sie sich von kleinen Fischen, Kaulquappen und anderen Wasserlebewesen. Im Winter zieht es die bis zu 1,50 m großen Vögel in abgeerntete Felder oder in Wälder. Dann stehen vermehrt Getreide, Sämereien und Beeren auf ihrem Speiseplan.

Text: Tiergarten Heidelberg gGmbH Foto: (1) Petra Medan / Zoo Heidelberg; (2) Heidrun Knigge / Zoo Heidelberg
05.11.2019

Oma-Opa-Enkel-Tag im Zoo Heidelberg: besondere Erlebnisse nur für Großeltern und ihre Enkel

Am Mittwoch, den 20. November veranstaltet die Heidelberger Zooschule ihren beliebten „Oma-Opa-Enkel-Tag“. Von 15:00 bis 16.30 Uhr gibt es geführte Rundgänge passend zum Thema „Jung und Alt“. Unterwegs im Tiergarten mit einem Zooranger erfahren die großen und kleinen Gäste jede Menge Wissenswertes zum Familienleben der Tiere.

Bei den Blessböcken gibt es derzeit doppelten Nachwuchs. Die beiden Jungtiere halten ihre Verwandtschaft ordentlich auf Trab. Aber auch den ältesten Zoobewohnern wird beim OmaOpa-Enkeltag natürlich ein Besuch abgestattet: die Riesenschildkröten Iulius und Emil haben schon beinahe 100 Jahre auf dem Buckel und machen dem Ausdruck „rüstige Rentner“ alle Ehre. Während auf Kinder jede Menge tierische Geschichten und Spiele warten, erfahren Großeltern viel Wissenswertes über die Geschichte des Zoos sowie über den Natur- und Artenschutz. Durch vielfältige Naturmaterialien wie Felle, Federn oder Eier sind die Rundgänge gewohnt anschaulich gestaltet. Außerdem dürfen sich die Teilnehmer noch auf einige ganz besondere Überraschungen freuen: Es darf gestreichelt, gepflegt oder auch gefüttert werden. So kommen sowohl menschliche als auch tierische Omas, Opas und Enkel garantiert auf ihre Kosten!

Zusätzlich zum normalen Eintritt, der an der Tageskasse des Zoos zu entrichten ist, kostet die Veranstaltung nur € 5,- pro Oma, Opa und € 3,- pro Enkel (ab drei Jahren). Anmeldung telefonisch unter 06221-3955713 oder unter info@zooschule-heidelberg.de

Weitere Informationen zur Veranstaltung unter https://www.zooschule-heidelberg.de/omaopa-enkeltag

Zooschule Heidelberg
05.11.2019

Heidelberger Zoo-Leuchten verlängert

Leuchtende Tierfiguren im Zoo Heidelberg faszinieren noch bis 29.11.

Noch bis zum 29.11.2019 faszinieren leuchtende Tierfiguren und Lichtinstallationen die Gäste des Heidelberger Zoo-Leuchtens im Zoo Heidelberg.

Wenn es dunkel wird, beginnt die Faszination: Leuchtende Tierfiguren versetzen die Besucher beim Heidelberger Zoo-Leuchten in Staunen. Bunte Illuminationen der Parkanlage sorgen für eine ganz besondere Atmosphäre. Aufgrund der positiven Resonanz können Gäste nun zwei Wochen länger, bis zum 29.11.2019, die stimmungsvolle Abendveranstaltung im Zoo Heidelberg besuchen. Der Zoo ist für das Heidelberger Zoo-Leuchten jeweils donnerstags bis sonntags von kurz nach Zooschluss bis 22 Uhr geöffnet: Im Oktober von kurz nach 18 – 22 Uhr, im November von kurz nach 17 – 22 Uhr. Karten für Erwachsene kosten 19 Euro, für Kinder 7,50 Euro.

„Wir freuen uns, das erste Heidelberger Zoo-Leuchten weitere zwei Wochen präsentieren zu dürfen. Besonders im Spätherbst, wenn es früh dunkel wird, kommen die leuchtenden Figuren und Lichtinstallationen so richtig zur Geltung. Und für das Halloween-Wochenende haben wir sogar noch eine kleine Überraschung parat“, freut sich Frank-Dieter Heck, Kaufmännischer Geschäftsführer des Zoo Heidelberg.

Für das Zoo-Leuchten wurde ein spezieller Rundweg vorbereitet: Vorbei an den Gehegen der Kleinen Pandas, Elefanten, Flamingos, Löwen, und Rhesusaffen, geleiten leuchtende Tierfiguren und Lichtinstallationen den abendlichen Besucher. Die Tierhäuser sind während des Heidelberger Zoo-Leuchtens geschlossen und Bereiche mit sensiblen Tieren, die nicht durch das abendliche Treiben gestört werden sollen, sind nicht zugänglich. Beim Spaziergang erhaschen die Besucher dennoch den ein oder anderen Blick auf die Zoobewohner: Womöglich lassen sich die Erdmännchen beim Kuscheln in der Grotte beobachten, die Elefanten bei ihren Rangeleien auf der Außenanlage oder die Berberlöwen bei einem nächtlichen Streifzug durch ihr Gehege. Für das leibliche Wohl ist ebenfalls gesorgt: An der „Faultier-Schenke“ gibt es Glühwein, Punsch, Sekt, Saft und Suppen. Das „Tiger-Bistro“ und die „Dschungel-Snackbar“ bieten eine kleine Auswahl an warmen Speisen und Getränken an.

Tipps für große & kleine Sparfüchse

Rabatt-Coupon nutzen: Mit Coupon zahlen Erwachsene nur 14 €. Coupons sind an Verteilstellen im Stadtgebiet oder unter www.zoo-heidelberg.de erhältlich. Coupons sind nur ausgedruckt gültig.

Laternen-Freitag: Immer freitags erhalten Kinder, die abends mit einer leuchtenden Laterne in den Zoo kommen, freien Eintritt zum Zoo-Leuchten.

In Fody’s Dschungel-Snackbar: Gratis Mini-Muffin für Kinder und Gutschein für das Frühstücks- oder Mittagsbuffet an Samstagen bei Fody’s Leimen für Erwachsene.

Text: Tiergarten Heidelberg gGmbH Foto: Speyer 24/7 News, dak
05.11.2019

Schwetzingen

Nächster Schwetzinger Klima-Stammtisch am 14. November

Die Stabsstelle Klimaschutz, Energie und Umwelt der Stadt Schwetzingen lädt alle interessierten Bürger/innen am Donnerstag, 14. November 2019, zum nächsten Klima-Stammtisch ein. Die Veranstaltung findet um 18:30 im Welde-Brauhaus, Mannheimer Str. 2, statt.

Neben den Mitarbeiter/innen der Stabsstelle wird der Referent Jörg Marwede anwesend sein. Er arbeitete 30 Jahre lang in der Energiebranche – zuerst in der Ölindustrie, später in seinem eigenen Unternehmen in der PV-Branche. Sein Motto: „Für den Klimaschutz muss sich jeder Einzelne engagieren“. In seinem Kurzvortrag wird er interessante Einblicke in den Energiesektor geben und über seine langjährigen Erfahrungen als aktiver Klimaschützer berichten. Zur Diskussionsrunde werden außerdem Experten zum Thema E-Mobilität erwartet.

Unter allen Teilnehmern werden 4 Karten für das E4-Testival 2020 auf dem Hockenheimring verlost. Um Anmeldung über klimaschutz@schwetzingen.de wird gebeten

Stadtverwaltung Schwetzingen
05.11.2019

Landschaftserhaltungstag am 9. November – Freiwillige Helfer zur Pflege eines Heckenbiotops gesucht

Die Stadt Schwetzingen veranstaltet am Samstag, 9. November 2019, gemeinsam mit dem Landschaftserhaltungsverband Rhein-Neckar e.V. (LEV), der Mannheimer Jägervereinigung und ehrenamtlichen Helfer/innen einen Landschaftspflegetag.

Im Rahmen dieses Aktionstages soll in Schwetzingen zur Förderung der Strukturerhöhung in der Landschaft ein vielfältiges Heckenbiotop gepflegt werden.

Geplant ist der Landschaftspflegetag am Samstag, den 09.11.2019 ab 09:00 Uhr bis ca. 13:00 Uhr. Treffpunkt ist direkt bei der zu pflegenden Hecke in Schwetzingen. Die Zufahrt zum Biotop erfolgt über die Durlacher Straße (Schwetzingen) bis zum Heuweg (Ketsch).

Gern können Sie folgendes zum Arbeitseinsatz mitzubringen: Arbeitshandschuhe, festes Schuhwerk (bestenfalls Sicherheitsschuhe) und wenn möglich geeignetes Werkzeug (z.B. Astscheren, Gabeln, Spaten). Der LEV wird auch eine Auswahl verschiedener Geräte mitbringen.

Zum Abschluss des Landschaftspflegetages wird ein kleiner Imbiss organisiert. Warme Getränke (Tee, Kaffee) sind bitte selbst mitzubringen.

Wenn Sie am Landschaftspflegetag teilnehmen möchten oder Fragen zu der Aktion haben, bitten wir Sie sich beim Landschaftserhaltungsverband Rhein-Neckar e.V. – Frau Naumann (Tel.: 07261/9466-5393) bis zum 7. November 2019 zu melden.

Stadtverwaltung Schwetzingen
05.11.2019

HildaCafé am 7. November: Schwetzinger Stadtgespräch mit Ordnungsamtsleiter Pascal Seidel und Nicole Blem vom Generationenbüro

Immer donnerstags von 15.00 bis 17.00 Uhr öffnet das HildaCafé im Hebelhaus für die Schwetzinger Senior/innen seine Türen. An jedem ersten Donnerstag im Monat ist auf Einladung der Stadt Schwetzingen ein besonderer Referent zu Gast. Am 7. November sind Nicole Blem vom Generationenbüro der Stadt und der Ordnungsamtsleiter Pascal Seidel zu Gast. Unter dem Motto „Schwetzinger Stadtgespräche“ werden sie über Neuigkeiten in der Stadt und insbesondere über geplante Infrastrukturmaßnahmen wie den Umbau der Karlsruher Straße und die Umgestaltung  beziehungsweise die Umsetzung des ampelfreien Rondells berichten.

Alle Seniorinnen und Senioren sind herzlich eingeladen, einen kurzweiligen Nachmittag in netter Gesellschaft, bewirtet von den ehrenamtlichen Helfern der Freiwilligenagentur „Sei dabei“ zu genießen. Das Besondere am Hildacafé ist auch, das jeder Gast nur das bezahlt was er kann, denn für die angebotenen Getränke und Speisen steht eine kleine Spendenkasse bereit. Einlass ab 14:30 Uhr, Beginn 15 Uhr, Eintritt frei.

Alle Termine des HildaCafés stehen im Internet unter www.johann-peter-hebel-haus.de.

Stadtverwaltung Schwetzingen
05.11.2019

Willkommensfrühstück für Eltern mit Neugeborenen in Schwetzingen

Bereits zum zweiten Mal lädt das Generationenbüro der Stadt Schwetzingen gemeinsam mit den „Frühen Hilfen“ des Rhein-Neckar-Kreises am Samstag, 16. November 2019, zu einem „Willkommensfrühstück“ für Eltern mit Babys im Alter von 0 bis 6 Monaten ein.

Im Josefshaus (Schlossstraße 8) haben frischgebackene Eltern von 09:30 bis 12:00 Uhr die Gelegenheit, gemeinsam zu frühstücken, andere Familien kennenzulernen und sich auszutauschen.

Neben dem zwanglosen Austausch miteinander gibt es auch die Möglichkeit, sich über die unterschiedlichen Angebote für Eltern mit Kleinkindern in Schwetzingen zu informieren. 

So stellt zum Beispiel die Schwetzinger Hebamme Waltraud Hauth ihre „MILKY WAY BABY GROUP“, einen offenen Treff für Mütter mit ihren Babys vor, und auch die Beratungsstellen in Schwetzingen informieren über ihre Arbeit.

Darüber hinaus erhalten die Eltern an verschiedenen Ständen Informationen zu Themen wie Freizeitaktivitäten mit Kindern, Beratungsangebote für Familien, Kindergarten- und Krippenplätzen und noch vieles mehr.

Für ältere Geschwisterkinder ist ebenfalls gesorgt. Hier wird es eine Kinderbetreuung geben, so dass keine Langeweile aufkommt. 

Familien, die einen Dolmetscher benötigen, können diesen Bedarf gerne vorab beim Generationenbüro anmelden. Das Diakonische Werk wird sich dann um die entsprechenden Dolmetscher kümmern.

Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos. Um die Planung zu erleichtern, bitten die Veranstalter um Anmeldung per E-Mail unter: generationenbuero@schwetzingen.de  oder Tel. 06202/87495 gebeten.

Stadtverwaltung Schwetzingen
05.11.2019

Bürgersprechstunde von Oberbürgermeister Dr. René Pöltl im November & Dezember

Am Dienstag, 19. November 2019,  wird Oberbürgermeister Dr. René Pöltl seine nächste Bürgersprechstunde abhalten. Sie findet in der Zeit ab 17 Uhr im Rathaus statt. Für diesen Termin sind noch Anmeldungen möglich.

Die nächste Bürgersprechstunde findet dann am Dienstag, 17. Dezember 2019, ab 17 Uhr, statt. Für diesen Termin sind ebenfalls bereits Anmeldungen möglich. Interessierte Bürger/innen können sich an Sarah Erles und Sabrina Cass, Tel. 87-201,  zwecks Terminvereinbarung wenden.

Stadtverwaltung Schwetzingen
05.11.2019

Narren stürmen das Rathaus am 11.11.

Pünktlich zu Beginn der närrischen Zeit stürmen am Montag, 11.11.2019 um 11.11 Uhr die Narren der Schwetzinger Carnevals Gesellschaft (SCG) das Rathaus, um den Rathausschlüssel in ihre Gewalt zu nehmen. Wie immer wird der Amtssitz wehrhaft von Oberbürgermeister René Pöltl und seinen Amtsleitern verteidigt werden.

Die Bevölkerung ist herzlich zum „Rathaussturm“ und zum anschließenden Imbiss mit heißer Wurst, alkoholfreien Getränken, Bier und Berlinern ins Rathausfoyer eingeladen.

Stadtverwaltung Schwetzingen
05.11.2019

Hockenheim:

„Spitz & Stumpf“ ausverkauft

Die Veranstaltung des pfälzischen Kabarett-Duos „Spitz & Stumpf“ im Kulturhaus Pumpwerk Hockenheim am kommenden Freitag ist restlos ausverkauft. An der Abendkasse können nur noch die bereits reservierten Karten abgeholt werden.

Für die nächsten Veranstaltungen im Pumpwerk (16. November Hockenheimer Rocknacht, 23. November Katie Freudenschuss, 4. Dezember Tom Schilling and the Jazz Kids) sind hingegen noch Karten erhältlich. Sie können an allen bekannten Vorverkaufsstellen, in der Stadthalle Hockenheim (Telefon 06205 21190), im Kartenshop der Schwetzinger Zeitung sowie unter der Ticket-Hotline 06205 922625 erworben werden.

Stadtverwaltung Hockenheim
05.11.2019

Spaßbecken im Aquadrom geschlossen

Das Spaßbecken im Innenbereich des Aquadrom in Hockenheim hat am Freitag, dem  8. November 2019, ganztägig geschlossen. Hintergrund dafür sind Revisionsarbeiten im Becken. Alle anderen Bereiche des Bades sind davon nicht betroffen. Ab Samstag, 9. Oktober 2019, ist das Becken wieder regulär geöffnet.

Stadtwerke Hockenheim / Aquadrom
05.11.2019

Fairtrade-Filmabend

Die Fairtrade-Steuerungsgruppe lädt am Freitag, 22. November 2019, zu einem fairen Kinoabend ins Kulturhaus Pumpwerk Hockenheim ein. Gezeigt wird um 19.30 Uhr der Film „Fairtraders“.

Die Handlung: Drei Akteure der freien Marktwirtschaft übernehmen Verantwortung für die Gesellschaft und nachfolgende Generationen. Sie wirtschaften nachhaltig. Der Film blickt auf Karrieren von erfolgreichen Unternehmerinnen und Unternehmern in unterschiedlichen Stadien, die lokal, national und international agieren und Markt und Moral vereinbaren. Wirtschaften muss auch fair gehen!

Das dachten sich auch die drei Protagonisten dieses Films und begannen sich neu zu orientieren: Sina Trinkwalder, früher Leiterin einer Marketing-Agentur, fertigt heute „Zero-Waste“-Kleidung mit Angestellten, die auf dem Arbeitsmarkt kaum eine Chance hätten. Der Textilingenieur Patrick Hohmann leitet zwei Großprojekte in Indien und Tansania für die Herstellung von Biobaumwolle, die er direkt vor Ort betreut und unterstützt. Die ehemalige Pädagogin Claudia Zimmermann betreibt jetzt einen Biohof mit angeschlossenem Dorfladen in der Schweiz und engagiert sich gegen Food Waste.

Die drei Unternehmer befinden sich in den unterschiedlichsten Stadien ihres Lebens und ihrer beruflichen Laufbahn. Doch eins vereint sie: die tagtägliche Bemühung faire Arbeitsbedingungen und nachhaltige Produktion mit dem Kostendruck der freien Marktwirtschaft zu vereinen und zu zeigen, dass es möglich ist Erfolg und Wirtschaftlichkeit ethisch und fair zu gestalten.

Der Dokumentarfilm „Fair Traders“ geht der Frage nach, wie ein Wirtschaftsmodell nach dem Neoliberalismus aussehen kann und zeigt hierzu die Haltung dreier Vorreiter, die tagaus tagein zwischen fairer Bezahlung innerhalb der gesamten Lieferkette, biologischer Produktion und dem Kostendruck der freien Marktwirtschaft balancieren. Der Film eröffnet so aus einer oft hoffnungslos erscheinenden globalen Situation einen motivierenden möglichen Ausweg und rückt Ethik und Nachhaltigkeit als Faktoren für den Erfolg ins Zentrum. Das Kinoerlebnis wird an diesem Abend natürlich mit fair-gehandelten Snacks und Getränken vom Arche Weltladen abgerundet. Einlass ist ab 19 Uhr, der Film beginnt um 19:30 Uhr. Der Eintritt ist frei.

Stadtverwaltung Hockenheim
05.11.2019

Gedenkstunde zum Volkstrauertag

Sehr geehrte Damen und Herren,

alljährlich wird am zweiten Sonntag vor dem 1. Advent mit dem Volkstrauertag bundesweit der Opfer beider Weltkriege, der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft und der Opfer der Kriege und Bürgerkriege unserer Tage gedacht. Dieser nationale Gedenktag ist aber auch ein Tag solidarischer Trauer mit den Verletzten und Hinterbliebenen sowie eine Mahnung zur Versöhnung, zur Verständigung, zur Toleranz und zum Frieden.

Aus diesem Anlass findet am Sonntag, dem 17. November 2019, 11.15 Uhr, in der Friedhofskapelle die Gedenkstunde zum Volkstrauertag mit anschließenden Kranzniederlegungen am Ehrenmal statt.

Zu dieser Feierstunde lade ich Sie recht herzlich ein.

Mit freundlichen Grüßen

Marcus Zeitler

Lesen sie hier das Programm zum Volkstrauertag als pdf:

Stadtverwaltung Hockenheim
05.11.2019

Interkultureller Vorlese-Nachmittag

Der Interkulturelle Vorlese-Nachmittag: Vorlesen macht Spaß und verbindet über Ländergrenzen hinweg.

Der bundesweite Vorlesetag steht Mitte November bevor. Die „Interkulturelle Gruppe“ der Lokalen Agenda 21 und die Stadtbibliothek Hockenheim packen diese Gelegenheit beim Schopf.

Sie entführen Kinder am Freitag, dem 15. November, von 15.30 Uhr bis 17:30 Uhr, in der Stadtbibliothek beim interkulturellen Vorlesetag in fremdsprachige Welten. Bereits zum dritten Mal werden Geschichten auf Deutsch, Polnisch, Türkisch, Holländisch und sogar Chinesisch vorgelesen. Die Veranstaltung richtet sich an Kinder im Alter von fünf bis zehn Jahren. Der Eintritt ist frei.

Bei dem „Interkulturellen Vorlese-Tag“ lesen Hockenheimer in ihrer Muttersprache Geschichten vor. Sie gestalten ihren rund 30-minütigen Auftritt gelegentlich auch mit landestypischen Bildern, Liedern und Gedichten. Damit möchten die Organisatoren zeigen, dass die Menschen in der Stadt aus allen Teilen der Welt kommen und ihre Kultur einbringen. Der Austausch dieser Kulturen ist spannend und bereichernd. Der Bundesweite Vorlesetag ist eine gemeinsame Initiative von DIE ZEIT, Stiftung Lesen und Deutsche Bahn Stiftung. Dieser Aktionstag findet seit 2004 jedes Jahr am dritten Freitag im November statt. Er setzt ein öffentliches Zeichen für die Bedeutung des Vorlesens. Ziel ist es, Begeisterung für das Lesen und Vorlesen zu wecken und Kinder bereits früh mit dem geschriebenen und erzählten Wort in Kontakt zu bringen.

Text: Stadtverwaltung Hockenheim Foto: Lokale Agenda 21 Hockenheim / Fotografen Dorothea und Norbert Lenhardt
05.11.2019

Kursbecken im Aquadrom gesperrt

Das Kursbecken im Innenbereich des Aquadrom Hockenheim ist ab dem 4. November 2019 voraussichtlich für die Dauer von zwei Wochen gesperrt. Die Schulkurse in dem Becken entfallen deshalb. Hintergrund dafür sind dringliche Reparaturarbeiten am Becken. Voraussichtlich ab dem 18. November ist das Kursbecken wieder verfügbar.

Stadtwerke Hockenheim / Aquadrom
05.11.2019

Bücher und Ausstellung zu den Humanismus-Tagen

Die Stadtwerke Hockenheim und die Buchhandlung Gansler bieten Goethe-Freunden im Vorfeld der Humanismus-Tage eine besondere Gelegenheit. Nur im Zeitraum von Montag, 11. November, bis Samstag, 16. November 2019, können interessierte Leser bei der Buchhandlung Gansler zwei Bücher der beteiligten Autoren erwerben. Am Tag der Veranstaltung (16. November) besteht zwischen 16.30 und 17 Uhr im Wasserturm auch die Möglichkeit, die Bücher von den Autoren Dr. Letizia Mancino und Werner H. Heußinger signieren zu lassen.

Mit „Die Katze in Goethes Bett“ behandelt Dr. Letizia Mancino die schwierigste Liebesbeziehung des bekannten Dichters in Rom. Die Autorin schuf mit dem Werk nicht nur einen authentischen Goethe-Text. Sie schmuggelt ihre mutwillige Fortschreibung unter und schafft damit ihr eigenes Programm aus Dichtung und Wahrheit. „Der Zauber des Buchs liegt in dem Umgang in dem, was wir mit Goethe selbst die ´Italienische Reise´ nennen“, sagt dazu Volkmar Hansen, ehemaliger Direktor des Goethe-Museums Düsseldorf.

Der Vortragende Werner H. Heußinger und Christian W. Röhl befassen sich im Buch „Cool blieben und Dividenden kassieren“ mit dem Aktienmarkt. Das Werk ist Dauergast auf der Spiegel-Bestsellerliste. Anhand von zahlreichen Praxis-Beispielen aus ihrer über 20-jährigen Erfahrung als Investoren, Unternehmer und TV-Experten zeigen Werner H. Heußinger und Christian W. Röhl, warum Aktien sicherer sind als Festgeld, wie Anleger auch turbulente Börsenphasen entspannt überstehen und wie man Schritt für Schritt die besten Aktien auswählt.

Humanismus-Tage und Ausstellung

Die Stadtwerke Hockenheim präsentieren in Kooperation mit der Heidelberger Gespräche Gesellschaft e. V. und der Goethe-Gesellschaft Heidelberg e. V. am Samstag, 16. November, die Veranstaltung „Humanismus im Wasserturm“. Dabei steht die Philosophie der freien geistigen Entfaltung im Mittelpunkt, deren maßgeblicher Vorreiter Johann Wolfgang von Goethe war. Ein Eintritt zur Veranstaltung ist nur für Inhaber einer gültigen Namenskarte möglich. Vor der Veranstaltung können Interessierte zwischen 15 und 16.30 Uhr Bilder von Dr. Letizia Mancino (Goethe-Gesellschaft Heidelberg e. V.) im Wasserturm ansehen. Der Eintritt zur Ausstellung ist frei und kann auch ohne Namenskarte wahrgenommen werden.

Stadtverwaltung Hockenheim
05.11.2019

Fachbereich Bürgerservice geschlossen

Der Fachbereich Bürgerservice im Rathaus Hockenheim (vor allem Ordnungsamt, Ausländeramt und Bußgeldstelle) ist am Mittwoch, 6. November 2019, ab 14 Uhr aus organisatorischen Gründen nicht mehr erreichbar. Das Bürgerbüro und das Standesamt sind davon nicht betroffen und regulär geöffnet.

Stadtverwaltung Hockenheim
05.11.2019

Wegen Personalversammlung nicht erreichbar

Die Stadtverwaltung Hockenheim (einschließlich Bürgerbüro), ihre Außenstellen und die Stadtwerke Hockenheim sind am Dienstag, 5. November 2019, ab 14 Uhr nicht mehr erreichbar. Grund hierfür ist die jährliche Personalversammlung.

In dringenden Fällen kann der Notfalldienst der Stadtwerke Hockenheim unter folgenden Telefonnummern verständigt werden:

  • Stromversorgung: 06205/2855-300, 0171/2210-300
  • Gas- und Wasserversorgung: 06205/2855-290, 0171/2210-290

Mehr Informationen auf der Internetseite unter http://www.stadtwerke-hockenheim.de.

Stadtverwaltung Hockenheim
05.11.2019

Insgesamt 145 Jahre Berufserfahrung

Oberbürgermeister Marcus Zeitler mit den Jubilaren Nicole Rotter, Hansjürgen Mai (2. Reihe), Martina Schleicher und Roland Schambach

„Einige von Ihnen arbeiten schon so lange bei der Stadtverwaltung Hockenheim, da war ich noch im Kindergarten“, merkte Oberbürgermeister Marcus Zeitler bei der Ehrungsfeierlichkeit im öffentlichen Dienst an. „Es ist heutzutage nicht mehr selbstverständlich, dass man eine solch lange Zeit für einen Abreitgeber tätig ist. Das spricht für uns als Arbeitgeber, aber es spricht insbesondere für Ihre Qualitäten, dass die Stadt auch an Ihnen festhält. Langjährige Mitarbeiter sind das Wissen eines jeden Unternehmens“.

Geehrt für die Tätigkeit im öffentlichen Dienst wurden Martina Schleicher für 40 Jahre, Frau Nicole Rotter für 25 Jahre, Roland Schambach für 40 Jahre sowie Hansjürgen Mai für ebenfalls 40 Jahre.

„Bei Frau Schleicher musst Du aufpassen, die kennt sich mit Zahlen aus“, zitierte Zeitler schmunzelnd die ersten Eindrücke, die er über die Jubilarin erfahren habe. Martina Schleicher wurde 1959 in Hockenheim geboren. Vom 1. August 1979 bis 17. September 1981 absolvierte Sie die Ausbildung zur Beamtin im Mittleren Dienst bei der Stadtverwaltung Hockenheim und war zunächst im Grundbuchamt beschäftigt. Seit 1982 war Sie bei den Stadtwerken beschäftigt, wo Martina Schleicher ab 1. Januar 2002 in den gehobenen Verwaltungsdienst übernommen wurde. Seit 2010 wurde Sie zur ersten Werkleiterin der Stadtwerke bestellt. Zum 1. August 2019 durfte Sie Ihr 40 jährige Dienstjubiläum begehen, zudem auch Ministerpräsident Kretschmann seinen Dank ausrichten ließ.

Nicole Rotter feierte ihr 25-jähriges Jubiläum im öffentlichen Dienst. Geboren in Speyer, absolvierte Sie von 1994-1996 Ihre Ausbildung bei der Stadtverwaltung Hockenheim im mittleren Dienst, um zunächst im Personalamt im Rahmen einer Schwangerschaftsvertretung und anschließend in der Wohngeldstelle tätig zu sein. Seit Mai 2010 ist Frau Rotter im Ausländeramt beschäftigt. „Die Aufgaben haben sich in diesem Bereich besonders erweitert.“, so OB Zeitler. „Gerade im Bereich des Asylrechts kam viel hinzu. Für den Willen zur stetigen Weiter- und Fortbildung danke ich Ihnen herzlich“.

„Früher stand auf dem Bau immer eine Kiste Bier. Es war für diesen Berufszweig scheinbar so prägend, dass ein bekannter Spielzeughersteller bei seiner „Bauarbeiter“-Kollektionen neben Werkzeugkiste und Absperrmarkierungen auch den standesgemäßen Bierkasten hinzugefügt hat. Das wäre heute undenkbar“ erwähnte Zeitler. Jubilar Hansjürgen Mai wurde 1963 in Hockenheim geboren und wurde für sein 40 Jähriges Jubiläum im öffentlichen Dienst geehrt. Seit 1. September 1979 ist Herr Mai bei den Gärtnern des Bauhofs der Stadtverwaltung Hockenheim tätig. „Die Mitarbeiter des Bauhofs sind jeden Tag auf den Straßen präsent, den ganzen Tag unter Beobachtung der Bevölkerung, da wird beobachtet und man bekommt auch ab und an den Missmut der Bürger ab. Es ist mir wichtig, dass der städtische Bauhof kein Eigenbetrieb ist. So sind viele Dinge auf dem kurzen Dienstweg zu erledigen. Das kommt den Bürgern zugute“, fügte Marcus Zeitler seinen Dankesworten hinzu.

An einem Ort, der sich stetig wandelt und doch beständig ist, ist Roland Schambach tätig. Er darf dieses Jahr ebenfalls sein 40 Jähriges Dienstjubiläum begehen. Geboren 1959, ist er seit 1. Oktober 1979 als Hilfsarbeiter beim städtischen Friedhof beschäftigt. „Ein Friedhof ist ebenso im Fokus der Öffentlichkeit, ist Ort der Ruhe und auch Begegnungsstätte zugleich. Dieser Ort muss gepflegt werden. Damit meine ich nicht nur optisch durch die Pflege der Wege etwa. Es sind auch die Begegnungen und Geschichten, für die man dort auch immer ein offenes Ohr haben sollte. Dafür spreche ich Ihnen meinen Dank aus“, bedankte sich Marcus Zeitler bei Roland Schambach.

Auch Bürgermeister Jakob-Lichtenberg überbrachte gemeinsam mit dem Personalrat bei einer kleinen Feierstunde im kleinen Sitzungssaal im Rathaus seine Glückwünsche.

„Rechnet man die Jahre der Berufstätigkeit aller geehrten Zusammen, so ergibt dies 145 Jahre. Mir ist nicht bekannt, dass eine Verwaltung so viele Jahre innerhalb einer Ehrung zusammen bekommt. Da können wir als Arbeitgeber stolz sein, so viele konstante Beschäftigungsverhältnisse nachgehen“, fügt Personalrat Johannes Lienstromberg hinzu.  Anschließend tauschte man sich in geselligem Rahmen über die Arbeit der unterschiedlichen Bereiche aus.

Text: Stadtverwaltung Hockenheim Foto: Stadtwerke Hockenheim
05.11.2019

Die Bibliothek im November

Die Stadtbibliothek Hockenheim bietet ihren kleinen und großen Besuchern im November viele bunte und spannende Geschichten. Der Monat startet am zweiten Samstag mit dem Olchi-Kamishibai, das Vorlesen der Vorlesepatin beschließt am letzten Samstag den Monat.

Die Olchis im Papiertheater

Am 09. November bringt die Bibliothek die Geschichte „Die Olchis aus Schmuddelfing“ von Erhard Dietl als Kamishibai in den Veranstaltungsraum 3 im UG der Zehntscheune. Das Papiertheater ist geeignet für Kinder ab 3 Jahren.

Wer kennt sie nicht, die Olchis! Die Olchis sind grün, haben drei Hörner auf dem Kopf und leben auf dem Müllberg von Schmuddelfing. Sie fühlen sich nur so richtig wohl, wenn alles ordentlich schmutzig ist, und ihre Lieblingsspeisen sind Schnürsenkelsuppe und Plastiktütensalat mit Gräten – lecker!

In dieser Geschichte will Olchi-Mama etwas Leckeres kochen und fragt ihre Kinder, ob sie ihr helfen. Aber die wollen lieber Matschknödel werfen. Olchi-Oma möchte die schrecklich saubere Höhle verdrecken, aber die Kinder wollen lieber im Müll baden. Und auch auf Olchi-Baby können sie nicht aufpassen, weil sie stattdessen Reifen werfen müssen. Am Ende des Tages sind sie dann endlich bereit zu helfen – aber da ist schon alles erledigt! Und so endet der Tag mit einem Festmahl und einem gemeinsamen Lied.

Freier Eintritt für Klein und Groß. Einlass ab 10.25 Uhr, pünktlicher Beginn 10.30 Uhr. Ein späterer Einlass nicht möglich.

Vorlesen in der Salzgrotte

Am 12. November wird in der Salzgrotte im Aquadrom vorgelesen – all dies für Kinder ab ca. 4 Jahren und interessierte Erwachsene. Start ist um 15.15 Uhr, Einlass ca. 10 Minuten vorher. Das Vorlesen ist kostenlos; allerdings sind die üblichen Eintrittsgelder für die Grotte zu entrichten.

Buchtripp: Alles Theater

Auch der Buchtripp geht im November wieder auf Reisen. Am 15. November lautet das Motto „Alles Theater“. In gewohnter Manier werden Rosa Grünstein und Thomas Liebscher wieder 4 Bücher vorstellen; dazwischen werden Besucher mit leckeren Speisen verwöhnt, für Getränke ist ebenfalls gesorgt. Dieser Buchtripp wird ein besonderer werden, denn es gilt ein Jubiläum zu feiern. Karten sind ab 1. November in der Stadtbibliothek oder in der Buchhandlung Gansler zum Preis von 15 EURO erhältlich. Voranmeldung ist ab sofort möglich bei der Stadtbibliothek Tel.: 06205 21-665 oder -666; ebenso via Email: stadtbibliothek@hockenheim.de. Beginn ist um 19.30 Uhr, Einlass ab 19:15 Uhr. Eine Teilnahme ist nur mit Voranmeldung möglich. Es wird keine Abendkasse geben!

Überraschungskino mit Popcorn

Außerdem lädt die Bibliothek wieder zu einem Überraschungskino für Kinder ab 6 Jahren.

Am Mittwoch, 20. November, findet für Kinder und Erwachsene das Überraschungskino um 16.00 Uhr statt; Einlass ist ab 15.30 Uhr. Kostenlose Eintrittskarten können ab 06. November bis einschließlich 19. November während der Öffnungszeiten in der Bibliothek abgeholt werden. Kein Eintritt ohne Eintrittskarte!

Vorlesepatin mit Krümel und Fussel

Am 30. November liest die Vorlesepatin für Kinder ab 4 Jahren die Geschichte „Krümel und Fussel – Allein unter Schafen“ von Joëlle Tourlonias und Judith Allert.

Die zwei Schweine Krümel und Fussel treffen auf eine Herde Schafe, was für seltsame Tiere! Um nicht als Schweine aufzufallen, machen die beiden ebenfalls Mäh und fressen Gras. Doch dann entdecken sie eine Schlammsuhle, können nicht widerstehen und entlarven sich durch ein ausgelassenes Schlammbad. Die Schafe sind entsetzt! Und als Fussel dann auch noch aus Versehen das Oberschaf mit Schlamm bespritzt, sieht es nach Ärger aus. Aber vielleicht, denkt das Oberschaf, könnte auch ein Schaf Spaß im Matsch haben. Manchmal muss auch ein Schaf einfach mal Schwein sein.

Die Geschichte in der Kinderbibliothek im DG der Zehntscheune ist kostenlos. Beginn ist um 10.30 Uhr für Klein und Groß.

Organisatorische Hinweise

Der Eintritt zu den Veranstaltungen Kamishibai und Vorlesetante ist frei. Einlass fünf Minuten vor der Kinderveranstaltung. Aus organisatorischen Gründen wird um pünktliche Anwesenheit gebeten.

Da die Bibliothek am ersten Samstag im November geschlossen bleibt, fällt das Bilderbuchkino für diesen Monat leider aus.

Stadtverwaltung Hockenheim
05.11.2019

Kirche:

Gedenken an tote Bischöfe

Pontifikalrequiem mit Weihbischof Otto Georgens am 15. November – Grablichter und Namensschilder kennzeichnen Bischofsgräber im Dom zu Speyer

Gedenken an die verstorbenen Bischöfe und Priester der Kathedrale, © Foto: Domkapitel Speyer

Speyer – In einem Pontifikalrequiem wird jährlich im November den verstorbenen Bischöfen und Priestern der Kathedrale gedacht. In diesem Jahr zelebriert Weihbischof Otto Georgens am Freitag, 15. November, um 18 Uhr, eine Pontifikalvesper und im Anschluss, um 18.30 Uhr, ein Pontifikalrequiem im Speyerer Dom. Die musikalische Gestaltung übernimmt die Schola Cantorum Saliensis.

Die Kaiser und Herrschergräber im Dom sind weithin bekannt. Weniger im Bewusstsein ist, dass der Dom auch als Grabstätte für die Bischöfe der Kathedrale dient. Im Dom erinnern am Tag des Requiems Grablichter an die verstorbenen Bischöfe. Die Kerzen stehen zusammen mit Namensschildern an der Stelle, wo die Geistlichen begraben sind, beziehungsweise deren Gräber vermutet werden. Die Bischofsgräber sind für Besucher normalerweise mehr oder weniger unsichtbar, da nicht alle durch Inschriften gekennzeichnet sind. Gräber befinden sich in der Krypta, im Mittelschiff und den Seitenschiffen, dem Königschor und der Kapelle St. Emmeram und St. Martin.

Bis heute fanden 37 Bischöfe im Dom ihre letzte Ruhestätte. Dazu kommen sterbliche Überreste, die in einem Sammelgrab in der Krypta beigesetzt wurden – vermutlich Gebeine, welche beim Bau des Doms gefunden wurden und die vorsalischen Bischöfen zugeordnet werden. Zuletzt wurde am 4. Oktober 2013 Weihbischof emeritus Ernst Gutting im nördlichen Seitenschiff des Doms beigesetzt. Das früheste Grab stammt aus der Zeit des salischen Dombaus um 1030.

Nicht alle Speyerer Bischöfe sind im Dom begraben. Wer nicht im Amt und nicht vor Ort starb, fand woanders seine letzte Ruhestätte. Die Bischöfe des 18. Jahrhunderts wurden in St. Peter in Bruchsal beigesetzt, wo sich die bischöfliche Residenz befand.

Bistum Speyer
05.11.2019

Orgelmatinee in der Kirche des Priesterseminars

Gero Kaleschke spielt Werke englischer Komponisten

Speyer – In der Reihe ‚VIERTEL VOR ELF‘ lädt das Priesterseminar St. German zur nächsten Orgelmatinee am Sonntag, 10. November um 10.45 Uhr in die Kirche St. German in Speyer ein. Die historische Vowels-Orgel aus England wird dann von Gero Kaleschke, dem Orgelbausachverständigen der Protestantischen Landeskirche gespielt. Es erklingen vor allen Dingen Werke englischer Komponisten von John Stanley über Charles J. Grey bis hin zu Frederick Andrew Keene u. a.

Kaleschke, geb. 1940, erhielt während seiner Schul-, Studien- und Referendariatszeit Orgelunterreicht u. a. bei Karl Hochreither, Diethard Hellmann (Mainz) und zuletzt bei Domorganist Ludwig Doerr. 1973 gewann er den 1. Preis für Improvisation beim Wettbewerb der kirchenmusikalischen Ausbildungsstätten in Lübeck. Seit mehr als 50 Jahren wirkt er als Organist an der großen Steinmeyer-Orgel der Martin-Luther-Kirche in Neustadt.

Sein Interesse für Orgelgeschichte und Orgelbau führte dazu, dass er ab Mitte der 70er Jahre in die Sachverständigentätigkeit der Evangelischen Landeskirche der Pfalz einbezogen wurde und seit 1980 zunächst als stellvertretender Sachverständiger und ab 1990 als Orgelbausachverständiger verantwortlich für die Landeskirche tätig ist. Über Konfessions- und Landesgrenzen hinaus wird seine Sachkenntnis im Orgelbau geschätzt. Verantwortliche Mitarbeit bei Orgelprojekten führt ihn immer wieder über die Pfalz hinaus z. B. nach Oberwesel (Liebfrauen), Fulda (Dom), Mainz (Hl. Kreuz) und zuletzt nach Weingarten am Bodensee (Basilika).

Bistum Speyer
05.11.2019

Feierstunde der Kaiserdom-Stiftung mit festlichem Konzert

Speyer – Mit einem festlichen Konzert am Dienstag, 12. November 2019, 18.00 Uhr, im Dom begeht die »Europäische Stiftung Kaiserdom zu Speyer« ihr zwanzigjähriges Bestehen. Die musikalische Gestaltung übernimmt das Kurpfälzische Kammerorchester unter der Leitung seines Chefdirigenten Paul Meyer mit Werken von Wolfgang Amadeus Mozart, Franz Ignaz Beck, Camille Saint-Saens und Franz Xaver Richter. Kurze Ansprachen halten Ministerpräsident a. D. Kurt Beck, Vorsitzender des Kuratoriums, und Vorstandsvorsitzender Prof. Peter Frankenberg.

Die »Europäische Stiftung Kaiserdom zu Speyer« wurde am 2. Juli 1999 von neun Stiftern errichtet. Mit originellen Mitmach-Aktionen wirbt sie um Unterstützung bei der Erhaltung des Domes, zuletzt etwa mit der Aktion „Die Pfalz liest für den Dom“. Seitdem hat sie rund dreißig Sanierungsmaßnahmen und wissenschaftliche Projekte zum Dom komplett finanziert. Dem Konzert voraus geht die traditionelle Jahrestagung der Gremien der Stiftung.

Die Feierstunde ist öffentlich. Der Eintritt ist frei. Der Dom wird ab 17.30 Uhr für die Besucher des Konzerts geöffnet.

Information:

»Europäische Stiftung Kaiserdom zu Speyer«
Stifterbüro im Historischen Judenhof
Kleine Pfaffengasse 21
67346 Speyer

Telefon: 06232 /102-397 (Montag bis Donnerstag von 9.00 bis 12.00 Uhr)
Telefax: 06232 / 102-352
E-Mail: stiftung-kaiserdom@bistum-speyer.de
Internet: www.stiftung-kaiserdom.de

Text: Bistum Speyer Foto: Klaus Hecke
05.11.2019

Pfarrgremienwahl im Bistum Speyer am 16. und 17. November

Rund 460.000 Wahlberechtigte in der Pfalz und im Saarpfalzkreis sind zur Wahl aufgerufen – 3.500 Sitze in Pfarreiräten, Verwaltungsräten und Gemeindeausschüssen sind neu zu besetzen

Speyer – Am 16. und 17. November werden im Bistum Speyer die Mitglieder der Pfarreiräte, Verwaltungsräte und Gemeindeausschüsse für die kommenden vier Jahre gewählt. In den 70 Pfarreien des Bistums sind insgesamt rund 3.500 Plätze neu zu besetzen. „Viele engagierte Christen haben sich als Kandidaten aufstellen lassen. Sie zeigen damit ihre Bereitschaft, sich in den Pfarreien des Bistums mit Herz und Verstand einzubringen und das kirchliche Leben vor Ort aktiv mitzugestalten. Mit der Wahl kann jeder dieses wertvolle Engagement durch seine Stimme unterstützen“, ruft Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann zur Wahl auf. Das Leitwort zu den Pfarrgremienwahlen lautet „Zusammen wachsen, weiter denken“. Es sei ein Appell, in Gemeinschaft mit anderen neue Wege zu suchen, „wie die Kirche wieder mehr Überzeugungs- und Ausstrahlungskraft gewinnen kann“, so Bischof Wiesemann.

Ob Pfarreirat, Verwaltungsrat oder Gemeindeausschüsse – jedes dieser Gremien hat unterschiedliche Ziele und Aufgaben. Der Pfarreirat und der Verwaltungsrat sind auf die Pfarrei als Ganzes bezogen. Ziel des Pfarreirats ist es, gemeinsam mit dem Pfarrer und dem Pastoralteam für ein ausgewogenes und attraktives Seelsorgeangebot in der Pfarrei zu sorgen und das Zusammenwachsen der Gemeinden zu fördern. Der Verwaltungsrat kümmert sich um die dafür notwendigen personellen, räumlichen und finanziellen Rahmenbedingungen. Zu jeder Pfarrei gehören durchschnittlich fünf Gemeinden, für die jeweils ein eigener Gemeindeausschuss gewählt wird. Aufgabe der Gemeindeausschüsse ist es, das kirchliche Leben vor Ort, im Dorf oder im Stadtteil zu gestalten.

Ab sofort können die Gläubigen die Möglichkeit der Briefwahl nutzen. Die Wahlunterlagen können beim zuständigen Pfarrbüro vor Ort angefordert werden. Die Wahllokale werden am Samstag (16. November) und Sonntag (17. November) geöffnet sein. Über die Öffnungszeiten informieren die Pfarreien vor Ort, zum Beispiel auf ihren Internetseiten, in den Pfarrbriefen oder über die öffentlichen Schaukästen. Insgesamt gibt es im Bistum Speyer 363 Wahlbezirke für die Pfarrgremienwahlen. Das entspricht weitgehend der Zahl der 360 Gemeinden. Über die Wahlergebnisse können sich die Gläubigen noch am Wahlsonntag (17. November) auf der Internetseite des Bistums informieren. „Sowie uns die Wahlergebnisse aus den einzelnen Wahlbezirken gemeldet werden, veröffentlichen wir die Ergebnisse und die Namen der gewählten Personen online im Internet“, erläutert Pastoralreferent Marius Wingerter, bei dem die Fäden der Wahlvorbereitung wie auch der Auswertung der Ergebnisse zusammenlaufen.

In einem Modellprojekt testet das Bistum Speyer in fünf Pfarreien ein Wahlverfahren ausschließlich per Briefwahl. „Ziel dieses Pilotprojektes ist es, Chancen und Möglichkeiten der allgemeinen Briefwahl auszuloten, aber auch Erfahrung zu sammeln, wo es eventuell Schwierigkeiten geben könnten“, erklärt Marius Wingerter. An dem Modellprojekt sind die Pfarreien St. Laurentius (Herxheim), Heiliger Disibod (Feilbingert), Heilig Geist (Kaiserslautern), Mariä Himmelfahrt (Otterberg) und Heiliger Ingobertus (St. Ingbert) beteiligt.

Bei den Pfarrgremienwahlen im Jahr 2015 lag die Wahlbeteiligung bei 12,2 Prozent. Rund 40 Prozent der Wahlberechtigten hatten damals von der Möglichkeit der Briefwahl gebrauch gemacht.

Weitere Informationen zur Pfarrgremienwahl: https://pfarrgremien.bistum-speyer.de/

Erklärvideo von „katholisch.de“ zu Pfarreigremien:

Bistum Speyer
05.11.2019

Einspruch gegen die Angstmacher

Kirchenpräsident Schad fordert eine Atmosphäre der Toleranz und des Respekts – Reformationsgottesdienst in Frankenthal

Frankenthal (lk)Eine Kultur der wechselseitigen Achtung und Anerkennung“ forderte Kirchenpräsident Christian Schad in seiner Predigt im zentralen Reformationsgottesdienst in der Protestantischen Zwölf-Apostel-Kirche in Frankenthal. Unterschiedliche Überzeugungen könnten nicht mit Gewalt oder Unterdrückung, sondern nur in einer Atmosphäre der Toleranz und des Respekts ausgetragen werden. Diese gelte für den Dialog der christlichen Konfessionen untereinander ebenso wie den Umgang der Religionen miteinander, erklärte Schad.

Der Kirchenpräsident erinnerte an die kämpferischen Auseinandersetzungen in der Reformationszeit, die zwischen Papst und Reformationsbewegung ausgetragen wurden, aber auch die kriegerischen Konflikte, die zwischen dem christlichen Europa und dem islamisch-osmanischen Reich stattfanden. Religiöse Militanz und der „Brandgeruch des Fundamentalismus“ lägen über dieser Zeit. Von der christlichen Botschaft und der Liebe zum Evangelium sei bis in manche reformatorischen Texte hinein wenig spürbar gewesen.

Heute sei es die Aufgabe der Protestanten wie aller Christen, Glaubens- und Gewissensfreiheit einzufordern und dafür zu sorgen, „dass kein Keil zwischen Menschen mit verschiedenen Lebensentwürfen oder aus unterschiedlichen Kulturen und Religionen getrieben wird“, erklärte Kirchenpräsident Schad. Es brauche den Einspruch, gegen die Angstmacher: „gegen die, die von ‚Überfremdung‘ reden, von der ‚Größe des deutschen Volkes‘ und die das Gespenst des Antisemitismus wieder hoffähig machen wollen.“

So zeige der Anschlag auf die Synagoge in Halle, dass die Kirche gefordert sei, „sich unverrückbar an die Seite unserer jüdischen Geschwister zu stellen und allen rassistischen Äußerungen entschieden entgegenzutreten“. Der Antisemitismus widerspreche allem, wofür das Christentum stehe. „Christlicher Glaube und Judenfeindschaft schließen sich wechselseitig aus. Antisemitismus ist Gotteslästerung“, sagte der Kirchenpräsident.

Als Ebenbilder Gottes empfingen alle Menschen ihre unantastbare Würde. „Gerade das Evangelium lehrt uns, dass jeder Mensch unabhängig von seiner Herkunft, auch unabhängig von den Voraussetzungen seines persönlichen Bekenntnisses, im Wirkungshorizont der göttlichen Liebe steht“, erklärte Schad. Daher könne man am Reformationstag in die Bitte des Lutherliedes: „Erhalt uns, Herr, bei deinem Wort!“ einstimmen.

05.11.2019

Neue Fortbildungsangebote für die Seelsorge

Hauptabteilung Seelsorge veröffentlicht Programmheft für das erste Halbjahr 2020

Speyer – „Seelsorge – Fortbildungen und mehr“ ist das neue Programmheft der Hauptabteilung Seelsorge für das erste Halbjahr 2020 überschrieben. Auf knapp 100 Seiten enthält es Fort- und Weiterbildungsangebote sowie Veranstaltungshinweise für haupt- und ehrenamtlich Engagierte in der Seelsorge. Das Programmheft kann ab sofort beim Bischöflichen Ordinariat bestellt werden.

„Die Vielfalt der Angebote soll den ehrenamtlich engagierten Frauen und Männern Lust machen, ihre Charismen zu entdecken, zu entfalten und kompetent umzusetzen. Das brauchen wir in der Kirche, und das alles in einem guten Mit- und Zueinander mit den vielen Hauptamtlichen“, erklärt Domkapitular Franz Vogelgesang, der Leiter der Hauptabteilung Seelsorge. Er sieht darin einen „ersten Aspekt einer Vision von Kirche“. Diese Vision komme aus dem Himmel, falle aber „nicht vom Himmel“. Vision bedeutet für ihn zuerst „staunendes und dankbares Schauen auf Gottes Kraft und sein Wirken“, dann aber auch „Umwandlung und Umsetzung des Geschauten in unsere Haltungen und Handlungen“.

Die Angebote zum Visionsprozesses stehen damit auch bewusst am Anfang des Programmhefts. „Mit dem Katholikentag in Kaiserslautern haben wir eine spannende Suche nach der künftigen Gestalt von Kirche in unserem Bistum gestartet“, erläutert Franz Vogelgesang und lädt alle Interessierten ein, ihre persönlichen Erfahrungen und Sichtweisen einzubringen und über den gewohnten Horizont hinauszudenken. Der Visionsprozess des Bistums sei als Suche nach Segensorten angelegt. „Sie sind überall, da wo gelebt und geliebt wird, wo Menschen sich begegnen, draußen und drinnen.“

Das Programmheft umfasst außerdem Angebote für Pfarreien und Lebensräume, für besondere Seelsorgebereiche ebenso wie für die Jugendseelsorge und die Kirchenmusik. Von der Fortbildung zum erfolgreichen Leiten von Sitzungen über das Coaching für Lektorinnen und Lektoren bis hin zu einer Grundausbildung für die Büchereiarbeit spannt sich der Bogen der Angebote. Menschen mit Behinderung sind dabei ebenso im Blick wie zum Beispiel Menschen, die sich in der Hospiz-, der Trauer- oder der Notfallseelsorge engagieren. Und auch die Kirchenmusiker des Bistums finden ein breites Spektrum an Workshops und Veranstaltungen, um sich für die Chorarbeit oder das Orgelspiel neue Anregungen zu holen.

Lesen sie hier das Programm als pdf:

Kontakt:

Bischöfliches Ordinariat
Hauptabteilung Seelsorge
Webergasse 11, Speyer
Telefon: 06232 / 102-314
E-Mail: seelsorge@bistum-speyer.de

Bistum Speyer
05.11.2019

Abschied und Neubeginn auf der Baustelle „Bildung“

Gottesdienst im Speyerer Dom: Verabschiedung von Domdekan und Domkustos Dr. Christoph Maria Kohl und Einführung von Ordinariatsdirektorin Dr. Irina Kreusch

Speyer – Mit einer Vesper im Speyerer Dom am Mittwoch, den 6. November, um 16 Uhr wird der langjährige Leiter der Hauptabteilung „Schulen, Hochschulen und Bildung“ des Bischöflichen Ordinariats, Domdekan Dr. Christoph Maria Kohl, aus seinem Amt verabschiedet. Er leitete die Hauptabteilung „Schulen, Hochschulen und Bildung“ 15 Jahre lang und ist zur Jahresmitte als Domdekan und Domkustos ganz an den Dom gewechselt. Als neue Leiterin der Hauptabteilung „Schulen, Hochschulen und Bildung“ wird Ordinariatsdirektorin Dr. Irina Kreusch in ihr Amt eingeführt. Sie hat diese Aufgabe bereits zum 1. Oktober übernommen. Im Anschluss an den Gottesdienst findet ein Empfang im benachbarten Friedrich-Spee-Haus statt.

Der Hauptabteilung „Schulen, Hochschulen und Bildung“ ist zuständig für die Katholischen Schulen im Bistum Speyer, den katholischen Religionsunterricht an allen Schulen im Bistumsgebiet, und bietet mit Schulprojekten von Globalem Lernen bis zur Sexualpädagogik, der Hochschularbeit sowie der Erwachsenenbildung mit vielen Kooperationen zu Tagungshäusern und Verbänden Bildung für alle Altersgruppen an.

Bistum Speyer
05.11.2019

Terminkalender des Bistum Speyer im November 2019

5.11. 19 Uhr bis 20.30 Uhr Vortragsabend unter dem Thema „So sterben wir – Was wir über unser Lebensende wissen sollten“ im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Im Angesicht der Ewigkeit“ im Heinrich Pesch Haus in Ludwigshafen.
6.11. 16 Uhr Vesper im Speyerer Dom anlässlich der Verabschiedung von Domdekan Dr. Christoph Kohl als Leiter der Hauptabteilung „Schulen, Hochschulen und Bildung“ im Bischöflichen Ordinariat Speyer und Einführung von Ordinariatsdirektorin Dr. Irina Kreusch als Leiterin der Hauptabteilung.
7.11. 19.30 Uhr „Stammtisch für Entdecker*innen“ in Kaiserslautern. Ökumenische Austauschplattform für Haupt- und Ehrenamtliche aus den verschiedenen Regionen im Gebiet der beiden Großkirchen. Veranstalter: „Schon jetzt“ – eine ökumenische Initiative der Evangelischen Kirche der Pfalz (Prot. Landeskirche) und des Bistums Speyer.
8.11. 18 Uhr Firmung durch Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann in Limburgerhof.
8.11. 19 Uhr bis 21.30 Uhr Gesprächsreihe für Paare unter dem Thema „Liebe kann wachsen“ im Caritas-Zentrum in Landau (Königstr. 39 – 41). Leitung: Barbara Meier, Erziehungs-, Ehe- und Lebensberatung des Caritaszentrum Landau und Rita Höfer, Generationen/Lebenswelten im Bischöflichen Ordinariat Speyer.
8. – 10.11. Seminar für Multiplikatorinnen in der Weltgebetstagsarbeit unter dem Motto „Simbabwe – Steh auf und geh!“ in Landau.
9.11. 10 Uhr Firmung durch Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann in Altrip.
9.11. 18 Uhr Hubertusmesse im Speyerer Dom.
10.11. 10 Uhr Erwachsenenfirmung durch Bischof Dr. Wiesemann im Speyerer Dom.
10.11. Ökumenischer Gottesdienst zur Eröffnung der Ökumenischen Friedensdekade (10. bis 20. November 2019) unter dem Motto „Friedensklima“ in Grünstadt.
10.11. 15.30 Uhr Heilige Messe mit Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann anlässlich des 30-jährigen Jubiläums der Promulgation der Komturei Regina Coeli in der Kirche des Bischöflichen Priesterseminars St. German in Speyer. Anschließend Festakt.
12.11. Jahrestagung der Organe der „Europäischen Stiftung Kaiserdom zu Speyer“ im Rathaus der Stadt Speyer. 18 Uhr Festakt anlässlich des 20-jährigen Bestehens der „Europäischen Stiftung Kaiserdom zu Speyer“ mit Konzert im Speyerer Dom mit dem Kurpfälzischen Kammerorchester Mannheim.
13.11. Pastoraltag 2019 in der Bildungs- und Freizeitstätte Heilsbach (bei Schönau/Dahn) statt. P. Prof. Dr. Eckhard Frick SJ und P. Bernhard Heindl SJ werden den Tag zur Thematik „Rollenveränderung“ gestalten.
14.11. 19 Uhr BDKJ-Dekanatsversammlung in Winnweiler.
15.11. 18 Uhr Pontifikalvesper mit Weihbischof Otto Georgens im Speyerer Dom. 18.30 Uhr Pontifikalrequiem mit Weihbischof Otto Georgens im Speyerer Dom für die verstorbenen Bischöfe und Priester der Kathedrale.
16.11. Diözesankonferenz der Katholischen jungen Gemeinde (KjG) im Bistum Speyer.
16.11. 19.30 Uhr Orgelkonzert im Rahmen des Orgelzyklus 2019 im Speyerer Dom mit Bart Jacobs, Brüssel/Belgien.
16./17.11. Pfarrgremienwahl im Bistum Speyer unter dem Motto „Zusammen wachsen. Weiter denken“.
17.11. Diaspora-Sonntag 2019 unter dem Leitwort „Werde Glaubensstifter!“
17.11. Kunstmarkt des Dombauvereins Speyer mit Bildverkauf zu Gunsten des Speyerer Doms im Ägidienhaus in Speyer.
19.11. Gedenktag für die Wohltäter des Doms, die bayerischen Könige, die Förderer des Doms aus dem Dombauverein und der Europäischen Stiftung Kaiserdom zu Speyer und alle, die zum Erhalt des Speyerer Doms beigetragen haben. 18 Uhr Kapitelsvesper im Speyerer Dom. 18.30 Uhr Kapitelsamt im Speyerer Dom.
19.11. 10-jähriges Bestehen des Caritas-Altenzentrum St. Elisabeth in Germersheim.
19.11. Theaterstück „Trau Dich“ in Landau, Präventionstheater, Maria-Ward-Schule Landau
21.11. 18 Uhr St. Martins-Jahresempfang des Katholischen Büros Mainz mit den rheinland-pfälzischen Bischöfen im Erbacher Hof in Mainz.
23.11. Jährlicher Caritastag (Begegnung für ehren- und hauptamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Caritas) in der Stadthalle in Germersheim. Von 9-17 Uhr.
23.11. 16 Uhr Firmung durch Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann in Ramstein.
24.11. 10 Uhr Firmung durch Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann in der Kirche Hl. Dreifaltigkeit in Frankenthal.
24.11. 16 Uhr Firmung durch Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann in Flomersheim.
26.11. 19 Uhr Benefiz-Gala – Speyerer Autoren lesen für den Dom in der Stadthalle in Speyer.
29.11. 10 Uhr, Pressegespräch zum Abschluss der Restaurierungsarbeiten der Vorhalle des Domes. 

Bistum Speyer
05.11.2019

Bistum Speyer mit neuem Internetauftritt

Pro Monat nutzen rund 20.000 Menschen das digitale Angebot, um sich über Neuigkeiten und kirchliche Angebote zu informieren – Barrierefreiheit und verbesserte Ansicht für mobile Endgeräte

Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann (rechts) und Generalvikar Andreas Sturm beim Freischalten des neuen Internetauftritts.

Speyer – Das Bistum Speyer stellt seine Angebote mit einem neuen Internetauftritt vor. Er wurde am 27. Oktober von Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann und Generalvikar Andreas Sturm freigeschaltet. Der neue Internetauftritt ist das Ergebnis einer zweijährigen Entwicklungszeit mit dem Ziel, die Angebote des Bistums klar und übersichtlich darzustellen.

„Das Internet ist – zusätzlich zur Medienarbeit, den Rundfunksendungen und unseren Angeboten in den sozialen Netzwerken – eine wichtige Säule unserer Kommunikation“, erläutert Markus Herr, Leiter der Abteilung Öffentlichkeitsarbeit. Rund 20.000 Menschen pro Monat nutzen die Internetseite des Bistums. „Hier erfährt man tagesaktuell, was die Katholikinnen und Katholiken in der Pfalz und im Saarpfalzkreis bewegt. Man kann sich einen Überblick über Gottesdienste und kirchliche Veranstaltungen verschaffen und sich umfassend über das kirchlichen Leben zwischen Saar und Rhein, zwischen dem Donnersberg im Norden und der französischer Grenze im Süden informieren.“

Leitend für die Entwicklung des neuen Internetauftritts sei gewesen, nicht die Strukturen, sondern die Inhalte in den Mittelpunkt zu stellen. „Wir wollen Fernstehenden eine kompakte Erstinformation vermitteln, zugleich aber Menschen auf der gezielten Suche nach Themen und Angeboten den bestmöglichen Service bieten“, betont Markus Herr. Mit dem neuen Internetauftritt wurden verbesserte Ansichten für die Nutzer von mobilen Endgeräten wie Tablets und Smartphones sowie eine barrierefreie Ansprache von Menschen mit Seh- und Hörbehinderungen verwirklicht. Neu ist ein Angebot in leichter Sprache, das noch ergänzt wird. Auch die Verknüpfung mit Inhalten aus den sozialen Netzwerken wurde optimiert.

Das Bistum Speyer, seine Pfarreien und Einrichtungen präsentieren sich im Internet als „Bistums-Webfamilie“. Es handelt sich dabei um einen Verbund von aktuell 55 Internetauftritten, die auf einer gemeinsamen Internetplattform basieren. Dadurch wird ermöglicht, in vielfältiger Weise Informationen zu vernetzen: So sind nicht nur Gottesdienste und Veranstaltungen Pfarrei übergreifend abrufbar, auch aktuelle Meldungen von unterschiedlichen Akteuren innerhalb des Bistums werden von Homepage zu Homepage weitergegeben. Dadurch werden eine hohe Aktualität der Informationen und optimale Verteilung bis in die einzelnen Pfarreien ermöglicht. „Wir erreichen damit rund 150.000 Nutzerinnen und Nutzer pro Monat“, informiert Markus Herr.

Der Relaunch der Bistumshomepage ist der Auftakt eines Modernisierungsprozesses, der bis Ende kommenden Jahres auf alle angeschlossenen Internetseiten wie zum Beispiel die des Speyerer Doms oder des Verlags der Bistumszeitung ausgedehnt wird. Das bisherige Webdesign, das noch an gut gekannte, gelernte Naviagtionsstrukturen angelehnt war, wird damit Zug um Zug durch ein aktuelles Bedienkonzept abgelöst, das der zunehmenden Nutzung von mobilen Geräten Rechnung trägt, aber auch am PC-Bildschirm mehr Interaktionsmöglichkeiten bietet.

Die Bistums-Webfamilie wurde 2011 von der Peregrinus GmbH, einer Tochtergesellschaft des Bistums Speyer, mit dem Anliegen initiiert, über alle Ebenen hinweg das Bistum von der einzelnen Pfarrei bis zum Bischöflichen Ordinariat transparent und informativ im Internet vorzustellen. Für die konzeptionelle Weiterentwicklung sowie die Koordination mit den neu hinzukommenden Webfamilie-Mitgliedern steht Geschäftsführer Marco Fraleoni als Ansprechpartner zur Verfügung. Die technische Realisierung der gesamten Internetplattform sowie die Entwicklung der neuen Webtemplates liegt in den Händen des Technologiepartners „Createc Solution GmbH“, unterstützt von der Kreativagentur „Artell“, beide mit Sitz in Landau.“

Weitere Informationen: www.bistum-speyer.de

Bistum Speyer
05.11.2019

Das letzte Hemd der Kaiser

Vortrag von Sabine Kaufmann im Rahmen des Wissenschaftlichen Forums des Dombauvereins zu den Grabfunden im Speyerer Dom

Graböffnung 1900 © Historisches Museum der Pfalz Speyer

Speyer – „Was wissen die Toten?“ – diese Frage aus dem Buch der Prediger stellte Sabine Kaufmann an den Anfang ihres Vortrags zu den Grabfunden im Speyerer Dom. Die Sammlungsleiterin des Historischen Museums referierte im Rahmen des Wissenschaftlichen Forums auf Einladung des Dombauvereins über das Schicksal der Herrschergräber im Dom. Das Interesse an diesem Thema war so groß, das nachträgliche noch Stühle herbei geschafft werden mussten und der Saal in der Volksbank Speyer bis an seine Kapazitätsgrenzen gefüllt war.

Was können wir über die toten Kaiser, Kaiserinnen und Könige, die im Speyerer Dom ihre letzte Ruhestätte fanden, wissen? Dieser Frage ging Kaufmann nach, indem sie zunächst einen Überblick über die Geschichte der Grablege, Lage und Anordnung der Gräber sowie die Reihenfolge der Bestattungen gab. Als große Zäsur nannte sie die Zerstörung im Pfälzischen Erbfolgekrieg 1689. Danach ging das Wissen um die genaue Lage und den Zustand der Grabstätte verloren. Als spannendes Detail schilderte die studierte Historikerin und Archäologin, dass man 1739 zunächst von der Krypta aus versuchte, zu einer vermeintlichen Gruft zu gelangen. Da diese Grabung jedoch ohne Genehmigung des Bischofs stattgefunden hatte, wurde sie rasch unterbunden, was wahrscheinlich größere Schäden verhinderte, waren bei den Arbeiten doch bereits zwei Königsgräber angeschnitten und beschädigt worden.

Ab 1900 schließlich wurden alle Gräber ergraben und geöffnet. Die fotografischen Aufnahmen und das Grabungstagebuch geben bis heute nützliche Hinweise, auch wenn nach heutigem Stand der Umgang mit den Grabfunden nicht immer glücklich war. Detailliert und fachkundig beleuchtete Kaufmann die Situation der einzelnen Gräber und resümierte schlaglichtartig die wichtigsten Erkenntnisse, die mit Hilfe des sogenannten KUR-Projekts 2008 gewonnen werden konnten. Im Rahmen dieser, von der Kulturstiftung des Bundes geförderten Maßnahme, wurden insbesondere die textilen Grabfunde untersucht. So konnte festgestellt werden, dass die Schuhe der Kaiserin Gisela zum Teil aus Biberhaar gearbeitet waren, was einen wasserabweisenden Effekt gehabt haben dürfte. Auch die Grabkronen und übrigen Funeralinsignien – also für die Bestattung hergestellten Herrscherzeichen – wurden in ihrer Machart und Funktion dargestellt und gedeutet.

Eine zusätzliche, neue Erkenntnis wurde 2016 gewonnen. Die Bleitafel, eine sogenannte Grabautethik, die sich unter dem Kopf der toten Kaiserin Gisela befand, wurde vom Interdisziplinären Zentrum für Wissenschaftliches Rechnen der Universität Heidelberg einem Steiflichtscan unterzogen. So konnte die teilweise mit dem bloßen Auge nicht mehr lesbare Inschrift rekonstruiert werden. Aus der auf der Platte dokumentierten großen Anzahl von bei dem Begräbnis der Herrscherin anwesenden Erzbischöfen und Bischöfen, leitete Professor Matthias Untermann die These ab, dass etwa zeitgleich, nämlich 1043, die Weihe der Ostteile des Doms erfolgt sein müsse. Der Vortrag von Kaufmann vermochte so, einen umfassenden und spannendenden Einblick in die Bestattungssituation der Kaiser im Dom zu geben, was ihr von den Zuhörerinnen und Zuhörern mit anhaltendem Applaus gedankt wurde.

Text: Friederike Walter Foto: © Historisches Museum der Pfalz Speyer
05.11.2019

Landau und Kreis LD:

Vandalismus auf der Kleinen Kalmit: OB Hirsch macht sich vor Ort Bild von Schäden – Spendenkonto zum Wiederaufbau eingerichtet – Stadt und Kreis setzen Belohnung in Höhe von 1.000 Euro aus

Oberbürgermeister Thomas Hirsch (2.v.l.) machte sich jetzt gemeinsam mit Dekan Axel Brecht (l.), dem früheren OB Dr. Christof Wolff (r.) sowie Ortsvorsteher Klaus Kißel und Ortsbürgermeister Peter Jean (beide verdeckt) ein Bild vom Ausmaß der Zerstörung auf der Kleinen Kalmit.

Auch drei Tage, nachdem unbekannte Täter in der Halloween-Nacht mit einem gestohlenen Radlader die Kapelle auf der Kleinen Kalmit in Arzheim schwer beschädigt haben, herrscht in Landau und der gesamten Region noch immer Fassungslosigkeit. Oberbürgermeister Thomas Hirsch, der sich zum Tatzeitpunkt auf einer Tagung in Berlin befand, machte sich am Montag, 4. November, vor Ort ein Bild vom Ausmaß der Zerstörung. Neben dem Vordach der Kapelle und dem Kapellengebäude selbst wurden auch die ebenfalls in Arzheim befindliche Prinz-Eugen-Hütte, mehrere Weinberge, Felder sowie Straßenlaternen auf Landauer sowie SÜW-Gemarkung beschädigt.

„Die Schneise der Verwüstung zieht sich vom Goethepark in der Innenstadt über Arzheim bis kurz vor Wollmesheim – und alleine der Schaden an der Prinz-Eugen-Hütte beträgt ersten Schätzungen unseres Gebäudemanagements zufolge 25.000 bis 30.000 Euro“, informierte OB Hirsch beim Vor-Ort-Termin auf der Kleinen Kalmit, wo er sich auch mit dem Arzheimer Ortsvorsteher Klaus Kißel, dem Ilbesheimer Ortsbürgermeister Peter Jean und Dekan Axel Brecht austauschte. Gemeinsam dankten die Vertreter von Verwaltung und Kirche den ehrenamtlichen Helfern, die das beschädigte Dach der Kapelle gestützt und regenfest gemacht hatten, und zeigten sich begeistert von der Welle der Hilfsbereitschaft aus der Bevölkerung. „Danke auch an die VR Bank Südliche Weinstraße-Wasgau, die sofort bereit war, schnell und unbürokratisch ein Spendenkonto einzurichten und den Wiederaufbau auch selbst mit einer Spende zu unterstützen“, so Hirsch, der ebenfalls eine Spende der Sparkasse ankündigte.

„Was in der Nacht auf Freitag auf der Kleinen Kalmit passiert ist, hatte nichts mit Halloween zu tun“, bekräftigt der Stadtchef. „Das war eine mutwillige Zerstörungsaktion, für die es keinerlei Entschuldigung gibt – zumal es ja nicht nur um Schäden an einem Gebäude geht, sondern auch um die Zerstörung eines Kulturguts, das ein Stück weit auch identitätsstiftend für Arzheim, Ilbesheim und die gesamte Region ist“, so Hirsch.

Aus diesem Grund haben sich die Stadt Landau und der Landkreis Südliche Weinstraße auch dazu entschlossen, gemeinsam eine Belohnung in Höhe von insgesamt 1.000 Euro für Hinweise auszusetzen, die zur Ergreifung der Täter führen, informieren OB Hirsch und Landrat Dietmar Seefeldt.

„Die Kleine Kalmit mit ihrer weithin sichtbaren Kapelle befindet sich genau an der Schnittstelle zwischen Stadt und Kreis“, betont Seefeldt. „Die Zerstörung dieses Wahrzeichens bewegt die Menschen in SÜW und aus diesem Grund war schnell klar, dass wir gemeinsam mit der Stadt Landau eine Belohnung aussetzen werden, die hoffentlich dazu beiträgt, dass die Täter zeitnah gefasst werden können. Was in der Halloween-Nacht auf der Kleinen Kalmit geschehen ist, macht fassungslos und darf nicht ungesühnt bleiben.“

Wer in der Nacht auf Freitag verdächtige Beobachtungen gemacht hat, wird gebeten, diese der Polizei Landau unter 0 63 41/28 70 mitzuteilen. Die Stadt Landau hat über die Schäden, die ihr bekannt sind, bereits Strafantrag gestellt.

Das Spendenkonto, das zur Reparatur und zum schnellstmöglichen Wiederaufbau der Kapelle eingerichtet wurde, lautet:

  • IBAN: DE34 5489 1300 0061 9265 00
  • Empfänger: Stadt Landau
  • Verwendungszweck: „Spendenaufruf Kleine Kalmit, Facebook“

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
05.11.2019

Festungsstadt Landau: Historiker Dr. Harald Bruckert stellt neues Buch „Geschichte der Festung Landau“ vor – Ab sofort im Museum für Stadtgeschichte und im Buchhandel erhältlich

v.r.: Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron und Stadtarchivarin Christine Kohl-Langer gemeinsam mit Autor Dr. Harald Bruckert und Grafiker Stefan Kindel bei der Vorstellung des neuen Buchs „Geschichte der Festung Landau“.

Sie galt als eine der stärksten Befestigungen der Christenheit: Die Festung der Stadt Landau. Mit ihren knapp 200 Festungswerken ist sie heute außerdem eines der größten Flächendenkmäler in Rheinland-Pfalz. Einheimische wie auch Gäste der Stadt haben eine Reihen von Möglichkeiten, sich umfassend über die historische Anlage zu informieren. Zu den Führungen des Festungsbauvereins ist seit 2016 das Festungsleitsystem „Route Vauban“ hinzugekommen und auch im neuen Museum für Stadtgeschichte wurde der Fokus auf Landau als Festungsstadt gelegt. Mit dem Buch „Geschichte der Festung Landau“ von Historiker Dr. Harald Bruckert und Grafiker Stefan Kindel liegt ab sofort außerdem eine umfassende Publikation zum Thema Festung vor, die deren wechselvolle Geschichte im Lauf der Jahrhunderte beschreibt.

Die Vorstellung des neuen Werks fand jetzt im Museum für Stadtgeschichte statt. Bürgermeister und Kulturdezernent Dr. Maximilian Ingenthron begrüßte die überaus zahlreich erschienenen Gäste, betonte die Bedeutung der Landauer Festung für die Entwicklung der Stadt und war voll des Lobes für den neu erschienen Band der Schriftenreihe zur Geschichte Landaus. „Nichts hat unsere Stadtentwicklung bis heute so geprägt wie die barocke Festungsanlage aus dem 17. Jahrhundert. Massive Bauten und zahlreiche Belagerungen, wechselnde Herrschaften und große Garnisonen nahmen für Jahrhunderte entscheidenden Einfluss auf die architektonische Stadtentwicklung und bestimmten das soziale und wirtschaftliche Leben in Landau. Es freut mich sehr, dass die Festung seit einigen Jahren, nicht zuletzt auch durch ihre Unterschutzstellung, wieder fest im öffentlichen Interesse verankert ist. Mit dem Buch von Dr. Harald Bruckert liegt nun eine reich bebilderte Publikation zu dieser Thematik vor, die den Leserinnen und Lesern einen ganz großen Erkenntnisgewinn beschert. Das Werk stellt die Thematik in einer enormen Vielfalt an Einzelaspekten dar und arbeitet vor allem auch heraus, was das Leben in einer Festungsstadt für das zivilgesellschaftliche Leben bedeutete. Die Festung prägte jedoch nicht nur Stadt und Region, sondern war Teil von Weichenstellungen der deutschen, ja der europäischen Geschichte. Von der Befestigung bis zur Entfestigung, von der Vergangenheit bis in die Gegenwart hinein war und ist die Festung Landau also weitaus mehr als ein Bauwerk. Sie beeinflusste maßgeblich die Bildung einer Landauer Identität – und sie wird für die Stadt als Monument und Erinnerungsort auch in Zukunft von herausragender Bedeutung bleiben. All dies arbeitet die Publikation in äußerst lesenswerter Form heraus“, so Bürgermeister Dr. Ingenthron.

„Die im Jahr 1989 erschienene letzte große Publikation zum Thema Festung von Rolf Übel und Fred Raithel ist seit langem vergriffen“, betont Stadtarchivarin und Museumsleiterin Christine Kohl-Langer. „Wir freuen uns, dass wir den Bürgerinnen und Bürgern mit dem Buch des Landauer Historikers Dr. Harald Bruckert, der bereits zahlreiche Publikationen zur lokalen und regionalen Geschichte veröffentlicht hat und zugleich als Lehrer für Deutsch und Geschichte am Eduard-Spranger-Gymnasium tätig ist, nun ein neues umfassendes Nachschlagewerk zum Thema Festung präsentieren dürfen.“ Das Buch „Geschichte der Festung Landau“ ist der 12. Band der Schriftenreihe zur Geschichte der Stadt Landau. Herausgegeben und finanziert von der Stadt Landau, wurde er mit einer Auflage von 1.500 Exemplaren gedruckt und ist ab sofort für 18 Euro im Museum für Stadtgeschichte in der Maximilianstraße sowie überall im Buchhandel erhältlich.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
05.11.2019

Informationsabend der Landauer weiterführenden Schulen am Mittwoch, 20. November, in der Jugendstil-Festhalle

Auch in diesem Jahr bietet die Stadt Landau eine Informationsveranstaltung für Eltern an, deren Kinder im kommenden Schuljahr die fünfte Klasse besuchen werden: Am Mittwoch, 20. November, präsentierten sich alle weiterführenden Schulen in der Jugendstil-Festhalle.

Auch in diesem Jahr bietet die Stadt Landau eine Informationsveranstaltung für Eltern an, deren Kinder im kommenden Schuljahr die fünfte Klasse besuchen werden. Neben den staatlichen Schulen (Eduard-Spranger-Gymnasium, Max-Slevogt-Gymnasium, Otto-Hahn-Gymnasium, Integrierte Gesamtschule und Konrad-Adenauer-Realschule plus mit Fachoberschule Technik / Umwelt) werden sich auch die privaten Schulen (Maria-Ward-Schule mit Realschule und Gymnasium sowie Integrierte Gesamtschule Montessori) präsentieren. Damit sind alle weiterführenden Schulen an diesem Abend vertreten. Der Informationsabend findet am Mittwoch, 20. November, ab 19 Uhr in der Jugendstil-Festhalle statt; Einlass ist ab 18 Uhr.

„Landaus Bildungslandschaft ist enorm vielfältig. Alle Schulen zeichnen sich durch ein unglaublich hohes Maß an Kreativität und ihr unermüdliches Engagement aus“, betont Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron, der die Infoveranstaltung in seiner Funktion als Schuldezernent eröffnen wird. „Die Stadt Landau fördert diese Vielfalt nach Kräften, ist sie doch die Grundlage dafür, dass alle Schülerinnen und Schüler das für sie geeignete Bildungsangebot finden“, so Dr. Ingenthron weiter. Aus diesem Grund sei ein umfassender Informationsabend, der die unterschiedlichen Ausrichtungen und Profile der Schulen darstelle, sowohl für die Eltern als auch für die Schülerinnen und Schüler von erheblicher Bedeutung.

Nach der Eröffnung des Infoabends durch Dr. Ingenthron haben die Vertreterinnen und Vertreter der IGS, der Montessori-Schule, der KARS plus und der Maria-Ward-Schule die Gelegenheit, über die einzelnen Schulen zu berichten. Anschließend sind die Vertreterinnen und Vertreter der drei staatlichen Gymnasien an der Reihe: Sie klären über die grundsätzlichen Anforderungen, die an Kinder beim Besuch eines Gymnasiums gestellt werden, auf und erläutern die wesentlichen Unterscheidungsmerkmale der drei Gymnasien. Nach dem Ende des offiziellen Teils, das für 20:20 Uhr vorgesehen ist, stehen Lehrkräfte der einzelnen Schulen für persönliche Gespräche mit Eltern und Schülerinnen und Schülern im Foyer zur Verfügung.

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05.11.2019

Kleine Kalmit in Arzheim: Landauer OB Hirsch verurteilt Vandalismus aufs Schärfste

Freiwillige Helferinnen und Helfer, darunter die Einheit Arzheim der Freiwilligen Feuerwehr Landau, helfen bei der Sicherung des Dachs der Kapelle auf der Kleinen Kalmit.

Die Kapelle auf der Kleinen Kalmit bei Arzheim ist offenbar Opfer von Vandalismus geworden; das Vordach wurde von den unbekannten Tätern vollkommen zerstört und auch das Gebäude selbst erheblich in Mitleidenschaft gezogen. Oberbürgermeister Thomas Hirsch verurteilt die Tat aufs Schärfste.

Beschädigtes Dach der Kapelle

Der OB, der sich aktuell auf dem Weg zu einer Tagung in Berlin befindet, ließ sich von Ortsvorsteher Klaus Kißel über die Vorgänge informieren. Nach seiner Rückkehr will sich der Stadtchef am kommenden Montag gemeinsam mit dem Ortsvorsteher persönlich ein Bild vor Ort machen. Gegenüber dem Dekan der katholischen Kirche, Axel Brecht, brachte der OB bereits seine Betroffenheit über die brutalen Beschädigungen zum Ausdruck. „Die Mater-Dolorosa-Kapelle auf der Kleinen Kalmit ist ein wertvolles Kleinod und als Zeichen der Identifikation für unser Stadtdorf Arzheim weit über die Region hinaus bekannt“, so Hirsch in einer ersten Reaktion. Man arbeite bereits an einer Spendenaktion für den Wiederaufbau – auch wenn er hoffe, dass die Täter ausfindig gemacht und nicht nur strafrechtlich, sondern auch finanziell zur Verantwortung gezogen werden können, informiert der OB.

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05.11.2019

Landauerin gewinnt internationalen „Speaker Slam“: Lehrerin und Lerncoach Lisa Reinheimer will Kindern Freude am Lernen vermitteln

OB Thomas Hirsch lud Lisa Reinheimer, Siegerin des 1. Internationalen Speaker Slams in Wiesbaden, jetzt zum Austausch ins Landauer Rathaus ein.

„Ich bin davon überzeugt, dass es gar nicht so viel braucht, um aus jedem Kind eine Klassenheldin oder einen Klassenhelden zu machen.“ Wer mit Lisa Reinheimer spricht, merkt schnell: Die Lehrerin an der Landauer Montessori-Schule brennt für ihr Herzensthema – Kindern Freude am Lernen zu vermitteln. Wie Lernen eine glückliche und erfolgreiche Erfahrung für Kinder werden kann, war auch das Thema des Kurzvortrags, mit dem die 29-jährige jetzt den 1. Internationalen Speaker Slam in Wiesbaden für sich entscheiden konnte. In der Kategorie „Redneragentur“ setzte sich Reinheimer gegen ihre 67 Mitstreiterinnen und Mitstreiter durch, die allesamt je 5 Minuten Zeit hatten, um die Jury von sich und ihren ganz unterschiedlichen Themen zu überzeugen.

Oberbürgermeister Thomas Hirsch freut sich über den Erfolg der Landauerin – und betont die Wichtigkeit ihres Themas. „Lisas Reinheimers Enthusiasmus, wenn sie über ihren Beruf und ihre Berufung redet, ist ansteckend und ich gratuliere ihr herzlich zu ihrem tollen und verdienten Erfolg auf der «großen Bühne».“ Der Landauer Lehrerin sei es ein leidenschaftliches Anliegen, Jugendliche zu fördern und zu stärken und ihnen Freude am Lernen zu vermitteln, so Hirsch – eine Herzensangelegenheit, die er als Jugenddezernent nur unterstützen könne. Zu Recht betone Reinheimer selbst, dass die Vermittlung von Spaß an Bildung bei Kindern und Jugendlichen letzlich auch ein Mittel gegen den gefürchteten Fachkräftemangel sei, ist Landaus OB mit Blick auf die Wirtschaft überzeugt. „Jedes Kind soll eine glückliche Schulzeit haben“: Mit diesem Ziel und inspiriert durch Erfahrungen in Hongkong und Singapur hat sich Lisa Reinheimer neben ihrer Lehrtätigkeit an der Landauer Montessorischule zum Lerncoach ausbilden lassen. Ihre Tipps und Anregungen sollen Eltern dazu befähigen, Kinder entspannt und erfolgreich durch die Schule zu bringen. „Ich will, dass jedes Kind die Schule gestärkt verlässt – mit einem Ranzen voller Erfolgserlebnisse, super Noten und glücklicher Erinnerungen“, so Reinheimers Motivation. Ihr Blog und ihre Lerntipps sind im Netz unter http://lisareinheimer.com, bei Facebook unter „lerncoach.lisa“ und bei Instagram unter „lisareinheimer_“ zu finden.

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05.11.2019

Mitgliederversammlung mit Neuwahlen des Stadtjugendrings Landau

Gemeinsam stark für Jugendliche: Im Stadtjugendring Landau sind Vereine, Verbände und Institutionen zusammengeschlossen, die Kinder- und Jugendarbeit betreiben.

Der Stadtjugendring Landau lädt für Montag, 18. November, um 19 Uhr zu einer Mitgliederversammlung mit Neuwahlen des Vorstands ins Haus der Jugend in der Waffenstraße. Eingeladen sind alle Mitgliedsverbände des Stadtjugendrings, aber auch Vereine und Verbände, die noch nicht Mitglied in diesem Gremium sind und sich über die Arbeit und Möglichkeiten des Stadtjugendrings informieren möchten.

Mitglied werden können alle Vereine, Verbände und Institutionen aus Landau, die Kinder- und Jugendarbeit betreiben. Um Mitglied zu werden, ist eine formlose Willenserklärung gegenüber der Vorstandschaft des Stadtjugendrings erforderlich.

Auskünfte über den Stadtjugendring erteilen die Vorsitzende Ingrid Stubner (info@stadtjugendring-landau.de) bzw. Stadtjugendpfleger Arno Schönhöfer (arno.schoenhoefer@landau.de, 0 63 41/13 51 70).

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
05.11.2019

Gemeinsam für die Region: Verein SÜW, Büro für Tourismus Landau und Sparkasse SÜW gründen Veranstaltungsgesellschaft

v.l.: Sparkassen-Vorstandsvorsitzender Bernd Jung, Oberbürgermeister Thomas Hirsch, der Landauer Tourismusgeschäftsführer Bernd Wichmann und Landrat Dietmar Seefeldt bei der Bekanntgabe der geplanten Gründung einer gemeinsamen Veranstaltungsgesellschaft.

Der Verein Südliche Weinstrasse will gemeinsam mit dem Büro für Tourismus der Stadt Landau und der Sparkasse Südliche Weinstraße eine Veranstaltungsgesellschaft gründen, um bisherige Aktivitäten zu bündeln, neue Potenziale zu erschließen und ein Standortmarketing zu entwickeln. Das gaben Landrat Dietmar Seefeldt, Oberbürgermeister Thomas Hirsch und Sparkassen-Vorstandsvorsitzender Bernd Jung jetzt bekannt.

Seefeldt hatte bereits bei der SÜW-Mitgliederversammlung vergangene Woche erste Hinweise in diese Richtung gegeben. „Zu diesem Zeitpunkt konnte ich leider noch nicht konkret werden. Es war mir aber wichtig, dass die Mitglieder des Vereins zumindest wissen, dass eine Neuerung ansteht und diese nicht aus den Medien erfahren“, so Seefeldt. Zwischenzeitlich seien weitere Entscheidungsträger in die Planungen eingebunden worden, sodass jetzt die Bekanntgabe des Vorhabens erfolgen könne.

Dazu ist vorgesehen, die beiden Verleihstellen an der Kreuzmühle (SÜW) und in der Taubensuhlstraße (LD) in Landau zusammenzuführen. In der Taubensuhlstraße soll die neue Gesellschaft auch ihren Sitz haben.

Neben dem Verleihservice soll die Gesellschaft zum Beispiel das SÜW-Weinfest auf der Blutenburg in München, das Weinfest in Landau an der Isar, die Weintage der Südlichen Weinstraße im Frank-Loebschen-Haus in Landau sowie weitere Messeauftritte und Promotion-Veranstaltungen organisieren, aber auch die bewährte Veranstaltungslogistik zur Unterstützung von Winzerbetrieben und örtlichen Veranstaltern anbieten.

Personell ist ein schlanker Aufbau vorgesehen: Bernd Wichmann, seit kurzem neuer Geschäftsführer des Landauer Büros für Tourismus, soll auch Geschäftsführer der neuen gemeinsamen Veranstaltungsgesellschaft werden. Vorgesehen ist weiter, einen Teil des bisherigen Teams der SÜW-Weinwerbung zu integrieren.

Für Landrat Seefeldt ist die neue Gesellschaft ein weiterer Beitrag zum kommunalen Miteinander im Interesse der Region. „Wir bündeln Aufgaben und Interessen, um effizient für die SÜW aufgestellt zu sein“, so der SÜW-Vorsitzende.

OB Hirsch als sein Stellvertreter beim Verein SÜW ergänzt: „Wir nutzen parallele Entwicklungen – die notwendige Neuaufstellung der Weinwerbung vor Ort beim Verein SÜW und die geplante Umstrukturierung mit dem Geschäftsführerwechsel bei unserem Landauer Büro für Tourismus – um Synergieeffekte auszubauen.“

Sparkassenchef Bernd Jung: „Die Sparkasse, die schon bisher als großer Sponsor und Abnehmer der Veranstaltungsleistungen gute Erfahrungen mit dem Verein SÜW gemacht hat, sieht großes Potenzial in einem solchen Angebot; daher haben wir uns über die Einladung zum Mitmachen sehr gefreut und wollen uns gerne mit unseren Kompetenzen einbringen. In der neuen gemeinsamen Veranstaltungsgesellschaft tun sich drei starke Partner zusammen, um das große Potenzial, das in der Region vorhanden ist, zu nutzen.“

Die neue Gesellschaft soll möglichst zu Beginn des neuen Jahres ihre Arbeit aufnehmen, dann ist auch eine erste Auftaktveranstaltung geplant.

Text: Gemeinsame Pressemitteilung des Vereins Südliche Weinstrasse, des Büros für Tourismus der Stadt Landau in der Pfalz und der Sparkasse Südliche Weinstraße Foto: Stadt Landau in der Pfalz
05.11.2019

„Haus des Sehens“: OB Thomas Hirsch stattet Sehzentrum und Augenoptikbetrieb am Landauer Obertorplatz Unternehmensbesuch ab

OB Thomas Hirsch (r.) stattete dem „Haus des Sehens“ am Landauer Obertorplatz jetzt einen Besuch ab und ließ sich von Geschäftsinhaber Martin Mütsch (l.) über aktuelle Entwicklungen informieren.

Das Thema Sehen ganzheitlich behandeln: Das ist Anspruch des Landauer Augenoptikbetriebs „Haus des Sehens“. Das rheinland-pfalzweit einzige von der Wissenschaftlichen Vereinigung für Augenoptik und Optometrie (WVAO) zertifizierte Sehzentrum ist nicht nur qualifizierter Ansprechpartner für herkömmliche Brillen, sondern bietet mit eigenen patentierten Verfahren auch spezielle visuelle Hilfen nach einem Schlaganfall oder bei anderweitigen Erkrankungen. Darüber hinaus veranstaltet das Landauer Unternehmen in seinen Räumlichkeiten am Obertorplatz regelmäßig Musikevents, Kunstausstellungen oder Lesungen.

Oberbürgermeister Thomas Hirsch stattete dem Betrieb im ehemaligen Telegraphenamt am Französischen Tor jetzt einen Besuch ab und ließ sich von Geschäftsinhaber Martin Mütsch über aktuelle Entwicklungen informieren. „Es freut mich sehr, dass das »Haus des Sehens« nun schon seit fast zehn Jahren am Standort Landau tätig ist und mit seinen patentierten Angeboten nicht nur regionale Kundinnen und Kunden, sondern auch Besucherinnen und Besucher über Landes- und Bundesgrenzen hinaus in unsere Stadt lockt“, so der Stadtchef, der in diesem Zusammenhang noch einmal auf die vielen „Hidden Champions“ in der Stadt verweist, die Patente auf innovative und einzigartige Ideen halten. Als inhabergeführtes Geschäft, das sich gleichzeitig mit Kunst- und Kulturevents in das kulturelle Leben der Stadt einbringe, trage das „Haus des Sehens“ maßgeblich zur Attraktivität der Landauer Innenstadt und der weiteren Belebung des Bereichs rund um die Obere Marktstraße und den Obertorplatz bei, ist Hirsch überzeugt. Nähere Information zu den Angeboten des Sehzentrums und zur aktuellen Doppelausstellung der Künstlerinnen Margot Lied und Elke Hohmann finden sich unter www.haus-des-sehens.com.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
05.11.2019

Weichen für neuen Beirat für Migration und Integration in Landau gestellt: Ali Alhammoud holt meiste Stimmen – Sozialdezernent Dr. Ingenthron freut sich auf neue Impulse

v.l.: Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron, Tri Tin Vuong, Kandasamy Kulenderarajah, Ameer Albarode, Suhila Algmati, Ali Alhammoud, Nuriye Bayram, Orhan Yilmaz und Hassan Jibril Hirsi nach der Auszählung für den Landauer Beirat für Migration und Integration.

Landau hat gewählt: Am Sonntag, 27. Oktober, waren die Einwohnerinnen und Einwohner mit Migrationshintergrund aufgerufen, einen neuen Beirat für Migration und Integration zu wählen. Am Ende konnte die Liste „Leben in Landau“ fünf und die Liste „Zusammen Eins“ drei Sitze im neuen Gremien für sich verbuchen. Nach Listenplätzen zogen damit (in der Reihefolge der meisten Stimmen) Ali Alhammoud, Hassan Jibril Hirsi, Ameer Albarode, Kandasamy Kulenderarajah, Nuriye Bayram, Orhan Yilmaz, Suhila Algmati und Tri Tin Vuong in den Beirat für Migration und Integration ein.

Oberbürgermeister Thomas Hirsch und Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron danken allen Kandidatinnen und Kandidaten für deren Engagement und gratulieren den Wahlsiegerinnen und Wahlsiegern. „Zum dritten Mal seit der Einführung des Landesgesetzes über die Einrichtung von kommunalen Beiräten für Migration und Integration im Jahr 2009 wurde in unserer Stadt jetzt ein solches Gremium gewählt – und unser Migrationsbeirat hat sich in dieser Zeit als Sprachrohr für Landauerinnen und Landauer mit Migrationshintergrund etabliert“, ist der OB überzeugt. Er hatte den Beirat und dessen Aktivitäten viele Jahre als Sozialdezernent begleitet und nennt als Erfolge in dieser Zeit u.a. die Teilnahme an den Internationalen Wochen gegen Rassismus mit dem sichtbaren Hissen eines Banners am Rathausbalkon, die Mitarbeit am neuen Integrationskonzept sowie zahlreiche sportliche Integrationsveranstaltungen, mit denen sich der Beirat für das friedliche Zusammenleben verschiedener Kulturen und Religionen in Landau eingesetzt habe.

Bürgermeister Dr. Ingenthron, Hirschs Nachfolger als Sozialdezernent, freut sich auf die Zusammenarbeit mit dem neuen Gremium: „Ich wünsche den Mitgliedern viel Freude bei ihrer herausfordernden Aufgabe und freue mich auf neue Impulse aus den Reihen des Beirats für Migration und Integration.“

Gleichzeitig ordnet der Sozialdezernent die Wahlbeteiligung von 10,7 Prozent gegenüber 12,6 Prozent bei der Wahl im Jahr 2014 ein. „Klar ist, dass eine höhere Wahlbeteiligung wünschenswert gewesen wäre, jedoch stehen wir im landesweiten Vergleich in Landau durchaus sehr gut da“, kommentiert Dr. Ingenthron. „Für die aktuellen Wahlen waren rund 4.300 Frauen und Männer in unser Wählerverzeichnis eingetragen, das war ein Plus von rund 1.200 an originär Stimmberechtigten gegenüber 2014. Hinzu kommen noch die Menschen mit Migrationshintergrund, die die deutsche Staatsbürgerschaft besitzen. Die Zahl der Frauen und Männer, die ihre Stimme tatsächlich abgegeben haben, stieg um rund 70 Wählerinnen und Wähler auf insgesamt 463 an. Der Beirat wird auch weiterhin ein wichtiges Sprachrohr für Migrantinnen und Migranten in unserer Stadt sein und jedes Engagement für ein friedliches Zusammenleben und eine weltoffene Gesellschaft in Landau ist uns herzlich willkommen.“ Die detaillierten Ergebnisse der Wahlen zum Beirat für Migration und Integration können auf https://info.landau.de/wahlen eingesehen werden.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
05.11.2019

Offizielle Eröffnung nach der Anerkennung durch das Land Rheinland-Pfalz: Weingut Stefan Kuntz in Landau-Mörzheim ist „Lernort Bauernhof“

v.l.: Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron, Ortsvorsteherin Dorothea Müller, Susanne Dicker und Stefan Kuntz bei der offiziellen Eröffnung des „Lernorts Bauernhof“ in Landau-Mörzheim.

Wie riecht Schafwolle? Kann man ein Huhn streicheln? Und sind Brennesseln essbar? Die Antworten auf diese und viele weiteren Fragen erhalten Schülerinnen und Schüler seit kurzem im Bioland-Weingut Stefan Kuntz im Landauer Stadtdorf Mörzheim. Der Hof wurde vom Land Rheinland-Pfalz als „Lernort Bauernhof“ anerkannt und vermittelt Kindern Wissen nicht abstrakt, sondern ermöglicht es ihnen, eigene Erfahrungen mit Pflanzen, Tieren und Produkten zu machen. Bürgermeister und Schuldezernent Dr. Maximilian Ingenthron nahm gemeinsam mit Ortsvorsteherin Dorothea Müller an der offiziellen Eröffnung des neuen außerschulischen Lernorts teil und gratulierte Förderschullehrerin Susanne Dicker und Winzermeister Stefan Kuntz herzlich zur tollen Idee auf dem eigenen Hof.

„Das Weingut Stefan Kuntz in unserem schönen Stadtdorf Mörzheim produziert nicht nur exzellente Weine in Bioqualität, sondern ist mit der Auszeichnung als «Lernort Bauernhof» jetzt noch um eine tolle Attraktion reicher“, freut sich Dr. Ingenthron. „Dass wir neben der Zooschule, der Waldwerkstatt auf dem Taubensuhl und dem Freilandmobil am Eduard-Spranger-Gymnasium nun noch einen weiteren außerschulischen Lernort haben, bereichert unsere Stadt und unsere gesamte Region und sorgt dafür, dass die Vielfalt an Angeboten in unserer Bildungslandschaft noch größer wird“, so der Schuldezernent. Er wünscht Susanne Dicker und Stefan Kuntz für ihr neues Projekt viel Erfolg: „Von jetzt an können Schulklassen an diesem wunderbaren Ort erleben, was Landwirtschaft und Tierhaltung bedeuten. Fühlen, sehen, spüren, riechen und vieles mehr – und das pädagogisch betreut. Es ist einfach großartig, dass Susanne Dicker und Stefan Kuntz diesen Schritt gegangen sind und dieses Erlebnis möglich machen.“

Der Lernbauernhof als außerschulischer Lernort bietet Erlebnisse für Kinder wie „Trauben werden zu Traubensaft“, „Vom Schaf zur Mütze“ und „Alpakas streicheln und pflegen“. Die Kinder lernen, natürliche Abläufe zu begreifen, werden mit verschiedenen Arbeitsschritten auf dem Hof vertraut gemacht und erleben die Arbeit mit und am Tier. Weitere Informationen finden sich auf www.weingutkuntz.de.

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05.11.2019

Aktiv die eigene Stadt mitgestalten: Countdown zur Wahl des Landauer Jugendbeirats läuft – Bewerbungsaufruf für neues Gremium – Jugendversammlung am 2. Dezember im Alten Kaufhaus

Mitreden, was Jugend-Belange in Landau angeht: Diese Chance erhalten Jugendliche im neuen Jugendbeirat, der am Montag, 2. Dezember, gewählt wird.

Am Montag, 2. Dezember, ist es soweit: Gemäß der neu verfassten Satzung des Jugendbeirats sind alle Einwohnerinnen und Einwohner Landaus, die zwischen dem 2. Januar 2000 und dem 1. Januar 2007 geboren wurden, zur ersten Jugendversammlung eingeladen. Diese findet von 18 bis 20:30 Uhr im Alten Kaufhaus statt. An diesem Abend stellen sich die Jugendlichen vor, die in den Jugendbeirat gewählt werden möchten. Direkt im Anschluss findet die Wahl statt.

Als Mitglieder des Jugendbeirats erhalten die Jugendlichen die Möglichkeit, die Stadt Landau aktiv mitzugestalten, in Jugend-Belangen mitzusprechen und gemeinsam in der Gruppe vieles zu unternehmen und zu erleben. Dieses Engagement wird selbstverständlich für den Lebenslauf bescheinigt. Alle Jugendlichen, die die Voraussetzungen erfüllen, werden Anfang November von der städtischen Jugendbeteiligung angeschrieben. Wer kein Schreiben erhält,  aber davon ausgeht, berechtigt zu sein, sich aufstellen zu lassen bzw. wählen zu gehen, kann sich unter lisa.behret@landau.de oder 01 72/2 13 64 06 melden.

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05.11.2019

Die Stadt Landau informiert: Vorläufiges Endergebnis der Wahlen zum Beirat für ältere Menschen  

Das vorläufige Endergebnis der Wahlen zum Beirat für ältere Menschen in der Stadt Landau in der Pfalz am Sonntag, 27. Oktober, steht fest. Dr. Friedrich Graßmann (832 Stimmen), Ursula Feierabend (802 Stimmen), Dr. Dietmar  Molitor (797 Stimmen), Dr. Daniela Pitschas (704 Stimmen), Cornelia Gerber (699 Stimmen), Marlene Bracht (618 Stimmen), Gabriele Kolain (566 Stimmen), Willi  Schmitt (533 Stimmen), Ulrike Aulbur (515 Stimmen), Dr. Martin Schröder (487 Stimmen), Maria Schönau (472 Stimmen), Michael Scherrer (465 Stimmen) und Dieter Wörle (447 Stimmen) schafften den Einzug in das Gremium.

Die Wahlbeteiligung lag bei 12,4 Prozent.

Die detaillierten Ergebnisse der Wahlen können auf https://info.landau.de/wahlen eingesehen werden.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
05.11.2019

100 Jahre Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz: Begeisterndes Sinfoniekonzert im Jubiläumsjahr mit Werken von Mendelssohn Bartholdy, Wagner und Strauss in Landauer Jugendstil-Festhalle

Beim ersten Abonnementkonzert spielte die Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz im Rahmen ihrer Jubiläumsspielzeit Werke von Felix Mendelssohn Bartholdy, Richard Wagner und Richard Strauss in der Landauer Jugendstil-Festhalle.

Was für ein Grund zum Feiern: 100 Jahre Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz! 1919 war das Orchester als „Landes-Sinfonie-Orchester für Pfalz und Saarland“ im Schatten des Ersten Weltkriegs von engagierten Bürgern in Landau gegründet worden. Der neue Klangkörper gab sein erstes Konzert am 15. Februar 1920 in der Landauer Festhalle. Im Rahmen der Jubiläumsspielzeit erklangen jetzt beim ersten Abonnementkonzert die 4. Sinfonie und die Ouvertüre aus dem Sommernachtstraum von Felix Mendelssohn Bartholdy, Richard Wagners Tristan und Isolde und Richard Strauss‘ Don Juan im Großen Saal der Jugendstil-Festhalle. Für den kurzfristig erkrankten Dirigenten Christoph Prick war George Pehlivanian eingesprungen.

„1919: Der Erste Weltkrieg war verloren, die Pfalz französisch besetzt, die wirtschaftliche Lage extrem schwierig. Den Menschen in der Region zumindest die Sehnsucht nach Kultur und Musik zu stillen, das war der starke Impuls zur Gründung dieses Orchesters. Eine großartige und weitsichtige Entscheidung – und zugleich der Beginn einer wunderbaren Freundschaft zwischen dem Ensemble und der Bevölkerung Landaus“, so Bürgermeister und Kulturdezernent Dr. Maximilian Ingenthron bei seinem Grußwort zu Beginn des Konzerts, bei dem er alle Orchestermusikerinnen und -musiker ebenso herzlich begrüßte wie den Intendanten, Beat Fehlmann.

„Die Staatsphilharmonie ist aus der Mitte der Bürgerschaft erwachsen und tief in Rheinland-Pfalz verwurzelt. Sie steht mit an der Spitze des musikalisch-kulturellen Schaffens in unserem Land – und weit darüber hinaus“, erklärte Dr. Ingenthron weiter. „Wir sind sehr stolz darauf, uns als Geburtsstadt dieses Klangkörpers bezeichnen zu können. Und die Geschichte unserer Stadt und unserer Jugendstil-Festhalle ist über die Jahrzehnte eng mit der dieses großen und weitgereisten Orchesters verbunden geblieben.“ So hatte das Orchester nicht nur sein allererstes Konzert in der Jugendstil-Festhalle in Landau gespielt. Auch das Festkonzert 1974 anlässlich der Übernahme der Pfälzischen Philharmonie durch das Land Rheinland-Pfalz und das Konzert zum 80. Orchestergeburtstag im Jahr 1999 wurden in Landau gefeiert. Wie sich die Kreise immer wieder schließen, werde daran deutlich, dass der für den erkrankten Christoph Prick eingesprungene Dirigent George Pehlivanian die Staatsphilharmonie schon beim Eröffnungskonzert nach der Festhallensanierung 2002 dirigiert hatte.

„Flaggschiff und kultureller Leuchtturm – diese Ehrenbezeichnungen sind für die Staatsphilharmonie bereits besetzt. Da Landau die Stadt mit der größten Rebfläche in Deutschland ist, füge ich den Titel «Großes Gewächs des kulturellen und musikalischen Schaffens» hinzu“, formulierte der Kulturdezernent augenzwinkernd in Anlehnung an die höchste Stufe in der Klassifizierung von deutschen Weinen. Unzählige wunderbare Konzertereignisse haben Landau und die ganze Region in den vergangenen 100 Jahren dank der Staatsphilharmonie erleben dürfen. Mit Freude und großer Erwartung blicke das Publikum auf die Jubiläumssaison.

Während der Jubiläumsspielzeit soll das Orchester im Mittelpunkt stehen. Aus diesem Grund finden sich auch keine Solisten-, sondern reine Orchesterwerke auf dem Programm. Zum Jahrestag des ersten Konzertes findet in der Jugendstil-Festhalle am Samstag, 15. Februar 2020, um 20 Uhr das große Jubiläumskonzert in Anwesenheit von Ministerpräsidentin Malu Dreyer statt. Tickets sind noch im Büro für Tourismus im Rathaus, über die Tickethotline der städtischen Kulturabteilung 0 6341/13 41 41 sowie unter www.ticket-regional.de erhältlich.

Text: Stadtverwaltung Landau in der Pfalz Foto: Julia Okon
05.11.2019

Die Stadt Landau informiert: Vorläufiges Endergebnis der Wahlen zum Beirat für Migration und Integration

Das vorläufige Endergebnis der Wahlen zum Beirat für Migration und Integration in der Stadt Landau in der Pfalz am Sonntag, 27. Oktober, steht fest. Demnach holte die Liste „Leben in Landau“ 56,4 Prozent der Stimmen (1.536 Stimmen, 5 Sitze). Die Liste „Zusammen Eins“ kam auf 41,9 Prozent der Stimmen (1.141 Stimmen, 3 Sitze). Einzelkandidatin Alaa Hamada konnte 1,8 Prozent der Stimmen (48 Stimmen, 0 Sitze) auf sich vereinen.

Die Wahlbeteiligung lag bei 10,7 Prozent.

Die detaillierten Ergebnisse der Wahlen können auf https://info.landau.de/wahlen eingesehen werden.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
05.11.2019

Polizei

Polizeimeldungen von Sonntag & Montag (03.11. – 04.11.2019)

(Speyer) – Fahren unter Einfluss von Betäubungsmitteln

Am Samstagabend fielen einer Polizeistreife im Rahmen einer Verkehrskontrolle in der Herdstraße bei einem 18-jährigen PKW-Fahrer aus Germersheim Symptome auf, die auf eine Beeinflussung von Betäubungsmitteln schließen ließen. Da der junge Mann einen freiwilligen Urintest ablehnte und der Verdacht auf eine Fahrt unter Drogeneinfluss bestand, wurde ihm in der Folge eine Blutprobe entnommen und die Weiterfahrt untersagt.

(Speyer) – Festnahme aufgrund eines bestehenden Untersuchungshaftbefehls

Am Samstag gegen 19:25 Uhr wurde der Polizei eine offensichtlich stark desorientierte und augenscheinlich hilflose, männliche Person am Willy-Brandt-Platz Speyer gemeldet. Vor Ort konnte die Beamten einen 42-jährigen, derzeit wohnsitzlosen Mann antreffen. Die Überprüfung seiner Personalien ergab, dass ein offener Untersuchungshaftbefehl gegen diesen bestand. Er wurde deshalb auf die Dienststelle verbracht. Bei seiner Durchsuchung konnte eine geringe Menge Cannabis (ca. 0,94 Gramm) aufgefunden und sichergestellt werden. Der Beschuldigte wurde letztlich in Absprache mit der Staatsanwaltschaft dem polizeilichen Gewahrsam zu- und am Folgetag einem Bereitschaftsrichter vorgeführt. Dieser bestätigte den Untersuchungshaftbefehl. Der Beschuldigte wurde daher im Anschluss an seine Vorführung in die Justizvollzugsanstalt Frankenthal verbracht.

(Speyer) – Trunkenheit im Verkehr

Ebenfalls alkoholisiert mit seinem PKW unterwegs war ein 57-jähriger Speyerer am Samstagnachmittag, welcher in der Bernatzstraße einer Verkehrskontrolle unterzogen wurde. Nachdem die Polizeistreife unter anderem Atemalkoholgeruch bei ihm wahrgenommen hatte, führte ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest zu einem Wert von 1,36 Promille. Dem Mann wurde eine Blutprobe entnommen und sein Führerschein einbehalten.

(Speyer) – Trunkenheit im Verkehr

Am Samstagvormittag meldete eine Zeugin der Polizei Speyer, dass sie soeben beobachtet habe, dass eine PKW-Fahrerin in der Fuchsweiherstraße gegen ein Gaststättenschild gefahren und offensichtlich betrunken sei. Vor Ort konnte die 22-jährige verantwortliche Fahrzeugführerin aus Gernsbach und ihr männlicher Beifahrer von den eingesetzten Beamten angetroffen werden. Beide schienen deutlich dem Alkohol zugesprochen zu haben. Die junge Dame zeigte sich wenig kooperativ und bestritt, das Auto gefahren zu haben. Nachdem sie einen Atemalkoholtest verweigerte, wurde ihr aufgrund der offenkundigen Alkoholisierung eine Blutprobe entnommen. Ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr und eine Mitteilung an die Führerscheinstelle sind die Folge. Ein Sachschaden entstand im Übrigen weder an dem genannten Schild, noch am PKW der Dame.

Zeugenhinweise nimmt die Polizei unter der Tel.-Nr. 06232-1370 oder per Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegen.

(Speyer) – Verkehrsunfall mit Personenschaden

Am Samstag, gegen 09.40 Uhr, befuhr ein 78-jähriger Mann aus Speyer mit seinem PKW die Siemensstraße in Fahrtrichtung Schifferstadter Straße. Am dortigen Kreisel warteten verkehrsbedingt zwei weitere PKW vor ihm. Aus bislang nicht zweifelsfrei geklärter Ursache konnte der ältere Herr sein Fahrzeug nicht rechtzeitig abbremsen und fuhr dem vor ihm befindlichen Wagen auf, welcher wiederum hierdurch auf den vordersten PKW aufgeschoben wurde. Dieser bemerkte jedoch offensichtlich nichts von dem Zusammenstoß und fuhr weiter. Am Wagen des Unfallverursachers, sowie der weiteren bekannten Unfallbeteiligten entstand ein Sachschaden in Höhe von schätzungsweise 3000 Euro. Zudem klagte die 50-jährige Fahrzeugführerin aus Speyer über Schmerzen im Nacken.

Die Polizei Speyer bittet den bislang unbekannten weiteren Unfallbeteiligten sowie mögliche Zeugen sich unter der Tel.-Nr. 06232-1370 oder per Mail an pispeyer@polizei.rlp.de zu melden.

(Böhl-Iggelheim) – Geschwindigkeitsüberwachung

Am Sonntag, 03.11.2019, fand zwischen 11:10 Uhr – 11:30 Uhr eine Geschwindigkeitsmessung in der Haßlocher Straße statt. Erlaubt sind an dieser Örtlichkeit 30 km/h. Insgesamt kam es zu 7 Geschwindigkeitsüberschreitungen. Der „Schnellste“ war mit 46 km/h unterwegs. Dieser Verstoß wird nach Abzug der Toleranz mit einem Bußgeld in Höhe von 25 Euro geahndet.

(Schifferstadt) – Verkehrsunfall / Geschädigter Gesucht

Am 02.11.2019, gegen 17:10 Uhr, beschädigte eine 42-jährige Fahrerin beim Ausparken auf dem Aldi-Parkplatz einen geparkten PKW, indem sie mit ihrer Anhängerkupplung an die Heckstoßstange des Fahrzeugs stieß. Zum Zeitpunkt der Sachverhaltsaufnahme befand sich der dunkelgrüne Ford mit RP-Kennzeichen nicht mehr am Unfallort. Hinweise bzgl. des beschädigten Fahrzeugs/Fahrer bitte an die Polizei Schifferstadt unter 06235 495-0 oder unter pischifferstadt@polizei.rlp.de.

(Neuhofen) – Verkehrsunfall unter Alkoholeinfluss

Am 03.11.2019, gegen 15:10 Uhr, befuhr ein 60-jähriger Fahrzeugführer die Ludwigshafener Straße in Richtung Hauptstraße. Hierbei streifte er ein am rechten Fahrbahnrand geparktes Fahrzeug. Während der Unfallaufnahme konnte bei dem 60-Jährigen Alkoholgeruch wahrgenommen werden. Ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 0,72 Promille. Dem Fahrzeugführer wurde eine Blutprobe entnommen und dessen Führerschein sichergestellt. An beiden Fahrzeugen entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 1500 Euro. Ferner wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs eingeleitet.

(Neuhofen) – Vandalismus an Fahrzeugen

In dem Zeitraum von Samstag, 02.11.2019 (20:00 Uhr), bis Sonntag, 03.11.2019 (11:30 Uhr), wurde nach jetzigem Ermittlungsstand der Fahrzeuglack von mehreren in der Karl-Marx-Straße geparkten Fahrzeugen durch bislang unbekannte Täter beschädigt. In der Rosengasse wurde nach bisherigen Erkenntnissen am Morgen des 03.11.2019 (ca. 08:00 – 12:00 Uhr) ebenfalls der Fahrzeuglack an mehreren PKWs zerkratzt. Die Gesamtschadenshöhe beträgt etwa 34.000 Euro. Bezüglich der Sachbeschädigungen wurden Ermittlungsverfahren eingeleitet. Zeugen, die Hinweise zu den Tatgeschehen machen können, werden gebeten, sich mit der Polizei Schifferstadt 06235 495-0 oder pischifferstadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Limburgerhof / Mutterstadt) – Anrufe von falschen Microsoft Mitarbeitern

Am 30.10.19 sowie am 01.11.19 erhielten ein 60-Jähriger aus Mutterstadt und eine 72-Jährige aus Limburgerhof Anrufe von englisch sprechenden Personen, die sich als Microsoft-Mitarbeiter ausgaben. In einem Fall kam es durch Überweisungen über Onlinebanking zu einem Schaden in Höhe von 658 Euro. Hinweise zum richtigen Verhalten bei solchen Anrufen finden Sie hier: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/117696/4283425.

(Dudenhofen) – Einbruch in Einfamilienhaus

Im Zeitraum 25.10 – 03.11.2019 gelangte/n unbekannte/r Täter durch Überklettern eines Zauns in den Garten eines Einfamilienhauses in der Albrecht-Dürer-Straße in Dudenhofen. Das Haus war zur Tatzeit unbewohnt. Durch Aufhebeln eines Badezimmerfensters im Erdgeschoß gelang es dem/den Täter/n, sich unberechtigt Zutritt in das Wohnhaus zu verschaffen. Dort wurde eine Schmuckschatulle aus Silber im Wert von ca. 200EUR entwendet. Der an dem aufgehebelten Fenster entstandene Schaden dürft bei ca. 600EUR liegen. Derzeit liegen der Polizei keine Täterhinweise vor. Zeugenhinweise werden von der Polizei unter der Tel.-Nr. 06232-1370 oder per Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegengenommen.

(Gommersheim) – Vermutlich technischer Defekt war Brandursache

Ein technischer Defekt an einem Steuergerät war vermutlich Brandursache an einem PKW am Sonntagabend in der Kropsburgstraße. Kurz nach 20 Uhr wurde die Polizei über einen brennenden Citroen informiert. Als die Polizei vor Ort kam, stand der Motorraum des Fahrzeugs bereits in Flammen. Die Feuerwehr, die mit 12 Mann und zwei Einsatzfahrzeugen vor Ort war, hatte den Brand schnell im Griff. Durch die Flammen wurde der gesamte Motorraum in Mitleidenschaft gezogen.

(Lingenfeld / Germersheim) – Sachbeschädigungen an Fahrzeugen

In der Nacht von Freitag auf Samstag kam es zu zwei Sachbeschädigungen an Fahrzeugen. Ein abgerissener Außenspiegel eines In den Heidenäckern in Lingenfeld geparkten Geländewagens und eine zerkratzte rechte Fahrzeugseite eines Audi A6 in der Waldstraße in Germersheim waren das Ergebnis.

Zeugen, welche die Tat beobachtet und Hinweise zum Täter geben können, werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Germersheim unter 07274/958-0 oder pigermersheim@polizei.rlp.de zu melden.

(Germersheim) – Von der Fahrbahn abgekommen

Ein nicht mehr fahrbereiter PKW ist die Folge eines Verkehrsunfalls am Sonntagmittag gegen 12.20 Uhr im Bereich der Auffahrt B9 Germersheim – Süd in Richtung Speyer. Der 34 – jährige Fahrer war in Folge überhöhter Geschwindigkeit von der Fahrbahn abgekommen und im Grünstreifen gelandet. Glücklicherweise blieb der Fahrer unverletzt. Das Fahrzeug musste abgeschleppt werden.

(Germersheim) – Verfolgungsfahrt in der August-Keiler-Straße

Am Sonntag in den frühen Morgenstunden sollte ein auffälliger 3er BMW einer Verkehrskontrolle unterzogen werden. Als der 22-jährige Fahrer die Sonderzeichen der Polizei bemerkte, versuchte er mit erhöhter Geschwindigkeit zu flüchten. Die Verfolgungsfahrt endete kurz darauf, als der Fahrer die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor, sich um die eigene Achse drehte und zum Stillstand kam. Bei der anschließenden Kontrolle wurde festgestellt, dass der Fahrer nicht nur alkoholisiert (1,45Promille) war, sondern auch keinen gültigen Führerschein mehr hatte. Beim 42-jährigen Beifahrer konnte eine geringe Menge Marihuana festgestellt werden. Entsprechende Strafverfahren gegen die Männer wurden eingeleitet.

(Germersheim) – Unfallflucht in der Samstagnacht

3000 Euro Sachschaden sind die Folge einer Verkehrsunfallflucht in der Samstagnacht auf einem Parkplatz in der Heckenfeldstraße. Ein auf dem Parkplatz abgestellter grauer Opel wurde durch ein parkendes Fahrzeug beschädigt. Der noch unbekannte Unfallfahrer verließ daraufhin die Örtlichkeit, ohne sich um den entstandenen Sachschaden zu kümmern.

Zeugen, welche die Tat beobachtet und Hinweise zum Täter geben können, werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Germersheim unter 07274/958-0 oder pigermersheim@polizei.rlp.de zu melden

(Germersheim) – Unterschlagung von Bargeld aus Geldspielautomat

Am Freitagnachmittag staunte die bisher unbekannte Täterin nicht schlecht, als sie selbständig einen Geldspielautomaten einer Spielothek in der Hafenstraße startete und ihr ein Betrag von 1707,60 Euro entgegenkam. Diesen nahm sie aus dem Automaten und verließ anschließend die Spielothek. An dem Automaten erspielte sich am Donnerstagabend ein 28-jähriger Mann aus Germersheim einen Betrag von rund 3000 Euro. Da der Betrag nur teilweise ausgezahlt werden konnte, wurde das Gerät durch den Betreiber am Freitagmorgen neu befüllt und zunächst von der Steckdose getrennt.

Zeugen, welche die Tat beobachtet und Hinweise zum Täter geben können, werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Germersheim unter 07274/958-0 oder pigermersheim@polizei.rlp.de zu melden.

(Rülzheim) – Streitigkeiten in einer Spielothek

Eine harmlose Streitigkeit in einer Spielothek in Rülzheim führte in der Sonntagnacht zu einer verhinderten Trunkenheitsfahrt. Eine fünfköpfige Gruppe männlicher Spieler stritt sich zunächst lautstark in der Spielothek, woraufhin sie durch den Eigentümer zum Verlassen des Betriebes im Beisein der Beamten aufgefordert wurden. Während des Einsatzes konnte starker Alkoholgeruch, ausgehend von der Gruppe wahrgenommen werden. Die Schlüssel der dazugehörigen Fahrzeuge wurden sichergestellt und eine Fahrt somit unterbunden.

(Hatzenbühl) – Betrunkener fährt gegen Baum in der Gem. Hatzenbühl

Am 01.11.2019 befuhr um 04:21 Uhr ein 47-jähriger Autofahrer die L 549 von Kandel kommend in Richtung Neupotz. Er kam von der Fahrbahn ab und krachte gegen einen Baum. Die Streife vor Ort stellte die Ursache des Unfalles fest. Der Autofahrer war alkoholisiert und kam aufgrund dieser Beeinträchtigung nach derzeitigen Stand der Ermittlungen von der Fahrbahn ab. Ein Alkotest vor Ort ergab mehr als 1 Promille. Der Verkehrsteilnehmer wurde bei dem Alleinunfall leicht verletzt. Er musste in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht werden. Ein Strafverfahren wurde eingeleitet, im Krankenhaus eine Blutentnahme durchgeführt. Nach Abschluss der Ermittlungen wird die Strafanzeige der Staatsanwaltschaft vorgelegt. Der total beschädigte PKW musste von einem Abschleppunternehmen geborgen werden.

(Wörth) – Dreiste Verkehrsunfallflucht in Wörth

Am 02.11.2019 meldet um 10.20 Uhr der Fahrer eines Müllwagens, dass er einen Unfall mit Verkehrsunfallflucht beobachtet habe. Der Kraftfahrer gab an, dass er gerade mit der Leerung von Mülleimern in der Richard-Wagner-Straße beschäftigt gewesen sei. Hierbei habe er beobachten können, wie ein schwarzer PKW (eventuell VW Golf) mehrfach versuchte am abgestellten Müllfahrzeug vorbeizufahren. Beim 3. Anlauf sei der schwarze PKW in einer Engstelle vorbeigefahren, habe jedoch hierbei ein geparktes Auto gerammt. Nach Auskunft des Mitteilers seien 2 Personen aus dem Fahrzeug ausgestiegen und haben das betroffene, geparkte Fahrzeug einer Anwohnerin begutachtet. Diese Personen seien jedoch wieder eingestiegen und weitergefahren, ohne sich um den entstandenen Schaden zu kümmern. Der Zeuge, abgelenkt durch seine Arbeitet, konnte ein Teilkennzeichen des unfallverursachenden Fahrzeuges ablesen. Die Streife vor Ort stellte am geparkten Opel Corsa Unfallschäden fest. Entsprechende strafrechtliche Ermittlungen werden geführt und nach Abschluss der Staatsanwaltschaft Landau vorgelegt. Der Sachschaden dürfte nach jetzigem Stand bei 500 Euro liegen. Zeugen dieses Vorfalles können sich unter Rufnummer 07271-92210 oder mail piwoerth@polizei.rlp.de an die Polizei Wörth wenden.

(Schweighofen) – Einbruchserie

Zu mehreren Einbrüchen in Schweighofen kam es in der Zeit vom 31.10.-02.11. 2019. Demnach gingen bislang unbekannte Täter gezielt die Nebengebäude von Wohnanwesen an und entwendeten diverse Fahrräder, Werk- und Spielzeuge. Teilweise waren die Fahrräder nicht oder nur unzulänglich gesichert und die Gebäude nur dürftig verschlossen. Die Polizei empfiehlt dringend, gerade in der dunklen Jahreszeit, Gebäude und Fahrzeuge entsprechend zu sichern. Bei Hinweisen wenden sie sich bitte an die Polizeiinspektion Bad Bergzabern unter der 06343/93340 oder per E-Mail pibadbergzabern@polizei.rlp.de

(Schweigen-Rechtenbach) – Am Wochenende Drogen konsumiert

Am 04.11.2019, gegen 12:35 Uhr und um 15:15 Uhr, wurden in der Weinstraße, zwei Pkw-Fahrer einer Verkehrskontrolle unterzogen. Bei beiden Fahrern ergaben sich konkrete Hinweise auf Drogenkonsum. Die Fahrzeugführer im Alter von 26 und 35 Jahren mussten sich einer Blutentnahme unterziehen. Die Weiterfahrt wurde ihnen ebenfalls untersagt und ein Bußgeldverfahren eingeleitet.

(Oberotterbach / B 38) – Kontrolle über Pkw verloren

Am Montag, 04.11.2019, gegen 09:25 Uhr, befuhr die Fahrerin eines Opel Corsa die B 38 von Oberotterbach kommend in Richtung Bad Bergzabern. In Höhe des „Pionierweges“ verlor die 42-Jährige, aus bislang nicht geklärten Gründen, die Kontrolle über ihr Fahrzeug, geriet ins Schleudern und kam anschließend nach rechts von der Fahrbahn ab. Der Pkw blieb auf der linken Fahrzeugseite im Graben liegen. Die Fahrerin wurde glücklicherweise nicht verletzt. An dem nicht mehr fahrbereiten Pkw entstand ein Sachschaden in Höhe von 1000.- Euro.

(Bad Bergzabern) – Versuchter Einbruch in Gaststätte

In der Nacht von Sonntag auf Montag, 03./04.11.2019, versuchten bislang unbekannte Täter durch stumpfe Gewalt in eine Gaststätte in der Weinstraße einzudringen. An der Eingangstür entstand ein Sachschaden in noch unbekannter Höhe. Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Bad Bergzabern unter Telefon 06343/93340 oder per Email unter pibadbergzabern@polizei.rlp.de entgegen.

(Bad Bergzabern / Schweighofen) – Unter Drogeneinfluss

Am 01.11.2019, gegen 21:00 Uhr, wurde in der Kurtalstraße, der Fahrer eines Pkw Opel einer Verkehrskontrolle unterzogen. Bei dem 19-Jährigen wurden drogentypische Auffallerscheinungen festgestellt. Am 03.11.2019, gegen 12:30 Uhr, wurde am Windhof ein 22-jähriger Fahrer eines Pkw Renault kontrolliert. Auch hier zeigte der Fahrer Auffälligkeiten, welche auf Drogeneinfluss hindeuteten. Beide Fahrer mussten sich einer Blutentnahme unterziehen. Die Weiterfahrt wurde ihnen ebenfalls untersagt.

(Birkenhördt) – Tageswohnungseinbruch

Zu einem Tageswohnungseinbruch in ein Einfamilienhaus kam es in den späten Nachmittagsstunden des 02.11.2019 im Bereich der Schwarzerdstraße in Birkenhördt. Demnach sind bislang unbekannte Täter, vermutlich bei einbrechender Dunkelheit, durch Aufhebeln der rückseitigen Terrassenfenster in das Haus gelangt und haben nahezu alle Räume nach Wertgegenständen durchwühlt. Da die Geschädigten jedoch keine großen Geldbeträge oder wertvollen Schmuck zu Hause aufbewahrten, fiel die Beute entsprechend gering aus. Die Polizei rät hierbei, Geld und Wertgegenstände entsprechend nicht im Haus zu lagern oder entsprechend zu sichern. Bei Hinweisen wenden sie sich bitte an die Polizeiinspektion Bad Bergzabern unter der 06343/93340 oder per E-Mail pibadbergzabern@polizei.rlp.de

(Landau) – Betrunken Unfall verursacht und geflüchtet

Nachdem am Samstagabend der 42-jährige Unfallbeteiligte aus dem Kreis Bad Dürkheim durch den im Gegenverkehr befindlichen Unfallverursacher gestreift wurde, versuchte dieser zunächst selbstständig und ohne Erfolg die Verfolgung aufzunehmen. Kurz nach der Unfallzeit meldete sich jedoch ein Zeuge, der einen Pkw-Fahrer beobachtete, welcher mit überhöhter Geschwindigkeit auf den Parkplatz des DRK Landau einbog. Der Fahrer stellte sein Fahrzeug in eine dortige Parklücke und schaltete zügig den Motor ab. Als der Fahrer nach zehn Minuten immer noch im Fahrzeug saß, wurde er durch den Zeugen, unter anderem auf sein oben genanntes Fahrverhalten angesprochen. Nachdem sich der Mann entschuldigt hatte, fuhr er unvermittelt los. Aufgrund der seltsamen Situation meldete sich der Zeuge anschließend bei der Polizei Landau. Eine Überprüfung der Halteranschrift bestätigte im Nachgang, dass es sich bei dem gemeldeten PKW tatsächlich um den Unfallverursacher gehandelt hat. Beim verantwortlichen Fahrer, ein 43-Jähriger aus dem Kreis SÜW, konnte dann auch noch Alkoholgeruch festgestellt werden. Ein Alkotest ergab einen Wert von 1,86 Promille. Seinen Führerschein ist der Mann erst einmal los. Weiterhin muss sich dieser in einem Strafverfahren wegen Straßenverkehrsgefährdung und Unfallflucht verantworten.

(Landau) – Fahrerwechsel nach Verkehrsunfall

Am 02.11.2019 gegen 15:05 Uhr wollte die 30-jährige Citroen-Fahrerin von der L512 aus kommend auf die B10 in Fahrtrichtung A65 auffahren. Im Baustellenbereich ist die Auffahrt auf die B10 derzeit mittels Stopp-Schild geregelt. Die Citroen-Fahrerin musste verkehrsbedingt an diesem halten. Der hinter ihr fahrende Mercedes-Fahrer bemerkte dies zu spät und fuhr auf die Citroen-Fahrerin auf. Nachdem die Citroen-Fahrerin dem Mercedes-Fahrer mitteilte, dass sie zwecks Unfallaufnahme die Polizei verständigen wolle, setzte sich dieser in seinen PKW und fuhr davon, ohne seinen gesetzlichen Pflichten als Unfallbeteiligter nachzukommen. Während der Unfallaufnahme kam der Mercedes zurück zur Unfallstelle. Die Citroen-Fahrerin und ein weiterer Zeuge konnten jedoch angeben, dass es sich bei dem jetzigen Fahrer nicht um den Unfallverursacher gehandelt habe. Es hat offenbar ein Fahrerwechsel stattgefunden. Ein Ermittlungsverfahren wegen Verkehrsunfallflucht wurde eingeleitet. Die Polizei weist darauf hin, dass Unerlaubtes Entfernen vom Unfallort kein Kavaliersdelikt ist! Der flüchtige Fahrer muss mit einer Geld- oder Freiheitsstrafe bis zu 3 Jahren und evtl. mit einem Führerscheinentzug rechnen. Außerdem kann der Flüchtige den Kaskoschutz seiner Kfz-Versicherung verlieren und von seiner Versicherung an der Begleichung des Fremdschadens beteiligt werden. Sachdienliche Hinweise zu dem flüchtenden Unfallverursacher nimmt die Polizei in Edenkoben unter der Telefonnummer 06323 9550 entgegen.

(Landau) – Hochwertiges Fahrrad entwendet

Im Zeitraum zwischen dem 01.11.19 und dem 02.11.19 entwendeten unbekannte Täter ein hochwertiges Carbon-Mountainbike aus einer Tiefgararge eines Mehrfamilienhauses in der Georg-Friedrich-Dentzel-Straße in Landau. Das gelb/schwarze Fahrrad der Marke CUBE hat einen Zeitwert von ca. 2000 Euro. Der oder die unbekannten Täter verschafften sich vermutlich unberechtigt über den Hausflur des Mehrparteienhauses Zutritt zur Tiefagarage.

Hinweise zu verdächtigen Personen, welche sich zur Tatzeit in diesem
Bereich aufhielten nimmt die Polizei Landau unter der Telefonnummer
06341-2870 oder per E-Mail an pilandau@polizei.rlp.de entgegen.

(Hainfeld) – Drohne im Garten aufgefunden

Am 02.11.2019 gegen 16:30 Uhr konnte ein 53-jähriger Bewohner der Straße In der Blenk in Hainfeld in seinem Garten eine Drohne feststellen, die offenbar abgestürzt war. Die Drohne der Marke Parrot wurde zwecks Eigentumssicherung sichergestellt. Der „Bruchpilot“ kann sich mit der Polizeiinspektion Edenkoben unter der Telefonnummer 06323 9550 zwecks Aushändigung der Drohne in Verbindung setzen.

(Edenkoben) – Rollerfahrer bei Unfall leicht verletzt

Der 17-jährige Rollerfahrer befuhr am 03.11.2019 gegen 00:45 Uhr die Klosterstraße in Edenkoben in Richtung Ortsmitte. An der Kreuzung zur Radeburger Straße missachtete der Rollerfahrer die Vorfahrt der bevorrechtigen 60-jährigen Seat-Fahrerin, die ihrerseits die Radeburger Straße in Richtung Remlingstraße befuhr. Durch den Zusammenstoß kam der Rollerfahrer zu Sturz. Dieser klagte vor Ort über Schmerzen am rechten Bein und wurde daher zur weiteren Behandlung durch einen Rettungswagen in ein Landauer Krankenhaus verbracht. Am Roller Piaggio entstand zudem Totalschaden in Höhe von 800 Euro, die Schadenshöhe am PKW Seat beträgt 2500 Euro.

(Edenkoben) – Rauchmelder sorgt für Fehlalarm

Der Rauchmelder eines Mehrfamilienhauses in der Straße In den Erlen in Edenkoben sorgte am 02.11.2019 gegen 22 Uhr für einen Großeinsatz der Feuerwehr und der Polizei. Ein Nachbar wurde auf den Alarm aufmerksam und verständigte die Rettungsleitstelle. Durch die Einsatzkräfte konnte festgestellt werden, dass dieser aus einer derzeit nicht vermieteten Wohnung heraustönte. Der Wohnungseigentümer konnte vor Ort nicht erreicht werden, sodass die Wohnungstür durch die Feuerwehr geöffnet werden musste. Es stellte sich heraus, dass es sich um einen Fehlalarm handelte. Der Rauchmelder löste wohl aus, da die Batterie leer ging. Die Feuerwehr Edenkoben war mit 15 Leuten und drei Fahrzeugen im Einsatz. Im Anschluss wurde durch die Feuerwehr ein neuer Schließzylinder in die Wohnungstür eingesetzt.

(Altdorf) – Spiegel abgefahren und geflüchtet

Am 02.11.2019, zwischen 14:20 und 16:20 Uhr, parkte die 65-jährige Fiat-Fahrerin ihren PKW in der Hauptstraße in Altdorf in Fahrtrichtung Venningen. Vermutlich beim Vorbeifahren streifte der flüchtende Unfallverursacher den genannten Fiat. Im Anschluss flüchtete dieser von der Unfallörtlichkeit, ohne sich um den entstandenen Schaden zu kümmern. Hierdurch wurde der linke Außenspiegel des PKW Fiat beschädigt, die Schadenshöhe liegt bei 350 Euro. Sachdienliche Hinweise zu dem flüchtenden Unfallverursacher nimmt die Polizei in Edenkoben unter der Telefonnummer 06323 9550 entgegen.

(Kirrweiler) – Zaun bei Unfallflucht beschädigt

Zwischen dem 30.10.2019 und dem 01.11.2019 kam es in Kirrweiler in der Raiffeisenstraße im dortigen Industriegebiet zu einer Verkehrsunfallflucht. In einer engen Rechtskurve streifte der flüchtende Fahrzeugführer einen Holzzaun und entfernte sich anschließend von der Unfallörtlichkeit, ohne sich um den entstandenen Schaden zu kümmern. Die Schadenshöhe am Holzzaun beträgt 150 Euro. Aufgrund des Schadensbildes liegt die Vermutung nahe, dass es sich bei dem flüchtenden Fahrzeug um einen LKW handelt. Sachdienliche Hinweise zu dem flüchtenden Unfallverursacher nimmt die Polizei in Edenkoben unter der Telefonnummer 06323 9550 entgegen.

(Neustadt) – Brand durch technischen Defekt in Asylunterkunft

Am Abend des 03.11. kam es in Neustadt/Haardt zu einem Brand in einer Asylunterkunft. Brandursache war nach derzeitigem Erkenntnisstand ein technischer Defekt an einem Wäschetrockner. Nach Evakuierung von etwa 80 Personen wurde der Brand durch umliegende Feuerwehren gelöscht. Neun Personen mussten vornehmlich mit Verdacht auf Rauchgasintoxikationen in ein Neustadter Krankenhaus eingeliefert werden. Die Bewohner sind bis auf weiteres in der Turnhalle einer nahegelegenen Schule untergebracht. Die Schadenshöhe kann derzeit noch nicht beziffert werden, dürfte sich allerdings im niedrigen fünfstelligen Bereich bewegen.

(Neustadt) – Versuchter Einbruch in Einfamilienhaus

Im Zeitraum von Donnerstag,31.10.2019, 16:30 Uhr bis Freitag 01.11.2019, 07:40 Uhr verschafften sich unbekannte Täter Zugang zu einem Grundstück in der Karolinenstraße in Neustadt. Auf der Straße abgewandten Seite des Anwesens öffneten sie ein unverschlossenes Garagentor und entnahmen hieraus ein etwas 1,50m langes Holzbrett. Dieses lehnten sie an der Außenwand eines etwa 2,50m hohen Anbaus an und stiegen so auf dortiges Fensterbrett. Dort angelangt nahmen sie das Brett und stellten es nach oben in Richtung Dach auf und versuchten durch Aufhebeln eines Fensters so ins Hausinnere zu gelangen, was aber nicht gelungen ist.

(Haßloch) – Wohnhausbrand mit leichtverletzter Person

Am 02.11.2019 kam es um. Ca. 09:45 Uhr in der Werkstraße in Haßloch zu einem Wohnhausbrand. Bei Eintreffen der Einsatzkräfte stand das Einfamilienhaus bereits in Vollbrand. Die Feuerwehr Haßloch war mit 33 Kräften und 9 Fahrzeugen im Einsatz und konnte den Brand löschen. Dazu mussten die Werk- und die Fabrikstraße gesperrt und der Verkehr geleitet werden. Der Löscheinsatz dauerte bis ca. 12:00 Uhr an. Ersten Erkenntnissen zufolge entstand der Brand bei der Reinigung des Kamins bzw. durch nicht sachgemäße Entsorgung der Asche. Bei dem Feuer wurde ein Bewohner leicht verletzt und kam mit Rauchgasintoxikation in ein Krankenhaus. Das Haus ist zurzeit nicht bewohnbar. Der Schaden wird auf mindestens 50.000 Euro geschätzt. Der Brandort wurde von der Kriminalpolizei übernommen und versiegelt. Weitere Ermittlungen folgen.

(Bad Dürkheim) – Vers. Einbruch in Kindertagesstätte

Bisher unbekannte Täter versuchten im Zeitraum vom 01.11.19 – 04.11.19 an einer Kindertagesstätte in der Beethovenstraße mehrere Fenster aufzuhebeln, was ihnen aber nicht gelang. Die Höhe des entstandenen Sachschadens steht noch nicht fest.

Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Bad Dürkheim, Tel. 06322/963-0, oder pibadduerkheim@polizei.rlp.de

(Bad Dürkheim) – Unter Drogeneinfluss unterwegs

Am 03.11.2019 gegen 00:10 Uhr wurde von Beamten der Polizeiinspektion Bad Dürkheim ein 22-jähriger Mann aus Bad Dürkheim mit seinem Pkw Opel in Bad Dürkheim auf der Kreisstraße 7 einer Verkehrskontrolle unterzogen. Bei der Verkehrskontrolle konnten bei dem Fahrer drogenbedingte Auffälligkeiten festgestellt werden. Ein Vortest reagierte schließlich positiv auf THC. Dem Mann wurde auf der Dienststelle eine Blutprobe entnommen. Die Fahrzeugschlüssel und der Führerschein wurden sichergestellt. Den Bad Dürkheimer erwartet nun eine Strafanzeige wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz. Weiterhin wurde ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen Verstoßes gem. § 24a StVG eingeleitet.

(Hettenleidelheim) – Verkehrsunfallflucht

Ein bislang unbekannter Fahrzeugführer beschädigte im Zeitraum zwischen Samstag, 02.11.2019 19:00 Uhr und Sonntag, 03.11.2019 13:30 Uhr vermutlich beim Vorbeifahren einen in der Obergasse in Hettenleidelheim geparkten Peugeot 307 und entfernte sich im Anschluss unerlaubt von der Unfallstelle. Der Peugeot wurde im Bereich des rechten Hecks beschädigt. Der Schaden beläuft sich auf ca. 1000 EUR. Sachdienliche Hinweise werden an die Polizeiinspektion Grünstadt unter der Telefonnummer 06359 9312-0 erbeten.

(Maxdorf) – Zeugenaufruf nach Verkehrsunfall

Am Montag, den 04.11.2019 gegen 11:53 Uhr kam es in der Sohlstraße in 67133 Maxdorf zu einem Verkehrsunfall zwischen einem PKW und einem elfjährigen Radfahrer. Das Kind befuhr mit einem BMX-Rad die Sohlstraße in Richtung Heideweg. Ein brauner PKW, vermutlich BMW X1 befuhr die Joseph-Haydn-Straße und bog nach links ab. Das Kind versuchte dem vorfahrtsberechtigten Fahrzeug auszuweichen und stürzte bei dem Versuch auf den Gehweg aufzufahren. Hierbei zog sich der Junge eine Prellung am Knie zu. Die Fahrerin des PKWs setzte ihre Fahrt ohne Unterbrechung fort. Da es nicht zum Zusammenstoß zwischen den Fahrzeugen kam ist es möglich, dass die Fahrerin den Unfall nicht mitbekam und deshalb nicht anhielt.

Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten sich mit der Polizeiwache Maxdorf unter der Rufnummer 06237/934-1100 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pwmaxdorf@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.

(Frankenthal) – Betrunkenen Autofahrer aus dem Verkehr gezogen

Am 03.11.2019 gehen bei der hiesigen Dienststelle mehrere Notrufe ein, welche von einem schlangenlinienfahrenden Pkw auf der B9 berichten. Letztlich kann durch die eingesetzte Streife der gemeldete VW Polo auf der B9 in Höhe Studernheim festgestellt und angehalten werden. Hierbei wird bei dem 25-jährigen Fahrer aus Maxdorf Atemalkohol festgestellt. Ein freiwilliger Atemalkoholtest ergibt einen Wert von 2,2 Promille. Zudem wird festgestellt, dass der VW Polo erheblich beschädigt ist, sodass anzunehmen ist, dass das Fahrzeug in einen Verkehrsunfall verwickelt war. Die Unfallstelle bzw. möglicherweise auch Unfallstellen sind derzeit noch nicht bekannt. Laut Angaben des Fahrers war er im Bereich Haßloch, Böhl-Iggelheim, Ludwigshafen und Frankenthal unterwegs. Der Fahrer wird mit zur Dienststelle genommen, dort wird ihm durch eine Ärztin eine Blutprobe entnommen, zudem wird ein Strafverfahren gegen ihn eingeleitet.

Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten sich mit der Polizeiinspektion Frankenthal unter der Rufnummer 06233/313-0 oder der Polizeiwache Maxdorf unter der Rufnummer 06237/934-1100 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.

(Frankenthal) – Verkehrsunfallflucht

Die Geschädigte stellt ihren Pkw Ford B-Max in der Zeit von 02.11.2019, 17.00 Uhr, bis 03.11.2019, 08.45 Uhr, in der Brunnengasse, Höhe Hausnummer 6, ab. Als sie wieder zu ihrem Fahrzeug kommt, muss sie feststellen, dass dieses durch einen bislang unbekannten Fahrzeugführer am linken Außenspiegel beschädigt wurde. Der Schaden wird auf etwa 300 Euro geschätzt.

Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten sich mit der Polizeiinspektion Frankenthal unter der Rufnummer 06233/313-0 oder der Polizeiwache Maxdorf unter der Rufnummer 06237/934-1100 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.

(Frankenthal) – Trunkenheit im Verkehr

Am 02.11.2019 gegen 17:45 Uhr kann durch einen telefonischen Hinweis eines Verkehrsteilnehmers ein Pkw mit auffälliger Fahrweise auf der B9 von Worms in Fahrtrichtung Frankenthal festgestellt werden. Da er augenscheinlich die Fahrspur nicht halten kann, wird er einer Verkehrskontrolle unterzogen. Der 45-jährige Ludwigshafener weist im Rahmen eines Atemalkoholtestes einen Wert von 1,68 Promille auf. Er wird zur Polizeiinspektion Frankenthal verbracht, um ihm eine Blutprobe zu entnehmen. Der Einfluss von Alkohol oder anderen berauschenden Mitteln stellt eine Hauptunfallursache dar. Wer berauscht fährt, gefährdet nicht nur sich, sondern auch Andere. Gegen den unter Alkoholeinfluss stehenden Fahrzeugführer wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr eingeleitet. Der Führerschein wurde beschlagnahmt und gegen ihn kann eine Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder eine Geldstrafe verhängt werden.

(Frankenthal) – Unerlaubtes Entfernen vom Unfallort

Am 02.11.2019 im Zeitraum von 13:30Uhr bis 15:45Uhr parkt eine 59-jährige Dame aus Weisenheim am Berg ihren Pkw, einen schwarzen Ford Galaxy, ordnungsgemäß am rechten Fahrbahnrand der Welschgasse in Frankenthal. Bei der Rückkehr zu ihrem Pkw muss sie feststellen, dass der linke Außenspiegel abgefahren wurde. Der Unfallverursacher hat sich unerlaubt von der Unfallstelle entfernt. Der Damen entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 250,-EUR. Die Polizei weist nochmals darauf hin, dass es sich bei einer Verkehrsunfallflucht keinesfalls um ein Kavaliersdelikt handelt. Eine Unfallflucht ist eine Straftat, ähnlich einem Diebstahl oder einer Körperverletzung. § 142 des Strafgesetzbuches sieht für eine Unfallflucht eine Geldstrafe oder sogar eine Freiheitsstrafe bis zu drei Jahre vor. In vielen Fällen bleiben die Geschädigten auf ihren Kosten sitzen. Es könnte auch Ihr Auto treffen. Helfen Sie uns, Unfallopfern zu helfen. Wenn Sie Zeuge einer Unfallflucht werden, notieren Sie das Kennzeichen oder machen Sie ein Foto mit Ihrem Handy. Verständigen Sie auf jeden Fall die Polizei.

Wir wollen, dass Sie sicher Leben – ihre Polizei Frankenthal

Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten sich mit der Polizeiinspektion Frankenthal unter der Rufnummer 06233/313-0 oder der Polizeiwache Maxdorf unter der Rufnummer 06237/934-1100 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.

(Ruchheim) – Fahren unter Drogeneinfluss

Am Sonntag, den 03.11.2019 stoppten die Beamten der Autobahnpolizei Ruchheim gegen 06:30 Uhr an der Anschlussstelle Bruchwiesenstraße der Bundesautobahn 650 in Fahrtrichtung Ludwigshafen einen Personenkraftwagen Mercedes-Benz und führten eine allgemeine Verkehrskontrolle durch. Im Rahmen der Kontrolle ergab sich bei dem 41 Jahre alten Fahrzeugführer der Verdacht, dass dieser unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand. Ein durchgeführter Drogenschnelltest reagierte positiv auf Opiate. Dem Fahrer wurde durch einen Arzt eine Blutprobe entnommen. Die Weiterfahrt wurde untersagt, der Führerschein und Fahrzeugschlüssel sichergestellt. Gegen den 41 Jährigen wurden mehrere Ermittlungsverfahren eingeleitet. An dieser Stelle weist die Autobahnpolizei Ruchheim nochmals darauf hin, dass jeder Verkehrsteilnehmer, welcher unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln und/oder Alkohol ein Kraftfahrzeug im öffentlichen Straßenverkehr führt sowohl sich selbst als auch andere gefährdet. Bedingt durch eine getrübte Wahrnehmung und einer eingeschränkten Reaktionsfähigkeit steigt das Unfallrisiko um ein vielfaches an.

(Ludwigshafen) – Bohr- und Flexmaschinen aus Auto gestohlen

In der Zeit zwischen dem 03.11.2019, gegen 15:00 Uhr und dem 04.11.2019, gegen 01:30 Uhr, schlugen unbekannte Täter die Seitenscheibe eines Mercedes Benz ein, der in der Pasadenaallee geparkt war. Sie stahlen mehrere Bohrmaschinen und Flexmaschinen aus dem Firmenauto. Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Einbruch in Wohnung

Am 03.11.2019, zwischen 14:30 Uhr und 21:25 Uhr, brachen unbekannte Täter die Wohnungseingangstür einer Wohnung in einem Mehrparteienhaus in der Bismarckstraße auf. In der Wohnung durchwühlten sie Schränke. Ob und was gestohlen wurde, steht derzeit noch nicht fest. Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Bauchtasche geraubt

Am 03.11.2019, gegen 18:25 Uhr, war eine 42-Jährige auf der Thüringer Straße unterwegs als plötzlich von hinten zwei Personen mit einem dunklen Motorroller angefahren kamen, die ihr ihre camouflagefarbene Bauchtasche, die sie über der Schulter trug, wegrissen. In der Bauchtasche waren mehrere hundert Euro. Verletzt wurde die 42-Jährige nicht. Die Unbekannten waren dunkel gekleidet. Wer hat etwas gesehen? Wer kann Angaben machen zu den Unbekannten? Wer weiß etwas über den Verbleib der camouflagefarbenen Bauchtasche? Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 unter der Telefonnummer 0621 963-2122 oder per e-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de entgegen .

(Ludwigshafen) – Verkehrsunfall mit Totalschaden

In der Nacht von Samstag, 02.11.2019, auf Sonntag, 03.11.2019, um 02:58 Uhr, kam es in der Mundenheimer Straße zu einem Verkehrsunfall. Hierbei verlor ein 33-jähriger Ludwigshafener vermutlich aufgrund seiner Alkoholisierung und überhöhter Geschwindigkeit die Kontrolle über seinen Mercedes. Der Fahrer kam von der Fahrbahn ab und krachte in einen Ampelmast. Hierdurch wurde er leicht verletzt und in die BG Unfallklinik verbracht. An seinem Fahrzeug entstand Totalschaden.

(Ludwigshafen) – Weißer Kastenwagen nach Unfallflucht gesucht

Am Samstag, den 02.11.2019, gegen 21:45 Uhr fuhr ein weißer Kastenwagen in der Kopernikusstraße auf einen dort geparkten Pkw auf und schob diesen gegen das davor geparkte Fahrzeug. Der oder die Fahrer/in des Kastenwagens entfernte sich danach unerlaubt vom Unfallort. In dem geparkten Pkw befand sich eine Frau, welche durch den Verkehrsunfall schwer verletzt wurde. Auf Grund des Schadensbildes an dem geparkten Pkw ist davon auszugehen, dass der Kastenwagen großflächige Beschädigungen an der Fahrzeugfront aufweist.

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail an piludwigshafen2@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Sohn verpasst Mutter Kopfstoß

Am Samstagabend, den 02.11.2019, um 21:40 Uhr, kam es in Georg-Herwegh-Straße, in Ludwigshafen am Rhein, zu einem innerfamiliären Vorfall. Hierbei verpasste der 25-jährige Sohn seiner 49-jährigen Mutter einen Kopfstoß. Die Mutter verletzte sich hierbei leicht. Der Versuch, sich vor den verständigten Beamten zu verstecken misslang und der Sohn konnte im Treppenhaus des Mehrfamilienhauses zur Rede gestellt werden. Aufgrund seiner unkooperativen Art und der deutlichen Alkoholisierung verbrachte er die Nacht im polizeilichen Gewahrsam.

(Ludwigshafen) – Verkehrskontrolle endet mit einer Anzeige

Ein 44-jähriger Germersheimer wurde am Samstagabend, 02.11.2019, um 20:25 Uhr, einer allgemeinen Verkehrskontrolle unterzogen. Die Beamten konnten hierbei feststellen, dass der Fahrzeugführer unter dem Einfluss berauschender Mittel stand. Zudem konnte in der Mittelkonsole des Fahrzeuges eine geringe Menge Betäubungsmittel aufgefunden werden. Der Führerschein und der Fahrzeugschlüssel wurden daraufhin sichergestellt und die Weiterfahrt war beendet. Den Fahrzeugführer erwarten mehrere Strafanzeigen.

(Ludwigshafen) – Verkehrsunfallflucht

Am Samstag, den 02.11.2019, gegen 13:56 Uhr, kam es auf dem Parkplatz des Real Einkaufsmarkt in der Prälat-Caire-Straße in Ludwigshafen zu einer Verkehrsunfallflucht. Ein unbekannter Fahrzeugführer streifte beim Parkvorgang einen geparkten Pkw Opel Insignia und entfernte sich daraufhin unerlaubt von der Unfallstelle. Am Pkw wurde die linken Fahrzeugseite beschädigt. Der Schaden beläuft sich auf ca. 1000 Euro.

Zeugen werden gebeten sich mit der Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 unter der Telefonnummer 0621 963-2222 in Verbindung zu setzen.

(Ludwigshafen) – Sachbeschädigung durch Feuer

Am Samstag, den 02.11.2019, um 13:40 Uhr zündeten mehrere Jugendliche an einer Haltstelle im Brüsseler Ring in Ludwigshafen circa 70 Zeitungen an. Das Feuer konnte zeitnah gelöscht werden, wodurch eine Beschädigung der Haltestelle verhindert werden konnte. Der Schaden beläuft sich auf circa 150 Euro.

Zeugen werden gebeten sich mit der Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 unter der Telefonnummer 0621 963-2222 in Verbindung zu setzen.

(Ludwigshafen) – Verkehrsunfallflucht

Ein bislang unbekannter Fahrzeugführer beschädigte in der Nacht von Freitag, 01.11.2019, auf Samstag, 02.11.2019, zwischen 18:00 Uhr und 08:30 Uhr, ein parkendes Fahrzeug in der Trifelsstraße in Ludwigshafen am Rhein. An der Unfallstelle konnten Plastikteile des verursachenden Fahrzeuges aufgefunden werden, welche Rückschlüsse auf das Fabrikat und Modell geben. Die Ermittlungen diesbezüglich dauern an. Für sachdienliche Hinweise wenden Sie sich bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 unter 0621-9632122.

(Mannheim / Heidelberg) – E-Scooter Kontrollen im Präsidialbereich

Bild E-Scooter

Mannheim

Eine Streife des Polizeireviers Mannheim-Innenstadt kontrollierte auf der Konrad-Adenauer-Brücke in Fahrtrichtung Ludwigshafen am Sonntag kurz vor 5 Uhr einen 22-jährigen E-Scooter-Fahrer. Bei der Überprüfung wurde festgestellt, dass er deutlich unter dem Einfluss von Alkohol stand. Ein Test ergab einen Wert von über einem Promille. Neben einer Blutentnahme wird ein Ermittlungsverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr eingeleitet.

Heidelberg

Am frühen Sonntagmorgen wurden eine 27-Jährige und ein 26-Jähriger in Heidelberg auf einem E-Scooter auf der Theodor-Heuss-Brücke einer Kontrolle unterzogen. Beide Personen fuhren gemeinsam auf einem E-Scooter und steuerten diesen. Ein Alkoholtest bei der Dame ergab ein Wert von 0,74 Promille. Der Alkoholwert bei ihrem männlichen Begleiter lag bei über 0,9 Promille. Beide müssen sich wegen Fahrens unter Alkoholeinwirkung verantworten.

Bei der Kontrolle eines E-Scooters am Samstagmorgen in der Dossenheimer Landstraße stellten Beamte des Reviers Heidelberg-Nord bei einer Fahrerin fest, dass ihr E-Scooter nicht den erforderlichen Versicherungsschutz aufweist. Die 32-Jährige erwartet nun eine Anzeige wegen Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz.

(Mannheim- Schwetzingerstadt) – Autofahrerin übersieht Fußgänger

Am Montagmorgen um 6:20 Uhr ereignete sich ein Verkehrsunfall im Kreuzungsbereich Seckenheimer Straße und Möhlstraße. Dabei erfasste eine 25- jährige Autofahrerin einen 21- jährigen Fußgänger, der die Fahrbahn überquerte.

Die Autofahrerin war am Morgen mit ihrem Toyota von der Seckenheimer Straße kommen auf der Überleitung zur Möhlstraße unterwegs, als sie in der Linkskurve einen Fußgänger mit ihrem Fahrzeug erfasste. Der Fußgänger überquerte zu diesem Zeitpunkt die Fahrbahn, ohne auf den Verkehr zu achten. Bei dem Zusammenstoß prallte er auf die Motorhaube und gegen die Windschutzscheibe. Dabei wurde er schwer verletzt und musste in einem Krankenhaus behandelt werden. Am Auto entstand ein Schaden von 2.000 Euro. Während der Unfallaufnahme musste der Straßenbahnverkehr umgeleitet werden.

Die Beamten der Unfallaufnahme ermitteln aufgrund von Unaufmerksamkeit sowohl gegen den Fußgänger als auch gegen die Fahrerin des Pkw.

(Mannheim-Schwetzingerstadt) – Polizei stellt nach Zeugenhinweis zwei gestohlene Fahrräder sicher

Ein Zeuge teilte der Polizei am Sonntagmittag gegen 15:30 Uhr mit, dass im Quadrat O7 zwei Männer mit zwei Fahrrädern unterwegs seien, von denen er eines als Diebesgut wiedererkannt habe. Dem Zeugen fiel das Rad aufgrund einer Facebook-Meldung auf, in welcher der Eigentümer das besagte Fahrrad als gestohlen gemeldet hatte. Er nahm die Verfolgung auf, verlor das Duo jedoch im Bereich des Friedrichplatzes aus den Augen. Die Beamten konnten die beiden Männer schließlich im Rahmen einer Fahndung in der Schwetzinger Straße/Toräckerstraße feststellen und kontrollieren. Einer der zwei Radfahrer, ein 26-jähriger Mann, gab gegenüber den Beamten an, das Fahrrad vergangene Nacht im Bereich des Rheinauer Bahnhofs in einem Gebüsch aufgefunden zu haben. Im weiteren Verlauf stellten die Beamten dann zudem fest, dass auch das Fahrrad seines 33-jährigen Begleiters bereits vergangenes Jahr als gestohlen gemeldet worden war. Die beiden Räder wurden daraufhin sichergestellt und mit auf das Polizeirevier genommen. Gegen die beiden Männer wird nun ermittelt. Die weiteren Ermittlungen hat die Ermittlungsgruppe „Rad“ aufgenommen.

(Mannheim-Jungbusch) – Nach Trunkenheitsfahrt Führerschein beschlagnahmt

Am Sonntagmorgen gegen 03:00 Uhr befuhr ein 28-jähriger Mann mit seinem Hyundai zuerst die Dalbergstraße und später den Luisenring in Mannheim. Im Rahmen einer Streifenfahrt fiel der junge Mann durch sein unsicheres Fahrverhalten den Beamten des Polizeireviers Mannheim-Innenstadt auf.

Bei der Kontrolle konnten mehrere Merkmale, die für einen Alkoholkonsum sprechen, festgestellt werden. Ein anschließend durchgeführter Alkoholtest ergab einen Wert von über 1,5 Promille.

Neben einer Blutentnahme wurde auch der Führerschein beschlagnahmt. Schlüssel und Fahrzeugschein wurden sichergestellt. Ein Ermittlungsverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr wurde eingeleitet.

(Mannheim-Jungbusch) – Unbekannter schlägt Scheibe eines Sprinters ein und entwendet Mobiltelefon / Zeugen gesucht!

Auf einem Parkplatz in der Akademiestraße schlug ein bislang Unbekannter im Zeitraum von Freitag, 18 Uhr bis Samstag, 12 Uhr, die Fahrerscheibe eines Mercedes Sprinters ein. Aus dem Handschuhfach entwendete der Täter ein Mobiltelefon der Marke Nokia und machte sich damit aus dem Staub. Die Höhe des Diebstahl- und Sachschadens beläuft sich auf mehrere hundert Euro.

Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Mannheim-Innenstadt unter Tel.: 0621/1258-0 in Verbindung zu setzen.

(Mannheim-Neckarstadt Ost) – Unfall im Kreuzungsbereich, Behinderung im Straßenbahnverkehr

Ein 34-Jähriger fuhr am Sonntagabend um 18:50 Uhr mit seinem Ford Ka die Feudenheimer Straße in Richtung Innenstadt. Im Bereich der Kreuzung Dudenstraße missachtete er das Rotlicht und stieß mit einem aus der Dudenstraße fahrenden Mercedes-Benz einer 46-Jährigen zusammen.

Durch den Zusammenstoß drehte sich der Ford und kam im Gleisbett der Straßenbahn zum Stehen. Beide Unfallbeteiligte wurden durch den Zusammenstoß leicht verletzt und mit Rettungswagen in ein umliegendes Krankenhaus gebracht. Die verständigte Berufsfeuerwehr kam mit einem Technischen Einsatzzug vor Ort, musste aber nicht eingreifen.

Beide Unfallfahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und wurden abgeschleppt. Am Mercedes-Benz entstand Sachschaden in Höhe von 10.000 EUR. Der Schaden am Ford beläuft sich auf 1.500 EUR.

Durch den Pkw im Gleisbett war der Straßenbahnverkehr in beide Fahrtrichtungen der Linien 2 und 7 für etwa zwei Stunden eingestellt. Ein Schienenersatzverkehr wurde eingerichtet. Ab 21 Uhr war der Straßenbahnverkehr wieder freigegeben.

Die Verkehrsunfallaufnahme West ermittelt gegen den Unfallverursacher wegen fahrlässiger Körperverletzung.

(Mannheim-Neckarstadt Ost) – Unfall im Kreuzungsbereich, Behinderung im Straßenbahnverkehr / Polizei sucht Zeugen

Pressemeldung Nr. 2

Wie bereits berichtet, ereignete sich am Sonntagabend, kurz vor 19 Uhr in der Feudenheimer Straße ein Verkehrsunfall, bei dem ein Ford im Gleisbett der Straßenbahn zum Liegen kam. Hierdurch war der Straßenbahnverkehr bis ca. 21 Uhr stark beeinträchtigt. Beide beteiligten Fahrzeugführer erlitten leichte Verletzungen. Es war Sachschaden in Höhe von rund 10.000 Euro entstanden.

Da der Unfallablauf bislang nicht eindeutig geklärt werden konnte, suchen die Unfallspezialisten der Verkehrspolizei Zeugen, die den Unfall beobachtet haben und sachdienliche Angaben zum Hergang machen können. Diese werden gebeten, sich unter der Rufnummer 06214/174-4045 zu melden.

(Mannheim-Waldhof) – Autofahrer war ohne Führerschein unterwegs und baute Auffahrunfall mit drei beteiligten PKW / 8-jähriger Junge leicht verletzt

Ein 39-jähriger VW-Fahrer verursachte am Samstagabend, gegen 18:20 Uhr, in der Waldstraße einen Auffahrunfall mit drei beteiligten PKW. Der Mann war mit seinem VW-Polo auf der rechten Fahrspur in Richtung Mannheim-Käfertal unterwegs, als er kurz nach der Haltestelle „Erlöserkirche“ auf den verkehrsbedingt stehenden Mercedes-Sprinter eines 34-Jährigen auffuhr. Der Sprinter wurde wiederum durch den Aufprall auf den Mercedes eines 62-Jährigen geschoben. Ein 8-jähriger Junge, der als Beifahrer im Sprinter mitfuhr, zog sich leichte Verletzungen zu und wurde vor Ort von Rettungssanitätern versorgt. Der PKW des Verursachers sowie der Sprinter waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Der entstandene Gesamtsachschaden wird auf über 10.000 Euro geschätzt.

Bei der Unfallaufnahme stellten die Beamten dann fest, dass der 39-Jährige Unfallverursacher nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist. Gegen ihn wird nun ermittelt.

(Mannheim-Neckarau) – Müllsäcke mit Bauschutt entsorgt / Wer hat Verdächtiges beobachtet?

In der Altmühlstraße entsorgte ein bislang unbekannter Täter auf einem Acker neben dem Friedhof mehrere blaue Müllsäcke mit Bauschutt. Eine Passantin hatte die Müllsäcke am Samstagmittag, gegen 14 Uhr, entdeckt und der Polizei gemeldet. Hinweise zum Verursacher liegen der Polizei bislang nicht vor. Daher suchen die Ermittler nun Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben. Hinweise nimmt das Polizeirevier Mannheim-Neckarau unter Tel.: 0621/83397-0 entgegen.

(Heidelberg) – Mehrere Verletzte bei Auffahrunfall im Cuzaring

Ein Citroen-Fahrer aus Leimen verursachte am Samstagabend gegen 18.30 Uhr an der Einmündung Cuzaring/Heuauer Weg einen Verkehrsunfall. Vermutlich infolge Unachtsamkeit registrierte er den an der roten Ampel stehenden VW Jetta eines Heidelbergers zu spät und fuhr auf. Der VW prallte auf einen weiteren davor stehenden Wagen, so dass alle Fahrer wie auch zwei Mitfahrer verletzt wurden.

Während sich der Citroen-Fahrer bei Bedarf selbst in ärztliche Behandlung begeben wollte, wurden die vier Leichtverletzten in verschiedenen Krankenhäusern behandelt. Die Polizei beziffert den Gesamtschaden auf fast 10.000 Euro. Der Verursacher sieht einer Anzeige entgegen.

(Heidelberg-Altstadt) – Streitigkeiten gipfelten in Handgreiflichkeiten und führten zur Gewahrsamnahme

In die Mantelgasse in Heidelberg wurden Beamte des Polizeireviers Heidelberg-Mitte am Sonntag um kurz vor 4 Uhr gerufen.

Mehrere Passanten meldeten einen lautstarken Streit zwischen zwei Männern. Hierbei klingelte ein 22-Jähriger bei einem Bekannten an der Hauseingangstür. Der 20-Jährige Wohnungsinhaber wollte aber dem Bekannten keinen Einlass gewähren. Der 22-Jährige ließ von seinem Vorhaben nicht ab, klingelte an allen Wohnungseinheiten des Mehrfamilienhauses und fing an zu randalieren.

Der 20-Jährige begab sich dann nach unten und versuchte dies seinem Bekannten deutlich zu machen, dass er keinen Einlass erhalte. Der 22-Jährige schlug den Wohnungsinhaber daraufhin mit mehreren Faustschlägen ins Gesicht und trat ihn mehrfach gegen den Ober-/Unterkörper. Hiernach flüchtete der Angreifer.

Die hinzugerufene Streife konnte dem Angreifer habhaft werden, als dieser doch wieder zum Tatort zurückkehrte. Er war sehr aggressiv und suchte ebenso die Konfrontation mit den Polizeibeamten. Zudem war er mit über zwei Promille deutlich alkoholisiert. Da er sich nicht beruhigen ließ, wurde er schließlich in Gewahrsam genommen.

Nachdem sich der 22-Jährige beruhigt hatte, wurde er nach erkennungsdienstlicher Behandlung wieder entlassen.

Gegen den Angreifer ermittelt das Polizeirevier Heidelberg-Mitte wegen Körperverletzung.

(Heidelberg-Kirchheim) – Kontrolle über Auto verloren

In der Nacht von Sonntag auf Montag kam es auf der Überleitung der B535 auf die Sandhäuser Straße zu einem Verkehrsunfall, nach dem der Fahrer die Kontrolle über seinen Pkw verloren hatte.

Ein 37-jähriger Fahrer fuhr auf der regennassen Fahrbahn, als er um 00:25 Uhr von dieser abkam und ins Schleudern geriet. Bei der Unfallaufnahme stellten die Beamten des Polizeireviers Heidelberg-Süd Alkohol im Atem des Mannes fest. Ein Test in der Dienststelle ergab 0,4 Promille. Der Ford des unverletzten Fahrers war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Es entstand ein Schaden von mindestens 4.000 Euro.

Ob die regennasse Fahrbahn oder der konsumierte Alkohol der Auslöser für den Kontrollverlust waren, ermitteln nun die Beamten. Den 37-Jährigen erwartet nun eine Anzeige.

(Brühl / Rhein-Neckar-Kreis) – Renault stößt mit Rettungswagen zusammen, eine Leichtverletzte, hoher Sachschaden

Am Montag gegen 08.50 Uhr kam es an der Kreuzung der Mannheimer Landstraße und der Landesstraße 599 zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Pkw und einem Rettungswagen.

Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen befuhr ein 72-jähriger Fahrer eines Renaults die Landesstraße 599 in Richtung Schwetzingen und kollidierte im Kreuzungsbereich mit einem Rettungswagen, der die Mannheimer Landstraße in Richtung Brühl befuhr. Der Rettungswagen befand sich auf einer Einsatzfahrt, ohne Patienten und fuhr mit Martinshorn und Blaulicht in den Kreuzungsbereich ein, die Ampel zeigte dabei Rotlicht. Der Renault gewährte dem Rettungswagen trotz Wegrechts keine freie Fahrt und stieß frontal in die hintere Beifahrerseite des Rettungswagens. Ermittlungen ergaben, dass der 21-jährige Fahrer des Rettungswagens seine Geschwindigkeit gedrosselt und unter Berücksichtigung seiner Sorgfaltspflicht in die Kreuzung eingefahren war.

Bei dem Unfall wurde die 68-jährige Beifahrerin des Renaults leicht verletzt und in ein Krankenhaus transportiert. Auch der 72-Jährige Fahrer wurde mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus verbracht, konnte dieses jedoch nach durchgeführten Untersuchungen unverletzt wieder verlassen.

An beiden Fahrzeugen entstand Totalschaden. Der Schaden wird auf 25.000 Euro geschätzt.

Die Fahrbahn musste gereinigt werden.

Die Ermittlungen des Verkehrsunfallaufnahmedienstes Mannheim dauern an.

(Oftersheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Automatikfahrzeug ungenügend gesichert / Zusammenstoß mit Streifenwagen

Offenbar vor Schreck rutschte ein 69-jähriger Finne am späten Sonntagabend von der Bremse seines nicht ausreichend gesicherten Automatikfahrzeugs auf der Tank- und Rastanlage Hardtwald-Ost ab und prallte gegen einen Streifenwagen. An dem Polizeifahrzeug entstand Schaden von 1.000 Euro. Beamte des Verkehrskommissariats Walldorf wollten kurz vor 23 Uhr den Mann kontrollieren und klopften an die Fahrzeugscheibe. Zu diesem Zeitpunkt schlief der Finne allerdings und ließ aufgrund der geringen Außentemperaturen den Motor laufen. Bei Blickkontakt erschrak er, rutschte von der Bremse ab und löste den Crash aus.

Verletzt wurde bei dem Vorfall zum Glück niemand. Der Finne musste ein Verwarnungsgeld entrichten.

(Leimen / Rhein-Neckar-Kreis) – Skoda gerät in Gegenverkehr, zwei Leichtverletzte, 20.000 Euro Sachschaden

Am Montag gegen 13.10 Uhr kam es auf der Landesstraße 600 zwischen Lingental und Leimen zu einem Verkehrsunfall.

Nach bisherigen Erkenntnissen befuhr eine 70-jährige Fahrerin eines Skodas die Landesstraße 600 aus Lingental kommend. In einer langgezogenen Linkskurve kam sie aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit, bei regennasser Fahrbahn ins Schleudern und geriet hierbei auf die Gegenfahrbahn. Hier kollidierte sie mit einem BMW eines 57 Jahre alten Mannes, der aus Richtung Leimen die Landesstraße befuhr. Der Skoda beschädigte zudem die linke Leitplanke.

Beide Unfallbeteiligten wurden mit leichten Verletzungen in nahegelegene Krankenhäuser gefahren.

Es entstand ein Sachschaden in Höhe von 20.000 Euro.

Während der Unfallaufnahme und der Räumung der Unfallstelle war die Landesstraße zeitweise voll gesperrt.

Die Ermittlungen der Beamten des Polizeireviers Wiesloch dauern an.

(Leimen / Rhein-Neckar-Kreis) – Küchenbrand in Wohnhaus / Wohnungsinhaber schläft

Am Sonntagabend gegen 17:42 Uhr kam es in einer Küche in der Karl-Theodor-Straße zu einem Brand. Betroffen war ein Doppelhaus mit mehreren Wohneinheiten. Eine Bewohnerin wurde mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus gebracht, die anderen Bewohner blieben unverletzt.

Ein Nachbar entdeckte die Flammen und Rauch aus einem Küchenfenster und alarmierte umgehend die Bewohner des Doppelhauses. Der Wohnungsinhaber schlief, als sich das Feuer in seiner Wohnung entfachte, konnte sich aber ebenfalls, wie alle Bewohner rechtzeitig aus dem Haus retten. Eine weitere Bewohnerin holte zwei Hunde aus einer Wohnung und atmete dabei Rauch ein. Zur weiteren Behandlung wurde sie in ein Krankenhaus gebracht. Die Hunde waren wohl auf, auch eine Katze befand sich im Haus, sie wurde in eine Tierklinik gebracht und dort versorgt. Die freiwillige Feuerwehr Leimen löschte das Feuer mit 30 Mann. Der entstandene Brandschaden beläuft sich auf bis zu 70.000 EUR. Die Wohnung ist bis auf weiteres nicht bewohnbar.

Die Beamten des Polizeireviers Wiesloch haben die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Gegen den Bewohner wird wegen fahrlässiger Brandstiftung ermittelt.

(Dielheim-Horrenberg / Rhein-Neckar-Kreis) – Großer Holzunterstand fast abgebrannt

Am 03.11.2019, gg. 03.13 Uhr, wurde der Brand eines Holzunterstands an einem Feldweg beim Neuwiesenweg in Horrenberg gemeldet. Der Brand war von weitem zu sehen, da es zu einer starken Rauchentwicklung und hohen Flammen kam. Der Holzunterstand hatte eine Länge von 15 Metern und war vier Meter breit. Insgesamt waren dort knapp 200 Ster Holz untergebracht. Die Freiwillige Feuerwehr Dielheim konnte den Brand soweit löschen, dass noch ca. 100 Ster Holz unbeschädigt blieben. Der Schaden wird auf 7.000 Euro geschätzt. Eine Selbstentzündung des Holzes wird nach aktuellem Ermittlungsstand ausgeschlossen. Zeugen, die Hinweise zur Brandursache geben können, werden gebeten sich beim Polizeirevier Wiesloch unter der Telefonnummer 06222/57090 zu melden.

(Waibstadt / Rhein-Neckar-Kreis) – Sachbeschädigung auf REWE-Parkplatz / Hinweise erbeten

Am Samstag kam es gegen 17:30 Uhr zu einer Sachbeschädigung an einem Pkw auf dem REWE-Parkplatz in der Neidensteiner Straße.

Die Geschädigten stellten dort ihren schwarzen Audi A 5 auf dem Parkplatz ab und gingen zum Einkaufen. Als sie nach ca. 45 Minuten wieder an ihren Pkw zurückkehrten, stellten sie einen großen Kratzer an der Fahrerseite fest. Der geschätzte Sachschaden am Audi beläuft sich auf 2000 EUR.

Hinweise auf den Täter sind bislang nicht vorhanden und deshalb bittet die Polizei Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben, sich beim Polizeirevier Sinsheim 07261 – 6900 oder dem Polizeiposten in Waibstadt 07263 – 5807 zu melden.

(Schönbrunn-Schwanheim / Rhein-Neckar-Kreis) – 79-Jährige verursacht Unfall und fährt weiter / Zeugen dringend gesucht

Die Polizei sucht dringend Zeugen eines Verkehrsunfalls, der sich bereits am Montag, 28. Oktober in Schönbrunn-Schwanheim ereignet hat. Eine 55-jährige Frau war gegen 16 Uhr mit ihrem Mercedes auf der Eberbacher Straße in Richtung Aglasterhausen unterwegs. In Höhe der Einmündung zur Michelstadter Straße nahm ihr eine 79-jährige Audi-Fahrerin die Vorfahrt. Die Fahrerin des Mercedes bremste stark ab und versuchte, auszuweichen. Sie konnte den Zusammenstoß jedoch nicht mehr verhindern. Die Fahrerin des Audi fuhr anschließend unbeirrt weiter. Die Mercedes-Fahrerin folgte dem Audi und konnte die Fahrerin schließlich stoppen. Diese reagierte zunächst gar nicht auf die Ansprache. Erst als die 55-Jährige die Tür des Audi öffnete, reagierte die 79-Jährige und entgegnete, dass es keinen Unfall gegeben hätte und es somit auch keinen Schaden zu begutachten gäbe. Die 79-Jährige zeigte sich vollkommen verständnislos.

Da die Audi-Fahrerin keine Möglichkeit sah, die Polizei zu verständigen, verständigte sie von zu Hause aus die Polizei. Auch den Beamten gegenüber zeigte sich die Seniorin vollkommen uneinsichtig und bestritt, dass es einen Unfall gegeben hätte.

Die Fahrerin begab sich am Folgetag zum Arzt, da sie starke Schmerzen im Brust- und Rückenbereich verspürte. Dieser diagnostizierte Prellungen an der Brust und der Wirbelsäule.

Gegen die 79-Jährige wird wegen Unfallflucht und fahrlässiger Körperverletzung ermittelt. Zudem wird die Führerscheinstelle zur Überprüfung der Fahreignung der Seniorin informiert.

Da der Unfallhergang bislang nicht abschließend geklärt werden konnte, bittet die Polizei Zeugen, die sachdienliche Hinweise zum Unfallablauf geben können, sich unter der Telefonnummer 06271/9210-0 mit dem Polizeirevier Eberbach in Verbindung zu setzen. Insbesondere wird ein männlicher Zeuge gesucht, der sich mit einem Schäferhund an der Unfallstelle befand und die beiden beschädigten Fahrzeuge kurz in Augenschein genommen haben soll.

(Dossenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Gegenstände aus Gartenlaube bzw. Wohnwagen gestohlen / Zeugen gesucht

Bislang nicht ermittelte Täter begaben sich in der Zeit von Samstagabend, 22 Uhr bis Sonntagnachmittag, 15 Uhr auf ein Gartengrundstück „Im Neuewingert“ und brachen die Gartenlaube sowie einen abgestellten Wohnwagen auf. Bisherigen Angaben des Geschädigten zufolge erbeuteten die Unbekannten eine Shisha sowie einen Stromgenerator; die Gesamtschadenshöhe dürfte mit rund 1.000 Euro zu Buche schlagen. Zeugen, die zur fraglichen Zeit verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, Kontakt mit dem Polizeirevier Heidelberg-Nord, Tel.: 06221/4569-0, aufzunehmen.

(Dossenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Diebstahl von Baumaterialien und -geräten Wer hat verdächtige Beobachtungen gemacht ? Hinweise an die Polizei

Am Samstagmittag stellte der Geschädigte den Diebstahl von verschiedenen Baumaterialien und Baumaschinen aus einem Neubau in der Osmiastraße fest und verständigte die Polizei. Die Gerätschaften deponierte der Geschädigte in seinem Keller. Inwiefern die Haustüre zum Tatzeitraum geschlossen war, ist Gegenstand der weiteren Ermittlungen. Offenbar nutzte der Dieb einen unbeobachteten Moment und transportierte die Utensilien ab. Angaben zu den einzelnen Geräten bzw. Gegenständen konnte der Geschädigte bislang noch nicht nennen. Als Tatzeit kommt der vergangene Samstag, 26. Oktober bis Samstag, 02. November in Betracht. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit den Beamten des Polizeireviers Heidelberg-Nord, Tel.: 06221/4569-0, in Verbindung zu setzen.

(Hirschberg-Leutershausen / Rhein-Neckar-Kreis) – Einbruch in Mehrfamilienhaus

Im Laufe des Samstags, zwischen 09:50 – 21:50 Uhr, brachen bislang unbekannte Täter in ein Mehrfamilienhaus in Hirschberg Ortsteil Leutershausen in der Gartenstraße ein. Die Täter gelangten über ein aufgehebeltes Küchenfenster in die Wohnung im Erdgeschoss.

Über die Erdgeschosswohnung hatten die Täter Zugang zum Treppenhaus und hebelten hier zwei weitere Wohnungstüren in den Obergeschossen auf. In allen drei Wohnungen wurden Schränke und Schubladen durchsucht. Im Zeitraum des Wohnungseinbruchs waren die Bewohner des Mehrfamilienhauses nicht anwesend.

Die Täter entwendeten Goldschmuck im Wert von ca. 600 EUR. An den beiden Wohnungstüren sowie am Küchenfenster entstand Sachschaden in Höhe von 1200 EUR.

Zeugen, die Hinweise zum Einbruch geben können, werden gebeten sich beim Polizeirevier in Weinheim unter 06201 – 10030 oder bei der Kriminalpolizei unter 0621 – 174 4444 zu melden.

Südliche Weinstraße / Südpfalz

Ein Stück Natur genießen: „Wilde Wochen“ in der Südpfalz eröffnet

Kandel / Südpfalz – Mit einer von Jagdhornbläsern umrahmten Feierstunde im Hotel zum Riesen in Kandel wurden die „Wilden Wochen“ – eine Initiative der Kreisgruppen Germersheim und Südliche Weinstraße des Landesjagdverbandes Rheinland-Pfalz e.V. und der Tourismusvereine Südpfalz-Tourismus Landkreis Germersheim e.V. und Südliche Weinstrasse e.V., am 28.10. offiziell eröffnet. Mehr als 20 Gastronomen, die sich an der Aktion beteiligen, bringen im November und Dezember Wildbret aus dem Bienwald, den Rheinauen und dem Pfälzerwald auf den Tisch. Sie haben ihre Häuser mit einem entsprechenden Schild markiert und werden von den beiden Tourismusvereinen mit einem Flyer und auf der Webseite www.soschmecktdiesuedpfalz.de/wilde-wochen beworben.

„Mit den Wildwochen Südpfalz möchten wir Einheimische und Gäste für Wild aus heimischer Jagd begeistern“, erklärte Landrat Dr. Fritz Brechtel (Landkreis Germersheim) bei seiner Begrüßung. „Wer die Vorteile von Wildbretkennt, ist schnell überzeugt. Wildbret ist das verzehrbare Fleisch von freilebenden Tieren, die dem Jagdrecht unterliegen. Eine artgerechtere Unterbringung als die Natur selbst, gibt es nicht. Das Futter der Wildtiere ist im heimischen Wald reichlich vorhanden und muss nicht mit großem CO2-Ausstoß von weither transportiert werden. Darüber hinaus unterliegen die Tiere keinem Schlacht- und Transportstress, da sie in ihrer natürlichen Umgebung erlegt werden. Wer also Wildfleisch aus der heimischen Jagd statt Rind- oder Schweinefleisch aus Massentierhaltung isst, leistet obendrein einen Beitrag zum Klimaschutz. Schon der Gastronomiewettbewerb ‚So schmeckt die Südpfalz‘ und dessen Nominierung für den Tourismuspreis Rheinland-Pfalz zum Projekt des Jahres 2019 haben gezeigt, dass die Bestrebungen unserer beiden Landkreise, Produkte aus der Region zu fördern, richtig und sinnvoll sind.“

„Das Fleisch von Wildschwein, Reh- und Rotwild aus dem heimischen Wald gilt als natürliches und regionaltypisches Lebensmittel, weil es im Gegensatz zu den Nutztieren des Menschen in seiner natürlichen Umwelt lebt. Und das schmeckt man:Wildbret ist ein sehr hochwertiges, vitamin- und nährstoffreiches Fleisch, das viel Eiweiß enthält und nur einen geringen Fettanteil. Wir freuen uns sehr darüber, dass viele Gastronomen bei den hiesigen Jägern Fleisch einkaufen und so dafür sorgen, dass das geschossene Wild auch eine sinnvolle und äußerst schmackhafte Verwendung findet. Regionaler und mehr Bio‘ geht gar nicht“, so Landrat Dietmar Seefeldt (Landkreis Südliche Weinstraße).

Dr. Stefan Schmitz und Klaus Walter,die beiden Vorsitzenden der Kreisgruppen Germersheim und Südliche Weinstraße des Landesjagdverbandes, freuen sich darüber, dass die Jäger wegen der Wildwochen gerade eine große Nachfrage nach Wildfleisch aus der Gastronomie erfahren und dass regionales Wildbret durch die Wilden Wochen auch wieder beim Verbraucher ins Bewusstsein rückt. Kreisjagdmeister des Landkreises Germersheim Jochen Geeckerinnerte abschließend an die Rolle der Jäger als nachhaltige Nutzer und leidenschaftliche Schützer der Natur, die dafür sorgen, dass der Wald und das Wild im Gleichgewicht gehalten wird.

Nähere Infos zu den Wilden Wochen finden Sie auf: www.soschmecktdiesuedpfalz.de/wilde-wochen

Lesen sie hier den Flyer zu den Wildwochen als pdf:

2019_Faltblatt_Wildwochen_Suedpfalz_webHerunterladen

Hier gibt’s Wild aus der Region:

  • Weinstube Spelzenhof, Altdorf
  • Restaurant Kurhaus Trifels, Annweiler
  • Restaurant Schneider, Dernbach
  • Hotel Pfälzer Hof – Restaurant Garten Eden, Edenkoben
  • Lounge im Weinkontor, Edenkoben
  • Birkenthaler Hof, Eußertal
  • Landgasthof Klosterstüb‘l, Eußerthal
  • Gasthof Zum Lam, Gleiszellen
  • Restaurant Starker Tobak, Herxheim-Hayna
  • Koch’s Restaurant, Kandel
  • Hotel zum Riesen, Kandel
  • Stiftsgut Keysermühle, Klingenmünster
  • Hotel und Restaurant Castell, Leinsweiler
  • Hotel Soho, Landau
  • Restaurant Consulat des Weins, St. Martin
  • Gasthaus & Wildmetzgerei zur Kalmit, Maikammer
  • Gasthaus zum Winzer, Maikammer
  • Gasthof zum Lamm, Neupotz
  • WeinRestaurant Fritz Walter, Niederhorbach
  • Zum Bürstenbinder, Ramberg
  • Restaurant Zum Bahnhof 1894, Rohrbach
  • Restaurant im Landgut Buschmühle, Weyher in der Pfalz
  • Zur Hofschänke, Winden

Text: Südpfalz-Tourismus Landkreis Germersheim e.V Foto: Südpfalz-Tourismus Landkreis Germersheim e.V.; Christian Ernst
02.11.2019

Gut besuchte Mitgliederversammlung des Südliche Weinstrasse e.V.

SÜW-Tourismus ist nominiert für den Rheinland-Pfalz Tourismuspreis 2019

Landau – Auch fast ein Jahr nach dem Umbau der Weinwerbungen in der Pfalz waren die Strukturveränderungen im Bereich Weinwerbung ein wesentliches Thema auf der Mitgliederversammlung des Südliche Weinstrasse e.V. am 24.10.2019 in Landau-Mörlheim.

Zunächst zog Geschäftsführerin Uta Holz eine vorsichtig positive Tourismusbilanz für das Jahr 2018 und, soweit die Zahlen vorliegen, auch für 2019: 353.703 Gäste und damit 2,4 % mehr als im Jahr 2017, sowie 959.481Übernachtungen – das sind 0,2 % mehr als im Vorjahr – so lautet das Ergebnis für das Jahr 2018. 0,4 % weniger Gäste und 1,3 % mehr Übernachtungen – das sind die Zahlen bis Juli 2019. Dass die Südliche Weinstraße sich steigender Beliebtheit erfreut, liegt laut Uta Holz „an der hohen Qualität des Gesamtpakets, das die Urlauber hier erleben – Wein, Landschaft, Infrastruktur und tolle Gastgeber und Gastronomen – es liegt aber auch an den Marketingmaßnahmen, die die Zentrale für Tourismus Südliche Weinstrasse zusammen mit ihren Büros für Tourismus und verschiedenen Kooperationspartnern erbringt. Ein auch im letzten Jahr leicht rückläufiges Bettenangebot (9.183 Betten im Juli 2019 verglichen mit 9.345 Betten im Jahr 2018) sorgt dafür, dass die Zahlen nicht noch positiver sind. “

Für die Zukunft besonders wichtig ist ihr dabei das Online Marketing, weil gerade im Tourismus die Digitalisierung zu wesentlichen Veränderungen beim Buchungsverhalten der Gäste geführt hat. Dafür wird die Website der Südlichen Weinstrasse (www.suedlicheweinstrasse.de mit diversen Subdomains), die dann von allen Büros für Tourismus als Partner-Framework genutzt wird, 2020 einen sanften Relaunch erfahren. Alle Büros für Tourismus der SÜW pflegen und nutzen dafür den gemeinsamen Datenpool im Rheinland-Pfalz-weiten Informations- und Reservierungssystem deskline. Es gibt mehrere besucherstarke facebook- und instagram-Seiten und eine kostenlose SÜW-App (zu finden unter „Südliche Weinstraße“ im Apple iStore und bei googleplay). Ein großes Projekt für das Jahr 2020 wird die geplante Zertifizierung der Urlaubsregion Deutsche Weinstraße als „Nachhaltiges Reiseziel“ sein, die die SÜW gemeinsam mit dem Verein Deutsche Weinstraße – Mittelhaardt e.V. anstrebt. 

Vorsitzender Landrat Dietmar Seefeldt erklärte sehr erfreut: „Nächste Woche müssen Sie die Daumen drücken. Wir sind nämlich für den erstmals ausgeschriebenen Tourismuspreis des Landes Rheinland-Pfalz nominiert, der am 12.11.2019 beim RLP-Tourismustag in Ingelheim verliehen wird. Und das sogar in 2 Kategorien!“ Nominiert ist das Projekt „Pfälzer Feste für alle“, bei dem es um die Aufwertung von und die bessere Erreichbarkeit, Ausstattung und Information über Feste an der Südlichen Weinstraße für Menschen mit Behinderung geht, als „Innovation des Jahres“. Mitbewerber in dieser Kategorie sind das Crowdfunding-Projekt „Ideenreich Rheinhessen“ und das Hotelprojekt „Urban Souls love Papa Rhein“ in Bingen. Beim Projekt des Jahres ist der Wettbewerb „So schmeckt die Südpfalz“, den der Südliche Weinstrasse e.V. in Kooperation mit Südpfalz Tourismus Landkreis Germersheim und der Stadt Landau ausgeschrieben hat, nominiert und tritt an gegen die von der Pfalz.Touristik eingereichte „Pfalzcard – Die Gästekarte der Pfalz“ und das neue Pfalzblick Wald Spa Resort in Dahn. „Der Preisträger in dieser Kategorie wird also auf jeden Fall aus der Pfalz kommen.“, erklärte Seefeldt stolz.

Er zeigte sich außerdem sehr zufrieden darüber, dass das kleiner gewordene Team des Vereins Südliche Weinstrasse es in diesem schwierigen Jahr des Umbruchs geschafft hat, die für ganze Region so wichtigen Weintage der Südlichen Weinstraße in Landau und das Weinfest auf Schloss Blutenburg in München erfolgreich zu stemmen. Außerdem unterstützte das Team die Pfalzwein bei den Großveranstaltungen „Die junge Pfalz isst gut“, „Pfälzer Goldrausch“ und „Die Burg rockt“. „Ich weiß, dass das nicht einfach war und bedanke mich ganz herzlich bei allen Mitarbeitern des Vereins SÜW für diese Leistung.“ Damit der Verein Südliche Weinstrasse e.V. seine erfolgreiche Tourismuswerbung weiterführen kann, sieht der von der Mitgliederversammlung genehmigte Haushalt des Vereins für 2020 ein unverändertes Budget des Landkreises in Höhe von 500.000 Euro vor.

Südliche Weinstrasse e.V.
03.11.2019

1. FC 08 Haßloch

A-Junioren: 6:2-Sieg der Haßlocher gegen das Schlusslicht

Wieder drei Tore von Till Willem

Haßloch – Nach der ersten Hälfte des Fußball-A-Junioren-Landesligaspiels SG 1. FC 08/VfB Haßloch – JSG Lug-Schwalbach/Völkersweiler verließ Haßlochs Trainer Dennis Kindler trotz einer 2:1-Führung seiner Mannschaft noch unzufrieden den Platz. Eine laute Kabinenansprache bewirkte jedoch nicht zum ersten Mal viel. Am Ende besiegten die Gastgeber das weiterhin sieglose Schlusslicht mit 6:2.

Die Haßlocher fanden lange überhaupt nicht ins Spiel und gerieten in der achten Minute auch mit 0:1 in Rückstand. Erst in der 32. Minute gelang Till Willem der 1:1-Ausgleich. Dem gleichen Spieler gelang fünf Minuten vor dem Halbzeitpfiff per Foulelfmeter auch das 2:1.

„In der zweiten Hälfte spielten wir dann endlich den Fußball, wie ich ihn mir vorstelle“, meinte Kindler später. Die Folge war auch, dass sein Team nach der Pause klar dominierte. Erneut Willem (59.), Cedric Rittmann (64.), Sven Fischböck (73.) und Semih Sahin (77.) bauten den Vorsprung auf 6:1 aus, bevor die Gäste in der 86. Minute eine Nachlässigkeit in der Haßlocher Abwehr mit dem Tor zum Endstand bestrafte. „Mit dem Abstiegskampf dürften wir nun endgültig nichts mehr zu tun haben“, freute sich Kindler.

1 FC 08 Haßloch, jh
03.11.2019

Haßlocher A-Junioren gewinnen auch beim FSV Schifferstadt

Trainer Dennis Kindler: „Sieg absolut verdient“

Schifferstadt / Haßloch – Der Fußball-A-Junioren-Landesligist SG 1. FC 08/VfB Haßloch gewann am vergangenen Sonntag beim FSV Schifferstadt mit 4:2 und verteidigte durch den zweiten Sieg in Folge den fünften Tabellenplatz. Bereits am, Freitag, 13 Uhr, bestreiten die Haßlocher ihr nächstes Punktspiel und erwarten dabei das noch sieglose Schlusslicht JSG Lug-Schwanheim/Völkersweiler auf dem Kunstrasenplatz des VfB.
Das Auswärtsspiel beim FSV Schifferstadt befand sich lange Zeit auf keinem hohen Niveau, was aber vor allem an den schlechten Platzverhältnissen lag. Dies führte dazu, dass in der ersten Hälfte lediglich nach Standardsituationen Torgefahr bestand. In der elften Minute führte eine solche auch zum 1:0, als ein Schifferstadter einen Eckball direkt verwandelte. Per Freistoß traf anschließend  die Haßlocher SG zum 1:1-Halbzeitstand.

Nach der Halbzeitpause kamen die Haßlocher besser ins Spiel  und übernahmen die Kontrolle. In der 67. Minute setzte sich Erik Eissagholian nach einem Freistoß im gegnerischen Strafraum durch und brachte die SG auch verdient mit 2:1 in Führung. Danach fielen die Haßlocher jedoch vor allem durch mehrere individuelle Fehler auf und mussten in der 75. Minute auch den 2:2-Ausgleich durch Luca Grädler hinnehmen. Nur drei Minuten später gelang jedoch Lennon Stanley per Kopfball die erneute Gästeführung. In der 83. Minute machte schließlich Einwechselspieler Beysah Daggülü nach einem hervorragenden Pass von Sven Fischböck mit dem Treffer zum 4:2 alles klar.

„Es kam mir so vor, als hätten wir die erste Hälfte gebraucht, um uns an den miserablen Zustand des Rasens zu gewöhnen. In Hälfte zwei spielten wir fast durchgehend auf das gegnerische Tor, weshalb der Sieg für meine Jungs absolut verdient gewesen ist“, kommentierte SG-Trainer Dennis Kindler den fünften Saisonsieg im zehnten Landesligaspiel.

1 FC 08 Haßloch, jh
03.11.2019

Schifferstadt:

Veranstaltungen in Schifferstadt im November 2019

Tag Termin Uhrzeit Veranstaltung Veranstalter Ort
Samstag – Sonntag 02.11. und 03.11. 19:30 „Gauner“ Theaterstück Kolpingfamilie Pfarrheim Herz-Jesu, Salierstraße 98a
Samstag 02.11. 9:00 – 17:00 Kanarienausstellung im Vogelpark Vogelschutz- und Zuchtverein Speyerer Straße 106
Sonntag 03.11. 10:00 – 12:00 Heimatmuseum geöffnet Verein für Heimatpflege Schifferstadt e.V. Kirchenstraße 17
    10:00 – 12:00 Ringermuseum geöffnet Förderverein Ringermuseum Bäckergasse 2
Dienstag 05.11. 19:00 Neubürgerempfang Stadtverwaltung Schifferstadt Altes Rathaus, Marktplatz 1
Mittwoch 06.11. 20:00 Frauenkino „Fisherman`s Friends“ Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Rex-Kino-Center, Zeppelinstraße 6
Donnerstag 07.11. 19:30 Kabarett Matthias Jung „Chill mal – am Ende der Geduld ist noch viel Pubertät übrig“ Stadtbücherei Schifferstadt Rehbachstraße 2
Samstag – Sonntag 09.11. – 10.11. 9:00 Orientierungsseminar Hospizbegleiter/-in Ambulanter Hospiz- und Palliativberatungsdienst Kirchenstraße 16
Samstag – Sonntag 09.11. und 10.11. 19:30 „Gauner“ Theaterstück Kolpingfamilie Pfarrheim Herz-Jesu, Salierstraße 98a
Samstag 09.11. 19:00 Rocknacht der Stadtkapelle Stadtkapelle Schifferstadt Am Waldfestplatz 13
    17:00 Musical: Ein afrikanisches Märchen Junge Kantorei Schifferstadt, Chor Kanaan und Band Pfarrzentrum St. Jakobus, Kirchenstraße 16
Sonntag 10.11. 11:15 Totengedenken MGV Concordia und MGV 1854 Waldfriedhof, Herzog-Otto-Straße
    14:00 Schifferstadt putzt Stolpersteine Stadtverwaltung, Bündnis gegen Rechts und für Toleranz Schifferstadt Treffpunkt Altes Rathaus, Eingang zum Trauzimmer
    15:00 Musical: Ein afrikanisches Märchen Junge Kantorei Schifferstadt, Chor Kanaan und Band Pfarrzentrum St. Jakobus, Kirchenstraße 16
    17:00 Konzert der Handharmonikafreunde Handharmonikafreunde Aula des Paul-von-Denis Schulzentrums, Neustückweg
Montag 11.11. 11:00 Rathauserstürmung Karneval-und Tanzsport-gesellschaft Schlotte e.V. Rathaus, Marktplatz 2
Freitag 15.11. und 16.11. 19:30 „Gauner“ Theaterstück Kolpingfamilie Pfarrheim Herz-Jesu, Salierstraße 98a
Freitag 15.11. 19:30 Züchterabend EZV Ornis MGV-Eintracht, Am Waldfestplatz 4,
Samstag 16.11. und 17.11. 10:00 Rasse- und Ziergeflügelschau EZV Ornis Waldfesthalle,  Am Waldfestplatz ,
Samstag 16.11. 14:00 – 16:00 Spiel- und Fahrzeugbasar Kath. Kindertagesstätte St. Konrad Pfarrheim St. Laurentius, Jägerstraße 16
    19:00 Krönungsfest der KGS Karneval-und Tanzsport-gesellschaft Schlotte e.V. Ev. Gemeindezentrum, Lillengasse 99
Sonntag 17.11. 11:15 Gedenkfeier zum Volkstrauertag Stadtverwaltung Schifferstadt Waldfriedhof, Herzog-Otto-Straße
    17:00 Konzert   MGV Eintracht Aula des Paul-von-Denis Schulzentrums, Neustückweg

Stadtverwaltung Schifferstadt
03.11.2019

Feuerwehr Speyer:

Kellerbrand AfA Speyer – Gemeinsame Übung des Zuges 3 und der Feuerwehr Otterstadt

Speyer – Montag, 28.10.2019 19.30 Uhr. Die Kameradinnen und Kameraden des Zuges 3 und der hauptamtlichen Kräfte der Wachabteilung A versammelten sich gerade in der Fahrzeughalle, als just in diesem Moment der Wachgong durch die Räumlichkeiten der Feuerwache hallte und die Einsatzmeldung durch die Lautsprecher ertönte: „Achtung Einsatz für den Löschzug: Aufnahmeeinrichtung für Asylbegehrende, Spaldinger Straße 100, vermutlich Kellerbrand, mehrere Personen im Gebäude“.

Die grellen Deckenlichter erhellten schlagartig die Fahrzeughalle, die Tore des ersten Löschzuges öffneten sich. Wenige Sekunden nach der Alarmierung rückten die Fahrzeuge in Richtung der Einsatzstelle ab. Auch die Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehr Otterstadt wurden unverzüglich zur Einsatzstelle entsandt.

Auf der Anfahrt bestätigte die Leitstelle per Funk einen Kellervollbrand und teilte mit, dass mindestens sechs Personen im Gebäude eingeschlossen sind. Kurz vor Ankunft an der Einsatzstelle war eine starke Rauchentwicklung aus dem betroffenen Wohnblock erkennbar.

Nach Erkundung durch den Einsatzleiter verschafften sich die Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehr Otterstadt und Feuerwehr Speyer von zwei verschiedenen Seiten Zugang zum Gebäude und gingen mit mehreren Trupps unter schwerem Atemschutz zur Menschenrettung und Brandbekämpfung in das vollständig verrauchte Gebäude vor.

Auf der Rückseite machte sich eine Person am Fenster im zweiten Obergeschoss bemerkbar, die mit Hilfe einer Steckleiter gerettet wurde.

Die Angriffstrupps im Inneren des Gebäudes konnten durch enge Zusammenarbeit weitere fünf Personen aus diversen Stockwerken über das Treppenhaus retten und ins Freie verbringen. Während der Rettungsmaßnahmen kollabierte zu Übungszwecken ein Feuerwehrkamerad unter Atemschutz im Gebäude, der ebenfalls von einem eigens hierfür bereitgestellten Sicherheitstrupp aus dem Gefahrenbereich gerettet werden musste.

Nach ungefähr eineinhalb Stunden konnte die Übung erfolgreich beendet werden.

Anschließend fanden sich alle Übungsteilnehmer in den Räumlichkeiten der Feuerwehr Otterstadt ein, um den Übungsverlauf zu reflektieren und in gemütlicher Atmosphäre bei Saumagen und Leberknödel die Übung ausklingen zu lassen.

Auch diese Aktion verdeutlichte einmal mehr die herausragende Relevanz gemeinsamer Übungen, um jederzeit mit allen benachbarten Wehren für die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger eintreten zu können.

Wir bedanken uns bei allen Organisatoren der Übung, insbesondere bei den Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehr Otterstadt für die Gastfreundschaft!

Feuerwehr Speyer
03.11.2019

Brand in der Siedlungsschule – glücklicherweise nur eine Übung

Großaufgebot der Feuerwehr und der SEG der Stadt Speyer am Freitagabend (18.10.2019) an der Siedlungsschule im Birkenweg.

Speyer – Ein angenommener Brand in der Schule, in der sich noch 13 Kinder und Erwachsene aufhielten, war das geplante Szenario. In regelmäßigen Abständen werden solche größere Übungen mit zwei Alarmzügen und der Schnelleinsatzgruppe der Stadt Speyer durchgeführt.

Die Feuerwehr rettete die vermissten Personen, übergab sie den eintreffenden Mitglieder der SEG und führte die Brandbekämpfung durch.

Die SEG Speyer baute in der Turnhalle einen Behandlungsplatz für die Verletzten und zu betreuenden Personen auf und versorgte im Anschluss die Übenden mit einem Essen und Getränken.

Feuerwehr Speyer
03.11.2019