In Schifferstadts
Innenstadt tut sich was – aber wo genau? Echte Kenner der Rettichmetropole konnten
beim Gewinnspiel des Soziale Stadt-Teams beim Obst- und Gemüsetag richtig
abräumen. Am vergangenen Mittwoch zog Bürgermeisterin Ilona Volk acht Gewinner
aus den insgesamt rund 70 Teilnehmern.
Von der Aufwertung des
Kreuzplatzes bis hin zur Begegnungsstätte „Zum Ochsen“ – acht Maßnahmen der
Sozialen Stadt galt es beim Gewinnspiel auf Fotos zu erkennen und dann noch
richtig im Innenstadt-Gebiet zu verorten. Rund 70 Besucherinnen und Besucher
des Obst- und Gemüsetages versuchten ihr Glück.
Jetzt winken den Ausgelosten
Schmagges-Gutscheine im Wert von insgesamt 125 Euro. Sie werden in den nächsten
Tagen per Post informiert.
Stadtverwaltung Schifferstadt 25.10.2019
Eröffnung Bolzplatz und Tag der offenen Tür in der Entdeckungskiste
Am Samstag, 26. Oktober eröffnet Bürgermeisterin Ilona Volk um 14 Uhr den neuen Bolzplatz bei der Kita Entdeckungskiste, Waldspitzweg 10 A. Die Kita feiert an diesem Tag von 13 bis 17 Uhr einen Tag der offenen Tür.
Den neuen Bolzplatz
teilen sich Kita und Öffentlichkeit: unter der Woche ab 17 Uhr, am Wochenende
und in den Schulferien steht er allen Kindern und Jugendlichen offen.
Tag der offenen Tür in der Entdeckungskiste
Frisches Grün drinnen
wie draußen – Interessierte können sich am Samstag die modernen Räume und das
weitläufige Außengelände der neusten Schifferstadter Kita anschauen. Die
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stehen für Fragen rund ums Haus und die
Konzeption zur Verfügung und das Küchenteam stellt sich und einige kleine
Leckereien vor. Dazu gibt es Kaffee und Kuchen. Spielen ist übrigens absolut
erlaubt und erwünscht.
Stadtverwaltung Schifferstadt 25.10.2019
Vollzeitjob und doch kein Auskommen
Vortrag:
Menschenrechte in der Lieferkette
Wenn sich Unternehmen in ihren Lieferketten freiwillig für die Einhaltung der Menschenrechte und den Schutz der Umwelt einsetzen, ist das gut – aber es genügt nicht. Darüber was wir und unsere politischen Vertreter*innen für eine verantwortungsvolle Lieferkette tun können, spricht Erik Dolch, Projektkoordinator öko-soziale Beschaffung, am Mittwoch, 30. Oktober um 19:30 Uhr im Alten Rathaus.
Brennende Textilfabriken, Umweltkatastrophen bei der Ölförderung
oder im Bergbau, Kinderarbeit auf Plantagen, Hungerlöhne für Arbeiter*innen,
blutige Niederschlagung von Streiks und Verfolgung von Gewerkschafter*innen –
immer wieder werden schockierende Missstände auch aus dem Umfeld deutscher
Unternehmen bekannt und machen deutlich: Gegen Gewissenlosigkeit und Leichtfertigkeit
hilft nur noch ein gesetzlicher Rahmen. Einen Ansatz dazu wie dieser aussehen
könnte, liefert Dolch in seinem Vortrag „Menschenrecht in der Lieferkette“.
Die Veranstaltung ist kostenfrei. Eine
Anmeldung ist nicht erforderlich.
Faire Wochen
Der
Vortrag ist ein „Nachtrag“ zu den Fairen Wochen, die in diesem Jahr unter dem
Motto „Geschlechtergerechtigkeit“ bundesweit stattfanden. Als Fairtrade Stadt
war Schifferstadt hier mit diversen Veranstaltungen, zum Beispiel der beliebten
Kleidertauschparty, vertreten.
Stadtverwaltung Schifferstadt 25.10.2019
Ausverkauft: Kabarett „Chill mal“
Das Kabarett „Chill mal – Am Ende der Geduld ist noch viel Pubertät übrig“ von Matthias Jung am Donnerstag, 7. November in der Stadtbücherei ist ausverkauft.
Stadtverwaltung Schifferstadt 25.10.2019
Familiengeschichte hautnah
Nachfahrin von Auswanderer Joseph Brunner zu Besuch in Schifferstadt
Barbara Pattons Augen glitzern, als ihr Stadtarchivar Johann Benedom die Dokumente
über ihre Familie in die Hand drückt. Gerührt wischt sie sich eine Träne von
der Wange. Gemeinsam mit ihrem Mann Scott ist sie am vergangenen Donnerstag
nach Schifferstadt gekommen. Die beiden leben in Amerika, sprechen nur Englisch
und trotzdem verbindet sie viel mit Deutschland und vor allem mit Schifferstadt.
Wirtschaftliche, konfessionelle und politische Zwänge veranlassten im 18.
und 19. Jahrhundert viele Tausende Menschen des südwestdeutschen Raumes zur
Auswanderung. So sind vom 18. bis zum 20. Jahrhundert weit über 1.000
Schifferstadter nach Nordamerika übergesiedelt. Unter ihnen auch Joseph
Brunner. Er errichtet 1756 in Maryland das Gehöft „Schifferstadt“ als
Erinnerung an seine Heimat. Heute ist das „Haus Schifferstadt“ in Frederick ein
Heimatmuseum; Frederick und Schifferstadt in tiefer Freundschaft verbunden. Doch
wie passt Barbara Patton in diese Geschichte? Ihre Mutter ist geborene Brunner,
nahm mit der Heirat den Namen ihres Mannes „Ferrey“ an, den auch ihre Tochter
bis zur Hochzeit mit Scott Patton trug.
Stadtarchivar Johann Benedom und Stadtführer Dr. Claus Markert haben das
Ehepaar im Ort herumgeführt – natürlich auch zum ehemaligen Haus der Brunners,
von dem heute nur noch das Fundament steht. „Es ist ein seltsames Gefühl, sich
vorzustellen, dass meine Vorfahren hier gelebt haben“, sagt Barbara, „ich
wüsste gerne, was sie gemacht haben, was ihnen im Leben wichtig war.“ Und auch
wenn er diese Fragen nicht beantworten kann, so doch eine Menge andere: Benedom
hat alles notiert und gesammelt, was er von Familien, die aus Amerika zu Besuch
nach Schifferstadt kamen, in Erfahrung bringen konnte und noch einiges mehr. Für
das Paar hat er alles zusammengestellt, was er über die Familie Brunner gefunden
hat und das ist eine ganze Menge.
„Von dieser Frau habe ich meinen Namen“, sagt Barbara mit zitternder
Stimme und zeigt auf die Liste vor sich, „meine Mutter hat mir mal erzählt,
dass ich Barbara heiße, weil eine Vorfahrin aus Deutschland so hieß.“ Nach der
Stadtführung sitzt das Ehepaar gemeinsam mit Benedom, Markert und dem
Beigeordneten Patrick Poss im Büro der Bürgermeisterin. „Es ist einfach
überwältigend hier zu sein“, sagt Scott, „dass wir mit offenen Armen empfangen
wurden und hier alle so neugierig auf die Brunners sind, ist toll und zeugt von
großem Respekt gegenüber unserer Familiengeschichte.“
Dankbar sind die beiden vor allem für die Arbeit des Stadtarchivars. Mit
ihm hatte Barbaras Bruder Gilbert Kontakt aufgenommen, um den Besuch seiner
Schwester in Schifferstadt einzufädeln. „Er weiß so gut wie alles“, sagt auch
der Beigeordnete Poss, „wir sind froh, ihn zu haben und natürlich auch über den
Besuch, der ohne seine Bemühungen wahrscheinlich nicht zustande gekommen wäre.“
Zum Schluss zeigen die Pattons noch, dass sie zwar lange weg, mit dem
Herzen aber immer irgendwie auch da waren: Scott stimmt auf Deutsch „Hoch soll
sie leben“ an und alle singen mit. Zum Abschied gibt´s noch eine Geschenktüte
inklusive Dubbe-Glas, das nach kurzer Verwirrung über die Dellen auf große
Begeisterung stößt. Das Buch „Schifferstadt wie es früher einmal war“ ist
Benedoms Geschenk an die zwei. Für ihre nächsten Reisen – zuerst soll es nach
Wertheim gehen, wo Scott Vorfahren hat – sind sie also in jedem Fall mit
ausreichend Lesestoff versorgt. Zurück in Amerika möchte sich das Paar dann
endlich auch das „Haus Schifferstadt“ in Frederick anschauen.
Stadtverwaltung Schifferstadt 25.10.2019
VHS Kurse & Vorträge:
Asiatische Küche: Vietnam (Street
Food)
Am Freitag, 25. Oktober 2019 beginnt um 18 Uhr der Kurs „Asiatische Küche: Vietnam (Street Food)“ in der Realschulküche des Schifferstadter Paul-von-Denis-Schulzentrums.
In asiatischen Ländern ist Street
Food, das im Freien serviert wird, kulinarische Tradition. Vietnam hat eine der
besten Street-Food-Küchen. In der Hauptstadt Hanoi gilt Bun Cha als das berühmteste
und geschmackvollste Street-Food-Gericht: eine Schale Nudeln mit vielen
asiatischen Kräutern, frischem Gemüse, gegrilltem Fleisch und einer funky Soße.
Auch der ehemalige US-Präsident Barack Obama aß und lobte es, als er in Hanoi
war. Lernen Sie seine Zubereitung kennen und genießen Sie es anschließend mit
einer Flasche Bier!
Informationen und Anmeldung erhalten Interessierte bei der Stadtverwaltung Schifferstadt unter den Telefonnummern 06235/44302 oder 44305.
Auf Grund einer Softwareumstellung können am Donnerstag, den 31.10.2019 ab 12 Uhr nicht alle Leistungen im Standesamt Römerberg-Dudenhofen anbgeboten werden. Insbesondere Beurkundungen, Urkundenausstellungen, Namenserklärungen und Kirchenaustritte können wir nur in der Zeit von 08:30 Uhr bis 12:00 Uhr bearbeiten.
Für Fragen und andere Angelegenheiten des Standesamtes sind wir zu den bekannten Öffnungszeiten zwischen 08:30 Uhr und 18:00 Uhr für Sie im Dienst.
Falls Sie sich unsicher sind, ob wir Ihr Anliegen bearbeiten können, kontaktieren Sie uns gerne vorab: 06232/656-127 oder standesamt@vgrd.de. Vielen Dank für Ihr Verständnis.
Mechtersheim / Schulsporthalle – Die Römerberger Spieletage finden am 09. und 10. November 2019, von 15 – 19 Uhr, in der Schulsporthalle in Mechtersheim statt. Der Eintritt ist frei.
Haßloch spielte von Beginn an mutig nach vorne und hätte in der 5. Minute in Führung gehen müssen. Pascal Peter legte den Ball für Kaan Temizkan auf, dieser aber vergab. Keiner rechnete zu diesem Zeitpunkt mit einem Debakel für die 08er, obwohl Mustafa Edonis in der 7. Minute einen Eckball völlig unbedrängt aus sechs Metern einköpfen konnte. Haßloch spielte weiter nach vorne, wurde dann aber von der körperlich überlegenen Queichhambacher Mannschaft klassisch ausgekontert. Mit einem Spielzug über vier Stationen waren die Südpfälzer frei vor Torwart Kaiser, der keine Chance hatte, das 2:0 durch Maximilian Wilhelm zu verhindern. (20. Min). Zwei Minuten später zeigte Schiedsrichter Johannes Müller nach einem vermeidlichen Handspiel auf den Elfmeterpunkt. Kevin Dausch verwandelte sicher zum 3:0. Es waren noch keine drei Minuten vergangen da lag der Ball zum vierten Male im Netz der Haßlocher. Ein zu kurz abgewehrter Ball erreichte den freistehenden Philip Nickel, der flach und unhaltbar einschoss. Haßloch war jetzt total von der Rolle und Torwart Kaiser verhinderte mit einer Glanzparade das fünfte Tor für die VTG.
Nach der
Halbzeitpause konnten die 08er das Spiel ausgeglichen gestalten. Gefahr
für das Queichhambacher Tor gab es nur einmal, als Martin Berac den Ball
an die Latte setzte. Queichhambach tat nur noch das nötigste,
erarbeitete sich aber trotzdem noch Torchancen. Ein Tor wollte Ihnen
aber auch nicht mehr gelingen.
Mit nunmehr
dreizehn Zählern aus 11 Spielen geht es ins Nachholspiel gegen den ASV
Maxdorf. Die Maxdorfer haben zwei Punkte weniger auf Ihrem Konto und
belegen im Moment einen Abstiegsplatz. Das Spiel findet bereits am
Mittwoch den 23.10.2019 19:30 Uhr im Stadion an der Adam
Stegerwaldstraße statt. Bei einer erneuten Niederlage würde Maxdorf an
den 08er vorbeiziehen
1 FC 08 Haßloch, hp / jh 25.10.2019
Haßlocher A-Junioren gewinnen 8:1 gegen SV Phönix Schifferstadt II
Tim Willem mit fünf Treffern Spieler des Tages
Der Bann ist gebrochen. Die Fußball-A-Junioren der SG 1. FC 08/VfB Haßloch kamen am Sonntag durch ihren 8:1-Erfolg gegen den SV Phönix Schifferstadt II nicht nur zu ihrem bisher höchsten Saisonsieg, sondern auch zu den ersten Punktgewinnen auf dem Kunstrasenplatz des VfB Haßloch.
Spieler des Tages war vorgestern der Haßlocher Tim Willem, dem innerhalb von 22 Minuten ein Quattrotrick, also vier Tore innerhalb einer Hälfte ohne zwischenzeitlichem Treffer eines anderen Akteurs, gelang. Nach den ersten 45 Minuten sah es noch nicht nach einem deutlichen Sieg der Gastgeber aus. Die SG war zwar von Beginn an dominant und führte durch ein Kopfballtor von Semih Sahin (8.) und Willems erstem von insgesamt fünf Treffern (23.) früh mit 2:0, gab das Spiel aber danach aus der Hand. In der 27. Minute gelang dem Schifferstadter Fabian Martin per Freistoß auch der 1:2-Anschlusstreffer.
In der zweiten Hälfte agierten die Haßlocher jedoch wieder so stark als vor der Pause. Sahin traf zunächst zum 3:1 (54.). Danach folgte der große Auftritt vonTill Willem mit vier weiteren Toren (60. 74., 75. und 81.), das letzte per Foulelfmeter. Den Schlusspunkt zum Endstand setzte in der letzten Minute Tim Hellenbrand nach uneigennütziger Vorlage von Ercan Caliskan.
„Die Jungs haben an sich geglaubt und genau das umgesetzt, was wir die vergangenen Wochen trainiert haben. Es ist schön zu sehen, wenn die Spieler das umsetzen, was der Trainer vorgibt. Ich bin verdammt stolz auf meine Jungs“, stellte SG-Coach Dennis Kindler zufrieden fest.
1 FC 08 Haßloch, Jürgen Hurrle 25.10.2019
08er verlieren beim SV Südwest Ludwigshafen mit 0:2
Nun auf dem 8. Platz
Die Gastgeber, die mit zwei Sturmspitzen angriffen, hatten während der Anfangsphase etliche Großchancen, die ungenutzt blieben, Erst van Rahden sorgte vor 120 Zuschauern in der 21. Minute für die verdiente Führung des SV Südwest.
Nach der Halbzeit kamen die Gäste aus dem Großdorf besser ins Spiel. Doch mitten in der Drangperiode der Haßlocher erzielte Brust in der 60. Minute das 2:0. In der Folge versuchte der 1. FC 08 Haßloch zu verkürzen. Doch die Haßlocher vermochten es nicht, sich gute Chancen zu erspielen.
Der 1. FC 08 ist mit 13 Punkten und 16:15 Toren nun auf den 8. Tabellenplatz abgerutscht.
1 FC 08 Haßloch, Jürgen Hurrle 25.10.2019
A-Junioren verlieren 1:5 gegen TSG Jockgrim
Katastrophale Chancenverwertung
Eine katastrophale Chancenverwertung war die Hauptursache, dass der Fußball-A-Junioren-Landesligist SG 1. FC 08/VfB Haßloch sein Heimspiel gegen die TSG Jockgrim mit 1:5 verlor. Die Haßlocher bleiben damit in Begegnungen, die auf dem VfB-Gelände ausgetragen werden, weiterhin erfolglos.
Die Südpfälzer gingen zwar in der 13. Minute durch einen von Mohamed Yasin Sari direkt verwandelten Freistoß mit 0:1 in Führung, aber die Gastgeber waren danach spielbestimmend. Ihre guten Möglichkeiten zum Ausgleich vergaben sie jedoch kläglich. Die größte Chance bot sich Lennon Stanley, der einen Foulelfmeter verschoss.
„Wie so oft in dieser Saison wurden wir dafür wieder knallhart bestraft“, ärgerte sich SG-Trainer Dennis Kindler. Marvin Esswein baute die Gästeführung schließlich in der 35. Minute auf 0:2 aus. Die Haßlocher ließen sich jedoch auch davon nicht entmutigen. Nur eine Minute später erzielte Cedric Rittmann den 1:2-Anschlusstreffer. Der Jubel hielt allerdings nicht lange an, da David Husunu in der 40. Minute mit seinem Tor zum 1:3 den Abstand wieder auf zwei Tore vergrößerte.
„In der zweiten Hälfte haben wir weiterhin gekämpft, aber bei unseren meisten Angriffen gelang es uns leider nicht, den entscheidenden letzten Pass zum Torerfolg zu spielen“, bedauerte Kindler. Besser machten es die Südpfälzer, die durch Marvin Esswein (73.) und David Lauer (81.) noch auf 1:5 davonzogen.
„Mein Fazit ist das gleiche wie jede Woche: Wir machen vorne die Dinger nicht rein, und hinten machen wir sie uns selbst“, meinte Kindler nach dem Spiel frustriert. Die Haßlocher A-Junioren finden sich nun weiter mit 10 Punkten und nun 19:26 Toren auf dem 7. Tabellenplatz der Landesliga Vorderpfalz.
Dieses Jahr keine Möglichkeit zum Selberschlagen von Weihnachtsbäumen in Haßloch
Der Forstzweckverband kann in diesem Jahr nicht die inzwischen bei vielen Leuten beliebte Weihnachtsbaumaktion östlich der Aumühle anbieten. Die bestehenden Bäume sind laut Revierleiter Armin Kupper noch zu klein, andere wiederum so hoch hinaus gewachsen, dass sie nicht als Weihnachtsbaum für das heimische Wohnzimmer geeignet sind. Aus diesem Grund hat man sich dazu entschieden, die Aktion „Weihnachtsbäume zum Selberschlagen“ in diesem Jahr pausieren zu lassen.
In jedem Jahr werden im Anschluss an die Weihnachtsbaumaktion entsprechende Bäume östlich der Aumühle nachgepflanzt. Bedingt durch die Trockenheit, die die Sommerperioden 2018 und 2019 mit sich brachten, kam es aber zu Ausfällen. Zudem sind die Bäume dadurch nicht so schnell gewachsen wie üblich.
Es ist nicht das erste Mal, dass die Weihnachtsbaumaktion in Haßloch pausieren muss. Zuletzt hatte man 2011 eine Auszeit eingelegt. Das sei manchmal nötig, um im Folgejahr wieder ausreichend Bäume (östlich der Aumühle stets Blaufichten) anbieten zu können, so Revierleiter Armin Kupper. Im nächsten Jahr möchte man die Aktion dann wieder aufnehmen, denn der Vorteil liegt laut Kupper auf der Hand: „Bäume aus heimischen Wäldern können mit gutem ökologischen Gewissen direkt vor Ort gekauft werden. Unsere Weihnachtsbäume sind frisch und die Wege kurz. Auf die Anwendung von Pflanzenschutzmitteln verzichten wir. Das sieht beim Großteil der auf dem freien Markt erhältlichen importieren Bäume ganz anders aus“. Positiv schlage auch zu Buche, dass die Erlöse aus dem Weihnachtsbaumverkauf fast eins zu eins in die Waldpflege reinvestiert werden. Darüber hinaus hat die Weihnachtsbaumaktion auch eine soziale Komponente. Viele Familien und Paare kommen gemeinsam, um sich ihren Baum auszusuchen und eigenhändig zu schlagen, und verbringen anschließend einen geselligen Nachmittag bei Glühwein, Punsch und Stockbrot.
Derweil wird der ebenfalls beliebte Schmuckreisig-Verkauf des Forstzweckverbandes wie gewohnt stattfinden. Am 21. und 28. November werden in der Zeit von 8:00 bis 17:00 Uhr im Weißdornweg 2 neben Tannengrün verschiedener Baumarten auch Holzprodukte wie Holzsterne, Holzschalen, Holzsäulen in allen Größen und vieles mehr zum Verkauf angeboten werden.
Gemeindeverwaltung Haßloch 25.10.2019
Zweite Literaturmatinée im Jugend- und Kulturhaus Blaubär
In Kooperation mit dem Haßlocher Jugend- und Kulturhaus Blaubär veranstaltet jamfruitmusic eine weitere Literaturmatinée in den Räumen des Kulturhauses. Diese steht unter dem Titel „Wo lassen Sie denken?“ und findet am Sonntag, 27. Oktober 2019 um 11:00 Uhr im Blaubär (Rathausplatz 5 in Haßloch) statt.
Der Ludwigshafener Schriftsteller Burkhard Tomm-Bub wird zu Gast sein und eine Auswahl aus seinem Lyrikband „Ich kenne diesen Schmerz …Verständliche Prosagedichte“ vortragen. Musikalisch unterstützt wird er von Stefan Gabriel aus Edenkoben, der mit eigenen Interpretationen von Titeln des 2016 verstorbenen Musikers Leonard Cohen die Matinée musikalisch umrahmt. Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei, um Spenden wird gebeten.
Im April dieses Jahres hatten der Blaubär und jamfruit-music erstmals eine Literaturmatinée veranstaltet. Unter dem Titel „Der Schatten wird länger“ hatten der Haßlocher Musiker Uwe Frey und der Karlsruher Autor Johannes Hucke ihren gleichnamigen Musikroman vorgestellt. Der Erfolg der damaligen Veranstaltung hat dazu inspiriert, an dem Konzept festzuhalten und am 27. Oktober nun eine zweite Matinée anzubieten. Ähnlich wie bei der Premiere hofft man auch diesmal auf reges Interesse und lädt herzlich ein.
Gemeindeverwaltung Haßloch 25.10.2019
Haßlocher Gemeinderat trifft Viroflayer Stadtrat – Noch Plätze im Bus frei
Von Freitag, 22. November bis Sonntag, 24. November 2019 werden diverse Vertreter des im Mai 2019 neu gewählten Haßlocher Gemeinderates unter der Führung von Bürgermeister Lothar Lorch dem Stadtrat unserer französischen Partnerstadt Viroflay einen Kurzbesuch abstatten. Daneben sind auch Mitglieder des neu gewählten Partnerschaftsbeirates, des Seniorenbeirates und Vereinsvertreter mit von der Partie.
Begleitet wird die offizielle Delegation u. a. vom Blockflötenensemble der Musikschule Haßloch unter der Leitung von Tatjana Geiger sowie einer Konfirmandengruppe in Begleitung von Pfarrer Christoph Stetzer.
Das Programm vor Ort wird im Wesentlichen von den französischen Gastgebern gestaltet. Wie in den vergangenen Jahren üblich, findet in Viroflay eine gemeinsame Sitzung mit den Mitgliedern des Comité de jumelage statt. Dort geht es in erster Linie um die Planung der Begegnungen in 2020.
Noch sind diverse Restplätze im Bus nach Viroflay vorhanden. Interessente Bürgerinnen und Bürger haben daher die Möglichkeit, die Delegation zu begleiten und auf diesem Weg die französische Partnerstadt kennenzulernen. Alle Interessierten können sich mit der Koordinatorin für Städtepartnerschaften, Judith Fuhrmann, unter 06324/935-248 oder Judith.Furmannn@hassloch.de in Verbindung setzen.
Zweitauflage des beliebten Hundeevents auf 5000 Quadratmetern / Neue Mitmachaktion – DogRecord / Welcher Vierbeiner hat Spaß an Kopfarbeit? / Auf der „Mein Hund“ in Mannheim werden Talente gesucht / Einkaufsparadies für Hundefreunde
Bald ist es wieder soweit. Nach der gelungenen Premiere der „Mein Hund“ startet vom 26. – 27. Oktober die Zweitauflage wieder in der bekannten Maimarkthalle. Im letzten Jahr kamen Tausende von Hundefreunden mit Ihren Vierbeinern um Gleichgesinnte zu treffen.
Mannheim / Maimarkthalle – Die Filmtieragentur von Aurelia Franke-Hornung hat sich wieder etwas ganz Besonderes für die „Mein Hund“ -Veranstaltungen ausgedacht. Erstmals in Mannheim findet der neue Mitmachwettbewerb „DogRecord“ statt. Jeder Hund kann teilnehmen, wenn er ein besonderes Talent beherrscht. Kann er zum Beispiel Wäsche abnehmen, Knoten öffnen, Becher stapeln, Leckerchen auf Kopf oder Nase balancieren, mit einem Glas Wasser auf dem Rücken laufen, Gegenstände in einen Korb sammeln, Basketball spielen, mit den Pfoten etwas auffangen, Bälle jeweils in verschiedene Becher füllen ….??? Wer das kann, kann sich kostenlos vor Ort anmelden. Die Requisiten für den Record bringt jeder Teilnehmer selbst mit. In der jeweiligen Disziplin werden nächstes Jahr alle Teilnehmer, die bei den jeweiligen Veranstaltungen der beliebten „Mein Hund“ mitgemacht haben, eingeladen um ihren Record zu verteidigen. Wer wird Deutscher Meister in den verschiedenen Wettbewerben oder sogar DogRecord World Champion. Die Filmhundeschule freut sich auf viele Hundetalente in Mannheim
An den zahlreiche Verkaufsständen ist die Vielfalt der ausgestellten Produkte riesig. Die Firma Bobi ist bekannt für ihre Hundebetten. In den verschiedensten Aus-führungen bieten sie diese an. Ob groß oder klein, Stoffmuster in allen Variationen, oder Spezialanfertigungen, es bleiben keine Wünsche offen. Sie sind mit viel Liebe zum Detail produziert. Halsbänder der besonderen Art stellt die Firma von Lutz Insel her. Die Leinen und Halsbänder sind in Deutschland gefertigte Unikate. Ob verspielt oder schlicht, die Auswahl ist riesengroß.
Wenn es um Maßanfertigungen von Funktions- und Allwetterkleidung für Hunde geht, dann ist die Firma RR DOG’S WARE ein kompetenter Ansprechpartner. Sie hat sich auf Hundemäntel in allen Variationen spezialisiert. Familie Düring hat auch an die dunkle Jahreszeit, bzw. an die Jagd gedacht. Sie passen auf Maß Warn- und Leuchtwesten für den Vierbeiner an. Sie zeigen Ihre Kollektion in einer Modenschau im Rahmenprogramm und beraten die Besucher gerne auch an ihrem Stand. Eigens aus Österreich kommt das Fotostudio Fritz Langmann. Er hat sich auf Hundefotografie spezialisiert. Vor Ort können die Vierbeiner abgelichtet werden und die schönsten Fotos können gleich mitgenommen werden. Es gibt viel zu entdecken auf der „Mein Hund“ in Mannheim.
Hunde finden natürlich Einlass in die Veranstaltung, sie benötigen nur einen gültigen Impfausweis. So wird aus dem Ereignis ein Spaß für die ganze Familie. Weitere Informationen finden Interessierte unter www.meinhund-messe.de.
Wichtig!!!! Hunde haben nur Einlass mit gültigem Impfausweis
Ausstellung „Mein Hund – Partner auf 4 Pfoten“
Samstag und Sonntag: 11 bis 18 Uhr, Maimarkthalle Mannheim Veranstalter: Messen und Ausstellungen Michael Piesch, Gäufelden Infotelefon für Besucher: 07032/954930 Info im Internet: www.meinhund-messe.de Eintrittspreise: Erwachsene: 6 Euro, Schüler, Rentner: 5 Euro Kinder bis 12 Jahre frei in Begleitung Erwachsener, Hunde frei
Text: Piesch Messen und Ausstellungen Foto: (1 & 2) Rüdiger Kramer, (3) Andreas Roll 25.10.2019
Am Samstag startet der 10. Landesorchesterwettbewerb in Speyer
Spitze der rheinland-pfälzischen Laienorchester präsentiert sich am 26. und 27. Oktober in der Stadthalle Speyer
Zum 10. Mal findet in diesem Jahr vom 26. bis 27. Oktober 2019 der Landesorchesterwettbewerb in der Stadthalle Speyer statt, bei dem sich rheinland-pfälzische Laienmusiker aus 17 Orchestern in 11 Kategorien musikalisch miteinander messen. Die Vorspiele sind öffentlich und finden am Samstag zwischen 10:30 Uhr und 17 Uhr und am Sonntag zwischen 11.00 Uhr und 15.30 Uhr statt. Der Eintritt hierzu ist frei. Am Samstagabend findet um 19.30 Uhr eine große Big Band Nacht statt, bei der vier rheinland-pfälzische Big Bands zu hören sein werden.
Speyer – Neben dem Leistungsvergleich der Orchester, die sich bei einer erfolgreichen Teilnahme für den Deutschen Orchesterwettbewerb 2020 in Bonn qualifizieren können, steht auch der Begegnungsgedanke im Mittelpunkt. Hintergrund ist, dass Begegnung und Leistungsvergleich gleichermaßen dem Ziel dienen, gemeinsames Musizieren in einem Ensemble, individuelles Können und sinnvolle Freizeitbeschäftigung miteinander zu verbinden.
Die
Austragung des Wettbewerbs ist öffentlich, interessierte Zuhörer sind
herzlich willkommen! Für die Big Band Nacht sind ab 12.9. Tickets zum
Preis von 10 € bzw. 8 € ermäßigt unter www.reservix.de sowie an der Abendkasse erhältlich. Inhaber der Rheinpfalz-Card erhalten ebenfalls ermäßigten Eintritt.
Ausgerichtet
wird der Landesorchesterwettbewerb vom Landesmusikrat Rheinland-Pfalz
in Kooperation mit der Stadt Speyer. Ermöglicht wird der Wettbewerb
durch das Ministerium für Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur, der
BASF Ludwigshafen, der Kulturstiftung Speyer und der GlücksSpirale von
Lotto Rheinland-Pfalz.
Kurzinformation:
Die
öffentlichen Vorspiele zum Landesorchesterwettbewerb finden bei freiem
Eintritt am Samstag von 10.30-17 Uhr und am Sonntag von 11-15.30 Uhr in
der Stadthalle Speyer statt. Die Big Band Nacht am 26.Oktober beginnt um
19.30 Uhr. Inhaber der Rheinpfalz-Card erhalten die Karten zum
ermäßigten Preis.
Tickets für die Big Band Nacht zum Preis von 10 Euro/8 Euro sind im Vorverkauf erhältlich unter www.reservix.de sowie an den bekannten Vorverkaufsstellen. An der Abendkasse kosten die Karten 12 Euro bzw. 10 Euro.
(Gem. St. Leon-Rot / Rhein-Neckar-Kreis) – Schwerer Lkw-Unfall auf A
5; zwei Sattelzüge und ein Transporter beteiligt; ein
Schwerverletzter, Rettungshubschrauber im Einsatz
Pressemitteilung Nr. 1
Bei einem schweren Verkehrsunfall auf der A 5, zwischen der
Anschlussstelle Kronau und dem Autobahnkreuz Walldorf, Fahrtrichtung
Frankfurt, wurde am Donnerstagvormittag der Fahrer eines Transporters
schwer verletzt. Er wurde nach seiner notärztlichen Behandlung mit einem
Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen.
Zwei von drei
Fahrstreifen sind derzeit blockiert. Während des Einsatzes des
Rettungshubschraubers war die A 5 kurzzeitig voll gesperrt.
Nach
den ersten Erkenntnissen des Verkehrskommissariats Walldorf hatte kurz
vor 11 Uhr der Fahrer eines Sattelzuges ein Stauende übersehen, fuhr auf
einen Transporter auf und schob diesen gegen den Auflieger eines
weiteren Sattelzuges.
Die Dauer der Unfallaufnahme und der Bergungsarbeiten lässt sich noch nicht abschätzen. Der Rückstau beträgt derzeit rund acht Kilometer.
Polizeipräsidium Mannheim 24.10.2019
(A 6 / AS Sinsheim-Süd / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfall mit fünf beteiligten Fahrzeugen, 3 Schwerverletzte, hoher Sachschaden, Verkehrsbehinderungen in Richtung Mannheim bis in die Abendstunden
Pressemeldung 1
Am Donnerstag gegen 06.45 Uhr ereignete sich auf der Bundesautobahn 6
in Höhe der Anschlussstelle Sinsheim-Süd, in Fahrtrichtung Mannheim
ein Verkehrsunfall.
Nach derzeitigem Stand waren an dem Unfall mehrere Fahrzeuge beteiligt.
Die Autobahn in Fahrtrichtung Mannheim ist aufgrund des Unfalls derzeit gesperrt.
Polizei
und Rettungskräfte sind vor Ort. Wie es zu dem Unfall kam und ob es
Verletzte gab, ist derzeit noch Gegenstand der Ermittlungen.
Die Unfallaufnahme und Bergung der Fahrzeuge wird voraussichtlich mehrere Stunden andauern.
Pressemeldung 2
Am Donnerstag gegen 06.45 Uhr ereignete sich auf der Bundesautobahn 6
in Höhe der Anschlussstelle Sinsheim-Süd, in Fahrtrichtung Mannheim
ein Verkehrsunfall.
An dem Unfall sollen vier Sattelzüge und ein Pkw beteiligt gewesen sein.
Nach
derzeitigem Stand der Ermittlungen musste ein Lkw verkehrsbedingt
bremsen. Ein folgender Sattelzug fuhr auf den Lkw auf. Der auffahrende
LKW mit Sattelauflieger verlor daraufhin seine Ladung, es handelte sich
um zwei Wohnmobile.
Trotz eingeleitetem Ausweichmanöver fuhr ein
weiterer Lkw in die Unfallstelle, touchiert offenbar einen vierten Lkw
und beschädigte einen Pkw.
Offenbar wurden bei dem Unfall mehrere Personen leicht verletzt.
Die
Unfallaufnahme, die Bergung, der am Unfall beteiligten Fahrzeuge und
die Räumung der Unfallastelle wird noch mehrere Stunden andauern.
Derzeit
ist die Autobahn in Richtung Mannheim gesperrt, der Verkehr in Richtung
Mannheim wird an der Anschlussstelle Sinsheim-Süd abgeleitet.
Es kommt zu massiven Verkehrsbehinderungen.
Pressemeldung 3
Am Donnerstag gegen 06.45 Uhr ereignete sich auf der Bundesautobahn 6
in Höhe der Anschlussstelle Sinsheim-Süd, in Fahrtrichtung Mannheim
ein Verkehrsunfall.
Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen befuhr
ein Sattelzug die rechte Fahrbahn in Richtung Mannheim und musste kurz
nach der Anschlussstelle Sinsheim-Süd verkehrsbedingt bis zum Stillstand
abbremsen.
Ein ihm folgender Sattelzug, der zwei Wohnmobile
geladen hatte, erkannte die Situation offenbar zu spät und fuhr auf den
stehenden Sattelzug auf. Ein dritter Sattelzug wollte offensichtlich
nach links ausweichen, fuhr aber dennoch auf den Sattelauflieger mit
Wohnmobilen auf. Hierdurch wurde der Auflieger mit Wohnmobilen auf die
mittlere und linke Fahrspur geschoben, die Wohnmobile vom Auflieger
gehoben und auf den Fahrbahnen verteilt. Eine Mazdafahrerin auf der
linken Spur bremste noch um eine Kollision zu verhindern fuhr jedoch auf
den querstehenden Wohnmobilanhänger auf und wurde zusätzlich von einem
vierten, folgenden Sattelzug beschädigt.
Die Mazdafahrerin wurde
leicht verletzt. Drei weitere Personen wurden mit schweren Verletzungen
in angrenzende Krankenhäuser transportiert.
Der Sachschaden beläuft sich auf 500.000 Euro.
Die Unfallstelle wird derzeit geräumt. Der Verkehr wird an der Anschlussstelle Sinsheim-Süd von der Autobahn abgeleitet.
Derzeit gibt es einen Rückstau von 8 km. Im Rückstau kam es zu weiteren Folgeunfällen.
Da
durch den Unfall die Fahrbahn beschädigt wurde und Betriebsstoffe
ausgelaufen sind, muss die Fahrbahn nach der derzeit laufenden Räumung
instand gesetzt werden.
Die Sperrung der Autobahn in Richtung Mannheim wird aller Voraussicht nach bis in die Abendstunden andauern.
Die Ermittler des Verkehrskommissariats Walldorf suchen Zeugen des Unfalls. diese werden gebeten, sich unter 06227 358260 zu melden.
(Speyer) – Verkehrsunfall mit verletzten Radfahrern
Am frühen Mittwochabend befuhren ein 19- jähriger sowie ein 56-jähriger Mann die Bahnhofstraße in Richtung Gilgenstraße und mussten an der Einmündung zur Oberen Langgasse aufgrund der rot geschalteten Lichtzeichenanlage abbremsen. Über den Umstand, dass der 19-Jährige zuvor den 56-Jährigen überholt hatte und sich an der Ampelanlage direkt vor ihn stellte, zeigte sich dieser nicht erfreut, was ihn dazu veranlasste, den jungen Mann zur Rede zu stellen. Da dieser jedoch nicht anhielt, packte er ihn beim Anfahren schließlich am Rucksack, wodurch beide zu Sturz kamen und sich leicht verletzten.
(Speyer) – Suche nach Unfallbeteiligten Schüler
Zu einem Verkehrsunfall zwischen zwei Schülern kam es am Dienstagmittag als diese mit ihren City Rollern auf dem Gehweg der Zeppelinstraße miteinander kollidierten. Hierdurch kam ein 9-Jähriger zu Sturz und zog sich Verletzungen im Gesichtsbereich zu. Es kam zwar zu einem Gespräch der beiden Jungen, die Personalien wurden jedoch nicht ausgetauscht. Zeugenhinweise nimmt die Polizei unter der Tel.-Nr. 06232-1370 oder per Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegen.
(Römerberg) – Unfallverursacher gesucht
Durch einen bislang unbekannten LKW-Fahrer wurde am Mittwochabend ein Verkehrsunfall mit zwei parkenden PKW verursacht, als er vom Hermann-Löns-Weg in den Kirchenweg fuhr. Hierbei seien die beiden PKW durch den LKW aufeinander geschoben worden, wobei ein Sachschaden von insgesamt ca. 2000 EUR entstand. Zeugenhinweise nimmt die Polizei jedoch unter der Tel.-Nr. 06232-1370 oder per Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegen.
(Germersheim) – Schulweg überwacht
Zwei Ordnungswidrigkeitenanzeigen bezüglich der Nutzung des Mobiltelefons während der Fahrradfahrt, sowie zwölf Mängelberichte sind das Ergebnis einer Schulwegkontrolle der Polizeiinspektion Germersheim im Bereich des Nachtigallenwegs und der Zeppelinstraße am Donnerstagmorgen. Zum großen Teil wurde durch die Polizeibeamten die Beleuchtung bemängelt. Es konnten auch Positivbeispiele festgestellt werden, einige Kinder waren mit Fahrradhelm und Warnweste ausgestattet, zudem blieb ihr Fahrrad ohne Beanstandungen.
(Wörth am Rhein) – Rheinbrücke Richtung Karlsruhe gesperrt
### Stand: 09:50 Uhr Durch die Autobahnmeisterei wird aktuell mitgeteilt, dass die Reinigungsarbeiten gegen 10:30 Uhr beendet sein dürften. ###
Am 24.10.2019 um 04.20 Uhr überfuhr ein Sattelzug auf der Rheinbrücke von Wörth nach Karlsruhe einen Gegenstand, wodurch der Dieseltank des Zugfahrzeugs aufgerissen wurde. Der Fahrer des Sattelzugs bemerkte dies und hielt unmittelbar nach der Rheinbrücke an. Die Dieselspur zog sich über beide Fahrspuren Richtung Karlsruhe und musste gereinigt werden. Für die Reinigungsarbeiten wurde um 06.40 Uhr für die Dauer von etwa einer Stunde die Rheinbrücke gesperrt, was zum Rückstau im Berufsverkehr auf der B 9 bis zur Anschlussstelle Jockgrim, A 65 bis Anschlussstelle Kandel-Süd und der L 540 bis kurz vor Hagenbach führte. Der Verkehrswarnfunk wurde informiert.
(Bad Bergzabern) – Unter Alkoholeinfluss unterwegs
Am Mittwoch, 23.10.2019, gegen 22:35 Uhr, wurde im Kappenacker, der Fahrer eines Pkw Mazda einer Verkehrskontrolle unterzogen. Bei dem Fahrzeugführer wurde ein Atemalkoholwert von fast 1,2 Promille festgestellt. Dem 43-Jährigen wurde eine Blutprobe entnommen und sein Führerschein sichergestellt. Er muss sich wegen Trunkenheit im Straßenverkehr verantworten.
(Bad Bergzabern) – Verkehrskontrollen
Am Mittwoch, 23.10.2019, wurden im Stadtgebiet Bad Bergzabern mehrere Verkehrskontrollen, mit dem Schwerpunkt der Beleuchtungseinrichtungen, durchgeführt. 7 Fahrzeuge wurde dabei beanstandet. Erfreulicherweise waren bei den kontrollierten Fahrrädern keine Mängel festzustellen.
(Klingenmünster) – Unfallflüchtiger gesucht
In der Zeit von 22.10.19, 14:00 Uhr und 23.10.2019, 20:30 Uhr, wurde auf dem Parkplatz vor der Klingbachhalle, ein weißer Transporter beschädigt. Ein bislang unbekannter Fahrzeugführer hatte die gesamte Fahrerseite beschädigt und einen erheblichen Sachschaden angerichtet. Anschließend entfernte sich der Verursacher unerlaubt von der Unfallstelle. Zeugen werden gebeten sich unter 06343-93340 oder per Email unter pibadbergzabern@polizei.rlp.de mit der Polizeiinspektion Bad Bergzabern in Verbindung zu setzen.
(B 10 bei LD-Nord) – Verletzter Rollerfahrer
Aufgrund der aktuellen Baustelle bei Landau-Nord zur Auffahrt der B10/A65 (von der L 512 kommend) musste Mittwochnachmittag gegen 16.50 Uhr ein 20-jähriger Rollerfahrer infolge eines Stoppschildes anhalten. Ein nachfolgender 22-jähriger Audi-Fahrer erkannte die Situation zu spät und fuhr auf das Zweirad auf. Dabei wurde der Rollerfahrer verletzt und musste ärztlich versorgt werden. Während am Audi leichter Sachschaden entstand, musste das Kraftrad abgeschleppt werden. Der Gesamtschaden wird auf 2000 Euro beziffert. Es kam zu Verkehrsbehinderungen.
(Landau) – Fahrradkontrollen
Im Bereich des Stadtgebietes Landau fanden zu unterschiedlichen Tageszeiten in der Zeit vom 16.-22.10.2019 mehrere Kontrollen von Rad fahrenden Verkehrsteilnehmern statt. Es war insbesondere das Fahrverhalten und die lichttechnischen Einrichtungen bzw. die vorgeschriebenen Reflektoren das Ziel der Kontrollen. Es wurden insgesamt 51 Radfahrer/-innen und ihre Fahrräder kontrolliert. 34 Radfahrer/-innen mussten auf ihr Fehlverhalten angesprochen und auch Hinweise auf mangelhafte lichttechnischen Einrichtung bzw. Reflektoren gegeben werden.
(Neustadt) – Illegal Schokowaffel verzehrt, Verkäufer attackiert und Polizeibeamte beleidigt
Ein 47-jähriger Neustadter suchte am 24.10.19, kurz nach 01.00 Uhr, eine Tankstelle in Neustadt auf, entnahm eine Schokowaffel aus der Auslage, um die Süßigkeit direkt, noch vor dem Bezahlen, zu verspeisen. Dies kritisierte der Angestellte der Tankstelle verständlicher Weise. Der 47-Jährige quittierte die Ansprache mit einem Faustschlag in Richtung des Kopfes des Angestellten. Es entstand einer Rangelei im Verlauf derer noch weitere gleichgelagerte Schläge des „Kunden“ erfolgten. Der Angestellte wurde schmerzhaft am Hals getroffen. Auch der 47-Jährige klagte über Schmerzen im Kopfbereich. Im Verlauf der Aufnahme des Sachverhaltes beleidigte er schließlich dann noch die eingesetzten Polizeibeamten mit üblen Kraftausdrücken. Ob der Abend für den Täter anders verlaufen wäre, wenn er keine Getränke zu sich genommen hätte, die letzten Endes für einen Promillewert von 1,96 sorgten, kann nur spekuliert werden, erscheint jedoch aufgrund der Gesamtumstände als wahrscheinlich.
(Neustadt) – Ansprache rettet nur vorläufig die Kaffeekasse
Der Diebstahl aus der Kaffeekasse in einem Handwerksbetrieb in Neustadt Mitte März war der Grund für eine klare und deutliche Ansprache im Kollegenkreis. Dies bewog den Täter zunächst Teile der entwendeten Summe wieder in die Kasse zurückzulegen. Jedoch konnte die illegale Form der Geldbeschaffung nicht nachhaltig unterbunden werden. Es folgten weitere Taten, wodurch mittlerweile ein Fehlbestand im dreistelligen Bereich zu beklagen ist.
(Bad Dürkheim) – Ohne Führerschein gefahren und Unfall verursacht
Am 23.10.19, gegen 18:40 Uhr wurde der Polizei Bad Dürkheim ein Unfall auf dem TOOM-Parkplatz mitgeteilt. Vor Ort stellte sich heraus, dass eine 25-jährige Fahrerin eines Daimler Benz, beim rückwärts ausparken aus einer Parkbucht das Bremspedal mit dem Gaspedal verwechselt hatte und daher auf einen gegenüber in einer Parkbucht ordnungsgemäß abgestellten Audi prallte. Durch den Aufprall wurden beide Fahrzeuge nicht unerheblich beschädigt. Der entstandene Gesamtschaden wird auf ca. 14.000 Euro geschätzt. Bei der Unfallaufnahme gab die 25-Jährige nach erfolgter Belehrung an, dass sie gerade den Führerschein machen würde und daher mit ihrem 31-jährigen Freund, der der Besitzer des Daimler-Benz ist, etwas „Fahren“ geübt habe. Beide erwartet nun eine Strafanzeige wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis bzw. Duldung durch den Fahrzeughalter.
(Weisenheim am Berg / Bad Dürkheim ) – Laser-Kontrollen
Am 23.10.19, zw. 10:30 – 11:45 Uhr wurde in Weisenheim am Berg auf der Umgehungsstraße (L 517) eine Geschwindigkeitskontrolle durchgeführt. Es wurden 54 Fahrzeuge gemessen. Die festgestellte Höchstgeschwindigkeit betrug 69 km/h bei erlaubten 50 km/h. Dieser Verstoß wurde mit einem Verwarnungsgeld von 30,- Euro geahndet. Darüber hinaus wurden acht weitere Fahrzeugführer gebührenpflichtig verwarnt. Drei Fahrzeugführer hatten den Sicherheitsgurt nicht angelegt, was jeweils mit einem Verwarnungsgeld von 30,- Euro geahndet wurde.
In der Zeit von 12:30 – 13:45 Uhr wurde eine Geschwindigkeitskontrolle in Bad Dürkheim, in der Kanalstraße durchgeführt. Es wurden insgesamt 71 Fahrzeuge gemessen. Die festgestellte Höchstgeschwindigkeit betrug 50 km/h bei erlaubten 30 km/h. Dieser Verstoß wurde mit einem Verwarnungsgeld von 35.- Euro geahndet. Darüber hinaus musste nur noch eine weitere gebührenpflichtige Verwarnung ausgesprochen werden. Gleichzeitig wurden einige Fahrräder von Schülern auf ihre Verkehrssicherheit überprüft. Dies verlief erfreulicherweise ohne Beanstandungen.
(Weisenheim am Sand) – Versuchter Betrug / Enkeltrick
Am Nachmittag, des 23.10.19 wurde die Polizei von einer älteren Dame darüber in formiert, dass sie soeben von einer Person angerufen worden sei, die sich auf Nachfrage als ihr Enkel ausgegeben hatte. Als dieser ihr mitteilte, dass er für eine Autoreparatur Geld benötige, wurde die Frau misstrauisch und beendete das Gespräch. Ein Schaden ist nicht entstanden.
(Maxdorf) – Unerlaubtes Entfernen vom Unfallort
Im Zeitraum von Dienstag, den 22.10.2019 um 15:30 Uhr bis Mittwoch, den 23.10.2019 um 07:30 Uhr, kam es in der Adam-Opel-Straße in Maxdorf zu einem Verkehrsunfall. Ein bislang unbekannter Fahrzeugführer stieß vermutlich beim Ein-/ Ausparken aus einer Parklücke gegen die linke Vorderseite eines in Längsaufstellung zur Fahrbahn geparkten Mercedes Sprinter. Ohne sich um die Schadensregulierung zu kümmern entfernte sich der Fahrzeugführer vom Unfallort. Bei dem Unfallverursacher dürfte es sich um ein roten PKW handeln. Der Sachschaden wird auf ca. 2000 EUR geschätzt.
Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten sich mit der Polizeiwache Maxdorf unter der Rufnummer 06237/934-1100 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pwmaxdorf@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.
(Maxdorf) – Fahrraddiebstahl am Bahnhof
Bereits am 19.10.2019 zwischen 18:00 Uhr und 23:30 Uhr wurde durch bislang unbekannte Täter ein mittels Ringschloss angeschlossenes schwarz blaues Jugend-Mountainbike der Marke Rockrider entwendet. Der Wert des Fahrrades wird auf ca. 400 EUR geschätzt.
Wer sachdienliche
Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten sich mit der
Polizeiwache Maxdorf unter der Rufnummer 06237/934-1100 in Verbindung zu
setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pwmaxdorf@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.
(A 6 / Frankenthal / Ruchheim) – 3er BMW ist flüchtig nach Verkehrsunfall auf der A6
Am Donnerstagmorgen, den 24.10.2019 gegen 08:00 Uhr kam es auf der Bundesautobahn 6 in Richtung Kaiserslautern, im Baustellenbereich Höhe der Anschlussstelle Frankenthal zu einem Verkehrsunfall. Ein 3er BMW – Pkw verlor aus ungeklärten Gründen die Kontrolle über sein Fahrzeug und kollidierte mit seiner linken Front mit einer Warnbake. Hierbei verlor der BMW-Fahrer/in den linken Frontscheinwerfer und hinterließ mehrere weitere Fahrzeugteile und die zerstörte Warnbake auf der Fahrbahn. Der BMW entfernte sich nach dem Verkehrsunfall unerlaubt von der Unfallstelle. Das Flüchtige Fahrzeug dürfte aus den Baujahren 2006 – 2008 stammen.
Drei weitere Verkehrsteilnehmer überfuhren anschließend diese Teile und beschädigten dadurch ihre Fahrzeuge. Der gesamte Schaden dürfte sich auf mehrere Tausend Euro belaufen. Zeugen werden gebeten sich bei der Polizeiautobahnstation Ruchheim unter der Telefonnummer: 06237/933-0 zu melden.
(Frankenthal) – Verkehrsunfall mit leichtverletzter Person
Ein 41-jähriger Busfahrer befährt am 22.10.2019, gegen 14.35 Uhr,mit einem Linienbus die Beindersheimer Straße in Richtung Beindersheim. An der Kreuzung Beindersheimer Straße/ Nordring will er die Kreuzung geradeaus überqueren, in diesem Moment biegt eine entgegenkommende 71-jährige Frau aus Frankenthal mit ihrem Pkw nach links auf den Nordring ab. Es kommt zum Zusammenstoß beider Fahrzeuge, wobei ein Gesamtschaden von schätzungsweise 10.000 Euro entsteht. Der Pkw der 71-jährigen Frau ist nicht mehr fahrbereit und muss abgeschleppt werden. Der Busfahrer wird hierbei leicht verletzt und begibt sich selbstständig zur Kontrolle in ein Krankenhaus. Von den sich im Bus befindlichen 15 Fahrgästen wird nach derzeitigem Stand niemand verletzt.
Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten sich mit der Polizeiinspektion Frankenthal unter der Rufnummer 06233/313-0 oder der Polizeiwache Maxdorf unter der Rufnummer 06237/934-1100 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.
Am 23.10.2019, gegen 20.40 Uhr, hörte eine 80-Jährige Geräusche vor ihrer Wohnung in der Lutherstraße. Sie schaltete das Licht aus und sah durch den Rollladen hindurch, dass jemand in ihr Wohnzimmer leuchtete. Als sie daraufhin in das danebengelegene Zimmer ging und den dortigen Rollladen hochzog, sah sie zwei Männer. Die resolute 80-Jährige rief ihnen zu, dass sie die Polizei verständige, ließ dann den Rollladen wieder runter und wählte den Notruf. Als die Polizeibeamten eintrafen, suchten sie die Umgebung ab, konnten die Täter aber nicht mehr auffinden. Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen@polizei.rlp.de entgegen.
(Ludwigshafen / A 650) – Lastkraftwagen schiebt PKW auf der BAB 650 in Baustelle
Am Mittwoch, den 23.10.2019 befuhr gegen 16:47 Uhr ein 33-jähriger Fahrzeugführer aus Ludwigshafen, mit seinem VW Passat die B9 und wollte seine Fahrt auf der BAB650, in Fahrtrichtung Ludwigshafen, fortsetzen. Da er davon ausging, dass ihm der auf der rechten Fahrspur der BAB650 befindliche LKW das Auffahren ermöglichen würde, fuhr dieser auf die Hauptfahrbahn ein. Der 59-jährige LKW-Fahrer aus dem Landkreis Karlsruhe konnte sein Gespann nicht mehr rechtzeitig bremsen, wodurch es zum Zusammenstoß zwischen den beiden Verkehrsbeteiligten kam. Der PKW geriet durch den Aufprall quer vor den LKW und wurde durch diesen in die Baustelle geschoben. Dort verkeilte sich der PKW zwischen den Fahrbahnbetonbegrenzungen. Der Fahrzeugführer des PKW wurde durch den Verkehrsunfall leicht verletzt. Ein unmittelbarer Transport zur Behandlung in ein Krankenhaus war nicht von Nöten. Der LKW-Fahrer blieb unverletzt. Der Sachschaden wird nach aktuellem Stand auf circa 15000EUR beziffert. Bis zur Bergung des verunfallten PKW um 18:10 Uhr, musste die rechte Fahrspur der BAB650 gesperrt werden. Hierdurch kam es zur erheblichen Beeinträchtigung des Feierabendverkehrs auf der BAB650 und der B9.
Im Einsatz befanden sich zwei Funkstreifenbesatzungen der Polizeiautobahnstation Ruchheim, die Berufsfeuerwehr Ludwigshafen mit neun Mann, die freiwillige Feuerwehr Ruchheim mit sechs Mann, zwei Rettungsfahrzeuge des DRK sowie ein Notarzteinsatzfahrzeug.
(Ludwigshafen) – Unfall mit Straßenbahn
Am 23.10.2019, gegen 09.10 Uhr, fuhr ein 52-Jähriger mit seinem Auto auf der Schützenstraße in Richtung Bleichstraße. Als er am Fahrbahnrand einparken wollte und dabei rangierte, stieß er mit einer Straßenbahn zusammen, die auf der Schützenstraße fuhr in Fahrtrichtung Wittelsbachstraße. An beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden in Höhe von etwa 3.000 Euro. In der Straßenbahn waren 15 Fahrgäste. Verletzt wurde niemand.
(Ludwigshafen) – Versuchter Einbruch in Brebacher Straße
In der Zeit zwischen dem 22.10.2019, gegen 20.00 Uhr und dem 23.10.2019, gegen 08:15 Uhr, versuchten unbekannte Täter ein Kellerfenster in der Brebacher Straße aufzuhebeln. Es gelang ihnen jedoch nicht, das Fenster zu öffnen. Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen@polizei.rlp.de entgegen.
(Ludwigshafen) – Versuchter Einbruch in Homburger Straße
In der Zeit zwischen dem 22.10.2019, gegen 21.00 Uhr und dem 23.10.2019, gegen 08:00 Uhr, versuchten unbekannte Täter eine Hauseingangstür in der Homburger Straße aufzuhebeln. Es gelang ihnen jedoch nicht, in das Treppenhaus zu gelangen. Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen@polizei.rlp.de entgegen.
(Ludwigshafen) – Einbruch in Einfamilienhaus
In der Zeit zwischen dem 22.10.2019, gegen 17:00 Uhr und dem 23.10.2019, gegen 08.00 Uhr, brachen unbekannte Täter in ein Einfamilienhaus in der Homburger Straße ein und durchwühlten alles. Ob und was gestohlen wurde, steht derzeit noch nicht fest. Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen@polizei.rlp.de entgegen.
(Mannheim) – Straßenbahn übersehen / BMW nach Kollision nicht mehr fahrbereit
Beim Herausfahren aus der Ausfahrt des Großmarktes in Richtung Gottlieb-Daimler-Straße übersah am Mittwochabend kurz vor 19 Uhr ein BMW-Fahrer die vorfahrtsberechtigte Straßenbahn und stieß in der Folge mit dieser zusammen. Während der Schaden an der Straßenbahn mit 5.000 Euro zu beziffern ist, schlägt der Schaden am BMW mit rund 20.000 Euro zu Buche.
Das nicht mehr fahrbereite Auto transportierte ein Abschleppunternehmen von der Unfallstelle ab.
Verletzte waren glücklicherweise bei dem Zusammenstoß nicht zu beklagen. Der aus Kaiserslautern stammende Autofahrer sieht einer Anzeige entgegen.
Weil er am Mittwochabend kurz vor 21.30 Uhr trotz Rotlicht auf der Rheinstraße in die Quadrate E 6 / E 7 abbog, stieß der Fahrer eines Mini mit einer parallel zur Fahrbahn fahrenden Straßenbahn zusammen. Zum Glück wurden weder der 26-jährige PKW-Fahrer als auch die Insassen der Straßenbahn hierbei verletzt. Da die Straßenbahn zur Überprüfung nur noch bis zum Betriebshof fahren konnte, mussten die Fahrgäste umsteigen. Der PKW war nicht mehr fahrbereit und wurde abgeschleppt. Die Höhe des Sachschadens wird auf ca. 10.000,- Euro geschätzt. Während der Unfallaufnahme war der Straßenbahnverkehr in Richtung Paradeplatz blockiert.
(Mannheim-Neckarstadt) – 20- und 24-Jähriger wg. des dringenden Verdachts des gemeinschaftlichen unerlaubten Handeltreibens mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge auf Antrag der StA MA in Haft
Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Mannheim und des Polizeipräsidiums Mannheim
Das
Amtsgericht Mannheim erließ auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim
am Dienstag, den 22.10.2019, zwei Haftbefehle gegen einen 20-jährigen
und 24-jährigen Deutschen und setzte einen Haftbefehl gegen einen
weiteren 23-jährigen Deutschen außer Vollzug.
Das Trio steht im
dringenden Verdacht, seit spätestens Oktober 2019 im Bereich
Mannheim-Neckarstadt einen schwunghaften Handel mit Marihuana betrieben
zu haben, um ihren Lebensunterhalt zu finanzieren.
Aus einer
sogenannten „Bunkerwohnung“ im Stadtteil Neckarstadt-West sollen die
dringend Tatverdächtigen ihre Betäubungsmittel verkauft haben.
Bei
einer Durchsuchung der Wohnung am 21.10.2019 gegen 22:30 Uhr wurde über
ein Kilogramm Marihuana aufgefunden und beschlagnahmt. Teilweise waren
die Betäubungsmittel verkaufsfertig portioniert, zudem wurden weitere
Beweismittel, die auf ein Drogenhandeln hindeuteten, aufgefunden. Der
24-Jährige führte zudem über 1.000 EUR mit sich, die mutmaßlich aus
Drogengeschäften stammten.
Die drei Beschuldigten wurden am 21.10.2019 von Beamten des Polizeireviers Mannheim-Neckarstadt vorläufig festgenommen.
Wegen
des dringenden Verdachts des gemeinschaftlichen unerlaubten
Handeltreibens mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge beantragte
die Staatsanwaltschaft Mannheim Haftbefehle für das Trio. Der
Ermittlungsrichter des Amtsgerichts Mannheim erließ am Folgetag
Haftbefehle gegen die 20 und 24 Jahre alten Beschuldigten wegen Flucht-
und Verdunkelungsgefahr. Sie wurden danach in verschiedene
Justizvollzugsanstalten verbracht. Der Haftbefehl gegen den 23-Jährigen
wurde gegen Auflagen außer Vollzug gesetzt, er wurde nach der Vorführung
wieder auf freien Fuß gesetzt.
Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Mannheim und der Ermittlungsgruppe Rauschgift der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg dauern an.
(Heidelberg) – Zeugen wie auch Geschädigte gesucht Unbekannte beschädigten Autos in der Weststadt / Schadenshöhe noch nicht bekannt
Der Bewohner eines Anwesens in der Kurfürsten-Anlage nahm in der Nacht zum Donnerstag kurz vor 1 Uhr laute Geräusche wahr und schaute nach dem Rechten. Er beobachtete zumindest zwei Täter, die abgestellte Autos beschädigten und in Richtung Hauptbahnhof liefen.
Nach
Bekanntwerden des Sachverhalts fahndete eine Streife des Polizeireviers
Heidelberg-Mitte nach den Tätern und traf im Hauptbahnhof vier
Jugendlichen an, die u.a. eine Metallstange mitführten. Eine weitere
Streifenwagenbesatzung des Polizeireviers Heidelberg-Süd unterstützte
bei der folgenden Personenkontrolle und -durchsuchung. Bezüglich ihres
Fußwegs zum Hauptbahnhof machten die Beteiligten unterschiedliche
Angaben. Die Personen, zwei Männer und zwei Frauen, konnten ihren Weg
nach den ersten Überprüfungen fortsetzen.
In der
Kurfürsten-Anlage stellte die Polizei ein defektes Fahrzeug fest und
hinterließ eine entsprechende Notiz. Die Beamten schließen nicht aus,
dass weitere Autos beschädigt wurden. Die Ermittlungen dauern an. Zeugen
und/oder weitere Geschädigte werden daher gebeten, sich mit dem
Polizeirevier Heidelberg-Mitte, Tel.: 06221/99-1700, in Verbindung zu
setzen.
(Neulußheim / Hockenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Innerhalb kurzer Zeit an drei Autos Scheiben eingeschlagen und Handtaschen sowie ein Rucksack entwendet / Zeugen gesucht
Innerhalb kurzer Zeit wurden am Mittwochnachmittag drei geparkte Autos aufgebrochen und daraus zwei Handtaschen sowie ein Rucksack entwendet.
Zwischen
16.00 und 16.50 Uhr wurde an einem Toyota, der auf dem Parkplatz zum
Waldsportpfad an der L 546 zwischen Neulußheim und Reilingen abgestellt
war, die Scheibe der Beifahrerseite eingeschlagen. Aus dem Auto wurde
der Rucksack mit einem darin befindlichen Apple-I-Pad entwendet.
Zwischen
17.00 und 17.10 Uhr wurde die Beifahrerscheibe eines am
Friedhofsparkplatz Hockenheim in der Waldstraße abgestellten Seat Toledo
eingeschlagen und die auf dem Beifahrersitz abgelegte Handtasche
gestohlen. Darin befanden sich eine Geldbörse mit einer geringen
Bargeldsumme, Ausweise und Kreditkarten sowie ein Mobiltelefon.
Zwischen
17.10 und 17.25 Uhr wurde die hintere rechte Scheibe eines VW Lupo
eingeschlagen und eine auf dem Rücksitz liegende Tasche entwendet. Der
VW war am Baggersee in der Schwetzinger Straße/Nordanbindung B 39
abgestellt. In der Tasche befanden sich eine geringe Bargeldsumme sowie
Führerschein und persönliche Gegenstände.
Der Sach- und Diebstahlsschaden beläuft sich auf mehrere tausend Euro.
Aufgrund der kurz aufeinanderfolgenden Taten geht die Polizei davon aus, dass es sich um den gleichen Täter handeln könnte. Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben und sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich unter Telefon 06205/28600 beim Polizeirevier Hockenheim zu melden.
(Reilingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Als offensichtlich unbelehrbar…
… erwies sich ein 20-jähriger Autofahrer, der am Montag im Bereich der Bundesautobahnen 61 und 6 unterwegs war.
Kurz
vor 11:00 Uhr fiel der Mann einer Streife des Fahndungsdienstes des
Verkehrskommissariats in Walldorf im Bereich des Autobahndreiecks A 61 /
A 6 auf. Im Zuge der anschließenden Überprüfung stellten die Beamten
fest, dass sich der vorgezeigte Führerschein als Fälschung erwies und
der Heranwachsende überhaupt nicht im Besitz einer gültigen
Fahrerlaubnis ist. Den Fahrzeugschlüssel für den VW Golf behielt die
Polizei daher ein.
Unweit des ersten Kontrollorts entdeckte eine
andere Streife des Verkehrskommissariats Walldorf gegen 15:00 Uhr den VW
Golf erneut im Straßenverkehr; dieses Mal auf der BAB 6 bei Reilingen.
Die Beamten trauten ihren Augen nicht: Am Steuer der 20-jährige Mann,
den sie bereits am Vormittag aus dem Verkehr gezogen hatten. Mit der
Tatsache konfrontiert, dass man ihm bereits morgens unmissverständlich
klar gemacht habe, er dürfe kein Auto mehr fahren, teilte der
Angehaltene mit, er müsse nach Heilbronn kommen und habe daher keine
andere Wahl. Erneut nahm ihm die Polizei den Autoschlüssel ab.
Der Uneinsichtige/Unbelehrbare wird sich nun auf gleich zwei Strafanzeigen wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis einstellen müssen.
Auch
für einen Bekannten des jungen Mannes wird der Vorfall ein juristisches
Nachspiel haben: Er war derjenige, der nach dem ersten Zwischenfall die
Autoschlüssel bei der Polizei abgeholt und dann an den 20-Jährigen
zurückgegeben hatte.
(Leimen / Rhein-Neckar-Kreis) – Vorfahrt nicht beachtet / 43-Jähriger bei Unfall schwer verletzt
In der Nacht zum Donnerstag gegen 4 Uhr stießen in der Wilhelm-Haug-Straße/Schwetzinger Straße zwei Fahrzeuge zusammen. Verursacht hatte den Unfall ein Mercedes-Fahrer aus Leimen, der beim Überqueren der Schwetzinger Straße in Richtung Stralsunder Ring die Vorfahrt eines ordnungsgemäß fahrenden Mazda-Fahrers nicht beachtet hatte. Durch den Zusammenprall drehte sich der Mazda um 180 Grad; der Fahrer selbst zog sich schwere Verletzungen zu, die nach der Erstbehandlung an der Unfallstelle in einem Heidelberger Krankenhaus weiterversorgt werden mussten.
Während der Mercedes noch fahrbereit war, transportierte ein Abschleppunternehmen den Mazda ab. Den Gesamtschaden beziffert die Polizei mit über 5.000 Euro.
(Sandhausen / Rhein-Neckar-Kreis) – Katze ausgewichen / Auto nicht mehr fahrbereit
Ein Viernheimer BMW-Fahrer war in der Nacht zum Donnerstag gegen 3.30 Uhr in der Heidelberger Straße unterwegs und startete nach seinen eigenen Angaben wegen einer Katze ein Ausweichmanöver. Dabei kam er nach links von der Fahrbahn ab, touchierte das Sandhäuser Ortsschild und kam letztlich im Graben zum Stillstand. Verletzt wurde der Mann nicht. Seinen nicht mehr fahrbereiten BMW, an dem Schaden von mindestens 5.000 Euro entstand, transportierte ein Abschleppunternehmen ab.
(Sandhausen / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfall im Kreuzungsbereich fordert 5.000 Euro Schaden
Eine 40-jährige Opel-Fahrerin verursachte am Mittwoch gegen 12.40 Uhr in der Konrad-Adenauer-Straße/Im Krautgarten einen Verkehrsunfall. Sie übersah vermutlich infolge Unachtsamkeit beim Einfahren in den Kreuzungsbereich den ordnungsgemäß fahrenden Mercedes-Fahrer aus Mannheim. Sachschaden entstand in Höhe von 5.000 Euro. Glücklicherweise wurden die Beteiligten nicht verletzt. Sie Verursacherin sieht einer Anzeige entgegen.
(Nußloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Polizei sucht Zeugen zu Wendemanöver in der Hauptstraße/Massengasse am Mittwochnachmittag
Nach Wendemanövern eines bislang nicht ermittelten Ford-Fahrers am Mittwochnachmittag musste die Fahrerin eines Linienbusses eine Vollbremsung einleiten, um einen Zusammenstoß zu verhindern. Zunächst parkte der blaue Ford am Straßenrand. Der Fahrer wendete seinen Wagen, fuhr auf der Hauptstraße in Richtung Massengasse, drehte aber erneut und missachtete beim Einfahren in die Hauptstraße die Vorfahrt der Linienbusfahrerin. Mit quietschenden Reifen fuhr der Mann weg, kam jedoch wieder zurück und schrie im weiteren Verlauf die Busfahrerin an. Er parkte nochmals und verließ zusammen mit einer Frau und mindestens einem Kind das Auto.
Beschrieben wird der Mann wie folgt: Ca. 30 –
35 Jahre alt, 175 – 180 cm groß, schwarze Haare, kräftige Statur,
vermutlich Bart; trug einen schwarzen Wollpullover.
Die Ermittlungen der Polizei dauern an.
Passanten
bzw. Verkehrsteilnehmer, die auf den Vorfall am Mittwoch gegen 14.40
Uhr aufmerksam wurden, werden gebeten, Kontakt mit dem Polizeirevier
Wiesloch, Tel.: 06222/57090, aufzunehmen.
(Gem. St. Leon-Rot / Rhein-Neckar-Kreis) – Schwerer Lkw-Unfall auf A 5; zwei Sattelzüge und ein Transporter beteiligt; ein Schwerverletzter, Rettungshubschrauber im Einsatz
Pressemitteilung Nr. 1
Bei einem schweren Verkehrsunfall auf der A 5, zwischen der Anschlussstelle Kronau und dem Autobahnkreuz Walldorf, Fahrtrichtung Frankfurt, wurde am Donnerstagvormittag der Fahrer eines Transporters schwer verletzt. Er wurde nach seiner notärztlichen Behandlung mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen.
Zwei von drei
Fahrstreifen sind derzeit blockiert. Während des Einsatzes des
Rettungshubschraubers war die A 5 kurzzeitig voll gesperrt.
Nach
den ersten Erkenntnissen des Verkehrskommissariats Walldorf hatte kurz
vor 11 Uhr der Fahrer eines Sattelzuges ein Stauende übersehen, fuhr auf
einen Transporter auf und schob diesen gegen den Auflieger eines
weiteren Sattelzuges.
Die Dauer der Unfallaufnahme und der Bergungsarbeiten lässt sich noch nicht abschätzen. Der Rückstau beträgt derzeit rund acht Kilometer.
(A 6 / AS Sinsheim-Süd / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfall mit mehreren Fahrzeugen, Verkehrsbehinderungen in Richtung Mannheim
Pressemeldung 1
Am Donnerstag gegen 06.45 Uhr ereignete sich auf der Bundesautobahn 6 in Höhe der Anschlussstelle Sinsheim-Süd, in Fahrtrichtung Mannheim ein Verkehrsunfall.
Nach derzeitigem Stand waren an dem Unfall mehrere Fahrzeuge beteiligt.
Die Autobahn in Fahrtrichtung Mannheim ist aufgrund des Unfalls derzeit gesperrt.
Polizei
und Rettungskräfte sind vor Ort. Wie es zu dem Unfall kam und ob es
Verletzte gab, ist derzeit noch Gegenstand der Ermittlungen.
Die Unfallaufnahme und Bergung der Fahrzeuge wird voraussichtlich mehrere Stunden andauern.
(A 6 / AS Sinsheim-Süd / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfall mit mehreren Fahrzeugen, Verkehrsbehinderungen in Richtung Mannheim
Pressemeldung 2
Am Donnerstag gegen 06.45 Uhr ereignete sich auf der Bundesautobahn 6 in Höhe der Anschlussstelle Sinsheim-Süd, in Fahrtrichtung Mannheim ein Verkehrsunfall.
An dem Unfall sollen vier Sattelzüge und ein Pkw beteiligt gewesen sein.
Nach
derzeitigem Stand der Ermittlungen musste ein Lkw verkehrsbedingt
bremsen. Ein folgender Sattelzug fuhr auf den Lkw auf. Der auffahrende
LKW mit Sattelauflieger verlor daraufhin seine Ladung, es handelte sich
um zwei Wohnmobile.
Trotz eingeleitetem Ausweichmanöver fuhr ein
weiterer Lkw in die Unfallstelle, touchiert offenbar einen vierten Lkw
und beschädigte einen Pkw.
Offenbar wurden bei dem Unfall mehrere Personen leicht verletzt.
Die
Unfallaufnahme, die Bergung, der am Unfall beteiligten Fahrzeuge und
die Räumung der Unfallastelle wird noch mehrere Stunden andauern.
Derzeit
ist die Autobahn in Richtung Mannheim gesperrt, der Verkehr in Richtung
Mannheim wird an der Anschlussstelle Sinsheim-Süd abgeleitet.
Es kommt zu massiven Verkehrsbehinderungen.
(A 6 / AS Sinsheim-Süd / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfall mit fünf beteiligten Fahrzeugen, 3 Schwerverletzte, hoher Sachschaden, Verkehrsbehinderungen in Richtung Mannheim bis in die Abendstunden
Pressemeldung 3
Am Donnerstag gegen 06.45 Uhr ereignete sich auf der Bundesautobahn 6 in Höhe der Anschlussstelle Sinsheim-Süd, in Fahrtrichtung Mannheim ein Verkehrsunfall.
Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen befuhr
ein Sattelzug die rechte Fahrbahn in Richtung Mannheim und musste kurz
nach der Anschlussstelle Sinsheim-Süd verkehrsbedingt bis zum Stillstand
abbremsen.
Ein ihm folgender Sattelzug, der zwei Wohnmobile
geladen hatte, erkannte die Situation offenbar zu spät und fuhr auf den
stehenden Sattelzug auf. Ein dritter Sattelzug wollte offensichtlich
nach links ausweichen, fuhr aber dennoch auf den Sattelauflieger mit
Wohnmobilen auf. Hierdurch wurde der Auflieger mit Wohnmobilen auf die
mittlere und linke Fahrspur geschoben, die Wohnmobile vom Auflieger
gehoben und auf den Fahrbahnen verteilt. Eine Mazdafahrerin auf der
linken Spur bremste noch um eine Kollision zu verhindern fuhr jedoch auf
den querstehenden Wohnmobilanhänger auf und wurde zusätzlich von einem
vierten, folgenden Sattelzug beschädigt.
Die Mazdafahrerin wurde
leicht verletzt. Drei weitere Personen wurden mit schweren Verletzungen
in angrenzende Krankenhäuser transportiert.
Der Sachschaden beläuft sich auf 500.000 Euro.
Die Unfallstelle wird derzeit geräumt. Der Verkehr wird an der Anschlussstelle Sinsheim-Süd von der Autobahn abgeleitet.
Derzeit gibt es einen Rückstau von 8 km. Im Rückstau kam es zu weiteren Folgeunfällen.
Da
durch den Unfall die Fahrbahn beschädigt wurde und Betriebsstoffe
ausgelaufen sind, muss die Fahrbahn nach der derzeit laufenden Räumung
instand gesetzt werden.
Die Sperrung der Autobahn in Richtung Mannheim wird aller Voraussicht nach bis in die Abendstunden andauern.
Die Ermittler des Verkehrskommissariats Walldorf suchen Zeugen des Unfalls. diese werden gebeten, sich unter 06227 358260 zu melden.
Während eines privaten Abschleppvorganges am Mittwochabend gegen 19.30 Uhr geriet ein 22 Jahre alter Opel Corsa in Brand. Der Besitzer wollten seinen Opel Corsa unter Mithilfe seines Vaters und dessen Fahrzeug zur nächsten Werkstatt schleppen, da dieser nicht mehr ansprang. Kurz vor Hilsbach aus Richtung Weiler kommend, bemerkte man Rauch und Flammen aus der Motorhaube und hielt an. Durch Verkehrsteilnehmer wurde die Feuerwehr verständigt, da sich der Brand schnell ausbreitete. Als die Freiwillige Feuerwehr Hilsbach eintraf, befand sich der Corsa bereits in Vollbrand. Aufgrund der Löscharbeiten und der Abschleppmaßnahmen war die L550 für die Dauer einer Stunde voll gesperrt. An dem ausgebrannten Fahrzeug entstand Totalschaden in Höhe von ca. 1000 Euro. Die Brandursache ist derzeit unbekannt und wird durch das Polizeirevier Sinsheim ermittelt.
(A 6 / Gem. Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Lkw-Fahrer fuhr auf BMW auf und entfernt sich / Polizei sucht Zeugen des Unfalls
Ein 22-jähriger BMW-Fahrer fuhr am Mittwochmorgen gegen 6.20 Uhr an der Anschlussstelle Sinsheim auf die A 6 in Richtung Mannheim auf, als unmittelbar vor ihm ein Autofahrer abbremsen musste. Der BMW-Fahrer erkannte die Situation rechtzeitig und bremste ebenfalls ab; ein nachfolgender, bislang nicht ermittelter Lkw-Fahrer fuhr aber in das Heck des BMW. Der 22-Jährige wie auch sein Beifahrer zogen sich durch die Aufprallwucht leichte Verletzungen zu, benötigten vor Ort aber keine medizinische Versorgung.
Der Lkw-Fahrer kümmerte sich nicht um den Unfall und setzte die Fahrt unbeeindruckt in Richtung Mannheim fort.
Verkehrsteilnehmer, die auf den Unfall, der sich auf Höhe „Beschleunigungsstreifensende“ ereignet hat, aufmerksam wurden und Hinweise zu dem flüchtigen Lkw-Fahrer geben können, werden gebeten, sich mit dem Verkehrskommissariat Walldorf, Tel.: 06227/35826-0, in Verbindung zu setzen. Den Schaden am BMW beziffert die Polizei mit über 2.000 Euro.
(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Lkw-Fahrer touchiert geparkten Mercedes und flüchtet / Ermittlungen der Polizei dauern derzeit noch an
Ein Zeuge informierte am Mittwoch gegen 12.40 Uhr die Polizei über einen unfallbeschädigten Mercedes in der Händelstraße. Die Örtlichkeit fuhr sogleich eine Streifenwagenbesatzung des Polizeireviers Weinheim an und stellte die Beschädigungen, die sich auf ca. 5.000 Euro belaufen, fest. Bisherigen Ermittlungen zufolge rammte ein Lkw-Fahrer beim Abbiegen von der Händel- in die Heinestraße das Auto und steuerte danach ein Weinheimer Firmengelände an. Auf diesem Gelände sicherten die Beamten den Rahmen des zerstörten Außenspiegels.
Nach Angaben von
Firmenverantwortlichen verließ der verursachende Lkw am Nachmittag das
Areal. Das Kennzeichen liegt der Polizei vor, so dass die weiteren
Ermittlungen nach dem verantwortlichen Fahrer derzeit noch andauern.
Innere Stärke, wer sehnt sich nicht danach? Innerlich fest zu stehen, tiefe Wurzeln zu schlagen, beständig zu sein. Die Neue Predigtreihe der Er-lebt Gemeinde Landau beschäftigt sich ab kommendem Sonntag mit dem Thema „Schritte zu innerer Stärke“.
Landau – Wir werden von Büchern und Vorträgen zu diesem Thema überschüttet, aber reicht das wirklich aus? Können wir uns einfach so zur inneren Stärke erziehen? Auch der christliche Glaube hat das Ziel, Menschen innerlich fest und stark zu machen, doch nur in Begegnung mit dem dreieinigen Gott. Als Kirche möchte die Er-lebt Gemeinde sich Gedanken darüber machen, wie wir innerlich stark werden und gleichzeitig erleben, wie dieser Gott unserer Schwäche begegnet.
Unter dem Thema „Schritte zu innerer Stärke“ widmet sich jeder Sonntag einem anderen Schwerpunkt. Am 27. Oktober ist das Thema „Wahrnehmen, was in mir los ist“, am 3. November „Sehen, was mir geschenkt ist“, am 17. November „Ausdrücken was mir weh tut“, am 24. November „Frieden finden: annehmen was passiert ist“ und abschließend am 1. Dezember „Tun, was dran und hilfreich ist“.
Die Gottesdienste der Er-lebt Gemeinde finden jeden Sonntag im erlebt Forum in der Marie-Curie-Straße 3 in Landau statt. Weitere Informationen zu den Gottesdiensten und der Er-lebt Gemeinde erhalten Sie unter www.er-lebt.de.
Er-lebt Gemeinde Landau 24.10.2019
Benefiz-Gala: Speyerer Autoren lesen für den Dom
Mit einem Grußwort von Oberbürgermeister a.D. Werner Schineller
Speyer – „Der Dom braucht viele Freunde“ – so lautet das aktuelle Motto des Dombauvereins. Wie aber findet man diese Freunde? Auf diese Frage gibt es für vier Speyerer Autoren nur eine Antwort: mit einer Lesung natürlich, durch die viele Menschen zusammengebracht und viele Spendengelder eingesammelt werden!
Am Dienstag, den 26.11.2019, um 19 Uhr, ist es soweit: unter dem Titel „Speyerer Autoren lesen für den Dom“ bieten die vier Autoren Unterhaltung vom Feinsten – mal kriminell, mal historisch, immer mit Blick auf Speyer und seinen Dom. Die Veranstaltung findet in der Stadthalle Speyer (Obere Langgasse 33) statt.
Es lesen:
Uwe Ittensohn aus seinem Krimi „Requiem für den Kanzler“
Kerstin Lange aus der Anthologie „Pfälzisch kriminelle Weihnacht“
Guido Dieckmann aus seinem historischen Roman „Die sieben Templer“
Christoph Lode alias Daniel Wolf aus seinem historischen Roman „Die Gabe des Himmels“.
Den musikalischen Rahmen gestaltet das Speyerer Duo Strings Y Voz mit Lisbania Perez und Christoph Stadtler. Die beiden Ausnahmekünstler finden die perfekte Verbindung zwischen Musik und gesprochenem Wort – mit einer Intensität und Intimität, die unter die Haut geht.
Für ein einleitendes Grußwort konnte Werner Schineller gewonnen werden, der über den Dom und seine Bedeutung für die Literaten dieser Welt sprechen wird.
Organisiert wurde die Benefiz-Gala mit Unterstützung der Buchhandlung Osiander. Der Reinerlös aus dieser Veranstaltung kommt dem Dom als Spende zugute.
Der Vorsitzende des Dombauvereins, Gottfried Jung, verspricht Unterhaltung auf hohem Niveau.
Termin:
Dienstag, den 26. November 2019, 19:00 Uhr
Stadthalle Speyer, Obere Langgasse 33
Eintritt 14 €, ermäßigt 12 €, ein Getränk inklusive
Uwe Ittensohn,
1965 in Landau geboren, ist bekennender Pfälzer und lebt seit der
Kindheit in Speyer. Er ist in der Finanzbranche tätig und war daneben
viele Jahre als Lehrbeauftragter an der Dualen Hochschule in Mannheim
aktiv. In seiner Freizeit beschäftigt sich Ittensohn intensiv mit der
Speyerer Stadtgeschichte. Mit seinem Debütroman Requiem für einen Kanzler
realisiert er den langgehegten Traum, seine geliebte Heimatstadt mit
ihren unzähligen Geheimnissen auf eine spannend-humorvolle Art bekannt
zu machen.
Kerstin Lange,
geboren 1966 in Bergneustadt, wohnt und arbeitet, nach Aufenthalten im
Sauerland, am Niederrhein und in Speyer, in Düsseldorf. Sie ist als
Autorin, Sprecherin, Dozentin, Schreibgruppenleiterin und Herausgeberin
tätig. Die idyllische Domstadt Speyer liefert ihr den Rahmen für
psychologische Krimis rund um den pensionierten Kriminaloberrat
Ferdinand Weber, der in seiner Heimatstadt Verbrecher jagt und den
örtlichen Kollegen immer eine Nase voraus ist.
Daniel Wolf
ist das Pseudonym von Christoph Lode. Der 1977 geborene Schriftsteller
arbeitete zunächst u.a. als Musiklehrer, in einer Chemiefabrik und in
einer psychiatrischen Klinik, bevor er sich ganz dem Schreiben widmete.
Mit den historischen Romanen Das Salz der Erde, Das Licht der Welt und Das Gold des Meeres gelang ihm der Sprung auf die Bestsellerlisten. Der Autor lebt in Speyer.
Guido Dieckmann studierte Geschichte und Anglistik in Mannheim und Jerusalem.
Nach dem Studium arbeitete er zunächst als Übersetzer, dann als
Wirtschaftshistoriker im Archiv eines Versicherungsunternehmens. Sein
Debüt als Schriftsteller feierte er 2000 mit dem historischen Roman Die Poetin, es folgten zahlreiche weitere Werke dieses Genres. Mit Luther, dem Roman zum erfolgreichen Kinofilm, gelang ihm 2003 der Sprung in die Spiegel Bestsellerliste. Auch zu dem Kinofilm Albert Schweitzer – Ein Leben für Afrika schrieb er das Buch zum Film. Er lebt mit seiner Familie im rheinland-pfälzischen Haßloch.
Strings Y Voz: dahinter verbergen sich die Dominiko-Haitianerein Lisbania Perez und der Speyerer Gitarrist Christoph Stadtler. Lisbania Perez begeistert ihr Publikum durch ihre mitreißende Art, ihre Liebe zur Musik auszudrücken. Mit ausgeprägter Körpersprache und expressiver Bühnenpräsenz zieht sie die ganze Aufmerksamkeit auf sich. Mit ihrem Begleiter, Christoph Stadtler auf der Konzertgitarre hat sie einen der profiliertesten Gitarristen Deutschlands an ihrer Seite, der auf jahrzehntelange Podiumserfahrung und 6000 Auftritte weltweit zurückgreifen kann.
Text: Dombauverein, Dr. Gottfried Jung Foto: PicturePeople Gmbh & Co. KG 24.10.2019
Hoffen auf ein menschenwürdiges Sterben
Kirchenpräsident Schad bezieht Position in Debatte um aktive Sterbehilfe
Niederkirchen bei Kaiserslautern (lk) – Bergende Hilfe im Sterben, statt Hilfe zum Sterben hat Kirchenpräsident Christian Schad gefordert. Die Aufgabe der Kirche sei es, „der Einsamkeit der Sterbenden entgegenzuwirken und eine Kultur des Beistands und der Solidarität mit ihnen zu entwickeln“, sagte Schad bei einer Vortrags- und Diskussionsveranstaltung in der Protestantischen Kirche in Niederkirchen zum Thema „Hoffen auf ewiges Leben“.
„Ich glaube nicht, dass wir neue rechtliche Regelungen bei der persönlichen Begleitung durch Ärzte brauchen. Viel dringlicher ist für mich die berufsethische und rechtliche Klärung der Normalsituationen, in denen es darum geht, das Sterben zuzulassen und Menschen im Sterben zu begleiten“, so der Kirchenpräsident. „Schwerkranke, sterbende Menschen brauchen das Vertrauen und die Zuversicht, dass sie begleitet, betreut und versorgt werden.“ Die Hospizbewegung sei tiefster Ausdruck des christlichen Menschenbildes. „Niemand soll sich in Zukunft dafür rechtfertigen müssen, dass er noch lebt“, betonte Schad. Jeder Mensch verdiene eine würdige Begleitung am Lebensende. Deshalb sei eine politische und zivilgesellschaftliche Initiative zur Stärkung ganzheitlicher Pflege dringend notwendig.
Im Hintergrund jeglicher Beteiligung von Christen an der Diskussion über Sterbehilfe stehe immer die Endlichkeit des Lebens und deren Anerkennung, sagte Kirchenpräsident Schad. „Dass wir um das ewige Leben wissen und daher die Endlichkeit unserer irdischen Existenz annehmen können, heißt, dass wir nicht am Leben kleben, koste es, was es wolle.“ So sei das bewusste Leben mit der Möglichkeit des Todes keine Minderung des Lebensgenusses, sondern öffne im Gegenteil ein Fenster zur wahren Lebenskunst. „Es kann bedeuten, dass wir an einem bestimmten Punkt einer medizinischen Therapie, die uns im Sterbeprozess länger am Leben halten soll, aus Freiheit deren Einstellung wünschen. Aber das ist etwas anderes, als den Entschluss, das eigene Leben daraufhin selbst zu beenden oder beenden zu lassen, seinerseits zu rechtfertigen“, sagte Schad.
Hintergrund: Ursprünglich rührt der Begriff Hospiz vom Ende des 4. Jahrhunderts nach Christus. Entlang der Pilgerrouten wurden Herbergen errichtet, die auch kranke Pilger aufnahmen und pflegten. Heute werden in Hospiz-Einrichtungen schwerstkranke und sterbende Menschen begleitet. Die ersten Einrichtungen in Deutschland wurden in den 1980er Jahren gegründet. In der Pfalz gibt es zurzeit fünf stationäre Hospize von evangelischen Trägern. Das „Hospiz im Wilhelminenstift“ Speyer, das „Hospiz Bad Dürkheim“, das „ZOAR Stationäres Hospiz Nordpfalz“ in Rockenhausen, das „Haus Magdalena“ in Pirmasens und das „Hospiz Bethesda“ in Landau.
EVANGELISCHE KIRCHE DER PFALZ (Protestantische Landeskirche) 24.10.2019
Burgparty
für Kinder am Reformationstag
Am 31. Oktober lädt die Er-lebt Gemeinde Landau, anlässlich des Reformationstages, zur exklusiven Burgparty für Kinder ein. In einem interaktiven Spiel erkunden die Kinder die Wartburg, wo vor einiger Zeit Martin Luther einen Großteil der Bibel übersetzt hat, und versuchen das geheimnisvolle Rätsel um die Burgparty zu lösen.
Landau – Traditionell feiern die evangelischen Christen in Deutschland am 31. Oktober den Reformationstag. In diesem Jahr bietet die Er-lebt Gemeinde mit ihrer Burgparty zum zweiten Mal ein besonderes Angebot für Kinder an. Auf den Spuren des Reformationstages versuchen die Kinder das geheimnisvolle Rätsel um die Burgparty zu lösen.
Die Burgparty findet am 31. Oktober von 16:30 bis 20:30 Uhr im erlebt Forum in der Marie-Curie-Straße 3 in Landau statt. Das Angebot richtet sich an Mädchen und Jungen von der 1. bis zur 6. Klasse. Der Unkostenbeitrag beträgt 3 Euro. Um die Anmeldung vorab unter burgfest@er-lebt.de wird gebeten.
Weitere Informationen zur Er-lebt Gemeinde erhalten Sie unter www.er-lebt.de.
Text: Er-lebt Gemeinde Landau Foto: Speyer 24/7 News, dak 24.10.2019
Wo kleine christliche Gemeinden bereits zum Alltag gehören
Anlässlich des Monats der Weltmission ist Schwester Martina Thabah aus dem Nordosten Indiens zu Gast im Bistum Speyer / „Touring-Sisters“ wandern von Dorf zu Dorf und teilen das Leben und das Evangelium mit den Menschen
Speyer – Kleine christliche Gemeinden sind in vielen Teilen der Welt noch Hoffnung oder Vision, im Nordosten Indiens jedoch gehören sie seit nahezu 20 Jahren zum kirchlichen Leben. „Diese von Laien geleiteten Gemeinden sind ein Schlüssel, um den Glauben zu den Menschen zu bringen, sozialen Missständen zu begegnen und gemeinsam neue Perspektiven zu gewinnen“, berichtet Schwester Martina Thabah. Sie gehört zu den „ Missionary Sisters of Mary Help of Christians” und engagiert sich für den Aufbau kleiner christlichen Gemeinden in der Provinz Shillong im Nordosten von Indien. Anlässlich des Monats der Weltmission hält sie sich derzeit in Deutschland auf.
„Wir
haben im Jahr 2000 mit der Gründung der ersten Gemeinden begonnen,
heute sind es in Nordost-Indien schon über 22000“, informiert Schwester
Martina Thabah bei einem Pressegespräch in Speyer. Die kleine Ordensfrau
mit den schwarzen Haaren und den strahlenden Augen überzeugt durch ihre
zupackende Art. In ihren anschaulichen Schilderungen steckt viel
Lebenserfahrung und Energie. „Im Mittelpunkt der kleinen christlichen
Gemeinden stehen das Wort Gottes und die Feier der Eucharistie.“ Die
Methode des Bibel-Teilens knüpft Verbindungen zwischen der Heiligen
Schrift und dem eigenen Leben. „Die Schriftbetrachtung führt uns ins
konkrete Handeln und zu unseren Mitmenschen.“ Die vorwiegend armen
Menschen im Nordosten Indien seien „offen für diesen Weg“, den die
Ordensschwester mit Unterstützung durch die Bischöfe, viele Priester und
das deutsche Hilfswerk „Missio“ seit Jahren beschreitet.
Der
Nordosten Indiens passt nicht in das gängige Bild, das die meisten
Menschen von Indien haben. Anders als im Großteil des vom Hinduismus
geprägten Landes sind die Christen in einzelnen Regionen in der
Mehrheit, so zum Beispiel im Bundesstaat Meghalaya, der Heimat von
Schwester Martina Thabah. Das erklärt sich aus dem Zusammenspiel
indigener Religionen, die nur einen Gott kennen, mit dem Wirken
europäischer Missionare im 20. Jahrhundert. „Das Kastenwesen gibt es bei
uns nicht, stattdessen leben Frauen und Männer gleichberechtigt
zusammen.“ Die meisten Menschen wohnen in entlegenen Dörfern und in
großer Einfachheit und Armut. Es gibt wenige verkehrstaugliche Straßen,
auch Schulen oder Ärzte sucht man meist vergebens.
Das
ist die Situation, in der sich die rund 1300 „ Missionary Sisters of
Mary Help of Christians” die Weitergabe des christlichen Glaubens, den
Kampf gegen Armut, Krankheit und mangelnde Bildung auf ihre Fahnen
geschrieben haben. Viele Ordensfrauen arbeiten als so genannte „Touring
sisters“. Zu zweit wandern sie von Dorf zu Dorf, halten sich dort
mehrere Tage auf, teilen das Leben der Menschen, besuchen Kranke und
Sterbende, beten mit den Menschen und bestärken sie im Glauben und
unterrichten die Kinder in biblischen Geschichten. Die Ordensschwestern
unterhalten Gesundheitszentren und Schulen und bringen so etwas
Perspektive in das häufig von Perspektivlosigkeit bestimmte Leben der
Menschen.
„Alkohol
und Drogenkonsum sind ein großes Problem“, sagt Schwester Martina.
Früher verdienten die Menschen ihr Geld mit dem ungesicherten Abbau von
Kohle. Doch das ist seit 2014 offiziell verboten. Aus Mangel an
Alternativen machen die meisten einfach weiter, trotz der Angst,
erwischt zu werden. Vor allem Kinder klettern in die ungeschützten
Schächte, um mit Spitzhacken die Kohle aus der Erde zu schlagen. Immer
wieder geschehen dabei Unglücke. Dazu kommt, dass die Erde unfruchtbar
und das Wasser verunreinigt ist. Landwirtschaftlicher Anbau wird dadurch
erheblich erschwert.
„In
dieser schwierigen Lage geben die kleinen christlichen Gemeinschaften
den Menschen viel Halt und Kraft“, äußert sich Weihbischof Otto Georgens
beeindruckt. Er ist im Bistum Speyer gemeinsam mit Pastoralreferent
Christoph Fuhrbach für die Kontakte in die Weltkirche verantwortlich.
Nach Nordostindien bestehen persönliche Verbindungen seit mehreren
Jahren. So waren bereits im Jahr 2006 die indischen Bischöfe Vincent
Kympat und Victor Lyngdoh zu Besuch im Bistum Speyer. Das Kleine Seminar
in der Diözese Jowai trägt den Namen des Seligen Paul Josef Nardini.
Christoph Fuhrbach hat den Nordosten Indiens im Frühjahr dieses Jahres
bereist und Kontakte geknüpft.
Am Sonntag, den 27. Oktober, wird in rund 100 Ländern weltweit der Sonntag der Weltmission gefeiert. In Speyer zelebriert Weihbischof Otto Georgens aus diesem Anlass um 10 Uhr ein Pontifikalamt im Speyer Dom. Der indische Bischof Victor Lyngdoh, der den Gottesdienst ursprünglich mitfeiern wollte, musste wegen eines Trauerfalls in seiner Heimat leider vorzeitig zurückkehren. Der Weltmissionssonntag ist die größte Solidaritätsaktion der Katholiken weltweit. Er wurde von Papst Pius XI. 1926 ins Leben gerufen. Jedes Jahr wird seither für die soziale und pastorale Arbeit der katholischen Kirche in den 1.100 ärmsten Diözesen der Welt gesammelt. Die zentralen Feierlichkeiten zum Weltmissionssonntag finden in diesem Jahr im Erzbistum Bamberg statt.
Der ökumenische Lobpreis geht in die zweite Runde. Nach der letztjährigen Premiere im Dom zu Speyer findet in diesem Jahr die Veranstaltung bei der Glaubensgemeinschaft Vineyard Speyer statt.
Speyer (is) – Am 31. Oktober 2019 geht der Lobpreisgottesdienst United Praise, bei der Glaubensgemeinschaft Vineyard in Speyer, ab 18:30 Uhr, in die zweite Runde. „Wir freuen uns diesmal als Gastgeber alle Christinnen und Christen bei uns im Gemeindeshaus in Speyer willkommen zu heißen. Mit Jesus himmlische Zustände auf der Erde auszubreiten ist unser Ziel. Bei United Praise kann jedermann spüren, welche inspirierende Kraft in der Einheit der Christen liegt!“, so Reinhard Rehberg, Gemeindeleiter und Mitglied der Leitung der Vineyard D.A.CH.
Bei der geglückten Premiere strömten im vergangenen Jahr an
einem Abend mehrere tausend Besucherinnen und Besucher in den Dom zu Speyer.
Das ökumenische Team aus Vineyard Speyer, Bistum Speyer, Landeskirche, der
Gemeinschaft Chara und der Gemeinde Wort des Glaubens hat sich auch für die
zweite Ausgabe wieder zusammengetan und rund ein Jahr lang die Neuauflage
geplant. „Nach der großartigen Premiere von United Praise im Dom zu Speyer im
vergangenen Jahr war schnell klar, dass diese Art des Lobpreises auf
fruchtbaren Boden gefallen ist. Der ökumenische Ansatz und die mitreißenden
Auftritte der Bands haben viele Besucherinnen und Besucher überzeugt, das haben
uns zahlreiche positive Rückmeldungen gezeigt. Gemeinsam Gott loben ist unser
Anliegen und das werden wir lautstark tun!“, begründet Franz Vogelgesang,
Domkapitular und Hauptabteilungsleiter Seelsorge im Bistum Speyer, die
Motivation dazu.
Beim United Praise Special wird es die bewährte Mischung aus
moderner christlicher Livemusik, spirituellen Messages und seelsorgerischen
Angeboten geben. „Im Namen von ‚United Praise‘ steckt unsere Botschaft: Vereint
wollen wir unseren Glauben feiern. Wir wollen Grenzen überwinden – und auf
unseren Gemeinsamkeiten aufbauen. Die positive Energie, die in der Organisation
der Veranstaltung zwischen den Glaubensgemeinschaften besteht, wollen wir nach
außen tragen. Wie lebendig die frohe Botschaft ist, werden wir an diesem Abend
in Speyer erneut zeigen“, erklärt Stefan Fröhlich, Pfarrer der Protestantischen
Kirchengemeinde Maxdorf.
Einlass zur zweiten Ausgabe von United Praise ist ab 18:30 Uhr, um 19 Uhr eröffnet die Band Vineyard Speyer das Programm, das voraussichtlich gegen 22:30 Uhr abgeschlossen wird. Parkplätze direkt am Veranstaltungsort, Zum Schlangenwühl 30, 67346 Speyer, sind nicht vorhanden, allerdings darf im umliegenden Gewerbegebiet ab 19 Uhr bei zahlreichen Geschäften kostenfrei geparkt werden. Es kann notwendig werden, aus Platzgründen den Einlass zu der Veranstaltung zeitweise zu begrenzen.
Brotbackofen, Trauerarbeit und Softwarespiel: Drei unterschiedliche Ideen erhalten finanzielle Unterstützung vom „Fonds für innovative Projekte“ der Landeskirche.
Queichheim/Speyer (lk) – Der „Fond für innovative Projekte“ der Evangelischen Kirche der Pfalz zeichnet am kommenden Montagabend drei pfälzische Vorhaben mit landeskirchlichem Kontext aus. Preisträger 2019 sind die Projekte „Unser täglich Brot gib uns heute“ der Protestantischen Kirchengemeinde Queichheim, die „Begleitung trauernder Kinder und Jugendlicher“ des Hospiz- und Palliativberatungsdienstes Donnersberg sowie die „Konfirmandendankspende 2.0“ des Missionarisch-Ökumenischen Dienstes (MÖD).
Die Gewinner-Projekte im Detail:
„Unser täglich Brot gib uns heute“ der Protestantischen Kirchengemeinde Queichheim: Pfarrer Stefan Müller berichtet von zehn bis 15 Personen aus der Gemeinde, die seit einigen Jahren gerne gemeinsam Brot backen, Rezepte und Erfahrungen austauschen, unter anderem auch in Internetblogs wie Plötzblog oder Brotbackliebe. So entstand die Idee, einen Holzbackofen im Kirchgarten zu bauen. Verstärkt wurde die Idee seit Kurzem, weil das Gemeindehaus demnächst als Kindergarten genutzt wird und nicht mehr als Treffpunkt zur Verfügung steht. Daher könnte der Holzbackofen den Kirchgarten als neues Gemeinschaftszentrum der Queichheimer Kirchengemeinde aufwerten. Die Initiatoren planen dort Veranstaltungen und Treffen rund ums Brotbacken. Vom Fonds für innovative Projekte erhält die Initiative die benötigten 5.000 Euro. Pfarrer Müller unterstreicht den gemeinschaftlichen, geistlichen, gesundheitsfördernden, handwerklichen und „Eine-Welt“-Aspekt, den Brot und Brotbacken kombinieren.
„Begleitung trauernder Kinder und Jugendlicher“ des Hospiz- und Palliativberatungsdienstes Donnersberg: Christiane Rubner-Schmidt, Erzieherin und ehrenamtliche Hospizbegleiterin im Ambulanten Hospizdienst Donnersberg-Ost, sowie Pfarrerin und Trauerbegleiterin Birgit Rummer haben die Projektidee eingereicht. „Wir möchten die Öffentlichkeit sensibilisieren für die Nöte und Bedürfnisse trauernder Kinder und Jugendlicher in Kirchheimbolanden. Den 10- bis 14-Jährigen, die einen Angehörigen oder Freund verloren haben, wollen wir vermitteln, dass ihre Trauer „normal“ ist und dass es auch andere junge Trauernde gibt, die diese Situation und Gefühle teilen, heißt es im Förderantrag. Für den Aufbau eines kontinuierlichen Gruppenangebots für trauernde Kinder und Jugendliche mit ihren Familien sowie Vernetzung mit Erziehungs- und Bildungseinrichtungen in der Region bekommt die Initiative die beantragten 2.000 Euro Zuschuss. „Wir wollen Kinder und Jugendliche mit diakonischen und seelsorgerischer Beratung in Krisensituationen unterstützen“, sagt Pfarrerin Rummer.
„Konfirmandendankspende 2.0“ des Missionarisch-Ökumenischen Dienstes (MÖD): Bislang warb die Basler Mission deutscher Zweig in Form einer Broschüre für eine Konfirmandendankspende. Nun sollen Konfirmanden in virtueller Form zu Spenden ermutigt und für die Bedürfnisse der Partnerkirchen in West-Papua sensibilisiert werden. Dazu schlägt Florian Gärtner vom MÖD die Entwicklung einer exemplarischen, webbasierten „Escape-Room“-Plattform vor. Escape Rooms sind realitätsgetreu nachgebaute Themenräume, in denen Spieler in der wirklichen und digitalen Welt eine Serie von Rätseln lösen. „Statt der bisherigen Broschüre nimmt der geplante Escape Room des MÖD die Konfirmanden mit auf Entdeckungsreise in die Lebens- und Glaubenswirklichkeit der Menschen in West-Papua“, erklärte Gärtner. Die aufwändige Entwicklung des Software-Baukastens erfordert theologische, multimediale und technische Vorarbeiten und Forschung. Dafür benötigt und erhält der MÖD 20.000 Euro aus dem Fördertopf. Der Prototyp des Escape Rooms kann zukünftig auch für die Konfirmandenarbeit sowie für die Religionsarbeit genutzt werden.
Hintergrund: Der „Fond für innovative Projekte“ der Landeskirche fördert einmal im Jahr Projekte mit kirchlichem Kontext mit insgesamt und maximal 50.000 Euro. Ziel der Projekte soll es sein, die Wahrnehmung und Selbstwahrnehmung der Kirche zu verändern, Kirche attraktiv und sichtbar zu machen oder kreative und grenzüberschreitende Ideen umzusetzen. Die Jury wird von der Kirchenregierung ernannt. Neue Projekte können sich für den kommenden Förderzeitraum bis März 2020 bewerben.
Kontakt für Projekt-Bewerbungen 2020: Evangelische Kirche der Pfalz, Dezernat 2, Domplatz 5, 67346 Speyer, Telefon (06232) 667-112, E-Mail dezernat.2@evkirchepfalz.de
EVANGELISCHE KIRCHE DER PFALZ (Protestantische Landeskirche) 24.10.2019
Telefonseelsorge ist „ganz Ohr“: Trost in einer taub gewordenen Zeit
Die in der Pfalz von der Protestantischen Landeskirche und der Diözese Speyer getragene Einrichtung hat mit einem Gottesdienst in Kaiserslautern ihr 40-jähriges Bestehen gefeiert.
Kaiserslautern (lk/is) – Sie halten Stand, klären, trösten und stärken. Telefonseelsorger stellen sich ganz auf die Menschen ein, die sich in ihrer Verzweiflung und ihrer Not, mit ihren Ängsten und Sorgen an sie wenden. Sie sind „ganz konzentriert auf Ohr und Herz“, sagte Astrid Martin vom Leitungsteam der ökumenischen Telefonseelsorge Pfalz im Gottesdienst zum 40. Jubiläum der Einrichtung. „Ganz Ohr!“ – das Motto der Feier am Freitag in der Kirche St. Martin steht für Kirchenpräsident Christian Schad und Bischof Karl-Heinz Wiesemann symbolisch auch für das „offene Ohr Gottes“: Die Mitarbeiter der Telefonseelsorge repräsentierten „die geduldig und sensibel zuhörende Kirche in einer Zeit, die immer mehr taub geworden ist für die Not des Einzelnen“, sagte Schad.
„Wenn auch geschult durch eine gründliche Aus- und Fortbildung, Sie tun diesen Dienst ehrenamtlich! Nicht als theologische und psychologische Profis, sondern als mündige Laien, als evangelische und katholische Seelsorgerinnen und Seelsorger, die das Priestertum aller Glaubenden auf eindrucksvolle Weise und in ökumenischer Verbundenheit verwirklichen“, dankte Kirchenpräsident Schad den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Wer sich an die Telefonseelsorge wende, könne sicher sein, dass ihm geduldig zugehört werde. „Herz und Mund öffnen sich. Die Last wird leichter, das Leid tragbar.“
In einer schnelllebigen Zeit, in der sich manche verführen ließen von scheinbar einfachen Lösungen und populistischen Parolen, sei es gar nicht so einfach, „ganz Ohr“ zu sein, sagte Bischof Wiesemann. Die haupt- und ehrenamtlichen Telefonseelsorger setzten mit ihrer Arbeit klare Zeichen für Mitmenschlichkeit und christliche Nächstenliebe. „Wir spüren selbst, wie wohltuend es ist, wenn jemand ganz und gar für uns da ist. Und umgekehrt, wie entmutigend, wenn jemand vorgibt, uns zuzuhören; wir aber merken, dass er mit seinen Gedanken ganz woanders ist. Sie wenden sich bewusst verzweifelten, Not leidenden Menschen zu und schenken ihnen Ihr Ohr. In ihren Ängsten und stummen Hilfeschreien erkennen Sie die Stimme Jesu, der gesagt hat: ‚Was ihr für einen meiner geringsten Brüder getan habt, das habt ihr mir getan‘. In seinem Namen stillen Sie den Durst derer, die sich danach sehnen, dass jemand ganz für sie da ist, ihnen zuhört und sie versteht.“
Seit Oktober 1979 nehmen in Kaiserslautern gut ausgebildete Ehrenamtliche – aktuell sind es rund 90 – den Hörer ab und sind „ganz Ohr“, sagte Peter Annweiler. Der evangelische Pfarrer bildet zusammen mit seinen katholischen Kolleginnen, der Pädagogin Astrid Martin und der Psychologin und Theologin Ursula Adam, das Leitungsteam der von der pfälzischen Landeskirche und dem Bistum Speyer getragenen Einrichtung. Heute seien es pro Jahr 10.000 Gespräche und 700 Chats, in denen sie Anrufenden helfe, eine andere Sicht auf ihr Leben zu bekommen, führte Annweiler aus.
„Ich bin total fertig. Alles ist zu viel: Die Arbeit, der Druck, alle zerren an mir. Nie ist es genug, was ich leiste! Überall nur Forderungen. Ich kann nicht mehr, diesmal will ich endgültig Schluss machen.“ Eindrucksvoll schilderten drei ehrenamtliche Mitarbeiter der Telefonseelsorge Pfalz, welche Gespräche und Dialoge am Telefon oder im Chat denkbar sind. Die belastende Frage nach dem „richtigen“ Umgang mit der dementen Mutter, die jetzt „in ihrer eigenen Welt lebt“. Die Anruferin, die kaum Worte findet für den im Kindesalter erlittenen Missbrauch durch ein nahes Familienmitglied.
Häufig quälten sich Menschen lange mit einem „schlechten“ Gewissen, ehe sie all ihren Mut zusammennähmen und sich an die Telefonseelsorge wendeten, schilderten die Mitarbeiter im Gottesdienst. Telefonseelsorger könnten all das Leid, das ihnen anvertraut werde, zwar nicht wegtherapieren, sagte Kirchenpräsident Christian Schad. „Aber sie können zuhören und so mithelfen, dass die Not getragen und verantwortet werden kann. Einen leichten Ausweg gibt es dabei nicht: keinen Fluchtweg, keine Abkürzung, um schnell und mühelos zum Ziel zu kommen. Trost ist im Leid, Hoffnung in der Krise, Vertrauen in der Angst und Einsamkeit.“
Musikalisch gestalteten den Gottesdienst das ABS-Trio mit Andrea Liese (Gitarre), Brigitte Gemmecker-Gropp (Geige) und Schwester Sabine Voigt (Kontrabass) sowie Oliver und Philip Schreyer an der Orgel. Den anschließenden Empfang moderierte Kirchenrat Wolfgang Schumacher, begleitet von Sabrina Roth (Gesang) und Matthias Stoffel (Piano).
Hintergrund: Unter dem Namen „Ärztliche Lebensmüdenberatung“ startete 1956 in Berlin ein Beratungsangebot, das sich bundesweit zu einem ökumenischen Netzwerk mit über 100 Telefonseelsorge-Stellen entwickelt hat und als einzige Organisation ihre Dienste 24 Stunden als sofort erreichbares und niedrigschwelliges Beratungsangebot zur Verfügung stellt. Seit 1996 hilft die Telefonseelsorge nicht nur am Hörer, sondern auch im Internet mit Chat und Mail. Die Telefonseelsorge Pfalz in Trägerschaft der Evangelischen Kirche der Pfalz und der Diözese Speyer wurde 1979 in Kaiserslautern ins Leben gerufen. Eine bundesweite App „Krisen-Kompass“ soll Ende des Jahres online gehen.
Hinweis: Der nächste Ausbildungskurs zum ehrenamtlichen Telefonseelsorger beginnt Anfang 2020 bei der Telefonseelsorge Pfalz mit Sitz in Kaiserslautern. Ein Informationsabend findet am 29. Oktober von 19 bis 21 Uhr in den Räumen der Volkshochschule (Kanalstraße 3) statt. Die Ausbildung geht über 18 Monate mit rund 200 Unterrichtsstunden und anschließender Hospitation.
Mehr zum Thema: Die Telefonseelsorge Pfalz ist unter den Telefonnummern 0800 111 0 111 und 0800 111 0 222 sowie per Internet-Chat unter http://www.telefonseelsorge-pfalz.de rund um die Uhr erreichbar.
EVANGELISCHE KIRCHE DER PFALZ (Protestantische Landeskirche) 24.10.2019
Speyer / Bademaxx – Die Saunanächte im bademaxx beinhalten ab der Herbstsaison 2019 Aroma- und Show-Aufgüsse. Dafür werden unsere Saunameister zu Aufguss-Akrobaten und bieten Ihnen ein Saunaerlebnis der Extraklasse – mit einfallsreichem Motto, originellem Kostüm, passender Musik, farbenfrohen Lichteffekten, ausdrucksstarker Wedeltechnik und einer ganz besonderen Choreografie. Lassen Sie sich überraschen!
Am Samstag, 26. Oktober 2019 findet im bademaxx in Speyer wieder eine lange Saunanacht statt. Von 19 bis 24 Uhr bietet das bademaxx-Personal unter dem Motto „Halloween“ viele Extras und Überraschungen bei Kerzenschein – Mondscheinbaden im Naturteich und Spezialaufgüsse (halbstündlich in der Blockhaussauna und in der Panoramasauna) inklusive. Ab 22.00 Uhr steht das Hallenbad samt Ausschwimmbecken zum FKK-Baden zur Verfügung.
Die Gastronomie offeriert ein besonderes Angebot
und der im bademaxx ansässige Physiotherapeut Matthias Richter bietet
exklusiv zur Saunanacht mit seinem Team Wellnessmassagen an.
Im architektonisch reizvollen Wellnessbereich des bademaxx finden Besucher drei finnische Saunen, ein Dampfbad und eine Biobad. Lounge und Ruheraum bieten ein Erlebnis für die Sinne und einen bezaubernden Blick auf den Saunagarten. Entspannen lässt es sich im charmanten Bistrobereich am offenen Kamin oder auf der weitläufigen Terrasse. Erfrischen können sich die Besucher am Eisbrunnen, unter den Erlebnisduschen, im Tauchbecken oder im Naturteich auf ganz besondere Weise.
bademaxx – Das Sport- und Erlebnisbad in Speyer Geibstraße 3 67346 Speyer Tel. 06232/625-1500 Internet: www.bademaxx.de
Vereinigte VR Bank Kur- und Rheinpfalz steht vor dem Abschluss der Fusion
Technische Zusammenführung der Banksysteme von Volksbank Kur- und Rheinpfalz und RV Bank Rhein-Haardt an diesem Wochenende
Speyer – Die Fusion der Volksbank Kur- und Rheinpfalz und der RV Bank Rhein-Haardt zur Vereinigten VR Bank Kur- und Rheinpfalz findet an diesem Wochenende mit der technischen Zusammenführung der Banksysteme beider Institute ihren Abschluss.
Nachdem am 1. Oktober die juristische Fusion der Volksbank Kur- und Rheinpfalz und der RV Bank Rhein-Haardt durch einen Eintrag ins Genossenschaftsregister vollzogen wurde, wird nun an diesem Wochenende die technische Zusammenführung der Banksysteme beider Institute abgeschlossen.
Beginn der Zusammenführung am Freitag
Die Zusammenführung der Banksysteme
beginnt am Freitag (25. Oktober) und wird am Samstagnachmittag (26.
Oktober) abgeschlossen sein. Im Zuge dessen bleiben alle Filialen der
ehemaligen RV Bank Rhein-Haardt am Freitag, den 25. Oktober 2019,
geschlossen. Zur Wahrung unserer hohen Sicherheitsstandards kann es in
der Nacht von Freitag bis Samstagnachmittag zu technisch bedingten
Einschränkungen kommen. Ausführliche Informationen sind unter www.volksbank-krp.de/fusion oder unter www.rvbank-rhein-haardt.de/fusion zusammengefasst.
Letzter Schritt zur Verschmelzung beider Ursprungsbanken
Die durch die Fusion neu entstehende Vereinigte VR Bank Kur- und Rheinpfalz gehört mit einer Bilanzsumme von knapp 5 Mrd. Euro zu den größten Volks- und Raiffeisenbanken Deutschlands. In 49 Geschäftsstellen werden dabei von knapp 800 Mitarbeitern rund 185.000 Kunden und 79.000 Mitglieder betreut. „Mit dem Abschluss der technischen Fusion ist der letzte Schritt zu einem Zusammenschluss zweier starker regionaler Genossenschaftsbanken getan“, so Rudolf Müller, Vorstandssprecher der Vereinigten VR Bank Kur- und Rheinpfalz eG. „Damit stärken wir unsere Region, sichern die Arbeitsplätze unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und verbessern unsere Wettbewerbs- und Zukunftsfähigkeit.“
Text: Vereinigte VR Bank Kur- und Rheinpfalz eG Foto: Speyer 24/7 News 24.10.2019
Sparkasse Vorderpfalz
Sparkasse Vorderpfalz lädt zum Weltspartag ein
Vorderpfalz / Deutschland – Der 30. Oktober ist bei vielen großen und kleinen Sparern rot im Kalender angekreuzt: An diesem Tag – dem Weltspartag – geht es den angefütterten Sparschweinen „an den Kragen“. Auch die Sparkasse Vorderpfalz lädt wieder alle Kinder ein, ihr Erspartes in ihre Sparkassen-Geschäftsstelle zu bringen. Junge Sparer können sich auf ein Kuscheltier freuen und an einem Ausschneide-Rätsel teilnehmen. Für Kinder ab 14 Jahren gibt es zudem ein Gewinnspiel. Das Gewinnspielmotto lautet: Fotografiere dich mit deinem Sparschwein und verlinke das Foto mit #weltspartagsparkassevorderpfalz2019. Zu gewinnen gibt es dabei drei Samsung-Tablets.
Weltspartag erinnert an die Bedeutung des Sparens
Der im Oktober 1924 ins Leben gerufene Weltspartag erinnert an die Bedeutung des Sparens. Gerade in Zeiten niedriger Zinsen stellt sich die Frage: Ist das Sparschwein noch in Mode und lohnt sich Sparen überhaupt noch? „Ja“, antwortet Oliver Kolb, Vorstandsmitglied der Sparkasse Vorderpfalz. „Das Sparschwein-Prinzip ist aktueller denn je“. Die Höhe der einzelnen Beträge sei dabei nicht der allein ausschlaggebende Punkt: „Wichtiger ist, dass regelmäßig angespart wird und dass Kinder und Jugendliche dadurch den verantwortlichen Umgang mit Geld und Finanzdienstleistungen frühzeitig lernen“, betont Kolb.
Klicksparen: Sparen auf die smarte Art
Was für das Sparschwein gilt, gilt ebenso für die Erfüllung von persönlichen Wünschen. Regelmäßige Sparbeträge summieren sich im Laufe der Zeit zu einem stattlichen Guthaben. Nur wer rechtzeitig aktiv wird und sich um seine finanzielle Zukunft kümmert, kann diese später unbeschwert genießen. „Durch das aktuelle Niedrigzinsniveau sollte man sich nicht verleiten lassen, nichts zu tun. Ganz im Gegenteil: Sparen ist wichtiger denn je“, betont Oliver Kolb. „Mein Tipp: Lassen Sie ihr Geld arbeiten – nicht nur zum kommenden Weltspartag. Angesichts der nach wie vor sehr niedrigen Zinsen kann es sich lohnen, Gelder, die nicht kurzfristig benötigt werden, in Anlageprodukte zu investieren, die langfristig mehr abwerfen. Wer sein Sparschwein regelmäßig „füttert“ und das Ersparte zielführend anlegt, kann sich auch in Zeiten niedriger Zinsen über gute Erträge freuen. Übrigens: Sparen kann man heute auch mobil per Klick mit dem Smartphone. Klicksparen mit der Sparkassen-App ist eine völlig neue Art des Sparens, bei der man seine virtuelle Spardose überall dabei hat. Mit jedem Klick spart man einen festgelegten Betrag und die App zeigt auf einen Blick, wie man seinem Ziel immer näher kommt“.
Digitaler Finanzbericht: Sparkasse erweitert Service für Firmenkunden
Ludwigshafen / Vorderpfalz – Die Sparkasse Vorderpfalz ermöglicht es ihren Firmenkunden künftig, ihre Jahresabschlüsse und Finanzberichte in digitaler Form zu übermitteln. „Wir schaffen damit einen sicheren elektronischen Übertragungsweg und senken den Zeit- und Kostenaufwand für unsere Firmenkunden deutlich. Gleichzeitig fällt das aufwendige Handling papiergebundener Abschlüsse weg“, hebt Ulli Sauer, Vorstandsmitglied der Sparkasse Vorderpfalz, hervor.
Mit dem Digitalen Finanzbericht können die Firmenkunden der Sparkasse Vorderpfalz einen weiteren Schritt zur Digitalisierung ihrer Bankgeschäfte gehen. Das Kreditinstitut bietet seinen Kunden künftig an, ihren Jahresabschluss nicht mehr in Papierform, sondern auf einem sicheren elektronischen Weg einzureichen. Die Unternehmer können ihre Unterlagen damit bequemer, effizienter und schneller an ihre Sparkasse übermitteln. Die Sicherheitsmechanismen bei der Übertragung und Verarbeitung entsprechen den aktuellen gesetzlichen Vorschriften zum Datenschutz und zur Datensicherheit. Das Verfahren beschleunigt den Kreditprozess und kann somit künftige Kreditanfragen verkürzen. Ein weiterer positiver Nebenaspekt ist, dass die Unternehmer durch den Wegfall des papierhaften Berichts wichtige Umwelt-Ressourcen schonen und gleichzeitig Kosten sparen können.
Text: Sparkasse Vorderpfalz Foto: Sparkasse Vorderpfalz / Klaus Venus 24.10.2019
Experten informieren über Erbrecht
Der Eintritt ist frei, das Platzangebot begrenzt. Eine telefonische Anmeldung unter 0621/5992-333 ist erforderlich.
Schifferstadt – Nachlassregelung, Erbengemeinschaft, Pflichtteil: Da kann einiges schief laufen. Hilfestellung hierbei soll die Vortragsreihe „Erben und Vererben“ der Sparkasse Vorderpfalz bringen. Die nächste Veranstaltung findet am 19. November im Katholischen Pfarrheim Herz Jesu (Salierstraße 98 a) in Schifferstadt statt. Die Veranstaltung beginnt um 18.30 Uhr, Einlass ist ab 18 Uhr. Eine Fachanwältin für Erbrecht und Generationenmanager der Sparkasse Vorderpfalz informieren über eine sinnvolle Nachlassplanung.
Der eigene Tod ist ein Thema, das viele Menschen gerne verdrängen. Wer sein Hab und Gut nach dem Ableben in die richtigen Hände legen möchte, sollte das zu Lebzeiten durch ein gültiges Testament festlegen. Die gesetzliche Erbfolge muss nicht immer den Wünschen und Vorstellungen des Verstorbenen entsprechen. Doch auch wer bereit ist, seinen letzten Willen niederzuschreiben, sieht sich mit vielen Fragen konfrontiert: Wie muss ein Testament aussehen? Wer ist erbberechtigt? Wie können die Erben Steuern sparen? Welche Rolle übernimmt ein Testamentsvollstrecker? Soll ich eventuell einen Teil meines Vermögens in eine Stiftung einbringen? Und wann ist es ratsam, ein Erbe anzunehmen oder auszuschlagen? Antworten hierauf geben die Fachvorträge der Fachanwältin für Erbrecht und die Generationenmanager der Sparkasse am 19. November im Katholischen Pfarrheim Herz Jesu (Salierstraße 98 a) in Schifferstadt.