(Speyer) – Verkehrsunfall zwischen Motorrad und PKW
Am Freitagmorgen gegen 06:00 Uhr hielt ein 48-jähriger Motorradfahrer verkehrsbedingt an der Kreuzung der Wormser Landstraße/ Bahnhofstraße an. Als er wieder anfahren wollte, fuhr im ein nachfolgender 26-jähriger PKW-Fahrer auf. Beim daraus resultierenden Sturz fiel das Motorrad auf den Fahrer und rutschte zur Seite. Der Motorradfahrer wurde aufgrund seiner Schmerzen in ein Krankenhaus verbracht. An beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden.
(Speyer) – Weitere Anrufe durch falschen Polizeibeamten
Bereits in den vergangen Tagen kam es in den Abendstunden zu insgesamt 17 Anrufen bei Bürgern aus Speyer, bei denen sich der Anrufer wahrheitswidrig als Polizeibeamter ausgegeben hatte (Pressebericht vom 19.09. und 20.09.2019). Am Donnerstag erfolgten in der Zeit zwischen 19:10 – 23:00 Uhr weitere drei Anrufe dieser/ähnlicher Art bei Privatpersonen aus Speyer. Ein Vermögensschaden ist auch den am Freitag angerufenen Personen bislang nicht entstanden, da sie rechtzeitig Zweifel an den Angaben des Anrufers hegten und das Gespräch beendeten. Auch am Freitag war die Telefonnummer des Anrufers unterdrückt, so dass eine Rückverfolgung des Anrufs nicht möglich war.
(Germersheim) – Danke an ehrlichen Finder
Sehr erleichtert zeigte sich am Samstagmorgen ein 55-jähriger aus dem Kreis Germersheim, als die Polizei bei ihm anrief. Der Mann hatte seinen Geldbeutel verloren und war schon verzweifelt auf der Suche. Den Geldbeutel gefunden hat kurze Zeit später ein 76-jähriger Mann und gab ihn bei der Polizeiinspektion ab. Die Freude beim Verlierer war noch größer, als er feststellte, dass sowohl die zirka 100 Euro Bargeld, seine Kreditkarte als auch sämtliche persönliche Dokumente noch vorhanden waren. Vielen Dank an den ehrlichen Finder, der sein Verhalten als selbstverständlich ansah und auf einen Finderlohn verzichtete!
(Germersheim) – Zeugenaufruf nach Diebstahl von Rucksack aus LKW
Mehrere persönliche Gegenstände im Wert von zirka 400 Euro befanden sich in einem Rucksack, welcher am Freitagmorgen zwischen 9 und 10.15 Uhr aus einem LKW entwendet wurden. Der LKW parkte im Tatzeitraum in der Schliemannstraße. Zeugen, welche die Tat beobachtet und Hinweise zum Täter geben können, werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Germersheim unter 07274/958-0 oder pigermersheim@polizei.rlp.de zu melden.
(Landau) – Schwer verletzte Person nach tätlichem Angriff Landau
In der Nacht von Freitag auf Samstag, 20.09.2019 auf 21.09.2019, kam es in der Marie-Curie-Straße, zwischen Sparkasse und Hotel Soho, zu einem Körperverletzungsdelikt. Ein bislang unbekannter Täter griff ohne erkennbaren Grund einen 26-jährigen an. Der Geschädigte ging nach einem Schlag direkt zu Boden und war nicht mehr ansprechbar. Der Täter flüchtete zu Fuß die Marie-Curie-Straße entlang in Richtung Aral-Tankstelle/Porschezentrum. Er wird als ca. 1,80 – 1,90 m groß beschrieben, blondes Haar, mehr ist nicht bekannt. Der Geschädigte befand sich am Freitag Abend mit Freunden auf einem Oktoberfest das auf dem neuen Messplatz stattfand. Er erlitt durch die Körperverletzung schwere Kopfverletzungen und wurde in eine Klinik bei Ludwigshafen verbracht. Zur Tatzeit waren noch einige Fußgänger und Passanten nach der Oktoberfestveranstaltung unterwegs. Die Polizei bittet um Zeugenhinweise oder um Mitteilung von verdächtigen Wahrnehmungen zu dieser Straftat unter der 06341-287-0 oder pilandau@polizei.rlp.de.
(Landau) – Verkehrsunfallflucht mit Sachschaden / Zeugenaufruf
In der Zeit vom 20.09.2019, 12:30 – 13_30 Uhr ereignete sich in 76829 Landau, Cornichonstraße 4, gegenüber dem Vinzentius-Krankenhaus ein Verkehrsunfall mit Flucht. Ein bislang unbekannter Fahrzeugführer streifte, vermutlich beim Vorbeifahren, den ordnungsgemäß geparkten Pkw des Geschädigten und beschädigte diesen an der linken hinteren Fahrzeugseite. Im Anschluss entfernte sich der Unfallverursacher von der Unfallstelle, ohne sich um den entstandenen Schaden zu kümmern. Hinweise auf den flüchtigen Fahrzeugführer liegen derzeit nicht vor.
Der Sachschaden beläuft sich auf ca. 400,- EUR. Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Landau, Tel.: 06341/287-0 oder per E-Mail: pilandau@polizei.rlp.de entgegen.
(Hainfeld) – Verhinderte Trunkenheitsfahrt
Am Freitag gegen 16:58 Uhr wurde eine 71-jährige Pkw-Fahrerin aus Speyer einer allgemeinen Verkehrskontrolle unterzogen. Dabei fiel auf, dass die Fahrerin alkoholische Getränke konsumiert hatte. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 0,44 Promille. Sollte jedoch die Fahrerin aufgrund des Alkoholkonsums zum Beispiel einen Verkehrsunfall verursachen, wird ein Strafverfahren wegen Straßenverkehrsgefährdung eingeleitet. Aus diesem Grund durfte sie erst nach einer gewissen Wartezeit die Fahrt fortsetzen
(Großfischlingen) – Aufgefundene Altreifen
Am 20.09.2019 gegen 17:30 Uhr meldete ein Anrufer aus Edenkoben, dass sich auf einem Wirtschaftsweg zwischen Großfischlingen und Freimersheim Altreifen befänden. Die eingesetzten Beamten vor Ort bestätigten 2 vorhandene Reifen, die illegal dort entsorgt wurden. Wer Hinweise zum Verursacher machen kann, setzt sich bitte mit der Polizeiinspektion Edenkoben (Tel: 06323-9550) in Verbindung.
(Freimersheim) – Rollerfahrer und Kleinkind ohne Helm
Am 20.09.2019 stellten Beamte der Polizeiinspektion Edenkoben auf einem Wirtschaftsweg bei Freimersheim einen 63-jährigen Fahrer eines Motorrollers fest, der keinen Helm trug. Noch dazu transportierte der Fahrer aus Venningen seinen 3 ½-jährigen Enkel, der lediglich einen ungeeigneten Fahrradhelm trug. Ebenfalls war die Hauptuntersuchung abgelaufen und der Fahrer konnte weder Führerschein- noch Fahrzeugschein vorweisen. Neben der Einleitung eines Ordnungswidrigkeitverfahrens wurde die Weiterfahrt untersagt.
(Edenkoben) – Körperverletzung auf dem Weinfest
Am 20.09.2019 gegen 23:35 Uhr meldete der 51-jährige Geschädigte aus Edenkoben im Festzelt anlässlich des Weinfestes auf seine Ex-Freundin getroffen zu sein, als er dort mit seiner aktuellen Freundin seine Zeit verbracht habe. Die Ex-Freundin habe unvermittelt ihr Getränk über das Gesicht der neuen Freundin geleert und das leere Glas dem Geschädigten auf den Kopf geschlagen. Der Abend endete für den Geschädigten mit Schnittverletzungen am Ohr im Krankenhaus. Gegen die Ex-Freundin wird ein Strafverfahren wegen Körperverletzung eingeleitet
(Maikammer) – Neue Gaunerzinken?
Am 20.09.2019 fand eine Bewohnerin eines Einfamilienhauses des Wohngebietes (zw. Weinstraße Süd und St. Martiner Straße) 2 Meterstäbe vor ihrem Haus vor. Zunächst habe sich die Anwohnerin nichts dabei gedacht. Als jedoch dann ebenfalls bei einem Nachbarn ebenfalls ein Meterstab entdeckt worden sei, sei die Anwohnerin stutzig geworden. Bislang ist noch nicht bekannt, dass zum Auslegen von sog. „Gaunerzinken“ Meterstäbe verwendet werden. Auf der anderen Seite lassen sich Täter, die ihre Objekte auskundschaften, immer wieder neue Methoden einfallen. Die Polizei Edenkoben ist für solche Hinweise stets dankbar.
(Maikammer) – Sachbeschädigung in Wingertszeilen
Am vergangenen Donnerstag fiel einem Winzer aus Maikammer auf, dass mehrere Drahtvorrichtungen der Weinstöcke durchtrennt waren. Dieser Winzer war als Einziger betroffen. Es entstand ein Sachschanden von geschätzten 250EUR. Zeugen werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Edenkoben in Verbindung zu setzen (Tel: 06323-9550).
(Bad Dürkheim) – Verkehrsunfall mit verletztem Radfahrer / Unfallflucht
Bereits am Morgen des 13.09.2019 gegen 08.45 Uhr kam es in der Bruchstraße in Bad Dürkheim zu einem Verkehrsunfall zwischen einem PKW und einem Fahrradfahrer. Der 20-jährige Fahrradfahrer aus Wachenheim befuhr die Bruchstraße in aufsteigender Fahrtrichtung. In Höhe der Hausnummer 48 streifte ihn ein bislang unbekannter anthrazitfarbener Opel Zafira von hinten, sodass der junge Mann zu Fall kam. Durch den Sturz erlitt der Radfahrer mehrere Schürfwunden. Der Unfallverursacher entfernte sich unverzüglich von der Unfallstelle, indem er die Bruchstraße weiter fuhr. Der Geschädigte kam zur ärztlichen Behandlung in das Krankenhaus Bad Dürkheim. Wer sachdienliche Hinweise, insbesondere zu dem Pkw oder dem Fahrer geben kann, wird gebeten sich mit der Polizeiinspektion Bad Dürkheim unter der Telefonnummer Tel.: 06322/963-0 oder per Email pibadduerkheim@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.
(Weisenheim am Sand) – Verkehrsunfall mit leicht verletztem Kind
Am 20.09.2019 gegen 17:50 Uhr befuhren ein 8-jähriger Junge aus Weisenheim am Sand und seine ebenfalls 8-jährige Freundin mit ihren Fahrrädern die Seligmannsgasse in Weisenheim am Sand in Richtung Ritter-von-Geißler-Straße. Im Kreuzungssbereich Seligmannsgasse, Ritter-von-Geißler-Straße hielt das vorausfahrende 8-jährige Mädchen mit seinem Fahrrad an, um auf den vorfahrtsberechtigten Verkehr zu achten. Der 8-jährige Junge fuhr jedoch unvermittelt in die Ritter-von-Geißler-Straße ein und missachtete dabei die Vorfahrt eines 50-jährigen Dacia-Fahrers. Hierbei kam es zum Zusammenstoß zwischen dem Fahrrad und dem Pkw, wodurch der Junge zu Boden fiel. Der Junge verletzte sich glücklicherweise nur leicht, wurde jedoch vorsorglich in ein nahegelegenes Krankenhaus verbracht. Am Pkw entstand leichter Sachschaden.
(Frankentahl) – Verkehrsunfallflucht
Der Geschädigte stellt seinen PKW in der Zeit vom 20.09. und 21.09. in der Mierendorffstraße am Fahrbahnrand ab. Ein bisher unbekanntes Fahrzeug beschädigt hier, beim Vorbeifahren den Außenspiegel des parkenden PKW’s und entfernt sich unberechtigt von der Unfallstelle. Hinweise auf den Unfallverursacher gibt es nicht.
(Frankentahl) – Taschendiebstahl auf Wochenmarkt
Eine 83-jährige Dame aus Frankenthal besucht am 20.09. gegen 12 Uhr den Frankenthaler Wochenmarkt. Hierbei wird der Dame der, in der über die Schulter getragene Handtasche mitgeführte Ledergeldbeutel, samt Bargeld und diverser privater Gegenstände entwendet. Hinweise auf den oder die Täter konnten bisher nicht erlangt werden.
Ältere Menschen werden
immer wieder Opfer von Diebstählen und Betrügereien, da sie von Tätern
oftmals als leichte „Beute“ angesehen werden. Bitte beachten Sie
folgende Hinweise der Polizei, um sich vor Taschendieben zu schützen:
Tragen Sie Geld, Schecks, Kreditkarten und Papiere immer in verschlossenen Innentaschen der Kleidung möglichst dicht am Körper.
Tragen Sie Hand- und Umhängetaschen verschlossen auf der Körpervorderseite oder klemmen Sie sie sich unter den Arm.
Benutzen Sie einen Brustbeutel, eine Gürtelinnentasche, einen Geldgürtel oder eine am Gürtel angekettete Geldbörse.
Legen Sie Geldbörsen nicht oben in Einkaufstasche, Einkaufskorb oder Einkaufswagen, sondern tragen Sie sie möglichst körpernah.
Hängen Sie Handtaschen im Restaurant, im Kaufhaus oder im Laden (selbst bei der Anprobe von Schuhen oder Kleidung) nicht an Stuhllehnen und stellen Sie sie nicht unbeaufsichtigt ab.
Weitere Tipps wie sie sich vor Dieben und Betrügern schützen können, finden Sie unter www.polizei-beratung.de.
Wir wollen, dass Sie sicher Leben – Ihre Polizei Frankenthal.
Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten sich mit der Polizeiinspektion Frankenthal unter der Rufnummer 06233/313-0 oder der Polizeiwache Maxdorf unter der Rufnummer 06237/934-1100 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.
(Frankenthal) – Sachbeschädigungen an Pkw’s
In der Zeit von 19.09.2019, 20.00 Uhr, bis 20.09.2019, 12.00 Uhr, wird im Bereich des Röntgenplatzes die Fahrertür eines Audi A3 mit einem spitzen Gegenstand verkratzt. Es entsteht Sachschaden in Höhe von ca. 500 EUR.
Zeitgleich kommt es ebenfalls zu einer Sachbeschädigung
an einem PKW in der Gutenbergstraße. Hier zerkratzen unbekannte Täter
die Beifahrerseite eines grauen Renaults mit einem unbekannten
Gegenstand und verursachen einen Schaden in Höhe von ca. 300 EUR.
Täterhinweise gibt es in beiden Fällen keine.
Wer
sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten
sich mit der Polizeiinspektion Frankenthal unter der Rufnummer
06233/313-0 oder der Polizeiwache Maxdorf unter der Rufnummer
06237/934-1100 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail
unter pifrankenthal@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.
(Frankentahl) – Betrunken Unfall verursacht
Einen Schaden von 23.000 EUR, drei nicht mehr fahrbereites Fahrzeuge und ein beschlagnahmter Führerschein ist die Bilanz eines Verkehrsunfalls vom 20.09.2019. Eine 68-jährige Frankenthalerin befährt gegen 08:20 Uhr die Straße „An der Adamslust“ und kommt hier aus bisher ungeklärter Ursache von der Fahrbahn ab und kollidiert mit zwei parkenden PKW’s. An den Unfallbeteiligten Fahrzeugen entstand erheblicher Sachschaden und sie waren nicht mehr fahrbereit. Im Rahmen der Unfallaufnahme konnte festgestellt werden, dass die Dame unter Einfluss von Alkohol steht. Die Unfallverursacherin wurde ins Krankenhaus verbracht, wo ihr eine Blutprobe entnommen wurde. Den Führerschein musste die Dame unmittelbar abgeben und muss mit der Entziehung der Fahrerlaubnis rechnen. Zudem wurde ein Strafverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs eingeleitet. Der Einfluss von Alkohol oder anderen berauschenden Mitteln stellt eine Hauptunfallursache dar. Wer berauscht fährt, gefährdet nicht nur sich, sondern auch Andere. Gegen den unter Alkoholeinfluss stehenden Unfallverursacher wurde ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachtes der Straßenverkehrsgefährdung eingeleitet. Der Führerschein wurde beschlagnahmt und gegen ihn kann eine Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder eine Geldstrafe verhängt werden.
(Ludwigshafen) – Betrunkener Fahrradfahrer beschädigt parkendes Auto
Am späten Freitagabend, dem 20.09.2019 gegen 23 Uhr, vernahm ein Anwohner einen lauten Knall in der Schlesier Straße in Ludwigshafen. Daraufhin begab er sich auf die Straße und konnte an einem am Straßenrand geparkten Auto einen abgefahrenen Außenspiegel feststellen, woraufhin er die Polizei verständigte. Ebenso konnte der Anwohner ein Handy vor diesem beschädigten Auto auffinden. Noch bevor die Polizei vor Ort eintraf, erschien ein 18-jähriger junger Mann an der Unfallstelle, um sein verlorenes Mobiltelefon wieder einzusammeln. Bis zum Eintreffen der Polizeibeamten hielt der Anwohner den jungen Mann fest, da dieser zuvor geäußert hatte, den Verkehrsunfall verursacht zu haben. Auch gegenüber der Polizei gestand der 18-Jährige, zuvor mit seinem Fahrrad gegen das geparkte Auto gefahren zu sein. Da bei dem jungen Unfallverursacher während der Verkehrsunfallaufnahme starker Alkoholgeruch wahrgenommen werden konnte, wurde zunächst ein Atemalkoholtest durchgeführt, welcher einen Wert von 1,29 Promille ergab. Daraufhin wurde der junge Mann auf die Dienststelle verbracht, wo ihm eine Blutprobe entnommen wurde.
Nun muss sich der 18-Jährige wegen unerlaubten Entfernens von der Unfallörtlichkeit sowie Gefährdung des Straßenverkehrs verantworten.
(Ludwigshafen) – Verkehrsunfall mit leichtverletztem Kind
Am Freitagabend (20.09.2019) gegen 18:00 Uhr kam es zu einem Verkehrsunfall im Brüsseler Ring in Ludwigshafen. Hierbei befuhr ein 8-jähriges Mädchen mit ihrem Tretroller den Gehweg in Richtung einer dortigen Verkehrsinsel, dies erkannte der herannahende 40-jährige PKW-Fahrer und verlangsamte seine Fahrt. Plötzlich überquerte das Mädchen jedoch noch vor der Verkehrsinsel die Fahrbahn ohne auf den Verkehr zu achten. Der PKW-Fahrer bremste sofort bis zu Stillstand ab, konnte einen leichten Zusammenstoß jedoch nicht mehr verhindern. Das Mädchen stürzte auf die Straße und zog sich hierbei leichte Schürfwunden zu, an beiden Fahrzeugen entstand keinerlei Sachschaden. Nach einer Behandlung durch den Rettungsdienst vor Ort, konnte das Mädchen in die Obhut seiner Mutter übergeben werden.
(Ludwigshafen) – Streit zwischen Jugendlichen eskaliert in der Linie 7
Am Freitag, den 20.09.2019 gegen 14:00 Uhr kam es in der Straßenbahn der Linie 7 in Richtung Oppau zu einer handfesten Auseinandersetzung zwischen zwei Jugendlichen. Nach einem vorangegangen verbalen Streit zwischen dem 15-jährigen Jungen und seinem Kontrahenten, kam es zu einem Faustschlag, den der 15-jährige jedoch abwehren konnte. Schließlich gingen Fahrgäste der Straßenbahnlinie dazwischen und trennten die beiden. Kurz bevor die hinzugerufene Polizei schließlich eintraf, verließ der Schläger die Straßenbahn in unbekannte Richtung. Die Ermittlungen hierzu dauern noch an.
(Mannheim) – Zimmerbrand in der Innenstadt
Am Samstagabend gegen 19:00 Uhr wurden Feuerwehr, Rettungsdienst und die Polizei alarmiert, da aus einer Wohnung in G5, 7 Rauch austreten würde. Bei Eintreffen der Rettungskräfte befand sich der Mieter der Brandwohnung bereits vor dem Objekt. Die Feuerwehr begann mit den Löscharbeiten und konnte den Brandherd schnell löschen. In der betreffenden Wohnung ist das Sofa aus noch unbekannte Ursache in Brand geraten. Der Mieter erlitt leichte Verbrennungen und wurde vorsorglich in ein Krankenhaus verbracht. Der Sachschaden beläuft sich auf wenige Hundert Euro, da nur das betreffende Sofa beschädigt wurde und die Wohnung bewohnbar blieb. Die Ermittlungen zur Brandursache werden durch das Polizeirevier Mannheim-Innenstadt geführt.
Opfer von Straßenräubern wurde in der Nacht zum Samstag ein 36-jähriger Mannheimer.
Der
Geschädigte befand sich gegen 02:10 Uhr in der Mannheimer Innenstadt im
Quadrat U 1 und hielt sein Mobiltelefon in der Hand, als zwei bislang
Unbekannte auf ihn zukamen. Einer der beiden riss ihm sein Handy aus der
Hand und streckte ihn dann, als er dieses wieder erlangen wollte, mit
mehreren Faustschlägen nieder. Danach flüchtete das Duo Richtung U 3 / T
3.
Von den beiden Tatverdächtigen ist bislang lediglich bekannt,
dass sie sehr dunkelhäutig gewesen sein sollen und eventuell mit
Kapuzenpullovern bekleidet waren.
Personen, die sich zur
fraglichen Zeit im Bereich Abendakademie / Herschelplatz aufhielten und
die Verdächtiges oder Auffälliges bemerkten, werden gebeten die
Kriminalpolizei unter 0621/174-4444 anzurufen.
(Mannheim-Innenstadt) – Frontalzusammenstoß auf Brückenabfahrt
Ein Leichtverletzter und zwei Totalschäden, so stellt sich die Bilanz eines Verkehrsunfalls dar, der sich am späten Freitagnachmittag im Bereich Konrad-Adenauer-Brücke/Parkring ereignete.
Gegen 16:55
Uhr befuhr ein 57-jähriger Mann mit einem Ford die Überleitung von der
Konrad-Adenauer-Brücke zum Parkring hin, als ihm ein mit drei Personen
besetzter Opel Astra mit bulgarischer Zulassung entgegenkam und frontal
mit seinem Auto zusammenstieß. Beide Fahrzeuge wurden total beschädigt
und der 57-jährige Mannheimer erlitt Verletzungen, die in einem
Krankenhaus behandelt werden mussten.
Der 26-jährige
Unfallverursacher und dessen 30-jährige Mitfahrer blieben unverletzt.
Der Sachschaden wurde auf rund 12.000 Euro geschätzt.
Das Polizeirevier Innenstadt ermittelt wegen fahrlässiger Körperverletzung.
Wegen einer geraubten Halskette ermittelt derzeit die Mannheimer Kriminalpolizei.
Der
15-jährige Geschädigte hielt sich zusammen mit einem Freund am
Freitagabend gegen 20:30 Uhr in der Grünanlage beim Wasserturm, im
Bereich des dortigen Brunnens auf, als sich aus einer in der Nähe
befindlichen Personengruppe ein Mann löste, auf ihn zukam und
unverhohlen dessen „Königskette“ forderte. Nachdem sich der Jugendliche
weigerte, drohte ihm der Unbekannte Schläge an und riss ihm das
Schmuckstück vom Hals. Danach ging er zurück zu seinen Begleitern und
prahlte mit seiner Tat. Der Geschädigte sei anschließend zu der Gruppe
gegangen und habe sein Eigentum zurückgefordert. Daraufhin habe man ihm
erneut Schläge angedroht und ihm auch noch die Uhr abnehmen wollen.
Der
15-Jährige suchte sein Heil in der Flucht, wurde jedoch von der Gruppe
um den Räuber verfolgt. Erst als die telefonisch verständigte Schwester
des Geschädigten hinzukam, ließ die Gruppe von ihrem Opfer ab und entkam
über die Planken in Richtung Paradeplatz.
Beschreibung des Täters:
20 -25 Jahre alt
160 – 165 cm groß
südländisches Aussehen
trug weiße Jogginghose
schwarze Kappe
weißes Oberteil mit schwarzer Jacke
Eventuelle Zeugen oder Personen, die anhand der obigen Beschreibung Hinweise zur Identität des Gesuchten geben können, werden gebeten, die Kriminalpolizei unter 0621/174-4444 anzurufen.
Einen Fahndungserfolg kann die Mannheimer Polizei verbuchen. Am frühen Samstagmorgen, gegen 06:00 Uhr war den Beamten ein sogenannter Exhibitionist gemeldet worden.
Der Mann soll sich im Bereich eines Gebüschs in Höhe der Max-Hachenburg-Schule vor einer 21-jährigen Frau unsittlich zur Schau gestellt haben. Die Geschädigte ergriff die Flucht und verständigte die Polizei. Mehrere Funkstreifen fahndeten nach dem bis dahin Unbekannten. An einer Straßenbahnhaltestelle nahm eine Funkstreife des Reviers Innenstadt einen 29-jährigen Mann fest, auf den die übermittelte Personenbeschreibung passte.
Die weitere Ermittlungsarbeit wird den Beamten des Dezernats für Sexualdelikte des Kriminalkommissariats in Mannheim obliegen.
(Mannheim-Herzogenried) – Betrunken Unfall verursacht? Wer kann Hinweise geben?
Zeugen für einen Verkehrsunfall, der sich am Freitagnachmittag in der Herzogenriedstraße ereignete, suchen die Beamten des Polizeireviers Mannheim-Neckarstadt.
Kurz vor 16:00 Uhr befuhr ein 51-jähriger
Mannheimer mit seiner Mercedes E-Klasse die Herzogenriedstraße in
Fahrtrichtung Waldhofstraße. Ihm folgte ein 39-jähriger Heidelberger in
einer Mercedes C-Klasse. In Höhe des Anwesens 101 kam es dann zum
Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge. Beide Beteiligte wurden hierbei
verletzt; der E-Klasse-Fahrer verspürte Schmerzen im Brustbereich, der
C-Klasse-Fahrer brach sich den linken Unterarm.
Im Zuge der
Verkehrsunfallaufnahme gab der 39-Jährige an, der vor ihm Fahrende habe
plötzlich und ohne Grund gebremst und er sei der E-Klasse deshalb
aufgefahren. Des Weiteren ergaben die ersten Ermittlungen, dass der
51-jährige E-Klasse-Fahrer zum Unfallzeitpunkt unter dem Einfluss
alkoholischer Getränke stand. Beim Alko-Test pustete er über 1,8
Promille. Seinen Führerschein behielt die Polizei daher ein.
Da der Unfallhergang strittig ist und unabhängige Zeugen bislang nicht ermittelt werden konnten, werden Personen, die Angaben zum Unfallhergang oder zum Fahrverhalten der beiden Beteiligten im Vorfeld des Unfalls machen können, gebeten, die Polizei unter 0621/3301-0 anzurufen.
(Mannheim-Neuostheim) – Tragschrauber bei Start verunfallt
Zu einem Flugunfall kam es am frühen Freitagnachmittag auf dem Flughafen in Mannheim-Neuostheim.
Gegen
14:40 Uhr beabsichtigte ein 68-jähriger Mann mit seinem Tragschrauber
in den Himmel aufzusteigen. Doch während des Startvorgangs, unmittelbar
nachdem das Luftfahrzeug vom Boden abgehoben hatte und sich in geringer
Höhe befand, kippte der Drehflügler über die linke Seite ab und schlug
unmittelbar danach am Pistenrand auf. Hierbei wurde das 80.000 Euro
teure Fluggerät komplett zerstört, der Pilot wurde verletzt und kam in
ein Mannheimer Krankenhaus. Ersten Erkenntnissen zufolge erlitt er eine
Wirbelsäulenverletzung.
Das Wrack wurde sichergestellt, das Kriminalkommissariat Mannheim hat die Ermittlungen zur Unfallursache übernommen.
(Mannheim-Blumenau) – Gegen geparktes Auto gefahren und dann vom Unfallort geflüchtet, Zeugenaufruf!
Eine Unfallflucht ereignete sich am Freitagabend im Mannheimer Stadtteil Blumenau.
In
der Zeit zwischen 20:30 Uhr und 22:00 Uhr hatte der Geschädigte seinen
Mercedes mit Mannheimer Zulassung in der Braunschweiger Allee, Höhe
Anwesen 58 geparkt.
Als er wieder losfahren wollte, musste er
feststellen, dass ein Unbekannter gegen sein Auto gefahren war, dieses
erheblich beschädigt und danach den Unfallort verlassen hatte, ohne sich
weiter um das Geschehen gekümmert zu haben.
Am Mercedes des Geschädigten entstand Sachschaden in Höhe von etwa 4.000 Euro.
Zeugen können die Polizei unter 0621/77769-0 erreichen und ihre Beobachtungen mitteilen.
(Heidelberg-Emmertsgrund) – 9-Jähriger befreit Mann aus misslicher Lage
Als Retter in der Not erwies sich am Freitagnachmittag ein 9-jähriger Junge.
Kurz
vor 16:00 Uhr bemerkte das Kind, dass ein Mann in der Fahrstuhlkabine
eines Wohnhauses im Emmertsgrund eingeschlossen war. Der Bub reagierte
sofort und versuchte zunächst mit eigenen Mitteln, den Eingeschlossenen
aus seiner misslichen Lage zu befreien. Nachdem er auch bei der
zuständigen Wohnungsbaugesellschaft niemanden erreichen konnte,
verständigte er die Rettungskräfte. Die Feuerwehr, die mit drei Mann
anrückte, konnte den um Hilfe Rufenden nach einer weiteren halben Stunde
unversehrt befreien.
Der Dank des 42-jährigen Hausmitbewohners war dem Kind ebenso sicher wie ein dickes Lob von Polizei und Feuerwehr, ob seines um- und weitsichtigen Verhaltens.
(Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Autofahrer drängt Radfahrer in den Graben und flüchtet dann, Zeugen gesucht!
Am Donnerstagnachmittag verletzte sich ein 35-jähriger Radfahrer, nachdem er zuvor von einem bislang unbekannten Autofahrer geschnitten und in den Straßengraben gedrängt worden war.
Der Radler aus
Plankstadt und auch der Fahrer einer grauen Limousine befuhren gegen
16:40 Uhr die L 597 von Schwetzingen in Richtung Friedrichsfeld. Als der
Autofahrer an dem Mountainbikefahrer vorbeifahren wollte, scherte er
aufgrund entgegenkommender Fahrzeuge so dicht vor dem Zweirad des
Mannes wieder ein, dass der 35-Jährige nach rechts ausweichen und eine
Vollbremsung einleiten musste. Dabei geriet er auf die Bankette und
stürzte schließlich in den Straßengraben. Hierbei verletzte er sich an
der linken Schulter.
Der Unfallverursacher fuhr einfach weiter, ohne sich um den Gestürzten gekümmert zu haben.
Eventuelle Unfallzeugen, insbesondere die Fahrer der entgegenkommenden Fahrzeuge werden gebeten, das Polizeirevier in Schwetzingen unter 06202/288-0 anzurufen.
Eine vermutlich nicht ordentlich gesicherte Eisenstange, verursachte am späten Mittwochnachmittag an dem VW Tiguan eines 43-jährigen Mannes erheblichen Sachschaden.
Der Brühler war gegen 17:00 Uhr mit
seinem Auto auf der L 599 zwischen den Anschlussstellen Brühl-Süd und
Ketsch unterwegs, als er über das Eisenteil fuhr bzw. dieses gegen sein
Auto prallte. Den ersten Ermittlungen zufolge fiel die Eisenstange von
einem LKW mit gelber Plane (Dachser-Aufschrift), der in Richtung
Mannheim unterwegs war und dem Geschädigten entgegenkam.
Die
Stange, die vor Form und Aussehen einer Brechstange ähnelte, richtete am
linken vorderen Kotflügel und an der Fahrertür erheblichen Schaden an.
Der Geschädigte wendete und versuchte noch den Laster, der das Teil
verloren hatte, einzuholen, blieb jedoch erfolglos.
Das Polizeirevier Schwetzingen, das die Ermittlungsarbeit übernommen hat, bittet eventuelle Zeugen des Geschehens um telefonische Meldung unter 06202/288-0.
(Walldorf / Rhein-Neckar-Kreis) – Heftiger Verkehrsunfall in der Nußlocher Straße
Ein Verkehrsunfall mit mindestens einem Verletzten und 20.000 Euro Sachschaden ereignete sich am späten Freitagnachmittag in Walldorf.
Um
17:00 Uhr befuhr eine 36-jährige Frau in Begleitung ihres Kindes mit
einem Toyota die Nußlocher Straße in Richtung Nußloch, um an der
Kreuzung zur Ringstraße nach links abzubiegen. Dabei missachtete die
Frau allerdings die Vorfahrt des Fahrers eines entgegenkommenden Citroen
C5, sodass es zum Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge kam. Beide Autos
waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden.
Der
47-jährige Fahrer des Citroen zog sich Schürfwunden zu und erlitt ein
Schleudertrauma. Seine Unfallgegnerin ließ sich zwar an der Unfallstelle
untersuchen, machte aber keine Verletzungen geltend.
Das Polizeirevier in Wiesloch ermittelt gegen die Unfallverursacherin wegen fahrlässiger Körperverletzung.
(Altlußheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsunfall mit Linienbus
Am Samstag gegen 18:35 Uhr ereignete sich in der Hauptstraße in Altlußheim eine Verkehrsunfall zwischen einem Pkw und einem Linienbus, beidem 3 Personen verletzt wurden. Eine 24-jährige Mazda Fahrerin missachtet die Vorfahrt des Linienbusses, welcher in der Folge frontal mit dem Mazda zusammenstieß. Die 24-jährige Fahrerin wurde bei dem Unfall schwer verletzt, zwei von vier Insassen des Linienbusses wurden leicht verletzt. Sie wurden in umliegende Krankenhäuser verbracht. Der Sachschaden beläuft sich auf insgesamt 20.000 Euro. Die Freiwillige Feuerwehr Altlußheim war mit zwei Fahrzeugen vor Ort. Zudem waren vier Rettungswagen, ein Notarzt sowie vier Polizeifahrzeuge im Einsatz. Die Hauptstraße wurde während der Unfallaufnahme bis 20:51 Uhr gesperrt und der Verkehr abgeleitet. Die weiteren Ermittlungen werden durch die Verkehrsunfallaufnahme West geleitet.
(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Einbruch in Fahrradgeschäft, Zeugen gesucht!
In ein Radsportgeschäft in der Theodor-Heuss-Straße in Weinheim brachen in der Nacht zum Samstag bislang Unbekannte mit brachialer Gewalt ein.
Der
oder die Täter warfen gegen 03:30 Uhr eine Axt in die Glastür des
Fachgeschäfts und verschafften sich auf diesem Wege Zutritt zu den
Geschäftsräumen. Von dort ließen sie die mit Wechselgeld gefüllte
Ladenkasse und eine bislang noch nicht näher bezifferbare Anzahl an
Fahrrädern mitgehen.
Die Fahndungsmaßnahmen der Polizei verliefen bislang ergebnislos.
Zeugen werden gebeten, das wegen Einbruchsdiebstahl ermittelnde Polizeirevier in Weinheim unter 06201/1003-0 anzurufen.
Im Stadthaus Speyer löste am Freitagmittag ein Brandmelder Alarm aus. Die Feuerwehr kam mit 10 Einsatzkräften und 2 Löschfahrzeugen vor Ort. Es stellte sich heraus, dass der Brandmelder auf die Rauchentwicklung reagierte, die durch die Gussasphaltarbeiten vor dem Stadthaus auf der Maximilianstraße verursacht wurde.
(Speyer) – Kundgebung der „FFF“-Bewegung
Zu einer für den Freitag, 20.09.2019, angemeldeten „FFF“-Kundgebung, kamen nach Schätzung der Polizei bis zu circa 1.000 Teilnehmer. Nachdem sich der Aufzug in der Bahnhofstraße aufgestellt hatte, führte der weitere Weg der Versammlung über die Bahnhofstraße in die Maximilianstraße und endete gegen 13:0 Uhr am „Königsplatz“ mit einer Abschlusskundgebung.
Während des Aufzuges wurde durch bisher unbekannte Täter ein zur Absicherung des Aufzuges abgestelltes Fahrzeug der Bereitschaftspolizei in der St.-Guido-Straße zerkratzt. Die Schadenshöhe beträgt circa 1000 Euro. Es wurde eine Strafanzeige wegen Sachbeschädigung erfasst, Zeugenhinweise nimmt die Polizei unter der Tel.-Nr. 06232-1370 oder per Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegen.
(Speyer) – Weitere Anrufe durch falschen Polizeibeamten
Bereits am Mittwoch kam es in den Abendstunden zu insgesamt sechs Anrufen bei Bürgern aus Speyer, bei denen sich der Anrufer wahrheitswidrig als Polizeibeamter ausgegeben hatte (Pressebericht vom 19.09.2019). Am Donnerstag erfolgten in der Zeit zwischen 19:35 – 22:35 Uhr weitere elf Anrufe dieser/ähnlicher Art bei Privatpersonen aus Speyer. Ein Vermögensschaden ist auch den am Donnerstag angerufenen Personen bislang nicht entstanden, da sie rechtzeitig Zweifel an den Angaben des Anrufers hegten und das Gespräch beendeten. Auch am Donnerstag war die Telefonnummer des Anrufers unterdrückt, so dass eine Rückverfolgung des Anrufs nicht möglich war.
Am
Donnerstagmorgen kam es in Speyer bzw. in Römerberg innerhalb kurzer
Zeit zu zwei Verkehrsunfällen, bei denen die Unfallverursacher jeweils
die eingeschränkte Sicht durch die tiefstehende Sonne als Unfallursache
anführten.
In der Iggelheimer Straße in Speyer bog gegen 08:38
Uhr ein Pkw Opel nach links auf den Parkplatz eines Lebensmittelmarktes
ein und übersah dabei einen auf dem Radweg Richtung Landwehrstraße
fahrenden Radfahrer. Es kam zum Zusammenstoß, bei welchem der 49jährige
Radfahrer Prellungen am Schienbein erlitt. Bei der Unfallaufnahme gab
der 39jährige Unfallverursacher aus Speyer an, den Radfahrer aufgrund
der tiefstehenden Sonne nicht wahrgenommen zu haben.
Im Kreuzungsbereich Mechtersheimer Straße/Schwegenheimer Straße in Römerberg kam es gegen 08:45 Uhr zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Radlader und einer Radfahrerin. Die 47jährige Radfahrerin aus Römerberg, welche dort von der Schwegenheimer Straße aus vorfahrtsberechtigt geradeaus in die Holzstraße weiterfahren wollte, wurde von dem Radlader, der von der Philippsburger Straße kommend in den Kreuzungsbereich Mechtersheimer Straße/Schwegenheimer Straße einfuhr, übersehen. Die Radfahrerin stürzte beim Zusammenstoß und verletzte sich leicht. Auch hier gab der 49jähriger Radladerfahrer aus Römerberg an, durch die tiefstehende Sonne geblendet worden zu sein. Die Polizei weißt in diesem Zusammenhang darauf hin, dass gerade bei tiefstehender Sonne in den Morgen- und Abendstunden die Sicht stark eingeschränkt sein kann. Deshalb: Erhöhte Vorsicht! Runter vom Gas! Sicherheitsabstand einhalten! Sonnenbrille tragen! Den Blick auf den rechten Fahrbahnrand senken!
(Waldsee) – Autofahrer mit 1,19 Promille
Am frühen Freitagmorgen gegen 04:45 Uhr ist der Polizeiinspektion Schifferstadt einen Pkw mitgeteilt worden, der mit überhöhter Geschwindigkeit unterwegs war, in Schlangenlinien und zu dicht auffuhr. Eine Streife konnte ihn in der Neuhofener Straße kontrollieren. Die Beamten bemerkten Alkoholgeruch bei dem 31-jährigen Fahrer. Ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,19 Promille. Der 31-jährige musste die Polizisten auf die Dienststelle begleiten, wo ihm durch einen Arzt eine Blutprobe entnommen wurde. Ihn erwartet nun ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr. Sein Führerschein wurde sichergestellt und die Führerscheinstelle über den Vorfall informiert.
(Altrip) – Einbruch in Einfamilienhaus
Am Donnerstagvormittag zwischen 11:15 und 11:35 Uhr sind bislang unbekannter Täter in ein Haus in der Paracelsusstraße eingebrochen. Offenbar benutzten sie einen Aschenbecher, der auf der Terrasse steht, um damit die Scheibe der Terrassentür einzuschlagen. Nach aktuellem Ermittlungsstand geht die Polizei davon aus, dass der oder die Täter durch den Sohn der Hauseigentümer gestört wurde, der gerade nach Hause kam, denn augenscheinlich ist nichts entwendet worden. Zeugen, die Angaben zur Tat oder Tatverdächtigen machen können bzw. verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Schifferstadt unter 06235 495-0 oder pischifferstadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.
(Dannstadt-Schauernheim) – Pkw kommt von Fahrbahn ab
Eine 31-jährige Autofahrerin fuhr am Donnerstag gegen 20:30 Uhr über die K 22 von Dannstadt-Schauernheim nach Böhl-Iggelheim. Aus noch ungeklärter Ursache kam sie nach rechts in den Grünstreifen, streifte zwei Bäume und kam anschließend in einem Feld zum Stehen. Die Fahrerin konnte sich selbstständig aus dem Pkw befreien. Sie erlitte eine Prellung im Bereich des Oberkörpers und ist vorsorglich in ein Krankenhaus gebracht worden. Das Fahrzeug musste abgeschleppt werden.
(Lingenfeld) – Rennradfahrer gestürzt
Eine Schulterverletzung und zirka 200 EUR Sachschaden sind die Folge eines Verkehrsunfalls am Donnerstagmorgen gegen 9.30 Uhr. Ein 68 – jähriger Rennradfahrer war beim Queren der Landstraße 507 zwischen Lingenfeld und Römerberg gestürzt. Zur weiteren medizinischen Untersuchung kam der Mann in ein Krankenhaus. Es handelte sich um einen sogenannten Alleinunfall.
(Germersheim) – Angebranntes Essen löst Einsatz aus
Mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung wurde am Donnerstagmorgen gegen 8.30 Uhr eine 34 – jährige Frau ins Krankenhaus eingeliefert. Einsatzkräfte der Feuerwehr Germersheim mussten gemeinsam mit Beamten der Polizeiinspektion Germersheim ausrücken, da aus einem Appartement in Sondernheim eine Rauchentwicklung zu erkennen war. Die Frau hatte das Essen auf dem Herd vergessen und war zwischenzeitlich eingeschlafen. Ein offenes Feuer war glücklicherweise nicht entstanden. Somit entstand auch kein Gebäudeschaden.
(Rülzheim) – Zwei Verkehrsunfälle auf der B9
Zwei Verkehrsunfälle sorgten am Donnerstagmittag zu einer Vollsperrung der B9 über mehrere Stunden. Zunächst war gegen 13.10 Uhr ein LKW-Fahrer auf der B9 in südlicher Fahrtrichtung auf Höhe von Rülzheim aufgrund bislang unbekannter Ursache nach rechts von der Straße abgekommen. Im Grünstreifen kippte der LKW um und kam auf der Fahrbahn zum Liegen. Der 51-jährige LKW-Fahrer wurde durch den Unfall verletzt und am LKW entstand ein Sachschaden von rund 200.000 Euro. In der Folge musste die rechte Fahrspur gesperrt werden und es bildete sich ein Rückstau. Auf Höhe von Rülzheim Nord bremste ein LKW-Fahrer aufgrund dieses Rückstaus bis zum Stillstand ab. Ein nachfolgender 32-jähriger PKW Fahrer übersah dies und fuhr auf den LKW auf. Der 32-Jährige wurde durch den Unfall schwerverletzt und sein ebenfalls im Auto sitzender vierjähriger Sohn wurde leicht verletzt. Zwischenzeitlich waren zur Versorgung der Verletzten zwei Rettungshubschrauber im Einsatz. Während der Unfallaufnahme, der anschließenden Bergung der Unfallfahrzeuge sowie der Reinigung der Fahrbahn musste die B9 in südliche Fahrtrichtung für viereinhalb Stunden voll gesperrt werden. Zeugenhinweise nimmt die Polizeiinspektion Germersheim telefonisch unter 07274/9580 oder per Mail an pigermersheim@polizei.rlp.de entgegen.
(Kandel) – Verkehrsunfallflucht
Am 19.09.2019 befuhr um 19:50 Uhr der Fahrer eines PKW die Saarstraße in Richtung Freckenfeld. In Höhe der Hausnummer 80 musste der Fahrer einem entgegenkommenden Fahrzeug ausweichen. Hierbei kam der Fahrer von der Fahrbahn ab und beschädigte vermutlich an einem geparkten Fahrzeug den Außenspiegel. Da der Unfall durch den Verursacher erst verspätet bei der Polizei gemeldet wurde, fehlen derzeit Hinweise auf das geschädigte Fahrzeug.
(Kandel) – LKW verliert Zwillingsbereifung
Eine mehrfache Vollsperrung der BAB 65 war am 19.09.2019 in der Zeit von 09:15 – 11:45 Uhr die Folge, als ein LKW nach einem Werkstattbesuch an der Hinterachse den Zwillingsreifen verlor. Da der Pannen LKW auch einen Anhänger mit drei Turnierpferden bewegte, musste zunächst eine geeignete Transportmöglichkeit organisiert werden. Für den Abtransport musste die BAB 65 zwischen der AS Kandel-Mitte und Süd mehrfach kurz gesperrt werden.
(Wörth) – Geldbeutel entwendet
Am 19.09.2019 wurde gegen 10:30 Uhr einer 79-jährigen Geschädigten aus einer Einkaufstasche der Geldbeutel durch unbekannte Täter entwendet. Die Dame war zu diesem Zeitpunkt einkaufen in einem Supermarkt in der Ottstraße.
(Rohrbach) – Auf PKW aufgefahren und stark beschädigt
Ein 18-jähriger Passat-Fahrer befuhr am Donnerstagnachmittag die L493 von Herxheim kommend in Richtung Rohrbach. Kurz vor der Anschlussstelle zur Autobahn bremste er sein Fahrzeug leicht aufgrund eines vorausfahrenden LKW ab, der auf die Autobahn auffuhr. Plötzlich bremste sein Fahrzeug jedoch eigenständig bis zum Stillstand ab, weshalb ein nachfolgender LKW-Fahrer nicht mehr rechtzeitig hinter dem PKW zum Stehen kam und auf das Fahrzeug auffuhr. Das gesamte Heck wurde zusammengestaucht und die Heckscheibe komplett zertrümmert, weshalb der PKW anschließend abgeschleppt werden musste. Bei dem Anstoß wurde niemand verletzt. Es entstand ein Gesamtschaden von ca. 14000 Euro.
(Billigheim-Ingenheim) – Widerstand geleistet
Am Donnerstag 18.00 Uhr wurden der Polizei Landau zwei Personen gemeldet, die in einer Bushaltestelle in der Hauptstraße liegen sollen und nicht mehr ansprechbar wären. Als sie vor Ort einer Kontrolle unterzogen werden sollten, wollte einer der Männer einem Beamten unvermittelt einen Kopfstoß verpassen, was jedoch abgewehrt werden konnte. Der andere Mann schlug einem Beamten die Brille vom Gesicht. Bei der anschließenden Fesselung der Männer wehrten sich diese heftig und versuchten sich immer wieder aus den Haltegriffen zu befreien. Erst unter Zuhilfenahme eines Pfefferspray-Einsatzes, der Hilfe von DRK-Mitarbeitern und weiteren Polizeibeamten konnten die Männer im Alter von 24 und 26 Jahren fixiert und auf die Dienststelle verbracht werden. Hier wehrten sie sich erneut und den deutlich alkoholisierten Männern wurde eine Blutprobe entnommen. Anschließend wurden sie ins Polizeigewahrsam eingeliefert. Zwei Polizeibeamte wurden bei dem Einsatz leicht verletzt und waren zunächst weiterhin dienstfähig.
(Billigheim-Ingenheim) – Rebstöcke abgeschnitten
In der Gemarkung „Nonnengewanne“, die näher an Winden liegt, wurden zw. Sonntag und Mittwoch ca. 150 Rebstöcke fachmännisch abgeschnitten. Diese befanden sich im zweiten Standjahr und der Schaden liegt bei ca. 2000 Euro.
Zeugen mögen sich bitte bei der Polizei Landau melden.
(Göcklingen) – Von Fahrzeug überrollt
Ein 54-jähriger Opel-Fahrer parkte sein Fahrzeug neben einem Feldweg in den Weinbergen bei Göcklingen und vergaß beim Aussteigen die Handbremse anzuziehen. Der PKW setzte sich auf dem abschüssigen Feldweg selbst in Bewegung und rollte den Feldweg hinunter, wo er eine 77-jährige Fußgängerin erfasste. Die Frau geriet teilweise unter den PKW und musste mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus eingeliefert werden.
(Landau) – Verkehrsunfallflucht
Ein unbekannter Fahrzeugführer beschädigte am Mittwochnachmittag beim Rückwärtsausparken auf dem Parkplatz eines Autohauses in der Fassendeichstraße einen rechts daneben geparkten PKW Audi an der hinteren linken Stoßstange und entfernte sich danach unerlaubt von der Unfallstelle. Es entstand Schaden von ca. 1000 Euro.
Zeugen mögen sich bitte bei der Polizei Landau melden.
(Landau) – Mit Rad gegen Autotür
Ein 19-jähriger Fahrradfahrer befuhr am Mittwochnachmittag die Queichheimer Hauptstraße in Richtung Offenbach. Als er an einem rechts geparkten Sprinter vorbeifuhr, öffnete der 51-jährige Fahrer in diesem Moment die Fahrertür und der Radfahrer fuhr dagegen. Er stürzte zu Boden und verletzte sich leicht.
(Hochstadt) – Verkehrsunfallflucht
In der Hauptstraße wurde ein ordnungsgemäß geparkter PKW Hyundai am linken Außenspiegel von einem vorbeifahrenden Fahrzeug beschädigt. Der Fahrer entfernte sich danach unerlaubt von der Unfallstelle. Es entstand Schaden von ca. 300 Euro.
(Neustadt) – Laptop aus nicht verschlossenem Pkw gestohlen
Seinen Leichtsinn bezahlte am 19.09.2019 gegen 12:15 Uhr ein 43-jähriger Mann aus Neustadt, der in der Perglasstraße seinen Wagen parkte und nicht abschloss. Aus dem Fahrzeuginneren wurden ein Laptop, eine Jeansjacke und ein Rucksack mit Schlagzeugstöcken gestohlen. Der Schaden wird mit ca. 1000 Euro beziffert.
(Frankeneck) – Betrunkener Mann beeinträchtigt Fahrzeugverkehr / Zeugenaufruf
Ein der Polizei nicht unbekannter 34-jähriger Mann aus Frankeneck fiel am Abend des 19.09.2019, gegen 21.45 Uhr, in Frankeneck negativ auf. Wohl aufgrund seiner starken Alkoholisierung lief der Mann mitten auf der Talstraße entlang und bereitete dem Fahrzeugverkehr Schwierigkeiten. Er trat gegen Verkehrsschilder, sowie Mülleimer und platzierte Baustellenabsperrungen mitten auf der Fahrbahn. Zu guter Letzt trat der Mann gegen vorbeifahrende Autos, die aufgrund der Hindernisse die Fahrt verlangsamen mussten. Durch die Tritte wurden mindestens zwei Fahrzeuge beschädigt. Die Sachschadenshöhe beläuft sich etwa auf 2000 EUR. Laut Zeugenaussagen wäre noch ein drittes Fahrzeug beschädigt worden, das die Fahrt jedoch unmittelbar nach dem Ereignis fortsetzte. Weitere Geschädigte, sowie Zeugen der Ereignisse werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Neustadt/Wstr. in Verbindung zu setzen. Im Rahmen der sofort eingeleiteten Fahndungsmaßnahmen konnte der Täter unweit der Tatörtlichkeit festgenommen und zur Polizeidienststelle verbracht werden. Zur Verhinderung weiterer Straftaten und zur Ausnüchterung verbrachte der Mann die Nacht im Polizeigewahrsam.
(Weidenthal) – Versuchte Enkeltrickbetrügereien / Aktuelle Warnung der Kriminalpolizei Neustadt
Der Kriminalpolizei in Neustadt an der Weinstraße wurden am heutigen Vormittag in mindestens vier Fällen von so genannten versuchten Enkeltrickbetrügereien in Weidenthal berichtet. Die Masche in diesen Fällen: eine angebliche Verwandte (Nichte)sitze gerade beim Notar und benötigt dringend 4000,- Euro. Die bislang bekannten Betroffenen haben alle geistesgegenwärtig reagiert und die Polizei in Kenntnis gesetzt. Die Ermittlungen zu den Tätern dauern an. Geschädigte oder Angerufene werden gebeten sich zeitnah mit Ihrer Polizei in Verbindung zu setzen. Die Kriminalpolizei Neustadt rät zu folgenden Vorsichtsmaßnahmen:
Sprechen Sie am Telefon auf keinen Fall über Ihre finanzielle Situation.
Gehen Sie niemals auf diese Forderungen ein und beenden Sie das Gespräch.
Ignorieren Sie erneute Anrufe und rufen Sie nicht die im Telefondisplay angezeigte Telefonnummer zurück.
Fragen Sie Verwandte oder vertraute Menschen, ob es den Vorfall tatsächlich gibt.
Wählen Sie selbst die Telefonnummer Ihrer örtlichen Polizeidienststelle oder die 110.
(Bad Dürkheim) – Verkehrsunfall mit mehreren Verletzten
In Bad Dürkheim, auf der B 271, in der Anschlussstelle zur Mannheimer Straße/Am Neuberg, ereignete sich am Freitag, 20.09.2019, um 17:03 Uhr, ein Verkehrsunfall mit 3 verletzten Personen. Ein 59-Jähriger aus Bad Dürkheim wollte mit seinem Pkw an der genannten Stelle nach links abbiegen. Hierbei übersah er den Pkw eines 27-Jährigen aus Bad Dürkheim, der in Richtung Gewerbegebiet Bruchstraße weiter geradeaus fahren wollte. Im Einmündungsbereich kollidierten die beiden Fahrzeuge. Bei diesem Zusammenstoß wurden beide Fahrer sowie der 57-jährige Beifahrer des 27-Jährigen leicht verletzt. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 24.000,- Euro. Die B 271 musste während der Unfallaufnahme für ca. 2 Stunden gesperrt werden. Rettungsdienst und Feuerwehr waren ebenfalls im Einsatz. Aufgrund ausgelaufener Betriebsstoffe musste die Fahrbahn durch eine Spezialfirma gereinigt werden.
(Obersülzen) – Verkehrsunfall mit leicht verletztem Fahrradfahrer
Am Donnerstag, 19.09.2019 um 17:26 Uhr befuhr eine 30-jährige Frau aus Grünstadt mi ihrem Skoda Fabia die >Hauptstraße in Obersülzen in Richtung Laumersheim. Auf Höhe der Fuerwehrleitstelle wollte sie nach links auf den dortigen Parkplatz abbiegen. Beim Abbiegen übersah sie einen 49-jährigen Mann aus Obersülzen, der mit seinem Fahrrad in entgegengesetzter Richtung unterwegs war. Dieser kam zu Fall und zog sich hierbei Schürfwunden und Prellungen zu. Bei dem Zusammenstoß entstand ein Sachschaden von 600 EUR. Eine 25-jährige Frau aus Dirmstein, die mit ihrem VW Golf hinter dem Skoda fuhr, erkannt die Situation zu spät und fuhr auf den stehenden Skoda auf. Hierbei entstand weiterer Sachschaden von ca. 800 EUR. Der Radfahrer wurde vom Rettungsdienst zur Erstversorgung in ein Krankenhaus gebracht.
(Frankenthal) – Verkehrsunfallflucht
Der Geschädigte stellt seine Sattelzugmaschine in der Zeit von 17.09.2019, 16.00 Uhr, bis 19.09.2019, 14.30 Uhr, in der Straße Am Römig, Höhe Hausnummer 6, ab. Als er wieder zu seinem Fahrzeug kommt, muss er feststellen, dass dieses durch einen bislang unbekannten Fahrzeugführer an der linken vorderen Fahrzeugseite beschädigt wurde. Der Schaden wird auf etwa 1000 Euro geschätzt.
Wer sachdienliche
Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten sich mit der
Polizeiinspektion Frankenthal unter der Rufnummer 06233/313-0 oder der
Polizeiwache Maxdorf unter der Rufnummer 06237/934-1100 in Verbindung zu
setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.
(Frankenthal) – Sachbeschädigung an Pkw
In der Zeit von 18.09.2019, 22.00 Uhr, bis 19.09.2019, 07.00 Uhr, wird der Pkw VW Passat des Geschädigten, welcher in der Herrmann-Mündler-Straße abgestellt war, durch bislang unbekannte Täter mit weißer Farbe beschmiert. Der Schaden wird auf etwa 100 Euro geschätzt.
Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten sich mit der Polizeiinspektion Frankenthal unter der Rufnummer 06233/313-0 oder der Polizeiwache Maxdorf unter der Rufnummer 06237/934-1100 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.
Am 20.09.2019, zwischen 13:45 und 14 Uhr, kam es zu einer einem Straßenverkehrsgefährdung auf dem Kaiserwörthdamm, ausgehend von einem goldfarbenen BMW und einem dunkelgrauen Audi. Beide fuhren mit hoher Geschwindigkeit die besagte Örtlichkeit stadteinwärts. Hierbei scherte der Audi auf die Gegenfahrbahn aus, wo mehrere Fahrzeuge fuhren, die dadurch gefährdet wurden. Es werden Zeugen gesucht, die Angaben zur Sache machen können. Wenn Sie Beobachtungen gemacht haben, oder selbst betroffen waren, werden Sie gebeten, sich unter 0621 / 963-2122 mit der Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 in Verbindung zu setzen.
(Ludwigshafen-Mundenheim) – Verkehrsunfallflucht mit verletzter Fahrradfahrerin
Die Polizei sucht Zeugen zu einem Verkehrsunfall mit einer verletzten Fahrradfahrerin. Diese befuhr am Morgen des 20.09.19, gegen 08:00h den Fahrradweg neben der Saarlandstraße in Richtung Innenstadt. Parallel fuhr auf der Fahrbahn ein weißer PKW, bog nach rechts in die Kurfürstenstraße ein und übersah dabei die Fahrradfahrerin. Diese konnte zwar einen Zusammenstoß durch eine Vollbremsung verhindern, kam aber dabei zu Fall und verletzte sich leicht an der Schulter und einem Bein. Der weiße PKW entfernte sich durch die Kurfürstenstraße. Es dürfte sich um einen Kleinwagen gehandelt haben. Die 53-jährige Fahrradfahrerin konnte ihren Weg fortsetzen.
Zeugen des Unfalls werden gebeten sich bei der Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 unter Telefon 0621 963-2122 oder per Email an piludwigshafen1@polizei.rlp.de zu melden.
(Ludwigshafen) – Werkzeug aus Auto gestohlen
In der Zeit zwischen dem 19.09.2019, gegen 18:30 Uhr und dem 20.09.2019, gegen 05:00 Uhr, schlugen unbekannte Täter die hintere Seitenscheibe eines Renault Kangoo ein, der in der Rheingönheimer Straße geparkt war. Sie stahlen aus dem Auto Werkzeuge, Maschinen und andere Gerätschaften im Wert von etwa 5.000 Euro. Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen@polizei.rlp.de entgegen.
(Ludwigshafen) – Einbruch in Wohnung
Am 19.09.2019, zwischen 17:30 Uhr und 19:30 Uhr, brachen unbekannte Täter in eine Wohnung eines Mehrfamilienhauses in der Carl-Bosch-Straße ein. Sie stahlen eine Armbanduhr, ein Smartphone sowie Bargeld. Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen@polizei.rlp.de entgegen.
(Ludwigshafen) – Vier Kellerabteile aufgebrochen
In der Zeit zwischen dem 18.09.2019, gegen 18:30 Uhr und dem 19.09.2019, gegen 19:00 Uhr, brachen unbekannte Täter vier Kellerabteile in einem Mehrfamilienhaus in der Bozener Straße auf. Sie durchwühlten die Keller, stahlen jedoch nichts. Die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 bittet um sachdienliche Hinweise unter der Telefonnummer 0621 963-2122 oder per e-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .
(Ludwigshafen) – Rucksack auf Friedhof gestohlen
Am 19.09.2019, zwischen 12:00 Uhr und 12.20 Uhr, stellte eine 69-Jährige ihren Rucksack auf eine Sitzbank auf dem Friedhof in Mundenheim ab und pflegte ein Grab. Als sie fertig war, musste sie feststellen, dass der Rucksack gestohlen worden war. Beim Verlassen des Friedhofs fand sie den Rucksack auf einer Wiese wieder, allerdings fehlte ihr Handy und das Bargeld. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 unter der Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de.
(Ludwigshafen) – Werkzeug aus Kastenwagen gestohlen
In der Zeit zwischen dem 18.09.2019, gegen 19:00 Uhr und dem 19.09.2019, gegen 07:30 Uhr, brachen unbekannte Täter einen Kastenwagen (Fiat Ducato) auf, der in der Jägerstraße geparkt war. Sie stahlen aus dem Fahrzeug zwei Schlagbohrer, zwei Akkuschrauber, einen Winkelschleifer sowie zwei Kisten mit Werkzeug. Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen@polizei.rlp.de entgegen.
(Ludwigshafen) – Rettungssanitäter gefährdet, genötigt und beleidigt
Am Mittwochmittag, 18.09.2019, gegen 12 Uhr, wurde die Besatzung eines Krankenwagens von einem anderen Autofahrer gefährdet, genötigt und anschließend beleidigt. Die beiden Rettungssanitäter befuhren mit dem Krankenwagen die Bruchwiesenstraße von der Maudacher Straße in Richtung Raschigstraße. Von der dortigen Tankstelle fuhr ein Autofahrer verbotswidrig nach links auf die Bruchwiesenstraße, blieb aber wegen entgegenkommender Autos mitten auf der Straße stehen. Die Fahrerin des Krankenwagens musste eine Vollbremsung machen, um einen Zusammenstoß zu verhindern. Der Autofahrer fuhr anschließend weiter und beleidigte die beiden Sanitäter noch mit einer obszönen Geste. Als Autofahrer konnte von den Polizeibeamten ein 35-Jähriger aus Ludwigshafen ermittelt werden. Ihn erwartet nun ein Strafverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs, Nötigung und Beleidigung.
(Ludwigshafen) – Verkehrsunfall in der Bruchwiesenstraße
Am Mittwoch, 18.09.2019, kam es in der Bruchwiesenstraße an der Auffahrt zur B37 in Fahrtrichtung Mannheim zu einem Unfall. Eine 25-Jährige war an der Kreuzung verkehrsbedingt zum Stehen gekommen. Ein 74-Jähriger fuhr in der Folge auf ihr Fahrzeug auf. An beiden Autos entstand ein Sachschaden von etwa 10.000 Euro.
Die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 bittet um sachdienliche Hinweise unter der Telefonnummer 0621 963-2122 oder per e-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de.
(Ludwigshafen) – Unfall mit verletztem Fahrradfahrer
Am Mittwochmorgen, 18.09.2019, gegen 9:45 Uhr, kam es an der Kreuzung Hohenzollernstraße / Pettenkoferstraße zu einem Verkehrsunfall, bei dem ein 66-järhiger Radfahrer verletzt wurde. Der 25-jährige Autofahrer wollte von der Hohenzollernstraße in die Pettenkoferstraße abbiegen und stieß dabei mit dem entgegenkommenden Radfahrer zusammen. Der 66-jährige musste in ein Krankenhaus gebracht werden. Lebensgefahr besteht nicht. Sowohl am Auto als auch am Fahrrad entstand Sachschaden.
(Mannheim) – Motorradfahrer kollidiert beim Überholen mit abbiegendem Autofahrer und wird leicht verletzt
In der Friesenheimer Straße kam es am Donnerstag, gegen 15 Uhr, zu einem Verkehrsunfall, bei dem ein 61-jähriger Motorradfahrer leicht verletzt wurde. Der Motorradfahrer sowie ein gleichaltriger Ford-Fahrer waren beide in Richtung Mannheim-Neckarstadt unterwegs. In Höhe des Anwesens 6 wollte der Ford-Fahrer nach links abbiegen und musste aufgrund des Gegenverkehrs zunächst anhalten. Nachfolgende Autofahrer kamen daraufhin ebenfalls zum Stehen, doch der Motorradfahrer bremste sein Kraftrad nicht ab und fuhr stattdessen an den stehenden Autos vorbei. Kurz darauf fuhr der Ford-Fahrer los und kollidierte beim Abbiegen mit dem von hinten herannahenden Motorradfahrer. Der Mann zog sich dabei leichte Verletzungen zu. An dessen Motorrad sowie am Ford entstand Sachschaden, der auf ca. 8.000 Euro beziffert werden kann.
(Mannheim-Innenstadt) – Einbruch in Optikergeschäft / Wer hat Verdächtiges beobachtet?
Brachial eingebrochen wurde in der Nacht auf Freitag in ein Optikergeschäft im Quadrat F2. Ein oder mehrere bislang unbekannte Täter hatten zunächst gewaltsam versucht, eine Hintertür aufzubrechen. Nachdem dies allerdings erfolglos blieb, machten sie sich an einem Fenster zu schaffen und drangen über dieses in das Geschäft ein. Sie entwendeten eine noch unbekannte Anzahl an Brillen und ergriffen damit die Flucht. Die genaue Schadenshöhe ist bislang unklar. Als Tatzeit kommt Donnerstag, 22:30 Uhr bis Freitag, 9:50 Uhr, in Frage.
Zeugen,
die verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich beim
Polizeirevier Mannheim-Innenstadt unter Tel.: 0621/1258-0 zu melden.
(Mannheim-Innenstadt) – Audi in Parkhaus erheblich beschädigt / Verursacher geflüchtet – Zeugen gesucht!
In einem Parkhaus im Quadrat G1 beschädigte ein bislang unbekannter Autofahrer am Donnerstag auf der Parkebene 1 einen Audi Q7 und entfernte sich im Anschluss von der Unfallstelle. Der Verursacher hatte vermutlich beim Ein- oder Ausparken den Audi im Bereich des hinteren rechten Kotflügels touchiert und dabei einen erheblichen Sachschaden in Höhe von ca. 6.000 Euro verursacht. Der Unfall muss sich in der Zeit von 7:55 Uhr bis 19:20 Uhr ereignet haben.
Zeugen, die den Unfall
beobachtet haben und Hinweise zum Verursacher geben können, werden
gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Innenstadt unter Tel.:
0621/1258-0 zu melden.
(Mannheim-Innenstadt) – VW-Fahrer bremste ab, verursacht Auffahrunfall und fährt davon / Zeugen gesucht!
Ein bislang unbekannter VW-Fahrer verursachte am Donnerstag, gegen 14:35 Uhr, im Friedrichsring einen Auffahrunfall und entfernte sich im Anschluss von der Unfallstelle. Der Unbekannte befuhr mit einem weißen VW Polo die rechte Fahrspur in Richtung „Kurpfalzkreisel“, als er in Höhe der Haltestelle „Gewerkschaftshaus“ aus unbekannten Gründen plötzlich abbremste. Ein nachfolgender 36-jähriger BMW-Fahrer musste infolgedessen ebenfalls stark abbremsen und konnte einen Zusammenstoß gerade noch vermeiden. Doch der 57-jährige Fahrer eines Skodas erkannte dies zu spät und fuhr von hinten auf den BMW auf. Durch den Aufprall wurde der BMW-Fahrer leicht verletzt und musste zur ärztlichen Behandlung in eine Klinik gebracht werden. Die beiden Fahrzeuge wurden beschädigt. Es entstand Sachschaden in Höhe von ca. 5.000 Euro.
Der
unbekannte VW-Fahrer hatte ohne anzuhalten seine Fahrt einfach
fortgesetzt. Das Kennzeichen ist der Polizei bekannt. Die Ermittlungen
zu dem verantwortlichen Fahrer dauern an.
Zeugen, die den Unfall beobachtet haben und Hinweise zum Fahrer des VWs geben können, werden gebeten, sich bei der Verkehrsunfallaufnahme unter Tel.: 0621/174-4045 zu melden.
(Mannheim-Schwetzingerstadt) – Einbrecher auf frischer Tat ertappt und festgenommen
Zwei Einbrecher konnte die Mannheimer Polizei in der Nacht zum Freitag dank eines aufmerksamen Zeugen festnehmen.
Wie
die bisherigen Ermittlungen ergaben, verschaffte sich das Duo gegen
03:15 Uhr Zutritt den Räumlichkeiten einer Kirchengemeinde in der
Mannheimer Oststadt. Als sie im Erdgeschoss eine Tür aufhebelten, um den
dahinterliegenden Büroraum nach Stehlenswertem zu durchsuchen, wurde
aufgrund des Lärms ein Zeuge auf das Geschehen aufmerksam. Der Mann
verständigte die Polizei, die kurze Zeit später vor Ort war. Einer der
Täter suchte sein Heil in der Flucht und sprang aus einem Fenster. Den
38-Jährigen nahmen die Beamten ebenso fest, wie seinen 29-jährigen
Komplizen, der sich zunächst noch am Tatort verborgen halten wollte.
Beide Tatverdächtige waren alkoholisiert. Ob etwas entwendet wurde, steht bislang nicht fest.
Die weitere Ermittlungsarbeit hat der Polizeiposten Schwetzingerstadt übernommen.
Opfer eines falschen Polizeibeamten wurde am Mittwochnachmittag ein 89-jähriger Mann. Der Geschädigte kehrte gegen 16 Uhr zu seiner Wohnung in der Heustraße zurück und traf im Hausflur auf den unbekannten Mann, der ihm zunächst folgte. Als er diesen ansprach, wies der Unbekannte sich als Polizeibeamter aus und teilte dem Senior mit, dass am Vortag Einbrecher festgenommen und er nun in der Wohnung des Mannes überprüfen müsse, ob noch alle Wertgegenstände vorhanden seien. Der Geschädigte ließ ihn daraufhin ins Innere und öffnete in seiner Wohnung einige Schränke und einen Tresor. In einem unbeobachteten Moment entwendete der Unbekannte daraus Bargeld sowie ein goldenes Münzarmband und ergriff dann die Flucht. Der Wert des Diebesguts kann derzeit noch nicht beziffert werden.
Der vermeintliche Polizeibeamte wurde wie folgt beschrieben:
männlich
ca. 40 Jahre alt
etwa 1,80 m groß
leicht graue Haare
weder Bart noch Brille
war zum Tatzeitpunkt mit einer dunklen Hose und einer Jacke bekleidet.
Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben und Hinweise zu der unbekannten Person geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt unter Tel.: 0621/3301-0 zu melden.
(Mannheim-Rheinau) – Auftreten eines Exhibitionisten, Zeugenhinweise erbeten!
Zum Auftreten eines sogenannten Exhibitionisten kam es am Donnerstagmittag im Stadtteil Rheinau.
Die
Geschädigte, eine 41-jährige Frau, ging gegen 11:35 Uhr mit ihrem Hund
am Rheinauer See Gassi, Dabei fiel ihr ein Mann auf, der ihr zunächst
entgegenkam. Nach Passieren der Frau habe der Fremde bei geöffneter Hose
an seinem Geschlechtsteil manipuliert und dabei den Blickkontakt zu der
Geschädigten gesucht.
Folgende Personenbeschreibung liegt der Polizei vor:
185 bis 190cm groß
normaler Körperbau
etwa 40 Jahre alt
sonnengebräunt
kurzes dunkles Haar
vermutlich Osteuropäer
bekleidet mit dunkelgrünem Shirt, dunkelgrüner Arbeitshose und dunklen Schuhen. Zudem hatte der Mann ein dunkles Base-Cap auf dem Kopf.
Weitere Geschädigte und/oder Zeugen werden gebeten, die Kriminalpolizeidirektion Heidelberg unter 0621/174-4444 anzurufen und ihre Wahrnehmungen mitzuteilen.
(Mannheim-Feudenheim) – Unfallflucht auf Parkplatz eines Tennisclubs / Zeugen gesucht!
In der Straße „Neckarplatt“ touchierte am Donnerstagabend ein bislang unbekannter Autofahrer vermutlich beim Ausparken einen Audi A6, der zwischen 19 Uhr und 20:40 Uhr auf dem Parkplatz eines Tennisclubs stand. Im Anschluss flüchtete der Unbekannte von der Unfallstelle, obwohl Sachschaden in Höhe von ca. 5.000 Euro entstanden war.
Zeugen, die den Unfall beobachtet haben und Hinweise zum Verursacher geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Mannheim-Käfertal unter Tel.: 0621/71849-0 in Verbindung zu setzen.
(Heidelberg) – Radfahrer entzog sich Polizeikontrolle; bei Verfolgung mit Streifenwagen kollidiert; Zeugen gesucht
Am späten Donnerstagabend sollten zunächst zwei Fahrradfahrer im Bereich des Hauptbahnhofes von einer Streife kontrolliert werden. Als beide die Beamten sahen, fuhren sie in verschiedenen Richtungen davon. Bei der Hinterherfahrt und dem anschließend Anhaltevorgang einer der beiden kam es im Bereich der Belfortstraße zum Touchieren zwischen Streifenwagen und Radfahrer, worauf der 27-Jährige stürzte. Dabei erlitt er Schürfwunden. Der Mann wurde zur Dienststelle mitgenommen und nach Feststellung seiner Personalien wieder auf freien Fuß gesetzt. Die Verkehrspolizei Mannheim hat die Unfallermittlungen aufgenommen. Sie sucht Zeugen, die den Unfallvorgang zwischen Streifenwagen und Fahrradfahrer in der Belfortstraße beobachtet haben, werden gebeten, sich unter Tel.: 0621/174-4140 zu melden.
(Heidelberg) – Straßenbahn nicht beachtet / Unfall in der Bergheimer Straße
Eine 20-jährige Peugeot-Fahrerin war am Donnerstag gegen 13.30 Uhr in der Bergheimer Straße unterwegs und achtete beim Linksabbiegen nicht auf die vorfahrtsberechtigte und in gleicher Richtung fahrende Straßenbahn. Es kam zum Zusammenstoß, wobei der Peugeot so stark beschädigt wurde, dass er von einem Abschleppunternehmen abtransportiert werden musste.
Die Autofahrerin zog sich Verletzungen zu, die erstversorgt und danach in einem Krankenhaus weiterbehandelt wurden.
Kurz nach 15 Uhr konnte der Straßenbahnverkehr wieder freigegeben werden. Die 20-Jährige sieht einer Anzeige entgegen.
(Rhein-Neckar-Kreis) – Anrufe falscher Polizeibeamte… Hinweise der Polizei !
Im Zeitraum von Mittwoch- bis Donnerstagabend erhielten fünf Frauen mit demselben Vornamen Anrufe von vermeintlichen Polizei-/Kriminalbeamten, die die Festnahme von Einbrechern vorspielten. Bei den Festgenommenen hätte man eine Liste mit deren Erreichbarkeiten aufgefunden. Im Gespräch erkundigten sich die „Beamten“ u.a. nach Wertgegenständen, Bargeld, Bankkonten und Sonstiges.
Die Damen, die in den Gemeinden
Edingen-Neckarhausen, Plankstadt, Schwetzingen, Oftersheim und
Hirschberg wohnhaft sind, ließen sich aber nicht weiter auf die Dialoge
ein und beendeten die Gespräche. Zu weiteren Telefonanrufen kam es
nicht.
Ein Schaden ist ebenfalls nicht entstanden.
Die Polizei gibt nachfolgende Hinweise:
Geben Sie am Telefon keine Auskünfte über Besitzverhältnisse oder Bargeld.
Beenden Sie umgehend solche Gespräche und alarmieren die Polizei unter 110.
Werden Sie misstrauisch bei Anrufen von Verwandten/Personen, deren Stimme sie nicht erkennen.
Händigen Sie kein Geld an Unbekannte aus oder vereinbaren Treffen.
Wer Opfer eines falschen Polizeibeamten oder anderer Trickbetrügereien geworden ist, sollte dies auf jeden Fall der Polizei melden.
Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen.
Prüfen Sie ihren Eintrag im Telefonbuch und lassen Sie ihren Vornamen löschen oder nur Anfangsbuchstaben eintragen.
Auf die Möglichkeit einer kostenfreien Beratung durch die Kriminalpolizeiliche Beratungsstelle des Polizeipräsidiums Mannheim unter 0621/174-1212 wird zudem hingewiesen.
(Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Polizei sucht Zeugen zu einem Unfall Lkw-Fahrer entfernt sich unerlaubt
Ein bislang noch nicht ermittelter Lkw-Fahrer verlor bei seiner Fahrt am Mittwoch gegen 17 Uhr zwischen den Anschlussstellen Ketsch und Brühl-Süd eine nicht ausreichend gesicherte Eisenstange, die gegen einen auf der Gegenfahrbahn fahrenden VW schleuderte. Der VW des aus Brühl stammenden Mannes wurde stark beschädigt; ersten Angaben zufolge dürfte Sachschaden von über 3.000 Euro entstanden sein. Der Fahrer selbst überstand den Vorfall zum Glück ohne Verletzungen.
Der Lkw-Fahrer
kümmerte sich nicht weiter und setzte die Fahrt in Richtung Mannheim
fort. Der Autofahrer wiederum wendete und folgte dem Lkw, verlor ihn
allerdings aus den Augen.
Die auf der Fahrbahn liegende Eisenstange hatte ein weiterer Verkehrsteilnehmer bereits entfernt.
Bisherigen Erkenntnissen zufolge hatte der Lkw eine gelbe Plane. Zeugen, die Hinweise zu dem flüchtigen Lkw geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Schwetzingen, Tel.: 06202/2880, in Verbindung zu setzen.
Als besonderes Serviceangebot zum Thema “ Wirksamer Schutz vor Wohnungseinbruch “ ist das Polizeipräsidium Mannheim mit einem Informationsfahrzeug des Landeskriminalamtes Baden-Württemberg, einer mobilen Beratungsstelle, mit entsprechenden Ausstellungs-Exponaten in Walldorf.
Fachberater der Kriminalpolizeilichen Beratungsstelle stehen am
Dienstag, 24.September in der Zeit von 10 bis 18 Uhr auf dem Gelände der SAP Deutschland, Vorplatz SAP Campus
interessierten
Bürgern mit Rat und Tat zum Thema “ Schutz vor Wohnungseinbruch “ zur
Verfügung und klären zudem über die aktuelle Sicherheitslage, die
neuesten Tricks der Einbrecher auf. Sie erfahren etwas über technische
Möglichkeiten, wie man Wohnungen und Wohnhäuser schon mit einfachen
Mitteln wirkungsvoll sichern kann.
Der SAP Campus ist öffentlich
über die Fußgängerbrücke aus der Stadt Walldorf heraus zugänglich, so
dass allen Bürgern das Serviceangebot zur Verfügung steht.
Mit dieser Aktion fördert das Polizeipräsidium Mannheim die Sensibilisierung der Bevölkerung zum Thema “ Wohnungseinbruch “ und gibt konkrete Hilfestellung zur Vermeidung von Schadensfällen. Nutzen Sie daher zahlreich dieses sinnvolle und unentgeltliche Angebot!
(Walldorf / Rhein-Neckar-Kreis) – Auffahrunfall zweier Lkw auf A 6, ein Verletzter, 70.000.- Euro Schaden
Bei einem Auffahrunfall zweier Lkw am Freitag auf der A 6 wurde einer der Lkw-Fahrer leicht verletzt. Der Sachschaden beläuft sich nach ersten Schätzungen auf rund 70.000.- Euro. Nach den derzeitigen Erkenntnissen war der Fahrer eines mit Klebstoffen beladenen polnischen 40-Tonnen-Sattelzug gegen 12.30 Uhr ca. einen Kilometer vor dem Walldorfer Kreuz in Richtung Heilbronn auf dem mittleren Fahrstreifen mit einem vor ihm verkehrsbedingt abbremsenden Sattelzug kollidiert. Der Fahrer des verursachenden Fahrzeuges wurde nicht verletzt, der andere leicht. Aufgrund der Unfallaufnahme und der vorübergehenden Sperrung des linken und des mittleren Fahrstreifens entstand ein Stau von rund elf Kilometern Länge. Der polnische Sattelzug wurde abgeschleppt. Die Fahrbahn war kurz vor 17 Uhr, nach Reinigung wieder befahrbar.
Beim Herausfahren aus dem SAP-Parkhaus in der Dietmar-Hopp-Allee übersah am Donnerstag kurz vor 18 Uhr ein aus Leimen stammender Audi-Fahrer einen E-Bike-Fahrer, der in entgegengesetzter Fahrtrichtung unterwegs war. Der Autofahrer erfasste den 23-jährigen Zweiradfahrer, der auf die Fahrbahn stürzte und sich schwere Verletzungen zuzog. Nach der Erstbehandlung an der Unfallstelle wurde er in ein Schwetzinger Krankenhaus eingeliefert und auch stationär aufgenommen. Den Schaden beziffert die Polizei auf über 1.000 Euro.
(Reilingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Vorsicht! Betrüger gaukelt am Telefon Gewinn vor!
Ein 69-jähriger Mann erhielt am Donnerstag einen Anruf einer unbekannten Person, die dem Mann mitteilte, dass er rund 40.000 Euro gewonnen habe. Man würde den Geldbetrag dem 69-Jährigen am nächsten Tag in dessen Wohnung überreichen. Hierzu soll er jedoch Geld für einen Notar und Sicherheitspersonal aufbringen. Den genauen Betrag bekäme der Geschädigte dann bei der Geldübergabe genannt. Nachdem das Telefonat beendet war glaubte der Mann zunächst tatsächlich an einen Gewinn. Da er jedoch an keinem Gewinnspiel teilgenommen hatte, wurde er schließlich doch misstrauisch und teilte den Vorfall der Polizei mit. Zu einer weiteren Geldforderung kam es nicht.
Die Polizei rät, folgende Ratschläge zu beherzigen:
Machen Sie sich bewusst: Wenn Sie nicht an einer Lotterie teilgenommen haben, können Sie auch nichts gewonnen haben!
Geben Sie niemals Geld aus, um einen vermeintlichen Gewinn einzufordern, zahlen Sie keine Gebühren oder wählen gebührenpflichtige Sondernummern.
Machen Sie keinerlei Zusagen am Telefon.
Geben Sie niemals persönliche Informationen weiter: keine Telefonnummern und Adressen, Kontodaten, Bankleitzahlen, Kreditkartennummern oder Ähnliches.
Fragen Sie den Anrufer nach Namen, Adresse und Telefonnummer der Verantwortlichen, um welche Art von Gewinnspiel es sich handelt und was genau Sie gewonnen haben. Notieren sie sich seine Antworten.
Schwere Verletzungen zog sich am frühen Donnerstagnachmittag eine Fußgängerin bei einem Verkehrsunfall zu.
Die
70-jährige Frau wollte gegen 12.30 Uhr die Massengasse in Höhe Anwesen
Nr. 91 auf einem „Zebrastreifen“ überqueren, als sie von einem
76-jährigen Mercedes-Fahrer erfasst und zu Boden geschleudert wurde.
Nach
ihrer notärztlichen Behandlung wurde die Dame mit einem Rettungswagen
in eine Klinik gebracht, wo sie stationär aufgenommen wurde.
Der Autofahrer wurde nicht verletzt, an seinem Fahrzeug entstand ein Sachschaden von rund 3.000.- Euro.
Die Verkehrspolizei Mannheim hat die Ermittlungen zum Unfallhergang übernommen und bittet Zeugen, sich unter Tel.: 0621/174-4045 zu melden.
(Schönau / Rhein-Neckar-Kreis) – Motorradfahrer rutscht auf Ölspur aus / Neckargemünder Polizei bittet um Hinweise
Am Donnerstag rutschte ein Yamaha-Fahrer, der auf der L 535 zwischen Altneudorf und Schönau gefahren war, auf einer Ölspur aus, kam von der Straße ab, schlitterte mit seinem Motorrad einen Feldweg hinunter und prallte gegen einen elektrisch betriebenen Zaun samt Pfosten. Unmittelbar nach dem Abkommen von der Fahrbahn touchierte er noch ein Hinweisschild.
Der 60-Jährige lehnte eine ärztliche Versorgung
vor Ort ab und wollte sich ggf. selbstständig in medizinische Behandlung
begeben. Sein Motorradkombi wurde bei dem Unfall regelrecht zerfetzt,
so dass die genaue Schadenshöhe nicht beziffert werden kann. Der Schaden
am Motorrad dürfte mit rund 4.000 Euro zu Buche schlagen.
Die
ca. 10 km lange Ölspur zog sich von einem Anwesen in Altneudorf bis nach
Schönau und auch wieder zurück, so dass die Beamten der Neckargemünder
Polizei erste Recherchemöglichkeiten hatten.
Befragungen wurden bereits getätigt, Weiteres dauert allerdings an. Zeugen, die Hinweise auf den „Verursacher der Ölspur“ geben können oder evtl. weitere Geschädigte, werden daher gebeten, sich unter Tel.: 06223/9254-0 zu melden. Eine Spezialfirma wurde mit der Beschilderung der Gefahrenstelle bzw. Reinigung der Fahrbahn beauftragt.
(Neckargemünd / Rhein-Neckar-Kreis) – Tatverdächtige nach Vandalismus in Schulzentrum ermittelt; Ermittlungen dauern an; Zeugen gesucht.
Einen ersten Erfolg verbuchen konnte das Polizeirevier Neckargemünd bei seinen Ermittlungen zu einer Serie von Sachbeschädigungen und Diebstahlsdelikten in einem Schulzentrum „Im Spitzerfeld“.
Zeugenhinweise,
Spurenauswertungen und verdeckte Ermittlungen führten die Fahnder auf
die Spur von zwei Tatverdächtigen im Alter von 16 und 19 Jahren, einem
aktuellen und einem ehemaligen Schüler der Einrichtung.
Beide
jungen Männer sollen am Wochenende, zwischen dem 06.-09. September in
die schule eingedrungen sein, mehrere Klassenzimmer mit Lehrmittel und
Computer verwüstet haben.
Der 16-Jährige legte mittlerweile ein
Teilgeständnis ab. Bei seinen persönlichen Sachen wurden mehrere
Schulschlüssel entdeckt und sichergestellt.
Ob beide
Tatverdächtigen alleine agiert haben oder ob noch weitere Personen an
den Taten beteiligt waren ist ebenso Gegenstand der Ermittlungen, wie
die Recherchen zu den beiden anderen ähnlich gelagerten Fällen im selben
Schulzentrum vom 16. auf den 17. Juli und vom 13. bis zum 16.
September.
Das Polizeirevier Neckargemünd nimmt weiterhin Zeugenhinweise unter Tel.: 06223/9254-0 entgegen.
(Schriesheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Autofahrer bei Auffahrunfall verletzt; Zeugen gesucht
Schwere Gesichtsverletzungen zog sich ein 82-jähriger Autofahrer bei einem Auffahrunfall am Freitagnachmittag in der Talstraße zu.
Der
Mann war gegen 14.30 Uhr mit seinem Smart auf der L 536 in Richtung
Wilhelmsfeld unterwegs, als er kurz nach dem Ortsausgang von Schriesheim
auf den Ford eines 21-Jährigen auffuhr, der verkehrsbedingt abbremsen
musste.
Wie die bisherigen Ermittlungen des Polizeireviers
Weinheim ergaben, fuhr anschließend ein 30-jähriger Opel-Fahrer auf den
Smart des 82-Jährigen auf und schob dessen Fahrzeug noch einmal auf den
Ford auf.
Nach seiner notärztlichen Behandlung wurde der Senior mit einem Rettungswagen in eine Klinik gebracht.
Sein
Fahrzeug wurde abgeschleppt. Sowohl der Ford-Fahrer als auch der
Opel-Fahrer konnten ihren Weg fortsetzen. Der Gesamtschaden wurd auf
rund 15.000.- Euro geschätzt.
Die Talstraße war zur Bergung der
Fahrzeuge und zur Unfallaufnahme im Bereich der Unfallstelle rund eine
Stunde bis gegen 15.20 Uhr voll gesperrt. Der Verkehr wurde örtlich
umgeleitet.
Die Schriesheimer Feuerwehr war mit 12 Mann zur Absicherung der Unfallstelle im Einsatz.
Zeugen,
die den Unfallhergang beobachtet haben, werden gebeten, sich mit dem
Polizeirevier Weinheim, Tel.: 06201/1003-0 in Verbindung zu setzen.
(Schriesheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Auto nach Unfall mit Straßenbahn nicht mehr fahrbereit
Am Donnerstagabend kurz nach 19 Uhr fuhr ein aus der Pfalz kommender Autofahrer von einem Tankstellengelände in die Landstraße ein und übersah die ordnungsgemäß von rechts herannahende Straßenbahn. Durch den Aufprall schleuderte der Wagen noch gegen ein Schild im Eingangsbereich des Tankstellenareals. Sein Auto, Schaden: 10.000 Euro, musste total beschädigt von einem Abschleppunternehmen abtransportiert werden.
An der Straßenbahn entstand ebenfalls Schaden von rund 3.000 Euro.
Glücklicherweise wurde bei dem Unfall niemand verletzt. Der Verursacher sieht einer Anzeige entgegen.
(Ilvesheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Ausreichend Seitenabstand zu Fahrradfahrern, Präventions- und Kontrollaktion der Ladenburger Polizei
Nach der positiven Resonanz und dem großen medialen Interesse an der Präventions- und Kontrollaktion des Arbeitskreises Radverkehr und des Polizeireviers Ladenburg zum Thema „Einhalten eines ausreichenden Seitenabstands zu Fahrradfahrern“ im Juni dieses Jahres fand am frühen Freitagmorgen eine weitere Kontrollaktion mit gleicher Zielrichtung statt.
Insgesamt 5 Beamte des Reviers in Ladenburg richteten ab
07:00 Uhr ihren Fokus auf den Fahrradverkehr in Ilvesheim. Der Polizei
ging es auch dieses Mal darum, insbesondere die Autofahrer im
morgendlichen Berufsverkehr für das Einhalten eines ausreichenden
Seitenabstands zu Fahrradfahrern zu sensibilisieren.
Dabei hatten
die Ordnungshüter alle Hände voll zu tun: Binnen Stundenfrist mussten
sie über ein Dutzend Pkw-Fahrer auf deren Fehlverhalten hinweisen. Die
meisten „Ertappten“ zeigten“ sich einsichtig, in vielen Fällen gar
erschrocken, weil man sich des unterschrittenen Seitenabstands gar nicht
bewusst war.
Die Kontrollaktion ist Bestandteil eines Maßnahmenpakets zur landesweiten Aktion „Sicherer Schulweg“. Die Ilvesheimer Bürgerschaft betrieb zudem in der Feudenheimer Straße einen Informationsstand, an dem sich an der Thematik Interessierte kundig machen konnten.
(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – 25-Jähriger wegen des dringenden Verdachts des versuchten Totschlags auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim in Untersuchungshaft
Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft und des Polizeipräsidiums Mannheim
Auf
Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim wurde ein 25-jähriger Mann dem
Ermittlungsrichter beim Amtsgericht Mannheim vorgeführt. Dieser erließ
Haftbefehl.
Der Beschuldigte steht im dringenden Verdacht,
versucht zu haben am Mittwochabend in Weinheim-Lützelsachsen einen
29-jährigen Mann mithilfe einer Stichwaffe zu töten.
Der
Beschuldigte und der spätere Geschädigte trafen bereits in den
Nachmittagsstunden des 18. September aufeinander. Es entbrannte ein
Streit zwischen den Männern, wobei es um finanzielle Verbindlichkeiten
gegangen sein soll. Schließlich sei es zu einer körperlichen
Auseinandersetzung gekommen, die ihren Höhepunkt darin fand, dass der
Jüngere gegen 20:40 Uhr auf den Älteren eingestochen haben soll.
Hierdurch erlitt der Geschädigte mehrere Stichwunden, die
notfallmedizinisch behandelt werden mussten. Lebensgefahr konnte
zunächst nicht gänzlich ausgeschlossen werden.
Der mutmaßliche Täter versuchte, sich durch Flucht der polizeilichen Festnahme zu entziehen, konnte jedoch gestellt werden.
Im
Zuge der ersten Ermittlungen durch den Kriminaldauerdienst der
Kriminalpolizeidirektion Heidelberg wurde bekannt, dass beide Beteiligte
zur Tatzeit unter dem Einfluss alkoholischer Getränke standen.
Nach
der vorläufigen Festnahme und der Übernahme der Sachbearbeitung durch
das Kriminalkommissariat Mannheim wurde der Verdächtige am
Donnerstagnachmittag dem Ermittlungsrichter beim Amtsgericht Mannheim
vorgeführt, der auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim Haftbefehl
wegen versuchten Totschlags und gefährlicher Körperverletzung erließ.
Anschließend wurde er in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.
Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Mannheim und der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg dauern an.
Erstmalig präsentiert sich der Zoo Heidelberg in diesem Herbst in ganz besonderem Licht: Bereits am Zooportal laden große leuchtende Tierfiguren die Besucher zum Heidelberger Zoo-Leuchten 2019 ein. Insgesamt gibt es rund 300 faszinierende Lichtfiguren und -installationen zu entdecken. Immer donnerstags bis sonntags im Zeitraum vom 19. September bis 17. November 2019 ist der Zoo für das Heidelberger Zoo-Leuchten von kurz nach Zooschluss bis 22 Uhr geöffnet. Tickets für die Abendveranstaltung sind an der Zoo-Kasse erhältlich. Karten für Erwachsene kosten 19 Euro, für Kinder 7,50 Euro.
Entlang eines ausgeschilderten Rundwegs, vorbei an den Gehegen der Kleinen Pandas, Gürtelvaris, Keas, Elefanten, Flamingos sowie Tiger, Löwen, Trampeltiere und Rhesusaffen, geleiten immer wieder neue, eindrucksvoll leuchtende Tierfiguren und Lichtinstallationen den abendlichen Besucher. Tiger, Löwen, ein drei Meter großer Elefant und viele weitere Lichtfiguren sollen unsere Besucher in Staunen versetzen, stimmungsvolle Lichtspielereien sorgen für eine besondere Atmosphäre im Zoo Heidelberg. „Wir haben die Route sorgfältig und in enger Absprache mit unseren Zoo-Kuratoren und Tierpflegern ausgewählt“, erklärt Frank-Dieter Heck, Kaufmännischer Geschäftsführer.
„Sensible Tiere, wie beispielsweise unsere Menschenaffen, sollen nicht durch das abendliche Treiben gestört werden.“ Daher sind die Tierhäuser während des Heidelberger Zoo-Leuchtens geschlossen, für die abendlichen Gäste wurde ein spezieller Rundweg angelegt. Beim Spaziergang entlang des Weges erhaschen die Besucher dennoch den ein oder anderen Blick auf die Zoobewohner in den angrenzenden Gehegen: Womöglich lassen sich die Erdmännchen beim Kuscheln in der Grotte beobachten, die Elefanten bei ihren Rangeleien auf der Außenanlage oder die Berberlöwen bei einem nächtlichen Streifzug durch ihr Gehege.
Für das leibliche Wohl stehen mehrere Stationen bereit: An der „Faultier-Schenke“ in der Nähe des Waschbärgeheges gibt es hausgemachten Glühwein, Punsch, Sekt, Saft und Suppen. Das „Tiger-Bistro“ beim Raubtierhaus und die „Dschungel-Snackbar“ im Zoo-Café bieten eine kleine Auswahl an warmen Speisen und Getränken an. Dort dürfen sich die Gäste auf ein exotisches Angebot freuen: Soviel sei verraten – Heuschrecken, Mehl- und Buffalowürmer spielen dabei eine Rolle.
An ausgewählten Tagen finden besondere Aktionen statt:
Laternen-Freitag für Kinder: Jeden Freitag erhalten Kinder, die mit einer leuchtenden Laterne in den Zoo kommen, abends freien Eintritt zum Heidelberger Zoo-Leuchten.
Öffnungszeiten & Eintrittspreise
Der Zoo ist für das Heidelberger Zoo-Leuchten jeweils donnerstags bis sonntags von kurz nach Zooschluss bis 22 Uhr geöffnet: Im September von kurz nach 19 – 22 Uhr, im Oktober von kurz nach 18 – 22 Uhr, im November von kurz nach 17 – 22 Uhr.
Tickets für das Heidelberger Zoo-Leuchten sind an der Zoo-Kasse erhältlich: Erwachsene 19 Euro, Kinder 7,50 Euro. Spartipp: Rabatt-Coupons liegen an unterschiedlichen Verteilstellen im Stadtgebiet aus.
Sehen sie hier das Video zur Eröffnung des Heidelberger Zoo-Leuchten`s:
Sehen sie hier das Fotoalbum vom Rundgang durch das Zoo-Leuchten:
Spitze der rheinland-pfälzischen Laienorchester präsentiert sich am 26. und 27. Oktober in der Stadthalle Speyer
Zum 10. Mal findet in diesem Jahr vom 26. bis 27. Oktober 2019 der Landesorchesterwettbewerb in der Stadthalle Speyer statt, bei dem sich rheinland-pfälzische Laienmusiker aus 17 Orchestern in 11 Kategorien musikalisch miteinander messen. Die Vorspiele sind öffentlich und finden am Samstag zwischen 10:30 Uhr und 17 Uhr und am Sonntag zwischen 11.00 Uhr und 15.30 Uhr statt. Der Eintritt hierzu ist frei. Am Samstagabend findet um 19.30 Uhr eine große Big Band Nacht statt, bei der vier rheinland-pfälzische Big Bands zu hören sein werden.
Speyer – Neben dem Leistungsvergleich der Orchester, die sich bei einer erfolgreichen Teilnahme für den Deutschen Orchesterwettbewerb 2020 in Bonn qualifizieren können, steht auch der Begegnungsgedanke im Mittelpunkt. Hintergrund ist, dass Begegnung und Leistungsvergleich gleichermaßen dem Ziel dienen, gemeinsames Musizieren in einem Ensemble, individuelles Können und sinnvolle Freizeitbeschäftigung miteinander zu verbinden.
Die Austragung des Wettbewerbs ist öffentlich, interessierte Zuhörer sind herzlich willkommen! Für die Big Band Nacht sind ab 12.9. Tickets zum Preis von 10 € bzw. 8 € ermäßigt unter www.reservix.de sowie an der Abendkasse erhältlich. Inhaber der Rheinpfalz-Card erhalten ebenfalls ermäßigten Eintritt.
Ausgerichtet
wird der Landesorchesterwettbewerb vom Landesmusikrat Rheinland-Pfalz
in Kooperation mit der Stadt Speyer. Ermöglicht wird der Wettbewerb
durch das Ministerium für Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur, der
BASF Ludwigshafen, der Kulturstiftung Speyer und der GlücksSpirale von
Lotto Rheinland-Pfalz.
Kurzinformation:
Die
öffentlichen Vorspiele zum Landesorchesterwettbewerb finden bei freiem
Eintritt am Samstag von 10.30-17 Uhr und am Sonntag von 11-15.30 Uhr in
der Stadthalle Speyer statt. Die Big Band Nacht am 26.Oktober beginnt um
19.30 Uhr. Inhaber der Rheinpfalz-Card erhalten die Karten zum
ermäßigten Preis.
Tickets für die Big Band Nacht zum Preis von 10 Euro/8 Euro sind im Vorverkauf erhältlich unter www.reservix.de sowie an den bekannten Vorverkaufsstellen. An der Abendkasse kosten die Karten 12 Euro bzw. 10 Euro.
14:15 Kammerorchester der Kreismusikschule Rhein-Hunsrück (Simmern)
15:00 Alba (Donnersbergkreis/ Bad-Kreuznach)
(Programmänderungen vorbehalten)
Text: Landesmusikrat Rheinland-Pfalz e. V. Foto: Thomas Brenner 19.09.2019
Technik Museum Speyer / Sinsheim:
Leidenschaft, Emotionen und Eleganz auf 3.000 m²
„Mythos Alfa Romeo“ – erste Sonderausstellung in der neuen Halle 3 des Technik Museum Sinsheim
Sinsheim – Am Donnerstag, 19. September 2019 schlägt das Technik Museum Sinsheim ein neues Kapitel auf und öffnet die Tore zur neuen 3.000 qm großen Halle 3. Die erste Sonderausstellung ist der Traditionsmarke Alfa Romeo gewidmet. Dank dem Alfa-Romeo-Werksmuseum „La Macchina del Tempo“ und privater Leihgeber zeigt „Mythos Alfa Romeo“ die einzigartige 109-jährige Historie anhand von legendären Rennwagen, beeindruckenden Serienfahrzeugen und technischem Equipment.
„Es finden jährliche wechselnde Sonderausstellungen statt, dadurch bleibt das Museum aktuell und für unsere Besucher attraktiv. Wir müssen den jungen, an historischen Fahrzeugen Interessierten, eine Plattform bieten. Viele Oldtimer wachsen nach. Geplant ist, dass ein einmaliger Besuch des Museums für den Fan zur Pflicht wird, weil es jedes Jahr etwas Neues zu sehen gibt“, so Museumspräsident Hermann Layher.
Die hochangebrachten Schaufenster an der Halle 3 gewähren einen Blick auf die jeweils aktuelle Ausstellung. Innerhalb der Ausstellung können auch Events und Veranstaltungen durchgeführt werden.
Aus Elementen des historischen Bahnstegs des Bahnhofs Sinsheim, ein Wahrzeichen der Stadt, wurde die Sinsheim – Plattform gebaut. Von dieser Plattform aus kann man die ganze Stadt überblicken. „Es ist das erste Mal, dass eine Freizeiteinrichtung schon im Bau und in der Architektur die Stadt Sinsheim mit einbezieht, so Hermann Layher. Herr Oberbürgermeister Albrecht wird die Sinsheim-Fahne hissen.
Seit 1910 ist Alfa Romeo der Inbegriff für herausragende Technik, bahnbrechende Innovationen und atemberaubendes Design. Die Sonderausstellung „Mythos Alfa Romeo“ entführt die Museumsbesucher in die Welt des wohl traditionsreichsten Automobilherstellers aller Zeiten.
Das Automobil mit dem geheimnisvollen Markenlogo ist zu jeder Zeit Anlaufstelle und ein Knotenpunkt für bedeutende Persönlichkeiten des vergangenen Jahrhunderts: Designer wie
Pininfarina entwarfen für das Haus zeitlose Klassiker; Rennfahrer wie Tazio Nuvolari, Enzo Ferrari oder Jean Alesi aber auch Konstrukteure und Designer entwickelten die Marke weiter und füllten diese mit Leben. Legendäre Rennsportsiege, Ingenieurskunst „made in Italy“ und ein auffälliges Design verhalfen dem schnittigen Mailänder so zum Kultstatus.
Bei Alfa Romeo stand nicht nur das Auto im Vordergrund, sondern ein ganzes Lebensgefühl. Schließlich wurden die Autos nicht gebaut, sondern kreiert, heißt es bei Alfa Romeo Germany. „In unserer Ausstellung werden wir zusammen mit Alfa Romeo einen Überblick über die Geschichte des Hauses sowohl im Motorsport als auch im Design zeigen. Dies beginnt in der Vorkriegszeit mit Spitzenmodellen wie einem 6c Mille Miglia und führt weiter mit Designikonen wie einem Montreal bis hin zu Autos mit Seltenheitswert wie einem Alfa Romeo Matta“, kommentiert Ausstellungskurator Moritz Dressel den Inhalt der neuen Sonderausstellung.
Wer das Technik Museum Sinsheim kennt, der weiß, wie bunt und abwechslungsreich es gestaltet ist. In jeder Ecke gibt es etwas Neues zu entdecken. Bugattis umringen die Concorde-Triebwerke, ein riesen U-Boot-Motor steht zwischen unzähligen klassischen Oldtimern. In der Halle 3 dürfen sich die Besucher auf eine komplett andere und durchaus beeindruckende Gestaltung freuen. Das minimalistische Design lenkt den Blick auf das Wesentliche: die Autos. Nur die typischen Alfa Romeo- und gleichzeitig die Farben Italiens dominieren in der sonst im kühlen Weißgrau gehaltenen Halle 3. Von der Decke herabhängende Banner sowie festangebrachte Tafeln erzählen die Geschichte rund um die „Meccanica delle Emozioni“.
Die Ausstellung selbst ist in Themengebiete unterteilt. Auf unterschiedlich hohen Podesten werden die zeitlosen Klassiker ins beste Licht gerückt und von ihrer schönsten Seite präsentiert. So auch zum Beispiel der Alfa Romeo Matta AR 52 von 1952. Hier steht das AR für „Autovetture da Ricognizione“ – zu Deutsch: Spähwagen. War es ursprünglich für das italienische Militär gedacht, gibt es davon nur 154 Exemplare in ziviler Ausführung. Oder aber ein Alfa Romeo RL von 1922. Aus dieser Baureihe stammt das Siegerfahrzeug, welches 1923 das Langstreckenrennen Targa Florio gewann. So zierte eine Zeitlang ein Siegerkranz das Logo an allen Alfa-Fahrzeugen. Ein weiteres Highlight ist der Junior Zagato von 1972. Dieses zweitüriges Fließheck-Sportcoupé, von Ercole Spada entworfen und vom italienischen Karosseriehersteller Zagato produziert, war bei seiner Premiere 1969 designtechnisch seiner
Zeit deutlich voraus. Fortan fanden sich die glatten und schnörkellosen Flächen sowie die große verglaste Heckklappe bei den nachfolgenden Kompaktwagen und sportlichen Coupés wieder.
Die neue Sonderausstellung „Mythos Alfa Romeo“ ist ab Donnerstag, 19. September 2019 in der neuen Halle 3 des Technik Museum Sinsheim täglich ab 9 Uhr zu sehen. Der Besuch ist im Gesamteintrittspreis des Museums enthalten. Mehr Informationen dazu: www.technik-museum.de/alfa
Technik Museum Speyer 19.09.2019
Programm für Science Fiction Treffen im Technik Museum Speyer
Speyer – In nicht ganz zwei Wochen (28. & 29.09.2019) wird Speyer wieder zum Treffpunkt für Fans von Science Fiction, Superhelden oder vielen anderen Figuren aus Film und Fernsehen.
Das Programm steht und ist auch bereits auf der Homepage des Technik Museum Speyer veröffentlicht. Die Besucher erwartet wieder ein abwechslungsreiches und buntes Programm für große und kleine Fans.
Weiterer Synchronsprecher beim Science Fiction Treffen Speyer
Zusage von Julien Haggège: die Stimme von Kylo Ren
Speyer – Kurz vor dem Science Fiction Treffen im Technik Museum Speyer tut sich noch mal etwas bei den Ehrengästen. Leider musste Björn Schalla seine Teilnahme am Event, bedingt durch kurzfristige berufliche Verpflichtungen, absagen. Aber durch seine guten Kontakte in die Welt der Synchronsprecher war schnell jemand gefunden, der ebenfalls sehr gut nach Speyer passt. Julien Haggège spricht in den neuen Star Wars Filmen den Charakter Kylo Ren. Zusammen mit seiner Kollegin Kaya Marie Möller, die in Star War die Jedi Rey spricht, hat man hier ein sehr interessantes „Paar“ zusammen.
Julien Haggège wurde als Sohn der Schauspielerin Eva-Maria Werth geboren. Seit seiner Kindheit synchronisierte Julien schon etliche Spielfilm- und Serienproduktionen. Bekannt wurde er, als er für die MTV-Kultserie Beavis & Butthead der durchgeknallten Figur Beavis seine Stimme lieh. Film- und Serienjunkies kennen seine Stimme unter anderem auch von den Rollen Dean Winchester aus Supernatural, Eric Northman aus True Blood, Hikaru Sulu aus den aktuellen Star Trek Filmen, oder als Jake Sisko aus Star Trek: Deep Space Nine. Auch den Anime-Fans ist seine Stimme wohlbekannt, ob als L aus Death Note oder als Kaito Kid aus Detektiv Conan. Gemeinsam mit seinen Kollegen Florian Clyde und Kaya Marie Möller gibt Julien Haggège an beiden Tagen Autogramme und ist Teil der Talkrunde am Samstagmittag.
Das genaue Programm zur Veranstaltung sowie allgemeine Informationen gibt es unter www.technik-museum.de/sci-fi.
Text: Technik Museum Speyer Foto: Daniel Dornhoefer 19.09.2019
Erster Vortrag einer Astronautin am 20. Oktober im Technik Museum Speyer
Speyer – Das Thema Raumfahrt begeistert nicht nur Männer. Auch für Frauen ist es ein spannender Bereich, ob als Hobby oder als Arbeitsplatz. Über 50 Raumfahrer besuchten bisher Europas größte Raumfahrtausstellung „Apollo and Beyond“ im Technik Museum Speyer. Sie hielten Vorträge und standen bei Fragerunden Rede und Antwort. Am Sonntag, 20. Oktober 2019 wird erstmals eine Astronautin einen Vortrag im Museum halten. Heidemarie Stefanyshyn-Piper ist eine ehemalige US Astronautin der NASA und war mit den Missionen STS-115 und STS-126 insgesamt 27 Tage, 15 Stunden und 35 Minuten im Weltraum. Sie führte dabei fünf Außenbordeinsätze mit einer Dauer von 33 Stunden und 42 Minuten durch. Bei ihrem Vortrag berichtet die Amerikanerin über ihre beiden Raumfahrtmissionen und welche familiäre Verbindung sie unter anderem zu Deutschland hat. Der Vortrag findet in englischer Sprache statt und beginnt um 14.00 Uhr im FORUM Kino. Die Präsentation ist im Eintrittspreis des Museums enthalten. Informationen gibt es unter www.technik-museum.de/astronautin.
US Astronautin Heidemarie „Heide“ Stefanyshyn-Piper
Heidemarie wurde am 7. Februar 1963 in Saint Paul, Minnesota als das Kind von Einwanderern geboren. Der Vater der ehemaligen NASA Astronautin und Marineoffizierin stammte ursprünglich aus der Ukraine, die Mutter kam aus Deutschland. Nach ihrer Ausbildung nahm „Heide“ ihren aktiven Dienst in der Marine auf – Ziel war es Marinepilotin zu werden. Doch durch einen nicht bestandenen Augentest zerschlug sich ihr Traum und es musste ein anderer Weg her. Am Naval Diving and Salvage Training Center in Florida ließ sie sich zur Marine- und Bergungstaucherin ausbilden. Nach einem Jahrzehnt als Taucherin bewarb sie sich mit Erfolg bei der NASA. Am 1. Mai 1996 wurde Stefanyshyn-Piper aus 2.432 Anwärtern ausgewählt und begann im August desselben Jahres ihre zweijährige Grundausbildung im Johnson Space Center zur Astronautin. Als vollwertige Missionsspezialistin arbeitete sie anfangs bei den Unterstützungsmannschaften und half den Shuttle-Besatzungen am Starttag beim Einstieg in die Raumfähre. Im Februar 2002 gab es dann endlich das „Go“ für ihren ersten Raumflug. Doch durch das Unglück der Raumfähre Columbia am 1. Februar 2003 verzögerte sich ihr Einsatz um vier Jahre. Am 9. September 2006 war es dann soweit und es ging mit der Raumfähre Atlantis zur Mission STS-115 erstmals ins Weltall. Hauptnutzlast war das 16 Tonnen schwere Element P3/P4, mit dem die Internationale Raumstation erweitert wurde. Während der Mission unternahm die Astronautin zwei Außenbordeinsätze mit einer Dauer von 13 Stunden und 8 Minuten. Sie montierte P3/P4 am P1-Träger, stellte alle notwendigen Verbindungen her und aktivierte ein Kühlsystem. Die Mission dauerte 11 Tage, 19 Stunden und 6 Minuten. Zur zweiten Mission ging es am 15. November 2008. Mit STS-126 flog „Heide“ zu einer Versorgungs- und Reparaturmission der ISS. Bei diesem Flug unternahm sie drei Außenbordeinsätze mit einer Dauer von 20 Stunden und 34 Minuten. Die Mission endete am 30. November 2008 mit der Landung der Raumfähre Endeavour auf der Edwards Air Force Base in Kalifornien. Die Mission dauerte 15 Tage, 20 Stunden und 29 Minuten. Heidemarie Stefanyshyn-Piper verließ die NASA im Juli 2009 und kehrte zum Naval Sea Systems Command zurück.
Technik Museum Speyer 19.09.2019
Historische Museum der Pfalz Speyer
„Manche mögen’s heiß“ kam vor 60 Jahren in die deutschen Kinos
Mehr über Marilyn Monroes größten Kinoerfolg in der Ausstellung im Historischen Museum der Pfalz Speyer
1959 erschien mit „Some like it hot“, mit dem deutschen Filmtitel „Manche mögen‘s heiß“, der Film der Hollywood-Schauspielerin Marilyn Monroe mit dem größten Bekanntheitsgrad. Am 29. März 1959 kam „Some like it hot“ in die amerikanischen Kinos und wurde ein großer finanzieller Erfolg. Auch in anderen Ländern war die Komödie sehr erfolgreich. In Deutschland kam die amerikanische Produktion mit dem deutschen Titel „Manche mögen’s heiß“ am 17. September 1959 in die Kinos. Der Film wurde vom American Film Institut als beliebteste Komödie des 20. Jahrhunderts gelistet.
Nach dem „verflixten siebten Jahr“ war es für Marilyn Monroe bereits die zweite Zusammenarbeit mit dem Regisseur Billy Wilder. Aus dessen Nachlass stammen viele der Objekte, die anlässlich des 60-jährigen Jubiläums von „Manche mögen’s heiß“ im Historischen Museum der Pfalz in einem eigenen Themenbereich präsentiert werden. Neben diesen seltenen Einblicken in das Archiv von Billy Wilder sind auch bisher noch nie öffentlich gezeigte Fotografien des Speyerer Fotografen Manfred Kreiner zu sehen.
Kreiner hatte Marilyn Monroe 1959 während ihrer Werbetour in Chicago zu ihrem Film „Manche mögen‘s heiß“ begleiten dürfen. Aus dieser Fotosession stammen 15 Fotografien, die in der Ausstellung „Marilyn Monroe. Die Unbekannte“ im Historischen Museum der Pfalz erstmals zu sehen sind.
Rund 400 Exponate, darunter viele Objekte aus dem Privatnachlass von Marilyn Monroe geben tiefen Einblick in das Privatleben der Hollywood-Ikone: Zu den ganz persönlichen Exponaten zählen ihr Terminkalender von 1961 mit privaten Aufzeichnungen, aber auch Schuhe, Kleidungsstücke, Pflege- und Stylingprodukte, private Fotoaufnahmen und Zeichnungen sowie Briefe.
Die Ausstellung ist noch bis 12. Januar 2020 im Historischen Museum der Pfalz Speyer zu sehen.
Das Historische Museum der Pfalz ist dienstags bis sonntags von 10 bis 18 Uhr geöffnet, an Feiertagen auch montags. Informationen zu den Sonderöffnungszeiten unter www.museum.speyer.de
Text: Historischen Museum der Pfalz Speyer Foto: Speyer 24/7 News, dak 19.09.2019
Canzoni Italiane – Jubiläumskonzert des Freundeskreises Speyer – Ravenna
Anlässlich des 30. Partnerschaftsjubiläums mit Ravenna – das im Juli bereits im Rahmen eines Festakts gefeiert wurde – lädt der Freundeskreis Speyer – Ravenna am 19. Oktober 2019 um 19 Uhr zu einem Jubiläumskonzert mit Antonio Siena und Heiko Duffner in den Historischen Ratssaal der Stadt Speyer ein.
Antonio Siena bietet seinem Publikum italienische Canzoni, Lieder, die in ihrer Schlichtheit und Melancholie geradewegs durchs Ohr ins Herz gehen und liefert damit viele Gründe, Italien und seine Musik zu lieben. Seine musikalischen Wurzeln sieht er in der Volksmusik und den unsterblichen Songs der Cantautori, der Liedermacher Italiens.
Mit seiner kraftvoll-rauen Stimme, einfühlsam begleitet vom Gitarristen Heiko Duffner, interpretiert der Sänger die Klassiker der berühmtesten italienischen Liedermacher Adriano Celentano, Francesco De Gregori, Franco Battiato, Claudio Baglioni, Lucio Dalla – um nur einige aus dem Repertoire zu nennen. Mit den emotional berührenden, mal temperamentvollen, mal sanften Liedern entführt Antonio Siena sein Publikum geradewegs in den Süden und lässt sie teilhaben, nicht nur am typisch mediterranen Lebensgefühl, sondern auch an der von ihm interpretierten spannenden und wechselhaften Kultur- und Landesgeschichte Italiens.
Der Sänger und Gitarrist Antonio Siena zog nach seinem Studium in Cagliari nach Deutschland, um Philosophie und italienische Literaturwissenschaft zu studieren. Er lebt in Mannheim und ist durch zahlreiche Auftritte bekannt. Auf zwei Dinge kann er nach eigenen Worten nicht verzichten: die Philosophie und die Musik, die ihn seit seiner Jugend begleitet.
Gitarrist Heiko Duffner ist seit seinem Jazzstudium in Mannheim in den unterschiedlichsten musikalischen Kontexten zu hören: von Ballett- und Theaterproduktionen über diverse Jazzformationen bis hin zum brasilianischen Choro, anatolisch beeinflusster Weltmusik und Jazz-Poetry-Slams.
Eintrittskarten können zu einem Preis von 12 ,- € im Vorverkauf im Antiquariat Marsilius (Di-Sa: 10-18 Uhr, Maximilianstr. 99, Speyer, Tel.: 06232-24130) erworben werden. Übrige Karten können am Veranstaltungstag an der Abendkasse zu einem Preis von 15,- € erstanden werden.
Ein Streifzug durch die Messe- und Marktgeschichte: Der Kaiser ist wieder in der Stadt!
Anlässlich der 774. Speyerer Herbstmesse lädt Stauferkaiser Friedrich II. – alias Gästeführer Frank Seidel – zur historischen Führung durch die Speyerer Messe- und Marktgeschichte. Am Sonntag, 20.10.2019, um 15 Uhr erwartet der Blaublütige sein „Gefolge“ am Geschirrplätzel. Inhaltlich startet die Historienführung im Juli 1245 mit der Erteilung des Privilegs zur Durchführung einer Speyerer Messe.
Tickets sind ab sofort zum Preis von 12 Euro im Bürgerbüro Maximilianstraße erhältlich. Sollte es noch Resttickets geben, werden diese vor Ort durch den Stauferkaiser verkauft. Die Teilnehmer*innen erwartet neben dem stadtgeschichtlichen Rundgang ein geselliger Ausklang auf der Herbstmesse bei Bratwurst, Getränk und kleinem Nachtisch, gesponsert vom Schaustellerverband Speyer e.V.
Der majestätische Einsatz ist ehrenamtlich. Der Erlös wird traditionsgemäß einem sozialen Zweck bzw. einer sozialen Einrichtung in Speyer gespendet. Darum können sich soziale Einrichtungen aus Speyer per Email an frank.seidel66@gmx.de bis spätestens 30. September 2019 bewerben.
Text: Stadt Speyer Foto: Speyer 24/7 News,dak 19.09.2019
Verkehrsnotizen:
Parkplatz Königsplatz gesperrt
Wegen der Veranstaltung „Parking Day“ ist der Innenbereich des Parkplatzes Königsplatz am Freitag, 20.09.2019 für den Individualverkehr gesperrt.
Stadt Speyer 19.09.2019
Verkehrsbeschränkungen anlässlich des Bauernmarkts
Anlässlich des Bauernmarkts am Samstag, 21.09 und Sonntag, 22.09.2019 wird der Domplatz an beiden Tagen von 10:00 Uhr bis 20:00 Uhr für den Fahrzeugverkehr gesperrt – betroffen ist auch der Radverkehr. Der Fahrzeugverkehr wird von Süden kommend über die Kleine Pfaffengasse umgeleitet. Der Verkehr aus der Stuhlbrudergasse wird über die Große Himmelsgasse in Richtung Norden geleitet.
Die Straßenverkehrsbehörde weist darauf hin, dass sowohl der Domplatz als auch die Große Himmelsgasse verkehrsberuhigte Bereiche sind, in denen maximal Schritttempo gefahren werden darf und Fußgänger Vorrang haben.
Darüber hinaus können die Buslinien 564, 565 und 568 die Haltestellen auf der Maximilianstraße über den Zeitraum der Veranstaltung nicht anfahren. Haltestellen in mittelbarer Nähe zur Maximilianstraße stehen mit den Haltestellen Postplatz, Ludwigstraße und Domplatz zur Verfügung.
Text: Stadt Speyer Foto: Speyer 24/7 News,dak 19.09.2019
Vollsperrung Salzgasse
Aufgrund einer Kranstellung wird die Salzgasse auf Höhe der Hausnummer 1 ab dem 23.09. bis voraussichtlich 15.11.2019 für den motorisierten Individualverkehr gesperrt.
Rückfragen beantwortet die Straßenverkehrsbehörde unter den Telefonnummern 14-2739, 14-2492 und 14-2682.
Text: Stadt Speyer Foto: Speyer 24/7 News,dak 19.09.2019
Ahornweg gesperrt
Wegen Leitungsarbeiten im Auftrag der Stadtwerke Speyer wird der Ahornweg auf Höhe der Hausnummer 1 ab 23.09. bis voraussichtlich 08.10.2019 für den Durchgangsverkehr gesperrt. In dieser Zeit wird der Ahornweg beidseitig als Sackgasse ausgewiesen und die Einbahnstraßenregelung aufgehoben.
Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter den Rufnummern 14-2739, 14-2682 oder 14-2492 zur Verfügung.
Stadt Speyer 19.09.2019
Brahmsweg gesperrt
Wegen privaten Umbauarbeiten wird der Brahmsweg auf Höhe der Hausnummer 5 ab 26.09. bis voraussichtlich 25.10.2019 tagsüber für den Durchgangsverkehr gesperrt.
Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter den Rufnummern 14-2739, 14-2682 oder 14-2492 zur Verfügung.
Polizeimeldungen vom Mittwoch & Donnerstag (18.09. – 19.09.2019)
(Speyer) – Anrufe durch falschen Polizeibeamten
Am
Mittwoch zwischen 21:50 – 23:05 Uhr kam es in Speyer zu mehreren
Anrufen bei Privatpersonen, bei denen sich der Anrufer wahrheitswidrig
als Polizeibeamter der Polizei Speyer ausgab. In allen bislang
beanzeigten Fällen hat der akzentfrei Deutsch sprechenden Anrufer
mitgeteilt, dass die Polizei Täter festgenommen habe und bei ihnen ein
Zettel gefunden wurde, auf dem der Name des Angerufenen stehe. In der
Folge wurde durch den Anrufer versucht, Informationen über das Vermögen /
finanzielle Mittel sowie die Wohnsituation der Angerufenen zu erlangen.
Zu einem Vermögensschaden kam es in keinem der Fälle, da alle
Geschädigten im Verlauf des Telefonats Zweifel bekamen und das Gespräch
beendeten.
Die Polizei gibt hinsichtlich solche Anrufe folgende
Verhaltenshinweise: Geben Sie keine vertraulichen Daten preis. Die
Polizei ruft niemals mit der 110 an und fordert sensible Daten oder
Wertsachen und Bargeld ein. Sie werden von der Polizei auch nie gefragt,
wo sie derlei Gegenstände gelagert haben. Seien Sie wachsam. Misstrauen
ist keine Unhöflichkeit, sondern gesunde Vorsicht. Lassen Sie sich
nicht überrumpeln. Sollte ein vermeintlicher Amtsträger vor Ihrer Türe
stehen, lassen Sie ihn nicht ins Haus. Nutzen Sie vor allem mechanische
Sicherheitsvorkehrungen wie beispielsweise Türspione, um sich einen
Eindruck von dem „Gegenüber“ zu verschaffen. Vergewissern sie sich über
einen Anruf bei der nächsten Polizeiinspektion darüber, dass es sich bei
den vor ihrer Tür stehenden Personen tatsächlich um Polizisten handelt.
Beachten sie, dass Betrüger sich am Telefon auch als andere Amtsträger,
wie beispielsweise Staatsanwälte oder Gerichtsvollzieher ausgeben und
verständigen sie auch in solchen Fällen die Polizei über den
Betrugsanruf.
(Speyer) – Unruhestifter in polizeilichen Gewahrsam genommen
Der Besitzer einer Bar in der Roßmarktstraße verständigte am Mittwoch gegen 22:14 Uhr die Polizei, nachdem es zu einem lautstarken Streit unter Gästen seines Lokals gekommen war. Auch durch das Eintreffen der Polizei vor Ort zeigten sich die beiden in Streit geratenen, ein 33jähriger Mann aus Speyer und ein 30jähriger Mann aus Waldsee, wenig beeindruckt. Die an sie ausgesprochenen Platzverweise wurden ignoriert und die Personen suchten weiterhin beständig und aggressiv eine Konfrontation untereinander. Sie mussten deshalb in polizeilichen Gewahrsam genommen werden.
(Speyer) – Flüchtenden Parfümdieb vor Polizeiinspektion gestellt
Am 18.09.2019 gegen 18:25 Uhr entwendete ein Jugendlicher in einer Parfümerie in der Maximilianstraße ein Herrenparfüm im Wert von 124 EUR, indem er dieses einsteckte und danach das Geschäft ohne zu bezahlen zu Fuß in Richtung Dom verlies. Dank der sofortigen telefonischen Verständigung der Polizei, konnte der Tatverdächtige durch eine Streife direkt vor der Polizeiinspektion Speyer festgestellt und kontrolliert werden. Das entwendete Parfüm konnte in seinem Rucksack aufgefunden werden. Seine Behauptung, dass das Parfüm von jemandem anderem entwendet worden sei und er es von diesem käuflich erworben habe, erwies sich nach Sichtung des Videomaterials als schlecht geplante Schutzbehauptung des Beschuldigten.
(Speyer) – Räuberischer Diebstahl
Am
Mittwochabende beobachtete eine Mitarbeiterin des C&A zwei
weibliche Jugendliche, wie sie mit mehreren Bekleidungsstücken und
Schmuck in Umkleidekabinen verschwanden. An der der Kasse bezahlten sie
lediglich eine Hose und wollten dann das Geschäft verlassen, ohne die
übrigen Gegenstände (Schmuck im Wert von 32EUR und eine unbekannte
Anzahl von Bekleidungsstücken) vorgelegt zu haben. Auf Vorhalt durch die
Mitarbeiterin, flüchteten die beiden Tatverdächtigen in verschiedene
Richtungen. Hierbei schlug eine Täterin der Mitarbeiterin gegen den Arm
und verletzte diese. Letztlich war es nicht möglich, die Täterinnen im
Geschäft festzuhalten. Bei diesen soll es sich um zwei Mädchen im Alter
zwischen 17-21 Jahren mit schlanker Statur und einer Körpergröße von ca.
170 – 175 cm handeln. Zeugenhinweise nimmt die Polizei unter der
Tel.-Nr. 06232-1370 oder per Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegen.
(Speyer) – Trickdiebstahl am Busbahnhof
Eine 84jährige Frau aus Speyer wurde am Mittwochmorgen am Busbahnhof Opfer eines Trickdiebstahls. Sie wurde dort von einem ihr unbekannten Mann gebeten, Münzgeld zu wechseln bzw. ihr auf einer vorgehaltenen Karte den Weg zu einem Hospiz zu zeigen. Nachdem sich der Mann wieder entfernt hatte, stellte die Frau das Fehlen ihres Geldbeutels fest. Eine Personenbeschreibung des Tatverdächtigen liegt der Polizei nicht vor.
(Speyer) – Unfall zwischen Pedelec und Pkw
Ein Verkehrsunfall mit einem verletzen Pedelec-Fahrer ereignete sich am Dienstag gegen 16:10 Uhr in der Iggelheimer Straße. Ein 23Jähriger befuhr dort auf seinem Pedelec den Fußgänger-/Radweg in Richtung Friedrich-Ebert-Straße. Kurzzeitig abgelenkt durch den Blick auf seinen Tacho erkannte er zu spät, dass ein 44jähriger Speyerer mit seinem Audi vor ihm von der Iggelheimer Straße in seine Grundstückseinfahrt abgebogen war und sich mit seinem Fahrzeug bereits fast komplett in der Hofeinfahrt befand. Ein Ausweichen nach links war ihm so nicht mehr rechtzeitig möglich und er stieß deshalb mit seinem Pedelec gegen den rechten hinteren Kotflügel des Pkw. Dabei kam er zu Sturz und zog sich Schürfwunden zu. Am Pkw und dem Pedelec entstand ein Gesamtschaden von ca. 1700EUR.
(Speyer) – Verkehrsunfallflucht und Straßenverkehrsgefährdung
Am Dienstag gegen 13:49 Uhr kam es auf der B9 in Fahrtrichtung Germersheim zwischen den Anschlussstellen West und Dudenhofen zu einer Verkehrssituation zwischen einem Motorradfahrer und einem Mercedes, bei welchem der Pkw beschädigt wurde. Der 39jährige Mercedes-Fahrer befand sich dabei auf der linken Fahrspur und überholte gerade einen langsameren Pkw der auf der rechten Spur fuhr. Dies dauerte einem Harley-Davidson-Fahrer möglicherweise zu lange, so dass er sich entschied, mittig zwischen den beiden Pkw hindurchzufahren. Dabei touchierte er mit seinem seitlich angebrachten Kennzeichen eine Felge des Mercedes, wodurch ein Schaden von ca. 500EUR entstand. Durch den Kontakt mit dem Pkw kam der Motorradfahrer beinahe zu Sturz, konnte einen solchen aber glücklicherweise verhindern. Zu einem anschließenden Personalienaustausch der Unfallbeteiligten kam es nicht. Die Ermittlungen hinsichtlich des Motorradfahrers, dessen Kennzeichen durch den Geschädigten mitgeteilt werden konnten, dauern an.
(Böhl-Iggelheim) – Versuchter Telefonbetrug
Am Mittwochnachmittag erhielt ein Ehepaar einen Anruf von einer angeblichen guten Bekannten. Diese wollte an einer Hausversteigerung teilnehmen und brauchte dazu mehrere tausend Euro. Es kam zwar zu einem längeren Gespräch, aber letztlich beendet das Ehepaar das Gespräch und nahm auch bei weiteren Anrufen nicht mehr ab. Ein Schaden ist glücklicherweise nicht entstanden.
(Schifferstadt) – Radfahrer bei Unfall leicht verletzt
Am Mittwochabend gegen 21:40 Uhr kam es an der Einmündung Altenhofstraße / Burgstraße zu einem Unfall, bei dem ein Radfahrer leicht verletzt wurde. Der 38-jährige fuhr die Burgstraße in Richtung Iggelheimer Straße entlang, als aus der Altenhofstraße ein Pkw nach links abbog. Durch den Zusammenstoß stürzte der Radfahrer und zog sich eine leichte Schürfwunde am Kopf zu. Der Rettungsdienst untersuchte ihn vor Ort, ein Transport ins Krankenhaus war aber nicht notwendig.
(Dannstadt-Schauernheim) – Unfall mit verletztem Kind
Am Dienstagabend gegen 18:00 Uhr ereignete sich in der Hauptstraße ein Verkehrsunfall, bei dem ein 10-jähriges Kind verletzt wurde. Ein Pkw fuhr die Straße entlang, als das Kind plötzlich mit seinem Rad vom Gehweg auf die Straße fuhr. Die Fahrerin des Pkw bremste sofort, touchierte den Jungen jedoch, wodurch er mit dem Kopf gegen die Motorhaube prallte. Zum Glück trug er einen Helm, sodass er lediglich kleinere Schürfwunden an Armen und Beinen davontrug.
(Westheim) – Auto aufgebrochen und Geld gestohlen
Ein bis dato unbekannter Tatverdächtiger hat in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch ein Auto im Bereich des Georg-Louis-Ring aufgebrochen und Geld gestohlen. Täterhinweise liegen bis dato keine vor. Der entstandene Sachschaden wird auf zirka 500 EUR beziffert.
Zeugenhinweise nimmt die Polizeiinspektion Germersheim telefonisch unter 07274/9580 oder per Mail an pigermersheim@polizei.rlp.de entgegen.
(Lustadt) – Rettungshubschrauber im Einsatz
In der Nähe des Gewerbegebietes „Auf der Büsche“ in Lustadt kam es Dienstagabend gegen 18:45h zum Einsatz eines Rettungshubschraubers. Eine 81-jährige Fahrradfahrerin stürzte nach bisherigen Ermittlungen ohne Fremdeinwirkung und zog sich dabei lebensgefährliche Verletzungen zu. Sie wurde in eine Spezialklinik geflogen. Zeugen, die den Unfall gesehen haben, mögen sich bei Polizei Germersheim unter 07274/958-0 oder pigermersheim.presse@polizei.rlp.de an.
(Bellheim) – Tankstelle überfallen
Unter Vorhalt einer Schusswaffe betrat ein bis dato unbekannter Tatverdächtiger am Montagabend gegen 21.30 Uhr die Tankstelle „In der Fellach“ in Bellheim und forderte die Herausgabe von Bargeld. Da der Mitarbeiter auf die Forderung nicht einging, flüchtete der Täter zu Fuß und ohne Beute in Richtung Gewerbegebiet. Die Polizei fahndete mit mehreren Streifenwagen und auch einem Polizeihubschrauber in der Umgebung. Der Tatverdächtige wird wie folgt beschrieben:
männlich
30 bis 40 Jahre alt
ca. 175 cm groß
trug einen dunklen Jogginganzug sowie schwarze Handschuhe.
Auffällig war noch die vom Täter getragene Sturmhaube in türkis.
Hinweise nimmt die Kriminalinspektion Landau telefonisch unter 06341/287-0 oder per Mail an kilandau@polizei.rlp.de entgegen.
(Germersheim) – Verkehrskontrollen in Dienstgebiet der Polizei Germersheim
52 km/h war die höchste Geschwindigkeit, die bei einer Verkehrskotrolle am Dienstagabend am alten Hafen in Germersheim gemessen wurde. 13 weitere Verkehrsteilnehmer fuhren ebenfalls schneller als die erlaubten 30 km/h und wurden verwarnt. Weiterhin wurden bei mobilen Kontrollen acht Ordnungswidrigkeitenanzeigen, unter anderem wegen Nichtanlegens des Sicherheitsgurtes und Benutzen des Mobiltelefons während der Fahrt, gefertigt.
(Oberotterbach) – Rüttelplatte gestohlen
In der Zeit vom 16.09.2019 bis zum Morgen des 18.09.2019 wurde von einer Baustelle in der Weinstraße eine neuwertige Rüttelplatte des Herstellers Wacker, Typ „DPU 6555 HE“ entwendet. Das Gerät war mittels des Baggerlöffels gesichert. Der Bagger wurde nach oben gefahren und das gerät entwendet. Schaden ca. 10000.- EUR. Hinweise bitte an die PI Bad Bergzabern.
(Bad Bergzabern) – Frontscheibe eingeschlagen
Am Dienstag, 17.09.19, zwischen 14:15 Uhr und 23:30 Uhr, wurde auf dem Parkplatz beim Bahnhof, an einem Pkw Opel Astra, die Frontscheibe eingeschlagen und ein Schaden in Höhe von 400.- Euro angerichtet. Hinweise zu dem bislang unbekannten Täter bittet die Polizeiinspektion Bad Bergzabern unter 06343-93340 oder per Email unter pibadbergzabern@polizei.rlp.de zu melden.
(Bad Bergzabern) – Eigentümer einer Aluminiumleiter gesucht
Im Stadtgebiet Bad Bergzabern ereigneten sich Anfang September, wie bereits berichtet, mehrere Einbrüche. Im Zusammenhang mit einem versuchten Einbruch in eine Gaststätte in der Kurtalstraße, wurde von den bislang unbekannten Tätern, eine Alu-Leiter benutzt. Diese Alu-Leiter wurde vermutlich an anderer Stelle entwendet und konnte bislang noch nicht zugeordnet werden. Wo wird seit Ende August, Anfang September eine Alu-Leiter vermisst? Der Eigentümer soll sich unter 06343-93340 oder per Email unter pibadbergzabern@polizei.rlp.de mit der Polizeiinspektion Bad Bergzabern in Verbindung setzen.
(Landau) – Täter geflüchtet
Mittwochnacht kam es gegen 03:30 Uhr zu einem versuchten Einbruch in ein Anwesen in der Landauer Berwartsteinstraße. Nach ersten Ermittlungen liegt die Vermutung nahe, dass die Zielrichtung der unbekannten Täter eher in Richtung eines Abstell- bzw. Kellerraumes mit dort vermuteten hochwertigen Werkzeugen ging. In dem Tatortbereich befinden sich mehrere Gebäude, die renoviert werden. Die Täter könnten es auf hochwertige Werkzeuge abgesehen haben. Bei der Tatausführung wurden die drei Täter von einer Anwohnerin gestört, woraufhin sie in Richtung Innenstadt flüchteten. Da das Anwesen derzeit renoviert wird und sich dort entsprechende Werkzeuge und Materialien befinden, hielten die drei Täter es möglicherweise für unbewohnt. Am Tatort bereitgestelltes Diebesgut ließen die Unbekannten auf ihrer Flucht zurück.
Die Täter benutzten offenbar einen weißen Transporter. Bei den Tätern soll eine jüngere, weibliche Person gewesen sein.
Hinweise nimmt die Kriminalinspektion Landau unter 06341/287-0 oder kilandau@polizei.rlp.de entgegen.
(Landau) – Mit Bus geflüchtet
Ein 80-jähriger Radfahrer befuhr am Dienstagnachmittag die Annweilerstraße in Richtung Stadtmitte. Kurz nach der Einmündung Eythstaße wurde er von einem Bus so nah überholt, dass er vor Schreck nach rechts auswich und gegen die Bordsteinkante fuhr. Der Radfahrer kam zu Sturz und verletzte sich hierbei leicht. Es soll sich um einen Linienbus gehandelt haben, der danach seine Fahrt ohne anzuhalten fortsetzte.
Zeugen mögen sich bitte bei der Polizei Landau melden.
(Flemlingen) – Mit Hakenkreuzen beschmutzt
Bereits von Montag auf Dienstag (16./17.09.) beschmutzten Unbekannte insg. sechs Werbeschilder eines Weingutes in Flemlingen mit Sprühfarbe. Auf zwei Schildern wurden Hakenkreuze geschmiert. Neben einer Sachbeschädigung ermittelt die Polizei auch wegen des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen. Zeugen, die Hinweise auf das mögliche Tatgeschehen geben können, werden gebeten sich mit der Polizei unter Tel. 06323/9550 in Verbindung zu setzen.
Die Polizei Edenkoben kontrolliert täglich die Umleitungsstrecken bei Kleinfischlingen und Freimersheim, aufgrund der Bauarbeiten an der B272, auf verbotswidrige Durchfahrten von LKW. Auch gestern wieder ab 17h wurde der Bereich L540/L507 überwacht. Aufgrund der polizeilichen Präsenz, zumindest zu diesen Zeiten, benutzten keine LKW-Fahrer mehr verbotswidrig die Ortsdurchfahrten.
(Freimersheim) – Erneut Kontrollen wegen Umgehung
Am Mittwochmorgen wurden erneut die Umleitungsstrecken, aufgrund der Bauarbeiten an der B272, auf verbotswidrige Durchfahrten von LKW kontrolliert. In der Zeit von 07:30h – 08:15h konnten lediglich zwei Verstöße festgestellt werden – die Fahrer wurden gebührenpflichtig verwarnt.
(Edenkoben) – Wie Kleopatra im Teppich eingewickelt?
Ein junger Mann meldete am Mittwochabend bei der Polizei einen vermeintlichen Einbrecher in seiner Wohnung. „Jemand“ habe sich in seinen Teppich eingerollt – die Konturen seien eindeutig! Nach Anfahrt der Streife wurde tatsächlich eine ausgebeulte Teppichrolle vorgefunden. Die Beamten entpackten das gute Stück und zum Vorschein kam allerdings kein Ganove, sondern nur ein alter Teppichklopfer.
(Edenkoben) – Taschendiebstahl bei SBK
Dienstagmittag (17.09.) wurde einer 43-jährigen Frau im SBK Edenkoben aus einer am Einkaufswagen hängenden Stofftasche der Geldbeutel entwendet. Zeugen, die diesbezüglich verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, bittet die Polizei sich unter Tel.: 06323 / 9550 zu melden. Tragen sie ihre Tasche immer eng am Körper, halten sie die Tasche stets verschlossen, am besten mit der Öffnungsseite vor dem Körper. Lassen sie niemals ihre Tasche, auch nur für kurze Zeit, unbeobachtet zurück.
(Neustadt) – „Fridays for Future“-Demonstration in Neustadt
Mit einem Aufzug im Innenstadtbereich von Neustadt beginnt am Freitag, 20.09.19 eine Demonstration der „Fridays for Future“-Bewegung. Zur dahingehenden Ermöglichung der Versammlungsfreiheit ist es insbesondere zwischen 10:30 Uhr und etwa 12:00 Uhr erforderlich, Straßenzüge für den allgemeinen Straßenverkehr zu sperren. Betroffen sind vorrangig die Achsen Exterstraße – Karl-Helfferich-Straße und Maximilianstraße – Manfred-Vetter-Straße. Teilweise müssen Straßen jedoch früher gesperrt und Buslinien verlegt werden. Die Polizei bittet von persönlichen Anfragen an die Verkehrsposten abzusehen, auch um die Verkehrsprobleme durch die dann entstehende zusätzliche Wartezeit der Dahinterfahrenden nicht noch zu vergrößern.
(Neustadt) – Mit nicht zugelassenem E-Scooter unterwegs
Ein 28-jähriger Mann war am Mittwoch den 18.09.2019 gegen 23:00 Uhr mit seinem E-Scooter in der Hindenburstraße unterwegs. Der Scooter hatte keine Beleuchtung und es stellte sich zudem heraus, dass auch kein Versicherungsschutz vorlag. Im Rahmen der Kontrolle konnte auch Atemalkoholgeruch bei dem 28-Jährigen festgestellt werden. Ein Atemalkoholtest ergab eine Konzentration von 0,44 Promille. Die Weiterfahrt wurde unterbunden, der Scooter wurde zunächst sichergestellt bis die Eigentumsverhältnisse geklärt waren. Den 28-Jährigen erwartet nun eine Strafanzeige wegen Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz.
Am Mittwoch 18.09.2019 gegen 10:00 Uhr wollte der 16-jährige Fahrer eines Kleinkraftrades in der Europastraße nach links in die Lachener Straße einbiegen. Zeitgleich fuhr ein großer dunkler BMW (weiteres nicht bekannt) von rechts aus der Lachener Straße und bog nach links in die Europastraße. Der BMW schnitt die Kurve beim Abbiegen so, dass der 16-Jährige abbremsen musste und zu Fall kam. Dabei zog er sich am Knöchel Schürfwunden zu. Er wurde vorsorglich ins Krankenhaus gebracht. Der Fahrer des Fahrzeugs entfernte sich unerkannt von der Unfallstelle.
Mögliche Zeugen werden gebeten, sich mit der Polizei Neustadt telefonisch unter 06321 854-0 oder per E-Mail unter pineustadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.
(Neustadt) – Bei Auffahrunfall leicht verletzt
Am 17.09.2019 gegen 20:40 Uhr kam es an der Kreuzung L 516 / Dr.-Siebenpfeiffer-Straße zu einem Verkehrsunfall, bei dem ein 29-jähriger Autofahrer leicht verletzt wurde. Dieser befuhr die L516 Richtung Maikammer. An der Kreuzung bemerkte ein nachfolgender 22-jähriger Autofahrer nicht, dass der 29-Jährige bremsen musste und fuhr auf ihn auf. Hierbei wurde der 29-Jährige leicht verletzt, er klagte über Kopf- und Nackenschmerzen und wurde ärztlich versorgt. Der Gesamtsachschaden beträgt ca. 6000 Euro, das Fahrzeug des 29-Jährigen war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden.
(Neustadt) – Wertsachen in Schulturnhalle gestohlen
Am Dienstag, den 17.09.2019, wurden im Zeitraum von 14:30 Uhr bis 16:00 Uhr in der Umkleide der Schulturnhalle in der Landwehrstraße mehrere Diebstähle begangen. In vier bekannten Fällen wurden Bargeld, Mobiltelefone und Fahrscheine entwendet. Der Gesamtschaden beläuft sich derzeit auf ca. 700 Euro. Inwieweit der oder die Täter ungehindert während der Schulsportzeiten in die Umkleidekabine gelangen konnten, muss noch geklärt werden.
In diesem Zusammenhang weisen wir nochmals eindrücklich darauf hin, dass grundsätzlich Wertgegenstände nicht unbeaufsichtigt abgelegt werden sollten.
(Haßloch) – Unfallflucht nach Vorfahrtsmissachtung
Am Mittwoch, 18.09., um 09.00 Uhr, befuhr die 25-jährige Fahrerin eines Pkw Hyundai die Pestalozzistraße (L 532) in Haßloch in südlicher Richtung. Der Fahrer eines weiteren Pkw befuhr die Martin-Luther-Straße in östlicher Richtung und missachtete an der Kreuzung die Vorfahrt der 25-jährigen. Die Vorfahrtsberechtigte wich schnell aus, wobei sie mit ihrem Pkw auf eine Grünanlage und ein dort befindliches Verkehrszeichen fuhr, an dem ein Schaden entstand. An ihrem Pkw entstand Sachschaden in Höhe von ca. 2.000 Euro. Verletzt wurde bei dem Unfall glücklicherweise niemand, weder die Fahrerin noch ihr auf dem Rücksitz befindliches Kleinkind. Der Unfallverursacher fuhr nach dem Unfall einfach weiter, ohne sich um Unfallfolgen zu kümmern oder Angaben zu seiner Person oder seinem Fahrzeug zu machen oder entsprechende Feststellungen zu ermöglichen.
Die Polizeiinspektion Haßloch erbittet Hinweise von evtl. Zeugen des Unfalls unter Tel. 06324-9330 oder per E-Mail an pihassloch@polizei.rlp.de.
(Bad Dürkheim) – Nach Hausverbot Widerstand geleistet
Ein 32-Jähriger aus Bad Dürkheim musste am Mittwochabend aus einem Bad Dürkheimer Schwimmbad verwiesen werden, weil er sich nicht an die Hausregeln hielt. Zudem beleidigte er das Personal aufs Übelste. Gegenüber den zur Durchsetzung des Hausverbotes hinzugerufenen Polizeibeamten verhielt er sich aggressiv, schrie diese an und verweigerte die Angaben zu seiner Person. Bei der anschließenden Durchsuchung versuchte er die Polizeibeamten zu treten und zu schlagen, weshalb er gefesselt und in Gewahrsam genommen werden musste. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,45 Promille.
(Bad Dürkheim) – Pkw-Kontrolle führt zu Blutentnahme
Am Mittwochmorgen, 18.09.2019, um 00:05 Uhr, wurde ein 32-jähriger Mann aus Bad Dürkheim auf der Weinstraße Nord einer Verkehrskontrolle unterzogen. Hierbei wurden drogentypische Ausfallerscheinungen festgestellt. Da der Mann zusätzlich angab, Alkohol getrunken zu haben, wurde er zur Dienststelle in Bad Dürkheim verbracht. Hier musste ihm durch einen Arzt eine Blutprobe entnommen werden. Abhängig vom Ergebnis der Untersuchung der Blutprobe erwartet den Mann ein Straf- oder ein Ordnungswidrigkeitenverfahren.
(Bad Dürkheim) – Verkehrsunfallflucht obwohl der Verursacher angesprochen wurde
Am Montagabend, gegen 22.40 Uhr, ereignete sich eine Verkehrsunfallflucht in der Chemnitzer Straße. Wie erst gestern bekannt wurde, fuhr der Fahrer eines Peugeot so nah an einem geparkten dunkelblauen Mercedes vorbei, sodass er dessen Außenspiegel abriss. Der Fahrer wurde von einer Zeugin angesprochen. Dieser fuhr allerdings weiter, ohne sich um den Schaden zu kümmern.
Wer sachdienliche Hinweise, insbesondere zu den/dem Täter(n) geben kann, wird gebeten sich mit der Polizeiinspektion Bad Dürkheim unter der Telefonnummer Tel.: 06322/963-0 oder per Email pibadduerkheim@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.
(Heßheim) – Verkehrsunfall unter Drogeneinfluss
Durch einen Zeugen wird am 18.09.2019, gegen 04.15 Uhr, zunächst ein lauter Knall und dann ein verunfallter Pkw in der Lambsheimer Straße gemeldet. Vor Ort kann durch die eingesetzten Beamten ein stark beschädigter Mercedes-Benz CLK 200 festgestellt werden, ein dazugehöriger Fahrer war nicht dabei. Durch Ermittlungen beim Halter des Fahrzeuges konnte der Fahrer identifiziert werden, ein 21-jähriger Mann aus Heßheim. Dieser kann an seiner Wohnanschrift angetroffen werden. Aufgrund widersprüchlicher Angaben und zudem drogentypischer Auffallerscheinungen wird er mit zur Dienststelle genommen, dort wird eine Blutprobe angeordnet. Weiterhin wird sein Führerschein sichergestellt und ein Strafverfahren eingeleitet. Nach derzeitigem Ermittlungsstand verlor der 21-jährige in einer Kurve die Kontrolle über sein Fahrzeug, kollidierte zunächst mit mehreren Pollern und einer Straßenlaterne und kam letztendlich an einer Hauswand zum Stehen. Hierbei wurde der Pkw totalbeschädigt und musste abgeschleppt werden. Der Gesamtschaden wird auf etwa 4000 Euro geschätzt.
Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten sich mit der Polizeiinspektion Frankenthal unter der Rufnummer 06233/313-0 oder der Polizeiwache Maxdorf unter der Rufnummer 06237/934-1100 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.
(Frankenthal) – Verkehrsunfallflucht
Der Geschädigte stellt seinen Pkw Skoda Yeti in der Zeit von 13.09.2019, 18.30 Uhr, bis 16.09.2019, 07.00 Uhr, in der Frankenthaler Straße, Höhe Hausnummer 9, ab. Als er wieder zu seinem Fahrzeug kommt, muss er feststellen, dass dieses durch einen bislang unbekannten Fahrzeugführer an der linken Fahrzeugseite beschädigt wurde. Der Schaden wird auf etwa 1200 Euro geschätzt.
Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten sich mit der Polizeiinspektion Frankenthal unter der Rufnummer 06233/313-0 oder der Polizeiwache Maxdorf unter der Rufnummer 06237/934-1100 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.
(Ludwigshafen) – 25.000 Euro Schaden bei Unfall
Ein 47-Jähriger verlor am 19.09.2019 gegen 1 Uhr in der Saarlandstraße die Kontrolle über sein Fahrzeug. In der Folge kollidierte sein Auto mit einem Laternenmast, mehreren Metallpollern, einem Stromkasten sowie einem Fernmelde-Kabelverzweiger. Der Wagen überschlug sich schließlich und kam auf der linken Fahrzeugseite zum Stehen. Der 47-Jährige versuchte zu Fuß seiner Verantwortung zu entkommen, wurde jedoch von den Polizeibeamten rasch ausgemacht. Bei ihm wurde starker Alkoholgeruch wahrgenommen. Einen freiwilligen Atemalkoholtest verweigerte er. Ihm wurde daraufhin eine Blutprobe entnommen. Das Ergebnis steht noch aus. Der entstandene Sachschaden wird derzeit auf 25.000 Euro beziffert.
(Ludwigshafen) – Betrugsversuch durch falsche Polizeibeamte
Ein bislang Unbekannter rief am 18.09.2019 gegen 10 Uhr bei einem 18-Jährigen an und gab sich als Polizeibeamter aus. Er forderte den jungen Mann dazu auf, sein gesamtes Bargeld vor das Haus zu legen. Dem 18-Jährigen kam diese Aufforderung komisch vor und er legte sofort auf. Nur kurze Zeit später kam es erneut zu einem Anruf. Auch dieses mal gab sich ein Unbekannter als Polizeibeamter aus und behauptete nun zwei „Kollegen“ vorzuschicken. Tatsächlich klingelten nur kurz darauf zwei Männer, die sich als Polizeibeamte ausgaben. Als der 18-Jährige beide aufforderte, ihren Dienstausweis zu zeigen, flohen sie in einem weißen Jeep.
Die beiden Täter wurden als etwa 30-Jährig beschrieben.
Einer der beiden hatte eine Glatze, die andere hatte schwarze Haare.
Beide waren dunkel gekleidet.
Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per Email kiludwigshafen@polizei.rlp.de entgegen.
(Ludwigshafen) – Unfall in der Mannheimer Straße
Am Morgen des 18.09.2019, gegen 10 Uhr, kam es in der Mannheimer Straße zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Auto und einer Straßenbahn.
Eine 71-jährige Autofahrerin wollte zu diesem Zeitpunkt in die Ludwig-Guttmann-Straße abbiegen und kollidierte dabei mit der vorfahrtsberechtigten Straßenbahn. Die Bahn entgleiste und versperrte in der Folge die Zufahrt zur BG-Klinik. Sowohl das Auto als auch die Bahn waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Die Unfallstelle war bis 12:25 Uhr für den Auto- und Schienenverkehr voll gesperrt. Nach dem Zusammenstoß klagte die 71-Jährige über leichte Schmerzen und begab sich in eine Klinik. Weder der Straßenbahnfahrer noch einer der 20 Fahrgäste wurde nach derzeitigen Erkenntnissen verletzt. Durch den Unfall entstand ein Gesamtschaden von etwa 30.000 Euro.
(Ludwigshafen) – Kupferkabel von Baustelle gestohlen
In der Pfalzgrafenstraße stahlen bislang Unbekannte in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch (17.09.2019, 18:30 Uhr, bis 18.09.2019, 08:00 Uhr) mehrere hundert Meter Kupferkabel sowie diverse Zähler und Verteiler von einer Baustelle. Es entstand hierdurch ein Sachschaden von mehreren tausend Euro.
Die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 bittet um sachdienliche Hinweise unter der Telefonnummer 0621 963-2122 oder per e-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de.
Das Polizeipräsidium Rheinpfalz und die Stadt Ludwigshafen haben am frühen Dienstagnachmittag (17.09.2019, 15 bis 17 Uhr) Jugendschutzkontrollen in Form von Testkäufen durchgeführt. So wurde durch jugendliche Testkäufer versucht in Kiosken, Bars oder auch Supermärkten Alkohol- und Tabakwaren zu erwerben. Bei insgesamt 17 Testkäufen mussten 13 Verstöße festgestellt werden. Die Testkäufe wurden im Anschluss aufgedeckt. Den vier Gewerbetreibenden, welche den Verkauf abgelehnt hatte, wurde ein persönliches Lob ausgesprochen.
(Ludwigshafen) – In Schrebergärten eingebrochen
Zwischen dem 16.09.2019, 20 Uhr, und dem 17.09.2019, 13:20 Uhr, brachen Unbekannte in der Wollstraße in zwei Schrebergärten ein. Die Täter bedienten sich dort an gelagerten Getränken und Lebensmitteln.
Zeugen des Vorfalls werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 unter der Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de zu melden.
(Ludwigshafen) – In Toyota eingebrochen
Unbekannte versuchten zwischen Freitag (13.09.2019) und Dienstag (17.09.2019) einen Toyota zu stehlen. Das Auto war im Einmündungsbereich Prager Straße/ Londoner Ring geparkt. Die Täter verschafften sich Zugang zum Fahrzeug und legten die Elektrik frei. Es gelang ihnen nicht den Toyota zu entwenden.
Auch in der Budapester Straße war
bereits am 13.09.2019 ein Toyota gestohlen worden. Auch in diesem Fall
werden Zeugen gebeten, sich zu melden.
Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per Email kiludwigshafen@polizei.rlp.de entgegen.
(Mannheim) – Alkoholisierte BMW-Fahrerin rammt abgestellten Anhänger und fährt weiter Zeuge verständigt die Polizei
Mit über zwei Promille war am Mittwochvormittag kurz nach 10 Uhr eine Mannheimerin mit ihrem BMW unterwegs und beschädigte in der Magdeburger Straße/Gorxheimer Straße einen ordnungsgemäß abgestellten Anhänger. Ohne ihrer Pflicht als Unfallverursacherin nachgekommen zu sein, setzte sie ihre Fahrt in Schlangenlinien fort, wurde aber dabei von einem Zeugen gesehen, der auch unverzüglich die Polizei informierte.
Die
BMW-Fahrerin konnte wenig später auf der B 38/Höhe Heppenheimer Straße
festgestellt und kontrolliert werden. Nachdem den Beamten deutlicher
Alkoholgeruch entgegenschlug, ordneten sie eine Überprüfung an, die ein
positives Testergebnis lieferte.
Auf der Dienststelle waren die
Entnahme einer Blutprobe sowie die Anzeige fällig. Sowohl an ihrem Auto
als auch am abgestellten Anhänger entstand Schaden von mehreren hundert
Euro. Nach Beendigung der polizeilichen Maßnahmen wurde die Frau
entlassen.
(Mannheim) – Straße „Am Oberen Luisenpark“ nach Unfall gesperrt
Am Dienstag gegen 14 Uhr musste die Straße „Am Oberen Luisenpark“ nach einem Verkehrsunfall, der fünf Verletzte und Schaden von 15.000 Euro forderte, gesperrt werden. Eine 45-jährige Chrysler-Fahrerin befuhr aus Richtung Augustaanlage kommend die Schopenauer Straße und bog in die Straße „Am Oberen Luisenpark“ ab. Dabei missachtete sie die Vorfahrt einer 58-jährigen Dacia-Fahrerin aus Mannheim, die in Richtung Theodor-Heuss-Anlage fuhr. Es kam zum Zusammenstoß der beiden Autos, der Dacia musste nach der Unfallaufnahme abgeschleppt werden.
Alle
fünf Insassen des Dacia zogen sich Verletzungen zu, von denen drei
ambulant in einem Mannheimer Krankenhaus behandelt wurden. Die beiden im
Auto befindlichen Kinder dagegen mussten zur weiteren Beobachtung
stationär aufgenommen werden.
Während der Unfallaufnahme bzw. dem Abtransport des Autos war eine Sperrung der Straße erforderlich.
(Mannheim) – Alarmauslösung in der Innenstadt / Täter flüchten
Bislang nicht ermittelte Täter versuchten am Dienstagabend sich über einen weiteren Raum eines Anwesens in den I-Quadraten Zugang zu einem Juweliergeschäft zu verschaffen. Nachdem es ihnen gelang, eine eingezogene Zwischenwand zu überwinden, lösten sie bei ihrem weiteren Vorgehen jedoch einen Alarm aus. Die Täter ließen unverzüglich ab und suchten „das Weite“. Eine sofort eingeleitete Fahndung mit mehreren Streifenwagenbesatzungen führte nicht zum Erfolg. Tatzeit war zwischen 19.20 Uhr und 20.50 Uhr. Zeugen oder Passanten, die evtl. verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Mannheim-Innenstadt, Tel.: 0621/1258-0, oder der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg, Tel.: 0621/174-4444, in Verbindung zu setzen.
(Mannheim-Neckarau) – Mercedes-Fahrer rammt beim Parken Dacia und schiebt diesen auf weiteren PKW / Zeugen gesucht!
Ein bislang unbekannter Mercedes-Fahrer ist am Dienstagabend, gegen 17 Uhr, nach einem Unfall in der Herrlachstraße geflüchtet. Der Unbekannte war beim Parken mit dem Heck seines Mercedes gegen einen Dacia geprallt, welcher wiederum durch die Wucht auf einen dahinter geparkten Citroen geschoben wurde. Im Anschluss stieg der Verursacher offenbar aus seinem Fahrzeug aus und entfernte sich von der Unfallstelle. Zeugen hatten die Polizei verständigt, welche vor Ort an allen drei Fahrzeugen Sachschaden feststellte. Die Höhe des Schadens wird auf ca. 4.000 Euro beziffert. Der Mercedes des Verursachers wurde beschlagnahmt und abgeschleppt. Die Ermittlungen zu dem flüchtigen Fahrer dauern an.
Zeugen, die
Hinweise zum Verursacher geben können, werden gebeten, sich bei der
+Verkehrsunfallaufnahme unter Tel.: 0621/174-4045 zu melden.
(A 5 / Gem. Heidelberg) – Bislang nicht ermittelter Lkw-Fahrer beschädigte Warnbaken und entfernte sich Zeugen gesucht
Am Dienstagmorgen gegen 7.30 Uhr kollidierte ein bislang unbekannter Fahrer eines Lkw im Baustellenbereich der A 5 in Höhe Autobahnkreuz Heidelberg in Fahrtrichtung Weinheim mit Warnbaken. Beim Eintreffen der Polizei konnten sieben beschädigte Warnbaken festgestellt werden; der Verursacher hatte sich zwischenzeitlich entfernt.
Angaben zur Schadenshöhe sind derzeit noch nicht möglich.
Verkehrsteilnehmer, die auf den Vorfall aufmerksam wurden und Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Autobahnpolizeirevier Mannheim, Tel.: 0621/47093-0, zu melden.
(Heidelberg-Neuenheim) – Mann belästigt zwei Frauen auf der Neckarwiese, Zeugen gesucht!
Am Mittwoch gegen 16.30 Uhr belästigte ein bislang unbekannter Täter zwei Frauen, die sich auf der Neckarwiese in Höhe der Posseltstraße aufhielten.
Der Mann setzte sich in unmittelbare Nähe zu den
Frauen und begann an seinem freigelegten, steifen Penis herumzuspielen.
Während seiner eindeutigen Bewegungen fixierte er die Frauen mit seinem
Blick.
Die Frauen entfernten sich von dem Mann und verständigten
die Polizei. Als sie dann ein paar Minuten später wieder zurückgingen,
war der Täter bereits verschwunden.
Der Mann wurde wie folgt beschrieben:
ca. 20-30 Jahre
170 bis 175 cm groß
dunkelhäutig
sehr dünn
kurze schwarze Haare
trug eine grüne kurze Hose und ein dunkles T-Shirt
soll gebrochen deutsch gesprochen haben
und viel geraucht haben.
Zum
Tatzeitpunkt befanden sich mehrere kleinere Personengruppen auf der
Neckarwiese, aus diesem Grund suchen die Ermittler der
Kriminalpolizeidirektion Heidelberg nach Zeugen des Vorfalls. Wer
Hinweise auf den Mann geben kann und oder das Geschehen beobachtet hat,
möge sich unter 0621 174 4444 melden.
(Heidelberg-Pfaffengrund) – Zwei Männer schlagen sich, Zeugen gesucht!
Nach derzeitigem Kenntnisstand kam es am Mittwoch gegen 10 Uhr in der Hans-Bunte-Straße zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen einem 29- und einem 31-Jährigen.
Die Auseinandersetzung soll dann
an der Kreuzung Siemensstraße, Hans-Bunte-Straße fortgeführt worden
sein. Die Streitenden wurden von zwei Passanten getrennt.
Warum
es zu der Auseinandersetzung kam, bei der beide Beteiligte leichte
verletzt wurden, beschäftigt nun die Ermittler vom Polizeiposten
Eppelheim.
Zeugen des Vorfalls mögen sich bitte unter der Telefonnummer 06221 766377 melden und ihre Wahrnehmungen mitteilen.
(Ketsch / Rhein-Neckar-Kreis) – Nissan nach Kollision mit Mercedes nicht mehr fahrbereit Mutter und Sohn verletzt / Einlieferung ins Krankenhaus
In der See-/Goethestraße stießen am Dienstag gegen 17 Uhr zwei Fahrzeuge zusammen. Verursacht hatte den Crash eine 73-jährige Mercedes-Fahrerin, die die Seestraße in Richtung Hockenheimer Straße befahren und die Vorfahrt einer von rechts aus der Goethestraße kommenden Nissan-Fahrerin nicht beachtet hatte. Die 32-jährige Fahrerin des Nissan wie auch deren 7-jähriges Kind zogen sich bei dem Aufprall Verletzungen zu, die an der Unfallstelle erstversorgt und danach in einem Krankenhaus weiterbehandelt werden mussten. Ihren nicht mehr fahrbereiten Nissan transportierte ein Abschleppunternehmen ab. Die Verursacherin, sie äußerte von der Sonne geblendet worden zu sein, sieht einer Anzeige entgegen.
(A 5 / A 6 / A 61 / Walldorf / Rhein-Neckar-Kreis) – Ergebnis der Kontrollen im Rahmen der Sicherheitskooperation der Polizei Baden-Württemberg (SIKO BW)
Am Dienstag fanden zwischen 10 Uhr und 19 Uhr Fahndungskontrollen auf den Bundesautobahnen 5, 6 und 61 im Präsidialbereich statt, die im Rahmen der Sicherheitskooperation der Polizei Baden-Württemberg (SIKO BW) durchgeführt wurden. Hierbei wurden die Beamten des Verkehrskommissariats Walldorf von Kollegen der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg, des Polizeipräsidiums Südhessen und der Polizeidirektion Neustadt unterstützt.
Bei den Kontrollen wurden knapp 320 Gramm
Marihuana sichergestellt und drei Anzeigen wegen Verstößen gegen das
Betäubungsmittelgesetz vorgelegt.
Bei der Kontrolle eines
albanischen Fahrzeugführers stellten die Beamten fest, dass es sich bei
dem vorgelegten albanischen Führerschein um eine Totalfälschung
handelte. Gegen den Fahrer wird nun wegen Fahrens ohne Führerschein und
Urkundenfälschung ermittelt. Vier weitere Fahrzeugführer wurden im
Kontrollzeitraum wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis angezeigt, außerdem
wird gegen einen Fahrzeughalter wegen des Zulassens zum Fahren ohne
Fahrerlaubnis ermittelt.
Zwei Männer im Alter von 20 und 22
Jahren aus dem Raum Essen verhielten sich vor der Kontrolle durch die
Fahndungsstreife verdächtig und versuchten vor dem Anhalten
augenscheinlich etwas in ihrem Fahrzeug zu verstecken. Bei der Kontrolle
konnte Gerätschaften und Dokumente im Fahrzeug sichergestellt werden,
die den Schluss zuließen, dass es sich bei den Männern um Personen
handelte, die Betrügereien im Zusammenhang mit Schädlingsbekämpfung/
Schlüsseldienst/ Rohreinigungsarbeiten durchgeführt haben. Konkrete
Hinweise auf Straftaten in Rheinland-Pfalz wurden erlangt, die
Ermittlungserkenntnisse nach dort weitergeleitet. Außerdem wurde eine
Anzeige wegen unerlaubter Einreise und wegen unerlaubten Aufenthalts in
der BRD angezeigt.
Gegen eine Person lagen zwei
Vollstreckungshaftbefehle vor, der Mann wurde in eine
Justizvollzugsanstalt eingeliefert. Des Weiteren bestand gegen eine
Person ein Auslieferungshaftbefehl der Niederlande, der Mann wurde
festgenommen, einem Ermittlungsrichter vorgeführt und danach ebenfalls
in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.
Ein Fahrzeugführer lenkte sein Fahrzeug, obwohl er unter dem Einfluss von Drogen stand.
Insgesamt stellten die Beamten 22 Verstöße gegen Rechtsvorschriften fest und brachten diese zur Anzeige.
Die gezielten und schwerpunktartigen Kontrollaktionen auf den Hauptverkehrsrouten der Bundesautobahnen im Bereich des Dreiländerecks Baden-Württemberg, Hessen und Rheinland-Pfalz werden fortgesetzt.
(Reilingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Bierglas in Menschenmenge geworfen, Wer kann Hinweise auf den Werfer geben?
Bereits am Samstag wurde ein 56-jähriger Mann auf dem Reilinger Straßenfest von einem Bierglas am Kopf getroffen und erlitt erhebliche Verletzungen, die in einem Krankenhaus behandelt werden mussten.
Der
56-Jährige befand sich in der Alte Friedhofstraße in Höhe der
Hausnummer 18, als ein bislang unbekannter Täter vermutlich ein
Weizenglas in die Menschenmenge warf und den 56-Jährigen verletzte.
Der Polizeiposten Neulußheim hat die Ermittlungen wegen gefährlicher Körperverletzung aufgenommen und sucht nun Personen, die Hinweise auf den Gläserwerfer geben können. Diese mögen sich unter 06205 31129 melden.
(Malsch / Rhein-Neckar-Kreis) – 14-Jähriger bei Sturz schwer verletzt Rettungshubschrauber brachte ihn ins Mannheimer Krankenhaus
Mit dem Rettungshubschrauber musste am Dienstagnachmittag ein 14-Jähriger in ein Mannheimer Krankenhaus geflogen werden. Er wie auch sein Freund befuhren die Mountainbike-Strecke im Waldgebiet bei Malsch, als der Junge plötzlich stürzte und bewusstlos auf dem Boden liegenblieb. Sein Freund reagierte sogleich, suchte einen Ort mit Handyempfang, setzte einen Notruf ab und traf dann auf die Wehrmänner der Freiwilligen Feuerwehr Malsch. Nach kurzer Schilderung führte er diese zu seinem verletzten Freund in den Wald.
Die zwischenzeitlich eingetroffene Rettungsdienstbesatzung samt Notarzt versorgten den Jungen, der anschließend in ein Mannheimer Krankenhaus eingeliefert wurde. Zum Zeitpunkt des Sturzes trug er glücklicherweise einen Helm.
(Sinsheim / Mühlhausen / Rhein-Neckar-Kreis) – BMW-Fahrerin schaute eindeutig zu tief ins Glas… Wurden Verkehrsteilnehmer durch deren Fahrweise gefährdet ? Hinweise an die Wieslocher Polizei
Am Dienstag kurz vor 14 Uhr wurde der Polizei ein in schlangenlinienfahrender Mini Cooper von Eschelbach in Richtung Hoffenheim sowie eine Unfallflucht in Sinsheim gemeldet. Einem Verkehrsteilnehmer war das Auto aufgefallen, der dieses dann in Mühlhausen stoppte und die Alkoholfahne der 43-Jährigen bemerkte.
Eine
Streifenwagenbesatzung des Polizeireviers Wiesloch rückte in die
Rotenberger Straße nach Mühlhausen aus, trafen den Zeugen wie auch die
deutlichst unter Alkoholeinwirkung stehende 43-Jährige an. Ihr Auto wies
zudem starke Beschädigungen an der rechten Fahrzeugseite auf. Der
anfangs nicht kooperativen Frau wurde vor Ort ein Alkoholtest angeboten.
Nachdem dieser schließlich den Wert von über zwei Promille ergeben
hatte, folgten auf der Dienststelle die Blutprobe, Führerscheinentzug
sowie die Anzeige bei der Staatsanwaltschaft.
Verkehrsteilnehmer,
die durch die Fahrweise der BMW-Fahrerin am Dienstag nach 13 Uhr
zwischen Sinsheim und Mühlhausen gefährdet wurden, werden daher gebeten,
sich mit den Beamten des Polizeireviers Wiesloch, Tel.: 06222/57090, in
Verbindung zu setzen.
(Sinsheim-Dühren / Rhein-Neckar-Kreis) – Schwerer Verkehrsunfall zwischen Düren und Eschelbach, Bundesstraße gesperrt, Unfallaufnahme im vollen Gang
Pressemeldung 1
Am Mittwoch gegen 10.20 Uhr ereignete sich auf der Bundesstraße 39/ 292 zwischen Sinsheim, Ortsteil Dühren und Eschelbach ein schwerer Verkehrsunfall.
Nach derzeitigem Kenntnisstand kollidierten zwei
Fahrzeuge miteinander. Mehrere Personen sollen hierbei schwer verletzt
worden sein, derzeit sind Rettungskräfte u.a. ein Rettungshubschrauber
im Einsatz.
Die Bundesstraße ist zwischen Eschelbach und aus Richtung Dühren kommend ab der Abzweigung zur Kreisstraße 4177 voll gesperrt.
Es kommt zu Verkehrsbehinderungen.
(Sinsheim-Dühren / Rhein-Neckar-Kreis) – Schwerer Verkehrsunfall auf B 292/B 39; zwei Personen an Unfallstelle verstorben; eine Person schwer verletzt; B 292/B 39 voll gesperrt
Pressemitteilung Nr. 2
Bei einem schweren Verkehrsunfall auf der B 292/B 39 bei Sinsheim-Dühren kamen am Mittwochvormittag zwei Personen ums Leben, eine Person wurde schwer verletzt.
Nach den derzeitigen Erkenntnissen
fuhr der 71-jährige Fahrer eines Klein-Lkw von einem Parkplatz zwischen
den Sinsheimer Ortsteilen Dühren und Eschelbach auf die B 292/B 39 in
Richtung Eschelbach und geriet dabei aus bislang auf die Gegenfahrbahn,
wo er mit einem Kleinwagen kollidierte, der mit zwei Personen besetzt
war. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Kleinwagen über die
Leitplanke und anschließend eine Böschung hinuntergeschleudert.
Beide
Insassen des Kleinwagens erlitten so schwere Verletzungen, dass sie
noch an der Unfallstelle verstarben. Der Fahrer des Kleinlasters wurde
nach seiner notärztlichen Behandlung mit schweren Verletzungen per
Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen.
Beide Leichen sind beschlagnahmt, ebenso beide Fahrzeuge.
Ein Sachverständiger wurde zur Klärung des Unfallhergangs hinzugezogen.
Derzeit finden noch Bergungs- und Aufräumarbeiten statt. Die Sperrung der B 292/B 39 zwischen dem Abzweig in Richtung Michelfeld (K 4177) und der Ortsmitte von Eschelbach wird noch bis in die späten Nachmittagsstunden andauern. Der Verkehr wird örtlich umgeleitet.
(Sinsheim-Dühren / Rhein-Neckar-Kreis) – Schwerer Verkehrsunfall auf B 292/B 39; Unfallaufnahme beendet; Sperrung der Bundesstraße zwischen Dühren und Eschelbach aufgehoben
Pressemitteilung Nr. 3
Die Unfallaufnahme ist nach dem schweren Verkehrsunfall am Mittwochvormittag auf der B 292/B 39 zwischen Dühren und Eschelbach beendet.
Die Fahrbahn war seit 10.20 Uhr gesperrt. Die Sperrung ist nunmehr nach fast fünf Stunden seit 15 Uhr aufgehoben.
(Schriesheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Rennradfahrer stürzt und verletzt sich
Verletzt wurde ein 26-jähriger Radfahrer am Dienstag gegen 19 Uhr bei einem Unfall auf der L 536. Der Rennradfahrer war in Richtung Schriesheim unterwegs, als er urplötzlich ins Schlingern und auf die Gegenfahrbahn geriet. Er touchierte einen entgegenkommenden Toyota und stürzte auf die Fahrbahn.
Nach der Erstversorgung an der
Unglücksstelle wurde der aus Heidelberg stammende Mann in ein
Krankenhaus eingeliefert. An seinem Rennrad entstand Totalschaden, den
die Polizei mit 5.000 Euro beziffert.
An dem Auto wurde durch den
Streifvorgang der Außenspiegel abgerissen und die Fahrerseite
zerkratzt, so dass der Mannheimer nun einen Schaden von mehreren hundert
Euro zu regeln hat.
(Schriesheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Schwerverletzter Kletterer im Steinbruch
Am Dienstagabend, gegen 18.30 Uhr, verunglückte im Steinbruch in Schriesheim ein Kletterer. Der 56-jährige war mit Bekannten im Klettersteig unterwegs, als er infolge eines Kletterfehlers plötzlich am Seil zirka drei Meter in die Tiefe stürzte und auf einem Felsvorsprung aufkam. Hierbei zog er sich schwere Verletzungen an den Beinen zu. Er wurde durch anwesende Kletterer abgeseilt. Nach notärztlicher Behandlung wurde er mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik gebracht.
(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Volvo auf Parkplatz am Multzentrum beschädigt / Zeugen gesucht!
Auf dem Parkplatz am Multzentrum in der Straße „Berliner Platz“ beschädigte ein bislang unbekannter Autofahrer am Mittwochabend einen geparkten Volvo und flüchtete im Anschluss von der Unfallstelle. Der Verursacher hatte den PKW vermutlich beim Ein- oder Ausparken gestreift und dabei einen erheblichen Sachschaden in Höhe von ca. 4.500 Euro verursacht. Der Unfall muss sich in der Zeit von 18:15 Uhr bis 18:35 Uhr ereignet haben.
Zeugen, die Hinweise zum Unfallverursacher geben
können, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Weinheim unter Tel.:
06201/1003-0 in Verbindung zu setzen.
(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Piaggio-Fahrer verursacht Unfall in der Ahornstraße und wird dabei verletzt
Verletzt wurde ein 79-jähriger Piaggio-Fahrer bei einem Verkehrsunfall am Mittwoch kurz nach 11 Uhr in der Ahornstraße. Eine aus Weinheim stammende VW Golf-Fahrerin befuhr die Ahornstraße in Fahrtrichtung Buchenweg, wollte nach links abbiegen, musste jedoch aufgrund Gegenverkehrs anhalten. Im gleichen Moment näherte sich der Zweiradfahrer und setzte zum Überholen an, so dass es zur Kollision kam und der Senior stürzte.
Nach der Erstversorgung durch den Notarzt
wurde der Mann in das Weinheimer Krankenhaus eingeliefert und
weiterbehandelt. Insgesamt entstand Sachschaden in Höhe von mehreren
hundert Euro.
Fortbildung: „Musik in der Begleitung kranker Menschen“
Krankenhausseelsorge des Bistums Speyer bietet Qualifizierung an
Neustadt – Musik kann für kranke Menschen und deren Angehörige tröstlich und hilfreich sein. Um Chancen und Möglichkeiten, Musik als Kraftquelle und zur Begleitung von Patienten und ihren Angehörigen einzusetzen, geht es bei einer Fortbildung, die die Krankenhausseelsorge des Bistums Speyer anbietet.
Die Veranstaltung für Ehrenamtliche in der Krankenhausseelsorge und Interessierte findet am Samstag, 26. Oktober, von 9.30 bis 17 Uhr im Kloster Neustadt (Waldstr. 145) statt. Referentin ist Martina Baumann, Musiktherapeutin aus Heidelberg.
Weitere Informationen und Anmeldungen (bis 30. September 2019) an:
Ministerrat und evangelische Kirchen in Rheinland-Pfalz treffen sich zum Gespräch in Mainz
Mainz –(rlp/lk). Beim Gespräch des Ministerrates des Landes Rheinland-Pfalz mit den evangelischen Kirchen in Rheinland-Pfalz haben sich beide Seiten besorgt über den gesellschaftlichen Zusammenhalt gezeigt und die Einhaltung demokratischer Grundprinzipien angemahnt. Bei den Beratungen am Dienstag in Mainz bezeichnete Ministerpräsidentin Malu Dreyer die evangelischen Kirchen am Dienstagabend als wichtige Partner für die Landesregierung und hob die gute Zusammenarbeit hervor.
„Wir alle spüren, dass der gesellschaftliche Zusammenhalt und der demokratische Konsens bedroht sind. Hass und Hetze nehmen nicht nur in den sozialen Netzwerken, sondern auch im realen Leben zu“, erklärte Dreyer. „Wir als Landesregierung nehmen dies nicht einfach hin. Rheinland-Pfalz ist ein Land der gesellschaftlichen Vielfalt und des guten Zusammenlebens. Mehr als die Hälfte der Bürger und Bürgerinnen engagiert sich ehrenamtlich, viele davon in den Kirchen für den gesellschaftlichen Zusammenhalt. Mit vielen Maßnahmen wie dem ‚Landesaktionsplan gegen Rassismus und Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit‘, der Taskforce ‚Gewaltaufrufe – rechts‘, dem Gesetzentwurf zum stärkeren strafrechtlichen Schutz für Menschen, die über das Internet bedroht werden und vielen Präventionsprojekten wirken wir gegen Spaltung, Hetze und Gewalt. Die evangelischen Kirchen sind uns hier wichtige Partner, mit denen wir gemeinsam für eine vielfältige und offene Gesellschaft arbeiten“, so die Ministerpräsidentin.
Der Kirchenpräsident der Evangelischen Kirche der Pfalz, Christian Schad, sprach von einer „europaweiten Krise der Demokratie“. Schad: „Wir sind tief besorgt über die politischen Entwicklungen in Deutschland und Europa, insbesondere über die Bedrohung der Demokratie durch populistische und in Teilen rechtsradikale Bewegungen und Parteien. Es ist unmissverständlich deutlich geworden, dass Frieden, Demokratie und die Herrschaft des Rechts keine Selbstverständlichkeiten sind, sondern täglich neu erstritten und gelebt werden müssen.“ Es ist, so Kirchenpräsident Schad, zudem wichtig, „den Menschen zuzuhören und respektvoll mit ihnen in eine Debatte einzutreten, insbesondere mit denen am Rand, damit sie wieder Vertrauen in die Demokratie fassen können“. Die Kirchen nähmen ihre Aufgabe ernst, „geistliche Orientierung“ zu bieten, aber auch „Sympathie mit den Zweifelnden und mit denen, die suchen und ihrer Antwort nicht sicher sind“ zu zeigen, sagte der Kirchenpräsident. Auch bot er der staatlichen Seite an, in Städten und ländlichen Regionen noch enger zusammenzuarbeiten und vor Ort „Bündnisse der Toleranz“ zu schließen.
Nachhaltigkeit und Klimaschutz
Weitere Themen waren Nachhaltigkeit und Klimaschutz. Nach Worten von Volker Jung, Kirchenpräsident der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau, ist „die Sorge um eine gute und lebenswerte Welt für die nächsten Generationen eine vordringliche Aufgabe“. Volker Jung: „Als Kirche nehmen wir uns dieser drängenden Herausforderung im Rahmen unserer gesellschaftlichen Verantwortung, unserer Bildungsarbeit und in der Verkündigung an.“ Zugleich müssten die Kirchen selbst bekennen, „dass auch wir den Worten bisher zu wenig Taten haben folgen lassen“. So würden in der Kirche schrittweise Klimaschutz-Maßnahmen verstärkt. Dazu gehöre es unter anderem auch, finanzielle Rücklagen nach fairen Kriterien anzulegen. Zuletzt hätten viele evangelische Kirchen auch dazu aufgerufen, sich aktiv an den weltweiten Klimaschutzprotesten am 20. September zu beteiligen. „Es ist wichtig, dass die Stimme der Kirche für die Bewahrung der Schöpfung vor Ort hörbar wird“, so Volker Jung abschließend
„Nachhaltigkeit bedeutet, mit den uns gegebenen Ressourcen verantwortlich umzugehen und den nachfolgenden Generationen ein lebenswertes Umfeld zu hinterlassen. Ich bin überzeugt, dass der technische Fortschritt und die Digitalisierung uns hier neue Möglichkeiten eröffnen“, sagte Volker Wissing, Minister für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau. Es gebe bereits heute Anwendungen, die sehr ermutigend seien, etwa das Precision Farming, das dabei helfe, den Einsatz von Dünge- oder Pflanzenschutzmitteln zu reduzieren. Auch im Verkehrsbereich unterstütze digitale Technologie die Reduzierung von Emissionen. „Wir müssen die Chancen erkennen und ergreifen, die sich aus neuen Technologien ergeben. Davon profitieren der Wirtschaftsstandort Deutschland und die Umwelt gleichermaßen“, so Wissing.
„Die evangelischen Kirchen sind ein wichtiger Partner für den Klimaschutz und leisten einen aktiven Beitrag zur Erreichung eines weitgehend klimaneutralen Rheinland-Pfalz bis 2050“, sagte Umwelt- und Energieministerin Ulrike Höfken. „So haben die evangelischen Kirchen beschlossen, den Treibhausgas-Ausstoß zum Beispiel durch sparsames Heizen, Gebäudesanierung oder ökologisches Einkaufen bis 2020 massiv zu senken. Aktuell können sich die Kirchen auch bei unserer Online-Beteiligung zur Fortschreibung des Landesklimaschutzkonzeptes einbringen: Bis zum 27. September können Bürgerinnen und Bürger sowie Institutionen wie Kirchen, Verbände und Unternehmen unter www.machmit-klimaschutzkonzept-rlp.de konkrete Klimaschutzmaßnahmen vorschlagen oder bestehende bewerten und kommentieren“, erklärte Höfken.
Migration und Integration
Zum weiteren Thema Migration erklärte der rheinische Vizepräsident Johann Weusmann: „Die Integration von Geflüchteten bleibt eine dauerhafte humanitäre Aufgabe, an der sich die evangelischen Kirchen und ihre Diakonischen Werke vor dem Hintergrund der biblischen Traditionen auch zukünftig mit Haupt- und Ehrenamtlichen gerne beteiligen“. Nach Worten von Weusmann stellt die Situation im Mittelmeer „eine humanitäre Katastrophe dar, die dringend und umgehend zu beenden“ sei. Insbesondere verurteilten die Kirchen „die Kriminalisierung der Seenotrettung auf das Schärfste“. Er wies auch auf das Projekt der Evangelischen Kirche in Deutschland hin, künftig ein eigenes Seenotrettungsschiff mit Partnern zu betreiben.
„Wir begrüßen es, dass auch Kommunen in Rheinland-Pfalz sich der Initiative ‚Sichere Häfen‘ angeschlossen haben. Wir unterstützen ihren Wunsch, einen praktischen Beitrag zur Seenotrettung zu leisten“, erklärten Ministerpräsidentin Malu Dreyer, Wirtschaftsminister Volker Wissing und Umweltministerin Ulrike Höfken für die gesamte Regierung. Die Landesregierung danke allen Kommunen, die sich vor Ort mit Beschlüssen für die Seenotrettung engagieren. Das Vorhaben der evangelischen Kirchen, sich mit einem eigenen Schiff an der Seenotrettung zu beteiligen, sei ein wichtiger und vorbildlicher Schritt. „Das ändert allerdings nichts daran, dass wir eine europäische Lösung brauchen.“
Weitere Themen und Hintergrund
Neben der gesellschaftlichen Situation, dem Klimaschutz und Migrationsfragen waren bei dem turnusmäßigen Gespräch unter anderem auch die Kindertagesstätten sowie die Prävention von sexualisierter Gewalt Themen.
In Rheinland-Pfalz liegen die Gebiete von drei evangelischen Landeskirchen: die Evangelische Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) in den ehemaligen Regierungsbezirken Rheinhessen und Montabaur, die Evangelische Kirche im Rheinland (EKiR) überwiegend in den ehemaligen Regierungsbezirken Koblenz und Trier sowie die Evangelische Kirche der Pfalz (EKP) im ehemaligen Regierungsbezirk Pfalz. Die drei Kirchen treffen sich in der Regel einmal im Jahr zu Konsultationen mit dem rheinland-pfälzischen Ministerrat.
18.09.2019
Jubiläumskonzert mit dem Orchester und
Vokalensemble der Musikschule Kandel
Anlässlich des 25. Jubiläums der Er-lebt Gemeinde in Landau findet am 21. September ein Jubiläumskonzert mit dem Orchester und Vokalensemble der Musikschule Kandel im erlebt Forum statt.
Landau – Als Teil ihrer Jubiläumsfeierlichkeiten präsentiert die Er-lebt Gemeinde am 21. September um 19 Uhr ein Konzert mit dem Orchester und dem Vokalensemble der Musikschule Kandel. Das Orchester spielt das Brandenburgische Konzert Nr. 4 und Nr. 6. von Johann Sebastian Bach. Das Vokalensemble trägt sechs Madrigale von Andrea Gabrieli vor.
Das Konzert findet im erlebt Forum, in der Marie-Curie-Straße 3, in Landau statt. Der Eintritt ist frei, es wird um eine Spende gebeten.
Er-lebt Gemeinde Landau Christian Bohr Marie-Curie-Straße 3 76829 Landau in der Pfalz E-Mail: christian.bohr@er-lebt.de www.er-lebt.de www.facebook.com/er.lebt
Er-lebt Gemeinde Landau 18.09.2019
Generationen versammeln sich zum Klimaprotest
Pfarreien und Kirchgemeinden folgen dem Aufruf des Bistums und der Landeskirche zur Teilnahme am Klimaprotest am 20. September – Erwachsene unterstützen die Jugendlichen bei „Fridays for future“
Speyer – (lk/is). Am 20. September protestieren alle gemeinsam für die Klimawende: Die Evangelische Kirche der Pfalz und das Bistum Speyer haben dafür Gemeinden und kirchliche Einrichtungen in der Pfalz und Saarpfalz mobilisiert. „Hitzewellen, Dürren und Überschwemmungen nehmen zu. Bereits heute vernichtet die Klimakrise die Lebensgrundlagen von Millionen Menschen weltweit, verschärft Ungleichheiten und verletzt grundlegende Menschenrechte“, erklärten die beiden Kirchen. Der Auftrag zur Bewahrung der Schöpfung gehöre zum Kern der christlichen Botschaft.
Während
des deutschlandweiten Klimaprotests am kommenden Freitag tagen das
deutsche Klimakabinett und am 23. September der UN-Klimagipfel in New
York. Die Schüler der „Fridays for future“-Bewegung haben Erwachsene
diesmal ausdrücklich eingeladen, sich an ihre Seite zu stellen und für
mehr Klimaschutz und Nachhaltigkeit sowie die Einhaltung des Pariser
Klimaabkommens zu demonstrieren. Die Kirchen setzen mit
Schöpfungsgebeten und Andachten vor Ort darüber hinaus eigene Impulse.
Ökumenische Andachten, Demonstrationen und Gespräche an vielen Orten
Bad Bergzabern: Die
protestantischen Kindertagesstätten beteiligen sich mit
Klimaschutz-Aktionen auf dem Marktplatz. Um 11.55 Uhr lässt die
protestantische Kirchengemeinde die Glocken läuten.
Blieskastel/Lautzkirchen: Die
Pfarrei Heilige Familie in Lautzkirchen lädt mit dem Glockengeläut um 5
vor 12 Uhr gemeinsam mit der Grundschule in Lautzkirchen und den
Vorschulkindern des Kindergartens für 12 Uhr zu einem Gebet für die
Schöpfung in die Kirche St. Mauritius in Lautzkirchen ein.
Dudenhofen: Die
Pfarrei Hl. Hildegard beteiligt sich in allen Kirchen der
Verbandsgemeinde am Glockenläuten zur Aktion; in Berghausen, Dudenhofen,
Heiligenstein finden in der katholischen Kirche und in Hanhofen auf dem
Kerweplatz sowie in Harthausen auf dem Schulhof der Grundschule jeweils
um 12 Uhr Andachten statt.
Ellerstadt: Auf
ehrenamtliche Initiative hält die Protestantische Kirchengemeinde
Ellerstadt eine Andacht bei einer Wanderfreizeit im Westerwald.
Finkenbach: Mitglieder der protestantischen Kirchengemeinde nehmen an der Demonstration in Bad Kreuznach teil.
Frankenthal: In den protestantische Kirchengemeinden läuten um 11.55 Uhr die Glocken.
Freimersheim: Um 11.55 Uhr läuten die Glocken der Protestantischen Kirche. Eine Andacht ist um 12 Uhr geplant.
Göllheim-Rüssingen: In
den protestantischen Kirchengemeinden Göllheim und Rüssingen läuten die
Glocken. Interessierte sind zur Diskussion eingeladen.
Gommersheim-Freisbach-Geinsheim:
Um 11.30 Uhr ziehen die Kinder der protestantischen Kindertagesstätte
zur Protestantischen Kirche Gommersheim. Dort ist um 11.55 Uhr eine
Andacht.
Herxheim: Die Pfarrkirche
Maria Himmelfahrt in Herxheim lädt um 11.55 Uhr alle Interessierten zu
einer Andacht zum Klimaschutz ein. Die Pfarrei wird um 5 vor 12 Uhr die
Glocken läuten, um ein öffentliches Zeichen für den Schutz des
Weltklimas zu setzen.
Homburg: Die
protestantische Innenstadtgemeinde in Homburg sowie die katholische
Pfarrei Hl. Johannes XXIII. und die katholische Pfarrei Hl. Kreuz in
Homburg beteiligen sich am Glockengeläut anlässlich der Aktion. Die
Glocken werden in der protestantischen Stadtkirche läuten, in der
katholischen Kirche St. Michael, in der katholischen Kirche St. Andreas
und der katholischen Kirche Maria vom Frieden, beide in Erbach.
Kaiserslautern:
In Kaiserslautern läuten um 11.55 Uhr in vielen protestantischen und katholischen Kirchen die Glocken. Um 12.10 Uhr feiert Oberkirchenrätin Dorothee Wüst gemeinsam mit Pfarrer Andreas Keller von der Pfarrei Heiliger Martin auf dem Martinsplatz eine ökumenische Andacht. Danach schließt sich die Andachtsgemeinde der Schlusskundgebung auf dem Stiftsplatz an (Start um 11.30 Uhr am Hauptbahnhof). Die protestantische Martin-Luther-Kita versammelt sich um 10 Uhr zu einer Menschenkette rund um die Kita.
Die
Pfarrei Heilig Geist Kaiserslautern unterstützt die Aktionen zum
Klimastreik am Freitag, 20. September 2019. Die Glocken der Marienkirche
werden um „5 vor 12“ läuten. Um 11:45 lädt die Pfarrei Heilig Geist
zusammen mit der St.-Franziskusschule zu einer Schweigeminute und einem
Gebet in den Schulhof ein. An diesem Tag findet auch eine
Baumpflanzaktion statt. Gleichzeitig ist dies in der Schule der
Startschuss für eine Aktionswoche für das Klima.
Kusel: Um
11.45 Uhr wird eine ökumenische Andacht auf dem Kochschen Markt in
Kusel gehalten. Um 11.55 Uhr läuten dazu viele Glocken im
Protestantischen Dekanat. Die Kirchengemeinde begleitet eine Klimaaktion
mit Essen vom Bioladen in der Stadt.
Landau:
Das Bistum Speyer und die Evangelische Kirche der Pfalz unterstützen
den weltweiten Klimaprotesttag der „Fridays for Future“-Bewegung am 20.
September 2019. Die Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen in Landau
unterstützt den Klimastreik in Landau mit einem ökumenischen
Glockenläuten der Kirchen der Stadt um 11.55 Uhr. Der Demonstrationszug
setzt sich um 12.05 Uhr an der Stadtbibliothek in Bewegung. Auf seinem
Weg macht er auch Station an der Stiftskirche, wo es einen Beitrag der
Kirchen der Stadt geben wird. Zusammen mit Fridays For Future und
Churches for Future setzen wir uns als christliche Kirchen für die
Bewahrung der Schöpfung ein.
Am
23. September findet in der Katholischen Hochschulgemeinde (KHG) Landau
ein gemeinsames Picknick mit Jam-Session zum Thema „Nachhaltiger
Aktivismus“ statt. Die KHG stellt dem Klimaprotest-Bündnis dafür ihre
Räume zur Verfügung.
Limbach:
Um 11.55 Uhr läuten die Glocken in der protestantischen Elisabethkirche
Limbach mit anschließender Andacht. Daran nehmen die Schüler der 8. bis
10. Klasse der Gemeinschaftsschule Kirkel-Limbach teil.
Ludwigshafen: Bei der Demonstration ab 11 Uhr am Europaplatz hält Detlev Besier, Pfarrer für Frieden und Umwelt, eine Andacht.
Neuhofen: Nach dem Glockengeläut in der protestantischen Kirche um 11.55 Uhr gibt es eine Andacht.
Neustadt: Die Pfarrei Hl. Theresia von Avila beteiligt sich am Klimaaktionstag mit diesen Aktivitäten:
Aufruf an die Pfarreimitglieder zur Teilnahme an der Demonstration am 20.9.
Unter dem Motto „Alle fürs Klima“ sind Menschen aller Generationen aufgerufen, beim weltweiten Klimaaktionstag mitzumachen. In Neustadt ist der Treffpunkt zur Demonstration um 10 Uhr auf dem Marktplatz, von dort bewegt sich der Demozug durch die Innenstadt. Ende ist auf dem Marktplatz. Anschließend sind Reden und Workshops geplant. Einer der Workshops ist in die Andacht eingebunden.
Einladung zur Andacht in der Marienkirche
Im Anschluss an die Demonstration findet um 11.45 Uhr eine Andacht in der Marienkirche statt, um Gedanken, Sorgen und Bitten, aber auch Hoffnung Gebendes in Gebeten und Liedern vor Gott zu bringen.
Glockengeläut auf dem Pfarreigebiet um 11:55 Uhr
Zur symbolischen Uhrzeit 5 vor 12 werden die Glocken aller Kirchen auf dem Pfarreigebiet läuten, das sind die Glocken der beiden Stadtkirchen St. Marien und St. Josef sowie die Glocken der katholischen Kirchen in den Weindörfern Mußbach und Königsbach.
Niederkirchen im Ostertal: Am
19. September feiert die protestantische Kita einen
Schöpfungsgottesdienst. Am 20. September treffen sich die Kinder zu
einem gesunden Frühstück mit regionalen Bioprodukten des Biobauernhofs.
Otterberg: In der Abteikirche Otterberg findet um 19.30 Uhr eine ökumenische Andacht zur Bewahrung der Schöpfung statt.
Pirmasens-Niedersimten: Um
11.55 Uhr läuten die Glocken der katholischen und evangelischen
Friedenskirche. Unter dem Motto „Churches for future – für die Bewahrung
unserer Erde“ feiert die Pfarrei um 16.30 Uhr eine ökumenische Andacht
gemeinsam mit den Mitgliedern der „Fridays for Future“-Gruppe Pirmasens.
Ramstein: Um
10 Uhr beginnt eine Schöpfungsaktion mit den Konfirmanden und
Präparanden in der protestantischen Kirche, die um 12 Uhr mit einer
Andacht endet. Um 11.55 Uhr läuten die Glocken.
Sausenheim: Die Kinder der Grundschule sammeln gemeinsam mit der Protestantischen Kirchengemeinde Müll ein.
Speyer:
Hier sind die Gläubigen und kirchlichen Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter zur Teilnahme an der Klimaschutz-Demonstration von „Fridays
for future“ eingeladen. Sie beginnt um 11 Uhr am Eingang des
Adenauersparks auf der Bahnhofstraße und führt über das Altpörtel und
die Maximilianstraße zum Königsplatz, wo gegen 12 Uhr die
Schlusskundgebung stattfindet. Auch die Kirchenzeitung „Der Pilger“, die
das Engagement des Bistums mit angestoßen hatte, wird sich mit seinen
Beschäftigten von Verlag und Redaktion dem Demonstrationszug
anschließen. Der katholische Kirchenzeitungsverlag ist offiziell dem
Bündnis „Entrepreneurs for Future“ beigetreten. Darin sind mehr als
2.800 Unternehmen zusammengeschlossen, um von der Bundesregierung eine
„ambitioniertere Klimapolitik“ einzufordern.
Im
Dom wird um 11.30 Uhr eine ökumenische Andacht angeboten, die von der
evangelischen Pfarrerin Christine Gölzer und dem Umweltbeauftragten des
Bistums Speyer Steffen Glombitza gemeinsam gestaltet wird. Die Andacht
schließt ab mit einem Läuten der Domglocken um „fünf vor zwölf“, um die
Dringlichkeit einer Kehrtwende in der Wirtschafts- und Klimapolitik zu
unterstreichen. Die Teilnehmer der ökumenischen Andacht sind eingeladen,
anschließend ebenfalls auf den Königsplatz zu kommen und an der
Schlusskundgebung der Klimademonstration teilzunehmen. Lena Schmidt und
Thomas Heitz vom Vorstand des BDKJ werden zum Abschluss der Kundgebung
auf dem Königsplatz ein Gebet sprechen. Unter dem Titel „Kirche kann
Klimaschutz: Da geht mehr“ sind Interessierte um 13 Uhr zum Gespräch mit
Generalvikar Andreas Sturm und weiteren Vertretern des Bistums und des
BDKJ im Garten der Hauptabteilung Seelsorge (Webergasse 11) eingeladen.
Der
Caritasverband (Nikolaus-von-Weis-Straße 6) lädt ab 9 Uhr zu einem
Coffee-Stopp zum Thema Klimawandel ein. Angeboten werden Impulsvorträge
und Gesprächsrunde zu den Themen „Anthropozän“ (9.10 Uhr), zur
Initiative „Plant-for-the-planet“ (10.30 Uhr) und zur Enzyklika „Laudato
si“ (13.30 Uhr).
St. Ingbert: Die
Pfarrei Heiliger Ingobertus unterstützt den Klimaprotest in Saarbrücken
und ruft zur Beteiligung auf. Um 14.30 Uhr beginnt der Demo-Marsch an
der Alten Feuerwache am Landwehrplatz.
Steinwenden: Die
Glocken läuten um 12 Uhr. Die protestantische Kirche öffnet zum
Bittgebet für Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung.
Gottesdienste zur „Feier der Ehejubiläen“ am 21. und 22. September mit Bischof Wiesemann
Speyer – Rund 770 Paare erwartet das Bistum Speyer zu den “Feiern der Ehejubiläen” am 21. und 22. September im Dom zu Speyer. Die feierlichen Gottesdienste mit Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann beginnen jeweils um 10 Uhr. Danach findet ein Empfang im nördlichen Domgarten statt. Die Feiern enden jeweils gegen 13 Uhr mit dem „Hochzeitswalzer“ der Paare auf dem Domplatz.
“Wir freuen uns, dass so viele Paare zu diesem Fest nach Speyer kommen, um in christlicher Gemeinschaft ihr Ehejubiläum zu feiern“, sagt Rita Höfer, zuständige Referentin für Ehe und Familien in der Abteilung Generationen und Lebenswelten im Bischöflichen Ordinariat Speyer. „Den Paaren ist es ein großes Anliegen, für das Vergangene zu danken und um Gottes Segen für den weiteren gemeinsamen Lebensweg zu bitten“. Am Samstag (21. September) haben sich 363 Paare angemeldet, am Sonntag (22. September) sind es 406 Paare.
Die
meisten der Jubelpaare (295), die an dem Wochenende im Dom erwartet
werden, feiern in diesem Jahr ihre „Goldene Hochzeit“. 37 Paare blicken
auf 55 Jahre, 141 Paare auf 60, 12 Paare auf 65 und 1 Paar sogar auf 70
gemeinsame Jahre zurück. Ihr „silbernes“ Ehejubiläum feiern im Dom 94
Paare, 34 danken für 30 Ehejahre, 59 für 40 Jahre und 20 für 45
gemeinsame Jahre.
Die „Feiern der Ehejubiläen“ finden in diesem Jahr zum zwölften Mal im und um den Speyerer Dom statt. Die Gottesdienste stehen unter dem Motto „Liebe miteinander leben“. Musikalisch gestaltet werden die Messen an beiden Tagen von Klaus Wendt (Trompete) und Domorganist Markus Eichenlaub an der Orgel. Die Gottesdienste enden mit einer Einzelsegnung der Ehepaare durch den Bischof, weitere Mitglieder des Domkapitels, Priester und Diakone. Zuständig für die Organisation der Tage ist die Ehe- und Familienseelsorge des Bistums Speyer.
Auch
dieses Mal werden die Ehepaare an beiden Tagen zum Abschluss des
Vormittags einen Walzer rund um den Domnapf tanzen. Dazu werden sie
eingeladen und mit Livemusik begleitet von dem Musikpädagogen Walter Ast
(Speyer) am Keyboard und dem Saxofonisten Timo Wagner (Neustadt).
Kontakt: Bischöfliches Ordinariat Speyer Seelsorge in Pfarrei und Lebensräumen Generationen/Lebenswelten: Ehe und Familie Webergasse 11, 67346 Speyer Telefon 0 62 32/102-314 E-Mail: ehe-familie@bistum-speyer.de
Text: is, Foto: Speyer 24/7 News, dak 18.09.2019
Leitungswechsel im Heinrich-Pesch-Haus in Ludwigshafen
Pater Tobias Zimmermann folgt auf Pater Johann Spermann / Antrittsbesuch bei Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann und seinem Generalvikar Andreas Sturm
Ludwigshafen / Speyer – Im Heinrich-Pesch-Haus in Ludwigshafen findet aktuell ein Leitungswechsel statt: Pater Johann Spermann, seit 2009 Direktor des Heinrich-Pesch-Hauses, gibt die Leitung an Pater Tobias Zimmermann ab. Sie trafen sich heute zum Austausch mit dem Speyerer Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann und seinem Generalvikar Andreas Sturm. Das Heinrich-Pesch-Haus ist zugleich die Katholische Akademie des Bistums Speyer.
Tobias
Zimmermann ist 1990 in den Jesuitenorden eingetreten. 2003 wurde er zum
Priester geweiht. Nach Studien der Theologie, Philosophie und
Kunstpädagogik in München war er seit 2003 am Canisius-Kolleg in Berlin
tätig, zunächst als Schulseelsorger, von 2011 bis 2019 als Rektor. Er
übernimmt jetzt die Leitung des Heinrich Pesch Hauses und des Zentrums
für Ignatianische Pädagogik (ZIP) in Ludwigshafen.
Das
Heinrich Pesch Haus versteht sich als Forum für angewandte Ethik und
gesellschaftliche Praxis. Seminare, Workshops, Konferenzen und Vorträge
bieten Orientierung, Wissen und Diskurs in gesellschaftspolitischen und
religiösen Fragen. Das Bildungsangebot wendet sich an alle
gesellschaftlichen Gruppierungen und interessierte Personen. Die
Akademie trägt den Namen des Jesuiten und Nationalökonomen Heinrich
Pesch (1854-1926). Seinem Einsatz für Verankerung und Ausgestaltung des
Solidaritätsprinzips in der Katholischen Soziallehre weiß sich das
Heinrich Pesch Haus in seinem Bildungsauftrag verpflichtet. Träger des
Hauses ist ein gemeinnütziger Verein, dem das Bistum Speyer, der
Jesuitenorden und die katholische Gesamtkirchengemeinde Ludwigshafen und
Mannheim angehören.
Geglückte Premiere des Katholikentags auf der Gartenschau Kaiserslautern
Rund 2.500 Gläubige feiern Gottesdienst unter freiem Himmel – Pirmin Spiegel: „Wir plündern die Erde. Wir müssen damit aufhören.“
Kaiserslautern – Das Bistum Speyer hat am Sonntag auf dem Gelände der Gartenschau in Kaiserslautern ein großes Glaubensfest gefeiert, bei dem unter dem Leitwort „Weite(r) denken“ auch der Wunsch nach Veränderung in Gesellschaft und Kirche offen zur Sprache kam. „Von diesem Katholikentag geht ein Signal nicht der Spaltung, sondern der Gemeinschaft, des Dialogs und der Zuversicht aus“, stellte Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann fest.
Er
erlebe die gegenwärtige Situation als Zäsur, die ihn auch persönlich
sowohl im politisch-gesellschaftlichen wie im kirchlichen Leben
herausfordere, bekannte Bischof Wiesemann in seiner Predigt. „Die Fragen
der Zeit spitzen sich zu.“ In den Mittelpunkt seiner Predigt stellte er
ein Gespräch mit vier jungen Frauen, die ihre Sicht auf die Kirche zum
Ausdruck brachten. Die Kirche sei zu steif und monoton, kritisierten
sie. Zugleich warben sie dafür, patriarchale Strukturen zu überwinden,
den Zölibat abzuschaffen, Homosexuelle und Geschiedene vorbehaltlos zu
akzeptieren sowie Frauen in der Kirche gleichzustellen und zu
Priesterinnen zu weihen. „Kirche braucht Veränderung, wenn sie die
jungen Menschen nicht verlieren will“, sagten die Jugendlichen und
bekamen von den Gottesdienstteilnehmern viel Beifall.
„Das Vertrauen ist die Grundlage der Dialogfähigkeit“, antwortete Bischof Wiesemann. Die Größe des Vertrauens in das Gemeinsame eröffne die Weite des Dialogs und des auch kontroversen Ringens um den Weg in die Zukunft. „Je größer das Vertrauen, desto weiter können wir denken, ohne uns zu zerspalten“, betonte Bischof Wiesemann. Denkverbote seien nicht hilfreich, um die Einheit zu bewahren. „Man kann nicht aufeinander hören lernen, wenn drängende Themen nicht angesprochen werden und Teile des Gottesvolkes nicht mitreden dürfen.“ Der Heilige Geist sei „nichts Statistisches, kein System der Lehre oder der Macht, sondern Leben, das sich dadurch treu bleibt, dass es sich weiterentwickelt.“
Zugleich warnte Bischof Wiesemann vor schnellen und einfachen Lösungen. Sie seien verführerisch auf allen Seiten. „Da sind die einen, die im Namen der Wahrheit jede Lebenswirklichkeit ihrem unveränderlichen Denk- und Machtsystem unterordnen. Und da sind die anderen, die auf bestimmte Veränderungen fixiert sind, ohne den mühsamen Weg des ringenden Dialoges gehen zu wollen, weil man das einzig mögliche Ergebnis ja schon weiß und man gar nicht mehr bereit ist, auf den anderen zu hören und das Verbindende zu suchen.“ Das Bistum Speyer werde den synodalen Weg der Kirche in Deutschland mitgehen „mit Geist und Herz, mit Geduld und Zuversicht“. Er ermutigte die rund 2.500 Gottesdienstteilnehmer, ihr Vertrauen in den Heiligen Geist zu setzen: „Er führt uns hinaus ins Weite.“
Kirchenpräsident Christian Schad: Gott reißt uns aus mancher Komfortzone
In einem Grußwort machte Kirchenpräsident Dr. h.c. Christian Schad Mut zur Veränderung. „Angesichts der riesigen Veränderungen in Kirche und Gesellschaft stehen wir heute in der Gefahr, den Kopf in den Sand zu stecken.“ Die Veränderungen seien wie ein Weckruf. „Gott reißt uns heraus aus mancher Komfortzone. Er schickt uns sprichwörtlich in die Wüste, damit wir nach seinem Willen fragen und geistliche Antworten geben auf die aktuellen und zukünftigen Herausforderungen.“ Dann erst tut sich die „Weite auf, die uns weitersehen und weitergehen lässt“. Er warb dafür, noch enger ökumenisch zusammenzuarbeiten und so viele Arbeitsbereiche wie möglich miteinander zu vernetzen. Den Schlusssegen spendeten Bischof Wiesemann, Kirchenpräsident Schad und Pastor Dr. Jochen Wagner, der Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in der Region Südwest (ACK), gemeinsam – auch das ein Symbol für die Entschlossenheit der christlichen Kirchen, den Weg in die Zukunft gemeinsam zu gehen.
Pirmin Spiegel: Brücken bauen, nicht Mauern
Leid und Ungerechtigkeit zu sehen, den „Schrei der Armgemachten“ und die „Klage der ausgeplünderten und verwundeten Erde“ zu hören, gleichzeitig die Hoffnungsbotschaft Jesu und die Vision von einem „gemeinsamen Haus aller Menschen“ gegen Resignation und Pessimismus zu stellen: Darum ging es Pirmin Spiegel, Hauptgeschäftsführer des Hilfswerks Misereor. In Kaiserslautern weitete er mit seinen Impulsen den Blick und griff das Thema des Katholikentags „Weite(r) denken“ aus einer weltkirchlichen Nord-Süd-Perspektive auf.
Spiegel stammt aus dem pfälzischen Großfischlingen, ist Priester des Bistums Speyer und hat viele Jahre im Nordosten Brasiliens als Seelsorger gearbeitet. Das Interesse an seinen Überlegungen und Anregungen war entsprechend groß. Bis auf den letzten Platz besetzt war daher am frühen Nachmittag die große Ausstellungshalle auf dem Gartenschaugelände. Es gelte, Brücken zu bauen, nicht Mauern, so Spiegel – unter Hinweis auf den Umgang Europas mit den Flüchtlingen und die abschreckenden Stacheldrahtzäune an den Grenzen. „Wir plündern die Erde. Wir alle. Nicht nur die anderen. Wir müssen damit aufhören.“ Pirmin Spiegel verwies auf die Zerstörungen im Amazonasgebiet durch Brandrodungen und die Bedrohung der indigenen Völker. Und er machte deutlich, dass dies eng etwas zu tun hat mit unserem Lebensstil. Die zunehmende Nachfrage nach Rindfleisch führe zu Brandrodungen, um neue Weideflächen zu erschließen. Soja, das ebenfalls auf abgeholzten Flächen angebaut wird, werde als Viehfutter nach Europa oder nach China exportiert, ebenso Holz und Bodenschätze. „Unser Lebensstil geht auf Kosten der Armen.“ Ein auf Wachstum ausgerichtetes Wirtschaftssystem ist für den Misereor-Chef nicht zukunftsfähig. Er bezog sich mehrfach auf die Enzyklika „Laudato si“, in der Papst Franziskus von einen Gewinn für die Menschheit durch Maßhalten, durch „zufriedene Genügsamkeit“ spricht. „Die Welt erwartet kein ,Weiter so‘ im Umgang mit der Schöpfung und unserer Mitwelt“, so Spiegel in Kaiserslautern.
Seine Positionierung ist klar: Der Platz der Kirche ist an der Seite der Armen, bei den Menschen „an den Rändern“. In Kaiserslautern zitierte er in diesem Kontext Dom Helder Camara: „Wir sind fähig, auf den Mond zu fliegen, das Weltall zu erforschen, aber nicht fähig, allen Menschen auf dieser Erde das Notwendigste zum Leben zu geben.“ Mit einem Wort von Papst Franziskus wandte sich der Misereor-Chef gegen eine „globalisierte Gleichgültigkeit“ und mahnte gleichzeitig an, auch die eigenen Kosten für unsere Lebensweise wahrzunehmen, die unsere körperliche Gesundheit und letztlich auch unsere Seele bedrohe.
Visionsprozess des Bistums: Beteiligung zentral, lokal und digital
Bischof Wiesemann eröffnete auf dem Katholikentag den Visionsprozess des Bistums Speyer. „Wir stehen in den nächsten Jahren vor wichtigen Entscheidungen. Da ist es wichtig, dass wir uns unseren Auftrag noch einmal klarer bewusst machen“, lud er alle Gläubigen dazu ein, ihre persönlichen Erfahrungen und Sichtweisen in den Visionsprozess einzubringen und über den gewohnten Horizont hinauszudenken. „Wir schauen dabei auf die große Vision, die uns in Jesus Christus geben ist.“
Der Visionsprozess steht unter der Überschrift „Segensorte“. Wer von Kirche spricht, denke viel zu oft an Struktur und an Vorschriften. „Dabei ist es doch das, was Kirche vor allem meint: Orte gesegneter Gemeinschaft, Segensorte. Wo Segen geschieht, wird Gottes Gegenwart spürbar und lässt Gemeinschaft wachsen“, machte Felix Goldinger deutlich, der den Visionsprozess begleiten wird.
An fünf Orten im Bistum wird es im kommenden Jahr zentrale Veranstaltungen zum Visionsprozess geben. Zugleich sind Pfarreien und Gemeinden ebenso wie Verbände oder Einrichtungen eingeladen, sich auf lokaler Ebene mit dem Thema Vision auseinanderzusetzen und Segensorte zu erkennen und zu entwickeln. Über das Internet besteht darüber hinaus die Möglichkeit, sich mit seinen Erfahrungen und Sichtweisen digital am Visionsprozess des Bistums zu beteiligen.
Großen Anklang fand bei den Besucherinnen und Besuchern des Katholikentags auch das offene Singen mit den christlichen Liedermachern Eugen Eckert und Horst Christill. Auch hier spielte das Thema „Weite“ eine zentrale Rolle, verbunden mit der Kraft der Hoffnung und dem Mut zur Einmischung.
Rund 35 Verbände, Gruppen und Organisationen informierten auf dem Markt der Möglichkeiten über ihre Arbeit und Aktionen und präsentierten so eine Vielfalt von Themen. An den Ständen hatten die Besucher die Chance an Mitmachaktionen teilzunehmen, ins Gespräch zu kommen und mehr über die Ziele, das Engagement und das Angebot der jeweiligen Initiative oder Einrichtung zu erfahren. Gut frequentiert waren auch die Angebote des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ). Viele Kinder nutzten die Kletterwand. Auch vor den Bastelangeboten in der Jurte, beim Tischkicker und beim Bauen der Konstruktionshölzer bildeten sich immer wieder Warteschlangen.
Am Katholikentag des Bistums haben rund 4.000 Menschen teilgenommen. Rund 2.000 weitere Personen haben die Gartenschau am Sonntag als Tagesgäste besucht. Die Kollekte zugunsten der Schwangerschaftsberatung der Caritas-Zentren im Bistum erbrachte Spenden in Höhe von rund 3.600 Euro. Der Caritasverband plant mit dem Kollektenergebnis einen Ausbau seiner Online-Beratungsangebote.
Weitere Informationen zum Visionsprozess des Bistums Speyer:
Bistum Speyer 18.09.2019
Bernd Greiner wird Dekanatskantor im Dekanat Germersheim
Lebens-und Berufsweg führte von Rülzheim über Mainz ins Erzbistum Köln – Kirchenmusiker und Diakon setzt sich für lebendige Verbindung zwischen Musik und Liturgie ein
Bellheim – Das katholische Dekanat Germersheim bekommt erstmals einen eigenen Dekanatskantor: Zum 1. Oktober beginnt Bernd Greiner in Bellheim seine Tätigkeit als Kirchenmusiker für das Dekanat. Sein Aufgabenspektrum ist breit gefächert. Es reicht von der Verantwortung für die liturgische und konzertante Kirchenmusik in der Pfarrei St. Hildegard von Bingen in Bellheim über die Betreuung der nebenberuflichen Organisten und Chorleiter im Dekanat bis hin zur Unterrichtstätigkeit am Bischöflichen Kirchenmusikalischen Institut am Standort Landau.
„Musik
ist die schönste Form der Verkündigung“, sagt Bernd Greiner, der in
Rülzheim in der Pfalz aufgewachsen ist. Schon mit zwölf Jahren übernahm
er in seiner Heimatpfarrei die ersten Organistendienste. Am
Bischöflichen Kirchenmusikalischen Institut in Speyer absolvierte er als
Jugendlicher sein C-Examen. Zugleich sammelte er Erfahrungen als
Organist und Chorleiter in mehreren Gemeinden, insbesondere von 1990 bis
1999 in Germersheim-Sondernheim. „Auf dieser Grundlage entwickelte sich
allmählich der Wunsch, die Musik zum Beruf zu machen“, blickt Bernd
Greiner auf seinen Werdegang zurück. In Mainz folgte ein Studium der
katholischen Kirchenmusik mit dem B-Examen als Abschluss sowie ein
Aufbaustudium, das er im Jahr 2004 mit dem A-Examen beendete. Die erste
Anstellung als hauptamtlicher Kirchenmusiker hatte er in Hürth im
Erzbistum Köln, wo er bis 2011 tätig war und unter anderem einen
Posaunenchor und einen Kantorenchor gegründet hat.
Zur
Begeisterung für die Kirchenmusik kommt bei Bernd Greiner ein starkes
theologisches Interesse. In Köln studierte er katholische Theologie und
absolvierte den Diakonatskurs am Erzbischöflichen Diakoneninstitut. Im
Jahr 2011 wurde er zum ständigen Diakon geweiht und war seitdem als
hauptamtlicher Diakon in Bergisch Gladbach eingesetzt. Die Freude an der
Kirchenmusik fand auch in diesem Lebensabschnitt Raum. Unter anderem
wirkte er am Diakoneninstitut in Köln als Organist, Leiter der Schola
und Lehrbeauftragter für Kirchenmusik und liturgischen Gesang.
„Ich komme nach rund 20 Jahren gerne wieder in die Pfalz zurück“, freut sich Bernd Greiner zusammen mit seiner Frau und seinen drei Söhnen auf seine neue Tätigkeit. Sie bietet ihm Gelegenheit, seine Leidenschaft für die Kirchenmusik mit seinen seelsorglichen und liturgischen Erfahrungen zu verbinden. Dabei versteht er die Kirchenmusik nicht „als schmückendes Beiwerk, sondern als integralen Bestandteil des Gottesdienstes“. Zusätzlich zu seiner Tätigkeit als Kirchenmusiker wird er sich auch im Bistum Speyer weiterhin als Diakon im Zivilberuf einbringen und engagieren.
Bistum Speyer 18.09.2019
Diakonenweihe im Speyer Dom
Weihbischof Georgens spendet Stefan Häußler und Holger Weberbauer das Sakrament der Weihe
Speyer – Im Rahmen eines feierlichen Gottesdienstes im Dom zu Speyer sind Stefan Häußler aus der Pfarrei Pax Christ in Speyer und Holger Weberbauer aus der Pfarrei Heiliger Ingobertus, St. Ingbert, am Samstag zu Diakonen geweiht worden. Für den Priesteramtskandidaten Stefan Häußler ist die Diakonenweihe die Vorstufe auf dem Weg zum Priestertum. Der verheiratete Holger Weberbauer, seit langem als Gemeindereferent in St. Ingbert tätig, wird dort weiterhin seinen pastoralen Dienst verrichten. Künftig ist er jedoch als Ständiger Diakon tätig und damit mit erweiterten Aufgaben in der Liturgie, der Verkündigung und im caritativen Bereich.
Dem Gottesdienst stand Weihbischof Otto Georgens vor. Am Ende des Wortgottesdienstteils traten die beiden Kandidaten vor den Weihbischof und erklärten ihre Bereitschaft zum Dienst des Diakons. Auch die Ehefrau des künftigen Ständigen Diakons, Christine Weberbauer, erklärte gegenüber dem Weihbischof ihre Bereitschaft, das Amt ihres Ehemannes mitzutragen. Danach legte Weihbischof Georgens nacheinander den beiden Kandidaten die Hände auf. Anschließend sprach er das Weihegebet, das die versammelte Gemeinde mit dem „Amen“ bestätigte.
Drei symbolische Gesten verdeutlichten danach die Bedeutung des Weiheamtes: Den beiden neu Geweihten wurden die Dalmatik – das liturgische Gewand des Diakons – und die Stola angelegt, die Diakone als Schärpe über der linken Schulter tragen. Der Weihbischof überreichte ihnen das Evangeliar als Zeichen für ihre Aufgaben in der Verkündigung, und zum Schluss umarmten der Weihbischof und die konzelebrierenden Priester und Diakone die beiden neu geweihten Diakone.
In seiner Predigt nahm Weihbischof Otto Georgens Bezug auf ein Fußballspiel: „Fußballspieler können auf der Tribüne nichts zum Spiel beitragen – in der Arena fallen die Tore, dort wird gekämpft. Auch im menschlichen Leben hängt viel davon ab, wo ich mich befinde: auf der Tribüne oder in der Arena.“ In der Arena werde gekämpft und gelitten, nicht auf der Tribüne. Jesus habe keinen Tribünenplatz beansprucht, er sei mittendrin im menschlichen Leid, bei den Nöten der Leute gewesen. „Wo“, fragte Georgens, „ ist also euer Platz?“ Ein Diakon dürfe sich nicht mit dem Platz auf der Tribüne begnügen. „Es muss ihn in die Arena drängen, um bei den Menschen, mit den Menschen zu sein“, sagte der Weihbischof. Jesu Leben sei eine Karriere nach unten gewesen, das Gegenbild zum römischen Kaiser, der für sich göttliche Ehren beanspruchte. „Orientiert euch am Diakon Jesus Christus“, so Georgens. „Ihr begegnet ihm in der Arena, bei den Leidenden, den Armen und Kranken“.
Musikalisch wurde der Gottesdienst gestaltet von den Jugendensembles der Dommusik unter Leitung von Domkapellmeister Markus Melchiori, Domkantor Joachim Weller und Domorganist Markus Eichenlaub.
Die Diakonenweihe ist die unterste Stufe des Weiheamtes in der katholischen Kirche. Von ihrem Ursprung her ist sie die Beauftragung zum sozialen Dienst an den Armen und Kranken. Der Diakon hat aber auch besondere Aufgaben im liturgischen Bereich: Er kann Wortgottesdienste halten, das Taufsakrament spenden, der Feier der Trauung vorstehen und Begräbnisse leiten. Für den Priesterberuf ist die Weihe zum Diakon die notwendige Vorstufe. Es gibt in der katholischen Kirche aber auch die „Ständigen Diakone“ – oft verheiratete Männer und Familienväter – die das Amt im Nebenberuf oder im Hauptberuf ausüben.
Text: Andrea Dölle Foto: Klaus Landry 18.09.2019
Predigt Katholikentag in Kaiserslautern 2019
Liebe Schwestern und Brüder! Jesus zieht die Menschen an. Er
trifft offenbar ihre tiefsten Sehnsüchte und Hoffnungen. Er vermag das, was in
ihnen krank und wund ist, zu heilen. Er stillt das, wonach sie hungern und
dürsten. Und doch merkt er, dass er ihre Erwartungen nicht erfüllen kann: „Da
erkannte Jesus, dass sie kommen würden, um ihn in ihre Gewalt zu bringen und
zum König zu machen. Daher zog er sich wieder auf den Berg zurück, er allein.“
(Joh 6,15) Das 6. Kapitel des Johannes-Evangeliums mit der Brotvermehrung und
der Rede Jesu über das Brot vom Himmel markiert eine Zäsur, einen Einschnitt im
Leben Jesu. Diese Spannung spitzt sich am Ende des Kapitels zu. Die
Anhängerschaft Jesu spaltet sich, und er selbst stellt an den unmittelbaren
Kreis der Jünger um ihn herum die Entscheidungsfrage – politisch würden wir
sagen, die Vertrauensfrage: „Wollt auch ihr weggehen?“ Da spricht Petrus für
die Kirche das entscheidende Wort. „Zu wem sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen
Lebens.“ (6,67ff)
Liebe Schwestern und Brüder! Ich erlebe unsere Zeit als
Augenblick einer solchen Zäsur, eines Einschnitts, der mich persönlich auch
biographisch sowohl im politisch-gesellschaftlichen wie im kirchlichen Leben
herausfordert und zur Stellungnahme drängt. Die Fragen der Zeit spitzen sich
zu: Wie können wir unseren Lebensstil so ändern, dass auch die nächsten
Generationen Chancen haben, Anteil an den Ressourcen der Erde zu haben und wir
nicht im wahrsten Sinn verwüstete Landschaften hinterlassen? Wie können wir den
brandgefährlichen Teufelskreis sich hochschraubender, gegeneinander gestellter
individueller oder nationalistischer Machtansprüche zugunsten einer globalen
Vision eines menschenwürdigen und friedlichen Miteinanders aller, gerade auch
der Ärmsten und Schwächsten durchbrechen? Wie können wir als Kirche die Vision
Jesu vom Reich Gottes, die frohe Botschaft von den Seligpreisungen gerade
derer, die kein Ansehen in dieser Welt haben und nach Gerechtigkeit dürsten, glaubwürdig
verkünden, wenn diese Gerechtigkeit, der Schutz der Kleinen und Schwachen und
die Gleichheit der Würde aller in den eigenen Mauern nicht überzeugend, ja, in
mancher Hinsicht als tief verletzt erfahren wird?
Es sind junge Menschen, die etwa in der Bewegung „Fridays for
Future“ auf die Straße gehen und uns alle an unsere Verantwortung erinnern. Ich
freue mich, dass mit euch, den Schülerinnen der Franziskus-Schule, und weiteren
in unserer Jugendarbeit Engagierten junge Menschen mit ihren Fragen, Hoffnungen
und Erwartungen unseren Gottesdienst, unseren Katholikentag bereichern. Eure
junge Sicht auf unsere Zeit, auf die Gesellschaft und die Kirche mitten darin,
ist wichtig, wenn wir aus der Freude des Evangeliums heraus einen Visionsprozess
in unserem Bistum starten wollen. Was bewegt euch als junge Menschen in unserer
Zeit? Was macht müde und raubt die Kraft? Und was könnte uns Mut und Zuversicht
schenken, was wäre da wichtig für unsere Kirche und den Visionsprozess in
unserem Bistum? Danke, dass einige von euch uns nun an ihrer jungen Sicht
teilhaben lassen.
(Die vier jungen Frauen kommen nach
vorne zum Bischof.)
Charlotte Vollmer ist Jugendvertreterin im Pfarreirat der
Pfarrei Heilige Vierzehn Nothelfer in Kandel. Frau Vollmer, was treibt Sie im
Blick auf unsere Welt und die Kirche von heute im Inneren um? (Statement Vollmer)
Maya Schläger und Carla Bremus sind Schülerinnen der
Franziskusschule. Was macht euch Druck, worunter leidet ihr, was könnte anders,
besser sein? (Statement Schläger-Bremus)
Juliana Kassel engagiert sich in der KJG Ramstein und im
Diözesanausschuss. Frau Kassel, was wäre wichtig für die Kirche von morgen,
hier bei uns? (Statement Kassel)
Liebe junge Christen, der Applaus zeigt: Ihr habt wichtige
Fragen und Erwartungen zum Ausdruck gebracht, auch wenn die Überzeugungen, wie
konkret die Kirche sich erneuern soll, im Einzelnen nicht nur unter den
Bischöfen, auch im ganzen Kirchenvolk weit auseinandergehen können. Aber genau
hier zeigt sich etwas Entscheidendes für unsere Zeit und für unsere Kirche,
nämlich wie dialogfähig wir miteinander und untereinander sind. Das hängt eng
damit zusammen, wie viel Vertrauen wir in das Gemeinsame haben, dass uns in der
Taufe und der Firmung geschenkt wurde. Wie viel Vertrauen wir in den Heiligen
Geist setzen, der uns unermüdlich die Vision von der angebrochenen Wirklichkeit
des Reiches Gottes, von der umgestaltenden Macht der Auferstehung Jesu und
seiner alle Todesangst nehmenden Gegenwart mitten unter uns in die Herzen
schreibt und in unsere Taten fließen lässt. Das ist es, was wir am meisten
brauchen: Vertrauen in das Gemeinsame, in den Grund der Auferstehung Christi,
der uns trägt, in den Geist, der die Fenster und Türen der Angst zu öffnen
vermag. Die Größe dieses Vertrauens eröffnet die Weite des möglichen Dialogs,
des gemeinsamen, auch kontroversen Ringens um die Wahrheit und unseren Weg in
die Zukunft. Je größer das Vertrauen, je weiter können wir denken, ohne uns zu
zerspalten.
Weite denken – das hat uns das II. Vatikanische
Konzil wieder ins Stammbuch geschrieben: Träger des Heiligen Geistes sind nicht
nur wenige Auserwählte, sondern ist das ganze Volk Gottes, ist jeder von uns.
Im gemeinsamen Hören auf das Wort Gottes und im gegenseitigen Hören auf das,
was dieses Wort in jedem und jeder Einzelnen bewirkt, welche Kraft es hat,
Träume und Visionen zu erwecken, Leidenschaft und Hingabe hervorzubringen, Mut
zur Tat und Treue zur erkannten Wahrheit, in diesem Dialog eröffnet sich der
geistliche Raum der Kirche. Hier hören wir auf den großen Atem der
überlieferten Lehre in der lebendigen Gemeinschaft der Weltkirche. Hier lernen
wir voneinander, lassen uns voneinander inspirieren und ermutigen – das konnten
wir auf den Kundschafterreisen hautnah erleben. In diesem Dialog wird der sensus ecclesiae lebendig erfahrbar, der
Sinn für die Kirche, die der Heilige Geist zusammenhält und mit Leben füllt. Das
braucht gegenseitige Offenheit. Denkverbote können meiner festen Überzeugung
nach einen solchen sensus ecclesiae,
ein Leben in der geistlichen Zusammengehörigkeit der Kirche, nicht fördern und helfen
auch nicht, die Einheit zu bewahren. Man kann nicht aufeinander hören lernen,
wenn drängende Themen nicht angesprochen und Teile des Gottesvolkes nicht mitreden
dürfen! Synodalität heißt, im Vertrauen auf den Heiligen Geist verbunden mit
der ganzen weltumfassenden Kirche gemeinsam in die Zukunft zu gehen.
Weite denken – das geht daher nicht ohne den Mut,
weiter zu denken. Denn der Heilige Geist, den Christus seiner Kirche
geschenkt hat, ist nichts Statisches. Er ist kein System der Lehre oder der
Macht, sondern Leben, das sich dadurch treu bleibt, dass es sich
weiterentwickelt. John Henry Newman, den Papst Benedikt einen großen Lehrer der
Kirche genannt hat und den Papst Franziskus in vier Wochen heilig sprechen
wird, ist auf Grund dieser Erkenntnis katholisch geworden. Ich glaube an das
Entwicklungspotential, das der Heilige Geist der Kirche mitgegeben hat – und
daran, dass sie sich genau dadurch treu bleibt, wenn sie auf die Zeichen der
Zeit in der Kraft des Geistes Gottes und in der Freiheit der Kinder Gottes
antwortet. Das hat nichts damit zu tun, dem Zeitgeist hinterherzulaufen. Daher
ist es mir ein solches Anliegen, dass wir den Raum des Dialoges in unserer
Kirche weit zu halten, weil wir nur so im besten Sinne katholisch allumfassend
bleiben können. Und es öffnet uns ökumenisch über die Grenzen unserer Kirchen
hinaus auf unseren gemeinsamen Auftrag in der Welt von heute. Weite(r)denken
ist das Lebensprinzip der Kirche.
In diesem Vertrauen zum Gemeinsamen gerade in der Weite des
Dialoges, des Ringens um die guten Antworten und das überzeugende Tun können
wir unserer Gesellschaft zum Zeichen der Hoffnung werden. Denn viele spüren,
wie das Gemeinsame, die Werte, die uns untereinander verbinden, die
Solidarität, die uns miteinander trägt, in unserer Gesellschaftsich immer mehr
zerbröseln und es zwischen den Welten vielfach keine Kommunikation mehr gibt.
Dann haben es die Populisten, die gerade aus solchen Spaltungen heraus ihre
demagogische Kraft beziehen, mit ihren einfachen Schwarz-Weiß-Lösungen leicht.
Hier muss unsere visionäre Kraft ansetzen. Denn unser Glaube an den einen
Schöpfer und Vater aller Menschen hält die Welt zusammen und gibt jeder und
jedem Ansehen und Würde. Unser Glaube an Jesus Christus ist der Grundstein für
eine humane Kultur, die aus der Option für die Armen und Schwachen lebt und
sich nicht vom rüden Machtgehabe der Stärkeren verängstigen lässt. Unser Glaube
an den Heiligen Geist bewahrt uns vor Pessimismus und Schwarzmalerei, vor Angst
und Hetze, denn er weiß um den Verbündeten im Herzen des Anderen, um die
Mutigen, die sich für eine bessere Zukunft häufig in immer neuen Anläufen über Rückschläge und
Vergeblichkeit hinweg unter Einsatz aller Kräfte mit Fleisch und Blut
engagieren.
Und da, liebe Schwestern und Brüder, sind wir wieder beim heutigen
Evangelium, bei der entscheidenden Zäsur. Warum kommt es dazu, dass Jesus sich den
Erwartungen der Menschen entzieht und dass er am Ende bis hinein in den
innersten Kreis seiner Jünger die Entscheidungs- und Vertrauensfrage stellt?
Weil er spürt: Sie wollen nur die einfache und schnelle Lösung, das wundersam
verteilte Brot, ohne dafür selber den Einsatz von Fleisch und Blut, den Einsatz
des eigenen Lebens zu wagen, das Ringen um den Willen Gottes in der
Unübersichtlichkeit dieser Welt. Sie wollen sich weder Gott noch dem Leben
wahrhaftig aussetzen. Oh, die schnellen und einfachen Lösungen, die sind so
verführerisch auf allen Seiten! Da sind die einen, die im Namen der Wahrheit
jede Lebenswirklichkeit ihrem unveränderlichen Denk- und Machtsystem unterordnen.
Das gibt Eindeutigkeit und kontrollierte Überschaubarkeit. Allerdings um den
Preis, dass die vielen, die nicht ins Muster passen, von vorneherein von der
Teilhabe ausgeschlossen sind. Und da sind die anderen, die auf bestimmte
Veränderungen fixiert sind, ohne den mühsamen Weg des ringenden Dialoges gehen
zu wollen, weil man das einzig mögliche Ergebnis ja schon weiß und man gar
nicht mehr bereit ist, auf den Anderen zu hören und das Verbindende zu suchen.
Das ist das Anstößige in der Brotrede Jesu, das schwer
Erträgliche für so manchen, dass Jesu Weg kein Weg der schnellen und einfachen
Lösungen ist: „Das Brot, das ich gebe, ist mein Fleisch für das Leben der
Welt.“ (Joh 6, 51) Sein Weg geht nicht in die Eindeutigkeit, sondern setzt sich
radikal der Dichte und Verletzbarkeit des Lebens aus, bis zu seinem gewaltsamen
Tod am Kreuz. Wer zu ihm gehören will, muss sein Fleisch essen, sein Blut
trinken, seinen Weg mitgehen. Sein Weg ist bis in Fleisch und Blut hinein ein
Weg des Ringens um den Willen Gottes: „Vater, nicht mein, sondern die Wille
geschehe.“ (Lk 22,42) Bis in die schmerzlich erfahrene Verborgenheit Gottes
hinein: „Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen.“ (Mt 27,46) Seine
Auferstehung legt die Wundmale nicht ab. Sein Geist entlässt uns nicht einfach
aus dem Kampf dieser Welt, und auch nicht aus dem inneren Suchen, Fragen,
Zweifeln, Hoffen. Er ist mitten darin das Licht, der Mut, der Trost. Er ist die
Quelle der Kraft und der inneren Freude. Daher hat uns Papst Franziskus im
Hinblick auf den Weg der deutschen Kirche in dieser Zeit geschrieben, dass wir
aufeinander hören sollen und uns dem mühsameren Weg der Unterscheidung der
Geister, eines echten gemeinsamen Ringens im Heiligen Geist unterziehen sollen,
statt nur an Strukturen oder ähnlichem zu basteln, so wichtig diese auch sind.
Nur so werden wir von der Freude des Evangeliums erfüllt.
In diesem Sinne wollen wir als Ortskirche von Speyer den synodalen Weg der Kirche in Deutschland mit Fleisch und Blut, mit Geist und Herz, mit Geduld und Zuversicht mitgehen. In diesem Sinn wollen wir die vielen Visionen vor Ort, wie sie sich etwa in den pastoralen Konzepten unserer Pfarreien schon zeigen, und die vielen Visionäre vor Ort, die Freude haben, an solchem Weiterdenken mitzuwirken, zusammenführen im Visionsprozess für unsere Diözese. Und dabei zeigt sich immer mehr, wie richtig unser großer Leitsatz ist: „Der Geist ist es, der lebendig macht.“ (Joh 6, 63) Haben wir Vertrauen in diesen Geist. Er führt uns hinaus ins Weite. Amen.
Es gilt das gesprochene Wort
Bistum Speyer 18.09.2019
Der Glaube gibt Orientierung
Bundesminister a.D. Hermann Gröhe spricht in Speyer zur Verbindung von Glaube und Politik
Speyer – (lk). Ein unpolitisches Christsein kann sich der ehemalige Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe nicht vorstellen. „Die Christengemeinde steht in der Pflicht, sich für die und in der Bürgergemeinde zu engagieren“, erklärte Gröhe bei einem Begegnungsabend von Kirche und Politik in Speyer. Kirchenpräsident Christian Schad hatte aus Anlass der staatlichen Jubiläen 100 Jahre Weimarer Reichsverfassung, 70 Jahre Grundgesetz und 30 Jahre Friedliche Revolution ins Forum des Historischen Museums der Pfalz eingeladen.
Schon aus dem von Jesus ausgesprochenen
Doppelgebot der Liebe, der Liebe zu Gott und zum Nächsten, ergäbe sich
für den Christen der Auftrag, sich für andere einzusetzen, sagte Hermann
Gröhe, der als stellvertretender Vorsitzender der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion auch Beauftragter für Kirchen und
Religionsgemeinschaften ist. „Wenn der christliche Glaube nichts mit der
Politik zu tun haben darf, dann hätte man nicht die ‚C-Parteien‘
gründen dürfen“, so Gröhe. Freilich sei ein Christsein, das
sich auf das politische Engagement reduziere, zu wenig.
In der aktuellen Debatte um die Beteiligung der
Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) an der Seenotrettung im
Mittelmeer, zeigte Hermann Gröhe Verständnis für die Haltung der Kirche.
Es werde ein exemplarisches Zeichen gesetzt, „dass
wir Ertrinkenden die rettende Hand ausstrecken“. Angesichts der Kritik,
die Kirche sollte in Afrika lieber Schulen bauen als Schiffe kaufen,
erklärte Gröhe, dass niemand die Kirche daran erinnern müsse, sich für
die Menschen auf dem afrikanischen Kontinent
zu engagieren. „Seit 60 Jahren hilft ‚Brot für die Welt‘ im Kampf gegen
Hunger, Armut und Ungerechtigkeit“, sagte Gröhe, der seit 1997 Mitglied
der EKD-Synode ist.
Der Glaube gibt nach Auffassung von Hermann
Gröhe Orientierung für das politische Handeln. Dabei gelte die besondere
Wertschätzung der Freiheit, dem Frieden und der Gleichheit. Im Ringen
um konkrete politische Entscheidungen dürften
Christen jedoch den Kompromiss nicht verachten. „Wir müssen bei aller
Sehnsucht nach Eindeutigkeit einen Beitrag zu einer fairen Streitkultur
leisten“, sagte Gröhe im Gespräch mit Moderator Harald Asel vom
Info-Radio des Rundfunks Berlin-Brandenburg.
Kirchenpräsident Christian Schad sprach zu
Beginn der Veranstaltung von einer positiven Beziehung von Christen zum
demokratischen Staat. Diese habe mit den grundlegenden Überzeugungen und
christlichen Wertehaltungen zu tun. Schad nannte
als Beispiele für Gesichtspunkte, in denen Christentum und Demokratie
sich träfen, „die unantastbare Würde jedes einzelnen Menschen, die
Anerkennung von Freiheit und Gleichheit, der nüchterne Blick darauf,
dass wir Menschen irren und Schuld auf uns laden und
der Respekt vor der Verschiedenheit der Menschen.“
Die evangelische Kirche feiere nach „500 Jahre
Reformation“ und „200 Jahre Pfälzer Kirchenunion“ aus voller Überzeugung
die „weltlichen“ Jubiläen mit. Demokratie lebe vom Mitmachen, von einer
starken und kritischen Zivilgesellschaft.
„Sie lebt vor allem aber von Menschen, die sich einbringen und das
Gemeinwesen aktiv mitgestalten. Ohne das Engagement der Bürgerinnen und
Bürger wäre Demokratie schlichtweg nicht vorstellbar“, sagte der
Kirchenpräsident.
Der Begegnungsabend wurde musikalisch gestaltet vom Pfälzischen Blechbläserensemble der Evangelischen Kirche der Pfalz unter Leitung von Landesposaunenwart Christian Syperek.
18.09.2019
Kirchenkonzert zum Leben von Edith Stein
Jubiläum 25 Jahre Edith-Stein-Gesellschaft – Vesper mit Bischof Wiesemann
Speyer – Die Edith-Stein-Gesellschaft Deutschland mit Sitz in Speyer feiert in diesem Jahr ihr 25-jähriges Bestehen. Aus diesem Anlass findet am Sonntag, 22. September, um 15 Uhr ein besonderes „Kirchenkonzert zum Leben von Edith Stein“ in der Klosterkirche der Dominikanerinnen zur hl. Maria Magdalena (Hasenpfuhlstr. 32) in Speyer statt. „Durst nach Leben“ ist der Titel der Aufführung mit Improvisationen und Kompositionen von Anton Bruckner, Peter Erdrich, Ola Gjelo, Bernd Mathias, Maurice Ravel, Hugo Wolf und anderen. Es musizieren der „KonzertChor“ der Stimmwerkstatt aus Oberkirch unter der Leitung von Peter Erdrich (Gesang und Saxophon) und Bernd Mathias am Klavier. Der Eintritt ist kostenlos, um Spenden wird gebeten.
Im Anschluss an das Konzert sind alle Besucher zu einem Empfang in der benachbarten Klosterschule eingeladen. Um 18 Uhr findet in der Klosterkirche die Vesper mit Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann statt.
Hintergrundinformationen:
Die Edith-Stein-Gesellschaft Deutschlands wurde am 30. April 1994 im Kloster St. Magdalena in Speyer gegründet. Die Gesellschaft pflegt das geistige Erbe der 1998 von Papst Johannes Paul II. heiliggesprochenen Ordensfrau und Patronin Europas und hat sich zur Aufgabe gemacht, ihr philosophisches, pädagogisches und religiöses Erbe einer breiteren Öffentlichkeit bekannt zu machen.
Im Leben der 1891 in Breslau als Tochter strenggläubiger Juden geborenen Frau spielte die Pfalz eine wichtige Rolle. In Bergzabern empfing sie am Neujahrstag 1922 in der Pfarrkirche St. Martin die Taufe. Im August 1921 hatte die Lektüre der Autobiographie der heiligen Teresia von Avila im Haus einer Freundin in Bergzabern den letzten Anstoß zur Konversion zum katholischen Glauben gegeben. Am Lichtmesstag 1922 spendete ihr der Speyerer Bischof Ludwig Sebastian in der Kapelle des Bischofshauses das Sakrament der Firmung. Auf Vermittlung von Generalvikar Joseph Schwind wurde sie Lehrerin bei den Dominikanerinnen des Klosters St. Magdalena, wo sie ab 1923 am Lehrerinnenseminar und am Lyzeum Deutsch und Geschichte unterrichtete.
1931 verließ Edith Stein Speyer in der Hoffnung auf eine Karriere als Professorin. Die Machtübernahme der NSDAP 1933 machte nicht nur dieses Vorhaben zunichte. 1938 floh Edith Stein, die inzwischen in Köln in den Karmelitinnen-Orden eingetreten war, nach Holland. Doch auch hier war sie nicht sicher. 1940 wurden die Niederlande von deutschen Truppen besetzt. Einen Hirtenbrief der katholischen Bischöfe Hollands gegen die Judenverfolgung nahmen die Nationalsozialisten zum Anlass, 1942 holländische Katholiken jüdischer Herkunft zu verhaften.
Auf
dem Transport in das Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau kam Edith
Stein noch einmal in die Pfalz. Bei einem Aufenthalt auf dem Bahnhof
in Schifferstadt gelang es ihr, einen Zettel auf den Bahnsteig zu
werfen. Er enthielt Grüße an die Schwestern des Klosters St. Magdalena.
Wenige Tage später, am 9. August 1942, wurde Edith Stein in
Auschwitz-Birkenau ermordet.
Heute gilt sie, wie die Edith-Stein-Gesellschaft erklärt, „als bleibend aktuelle Gestalt von geistiger Kultur, tiefer Solidarität und schlichter Menschlichkeit für die Glaubenden besonders in Europa.“
Pfälzische Landeskirche und Bistum Speyer unterstützen Forderung nach einem Lieferkettengesetz
Speyer / Landau –(lk/is). In einer bundesweiten Kampagne setzen sich 64 zivilgesellschaftliche Organisationen für ein Lieferkettengesetz ein, das deutsche Unternehmen gesetzlich zur Einhaltung von Menschenrechts- und Umweltstandards verpflichten soll. Das Bündnis, das in der Pfalz vom Missionarisch-ökumenischen Dienst (MÖD) und der Arbeitsstelle Frieden und Umwelt der protestantischen Landeskirche sowie dem Referat Weltkirche des Bistums Speyer unterstützt wird, hat eine Petition gestartet, um die Bundesregierung zum Handeln zu bewegen. Das haben Pfarrer Florian Gärtner vom MÖD und Christoph Fuhrbach vom Referat Weltkirche in Speyer erklärt.
„Ob illegale
Minen in Ghana, zerstörende Monokulturen auf Palmölplantagen in Papua
oder der Verlust lokaler Textilabsatzmärkte in Bolivien als Konsumenten
sind wir Teil der weltweiten Wertschöpfungsketten
und tragen Verantwortung für die Bedingungen unter denen Rohstoffe
hergestellt und veredelt werden“, erklärt Florian Gärtner vom MÖD. Die
Evangelische Kirche der Pfalz, die Partnerschaften mit Kirchen in den
genannten Ländern hat, setzt sich nach Auskunft
von Gärtner dafür ein, dass alle Menschen ein menschenwürdiges Leben
führen können. „Dazu ist das Lieferkettengesetz ein entscheidender
Beitrag“, erklärt der Pfarrer.
Christoph Fuhrbach vom Referat Weltkirche verweist darauf, dass es
in den Lieferketten von
deutschen Unternehmen immer wieder zu Ausbeutung und Umweltzerstörung
komme. Zugleich betont Fuhrbach den ökumenischen Geist, der in der
gemeinsamen Unterstützung der Kampagne deutlich werde. Diese
sei ein Beitrag für eine Welt, in der Frieden, Gerechtigkeit und der Erhalt der Lebensgrundlagen
herrsche.
Bad Kreuznach / Speyer – Dieses Jahr wurden die Senioren III Standard Landesmeisterschaften in Bad Kreuznach ausgetragen. In einer hellen, sehr schön dekorierten Halle fanden sich die Senioren ein. Angereist waren auch Beate und Theo Hannen zum Senioren III B Turnier. Mit unterhaltsamen Worten des Turnierleiters ging es in die Vorrunde mit 7 Paaren.Glücklich in der Endrunde, legten Beate und Theo sich noch einmal ins Zeug und konnten sich mit ihrer Dynamik vom Feld absetzen. Da dies auch den Wertungsrichtern gefiel, erreichten sie den 1. Platz und wurden damit Rheinland-Pfalz Landesmeister der Senioren III B 2019.
Danach freuten sie sich sowie Ralf Schmitt und Tynke Spoelstra über ein großes Feld der Senioren III A mit insgesamt 13 weiteren Paaren. Während Theo und Beate noch das ein oder andere Paar hinter sich lassen konnten, ging es für Tynke und Ralf mit einem 3. Platz und der Bronzemedaille auf’s Treppchen. Schon am Tag davor konnten sich die beiden bei den Viernheimer Tanzsporttagen eintanzen, wo sie mit allen gewonnenen Tänzen den Turniersieg mit nach Speyer nahmen.
Das
Turnier der Senioren III in der Sonderklasse startete anschließend ohne
zeitliche Verzögerung um 15 Uhr, was bei einer Landesmeisterschaft nicht selbstverständlich
ist. 9 Paare stellten sich in diesem Feld in der Vorrunde den Wertungsrichtern.
Manuela und Daniel Xander sowie Astrid
und Hans-Jürgen Gallo vertraten in
diesem Turnier unseren Club.
Beide Paare tanzten eine gute Vorrunde und die anwesende Clubtrainerin war mit den Leistungen beider Paare zufrieden. Leider verpassten Manuela und Daniel knapp das Finale, während Astrid und Hans-Jürgen diese Hürde schafften. Im Finale gaben die Beiden nochmal richtig Gas. Sehr zur Freude der mitgereisten Schlachtenbummler ertanzten sich Astrid und Hans-Jürgen am Ende souverän den Titel des Landesmeisters in der Senioren III S-Klasse.