Die Stadtverwaltung weist darauf hin, dass am morgigen Mittwoch, 28.08.2019, ein Bergahorn im Domgarten gefällt werden muss, der von der Rußrindenkrankheit befallen ist.
Der Pilz ist nicht nur für die Ahornbäume sehr aggressiv, sondern kann auch beim Menschen gesundheitliche Beschwerden hervorrufen.
Um zu verhindern, dass sich die Krankheit weiter ausbreitet, ist eine Fällung unumgänglich.
Stadt Speyer 27.08.2019
Jüdisches Erbe für die Welt
Am „Europäischen Tag der jüdischen Kultur“ am kommenden Sonntag, 01.09.2019 steht Speyer ganz im Zeichen der SchUM-Städte und des gemeinsamen Strebens von Speyer, Worms und Mainz auf Anerkennung ihrer jüdischen Stätten als UNESCO-Weltkulturerbe. Mit der Eröffnung der Ausstellung „Jüdische Lebenswelten in Deutschland heute“ und der Mitmach-Aktion „Film ab! Sie für SchUM“ wird die Thematik für alle Bürger*innen erlebbar gemacht.
Um
12:30 Uhr wird Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler gemeinsam mit
Bernhard Kukatzki, Direktor der Landeszentrale für politische
Bildung Rheinland-Pfalz, im Historischen Ratssaal die Wanderausstellung
„Jüdische Lebenswelten in Deutschland heute“ eröffnen. Die im Rahmen
des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ entwickelte und vom
Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
geförderte Ausstellung vermittelt anhand von Biografien die Vielfalt
jüdischen Lebens in Deutschland in der Gegenwart. Ergänzende
Geschichtstafeln betten die Lebensgeschichten in den Kontext der fast
2000-jährigen Geschichte der Juden in Deutschland ein.
Umrahmt
wird die Ausstellungseröffnung von einem Vortrag von Dr. Esther Graf
von der Agentur für Jüdische Kultur mit dem Titel „Wie
lebt es sich als Jude in Deutschland heute?“. Amnon Seelig, Kantor der
Jüdischen Gemeinde Mannheim, wird die Veranstaltung musikalisch
begleiten.
Die Ausstellung wird am Eröffnungstag im Historischen Ratssaal gezeigt und ist danach bis zum 01.12.2019 im Museum SchPIRA in der Kleinen Pfaffengasse 20 während der üblichen Öffnungszeiten zu sehen.
Darüber hinaus haben alle Interessierten am 1. September zwischen 11 und 16 Uhr im Judenhof die Gelegenheit, selbst „SchUM-Botschafter“ zu werden. Im Rahmen der Aktion „Film ab! Sie für SchUM!“ können Besucher*innen im sogenannten „Pop-Up-Chair“ Platz nehmen und erzählen, warum sie persönlich die Bewerbung der SchUM-Stätten um den Status als UNESCO-Weltkulturerbe unterstützen. Die Vota werden gefilmt und anschließend auf der Website der SchUM-Städte (www.schumstaedte.de) und auf dem Youtube-Kanal des SchUM-Städte e.V. zu sehen sein. Der Eintritt in den Judenhof ist in dieser Zeit kostenfrei möglich.
Der „Europäische Tag der jüdischen Kultur“ wird von der „European Association for the Preservation and Promotion of Jewish Culture and Heritage“ koordiniert. Kooperationspartner sind an diesem Tag der SchUM-Städte e.V., die Stadt Speyer und der Verkehrsverein Speyer.
Text: Stadt Speyer Foto: Speyer 24/7 News 27.08.2019
Circlesingen an der Musikschule
Zu einem weiteren öffentlichen Circlesingen lädt die Musikschule der Stadt Speyer am kommenden Montag, 2. September 2019, 19:30 Uhr in die Gedächtniskirche ein. Bei dieser Form des gemeinschaftlichen Singens erleben die Teilnehmer die musikalische Begegnung in einem sicheren und geführten Rahmen, der aber trotzdem die Freiheit gibt, der eigenen Intuition zu vertrauen. Rhythmus und Polyrhythmus, Melodie und Harmonie, Chorklang und Solo bilden ebenso Elemente wie auch die geteilte Stille und das Eintauchen in den Moment. Die Leitung hat Jutta Brandl, Treffpunkt ist um 19:20 Uhr vor der Kirche auf dem Bartholomäus-Weltz-Platz 5. Das Angebot ist unverbindlich und kostenfrei. Interessenten melden sich direkt bei der Leiterin unter der E-Mail-Adresse: info@juttabrandl.de.
Zwei Tage später, am 4. September 2019 startet dann ein neuer Circlesinging-Kurs an der Musikschule der Stadt Speyer. In zehn Unterrichtsstunden werden den Teilnehmer*innen sorgfältig ausgewählte Lieder aus aller Welt in ihrer natürlichsten Form vermittelt, nämlich durch Vor- und Nachsingen. Im Repertoire finden sich dabei sowohl einstimmige als auch mehrstimmige Lieder, Songs und Kanons. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Die Kosten für zehn Kursstunden belaufen sich auf insgesamt 85 €. Die Anmeldung erfolgt über die Musikschule der Stadt Speyer unter www.speyer.de, per E-Mail an musikschule@stadt-speyer.de oder telefonisch unter 06232-141340.
Stadt Speyer 27.08.2019
Noch wenige Plätze frei bei Aktionen
der Jugendförderung Speyer für 11-18-Jährige
Die Jugendförderung Speyer
bietet verschiedene Aktionen für 11-18-Jährige an. Bei einigen Ausflügen sind
noch Plätze frei.
Für beide „Online-Nächte“ sind noch einige Restplätz frei. Also beeilt euch und sichert euch einen der letzten Plätze. Die erste „Online-Nacht“ findet vom 27. – 28. September und die zweite findet am 11. – 12. Oktober statt und ist für Jugendliche von 12 – 18 Jahren. Die Teilnahmegebühr beträgt 12 Euro.
Beim Upcycling Day basteln wir gemeinsam mit den unterschiedlichsten Materialien. Schon mal eine Handyhülle aus einer alten Krawatte oder Jeans gebastelt. Oder einen Geldbeutel aus Milchtüten. Wer eine kreative Pause benötigt, kann sich bei einer Runde Billard, Air-Hockey oder Tischtennis entspannen. Für ein leckeres Mittagessen ist ebenfalls gesorgt. Der Upcycling Day ist am 10. Oktober von 10 – 15 Uhr direkt in der Jufö. Die Teilnehmergebühr beträgt 8 Euro.
Kennst du schon die vielen, erlebnisreichen Rutschen im Miramar? Dann solltest du sie dir nicht entgehen lassen. Neben vielen Rutschen ist der Spaß garantiert und wenn du eine Pause brauchst, chillst du einfach im warmen Becken oder zockst eine Runde Uno oder Halli Galli. Der Ausflug ins Miramar ist am 11. Oktober von 10 – 17 Uhr. Die Teilnehmergebühr beträgt 18 Euro.
Beim „Fußballgolf in St. Leon-Rot“ spielt ihr eine Kombination aus Fußball und Golf. Ob Profi oder nicht, auf dem Fun-Platz mit 18 Bahnen kann sich jeder ausprobieren. Der Spaß steht dabei im Vordergrund. Anschließend fahren wir in die Jufö und ihr könnt euch noch ein wenig bei Billard, Dart, Air-Hockey, Nintendo Switch ausprobieren. Der Ausflug findet am Samstag den 26. Oktober 11 – 16 Uhr statt. Der Teilnehmerbeitrag liegt bei 10 Euro.
Ein weiterer Ausflug führt uns dieses Mal in das Technikmuseum und IMAX-Kino nach Sinsheim. Dort könnt ihr nicht nur die „Concord“ oder „Blue Flame“ bestaunen, auch weitere Kultobjekte, welche die Technikwelt geprägt haben, sind zu bestaunen. Anschließend sucht ihr euch gemeinsam einen Film aus und genießt diesen im IMAX 3D Kino. Wenn ihr in die Technikwelt eintauchen wollt, bucht euch einen Platz für Samstag, den 23. November von 10 – 15 Uhr. Der Teilnehmerbeitrag liegt bei 16 Euro.
Im Dezember fahren wir auf den traditionellen Weihnachtsmarkt im Herzen von Straßburg. Hier könnt ihr die letzten weihnachtlichen Besorgungen machen, falls euch noch Geschenkideen fehlen. Anschließend steuern wir ein Einkaufszentrum an, in dem ihr noch ein wenig shoppen könnt. Das alles findet am Samstag den 14. Dezember von 10 – 19 Uhr statt. Die Teilnahmegebühr beträgt 8 Euro. Weitere Infos gibt es unter www.jufö.de. Anmeldungen nehmen wir bevorzugt online auf unserer Internetseite entgegen. Wer keine Möglichkeit hat, sich online anzumelden, ruft uns einfach an (Tel. 06232/6773-180).
Radeln ohne Alter Bonn e.V. erneut auf Deutschlandtour
40 ehrenamtliche Piloten radeln mit Rikschas vom Bodensee nach Bonn für „das Recht auf Wind in den Haaren“
Halt in Speyer am 11.09.2019 zw. 13.15 Uhr und 14:30 Uhr am Seniorenstift Bürgerhospital Speyer im Mausbergweg
Bonn / Speyer – Unter dem Motto „Besondere Momente am Rhein“ startet am 24.08.2019 die diesjährige Deutschlandtour des Vereins Radeln ohne Alter Bonn e.V. von Konstanz nach Bonn. Das Motto ist dem Welt-Alzheimer-Tag gewidmet, an welchem die Tour mit einem großen Finale in Bonn am 21.09.2019 enden wird. 40 ehrenamtliche Piloten werden abwechselnd mit fünf Rikschas vom Bodensee entlang des Rheins nach Bonn radeln und dabei für die Initiative „Radeln ohne Alter“ werben. Die Tour wird auch in diesem Jahr wieder unterstützt von der Deutschen Fernsehlotterie.
Vier Wochen, vierzig Radfahrer, fünf Rikschas und eine Strecke von ca. 840 km – kein schräger Ausflug von Fahrrad-Enthusiasten, sondern eine öffentlichkeitswirksame Methode, um auf die mangelnde Teilhabe immobiler Senioren aufmerksam zu machen.
Auf dem Weg entlang des Rheins werden verschiedene Senioreneinrichtungen in ausgewählten Städten besucht und mit den dortigen Bewohnern Ausfahrten unternommen. Auf diese Weise wird das Konzept „Radeln ohne Alter“ weiterverbreitet sowie die Freude, die die Initiative den Senioren bringt, quer durch das Land getragen. Die Strecke streift zudem die Nachbarländer Österreich, Schweiz und Frankreich. Hier wie auch in Deutschland sind Treffen und aktiver Austausch mit ansässigen Ortsverbänden geplant.
Die Tour ist praktizierte ehrenamtliche Altenhilfe und das nicht nur am Standort von Radeln ohne Alter Bonn e.V. im Rheinland, sondern auf einer Strecke quer durch Deutschland. Senioreneinrichtungen entlang der Strecke wird der Anreiz gegeben, die Gründung von derartigen eigenen Initiativen in Angriff zu nehmen. Durch Aktionstage und die Präsentation durch lokale Repräsentanten und Medien wird zudem eine breite Öffentlichkeit auf das Projekt aufmerksam gemacht.
Das Datum, an welchem die Radler nach vier Wochen in Bonn einfahren, ist bewusst gewählt: Der 21.09.2019 ist Welt-Alzheimer-Tag. Und da auch ein Teil der Senioren von dieser Krankheit betroffen sind, möchte Radeln ohne Alter Bonn die Tour auch zum Anlass nehmen, auf diese Krankheit aufmerksam zu machen.
Die Tour unter dem Motto “Besondere Momente entlang des Rheins“ ist für die Mitfahrenden ein Highlight, das in guter Erinnerung bleibt. Aber auch für AlzheimerPatienten etwas Wohltuendes, da diese bei unseren Fahrten Zuwendung und Wertschätzung erfahren und die Fahrten hoffentlich den Krankheitsverlauf positiv beeinflussen.
Am Finaltag werden die Radelnden mit einem Sommerfest in Empfang genommen. Gefeiert wird im Seniorenzentrum Haus Rosental in Bonn. Hier werden seit 2018 Rikscha-Ausfahrten für Senioren von Radeln ohne Alter angeboten.
Spenden
Auch in diesem Jahr ist der größte Unterstützer der Deutschlandtour die Deutsche Fernsehlotterie. „Bei der Deutschlandtour geht es darum, Grenzen zu überwinden – regionale Grenzen, aber auch Altersgrenzen. Radeln ohne Alter zeigt ganz klar: Nur indem wir aufeinander zugehen und einander helfen, kann ein solidarisches Miteinander entstehen. Dafür setzen wir uns als Soziallotterie auch mit unseren Projektförderungen ein, die durch die Hilfe unserer Mitspielerinnen und Mitspieler möglich sind. Daher freut es uns umso mehr, dass die Tour auch an von uns geförderten Einrichtungen Halt macht“, sagt Christian Kipper, Geschäftsführer der Deutschen Fernsehlotterie und der Stiftung Deutsches Hilfswerk (www.fernsehlotterie.de).
Damit ist ein Großteil der Tourkosten gedeckelt. Neben Unterkunft und Verpflegung der Radelnden, die z.T. von den Fahrern selbst übernommen werden, sind vor allem der Transport der Rikschas zum Ausgangspunkt, das Begleitfahrzeug sowie Werbematerial für die Aktionstage unterwegs abgesichert.
Wer die Tour noch unterstützen möchte, kann dies gern mit einem Betrag auf folgendes Konto:
Der Verein Radeln ohne Alter Bonn e.V. und dessen Hintergrund
Der gemeinnützige Verein wurde 2017 von neun jungen Bonnerinnen und Bonnern gegründet und hat aktuell über 150 Mitglieder, darunter 60 Pilotinnen und Piloten. Sie unternehmen ehrenamtlich Rikscha-Fahrten mit Bewohnerinnen und Bewohnern von Senioren- und Pflegeeinrichtungen in Bonn. Ziel und Philosophie des Vereins ist es, älteren Menschen Zeit und Mobilität zu schenken, Bürgerinnen und Bürger miteinander zu vernetzen, voneinander zu lernen und gemeinsam die Stadt Bonn neu zu entdecken.
“Cycling without age” wurde 2012 von Ole Kassow in Kopenhagen (Dänemark) ins Leben gerufen und hat sich seitdem zu einer weltweiten Initiative entwickelt: In mittlerweile fast 40 Ländern werden innerhalb des Netzwerks Rikscha-Fahrten für Menschen im Alter sowie Menschen mit eingeschränkter Mobilität angeboten.
Du bist zwischen 14 und 18 Jahre alt, hilfst gerne älteren Menschen und möchtest dein Taschengeld aufbessern? Dann melde dich bei der Taschengeldbörse, dienstags von 15 bis 17 Uhr im Mehrgenerationenhaus (Weißdornweg 3) oder donnerstags von 15 bis 17 Uhr, im Büro Soziale Stadt (Berliner Platz, Kurt-Schumacher-Straße 16 a). Die Taschengeldbörse vermittelt engagierte Jugendliche ab 14 Jahren in Privathaushalte zur Unterstützung in Haus (keine Haushaltshilfen) und Garten. Kontakt: Christel Hering, Tel. 06232-142913 oder taschengeldboerse@gmx.net
Die „Taschengeldbörse Speyer“ ist ein Projekt der GEWO Leben gGmbH und wird im Rahmen des „Bundesprogramms Mehrgenerationenhaus“ vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert.
Lesen sie hier den Flyer zur Taschengeldbörse als pdf:
Seit Montag, 26.08.2019, gibt das Bürgerbüro Maximilianstraße Bewohnerpark- und Zufahrtsberechtigungen für das Altstadtfest am 6. und 7. September aus.
Die unmittelbar betroffenen Anwohner*innen des Festbereiches (Bewohnerquartier IV und Hasenpfuhlstraße zwischen Grüner Winkel und Sonnengasse) erhalten diese Parkberechtigungskarten zum Abstellen ihrer Fahrzeuge auf dem Oberen Domparkplatz. Die Karte sollte deutlich sichtbar im Fahrzeug ausgelegt werden.
„Mensch nie aus dem Blick verlieren“: Examen an den
Diakonissen Pflegerischen Schulen
Für 47 Schülerinnen und Schüler der Pflegerischen Schulen am Diakonissen-Stiftungs-Krankenhaus Speyer gab es Grund zu feiern: Am 23. August schlossen sie erfolgreich ihre Ausbildung ab.
Speyer – 31 Gesundheits- und Krankenpflegerinnen und -pflegern, 14 Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerinnen und -pflegern und zwei Krankenpflegehelferinnen überreichte Schulleiterin Tanja Schaller am 23. August bei der Examensfeier im Mutterhaus der Diakonissen Speyer die Abschlusszeugnisse. „Starten Sie mit Begeisterungsfähigkeit, Neugierde, Entschlossenheit und Glaube an sich selbst in die Zukunft“, gab sie den Absolventinnen und Absolventen mit auf den Weg. „Und übernehmen Sie Verantwortung für Ihre Zukunft: Sammeln Sie intensive Alltagserfahrungen, bilden Sie sich fort, verinnerlichen Sie Routine und vergessen Sie dabei nie den Blick über den Tellerrand und für den einzelnen, Ihnen anvertrauten Menschen.“
Die Einzigartigkeit und Würde jedes Menschen
hob Diakonisse Corinna Kloss, Bevollmächtige des Vorstandes der Diakonissen
Speyer, im Examensgottesdienst hervor: „Wir alle sind wunderbar gemacht – diese
Gewissheit soll Ihr Selbstbild und das Bild der Menschen, die Ihnen anvertraut
sind, prägen und Ihnen Orientierung für Ihren Berufsalltag bieten,“ sagte die
Pfarrerin.
Auch Simon Jäger, stellvertretender
Pflegedirektor des Diakonissen-Stiftungs-Krankenhauses, rückte in seinem
Grußwort den Menschen in den Mittelpunkt. „Verlieren Sie nie den Patienten aus
dem Blick“, appellierte er an seine künftigen Kolleginnen und Kollegen und
überbrachte die Glückwünsche des Direktoriums. 20 Absolventinnen und
Absolventen werden nach ihrer Ausbildung im Diakonissen-Stiftungs-Krankenhaus Speyer
arbeiten. Weitere sechs frisch examinierte Fachkräfte bleiben am Evangelischen
Krankenhaus Bad Dürkheim. Praxisanleiterin Petra Sandau gratulierte stellvertretend
für die Pflegedirektion zum Examen und verwies auf die vielen Fort- und
Weiterbildungsmöglichkeiten, die der Pflegeberuf bietet.
Den guten Wünschen schlossen sich Vertreterinnen
des Mannheimer Diakonissenkrankenhauses und der Berufsgenossenschaftlichen
Unfallklinik Ludwigshafen sowie die Kursleitungen der Absolventinnen und
Absolventen an, bevor fünf Schülerinnen für besondere Leistungen ausgezeichnet
wurden.
Gottesdienst zum Wechsel an der Spitze der Hauptabteilung Personal
Verabschiedung von Domkapitular Josef Szuba – Christine Lambrich wird als neue Leiterin der Personalabteilung eingeführt
Speyer – Mit einer Vesper im Speyerer Dom am Montag, den 2. September, um 15 Uhr wird Domkapitular Josef Damian Szuba als Leiter der Hauptabteilung Personal verabschiedet. Zugleich wird Ordinariatsdirektorin Christine Lambrich als seine Nachfolgerin in ihre neue Aufgabe als Leiterin der Hauptabteilung Personal des Bischöflichen Ordinariats eingeführt. Eingeladen sind alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Diözese, die in Seelsorge und Verwaltung tätig sind, sowie alle Gläubigen. An den Gottesdienst schließt sich ein Empfang im nördlichen Domgarten an.
Domkapitular
Josef Damian Szuba, der die Hauptabteilung Personal des Bischöflichen
Ordinariats seit 2005 geleitet hat, hat sich nach fast 19 Jahren
Tätigkeit auf Bistumsebene entschieden, eine neue Aufgabe zu übernehmen.
Er wird am 1. Dezember leitender Pfarrer der Pfarrei Heilige Katharina
von Siena in Ludwigshafen. Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann dankt
Domkapitular Josef Szuba für „die lange Zeit seines hoch engagierten und
pflichtbewussten Mitwirkens in der Leitung des Bistums zunächst als
Generalvikar und dann vierzehn Jahre lang als Verantwortlicher für das
Personal.“
Christine
Lambrich, die bisher als Dozentin für Pastoraltheologie am
Priesterseminar St. German in Speyer tätig war, ist die erste Frau an
der Spitze einer Hauptabteilung des Bischöflichen Ordinariats. Sie hat
in Mainz und Fribourg (Schweiz) Theologie studiert. Als
Pastoralreferentin wirkte sie in den Pfarreiengemeinschaften Waldmohr,
Breitenbach, Dunzweiler und in Haßloch und war von 2004 an im
Bischöflichen Ordinariat für das Arbeitsfeld Katechese verantwortlich.
Als Referentin für missionarische Pastoral gestaltete sie 2015 das
ökumenische Projekt „Himmelgrün – Kirche auf der Landesgartenschau in
Landau“. Zum Erneuerungsprozess „Gemeindepastoral 2015“ des Bistums
Speyer hat sie als Moderatorin der diözesanen Foren und Mitglied
mehrerer Arbeitsgruppen maßgeblich beigetragen. Christine Lambrich hat
Weiterbildungen zu den Themen Moderation, systemisch-lösungsorientiertes
Coaching, Gemeindeberatung und Organisationsentwicklung absolviert.
Parallel zu ihrer Dozententätigkeit am Priesterseminar war sie in den
Pfarreien des Bistums Speyer als Gemeindeberaterin tätig.
Christine
Lambrich übernimmt von ihrem Vorgänger auch die Personalverantwortung
für die aktiven Priester. Für Christine Lambrich ist die neue Aufgabe
mit der Ernennung zur Ordinariatsdirektorin und zum stimmberechtigten
Mitglied im Allgemeinen Geistlichen Rat verbunden.
Bistum Speyer 27.08.2019
Die eigenen Fähigkeiten zusammen mit anderen sinnvoll einsetzen
Für die Pfarrgremienwahl im November werden rund 3.500 Kandidatinnen und Kandidaten gesucht – Bischof und Generalvikar ermutigen die Gläubigen, sich zur Wahl zu stellen
Speyer – Am 16. und 17. November werden im Bistum Speyer die Mitglieder der Pfarreiräte, Verwaltungsräte und Gemeindeausschüsse für die kommenden vier Jahre gewählt. In den 70 Pfarreien des Bistums läuft die Kandidatensuche derzeit auf Hochtouren. In der Pfalz und im Saarpfalzkreis gilt es rund 3.500 Kandidatinnen und Kandidaten zu finden, die bereit sind, das kirchliche Leben vor Ort mitzugestalten.
Die
Pfarrgremien „leben durch Menschen, die sich mit ihren gottgeschenkten
Charismen einbringen und gemeinsam an der Zukunft unserer Kirche
mitwirken“, lädt Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann die Gläubigen zur
Mitwirkung ein. Gerade in einer Zeit großer Veränderungen und
Herausforderungen sei er dankbar für „Frauen und Männer, junge und
ältere Menschen, die sich aufgrund ihrer Berufung als Christen
engagieren und Mitverantwortung für das kirchliche Leben tragen.“
Auch
Generalvikar Andreas Sturm ermutigt die Gläubigen, sich mit ihren
Kompetenzen einzubringen und sich im November zur Wahl zu stellen. „Ohne
Ihr Engagement wäre Kirche um vieles ärmer“, betont er in einem Brief
an die amtierenden Mitglieder der Gemeindeausschüsse, der Pfarrei- und
Verwaltungsräte. Kirche habe nur Zukunft, wenn das Miteinander von
Haupt- und Ehrenamtlichen gelinge. Die Pfarrgremien seien weder
„Zugeständnisse der kirchlichen Hierarchie noch basisdemokratische
Entscheidungsorgane“, sondern „Orte des Zusammenwirkens aller Gläubigen
im Bewusstsein des gemeinsamen Dienstes an der Welt.“
Die
Seelsorge und der Zuschnitt der Gremien folgen im Bistum Speyer dem
Modell „Pfarrei in Gemeinden“. Der Pfarreirat und der Verwaltungsrat
sind auf die Pfarrei als Ganzes bezogen. Ziel des Pfarreirats ist es,
gemeinsam mit dem Pfarrer und dem Pastoralteam für ein ausgewogenes und
attraktives Seelsorgeangebot in der Pfarrei zu sorgen und das
Zusammenwachsen der Gemeinden zu fördern. Der Verwaltungsrat kümmert
sich um die dafür notwendigen personellen, räumlichen und finanziellen
Rahmenbedingungen.
Zu
jeder Pfarrei gehören durchschnittlich fünf Gemeinden, für die jeweils
ein eigener Gemeindeausschuss gewählt wird. Aufgabe der
Gemeindeausschüsse ist es, das kirchliche Leben vor Ort, im Dorf oder im
Stadtteil zu gestalten. „Es macht Freude, sich für gemeinsame Ziele
einzusetzen und das in Gemeinschaft mit anderen zu tun. Man kann die
eigene Fähigkeiten dabei sinnvoll einsetzen und auch weiterentwickeln.
Das ist die Erfahrung, die Mitglieder in allen Pfarrgremien immer wieder
machen und aus der sie zugleich ihre Motivation schöpfen“, berichtet
Marius Wingerter, bei dem als Referent des Bischöflichen Ordinariats die
Fäden für die Vorbereitung der Pfarrgremienwahl zusammenlaufen.
Zahl der Gemeinden im Bistum Speyer nimmt leicht ab
Im
Frühjahr waren die Pfarreien aufgerufen, ihre bisherige
Gemeindestruktur zu überprüfen. Elf der insgesamt 70 Pfarreien im Bistum
Speyer haben sich daraufhin entschlossen, ihre Gemeindestruktur zu
verändern.
„Zwei
Pfarreien – nämlich die Pfarreien Heiliger Franz von Assisi in
Blieskastel und Heiliger Johannes XXIII. in Lambrecht – folgen künftig
dem Beispiel der Pfarrei Heiliger Disibod in Feilbingert. Hier wird das
gesamte kirchliche Leben auf der Ebene der Pfarrei zusammengeführt –
verbunden mit der Konsequenz, dass unterhalb der Pfarreiebene keine
Gemeinden und keine Gemeindeausschüsse mehr gebildet werden“, berichtet
Marius Wingerter.
Acht
Pfarreien (Winnweiler, Otterberg, Ramstein, Herxheim, Landau Mariä
Himmelfahrt, Dahn, Trulben und Homburg Heilig Kreuz) verkleinern ihre
Struktur um jeweils eine Gemeinde. Hintergrund dafür ist, dass sich zwei bisherige Gemeinden zu einer neuen Gemeinde zusammenschließen.
Die
Pfarrei Annweiler geht den umgekehrten Weg. Hier teilt sich eine
Gemeinde, mit dem Effekt, dass sich die Pfarrei Annweiler künftig aus
sechs statt wie bisher aus fünf Gemeinden zusammensetzen wird.
Die
Zahl der Gemeinden im Bistum Speyer verkleinert sich damit von bisher
376 auf künftig 360 Gemeinden. „In den Veränderungen zeigt sich die
Flexibilität, die wir mit unserem Seelsorgekonzept ‚Der Geist ist es,
der lebendig macht‘ vor vier Jahren positiv angestrebt haben“, hebt
Marius Wingerter hervor. Er sieht darin eine Bestätigung für die
Überzeugung, dass Gemeinden keine „statischen Größen, sondern organische
Gebilde sind, die sich im Lauf der Zeit auch verändern können.“
Speyer – Gesungen wird an allen Schulen aber das Mädchen und Knaben in höchsten Tönen ein „Gloria in excelsis Deo“ trällern, während sie über den Schulhof flitzen, ist schon eine Besonderheit.
An
der Klosterschule St. Magdalena in Speyer gehört zum Schulkonzept eine
enge Kooperation mit der Dommusik Speyer. Das bedeutet, dass die Jungen
und Mädchen, welche die verpflichtende Ganztagsgrundschule besuchen,
Mitglieder der Nachwuchschöre von Mädchenchor am Dom und Domsingknaben
sind und gelegentlich auch schon im Dom singen.
Interessierte Kindern und Eltern haben noch in dieser und in den kommenden zwei Wochen die Möglichkeit, sich über das Schulkonzept in Kooperation mit der Dommusik zu informieren und die Schuleinschreibungsphase für das Schuljahr 2020/21 zu nutzen. Anmeldungen zu den Vorstellungsterminen der Kinder können über die Klosterpforte St. Magdalena (Telefon 06232/25081) oder per Mail an info@klosterschule-speyer.de vereinbart werden.
Bistum Speyer 27.08.2019
„Lebenskreuzwege“: Andachten für trauernde Menschen
Offenes Angebot der Hospiz- und Trauerseelsorge des Bistums Speyer startet wieder am 2. September
Speyer – Trauer hat viele Gesichter. Sie kann laut und still sein, sie kommt und geht und bleibt, so lange sie will. Die Hospiz- und Trauerseelsorge des Bistums Speyer möchte gemeinsam mit dem Priesterseminar St. German trauernden Menschen die Möglichkeit geben, ihrer Trauer Raum und Zeit zu geben. Unter dem Titel „Lebenskreuzwege“ bieten sie wieder ab dem 2. September um 18.30 Uhr in der Kirche des Priesterseminars in Speyer (Am Germansberg 60) eine offene Andacht für Trauernde an.
„Angesprochen
sind alle Trauernden, unabhängig davon, wie lange der Trauerfall
zurückliegt und welcher Konfession oder Religion sie angehören“, betont
Kerstin Fleischer, Referentin für Hospiz- und Trauerseelsorge im Bistum
Speyer. Bei dem circa 30-minütigen Angebot, das sich auch an Menschen in
der Metropolregion Rhein-Neckar richtet, gehe es einzig und alleine
darum, Zeit für sich und die eigene Trauer zu haben. Dabei bestehe die
Möglichkeit, seine Trauer in Worten auszudrücken oder sie still für sich
vor Gott zu bringen.
Die
Andachten bestehen laut Regens Markus Magin aus dem „Ankommen der
Teilnehmer“, gefolgt von einem inhaltlichen Impuls, der vertieft wird,
und einem Gebetsabschluss am Ende. Dabei ist Fleischer und Magin die
Kontinuität des Angebotes genauso wichtig wie sein unverbindlicher
Charakter. „Die Trauernden können teilnehmen, ohne eine Verpflichtung
einzugehen und ohne dass sie sagen müssen, wer sie sind und woher sie
kommen“, unterstreicht Magin. Auch sei keine Anmeldung erforderlich.
Die weiteren Termine der Andachten für Trauernde (Beginn 18.30 Uhr):
Der Eintritt ist frei, das Platzangebot begrenzt. Eine telefonische Anmeldung unter 0621/5992-333 ist erforderlich.
(Ludwigshafen-Oppau) – Nachlassregelung, Erbengemeinschaft, Pflichtteil: Da kann einiges schief laufen. Hilfestellung hierbei soll die Vortragsreihe „Erben und Vererben“ der Sparkasse Vorderpfalz bringen. Die nächste Veranstaltung findet am 23. September beim Turnerbund Oppau (Jahnstr. 2) statt. Die Veranstaltung beginnt um 18.30 Uhr, Einlass ist ab 18 Uhr. Eine Fachanwältin für Erbrecht und Generationenmanager der Sparkasse Vorderpfalz informieren über eine sinnvolle Nachlassplanung.
Der eigene Tod ist ein Thema, das viele Menschen gerne verdrängen. Wer sein Hab und Gut nach dem Ableben in die richtigen Hände legen möchte, sollte das zu Lebzeiten durch ein gültiges Testament festlegen. Die gesetzliche Erbfolge muss nicht immer den Wünschen und Vorstellungen des Verstorbenen entsprechen. Doch auch wer bereit ist, seinen letzten Willen niederzuschreiben, sieht sich mit vielen Fragen konfrontiert: Wie muss ein Testament aussehen? Wer ist erbberechtigt? Wie können die Erben Steuern sparen? Welche Rolle übernimmt ein Testamentsvollstrecker? Soll ich eventuell einen Teil meines Vermögens in eine Stiftung einbringen? Und wann ist es ratsam, ein Erbe anzunehmen oder auszuschlagen? Antworten hierauf geben die Fachvorträge der Fachanwältin für Erbrecht und die Generationenmanager der Sparkasse am 23. September beim Turnerbund Oppau.
Online-Shopping und Online-Banking wird noch sicherer. Dafür sorgt ab dem 14. September 2019 die Zweite Europäische Zahlungsdiensterichtlinie „PSD2“. Auf die müssen sich Bank-Kunden allerdings vorbereiten, sonst funktionieren Kreditkarten und Zugänge bald nicht mehr. Was genau zu tun ist und wie die Kunden vom Sicherheits-Plus der neuen Richtlinie profitieren, verrät Thomas Traue, Vorstandsvorsitzende der Sparkasse Vorderpfalz.
Herr Traue, was bringt die PSD2 für die Kunden?
Die neue Richtlinie bringt vor allem Veränderungen und Verbesserungen im elektronischen Zahlungsverkehr und im Online-Banking mit sich. Und vor allem: das Bezahlen wird sicherer. Die neuen Vorgaben gelten europaweit für Banken und Sparkassen mit Online-Konten und Zahlungskarten sowie andere Dienstleister, die Zugriff auf Zahlungsmittel haben.
Was ist neu beim Online-Shopping mit der Kreditkarte?
Ab dem 14. September müssen sich Kunden bei vielen Online-Einkäufen, die sie mit ihrer Kreditkarte bezahlen, ausweisen. Ungefähr so, wie sie das jetzt schon von Überweisungen im Online-Banking kennen – hier benötigen sie ja auch einen Benutzernamen und ein Passwort für den Zugang sowie eine TAN, um die Überweisung am Ende freizugeben. So ähnlich ist es bald auch bei Kartenzahlungen: Sie benötigen die Kartendaten und weitere Beweismittel, dass sie berechtigt sind, die Zahlung durchzuführen. Mit unserer App „S-ID Check“ auf Ihrem Smartphone können sie eine Zahlung z.B. ganz bequem per Fingerabdruck oder Gesichtserkennung freigeben, soweit Ihr Smartphone diese Funktion unterstützt.
Warum wird das geändert?
Damit Betrüger selbst dann, wenn sie die Zahlen und Daten von einer Kreditkarte ergaunert haben, nicht auf illegale Shopping-Tour gehen können. Denn dafür müssten sie zusätzlich noch das Handy des Besitzers klauen und den Fingerabdruck vortäuschen – fast unmöglich. Statt mit dem Finger können Zahlungen übrigens auch mit einem selbst gewählten Kennwort freigegeben werden. Wenig Aufwand für so viel mehr Sicherheit.
Ist die Einrichtung der App kompliziert?
Nein. Auf unserer Homepage gibt es eine Schritt-für-Schritt-Anleitung zum Einrichten der „S-ID-Check“-App auf dem Smartphone. Und natürlich helfen auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Geschäftsstellen gerne weiter. Die Einrichtung ist ein einmaliger Prozess, danach läuft alles über das Smartphone. Um für die Zukunft gerüstet zu sein, sollte man sich schon heute für Mastercard®Identity Check oder VISA SECURE registrieren.
Ich habe nur ein normales Handy, kein Smartphone. Kann ich trotzdem mit der Kreditkarte online bezahlen?
Sie können sich zum Bezahlen auch eine SMS mit einem Code zuschicken lassen. Diesen Code geben Sie dann im Bezahlvorgang ein, beantworten noch eine Sicherheitsfrage, auf die nur Sie die Antwort kennen – fertig.
Ändert sich denn auch etwas, wenn ich mit der Kreditkarte nicht online, sondern offline an der Ladenkasse bezahle?
Nein. Die neue Richtlinie sieht die sogenannte „Zwei-Faktor-Authentifizierung“ vor. Zwei Faktoren müssen also beweisen, dass es Ihre Karte ist und Sie berechtigt sind, mit ihr zu bezahlen. Wenn Sie im Laden an der Kasse stehen, ist einer dieser Faktoren der „Besitz“ der Karte, also die Tatsache, dass Sie sie in der Hand halten. Der zweite Faktor ist „Wissen“ – nämlich die PIN, die nur Sie kennen und die Sie eingeben müssen.
Muss ich in Zukunft wirklich jede Online-Zahlung aktiv bestätigen?
Nein. Auch in Zukunft können viele Zahlungen ohne Ihr Zutun genehmigt werden. Die intelligenten Sicherheitssysteme der Sparkassen prüfen jede Zahlung automatisch und nutzen den für Sie komfortabelsten Weg.
Ändert sich auch beim normalen Online-Banking etwas?
Ja, z.B. für Kleistbetragszahlungen unter 30 Euro muss künftig keine TAN-Nummer eingegeben werden. Allerdings brauchen Sie in Zukunft nicht mehr nur für Überweisungen, sondern auch für den reinen Login ins Online-Banking eine TAN – spätestens alle 90 Tage. Das heißt wenn Sie bisher nur ab und zu mal online den Kontostand geprüft haben und noch gar kein TAN-Verfahren aktiviert haben, müssen Sie sich jetzt für eines entscheiden.
Welche TAN-Verfahren stehen denn zur Auswahl?
Bei der Sparkasse Vorderpfalz können Sie Ihre TANs zum Login oder für Überweisungen per Smartphone-App generieren oder per SMS erhalten. Möglich ist aber auch das sogenannte ChipTAN-Verfahren, bei dem Sie Ihre girocard in einen kleine TAN-Generator stecken und eine TAN erhalten. Sie können sich gerne umfassend bei uns in der Geschäftsstelle beraten lassen, welches Verfahren sich für Sie am besten eignet und wie das alles funktioniert.
Abendliche Zooführung für die ganze Familie, Fr. 6. September 2019, 18 Uhr
Einen
ganz besonderen Einblick in den Zoo bietet der Zoo Landau in der Pfalz am Freitag,
den 6. September 2019. Familien sind herzlich eingeladen, mit Direktor Dr.
Heckel und einem Mitglied des Pädagogenteams der Landauer Zooschule den Zoo in
der Abendstimmung zu erkunden. Wenn es nach Kassenschluss im Zoo ruhiger wird,
erlebt man die Zootiere mal auf eine ganz andere Weise. Welche Tiere sind am
Abend besonders aktiv und welche gehen gerne früh schlafen? Im Rahmen der etwa eineinhalbstündigen
Führung wird außerdem den Fragen nachgegangen, wo und wie die Tiere schlafen
und natürlich von den aktuellen Neuigkeiten aus dem Zootierbestand und unseren
Jungtieren berichtet. Selbstverständlich ist es auch möglich, die eigenen
Fragen an die Zooexperten zu stellen.
Im
Anschluss an die Führung klingt der Abend gemütlich mit gegrillter Bratwurst
und einem Getränk am Lagerfeuer auf der großen Zoowiese aus. Die Kinder können
außerdem noch ein leckeres Stockbrot backen.
Im
Veranstaltungspreis von 12,00 Euro pro Person sind der Zooeintritt, die Führung,
eine Bratwurst mit Brötchen, ein alkoholfreies Getränk und für die Kinder ein
leckeres Stockbrot enthalten.
Eine
Anmeldung ist nicht erforderlich.
Treffpunkt
ist um 17.45 Uhr an der Zoo-Kasse.
Der Zoo behält sich vor, die Veranstaltung ggfs. witterungsbedingt abzusagen oder zeitlich abzukürzen.
Hoffnung für
den stark bedrohten Europäischen Nerz
Drei junge Nerze zeigen sich auf der Anlage im Zoo
Heidelberg
Die Waschbären im Zoo Heidelberg haben seit dem Sommer drei neue Untermieter: Anfang Juni hat die Europäische Nerzdame, die sich das Gehege mit den Waschbären teilt, drei Jungtiere zur Welt gebracht. Nach mehreren Wochen im geschützten Häuschen, zeigen sich die jungen Nerze nun immer öfter auf der Außenanlage. Das Nerzweibchen kam im Mai im Rahmen des Artenschutzprojekts von EuroNerz e. V. in den Zoo Heidelberg. Das Projekt ist eng mit dem Europäischen Erhaltungszuchtprogramm (EEP) für den Europäischen Nerz verknüpft. Seit 2016 arbeitet der Zoo Heidelberg mit EuroNerz zusammen und leistet so einen wertvollen Beitrag zum Artenschutz bedrohter heimischer Tierarten.
Sie sind klein, braun und flitzen flink durch das Gehege: Wer einen Blick auf die jungen Nerze erhaschen will, muss besonders aufmerksam sein. Die ersten Lebenswochen hat der Nachwuchs in der Wurfhöhle verbracht und wurde aufmerksam von der Nerzmutter umsorgt. Inzwischen unternehmen die Kleinen, die in ihrer Größe und in ihrem Aussehen kaum noch von der Mutter zu unterscheiden sind, kurze Ausflüge über die Anlage. Die größten Chancen, die Jungtiere zu sehen haben Zoobesucher zur Fütterung um 15.30 Uhr. Das Zusammenleben mit den Waschbären birgt für die Nerze, die zu Familie der Marder zählen, keine Gefahr. Sie können sich gut gegenüber den deutlich größeren Waschbären behaupten.
Das Besondere am EuroNerz Artenschutzprojekt, an dem sich der Zoo Heidelberg aktiv beteiligt, ist das Konzept: Nerze sind von Natur aus Einzelgänger und sehr wählerisch bei der Partnerwahl. Um optimale Bedingungen bei der Zusammenführung der Zuchtpaare zu bieten, werden die Tiere in einer zentralen Zuchtstation in Osnabrück verpaart. Anschließend reisen die tragenden Nerzweibchen zur Geburt und Jungenaufzucht vorübergehend in andere Zoos, Tierparks oder zoologische Einrichtungen. Durch das Zuchtprojekt möchte EuroNerz den Bestand in Menschenhand erhalten und in enger Zusammenarbeit mit Zoos eine Gründerpopulation für Wiederansiedlungen in geeigneten Lebensräumen schaffen. So werben die Nerzfähen mit ihrem Nachwuchs bei den Zoobesuchern für ihre bedrohte Art. Auch bei der Auswilderung kann EuroNerz bereits erste Erfolge verzeichnen: Am Steinhuder Meer in Niedersachsen startete 2010 ein gut vorbereitetes Wiederansiedlungsprojekt. Fotos von im Freiland gezeugten und geborenen Europäischen Nerzen geben große Hoffnung für die Wiederansiedlung dieser seltenen heimischen Tiere in Europa.
„Gelingen kann auch das beste
Auswilderungsprojekt nur, wenn die Bedingungen im Lebensraum stimmen“, erklärt
Zoodirektor Dr. Klaus Wünnemann. „Wir als Zoo möchten und müssen darüber
aufklären, welche große Bedrohung für unsere Tier- und Pflanzenwelt von
invasiven Arten, wie zum Beispiel den Minken oder den Waschbären ausgehen kann.
Der Europäische Nerz ist das am stärksten gefährdete Säugetier Deutschlands.
Wir müssen dafür Sorge zu tragen, dass die noch bestehenden Lebensräume der
Nerze erhalten werden, invasive Arten aus dem Freiland entfernt und neue
sichere Lebensräume auch in Deutschland wiederbesiedelt werden. Es steht nicht
weniger als der Erhalt der biologischen Vielfalt auf dem Spiel“. Der Rückgang
der Population des Europäischen Nerzes ist die Folge von zu starker Bejagung
und der Zerstörung des natürlichen Lebensraums in Europa. Zusätzlich erhalten
die kleinen Raubtiere Konkurrenz aus den eigenen Reihen: Der robuste und sehr
anpassungsfähige amerikanische Verwandte, der Mink, verdrängt den Europäischen
Nerz kontinuierlich. In den 1920er Jahren brachten Arbeiter mit den ersten
Nerzfarmen die Minke nach Europa. Durch mangelnde Sicherung und später durch
gezielte Freilassungsaktionen entkamen einige Tiere und besiedelten die Ufer
deutscher Bäche und Seen, der ehemaligen Heimat des Europäischen Nerzes.
Ab Freitag, 30. August findet wieder der offene Kindertreff im Schifferstadter Jugendtreff, Neustückweg 1, statt. Von 15 bis 17:30 Uhr gehören das Haus und Gelände ab sofort jeden Freitag den Grundschulkindern.
Drinnen können die Kids
ihre Freizeit beim Tischtennisspiel, am Billard- oder Air-Hockey-Tisch verbringen.
Im Werkraum werden ab und an Werk- oder Bastelangebote gemacht, auf dem Gelände
kann Basketball oder Fußball gespielt werden. An der WiiU und am PC können die
Kinder zeitlich begrenzt zocken.
Der Kindertreff steht allen Kindern im Grundschulalter offen, eine Anmeldung muss nicht vorgenommen werden. Er findet nur während der Schulzeit statt.
„Tag des offenen Denkmals“: Jüdischer Friedhof mit dabei
Hinter sonst verschlossene Türen schnuppern, Führungen zur Geschichte der Innenstadt und zur Pestalozzi-Schule erleben oder erfahren, wie der Unterricht in der guten, alten Zeit aussah: Das alles gibt es im Hockenheimer Jubiläumsjahr beim „Tag des offenen Denkmals“. Er findet am Sonntag, 8. September 2019, von 14 bis 18 Uhr. In diesem Zeitraum können die Teilnehmer noch eine weitere Besonderheit erleben. Das Programm ermöglicht auch einen Blick in den sonst verschlossenen Jüdischen Friedhof in der Heidelberger Straße. Er weist über 50 Grabstätten aus, deren künstlerisch gestalteten Grabdenkmale mit den hebräischen Inschriften besonders interessant sind.
Für die Stadtführung um 14 Uhr stehen nur begrenzte Plätze zur Verfügung. Es wird darum um Anmeldung im Sekretariat des Fachbereichs Bauen und Wohnen im Rathaus bei Frau Stumpe oder Frau Keller, Telefon 06205 21-314 oder 21-318, gebeten. Die Platzvergabe erfolgt nach Eingang der Anmeldungen.
Text: Stadtverwaltung Hockenheim Foto: Arbeitskreis jüdische Geschichte Hockenheim 27.08.2019
(Speyer) – Unfall auf der B9 mit hohem Sachschaden und leichtverletzter Unfallverursacherin
Zu inem Verkehrsunfall mit einem Sachschaden von ca. 42.500 EUR kam es am frühen Montagmorgen gegen 01:50 Uhr auf der B9 in Fahrtrichtung Germersheim. Dort überholte eine 21Jährige Frau aus Germersheim in einem Jaguar auf der linken Fahrspur fahrend zunächst mehrere Fahrzeuge, ehe sie in der langgezogenen Linkskurve kurz vor dem Tankhof Schwegenheim vermutlich auf Grund ihrer Geschwindigkeit die Kontrolle über ihr Fahrzeug verlor und ins Schlingern geriet. Sie kollidierte in der Folge mit der rechten Leitplanke und der Mitteilleitplanke, wo ihr Fahrzeug nach dem Unfall auf der Überholspur zum Stehen kam. Die Fahrerin erlitt aufgrund der ausgelösten Airbags leichte Verletzungen und einen Schock. Hinter der Verunfallten fahrende Verkehrsteilnehmer kümmerten sich bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes um die Fahrerin. Bei der Unfallaufnahme durch die Polizei ergaben sich keinerlei Hinweise auf eine Verkehrsuntüchtigkeit der Fahrerin. Diese begab sich nach der Unfallaufnahme mit Angehörigen selbständig in ein Krankenhaus. Ihr nicht mehr fahrbereites Fahrzeug musste abgeschleppt werden. Aufgrund des Trümmerfeldes war die B9 in Fahrtrichtung Germersheim für ca. eine Stunde gesperrt.
(Speyer) – Mit nichtversichertem E-Roller unterwegs
Am Sonntag gegen 18:58 Uhr wurde ein 17jähriger Jugendlicher aus Speyer in der Armbruststraße auf einem E-Scooter fahrend festgestellt und einer allgemeinen Verkehrskontrolle unterzogen. Hierbei stellte sich heraus, dass der E-Scooter nicht versichert ist und er weiterhin nicht über eine erforderliche Betriebserlaubnis verfügt. Dem Jugendlichen wurde daraufhin die Weiterfahrt untersagt. Er wird sich nun für die Inbetriebnahme des nicht versicherten E-Rollers im öffentlichen Straßenverkehr strafrechtlich verantworten müssen.
(Speyer / Dudenhofen) – Verkehrskontrolle Verlängerung Brucknerweg und Hermann-Ehlers-Straße
Am Samstag, 24.08.2019 wurden im Zeitraum 15:10 – 15:30 Uhr der Bereich Verlängerung Brucknerweg und Hermann-Ehlers-Straße aus Speyer kommend Richtung Dudenhofen bestreift. In diesem Zeitraum konnte dort lediglich ein Zweiradfahrer angetroffen und kontrolliert werden. Im Verlauf der Kontrolle des 17jährigen Jugendlichen aus Dudenhofen räumte dieser ein, die Geschwindigkeitsdrossel an dem von ihm geführten Mofa entfernt zu haben. Die eigenmächtig technische Veränderung führte zu einem Erlöschen der für das Mofa erteilten Betriebserlaubnis. Eine Neuversicherung des Fahrzeugs aufgrund der baulichen Veränderung ist durch den Jugendlichen nicht erfolgt. Dementsprechend wurde gegen ihn ein Strafverfahren wegen Fahrens ohne Versicherungsschutz eingeleitet. Ihm wurde die Weiterfahrt untersagt. Das am Mofa angebrachte grüne Versicherungskennzeichen wurde sichergestellt.
(Schifferstadt) – Motorradfahrer bei Unfall schwer verletzt / L 532 über zwei Stunden gesperrt
Am Sonntagmittag gegen 11:50 Uhr ereignete sich auf der L 532 an der Anschlussstelle zur A 61 ein Verkehrsunfall, bei dem ein 24-jähriger Motorradfahrer schwer verletzt wurde. Er fuhr auf der L 532 in Richtung Böhl-Iggelheim. Es kam zur Kollision, als ein Pkw von der A 61 nach links in Richtung Schifferstadt abbog. Der Motorradfahrer stieß zuerst gegen die Leitplanke und ist dann darüber geschleudert worden. Dabei zog er sich schwere Verletzungen am Bein zu. Der 58-jährige Autofahrer und seine Beifahrerin erlitten ein Schock. Rettungsdienst und Notarzt kümmerten sich um die Versorgung der Unfallbeteiligten. Der Motorradfahrer ist durch den Rettungshubschrauber ins Krankenhaus gebracht worden. Laut Zeugenangaben hätte er vor dem Unfall einen anderen Pkw mit überhöhter Geschwindigkeit überholt. An den Fahrzeugen entstand Totalschaden. Für die Dauer der Unfallaufnahme und der Reinigung der Straße musste die L 532 bis 14:45 Uhr in beide Richtungen voll gesperrt werden.
(Hanhofen) – Einbruch in ein am Morgen in Brand geratenes Einfamilienhaus
Am Sonntag gegen 16:30 Uhr stellte ein Nachbar des am Morgen in Hanhofen in Brand geratenen Einfamilienhauses zwei männliche Personen fest, welche sich in gebückter Haltung auf dem Flachdach des Brandhauses aufhielten. Da das Haus aufgrund des Brandschadens derzeit unbewohnt ist, verständigte der Beobachter die Polizei. Bis zum Eintreffen der entsandten Polizeistreifen ergriffen die verdächtigen Personen jedoch laut Mitteiler bereits fußläufig die Flucht. Bei diesen soll es sich um zwei ca. 20jährige Männer mit europäischem Aussehen gehandelt haben. Eine Nahbereichsfahndung nach ihnen verlief ohne Erfolg. An dem Brandhaus konnte eine offenstehende Hintertür vorgefunden werden. Die Dienstsiegel an Vorder- und Hintertür, welche am Morgen bei den Brandermittlungen durch die Polizei angebracht wurden, waren durchtrennt. Bei der gemeinsamen Begehung des Hauses mit dem Eigentümer konnte festgestellt werden, dass mehrere Sachen durchwühlt waren und eine Geldkassette mit D-Mark-Münzen, einer goldenen Taschenuhr, einem Fahrzeugschlüssel und Fahrzeugpapieren fehlte. Zeugenhinweise nimmt die Polizei werden unter der Tel.-Nr. 06232-1370 oder per Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegen.
(Lingenfeld) – Brand im Schrebergarten gelöscht
Zu einem gemeinsamen Einsatz rückten die Feuerwehren der Verbandsgemeinde Lingenfeld sowie die Beamten der Polizeiinspektion Germersheim am Sonntagmittag gegen 15 Uhr nach Lingenfeld aus. In einem Schrebergarten im Bereich In den Lachenäckern war es zu einem Brand gekommen. Möglicherweise hatte sich Plastik auf Grund der Hitze erwärmt. Der Brand konnte gelöscht werden. Es kam zu keinem Personen-/Sachschaden.
(Bellheim) – Technische Veränderung führt zum Erlöschen der Betriebserlaubnis
Eine erloschene Betriebserlaubnis ist die Folge einer Verkehrskontrolle am Sonntag gegen 11 Uhr in Bellheim. Die Beamten mussten feststellen, dass der 31 – jährige Autofahrer aus dem Kreis Germersheim eine Umcodierung der Fahrrichtungsanzeiger vorgenommen hatte und hierdurch ein nicht genehmigtes Dauerleuchten entstand. Der Fahrer wurde aufgefordert die technischen Veränderungen zu beheben. Ein Ordnungswidrigkeitsverfahren wurde eingeleitet.
(Steinfeld) – Hochwertiges Fahrrad mit Anhänger entwendet
Am Sonntag, 25.08.2019, wurde in Steinfeld, am dortigen Sportplatz, in den frühen Morgenstunden, ein lilafarbenes Damen-Trekkingrad mit einem Fahrradanhänger, entwendet. In dem Fahrradanhänger befanden sich auch persönliche Gegenstände des Eigentümers. Gegen 04:30 Uhr wurden zwei Personen beobachtet, die sich mit dem Fahrradrad vom Sportplatz entfernt haben. Zeugen, die Angaben zu den beiden Personen oder den Verbleib des Fahrrades machen können, werden gebeten, sich mit der Polizei Bad Bergzabern unter 06343-93340 oder per Email unter pibadbergzabern@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.
(Bad Bergzabern) – Fußgänger gefährdet
Am Freitag, 23.08.2019, gegen 19:10 Uhr, überquerten zwei Fußgänger einen Überweg auf der Weinstraße, in Höhe der Karl-Popp-Straße. Ein bislang unbekannter Fahrer eines Pkw, VW Golf hielt nicht wie vorgeschrieben an dem Fußgängerüberweg an, sondern fuhr in einem sehr geringen Abstand an den beiden Fußgängern vorbei. Die beiden Fußgänger im Alter von 34 und 65 Jahren konnten im letzten Moment noch stehen bleiben, ohne von dem Pkw erfasst zu werden. Zeugen des Vorfalls werden gebeten, sich mit der Polizei Bad Bergzabern unter 06343-93340 oder per Email unter pibadbergzabern@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.
(L 516 bei Roschbach) – Schwerer Verkehrsunfall zwischen zwei Motorradfahrern
Am 26.08.2019, gegen 15:45 Uhr, befuhr der 53-jährige Ducati-Motorradfahrer die K54 von Roschbach aus kommend in Richtung L516. An der dortigen Kreuzung wollte der Ducati-Fahrer nach links in Richtung Edesheim abbiegen. Hierbei missachtete er die Vorfahrt des 33-jährigen Yamaha-Motorradfahrers, der seinerseits die L516 von Landau aus kommend in Richtung Edesheim befuhr. Beide Motorradfahrer wurden durch den Unfall verletzt. Der Ducati-Fahrer erlitt lebensgefährliche Verletzungen und wurde mittels Hubschrauber in ein Landauer Krankenhaus verbracht. Der Yamaha-Fahrer wurde in ein Neustadter Krankenhaus verbracht. Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Landau wurde ein Gutachter zwecks Klärung des Unfallhergangs beauftragt. Ferner wurden die beiden verunfallten Motorräder zur Beweissicherung sichergestellt. Für die Dauer der Unfallaufnahme wurde die L516 voll gesperrt. Hierfür wurde zusätzlich die Straßenmeisterei Landau verständigt. Die Sperrung wird bis voraussichtlich 18:30 Uhr aufrechterhalten. Hierdurch kam es zu geringen Verkehrsbeeinträchtigungen. Die Polizeiinspektion Edenkoben hat ein entsprechendes Ermittlungsverfahren eingeleitet. Zeugen, die Angaben zu dem Unfallhergang machen können, werden gebeten sich mit der Polizeiinspektion Edenkoben unter 06323-9550 oder piedenkoben@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.
(Edesheim / Edenkoben / Rhodt / Maikammer / Kirrweiler) – Tag der Deutschen Weinstraßentag: Bilanz der Polizei Edenkoben
Bereits kurz nach der Eröffnung des deutschen Weinstraßentags kam eine 70-jährige Radfahrerin aus Berlin in der Rhodter Straße in Edesheim infolge Unachtsamkeit von der Fahrbahn ab und kollidierte mit einem neben der Fahrbahn stehenden Stromkasten. Durch die Kollision erlitt die Frau eine Platzwunde am Kopf und musste in ein Krankenhaus. Einen Helm trug sie nicht. Eine Fraktur am Ellenbogen zog sich gegen 10.50 Uhr ein 55-jähriger Pedelec-Fahrer in Rhodt in der Weinstraße zu. An der Einmündung zur Edesheimer Straße verlor er beim Anhalten das Gleichgewicht und stürzte. Er musste in einem Krankenhaus behandelt werden. Gegen 13.15 Uhr kam ein 7-jähriges Mädchen mit ihrem Fahrrad auf der L 512 zwischen Maikammer und Edenkoben ins Schlingern und stürzte. Das Kind erlitt Schürf-und Platzwunde und kam in ein Krankenhaus. Eine 83-jährige Autofahrerin rammte gegen 14.30 Uhr in Edenkoben in der Radeburger Straße die Absperrung und beschädigte dabei ihr Fahrzeug. Schlangenlinienfahrend kam gegen 15.11 Uhr ein 27-jähriger Radfahrer der Streife in Edesheim in der Staatsstraße entgegen. Hinterher fuhren mehrere Autofahrer, die ihm hupten und ihn zum Anhalten bewegen wollten. Die Streife konnte den Mann in der Ruprechtstraße stoppen. Weil der Test 1,65 Promille ergab, wurde eine Blutprobe angeordnet. Mit 1,25 Promille raste ein 24-jähriger Radfahrer auf der L516 bei Maikammer in eine private Ordnerin, die ihm aus Verärgerung ein Schoppenglas hinterherwarf. Die Ordnerin konnte unerkannt flüchten, der Radfahrer musste zur Blutentnahme mit auf die Dienststelle. Hinweise zu der unbekannten Ordnerin nimmt die Polizei Edenkoben entgegen. In der Weinstraße in Edenkoben öffnete eine 42-jährige Autofahrerin ihre Fahrzeugtür, ohne auf die nachfolgende Radfahrerin zu achten. Es kam zur Kollision, wobei die 23-jährige Radfahrerin den Unfall erst in Rhodt einer Streife meldete, da sie zwischenzeitlich starke Kopf- und Kieferschmerzen hatte. Sie musste vom DRK versorgt werden. Zwei Radfahrerinnen stießen um 15.40 Uhr auf der L 515 in Kirrweiler zusammen, weil sie nicht den nötigen Sicherheitsabstand einhielten. Dabei verletzte sich eine 55-jährige Frau an der Nasenwurzel und musste in einem Krankenhaus behandelt werden. Zu Handgreiflichkeiten zwischen zwei Radfahrern kam es gegen 16 Uhr auf der L 516 bei Maikammer. Aus bislang ungeklärter Ursache schlug eine unbekannteRadfahrerin einem 24-jährigen Radfahrer ein Schoppenglas gegen den linken Oberarm. Durch die Glasscherben erlitt dieser neben einer Platzwunde am Arm eine Schnittverletzung an der linken Halsseite. Bei einem anschließenden Wortgefecht kam ein Mann hinzu und schlug dem 24-Jährigen, der 1,24 Promille Alkohol intus hatte, noch ins Gesicht. Unerkannt konnten beide entkommen. Der 24-jährige Mann aus dem Kreis kam in ein Krankenhaus. Hinweise zu den Unbekannten nimmt die Polizei Edenkoben unter der Tel. 06323 9550 entgegen. Weil ein 30-jähriger Radfahrer in Maikammer auf der L 512 gegen 17.15 Uhr mit 1,58 Promille Alkohol der Streife auffiel, wurde ihm die Weiterfahrt untersagt. Sein Fahrrad wurde sichergestellt. Ein 20-jähriger Mann mit 1,91 Promille stürzte gegen 17.20 Uhr bei Maikammer auf die Straße, als er sein Fahrrad in einen naheliegenden Weinberg schieben wollte. Er verletzte sich an der Hand und zog sich eine Platzwunde am Kopf zu. Vom DRK musste er medizinisch versorgt werden. Mit 1,87 Promille streifte gegen 18.20 Uhr in Hainfeld an der Einmündung Weinstraße/Zum Schlossberg eine 26-jährige Radfahrerin einen entgegenkommenden Pkw. Nach der Unfallaufnahme wurde ihr eine Blutprobe entnommen. Ein 27-jähriger Mann mit 2,1 Promille muss sich wegen einem Strafverfahren wegen Widerstand und Beleidigung verantworten, da er kurz nach 19.30 Uhr auf der Dienststelle erschien und ein sichergestelltes Fahrrad zurückhaben wollte. Da er das Rad nicht ausgehändigt bekam, beleidigte er einen Polizeibeamten in Fäkalsprache. Da er dabei immer renitenter wurde, musste er gefesselt werden. Eine Blutprobe wurde angeordnet. Neben einem Strafverfahren wird in dem Fall auch die zuständige Führerscheinstelle zum Zwecke der Prüfung der charakterlichen Eignung zum Führen eines Kraftfahrzeugs im öffentlichen Straßenverkehr informiert. Mit einem Schoppenglas in der Hand stürzte gegen 19.30 Uhr in der Bahnhofstraße in Maikammer ein 24-jähriger Radfahrer, weil er mit 1,2 Promille die Kontrolle über sein Fahrrad verloren hatte. Mit Schürf- und Schnittwunden kam er in ein Neustadter Krankenhaus. Eine Blutentnahme folgte.
(Edenkoben) – Wem gehört das Fahrrad?
In der Bahnhofstraße in Edenkoben konnte bereits am 24.08.2019 ein Fahrrad aufgefunden werden, welches unverschlossen an eine Hauswand angelehnt war. Bei dem Fahrrad handelt es sich um ein Trekkingrad der Marke Verada. Da in der Nachbarschaft das Fahrrad gänzlich unbekannt war wird davon ausgegangen, dass das Fahrrad zuvor entwendet wurde. Der Eigentümer des Fahrrades oder sonstige Zeugen werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Edenkoben in Verbindung zu setzen.
(Haßloch) – Einbruchsdiebstahl an Baustelle
In der Nacht zum Samstag, den 24.08.2019, brachen unbekannte Täter eine Baustellentür an einem Anwesen in der Gottlieb-Duttenhöfer-Straße auf und entwendeten eine Putzmaschine der Marke PFT im Wert von ca. 8000,- Euro. Der Abtransport erfolgte über eine rückseitige Tür zur Otto-Dill-Straße hin.
Zeugen werden gebeten, sich an die Polizeiinspektion Haßloch, Tel. 06324/933-0, Fax 06324/933120, email: pihassloch@polizei.rlp.de, zu wenden.
(Bad Dürkheim) – Pkw-Fahrer war betrunken
Am 25.08.19, gegen 18:00 Uhr, befuhr ein 18-jähriger Peugeot-Fahrer die Friedelsheimer Straße i.R. Weinstraße Süd. Aufgrund der Veranstaltung „Erlebnistag Deutsche Weinstraße“ war die Weinstraße Süd jedoch gesperrt. Der 18-Jährige wurde von einem vor Ort befindlichen Polizeibeamten angesprochen. Hierbei wurde Alkoholgeruch bei dem Pkw-Fahrer festgestellt. Ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von ca. 1,7 Promille. Dem 18-Jährigen wurde auf der Dienststelle eine Blutprobe entnommen. Sein Führerschein wurde sichergestellt. Sein 17-jähriger Beifahrer war ebenfalls stark alkoholisiert. Er wurde von seiner Mutter auf der Dienststelle abgeholt.
(Lambsheim) – Gefährdung des Straßenverkehrs
Am 25.08.2019, gegen 21.30 Uhr, wird durch Zeugen ein Pkw gemeldet, welcher aufgrund seiner Fahrweise möglicherweise betrunken sein könnte. Laut Angaben der Zeugen soll dieser Pkw, ein VW Golf, welcher von Fußgönheim nach Lambsheim unterwegs war, einem anderen Pkw in Maxdorf die Vorfahrt genommen haben, sowie mit überhöhter Geschwindigkeit unterwegs gewesen sein. Weiterhin habe er im Kreisel in Maxdorf fast einen Verkehrsunfall verursacht und massiv gedrängelt. Das Fahrzeug konnte letztendlich an der Wohnadresse des Fahrers, einem 23-jährigen Mann aus Lambsheim, festgestellt werden. Dieser wird sodann durch die eingesetzten Beamten kontrolliert, hierbei können keine Auffälligkeiten hinsichtlich Alkohol- oder Betäubungsmittelkonsum festgestellt werden. Allerdings zeigt der Fahrer körperliche Mängel, welche letztendlich dazu führen, dass sein Führerschein beschlagnahmt wird und ihm die Weiterfahrt untersagt wird. In diesem Zusammenhang werden weitere Zeugen gesucht, welche Angaben zu diesem Fall machen können und möglicherweise durch die Fahrt des Beschuldigten gefährdet wurden.
Wer
sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten
sich mit der Polizeiinspektion Frankenthal unter der Rufnummer
06233/313-0 oder der Polizeiwache Maxdorf unter der Rufnummer
06237/934-1100 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail
unter pifrankenthal@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.
(Lambsheim) – Verdacht eines Badeunfalles
Am 25.08.2019, gegen 18.00 Uhr, wird durch einen Zeugen gemeldet, dass am Nachtweideweiher, in der Nähe zur A61, Kleidung aufgefunden wurde. Da der Verdacht bestand, dass es im dortigen Bereich zu einem Badeunfall gekommen ist, werden zur Suche Feuerwehr, DLRG, Taucher und Rettungshunde hinzugezogen. Während der Suche wird auch der angrenzende Autobahnparkplatz abgesucht, da möglicherweise ein Lkw-Fahrer nach dem Baden seine Kleidung vergessen haben könnte. Gegen 20.30 Uhr kann dort tatsächlich ein Lkw-Fahrer angetroffen werden, welcher angibt, dass er am Vorabend dort baden war und offensichtlich ein Teil seiner Kleidung dort vergessen hat.
(Frankenthal) – Sachbeschädigung an Pkw
Der Geschädigte stellt seinen Pkw Fiat Strada in der Zeit von 23.08.2019, 13.00 Uhr, bis 25.08.2019, 14.00, in der Wormser Straße, Höhe Hausnummer 92, ab. Als er wieder zu seinem Fahrzeug kommt, muss er feststellen, dass ein bislang unbekannter Täter die Windschutzscheibe eingeschlagen hat. Der Schaden wird auf etwa 600 Euro geschätzt.
Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten sich mit der Polizeiinspektion Frankenthal unter der Rufnummer 06233/313-0 oder der Polizeiwache Maxdorf unter der Rufnummer 06237/934-1100 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.
(Frankenthal) – Verkehrsunfallflucht
Die Geschädigte stellt ihren Pkw Mini Countryman in der Zeit von 24.08.2019, 16.00 Uhr, bis 25.08.2019, 11.00 Uhr, in der Straße In den Klostergärten, Höhe Hausnummer 38, ab. Als sie wieder zu ihrem Fahrzeug kommt, muss sie feststellen, dass ein bislang unbekannter Fahrzeugführer dieses an der hinteren Stoßstange beschädigt hat. Der Schaden wird auf etwa 2000 Euro geschätzt.
Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten sich mit der Polizeiinspektion Frankenthal unter der Rufnummer 06233/313-0 oder der Polizeiwache Maxdorf unter der Rufnummer 06237/934-1100 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.
(Ludwigshafen) – Unbekannter verletzt Frau
Eine 30-Jährige wurde am Montag (26.08.2019) von einem unbekannten Mann angegriffen und hierbei leicht verletzt. Die Frau befand sich gegen 2.20 Uhr in einem Parkhaus in der Mottstraße, als sie dort auf einem Mann traf, der sie unvermittelt ins Gesicht schlug. Der Täter ergriff daraufhin die Flucht und entkam unerkannt. Der Unbekannte war:
circa 1,75 m groß und
von schlanker Statur
Das Alter wurde auf 25 Jahre geschätzt.
Zum Tatzeitpunkt trug er eine kurze Hose und ein T-Shirt.
Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben, werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 unter der Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de zu melden.
(Ludwigshafen) – Auto beschädigt und abgehauen
Zwischen dem 24.08.2019, 17 Uhr, und dem 25.08.2019, 9 Uhr, wurde in der Hafenstraße der parkende Audi eines 61-Jährigen durch eine/n unbekannte/n Fahrer/in beschädigt. Die Schadenshöhe aufgrund von Streifschäden sowie einen beschädigten Außenspiegel beläuft sich auf etwa 1.200 Euro.
Die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 bittet um sachdienliche Hinweise unter der Telefonnummer 0621 963-2122 oder per e-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de.
(Mannheim) – 19-Jähriger aus Mannheim vermisst / Polizei fahndet mit Lichtbild!
Seit dem 21.08.2019 gilt Rafiq A. aus Mannheim als vermisst. Der 19-Jährige verließ am frühen Mittwochmorgen um 4 Uhr die Wohnanschrift seiner Familie und kehrte seitdem nicht wieder zurück.
Hinweise
auf seinen Aufenthaltsort sind nicht bekannt. Das Kriminalkommissariat
Mannheim hat die Ermittlungen zum Aufenthalt des Heranwachsenden
aufgenommen und bereits umfangreiche Maßnahmen getroffen, die jedoch
bislang nicht zum Auffinden des Vermissten geführt haben.
Rafiq A. kann wie folgt beschrieben werden:
männlich
1,77 m groß
schlanke Figur
südeuropäisches Erscheinungsbild
kurze schwarze Haare
braune Augen
flaumiger Oberlippenbart
spricht Hochdeutsch und ist der englischen und arabischen Sprache mächtig
trägt vermutlich eine grüne Stoffjacke.
Das
Verhalten des Vermissten ist nach bisherigen Erkenntnissen als
ungewöhnlich zu betrachten. Der Vermisste könnte sich in einer hilflosen
Lage befinden, weshalb eine Eigengefährdung und somit Gefahr für Leib-
und Leben des Heranwachsenden besteht.
Zeugen, die Hinweise zum Aufenthaltsort von Rafiq A. geben können, werden gebeten, sich mit den Beamten der Kriminalpolizei unter 0621 174-4444 in Verbindung zu setzen. Hinweise werden zudem jederzeit unter dem polizeilichen Notruf 110 und bei jeder Polizeidienststelle entgegen genommen.
(Mannheim) – Polizei zufrieden mit dem Verlauf des Open-Air-Konzerts der Band „Metallica“ auf dem Maimarktgelände
Die Mannheimer Polizei zieht eine durchweg positive Bilanz nach dem Konzert der Band „Metallica“ am Sonntag, 25.08.2019 auf dem Mannheimer Maimarktgelände.
Zahlreiche Konzertbesucher waren dem Rat von
Konzertveranstalter und Polizei gefolgt und hatten die öffentlichen
Verkehrsmittel wie S-Bahn und Straßenbahn genutzt. Diese konnten die
Besuchermassen problemlos bewältigen.
Deshalb verlief auch der
individuelle Anreiseverkehr mit dem Auto ohne Probleme. Die
Konzertbesucher, die nicht auf das Auto verzichten konnten, kamen ohne
größeren Stau und Verkehrsbeeinträchtigungen auf die gut
ausgeschilderten Parkplätze. In der Hauptanreisezeit kam es lediglich
auf der A 6 kurzzeitig zu einem Rückstau von maximal sechs Kilometern
Länge aus Richtung Viernheim.
Die Konzertbesucher verhielten sich
aus polizeilicher Sicht vorbildlich und diszipliniert und genossen bei
heißem Konzertwetter einen abwechslungsreichen Tag. Es kam zu keinen
nennenswerten Vorfällen. Lediglich ein Drogendelikt sowie eine
Körperverletzung wurden der Polizei zum Berichtszeitpunkt angezeigt.
Zwei betrunkene Personen mussten den Rettungsdiensten zugeführt.
Die
Rettungsdienste rückten insgesamt 350 Mal zur medizinischen
Hilfeleistung, meist wegen Hitzestress aus. Davon mussten 16 Patienten
zur medizinischen Weiterversorgung in Krankenhäuser transportiert
werden.
Nach Konzertende kam es zu Verzögerungen beim Verlassen
des Konzertgeländes. Insbesondere beim Abstrom der Besucher in Richtung
Großparkplatz ergaben sich erhebliche Behinderungen aufgrund der
Engstelle am Fußgängersteg. Die B 38a musste in der Folge aus
Sicherheitsgründen wegen Fußgängern auf der Fahrbahn vorübergehend in
beide Fahrtrichtungen zwischen Mannheim-Feudenheim und Mannheim-Neckarau
voll gesperrt werden.
Bei der Ausfahrt aus den Parkplätzen und insbesondere aber bei der Abreise mit den S-Bahnen ergaben sich längere Wartezeiten.
(Mannheim-Innenstadt) – Kameras der Videoüberwachung im Bereich „Breite Straße Nord“ betriebsbereit, Lückenschluss zwischen Marktplatz und Neckartor erfolgt
Gemeinsame Pressemitteilung der Stadt Mannheim und des Polizeipräsidiums Mannheim
Sprichwörtlich
auf der Zielgeraden befindet sich der Ausbau der Videoüberwachung in
der Mannheimer Innenstadt. Ab dem 27. August, 12.00 Uhr, wird im Bereich
der Breiten Straße die letzte verbliebene Lücke – zwischen Marktplatz
und Neckartor- geschlossen. Fortan werden an neun Standorten weitere 17
Kameras den innerstädtischen Bereich überwachen. Entsprechende
Hinweisschilder sind bereits aufgestellt und werden mit der
Inbetriebnahme enthüllt.
Für den Mannheimer Polizeipräsidenten
Andreas Stenger ist die Videoüberwachung ein voller Erfolg und ein
wichtiger Baustein für unsere Bürgerinnen und Bürger zur weiteren
Steigerung der Sicherheit im öffentlichen Raum: „Bereits jetzt zeichnet
sich ab, dass sich die Überwachung besonders kriminalitätsbelasteter
Bereiche in der Innenstadt und Neckarstadt bewährt. Unser Gesamtkonzept
greift. Flankierend zur Videoüberwachung sorgen zusätzliche Streifen für
eine schnelle Intervention, wenn polizeiliche Hilfe benötigt wird. Nach
dem Erkennen einer Straftat dauert es durchschnittlich maximal zwei
Minuten bis die Polizei am Ereignisort eintrifft“, so Stenger.
„Die
Maßnahme der intelligenten Videoüberwachung ist ein Baustein eines
umfassenden Sicherheitskonzepts der Stadt Mannheim“, betont Erster
Bürgermeister und Sicherheitsdezernent Christian Specht. „Neben der
Videoüberwachung beinhaltet das Konzept eine Vielzahl weiterer Maßnahmen
wie beispielsweise eine regelmäßige Sicherheitsbefragung der
Bürgerinnen und Bürger, unsere ‚Runden Tische Sicherheit‘ oder die
Förderung der Kriminalprävention durch den Verein ‚Sicherheit in
Mannheim e.V.‘. Wir sind überzeugt, dass wir mithilfe der
Digitalisierung und der perspektivisch algorithmenbasierten,
‚intelligenten‘ Videoüberwachung für mehr Sicherheit sorgen, bei einem
gleichzeitig geringeren Eingriff in die Privatsphäre und Grundrechte
unbeteiligter Passanten.“
Rückblick: Bereits seit 2007 wurde der
Bereich des Vorplatzes am Hauptbahnhof mit analoger Kameratechnik durch
die Polizei überwacht. Nach der Umstellung auf Geräte mit Digitaltechnik
startete parallel hierzu bereits im November 2018 die Videoüberwachung
in der Mannheimer Innenstadt. Die Kameras der Videoüberwachung in den
Bereichen Paradeplatz und Alter Messplatz sind seither an das Führungs-
und Lagezentrum des Polizeipräsidiums Mannheim angebunden. In der
Folgezeit wurden mit der Breiten Straße Süd und dem Marktplatz zwei
weitere Bereiche ertüchtigt, die seit dem 30. April ebenfalls Bilder an
die Polizei übermitteln.
Mit der zunächst konventionellen
Inbetriebnahme der Videoüberwachung in der Breiten Straße Nord sind nun
insgesamt 68 Kameras betriebsbereit; 20 Kameras sind mit der Software
zur automatisierten Verhaltenserkennung des Fraunhofer IOSB
ausgestattet.
Ausblick: Am Marktplatz wird diese Technik in der
ersten Entwicklungsstufe im September 2019 zum Einsatz kommen, in der
„Breiten Straße Nord“, beim derzeitigen Stand der Planungen, im vierten
Quartal 2019. Im ersten Quartal 2020 soll dann der Alte Messplatz
ebenfalls „intelligent“ überwacht werden.
Die Entscheidung, ob
-wie in den ursprünglichen Planungen vorgesehen- in einem weiteren
Schritt auch am Plankenkopf eine Videoüberwachung erfolgen wird, soll
Ende des Jahres nach Auswertung der aktuellen Kriminalitätslage fallen.
Die parallel verlaufende Fortentwicklung der zum Einsatz kommenden Experimentalsoftware des Fraunhofer IOSB verläuft planmäßig. Die bisherige Erwartungshaltung zum Fortschritt der algorithmenbasierten Bildauswertung wurde bislang in vollem Umfang erfüllt bzw. sogar übertroffen. Mit weiteren konkreten Ergebnissen wird in den nächsten Wochen gerechnet.
(Mannheim-Innenstadt) – 49-Jährige wird von unbekannter Frau angegriffen / Polizei sucht Zeugen!
Eine 49-jährige Frau wurde am Samstagabend, gegen 21 Uhr, von einer Unbekannten im Quadrat H2 angegriffen und verletzt. Die Geschädigte war zu Fuß unterwegs, als an ihr eine Personengruppe mit einem Kinderwagen vorbeilief. Sie warf eigenen Angaben zufolge dem Kind im Kinderwagen einen Handkuss zu und ging weiter. Kurz darauf wurde sie von der unbekannten Frau körperlich angegangen, woraufhin sie das Gleichgewicht verlor und zu Boden stürzte. Die Angreiferin habe dann den Kopf der Geschädigten mehrere Male auf den Boden geschlagen und diese mit Schimpfwörtern beleidigt. Anschließend sei sie in unbekannte Richtung davon gegangen. Ob die Angreiferin zu der Personengruppe gehörte, ist nicht bekannt.
Sie wurde wie folgt beschrieben:
weiblich
ca. 30 Jahre alt
etwa 1,75 m groß
dünn
blaue Augen
lange schwarze Haare
Die Geschädigte suchte im Anschluss einen Arzt auf.
Zeugen,
die den Vorfall beobachtet haben und Hinweise zu der beschriebenen
Person geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier
Mannheim-Innenstadt unter Tel.: 0621/1258-0 zu melden.
(Mannheim-Innenstadt) – 24-jähriger Fußgänger bei Verkehrsunfall schwer verletzt
Bei einem Verkehrsunfall am Samstagabend in der Mannheimer Innenstadt wurde ein 24-jähriger Fußgänger schwer verletzt. Der Mann überquerte den Kaiserring bei Rotlicht in Höhe Kunststraße/Friedrichsplatz und wurde dabei von einem 41-jährigen Ford-Fahrer erfasst, der bei Grünlich den Kaiserring in Richtung Friedrichsring befuhr. Der Fußgänger stürzte auf das Fahrzeug und schlug mit dem Kopf gegen die Windschutzscheibe. Anschließend wurde er auf die Fahrbahn geschleudert, wo er liegenblieb. Er zog sich dabei schwere Gesichtsverletzungen zu. Zunächst war Lebensgefahr nicht auszuschließen. Der 24-Jährige wurde zur Behandlung in ein Krankenhaus eingeliefert, wo er stationär aufgenommen wurde. Ein Alkoholvortest ergab einen Wert von rund 2,4 Promille. Ihm wurde im Krankenhaus eine Blutprobe entnommen.
Nach ersten Erkenntnissen
ergaben sich keine Anhaltspunkte dafür, dass der Ford-Fahrer mit
nichtangepasster Geschwindigkeit unterwegs war. Ebenso ergaben sich
keine Anhaltspunkte auf Alkohol- oder Drogenkonsum bei dem 41-Jährigen.
Während der Unfallaufnahme wurde der Kaiserring ab dem Friedrichsplatz in Richtung Friedrichsring voll gesperrt. Der Verkehr wurde über den Friedrichsplatz abgeleitet.
(Mannheim-Neckarstadt) – Während Bewohner schlief bricht Unbekannter in dessen Wohnung ein / Zeugen gesucht!
Am frühen Sonntag, gegen 7 Uhr, brach ein bislang unbekannter Täter in eine Erdgeschosswohnung in der Langstraße ein. Während der Bewohner schlief, verschaffte sich der Unbekannte über ein Fenster Zutritt zur Wohnung und entwendete aus dem Wohnzimmer ein Mobiltelefon sowie eine Packung Zigaretten. Der Geschädigte wurde dann durch Geräusche aus dem Schlaf gerissen und traf auf den Einbrecher, der gerade durch das Fenster die Flucht ergriff. Eine Personenbeschreibung liegt der Polizei nicht vor.
Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt unter Tel.: 0621/3301-0 zu melden.
(Mannheim-Neuostheim) – Autoreifen an drei PKW zerstochen / Polizei sucht Zeugen!
Im Zeitraum von Montag, 12.08., 12 Uhr bis Montag, 26.08., kurz nach Mitternacht, zerstach ein bislang unbekannter Täter die Autoreifen dreier PKW, die in der Hans-Thoma-Straße, in Höhe der Edeka-Filiale, geparkt waren. An dem Seat, Toyota und Mercedes-Benz wurde jeweils mindestens ein Reifen beschädigt, sodass die Geschädigten sich nun um einen Schaden in Höhe von mehreren hundert Euro kümmern müssen.
Zeugen,
die verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich mit
dem Polizeirevier Mannheim-Oststadt unter Tel.: 0621/174-3310 in
Verbindung zu setzen.
(Mannheim-Neuostheim) – Unbekannter bricht Dacia auf / Wer hat Verdächtiges beobachtet?
Ein bislang unbekannter Täter brach auf bislang ungeklärte Art und Weise einen Dacia Duster auf, der am Sonntag, zwischen 15 Uhr und 23:30 Uhr, in der Hans-Thoma-Straße/Ecke Xaver-Fuhr-Straße geparkt war. Aus dem Auto wurden ein Mobiltelefon sowie eine Geldbörse mit einem geringen Bargeldbetrag, persönlichen Dokumenten und einer EC-Karte gestohlen. Die Höhe des Diebstahlschadens steht bislang noch nicht fest.
Zeugen,
die verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich mit
dem Polizeirevier Mannheim-Oststadt unter Tel.: 0621/174-3310 in
Verbindung zu setzen.
(Mannheim-Neuostheim) – Transporter aufgebrochen und drei Geldbeutel gestohlen / Zeugen gesucht!
Auf einem Discounterparkplatz in der Seckenheimer Landstraße, in Höhe der Coblitzallee, wurde von Sonntag, 17:30 Uhr, bis Montag, Mitternacht, ein VW Transporter aufgebrochen. Ein bislang Unbekannter hatte die Beifahrertür des Wagens aufgehebelt und aus dem Fahrzeug drei Geldbörsen gestohlen, in denen sich mehrere EC- und Kreditkarten, persönliche Dokumente und Bargeld befanden. Anschließend war er mit dem Diebesgut geflüchtet. An dem VW entstand Sachschaden in Höhe von mehreren hundert Euro.
Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, sich beim Polizeiposten Mannheim-Neuostheim unter Tel.: 0621/4236638 oder beim Polizeirevier Mannheim-Oststadt unter Tel.: 0621/174-3310 zu melden.
Auf einem forstwirtschaftlichen Weg im Bereich Brunnenfeld im Nußlocher Wald beschädigten ein oder mehrere bislang unbekannte Täter einen abgestellten roten Schlepper der Marke Mercedes-Benz. Ein Fußgänger hatte den beschädigten Schlepper am Donnerstag, 22.08., gegen 16 Uhr, entdeckt und dies der Polizei gemeldet. An dem Fahrzeug waren mehrere Scheiben zerstört und der Tankdeckel beschädigt. Zudem wurden im Umfeld Kanister aufgefunden, weshalb die Ermittler davon ausgehen, dass die Unbekannten evtl. Treibstoff abzapften. Ob sie tatsächlich Kraftstoff stahlen ist bislang noch unklar. Ein genauer Tatzeitraum kann derzeit nicht näher eingegrenzt werden.
Weitere Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Wiesloch unter Tel.: 06222/5709-0 in Verbindung zu setzen.
(Rauenberg / A 6 / Rhein-Neckar-Kreis) – Schwerer Unfall auf Autobahn
Am Montagmorgen kam es auf der BAB 6 zwischen der Anschlussstelle Wiesloch / Rauenberg und der Ausfahrt Sinsheim zu einem schweren Verkehrsunfall – es kam zu Verkehrsbeeinträchtigungen.
Ein
20-Jähriger fuhr um kurz nach 7 Uhr auf dem mittleren Fahrstreifen der
Autobahn. Aus bislang ungeklärter Ursache kam der Toyota dabei ins
Schlingern und prallt im weiteren Verlauf nach links an die
Betontrennwand. Von dort nach rechts abgewiesen, überschlägt sich das
Auto und rutscht auf dem Dach über alle Spuren in Richtung
Standstreifen. Zwischen diesem und dem rechten Fahrstreifen konnte der
20-Jährige, nachdem das Auto liegen geblieben war, sich selbst befreien.
Aufgrund des Unfallgeschehens verletzte sich der Heranwachsende leicht
um kam zur weiteren Behandlung in Krankenhaus. Es entstand ein
Sachschaden von mindestens 5000 Euro.
Während der Unfallaufnahme
und der anschließenden Bergungs- und Rettungsarbeiten war der rechte
Fahrstreifen gesperrt. Es kam zu Verkehrsbeeinträchtigungen.
(Rauenberg / Rhein-Neckar-Kreis) – Nach Verkehrsunfall weitere Zeugen gesucht
Am Sonntagabend kam es auf der B 39 an der Anschlussstelle Wiesloch / Rauenberg zu einem schweren Verkehrsunfall – das Polizeirevier Wiesloch sucht nach weiteren Zeugen.
Ein 19-Jähriger fuhr um 18:10 Uhr mit
seinem Seat auf der B 39 in Richtung Rauenberg. Auf Höhe der Ausfahrt
BAB 6 in Richtung Heilbronn bog zur selben Zeit ein 54-Jähriger mit
seinem Toyota von der Autobahnausfahrt kommend in Richtung Wiesloch auf
die B 39 ab. Dabei kam es zum Frontalzusammenstoß der beiden Fahrzeuge,
wobei der 19-Jährige leicht verletzt wurde. Am Toyota entstand
Totalschaden; am Seat von mehr als 4000 Euro.
Zum Unfallzeitpunkt war die Ampelanlage in Betrieb, beide Unfallbeteiligen geben jedoch an bei „grün“ gefahren zu sein. Die Beamten des Polizeireviers Wiesloch suchen in diesem Zusammenhang nach weiteren Zeugen des Unfalls. Diese werden gebeten, sich unter 06222 57090 an die Unfallermittler zu wenden.
(St. Leon-Rot / Rhein-Neckar-Kreis) – Auffahrunfälle auf der A 5 / Ein Beteiligter flüchtet – Zeugen gesucht
Mehrere Auffahrunfälle in Folge ereigneten sich am Sonntagnachmittag auf der A 5 bei St. Leon-Rot. Dabei flüchtete einer der Beteiligten von der Unfallstelle.
Eine 39-jährige Frau war gegen 15.30 Uhr mit
ihrem Mazda auf der rechten Fahrspur der A 5 in Richtung Frankfurt
unterwegs. Zwischen der Anschlussstelle Kronau und dem Autobahnkreuz
Walldorf bremste der vorausfahrende 64-jährige Skoda-Fahrer aufgrund
stockenden Verkehrs sein Fahrzeug stark ab. Die 39-Jährige konnte nicht
mehr rechtzeitig bremsen und fuhr dem Skoda auf. In der Folge fuhr der
unbekannte Fahrer eines SUV auf den Mazda und schließlich eine
58-jährige Golf-Fahrerin auf den SUV. Der Fahrer des SUV stieg kurz aus
und begutachtete den Schaden, stieg anschließend aber wieder ein und
fuhr einfach weiter.
Alle Beteiligten kamen mit dem Schrecken
davon und blieben unverletzt. Der Mazda musste abgeschleppt werden. Nach
ersten Schätzungen entstand Sachschaden von rund 8.000 Euro.
Während
der Unfallaufnahmen war die rechte Fahrspur gesperrt. Nach Reinigung
der Fahrbahn wegen ausgelaufener Betriebsstoffe konnte der Fahrstreifen
gegen 17 Uhr wieder freigegeben werden. Es bildete sich ein Rückstau von
bis zu 3 Kilometern Länge.
Zeugen, die auf den Unfall aufmerksam geworden waren und sachdienliche Hinweise zum flüchtigen Beteiligten geben können, werden gebeten, sich beim Verkehrskommissariat Walldorf, Tel.: 06227/35826-0 zu melden.
(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Radfahrer kollidiert mit Straßenbahn
Ein 80-jähriger Fahrradfahrer wurde am Samstagmorgen bei einem Zusammenstoß mit einer Straßenbahn leicht verletzt. Der Senior war kurz nach 9 Uhr mit seinem Fahrrad auf dem Radweg am Multring in Richtung Cavaillonstraße unterwegs. Am Ende des Radwegs setzte er seine Fahrt verbotswidrig auf dem Gehweg fort. Am dortigen Bahnübergang, der mit Rotlicht und akustischem Signal eine herannahende Straßenbahn ankündigte, versuchte er noch vor der Bahn die Gleise zu queren und touchierte dabei die Straßenbahn. In der weiteren Folge stürzte er nach rechts auf den Gehweg. Dabei zog er sich leichte Verletzungen zu. Eine medizinische Versorgung seiner Verletzungen lehnte der 80-Jährige ab. An der Straßenbahn entstand Sachschaden in Höhe von rund 3.500 Euro.
Einen Ermittlungserfolg hat die Kriminalinspektion 3 der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg zu verbuchen.
Wie
vom Polizeipräsidium Südhessen mit polizeilicher Meldung berichtet, kam
es in den Abendstunden des 19. Februar 2018 in Lampertheim zu einem
Trickbetrug, bei dem sich ein Unbekannter als falscher Polizeibeamter
ausgab. Die geschädigte Seniorin übergab seinerzeit Bargeld und Schmuck
im Wert von mehreren Tausend Euro an den angeblichen Polizisten. Die
Ermittlungen oblagen seinerzeit der Kriminalpolizei in Heppenheim.
Auf
der Grundlage neuer Erkenntnisse gelang es dann der Heidelberger
Kriminalpolizei, den damaligen Täter zu identifizieren. In den frühen
Morgenstunden des 20. August vollzogen die Kriminalbeamten einen auf
Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim erwirkten Durchsuchungs- und
Beschlagnahmebeschluss. In einer Wohnung in Weinheim traf die Polizei
nicht nur auf den 17-jährigen Beschuldigten, es wurde auch
Beweismaterial sichergestellt.
Die Ermittlungen der Kriminalpolizei dauern zum gegenwärtigen Zeitpunkt an.