Polizei:

Polizeimeldungen vom Mittwoch (28.08.2019)

(Speyer) – Beziehungsstreit mit tätlichem Übergriff

Mehrere Anrufer teilten der Polizei Speyer am Dienstag gegen 22:40 Uhr einen lautstarken Streit zwischen einem Mann und einer Frau in einer Wohnung in der Maximilianstraße mit. Hierbei würden Gegenstände geworfen und es sei lautes Geschrei zu hören. Vor Ort konnte das streitende Paar durch die Polizei an der Tür der mitgeteilten Wohnung angetroffen und voneinander getrennt werden. Nach jetzigem Ermittlungsstand geriet der alkoholisierte 54jährige Beschuldigte aus Speyer in seiner Wohnung aus bisher ungeklärtem Grund mit seiner 40jährigen Lebensgefährtin in Streit. Hierbei soll er gegenüber der Geschädigten handgreiflich geworden sein und diese ins Gesicht geschlagen haben. Die Geschädigte selbst lehnte eine Verständigung des Rettungsdienstes ab. Sie begab sich nach der Sachverhaltsaufnahme vor Ort an ihre eigene Wohnanschrift. Den Beschuldigten erwartet nun ein Strafverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung.

(Speyer) – Exhibitionist auf der „Liebesinsel“

Am Dienstag, 27.08.2019 gegen 18:10 Uhr beobachteten zwei Zeugen am Sandstrand der Landzunge Am Neuen Rheinhafen („Liebesinsel“) einen Mann, der dort bei geöffneter Hose offensichtlich an seinem erigierten Geschlechtsteil „herumspielte“. Trotz mehrfacher Aufforderung durch die Zeugen, dies zu unterlassen, setzte der Mann sein Handeln fort. Daraufhin verständigten die Zeugen die Polizei. Der unbekannte Täter, welcher ca. 60Jahre alt sein und eine Khaki-Hose getragen haben soll, hatte sich bis zum Eintreffen der Polizei von der Tatörtlichkeit entfernt. Eine Nahbereichsfahndung nach ihm verlief ohne Erfolg. Die Überprüfung eines Fahrzeugs, mit welchem er sich möglicherweise entfernt hat, dauert derzeit noch an.

(Speyer) – Auffahrunfall Abfahrt B 9 auf B 39 in Richtung Neustadt

Zu einem Auffahrunfall mit Sachschaden in Höhe von ca. 4000EUR kam es am Dienstag gegen 13:14 Uhr in der Abfahrt der B9 auf die B39 in Richtung Neustadt. Kurz vor dem Einfädelungstreifen auf die B39 querten mehrere Schulkinder mit ihren Rädern die dort befindliche Übergangsmöglichkeit für Fußgänger/Radfahrer. Ein 60jähriger Pkw-Fahrer, welcher sich in der Abfahrt befand, musste deshalb seinen Volvo abbremsen. Eine dahinter fahrende 20jährige Opel-Fahrerin nahm dies zu spät wahr und fuhr auf den Bremsenden auf. Die Fahrer der unfallbeteiligten Fahrzeuge als auch die querenden Kinder blieben glücklicherweise unverletzt.

(Speyer) – Aufbruch eines Kita-Bauwagens

Im Zeitraum 26.08.2019, 14:00 – 27.08.2019, 07:30 Uhr hebelten unbekannte Täter einen umgebauten Bauwagen, der der Waldgruppe der Kindertagesstätte Flohkiste gehört und im Ersten Richtweg in Speyer steht, auf. Aus dem Bauwagen wurden diverse Gegenstände wie eine Kamera, ein GPS-Gerät, Getränke und mehrere Messer entwendet. Der Gesamtschaden dürfte bei ca. 300EUR liegen. Derzeit gibt es keinerlei Hinweise auf die Täter. Zeugenhinweise nimmt die Polizei unter der Tel.-Nr. 06232-1370 oder per Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegen.

(Schifferstadt) – Versuchte Telefon-Trickbetruge

Am Dienstagnachmittag kam es im Bereich der Polizeiinspektion Schifferstadt zu vier versuchten Trickbetrugen am Telefon. In drei Fällen gaben sich die Anrufer als Verwandte aus, die wegen einer persönlichen Notlage Geld benötigten. Im vierten Fall gab der Anrufer vor, von der Polizei zu sein, warnte vor Einbrechern und stellte Fragen zu Wertgegenständen. Keiner der angerufenen Bürger fiel auf die Betrugsmaschen rein. Sie legten entweder selbst gleich wieder auf oder drohten damit, die Polizei zu rufen, woraufhin die Anrufer von sich aus auflegten. Ein Schaden ist niemandem entstanden.

(Altrip) – Dieb klaut Fahrradkomponenten / Den Rahmen lässt er zurück

Ein Fahrraddiebstahl der etwas anderen Art hat sich in der Zeit zwischen dem 26.08.2019, 17:30 Uhr und dem 27.08.2019, 07:30 Uhr, im Emil-Nolde-Weg ereignet. Ein bislang noch unbekannter Täter entwendete nicht etwa ein komplettes Damentrekkingrad, sondern entfernte sämtliche Komponenten, wie den Sattel, den Lenker, die Schaltung, den Kettenumwerfer und die Bremsen. Sogar die Lenkerkorbhalterung nahm er mit. Den abgeschlossenen Rahmen ließ er aber stehen. Zeugen, die Angaben zur Tat oder dem Täter machen können, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Schifferstadt unter 06235 495-0 oder pischifferstadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Mutterstadt) – Brand einer Lagerhalle bei einem Recyclingbetrieb in Mutterstadt

Gemeinsame Pressemitteilung von Staatsanwaltschaft Frankenthal/Pfalz und Polizeipräsidium Rheinpfalz

Nach dem Brand einer Lagerhalle bei einem Recyclingbetrieb in Mutterstadt am 25.08.2019, zwischen 19 und 22 Uhr, wurde der Brandort inzwischen durch einen Sachverständigen sowie Brandermittler der Kriminalinspektion Ludwigshafen begangen. Bei der Begutachtung ergaben sich Hinweise auf ein fahrlässiges Inbrandsetzen durch eine weggeworfene Zigarette. Für ein vorsätzliches Handeln bestehen keine konkreten Anhaltspunkte.

Die Schadenshöhe beläuft sich auf rund 50.000 EUR.

(Schwegenheim) – Platzregen hat Unfall zur Folge

Eine leicht verletzte Person und ein Totalschaden eines BMW sind die Folgen eines Unfalls am Mittwoch gegen 16:45h auf der B9 bei Schwegenheim ca. 500 m vor der Abfahrt zum Autohof. Ein kurzer heftiger Regenschauer veranlasste viele Autofahrer abzubremsen. Der 22-jährige BMW-Fahrer schätzte die Situation vermutlich falsch ein und lenkte nach rechts. Er kam von der Fahrbahn ab und kollidierte mit einem Baum. Da zunächst ein qualmender PKW gemeldet wurde, war auch die Feuerwehr im Einsatz. Während der Unfallaufnahme kam es zu Verkehrsbeeinträchtigungen. Lobend zu erwähnen ist die vorbildliche Bildung einer Rettungsgasse der im Stau befindlichen Fahrzeuge.

(Schwegenheim) – Fahrzeug zerkratzt

Sachschaden in Höhe von zirka 1000 EUR entstand bei einer Sachbeschädigung am Wochenende. Der bis dato unbekannte Täter zerkratzte mit einem spitzen Gegenstand ein in der Bahnhofstraße abgestelltes Fahrzeug.

(Landau-Wollmesheim / L 509) – Verkehrsunfall mit Wild, Kleinkraftfahrerin leicht verletzt

Zu einem Zusammenstoß zwischen einer 43-jährigen Fahrerin eines Kleinkraftrades und einem Frischling kam es am frühen Mittwochmorgen gegen 4.20 Uhr auf der L509 bei LD-Wollmesheim. Das junge Wildschwein querte unmittelbar vor der Kleinkraftradfahrerin die Fahrbahn. Infolge der Kollision stürzte sie und verletzte sich leicht am Oberschenkel. Das junge Wildschwein verendete. Es entstand am Fahrzeug Sachschaden in Höhe von 500.–EUR.

(Landau) – Eingeschlossen auf einem Aussichtsturm

Die Polizei wurde von einem 44-jährigen Mann telefonisch informiert, dass er mit seiner 32-jährigen Begleiterin auf dem Turm des ehemaligen Landesgartenschaugeländes im Südpark in Landau versehentlich am 28.8.19, gegen 01.00 Uhr eingeschlossen wurde. Sie befanden sich ca. 15 Minuten auf dem Turm und genossen den nächtlichen Sternenhimmel. Unten angelangt stellten sie dann fest, dass zwischenzeitlich der Zugang durch eine Gittertür mittels eines Vorhängeschlosses verschlossen worden war. Das Paar wurde nach Entfernen des Schlosses mittels eines Schlüsseldienstes aus der misslichen Lage befreit.

(Landau) – Verkehrsunfall mit zwei verletzten Personen

Zu einem Verkehrsunfall zwischen einem 76-jährigen Radfahrer und einer 78-jährigen Fußgängerin kam es am Dienstagvormittag gegen 10.20 Uhr in Landau-Nußdorf in der Lindenbergstraße. Der Fahrer des Pedelec fuhr in Richtung Böchingen als die Fußgängerin die Fahrbahn betrat, um diese zu überqueren. Es kam zur Kollision bei dem beide Personen stürzten und sich verletzten. Der Radfahrer wurde mit einer Unterarmfraktur durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus verbracht. Die Fußgängerin erlitt Prellungen.

(Maikammer) – Unbekannte verunreinigen Bachlauf

Wegen Gewässerverunreinigung ermittelt derzeit die Polizei gegen unbekannte Täter, die vor dem 27.08.2019 vermutlich nach Baumaßnahmen Restbeton und Zementschlamm auf einem Parkplatz in der Kalmithöhenstraße gegenüber einem Hotel in einem angrenzenden Bach entsorgt haben. Zeugen, die Hinweise zu den Verursachern geben können, werden gebeten, sich mit der Polizei Edenkoben unter der Telefonnummer 06323 9550 oder mit der Kriminalpolizei Landau unter der Telefonnummer 06341 2870 in Verbindung zu setzen.

(Neustadt) – Ladendieb schlägt um sich

Ein 18-jähriger Mann steckte am späten Abend des 27.08.2019 in einem Discounter in der Talstraße Getränke und Nahrungsmittel in seine mitgeführte Tasche. Er wartete auf eine günstige Gelegenheit, um den Einkaufsmarkt zu verlassen. Dies wurde von einem 29-jährigen Zeugen beobachtet, der den Ladendieb festhielt. Daraufhin schlug der 18-jährige dem Zeugen aufs Auge und der 29-Jährige wehrte sich seinerseits. Bei der Sachverhaltsaufnahme durch die Polizei wurde bei dem 18-Jährigen Betäubungsmittel sowie zwei Konsolenspiele aufgefunden, für die er keinen Kaufnachweis hatte. Der 18-Jährige verhielt sich nach der Sachverhaltsaufnahme den Beamten gegenüber aggressiv und kam entsprechenden Platzverweisen nicht nach, so dass er vorübergehend in Gewahrsam genommen wurde.

(Neustadt) – Handy gestohlen

Einem 16-jährigen Schüler wurde am Dienstag den 27.08.2019 im Schulzentrum Böbig ein Mobiltelefon entwendet. Der Schüler befand sich in der Umkleidekabine der Sporthalle und ließ das Handy kurz aus den Augen. Die Schadenshöhe ist derzeit nicht bekannt.

(Bad Dürkheim) – Wohnungstüre aufgehebelt

Bisher unbekannte Täter versuchten am 27.08.19, in der Zeit von 09:55 Uhr – 13:15 Uhr zunächst eine Verbindungstüre zum Wohnhaus in der Neugasse aufzuhebeln. Als ihnen dies nicht gelang, begaben sie sich an die Hauseingangstüre und hebelten diese auf, gelangten danach in das Anwesen und entwendeten nach bisherigen Erkenntnissen Bargeld, Schmuck und Handtaschen. Die genaue Schadenshöhe konnte noch nicht beziffert werden.

Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Bad Dürkheim, Tel. 06322/963-0, oder pibadduerkheim@polizei.rlp.de

(Weisenheim am Sand) – Gekipptes Fenster geöffnet

Am 27.08.19 wurde die Polizei von einem Bewohner der Eichgasse darüber in Kenntnis gesetzt, dass bereits am 25.08.19, zw. 00:00 Uhr – 00:30 Uhr unbekannte Täter vermutlich durch das Öffnen eines gekippten Fensters in das Anwesen gelangt waren und durch die Bewohner bemerkt wurden, als sich die Tä. im Anwesen umsahen. Die Täter flüchteten ohne Beute. Es ist davon auszugehen, dass der Einbruch im Zusammenhang mit der Täterfestnahme vom 25.08.19 steht. Der diesbezügliche Pressebericht war am 25.08.19 unter der Nummer 3769381 und der Überschrift „Weisenheim am Sand – Einbruch in Wohnhaus mit Täterkontakt und Täterfestnahme“ im Presseportal eingestellt worden.

(Ludwigshafen) – Das Polizeipräsidium Rheinpfalz informiert über falsche Amtsträger

Ein Fallbericht

Ein 55-Jähriger aus Ludwigshafen erhält einen Anruf von einer ihm unbekannten Nummer. Nachdem er abhebt, folgt eine Bandansage: „Guten Tag, Sie sind verbunden mit der Justizbehörde Stuttgart. Wir möchten Sie über ein gegen Sie laufendes Verfahren informieren. Sollten Sie an einer außergerichtlichen Regelung interessiert sein, bitten wir sie die „1“ zu drücken.“ Der 55-Jährige reagiert schnell und legt auf. Durch diese Geistesgegenwärtigkeit kann er Schlimmeres verhindern und es entsteht kein Schaden.

Der Betrüger an der anderen Seite des Telefons

Diese und ähnliche Vorfälle ereignen sich auch im Bereich des Polizeipräsidiums Rheinpfalz immer wieder. Mit betrügerischer Absicht werden Bürgerinnen und Bürger angerufen und sollen durch die Vorgabe eines vermeintlichen Gerichtsverfahrens unter Druck gesetzt werden. Dass die Betrüger am anderen Ende der Leitung sich als Justizbehörde ausgeben, soll dem noch Nachdruck verleihen. Auch wenn es bisher zu keinem Schaden kam und alle Betroffenen vorbildlich reagiert haben, stehen für viele noch offene Fragen im Raum: Was genau hat es mit den falschen Amtsträgern auf sich? Woran erkenne ich den Betrüger an der anderen Seite des Telefons? Wie sollte ich reagieren und mich verhalten?

Worauf ist zu achten?

Schon wenige Kernbotschaften und Merksätze können dabei äußerst effektiv Hilfe und Antworten geben:

Geben Sie keine vertraulichen Daten preis. Justizbehörden oder die Polizei rufen niemals an und fordert sensible Daten oder Wertsachen und Bargeld ein.

Seien Sie wachsam. Misstrauen ist keine Unhöflichkeit, sondern gesunde Vorsicht. Seien Sie außerdem nicht nur bei Anrufen wachsam. Ein falscher Amtsträger kann auch direkt zu Ihnen nach Hause kommen und Sie an der Haustüre ansprechen oder sich per Post an Sie wenden.

Lassen Sie sich nicht überrumpeln. Sollte ein vermeintlicher Amtsträger vor Ihrer Türe stehen, lassen Sie ihn nicht ins Haus. Nutzen Sie vor allem mechanische Sicherheitsvorkehrungen wie beispielsweise Spione, um sich einen Eindruck von der Situation zu verschaffen.

Starten Sie einen Sicherheitsanruf. Wenn vermeintliche Amtsträger bei Ihnen anrufen, geben Sie keine Informationen heraus und rufen Sie zur Überprüfung bei der nächsten Polizeiinspektion an. Scheuen Sie sich nicht im Zweifel auch die 110 zu wählen.

Informieren Sie Nachbarn oder Angehörige. Sollten Sie nicht sicher sein, ob es sich um einen Betrugsversuch handelt, halten Sie sicherheitshalber Rücksprache mit einer weiteren Person. Teilen Sie dem Täter mit, dass sie Angehörige und Nachbarn informieren. Häufig veranlasst dies die Täter von ihrer Betrugsabsicht Abstand zu nehmen.

Jeder ist potenziell betroffen. Falsche Amtsträger sind kein Phänomen, das nur Senioren betrifft. Seien Sie auch als Außenstehende wachsam und sensibel. Sollten Sie Kenntnis von ungewöhnlichen Anrufen, Besuchen oder Forderungen erlangen, helfen Sie den Betroffenen und informieren Sie die Polizei.

Erstatten Sie Anzeige. Informieren Sie immer die Polizei. Nur indem wir Kenntnis von den Betrugsversuchen erhalten, können wir die Täter ermitteln.

(Ludwigshafen) – Handtasche gerettet

Ein verzweifelter 26-Jähriger meldete sich am 27.08.2019 gegen 17 Uhr telefonisch bei der Polizei. Er habe gerade eben einen Kleidersack in den Altkleidercontainer geworfen, der dafür eigentlich gar nicht bestimmt war. Im Kleidersack habe sich nämlich unter anderem auch die Handtasche und der Geldbeutel seiner Frau befunden.

Die Rettung nahte schnell. Polizeibeamte der Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 konnten zumindest die Handtasche samt Inhalt aus dem Container angeln.

(Ludwigshafen) – Falscher Polizeibeamter hinterlässt Nachricht

Zu einem Anruf eines vermeintlichen Polizeibeamten kam es am 27.08.2019 gegen 13:30 Uhr. Der bislang unbekannte Täter hinterließ eine Nachricht auf dem Anrufbeantworter eines 54-Jährigen. Er behauptete, er sei von der Kriminalpolizei Ludwigshafen. Im Anschluss forderte er den 54-Jährigen namentlich auf, den Hörer abzunehmen, da er eine dringende Mitteilung für ihn habe.

Der 54-Jährige reagierte vorbildlich und verständigte die Polizei.

Wichtiges zum Phänomen des falschen Polizeibeamten und wie Sie sich schützen können, erfahren Sie hier: https://s.rlp.de/pFqAx

(Ludwigshafen) – Passanten stoppen Ladendieb

Ein 41-Jähriger wurde am Dienstag (27.08.2019) von Passanten festgehalten, nachdem er mehrmals versuchte zu flüchten. Der Ladendieb befand sich gegen 12.45 Uhr in einem Drogeriemarkt am Rathausplatz und steckte drei Parfüm-Flacons in einen Rucksack. Der Ladendetektiv bemerkte den Diebstahl. Als er den 41-Jährigen ansprach, versuchte dieser zu flüchten. Der Detektiv hielt den Dieb jedoch kurzzeitig fest. Kurze Zeit später riss er sich erneut los und rannte aus dem Drogeriemarkt. Drei aufmerksame Passanten bekamen den Fluchtversuch mit und hielten den 41-Jährigen an einer Straßenbahnhaltestelle fest, bis die Polizei eintraf. Eine Strafanzeige wegen Diebstahls wurde erstattet.

(Ludwigshafen) – Fahrradfahrer übersehen

Ein 39-Jähriger übersah am Dienstag (27.08.2019) einen Fahrradfahrer und stieß mit ihm zusammen. Der 39-Jährige war gegen 6.15 Uhr mit seinem Pkw im Bereich der Rheinuferstraße unterwegs, als er im Kreuzungsbereich zur Hemshofstraße die Vorfahrt eines 61-jährigen Fahrradfahrer missachtete. Der Fahrradfahrer kollidierte mit dem Pkw. Der 61-Jährige wurde anschließend verletzt in ein Krankenhaus eingeliefert.

(Mannheim-Innenstadt) – 29-jähriger Mann leistet Widerstand gegen städtische Bedienstete

Ein 29-jähriger Mann leistete am Dienstabend Widerstand gegen Mitarbeiter des Besonderen Ordnungsdienstes (BOD) der Stadt Mannheim. Der Mann war den BOD-Mitarbeitern kurz vor 18 Uhr aufgefallen, da er in Höhe Q 1 mit seinem Fahrrad durch die Fußgängerzone fuhr. Er wurde gestoppt und auf sein Fehlverhalten hingewiesen. Er weigerte sich, seine Personalien anzugeben und seinen Ausweis auszuhändigen. Er drehte sein Fahrrad und machte Anstalten, in entgegengesetzter Richtung davonzufahren. Als ein BOD-Mitarbeiter den Gepäckträger des Fahrrades festhielt, um eine Flucht zu verhindern, drohte der die Mitarbeiter den Einsatz seiner mitgeführten Schreckschusswaffe an. Daraufhin verständigten die BOD-Bediensteten die Polizei. Bei deren Eintreffen waren die beiden BOD-Mitarbeiter sowie der mit Handschließen gefesselte 29-Jährige vor Ort. Dieser führte eine Schreckschusswaffe mit gefülltem Magazin in einem Gürtelholster mit sich. Zudem zeigte er Anzeichen für vorherigen Drogenkonsum. Ein Drogenvortest bestätigte dies. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen.

Er sieht nun einer Anzeige wegen Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte sowie wegen Verkehrsteilnahme unter Drogeneinfluss entgegen. Die Führerscheinstelle wurde ebenfalls in Kenntnis gesetzt.

(Mannheim-Schwetzingerstadt) – Angeblicher Neffe versucht Bargeld von 81-jähriger Frau zu bekommen.

Ein unbekannter Anrufer versuchte am frühen Dienstagnachmittag, einen größeren Bargeldbetrag von einer 81-jährigen Frau betrügerisch zu erlangen. Der Unbekannte gab sich am Telefon als der Neffe der Seniorin aus und gab an, dringend 20.000 Euro für einen Autokauf zu benötigen. Die Angerufene wurde wegen der Stimme des angeblichen Neffen stutzig und entgegnete, dass sie sich bei dessen Vater rückversichern wolle. Daraufhin beendete der Anrufer das Gespräch. Weitere Anrufe erfolgten bislang nicht.

Eine Anrufernummer wurde bei der Geschädigten nicht angezeigt. Der Anrufer sprach Hochdeutsch ohne erkennbaren Dialekt oder Akzent.

(Mannheim-Neckarstadt) – e-Scooter unbefugt in Gebrauch genommen

Am Dienstagabend wurde in der Neckarstadt von einem 15-Jährigen ein bislang noch nicht aufgetretener Verstoß mit einem e-Scooter begangen. Der Jugendliche fiel Polizeibeamten im Rahmen der Schwerpunktkontrollen von e-Scooter-Fahrern gegen 19 Uhr am Alten Meßplatz auf und wurde einer Kontrolle unterzogen. Dabei stellten die Beamten fest, dass dieser sich gar nicht mittels App zur Benutzung des Fahrzeugs registriert hatte. Er hatte den Roller im Bereich des Einkaufszentrums Q6/Q7 in eingeschaltetem Zustand bemerkt und sei daraufhin mit diesem weggefahren.

Das Fahrzeug wurde von sichergestellt und zur Abholung durch den Anbieter im Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt untergestellt.

Die Ermittlungen nach dem rechtmäßig registrierten Nutzer dauern noch an. Der 15-Jährige sieht einer Anzeige wegen Unbefugter Ingebrauchnahme des e-Scooters entgegen.

Hinweis der Polizei: Aus gegebenem Anlass weist die Polizei darauf hin, dass Nutzer eines e-Scooters nach Beendigung der Fahrt das Fahrzeug unbedingt abmelden sollen, da ansonsten die weiteren entstehenden Kosten zulasten des letzten registrierten Nutzers gehen.

(Mannheim-Lindenhof) – Spaziergänger mit Pistole bedroht und ausgeraubt

Gegen 19.20 Uhr wurde ein 54-jähriger Spaziergänger an der Rheinpromenade zw. Rhein und Jugendherberge von einem männlichen Täter mit einer Pistole bedroht und zur Herausgabe seines Bargeldes sowie seines Mobiltelefons gezwungen. Mit der Beute flüchtete der Räuber zu Fuß in Richtung Rennershofstraße / Lindenhofplatz.

Beschreibung:

  • Männliche Person
  • südländisches Aussehen
  • ca. 175 cm groß
  • kräftige Statur
  • unrasiert, 3-Tage Bart
  • längere, dunkle, nach hinten gekämmte Haare
  • bekleidet mit weißem T-Shirt und dunkler Cargohose

Eine sofort eingeleitete Fahndung mit mehreren Streifenwagen verlief bislang erfolglos. Zeugenhinweise bite an den Kriminaldauerdient, Tel. 174 -4444

(Heidelberg) – Erneut weißes Pulver am Bismarckplatz entdeckt; Bismarckplatz abgesperrt; Berufsfeuerwehr überprüft Stoff; Haltestelle wird nicht angefahren

Pressemitteilung Nr. 1

Am Mittwochmorgen, gegen 6.30 Uhr, wurde erneut ein weißer, pulverähnlicher Stoff am Bismarckplatz aufgefunden, worauf er komplett abgesperrt wurde.

Der Linienverkehr fährt den Verkehrsknotenpunkt nicht an, sondern nur durch. Andere Haltestellen außerhalb der Sperrstellen werden angefahren.

Die Berufsfeuerwehr Heidelberg überprüft derzeit den Stoff. Ein Ergebnis steht noch aus.

(Heidelberg-Bergheim) – Feuerwehr und Polizei geben Entwarnung: Weißes Pulver am Bismarckplatz entpuppt sich als ungefährlich

Pressemeldung Nr. 2

Wie mit polizeilicher Meldung vom Mittwochmorgen berichtet, wurde im Bereich des Bismarckplatzes in Heidelberg erneut eine weiße pulvrige Substanz aufgefunden.

Daraufhin wurde die Örtlichkeit gesperrt, die öffentlichen Verkehrsmittel fuhren über den Verkehrsknotenpunkt zwar hinweg, aussteigen konnten die Fahrgäste dort aber nicht. Die Berufsfeuerwehren Heidelberg und Mannheim überprüften in der Folgezeit eine Probe des festgestellten Pulvers.

Gegen 08:45 Uhr konnte dann Entwarnung gegeben werden: Die weiße Substanz wurde eindeutig als Backpulver „identifiziert“. Ab ca. 09:10 Uhr wurden die Sperrungen am Bismarckplatz wieder aufgehoben.

(Heidelberg) – Gestohlene Bierfässer aufgefunden; Tatverdächtiger festgenommen

Pressemitteilung Nr. 2

Dank eines Zeugen konnte das Polizeirevier Heidelberg-Süd einen schnellen Fahndungserfolg erzielen. Am späten Dienstagnachmittag entdeckte er auf einem Grundstück im Stadtteil Pfaffengrund mehrere Bierfässer und informierte die Polizei. Beim Eintreffen der ersten Streife bestätigte sich die Vermutung, dass es sich bei den Fässern um diejenigen handelt, die in der Nacht zum Montag von dem Geländes eines Getränkelieferanten im Wieblinger Weg entwendet wurden. Insgesamt wurden 170 Bierfässer sichergestellt und mit einem Polizei-Lkw abtransportiert. Im dringenden Verdacht, die Bierfässer gestohlen zu haben, steht ein 34-jähriger Mann, der vor Ort festgenommen wurde. Darüber hinaus wurden weitere Gegenstände, wie Laptops, Kameras und Mobiltelefone sichergestellt, bei denen auch der Verdacht besteht, dass sie gestohlen sein könnten. Dies wird derzeit überprüft. Die Ermittlungen des Polizeipostens Heidelberg-Wieblingen dauern an.

(Heidelberg-Bahnstadt) – Versuchter Einbruch in Büro einer Veranstaltungsstätte / Zeugen gesucht!

In das Büro einer Veranstaltungsstätte im „Zollhofgarten“ versuchte ein bislang Unbekannter in der Zeit von Montag, kurz nach 18 Uhr, und Dienstag, 8:10 Uhr, einzubrechen. Der Täter hatte zunächst ein angebrachtes Holzbrett abgeschraubt, um anschließend die dahinterliegende Fensterscheibe einzuschlagen. Er versuchte daraufhin, durch das Fenster in den Büroraum einzudringen, was offenbar aber fehlschlug. Der Unbekannte flüchtete daraufhin ohne Beute. In welcher Höhe Sachschaden entstand, steht bislang nicht fest.

Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Heidelberg-Mitte unter Tel.: 06221/99-1700 zu melden.

(Heidelberg / Hockenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Vermehrt Anrufe von Telefonbetrügern

In Heidelberg und in Hockenheim erhielten am Dienstag insgesamt acht Personen Anrufe von Telefonbetrügern.

Die Betrüger gaben jeweils vor, Polizeibeamte oder Verwandte der Angerufenen zu sein. In vier Fällen erzählten sie den Geschädigten, dass man bei festgenommenen Einbrechern Notizen mit den Kontaktdaten aufgefunden habe. Mit dieser Masche versuchten sie an Informationen zu gelangen. Vier weitere Bürgerinnen und Bürger wurden von deren vermeintlichen Verwandten kontaktiert. Diese forderten von den Geschädigten Geld, welches sie u.a. für einen Wohnungs- oder Autokauf benötigten. Glücklicherweise ging keiner der angerufenen Personen auf die Fragen oder Forderungen der Betrüger ein, sodass es zu keinem schädigenden Ereignis kam.

(Plankstadt / Rhein-Neckar-Kreis) – 49-jährige Frau betrunken mit dem Auto unterwegs

Am Dienstagabend war in Plankstadt eine 49-jährige Frau betrunken mit ihrem BMW unterwegs. Ein Zeuge teilte der Polizei kurz nach 20 Uhr mit, dass soeben eine offenbar betrunkene Autofahrerin auf den Parkplatz eines Lebensmittelmarktes im Gewerbering gefahren sein und sich nun im Markt aufhalten würde. Wenig später meldete sich der Zeuge erneut, da die Frau nun auf dem Parkplatz eines Gewerbebetriebs in der Otto-Hahn-Straße stehe. Beim Eintreffen der Beamten saß die 49-Jährige angeschnallt auf dem Fahrersitz und hatte die Scheiben des Fahrzeugs geöffnet. Die Polizisten bemerkten sogleich starken Alkoholgeruch im Atem der Frau. Ein Alkoholtest ergab einen Wert von über 2,4 Promille. Ihr wurde daraufhin eine Blutprobe entnommen. Gegen sie wird nun wegen Trunkenheit im Straßenverkehr ermittelt. Ihr Führerschein wurde zu den Akten genommen.

(Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Mercedes-Fahrer kollidiert beim Abbiegen mit Radfahrer / Zeugen gesucht!

Am Dienstag, gegen 12 Uhr, kam es in der Lindenstraße/Ecke Augustastraße, zu einer Kollision zwischen einem Mercedes und einem Radfahrer. Der 84-jährige Mercedes-Fahrer war von der Lindenstraße in die Augustastraße abgebogen und erfasste dabei den 67-jährigen Radfahrer, der gerade die Straße überquerte. Der Mann kam zu Fall und stürzte zu Boden, wobei er sich am Bein leichte Verletzungen zuzog. Er musste zur ärztlichen Behandlung in ein Krankenhaus gebracht werden. Ob am PKW Sachschaden entstand, steht bislang nicht fest.

(Hockenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Gefahrgutaustritt bei Tanklastzug auf A5, A6 und A61 / Zwei Pkw und ein Wohnanhänger beschädigt

Am 27.08.2019, gegen 12.20 Uhr, meldete ein Fahrzeugführer den Austritt einer hellen Flüssigkeit aus einem blauen Tanklastzug. Dieser befand sich auf der BAB 61 am AD Hockenheim in Fahrtrichtung Speyer. Die Fahndung nach dem Lkw sowie die Suche nach der Flüssigkeit auf der Fahrbahn verliefen zunächst ergebnislos. Um 15.13 Uhr wurde dann bekannt, dass auf einem Firmengelände im Bereich Kirchheimbolanden/Rheinland-Pfalz ein Feuerwehreinsatz wegen einem undichten Tanklastzug stattfindet. Bei diesem handelte es sich um den zuvor gesuchten Tanklastzug. Dieser hatte aufgrund eines nicht verschlossenen Ventils bis zu 100 Liter Kaliumhydroxid (UN 1814) bei Kurvenfahrt auf der Wegstrecke von Frankreich über die A5, A6 und A61 bis zum Zielort Kirchheimbolanden verloren. Zwei Pkw sowie ein Wohnanhänger wurden während der Fahrt durch die Flüssigkeit getroffen und beschädigt. Die Insassen der beiden Pkw wurden an ihrem Zielort in Saarburg/Rheinland-Pfalz vorsorglich in einem Krankenhaus untersucht, waren aber ohne Beschwerden und unverletzt. Am Mercedes, dem Opel und dem Wohnanhänger entstand ein Schaden in Höhe von insgesamt 20.000 Euro. Weitere Geschädigte haben sich bislang nicht gemeldet.

Kaliumhydroxid ist ein giftiger, ätzender und explosionsgefährlicher Stoff, der schnell verdampft, wobei sich eine weiße Substanz auf der Fahrbahn abgesetzt haben könnte.

Weitere Geschädigte werden gebeten, sich beim VK Walldorf unter der Telefonnummer 06227/358260 zu melden.

(Sandhausen / Rhein-Neckar-Kreis) – Zigarettenautomat aufgebrochen / Täter festgenommen

In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch wurden Zeugen auf drei Jugendliche aufmerksam, die um kurz vor 4 Uhr versuchten einen Zigarettenautomaten in der Jahnstraße aufzubrechen. Die drei Täter benutzten einen Trennschleifer um an die Waren und Geldschacht des Automaten zu gelangen. Dabei alarmierten Zeugen die Polizei, woraufhin das Trio mit drei Fahrrädern flüchtete. In der sofort eingeleiteten Fahndung wurden die Täter im Alter zwischen 17 und 18 Jahren in unmittelbarer Tatortnähe festgenommen. Dabei wurden auch der Trennschleifer und Markierungsmaterial sichergestellt. Ob die Fahrräder, auf denen das Trio flüchtete, gestohlen sind, ist bislang Gegenstand der Ermittlungen. Am Automat entstand ein Sachschaden von mindestens 500 Euro – entwendet wurde allerdings nichts.

(Walldorf / Rhein-Neckar-Kreis) – Junge Frau unsittlich berührt, Zeugen gesucht!

Wegen einer Sexualstraftat die sich bereits am 08. August in Walldorf ereignete ermitteln derzeit die Beamten des Dezernats für Sexualdelikte der Kriminalpolizeidirektion in Heidelberg.

Am Abend des 08. August gegen 18:20 Uhr war die Geschädigte, eine 20-jährige Frau zu Fuß in der Hardtstraße (Bereich der dortigen Haltestelle) unterwegs als ein bislang Unbekannter an ihr vorbeifuhr und ihr ans Gesäß griff.

Bei der Anzeigeerstattung wurde folgende Personenbeschreibung bekannt:

  • Afrikanischer Phänotyp
  • 18 bis 23 Jahre alt
  • kurze leicht gewellte Haare
  • bekleidet mit einem dunkelblauen Sweatshirt-Pulli mit weißer Aufschrift CAN.
  • Der Mann hatte ein altes hellgraues Fahrrad mit montiertem Fahrradkorb bei sich.

Die Heidelberger Kriminalpolizei, die wegen des Verdachts der sexuellen Belästigung ermittelt, bittet etwaige Zeugen der Tat um telefonische Meldung unter 0621/174-4444.

(Wiesloch / Rhein-Necakr-Kreis) – Brand auf AVR-Gelände

Pressemitteilung 2

In der Nacht von Montag auf Dienstag kam es auf dem Gelände eines Wertstoffhofs in der Bruchwiesen zu einem Großeinsatz der Feuerwehr und der Polizei. Mehrere Zeugen meldeten um kurz vor 1 Uhr einen Flammenschein ausgehend vom Gelände der dort ansässigen Anlage. Aus bislang ungeklärter Ursache geriet zunächst gelagerter Restmüll in Brand, wobei das Feuer auf die nahegelegenen Holz- und Gartenabfälle übergriff. Auf eine Fläche von 40×100 Metern bekämpften 90 Feuerwehrleute aus den umliegenden Städten und Gemeinden den Brand. Ein Übergreifen der Flammen auf umliegende Gebäude und gelagerte Wertstoffe konnten verhindert werden. Das Feuer brannte bis in die Nachmittagsstunden kontrolliert ab. Messungen der Feuerwehr ergaben keine Gefährdung für Mensch und Umwelt.

Die Beamten des Polizeireviers Wiesloch nahmen noch in der Nacht die Ermittlungen zum Brandgeschehen auf. Bislang ergaben sich keine Hinweise auf eine Straftat. Es wird weiter davon ausgegangen, dass sich der gelagerte Restmüll aufgrund der hohen Temperaturen und der Sonneneinstrahlung selbst entzündete. Es entstand, bis auf den abgebrannten Müll und Wertstoff, kein Sachschaden.

(Dielheim / A 6 / Rhein-Neckar-Kreis) – Lkw kommt von Fahrbahn ab und kippt um / Bergungsarbeiten dauern an

Aus bislang noch unbekannter Ursache kam am späten Dienstagnachmittag, um 16:58 Uhr, ein mit 20 Tonnen Papierrollen beladener Sattelzug auf der BAB 6 zwischen den Anschlussstellen Wiesloch/Rauenberg und Sinsheim in Fahrtrichtung Heilbronn von der Fahrbahn ab. Der Sattelzug durchbrach die rechte Leitplanke, fuhr eine Böschung hinunter, kippte um und kam im Bereich eines Waldweges auf der Seite zum Liegen. Glücklicherweise wurde der 41-jährige Fahrer nur leicht verletzt und konnte sich selbstständig aus seinem Führerhaus befreien. Er wurde zur weiteren Untersuchung mit einem Rettungswagen in ein umliegendes Krankenhaus gebracht. Aufgrund austretenden Diesels wurden die Feuerwehren Wiesloch und Dielheim alarmiert und verhinderten an der Unfallstelle das weitere Auslaufen der Betriebsstoffe. Inwieweit weitergehende Maßnahmen, etwa durch Abtragen des durch Betriebsstoffe verunreinigten Erdreichs, getroffen werden müssen, kann erst nach der abschließenden Bergung des Sattelzuges entschieden werden. Die untere Wasserbehörde des Rhein-Neckar-Kreises wurde eingeschaltet und war vor Ort. Durch das Durchbrechen der Leitplanke wurde ebenfalls die Stromversorgung der Notrufsäulen beschädigt. Hierdurch fallen bis auf weiteres die Notrufsäulen zwischen den Anschlussstellen Wiesloch/Rauenberg und Sinsheim in Fahrtrichtung Heilbronn aus. Eine Verkehrswarnfunkmeldung ist veranlasst. Der Schaden an den Verkehrseinrichtungen wird auf 31.000 EUR geschätzt. Am Sattelzug entstand geschätzter Sachschaden in Höhe von 40.000 EUR. Aufgrund der Unfallaufnahme mussten der mittlere und rechte Fahrstreifen der BAB 6 zwischen den Anschlussstellen Wiesloch/Rauenberg und Sinsheim gesperrt werden. Es bildete sich ein Rückstau in Höhe von sechs Kilometern. Die Bergungsarbeiten dauern noch weiter an und werden voraussichtlich bis in die frühen Morgenstunden andauern. Hierzu sind weiterhin der rechte und mittlere Fahrstreifen gesperrt. Das Verkehrskommissariat Walldorf hat die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Audi A6 touchiert und geflüchtet / Fuhr Verursacher ein blaues Fahrzeug? Zeugen gesucht

In der Ziegelgasse touchierte ein bislang unbekannter Autofahrer am Montag, zwischen 14 Uhr und 19 Uhr, einen Audi A6, der gegenüber dem Standesamt geparkt war. Am Audi wurden im Bereich des hinteren linken Stoßfängers Schäden sowie blaue Lackantragungen festgestellt, die vermutlich vom Verursacher stammen. Der Sachschaden wird auf ca. 3.000 Euro geschätzt.

Zeugen, die den Unfall beobachtet haben und Hinweise zum Verursacher geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Sinsheim unter Tel.: 07261/690-0 zu melden.

(Eberbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Unbekannter beschädigt Schaufensterscheibe einer Buchhandlung / Zeugen gesucht

Ein bislang unbekannter Täter beschädigte die Schaufensterscheibe einer Buchhandlung am Bahnhofsplatz, indem er in diese ein ca. 20×20 cm großes Loch hineintrat. Die Tat muss sich in der Zeit zwischen Dienstag, 19:30 Uhr und Mittwoch, kurz nach 5 Uhr, ereignet haben. In die Buchhandlung war der Täter nicht gelangt. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf mehrere hundert Euro.

Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Eberbach unter Tel.: 06271/9210-0 in Verbindung zu setzen.

Polizei:

Polizeimeldungen vom Dienstag (27.08.2019)

(Speyer) – Verkehrskavaliere dringend gesucht

Hitzig ging es am Montag im Verlauf des Tages auf den Speyerer Straßen zu. Hier kam es gleich zu zwei polizeilichen Einsätzen mit Verkehrsteilnehmern, die im Straßenverkehr jegliche Form der gegenseitigen Rücksichtnahme in erschreckender Weise vermissen ließen:

Gegen 18:15 Uhr hielt in der Oberen Langgasse ein 33Jähriger mit seinem Pkw am Fahrbahnrand und öffnete die Fahrertür, um den Grund für eine blinkende Motorkontrollleuchte seines Fahrzeugs in Erfahrung zu bringen. Durch die in die Fahrbahn ragende offene Tür fühlte sich ein 31Jährigen Pkw-Fahrer offensichtlich derart gestört, dass er den Haltenden anhupte. In der Folge entwickelte sich zwischen den Verkehrsteilnehmern eine verbale Auseinandersetzung, bei welchen es dann zu wechselseitigen Beleidigungen kam.

Noch hitziger und rücksichtsloser ginge es um 14:55 Uhr in der Iggelheimer Straße in Höhe des Bauhauskreisels zwischen zwei Pkw-Fahrern zu. Ein 77jähriger Speyerer soll dort nach dem derzeitigen Kenntnisstand einen vor ihm fahrenden 50jährigen Mann aus Schifferstadt zunächst durch dichtes Auffahren und Betätigen der akustischen als auch der Lichthupe genötigt haben. Als die Fahrzeuge am Bauhauskreisel verkehrsbedingt anhalten mussten, stiegen beide Fahrer jeweils aus ihrem Fahrzeug aus. Auf der Fahrbahn soll es dann zu einer Bedrohung durch den 50Jährige gekommen sein, was den 77jährigen Bedrohten wiederum veranlasste, dem Drohenden durch das Vorhalten eines Messers seinerseits zu drohen. Die Ermittlungen der genauen Tatumstände bzw. die polizeilichen Vernehmungen der jeweils Beschuldigten stehen noch aus.

Seitens der Polizei ergeht der Hinweis an alle Verkehrsteilnehmer, sich auch in „kritischen Verkehrssituationen“ besonnen zu verhalten und sich auf grundlegende Regeln der Kommunikation und eines sozialen Miteinanders zu besinnen, um solche „Eskalationen“ zu vermeiden.

(Speyer) – Fahrradkontrollen am Hauptbahnhof

Am Montagmorgen im Zeitraum 07:30 – 08:00 Uhr widmete eine Streife der Polizei Speyer zum wiederholten Male ihre Aufmerksamkeit dem Fahrradverkehr in der Bahnhofstraße Höhe Hauptbahnhof. Auch an diesem Morgen waren währende der Fahrradkontrollen vier Radfahrer zu beanstanden, weil sie den Radweg in falscher Richtung befahren haben. Eine weitere Beanstandung ergab sich wegen der Beeinträchtigung des Gehörs eines Radfahrers durch das Tragen von „Ohrenstöpseln“ zum Musikhören. Die Polizei weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass es wichtig ist, bei der Teilnahme am Straßenverkehr auch akustisch sein Umfeld wahrzunehmen um kritische Verkehrssituationen frühzeitig bzw. überhaupt wahrnehmen zu können. Weiterhin ist darauf zu achten, die Radwege in der vorgegebenen Fahrtrichtung zu befahren. Die Missachtung stellt eine Verkehrsordnungswidrigkeit dar, aus welcher sich immer wieder Verkehrssituationen entwickeln, bei welchen Radfahrer von anderen Verkehrsteilnehmern zu spät oder gar nicht wahrgenommen werden. Vermeidbare Verkehrsunfälle sind dann oftmals die Folge.

(Speyer) – Betrug durch falschen Microsoftanrufer

Am zurückliegenden Freitag und Samstag wurde ein 77Jähriger Mann aus Speyer mehrmals von einem angeblichen Microsoftmitarbeiter angerufen. Ihm wurde in den Telefonaten mitgeteilt, dass es Probleme mit seinem Computer gebe, welche durch den Mitarbeiter behoben werden könnten. Letztlich schaffte es der vermeintliche Microsoftangestellte mit der Hilfe des Geschädigten, Zugriff auf dessen Computer zu erlangen. Es war ihm so möglich, von dessen Konto eine Onlineabbuchung in 4stelliger Höhe zu veranlassen. In diesem Zusammenhang weist die Polizei Speyer nochmals auf Folgendes hin: Gehen Sie niemals auf Forderungen am Telefon ein und behandeln Sie Anrufe und Emails mit Vorsicht, in welchen auf angebliche Hackerangriffe, Kontoprüfungen oder Ähnliches hingewiesen wird. Wählen Sie sichere Passwörter und geben Sie solche niemals an Dritte heraus. TANs („Transaktionsnummer“) sind Einmal-Kennwörter, welche vor allem im Bereich des Online-Bankings genutzt werden. Sie sollten – wie die PIN der Bankkarten – ebenfalls niemals an Dritte weitergegeben werden.

(Rülzheim) – Mercedes-Fahrer gesucht

Sachschaden in Höhe von 750 EUR entstand bei einer Verkehrsunfallflucht am Montag gegen 11 Uhr im Bereich „Neue Landstraße“. Eine 59 – jährige Autofahrerin hatte ihr Fahrzeug in Höhe der Einmündung Mauritiusstraße verkehrsbedingt abbremsen müssen, hierbei fuhr der nachfolgende PKW auf. Bei dem Unfallverursacher handelte es sich laut Zeugenangaben um einen Mann, zirka 70 bis 80 Jahre alt, graue Haare. Er trug eine Brille. Bei dem gesuchten Fahrzeug handelte es sich um einen Mercedes (Farbe: Bronze). Näheres zu dem Kennzeichen/Modell ist bis dato nicht bekannt.

Zeugenhinweise nimmt die Polizeiinspektion Germersheim telefonisch unter 07274/9580 oder per Mail an pigermersheim@polizei.rlp.de entgegen.

(Rohrbach) – Verkehrsunfallflucht

Am 25.8.2019, in der Zeit zwischen 16.00 und 20.20 Uhr, wurde ein in Rohrbach, Hauptstraße 4, ordnungsgemäß geparkter Pkw am linken, hinteren Fahrzeugeck beschädigt. Aufgrund des Schadens könnte ein Radfahrer/-in diesen verursacht haben. Der Verursacher/-in entfernte sich von der Unfallstelle. Der Schaden am Pkw wird auf ca. 1500EUR geschätzt. Zeugen des Vorfalls werden gebeten, sich an die Polizei Landau unter Tel. Nr. 06341/2870 oder per Email pilandau@polizei.rlp.de zu wenden.

(Landau) – Ladendiebstahl

Am 26.8.2019, gegen 15.45 Uhr, entwendete eine männliche Person in einem Supermarkt in Landau in der Maximilianstraße Zigaretten im Wert von 22,85 EUR. Ohne zu zahlen flüchtete er in Richtung Innenstadt. Aufgrund der Angaben des Verkaufspersonals richtet sich der Tatverdacht gegen einen amtsbekannten 36-jährigen Landauer. Ein Ermittlungsverfahren wurde eingeleitet.

(Landau) – Ladendiebstahl

Eine männliche Person kaufte am Sonntagabend gegen 22.25 Uhr in einer Tankstelle in der Neustadter Straße in Landau Waren im Wert von 19,50 Euro. Nachdem das Bezahlen mit der Paybackkarte nicht glückte, flüchtete er. Das Verkaufspersonal identifizierte den Täter als einen amtsbekannten 36-jährigen aus Landau. Eine Nahbereichsfahndung verlief erfolglos. Ermittlungen wurden eingeleitet.

(Landau) – Betrug

Eine männliche Person nutzte ein Taxi, um sich am frühen Sonntagabend gegen 21.45 Uhr aus einer Ortschaft im Kreis Südliche Weinstraße nach Landau bringen zu lassen. In Landau angekommen stieg er sofort aus und flüchtete, ohne den Fahrpreis von 13.10 Euro zu bezahlen. Der Taxifahrer wollte die Person noch festhalten und verletzte sich hierbei leicht. Aufgrund der Personenbeschreibung richtet sich der Tatverdacht gegen einen amtsbekannten 36-jährigen aus Landau. Ermittlungen wurden eingeleitet.

(Frankweiler) – Verkehrsunfall unter Alkoholeinfluss

Am Sonntagabend, gegen 19.45 Uhr, fuhr ein 52-jähriger Radfahrer mit seinem Trekkingrad auf dem Radweg zwischen Gleisweiler und Frankweiler, als er in Höhe der Friedhofskapelle ohne Fremdbeteiligung stürzte. Hierbei verletzte er sich im Gesicht. Nach Erstversorgung musste der 52-jährige in ein Krankenhaus eingeliefert werden. Ein Alkoholtest erbrachte bei dem Radfahrer eine Atemalkoholkonzentration von 2,12 Promille. Eine Blutprobe mit Ermittlungsverfahren ist die Folge.

(Frankweiler) – Verkehrsunfall zwischen zwei Radfahrern; Verkehrsunfallflucht

Im Rahmen des Weinstraßentages kam es am Sonntagnachmittag, 17.00 Uhr, zu einem Verkehrsunfall zwischen einer zwei Radfahrern. Beim Vorbeifahren an einer stehenden 68-jährigen Radfahrerin streifte ein vorbeifahrender Radfahrer in Höhe der Königsgasse in Frankweiler diese und verletzte diese. Der unfallverursachende Radfahrer fuhr in Richtung Süden weiter, ohne sich um den verletzten 66-jährigen zu kümmern. Bei dem flüchtenden Radfahrer handelt es sich um eine männliche Person mit blonden, schulterlangen Haaren, der dunkel gekleidet war. Die verletzte Radfahrerin musste nach der Erstversorgung durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus verbracht werden.

Zeugen des Vorfalls werden gebeten, sich an die Polizei Landau unter Tel. Nr. 06341/2870 oder per Email pilandau@polizei.rlp.de zu wenden.

(Walsheim) – Verkehrsunfall unter Alkoholeinfluss

Am Sonntagabend, gegen 19.55 Uhr, fuhr ein 36-jähriger Radfahrer auf dem Feldweg zwischen Walsheim und Knöringen. Ohne Fremdeinwirkung stürzte er beim Befahren einer Rechtskurve und verletzte sich leicht im Gesicht und an den Händen. Nach Erstversorgung wurde er durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus verbracht. Ein Alkoholtest ergab eine Atemalkoholkonzentration von 1,10 Promille. Eine Blutprobe mit Ermittlungsverfahren ist die Folge.

(T&R Pfälzer Weinstraße Ost / A 65) – Fahrzeugführerin auf A65 außer Kontrolle

Am 27.08.2019 gegen 09:30 Uhr verursachte eine 44-Jährige PKW-Fahrerin einen Verkehrsunfall auf der A65 in Fahrtrichtung Ludwigshafen, kurz vor der Ausfahrt zur Raststätte Pfälzer-Weinstraße-Ost. Sie fuhr einem vorausfahrenden PKW während des Überholvorgangs hinten auf und flüchtete im Anschluss von der Unfallstelle. Durch den Aufprall verlor sie ihr vorderes Kennzeichen. Sie schaffte es bis zur Anschlussstelle Neustad-Süd. Dort touchierte sie dann die Mittelleitplanke, verlor daraufhin die Kontrolle über ihr Fahrzeug und kam rechts von der Fahrbahn ab. In einem Feld kam sie zum Stillstand. Durch den Unfall erlitt sie leichte Verletzungen, weshalb sie zur weiteren Untersuchung in ein Krankenhaus verbracht werden musste. Während des Transports spuckte sie dem behandelnden Notarzt mitten ins Gesicht. Da Verdachtsmomente erlangt werden konnten, die auf einen Konsum berauschender Mittel hindeuten könnten, wurde zudem eine Blutprobe bei ihr entnommen. Die 44-Jährige wird sich nun wegen mehrerer Straftaten verantworten müssen. Weiterhin können führerscheinrechtliche Konsequenzen auf sie zukommen.

(Neustadt) – Autoreifen plattgestochen

Am Montag den 26.08.2019 wurden im Zeitraum zwischen 12:00 Uhr und 18:30 Uhr alle vier Reifen eines Rover auf dem Parkplatz Hetzelstraße / Talstraße plattgestochen. Weiterhin wurden an allen Fahrzeugtüren frische Kratzer festgestellt. Der Schaden beträgt in diesem Fall mindestens 2000 Euro.

Mögliche Zeugen melden sich bitte bei der Polizei Neustadt telefonisch unter 06321 854-0 oder per E-Mail unter pineustadt@polizei.rlp.de.

(Neustadt) – Zwei Fälle von ungeklärter Unfallflucht

Am Montag den 26.08.2019 stellte der Eigentümer eines Audi A3 fest, dass ein unbekannter Fahrzeugführer scheinbar beim Ein- oder Ausparken gegen den hinteren Kotflügel seines Fahrzeugs fuhr und diesen beschädigte. Der Audi stand auf dem Parkplatz am Strohmarkt. Die Höhe des Sachschadens beträgt ca. 300 Euro.

Im Zeitraum vom 22.08. bis 24.08.2019 wurde in der Kirchstraße ein Renault Megane beschädigt. Auch hier verursachte ein unbekannter Fahrzeugführer auf einem Parkplatz einen Schaden an der hinteren rechten Fahrzeugseite. Es konnten rote Lackanhaftungen festgestellt werden. Der Sachschaden hier beträgt ca. 1000 Euro.

Mögliche Zeugen melden sich bitte bei der Polizei Neustadt telefonisch unter 06321 854-0 oder per E-Mail unter pineustadt@polizei.rlp.de.

(Weidenthal / Neidenfels) – Verkehrsunfall mit schwer verletzter Person

Am Dienstag den 27.08.2019 gegen 09:45 Uhr kam es auf der B39 zwischen Weidenthal und Neidenfels zu einem Verkehrsunfall, bei der eine 31-jährige Frau schwer verletzt wurde. Nach bisherigen Erkenntnissen fuhr die 31-Jährige mit ihrem Pkw aus Neidenfels in Richtung Weidenthal, als sie aus bisher ungeklärter Ursache plötzlich auf die Gegenfahrbahn geriet. Hierbei fuhr sie scheinbar ungebremst auf einen entgegenkommenden Lkw. Die Fahrerin wurde eingeklemmt und musste durch die Feuerwehr mit der Rettungsschere aus dem Wrack befreit werden. Sie erlitt multiple innere Verletzungen sowie mehrere Brüche und wurde mit dem Rettungshubschrauber ins Westpfalzklinikum nach Kaiserslautern gebracht. Die 19-jährige Beifahrerin der 31-Jährigen blieb körperlich unverletzt, erlitt jedoch einen Schock. Der 49-jährige LKW-Fahrer wurde mit Kopf- und Nackenschmerzen ins Krankenhaus Neustadt gebracht. Beide Fahrzeuge erlitten Totalschaden und mussten abgeschleppt werden. Zur Klärung des Unfallhergangs wurde ein Sachverständiger hinzugezogen.

Die B39 war für die Unfallaufnahme bis gegen 14:45 Uhr voll gesperrt.

(Haßloch) – Kind bei Verkehrsunfall verletzt, Verursacher flüchtig

Bereits am letzten Donnerstag, 22.08., kurz nach 14.30 Uhr befuhr ein 10-jähriges Mädchen die Straße Brühl in Haßloch mit dem Fahrrad zulässigerweise entgegen der vorgeschriebenen Fahrtrichtung der Einbahnstraße. Dabei kam ihr ein Pkw, gelbes Cabriolet, Hersteller unbekannt, entgegen. Die Fahrerin, nach Beschreibung des Mädchens eine ca. 40-jährige Frau mit blonden Haaren, hielt trotz geparkter Fahrzeuge auf ihrer Seite nicht an, sondern fuhr in die Engstelle ein, so dass das Rad fahrende Kind sich gezwungen sah, auf den Bürgersteig auszuweichen. Beim Auffahren auf den Bürgersteig stürzte die 10-jährige und verletzte sich leicht. Die Pkw-Fahrerin setzte die Fahrt fort, ohne sich um das Mädchen oder evtl. Verletzungen zu kümmern.

Die Polizeiinspektion Haßloch erbittet Hinweise von evtl. Zeugen des Unfalls oder von Personen, die Angaben zur Person der Fahrerin machen können, unter Tel. 06324-9330 oder per E-Mail an pihassloch@polizei.rlp.de.

(Wachenheim) – Unfallflucht / Zeugen gesucht !

Am 26.08.19, gegen 10:50 Uhr, befuhr eine 76-jährige Radfahrerin die Friedelsheimer Straße in Fahrtrichtung Weinstraße. Ein Pkw-Fahrer, der in der Friedelsheimer Straße geparkt hatte, fuhr los und übersah hierbei die Radfahrerin. Er berührte mit seiner Stoßstange das Hinterrad von dem Fahrrad der 76-Jährigen. Diese rutschte vom Sattel, stürzte aber glücklicherweise nicht zu Boden. Der Pkw-Fahrer gab der Frau zunächst seine Visitenkarte. Nachdem die Frau ihm mitgeteilt hatte, dass sie ihr Fahrrad auf mögliche Schäden überprüfen lassen werde, nahm er die Visitenkarte wieder an sich und entfernte sich unerlaubt von der Unfallstelle. Obwohl der Pkw-Fahrer (47-jähriger Mann) zwischenzeitlich ermittelt werden konnte, werden Zeugen, die den Unfall beobachtet haben, gebeten sich mit der Polizeiinspektion Bad Dürkheim, Tel. 06322/963-0, oder pibadduerkheim@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Bad Dürkheim) – Geringe Menge „Cannabis“ sichergestellt

Eine Passantin zeigte am 26.08.19, gegen 15.05 Uhr, der informierten Polizei am Bahnhof einen Mann, der im Besitz von Drogen sein sollte. Bei der Überprüfung des 56-jährigen Mannes aus Fußgönheim wurden bei diesem ein kleines Stück Cannabis (weniger als 1 Gramm) aufgefunden und sichergestellt. Der Mann gab den Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz zu. Ihn erwartet nun eine Strafanzeige.

(Neuleinigen / Berg) – Einbruchdiebstähle

Am 26.08.2019, zwischen 00.00 Uhr und 01.25 Uhr, kam es zu einem Ausfall der Mobilfunkanlage eines Providers, welche sich in unmittelbarer Nähe zum Außenbereich des TSV Neuleiningen befindet. Ein Service Techniker stellte bei der Überprüfung fest, dass der Technikschrank zur -Basis Station für den Mobilfunk- aufgehebelt wurde und daraus 6 Technik Elemente ausgebaut und entwendet wurden. Es wird von einem Schaden von 30.000 bis 35.000 Euro ausgegangen.

In der gleichen Nacht wurde ein Übersee-Container auf dem Gelände der Modellflugabteilung des Luftfahrtvereins Grünstadt aufgebrochen. Dazu wurden 2 massive Metallbügel aufgeflext. Aus dem Container wurde eine Sackkarre ein Ersatzkanister und Kunststoffboxen entwendet. Zudem wurden die Schlösser einer Dixi Toilette und einer Besenkammer aufgebrochen/aufgeflext. Hier entstand ein Schaden von ca. 400 Euro. Aufgrund der örtlichen-zeitlichen Nähe beider Taten wird von einem unmittelbaren Tatzusammenhang ausgegangen.

Die Polizei Grünstadt sucht Zeugen, die Angaben zu ortsfremden/verdächtigen Personen/Fahrzeugen in der Tatnacht machen können.

Hinweise werden an die Polizei Grünstadt unter der Nummer 06359-93120 erbeten.

(Dackenheim) – Hoher Schaden beim Wenden

Ein 60-jähriger Fahrer eines Sattelschleppers befuhr am 26.08.19, gegen 8:20 Uhr, trotz Durchfahrtsverbot die Freinsheimer Straße in Dackenheim und bemerkte danach, dass er unter der Eisenbahnbrücke in Richtung Freinsheim nicht durchfahren konnte, da er zu hoch war. Beim Wenden seines Sattelschleppers schwenkte der Auflieger weit nach rechts aus und prallte an einen geparkten Pkw, der durch die Wucht des Anstoßes auf einen weiteren geparkten Pkw geschoben wurde. Der Schaden am Sattelschlepper war gering. Der Schaden an den beiden geparkten Fahrzeugen wird jedoch auf ca. 8.000 Euro geschätzt.

(Weisenheim am Sand) – Aufbruchsversuch

In der Zeit vom 25.08.19, 22:00 Uhr – 26.08.19, 18:00 Uhr, gelangten bisher unbekannte Täter in den Garten eines Hauses in der Theodor-Heuss-Straße und versuchten die Terrassentür aufzuhebeln, was ihnen aber nicht gelang. Der entstandene Schaden an der Terrassentür beläuft sich auf ca. 150,- Euro. Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Bad Dürkheim, Tel. 06322/963-0, oder pibadduerkheim@polizei.rlp.de

(Lambsheim) – Verkehrsunfallflucht

Am Montag, den 26.08.2019 wurde durch die Verbandsgemeinde Lambsheim- Heßheim (Geschädigter / Baulastträger) mitgeteilt, dass ein Straßenschild beschädigt und umgeknickt wurde. Ermittlungen der Polizei an der Örtlichkeit, in der Neustadter Straße in Lambsheim ergaben, dass ein bislang unbekannter Verkehrsteilnehmer das Verkehrszeichen auf der Verkehrsinsel, an der Einmündung Neustadter Straße / Mühltor Straße, umgefahren hat. Aufgrund der Spurenlage dürfte das Fahrzeug in Richtung Mühltorstraße gefahren sein und dort nach rechts oder links abgebogen sein. Der Verursacher meldete sich danach weder bei der Verbandsgemeinde noch bei der Polizei. Ein Strafverfahren wegen unerlaubten Entfernens vom Unfallort wurde eingeleitet. Der Sachschaden wird auf ca. 500 EUR geschätzt. Die Polizei weist darauf hin, dass Unerlaubtes Entfernen vom Unfallort kein Kavaliersdelikt ist! Der flüchtige Fahrer muss mit einer Geld- oder Freiheitsstrafe bis zu 3 Jahren und evtl. mit einem Führerscheinentzug rechnen. Außerdem kann der Flüchtige den Kaskoschutz seiner Kfz-Versicherung verlieren und von seiner Versicherung an der Begleichung des Fremdschadens beteiligt werden. Die Polizei rät deshalb jeden Unfall zu melden. Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten sich mit der Polizeiwache Maxdorf unter der Rufnummer 06237/934-1100 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pwmaxdorf@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.

(Frankenthal) – Sachbeschädigung an Pkw

Die Geschädigte stellt ihren Pkw Skoda Oktavia am 26.08.2019, in der Zeit von 16.00 Uhr bis 18.00 Uhr, in der Carl-Spitzweg-Straße, Höhe Hausnummer 7, ab. Als sie wieder zu ihrem Pkw kommt, muss sie feststellen, dass dieser durch einen bislang unbekannten Täter an der rechten hinteren Seite zerkratzt wurde. Der Schaden wird auf etwa 2000 Euro geschätzt.

Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten sich mit der Polizeiinspektion Frankenthal unter der Rufnummer 06233/313-0 oder der Polizeiwache Maxdorf unter der Rufnummer 06237/934-1100 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.

(Ludwigshafen) – Präsenz von Polizei und Kommunalem Vollzugsdienst am Berliner Platz

Gemeinsame Pressemitteilung von Polizeipräsidium Rheinpfalz und Stadtverwaltung Ludwigshafen

Der Berliner Platz als zentraler Verkehrsknotenpunkt mit täglich mehreren zehntausend querenden Menschen steht seit Jahren im Fokus der Sicherheits- und Ordnungsbehörden. Die Entwicklung der sicherheitsrelevanten Aspekte wird im „Arbeitskreis Sicherheit, Ordnung, Sauberkeit“ (AK SOS) der Stadt seit 2011 permanent analysiert und bewertet.

Im Dezember 2018 vereinbarten der Kommunale Vollzugsdienst (KVD) und die Polizei im Zuge eines Pilotversuchs, abwechselnd eine Stunde täglich als Ansprechpartner zur Verfügung zu stehen. (Siehe Pressemitteilung vom 06.12.2018 https://www.ludwigshafen.de/presse/detail/news/2019/1/8/pilotprojekt-mit-kvd-praesenz-an-berliner-platz-gestartet/.)

Auf die Präsenz von Polizei und KVD und die Möglichkeit, diese zu festgelegten Zeiten vor Ort anzutreffen, wurde auf einem Plakataufsteller vor den Räumen der Tourist-Information hingewiesen. Der Gedanke war, mit diesem zusätzlichen Service, ergänzend zu allen weiteren Maßnahmen, das Sicherheitsgefühl der Anwohner und Passanten zu stärken.

Die Bilanz zeigte aber bereits nach drei Monaten, dass das Angebot fast gar nicht in Anspruch genommen wurde. So machten z.B. nur vier Bürgerinnen und Bürger von der Möglichkeit Gebrauch, während der Präsenzzeiten mit den Ordnungskräften Kontakt aufzunehmen. Drei Mal nahmen Bürgerinnen und Bürger über die Tourist-Information Kontakt mit KVD-Einsatzkräften auf, wobei es sich um Fragen zum Pilotversuch und zu Ansprechstationen beim Vollzugsdienst handelte. Im Arbeitskreis SOS haben wir uns deshalb darauf verständigt, den Pilotversuch zu beenden, die tägliche Präsenz beizubehalten aber auf die Festlegung von Uhrzeiten zu verzichten.

„Die Resonanz ließ sich leider auch über die Monate nicht steigern. Offensichtlich haben wir den Bedarf der Bürgerinnen und Bürger mit uns in Kontakt und Austausch treten zu wollen, falsch eingeschätzt“, resümiert Polizeipräsident Ebling. „Dies gilt allerdings nicht für unsere Präsenz. Unsere Fußstreifen werden sehr geschätzt und das werden wir auch auf hohem Niveau fortführen.“

Ordnungsdezernent Schwarz und Polizeipräsident Ebling sind sich einig, dass die verstärkte Bestreifung des Platzes durch den Kommunalen Vollzugsdienst und der Polizei vor allem das Sicherheitsgefühl der Bürgerinnen und Bürger stärkt.

„Die Stärkung des Sicherheitsgefühls ist stets zentrales Thema im ,AK SOS'“, erläutert Ordnungsdezernent Schwarz. „Der KVD ist weiterhin am Berliner Platz verstärkt präsent, um Ordnungsstörungen bereits im Ansatz zu unterbinden, weil diese das Sicherheitsgefühl erheblich beeinflussen, wie die Sicherheitsbegehung Anfang des Jahres sehr deutlich gemacht hat.“

Um den insbesondere nächtlichen Straftaten zu begegnen, wird die Polizei weiterhin auf zielgerichtete Intervention zu den Haupttatzeiten setzen und den Kontrolldruck durch speziell beauftragte, orts- und personenkundige Polizistinnen und Polizisten aufrechterhalten. Auch der KVD wird wie bisher am Berliner Platz mehrmals täglich präsent sein und patrouillieren.

(Ludwigshafen) – Tageswohnungseinbruch

Unbekannte verschafften sich am Montag, 26.08.2019, zwischen 12 Uhr und 19 Uhr, gewaltsam Zutritt in eine Wohnung in einem Mehrfamilienhaus in der Kropsburgstraße. Aus einem Zimmer entwendeten die Täter u.a. einen Fernseher, ein Mobiltelefon und Lautsprecherboxen. Der Schaden beträgt rund 500 EUR.

Die Polizei bittet um Zeugenhinweise. Wer hat gestern verdächtige Personen gesehen? Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per e-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Außenspiegel beschädigt und abgehauen

Ein/e unbekannte/r Autofahrer/in beschädigte am 26.08.2019, zwischen 7 Uhr und 16:30 Uhr, in der Hilgundstraße den Außenspiegel eines parkenden Opel Astra. Anschließend hinterließ der oder die Unfallverursacher/in einen Zettel an der Windschutzscheibe des Fahrzeugs. Da diese Nachricht jedoch keine Rückschlüsse auf seine/ihre Identität ziehen lässt, bittet die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 um sachdienliche Hinweise unter der Telefonnummer 0621 963-2122 oder per e-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de.

(Ludwigshafen) – Autodieb gelingt die Flucht

Am 26.08.2019 versuchte ein bislang unbekannter Täter in das Auto eines 21-Jährigen einzubrechen. Dies wurde vom Besitzer des Fahrzeugs bemerkt, da die Alarmanlage auslöste. Zunächst konnte der 21-Jährige den flüchtenden Täter verfolgen, verlor ihn dann jedoch aus den Augen. Er konnte den Unbekannten wie folgt beschreiben:

  • Etwa 1,75 Meter groß mit
  • sehr kurzen Haaren
  • Zum Tatzeitpunkt trug der Täter ein T-Shirt sowie eine kurze Jeans.

Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Sachbeschädigung an Auto

Zu einem Fall von Sachbeschädigung an einem Auto kam es am 26.08.2019, zwischen 6 Uhr und 12:45 Uhr, auf dem Londoner Ring. Dort hatte eine 38-Jährige ihr Fahrzeug geparkt. Nachbarn informierten sie schließlich, dass eine ihrer Fenster eingeschlagen worden sei. Es entstand ein Sachschaden von etwa 300 Euro.

Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben, werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 unter der Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de zu melden.

(Ludwigshafen) – Pedelec-Fahrer bei Unfall verletzt

Mit seinem Pedelec war Montag, 26.08.2019, um 10 Uhr, ein 37-Jähriger in Oggersheim unterwegs. Er befuhr den Radweg der Mannheimer Straße. An der Ludwig-Guttmann-Straße wollte der Mann an der Fußgängerampel die Gleise der Straßenbahn überqueren. Dabei schätze er wohl die Entfernung der parallel fahrenden Straßenbahn der Linie 9 falsch ein. Er fuhr in die Seite der Bahn und stürzte zu Boden. Der 37-Jährige zog sich diverse Prellungen zu und musste vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus verbracht werden.

(Ludwigshafen) – Einbruch in Maudach

In der Nacht vom 25.08.2019 (20 Uhr) auf den 26.08.2019 (9 Uhr), verschafften sich unbekannte Täter durch ein Fenster, Zugang zu einem Einfamilienhaus in der Maudacher Straße. Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen stahlen sie lediglich einen Geldbeutel.

Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen@polizei.rlp.de entgegen.

(Mannheim-Oststadt) – Zwei Autos nach Kollision nicht mehr fahrbereit

Zwei abschleppreife Autos und Sachschaden in Höhe von ca. 12.000 Euro, so lautet die Bilanz eines Verkehrsunfalls, der sich am Montag, kurz nach 16 Uhr, in der Augustaanlage, an der Einmündung zur Karl-Ludwig-Straße, ereignet hat. Ein 31-jähriger VW Golf-Fahrer wollte von der Karl-Ludwig-Straße in den Einmündungsbereich einfahren und nahm hierbei einer 32-jährigen VW Polo-Fahrerin die Vorfahrt. Es kam zur Kollision, wobei beide Fahrzeuge erheblich beschädigt wurden. Da sie nicht mehr fahrbereit waren, mussten sie abgeschleppt werden. Verletzt wurde aber glücklicherweise niemand.

(Heidelberg) – Bierfässer von Firmengelände abtransportiert / Wer hat Verdächtiges beobachtet?

Beispielfoto von Bierfässern

Von dem Gelände eines Getränkelieferanten im Wieblinger Weg stahlen bislang unbekannte Täter mehrere Bierfässer im Wert von ca. 9.000 Euro. Ein Mitarbeiter bemerkte am Montagmorgen, gegen 7 Uhr, dass zwei Paletten und mehrere Säcke mit Leergut entwendet worden waren und verständigte die Polizei. Die Beamten stellten vor Ort dann fest, dass die unbekannten Täter über die Henkel-Teroson-Straße auf den „Alten Bahndamm“ gelangten und sich durch entfernen des dortigen Gebüschs einen Weg zum umzäunten Firmengelände verschafft hatten. Sie zerstörten einen Teil des Maschendrahtzauns und transportierten über diesen Zugang vermutlich mit einer Schubkarre das Leergut sowie rund 300 Bierfässer ab. Die Unbekannten hatten die Fässer an mehreren Stellen im Gebüsch zum Abtransport bereitgestellt. Es wird vermutet, dass sie diese dann in einen Klein-LKW bzw. einen Sprinter einluden und damit flüchteten. Wie viele Bierfässer tatsächlich gestohlen worden sind, steht bislang nicht fest. Ein genauer Tatzeitraum kann nicht eingegrenzt werden. Der Sachschaden wird auf ca. 1.000 Euro geschätzt.

Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich mit dem Polizeiposten Heidelberg-Wieblingen unter Tel.: 06221/830740 oder dem Polizeirevier Heidelberg-Süd unter Tel.: 06221/3418-0 in Verbindung zu setzen.

(Heidelberg-Weststadt) – Unbekannter Autofahrer verursacht Unfall und haut ab / Zeugen gesucht

Am Samstagmittag verursachte ein unbekannter Autofahrer in der Heidelberger Weststadt einen Verkehrsunfall. Zeugen beobachteten, wie kurz nach 11 Uhr ein Honda mit Mosbacher Kennzeichen am Adenauerplatz entgegen der Fahrtrichtung fuhr und schließlich auf dem Gehweg mit einer Fußgängerampel kollidierte. Anschließend fuhr er in Richtung Sofienstraße/Plöck davon. Das unfallbeschädigte Fahrzeug konnte wenig später in der Friedrich-Ebert-Anlage aufgefunden werden.

Es entstand Sachschaden von mindestens 4.000 Euro.

Nach Angaben von Zeugen soll zum Unfallzeitpunkt eine asiatisch aussehende männliche Person das Fahrzeug geführt haben und auf dem Beifahrersitz saß ebenfalls eine Person.

Zeugen, die auf den Vorfall aufmerksam geworden sind, werden gebeten, sich beim Verkehrskommissariat Heidelberg, Tel.: 03621/174-4140 zu melden.

(Ketsch / Rhein-Neckar-Kreis) – Unbekannter stößt 72-Jährigen vom Fahrrad

Ein unbekannter Fahrradfahrer stieß am frühen Montagnachmittag in Ketsch einen 72-jährigen Mann vom Fahrrad. Der 72-Jährige war kurz nach 14 Uhr mit seiner Frau mit dem Fahrrad auf einem Feldweg im Bereich des Schwetzinger Viehtriebswegs unterwegs, als sich von hinten plötzlich der Unbekannte, ebenfalls auf einem Rad, mit hoher Geschwindigkeit näherte. Er fuhr zwischen den beiden durch und versetzte dabei dem 72-Jährigen einen kräftigen Stoß, sodass dieser die Kontrolle über sein Rad verlor und rechts neben dem Feldweg ins Grün stürzte. Dabei zog er sich schwere Verletzungen, in Form von Knochenbrüchen an der Schulter, zu. Seine Frau brachte ihn anschließend in ein Krankenhaus, wo er am Folgetag operiert werden musste.

Der unbekannte Radfahrer fuhr, ohne sich um den Gestürzten zu kümmern, einfach weiter. Eine Beschreibung des unbekannten Fahrradfahrers konnte nicht erlangt werden. Es ist lediglich bekannt, dass er ein dunkles Trikot und einen Fahrradhelm trug.

Die Ermittlungen gegen den Unbekannten wegen gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr dauern an.

Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben und sachdienliche Hinweise zum unbekannten Fahrradfahrer geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Schwetzingen, Tel.: 06202/288-0 zu melden.

(Oftersheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Transporter-Fahrer missachtet rote Ampel, kollidiert mit KIA und flüchtet / Zeugen gesucht!

Ein bislang unbekannter Transporter-Fahrer ist am Montagmittag geflüchtet, nachdem er an der Kreuzung Heidelberger Straße/L600 mit einem KIA zusammengestoßen war. Der 61-jährige Fahrer des KIAs war kurz vor 14 Uhr aus Plankstadt kommend in Richtung Oftersheim unterwegs. An der Kreuzung fuhr er bei grüner Ampel in den Kreuzungsbereich ein und stieß hierbei mit einem von rechts kommenden Kleintransporter zusammen. Der unbekannte Fahrer des Transporters hatte offenbar eine rote Ampel missachtet und war nach der Kollision in Richtung Oftersheim davongefahren. An dem KIA entstand Sachschaden in Höhe von über 2.000 Euro.

Die Polizei sucht nun Zeugen, die den Unfall beobachtet haben und Hinweise zu dem Transporter-Fahrer geben können. Diese werden gebeten, sich beim Polizeirevier Schwetzingen unter Tel.: 06202/288-0 zu melden.

(Hockenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – 5er BMW erheblich beschädigt / Unbekannter Autofahrer hatte sich entfernt – Zeugen gesucht!

Erheblich beschädigt wurde im Zeitraum von Montag, 23 Uhr bis Dienstag, 0:35 Uhr, ein 5er BMW, der ordnungsgemäß in der Hirschstraße am rechten Fahrbahnrand abgestellt war. Ein bislang unbekannter Autofahrer hatte den BMW vermutlich beim Vorbeifahren gestreift und dabei einen Schaden in Höhe von rund 6.000 Euro verursacht. In Anschluss setzte er seine Fahrt einfach fort, ohne sich um den entstandenen Schaden zu kümmern. An dem BMW konnten roten Lackantragungen festgestellt werden.

Zeugen, die den Unfall beobachtet haben und Hinweise zum Verursacher geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Hockenheim unter Tel.: 06205/2860-0 zu melden.

(Wiesloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Brand auf AVR-Gelände

Blick aus Hockenheim aufs Feuer Foto: Privat

Kurz vor 01.00 Uhr klingelten die Notrufe beim Führungs- und Lagezentrum der Polizei Mannheim und der Integrierten Leitstelle Rhein-Neckar, nachdem Zeugen einen Feuerschein zwischen Wiesloch und Walldorf wahrgenommen hatten. Der Brand konnte auf dem verschlossenen Gelände der AVR Anlage in Wiesloch lokalisiert werden. Hier geriet aus bislang nicht bekannter Ursache der Mulch- und Komposthaufen sowie daneben abgelagertes Holz auf einer geschätzten Fläche von 40×100 Meter in Brand. Die daneben befindliche Rheintalbahnstrecke der Deutschen Bahn war nicht betroffen; der Zugverkehr musste nicht eingestellt werden. Durch die Feuerwehren Wiesloch, Walldorf, Frauenweiler, Baiertal und Schatthausen konnte zuerst ein Übergreifen auf Gebäude verhindert werden. Für die Löscharbeiten war auch ein Bagger von Nöten, der den Abfallhaufen auseinanderzog. Letztendlich entschied sich die Feuerwehr den Abfall kontrolliert abbrennen zu lassen, welcher Stand 04.30 Uhr noch zwei Stunden andauern könnte. Es entstand lediglich geringer Sachschaden.

(Leimen / Rhein-Neckar-Kreis) – Unbekannte brechen in Forschungsgebäude ein und stehlen mehrere Monitore / Wer hat Verdächtiges beobachtet?

In ein Forschungsgebäude im Oberklamweg brachen bislang unbekannte Täter in der Zeit von Freitag, 17 Uhr bis Montag, 7:30 Uhr, ein und stahlen u.a. mehrere PC-Monitore. Die Täter hatten an dem Gebäude ein Oberlicht aufgebrochen und waren so in ins Innere gelangt, wo sie in mehreren Büroräumen und in der Forschungshalle sämtliche Schränke durchwühlten. Sie brachen zudem die Tür zum Lagerraum auf und stahlen dort aus einer Kasse einen geringen Bargeldbetrag. Anschließend waren sie mit ihrem Diebesgut geflüchtet. Derzeit kann nicht ausgeschlossen werden, dass neben den Monitoren auch noch Laptops gestohlen wurden. Während die Höhe des Diebstahlschadens noch nicht beziffert werden kann, wird der entstandene Sachschaden auf ca. 1.000 Euro geschätzt.

Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich mit dem Polizeiposten Leimen unter Tel.: 06224/1749-0 oder dem Polizeirevier Wiesloch unter Tel.: 06222/5709-0 in Verbindung zu setzen.

(Eberbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Nach Unfallflucht Zeugen gesucht

Ein bislang Unbekannter stieß am Montagnachmittag in der Stettiner Straße gegen einen geparkten Fiat. Dabei entstand nicht unerheblicher Sachschaden am geparkten Auto von mehr als 1000 Euro. Zeugen die Hinweise zum Unfallverursacher geben können oder das Geschehen im Zeitraum von 13 Uhr bis 15:30 Uhr beobachtet haben, werden gebeten, sich unter 06271 92100 an die Ermittler des Polizeireviers Eberbach zu wenden.

(Neckargemünd / Rhein-Neckar-Kreis) – Einbruch in Strandbar / Zeugen gesucht!

In der Zeit von Sonntag, 21 Uhr bis Montag, 8:30 Uhr, suchte ein bislang unbekannter Täter eine Strandbar in der Schwimmbadstraße heim. Der Täter kletterte nach derzeitigem Ermittlungsstand über einen Zaun und gelangte so auf das Gelände. Er machte sich an einem Rollladen zu schaffen und öffnete anschließend mit brachialer Gewalt die Tür zu den Gasträumen. Mit verschiedenen Lebensmitteln, Getränken, einem Sack mit Leergut und Kleingeld ergriff er schließlich die Flucht. Die Höhe des Diebstahl- und Sachschadens steht bislang noch nicht fest.

Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Neckargemünd unter Tel.: 06223/9254-0 zu melden.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Über Zaun gestiegen und schwer verletzt

Am Dienstagmittag verletzte sich ein junger Mann schwer, als er einen Zaun in der Bergstraße übersteigen wollte. Gegen12:30 Uhr wollte der 17-Jährige ein Hoftor mit seinem Schlüssel öffnen, der dabei allerdings abbrach. Kurz entschlossen kletterte er also über den Zaun – nicht ohne Folgen: Der Jugendliche verlor den Halt und rutschte teilweise ab. Dabei bohrten sich zwei 15 cm lange Zaunspitzen in den Oberschenkel. Durch Hilferufe konnte der 17-Jährige auf seine Lage aufmerksam machen, woraufhin Nachbarn zu Hilfe eilten. Da er nicht befreit werden konnte, wurde neben den Rettungskräften auch die Feuerwehr alarmiert. Die Feuerwehrleute trennten den Zaun mit Hilfe von Arbeitsgeräten ab. Mit den beiden Spitzen im Bein kam der junge Mann anschließend in ein Krankenhaus – Lebensgefahr besteht nicht. Während der dem Rettungseinsatz war die B 3 halbseitig gesperrt. Es kam zu minimalen Verkehrsbeeinträchtigungen.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Heruntergefallene Zigarette führt zu Verkehrsunfall

Nicht unerheblich verletzte sich ein 43-Jähriger am Montagmorgen, als ihm während der Fahrt seine Zigarette aus der Hand fiel. Um Kurz vor 08:30 Uhr versuchte der Mann die Kippe noch während der Fahrt aus dem Fußraum aufzuheben, wodurch er – nicht ohne Folgen – den Blick von der Fahrbahn schweifen ließ. Während der Ablenkung kam der VW Golf nach links von der Prankelstraße ab und stieß dabei gegen ein Geländer. Durch die Wucht des Aufpralls löste der Airbag aus und traf den 43-Jährigen aus kurzer Entfernung am Kopf. Neben einer Fraktur im Gesichtsbereich kam der Mann mit mehreren Prellungen in ein Krankenhaus. Bei dem Unfall brach die Vorderachse des Fahrzeugs, wodurch Totalschaden entstand.

Freizeit:

Oberbürgermeisterin Seiler lädt zur Radtour nach Schwetzingen

Freut sich auf viele Teilnehmer/innen bei der Radtour nach Schwetzingen

Speyer / Schwetzingen – Die Pfälzerinnen und Pfälzer zeichnen sich nicht zuletzt durch ihr gutes Verhältnis zu ihren Nachbarn aus und so pflegt auch die Stadt Speyer eine gute Zusammenarbeit mit den Gemeinden und Städten im benachbarten Baden-Württemberg. Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler wird daher gerne an die seit Jahren gepflegte Tradition anknüpfen und lädt alle Interessieren zur Radtour nach Schwetzingen am Samstag, 14. September 2019, ein.

Treffpunkt ist um 10:45 Uhr vor dem Historischen Rathaus in der Maximilianstraße 12, von wo aus es um 11:00 Uhr in Richtung Johanneshof geht. Nach einer kurzen Rast führt der Weg weiter nach Schwetzingen. Dort wird um 14:00 Uhr im Palais Hirsch ein Empfang beim Ersten Bürgermeister der Stadt, Matthias Steffan, stattfinden. Im Anschluss an den Empfang gestaltet sich der weitere Tagesablauf individuell.

Interessierte werden um Anmeldung bis spätestens Montag, 9. September 2019, gebeten. Diese nimmt die persönlichen Referentin der Oberbürgermeisterin, Jennifer Braun, gerne unter jennifer.braun@stadt-speyer.de entgegen. Für Interessierte bietet die Stadt Schwetzingen zudem die Möglichkeit, um 15:00 Uhr an einer Stadtführung teilzunehmen. Anmeldungen hierfür sind ebenfalls an Jennifer Braun zu richten.

Stadt Speyer
27.08.2019

Speyer Aktuell:

Baumfällung im Domgarten

Die Stadtverwaltung weist darauf hin, dass am morgigen Mittwoch, 28.08.2019, ein Bergahorn im Domgarten gefällt werden muss, der von der Rußrindenkrankheit befallen ist.

Der Pilz ist nicht nur für die Ahornbäume sehr aggressiv, sondern kann auch beim Menschen gesundheitliche Beschwerden hervorrufen.

Um zu verhindern, dass sich die Krankheit weiter ausbreitet, ist eine Fällung unumgänglich.

Stadt Speyer
27.08.2019

Jüdisches Erbe für die Welt

Am „Europäischen Tag der jüdischen Kultur“ am kommenden Sonntag, 01.09.2019 steht Speyer ganz im Zeichen der SchUM-Städte und des gemeinsamen Strebens von Speyer, Worms und Mainz auf Anerkennung ihrer jüdischen Stätten als UNESCO-Weltkulturerbe. Mit der Eröffnung der Ausstellung „Jüdische Lebenswelten in Deutschland heute“ und der Mitmach-Aktion „Film ab! Sie für SchUM“ wird die Thematik für alle Bürger*innen erlebbar gemacht.

Um 12:30 Uhr wird Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler gemeinsam mit Bernhard Kukatzki, Direktor der Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz, im Historischen Ratssaal die Wanderausstellung „Jüdische Lebenswelten in Deutschland heute“ eröffnen. Die im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ entwickelte und vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend geförderte Ausstellung vermittelt anhand von Biografien die Vielfalt jüdischen Lebens in Deutschland in der Gegenwart. Ergänzende Geschichtstafeln betten die Lebensgeschichten in den Kontext der fast 2000-jährigen Geschichte der Juden in Deutschland ein.

Umrahmt wird die Ausstellungseröffnung von einem Vortrag von Dr. Esther Graf von der Agentur für Jüdische Kultur mit dem Titel „Wie lebt es sich als Jude in Deutschland heute?“. Amnon Seelig, Kantor der Jüdischen Gemeinde Mannheim, wird die Veranstaltung musikalisch begleiten.

Die Ausstellung wird am Eröffnungstag im Historischen Ratssaal gezeigt und ist danach bis zum 01.12.2019 im Museum SchPIRA in der Kleinen Pfaffengasse 20 während der üblichen Öffnungszeiten zu sehen.

Darüber hinaus haben alle Interessierten am 1. September zwischen 11 und 16 Uhr im Judenhof die Gelegenheit, selbst „SchUM-Botschafter“ zu werden. Im Rahmen der Aktion „Film ab! Sie für SchUM!“ können Besucher*innen im sogenannten „Pop-Up-Chair“ Platz nehmen und erzählen, warum sie persönlich die Bewerbung der SchUM-Stätten um den Status als UNESCO-Weltkulturerbe unterstützen. Die Vota werden gefilmt und anschließend auf der Website der SchUM-Städte (www.schumstaedte.de) und auf dem Youtube-Kanal des SchUM-Städte e.V. zu sehen sein. Der Eintritt in den Judenhof ist in dieser Zeit kostenfrei möglich.

Der „Europäische Tag der jüdischen Kultur“ wird von der „European Association for the Preservation and Promotion of Jewish Culture and Heritage“ koordiniert. Kooperationspartner sind an diesem Tag der SchUM-Städte e.V., die Stadt Speyer und der Verkehrsverein Speyer.

Text: Stadt Speyer Foto: Speyer 24/7 News
27.08.2019

Circlesingen an der Musikschule

Zu einem weiteren öffentlichen Circlesingen lädt die Musikschule der Stadt Speyer am kommenden Montag, 2. September 2019, 19:30 Uhr in die Gedächtniskirche ein. Bei dieser Form des gemeinschaftlichen Singens erleben die Teilnehmer die musikalische Begegnung in einem sicheren und geführten Rahmen, der aber trotzdem die Freiheit gibt, der eigenen Intuition zu vertrauen. Rhythmus und Polyrhythmus, Melodie und Harmonie, Chorklang und Solo bilden ebenso Elemente wie auch die geteilte Stille und das Eintauchen in den Moment. Die Leitung hat Jutta Brandl, Treffpunkt ist um 19:20 Uhr vor der Kirche auf dem Bartholomäus-Weltz-Platz 5. Das Angebot ist unverbindlich und kostenfrei. Interessenten melden sich direkt bei der Leiterin unter der E-Mail-Adresse: info@juttabrandl.de.

Zwei Tage später, am 4. September 2019 startet dann ein neuer Circlesinging-Kurs an der Musikschule der Stadt Speyer. In zehn Unterrichtsstunden werden den Teilnehmer*innen sorgfältig ausgewählte Lieder aus aller Welt in ihrer natürlichsten Form vermittelt, nämlich durch Vor- und Nachsingen. Im Repertoire finden sich dabei sowohl einstimmige als auch mehrstimmige Lieder, Songs und Kanons. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Die Kosten für zehn Kursstunden belaufen sich auf insgesamt 85 €. Die Anmeldung erfolgt über die Musikschule der Stadt Speyer unter www.speyer.de, per E-Mail an musikschule@stadt-speyer.de oder telefonisch unter 06232-141340.

Stadt Speyer
27.08.2019

Noch wenige Plätze frei bei Aktionen der Jugendförderung Speyer für 11-18-Jährige

Die Jugendförderung Speyer bietet verschiedene Aktionen für 11-18-Jährige an. Bei einigen Ausflügen sind noch Plätze frei.

Für beide „Online-Nächte“ sind noch einige Restplätz frei. Also beeilt euch und sichert euch einen der letzten Plätze. Die erste „Online-Nacht“ findet vom 27. – 28. September und die zweite findet am 11. – 12. Oktober statt und ist für Jugendliche von 12 – 18 Jahren. Die Teilnahmegebühr beträgt 12 Euro.

Beim Upcycling Day basteln wir gemeinsam mit den unterschiedlichsten Materialien. Schon mal eine Handyhülle aus einer alten Krawatte oder Jeans gebastelt. Oder einen Geldbeutel aus Milchtüten. Wer eine kreative Pause benötigt, kann sich bei einer Runde Billard, Air-Hockey oder Tischtennis entspannen. Für ein leckeres Mittagessen ist ebenfalls gesorgt. Der Upcycling Day ist am 10. Oktober von 10 – 15 Uhr direkt in der Jufö. Die Teilnehmergebühr beträgt 8 Euro.

Kennst du schon die vielen, erlebnisreichen Rutschen im Miramar? Dann solltest du sie dir nicht entgehen lassen. Neben vielen Rutschen ist der Spaß garantiert und wenn du eine Pause brauchst, chillst du einfach im warmen Becken oder zockst eine Runde Uno oder Halli Galli. Der Ausflug ins Miramar ist am 11. Oktober von 10 – 17 Uhr. Die Teilnehmergebühr beträgt 18 Euro.

Beim „Fußballgolf in St. Leon-Rot“ spielt ihr eine Kombination aus Fußball und Golf. Ob Profi oder nicht, auf dem Fun-Platz mit 18 Bahnen kann sich jeder ausprobieren. Der Spaß steht dabei im Vordergrund. Anschließend fahren wir in die Jufö und ihr könnt euch noch ein wenig bei Billard, Dart, Air-Hockey, Nintendo Switch ausprobieren. Der Ausflug findet am Samstag den 26. Oktober 11 – 16 Uhr statt. Der Teilnehmerbeitrag liegt bei 10 Euro.

Ein weiterer Ausflug führt uns dieses Mal in das Technikmuseum und IMAX-Kino nach Sinsheim. Dort könnt ihr nicht nur die „Concord“ oder „Blue Flame“ bestaunen, auch weitere Kultobjekte, welche die Technikwelt geprägt haben, sind zu bestaunen. Anschließend sucht ihr euch gemeinsam einen Film aus und genießt diesen im IMAX 3D Kino. Wenn ihr in die Technikwelt eintauchen wollt, bucht euch einen Platz für Samstag, den 23. November von 10 – 15 Uhr. Der Teilnehmerbeitrag liegt bei 16 Euro.

Im Dezember fahren wir auf den traditionellen Weihnachtsmarkt im Herzen von Straßburg. Hier könnt ihr die letzten weihnachtlichen Besorgungen machen, falls euch noch Geschenkideen fehlen. Anschließend steuern wir ein Einkaufszentrum an, in dem ihr noch ein wenig shoppen könnt. Das alles findet am Samstag den 14. Dezember von 10 – 19 Uhr statt. Die Teilnahmegebühr beträgt 8 Euro. Weitere Infos gibt es unter www.jufö.de. Anmeldungen nehmen wir bevorzugt online auf unserer Internetseite entgegen. Wer keine Möglichkeit hat, sich online anzumelden, ruft uns einfach an (Tel. 06232/6773-180).

Stadtverwaltung Speyer, Fachbereich Jugend, Familie, Senioren, Soziales, Jugendförderung
27.08.2019

Veranstaltungen / Senioren/innen:

Radeln ohne Alter Bonn e.V. erneut auf Deutschlandtour

40 ehrenamtliche Piloten radeln mit Rikschas vom Bodensee nach Bonn für „das Recht auf Wind in den Haaren“

Halt in Speyer am 11.09.2019 zw. 13.15 Uhr und 14:30 Uhr am Seniorenstift Bürgerhospital Speyer im Mausbergweg

Bonn / Speyer – Unter dem Motto „Besondere Momente am Rhein“ startet am 24.08.2019 die diesjährige Deutschlandtour des Vereins Radeln ohne Alter Bonn e.V. von Konstanz nach Bonn. Das Motto ist dem Welt-Alzheimer-Tag gewidmet, an welchem die Tour mit einem großen Finale in Bonn am 21.09.2019 enden wird. 40 ehrenamtliche Piloten werden abwechselnd mit fünf Rikschas vom Bodensee entlang des Rheins nach Bonn radeln und dabei für die Initiative „Radeln ohne Alter“ werben. Die Tour wird auch in diesem Jahr wieder unterstützt von der Deutschen Fernsehlotterie.

Vier Wochen, vierzig Radfahrer, fünf Rikschas und eine Strecke von ca. 840 km – kein schräger Ausflug von Fahrrad-Enthusiasten, sondern eine öffentlichkeitswirksame Methode, um auf die mangelnde Teilhabe immobiler Senioren aufmerksam zu machen.

Auf dem Weg entlang des Rheins werden verschiedene Senioreneinrichtungen in ausgewählten Städten besucht und mit den dortigen Bewohnern Ausfahrten unternommen. Auf diese Weise wird das Konzept „Radeln ohne Alter“ weiterverbreitet sowie die Freude, die die Initiative den Senioren bringt, quer durch das Land getragen. Die Strecke streift zudem die Nachbarländer Österreich, Schweiz und Frankreich. Hier wie auch in Deutschland sind Treffen und aktiver Austausch mit ansässigen Ortsverbänden geplant.

Die Tour ist praktizierte ehrenamtliche Altenhilfe und das nicht nur am Standort von Radeln ohne Alter Bonn e.V. im Rheinland, sondern auf einer Strecke quer durch Deutschland. Senioreneinrichtungen entlang der Strecke wird der Anreiz gegeben, die Gründung von derartigen eigenen Initiativen in Angriff zu nehmen. Durch Aktionstage und die Präsentation durch lokale Repräsentanten und Medien wird zudem eine breite Öffentlichkeit auf das Projekt aufmerksam gemacht.

Das Datum, an welchem die Radler nach vier Wochen in Bonn einfahren, ist bewusst gewählt: Der 21.09.2019 ist Welt-Alzheimer-Tag. Und da auch ein Teil der Senioren von dieser Krankheit betroffen sind, möchte Radeln ohne Alter Bonn die Tour auch zum Anlass nehmen, auf diese Krankheit aufmerksam zu machen.

Die Tour unter dem Motto “Besondere Momente entlang des Rheins“ ist für die Mitfahrenden ein Highlight, das in guter Erinnerung bleibt. Aber auch für AlzheimerPatienten etwas Wohltuendes, da diese bei unseren Fahrten Zuwendung und Wertschätzung erfahren und die Fahrten hoffentlich den Krankheitsverlauf positiv beeinflussen.

Am Finaltag werden die Radelnden mit einem Sommerfest in Empfang genommen. Gefeiert wird im Seniorenzentrum Haus Rosental in Bonn. Hier werden seit 2018 Rikscha-Ausfahrten für Senioren von Radeln ohne Alter angeboten.

Spenden

Auch in diesem Jahr ist der größte Unterstützer der Deutschlandtour die Deutsche Fernsehlotterie. „Bei der Deutschlandtour geht es darum, Grenzen zu überwinden – regionale Grenzen, aber auch Altersgrenzen. Radeln ohne Alter zeigt ganz klar: Nur indem wir aufeinander zugehen und einander helfen, kann ein solidarisches Miteinander entstehen. Dafür setzen wir uns als Soziallotterie auch mit unseren Projektförderungen ein, die durch die Hilfe unserer Mitspielerinnen und Mitspieler möglich sind. Daher freut es uns umso mehr, dass die Tour auch an von uns geförderten Einrichtungen Halt macht“, sagt Christian Kipper, Geschäftsführer der Deutschen Fernsehlotterie und der Stiftung Deutsches Hilfswerk (www.fernsehlotterie.de).

Damit ist ein Großteil der Tourkosten gedeckelt. Neben Unterkunft und Verpflegung der Radelnden, die z.T. von den Fahrern selbst übernommen werden, sind vor allem der Transport der Rikschas zum Ausgangspunkt, das Begleitfahrzeug sowie Werbematerial für die Aktionstage unterwegs abgesichert.

Wer die Tour noch unterstützen möchte, kann dies gern mit einem Betrag auf folgendes Konto:

  • Kontoinhaber: Radeln ohne Alter Bonn e.V.
  • Kreditinstitut: Volksbank Bonn-Rhein-Sieg
  • IBAN: DE03 3806 0186 2007 7170 19
  • BIC: GENODED1BRS
  • Betreff: Deutschlandtour 2019

Nähere Infos zum Welt-Alzheimer-Tag: https://www.deutsche-alzheimer.de/termine/welt-alzheimertag.html

Der genaue Streckenverlauf sowie nähere Informationen zur Tour: https://radelnohnealter.de/deutschlandtour/roabodenseebonn/

Der Verein Radeln ohne Alter Bonn e.V. und dessen Hintergrund

Der gemeinnützige Verein wurde 2017 von neun jungen Bonnerinnen und Bonnern gegründet und hat aktuell über 150 Mitglieder, darunter 60 Pilotinnen und Piloten. Sie unternehmen ehrenamtlich Rikscha-Fahrten mit Bewohnerinnen und Bewohnern von Senioren- und Pflegeeinrichtungen in Bonn. Ziel und Philosophie des Vereins ist es, älteren Menschen Zeit und Mobilität zu schenken, Bürgerinnen und Bürger miteinander zu vernetzen, voneinander zu lernen und gemeinsam die Stadt Bonn neu zu entdecken.

“Cycling without age” wurde 2012 von Ole Kassow in Kopenhagen (Dänemark) ins Leben gerufen und hat sich seitdem zu einer weltweiten Initiative entwickelt: In mittlerweile fast 40 Ländern werden innerhalb des Netzwerks Rikscha-Fahrten für Menschen im Alter sowie Menschen mit eingeschränkter Mobilität angeboten.

http://www.radelnohnealter.de/bonn

https://twitter.com/roa_bonn

https://www.facebook.com/RoABonn/

https://www.instagram.com/roa_bonn/

Lesen sie hier die Einladung zum Zwischenstopp in Speyer als pdf:

Lesen sie hier über das Projekt „Radeln ohne Alter“ als pdf:

Radeln ohne Alter e.V.
27.08.2019

Stadtnotizen Speyer:

Taschengeldbörse sucht dringend Jugendliche

Du bist zwischen 14 und 18 Jahre alt, hilfst gerne älteren Menschen und möchtest dein Taschengeld aufbessern? Dann melde dich bei der Taschengeldbörse, dienstags von 15 bis 17 Uhr im Mehrgenerationenhaus (Weißdornweg 3) oder donnerstags von 15 bis 17 Uhr, im Büro Soziale Stadt (Berliner Platz, Kurt-Schumacher-Straße 16 a). Die Taschengeldbörse vermittelt engagierte Jugendliche ab 14 Jahren in Privathaushalte zur Unterstützung in Haus (keine Haushaltshilfen) und Garten. Kontakt: Christel Hering, Tel. 06232-142913 oder taschengeldboerse@gmx.net

Die „Taschengeldbörse Speyer“ ist ein Projekt der GEWO Leben gGmbH und wird im Rahmen des „Bundesprogramms Mehrgenerationenhaus“ vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert.

Lesen sie hier den Flyer zur Taschengeldbörse als pdf:

Stadt Speyer
27.08.2019

Bewohnerparkberechtigungen für das Altstadtfest

Seit Montag, 26.08.2019, gibt das Bürgerbüro Maximilianstraße Bewohnerpark- und Zufahrtsberechtigungen für das Altstadtfest am 6. und 7. September aus.

Die unmittelbar betroffenen Anwohner*innen des Festbereiches (Bewohnerquartier IV und Hasenpfuhlstraße zwischen Grüner Winkel und Sonnengasse) erhalten diese Parkberechtigungskarten zum Abstellen ihrer Fahrzeuge auf dem Oberen Domparkplatz. Die Karte sollte deutlich sichtbar im Fahrzeug ausgelegt werden.

Stadt Speyer
27.08.2019

Kirche:

„Mensch nie aus dem Blick verlieren“: Examen an den Diakonissen Pflegerischen Schulen

Für 47 Schülerinnen und Schüler der Pflegerischen Schulen am Diakonissen-Stiftungs-Krankenhaus Speyer gab es Grund zu feiern: Am 23. August schlossen sie erfolgreich ihre Ausbildung ab.

Speyer – 31 Gesundheits- und Krankenpflegerinnen und -pflegern, 14 Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerinnen und -pflegern und zwei Krankenpflegehelferinnen überreichte Schulleiterin Tanja Schaller am 23. August bei der Examensfeier im Mutterhaus der Diakonissen Speyer die Abschlusszeugnisse. „Starten Sie mit Begeisterungsfähigkeit, Neugierde, Entschlossenheit und Glaube an sich selbst in die Zukunft“, gab sie den Absolventinnen und Absolventen mit auf den Weg. „Und übernehmen Sie Verantwortung für Ihre Zukunft: Sammeln Sie intensive Alltagserfahrungen, bilden Sie sich fort, verinnerlichen Sie Routine und vergessen Sie dabei nie den Blick über den Tellerrand und für den einzelnen, Ihnen anvertrauten Menschen.“

Die Einzigartigkeit und Würde jedes Menschen hob Diakonisse Corinna Kloss, Bevollmächtige des Vorstandes der Diakonissen Speyer, im Examensgottesdienst hervor: „Wir alle sind wunderbar gemacht – diese Gewissheit soll Ihr Selbstbild und das Bild der Menschen, die Ihnen anvertraut sind, prägen und Ihnen Orientierung für Ihren Berufsalltag bieten,“ sagte die Pfarrerin.

Auch Simon Jäger, stellvertretender Pflegedirektor des Diakonissen-Stiftungs-Krankenhauses, rückte in seinem Grußwort den Menschen in den Mittelpunkt. „Verlieren Sie nie den Patienten aus dem Blick“, appellierte er an seine künftigen Kolleginnen und Kollegen und überbrachte die Glückwünsche des Direktoriums. 20 Absolventinnen und Absolventen werden nach ihrer Ausbildung im Diakonissen-Stiftungs-Krankenhaus Speyer arbeiten. Weitere sechs frisch examinierte Fachkräfte bleiben am Evangelischen Krankenhaus Bad Dürkheim. Praxisanleiterin Petra Sandau gratulierte stellvertretend für die Pflegedirektion zum Examen und verwies auf die vielen Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten, die der Pflegeberuf bietet.

Den guten Wünschen schlossen sich Vertreterinnen des Mannheimer Diakonissenkrankenhauses und der Berufsgenossenschaftlichen Unfallklinik Ludwigshafen sowie die Kursleitungen der Absolventinnen und Absolventen an, bevor fünf Schülerinnen für besondere Leistungen ausgezeichnet wurden.

Informationen zur Ausbildung: www.diakonissen.de

Diakonissen Speyer
27.08.2019

Gottesdienst zum Wechsel an der Spitze der Hauptabteilung Personal

Verabschiedung von Domkapitular Josef Szuba – Christine Lambrich wird als neue Leiterin der Personalabteilung eingeführt

Speyer – Mit einer Vesper im Speyerer Dom am Montag, den 2. September, um 15 Uhr wird Domkapitular Josef Damian Szuba als Leiter der Hauptabteilung Personal verabschiedet. Zugleich wird Ordinariatsdirektorin Christine Lambrich als seine Nachfolgerin in ihre neue Aufgabe als Leiterin der Hauptabteilung Personal des Bischöflichen Ordinariats eingeführt. Eingeladen sind alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Diözese, die in Seelsorge und Verwaltung tätig sind, sowie alle Gläubigen. An den Gottesdienst schließt sich ein Empfang im nördlichen Domgarten an.

Domkapitular Josef Damian Szuba, der die Hauptabteilung Personal des Bischöflichen Ordinariats seit 2005 geleitet hat, hat sich nach fast 19 Jahren Tätigkeit auf Bistumsebene entschieden, eine neue Aufgabe zu übernehmen. Er wird am 1. Dezember leitender Pfarrer der Pfarrei Heilige Katharina von Siena in Ludwigshafen. Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann dankt Domkapitular Josef Szuba für „die lange Zeit seines hoch engagierten und pflichtbewussten Mitwirkens in der Leitung des Bistums zunächst als Generalvikar und dann vierzehn Jahre lang als Verantwortlicher für das Personal.“

Christine Lambrich, die bisher als Dozentin für Pastoraltheologie am Priesterseminar St. German in Speyer tätig war, ist die erste Frau an der Spitze einer Hauptabteilung des Bischöflichen Ordinariats. Sie hat in Mainz und Fribourg (Schweiz) Theologie studiert. Als Pastoralreferentin wirkte sie in den Pfarreiengemeinschaften Waldmohr, Breitenbach, Dunzweiler und in Haßloch und war von 2004 an im Bischöflichen Ordinariat für das Arbeitsfeld Katechese verantwortlich. Als Referentin für missionarische Pastoral gestaltete sie 2015 das ökumenische Projekt „Himmelgrün – Kirche auf der Landesgartenschau in Landau“. Zum Erneuerungsprozess „Gemeindepastoral 2015“ des Bistums Speyer hat sie als Moderatorin der diözesanen Foren und Mitglied mehrerer Arbeitsgruppen maßgeblich beigetragen. Christine Lambrich hat Weiterbildungen zu den Themen Moderation, systemisch-lösungsorientiertes Coaching, Gemeindeberatung und Organisationsentwicklung absolviert. Parallel zu ihrer Dozententätigkeit am Priesterseminar war sie in den Pfarreien des Bistums Speyer als Gemeindeberaterin tätig.

Christine Lambrich übernimmt von ihrem Vorgänger auch die Personalverantwortung für die aktiven Priester. Für Christine Lambrich ist die neue Aufgabe mit der Ernennung zur Ordinariatsdirektorin und zum stimmberechtigten Mitglied im Allgemeinen Geistlichen Rat verbunden.

Bistum Speyer
27.08.2019

Die eigenen Fähigkeiten zusammen mit anderen sinnvoll einsetzen

Für die Pfarrgremienwahl im November werden rund 3.500 Kandidatinnen und Kandidaten gesucht –  Bischof und Generalvikar ermutigen die Gläubigen, sich zur Wahl zu stellen

Speyer – Am 16. und 17. November werden im Bistum Speyer die Mitglieder der Pfarreiräte, Verwaltungsräte und Gemeindeausschüsse für die kommenden vier Jahre gewählt. In den 70 Pfarreien des Bistums läuft die Kandidatensuche derzeit auf Hochtouren. In der Pfalz und im Saarpfalzkreis gilt es rund 3.500 Kandidatinnen und Kandidaten zu finden, die bereit sind, das kirchliche Leben vor Ort mitzugestalten.

Die Pfarrgremien „leben durch Menschen, die sich mit ihren gottgeschenkten Charismen einbringen und gemeinsam an der Zukunft unserer Kirche mitwirken“, lädt Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann die Gläubigen zur Mitwirkung ein. Gerade in einer Zeit großer Veränderungen und Herausforderungen sei er dankbar für „Frauen und Männer, junge und ältere Menschen, die sich aufgrund ihrer Berufung als Christen engagieren und Mitverantwortung für das kirchliche Leben tragen.“

Auch Generalvikar Andreas Sturm ermutigt die Gläubigen, sich mit ihren Kompetenzen einzubringen und sich im November zur Wahl zu stellen. „Ohne Ihr Engagement wäre Kirche um vieles ärmer“, betont er in einem Brief an die amtierenden Mitglieder der Gemeindeausschüsse, der Pfarrei- und Verwaltungsräte. Kirche habe nur Zukunft, wenn das Miteinander von Haupt- und Ehrenamtlichen gelinge. Die Pfarrgremien seien weder „Zugeständnisse der kirchlichen Hierarchie noch basisdemokratische Entscheidungsorgane“, sondern „Orte des Zusammenwirkens aller Gläubigen im Bewusstsein des gemeinsamen Dienstes an der Welt.“

Die Seelsorge und der Zuschnitt der Gremien folgen im Bistum Speyer dem Modell „Pfarrei in Gemeinden“. Der Pfarreirat und der Verwaltungsrat sind auf die Pfarrei als Ganzes bezogen. Ziel des Pfarreirats ist es, gemeinsam mit dem Pfarrer und dem Pastoralteam für ein ausgewogenes und attraktives Seelsorgeangebot in der Pfarrei zu sorgen und das Zusammenwachsen der Gemeinden zu fördern. Der Verwaltungsrat kümmert sich um die dafür notwendigen personellen, räumlichen und finanziellen Rahmenbedingungen.

Zu jeder Pfarrei gehören durchschnittlich fünf Gemeinden, für die jeweils ein eigener Gemeindeausschuss gewählt wird. Aufgabe der Gemeindeausschüsse ist es, das kirchliche Leben vor Ort, im Dorf oder im Stadtteil zu gestalten. „Es macht Freude, sich für gemeinsame Ziele einzusetzen und das in Gemeinschaft mit anderen zu tun. Man kann die eigene Fähigkeiten dabei sinnvoll einsetzen und auch weiterentwickeln. Das ist die Erfahrung, die Mitglieder in allen Pfarrgremien immer wieder machen und aus der sie zugleich ihre Motivation schöpfen“, berichtet Marius Wingerter, bei dem als Referent des Bischöflichen Ordinariats die Fäden für die Vorbereitung der Pfarrgremienwahl zusammenlaufen.

Zahl der Gemeinden im Bistum Speyer nimmt leicht ab

Im Frühjahr waren die Pfarreien aufgerufen, ihre bisherige Gemeindestruktur zu überprüfen. Elf der insgesamt 70 Pfarreien im Bistum Speyer haben sich daraufhin entschlossen, ihre Gemeindestruktur zu verändern.

„Zwei Pfarreien – nämlich die Pfarreien Heiliger Franz von Assisi in Blieskastel und Heiliger Johannes XXIII. in Lambrecht – folgen künftig dem Beispiel der Pfarrei Heiliger Disibod in Feilbingert. Hier wird das gesamte kirchliche Leben auf der Ebene der Pfarrei zusammengeführt – verbunden mit der Konsequenz, dass unterhalb der Pfarreiebene keine Gemeinden und keine Gemeindeausschüsse mehr gebildet werden“, berichtet Marius Wingerter.

Acht Pfarreien (Winnweiler, Otterberg, Ramstein, Herxheim, Landau Mariä Himmelfahrt, Dahn, Trulben und Homburg Heilig Kreuz) verkleinern ihre Struktur um jeweils eine Gemeinde. Hintergrund dafür ist, dass sich zwei bisherige Gemeinden zu einer neuen Gemeinde zusammenschließen.

Die Pfarrei Annweiler geht den umgekehrten Weg. Hier teilt sich eine Gemeinde, mit dem Effekt, dass sich die Pfarrei Annweiler künftig aus sechs statt wie bisher aus fünf Gemeinden zusammensetzen wird.

Die Zahl der Gemeinden im Bistum Speyer verkleinert sich damit von bisher 376 auf künftig 360 Gemeinden. „In den Veränderungen zeigt sich die Flexibilität, die wir mit unserem Seelsorgekonzept ‚Der Geist ist es, der lebendig macht‘ vor vier Jahren positiv angestrebt haben“, hebt Marius Wingerter hervor. Er sieht darin eine Bestätigung für die Überzeugung, dass Gemeinden keine „statischen Größen, sondern organische Gebilde sind, die sich im Lauf der Zeit auch verändern können.“

Weitere Informationen zur Pfarrgremienwahl:

https://pfarrgremien.bistum-speyer.de/

Erklärvideo von „katholisch.de“ zu Pfarreigremien:

Übersicht zur Gemeindestruktur in den einzelnen Pfarreien:

Veröffentlicht im OVB 5/19:  https://www.bistum-speyer.de/fileadmin/user_upload/1-0-0/Zentralstelle_und_Leitung/Downloads/OVB/2019/OVB_2019_05.pdf

Bistum Speyer
27.08.2019

Kooperation von Klosterschule und Dommusik

Schuleinschreibung für das Schuljahr 2020/21

Speyer – Gesungen wird an allen Schulen aber das Mädchen und Knaben in höchsten Tönen ein „Gloria in excelsis Deo“ trällern, während sie über den Schulhof flitzen, ist schon eine Besonderheit.

An der Klosterschule St. Magdalena in Speyer gehört zum Schulkonzept eine enge Kooperation mit der Dommusik Speyer. Das bedeutet, dass die Jungen und Mädchen, welche die verpflichtende Ganztagsgrundschule besuchen, Mitglieder der Nachwuchschöre von Mädchenchor am Dom und Domsingknaben sind und gelegentlich auch schon im Dom singen.

Interessierte Kindern und Eltern haben noch in dieser und in den kommenden zwei Wochen die Möglichkeit, sich über das Schulkonzept in Kooperation mit der Dommusik zu informieren und die Schuleinschreibungsphase für das Schuljahr 2020/21 zu nutzen. Anmeldungen zu den Vorstellungsterminen der Kinder können über die Klosterpforte St. Magdalena (Telefon 06232/25081) oder per Mail an info@klosterschule-speyer.de vereinbart werden.

Bistum Speyer
27.08.2019

„Lebenskreuzwege“: Andachten für trauernde Menschen

Offenes Angebot der Hospiz- und Trauerseelsorge des Bistums Speyer startet wieder am 2. September

Speyer – Trauer hat viele Gesichter. Sie kann laut und still sein, sie kommt und geht und bleibt, so lange sie will. Die Hospiz- und Trauerseelsorge des Bistums Speyer möchte gemeinsam mit dem Priesterseminar St. German trauernden Menschen die Möglichkeit geben, ihrer Trauer Raum und Zeit zu geben. Unter dem Titel „Lebenskreuzwege“ bieten sie wieder ab dem 2. September um 18.30 Uhr in der Kirche des Priesterseminars in Speyer (Am Germansberg 60) eine offene Andacht für Trauernde an. 

„Angesprochen sind alle Trauernden, unabhängig davon, wie lange der Trauerfall zurückliegt und welcher Konfession oder Religion sie angehören“, betont Kerstin Fleischer, Referentin für Hospiz- und Trauerseelsorge im Bistum Speyer. Bei dem circa 30-minütigen Angebot, das sich auch an Menschen in der Metropolregion Rhein-Neckar richtet, gehe es einzig und alleine darum, Zeit für sich und die eigene Trauer zu haben. Dabei bestehe die Möglichkeit, seine Trauer in Worten auszudrücken oder sie still für sich vor Gott zu bringen.

Die Andachten bestehen laut Regens Markus Magin aus dem „Ankommen der Teilnehmer“, gefolgt von einem inhaltlichen Impuls, der vertieft wird, und einem Gebetsabschluss am Ende. Dabei ist Fleischer und Magin die Kontinuität des Angebotes genauso wichtig wie sein unverbindlicher Charakter. „Die Trauernden können teilnehmen, ohne eine Verpflichtung einzugehen und ohne dass sie sagen müssen, wer sie sind und woher sie kommen“, unterstreicht Magin. Auch sei keine Anmeldung erforderlich.

Die weiteren Termine der Andachten für Trauernde (Beginn 18.30 Uhr):

14. 10. 2019; 04.11. 2019; 02. 12. 2019; 13. 01. 2020; 03. 02. 2020; 02. 03. 2020; 30. 03. 2020; 04. 05. 2020; 01. 06. 2020

Bistum Speyer
27.08.2019

Wirtschaft & Finanzen:

Sparkasse Vorderpfalz:

Experten informieren über Erbrecht

Der Eintritt ist frei, das Platzangebot begrenzt. Eine telefonische Anmeldung unter 0621/5992-333 ist erforderlich.

Jetzt anmelden, solange Plätze frei sind. Die Sparkasse Vorderpfalz lädt am  23. September um 18.30 Uhr zur Vortagsveranstaltung „Erben und Vererben“ mit Fachvorträgen ein.

(Ludwigshafen-Oppau) – Nachlassregelung, Erbengemeinschaft, Pflichtteil: Da kann einiges schief laufen. Hilfestellung hierbei soll die Vortragsreihe „Erben und Vererben“ der Sparkasse Vorderpfalz bringen. Die nächste Veranstaltung findet am 23. September beim Turnerbund Oppau (Jahnstr. 2) statt. Die Veranstaltung beginnt um 18.30 Uhr, Einlass ist ab 18 Uhr. Eine Fachanwältin für Erbrecht und Generationenmanager der Sparkasse Vorderpfalz informieren über eine sinnvolle Nachlassplanung.

Der eigene Tod ist ein Thema, das viele Menschen gerne verdrängen. Wer sein Hab und Gut nach dem Ableben in die richtigen Hände legen möchte, sollte das zu Lebzeiten durch ein gültiges Testament festlegen. Die gesetzliche Erbfolge muss nicht immer den Wünschen und Vorstellungen des Verstorbenen entsprechen. Doch auch wer bereit ist, seinen letzten Willen niederzuschreiben, sieht sich mit vielen Fragen konfrontiert: Wie muss ein Testament aussehen? Wer ist erbberechtigt? Wie können die Erben Steuern sparen? Welche Rolle übernimmt ein Testamentsvollstrecker? Soll ich eventuell einen Teil meines Vermögens in eine Stiftung einbringen? Und wann ist es ratsam, ein Erbe anzunehmen oder auszuschlagen? Antworten hierauf geben die Fachvorträge der Fachanwältin für Erbrecht und die Generationenmanager der Sparkasse am 23. September beim Turnerbund Oppau.

Text: Sparkasse Vorderpfalz Foto: Fotolia.com
27.08.2019

Was Online-Shopper jetzt wissen und tun müssen

Sparkassen-Chef Thomas Traue betont: „Online-Shopping und Online-Banking wird noch sicherer. Dafür sorgt ab dem 14. September 2019 die Zweite Europäische Zahlungsdiensterichtlinie „PSD2“. Auf die müssen sich Bank-Kunden allerdings vorbereiten, sonst funktionieren Kreditkarten und Zugänge bald nicht mehr“.

Online-Shopping und Online-Banking wird noch sicherer. Dafür sorgt ab dem 14. September 2019 die Zweite Europäische Zahlungsdiensterichtlinie „PSD2“. Auf die müssen sich Bank-Kunden allerdings vorbereiten, sonst funktionieren Kreditkarten und Zugänge bald nicht mehr. Was genau zu tun ist und wie die Kunden vom Sicherheits-Plus der neuen Richtlinie profitieren, verrät Thomas Traue, Vorstandsvorsitzende der Sparkasse Vorderpfalz.

Herr Traue, was bringt die PSD2 für die Kunden?

Die neue Richtlinie bringt vor allem Veränderungen und Verbesserungen im elektronischen Zahlungsverkehr und im Online-Banking mit sich. Und vor allem: das Bezahlen wird sicherer. Die neuen Vorgaben gelten europaweit für Banken und Sparkassen mit Online-Konten und Zahlungskarten sowie andere Dienstleister, die Zugriff auf Zahlungsmittel haben.

Was ist neu beim Online-Shopping mit der Kreditkarte?

Ab dem 14. September müssen sich Kunden bei vielen Online-Einkäufen, die sie mit ihrer Kreditkarte bezahlen, ausweisen. Ungefähr so, wie sie das jetzt schon von Überweisungen im Online-Banking kennen – hier benötigen sie ja auch einen Benutzernamen und ein Passwort für den Zugang sowie eine TAN, um die Überweisung am Ende freizugeben. So ähnlich ist es bald auch bei Kartenzahlungen: Sie benötigen die Kartendaten und weitere Beweismittel, dass sie berechtigt sind, die Zahlung durchzuführen. Mit unserer App „S-ID Check“ auf Ihrem Smartphone können sie eine Zahlung z.B. ganz bequem per Fingerabdruck oder Gesichtserkennung freigeben, soweit Ihr Smartphone diese Funktion unterstützt.

Warum wird das geändert?

Damit Betrüger selbst dann, wenn sie die Zahlen und Daten von einer Kreditkarte ergaunert haben, nicht auf illegale Shopping-Tour gehen können. Denn dafür müssten sie zusätzlich noch das Handy des Besitzers klauen und den Fingerabdruck vortäuschen – fast unmöglich. Statt mit dem Finger können Zahlungen übrigens auch mit einem selbst gewählten Kennwort freigegeben werden. Wenig Aufwand für so viel mehr Sicherheit.

Ist die Einrichtung der App kompliziert?

Nein. Auf unserer Homepage gibt es eine Schritt-für-Schritt-Anleitung zum Einrichten der „S-ID-Check“-App auf dem Smartphone. Und natürlich helfen auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Geschäftsstellen gerne weiter. Die Einrichtung ist ein einmaliger Prozess, danach läuft alles über das Smartphone. Um für die Zukunft gerüstet zu sein, sollte man sich schon heute für Mastercard®Identity Check oder VISA SECURE registrieren.

Ich habe nur ein normales Handy, kein Smartphone. Kann ich trotzdem mit der Kreditkarte online bezahlen?

Sie können sich zum Bezahlen auch eine SMS mit einem Code zuschicken lassen. Diesen Code geben Sie dann im Bezahlvorgang ein, beantworten noch eine Sicherheitsfrage, auf die nur Sie die Antwort kennen – fertig.

Ändert sich denn auch etwas, wenn ich mit der Kreditkarte nicht online, sondern offline an der Ladenkasse bezahle?

Nein. Die neue Richtlinie sieht die sogenannte „Zwei-Faktor-Authentifizierung“ vor. Zwei Faktoren müssen also beweisen, dass es Ihre Karte ist und Sie berechtigt sind, mit ihr zu bezahlen. Wenn Sie im Laden an der Kasse stehen, ist einer dieser Faktoren der „Besitz“ der Karte, also die Tatsache, dass Sie sie in der Hand halten. Der zweite Faktor ist „Wissen“ – nämlich die PIN, die nur Sie kennen und die Sie eingeben müssen.

Muss ich in Zukunft wirklich jede Online-Zahlung aktiv bestätigen?

Nein. Auch in Zukunft können viele Zahlungen ohne Ihr Zutun genehmigt werden. Die intelligenten Sicherheitssysteme der Sparkassen prüfen jede Zahlung automatisch und nutzen den für Sie komfortabelsten Weg.

Ändert sich auch beim normalen Online-Banking etwas?

Ja, z.B. für Kleistbetragszahlungen unter 30 Euro muss künftig keine TAN-Nummer eingegeben werden. Allerdings brauchen Sie in Zukunft nicht mehr nur für Überweisungen, sondern auch für den reinen Login ins Online-Banking eine TAN – spätestens alle 90 Tage. Das heißt wenn Sie bisher nur ab und zu mal online den Kontostand geprüft haben und noch gar kein TAN-Verfahren aktiviert haben, müssen Sie sich jetzt für eines entscheiden.

Welche TAN-Verfahren stehen denn zur Auswahl?

Bei der Sparkasse Vorderpfalz können Sie Ihre TANs zum Login oder für Überweisungen per Smartphone-App generieren oder per SMS erhalten. Möglich ist aber auch das sogenannte ChipTAN-Verfahren, bei dem Sie Ihre girocard in einen kleine TAN-Generator stecken und eine TAN erhalten. Sie können sich gerne umfassend bei uns in der Geschäftsstelle beraten lassen, welches Verfahren sich für Sie am besten eignet und wie das alles funktioniert.

Sparkasse Vorderpfalz
27.08.2019

Zoo Landau:

Veranstaltungshinweis „Der Zoo am Abend“

Abendliche Zooführung für die ganze Familie, Fr. 6. September 2019, 18 Uhr

Freuen sich auf viele Besucher(innen, die Zwergotter in ihrer Anlage.

Einen ganz besonderen Einblick in den Zoo bietet der Zoo Landau in der Pfalz am Freitag, den 6. September 2019. Familien sind herzlich eingeladen, mit Direktor Dr. Heckel und einem Mitglied des Pädagogenteams der Landauer Zooschule den Zoo in der Abendstimmung zu erkunden. Wenn es nach Kassenschluss im Zoo ruhiger wird, erlebt man die Zootiere mal auf eine ganz andere Weise. Welche Tiere sind am Abend besonders aktiv und welche gehen gerne früh schlafen? Im Rahmen der etwa eineinhalbstündigen Führung wird außerdem den Fragen nachgegangen, wo und wie die Tiere schlafen und natürlich von den aktuellen Neuigkeiten aus dem Zootierbestand und unseren Jungtieren berichtet. Selbstverständlich ist es auch möglich, die eigenen Fragen an die Zooexperten zu stellen.

Im Anschluss an die Führung klingt der Abend gemütlich mit gegrillter Bratwurst und einem Getränk am Lagerfeuer auf der großen Zoowiese aus. Die Kinder können außerdem noch ein leckeres Stockbrot backen.

Im Veranstaltungspreis von 12,00 Euro pro Person sind der Zooeintritt, die Führung, eine Bratwurst mit Brötchen, ein alkoholfreies Getränk und für die Kinder ein leckeres Stockbrot enthalten.

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Treffpunkt ist um 17.45 Uhr an der Zoo-Kasse.

Der Zoo behält sich vor, die Veranstaltung ggfs. witterungsbedingt abzusagen oder zeitlich abzukürzen.

Zoo Landau in der Pfalz
27.08.2019

Zoo Heidelberg:

Hoffnung für den stark bedrohten Europäischen Nerz

Drei junge Nerze zeigen sich auf der Anlage im Zoo Heidelberg

Die Waschbären im Zoo Heidelberg haben seit dem Sommer drei neue Untermieter: Anfang Juni hat die Europäische Nerzdame, die sich das Gehege mit den Waschbären teilt, drei Jungtiere zur Welt gebracht. Nach mehreren Wochen im geschützten Häuschen, zeigen sich die jungen Nerze nun immer öfter auf der Außenanlage. Das Nerzweibchen kam im Mai im Rahmen des Artenschutzprojekts von EuroNerz e. V. in den Zoo Heidelberg. Das Projekt ist eng mit dem Europäischen Erhaltungszuchtprogramm (EEP) für den Europäischen Nerz verknüpft. Seit 2016 arbeitet der Zoo Heidelberg mit EuroNerz zusammen und leistet so einen wertvollen Beitrag zum Artenschutz bedrohter heimischer Tierarten.

Nerzweibchen mit Jungtier im Zoo Heidelberg. (Foto: Michael Glodschei/Zoo Heidelberg)

Sie sind klein, braun und flitzen flink durch das Gehege: Wer einen Blick auf die jungen Nerze erhaschen will, muss besonders aufmerksam sein. Die ersten Lebenswochen hat der Nachwuchs in der Wurfhöhle verbracht und wurde aufmerksam von der Nerzmutter umsorgt. Inzwischen unternehmen die Kleinen, die in ihrer Größe und in ihrem Aussehen kaum noch von der Mutter zu unterscheiden sind, kurze Ausflüge über die Anlage. Die größten Chancen, die Jungtiere zu sehen haben Zoobesucher zur Fütterung um 15.30 Uhr. Das Zusammenleben mit den Waschbären birgt für die Nerze, die zu Familie der Marder zählen, keine Gefahr. Sie können sich gut gegenüber den deutlich größeren Waschbären behaupten.

Das Besondere am EuroNerz Artenschutzprojekt, an dem sich der Zoo Heidelberg aktiv beteiligt, ist das Konzept: Nerze sind von Natur aus Einzelgänger und sehr wählerisch bei der Partnerwahl. Um optimale Bedingungen bei der Zusammenführung der Zuchtpaare zu bieten, werden die Tiere in einer zentralen Zuchtstation in Osnabrück verpaart. Anschließend reisen die tragenden Nerzweibchen zur Geburt und Jungenaufzucht vorübergehend in andere Zoos, Tierparks oder zoologische Einrichtungen. Durch das Zuchtprojekt möchte EuroNerz den Bestand in Menschenhand erhalten und in enger Zusammenarbeit mit Zoos eine Gründerpopulation für Wiederansiedlungen in geeigneten Lebensräumen schaffen. So werben die Nerzfähen mit ihrem Nachwuchs bei den Zoobesuchern für ihre bedrohte Art. Auch bei der Auswilderung kann EuroNerz bereits erste Erfolge verzeichnen: Am Steinhuder Meer in Niedersachsen startete 2010 ein gut vorbereitetes Wiederansiedlungsprojekt. Fotos von im Freiland gezeugten und geborenen Europäischen Nerzen geben große Hoffnung für die Wiederansiedlung dieser seltenen heimischen Tiere in Europa.

Einer der ersten Ausflüge auf der Außenanlage. (Foto: Petra Medan/Zoo Heidelberg)

„Gelingen kann auch das beste Auswilderungsprojekt nur, wenn die Bedingungen im Lebensraum stimmen“, erklärt Zoodirektor Dr. Klaus Wünnemann. „Wir als Zoo möchten und müssen darüber aufklären, welche große Bedrohung für unsere Tier- und Pflanzenwelt von invasiven Arten, wie zum Beispiel den Minken oder den Waschbären ausgehen kann. Der Europäische Nerz ist das am stärksten gefährdete Säugetier Deutschlands. Wir müssen dafür Sorge zu tragen, dass die noch bestehenden Lebensräume der Nerze erhalten werden, invasive Arten aus dem Freiland entfernt und neue sichere Lebensräume auch in Deutschland wiederbesiedelt werden. Es steht nicht weniger als der Erhalt der biologischen Vielfalt auf dem Spiel“. Der Rückgang der Population des Europäischen Nerzes ist die Folge von zu starker Bejagung und der Zerstörung des natürlichen Lebensraums in Europa. Zusätzlich erhalten die kleinen Raubtiere Konkurrenz aus den eigenen Reihen: Der robuste und sehr anpassungsfähige amerikanische Verwandte, der Mink, verdrängt den Europäischen Nerz kontinuierlich. In den 1920er Jahren brachten Arbeiter mit den ersten Nerzfarmen die Minke nach Europa. Durch mangelnde Sicherung und später durch gezielte Freilassungsaktionen entkamen einige Tiere und besiedelten die Ufer deutscher Bäche und Seen, der ehemaligen Heimat des Europäischen Nerzes.

Kurzes Livevideo auf Facebook unter: https://www.facebook.com/Speyer24News/videos/327350818162330/

Text & Foto: Tiergarten Heidelberg gGmbH Video: Speyer 24/7 News
27.08.2019