Ab Freitag, 30. August findet wieder der offene Kindertreff im Schifferstadter Jugendtreff, Neustückweg 1, statt. Von 15 bis 17:30 Uhr gehören das Haus und Gelände ab sofort jeden Freitag den Grundschulkindern.
Drinnen können die Kids
ihre Freizeit beim Tischtennisspiel, am Billard- oder Air-Hockey-Tisch verbringen.
Im Werkraum werden ab und an Werk- oder Bastelangebote gemacht, auf dem Gelände
kann Basketball oder Fußball gespielt werden. An der WiiU und am PC können die
Kinder zeitlich begrenzt zocken.
Der Kindertreff steht allen Kindern im Grundschulalter offen, eine Anmeldung muss nicht vorgenommen werden. Er findet nur während der Schulzeit statt.
„Tag des offenen Denkmals“: Jüdischer Friedhof mit dabei
Beim „Tag des offenen Denkmals“ in Hockenheim kann auch der Jüdische Friedhof besucht werden.
Hinter sonst verschlossene Türen schnuppern, Führungen zur Geschichte der Innenstadt und zur Pestalozzi-Schule erleben oder erfahren, wie der Unterricht in der guten, alten Zeit aussah: Das alles gibt es im Hockenheimer Jubiläumsjahr beim „Tag des offenen Denkmals“. Er findet am Sonntag, 8. September 2019, von 14 bis 18 Uhr. In diesem Zeitraum können die Teilnehmer noch eine weitere Besonderheit erleben. Das Programm ermöglicht auch einen Blick in den sonst verschlossenen Jüdischen Friedhof in der Heidelberger Straße. Er weist über 50 Grabstätten aus, deren künstlerisch gestalteten Grabdenkmale mit den hebräischen Inschriften besonders interessant sind.
Für die Stadtführung um 14 Uhr stehen nur begrenzte Plätze zur Verfügung. Es wird darum um Anmeldung im Sekretariat des Fachbereichs Bauen und Wohnen im Rathaus bei Frau Stumpe oder Frau Keller, Telefon 06205 21-314 oder 21-318, gebeten. Die Platzvergabe erfolgt nach Eingang der Anmeldungen.
Text: Stadtverwaltung Hockenheim Foto: Arbeitskreis jüdische Geschichte Hockenheim 27.08.2019
(Speyer) – Unfall auf der B9 mit hohem Sachschaden und leichtverletzter Unfallverursacherin
Zu inem Verkehrsunfall mit einem Sachschaden von ca. 42.500 EUR kam es am frühen Montagmorgen gegen 01:50 Uhr auf der B9 in Fahrtrichtung Germersheim. Dort überholte eine 21Jährige Frau aus Germersheim in einem Jaguar auf der linken Fahrspur fahrend zunächst mehrere Fahrzeuge, ehe sie in der langgezogenen Linkskurve kurz vor dem Tankhof Schwegenheim vermutlich auf Grund ihrer Geschwindigkeit die Kontrolle über ihr Fahrzeug verlor und ins Schlingern geriet. Sie kollidierte in der Folge mit der rechten Leitplanke und der Mitteilleitplanke, wo ihr Fahrzeug nach dem Unfall auf der Überholspur zum Stehen kam. Die Fahrerin erlitt aufgrund der ausgelösten Airbags leichte Verletzungen und einen Schock. Hinter der Verunfallten fahrende Verkehrsteilnehmer kümmerten sich bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes um die Fahrerin. Bei der Unfallaufnahme durch die Polizei ergaben sich keinerlei Hinweise auf eine Verkehrsuntüchtigkeit der Fahrerin. Diese begab sich nach der Unfallaufnahme mit Angehörigen selbständig in ein Krankenhaus. Ihr nicht mehr fahrbereites Fahrzeug musste abgeschleppt werden. Aufgrund des Trümmerfeldes war die B9 in Fahrtrichtung Germersheim für ca. eine Stunde gesperrt.
(Speyer) – Mit nichtversichertem E-Roller unterwegs
Am Sonntag gegen 18:58 Uhr wurde ein 17jähriger Jugendlicher aus Speyer in der Armbruststraße auf einem E-Scooter fahrend festgestellt und einer allgemeinen Verkehrskontrolle unterzogen. Hierbei stellte sich heraus, dass der E-Scooter nicht versichert ist und er weiterhin nicht über eine erforderliche Betriebserlaubnis verfügt. Dem Jugendlichen wurde daraufhin die Weiterfahrt untersagt. Er wird sich nun für die Inbetriebnahme des nicht versicherten E-Rollers im öffentlichen Straßenverkehr strafrechtlich verantworten müssen.
(Speyer / Dudenhofen) – Verkehrskontrolle Verlängerung Brucknerweg und Hermann-Ehlers-Straße
Am Samstag, 24.08.2019 wurden im Zeitraum 15:10 – 15:30 Uhr der Bereich Verlängerung Brucknerweg und Hermann-Ehlers-Straße aus Speyer kommend Richtung Dudenhofen bestreift. In diesem Zeitraum konnte dort lediglich ein Zweiradfahrer angetroffen und kontrolliert werden. Im Verlauf der Kontrolle des 17jährigen Jugendlichen aus Dudenhofen räumte dieser ein, die Geschwindigkeitsdrossel an dem von ihm geführten Mofa entfernt zu haben. Die eigenmächtig technische Veränderung führte zu einem Erlöschen der für das Mofa erteilten Betriebserlaubnis. Eine Neuversicherung des Fahrzeugs aufgrund der baulichen Veränderung ist durch den Jugendlichen nicht erfolgt. Dementsprechend wurde gegen ihn ein Strafverfahren wegen Fahrens ohne Versicherungsschutz eingeleitet. Ihm wurde die Weiterfahrt untersagt. Das am Mofa angebrachte grüne Versicherungskennzeichen wurde sichergestellt.
(Schifferstadt) – Motorradfahrer bei Unfall schwer verletzt / L 532 über zwei Stunden gesperrt
Am Sonntagmittag gegen 11:50 Uhr ereignete sich auf der L 532 an der Anschlussstelle zur A 61 ein Verkehrsunfall, bei dem ein 24-jähriger Motorradfahrer schwer verletzt wurde. Er fuhr auf der L 532 in Richtung Böhl-Iggelheim. Es kam zur Kollision, als ein Pkw von der A 61 nach links in Richtung Schifferstadt abbog. Der Motorradfahrer stieß zuerst gegen die Leitplanke und ist dann darüber geschleudert worden. Dabei zog er sich schwere Verletzungen am Bein zu. Der 58-jährige Autofahrer und seine Beifahrerin erlitten ein Schock. Rettungsdienst und Notarzt kümmerten sich um die Versorgung der Unfallbeteiligten. Der Motorradfahrer ist durch den Rettungshubschrauber ins Krankenhaus gebracht worden. Laut Zeugenangaben hätte er vor dem Unfall einen anderen Pkw mit überhöhter Geschwindigkeit überholt. An den Fahrzeugen entstand Totalschaden. Für die Dauer der Unfallaufnahme und der Reinigung der Straße musste die L 532 bis 14:45 Uhr in beide Richtungen voll gesperrt werden.
(Hanhofen) – Einbruch in ein am Morgen in Brand geratenes Einfamilienhaus
Am Sonntag gegen 16:30 Uhr stellte ein Nachbar des am Morgen in Hanhofen in Brand geratenen Einfamilienhauses zwei männliche Personen fest, welche sich in gebückter Haltung auf dem Flachdach des Brandhauses aufhielten. Da das Haus aufgrund des Brandschadens derzeit unbewohnt ist, verständigte der Beobachter die Polizei. Bis zum Eintreffen der entsandten Polizeistreifen ergriffen die verdächtigen Personen jedoch laut Mitteiler bereits fußläufig die Flucht. Bei diesen soll es sich um zwei ca. 20jährige Männer mit europäischem Aussehen gehandelt haben. Eine Nahbereichsfahndung nach ihnen verlief ohne Erfolg. An dem Brandhaus konnte eine offenstehende Hintertür vorgefunden werden. Die Dienstsiegel an Vorder- und Hintertür, welche am Morgen bei den Brandermittlungen durch die Polizei angebracht wurden, waren durchtrennt. Bei der gemeinsamen Begehung des Hauses mit dem Eigentümer konnte festgestellt werden, dass mehrere Sachen durchwühlt waren und eine Geldkassette mit D-Mark-Münzen, einer goldenen Taschenuhr, einem Fahrzeugschlüssel und Fahrzeugpapieren fehlte. Zeugenhinweise nimmt die Polizei werden unter der Tel.-Nr. 06232-1370 oder per Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegen.
(Lingenfeld) – Brand im Schrebergarten gelöscht
Zu einem gemeinsamen Einsatz rückten die Feuerwehren der Verbandsgemeinde Lingenfeld sowie die Beamten der Polizeiinspektion Germersheim am Sonntagmittag gegen 15 Uhr nach Lingenfeld aus. In einem Schrebergarten im Bereich In den Lachenäckern war es zu einem Brand gekommen. Möglicherweise hatte sich Plastik auf Grund der Hitze erwärmt. Der Brand konnte gelöscht werden. Es kam zu keinem Personen-/Sachschaden.
(Bellheim) – Technische Veränderung führt zum Erlöschen der Betriebserlaubnis
Eine erloschene Betriebserlaubnis ist die Folge einer Verkehrskontrolle am Sonntag gegen 11 Uhr in Bellheim. Die Beamten mussten feststellen, dass der 31 – jährige Autofahrer aus dem Kreis Germersheim eine Umcodierung der Fahrrichtungsanzeiger vorgenommen hatte und hierdurch ein nicht genehmigtes Dauerleuchten entstand. Der Fahrer wurde aufgefordert die technischen Veränderungen zu beheben. Ein Ordnungswidrigkeitsverfahren wurde eingeleitet.
(Steinfeld) – Hochwertiges Fahrrad mit Anhänger entwendet
Am Sonntag, 25.08.2019, wurde in Steinfeld, am dortigen Sportplatz, in den frühen Morgenstunden, ein lilafarbenes Damen-Trekkingrad mit einem Fahrradanhänger, entwendet. In dem Fahrradanhänger befanden sich auch persönliche Gegenstände des Eigentümers. Gegen 04:30 Uhr wurden zwei Personen beobachtet, die sich mit dem Fahrradrad vom Sportplatz entfernt haben. Zeugen, die Angaben zu den beiden Personen oder den Verbleib des Fahrrades machen können, werden gebeten, sich mit der Polizei Bad Bergzabern unter 06343-93340 oder per Email unter pibadbergzabern@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.
(Bad Bergzabern) – Fußgänger gefährdet
Am Freitag, 23.08.2019, gegen 19:10 Uhr, überquerten zwei Fußgänger einen Überweg auf der Weinstraße, in Höhe der Karl-Popp-Straße. Ein bislang unbekannter Fahrer eines Pkw, VW Golf hielt nicht wie vorgeschrieben an dem Fußgängerüberweg an, sondern fuhr in einem sehr geringen Abstand an den beiden Fußgängern vorbei. Die beiden Fußgänger im Alter von 34 und 65 Jahren konnten im letzten Moment noch stehen bleiben, ohne von dem Pkw erfasst zu werden. Zeugen des Vorfalls werden gebeten, sich mit der Polizei Bad Bergzabern unter 06343-93340 oder per Email unter pibadbergzabern@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.
(L 516 bei Roschbach) – Schwerer Verkehrsunfall zwischen zwei Motorradfahrern
Am 26.08.2019, gegen 15:45 Uhr, befuhr der 53-jährige Ducati-Motorradfahrer die K54 von Roschbach aus kommend in Richtung L516. An der dortigen Kreuzung wollte der Ducati-Fahrer nach links in Richtung Edesheim abbiegen. Hierbei missachtete er die Vorfahrt des 33-jährigen Yamaha-Motorradfahrers, der seinerseits die L516 von Landau aus kommend in Richtung Edesheim befuhr. Beide Motorradfahrer wurden durch den Unfall verletzt. Der Ducati-Fahrer erlitt lebensgefährliche Verletzungen und wurde mittels Hubschrauber in ein Landauer Krankenhaus verbracht. Der Yamaha-Fahrer wurde in ein Neustadter Krankenhaus verbracht. Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Landau wurde ein Gutachter zwecks Klärung des Unfallhergangs beauftragt. Ferner wurden die beiden verunfallten Motorräder zur Beweissicherung sichergestellt. Für die Dauer der Unfallaufnahme wurde die L516 voll gesperrt. Hierfür wurde zusätzlich die Straßenmeisterei Landau verständigt. Die Sperrung wird bis voraussichtlich 18:30 Uhr aufrechterhalten. Hierdurch kam es zu geringen Verkehrsbeeinträchtigungen. Die Polizeiinspektion Edenkoben hat ein entsprechendes Ermittlungsverfahren eingeleitet. Zeugen, die Angaben zu dem Unfallhergang machen können, werden gebeten sich mit der Polizeiinspektion Edenkoben unter 06323-9550 oder piedenkoben@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.
(Edesheim / Edenkoben / Rhodt / Maikammer / Kirrweiler) – Tag der Deutschen Weinstraßentag: Bilanz der Polizei Edenkoben
Bereits kurz nach der Eröffnung des deutschen Weinstraßentags kam eine 70-jährige Radfahrerin aus Berlin in der Rhodter Straße in Edesheim infolge Unachtsamkeit von der Fahrbahn ab und kollidierte mit einem neben der Fahrbahn stehenden Stromkasten. Durch die Kollision erlitt die Frau eine Platzwunde am Kopf und musste in ein Krankenhaus. Einen Helm trug sie nicht. Eine Fraktur am Ellenbogen zog sich gegen 10.50 Uhr ein 55-jähriger Pedelec-Fahrer in Rhodt in der Weinstraße zu. An der Einmündung zur Edesheimer Straße verlor er beim Anhalten das Gleichgewicht und stürzte. Er musste in einem Krankenhaus behandelt werden. Gegen 13.15 Uhr kam ein 7-jähriges Mädchen mit ihrem Fahrrad auf der L 512 zwischen Maikammer und Edenkoben ins Schlingern und stürzte. Das Kind erlitt Schürf-und Platzwunde und kam in ein Krankenhaus. Eine 83-jährige Autofahrerin rammte gegen 14.30 Uhr in Edenkoben in der Radeburger Straße die Absperrung und beschädigte dabei ihr Fahrzeug. Schlangenlinienfahrend kam gegen 15.11 Uhr ein 27-jähriger Radfahrer der Streife in Edesheim in der Staatsstraße entgegen. Hinterher fuhren mehrere Autofahrer, die ihm hupten und ihn zum Anhalten bewegen wollten. Die Streife konnte den Mann in der Ruprechtstraße stoppen. Weil der Test 1,65 Promille ergab, wurde eine Blutprobe angeordnet. Mit 1,25 Promille raste ein 24-jähriger Radfahrer auf der L516 bei Maikammer in eine private Ordnerin, die ihm aus Verärgerung ein Schoppenglas hinterherwarf. Die Ordnerin konnte unerkannt flüchten, der Radfahrer musste zur Blutentnahme mit auf die Dienststelle. Hinweise zu der unbekannten Ordnerin nimmt die Polizei Edenkoben entgegen. In der Weinstraße in Edenkoben öffnete eine 42-jährige Autofahrerin ihre Fahrzeugtür, ohne auf die nachfolgende Radfahrerin zu achten. Es kam zur Kollision, wobei die 23-jährige Radfahrerin den Unfall erst in Rhodt einer Streife meldete, da sie zwischenzeitlich starke Kopf- und Kieferschmerzen hatte. Sie musste vom DRK versorgt werden. Zwei Radfahrerinnen stießen um 15.40 Uhr auf der L 515 in Kirrweiler zusammen, weil sie nicht den nötigen Sicherheitsabstand einhielten. Dabei verletzte sich eine 55-jährige Frau an der Nasenwurzel und musste in einem Krankenhaus behandelt werden. Zu Handgreiflichkeiten zwischen zwei Radfahrern kam es gegen 16 Uhr auf der L 516 bei Maikammer. Aus bislang ungeklärter Ursache schlug eine unbekannteRadfahrerin einem 24-jährigen Radfahrer ein Schoppenglas gegen den linken Oberarm. Durch die Glasscherben erlitt dieser neben einer Platzwunde am Arm eine Schnittverletzung an der linken Halsseite. Bei einem anschließenden Wortgefecht kam ein Mann hinzu und schlug dem 24-Jährigen, der 1,24 Promille Alkohol intus hatte, noch ins Gesicht. Unerkannt konnten beide entkommen. Der 24-jährige Mann aus dem Kreis kam in ein Krankenhaus. Hinweise zu den Unbekannten nimmt die Polizei Edenkoben unter der Tel. 06323 9550 entgegen. Weil ein 30-jähriger Radfahrer in Maikammer auf der L 512 gegen 17.15 Uhr mit 1,58 Promille Alkohol der Streife auffiel, wurde ihm die Weiterfahrt untersagt. Sein Fahrrad wurde sichergestellt. Ein 20-jähriger Mann mit 1,91 Promille stürzte gegen 17.20 Uhr bei Maikammer auf die Straße, als er sein Fahrrad in einen naheliegenden Weinberg schieben wollte. Er verletzte sich an der Hand und zog sich eine Platzwunde am Kopf zu. Vom DRK musste er medizinisch versorgt werden. Mit 1,87 Promille streifte gegen 18.20 Uhr in Hainfeld an der Einmündung Weinstraße/Zum Schlossberg eine 26-jährige Radfahrerin einen entgegenkommenden Pkw. Nach der Unfallaufnahme wurde ihr eine Blutprobe entnommen. Ein 27-jähriger Mann mit 2,1 Promille muss sich wegen einem Strafverfahren wegen Widerstand und Beleidigung verantworten, da er kurz nach 19.30 Uhr auf der Dienststelle erschien und ein sichergestelltes Fahrrad zurückhaben wollte. Da er das Rad nicht ausgehändigt bekam, beleidigte er einen Polizeibeamten in Fäkalsprache. Da er dabei immer renitenter wurde, musste er gefesselt werden. Eine Blutprobe wurde angeordnet. Neben einem Strafverfahren wird in dem Fall auch die zuständige Führerscheinstelle zum Zwecke der Prüfung der charakterlichen Eignung zum Führen eines Kraftfahrzeugs im öffentlichen Straßenverkehr informiert. Mit einem Schoppenglas in der Hand stürzte gegen 19.30 Uhr in der Bahnhofstraße in Maikammer ein 24-jähriger Radfahrer, weil er mit 1,2 Promille die Kontrolle über sein Fahrrad verloren hatte. Mit Schürf- und Schnittwunden kam er in ein Neustadter Krankenhaus. Eine Blutentnahme folgte.
(Edenkoben) – Wem gehört das Fahrrad?
In der Bahnhofstraße in Edenkoben konnte bereits am 24.08.2019 ein Fahrrad aufgefunden werden, welches unverschlossen an eine Hauswand angelehnt war. Bei dem Fahrrad handelt es sich um ein Trekkingrad der Marke Verada. Da in der Nachbarschaft das Fahrrad gänzlich unbekannt war wird davon ausgegangen, dass das Fahrrad zuvor entwendet wurde. Der Eigentümer des Fahrrades oder sonstige Zeugen werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Edenkoben in Verbindung zu setzen.
(Haßloch) – Einbruchsdiebstahl an Baustelle
In der Nacht zum Samstag, den 24.08.2019, brachen unbekannte Täter eine Baustellentür an einem Anwesen in der Gottlieb-Duttenhöfer-Straße auf und entwendeten eine Putzmaschine der Marke PFT im Wert von ca. 8000,- Euro. Der Abtransport erfolgte über eine rückseitige Tür zur Otto-Dill-Straße hin.
Zeugen werden gebeten, sich an die Polizeiinspektion Haßloch, Tel. 06324/933-0, Fax 06324/933120, email: pihassloch@polizei.rlp.de, zu wenden.
(Bad Dürkheim) – Pkw-Fahrer war betrunken
Am 25.08.19, gegen 18:00 Uhr, befuhr ein 18-jähriger Peugeot-Fahrer die Friedelsheimer Straße i.R. Weinstraße Süd. Aufgrund der Veranstaltung „Erlebnistag Deutsche Weinstraße“ war die Weinstraße Süd jedoch gesperrt. Der 18-Jährige wurde von einem vor Ort befindlichen Polizeibeamten angesprochen. Hierbei wurde Alkoholgeruch bei dem Pkw-Fahrer festgestellt. Ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von ca. 1,7 Promille. Dem 18-Jährigen wurde auf der Dienststelle eine Blutprobe entnommen. Sein Führerschein wurde sichergestellt. Sein 17-jähriger Beifahrer war ebenfalls stark alkoholisiert. Er wurde von seiner Mutter auf der Dienststelle abgeholt.
(Lambsheim) – Gefährdung des Straßenverkehrs
Am 25.08.2019, gegen 21.30 Uhr, wird durch Zeugen ein Pkw gemeldet, welcher aufgrund seiner Fahrweise möglicherweise betrunken sein könnte. Laut Angaben der Zeugen soll dieser Pkw, ein VW Golf, welcher von Fußgönheim nach Lambsheim unterwegs war, einem anderen Pkw in Maxdorf die Vorfahrt genommen haben, sowie mit überhöhter Geschwindigkeit unterwegs gewesen sein. Weiterhin habe er im Kreisel in Maxdorf fast einen Verkehrsunfall verursacht und massiv gedrängelt. Das Fahrzeug konnte letztendlich an der Wohnadresse des Fahrers, einem 23-jährigen Mann aus Lambsheim, festgestellt werden. Dieser wird sodann durch die eingesetzten Beamten kontrolliert, hierbei können keine Auffälligkeiten hinsichtlich Alkohol- oder Betäubungsmittelkonsum festgestellt werden. Allerdings zeigt der Fahrer körperliche Mängel, welche letztendlich dazu führen, dass sein Führerschein beschlagnahmt wird und ihm die Weiterfahrt untersagt wird. In diesem Zusammenhang werden weitere Zeugen gesucht, welche Angaben zu diesem Fall machen können und möglicherweise durch die Fahrt des Beschuldigten gefährdet wurden.
Wer
sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten
sich mit der Polizeiinspektion Frankenthal unter der Rufnummer
06233/313-0 oder der Polizeiwache Maxdorf unter der Rufnummer
06237/934-1100 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail
unter pifrankenthal@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.
(Lambsheim) – Verdacht eines Badeunfalles
Am 25.08.2019, gegen 18.00 Uhr, wird durch einen Zeugen gemeldet, dass am Nachtweideweiher, in der Nähe zur A61, Kleidung aufgefunden wurde. Da der Verdacht bestand, dass es im dortigen Bereich zu einem Badeunfall gekommen ist, werden zur Suche Feuerwehr, DLRG, Taucher und Rettungshunde hinzugezogen. Während der Suche wird auch der angrenzende Autobahnparkplatz abgesucht, da möglicherweise ein Lkw-Fahrer nach dem Baden seine Kleidung vergessen haben könnte. Gegen 20.30 Uhr kann dort tatsächlich ein Lkw-Fahrer angetroffen werden, welcher angibt, dass er am Vorabend dort baden war und offensichtlich ein Teil seiner Kleidung dort vergessen hat.
(Frankenthal) – Sachbeschädigung an Pkw
Der Geschädigte stellt seinen Pkw Fiat Strada in der Zeit von 23.08.2019, 13.00 Uhr, bis 25.08.2019, 14.00, in der Wormser Straße, Höhe Hausnummer 92, ab. Als er wieder zu seinem Fahrzeug kommt, muss er feststellen, dass ein bislang unbekannter Täter die Windschutzscheibe eingeschlagen hat. Der Schaden wird auf etwa 600 Euro geschätzt.
Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten sich mit der Polizeiinspektion Frankenthal unter der Rufnummer 06233/313-0 oder der Polizeiwache Maxdorf unter der Rufnummer 06237/934-1100 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.
(Frankenthal) – Verkehrsunfallflucht
Die Geschädigte stellt ihren Pkw Mini Countryman in der Zeit von 24.08.2019, 16.00 Uhr, bis 25.08.2019, 11.00 Uhr, in der Straße In den Klostergärten, Höhe Hausnummer 38, ab. Als sie wieder zu ihrem Fahrzeug kommt, muss sie feststellen, dass ein bislang unbekannter Fahrzeugführer dieses an der hinteren Stoßstange beschädigt hat. Der Schaden wird auf etwa 2000 Euro geschätzt.
Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten sich mit der Polizeiinspektion Frankenthal unter der Rufnummer 06233/313-0 oder der Polizeiwache Maxdorf unter der Rufnummer 06237/934-1100 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.
(Ludwigshafen) – Unbekannter verletzt Frau
Eine 30-Jährige wurde am Montag (26.08.2019) von einem unbekannten Mann angegriffen und hierbei leicht verletzt. Die Frau befand sich gegen 2.20 Uhr in einem Parkhaus in der Mottstraße, als sie dort auf einem Mann traf, der sie unvermittelt ins Gesicht schlug. Der Täter ergriff daraufhin die Flucht und entkam unerkannt. Der Unbekannte war:
circa 1,75 m groß und
von schlanker Statur
Das Alter wurde auf 25 Jahre geschätzt.
Zum Tatzeitpunkt trug er eine kurze Hose und ein T-Shirt.
Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben, werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 unter der Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de zu melden.
(Ludwigshafen) – Auto beschädigt und abgehauen
Zwischen dem 24.08.2019, 17 Uhr, und dem 25.08.2019, 9 Uhr, wurde in der Hafenstraße der parkende Audi eines 61-Jährigen durch eine/n unbekannte/n Fahrer/in beschädigt. Die Schadenshöhe aufgrund von Streifschäden sowie einen beschädigten Außenspiegel beläuft sich auf etwa 1.200 Euro.
Die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 bittet um sachdienliche Hinweise unter der Telefonnummer 0621 963-2122 oder per e-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de.
(Mannheim) – 19-Jähriger aus Mannheim vermisst / Polizei fahndet mit Lichtbild!
Seit dem 21.08.2019 gilt Rafiq A. aus Mannheim als vermisst. Der 19-Jährige verließ am frühen Mittwochmorgen um 4 Uhr die Wohnanschrift seiner Familie und kehrte seitdem nicht wieder zurück.
Hinweise
auf seinen Aufenthaltsort sind nicht bekannt. Das Kriminalkommissariat
Mannheim hat die Ermittlungen zum Aufenthalt des Heranwachsenden
aufgenommen und bereits umfangreiche Maßnahmen getroffen, die jedoch
bislang nicht zum Auffinden des Vermissten geführt haben.
Rafiq A. kann wie folgt beschrieben werden:
männlich
1,77 m groß
schlanke Figur
südeuropäisches Erscheinungsbild
kurze schwarze Haare
braune Augen
flaumiger Oberlippenbart
spricht Hochdeutsch und ist der englischen und arabischen Sprache mächtig
trägt vermutlich eine grüne Stoffjacke.
Das
Verhalten des Vermissten ist nach bisherigen Erkenntnissen als
ungewöhnlich zu betrachten. Der Vermisste könnte sich in einer hilflosen
Lage befinden, weshalb eine Eigengefährdung und somit Gefahr für Leib-
und Leben des Heranwachsenden besteht.
Zeugen, die Hinweise zum Aufenthaltsort von Rafiq A. geben können, werden gebeten, sich mit den Beamten der Kriminalpolizei unter 0621 174-4444 in Verbindung zu setzen. Hinweise werden zudem jederzeit unter dem polizeilichen Notruf 110 und bei jeder Polizeidienststelle entgegen genommen.
(Mannheim) – Polizei zufrieden mit dem Verlauf des Open-Air-Konzerts der Band „Metallica“ auf dem Maimarktgelände
Die Mannheimer Polizei zieht eine durchweg positive Bilanz nach dem Konzert der Band „Metallica“ am Sonntag, 25.08.2019 auf dem Mannheimer Maimarktgelände.
Zahlreiche Konzertbesucher waren dem Rat von
Konzertveranstalter und Polizei gefolgt und hatten die öffentlichen
Verkehrsmittel wie S-Bahn und Straßenbahn genutzt. Diese konnten die
Besuchermassen problemlos bewältigen.
Deshalb verlief auch der
individuelle Anreiseverkehr mit dem Auto ohne Probleme. Die
Konzertbesucher, die nicht auf das Auto verzichten konnten, kamen ohne
größeren Stau und Verkehrsbeeinträchtigungen auf die gut
ausgeschilderten Parkplätze. In der Hauptanreisezeit kam es lediglich
auf der A 6 kurzzeitig zu einem Rückstau von maximal sechs Kilometern
Länge aus Richtung Viernheim.
Die Konzertbesucher verhielten sich
aus polizeilicher Sicht vorbildlich und diszipliniert und genossen bei
heißem Konzertwetter einen abwechslungsreichen Tag. Es kam zu keinen
nennenswerten Vorfällen. Lediglich ein Drogendelikt sowie eine
Körperverletzung wurden der Polizei zum Berichtszeitpunkt angezeigt.
Zwei betrunkene Personen mussten den Rettungsdiensten zugeführt.
Die
Rettungsdienste rückten insgesamt 350 Mal zur medizinischen
Hilfeleistung, meist wegen Hitzestress aus. Davon mussten 16 Patienten
zur medizinischen Weiterversorgung in Krankenhäuser transportiert
werden.
Nach Konzertende kam es zu Verzögerungen beim Verlassen
des Konzertgeländes. Insbesondere beim Abstrom der Besucher in Richtung
Großparkplatz ergaben sich erhebliche Behinderungen aufgrund der
Engstelle am Fußgängersteg. Die B 38a musste in der Folge aus
Sicherheitsgründen wegen Fußgängern auf der Fahrbahn vorübergehend in
beide Fahrtrichtungen zwischen Mannheim-Feudenheim und Mannheim-Neckarau
voll gesperrt werden.
Bei der Ausfahrt aus den Parkplätzen und insbesondere aber bei der Abreise mit den S-Bahnen ergaben sich längere Wartezeiten.
(Mannheim-Innenstadt) – Kameras der Videoüberwachung im Bereich „Breite Straße Nord“ betriebsbereit, Lückenschluss zwischen Marktplatz und Neckartor erfolgt
Gemeinsame Pressemitteilung der Stadt Mannheim und des Polizeipräsidiums Mannheim
Sprichwörtlich
auf der Zielgeraden befindet sich der Ausbau der Videoüberwachung in
der Mannheimer Innenstadt. Ab dem 27. August, 12.00 Uhr, wird im Bereich
der Breiten Straße die letzte verbliebene Lücke – zwischen Marktplatz
und Neckartor- geschlossen. Fortan werden an neun Standorten weitere 17
Kameras den innerstädtischen Bereich überwachen. Entsprechende
Hinweisschilder sind bereits aufgestellt und werden mit der
Inbetriebnahme enthüllt.
Für den Mannheimer Polizeipräsidenten
Andreas Stenger ist die Videoüberwachung ein voller Erfolg und ein
wichtiger Baustein für unsere Bürgerinnen und Bürger zur weiteren
Steigerung der Sicherheit im öffentlichen Raum: „Bereits jetzt zeichnet
sich ab, dass sich die Überwachung besonders kriminalitätsbelasteter
Bereiche in der Innenstadt und Neckarstadt bewährt. Unser Gesamtkonzept
greift. Flankierend zur Videoüberwachung sorgen zusätzliche Streifen für
eine schnelle Intervention, wenn polizeiliche Hilfe benötigt wird. Nach
dem Erkennen einer Straftat dauert es durchschnittlich maximal zwei
Minuten bis die Polizei am Ereignisort eintrifft“, so Stenger.
„Die
Maßnahme der intelligenten Videoüberwachung ist ein Baustein eines
umfassenden Sicherheitskonzepts der Stadt Mannheim“, betont Erster
Bürgermeister und Sicherheitsdezernent Christian Specht. „Neben der
Videoüberwachung beinhaltet das Konzept eine Vielzahl weiterer Maßnahmen
wie beispielsweise eine regelmäßige Sicherheitsbefragung der
Bürgerinnen und Bürger, unsere ‚Runden Tische Sicherheit‘ oder die
Förderung der Kriminalprävention durch den Verein ‚Sicherheit in
Mannheim e.V.‘. Wir sind überzeugt, dass wir mithilfe der
Digitalisierung und der perspektivisch algorithmenbasierten,
‚intelligenten‘ Videoüberwachung für mehr Sicherheit sorgen, bei einem
gleichzeitig geringeren Eingriff in die Privatsphäre und Grundrechte
unbeteiligter Passanten.“
Rückblick: Bereits seit 2007 wurde der
Bereich des Vorplatzes am Hauptbahnhof mit analoger Kameratechnik durch
die Polizei überwacht. Nach der Umstellung auf Geräte mit Digitaltechnik
startete parallel hierzu bereits im November 2018 die Videoüberwachung
in der Mannheimer Innenstadt. Die Kameras der Videoüberwachung in den
Bereichen Paradeplatz und Alter Messplatz sind seither an das Führungs-
und Lagezentrum des Polizeipräsidiums Mannheim angebunden. In der
Folgezeit wurden mit der Breiten Straße Süd und dem Marktplatz zwei
weitere Bereiche ertüchtigt, die seit dem 30. April ebenfalls Bilder an
die Polizei übermitteln.
Mit der zunächst konventionellen
Inbetriebnahme der Videoüberwachung in der Breiten Straße Nord sind nun
insgesamt 68 Kameras betriebsbereit; 20 Kameras sind mit der Software
zur automatisierten Verhaltenserkennung des Fraunhofer IOSB
ausgestattet.
Ausblick: Am Marktplatz wird diese Technik in der
ersten Entwicklungsstufe im September 2019 zum Einsatz kommen, in der
„Breiten Straße Nord“, beim derzeitigen Stand der Planungen, im vierten
Quartal 2019. Im ersten Quartal 2020 soll dann der Alte Messplatz
ebenfalls „intelligent“ überwacht werden.
Die Entscheidung, ob
-wie in den ursprünglichen Planungen vorgesehen- in einem weiteren
Schritt auch am Plankenkopf eine Videoüberwachung erfolgen wird, soll
Ende des Jahres nach Auswertung der aktuellen Kriminalitätslage fallen.
Die parallel verlaufende Fortentwicklung der zum Einsatz kommenden Experimentalsoftware des Fraunhofer IOSB verläuft planmäßig. Die bisherige Erwartungshaltung zum Fortschritt der algorithmenbasierten Bildauswertung wurde bislang in vollem Umfang erfüllt bzw. sogar übertroffen. Mit weiteren konkreten Ergebnissen wird in den nächsten Wochen gerechnet.
(Mannheim-Innenstadt) – 49-Jährige wird von unbekannter Frau angegriffen / Polizei sucht Zeugen!
Eine 49-jährige Frau wurde am Samstagabend, gegen 21 Uhr, von einer Unbekannten im Quadrat H2 angegriffen und verletzt. Die Geschädigte war zu Fuß unterwegs, als an ihr eine Personengruppe mit einem Kinderwagen vorbeilief. Sie warf eigenen Angaben zufolge dem Kind im Kinderwagen einen Handkuss zu und ging weiter. Kurz darauf wurde sie von der unbekannten Frau körperlich angegangen, woraufhin sie das Gleichgewicht verlor und zu Boden stürzte. Die Angreiferin habe dann den Kopf der Geschädigten mehrere Male auf den Boden geschlagen und diese mit Schimpfwörtern beleidigt. Anschließend sei sie in unbekannte Richtung davon gegangen. Ob die Angreiferin zu der Personengruppe gehörte, ist nicht bekannt.
Sie wurde wie folgt beschrieben:
weiblich
ca. 30 Jahre alt
etwa 1,75 m groß
dünn
blaue Augen
lange schwarze Haare
Die Geschädigte suchte im Anschluss einen Arzt auf.
Zeugen,
die den Vorfall beobachtet haben und Hinweise zu der beschriebenen
Person geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier
Mannheim-Innenstadt unter Tel.: 0621/1258-0 zu melden.
(Mannheim-Innenstadt) – 24-jähriger Fußgänger bei Verkehrsunfall schwer verletzt
Bei einem Verkehrsunfall am Samstagabend in der Mannheimer Innenstadt wurde ein 24-jähriger Fußgänger schwer verletzt. Der Mann überquerte den Kaiserring bei Rotlicht in Höhe Kunststraße/Friedrichsplatz und wurde dabei von einem 41-jährigen Ford-Fahrer erfasst, der bei Grünlich den Kaiserring in Richtung Friedrichsring befuhr. Der Fußgänger stürzte auf das Fahrzeug und schlug mit dem Kopf gegen die Windschutzscheibe. Anschließend wurde er auf die Fahrbahn geschleudert, wo er liegenblieb. Er zog sich dabei schwere Gesichtsverletzungen zu. Zunächst war Lebensgefahr nicht auszuschließen. Der 24-Jährige wurde zur Behandlung in ein Krankenhaus eingeliefert, wo er stationär aufgenommen wurde. Ein Alkoholvortest ergab einen Wert von rund 2,4 Promille. Ihm wurde im Krankenhaus eine Blutprobe entnommen.
Nach ersten Erkenntnissen
ergaben sich keine Anhaltspunkte dafür, dass der Ford-Fahrer mit
nichtangepasster Geschwindigkeit unterwegs war. Ebenso ergaben sich
keine Anhaltspunkte auf Alkohol- oder Drogenkonsum bei dem 41-Jährigen.
Während der Unfallaufnahme wurde der Kaiserring ab dem Friedrichsplatz in Richtung Friedrichsring voll gesperrt. Der Verkehr wurde über den Friedrichsplatz abgeleitet.
(Mannheim-Neckarstadt) – Während Bewohner schlief bricht Unbekannter in dessen Wohnung ein / Zeugen gesucht!
Am frühen Sonntag, gegen 7 Uhr, brach ein bislang unbekannter Täter in eine Erdgeschosswohnung in der Langstraße ein. Während der Bewohner schlief, verschaffte sich der Unbekannte über ein Fenster Zutritt zur Wohnung und entwendete aus dem Wohnzimmer ein Mobiltelefon sowie eine Packung Zigaretten. Der Geschädigte wurde dann durch Geräusche aus dem Schlaf gerissen und traf auf den Einbrecher, der gerade durch das Fenster die Flucht ergriff. Eine Personenbeschreibung liegt der Polizei nicht vor.
Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt unter Tel.: 0621/3301-0 zu melden.
(Mannheim-Neuostheim) – Autoreifen an drei PKW zerstochen / Polizei sucht Zeugen!
Im Zeitraum von Montag, 12.08., 12 Uhr bis Montag, 26.08., kurz nach Mitternacht, zerstach ein bislang unbekannter Täter die Autoreifen dreier PKW, die in der Hans-Thoma-Straße, in Höhe der Edeka-Filiale, geparkt waren. An dem Seat, Toyota und Mercedes-Benz wurde jeweils mindestens ein Reifen beschädigt, sodass die Geschädigten sich nun um einen Schaden in Höhe von mehreren hundert Euro kümmern müssen.
Zeugen,
die verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich mit
dem Polizeirevier Mannheim-Oststadt unter Tel.: 0621/174-3310 in
Verbindung zu setzen.
(Mannheim-Neuostheim) – Unbekannter bricht Dacia auf / Wer hat Verdächtiges beobachtet?
Ein bislang unbekannter Täter brach auf bislang ungeklärte Art und Weise einen Dacia Duster auf, der am Sonntag, zwischen 15 Uhr und 23:30 Uhr, in der Hans-Thoma-Straße/Ecke Xaver-Fuhr-Straße geparkt war. Aus dem Auto wurden ein Mobiltelefon sowie eine Geldbörse mit einem geringen Bargeldbetrag, persönlichen Dokumenten und einer EC-Karte gestohlen. Die Höhe des Diebstahlschadens steht bislang noch nicht fest.
Zeugen,
die verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich mit
dem Polizeirevier Mannheim-Oststadt unter Tel.: 0621/174-3310 in
Verbindung zu setzen.
(Mannheim-Neuostheim) – Transporter aufgebrochen und drei Geldbeutel gestohlen / Zeugen gesucht!
Auf einem Discounterparkplatz in der Seckenheimer Landstraße, in Höhe der Coblitzallee, wurde von Sonntag, 17:30 Uhr, bis Montag, Mitternacht, ein VW Transporter aufgebrochen. Ein bislang Unbekannter hatte die Beifahrertür des Wagens aufgehebelt und aus dem Fahrzeug drei Geldbörsen gestohlen, in denen sich mehrere EC- und Kreditkarten, persönliche Dokumente und Bargeld befanden. Anschließend war er mit dem Diebesgut geflüchtet. An dem VW entstand Sachschaden in Höhe von mehreren hundert Euro.
Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, sich beim Polizeiposten Mannheim-Neuostheim unter Tel.: 0621/4236638 oder beim Polizeirevier Mannheim-Oststadt unter Tel.: 0621/174-3310 zu melden.
Auf einem forstwirtschaftlichen Weg im Bereich Brunnenfeld im Nußlocher Wald beschädigten ein oder mehrere bislang unbekannte Täter einen abgestellten roten Schlepper der Marke Mercedes-Benz. Ein Fußgänger hatte den beschädigten Schlepper am Donnerstag, 22.08., gegen 16 Uhr, entdeckt und dies der Polizei gemeldet. An dem Fahrzeug waren mehrere Scheiben zerstört und der Tankdeckel beschädigt. Zudem wurden im Umfeld Kanister aufgefunden, weshalb die Ermittler davon ausgehen, dass die Unbekannten evtl. Treibstoff abzapften. Ob sie tatsächlich Kraftstoff stahlen ist bislang noch unklar. Ein genauer Tatzeitraum kann derzeit nicht näher eingegrenzt werden.
Weitere Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Wiesloch unter Tel.: 06222/5709-0 in Verbindung zu setzen.
(Rauenberg / A 6 / Rhein-Neckar-Kreis) – Schwerer Unfall auf Autobahn
Am Montagmorgen kam es auf der BAB 6 zwischen der Anschlussstelle Wiesloch / Rauenberg und der Ausfahrt Sinsheim zu einem schweren Verkehrsunfall – es kam zu Verkehrsbeeinträchtigungen.
Ein
20-Jähriger fuhr um kurz nach 7 Uhr auf dem mittleren Fahrstreifen der
Autobahn. Aus bislang ungeklärter Ursache kam der Toyota dabei ins
Schlingern und prallt im weiteren Verlauf nach links an die
Betontrennwand. Von dort nach rechts abgewiesen, überschlägt sich das
Auto und rutscht auf dem Dach über alle Spuren in Richtung
Standstreifen. Zwischen diesem und dem rechten Fahrstreifen konnte der
20-Jährige, nachdem das Auto liegen geblieben war, sich selbst befreien.
Aufgrund des Unfallgeschehens verletzte sich der Heranwachsende leicht
um kam zur weiteren Behandlung in Krankenhaus. Es entstand ein
Sachschaden von mindestens 5000 Euro.
Während der Unfallaufnahme
und der anschließenden Bergungs- und Rettungsarbeiten war der rechte
Fahrstreifen gesperrt. Es kam zu Verkehrsbeeinträchtigungen.
(Rauenberg / Rhein-Neckar-Kreis) – Nach Verkehrsunfall weitere Zeugen gesucht
Am Sonntagabend kam es auf der B 39 an der Anschlussstelle Wiesloch / Rauenberg zu einem schweren Verkehrsunfall – das Polizeirevier Wiesloch sucht nach weiteren Zeugen.
Ein 19-Jähriger fuhr um 18:10 Uhr mit
seinem Seat auf der B 39 in Richtung Rauenberg. Auf Höhe der Ausfahrt
BAB 6 in Richtung Heilbronn bog zur selben Zeit ein 54-Jähriger mit
seinem Toyota von der Autobahnausfahrt kommend in Richtung Wiesloch auf
die B 39 ab. Dabei kam es zum Frontalzusammenstoß der beiden Fahrzeuge,
wobei der 19-Jährige leicht verletzt wurde. Am Toyota entstand
Totalschaden; am Seat von mehr als 4000 Euro.
Zum Unfallzeitpunkt war die Ampelanlage in Betrieb, beide Unfallbeteiligen geben jedoch an bei „grün“ gefahren zu sein. Die Beamten des Polizeireviers Wiesloch suchen in diesem Zusammenhang nach weiteren Zeugen des Unfalls. Diese werden gebeten, sich unter 06222 57090 an die Unfallermittler zu wenden.
(St. Leon-Rot / Rhein-Neckar-Kreis) – Auffahrunfälle auf der A 5 / Ein Beteiligter flüchtet – Zeugen gesucht
Mehrere Auffahrunfälle in Folge ereigneten sich am Sonntagnachmittag auf der A 5 bei St. Leon-Rot. Dabei flüchtete einer der Beteiligten von der Unfallstelle.
Eine 39-jährige Frau war gegen 15.30 Uhr mit
ihrem Mazda auf der rechten Fahrspur der A 5 in Richtung Frankfurt
unterwegs. Zwischen der Anschlussstelle Kronau und dem Autobahnkreuz
Walldorf bremste der vorausfahrende 64-jährige Skoda-Fahrer aufgrund
stockenden Verkehrs sein Fahrzeug stark ab. Die 39-Jährige konnte nicht
mehr rechtzeitig bremsen und fuhr dem Skoda auf. In der Folge fuhr der
unbekannte Fahrer eines SUV auf den Mazda und schließlich eine
58-jährige Golf-Fahrerin auf den SUV. Der Fahrer des SUV stieg kurz aus
und begutachtete den Schaden, stieg anschließend aber wieder ein und
fuhr einfach weiter.
Alle Beteiligten kamen mit dem Schrecken
davon und blieben unverletzt. Der Mazda musste abgeschleppt werden. Nach
ersten Schätzungen entstand Sachschaden von rund 8.000 Euro.
Während
der Unfallaufnahmen war die rechte Fahrspur gesperrt. Nach Reinigung
der Fahrbahn wegen ausgelaufener Betriebsstoffe konnte der Fahrstreifen
gegen 17 Uhr wieder freigegeben werden. Es bildete sich ein Rückstau von
bis zu 3 Kilometern Länge.
Zeugen, die auf den Unfall aufmerksam geworden waren und sachdienliche Hinweise zum flüchtigen Beteiligten geben können, werden gebeten, sich beim Verkehrskommissariat Walldorf, Tel.: 06227/35826-0 zu melden.
(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Radfahrer kollidiert mit Straßenbahn
Ein 80-jähriger Fahrradfahrer wurde am Samstagmorgen bei einem Zusammenstoß mit einer Straßenbahn leicht verletzt. Der Senior war kurz nach 9 Uhr mit seinem Fahrrad auf dem Radweg am Multring in Richtung Cavaillonstraße unterwegs. Am Ende des Radwegs setzte er seine Fahrt verbotswidrig auf dem Gehweg fort. Am dortigen Bahnübergang, der mit Rotlicht und akustischem Signal eine herannahende Straßenbahn ankündigte, versuchte er noch vor der Bahn die Gleise zu queren und touchierte dabei die Straßenbahn. In der weiteren Folge stürzte er nach rechts auf den Gehweg. Dabei zog er sich leichte Verletzungen zu. Eine medizinische Versorgung seiner Verletzungen lehnte der 80-Jährige ab. An der Straßenbahn entstand Sachschaden in Höhe von rund 3.500 Euro.
Einen Ermittlungserfolg hat die Kriminalinspektion 3 der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg zu verbuchen.
Wie
vom Polizeipräsidium Südhessen mit polizeilicher Meldung berichtet, kam
es in den Abendstunden des 19. Februar 2018 in Lampertheim zu einem
Trickbetrug, bei dem sich ein Unbekannter als falscher Polizeibeamter
ausgab. Die geschädigte Seniorin übergab seinerzeit Bargeld und Schmuck
im Wert von mehreren Tausend Euro an den angeblichen Polizisten. Die
Ermittlungen oblagen seinerzeit der Kriminalpolizei in Heppenheim.
Auf
der Grundlage neuer Erkenntnisse gelang es dann der Heidelberger
Kriminalpolizei, den damaligen Täter zu identifizieren. In den frühen
Morgenstunden des 20. August vollzogen die Kriminalbeamten einen auf
Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim erwirkten Durchsuchungs- und
Beschlagnahmebeschluss. In einer Wohnung in Weinheim traf die Polizei
nicht nur auf den 17-jährigen Beschuldigten, es wurde auch
Beweismaterial sichergestellt.
Die Ermittlungen der Kriminalpolizei dauern zum gegenwärtigen Zeitpunkt an.
19-Jähriger aus Mannheim vermisst / Polizei fahndet mit Lichtbild!
(Mannheim) – Seit dem 21.08.2019 gilt Rafiq A. aus Mannheim als vermisst. Der 19-Jährige verließ am frühen Mittwochmorgen um 4 Uhr die Wohnanschrift seiner Familie und kehrte seitdem nicht wieder zurück.
Hinweise
auf seinen Aufenthaltsort sind nicht bekannt. Das Kriminalkommissariat
Mannheim hat die Ermittlungen zum Aufenthalt des Heranwachsenden
aufgenommen und bereits umfangreiche Maßnahmen getroffen, die jedoch
bislang nicht zum Auffinden des Vermissten geführt haben.
Rafiq A. kann wie folgt beschrieben werden:
männlich
1,77 m groß
schlanke Figur
südeuropäisches Erscheinungsbild
kurze schwarze Haare
braune Augen
flaumiger Oberlippenbart
spricht Hochdeutsch und ist der englischen und arabischen Sprache mächtig
trägt vermutlich eine grüne Stoffjacke.
Das
Verhalten des Vermissten ist nach bisherigen Erkenntnissen als
ungewöhnlich zu betrachten. Der Vermisste könnte sich in einer hilflosen
Lage befinden, weshalb eine Eigengefährdung und somit Gefahr für Leib-
und Leben des Heranwachsenden besteht.
Zeugen, die Hinweise zum Aufenthaltsort von Rafiq A. geben können, werden gebeten, sich mit den Beamten der Kriminalpolizei unter 0621 174-4444 in Verbindung zu setzen. Hinweise werden zudem jederzeit unter dem polizeilichen Notruf 110 und bei jeder Polizeidienststelle entgegen genommen.
Nach Brand im Hotel Atlanta: Bewohner kommen vorübergehend in PHV unter
Durch
einen Brand im ehemaligen Hotel Atlanta, eine Einrichtung der
Anschlussunterbringung der Stadt Schwetzingen, ist das Gebäude
vorübergehend nicht benutzbar. Insbesondere ist die
Versorgung mit Strom und Wasser aktuell nicht möglich.
In
Abstimmung zwischen der Stadt Schwetzingen und dem Regierungspräsidium
Karlsruhe können die ca. 85 Bewohner zunächst für 14 Tage im
Ankunftszentrum des Landes Patrick Henry Village
(PHV) in Heidelberg unterkommen und werden auch dort verpflegt. Darüber
haben Bürgermeister Matthias Steffan und Ordnungsamtsleiter Pascal
Seidel die Betroffenen direkt informiert. Sie danken alle Einsatzkräften
von Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst für
die schnelle Hilfe und den reibungslosen Ablauf.
Wie auch die Polizei mitgeteilt hat, sind die Untersuchungen zur Brandursache noch nicht abgeschlossen. Wahrscheinlich lag aber ein technischer Defekt an einer Wasserleitung vor, die einen Brand in der Elektrik verursacht hat.
Queichheimer Kerwe vom 30. August bis zum 2. September
Die „Quächemer Kerwe“ steht in den Startlöchern: Vom 30. August bis zum 2. September wird im Landauer Stadtdorf Queichheim gefeiert.
Die „Quächemer Kerwe“ steht in den Startlöchern: Vom 30. August bis zum 2. September wird im Landauer Stadtdorf Queichheim gefeiert. Den offiziellen Startschuss auf dem Festplatz vor der Turnhalle geben Oberbürgermeister Thomas Hirsch, Ortsvorsteher Jürgen Doll und die Landauer Weinprinzessin Alicia I. am Freitag, 30. August, um 18 Uhr.
Auf dem Festplatz warten diverse
Köstlichkeiten aus Küche und Keller sowie ein buntes Kerwetreiben mit
Kinderkarussell, Autoscooter und Verkaufsständen auf die Besucherinnen und
Besucher. Zur Kaffeezeit versüßen die Eltern der Kinder der protestantischen
Kindertagesstätte den Besuch der Kerwe mit selbstgebackenen Kuchen und Torten. Zudem
hat der Kulturkreis Queichheim auch in diesem Jahr ein buntes Programm für Jung
und Alt zusammengestellt.
Noch vor der offiziellen
Eröffnung findet am Freitag ab 17 Uhr ein ökumenischer Kirchweihgottesdienst in
der protestantischen Kirche statt. Die eigentliche Eröffnung auf dem Festplatz
wird von Klängen der Kultuskapelle Offenbach begleitet.
Am Samstag lädt Queichheim ab
11 Uhr zum Bikerfrühschoppen. Besucherinnen und Besucher haben die Möglichkeit,
die individuellen Motorräder zu bestaunen. Ab 20 Uhr tritt die Band „HERZBLUT“
auf.
Der Sonntag startet um 11
Uhr mit einem Frühschoppenkonzert des Akkordeonorchesters Annweiler. Ab 13:30 Uhr
findet ein Boule-Turnier statt, ab 15 Uhr unterhält Clown Julchen das Publikum
und gegen 16 Uhr werden Freikarten für die Fahrgeschäfte an die kleinen Gäste
verteilt. Ab 19 Uhr spielt die Band „Big Wave and the Bandits“.
Am Montag steht ab 11 Uhr
das traditionelle Dampfnudelessen an. Dampfnudeln gibt es mit Gulasch, Vanille-
oder Weinsoße. Am Abend klingt die Kerwe dann langsam aus. Um 19 Uhr tritt die
Kultband „Friends“ auf.
Die
Queichheimerinnen und Queichheimer freuen sich auf viele Gäste!
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 26.08.2019
Gemeinsam für fairen Handel: Parkhotel als offizieller Unterstützer der Fairtrade-Stadt Landau ausgezeichnet
v.l.: Gemeinsam stark für fairen Handel: Oliver Hasert, Geschäftsführender Direktor des Parkhotels, Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron, Barbara Piorko, Veranstaltungs- und Verkaufsdirektorin des Parkhotels, Barbara Weyrauch vom Landauer Weltladen, Pfarrer Jürgen Leonhard und Annette Liebel von der städtischen Lokalen Agenda
Die Landauer Fairtrade-Familie wächst und wächst: Als
neuestes Mitglied konnte die Initiative „Fairtrade-Stadt Landau“ jetzt das
Parkhotel im Kreis der Unterstützerinnen und Unterstützer begrüßen. Auf der
Terrasse des Hotels überreichten Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron,
Barbara Weyrauch vom Landauer Weltladen, Pfarrer Jürgen Leonhard und Annette
Liebel von der städtischen Lokalen Agenda die mit „Wir sind dabei“
überschriebene Urkunde an den Geschäftsführenden Direktor Oliver Hasert sowie an
Veranstaltungs- und Verkaufsdirektorin Barbara Piorko.
„Herzlich willkommen im wachsenden Kreis der
Institutionen, Vereine und Initiativen, die den Gedanken der fairen Produktion
und des fairen Handels fördern – und aktiv zu dessen Verbreitung beitragen“,
richtete Dr. Ingenthron seine Worte an die Vertreterinnen und Vertreter des in
unmittelbarer Nachbarschaft der Jugendstil-Festhalle gelegenen Hotels, das
regelmäßig zu den Top-Tagungshotels in Deutschland gewählt wird. „Als
Fairtrade-Initiative freuen wir uns sehr, dass das Parkhotel als großes und
renommiertes Haus nun auch offiziell zu den Unterstützerinnen und Unterstützern
des Fairtrade-Gedankens in Landau gehört.“ Er wünsche dem Parkhotel wie auch
allen anderen bisher schon aktiven Mitgliedern weiterhin viel Erfolg, so Dr.
Ingenthron. „Gemeinsam sind wir stark, gemeinsam wollen wir noch mehr Fairness
in Produktion, Handel und Konsum erreichen. Und freuen uns auch künftig über
weitere Unterstützerinnen und Unterstützer!“
Interessierte Personen, Vereine, Organisationen, Institutionen und Unternehmen, die ebenfalls an einer Zusammenarbeit mit bzw. an der Unterstützung der Landauer Fairtrade-Kampagne interessiert sind, können sich gerne direkt an die Stadtverwaltung wenden. Ansprechpartnerin ist Annette Liebel von der Lokalen Agenda des Umweltamts: annette.liebel@landau.de bzw. 0 63 41/13 35 02.
Die Stadt Landau war am 12. Mai 2018 mit dem begehrten
Fairtrade-Siegel ausgezeichnet worden. Die Initiativ- bzw. Steuerungsgruppe um
den Trägerverein des Landauer Weltladens, die protestantische
Stiftskirchengemeinde, die katholische Kirchengemeinde Mariä Himmelfahrt, die
Unternehmensgruppe Kissel und die Lokale Agenda hatte entscheidend dazu
beigetragen, dass sich Landau seitdem Fairtrade-Stadt nennen darf. Die
Mitglieder betreuen die Landauer Fairtrade-Kampagne bis heute – und freuen sich
über die große Unterstützung von starken Partnerinnen und Partnern. „Wir sind
eine breit getragene Initiative, die geeint wird vom Wunsch und dem Willen nach
mehr sozialer Verantwortung und Nachhaltigkeit bei der Herstellung und dem
Handel von Waren“, betont Dr. Ingenthron.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 26.08.2019
Für begeisterte kleine Nachwuchsgärtnerinnen und Nachwuchsgärtner: Schrebergartengemeinschaft am Lohgraben stiftet Hochbeet für Landauer Kita Stadtpiraten
Große Freude bei der offiziellen Übergabe des neuen Hochbeets auf dem Außengelände der Kita Stadtpiraten im Landauer Nordring.
Saftige rote und gelbe Paprika, prächtige Kürbisse und
Tomaten, die noch ein paar Tage brauchen, bevor sie rotbackig und genießbar
sind: Vor den Kindern der Kita Stadtpiraten im Landauer Nordring liegt eine
große Ernte. Dank der Unterstützung der Schrebergartengemeinschaft am Lohgraben
dürfen sich die Kita-Kinder und deren Erzieherinnen und Erzieher um Leiterin
Christina Nuber über ein nigelnagelneues Hochbeet freuen. Das hölzerne Beet,
das von den langjährigen Vereinsmitgliedern Erwin Muth und Roland Stichler
unter tatkräftiger Mithilfe der Kinder gebaut worden war, wurde jetzt im
Beisein von Oberbürgermeister Thomas Hirsch offiziell seiner Bestimmung
übergeben.
„Eine tolle Geste der Schrebergartengemeinschaft, die den
Kids unserer städtischen Kita sicherlich viel Freude bereiten wird und nebenbei
noch für einen großen Lerneffekt sorgt“, ist der Jugenddezernent überzeugt.
Viel zu viele Kinder wüssten heute nicht mehr, wo unsere Lebensmittel herkämen
bzw. wie sie in ihrer „natürlichen“ Form aussähen – hier hätten die Kinder der
Kita Stadtpiraten nun Anschauungsmaterial aus erster Hand. Ein Eindruck, den
der Vorsitzende der Schrebergartengemeinschaft Aydin Tas nur bestätigen kann.
„«Was ist das?» ist die häufigste Frage, wenn Kinder uns vor Ort in unseren
Schrebergärten am Lohgraben besuchen“, berichtet er. Auch die Kinder der Kita
Stadtpiraten hatten im Vorfeld die Möglichkeit, den Kleingärtnerinnen und
Kleingärtnern bei der Arbeit in ihren kleinen, grünen Paradiesen über die
Schulter zu schauen. Künftig wolle der Verein die Zusammenarbeit mit den Landauer
Kindergärten intensivieren, um die Kinder weiter für Natur und Umwelt zu sensibilisieren,
kündigt Tas an.
„Landau hat eine lange und ausgezeichnete Tradition der
Kleingärtnerinnen und Kleingärtner“, fügt der OB hinzu und betont, dass aus
einem vermeintlich spießigen Hobby längst ein moderner Zeitvertreib im Sinne
einer nachhaltigen, ökologischen und naturnahen Gartenkultur geworden sei. „Als
Klimaoase und Naturidylle tragen Kleingartenanlagen zur Lebensqualität in
unserer Stadt bei“, ist Hirsch überzeugt. Erst kürzlich hatte der Stadtchef am
traditionellen Sommerfest der Schrebergartengemeinschaft am Lohgraben teilgenommen
und die Vereinsarbeit mit einer Spende aus Mitteln der Sparkassenstiftung unterstützt.
Das Hochbeet, das ab sofort auf dem Außengelände der Kita
Stadtpiraten gepflegt wird, wurde vom Landauer Blumenhändler und
Marktbeschicker Mehrhof kostenlos mit Gemüsepflanzen bestückt.
Informationen und
Kontaktmöglichkeiten zu den Schrebergärtnerinnen und Schrebergärtner am
Lohgraben gibt es auf der Internetseite www.schrebergarten-landau.de
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 26.08.2019
Anlässlich des Welttags der Suizidprävention: Ausstellung „Suizid – Keine Trauer wie jede andere“ vom 5. bis 18. September in Stadtbibliothek Landau – Begleitende Veranstaltungen bei „Lebensmutwochen“
Vom 5. bis zum 20. September finden in der Stadt Landau die „Lebensmutwochen“ rund um die Ausstellung „Suizid – Keine Trauer wie jede andere“ statt.
Alle 52 Minuten nimmt sich ein Mensch in Deutschland das Leben. Diese aufrüttelnde Zahl macht deutlich, dass Suizid kein gesellschaftliches Randgruppenthema ist. Anlässlich des Welttags der Suizidprävention, der jährlich am 10. September stattfindet, zeigt das Bündnis gegen Depression Landau-Südliche Weinstraße die Wanderausstellung „Suizid – Keine Trauer wie jede andere“ des Selbsthilfevereins AGUS – Angehörige um Suizid. Die Ausstellung in der Stadtbibliothek Landau wird am Donnerstag, 5. September, eröffnet und ist bis Mittwoch, 18. September, zu sehen.
Die Ausstellung wurde konzipiert, um
über Suizid und die Trauer danach zu informieren. Die Themen sollen so ins
öffentliche Bewusstsein gerückt und enttabuisiert werden. Außerdem soll die
Ausstellung dazu beitragen, die Situation der Hinterbliebenen kennen zu lernen
und Möglichkeiten einer hilfreichen Unterstützung aufzuzeigen. Die zweiwöchige
Ausstellung in Landau wird im Rahmen der „Lebensmutwochen“ vom 5. bis 20.
September von einer Filmvorführung, einem Konzert, einem Gottesdienst, einem
ärztlichen Vortrag, einer Buchlesung und einem kreativen VHS-Angebot begleitet.
Oberbürgermeister Thomas Hirsch und
Landrat Dietmar Seefeldt wissen um das Tabu, das das Thema Suizid oft noch
immer umgibt, und legen den Menschen aus Stadt und Kreis gerade aus diesem
Grund die Ausstellung und die begleitenden Veranstaltungen ans Herz. „Jedes
Jahr sterben in Deutschland knapp über 10.000 Menschen durch Suizid, das sind
fast doppelt so viele, wie durch Verkehrsunfälle ums Leben kommen – und doch
wird über das Thema noch immer viel zu oft geschwiegen. Wir sind aus diesem
Grund dankbar, dass das Bündnis gegen Depression, dem auch die Stadt- und die
Kreisverwaltung seit Jahren angehören, sich für Betroffene und deren Angehörige
bzw. Hinterbliebene stark macht. Die Veranstaltungen im Herzen der Stadt Landau
tragen weiter dazu bei, das Wissen in der Bevölkerung über Depression und
Suizid zu verbessern und Betroffene zu entstigmatisieren.“
Die Ausstellungseröffnung findet am Donnerstag, 5. September, ab 19 Uhr in den Räumlichkeiten der Stadtbibliothek Landau am Heinrich-Heine-Platz statt. Zur Einführung spricht Gerhard Schäfer, der sich seit dem Suizid seiner Frau im Verein ASUS engagiert. Im Anschluss kann die Ausstellung immer zu den Öffnungszeiten der Stadtbibliothek besichtigt werden: Montags und dienstags von 14 bis 18 Uhr, donnerstags und freitags von 10 bis 18 Uhr und samstags von 9 bis 13 Uhr.
Zum begleitenden Programm gehören am Sonntag, 8. September, um 11 Uhr eine Matinee-Vorstellung des Films „Bruder Jakob, schläfst du noch?“ im Universum-Kinocenter in der Königstraße in Landau. Der Dokumentarfilm von Stefan Bohun handelt von vier Brüdern, die sich nach dem Tod des fünften Bruders auf eine Reise in die Vergangenheit begeben.
Am Dienstag, 10. September, gibt Songwriterin und Sängerin Marie-Luise Gunst der Depression eine Stimme. Unter dem Motto „Musik spricht da, wo Worte versagen“ beginnt ihr Konzert um 18 Uhr in der Aula der Maria-Ward-Schule in der Landauer Cornichonstraße.
Aus seinem Buch „Der stillste Tag im Jahr“ liest Ralf Schwob am Donnerstag. 12, September, in der Psychotherapieambulanz für Kinder und Jugendliche in der Landauer Ostbahnstraße. Darin sucht ein 13-jähriger Antworten auf den verschwiegenen Suizidversuch seiner Mutter. Beginn ist um 18 Uhr.
Am Sonntag, 15. September, ab 11 Uhr folgt ein ökumenischer Gottesdienst zum Thema „erMUTigung zum Leben“ im Kirchenpavillon himmelgrün auf dem früheren Landauer Landesgartenschaugelände. Gestaltet wird der Gottesdienst von Pfarrer Helmut Gingerich, Pastoralreferent Michael Reis und dem Kammerchor der Landauer Maria-Ward-Schule.
„Wenn Frauen schwarz sehen“ lautet der Titel einer gemeinsamen Veranstaltung der städtischen Gleichstellungsstelle und der Landauer Volkshochschule am Montag, 16. September. Dr. Marcella Altherr, Fachärztin für psychosomatische Medizin und Psychotherapie, spricht zum Thema Depressionen bei Frauen. Beginn des Vortrags im Otto-Hahn-Gymnasium im Landauer Westring ist um 19 Uhr.
Den Abschluss der gemeinsamen Reihe, die neben den Bündnismitgliedern auch von der Stiftung Deutsche Depressionshilfe und der Sparkasse Südliche Weinstraße gefördert wird, bildet am Freitag, 20. September, der Kurs „Intuitives Malen“ der Volkshochschule Landau. Im Rahmen der „Langen Nacht der Weiterbildung“ der VHS lernen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die eigene schöpferische Kraft zu entdecken. Beginn im Otto-Hahn-Gymnasium im Westring ist um 18:30 Uhr.
Alle Veranstaltungen sind kostenfrei. Anmeldungen für die Termine der VHS nimmt diese über die Internetseite www.volkshochschule-landau.de entgegen.
Dem Bündnis gegen Depression
Landau-Südliche Weinstraße gehören die Stadtverwaltung Landau, die
Kreisverwaltung Südliche Weinstraße, das Pfalzklinikum, die
Psychotherapeutische Universitätsambulanz der Universität Koblenz-Landau, die Kontakt-
und Informationsstelle für Selbsthilfe (KISS) in der Pfalz, die
Sozialtherapeutische Kette, die Beratungs- und Koordinierungsstelle im
Pflegestützpunkt Landau, das Weiße Kreuz, der Selbsthilfeverein AGUS –
Angehörige um Suizid, niedergelassene Ärztinnen und Ärzte sowie
Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten, die Privatklinik Bad Gleisweiler,
die Mut-Tour Rhodt sowie Betroffene und deren Angehörige an. Der eingetragene
Verein, dem Dr. Sylvia Klaus, Chefärztin am Pfalzklinikum, vorsitzt, möchte das
Wissen über die Krankheit Depression in der Bevölkerung erweitern, über
Hilfsmöglichkeiten aufklären, Informationen über Anlaufstellen für Betroffene
und Angehörige geben und zur Entstigmatisierung beitragen.
Text: Stadtverwaltung Landau und Kreisverwaltung Südliche Weinstraße Foto: Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 26.08.2019
Auf Initiative des Landauer Beteiligungsrats: Gut besuchter Rundgang zur Umgestaltung des Ostparks – Stadtverwaltung und Planungsbüro bauchplan ).( sammeln Anregungen und Wünsche verschiedener Interessengruppen
Auf Initiative des Landauer Beteiligungsrats fand jetzt ein gemeinsamer Rundgang mit verschiedenen Interessengruppen zur Umgestaltung des Ostparks statt.
Den Ostpark den Bürgerinnen und Bürgern zurückgeben: Das ist oberstes Ziel bei der anstehenden Sanierung und Neugestaltung des Parks rund um den Schwanenweiher. Nach dem Tag der Städtebauförderung im Mai dieses Jahres, bei dem Bürgerinnen und Bürger vor Ort gefragt waren, ihre Ideen und Wünsche für die künftige Gestaltung einzubringen, fand jetzt auf Initiative des Beteiligungsrats ein gut besuchter Rundgang mit Vertreterinnen und Vertretern der Stadtverwaltung, des Planungsbüros bauchplan ).( und verschiedener Interessengruppen statt. Neben Mitgliedern des Beirats für ältere Menschen und des Beirats für die Teilhabe von Menschen mit Behinderungen nahmen auch Vertreterinnen und Vertreter der Landauer Jugendbeteiligung, des Präventionsrats und die städtischen Gleichstellungs-, Senioren, sowie Behindertenbeauftragten an der Veranstaltung teil.
Die Stadtverwaltung und das Planungsbüro bauchplan ).( sammelten dabei Ideen, Wünsche und Anregungen für die künftige Gestaltung des Parks rund um den Schwanenweiher.
Oberbürgermeister Thomas Hirsch freut sich über das große Interesse und die Bereitschaft, an der Planung des Ostparks mitzuwirken. „Die Ideen und Wünsche der Bürgerinnen und Bürger sind uns bei der anstehenden Umgestaltung des Parks sehr wichtig und ich bin sicher, dass das Planungsbüro zahlreiche Anregungen aus diesem Zusammentreffen mitnehmen konnte“, erklärt der Stadtchef. Besonders freue ihn, dass die Initiative für den gemeinsamen Rundgang mit verschiedenen Interessengruppen aus dem städtischen Beteiligungsrat gekommen sei. „Das Gremium ist das Sprachrohr der Bürgerinnen und Bürger, berät über Maß, Ziel und Zielgruppe der Bürgerbeteiligung bei städtischen Projekten und bringt sich mit wertvollen Impulsen in die Ausgestaltung von Planungsprozessen ein“, so Hirsch. Auch Sabine Klein, Leiterin der städtischen Grünflächenabteilung, die die Planungen für die Umgestaltung des Ostparks federführend betreut, zeigte sich begeistert vom Austausch der Teilnehmerinnen und Teilnehmer. „Ob barrierefreie Spielmöglichkeiten, ein Holzsteg, stimmungsvolle Wegbeleuchtung, eine Trinkwasserstation, Sportgeräte, ein Barfußpfad oder eine Bootstation: Wir konnten zahlreiche tolle Vorschläge sammeln und im direkten Gespräch mit den Interessengruppen viel über die unterschiedlichen Bedarfe erfahren“, so Klein. „Die Anregungen werden von uns in Zusammenarbeit mit dem Planungsbüro auf Umsetzbarkeit geprüft und fließen dann gegebenfalls in die jetzt immer konkreter werdenden Planungen ein.“
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 26.08.2019
Landauer Beirat für ältere Menschen setzt sich seit zwei Jahren für Interessen von Seniorinnen und Senioren ein – Hirsch: „Wissen und Lebenserfahrung für Landau“ – Neuwahlen am 27. Oktober
Oberbürgermeister Thomas Hirsch (M.), Beiratsvorsitzender Willi Schmitt (r.) und dessen Stellvertreter Rolf Lüchow haben jetzt ein positives Fazit der ersten Wahlperiode des Landauer Beirats für ältere Menschen gezogen.
Der
demografische Wandel macht auch vor der Stadt Landau nicht Halt: Rund 25
Prozent der Einwohnerinnen und Einwohner sind 60 Jahre und älter. Die
Interessen der Generation 60plus vertritt seit rund zwei Jahren der Beirat für
ältere Menschen. Oberbürgermeister Thomas Hirsch, Beiratsvorsitzender Willi
Schmitt und dessen Stellvertreter Rolf Lüchow zogen jetzt gemeinsam ein
positives Fazit der ersten Wahlperiode. Das städtische Gremium wird am 27.
Oktober dieses Jahres neu gewählt. Seniorinnen und Senioren sind dazu
aufgerufen, sich bis zum 8. September für die Mitarbeit im Beirat für ältere
Menschen der Stadt Landau zu bewerben.
„Als
Sozialdezernent habe ich die Art und Weise der Zusammenarbeit mit dem Beirat
für ältere Menschen in den zurückliegenden beiden Jahren sehr genossen“, betont
OB Hirsch. Der Seniorenpolitik käme auch angesichts des demografischen Wandels
eine immer größere Bedeutung zu und das erste demokratisch legitimierte Gremium
für ältere Menschen in Landau habe seit dessen Wahl im November 2017 bereits
viele wichtige Themen angestoßen und bespielt. Der Stadtchef hofft, dass sich
viele Seniorinnen und Senioren für die neue Wahlperiode des städtischen
Gremiums bewerben werden. „Bewerben Sie sich als Kandidatin oder Kandidat und
unterstützen Sie uns mit Ihrem Wissen und Ihrer Lebenserfahrung“, appelliert
Hirsch an die Generation 60plus.
Dem
Beiratsvorsitzenden Schmitt und seinen Mitstreiterinnen und Mitstreitern
bescheinigt der Stadtchef großes Engagement bei der „Pionierarbeit“ im ersten
Beirat für ältere Menschen – und freut sich, dass viele Beiratsmitglieder
erneut für das Gremium kandidieren wollen. Als besonders wichtiges Ergebnis der
Zusammenarbeit mit dem Beirat hebt er die
Erstellung einer Vorsorgemappe gemeinsam mit der städtischen
Seniorenbeauftragten Ulrike Sprengling hervor. Die Mappe hilft (nicht nur)
älteren Menschen, alle wichtigen Angelegenheiten übersichtlich zu regeln und
stieß auf viel positive Resonanz in der Bevölkerung.
Auch Willi
Schmitt blickt gerne auf die zurückliegenden beiden Jahre und die
Zusammenarbeit mit Stadtspitze und Stadtverwaltung zurück. „Es hat mir großen
Spaß gemacht, gemeinsam mit den übrigen Beiratsmitgliedern die Interessen der
Landauer Seniorinnen und Senioren zu vertreten und ich bin überzeugt, dass wir
auch einiges bewegt haben. Ich denke nur an die Themen Radfahren in der
Fußgängerzone, öffentliche WC-Anlagen im Stadtgebiet, Vorsorgemappe und
Seniorenbus.“ Neu eingeführt hat der Beirat um Willi Schmitt und Rolf Lüchow
die
Geburtstagsbesuche bei Landauer Hochbetagten, die die Beiratsmitglieder
ergänzend zur Stadtspitze durchführen.
Insgesamt kam
das Gremium auf elf Beiratssitzungen, fünf Vorstandssitzungen und diverse
Sitzungen der Arbeitsgruppen, die zu Themen wie Wahlen, Öffentlichkeitsarbeit,
Bauen/Wohnen/Mobilität und Soziales eingerichtet wurden. Die Mitglieder des Beirats
nahmen auch an den Sitzungen der Ausschüsse für Kultur, Umwelt, Soziales, Bauen
und Verkehr mit beratender Stimme teil. Der Beirat für ältere Menschen
präsentierte sich und seine Arbeit regelmäßig bei Veranstaltungen wie etwa den
Musikalischen Goetheparkplaudereien oder dem Seniorentag im Alten Kaufhaus.
Der Beirat für ältere Menschen vertritt die Belange der Landauer Seniorinnen und Senioren gegenüber dem Stadtrat und der Stadtverwaltung. Er kann über alle Themen, die für ältere Menschen von Bedeutung sind, beraten und Anregungen sowie Empfehlungen geben. Für das Gremium bewerben kann sich, wer mindestens 60 Jahre alt ist bzw. in diesem Jahr noch wird und wer seinen Hauptwohnsitz seit mindestens drei Monaten in Landau hat. Bewerbungen nimmt das Büro für Wahlen des städtischen Hauptamts bis zum 8. September entgegen. Vordrucke finden sich auf der Internetseite www.landau.de/beirat-für-ältere-menschen.de. Flyer, die über die Wahlen informieren, liegen u.a. im Rathaus aus.
Schifferstadt – Wir alle lernen täglich…in den unterschiedlichsten Bereichen. Nur wissen Sie auch, wie Lernen funktioniert? Wie gelingt Lernen leichter?
Bei der Volkshochschule des Rhein-Pfalz-Kreises bekommen Sie am Mittwoch, 4. September 2019 im Bildungszentrum Schifferstadt um 18.30 Uhr eine Gebrauchsanleitung für das Gehirn. Der Vortrag ist für jeden geeignet, der sich mit dem Thema Lernen auseinandersetzen muss. Das sind z. B. Eltern von schulpflichtigen Kindern ebenso wie Auszubildende, die sich neuen Stoff aneignen müssen.
Die Gebühr beträgt 10 Euro. Anmeldungen nimmt die Volkshochschule Schifferstadt unter Tel. 06235 44 305 oder unter www.vhs-rpk.de entgegen (Kursnummer D105112S01).
Wie
kann es gelingen, Menschen zu klimafreundlichem Handeln zu bewegen und welche
Klimaschutzprojekte laufen aktuell gerade im Landkreis? Auf diese Fragen
liefert das Klimasparbuch des Rhein-Pfalz-Kreises überraschende, motivierende
und informative Antworten.
Das erste Exemplar überreichte Sebastian Felixberger, Klimaschutzmanager des Landkreises, an Landrat Clemens Körner.
Das
Klimasparbuch soll als nützlicher Ratgeber und wertvolles Gutscheinheft Lust
auf mehr Klimaschutz im Alltag machen und liefert konkrete Anreize zu einem
klimabewussten Handeln in den Bereichen Ernährung, Konsum, Mobilität sowie Bauen
und Wohnen.
Wann
ist welches Gemüse eigentlich saisonal verfügbar, wo kann ich es regional auf
Wochenmärkten kaufen oder mir per Gemüsekiste liefern lassen? Worauf ist bei
Ökostrom zu achten und wie mache ich mein Haus energetisch fit für die Zukunft?
Antworten auf diese Fragen und noch vieles mehr erfahren sie im Klimasparbuch.
Das Buch steht allen Bürgern und Bürgerinnen gratis zur Mitnahme in der Kreisverwaltung zur Verfügung. Wo das Buch sonst noch zu haben ist, erfahren Sie unter klimaschutz-rpk.de > Aktuelle Klimaschutzprojekte > Klimasparbuch.
Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis 26.08.2019
Beirat für Migration und Integration des
Rhein-Pfalz-Kreises
Wahl am 27. Oktober 2019
Der Kreistag hat in seiner
Sitzung beschlossen, dass die Wahl des Beirates für Migration und Integration
am Sonntag, 27. Oktober 2019, stattfinden wird. Die Amtszeit des bisherigen
Beirates endete mit Ablauf der Amtszeit des Kreistages.
Der Beirat im Rhein-Pfalz-Kreis
besteht aus 10 Personen und wird für 5 Jahre gewählt. Nach den Regelungen der
Landkreisordnung ist ein Beirat für Migration und Integration einzurichten,
wenn im Landkreis mehr als 5.000 ausländische Einwohnerinnen und Einwohner ihre
Hauptwohnung haben. Im Rhein-Pfalz-Kreis wohnten zum Stichtag 30. Juni 2019 rund
18.000 ausländischen Einwohner mit Hauptwohnsitz.
Wahlberechtigt sind alle
Einwohnerinnen und Einwohner im Rhein-Pfalz-Kreis ab 16 Jahren mit
ausländischer Staatsbürgerschaft sowie staatenlose Einwohner, Einwohner, die
die deutsche Staatsbürgerschaft erworben haben als Spätaussiedler oder deren
Familienangehörige.
Alle Bürgerinnen und Bürger
ab 16 Jahren, die seit mindestens drei Monaten mit erstem Wohnsitz im
Rhein-Pfalz-Kreis gemeldet sich, ungeachtet der Staatsbürgerschaft, können sich
wählen lassen. Die Anmeldefrist für Kandidatinnen und Kandidaten endet am 09.
September 2019, 18 Uhr.
Landrat Clemens Körner
würde sich über eine rege Beteiligung an der Wahl zum Beirat für Migration und
Integration freuen – zum einen über vielseitige Kandidatenvorschläge sowie
einer hohen Zahl an Stimmabgaben bei der Wahl am 27. Oktober 2019.
Alle notwendigen Formulare für die Wahlvorschläge gibt es bei der Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis. Nähere Informationen über www.rhein-pfalz-kreis.de oder bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Abteilung Recht, Ordnung und Verkehr.
Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis 26.08.2019
Kreisverwaltung wegen
Betriebsausflug geschlossen
Ludwigshafen / Schifferstadt / Mutterstadt – Aufgrund des jährlichen Betriebsausfluges der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Verwaltung des Rhein-Pfalz-Kreises, bleiben die Kreisverwaltung und die Außenstelle in der Dörrhorststraße (Gesundheitsamt/Veterinäramt) am Donnerstag, 29. August 2019, ganztägig geschlossen. Auch die Außenstellen der KFZ-Zulassung in Heßheim und Dudenhofen bleiben an diesem Tag geschlossen.
Ebenso ganztägig geschlossen ist das Kreisbad in Schifferstadt. Das Aquabella ist wegen Reparaturarbeiten am Donnerstag und Freitag, 29. und 30. August geschlossen. Alternativ kann das Kreisbad Heidespaß in Maxdorf-Lambsheim besucht werden.
Die Kreisverwaltung bittet alle Bürgerinnen und Bürger um Verständnis. Weitere Informationen unter www.rhein-pfalz-kreis.de .
Die Kreisvolkshochschule bietet am Donnerstag, 12.09.2019 von 18 – 20.15 Uhr, in Germersheim, Friedenstr. 13, Praxis „Munai Healing“ eine Veranstaltung zum Thema: Der gepflegte Mann, an. für alle Interessierte
Eine gepflegte Erscheinung ist die Visitenkarte der Persönlichkeit. Der gepflegte Mann achtet auf sein Äußeres. An diesem Abend erfahren die teilnehmenden Männer Tipps zum Thema Gesichtspflege. Lerninhalt u.a.:
Warum und wie reinige und pflege ich?
Hauttypen
Leichter Umgang mit persönlichen Kosmetikprodukten
Der Kurs findet unter der Leitung von Claudia Michaelis statt und kostet pro Person 10 Euro. Eine Anmeldung ist erforderlich bei der Geschäftsstelle der Kreisvolkshochschule, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke Paradeplatz, Tel. 07274-53334 bzw. -53382, E-Mail: vhs@kreis-germersheim.de oder online über das Buchungsformular: www.kreis-germersheim.de/kvhs.
Rhetorik für Frauen – Kompetenz für Frauen, Gespräche zielsicher zu führen
Die Kreisvolkshochschule Germersheim bietet am Donnerstag, 12.09.2019 von 18.15 bis 21.15 Uhr, ein Rhetorikseminar für Frauen in Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke Paradeplatz, Seminarraum 1 der KVHS Geschäftsstelle an.
Damit herausfordernde Gespräche gut gelingen, bedarf es einer Strategie. Die passenden Argumente fallen einem ja meist erst dann ein, wenn die Situation schon vorbei ist. Um diesem Ärger entgegen zu wirken, werden in diesem Seminar schwierige Gespräche geübt. Lerninhalt u.a.:
Zielformulierung: wohin soll das Gespräch führen?
Souveräne Körperhaltung: „Ich kann das!“
Weibliche Emotionen fallen erkennen
In Gesprächen sachlich argumentieren
Bewusst Grenzen setzen und „nein“ sagen
Lernen zu sagen: „Ich will das!“ und „Das ist mir wichtig!“
Unterschiedliches Verhalten von Frauen und Männern in der Kommunikation (er-)kennen
Praktische Übungen und Tipps
Die Veranstaltung unter der Leitung von Ulrike-Ebba Gräfin von Sparr kostet 20 Euro pro Person. Eine Anmeldung ist erforderlich bei der Geschäftsstelle der Kreisvolkshochschule, Tel. 07274-53334 oder -53382, E-Mail: vhs@kreis-germersheim.de oder online über ein Buchungsformular auf der Home-page unter www.kreis-germersheim.de/kvhs.
Ausstieg
verzweifelt gesucht…
Mehr geistige Flexibilität und
Kreativität im privaten und beruflichen Alltag
Die Kreisvolkshochschule Germersheim bietet am Samstag, 14.09.2019 von 9.30 bis 17.30 Uhr das Seminar „Ausstieg verzweifelt gesucht“ für mehr Flexibilität und Kreativität im Alltag in Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke Paradeplatz, Seminarraum 1 in der KVHS Geschäftsstelle, an.
Den vielfältigen Anforderungen des beruflichen und privaten
Alltags begegnet man meist mit Plänen, Routine und Erfahrung. Das ist
unabdingbar, nützlich und häufig zielführend. Allerdings gleichen Menschen dann
oft Flugzeugen: „Unterwegs mit Autopilot“.
Fahren mit „Autopilot“ ist keine gute Lösung, wenn eine andere Perspektive hilfreich wäre oder neue Ideen gebraucht werden. Fahren mit „Autopilot“ ist nicht zielführend, wenn Abläufe, Pläne oder Strukturen hinterfragt werden sollen. Fahren mit „Autopilot“ ist das Gegenteil einer flexiblen, offenen Lebenseinstellung. Für alle, die Lust haben den „Autopiloten“ mal auszuschalten und die Steuerung selbst zu übernehmen liefert dieser Seminartag Anregungen und Methoden, interessant und kurzweilig Einsichten und Aha-Erlebnisse. Für weniger „Autopilot“ und mehr Flexibilität, für ein zufriedeneres und erfüllteres Leben. Inhalte u.a.:
Persönliche Ideenverhinderer und Ideenförderer erkennen
Der kreative Prozess
Kreativität und Flexibilität als Lebenseinstellung
Lösen vom Zwang zur Lösung
Den „Autopiloten“ ausschalten
Methoden der intuitiv-kreativen und logisch-analytischen Ideenfindung kennen und anwenden lernen
Dieses
Seminar wird von Horst Müller geleitet und kostet 45 Euro pro Person. Eine
Anmeldung ist erforderlich bei der Geschäftsstelle der Kreisvolkshochschule,
Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke Paradeplatz, Tel. 07274-53334 bzw. -53382, E-Mail:
vhs@kreis-germersheim.de oder online über das
Buchungsformular: www.kreis-germersheim.de/kvhs.
Die Kirche in Minfeld. Geöffnet von 11.30 Uhr bis 18 Uhr, Führungen stündlich zwischen 14 bis 17 Uhr durch Mitglieder des Fördervereins.
Am
8. September 2019 findet unter dem Motto „Modern(e): Umbrüche in Kunst und Architektur“
bundesweit wieder der „Tag des offenen Denkmals“ statt. Dabei werden Türen und
Tore tausender Denkmale für interessierte Besucher geöffnet.
Modern – Moderne – Umbrüche
Belegt
ist der Begriff „modernus“ seit dem 5. Jahrhundert. Verwendet wird er dann,
wenn sich das Selbstverständnis einer Epoche oder der Gesellschaft verändert
und sich von Vorgängern absetzt. Ein Umbruch bricht mit tradierten
Vorstellungsweisen, Techniken, Erklärungsmodellen und praktischen Umsetzungen.
In jedem Umbruch steckt daher etwas Neues, Revolutionäres, Fortschrittliches –
und etwas Modernes. Das Motto, anlässlich des 100-jährigen Jubiläums des Bauhauses lädt dazu ein, den Blick auf
alle revolutionären Ideen oder technischen Fortschritte über die Jahrhunderte
zu richten und darauf, wie diese neue Kunst- und Baustile herbeiführten und
somit ein Zeitzeugnis der gesellschaftlichen, kulturellen und politischen
Gegebenheiten darstellen. Unabhängig von Denkmalgattung, Zeit und Ort – Umbrüche
sind überall zu finden.
Ganz
gleich, ob Sie ein Denkmal besitzen, sich für den Erhalt eines Kulturguts
persönlich einsetzen oder ganz einfach an der Geschichte rundherum interessiert
sind: Begeben Sie sich am 8. September 2019 können Interessierte auf
Entdeckungstour gehen und dabei verborgene Facetten der Denkmäler finden.
Der
„Tag des Offenen Denkmals“ ist eine der bedeutendsten Kulturveranstaltungen
Deutschlands. Eine archäologische Ausgrabung inmitten einer 800 Jahre alten
Burganlage besuchen, das wieder bewohnte Fachwerkhaus aus dem 16. Jahrhundert,
die seit Jahren ungenutzte alte Fabrikhalle, Kasernengebäude oder ein
stillgelegtes Stellwerk – am „Tag des offenen Denkmals“ öffnen viele tausend
Monumente ihre Pforten, die ansonsten meist nicht zugänglich sind. Der „Tag des
offenen Denkmals“ macht spürbar, was für eine große Rolle Denkmale spielen und
wie sie die Gegenwart prägen. Alle Kultur-, Architektur- und
Geschichtsliebhaber sind zu Streifzügen in die Vergangenheit eingeladen.
Sämtliche an diesem Tag angebotenen Führungen und Besichtigungen sind kostenfrei.
Geschichte
zum Anfassen, das bietet der Denkmaltag den Besuchern dabei in wohl einmaliger
Weise. In fachkundigen Führungen berichten Denkmalpfleger und historisch
Geschulte an konkreten Beispielen über die Aufgaben und Tätigkeiten der
Denkmalpflege. Handwerker, Archäologen und Restauratoren demonstrieren
Arbeitsweisen und -techniken und lenken den Blick
auf Details, die dem ungeschulten Auge verborgen bleiben.
Auch
der Landkreis Germersheim lädt an
diesem Tage wieder ein, sich Zeugnisse aus seinem reichen kulturellen Erbe
intensiver anzuschauen. Zahlreiche historische Orte gilt es zu entdecken.
Die
Veranstaltungsprogrammhefte zum „Tag des offenen Denkmals“ mit allen
Veranstaltungen in Rheinland-Pfalz sind bei den Stadt/ bzw.
Verbandsgemeindeverwaltungen, den Tourismusbüros sowie bei der Kreisverwaltung
Germersheim erhältlich. Auch im Internet unter www.tag-des-offenen-denkmals.de oder www.gdke-rlp.de können Informationen zu den Themen
abgerufen werden. Smartphone Nutzer wird unter www.tag-des-offenen-denkmals.de eine App zum Tag des offenen
Denkmals kostenfrei angeboten. Damit haben alle Besucher ortsungebundenen einen
schnellen Überblick über das bundesweite und regionale Angebot am Denkmaltag.
Geöffnet sind:
Stadt
Germersheim
(Öffnungszeit – sofern nicht anders angegeben
– 14 bis 18 Uhr)
Festungsanlage in Germersheim
Die
Stadt Germersheim öffnet am Tag des offenen Denkmals in der Zeit von 14 bis 18
Uhr Teile der 1834 – 61 nach Plänen des bayrischen Majors Friedrich Ritter von
Schmauß gebauten und 1920 – 22 geschleiften Festungsanlage.
Folgende
Teile der Festungsanlagen sind von 14 bis 18 Uhr geöffnet:
–ehem. Zeughaus (Deutsches Straßenmuseum im Zeughaus, Öffnungszeit
:11 bis 18Uhr),
–
Weißenburger Tor, Tourismus-,
Kultur- und Besucherzentrum
–
Katholische Kirche St. Jakobus, Klosterstr.
11(Öffnungszeit: 14 bis 18 Uhr)
– Ev. Pfarrkirche Germersheim, Marktstraße 19(Öffnungszeit: 14 bis 18 Uhr)
Führungen
der Stadt Germersheim:
-12 Uhr, Stadt- und Festungsmuseum,
Ludwigsring 2, Im Ludwigstor 76726 Germersheim
-14 Uhr, Stadt- und
Festungsführung, Paradeplatz 10, Treffpunkt: Brücke Weißenburger Tor
76726 Germersheim“.
-15 Uhr, Führung Kunst im
öffentlichen Raum, Paradeplatz 10, Treffpunkt: Brücke Weißenburger Tor
76726 Germersheim
-17 Uhr, Deutsches Straßenmuseum, im Zeughaus , Zeughausstr.10.
Stadt- und Festungsmuseum im Ludwigstor, Ludwigsring 2
Das
Weißenburger Tor und das Ludwigstor bildeten zur Festungszeit die beiden
einzigen Eingänge zur Stadt und wurden entsprechend gut bewacht.
Sechs
Jahre nach dem Beginn der Arbeiten zum Bau der Festung, also 1840, war das
Ludwigstor fertig gestellt. Es war, ebenso wie das 1839 fertig gestellte
Weißenburger Tor, nach den Plänen des Münchener Professors Friedrich von
Gärtner, gestaltet worden. Professor Friedrich von Gärtner war einer der beiden
damaligen Stararchitekten des bayerischen Königs Ludwig I. Das zweistöckige
Gebäude ist 73 m lang und musste wegen seines Standorts im Bereich des „Woogs“
(ehemalige Morastarme) auf einem Rost von 850 Eichenpfählen errichtet werden.
Die Außenfassade des Gebäudes zieren Statuen, die zwei Krieger in ritterlich –
idealisierender Darstellung zeigen, welche der Überlieferung nach den
bayerischen König Ludwig I. (1825 – 1848) und den Erbauer der Festung
Germersheim, Ingenieur-Oberst Friedrich Ritter von Schmauß (1792 – 1846)
darstellen. Nach dem Durchschreiten des Durchgangs befindet man sich an der
Innenseite des Ludwigstors, das in seinem Innern das „Stadt- und
Festungsmuseum“ beherbergt. Auf einer Ausstellungsfläche von über 1500 m²
präsentiert das Museum seine reichhaltigen Sammlungen zur Stadt- und
Festungsgeschichte zeigt. Vor dem Gebäude sieht man den Grundstein der Festung
Germersheim (von 1834) sowie die im Jahr 2008 als Ersatz für die ursprünglich
1891 gepflanzte „Luitpoldlinde“ neue Linde. Auf der gegenüberliegenden Seite
(Ludwigsring 3) befindet sich das „Octroi-Häuschen“, in dem zur Festungszeit
eine der Stadt zustehende Verbrauchssteuer auf Waren erhoben wurde.
Das
Zeughaus ist während des Festungsbaues zwischen 1834 und 1861 entstanden. Es
ist sowie das Ludwigstor auf Eichenpfählen errichtet worden. Der monumentale
Bau mit 73 m Frontlänge und zwei Flügeln von jeweils 20 m Länge war als
Defensivgebäude konzipiert und diente mit 37 Geschützständen und zahlreichen
Gewehrscharten der Verteidigung wie die Kriegskasernen. In ihm lagerten zur
Festungszeit Waffen und Ausrüstungsgegenstände. Während das Gebäude nach außen
den Eindruck eines gewaltigen, wehrhaften Burgbaues erweckt, gleicht es in
seiner Stadtfront mit den im Rundbogenstil gehaltenen Fenstern einem Palastbau.
Da das Gebäude wertvolles Material in sich barg, ist die Konstruktion besonders
stark. An den Ecken weisen die Mauern eine Stärke von bis zu vier Metern auf.
Vom Betrachter aus gesehen hinter dem Zeughaus liegt noch eine einschenklige
Grabenwehr mit 14 Geschützkasematten.
1986
wurde das Zeughaus saniert und für eine museale Nutzung hergerichtet. Im
Zeughaus ist seit 1990 das „Deutsche Straßenmuseum“, das Geschichte und
Entwicklung des Straßenbaus mit zahlreichen Ausstellungsgegenständen
dokumentiert, untergebracht.
11.00
-18.00 Uhr geöffnet.
Führungen:
Dt. Straßenmuseum: 17 Uhr
Bürgersaal und Stadtverwaltung
Das
1740 errichtete Gebäude wurde ab 1794 als Kaserne genutzt und ab ca. 1870 als
Offizierskasino. 1893 wurde ein Festsaal angebaut, der durch seine aufwendig
gestaltete Deckenmalerei besticht. Seit 1973 Sitz der Stadtverwaltung, Kolpingplatz
3, 76726 Germersheim.
14
bis 18 Uhr geöffnet.
Weißenburger Tor, Paradeplatz 10,
Das
Weißenburger Tor wurde 1838, zusammen mit dem Ludwigstor im Nordwesten, nach
Plänen von Friedrich von Gärtner errichtet. Mit der vorgelagerten Brücke über
den Wallgraben vermittelt es einen guten Eindruck der ehemaligen Funktion als
Stadttor. Tourismus-, Kultur- und Besucherzentrum.
14 bis 18 Uhr geöffnet.
Sonderausstellung: Der Paradeplatz
Wandel und Erhalt
durch neue Nutzungskonzepte von Baudenkmalen
Aktionen: Kindermalen und Stadtrallye von
Denkmal zu Denkmal (für Kinder),
Vorträge zum Thema „Historische Gebäude –
Neue Nutzung“ (14.30 Uhr) und
„Militärgeschichte, Stadt Germesheim.“ (15.30
Uhr),
KATHOLISCHE KIRCHE ST. JAKOBUS, Germersheim
Die
Katholische Kirche St. Jakobus Germersheim ist eine ehemalige
Servitenklosterkirche, eine charakteristische Bettelordenskirche, die wohl bald
nach Gründung des Klosters durch Kurfürst Ruprecht I. (zwischen 1355 und 1360)
erbaut wurde. Beim großen Stadtbrand 1674 wurde sie bis auf die
Umfassungsmauern vernichtet. In der Zeit von 1682 bis 1697 erfolgte die
Wiederherstellung ohne den um 1460 von der Bürgerschaft errichteten Turm. Man
hatte sich später mit einem hölzernen Turm begnügt, der aber Mitte des 19.
Jahrhunderts baufällig war und beseitigt werden musste. Im Jahre 1861 wurde
dann der Grundstein zu dem heutigen hohen in gotischem Stil gehaltenen Turm
gelegt, der 1863 vollendet wurde.
Die
Kirche ist eine dreischiffige basilikale Anlage. An der Südseite der Kirche ist
das ehemalige Klostergebäude angebaut, in dem heute das Pfarrheim und das
Katholische Studentenwohnheim untergebracht
sind.
Katholische Kirche St. Jakobus, Klosterstr.
11 (Öffnungszeit: 14 bis 18 Uhr),
Führungen: 13 Uhr
PROTESTANTISCHE PFARRKIRCHE, Germersheim
Für
die Protestantische Pfarrkirche Germersheim wurde der Grundstein am 26.11.1782
gelegt. Die Einweihung erfolgte am 24.10.1784 (siehe Bauinschrift zwischen den
geschweiften Giebelstücken auf dem Gebälk). Sie dient seit 1818, dem Jahr der
Kirchenvereinigung in der Pfalz, der Vereinigten Prot. Kirchengemeinde als
Gotteshaus.
Die
Kirche ist eine Rechteckanlage mit 4 : 3 Fensterachsen. Die Flachdecke befindet
sich über einer großen Hohlkehle und Gesims. An der Nord- und Westwand befindet
sich eine Empore auf Rundsäulen. Die Brüstung ist geschlossen und gefeldert.
Die Kanzel hat einen runden Korpus mit kannelierten Pilastern und
klassizistischen Gehängen. Die Fenster sind rundbogig und haben eine
Hausteinrahmung mit Kämpfern und Keilstein. Am Giebel befinden sich außerdem
drei kreisrunde Fenster.
Das
Hauptportal (an der Nordseite) zeigt eine korbbogige Öffnung zwischen
verkröpften ionischen Pilastern. Oberhalb des Portales, unmittelbar
anschließend, ist ein verkürztes Rundbogenfenster.
Über
dem Fassadengiebel ist ein achtseitiger Dachreiter mit Schieferverkleidung,
rundbogigen Schallöffnungen und profilierter Kuppelhaube.
Evangelische Kirche, Pfarrkirche,
Marktstr. 19 (Öffnungszeit: 14 bis 18 Uhr)
Stadtteil
Sondernheim
Ehemalige Alte Ziegelei Stubenrauch, Am Rheinhauptdeich zwischen Germersheim und Sondernheim
Die
ehemalige alte Ziegelei Stubenrauch direkt am Rhein gelegen, öffnet als
technisches Denkmal seine Pforten, Ab ca. 1835 erbautes Ziegeleianwesen mit
Rundofen, Fabrikations- und Verwaltungsgebäude, Essen und Trockenhütten,
Feldbahnbetrieb. Ziegelfertigung von 1836 – 1978.
Führungen ganztags nach Bedarf, Dauerausstellung im Museum der
Ziegelei zum Thema Ziegelherstellung und Verarbeitung, Feldbahnfahrten, Bewirtung
der Besucher
Die Zentrale im Stadthaus ist
montags bis mittwochs von 8 bis 16.30 Uhr, donnerstags von 8 bis 18 Uhr, freitags von 8 bis 12.30 Uhr besetzt.
Kandel
St.-Georgs-Kirche, Turmstraße 6, 76870 Kandel
Weit
sichtbarer Turm erbaut 1501-19, Wahrzeichen der Stadt. Der Chor von 1664
umfasst drei Joche und den dreiseitigen Schluss. Spätgotisches Netzgewölbe mit
Parallelrippenfiguration und Schildrippen. Die Joche sind durch Gurtrippen
getrennt. Langhaus um 1836 erneuert und erweitert: neugotischer Hallenbau mit
sechs Jochen, Rippengewölbe und zweigeschossigen Seitenschiffen. 1842
Einweihung der Stiehr-Orgel, 1684-1958 Simultankirche.
Geöffnet
von 14 bis 18 Uhr.
Führung: nach Bedarf
Treffpunkt:
Turmstrasse 6, 76870 Kandel
Terra -Sigillata- Museum, Rheinzabern, Hauptstraße 35
Das
Terra- Sigillata- Museum Rheinzabern nimmt Sie mit auf eine Zeitreise ins
römische Tabernae (heutige Rheinzabern). Jh. Zeugnisse der größten römischen
Terra-Sigillata-Manufaktur nördlich der Alpen, die bis nach England und der
Krim exportierte. Auch werden Führungen im Museum und in den Brennöfen
angeboten.
Geöffnet
von 11 bis 17 Uhr, Führungen 11.30 bis 16.00 Uhr durch das Museumsteam,
In situ
erhaltene römische Brennöfen – ein Terra-Sigillata und ein Ziegelbrennofen –
aus dem 3 Jh. Zeugnisse der größten römischen Terra-Sigillata-Manufaktur
nördlich der Alpen, die bis nach England und der Krim exportierte. Auch werden
Führungen im Museum und in den Brennöfen angeboten.
Führung
im Ortskern mit Stationen an der Hauptstraße, Hoppelgasse, Barocktreppe,
Kirchplatz, Lourdesgrotte im Pfarrgarten, Brunnen und ehemaliges Milchhäuschen
im Flachsmarkt und Ostpforte in der Friedhofstraße. Dabei werden die
Hausinschriften an zahlreichen Fachwerkhäusern ebenso betrachtet wie die sog.
Hoffmanns-Häuser (Rathaus und Anwesen Hoffmann). Auch wird gezeigt, in welchem
Haus J. W. von Goethe mit dem Herzog von Weimar im Sept. 1779 übernachtete. Bei
der Führung werden Bilder gezeigt, wie Rheinzabern zu früheren Zeiten aussah.
Die Stadtführung mit Frau Annemarie Faust endet am Dr.-Seeber-Haus in der
Hauptstraße.
Führung
: 14 Uhr
Treffpunkt:
Hauptstraße 35, vor dem Terra-Sigillata-Museum 76764 Rheinzabern
Das
barocke Fachwerkhaus an der Erlenbachbrücke ist ein neunachsiger Fachwerkbau,
teilweise massiv, und wurde wohl um 1720 errichtet. Der imposante Dachstuhl mit
seinem Strebewerk aus Eichenholz und den verzogenen gemauerten Kaminen wurde
als Mansarddach ausgeführt. Das Wohnhaus in der Ortsmitte beherbergte zeitweise
die Praxis von Dr. Seeber. Derzeit ist das Haus im Inneren entkernt und steht
unmittelbar vor einer umfassenden Sanierung. Dadurch sind frühere Farbfassungen
und Schablonenmalereien ebenso gut sichtbar wie die Fachwerkkonstruktion und
verschiedene Umbauphasen. Nach der Sanierung wird das Haus sechs Wohneinheiten,
eine davon barrierefrei, umfassen.
Geöffnet
von 11 bis 18 Uhr, Führungen nach Bedarf.
Bauernhaus mit Bauerngarten, Ausstellung „Leben und Arbeiten – früher“, Rappengasse 14
Typischer südpfälzer Bauernhof in
fränkischer Haus-Hofbauweise mit Bauerngarten,. Die ehem. landwirtschaftlich
genutzten Nebengebäude, zeigen Utensilien des Leben und Arbeiten früher
Generationen auf dem Lande. Der Garten bietet Einblicke die umgebenden noch
erhalten alten Tabakschuppen des Ortes. Der großzügig angelegte Bauerngarten
der Familie Müller bietet Einblicke in den Grünzug mit dem Erlenbachlauf, auf
gärtnerisch genutzte Bereiche und auf alte Tabakschuppen. Der Tabakanbau war in
der Südpfalz ein wichtiger Wirtschaftsfaktor.
Geöffnet
von 11 bis 18 Uhr, Führungen nach Bedarf, Ansprechpartner: Hildegard und Alfred
Mueller, Tel. 07272 6947.
Bauernhaus mit Bauerngarten, Rappengasse 11
Fachwerkhaus
von 1802 mit Bauerngarten, mit aus röm. Fundmaterial gebauten Gewölbekeller.
Anstelle der ehemaligen landwirtschaftlichen Nebengebäude im Hofbereich wurde
der alte Nutzgarten in den letzten zwei Jahrzehnten allmählich zu einem
ländlichen Hausgarten umgewandelt mit üppigem Sommerflor und Kübelpflanzen. Im
daran anschließenden Bauerngarten wachsen Rosen, Buchs, Sommerblumen, Gemüse,
Obstbäume und Kräuter.
Geöffnet von 10 bis 18 Uhr geöffnet, Führungen um 11, 13, 15 und 17 Uhr durch Peter Hamburger, Tel. 07272 74263, E-Mail: peter.hamburger@web.de
Minfeld
Ev. Kirche; Kirchgasse 3
Romanischer
Saalbau, 1932 an der Westwand des Chors got. Wandmalereien aus der 1. Hälfte
des 14. Jh. entdeckt, am Chorgewölbe u. an der Südwand Reste von Malereien des
15. Jh. Darstellung des Christus-Zyklus. Derzeit restauratorische Konservierung
der historischen Malereien.
Geöffnet
von 11.30 Uhr bis 18 Uhr,
Führungen
stündlich zwischen 14 bis 17 Uhr durch Mitglieder des Fördervereins.
Die nächste öffentliche Sitzung des Kreisrechtsausschusses findet unter dem Vorsitz von Kreisverwaltungsoberrat Daniel Gropp am Dienstag, 3. September 2019, ab 8.30 Uhr, in der Kreisverwaltung Germersheim, Luitpoldplatz 1, Sitzungssaal 1.OG, Raum 1.05, 76726 Germersheim, statt.
Haßlocher A-Junioren verlieren 1:5 gegen den VfR Frankenthal
Bis zum bitteren Ende gekämpft
Frankenthal / Haßloch – Vier Tage nach dem erfolgreichen Debüt in Freinsheim endete das erste Heimspiel des Fußball-A-Junioren-Landesligisten SG 1. FC 08/VfB Haßloch gegen den VfR Frankenthal mit einer 1:5-Niederlage. Bereits nach 16 Minuten führten die Gäste mit 2:0.
„In der ersten Hälfte haben wir überhaupt nicht ins Spiel gefunden“, bedauerte SG-Trainer Dennis Kindler. Die Folge waren zwei frühe Gegentore von Paul Schröder (5.) und Abdul Tomakin (16.). Bis zur Pause gelang es den Haßlochern zwar, weitere Gegentreffer zu vermeiden, aber Hoffnungen auf eine Resultatsverbesserung machte der Spielverlauf nicht. Nach dem Seitenwechsel wurden die Haßlocher aber besser. „Ich habe meine Jungs in der Kabine richtig wachgerüttelt“, gab Kindler preis.
In der 51. Minute gelang Tim Willem mit einem abgefälschten Freistoß auch das 1:2. Die Gastgeber übten anschließend weiter Druck aus; doch in dieser Phase schloss Bastian Hommrich einen Konter mit dem 3:1 für die Gäste ab (65.). Nachdem Felix Weiß fünf Minuten später den vierten VfR-Treffer erzielt hatte, war das Spiel entschieden.
Kurz vor dem Anpfiff verwandelte Tomakin noch einen Elfmeter zum 5:1. „Wir müssen auf die Leistung aufbauen, die wir heute direkt nach der Halbzeitpause abgerufen haben. „Positiv war, dass meine Jungs trotz des Ergebnisses bis zum bitteren Ende gekämpft haben“, kommentierte Kindler. Zur Zeit belegen die Haßlocher mit einem Sieg und einer Niederlage den 7. Tabellenplatz.
Das nächste Spiel ist am Samstag, 31. August, um 14 Uhr beim JFV 1. FC Rheinpfalz 08 auf dem Kunstrasenplatz in Bobenheim-Roxheim.
Die Gemeinde übernimmt den Eigenanteil, den die Ratsuchenden normalerweise für das Angebot der Verbraucherzentrale zahlen müssen.
Noch bis Ende des Jahres können Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde Haßloch kostenfrei die Energie-Checks der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz in Anspruch nehmen. Das Angebot gilt solange die entsprechenden Haushaltsmittel der Gemeinde noch nicht ausgeschöpft sind und läuft am Jahresende aus. Für Interessierte, die nicht in Haßloch wohnen, wird ein Eigenanteil 30 Euro für den Gebäude-Check fällig. Der Basis-Check ist generell für alle kostenfrei.
Der Basis-Check ist sowohl für Mieter als auch Hausbesitzer geeignet. Ein Energieberater der Verbraucherzentrale kommt in die Wohnung oder ins Haus und nimmt den Energieverbrauch für Strom und Heizung auf. Er überprüft auch, ob Stromfresser vorhanden sind und welche kleineren Maßnahmen – wie Austausch von Fensterdichtungen oder Dämmung von Heizkörpernischen – sinnvoll sind.
Der Gebäude-Check für Hausbesitzer umfasst neben dem BasisCheck noch eine Überprüfung der Gebäudehülle sowie der Heizungsanlage. Der Energieberater prüft darüber hinaus, ob das Gebäude für die Nutzung erneuerbarer Energien geeignet ist.
Für alle Verbraucher, die sich in der Vergangenheit bereits Solaranlagen für Warmwasser und zur Heizungsunterstützung auf ihr Dach gesetzt haben, eignet sich der Solarwärme-Check. Bei diesem überprüfen die Verbraucherschützer die Energieausbeute und das Optimierungspotential der Anlagen.
Das vierte Angebot ist der Heiz-Check. Dieser wird im Betrieb der Anlage während der Heizperiode durchgeführt. Die Energie-Experten der Verbraucherzentrale kontrollieren dabei die Effizienz des Heizsystems und geben Tipps zur Optimierung.
Anmeldungen für die Energie-Checks sind bei der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalzunter der kostenfreien Rufnummer 0800 / 60 75 600 oder per Mail an energie@vz-rlp.de möglich.
Michael Müller, Klimaschutzmanager der Gemeinde Haßloch, begrüßt die Verlängerung der gelungenen Kooperation mit der Verbraucherzentrale RLP und freut sich über den damit erreichten Beitrag zum Klimaschutz. Er ruft die Haßlocher Bürgerinnen und Bürger dazu auf, weiter regen Gebrauch von den angebotenen Energieberatungen zu machen.
Unabhängig von den Energiechecks der Verbraucherzentrale gewährt die Gemeinde einen Zuschuss in Höhe von 50 Euro für Energieberatungen, die bei Inanspruchnahme von bestimmten KfWFörderprogrammen für Energiesparmaßnahmen zwingend erforderlich sind. Dieser Zuschuss wird auch für die umfassende „Bundesförderung für Energieberatung für Wohngebäude“ (EBW) gewährt, die beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle zu beantragen ist.
Die Energieberatung der Verbraucherzentrale wird gefördert aus dem Bundesministerium für Wirtschaft und Energie und dem rheinlandpfälzischen Ministerium für Umwelt, Energie, Ernährung und Forsten.
Über die Verbraucherzentrale
Die Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz ist eine anbieterunabhängige, überwiegend öffentlich finanzierte, gemeinnützige Organisation. Seit mehr als 50 Jahren informiert, berät und unterstützt sie Verbraucherinnen und Verbraucher in Fragen des privaten Konsums und vertritt Verbraucherinteressen bei Unternehmen, Politik und Verbänden. Die Verbraucherzentrale hat 20 Mitgliedsverbände und über 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Vorstand ist Ulrike von der Lühe.
Arbeitsschwerpunkte sind Verbraucherrecht, Telekommunikation und Medien, Versicherungen und Finanzdienstleistungen, Energie und Bauen, Lebensmittel und Ernährung sowie Gesundheit und Pflege. Anlaufstellen für persönliche Beratung sind sechs Beratungsstellen und sieben Stützpunkte in RheinlandPfalz. Ratsuchende können sich auch telefonisch oder per E-Mail beraten lassen. Im Internet ist die Verbraucherzentrale unter www.verbraucherzentralerlp.de zu finden.