Unwetterwarnung für die Region

(Speyer / Metropolregion) – Der Deutsche Wetterdienst warnt im Zeitraum von Freitag, 9. August, ab 17 Uhr bis Samstag, 10. August, 2 Uhr nachts vor schweren Gewittern im Kreis Germersheim und der Region Speyer.

Ab dem Nachmittag ziehen von Westen und Südwesten her teils kräftige Gewitter auf. Damit einhergehend steigt das Unwetterpotenzial deutlich an. Mögliche Begleiterscheinungen sind heftiger Starkregen zwischen 25 und 40 Liter pro Quadratmeter in kurzer Zeit, lokal können auch um 50 Liter pro Quadratmeter in wenigen Stunden fallen.

Zudem sind Sturmböen und schwere Sturmböen bis rund 100 Stundenkilometern sowie größerer Hagel zwischen 2 und 4 Zentimeter möglich.

Die Gewitter schließen sich am Abend und der Nacht immer mehr zu größeren Komplexen zusammen und verlagern sich in der zweiten Nachthälfte ostwärts, heißt es in einer Vorabinformation des Wetterdienstes.

Text: DWD Foto: (1) S24N; (2) Googlemaps
09.08.2019

Kirche:

Diözesaner Schuljahreseröffnungsgottesdienst in Ludwigshafen

Eröffnung einer neuen Medienstelle der Diözese Speyer – Beratung und mehr als 8000 Fachmedien für die Unterrichtsgestaltung

Ludwigshafen – Das Bistum Speyer lädt zum Schuljahreseröffnungsgottesdienst am Dienstag, den 20. August, um 16.00 Uhr in die Kapelle des Heinrich-Pesch-Hauses in Ludwigshafen ein. Die Einladung richtet sich an alle Schulleitungen, Lehrkräfte, Schülerinnen und Schüler im Bistum Speyer. Erstmals wird der Gottesdienst ökumenisch gefeiert. Zelebranten sind der Ludwigshafener Dekan Alban Meißner sowie der evangelische Pfarrer Richard Zurheide. Auch die stellvertretende Direktorin des Heinrich-Pesch-Hauses Ulrike Gentner wirkt an der Gestaltung des Gottesdienstes mit. Musikalisch umrahmt wird der Gottesdienst von Lehrkräften aus Ludwigshafen. „Ich freue mich, dass wir an diesem Ort mit allen Kooperationspartnern nicht nur ideell und praktisch starten, sondern auch gemeinsam Gottesdienst feiern,“ betont Dr. Irina Kreusch, kommissarische Leiterin der Hauptabteilung „Schulen, Hochschulen und Bildung“ des Bischöflichen Ordinariats.

An den Gottesdienst schließt sich die feierliche Eröffnung einer neuen Medienstelle der Diözese Speyer im Heinrich-Pesch-Haus an mit Segnung der Räume. Die Leiterin der Medienstelle, Stefanie Holländer aus Niederkirchen, öffnet mit diesem Schuljahr damit neue Räume, in ökumenischer Zusammenarbeit und im Rahmen des großen jesuitischen Bildungshauses.

Die neue Medienstelle bietet mehr als 8000 Fachmedien für religiöse Bildungsarbeit an. Lehrerinnen und Lehrer, Erzieherinnen und Multiplikatoren und Ehrenamtliche aus Gemeinden können Anregungen für ihren Unterricht erhalten, sich mit den Teams der Fortbildungsleiterinnen und –leiter beraten und Materialien ausleihen. „Über ein Jahr haben wir gemeinsam vorbereitet, Medien sortiert, neu geordnet, fachlich abgewogen, ökumenische Absprachen getroffen: Jetzt ist es soweit und wir können die Medienstelle eröffnen“, freut sich Stefanie Holländer auf den offiziellen Startschuss.

Im Bistum Speyer gibt es insgesamt sechs religionspädagogische Arbeitsstellen. Hier finden Lehrkräfte didaktische Hilfen für den Einsatz im Unterricht, eine große Auswahl auch fächerübergreifender Schulbücher sowie Filme mit Vorführrechten, sowohl als Online-Angebote als auch zur Direktausleihe.

Weitere Informationen: https://www.bistum-speyer.de/bildung/religionspaedagogische-arbeitsstellen-rpas/

Bistum Speyer
09.08.2019

Simone Krick übernimmt die Leitung des Referats Religionspädagogik

Verantwortlich für die Religionspädagogischen Arbeitsstellen und die religionspädagogischen Fortbildungen des Bistums – Seit 2008 Lehrerin am Sickingen-Gymnasium in Landstuhl

Speyer – Seit Anfang August verstärkt Studienrätin Simone Krick das Team der Hauptabteilung „Schulen, Hochschulen und Bildung“: Sie nimmt die Leitung des Referats Religionspädagogik wahr und ist für die Religionspädagogischen Arbeitsstellen und die religionspädagogischen Fortbildungen des Bistums verantwortlich. In Anlehnung an das Motto „Weite(r) denken“ der Pfarrgremienwahl im November ist es ihr ein Anliegen, für Kinder und Jugendliche „weite“ Zugänge zu Kirche, Gott und Glaubenswelt zu eröffnen. Die von Schülerinnen und Schülern im Religionsunterricht zum Ausdruck gebrachten Erfahrungen und Sichtweisen sollen in den Visionsprozess des Bistums einfließen.

Simone Krick stammt aus dem Bistum Speyer. Sie ist in Großbundenbach in der Westpfalz aufgewachsen und hat in Zweibrücken die Schule besucht. Ihr Studium führte sie nach Trier und Wien. Das Referendariat absolvierte sie in Speyer. Seit dem Jahr 2008 unterrichtet Simone Krick am Sickingen-Gymnasium in Landstuhl die Fächer Deutsch und Religion. Zu ihren neuen Aufgaben als Referatsleiterin der Schulabteilung gehört es, den religionspädagogischen Arbeitsbereich zu analysieren, die Fortbildungsangebote bedarfsgerecht weiterzuentwickeln und die Arbeit der Fortbildungs- und RPA-Leiterinnen und -leiter zu begleiten und zu koordinieren. Ziel ist es, die Qualität des katholischen Religionsunterrichts zu fördern, indem die Religionslehrerinnen- und lehrer in ihrer Arbeit bestmöglich unterstützt und beraten werden. Dafür möchte sich Simone Krick gemeinsam mit dem religionspädagogischen Team der Schulabteilung einsetzen. Auch die Vernetzung mit bistumsübergreifenden Institutionen und Plattformen, wie etwa dem Institut für Lehrerfort- und Weiterbildung (ILF) in Mainz und Saarbrücken oder dem religionspädagogischen Portal der katholischen Kirche in Deutschland „rpp-katholisch“ gehören zur Tätigkeit der Referatsleitung.

Den katholischen Religionsunterricht betrachtet Simone Krick als Chance, „mit den Jugendlichen über existenzielle Lebensfragen ins Gespräch zu kommen und weiterzugeben, woran ich selbst glaube“. Eigene positive Erfahrungen mit der Kirche hat sie als Jugendliche unter anderem als Messdienerin und in der kirchlichen Jugendarbeit gemacht. „Jugendliche begegnen der Kirche heute mit viel Skepsis, aber auch mit Interesse. Es ist wichtig, dass die Jugendlichen eine Ansprechperson haben, um über Glaubensfragen zu sprechen“, unterstreicht Simone Krick, die selbst Mutter von drei Kindern ist. 

Aus ihrer Sicht ist es wichtig, dass die Schule als Bildungsinstitution verschiedene Perspektiven auf unsere Welt aufzeigt und die Schülerinnen und Schüler lernen, dass naturwissenschaftliche und religiöse Zugangsweisen einander nicht ausschließen, sondern ergänzen. Das christliche Menschenbild versteht sie als Einladung an die Jugendlichen, als Ebenbilder Gottes ihren eigenen Weg zu suchen und verantwortungsbewusst zu gestalten. „Ein guter Religionsunterricht kann dabei helfen, eigene Positionen zu finden, zur selbständigen und selbstbewussten Persönlichkeit zu reifen und zugleich Urteilsfähigkeit und Empathie zu erwerben“, ist Simone Krick überzeugt. Zugleich öffne das Fach Religion einen Zugang zur Kulturgeschichte, die die Gesellschaft vielfältig prägt. Im Unterricht setzt sie gerne auch kreative Methoden ein. „Das selbständige Gestalten eröffnet einen Erfahrungsraum, den ich neben der kognitiven Auseinandersetzung mit Glaubensthemen für die Entwicklung der Schülerinnen und Schüler als sehr wertvoll erachte.“

Kontakt:

Bischöfliches Ordinariat
Hauptabteilung „Schulen, Hochschulen und Bildung“
Referat Religionspädagogik
Studienrätin Simone Krick
E-Mail: simone.krick@bistum-speyer.de
Telefon: 06232 / 102-238 /Mobiltelefon: 0151 14880069

Bistum Speyer
09.08.2019

Wallfahrtsgottesdient mit Weihbischof Georgens in Weiler

Messe am Vorabend des Hochfestes Mariä Himmelfahrt

Weiler – Einer der Hauptwallfahrtstage im elsässischen Grenz- und Wallfahrtsort Weiler zwischen Wissembourg und Germanshof ist das Hochfest Mariä Himmelfahrt. In diesem Jahr wird aus diesem Anlass wieder Weihbischof Otto Ge­orgens als Zelebrant eines der Wallfahrtsgottesdienste erwartet. Der Speyerer Weihbischof leitet den Gottesdienst am Vorabend von Mariä Himmelfahrt, am Mittwoch, 14. August (20 Uhr), gemeinsam mit dem Redemptoristen-Pater Herbert Mischler. An die Messfeier im Freien bei der alten Kapelle „Maria G’hör“ schließt sich gegen 21 Uhr eine Lichterprozession an.

Bistum Speyer
09.08.2019

Lukas, Marie und Noah: Im Diakonissen-Stiftungs-Krankenhaus Speyer kommen erneut Drillinge aus Baden zur Welt

Aller guten Dinge sind drei: Im Diakonissen-Stiftungs-Krankenhaus sind am 25. Juli in nur drei Minuten die Drillinge Lukas, Marie und Noah zur Welt gekommen. Jetzt geht es für die Kleinen mit Mutter Angelina und Vater Paul heim ins Familien-Domizil im badischen Leimen.

v.l.: Hebamme Hannah Diehlmann, Kinderarzt Torben Lindner, Mutter Angelina Widenmaier, Kreißsaal-Leiterin Raffaela Stefini und Vater Paul Widenmaier mit den Drillingen.

Speyer – „Die Schwangerschaft war bis zum Ende unkompliziert, und auch die Geburt lief nach Plan“, berichtet die 28-jährige Drillingsmutter vom geplanten Kaiserschnitt in der 35. Schwangerschaftswoche. „Drillinge werden immer per Kaiserschnitt auf die Welt geholt“, ergänzt der 31-jährige Vater Paul, der wie seine Ehefrau Angelina als Konstrukteur arbeitet.

In der Tat lief bei den kleinen Widenmaiers alles ruckzuck und ohne Überraschungen: Den Anfang machte Lukas um 9.30 Uhr, mit 45 Zentimetern und 2190 Gramm Geburtsgewicht der Kompakteste des Trios. Schwesterchen Marie folgte ihm um 9.31 Uhr – mit 2180 Gramm fast ebenso proper für einen Drilling und sogar drei Zentimeter größer. „Der Drittgeborene Noah, der bei gleicher Körpergröße 2020 Gramm auf die Waage brachte, machte es sich noch kurz auf Mamas Bauch gemütlich, ehe auch bei ihm die Nabelschnur durchtrennt wurde“, sagt Hebamme Hannah Diehlmann.

Strapaziös waren vor allem die hochsommerlichen Temperaturen in den Tagen vor der Geburt. Als das Paar in die Klink kam, kletterte das Thermometer auf 39 Grad. „Das war bei den gut entwickelten Drillingen, die jeder eine eigene Fruchtblase und Plazenta hatten, schon anstrengend“, gesteht Mutter Angelina. Im Kreißsaal und auf der Station seien sie aber bestens aufgehoben gewesen. „Wir fühlen uns total wohl hier, alle sind super-nett“, lobt das Paar unisono die medizinische und pflegerische Versorgung durch das Geburtshilfe-Team. Insgesamt acht Ärzte, zwei Hebammen und vier Pflegefachkräfte waren daran beteiligt, die Drillinge auf die Welt zu holen.

„Nach der Empfehlung von Drillings-Eltern aus Hockenheim sind wir bereits im Frühjahr zum Organ-Ultraschall hierhergekommen. Wir waren uns schnell einig, dass wir auch hier entbinden wollen“, erzählen die jungen Eltern. „Bei der Betreuung besonderer Geburten wie dieser kommt es nicht nur auf die fachliche Spezialisierung und die einfühlsame Begleitung an, die wir bieten“, sagt Dr. Barbara Filsinger, die betreuende Gynäkologin im Diakonissen-Stiftungs-Krankenhaus. „Wichtig ist auch die gute Zusammenarbeit mit den niedergelassenen Fachärzten“, hebt sie hervor.

Den Heimweg auf die andere Rheinseite treten die fünf Widenmaiers im eigens für den Kindersegen angeschafften Van an. Mit im Gepäck ist auch ein praktisches Geschenk des Diakonissen-Stiftungs-Krankenhauses: Jeder Drilling erhält auf Kosten der Klinik, in der jährlich an die 3000 Babys geboren werden, Windeln im Wert von 150 Euro.

Diakonissen Speyer
09.08.2019

Weihbischof Georgens feiert Gottesdienst in Habkirchen

Ort im Mandelbachtal feiert 1200-jähriges Bestehen

Habkirchen – Vom 15. bis 18. August feiert der kleine Ort Habkirchen im Mandelbachtal sein 1200-jähriges Bestehen. Im Rahmen der Festlichkeiten wird der Speyerer Weihbischof Otto Georgens am Sonntag, 18. August, um 9.30 Uhr einen Festgottesdienst in der Kirche St. Martin feiern. Konzelebranten sind Domkapitular Didier Schweitzer, Vertreter des Bistums Metz, zu dem Habkirchen bis 1801 gehört hat, und Pfarrer Pater Dr. Sylvester Matusiak. Musikalisch wird der Gottesdienst vom Kirchenchor unter der Leitung von Manfred Noll und dem Musikverein Bliesmengen-Bolchen mit seinem Dirigenten Hans-Peter Welsch gestaltet. Die Kinder der Kindertagesstätte St. Martin singen zur Eröffnung der Messfeier ein Lied. Vorbereitet wurde der Gottesdienst, an dem auch Gemeindereferentin Andrea Guckert-Lauer und Pastoralreferent Michael Becker teilnehmen werden, vom Gemeindeausschuss.

Im Anschluss an den Gottesdienst wird eine neue Gedenktafel, die an Bischof Nikolaus von Weis erinnert, an der Kirche St. Martin enthüllt. Weis war von 1842 bis 1869 Bischof von Speyer und lebte in seiner frühen Kindheit einige Jahre in Habkirchen.

Das Gotteshaus St. Martin ist eine der ältesten Kirchen im Saarland. Sie wurde 819 in einer Kaiserurkunde erstmals erwähnt, ist aber wahrscheinlich deutlich älter. Die Geschichte der Kirche kann man in einem neuen Faltblatt mit dem Titel „Zeugnis des Glaubens – 1200 Jahre katholische Kirche St. Martin in Habkirchen“ nachlesen, das der Verkehrsverein Mandelbachtal in diesem Sommer veröffentlicht hat.

Bistum Speyer
09.08.2019

Bistum veröffentlicht Fortbildungsprogramm für Lehrerinnen und Lehrer

Auch Angebote direkt für Schülerinnen und Schüler – Breites Themenspektrum von biblischen Erzählungen, überzeugendem Auftreten und Musik bis zu globalem Lernen

Speyer – Pünktlich zu Beginn des neuen Schuljahres veröffentlicht das Bistum Speyer sein Fortbildungsprogramm für Schulen und Lehrkräfte im Bistum Speyer. „Mit rund 40 unterschiedlichen Angeboten bietet das neue Fortbildungsprogramm einen Querschnitt der Themen, die in der pädagogischen Arbeit aktuell im Fokus des Interesses stehen“, erklärt Dr. Irina Kreusch, kommissarische Leiterin der Hauptabteilung „Schulen, Hochschulen und Bildung“ des Bischöflichen Ordinariats.

Themen sind unter anderem das freie Erzählen biblischer Geschichten und die Auseinandersetzung mit dem Thema Homosexualität im Religionsunterricht. Im Blick auf die Grundschule werden zum Beispiel Fortbildungen zum Religionsunterricht im ersten Schuljahr und zur Vorbereitung auf Weihnachten angeboten. Wie die christliche Botschaft in einfacher Sprache vermittelt werden kann, ist Thema einer Fortbildung speziell für Religionslehrer und pädagogische Fachkräfte an Förderschulen.

An Lehrerinnen und Lehrer der weiterführenden Schulen richtet sich unter anderem die Fortbildung „Jesus, der Zimmermann“: In Verbindung mit dem Fach Technik und Naturwissenschaft wird das Thema handlungsorientiert und lebensrelevant umgesetzt. In Kooperation mit dem Deutschen Katechetenverein und Schauspieler Ben Hergl vom Chawwerusch-Theater in Herxheim können sich Lehrkräfte unter der Überschrift „Echt auftreten“ mit ihrem „Standing“ aufeinandersetzen. „Mit einem guten Standing wird vieles leichter, gerade im schulischen Alltag. Die Kraft des Auftritts kann man lernen“, heißt es dazu im neuen Fortbildungsprogramm.

Kooperationen spielen im aktuellen Fortbildungsprogramm eine wichtige Rolle

„Von Pauken und Trompeten“ ist eine Fortbildung betitelt, die sich in Kooperation mit der Dommusik mit der Rolle der Musik im Zusammenhang mit biblischen Erzählungen auseinandersetzt. Am Beispiel der Könige David und Saul können Schülerinnen und Schüler in einem Schülerprojekt im Oktober in biblische Geschichten aus dem Alten Testament eintauchen. Beim Klostertag in Wörschweiler erfahren die Jugendlichen viel über das Alltagsleben der Mönche sowie über Glaube und Spiritualität.

Weitere Fortbildungsschwerpunkte setzt die Schulabteilung beim Globalen Lernen sowie beim Thema „Prävention und Erziehung“. Sie begleitet Schulen auf ihrem Weg zur Fairtrade-Schule und wirkt mit einem Walderlebnistag in der Südpfalz an der Aktion „Trendsetter Weltretter“ mit. Ein Demokratietag in Kooperation mit pax christi regt die Schülerinnen und Schüler dazu an, sich mit den Grundlagen eines friedlichen Zusammenlebens zu beschäftigen. Die Schulabteilung bietet darüber hinaus Workshops unter anderem zu den Themen „Weltreise einer Jeans“, „Mein Handy – weltweit unterwegs“ oder „Lebensmittelverschwendung, Hunger, Klimawandel“ an. Zur Unterstützung der Seelsorge in den Schulen bietet die Schulabteilung unter anderem eine Fortbildung zum Thema „Trauerarbeit in der Schule“ an, über die Zusammenarbeit mit dem Heinrich-Pesch-Haus sind spirituelle Tage für Lehrerinnen und Lehrer buchbar.

Im Bistum Speyer betreuen aktuell 23 katholische Schulen über 8.500 Schülerinnen und Schüler. „Es gehört seit jeher zum christlichen Profil, junge Menschen bei der Entwicklung und Entfaltung ihrer Persönlichkeit zu unterstützten“, unterstreicht Irina Kreusch. Neben Fortbildungen stellt das Bistum in seinen Medienstellen, den Religionspädagogischen Arbeitsstellen, Materialien für den Unterricht und religiöse Bildungsarbeit zur Verfügung. Das Programm enthält zusätzlich zu den Fortbildungsangeboten einen Terminüberblick für das erste Schulhalbjahr sowie eine Übersicht der Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner in der Schulabteilung des Bischöflichen Ordinariats.

Das Programm ist bestellbar unter: Telefon 06232-102-121 oder per Mail über die Adresse ru-fortbildung@bistum-speyer.de bzw. zum Download auf der Internetseite des Bistums.

Weitere Informationen: https://www.bistum-speyer.de/schule/

Bistum Speyer
09.08.2019

Beauftragung für den seelsorglichen Dienst

Aussendungsfeier für Diplom-Theologin und Gemeindeassistenten mit Bischof Wiesemann am 18. August im Dom zu Speyer

Sie freuen sich auf ihre Beauftragung: Marita Seegers und Mark Baiersdörfer. Foto: Petra Derst

Speyer – Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann wird am Sonntag, 18. August, die Diplom-Theologin Marita Seegers und den Gemeindeassistenten Mark Baiersdörfer in den seelsorglichen Dienst im Bistum Speyer aussenden. Die Beauftragung erfolgt im Rahmen eines feierlichen Gottesdienstes, der um 10 Uhr beginnt, im Speyerer Dom.

Marita Seegers hatte eine neue berufliche Herausforderung gesucht und sie im September 2017 im Klinikum in Ludwigshafen gefunden. Dort ist die 59-Jährige seitdem als Krankenhausseelsorgerin unter anderem Ansprechpartnerin für Patienten, deren Angehörige und das Personal. Die Stelle ist wie geschaffen für die Diplom-Theologin und ausgebildete Krankenschwester. „Es war eine Fügung, dass sie mir an meinem Wohnort angeboten wurde. Das ist sehr angenehm“, freut sich Marita Seegers. Da sie nun im pastoralen Dienst tätig sei, habe das Bistum Speyer vorgeschlagen, sie in die Berufsgruppe der Pastoralreferenten aufzunehmen.

Bereits in jungen Jahren reifte in ihr der Wunsch, Pastoralreferentin zu werden, „aber das hat sich nicht ergeben“. Marita Seegers arbeitete im Lauf ihres Lebens in ganz unterschiedlichen Feldern in den Bereichen Theologie und Pflege. Im Jahr 2000 zog die verheiratete Mutter von drei Kindern aus familiären Gründen in das Bistum Speyer. Nach einem kurzen Abstecher in die Schule, wo sie Religion unterrichtete, kam sie zur Ökumenischen Sozialstation in Ludwigshafen, um dort als Krankenschwester ihre Kenntnisse einzubringen. Es folgte der Ambulante Hospiz- und Palliativberatungsdienst in Ludwigshafen. Im Jahr 2004 ging sie zum Diözesan-Caritasverband – zunächst zur Hospizhilfe; dann übernahm sie die Aufgabengebiete Gemeindecaritas und Ehrenamt. 2017 schließlich erfolgte der Wechsel ins Klinikum.

Der 31-Jährigen Mark Baiersdörfer stammt aus einem Winzerbetrieb in Albersweiler. Die Familie war es auch, die ihn an den Glauben heranführte. „Meine Großmutter hat mich zu den Messdienern gebracht“, erinnert sich der Südpfälzer. Er wurde Obermessdiener, Sakristan, Lektor und Mitglied im Pfarrgemeinderat. „Im kirchlichen Umfeld habe ich mich wohl gefühlt.“ Er trat jedoch zunächst in die Fußstapfen seiner Eltern und absolvierte von 2005 bis 2008 eine Ausbildung zum Winzer. Baiersdörfer arbeitete in verschiedenen Betrieben und schien angekommen zu sein, denn seine Tätigkeit bereitete ihm Spaß. Doch die Kirche ließ ihn während der ganzen Zeit nicht los. So kam er beim Weltjugendtag in Köln im Jahr 2005 mit dem Gemeindereferent seiner Pfarrei ins Gespräch. „Er erzählte mir von seinem Beruf. Da hat sich etwas bei mir manifestiert.“ Doch es sollte noch bis zum Jahr 2014 dauern bis sein Leben eine Wendung nahm. Mark Baiersdörfer erlitt einen Arbeitsunfall mit längerer Genesungszeit. „Das war der Zeitpunkt, an dem mir bewusst wurde, was ich wirklich machen möchte.“

Er bewarb sich beim Bistum Speyer mit dem Ziel, Gemeindereferent zu werden. Sein Studium, das er im Juli 2017 abschloss, absolvierte Mark Baiersdörfer an der Fachakademie für Pastoral und Religionspädagogik in Freiburg. Von September 2017 bis Juni dieses Jahres verbrachte er sein Praktikum in der Pfarrei Kaiserslautern, Heilig Geist. Mark Baiersdörfer ist davon überzeugt, dass ihn der Glaube trägt. „Vor einigen Jahren gab es in meinem engsten Familienkreis einige Todesfälle“, erzählt der Gemeindeassistent. „Gerade in dieser Zeit haben mir meine religiösen Überzeugungen geholfen, damit klar zu kommen.“ Am 1. August wechselt er in die Pfarrei Seliger Paul Josef Nardini nach Pirmasens.

Insgesamt gibt es im Bistum Speyer zurzeit 113 Pastoralassistenten / -referenten und 123 Gemeindeassistenten / -referenten. Etwa die Hälfte ist in der Pfarrseelsorge tätig, rund ein Drittel als Religionslehrerin oder Religionslehrer, die übrigen arbeiten in der außerordentlichen Seelsorge in Krankenhäusern und Gefängnissen oder als Bildungsreferenten und in der kirchlichen Verwaltung.

Die Pastoralassistenten erhalten ihre Ausbildung im Theologiestudium an einer Universität und in einem zweijährigen pastoralpraktischen Kurs im Priesterseminar in Speyer. Nach der Beauftragung folgt in der Regel zunächst eine dreijährige Tätigkeit als Pastoralassistent, bevor ihnen nach der zweiten Dienstprüfung der Titel Pastoralreferent verliehen wird.

Gemeindeassistenten studieren in der Regel drei Jahre Praktische Theologie an einer Katholischen Hochschule oder an der Fachakademie für Pastoral und Religionspädagogik in Freiburg. Anschließend absolvieren sie gemeinsam mit den Priesteramtskandidaten und den angehenden Pastoralassistenten/-innen den zweijährigen Pastoralkurs am Priesterseminar in Speyer mit Praxisanteilen in der Gemeinde. Nach einem weiteren Jahr der Berufseinführung werden sie zu Gemeindereferenten ernannt.

Kontakt:
Ansprechpartner für Pastoralreferentinnen und – referenten im Bistum Speyer ist Diözesanreferent Matthias Zech, Telefon 0 62 32/10 23 54, E-Mail: matthias.zech@bistum-speyer.de, Ansprech-partnerin für die Gemeindereferentinnen und – referenten ist Diözesanreferentin Marianne Steffen, Telefon 0 62 32/10 23 22, E-Mail: marianne.steffen@bistum-speyer.de.

Text: Bistum Speyer Foto: Petra Derst
09.08.2019

ZDF-Fernsehgottesdienst überträgt aus Bobenheim-Roxheim

Die Pfarrei Hl. Petrus ist bundesweit im Fernsehen zu sehen

Bobenheim-Roxheim – Am Sonntag, den 11. August, wird aus der Kirche St. Laurentius in Bobenheim ab 9:30 Uhr live der ZDF-Fernsehgottesdienst übertragen. Bis zu 800.000 Zuschauerinnen und Zuschauern werden zusehen, wenn Pfarrer Andreas Rubel die Messe unter dem Thema „Auszeit im Leben“ zelebriert. Dabei geht es um die Auszeiten und Pausen im Leben, wie sie beispielsweise häufig in der Sommerzeit genommen werden. Einen kleinen Urlaub für die Seele soll daher auch der Gottesdienst bieten. Damit das in der 1896 im neuromanischen Stil erbauten und frisch renovierten Kirche gelingt, wird der Chor den Gottesdienst stimmgewaltig ausschmücken.

„Die Zuschauer sind Mitfeiernde, deshalb werden normale Lieder aus dem Gesangbuch ‚Gotteslob‘ gesungen“, erklärt Pfarrer Rubel. Die Liednummern werden im Fernsehbild eingeblendet, damit jeder die Gelegenheit zum Mitsingen bekommt. Die Gemeinde hat den Fernsehgottesdienst intensiv vorbereitet und viele Ehrenamtliche haben sich liturgisch wie auch musikalisch engagiert. Nach Vorgabe des ZDF wird der Gottesdienst exakt 44 Minuten und 30 Sekunden dauern. Dennoch darf eine authentische Messe erwartet werden, wie sie die Gemeinde sonst auch feiern würde.

Nach der Messe ist die Pfarrei Hl. Petrus von 10:15 Uhr bis 19 Uhr telefonisch erreichbar. Unter 0700 1414 1010 (6 Cent/Minute aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkkosten abweichend) werden Gemeindemitglieder von Sankt Laurentius für Lob, Kritik oder Anregungen ansprechbar sein.

Weitere Informationen:

https://www.pfarrei-bobenheim-roxheim.de

http://www.zdf.fernsehgottesdienst.de

Text: is Foto: mw hofmann/pixabay.com (cco)
09.08.2019

La chanson française

Ein Chansonabend mit Anabelle Hund und Marco Cruz im Großen Chorsaal der Dommusik

Speyer – Am Sonntag, 18. August, findet um 19:30 Uhr das erste Konzert in der Reihe „Kammermusik im Chorsaal“ im Haus der Kirchenmusik, Hasenpfuhlstraße 33b, in Speyer statt. Die deutsch-französische Sängerin Anabelle Hund präsentiert in einem Programm eine große Vielfalt  französischer Chansons. Als französische Muttersprachlerin geht Anabelle Hund immer wieder, neben ihrer Tätigkeit als klassische Konzertsängerin, auch ihrer Leidenschaft zum französischen Chanson nach. Sie präsentiert in ihren Programmen die große Vielfalt des französischen „chanson à texte“. Unter diesem Begriff versteht man Chansons, deren Schwerpunkt auf dem Text liegt. Die Chansons sind somit nicht nur musikalisch interessant, sondern vertonen Gedichte, die poetisch und literarisch besonders wertvoll sind. Im Speziellen sind dies neue Chansons von Lynda Lemay, Bénabar und anderen, aber erinnert auch an ältere Werke von Jacques Brel, Jean Ferrat, Barbara, Graeme Allwright, Georges Moustaki, Serge Lama und anderen. Natürlich dürfen auch deutsche Klassiker von Reinhard Mey nicht fehlen.

Die Sängerin gibt eine kurze Einführung zu den Chansons, Anekdoten zu den Interpreten und Autoren und erzählt Heiteres von Ereignissen hinter den Kulissen. Es wird garantiert eine spannende Reise durch die Welt des Chansons. Alle Zuhörer, auch ohne Französischkenntnisse, werden an diesem Abend pure Emotionen und Poesie erleben. Anabelle Hund wird am Flügel vom Pianisten Marco Cruz begleitet.

Die deutsch-französische Konzertsängerin Anabelle Hund studierte zunächst an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Mannheim Schulmusik mit den Schwerpunktfächern Gesang, Klavier und Dirigieren. Es folgte eine solistisch-künstlerische Ausbildung für Gesang an der Hochschule für Kirchenmusik Heidelberg bei Prof. Heidrun Luchterhandt. Beide Studiengänge schloss sie erfolgreich ab und ist seitdem als freiberufliche Konzertsängerin und Gesangspädagogin tätig. Zweisprachig aufgewachsen, widmet sie sich im Bereich des Kunstliedes neben deutschen Komponisten auch bevorzugt Werken französischer Komponisten und gestaltet Liederabende mit deutsch-französischem Schwerpunkt.

Darüber hinaus liegt ihr das Heranführen junger Menschen an das Singen sehr am Herzen. So unterrichtet sie seit 2012 regelmäßig an der Kirchenmusikalischen Fortbildungsstätte Schlüchtern Gesang, zudem ist sie seit 2015 als Dozentin für Gesang/Stimmbildung und als Chorleiterin bei der Dommusik in Speyer tätig. Im Rahmen dieser Tätigkeit wirkt sie auch solistisch und als Mitglied des Ensembles „Capella Spirensis“ regelmäßig bei der musikalischen Gestaltung von Messen und Konzerten im Dom zu Speyer mit.

Der Eintritt zum Chansonabend beträgt 12,– € (ermäßigt 5,– €). Karten sind an der Abendkasse vor dem Großen Chorsaal (Eingang über den Klosterhof) ab 18:30 Uhr erhältlich.

Bistum Speyer
09.08.2019

Schwetzingen:

Gewerbegebiet Scheffelstraße: Glasfaserausbau geht voran

Zweckverband High-Speed-Netz Rhein-Neckar und Stadt Schwetzingen setzten Gewerbekomplex Carl-Benz-Straße 1-5 als ersten Schwerpunkt erfolgreich um

v.l.: Dr. René Pöltl, Oberbürgermeister Stadt Schwetzingen; Thomas Heusel, Zweckverband High-Speed-Netz Rhein-Neckar, Operative Leitung; Frank Bartmann, Zweckverband High-Speed-Netz Rhein-Neckar, Leiter Vertrieb und Kundenbetreuung; Günter Pfeiffer, Pfeiffer Bauträger- und Immobilien-GmbH; Giacomo Stifanelli, NetCom BW GmbH

Die ersten Gewerbekunden im Gewerbegebiet Scheffelstraße in Schwetzingen sind jetzt mit einer Glasfaseranbindung online. Sie profitieren von den Ausbauaktivitäten des Zweckverbands High-Speed-Netz Rhein-Neckar, – er koordiniert die Breitbandaktivitäten aller Mitgliedsgemeinden des Rhein-Neckar-Kreises – und der Stadt Schwetzingen.

„Es ist uns wichtig, dass unsere Unternehmen ein zeitgemäßes Breitbandangebot haben. Mit diesem ersten Schritt haben wir eine Schwachstelle für eine Vielzahl von Unternehmen beseitigt“, unterstreichen Oberbürgermeister Dr. René Pöltl und Wirtschaftsförderer Wolfgang Leberecht die Bedeutung der Maßnahme. Pöltl bedankt sich bei Zweckverbandsgeschäftsführer Peter Mülbaier, dem operativen Leiter Thomas Heusel sowie Frank Bartmann, dem Vertriebsleiter des Zweckverbandes, für die intensive  Unterstützung und qualifizierte Umsetzung in einem für alle sehr anspruchsvollen Projekt. Ein schwieriges Wettbewerbsumfeld, wechselnde Förderrichtlinien und vor allem der überhitzte Markt für Bau- und Planungsleistungen erschwerten leider schnelle Umsetzungen. Alle wünschen sich, dass das neue Angebot jetzt auch gut von den Unternehmen angenommen wird.

Seit Jahren sind die im Wettbewerb verfügbaren Netzbetreiber im Gewerbegebiet Schwetzingen nur in der Lage eine maximale, aber nicht mehr zeitgemäße Breitbandgeschwindigkeit von bis zu 16 Mbit/s anzubieten. Nachdem im Herbst 2018 in Schwetzingen die schnelle Zuführungstrasse des Kreises, der sogenannte Backbone, für eine Weiterverteilung aktiv zur Verfügung stand, hat die Stadt Schwetzingen als erste Sofortmaßnahme für einen Ausbau das Anwesen Carl-Benz-Straße 1-5 ausgewählt, in dem nicht nur das Arcadia Hotel sondern insgesamt weitere 77 Firmen untergebracht sind. Der Bauabschnitt konnte im Dezember fertiggestellt werden. Es folgten intensive Ausbaumaßnahmen durch Immobilienverwalter Günter Pfeiffer im Objekt und die Aktivierung des Netzes durch den Netzbetreiber NetCom BW.

Weitere gute Nachricht: Schon in den nächsten Wochen werden in der Scheffelstraße der Gewerbepark Atos und weitere Gebäude angeschlossen. Der weitere Netzausbau im restlichen Teil des Gewerbegebietes wird jetzt davon abhängen, ob Wettbewerber im Zuge der laufenden Markterkundungen eine verbindliche Absicht zu einem Ausbau erklären.

Text: Stadtverwaltung Schwetzingen Foto: Tobias Schwerdt
09.08.2019

Ankündigung Abschlusskonzert ISA

MUSIKALISCHES FEUERWERK

Ece Samanlioglu

Großes Abschlusskonzert für Violine und Klavier mit den Meisterschülern der Internationalen Sommerakademie Schwetzingen-Worms

Auf dem Programm steht virtuose Kammermusik von Henryk Wieniaswki, Felix Mendelssohn-Bartholdy, Nicolo Paganini, u.a.

Joshsua Epstein + Uwe Brandt

Datum: Samstag, den 10. August 2019
Beginn: 20:00 Uhr
Adresse: Danzi-Saal, Kulturzentrum Schwetzingen, Mannheimer Straße 23, 68723 Schwetzingen

Uwe Brandt + Günes Oba / Sheng Hu + Joshua Epstein

Organisationsbüro

Internationale Sommerakademie
Michaela Simane, Matthias Finger
Kaiserstraße 7
69181 Leimen
Telefon 06224 / 17 24 230
kontakt@int-sommerakademie.com
www.int.sommerakademie.com

Internationale Sommerakademie
09.08.2019

Hockenheim:

Verabschiedung von OB Dieter Gummer

Oberbürgermeister Dieter Gummer (l.) wird von der Stadt offiziell verabschiedet. Die vom Neujahrsempfang bekannte SWR-Moderatorin Doris Steinbeißer (r.) wird dabei einige Gedanken mit ihm austauschen.

Der Oberbürgermeister der Großen Kreisstadt Hockenheim, Dieter Gummer, geht Ende August altersbedingt in den Ruhestand. Die Stadt Hockenheim lädt aus diesem Grund zu einer Verabschiedung von OB Dieter Gummer ein. Sie findet am Freitag, 23. August 2019, 19.30 Uhr in der Stadthalle Hockenheim statt (Einlass ab 18.30 Uhr). Im Laufe des Programms blicken zahlreiche Weggefährten auf ihre Zusammenarbeit mit OB Dieter Gummer und die jüngere Stadtgeschichte seiner 15-jährigen Amtszeit zurück. Weitere Programmpunkte und die musikalische Umrahmung der Veranstaltung sind Überraschungen. Die Moderation übernimmt SWR-Redakteurin Doris Steinbeißer.

Eine Teilnahme an der Verabschiedung ist wegen des begrenzten Platzes und der Vorgaben der Versammlungsstättenverordnung nur mit einer Eintrittskarte möglich. Ohne Karte kann an der Veranstaltung nicht teilgenommen werden. Die Einlasskarten sind ab Dienstag, 13. August 2019, kostenfrei im Ticketshop der Stadthalle Hockenheim (Rathausstraße/Ecke Ottostraße) erhältlich. Der Shop ist dienstags und donnerstags von 17 bis 20 Uhr sowie samstags von 9 bis 12 Uhr geöffnet.

Jeder Hockenheimer Bürger bekommt dort gegen Vorlage seines Personalausweises zwei Eintrittskarten ausgehändigt. Die Stadtverwaltung weist darauf hin, dass der Mittelblock in der Stadthalle für geladene Gäste reserviert ist. Wer Karten erhalten hat und der Verabschiedung nicht teilnehmen kann, wird gebeten, seine Karten im Rathaus oder im Ticketshop der Stadthalle zurückzugeben. Damit haben andere Personen die Möglichkeit, an der Verabschiedung anwesend zu sein.

Stadtverwaltung Hockenheim
09.08.2019

Kant- und später Herderstraße gesperrt

Die Kantstraße in Hockenheim wird in Höhe der Hausnummer 2 von Montag, 12. August, bis voraussichtlich Ende September 2019 wegen Kanalarbeiten in drei Abschnitten gesperrt. Im Zeitraum von Mitte August bis voraussichtlich Mitte September wird die Kantstraße mehrfach voll gesperrt sein. Im Anschluss daran wird dann die Herderstraße bis voraussichtlich Ende September voll gesperrt sein, die Einmündung in die Kantstraße bleibt dabei nutzbar. Der Verkehr wird im genannten Zeitraum über die umliegenden Ortsstraßen umgeleitet. Der Anliegerverkehr ist bis zur Baustelle zugelassen.

Text: Stadtverwaltung Hockenheim Foto: Speyer 24/7 News,dak
09.08.2019

Das Kinomobil gastiert wieder in Hockenheim

Frido und sein Doppelgänger unterwegs in der Stadt.

Auch zum zweiten Halbjahr des Jubiläums macht das Kinomobil Baden-Württemberg wieder Halt in Hockenheim. Am Donnerstag, dem 26. September 2019, werden in den Räumen der Stadthalle Hockenheim zwei aktuelle Kinofilme gezeigt.

Um 15 Uhr präsentiert das mobile Kino „Unheimlich perfekte Freunde“, eine lustige Familienkomödie. Der Film wird empfohlen für Kinder ab 6 Jahren, hat eine Spielzeit von 91 Minuten und kostet drei Euro Eintritt.

Emil und Frido sind beste Freunde. Als in einem Spiegelkabinett auf dem Jahrmarkt die Spiegelbilder der beiden zum Leben erweckt werden, glauben die beiden Jungs, das große Los gezogen zu haben: Die Doppelgänger können nämlich all das, was sie selbst nicht so gut können, was ihre Eltern aber von ihnen erwarten. Doch plötzlich beginnen die Doppelgänger ihre eigenen Ziele zu verfolgen und Emil und Frido wollen sie wieder loswerden. Doch das gestaltet sich schwieriger als gedacht.

Im Anschluss an den Film wird es eine Bastelaktion geben, bei der Eltern mit ihren Kindern eine Kleinigkeit passend zum Film basteln können. Dies dauert ca. 30 bis 40 Minuten, wird kostenlos sein und voraussichtlich im Foyer der Stadthalle stattfinden.

Monsieur Claude Verneuil umrahmt von seinen Töchtern und der bunten Schwiegerschar.

Bei der Abendvorstellung um 19 Uhr hat das Kinomobil eine französische Produktion im Gepäck. Gezeigt wird die Komödie „Monsieur Claude 2 – Immer für eine Überraschung gut“, ein Feuerwerk an pointiertem Witz und erfrischender, schonungsloser Provokation.

Was mussten Monsieur Claude Verneuil und seine Frau Marie nicht alles über sich ergehen  lassen? Doch als echter Kosmopolit rafft sich Monsieur Claude nun sogar auf, allen  seiner bunten Schwiegerschar einen Besuch abzustatten. In ihrer Heimat finden die Verneuils es dann aber doch am schönsten. Aber wieder haben sie die Rechnung ohne ihre Töchter gemacht.

Beide Filmvorführungen finden in der Stadthalle Hockenheim statt. Einlass zu den Filmvorführungen ist jeweils 30 Minuten vor Beginn. Der Kartenvorverkauf ist ab sofort gestartet. Karten sind im Ticketshop der Stadthalle Hockenheim, Rathausstraße 4 erhältlich. Öffnungszeiten sind montags bis Eine Anfrage der Tickets ist über die Tickethotline (06205 21190) sowie online unter kartenvorverkauf@stadthalle-hockenheim.de möglich, jedoch wird es keine Möglichkeit der Reservierung der Veranstaltungen des Kinomobil geben. Die angefragten Karten müssen dann im Ticketshop der Stadthalle abgeholt werden. Die Öffnungszeiten des Ticketshop sind bis 8. September dienstags und donnerstags von 17 bis 20 Uhr und samstags von 9 bis 12 Uhr. Ab dem 9. September ist der Ticketshop wieder montags bis freitags 17 bis 20 Uhr und samstags von 9 bis 12 Uhr.

Text: Stadtverwaltung Hockenheim Foto: Kinomobil BW
09.08.2019

Rhein-Pfalz-Kreis:

Vorübergehendes Badeverbot im Großen Weiher / Mechtersheim

Aufgrund einer Gesundheitsgefahr für Badegäste ist der Große Weiher in Römerberg-Mechtersheim ab heute (08.08.2019) für Badegäste gesperrt. Das Baden im gesamten See ist zurzeit verboten.

Eine Auswertung einer vom Gesundheitsamt des Rhein-Pfalz-Kreises veranlassten Wasserprobenentnahme zeigte, dass der Grenzwert für Enterokokken weit überschritten ist. Die damit verbundene Gesundheitsgefahr für Bevölkerung sowie für Tiere macht eine Sperrung des Gewässers unvermeidbar und gilt bis auf weiteres. Die anliegenden Gemeinden wurden von den Unteren Wasserbehörden des Rhein-Pfalz-Kreises und des Landkreises Germersheim bereits informiert, dass eine umfassende Beschilderung mit Warnhinweisen vor Ort aufgestellt wird.

Die Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis bedauert die Unannehmlichkeiten für Badegäste und wird die Freigabe des Gewässers bekanntgeben, sobald die sich Grenzwerte in einem für die Gesundheit unbedenklichen Rahmen wiederfinden.

Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis & Kreisverwaltung Germersheim
09.08.2019



Germersheim & Landkreis GER:

Vorübergehendes Badeverbot im Großen Weiher / Mechtersheim

Aufgrund einer Gesundheitsgefahr für Badegäste ist der Große Weiher in Römerberg-Mechtersheim ab heute (08.08.2019) für Badegäste gesperrt. Das Baden im gesamten See ist zurzeit verboten.

Eine Auswertung einer vom Gesundheitsamt des Rhein-Pfalz-Kreises veranlassten Wasserprobenentnahme zeigte, dass der Grenzwert für Enterokokken weit überschritten ist. Die damit verbundene Gesundheitsgefahr für Bevölkerung sowie für Tiere macht eine Sperrung des Gewässers unvermeidbar und gilt bis auf weiteres. Die anliegenden Gemeinden wurden von den Unteren Wasserbehörden des Rhein-Pfalz-Kreises und des Landkreises Germersheim bereits informiert, dass eine umfassende Beschilderung mit Warnhinweisen vor Ort aufgestellt wird.

Die Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis bedauert die Unannehmlichkeiten für Badegäste und wird die Freigabe des Gewässers bekanntgeben, sobald die sich Grenzwerte in einem für die Gesundheit unbedenklichen Rahmen wiederfinden.

Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis & Kreisverwaltung Germersheim
09.08.2019

„Schulsozialarbeit ist nicht mehr wegzudenken“

Förderung der Schulsozialarbeit im Landkreis Germersheim – Bitte um weitere Unterstützung

Das Land Rheinland-Pfalz fördert die Schulsozialarbeit im Landkreis Germersheim im Jahr 2019 mit 206.550 Euro. Diese Förderung bezieht sich auf die weiterführenden Schulen mit Berufsreifezweig – ausgenommen Gymnasien. Dafür bedanken sich Landrat Dr. Fritz Brechtel und der für Jugend, Soziales und Schule zuständige Erste Kreisbeigeordnete Christoph Buttweiler in einem Schreiben an Bildungsministerin Dr. Stefanie Hubig. Gleichzeitig weisen sie auf den aktuellen Stand der Schulsozialarbeit an weiterführenden Schulen – so auch an Gymnasien – und die finanziellen Aufwendungen des Landkreises hin, verbunden mit der Bitte um weitere Unterstützung.

Der Landkreis Germersheim hat im Jahr 2018 für die Schulsozialarbeit an den weiterführenden Schulen, an der Berufsbildenden Schule und an der Eduard Orth Grundschule insgesamt ca 993.900 Euro gezahlt. Das Land erstattete 262.500 Euro, der Anteil der Kommune betrug ca. 259.300 Euro.

Bei der Förderung durch das Land nicht berücksichtig, werden die Kosten für Schulsozialarbeit an den Gymnasien im Landkreis, denn: Eine Landesförderung gibt es bisher nur für weiterführende Schulen mit Ausnahme der Gymnasien. An beiden Gymnasien im Kreis finanziert der Landkreis jeweils eine halbe (0,5 VZÄ) Stelle Schulsozialarbeit aus eigenen Mitteln.

„Schulsozialarbeit ist aus den Schulen nicht mehr wegzudenken. Die Schulen selber sehen sie als unverzichtbaren Bestandteil des Schullebens“, fasst Christoph Buttweiler die Entwicklung der Schulsozialarbeit im Landkreis Germersheim zusammen. Seit 1995 wurde diese kontinuierlich auf- und ausgebaut – zunächst an weiterführenden Schulen, ab 2010 auch an Grundschulen und seit 2013 an den beiden Gymnasien. Des Weiteren wird in Schreiben von Schulleitungen der verschiedenen Schulformen, aber auch von Schulelternvertretungen an die Kreisverwaltung immer wieder der Wunsch nach einem Ausbau bzw. nach einer Einführung von Schulsozialarbeit deutlich. Landrat Dr. Fritz Brechtel und der Erste Kreisbeigeordnete Christoph Buttweiler bitten in ihrem Schreiben an Ministerin Hubig daher, „um weitere finanzielle Unterstützung in Form von Förderzuschüssen auch für Gymnasien und Grundschulen.“

Kreisverwaltung Germersheim
09.08.2019

KlimawandelAnpassungsCOACH RLP“

Landkreis Germersheim erarbeitet erste Vorschläge

Stiftungsvorsitzender Ritter übergibt Abschlussbericht an Landrat Brechtel

v.l.: Hans-Joachim Ritter, Vorsitzender der Stiftung für Ökologie und Demokratie e.V., Landrat Dr. Fritz Brechtel, Kreisbeigeordnete Jutta Wegmann, Christian Kotremba (Stiftung für Ökologie und Demokratie e.V.) und Dr. Astrid Kleber (Rheinland-Pfalz Kompetenzzentrum für Klimawandelanpassung)

Über ein Jahr lang hat sich der Landkreis Germersheim im Rahmen des Projekts „KlimawandelAnpassungsCOACH_RLP“ im Hinblick auf die Auswirkungen des Klimawandels coachen lassen. Nun fand das Abschlussgespräch statt, bei dem der Vorsitzende der Stiftung für Ökologie und Demokratie e.V., Hans-Joachim Ritter, und der wissenschaftliche Mitarbeiter, Christian Kotremba, den Abschlussbericht an Landrat Dr. Fritz Brechtel und die Kreisbeigeordnete Jutta Wegmann übergeben haben. „Wir werden das Thema Klimawandelanpassung weiter intensiv verfolgen. Ein Schwerpunkt soll künftig auf der Hitzevorsorge liegen. Zudem soll das Thema „Klimagerechte Stadtentwicklung“ in der neuen Arbeitsgruppe „Nachhaltiges Bauen“ aufgegriffen werden“, so Landrat Brechtel.

Der Landkreis Germersheim war eine der ersten fünf Modellkommunen des Projektes. Im Zeitraum Mai 2018 bis Juli 2019 fanden Workshops zu ausgewählten Handlungsfeldern der Deutschen Anpassungsstrategie an den Klimawandel (DAS) in der Kreisverwaltung statt. In den Workshops wurden Klimaanpassungsmaßnahmen, u.a. zu den Handlungsfeldern menschliche Gesundheit, Senioren, Hitze, Bauwesen, Landwirtschaft, Boden sowie Bevölkerungs- und Katastrophenschutz, ausgearbeitet. Durch den Klimawandel auftretende Risikofaktoren wie Bodenerosion, Spätfrostgefährdung, Hochwasser, Hitze und Starkniederschläge wurden untersucht. Eine regionale Analyse des Klimas für die Vergangenheit, den Ist-Zustand und für die Zukunft zeigt die Dramatik der Entwicklung auf.

In Rheinland-Pfalz und insbesondere im Oberrheingraben sind die Folgen des Klimawandels deutlich zu spüren. Mittlerweile vergeht kein Jahr ohne extreme Wetterereignisse. Dies zeigte sich auch bereits 2019 mit anhaltender Hitze im Juni und Juli (jeweils > 10 Hitzetage), neuen Allzeittemperaturrekorden, Trockenheit bis hin zu Dürre sowie vereinzelten Starkniederschlägen mit Überschwemmungen. Die Temperaturen sind im Landkreis Germersheim seit 1880 bis heute um ca. 1,6 °C angestiegen. Das Jahr 2018 war das mit Abstand wärmste Jahr seit der regelmäßigen Aufzeichnung des Wetters. Die vier wärmsten Jahre wurden alle seit den 2000er Jahren verzeichnet.

Ritter und Kotremba berichteten weiter: „Bei den Jahresniederschlägen auffallend sind die Verstärkung der Niederschläge in Form von Starkregen sowie eine Zunahme der Winterniederschläge bei gleichzeitiger Abnahme der Sommerniederschläge. Es ist davon auszugehen, dass die Temperaturen im Oberrheingraben weiter ansteigen und gegen Ende des 21. Jahrhunderts um 2,5° bis 6°C gegenüber Ende des 19. Jahrhunderts liegen.“

Aus den Workshops resultierten sieben Vorschläge zur Anpassung an die Folgen des Klimawandels. Diese können über die Homepage der Kreisverwaltung, www.kreis-germersheim.de/klima, oder direkt im Klimawandelinformationssystem Rheinland-Pfalz, www.kwis-rlp.de/coach, eingesehen werden.

„Eine Schlüsselmaßnahme ist die Sensibilisierung der Mitarbeitenden für Aufgabe der Klimaanpassung und das Klimaanpassungsmanagement als Querschnittsaufgabe in der Verwaltung. Wir werden uns um Fördermittel zur Anstellung eines Klimaanpassungsmanagers bewerben“, sagte die Kreisbeigeordnete Jutta Wegmann. Weitere Maßnahmenvorschläge sind klimaangepasstes Bauen in kommunalen Liegenschaften, die Erstellung eines Gründachkatasters öffentlicher und privater Gebäude und vor allem der Ausbau der Öffentlichkeitsarbeit zu den Handlungsmöglichkeiten der Klimaanpassung.

„Schon im Laufe des Coachings konnten wir eine erste Maßnahmen umsetzen: Die Informationsveranstaltung zum Thema „Mückenübertragbare Infektionskrankheiten im Zuge des Klimawandels“ wurde durch die drei Gesundheitsämter der Landkreise Germersheim, Südliche Weinstraße und Bad Dürkheim im Januar 2019 erfolgreich durchgeführt. Die Veranstaltung richtete sich in erster Linie an Einsatzkräfte, Rettungsdienste und Hausärzte“, so Landrat Fritz Brechtel und ergänzt. „Durch das Coaching im letzten Jahr wurden weitere Grundlagen für eine erfolgreiche Anpassung des Landkreises an die Folgen des Klimawandels geschaffen. Es ist unser Ziel, die Vorschläge umzusetzen, die Klimaanpassung in Verwaltungsabläufen zu verstetigen, Leitbilder festzulegen sowie einen Klimaanpassungsfahrplan auszuarbeiten.“

Das Projekt „KlimawandelAnpassungsCOACH RLP“ verfolgt in einer 3-jährigen Projektlaufzeit das Ziel, Kommunen und Landkreise in Rheinland-Pfalz bei der Anpassung an die Folgen des Klimawandels sowie bei der Integration des Themas in Verwaltungsabläufe zu beraten und zu unterstützen. Das Projekt wird durch das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU) gefördert.

Kreisverwaltung Germersheim
09.08.2019

Zoo / Landau:

„Alles was Federn hat, fliegt – oder auch nicht“

Öffentliche Sonntagsführung im Zoo Landau in der Pfalz mit Zoologin Dr. Christina Schubert am 25. August 2019, 11 Uhr

Der männliche Madagaskar-Webervogel trägt während der Paarungszeit ein leuchtend rotes Gefieder, so dass man ihn leicht von seinem braunen Weibchen unterscheiden kann. Es ist die kleinste im Zoo Landau gehaltene Vogelart.

Über 200 Vögel aus 39 verschiedenen Arten leben im Zoo Landau in der Pfalz. Der kleines Vertreter ist der etwa spatzengroße Madagaskar Webervogel, der größte ist der australische Emu, der um die 40 Kilogramm auf die Waage bringt. Manche Arten sind prächtig gefärbt, einige eher unscheinbar. Bei manchen sind Männchen und Weibchen auf den ersten Blick zu unterscheiden, bei anderen ist es äußerlich gar nicht möglich. Gemein ist allen Vögeln aber ihr Federkleid, das sie wärmt und vor Umwelteinflüssen schützt, das zur Tarnung oder Warnung dienen kann und das ihnen vor allem das Fliegen ermöglicht. Doch nicht alles, was Feder hat fliegt! Auf ihrem Rundgang im Rahmen der nächsten öffentlichen Sonntagsführung am 25. August wird Zoologin Dr. Christina Schubert den Zoogästen die Vielfalt der befiederten Landauer Zoobewohner vorstellen und auch erläutern, wie es im Laufe der Evolution zu nicht fliegenden Vögeln und solchen, die lieber gehen oder schwimmen als fliegen, gekommen ist.

Die Führung ist kostenlos, es ist lediglich der reguläre Zooeintritt zu bezahlen. Treffpunkt ist um 11 Uhr im Kassenbereich des Zoos.

Wir freuen uns auf zahlreiche Gäste!

Der Zoo behält sich vor, die Veranstaltung ggfs. witterungsbedingt abzusagen oder zeitlich abzukürzen.

Zoo Landau in der Pfalz
09.08.2019

Erneut sehr wertvoller Nachwuchs bei hochbedrohter Affenart im Zoo Landau in der Pfalz – „Hurra! … es ist … ein Mädchen!“

Das Team des Zoo Landau in der Pfalz freut sich jüngst über eine weitere Geburt bei den hochbedrohten Weißscheitelmangaben. Weißscheitelmangaben zählen zu den bedrohtesten Affenarten der Welt. Ihr natürlicher Lebensraum im Grenzgebiet zwischen Ghana und der Elfenbeinküste fällt zunehmend der Umnutzung für die Landwirtschaft, der Rohstoffgewinnung und dem illegalen Holzeinschlag zum Opfer. Zudem ist die Art, obwohl sie geschützt ist, bei Wilddieben beliebt, die das Fleisch der Tiere auf lokalen Märkten und Jungtiere als beliebtes, vermeintliches Haustier verkaufen. Der Nachzucht in Zoos und dem durch Zoos maßgeblich geförderten Erhalt dieser Art in den noch wenigen verbliebenen Lebensräumen kommt also allerhöchste Bedeutung zu.

Umso größer war die Freude beim Team des Zoo Landau als am 4. August zu Dienstbeginn nicht acht sondern neun Mangaben die Tierpflegerin begrüßten. Es ist das nunmehr vierte Jungtier des Weibchens CONCHITA, das seit 2011 in der Landauer Zuchtgruppe lebt. Sie zieht den Nachwuchs auch dieses Mal vorbildlich und mit großer Gelassenheit auf. Nicht alle Zootiere erhalten Namen. In besonderen Fällen, wie bei den Weißscheitelmangaben, gibt es jedoch Ausnahmen. „Der Name des neuen Mangaben-Nachwuchses war aus einer gewissen Tradition heraus jedoch schon vorbestimmt, bevor wir das Geschlecht des Jungtieres wussten“, so Landaus Zoodirektor Dr. Jens-Ove Heckel. Das erste Jungtier von Vater CHARLES und der gebürtigen Londonerin CONCHITA wurde auf den Namen HARRY getauft. Seitdem folgen die Namen des Landauer Mangabennachwuchses dem englischen Könighaus. „Charlotte und Archie gab es bisher in Landau noch nicht,“ so Heckel. Da sich das Jungtier nun als Weibchen entpuppte, erhält es jetzt den Namen der jüngsten englischen Prinzessin. Erst im Juni und Juli dieses Jahres wurden zwei 2013 und 2014 geborene Männchen im Rahmen des koordinierten Erhaltungszuchtprogramms (Europäisches Ex-situ-Programm EEP) an den Zoo im spanischen Cordoba und an den Zoo Heidelberg abgegeben. Nach überwiegend männlichem Nachwuchs in den letzten Jahren, ist es erfreulich, dass Landau das Zuchtprogramm zukünftig mit einem weiteren potentiellen Zuchtweibchen unterstützten kann. Die kleine CHARLOTTE wird bis zum Erreichen der Geschlechtsreife im Alter von vier bis fünf Jahren in der Landauer Familiengruppe verbleiben. Hier wird sie hoffentlich die natürliche Aufzucht weiterer (Halb)Geschwister erleben, um daraus zu lernen und selbst eine gute Mutter zu werden. So wie die beiden Landauer Zuchtweibchen, die bisher acht Jungtiere erfolgreich großgezogen haben. In Ghana engagiert sich der Zoo Landau mit anderen Partnern auch im Heimatland der Mangaben. Zum Schutz dieser und anderer bedrohter Affenarten im natürlichen Verbreitungsgebiet wurde u.a. zusammen mit dem Zoo Heidelberg die „West African Primate Conservation Action (WAPCA)“ ins Leben gerufen, welche sich für den Erhalt der Primaten und deren Lebensraum einsetzt.

Zoo Landau in der Pfalz
09.08.2019

Landau:

OBs von Pirmasens und Landau: Müllverbrennung mit besten Werten, B 10-Tunnel bei Annweiler klären, ÖPNV im Queichtal stärken, Kommunen von Alt-Schulden entlasten

Landau und Umgebung sind derzeit durch den beginnenden Ausbau des nächsten B 10-Teilabschnitts bei Landau-Godramstein stark belastet, wovon sich der Landauer Oberbürgermeister Hirsch (l.) und der Pirmasenser Oberbürgermeister Zwick jetzt vor Ort ein Bild machen konnten.

Zu einem kollegialen Austausch sind die Oberbürgermeister von Pirmasens und Landau, Markus Zwick und Thomas Hirsch, jetzt in Landau zusammengetroffen. Thema war u.a.  das Müllheizkraftwerk in Pirmasens, bei dem künftig Veränderungen auf der Eigentümerseite anstehen. 2024 werden die im Zweckverband zusammengeschlossenen Kommunen der Süd- und Westpfalz gemeinsam Eigentümer. Dafür gelte es jetzt die Weichen zu stellen, so Zwick in seiner Eigenschaft als neuer Vorsteher des Zweckverbands: „Wir arbeiten auf der Grundlage umfangreicher Untersuchungen derzeit an der Ausgestaltung einer Konzeption, die die Eigentümer- und Betriebsstruktur für das Müllheizkraftwerk neu ordnet.“

Einig sind sich Zwick und Hirsch dabei, dass Gebühren-Stabilität für die Bürgerinnen und Bürger ebenso gewährleistet werden muss wie das Vermeiden wirtschaftlicher Risiken für die Kommunen. Gleichzeitig gelte es, die Entsorgungssicherheit im Blick zu haben, sind sich die beiden Stadtchefs einig. Unterstützung erhält Zwick von Hirsch für das Ziel, die heute genehmigten Grenzwerte auch in die Zukunft fest zu schreiben. So sind dem Müllheizkraftwerk in Pirmasens heute bessere Werte vorgegeben, als der gesetzliche Rahmen zulässt. „Auch wenn wir derzeit den materiellen Wert dieser besseren Umwelt-Werte ermitteln, sollen sie auch in Zukunft Bestand haben – im Interesse von Pirmasens und der ganzen Region“, sind sich Hirsch und Zwick einig.

Ein schwieriges Thema zwischen Landau und der Westpfalz ist der Ausbau der B 10, der in Pirmasens konsequent gefordert wird, in Landau derzeit auf Ablehnung stößt. Hauptargument für die insgesamt kritische Haltung seiner Stadt sei auch die ungelöste Problematik des „Flaschenhalses“ der Tunnel bei Annweiler, so Hirsch. Dies sei auch aus Pirmasenser Sicht unbefriedigend, unterstützt Zwick die Forderung seines Landauer Kollegen an das Land, schnellstmöglich ein planerisches Konzept für die Tunnel bei Annweiler vorzulegen. Man begrüße, dass das Verkehrsministerium diese offene Frage endlich in Angriff genommen habe, so die beiden OBs. Schnellstmöglich gelte es eine Lösung zu finden, sonst drohe ein dauerhaftes Verkehrschaos in der Südpfalz.

Landau und Umgebung sind derzeit durch den beginnenden Ausbau des nächsten Teilabschnitts bei Landau-Godramstein stark belastet, wovon sich die beiden Stadtchefs vor Ort ein Bild machen konnten. Hirsch bekräftigte für seine Stadt nochmals die Forderung nach einem optimalen Lärmschutz für die angrenzenden Wohngebiete, was bei Zwick auf Verständnis stößt. Ebenfalls anschließen kann er sich den Landauer Forderungen nach einer konsequenten Überwachung des LKW-Verkehrs, der regelmäßigen Geschwindigkeitsüberwachung und auch der Sperrung der B 10 für den überörtlichen Transitverkehr während der Bauphase, zu der es allerdings unterschiedliche rechtliche Einschätzungen gibt.

Gemeinsam fordern die beiden Stadt-Verantwortlichen zur Entlastung der B 10 die Verbesserung des Öffentlichen Personennahverkehrs in der Region und treten insbesondere für die Optimierung des Zugverkehrs auf der Queichtal-Strecke ein. Dauerbrenner bei den OBs in Rheinland-Pfalz ist die Frage der kommunalen Finanzausstattung, die vor allem bei den Städten in der Vergangenheit für hohe Schulden und eingeschränkte Handlungsspielräume für die Bürgerinnen und Bürger sorgte. Deswegen waren sich Zwick und Hirsch, der derzeit auch Vorsitzender des Städtetags Rheinland-Pfalz ist, bei ihrem gemeinsamen Treffen einig, dass die Landesregierung „einlenken“ müsse, um die Städte und Landkreise von sozialen Kosten zu entlasten. Postitiv sei das „Einlenken“ auf Bundesebene, wo eine Altschulden-Entlastung in Aussicht gestellt wird, wenn das Land Rheinland-Pfalz seinen Beitrag dazu leistet.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
09.08.2019

Musik und Tanz aus fünf Kontinenten: Zusätzliche Sonderfahrt zum Festumzug des Hopfenfestivals in Landaus Partnerstadt Hagenau am Sonntag, 25. August

Zum 60. Mal laden die elsässischen Freundinnen und Freunde der Stadt Landau in diesem Sommer zum „Festival du Houblon“. Das Hopfenfestival in Hagenau findet vom 20. bis zum 25. August statt und lockt mit Musik und Tanz aus fünf Kontinenten wieder zahlreiche Besucherinnen und Besucher in die Landauer Partnerstadt. Neben dem „regulären“ Shuttlebus am Samstag, 24. August, bietet die Stadt Landau am Sonntag, 25. August, eine Sonderfahrt zum Höhepunkt des Folklore-Festivals, dem beliebten Festumzug, an. Karten für beide Fahrten sind im städtischen Büro für Tourismus im Rathaus erhältlich.

Abfahrt am Samstag ist um 9:30 Uhr am Alten Messplatz in Landau; der selbe Bus bringt die Landauerinnen und Landauer um 16 Uhr wieder von Hagenau zurück. Die Kosten für das gemeinsame Angebot mit der Stadt Hagenau betragen 6 Euro pro Person. Der Sonderbus am Sonntag, 25. August, fährt um 11 Uhr in Landau los, ebenfalls am Alten Messplatz. Rückfahrt in Hagenau ist um 19 Uhr. Die Sonderfahrt kostet 16 Euro pro Person.

Das Hopfenfest in Landaus Partnerstadt Hagenau wurde im Jahr 1960 ins Leben gerufen – ursprünglich, um den Beginn der Hopfenernte zu feiern und damit an Hagenaus Vergangenheit als internationale Plattform für den Hopfenverkauf zu erinnern. Das Festival wurde im Laufe der Jahrzehnte immer wieder modernisiert und stellt heute eines der Highlights im elsässischen Kultur- und Festkalender dar. Jedes Jahr freut sich Hagenau über mehr als 500 Künstlerinnen und Künstler sowie rund 50.000 Festivalbesucherinnen und -besucher. 2017 wurde das Hopfenfestival vom Institut für elsässische Tradition und Volkskunst mit dessen höchster Auszeichnung, dem Grand Bretzel d’Or, geehrt. Alle Informationen und das komplette Programm, auch in deutscher Sprache, gibt es auf der Internetseite www.festivalduhoublon.eu.

Text: Stadtverwaltung Landau in der Pfalz Foto: Festival du Houblon – TMT Photo
09.08.2019

1. FC 08 Haßloch & 8-Balls Haßloch:

Neues vom 08-Stammtisch Nr. 50

Die Jubiläumssendung

Die 50. Ausgabe der Sendereihe „Neues vom 08-Stammtisch“ ist auf youtube.com unter dem Link https://www.youtube.com/watch?v=m7n08RhJues sowie auf der Homepage des 1. FC 08 Haßloch unter www.fc08hassloch.de zu sehen. Auch beim Offenen Kanal Weinstraße wird der Film ausgestrahlt.

In der Jubiläumssendung ist Moderator Thomas Dill-Korter im Gespräch mit dem 08-Vorsitzenden Jürgen Hurrle. Außerdem werden Szenen aus den bisherigen Sendungen gezeigt. In knapp 85 Minuten wird auf den Beginn der von Wilhelm Rieger initiierten Sendung verwiesen. Der bekannte Haßlocher Hobbyfilmer hatte die ersten neun Filme gedreht Danach übernahm Peter Schallmeier diesen Part. Höhepunkte sind außerdem Interviews mit ehemaligen 08-Größen. Produziert wurde der Film von Peter Schallmeier, verantwortlich ist Jürgen Hurrle.

1 FC 08 Haßloch, Jürgen Hurrle
09.08.2019

8-Balls müssen nach Saarbrücken

2. Tabellenplatz zu verteidigen ist das Ziel

Saarbrücken / Haßloch – Große Hoffnungen auf den erstmaligen Aufstieg in die Regionalliga macht sich beim American-Football-Oberligisten Haßloch 8-Balls nach den beiden Niederlagen gegen die Bad Kreuznach Thunderbirds zwar niemand mehr, sich kampflos ergeben möchten sie sich aber trotzdem nicht. In ihrem vorletzten Punktspiel dieser Saison gastieren die Haßlocher am kommenden Sonntag, 16 Uhr, bei der zweiten Mannschaft der Saarland Hurricanes in Saarbrücken.

Zwei Spieltage vor Schluss haben die 8-Balls zwar nur zwei Punkte weniger als Bad Kreuznach auf dem Konto, aber trotzdem ist es sehr unwahrscheinlich, dass sie den Spitzenreiter von der Nahe noch überholen können. „Wir müssten unsere beiden letzten Spiele gewinnen und Bad Kreuznach zweimal verlieren. Bei Punktgleichheit würden die Thunderbirds in der Tabelle aufgrund des direkten Vergleichs definitiv vor uns stehen“, erklärte Haßlochs Cheftrainer Clemens Hans. „Bad Kreuznach bestreitet die zwei letzten Spiele zudem gegen Schlusslicht Neuwied Raiders. Neuwied schätze ich zwar stärker ein als es die bisherigen Ergebnisse aussagen, aber zweimal werden die Thunderbirds bestimmt nicht gegen diesen Gegner verlieren“, ergänzte er.

Realistisch ist auf jeden Fall das Ziel, den derzeitigen zweiten Tabellenplatz zu verteidigen. Hierzu würde ein Sieg übermorgen in Saarbrücken ausreichen. Hans warnt aber davor, die Saarländer nach dem 12:7-Heimsieg im Hinspiel zu unterschätzen. „!n der vergangenen Saison haben wir gegen diesen Gegner zu Hause noch deutlicher gewonnen, aber im Saarland verloren“, blickte er zurück. Dass die Hurricanes auf Spieler der ersten Garnitur zurückgreifen und sich dadurch verstärken, befürchtet Hans nicht. „Die Saarland Hurricanes haben einen kleinen Kader, und es ist vielmehr so, dass Spieler der zweiten Mannschaft mehr in der ersten aushelfen müssen als umgekehrt. ich weiß zum Beispiel, dass der Quarterback der Oberligamannschaft auch regelmäßig in der Zweiten Liga aushilft“, meinte er hierzu.

Erschwert werde das Vorhaben, übermorgen den fünften Saisonsieg zu erzielen, dadurch, dass die Personalsituation angespannt sei. „Ärgerlich ist vor allem, dass einer unserer Spieler wegen einer Undiszipliniertheit gesperrt worden ist. Ausserdem fällt mit Paul Lungan ein ganz wichtiger Mann aus“, konkretisierte der Haßlocher Head Coach. Er gehe jedoch davon aus, die dadurch entstanden Lücken gut schließen zu können. Viel wichtiger sei, dass sich sein Team gut auf die Spielweise der Gastgeber einstelle. „In der Defensive agieren die Saarland Hurricanes auf ungewöhnliche Art. Damit müssen meine Spieler auf jeden Fall zurechtkommen, wenn sie erfolgreich sein wollen“, ließ Hans wissen.

8-Balls Haßloch, Jürgen Hurrle
09.08.2019

Haßloch:

Konstituierende Sitzung des neuen Seniorenbeirates

Bei der Wahlversammlung am 18. Juni 2019 im Ratssaal des Rathauses wurde ein neuer Seniorenbeirat gewählt. Gewählt wurde ein 15-köpfiger Beirat. Zwei Personen fungieren darüber hinaus als Ersatzmitglieder und werden im Fall des Ausscheidens eines Mitgliedes nachrücken. Alle gewählten Mitglieder erklärten gegenüber dem Vorsitzenden der Wahlversammlung, Sozialdezernent Ralf Trösch, dass sie die Wahl annehmen. Damit sind sie für die kommenden fünf Jahre offiziell Mitglieder des Seniorenbeirates. Der neue Seniorenbeirat verständigte sich bei der Wahlversammlung darauf, dass die konstituierende Sitzung für die Zeit nach den Sommerferien anberaumt wird. Die Sitzung ist nun terminiert und wird am Mittwoch, 21. August 2019 stattfinden. Nachfolgend die Einladung zur Sitzung:

Die konstituierende Sitzung des Seniorenbeirates findet am Mittwoch, den 21.08.2019, 15.00 Uhr im Ratssaal (Raum 101) im Haßlocher Rathaus (Rathausplatz 1) statt.

Tagesordnung:

  1. Begrüßung und Eröffnung
  2. Wahl zur Bildung des Vorstandes
  3. Wahl eines Vertreters und Stellvertreters für die Mitwirkung im Sozialausschuss
  4. Wahl eines Vertreters und Stellvertreters für die Mitwirkung im FWU-Ausschuss
  5. Wahl eines Vertreters und Stellvertreters für die Mitwirkung im Partnerschaftsbeirat
  6. Anfragen
  7. Verschiedenes

Gez.
Ralf Trösch
Beigeordneter
Fachbereich Bürgerdienste

Der Seniorenbeirat ist die Interessenvertretung älterer Menschen in Haßloch, unabhängig von Konfession, Partei, Vereine und Verbände. Der Beirat nimmt die Interessen der Seniorinnen und Senioren auf und entwickelt daraus Ideen zur Verbesserungen der Lebensqualität älterer Menschen. Der Seniorenbeirat hat darüber hinaus ein Antragsrecht und kann Anträge zu aus Beiratssicht wichtigen Themen formulieren und diese dem jeweiligen Ausschuss zur Beratung und/oder Bearbeitung vorlegen. Ferner nimmt der Vorsitzende des Seniorenbeirats an der Beratung und Beschlussfassung des Sozialausschusses mit beratender Stimme teil. Gleiches gilt für den Feld-, Wald- und Umweltschutzausschuss, wenn es um Friedhofsangelegenheiten geht. Die Amtszeit des Seniorenbeirats ist an die Amtszeit des Gemeinderates gekoppelt und beträgt daher fünf Jahre.

Gemeindeverwaltung Haßloch
09.08.2019

Das nächste Tauschbörsentreffen steht an

Das nächste Treffen der Dienstleistungstauschbörse findet am Donnerstag, den 22.08.2019 um 18:30 Uhr im Theodor-Friedrich-Haus in Haßloch statt.

Unter dem Motto „Ich kann was, ich gebb was, ich nemm was“ werden die Fähigkeiten der Teilnehmer eingesetzt, um anderen bei kleinen Problemen zu helfen: Blumen müssen während der Urlaubszeit gegossen, Briefkästen geleert oder Katzen gefüttert werden, auch kleine Reparaturarbeiten, Behördengänge/Arztbesuche, Fahrdienste sind im Rahmen der Tauschbörse denkbar – vieles ist machbar. Jede/r ist beim monatlichen Stammtisch willkommen, um sich zu informieren oder evtl. bei der Tauschbörse mitzumachen.

Fragen zur Tauschbörse beantworten Renate Käb, Telefon 06324/4965 und Nadja Wittmann, Telefon 06324/9369952.

Gemeindeverwaltung Haßloch
09.08.2019