Polizei:

Polizeimeldungen vom Montag (22.07.2019)

(Speyer) – Saunagang mit Folgen

Im Rahmen eines Saunabesuches kam es am Sonntag, dem 21.07.2019, ab ca. 18:00 Uhr, zwischen einem 53-jährigen Mann und seiner 49-jährigen Begleitung zu verbalen Streitigkeiten. Diese Streitigkeiten verlagerten sich nach dem Saunabesuch bis hin zur Wohnung des Paares und schlugen dort in verbale Beleidigungen des scheinbar alkoholisierten Mannes um. Als die Frau die Wohnung verließ, folgte ihr der Mann bis auf die Straße und zog sie an den Haaren zurück. Die Frau konnte sich jedoch losreißen, zu einer Nachbarin flüchten und die Polizei verständigen. Die eingesetzten Beamten konnten den Mann schließlich in seiner Wohnung antreffen. Ein Atemalkoholtest ergab 1,51%. Da der Mann ebenfalls gesehen wurde, wie er vor Erscheinen der Polizei sein Fahrzeug benutzte, erwartet ihn nun neben der Strafanzeige wegen Körperverletzung noch eine Strafanzeige wegen Trunkenheit im Verkehr.

(Speyer) – Waffen bei Personenkontrolle entdeckt

Am Sonntag, dem 21.07.2019, wurde gegen 17:50 Uhr, eine Personenkontrolle im Bereich Schiffergasse, Ecke Eselsdamm in Speyer durchgeführt. Hierbei konnte bei einem 20-jährigen Mann aus Speyer eine Schreckschusswaffe und ein Fahrtenmesser aufgefunden werden. Beide Gegenstände wurden von der Polizei sicherstellt. Den Mann erwartet nun eine Strafanzeige nach dem Waffengesetz.

(Speyer) – Hundewelpen vor Hitzetod gerettet

Auf dem Festplatz in Speyer wurde am Sonntag, dem 21.07.2019, gegen 15:15 Uhr, ein geparkter PKW gemeldet, in welchem sich zwei ausgewachsene Hunde und vier Welpen aufhalten würden. Ausweislich des Parktickets waren die Tiere bereits ca. eine Stunde im Fahrzeug eingeschlossen. Trotz der leicht geöffneten Fenster war die Temperatur im Inneren des PKW erkennbar zu hoch, sodass der PKW durch die eintreffenden Polizeibeamten geöffnet werden musste. Den Polizeibeamten gelang es das Fahrzeug schadensfrei durch das Fenster zu öffnen. Eine zufällig anwesende Tierärztin konnte die Hunde vor Ort in Augenschein nehmen. Alle Tiere blieben unverletzt. Die Eigentümerin, welche ebenfalls kurze Zeit später erschien, erwartet nun eine Anzeige gegen das Tierschutzgesetz.

Bitte beachten Sie, dass bereits ab einer kurzen Zeit lebensgefährliche Temperaturen im Fahrzeug entstehen können. Lassen Sie daher niemals Kinder und Tiere alleine im Fahrzeug!

(Speyer) – Fahrradkontrollen im Stadtgebiet

Während des gesamten Wochenendes wurden Fahrradkontrollen im Stadtgebiet Speyer durchgeführt. Besonderes Augenmerk wurde dabei auch auf die Nutzung der Salierbrücke gelegt. Diese ist nur für den Fußgängerverkehr freigegeben. Es konnten 16 Verstöße von der Polizei festgestellt und sanktioniert werden.

(Schifferstadt) – Brand in Wohnhaus

Nachtragsmeldung zur Pressemeldung vom 19.07.2019

Die Kriminalpolizei hat am 22.07.2019 den Brandort erneut begangen. Nach deren Einschätzung ist von einer fahrlässigen Brandstiftung, ausgelöst durch Zigarettenkippen der Bewohner, auszugehen. Der Sachschaden beläuft sich auf circa 40 000 Euro. Bei dem Brand wurde niemand verletzt.

(Schifferstadt) – Geschwindigkeit kontrolliert, Strafverfahren eingeleitet

Am Sonntag, 21.07.2019, zwischen 22:40 und 23:50 Uhr, führten Beamte der Polizeiinspektion Schifferstadt in der Burgstraße eine Geschwindigkeitskontrolle durch. Bei erlaubten 30 km/h wurden 8 Geschwindigkeitsüberschreitungen festgestellt, wo der Schnellste mit 58 km/h unterwegs war. Bei der Kontrolle wurden auch zwei Verstöße gegen die Gurtpflicht geahndet. Bei einer der Kontrollen stellten die Beamten zudem zur Geschwindigkeitsüberschreitung bei einem 47 Jahre alten PKW-Fahrer aus dem Rhein-Pfalz-Kreis Alkoholgeruch fest. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,03 Promille. Da der Fahrer Ausfallerscheinungen zeigte, wurde ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Straßenverkehr eingeleitet und ihm eine Blutprobe entnommen. Weiterhin ergaben Überprüfungen, dass der Mann ohne gültige Fahrerlaubnis unterwegs war, der PKW über keinen Versicherungsschutz verfügte und an der TÜV-Plakette manipuliert worden war. Weitere Strafanzeigen waren die Folge.

(Dannstadt-Schauernheim) – Beim Überholen Radfahrer übersehen

Am Sonntag, 21.07.2019, gegen 06:45 Uhr, überholte ein 34-jähriger PKW-Fahrer aus dem Rhein-Pfalz-Kreis auf der Landstraße 530 in Richtung Hochdorf-Assenheim einen vor ihm fahrenden Traktor. Hierbei übersah er einen sich vor dem Traktor befindlichen 52-jährigen Rennradfahrer aus Ludwigshafen, der gerade nach links auf einen Radweg abbiegen wollte. Es kam zum Zusammenstoß zwischen dem PKW und dem Fahrrad wobei der Radfahrer durch die Luft geschleudert wurde und stürzte. Aufgrund seiner Verletzungen musste er mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht werden. An den Fahrzeugen entstand Sachschaden in Höhe von mehreren tausend Euro. Zeugen werden gebeten, sich mit der Polizei Schifferstadt unter 06235 495-0 oder pischifferstadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Bellheim) – Während Brauereifest Pedelec gestohlen

Ein Pedelec im Wert von 900 Euro wurde am Samstagabend in der Zeit zwischen 17:00 und 23:00 Uhr entwendet. Das grün/weiße Damenrad der Marke Fischer stand zum Tatzeitpunkt abgeschlossen in der Karl-Silbernagel-Straße. Derzeit liegen keine Täterhinweise vor. Zeugenhinweise nimmt die Polizeiinspektion Germersheim telefonisch unter 07274/9580 oder per Mail an pigermersheim@polizei.rlp.de entgegen.

(Hatzenbühl) – Radfahrerin stürzt ohne Fremdeinwirkung

Eine 76-jährige Frau befuhr am Sonntag, dem 21.07.2019, um 16.30 Uhr, den Radweg vom Kreisverkehr der L 549 kommend in Fahrtrichtung Hatzenbühl. Beim Versuch auf der Strecke anzuhalten stürzte sie von ihrem Fahrrad und verletzte sich. Sie wurde durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus verbracht und dort weiter untersucht.

(Wörth am Rhein) – Betrunkener Radfahrer stürzt und verletzt sich schwer

Ein offensichtlich betrunkener, 79-jähriger Radfahrer befuhr am Sonntag, dem 21.07.2019, um 18.25 Uhr, die Hanns-Martin-Schleyer-Straße in Fahrtrichtung Bahnhof und stürzte vermutlich infolge seiner Alkoholisierung am Kreisverkehrsplatz zur Abstswaldstraße. Ein Verkehrsteilnehmer hatte ihn aufgefunden und der Polizeiinspek-tion Wörth gemeldet. Im Rahmen einer ersten Überprüfung konnte der 79-jährige noch einen Alkoholtest durchführen, der 2,04 Promille ergab. Aufgrund seiner Verletzungen wurde er mit dem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen, wo ihm zu Beweiszwecken eine Blutprobe entnommen wurde. Lebensgefahr bestand nicht. Mögliche Unfallzeugen werden gebeten sich mit der Polizeiinspektion Wörth zu melden.

(Wörth am Rhein) – Auto aufgebrochen

Am Sonntag, dem 21.07.2019, zwischen 17.15 und 17.35 Uhr, schlugen Unbekannte auf dem Parkplatz vor dem Friedhof an einem Auto die Fensterscheibe der Beifahrertür ein und entwendete eine beigefarbene Damenhandtasche. Mit der Handtasche wurde eine Geldbörse mit Bargeld, EC-Karten und Ausweispapiere entwendet, ebenso diverse Schlüssel. Hinweise werden an die Polizeiinspektion Wörth am Rhein erbeten.

(Steinfeld) – Unfallflucht

In der Zeit von 19.07.19, 16:00 Uhr bis 20.07.19, 11:15 Uhr, wurde ein an der L 546, im Bereich Bahnhof Schaidt abgestellter Pkw Mercedes Benz, beschädigt. Ein bislang unbekannter Fahrzeugführer stieß beim Vorbeifahren an dem Fahrzeug gegen dessen linke Heckleuchte. Anschließend entfernte sich der Verursacher, ohne um den Sachschaden zu kümmern. Hinweise bitte unter Telefon 06343-93340 oder per Email unter pibadbergazbern@polizei.rlp.de an die Polizeiinspektion Bad Bergzabern melden.

(Birkenhördt) – Kleinbus zerkratzt

Am 20.07.2019, zwischen 13:30 Uhr und 19:00 Uhr, wurde ein in der Gartenstraße abgestellter Kleinbus, von einem bislang unbekannten Täter, an der vorderen Stoßstange zerkratzt. Hierbei entstand ein Sachschaden in Höhe von 500.- Euro. Hinweise bitte unter Telefon 06343-93340 oder per Email unter pibadbergzabern@polizei.rlp.de an die Polizeiinspektion Bad Bergzabern melden.

(Oberschlettenbach) – Zimmerbrand

Am Sonntag, 21.07.2019, gegen 17:10 Uhr, kam es im ersten Obergeschoß eines Mehrfamilienhauses, aus bislang noch nicht geklärter Ursache, zu einem Zimmerbrand. Bei dem Brand wurden keine Personen verletzt. Die Feuerwehren waren mit 46 Mann und 11 Fahrzeugen im Einsatz. Die Kriminalinspektion Landau hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.

(Leinsweiler) – Verkehrsunfall mit schwer verletzter Person

Zu einem tragischen und folgeschweren Unfall kam es am späten Sonntagvormittag in der Weinstraße in Leinsweiler. Ein 59-jähriger Pkw-Fahrer ließ seinen 78-jährigen Mitfahrer auf einer ansteigenden Straße aussteigen. Der Senior wollte seinen im Kofferraum des Pkw liegenden Rollator holen. Der Pkw-Fahrer stieg aus, um seinem Mitfahrer dabei behilflich zu sein. Nach dem Aussteigen rollte der Pkw dann rückwärts und erfasste den zwischenzeitlich hinter dem Pkw stehenden 78-jährigen Mann. Er wurde mit schweren Verletzungen mit einem Rettungshubschrauber in eine Ludwigshafener Klinik verbracht. Ermittlungen ergaben, dass der Pkw-Fahrer die Feststellbremse seines Pkw nicht betätigt hatte und der Pkw durch ein Fahrerassistenzsystem für einige Sekunden an der Steigung gebremst gehalten wurde. Nach dem Aussteigen des Fahrers rollte dann der Pkw an.

(Landau) – Schildkröte auf Wanderschaft

Ein Spaziergänger fand am frühen Sonntagabend eine Schildkröte auf Wanderschaft am westlichen Ortsrand von Landau. Die Herkunft der Schildkröte konnte bislang nicht ermittelt werden. Zunächst wird die Schildkröte beim Finder verbleiben, um sie dann heute zur artgerechten Haltung an das Reptilium in Landau zu geben. Wer eine Schildkröte vermisst bitte unter Tel. Nr. 06341/2870 oder per email pilandau@polizei.rlp.de an die Polizei Landau wenden.

(Landau) – Verkehrskontrolle in der Weißenburger Straße in Landau

Bei einer 2-stündigen Verkehrskontrolle in der Nacht vom Samstag auf Sonntag musste die Polizei in Landau 2 Verwarnungen aussprechen und 8 Mängelberichte wegen fehlenden Dokumenten bzw. Beleuchtungsmängel ausstellen. Ein 28-jähriger Pkw-Fahrer wird wegen der Teilnahme am Straßenverkehr unter Alkoholeinfluss (0,72 Promille Atemalkoholkonzentration) und Fahren ohne gültige Fahrerlaubnis angezeigt. Zuletzt stellte sich noch heraus, dass sein Pkw nicht mehr versichert war. Deshalb wurden die Zulassungsplaketten entfernt.

(Edenkoben) – Betrunken bei der Polizei vorgefahren

Am Montag, 22. Juli 2019, gegen 01.10 Uhr fuhr eine 49-jährige Frau bei der Polizeiinspektion Edenkoben vor um eine Strafanzeige zu erstatten. Im Rahmen der Sachverhaltsaufnahme konnte deutlicher Atemalkoholgeruch festgestellt werden. Der durchgeführte Atemalkoholtest ergab einen Wert von deutlich über einem Promille. Der Fahrzeugführerin wurde eine Blutprobe entnommen und der Führerschein einbehalten.

(Edenkoben) – Verwirrte Person leistet Widerstand auf Alla-Hopp Anlage

Am Sonntag, den 21.07.19, gegen 17.10 Uhr wurde die Polizeiinspektion Edenkoben über eine männliche Person in Kenntnis gesetzt, welche auf der Alla-Hopp Anlage in Edenkoben beten soll, sich ohne Abstand neben erwachsene Besucher setzen und diese wortlos anstarren würde. Auf Ansprache reagiere die Person nicht.

Bei der polizeilichen Kontrolle der Person, verweigerte diese vehement die Personalienangabe und versuchte sich der Kontrolle durch Flucht zu entziehen. Im weiteren Verlauf schlug und trat der Beschuldigte, ein 26-jähriger aus der Verbandsgemeinde Edenkoben, nach den eingesetzten Beamten. Zur Bereinigung der Situation musste Pfefferspray eingesetzt werden. Während der Festnahme beleidigte der Beschuldigte zudem die Beamten. Ein Beamter und der Beschuldigte wurden leicht verletzt (Schürfwunde bzw. Augenreizung).

Im Anschluss wurde er auf Grund Eigen- und Fremdgefährdung ins Pfalzklinikum verbracht.

(Sankt Martin) – Bistrotisch entwendet

Durch den Betreiber einer Gaststätte in der Totenkopfstraße in Sankt Martin wurde am Sonntag mitgeteilt, dass bereits am Samstag, den 20.07.19, zwischen 18.10 Uhr und 18.59 Uhr durch eine unbekannte männliche Person ein Bistrotisch aus dem Außenbereich entwendet wurde. Augenscheinlich habe es sich um einen Wanderer gehandelt, der den Tisch von der Außenanlage den Waldweg in Richtung Sankt Martin trug. Der Tisch hat einen Wert von 69 Euro.

Zeugen, die den Mann gesehen haben, bzw. Hinweise auf die Identität geben können, werden gebeten sich mit der Polizeiinspektion Edenkoben unter 06323-9550 oder piedenkoben@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Neustadt) – Einbruch in Gelände der ESN Entsorgungsbetriebe

Ein aufmerksamer Bürger meldete am Sonntag Abend zwei Personen die sich offensichtlich unberechtigt auf dem Gelände der ESN Entsorgungsbetriebe in Neustadt aufhalten und dort Container durchwühlen und sich an einer Tür „zu schaffen machen“. Im Rahmen der Fahndung konnte durch eine Polizeistreife zwei Personen in der unmittelbaren Umgebung festgestellt werden, die bei Anblick der Streife die Flucht ergriffen. Sie konnten jedoch eingeholt und festgenommen werden. Bei den beiden jungen Männern handelte es sich um einen 19-jährigen Neustadter und einen 16-jährigen Mann aus Mannheim. Beide gaben an, von einem Einbruch nichts zu wissen. Nach einer erkennungsdienstlichen Behandlung wurde der 19-jährige in die Jugendarrestanstalt verbracht, wo er noch eine Strafe abzusitzen hat und der 16-jährige an seinen Vater überstellt. Ob etwas entwendet wurde ist bis dato nicht bekannt. Gegen beide wurde ein Strafverfahren wegen Einbruchdiebstahls eingeleitet.

(Neustadt) – Sachbeschädigungen durch Grafitti

Mehrere Sachbeschädigungen durch Besprühen mit roter und weißer Farbe stellten Polizeibeamte am Vormittag des 21.07.2019 im Rahmen ihrer Streife in Neustadt und Umgebung fest. Bislang Unbekannte besprühten Verkehrszeichen, Verteilerkästen und Hinweisschilder ganz oder teilweise mit Logo oder Schriftzug des 1. FC Kaiserslautern. Die Gesamt-Schadenshöhe ist derzeit nicht bekannt. Die Polizei Neustadt bittet um Zeugenhinweise telefonisch unter 06321 854-0 oder per E-Mail unter pineustadt@polizei.rlp.de.

(Lambrecht) – Nach Schlag und Tritt mit Verdacht auf Schädelbruch ins Krankenhaus

Ein 40-jähriger Mann wurde am Abend des 21.07.2019 in Lambrecht mit Verdacht auf einen Schädelbruch ins Krankenhaus eingeliefert. Nach Zeugenangaben wurde der 40-Jährige zunächst grundlos von einem 26-jährigen Lambrechter mit der Faust ins Gesicht geschlagen. Danach erhielt der Verletzte noch einen Tritt in den Rücken und fiel dadurch eine siebenstufige Treppe hinunter. Der 40-Jährige kam mit dem Kopf auf einem Randstein auf, so dass er schwere aber scheinbar nicht lebensgefährliche Verletzungen davontrug. Bei dem Eintreffen der Beamten vor Ort hatte der Schläger schon das Weite gesucht, der Verletzte wurde bereits ärztlich versorgt. Der Grund der Auseinandersetzung ist bislang nicht bekannt. Eine Strafanzeige wegen gefährlicher Körperverletzung wurde eingeleitet.

(Bad Dürkheim) – Fehler beim Abbiegen / Unfallverursacher war betrunken

Am 21.07.19, gegen 22:15 Uhr, befuhr eine 56-jährige Radfahrerin den Triftweg i.R. Gutleutstraße. An der Kreuzung überquerte sie die Gutleutstraße, um auf den linksseitigen Radweg im Triftweg zu gelangen. Hierbei wurde sie von einem 58-jährigen Mofa-Fahrer übersehen, der aus entgegengesetzter Richtung kam und vom Triftweg nach rechts in die Gutleutstraße abbiegen wollte. Bei dem Unfall stürzte die Radfahrerin. Sie zog sich leichte Verletzungen zu. An dem Fahrrad entstand ein Schaden von ca. 100,- Euro. Bei der Unfallaufnahme wurde festgestellt, dass der unverletzte Unfallverursacher unter Alkoholeinfluss stand. Ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von ca. 1,8 Promille. Dem Mofafahrer wurde eine Blutprobe entnommen. Auf der Dienststelle stellte sich heraus, dass der Mofafahrer bereits zum dritten Mal ein Fahrzeug unter Alkoholeinfluss geführt hatte. Das unbeschädigte Mofa wurde daher sichergestellt.

(Bobenheim-Roxheim) – Unfall unter Alkoholeinfluss

Eine 54-Jährige Fahrzeugführerin beschädigt am 21.07.2019 gegen 20:00 Uhr beim Rückwärtsfahren die Gartenmauer des Nachbargrundstückes mit ihrem Fiat. Bei der anschließenden Unfallaufnahme stellen die eingesetzten Polizeibeamten deutlichen Alkoholgeruch fest. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab ein Ergebnis von 2,08 Promille. Der entstandene Schaden beläuft sich auf circa 3000 Euro. Die Unfallverursacherin muss sich nun strafrechtlich verantworten. Ihr Führerschein wurde sichergestellt.

(Bobenheim-Roxheim) – Rollerfahrerinnen ohne Betriebserlaubnis und Fahrerlaubnis unterwegs

Am Sonntag den 21.07.19 befahren eine 22-Jährige und eine 24-Jährige gegen 18:30 Uhr jeweils mit ihrem Roller und einem Sozius die Frankenthaler Straße in Bobenheim-Roxheim. Aufgrund eines fehlenden Helmes sollten beide Roller einer Verkehrskontrolle unterzogen werden. Zunächst versuchten beide Fahrerinnen sich der Kontrolle durch Flucht zu entziehen, was jedoch misslang. Mittels Rollerprüfstand konnte festgestellt werden, dass die Roller statt der zugelassenen Geschwindigkeit von 25 km/h (Mofazulassung) 60 bzw. 90 km/h fahren können. Die beiden Roller wurden daher sichergestellt und entsprechende Strafverfahren wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis und Erlöschen der Betriebserlaubnis eingeleitet.

(Ludwigshafen) – Einbruch in Schule

Unbekannte brachen am Montag (22.07.2019) in die Grundschule in der Niederfeldstraße ein. Der/die Täter gelangte/n über ein Fenster in das Gebäude. Ob Gegenstände aus dem Schulgebäude entwendet wurden, wird derzeit noch ermittelt. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen-Friesenheim) – Verkehrsunfall mit schwerverletztem Motorradfahrer

Am Sonntagmittag kam es in Ludwigshafen-Friesenheim zu einem Verkehrsunfall, bei welchem ein 62-jähriger Motorradfahrer schwer verletzt wurde.

Eine 44-jährige Autofahrerin befuhr die Sternstraße aus Richtung Mannheimer Straße kommend. Als sie nach links in den Bastenhorstweg abbiegen wollte, übersah sie den ihr auf der linken Fahrspur entgegenkommenden Motorradfahrer. Es kam zu einem Zusammenstoß der beiden Verkehrsteilnehmer.

Der Fahrer des Kraftrades wurde aus dem Sitz geschleudert und kam ca. zehn Meter weiter auf der Fahrbahn auf. Bis zum Eintreffen der Rettungskräfte wurden die Unfallbeteiligten durch Ersthelfer vor Ort versorgt.

Der Motorradfahrer wurde durch den Rettungsdienst mit schwersten Verletzungen in ein Krankenhaus verbracht. Die Autofahrerin blieb unverletzt und kam mit dem Schrecken davon. An beiden Fahrzeugen entstand ein wirtschaftlicher Totalschaden. Hinweise auf den Konsum von Alkohol, Drogen oder Medikamenten bei beiden Unfallbeteiligten ergaben sich nicht. Die Schwere der Verletzungen des Motorradfahrers können derzeit noch nicht abgesehen werden.

Aufgrund der unfallbedingten Straßensperrung der Sternstraße in Richtung Bastenhorstweg, kam es zu einer Beeinträchtigung des Verkehrs.

(Ludwigshafen) – Einbruch in Jugendzentrum

Unbekannte brachen in dem Zeitraum 12.07. bis 21.07.2019 in ein Jugendzentrum in der Seilerstraße ein. Im Innern wurden mehrere Türen aufgebrochen. Aus dem Zentrum wurden eine Spielkonsole und ein Fernseher gestohlen. Der Gesamtschaden beläuft sich auf 2000 Euro. Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben, werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 unter der Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de zu melden.

(Mannheim) – Reiche Beute nach Einbruch in Erdgeschosswohnung

Schmuck und Bargeld in Höhe von mehreren 10.000 Euro fielen bislang unbekannten Tätern bei einem Einbruch in die im EG gelegene Wohnung eines Mehrparteienhauses in der Langstraße in die Hände. Durch ein gekipptes Fenster, Richtung Innenhof, verschafften sich die Einbrecher Zutritt und durchsuchten das Schlafzimmer. Ein schwarzer Safe, in dem sich eine größere Summe Bargeld wie auch wertvolle Schmuckstücke befanden, ließen die Unbekannten mitgehen.

Die Geschädigten verließen ihre Wohnung am Sonntagabend gegen 20.30 Uhr und stellten bei Rückkehr, ca. zwei Stunden später, den Einbruch fest. Sie alarmierten umgehend die Polizei.

Die Ermittlungen dauern aktuell noch an. Zeugen bzw. Bewohner des Anwesens, die evtl. verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt, Tel.: 0621/3301-0, oder der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg, Tel.: 0621/174-4444, in Verbindung zu setzen.

(Mannheim) – Wurden Täter gestört ? Versuchter Einbruch in der Spinozastraße

Die Haustüre eines Anwesens in der Spinozastraße versuchten in der Nacht zum Sonntag bislang nicht ermittelte Täter aufzuhebeln. Möglicherweise wurden die Täter bei der Ausübung gestört und suchten „das Weite“. Die Geschädigte stellte am Sonntagmorgen Aufhebelspuren an der Haustüre fest und alarmierte die Polizei.

Angaben zur Sachschadenshöhe sind aktuell noch nicht möglich. Zeugen, die zwischen Samstagabend, 21.30 Uhr und Sonntag, 11 Uhr verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Oststadt, Tel.: 0621/174-3310, oder bei der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg, Tel.: 0621/174-4444, zu melden.

(Mannheim-Sandhofen) – Zwei Tote und drei Schwerverletzte nach Verkehrsunfall auf B 44

Pressemeldung Nr. 2

Bei einem schweren Verkehrsunfall am Samstag (20.07.) um 19.10 Uhr auf der B 44 wurden zwei Personen getötet und drei Personen schwer verletzt. Nach den bisherigen Unfallermittlungen war ein 19-jähriger Fahrer eines 7er-BMW auf der linken der beiden Fahrspuren der B 44 von Lampertheim in Richtung Mannheim unterwegs, wobei er die dort zulässige Höchstgeschwindigkeit von 90 km/h überschritt. Dies hatte zur Folge, dass er auf regennasser Fahrbahn die Kontrolle über das Auto verlor und nach links von der Fahrbahn in den Grünstreifen abkam. Anschließend geriet das Auto ins Schleudern und kam nach rechts von der Straße ab, wo es gegen einen Baum prallte und in einer Böschung zum Stillstand kam. Dabei wurden alle fünf Fahrzeuginsassen schwer verletzt. Der Fahrer konnte selbstständig aus dem Auto steigen, die Mitfahrer mussten von der Berufsfeuerwehr Mannheim und der Freiwilligen Feuerwehr aus Lampertheim aus dem Auto befreit werden.

Zwei junge Männer im Alter von 18 und 19 Jahren, die sich auf dem Rücksitz befanden, erlagen ihren schweren Verletzungen kurze Zeit später im Krankenhaus. Ein weiterer 19-Jähriger, der sich ebenfalls auf dem Rücksitz befand, schwebt derzeit noch in Lebensgefahr. Der Fahrer sowie der 21-jährige Beifahrer mussten mit schweren Verletzungen in umliegende Kliniken eingeliefert und stationär aufgenommen werden.

Dem Fahrer des BMW wurde im Krankenhaus eine Blutprobe entnommen, sein Führerschein wurde sichergestellt. Das Fahrzeug wurde abgeschleppt und sichergestellt, der Sachschaden beläuft sich auf ca. 75.000 Euro. Zur Unfallrekonstruktion kam ein Kfz-Sachverständiger an die Unfallstelle. Während der Unfallaufnahme war die B 44 in Richtung Mannheim bis gegen 23.40 Uhr voll gesperrt. Die weiteren Ermittlungen führt Verkehrspolizei.

(Mannheim) – Fahrlachtunnel wieder komplett in beiden Richtungen befahrbar

Nach einem technischen Defekt musste der Fahrlachtunnel in Mannheim am 21.07.2019, zwischen 08.30 Uhr und 18.42 Uhr, für beide Fahrtrichtungen geschlossen werden. Nach Behebung der technischen Probleme wurden die Absperrungen abgebaut und der Tunnel wieder freigegeben.

(Mannheim) – Exhibitionist in Parkanlage

Am Samstag gegen 18. 15 Uhr wurde der Polizei ein Mann gemeldet, der vollkommen unbekleidet in mitten einer Wiese, neben dem Friedrichspark sich selbst befriedigen würde.

Ein 59-jähriger Radfahrer wurde auf den Nackten aufmerksam. Da dieser nicht auf dessen Ansprach reagiert, verständigte der Radfahrer die Polizei.

Beim Eintreffen einer Funkwagenbesatzung konnte ein mit einem roten-T-Shirt und Unterhose bekleideter 53-jähriger Tatverdächtiger festgestellt und kontrolliert werden.

Der 53-Jährige bestritt die Tat. Ein bei ihm durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,52 Promille.

Nachdem dem Mann ein Platzverweis für die Parkanlage ausgesprochen wurde, wurde er wieder auf freien Fuß gesetzt.

Das Kriminalkommissariat Mannheim übernahm die Sachbearbeitung, die Ermittlungen in dieser Sache dauern an.

(Heidelberg) – Café-Einbruch im „Marstallhof“ / Polizei ermittelt und bittet um Hinweise

Bislang nicht ermittelte Täter verschafften sich in der Nacht zum Sonntag Zutritt zu dem Marstallcafé in der Heidelberger Altstadt. Zwischen 1 Uhr und 12.30 Uhr am Sonntag schlugen die Unbekannten eine Scheibe des Mitarbeitereingangs ein und verletzten sich dabei auch offenbar. Ob Utensilien aus den Räumlichkeiten gestohlen wurden, ist derzeit noch nicht geklärt und Gegenstand der weiteren Ermittlungen. Die Beamten des Polizeireviers Heidelberg-Mitte nehmen unter Tel.: 06221/99-1700 sachdienliche Hinweise entgegen.

(Heidelberg) – Radfahrer kollidiert mit Fußgängerin, Radfahrer und Zeugen gesucht!

Bereits am Montag, 08.07.2019 gegen 16 Uhr ereignete sich in der Straße Plöck Ecke Sophienstraße ein Unfall zwischen einem Radfahrer und einer Fußgängerin, bei dem die Fußgängerin sich schwer verletzte.

Nach derzeitigem Erkenntnisstand befuhr der Radfahrer die kleine Plöck von der Rohrbacher Straße aus in Richtung Sophienstraße. Kurz vor der Kreuzung zur Sophienstraße übersah er die von rechts auf dem Gehweg laufende Fußgängerin und stieß mit dieser frontal zusammen. Hierbei wurde die 70-jährige Fußgängerin zur Seite geschleudert, erlitt mehrere Prellungen und eine Fraktur am Arm.

Der Radfahrer soll im Anschluss der verletzten Fußgängerin einen Zettel mit seinen vollständigen Daten übergeben haben. Danach wurde die Frau in ein Krankenhaus eingeliefert.

Den Zettel konnte die verletzte Seniorin jedoch nicht mehr auffinden. Die 70-Jährige meldete den Unfall eine Woche später bei der Polizei.

Der Radfahrer konnte wie folgt beschrieben werden:

  • ca. 20 bis 25 Jahre
  • Italiener
  • dunkle volle Haare
  • sprach mit italienischem Akzent
  • Vorname „Claudio“

Die Ermittler des Verkehrskommissariats Heidelberg suchen nun den bislang unbekannten Radfahrer und nach Zeugen des Unfalls. Diese werden gebeten, sich unter 0621 174 4140 zu melden.

(Heidelberg-Pfaffengrund) – Einbruch in Firmengebäude / Polizei sucht Zeugen

Unbekannte Täter brachen in der Nacht von Donnerstag auf Freitag in ein Firmengebäude im Stadtteil Pfaffengrund ein. Die Einbrecher überstiegen zunächst die Umzäunung des Firmengeländes in der Siemensstraße. Anschließend schlugen sie eine Scheibe an der Gebäudefront ein und stiegen mithilfe eines Stuhles in den Empfangsraum der Firma ein. Im Tresenbereich durchwühlten sie die Schubladen und ließen zwei Laptops, ein Tablet-PC und einen PC mitgehen. Aus einer Kasse entnahmen sie das Bargeld. Anschließend begaben sie sich durch eine Durchgangstür in die Produktionsräume einer benachbarten Firma und öffneten auch dort mehrere Schränke. Inwiefern sie auch etwas entwendeten ist derzeit noch unklar. Ein im Produktionsraum stehendes Firmenfahrrad schoben die Einbrecher aus dem Gebäude und hoben es über die Umgrenzungsmauer, ließen es dort dann aber zurück.

Insgesamt entstand ein Schaden von rund 15.000 Euro.

Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Heidelberg-Süd, Tel.: 06221/3418-0 zu melden.

(Heidelberg-Bergheim) – Betrunken mit dem Auto unterwegs

Am Sonntagabend war ein 28-jähriger Mann im Stadtteil Bergheim betrunken mit dem Auto unterwegs. Der Mann fiel einer Polizeistreife gegen 22.30 Uhr in der Rohrbacher Straße auf, da er mit seinem Jaguar mit nicht angepasster Geschwindigkeit in Richtung Bismarckplatz unterwegs war. An der Kreuzung zur Rohrbacher Straße bog er sehr zügig mit quietschenden Reifen nach rechts ab und beschleunigte stark. In Höhe der Kurfürsten-Anlage wurde der Jaguar gestoppt und der 28-Jährige einer Kontrolle unterzogen. Dabei bemerkten die Beamten deutliche Anzeichen auf Drogenbeeinflussung. Ein Drogentest reagierte positiv auf Kokain und Amphetamin.

Bei der Kontrolle zeigte der 28-Jährige den Führerschein seines Bruders vor. Er selbst ist nicht im Besitz eines solchen. In seinem Fahrzeug wurden zudem ein Messer und eine Hiebwaffe aufgefunden. Im Rahmen der weiteren Überprüfung stellte sich heraus, dass der 28-jährige Mann ohne Wissen des Fahrzeughalters den Jaguar an sich genommen hatte.

Gegen den Mann wird nun wegen Fahrens unter Drogeneinfluss, Fahrens ohne Fahrerlaubnis, Unbefugte Ingebrauchnahme eines Kraftfahrzeugs, Missbrauchs von Ausweispapieren sowie Verstosses gegen das Waffengesetz ermittelt.

(Hockenheim / A 6 / Rhein-Neckar-Kreis) – Alkoholkontrollen vor dem Ende des Sonntagsfahrverbots

Das Verkehrskommissariat Walldorf führte am Sonntagabend mit zwei Polizeistreifen stichpunktartige Kontrollen von Lkw-Fahrern vor dem Ende des Sonntagsfahrverbots auf dem Tank- und Rastanlage Hockenheim Ost und West durch. Zwischen 20 Uhr und 24 Uhr überprüften die Beamten dabei 74 Lastwagenfahrer. Dabei stellten sie 6 alkoholisierte Fahrer fest, denen sie die Weiterfahrt vorübergehend untersagen mussten. Drei der Fahrer hatten Promillewerte jenseits der 1,1 Promille. Den Spitzenwert von fast 3,5 Promille erreichte ein 49-jähriger Lkw-Fahrer aus Polen.

Das Ergebnis der Stichprobenkontrolle zeigt die besondere Bedeutung der Maßnahmen, die weiterhin regelmäßig fortgeführt werden.

(Hockenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – 76-jähriger Fahrradfahrer bei Sturz lebensgefährlich verletzt – Polizei sucht weiterhin Zeugen

Pressemeldung Nr. 2

Wie bereits am 17. Juli berichtet war am Dienstagnachmittag, 16.07.2019, kurz nach 15 Uhr ein 76-jähriger Fahrradfahrer auf der K 4250 zwischen der Rheinbrücke B 39 und Ketsch nach einem Sturz schwerverletzt auf der Fahrbahn liegend aufgefunden wurde. Er wurde mit einem Rettungshubschrauber in eine Unfallklinik geflogen, wo er zwischenzeitlich seinen schweren Verletzungen erlegen ist.

Nach wie vor sind die Hintergründe und der Ablauf des Sturzes vollkommen unklar. Die Polizei sucht weiterhin Zeugen, die den Hergang beobachtet haben und bittet diese, sich unter der Rufnummer 0621/174-4045 bei der Verkehrspolizei Mannheim zu melden.

(A 6 / Wiesloch-Walldorf / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsunfall mit 2 leicht verletzten Personen, Richtungsfahrbahn in Fahrtrichtung Mannheim gesperrt.

Am Sonntagabend, gegen 18.30 Uhr, kam es in Höhe des Parkplatzes Bucheneck zu einem Verkehrsunfall, bei welchem ein Kleintransporter in die Mittelleitplanke fuhr. Hierbei wurden die beiden Fahrzeuginsassen leicht verletzt. Grund hierfür ist nach derzeitigem Stand ein Reifenplatzer gewesen. Aktuell wurde zwecks Fahrbahnreinigung die Richtungsfahrbahn in Fahrtrichtung Mannheim gesperrt, der Verkehr wird an der Anschlussstelle Wiesloch/Rauenberg über die U70 abgeleitet. Vor der Anschlussstelle hat sich bereits ein Stau von ca. 10 km Länge gebildet.

(A 6 / Wiesloch-Walldorf / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsunfall mit 2 leicht verletzten Personen, Sperrung der Richtungsfahrbahn aufgehoben

Nachtragsmeldung

Die Sperrung der Richtungfahrbahn in Fahrtrichtung Mannheim konnte nach erfolgter Fahrbahnreinigung zwischenzeitlich wieder freigegeben werden. Aktuell besteht vor der Anschlussstelle Wiesloch/Rauenberg noch ein Rückstau von ca. 12 km Länge. Die Umleitung wurde aufgehoben. (Stand 21.07.19 21:40 Uhr)

(Dielheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Haltestelle in der Eichendorffstraße mit Farbe beschmiert / Zeugen gesucht !

Das Bushaltestellenhäuschen in der Eichendorffstraße beschmierten am Sonntagmittag zwei bislang unbekannte Mädchen mit Farbe. Ein Zeuge verständigte gegen 14 Uhr die Wieslocher Polizei, da er das Duo beim Anbringen der Zeichen mit einer Spraydose beobachtet hatte. Er sprach beide auch an, doch diese entfernten sich. Beschreibung der Mädchen:

  1. 14 – 15 Jahre, 160 cm groß, blonde Haare, schlank; trug bauchfreies Top und eine High Waisted Jeans.
  2. Gleiches Alter, 155 cm groß, korpulent; trug schwarze Hose.

In welcher Höhe der Gemeinde Dielheim Sachschaden entstand, ist aktuell noch nicht geklärt. Zeugen, die am Sonntag evtl. auf die beschriebenen Mädchen aufmerksam wurden und Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Wiesloch, Tel.: 06222/57090, zu melden.

(Waibstadt / Rhein-Neckar-Kreis) – Müll im Wald abgeladen / Polizei sucht Zeugen

Unbekannte Täter haben im Wald zwischen Waibstadt und Daisbach mehrere blaue Müllsäcke abgeladen. Ein Zeuge hatte am Samstag kurz nach 11 Uhr die Polizei informiert. Die Ermittlungen ergaben, dass der Müll im Hetzengrundweg, ca. 500 Meter vom Parkplatz Daisbachtalstraße an der Kreisstraße 4281 illegal entsorgt wurde. In den Säcken waren u.a. Eimer, Farb- und Lackdosen sowie Blumentöpfe. Dem Inhalt nach zu schließen muss davon ausgegangen werden, dass ein Raum bzw. eine Garage entrümpelt wurde. Der Ablagezeitpunkt steht bislang nicht genau fest. Der Bau der Stadt Waibstadt wird sich um die fachgerechte Entsorgung kümmern. Das Polizeirevier Sinsheim hat die Ermittlungen aufgenommen. Zeugen, die im genannten Bereich verdächtige Personen oder ein Fahrzeug bemerkt haben, werden gebeten sich unter Telefon 07261/6900 bei der Polizei zu melden.

(Eberbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Audi-Fahrerin schaute eindeutig zu tief ins Glas… Gefährdete Verkehrsteilnehmer werden gebeten, sich zu melden

Mit satten 2,24 Promille nahm eine Frau am Samstagmorgen gegen 9 Uhr am Straßenverkehr teil. Bei ihrer Fahrt in der Friedrichsdorfer Landstraße/Wilhelm-Blos-Straße räumte sie gleich zwei Autofahrern deren Vorfahrt nicht ein, so dass nur durch schnelle Reaktionen Verkehrsunfälle verhindert werden konnten. Unbeeindruckt von allem setzte die Frau ihre Fahrt durch das Stadtgebiet fort und parkte ihren Audi in der Unteren Talstraße.

Bei einem Autofahrer handelt es sich sogar um einen Polizeibeamten, der sich sogleich in den Dienst versetzte und die 31-jährige Frau auf ihr Fahrverhalten ansprach. Sie stand deutlichst unter Alkoholeinkwirkung, so dass er seine Kollegen verständigte. Nach dem positiven Testergebnis folgten auf der Dienststelle des Eberbacher Reviers Blutentnahme und Führerscheinbeschlagnahme.

Der zweite Autofahrer wie auch sonstige Personen, die evtl. durch die Fahrweise – sie kam mehrfach auf die Gegenfahrbahn und fuhr in Schlangenlinien – der Audi-Fahrerin gefährdet wurden, werden gebeten, sich bei der Eberbacher Polizei, Tel.: 06271/92100, zu melden.

(Schönau / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfallflucht / Zeugen gesucht

Ein unbekannter Lkw-Fahrer verursachte am Samstagnachmittag im Ortsteil Altneudorf einen Verkehrsunfall. Der Unbekannte war mit seinem Lastwagen in der Adam-Remmele-Straße in Richtung Ortsmitte unterwegs. Als er plötzlich fast bis zum Stillstand abbremste, musste ein nachfolgender 51-jähriger Motorradfahrer eine Gefahrenbremsung einleiten, wobei er zum Sturz kam und sich leicht verletzte. Der Lkw-Fahrer fuhr jedoch einfach weiter.

Der 51-Jährige wurde zur Behandlung in ein Krankenhaus eingeliefert. Über Art und Schwere seiner Verletzungen ist nichts näheres bekannt.

Bei dem Verursacher soll es sich um einen weißen Lkw gehandelt haben. Weiteres ist nicht bekannt.

Zeugen, die den Unfall beobachtet haben und sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Neckargemünd, Tel.: 06223/9254-0 zu melden.

(Bammental / Rhein-Neckar-Kreis) – Renault ausgebrannt / Kommt technischer Defekt in Frage ?

Ein Fahrzeugbrand in der Flußgasse/Bahnhofstraße rief am Sonntagnachmittag die Rettungskräfte auf den Plan. Ein zufällig an der Örtlichkeit befindlicher Polizeibeamter verständigte seine Kollegen, da der vor ihm fahrende Renault Scenic plötzlich Feuer gefangen hatte. Bis zum Aussteigen der alleine im Fahrzeug befindlichen 46-jährigen Frau stand das Auto bereits im Frontbereich in Vollbrand. Sie wurde erstversorgt, eine Einlieferung in ein Krankenhaus war aber nicht erforderlich.

Bis zum Eintreffen der Rettungskräfte, die Freiwillige Feuerwehr Bammental rückte mit vier Fahrzeugen und 16 Mann an, übernahm der Kollege die ersten Maßnahmen. Das Feuer konnte schnell durch die Wehrmänner gelöscht werden; Sachschaden entstand in Höhe von mehreren tausend Euro.

Das Auto wurde von einem Abschleppunternehmen abtransportiert. Der komplette Straßenbereich war während der Lösch- bzw. Aufräumarbeiten voll gesperrt. Eine Verkehrsregelung erfolgte durch eine weitere Streifenwagenbesatzung.

Als Brandursache wird derzeit von einem technischen Defekt ausgegangen, die Ermittlungen dauern aber noch an.

(Edingen-Neckarhausen / Rhein-Neckar-Kreis) – 10.000 Euro Schaden nach Crash in der Friedrichsfelder Straße

Im Einmündungsbereich Friedrichsfelder Straße/Im Vogelskorb kollidierten am Samstagmittag kurz nach 13 Uhr zwei Fahrzeuge. Verursacht hatte den Unfall ein VW Crafter-Fahrer aus Edingen-Neckarhausen, der beim Linksabbiegen den ordnungsgemäß fahrenden BMW-Fahrer übersehen hatte. Verletzt wurde zum Glück keiner der Beteiligten. Die nicht mehr fahrbereiten Autos, an denen Gesamtschaden von 10.000 Euro entstand, wurden in Eigenregie bzw. durch ein Unternehmen entfernt. Die Fahrbahn, die durch ausgelaufene Betriebsstoffe verschmutzt war, musste zudem gereinigt werden. Der Verursacher sieht einer Anzeige entgegen.

(Heddesheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Person bei Wohnungsbrand schwer verletzt

Aus bislang unbekannter Ursache brach am Sonntagnachmittag gegen 17.00 Uhr in einer Wohnung im 2. OG in der Poststraße ein Brand aus. Das Feuer griff im weiteren Verlauf auf den Dachstuhl über. Aus der Wohnung konnte eine schwerverletzte Person durch die Feuerwehr gerettet werden. Aktuell wird sie mittels Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus eingeliefert. Der Brand konnte durch die Feuerwehr gelöscht werden. Derzeit sind noch Nachlöscharbeiten im Gange. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen übernommen.

(Heddesheim / Rhein-Neckar-Kreis) – 78-jährige Frau nach Brandverletzungen in Krankenhaus gestorben

Pressemitteilung Nr. 2

Bei einem Wohnungsbrand am Sonntagnachmittag (21.07.) gegen 17 Uhr in einem dreistöckigen Mehrfamilienhaus in der Poststraße ist eine 78-jährige Bewohnerin aufgrund der erlittenen schweren Brandverletzungen noch am Abend gegen 18.45 Uhr im Krankenhaus in Ludwigshafen gestorben.

Der Brand ist nach den bisherigen Ermittlungen in der Dachgeschosswohnung der 78-Jährigen ausgebrochen. Die Dachwohnung stand beim Eintreffen der Freiwilligen Feuerwehr Heddesheim in Vollbrand. Die sich zum Zeitpunkt des Brandes übrigen in dem Haus befindlichen Bewohner konnten das Gebäude unverletzt verlassen. Die 78-Jährige war durch die Feuerwehr leblos mit schweren Brandverletzungen aufgefunden und im weiteren Verlauf unter Reanimationsmaßnahmen mit einem Rettungshubschrauber in eine Spezialklinik geflogen worden.

Das Haus ist derzeit aufgrund der Brand- und Rußschäden nicht mehr bewohnbar, die Höhe des entstandenen Sachschadens steht noch nicht genau fest. Die vorübergehende Unterbringung der weiteren Bewohner des Anwesens wurde durch die Gemeinde Heddesheim organisiert. Die Brandursache ist derzeit noch unklar, die Brandermittler des Kriminalkommissariats Mannheim sind derzeit vor Ort.

(Heddesheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Plastikscheibe des PVC-Verdecks entfernt

Mit einem scharfen Gegenstand schnitten bislang Unbekannte die hintere Plastikscheibe des PVC-Verdecks an einem Mazda heraus und entwendeten diese. Der Mazda MX 5 war zwischen Samstag, 15 Uhr und Sonntagmorgen, 8 Uhr in der Wolf-Ziess-Straße geparkt. Die Geschädigte hat nun einen Schaden von fast 1.000 Euro zu regeln. Zeugen, die evtl. verdächtige Beobachtungen gemacht haben und Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Ladenburg, Tel.: 06203/9305-0, zu melden.

(Ladenburg / Rhein-Neckar-Kreis) – Betrunken mit dem Auto unterwegs

Ein 61-jähriger Mann aus Ungarn war am Sonntagabend in Ladenburg betrunken mit dem Auto unterwegs. Der Mann fiel einer Polizeistreife gegen 20.30 Uhr in der Heddesheimer Straße auf und wurde zu Kontrolle gestoppt. Dabei bemerkten die Beamten deutlichen Alkoholgeruch im Atem des Mannes. Ein Alkoholtest ergab einen Wert von über 1,5 Promille. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen. Gegen ihn wird nun wegen Trunkenheit im Verkehr ermittelt. Sein Führerschein wurde einbehalten.

Speyer Stadtnotizen:

IPA Rad für Isabell-Zachert-Stiftung vom 22. – 26. Juli 2019

Mitglieder der International Police Association aus Deutschland, Tschechien, Luxemburg und weiteren Staaten werden vom 22. – 26. Juli 2019 rund um Mannheim für die Isabell-Zachert-Stiftung radeln und Spendengelder sammeln. Die Radtour wird von der Isabell-Zachert-Stiftung und der International Police Association, Verbindungsstelle Wiesbaden e.V. organisiert. Die Radtour wird von Mannheim in das Umland führen. Wir kehren täglich nach Mannheim in das Bildungszentrum der Bundeswehr zurück. Frau Bundesministerin der Verteidigung Dr. von der Leyen, und Herr Innenminister Thomas Strobl haben die Schirmherrschaft für die Radtour übernommen. Bei der Planung und Durchführung der Tour werden wir von den Freunden der IPA-Verbindungsstellen Mannheim, Heidelberg und Speyer unterstützt. Außerdem erhalten wir Unterstützung durch den Arbeiter Samariter Bund Mannheim.

Die Tour wird folgenden Ablauf haben:

Montag, 22. Juli

  • 08:00 Uhr am Haupteingang des Bildungszentrums „Begrüßung der Tourteilnehmer durch Herrn Präsidenten Reifferscheid, Bildungszentrum Bundeswehr, Bürgermeisterin Dr. Freundlieb, Polizeipräsident Stenger, Vertreter IPA Mannheim, Frau Christel Zachert,
  • Verlesung des Grußwortes des Schirmherren, Innenminister Thomas Strobl
  • Die Polizeiseelsorger Ulf Günnewig und Uwe Sulger werden eine kurze Andacht halten. Die Andacht schließt mit einem gemeinsamen Lied ab
  • Anschließend werden die Radler auf die Tour geschickt
  • Gemeinsame Pause von 11.00 – 13.00 Uhr in Worms, Marktplatz vor dem Rathaus
  • Um 12.00 Uhr Begrüßung der Radler durch Oberbürgermeister Kessel, POR Frank Heinen, PD Worms

Dienstag, 23. Juli

  • 08.00 Uhr: Abfahrt aller drei Gruppen nach Heidelberg zum Rathaus
  • 11.00 Uhr Empfang der Radler durch Bgm Hans-Jürgen Heiß, Stadt Heidelberg. Dazu kommen 8 Kinder aus dem Waldpiratencamp und Führung von Frau Müller, Leiterin des Waldpiratencamps Weitere Teilnehmer: PD Schrötel, Polizei Heidelberg, Herr Kort, Deutsche Kinderkrebsstiftung und Vertreter IPA Heidelberg
  • Der Empfang wird im Foyer des Spiegelsaales im Palais Prinz Carl (Kornmarkt 1, 69117 Heidelberg) stattfinden

Mittwoch, 24. Juli

  • 08.00 Uhr: Abfahrt zum Pausenort nach Walldorf.
  • Von 11.00 Uhr – 13.00 Uhr Pause auf dem Gelände der Fa. SAP
  • 12.00 Uhr Begrüßung der Radler durch Vertreter SAP, Frau Bürgermeisterin Staab und Vertreter der Polizei Walldorf

Donnerstag, 25. Juli

  • 08.00 Uhr: Abfahrt nach Speyer
  • Von 11.00 Uhr – 13.00 Uhr Pause auf dem Gelände der IPA Verbindungsstelle Speyer
  • 12.00 Uhr Begrüßung der Radler durch Bürgermeister Kabs, PHK Müller, PD Speyer und Vertreter IPA Speyer.

Freitag, 26. Juli

  • 08.00 Uhr: Abfahrt aller drei Gruppen nach Heidelberg zum Waldpiratencamp
  • Von 11.00 Uhr – 13.00 Uhr Pause auf dem Gelände des Waldpiratencamps.
  • Frau Müller, Leiterin Waldpiratencamp führt die Radler durch das Camp
  • Nach dem Abendessen findet ab 18.00 Uhr der Abschlussabend der 10. IPA Rad für die IsabellZachert-Stiftung statt. Es kann auch getanzt werden.

Als Gäste des Abschlussabends werden kommen:

  • Herr Inspekteur der Polizei Werner für den Schirmherrn, Innenminister Thomas Strobl
  • Herr Präsident Christoph Reifferscheid (Zusage erfolgt noch)
  • Herr Udo Spitzbarth, Leiter der IPA-Verbindungsstelle Wiesbaden e.V.
  • Herr PD Dr. Hartmann, Bundespolizeiakademie Lübeck (Hausherr 2012)

Mit dem Abschlussabend enden auch 10 Jahre Radtouren, die unter dem Namen „IPA Rad für die Isabell-Zachert-Stiftung“ von der International Police Association Verbindungsstelle Wiesbaden e.V. zusammen mit der Isabell-Zachert-Stiftung und mit tatkräftiger Unterstützung von Harald und Hildegard Betscher organisiert und durchgeführt wurden.

Auf der Seite www.komoot.de/user/iparad2012/ sind die beabsichtigten Touren einzusehen.

Bilder und Eindrücke von der Tour werden veröffentlicht auf www.facebook.com/IPA.Rad.IZS bzw. www.facebook.com/Isabell-Zachert-Stiftung

Hintergrund:

Geschichte der Isabell-Zachert-Stiftung (www.isabell-zachert-stiftung.de)

Aus den Stiftungserlösen wird das „Waldpiratencamp“ in Heidelberg unterstützt. Dort können sich krebskranke Kinder mit ihren Geschwistern erholen (www.waldpiraten.de)

DAS SPENDENKONTO

Isabell-Zachert-Stiftung
Commerzbank Bonn
IBAN: DE89 3804 0007 0385 3330 00
BIC: COBADEFFXXX

Bei Spenden bitte als Verwendungszweck: 10. IPA Rad angeben. Dann wird die Spende der Tour zugerechnet. Namen und Anschrift für die Spendenbescheinigung bitte nicht vergessen.

IPA Verbindungsstelle Wiesbaden e.V.
22.07.2019

Kirche:

Die Zahl der Gläubigen hat sich im Jahr 2018 erneut verkleinert

Bistum Speyer veröffentlicht Kennzahlen des kirchlichen Lebens – Generalvikar Sturm: „Mit neuen Ideen und Ausdauer das Vertrauen der Menschen wiedergewinnen“

Speyer, Generalvikar Andreas Sturm

Speyer – Das Bistum Speyer hat über wichtige Kennzahlen des kirchlichen Lebens im Jahr 2018 informiert. Die Zahl der Katholikinnen und Katholiken im Bistum Speyer ist gegenüber dem Vorjahr um rund 9.000 zurückgegangen und lag zum Ende des Jahres 2018 bei rund 518.600 Gläubigen. „Es bestätigt sich die Entwicklung, die vom Forschungszentrum Generationenverträge der Albert-Ludwig-Universität Freiburg im Mai dieses Jahres prognostiziert wurde“, erklärt Generalvikar Andreas Sturm. Durch neue missionarische Angebote und die Förderung einer Kultur der Offenheit und der Partizipation möchte er Kirche für die Menschen wieder attraktiver machen. „Wir wollen den Menschen an den entscheidenden Wendepunkten ihres Lebens auch in Zukunft nahe sein.“

In der Zahl von rund 5250 Austritten im vergangenen Jahr zeigt sich für Generalvikar Andreas Sturm der Vertrauensverlust, den die Kirche vor allem durch den Missbrauchsskandal in den vergangenen Jahren erlitten hat. „Es ist schmerzlich, dass uns Menschen, die der Kirche jahre- und jahrzehntelang treu verbunden waren, jetzt den Rücken kehren.“ Persönlich setzt er sich dafür ein, durch eine konsequente Aufarbeitung des Missbrauchs und einen Kurs der Reformen und der kirchlichen Erneuerung das Vertrauen der Menschen wieder zu gewinnen. „Das geht nicht von heute auf morgen, aber mit neuen Ideen und einer gehörigen Portion Ausdauer wollen wir die stärkende und befreiende Kraft des Evangeliums und des Glaubens wieder zum Vorschein bringen.“

Dass die Erschütterung durch den Missbrauchsskandal bis ins Zentrum der Gemeinden hineinreicht und die innere Bindung der Gläubigen an die Kirche aushöhlt, drückt sich für Generalvikar Andreas Sturm in der erneut rückläufigen Quote der Gottesdienstbesucher aus. Sie lag, gemessen an der Gesamtzahl der Gläubigen, im vergangenen Jahr bei 7,4 Prozent. Zum Vergleich: Vor zehn Jahren hatten noch rund 11,6 Prozent der Gläubigen einen Sonntagsgottesdienst besucht. Der Rückgang zeige, dass auch innerhalb der Kirche eine neue Verständigung über die gemeinsamen Glaubensfundamente notwendig sei.

Das Bistum Speyer ist entschlossen, die Entwicklung nicht einfach hinzunehmen, sondern den Auftrag und die Überzeugungskraft des Evangeliums neu zu entdecken und zum Leuchten zu bringen. Dazu startet das Bistum im September einen auf zwei Jahre angelegten Visionsprozess. „Darin wollen wir der Frage nachgehen, welche Botschaft der Glaube für die Welt von heute haben kann“, verdeutlicht Andreas Sturm. Auf der deutschen Ebene gibt ihm der „synodale Weg“ Hoffnung, der im Dezember beginnt. „Es werden genau die Punkte angesprochen, die einer stärkeren gesellschaftlichen Akzeptanz der Kirche schon seit Jahren im Wege stehen, angefangen von der Macht- und Gewaltenteilung innerhalb der Kirche über die Sexualmoral bis hin zur Frage, welche Dienste und Ämter Frauen in der Kirche einnehmen können.“ Andreas Sturm hat die Hoffnung, dass durch den synodalen Weg der Reformstau innerhalb der Kirche aufgelöst werden kann und es zu einer echten und grundlegenden Erneuerung der Kirche kommt. „Der Weg wird sowohl von den Bischöfen als auch von den einfachen Gläubigen, vertreten durch das Zentralkomitee der deutschen Katholiken, mitgetragen. Damit sehe ich gute Chancen, zu Ergebnissen zu kommen, die von einer breiten Mehrheit mitgetragen werden.“

Weitere Informationen und Zahlen für die einzelnen Dekanate: https://www.bistum-speyer.de/bistum/das-bistum-im-ueberblick/zahlen-und-statistik/

Lesen sie hier das PDF „Kirchliches Leben im Bistum Speyer“:

Bistum Speyer
22.07.2019

Schifferstadt:

Swinging Schifferstadt

7 Bands, 7 Lokale und Plätze, eine laue Sommernacht, dazu gute Musik, kalte Getränke und leckeres Essen – das ist „Musik to go“ bei „Swinging Schifferstadt“ am Freitag, 2. August 2019. Die Bands und Gaststätten laden bei freiem Eintritt zum Lauschen und Flanieren ein. Mehr braucht es nicht zum Wohlfühlen in der Schifferstadter Innenstadt, denn Musikerinnen und Musiker bieten Unterhaltung auf hohem Niveau. Ab 19:30 Uhr treten die Bands bis gegen 22:30 Uhr jeweils im 45-Minuten-Takt auf – soweit möglich unter freiem Himmel. Die Locations sind untereinander zu Fuß in wenigen Minuten zu erreichen. Der Eintritt ist frei.

Auch Bürgermeisterin Ilona Volk freut sich auf die Veranstaltung: „Swinging Schifferstadt ist eine sehr entspannte Veranstaltung, die kulturelle Höhenflüge und Gaumengenüsse miteinander verbindet. Schifferstadt zeigt sich dabei mal wieder von seiner besten Seite.“

In diesem Jahr spielt die Musik unter anderem im Bistro Chalet. Die „Wolfgang Disch Acoustic Band“ steht für handgemachte Livemusik, stilistische Vielfalt und spielerisches Können. Das Programm des Trios umfasst sowohl Klassiker der Swing-, Latin- und Popmusik als auch Kompositionen des Bandleaders. Neben den zum Teil ungewöhnlichen Arrangements, der abwechslungsreichen Instrumentalisierung und dem Gesang zeichnet die „Acoustic Band“ zudem ihr beeindruckendes dynamisches Spektrum aus. Bisweilen agieren die drei Musiker bewusst mit dem Kontrast von laut und leise und erzeugen damit eine ganz besondere Spannung.

Im Fuchsbau spielt die Band „Oberrheinische Bluesgesellschaft feat. Blues-Verne“ akustischen und elektrischen Blues vom Feinsten. Auf die Ohren gibt´s lebendige, handgemachte Musik live, ohne Netz und doppelten Boden. Die groovige Mischung aus Chicago-Blues, Swing und dem speziellen Sound des New-Orleans-Blues begeistert stets aufs Neue. Hinzu kommen die akustische Spielart des Blues sowie viele Einflüsse aus Rock und Folk. Bei Swinging Schifferstadt präsentiert die „Oberrheinische Bluesgesellschaft“ ein lokales Blues-Urgestein: Werner Engel aka Blues-Verne als Special Guest.

In der Klangschmiede gibt es einen weiteren Leckerbissen: Das Duo „Pea & Pat“ bietet einen musikalischen Mix aus traditionellem Jazz, Soul und Blues, sowie aktuellen R’n’B, Pop/ Rock sowie Stücke aus den Charts. Die Sängerin Sophia Fortmann (Pea) und der Jazz-Gitarrist Patrick Wörner (Pat) haben im Laufe der Zeit ihren ganz eigenen Stil entwickelt und interpretieren die Stücke mal dezent, mal angenehm präsent.

In diesem Jahr wird auf dem Platz vor dem Rathaus die „Track 4 Big Band“ eine weitere musikalische Station in der swingenden Stadt sein. Seit der Bandgründung im Frühjahr 2016 konnte sich die Amateur-Big Band der IG Jazz Frankenthal rasant entwickeln und blickt mittlerweile auf Auftritte mit Adrian Mears, Nicole Metzger, Thorsten Skringer und Tony Lakatos zurück. Bei Swinging Schifferstadt präsentiert sich die Big Band mit einem Mix aus Latin, Swing und Funk und spielt neben anspruchsvollen Instrumentaltiteln auch Gesangsnummern mit Sängerin Gabi Kipper.

Vor der Gaststätte Pfeffer und Salz spielt die Band „Mike and cool cats“. Die Musiker um Frontman Michael Gehrlein, die bereits lange in diversen anderen Kapellen unterwegs sind, kreieren mit Grooves der unterschiedlichsten Musikrichtungen eine swingende Melange aus Jazz, Bossa, Blues und Rock´n´Roll.

Freunde des modernen Jazz kommen im Salischen Hof auf ihre Kosten. Hier spielt das „Jazz´n Arts Project“. Die vier jungen Musiker, die alle vor kurzem ihr Musikstudium erfolgreich abgeschlossen haben, zeigen wie Jazz von heute klingen kann. Sie swingen und grooven mit besonderer Leichtigkeit durch den sommerlichen Abend.

Vor dem Eiscafé La Piazza und dem kretischen Restaurant Mikios Tapikos rocken „Stan Ace & the crumpled knaves“. Nach ihrem Erfolg im letzten Jahr freut sich das Stadtmarketing, sie noch einmal bei Swinging Schifferstadt dabei zu haben. Die Band hat sich längst als eine der besten Rockabilly-Bands im Rhein-Neckar-Delta etabliert. Gespielt werden die altbekannten Meisterwerke aus den 50ern – vital und energiegeladen.

Ein großes Dankeschön geht an die Sponsoren, ohne die die Veranstaltung nicht umsetzbar wäre. Das Stadtmarketing dankt der Sparda Bank, Sparkasse Vorderpfalz, Thüga Energienetze, Volksbank Kur- und Rheinpfalz und der Schifferstadt-Marketing-Gemeinschaft „Schmagges“ für die finanzielle Unterstützung.

Zur Durchführung der Veranstaltung ist es notwendig, verkehrsregelnde Maßnahmen durchzuführen. So wird am Freitag die Raiffeisenstraße ab 18 Uhr voll gesperrt.

Stadtverwaltung Schifferstadt
22.07.2019

Musik in der Adlerstube

Am Dienstag, 23. Juli gastiert das Trio „Die 49ziger“ ab 14 Uhr in der Adlerstube, Kirchenstraße 17. Beliebte Lieder und alte Schlager werden zu hören sein. Alle Seniorinnen und Senioren sind zu diesem Nachmittag herzlich willkommen.

Stadtverwaltung Schifferstadt
22.07.2019

Terminänderung: Sprechstunde Radfahrer- und Fußgängerbeauftragter

Aus privaten Gründen verschiebt sich die Sprechstunde des Schifferstadter Radfahrer- und Fußgängerbeauftragten Markus Dietz von Donnerstag, 1. August auf Donnerstag, 15. August. Gerne können Sie dann zwischen 17 und 18 Uhr in Zimmer 130 im 1. OG des Rathauses vorbeischauen. Ansonsten erreichen Sie Herrn Dietz telefonisch unter 06235 4554816 oder per E-Mail an rf-beauftragter@schifferstadt.de.

Stadtverwaltung Schifferstadt
22.07.2019

Hockenheim:

Aufgepasst! Finde die Aquaduck!

Zum Jubiläumsfest der Stadt Hockenheim verstecken wir (Aquadrom Hockenheim) ab nächstem Wochenende bis zum 11. August 0 Uhr in der Stadt 1.250 Enten & jede Ente ist ein Gewinn!

Ente gefunden & was nun?

  1. Mach ein Foto vom Fundort und – wenn du magst – poste es hier auf unsere Facebook Seite!
  2. Bringe die Ente ins Aquadrom und tausche sie gegen deinen Preis!

Viel Glück!

Stadtwerke Hockenheim / Aquadrom
22.07.2019

Oberbürgermeisterwahl – Vorläufiges Endergebnis

Marcus Zeitler wird neuer Oberbürgermeister

Foto: (1) Marcus Zeitler; (2) Stadtverwaltung Hockenheim
22.07.2019

Glückliche Gewinner erhalten Preise

Hockenheim, Schule am Kraichbach, Preisübergabe Stadtradeln, Bild: Lenhardt

Die Aktion „STADTRADELN“ ist vorbei. Als Rhein-Neckar-Kreis-Kommune hat die Stadt Hockenheim im Aktionszeitraum vom 18. Mai bis 7. Juni 2019 auch teilgenommen. Dabei wurde unter allen Aktiven ein E-Bike der Stadtwerke Hockenheim und für Abschlussklassen ein Geldpreis verlost. Bürgermeister Thomas Jakob-Lichtenberg, Stefanie Simonis (Stadtverwaltung Hockenheim) und Jan Mersmann (Stadtwerke Hockenheim) informierten die Gewinner jetzt über ihr Glück. Bei der Preisübergabe im Hof der Schule am Kraichbach erhielt Patrick Berg das E-Bike, die neunte Klasse der Schule bekam einen Geldpreis ausgehändigt.

„Ich finde es toll und ein starkes Zeichen für den Klimaschutz, dass sie alle mitgemacht haben“, sagte Bürgermeister Thomas Jakob-Lichtenberg. Stefanie Simonis von der Stadtverwaltung Hockenheim fasste die Leistungen der Gewinner zusammen. „Patrick Berg hat während der Aktion 216 Kilometer auf dem Fahrrad zurückgelegt und damit knapp 31 Kilogramm CO2 vermieden“, berichtete sie. Die Abschlussklasse der Schule am Kraichbach stand dem in nichts nach. Die rund zehn Schüler haben knapp 112 Kilogramm CO2- Erleichterung mit 791 Kilometer erbracht, so Simonis weiter.

Die Gewinner sind glücklich über die Preise. Patrick Berg freute sich über das neue E-Bike der Stadtwerke Hockenheim. „Ich fahre täglich mit dem Fahrrad zur Arbeit. Damit und mit meiner Teilnahme am STADTRADELN möchte ich den ökologischen Gedanken unterstützen“, meinte der 41-Jährige. Er wusste auch schon, was er mit dem Preis machen wird. „Das E-Bike soll zukünftig als Familienrad eingesetzt werden, weil wir mittelfristig eines unserer beiden Autos verkaufen möchten“, sagte er. Ein gesundes Klima hat auch die Schüler zur Teilnahme motiviert. „Das Fahrradfahren für einen guten Zweck hat Spaß gemacht. Wir hoffen, dass noch mehr Schüler mit dem Rad zur Schule kommen“, sagt der 15-jährige Claudiu Cadaru über die Motivation der Schüler.

Über eine Million Kilometer im Aktionszeitraum erstrampelt

Bei der Aktion „STADTRADELN“ haben im Landkreis 5.987 Bürgerinnen und Bürger Radkilometer gesammelt und damit das Fahrrad ein Stück mehr für ihre Mobilität als klimafreundliches Verkehrsmittel genutzt. 36 Kommunen haben sich an der Aktion beteiligt und fast 6.000 Bürgerinnen Alle Radlerinnen und Radler gemeinsam erstrampelten im Aktionszeitraum vom 18. Mai bis 7. Juni 2019 insgesamt 1.079.269 Kilometer und waren somit aktiv für ihre Kommune bei der Aktion STADTRADELN dabei. Dadurch wurden etwa 153 Tonnen CO2 vermieden und vor allem das Thema Radfahren stark in den Fokus der Bevölkerung gerückt.

Text: Stadtverwaltung Hockenheim Foto: Stadtverwaltung Hockenheim/Fotografen Dorothea und Norbert Lenhardt
22.07.2019

Erklärung zum Gesundheitszustand von OB Dieter Gummer

Auf den Oberbürgermeister der Stadt Hockenheim, Dieter Gummer, ist am letzten Montagabend (15. Juli 2019) ein tätlicher Angriff verübt worden.

Dazu erklärt der Pressesprecher der Stadt Hockenheim, Christian Stalf:

„OB Dieter Gummer befindet sich derzeit noch in stationärer Behandlung auf der Intensivstation eines Krankenhauses. Der Schlag und der in Folge stattgefundene Sturz führten bei OB Gummer zu verschiedenen Verletzungen: Mehrere Prellungen, ein Kieferbruch und Gehirnblutungen.

OB Dieter Gummer wird nach dem für ihn überraschenden und nach wie vor nicht erklärbaren Angriff auf seine Person bis auf weiteres in Behandlung im Krankenhaus bleiben. Wir informieren über den Gesundheitszustand von OB Gummer dann wieder, wenn er das Krankenhaus verlassen hat. Wir bitten ausdrücklich darum, dass in diesem Zeitraum die Privatsphäre von OB Dieter Gummer und seiner Familie geachtet und respektiert wird.

OB Dieter Gummer arbeitet mit den ermittelnden Polizeibehörden zusammen, um die Identität des Täters festzustellen. In diese Ermittlungsarbeit haben wir vollstes Vertrauen. Die Kriminalpolizei in Ludwigshafen erbittet Zeugenhinweise unter Telefon 0621 / 963-2773 oder per Email kiludwigshafen@polizei.rlp.de.

OB Dieter Gummer und seine Familie bedanken sich für die zahlreichen Genesungswünsche, die mittlerweile bei der Stadtverwaltung Hockenheim eingegangen sind. Er freut sich, dass so viele Menschen an seiner Genesung Anteil nehmen.

Der Bürgermeister der Stadt Hockenheim, Thomas Jakob-Lichtenberg, nimmt in der Abwesenheit von OB Gummer als ständiger allgemeiner Stellvertreter des OB die Amtsgeschäfte wahr. Die für Sonntag, 21. Juli 2019, angesetzte OB-Neuwahl wurde deshalb planmäßig durchgeführt. Der Angriff auf OB Gummer hatte also für die Durchführung der Neuwahl keinen Einfluss.“

Stadtverwaltung Hockenheim
22.07.2019

Schwetzingen:

Orgelspaziergang am Tag des offenen Denkmals

Der Orgelspaziergang am Tag des offenen Denkmals wird am 8. September zum vierten Mal durchgeführt, somit kann schon von einer Tradition die Rede sein. Der überaus erfolgreiche Rundgang wartet erneut mit einem reichhaltigen Programm an den Stationen evangelischen Stadtkirche, katholische Kirche St. Pankratius und in der Schlosskapelle auf. Der musikalische Rundgang startet um 15 Uhr.

Die Moderation übernehmen auch dieses Jahr Dr. Barbara Gilsdorf und Wolfgang Schröck-Schmidt. In einer jeweils 30minütigen Präsentation bringen die Organisten, Kirchenmusikdirektor Detlev Helmer, Wolfgang Riedel und Heinz-Georg Saalmüller, „ihre“ Orgeln zum Klingen. Traditionell endet der musikalische Nachmittag mit einem Umtrunk. Leider entfällt dieses Jahr aufgrund von Instandsetzungsarbeiten im Palais Hirsch die Beteiligung bzw. der „Tag der offenen Tür“ der Forschungsstelle südwestdeutsche Hofmusik der Heidelberger Akademie der Wissenschaften.

Die Teilnahme am Orgelspaziergang ist nur über Tickets möglich, die kostenfrei bei der Touristinformation Schwetzingen ausgegeben werden.

Stadtverwaltung Schwetzingen
22.07.2019

Zum Geburtstag nur das Beste!

v.l.: Bürgermeister Rene Pöltl, die 1. Vorsitzende der Mozartgesellschaft Schwetzingen Rosa Grünstein, Simmert und der künstlerische Leiter Nikolaus Friedrich

Die Schwetzinger Mozartgesellschaft feiert ihren 50. und Leopold Mozart, Vater ihres Namensgebers, feiert gar seinen 300. Geburtstag. Zwei Jubiläen, die die Mozartgesellschaft zum Anlass nimmt, sich und Ihren Zuhörern ein besonders vielfältiges Mozartfest zu schenken. Gute alte Bekannte, aber auch viele junge Talente, Alte Musik, aber auch Premieren und eine Uraufführung werden an den drei Festival-Wochenenden zu erleben sein.

Gleich zur Eröffnung am 27. September wird dem Vater des Musikgenies zum Geburtstag gehuldigt. Bella Musica, 30 junge hochbegabte Musiker des Pre-Colleges der Universität Mozarteum Salzburg, begeben sich als Botschafter des europäischen Gedankens und der Musik auf die Europäischen Mozartwege und gastieren in Schwetzingen im Mozartsaal, wo der junge hochbegabte Komponist einst höchstpersönlich vorspielte.
Tags drauf geht es spannend weiter: Wegen Umbau-Arbeiten im eigenen Haus, hat das Theater Koblenz die Premiere seiner Neu-Inszenierung „Don Giovanni“ ins Rokokotheater verlegt. Der Koblenzer Intendant und Regisseur der Oper Markus Dietze durchleuchtet den Mythos Don Giovanni, der vom amoralischen Verbrecher bis heute immer wieder zu einem leidenschaftlichen Verführer idealisiert wird. Begleitend dazu findet zwei Tage vor der Premiere in Kooperation mit der VHS Schwetzingen ein Opern-Talk statt.
Nach 2016 kommt für eine Konzert-Matinee am 29. September mit Schuberts großem Es-Dur-Trio abermals das niederländische Van Baerle Trio aus Amsterdam nach Schwetzingen und komplettiert damit das erste Wochenende.

Am zweiten Festival-Wochenende, vom 4.-6. Oktober spannt sich der Bogen von der Mannheimer Schule bis hin zur obligatorischen Uraufführung.
Flötistin Amelie Möbius, Charlotte von Urff (Oboe) und Hornist Gustav Borggrefe – drei Stipendiaten der Jürgen Ponto-Stiftung – gestalten gemeinsam mit den Heidelberger Philharmonikern ein Konzert mit Werken von Anton Dimler, Johan Wendling und Franz Danzi, allesamt Mitglieder der Churfürstlichen Hofkapelle Carl Theodors. Mit Begeisterung haben die jungen Musiker die ihnen bisher unbekannten Werke einstudiert, die eigens durch die Forschungsstelle Südwestdeutsche Hofmusik in Schwetzingen für sie aufbereitet wurden.
Wiener Klassik in C – sowohl Dur als auch moll – entlockt Lisa Smirnova dem Flügel im Jagdsaal. Die Ausnahme-Pianistin, die bereits vor drei Jahren in Schwetzingen einen fulminanten Auftritt hinlegte, präsentiert in Ihrem Solo Recital Mozart, Haydn und Beethoven.
Im Auftrag des Schwetzinger Mozartfestes und auf Anregung des Klarinettisten Nikolaus Friedrich entstand das „Assonanzen-Quintett für Bassettklarinette und Streich-Quartett“ vom Komponisten, und letzten Meisterschüler Bernd Alois Zimmermanns, York Höller, das am Sonntag-Vormittag – eingerahmt von Haydn und Mozart – uraufgeführt wird. Begleitet wird Friedrich vom Minguet Quartett, dass sich durch zahlreiche Uraufführungen zu den Spezialisten für Komponisten des 21. Jahrhunderts zählen darf.

Das Finale und dritte Wochenende des Festes wird am 11. Oktober in der Schlosskapelle durch Gambe und Cembalo eingeläutet: Jakob David Rattinger und Ralf Waldner erkunden mit ihren Instrumenten die Musik, die den jungen Mozart beeinflusst und geprägt hat. Die Wege zu Mozart führen den Zuhörer ins London von Carl Friedrich Abel und Johann Christian Bach, aber auch nach Frankreich zu Marin Marais.
Und zu guter Letzt ein besonderer Höhepunkt, sozusagen ein Festival im Festival. In seinen letzten Lebensjahren schuf Mozart zehn Streichquartette, die bis heute einen Höhepunkt der Gattung bilden. In drei aufeinander folgenden Konzerten am 12. Und 13. Oktober bietet sich nun die äußerst seltene Gelegenheit, diese Meisterwerke chronologisch als geschlossenen Zyklus zu erleben. Zwei empathische Ensembles – das Amaryllis Quartett und das Schumann Quartetthaben sich auf dieses außergewöhnliche Projekt eines Mozart-Streichquartettfestivals eingelassen. Die Aufteilung der Quartette erfolgt zudem nicht konzertweise, sondern quartettweise, sodass in einem Konzert beide Ensembles zu hören sind. Dieses anspruchsvolle Konzertformat mit Musikern von großer Ausstrahlungskraft verspricht ein wahres Mozartfest!

Der Vorverkauf für das 44. Schwetzinger Mozartfestes läuft bereits, ebenso für das Kinderkonzert „Karneval der Tiere“ am ersten Adventswochenende und das Neujahrskonzert am 1. Januar 2020. Tickets sind erhältlich bei der Schwetzinger Zeitung sowie bei allen bekannten VVK-Stellen und online unter www.reservix.de.

Weitere Informationen unter www.mozartgesellschaft-schwetzingen.de.

Mozartgesellschaft Schwetzingen e.V.
22.07.2019

Zoo Heidelberg:

Neuigkeiten bei den Mähnenrobben im Zoo Heidelberg

Freud und Leid liegen manchmal nah beieinander

Junge Robbe übt schwimmen und tauchen im Mutter Kind Becken

Eine gute und eine schlechte Nachricht gibt es aus dem Raubtierrevier im Zoo Heidelberg zu berichten: Die Junge Mähnenrobbe, die Mitte Juni im Zoo Heidelberg geboren wurde, zeigt sich inzwischen fit und aktiv den Zoobesuchern. Der kleine Bulle ist mit seiner Mutter Kelo in einem abgetrennten Mutter-Kind-Becken untergebracht und ab sofort auf der Anlage bei seinen ersten Schwimmübungen zu beobachten. Für Traurigkeit im Zoo sorgte hingegen die Nachricht, dass die weibliche Mähnenrobbe Sneaky im stattlichen Alter von 25 Jahren eingeschläfert werden musste. Sneaky litt bereits längere Zeit unter einer tiefsitzenden Infektion des Innenohrs. Als sich die Infektion schließlich auf das Gleichgewichtsorgan und die Hörmuschel im Ohr ausweitete, entschied das Zoo-Team, die Robbe Anfang Juli von ihrem Leiden zu erlösen.

Vor vier Wochen, am 21. Juni 2019, kam der kleine Robbenbulle, mit Namen Kano, im Zoo Heidelberg zur Welt. Zur Eingewöhnung verbrachte er die ersten Lebenswochen gemeinsam mit Mutter Kelo im Robbenhaus, getrennt vom Rest der Gruppe. Jetzt zeigen sich beide wohlauf in einem abgetrennten Bereich der Außenanlage, dem Mutter-Kind-Becken. Dort wird die kleine Robbe in Ruhe lernen, sicher zu schwimmen und zu tauchen. Junge Mähnenrobben können noch nicht so lange unter Wasser bleiben, wie ihre Erwachsenen Artgenossen. In Heidelberg dürfen Mutter und Jungtier daher erst zurück in die Gruppe, wenn das Jungtier beides sicher beherrscht. Auch dann ist die Integration immer noch mit Risiken verbunden: Im allgemeinen Tumult einer Mähnenrobbengruppe kann es passieren, dass kleine Jungtiere sich verletzen oder beim Spielen mit den anderen im Wasser ertrinken. Die Tierpfleger werden daher sehr darauf achten, dass die junge Robbe sowohl an Land wie auch im Wasser schon möglichst sicher und geschickt ist, bevor es zu den Artge
nossen ins große Becken geht. Mutter Kelo kümmert sich fürsorglich um den Kleinen, säugt ihn und lässt ihn nicht aus den Augen. Vater Atos beobachtet den Nachwuchs ebenfalls neugierig durch das Trenngitter und achtet darauf, was der kleine Mähnenrobbenbulle dort so anstellt. Bis die beiden sich aus der Nähe kennenlernen, wird es allerdings noch eine Weile dauern.

Robbenweibchen Sneaky wurde stattliche 25 Jahre alt

Nicht mehr kennenlernen wird der jüngste Nachwuchs der Gruppe das Robbenweibchen Sneaky. Sie starb nur wenige Tage nachdem ihre Artgenossin, Robbe Kelo, den jungen Bullen zur Welt gebracht hatte. Bereits einige Monate lang wurde Sneaky wegen einer immer wiederkehrenden Innenohrentzündung tiermedizinisch versorgt. Der Entzündungsherd saß jedoch tief im Innenohr, was eine nachhaltige Behandlung nur sehr schwer möglich machte. Alle Versuche brachten nicht die gewünschte anhaltende Verbesserung. Zuletzt litt die Robbe zudem an neurologischen Symptomen: Sie verlor mehrmals die Orientierung und fand sich auf der Anlage nicht mehr selbstständig zurecht. Diese Symptome ließen darauf schließen, dass die Infektion das Gleichgewichtsorgan, was in unmittelbarer Nähe des Innenohrs sitzt, befallen hatte. Da keine Hoffnung mehr auf eine dauerhafte Verbesserung des Gesundheitszustandes bestand, entschieden Zooleitung, Tierärztin und Tierpfleger, das Leiden der Robbe zu beenden.

Mähnenrobbe Sneaky kam 2007, im Alter von 12 Jahren, aus einem französischen Zoo nach Heidelberg. Sie war das älteste Weibchen der derzeitigen Robbengruppe im Zoo Heidelberg. Mähnenrobben werden durchschnittlich ca. 20 Jahren alt – mit ihren 25 Jahren war Sneaky hochbetagt. Sie zählte damit zu den fünf ältesten Mähnenrobben innerhalb des Europäischen Zuchtprogramms. Zuletzt lebte Sneaky mit Bulle Atos und den beiden Weibchen Lea und Kelo zusammen im Zoo Heidelberg. Die Gruppe akzeptierte sie als vollwertiges Mitglied, sie verstand sich gut mit ihren Artgenossen.

Text: Tiergarten Heidelberg gGmbH Foto: Peter Bastian/Zoo Heidelberg
22.07.2019

Zoo Landau:

Veranstaltungshinweis: Zoo-Safari für Ferienkinder im Zoo Landau in der Pfalz am Donnerstag, 8. August ab 14 Uhr

Ein Waldhund im Zoo Landau

Die Zooschule Landau bietet in Kooperation mit dem Büro für Tourismus der Stadt Landau in der Pfalz für Kinder von 6 bis 12 Jahren, die in Landau und in der Region ihre Ferien verbringen, eine Zoo-Safari an. Auf einem zweieinhalbstündigen Erlebnisrundgang durch den Landauer Zoo haben die Kinder die Möglichkeit, Tiere in ihren Gehegen zu beobachten und diese teilweise sogar hautnah zu erleben. Sie erfahren dabei Besonderheiten und erhalten interessante Einblicke in das Leben der Zootiere.

Wie viel Fleisch frisst ein Tiger am Tag? Wie können Tierpflegerinnen und Tierpfleger die Pinguine auseinanderhalten? Wozu benutzen die Klammeraffen ihren langen Schwanz? Warum hat der Waldhund Schwimmhäute zwischen den Zehen? Der durch die Pädagoginnen und Pädagogen der Zooschule angeleitete Zoorundgang wird für alle Ferienkinder zu einem ganz besonderen Erlebnis!

Zoo/Zooschule Landau in der Pfalz
22.07.2019

Tierkinder erleben, kreatives Gestalten, Schatzsuche:

Tolle Workshops in den letzten Wochen der Sommerferien

In den letzten beiden Wochen der Sommerferien bietet die Zooschule an jedem Werktag einen spannenden Workshop an. Für Kinder im Alter von 7 bis 12 Jahren gibt es hier ein buntes und abwechslungsreiches Programm: kleine Bodentiere mikroskopieren, einen Schatz im Zoo suchen, Frettchen streicheln, Minischweine bürsten, Spiele basteln und natürlich Zootiere erleben. Alle Workshops finden in der Zeit von 14 bis 17 Uhr statt.

  • MO 29. Juli Erlebnisrundgang mit Überraschungen
  • DI 30.Juli Tierkinder und ihre Eltern
  • MI 31. Juli „Gefährliche“ Tiere im Zoo Landau
  • DO 1. August Wir gestalten kreativ Tiere aus Ton
  • FR 2. August Pinguine, Zwergottern und andere Wassertiere
  • MO 5. August Spiele selbst basteln und Zootiere erleben
  • DI 6. August Geparden, Tiger und andere Raubtiere
  • MI 7. August Große und kleine Affen im Landauer Zoo
  • DO 8. August Tierische Schatzsuche
  • FR 9. August Tiere im Streichelhof mit Ziegenwellness

Kosten: Pro Workshop 8,50 Euro zuzüglich Zooeintritt 3,50 Euro. Materialien wie Ton und Papier sind im Preis enthalten. Anmeldung zu allen Workshops in der Zooverwaltung unter 0 63 41/13 70 11 oder 13 70 10 ist dringend erforderlich. Die Zahl der Teilnehmerinnen und Teilnehmer für jeden Workshop ist begrenzt!

Der Treffpunkt für alle Workshops ist an der Zookasse um 13:45 Uhr.

Mehr Info zum Zoo Landau unter www.zoo-landau.de und www.zooschule-landau.de

Text: Zoo Landau in der Pfalz Foto: Zoo/Zooschule Landau
22.07.2019

Landau:

Festungsstadt Landau: Feierliche Beisetzung gefallener Soldaten aus dem Jahr 1713 auf dem Landauer Hauptfriedhof

Zur Beisetzung gefallener Soldaten aus dem Jahr 1713 auf dem Landauer Hauptfriedhof war neben Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron, Vertreterinnen und Vertretern des Festungsbauvereins und der Landauer Reservistenkameradschaft auch die französische Generalkonsulin Pascale Trimbach aus Frankfurt am Main nach Landau gekommen.

Sie wurden 2014 auf dem Landesgartenschaugelände bei Grabungsarbeiten am Festungswerk 38 gefunden: Die Skelette von neun Soldaten, die höchstwahrscheinlich in der Nacht zum 12. Juli 1713 bei einer Erstürmung der Landauer Festung ums Leben gekommen waren. Der jüngste der Soldaten war erst etwa 15 Jahre, der älteste etwa 60 Jahre alt. Exakt 306 Jahre später wurden die Gebeine der vermutlich französischen Soldaten jetzt beigesetzt. Die Grablegung erfolgte auf dem ehemaligen Militärfriedhof, einem Teil des heutigen Hauptfriedhof Landaus. Initiator der Zeremonie war der Landauer Festungsbauverein „Les amis de Vauban“. Neben Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron, Vertreterinnen und Vertretern des Festungsbauvereins und der Landauer Reservistenkameradschaft war eigens auch die französische Generalkonsulin Pascale Trimbach aus Frankfurt am Main nach Landau gekommen.

„Die einst durch Vauban für den Sonnenkönig Ludwig XIV. errichtete Festung spiegelt einen bedeutenden Teil von Landaus Vergangenheit wider“, betonte der Bürgermeister und Friedhofsdezernent, der im Namen der Stadt einen Kranz an der Begräbnisstätte niederlegte. „Im Rahmen des Spanischen Erbfolgekriegs wurde die Stadt Landau mit ihrer Festung zu einem der Schauplätze dieser in vielen Ländern und Regionen geführten militärischen Auseinandersetzung. Damit kommen den insgesamt vier Belagerungen eine Bedeutung für die deutsche wie auch die europäische Geschichte zu. Die Festungs Landaus sollte daher als Ort der Geschichte Teil des kollektiven Gedächtnisses Europas sein.“ Er begrüße die Initiative des Festungsbauvereins sehr, die Gebeine der Soldaten aus dem Massengrab beizusetzen und ihnen damit eine würdige Ruhestätte zu geben. Diese sei, so Dr. Ingenthron „als Grabmal der unbekannten Soldaten zugleich ein Mahnmal für die Schrecken des Krieges“. Davon zeugten viele, zu viele Beispiele, gerade hier in der früheren Grenzregion Pfalz, die über Jahrhunderte Aufmarschgebiet wie auch Ort von militärischen Auseinandersetzungen und Kriegen gewesen sei.

Der Landauer Festungsbauverein setzt sich seit seiner Gründung im Jahr 2011 mit großem Engagement dafür ein, die baulichen Reste der Festung zu dokumentieren, zu erforschen und, wenn möglich, zu erhalten sowie die Identifikation der Landauerinnen und Landauer mit ihrer Heimatstadt und deren Festungsgeschichte weiter zu verbessern. „Nicht ohne Grund wurde er in diesem Jahr mit dem Ehrenamtspreis der Stadt zum Thema »Geschichte und Traditionspflege« ausgezeichnet“, so Dr. Ingenthron. Die Initative zur feierlichen Beisetzung der gefallenen Soldaten sei nur eines von vielen Beispielen, die das außergewöhliche Engagement des Vereins belegten, betonte der Bürgermeister.

„Von diesem Ereignis geht eine starke Botschaft aus. Dass Deutsche und Franzosen gemeinsam die sterblichen Überreste bestatten, der zivilen und militärischen Opfer von Kriegen aus beiden Nationen gedenken, ist ein wichtiges und wertvolles Signal für die unverbrüchliche Freundschaft Deutschlands und Frankreichs. Die Lehre kann nur sein: Nie wieder Krieg – und dafür ist ein starkes und einiges Europa mit unseren beiden Nachbarnationen als festem Fundament die Voraussetzung“ mahnte Bürgermeister Dr. Ingenthron mit Blick auf Gegenwart und Zukunft.

Nähere Informationen zum Landauer Festungsbauverein finden sich unter http://www.festungsbauverein.de.

Stadt Landau in der Pfalz
22.07.2019

Der Mobilität verpflichtet: Traditionsunternehmen GUMMI MAYER initiiert Umfrage zu Transportwegen in der Landauer Innenstadt und unterstützt ersten Fahrradkurierdienst im Stadtgebiet

Oberbürgermeister Thomas Hirsch (2.v.r.) und Gummi Mayer-Geschäftsführer Hans Mayer (l.) gemeinsam mit den beiden Landauer Jungunternehmern Tobias Schoppe (r.) und Joshua Andreas Wellbrock (2.v.l.) von Landaus erstem Fahrradkurierdienst Schoppe-Wellbrock.

Wie gelangen welche Waren und Güter in die Landauer Innenstadt, wie lang sind die Transportwege und wie kann die innerstädtische Logistik mit Blick auf eine nachhaltige Entwicklung der Mobilität optimiert werden? Das Landauer Familienunternehmen GUMMI MAYER beschäftigt sich aktuell im Jahr seines 100-jährigen Firmenjubiläums auch mit der Zukunft (städtischer) Mobilität. Aus diesem Grund startet in Kürze eine Umfrage, die Aufschluss über den Bedarf an Transportdienstleistungen der Landauer Unternehmen, aber auch der Anwohnerinnen und Anwohner der Innenstadt geben soll.

Oberbürgermeister Thomas Hirsch freut sich über das Engagement des Unternehmens und ruft alle Befragten dazu auf, sich zu gegebener Zeit rege an der Umfrage zu beteiligen. „Es ist schön zu sehen, dass sich GUMMI MAYER als alteingesessener Landauer Traditionsbetrieb so für die Stadt einsetzt und einen Beitrag zur Entwicklung von Logistik und Mobilität der Zukunft leisten möchte“, betont der Stadtchef. „Diese Initiative unterstützen wir gerne nach Kräften und sind sehr gespannt auf die Ergebnisse“, so der Stadtchef.

„Wenn man den Lieferverkehr, also Transporter und LKW, in der Landauer Innenstadt reduzieren könnte, wäre das für uns alle eine spürbare Verbesserung“, betont GUMMI MAYER-Geschäftsführer Hans Mayer. „Wir wollen neue Möglichkeiten ergründen und dabei nicht nur einfach etwas tun, von dem wir denken, dass es gut wäre, sondern die tatsächlichen Bedürfnisse der diversen Interessengruppen in den Fokus stellen“, so Mayer.

Ein tolles Beispiel für zukunftsorientierte Logistiklösungen sei Landaus erster Fahrradkurierdienst Schoppe-Wellbrock, den GUMMI MAYER seit kurzem unterstütze, erklärt Mayer. Das moderne Logistikunternehmen, gegründet von den beiden Jungunternehmern Tobias Schoppe und Joshua Andreas Wellbrock, bietet für Privathaushalte und Unternehmen seinen Fahrradkurierservice im gesamten Landauer Stadtgebiet bis in die Stadtdörfer an. Kundinnen und Kunden bestellen per Katalog oder online, was sie von Aldi oder Füllhorn benötigen, und die Fahrradkuriere kaufen und liefern.

„Als wir von der Idee der Fahrradkuriere mit ihrem CO2 -neutralen Lieferdienst gehört haben waren wir begeistert und sind gerne als Unterstützer mit an Bord“, betont Hans Mayer. Auch Landaus OB befürwortet das in der Stadt einzigartige Konzept. „Es braucht neue Idee wie diese, um wirklich etwas zu verändern. Wir hoffen sehr, dass das die Bürgerinnen und Bürger aber auch die Landauer Unternehmen den Service des vierköpfigen, jungen Teams gut annehmen und sich ebenso von der Idee begeistert lassen wie wir“, so Hirsch.

Stadt Landau in der Pfalz
22.07.2019

Ferienzeit ist Bauzeit: Viele Baustellen in und um Landau – Stadt mit Verständnis für Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer –Godramsteiner und Wollmesheimer Hauptstraße ab Mitte kommender Woche wieder voll befahrbar – Baustelle in der Zweibrücker Straße liegt im Zeitplan

Liegt voll im Zeitplan: Die Baustelle an der Landauer „Schlössel-Kreuzung“.

Wer aktuell in und um Landau unterwegs ist, merkt schnell: Stadtverwaltung, EnergieSüdwest (ESW), Entsorgungs- und Wirtschaftsbetrieb (EWL) und auch Landesbetrieb Mobilität (LBM) nutzen die Sommerferien, um dringend erforderliche Straßenbauarbeiten durchzuführen. Die Stadt Landau hat Verständnis für eventuellen Unmut der Bürgerinnen und Bürger, weist aber auch auf die Dringlichkeit vieler Maßnahmen hin und gibt einen aktuellen Zwischenstand.

So laufen die Asphaltsanierungsarbeiten in der Godramsteiner und Wollmesheimer Hauptstraße nach Plan und sollen spätestens Mitte kommender Woche abgeschlossen sein. Ebenfalls mit Hochdruck gearbeitet wird an der Baustelle in der zentral gelegenen Waffenstraße. Hier erneuert der Energieversorger EnergieSüdwest eine Gastransportleitung. Die Arbeiten sollen voraussichtlich Mitte August fertiggestellt sein. Umfangreiche Arbeiten sind auch in der Zweibrücker Straße im Gange. Im Bereich zwischen „Schlössel-Kreuzung“ und Einmündung Zweibrücker Straße/Wollmesheimer Straße erneuert die Stadt den schadhaften Asphaltbelag und baut gleichzeitig zur Verbesserung des Lärmschutzes lärmoptimierten Asphalt ein. Da die Asphaltschicht in einer Stärke von 20 Zentimetern abgefräst und erneuert werden muss und da auch Ver- und Entsorgungsleiterungen verlegt werden müssen, sind die Bauarbeiten nur unter Vollsperrung möglich. Der Abschnitt soll voraussichtlich Ende Juli wieder für den Verkehr freigegeben werden.

Alle Arbeiten dienen der Sicherheit bzw. der Vermeidung eines höheren Verschleißes. Die innerstädtischen Baustellen häufen sich aktuell, da in den Jahren 2014 und 2015 Verkehrsbaustellen mit Hinblick auf die Landesgartenschau zurückgestellt wurden. Ergänzend zum regulären Arbeitsprogramm im Straßenraum müssen diese Arbeiten nun noch immer nachgeholt werden.

Eine besondere Herausforderung stellt auch der anstehende Abriss der Brücke „Heidenweg“ dar, der am kommenden Wochenende von Freitagabend bis Montagmorgen über die Bühne gehen soll. Der Abriss mit anschließendem Neubau wird vom LBM durchgeführt, um die B10 in diesem Bereich vierstreifig ausbauen zu können. Wie bereits beim Abriss der Brücke bei Nußdorf vor wenigen Monaten ist auch hier mit einer Störung der Nachtruhe zu rechnen. Die Stadt Landau bedauert die Belästigungen. Sie hatte sich klar gegen den vierspurigen Ausbau der B10 positioniert, wegen dem nun auch diese Brücke abgerissen werden muss.

Stadt Landau in der Pfalz
22.07.2019

30 Jahre Kleine Montagsreihe in Landau: Sommerkonzerte begeistern mit hochkarätiger Musik aus aller Welt – Erfolgreicher Auftakt mit spanischem Flamenco-Quartett Las Migas

Bürgermeister und Kulturdezernent Dr. Maximilian Ingenthron (M.) nutzte den Auftakt der Kleinen Montagsreihe, um sich bei Gerry Marz und Werner Kuntz vom Organisationsteam für das langjährige Engagement im Dienste der sommerlichen Kulturreihe zu bedanken.

Lieder, Lyrik, Leise Töne: Die Kleine Montagsreihe im Frank-Loebschen Haus ist aus dem sommerlichen Veranstaltungskalender der Stadt Landau nicht wegzudenken – und das seit 30 Jahren. 1989 von Liedermacher Peter Schraß erdacht, lockt die Reihe des Vereins Kulturzentrum Altstadt in Kooperation mit der städtischen Kulturabteilung in diesem Sommer mit hochkarätiger Musik von renommierten Künstlerinnen und Künstlern aus fünf Ländern Europas. Zum Auftakt begeisterte das Frauen-Quartett Las Migas aus Spanien das Publikum mit modernen Flamenco-Klängen.

„Ein gelungener Start in die Jubiläumssaison der Kleinen Montagsreihe“, befand Bürgermeister und Kulturdezernent Dr. Maximilian Ingenthron. Er ist überzeugt, dass die Kulturreihe perfekt zum Sommer in Landau passe. „Klänge aus fünf Ländern Europas, in diesem Jahr aus Spanien, Italien, Frankreich, Deutschland und den Niederlanden; dazu das historische Ambiente des Frank-Loebschen Hauses, das der richtige Ort für die Vermittlung und den Genuss von Kunst und Kultur ist: Die Kleine Montagsreihe kann mit Stolz auf ihr 30-jähriges Bestehen blicken und hat bis heute nichts von ihrer Faszination und Anziehungskraft verloren.“ Die „kleine“ Reihe habe eine große Tradition und sei ein ebenso großes Glück für die Kulturstadt Landau, so Dr. Ingenthron.

Seit Beginn der Kleinen Montagsreihe und bis ins Jahr 2012 erstreckte sich die Reihe über jeweils sechs Konzerte pro Saison, seitdem sind es fünf pro Jahr. „Damit findet heute das 175. Konzert statt – eine echte Punktlandung. Wenn jeweils 220 Sitz- und einige Stehplätze zur Verfügung stehen und die Reihe meist ausverkauft ist, so haben über die Jahre rund 40.000 Gäste die Konzerte und Veranstaltungen besucht. Ein phantastisches Ergebnis“, resümierte Dr. Ingenthron.

Gelungener Auftakt: Bei der ersten Veranstaltung der Kleinen Montagsreihe in diesem Jahr begeisterte das spanische Quartett Las Migas das Publikum.

Der Kulturdezernent dankte bei der Auftaktveranstaltung allen Organisatorinnen und Organisatoren sowie Unterstützerinnen und Unterstützern der Sommerreihe und überreichte stellvertretend Gerry Marz und Werner Kuntz vom Organisationsteam Weinpräsente sowie Kulturgutscheine als Dankeschön. „Die Reihe ist nicht vom Himmel gefallen, aber sie wirkt wie ein Geschenk des Himmels. Sie ist das Ergebnis des herausragenden Engagements des Programmausschusses, dem derzeit neben Gerry Marz und Werner Kuntz auch Achim Bodenseh, Sabine Haas, Anna Kienzler, Thomas Engelberg, Thomas Kunz, Christine Thelen, Heike Klein und Fred Hammer angehören. Sie haben eine Idee bewahrt, die sich bewährt hat, sind gleichzeitig aber nie stehen geblieben“, lobte Dr. Ingenthron. „Wohl der Stadt, die solche Menschen in ihrer Mitte weiß.“ Sein Dank galt zugleich auch den Wirten der Gaststätte „Zur Blum“, die in all den Jahren in hervorragender Weise koopieriert und ein exzellentes Catering geboten hätten – von Walter Lenz in den ersten Jahren bis zu Hans Alexander seit vielen Jahren.

Die vom Land im Rahmen des Kultursommers Rheinland-Pfalz geförderte Kleine Montagsreihe findet in diesem Jahr noch bis zum 12. August immer montags ab 20 Uhr statt. Weitere auftretende Künstlerinnen und Künstler sind die sizilianische Multi-Instrumentalistin Matilde Politi, die französisch-deutsche Swing-Chanson-Band Mois et les autres, das Joscho Stephan Quartett mit modernem Gypsy Swing und die Amsterdam Klezmer Band.

Weitere Informationen und Kontaktmöglichkeiten finden sich auf der Internetseite www.kulturzentrum-altstadt.de.

Stadt Landau in der Pfalz
22.07.2019

Parkhotel Landau spendet für den Förderverein „Ein Hospiz für Landau und die Südliche Weinstraße e.V.“

Am 12. Juli überreicht der geschäftsführende Direktor des Parkhotels, Oliver Hasert, Oberbürgermeister Thomas Hirsch eine Spende in Höhe von 500,00 Euro für den Förderverein „Ein Hospiz für Landau und die Südliche Weinstraße e.V.“

v.l.: Oberbürgermeister Thomas Hirsch erhält von dem geschäftsführenden Direktor des Parkhotels, Oliver Hasert, die Spende überreicht

Wer sein Zimmer direkt über die Homepage des Parkhotels bucht, genießt viele Vorteile: Erstens erhalten Gäste hier einen Preisvorteil gegenüber den öffentlichen Buchungsportalen, zweitens kann jeder Gast ein „Dankeschön“ für seine Buchung auswählen, z.B. in Form einer Flasche Wasser für die Fahrt. Es ist aber auch möglich, als „Dankeschön“ eine Spende für den Förderverein „Ein Hospiz für Landau und die südliche Weinstraße e.V.“ in Höhe von einem Euro zu wählen. Eine gute Kombination: Günstiger buchen und Gutes tun.

Nach dem Aufenthalt möchten Gäste oft Ihre Erfahrungen in Form einer Bewertung teilen. Hotelbewertungen sind wichtige Kriterien bei der Auswahl eines Hotels und sie ermöglichen dem Bewerteten, Schwachstellen zu erkennen sowie den Service und die Einrichtungen des Hauses den Wüschen und Erwartungen der Gäste stets anzupassen.

Um die Gäste zu motivieren, Bewertungen vorzunehmen hat sich das Parkhotel Landau etwas Besonderes einfallen lassen. Für jede Bewertung wird ein Euro an den Förderverein „Ein Hospiz für Landau und die Südliche Weinstraße e.V.“ gespendet. Wie gut die Bewertung ausfällt spielt hier natürlich keine Rolle!

Somit ist seit Herbst 2018 einiges zusammengekommen. „Wir freuen uns sehr einen Beitrag zu diesem sehr wichtigen Projekt leisten zu dürfen und runden den Betrag auf Euro 500,00 auf!“ sagt der Geschäftsführende Hoteldirektor, Oliver Hasert.

Parkhotel Landau Betriebs GmbH
22.07.2019

Fünf energetische Sanierungen, eine Schulerweiterung, ein Sporthallenneubau und einiges mehr: Stadt Landau schöpft Investitionsprogramm KI 3.0 von Bund und Land voll aus – Hirsch: Herausforderungen bei Umsetzung für Kommunen

v.l.: Vor-Ort-Termin bei den Landauer KI 3.0-Maßnahmen: Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron, Landtagsabgeordneter Wolfgang Schwarz, Finanzministerin Doris Ahnen, OB Thomas Hirsch und Landtagsabgeordneter Peter Lerch

Vom Neubau der Sporthalle West über die Erweiterung der Grundschule Süd bis hin zu nicht weniger als fünf energetischen Schulsanierungen: Die Stadt Landau hat insgesamt neun Maßnahmen für beide Kapitel des Kommunalen Investitionsprogramms KI 3.0 angemeldet – und liegt bei der Umsetzung im Zeitplan. Bei einem Vor-Ort-Termin der rheinland-pfälzischen Finanzministerin Doris Ahnen in Landau dankte OB und Städtetagvorsitzender Thomas Hirsch Bund und Land für die finanzielle Unterstützung durch KI 3.0, machte zugleich aber auch auf die Herausforderungen für Kommunen bei der Umsetzung aufmerksam.

„Die Stadt Landau ist im Land vorne mit dabei, wenn es um die Einhaltung von Fristen im Zuge von KI 3.0 geht, jedoch haben Planung und Umsetzung auch unsere Verwaltung vor große Herausforderungen gestellt“, informierte der Stadtchef. Denn: Es brauche sowohl Fachpersonal, um Förderanträge zu stellen und Maßnahmen zu planen, als auch Baufirmen, um die Vorhaben innerhalb der vorgegebenen Fristen abzuschließen. Der Städtetag frage aus diesem Grund aktuell in den rheinland-pfälzischen Kommunen den Stand der Umsetzung der KI 3.0-Maßnahmen ab, so Hirsch. Für die Stadtverwaltung Landau gelte sein Dank den beteiligten Fachämtern, allen voran Gebäudemanagement und Finanzverwaltung. „Wir investieren in Landau seit Jahren große Summen in unsere Schulinfrastruktur und konnten auch aus diesem Grund sehr schnell in KI 3.0 einsteigen, indem wir auf ohnehin angedachte Projekte «aufgesattelt» haben“, erläutert der OB.

Das erste Kapitel von KI 3.0 umfasst in Landau energetische Sanierungen am Eduard-Spranger-Gymnasium (ESG), an der Schule im Fort, an den Grundschulen Horstring und Süd sowie an der Turnhalle in Nußdorf. „Die energetischen Sanierungen an unseren Schulen sind nachhaltige Investitionen, da die eingesetzten Mittel dem Klima- und Umweltschutz dienen und sich zudem mit der Zeit amortisieren“, so Hirsch. Während die Maßnahmen am ESG, an der Schule im Fort und in Nußdorf bereits beendet werden konnten, laufen die Sanierungen an den beiden Grundschulen noch, sollen aber in den kommenden Monaten beendet werden. Laut Vorgabe von Bund und Land müssen alle Maßnahmen des ersten KI 3.0-Kapitels bis spätestens Ende des Jahres 2020 abgeschlossen sein.

Neben dem Eduard-Spranger-Gymnasium gehörte auch der Neubau der Sporthalle West zu den Projekten, die von Finanzminister Doris Ahnen in Landau besucht wurden.

Für das zweite Kapitel hat die südpfälzische Metropole die Erweiterung der Grundschule Süd, die Neuordnung und Sanierung der gemeinsamen Schulsportanlage von ESG und IGS, die Verlagerung und Aufwertung der Jugendverkehrsschule und den Neubau der Sporthalle West angemeldet. Da diese Mittel bei Zugrundelegung der KI 3.0-Förderquote von 90 Prozent das der Stadt Landau zustehende Förderbudget überschreiten würden, werden die überschüssigen Fördermittel beim Neubau der Sporthalle West abgezogen. Die „Ummeldung“ des Großprojekts von der regulären Schulbauförderung auf KI 3.0 sei trotzdem die richtige Entscheidung gewesen, bekräftigte OB Hirsch nun noch einmal. Durch diese Maßnahme darf sich die Stadt Landau über eine rund 1 Million Euro höhere Zuschusssumme in Höhe von insgesamt rund 2,46 Millionen Euro freuen.

Der Hallenneubau ist bereits in vollem Gange und soll bis Ende des Jahres abgeschlossen sein. Mit dem Abschluss der Arbeiten an der Grundschule Süd rechnet das städtische Gebäudemanagement im Oktober bzw. November dieses Jahres. Die Neuordnung und Sanierung der Schulsportanlage von ESG und IGS befindet sich in der Endabstimmung; der Förderantrag soll im Herbst gestellt werden. Im zweiten Halbjahr 2019 will die Stadt in enger Zusammenarbeit mit der Polizei mit der Planung für die neue Jugendverkehrsschule beginnen. Alle Maßnahmen aus Kapitel 2 müssen bis spätestens Ende 2022 fertiggestellt sein.

Stadt Landau in der Pfalz
22.07.2019

Eintauchen in spannende Welten: Stadtbibliothek Landau in der Pfalz bietet in der Ferienzeit Vorlesen für Kinder an

Komm, ich les dir vor: Die Stadtbibliothek Landau bietet in den Sommerferien wieder ein Vorlesen für Kinder an.

Unter dem Motto „Ferien – Vorlesezeit“ bietet die Stadtbibliothek Landau in den Sommerferien an zwei Donnerstagvormittagen ein Vorlesen für Kinder an. Vorlesepatin Stephanie Grün freut sich auf viele kleine Zuhörerinnen und Zuhörer. Diese hören lustige, spannende, gruselige und verhexte Geschichten bekannter und weniger bekannter Kinderbuchautorinnen und -autoren.

Vorgelesen wir 25. Juli sowie am 1. August jeweils um 10:30 Uhr.

Die Veranstaltung eignet sich besonders für Kinder im Alter zwischen fünf und acht Jahren und dauert jeweils eine halbe Stunde. Die Teilnahme ist kostenlos.

Stadt Landau in der Pfalz
22.07.2019

Museum für Stadtgeschichte Landau in der Pfalz: Ausstellung studentischer Ideen für die Zukunft der Lunette 41 noch bis 8. August zu sehen – Museum auch am Sonntag, 04. August, geöffnet

Ein Blick auf das „alte Landau“: Das Museum für Stadtgeschichte in der Maximilianstraße informiert anschaulich über Landaus Geschichte – unter anderem anhand eines historischen Festungsmodells.

Spannende Stadtgeschichte(n) gibt es seit Ende vergangenen Jahres im Museum für Stadtgeschichte Landau in der Pfalz zu entdecken. Im neu konzipierten Museum im Obergeschoss des Archiv- und Museumsgebäudes in der Maximilianstraße 7 können Besucherinnen und Besucher einen chronologischen Spaziergang durch die Landauer Stadtgeschichte unternehmen – von den Anfängen im Mittelalter bis zur Neuzeit mit der Landesgartenschau im Jahr 2015. Der Schwerpunkt liegt auf Landau als Festungsstadt bzw. „deutsch-französischem Grenzfall“.

Regelmäßig – an jedem ersten und dritten Sonntag im Monat – öffnet das Museum seine Türen auch am Wochenende. Nächster Termin ist Sonntag, 4. August, von 11 bis 17 Uhr. Passend zum thematischen Schwerpunkt des Museums werden dort derzeit studentische Ideen für die Zukunft des Festungswerks Lunette 41 ausgestellt. Der Landauer Festungsbauverein, der die Lunette 41 im Savoyenpark seit Jahren ausgräbt und wiederherstellt, hatte angehende Architektinnen und Architekten der TU Kaiserslautern damit beauftragt, im Rahmen eines Seminars Ideen für die künftige Gestaltung und Nutzung des Turms des Festungswerks zu entwickeln. Zu sehen ist die Ausstellung noch bis Donnerstag, 8. August.

Die sonstigen Öffnungszeiten des Museums sind montags bis mittwochs von 8:30 Uhr bis 12 Uhr sowie von 14 Uhr bis 16 Uhr und donnerstags von 8:30 Uhr bis 18 Uhr. Der Eintritt kostet 3 Euro für Erwachsene und 2 Euro für Kinder und Jugendliche zwischen 6 und 17 Jahren. Verschiedene Familien- und Gruppentarife sind erhältlich.

Stadt Landau in der Pfalz
22.07.2019

Technik Museum Speyer & Sinsheim:

13. LANZ Bulldog-Treffen am 27. und 28. Juli 2019 im Technik Museum Speyer

Museum erwartet ca. 100 Traktoren zum beliebten Treffen

Speyer / Technik Museum – Man kann sie schon von weitem hören und wenn sie näher kommen fängt der Boden an zu beben. Das rhythmische Tuckern eines Bulldogs klingt bei vielen wie Musik in den Ohren und hat schon fast eine beruhigende Wirkung. Die Faszination für Traktoren ist ungebrochen, egal ob Jung oder Alt, beim LANZ Bulldog-Treffen im Technik Museum Speyer versammeln sich Fans aller Generationen. Am 27. und 28. Juli 2019 geht das beliebte LANZ Bulldog-Treffen in die bereits 13. Runde. Was mit einer kleinen Gruppe von Traktor Besitzern begann, gehört heute zum festen Programm des Museums und steht besonders bei den kleinen Besuchern hoch im Kurs. Rund 100 Traktoren und Landmaschinen aller Marken sind dabei. Geboten werden Rundfahrten für Besucher, Vorführungen der Fahrzeuge, ein Geschicklichkeitswettbewerb bei dem der Fahrer mit seinem Bulldog einen Slalomparcours entlang fährt, sowie die traditionelle Ausfahrt durch Speyer mit Stopp vor dem Speyerer Dom.

Neben den teilnehmenden Traktoren wird die Firma Süß Rasenmäher Center aus Speyer das LANZ Treffen unterstützen und verschiedene Fahrzeuge präsentieren. Das LANZ Bulldog-Treffen des Technik Museum Speyer findet am Samstag, 27. Juli 2019 von 10.00 Uhr bis 17.00 Uhr und am Sonntag, 28. Juli 2019 von 10.00 Uhr bis 16.00 Uhr statt. Die Ausfahrt ist für beide Tage um 13.00 Uhr angesetzt. Die ca. einstündige Tour führt den auffälligen Fahrzeugkorso durch Speyer, vorbei am Speyerer Dom und wieder zurück aufs Museumsgelände. Eintrittskarten für das LANZ Bulldog-Treffen gibt es für Erwachsene zu 5,00 € und für Kinder zu 3,00 € direkt vor Ort. Eine reguläre Eintrittskarte in das Technik Museum Speyer berechtigt zum Besuch des LANZ Bulldog-Treffen. Jeder, der an diesem Treffen mit Bulldog, Landmaschine oder historischem Motor teilnehmen möchte, kann sich unter www.technik-museum.de/lanz kostenlos anmelden und ist mit einer Begleitperson zum traditionellen Abendessen am Samstagabend eingeladen.

Technik Museum Speyer
22.07.2019

V8-Motoren, BBQ und Rock ‘n‘ Roll

US-Car Treffen im Technik Museum Sinsheim geht in die neunte Runde

Sinsheim / Technik Museum – Auf Hochglanz polierte Chromveteranen, kompromisslose Muscle Cars und der unverkennbare V8-Motorensound bedeuten nur eines: Es ist wieder Zeit für das legendäre US-Car Treffen im Technik Museum Sinsheim. Am 03. und 04. August 2019 rollen die prachtvollen Straßenkreuzer, kuriosen Sonderumbauten und noch viele mehr auf das Museumsgelände zum bereits neunten US-Car Treffen.

Am ersten Augustwochenende verwandelt sich der Museumsplatz in ein Eldorado für Halter und Fans historischer sowie aktueller US-Automobile. Prächtige Cadillacs sowie Chrysler mit den obligatorischen Weißwandreifen lassen auf dem Museumshof eine Zeit wieder aufleben, in der der Sprit fast umsonst war und die Meinung vorherrschte, Coca-Cola schade der Figur nicht. Doch es wird mehr zu sehen geben als blankpolierte Cruiser. So zum Beispiel Chevrolet Corvettes, häufig im Zweifarben-Look, welche damals den europäischen Sportwagen in nichts nachstanden. Oder aber die lässigen Ford Mustang Fastbacks, die geradezu perfekt waren, um sich gegen die „spießigen Eltern aufzulehnen“. Schon lange in der Szene beliebt und immer häufiger zu sehen und kaum zu überhören, sind die hubraumstarken Vorkriegswagen, die sogenannten Hot und Rat Rods. Alles überflüssige Blech abgeflext und jeden Luxus beseitigt, bleibt zwischen dem Fahrersitz und dem Asphalt ein Hauch von Nichts. Dass US-Modelle immer noch heiß begehrt sind, wird auch an den unzähligen Neuzeitmodellen auf dem Gelände deutlich.

Eines jedoch haben die Fahrzeughalter gemeinsam: Sobald der Motor startet, geht das Blubbern durch den ganzen Körper und jede Straße wird zum US-Highway. Dieses pure Freiheitsgefühl wird auf dem Museumsgelände zu spüren sein und jeden Besucher begeistern. Die Organisatoren erwarten hunderte bunte Straßenkreuzer, faszinierende Restaurierungen sowie vor Kraft strotzende Boliden der Neuzeit. Während der Museumshof für die klassischen Heckflossen-Riesen reserviert ist, stehen Flächen für außergewöhnliche US Rat- und Custom Cars, kuriose Umbauten aber auch für die New Age Modelle zur Verfügung.

Doch was wäre ein US-Car Treffen ohne das passende Rahmenprogramm? Wahren Fans der motorisierten Legenden ist sein Name ein Begriff: Sönke Priebe. Der Autor von „Horse-Powers – Legendäre US-Cars“ wird am Sonntag, 04. August, dem Treffen einen Besuch abstatten. Umgeben von schwebenden Low Ridern, kultigen Police Cars und coolen Muscle Cars wird er sein Wissen rund um die US-amerikanische Automobilgeschichte teilen. Danach prämiert er ausgewählte Fahrzeuge. Denn erstmals können die vorangemeldeten Teilnehmer an einer Preisverleihung mitmachen und ihr Fahrzeug vom Szenenkenner höchstpersönlich würdigen lassen.

Das ganze Wochenende über schwingen die bauschigen Petticoats zu den Beats der Live-Bands „NightHawk“ und „Betty Sue & the Hot Dots“. Und während die Jessy‘s Barber Girls das Haupt verschönern, sorgt ein Tattoo-Künstler für permanente Körperverzierung. Selbstverständlich darf hier eine Händlermeile nicht fehlen, wo es alles zu erstehen gibt, was das US-Car-Fanherz begehrt. Für das leibliche Wohl ist ebenfalls gesorgt – am Samstag, 03. August, sogar bis in den Abend hinein. Beim leckeren BBQ und kühlen Getränken können sowohl die Besucher als auch die Teilnehmer den Tag ausklingen lassen. Passend zum Treffen zeigt das IMAX 3D Kino Sinsheim den Blockbuster „Fast & Furious: Hobbs & Shaw“ auf Deutschlands größter IMAX-Leinwand: Schnelle Autos, aufsehenerregende Verfolgungsjagden, sensationelle Action und trockener Witz sind also mehr als garantiert.

Das US-Car Treffen findet am Samstag und Sonntag, 03. und 04. August 2019 auf dem Freigelände des Technik Museum Sinsheim statt: Samstag von 9 bis 18 Uhr mit anschließendem BBQ bis 21 Uhr und Sonntag von 9 bis 18 Uhr. Weitere Informationen zum US-Car Treffen sind auf www.technik-museum.de/us-car zu finden.

Technik Museum Speyer
22.07.2019

Meilenstein der Geschichte feiert Jubiläum: 50 Jahre erste Mondlandung / Europas größte Raumfahrtausstellung „Apollo and Beyond“ im Technik Museum Speyer

Die Apollo 11 Crew

Speyer / Technik Museum – Etwa 600 Millionen Fernsehzuschauer verfolgten am 21. Juli 1969 um 3:56 Uhr MEZ das wohl bis dahin bedeutendste Ereignis der Menschheit. Die Astronauten Neil Armstrong und Buzz Aldrin betraten als erste Menschen den Mond und wurden über Nacht zu Helden einer ganzen Generation. Heute, ein halbes Jahrhundert später, ist das Ereignis Grund für zahlreiche Ausstellungen, Feierlichkeiten oder Berichterstattungen weltweit. Bereits im Mai feierte das Technik Museum Speyer gemeinsam mit Apollo 11 Capcom / Apollo 16 Moonwalker Charlie Duke und dem neu ins ESA-Astronautenteam berufenen Matthias Maurer das besondere Jubiläum. „Da im Juli in den USA viele große Veranstaltungen zu diesem Jubiläum stattfinden, hätten wir für unsere Aktionen im Museum keinen Moonwalker bekommen. Daher haben wir bereits im Mai schon gefeiert.“ so Pressesprecherin Corinna Siegenthaler. Auch wenn am 20. und 21. Juli selbst keine weitere Festlichkeit im Technik Museum geplant ist, kommen Raumfahrtfans dennoch voll auf ihre Kosten. In der großen Raumfahrthalle sind über 600 Ausstellungsstücke zur bemannten Raumfahrt zu sehen. Darunter das sowjetische Space Shuttle BURAN OK-GLI, die Original Sojus TM-19 Kapsel und eine Mondlandschaft samt Mondfähre, Raumanzügen und einem Original Mondstein. Besonders stolz ist man auf die zahlreichen Besuche von Astronauten und Kosmonauten. Über 50 Raumfahrer besichtigten bisher die Ausstellung und hielten Vorträge, darunter „Astro Alex“ Alexander Gerst, die Apollo 11 Legende Buzz Aldrin sowie die Moonwalker Alan Bean, Charlie Duke und Gene Cernan. Im IMAX DOME Kino des Museums läuft aktuell der Film „Apollo 11: First Steps“. Die Dokumentation (OV) zeigt ausschließlich Originalaufnahmen der ersten Mondlandung. Mit nie zuvor gesehenem 70-mm-Material und einer Fülle neu entdeckter Audioaufnahmen rekonstruierten die Filmemacher die Apollo 11 Mission mit erstaunlichen Details. Die Zuschauer erleben somit die aufregenden Momente der Vorbereitung, des Countdowns, des Starts aber auch der Landung in bisher nie dagewesener Qualität und werden Teil dieser historischen Mission. Der IMAX-Film wird neben dem IMAX DOME Kino in Speyer auch im IMAX 3D Kino in Sinsheim gezeigt. Die Spielpläne gibt es auf der Homepage www.technik-museum.de unter der IMAX-Rubrik des jeweiligen Museums.

Ausstellungsbereich „Der Mond“:Die Mondausstellung in der Raumfahrthalle des Technik Museum Speyer könnte aus einem Kinofilm stammen. Auf einer nachgebildeten Mondoberfläche werden die erste und letzte Mondlandung dargestellt. Zu sehen sind Mockups der Apollo 11 Mondfähre „Eagle“, das Mondauto Lunar Roving Vehicle sowie Raumanzüge, wie sie von Gene Cernan (Apollo 17) und Jack Schmitt (Apollo 17) getragen wurden. Mit der Darstellung unseres Heimatplaneten Erde im Hintergrund wirkt die Szene schon nahezu real. Das kleinste aber dennoch älteste Ausstellungsstück der Szene ist ein Original Mondstein. Dieser wurde am 1. August 1971 von den Astronauten Dave Scott und Jim Irwin (Apollo 15) von einem Basalt-Felsblock im Hadley-Apenninen Landegebiet abgeschlagen. Über 40 Jahre nachdem der Stein zur Erde kam und in einem Forschungslabor der NASA in Houston aufbewahrt wurde, fand er als Dauerleihgabe in Speyer ein neues Zuhause. Zum Ausstellungsbereich zählen unter anderem auch Bilder und Panoramen des Erdtrabanten mit eingezeichneten Landeplätzen und Fahrspuren, detaillierte Infotafeln zum Apollo-Programm sowie Original Ausstellungsstücke unterschiedlicher Raumfahrer.

Über die Technik Museen Sinsheim Speyer – Technik von Unterwasser bis ins Weltall:

Die Technik Museen Sinsheim Speyer zeigen zusammen auf mehr als 200.000 m² über 6.000 Exponate aus allen Bereichen der Technikgeschichte in einer weltweit einzigartigen Vielfalt. Vom U-Boot bis zum Oldtimer, von der Concorde bis zum Space Shuttle BURAN ist alles vertreten. Neben den Dauer- und wechselnden Sonderausstellungen gibt es zahlreiche Fahrzeug- und Clubtreffen sowie Events. An 365 Tagen im Jahr geöffnet, ziehen die Museen über eine Million Besucher im Jahr an. Eine wahre Sensation sind die beiden IMAX Großformat-Kinos. Während in Sinsheim das IMAX 3D Kino – „das schärfste Kino der Welt“ – exklusive Dokumentationen und die neuesten Hollywood Blockbuster präsentiert, werden im IMAX DOME Kino im Technik Museum Speyer die Filme auf eine gigantische Kuppel projiziert. Vom gemeinnützigen Auto-Technik-Museum e.V. getragen, gehören den Technik Museen Sinsheim Speyer weltweit rund 3.000 Mitglieder an. Die Finanzierung erfolgt ausschließlich durch die Eintrittsgelder, Spenden sowie Mitgliedsbeiträge der Vereinsmitglieder. Alle Überschüsse werden zur Erhaltung und zum Ausbau der Museen verwendet.

Technik Museum Speyer
22.07.2019