Polizei:

Polizeimeldungen vom Samstag (27.07.2019)

(Speyer) – Alkoholisiert mit dem Fahrrad unterwegs

Leichte Verletzungen in Form einer Beule am Kopf und einer Platzwunde an der Lippe erlitt ein 21-jähriger Mann aus Speyer. Er war am frühen Samstagmorgen mit seinem Fahrrad unterwegs und befuhr die Wormser Landstraße in Richtung Schifferstadt. Vermutlich aufgrund seiner fehlenden Beleuchtung am Fahrrad übersah er die Tatsache, dass er entgegen der Einbahnstraße in einem Baustellenbereich unterwegs ist. Als er auf die Streife der Polizei aufmerksam wurde, wollte er die Baustelle nach links verlassen und stürzte hierbei in einen ein Meter tiefen Baustellengraben. Als die Beamten den Mann aus dem Graben retteten fiel ihnen auf, dass der Mann unter dem Einfluss von Alkohol stand. Er wurde aus diesem Grund zu einer Polizeidienststelle verbracht und musste dort eine Blutprobe abgeben. Da er mit den Maßnahmen der Beamten nicht einverstanden war und dies auch in aggressiver Art und Weise verkündete, durfte er zur Ausnüchterung eine Gewahrsamszelle beziehen. Ob bei dem Sturz in den Graben ein Fremdschaden entstand, bedarf weiterer Ermittlungen.

(Speyer) – Verkehrsunfall auf der A61 mit verletzter Person

Leichte Verletzungen und ein wirtschaftlicher Schaden von circa 9000 Euro entstand bei einem Verkehrsunfall Samstagfrüh auf der Autobahn 61 Fahrtrichtung Hockenheim. Ein 21-jähriger PKW Führer aus Schwegenheim befuhr die Autobahn und verlor kurz nach dem Parkplatz Birkenschlag die Kontrolle über sein Fahrzeug. Er kam nach links von der Fahrbahn ab, kollidierte mit der Schutzplanke und drehte sich mehrmals um die eigene Achse, bis er schließlich entgegen der Fahrtrichtung auf dem Standstreifen zum Stehen kam. Der 21-Jährige erlitt hierbei eine Prellung der Schulter und des Brustkorbs, sowie ein HWS Trauma. Er wurde in ein örtliches Krankenhaus verbracht. Durch die ebenfalls informierte Feuerwehr wurde die Batterie des Fahrzeuges abgeklemmt. Hierzu musste der rechte Fahrstreifen kurzzeitig gesperrt werden. Das Fahrzeug wurde später abgeschleppt. Als Ursache des Verkehrsunfalles kommt der Starkregen und das damit verbundene Aquaplaning in Frage, wobei die Ermittlungen hierzu noch andauern.

(Speyer) – Vollbrand im dritten OG eines Mehrparteienhaus

In Speyer, Wormser Landstraße 259, wurde Freitagnacht ein Wohnungsbrand gemeldet. Alle Anwohner (ca. 15 Personen) konnten durch die Polizei evakuiert werden. Keine Verletzten. Die Schadenshöhe beläuft sich auf ca. 100 000 Euro – eine Wohnung völlig ausgebrannt, weitere Wohnungen durch die Löscharbeiten unbewohnbar. Brandursache ungeklärt, ev. technischer Defekt. Wird in den Folgetagen durch die Kriminalpolizei untersucht. Gesamtes Anwesen ist für 48 h unbewohnbar. Allen Anwohner konnten eine Notunterkunft vermittelt werden.

(Speyer) – Vermuteter Brand B 9

Aufgrund massiver Rauchentwicklung neben der Bundesstraße 9, Fahrtrichtung Ludwigshafen, zwischen den Anschlussstellen Speyer West und Nord, wurde ein größerer Brand dort vermutet. Im Rahmen der polizeilichen Überprüfung wurde festgestellt, dass die Rauchentwicklung durch einen Mähdrescher entstand. Aufgrund der trockenen Witterung wirbelte das Fahrzeug bei der Arbeit Staub auf, welcher den Eindruck von Rauch vermittelte.

(Speyer) – Diebstahl am Biedersee

Unbekannte Täter entwendeten am Freitagnachmittag ein Mobiltelefon der Marke Huawei und einen Rucksack mit Kleidung und Fahrzeugschlüssel. Die Gegenstände waren am Biedersee, auf einem dortigen Privatplatz abgelegt. Die beiden 20-jährigen Geschädigten befanden sich zum Zeitpunkt der Tat im Wasser und stellten erst später das Fehlen der Gegenstände fest. Hinweise zu dem/den Täter(n) liegen derzeit nicht vor. Der entstandene Sachschaden dürfte sich auf circa 300 Euro belaufen. In diesem Zusammenhang bittet die Polizei erneut darum, keine Wertgegenstände unbeaufsichtigt liegen zu lassen.

Zeugenhinweise nimmt die Polizei unter Tel.-Nr. 06232-1370 oder per Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegen.

(Harthausen) – Verkehrsunfall beim Abbiegen in ein Grundstück

Leichte Verletzungen und Sachschaden in Höhe von circa 10.000 Euro ist die Bilanz eines Verkehrsunfalles vom Freitagvormittag in Harthausen. Ein 20-jähriger Mann aus Baden-Württemberg befuhr die Kreisstraße 26 in Harthausen und wollte nach links in ein Grundstück abbiegen. Hierbei übersah er den entgegenkommenden PKW, der mit zwei Personen besetzt war. Bei der Kollision der beiden Fahrzeuge erlitt die 56-jährige Beifahrerin des entgegenkommenden Fahrzeuges leichte Verletzungen. Der 20-jährige Verursacher und der 57-jährige Fahrer des entgegenkommenden PKW wurden nicht verletzt. Beide beteiligten Fahrzeuge wurden nicht unerheblich beschädigt. Der Verursacher muss nun mit einem Ermittlungsverfahren aufgrund fahrlässiger Körperverletzung rechnen.

(Landau) – Kontrolle des Nachtfahrverbotes auf der B10

In der Nacht vom 25.07. auf den 26.07.2019 wurde das Nachtfahrverbot für Lkw auf der B10 überwacht. Hierbei konnten drei Lkw kontrolliert werden, wobei einer keine Ausnahmegenehmigung vorweisen konnte. Gegen den Fahrer wurde ein Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet.

(Edenkoben) – Grünschnitt brennt

Am 26.07.2019, gegen 21:36 Uhr, wurde hiesiger Dienststelle gemeldet, dass im Kurbrunnenweg Grünschnitt brennen würde. Vor Ort stellte sich heraus, dass sich der dort abgeladene Grünschnitt aufgrund von Gärung und der heißen Witterung selbst entzündet haben dürfte. Der Brand konnte durch die Feuerwehr gelöscht werden. Ein Sachschaden entstand nicht.

(Edenkoben) – Unfall mit verletztem Rollerfahrer

Am frühen Morgen des 26.07.2019 kam es auf der L516, zwischen Edesheim und Edenkoben zu einem Unfall zwischen einem Pkw und einem Motorroller. Ein 58jähriger Rollerfahrer befuhr die L516 gefolgt von einem 27jährigen Pkw-Fahrer, beide aus dem Raum Landau. Kurz nach der Abzweigung zur Rhodter Straße wollte der Rollerfahrer nach links in einen Wirtschaftsweg abbiegen, zeitgleich setzte der Pkw-Fahrer allerdings zum Überholen an, sodass es zum Zusammenstoß kam. Hierdurch kam der Rollerfahrer zu Fall und verletzte sich leicht. Bei dem Unfall entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 2000EUR.

(Edenkoben) – Geschädigte/r einer Unfallflucht gesucht!

Am 25.07.2019, gegen 12:00 Uhr, kam es zu einem Verkehrsunfall in der Parkplatzzufahrt der Sparkasse in der Weinstraße. Hierbei beschädigte eine 63jährige Pkw-Fahrerin aus der Verbandsgemeinde Edenkoben, beim Vorbeifahren, ein, in der Zufahrt, geparktes grünes Fahrzeug. Weitere Informationen zum geparkten Fahrzeug bzw. zum Schaden an diesem liegen nicht vor. Unmittelbar nach dem Zusammenstoß stieg der Fahrer des beschädigten Fahrzeuges in seinen Wagen und fuhr davon, ohne dass die Verursacherin diesen auf den Unfall aufmerksam machen konnte. Da der Unfall erst einen Tag später bei der Polizei gemeldet wurde, wird gegen die Dame wegen Unfallflucht ermittelt.

Der oder die Geschädigte bzw. Zeugen mögen sich bitte mit der Polizeiinspektion Edenkoben unter 06323 955-0 oder per Mail an piedenkoben@polizei.rlp.de in Verbindung setzen.

(Altdorf) – Baggerbrand

Am 26.07.2019, gegen 17:30 Uhr, kam es in der Karl-Litty-Straße, zum Brand eines Kleinbaggers. Der Bagger brannte hierbei vollständig aus. Die Ermittlungen vor Ort ergaben, dass der Brand vermutlich aufgrund eines technischen Defektes ausgebrochen ist. Die Höhe des entstandenen Sachschadens ist noch unbekannt.

(Neustadt) – Unfall im Wingert

Eine 41jährige befuhr mit ihrem BMW am Samstag (27.07.2019), gg. 06.00 h, die Verlängerung des Lettenweges in Neustadt-Hambach. Vermutlich aufgrund alkoholbedingter Fahrunsicherheit kam sie nach rechts von dem geteerten Feldweg ab und kollidierte mit mehreren Wingertszeilen. Sie wird hierbei verletzt und zur Behandlung ins Krankenhaus verbracht. Da die eingesetzten Polizeibeamten Atemalkoholgeruch feststellen konnten, wurde eine Blutprobe angeordnet und entnommen. Da zunächst von einer in einem Pkw eingeklemmten Person ausgegangen wurde, befand sich neben Rettungsdienst und Polizei auch die Feuerwehr mit mehreren Fahrzeugen vor Ort. Der entstanden Sachschaden dürfte sich im höheren vierstelligen Bereich bewegen.

(Neustadt) – Zwei auf einen Streich

Durch einen couragierten Bürger wurde der Polizei ein alkoholisierter Fahrzeugführer in Neustadt-Hambach am Samstag (27.07.2019), gg. 02.50 h, gemeldet. Dem Mitteiler war der Pkw aufgefallen, da dieser in starken Schlangenlinien geführt wurde. Er habe den Pkw in Hambach (Nähe Diedesfelder Weg) stoppen können. Bei dem 25jährigen Fahrzeugführer konnte Atemalkoholgeruch festgestellt werden. Ein freiwilliger Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,93 Promille. Damit nicht genug: Da der oben genannte Fahrzeugführer ortsunkundig war, hatte sich dessen Freundin auf der Suche nach ihm in ihren Pkw gesetzt und war zwischenzeitlich an der Kontrollörtlichkeit eingetroffen. Auch bei der 21jährigen konnte Atemalkoholgeruch festgestellt werden. Der Atemalkoholtest ergab bei ihr einen Wert von 1,44 Promille. Daher wurde beiden eine Blutprobe entnommen und die jeweiligen Führerscheine beschlagnahmt.

(Frankenthal) – Verkehrsunfall mit verletzter Fahrradfahrerin

Am Freitagmittag gegen 12 Uhr kommt es in der Wallonenstraße zu einem Verkehrsunfall zwischen zwei Fahrradfahrerinnen. Eine 84-jährige Fahrradfahrerin will in der Wallonenstraße nach rechts in ein Grundstück abbiegen und übersieht hierbei eine rechts neben ihr fahrende 66-jährige Fahrradfahrerin. Beide kommen durch den Zusammenstoß zu Fall. Die 84-jährige Fahrradfahrerin wird durch den Unfall leicht verletzt.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Bobenheim-Roxheim) – Trunkenheit im Straßenverkehr

Durch aufmerksame Zeugen wird der Polizei am Freitagabend gegen 21:45 Uhr mitgeteilt, dass zwei alkoholisierte Personen mit ihren Motorrädern am Silbersee losfahren wollen. Das eine gemeldete Kraftrad wird auf der Landstraße L523 durch eine Polizeistreife angehalten und kontrolliert. Der Fahrer ist ein 28-jähriger Mann aus Ludwigshafen. Ein Atemalkoholtest ergibt eine Atemalkoholkonzentration von 1,52 Promille. Das zweite gemeldete Kraftrad befindet sich noch am Silbersee. Der Fahrer, ebenfalls ein 28-jähriger Mann aus Ludwigshafen, war bereits vor Eintreffen der Polizei losgefahren. Er stürzt aber nach ein paar Metern Fahrt und ein Zeuge kann den Schlüssel abziehen, um eine Weiterfahrt zu verhindern. Der Fahrer des zweiten Kraftrades hatte eine Atemalkoholkonzentration von 2,15 Promille.

Der Einfluss von Alkohol oder anderen berauschenden Mitteln stellt eine Hauptunfallursache dar. Wer berauscht fährt, gefährdet nicht nur sich, sondern auch Andere! Gegen die unter Alkoholeinfluss stehenden Kraftradfahrer wurden Ermittlungsverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr bzw. Straßenverkehrsgefährdung eingeleitet. Die Führerscheine werden sichergestellt und gegen sie kann eine Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder eine Geldstrafe verhängt werden.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Rucksack aus unverschlossenem Lieferwagen entwendet

Am Freitagnachmittag beließ ein 40-jähriger Getränkelieferant aus Ludwigshafen seinen Rucksack im unverschlossenen, in der Raschigstraße abgestellten Lieferwagen, auf dem Beifahrersitz. Im Rucksack befand sich mitunter die Geldbörse mit Bargeld und sein Mobiltelefon. Der Rucksack wurde während seiner Arbeit durch unbekannte Täter aus dem Lieferwagen entwendet. Im späteren Verlauf wurde der Rucksack durch Passanten in einem Gebüsch, in der Nähe der Tatörtlichkeit, festgestellt. Es fehlten das Mobiltelefon und Bargeld in einer Höhe von 530,- Euro. Die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen, die Hinweise zur Tat geben können, sich unter Tel: 0621/963-2122 auf der Dienststelle zu melden.

(Ludwigshafen) – Durch Leichtgläubigkeit Straftat erleichtert

Die 18-jährige Geschädigte aus Ludwigshafen lernte den 25-jährigen Tatverdächtigen über die App „Love“ kennen. Bei einem Treffen bat der Tatverdächtigte aus Ludwigshafen die 18-jährige um 350,- Euro Bargeld und um einen Handyvertrag, abgeschlossen und ausgestellt auf ihren Namen. Das Vertrags-Handy sollte sie ihm dann überlassen. Dieser Aufforderung kam die 18-jährige nach, woraufhin sie im Nachgang die Leichtsinnigkeit ihres Verhaltens erkannte und das Handy zurückforderte. Der Tatverdächtigte machte gegenüber der verständigten Polizei unglaubwürdige Angaben zum Verbleib des Handys, weswegen er zur Abklärung weiterer Maßnahmen zur Dienststelle verbracht wurde. Im Zuge der Ermittlungen äußerte er, dass von ihm das Handy originalverpackt in einem Geschäft in Ludwigshafen weiterverkauft wurde. Bei einer anschließenden Durchsuchung dieses Geschäftes konnte das Handy im Wert von ca. 700,- Euro aufgefunden und sichergestellt werden. Gegen den 25-jährigen Mann wird nun wegen Unterschlagung und gegen den Besitzer des Internetcafés wegen Hehlerei ermittelt.

(Mannheim) – Verkehrskontrolle entzogen und geflüchtet

In der Nacht von Freitag auf Samstag wurden Beamte des Polizeireviers Mannheim-Oststadt um kurz vor 1 Uhr am Friedrichsplatz auf einen Opel, besetzt mit zwei Männern, aufmerksam. Als diese kontrolliert werden sollten, beschleunigte der Fahrer und flüchtete in Richtung Augustaanlage. Bei der anschließenden Verfolgung fuhr der Opelfahrer in die Werderstraße, entgegen der Fahrtrichtung in die Moltkestraße, über eine Grünanlage und anschließend über den Gehweg in Richtung Roonstraße. Dort angekommen bremste der Fahrer stark ab, sodass die Beamten ausweichen mussten, um einen Zusammenstoß zu verhindern. Gleich darauf stiegen die beiden Männer aus dem Opel und rannten in verschiedene Richtungen davon. Von ihnen fehlt bislang jede Spur. Neben einer frisch benutzten Bong, einer kleinen Menge Marihuana und einem angerauchten Joint im Fahrzeuginnern, stellten die Beamten auch gleich das Auto sicher. Die Ermittlungen zu den Besitzverhältnissen des Opels, sowie dessen Herkunft wurden eingeleitet. Zeugen des Vorfalls oder Personen, die möglicherweise gefährdet wurden, werden gebeten, sich unter 0621 174-3310 an die Beamten zu wenden.

(Heidelberg-Wieblingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Verfolgungsfahrt im Gewerbegebiet

Pressemitteilung 2

Nach einer Verfolgungsfahrt am gestrigen Freitagmittag dauern die Ermittlungen weiter an.

Nachdem der 30-Jährige bereits gegen 12:30 Uhr in Mannheim auffällig wurde, fuhr er anschließend über die Autobahn 656 in Richtung Heidelberg. Bei der Ausfahrt Höhe Heidelberg-Rittel verließ er die Autobahn und fuhr über den Wieblinger Weg, den Kurpfalzring und Umgehungsstraße in Industriegebiet Heidelberg-Wieblingen. Dabei wurden Beamten des Polizeireviers Heidelberg-Mitte auf den braunen Mercedes mit Heppenheimer Zulassung aufmerksam. Als diese den Mann kontrollieren wollten, beschleunigte er sein Auto und überholte trotz Gegenverkehr. Aufgrund der grob verkehrswidrigen und rücksichtslosen Fahrweise mussten andere Verkehrsteilnehmer ausweichen und stark abbremsen, um einen Zusammenstoß zu vermeiden.

Die anschließende Verfolgungsfahrt mit eingeschaltetem Blaulicht und Martinshorn erfolgte überwiegend im Industriegebiet. Im Schumachergewann rammte der 30-Jährige einen querstehenden Streifenwagen und flüchtete anschließend weiter über die Waldhofer Straße. Etwa 15 Meter vor der Kreuzung Grenzhöfer Weg kam der Fahrer von der Fahrbahn ab und verlor in Folge die Kontrolle über das Fahrzeug, woraufhin er in einen Zaun fuhr. Der 30-Jährige wurde sofort festgenommen.

Noch an der Unfallstelle wurde der Mann von den Polizeibeamten erstversorgt, da dieser eine stark blutende Verletzung am Arm hatte. Die Verletzung ist nicht in Einklang mit dem Unfallgeschehen zu bringen. Zeugen berichteten den Mann bereits in Mannheim blutüberströmt gesehen zu haben. Woher die Verletzungen stammen, sowie die Motivlage des Mannes ist Ermittlungssache.

Nach einer ersten Behandlung durch Rettungssanitäter kam der Mann zu weiteren Behandlung in Krankenhaus. Der 30-Jährige war stark alkoholisiert und stand vermutlich unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln.

Der verunfallte Mercedes wurde sichergestellt, der Führerschein des Mannes wurde beschlagnahmt.

Es entstand ein Sachschaden von mehr als 30.000 Euro. Unbeteiligte, sowie Polizeibeamte wurden nicht verletzt.

Zeugen, die im Verkehr gefährdet wurden oder Vorfall beobachteten, werden gebeten, sich unter 06221 34180 an die Beamten des Polizeireviers Heidelberg-Süd zu wenden.

(Heidelberg-Bergheim) – Nach Handgreiflichkeiten Polizeibeamten angegriffen

In der Nacht von Freitag auf Samstag gerieten an der Haltestelle Betriebshof in der Bergheimer Straße zwei Gruppen Jugendlicher aneinander.

Gegen 00:30 Uhr kam es zunächst in der Straßenbahn der Linie 5 zu Streitigkeiten zwischen den Gruppen, die in einer Schlägerei ausartete. An der Haltestelle verlagerte sich die Auseinandersetzung auf die Straße. Während des Geschehens schlug einer der Täter einen anderen mit einer Armbanduhr gegen den Kopf. Während der Auseinandersetzung sollen zudem Flaschen geflogen sein. Zwei der Beteiligten mussten aufgrund der erlittenen Verletzungen im Krankenhaus behandelt werden.

Nachdem Zeugen die Polizei alarmiert hatten, wurden beide Gruppen einer Personengruppe unterzogen. Während der Anzeigenaufnahme vor Ort zeigte sich ein 18-Jähriger mit den Maßnahmen der Polizei nicht einverstanden und schlug zweimal in Richtung eines Beamten. Dieser konnte ausweichen, worauf der Schläger festgenommen wurde. Gegen die Beteiligten im Alter von 16 bis 20 Jahren wurden Strafverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung, gegen den 18-Jährigen zusätzlich wegen tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte, eingeleitet.

(Hockenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Formel 1 – Brand eines Übertragungsfahrzeug / Hoher Sachschaden – keine Hinweise auf vorsätzliche Brandstiftung

Beim Brand eines Lkw-Anhängers mit hochwertigem technischem Equipment für die Übertragung des Formel-1-Rennens auf dem Hockenheimring ist am Samstagmorgen ein hoher Sachschaden entstanden. Ein auf der A 6 vorbeifahrender Autofahrer hatte kurz nach 5 Uhr den Brand entdeckt und über Notruf die Feuerwehr alarmiert. Die Freiwillige Feuerwehr aus Hockenheim, die mit sechs Fahrzeugen und 19 Wehrleuten im Einsatz war, hatte den Brand schnell gelöscht.

Nach den bisherigen Erkenntnissen beläuft sich der Sachschaden an dem fast vollständig ausgebrannten Übertragungswagen und den darin zerstörten technischen Geräten auf ca. drei Millionen Euro.

Die Kriminaltechniker der Kriminaldirektion Heidelberg haben die Brandermittlungen aufgenommen. Derzeit gibt es keine Hinweise auf vorsätzliche Brandstiftung, es muss eher von einer technischen Ursache ausgegangen werden. Die Ermittlungen dauern weiter an.

(Sandhausen / Rhein-Neckar-Kreis) – Brand eines Wohncontainers

In der Nacht von Freitag auf Samstag brach ein Feuer in einer Wohnunterkunft in der Gottlieb-Daimler-Straße aus.

Um kurz nach 1 Uhr kam es zu dem Brand in der Unterkunft, die aus insgesamt sechs Container besteht. Die von der Gemeinde Sandhausen betriebenen Wohnungen dienen Obdachlosen. Die nahegelegene Flüchtlingsunterkunft war nicht betroffen.

Derzeit wird gegen einen 31-jährigen Bewohner des Komplexes ermittelt. Dieser hatte um 23:30 Uhr beim Verlassen seiner Wohnung im 1. OG einen Heizstrahler für Pflanzen eingeschaltet, wodurch es im weiteren Verlauf zum Brand kam. Mit mehr als 70 Feuerwehrleuten wurde das Feuer gelöscht, allerdings ist der Containerbau bis auf Weiteres nicht bewohnbar. Es wurden mehrere Personen evakuiert. Verletzt wurde niemand. Es entstand ein Sachschaden von mindestens 80.000 Euro.

Die Kriminalpolizei Heidelberg hat die Ermittlungen wegen fahrlässiger Brandstiftung gegen den 31-Jährigen aufgenommen. Dieser wurde noch in der Nacht festgenommen.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Strohpuppe in Brand gesteckt / Zeugen gesucht

In der Nacht von Freitag auf Samstag haben unbekannte Täter eine Strohpuppe nahe der Bergstraße in Brand gesetzt – glücklicherweise konnte das Feuer schnell gelöscht werden.

Um kurz nach 2 Uhr bemerkte eine Anwohnerin die brennende Strohpuppe und alarmierte die Feuerwehr. Mit knapp 20 Mann und fünf Fahrzeugen der Freiwillige Feuerwehr Weinheim wurde die in Vollbrand stehende Puppe gelöscht. Die Flammen hatten bereits auf die umliegenden trockenen Grünflächen übergegriffen. Dabei wurden mindestens 15 Quadratmeter in Mitleidenschaft gezogen. Kurz vor dem Brandausbruch sollen sich augenscheinlich Betrunkene an der Örtlichkeit aufgehalten haben. Die Beamten des Polizeireviers Weinheim suchen nach Zeugen. Diese werden gebeten, sich unter 06201 10030 an die Ermittler zu wenden.

Hockenheim:

Kreatives Programm entlässt in die Rente

Die Erzieherin Helga Lowinger (Mitte, mit Blumenstrauß) wurde im Parkkindergarten von Personalleiter Andreas Walz (vorne links) und Beate Schanz (vorne rechts) verabschiedet. Auch Willi (2.v.l.) und Brilli (3.v.l.) sowie viele Kolleginnen und Kollegen waren dabei.

Kreativität und gute Laune spielen bei den Verabschiedungen im städtischen Park-Kindergarten immer wieder eine große Rolle. Diese Erfahrung hat auch Helga Lowinger gemacht. Die Erzieherin wurde nach 43 Jahren Dienstzeit in einer Feierstunde von rund 28 Kolleginnen, Kollegen und Elternbeiräten in den verdienten Ruhestand verabschiedet. Das bunte Programm im Parkkindergarten enthielt manche Überraschungen.

Eine Besonderheit war der Auftritt von Iris Schlampp und Christa Altenberger aus dem Südstadt-Kindergarten. Sie boten als Willi und Brilli ein komödiantisches Programm mit viel Unterhaltung an. Die angeblichen „staatlichen Rentenprüferinnen“ bescheinigten Helga Lowinger, die auf dem „Rentnerbänkle“ saß, die Tauglichkeit für die Pension. Der Auftritt sorgte für viele herzliche Lacher. Die Leiterin des Parkkindergartens, Beate Schanz, trug ein Gedicht zur Verabschiedung von Helga Lowinger vor. Die Reime mit dem Titel „das fällt den Erzieherinnen nicht schwer“ warfen einen kritischen Blick darauf, wie sich das Berufsleben als Erzieherin verändert hat.

Helga Lowinger konnte von diesen Veränderungen auch ein sprichwörtliches „Lied singen“. Sie blickte auf ihre 45 Jahre Berufserfahrung, einschließlich Ausbildungszeit, zurück. „Ich habe die Arbeit mit Kindern immer als Bereicherung empfunden“, meinte sie. Ihr Berufsweg begann 1976 nach Abschluss der Ausbildung zur Erzieherin im katholischen Kindergarten St. Alfons. 1989 wechselte Helga Lowinger als Gruppenleiterin in den Kindergarten des Marienhauses in Mannheim. Vier Jahre später erfolgte die Einstellung als Gruppenleitung im Hubäcker-Kindergarten der Stadt Hockenheim, aus dem 1997 der Südstadt-Kindergarten hervorging. Im Jahr 1999 übernahm Helga Lowinger dort die Leitung. Auf diese Funktion verzichtete sie 2010 freiwillig, weil sie wieder „mehr Zeit mit der Arbeit mit Kindern verbringen“ wollte. Deshalb wechselte sie in den Park-Kindergarten und arbeitete dort bis heute.

Der Personalleiter der Stadt Hockenheim, Andreas Walz, würdigte die Arbeit von Helga Lowinger. „Mit großer Aufgeschlossenheit, Interesse, Freude und Pünktlichkeit begegnete sie allen Arbeiten. War ihr etwas unklar, suchte sie im offenen Gespräch Klarheit. Sie beweist den Mut, auch mal Kritik zu üben und in einer Sache ehrlich gerade zu stehen“, zitierte Andreas Walz aus einer früheren Arbeitsbeurteilung. „Liebe Frau Lowinger, ich hätte es nicht besser ausdrücken können“, fuhr er fort. Für den Personalrat der Stadt Hockenheim dankte Christian Stalf der langjährigen Erzieherin für ihre Arbeit. „Wir wünschen ihnen alles Gute für den neuen Lebensabschnitt“, ergänzte Stalf.

Die Kolleginnen und Kollegen schenkten Helga Lowinger zum Abschied unter anderem ein Überraschungsglas. Darin waren viele überraschende, kleine Geschenke enthalten. Außerdem sangen sie gemeinsam das Lied „Die Helga geht in Rente“. Vor dem gemütlichen Beisammensein waren sich alle Anwesenden in einem Punkt einig: „Es kommt nicht darauf an, wie hoch die Rente ist, sondern wie lange man Rente bekommt“.

Stadtverwaltung Hockenheim
27.07.2019

Karlsruher Straße 13 bis 19 wegen Bauarbeiten gesperrt

Die Stadtwerke Hockenheim erweitern in der Karlsruher Straße ihr Nahwärmenetz. Dafür sind von Montag, 29. Juli 2019, bis voraussichtlich Ende Augst Leitungsverlegungen im Bereich des Gehwegs erforderlich. Aus diesem Grund ist die Karlsruher Straße in Höhe der Hausnummern 13 bis 19 für den Straßenverkehr vollständig gesperrt.

Die Straße muss wegen den örtlichen Gegebenheiten als Arbeitsfläche genutzt werden und steht deshalb nicht zur Verfügung. Der Gehweg auf der gegenüberliegenden Straßenseite bleibt nutzbar. Die Baustelle wird jeweils vor den Wochenenden (Freitagabend bis Montagfrüh) für den Verkehr freigegeben. Die Einbahnstraße zwischen Karlsruher Straße 19 und Schubertstraße wird wegen den Bauarbeiten aufgehoben. Der Verkehr kann sie also in beide Richtungen befahren. Die Verkehrsteilnehmer werden daher in diesem Bereich um besondere Achtsamkeit gebeten. Die Parkplätze in diesem Bereich bleiben größtenteils erhalten.

Text: Stadtwerke Hockenheim Foto: Speyer 24/7 News,dak
27.07.2019

Schwetzingen:

Aus dem Gemeinderat am 24. Juli 2019

Achterrat: Vorschläge der Jugendlichen werden umgesetzt/ Stadt schreibt Einzelhandelskonzept fort

Rat stimmt der Ablehnung des Mandats durch Simone Ehrhardt zu / Für die Linken rückt Werner Zieger in den Gemeinderat nach

Gemeinderat erkennt Ablehnungsgrund von Simone Ehrhardt an

In seiner letzten Sitzung vor der Sommerpause entschied das Gremium, dass die für die Partei ‚die Linke‘ gewählte Simone Ehrhardt wegen Vorliegens eines wichtigen Ablehnungsgrundes nach §16 Abs. 1 der Gemeindeordnung nicht in den Gemeinderat eintritt. Dem vorausgegangen war eine Verfügung des Regierungspräsidiums Karlsruhe vom 11. Juli 2019, das die vorangegangenen beiden Beschlüsse des Gemeinderates als rechtswidrig beanstandet hatte. Der Gemeinderat hatte in seinen Sitzungen am 6. und 24. Juni 2019 jeweils mit Beschluss abgelehnt, Simone Ehrhardt aus ihrer Verpflichtung zum Antritt ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit als Gemeinderätin zu entlassen. Der Tagesordnungspunkt wurde mehrheitlich bei 6 Enthaltungen angenommen.

Als Nachrücker für Ehrhardt wurde Werner Zieger für die Partei ‚die Linke‘ durch den Oberbürgermeister verpflichtet.

Achterrat: Stadt setzt Vorschläge der Jugendlichen um

Die Stadt Schwetzingen hat in diesem Schuljahr mit dem Achterrat erstmals ein neues Beteiligungsformat für Jugendliche eingeführt, wie dies auch in der Gemeindeordnung Baden-Württemberg vorgesehen ist.

In zwei Foren, einem Vororttermin und einem Treffen mit Experten aus der Verwaltung entstanden konkrete Vorschläge und Wünsche der Schüler/innen. In der Sitzung am 2. Mai 2019 präsentierten Mitglieder des Achterrats dann schließlich dem Gemeinderat ihre Wünsche. Diese wurden von der Verwaltung zwischenzeitlich auf ihre Umsetzbarkeit geprüft. Soweit möglich, wird die Verwaltung jetzt an die Umsetzung der Wünsche gehen. Die Anregungen kamen aus den Arbeitsbereichen Infrastruktur/ Freizeitangebote, Treffpunkte, Jugendzentrum, Jugendevents, Mobilität/ Schulwege, Sicherheit, Digitalisierung, Schule sowie Politik und Beteiligung. Zum Beispiel wird im Kleinen Feld ein Treffpunkt für Jugendliche entstehen und das öffentliche W-LAN weiter ausgebaut. Auch die Idee eines Jugendbürgermeisters soll gemeinsam mit den Jugendlichen umgesetzt werden. Der Achterrat wird als Modell der Jugendbeteiligung in Schwetzingen fortgeführt.

Die Entwürfe für die Fortschreibung des Einzelhandelskonzeptes gehen jetzt mit der Beteiligung der Fachbehörden und sonstigen Träger in das weitere Verfahren. Der technische Ausschuss hat sich im September 2018 für die Fortschreibung des aus dem Jahr 2010 stammenden Einzelhandelskonzeptes ausgesprochen. Es hat sich als Planungsinstrument in der Praxis der letzten Jahre auch im Zusammenspiel mit Plankstadt und Oftersheim außerordentlich bewährt. Beide Nachbarn schrieben ihre Konzepte deshalb ebenfalls fort. Mit der Aktualisierung soll weiterhin die gewünschte Klarheit für die Einzelhandelsentwicklungen in den drei Nachbarkommen bestehen, -Schwerpunkt Nahversorgung- und auch Planungssicherheit für die generelle Einzelhandelsentwicklung unter den Aspekten Schutz der Innenstadt und Entwicklung der sonstigen Gebiete gewährleistet sein. Die vorliegenden Untersuchungsergebnisse der beauftragten Firma Imakomm Akademie, bei der auch alle Schwetzinger Händler befragt wurden, zeigen, dass Schwetzingen ein attraktiver Einzelhandelsstandort ist. Die Zufriedenheit der Händler mit dem Standort und der Geschäftsentwicklung ist überdurchschnittlich hoch. Das Konzept soll Ende des Jahres dann als städtebauliches Konzept nach § 1 Abs. 6 Nr. 11 Baugesetzbuch im Gemeinderat beschlossen werden. Einstimmig, bei einer Enthaltung beschlossen.

Der Bebauungsplan „Quartier XXXIII“ wird als Satzung beschlossen. Der Gemeinderat hatte bereits 2014 die Aufstellung des Bebauungsplans für das 2,8 Hektar große Quartier beschlossen, das zwischen der Luisenstraße, der Augustastraße und der Mannheimer Straße liegt. Durch den Bebauungsplan wird die ortstypische Blockrandbebauung gesichert. Ebenso wird im Innenbereich des Quartiers, wo bisher zwei Gärtnereiflächen liegen, Wohnen mit Einzelhäusern in offener Bauweise ermöglicht.

Der Bebauungsplan trifft auch Festsetzungen zum Erhalt und zur Pflanzung von Bäumen und Sträuchern, eine stadtklimatisch wirksame Begrünung der Freiflächen und zum Artenschutz. Durch die Begrünung von Flachdachflächen und nicht überbauten Tiefgaragen wird die geplante Flächenversiegelung zum Teil kompensiert, der Regenwasserabfluss verzögert und stadtklimatischen Belangen Rechnung getragen. Mehrheitlich angenommen bei 6 Nein-Stimmen und einer Enthaltung.

2. Änderung der Gestaltungssatzung Innenstadt: Abstimmung verschoben

Aufgrund mangelnder Beschlussfähigkeit wurde der Tagesordnungspunkt auf die nächste Gemeinderatssitzung am 25. September 2019 verschoben. Leider war wegen der zahlreichen Befangenheiten nicht die geforderte Hälfte aller Mitglieder anwesend und stimmberechtigt. Für die anstehende erneute Beratung im September reichen dann jedoch schon 3 anwesende und stimmberechtigte Mitglieder aus.

Notstromversorgung für Verwaltungsgebäude der Stadtverwaltung

Die drei Verwaltungsgebäude Bauamt, Rathaus und Ordnungsamt sowie die ‚Hofapotheke‘ sollen eine Notstromversorgung für den Fall eines öffentlichen Stromausfalls erhalten. Mit der Planung ist das Ingenieurbüro bender + ulrich aus beauftragt. Die Anlage wird eine Volllastbetriebszeit von mindestens 72 Stunden haben. Die Gesamtkosten belaufen sich auf 455.000 EUR.

Neubau einer Logistikhalle für die Feuerwehr

Um für einen möglichen Ausfall wichtiger Infrastruktureinrichtungen vorbereitet zu sein, wird auf dem Gelände der Feuerwache eine neue Logistikhalle gebaut. Dort sollen künftig die bereits beschafften Geräte und Materialien gelagert werden, die im Ereignisfall im Rahmen der Kommunalen Bevölkerungshilfe zur Schadensbegrenzung eingesetzt werden können.

Sanierung der Kunststoffsportfläche des Kleinspielfeldes Hebelgymnasium

Da nach 30-jährigem Bestehen immer häufiger Spielfeldausbesserungen notwendig wurden, wird der Kunststoffbelag des Kleinspielfeldes des Hebelgymnasiums nun komplett erneuert. Die Sanierung mittels eines vollständig verklebten Kunststoffgranulates wird durch die Firma Polytan GmbH ausgeführt. Bei dieser Oberfläche handelt es sich um einen Synthesekautschuk, der die für den Sport notwendigen Eigenschaften mit sich bringt und beständiger ist als Kunststoffrasen.

Zuschuss zum Abbruch des Welde-Stammhauses

Die Stadt Schwetzingen gewährt der Weldebräu GmbH einen weiteren Zuschuss in Höhe von max. 150.052,16 EUR zur Erstattung unvorhergesehener Abbruch- und Abbruchfolgekosten. Zuzüglich dazu werden Kosten bis zu 20.000 EUR für noch ausstehende Wiederherstellungsmaßnahmen im Rahmen des Gebäudeabbruchs übernommen. Diese Vereinbarung wurde bereits im Juli 2017 getroffen. Gleichzeitig wird der durch die sanierungsbedingte Bodenwerterhöhung entstandene Ausgleichbetrag in Höhe von 30.000 EUR mit dem Zuschuss gegengerechnet. Bei zwei Enthaltungen einstimmig beschlossen.

Überplanmäßige Ausgabe Mitgliedsbeiträge Musikschule Bezirk Schwetzingen e.V.

Aufgrund des gestiegenen Finanzierungsbedarfes fallen für das Jahr 2019 in der Musikschule höhere Mitgliedsbeiträge an als in den Vorjahren. Die Erhöhung wurde bereits in der Mitgliederversammlung 2018 beschlossen. Durch die überplanmäßigen Ausgaben in Höhe von rund 45 TEUR kommt es jedoch zu keiner Mehrbelastung, da die Kosten aus Mehreinnahmen bei der Gewerbesteuer gedeckt werden können. Die Stadt Schwetzingen ist durch ihre Mitgliedschaft bei der Musikschule Bezirk Schwetzingen e.V. zur Begleichung der Mitgliedsbeiträge verpflichtet. Bei einer Enthaltung einstimmig beschlossen.

Soweit nicht anders beschrieben, erfolgten die Beschlüsse einstimmig. Die komplette Sitzung sowie die Vorlagen und Beschlüsse sind auch im Internet unter http://ratsinfo.schwetzingen.de nachzulesen.

Stadtverwaltung Schwetzingen
27.07.2019

Haben Sie vorgesorgt?: Noch freie Plätze in der Beglaubigungssprechstunde am 2. August 2019

Für die Beglaubigung der Unterschrift bei Vorsorgevollmachten bietet das Generationenbüro der Stadt Schwetzingen in Kooperation mit der Betreuungsbehörde des Landratsamtes eine erneute Beglaubigungssprechstunde an. Die nächste Gelegenheit für Schwetzinger Einwohner ihre Vorsorgevollmacht beglaubigen zu lassen, ist am Freitagvormittag, 2. August. Zu beachten ist, dass die Vollmacht hierfür nicht unterschrieben sein darf. Die Unterschrift wird erst im Beisein des Beamten geleistet und dadurch amtlich bestätigt. Bürger aus anderen Gemeinden werden gebeten, sich an die Rathäuser im eigenen Ort zu wenden. Eine verbindliche Anmeldung im Generationenbüro, Schlossplatz 4, Telefon 06202/87-492/-493 ist erforderlich.

Für die Beglaubigung durch den Beamten des Landratsamtes des Rhein-Neckar-Kreises fällt eine Gebühr in Höhe von 10.- EUR an. Bitte bringen Sie ebenfalls Ihre Ausweisdokumente mit. Vordrucke und Broschüren rund um das Thema Vorsorge und Patientenverfügung sind teilweise kostenlos im Generationenbüro erhältlich. Das Generationenbüro hat wie folgt geöffnet: Montag, Dienstag und Donnerstag 8-12 Uhr, Donnerstag zusätzlich 14-18 Uhr.

Stadtverwaltung Schwetzingen
27.07.2019

Rhein-Pfalz-Kreis:

„Sowohl als auch“ statt „entweder … oder“

Schifferstadt / Limburgerhof / Speyer – Statt „entweder … oder“ heißt es bei der Volkshochschule des Rhein-Pfalz-Kreises zunehmend „sowohl als auch“. Ihr Programm umfasst eine wachsende Zahl von Angeboten, die verschiedene Sparten miteinander verbinden.

Besonders ausgeprägt ist dieses „Crossover“ bei einem „M.E.G.A.-Wochenende“, dessen Buchstaben für malen, erleben, genießen und ausspannen stehen. Es findet im Naturfreundehaus Elmstein statt, in dessen Umgebung beispielsweise nachts noch eine beeindruckende Stille herrscht und tagsüber Gelegenheit zum „Waldbaden“ besteht. Gemalt werden können dort unter fachkundiger Anleitung farbenfrohe Ölbilder in der Nass-in-Nass-Technik und im Stil von Bob Ross. Zwischendurch lernen die Teilnehmenden diverse Entspannungsübungen kennen und können bei gemütlichen Erzählrunden vom Alltag abschalten. Zum Abschluss ist der Besuch einer historischen Schmiede vorgesehen, wo Gelegenheit zum eigenhändigen Nagelschmieden besteht. Die Veranstaltung dauert von Freitag, 15. November 2019, 15 Uhr, bis Sonntag, 17. November 2019, 15 Uhr. Anmeldungen mit dem Suchbegriff D301400 werden im vhs-Bildungszentrum Schifferstadt unter 06235 9573343 entgegengenommen (nur vormittags).

Lernen und genießen verbindet auch die neue Reihe „Bildung mit Biss“. Sie umfasst unter anderem kulinarische Stadtführungen in Schifferstadt (Freitag, 23. August 2019, D109103) und Speyer (Samstag, 31. August 2019, D109201), bei denen interessante Punkte angesteuert und die Pausen von der örtlichen Gastronomie mit Leckereien „gefüllt“ werden.

Wer eine Möglichkeit sucht, vorhandene Französisch-Kenntnisse praktisch anzuwenden und zu trainieren, kann am Dienstag, 22. Oktober 2019, in Limburgerhof einen fremdsprachigen Backkurs mit dem Titel „Travailler la patê“ besuchen (Suchbegriff D408318K).

Nähere Informationen zu allen Kursen mit Angabe des jeweiligen Suchbegriffes finden Interessierte unter www.vhs-rpk.de.

Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis
27.07.2019

Landau:

Rekordhitze in Landau: Wasserwerte im Schwanenweiher weiter stabil –Langzeitpumpversuch prüft mittelfristige Brunnenlösung

Der Schwanenweiher in Landau. Das innerstädtische Gewässer soll mittelfristig saniert werden.

Entwarnung kann noch nicht gegeben werden, aber die Wasserwerte des Landauer Schwanenweihers sind trotz der aktuellen Rekordtemperaturen vorerst stabil. Das städtische Umweltamt lässt täglich Messungen durchführen, um schnell reagieren zu können, sollten die Werte schlechter bzw. gefährlich für die dort lebenden Fische werden.

Im Rahmen der Sanierungsplanung des Schwanenweihers und der Umgestaltung des Ostparks wurde bei der Struktur- und Genehmigungsdirektion (SGD) Süd in Neustadt ein sogenannter Langzeitpumpversuch beantragt. Dabei wird geprüft, ob aus dem Grundwasserbrunnen an der Südseite des Gewässers ausreichend Wasser gefördert werden kann, um den Weiher das ganze Jahr über mit Wasser zu versorgen – und damit die Queich gerade im Sommer bei niedrigem Pegelstand zu schonen. Dieser Antrag wurde von der SGD jetzt genehmigt. Am kommenden Montag, 29. Juli, wird der Pumpversuch gestartet.

Stadt Landau in der Pfalz
27.07.2019

47. Nußdorfer Weinkerwe von 2. bis 6. August – Schoppenbähnel verkehrt im 20-Minuten-Takt zwischen Landau und Nußdorf

Zum Wohl, die Pfalz: Von Freitag, 2. August, bis Dienstag, 6. August, lädt das Landauer Stadtdorf Nußdorf zu seiner 47. Weinkerwe.

Zum Wohl, die Pfalz: Nußdorf ist das nächste Landauer Stadtdorf, das seine Weinkerwe feiert. Am Freitag, 2. August, wird die Kerwe mit dem obligatorischen Fassanstich durch Oberbürgermeister Thomas Hirsch, Ortsvorsteher Dr. Thorsten Sögding und die Landauer Weinprinzessin Alicia I. eröffnet. Die Kerwe findet am Feuerwehrhaus, im Kerwehof der Landjugend in der Kirchstraße 44, im historischen Schulhof, im Garten der Villa Hochdörffer, im Weingut Münch und im WEIN.GUT.PAN statt.

Wie auch schon in den vergangenen Jahren pendelt das Schoppenbähnel von Freitag bis Montag alle 20 Minuten vom Alten Messplatz in Landau nach Nußdorf: Am Freitag von 17 bis 1 Uhr, am Samstag von 17:30 bis 2 Uhr, am Sonntag von 11 bis 23 Uhr und am Montag von 17:30 bis 1 Uhr.

Am Freitag legt ab 20:30 Uhr DJ Lunex im Kerwehof der Landjugend auf, beim Turnverein 1913 Nußdorf im historischen Schulhof spielt die Band „Crush“ und im WEIN.GUT.PAN tritt ab 20 Uhr die Deutschrock-Coverband „Saftwerk“ auf.

Am Samstag dürfen sich die Besucherinnen und Besucher der Kerwe im historischen Schulhof auf die Band „Hard To Handle“ freuen, im WEIN.GUT.PAN treten „The Bishops“ auf und im Kerwehof der Landjugend wird DJ Denny Delano ab 20:30 Uhr für Stimmung sorgen.

Am Sonntag findet um 10 Uhr in der Villa Hochdörffer ein Gottesdienst statt. Von 11 bis 17 Uhr gibt es für die Kinder eine Hüpfburg und ein Kistenstapeln mit dem THW. Um 11 Uhr und auch abends ab 19:30 Uhr tritt die Band „Acoustic Vibration“ im WEIN.GUT.PAN auf. Im Kerwehof der Landjugend dürfen sich die Gäste ab 20 Uhr auf „The Bombshells“ freuen.

Am Montag treten im Kerwehof ab 20 Uhr „Flash’K’Swag“ auf, im WEIN.GUT.PAN ab 19:30 Uhr „Oli Dums & Band“, und im historischen Schulhof die Band „Schuckeria“.

Am Dienstag bildet der Auftritt der „Dicken Kinder“ im WEIN.GUT.PAN den Abschluss der Nußdorfer Weinkerwe.

Während des gesamten Kerwewochenendes gibt es in den verschiedenen Höfen und Stationen ein großes, täglich wechselndes Speisen- und Getränkeangebot. Von Freitag bis Sonntag öffnet in der Lindenbergstraße 52 außerdem Fotografin Sibylle Hoffmann für eine Ausstellung ihre Türen.

Stadt Landau in der Pfalz
27.07.2019

Haßloch:

Trinationaler Austausch in Kreisau

Junge Erwachsene aus Haßloch zur Teilnahme eingeladen

Der Haßlocher Arbeitskreis Viroflay möchte in Zusammenarbeit mit den beiden Partnergemeinden Viroflay (Frankreich) und Wolczyn (Polen) im Oktober dieses Jahres einen trinationalen Austausch organisieren, bei dem junge Erwachsene aus Haßloch, Viroflay und Wolczyn zu einem dreitägigen Workshop auf dem ehemaligen „Gut Moltke“ in Kreisau – heute Sitz der „Stiftung Kreisau für europäische Verständigung“ – zusammen kommen.

Das ehemalige „Gut Moltke“ in Kreisau gilt heute als ein für Europa historisch bedeutender Ort. Das Gut gehörte der Adelsfamilie von Moltke und war in den Jahren 1942 und 1943 Treffpunkt der führenden Köpfe der Widerstandsgruppe „Kreisauer Kreis“, die sich mit Plänen einer politisch-gesellschaftlichen Neuordnung nach dem angenommenen Zusammenbruch der Hitler-Diktatur befasste. Nach dem Krieg wurde das Gut als Landwirtschaftliche Genossenschaft genutzt. Im November 1989 fand dort eine Versöhnungsmesse mit dem damaligen polnischen Ministerpräsidenten Mazowiecki und dem ehemaligen deutschen Bundeskanzler Kohl statt. Es reifte die Idee, das Gut zu sanieren und eine internationale Jugendbegegnungsstätte zu eröffnen, um die Erinnerung an die Widerstandsgruppe nicht in Vergessenheit geraten zu lassen. Im Jahr 1998 erfolgte die Eröffnung der Begegnungsstätte.

Genau an diesem Ort soll nun der trinationale Austausch zwischen den Jugendlichen aus Haßloch, Viroflay und Wolczyn stattfinden. Der Austausch wird unter dem Leitthema „Unsere europäische Zukunft?!“ stehen. Dabei soll es um den Austausch von Erfahrungen und die Entwicklung von Ideen für die weitere Gestaltung von Europas Zukunft gehen. Unterstützt wird die Veranstaltung von Karlheinz Schaedler, der an Schulen in allen drei Ländern tätig war und eine Veranstaltung dieser Art in Kreisau bereits mitverantwortlich geleitet hat. Der Austausch wird vom 20. bis zum 23. Oktober 2019 stattfinden.

Derzeit werden interessierte Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Haßloch gesucht. Angesprochen sind junge Erwachsene im Alter von 18 Jahren (+/- ein Jahr) mit Fremdsprachenkenntnissen in einer der beiden Sprachen (französisch und polnisch). Darüber hinaus sollte man ein Interesse an europäischen Fragestellungen sowie die Bereitschaft zur aktiven und zielorientierten Gruppenarbeit mitbringen. Die Teilnahmegebühr pro Person liegt bei 100 Euro.

Partnerschaftsdezernent Tobias Meyer ermutigt junge Haßlocher zur Teilnahme. Dies sei eine nicht alltägliche Chance, sich mit weiteren interessierten Jugendlichen aus unseren Partnergemeinden an einen historischen Ort auszutauschen und politische Ideen zur Zukunft Europas zu formulieren und zu entwickeln. Daher sollte man keine Scheu haben, sondern sich bei Interesse oder weiteren Fragen unverbindlich informieren, so Meyer. Ansprechpartner ist Karlheinz Schaedler. Für Fragen und weitere Informationen steht er per Mail an ha-vi-wokreisau@outlook.com gerne zur Verfügung. Auch die Partnerschaftsbeauftragte Judith Fuhrmann hilft gerne weiter. Sie ist telefonisch unter 06324-935 248 oder per Mail an judith.fuhrmann@hassloch.de zu erreichen.

Gemeindeverwaltung Haßloch
27.07.2019

1. FC 08 Haßloch

Verbandspokal – 08er eine Runde weiter

(Edenkoben / Haßloch) – Als einzige Mannschaft aus unserer Region erhielt der 1. FC 08 Haßloch in der ersten Verbandspokalrunde kein Freilos, sah sich aber am Mittwochabend in Edenkoben vor keine große Probleme gestellt.

08-Trainer Andreas Brill spielte zwar nicht selbst mit, wagte aber ansonsten keine Experimente. Nach Patrick Coenens Treffer zur 1:0-Halbzeitführung trafen noch die Haßlocher Kaan Temizkan (57.), der erstmals bei einem Pflichtspiel in der Startformation berücksichtigte Ibrahim Mastrorocco (64,) und Bogdan Griszhaber (89.) mit einem wunderschönen Tor für die Gäste.

In der zweiten Runde gastieren die 08er am kommenden Mittwoch, 31. Juli, 19.30 Uhr, beim Ligarivalen VTG Queichhambach.

1 FC 08 Haßloch, Jürgen Hürle
27.07.2019

Polizei:

Polizeimeldungen vom Freitag (26.07.2019)

(Speyer) – Quadfahrer leicht verletzt

Ein 29-jähriger Skoda-Fahrer aus Schifferstadt missachtete am Donnerstagnachmittag die Vorfahrt an der Einmündung Armesünderweg/Karl-Spindler-Straße und kollidiert dadurch mit einem bevorrechtigten Quadfahrer. Der 37-jährige Schifferstädter wurde bei dem Unfall auf die Windschutzscheibe des PKW geschleudert, verletzte sich aber glücklicherweise nur leicht am Arm. Er wurde an der Unfallörtlichkeit kurzzeitig medizinisch versorgt, ein Transport in ein Krankenhaus war nicht nötig. An den beiden Fahrzeugen entstand ein Gesamtschaden von etwa 3.500 Euro.

(Speyer) – Graffitisprayer auf frischer Tat erwischt

Ein Zeuge meldete am Donnerstagmorgen, dass an der Brücke der B39 zwischen Dudenhofen und Speyer ein Sprayer am Werke sei. Vor Ort konnte der 26-jährige Mann aus Rostock mit einer Vielzahl von Spraydosen angetroffen werden als er gerade eine Fläche von etwa 10×2 Metern bearbeitete. Er führte keine Ausweispapiere mit und gab gegenüber den Beamten falsche Personalien an. Zudem war bei ihm Alkoholgeruch wahrnehmbar und er zeigte drogentypische Auffallerscheinungen. Nach Verbringung auf die Dienststelle konnten seine tatsächlichen Personalien ermittelt werden. Ein Alko-Test ergab einen Wert von 1,76 Promille und er erklärte, dass er am Morgen einen Joint geraucht habe und dass er gelegentlich bewusstseinsbeeinflussende Medikamente nehme. Aus diesem Grund wurde die Entnahme einer Blutprobe angeordnet. Der entstandene Schaden an der Brücke dürfte sich auf ca. 500 Euro belaufen.

(Otterstadt) – Brand auf Campingplatz

Als ein 62-Jähriger am Donnerstag (25.07.2019) gegen 15 Uhr die Gasflasche eines Kühlschranks wechseln wollte, kam es zum Brand einer Hütte auf dem Campingplatz Reffenthal. Die Hütte brannte dabei vollständig aus. Eine weitere Hütte sowie ein benachbarter Wohnwagen wurden ebenfalls beschädigt. Es wurde niemand verletzt. Der Sachschaden beläuft sich auf etwa 15.000 Euro.

(Schifferstadt) – Brand greift auf Wohnhäuser über

Nachtragsmeldung

Ursächlich für den Brandes in der Adelheid-Braun-Straße vom 24.07.2019 ist aller Wahrscheinlichkeit nach ein Funkenflug nach zuvor durchgeführter Abflammtätigkeit von Unkraut.

(Gommersheim) – 70 Heuballen in Brand geraten

Am 26.07.2019 gegen 03:40 Uhr gerieten auf einer Freifläche entlang der L538, zwischen den Ortschaften Gommersheim und Schwegenheim, mehrere Heuballen in Brand. Da diese nicht gelöscht werden konnten, wurde durch die eingesetzten Kräfte der Feuerwehr ein kontrolliertes Abbrennen gewährleistet. Es entstand ein Sachschaden von etwa 2000EUR. Die Polizei Edenkoben war bis um 07:15 Uhr im Einsatz. Wie es zu dem Brand gekommen war ist bislang unklar.

(Klingenmünster) – Waldbrand verursacht

Am 25.07.19, um 19:43 Uhr, wurde ein Brand im Wald oberhalb des Klinikums gemeldet. Durch die schnell eintreffende Feuerwehr konnten 3 verschiedene Brandstellen festgestellt und gelöscht worden. Insgesamt waren 70 m² Wald durch das Feuer beschädigt worden. Lediglich durch die schnelle Entdeckung und Löschung konnte weiteres in dem trockenen Waldstück verhindert werden. Es wird bezüglich Brandstiftung ermittelt.

(Annweiler) – Verkehrsunfall mit Radfahrer

Bereits am Dienstag, dem 02.07.2019 touchierte um 19:45 Uhr der Fahrer eines schwarzen Pkw Daimler-Benz GLS mit SÜW-Kennzeichen in der Landauer Straße in Annweiler im Bereich des Hohenstaufensaales einen Rennradfahrer. Zur Klärung des Sachverhaltes soll sich der Mercedesfahrer und Zeugen auf der Polizeiwache Annweiler unter 06346-964619 melden.

(Siebeldingen) – Verkehrsunfallflucht

Am Mittwochmorgen gegen 7.40 Uhr ereignete sich in Siebeldingen in der Weinstraße an einer Engstelle ein Verkehrsunfall an einer durch eine Baustelle bedingten Engstelle. Zwei Pkw fuhren mit Vorrangsrecht in die Entstelle. Ein Pkw kam entgegen missachtete das Vorrangsrecht und fuhr ebenfalls in die Engstelle ein. Die beiden bevorrechtigten Pkw wichen nach links aus und kollidierten dann miteinander. Der entgegenkommende Pkw, ein türkisblauer Fiat 500 mit einer ca. 40-jähjrgen Frau am Steuer fuhr einfach weiter. Hinweise zu dem Unfall nimmt die Polizei Landau unter Tel. Nr. 06341/2870 oder per Email pilandau@polizei.rlp.de entgegen.

(Landau) – Verkehrsunfallflucht

Am Donnerstagabend im Zeitraum von 21:00 bis 21:30 Uhr verursachte ein unbekannter Verkehrsteilnehmer in der Schneiderstraße in Landau einen Verkehrsunfall. Der Unbekannte beschädigte beim Vorbeifahren einen geparkten, schwarzen Seat Ibiza, wobei ein Streifschaden in Höhe von ca. 1000 Euro entstand. Anschließend entfernte sich dieser unerlaubt von der Unfallstelle, ohne sich um die Schadensregulierung zu kümmern.

Hinweise zu dem Unfall nimmt die Polizei Landau unter Tel. Nr. 06341/2870 oder per Email pilandau@polizei.rlp.de entgegen.

(Landau) – Verkehrsunfall mit verletzter Radfahrerin

Zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Linienbus und einer Radfahrerin kam es am 24.7.19, gegen 18.10 Uhr in Landau in der Annweilerer Straße. Der 54-jährige Busfahrer eines Linienbusses hielt am rechten Fahrbahnrand an. Hierbei übersah er die, auf dem in gleiche Richtung angelegten Radweg, fahrende 59-jährige Radfahrerin. Sie wurde an den Bordstein gedrängt und kam zu Fall. Sie verletzte sich hierbei am Knie und musste in ein Krankenhaus verbracht werden. Am Rad entstand ein Schaden von ca. 250.–EUR

(Edenkoben) – Rollerfahrt mit Folgen

Am 25.07.2019 gegen 15:15 Uhr fiel den eingesetzten Beamten ein Roller auf, welcher mit zwei Personen besetzt war. Die Streife fuhr diesem zunächst hinterher, worauf der Fahrer beschleunigte und kurzzeitig aus dem Blickfeld der Streife verschwand. Als der Kontakt wieder hergestellt war, hatte der Fahrer mit seiner Sozia den Platz getauscht, sodass diese den Roller nun führte. Anschließend wurde das Paar einer Verkehrskontrolle unterzogen. Auf Vorhalt gab der 26-jährige Fahrer an, dass er den Roller gefahren habe. Da er nicht im Besitz der erforderlichen Fahrerlaubnis ist, hatte er Angst vor den Konsequenzen seiner Fahrt, weshalb er mit seiner Freundin den Platz tauschte. Weil er zudem unter Einfluss von Medikamenten stand, wurde ihm eine Blutprobe entnommen. Wie sich herausstellte, war die 28-jährige Freundin ebenfalls nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis. Die vorgelegte Prüfbescheinigung reichte für den Roller, welcher schneller als 25km/h fuhr, nicht aus. Gegen beide wurde nun ein Strafverfahren eingeleitet.

(Neustadt) – Drohne / analoges Modell

Sie ging von einer Drohne in ihrer Wohnung im Maconring aus. Aufgrund verdächtiger Geräusche, die die Mitteilerin am 25.07.2019 gegen 15:30 Uhr vernahm, verständigte sie die Polizei und bat um Überprüfung. Die Polizei Neustadt rückte mit einem Ermittlungsteam an und konnte die Herkunft der Geräusche schnell ausfindig machen: Ein Vogel hatte sich verflogen. Er konnte eingefangen und in freier Wildbahn ausgesetzt werden.

(Neustadt) – Unvorstellbar bei den Temperaturen / Hund im Auto gelassen

Obwohl oder vermutlich gerade auch weil der Donnerstag in weiten Teilen Deutschlands der heißeste Tag seit Wetteraufzeichnungen war, begab sich ein 63-jähriger Neustadter ins gut klimatisierte Kino. Dass aber bereits an normalsonnigen Tagen Temperaturen von über 60 Grad im Innenraum eines Autos entstehen, wenn dieses nur eine halbe Stunde in der Sonne steht, hatte der Herr wohl vergessen. Er ließ seinen Hund im PKW zurück, die Scheiben nur einen Spalt weit geöffnet. Weil der Gedankenlose nicht ermittelt werden konnte, musste eine Scheibe des Autos eingeschlagen werden. Die ehemalige Lebensgefährtin des 63-Jährigen nahm sich im weiteren Verlauf dem Tier an. Außer den Kosten für die Scheibe wird der Herr die Gebühren für den Polizeieinsatz zu tragen haben. Die Fachbehörde der Stadtverwaltung wurde über den Vorfall informiert.

(Haßloch) – Stoppelacker brennt

Aus ungeklärter Ursache geriet am 26.07.2019, gegen 20:00 Uhr, ein abgeernteter Stoppelacker in der Hilbergewanne/Haßloch in Brand. Aufmerksame Bürger verständigten umgehend die Polizei und Feuerwehr, so dass ein Ausbreiten auf Nachbargrundstücke oder an der Bahnlinie gelagerte Strohballen verhindert werden konnte. Die Feuerwehr war mit starken Kräften vor Ort und konnte trotz des auffrischenden Windes der Flammen schnell Herr werden. Insgesamt brannte eine Fläche von ca. 5.000 qm.

Die Polizei weist nochmals darauf hin, dass auf Grund der anhaltenden Trockenheit besondere Vorsicht geboten ist. Weggeworfene Zigaretten oder auch Glas können schnell zur Brandursache werden.

(Haßloch) – Freilaufende Schafe

Durch aufmerksame Bürger wurden am Freitag gegen 17:00 freilaufende Schafe in der Nähe der Bahnlinie in Haßloch gemeldet. Die Polizeibeamten konnten vor Ort insgesamt 8 Schafe feststellen, die sich außerhalb des Geheges befanden. Unter – bei diesen Temperaturen – erheblichem Schweiß-Einsatz konnten die Tiere eingefangen und in ihr Gehege zurück verfrachtet werden. Dort konnten zwei Löcher im Zaun festgestellt und notdürftig geflickt werden. Auch die Tränken im Gehege wurden durch die Beamten aufgefüllt, da diese kaum noch Wasser enthielten. Da die Tiere nicht zum ersten Mal aus dem Gehege ausgebrochen waren, und dieses nicht ausreichend gesichert war, kommt auf den Halter der Schafe eine empfindliche Gebühr zu.

Die Polizei appelliert an alle Tierhalter – auch im Interesse der Tiere – dafür Sorge zu tragen, dass diese nicht aus ihren Gehegen entkommen können.

(Bad Dürkheim) – Beseitigung der Gefahrenstelle durch liegengebliebenen Mähdrescher auf der B37

Die Gefahrenstelle, die am 24.07.2019 durch einen aufgrund technischen Defekts abgestellten Mähdrescher auf der B37 zwischen dem Ortsteil Hardenburg und der Gaststätte Schmelz entstanden war, besteht nicht mehr. Nach Mitteilung der zuständigen Straßenmeisterei wurde das Fahrzeug am Freitag gegen 11:30 Uhr abtransportiert – die Fahrbahn wurde durch ein Spezialunternehmen gereinigt.

(Bad Dürkheim) – Gefahrenstelle durch liegengebliebenen Mähdrescher

Am Mittwoch, den 24.07.2019 musste ein 62-jähriger Mann aus Mehlingen seinen Mähdrescher, mit dem er auf der B 37 in Richtung Kaiserslautern unterwegs war, aufgrund eines technischen Defekts am rechten Fahrbahnrand zwischen Ortsteil Hardenburg und der Gaststätte „Alte Schmelz“ abstellen. Eine Reparatur des Fahrzeugs vor Ort war nicht mehr möglich, weshalb die Straßenmeisterei die Gefahrenstelle durch Beschilderung absicherte. Voraussichtlich kann der Mähdrescher erst am Freitag, den 26.07.2019 repariert und von der Fahrbahn entfernt werden. Die Polizei Bad Dürkheim bittet darum, an der Gefahrenstelle, insbesondere bei Dunkelheit, vorsichtig und vorausschauend zu fahren.

(Hettenleidelheim) – Brand eines Stoppelackers

Am Freitag, 26.07.2019, gegen 11:40 Uhr kam es zum Brand einer ca. 600 qm großen Stoppelackerfläche, die sich außerhalb von Hettenleidelheim Richtung Ramsen befindet. Die Brandursache konnte nicht abschließend geklärt werden, eine Straftat wird allerdings ausgeschlossen. Personen oder Gebäude waren nicht gefährdet, die Feuerwehren Hettenleidelheim und Tiefenthal waren mit vier Feuerwehrfahrzeugen und 14 Feuerwehrkräften im Einsatz und konnten den Brand schnell löschen.

(Kindenheim) – Verkehrsunfall mit schwerverletztem Motorradfahrer; Reh querte die Fahrbahn

Am Freitag, 26.07.2019 kurz nach 17:30 Uhr befuhr ein 33-Jähriger mit seiner 1100er Aprilia die K26 aus Richtung Kindenheim in Richtung Quirnheim. Wenige hundert Meter nach dem Ortsaugang querte ein Reh plötzlich die Fahrbahn und der Mann aus Obrigheim konnte einen Zusammenstoß mit dem Tier nicht mehr verhindern. Der Fahrer des Motorrades stürzte und überschlug sich mit seiner Maschine. Diese rutschte daraufhin einige Meter weiter in eine Böschung. Das Reh verendete an der Unfallstelle. Der Zweiradfahrer erlitt eine Gehirnerschütterung, mehrere Prellungen und Stauchungen. Er wurde durch einen Rettungshubschrauber in eine Klinik verbracht. Das nicht mehr fahrbereite Motorrad wurde abgeschleppt. Es entstand Totalschaden. Die Fahrbahn war für ca. 1 Stunde gesperrt. Die Feuerwehr Ebertsheim war mit drei Fahrzeugen und zehn Mann im Einsatz.

(Dirmstein) – Laserkontrolle

Am 25.07.2019, zwischen 09:00 und 12:00 Uhr erfolgte in Dirmstein auf der Heuchelheimer Straße eine Laserkontrolle mit Unterstützung von Beamten des PP ELT. Es gab Beschwerden von Anwohnern. Verstöße: 5 x Geschwindigkeit (Vmax. 65 km/h), 5 x Gurt nicht angelegt. Zwei Fahrzeugführer hatten Mängel an ihren Autos.

(Frankenthal) – Sachbeschädigung an Pkw

Unbekannte zerkratzen im Zeitraum vom 24.07.19 16:00 Uhr bis zum 25.07.19 07:00 Uhr die rechte Fahrzeugseite eines Skoda Octavia. Das Fahrzeug war im Marienweg in Frankenthal geparkt. Der Schaden beläuft sich auf mindestens 500 Euro. Die Polizei sucht Zeugen des Vorfalles.

(Ludwigshafen) – Betrunken und ohne Führerschein Auto gefahren

Ein 51-Jähriger muss nun mit einer Anzeige wegen Trunkenheit im Verkehr rechnen, nachdem er beobachtet wurde, wie er am Donnerstag (25.07.2019), gegen 23.30 Uhr betrunken in ein Auto stieg und losfuhr. Der Mann wurde an seiner Wohnung in Ludwigshafen-Oggersheim von der Polizei aufgesucht. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,13 Promille. Zudem besitzt er keinen Führerschein. Auf eine Polizeidienststelle wurde ihm eine Blutprobe entnommen.

(Ludwigshafen) – Ampel missachtet

60 000 Euro Sachschaden und eine leichtverletzte Frau sind das Ergebnis eines Verkehrsunfalls, der sich am Donnerstag (25.07.2019) in der Bürgermeister-Grünzweig-Straße ereignete. Eine 24-jährige PKW-Fahrerin missachtete gegen 22.34 Uhr eine Ampel, als sie im Kreuzungsbereich der Bürgermeister-Grünzweig-Straße und Rohrlachstraße mit einem 27-jährigen PKW-Fahrer kollidierte, der in diesem Moment links in die Rohrlachstraße abbiegen wollte. Für den jungen Mann war die Ampel auf Grün geschaltet. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und wurden abgeschleppt. Die 24-Jährige wurde leicht verletzt.

(Ludwigshafen) – Tür aufgehebelt

Unbekannte hebelten am 25.07.2019, gegen 21 Uhr, eine Wohnungstür in der Pranckhstraße auf. Nach derzeitigem Stand der Ermittlung wurde nichts entwendet.

Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per Email kiludwigshafen@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen-Hemshof) – Wohnungsbrand

Am Nachmittag des 25.07.2019 geriet gegen 16:45h im Hinterhof eines Anwesens in der Hemshofstraße Sperrmüll in Brand. Das Feuer griff auf eine Wohnung im Erdgeschoss über. Alle Personen konnten das Gebäude unverletzt verlassen. Die Wohnung ist nicht mehr bewohnbar. Der Bewohner wurde in einer Notunterkunft untergebracht. Die Brandursache ist derzeit unklar, die Ermittlungen der Polizei dauern an.

(Ludwigshafen) – Fahrradfahrer schneidet PKW und flüchtet

Ein unbekannter männlicher Fahrradfahrer schnitt am Donnerstag (25.07.2019) einen 40-jährigen BMW-Fahrer und verursachte dadurch einen Unfall. Der 40-Jährige war um 16.40 Uhr in der Sachsenstraße unterwegs, als ein Fahrradfahrer plötzlich vom Gehweg auf die Straße fuhr. Um eine Kollision zu vermeiden, wich der BMW-Fahrer aus und prallte gegen einen geparkten PKW. Der BMW-Fahrer stieg sofort aus und rief dem Fahrradfahrer hinterher. Dieser fuhr aber unbeirrt weiter. Durch Unfall entstand ein Gesamtsachschaden von mindestens 6000 Euro. Der Fahrradfahrer war zwischen 25 und 30 Jahre alt und trug einen Vollbart. Zum Unfallzeitpunkt fuhr er ein bordeauxfarbes Fahrrad. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per e-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Brand eines Bauernhofs

Nachtragsmeldung zur Pressemeldung vom 25.07.2019

Gemeinsame Presseerklärung von Staatsanwaltschaft Frankenthal/Pfalz und Polizeipräsidium Rheinpfalz

Die Kriminalpolizei hat am 25.07.2019 den Brandort erneut begangen. Aufgrund der erheblichen Brandschäden konnte keine eindeutige Brandursache ermittelt werden. Hinweise auf eine Fremdeinwirkung liegen nicht vor.

(Mannheim) – Unfall fordert zwei Verletzte und fast 20.000 Euro Schaden

In der Hochuferstraße kam es am Donnerstag gegen 15 Uhr zu einem Auffahrunfall mit drei beteiligten Fahrzeugen, der zwei Verletzte und fast 20.000 Euro Sachschaden forderte.

Eine Ford Transit-Fahrerin musste wegen eines am Straßenrand einparkenden Fahrzeugs abbremsen. Aufgrund Unachtsamkeit fuhr ein 45-jähriger Audi A 4-Fahrer auf den vorausfahrenden, ebenfalls abbremsenden Mercedes auf, der in der Folge auf den Ford geschleudert wurde. Der Audi-Fahrer wie auch der Mercedes-Fahrer zogen sich Verletzungen zu, die nach der Erstbehandlung an der Unfallstelle auch in einem Krankenhaus weiterversorgt werden mussten.

Audi und Mercedes wurden so stark beschädigt, dass Abschleppunternehmen hinzugezogen werden mussten. Der Audi-Fahrer sieht nach Abschluss der Ermittlungen einer Anzeige entgegen.

(Mannheim-Innenstadt) – Gute Freunde kann niemand trennen?

Am Freitag kurz vor 02.30 Uhr wurde eine Funkstreifenbesatzung des Polizeireviers Mannheim-Innenstadt auf Prügelei zwischen zwei 22 und 23 Jahre alten Männern auf den Planken aufmerksam.

Die beiden in Streit geratenen wurden getrennt, bei der Aufnahme des Sachverhalts wurde bekannt, dass beide Beteiligten befreundet waren, sich gestritten und anschließend geschlagen hatten. An einer strafrechtlichen Verfolgung der wechselseitigen Körperverletzungsdelikte waren beide Beteiligten nicht interessiert. Nach der Aufnahme des Sachverhalts erhielten die Kontrahenten einen Platzverweis.

Der 22-Jährige quittierte dies mit Beleidigungen zum Nachteil der Polizeibeamten.

Beide Personen verließen die Örtlichkeit. Etwa 50 Meter weiter beobachtete eine weitere Funkwagenbesatzung, wie der 22-Jährige erneut auf seinen „Freund“ einschlug. Der 22-Jährige wurde daraufhin von Polizeibeamten mit Gewalt zu Boden gebracht. Während der Gewahrsamnahme versuchte der 23-Jährige wieder an seinen „Freund“ und an die Beamten zu gelangen. Er wurde mehrfach, auch unter Hinzuziehung eines Polizeihundes, von den Beamten abgedrängt.

Da der 23-Jährige seinen Platzverweis ebenso wenig befolgte wie sein 22-jähriger Kumpel, sollte er weggeführt werden. Der 23-Jährige sperrte sich und baute sich vor den Beamten auf. Es folgte ein Gerangel in dessen Verlauf der 23-Jährige mit der Faust versuchte einen Polizeibeamten ins Gesicht zu schlagen. Der 23-Jährige wurde ebenfalls mit Gewalt zu Boden gebracht und verletzte sich hier im Gesicht.

Die beiden Beschuldigten wurden zwecks Durchführung weiterer Maßnahmen ins Revier Mannheim-Innenstadt gefahren. Ein Alkoholtest ergab beim 22-Jährigen einen Wert von 1,5 Promille, beim 23-Jährigen einen Wert von knapp einem Promille. Dem 23-Jährigem wurde ein Krankenwagen gerufen, der ihn in einen Krankenhaus transportierte.

Die Beschuldigten müssen sich nun u.a. wegen zweifacher wechselseitiger Körperverletzung, Beleidigung und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte verantworten.

(Mannheim-Innenstadt) – Gaststätte in der Mannheimer Innenstadt ausgebrannt

Pressemeldung Nr. 3

Wie bereits berichtet, kam es am Mittwochmorgen zu einem Brand in einem Weinlokal in der Mannheimer Innenstadt. Das Lokal in der Kurfürstenpassage im Quadrat P 7 wurde durch die Flammen total zerstört.

Die weiteren Ermittlungen durch das Fachdezernat des Kriminalkommissariats Mannheim bei der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg sowie die umfangreiche Spurensuche am Brandort durch die Kriminaltechnik bei der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg und das Kriminaltechnische Institut beim Landeskriminalamt Baden-Württemberg ergaben keine Hinweise auf eine vorsätzliche Tatbegehung. Nach derzeitigem Erkenntnisstand ist von einem technischen Defekt bzw. fahrlässiger Begehung durch unsachgemäße Entsorgung heißer Asche auszugehen.

Die abschließenden Ermittlungen des Fachdezernats dauern weiterhin an.

(Mannheim-Käfertal) – Mann kollabiert und verstirbt im Krankenhaus

Am Mittwochnachmittag, 24.07.2019 kurz vor 16 Uhr kollabierte eine männliche Person auf dem Parkplatz eines Lebensmitteldiscounters in der Neustadter Straße im Stadtteil Käfertal. Trotz umgehend eingeleiteter Erste-Hilfe-Maßnahmen verstarb der Mann wenig später im Krankenhaus.

(Heidelberg) – Fahrradfahrerin kracht mit Opel zusammen und stürzt

Frontal mit dem Opel eines Heidelbergers stieß am Donnerstagmorgen kurz vor 9 Uhr eine 74-jährige Radfahrerin zusammen. Die Frau befuhr den Friedrich-Ebert-Platz und missachtete dabei die Vorfahrt des Opel-Fahrers, weshalb es zur Kollision kam. Sie stürzte auf die Fahrbahn, zog sich jedoch glücklicherweise nur leichte Verletzungen zu. Vor Ort wurden die Verletzungen der Dame von Sanitätern behandelt. An Auto und Rad entstand ein Schaden von über 2.000 Euro.

(Heidelberg) – Fahrertüre unachtsam geöffnet / Radfahrer kracht dagegen und verletzt sich schwer

Am Donnerstagmorgen öffnete ein 44-Jähriger die Wagentüre seines in der Berliner Straße abgestellten VW Caddy ohne auf den nachfolgenden Verkehr zu achten, was zur Folge hatte, dass eine ordnungsgemäß fahrende 40-jährige Radfahrerin dagegen krachte.

Bei dem Sturz zog sich die aus Heidelberg stammende Frau schwere Verletzungen zu, die an der Unfallstelle erstversorgt und danach in einem Krankenhaus weiterversorgt werden mussten. Der Schaden an den Fahrzeugen ist gering; der 44-Jährige sieht einer Anzeige entgegen.

(Heidelberg-Wieblingen) – Verfolgungsfahrt in Gewerbegebiet

Pressemitteilung 1

Am Freitagmittag entzog sich ein 30-Jähriger einer Verkehrskontrolle. Dabei rammte er einen Streifenwagen und fuhr kurz darauf in einen Zaun. Der Mann wurde festgenommen.

Gegen 12:30 Uhr alarmierten mehrere Zeugen die Polizei und berichteten von einem blutüberströmten Mann in Mannheim, der andere Verkehrsteilnehmer aus seinem Mercedes heraus anpöbelte. Trotz Fahndung konnte der 30-Jährige zunächst nicht ausfindig gemacht werden. Wenige Minuten später berichteten Zeugen in Heidelberg über einen auffällig fahrenden Mercedes. Anschließend wurde das Fahrzeug durch Beamte des Polizeireviers Heidelberg-Süd im Gewerbegebiet des Stadtteils Wieblingen ausfindig gemacht. Als der Fahrer kontrolliert werden sollte, beschleunigte er seinen Mercedes und versuchte so davonzufahren. Aufgrund des gefährdenden Fahrstils des Mannes wurde ein Sicherheitsabstand eingehalten und im Grenzhöferweg eine Straßensperre errichtet. Trotz eines querstehenden Streifenwagens fuhr der 30-Jährige mit hoher Geschwindigkeit auf die Sperre zu. Dabei rammte er das Fahrzeug und drückte sich so zwischen Gehweg und Streifenwagen hindurch weiter in Richtung Waldhofer Straße. Als er in diese einbiegen wollte, verlor er augenscheinlich die Kontrolle über den Mercedes und fuhr in einen Zaun, wo das Auto liegen blieb. Der Mann wurde sofort festgenommen. Hierbei stellten die Beamten eine blutende Verletzung am Arm fest, die mit vorhandenem Erste-Hilfe-Material versorgt wurde. Nach einer ersten Behandlung durch Rettungskräfte kam der Mann in ein Krankenhaus. Sein Fahrzeug wurde sichergestellt.

Die Ermittlungen zu den Hintergründen, insbesondere der Verletzungen des Mannes, dauern zum Berichtszeitpunkt an.

Zeugen des Vorfalls, die durch das Fahrverhalten des Mannes gefährdert wurden, werden gebeten, sich unter 06221 34180 an die Ermittler zu wenden.

(Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Fahrzeugbrand

Am Donnerstagmorgen kurz vor 8 Uhr wurde die Polizei über einen Fahrzeugbrand in der Essener Straße/Bochumer Straße in Kenntnis gesetzt. Bei Eintreffen der Polizeistreife war die Freiwillige Feuerwehr Schwetzingen bereits vor Ort und löschte den lichterloh brennenden Smart. Schaden entstand in Höhe von 10.000 Euro. Die Hauptbrandstelle befindet sich im Bereich des Tanks; die Ermittlungen bezüglich der genauen Ursache dauern aktuell noch an. Verletzt wurde bei niemand.

(Ketsch / Rhein-Neckar-Kreis) – VW Beetle beschädigt / Zeugen gesucht

1.000 Euro Schaden richtete ein bislang unbekannter Autofahrer vermutlich beim Vorbeifahren an einem VW Beetle an. Die Geschädigte parkte ihren Wagen am Mittwoch kurz vor 16 Uhr in der Dieselstraße in Höhe des Anwesens Nr. 11 und musste am nächsten Morgen, gegen 7.20 Uhr, den Schaden feststellen. Der Verursacher kümmerte sich nicht um eine Schadensregelung und entfernte sich unerlaubt. Die Beamten des Polizeireviers Schwetzingen ermitteln wegen Unfallflucht und nehmen unter Tel.: 06202/288-0 sachdienliche Hinweise entgegen.

(Leimen / Rhein-Neckar-Kreis) – 56-jähriger Pedelec-Fahrer bei Sturz schwer verletzt

Schwer verletzt wurde ein aus Wiesloch stammender Pedelec-Fahrer bei einem Unfall am Donnerstagnachmittag kurz vor 16 Uhr auf der K 4156. Der Mann befuhr den Radweg von St.Ilgen in Richtung Sandhausen, als er nach der Eisenbahnbrücke mit der rechten Pedale an einer Warnbake hängenblieb, die Kontrolle über sein Fahrrad verlor und stürzte. An der Unfallstelle wurde der Mann notärztlich erstversorgt und danach in ein Heidelberger Krankenhaus stationär eingeliefert.

Lebensgefahr bestand zum Glück nicht.

Sein Pedelec, an dem geringer Schaden entstand, brachten die Polizeibeamten zur Dienststelle.

(Hockenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Wetter-Update für das Formel-1-Rennwochenende auf dem Hockenheimring / Gewitterrisiko steigt

Noch scheint auf dem Hockenheimring die Sonne und es herrschen schweißtreibende 38 Grad Celsius. Doch im Laufe des Abends rechnet der Meteorologe hier vor Ort mit nicht mehr ganz so stabilem Wetter. Ab 19 Uhr nimmt das Gewitterrisiko zu. Sollte es den Hockenheimring treffen, kann es auch zu kräftigen Gewittern kommen mit Starkregen, Hagel und Sturmböen zwischen 70 und 100 Kilometern pro Stunde. Das größte Risiko liegt zwischen 20 Uhr und Mitternacht.

Falls es zum vorhergesagten Wetter kommt, haben wir folgende Tipps:

  • bei Blitz und Donner ist man im Auto, Wohnwagen oder in geschlossenen Gebäuden am besten aufgehoben
  • auf abbrechende Äste in Baum- und Waldnähe achten
  • Ausrüstung sichern, damit nichts wegfliegt
  • Wenn man dennoch auf freiem Feld von einem Gewitter überrascht wird, in die Hocke gehen, die Arme und Beine eng an den Körper legen und die Füße so eng wie möglich zusammen stellen
  • bei Blitzgefahr möglichst keine Regenschirme benutzen
  • von exponierten Metallmasten fern halten

(Hockenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Zwei verletzte Personen nach Gebäudebrand

Aus bislang unbekannten Gründen brach am Freitagmorgen gegen 02.15 Uhr in der Erdgeschosswohnung eines Mehrfamilienhauses in der Zähringerstraße ein Brand aus. Zwei Anwohner, eine 78-jährige Frau und ein 39-jähriger Mann, erlitten eine Rauchgasvergiftung und mussten in umliegende Krankenhäuser eingeliefert werden. Die Feuerwehr hatte den Brand nach ca. 30 min gelöscht, allerdings bleiben die Wohnungen im Erdgeschoss und im 1. OG vorerst unbewohnbar. Die Höhe des Sachschadens wird auf ca. 150.000 Euro geschätzt. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen übernommen.

(Lingental / Gaiberg / Leimen / Rhein-Neckar-Kreis) – Schwerer Verkehrsunfall auf L 600

Pressemitteilung 1

Am Donnerstagnachmittag kam es auf der Landstraße 600 zwischen Lingental und Gaiberg zu einem schweren Verkehrsunfall – die polizeiliche Unfallaufnahme und Bergungsarbeiten dauern zum Berichtszeitpunkt an.

Bei dem Verkehrsunfall, der sich gegen 14:35 Uhr ereignete, wurden mehrere Personen leicht verletzt. Insgesamt waren drei Fahrzeuge beteiligt, die abgeschleppt werden müssen. Die Ermittlungen zum Unfallhergang dauern an.

Die Landstraße ist derzeit gesperrt. Neben der Bergung der verunfallten Fahrzeuge muss die Fahrbahn aufgrund ausgelaufenen Öls gereinigt werden. Der Verkehr wird in Leimen, sowie in Gaiberg umgeleitet.

Es wird nachberichtet.

(Lingental / Gaiberg / Leimen / Rhein-Neckar-Kreis) – L 600 wieder frei

Pressemitteilung 2

Nachdem die drei beteiligten Pkw bereits gegen 17.00 Uhr abgeschleppt waren, musste die L 600 aufgrund ausgelaufener Betriebsstoffe noch durch eine Spezialfirma gereinigt werden. Um 17.50 Uhr konnte die Straße wieder freigegeben werden.

(Lingental / Gaiberg / Leimen / Rhein-Neckar-Kreis) – Pkw gerät auf L 600 in den Gegenverkehr

Pressemitteilung Nr. 3

Am Donnerstagnachmittag ereignete sich gegen 14.30 Uhr auf der L 600 zwischen Gaiberg und Lingental ein Verkehrsunfall mit 4 beteiligten Pkw. Hierbei wurden 4 Personen leicht verletzt und zur ambulanten Versorgung mit Rettungswagen in umliegende Krankenhäuser gebracht. Eine 82-jährige Dame aus Leimen befuhr mit ihrem BMW die L 600 von Gaiberg kommend in Richtung Lingental, als sie aus bislang ungeklärter Ursache in einer Rechtskurve nach links in den Gegenverkehr geriet. Dort prallte sie zunächst gegen einen BMW, an welchem hierdurch Totalschaden (ca. 30.000 Euro) entstand. Der 54-jährige Fahrer aus Gaiberg wurde leicht verletzt. Durch die Kollision und die hieraus resultierenden Schäden an dem Pkw der Verursacherin konnte diese ihr Fahrzeug nicht mehr stabilisieren und prallte in der Folge noch gegen die beiden weiteren, dem ersten Pkw nachfolgenden Pkw. So entstand an dem nachfolgenden Opel ebenfalls Totalschaden (ca. 10.000 Euro). Der 22-jährige Fahrer aus Leimen wurde glücklicherweise nicht verletzt. Als letztes kollidierte die 82-Järige mit einem Daimler-Benz, welcher mit zwei Personen besetzt war. Die beiden 19- und 20-jährigen Frauen aus Meckesheim wurden ebenfalls leicht verletzt. An ihrem Pkw entstand Sachschaden in Höhe von ca. 10.000 Euro. Der Daimler-Benz war jedoch das einzige, noch fahrbereite Fahrzeug, welches nicht abgeschleppt werden musste. Die Unfall Verursacherin wurde ebenfalls leicht verletzt. An ihrem BMW entstand ebenso Totalschaden (ca. 15.000 Euro). Ein Notarzt führte am Unfallort die medizinische Erstversorgung durch. Die Freiwillige Feuerwehr Gaiberg war ebenfalls am Unfallort eingesetzt. Aufgrund ausgelaufener Betriebsstoffe musste die Fahrbahn durch eine Fachfirma gereinigt werden. Die L 600 war während der Zeit der Unfallaufnahme und Reinigung bis gegen 18.00 Uhr voll gesperrt. Der Verkehr wurde örtlich umgeleitet. Es waren insgesamt 6 Streifenwagen der Polizei eingesetzt. Das Polizeirevier Neckargemünd hat den Verkehrsunfall aufgenommen und führt die weiteren Ermittlungen.

(Meckesheim-Mönchzell / Rhein-Neckar-Kreis) – Mähdrescher auf Weizenfeld total ausgebrannt; ca. 200.000.- Euro Schaden; technischer Defekt/Überhitzung

Vermutlich aufgrund eines technischen Defekts durch starke Hitzeentwicklung geriet am Donnerstagnachmittag, kurz vor 15 Uhr, ein Mähdrescher in Brand, dessen Fahrer gerade dabei war, ein Weizenfeld im Gewann Lohäcker im Ortsteil Mönchzell abzuernten.

Die Feuerwehren aus Mönchzell, Meckesheim und Lobenfeld waren mit mehr als 20 Männern im Einsatz.

Die Arbeitsmaschine brannte zwar völlig aus, jedoch gelang es den Wehrmännern, ein Ausbreiten des Feuers auf das gesamte Weizenfeld zu verhindern. Nach ersten Schätzungen entstand ein Sachschaden von rund 200.000.- Euro.

(Helmstadt / Reichartshausen / Neckar-Odenwald-Kreis) – Schwerer Verkehrsunfall vom 20. Juli weiter ungeklärt; Fahrradfahrer als wichtiger Zeuge gesucht

Pressemitteilung Nr. 2

Auch eine Woche nach dem schweren Verkehrsunfall auf der K 4188 zwischen Reichartshausen und Helmstadt, bei dem zwei Menschen schwere Verletzungen erlitten hatten, ist der Unfallhergang noch unklar.

Wie die Ermittler der Verkehrspolizei Heidelberg herausfanden, waren am Samstag, den 20. Juli, kurz vor 17 Uhr, drei Autos auf der Kreisstraße von Reichartshausen in Richtung Helmstadt unterwegs.

Kurz vor dem „Weilerhof“ überholten alle drei Fahrzeuge, darunter ein dunkler Mercedes Cabrio, einen Radfahrer, der ebenfalls in Richtung Helmstadt und B 292 unterwegs war.

Zum gleichen Zeitpunkt kam dem „Trio“ ein Audi entgegen, dessen 77-jähriger Fahrer aufgrund eines Ausweichvorgangs ins Schleudern geriet und sich anschließend überschlug. Dabei wurden er und seine 56-Jährige Beifahrerin schwer verletzt.

Der Fahrer des dunklen Mercedes ist mittlerweile ermittelt. Der Fahrradfahrer, der ein wichtiger Zeuge zur Klärung des Unfallhergangs ist, ist den Ermittlern allerdings bislang noch nicht bekannt.

Die Umgebung von Reichartshausen und Helmstadt wird gerne von Radfahrern aus der gesamten Region, also auch aus dem angrenzenden westlichen Neckar-Odenwald-Kreis für ihre Touren genutzt. Es ist deshalb nicht ausgeschlossen, dass dieser Zeuge aus einer angrenzenden Gemeinde des Neckar-Odenwald-Kreises stammen könnte.

Dieser Radler, aber auch weitere Zeugen, die Hinweise zu diesem geben können, werden gebeten, sich dringend mit der Verkehrspolizei Heidelberg, Tel.: 0621/174-4140 oder mit dem Polizeirevier Sinsheim, Tel.: 07261/690-0 in Verbindung zu setzen.

(Neckargemünd / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfallflucht / 55-jährige Frau und ihr Hund leicht verletzt – Polizei sucht Zeugen

Einen Verkehrsunfall mit einer verletzten Person und einem verletzten Hund verursachte ein unbekannter Autofahrer bereits am Dienstagnachmittag in Neckargemünd. Ein unbekannter Ford-Galaxy-Fahrer war kurz vor 15 Uhr auf der Bahnhofstraße in Richtung Friedensbrücke unterwegs. An der dortigen Kreuzung bog er nach rechts in Richtung Bammental ab. Hierbei kam er nach links von der Fahrbahn ab und überfuhr die Verkehrsinsel. Dabei stieß er mit einer 55-jährigen Frau zusammen, die mit ihrem angeleinten Hund an der roten Ampel wartete. Der Unbekannte fuhr anschließend einfach weiter. Sowohl die Frau als auch der Hund erlitten leichte Verletzungen. Die Verletzungen der 55-Jährigen wurden in einem Krankenhaus medizinisch versorgt. Der Hund wurde durch einen Tierarzt behandelt, den die 55-Jährige aufsuchte.

Das Kennzeichen des Ford ist zwar bekannt, jedoch konnte dessen Fahrer bislang nicht identifiziert werden. Daher sucht die Polizei Zeugen, die den Unfall beobachtet haben und sachdienliche Hinweise zum Fahrer des Ford Focus geben können, werden gebeten, sich beim Verkehrskommissariat Heidelberg, Tel.: 0621/174-4140 zu melden.

(Italien / Edingen-Neckarhausen / Rhein-Neckar-Kreis) – Odyssee eines Fotoapparats mit Happy End

Ein vergessener Fotoapparat, einen aufmerksamen Finder und die Polizei – mehr braucht die wohl außergewöhnlichste Geschichte des Jahres nicht!

Der aus Edingen-Neckarhausen stammende Finder befand sich am 16.07.2019 gerade auf dem Heimweg seines Urlaubs und überquerte dabei den Mendelpass in Italien. Bei einer letzten Rast auf einem Parkplatz im südeuropäischen Land nahm die Geschichte ihren Lauf: Ein hochwertiger Fotoapparat wurde von seinem Besitzer auf einer Bank vergessen. Kurz entschlossen nahm sich der Heimreisende der Kamera an. Endlich zu Hause angekommen startete er sogleich eine Suchaktion in den sozialen Medien nach dem Besitzer, allerdings vergebens. Den Fotoapparat unterm Arm machte sich der Finder am 19.07.2019 auf zum Polizeiposten Edingen-Neckarhausen und bat um Hilfe. Die Beamten machten sich sofort an die Arbeit, luden den mittlerweile stromlosen Apparat wieder auf und suchten auf den fast 1000 gespeicherten Bildern nach Anhaltspunkten. Dann der entscheidende Hinweis: auf Bildern einer Hochzeitsfeier können die Ermittler ein Kennzeichen ablesen. Der Halter, ein Unternehmer aus Rheinland-Pfalz, ist allerdings nicht der Besitzer. An die Hochzeitsfeier seiner Cousine kann er sich allerdings noch gut erinnern. Die mittlerweile nach Amerika ausgewanderte Braut kann nach Schriftverkehr mit ihrem Cousin den vermeintlichen Besitzer anhand einer Personenbeschreibung identifizieren. Die Überraschung ist groß, als bekannt wird, dass der Besitzer aus dem zehn Minuten entfernten Schriesheim stammt! Am 22.07.2019 konnte der Fotoapparat dann endlich übergeben werden. Der Besitzer zeigte sich überglücklich und verriet, dass er normalerweise immer gleich alle Bilder sichere, was er diesmal allerdings nicht tat… zum Glück hatte die Geschichte ein Happy End!

(Schriesheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Peugeot beschädigt und geflüchtet / Zeugen gesucht

Vermutlich beim Ein- oder Ausparken beschädigte am Donnerstagmittag ein bislang nicht ermittelter Autofahrer einen in der Robert-Bosch-Straße abgestellten Peugeot. Der Geschädigte parkte für rund 15 Minuten gegen 12.15 Uhr seinen Wagen in unmittelbarer Nähe zum Eingangsbereich des REWE-Marktes und hat nun einen Schaden von fast 1.000 Euro zu regeln.

Zeugen, die auf den Vorfall aufmerksam wurden und ggf. Hinweise zum Flüchtigen geben können, werden gebeten, sich beim Polizeiposten Schriesheim, Tel.: 06203/61301, oder beim Polizeirevier Weinheim, Tel.: 06201/10030, zu melden.

(Schriesheim / Heiligkreuzsteinach / Rhein-Neckar-Kreis) – Untersuchungsergebnisse der vier toten Hunde liegen vor; keine Hinweise auf exakte Todesumstände und Herkunft der Hunde

Nach mehr als vier Monaten sind die Untersuchungen der vier Hunde abgeschlossen, die Ende März 2019 bei Schriesheim und Heiligkreuzsteinach, entlang der Kreisstraße K 4122, tot aufgefunden wurden.

Weder die Analysen der Chemischen und Veterinäruntersuchungsanstalten in Karlsruhe, noch die der Anstalt in Freiburg, wo zuletzt toxikologische Analysen stattfanden, erbrachten Hinweise auf die Todesumstände der Tiere.

Das pathologische Gesamtbild lässt eher den Schluss zu, dass die Hunde aufgrund schwerer Stressoren, wie sie beispielsweise bei illegalen Transporten, aber auch bei der Tierhaltung und Aufzucht zuvor entstehen können, zu Tode gekommen sind. Die Hunde waren schließlich mit einem Fahrzeug an die verschiedenen Stellen gebracht und unweit der Straße im angrenzenden Unterholz abgelegt worden.

Ein Zusammenhang mit 14 verwahrlosten Hunden, die ebenfalls Ende März 2019 in einem Haus in einer Gemeinde im nördlichen Rhein-Neckar-Kreis beschlagnahmt wurden, besteht nicht.

Woher die Hunde stammen, bleibt nach wie vor ungeklärt.

(Hirschberg-Leutershausen / Rhein-Neckar-Kreis) – Vorfahrtsverletzung / Über 8.000 Euro Schaden

Ein 42-jähriger Mazda-Fahrer verursachte am Donnerstag kurz vor 13 Uhr an der Kreuzung Galgen-/Heddesheimer Straße einen Unfall. Er missachtete die Vorfahrt einer ordnungsgemäß fahrenden 18-jährigen Fiat-Fahrerin, so dass es zur Kollision kam. Verletzt wurde zum Glück keiner der Beteiligten. An den Autos entstand Sachschaden von über 8.000 Euro. Der Mazda-Fahrer muss nun mit einer Anzeige rechnen.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Einbrecher dringen in Einkaufsmarkt ein und versuchen Geldautomat aufzuflexen / Polizei sucht Zeugen

Am frühen Mittwochmorgen drangen zwei unbekannte Täter in einen Einkaufsmarkt in Weinheim ein und versuchten dort, einen Geldautomat aufzuflexen. Die Einbrecher befanden sich gegen zwei Uhr auf dem oberen Parkdeck des Marktes in der Gewerbestraße und schlugen dort eine Scheibe zum Markt ein. Durch die entstandene Öffnung stiegen sie in die Verkaufsräume ein. Anschließend begaben sie sich zu einem Geldautomaten. Dabei waren sie sehr bedacht darauf, keinen Alarm auszulösen. Am Automat hebelten sie zunächst die Frontabdeckung ab und versuchten anschließend, den Geldautomat mit einem Trennschleifer aufzuflexen. Offenbar wurden die Täter jedoch gestört oder bemerkten die Erfolglosigkeit ihres Vorhabens, brachen gegen 3.15 Uhr die weitere Tatausübung ab und flüchteten vom Tatort.

Auf der Videoüberwachungsanlage des Marktes sind die Täter zu sehen, aufgrund ihrer Maskierung jedoch nicht zu identifizieren. Auf den Aufnahmen ist eine weitere Person zu erkennen, die sich mit einem Fahrrad vor dem Eingang des Marktes aufhielt. Inwiefern diese Person im Zusammenhang mit dem Einbruch steht, ist derzeit unklar.

Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben und sachdienliche Hinweise, insbesondere auch zur Person vor dem Markt, geben können, werden gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg, Tel.: 0621/174-4444 zu melden.

Verschiedenes / Landesbetrieb Mobilität (LBM) Rheinland-Pfalz

Ludwigshafen-B 9 – Ende des 3. Bauabschnitts / B 37-Kaiserslautern – Sanierung der Umgehung Hochspeyer

(Ludwigshafen-B 9 / Hochspeyer-B 37) – Der Landesbetrieb Mobilität Speyer teilt mit, dass die Arbeiten des aktuell 3. Bauabschnitts gut voranschreiten.

Unter der Voraussetzung einer guten Witterung ist dieser Abschnitt Ende Juli 2019 fertiggestellt und wird dann für den Verkehr wieder freigegeben.

Der Start des 4. und letzten Bauabschnitts, im Bereich Rheinufer 2 in Fahrtrichtung Süd bis zur Anschlussstelle Petersau, ist aus Dispositionsgründen für Anfang September 2019 geplant.

Die Bauzeit für den letzten Bauschnitt beträgt – je nach Witterung – ca. sechs Wochen.

Über den letzten Bauabschnitt und den Zeitplan informieren wir zeitnah.

Der LBM Speyer bedankt sich bei allen Verkehrsteilnehmern und Anliegern für das Verständnis für die aufgetretenen Verkehrsbehinderungen.

B 37 / KL – Sanierung der Umgehung Hochspeyer

Umleitungskizze B 37 bei Hochspeyer

Die Sanierung der Bundesstraße 37 bei Hochspeyer beginnt am 14. August 2019.

Der Ausbaubereich erstreckt sich ab der Zufahrt des Parkplatzes vor Hochspeyer, über den Knotenpunkt bei Hochspeyer, bis zum Ende des Brückenbauwerkes vor dem Knotenpunkt B37/B48, über eine Länge von ca. 3,9 Kilometern. Zusätzlich werden die Äste des Knotenpunktes bei Hochspeyer saniert.

Die Baumaßnahme ist in 6 Bauabschnitte unterteilt, die Umleitung des Verkehrs erfolgt über die Ortsdurchfahrt Hochspeyer.

Die Bauarbeiten beginnen mit der Verbreiterung der Fahrbahn im Bereich des Parkplatzes vor Hochspeyer unter halbseitiger Sperrung mit Ampelregelung.

In der zweiten Bauphase wird die Umgehungsstraße unter Vollsperrung saniert, der Verkehr wird durch Hochspeyer umgeleitet (s. Skizze).

In der dritten und vierten Bauphase werden die Anschlussäste vom Kreisel zur B 37 saniert, hierzu ist wieder eine Ampelregelung erforderlich.

Die fünfte Bauphase enthält die Sanierung des Parkplatzes vor Hochspeyer, in der sechsten Bauphase werden die Fahrbahnverbreiterungen zurück gebaut.

Voraussichtlich werden die Bauarbeiten bis Ende Oktober andauern.

Der Landesbetrieb Mobilität beabsichtigt die B 37, Umgehung Hochspeyer auf einer Strecke von ca. 3,9 Kilometer zu sanieren. Hierbei wird auf einer Fläche von ca. 34.000 Quadratmetern die Deckschicht und auf ca. 7.000 Quadratmetern die Binderschicht erneuert.

Mit den Sanierungsarbeiten wurde die Firma Gerst & Juchem aus Edenkoben beauftragt. Die Baukosten belaufen sich auf rd. 720.000 Euro.

Die Sanierungsarbeiten auf der B 37 sind notwendig, um weitere Verkehrsbeschränkungen zu vermeiden.

Für das von den Verkehrsteilnehmern und betroffenen Anliegern während der Bauphasen entgegenzubringende Verständnis wegen der unumgänglichen Beeinträchtigungen und Behinderungen bedankt sich schon jetzt der LBM Kaiserslautern.

Landesbetrieb Mobilität (LBM) Rheinland-Pfalz
27.07.2019

Feuerwehr Speyer:

Brand im Mehrfamilienhaus – keine Verletzten

Am späten Freitag Abend des 26.7.2019 kam es im zweiten Obergeschoss eines Mehrfamilienhauses in der Wormserlandstraße zu einem Wohnungsbrand.

Alle Bewohner des Hauses konnten die Wohnungen unverletzt verlassen.

Das Feuer wurde sowohl im Innenangriff mit zwei C-Rohren als auch über die Drehleiter von außen mit einem C-Rohr bekämpft.

Die betroffene Wohnung ist nicht mehr bewohnbar. Alle Bewohner des Hauses kamen als Erstmaßnahme bei Verwandten oder in einem Hotel unter.

Die Feuerwehr Speyer war mit 14 Fahrzeugen und 50 Personen im Einsatz. Ebenso war der Rettungsdienst und die Polizei sowie das Technische Hilfswerk Speyer im Einsatz.

Über Schadenshöhe und -ursache können wir leider keine Angaben machen.

Feuerwehr Speyer
27.07.2019