Schifferstadt:

Sperrung Festplatz

Parken am Wochenende vom 19. bis 21. Juli nicht möglich

Am Samstag, 20. und Sonntag, 21. Juli veranstaltet die HOTSPOT eventagentur ein Streetfood-Festival auf dem städtischen Festplatz. Der Platz wird daher ab Freitagmorgen, 8 Uhr gesperrt. Parken ist dort dann bis einschließlich Sonntagabend nicht möglich. Dafür gibt´s jede Menge Leckereien aus aller Welt direkt auf die Hand.

Stadtverwaltung Schifferstadt
11.07.2019

1. FC 08 Haßloch & Eightballs Haßloch:

Am 13. Juni letztes Heimspiel der 8-Balls

„Der Jäger aus (Kur-) Pfalz……..“ 8-Balls ziehen den South West Wolves mit 29:6 das Fell über die Ohren

Schon Tage vorher konnte man das Wolfsgeheul aus der hintersten Ecke des Saarlands hören… das Rudel war im Anmarsch!

Die 8-Balls waren gewarnt und so bereiteten sich HC Clemens „Balu“ Hans und DC Ben Schmitt im Vorfeld akribisch auf den unbekannten Gegner vor.

Der Beginn des Spiels verlief aber erst mal nicht wie geplant. Der Offense Drive der Haßlocher wurde gestoppt und im Gegenzug punkteten die Gäste mit einem schnellen Touchdown ohne Extrapunkt zum 0:6.

Doch der Rückschlag wurde gut verdaut und die Gastgeber nahmen für den Rest des Spiels das Zepter in die Hand. Sascha Ruffer sorgte für den Ausgleich zum 6:6, als er bei 4 und 1 mit einen QB Sneak über gut 20y in die Endzone lief und der verwandelte Extrapunkt von Kevin Kaiser brachte die Führung.

Nach dem Quarterwechsel dominierten weiter die 8-Balls. Die Defense übte starken Druck auf den St. Wendler Spielmacher aus und ließ deren Angriffsspiel nicht zur Entfaltung kommen. Zudem erzwangen sie ein ums andere Mal Turnover, verhinderten so weitere Punkte für die Gäste und holten das Angriffsrecht in die eigenen Reihen zurück.

Die Haßlocher Offense hatte ebenfalls ihren Rhythmus gefunden und konnte in der ersten Hälfte durch zwei Touchdowns von Marcel „Roschdisch“ Martz und einem Fieldgoal von Kevin Kaiser auf 23:6 erhöhen.

Wer nun dachte, die Wölfe ziehen den Schwanz ein, irrte jedoch.

Nach der Halbzeitpause kamen sie nochmal ins Spiel, einzelne Spieler überzeugten durch ihre individuelle Klasse, doch konnten sie ihre Bemühungen in nichts Zählbares umwandeln.

Im vierten Quarter machten die Hausherren dann den Sack zu. Norman Schneider trug den Ball zum vierten Touchdown in die Endzone und sorgte so für den 29:6 Endstand.

Nach dem dritten Erfolg im vierten Spiel stehen die 8-Balls nun auf dem zweiten Tabellenplatz und erwarten am kommenden Samstag, den 13. Juni 2019, die Saarland Hurricanes II zum letzten Heimspiel.

Im Anschluss an dieses Spiel wird wieder die traditionelle Abschlussfeier stattfinden, zu der alle Fans, Freunde und Unterstützer der Hassloch 8-Balls herzlich eingeladen sind!

Kickoff ist um 16 Uhr

Text: 8-Balls Haßloch, kb Foto: Jan Frey
11.07.2019

Europameisterschaften im Cheerleading in Heidelberg

Heidelberg / Haßloch – Mit einer beeindruckenden Leistung verteidigten die Falcons der CCH Cheerleader des 1. FC 08 Haßloch ihren Europameistertitel in der Kategorie Senior Cheer Mixed

Wie bereits im vergangenen Jahr haben sich die Falcons als Deutscher Vizemeister für die Europameisterschaft qualifiziert. Doch mit dem zweiten Platz wollten sie sich in diesem Wettbewerb nicht zufrieden geben. Die Mission Titelverteidigung stand in den letzten Wochen im Fokus des Trainings.

Als erstes Team in dieser Kategorie gingen die Falcons am vergangenen Samstag im Olympiastützpunkt in Heidelberg an den Start und im entscheidenden Augenblick vor der Jury konnte das Team die angestrebte Leistung abrufen. Jeder einzelne Stunt und jede Pyramide wurde wie von den Trainern geplant präsentiert. „Hit Zero“ nennt man das in der Cheerleadersprache, das bedeutet, dass dem Team kein Fehler unterlaufen ist.

„Wir sind unglaublich stolz auf jedes einzelne Teammitglied. Jeder hat in diesen 2.30 Minuten sein Bestes gegeben und genau das gezeigt, wofür wir in den letzten Wochen trainiert haben“, berichtet Trainerin Christina Bub stolz. Die neu einstudierte Pyramide kam nicht nur bei der Jury sehr gut an, auch das Publikum hat das Programm des Haßlocher Teams in der Halle gefeiert.

Direkt nach den Falcons kam der amtierende deutsche Meister, die Dragons aus Tübingen, an die Reihe, gefolgt von den Red Arrows Cheerleader aus Bürstadt. Beide Teams zeigten ein schwieriges Programm, leider nicht ganz fehlerfrei. An der vergangenen deutschen Meisterschaft lagen alle drei Teams punktetechnisch eng beieinander. Deshalb waren die Falcons weiterhin gespannt, ob die gezeigte Leistung zur Titelverteidigung ausgereicht hat.

Um 19:00 Uhr war es dann soweit und der Moderator verkündete das Juryurteil. Die CCH Falcons erzielten mit 223 Punkten zum zweiten Mal in Folge den Titel des Europameisters im Senior Cheer Mixed. „Wir haben nicht nur zum ersten Mal die 200Punkte-Marke geknackt, sondern uns im Vergleich zum letzten Wettkampf um 50 Punkte verbessert. Diese Steigerung ist enorm und für uns Trainer immer noch unfassbar“, berichtete Stefanie Rocchia. Die neuen Trainerkollegen Franziska Korn und Jan Becker sind mit dem erzielten Ergebnis auch mehr als zufrieden. „Wir haben im Pyramiden- und Stuntbereich, sowie in der Ausstrahlungswertung 9 von 10 möglichen Punkten erreicht. Dieses Ergebnis und das Strahlen im Gesicht der Teammitglieder ist der Lohn für unsere monatelange Arbeit. Damit können wir nun entspannt in die Sommerpause gehen“, ließen die beiden wissen. Der 08-Vorsitzende Jürgen Hurrle, der wie viele Haßlocher Fans ebenfalls in der Halle war, zeigte sich begeistert von der Leistung der Falcons und gratulierte im Namen der gesamten 08-Familie zu diesem großen Erfolg.

Am 28.07.2019 werden die Falcons gemeinsam mit dem AllGirl Team, den CCH Fascinations im Rahmenprogramm der Formel 1 auf dem Hockenheim Ring zu sehen sein. Danach geht es dann an das Einstudieren neuer Elemente, denn nach der Meisterschaft ist vor der Meisterschaft.

1 FC 08 Haßloch / sr & jh
11.07.2019

Stadt Ludwigshafen am Rhein:

Vortrag im Stadtmuseum: „Die BASF und ihre Stadt in den 1950er-Jahren“

Das Stadtmuseum im Rathaus-Center zeigt vom 26. April bis 27. Juli 2019 die Sonderausstellung „Eine Stadt und ihre Menschen in den 1950er-Jahren – Fotografien von Annedore Rieder“. Im Begleitprogramm zur Ausstellung hält Dr. Susan Becker, Unternehmenshistorikerin der BASF SE, am Donnerstag, 18. Juli 2019, 19 Uhr, den Vortrag

„Die BASF und ihre Stadt in den 1950er-Jahren“. Alltagsgeschichten der BASF in ihrem lokalen Kontext und ihren Arbeitsbeziehungen vor Ort bilden den Schwerpunkt der Ausführungen. Vor dem Hintergrund der großen Entwicklungslinien von Wirtschaftswunder und Kunststoffboom werden nicht nur typische BASF-Produkte der Zeit und ihre Anwendungen vorgestellt. Daneben vermittelt ein Kaleidoskop an Momentaufnahmen aus unterschiedlichsten Bereichen auch einen Eindruck davon, wie es damals war, mit der „Anilin“ in Ludwigshafen zu leben und in ihr zu arbeiten. Der Eintritt zur Ausstellung und zum Begleitprogramm ist frei. Eine Voranmeldung ist nicht erforderlich.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
11.07.2019

LU kompakt und Café Klick machen Sommerpause

Das Seniorenkompetenzzentrum LU kompakt und das Internetcafé für ältere Menschen, Café Klick, beide in der Benckiserstraße 66, machen vom 18. Juli 2019 bis einschließlich 8. August 2019 Sommerpause. Während der Sommerpause sind Anmeldungen für Kurse beider Einrichtungen möglich bei der Seniorenförderung, Stadthaus Nord, Europaplatz 1, Zimmer 226 und 225 (montags, dienstags und donnerstags von 9 bis 12 Uhr). Der Bürodienst von LU kompakt steht wieder ab Montag, 12. August 2019, für Anmeldungen zu Kursen zur Verfügung.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
11.07.2019

Neubaugebiet an Wollstraße nur mit angemessener Geschwindigkeit passierbar

In der Wollstraße führen bauliche Elemente, die am Montag, 15. Juli 2019, installiert werden, dazu, dass der 200 Meter lange Bereich in Höhe des Neubaugebietes am ehemaligen Coca-Cola-Gelände in angemessener Geschwindigkeit passiert wird. Zudem darf dann in diesem Abschnitt wechselseitig geparkt werden. Die Flächen hierfür werden jeweils am Anfang und Ende durch die Kunststoff-Elemente begrenzt, so dass die geschwindigkeitsdämpfende Wirkung auch dann vorhanden ist, wenn keine Fahrzeuge parken. Heute darf bereits auf der Seite der Häuser geparkt werden, was jedoch kaum praktiziert wurde. Zusätzlich gibt es für Fußgängerinnen und Fußgänger zwei Querungshilfen.

„Unsere Messergebnisse haben die Beschwerden von Anwohner*innen über zu hohe Geschwindigkeiten bestätigt. Nun haben wir eine Lösung, die hoffentlich tragfähig sein wird, gefunden“, freut sich Bau- und Umweltdezernent Klaus Dillinger und kündigt an, dass die Verkehrsplaner die Situation nach Abschluss der Maßnahme beobachten werden.

Während einer Anwohnerversammlung wurden die Messergebnisse vorgestellt und verschiedene Maßnahmen diskutiert. Der Maßnahmenplan lag im Büro der Mundenheimer Ortsvorsteherin Anke Simon zur Einsicht aus.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
11.07.2019

Richtfest bei Bürogebäude BOB in der Rheinallee – Einzug Anfang 2020 geplant

Nachdem der Rohbau des Bürogebäudes BOB (steht für: Balanced Office Building) steht, ist am 09. Juli 2019 das Richtfest in der Rheinallee gefeiert worden. Eingeladen haben die Projektpartner BOB project development GmbH und die KAIRONOS Invest AG. Auf dem Baufeld zwischen Lusanum, Walzmühle und Halberg-Gelände zeugt der fertige Rohbau vom zügigen Baufortschritt. Bei dem kompakten 6-geschossigen Gebäude erfolgt aktuell die Fenstermontage, danach kann der Innenausbau beginnen. Der Neubau soll im Frühjahr 2020 fertiggestellt und an die Nutzer*innen übergeben werden.

Klaus Dillinger, Bau- und Umweltdezernent der Stadt Ludwigshafen und Geschäftsführer der W.E.G. WirtschaftsEntwicklungsGesellschaft Ludwigshafen am Rhein mbH, erläutert den Bedarf nach Büroflächen: „Wir sind in der glücklichen Lage, als Bürostandort sehr gefragt zu sein, wovon die geringe Leerstandsquote von gerade mal 0,8 Prozent im Bürosegment zeugt. Entsprechend schwer ist es für wachsende Unternehmen, ihren zusätzlichen Raumbedarf zu decken. Darum ist es toll, dass im BOB weitere 6.200 m² Büroflächen entstehen, noch dazu in einer zukunftsweisenden Bauart.“

Das Gebäude steht mit der angestrebten Zertifizierung nach dem Goldstandard der Deutschen Gesellschaft für nachhaltiges Bauen DGNB in außergewöhnlichem Maße für nachhaltiges Bauen. Das eigens entwickelte BOB-System arbeitet mit regenerativer Geothermie zum Kühlen und Heizen. Damit wird der Neubau zum klimafreundlichsten Bürogebäude in Rheinland-Pfalz.

Bereits im März war die Vollvermietung verkündet worden. Rund 60 Prozent der Flächen wird die Krankenkasse pronova BKK beziehen, die dort auch ihr neues Besucherzentrum eröffnen wird. Außerdem ziehen der Bodenbeläge-Hersteller Tarkett aus Frankenthal mit seinem Vertriebsbüro und die Steuerberatungsgesellschaft WSB ein.

„Das BOB-Grundstück war eines der letzten städtischen Grundstücke im Rheinufer Süd“, schildert Dillinger und ist zufrieden mit der städtebaulichen Entwicklung des ehemaligen Industriegeländes: „Ich finde das Rheinufer Süd sehr gelungen. Urbanes Wohnen und Arbeiten sind hier im Einklang. Westlich der Rheinallee wurde eine hohe Arbeitsplatzdichte realisiert, östlich der Rheinallee zeichnet sich die Wohnbebauung durch die umgebenden Grün- und Freiräume aus.“

Mit dem BOB, Telekom und BASF IT Services wurden rd. 55.000 m² Geschossflächen im Bürobau realisiert und über 2.000 Arbeitsplätze angesiedelt. Der BOB ist eines von aktuell drei großen Bürobau-Projekten in der Ludwigshafener Innenstadt: Unweit des Berliner Platzes wird der ehemalige C&A abgerissen und für den Pfalzwerke-Unternehmenssitz mit 600 Beschäftigten neu gebaut. In der Bismarckstraße 63 werden nach Sanierung und Umbau die TWL mit 260 Mitarbeiter*innen in den ehemaligen Kaufhof ziehen. Alle genannten Vorhaben wurden durch die W.E.G. begleitet.

W.E.G. WirtschaftsEntwicklungsGesellschaft Ludwigshafen am Rhein mbH
11.07.2019

Bierdeckel-Aktion mahnt ausreichende Finanzierung der Kommunen an –

Kämmerer Schwarz drängt auf Lösung des Altschuldenproblems hochverschuldeter Kommunen

Mit einer ungewöhnlichen Bierdeckel-Aktion weist das Bündnis „Für die Würde unserer Städte“ auf die horrende Schuldenlast hin, welche auf den Kommunen lastet. Das überparteiliche Bündnis schickt an alle Abgeordneten des Bundestages sowie der Länderparlamente von Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Hessen, Niedersachsen, Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg, Thüringen, dem Saarland und des Stadtstaates Bremen einen Bierdeckel mit einer Botschaft, die der Forderung nach einer Lösung des kommunalen Altschuldenproblems Nachdruck verleiht. Im Wortlaut steht auf dem Deckel: „Auch für die Politik gilt ein Reinheitsgebot: Wer bestellt, bezahlt! Seit zehn Jahren warten mehr als neun Millionen Einwohner, dass der Gesetzgeber seine Zeche bezahlt.“

Als Vertreter Ludwigshafens kritisiert Kämmerer und Beigeordneter Andreas Schwarz, dass das Aktionsbündnis mit seiner Forderung nach einer Beteiligung des Bundes zur Lösung dieses Problems hingehalten und verströstet wird. „Diese Schulden wurden dadurch angehäuft, weil unter anderem der Bund durch Gesetze den Aufbau des Sozialstaates bei Städten, Gemeinden und Kreise vorantrieb, aber die Kommunen bei der Finanzierung weitgehend im Stich ließ“, betont er. Allerdings sei
zu befürchten, dass das seit Jahrzehnten übliche Schwarze-Peter-Spiel zwischen Bund und Ländern auf Kosten der Kommunen weitergehe.

„Die jüngsten Gespräche der vergangenen Woche im Bundestag haben uns sehr besorgt gemacht. Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Delegation des Aktionsbündnisses waren sich einig, dass die Forderung nach einem gemeinsamen Abbau der Altschulden durch Bund, betroffene Länder und Kommunen nur noch dann eine Chance zur Umsetzung hat, wenn wir aktuell Druck machen“, ergänzt Schwarz. „Dies soll durch eine Aktion geschehen, die eine klare Botschaft vermittelt.“

Das überparteiliche Aktionsbündnis „Für die Würde unserer Städte“ aus 70 hochverschuldeten Kommunen setzt sich für eine bedarfsgerechte finanzielle Ausstattung von Städten und Gemeinden ein, um unter anderem die vom Grundgesetz geforderten gleichwertigen Lebensverhältnisse bundesweit wieder herzustellen. Die im Aktionsbündnis organisierten Kommunen vertreten mehr als neun Millionen Menschen. Ludwigshafen gehört dem Bündnis seit November 2014 an.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
11.07.2019

Hockenheim:

OB-Neuwahl: Reihenfolge der Kandidaten festgelegt

Im Bürgersaal des Rathauses Hockenheim fand heute (Donnerstag, 11. Juli 2019) der Gemeindewahlausschuss zur Neuwahl der Oberbürgermeisterin/des Oberbürgermeisters am Sonntag, 21. Juli 2019, unter Vorsitz von OB Dieter Gummer statt.

OB Gummer betonte, dass im Vorfeld mehr Unterlagen angefordert wurden, als Bewerbungen eingegangen sind. Dennoch gingen innerhalb der Einreichungsfrist für die Neuwahl (10. Juli 2019, 18 Uhr) keine weiteren Bewerbungen bei der Stadtverwaltung Hockenheim ein.

Die bisherigen OB-Kandidatinnen und Kandidaten Matthias Filbert, Lisa Bohn und Dr.-Ing. Jörg Söhner haben ihre Bewerbungen vor der Sitzung des Gemeindewahlausschusses zurückgezogen.

Die Bewerbungen der verbleibenden beiden Bewerber Marcus Zeitler und Marco Germann wurden bereits vor der Wahl am 7. Juli 2019 geprüft und zugelassen. Eine erneute Prüfung war daher nicht mehr erforderlich.

Daraufhin stellte der Gemeindewahlausschuss die zugelassenen Bewerbungen für die OB-Neuwahl nach dem Eingang der Bewerbungen in folgender Reihenfolge fest:

  1. Marcus Zeitler, Bürgermeister
  2. Marco Germann, Polizeibeamter

Die nächste Sitzung des Gemeindewahlausschusses findet am Abend der OB-Neuwahl am 21. Juli 2019 nach Auszählung der Stimmen im Bürgersaal des Rathauses Hockenheim statt.

Text: Stadtverwaltung Hockenheim Foto: Privat
11.07.2019

Die Geheimnisse der Papierherstellung entdecken

Die Stadtbibliothek bietet im Jubiläumsjahr von Hockenheim für Kinder im Vorschulalter eine Besonderheit an. Sie können entdecken, wie Papier hergestellt wird, auf dem Stadtgeschichte geschrieben werden kann. Die Mitarbeiter laden daher alle interessierten Kinder am Freitag, 19. Juli 2019, 13 Uhr, zu einer Papierwerkstatt ein. Sie wird am Nebeneingang der Zehntscheune aufgebaut. Richtig los mit dem Papierschöpfen und den weiteren Arbeiten geht es dann ab 14 bis etwa 16.30 Uhr. Die Veranstaltung wird auch bei schlechtem Wetter durchgeführt. Die Teilnahme ist kostenlos, eine Voranmeldung bei der Stadtbibliothek erforderlich.

Die Mitarbeiter der Stadtbibliothek haben dafür das in Nürnberg beheimatete „Museum im Koffer“ nach Hockenheim geholt. Sie gehen seit 1980 mit unterschiedlichen Themen auf Tour geht, zum Beispiel auch mit dem mittelalterlichen Thema „Papierherstellung“. Das Museum reist dazu samt Materialien in einem Kastenwagen an. Hinter dem Konzept steckt die Idee des „Learning by Doing“.

Die Kinder begeben sich bei der Papierwerkstatt auf die Spuren des Kaufmanns Ulmann Stromer, der die günstigen Voraussetzungen für die Papierherstellung in Nürnberg erkannte und daher 1390 die erste deutsche Papiermühle, die Hadermühle an der Pegnitz, gründete. In großen Holzbütten wird dann der vorbereitete Papierbrei vor der Zehntscheune angerührt. Die Kinder schöpfen und gautschen mit Sieben und Filzen das Papier wie einst die Produzenten in der Mühle und erfahren so, wie aufwändig und mühsam die Papierherstellung war und warum Papier damals so etwas Besonderes darstellte. Die Teilnehmer sollten auf entsprechende Kleidung achten, weil das Papierherstellen eine nasse Angelegenheit ist.

Stadtverwaltung Hockenheim
11.07.2019

Kinder entdecken die Welt der Tiere

Die Kinder und Eltern aus dem Parkkindergarten erlebten auf dem Bauernhof Kief Tiere und Stallarbeit aus nächster Nähe.

„Das Leben auf dem Bauernhof“, war fünf Wochen lang das Thema der Krippenkinder der Froschgruppe im Parkkindergarten Hockenheim. Dabei wurden die Tiere Hund, Hase, Huhn, Schwein und die Kuh behandelt. Mit diesem Projekt verfolgten die Erzieherinnen das Ziel, die Kinder für die Umwelt zu sensibilisieren, ihren natürlichen Wissensdrang zu fördern sowie ihre Kommunikation und ihre Kompetenzen zu erweitern und zu vertiefen. Mit Tieren können sich die Kinder identifizieren: Sie wecken Neugierde, sind lebensnah und greifbar.

In den Projektwochen konnten die Kinder auch einige Tiere auf dem Bauernhof näher kennenlernen. Zu jedem Wochenbeginn gab es eine passende Geschichte aus dem „Geschichtensäckchen“. Diese führte dann in das Thema der Woche ein. Das Bauernhoflied „Onkel Tom hat einen Bauernhof…“ der Kinder wuchs von Woche zu Woche. Es kam immer ein neues Bauernhoftier dazu. Die Kinder erfuhren die Tiere in den Projektwochen als Teil ihrer Umwelt. Genauso war es mit der Kuh. Sie gibt wertvolle Milch, aber was kann man daraus machen und wie schmecken die Lebensmittel dann?

Um das herauszufinden, haben sich die Kinder zum Projektabschluss auf dem Bauernhof Kief in Hockenheim begeben. Dort bekamen sie von Denise Kief im Rahmen eines Familienausfluges den Bauernhof und alle Tiere gezeigt. Sie wurden von Hofhund Charly begrüßt, weiter ging es zu den Bullen und den Milchkühen. Die Kinder durften die Kühe füttern und waren sehr engagiert bei der Sache. Denise Kief erklärte den Kindern viele Dinge, zum Beispiel was die Kühe alles zu essen bekommen. Sie zeigte auch ein Huhn und einen nachgebildeten Kuheuter, an der die Kinder „melken“ konnten. Anschließend konnte der Nachwuchs Milch probieren und die eigene Butter für das Butterbrot schütteln. Ein rundum gelungener Besuch, zogen alle Teilnehmer danach Bilanz.

Text: Stadtverwaltung Hockenheim Foto: Parkkindergarten Hockenheim
11.07.2019

Baumfällarbeiten in der Waldstraße

Die Stadtverwaltung Hockenheim fällt ab Montag, 15. Juli 2019 mit einer Firma an den Sportplätzen in der Waldstraße Bäume. Die Maßnahme dauert voraussichtlich eine Woche. Davon sind rund 30 bis 40 Bäume rund um den Sportplatz des VfL Hockenheim betroffen. Die Maßnahme ist aus Gründen der Verkehrssicherungspflicht erforderlich. Damit wird gewährleistet, dass der Sportplatz sicher genutzt werden kann. Die Bäume sind wie im Stadtwald auch unter anderem durch die große Hitze und durch Engerling-Käfer stark beschädigt.

Stadtverwaltung Hockenheim
11.07.2019

Aufkleber warnen vor „Totem Winkel“

v.l.: Bauhof-Mitarbeiter Mike Angione, Stefanie Simonis von der Stadtverwaltung Hockenheim und Valentin Fein (Stadtwerke Hockenheim) zeigen den Aufkleber „Toter Winkel“

Rechtsabbiegende Fahrzeuge verursachen immer wieder folgenschwere Unfälle, bei denen Radfahrer zu Schaden kommen. Die Stadtverwaltung Hockenheim und die Stadtwerke bekleben deshalb die eigenen Lastwagen, Kehrmaschinen und Kleintransporter mit Aufklebern, um Radfahrer und Fußgänger vor dem Toten Winkel zu warnen. „Dafür leisten wir als Bauhof mit unserem Fuhrpark gerne einen Beitrag“, sagt Hans-Peter Hoffmann, Betriebsleiter des Bauhofs Hockenheim. Entwickelt wurden die Aufkleber von der Arbeitsgemeinschaft Fahrrad- und Fußgänger-freundlicher Kommunen in Baden-Württemberg e. V. (AGFK-BW) gemeinsam mit der Landesverkehrswacht (LVW BW). Das Verkehrsministerium Baden-Württemberg fördert die Maßnahme.

„Fußgänger und Radfahrer sind im Straßenverkehr täglich durch rechtsabbiegende Lkw, Busse und Pkw gefährdet. Hier setzen wir mit unserer neuen Aktion zum „Toten Winkel“ an, um zukünftig weniger Unfälle zu haben“, erklärt Stefanie Simonis von der Stadtverwaltung Hockenheim. Vor allem beim Rechtsabbiegen von Pkw, Lkw und Bussen werden schwächere Verkehrsteilnehmer im Toten Winkel übersehen und bei Unfällen immer wieder schwer verletzt – oft mit tödlichen Folgen.

Der Tote Winkel ist der Bereich, in den Fahrzeuglenker trotz Rück- und Seitenspiegel nur einen eingeschränkten Einblick haben. Ein wichtiges Handlungsfeld für Stadtverwaltung und Stadtwerk also, die sowohl Radfahrer als auch Fahrzeuglenker mit ihrer neuen Aktion genau hierauf aufmerksam machen möchte. „Dieses Anliegen unterstützen auch wir sehr gerne“, meint dazu Valentin Fein, Abteilungsleiter bei den Stadtwerken Hockenheim.

v.l.: Bauhof-Mitarbeiter Mike Angione, Stefanie Simonis von der Stadtverwaltung Hockenheim und Valentin Fein (Stadtwerke Hockenheim) bringen den Aufkleber „Toter Winkel“ an einer städtischen Kehrmaschine an.

Worum geht es?

Warn-Aufkleber für Busse, Lkw und Kleintransporter sollen Radfahrer und Fahrzeuglenker in Hockenheim zukünftig unmittelbar auf die Gefahren des Toten Winkels aufmerksam machen. Eine gute Möglichkeit, um die Sicherheit im Straßenverkehr auch innerhalb der Stadt zu vergrößern.

Durch die Verwendung der von der AGFK-BW zur Verfügung gestellten Aufkleber soll die Sicherheit im Straßenverkehr in Hockenheim erhöht werden. Daher werden auch die Fahrzeuge des kommunalen Fuhrparks schon bald die neuen Aufkleber tragen. Damit möchte die Stadt Vorbild für andere sein. Wer Interesse an Aufklebern für den eigenen Gebrauch hat, kann sie kostenfrei bei Stefanie Simonis von der Stadtverwaltung Hockenheim erwerben.

Stadtverwaltung Hockenheim
11.07.2019

Bürgerbüro mit anderen Öffnungszeiten

Das Bürgerbüro der Stadtverwaltung Hockenheim hat für die Vorbereitung und Durchführung der Briefwahl zur Neuwahl des Oberbürgermeisters (21. Juli 2019) geänderte Öffnungszeiten.

Die geänderten Öffnungszeiten lauten:

  • Montagnachmittag, 15. Juli 2019, ab 14 Uhr geschlossen,
  • Dienstagnachmittag, 16. Juli 2019, ab 14 Uhr geschlossen,
  • Freitag, 19. Juli 2019, zusätzlich von 14 bis 18 Uhr geöffnet,
  • Samstag, 20. Juli 2019, zusätzlich von 11 bis 12 Uhr geöffnet.
  • In diesen beiden genannten Zeiträumen können ausschließlich Angelegenheiten rund um die Briefwahl bei der Wahl zum/zur Oberbürgermeister/in vorgenommen werden. Dazu gehören unter anderem die Beantragung von Briefwahlunterlagen und deren Abgabe.

Das Bürgerbüro ist ab Montag, 22. Juli 2019, wieder regulär geöffnet.

Stadtverwaltung Hockenheim
11.07.2019

Verkehrsregelungen für die „ADAC Heidelberg Historic“

Die „ADAC Heidelberg Historic“ macht am Freitag, 12. Juli 2019, Station in Hockenheim. Die Teilnehmer fahren vom Hockenheimring über die Ernst-Wilhelm-Sachs-Straße in die Heidelberger Straße, dann weiter über die Parkstraße zum Marktplatz und über die Rathausstraße zur Oberen Hauptstraße. Daher gelten im Zeitraum von 9.30 Uhr bis ca. 14.30 Uhr folgende Verkehrsregelungen: Die Einbahnregelung der Rathausstraße wird aufgehoben und der Bereich für den allgemeinen Verkehr gesperrt. Die Einbahnstraße in der Kirchenstraße wird ebenfalls aufgehoben. Die Zufahrt erfolgt über die Luisenstraße. Auf dem Marktplatz gilt zwischen 7 bis 15 Uhr ein Haltverbot.

Stadtverwaltung Hockenheim
11.07.2019

Feuerwehr:

Verkehrsunfall auf der BAB 61 – zwei Verletzte

Speyer / A 61 – Am Mittwoch ereignete sich am Nachmittag auf der BAB 61 in Fahrtrichtung Süden (Hockenheim) ca. 200 m vor dem Parkplatz Spitzenrheinhof ein Verkehrsunfall mit zwei Personenkraftwagen. Einer der PKW stürzte dabei samt Anhänger auf die Seite.

Entgegen der ersten Meldungen waren keine Personen eingeklemmt.
Die Anfahrt zur Einsatzstelle war aufgrund der nicht vorhanden Rettungsgasse sowohl auf der B 9 als auch auf der BAB 61 sehr schwierig!

Die Feuerwehr klemmte aus Brandschutzgründen die Batterien der verunfallten Fahrzeuge ab, stellte vorsorglich Löschmittel bereit, nahm ausgelaufene Betriebsstoffe auf und sicherte die Unfallstelle.

Der Rettungsdienst war mit mehreren Rettungswagen und einem Rettungshubschrauber vor Ort. Die Feuerwehr Speyer war mit vier Fahrzeugen und 18 Feuerwehrangehörigen im Einsatz.

Feuerwehr Speyer
11.07.2019

Polizei:

Polizeimeldungen vom Mittwoch (10.07.2019)

(A 61 / Speyer -) Hockenheim) – Schwerer Verkehrsunfall auf Autobahn 61

Foto: Feuerwehr Speyer

Am Mittwochnachmittag kam es auf der BAB 61 zu einem schweren Verkehrsunfall, wobei mehrere Personen verletzt wurden – eine davon schwer.

Nach bisherigem Ermittlungsstand geriet der Fahrer eines SUV Landrover mit seinem Anhänger gegen 16:30 Uhr ins Schlingern, wobei er anschließend die Kontrolle über das Gespann verlor. Dabei streifte er einen neben ihm fahrenden VW Golf. Beide Fahrzeuge waren von Speyer kommend in Richtung Autobahndreieck Hockenheim unterwegs. Bei dem Unfall der sich kurz vor der Rheinbrücke ereignete, wurden mindestens vier Personen verletzt, eine davon schwer. Alle Fahrzeuge waren mit jeweils drei Personen besetzt. Um den schwer Verletzten schnellstmöglich versorgen zu können, wurde ein Rettungshubschrauber angefordert, der auf dem Seitenstreifen landete und den Unfallbeteiligten anschließend in ein Krankenhaus verbrachte. Über die Schwere der Verletzungen kann bislang keine Aussage getroffen werden. Der entstandene Sachschaden kann bislang ebenfalls nicht beziffert werden. Aufgrund des Zusammenstoßes der beiden Fahrzeuge, wurden diese stark beschädigt, weshalb diese abgeschleppt werden müssen. Der Landrover kam auf der Fahrzeugseite zum Erliegen und muss entsprechend geborgen werden.

Während der Bergungs- und Rettungsarbeiten, sowie der Unfallaufnahme durch Beamte des Verkehrskommissariats Walldorf sind mehrere Fahrstreifen gesperrt.

Die Bergungsarbeiten, sowie die Unfallaufnahme dauern zum Berichtszeitpunkt an.

(A 61 / Speyer -) Hockenheim) – Schwerer Verkehrsunfall auf Autobahn 61

Pressemeldung Nr. 2

Die Verkehrsunfallaufnahme war um 19.30 Uhr abgeschlossen. Die Unfallstelle war ab diesem Zeitpunkt geräumt und die Fahrbahn für den fließenden Verkehr wieder freigegeben. Nach derzeitigem Erkenntnisstand wurde eine verletzte Person mit einem Rettungswagen in eine Klinik gebracht (entgegen der Erstmeldung nicht mit dem Rettungshubschrauber). Zwei Personen wurden leicht verletzt und konnten vor Ort medizinisch versorgt werden.

(Speyer) – Unter Drogeneinfluss mit Auto unterwegs

Ein 38Jähriger aus Germersheim wurde am Dienstag gegen 12:15 Uhr als Fahrer eines Mercedes in der Josef-Schmitt-Straße in Speyer einer allgemeinen Verkehrskontrolle unterzogen. Im Rahmen der Kontrolle konnten beim Fahrer drogentypische Auffallerscheinungen festgestellt werden. Nach erfolgter Belehrung räumte der 38Jährige ein, am Vorabend einen Joint geraucht zu haben. Ein auf der Dienststelle durchgeführter Drogentest reagierte positiv. Dem Betroffenen wurde eine Blutprobe entnommen. Gegen ihn wurde eine Ordnungswidrigkeitenverfahren nach § 24a StVG eingeleitet.

(Speyer) – Trickbetrug

Eine 56jährige Frau aus Speyer wurde am Dienstag Opfer eines Trickbetruges. Sie wurde kurz nach 10 Uhr in der Sophie-de-la-Roche Straße von zwei ihr unbekannten Frauen auf der Straße in ein Gespräch verwickelt. Die beiden Frauen konnten die Geschädigte durch eine geschickte Gesprächsführung davon überzeugen, dass ihr Schmuck und ihr Bargeld durch einen Fluch belegt seien und diese „gereinigt“ werden müssen. Die Geschädigte wickelte so auf Anraten der Frauen Schmuck und Bargeld in mittlerem 4stelligen Gesamtwert in ein Handtuch und übergab dieses kurzzeitig, damit die verunreinigten Gegenstände durch entsprechende Sprüche der Frauen „gereinigt“ werden können. Nach dem Reinigungsprozess entfernten sich die beiden Frauen zu Fuß. Als die Geschädigte dann das Handtuch öffnete, stellte sie fest, dass Schmuck und Bargeld verschwunden waren. Die Täterinnen wurden von der Geschädigten wie folgt beschreiben:

Täterin 1:

  • kurze dunkle Haare
  • ca. 1,60 m groß
  • kräftige Statur
  • 55-60 Jahre alt

Täterin 2:

  • orange-gefärbte Haare
  • ca. 1,80 m groß
  • 55-60 Jahre alt

Zeugenhinweise nimmt die Polizei unter Tel.-Nr. 06232-1370 oder per Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegen.

(Speyer / Römerberg) – Kraftfahrzeugdiebstahl

Unbekannte Täter entwendeten in der Nacht von Montag auf Dienstag (08.07.- 09.07) einen Mercedes-Transporter (Firmenfahrzeug), der verschlossen auf einem Parkstreifen parallel zur Industriestraße in Speyer abgestellt war. Der Wert des Fahrzeugs beläuft sich auf ca. 8000 EUR.

Weiterhin erstattete ein Autohaus aus Römerberg Anzeige wegen des Diebstahls eines Fiat Duplo im Wert von knapp 12.000 EUR vom Firmengelände. Im Rahmen einer Inventur fiel auf, dass dieses Fahrzeug durch unbekannte Täter im Zeitraum 15.02 – 01.03.2019 entwendet worden sein muss. In beiden Fällen gibt es derzeit keinerlei Täterhinweise. Zeugenhinweise nimmt die Polizei unter Tel.-Nr. 06232-1370 oder per Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegen.

(Römerberg) – Amtshilfe bei Hausdurchsuchung nach Waffen

Am 09.07.2019 gegen 17:00 Uhr wurde durch die Waffenbehörde der KV Rhein-Pfalz-Kreis mit richterlichem Beschluss das Wohnhaus eines 63jährigen Mannes aus Römerberg hinsichtlich des Auffindens eines Repetiergewehrs mit Wechselsystem und Munition durchsucht. Dies erfolgte, da dem Mann die zunächst erteilte waffenrechtliche Erlaubnis zwischenzeitlich entzogen wurde und er Waffen nicht fristgerecht an die Waffenbehörde zurückgegeben hat. Die Durchsuchungsmaßnahme wurde im Rahmen der Amtshilfe durch Kräfte der Polizei Speyer und Spezialkräften der Polizei begleitet. Bei der Durchsuchung konnte eine größere Menge Munition aufgefunden und durch die Waffenbehörde sichergestellt werden. Die gesuchten Waffen fanden sich in dem Anwesen nicht; deren Verbleib konnte jedoch nachträglich ermittelt werden.

(Schifferstadt) – Fahrraddiebe auf frischer Tat ertappt

In der Nacht zu Mittwoch gegen 00:45 Uhr meldet eine unbekannte Anruferin zwei maskierte Personen am Südbahnhof. Die sofort entsandte Polizeistreife traf an den Fahrradständern zwei vermummte, männliche Personen an, die bei Erblicken der Streife fliehen wollten, sich dann aber anders entschieden und stehen blieben. Neben den Vermummungsgegenständen sind bei ihnen noch zwei Bolzenschneider entdeckt und sichergestellt worden. Die beiden 15-jährigen Jugendlichen sind zunächst zur Dienststelle verbracht und im Anschluss an die Eltern überstellt worden. Die zwei Fahrräder, die sie stehlen wollten sind zur Eigentumssicherung sichergestellt worden. Die Jugendlichen erwartet nun ein Strafverfahren wegen des besonders schweren Falls des Diebstahls.

(Schifferstadt) – Gartenhäuschen auf drei Grundstücken angegangen

In der Nacht von Montag auf Dienstag haben bislang unbekannte Täter ein Fahrrad aus einem unverschlossenen Schuppen in der Mutterstadter Straße entwendet. Der oder die Täter haben das Grundstück über das Nachbargrundstück betreten. Dort waren sie ebenfalls tätig und haben eine Bohrmaschine aus einem unverschlossenen Gartenhaus entwendet. Auf einem dritten Grundstück ist ein Gartenhaus aufgebrochen aber nichts entwendet worden. Zeugen, die Angaben zur Tat oder den Tätern machen können, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Schifferstadt unter 06235 495-0 oder pischifferstadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Limburgerhof) – Rollerfahrer gestürzt und leicht verletzt

Am Dienstagmorgen gegen 08:00 Uhr ereignete sich in der Kirchenstraße ein Unfall, bei dem sich ein Rollerfahrer verletzte. Als er an einem am Fahrbahnrand haltenden Pkw vorbeifahren wollte, fuhr dieser gerade an, ohne zuvor zu blinken. Der Rollerfahrer konnte zwar noch ausweichen, verlor aber die Kontrolle, stürzte und verletzte sich dabei leicht. Bei der Frage ob die Fahrerin des Pkw nur verkehrsbedingt kurz angehalten oder tatsächlich geparkt hatte, gehen die Ansichten der beiden Unfallbeteiligten auseinander. Ein unabhängiger Zeuge habe aber beobachtet, dass die Autofahrerin zuvor aus dem Wagen gestiegen und kurz weggegangen sei. Als sie wieder zurückgekehrt war und losfahren wollte, kam der Rollerfahrer vorbei.

(Leimersheim) – Geschwindigkeitskontrolle

Aufgrund einer Beschwerde von Anwohnern über zu schnell fahrende Autos wurde am Dienstagmorgen in Leimersheim in der Rheinstraße eine Standkontrolle durchgeführt. Innerhalb einer Stunde ergaben sich bei einem geringen Verkehrsaufkommen lediglich ein Geschwindigkeits- sowie drei Gurtverstöße.

(Erlenbach bei Kandel) – Fahrt unter Drogeneinfluss

Im Rahmen einer Geschwindigkeits- kontrolle in der Hauptstraße wurde am Dienstag, dem 09.07.2019, um 16.00 Uhr, ein 24-jähriger Autofahrer kontrolliert, bei dem drogentypische Auffälligkeiten festgestellt werden konnten. Ein Drogentest ergab Hinweise auf den Konsum von Cannabisprodukten. Die Entnahme einer Blutprobe und die Sicherstellung der Fahrzeugschlüssel und des Führerscheins waren die ersten Folgen dieser Fahrt.

(Erlenbach bei Kandel) – Geschwindigkeitskontrolle

Am 09. Juli wurde in Erlenbach in der Haynaer Straße in der Zeit von 15:05 Uhr bis 16:00 Uhr die wegen des angrenzenden Kindergartens angeordnete Höchstgeschwindigkeit von 30km/h durch die Polizeiinspektion Wörth überwacht. Von 65 Fahrzeugführern fuhren 18 zu schnell. Unrühmliche Spitzenreiterin war eine 32-jährige PKW-Fahrerin aus der Verbandsgemeinde Herxheim mit gemessenen 60km/h. Weiterhin konnte im Laufe der Kontrolle bei einem 24-jährigen PKW-Fahrer aus der Verbandsgemeinde Herxheim eine Betäubungsmittelbeeinflussung festgestellt werden. Ihn erwartet ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr.

(Kandel) – Versuchter Einbruch in Vereinsheim

Unbekannte versuchten in der Nacht zum Mittwoch, dem 10.08.2019, in das Vereinsheim des Schützenvereins Kandel in der Badallee einzubrechen. Aufgrund der guten Sicherung des Objektes blieb es beim Versuch.

(Kandel) – Weiterer Einbruchversuch in Vereinsheim

Ebenfalls in der Nacht zum Mittwoch, dem 10.07.2019, gelang es unbekannten Tätern eine Tür zum Vereinsheim des Kleintierzuchtvereins in der Badallee aufzuhebeln. Im Inneren wurden mehrere Schränke vergeblich nach Diebesgut durchsucht. An der Tür entstand Sachschaden in Höhe von etwa 300 Euro.

(Wörth am Rhein) – Nach Haschischkonsum Auto gefahren

Während einer Verkehrskontrolle in der Pfortzer Straße konnten bei einem 18-jährigen Autofahrer am Dienstag, dem 09.07.2019, um 19.55 Uhr, drogentypische Auffälligkeiten festgestellt werden. Der Verdacht des Drogenkonsums konnte durch einen Test bestätigt werden. Der 18-Jährige räumte ein vor ein paar Tagen Haschisch geraucht zu haben. Eine Blutprobe wurde entnommen und der Führerschein sichergestellt.

(Wörth am Rhein) – Laserkontrolle

In der Zeit von 07.20 – 09.10 Uhr führten Beamte der Polizeiinspektion Wörth am Dienstag, dem 09.07.2019, im 30 km/h-Bereich der Mozartstraße in Höhe des Kindergartens eine Geschwindigkeitsmessung durch. Bei 50 gemessenen Fahrzeugen ergaben sich 27 Geschwindigkeitsüberschreitungen. Die am höchsten gemessene Geschwindigkeit betrug 57 km/h.

(Scheibenhardt (D)) – Bekifft erwischt

Bei einer gemeinsamen Einreisekontrolle von Zoll und Bundesgrenzschutz beim Grenzübergang Bienwald auf der B 9, wurde am Dienstag, dem 09.07.2019, um 22.35 Uhr, ein 38-jähriger Autofahrer kontrolliert, in dessen Fahrzeug 18 Gramm Marihuana aufgefunden werden konnten. Der Autofahrer selbst stand offensicht- lich unter Drogeneinfluss, er gab an einen Joint geraucht zu haben. Er wurde der Polizeiinspektion Wörth überstellt, die weitere Massnahmen, wie die Entnahme einer Blutprobe sowie die Sicherstellung des Führerscheins und der Fahrzeugschlüssel durchführte.

(Bad Bergzabern) – Unter Drogeneinfluss Auto gefahren

Am Morgen des 09.07.2019 wurde ein 33-Jähriger Fahrzeugführer in Bad Bergzabern kontrolliert. Bei ihm konnten die Polizisten typische Merkmale für einen Drogenkonsum feststellen. Diese wurden durch einen Urintest bestätigt. Dem Fahrer wurde eine Blutprobe entnommen und es wurde ein Strafverfahren gegen ihn eingeleitet. Sein Fahrzeug musste er stehen lassen.

(Wernersberg) – Alkoholisierter Motorroller-Fahrer gestürzt

Ein volltrunkener Motorroller-Fahrer befuhr am 08.07.19 gegen 22:00 Uhr die Hauptstraße in Wernersberg und wollte in die Nußfeldstraße abbiegen. Dies gelang ihm aufgrund seiner hohen Alkoholisierung – es wurde ein Atemalkoholwert von 1,82 Promille gemessen- nur bedingt. Er stürzte und zog sich mehrere, nicht lebensgefährliche Verletzungen zu. Nach ärztlicher Erstversorgung musste der 68-jährige Mann ins Krankenhaus verbracht werden. Auch wurde ihm die Entnahme einer Blutprobe eröffnet. Hiermit war der Rollerfahrer nicht einverstanden, beleidigte die Polizeibeamten mit üblen Wortsalven und leistete Widerstand gegen die Verbringung zur Blutentnahme. Gegen den renitenten Unfallverursacher werden Strafanzeigen wegen Gefährdung des Straßenverkehrs und Widerstandes eröffnet.

(Annweiler / B 10) – Schwerer Verkehrsunfall im Barbarossatunnel

Verkehrsunfall Annweiler, B 10, Barbarossatunnel

Am 10.07.2019 befuhr eine 46-jährige PKW-Fahrerin den Barbarossatunnel bei Annweiler in Fahrtrichtung Pirmasens und geriet aus bislang ungeklärter Ursache auf die Gegenfahrbahn. Dort kollidierte sie mit einem entgegenkommenden Lastkraftwagen. Hierbei wurde die Fahrzeugführerin schwer verletzt und wurde, nachdem sie von der Feuerwehr aus ihrem Fahrzeug befreit war, mit dem Rettungshubschrauber weiterer, ärztlicher Versorgung zugeführt. Am PKW entstand Totalschaden. Insgesamt beläuft sich die Schadenssumme auf einen niedrigen, fünfstelligen Betrag. Die Bundesstraße 10 musste im Bereich der Tunnelanlage längerfristig gesperrt werden, sodass es zu erheblichen Verkehrsbehinderungen kam.

(Landau-Godramstein) – Alleinbeteiligter 24-jähriger Radfahrer stürzt und verletzt sich schwer

Am 8.7.19, gegen 14.30 Uhr stürzt ein 24-jähriger Radfahrer beim Befahren des unteren Steinwegs in Landau ohne Fremdeinwirkung. Der Rettungsdienst war vor Ort. Die stark angeschwollene Kopfwunde des Radfahrers erforderte einen sofortigen Transport mittels Rettungshubschraubers in ein Klinikum

(Landau) – Betrunkener Fahrradfahrer verletzt sich beim Sturz

Durch einen Mitteiler wurde ein verletzter 33-jähriger Radfahrer am Montagabend kurz vor Mitternacht in der Neustadter Straße gemeldet. Der Radfahrer konnte wie beschrieben verletzt, aber schlafend vor dem Zaun eines Anwesens vorgefunden wurden. Der Verletzte wurde durch den Rettungsdienst Erstversorgt. Hierbei wurde eine starke Alkoholisierung festgestellt. Es wurde eine Atemalkoholkonzentration von 2,19Promille ermittelt. Zu einer genauen Unfallschilderung war der Radfahrer aufgrund der Alkoholisierung nicht in der Lage. Bei der Durchsuchung seines mitgeführten Rucksackes wurden geringe Mengen von Betäubungsmittel aufgefunden. Eine Blutentnahme, Sicherstellung des Fahrrades, Betäubungsmittel und Anzeige war die Folge.

(Landau) – Defekt am Fahrrad; alleinbeteiligter Radfahrer verletzt

Beim Befahren der Fortstraße, am 8.7.19, gg. 19.00 Uhr, brach bei dem Fahrrad eines 25-jährigen die Befestigung des Sattels. Hierdurch verlor der Radfahrer die Kontrolle und stürzte. Der Rettungsdienst verbrachte den Radfahrer zur weiteren Versorgung der Verletzungen in ein Krankenhaus.

(Landau) – Sachbeschädigung

Im Zeitraum vom 5.- 8. Juli 2019 wurde in einem im Bau befindlichen Wohnhaus in der Siebenpfeifer-Allee in Landau in verschiedenen Räumen Wasserhähne aufgedreht. Hierdurch wurden frisch verlegte Parkettböden irreparabel beschädigt. Da eine technische Ursache bzw. Defekt an der Wasserleitung ausgeschlossen werden kann, wird von vorsätzlicher Öffnung der Wasserhähne durch unbekannte Täter ausgegangen. Der entstandene Schaden wird auf ca. 5000.–EUR beziffert.

Sachdienliche Hinweise erbittet die Polizei Landau unter 06341/2870 oder per Email pilandau@polizei.rlp.de.

(Edesheim) – Alkoholisierter Trucker

Der Chef einer polnischen Spedition machte sich gestern Abend (09.07.2019, 23 Uhr) Sorgen über einen seiner Fahrer, der laut GPS-Ortung auf der Tank- und Rastanlage Pfälzer Weinstraße Ost eine Pause eingelegt hatte und nicht mehr erreichbar für ihn war. Die Streife konnte den Fahrer mit 3,9 Promille antreffen. Fahrzeugschlüssel und Frachtpapiere wurden sichergestellt. Ein Rettungswagen wurde verständigt, der den völlig betrunkenen Fahrer in ein Krankenhaus brachte.

(Rhodt) – Rollerfahrerin verletzt

Vermutlich überhöhter Alkoholkonsum war die Ursache für einen Verkehrsunfall, bei dem sich eine 45-jährige Rollerfahrerin verletzte. Sie befuhr gestern Nachmittag mit ihrem Roller den Wirtschaftsweg zwischen Rhodt und Edesheim, verlor die Kontrolle über ihr Zweirad und stürzte. Ein bei der Unfallaufnahme durchgeführten Alkotest ergab 2,49 Promille. Sie kam in ein Krankenhaus. Die polizeilichen Ermittlungen laufen.

(Neustadt) – Jugendliche Vandalen gehen auf couragierten Bürger los

Ein 36-Jähriger Neustadter beobachtete am 09.07.19 gegen 20:10 Uhr drei männliche Jugendliche, die in der Badstubengasse als Sperrmüll abgelegte Stühle umherwarfen. Als er die drei jungen Männer mit der Bitte konfrontierte ihr Verhalten zu unterlassen, gingen sie auf den 36-Jährigen los und schlugen mit Fäusten, sowie unter Zuhilfenahme der Stühle auf ihn ein. Eine weibliche Begleiterin der Jugendlichen beobachtete teilnahmslos das Geschehen. Da ein weiterer unbeteiligter Zeuge zunächst die Polizei verständigte und dann zu Hilfe eilte, ließen die drei von dem 36-Jährigen ab und flüchteten in Richtung Landschreibereistraße. Der Geschädigte erlitt Schürfwunden an Händen, linkem Oberarm und im Gesicht; darüber hinaus eine aufgeplatzte Lippe.

(Meckenheim) – Pkw ausgebrannt

Am 10.07.2019 gegen 15:30 Uhr kam es in Meckenheim zu einem Pkw-Brand. Der Renault Megane war seit geraumer Zeit auf einem Grundstück nördlich der Hauptstraße abgestellt. Als der 23-Jährige Besitzer aus Meckenheim den Motor startete, kam es im Motorraum unmittelbar zu einer Stichflamme. Innerhalb kürzester Zeit stand der Pkw voll in Flammen. Der Brand wurde durch die Feuerwehr gelöscht, trotzdem brannte der Renault vollständig aus. Aufgrund der beengten Verhältnisse vor Ort, musste die Feuerwehr Meckenheim die Löschfahrzeuge auf der Hauptstraße belassen. Deshalb wurde die Hauptstraße zwischen Eichengasse und Ruppertsberger Straße für den Fahrzeugverkehr voll gesperrt. Aufgrund der Trockenheit und der hohen Temperaturen, die an der Brandstelle herrschten, wurde der Pkw durch die Feuerwehr runter gekühlt, Brandnester gelöscht und das umliegende Gelände bewässert. Die Löscharbeiten und damit die Sperrung der Hauptstraße dauern bis mindestens ca. 17:00 Uhr an. Es kam bei dem Brand zu keinem Personenschaden. Die Schadenshöhe ist noch nicht bekannt. Die Feuerwehr Meckenheim war mit Unterstützung der Feuerwehr Deidesheim mit 6 Fahrzeugen und ca. 30 Kräften im Einsatz. Das DRK war mit einem Fahrzeug vor Ort.

(Meckenheim) – Teile der Beregnungsanlage entwendet

Am 08.07.2019 zwischen 08:00 und 18:00 Uhr entwendeten unbekannte Täter in der Gewanne „Im Grund“ in Meckenheim ein Standrohr mit Standrohrschlüssel von der dort installierten Beregnungsanlage. Zeugen werden gebeten sich bei der Polizeiinspektion Haßloch unter 06324 9330 oder pihassloch@polizei.rlp.de zu melden.

(Bad Dürkheim) – Verkehrsunfall mit leichtverletzter Person

In Bad Dürkheim kam es am Mittwoch, 10.07.2019, um 07:00 Uhr, in der Bruchstraße zu einem Verkehrsunfall. Ein 20-jähriger Fahrer aus Bad Dürkheim wollte mit seinem Pkw von der Bruchstraße in Höhe der dortigen Tankstelle nach links abbiegen. Hierbei übersah er den Kleinbus eines ihm entgegenkommenden 36-jährigen Fahrers aus Bad Dürkheim. Im Einmündungsbereich kollidierten die Fahrzeuge miteinander. Hierbei wurde der 20-Jährige leicht verletzt und vom Rettungsdienst zur ärztlichen Untersuchung ins Krankenhaus nach Bad Dürkheim gebracht. Sein Pkw war nicht mehr fahrbereit und wurde in eine nahegelegene Autowerkstatt geschoben. Insgesamt entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 8.500,- Euro.

(Bad Dürkheim) – Betrug / Warnhinweis

Ein bisher unbekannter Täter sprach am 09.07.19, gegen 15:30 Uhr einen älteren Herrn an seinem Auto auf dem Parkplatz des „Toom-Baumarktes“ an und wollte ihm drei Lederjacken schenken und legte sie direkt in sein Auto. Danach erzählte er ihm, dass seine Mutter in Italien gestorben sei und er dringend Geld für die Heimreise, mindestens für 1 Tankfüllung seines PKW, bräuchte. Der ältere Herr gab ihm darauf 50,- Euro. Der Tä. war damit jedoch nicht zufrieden und wollte mehr Geld haben. Dieses lehnte der ältere Herr aber ab. Der Tä. verschwand dann schnell mit einem kleinen, schwarzen Pkw (Kennzeichen nicht bekannt). In dem Fahrzeug saß noch ein jüngerer Mann, der jedoch nicht in Erscheinung getreten war. Die drei Lederjacken (vermutl. alle aus Kunstleder) sind quasi wertlos und vermutl. schon oft getragen worden.

Der Tä. wird wie folgt beschrieben:

  • ca. 45 Jahre
  • ca. 180 cm
  • dunkle Kleidung
  • südländisches Aussehen
  • korpulent
  • Glatze
  • Drei-Tage-Bart
  • ungepflegte Erscheinung

Tipps der Polizei: Diese Variante des Betruges kommt in unregelmäßigen Abständen immer wieder vor. Oft werden in aller Regel ältere Personen an ihren Fahrzeugen auf Parkplätzen von Einkaufsmärkten angesprochen und Lederjacken angeboten oder verschenkt. Die Tä. erzählen eine Geschichte, die mit verschiedenen Variationen immer auf das Gleiche hinausläuft. „Sie brauchen Geld“, weil sie alles verspielt haben oder weil ihre Mutter todkrank in einer Klinik liegt. Die Täter sind oft mit Fahrzeugen mit ausländischen Kennzeichen unterwegs.

Die Polizei warnt ausdrücklich vor derartigen „Verkaufsaktionen“, da es sich bei den angebotenen Lederjacken ausschließlich um Imitate von minderer Qualität handelt.

Bei konkreten Vorfällen oder verdächtigen Beobachtungen bitte die Polizei Bad Dürkheim über den kostenfreien Notruf 110 informieren.

(Bad Dürkheim) – Vom Laserstrahl erfasst / 49 km/h zu schnell

Das Polizeipräsidium Einsatz, Logistik und Technik führte am 09.07.19, in der Zeit von 10:45 Uhr bis 13:20 Uhr im Bereich der B 271, Höhe Bad Dürkheim Süd, in Fahrtrichtung Neustadt für die PI Bad Dürkheim eine Laserkontrolle durch. Hierbei wurden insgesamt 51 Geschwindigkeitsverstöße festgestellt. Die gemessene Höchstgeschwindigkeit in diesem Bereich, in dem eine Höchstgeschwindigkeit von 70 km/h erlaubt ist, betrug abzüglich der Toleranz 119 km/h. Dies wird mit einer Geldbuße von 160,- Euro, einem Monat Fahrverbot und zwei Punkten in Flensburg sanktioniert. Weiterhin wurden 35 Ordnungswidrigkeiten-Anzeigen gegen Fahrzeugführer erstellt. 15 Fahrzeugführer wurden gebührenpflichtig verwarnt.

(Bad Dürkheim) – Diebstahl von Laptops

Bisher unbekannte Täter kletterten in der Nacht zum 09.07.19 an einer nicht genau feststellbaren Stelle auf das Flachdach der Turnhalle der Carl-Orff Schule, schlugen eine Lichtkuppel ein, gelangten dadurch in den Flur und von dort in alle Räumlichkeiten. Im Bereich der Turnhalle findet derzeit die Schulbuchausleihe statt. Von dort entwendeten die Tä. insgesamt vier ältere Laptops der Marke HP, teilweise mit Netzteil. Vermutlich haben die Tä. danach den Tatort durch eine Fluchttür verlassen. Die entstandene Schadenshöhe konnte noch nicht beziffert werden. Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Bad Dürkheim, Tel. 06322/963-0, oder pibadduerkheim@polizei.rlp.de

(Bad Dürkheim-Friedelsheim) – ED in Baucontainer

Bisher unbekannte Täter verschafften sich in der Zeit vom 05.07. – 08.07.19 gewaltsam Zutritt zu einem Baucontainer, der an der Straßenbahnstrecke, auf einem Feldweg zw. Mannheimer Straße und Friedelsheim abgestellt ist. In diesem Bereich finden derzeit Bauarbeiten am Gleisbett der Straßenbahn statt. Der Container dient als Pausenraum. Ein Kühlschrank und Tisch wurden beschädigt. Weiterhin öffneten die unbekannten Täter vermutlich mit einem Brennwerkzeug den Verschluss eines Dieseltanks und zapften aus diesem ca. 500 Liter Dieselkraftstoff ab. Die genaue Schadenshöhe steht noch nicht fest.

Möglicherweise dieselben Täter öffneten ebenfalls im Zeitraum vom 05.07. – 08.07.19 mit einem Brennwerkzeug einen Container, der ebenfalls an der Straßenbahnstrecke, hier aber zwischen Friedelsheim und Gönnheim abgestellt war und entwendeten Werkzeuge und Maschinen im Wert mehreren Tausend Euro.

Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Bad Dürkheim, Tel. 06322/963-0, oder pibadduerkheim@polizei.rlp.de

(Neuleinigen) – Festnahme eines Tatverdächtigen

Bei der Festnahme eines 43-Jährigen musste die Polizei heute Nachmittag in Neuleinigen einen Warnschuss abgeben. Gegen 13.40 Uhr, informierten Anwohner der Straße „Am Goldberg“ die Polizei darüber, dass eine männliche Person mit unbekleidetem Oberkörper dort mit einem Baseballschläger auf ein Auto einschlagen würde. Während der sofort eingeleiteten Fahndungsmaßnahmen informierten uns Autofahrer darüber, dass eine Person, auf die die Täterbeschreibung zutraf, mehrfach die A6 zu Fuß überquert hätte. Kurz nach 14 Uhr konnte die Person in unmittelbarer Nähe des Tatortes „Am Goldberg“ festgestellt werden. Die Polizisten wurden durch Hilferufe aufmerksam. Der Tatverdächtige stand zu diesem Zeitpunkt mit dem Baseballschläger vor Passanten. Auf Zuruf durch die Polizisten und deren Aufforderung, den Baseballschläger abzulegen, ging der Mann mit erhobenem Gegenstand auf die Polizisten zu. Trotz wiederholter Aufforderung, erfolgte nicht die gewünschte Reaktion. Erst nach Abgabe eines Warnschusses in die Luft durch einen der Polizeibeamten, konnte der 43-Jährige überwältigt und festgenommen werden. Bei dem Tatverdächtigen handelt es sich um einen 43-jährigen Rumänen ohne festen Wohnsitz in Deutschland. Auf der Polizeidienststelle zeigte sich der Mann äußerst aggressiv und war nicht ansprechbar. Aufgrund seines auffälligen Verhaltens und der konkreten Fremd- und Eigengefährdung wurde er in eine psychiatrische Klinik eingewiesen. Die Kriminalinspektion Ludwigshafen hat die Ermittlungen übernommen. Es wurde ein Strafverfahren wegen mehrfacher Sachbeschädigung und Bedrohung gegen den Rumänen eingeleitet.

(Altleinigen) – Verkehrsunfall im Begegnungsverkehr auf der L 520

Am Montag, 08.07.2019 gegen 10:25 Uhr befuhr eine 20-jährige Skoda-Fahrerin die L 520 aus Richtung Altleiningen kommend in Richtung Kleinkarlbach. Aus bislang ungeklärter Ursache geriet ein ihr entgegenkommender 41-jähriger BMW-Fahrer auf ihre Fahrspur und es kam zur Kollision zwischen den beiden Fahrzeugen. Der Schaden wird auf über 10000EUR geschätzt. Die junge Frau wurde bei dem Unfall leicht verletzt. Da unterschiedliche Angaben hinsichtlich des Unfallhergangs bestehen werden mögliche Zeugen gebeten, sich mit der Polizei Grünstadt in Verbindung zu setzen.

(Carlsberg-Hertlingshausen) – Unfallflucht

Am Montag, 08.07.2019 zwischen 16:30 und 17:00 Uhr beschädigte ein weißer Kastenwagen mit grüner Aufschrift in der Dorfstraße einen am Fahrbahnrand parkenden VW Polo. Zeugen konnten die Ortskennung des Kastenwagens „LM-“ ablesen. Vermutlich handelte es sich um einen Paketauslieferer. Zu welchem Paketdienst er gehört ist allerdings nicht bekannt. Der Kastenwagen musste wegen Gegenverkehrs anhalten und rangieren. Hierbei streift er den geparkten VW Polo. An diesem entstand ein Sachschaden von ca. 800 EUR. Der Fahrer des Kastenwagens fuhr weiter, ohne auszusteigen und sich um die Schadensregulierung zu kümmern. Hinweise zu dem weißen Kastenwagen mit grüner Aufschrift nimmt die Polizei Grünstadt unter Tel: 06359/9312-0 entgegen.

(Maxdorf) – Radfahrer beleidigt und bedroht Kraftfahrer

Am 09.07.2019 gegen 09:15 Uhr wird über Notruf ein Streit zwischen einem Radfahrer und einem PKW-Fahrer in der Carl-Bosch-Straße in Maxdorf gemeldet. Vor Ort können die eingesetzten Beamten einen 72 jährigen Radfahrer feststellen, welcher sich über einen nicht ordnungsgemäß geparkten PKW aufregt. Der PKW steht zu diesem Zeitpunkt auf einem Geh- bzw. Radweg. Anstatt den PKW-Fahrer auf sein Fehlverhalten hinzuweisen oder den Verstoß dem Ordnungsamt zu melden, beleidigt und bedroht der Radfahrer den 39-Jährigen PKW-Fahrer. Auch im Beisein der Beamten beruhigt der Radfahrer sich nicht und beleidigt den Fahrzeugführer weiter. Die Angaben der Personalien verweigert er zunächst. Dem erbosten Radfahrer wird nach Feststellung er Personalien ein Platzverweis erteilt. Aufgrund seines unangemessenen Verhaltens erwartet den Fahrer nun Strafanzeigen wegen Beleidigung und Bedrohung. Außerdem wird die Führerscheinstelle über die Einleitung der Strafverfahren informiert. Der Fahrer des PKW wurde wegen seines Parkverstoßes verwarnt.

Die Polizei weist darauf hin, dass Selbstjustiz keine Lösung ist. Auch in Fällen von Beleidigung und anderen Privatklagedelikten kann die Führerscheinstelle dem Beschuldigten die Fahrerlaubnis entziehen, wenn sich Hinweise auf eine charakterliche Ungeeignetheit ergeben.

(Frankenthal) – Verkehrsunfall mit leichtverletzter Person

Am 09.07.2019, gegen 08.40 Uhr, befährt eine 35-jährige Frau aus Plankstadt mit ihrem Pkw Audi die Siemensstraße in Richtung Beindersheimer Straße. An der dortigen Einmündung missachtet sie die Vorfahrt eines 38-jährigen Mannes aus Gerolsheim, welcher mit seinem Pkw Audi die Beindersheimer Straße in Richtung Beindersheim befährt. Es kommt zum Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge, wobei der Mann aus Gerolsheim leicht verletzt wird und zur Kontrolle durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus verbracht wird. Der Sachschaden wird auf etwa 4500 Euro geschätzt.

Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten sich mit der Polizeiinspektion Frankenthal unter der Rufnummer 06233/313-0 oder der Polizeiwache Maxdorf unter der Rufnummer 06237/934-1100 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.

(Ludwigshafen) – Brennende Mülltonnen

Am 10.07.2019, gegen 02:15 Uhr, brannten drei Mülltonnen vor einem Anwesen in der Breitscheidstraße. Nach der Löschung des Brandes durch die Feuerwehr wurde festgestellt, dass drei Garagen durch das Feuer beschädigt wurden. Eine Zeugin gab an, sie habe gesehen, wie nach einem Knall drei dunkel gekleidete Personen weggelaufen seien. Kurze Zeit später, gegen 03:35, Uhr brannte eine blaue Mülltonne in der Edigheimer Straße. Auch diese Mülltonne wurde durch die Feuerwehr gelöscht. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 unter der Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de.

(Ludwigshafen) – Tasche aus Auto gestohlen

Am 09.07.2019, zwischen 19:15 Uhr und 20:00 Uhr, stahlen unbekannte Täter aus einem VW Lupo, der in der Maudacher Straße geparkt war, eine schwarze Umhängetasche, die auf dem Beifahrersitz lag. In der Umhängetasche befanden sich unter anderem mehrere hundert Euro Bargeld. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 unter der Telefonnummer 0621 963-2122 oder per e-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de.

(Ludwigshafen) – Ladendieb geflüchtet

Am 09.07.2019, gegen 18:20 Uhr, beobachtete eine Mitarbeiterin eines Drogeriemarktes am Rathausplatz, wie ein unbekannter Mann Drogerieartikel in eine Papiertüte steckte und anschließend das Geschäft verließ, ohne zu bezahlen. Daraufhin verfolgte ein 42-jähriger Ladendetektiv den Unbekannten in Richtung Danziger Platz und versuchte, ihn dort festzuhalten. Der Unbekannte konnte sich jedoch losreißen, schubste den 42-Jährigen weg und lief Richtung Heinigstraße. Dort versuchte ein 25-jähriger Anwohner ihn festzuhalten, aber der Unbekannte stieß ihn zur Seite und schlug nach ihm mit seiner Tüte. Dabei traf er mit der Tüte ein am Straßenrand geparktes Auto und beschädigte das Glas des Rücklichts. Dann lief er über die Bahnhofstraße in Richtung Hauptbahnhof. Der Ladendieb war etwa 30 Jahre alt. Er war dunkel bekleidet und auf seiner Oberbekleidung war ein weißer Aufdruck. Was genau gestohlen wurde, ist derzeit noch nicht bekannt. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 unter der Telefonnummer 0621 963-2122 oder per e-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de.

(Ludwigshafen) – Ladendiebin in Supermarkt erwischt

Am 09.07.2019, gegen 13:40 Uhr, steckte eine 18-Jährige in einem Supermarkt in der Mundenheimer Straße mehrere Kosmetikartikel in ihre Tasche und wollte den Kassenbereich passieren, ohne zu bezahlen. Als sie vom Ladendetektiv angesprochen wurde, schrie sie und wollte wegrennen. Dabei stieß sie den 49-Jährigen zur Seite. Trotzdem gelang es dem Ladendetektiv sowie einem zufällig anwesenden Kriminalbeamten, die 18-Jährige festzuhalten. Sie wurde mit auf die Polizeidienststelle genommen und nach Durchführung der polizeilichen Maßnahmen wieder entlassen.

(Ludwigshafen) – Wäsche aus Garten gestohlen

In der Zeit zwischen dem 08.07.2019, gegen 23:00 Uhr und dem 09.07.2019, gegen 10:45 Uhr, stahlen unbekannte Täter Turnschuhe sowie mehrere Hosen und ein T-Shirt, die an einem Balken einer Veranda eines Anwesens im Werner-Forßmann-Ring zum Trocknen aufgehängt worden waren. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiwache Oggersheim unter Tel. 0621 963 – 2403 oder per Mail pwoggersheim@polizei.rlp.de.

(Ludwigshafen) – Altmetall von Baustelle gestohlen

In der Zeit zwischen dem 08.07.2019, gegen 16:30 Uhr und dem 09.07.2019, gegen 07:50 Uhr, stahlen unbekannte Täter von einer Baustelle auf einem Schulgelände in der Hermann-Hesse-Straße ein Unterdruckhaltegerät zur Filterung von Schadstoffen sowie Altmetall. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiwache Oggersheim unter Tel. 0621 963 – 2403 oder per Mail pwoggersheim@polizei.rlp.de.

(Ludwigshafen) – Sporttasche und Geld aus Auto gestohlen

In der Zeit zwischen dem 08.07.2019, gegen 18:30 Uhr und dem 09.07.2019, gegen 05:00 Uhr, stahlen unbekannte Täter aus einem Auto, das auf einem Grundstück vor einem Einfamilienhaus in der Wormser Straße stand, eine Sporttasche sowie einen Geldbeutel. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiwache Oggersheim unter Tel. 0621 963 – 2403 oder per Mail pwoggersheim@polizei.rlp.de.

(Mannheim) – Motoradfahrer bei Verkehrsunfall schwer verletzt; derzeit großer Rückstau auf Feudenheimer Straße

Pressemitteilung Nr. 1

Bei einem Verkehrsunfall auf der Feudenheimer Straße wurde am Mittwochmorgen ein Motorradfahrer schwer verletzt. Der Biker war gegen 7.50 Uhr in Richtung Feudenheim unterwegs, als kurz vor der Abfahrt zur B 38a, so der derzeitige Stand der Ermittlungen, ein nachfolgender Autofahrer von hinten auf den Biker auffuhr.

Eine schnell eingetroffene Rettungswagenbesatzung versorgte den Mann, der anschließend mit dem Verdacht, schwere Verletzungen erlitten zu haben, in eine Klinik eingeliefert wurde.

Aufgrund des herrschenden Berufsverkehrs staut sich der Verkehr weit zurück. Die Abfahrt zur B 38a ist derzeit blockiert.

(Mannheim) – Motoradfahrer bei Verkehrsunfall verletzt

Pressemitteilung Nr. 2

Entgegen der ersten Meldung, wonach der Motorradfahrer bei dem Verkehrsunfall in der Feudenheimer Straße schwere Verletzungen davon getragen haben soll, bestätigten sich zum Glück nicht. Der junge Mann hatte Prellungen wurde nach seiner notärztlichen Behandlung zur Beobachtung eine einer Klinik aufgenommen.

Der 17-jährige Kawasaki-Fahrer war am Mittwochmorgen auf der Feudenheimer Straße in Richtung Feudenheim unterwegs, als er kurz vor der Abfahrt zur B 38a an einer auf Rot schaltenden Ampel anhielt. Dies erkannte ein 27-jähriger Mazda-Fahrer zu spät und fuhr dem 17-Jährigen von hinten auf. Der Autofahrer blieb unverletzt. Es entstand ein Gesamtschaden von rund 3.000.- Euro. Beide Fahrzeuge wurden abgeschleppt.

Die beiden Rechtsabbiegerspuren zur B 38a waren zur Unfallaufnahme für etwas über eine Stunde bis kurz nach 9 Uhr gesperrt. Es bildete sich im Berufsverkehr ein längerer Rückstau. Der Verkehr wurde von Polizeibeamten geregelt.

(Mannheim-Innenstadt) – Wohnhausbrand in den Innenstadtquadraten

Am frühen Dienstagnachmittag wurden Polizei und Feuerwehr wegen eines Brandes in einem Wohnhaus in der Innenstadt verständigt. In der Garage des Wohnhauses im Quadrat T 3 war gegen 14.30 Uhr aus bislang unbekannter Ursache ein Feuer ausgebrochen, das rasch auf die Gebäudefassade übergriff. Durch Polizei und Feuerwehr wurde das 6-stöckige Wohnhaus mit 18 Wohneinheiten umgehend geräumt. Hierzu mussten mehrere Wohnungstüren gewaltsam geöffnet werden, um sicherzustellen, dass sich keine Personen darin aufhalten. Vorsorglich wurden Rettungskräfte nahe dem Brandort bereitgehalten. Verletzte waren nach derzeitigen Erkenntnisstand nicht zu beklagen.

Die Löscharbeiten der Feuerwehr konnten bis ca. 16 Uhr abgeschlossen werden.

Durch den, bei dem Brand entstandenen, Rauch wurden mehrere, über der Garage liegende, Wohnungen stark in Mitleidenschaft gezogen. Diese sind bis zu einer Grundreinigung derzeit nicht bewohnbar. Deren Bewohner wurden zwischenzeitlich in Hotels untergebracht oder kamen bei Bekannten oder Verwandten unter. Die geöffneten Wohnungen wurden gesichert und wieder verschlossen.

Der entstandene Schaden wird auf rund 70.000 Euro geschätzt.

Die weiteren Ermittlungen zur Brandursache durch das Polizeirevier Mannheim-Innenstadt dauern an.

(Mannheim-Neckarstadt) – Kasse bei Einbruch in Lokal gestohlen / Zeugen gesucht!

Eine Kasse mit einer geringen Menge an Bargeld entwendete ein bislang unbekannter Täter bei einem Einbruch in ein Lokal in der Langen Rötterstraße. Eine Zeugin meldete der Polizei am Mittwochmorgen, gegen 5 Uhr, dass die Eingangstür des Lokals beschädigt worden war. Vor Ort konnte dann festgestellt werden, dass sich ein bislang Unbekannter durch Aufhebeln der Schiebetür Zutritt verschafft hatte. Außer der Kasse wurde nach derzeitigem Kenntnisstand nichts gestohlen. Die Höhe des Sachschadens beläuft sich auf ca. 1.000 Euro.

Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt unter Tel.: 0621/3301-0 zu melden.

(Mannheim-Neckarstadt) – Kellerbrand in Mehrfamilienhaus / Keine Verletzten

Am Dienstag gegen 23.15 Uhr wurden Feuerwehr und Polizei zu einem Gebäudebrand in der Landwehrstraße gerufen. Eine Zeugin hatte Rauch in ihrer Wohnung festgestellt und umgehend die Polizei verständigt. Die Berufsfeuerwehr Mannheim konnte den Brand im Keller des Hauses lokalisieren. Der Rauch hatte sich zwischenzeitlich nahezu im gesamten Treppenhaus ausgebreitet, weshalb aus dem Mehrfamilienhaus sowie dem angrenzenden Nachbargebäude insgesamt 17 Personen evakuiert wurden. Der Brand ist inzwischen gelöscht. Im Keller war aus bislang unbekannter Ursache Unrat in Brand geraten. Der Sachschaden wird auf ca. 20.000 Euro geschätzt. Personen wurden nicht verletzt.

(Mannheim-Neckarstadt) – Psychisch auffälliger Mann sorgt für größeren Polizeieinsatz

Am Dienstag kurz nach 13 Uhr wurde der Polizei eine offensichtlich psychisch auffällige Person gemeldet. Der Mann sollte zuvor mehrere Gegenstände aus seiner Obergeschosswohnung in der Gerhart-Hauptmann-Straße geworfen haben.

Beim Eintreffen einer Streifenwagenbesatzung beleidigte der Mann die Beamten vom Balkon aus und hatte hierbei mehreren Messer in der Hand, mit denen er gegen die Balkonbrüstung trommelte.

Im weiteren Verlauf zog sich der Mann dann wieder in seine Wohnung zurück.

Da eine Gefahr für Anwohner, Passanten und für den Mann selbst nicht ausgeschlossen werden konnte, wurde der Bereich zunächst weiträumig abgesperrt.

Beamte der Verhandlungsgruppe der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg versuchten zu dem Mann Zugang zu finden, jedoch ohne Erfolg.

Angeforderte Spezialkräfte des Polizeipräsidiums Einsatz öffneten gegen 17.45 Uhr die Wohnung des Mannes gewaltsam und konnten diesen in Gewahrsam nehmen.

Der 32-Jährige Mann wurde aufgrund seines psychischen Zustandes anschließend in eine Fachklinik transportiert und einem Arzt vorgestellt.

Dritte Personen befanden sich nicht in der Wohnung, auch wurden keine Personen verletzt.

(Mannheim-Neckarstadt) – Gleich zwei Wohnungseinbrüche in Mehrfamilienhaus / Zeugen gesucht

Am Dienstagvormittag brachen bislang Unbekannte gleich in zwei Wohnungen eines Mehrfamilienhauses in der Zehntstraße/Ecke Riedfeldstraße ein. Die Täter hebelten zunächst die Haustür auf und machten sich dann im 4. Obergeschoss gewaltsam an den Wohnungstüren zu schaffen. Während sie in der einen Wohnung nur einen Schrank durchwühlt hatten, durchsuchten sie in der anderen die gesamten Räumlichkeiten. Derzeit kann nicht gesagt werden, ob die Täter hierbei fündig wurden. Ein Zeuge teilte der Polizei mit, dass er gegen 10 Uhr aus einer der Wohnungen Schritte und lautstarkes Rumpeln wahrgenommen hatte.

Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt unter Tel.: 0621/3301-0 in Verbindung zu setzen.

(Mannheim-Neckarstadt) – Brand in Hochhaus / Pressemitteilung der Polizei

Nach dem Brand eines Hochhauses in der Neckarpromenade am Montag hat das Kriminalkommissariat Mannheim der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg die Ermittlungen aufgenommen.

Am frühen Montagmorgen löste ein Rauchmelder über dem Müllschacht im Anwesen einen Brandalarm aus. Trotz eines Großaufgebots der Berufsfeuerwehr Mannheim konnte der Brand und die damit verbundene Rauchentwicklung im Gebäude erst in den Abendstunden abgelöscht werden.

In Zusammenarbeit mit der Stadt Mannheim, der Feuerwehr und den eingesetzten Rettungskräften wurden alle Bewohner aus dem verqualmten des 29-stöckigen Haus am Montag evakuiert.

Das zuständige Dezernat des Kriminalkommissariats Mannheim, Beamte der Kriminaltechnik der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg machten sich gemeinsam mit den Brandsachverständigen des Kriminaltechnischen Instituts des Landeskriminalamts schon am Dienstagmorgen auf die Suche nach der Brandursache. Nach ersten Erkenntnissen ist eine technische Ursache als Auslöser für den Brand auszuschließen. Die Ermittler gehen bislang davon aus, dass es zu einer Verstopfung des Müllschachts auf Höhe des Erdgeschosses und des 1. OG gekommen war. Die Ablagerung soll sich demnach durch einen heißen Gegenstand, der möglicherweise achtlos weggeworfen wurde, entzündet haben. Die Ermittlungen hierzu dauern weiterhin an.

Die Bewohner des Hauses konnten am Mittwochmorgen wieder in ihre Wohnungen zurückkehren. Der entstandene Sachschaden beläuft sich nach ersten Schätzungen auf mehrere hunderttausend Euro.

(Mannheim-Wallstadt) – Elfjähriger Radfahrer wird von Auto erfasst und leicht verletzt

Ein Elfjähriger war am Dienstagabend, gegen 17:25 Uhr, mit seinem Fahrrad in der Römerstraße unterwegs und wurde beim Abbiegen von einem Auto erfasst. Der Junge befuhr die Römerstraße in Richtung Mannheim-Vogelstang und bog kurz nach der Haltestelle „Wallstadt Sportanlage“ unangekündigt nach links auf einen Sportplatz ab. Hierbei wurde er von dem entgegenkommenden Renault eines 49-Jährigen erfasst, der nicht mehr rechtzeitig bremsen konnte. Der Junge wurde auf die Motorhaube aufgeladen und stürzte dann zu Boden, wobei er sich leichte Verletzungen zuzog. Er kam mit einem Rettungswagen in eine Klinik. Am Zweirad sowie am Renault entstand Sachschaden in Höhe von über 1.000 Euro.

(Mannheim-Schönau) – Vollbrand zweier Pkw

Um kurz nach 16 Uhr meldeten mehrere Zeugen einen brennenden Pkw nahe der Lilienthalstraße und alarmierten Polizei und Feuerwehr.

Aus bislang ungeklärter Ursache geriet zunächst ein geparkter Ford Cabriolet in Brand, wobei das Feuer auf einen daneben geparkten Ford Sierra übergriff. Nachdem beide Fahrzeuge in Vollbrand gestanden waren, weitete sich das Feuer auf die angrenzende Wiese aus. Dabei wurden mehrere hundert Quadratmeter durch die Flammen beschädigt. Der entstandene Sachschaden kann bislang nicht beziffert werden. Verletzt wurde niemand.

Die Löscharbeiten dauern zum Berichtszeitpunkt an. Hierzu wurde die Lilienthalstraße in beide Richtungen gesperrt, weshalb es auch zu Beeinträchtigungen im öffentlichen Personennahverkehr kommen kann.

Das Polizeirevier Mannheim-Käfertal wird im Anschluss die Ermittlungen zur Brandursache aufnehmen.

(Mannheim-Neckarau) – Aus Auto heraus mit Pistole bedroht und beleidigt, Zeugen gesucht!

Am Dienstag kurz nach 10 Uhr überquerte ein 36-jähriger Mann den Fußgängerüberweg in den Friedrichstraße in Höhe der Wörthstraße.

Zum gleichen Zeitpunkt befuhr ein Auto, ein Mini Cooper, grau-schwarze Lackierung mit zwei Streifen über der Motorhaube die Friedrichstraße aus Richtung Neckarauer Waldweg kommend.

Als der 36-Jährige sich auf der Friedrichsstraße und dem Fußgängerüberweg befand, soll der Mini Cooper mehrfach seine Lichthupe betätigt haben und anschließend eine Gefahrenbremsung durchgeführt haben, so dass er direkt vor dem 36-jährigen Fußgänger sein Fahrzeug zum Stehen brachte.

Nachdem der Fußgänger weiter lief, fuhr der Mini Cooper offensichtlich neben den 36-Jährigen her, beleidigte diesen und richtete eine silberfarbene Pistole auf den Fußgänger.

Der Mini-Cooper beschleunigte dann sein Fahrzeug und fuhr in Richtung Neckarau-Zentrum weiter.

Nachdem der 36-Jährige Anzeige erstattete, konnte eine Streifenwagenbesatzung des Polizeireviers Mannheim-Neckarau kurz nach 12.30 Uhr einen entsprechenden Mini Cooper in Neckarau kontrollieren. Am Steuer saß ein 22-jähriger Mann. Dieser führte zudem im Handschuhfach eine Schreckschusswaffe mit sich. Die Waffe samt Munition und ausgehändigten Waffenschein wurden beschlagnahmt.

Der Ermittlungsdienst des Polizeireviers Mannheim-Neckarau sucht nun nach Zeugen des Vorfalls und nach Personen, die Auskünfte über das Fahrverhalten des Mini Coopers geben können. Diese werden gebeten, sich unter 0621 833970 zu melden.

(Heidelberg) – In Speyrer Straße bespuckt / Zeugen gesucht

Ein bislang unbekannter spuckte am Freitag, den 05.07.2019, einer Radfahrerin ins Gesicht und verfolgte diese anschließend.

Die 33-Jährige fuhr mit ihrem Fahrrad gegen 10:30 Uhr auf dem Radweg in der Speyrer Straße. Auf Höhe eines Hotels spuckte der bislang unbekannte Täter ihr grundlos ins Gesicht und verfolgte die Frau, die mit ihrem Fahrrad flüchten konnte. Zuvor soll der Mann bereits mehrere Autofahrer entsprechend angepöbelt haben, als er die Straße zwischen einem Fitnessstudio und dem Hotel überquerte.

Der Unbekannte kann wie folgt beschrieben werden:

  • männlich
  • muskuläre Statur
  • leicht gebräunte Haut
  • Glatze
  • graues Oberteil und schwarze Hose

Das Polizeirevier Heidelberg-Mitte hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht in diesem Zusammenhang nach weiteren Zeugen, die den Vorfall beobachteten oder selbst betroffen waren. Diese werden gebeten, sich unter 06221 99-1700 an die Ermittler zu wenden.

(Heidelberg-Rohrbach) – Versuchte Sprengung eines Geldautomaten; Zeugen gesucht

Am frühen Mittwochmorgen, nach derzeitigem Kenntnisstand kurz nach 4.10 Uhr, versuchte in unbekannter Täter einen Geldautomaten in einem SB-Center der Sparkasse Heidelberg in der Haberstraße im Gewerbegebiet Rohrbach-Süd zu sprengen. Nachdem das Vorhaben missglückte, flüchtete er, ließ aber die Gasflasche zurück.

Ein Zeuge beschrieb den Unbekannten wie folgt:

  • ca. 160-180 cm
  • kräftige Figur
  • dunkelblonde bis hellbraune Haare
  • Er war mit dunkler Hose und dunklem Pullover bekleidet, trug darüber hinaus auch dunkle Schuhe.
  • Er war mit Skimaske maskiert, die an der rechten Kopfseite offen war.

Kurz nach der Tatausführung soll auf der gegenüberliegenden Straßenseite ein weiterer Zeuge gestanden haben. Möglicherweise kann dieser zusätzliche Hinweise geben. Dieser Mann, sowie weitere Hinweisgeber, die auch den gesuchten Zeugen näher beschreiben können, werden gebeten, sich mit dem Kriminaldauerdienst, Tel.: 0621/174-4444 in Verbindung zu setzen.

(Brühl / Rhein-Neckar-Kreis) – Nach Küchenbrand Haus evakuiert

Am Mittwochmorgen kam es in der Bussardstraße zu einem Großaufgebot von Feuerwehr, Rettungskräften und Polizei. Auslöser war eine brennende Kochplatte.

Ein Zeuge wurde um 09:40 Uhr auf einen piepsenden Rauchmelder im Anwesen aufmerksam. Zudem bemerkte er Qualm aus einer Wohnung im 1. OG, woraufhin er die Feuerwehr alarmierte. Aufgrund der starken Rauchentwicklung mussten die Anwohner des Anwesens evakuiert werden. In der betreffenden Wohnung wurden eine Kochplatte und eine Holzplatte abgelöscht. Das fünfstöckige Haus mit 27 Wohnungen wurde von den Freiwilligen Feuerwehren aus Brühl, Eppelheim, Ketsch und Schwetzingen gelüftet und die Wohnungen überprüft. Alle evakuierten Personen durften anschließend wieder in das Anwesen. Die Wohnung im 1. OG, in der der Brand ausbrach, ist bis auf Weiteres unbewohnbar. Es entstand ein Sachschaden von 50.000 Euro. Verletzt wurde niemand.

Weshalb die Herdplatte in Brand geriet ermitteln nun die Beamten des Polizeipostens Brühl.

(Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Mercedes beim Ein- oder Ausparken touchiert / Zeugen gesucht!

Vermutlich beim Ein- oder Ausparken touchierte ein bislang unbekannter Autofahrer am Dienstag, zwischen 10 Uhr und 15:30 Uhr, ein in den „Wiesenblättchen“ geparkten Mercedes-Benz. Der Verursacher hatte sich danach einfach entfernt, obwohl Sachschaden in Höhe von ca. 2.000 Euro entstanden war.

Zeugen, die den Unfall beobachtet haben und Hinweise zum Verursacher geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Schwetzingen unter Tel.: 06202/288-0 zu melden.

(Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Nach Amok-Lage in Schule / Alarm nach Durchsuchung aufgehoben

Am Dienstagmittag, gegen 14.30 Uhr wurde in der Comenius-Schule in Schwetzingen Amok-Alarm ausgelöst. Die Polizei zog umgehend starke Kräfte am Ereignisort zusammen. Kräfte des Spezialeinsatzkommandos wurden per Hubschrauber zum Einsatzort geflogen. Nachdem das Gebäude durch SEK und Interventionsteams des Polizeipräsidiums Mannheim durchsucht und überprüft wurde, konnte um 16.12 Uhr der Alarm aufgehoben werden. Derzeit werden alle Schüler aus dem Gebäude zum Sammelort in der Sporthalle der Nordstadtschule gebracht, wo sie von Betreuern oder Eltern wieder in Empfang genommen werden können. Die Ermittlungen zur Ursache der Alarmauslösung dauern derzeit noch an.

(Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Nach Amok-Lage in Schule / Ursache der Alarmauslösung gefunden

Pressemeldung Nr. 2

Am Dienstagmittag, gegen 14.30 Uhr wurde in der Comenius-Schule in Schwetzingen Amok-Alarm ausgelöst. In der Schule hatten sich etwa 40 Schüler und Lehrer in den Klassenzimmern eingeschlossen. Nach Abschluss der Durchsuchung des gesamten Gebäudes durch das Spezialeinsatzkommando der Polizei Baden-Württemberg und Interventionsteam des Polizeipräsidiums Mannheim um 16.12 Uhr war Entwarnung gegeben worden.

Nach derzeitigem Ermittlungsstand wurde der Alarm bei Bauarbeiten im Keller des Schulgebäudes durch einen Arbeiter versehentlich ausgelöst. Die Schülerinnen und Schüler sowie die Lehrer waren zunächst in einer benachbarten Sporthalle betreut und die Schüler anschließend in die Obhut ihrer Eltern übergeben worden. Insgesamt waren bei dem Alarm 140 Polizeibeamte im Einsatz.

(Schwetzingen / B 36 / Rhein-Neckar-Kreis) – Beim Fahrstreifenwechsel kollidiert / Motorradfahrer stürzt zu Boden – Zeugen gesucht

Die Polizei sucht Zeugen eines Verkehrsunfalls, der sich am Dienstag, gegen 12:40 Uhr, auf der B36 bei Schwetzingen ereignet hat. Ein 84-jähriger Mercedes-Fahrer fuhr von Brühl kommend auf die B36 auf und wechselte sogleich vom Beschleunigungsstreifen auf die rechte Fahrspur. Auf der linken Spur war zu diesem Zeitpunkt ein 63-Jähriger mit seinem Motorrad unterwegs, der einige Meter nach der Auffahrt plötzlich knapp vor dem Mercedes-Fahrer auf dessen Fahrstreifen wechselte, um die Ausfahrt in Richtung Mannheim-Rheinau zu nehmen. Beim Fahrstreifenwechsel kam es dann zum Zusammenstoß der beiden, woraufhin der Motorradfahrer zu Boden stürzte und sich Verletzungen zuzog. Dessen Kraftrad wurde durch die Kollision so sehr beschädigt, dass es nicht mehr fahrbereit war und abgeschleppt werden musste.

Da der genaue Unfallhergang nicht eindeutig geklärt werden konnte, sucht die Polizei Zeugen des Unfalls. Diese werden gebeten, sich beim Polizeirevier Schwetzingen unter Tel.: 06202/288-0 zu melden.

(Leimen / Rhein-Neckar-Kreis) – Nach Unfallflucht Zeugen gesucht

Am Dienstagabend kam es zu einem Verkehrsunfall in der Hohenstauferallee – der Unfallverursacher flüchtet trotz hohen Sachschadens.

Ein bislang Unbekannter fuhr gegen 21 Uhr mit seinem Mercedes auf der Hohenstauferallee, wobei er an der Einmündung zur Kurfürstenallee nach rechts abbiegen wollte. Hierzu setzte er seinen Blinker. Beim Anfahren bog der Unfallverursacher dann aber plötzlich nach links ab und streifte dabei den ebenfalls an der Einmündung wartenden VW Polo eines 21-Jährigen. Es entstand ein Sachschaden von mehr als 2.000 Euro am VW. Der unbekannte Mercedes Fahrer entfernte sich gleich darauf unerlaubt von der Unfallstelle.

Zeugen, die den Unfall beobachtet haben oder Hinweise zum flüchtigen schwarzen Mercedes machen können, werden gebeten, sich unter 06224 17490 bei den Ermittlern des Polizeipostens Leimen zu melden.

(Leimen / Rhein-Neckar-Kreis) – Polizei stoppt zwei junge Autofahrer unter Drogeneinfluss

Beamte des Polizeireviers Wiesloch stoppten am Dienstagabend bei einer Verkehrskontrolle in der Tinquex-Allee und in der Rohrbacher Straße zwei gleichaltrige Autofahrer, die unter dem Einfluss von Drogen standen. Die beiden 21-Jährigen wurden kurz nacheinander zu einer Verkehrskontrolle angehalten. Bei beiden Autofahrern stellten die Beamten Anzeichen fest, die auf eine Drogenbeeinflussung hindeuteten. Die Autofahrer stimmten Drogentests zu, welche jeweils positiv auf THC reagierten. Sie wurden zu einer Blutentnahme mit aufs Polizeirevier genommen. Die jungen Männer müssen nun mit einer Anzeige rechnen.

(Leimen / Rhein-Neckar-Kreis) – Radfahrer kollidiert an Kreuzung mit Mitsubishi und wird verletzt

An der Kreuzung Kurfürstenallee/Karolingerallee ereignete sich am Montag, gegen 14:20 Uhr, ein Verkehrsunfall, bei dem ein 83-jähriger Radfahrer verletzt wurde. Der Mann war mit seinem Fahrrad in der Kurfürstenallee in Richtung Karlsruher Straße unterwegs und hatte an der Kreuzung einer von rechts kommenden 38-jährigen Mitsubishi-Fahrerin die Vorfahrt genommen. Die beiden stießen im Kreuzungsbereich zusammen, woraufhin der Radfahrer stürzte. Er zog sich dabei eine Kopfplatzwunde sowie diverse Prellungen zu und musste stationär in einer Klinik aufgenommen werden. Der geschätzte Sachschaden am Zweirad sowie am Mitsubishi beläuft sich auf insgesamt 2.000 Euro.

(Nußloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Brand in Mehrfamilienhaus / Keine Verletzten

Am Dienstagabend wurden Polizei und Feuerwehr wegen eines Brandes in Nußloch alarmiert. Kurz vor 22 Uhr war in einer Wohnung im 1. Obergeschoss eines Anwesens in der Werderstraße aus bislang unklarer Ursache ein Brand aus. Die Flammen und Glutnester konnten durch Wehrleute der Freiwilligen Feuerwehren Nußloch/Sandhausen und Wiesloch rasch gelöscht werden. Nachbarhäuser wurden nicht in Mitleidenschaft gezogen.

Das Zimmer, in dem der Brand ausbrach, ist derzeit nicht bewohnbar. Der Schaden wird auf rund 15.000 Euro geschätzt. Personen kamen nicht zu Schaden.

Die Ermittlungen zur Brandursache dauern an.

(Wiesloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Rauchentwicklung aus einem neunstöckigen Hochhaus, Rettungskräfte im Einsatz

Pressemeldung 1

Am Mittwoch kurz nach 06.30 Uhr wurden Feuerwehr und Polizei verständigte, da es offenbar zu einer Rauchentwicklung in der Königsberger Straße7 kommen würde.

Beim Eintreffen der Feuerwehr konnte diese eine Rauchentwicklung ausgehend vom Keller des neunstöckigen Hochhauses wahrnehmen.

Die Feuerwehr evakuiert derzeit das Mehrfamilienhaus.

Es kommt zu Verkehrsbehinderung rund um den Einsatzort, es bestehen Straßensperrung in der Heerstraße und Königsberger Straße.

(Wiesloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Rauchentwicklung aus einem neunstöckigen Hochhaus, Rettungskräfte im Einsatz

Pressemeldung 2

Aufgrund der Rauchentwicklung in einem Hochhaus in der Königsberger Straße 7 evakuierte die Feuerwehr das Hochhaus.

Nach derzeitigem Stand wurde niemand verletzt.

Ersten Erkenntnissen zufolge verschmorte ein Stromverteilerkasten im Anwesen und verursachte die Rauchentwicklung. Der Rauch verteilte sich offenbar durch Versorgungsschächte des Hochhauses im ganzen Haus.

Derzeit überprüft die Feuerwehr sämtliche Wohnung und führt Messungen durch.

Es kommt weiterhin zu Sperrungen und dadurch resultierenden Verkehrsbehinderung rund um den Einsatzort.

(Wiesloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Schmorbrand mit Rauchentwicklung in Hochhaus / Haus evakuiert – zehn Wohnungen nicht bewohnbar – Brandursache technischer Defekt

Pressemeldung 3

Am Mittwochmorgen war der Feuerwehr ein Brand in einem Hochhaus mit 40 Wohnungen in der Königsberger Straße 7 gemeldet worden. Aufgrund der Rauchentwicklung, die sich über Versorgungsschächte in dem ganzen Gebäude ausbreitete, evakuierte die Feuerwehr mit Unterstützung der Polizei das Hochhaus. Um 7.35 Uhr war das komplette Gebäude geräumt. Die etwa 70 Personen wurden auf dem Gelände eines benachbarten Reiterhofes untergebracht und vom Deutschen Roten Kreuz (DRK) betreut und versorgt. Nachdem das Gebäude von der Feuerwehr belüftet war, konnten Bewohner unter Polizeibegleitung die Wohnungen aufsuchen um Medikamente oder sonstige Gegenstände herauszuholen.

Nach derzeitigem Stand wurde niemand verletzt. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf ca. 100.000 – 150.000 Euro.

Die Ermittlungen ergaben, dass ein technischer Defekt an einem Stromkastenverteiler im Keller brandursächlich war. Das Haus war aufgrund der Abschaltung des Stromnetzes und der Abwasserversorgung zunächst nicht bewohnbar. Eine Elektro- und eine Installationsfirma arbeiten mit Hochdruck an der Beseitigung der Schäden.

20 Wohnungen konnten zwischenzeitlich mit Strom versorgt werden, so dass die Bewohner um 14.30 Uhr zurückkehren konnten. In weiteren zehn Wohnungen gehen die Verantwortlichen davon aus, dass diese noch im Lauf des späten Nachmittags an die Strom- und Wasserversorgung angeschlossen und frei gegeben werden können.

Bei den Bewohnern der restlichen zehn Wohnungen erfolgen derzeit Absprachen, ob sie bei Verwandten bzw. Bekannten unterkommen oder durch die Stadt Wiesloch in einem Hotel untergebracht werden.

Die Feuerwehr war mit 40 Wehrleuten der Freiwilligen Feuerwehren aus Wiesloch, Frauenweiler und Baiertal und zehn Fahrzeugen am Brandort. Der Rettungsdienst des DRK war mit 22 Ärzten und Sanitätern vor Ort, die Polizei hatte 20 Beamte im Einsatz.

(Wiesloch / Rhein-Neckar-Kreis) – 17-Jährige stürzt alleinbeteiligt von Kraftrad und wird in Klinik eingeliefert

Eine 17-Jährige stürzte am Dienstag, kurz vor 13 Uhr, „Im Graßenberg“ alleinbeteiligt von ihrem Motorrad und klemmte sich den Fuß ein. Die junge Frau war mit ihrem Kraftrad im Feldgebiet unterwegs und fiel plötzlich, als sie langsam auf eine Einmündung zurollte, zur Seite um. Dabei klemmte sie sich unter ihrem Fahrzeug den rechten Fuß ein und konnte sich nicht mehr selbst befreien. Noch bevor die Einsatzkräfte vor Ort waren, kam eine Passantin der 17-Jährigen zur Hilfe. Die Motorradfahrerin wurde mit dem Verdacht auf eine Fraktur des Fußes in eine Klinik gebracht. Am Kraftrad entstand kein Schaden.

(St. Leon-Rot / Rhein-Neckar-Kreis) – Einbruch in Firmengebäude / Bargeld und Werkzeugmaschinen gestohlen – Zeugen gesucht!

Bislang Unbekannte suchten in der Zeit von Montag, 18:45 Uhr bis Dienstag, 7:35 Uhr, ein Firmengebäude in der Straße „An der Autobahn“ heim. Die Täter flexten zunächst ein Stahlgitter auf und verschafften sich dann über ein dahinterliegendes Fenster Zutritt zum Gebäude. Sie brachen im Inneren gewaltsam drei Türen auf und stahlen aus dem Verkaufsraum eine unbekannte Anzahl an Werkzeugmaschinen. Bevor sie dann die Flucht ergriffen, machten sie sich noch an einem Tresor zu schaffen und ließen daraus Bargeld mitgehen. Die Höhe des Diebstahl- und Sachschadens kann derzeit noch nicht beziffert werden.

Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Wiesloch unter Tel.: 06222/5709-0 oder dem Polizeiposten St. Leon-Rot unter Tel.: 06227/881600 in Verbindung zu setzen.

(A 6 / AS Sinsheim Süd / AS Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Anhänger eines Lkws brennt auf dem Standstreifen der Autobahn, Lösch- und Bergungsmaßnahmen dauern an

Pressemeldung 2

Am Mittwoch gegen 12 Uhr befuhr ein 45-jähriger Lkw-Fahrer die Bundesautobahn 6 aus Richtung Heilbronn kommend.

In Höhe der Tank- und Ratsanlage Kraichgau Nord bemerkte der Fahrer aufsteigenden Rauch an einem seiner Räder des Aufliegers.

Der Lkw-Fahrer steuerte sein Gespann auf den Standstreifen. Der Auflieger war zwischenzeitlich in Brand geraten. Es gelang dem Fahrer des Lkws den Anhänger abzukoppeln.

Beim Eintreffen der Polizei stand der mit 24 Tonnen brennbarem Abfall beladene Auflieger in Vollbrand.

Die Feuerwehr Sinsheim bekämpft derzeit den Brand und wird hierbei durch das Technische Hilfswerk unterstützt.

Bei dem Abfall handelt es sich um keine gefährlichen, gesundheitsgefährdende Stoffe.

Die Lösch- und Bergungsarbeiten werden noch längere Zeit andauern.

Nach bisherigem Kenntnisstand wurde niemand verletzt, es entstand ein Schaden von 50.000 Euro.

Die Sperrung in Fahrtrichtung Mannheim besteht weiterhin, der Verkehr wird derzeit über die Tank- und Rastanlage am Brandort vorbeigeführt.

(A 6 / AS Sinsheim Süd / AS Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Anhänger eines Lkws brennt auf dem Standstreifen der Autobahn, Fahrbahn wieder frei

Pressemeldung Nr. 3

Die Bergungs– und Reinigungsarbeiten sind abgeschlossen, so dass die Sperrungen kurz nach 20.00 Uhr aufgehoben werden konnten.

(Waibstadt / Rhein-Neckar-Kreis) – Beim Vorbeifahren Skoda gestreift und geflüchtet / Zeugen gesucht!

In der Zeit von Montag, 19 Uhr bis Dienstag, 7:15 Uhr, beschädigte ein bislang unbekannter Autofahrer in der „Neuen Straße“ einen Skoda Octavia und flüchtete im Anschluss von der Unfallstelle. Der Verursacher hatte den Skoda beim Vorbeifahren an der hinteren linken Stoßstange gestreift und dabei einen Schaden von rund 2.000 Euro angerichtet.

Zeugen, die den Unfall beobachtet haben und Hinweise zum Unfallverursacher geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Sinsheim unter Tel.: 07261/690-0 zu melden.

(Bammental / Rhein-Neckar-Kreis) – Pkw kommt von Fahrbahn ab, Rettungshubschrauber im Einsatz, Unfallaufnahme im vollen Gang, Bundesstraße gesperrt

Pressemeldung 1

Am Mittwoch gegen 09.20 Uhr kam es zu einem Verkehrsunfall auf der Bundesstraße 45 in Höhe Kriegsmühle.

Nach ersten Erkenntnissen kam ein Pkw aus bisher ungeklärter Ursache von der Fahrbahn ab, fuhr durch einen Bach und kam auf der Seite liegend zu Stillstand.

Der Fahrer des Pkws war in seinem Fahrzeug zunächst eingeklemmt und wurde zwischenzeitlich aus seinem Fahrzeug befreit.

Der Fahrer wird derzeit medizinisch versorgt.

Ein Rettungshubschrauber ist im Einsatz.

Die Bundesstraße 45 ist in Höhe Kriegsmühle derzeit voll gesperrt.

(Bammental / Rhein-Neckar-Kreis) – Pkw kommt von Fahrbahn ab, ein Leichtverletzter

Pressemeldung 2

Am Mittwoch gegen 09.20 Uhr kam es zu einem Verkehrsunfall auf der Bundesstraße 45 in Höhe Kriegsmühle.

Nach derzeitigem Ermittlungsstand kam ein Subaru alleinbeteiligt aus bisher ungeklärter Ursache von der Fahrbahn ab, durchfuhr einen Bach und kam schließlich auf der Seite liegend neben der Fahbahn zum Stillstand.

Der 77-jährige Fahrer des Subarus wurde aus seinem Fahrzeug geborgen und mit einem Rettungswagen in ein nahegelegenes Krankenhaus transportiert.

Der 77-Jährige erlitt nach erster Einschätzung leichte Verletzungen.

An dem Subaru entstand Totalschaden.

Die Sperrung der Bundesstraße wurde zwischenzeitlich wieder aufgehoben.

Die Unfallermittlungen übernahm das Verkehrskommissariat Heidelberg.

(Eberbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Alkoholisierter Mann beleidigt auf dem Bahnhofsplatz Passanten / Geschädigter gesucht!

Am Montagmittag, gegen 14:15 Uhr, wurde der Polizei eine stark betrunkene Person gemeldet, die auf dem Bahnhofsplatz mehrere Passanten belästigen und beleidigen würde. Vor Ort konnten die Beamten den alkoholisierten Mann antreffen. Laut Aussage von Zeugen habe dieser zuvor einen älteren Herrn, der mit einem Gehstock unterwegs war, mit Schimpfwörtern beleidigt und hatte dies erst unterlassen, als der unbekannte Mann in einen Bus einstieg und davonfuhr. Die Beamten erteilten dem Betrunkenen einen Platzverweis, welchem er allerdings nicht nachkommen wollte. Der 58-Jährige musste die Beamten schließlich mit aufs Polizeirevier begleiten und wurde in Gewahrsam genommen. Gegen ihn wird nun wegen Beleidigung ermittelt.

Weitere Geschädigte und insbesondere der ältere Herr, der mit einem Bus davonfuhr, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Eberbach unter Tel.: 06271/9210-0 zu melden.

(Schriesheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Motorradfahrer missachtet Vorfahrt und kollidiert mit Hyundai / Mann wird verletzt in Klinik eingeliefert

Ein 69-jähriger Motorradfahrer wurde am Montag, gegen 20:30 Uhr, bei einem Verkehrsunfall an der Kreuzung Theodor-Körner-Straße/Bismarckstraße verletzt. Der Motorradfahrer befuhr die Bismarckstraße und nahm an der Kreuzung einer von rechts kommenden 24-jährigen Hyundai-Fahrerin die Vorfahrt. Mitten im Kreuzungsbereich kam es zum Zusammenstoß der beiden, wobei der 69-jährige zu Boden stürzte und sich einen Armbruch sowie mehrere Prellungen zuzog. Er wurde von Rettungssanitätern erstversorgt und anschließend in eine Klinik gebracht. An beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden in Höhe von ca. 2.000 Euro.

(Weinheim-Rittenweier / Rhein-Neckar-Kreis) – Große Rauchsäule nach Brand eines Reifenstapels

Am Mittwochmittag erhob sich eine große Rauchsäule über den Weinheimer Ortsteil Rittenweier, die über mehrere Kilometer weit zu sehen war. Der Grund: ein brennender Reifenstapel.

Um 13 Uhr wurde ein aufmerksamer Zeuge auf eine Rauchentwicklung nahe Rittenweier aufmerksam und verständigte die Feuerwehr. Aus bislang ungeklärter Ursache entfachte sich demnach ein Feuer am Wegrand des Richtweierer Wegs, das sich schnell auf die anliegende Wiese ausbreitete. Dabei gerieten auch gelagerten Altreifen eines Landwirts, die als Beschwerung ausgelegter Folien dienen, in Brand. Dies war ursächlich für die schwarze Rauchsäule, die Kilometer weit zu sehen war. Durch die Freiwilligen Feuerwehren aus Weinheim, Oberflockenbach, Rippenweier und Ritschweier konnte das Feuer gelöscht werden. Neben den Altreifen wurden 150 Quadratmeter Wiese in Mitleidenschaft gezogen. Verletzt wurde niemand.

Das Polizeirevier Weinheim hat die Ermittlungen aufgenommen. Zeugen, werden gebeten, sich unter 06201 10030 an die Beamten zu wenden.

Landau:

Begleitung zur erfolgreichen Berufsfindung: Land verlängert Projekt „Jugendscout“ auch in Landau – Alexander Hoff weiter Ansprechpartner für arbeitssuchende Jugendliche

Der Jugendscout der Stadt Landau, Alexander Hoff, berät Jugendliche, die auf der Suche nach einer Ausbildungsstelle oder einem Job sind.

Er ist der Mann, der hilft, wenn es mit der Suche nach der passenden Ausbildungsstelle oder dem perfekten Job nicht gleich wie am Schnürchen klappt: Jugendscout Alexander Hoff. Der Diplompädagoge steht den Landauer Jugendlichen zwischen 15 und 25 Jahren seit mehr als zwei Jahren zur Seite und gibt unter anderem Hilfestellung bei der Erstellung von Bewerbungsunterlagen, bereitet auf Bewerbungsgespräche vor und begleitet bei Behördengängen. Das rheinland-pfälzische Sozialministerium hat das seit 2007 bestehende Projekt jetzt um ein weiteres Jahr verlängert. Finanziert wird der Jugendscout zu 30 Prozent von der Stadt, zu 50 Prozent durch den Europäischen Sozialfond und zu 20 Prozent durch das Sozialministerium.

„Der Jugendscout stellt für junge Menschen eine wichtige Unterstützung dar“, weiß Oberbürgermeister und Jugenddezernent Thomas Hirsch. Aus diesem Grund übernehme die Stadt Landau trotz enorm hoher Ausgaben im Jugend- und Sozialbereich gerne die anteilige Finanzierung der Stelle – und danke der EU und dem Land für die Unterstützung. Als Jugendscout erleichtere Alexander Hoff Jugendlichen den Übergang von Schule zu Beruf und helfe ihnen, ihren Platz im Berufsleben zu finden, so Hirsch weiter. „Die schwierige Phase zwischen Schule und Beruf stellt viele Jugendliche vor große Herausforderungen, die durch die typischen Probleme beim Erwachsenwerden noch verstärkt werden. Hier hilft der städtische Jugendscout individuell, niedrigschwellig und unkompliziert.“

Der Schwerpunkt der Arbeit des Jugendscouts liegt in der beruflichen und sozialen Integration von Jugendlichen, die aus unterschiedlichen Gründen Schwierigkeiten bei der Suche nach Ausbildung oder Beruf haben. Jeder Jugendlichen bzw. jedem Jugendlichen wird eine individuelle Unterstützung angeboten, die nicht ausschließlich auf die Eingliederung in den Berufs- oder Arbeitsmarkt beschränkt bleibt, sondern sich aller Lebenslangen annimmt. Das können Probleme mit Alkohol, Drogen oder Schulden, bei der Wohnungssuche, bei Konflikten im Elternhaus oder bei psychischen und sozialen Schwierigkeiten sein, wie Alexander Hoff betont. Als Jugendscout ist er Berater, Begleiter und Unterstützer für seine Schützlinge. Übergeordnetes Ziel sei die Festigung und Stabilisierung der Jugendlichen, damit diese selbstständig ihr Leben gestalten könnten, so der Diplompädagoge.

Das Büro von Alexander Hoff befindet sich in der Roten Kaserne, Waffenstraße 5, im Erdgeschoss, Zimmer 1. Er ist telefonisch unter 0 63 41/13 51 90 oder per E-Mail an alexander.hoff@landau.de zu erreichen.

Stadt Landau in der Pfalz
10.07.2019

Die Weichen sind gestellt: Die Stadt Landau auf dem Weg der Klimaanpassung

v.l.: Beim Pressegespräch „im Grünen“ zum Thema Klimaanpassung: Bernhard Eck, Vorstandsvorsitzender des Entsorgungs- und Wirtschaftsbetriebs, Beigeordneter Rudi Klemm, OB Thomas Hirsch, Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron und Umweltamtsleiter Markus Abel

Große Trockenheit im Sommer, unterbrochen durch immer häufigere Starkregenereignisse: Der Klimawandel ist ein Fakt und stellt auch die Stadt Landau vor neue Herausforderungen. Die südpfälzische Metropole hat sich im Jahr 2017 auf den Weg gemacht, um zukunftsweisende Konzepte und Strategien für einen besseren Umgang mit den unvermeidbaren Folgen des Klimawandels zu erarbeiten. Gemeinsam mit Fachleuten des Umwelt- und Bauamts sowie des städtischen Entsorgungs- und Wirtschaftsbetriebs (EWL) haben Oberbürgermeister Thomas Hirsch, Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron und Beigeordneter Rudi Klemm bei einem Pressegespräch „im Grünen“ jetzt eine Zwischenbilanz auf Landaus Weg zu mehr Klimaschutz und Klimaanpassung gezogen.

„Wie andere Städte weltweit steht auch Landau vor der Aufgabe, Maßnahmen für den Schutz des globalen Klimas zu ergreifen – und die Weichen in unserer Stadt sind gestellt“, fasst OB Hirsch zusammen und verweist auf das Ende 2018 verabschiedete Klimaschutzkonzept, die nach der Sommerpause zu besetzende Stelle einer Klimaschutzmanagerin bzw. eines Klimaschutzmanagers und das ebenfalls in der 2. Jahreshälfte zu verabschiedende Klimaanpassungskonzept. Wer Klimaschutz ernst meine, werde sich umstellen und an der einen oder anderen Stelle verzichten müssen, gibt Landaus Stadtchef zu bedenken – das gelte in der großen Politik, in der Politik vor Ort und für uns alle in unserem persönlichen Umfeld. Aber: „Klimaschutz und Klimaanpassung bieten auch Chancen für eine zukunftsgewandte Neuausrichtung unserer Stadtentwicklung, die die Lebensqualität Landaus auch für kommende Generationen sichern kann.“

Die Stadtspitze, die Fachleute aus der Verwaltung wie auch die externen Expertinnen und Experten, mit denen die Stadt Landau bei den Themen Klimaschutz und Klimaanpassung zusammenarbeiten, sind sich einig: Landau fängt keineswegs „bei null an“; vielmehr liefern die fachlichen Konzepte, die die Stadtverwaltung erstellt hat bzw. noch erstellt, insbesondere für das künftige Stadtklima konkrete Maßnahmenvorschläge. Viele der bislang gewonnenen Erkenntnisse wurden in die tägliche Arbeit der Verwaltung aufgenommen und werden bei der Umsetzung einzelner Maßnahmen bereits berücksichtigt. „Die Stadt Landau setzt schon heute auf einen guten Mix aus Nachverdichtungen, Umnutzungen, Arrondierungen und Neuausweisungen bei der Schaffung von neuem Wohnraum sowie auf ökologisch möglichst wertvolle Gewerbegebiete“, greift Stadtchef Hirsch wichtige Beispiele heraus.

Beim Pressegespräch im Außenbereich des Irish Pubs im Schillerpark wurde besonders deutlich, dass mehr Klimaschutz und Klimaanpassung nur durch gemeinsame Anstrengungen gelingen können – und dass es sich damit um eine klassische Querschnittsaufgabe innerhalb der Verwaltung handelt. „Unser Mobilitätskonzept, das federführend von der Abteilung Mobilität und Verkehrsinfrastruktur des Stadtbauamts erstellt wurde, liefert beispielsweise die Vorlage für ein umfangreiches Maßnahmenpaket für eine klimaangepasste Mobilität“, betont Bürgermeister und Bau- und Verkehrsdezernent Dr. Ingenthron. „Das Mobilitätskonzept ist die Basis für alles künftige Handeln. Es versteht sich dabei von selbst, dass in ein modernes Verkehrskonzept neben Themen wie Verkehrssicherheit, Parkmöglichkeiten und Lärmreduzierung auch die Komplexe Umwelt- und Klimaschutz sowie Nachhaltigkeit mit einfließen müssen. Mit den Vorrangnetzen haben wir den Rahmen gesetzt, der vor allem die Bedeutung des Radverkehrs und des ÖPNV stärkt“, so Dr. Ingenthron. Er erinnert daran, dass mit der Ausweisung von Fahrradstraßen, Radwegen und Radfahrstreifen, Rotmarkierungen und der Schaffung zahlreicher weiterer Fahrradbügel bereits erste Maßnahmen aus dem Mobilitätskonzept umgesetzt worden seien und informiert, dass der Start des Leihfahrradsystems VRNnextbike für den Spätherbst geplant sei.

Noch ganz am Anfang steht dagegen das Hochwasser- und Starkregenvorsorgekonzept, das federführend beim EWL angesiedelt ist. „Dieses wichtige Konzept soll helfen, die Auswirkungen von Extremregenfällen an Immobilien, Infrastruktur sowie Hab und Gut von Bürgerinnen und Bürgern zu minimieren“, erläutert EWL-Chef Bernhard Eck. Das Anfang des Jahres begonnene Konzept soll u.a. besonders gefährdete Bereiche im Stadtgebiet identifizieren und Ideen und Planungen für die Freihaltung von Tal- und Überflutungsräumen, die Renaturierung von Fließgewässern, die multifunktionale Gestaltung von Park- und Grünanlagen sowie die Reduktion des Oberflächenabflusses z.B. durch Entsiegelung und Dachbegrünung liefern.

Bei der Abteilung Stadtplanung des Stadtbauamts angesiedelt ist der Landschaftsplan, der u.a. eine Biotopverbundplanung für das Stadtgebiet beinhaltet, Vorschläge für Grünvernetzungen und Grünzäsuren macht und ökologische Kompensationsräume für Ausgleichsmaßnahmen identifiziert. Zudem laufen bei der Abteilung die Fäden für den gesamtstädtischen Flächennutzungsplan (FNP) zusammen, dem „Masterplan der Stadtentwicklung“ mit Blick auf das Jahr 2030. „Alle von den einzelnen Fachämtern und von externen Fachleuten erstellten Konzepte werden in der 2. Jahreshälfte in den FNP als abgestimmtes planerisches Gesamtwerk einfließen“, erklärt Abteilungsleiter Roland Schneider.

Auch im Klimaschutzkonzept, das unter Federführung des Umweltamts in den Jahren 2017 und 2018 erstellt wurde, finden sich zahlreiche Handlungsempfehlungen in den Bereichen Klimaschutz, regionale Wertschöpfung, Innovation und Ressourcensicherheit. „Zur Umsetzung und zur Begleitung der Empfehlungen schaffen wir jetzt die Stelle einer Klimaschutzmanagerin bzw. eines Klimaschutzmanagers“, teilt Umweltdezernent Klemm mit, der deutlich macht: „Oberstes Ziel der Klimaschutzbemühungen der Stadt Landau in den kommenden Jahren muss sein, durch die Umsetzung klimawirksamer Maßnahmen das im Konzept verankerte Klimaschutzziel zu erreichen.“ Dieses sieht vor, bis zum Jahr 2030 die energiebedingten Treibhausgasemissionen pro Kopf auf 4,5 Tonnen pro Einwohner und Jahr zu senken – im Vergleich zum Basisjahr 1990 mit 10 Tonnen pro Einwohner und Jahr pro Jahr. Auch in diesem Bereich tut die Stadtverwaltung bereits viel, etwa durch die Vorreiterrolle, die das städtische Gebäudemanagement bei der energetischen Ertüchtigung stadteigener Gebäude einnimmt. Gleiches gilt für den EWL, der vielfältige Anstrengungen zum Klimaschutz unternimmt, so aktuell durch ein umfangreiches Maßnahmenpaket für eine energieautarke Kläranlage, zur Abfallvermeidung sowie einer effizienten und umfassenden Wertstoffwirtschaft.

Im Unterschied zum Klimaschutzkonzept geht das Klimaanpassungskonzept noch einen Schritt weiter und versucht, die Stadt auf die zunehmenden Auswirkungen des Klimawandels vorzubereiten. Die Stadtklimaanalyse, die dem Klimaanpassungskonzept zugrunde liegt, zeigt unter anderem sogenannte urbane Wärmeinseln auf, also Bereiche, in denen sich im Sommer tagsüber die Hitze staut. In Landau ist das unter anderem im Stadtkern, vor allem auf dem Rathausplatz, sowie im östlichen Stadtgebiet der Fall. Um sogenannten Hitzestress für die Menschen zu vermeiden, sind „grüne Oasen“ in der Stadt von großer Bedeutung. „Das Klimaanpassungskonzept sieht u.a. eine hohe Priorität für Dach- und Fassadenbegrünungen, Baumpflanzungen und schattige Grünflächen vor. Zudem gilt es, eine «grüne» Vernetzung durch Parks und anderes Stadtgrün sowie den Erhalt und Ausbau der Kaltluftentstehungsgebiete und relevanter Frischluftschneisen für eine gute Durchlüftung im Stadtgebiet sicherzustellen“, so Umweltamtsleiter Markus Abel.

Stadt Landau in der Pfalz
10.07.2019

Bundesweites Standort-Ranking: Stadt Landau mit starkem Ergebnis und „hohen Chancen“ beim Prognos-Zukunftsatlas 2019 – Gute Noten besonders im Bereich „Dynamik“

Der Prognos-Zukunftsatlas erscheint alle drei Jahre und wird vom Handelsblatt veröffentlicht.

Wie gut sind Deutschlands Städte und Landkreise für die Zukunft aufgestellt? Diese Frage beantwortet alle drei Jahre das Wirtschaftsforschungsunternehmen Prognos – und stellt der Stadt Landau in der Pfalz im aktuellen Prognos-Zukunftsatlas 2019 ein gutes Zeugnis aus. Die südpfälzische Metropole belegt in dem Ranking Gesamtrang 74 von insgesamt 401 deutschen Städten und Landkreisen und kann besonders im Bereich „Dynamik“ punkten. 2016 stand Landau noch auf Platz 133 des deutschlandweiten Rankings.

Dementsprechend zufrieden zeigt sich Oberbürgermeister Thomas Hirsch mit dem guten Abschneiden und den damit verbundenen positiven Aussichten für die Stadt Landau und deren Bewohnerinnen und Bewohner. „Landau ist ein dynamischer Wirtschaftsstandort und zugleich eine äußerst attraktive Stadt, in der die Menschen gut und gerne leben – beides ist uns hier vor Ort bewusst und wird uns auch regelmäßig durch Studien wie die jetzt vorliegende bestätigt“, freut sich Hirsch. Der Stadtchef betont den Zusammenhang zwischen der guten wirtschaftlichen und der allgemeinen Stadtentwicklung Landaus. „Wir konnten im ersten Halbjahr 2019 unsere Schulden nochmals um mehr als 11 Millionen Euro senken – vor allem dank hervorragender Gewerbesteuereinnahmen. Dies gibt uns die Möglichkeit, weiter in unsere soziale Infrastruktur, eine nachhaltige Stadtentwicklung, ein gutes (Sozial-)Klima sowie eine hohe Lebensqualität für die Landauerinnen und Landauer zu investieren.“

Wichtiger, gar unverzichtbarer Standortfaktor der Stadt Landau sei aber auch ihre Universität, erinnert der Stadtchef mit Blick auf die guten Ergebnisse der Stadt Landau beim Prognos-Zukunftsatlas – und erneuert seine Forderung nach einer für alle Seiten verträglichen Lösung in der aktuellen Strukturdebatte. Landau dürfe bei der geplanten Veränderung der Universitätslandschaft in Rheinland-Pfalz nicht „hinten runter fallen“, sonst drohe nicht nur die Stadt, sondern die gesamte Region (wirtschaftlichen) Schaden zu nehmen, so Landaus OB.

Der Prognos-Zukunftsatlas analysiert für jede Stadt und jeden Landkreis 29 Einzelindikatoren, die wiederum in die vier Themenfelder „Demografie“, „Wohlstand und soziale Lage“, „Arbeitsmarkt“ und „Wettbewerb und Innovation“ unterteilt sind. Im Bereich „Demografie“, zu dem etwa die Bevölkerungsentwicklung und der Anteil junger Erwachsener gehören, belegt die Stadt Landau Rang 9 aller deutschen Städte und Landkreise. Aus den Einzelindikatoren werden die Teilindexe „Stärke“ (= Ist-Zustand) und „Dynamik“ (= Entwicklung) errechnet. Hier belegt die Stadt Landau beim Teilindex „Stärke“ Rang 94, beim Teilindex „Dynamik“ Rang 48, was zusammen Rang 74 im bundesweiten Vergleich bedeutet.

Die städtische Wirtschaftsförderung wird die Landauer Ergebnisse des Prognos-Zukunftsatlas in den kommenden Tagen detailliert auswerten, damit diese in die erfolgreiche Standortpolitik der Stadt Landau einfließen können.

Stadt Landau in der Pfalz
10.07.2019

Zoo Heidelberg:

Welt-Elefantentag im Zoo Heidelberg

Vorverkauf für exklusive Abendveranstaltung gestartet

Tickets für den Welt-Elefantentag am 11. August im Zoo Heidelberg sind ab sofort an der Zookasse erhältlich (Foto: Petra Medan/Zoo Heidelberg)

Am Sonntag, 11. August 2019, lädt der Zoo Heidelberg zum Welt-Elefantentag. Das exklusive Event bietet ganz besondere Momente für Elefantenfreunde: Ein Blick hinter die Kulissen der Elefantenanlage, persönliche Gespräche mit Tierpflegern und Zoo-Team, sowie eine Versteigerung der begehrten Elefanten-Kunstwerke sorgen für ein abwechslungsreiches Programm. Ab sofort sind die Veranstaltungstickets an der Zoo-Kasse erhältlich.

Der Welt-Elefantentag, der jedes Jahr im August stattfindet, stellt die akute Gefährdung der grauen Riesen in den Fokus. Seit Mitte der 1980er Jahre stuft die Weltnaturschutzorganisation IUCN die Asiatischen Elefanten als stark gefährdet ein. Schrumpfende Lebensräume und rücksichtslose Wilderei lassen die Bestände stetig kleiner werden. Experten schätzen, dass die Zahl der freilebenden Elefanten in den letzten 60 Jahren um etwa 50 Prozent gesunken ist.

Um die Erhaltungszucht Asiatischer Elefanten zu unterstützen, entschied sich der Zoo Heidelberg 2010 für die Haltung von jungen Elefantenbullen. Mit rund fünf Jahren mussten die Jungbullen – wie in freier Wildbahn üblich – ihre Geburtsgruppe verlassen. In Heidelberg lernen sie durch spielerische Rangeleien und Kräftemessen wichtiges Sozialverhalten, das sie als erwachsene Bullen benötigen, um von den Kühen akzeptiert zu werden. Sobald die Bullen dies gelernt haben, meist mit 10 bis 12 Jahren, können sie Heidelberg verlassen, um in anderen Zoos eine eigene Zuchtgruppe zu übernehmen. Derzeit leben drei halbstarke Elefanten in Heidelberg: Tarak, Ludwig und Kin Yadanar Min. Für dieses deutschlandweit einmalige Projekt im Rahmen des Europäischen Erhaltungszuchtprogramms (EEP) wurde 2009 ein spezielles Elefantenhaus mit weitläufiger Freianlage errichtet. Ein weiterer Ausbau der Anlage ist noch in diesem Jahr mit einer zusätzlichen Trainingswand geplant. Die Teilnehmer der exklusiven Abendveranstaltung können sich am Sonntag, 11. August 2019, persönlich mit dem Zoo-Team über die Elefantenhaltung im Zoo Heidelberg unterhalten und viel das Leben der grauen Riesen erfahren.

Tickets an der Zoo-Kasse erhältlich

Die Teilnehmerzahl für die Abendveranstaltung sind begrenzt. Tickets gibt es ab sofort im Vorverkauf für 35 € (Kinder/Jugendliche 25 €) an der Zoo-Kasse zu erwerben. Der Zooeintritt am 11. August ist inklusive: Alle Teilnehmer können mit dem Ticket am Veranstaltungstag bereits vorab den Zoo besuchen und die Zeit vor Veranstaltungsbeginn für einen Rundgang nutzen. Letzte Zutrittsmöglichkeit ist um 18:30 Uhr.

Info zum Programm

Treffpunkt für alle Gäste ist um 18.30 Uhr am Elefantenhaus. Nach einem Empfang mit Begrüßungsgetränk stehen die Tierpfleger für Fragen rund um die sympathischen Dickhäuter Rede und Antwort. Bei der Erkundungstour mit Blick hinter die Kulissen erhalten die Teilnehmer Einblick in für Zoobesucher gesperrte Bereiche. Als Abschluss der etwa dreistündigen Veranstaltung erwartet die Besucher eine besondere Versteigerung. Zoodirektor Dr. Klaus Wünnemann leitet die Auktion: Die Teilnehmer können eines der von den Heidelberger Elefanten selbst gemalten Bilder ersteigern. Das besondere an den Werken erklärt Revierleiter Stefan Geretschläger „Die Kunstwerke werden von den Heidelberger Elefanten mit Pinsel und Acrylfarbe ganz professionell auf Leinwänden gefertigt. Mit rund 40.000 Muskeln im Rüssel ist es für die Dickhäuter kein Problem, den Pinsel sicher zu führen. Jedes Kunstwerk ist ein echtes Unikat!“ Einer der Käufer darf sich auf ein zusätzliches Highlight freuen: Der Käufer des Bildes, das den höchsten Preis erzielt, bekommt die einmalige Gelegenheit, eine Malstunde bei den Elefanten zu besuchen!

Text: Tiergarten Heidelberg gGmbH Foto: (1) Tiergarten Heidelberg gGmbH, (Rest) Speyer 24/7 News, dak
10.07.2019

Speyer Aktuell:

Sommertour von Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler

„Bürgerbeteiligung ist für mich keine leere Worthülse. Ich will als Oberbürgermeisterin nah bei den Menschen sein und sie aktiv einbinden“, so Stefanie Seiler.

Neben regelmäßigen Terminen zur Bürgersprechstunde wird es deshalb auch weitere Aktionen geben, an denen die Oberbürgermeisterin Speyererinnen und Speyerer zum Gespräch und gemeinsamen Austausch einladen wird. Den Auftakt macht die Sommertour der Oberbürgermeisterin am Donnerstag, 18. Juli 2019, bei der Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit erhalten, sich über wichtige Projekte der Stadtentwicklung zu informieren.

Die Bustour startet um 14.00 Uhr am Festplatz. Mitfahrende Bürgerinnen und Bürger werden gebeten, sich bis 13.45 Uhr einzufinden und ihre PKW auf dem Parkplatz Naturfreundehaus abzustellen.

Nach einer kurzen Begrüßung der Oberbürgermeisterin geht es zum Platz der Stadt Ravenna, wo über die geplante Umgestaltung und das Projekt „Soziale Stadt Speyer-Süd“ berichtet wird. Hiernach folgt die Weiterfahrt zum Industriehof. Geschäftsführer Stefan Johann wird sein Konzept zum „Dorf in der Stadt“ vorstellen und Perspektiven für den Industriehof aufzeigen. Nach einem kleinen Rundgang wird die Oberbürgermeisterin bei einem kleinen Umtrunk die Sommertour mit ihren Gästen ausklingen lassen. Das Ende ist für 17.30 Uhr vorgesehen, die Rückfahrt zum Festplatz bis spätestens 18.00 Uhr.

Von den 50 zu vergebenden Plätzen für die Sommertour sind noch Plätze frei. Interessierte Bürgerinnen und Bürger werden gebeten sich bis Dienstag, 16. Juli 2019, per Mail bei Jennifer Braun, Persönliche Referentin der Oberbürgermeisterin, unter jennifer.braun@stadt-speyer.de anzumelden.

Text: Stadt Speyer Foto: Daniel Lukac
10.07.2019

Verkehrsnotizen aus Speyer:

Wormser Landstraße: 2. Bauabschnitt beginnt

Die Stadtverwaltung Speyer teilt mit, dass ab Montag, 15.07.2019 der 2. Bauabschnitt der Baumaßnahme Wormser Landstraße beginnt. In diesem Zuge wird die Auestraße im Einmündungsbereich zur Wormser Landstraße gesperrt. In der Wormser Landstraße bleibt die Einbahnrichtung von Speyer Nord in Fahrtrichtung Innenstadt bestehen, ein Abbiegen in die Auestraße wird allerdings nicht mehr möglich sein. Die Umleitung der Wormser Landstraße von der Innenstadt kommend in Fahrtrichtung Norden führt weiterhin über die Friedrich-Ebert-Straße, Iggelheimer Straße und die Landwehrstraße. Der Verkehr zur Auestraße wird über die Tullastraße umgeleitet und ist ausgeschildert. Die Arbeiten werden voraussichtlich bis Ende 2019 dauern.

Die Bushaltestelle am Friedhof wird von Speyer Nord kommend in Richtung Innenstadt ab dem 22.07.2019 bedient.

Für Rückfragen steht das Tiefbauamt unter baustelle-wola@stadt-speyer.de zur Verfügung.

Lesen sie hier die Kundeninformation der Deutschen Bahn zu den Einschränkungen im Busverkehr als pdf:

Stadt Speyer
10.07.2019