Speyer – Am 16. Juni 2019 kam Rebecca Zetzl die Idee, in Facebook die passende Gruppe zu gründen. Diese Gruppe hat nun bereits über 215 Mitglieder und wächst kräftig weiter. Bereits lange Zeit davor fand sie Freude daran Anderen eine Freude, zu machen. Künstlerisch ambitioniert bemalte und verzierte sie kleine Steine und „wilderte diese aus“.
So können sie von anderen Personen gefunden werden, zaubern dieser Person vielleicht ein Lächeln ins Gesicht und verschönern hoffentlich den Tag ein wenig. Dabei bleibt es völlig gleich, ob man den Stein behält, weiterverschenkt oder an einer anderen Stelle neu aussetzt. Natürlich freuen sich die Künstler*innen, wenn jemand dem Hinweis auf der Rückseite des Steines folgt und eine Rückmeldung und vielleicht sogar ein Foto in die Facebook Gruppe #RheinsteineSpeyer gibt.
Denn obwohl alle viel Spaß dabei haben, passende Steine zu suchen, diese mittels Acryl- und Wasserfarbe, Stiften und anderen Materialen zu verschönern und „auszusetzen“… viel Freude bereitet es eben auch, zu sehen, dass diese kleinen Kunstwerke gefunden wurden und wo es weiter für sie hingeht.
Ursprünglich kommt diese Idee aus dem Norden Deutschlands, dort sind sogenannte Küstensteine unterwegs. Da wir aber mit dem Rhein ebenfalls viele geeignete Steine „geliefert“ bekommen, kam Rebecca Zetzl die Idee, dies auch in Speyer umzusetzen. Wie richtig sie mit der Idee lag, zeigt die große Resonanz, die der Facebook Gruppe in dieser kurzen Zeit widerfahren ist.
Mitmachen kann jeder und jeder ist herzlich Willkommen. Man braucht einen passenden Stein, völlig egal, ob klein oder groß, nur allzu klein sollte er nicht sein. Man gestaltet ihn mit Farbe, Mustern, Zitaten oder Sonstigem (dabei ist es jedem völlig selbst überlassen, wie das Ergebnis aussieht) und vermerkt auf der Rückseite Facebook #RheinsteineSpeyer. So weiß der/die Finder/in, woher ihr Stein stammt, kann in die öffentliche Gruppe schauen und natürlich auch gerne posten, wo sie den Stein gefunden hat, welches Gefühl sie dabei hatte und vielleicht sogar ein Foto von sich und dem Stein hochladen.
Der/die Finder/in kann den Stein behalten, ihn selbst an einem anderen Ort wieder „auswildern“ oder ihn auch verschenken. So kommen die Steine in immer mehr Hände, begeistern hoffentlich viele Menschen und geben ihnen ein gutes Gefühl. RheinsteineSpeyer legt sie in und um Speyer aus, aber hoffentlich schon bald gibt es auch Meldungen von anderen Städten und vielleicht sogar anderen Ländern.
In jedem Fall eine wunderbare Aktion, jemandem eine Freude zu machen, etwas mit auf den Weg zu geben und sogar neue Kontakte entstehen zu lassen. Daher auch der Slogan der Gruppe „Lasst uns loslegen und Spuren hinterlassen“.
Wer nun ebenfalls Interesse hat, Steine auf die Wanderschaft zu schicken, kann sich gerne bei Rebecca Zetzl in Facebook melden.
Eine aufmerksame Bürgerin beobachtete eine Verkehrsunfallflucht und meldet sie der Polizei!
Eine 61-jährige Neustadterin beobachte am Mittwoch, 19.06.2019, gegen 13.00 Uhr in Edesheim, wie eine Pkw-Führerin gegen einen geparkten Pkw stieß und dann nach einer Nachschau die Unfallstelle verließ. Die Neustadterin notierte sich von beiden Pkw die Kennzeichen und machte eine Meldung bei der Polizei Edenkoben. Wie sich herausstellen sollte, hatte die Unfallverursacherin den Schaden nicht gemeldet. Sie erwartet jetzt ein Strafverfahren wegen Verkehrsunfallflucht.
(Edenkoben) – Auf 3 Rädern durch die Luitpoldstraße
Am Samstag, 22.06.2019, gegen 3.30 Uhr wurde die Polizei Edenkoben auf einen Pkw aufmerksam, der auf 3 Rädern an der Dienststelle vorbeifuhr. Die Polizeibeamten nahmen sofort die Verfolgung des Pkw auf. Bei der anschließenden Kontrolle mussten sie feststellen, dass das Fahrzeug nicht nur am Reifen beschädigt war, sondern mehrere frische Unfallspuren aufwies und die Fahrzeugführerin völlig betrunken war. Die Dame erwartet jetzt ein Strafverfahren wegen Verkehrsunfallflucht und Trunkenheit im Verkehr. Ihr Führerschein ist ebenfalls weg. Da bis dato die Unfallstellen nicht lokalisiert werden konnten, bittet die Polizei um Mithilfe aus der Bevölkerung! Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Edenkoben unter Tel.: 06323-9550 entgegen.
Ein Verkehrsteilnehmer meldet zunächst am 22.06.2019, gg. 01.17 h, einen die Autobahn A 65 ohne funktionsfähiges Rücklicht fahrenden Motorroller, der von Landau kommend in Richtung Neustadt fährt. Der umsichtige Verkehrsteilnehmer setzt sich mit seinem Pkw hinter den Motorroller und sichert diesen mit Warnblinklicht ab. An der Abfahrt Neustadt-Nord verlässt der Rollerfahrer die Autobahn und fährt weiter über die Bundesstraße in Richtung Neustadt-Mußbach. Auf diesem Weg fährt der Roller zum Teil auf der Gegenspur, so dass ein entgegenkommender Pkw-Fahrer ausweichen muss, um einen Verkehrsunfall zu vermeiden. Nachdem die Fahrt weiter durch einige Straßen in Neustadt-Mußbach geht, kommt der Rollerfahrer beim Einbiegen in die Straße „Zum Ordenswald“ zu Fall, verliert seinen Helm, setzt aber die Fahrt fort. Im Rahmen der Nahbereichsfahndung konnte eine tatverdächtige Person zu Fuß festgestellt werden, die unfalltypische Verletzungen aufwies. Da der 23jährige Landauer offensichtlich unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand, wurde diesem eine Blutprobe entnommen. Der blau-gelbe Motorroller konnte zunächst nicht aufgefunden werden. Wer Hinweise auf den Roller geben kann und insbesondere der gefährdete Pkw-Fahrer wird gebeten, sich bei hiesiger Polizeidienststelle unter Tel.-Nr. 06321/854-0 oder per E-Mail an pineustadt@polizei.rlp.de zu melden.
(Bad Dürkheim) – Pkw auf Wurstmarktsplatz beschädigt / Täter ermittelt
Durch Zeugen wurde am 21.06.2019, um 23.50 Uhr mitgeteilt, dass eine männliche Person aus einer Gruppe von mehreren Personen auf dem Wurstmarktsplatz gegen den Außenspiegel eines geparkten PKW Opel Zafira treten würde. Die Örtlichkeit wurde durch eine Polizeistreife aufgesucht. Dort konnte im Umfeld die Personengruppe angetroffen und aufgrund der Beschreibung der Person, der Täter identifiziert werden. Der Täter war alkoholisiert und stritt die Tat ab. Am Pkw entstand ein Schaden von 300 EUR.
(Bad Dürkheim) – Einbruch in Gaststätte
In der Zeit von 20.06.2019, 23.30 bis 21.06.2019, 08.00 Uhr brachen unbekannte Täter in eine Gaststätte eines Clubheims in der Kanalstraße ein. Die Täter hebelten ein Fenster auf und gelangten so in die Gaststätte. Was genau entwendet wurde muss noch geklärt werden. Der aktuelle Schaden beläuft sich auf ca. 1000 EUR.
Während des diesjährigen Strandbadfests werden schwerpunktmäßige Verkehrskontrollen durchgeführt. Während zwei Fahrzeugführer mit 0,80 Promille und 1,06 Promille Alkohol am Steuer kontrollierten werden, kann bei einer weiteren alkoholisierten Person der Fahrtantritt verhindern werden. Bei einer weiteren Verkehrskontrolle wird ein Fahrer unter Drogeneinfluss festgestellt. Des Weiteren werden weitere Ordnungswidrigkeiten erkannt und geahndet. Der Einfluss von Alkohol oder anderen berauschenden Mitteln stellt eine Hauptunfallursache dar. Wer berauscht fährt, gefährdet nicht nur sich, sondern auch Andere.
(Frankenthal) – Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte
In den späten Abendstunden des 21.06.2019 wird im Rahmen eines polizeilichen Einsatzes in der Industriestraße in Bobenheim-Roxheim ein alkoholisierter PKW Fahrer festgestellt. Ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest ergibt einen Wert von 1,76 Promille. Da sich zudem der Verdacht eines Drogenkonsums ergibt, wird dem 19-jährigen Frankenthaler auf der Polizeidienststelle, durch eine Ärztin, eine Blutprobe entnommen. Im Rahmen der polizeilichen Maßnahmen auf der Dienststelle schlägt der Fahrer um sich. Gegen eine angedrohte Fesselung wehrt er sich mit aller Kraft. Zudem beleidigt er die eingesetzten Beamten unaufhörlich. Da er sich nicht beruhigen lässt und fortwährend aggressiv ist wird, er letztendlich über Nacht in Gewahrsam genommen. Auf den 19-Jährigen kommt nun ein Ermittlungsverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte und Beleidigung zu. Durch den Vorfall wird keiner der beteiligten Beamten verletzt. Immer wieder werden Polizeibeamtinnen und Polizeibeamte Opfer von Gewalt. Die Taten reichen von Beleidigungen, über Drohungen, anspucken bis hin zu körperlichen Angriffen. Die Polizei duldet keine Gewalt. Nicht gegen Bürgerinnen und Bürger und nicht gegen Polizeibeamtinnen und Polizeibeamte. Jedwede Gewaltanwendung wird strafrechtlich verfolgt! Bei einer Widerstandhandlung drohen dem Täter bis zu drei Jahre Freiheitsstrafe oder eine Geldstrafe.
(Ludwigshafen) – Schwanenfamilie in Ludwigshafen gerettet
Am frühen Samstagmorgen meldeten besorgte Verkehrsteilnehmer eine Schwanenfamilie auf der Bruchwiesenstraße in Ludwigshafen. Die beiden erwachsenen Schwäne waren mit ihren noch flugunfähigen vier Jungtieren auf Erkundungstour und befanden sich auf der Fahrbahn der Bruchwiesenstraße. Von dort aus gelangten sie in die Christian-Weiß-Straße und liefen anschließend zu den Bahngleisen der Bundesbahn. Die „Großfamilie“ konnte von der Polizei und der zwischenzeitlich verständigten Tierrettung der Berufsfeuerwehr Ludwigshafen wieder Richtung Bruchwiesenstraße geführt werden. Nach Absicherung der stark befahrenen Straße konnten die Schwäne diese gefahrlos überqueren, um zu ihrem Ziel die „Große Blies“ zurück zu kehren.
(Ludwigshafen) – Diebesduo stiehlt im Supermarkt und schlägt Mitarbeiter
Am 21.06.2019, gegen 11:30 Uhr, wurden zwei Personen durch eine Mitarbeiterin in einem Supermarkt in der Wegelnburgstraße in Ludwigshafen bei einem Diebstahl beobachtet. Als das Diebespaar, eine 32-jährige Frau und 31-jähriger Mann aus Worms, in die Büroräumlichkeiten verbracht werden sollten, zeigten sie sich aggressiv, spuckten die 27-jährige Mitarbeiterin an und beleidigten sie. Als ein unbeteiligter Kunde schlichten wollte, schlug die 32-jährige Täterin diesem ins Gesicht, sodass dieser sich an der Lippe verletzte. Im Rahmen der Auseinandersetzung stürzte der Kunde zu Boden und wurde anschließend vom Diebesduo getreten. Im Rahmen der Anzeigenaufnahme zeigte sich das Paar gegenüber der Polizei aggressiv und beleidigte sie fortdauernd. Bei einer anschließenden Durchsuchung konnte weiteres Diebesgut aufgefunden werden. Ein durchgeführter Atemalkoholtest bei der 32-jährigen Beschuldigten ergab einen Wert von 1,46 Promille. Das Paar wurde anschließend zwecks Entnahme einer staatsanwaltschaftlich angeordneten Blutprobe zur Feststellung der Schuldfähigkeit zur Dienststelle verbracht. Gegen beide Beschuldigte werden Ermittlungen wegen räuberischen Diebstahls, gefährlicher Körperverletzung und Beleidigung eingeleitet.
(Ludwigshafen) – Alkoholisierter Fahrer fährt auf Polizeidienststelle
Am 21.06.2019, gegen 06:20 Uhr, wollte ein 33-jähriger Mann aus Lorsch eine Strafanzeige auf der Polizeidienststelle in Ludwigshafen erstatten. Der 33-Jährige fuhr mit seinem PKW zur Polizeiinspektion Ludwigshafen 1. Hierbei fiel dem Polizeibeamten seine verwaschene Sprache auf. Ein anschließend durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,81 Promille. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen und der Führerschein beschlagnahmt.
(Ludwigshafen) – In KiTa eingebrochen / Zeugen gesucht
In dem Zeitraum vom 19.06.2019, 19:00 Uhr, bis zum 21.06.2019, 06:40 Uhr wurde in die Kindertagesstätte Kunterbunt, in der Kärntner Straße in Ludwigshafen, eingebrochen. Die unbekannten Täter kletterten über den Zaun und hebelten das Fenster zum Kellerbereich auf. Weiterhin wurden die abgeschlossenen Türen zu den Büroräumlichkeiten aufgebrochen und ein Tresor mit Bargeld entwendet. Die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen, die Hinweise zur Tat geben können, sich unter Tel: 0621/963-2122 zu melden.
(Mannheim) – Gaststättenkontrollen in der Neckarstadt-West
Am Freitag zwischen 15.30 Uhr und 23 Uhr führte das Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt mit mehreren Beamten Schwerpunktkontrollen in und von Gaststätten durch. Unterstützt wurden die Beamten von einer Mitarbeiterin der Gaststättenabteilung der Stadt Mannheim.
Insgesamt wurden acht Gaststätten in der Neckarstadt West kontrolliert.
52 Personen wurden kontrolliert. Es ergab sich ein Verdacht der Schwarzarbeit und zwei Fahndungsnotierungen wurden bekannt. Des Weiteren wurden u.a. acht Verstöße gegen Brandschutzbestimmungen, sechs Verstöße gegen das Landesnichtraucherschutzgesetz, vier Verstöße gegen das Jugendschutzgesetz, zehn Verstöße im Zusammenhang mit Spielautomaten, vier Verstöße gegen die Preisangabeverordnung (sog. „Apfelsaftparagraph“), drei Verstöße gegen die Tabakverordnung festgestellt.
Die ganzheitlichen Gaststättenkontrollenmaßnahmen werden zeitnah fortgeführt.
Zwischen Freitag 12.45 Uhr und 20.10 Uhr brachen ein oder mehrere bislang unbekannte Täter in eine Wohnung in der Schönauer Straße, Ecke Bartholomäusstraße ein.
Der oder die Täter versuchten zunächst
die Wohnungstür aufzutreten und hebelten diese schließlich auf. Aus der
Wohnung wurden diverse Sachen im Wert von 500 Euro gestohlen und ein
Schaden von 500 Euro verursacht.
Zeugen des Einbruchs oder Personen, denen verdächtige Personen oder Fahrzeuge in diesem Zusammenhang aufgefallen sind, werden gebeten, sich mit der Kriminalpolizei unter 0621 174 4444 in Verbindung zu setzen.
(Heidelberg) – Unfall im Kreuzungsbereich, zwei Verletzte und hoher Sachschaden
Am Freitag kurz nach 19 Uhr befuhr eine 21-jährige Fahrerin eines Renault die Keplerstraße aus Richtung Schröderstraße kommend. An der Kreuzung Mönchhofstraße missachtete sie die Vorfahrt eines von links kommenden 51-jährigen VW-Fahrers und kollidiert mit diesem.
Der VW wurde hierbei um 180 Grad gedreht.
An beiden Fahrzeugen entstand erheblicher Sachschaden in Höhe von insgesamt 25.000 Euro.
Die
21-Jährige Unfallverursacherin und ihr 23-jähriger Beifahrer wurden
leicht verletzt und mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus
verbracht.
Während des Unfallaufnahme und Räumung der Unfallörtlichkeit kam es zu Behinderungen des ÖPNV.
(Heidelberg-Weststadt) – Kleinwagen entwendet, wer kann Hinweise geben?
Am Freitag zwischen 19 Uhr und 20 Uhr entwendeten ein oder mehrere bislang unbekannte Täter einen VW, UP, weiß, mit amtlichen Kennzeichen MA-CM 13.
Diesen hatte der Eigentümer vor dem Anwesen Kleinschmidtstraße 21 abgestellt.
Zeugen des Diebstahls oder Personen, die Hinweise auf den Abstellort des entwendeten Fahrzeugs geben können, werden gebeten, sich bei der Kriminalpolizei unter 0621 174 4444 zu melden.
(Rauenberg / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfall beim Abbiegevorgang, drei Leichtverletzte, 15.000 Euro Schaden
Am Freitag gegen 19 Uhr befuhr ein 57-jähriger Mann mit seinem Opel die Kreisstraße 4169 in Richtung Malsch und wollte wollte links in die Römerstraße einbiegen.
Nach derzeitigem Kenntnisstand erkannte
dies ein hinter ihm fahrender 77-jähriger Mercedesfahrer zu spät und
leitete eine Vollbremsung ein. Um einen Zusammenstoß zu verhindern fuhr
der 77-Jährige auf die Gegenspur und kollidiert mit dem bereits im
Abbiegevorgang befindlichen Opel.
Dadurch wurde der Opel um die eigene Achse gedreht und stieß gegen eine Leitplanke.
Der
57-Jährige Fahrer des Opels, dessen 45-jährige Beifahrerin und deren
Kind wurden vor Ort von einem verständigten Rettungswagenteam behandelt,
mussten jedoch nicht in ein Krankenhaus eingeliefert werden.
Es entstand ein Sachschaden in Höhe 15.000 Euro.
(Wiesenbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Geparktes Fahrzeug stark beschädigt und abgehauen, wer hat was gesehen?
Am Freitag zwischen 10.10 Uhr und 10.35 Uhr beschädigte ein bislang unbekannter Fahrzeugführer mit seinem ebenfalls unbekannten Fahrzeug einen schwarzen VW Golf, der ordnungsgemäß vor dem Anwesen Silcherstraße 20 abgestellt war.
Am VW wird die Frontseite stark deformiert, es entstand ein Sachschaden von 4.000 Euro.
Zeugen
des Unfalls oder Personen, die Hinweise zum Unfallverursacher machen
können, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Neckargemünd unter
06223 92540 in Verbindung zu setzen.
Abendliche Zooführung für die ganze Familie, Fr. 5. Juli 2019, 18 Uhr
Einen ganz besonderen Einblick in den Zoo bietet der Zoo Landau in der Pfalz am Freitag, den 05. Juli 2019. Familien sind herzlich eingeladen, mit Revierinspektor Gregor Müller und einem Mitglied des Pädagogen-Teams Jeannine Schützendübe der Landauer Zooschule, den Zoo in der Abendstimmung zu erkunden. Wenn es nach Kassenschluss im Zoo ruhiger wird, erlebt man die Zootiere mal auf eine ganz andere Weise. Welche Tiere sind am Abend besonders aktiv und welche gehen gerne früh schlafen? Im Rahmen der etwa eineinhalbstündigen Führung wird außerdem den Fragen nachgegangen, wo und wie die Tiere schlafen und natürlich von den aktuellen Neuigkeiten aus dem Zootierbestand und unseren Jungtieren berichtet. Selbstverständlich ist es auch möglich, die eigenen Fragen an die Zooexperten zu stellen.
Im Anschluss an die Führung klingt der Abend gemütlich mit gegrillter Bratwurst und einem Getränk am Lagerfeuer auf der großen Zoowiese aus. Die Kinder können außerdem noch ein leckeres Stockbrot backen.
Im Veranstaltungspreis von 12,00 Euro pro Person sind der Zooeintritt, die Führung, eine Bratwurst mit Brötchen, ein alkoholfreies Getränk und für die Kinder ein leckeres Stockbrot enthalten.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Treffpunkt ist um 17.45 Uhr an der Zoo-Kasse.
Der Zoo behält sich vor, die Veranstaltung ggfs. witterungsbedingt abzusagen oder zeitlich abzukürzen.
Zoo Landau 22.06.2019
Zoojugendspiele 2019 im Zoo Landau in der Pfalz / 6 Gewinnerklassen stehen fest
Sparda Bank Südwest eG unterstützt auch den vierten Wettbewerb mit rund 400 Viertklässlern
v.l.: Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron, Zoodirektor Dr. Jens-Ove Heckel und Zooschulleiterin Dr. Gudrun Hollstein (rechts aussen) bei der Eröffnung der Zoojugendspiele
Am 12. und 13. Juni 2019 fanden im Zoo Landau die vierten Zoojugendspiele mit 20 vierten Klassen aus Landau und der Region statt. Eröffnet wurde die Veranstaltung von Zoodirektor Dr. Jens-Ove Heckel, Zooschulleiterin Dr. Gudrun Hollstein, Dagmar Linnert, Schulleiterin des Eduard-Spranger-Gymnasiums, und Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron, der als Schuldezernent die dritte Umweltbildungsveranstaltung für junge Menschen innerhalb weniger Tage –nach den Waldjugendspielen und dem Umweltaktionstag auf dem Ebenberg – ausdrücklich begrüßte. „Artenschutz beginnt vor Ort und die Stadt Landau ist hier gemeinsam mit vielen Partnerinnen und Partner ganz vorne dabei. Und das vor allem deshalb, weil unser Zoo und unsere Zooschule Artenschutz tagtäglich praktizieren“, so Dr. Ingenthrons Überzeugung.
10 Stationen mussten die Kinder durchlaufen und ihr Wissen im Rahmen von 40 abwechslungsreich gestalteten Aufgaben zum Themenkomplex „Bedeutung, Bedrohung und Schutz der Artenvielfalt“ (Schwerpunkt „Einheimische Vögel“) unter Beweis stellen. So mussten sie beispielsweise in einem im Zooschulgebäude aufgebauten Supermarkt „naturschonend“ einkaufen. An einer anderen Station bestand die Aufgabe darin, eine Nahrungskette zum Thema „Wald“ mit Bild- und Wortkarten zu legen. Oder es wurde die Aufgabe gestellt, für einen Garten naturnahe Gestaltungsmöglichkeiten zu finden, die viele Vögel anlocken. Alle Schulklassen erbrachten in diesem Jahr wieder beachtliche Leistungen.
12. Juni:
Preis: Klasse 4, Montessori-Schule Landau
Preis: Klasse 4, Grundschule Dammheim
Preis: Klasse 4a der Thomas-Nast-Grundschule
13. Juni:
Preis: Klasse 4, Grundschule am Mandelbaum Rohrbach
Preis: Klasse 4b, Grundschule Steinweiler
Preis: Klasse 4b, Grundschule Nußdorf
Der Wettbewerb „Zoojugendspiele“ wurde von der Zooschule Landau entwickelt und wird mittlerweile auch von anderen Zoos in Deutschland organisiert. In diesem Jahr wurde die Veranstaltung organisatorisch von der Klasse 10b des Eduard-Spranger-Gymnasiums Landau unterstützt.
Gesponsert wurde die aufwendige Veranstaltung erneut von der Sparda-Bank Südwest eG. Dadurch konnten Pokale, Preise und für alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer ein Mittagessen finanziert werden. Zoo und Zooschule bedanken sich herzliche für diese Unterstützung!
Text: Zoo Landau Foto: Stadt Landau in der Pfalz 22.09.2019
„Meine Schildkröte legt Eier- und dann?“
DGHT-Stammtisch im Zoo Landau in der Pfalz am 26. Juni 2019, 19.30 Uhr
„Meine Schildkröte legt Eier- und dann?“ Diese Frage stellen sich die Halter von europäischen Landschildkrötenarten in der Region zunehmend. Bedingt durch die mediterranen Temperaturen schlüpfen immer öfter kleine Schildkröten aus den im Freiland abgelegten Eiern. Die Überraschung und Freude ist groß, aber wie geht es nun mit den kleinen Schildkrötenbabys weiter? Dies ist Thema des Vortrags im Rahmen des nächsten DGHT-Schildkrötenstammtischs, der am Mittwoch, den 26. Juni 2019 in der Zooschule Landau stattfinden wird.
Die beliebte Veranstaltung, die seit vielen Jahren in Kooperation zwischen dem Zoo und der Deutschen Gesellschaft für Herpetologie und Terrarienkunde e.V. (DGHT) angeboten wird, bietet Schildkrötenhaltern eine Plattform für den Informations- und Erfahrungsaustausch untereinander und mit den Experten der DGHT.
Los geht es um 19.30 Uhr. Die Veranstaltung ist kostenlos. Bitte betreten Sie den Zoo an diesem Abend über den Eingang an der Zooverwaltung (Zebrastreifen; Hindenburgstraße 12, 76829 Landau).
Wir freuen uns auf zahlreiche Teilnehmerinnen und Teilnehmer.
Behutsam bringt Storchenbeauftragter Helmut Stein den Ring am Bein des jungen Weißstorchs an. (Foto: Zoo Heidelberg)
Die wilden Weißstörche im Zoo Heidelberg stecken mitten in der Jungenaufzucht und umsorgen fürsorglich den diesjährigen Nachwuchs, der von Tag zu Tag kräftiger wird. Anfang Juni konnten die ersten Jungstörche im Zoo Heidelberg mit Erkennungsringen versehen werden. Durch die Beringung sammeln die Ornithologen wertvolle Informationen, die ihnen helfen, die gefährdeten Vögel zu schützen, ihre Flugrouten nachzuvollziehen oder ihre Lebensweise zu erklären.
Für die Beringung arbeitet der Zoo Heidelberg eng mit dem Storchenbeauftragten der Region, Helmut Stein, zusammen. Damit er die Ringe an den Storchenbeinen anbringen kann, muss er ganz nah an die Nester ran. Das ist nicht immer einfach: Viele Nester sitzen so hoch in den Bäumen, dass sie nur mit einem Hubsteiger erreichbar sind. Ist Herr Stein oben an einem Nest angekommen, drücken sich die Jungtiere tief in das Nest, während die Elterntiere das Geschehen aus sicherer Entfernung beobachten. Einige Storchenpaare ziehen schon seit Jahrzehnten ihre Jungtiere im Zoo Heidelberg groß und kennen die Prozedur bereits genau. Das eigentliche Beringen geht schnell und ohne größere Auswirkungen auf die Störche vonstatten: Der Ring wird einfach an das Bein „geclipst“. Bei seinem Blick ins Storchennest nutzt der Experte die Gelegenheit, um die jungen Störche durchzuzählen. In dieser Saison sind rund 60 Jungstörche geschlüpft, wie viele davon erfolgreich aufwachsen und im Herbst in den Süden ziehen, wird sich zeigen. Im vergangenen Jahr, 2018, kamen im Zoo Heidelberg rund 50 junge Störche zur Welt.
Storchennest mit jungen Störchen im Zoo Heidelberg
„Obwohl die Weißstörche hier in Heidelberg jedes Jahr viele Jungvögel erfolgreich großziehen und die Population wächst, zählen sie immer noch zu den bedrohten Vogelarten. Die regelmäßige Beringung der Jungtiere ist für uns daher sehr wichtig. Die Daten, die wir dadurch sammeln können, spielen eine wichtige Rolle für den Schutz dieser Vögel“, betont Dr. Eric Diener, Vogelkurator im Zoo Heidelberg. Anhand der Erkennungsringe können die Experten die Vögel eindeutig identifizieren und Informationen über ihre Lebensweise oder über die jeweils bevorzugten Flugrouten zu erhalten. Zudem lässt sich erkennen, welche geeigneten Brutplätze die Störche regelmäßig anfliegen. Für diese Areale können dann Schutzmaßnahmen vor naturzerstörenden Eingriffen entwickelt werden, um den Störchen einen geschützten Ort für die Jungenaufzucht zu bieten.
Zoo-Camp: Schlafen zwischen Löwen und Kamelen – die Zooschule Heidelberg macht‘s möglich!
Das erste Zoo-Camp in diesem Jahr findet am letzten Juni-Wochenende statt. Kinder und Jugendliche ab 8 Jahren können an insgesamt drei Wochenend-Terminen eine Nacht im Zoo verbringen. Von samstags um 17:00 Uhr bis sonntags um 11:00 Uhr begeben sich die mutigen Teilnehmer unter anderem auf eine spannende Exkursion mit Fledermausdetektor und Nachtsichtgerät und übernachten anschließend auch im Zoo. Tickets für das Zoo-Camp sind für € 80,- im Vorverkauf an der Zookasse erhältlich.
Beim Zoo-Camp erwartet die gespannten Kinder ein abenteuerliches Programm rund um die nachtaktiven Tiere des Zoos, bei denen sie das ein oder andere Mal ihren Mut und Einfallsreichtum unter Beweis stellen müssen.
Zunächst lernen die Kinder an verschiedenen Stationen ihre eigenen Sinne kennen, bevor es bei einem Rundgang um die Sinne der Tiere geht. Bewaffnet mit Nachtsichtgerät und FledermausDetektor gibt es auf dieser Exkursion allerhand Besonderheiten zu entdecken. Auf leisen Sohlen unterwegs im Zoo finden die Kinder heraus, welche Tiere nachts schlafen und welche zu dieser Zeit erst richtig aktiv werden. Auch der nächtliche Besuch im Raubtierhaus hinterlässt bleibende Eindrücke.
Gegen Mitternacht beginnt die einzigartige Nachtsafari, bei der die Kinder knifflige Rätsel lösen müssen.
Müde und erschöpft legen sich schließlich alle in ihren selbst gebauten Strohbetten in der Scheune des Zoos schlafen. Begleitet von den nächtlichen Geräuschen im Zoo fühlen sie sich ganz schnell wie in einem Camp mitten in der Wildnis!
Geweckt vom Gebrüll der Löwen erwartet die Teilnehmer am nächsten Morgen noch ein ausgiebiges Frühstück und eine kleine Überraschung, bevor sie um 11:00 Uhr glücklich und wohlauf von ihren Eltern abgeholt werden. Denn wer kann schon von sich behaupten, eine Nacht im Zoo verbracht zu haben?
Termine für die Zoo-Camps 2019:
29./30. Juni 2019
06./07. Juli 2019
13./14. Juli 2019
Den aktuellen Terminkalender und weitere Informationen zu den Angeboten der Zooschule finden Sie unter www.zooschule-heidelberg.de. Weitere Informationen erhalten Sie auch telefonisch unter 06221-3955713.
Eine Männliche Weißscheitelmangabe zieht von Landau nach Heidelberg. (Foto: Zoo Landau)
Sie kommen nach Heidelberg: Eine dreiköpfige Gruppe Weißscheitelmangaben zieht voraussichtlich noch im Juni in den Zoo am Neckar ein. Die Weißscheitelmangaben zählen zu den geschützten Affenarten des WAPCA (West African Primate Conservation Action) Artenschutzprojektes in Westafrika, das vom Zoo Heidelberg initiiert wurde. Im Großen Affenhaus laufen die letzten Vorbereitungen, um das zukünftige Gehege optimal an die Bedürfnisse der Gruppe anzupassen.
„Wir freuen uns sehr, dass wir voraussichtlich noch im Juni diese besondere Affenart im Zoo Heidelberg begrüßen dürfen. Mit den Weißscheitelmangaben zieht eine weitere bedrohte Affenart in den Zoo Heidelberg ein“, freut sich Zoodirektor Dr. Klaus Wünnemann. „Wir engagieren uns schon lange für diese Tiere in unserem Artenschutzprojekt WAPCA, das die Affen in ihrer Heimat in Ghana und der Elfenbeinküste schützt“, so Wünnemann.
Die Weißscheitelmangabe mit dem grauen Fell und dem typisch weißen Haarschopf, ist eine besonders seltene Art der Mangabe. Sie kommt ausschließlich in den Wäldern der östlichen Elfenbeinküste und dem westlichen Ghana vor, nirgendwo sonst auf der Erde findet man diese Affen in ihrem natürlichen Lebensraum. Durch die kontinuierliche Vernichtung des Regenwaldes und die fortwährende Bejagung nimmt die Zahl der Weißscheitelmangaben in den westafrikanischen Wäldern drastisch ab. Mittlerweile gilt sie als vom Aussterben bedroht. Mit dem WAPCA Artenschutzprojekt für westafrikanische Affenarten setzt sich der Zoo Heidelberg durch Naturschutz- und Aufklärungsarbeit der Bevölkerung vor Ort aktiv für den Schutz der bedrohten Affenarten dieser Region ein. Das Projekt wurde 2001 vom Zoo Heidelberg initiiert. Inzwischen beteiligen sich 18 andere europäische Zoos und Artenschutzorganisationen daran. Für die noch selteneren Roloway-Meerkatzen, die aus demselben Lebensraum stammen, ist der Zoo Heidelberg sogar das bedeutendste Zuchtzentrum weltweit.
Um den Weißscheitelmangaben in Heidelberg ein gutes Zuhause zu bieten, hat das Heidelberger Zoo-Team das ehemalige Orang-Utan Gehege mit viel Engagement an die speziellen Bedürfnisse der Mangaben angepasst. In Eigenleistung wurden neue Klettermöglichkeiten und Ruheplätze geschaffen, für das medizinische Training ist eine zusätzliche Trainings-Box eingerichtet worden. Ein Wasserbecken im Außengehege bietet Abwechslung an heißen Tagen.
Derzeit laufen die Detailplanungen für den Transport der Tiere. „Die drei Weißscheitelmangaben kommen aus unterschiedlichen Zoos: Ein Männchen aus dem Zoo Landau in der Pfalz, ein Weibchen aus dem Zoo Barcelona, Spanien und ein Weibchen aus dem Dublin Zoo, Irland. Da sich die Tiere noch nicht kennen, geben wir ihnen nach der Ankunft in Heidelberg Zeit, sich kennenzulernen“, erklärt Kuratorin Sandra Reichler, die die Transporte koordiniert. Damit sich die Gruppe in Ruhe finden kann, werden sie die ersten Tage hinter den Kulissen verbringen. Nach der Eingewöhnungszeit können Zoobesucher die schlanken Affen dann im Innen- und Außenbereich ihres neu gestalteten Geheges gut beobachten. „Mit Weißscheitelmangaben und Roloway-Meerkatzen im Zoo Heidelberg und unseren Projekten in Afrika wollen wir die Menschen für den Schutz dieser wundervollen Tiere begeistern,“ erklärt Zoodirektor Dr. Klaus Wünnemann.
Hintergrund: WAPCA Artenschutzprojekt
In den Regenwäldern Ghanas und der Elfenbeinküste leben viele seltene Tier- und Pflanzenarten. Durch die Abholzung der Regenwälder und den kommerziellen Handel mit „Bushmeat“ (Fleisch von Wildtieren) sind bereits viele Affenarten dezimiert worden. Die nur dort lebenden Roloway-Meerkatzen und Weißscheitelmangaben zählen zu den vom Aussterben bedroht Affenarten. Der Zoo Heidelberg züchtet seit vielen Jahren die bedrohten Roloway-Meerkatzen, im Juni 2019 zogen Weißscheitelmangaben in den Zoo. Auf Initiative des Zoos wurde Anfang 2001 WAPCA (West African Primate Conservation Action) gegründet. Unter Führung des Zoo Heidelberg haben sich viele europäische Zoos und Organisationen zusammengefunden, die sich für den Schutz der Affen in den westafrikanischen Regenwäldern einsetzen. Die Aktivitäten in Ghana und an der Elfenbeinküste werden von Heidelberg aus koordiniert. Durch das WAPCA-Projekt werden nicht nur die bedrohten Affen geschützt, sondern das gesamte Ökosystem des Westafrikanischen Regenwalds. Weitere Infos: www.wapca.org
Zu den Artenschutzmaßnahmen zählen:
Tierzählungen
Einrichtung neuer Schutzgebiete
Ausbildung und Bezahlung von Wildhütern
Aufklärung der lokalen Bevölkerung über Schutzmaßnahmen
Förderung des Ökotourismus als alternative Einnahmequelle
Betrieben einer Auffang- und Zuchtstation für beschlagnahmte Affen
Wasserschaden und Deckeneinsturz bei „Lieblingsstück“ in Landau: OB Hirsch sagt Unterstützung für Second-Hand-Boutique am Deutschen Tor zu
v.l.: Beim Vor-Ort-Termin in der Second-Hand-Boutique „Lieblingsstück“ in der Landauer Kramstraße: Jonas Brachat von der städtischen Wirtschaftsförderung, Unternehmerin Marsha Grosch und Oberbürgermeister Thomas Hirsch
Schlimmer kann es eine Geschäftsfrau fast nicht treffen: Marsha Grosch wollte im Juni ihren neuen Second-Hand-Laden „Lieblingsstück“ in der Landauer Kramstraße 25 offiziell eröffnen, den sie seit Mai erfolgreich betreibt – stattdessen muss sie jetzt Kisten schleppen, Decken und Wände trocknen, viel Schreibkram erledigen und nach neuen Geschäftsräumen Ausschau halten. Am letzten Maiwochenende kam es in der Wohnung über der Boutique zu einem Wasserschaden, der dazu führte, dass die Lehmdecke des historischen Gebäudes gegenüber des Deutschen Tors einstürzte. Oberbürgermeister Thomas Hirsch hat der Unternehmerin jetzt gemeinsam mit Jonas Brachat von der städtischen Wirtschafsförderung einen Besuch abgestattet und Unterstützung zugesagt.
„Unsere Wirtschaftsförderung hat bereits mit mehreren Inhaberinnen und Inhabern von geeigneten Immobilien im Stadtgebiet gesprochen und den Kontakt zu Frau Grosch vermittelt“, betont der OB, der hofft, dass schnell eine praktikable Lösung für das neue Ladengeschäft gefunden werden kann. Der Stadtchef besucht regelmäßig kleinere und inhabergeführte Geschäfte in der Landauer Innenstadt, um deren Bedeutung für die Attraktivität und das Flair der Einkaufsstadt Landau deutlich zu machen – auch das „Lieblingsstück“ von Marsha Grosch stand schon vor dem bedauerlichen Zwischenfall Ende Mai auf seiner Liste.
Marsha Grosch verkauft in ihrer Boutique hochwertige Second-Hand-Damenmode – und setzt damit auch ein Zeichen für mehr Nachhaltigkeit in der Mode. Ihr Geschäft läuft aktuell trotz aller Herausforderungen weiter, dazu hat sie Räumlichkeiten in der benachbarten Kramstraße 17a angemietet. Die Öffnungszeiten sind montags und dienstags von 10 bis 13 Uhr, donnerstags und freitags von 13 bis 16 Uhr sowie samstags von 11 bis 14 Uhr.
Stadt Landau in der Pfalz 22.06.2019
„Das Klima und der Wein“: Musikalische Goetheparkplaudereien am Sonntag, 30. Juni, mit Weinjournalist Jürgen Mathäß und der Band AcoustiCookies
Aus der Kulturlandschaft der Pfalz nicht wegzudenken: Um den Wein dreht sich am Sonntag, 30. Juni, alles bei den Musikalischen Goetheparkplaudereien in Landau.
An Jahrgänge wie 1980, 1984 oder 2000 erinnern sich die Pfälzer Winzerinnen und Winzer mit Grausen. Aber wie wirkt sich die unübersehbare Klimaerwärmung auf die Pfälzer Weine aus? Werden sie besser oder schlechter? Worauf müssen sich Weinfreundinnen und Weinfreunde einstellen? Darüber spricht Moderator Jürgen Mathäß am Sonntag, 30. Juni, bei den Musikalischen Goetheparkplaudereien.
Als Gäste empfängt der Weinjournalist Dr. Katja Herzog von der Rebforschungsanstalt Siebeldingen des Julius-Kühn-Instituts, Dr. Matthias Petgen vom Dienstleistungszentrum Ländlicher Raum in Neustadt und Valentin Rebholz vom Weingut Ökonomierat Rebholz.
Den musikalischen Part der Veranstaltung übernimmt die Band AcoustiCookies. Yvonne Falk und Michael Letzel, die sich im Jahr 2013 zu einem akustischen Duo zusammengefunden haben, beweisen: Eine ebenso gefühl- wie druckvolle Stimme und eine groovende Gitarre – mehr ist nicht nötig, um gute Musik auf die Bühne zu bringen.
Beginn an der Konzertmuschel im Goethepark ist um 11 Uhr. Der Eintritt ist frei. Für die Bewirtung bei der städtischen Sommerreihe sorgen das Weingut Wambsganß aus Dammheim und die Familie Kulenderarajah; Technik und Beschallung liegen in den Händen von Andreas Folz. Unterstützt wird die Reihe von der Sparkasse Südliche Weinstraße.
Stadt Landau in der Pfalz 22.06.2019
Jenseits von Geschlechterklischees: Acht Landauer Schüler schnuppern beim Projekt „Sozial engagierte Jungs“ in die Arbeit als Erzieher hinein
Die „sozial engagierten Jungs“ mit Oberbürgermeister Hirsch (r.), Projektleiter Pyrvan Becker (l.) und Sarah Tomasso von der Sparkasse Südliche Weinstraße.
„Wo sind unsere acht Helden?“ So begrüßte Oberbürgermeister Thomas Hirsch bei der offiziellen Zertifikatsübergabe die Schüler der Integrierten Gesamtschule und der Konrad-Adenauer-Realschule plus, die im ablaufenden Schuljahr an dem Projekt „Sozial engagierte Jungs“ der städtischen Jugendförderung teilgenommen hatten. Die acht Jungs erhielten die Möglichkeit, einen Nachmittag in der Woche in einer Kindertagesstätte in Landau und Umgebung auszuhelfen und so über einen längeren Zeitraum in die Arbeit als Erzieher hineinzugeschnuppern.
„Der Einsatz der acht Schüler ist nicht selbstverständlich, schließlich haben sie sich ein ganzes Schuljahr lang außerhalb der eigentlichen Schulzeiten sozial engagiert –das verdient Respekt und Anerkennung“, so Sozialdezernent Hirsch. Der Stadtchef ist von der Bedeutung des Projekts, das die Jugendförderung seit 2010 jedes Jahr durchführt, überzeugt. „Männer sind in unseren Kitas leider noch immer Mangelware und es ist unsere Aufgabe als Gesellschaft, für kommende Generationen solche vorgeprägten Verhaltensmuster bei der Berufswahl zu durchbrechen.“ Er sei überzeugt, dass das städtische Projekt einen kleinen Teil dazu beitrage, dass diese „Gläserne Decke“ weiter Risse bekäme, so Hirsch, der zugleich ein gesellschaftliches und politisches Umdenken bei der angemessenen finanziellen Vergütung der immer komplexer werden Tätigkeit von Erzieherinnen und Erziehern fordert.
Der OB dankt für die erfolgreiche Durchführung des Projekts den „sozial engagierten Jungs“, der Jugendförderung, den beiden Schulen, den Eltern und Familien sowie der Sparkasse Südliche Weinstraße, die den Jugendlichen als Anreiz jedes Jahr ein kleines Taschengeld zur Verfügung stellt.
Die Schüler verbachten in den zurückliegenden Monate rund 100 Stunden in einer Kita oder einem Hort, um mit den Kindern zu spielen und zu toben. Bei der Zertifikatsübergabe fragte OB Hirsch jeden der acht anwesenden Jungs, wie ihnen die Arbeit gefallen habe und ob sie sich vorstellen könnten, den Beruf des Erziehers auch wirklich zu ergreifen. Und tatsächlich: Der eine oder andere Teilnehmer denkt über eine berufliche Zukunft im sozialen Bereich nach. Auch der Rest habe aber sicherlich wichtige Erfahrungen gewonnen, die der eigenen Persönlichkeit sowie der weiteren beruflichen und privaten Entwicklung zugutekämen, ist der Stadtchef überzeugt.
Geleitet wurde der aktuelle Durchgang „Sozial engagierte Jungs“ von Pyrvan Becker und Nadine Bönicke von der städtischen Jugendförderung. Becker, der bei der Zertifikatsübergabe im Rathaus anwesend war, kündigte an, dass es auch 2019/2020 einen Projektdurchgang geben soll – dann zum zehnten Mal. „Wenn unsere Anstrengungen dazu beitragen, dass die geschlechterspezifischen Trennwände in unserer Gesellschaft ein Stück weit eingerissen werden, haben wir unser Ziel erreicht“, so Beckers positives Fazit.
Stadt Landau in der Pfalz 22.06.2019
Zwischen Klassik und Komödie: Kulturstadt Landau in der Pfalz stellt Spielplan 2019/20 vor
Bei einem Vor-Ort-Termin in der historischen Jugendstil-Festhalle stellten Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron und die Leiterin der städtischen Kulturabteilung Sabine Haas den neuen Spielplan für die Saison 2019/2020 in der Kulturstadt Landau vor.
Landau hat zwar kein eigenes Theater, aber ein Gastspielhaus, das seinesgleichen in der Region sucht. Ausgestattet mit großzügiger Bühne und entsprechender aktueller Technik sowie einem hohen Bühnenturm, sind hier beste Voraussetzungen für Produktionen unterschiedlichster künstlerischer Ausprägung zu finden. Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron und Kulturreferentin Sabine Haas zeigten sich bei der Vorstellung des neuen Spielplans der Stadt Landau dankbar über die Möglichkeiten, die die Jugendstil-Festhalle als Spielort bietet.
„Mit ihrer ganz besonderen Atmosphäre ist die Jugendstil-Festhalle die Spielstätte ersten Ranges für die ganze Region. Hightech und Historie unter einem Dach schaffen ein unvergleichliches Ambiente und bieten hochkarätigen Kunstgenuss“, schwärmte der Kulturdezernent, während die Kulturreferentin die gute Zusammenarbeit mit der Stadtholding Landau als Betreiberin des Musentempels herausstellte: „Die Herausforderungen im Tourneebereich mit ständig wechselnden Produktionen und Akteuren sind groß. Wir haben hier ein sehr engagiertes und kompetentes Team zur Seite, das auch von den gastierenden Ensembles immer wieder hoch gelobt wird.“ Gemeinsam mit Betriebsleiter Johannes Klement erläuterten Dr. Ingenthron und Haas bei einem Blick hinter die Kulissen die Besonderheiten des Gastspielbetriebs und gewährten auch einen Blick ins Goldene Buch der Jugendstil-Festhalle.
Zwischen Klassik und Komödie, Tanz und Tragödie, Schauspiel und Show hat das städtische Kulturprogramm in der Spielzeit 2019/20 wieder viele Highlights zu bieten.
„Die Bandbreite unseres Angebots reicht vom anspruchsvollen Schauspiel bis zur unterhaltsamer Comedy, vom klassischen Konzert bis zum jazzigen Musical und bietet für alle Altersgruppen etwas. Einen besonderen Schwerpunkt hat Frau Haas bei ihren Planungen auf das Jubiläum der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz gelegt, die im September 1919 in Landau gegründet wurde und in der kommenden Saison ihren 100. Geburtstag feiert“, führte Dr. Ingenthron aus. „Für die Musik dieses hervorragenden Klangkörpers werden wir schon die Allerkleinsten in einem Krabbelkonzert sensibilisieren.“ Höhepunkt sei das große Jubiläumskonzert zum 100. Geburtstag der Staatsphilharmonie am 15. Februar in der Jugendstil-Festhalle, das die Kulturabteilung gemeinsam mit dem Intendanten der Staatsphilharmonie Beat Fehlmann aktuell vorbereite.
„Ich freue mich sehr, dass es gelungen ist, die offizielle Geburtstagsfeier der Staatsphilharmonie nach Landau in die Jugendstil-Festhalle zu holen, auf den Tag genau 100 Jahre nach dem allerersten Konzert des Orchesters am selben Ort. Sogar das Originalprogramm vom 15. Februar 1920 wird in Teilen erklingen“, erklärte Haas. Tickets für das Konzert in Anwesenheit von Ministerpräsidentin Malu Dreyer gebe es ab dem 2. September bei den bekannten Vorverkaufsstellen.
Auch im Abonnementprogramm ist die Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz wieder mit zwei Konzerten vertreten. Zu Ehren des Klangkörpers stehen in der Jubiläumssaison reine Orchesterwerke im Mittelpunkt, am 24. Oktober mit Christoph Prick und am 22. April mit dem neuen Chefdirigenten Michael Francis am Dirigentenpult. Eröffnet wird die Konzertreihe mit dem Aboplus-Konzert in Kooperation mit der Villa Musica Rheinland-Pfalz. Der charismatische israelische Mandolinist Avi Avital, der das Instrument für den klassischen Konzertsaal wiederbelebte, konzertiert zusammen mit Stipendiaten am 17. September. Das Quartett „Passo Avanti“, das zwischen Klassik und Jazz eine eigene stilübergreifenden Klangsprache kreiert hat, begegnet der Musik von Wolfgang Amadeus Mozart am 28. November. Die junge Japanerin Moné Hattori hat bereits fünf internationale Violinwettbewerbe gewonnen und gehört zu den besten Solistinnen ihrer Generation. Das renommierte Franz Liszt Kammerorchester wird den aufgehenden Stern am internationalen Geigenhimmel am 19. März in der Jugendstil-Festhalle begleiten.
Ein Kapellmeister und seine Orchestermusiker stehen auch bei der ersten Veranstaltung der Abonnementreihe 2 im Mittelpunkt, nämlich in der Komödie „Die Orchesterprobe“ nach Karl Valentin am 25. September. Mozarts Zauberflöte trifft am 14. November auf „Matrix“, wenn das NRW Juniorballett in „#zauberflöte 3.0“ eine moderne Bearbeitung des klassischen Stoffes präsentiert. Dürrenmatts Klassiker „Die Physiker“, angesichts der aktuellen Diskussionen um die Auswirkungen des technischen Fortschritts wieder hochaktuell, wird am 14. Januar in einer Fassung des Tourneetheaters Thespiskarren gezeigt. Verdis Oper „La Traviata“ in einer Inszenierung des Pfalztheaters Kaiserslautern setzt am 1. April einen effektvollen Schlusspunkt im Abonnement 2.
Ein durchgeknalltes Duo im Ausnahmezustand, nämlich „Eros & Ramazotti“, wollen die Bretter, die die Welt bedeuten, zum Auftakt der Abonnementreihe 3 erobern. Ob der Karriereplan so klappt, ist am 20. September in der Jugendstil-Festhalle live zu erleben. Erstmals geht die Neufassung von „Ein Amerikaner in Paris“ nach dem gleichnamigen Film in deutscher Sprache auf Tournee und macht in Landau am 12. Dezember Station. In einer wahrhaft turbulenten „Tour de Farce“ schlüpfen Tim Grobe und Karoline Kiesewetter in einer Produktion der Hamburger Kammerspiele am 28. Februar in insgesamt sechs Frauen- und vier Männerrollen. In der charmanten französische Komödie „Diese Nacht oder nie!“ versucht am 29. April eine Floristin dem Angebeteten ihre Liebe durch die Blume zu gestehen. Multitalent Isabell Varell glänzt in dieser musikalischen Komödie neben Heiko Ruprecht, der dem Publikum aus „Der Bergdoktor“ bekannt ist.
Die Abonnementreihe 4 startet am 15. Oktober mit der spektakulären Zirkusshow „Filament – The Circus Club“ im Stile des Cirque du Soleil. Die Handlung ist inspiriert von Highschool-Filmen der 80er Jahre. In „Heisenberg“ hat der britische Erfolgsautor Simon Stephens zwei wunderbare Bühnenfiguren geschaffen, die trotz ihrer Unterschiedlichkeit eine ungewöhnliche Liebesgeschichte erleben. Die beiden bekannten Fernsehgesichter Anna Stieblich und Charles Brauer hauchen am 5. Dezember Georgie und Alex so berührend wie komisch Leben ein. DantzaZ ist eine innovative Tanzcompagnie aus Spanien, die Pionierarbeit im Bereich der Bewegungskünste leistet. Das Programm „Growing Young“, das sich mit der Unbefangenheit der Jugend auseinandersetzt, vereint am 23. Januar die Werke von vier verschiedenen europäischen Choreografen. Die Tragikomödie „Vater“ von Florian Zeller zeigt dagegen am 10. März zutiefst ergreifend, aber dennoch nicht ohne Leichtigkeit und Humor die länger werdenden Schatten der fortschreitenden Umnachtung des 80-jährigen Andre.
Auch in der neuen Spielzeit bietet die Kulturabteilung Mini-Abos an. Diese können zu Beginn des freien Verkaufs ab dem 2. September entweder im Büro für Tourismus im Rathaus oder online unter www.ticket-regional.de gebucht werden. Im Mini-Abo A kann man die Zirkusshow „Filament – The Circus Club“ mit dem Musical „Ein Amerikaner in Paris“, im Mini-Abo B die Tanztheater „#zauberflöte 3.0“ und „DantzaZ – Growing Young“, im Mini-Abo C die Komödien „Heisenberg“ und „Diese Nacht oder nie!“ und im Mini-Abo D die beiden Schauspiele „Die Physiker“ und „Vater“ zu einem vergünstigten Preis miteinander kombinieren.
Das Kinder- und Jugendtheaterangebot richtet sich an unterschiedliche Altersgruppen. Kinder bis 3 Jahre können in Begleitung Erwachsener erste Erfahrungen mit klassischer Musik im Krabbelkonzert am 1. Oktober sammeln. Die Abenteuer von „Pinocchio“ präsentiert die Kleine Oper Bad Homburg im gleichnamigen Familienmusical am 22. November. Das Theater mimikri zeigt den Weg der vier tierischen Ausreißer in ein eigenes Leben in „Die Bremer Stadtmusikanten“ am 2. und 3. Dezember. Im Kinderkonzert „Achtung, frisch gestrichen!“ der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz nehmen am 11. Dezember zwei Pantomimen das junge Publikum mit auf eine Fantasiereise zur Musik von Mussorgskys „Bilder einer Ausstellung“. „Max und Moritz“ treiben ihre bösen Späße am 4. Februar in einer Inszenierung des Artisjok Theater. Mit der Badischen Landesbühne Bruchsal erarbeitet der junge Theaterautor Sergeij Gößner das Jugendstück „What on Earth?!“, das sich mit Umweltschutz und Nachhaltigkeit beschäftigt. Am 4. März wird es in Landau aufgeführt. Am 18. Januar werden in „SWR – Junge Opernstars“ zum sechzehnten Mal drei Sängerinnen und drei Sänger um die Gunst des Publikums und den mit insgesamt 20.000 Euro dotierten Emmerich Smola-Förderpreis wetteifern. Das Jahreskonzert der Stadtkapelle am 16. Mai steht unter dem Motto „Der Weltraum, unendliche Weiten“.
Die Landauer Meisterkonzerte haben zum 250. Geburtstag des Komponisten die kammermusikalischen Werke von Ludwig van Beethoven zum Thema. Am 9. Februar bringt der künstlerische Leiter der Reihe, Prof. Alexander Hülshoff, zusammen mit Sakia Georgini am Klavier die drei Cellosonaten zu Gehör. Am 8. März spielt die finnische Geigerin Elina Vähälä gemeinsam mit Stipendiaten der Villa Musica unter anderem das Septett, gewissermaßen Beethovens „nullte“ Sinfonie. Am 5. April sind mit dem Künstlerehepaar Elena und Boris Garlitsky die idealen Interpreten für Beethovens Violinsonaten zu Gast. Das Phaeton Trio mit Florian Uhlig, Friedemann Eichhorn und Peter Hörr beschließt die Kammermusikreihe am 10. Mai mit drei berühmten Klaviertrios.
Die neue Spielzeit startet mit dem Sommerstück des Chawwerusch Theaters „Kleine Frau – was nun?“ am 13. September im OHG-Innenhof, das bei ungünstiger Witterung ins Alten Kaufhaus verlegt wird.
Abonnements der Reihen 1 bis 4 können bis zum 30. August bei der Kulturabteilung (Telefon: 0 63 41/13 41 01, Fiona Schöngarth) gezeichnet werden; am 2. September beginnt der freie Verkauf für die Abonnementveranstaltungen, der Verkauf der Mini-Abos und der Vorverkauf für das Jubiläumskonzert der Staatsphilharmonie. Der Vorverkauf für alle anderen Veranstaltungen beginnt bereits am 27. Juni. Tickets gibt es im Büro für Tourismus im Rathaus, online unter www.ticket-regional.de, an allen Vorverkaufsstellen von Ticket regional und bei der Ticket-Hotline der Kulturabteilung 0 63 41/13 41 41.
Der neue Spielplan wurde von der Sparkasse Südliche Weinstraße gefördert, ist ab sofort kostenlos im Rathaus erhältlich und steht im Internet unter www.landau.de zum Download bereit.
Stadt Landau in der Pfalz 22.06.2019
Vom Improvisationstheater über die Autorenlesung bis hin zum Poetry Slam: 2. Halbjahresprogramm der Landauer Büchereitage 2019 vorgestellt
Freuen sich bereits auf das neue Halbjahresprogramm der Landauer Büchereitage in der Stadtbibliothek: Bürgermeister und Kulturdezernent Dr. Maximilian Ingenthron und Bibliotheksleiterin Amelie Löhlein.
Ihr Erfolgsrezept ist ihre Vielfalt: Die Landauer Büchereitage finden in diesem Jahr zum 35. Mal statt – und auch für das 2. Halbjahr 2019 hat die Stadtbibliothek gemeinsam mit zahlreichen Partnern ein abwechslungsreiches Programm aus ganz verschiedenen Bereichen zusammengestellt. Vom 22. August bis zum 29. November warten u.a. ein Improvisationstheater, eine Ausstellung, mehrere Lesungen, eine Buchpräsentation und ein Poetry Slam auf die Besucherinnen und Besucher. Bürgermeister und Kulturdezernent Dr. Maximilian Ingenthron hat das druckfrische Programm jetzt gemeinsam mit der Leiterin der Stadtbibliothek, Amelie Löhlein, vorgestellt.
„Die Büchereitage mit ihren vielen tollen Veranstaltungen locken jedes Jahr zahlreiche Besucherinnen und Besucher, die nicht unbedingt regelmäßige Leserinnen und Leser in unserer Stadtbibliothek sind, in die Einrichtung am Heinrich-Heine-Platz“, betont Dr. Ingenthron. „Längst nimmt das Bibliotheksgebäude auch die Funktion einer Galerie und einer Bühne ein. Die Büchereitage zeigen, was die Stadtbibliothek auszeichnet – und das ist weit mehr als das, was zwischen zwei Buchdeckel passt“, so der Kulturdezernent. Auch im 2. Halbjahr 2019 sei es dem Team um Amelie Löhlein gemeinsam mit dem Förderverein der Freunde der Stadtbibliothek gelungen, ein besonders vielfältiges und breit aufgestelltes Programm auf die Beine zu stellen, so Dr. Ingenthron weiter. „Das ist ein Markenzeichen dieser traditionsreichen und zugleich so zeitgemäßen Veranstaltungsreihe.“
Auch Bibliotheksleiterin Löhlein blickt bereits mit Spannung auf das neue Halbjahresprogramm. „Mit den Büchereitagen erreichen wir ein breites Publikum und können so hoffentlich zahlreiche Menschen von den Angeboten unserer Bibliothek überzeugen“, betont sie – und das in allen Altersstufen. „Wir freuen uns besonders, dass wir auch in diesem Jahr einen Poetry Slam ausrichten dürfen, gleichzeitig sind wir schon sehr gespannt auf das Improvisationstheater, das Bücher in Theaterszenen zum Leben erweckt – und wir sind stolz, dass Wolfgang Diehl, selbst viele Jahre aktives Mitglied im Förderverein unserer Bibliothek, sein Buch über den bekannten Pfälzer Maler Max Slevogt vorstellen wird.“
Den Auftakt des zweiten Halbjahrs der 35. Landauer Büchereitage bestreitet am Donnerstag, 22. August, die Improvisationstheatergruppe „Wer, wenn nicht 4“ mit ihrer „Bücherimpro“. Sei es ein Buchtitel, ein Satzanfang, eine Bildunterschrift oder ein Zitat: Zufällige, vom Publikum ausgewählte Fragmente und Vorgaben aus Büchern inspirieren die Schauspielerinnen und Schauspieler und ihre Musikerinnen und Musiker, Bühnengeschichten entstehen zu lassen. Die Veranstaltung beginnt um 20 Uhr. Der Eintritt kostet 10 Euro, ermäßigt 6 Euro.
Am Donnerstag, 5. September, zieht ein ernstes Thema in die Stadtbibliothek ein. Dann wird in Zusammenarbeit mit dem Bündnis gegen Depression Landau-Südliche Weinstraße und der Agus-Selbsthilfegruppe Edesheim die Ausstellung „Suizid – Keine Trauer wie jede andere“ eröffnet. Die Ausstellung wurde konzipiert, um die Todesart Suizid und die Trauer danach ins öffentliche Bewusstsein zu bringen, zu informieren und zu enttabuisieren. Die Vernissage beginnt um 19 Uhr. Die Ausstellung ist anschließend bis zum 21. September in der Stadtbibliothek zu sehen. Der Eintritt ist frei.
Autor Wolfgang Diehl präsentiert am Donnerstag, 26. September, sein Buch „Max Slevogt zum 150. Geburtstag – Der Künstler, Neukastel, Leinsweiler und die Pfalz“. Der Studienort München, dann Berlin und schließlich die Pfalz bildeten Slevogts Arbeitszentren. Neben den Texten des Kunsthistorikers Diehl wurden Slevogts Aussagen über seine Kunst und zeitgenössische Stimmen mit aufgenommen, die das Schaffen, die Persönlichkeit und die Lebensumstände des Künstlers umfassend darstellen. Die Lesung beginnt um 20 Uhr. Der Eintritt ist frei.
Am Donnerstag, 10. Oktober, schließt sich eine weitere Lesung an. Zu ihrem 30. Jubiläum servieren Mitglieder und Freunde der Heidelberger Autorengruppe „Die Literatur Offensive“ kulinarische Eindrücke und feine Lesekost. Aus ihrer neuen Jubiläumsanthologie, „angerichtet und aufgetischt“, hört das Publikum vom Schicksal gekochter Rippchen, von den Folgen einer lukullischen Werbeunterbrechung und von den Umständlichkeiten bei der Getränkeauswahl. Wohl bekomm‘s! Beginn der Veranstaltung in Zusammenarbeit mit dem Literarischen Verein der Pfalz ist um 20 Uhr. Der Eintritt kostet 6 Euro, ermäßigt 3 Euro.
Zum Wettbewerb für Dichterinnen und Dichter lädt die Stadtbibliothek am Donnerstag, 24. Oktober, wenn der „LaSlam Poetry Slam Landau“ zu Gast ist. Dieser veranstaltet durch das Engagement von Schülerinnen und Schülern sowie Studierenden regelmäßig Poetry-Slams mit dem Ziel, vor allem regionale Künstlerinnen und Künstler zu unterstützen und noch mehr Slam-Kultur in die Universitätsstadt zu bringen. 2019 ist der „LaSlam“ anlässlich des Tags der Bibliotheken bereits zum dritten Mal zu Gast in der Stadtbibliothek. Die Regeln bleiben die gleichen: Sechs Minuten Zeit auf der Bühne, keine Requisiten, keine Verkleidungen, und nur der eigene Text zählt. Beginn ist um 20 Uhr; der Eintritt beträgt 7 Euro. Ab 26. September sind Karten im Vorverkauf in der Stadtbibliothek erhältlich.
In Zusammenarbeit mit der Landauer Tibet-Initiative präsentiert die Stadtbibliothek am Freitag, 8. November, unter dem Titel „Geheimnisvoller Himalaya“ Eindrücke aus dem Dolpo. Das Dolpo ist der entlegenste und zugleich größte Distrikt im Nordwesten Nepals, nördlich des Dhaulagiri Massivs, an der Grenze zu Tibet. Das „Innere Dolpo“ ist nur durch Überquerung von mehr als 5.000 Meter hohen Pässen zu erreichen. Dolpo Tulku Rinpoche spricht anhand einzelner Bilder über seine Heimat und erläutert Kultur, Sitten und Traditionen der Bewohnerinnen und Bewohner. Rinpoche spricht Englisch, sein Vortrag wird ins Deutsche übersetzt. Beginn ist um 19 Uhr. Der Eintritt ist frei.
Schon traditionell Teil der Büchereitage ist der Bücherflohmarkt, der in diesem Halbjahr am Samstag, 16. November, angeboten wird. Von 9 bis 13 Uhr wartet auf die Besucherinnen und Besucher eine riesige Auswahl an Büchern, CDs und DVDs warten. Zum Beispiel gibt es ein halbes Kilo Bücher für nur 1 Euro!
Den Abschluss der Büchereitage 2019 bildet am Freitag, 29. November, die Präsentation des Buchbands „Geheimnisvolles Landau“ mit Verleger Markus Knecht und Oberbürgermeister Thomas Hirsch. Die beiden Bildbände über Landau „Ein Bild von einer Stadt“ (2011) und „Rund um Landau“ (2016) werden im Oktober um einen weiteren Band erweitert. So ist „Geheimnisvolles Landau“ auch ein Beleg dafür, dass die Stadt sich in einem rasanten Wandel befindet und sich dennoch ihre städtebauliche Einzigartigkeit bewahrt. Das geheimnisvolle Landau zeigt sich in diesem Bildband sowohl im Neuen, in den Neubauten, im Fortschreiben der Stadtentwicklung, als auch im Alten, im in Stein Gemeißelten, in jahrzehnte- oder auch jahrhundertealten Details. Beginn der Buchpräsentation ist um 19 Uhr. Der Eintritt ist frei.
Stadt Landau in der Pfalz 22.06.2019
Zum Austausch zur Situation der Kommunen in Rheinland-Pfalz: Städtetagsvorsitzender und Landauer OB Hirsch empfängt designierten CDU-Generalsekretär Gerd Schreiner
Städtetagvorsitzender und OB Thomas Hirsch (l.) empfing jetzt den designierten rheinland-pfälzischen CDU-Generalsekretär Gerd Schreiner im Landauer Rathaus.
In seiner Eigenschaft als Vorsitzender des Städtetags Rheinland-Pfalz hat Oberbürgermeister Thomas Hirsch jetzt Gerd Schreiner, den finanz- und haushaltspolitischen Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, im Landauer Rathaus empfangen. Bei dem Austausch ging es um die Situation der Kommunen und insbesondere der Städte in Rheinland-Pfalz. Die Schaffung von Wohnraum, die Verbesserung des öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) sowie die Finanzsituation der Städte, Gemeinden und Landkreise im Land waren Gegenstand des Gesprächs.
Vor allem die Initiative der kommunalen Spitzenverbände, den ÖPNV zur kommunalen Pflichtaufgabe zu erklären, um diese wichtige Aufgabe der Daseinsvorsorge zu stärken, lag dem Stadtchef als Vertreter der Städte dabei am Herzen.
Schreiner, der gerade auch als künftiger Generalsekretär der CDU Rheinland-Pfalz nominiert wurde, machte deutlich, dass es für die CDU-Landtagsfraktion ein wesentlicher Politik-Bestandteil sei, die Kommunen im Land zu fördern und zu unterstützen. Dabei gehe es immer mehr darum, den ländlichen Raum und die zentralen Städte nicht gegeneinander, sondern miteinander zu entwickeln. Deswegen sei ihm der Austausch vor Ort auch besonders wichtig, so Schreiner.
Stadt Landau in der Pfalz 22.06.2019
Bundesweiter Tag der Architektur: Stadt Landau mit drei Bauprojekten vertreten
Am 29. und 30. Juni findet bundesweit der Tag der Architektur statt – die Stadt Landau ist in diesem Jahr mit drei spannenden Projekten vertreten.
„Räume prägen“: Unter diesem Motto steht der diesjährige Tag der Architektur. Am Samstag, 29. Juni, und Sonntag, 30. Juni, präsentieren bundesweit Bauherrinnen und Bauherren sowie Architektinnen und Architekten ihre Projekte. Die von der Bundesarchitektenkammer und den Architektenkammern der Länder organisierte Veranstaltung will das Bauen in den jeweiligen Regionen erlebbar machen und Einblicke in Planungs- und Bauprozesse geben. Die Stadt Landau ist mit drei Projekten beim Aktionstag vertreten, zwei in der Kernstadt, eines in einem Stadtdorf:
Ateliers in ehemaliger Reithalle (Heinrich-Diehl-Straße 5). Die unter Ensembleschutz stehende, ehemalige Reithalle der früheren Kasernenanlage im heutigen Wohnpark am Ebenberg wurde für Kunststudierende der Universität Koblenz-Landau umgebaut. Im Erdgeschoss sind Unterrichts- und Werkräume untergebracht, in den beiden oberen Ebenen offene, loftartige Atelierräume als Galerien eingebaut. Kontraste von Neu und Alt bestimmen die Architektur. Das Gebäude kann samstags von 14 bis 18 Uhr sowie sonntags von 11 bis 17 Uhr besucht werden. Führungen werden zu jeder vollen Stunde angeboten. Bauherr: Thorsten Holch, Landau. Architekten: Lamott.Lamott Architekten PartGmbB, Stuttgart; Thorsten Holch, Landau. Fertigstellung: 2018.
MA88 (Marktstraße 88). Der denkmalgeschützte Gebäudekomplex aus dem späten 17. Jahrhundert, in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts klassizistisch überformt, wurde bis zum Beginn der Sanierung 2016 im Erdgeschoss als Geschäft genutzt. In den oberen Geschossen befanden sich nicht nutzbare Wohnungen. In Abstimmung mit der Denkmalbehörde wurde das Gebäude grundlegend saniert und in seine äußere, historische Fassung zurückgeführt. Die Pâtisserie Theodor ist samt Produktion im Erd- und Obergeschoss eingezogen. Dazu entstanden fünf hochwertige Wohnungen mit individuellen Grundrissen und Terrassen zum Innenhof. Das Gebäude in der Landauer Innenstadt kann am Tag der Architektur samstags von 12 bis 18 Uhr besichtigt werden. Führungen werden jeweils zur halben Stunde angeboten. Bauherr: Franger Investment KGaA, Ketsch. Architekt: o-architektur, Landau. Fertigstellung: 2018.
Weingut Emil Bauer & Söhne (Walsheimer Straße 18, Nußdorf). Die Bauherren wünschten sich ein modernes Weingut im historischen Ortskern mit großzügiger Probierstube und hellen Büroräumen. Das bestehende Weingut wurde durch moderne Elemente ergänzt und so in eine neue Zeit überführt. Alte Teile wurden dabei wiederverwendet und neu interpretiert. So wurden die neuen Tischplatten und die Verkleidung der Eingangstür aus alten Fassdauben aus Eiche gefertigt. Das Weingut öffnet samstags von 10 bis 16 Uhr und sonntags von 10 bis 16 Uhr seine Türen für Architekturinteressierte. Es werden eine Weinprobe bzw. eine Jahrgangsverkostung angeboten. Bauherr: Weingut Emil Bauer & Söhne, Landau. Architekt: marcbetz architekten, Landau. Fertigstellung: 2019.
Oberbürgermeister Thomas Hirsch und Bürgermeister und Baudezernent Dr. Maximilian Ingenthron ermuntern interessierte Bürgerinnen und Bürger dazu, die Landauer Angebote des Tags der Architektur wahrzunehmen. „Unsere Stadt hat architektonisch viel zu bieten, sei es die historische Bausubstanz in der Altstadt oder das moderne Wohnen, das beispielsweise im Wohnpark Am Ebenberg entstanden ist und weiterhin entsteht“, betonen sie. „Informieren Sie sich aus erster Hand über spannende private Bauprojekte in unserer Stadt“, so der Appell von OB und Bürgermeister.
Das komplette Programm des bundesweiten Tags der Architektur kann auf der Internetseite www.tag-der-architektur.de eingesehen werden.
Stadt Landau in der Pfalz 22.06.2019
Stadt Landau stellt Tourismusarbeit mit Bernd Wichmann an der Spitze neu auf – Ausbau des Weintourismus und intensivere Zusammenarbeit mit touristischen Gremien auf der Agenda
Langjähriger Tourismus-Geschäftsführer Franz Müller verabschiedet sich nach mehr als drei Jahrzehnten in den Ruhestand – Übernachtungs- und Gästezahlen unter seiner Ägide mehr als verfünffacht
v.l.: Franz Müller, langjähriger Geschäftsführer des Landauer Büros für Tourismus, sein Nachfolger Bernd Wichmann und Oberbürgermeister Thomas Hirsch bei der Vorstellung im Weingut Stentz in Mörzheim.
Jede Ära geht einmal zu Ende: Nach mehr als 30 Jahren an der Spitze der Tourismusarbeit in Landau verabschiedet sich der langjährige Geschäftsführer des Büros für Tourismus (BfT), Franz Müller, im Frühjahr kommenden Jahres in den Ruhestand. Als Nachfolger konnte die Stadt Landau den langjährigen stellvertretenden Geschäftsführer des Vereins Südliche Weinstraße, Bernd Wichmann, gewinnen – die richtige Wahl, um den Tourismusstandort Landau weiter zu stärken und die Tourismusarbeit in der südpfälzischen Metropole zukunftsfähig aufzustellen, ist Oberbürgermeister Thomas Hirsch überzeugt.
„Unsere schöne Region und speziell die Stadt Landau mit ihren großen Stärken, der besonderen Lebensqualität, dem «savoir-vivre», der hervorragenden Lage inmitten der Südpfalz und der attraktiven, belebten Innenstadt sind geradezu prädestiniert als Tourismusmagnet – und doch steckt auch bei uns viel Arbeit in der touristischen Vermarktung unserer Stadt“, betonte der OB bei der Vorstellung des neuen Landauer Tourismus-Geschäftsführers im Weingut Stentz in Mörzheim. Er freue sich auf die Zusammenarbeit mit Bernd Wichmann, der sich in der Vergangenheit ein hervorragendes Renommee in der Region erarbeitet habe, etwa durch die Organisation von modernen, überaus erfolgreichen Veranstaltungen wie „Die Burg rockt“ oder den Weintagen der Südlichen Weinstraße, so Hirsch weiter.
Gemeinsam mit „dem Neuen“ im BfT ist der Stadtchef überzeugt, dass Tourismusarbeit nicht an Stadt- oder Kreisgrenzen endet. „Wir wollen künftig noch enger mit dem Landkreis SÜW zusammenarbeiten und gleichzeitig den Schwerpunkt verstärkt auf die Weinwerbung und den Weintourismus legen – gerade angesichts der Neustrukturierung der Weinwerbung in unserer Region“, kündigt der OB an. Bernd Wichmann ergänzt: „Ich setze auf eine noch intensivere Zusammenarbeit mit den touristischen Gremien der Region sowie auf einen weiteren Ausbau des Weintourismus und damit verbunden auf die Herausstellung des Alleinstellungsmerkmals der Stadt Landau als größte Weinbau treibende Gemeinde Deutschlands.“
Bernd Wichmann, gebürtiger Bad Bergzaberner, war bis zuletzt Teamleiter der Event-Abteilung des Vereins Pfalzwein in Neustadt. Zuvor bekleidete er das Amt des stellvertretenden Geschäftsführers des Vereins Südliche Weinstraße, wo er insgesamt knapp 20 Jahre im Bereich Weinwerbung tätig war und neben „Die Burg rockt“ und den Weintagen u.a. noch das Weinfest auf Schloss Blutenburg in München und den „Goldrausch“ begleitete. Der neuen Tätigkeit in Landau sieht er mit Spannung und viel Freude entgegen. Neben dem großen Thema Weintourismus setzt er vor allem auf „kleine, feine“ Events rund um Kultur, Kulinarik und Wein, die er in der Kernstadt und in den Stadtdörfern etablieren möchte, und auf einen Ausbau der digitalen Tourismusarbeit, etwa über die Sozialen Medien.
Der neue BfT-Chef macht aber auch deutlich, dass er die bereits sehr, sehr gute Arbeit des Landauer Tourismusbüros fortführen möchte. Diese war in den vergangenen Jahren vor allem mit einem Mann verknüpft: Wenn Franz Müller im Frühjahr 2020 in den Ruhestand geht, stand er 34 Jahre und 9 Monate an der Spitze des BfT. „Franz Müller hat die Tourismusarbeit der Stadt Landau geprägt wie kein Zweiter und kann mit Stolz auf eine beeindruckende berufliche Lebensleistung blicken“, betont OB Hirsch, der dem scheidenden BfT-Chef für dessen außergewöhnliches Engagement in den zurückliegenden drei Jahrzehnten dankt. „Unter der Ägide von Franz Müller haben sich die Übernachtungs- und Gästezahlen in unserer Stadt mehr als verfünffacht – wir wollen auch künftig diese positive Entwicklung weiter vorantreiben und weiter neue, zusätzliche Übernachtungskapazitäten schaffen.“
Franz Müller, geboren in Niederschlettenbach, studierte zunächst Lehramt an der damaligen Erziehungswissenschaftlichen Hochschule in Landau und arbeitete dann als Lehrer an der Maria-Ward-Schule. Seine ersten Sporen im Tourismus verdiente er sich bei der Kurverwaltung Bad Bergzabern, bevor er am 1. Juli 1985 die Stelle als Geschäftsführer des Büros für Tourismus in Landau antrat. In seine über 30-jährige Amtszeit fallen u.a. die Konzeption und erstmalige Ausrichtung des Kunsthandwerklichen Thomas-Nast-Nikolausmarkts im Jahr 1985, des Pfälzischen Weinfests in der Schwesterstadt Landau an der Isar im Jahr 1988 und des Landauer Sommers im Jahr 1991 – allesamt Veranstaltungen, die heute fest im Veranstaltungskalender verankert sind. Franz Müller war in den Jahren 1985 bis 1989 für die Organisation des Blumenkorsos in der Stadt Landau verantwortlich, baute den städtischen Kutschenbestand auf, war von 1994 bis 1999 Vorsitzender des Werbeausschusses Pfalz und des Touristischen Arbeitskreises Pfalz, richtete 2001 den Rheinland-Pfalz-Tag in Landau aus, führte den Ticketing-Service „ticket REGIONAL“ ein – und vieles mehr.
Der scheidende BfT-Chef freut sich auf den neuen Lebensabschnitt, der nun vor ihm liegt. „Alles hat seine Zeit und man soll ja bekanntlich aufhören, wenn es am Schönsten ist“, schmunzelt Franz Müller. „In den drei Jahrzehnten meiner Tätigkeit beim BfT konnte ich viele tolle Projekte auf den Weg bringen und ich freue mich, zu sehen, dass viele Veranstaltungen und Strukturen heute zum festen Bestandteil des Stadtgeschehens gehören.“ Am meisten vermissen werde er sein tolles Team beim BfT, betont Müller, der aber verspricht, sich auch weiterhin für den Tourismus in Landau einzusetzen und die vielen Freundschaften, die im Laufe seines Berufslebens entstanden sind, zu pflegen. Seinem Nachfolger wünscht der BfT-Chef viel Erfolg und ein glückliches Händchen im Dienste der Stadt Landau.
Stadt Landau in der Pfalz 22.06.2019
Baggern, pritschen, schmettern: Lehrerinnen- und Lehrerteam des Otto-Hahn-Gymnasiums gewinnt Landauer Stadtmeisterschaft im Volleyball
Baggern, pritschen, schmettern: Das Team der Lehrerinnen und Lehrer des Otto-Hahn-Gymnasiums hat die diesjährige Landauer Stadtmeisterschaft im Volleyball gewonnen.
„Störball“, „Hinters Netz“, „Jäger des verlorenen Satzes“ oder auch „Schlechtschmetterfront“: So kreativ waren die Namen der Teams, die jetzt bei der 31. Auflage der Landauer Stadtmeisterschaft im Volleyball an den Start gingen. An drei Tagen kämpften 19 Mannschaften um den begehrten Titel; nach 53 Spielen durfte sich schließlich erstmals das Lehrerinnen- und Lehrerteam des Landauer Otto-Hahn-Gymnasiums über die Auszeichnung freuen. Bürgermeister und Sportdezernent Dr. Maximilian Ingenthron nahm die Siegerehrung im Schulzentrum Ost vor und gratulierte allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern zur erbrachten sportlichen Leistung.
„Mehr als 200 Spielerinnen und Spieler beteiligen sich jedes Jahr an diesem tollen Format“, betont Dr. Ingenthron. „Das beweist, dass die Stadtmeisterschaft ein wahres Highlight und ein Dauerbrenner im sportlichen Veranstaltungskalender unserer Stadt ist. Eine tolle Atmosphäre, es hat viel von einem Familientreffen – so kann man das jährliche Ereignis beschreiben“, so der Sportdezernent. Sein besonderer Dank gehe an die Abteilung Volleyball des Turnvereins im ASV Landau mit ihrem Vorsitzenden Stefan Fußer und Turnierorganisator Philipp Kettenbach für die Ausrichtung des Turniers, so Dr. Ingenthron weiter. Der Verein insgesamt habe die Veranstaltung, wie man es von ihm kenne, professionell organisiert und somit auf großartige Weise Werbung für die Sportart Volleyball gemacht. „Dreißig Jahre Stadtvolleyballturnier – das ist für sich genommen schon eine Meisterleistung!“ zieht der Sportdezernent Bilanz.
Die Stadtmeisterschaft im Volleyball wird seit 1989 von den aktiven Volleyballerinnen und Volleyballern des Turnvereins 1861 im ASV Landau ausgerichtet. In die Fußstapfen des langjährigen sportlichen Leiters und Initiators Walter Wetzka ist mittlerweile sein Schwiegersohn Philipp Kettenbach getreten. Die OHG-Lehrer schafften es in diesem Jahr zum ersten Mal aufs Treppchen. Zweiter wurde das Team „Mir egal“; der Rekordsieger des HSV Landau, die „Jäger des verlorenen Satzes“, schaffte es in diesem Jahr auf Platz drei. Die drei Erstplatzierten erhielten nicht nur einen Pokal bzw. Urkunden, sondern auch einen Volleyball aus den Händen des Sportdezernenten.
Stadt Landau in der Pfalz 22.06.2019
Städtetag fordert landesgesetzliche (Not-)Regelungen bei Grundsteuerreform – Stärkerer Einsatz des Landes auch bei Kommunalfinanzen und Altschuldenabbau nötig – ÖPNV als Pflichtaufgabe für Klimaschutz
Im Rahmen des Parlamentarischen Abends in Mainz hat der Städtetag Rheinland-Pfalz namens der Kommunalen Spitzenverbände von Landesregierung und Landtag gefordert, kommunale Belange auf Landes- und Bundesebene noch stärker zu fördern.
Mit Blick auf einen noch fehlenden Entwurf für eine Grundsteuerreform forderte Thomas Hirsch, Vorsitzender des Städtetages und Oberbürgermeister der Stadt Landau in der Pfalz, die Vertreter der Landesregierung nachdrücklich auf, parallel zum Bund eigene gesetzliche Regelungen vorzubereiten. Die vom Verfassungsgericht gesetzte Frist bis zum Jahresende sei knapp, weitere Blockaden durch einzelne Bundesländer oder gar eine Neuwahl auf Bundesebene würden das Aus dieser wichtigen Bundessteuer bedeuten. „Wir müssen vom Land verlangen, beim Fehlen einer Bundesregelung sehr kurzfristig ein eigenes Gesetz zu verabschieden“, mahnte Hirsch. Die Kommunen brauchten die Einnahmen von ca. 600 Mio. Euro p.a., um wichtige öffentliche Aufgaben zu finanzieren. Ohne Neuregelung drohten den rheinland-pfälzischen Kommunen ab 2020 immense Steuerverluste. Um dies auszuschließen, forderte Hirsch eine Garantieerklärung, dass, falls weder Bund noch Land ein Gesetz auf den Weg bringen, das Land den Kommunen die Einnahmeausfälle gemeindescharf ersetzt.
Auch der Klimaschutz sei laut dem Verbandsvorsitzenden schon länger ein wichtiges Kernthema für die Kommunen. In diesem Zusammenhang sei es zum Beispiel dringender denn je, den ÖPNV bedarfsgerecht und nachhaltig auszubauen. Das bedeute zwangsläufig aber auch, dass die finanziellen Ausgaben steigen. Aus Sicht der kommunalen Spitzenverbände dürfe das Land nicht den Anschluss an die Nachbarbundesländer Hessen und BadenWürttemberg verlieren, in denen der ÖPNV einen höheren rechtlichen Stellenwert einnimmt. Daher sei laut Hirsch der ÖPNV als zentrale Aufgabe der Daseinsvorsorge zwingend von einer freiwilligen Aufgabe der Kommunen in eine Pflichtaufgabe zu überführen. Nur so sei eine erfolgreiche Verkehrswende möglich.
Beim Thema Kommunalfinanzen forderte der Städtetags-Vertreter die Landesregierung auf, auf Bundesebene alle Hebel in Bewegung zu setzen, um im Rahmen der Regierungskommission „Gleichwertige Lebensverhältnisse“ eine Lösung für die drückende Altschuldenlast der rheinland-pfälzischen Kommunen zu erzielen. Mit Blick auf den kommunalen Finanzausgleich sprach Hirsch von einer nach wie vor bestehenden Unterfinanzierung der Kommunen. „Über 2000 Kommunen, der Rechnungshof, unabhängige Institutionen wie die Bertelsmann-Stiftung und sogar Gerichte, wie aktuell das Verwaltungsgericht Neustadt mit seinem Beschluss von 13. Mai 2019, sind der Meinung, dass die Finanzausstattung der Kommunen in Rheinland-Pfalz unzureichend ist. Das ist ein mehr als deutlicher Fingerzeig, dass Landtag und Landesregierung hier endlich handeln müssen und den Kommunen finanziell stärker unter die Arme greifen.“
Städtetag Rheinland-Pfalz 22.06.2019
„Frieden schafft Zukunft“: Konversion als Thema der Musikalischen Goetheparkplaudereien am Sonntag, 23. Juni, mit früherem OB Schlimmer und Jugendblasorchester der Landauer Stadtkapelle
Der Blick auf das Gelände der Landesgartenschau 2015. Das Gebiet im Süden der Stadt Landau wurde zu einem attraktiven Wohnquartier entwickelt – dem Wohnpark Am Ebenberg.
Die Entwicklung Landaus von der Garnisons- zur Schwarmstadt ist Thema der Musikalischen Goetheparkplaudereien am Sonntag, 23. Juni. Der frühere Oberbürgermeister Hans-Dieter Schlimmer verspricht eine Reihe interessanter Gäste und einen abwechslungsreichen, interessanten und spannenden Vormittag im Landauer Goethepark. Den musikalischen Part übernimmt das Jugendblasorchester der Landauer Stadtkapelle. Beginn an der Konzertmuschel ist um 11 Uhr.
Bei der zweiten Veranstaltung der diesjährigen städtischen Sommerreihe wird das Ehepaar Angelika und André Ferrari aus der Zeit berichten, als die Präsenz französischer Soldaten in der Stadt Landau noch zum Alltag gehörte. Gespannt darf man darauf sein, zu erfahren, wie sich ein französischer Soldat in einer deutschen Stadt zu Beginn seiner Karriere gefühlt hat. Angelika Drechsler-Ferrari wird das aus „Landauer Sicht“ darstellen können. Der frühere Oberbürgermeister Dr. Christof Wolff wird daran erinnern, wie die Nachricht vom Abzug der französischen Truppen von den Landauerinnen und Landauern empfunden wurde und gemeinsam mit dem früheren Leiter des Stadtbauamts Michael Heder darüber plaudern, wie es zur „Landauer Konversionsstrategie“ kam, die beispielhaft für die Umwandlung militärischer Liegenschaften in eine zivile Nutzung in Rheinland-Pfalz und drüber hinaus wurde. Der Landauer Architekt Jürgen Sebastian, der mit seinem Bruder Peter und der Landauer Werkgemeinschaft mit dem Gebäude 041 ein bauliches Wahrzeichen der Landesgartenschau geschaffen hat, wird seine fachliche Sicht, aber auch die als „Landacher Bu“ einbringen. Und mit dem heutigen Leiter des Stadtbauamts Christoph Kamplade wird Hans-Dieter Schlimmer schließlich die turbulente Zeit vor, während und nach der Landesgartenschau 2015 noch einmal lebendig werden lassen.
Der Eintritt ist frei. Für die Bewirtung bei der städtischen Sommerreihe sorgen das Weingut Wambsganß aus Dammheim und die Familie Kulenderarajah; Technik und Beschallung liegen in den Händen von Andreas Folz. Unterstützt wird die Reihe von der Sparkasse Südliche Weinstraße.
Text: Stadt Landau in der Pfalz Foto: Jupp Linden 22.06.2019
„Gemeinsam leben – Aber wie?“: „Denkwerkstatt“ für Ehrenamtliche in der Integrationsarbeit und alle Interessierten am Mittwoch, 26. Juni, in Landau
Mehrnousch Zaeri-Esfahani hält auf Einladung der Stadtverwaltung und des Hauses der Familie Landau einen Vortrag in Form einer „Denkwerkstatt“, der dazu anregen soll, neue Denkmodelle zu entwickeln, wie Integration wertschätzend, ressourcenorientiert und nachhaltig gelingen kann.
Im Zusammensein mit Migrantinnen und Migranten stoßen Integrationshelferinnen und Integrationshelfer immer wieder auf interkulturelle Schwierigkeiten. Unter dem Motto „Gemeinsam leben – Aber wie?“ bieten die Stadtverwaltung und das Haus der Familie Landau am Mittwoch, 26. Juni, einen Informationsabend für Integrationshelferinnen und Integrationshelfer sowie alle Interessierten an.
Als Referentin wurde Mehrnousch Zaeri-Esfahani eingeladen. Sie versteht es, in einem humorvollen erzählerischen Stil kulturelle Modelle zu erklären. Ihr Vortrag in Form einer „Denkwerkstatt“ soll bei den Anwesenden dazu anregen, neue Denkmodelle zu entwickeln, wie Integration wertschätzend, ressourcenorientiert und nachhaltig gelingen kann. Es geht dabei nicht mehr nur um die Integration geflüchteter Menschen, sondern um die Frage, wie wir zusammen leben wollen und wie der gesellschaftliche Zusammenhalt gestärkt werden kann. Es geht um die Entwicklung neuer Strategien, wie wir alle in unserem beruflichen oder privaten Umfeld etwas tun können, um den Menschen, die sich am Rande der Gesellschaft befinden, ob mit oder ohne Migrationshintergrund, wieder einen Platz in der Mitte zu verschaffen.
Mehrnousch Zaeri-Esfahani wurde im Iran geboren und lebt seit 1985 in Deutschland. Sie ist Trainerin, Referentin für Interkulturelle Öffnung und ehrenamtliche Flüchtlingsbegleiterin. Zaeri-Esfahani erhielt für ihre Arbeit zahlreiche Auszeichnungen und begann 2012 als Autorin zu arbeiten. Als Coach trainiert und berät sie verschiedene Berufsgruppen, Gemeindeverwaltungen und Landkreise.
Die „Denkwerkstatt“ in Landau beginnt um 17:30 Uhr im Treffpunkt für Ehrenamtliche im Haus der Familie in der Kronstraße 40. Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind zu der Veranstaltung herzlich eingeladen. Die Teilnahme ist kostenfrei.
„Picknick im Südpark“ am Sonntag, 23. Juni – das große Sommerfest auf dem LGS-Gelände
Sommerzeit – Picknick-Zeit. Am Sonntag, dem 23. Juni 2019, ist es wieder soweit: Der Freundeskreis Blühendes Landau lädt zum großen Sommerfest im Südpark, dem ehemaligen Landesgartenschau-Gelände, ein. Die große Wiesenfläche, lauschige Plätzchen unter Bäumen und auf dem Gelände vorhandene Sitzgruppen warten auf viele Besucher. Decke ausbreiten, das mitgebrachte Vesper und Getränke auspacken und es sich gut gehen lassen. Erfreuen Sie sich an stadtnaher Natur und einem autofreien Park, in dem die Kinder ungestört umher tollen können.
Wer’s etwas bequemer möchte, für den ist eine bunte Meile der Genüsse entlang der Parkwiese aufgebaut. Das vielfältige Angebot reicht von der lecker gegrillten Bratwurst über Eis und Crêpes bis hin zu Erfrischungsgetränken, gutem Pfälzer Wein und frisch gezapftem Bier.
Der Freundeskreis Blühendes Landau hat wieder ein buntes Rahmenprogramm mit Musik, Turn- und Tanzvorführungen sowie Mitmachaktionen für Groß und Klein vorbereitet. Nicht zu vergessen das beliebte Glücksrad, das sich für einen kleinen Obolus dreht und seine glücklichen Gewinner mit tollen Preisen erfreut.
Langeweile sollte also keine aufkommen bei diesem fröhlichen Familientag im Südpark. Und auch der Wettergott hat angenehmes Frühsommerwetter versprochen. Um 11 Uhr geht es im Park los, parallel findet ein Ökumenischer Gottesdienst im Kirchenpavillon „Himmelgrün“ statt und um 12 Uhr folgt eine kurze Eröffnungszeremonie am Stand des Freundeskreises Blühendes Landau. Danach heißt es bis in den Abend hinein genießen, feiern oder einfach entspannen, wobei die Bewirtungsstände gegen 18 Uhr schließen werden.
Jahreshauptversammlung der Speyerer Karnevalgesellschaft e.V. (SKG)
Eva Wöhlert, die neue Präsident der SKG
An der Jahreshauptversammlung der Speyerer Karnevalgesellschaft e.V. in den Räumlichkeiten der Volksbank Kur- und Rheinpfalz Speyer am Mittwoch, den 12.06.2019 wurde mit einer großen Mehrheit ein neues Präsidium gewählt. Daoud Hattab wurde nach seiner 8-jährigen Amtszeit als Präsident von Eva Wöhlert abgelöst. Die Versammlung beschloss einstimmig den Antrag Daoud Hattab als Ehrenpräsident zu ernennen. Die Ernennung wurde durch die neue Präsidentin Eva Wöhlert, als erste Amtshandlung, vorgenommen.
Als 1. Vizepräsident wurde Marco Neskudla gewählt, der künftig für die Öffentlichkeitspräsenz zuständig ist. Zur Unterstützung unserer Prinzessinnen und als 2. Vizepräsidentin steht Anne-Susann Sperling zur Verfügung. Den Posten der Schriftführerin übernimmt Martina Groeger als langjähriges Präsidiumsmitglied. Als Schatzmeisterin macht Annette Karaus den geschäftsführenden Vorstand zukünftig komplett.
In beratender Funktion steht Thomas Neubeck als Beisitzer dem Präsidium weiterhin zur Verfügung. Als Sitzungspräsident der Herrensitzung besetzt Horst Kapp ebenfalls einen Platz. Seine Tochter Sandra Müller übernimmt zukünftig die Damensitzungen und wird somit von Margitta Hoffmann als Sitzungspräsidentin und Beisitzerin beerbt. Die Aktivenvertretung und besonders die des Damenelferrates übernimmt Traudel Mornhinweg. Der Wirtschaftsausschuss, welcher für den Verein finanziell besonders wichtig ist, wird künftig von Markus Leipert geführt.
Das neue Präsidium ist motiviert und hat sich u.a. Neumitgliedergewinnung, Nachwuchsförderung, Veranstaltungsoptimierung, Aktivenpflege, verbesserte Öffentlichkeitspräsenz und die Pflege der Vereinsfreundschaften auf ihre Agenda für die kommenden zwei Jahre geschrieben.
Unter dem Motto „gute und traditionellen Dinge fortsetzen, aber auch offen sein für einen zeitgemäßen Verein“ hat Präsidentin Eva Wöhlert mit ihrem Vorstandsteam den Blick in Richtung Zukunft der SKG gerichtet.
Wegen Kanalbauarbeiten im Auftrag der Entsorgungsbetriebe Speyer wird die Werkstraße auf Höhe der Wormser Landstraße ab 24. Juni bis voraussichtlich 5. Juli für den Durchgangsverkehr gesperrt. Für die Dauer der Maßnahme wird die Werkstraße aus Richtung Karl-Spindler-Straße als Sackgasse ausgewiesen. Eine Umleitung wird ebenso ausgewiesen.
Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter den Rufnummern 14-2739, 14-2682 oder 14-2492 zur Verfügung.
Text: Stadt Speyer Foto: Speyer 24/7 News, dak 22.06.2019
Baumfällungen im Binsfeld
Die Stadtverwaltung weist darauf hin, dass im Binsfeld circa zehn Ahorn-Bäume gefällt werden mussten, die von der Rußrinderkrankheit befallen waren. Der Pilz ist nicht nur für die Ahorn-Bäume sehr aggressiv , sondern kann auch beim Menschen gesundheitliche Beschwerden hervorrufen. Im Stadtwald von Speyer konnten bisher noch keine von der Rußrinderkrankheit befallenen Bäume identifiziert werden.
Die Städte Kursk und Speyer feiern in diesem Jahr ihr 30-jähriges Partnerschaftsjubiläum. Dazu werden am Wochenende rund 50 Gäste aus der russischen Partnerstadt in Speyer erwartet. Angeführt wird die offizielle russische Delegation von Evgenii Bartenev, dem stellvertretenden Leiter des Kursker Stadtrates. Auf die Gäste aus Kursk, die am Freitag Abend mit einem Bus am Naturfreundehaus ankommen, wartet ein umfangreiches Programm.
Kursk
Am Samstag Abend, 19 Uhr, werden die beiden Freundeskreise zusammen mit Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler und Evgenii Bartenev in der Stadthalle einen Kursker Abend ausrichten. Dazu gibt es Folklore und Ballettvorführungen aus Kursk.
Am Sonntag Vormittag, 10 Uhr, werden, ebenfalls in der Stadthalle, mehrere Ausstellungen eröffnet, eine Fotoausstellung von Alexander Malakhov zum Thema „30 Jahre Speyer-Kursk“ sowie Malerei von Leonid Rudnev, Catherine Rebeja, Catherine Kizilova und Vera Pronin.
Um 14 Uhr am Sonntag ist ein Besuch im Technik Museum und ein Treffen mit dem russischen Kosmonauten Sergej Rewin geplant.
Anschließend, gegen 16:30 Uhr, wird auf dem Platz der Stadt Kursk ein Freundschaftsfest stattfinden. Der Freundeskreis Kursk sucht kurzfristig noch Gastfamilien für einige Kursker Gäste. Interessenten können sich unter der Telefonnummer 015774232111 bei Paul Neumann, dem Vorsitzenden des Freundeskreises Speyer-Kursk, melden.
Stadt Speyer 22.06.2019
Blind Date mit einem Buch in der Stadtbibliothek Speyer.
Warum Sommer und Ferienzeit nicht mal zu einem ganz besonderen „Leseabenteuer-Urlaub“ nutzen? Von Donnerstag, 27. Juni bis einschließlich Samstag, 6. Juli findet in der Stadtbibliothek Speyer erstmals die Aktion „Blind Date mit einem Buch“ statt. In Packpapier verpackt warten aktuelle Romane darauf, von Leserinnen und Lesern zuhause ausgepackt zu werden. Erst da erfährt man, mit wem man es zu tun hat.
Einen kleinen Hinweis gibt es vorab auf das Genre (so wird verraten, ob es sich beispielsweise um einen Krimi, einen Liebes- oder einen Fantasyroman handelt). Zudem ist der erste Satz des Romans jeweils auf der Verpackung zu lesen. Die Bücher sind zu den normalen Ausleihbedingungen entleihbar.
Stadtbibliothek Speyer 22.06.2019
Mobilität der Zukunft am Speyerer Hauptbahnhof
Am 26. Juni, ab 16 Uhr wird im Speyerer Bahnhof ein Dialog zum „Mobilitätspunkt Hauptbahnhof“ stattfinden. Interessierte Teilnehmer*Innen haben an diesem Nachmittag die Möglichkeit, mit der Stadtverwaltung und einigen anderen Dialogpartnern über das Thema „Mobilität der Zukunft am Hauptbahnhof Speyer“ zu sprechen und ihre Ideen und Anregungen einzubringen.
Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler, Vertreter der Stadtverwaltung, Planer und Architekten, Fahrradaktive, die Stadtwerke Speyer und Andere werden für Fragen und Gespräche zur Verfügung stehen. Die Themen des Abends sind die Verbesserung der Nutzbarkeit des Hauptbahnhofs (Zugänglichkeit der Gleisanlagen und Barrierefreiheit), die Verbesserung der Infrastruktur und der Serviceangebote (Fahrradabstellmöglichkeiten, Gepäckaufbewahrung, E-Mobilität und Carsharing), die Errichtung einer behindertengerechten Toilettenanlage, die Aufwertung des Bahnhofsumfeldes (Gestaltung der Platzbereiche und Gleiszugänge, Verknüpfung des Busbahnhofes und Anbindung an die City) und die Möglichkeit zur Umnutzung des südlichen, leerstehenden Gebäudeflügels. Die Veranstaltung wird im Rahmen des Stadtumbauprozesses „Kernstadt-Nord“ stattfinden.
24. Juni 2019, 18.30 Uhr, Historischer Ratssaal (Maximilianstr. 12, Speyer)
Tanja Wolf, M.A., Waiblingen
Von der Grablege zur Ausstellung – die Grabkrone der Kaiserin Gisela
Die Öffnung der Kaisergräber im Dom im Jahr 1900 wurde von den Zeitgenossen als „erhebender Moment“ empfunden. Bei den Ausgrabungen fand man mehrere königliche und kaiserliche Grablegen, darunter die von Kaiser Konrad und Kaiserin Gisela. Aus ihren Sarkophagen wurden Grabkronen geborgen. Die Grabkrone der Kaiserin Gisela, gestorben 1043 ist ein schmuckloser Kupferreif. Da das kulturelle Gedächtnis seinen Kern im Totengedächtnis hat, steht die Grabkrone für das fortdauernde Gedächtnis an die Salier bis heute.
Tanja Wolf leitet seit 2016 die Abteilung Stadtgeschichte, Museum und Archiv der Stadt Waiblingen. Die Archivarin, die früher im Stadtarchiv Worms tätig war, beschäftigt sich in ihrer Dissertation mit dem Thema „Fortdauerndes Gedächtnis. Repräsentation und Vergegenwärtigung der Salier zwischen Memoria und Erinnerungskultur.“ Gerade in der Salierstadt Speyer könnten die Ergebnisse ihrer Forschungen auf großes Interesse stoßen.
Stadt Speyer 22.06.2019
20. Vorlesewettbewerb der 4. Klassen in Speyer / Stadtentscheid am 24. Juni 2019 in der Stadtbibliothek Speyer
Alle Speyerer Grundschulen schicken nach internen Klassen- und Schulentscheiden zwei Vertreter*Innen zum Vorlesewettbewerb am 24. Juni, 10 Uhr. Die Kinder haben ca. 15 Min. Zeit sich aus ungefähr 15 Büchern, bei denen eine Textstelle markiert ist, ihren Favoriten auszusuchen und sich mit dem Buch zu befassen. Neben dem Verfasser soll auch der Titel kurz vorgestellt und der Grund genannt werden, warum gerade dieses Buch ausgesucht wurde. Ab ca. 10.30 Uhr beginnt der Wettbewerb.
Eine Jury entscheidet über den Stadtsieger oder die Stadtsiegerin. Der Förderverein „Freunde der Stadtbibliothek e.V.“ vertreten durch Elisabeth Habermehl stiftet den 1. Preis von 50 Euro. Jedes Kind bekommt eine Urkunde und ein Lesezeichen. Die Siegerin/Der Sieger darf außerdem den „LeseThron“ (vom Förderverein gestiftet) besteigen. Bürgermeisterin Monika Kabs wird ca. 11.00 Uhr den Kindern gratulieren und die Urkunden verteilen.
Warum das Ganze?
Nur wer als Kind einen Zugang zum Lesen und zum Angebot der Bibliothek gefunden hat, wird auch als Erwachsener noch in die Bibliothek finden. Die Lesebegeisterung nimmt nämlich nach Untersuchungen der Lesegewohnheiten von Kinder der ersten Klassen bis zu den Jugendlichen der 10. Jahrgangsstufen kontinuierlich ab: während 80% der Erst- und Zweitklässler sich noch für Bücher begeistern, geht die Freude am Lesen in der 3. bis 6. Klasse spürbar zurück und in der 7. bis 10. Klasse lesen nur noch 29% gerne und oft. Deshalb ist heute sowohl die Lesefähigkeit als auch die Medienkompetenz notwendiges Bildungsziel. Ein Modellversuch zeigte: 50% mehr Schüler als bisher können zum regelmäßigen Lesen bewogen werden, wenn Schule und Bibliothek systematisch zusammen arbeiten.
Text: Stadt Speyer Foto: Speyer 24/7 News, dak 22.06.2019
Oberbürgermeisterin führt Gespräch mit den Fraktionsvorsitzenden
In einem Gespräch mit den Fraktionsvorsitzenden des neu gewählten Stadtrates hat Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler am Mittwoch Abend erste Leitlinien für die konstituierende Sitzung des Stadtrates am 27. Juni und die künftige Arbeit in den Ausschüssen vorgelegt.
Dabei hat die Oberbürgermeisterin einen Vorschlag der Verwaltung zur Zusammenlegung der bisher getrennt geführten Ausschüsse für Bauen, Verkehr und Konversion in einen Ausschuss für Stadtentwicklung, Bauen und Verkehr eingebracht. Parallel dazu ist ein „Beirat für Mobilität“ im Gespräch, an dem Vertreter der Fraktionen, Fachleute und die interessierte Öffentlichkeit beteiligt werden könnten. „Mit den geplanten Änderungen können Verkehrsthemen eine entsprechende Aufwertung erfahren“, so die Oberbürgermeisterin in der Sitzung. Große Akzeptanz fand darüber hinaus der Vorschlag zur Zusammenlegung von Sportausschuss, Sportstättenbeirat und dem Unterausschuss für die Sportstättenvergabe. Weiterer wichtiger Änderungsvorschlag: Der Umweltausschuss wird zu einem „Ausschuss für Stadtklima, Umwelt und Nachhaltigkeit“ aufgewertet. Darüber hinaus ist die Einrichtung eines Ausschusses oder Beirates zur „Digitalen Stadt“ im Gespräch. Entsprechende Vorschläge wird die Verwaltung in die konstituierende Sitzung des Stadtrates einbringen.
Hinsichtlich der Ausschussgröße haben sich die Fraktionsvorsitzenden mehrheitlich für eine Größe von 13 Ausschussmitgliedern ausgesprochen. „Eine 13-er Konstellation in den Ausschüssen wird die Mehrheitsverhältnisse im Rat gut abbilden, so Stefanie Seiler, und die ungerade Zahl 13 wird Patt-Situationen verhindern.“
Vereinbart wurde in dem Gespräch am Mittwoch auch, dass die Geschäftsordnung für den neuen Stadtrat erst in der zweiten Sitzung des Stadtrates beraten und verabschiedet werden soll. Damit können die Fraktionen im Verlauf der Sommerpause noch Anregungen für eine neue Geschäftsordnung einbringen.
Text: Stadt Speyer Foto: Speyer 24/7 News, dak 22.06.2019
Zur Johannisnacht gibt es viele Geschichten über Hexen und ungewöhnliche Wunder. Kräutern, die in dieser Nacht gesammelt werden, wird eine ganz besondere Zauberkraft zugesprochen. Ein abendlicher Abstecher zu Farnkraut, Beifuß und anderen magischen Gewächsen, die das Glück anlocken.
Dauer: 19 bis ca. 21 Uhr Gebühr: 6 € Erwachsene, 3 € Kinder zzgl. Parkeintritt Anmeldung: erforderlich Nähere Information und Anmeldung: GRÜNE SCHULE, Tel. (0621) 4 10 05 54 So., 23.6.2019, 19 Uhr
Grüne Stunde Plus
Kräuterrausch
Der Ursprung vieler historischer Getränke liegt nicht allein im Wunsch nach Genuss von Hochprozentigem. Meist dienten sie dem Zweck die Gesundheit zu fördern oder Heilung zu unterstützen – eine geistreiche Tour zu Grappa, Gin & Co. Mit Herstellung eines kleinen Kräutergeistes zum Mitnehmen. Nur für Teilnehmer ab 18 Jahre.
Dauer: ca. 1,5 Stunde Teilnehmerzahl: max. 15 Personen Gebühr: 7€, zzgl. Parkeintritt Anmeldung: erforderlich Nähere Information, Treffpunkt und Anmeldung: GRÜNE SCHULE, Tel. (0621) 4 10 05 54 Mit Sitzmöglichkeit Mi., 26.6.2019, 15.30 Uhr, Grüne Schule Luisenpark
The Man in Black
A Tribute to Johnny Cash, Konzert
Fünf Musiker aus verschiedenen Bands haben sich gefunden, um den weltbekannten Countrysänger Johnny Cash, wieder auf die Bühne zu bringen. Es geht allerdings nicht nur um Johnny Cash, sondern auch einige seiner Freunde, die sein Leben mitgeprägt haben.
Musiker, wie John Denver, Kenny Rogers, Waylon Jennings, Don Williams, Tom Petty, Don Gibson, um nur einige zu nennen, sind ein Muss.
Durch diese Interpretenauswahl haben die Lieder Zuhör- und Mitmachcharakter. Totale Abwechslung ist angesagt und das Feeling aus dieser Zeit kommt zurück.
Im Repertoire sind die bekanntesten Titel die Johnny Cash in seiner musikalischen Karriere geschrieben hat. Seine Hits wie „Ring of fire“, „I walk the line“, “Folsom Prison Blues” und “Hurt”, und natürlich auch „Jackson“, bilden das Gerüst des Programmes. Von seinen Freunden werden u.a. Lieder wie „Oh lonesome me“, „Some broken hearts“, „Tulsa time“, „City of New Orleans“, usw. dargeboten. Die Konzerte von dieser Band sind immer etwas Besonderes, weil nicht nur der Sound und das Feeling aus dieser Zeit rüberkommt, sondern auch noch über das Leben von Johnny Cash gesprochen wird.
Mi., 26.6.2019, 15.30 Uhr, Seebühne
Tanz auf der Seebühne
Fast jeden Sonntag um 15 Uhr heißt es bei gutem Wetter auf der Seebühne: Tanz! Mit wechselnden Live-Musikern und viel Platz zum Zuschauen und Ausruhen auf den Rängen bieten wir unseren Besuchern die wohl romantischste Tanzfläche der Region: Unter freiem Himmel, umgeben von Wasser, gesäumt von Bäumen und ab und zu mit tierischen Geräuschen aus de Off. Ob Tango, Salsa, Quickstep oder langsamer Walzer: Damen und Herren aller Altersklassen haben erkannt, dass das Tanzen Körper und Geist beflügelt, die Kreativität fördert, den Stress abbaut, ergo glücklich und gesund macht!
Sonntag, 23.6. mit Transatlantic Trio
Tierbegegnung für Kinder
Pony-ABC: Einsteigerkurs, für Kinder ab 5 Jahren
Kinder ab 5 Jahren machen in 1,5 Stunden Kursdauer ein richtiges „Pony-ABC“. Die Kids lernen, wie man mit Ponys einfühlsam aber dennoch konsequent umgeht. Es wird altersgerechtes Wissen über Pflege und Haltung vermittelt. Wie füttert man sie? Was mögen sie nicht und was schadet den Tieren sogar? Wie kommunizieren sie mit Menschen? Diese und viele weitere Fragen werden im Kurs geklärt und der hautnahe Kontakt mit den Tieren kommt dabei natürlich nicht zu kurz.
So, 23.6. Jeweils von 13.30 bis 15.00 Uhr Anmeldung erforderlich. Kosten: 15,- €. Die Anmeldung bei der Zoologie telefonisch unter 0621 – 4100 50 oder bevorzugt per Email an tierhaltung@stadtpark-mannheim.de .
Gemeinsam Gärtnern im Luisenpark
Jeden Dienstag, nachmittags von 14–16 Uhr, treffen sich seit neuestem Luisenparkfans, Gartenbegeisterte, Natur-Interessierte, Blumenliebhaber und alle mit und ohne eigenen Garten, die Lust auf’s Gärtnern haben, um gemeinsam den grünen Daumen trainieren. Jetzt in der Freiluftsaison heißt es „ran an den Spaten“ mit verschiedenen Projekten, die die „gemeinsam-Gärtnern-Gruppe“ im Luisenpark je nach Jahreszeit und Witterung bearbeitet. So gab es bisher schon eine komplette kleine Parkfläche, die die Hobby-Gärtner von der Rodung des Altbestandes über die Bodenbearbeitung und Planung bis zur Bepflanzung mit neuen Gehölzen und Stauden als Gemeinsam-Gärtnern-Projekt bearbeitet haben. Der Staudenkarten wurde „beackert“, Beetflächen umgestaltet oder auch im Hortensiengarten gearbeitet. Das Ganze geschieht natürlich immer unter fachkundiger Anleitung von Profi-Gärtnern aus dem Luisenpark, schließlich sind wir direkt an der gärtnerischen Quelle! Daneben gibt es Informationen aus erster Hand rund um Pflege und Anbau von bestimmten Pflanzen. Fragen aus dem eigenen Garten werden natürlich auch beantwortet.
Egal also, ob Gartenlaie oder Experte, egal welchen Alters: Alle, die Spaß am gemeinsamen Gärtnern haben, treffen sich immer dienstags um 14 Uhr. Nach einem Informationsteil geht es an die praktische Arbeit (außer bei den Vorträgen & Führungen, hier bleibt es bei der Theorie!). Am besten immer in arbeitsfähiger, bequemer Kleidung kommen & Handschuhe und Schere mitbringen!
Lust, mitzumachen? Kommen Sie einfach vorbei, wir freuen uns auf Sie!
25. Juni 2019, Farngarten am Seerestaurant
Gymnastik für Senioren
Kräftige Muskeln, geschmeidige Gelenke: Ein pfiffiges Gymnastikprogramm wirkt wie ein Jungbrunnen und sorgt auch im Alter für beschwerdefreie Beweglichkeit. Und weil es in der Gruppe mehr Spaß macht, lädt unser Team Freizeithaus zur Fitnessstunde! „Golden Agers“ und wer sonst noch Lust hat, ist herzlich eingeladen mit fließenden, rhythmischen Bewegungen zu Musik Kraft und neue Energie zu tanken.
Jeden Donnerstag, 14.30 Uhr im Freizeithaus
Bei diesem Angebot kann man einfach teilnehmen, eine Anmeldung ist nicht erforderlich!
Yoga auf dem Stuhl
Diese besondere Form des Yoga ist nahezu alters- und gewichtsunabhängig, perfekt für erste Versuche von Yoga-Anfängern und selbst für Menschen im Rollstuhl geeignet. Für viele Übungen sorgt der Stuhl für eine gewisse Sicherheit. Ins „Daily Business“ des Büroalltags ist Chair Yoga locker zu integrieren. Eine kurze Pause für ein paar entspannende Asanas und der Energieschub ist garantiert!
Jeden Dienstag, 14.30 Uhr im Freizeithaus
Bei diesem Angebot kann man einfach teilnehmen, eine Anmeldung ist nicht erforderlich!
Herzogenriedpark Mannheim:
Sunday Beats
Die Gegenmutter
Bei der Reihe Sunday Beats geht es schön mit Bands der Popakademie live und unter freiem Himmel im Herzogenriedpark zur Sache.
Den Auftakt der 5-teiligen Musikreihe machte die Band Pulse Project, jetzt geht es schön weiter: mit „Die Gegenmutter! Die Formation mit dem lustigen Namen hat es sich zur Aufgabe gemacht das in der Musikwelt völlig zu Unrecht unterschätzte Akkordeon zu entstauben und rückt es mit elektronischen und Eigenkompositionen zwischen Yann Tiersen, Jazz und Metal in einen ganz neuen Kontext. In Kooperation mit der Popakademie Baden-Württemberg, Mannheim
So., 23.6.2019, 15 Uhr Konzertmuschel
Klassik-Pop-Potpourri, Konzert
Stadtkapelle Frankenthal
Kennen Sie Kino? Erinnern Sie sich an Martin Böttchers Winnetou-Musik? Vielleicht an Paul Newman und Robert Redford alias Butch Cassidy und Sundance Kid? Oder an Bodyguard? Sogar an Romy Schneider als La Califfa? Filmmusiken und solche, die das hätten werden können, präsentiert am 20. Juni die Stadtkapelle Frankenthal, das Blasorchester der dortigen städtischen Musikschule – Melodien mit und ohne Oscar-Prämierung. Seien Sie gespannt auf das diesjährige „Kinoprogramm“ unserer Frankenthaler Stammgäste!
Do., 20.6.2019, 15 Uhr Konzertmuschel
Tierspaziergänge & Tierführungen
Mit Esel & Pony über die Wiese
Immer donnerstags um 14.30 Uhr gibt es Tierspaziergänge und auf Wunsch auch gerne eine „Niko-Spezialführung“ durch die „Nutztierarche“! Bei den Spaziergängen mit Tieren holt Cheftierpfleger Niko Xanthopoulos Ponys oder Esel aus ihrem Gehege und führt die Tiere zum Rundgang gemeinsam mit Interessierten durch den Herzogenriedpark. Vor allem für Kinder, die im städtischen Umfeld eher wenig Gelegenheit haben, mit Tieren auf in nahen Kontakt zu kommen, ist dies spannend. Bei dieser entspannten Version der Tierbegegnung wird der Tierpfleger auch Geschichten rund um das Tier erzählen. Kinder können beobachten, wie sich etwa die Ponys auf der Wiese austoben. Und streicheln darf man natürlich auch mal! Ergänzend dazu wird es für Wissbegierige, die mehr über die archaischen, alten Tierrasen erfahren wollen, die es im Herzogenriedpark zu sehen gibt, im wöchentlichen Wechsel ebenfalls donnerstags um 14.30 Uhr eine „Niko-Spezialführung“ durch die „Nutztierarche“, bekannt als Bauernhof geben. Dabei erzählt der Tierpfleger aus Leidenschaft viel interessantes zu den verschiedenen Arten und Rassen, natürlich inklusive seiner lustigen Anekdoten, die sich in den Jahren, die er im Herzogenriedpark arbeitet, so angesammelt haben…
Zehn Jungjägerinnen und Jungjäger haben im Landkreis Germersheim die Jägerprüfung erfolgreich abgelegt und ihren ersten Jagdschein erhalten.
Landkreis Germersheim – Seit vergangenem September haben ehrenamtliche Ausbilder der Kreisgruppe Germersheim Landesjagdverband Rheinland-Pfalz die angehenden Jäger/innen an vielen Lehrgangstagen sowie Schießstandterminen auf die Prüfung vorbereitet. Die frischgebackenen Jäger/innen lobten die vielseitige und interessant gestaltete Ausbildung der Kreisgruppe und die Kompetenz der Ausbilder.
Im ersten Teil der Jägerprüfung mussten die Jungjäger/innen ihr Können im Schießen mit Schrot, Kugel und Kurzwaffe auf stehende und bewegliche Ziele zeigen. Danach stand die landeseinheitliche schriftliche Prüfung an. Hierbei sind in jedem von sechs Sachgebieten jeweils 20 Fragen zu beantworten. Nach bestandener schriftlicher Prüfung folgte wenige Tage danach die mündlich-praktische Prüfung im Forsthof Schaidt. Dieser letzte Prüfungsteil beinhaltet neben Sachwissen auch das praktische Können, wie beispielsweise der Umgang mit der Waffe auf der Jagd, das Aufbrechen von Wild sowie Kenntnisse über Pflanzen, Tiere und Wildkrankheiten.
Die Prüfung wurde von einer Kommission aus sechs ehrenamtlich berufenen Prüfern unter dem Vorsitz des Kreisjagdmeisters Jochen Geeck durchgeführt. Dieser beglückwünschte die sichtlich erleichterten Prüflinge zur bestandenen Prüfung.
Auch der bei der Kreisverwaltung Germersheim für das Jagdwesen zuständige Kreisbeigeordnete Michael Braun gratulierte den Jungjägerinnen und -jägern und lobte die hochqualifizierte Ausbildung. „Die vielfältigen Aufgaben bei der Ausübung der Jagd erfordern ein hohes Maß an Verantwortung gegenüber Mensch und Umwelt. Obwohl die Jägerschaft einen wertvollen Beitrag zum Erhalt und Schutz unserer Kulturlandschaft beiträgt, steht sie mehr und mehr im kritischen Blick der Öffentlichkeit“, so Kreisbeigeordneter Braun: „Für die nächste Jägerprüfung 2020 befinden sich bereits neun neue Prüflinge in Ausbildung. Darüber freuen wir uns, denn dies spricht für eine gute Ausbildung und ist wohl das größte Lob für die Ausbilder der Kreisgruppe Germersheim.“
Kreisverwaltung Germersheim 22.06.2019
Erstmalige Grenzwertüberschreitung im Gewässer Obere Altrheinwiesen in Neupotz
Neupotz / Altrheinwiesen – Die Kreisverwaltung weist daraufhin, dass am Gewässer Obere Altrheinwiesen in Neupotz eine Überschreitung der Indikatorkeime für Badegewässer festgestellt worden ist. Die während der Badesaison regelmäßigen Messungen des Gesundheitsamtes haben ergeben, dass die Werte oberhalb der Schwellenwerte liegen, die durch die rheinland-pfälzische Badegewässerverordnung vorgegeben werden.
Die untere Wasserbehörde der Kreisverwaltung hat die Gemeinde informiert, dass im vorliegenden Fall entsprechende Warnschilder aufzustellen sind. Das Baden ist an diesem Gewässer aus Vorsicht zurzeit verboten.
Am 24.06. wird eine Nachuntersuchung des Gewässers erfolgen. Über das Ergebnis dieser Untersuchung wird die Kreisverwaltung zeitnah informieren.
Kreisverwaltung Germersheim 22.06.2019
Langjährige Referentinnen und Referenten der Kreisvolkshochschule Germersheim mit der Ehrennadel des VHS-Verbandes Rheinland-Pfalz e.V. ausgezeichnet
Germersheim / KVHS – Im Rahmen einer kleinen Feier wurden am Mittwoch, 12. Juni, insgesamt 27 Referentinnen und Referenten, die zehn und mehr Jahre für die KVHS Germersheim und ihre örtliche Außenstellen tätig sind, für ihren treuen Einsatz ausgezeichnet. Die Ehrennadel und Ehrenurkunde des rheinland-pfälzischen Volkshochschulverbandes erhielten zum ersten Mal sechs Referentinnen und Referenten. Karin Träber, Leiterin der KVHS Germersheim, überbrachte die Glückwünsche und Grüße von Landrat Dr. Fritz Brechtel und überreichte den langjährigen Referentinnen und Referenten die Ehrennadeln sowie die Ehrenurkunde.
In ihrer Rede hob Träber hervor, dass die diesjährige Ehrung etwas Besonderes sei, denn die Volkshochschulfamilie feiert 2019 das Jubiläum des Deutschen Volkshochschulverbandes „100 Jahre Volkshochschule“. Auslöser hierzu war die Weimarer Verfassung, die erstmals Weiterbildung in öffentlicher Verantwortung als Teil des staatlichen Bildungswesens benannte und dies explizit mit den Volkshochschulen verknüpfte. Karin Träber dankte allen Geehrten mit einem Blumenstrauß und einem kleinen Präsent: „Ohne die Arbeit der Referentinnen und Referenten, ohne ihr Engagement, ihre Flexibilität und Ausdauer, wären die Volkshochschulen nicht so erfolgreich. Sie sind die tragenden Säulen einer Bildungseinrichtung.“ Außerdem bedankte sie sich auch bei den Leiterinnen sowie den Mitarbeiterinnen der Außenstellen und der Geschäftsstelle der KVHS für die gute Zusammenarbeit.
Kreisverwaltung Germersheim 22.06.2019
Jetzt Förderung für Bienenhügel beantragen
Landkreis Germersheim – Die Kreisverwaltung Germersheim als Untere Naturschutzbehörde bietet zusammen mit der Aktion Südpfalz-Biotope Maßnahmen zum Schutz und zur Förderung der heimischen Wildbienen an. Nun hat Landrat Dr. Fritz Brechtel alle Bürgermeister, Ortsbürgermeister und Ortsvorsteher im Kreis angeschrieben und das Angebot vorgestellt.
Da die Mehrzahl der einheimischen Wildbienenarten im Erdboden nistet, sind die klassischen und bekannten Nisthilfen für diese Arten wertlos. Konkret sollen deshalb aus geeignetem Bodenmaterial erhabene terrassierte Nisthügel errichtet werden, um eine optimale Besonnung und Durchwärmung der Nistböden zu gewährleisten.
Die Maßnahmen werden über die Kreisverwaltung Germersheim unter Verwendung von Ersatzzahlungsmittel beantragt und von der Aktion Südpfalz-Biotope entwickelt, durchgeführt und betreut. Durch die Förderung zu 100 % über die Kreis-Ersatzzahlungsgelder entstehen den Grundstückseigentümern keine Kosten für die Planung und Errichtung. Die Pflege umfasst insbesondere die Offenhaltung und funktionsfähige Pflege der Bienenhügel sowie eine fachgutachterliche Beobachtung der Entwicklung der Wildbienenpopulation und wird durch die Förderung ebenso unterstützt. Standortkriterien sind u.a. ein ausreichendes Angebot an Nektarpflanzen in der Umgebung, ganztägige Sonneneinstrahlung, trockener Standort sowie eine Anfahrtsmöglichkeit für Lkw. So eignen sich dazu z.B. Ausgleichsflächen mit ausreichend Nektarpflanzen wie beispielsweise Streuobstwiesen, aber auch größere und kleine Grünlandflächen.
Kommunen, die daran Interesse haben, sollten sich bis spätestens 1. Juli 2019 direkt bei der Aktion Südpfalz-Biotope, Südpfalz Biotopzentrale, Niedergasse 5, 67483 Kleinfischlingen, Telefon 06347-4738878, zwecks Prüfung der Flächen auf Eignung melden.
Preisverleihung am 8. September im Zehnthaus in Jockgrim
Regionen Elsass, Baden- Württemberg und Rheinland-Pfalz / Jockgrim – 306 Künstler aus den teilnahmeberechtigten Regionen Elsass, Baden- Württemberg und Rheinland-Pfalz haben sich für den diesjährigen Haueisen-Kunstpreis beworben. Vor kurzem tagte nun die von Landrat Dr. Fritz Brechtel benannte fünfköpfige Jury, die in einem Vorauswahlverfahren in der Kreisaula in Germersheim die eingereichten Arbeiten sichtete.
122 Frauen und 184 Männer stellten sich der Fachjury, bestehend aus Sabine Heilig, Kunsthistorikerin, Brigitte Sommer, Künstlerin, Simone Dietz, Kunsthistorikerin, Dr. Heinz Höfchen, Pfalzgalerie Kaiserslautern und Erwin Heyn, Künstler aus dem Elsass.
Jetzt hieß es Begutachtung und Diskussion. Nicht immer lag die Entscheidung auf der Hand und die Ansichten gingen teilweise auch kontrovers auseinander. Um den Werken der Künstler aus den verschiedenen Kunstrichtungen gerecht zu werden, wurde immer wieder diskutiert. Letztlich konnten 28 Bewerberinnen und Bewerber nominiert werden. 15 Frauen und 13 Männer schafften den Sprung in den Entscheid. Der jüngste der verbliebenen Bewerber ist Jahrgang 1989, die ältesten sind Jahrgang 1944.
Vorbereitet wurde die Vorjury von den Mitarbeiterinnen der Kreisvolkshochschule. „Die Zahl der Bewerbungen ist im Vergleich zu 2017 gestiegen, auch 112 neue Künstler und Künstlerinnen haben sich beworben“, so Karin Träber, zuständig für die Organisation des Kunstpreises. Die Endjury tagt am 28. August 2019.
Die Verleihung der Preise ist am Sonntag, 8. September 2019 um 11 Uhr im Zehnthaus Jockgrim. Gleichzeitig eröffnet dort Landrat Dr. Fritz Brechtel die Ausstellung. Die Exponate werden vom 8. September bis 6. Oktober im Zehnthaus zu sehen sein.
Kreisverwaltung Germersheim 22.06.2019
Ausbildungsstellen 2020 bei der Kreisverwaltung Germersheim
Bachelor of Arts (B.A.), Studiengang „Verwaltung“ – Handlungsfeld: Allgemeine Verwaltung, Einstellungstermin 1. Juli 2020 Das 3-jährige duale Studium ist modular aufgebaut und erfolgt in einem Beamten- oder Beschäftigtenverhältnis. Die theoretische Ausbildung erfolgt an der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung in Mayen. Die Fachhochschule für öffentliche Verwaltung Rheinland-Pfalz bietet umfassende Informationen (z.B. Studienablauf, Studiengebiete, Leistungsnachweise und Differenzierung zwischen den Studiengängen/Handlungsfeldern) unter www.hoev-rlp.de.
Bachelor of Arts (B.A.) Studiengang „Soziale Arbeit” – Studienrichtung: Soziale Dienste in der Jugend-, Familien- und Sozialhilfe, Einstellungstermin 1. Oktober 2020 In dem 3-jährigen dualen Studium wechseln sich die Theorie- und Praxisphasen im dreimonatigen Intervall regelmäßig ab. Die theoretische Ausbildung wird an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg (DHBW) in Stuttgart absolviert. Die DHBW bietet umfassende Informationen unter www.dhbw-stuttgart.de.
Verwaltungsfachangestellte/r, Einstellungstermin 1. August 2020 Die praktische Ausbildung wird in verschiedenen Zentral-/Fachbereichen der Kreisverwaltung vermittelt. Parallel hierzu findet die theoretisch Ausbildung in der Berufsschule Landau sowie beim Kommunalen Studieninstitut in Ludwigshafen statt.
Verwaltungswirt/Verwaltungswirtin, Einstellungstermin 1. Juli 2020 Die Einstellung erfolgt unter Berufung in das Beamtenverhältnis auf Widerruf. Der Vorbereitungsdienst für den Zugang zum zweiten Einstiegsamt dauert 2 Jahre. Die Praxisphasen (13 Monate) bei der Kreisverwaltung Germersheim wechseln sich mit den Theoriephasen (insgesamt 11 Monate) an der Zentralen Verwaltungsschule Rheinland-Pfalz in Mayen ab. Umfassende Informationen ( z.B. Unterrichtsfächer, Stoffplan und Laufbahnprüfung ) finden Interessierte unter www.fhoev-rlp.de.
Bewerbungsende für alle genannten Ausbildungsstellen: 18. August 2019.
Weitere Informationen und die Einstellungskriterien zu den jeweiligen Ausbildungsberufen finden Sie unter www.kreis-germersheim.de/ausbildung.
Kreisverwaltung Germersheim 22.06.2019
Sitzung des Kreistages
Germersheim – Die öffentliche konstituierende Sitzung des Kreistages findet am Montag, 24. Juni 2019, 16 Uhr, in der Kreisaula an der BBS Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Straße 1, 76726 Germersheim, statt.
Auf der Tagesordnung stehen im öffentlichen Teil:
Konstituierung des neu gewählten Kreistags und Verpflichtung der Mitglieder
Beratung und Beschlussfassung über die Neufassung der Hauptsatzung des Landkreises Germersheim
Beratung und Beschlussfassung über die Geschäftsordnung des Kreistages
Wahl der ehrenamtlichen Kreisbeigeordneten
Ernennung, Vereidigung und Einführung in das Amt der Kreisbeigeordneten
Beschluss über die Bildung von Geschäftsbereichen und deren Übertragung auf die Kreisbeigeordneten und die leitende staatliche Beamtin
Annahme von Spenden, Schenkungen und Sponsoringleistungen
Einwohnerfragestunde
Mitteilungen und Anfragen
Kreisverwaltung Germersheim 22.06.2019
„Wie schmeckt die Südpfalz?“ – Kreative Gastronomen sind bereit für Genusswettbewerb.
Buttrig, erdig oder nussig im Geschmack: Aufregend und raffiniert wird es, wenn Pfälzer GRUMBEERE auf die Teller kommen.
Bald geht es los: Wettbewerb „So schmeckt die Südpfalz 2019“ startet am 1. Juli mit dem Thema „Pfälzer Grumbeere“
Herxheim / Südpfalz – Ein Ortstermin auf dem Kartoffelhof Kuntz in Herxheim stimmt die 16 Teilnehmer des Wettbewerbs „So schmeckt die Südpfalz“ auf das diesjährige Genuss-Thema „Pfälzer Grumbeere“ ein. Kartoffelbauer Volker Kuntz, der den Familienbetrieb mit Hofladen zusammen mit seiner Frau und den beiden Söhnen betreibt, zeigt den wissbegierigen Gastronomen direkt auf dem Acker, welche Kartoffelsorten hier angebaut und wie die ersten Frühkartoffeln geerntet werden.
„Dieses Zusammentreffen von Gastronomen und landwirtschaftlichen
Erzeugern ist genau das, was sich unsere Tourismusvereine Südliche
Weinstrasse e.V. und Südpfalz Tourismus Landkreis Germersheim e.V. als
Veranstalter des Genuss-Wettbewerbs wünschen; zeigt es doch, wie kurz
die Wege für regionale Produkte in der Südpfalz sind und welchen
Wettbewerbsvorteil unsere Region vor anderen Destinationen hat, wo das
Thema Genuss nicht so glaubwürdig gespielt werden kann“, erläutert
Landrat Dietmar Seefeldt die Zielsetzung des Wettbewerbs „So schmeckt
die Südpfalz“.
„In diesem Jahr nimmt zwar leider kein Gastronomiebetrieb aus dem
Landkreis Germersheim am Wettbewerb teil. Als Begründung wurde
insbesondere der Fachkräftemangel genannt. Dennoch beteiligt sich der
Landkreis Germersheim weiterhin am Wettbewerb, da dieser die engen
Beziehungen der regionalen Erzeuger und der Gastronomen fördert und die
gesamte Südpfalz als Genussregion vermarktet wird“, unterstreicht
Landrat Dr. Fritz Brechtel. „Sie sind Indiz für unsere gute
Nachbarschaft und die enge Zusammenarbeit auf den Gebieten
Landwirtschaft, Weinbau und Tourismus.“
Der Landauer Oberbürgermeister Thomas Hirsch freut sich als Kopf der
größten Weinbau treibenden Stadt Deutschlands nicht nur darüber, dass
mit dem Hotel Kurpfalz und Vögeli’s Weinnest zwei Landauer Gastronomen
beim Wettbewerb dabei sind, sondern auch, dass der Wein bei „So schmeckt
die Südpfalz“ eine wichtige Rolle spielt. Er weist auf die in der zum
Wettbewerb erschienenen Broschüre genannte Weinempfehlung von Marion
Neutmann aus der Vinothek Par Terre in Landau hin: „Meist passend zu
Kartoffelgerichten sind Weißweine aus der Burgunderfamilie. Bei
kräftigen Schmorgerichten empfiehlt sich ein kräftiger Wein – gerne
Cabernet Sauvignon, Merlot oder eine Rotwein-Cuvée. Zu leichten Fleisch-
oder Grillgerichten kann eine leichtere Variante serviert werden, zum
Beispiel aus der Reihe der Spätburgunder.“
Partner für den Wettbewerb, der 2019 in die vierte Runde geht, ist
die Erzeugergemeinschaft Pfälzer Grumbeere mit ihren 300
Kartoffel-Erzeugern. Nach den Themen Tomate, Apfel und Kraut & Rüben
hält damit das pfälzischste aller Feldprodukte Einzug in die Küchen der
Südpfalz und steht im Mittelpunkt der fantasievollen 3-Gänge-Menüs.
„Die kreativen Gerichte der Südpfälzer Gastronomen beweisen, was diese
können und dass Grumbeere viel mehr sind als eine Beilage“, erklärt
Hartmut Magin, Vorsitzender der Erzeugergemeinschaft Pfälzer Grumbeere,
die in diesem Jahr den Preis für den Geheimtipp vergibt.
„Was man aus Kartoffeln, einem Pfälzer Kulturgut, alles machen kann,
verrät ein Blick auf die Liste der Menüs, die auch bei der Jury hohe
Erwartungen und Neugier auf die bevorstehenden Test-Essen weckt“,
erklärt Dieter Luther, ehemaliger Sterne-Koch und von Beginn an Mitglied
der 7-köpfigen Jury, die alle Restaurants unangekündigt testen und
bewerten wird. „Im Fokus der Bewertung stehen auch für uns Regionalität
und Saisonalität der eingesetzten Produkte. Darüber hinaus legen wir
natürlich Wert auf die Kreativität der Köche und die Qualität und den
Geschmack der zu bewertenden Menüs.“
Und die klingen vielversprechend: So gibt es zur Vorspeise z.B.
Carpaccio von der Pfälzer Grumbeere mit Pfifferlingen &
Kräutersalaten. Zum Hauptgang wird es u.a. Kartoffelwaffeln von der
Marabel mit Ratatouille und Rucola garniert mit Via Aurelia oder
Kotelett vom Landschwein an Bohnen-Tomaten-Sugo und gebuttertem
Kartoffel-Baumkuchen sowie buntem Sommergemüse geben. Und die Desserts
klingen besonders spannend: z.B. Ravioli von Pfälzer Grumbeere und
Pfirsich mit Weinschaum und Sommerbeeren, Sunita Kartoffelschupfnudeln
mit Blaumohn und Apfel-Schmand-Eis oder gebackener
Kartoffel-Quark-Knödel auf Schokoladen-Erde mit Holunder-Espuma,
Brombeeren und Heidelbeeren-Salz-Karamell und Honig-Buttercreme.
Wer auf den Geschmack gekommen ist: Neben dem Preis der Jury wird
auch ein Publikumspreis ausgelobt. Teilnehmen können alle Gäste, die im
Aktionszeitraum vom 1. Juli bis 25. August 2019
in den nominierten Restaurants ein Grumbeere-Menü probieren. Sie können
anschließend auf Bewertungskärtchen direkt im Restaurant abstimmen. Zu
gewinnen gibt es je ein Menü für zwei Personen in einem der nominierten
Betriebe. Die Preisverleihung findet am 23. September 2019 statt.
Noch ein Tipp: wer sich in den Südpfälzer Restaurants Anregungen
geholt hat und lieber selbst zum Kochlöffel greift, kann in den
SBK-Märkten der Südpfalz, die in diesem Jahr ebenso wie Gemüse Theis den
Wettbewerb „So schmeckt die Südpfalz“ unterstützen, Pfälzer Grumbeere
einkaufen und eigene Kartoffel-Gerichte kreieren. In allen Märkten wird
es spezielle Grumbeere-Stationen geben.
Nominierte des Wettbewerbs sind:
Kurhaus Trifels, Annweiler
s’Reiwerle, Annweiler
Spelzenhof, Altdorf
Ritterhof zur Rose, Burrweiler
Birkenthaler Hof, Eußerthal
Klosterstübl, Eußerthal
Muskatellerhof, Gleiszellen
Weinstube Brennofen, Ilbesheim
Stiftsgut Keysermühle, Klingenmünster
Hotel Restaurant Kurpfalz, Landau
Vögeli’s Weinnest, Landau – Wollmesheim
Hotel Castell, Leinsweiler
WeinRestaurant Fritz Walter, Niederhorbach
Landhotel Hauer, Pleisweiler-Oberhofen
Hotel Restaurant zum Bahnhof 1894, Rohrbach
Gasthaus Sesel in der Alten Rebschule, Rhodt unter Rietburg
Text: Südliche Weinstrasse e.V. Foto: Bildarchiv Südliche Weinstrasse e.V.; Christian Ernst 19.06.2019
Kreisvolkshochschule Germersheim beim Kinderfest vertreten
Germersheim – Die KVHS Germersheim präsentiert ihr vielseitiges Bildungsangebot auch dieses Jahr wieder beim Kinderfest der Stadt Germersheim, am Samstag, 29 Juni von 11 bis 18 Uhr im Stadtpark „Fronte Lamotte“. Die Mitarbeiterinnen freuen uns darauf am Stand Nr. 22 über das KVHS-Angebot zu informieren.
Für Fragen und weitere Informationen stehen die Mitarbeiterinnen der Geschäftsstelle der KVHS, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke Paradeplatz (Seiteneingang der BBS), Tel. Tel. 07274-53334 oder -53382 zur Verfügung. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag, 8.30 bis 12 Uhr, Dienstag, 13.30 bis 16 Uhr, Donnerstag, 13.30 bis 18 Uhr.
Kreisverwaltung Germersheim 22.06.2019
Rheinland-Pfalz-Tag 2019 – Die Südpfalz ist wieder dabei
Annweiler – Der Landkreis Germersheim präsentiert sich beim nächsten Rheinland-Pfalz-Tag in Annweiler vom 28.06. – 30.06.2019 wieder mit einem Informationsstand. Der Verein Südpfalz-Tourismus Landkreis Germersheim e.V. informiert die Gäste über die zahlreichen attraktiven Ausflugs- und Freizeitmöglichkeiten in der Region und verteilt z.B. die neuesten Rad- und Wanderbroschüren. Mit am Stand dabei sind diesmal auch zwei Museen aus der Südpfalz – das Haus Leben am Strom aus Neupotz sowie das Terra-Sigillata-Museum aus Rheinzabern. Am Samstag zeigt eine römisch gekleidete Brettchen-Weberin vor Ort ihr Handwerk. Das „Brettchen-Weben“ hat noch vor der Römerzeit seinen Ursprung und wurde bis ins späte Mittelalter benutzt, um z.B. Gürtel oder Trageriemen herzustellen.
Aus dem Landkreis Germersheim wird in diesem Jahr auch der Südpfalz Tourismus Kandel e.V. mit einem eigenen Stand auf dem Rheinland-Pfalz-Tag vertreten sein, gemeinsam mit dem AbenteuerPark Kandel und den Naturführern Pfalz e.V.
Ein Höhepunkt beim Rheinland-Pfalz-Tag ist wie jedes Jahr der große Festzug am Sonntag, 30.06.2019, ab 12.30 Uhr. Der Landkreis Germersheim wird unter der Startnummer 59 vertreten sein: mit einem von einem roten Porsche-Schlepper der Oldtimerfreunde Ottersheim e.V. gezogenen Gesellschaftswagen mit den Südpfalz-Hoheiten, Zeiskamer Zwiebelkönigin Sandra, Zwiebelprinzessin Leonie, Tabakkönigin Ann-Kathrin, Rosenprinzessin Marlene, Bellheimer Lord Peter, Knittelsheimer Kätzel Laura, Druslachelfe Ola sowie dem Ottersheimer Bärenkönigspaar Christine und Markus. Nach dem Umzug werden die Hoheiten am Stand des Südpfalz-Tourismus für Autogrammwünsche oder Gespräche zur Verfügung stehen. Der Festzug wird außerdem am 30.06. ab 15 Uhr im SWR bei „Feste feiern“ übertragen.
Programmhefte zum Rheinland-Pfalz-Tag liegen in der Kreisverwaltung Germersheim aus.
Freie Plätze bei Ferienaktionswochen für Kinder und Jugendliche
Landkreis Germersheim – Die Veranstalter aus dem Landkreis Germersheim bieten in den Sommerferien zahlreiche ganztägige Betreuungsplätze für Kinder und Jugendliche an. „Das Angebot ist vielfältig und hat sich in den letzten Jahren kontinuierlich dem Bedarf der Eltern auch im Hinblick auf die Vereinbarkeit von Familie und Beruf angepasst“, so Jugenddezernent und Erster Kreisbeigeordnete Christoph Buttweiler.
Der Ferienkalender des Kreisjugendamts Germersheim beinhaltet eine umfangreiche Übersicht von Kinder- bzw. Jugendfreizeit- und Ferienaktivitäten. Viele nichtkommerzielle Organisationen und Vereine bieten Freizeiten, Kurse und Tagesaktivitäten für Kinder und Jugendliche an. Eltern und Kinder, welche kurzfristig noch eine ganztägige Ferienbetreuung suchen, können sich mit den Veranstaltern im Ferienkalender in Verbindung setzten, um eventuell noch freie Plätze zu erhalten. Der Ferienkalender ist online unter https://www.kreis-germersheim.de/ferienkalender einzusehen.
Darüber hinaus wurden dem Kreisjugendamt bei folgenden Veranstaltern noch freie Plätze gemeldet:
Jugendpflege Bellheim, vom 01.07. bis 05.07.2019 „kreativ und sportlich“ Von 6 bis 12 Jahren, Tel. 07272-91115 oder 0151-18108644 E-Mail: bellheim.jugendfreizeit@yahoo.de
IB Südwest gGmbH in Germersheim, Kinderstadt Kätschapaso Woche 1, 22.07. bis 26.07.2019, Simulations- und Rollenspiel Von 6 bis 12 Jahren, Kontakt: IB Südwest gGmbH, Tel. 07271-8622 E-Mail: kinderstadt-germersheim@ib.de
IB Südwest gGmbH in Germersheim, Kinderstadt Kätschapaso Woche 2, 29.07. bis 02.08.2019, Simulations- und Rollenspiel Von 6 bis 12 Jahren, Kontakt: IB Südwest gGmbH, Tel. 07271-8622 E-Mail: kinderstadt-germersheim@ib.de
IB Südwest gGmbH in Germersheim, Kinderstadt Kätschapaso Woche 3, 05.08. bis 09.08.2019, Simulations- und Rollenspiel Von 6 bis 12 Jahren, Kontakt: IB Südwest gGmbH, Tel. 07271-8622 E-Mail: kinderstadt-germersheim@ib.de
Jugendpflege Lingenfeld, vom 08.07. bis 12.07.2019, „Manege frei – der Zirkus kommt“ Von 6 bis 13 Jahren, Anmeldungen auf der Homepage der VG Lingenfeld, Rubrik: – Bürgerservice – Jugendpflege – Ferienprogramme.
Jugendpflege Lingenfeld, vom 20.07. bis 27.07.2019, Jugendfreizeit nach Dänemark Ab 12 Jahren, Anmeldungen auf der Homepage der VG Lingenfeld, Rubrik: – Bürgerservice – Jugendpflege – Ferienprogramme.
Katholische Jugend der Pfarrei Heilige Vierzehn Nothelfer Kandel, 05.08. bis 09.08.19, Kinderferienwoche „Mittelalter 2.0 – umgeben von Rittern und Burgfräuleins“ Ort: Katholisches Pfarrzentrum in Steinweiler und Umgebung (9-17 Uhr, Ausnahme: freiwillige Übernachtung von 08.08. auf 09.08.) ab 2. Klasse (Schuljahr 2019/20) bis 13 Jahre, Tel. 07275-1239 (katholisches Pfarramt), E-Mail: markus.mueller@bistum-speyer.de
Sollte es Familien auf Grund ihrer aktuellen finanziellen Situation nicht möglich sein, die Teilnahmegebühren für die Ferienaktion aufzubringen, empfiehlt das Kreisjugendamt den jeweiligen Anbieter auf die eigene Lage anzusprechen. In vielen Fällen kennt dieser Unterstützungs- und Fördermöglichkeiten, die Ihrem Kind eine Teilnahme ermöglichen könnten.