Aufgrund einer akuten Kabelstörung müssen die Stadtwerke Speyer im Ziegelofenweg auf Höhe der Hausnummer 52 kurzfristig Tiefbauarbeiten durchführen. Die Maßnahme wird voraussichtlich 14 Tage in Anspruch nehmen. Die Querung erfolgt in zwei Etappen, so dass die Fahrzeuge im Begegnungsverkehr passieren können.
Stadtwerke Speyer GmbH 18.04.2019
Stadtwerke-Richtfest: Neues Verwaltungsgebäude auf höchstem Energieniveau
„Mit dem neuen Verwaltungsgebäude wollen wir die
Arbeitsatmosphäre und Aufenthaltsqualität für unsere Mitarbeiter und
Gäste verbessern“, so die einleitenden Worte von Wolfgang Bühring, Geschäftsführer der Stadtwerke
Speyer (SWS), beim Richtfest am 11. April.
Der Rohbau stehe jetzt und das Gebäude werde planmäßig bis Ende des Jahres fertiggestellt sein, sagte Bühring über den repräsentativen Neubau in der Speyerer Industriestraße.
Neben Kantine mit Küche und Veranstaltungsraum sollen
Büros, Besprechungszimmer und Schulungsräume in dem zweistöckigen Bau
auf 280 Quadratmetern entstehen. Die Grundfläche messe 450 Quadratmeter,
so könnten auch Pausen und Veranstaltungen auf der Terrasse im Freien
stattfinden, erläuterte Bühring. Die Investitionskosten
beliefen sich auf 1,7 Mio. Euro.
Dr. Gottfried Jung, stellvertretender
Aufsichtsratsvorsitzender der SWS ergänzte, dass es sich bei dem Bau
keineswegs um eine 08/15-Lösung handle, sondern um eine
zukunftsorientierte Lösung, bei der Energieeffizienz eine wesentlich
Rolle
spiele. Als Beispiele dafür nannte er das Bauniveau „KFW-55“, wodurch
45 Prozent weniger Primärenergie benötigt würde,
als in einem vergleichbarer Neubau, die Beleuchtung mit LED sowie die
dann neunte Photovoltaikanlage, die
die Stadtwerke auf ihrem Areal verbauten. Besonders hob er die
Brennstoffzelle hervor, mit der die SWS eine Pionierleistung erbrächten.
Genutzt würde sie zur Strom- und Wärmeerzeugung und wäre aufgrund ihres
Innovationsstatus vom Bundesministerium für Wirtschaft
und Energie mit 10.000 Euro bezuschusst worden. Abschließend forderte
Jung alle Teilnehmer auf, sich die jungen Menschen, die freitags für den
Klimaschutz demonstrierten, zum Vorbild zu nehmen und ebenfalls mit
anzupacken und zu handeln: „Die Stadtwerke bieten
viele Möglichkeiten, wie z. B. ein Solarkataster, und können auch in
puncto Klimaschutz ein guter Partner sein“.
Klaus Seither, Architekt des Neubaus, legte viel Herzblut in seinen Richtspruch. Nacheinander ließ er den Bauherrn, die Baumeister, Architekten, Ingenieure und Handwerker hochleben, zerschmetterte schließlich das gefüllte Weinglas und wünschte damit „Glück und Segen“. Nach guter Tradition wies er auf die bunten Tücher hin, die den Richtkranz schmückten. Nach den Handwerkern griffen auch die restlichen Teilnehmer begeistert zu. Alle ließen das Fest bei strahlendem Sonnenschein in geselliger Runde ausklingen.
Stadtwerke Speyer GmbH 18.04.2019
Agentur für Arbeit:
Drei von vier Sanktionen entfallen auf Terminversäumnisse
• Zahl der Sanktionen im letzten Jahr gesunken • Über 90 Prozent von Sanktionen nicht berührt • Dreiviertel aller Sanktionen entstehen durch Terminversäumnisse – trotz SMS-Erinnerung
Zahl der Sanktionen gesunken; Meldeversäumnisse häufigster Grund
Die Jobcenter mussten im letzten Jahr 904.000 Sanktionen gegen erwerbsfähige Leistungsberechtigte (sog. „Hartz IV-Empfänger“) aussprechen. Die Zahl der Leistungsminderungen ist damit im Vergleich zum Vorjahr um 49.000 gesunken.
Mit 77 Prozent entfällt ein Großteil der Sanktionen auf Meldeversäumnisse. 693.000 solcher Sanktionen mussten die Jobcenter im letzten Jahr aussprechen, weil vereinbarte Termine ohne wichtigen Grund nicht wahrgenommen wurden. In diesen Fällen müssen die Jobcenter die Regelleistung für drei Monate um zehn Prozent kürzen. Die Jobcenter in gemeinsamer Einrichtung von Bundesagentur für Arbeit und Kommune bieten einen SMS-Erinnerungsservice an, um die Zahl der Terminversäumnisse zu reduzieren. Wenn Kunden das wünschen, wird 24 Stunden vor dem vereinbarten Termin eine Erinnerung auf das Handy verschickt.
Für die Weigerung, eine Arbeit oder Maßnahme aufzunehmen, oder bei Abbruch wurden 96.000 Sanktionen ausgesprochen. Pflichtverletzungen gegen die Eingliederungsvereinbarung führten in 78.000 Fällen zu einer Leistungsminderung. Beim ersten Pflichtverstoß müssen Jobcenter die Regelleistung für drei Monate um 30 Prozent kürzen, bei einer wiederholten Pflichtverletzung um 60 Prozent. Jede weitere Pflichtverletzung innerhalb eines Jahres führt dazu, dass der Anspruch auf Grundsicherung vollständig entfällt. Sind die Leistungsberechtigten jünger als 25 Jahre, wird die Regelleistung zu 100 Prozent gekürzt. Bei wiederholten Pflichtverstößen werden auch die Kosten der Unterkunft nicht mehr übernommen.
Monatliche Sanktionsquote bleibt bei rund drei Prozent; Über 90 Prozent von Sanktionen nicht berührt
Pro Monat waren durchschnittlich 3,2 Prozent der erwerbsfähigen Leistungsberechtigten sanktioniert. Im gesamten Jahr 2018 hatten insgesamt 441.000 erwerbsfähige Leistungsberechtigte mindestens einmal eine Sanktion. Die Zahl der festgestellten Sanktionen und die Anzahl der sanktionierten Leistungsberechtigten ist nicht identisch, da teilweise dieselbe Person mehrfach sanktioniert wurde. Bezogen auf das gesamte Jahr wurde bei 8,5 Prozent der erwerbsfähigen Leistungsberechtigten die Leistung wegen mindestens eines Verstoßes gemindert. Beide Zahlen zeigen aber: Über 90 Prozent der Leistungsempfänger bleiben von Sanktionen unberührt.
Jugendliche besonders von Sanktionen betroffen
Von Sanktionen sind junge Menschen unter 25 Jahren stärker betroffen. So sieht das Gesetz bei Jugendlichen bereits beim ersten Regelverstoß, der über ein Meldeversäumnis hinausgeht, eine hundertprozentige Sanktion der Regelleistung vor. Kommt innerhalb eines Jahres ein weiterer Pflichtverstoß dazu, muss auch die Miete gekürzt werden. „Wir haben bereits vorgeschlagen, die schärferen Sanktionsregeln für Jugendliche abzuschaffen. Drohende Wohnungslosigkeit hilft uns nicht weiter. Wir verlieren die jungen Menschen dann aus den Augen und können uns nicht mehr kümmern.“, sagt Detlef Scheele, Vorstandsvorsitzender der BA.
Hintergrund – monatliche Sanktionsquote und Jahresverlaufsquote
Die monatliche Sanktionsquote (3,2 Prozent) und die jährliche Sanktionsverlaufsquote (8,5 Prozent) drücken unterschiedliche Aspekte aus. Die monatliche Sanktionsquote gibt Auskunft darüber, wie viele Leistungsberechtigte zu einem Stichtag im konkreten Monat sanktioniert waren. Diese Zahl lässt sich für jedes Jobcenter ausweisen und nach Personengruppen differenzieren. Sie erlaubt eine differenzierte Analyse darüber, welche Rolle Sanktionen in einem Jobcenter spielen. Bei der jährlichen Sanktionsverlaufsquote werden die Personen addiert, denen gegenüber im Verlauf eines gesamten Jahres mindestens eine Sanktion ausgesprochen werden musste. Diese Zahl lässt sich bisher nur auf Bundesebene ausweisen. Diese Zahl ist zwangsläufig höher, da im Verlauf eines Jahres in Summe mehr Personen mit einer Sanktion gezählt werden als durchschnittlich zu einem Stichtag im Monat. Zum Vergleich ein Beispiel aus einem anderen Bereich: Betrachtet man die Zahl von erteilten Strafmandaten wegen Falschparkens in einer Stadt im Durchschnitt eines Monats, wird diese immer geringer sein als die Summe aller erteilten „Knöllchen“ in derselben Stadt im gesamten Jahr.
Bundesagentur für Arbeit 18.04.2019
Start der Initiative Einstellung zählt – Arbeitgeber gewinnen
Die Bundesagentur für Arbeit (BA), die Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA), die Bundesarbeitsgemeinschaft der Integrationsämter und Hauptfürsorgestellen (BIH) und das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) haben im Rahmen der Verleihung des Inklusionspreises für die Wirtschaft am 9. April 2019 den Startschuss für die gemeinsame Initiative „Einstellung zählt – Arbeitgeber gewinnen“ gegeben.
Die Initiative soll Arbeitgeber für die Beschäftigung von schwerbehinderten Menschen sensibilisieren. Sie richtet sich gezielt an die Unternehmen und Betriebe in Deutschland, die derzeit aus den unterschiedlichsten Gründen laut Anzeigeverfahren noch keine schwerbehinderten Menschen ausbilden oder beschäftigen. Das sind rund 41.000 Unternehmen. Insgesamt gibt es in Deutschland rund 160.000 beschäftigungspflichtige Unternehmen. Diese sollen mit der Initiative angesprochen, beraten und unterstützt werden. Kernanliegen ist es, Arbeitgeber durch Information und Aufklärung auf die Potenziale von schwerbehinderten Menschen aufmerksam zu machen und sie so für deren Beschäftigung zu gewinnen.
Bundesminister für Arbeit und Soziales Hubertus Heil: „Die Arbeitslosigkeit schwerbehinderter Menschen ist trotz der insgesamt guten Arbeitsmarktlage immer noch bedeutend höher als allgemein. Und das, obwohl schwerbehinderte Arbeitsuchende überdurchschnittlich gut qualifiziert sind, wir nahezu Vollbeschäftigung haben und die Wirtschaft händeringend nach Fachkräften sucht. Diesen Widerspruch müssen wir auflösen – aber dazu brauchen wir mehr Unternehmen, die Menschen mit Behinderungen eine Chance geben. Mit der gemeinsamen Initiative setzen wir dabei einen entscheidenden neuen Impuls.“
Vorstand Ressourcen der BA, Valerie Holsboer: „Seit Jahren beschäftigt die BA einen hohen Anteil von Menschen mit Behinderungen und bildet Jugendliche mit Schwerbehinderungen aus. Es freut uns sehr, dass es uns 2018 gelungen ist, die Beschäftigungsquote von schwerbehinderten Menschen auf gut zehn Prozent zu steigern. Als werbender Arbeitgeber freuen wir uns über jede einzelne Bewerbung von Menschen mit Behinderung. Schließlich verlieren wir demografiebedingt ein Drittel unserer Belegschaft in den kommenden zehn Jahren. Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter leben den inklusiven Gedanken seit vielen Jahren. Wir wünschen uns, dass dieser sich auch auf dem Arbeitsmarkt fest verankert. Deswegen appellieren wir an alle Arbeitgeber, Menschen mit Schwerbehinderung zu beschäftigen und ihnen eine Chance zu geben, ihre Talente und Potenziale einzubringen.“
Präsident der BDA, Ingo Kramer: „Diese Initiative ist gerade mit Blick auf den Fachkräftemangel und das Ziel, möglichst allen Menschen Teilhabe an Bildung und Erwerbsarbeit zu ermöglichen, das Gebot der Stunde. Konkrete und praxisnahe Beispiele aus Unternehmen sind immer das überzeugendste Argument. Gemeinsam wollen wir noch stärker dafür werben, dass Inklusion zum Gewinn für alle Beteiligten wird.“
Vorsitzender der Bundesarbeitsgemeinschaft der Integrationsämter und Hauptfürsorgestellen (BIH) Christoph Beyer: „Ich kann zu den Unternehmen nur sagen: Trauen Sie sich! Die BIH unterstützt Arbeitgeber nicht nur bei der Einstellung eines Schwerbehinderten, sondern während des gesamten Arbeitsverhältnisses. Sie haben immer einen Ansprechpartner an ihrer Seite – vom Technischen Beratungsdienst bis zum Integrationsfachdienst. Und diese Initiative hat noch einen wirkungsvollen Effekt: Je mehr Menschen mit Behinderung auf dem ersten Arbeitsmarkt Fuß fassen, desto normaler wird auch unser Zusammenleben. Inklusion ist immer eine Frage, welche Erfahrungen wir machen.“
Die Initiative startete am 10. April 2019 in den sechs Arbeitsagenturbezirken Aachen-Düren, Erfurt, Freiberg, Köln, Neumünster und Reutlingen mit einem gemeinsamen Anschreiben an die betreffenden Arbeitgeber. Nach Auswertung der Pilotphase ist eine Ausweitung auf das gesamte Bundesgebiet für das Jahr 2020 geplant.
Die operative Durchführung der Initiative liegt bei der BA. Die Initiative wird unterstützt von der Charta der Vielfalt und dem Unternehmensforum e. V..
Das Unternehmens-Netzwerk INKLUSION wird in die Pilotphase der Initiative eingebunden und wird Betriebe durch direkte Ansprache und Einbindung in seine Netzwerke für Inklusion sensibilisieren und den Austausch mit inklusionserfahrenen Arbeitgebern ermöglichen.
Bundesagentur für Arbeit 18.04.2019
Der Arbeitsmarkt im März 2019 Einsetzende Frühjahrsbelebung verringert Arbeitslosigkeit
„Mit der einsetzenden Frühjahrsbelebung sind Arbeitslosigkeit und Unterbeschäftigung im März weiter zurückgegangen. Obwohl der konjunkturelle Rückenwind nachgelassen hat, entwickelt sich der Arbeitsmarkt alles in allem weiter günstig.“, sagte der Vorstandsvorsitzende der Bundesagentur für Arbeit (BA), Detlef Scheele, heute anlässlich der monatlichen Pressekonferenz in Nürnberg.
Arbeitslosenzahl im März: -72.000 auf 2.301.000
Arbeitslosenzahl im Vorjahresvergleich: -157.000
Arbeitslosenquote gegenüber Vormonat: -0,2 Prozentpunkte auf 5,1 Prozent
Arbeitslosigkeit, Unterbeschäftigung und Erwerbslosigkeit
Die Arbeitslosigkeit ist von Februar auf März um 72.000 auf 2.301.000 gesunken. Bereinigt um die saisonalen Einflüsse wird für den März ein Rückgang um 7.000 im Vergleich zum Vormonat errechnet. Gegenüber dem Vorjahr waren 157.000 weniger Menschen arbeitslos gemeldet. Die Arbeitslosenquote sank um 0,2 Prozentpunkte auf 5,1 Prozent. Im Vergleich zum März des vorigen Jahres hat sie sich um 0,4 Prozentpunkte verringert. Die nach dem ILO-Erwerbskonzept vom Statistischen Bundesamt ermittelte Erwerbslosenquote belief sich im Februar auf 3,1 Prozent. Die Unterbeschäftigung, die auch Personen in entlastenden arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen und in kurzfristiger Arbeitsunfähigkeit berücksichtigt, ist saisonbereinigt gegenüber dem Vormonat um 9.000 gesunken. Insgesamt lag die Unterbeschäftigung im März 2019 bei 3.254.000 Personen. Das waren 185.000 weniger als vor einem Jahr.
Erwerbstätigkeit und sozialversicherungspflichtige Beschäftigung
Erwerbstätigkeit und sozialversicherungspflichtige Beschäftigung sind weiter gestiegen. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes hat sich die Zahl der Erwerbstätigen (nach dem Inlandskonzept) im Februar saisonbereinigt gegenüber dem Vormonat um 39.000 erhöht. Mit 44,82 Millionen Personen fiel sie im Vergleich zum Vorjahr um 482.000 höher aus. Das Plus beruht weit überwiegend auf dem Zuwachs bei der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung. Diese ist im Vergleich zum Vorjahr um 660.000 gestiegen. Insgesamt waren im Januar nach hochgerechneten Angaben der BA 33,16 Millionen Menschen sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Saisonbereinigt ergibt sich von Dezember auf Januar ein Anstieg um 61.000.
Arbeitskräftenachfrage
Der Personalbedarf bleibt zum Frühjahrsbeginn hoch. Im März waren 797.000 Arbeitsstellen bei der BA gemeldet, 19.000 mehr als vor einem Jahr. Saisonbereinigt hat sich der Bestand der bei der BA gemeldeten Arbeitsstellen leicht um 1.000 Stellen erhöht. Der Stellenindex der BA (BA-X) – ein Indikator für die Nachfrage nach Arbeitskräften in Deutschland – blieb im März 2019 unverändert bei 255 Punkten. Er liegt damit 4 Punkte über dem Vorjahreswert.
Geldleistungen
773.000 Personen erhielten im März 2019 Arbeitslosengeld, 3.000 mehr als vor einem Jahr. Die Zahl der erwerbsfähigen Leistungsberechtigten in der Grundsicherung für Arbeitsuchende (SGB II) lag im März bei 4.015.000. Gegenüber März 2018 war dies ein Rückgang von 241.000 Personen. 7,4 Prozent der in Deutschland lebenden Personen im erwerbsfähigen Alter waren damit hilfebedürftig.
Ausbildungsmarkt
Von Oktober 2018 bis März 2019 meldeten sich bei den Agenturen für Arbeit und den Jobcentern 391.000 Bewerber für eine Ausbildungsstelle. Das waren 9.000 weniger als im Vorjahreszeitraum. Gleichzeitig waren 474.000 Ausbildungsstellen gemeldet, 18.000 mehr als vor einem Jahr. Am häufigsten waren Ausbildungsstellen gemeldet für angehende Kaufleute im Einzelhandel (30.000) sowie Verkäuferinnen/Verkäufer und Kaufleute für Büromanagement mit jeweils 18.000 Ausbildungsangeboten. Der Ausbildungsmarkt ist im März aber noch sehr stark in Bewegung. Deshalb ist es für eine fundierte Bewertung zu früh.
10 Jahre UN-Behindertenrechtskonvention: Inklusiver Gedanke in der BA fest verankert
Die Bundesagentur für Arbeit (BA) setzt noch stärker auf die Inklusion von Menschen mit Schwerbehinderung. Die aktuelle Beschäftigungsquote von Menschen mit Schwerbehinderung bei der BA liegt bei 10 Prozent.
Am 26. März 2019 jährte sich das Inkrafttreten der UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK) in Deutschland zum zehnten Mal. Die UN-Behindertenrechtskonvention und die zentralen Gedanken der Selbstbestimmung und der Inklusion verpflichten die BA als Bundesbehörde – sowohl als Arbeitgeber als auch als Dienstleister am Arbeitsmarkt. Seit Jahren engagiert sie sich in Initiativen für Inklusion, Chancengleichheit und Diversity. Bereits im Jahr 2007 hat die BA die Charta der Vielfalt unterschrieben.
2018: Steigerung der Schwerbehindertenquote auf über zehn Prozent
Die gesetzliche Beschäftigungspflicht von Menschen mit Schwerbehinderungen bei der BA liegt seit Jahren deutlich über dem Zielwert von sechs Prozent für öffentliche Arbeitgeber. Im Jahr 2018 gelang es, die Beschäftigungsquote von schwerbehinderten Menschen auf gut 10 Prozent zu steigern. Eine Inklusionsvereinbarung stärkt die Rechte von Menschen mit Behinderungen in der BA. Sie unterstützt unter anderem die Personalrekrutierung und Personalentwicklung von Menschen mit Schwerbehinderungen sowie die Barrierefreiheit von Gebäuden und Arbeitsplätzen.
Valerie Holsboer, Vorstand Ressourcen:
„Die BA beschäftigt seit Jahren einen hohen Anteil von Menschen mit Behinderungen. Es freut uns sehr, dass wir auch den Anteil schwerbehinderter Menschen bei Neueinstellungen im Jahr 2018 deutlich auf 9,7 Prozent steigern konnten. Als werbender Arbeitgeber freuen wir uns über jede einzelne Bewerbung von Menschen mit Behinderung. Schließlich verlieren wir demografiebedingt in den kommenden zehn Jahren ein Drittel der Belegschaft.“
Eigene Koordinierungsstelle „Inklusion in der BA und am Arbeitsmarkt“
Im letzten Jahr hat die BA eine eigene Koordinierungsstelle „Inklusion in der BA und am Arbeitsmarkt“ eingerichtet, die eine Gesamtstrategie für Menschen mit Behinderungen erarbeitet und den inklusiven Gedanken in der BA und am Arbeitsmarkt durchgängig verankert. Um möglichst allen Kolleginnen und Kollegen zu ermöglichen, ihre Talente und Potentiale einzubringen, hat die BA für ihre Mitarbeitenden individuell abgestimmte Arbeitsplätze erarbeitet und entwickelt diese kontinuierlich weiter.
Moderne technische Hilfsmittel erleichtern den Arbeitsalltag
Moderne technische Hilfsmittel erleichtern den Arbeitsalltag für Beschäftigte mit Behinderungen. Seit 2001 unterstützt ein Kompetenz-Center die passgenaue Arbeitsplatzausstattung für motorisch und sinnesbeeinträchtigte Mitarbeitende. Hierzu zählen beispielsweise Braillezeilen, Vorlagenkameras oder auch Nummernblöcke.
In den Dienststellen der BA gibt es zudem spezielle Interessensvertretungen für Beschäftigte mit Schwerbehinderungen. Im Rahmen von Gleichstellungsplänen erfährt die Thematik „Frauen mit Schwerbehinderungen“ einen besonderen Stellenwert.
Bundesagentur für Arbeit 18.04.2019
Sparkasse Vorderpfalz:
Online-Voting: Zum Sparkassenjubiläum gibt es 19.000 Euro für Vereine
Zehn Vereine aus der Region profitierten vom 190-jährigen Jubiläum der Sparkasse Vorderpfalz. Sparkassen-Chef Thomas Traue überreichte in der Ludwigshafener Hauptstelle Spenden in Höhe von insgesamt 19.000 Euro. 133 Vereine aus Ludwigshafen, Speyer und dem Rhein-Pfalz-Kreis hatten sich um die Unterstützung der Sparkasse beworben. Wer das Geld bekommt hat nicht die Sparkasse entschieden, sondern die Bürger der Region stimmten per Online-Voting ab. In vier Wochen wurden 18.022 Stimmen abgegeben, die meisten davon für den TFC 1861 e.V. Ludwigshafen. Der Verein erhält somit die höchste Spende des Wettbewerbs in Höhe von 5.000 Euro.
Sparkassen-Chef Thomas Traue lobte bei der Spendenübergabe das vielfältige Engagement und die guten Ideen der Vereine. Traue betonte: „Vereine prägen das soziale Miteinander. Hier treffen sich Menschen, die mit Freude und Engagement gemeinsam etwas bewegen und damit auch die Zukunft unserer Region mitgestalten und vorantreiben. Genau an diese Kraft glauben wir als regional verankerte und kommunal getragene Sparkasse und möchten mit unserer Jubiläumsspendenaktion die Kassen der Vereine zusätzlich aufbessern“.
Sparkassen-Chef Thomas Traue verzichtet bewusst auf einen Festakt zum Jubiläum. Er möchte vielmehr die Menschen in der Region das ganze Jahr über mit einer Reihe besonderer Aktionen am 190-jährigen Jubiläum der Sparkasse teilhaben lassen.
Jubiläumsspendenaktion der Sparkasse Vorderpfalz: Die Platzierung der Vereine beim Online-Voting der Bürger
Tierhilfe Ludwigshafen e.V. / Spende: 2.500 Euro / Stimmen: 712
Turn- und Sport-Gemeinde 1881 Friesenheim e.V. / Spende: 2.000 Euro / Stimmen: 649
VTV-Mundenheim 1883 e.V. / Spende: 1.500 Euro / Stimmen: 629
Fontäne Kulturzentrum e.V. / Spende: 1.000 Euro / Stimmen: 567
VfSK Oppau 1900 eV – Athletenbouler / Spende: 1.000 Euro / Stimmen: 564
Jugendförderverein TV Hochdorf / Spende: 1.000 Euro / Stimmen: 560
Naturspur e. V. / Spende: 1.000 Euro / Stimmen: 549
TV 1885 Schifferstadt e.V. / Spende: 1.000 Euro / Stimmen: 529
Text: Sparkasse Vorderpfalz Foto: Klaus Venus 18.04.2019
Bestnote: Sparkassen-App ist Nummer 1
Die Zeitschrift „Capital“ hat in ihrer aktuellen Ausgabe die Sparkassen-App zur deutschlandweit besten Banking-App gewählt. Dies gab die Sparkasse Vorderpfalz in einer Mitteilung bekannt. Ausschlaggebend für die Spitzenbewertung waren die vielen praktischen Funktionen wie Geldüberweisen von Handy zu Handy per kwitt, die einfache Handhabung aller Konten ganz gleich bei welchem Kreditinstitut und die direkten Anlagemöglichkeiten in der kostenlosen Sparkassen-App. Grundlage für das Ranking ist ein Test des Münchner Analysehauses Tetralog, bei dem insgesamt 26 Apps von klassischen Kreditinstituten, Handybanken und bankunabhängigen Anbietern getestet wurden.
Immer mehr Kunden der Sparkasse Vorderpfalz nehmen digitale Services über die Sparkassen-App in Anspruch. Mit der kostenlosen App „Sparkasse“ kann man beispielsweise Kontosalden und -umsätze einsehen, Überweisungen durchführen und auch beliebig viele Sparkassen-Konten verwalten. Die App ermöglicht aber auch den nächstgelegenen Geldautomaten zu finden, die verlorene Karte sperren zu lassen oder den persönlichen Berater zu kontaktieren. Mit der Funktion „Kwitt“ kann man Geld von Handy zu Handy überweisen und das lästige eintippen einer Überweisung übernimmt die „Fotoüberweisung“, einfach Rechnung abfotografieren und schon wird die Überweisung erledigt. Mit rund 27 Millionen Downloads und mehr als sieben Millionen aktiven Nutzern ist die Sparkassen-App die am weitesten verbreitete Banking-App in Deutschland
Der Eintritt ist frei, das Platzangebot begrenzt. Eine telefonische Anmeldung unter 0621/5992-333 ist erforderlich.
Otterstadt – Nachlassregelung, Erbengemeinschaft, Pflichtteil: Da kann einiges schief laufen. Hilfestellung hierbei soll die Vortragsreihe „Erben und Vererben“ der Sparkasse Vorderpfalz bringen. Die nächste Veranstaltung findet am 6. Mai im Remigiushaus Otterstadt (Speyerer Str. 20) statt. Die Veranstaltung beginnt um 18.30 Uhr, Einlass ist ab 18 Uhr. Eine Fachanwältin für Erbrecht und Generationenmanager der Sparkasse Vorderpfalz informieren über eine sinnvolle Nachlassplanung.
Der eigene Tod ist ein Thema, das viele Menschen gerne verdrängen. Wer sein Hab und Gut nach dem Ableben in die richtigen Hände legen möchte, sollte das zu Lebzeiten durch ein gültiges Testament festlegen. Die gesetzliche Erbfolge muss nicht immer den Wünschen und Vorstellungen des Verstorbenen entsprechen. Doch auch wer bereit ist, seinen letzten Willen niederzuschreiben, sieht sich mit vielen Fragen konfrontiert: Wie muss ein Testament aussehen? Wer ist erbberechtigt? Wie können die Erben Steuern sparen? Welche Rolle übernimmt ein Testamentsvollstrecker? Soll ich eventuell einen Teil meines Vermögens in eine Stiftung einbringen? Und wann ist es ratsam, ein Erbe anzunehmen oder auszuschlagen? Antworten hierauf geben die Fachvorträge der Fachanwältin für Erbrecht und die Generationenmanager der Sparkasse am 6. Mai im Remigiushaus Otterstadt.
Ab 15 Uhr geht es auf dem Sankt-Guido-Stifts-Platz los
Speyer / St.-Guido-Stifts-Platz – Seit Anfang der Woche steht eine sehr außergewöhnliche, ja fast schon außerirdische Struktur, auf dem Guidos Stiftsplatz. Der „geodätische Dom“, wie Tommi Alfter seine Schöpfung nennt, soll dabei als Gewächshaus, aber vor allem auch als Aufenthaltsbereich bei schlechtem Wetter (und natürlich auch so) und als Treffpunkt dienen. Selbst eine kleine Feier dürfe man dort ruhig abhalten, verriet er uns im Gespräch.
Die Hochbeete wurden von der Stadtgärtnerei mit Erde befüllt und warten darauf, bepflanzt zu werden. Noch können sich auch Pflanzpaten bei der Stadt melden, die eine Kiste bepflanzen und sich um diese kümmern möchten. Dabei steht natürlich gerne die Stadtgärtnerei beratend zur Seite. Das Besondere soll aber sein, dass jeder, nach seiner Lust und Laune, die Kisten gestaltet und so für viel farbenfrohe Abwechslung in Speyer sorgt.
Diese 120 Kisten stehen vom Dom entlang die Maximilianstraße und trennen sich am Postplatz zur Gedächtniskirche und zum Bahnhof. Damit gibt es eine grobe Form eines Ypsilons, weshalb auch „Grünes Band“ in diesem Fall eben „Grynes Band“ geschrieben wird.
Das alles und noch viel mehr erfahren Sie aber, wenn Sie heute (18.04.2019) um 15 Uhr auf dem St.-Guido-Stifts-Platz kommen. Dann eröffnet die ambitionierte Hobbygärtnerin, Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler (SPD), die Pflanzaktion und das Gryne Band ist gestartet. Vom 17.Mai bis 29. September soll es sich dann in voller Pracht durch Speyer ziehen.
Verpassen Sie nicht unser Livevideo zur Eröffnung heute Nachmittag um 15 Uhr auf unserem Facebookauftritt https://www.facebook.com/Speyer24News/ und lassen Sie gerne ein Like da, wir freuen uns.
Text und Foto: Speyer 24/7 News, dak Lektorin: Speyer 24/7 News, ank 18.04.2019
Seit Montag, 15.04.2019 liegen 23 weitere „Stolpersteine“ vor 6 Häusern in Speyer. Diese erinnern an die deportierten und ermordeten Juden aus Speyer, welche Opfer des NS Regimes wurden.
Von Daniel Kemmerich
Speyer – Am Montag hat die „Speyerer Stolpersteininitative“ weitere 23 „Stolpersteine“ des Künstlers Gunter Demnig verlegen lassen. Vorangegangen ist eine Gedenkstunde in der neuen Synagoge Beith Schalom am Weidenberg.
Marina Nikiforova, Geschäftsführerin der Jüdischen Kultusgemeinde der Rheinpfalz, ermahnte, wie wichtig ein Erinnern an dieses dunkelste Kapitel deutscher Geschichte sei. Gerade in Zeiten wieder auflebenden Antisemitismus sei es wichtiger denn je, die Gräueltaten und ihre Opfer nicht zu vergessen. „Wir dürfen nicht zulassen, dass sich die Geschichte wiederholt sondern müssen die Erinnerung wach halten. Kein Mensch ist jemals vergessen solang man seinen Namen nennt“.
Aus der Synagoge ging es vor das Haus „Im Frohsinn 1“, in
dem die Familie Steigleiter bis zu ihrer Vertreibung wohnte. Tochter und Enkel
von Henri Steigleiter sind bei der Stolpersteinverlegung mit dabei und legen
Blumen nieder.
Livevideo von der Verlegung für Stolpersteine für Familie Scharff:
An der zweiten Verlegestelle an diesem Tag, Maximilianstraße 66, sind gleich 12 Angehörige der Familie Scharff dabei ,die dieses Haus bewohnt hatte. Nofretete „Nofi“ Katz trägt ein Gedicht auf deutsch vor, welches ihre Mutter Liesel Scharff anlässlich eines Besuches von Speyer im Jahre 2000 geschrieben hat.
Video des Gedichts:
Anschließend legen sie und ihre Angehörigen ebenfalls Blumen nieder.
Direkt nebenan, bei Maximilianstraße 64, geht die Stolpersteinverlegung weiter. Hier wohnte Familie Cahn bis zu ihrer Deportation und Ermordung. Irene Morgan, Alfred Cahns Lebensgefährtin bis zu seinem Tod 2016, ist mit ihrer Tochter extra aus den USA angereist, um diesen Moment miterleben zu können. Die Fünftklässler des Nikolaus-von-Weis Gymnasiums haben hierfür extra ein von Alfred Cahn geschriebenes Lied „Sind so kleine Bäumchen“ einstudiert und tragen es vor.
An allen Stationen der Stolpersteinverlegung tragen Schülerinnen und Schüler des Nikolaus-von-Weis und Edith-Stein-Gymnasiums die Lebensgeschichte der einzelnen Betroffenen vor. Oberstufenschülerin Julia Senger vom Edith-Stein-Gymnasium hat zusätzlich Familienporträts nach Foto-Vorlagen gemalt, die den Vertriebenen und Ermordeten ein Gesicht geben.
So verwundert es nicht, dass viele der Beteiligten und Umstehenden Tränen in den Augen haben und offen ihre Trauer zeigen. Spätestens als an der letzten Station, Maximilianstraße 47, dem ehemaligen Wohnhaus von Hans-Joachim Mayer, der heute in den USA lebende „Jack“ Mayer, das Kaddisch (jüdisches Totengebet) spricht ist auch der Letzte zutiefst betroffen.
Video jüdisches Totengebet:
Hinzu schildert er lebhaft die Eindrücke, die er als 7 jähriger Junge noch aus Speyer hat. Den schönen Zeiten, als seine Eltern ein Schuhgeschäft besessen haben und er in allen Läden gerne Süßigkeiten probieren durfte. Den Zeiten, als er und sein Bruder von anderen Schülern verfolgt und verprügelt wurde bis hin zu den Zeiten als Nationalsozialisten auf der Hauptstraße marschierten und überall der Hitlergruß gezeigt wurde. Zum Glück gelang ihm und seiner Familie 1938 die Flucht in die USA wo sie zwar von Null auf Starten mussten, aber wenigstens noch sich und ihr Leben hatten. Ein Schicksal, das 6 Millionen jüdische Mitbürger nicht mehr erleben durften.
Und so ist es umso trauriger, dass wir bei der Teilnahme an
der Verlegung der Stolpersteine 5 Menschen unterschiedlichen Alters erklären
mussten, was Stolpersteine überhaupt sind und wofür diese dienen. Bleibt nur zu hoffen, dass sich einige
Menschen mehr fragen, was es mit diesen Steinen auf sich hat und vor allem, wie
es dazu überhaupt kommen konnte.
Sehen Sie hier das umfassende Fotoalbum zur 2. Stolpersteinverlegung:
Volles Geläut als Zeichen der Solidarität mit Notre Dame
Glocken des Speyerer Domes erklingen heute von 18.50 Uhr bis 19 Uhr – auch in Frankreich werden zu diesem Zeitpunkt Glocken erklingen
Speyer – Am heutigen Mittwoch, 17. April, wird von 18.50 Uhr bis 19 Uhr das volle Geläut des Speyerer Doms erklingen. Der Dom zeigt sich damit solidarisch mit der Kathedrale von Notre Dame, die am Montag durch einen Großbrand teilweise zerstört worden war. Um Punkt 18.50 Uhr war dort der Brand entdeckt worden. Der Speyerer Dom schließt sich mit dieser heutigen Aktion dem Geläut aller katholischen Kirchen in Frankreich an, die damit ein Zeichen der Hoffnung und des Trostes erklingen lassen möchten.
„Unseren
Glaubensbrüdern und -schwestern und allen Menschen in Frankreich gilt
unser Mitgefühl. Notre Dame ist mehr als ein herausragender gotischer
Kirchenbau. Er ist ein Ort der nationalen Identifikation und
gleichzeitig eine Stätte gelebten Glaubens“, sagte der Speyerer Bischof
Dr. Karl-Heinz Wiesemann gestern angesichts der Zerstörung an der
Kathedrale in Paris.
Gestern, am Tag nach dem Unglück, waren die Glocken des Speyerer Doms gewartet worden, rechtzeitig zum Geläut der Kirchen in Frankreich sind diese Arbeiten abgeschlossen und das volle Geläut des Doms kann erklingen. Die anderen Kirchen in Speyer, katholische wie evangelische, wurden verständigt und sind eingeladen, sich zu beteiligen.
In einem Krankenzimmer im Vincentiuskrankenhaus hat ein Unbekannter in Abwesenheit der Patientin am Dientagnachmittag ein verschlossenes Schrankfach aufgehebelt, jedoch nichts entwendet. Im Rahmen einer durchgeführten Befragung in den angrenzenden Zimmern konnte stellte sich heraus, dass im gleichen Tatzeitraum eine Armbanduhr aus einer unverschlossenen Nachtischschublade entwendet wurde. Zeugenhinweise nimmt die Polizei unter Tel.-Nr. 06232-1370 oder per Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegen.
(Speyer) – Drei Verkehrsunfälle mit Radfahrerbeteiligung am Dienstag
16.04.2019 07.45 Uhr Ein 69-jähriger Citroen Fahrer wollte aus der Straße „Im Erlich“ nach rechts auf die Kurt-Schumacher-Straße in Richtung Berliner Platz einbiegen, musste aber verkehrsbedingt anhalten, da Schulkinder an der dortigen Furt auf ihren Fahrrädern entgegenkamen. Als deren Ampel auf Rot schaltete, fuhr er mit seinem PKW an, übersah dabei eine 13-jährige Radfahrerin, welche als letzte die Fahrbahn überquerte und fuhr gegen das Vorderrad. Nach dem Zusammenstoß gab die Radfahrerin an, nicht verletzt zu sein und schnell zur Schule zu müssen. Sie entfernte sich vom Unfallort, ohne Angaben zu ihrer Person zu machen. Gegen 17.00 Uhr erschien sie zusammen mit ihrem Vater auf der Dienststelle und meldete den Unfall nach. Nach ihren Angaben soll es einen Zeugen geben, der bestätigen kann, dass sie bei Grün über die Furt gefahren ist. Der Zeuge wird gebeten, sich mit der Polizei Speyer in Verbindung zu setzten.
07.52 Uhr Leicht verletzt wurde ein 36-jähriger Radfahrer an der Einmündung Dudenhofer Straße/Geisselstraße. Er war hier auf dem Radweg entgegen der erlaubten Fahrtrichtung in Richtung Dudenhofen unterwegs und wurde von einer entgegenkommenden Skoda Fahrerin übersehen, die nach rechts in die Geisselstraße einbog. Der Radfahrer wurde bei dem folgenden Zusammenstoß leicht verletzt. Er wurde zur weiteren Untersuchung in ein Krankenhaus gebracht.
12.00 Uhr Beim Linksabbiegen aus der Tullastraße in die Waldseer Straße kam es zu einem Zusammenstoß zwischen einem VW Fahrer und einem entgegenkommenden Radfahrer, der auf der dortigen Fußgänger-/Radfahrerfurt die Fahrbahn in Richtung Tullastraße überquerte. Der Radfahrer wurde bei dem folgenden Zusammenstoß leicht verletzt. Er wurde zur weiteren Untersuchung in ein Krankenhaus gebracht. Der VW Fahrer gab bei der Unfallaufnahme an, dass der Radfahrer bei Rot über die Furt gefahren sei, was dieser allerdings bestritt. Zeugen des Unfalls werden gebeten, sich mit der Polizei Speyer in Verbindung zu setzten.
(Speyer) – Fehlalarm Binshof
Über die integrierte Leitstelle wurde am Dienstagvormittag ein Brandmeldealarm im Binshof Hotel gemeldet. Vor Ort wurde festgestellt, dass es sich um einen Fehlalarm handelte. Die Ursache hierfür konnte nicht festgestellt werden. Die Feuerwehr war mit sieben Fahrzeugen und 26 Einsatzkräften vor Ort.
(Schifferstadt) – Verkehrsunfall mit zwei Verletzten
Am Dienstagmorgen gegen 07:40 Uhr kam es auf der L 532 an der Einmündung zur L 454 zu einem Verkehrsunfall, bei dem beide Beteiligten verletzt wurden. Ein 37-jähriger Autofahrer kam aus Richtung Dannstadt-Schauernheim. An der Einmündung zur L 532 wollte er nach rechts abbiegen. Dabei übersah er jedoch die von links kommende 29-jährige Autofahrerin und es kam zum Zusammenstoß. Beide Fahrer sind dabei leicht verletzt und durch den Rettungsdienst ins Krankenhaus worden. Die Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Die L 532 musste kurzfristig voll gesperrt werden.
(Dannstadt-Schauernheim) – Polizei nimmt verwirrten und aggressiven Mann in Gewahrsam
Am Dienstagabend gegen 22:20 Uhr rief eine Anwohnerin der Hauptstraße bei der Polizeiinspektion Schifferstadt an und meldete eine männliche Person, die auf der Straße umherliefe, aggressiv sei und eventuell eine Waffe bei sich hätte. Diese Person hätte auch bereits versucht, sich Zutritt zur Wohnung der Anruferin zu verschaffen. Vor Ort konnten die Beamten den Mann (32 Jahre) auf der Straße antreffen und in Gewahrsam nehmen. Waffen haben die Polizisten bei ihm nicht gefunden, dafür aber kleine Mengen Betäubungsmittel. Außerdem roch er strak nach Alkohol. Der 32-jährige ist zuerst zur Dienststelle gebracht worden, wo ihm eine Blutprobe entnommen wurde. Ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest ergab zuvor einen Wert von 2,08 Promille. Während der Anzeigenaufnahme stellte sich heraus, dass der Mann bereits gegen 22:00 Uhr in einem Bistro in der Kurpfalzstraße aufgefallen war, weil er die dort anwesenden Gäste bedroht habe. Da der Mann zudem einen sehr verwirrten Eindruck machte und auch gegenüber den Polizeibeamten weitere Drohungen aussprach, ist er letztlich in eine psychiatrische Einrichtung gebracht worden. Während des gesamten Vorgangs beleidigte er mehrfach die eingesetzten Polizeibeamten. Ihn erwarten nun mehrere Strafverfahren, u.a. wegen Bedrohung, Beleidigung und Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz.
(Schwegenheim) – Diebstahl von E-Bikes
Zwei E-Bikes konnten bisher unbekannte Täter in der Nacht von Sonntag auf Montag aus einem Gartenhäuschen entwenden. Die unbekannten Täter gelangten vermutlich über den angrenzenden Feldweg an das Gartenhäuschen in der Rappengasse in Schwegenheim. Am Gartenhäuschen versuchten die Täter zunächst die Stahltür aufzuhebeln, was allerdings misslang. Anschließend fanden die Täter den Schlüssel und konnten so das Gartenhäuschen betreten. Nachdem die Täter die beiden Fahrräder, im Wert von über 5000 Euro, herausgeholt hatten, verschlossen sie die Tür wieder und verließen das Grundstück. Zeugenhinweise nimmt die Polizei Germersheim telefonisch unter 07274 958-0 oder per Mail an pigermersheim@polizei.rlp.de entgegen.
(Germersheim) – Mehrere Scheiben eingeschlagen
Mehrere eingeschlagene Türen und Fenster waren die Bilanz von zwei Jugendlichen, die am Dienstagabend in einem leer stehenden Haus in der Straße „Im Hintereck“ wüteten. Die beiden 13- und 15- Jährigen stritten die Tat zunächst ab, gaben aber nach einer weiteren Befragung zu, diverse Fenster und Türen mit Steinen eingeworfen zu haben. Beide wurden im Anschluss durch ihre Eltern abgeholt.
Zwei technische Veränderungen führten zum Erlöschen der Betriebserlaubnis eines BMW. Bei einer Verkehrskontrolle stellten die Polizeibeamten am Dienstagmorgen in Germersheim fest, dass auf einen BMW die falschen Reifen montiert und zudem noch Distanzscheiben angebracht waren. Da der Fahrzeugführer weder die allgemeine Betriebserlaubnis, noch die notwendigen Änderungsabnahme für beide technische Änderungen vorweisen konnte, kommt nun eine Ordnungswidrigkeitenanzeige auf ihn zu.
(Rülzheim) – Diebstahl eines Audi Q 5
Ein neuer Audi Q 5 wurde in der Nacht von Montag auf Dienstag von der Hofeinfahrt eines Anwesens im Südring in Rülzheim entwendet. Die bisher unbekannten Täter überwanden vermutlich mittels technischer Hilfsmittel das Keyless-Go-System und fuhren mit dem Auto, im Wert von etwa 65.000 Euro, davon. Die weiteren Ermittlungen hat die Kriminalpolizei übernommen. Zeugenhinweise nimmt die Polizei Germersheim telefonisch unter 07274 958-0 oder per Mail an pigermersheim@polizei.rlp.de entgegen.
(Bad Bergzabern) – Unfallflüchtiger gesucht
Am Montag, 15.04.19, wurde auf einem Parkplatz einer Bankfiliale in der Weinstraße, zwischen 10:45 Uhr und 13:45 Uhr, ein geparkter Pkw Fiat Punto beschädigt. Ein bislang unbekannter Fahrzeugführer dürfte beim Ein- oder Ausparken gegen den Fiat gestoßen sein und einen Schaden in Höhe von 500.- Euro angerichtet haben. Der Verursacher entfernte sich anschließend unerlaubt von der Unfallstelle. Hinweise bitte unter Telefon 06343-9334-0 oder per email unter pibadbergzabern@Polizei.rlp.de an die Polizeiinspektion Bad Bergzabern melden.
(Klingenmünster) – Entenfamilie in Lebensgefahr
Am 16.04.19, gegen 13:30 Uhr, meldete ein Radfahrer der Polizei, dass eine Entenfamilie die B 48 bei Klingenmünster überqueren will und dies aufgrund des Fahrzeugverkehrs nicht gefahrlos möglich ist. Ein Tier soll schon fast in einen Gully gefallen sein. Die Beamten konnten der „Familie“ das Überqueren ohne Probleme ermöglichen. Zu Behinderungen des Verkehrs kam es dabei nicht.
(Heuchelheim-Klingen) – Verkehrsunfallflucht
Ein unbekannter Fahrzeugführer befuhr die Kirchstraße im Kurvenbereich der Kaiserbachstraße und streifte hierbei in der Linkskurve die Regenrinne und die Schalung eines Anwesens. Da der Anstoß in einer Höhe von ca. 4 Metern war, müsste es sich bei dem verursachenden Fahrzeug um einen LKW gehandelt haben. Dieser entfernte sich unerlaubt von der Unfallstelle.
Betrüger kontaktieren ihre meist älteren Opfer telefonisch und stellen Ihnen einen hohen Gewinn in Aussicht. Die Anrufer suggerieren, dass der Gewinn nur ausgezahlt werden kann, wenn der Gewinner in Vorleistung tritt. In einem aktuellen Fall sollten im Voraus Gebühren bezahlt und an einen Abholer übergeben werden. Unabhängig von der Zahlung erfolgt niemals eine Gewinnausschüttung, denn ein Gewinn existiert nicht. Schenken Sie telefonischen Gewinnversprechen keinen Glauben. Insbesondere dann nicht, wenn die Einlösung des Gewinns an Bedingungen geknüpft ist! Wenn Ihnen ein Anruf verdächtig vorkommt, wenden Sie sich an die Polizei.
(Landau / A 65) – Sechs Wildschweine beschäftigen die Polizei
Am frühen Dienstagmorgen (4 Uhr) wurden über Notruf zwei tote Wildschweine sowie ein Blechteil auf dem linken Fahrstreifen der A 65 bei der Anschlussstelle Landau – Zentrum gemeldet. Sowohl die toten Tiere als auch das Blechteil wurden von der Fahrbahn beseitigt. Die Autobahnmeisterei wurde verständigt. Gegen 07.40 Uhr wurden vier weitere tote Wildschweine auf der A 65 zwischen den AS Insheim und Landau-Süd in Fahrtrichtung Ludwigshafen gemeldet. Bis zum Eintreffen des Jagdpächters musste die Gefahrenstelle abgesichert werden. Es kam zu Verkehrsbehinderungen.
(Landau) – Zusammstoß zwischen PKW und Fußgänger
Eine 31-jährige PKW-Fahrerin befuhr am Dienstagmittag mit ihrem Fahrzeug die Johannes-Kopp-Str. in Fahrtrichtung Max-von-Laue-Straße und wollte nach links in die Lise-Meitner-Straße abbiegen. Ca. 20 Meter vor der Einmündung lief eine 37 Jahre alte Fußgängerin hinter einem ca. 2.50 Meter hohen Busch plötzlich auf die Fahrbahn und es kam zum Zusammenstoß. Trotz angepasster Geschwindigkeit und einer direkt eingeleiteten Vollbremsung, kam die Fußgängerin zu Fall und zog sich hierbei vermutlich eine Fraktur am Bein zu. Sie wurde anschließend in ein Krankenhaus verbracht.
(Landau) – Verkehrsunfallflucht
In der Elisabethenstraße stieß ein unbekannter PKW-Fahrer vermutlich beim Ein- oder Ausparken gegen ein davor geparktes Fahrzeug, wodurch die hintere linke Stoßstange beschädigt wurde. Aufgrund der aufgefundenen Lackanhaftungen dürfte es sich um ein rotes Fahrzeug gehandelt haben.
Hinweise bitte an die Polizei Landau.
(Burrweiler) – Schwerer Verkehrsunfall in der Weinstraße
Weil ein 64 – jähriger Autofahrer am Dienstag gegen 17 Uhr das Vorfahrtsrecht eines 30-jährigen Passatfahrers missachtete, kam es in der Weinstraße zu einem schweren Verkehrsunfall, bei dem der 30-jährige mit schweren Verletzungen (derzeit keine Lebensgefahr!) und die Beifahrerin des 64-Jährigen mit einer Kniefraktur in ein Krankenhaus kamen. Ersten Ermittlungen zufolge wollte der 64-Jährige von Böchingen kommend nach rechts in die Weinstraße einbiegen und übersah dabei den von links kommenden Passatfahrer. Durch die Kollision im Kreuzungsbereich entstand an beiden Fahrzeugen wirtschaftlicher Totalschaden. Bei der Reinigung der Fahrbahn infolge der ausgelaufenen Betriebsstoffe kam es zu Verkehrsbehinderungen.
(Edenkoben) – Stopp-Schild übersehen
Ein Touranfahrer befuhr am Mittwochmorgen gegen 09.25 Uhr die Ausfahrt der A65 an der Anschlussstelle Edenkoben und wollte nach links auf die K 6 in Richtung Edenkoben abbiegen. Dabei missachtete er das Stopp-Schild, wobei es hierbei zur Kollision mit einem kreuzenden Hyundaifahrer kam. Dieser erlitt verschiedene Frakturen und musste in ärztliche Behandlung. An beiden Fahrzeugen entstand wirtschaftlicher Totalschaden.
(Neustadt) – „Wir sind mobil“, ein Verkehrssicherheitsprogramm für die Generation 65 plus / Fortsetzung der erfolgreichen Veranstaltungen auch im Jahr 2019
Auch 2019 bietet die Polizei Neustadt in Zusammenarbeit mit der Kreisverkehrswacht Bad Dürkheim Süd ein Verkehrssicherheitstraining für die „Generation 65plus“ an. Nach den großen Erfolgen in den letzten Jahren erhalten auch in diesem Jahr Seniorinnen und Senioren die Möglichkeit zur Teilnahme an diesem speziell auf diese Zielgruppe abgestimmten Verkehrssicherheitstraining. Das Training ist kostenlos, aber mit Sicherheit nicht umsonst. Das haben auch die Erfahrungen der Teilnehmer aus den vergangenen Veranstaltungen gezeigt. Alle äußerten sich überrascht, wieviel sich trotz langer Fahrpraxis im täglichen Straßenverkehr noch erlernen lässt. Aufgrund der großen Beliebtheit und entsprechender Nachfragen bieten die Verkehrssicherheitsberater der Polizei Neustadt 2019 insgesamt fünf Termine an. Diese finden jeweils donnerstags, d. 25.04.2019, d. 04.07.2019, d. 11.07.2019, d. 29.09.2019 und d. 24.10.2019, in der Zeit von 13.00 Uhr bis ca. 16.30 Uhr, statt.
Die
Teilnehmerzahl ist pro Termin auf 12 Personen begrenzt. Nutzen Sie
diese Möglichkeit und melden sich bei der Polizeidirektion Neustadt
unter der Tel.-Nr. 06321/854-102 oder 854-263 bzw. per E-Mail unter pdneustadt.presse@polizei.rlp.de
zu diesem Training an. Bei Ihrer Anmeldung erfahren Sie auch, wo genau
in Neustadt das Training stattfindet! Wir freuen uns auf Sie, denn wir
wollen, dass Sie sicher fahren!
Neben einer theoretischer Einheit
zu Beginn werden überwiegend fahrpraktische Übungen angeboten. Diese
Übungen werden mit dem eigenen Fahrzeug durchgeführt, um optimal damit
umgehen zu können.
Die praktischen Übungen beinhalten folgende Themen.
Optimale Sitzposition
Wie sitze ich bequem und trotzdem sicher? Lenkradhaltung – eine liebgewonnene Eigenart –
Der „tote“ Winkel – gut zu wissen für Fußgänger, Radfahrer und Autofahrer
Verhalten nach dem Unfall
Verwendung von Warndreieck und Verbandskasten (eine realitätsnahe Übung ohne Vorbereitung)
Gefahrenbremsung
Wie verändert sich der Bremsweg bei verschiedenen Geschwindigkeiten? Wie bremse ich mit ABS?
Rückwärtsfahren
Wie kann ich eingeschränkte Beweglichkeit mit Hilfe der Außenspiegel aus gleichen?
Ihre Verkehrssicherheitsberater der Polizei Neustadt freuen sich auf Sie!
(Neustadt) – Mehrere Geschwindigkeitskontrollen / zwei Fahrverbote
Eine Geschwindikeitskontrolle auf der B39 Höhe Sportplatz Geinsheim ergab Dienstagvormittag 22 zu schnelle Fahrer. Der Spitzenreiter mit 137 km/h (bei erlaubten 70km/h) muß mit zwei Punkten in Flensburg, zwei Monaten Fahrverbot und über 400 Euro Geldbuße rechnen. Ein weiteres Fahrzeug, das mit 121 km/h unterwegs war, wollte sich der Kontrolle entziehen, konnte jedoch gestellt werden. Hintergrund ist wohl ein volles Punktekonto in Flensburg, denn der Fahrer muß auch mit zwei Punkten sowie einem Monat Fahrverbot und 240 Euro Geldbuße rechnen.
Vor
der Kindertagsstätte in der Schlachthofstraße waren am Montagmorgen
drei Fahrzeugführer zu schnell. Hier war bei erlaubten 30 km/h der
schnellste mit 43 km/h unterwegs. Gestern waren am gleichen Ort fünf zu
schnelle Fahrer festgestellt worden. Hierbei war der schnellste mit 49
km/h unterwegs.
(Neustadt) – Ohne Führerschein in Kontrolle gefahren
Im Rahmen einer Verkehrskontrolle an einer Schule Dienstagmorgen wurde ein 46-jähriger Mann aus der Verbandsgemeinde Maikammer kontrolliert, der keinen Führerschein mitführte. Dem Fahrer wurde zunächst ein Mängelbericht ausgehändigt, um den Nachweis nachträglich erbringen zu können. Im Rahmen der weiteren Ermittlungen bei der zuständigen Führerscheinbehörde stellte sich jedoch heraus, dass dem Mann die Fahrerlaubnis bereits 2018 entzogen wurde. Die Folge ist die Vorlage einer Strafanzeige wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis bei der zuständigen Staatsanwaltschaft.
(Neustadt) – Zwei Abrollcontainer gestohlen / Zeugen gesucht
Im Zeitraum von 10. bis 15.4.2019 wurden in der Flugplatzstraße in Lachen-Speyerdorf zwei neue blaue Abrollcontainer gestohlen. Die Container, die zum Zeitpunkt des Diebstahls leer waren, können nur mit einem dafür vorgesehenen LKW gehoben und abtransportiert werden. Der Gesamtsachschaden beträgt ca. 14.000 Euro. Zeugen melden sich bitte bei der Polizei Neustadt unter 06321 854-0 oder per E-Mail unter pineustadt@polizei.rlp.de
(Haßloch / A 65) – Bußgeldbescheid für Verkehrsrowdy
Mit einem saftigen Bußgeldbescheid muss ein junger Audifahrer rechnen, der am Dienstag kurz vor 15 Uhr auf der A 65 auf dem rechten Standstreifen mehrere Fahrzeuge überholte. Ein Autofahrer meldete den Verkehrsrowdy, dem scheinbar seine gefahrene Geschwindigkeit von 170 km/h zu langsam war. Anhand des Kennzeichens erfolgen derzeit die Ermittlungen nach dem jungen Fahrer. Sollten durch das rücksichtslose Verhalten des Audifahrers sonstige Verkehrsteilnehmer gefährdet worden sein, werden diese gebeten, sich mit der Polizei Edenkoben unter der Rufnummer 06323 955 0 in Verbindung zu setzen.
(Deidesheim / A 65) – Schwerer Verkehrsunfall mit drei Verletzten
Ein Traktorfahrer mit Frontlader und Sähmaschine fuhr heute Morgen gegen 10.36 Uhr von der B271 an der AS Deidesheim auf die A65 in Fahrtrichtung Karlsruhe. Die nachfolgende Subarufahrerin wollte den Traktor überholen und übersah dabei den von hinten herannahenden Audi. Es kam zur Kollision, wobei der Subaru über die gesamte Fahrbahn geschleudert wurde und an der linken Schutzplanke zum Stehen kam. Durch den Unfall wurde die 72-jährige Fahrerin sowie der Audifahrer und dessen Beifahrerin verletzt und kamen in ein Krankenhaus. Der Traktorfahrer machte sich aus dem Staub. Ob er berechtigt die Autobahn befahren durfte, ist derzeit Gegenstand der polizeilichen Ermittlungen. Der materielle Gesamtschaden wird auf 30000 Euro beziffert. Im Einsatz waren drei Rettungswagen, ein Notarzt, die Flugrettung sowie die Feuerwehr und Autobahnmeisterei. Aufgrund der Vollsperrung in Fahrtrichtung Karlsruhe bildete sich hinter der Unfallstelle ein Stau von mehreren Kilometern. Bei der Anfahrt zur Unfallstelle mussten die Rettungskräfte feststellen, dass die Verkehrsteilnehmer teilweise keine Rettungsgasse gebildet hatten. Die Polizei weist ausdrücklich darauf hin, dass Fahrer auf Autobahnen und Außerortsstraßen mit mindestens zwei Fahrstreifen je Richtung eine Rettungsgasse bilden müssen, sobald der Verkehr nur noch mit Schrittgeschwindigkeit fließt oder steht.
(Weisenheim am Sand) – Einbruchversuch in Pflegedienststation
Bislang unbekannte Täter versuchten in der Nacht von Montag auf Dienstag, 15.-16.04.2019, in die Räumlichkeiten eines Pflegedienstes in der Hauptstraße einzubrechen und scheiterten an der Eingangstür. Es entstandt Sachschaden in Höhe von ca. 100 EUR.
Die Polizei Bad Dürkheim bittet um Zeugenhinweise unter Tel. 06322 963-0 oder via E-Mail pibadduerkheim@polizei.rlp.de
(Maxdorf) – Fahrraddiebstahl
Unbekannte entwenden über das vergangene Wochenende ein am Bahnhof verschlossen abgestelltes blaues Herrenrad der Marke Carver. Der Diebstahl wird durch den Fahrradbesitzer am frühen Abend des 15.04.2019 bemerkt. Der Sachschaden beläuft sich auf ca. 460EUR.
Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten sich mit der Polizeiinspektion Frankenthal unter der Rufnummer 06233/313-0 oder der Polizeiwache Maxdorf unter der Rufnummer 06237/934-100 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.
(Frankenthal) – Sachbeschädigung an Pkw I
Der Geschädigte stellt seinen Pkw Ford Focus in der Zeit von 15.04.2019, 21.30 Uhr, bis 16.04.2019, 10.30 Uhr, im Albrecht-Dürer-Ring, Höhe Hausnummer 21e, ab. Als er wieder zu seinem Fahrzeug kommt, muss er feststellen, dass dieses durch einen bislang unbekannten Täter an der hinteren Stoßstange beschädigt wurde. Der Schaden wird auf etwa 1200 Euro geschätzt.
Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten sich mit der Polizeiinspektion Frankenthal unter der Rufnummer 06233/313-0 oder der Polizeiwache Maxdorf unter der Rufnummer 06237/934-100 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.
(Frankenthal) – Sachbeschädigung an Pkw II
Der Geschädigte stellt seinen Pkw Opel Zafira in der Zeit von 15.04.2019, 22.00 Uhr, bis 16.04.2019, 07.30 Uhr, in der Schraderstraße, Höhe Hausnummer 29, ab. Als er wieder zu seinem Fahrzeug kommt, muss er feststellen, dass dieses durch einen bislang unbekannten Täter über die rechte Fahrzeugseite zerkratzt wurde. Der Schaden wird auf etwa 800 Euro geschätzt.
Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten sich mit der Polizeiinspektion Frankenthal unter der Rufnummer 06233/313-0 oder der Polizeiwache Maxdorf unter der Rufnummer 06237/934-100 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.
(Frankenthal) – Sachbeschädigung an Pkw III
Der Geschädigte parkt seinen Pkw Toyota Yaris am 13.04.2019, in der
Zeit von 13.30 Uhr bis 16.00 Uhr, auf dem Jahnplatz. Als er wieder zu
seinem Fahrzeug kommt, muss er feststellen, dass dieses durch einen
bislang unbekannten Täter an der rechten vorderen Fahrzeugfront
zerkratzt wurde. Der Schaden wird auf etwa 500 Euro geschätzt.
Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten sich mit der Polizeiinspektion Frankenthal unter der Rufnummer 06233/313-0 oder der Polizeiwache Maxdorf unter der Rufnummer 06237/934-100 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.
(Bobenheim-Roxheim) – Sachbeschädigung durch Graffiti
In der Zeit von 15.04.2019, 21.00 Uhr bis 16.04.2019, 10.30 Uhr, wird das Kiosk am Nachtweideweiher durch bislang unbekannte Täter mit Graffitischmierereien beschädigt. Der Schaden wird auf etwa 1000 Euro geschätzt.
Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten sich mit der Polizeiinspektion Frankenthal unter der Rufnummer 06233/313-0 oder der Polizeiwache Maxdorf unter der Rufnummer 06237/934-100 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.
(Ludwigshafen) – Zusammenstoß zwischen Taxi und Straßenbahn
Am 17.04.2019 gegen 09:45 Uhr fuhr ein Taxifahrer auf der Kaiser-Wilhelm-Straße in Richtung Heinigstraße. Zur gleichen Zeit fuhr links neben ihm auf den Schienen eine Straßenbahn in gleicher Richtung. Als der Taxifahrer links herum wenden wollte, stieß er mit der von hinten vorbeifahrenden Straßenbahn zusammen. Am Auto entstand ein Schaden in Höhe von 2.500 Euro, an der Straßenbahn von etwa 2.000 Euro. Da die Kollision im Kreuzungsbereich der Heinigstraße und der Kaiser-Wilhelm-Straße stattfand, kam es vorübergehend zu einer Verkehrsbehinderung in der Heinigstraße.
(Ludwigshafen) – Notruffunktion am rnv-Ticketautomat am Berliner Platz
Gemeinsame Pressemeldung der Stadt Ludwigshafen, der Rhein-Neckar-Verkehr GmbH und des Polizeipräsidiums Rheinpfalz.
Welche
Faktoren eine Rolle spielen, damit sich Menschen im öffentlichen Raum
sicher fühlen,war Anfang des Jahres Thema einer gemeinsamen
„Sicherheitsbegehung“ auf dem Berliner Platz. Auf Initiative der
Stadtverwaltung Ludwigshafen und der Polizei wurden im Zuge der Begehung
Anregungen der Bürgerinnen und Bürger aufgenommen und diskutiert. Die
Auffindbarkeit der Notruffunktion zu verbessern und das subjektive
Sicherheitsgefühl am Berliner Platz stärken zu war ein Anliegen. Jetzt
hat man die vorhandene, in den rnv-Ticketautomaten integrierte
Notruffunktion noch deutlicher gekennzeichnet.
Mit den nun gut
sichtbar auf dem Automaten aufgebrachten Symbolen am Berliner Platz
werden Passantinnen und Passanten nochmals darauf aufmerksam gemacht,
dass sie in Notsituationen per Knopfdruck eine direkte Verbindung zur
Polizei erhalten können. „Die Kenntnis dieser Funktion und die optische
Betonung durch den Aufkleber sollen zum subjektiven Sicherheitsempfinden
in diesem Bereich der Stadt beitragen, den täglich bis zu 40.000
Menschen passieren“, sagt Ordnungsdezernent und Kämmerer Andreas
Schwarz. „Die Notruffunktion ist eine zusätzliche Möglichkeit, bei
Bedarf schnell Hilfe anzufordern „, ergänzt er.
„Bereits 2017
wurden die ersten rnv-Ticketautomaten in Ludwigshafen mit einem
Notruf-Knopf ausgestattet. Damit wollen wir nicht nur unserer
Verantwortung als öffentlicher Verkehrsdienstleister Rechnung tragen,
sondern verfolgen konsequent die gute Zusammenarbeit mit Stadt und
Ordnungsbehörde“, so Christian Volz, Geschäftsführer der rnv GmbH.
„Objektiv betrachtet sind die rnv-Haltstellen sicher, wir versprechen
uns aber noch mehr Sicherheitsgefühl für unsere Kunden und die
Bürgerinnen und Bürger“, so Volz weiter.
Der Knopf befindet sich
direkt über dem Münzeinwurf und ist durch eine rot markierte Fläche
sowie den Schriftzug „Notruf 110“ gekennzeichnet. Durch das Drücken des
Knopfes wird eine direkte Verbindung zum Polizeipräsidium Rheinpfalz
hergestellt, die es ermöglicht, in einer Notsituation Hilfe zu bekommen.
Im gesamten Stadtgebiet Ludwigshafen erfolgte diese Umrüstung an 88
Automaten. „Die Notruftaste an dem rnv-Ticketautomaten am Berliner Platz
ist eine weitere Möglichkeit, die den Bürgerinnen und Bürgern in
Ludwigshafen geboten wird, um sich sicher in der Stadt zu fühlen“, so
Polizeidirektor Uwe Giertzsch, Leiter der Polizeiinspektion Ludwigshafen
1. „Egal, ob bei Tag oder bei Nacht, der Ticketautomat ist gut sichtbar
und erreichbar. Ein einziger Knopfdruck genügt, um mit der Polizei
verbunden zu werden. In einer Stresssituation oder einem medizinischen
Notfall ist das wesentlich einfacher als über das Handy, egal ob man
sechs oder sechzig ist. Die Polizei sieht, von wo aus der Notruf kam und
kann sofort eine Polizeistreife dorthin schicken“, äußert sich
Giertzsch positiv über die Notruftaste.
Auch die Arbeit der
Sicherheitsbehörden wird durch diese Lösung vereinfacht. So kann
beispielsweise die Position des Anrufers lokalisiert werden, ohne dass
eine komplizierte Ortsbeschreibung nötig ist. Zusätzlich zur
Sprechanlage werden die Automaten zudem mit einer Videokamera
ausgestattet, die allerdings nur Personen aufzeichnen kann, die direkt
vor dem Automaten stehen. Diese Videokamera dient vor allem dem Zweck,
die Geräte vor Vandalismus und einer missbräuchlichen Verwendung des
Notrufknopfes zu schützen. Im rnv-Verkehrsgebiet wurden im Verlauf der
letzten Jahre etwa 300 Automaten nachgerüstet. Bei der Beschaffung neuer
Fahrausweisautomaten wird bereits darauf geachtet, dass eine Ausrüstung
mit Notrufknopf vorhanden ist. Bis 2020 sollen alle Haltestellen im
Verkehrsgebiet mit einem Notruffunktion ausgestattet sein. Die Kosten
für die Umrüstung eines einzelnen Automaten liegen je nach Typ, bei bis
zu etwa 3000 Euro und damit deutlich unter den Kosten einer separaten
Notrufsäule, da auf bereits bestehende Infrastruktur zurückgegriffen
wird.
(Ludwigshafen) – Wohnungsbrand in der Bayreuther Straße
Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Frankenthal/Pfalz und des Polizeipräsidiums Rheinpfalz
Am 16.04.2019, gegen 21:00 Uhr, brannte eine Wohnung in einem Mehrfamilienhaus in der Bayreuther Straße. Der 54-jährige Bewohner der brennenden Wohnung bemerkte das Feuer und flüchtete in den Flur. Dort brach er zusammen. Er wurde von der Feuerwehr gerettet und mit Verdacht auf eine schwere Rauchgasintoxikation ins Krankenhaus gebracht. Zudem kamen eine 24-jährige sowie eine 50-jährige Bewohnerin des Mehrfamilienhauses mit leichter Rauchgasintoxikation ins Krankenhaus. Die Ermittlungen der Kriminalinspektion Ludwigshafen dauern an. Die genaue Ursache soll ein Brandsachverständiger aufgrund eines Auftrags der Staatsanwaltschaft Frankenthal klären
(Ludwigshafen) – Werkstattmitarbeiter angefahren
Als am 16.04.2019 gegen 14:20 Uhr ein 94-Jähriger auf die Vorrichtung einer Hebebühne einer Werkstatt in der Maudacher Straße fahren wollte, erwischte er mit seinem Auto einen 38-jährigen Mitarbeiter der Werkstatt. Dieser fiel zu Boden und verletzte sich. Er kam ins Krankenhaus. Zudem wurden Reifen, Felgen sowie Werkstattausstattung im Wert von etwa 2.000 Euro beschädigt.
(Ludwigshafen) – Einbruch in Gaststätte
Am 16.04.2019 zwischen 01.00 Uhr und 06:20 Uhr brachen unbekannte Täter in eine Gaststätte in der Pfalzgrafenstraße ein. Sie stahlen eine Flasche Whisky. Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per Email kiludwigshafen@polizei.rlp.de entgegen.
(Ludwigshafen) – Auto gestohlen
In der Zeit zwischen dem 15.04.2019 gegen 18.00 Uhr und dem 16.04.2019 gegen 06:00 Uhr stahlen unbekannte Täter einen Ford Fiesta, der in der Karl-Bröger-Straße geparkt war. Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per Email kiludwigshafen@polizei.rlp.de entgegen.
(Mannheim) – LKW streift Auto, eine Person verletzt
Am Mittwoch gegen 10.30 Uhr hat sich ein Verkehrsunfall auf der Friedrich-Ebert-Straße mit einem PKW und einem LKW ereignet. Der 50-jährige LKW-Fahrer befuhr die Straße auf Höhe der Straßenbahnhaltestelle „Boveristraße“ in Richtung Innenstadt als er vom linken auf den rechten Fahrstreifen wechseln wollte. Dabei übersah er den auf dem rechten Fahrstreifen fahrenden 36-jährigen VW-Fahrer und streifte diesen. Der PKW-Fahrer verlor hierdurch die Kontrolle über sein Fahrzeug und kam rechts von der Fahrbahn ab. Dabei streifte er einen Baum und fuhr frontal gegen einen Lichtmast.
Der 36-Jährige kam, nachdem er von den Rettungskräften aus seinem Fahrzeug befreit wurde, in ein nahegelegenes Krankenhaus. Es entstand ein Sachschaden von 7.000 Euro.
(Mannheim-Innenstadt) – Unter Drogeneinfluss von der Fahrbahn abgekommen und geparkte Autos aufeinander geschoben
Ein 25-jähriger Opel-Fahrer verursachte in der Nacht zum Mittwoch, gegen 0:25 Uhr, unter Drogeneinfluss einen Verkehrsunfall im Quadrat G3. Der junge Mann befuhr die Straße zwischen den Quadraten G3/G4, als er plötzlich nach rechts von der Fahrbahn abkam. Er prallte am Straßenrand gegen einen geparkten BMW, der durch den Aufprall wiederum auf einen weiteren PKW geschoben wurde. Der BMW sowie der Wagen des 25-Jährigen wurden bei dem Zusammenstoß so sehr beschädigt, dass sie nicht mehr fahrbereit waren und abgeschleppt werden mussten. Die hinzugerufenen Beamten führten mit dem jungen Mann vor Ort einen Alkoholtest durch. Da dieser negativ ausfiel, bei dem Autofahrer allerdings Anzeichen einer Drogenbeeinflussung festgestellt werden konnten, wurde mit ihm noch ein Urintest durchgeführt, der den Verdacht bestätigte. Dem 25-Jährigen wurde im Anschluss auf dem Polizeirevier eine Blutprobe entnommen. Seinen Führerschein musste der Mann abgeben. In welcher Höhe Sachschaden an den Fahrzeugen entstand, steht bislang noch nicht fest.
(Mannheim-Neckarau) – Waffen zum Verkauf angeboten, Eigentümer der Waffen gesucht!
Am Dienstag gegen 23.15 Uhr versuchte offensichtlich ein 25-Jähriger mehrere Waffen in einer Gastwirtschaft in der Angelstraße zu verkaufen. Ein weiterer Anrufer meldete einen mit Speer und Machete bewaffneten Mann in der Angelstraße.
Aufgrund der unklaren Lage wurde die
Örtlichkeit von sieben Funkwagenbesatzungen angefahren. Vor Ort konnte
der 25-Jährige nicht angetroffen werden. Bei den anschließenden
Fahndungsmaßnahmen konnte der 25-Jährige auf dem Spielplatz
Waldhornstraße/ Maxstraße festgestellt werden. Unter der Bank, auf der
der Mann saß, befand sich eine Tasche, in der konnten in der Folge eine
Kleinmenge an Amphetamin gefunden werden. Im Gebüsch hinter der Bank
fanden die Beamten eine Machete, ein Barkomesser, zwei Speere und ein
Schwert.
Da der Mann auf Ansprache aggressiv war und
offensichtlich unter dem Einfluss von Drogen stand, wurde er vorläufig
festgenommen, gefesselt und zum Polizeirevier Mannheim-Neckarau
verbracht.
Ersten Ermittlungen zufolge stammen die Waffen, die
der 25-Jährige zum Verkauf anbot, aus einem Diebstahl, bzw. Einbruch in
eine Gartenhütte im Bereich Neckarau. Ein entsprechender Einbruch bzw.
Diebstahl der Waffen wurde jedoch bis zum Berichtzeitpunkt nicht
polizeilich bekannt.
Der Beschuldigte wurde nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wieder auf freien Fuß gesetzt.
Die Ermittler des Polizeireviers Mannheim-Neckarau suchen nun nach dem Besitzer der Waffen und vermeintlichen Geschädigten. Dieser möge sich bitte unter der Telefonnummer 0621 833970 melden.
(Mannheim-Neckarau) – Auf Spielplatz Messerklinge befestigt
Einer aufmerksamen Mutter ist zu verdanken, dass sich am Dienstagmittag kein Kind auf dem Spielplatz am Sennteichplatz verletzte. Ein bislang Unbekannter klebte zu einem nicht näher bekannten Zeitraum die Klinge eines Teppichmessers an die Griffstange eines Spielgeräts. Eine Benutzung hätte zu erheblichen Schnittverletzungen führen können. Die Klinge wurde von der Mutter sofort entfernt. Bei einer Überprüfung der Beamten des Polizeireviers Mannheim-Neckarau wurde keine weitere Klinge festgestellt. Ein Strafverfahren gegen den bislang unbekannten Täter wurde eingeleitet. Zeugen, werden gebeten, sich unter 0621 833970 an die Ermittler zu wenden.
Kleintransporter rutschen oft durch das Kontrollraster. Sie sind aber auffällig beim Unfallgeschehen und oft als rollende Geschosse unterwegs. Seit 2016 legt die Verkehrspolizei deshalb einen Schwerpunkt auf Kleintransporter-Kontrollen. Daher führte die Verkehrspolizei Mannheim am Dienstag, 16. April, in der Zeit zwischen 7 Uhr und 12 Uhr schwerpunktmäßige Kontrollen von Kleintransportern durch. An den Maßnahmen waren neben der Verkehrsüberwachung Mannheim und Heidelberg auch die Autobahnpolizei Mannheim, die Wasserschutzpolizei Mannheim, das Polizeirevier Neckargemünd, sowie Beamte des Polizeipräsidiums Rheinpfalz, des Hauptzollamts Karlsruhe und des Gewerbeaufsichtsamts Heidelberg beteiligt.
Dabei wurden von den rund 40 Beamten im Rahmen der Selektivkontrollen insgesamt 58 Fahrzeuge überprüft. Davon mussten 43 Fahrzeuge beanstandet werden. Dies entspricht einer Beanstandungsquote von 74 Prozent. Die Ergebnisse im Einzelnen:
1 x Fahren unter Drogeneinfluss
1 x Fahren ohne Fahrerlaubnis
29 Verstöße wegen unzureichender Ladungssicherung
15 x Verstöße gegen die StVZO (technische Mängel)
9 Verstöße wegen Nichteinhaltung von Lenk- und Ruhezeiten
4 gefahrgutrechtliche Zuwiderhandlungen
2 ungenehmigte Abfalltransporte
Ein Fahrzeug war überladen
2 Fahrzeuge wurden nach Untersuchung durch einen Sachverständigen als verkehrsunsicher eingestuft, eines der Fahrzeuge wies erhebliche Mängel auf.
zahlreiche weitere Fahrzeuge wurden wegen kleinerer Mängel mit einem Mängelbericht belegt.
Die Kontrollen sind dringend geboten. Auch heute waren wieder zwei
Drittel der hohen Zahl an Beanstandungen wegen unzureichender
Ladungssicherung. „Ein ungesichertes Ladungsteil mit einem Gewicht von
nur 50 kg beschleunigt bei einem Zusammenstoß bei 50 km/h auf eine
Aufprallwucht von mehr als 4,8 Tonnen“, so Polizeidirektor Dieter
Schäfer, der Chef der Verkehrspolizei Mannheim.
Die Fahrer wissen nicht, welcher Gefahr sie sich aussetzen. „Wir werden diesen Schwerpunkt in jedem Falle beibehalten“, so Schäfer.
(Heidelberg) – Verkehrsunfall, zwei Personen verletzt
Zu einem Verkehrsunfall in der Berliner Straße Einmündung Im Neuenheimer Feld wurde die Polizei am Dienstag gegen 15.15 Uhr gerufen. Hierbei stießen ein Kraftrad und ein Fahrrad zusammen.
Ein
42-jähriger Kraftradfahrer befuhr zunächst die Berliner Straße in
Richtung Handschuhsheim und überholte dort verkehrsbedingt wartende
Autos. Die Ampeln an der Einmündung waren zu diesem Zeitpunkt außer
Betrieb.
Am Fußgängerüberweg, nach der Einmündung stand auf der
rechten Seite eine 60-jährige Radfahrerin und wartete bis ein
Linksabbieger ihr das Queren der Straße ermöglichte.
Der
Kraftradfahrer musste aufgrund dessen stark abbremsen und verlor die
Kontrolle über sein Fahrzeug. Er stieß zunächst gegen das Vorderrad des
Fahrrades und überschlug sich mehrfach. Die 60-Jährige stürzte durch die
Kollision auf den Gehweg.
Der 42-Jährige wurde schwer verletzt in ein nahe gelegenes Krankenhaus eingeliefert. Die 60-jährige verletze sich leicht.
Es entstand ein Sachschaden von 1.000 Euro.
(Heidelberg) – Betrunken am Steuer und Pistole am Fahrergurt!
Am Dienstag kurz vor 14.30 Uhr bemerkten Beamte des Polizeireviers Heidelberg-Süd Im Breitspiel einen Fahrzeugführer, der nicht angegurtet war.
Der 44-jährige Fahrer reagierte zunächst nicht auf
Anhaltezeichen der Polizeibeamten und fuhr erst nach mehrmaliger
Aufforderung rechts an den Fahrbahnrand.
Die Polizisten konnten
einen starken Alkoholgeruch feststellen. Ein freiwilliger
Atemalkoholtest ergab einen Wert knapp zwei Promille.
Dem betrunkenen Fahrer wurde eine Blutprobe entnommen.
Die
Fahrzeugschlüssel und der Führerschein wurden sichergestellt. Im
Fahrzeug befand sich zudem eine Gaspistole, diese wurde ebenfalls
sichergestellt. Die Waffe war am Fahrergurt mit einem Holster befestigt.
Der 44-Jährige wurde wegen Trunkenheit im Straßenverkehr und wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz zur Anzeige gebracht.
(Heidelberg) – Unbekannter touchiert Toyota und hinterlässt Zettel mit falschen Personalien / Zeugen gesucht!
Ein bislang Unbekannter touchierte am Montag, zwischen 14:30 Uhr und 16:35 Uhr, einen Toyota, der in der Bergheimer Straße in Höhe der Hausnummer 14 abgestellt war. Am Auto hinterließ der Verursacher einen Zettel mit dessen angeblichen Personalien, die sich bei der Überprüfung als falsch herausstellten. Des Weiteren hatte der Unbekannte auf dem Zettel vermerkt, dass er mit einem Fahrrad gegen das Auto gefahren sei. Der PKW wurde auf der Fahrerseite im hinteren Bereich sowie am Heckscheinwerfer beschädigt. Die Höhe des Sachschadens wird auf mehrere hundert Euro geschätzt. Es ist nicht auszuschließen, dass der Unfall beobachtet wurde.
Zeugen, die sachdienliche Hinweise zum Verursacher geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Heidelberg-Mitte unter Tel.: 06221/99-1700 zu melden.
(Schwetzingen / A 6 / Rhein-Neckar-Kreis) – Unter Alkoholeinfluss Unfall gebaut / Zeugen und Geschädigte gesucht
Einen Verkehrsunfall verursachte am Dienstagabend ein alkoholisierter Autofahrer auf der A 6 bei Schwetzingen. Ein Zeuge verständigte kurz vor 23 Uhr die Polizei, nachdem ihm die Fahrweise des Fahrers eines grauen 6er BMW aufgefallen war. Dieser soll zudem zwischen der Anschlussstelle Schwetzingen/Hockenheim und dem Autobahndreieck Hockenheim einem vorausfahrenden Auto, nach Zeugenaussagen einem VW-Touran, aufgefahren sein. Der Fahrer des Touran hatte den Zusammenstoß offenbar gar nicht bemerkt und sei weitergefahren.
Durch eine Streife der
Autobahnpolizei Walldorf konnte der 43-jährige BMW-Fahrer wenig später
kurz vor der Anschlussstelle Wiesloch/Rauenberg gestoppt werden. Den
Beamten fiel sogleich die Alkoholisierung des 43-Jährigen auf. Einen
Alkoholtest konnte er nicht durchführen. Ihm wurde daraufhin eine
Blutprobe entnommen. Sein Fahrzeug wurde abgeschleppt. Bei der
Sachverhaltsaufnahme stellten die Beamten zudem fest, dass der
BMW-Fahrer nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis ist. Gegen ihn wird nun
wegen Straßenverkehrsgefährdung und Fahren ohne Fahrerlaubnis ermittelt.
Die Polizei sucht den Fahrer des geschädigten Pkw, bei dem es sich nach derzeitigen Erkenntnissen um einen VW-Touran handeln soll, sowie Zeugen, die den Unfall und die Fahrweise des BMWs beobachtet haben. Diese werden gebeten, sich beim Verkehrskommissariat Walldorf, Tel.: 06227/35826-0 zu melden.
(Wiesloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Zusammenstoß von zwei PKW, eine Person leicht verletzt
Ein 65-jähriger PKW-Fahrer befuhr am Dienstag gegen 9.35 Uhr die Südtangente in Richtung Stadtmitte. Beim Abbiegen an der Einmündung zur Hauptstraße übersah er einen auf der Südtangente in Richtung Landesstraße 723 fahrenden Peugeot einer 50-Jährigen. Es kam zum Zusammenstoß der beiden Autos. Der PKW des 65-Jährigen wurde dabei auf eine dortige Verkehrsinsel abgewiesen und überfuhr ein Verkehrsschild.
Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit.
Alle
Beteiligten wurden vorsorglich zur medizinischen Untersuchung in ein
Krankenhaus verbracht. Nach derzeitigem Kenntnisstand blieb der
65-jährige Fahrer unverletzt. Die 50-jährige Peugeot-Fahrerin wurde
leicht verletzt.
Es entstand ein Sachschaden von über 30.000 Euro.
(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Autofahrer kommt von der Straße ab und fährt gegen Baum
Ein 18-jähriger fuhr am Dienstag gegen 20.30 Uhr von der Heppenheimer Straße kommend in den Kreisverkehr der Viernheimer Straße ein. Als er die Ausfahrt nehmen wollte, geriet er aufgrund von nicht angepasster Geschwindigkeit nach rechts von der Fahrbahn ab und prallte gegen einen dort befindlichen Baum.
Dieser wurde entwurzelt und zerbrach mittig. Hierbei entstand ein Totalschaden am PKW.
Florett-Asse des TSV Speyer mit guten Platzierungen
Mainz / Speyer – Beim diesjährigen „Frühjahrsturnier“ des MTV Mainz war mit der A-Jugendliche Marie-Estelle Schneider die einzige Starterin der Fechtabteilung des TSV Speyer bei den Aktiven Damen am Start. Nachdem Schneider die Vorrunde des insgesamt 8 Starten zahlenmäßig unterbesetzten Wettkampf souverän überstanden hatte, zog sie ins Viertelfinale ein. Hier folgte eine 13:15 Niederlage gegen Sophia Renz aus Mainz was am Ende Platz 5 bedeutete.
Im Aktiven Herrenwettbewerb war mit Dennis Mosbach und Christian Plechinger der 1. und 2. Platzierte des Vorjahres am Start. Beide konnten nach einer guten Vorrunde sich auf Platz 1 (Mosbach) und Platz 3 (Plechinger) platzieren was für die 32 Direktausscheidung ein Freilos bedeutete. Auch in der 16 Direktausscheidung und im anschließendem Viertel- und Halbfinale hatte ihre Gegner keine Chance. Im Halbfinale war für Christian Plechinger jedoch gegen Timo Schwanninger aus Koblenz Endstation und teilt sich somit den dritten Platz mit Felix Joachims vom Dürener FC der gegen Dennis Mosbach das zweiten Halbfinale mit 3:15 verlor. Im Finale unterstrich Dennis Mosbach seine starke Tagesform und gewann 15:5 gegen Timo Schwanninger.
Im A-Jugend Damenflorett waren die Geschwister Marie-Estelle und Patricia Schneider am Start. Beide konnten sich eine gute Ausgangsposition für die Direktausscheidung erarbeiten und waren nach der Setzrunde mit 14 Starten an Platz 3 und 6 gesetzt. Im 16er KO gewannen beide relativ sicher ihre Gefechte und standen somit im Viertelfinale. Dort unterlag Marie-Estelle Schneider der späteren zweitplatzierten Liane Haslinger aus Weinheim und belegte somit Platz 6. Patrizia Schneider konnte trotz länger Trainingspause ihr Gefecht gegen Cila Rieck vom Bonner Fechtverein mit 15:2 gewinnen. Im Halbfinale war jedoch auch für sie Schluß dort verlor sie gegen die spätere Siegerin Charlotte Buchholz aus Zweibrücken.
Alina Plechinger startet in der B-Jugend und war nach der Setzrunde mit einer Niederlage an Platz eins gesetz. Nach einem Freilos im Viertelfinale stand sie mit einem 10:0 Sieg über Lara Schöpf aus Bad Kreuznach im Finale. Dies konnte sie nach einem 6:8 Rückstand noch mit 10:8 für sich entscheiden.
TSV Speyer – Fechten / Isabel Vorholz 17.04.2019
Gold, Silber, Bronze für TSV-Fechter
Mainz / Speyer – Bei den diesjährigen offenen Mainzer Stadtmeisterschaften holt die jüngste Teilnehmerin des TSV Speyer Alina Plechinger die Goldmedaille in der B-Jugend. Nach der Setzrunde standen 6 Siege und null Niederlagen auf ihrem Konto und war so als Gruppenerste bereits für das Halbfinale qualifiziert. Hier erwartete sie Emily Ascherl aus Frankenthal, die im Viertelfinale mit einen 10:9 Sieg gegen Timea Toldit aus Rüsselsheim durchsetzte. Gleich von Beginn an zeigte Alina Plechinger ihr können und Stand mit einem 10:4 Sieg im Finale. Dort stand Celina Lupa aus Frankenthal ihr gegenüber, aber auch sie hatte an diesem Tag keine Chance und musste sich 3:10 gegen Alina Plechinger geschlagen geben.
Im aktiven Herrenflorett waren mit Dennis Mosbach und Christian Plechinger zwei TSV-Fechter im internationalen Teilnehmerfeld am Start. Auch Dennis Mosbach schaffte die Setzrunde ohne Niederlage und war somit an Position zwei gesetzt. Christian Plechinger musste sich mit 3 Siegen und zwei Niederlagen mit Position 8 zufrieden geben. Im 16er-KO traf Christian Plechinger zunächst auf Quin Haariss aus Mainz-Gonsenheim das er mit 15:4 für sich entschied. Im Viertelfinale, kam der an Position eins gesetzte, slowakische Fechter Leopold Kuchta gegen den er nach scheinbar aussichtslosen 8:13 Rückstand und einer furiosen Aufholjagd zum 14:14 schließlich 14:15 hauchdünn das Nachsehen hatte. Diese Niederlage bedeutet gleichzeitig das Aus für Christian und Platz 7. Dennis Mosbach setzte sich erst gegen den Amerikaner Justin Stamps aus Kaiserslautern mit 15:3 und Florian Ferizi aus Frankenthal mit 15:6 durch und stand somit im Halbfinale gegen Alexander Ralle aus Friesenheim. Nach anfänglichen Schwierigkeiten konnte sich aber Dennis Mosbach am Schluß mit 15:9 durchsetzen. Im anschließenden Finale fand Dennis aber kein Mittel gegen Leopold Kuchta und mußte sich so mit der Silbermedaille begnügen.
Bereits am Samstag waren die A-Jugend Wettkämpfe im Damenflorett. Hier konnte sich Marie-Estelle Schneider mit 5 Siegen und 2 Niederlagen in der Setzrunde auf Platz 4 durchsetzen und Stand somit im Viertelfinale. Mit einem 15:6 Siege über Cila Rick aus Bonn kam es im Halbfinale auf das Zusammentreffen mit Angstgegerin Charlotte Buchholtz aus Zweibrücken. Dort scheiterte sie nach hart umkämpften Treffern abermals mit 10:15 was am Ende Platz 3 bedeutete.
Abgerundet wurde die praktisch makellose TSV-Bilanz durch die Juniorin Hannah Kuster im aktivem Damendegen. Mit 3 Siegen und 4 Niederlagen in der Setzrunde bedeutet dies auf Grund des schlechteren Trefferindex im Achtelfinale auf ein Gefecht gegen die spätere Siegerin Carolin Breitwieser aus Friesenheim wo sie nach einer 7:15 Niederlage schließlich auf einem gutem 7. Platz landete.
TSV Speyer – Fechten / Isabel Vorholz 17.04.2019
Rudern / Rudergesellschaft Speyer:
Alicia Bohn bei Deutscher Kleinbootmeisterschaft zufrieden
Von Angelika Schwager
Köln / Speyer – Für Alicia Bohn von der Rudergesellschaft Speyer galt es den ersten großen Test für die Saison 2019 zu bestehen. Der Deutsche Ruderverband hatte die Kaderathleten zu den Deutschen Kleinbootmeisterschaften nach Köln auf die Fühlinger Regattabahn eingeladen. Bei den Frauen war die gesamte A-National- und U23-Nationalmannschaft vertreten.
Bei widrigen
Windverhältnissen ging es in die Vorläufe und Zwischenläufe. Mit ihrem vierten
Platz im Halbfinale qualifizierte sich Alicia Bohn für das abschließende D-Finale.
Bei 500-Metern lag Ella Reim, RV Saarbrücken, mit knappen zwei Sekunden in Front. Bei Streckenhälfte, der 1000-Meter-Marke, hatte sich Alicia Bohn dann bis auf zwei zehntel Sekunden an die Führende herangeschoben und übernahm dann noch vor dem Schlussviertel die Führung. Im Ziel lag Alicia Bohn im Sechs-Boote-Feld dann eine Bootslänge vor Emma Appel, SC Magdeburg, eine weitere Bootslänge zurück folgte die Saarbrückerin Ella Reim.
„Mit diesem Saisonauftakt bin ich sehr zufrieden und strebe nun wie schon in den Vorjahren eine Verbesserung meines guten Ranglistenplatzes bei den Kleinbootüberprüfungen Ende Mai in Hamburg an“, zeigte sich Alicia Bohn mit dem Saisonauftakt zufrieden.
17.04.2019
Anrudern 2019 mit Bootstaufe
von Angelika Schwager
Speyer – Mit einer Armada von 13 Booten vom Einer, über die Zweier, Vierer und Achter bis hin zum Kirchboot gingen die Ruderinnen und Ruderer bei bestem Ruderwetter an den Start des traditionellen Anruderns. Die Sportvorsitzende Claudia Mössner hatte die Aktiven mit der Startflagge in die neue Saison geschickt.
Der Verwaltungsvorsitzende der Rudergesellschaft Speyer Ralf Burkhardt durfte nach Rückkehr der Sportler von der ersten offiziellen Ausfahrt vor vollbesetzten Reihen der Ruderfamilie Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler, Bürgermeisterin Monika Kabs, den Ehrenvorsitzenden Alfred Zimmermann und das neue Ehrenmitglied Klaus Oeder begrüßen. In seiner Ansprache freute er sich über das Interesse der neuen Oberbürgermeisterin am neuen Bootshaus im Reffenthal, das sie sich in einem Rundgang gerne zeigen ließ. „Das Mammutvorhaben nun vollständig umgesetzt zu haben und jetzt auch den Bootspark zu erneuern und ergänzen war und ist nur möglich, weil die früheren Generationen in ihrer jeweiligen Verantwortung die Rudergesellschaft immer ein Stück besser gemacht haben“, so Ralf Burkhardt. Mit Blick auf die nun 360 Mitglieder bat er dennoch darum, dass noch mehr Ehrenamtliche eine kleine Aufgabe übernehmen. „Auch wenn wir uns bereits über viel ehrenamtliches Engagement freuen können, besser geht’s immer“. Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler zeigte sich erfreut über die im Leistungs- wie im Breitensport erfolgreiche Ruderfamilie, insbesondere dass es gelungen ist besonders viele Jugendliche in den Verein zu führen. Bürgermeisterin Monika Kabs lobte nicht nur das Ehrenamt sondern versprach auch eine weitere Diskussion bei den Sportfördermitteln. Dann verwies sie launig schon einmal auf den kostenfreien Beitrag der Stadt Speyer „wir haben Sonne, blauen Himmel zum Anrudern mitgebracht.
Die
Sportvorsitzende Claudia Mössner freute sich dann zur Einführung der Bootstaufe
sprechen zu können und darauf hinzuweisen, dass es gelungen war „ganz
erhebliche Spendenmittel, insbesondere für die Jugendarbeit, einzusammeln“.
Das neue Ehrenmitglied Klaus Oeder hielt die Taufrede für den neu in Dienst gestellten Renneiner. Dabei führte er mit Blick auf die eigene Rennruderervergangenheit den vielen anwesenden Jugendlichen vor Augen unter welch schwierigen Bedingungen in den 60er und auch noch 70er Jahren Leistungssporttraining mit „selbstgefertigten Klimmzug- und Hantelstangen“ ablief. „Auch wenn es die Rennrudererverpflichtung, die wir damals alle anstrebten und unterschreiben mussten, heute nicht mehr gibt, ist es dennoch Wert in deren Geist zu trainieren und zu leben“, so Oeder. Durch das leistungssportliche Engagement und die ersten Erfolge 2017 und 2018 hat sich David Martirosyan verdient den Renneiner in der Saison 2019 bevorzugt zu nutzen. So taufte David Martirosyan „sein“ neues Arbeitsgerät auf den Namen „Speyerer Bu“ und wünschte immer eine „Handbreit Wasser unter dem Kiel“.
Zudem
konnte ein neuwertiger Renndoppelzweier mit dem bezeichnenden Namen „Vision“
für die Mastersruderei in den Bootspark aufgenommen werden.
Nach dem obligatorischen dreifach kräftigen Hipp-Hipp-Hurra ging das Anrudern bei bester Versorgung in den geselligen Teil über.
17.04.2019
Motorsport / Motorad:
Mai-Pokal-Revival 2019 vom 31. Mai bis 2. Juni auf dem Hockenheimring
Ein Schnapsglas voll Hubraum
Hockenheim / Hockenheimring – Erinnern Sie sich noch an die Zeit, als Rock n Roll gerade angesagt war, die Mädels einen Petticoat und die Jungs die Elvis-Haartolle trugen? Mit dem Moped zum Treff ins Eiscafe. Das war die wilde Zeit vor rund 60 Jahren. Bei den Jungs wurde es noch sportlich: Wer hat das schnellste Moped?
Das
brachte letzten Endes den unvergessenen Rennleiter des BMC Hockenheim,
Wilhelm Herz, darauf, ein richtiges Rennen für die frisierten Mopeds,
heute heißt der Begriff
Tuning, auszuschreiben: Moto Cup nannten die Macher vor exakt 60 Jahren
das erste Rennen. Ausgetragen im Sommer 1959, damals auf dem alten
Hockenheimer Kurs mit Startkurve am Feuerwehrhaus und der schnellen
Ostkurve, die mit den 50ern mangels Leitung mit Vollgas
ging.
Als
eines der ersten Unternehmen erkannten die Kreidler Werke den Werbewert
dieser Rennen. Die Kornwestheimer engagierten sich werksseitig mit
einigen Fahrern in dieser
Klasse. Während im Auftaktjahr noch Rudolf Kunz Jahresbester wurde, war
es anschließend Hans-Georg Anscheidt, der dieser Klasse den Stempel
aufdrückte. Bereits 1960 gewann er den nationalen Titel und nachdem die
50er Klasse den Status einer Europameisterschaft
vom Motorsportverband FIM verliehen bekam, wurde er zum besten Fahrer
des Kontinents gekürt. Bereits 1962 wurde gar um
Weltmeisterschaftspunkte gefahren.
Da
aber verpassten die Kreidler Techniker den Anschluss an die Weltspitze,
die japanischen Werke von Suzuki und Honda diktierten die Sieger. So
war es ein anderer deutscher
Fahrer, der 1962 erster Weltmeister der Schnapsglasklasse, wie sie
wegen der kleinen Kolben bezeichnet wurde. Ernst Degner, geflüchtet aus
dem anderen Teil Deutschlands, fuhr auf Suzuki den ersten
Weltmeistertitel der 50cm³-Geschichte ein.
Für Hans-Georg Anscheidt sollte 1966 die große Zeit kommen. Der deutsche war nach dem werksseitigen Rückzug der Kreidler Werke zu Suzuki gewechselt. Auf der als technisches Meisterstück bezeichnet Zweizylinder-Suzuki gewann er von 1967 bis 1968 den Weltmeistertitel. Auf diesem Höhepunkt seiner Rennfahrerkarriere beendet er seine sportliche Laufbahn, verbunden mit dem vorübergehenden Rückzug des japanischen Werkes aus dem Motorrad-Rennsport.
Nach
einer Reglementsänderung, wonach nur noch Einzylinder-Motoren in dieser
Klasse eingesetzt werden durften, spielten die europäischen Werken
wieder mit um den Weltmeistertitel.
Allen voran Deutschland gegen Spanien, Kreidler, Zündapp, Krauser gegen
Derbi und Bultaco, die sich die Weltmeisterschaften aufteilten. 1983
war dann aber Schluß mit der kleinsten Klasse in der Weltmeisterschaft,
die zunächst durch die 80 cm³-Klasse ersetzt
wurde. Aber auch das dauerte nur noch kurze Zeit bis 1989. Dann war
endgültig Schluss für die kleinste Klasse im Motorrad-Rennsport.
Was
einst in Hockenheim begann, daran erinnert das Revival des Mai Pokal
Rennen in Hockenheim mit einer Ausstellung der damaligen Maschinen,
Präsentationsrunden, Markentreffen
und ehemaligen Fahrern.
Ganz besonders aber freuen sich die Organisatoren darauf, dass mit Hans-Georg Anscheidt ein Zeitzeuge dieser Klasse in Hockenheim vom 30. Mai bis 2. Juni als Ehrengast mit dabei sein wird.
Stolz ist man beim BMC Hockenheim, dass sich der Club zu Recht als Vater dieser Klasse bezeichnen darf.
Für Motorradrennfahrer Daniel Rubin geht mit dem Start beim Supersport-WM Lauf in Assen ein Traum in Erfüllung
Assen (NL) – Für Motorradrennfahrer Daniel Rubin aus Schwanau-Nonnenweier ging mit dem Start beim Supersport-WM-Lauf am Wochenende (13 & 14.04.) im niederländischen Assen ein Traum in Erfüllung. Daniel Rubin, der am 7. April seinen 21. Geburtstag feierte, schaffte im Vorjahr den Durchbruch bei der Internationalen Deutsche Motorradmeisterschaft (IDM). Der Yamaha-Pilot kam mit nur zwölf Zähler Rückstand zum Finale im September auf den Hockenheimring und hätte sich ohne den Sturz im ersten Lauf wohl den Meistertitel in der Supersport-IDM Klasse geholt. Daniel hatte einen guten Start und lag in Führung, doch gleich in der 2. Runde rutschte ihm in der ersten Kurve nach der Zielgerade das Vorderrad weg. Durch den Sturz waren damit auch die Meisterschaftsträume begraben. Er konnte weiterfahren und belegte am Ende den 22. Platz, in der IDM-Wertung reichte es noch für den 13. Rang und drei Meisterschaftspunkte. Im zweiten Lauf feierte Kevin Wahr (Nagold) einen Start-Ziel-Sieg vor dem Niederländer Sander Kroeze und Daniel Rubin, der nur 1,171 Sekunden Rückstand auf den Sieger hatte. Mit 174 Zählern wurde Daniel Rubin Vizemeister hinter Max Enderlein (Hohenstein-Ernstthal) mit 194 Punkten.
Der jüngere Bruder Daniel und Dominik Rubin begannen ihre Motorradkarriere im Jahr 2014 im Yamaha-Cup und stiegen dann 2017 in die Internationale Deutsche Motorradmeisterschaft (IDM) auf und haben sich im Vorjahr in der Spitze etabliert. Die beste IDM-Veranstaltung für Daniel Rubin war im Vorjahr das Rennen in Assen/Niederlande. Auf der legendären Grand Prix-Rennstrecke in der Nähe von Groningen wurde Daniel Rubin in beiden Rennen hinter dem Gastfahrer Glenn van Straalen (NL) zweimal Zweiter und gewann dadurch erstmals die IDM-Wertung. Nun kehrt er mit einer Wildcard nach Assen zurück und bestreitet dort sein Debüt in der Supersport-Weltmeisterschaft. „Leider muss ich als Vizemeister alle Kosten selbst tragen, als Meister wäre ich von Reifenhersteller Pirelli eingeladen worden. Die schnelle Rennstrecke in Assen kenne ich gut, sie liegt mir, dort bin ich auch schon Rennen im Yamaha-Cup gefahren,“ sagt Daniel.
Auch sein Vater Hubert freut sich auf das erste WM-Wochenende mit seinem Sohn in Assen: „Dort haben wir vom Wetter schon alles erlebt. Wenn alles richtig läuft ist ein gutes Ergebnis möglich, ein Platz in den Punkterängen (bis zum 15. Rang) wäre schön. Dies wäre ein tolles nachträgliches Geburtstagsgeschenk für Daniel. Die Yamaha hat Cheftechniker Lothar Kraus wie immer sehr gut vorbereitet. Wir hatten am letzten Wochenende in unserem Motorradgeschäft in Schwanau das Saisoneröffnungsfest mit vielen Freunden und Kunden, die uns alle die Daumen drücken für Assen.“ Das freie Training in Assen findet am Freitag von 11.30 bis 12.15 Uhr sowie von 16 bis 16.45 Uhr auf der 4,542 km langen Rennstrecke statt. Nach dem dritten Training am Samstag von 9.35 bis 9.55 Uhr wird die Superpole für die Startplätze von 11.40 bis 12.05 Uhr ausgetragen. Der Supersport WM-Lauf wird am Sonntag um 12.15 Uhr gestartet, das Rennen geht über 18 Runden mit einer Gesamtdistanz von 81,756 km. Die zwei Brüder arbeiten im Motorradgeschäft ihrer Eltern Renate und Hubert in der „Rubin-Mühle“ in Schwanau in der Mühlenstraße. Weitere Informationen gibt es auf der Internetseite unter www.motorrad-rubin.de.
Text: Michael Sonnick Foto: Hermann Rüger 17.04.2019
Das EGS Moto Racing-Team startet neu in der IDM Superbike-Klasse mit Jan Bühn und Tim Eby
Kronau – Das neu gegründete EGS Moto Racing Team startet in der kommenden Saison mit Jan Bühn und Tim Eby in der IDM Superbike 1000-Klasse. Der 27-jährige Jan Bühn aus dem badischen Kronau kehrt nach seiner Teilnahme in der Superstock-1000-EM in die IDM zurück. Sein Teamkollege wird Tim Eby aus Blumberg, beide gehen auf einer BMW S1000RR an den Start. Hauptsponsor ist die Firma EGS Automatisierungstechnik GmbH aus dem südbadischen Donaueschingen. Als Co-Sponsor konnte die Firma Grimm Zuführtechnik GmbH & Co. KG aus Spaichingen gewonnen werden.
Jan Bühn begann 2003 im ADAC Minibike-Cup seine Karriere und zählte von 2015 bis 2017 zu den erfolgreichsten deutschen Piloten in der IDM. Nach dem IDM-Titelgewinn 2015 auf Yamaha in der Supersport 600-Klasse stieg der Badener 2016 in die Superstock 1000-Klasse auf und wurde gleich im ersten Jahr als bester BMW-Pilot Gesamtdritter. Im Jahr 2017 ging Jan Bühn (BMW) dann in der Superbike-IDM an den Start und belegte ebenfalls den dritten Gesamtrang. Im Vorjahr wurde Jan Bühn (BMW) Elfter in der Superstock-1000-Europameisterschaft.
Sein neuer Teamkollege Tim Eby ist im Motorradrennsport seit 2016 aktiv und belegte gleich den dritten Rang beim Rehm-600-Cup. 2017 erfolgte dann der Umstieg zu den 1000ern, bei denen er in den vergangenen zwei Jahren diverse Podestplätze einfahren konnte. Jan Bühn ist zuversichtlich für die neue Saison: „Mit unserem neuen EGS Moto Racing-Team kooperieren wir mit Werner Daemen und übernehmen von ihm die BMW-Rennmotorräder, Teile und den Truck. Wir werden auch in der Box zusammenarbeiten. Es war bisher viel zu organisieren, während der IDM-Saison werde ich von Andreas Ledermann unterstützt. Für die Technik ist mein langjähriger Mechaniker Tobias Tettweiler zuständig. Über Weihnachten hatten wir unseren ersten Rollout in Cartagena/Spanien und sind an drei Tagen viel gefahren. Den ersten richtigen IDM-Test mit dem kompletten Team werden wir Mitte März in Spanien absolvieren. Wir haben eine starke Truppe zusammen und freuen uns auf den IDM-Auftakt vom 17.-19. Mai auf dem Lausitzring. In meiner vierten Saison auf der BMW möchte ich in der IDM unter die ersten Drei fahren“.
Newcomer Tim Eby ist gespannt auf seine erste IDM Saison: „Ich möchte in meiner ersten IDM-Saison als Newcomer das bestmögliche rausholen, Erfahrungen sammeln und diese von Rennen zu Rennen umsetzen“. Weitere Informationen über Jan Bühn gibt es im Internet unter www.jan-buehn.de bzw. vom neuen EGS Racing-Team unter www.egs-racing.de.
Text: Michael Sonnick Foto: EGS Moto Racing-Team 17.04.2019
Radsport / Hallenradsport:
Lena und Lisa Bringsken feierten 2018 ihr erfolgreichstes Jahr im Hallenradsport
von Michael Sonnick
Rödersheim-Gronau / Böhl-Iggelheim – 2018 war das erfolgreichste Jahr für die Hallenradsportlerinnen Lena und Lisa Bringsken aus Rödersheim-Gronau.
Nach dem Gewinn der Europameisterschaft Anfang Juni in Wiesbaden holten sich die beiden Schwestern erstmals den Weltmeisterschaftstitel im Zweier-Kunstradfahren der Frauen Ende November in Lüttich/Belgien.
Zuvor errangen die beiden Pfälzerinnen dreimal den Vizeweltmeisterschaftstitel.
Die 23-jährige Lena und ihre zwei Jahre jüngere Schwester Lisa starten für den RCV Böhl-Iggelheim. Die beiden Bringsken-Schwestern werden von ihrer Mutter und Trainerin Katja Elmer trainiert.
Feier der Osternacht mit Weihbischof Georgens in Lingenfeld
Lingenfeld – Weihbischof Otto Georgens zelebriert am Samstag, 20. April, um 20.30 Uhr die Feier der Heiligen Osternacht in der katholischen Kirche in Lingenfeld.
Der Gottesdienst wird von den Kommunionkindern und einer Schola der Gemeinde mitgestaltet. Im Anschluss an die Messe lädt die Gemeinde zur Oster-Agape (Fastenbrechen) in das Pfarrheim ein.
Bistum Speyer 17.04.2019
Diesjähriger Internationaler Orgelzyklus im Dom zu Speyer startet am 1. Mai
Traditionell eröffnet Domorganist Markus Eichenlaub den Konzertreigen
Speyer – Auch in diesem Jahr hat der Speyerer Domorganist Markus Eichenlaub als künstlerischer Leiter des Internationalen Orgelzyklus wieder eine illustre Schar von hochkarätigen Gastorganisten um sich versammelt. Im Rahmen von acht Konzerten werden Organisten aus den Kathedralen von Luxemburg und Brüssel sowie den Domkirchen von Wien, St. Gallen, Berlin und Worms ihr Stelldichein an der faszinierenden Orgelanlage des Speyerer Doms geben.
Bereits am 1. Mai ist Domorganist Markus Eichenlaub im Auftaktkonzert (Beginn 19.30 Uhr), das unter der Überschrift „Maria, Mutter des Auferstandenen“ steht, mit österlichen und marianischen Orgelwerken von Charles Tournemire, Anton Heiller, Marcel Dupré und Pierre Cocherau zu hören.
Bereits um 18.45 Uhr startet vor jedem Konzert das „Praeludium“ – ein 30-minütiges offenes Gespräch, in dessen Rahmen die Konzertbesucher Unterhaltsames und Informatives von und über die einzelnen Interpreten erfahren können. Treffpunkt ist das Chorpodest auf dem Königschor.
Der Eintritt zu den Konzerten beträgt je 12 Euro (ermäßigt 5 Euro). Erstmalig bietet die Dommusik ein Abonnement für alle acht Orgelkonzerte zu einem Preis von 80,- Euro (ohne Ermäßigung) an. Die Karten sind übertragbar und können auf Wunsch auch zugestellt werden.
Karten und Abonnement sind bei der Dom-Info, der Tourist-Information der Stadt Speyer, bundesweit bei allen Reservix-Vorverkaufsstellen, sowie beim Rheinpfalz Ticket Service, Telefon 0631 3701-6618 erhältlich. Die Abendkasse öffnet um 18.30 Uhr.
Bistum Speyer 17.04.2019
Reaktionen der Speyerer Bistumsspitze auf den Brand der Kathedrale Notre Dame
Bischof Wiesemann und Weihbischof Georgens äußern Bestürzung – Brandschutz am Speyerer Dom wichtiges Thema
Speyer – Die Kathedrale Notre Dame ist das Symbol für das katholische Frankreich. Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann reagierte bestürzt und betroffen auf die Nachrichten über den Brand der weltberühmten Kirche in Paris. „Unseren Glaubensbrüdern und -schwestern und allen Menschen in Frankreich gilt unser Mitgefühl. Notre Dame ist mehr als ein herausragender gotischer Kirchenbau. Er ist ein Ort der nationalen Identifikation und gleichzeitig eine Stätte gelebten Glaubens. Notre Dame brennen zu sehen ist schockierend“, sagte Bischof Wiesemann. Weihbischof Otto Georgens, der Vertreter der deutschen Bischofskonferenz bei der französischen katholischen Kirche, zeigte sich angesichts der Bilder der brennenden Kathedrale betroffen: „Unsere Gedanken sind bei den Frauen und Männern, die Menschenmögliches unternehmen, um zu retten, was zu retten ist. Unsere Solidarität gilt den Katholiken in Frankreich und der Diözese von Paris“, reagierte der Weihbischof auf die Bilder aus Frankreich. „Allein schon aufgrund der Nachbarschaft unserer Diözese zu Frankreich und der europäischen Dimension unseres Domes ist es uns ein großes Anliegen, den Wiederaufbau von Notre Dame mit zu unterstützen“, sagte Bischof Wiesemann.
Die Mehrheit der Bevölkerung in Frankreich sind Katholiken. Und auch in einem laizistischen System, mit einer strikten Trennung von Kirche und Staat, ist Notre Dame ein Ort von hoher nationaler Symbolkraft, wie sich etwa bei den Terroranschlägen 2016 zeigte. Der Stellenwert dieser Kirche wird für das Land unter anderem dadurch deutlich, dass alle Kilometerangaben nach Paris sich auf diese Kathedrale beziehen.
„Mit dem Brand der Pariser Kathedrale wird offensichtlich, dass Feuer auch im 21. Jahrhundert eine fundamentale Bedrohung für einen Kirchenbau sein kann“, so Domkustos Peter Schappert. „Wir tun unser Möglichstes, um den Speyerer Dom vor Bränden zu schützen. Dazu dient uns eine moderne Brandmeldeanlage, Brandschutzvorhänge im Dachstuhl und Steigleitungen, die es uns erlauben, im Brandfall Wasser in große Höhen zu transportieren“, sagte der Kustos der romanischen Kathedrale. Brandschutz gehört zu stets präsenten und wichtigsten Aufgaben von Dombaumeisterin Hedwig Drabik und des Dom-Technikers und Sicherheitsbeauftragten Günter Frey. Die technische Begehung des Doms gehörte daher auch zu den ersten Amtshandlungen der Dombaumeisterin, die seit Anfang März neu im Amt ist. „Die Situation an jedem historischen Gebäude ist einzigartig“ erklärt Hedwig Drabik, „in Notre Dame hat nun insbesondere das verbaute Blei für Schwierigkeiten gesorgt, diese Problematik haben wir mit unserem Kupferdach in Speyer zumindest nicht.“
„Die erste Sorge gilt immer der Rettung von Menschen“, macht Dom-Techniker Günther Frey deutlich. „Dazu gibt es im Dom für jeden Teil des Gebäudes ein Rettungskonzept, das von der Feuerwehr regelmäßig überprüft und geübt wird.“ Insbesondere für den Südwestturm, der seit 2012 für Besucher begehbar ist, wurde ein System erdacht und erprobt, das Besucher im Brandfall retten soll. Weitere Sorge gilt den liturgischen Gegenständen, den Gewändern und den Kunstwerken, die sich im Speyerer Dom befinden. Hier gibt es eine Evakuierungsliste mit Angaben zur Reihenfolge der Rettung und den unterschiedlichen Aufbewahrungsorten. „Absolute Sicherheit kann es nicht geben“, stellt Domkustos Peter Schappert fest. „In Zusammenarbeit mit der Feuerwehr arbeiten wir beständig an einer Verbesserung der Schutzsysteme,“ so der Kustos. „Und wir hoffen, dass unser Dom vor solchen Katastrophen verschont bleibt.“
Bistum Speyer 17.04.2019
„Gewaltlos, demütig, konsequent“
Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann predigte zu Beginn der Heiligen Woche am Palmsonntag im Dom
Speyer – Am Palmsonntag, in diesem Jahr dem 14. April, beginnt die Karwoche oder Heilige Woche, in der die Kirche des Leidens, Sterbens und der Auferstehung Jesu gedenkt. Im voll besetzten Speyerer Dom feierte Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann aus diesem Anlass ein Pontifikalamt. Mit dabei waren auch die Kommunionkinder der Gemeinde Mariä Himmelfahrt, die um ein Holzkreuz Zweige bunt geschmückt hatten und zur Messe mitbrachten. Der Gottesdienst begann mit der Segnung der Palmzweige am Ölberg auf der südlichen Seite des Doms. Anschließend zog die Gemeinde in einer feierlichen Prozession durch den Domgarten.
In seiner Predigt erinnerte der Bischof Wiesemann daran, wie wichtig in einer zerrissenen Welt das Eintreten für Versöhnung sei. Angesichts von Ungerechtigkeit, „die zum Himmel schreit“, sei die Erinnerung an die Passion Christi besonders wichtig. In dieser Erinnerung werde zugleich all jener gedacht, die auf Erden nie Gerechtigkeit erfahren. „Was wir mit der Erinnerung an die Passion tun, ist ein Glaubensbekenntnis: Er war Gottes Sohn“, sagte Bischof Wiesemann. Durch seine Menschwerdung und den Tod am Kreuz habe sich Gott ein für alle Mal auf die Seite der Opfer, der Wehrlosen und Schwachen begeben. Am Sonntag vor seinem Tod war Christus demütig auf einem Esel in die Heilige Stadt eingezogen. Der Bischof zitierte aus der Lesung der Passionsgeschichte aus dem Lukas-Evangelium: „Ich bin der unter Euch, der bedient“. Christus allein habe die Kraft, Versöhnung zu erwirken, so der Bischof weiter.
„Unsere Aufgabe als Christen ist es, gewaltlos, demütig und konsequent für Versöhnung einzutreten“, appellierte der Bischof an die Gemeinde. Als Beispiel, wie ein solches Engagement aussehen kann, nannte er eine Gruppe, die in Kandel regelmäßig zu einem Gebet der Versöhnung zusammen komme. Nach der Ermordung einer jungen Frau durch einen geflüchteten Mann, sei diese Stadt in der Südpfalz von einer Welle des Hasses überschwemmt worden. Zerrissenheit, oft bis in die Familien hinein, sei bis heute die Folge. Die Gebetsgruppe zeige, wie Christen die Aufgabe, für Versöhnung einzutreten, ernst nähmen. Auch im Hinblick auf die kommende Europawahl bat der Bischof darum, diese Aufgabe im Blick zu behalten. Dabei helfe der Blick auf Christus, der „Versöhnung und Frieden gestiftet hat durch seinen Tod“.
Die Domsingknaben, die Männer des Domchors und die Dombläser gestalteten unter Leitung von Domkantor Joachim Weller das Pontifikalamt an Palmsonntag mit Gesang und Bläserklang. Domkapellmeister Markus Melchiori spielte die Truhenorgel, Domorganist Markus Eichenlaub die große Domorgel. Der Auszug zum Schluss des Gottesdienstes erfolgte traditionsgemäß in Stille.
Palmzweige auf den Herrschergräbern
Am Palmsonntag gedenken Christen weltweit dem Einzug Jesu in Jerusalem und damit dem Beginn seines Leidensweges. In den Evangelien wird berichtet, wie ihm die Menschen, als Zeichen der Ehrerbietung, Palmzweige auf den Weg legten. Bereits seit dem 15. Jahrhundert werden am Palmsonntag die Herrschergräber im Speyerer Dom mit Palmzweigen geschmückt. Damit wird verdeutlicht, dass die Kaiser und Könige ihre Macht von Gott erhalten haben und ihr Amt nach ihm ausrichteten. Sie dürfen Christus daher beim Einzug in die Heilige Stadt Jerusalem begleiten.
Aufruf zur Wahl und Einsatz für Demokratie Kirchenpräsident und Bischof: Mit der Stimmabgabe die bestmögliche Ordnung unterstützen
Speyer (lk/is) – Zur Teilnahme an den Kommunal- und Europawahlen am 26. Mai haben Kirchenpräsident Christian Schad und Bischof Karl-Heinz Wiesemann in einer gemeinsamen Erklärung die Christen in der Pfalz und der Saarpfalz aufgerufen. Es gelte „die Gestaltungsmöglichkeiten, die sich uns als Einzelne und als Kirchen bieten“, zu nutzen und mit der Stimmabgabe die Demokratie zu stärken. Schad und Wiesemann erinnern daran, dass sich mit dem Grundgesetz der Bundesrepublik und der Gründung der Europäischen Union eine stabile politische Struktur und Kultur entwickelt habe, die Versöhnung möglich gemacht, den Frieden gesichert und die Freiheit bewahrt habe.
Für
Christen sei Europa ein lebendiger Ausdruck des Grundsatzes einer
Einheit in Vielfalt, der auch für die Ökumene leitend sei. Europa stelle
in Zeiten von Abschottung und Ausgrenzung eine starke Antwort auf
Populismus und Extremismus dar. „Wir sind nach Europa gerufen: einem
demokratischen Europa mit christlichen Wurzeln, das die Menschenwürde in
den Mittelpunkt stellt und damit nicht nur eine Wirtschaftsunion,
sondern vor allem eine Werteunion ist“, erklären Bischof und
Kirchenpräsident.
Zugleich
verweisen sie auf das am Vortag unter dem Titel „Vertrauen in die
Demokratie stärken“ veröffentlichte gemeinsame Wort der Deutschen
Bischofskonferenz und des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland.
Der Text thematisiert die Gefahr einer Vertrauenskrise der Demokratie
in Deutschland und Europa und richtet sich gegen ein Erstarken
populistischer sowie anti-demokratischer Kräfte. In dem ökumenischen
Papier werde deutlich hervorgehoben, dass Demokratie auf Sittlichkeit
und Anstand aller Beteiligten baue, vom Politiker über Medien- und
Verbandsvertreter bis zu jedem einzelnen Bürger. Schad und Wiesemann
unterstreichen die im gemeinsamen Wort geäußerte Auffassung, dass die
freiheitliche Demokratie zwar keine perfekte Ordnung sei, sich aber als
die bestmögliche erwiesen habe, da sie lern- und kritikfähig sei.
Dankbar
zeigen sich Bischof und Kirchenpräsident für das Engagement gerade der
jungen Generation. Als Beispiel verweisen sie dabei auf den gemeinsamen
„Marsch für Demokratie“, zu dem die Evangelische Jugend der Pfalz (EJ)
und der Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) auf das Hambacher
Schloss eingeladen hatten. Unter dem Titel „Wir lieben unsere
Demokratie“, nannten die jungen Christen als Gründe für ihren Einsatz
für die Demokratie, dass „sie für Schwache und Benachteiligte eintritt
und Menschen, die auf der Flucht sind, Asyl gewährt, den Schutz der
freien Meinungsäußerung sichert und ein Gegengewicht ist gegen Hass,
Intoleranz und Gewalt“. Beide Jugendverbände unterstützen die
Demonstrationen von Schülern „Fridays for future“ und sehen darin ein
starkes Signal für eine veränderte Wirtschafts- und Klimapolitik, die
den Schutz der Umwelt und die nachhaltige Sicherung der Lebensgrundlagen
an erste Stelle setzt.
In
beiden Kirchen spielen nach Angaben von Bischof und Kirchenpräsident
Angebote der politischen Bildung eine wichtige Rolle. Sie bieten
Gelegenheit zur Auseinandersetzung mit einer Vielzahl von Themen, von
Fragen der Ethik angesichts globaler Bedrohungen wie Klimawandel und
Artensterben bis hin zur Auseinandersetzung mit nationalen und
populistischen Strömungen in der gegenwärtigen Politik. So veranstaltet
der Caritasverband im Rahmen des Projekts „Zusammenhalt durch Teilhabe –
gelegte Demokratie“ zum Beispiel Argumentationstrainings gegen
rechtsextreme Parolen. Die Evangelische Arbeitsstelle Frieden und Umwelt
fördert die Auseinandersetzung mit friedensethischen Fragen unter
anderem durch die Friedensbildung an Schulen und die Unterstützung von
Friedensgruppen und Bildungsangebote in Kirchengemeinden.
Pilgerbüro Speyer bietet weitere Pilgergruppe auf dem Camino Portuguès vom 3. bis 11. Oktober an
Auf
nach Santiago! Das ist noch immer das Motto der großen
Diözesanwallfahrt mit Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann im Oktober dieses
Jahres, die einen unerwartet großen Zuspruch erfährt. So gilt dieser
Appell auch nur noch für Pilger, die auf den Komfort eines Hotels
verzichten und sich Übernachtungen in einfachen Pensionen vorstellen
können, denn die übrigen Angebote sind inzwischen ausgebucht.
Wer
also Teil der großen Pilgerschar der Diözese sein möchte und sich
vorstellen kann, ganz einfach und traditionell auf dem Jakobsweg nach
Santiago de Compostela pilgern, darf sich von dem zusätzlichen Angebot
angesprochen fühlen, denn das Pilgerbüro Speyer bietet eine weitere
Gruppe auf dem Camino Portuguès vom 3. bis 11. Oktober an. Die
Unterbringung erfolgt dabei ausschließlich in Häusern mit
Mehrbettzimmern, wobei eine Nasszelle nicht im Zimmer integriert ist,
Dusche/WC befinden sich auf der Etage. Nicht zu verwechseln sind diese
einfachen Pensionen allerdings mit den klassischen Pilgerherbergen, wo
in großen Schlafsälen übernachtet wird.
Das
Programm dieser Gruppe ist in den Ablauf der weiteren Gruppen auf dem
Camino Portugùes integriert. Zunächst erfolgt die fünftägige Wanderung
von Tui nach Santiago de Compostela über Redondela, Pontevedra, Caldas
de Reis und Padròn mit Tagesetappen zwischen 17 km und 23 km. Die
anschließenden Tage in Santiago sind für alle Gruppen gemeinsam
gestaltet, unter anderem mit der Teilnahme an der feierlichen
Pilgermesse, dem Besuch der historischen Altstadt sowie der Fahrt zum
Felsenkap Finisterre, dem „Ende der Welt“. In Muxia, dem größten
galicischen Marienwallfahrtsort, feiern alle Teilnehmerinnen und
Teilnehmer gemeinsam einen Abschlussgottesdienst.
Diese
Reise kostet inklusive Flughafentransfer nach Frankfurt und zurück,
Flug, Halbpension, Gepäcktransport sowie Eintrittsgelder und Führungen
laut Programm pro Person im Mehrbettzimmer 964 Euro. Einzelzimmer können
nicht gebucht werden. Die geistliche Begleitung übernehmen Kaplan
Alexander Klein und Kaplan Matthias Schmitt.
Weitere Informationen und Anmeldung bis 20. Mai: Pilgerbüro Speyer, Marianne Backenstraß, Hasenpfuhlstr. 33, 67346 Speyer, Telefon 06232/102423, Fax 06232/102341. E-Mail: info@pilgerreisen-speyer.de, Internet: www.pilgerreisen-speyer.de
Weitere Informationen zur Diözesan-Wallfahrt des Bistums Speyer:
Text: Bistum Speyer Foto: Speyer 24/7 News, dak 17.04.2019
Generationenwechsel an der Spitze des Kirchengerichts im Bistum Speyer
Dr. Norbert Weis gibt das Amt des Offizials an den bisherigen Vizeoffizial Dr. Georg Müller ab
Speyer – Zum 1. Juli vollzieht sich ein personeller Wechsel an der Spitze des Offizialats. Das Offizialat ist das Kirchengericht im Bistum Speyer. Der bisherige Leiter und Offizial Dr. Norbert Weis gibt sein Amt an Dr. Georg Müller (46) ab. Als Vizeoffizial war er bislang Stellvertreter von Dr. Weis.
„Mit
dem Wechsel wollen wir einen kontinuierlichen Übergang sicherstellen“,
erklärt Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann. Dr. Norbert Weis (68) tritt im
kommenden Jahr in den Ruhestand. Bis dahin wird er dem Kirchengericht
weiterhin als Vizeoffizial zur Verfügung stehen.
Georg
Müller wurde im Jahr 2000 im Rom zum Priester geweiht. Er war als
Kaplan in Ludwigshafen-Mundenheim und am Speyerer Dom tätig. In Trier
promovierte er mit einer Arbeit über den englischen Kardinal und
Theologen John Henry Newman. Seit 2008 wirkte er als theologischer
Referent und persönlicher Sekretär des Bischofs. 2012 wurde er zunächst
Administrator und dann Pfarrer in Ludwigshafen-Oppau. 2016 wurde er zum
leitenden Pfarrer der Pfarrei Heilige Edith Stein in Schifferstadt
berufen. Diese Aufgabe wird Georg Müller auch als Offizial weiterführen.
Ergänzend
zu seinem Studium der Theologie in München und Rom hat Georg Müller ein
Studium des Kirchenrechts in Münster absolviert. Seit 2012 wirkte er am
Kirchengericht in verschiedenen Funktionen mit, seit 2017 als
Vizeoffizial. Als Offizial wird Georg Müller zudem stimmberechtiges
Mitglied des Allgemeinen Geistlichen Rates.
Gottesdienste in der Karwoche und zum Osterfest am Dom zu Speyer
Beginn der Heiligen Woche am Palmsonntag (14. April)
Speyer – Mit dem Palmsonntag, der in diesem Jahr auf den 14. April fällt, beginnt die Karwoche oder Heilige Woche, in der die Kirche des Leidens, Sterbens und der Auferstehung Jesu gedenkt. Höhepunkt ist die Feier der Osternacht, die zugleich Hauptfeier des ganzen Kirchenjahres ist. Das Pontifikalamt mit Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann am Palmsonntag beginnt um 10 Uhr mit einer Statio am Ölberg auf der südlichen Domseite. Die Gemeinde zieht dann mit gebundenen Buchszweigen in den Dom ein. Etwas Pflanzengrün wird auch auf die Gräber der Kaiser und Könige im Dom gelegt – ein Brauch der bereits für das 15. Jahrhundert dokumentiert ist.
In der Karwoche
zwischen Palmsonntag und Ostern findet traditionell die Chrisammesse
statt. An diesem Tag werden in der Bischofskirche die für die
Sakramentenspendung benötigten heiligen Öle geweiht. Die Priester der
Diözese sind zur Mitfeier eingeladen und nehmen das geweiht Öl für den
Gebrauch in ihrer Pfarrei mit. Bischof Wiesemann zelebriert die
Chrisammesse am Montag, 15. April, um 17 Uhr.
Die
heiligen drei Tage „Triduum Paschale“ beginnen mit dem Abendmahlsamt um
19.30 Uhr am Gründonnerstag, 18. April, mit Bischof Wiesemann. Am
Karfreitag, 19. April, findet um 10 Uhr der Kinderkreuzweg statt. Um 15
Uhr beginnt die Karfreitagsliturgie mit Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann
und Weihbischof Otto Georgens (Predigt). An diesem Tag kann in den
Beichtstühlen im nördlichen Seitenschiff zwischen 11 und 13 Uhr und ab
17 Uhr die Beichte abgelegt werden. Zur stillen Besichtigung ist die
Kathedrale am Karfreitag ausschließlich zwischen 13 und 14 Uhr geöffnet.
Die
Feier der Auferstehung beginnt am Samstag, 20. April, mit der
Osternacht, in der der Dom anfangs in völliger Dunkelheit liegt.
Aufgrund der Bauarbeiten in der Vorhalle wird in diesem Jahr vor den
Stufen des Westbaus des Domes um 21 Uhr das Osterfeuer entzündet, bevor
mit der Osterkerze und dem Ruf „Lumen Christi – Deo gratias“ (Christus,
das Licht – Dank sei Gott) das Licht in die Kathedrale zurückkehrt.
Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann wird die Osternacht im Dom zelebrieren.
Am
Ostersonntag, 21. April, feiert Bischof Wiesemann um 10 Uhr ein
Pontifikalamt und um 16.30 Uhr eine Pontifikalvesper. Am Ostermontag um
10 Uhr wird Weihbischof Otto Georgens die Messe im Dom feiern.
Terminübersicht:
Besondere Gottesdienste
Palmsonntag, 14. April 2019 10:00 Uhr – Pontifikalamt Musikalische Gestaltung: Domsingknaben, Dombläser Melchior
Franck: Fürwahr, er trug unsre Krankheit; Heinrich Schütz: Also hat
Gott die Welt geliebt; Claudio Crassini: Sanctus aus Missa prima;
Christian M. Heiß: Agnus Dei aus Missa piccola
Montag der Karwoche, 15. April 2019 17:00 Uhr – Pontifikalamt Chrisammesse Musikalische Gestaltung: Mädchenchor, Instrumentalensemble Leo Delibes: Messe brève; Thomas Riegler: Der Herr ist mein Hirte; Deutsche Wechselgesänge aus dem Gotteslob
Gründonnerstag, 18. April 2019 8:00 Uhr – Lesehore und Laudes Musikalische Gestaltung: Schola Cantorum Saliensis
19:30 Uhr – Pontifikalamt Messe vom letzten Abendmahl Musikalische Gestaltung: Männerchor der Dommusik Michael
Haller: Missa brevis; Ola Gjeilo: Ubi caritas; Giovanni Battista
Martini: Adoramus te, Christe & Tristis est anima mea
Karfreitag, 19. April 2019 8:30 Uhr – Lesehore und Laudes Musikalische Gestaltung: Schola Cantorum Saliensis
10:00 Uhr – Kreuzwegandacht für Kinder Musikalische Gestaltung: Nachwuchs- und Aufbauchöre des Mädchenchores und der Domsingknaben Lieder und Wechselgesänge aus dem Gotteslob
15:00 Uhr – Pontifikalliturgie Musikalische Gestaltung: Domchor Felix
Mendelssohn Bartholdy: Um unsrer Sünden Willen & Mein Gott, warum
hast du mich verlassen; Johann Sebastian Bach: Choräle zur
Johannespassion; Tomaso Ludovico da Vittoria: Popule meus; Michael
Haller: Coenantibus illis
Karsamstag, 20. April 2019 8:00 Uhr – Lesehore und Laudes Musikalische Gestaltung: Schola Cantorum Saliensis
21:00 Uhr – Feier der Osternacht Musikalische Gestaltung: Domchor, Dombläser, Schola Cantorum Saliensis Psalmen und Wechselgesänge Giovanni Pierluigi da Palestrina: Sicut cervus desiderat ad fontes Melchior Vulpius: Erstanden ist der heilig Christ Charles V. Stanford: Ye choirs of new Jerusalem
Ostersonntag, 21. April 2019 10:00 Uhr – Pontifikalamt Musikalische Gestaltung: Mädchenchor, Domsingknaben, Dombläser Christian M. Heiß: Missa „Fidem cantemus“; Wipo von Burgund: Victimae paschali laudes; Myles Birket Foster: Was sucht ihr den Lebenden bei den Toten?
16:30 Uhr – Pontifikalvesper Musikalische Gestaltung: Vokalensemble der Dommusik, Soli, Domorchester Wolfgang
Amadeus Mozart: Dixit Dominus, Laudate Dominum und Magnificat aus
Vesperae solennes de confessore, KV 339; Franz Joseph Aumann: Regina
caeli
Ostermontag, 22. April 2019 10:00 Uhr – Pontifikalamt Musikalische Gestaltung: Capella Spirensis vocale e instrumentale Johann Joseph Fux: Missa in C; Franz Xaver Brixi: Haec dies
Text: Bistum Speyer Foto: Speyer 24/7 News, dak 17.04.2019
Der unvergleichbare Ben Becker gastiert unter dem Titel “ Ich, Judas“ am 27. September 2019 um 20:00 Uhr in der Gedächtniskirche in Speyer
Speyer – Alle bisherigen Shows restlos ausverkauft: Aufgrund des überwältigenden Erfolges gibt es bundesweite Zusatztermine in 2019 von Ben Beckers Solo-Performance „Ich, Judas“. Das ursprünglich nur für eine einmalige Aufführung geplante Programm erfährt seit der Premiere im November 2015 einen großartigen Zuspruch bei Publikum und Fachwelt.
Judas, sein Name steht für Verrat. Seine Geschichte ist eine der Schuld ohne Vergebung. Er ist der einzige Feind, für den es keine Liebe gibt, der Meistgehasste, Meistverfolgte und Verteufelte: Judas, der Jünger Jesu, der Gottes Sohn mit seinem Kuss verrät und ans Kreuz liefert. Ben Becker übernimmt seine Rolle.
Der Fall Judas muss neu aufgerollt werden. Eine Geschichte wurde überliefert, ein Urteil gefällt, ein Sündenbock gebrandmarkt für die Ewigkeit. Doch die Geschichte stimmt so nicht, das Urteil ist falsch. „Was war denn zu verraten“, fragt Judas in seiner Verteidigungsrede, „ Jesus‘ Aufenthaltsort? Den kannten Tausende. Sein Großes Geheimnis, dass er Gottes Sohn sei? Das hat er selbst gesagt, vor allen Leuten!“ Und das ist nur der Anfang von vielen Unstimmigkeiten einer Geschichte, die mehr geglaubt als befragt wurde.
Das Bild von Judas, dem Verräter, ist ein Vorurteil mit den fatalsten Folgen: Antisemitismus, Judenverfolgung, Glaubenskriege. Ben Becker erhebt seine Stimme für einen, der auserwählt war, den Anti-Christen zu spielen, um Jesus zum Messias zu machen. „Judas ist nichts ohne Jesus … Aber Jesus ist auch nichts ohne Judas“, so die radikale Erkenntnis von Walter Jens, der in seinem Judas-Monolog die moralischen Gewissheiten jahrtausenderlanger Frömmigkeit erschüttert. Eine gigantische Aufgabe für einen Schauspieler: Hier steht einer auf gegen alle in einem verzweifelten Kampf um späte Gerechtigkeit. „Ich, Judas“ ist das existentielle Plädoyer für einen Verdammten, die Korrektur des größten Fehlurteils der Glaubensgeschichte und der Widerruf eines Irrtums, der die Welt gespalten hat.
Ben Becker sucht mit seiner Interpretation des Judas nicht nur den Widerstand gegenüber Feindbildern, Vorverurteilungen und falschen Gewissheiten. Er spielt Judas genau dort, wo die Fragen des Glaubens und Zweifels, der Erlösung und Verdammnis ihren Ort haben, in Gottes Haus. Die Musik und sakrale Wucht der Orgel, gespielt von Domorganist Andreas Sieling, lassen Ben Beckers Judas-Verteidigung vollends zum Ereignis werden.
Der VVK hat zum Preis ab EUR 31,35 an allen bekannten VVK Stellen der Region über begonnen, www.adticket.de / www.EVENTIM.de.
Verein mit mehr als 2.600 Mitgliedern gut aufgestellt
Speyer – Wie gute Vereinsarbeit aussieht, zeigte der Dombauverein bei seiner diesjährigen Mitgliederversammlung. „Ut unum sint – dass sie eins seien“ mit diesem Zitat einer Inschrift über dem Hauptportal des Doms begrüßte der Vorstandsvorsitzende Dr. Gottfried Jung die Anwesenden. Er betonte die Bedeutung des Zusammenhalts all derer, die sich für den Dom einsetzen und lobte zugleich das gute Miteinander von Vorstand und Mitgliedern. Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler fand in ihrem Grußwort „den Verein gut aufgestellt“ und lobte das große Arbeitspensum, welches Vorstand und Mitglieder leisteten. Professor Peter Frankenberg, der als Vorsitzender des Vorstands der Europäischen Stiftung Kaiserdom zu Speyer sprach, zollte dem Dombauverein Anerkennung für seine „beeindruckende Mitgliederzahl“.
Bei der turnusmäßig alle zwei Jahre stattfindenden Neuwahl
wurde der Vorstandsvorsitzende Dr. Gottfried Jung einstimmig wiedergewählt.
Ebenfalls im Amt bestätigt wurden Dr. Barbara Schmidt-Nechl als seine
Stellvertreterin und Schriftführerin sowie Schatzmeister Winfried Szkutnik. Als
Beisitzer sind weiterhin Franz Dudenhöffer, Gabriele Fischer, Carmen Gahmig,
Mathias Geisert und Hans-Joachim Ritter im Amt. Ein Beisitzerposten war nach
dem sich aus privaten Gründen von diesem Ehrenamt zurückziehenden Dr. Simon Lang
neu zu besetzen. Hier wurde Günther Frei neu in den Vorstand aufgenommen. Er
kam nach dem Ende seiner Berufstätigkeit nach Speyer und ist dem Dom bereits
durch seine Tätigkeit als Domführer besonders verbunden.
Jung gab einen Rückblick auf die Arbeit des Vereins im
vergangenen Jahr. Neben bereits traditionellen Veranstaltungen wie den
Wissenschaftlichen Vorträgen erwähnte Jung eine Verkaufsausstellung mit
Aquarellen, die in diesem Jahr in veränderter Form wiederholt werden soll. Als
Neuerung im Veranstaltungskalender nannte Jung die 2018 erstmals angebotenen
Baustellenführungen. Dieses Angebot sei so gefragt gewesen, dass es trotz dreier
Termine mehr Interessenten als Plätze gegeben habe. Die Führungen werden daher
auch in diesem Jahr wieder angeboten, nun mit der neuen Dombaumeisterin Hedwig
Drabik. Sie ist als geborenes Mitglied nun auch im Vorstand und wurde herzlich in
den Reihen des Vereins begrüßt.
Wofür der Verein seine Arbeitskraft einsetzt und was mit den Erträgen aus dem Verkauf von Dombausteinen und Mitgliedsbeiträgen geschieht, zeigte Domkustos Peter Schappert in seiner Präsentation. Thema waren die notwendigen Instandhaltungsmaßnahmen des vergangenen und kommenden Jahres. Insbesondere die Sanierung der Vierungskuppel und der Vorhalle wurden als große Maßnahmen detailliert vorgestellt. Abschließend dankte Schappert dem Verein für sein umfangreiches und verlässliches Engagement.
80 Neueintritte, deutlich mehr als in den Vorjahren, bezeugen
die Attraktivität des Vereins. Als besondere Vergünstigung erhalten die
Mitglieder in diesem Jahr freien Eintritt zu Kaisersaal und Turm. 2018 war der
Kryptaeintritt kostenfrei möglich und hatte über die sofortige
Beitrittsmöglichkeit mittels Unterschrift auf einem Eintrittsticket wohl
maßgeblich zur Erhöhung der Mitgliederzahlen beigetragen. Als neue Formen der Vereinszugehörigkeit
wird es ab sofort die Familienmitgliedschaft und eine Dauermitgliedschaft
geben. Letztere bietet die Möglichkeit, sich mit einer einmaligen Zahlung von
Beiträgen für mindestens 20 Mitgliedsjahre besonders eng und dauerhaft an den
Verein zu binden. Mitgliedergewinnung und das Einwerben von Spenden seien, so
Jung, die beiden großen Ziele des Vereins für die kommenden Jahre. Beides hofft
der Verein auch mit einem attraktiven Programm zum bevorstehenden Jubiläum des 25-jährigen
Bestehens zu bewirken.
Der Kassenbericht des Schatzmeisters Winfried Szkutnik zeugte von einer soliden Finanzsituation des Vereins. Einnahmen kommen vor allem aus den Mitgliederbeiträgen, Spenden und dem Verkauf der sogenannten „Dombausteine“ – Verkaufsartikel wie dem Domwein und Publikationen zum Dom. Im vergangenen Jahr unterstützte der Verein mit insgesamt 140.000 Euro die Restaurierung der Afrakapelle, die Sanierung der Zwerggalerie und die Voruntersuchung der Vierungskuppel. Nach dem Bericht der Rechnungsprüfer wurde der Vorstand einstimmig entlastet.
Orden der Ritter vom Heiligen Grab spendet Heilige Öle für die Chrisam-Messe im Dom zu Speyer
Speyer – Der Ritterorden vom Heiligen Grab zu Jerusalem spendet in diesem Jahr das Öl, welches im Bistum Speyer als Grundlage für die sogenannten Heiligen Öle benötigt wird. Diese Öle werden bei der Chrisam-Messe am 15. April im Speyerer Dom von Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann geweiht. Die Grabesritter spenden dem Dom und der Diözese 40 Liter Olivenöl, das von Bäumen im Heiligen Land stammt. Übergeben wurde das Öl an den Kustos der Kathedrale, Domkapitular Peter Schappert, durch den leitenden Komtur der Komturei Speyer-Kaiserslautern, Dr. Wolfgang Simon, den Prior Pfarrer Dr. Georg Müller und dem Ordensmitglied Dr. Christopher Wolf, der die Beschaffung der Öle übernommen hatte.
Die Grabesritter sind ein päpstlicher Orden, dem sowohl katholische Laien als auch Geistliche angehören. Der Ritterorden vom Heiligen Grab zu Jerusalem hat es sich zur besonderen Aufgabe gesetzt, die katholische Kirche im Heiligen Land, besonders das Lateinische Patriachat, zu unterstützen. Dies reicht vom Unterhalt der 51 Pfarrgemeinden des Patriachats und der Unterstützung von über 40 Schulen, zahlreichen Kindergärten, Sozialstationen und Altenheimen bis zur Ausbildung junger Leute und der direkten Hilfe für sozial Schwache und Benachteiligte. Ohne das Wirken des Ordens wäre die Arbeit vieler christlicher Einrichtungen und Gemeinschaften im Heiligen Land akut gefährdet.
Die Heiligen Öle bestehen aus einer Mischung aus Olivenöl und Balsam. Dabei unterscheidet man zwischen drei verschiedenen Ölen. Das wichtigste ist das Chrisam, welches unter anderem bei der Taufe, Firmung und bei der Priesterweihe verwendet wird. Außerdem gibt es noch das Krankenöl für das Sakrament der Krankensalbung und das Katechumenöl, mit dem Taufbewerber vor der Taufe gesalbt werden. Die Öle werden in der Chrisam-Messe am Montag der Karwoche am 15. April von Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann geweiht und zur Verteilung an die Kirchen des Bistums an deren Priester weitergegeben. Traditionell wurde die Chrisam-Messe am Gründonnerstag gefeiert. Inzwischen feiern viele Bistümer bereits an einem früheren Tag der Karwoche. Die Chrisam-Messe im Speyerer Dom findet am Montag der Karwoche statt, um Priestern aus dem ganzen Bistum zu ermöglichen, zu der Messe zu kommen.
Bistum Speyer 17.04.2019
VinoKilo: Kleidung nachhaltig kaufen – Am 27.04.2019 im erlebt Forum Landau
Kilopreise für Vintage-Mode
Landau – Das Mainzer Start-up „Vino Kilo“ verkauft Kleidung nach Gewicht. Robin Balser organisiert in ganz Deutschland Flohmärkte für Kleidung aus zweiter Hand.
Als Julia
Roberts 2001 ihren Oscar für „Erin Brockovich“ in einem zwanzig Jahre
alten Valentino-Kleid entgegennahm, löste sie einen Vintage-Hype aus, der bis
heute anhält. Modebewusste Menschen tragen spätestens seitdem Secondhand-Klamotten
längst nicht mehr aus der Not heraus. Auf diesen Trend ist der Mainzer Robin
Balser mit seinem Start-up „Vino Kilo“ aufgesprungen. Der
Siebenundzwanzigjährige organisiert mittlerweile in ganz Deutschland Flohmärkte
für Kleidung aus zweiter Hand.
„Ich möchte, dass Vino Kilo so was wie der H&M für
Secondhand-Mode wird“, sagt Balser. Dazu gehöre, die Vintage-Kleidung auch
preiswert zu verkaufen. Vintage heißt, dass die Kleidungsstücke tatsächlich so
alt sind und aus der Ära stammen, nach der sie aussehen. Bei Retro-Kleidung
handelt es sich um Stücke aus jüngerer Zeit, die optisch frühere Modeepochen
zitieren.
30 Euro für ein Kilogramm Kleidung
Wer eine Vino-Kilo-Veranstaltung
besucht, zahlt nicht für jedes Kleidungsstück einzeln. Stattdessen werden für
jedes Kilogramm Kleidung 30 Euro berechnet. Bei einem seiner ersten Verkäufen im
Veranstaltungsraum Korrekt an der Mainzer Landstraße in Frankfurt wurden
Jacken, T-Shirts und Hosen bekannter Hersteller wie Levi’s, Converse, Adidas,
Helly Hansen oder Nike angeboten, zudem Kleidungsstücke aus Seide, Leder, Denim
oder auch Wolle. 1150 Kilogramm habe er allein bei diesem Verkaufstermin
abgesetzt, berichtet Balser hinterher.
Theoretisch kann man nicht nur mit Bargeld oder EC-Karten bezahlen, sondern
sogar mit Bitcoins. Allerdings sind die Überweisungsgebühren für die
Kryptowährung mit 30 Euro inzwischen teurer als ein Kilo Mode. Besucher, die
sich vom Einkaufen erholen möchten, können sich ein Glas Wein an den Ständen
genehmigen, die bei jedem Flohmarkt mit dabei sind. „Ich möchte zeigen, dass
Secondhand und Nachhaltigkeit Spaß machen“, sagt Balser. Häufig werde der
Nachhaltigkeitsgedanke mit einem erhobenen Zeigefinger vermittelt.
Plötzlich 400 Leute vor der Tür
Die Modestücke bezieht Balser von Orten, an denen Secondhand-Kleidung aus
Schiffscontainern sortiert werde. „Was dort als brauchbar eingestuft wird,
wandert normalerweise in Entwicklungsländer. Das zerstört aber die dortige
Kleidungswirtschaft“, sagt der Gründer. Er kaufe einen Teil der Schiffscontainer-Kleidung
ab, repariere und wasche sie. Natürlich habe er einen hohen Anspruch an die
Qualität der gebrauchten Kleidung. „Außerdem kommt nur Mode für Vino Kilo in
Frage, die zwischen den Fünfzigern und Neunzigern getragen wurde.“
Mit Vintage-Kleidung beschäftigt
sich Balser seit fünf Jahren. Während seines Studiums in den Niederlanden habe
er regelmäßig Kleidertausche organisiert. Vor drei Jahren habe er dann bei
einem Besuch in seiner Mainzer Heimat spontan in einer kleinen Wohnung den ersten
Kilo-Verkauf von gebrauchter Mode gestartet. „Da standen plötzlich 400 Leute
vor der Tür, die mussten eineinhalb Stunden warten“, sagt der junge Gründer.
Ein zweites, größeres Event lief ebenfalls erfolgreich. Wenige Monate später begann Balser, auf Facebook deutschlandweit Vino-Kilo-Verkäufe in größeren Orten anzukündigen. Mittlerweile arbeiten elf Angestellte für ihn, davon fünf in Vollzeit.
Nachfolgend noch wichtige Informationen zur Veranstaltung am Samstag, 27.04.2019 in Landau:
die ersten 500 Tickets (davon schon mehr als 300 vergriffen) werden online verschenkt, Tageskarten kosten 2,00€
Türöffnung um 09:00 Uhr, Ende um 18:00 Uhr
passend zum Charme von Vino Kilo werden junge Unternehmer der Region mit von der Partie sein und sich um das leibliche Wohl der Besucher kümmern: Weinausschank von Jungwinzer Hannes Bergdoll, Wollmesheim und die Freunde Jens Vogel und Philipp Rieger von der Wolke7 Dampfnudel Manufaktur, Römerberg
Im Kinder- und Jugendbüro Pumpwerk Hockenheim sind noch Plätze in den Theaterworkshops frei. Sie werden im Zeitraum von Montag, 29. Juli, bis Freitag, 2. August 2019, angeboten. Wohin fahrt ihr in den Ferien? Auf den Mond, auf eine Pirateninsel? Bei den Theaterworkshops ist alles möglich. Interessierte Kinder und Jugendliche können bei ihnen mit der Schauspielschule „Imagine“ eine Reise ins Land der Fantasie machen. Dabei können die Kinder vieles erleben, überall hinfahren und alles sein, was sie sein möchten. Gemeinsam erobern sie die Bretter, die die Welt bedeuten und zeigen am Ende allen, was sie dort erlebt haben.
Bei dem Angebot kann ein Frühstück hinzugebucht werden. Bitte bei der Anmeldung vermerken. Ansonsten stellen die Mitarbeiter des Pumpwerks Getränke und kleine Snacks bereit. Ein kleines Vesper für Nachmittags muss mitgebracht werden. Das Angebot richtet sich an Kinder und Jugendliche im Alter ab acht bis 14 Jahren. Der Preis pro Person beträgt 75 Euro (ohne Frühstück) oder 80 Euro (mit Frühstück).
Mehr Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung gibt es auf http://www.hockenheim.feripro.de sowie im Kinder- und Jugendbüro Pumpwerk unter der Telefonnummer 06205 100062.
Text: Stadtverwaltung Hockenheim Foto: S24N, dak 17.04.2019
Neue Platte, neues Glück
Im Jugendzentrum am Aquadrom (JUZ) beginnt am Freitag, dem 26. April 2019, um 14 Uhr ein Tischtennisturnier für alle Kinder und Jugendlichen im Alter von zehn bis 16 Jahren. Kurzentschlossene können sich noch bis Donnerstag, 25. April 2019, im JUZ dafür anmelden. Eine ganz neue Platte und ebenso neue Schläger garantieren ausgezeichnete Bedingungen. Zahlreiche Anmeldungen liegen den JUZ-Mitarbeitern bereits vor. Nach der Auslosung startet gegen 14.30 Uhr die erste Partie. Die besten Zelluloidartisten dürfen sich über attraktive Sachpreise freuen.
Stadtverwaltung Hockenheim 17.04.2019
Standesamt geschlossen
Das Standesamt der Stadtverwaltung Hockenheim ist seit Montag, 15. April, bis einschließlich Montag, 22. April 2019, geschlossen. Das Amt ist ab dem 23. April 2019 wieder regulär geöffnet.
Stadtverwaltung Hockenheim 17.04.2019
Stadtbibliothek feiert „Welttag des Buches“
Seit 1995 findet am 23. April jeden Jahres der „Welttag des Buches und des Urheberrechts“ statt. Dieser Tag ist ein von der internationalen Organisation UNESCO eingerichteter Aktionstag für das Lesen, für Bücher, für die Kultur des geschriebenen Wortes und auch für die Rechte ihrer Autoren. Mit dem Welttag verbunden ist die Aktion „Ich schenk dir eine Geschichte“ des Börsenverein des Deutschen Buchhandels, der Stiftung Lesen und des Deutschen Bibliotheksverbands. Dabei laden Buchhandlungen und Bibliotheken ihre jungen Kunden zu einer Lesung aus dem aktuellen Buch zur Aktion ein. Die Stadtbibliothek Hockenheim verbindet diesen Anlass und die Aktion „Ich schenk dir eine Geschichte“ am Dienstag, 23. April 2019, 15.30 Uhr, mit einer Lesung aus dem Buch. Der Eintritt ist frei.
Dieses Jahr lautet der Titel der Aktion „Der geheime Kontinent“. Er stammt aus der Feder des Kinder- und Jugendbuchautors THILO. Die Mitarbeiter der Stadtbibliothek Hockenheim entführen die Kinder im Alter von acht bis zehn Jahren in seine Welt. Die beiden Freunde Tim und Meike erfahren während einer Klassenfahrt auf einer alten Burg von einem geheimnisvollen, verborgenen Erdteil und dem gefräßigen Drachen Siegfried. Gnadenlos verschlingt dieser alle Geschichten, die in unserer Welt in Büchern stehen. Nachdem sie einen Hilferuf der fantastischen Welt erhalten haben, nehmen Tim und Meike all ihren Mut zusammen und öffnen die Tür, hinter der sich der Weg dorthin verbirgt. Gemeinsam mit dem geflügelten Pferd Peggy Sue versuchen die beiden die Geschichten zu retten! Nach der Lesung können sich teilnehmende Kinder über ein persönliches Buchgeschenk freuen – so lange der Vorrat reicht.
Stadtverwaltung Hockenheim 17.04.2019
Löwe in der Zehntscheune
Die Stadtbibliothek Hockenheim bietet auch im April das beliebte Vorlesen an. Am Samstag, 27. April 2019, 10.30 Uhr, kommt „ein Löwe in die Bibliothek“. Der Eintritt ist frei. Das Vorlesen richtet sich an Kinder im Alter von drei bis sechs Jahren sowie interessierte Erwachsene. Aus organisatorischen Gründen wird um rechtzeitige Anwesenheit gebeten.
Zum Inhalt: In einer
Bibliothek gibt es Regeln. Und die gelten auch für Löwen. Die strenge
Bibliotheksleiterin Frau Pepper achtet peinlich genau auf die Einhaltung der
Hausregeln. Doch als eines Tages ein Löwe in der Bibliothek auftaucht, weiß
niemand so recht, was jetzt zu tun ist. Frau Pepper findet, dass er bleiben
darf – solange er sich an die Regeln hält. Und siehe da, der Löwe benimmt sich
vorbildlich. Er geht langsam, brüllt nicht, und in der Märchenstunde hört er
aufmerksam zu. Mehr noch: Er macht sich richtig nützlich. Aber als etwas
Schlimmes passiert, bricht der Löwe sämtliche Regeln. Was nun?
Die Neue Presse meint zu dem Bilderbuch von Autorin Michelle Knudsen und Illustrator Kevin Hawkes: „Ein wunderschön gezeichnetes Bilderbuch für Kinder, die so auf eindrucksvolle Weise lernen, dass Regeln wichtig sind, aber es manchmal gute Gründe gibt, sie zu brechen“. Das Lesenetz Hamburg meint: „Dieses zart gezeichnete Kinderbuch ist eine schöne kleine Parabel, die um Themen kreist, die heutzutage wichtiger denn je sind: Toleranz, Überwindung von Berührungsängsten, Überprüfen von Althergebrachtem, das Leben-Können mit Unterschieden.“
Stadtverwaltung Hockenheim 17.04.2019
Stadtbibliothek am Ostersamstag geschlossen
Die Stadtbibliothek Hockenheim hat an Ostern geänderte Öffnungszeiten. Sie ist am Samstag, dem 20. April 2019, geschlossen. Ab Dienstag, 23. April 2019, ist sie im Rahmen der regulären Öffnungszeiten wieder erreichbar. Diese lauten: Dienstag 15 bis 19 Uhr, Mittwoch 10 bis 12 Uhr und 15 bis 19 Uhr, Donnerstag 10 bis 12 Uhr und 15 bis 19 Uhr, Freitag 10 bis 12 Uhr und 15 bis 19 Uhr, Samstag 10 bis 13 Uhr.
Stadtverwaltung Hockenheim 17.04.2019
Aquadrom Saisonkarten erhältlich – Freibad ab 20. April 2019 geöffnet
„Einen Tag wie im Urlaub“ können Gäste im Aquadrom Hockenheim erleben.
Dafür können ab Montag, dem 15. April 2019, Saisonkarten im Vorverkauf erworben
werden. Sie sind an der Kasse im Aquadrom erhältlich und im Zeitraum vom 1. Mai
bis zum 30. September 2019 gültig.
Die Saisonkarte kostet bis 31. Mai 2019 für Erwachsene 96 Euro und für
ermäßigte Personen 48 Euro. Delta Pass-Inhaber erhalten zehn Prozent
Preisnachlass auf die Saisonkarte.
Ab dem 1. Juni 2019 gelten für die Saisonkarte neue Preise. Sie kostet
dann für Erwachsene 115,20 Euro, für ermäßigte Personen 57,60 Euro und für
Delta Pass-Inhaber 103,68
Euro / 51,84 Euro.
Freibad geöffnet
Das Freibad ist von Samstag, 20. April 2019, bis einschließlich Mittwoch, 1. Mai 2019, wetterabhängig geöffnet. Danach ist es bis einschließlich 14. Oktober 2019 durchgängig nutzbar. Die Öffnungszeiten für das Freibad lauten 10 bis 18 Uhr, ab den Sommerferien (29. Juli 2019) 8.30 bis 21 Uhr.
Die
Eintrittspreise für den Besuch des Freizeitbades Aquadrom erhöhen sich zum 1.
Juni 2019. Der Werkausschuss des Gemeinderates der Stadt Hockenheim hat dafür
in seiner öffentlichen Sitzung am 10. April 2019 grünes Licht gegeben. „Seit
2014 wurden rund 6,5 Millionen Euro in die Modernisierung des Bades investiert.
Bei der Investitionsentscheidung war klar, dass nach Abschluss der Maßnahme
eine Preisanpassung erforderlich wird. Vor diesem Hintergrund und dem erfolgreichen
Umbau ist es notwendig geworden, die Preise mit Augenmaß zu erhöhen“, sagt dazu
Gregor Ries, Betriebsleiter des Aquadrom. „Wir bieten unseren Kunden auch
zukünftig einen Tag wie im Urlaub in einem attraktiven Ambiente zu konkurrenzfähigen
Preisen an“, so Ries.
Übersicht:
Die neuen Preise ab 1. Juni 2019
Einzelkarten:
Bad Erwachsene / Ermäßigte: 9 Euro / 6 Euro (Montag bis Samstag), 10 Euro / 7 Euro (Sonn- und Feiertage)
Familienkarte Bad (zwei Erwachsene und drei Kindern unter 18 Jahren): 21,50 Euro (Montag bis Samstag), 24,50 Euro (Sonn- und Feiertage)
Abendbader (ab 19.30 Uhr) Erwachsene / Ermäßigte: 5 Euro / 4 Euro (Montag bis Samstag), 6 Euro / 5 Euro (Sonn- und Feiertag)
Sauna inklusive Bad: 17 Euro (Montag bis Samstag), 18 Euro (Sonn- und Feiertage)
Salzgrotte: 9 Euro / 4,50 Euro (Montag bis Samstag) sowie Sonn- und Feiertage)
Mehrfachkarten:
Preise
Bad
10-er Karte Bad Erwachsene /
Ermäßigte: 81 Euro / 54 Euro
20-er Karte Bad Erwachsene /
Ermäßigte: 153 Euro / 102 Euro
30-er Karte Bad Erwachsene /
Ermäßigte: 216 Euro / 144 Euro
Preise
Sauna inklusive Bad
10-er Karte: 153 Euro
20-er Karte: 289 Euro
30-er Karte: 408 Euro
Preise
Salzgrotte
5-er Karte Erwachsene Ermäßigte:
42,50 Euro / 21,30 Euro
10-er Karte Erwachsene /
Ermäßigte: 80 Euro / 40 Euro
30-er Karte Erwachsene /
Ermäßigte: 210 Euro / 105 Euro
Preise
Saisonkarte
Erwachsene / Ermäßigte: 115,20
Euro / 57,60 Euro
Preise
Delta Card-Besitzer
Erwachsene / Ermäßigte: 103,68 Euro / 51,84 Euro
Hockenheim verfügt ab
sofort über ein neue, behindertengerechte Toilettenanlage auf dem Messplatz.
Oberbürgermeister Dieter Gummer, Gemeinderäte und die zuständigen Mitarbeiter aus
dem Fachbereich Bauen und Wohnen der Stadtverwaltung Hockenheim haben sie abgenommen.
Sie kann damit ab sofort genutzt werden. Die neue Toilettenanlage befindet sich
am neuen Stöcketweg neben der Kfz-Brücke über den Kraichbach. Das kostenfrei
nutzbare, anthrazit farbige Gebäude besitzt eine Männer- und eine Frauenkabine.
Die Frauenkabine ist auch für Rollstuhlfahrer barrierefrei gestaltet. Die
Anlage ist innerhalb bestimmter Zeiten verwendbar und mit einer
Zeitschaltautomatik versehen.
Die Anregung für die neue Toilettenanlage ging vom Gemeinderat aus. Das Gremium beauftrage in seiner öffentlichen Sitzung am 21. März 2018 die Stadtverwaltung, die Toilette zu erstellen. Die Gesamtkosten für die Maßnahme betragen rund 108.000 Euro. In der Summe ist eine Landesförderung in Höhe von 300.00 Euro aus dem Förderprogramm kommunale Rad- und Fußverkehrsinfrastruktur enthalten. Die Toilettenanlage ist eine Bereicherung für den Messplatz und dient auch touristischen Zwecken für Radfahrer entlang des Kraichradwegs. Auch die Umgestaltung der Uferpromenade im Rahmen des Hochwasserschutz- und Ökologieprojekts Hockenheim am Kraichbach macht eine zusätzliche Toilette erforderlich. Zwei weitere Anlagen im Stadtgebiet befinden sich in der Parkstraße/Nähe Pestalozzischule und im Gartenschaupark.
Öffnungszeiten der behindertengerechten Toilette:
Sommerzeit (1. April bis 30. September): 7 bis 22.30 Uhr.
Winterzeit (1. Oktober bis 31. März): 7 bis 20 Uhr.
Mai-Pokal-Revival 2019 vom 31. Mai bis 2. Juni auf dem Hockenheimring
Ein Schnapsglas voll Hubraum
Erinnern
Sie sich noch an die Zeit, als Rock n Roll gerade angesagt war, die
Mädels einen Petticoat und die Jungs die Elvis-Haartolle trugen? Mit dem
Moped zum Treff
ins Eiscafe. Das war die wilde Zeit vor rund 60 Jahren. Bei den Jungs
wurde es noch sportlich: Wer hat das schnellste Moped?
Das
brachte letzten Endes den unvergessenen Rennleiter des BMC Hockenheim,
Wilhelm Herz, darauf, ein richtiges Rennen für die frisierten Mopeds,
heute heißt der Begriff
Tuning, auszuschreiben: Moto Cup nannten die Macher vor exakt 60 Jahren
das erste Rennen. Ausgetragen im Sommer 1959, damals auf dem alten
Hockenheimer Kurs mit Startkurve am Feuerwehrhaus und der schnellen
Ostkurve, die mit den 50ern mangels Leitung mit Vollgas
ging.
Als
eines der ersten Unternehmen erkannten die Kreidler Werke den Werbewert
dieser Rennen. Die Kornwestheimer engagierten sich werksseitig mit
einigen Fahrern in dieser
Klasse. Während im Auftaktjahr noch Rudolf Kunz Jahresbester wurde, war
es anschließend Hans-Georg Anscheidt, der dieser Klasse den Stempel
aufdrückte. Bereits 1960 gewann er den nationalen Titel und nachdem die
50er Klasse den Status einer Europameisterschaft
vom Motorsportverband FIM verliehen bekam, wurde er zum besten Fahrer
des Kontinents gekürt. Bereits 1962 wurde gar um
Weltmeisterschaftspunkte gefahren.
Da
aber verpassten die Kreidler Techniker den Anschluss an die Weltspitze,
die japanischen Werke von Suzuki und Honda diktierten die Sieger. So
war es ein anderer deutscher
Fahrer, der 1962 erster Weltmeister der Schnapsglasklasse, wie sie
wegen der kleinen Kolben bezeichnet wurde. Ernst Degner, geflüchtet aus
dem anderen Teil Deutschlands, fuhr auf Suzuki den ersten
Weltmeistertitel der 50cm³-Geschichte ein.
Für Hans-Georg Anscheidt sollte 1966 die große Zeit kommen. Der deutsche war nach dem werksseitigen Rückzug der Kreidler Werke zu Suzuki gewechselt. Auf der als technisches Meisterstück bezeichnet Zweizylinder-Suzuki gewann er von 1967 bis 1968 den Weltmeistertitel. Auf diesem Höhepunkt seiner Rennfahrerkarriere beendet er seine sportliche Laufbahn, verbunden mit dem vorübergehenden Rückzug des japanischen Werkes aus dem Motorrad-Rennsport.
Nach
einer Reglementsänderung, wonach nur noch Einzylinder-Motoren in dieser
Klasse eingesetzt werden durften, spielten die europäischen Werken
wieder mit um den Weltmeistertitel.
Allen voran Deutschland gegen Spanien, Kreidler, Zündapp, Krauser gegen
Derbi und Bultaco, die sich die Weltmeisterschaften aufteilten. 1983
war dann aber Schluß mit der kleinsten Klasse in der Weltmeisterschaft,
die zunächst durch die 80 cm³-Klasse ersetzt
wurde. Aber auch das dauerte nur noch kurze Zeit bis 1989. Dann war
endgültig Schluss für die kleinste Klasse im Motorrad-Rennsport.
Was
einst in Hockenheim begann, daran erinnert das Revival des Mai Pokal
Rennen in Hockenheim mit einer Ausstellung der damaligen Maschinen,
Präsentationsrunden, Markentreffen
und ehemaligen Fahrern.
Ganz
besonders aber freuen sich die Organisatoren darauf, dass mit
Hans-Georg Anscheidt ein Zeitzeuge dieser Klasse in Hockenheim vom 30.
Mai bis 2. Juni als Ehrengast
mit dabei sein wird.
Stolz ist man beim BMC Hockenheim, dass sich der Club zu Recht als Vater dieser Klasse bezeichnen darf.
Der Parkplatz zwischen Schubert- und Richard-Wagner-Straße ist von Dienstag, 23. April, von sieben Uhr bis einschließlich Freitag, 26. April 2019, wegen Pflanzarbeiten komplett gesperrt. Danach stehen die Parkplätze wieder zur Verfügung.
Stadtverwaltung Hockenheim 17.04.2019
Karlsruher Straße gesperrt
Die Karlsruher Straße ist in Höhe der Hausnummer 19 wegen Bauarbeiten am Samstag, 24. April 2019, von sechs bis voraussichtlich zwölf Uhr für den Verkehr gesperrt. Der Verkehr wird nicht umgeleitet. Der Anliegerverkehr ist bis zur Baustelle zugelassen.
Text: Stadtverwaltung Hockenheim Foto: S24N, dak 17.04.2019
Schulstraße gesperrt
Die Schulstraße wird in Höhe der Hausnummer 68 ab sofort bis zur Beendigung der Arbeiten, voraussichtlich am 15. April 2019, für den Gesamtverkehr vollständig gesperrt. Eine Umleitung über die Ludwigstraße, Heidelberger Straße und Schützenstraße wird eingerichtet. Der Anliegerverkehr ist bis zur Baustelle frei.
Text: Stadtverwaltung Hockenheim Foto: S24N, dak 17.04.2019
Kranichweg gesperrt
Der Kranichweg wird in Höhe des Wendehammers ab sofort bis voraussichtlich 18. April 2019 für den Gesamtverkehr vollständig gesperrt. Der Verkehr wird nicht umgeleitet.
Text: Stadtverwaltung Hockenheim Foto: S24N, dak 17.04.2019
Nachhaltiges Lernen im Südstadtkindergarten
Im Rahmen des
Klimaprojektes steht das Frühjahr im Südstadtkindergarten wieder ganz unter dem
Thema Nachhaltigkeit.
Mit einer gemeinsamen
Eltern Kind Aktion beteiligte sich der Kindergarten wieder am Dreck Weg Tag der
Stadt Hockenheim. Viele Familien sammelten gemeinsam mit der Erzieherin Uta
Wiesemann und der Auszubildenden Lisa Rösler Müll im Waldstück hinter dem
Pumpwerk. Hier gehen die Kinder oft spazieren und haben einen direkten Bezug
zum Thema. Im Bereich des Waldparkplatzes fand sich leider wieder mehr Müll,
während im Bereich am Waldrand erfreulicherweise viel weniger zu finden war.
Außerdem beteiligt
sich der Südstadtkindergarten an der Zertifizierung der Stadt zur
Fairtrade-Town: An Feierlichkeiten und Kindergartenfesten werden in Zukunft
Produkte aus fairem Handel für die Kinder angeboten, es werden nachhaltiger
Zucker oder nachhaltig produzierter Kakao bei Backaktionen verwendet und zum
Nachmittagssnack gibt es fair gehandelte Kleinigkeiten.
Für Eltern gibt es
regelmäßig Informationen zum Thema und viele Kinder erkennen bereits das faire
Siegel. Wer möchte, kann sich als Familie auch an einem Forscherauftrag
beteiligen und in den Geschäften der Stadt auf Spurensuche nach fairen
Produkten gehen. Nach und nach können so die Kinder je nach Alter verstärkter
in das Thema Nachhaltigkeit eingebunden werden.
Auch das Waldprojekt für die Vorschulkinder startete wieder. An mehreren Vormittagen konnten die Kinder den Wald mit allen Sinnen erfahren. Hierzu gehörten der Bau eines Waldsofas, Bauen, Beobachten, Entdecken der Natur, Holzschnitzen, Balancieren und vieles mehr. Im Vordergrund stehen bei den Erziehern des Südstadtkindergartens das Naturverständnis und die Vernetzung und Zusammenhänge in den verschiedenen Lebensbereichen hinein.
Die Stadt Hockenheim hat einen
weiteren Schritt in Richtung Fairtrade-Town gemacht. Die Steuerungsgruppe,
bestehend aus Lokale Agenda, Arche Weltladen, Hockenheimer Marketing Verein und
Bürgern, hat nun die offizielle Bewerbung zur Auszeichnung zur Fairtrade-Town herausgegeben.
Voraussetzung für die Bewerbung
waren einige Kriterien, die die Fairtrade-Steuerungsgruppe nun allesamt erfüllt
hat. Mit dem Ratsbeschluss am 26. September 2018 wurde der erste Schritt in
diese Richtung genommen. Weitere Voraussetzungen für die Bewerbung: Im Rathaus
sollen fair gehandelte Produkte zur Verköstigung angeboten werden, in der
Wirtschaft sollen mindestens fünf Einzelhandelsgeschäfte, drei
Gastronomiebetriebe, ein Verein sowie eine Schule und eine Kirche ihr Angebot
um mindestens zwei Produkte aus fairem Handel erweitern oder ersetzen.
Das Rathaus ist mit gutem
Beispiel vorangegangen: In den Büros des Oberbürgermeisters und Bürgermeisters
werden fair gehandelter Kaffee ausgeschenkt und zur Verköstigung fair
gehandelte Produkte angeboten. Während der Sitzungen gibt es fair gehandelte
Limonade. Auch in den Präsentkörben der Jubilare haben fair gehandelte Produkte
Einzug gehalten.
Im Bereich des Einzelhandels
wurden zahlreiche Kooperationspartner gefunden. Zusammen mit den großen
Handelsunternehmen bringen sich bislang über zehn Einzelhandelsgeschäfte ein.
Einer davon ist der Arche Weltladen, von dem die Initiative ausging, spielt
eine Schlüsselrolle beim Handel mit Fairtrade-Produkten.
Etwas schwieriger gestaltete sich
die Suche nach Gastronomie-Betrieben: Mit dem „etcetera“, dem „Rondeau“ und seit
kurzem auch dem Café der Privatrösterei Bonafede sind nun die erforderlichen
drei Gastronomie-Betriebe mit an Bord, die unter anderem fair gehandelten Tee,
Zucker oder Wein anbieten.
Mit der
evangelisch-methodistischen Kirche wurde eine Kirchengemeinde gefunden, die das
„faire“ Ziel mit anstrebt, bei den Schulen haben sich sogar drei Unterstützer
gefunden: Das Carl-Friedrich-Gauß-Gymnasium, die Hartmann-Baummann-Schule und
die Schule am Kraichbach sind mit von der Partie. Zahlreiche Vereine haben sich
sofort für eine Umsetzung entschieden: Das Deutsche Rote Kreuz Mannheim, der
Hockenheimer-Marketing-Verein, der Ökumenische Arbeitskreis Dritte Welt und die
Landfrauen Hockenheim möchten ihren Teil zur Erhaltung der Zertifizierung
beitragen.
Darüber hinaus haben sich viele
Einrichtungen bereit erklärt faire Produkte anzubieten, die nicht zwangsläufig
für eine Zertifizierung notwendig sind. Die Evangelische Kindertagesstätte
Heinrich Bossert, der Südstadtkindergarten, ebenso die Volkshochschule
Hockenheim, die Deutsche Bank Finanzagentur Herbert Wallner, Rinklef Garten und
Landschaftspflege, die Buchhandlung Gansler sowie der Juwelier Zahn wollen die
Entwicklung voran bringen. Über so viel positive Rückmeldung freut sich die
Fairtrade-Steuerungsgruppe natürlich sehr.
Der Gemeindewahlausschuss für die Europa- und Kommunalwahlen traf sich am Freitag, den 29. März 2019, im Bürgersaal des Rathauses Hockenheim zu seiner ersten Sitzung.
Auf der Tagesordnung verpflichtete
Bürgermeister Thomas Jakob-Lichtenberg als stellvertretender Vorsitzender des
Gemeindewahlausschusses die Beisitzer und den Schriftführer sowie die
Hilfskraft zur unparteiischen Wahrnehmung ihres Amtes sowie zur
Verschwiegenheit. Ebenso wurde die Prüfung und Zulassung der eingegangenen
Wahlvorschläge für die Gemeinderatswahl vorgenommen.
Zu der Feststellung der
zugelassenen Wahlvorschläge zur Gemeinderatswahl wurden im Zuge der
Vorprüfungen Berufsangaben einiger Bewerber abgeändert, denen der
Gemeindewahlausschuss zustimmte.
Des Weiteren wurde die zeitliche Abwicklung
der Ermittlung und Feststellung der Wahlergebnisse besprochen. Diese ist
unmittelbar nach Ablauf der allgemeinen Wahlzeit ohne Unterbrechung im Wahlraum
oder unmittelbar mit dem Wahlraum verbundenen Nebenräumen vorzunehmen.
Da am 26. Mai 2019 Europawahl,
Kreistagswahl und Gemeinderatswahl gleichzeitig stattfinden und nach
Verwaltungsvorschrift des Innenministeriums Baden-Württemberg zur Vorbereitung
und Durchführung der Kommunalwahlen und der Europawahl die Ermittlung des
Wahlergebnisses der Europawahl Vorrang hat, werden die Wahlurnen der Kreis- und
Gemeinderatswahl nach Schließung der Wahllokale versiegelt und unverzüglich
durch den Bauhof ins Rathaus transportiert. Nach Auszählung der Europawahl in
den Schulen soll unmittelbar danach im Rathaus die Ermittlung des
Wahlergebnisses der Kreistagswahl erfolgen.
Die Auszählung der Gemeinderatswahl soll am Montag, dem 27. Mai 2019 ab 9 Uhr im Rathaus erfolgen. Die Wahlurnen der Gemeinderatswahl werden bis zur Auszählung unter Verschluss gehalten. Der Gemeindewahlausschuss stimmte allen oben genannten Vorgehensweisen zu.
Stadtverwaltung Hockenheim 17.04.2019
Zentrale Vormerkung für Kinderbetreuung ab 1. Mai 2019
Die Stadtverwaltung
Hockenheim betreibt ab Mittwoch, 1. Mai 2019, ein neues Online-Portal für
Kindertageseinrichtungen in Hockenheim. Eltern müssen dann den Bedarf für einen
Betreuungsplatz über das neue Portal „Zentrale Vormerkung“ auf der
Internetseite der Stadt Hockenheim anmelden. Dort findet man auch viele wissenswerte
Informationen für Eltern, insbesondere über die verschiedenen Angebote, die
pädagogischen Konzepte und die Betreuungszeiten der einzelnen
Kindertageseinrichtungen. Eltern werden gebeten, vor dem Eintrag im
Online-Portal einen Besuch und ein Gespräch in der Kindertageseinrichtung
vorzusehen. Die Einrichtungsleitungen wünschen sich, Eltern und ihre Kinder in
einem persönlichen Gespräch vorab kennenzulernen.
Die Bedienung des
neuen Online-Portals ist leicht. Eine Anleitung und eine Zusammenstellung häufiger
gestellter Fragen erleichtern auf der Internetseite die Orientierung.
Die Vormerkung im
Online-Portal kann frühestens eineinhalb Jahre vor dem gewünschten
Aufnahmedatum und erst ab der Geburt eines Kindes erfolgen. Jedes Kind kann für
jede Betreuungsart (Über drei Jahre / unter drei Jahre) nur einmal vorgemerkt
werden. Mehrfachanmeldungen werden durch das System verhindert. Anmeldungen für
Geschwisterkinder müssen einzeln angezeigt werden. Vormerkungen sind nur
möglich, wenn das Kind und die Sorgeberechtigten ihren Hauptwohnsitz in
Hockenheim haben oder ein Zuzug zeitnah geplant ist. Die Vormerkung ist auch
erforderlich, wenn das Kind innerhalb der gleichen Einrichtung von der Krippe
in den Kindergarten wechselt. Das Datum der Vormerkung im neuen Online-Portal
hat keinen Einfluss auf die spätere Platzvergabe. Eltern, die Kinder für einen
Krippen- und einen Kindergartenplatz vorsehen möchten, legen bitte zwei
verschiedene Vormerkungen im System an.
Die Vormerkung für
Kinder, deren Eltern keinen Internetzugang besitzen, erfolgt durch persönliche
Vorsprache bei der zentralen Vormerkstelle der Stadtverwaltung Hockenheim.
Der Weg zum neuen
Online-Portal „Zentrale Vormerkung“
Polizeimeldungen vom Montag & Dienstag ( 15.04. & 16.04.2019)
(Speyer) – Ladendiebstahl
Ein 24Jähriger und eine 26Jährige befanden sich am Montagnachmittag gemeinsam in einer EDEKA-Filiale in Speyer. Dort entnahm die 26Jährige 11 Päckchen Tabak aus dem Warenregal und übergab sie an ihren Begleiter. Dieser steckte die Ware in seine Kleidung. Beide passierten danach den Kassenbereich, ohne den Tabak zu bezahlen. Am Eingang wurden sie von einem Angestellten des Lebensmittelmarktes angesprochen und händigten die Ware wieder aus. Gegen die Beiden, die bereits zurückliegend wegen gleichgelagerter Delikte polizeilich in Erscheinung getretenen sind, wurde ein Strafverfahren wegen Ladendiebstahl eingeleitet.
(Speyer) – Unfall Holzstraße / Suche nach unbekannten Unfallgegner
Die Fahrerin eines VW Golf Sportsvan stieß am Samstagnachmittag beim Einparken am rechten Fahrbahnrand in der Holzstraße / Höhe Pizzeria Etna mit dem Heck ihres Fahrzeugs leicht gegen einen dahinter parkenden weißen Kleinwagen (Kennzeichen SP- Weiteres nicht bekannt). Nachdem sie zunächst vergeblich einige Zeit an der Unfallstelle wartete, begab sie sich in der näheren Umgebung auf die Suche nach dem Fahrzeugeigentümer. Bei ihrer Rückkehr an die Unfallstelle stellte sie fest, dass sich der weiße Kleinwagen zwischenzeitlich von der Unfallstelle entfernt hatte. Sie meldete den Unfall dann bei der Polizeiinspektion Speyer.
Die Polizei Speyer bittet deshalb den unbekannten, unfallbeteiligten Nutzer des weißen Kleinwagens, sich mit der Polizei unter der Tel.-Nr. 06232-1370 oder per Mail an pispeyer@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.
(Dudenhofen) – Planenschlitzer
Ein Mitarbeiter einer im Gewerbegebiet Dudenhofen ansässigen Firma meldet mehrere aufgeschlitzte Anhängerplanen an Firmenanhängern. Die Anhänger befanden sich im Tatzeitraum ( 12.04.2019, 16:00 Uhr – 15.04.2019, 08:00 Uhr ) auf einer nicht umzäunten Freifläche. Entwendet wurde nichts, vermutlich wollten der/die Täter zunächst nur auskundschaften, womit die Anhänger beladen sind. Insgesamt wurden die Planen von 3 Anhängern aufgeschnitten, bei 2 weiteren wurde lediglich die Plane entfernt. Bei einem Sattelauflieger wurde ein älterer Flicken entfernt, um in diesen hineinsehen zu können. Der Gesamtschaden dürfte sich auf etwa 8000 Euro belaufen. Derzeit liegen keinerlei Hinweise auf den/die Täter vor.
Zeugenhinweise nimmt die Polizei unter Tel.-Nr. 06232-1370 oder per Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegen.
(Dudenhofen) – Körperverletzung durch Erntehelfer
Zwischen einem 33jährigen Erntehelfer und einem 36jährigen Bekannten kam es Sonntagabend in der Gemeinschaftsunterkunft eines Gemüsehofes zu einem Streit. Dieser gipfelte in einer körperlichen Auseinandersetzung, bei welcher der Beschuldigte den Geschädigten auch mindestens zweimal mit einer Wodkaflasche auf den Kopf geschlagen haben soll. Der Geschädigte erlitt hierdurch ein Hämatom und zwei Schnittwunden. Er wurde vom Rettungsdienst zur ärztliche Versorgung in ein Speyerer Krankenhaus verbracht.
Im Zeitraum von Samstag, 13.04.2019, 17:00 Uhr, bis Sonntag, 14.04.2019, 18:30 Uhr, wurde ein in der Bleichstraße geparkt abgestellter Peugeot an der Fahrerseite beschädigt. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von circa 800 Euro. Der Unfallverursacher entfernte sich nach dem Zusammenstoß unerlaubt. Es wird wegen Verkehrsunfallflucht ermittelt. Zeugen, die Angaben zur Tat oder Täter machen können, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Schifferstadt unter 06235 495-0 oder pischifferstadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.
(Schifferstadt) – Verkehrssicherheitswoche der Polizei endet
Vom 08.04. bis zum 14.04.2019 fand die Verkehrssicherheitswoche der Polizeiinspektion Schifferstadt statt. Die Polizisten legten dieses Mal einen Schwerpunkt auf die innerörtliche Geschwindigkeitsüberwachung und führten in acht Gemeinden an insgesamt zehn Stellen Laser-Kontrollen durch. Die Kontrollen fanden nicht nur zur Tageszeit statt, sondern vor allem wegen entsprechenden Beschwerden der Anwohner auch am späten Abend und in der Nacht. Bei diesen Kontrollen sind jedoch nur sehr wenige Verstöße festgestellt worden. Insgesamt 201 Fahrzeugführer mussten wegen Überschreitung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit zu Kasse gebeten werden. Die deutlichste Überschreitung gab es dabei in der Woogstraße in Neuhofen. Ein Autofahrer hat dort die zulässigen 30 km/h um stattliche 35 km/h überschritten. Der Fahrer muss nun auch mit einem Fahrverbot rechnen. Außer Geschwindigkeitsverstößen haben die Beamten aber auch noch die Gurtpflicht und die korrekte Sicherung von Kindern, sowie das Handyverbot kontrolliert. Darüber hinaus sind 19 Mängelberichte wegen Mängel am Fahrzeug oder wegen vergessener Papiere ausgestellt worden. Die Polizeiinspektion Schifferstadt zieht insgesamt ein positives Fazit. Schon allein deshalb, weil durch die Kontrollen das Verständnis der Verkehrsteilnehmer für deren eigenen Beitrag zur Verkehrssicherheit gestärkt werden konnte. Auch wenn die Verkehrssicherheitswoche nun beendet ist, möchte die Polizei klarstellen, dass es die Kontrollen nicht sind. Sie werden in andere Weise weitergeführt. Die Polizei hofft, dass zumindest die Verkehrsteilnehmer, die direkt von den Kontrollen betroffen waren, wachgerüttelt wurden und sich zukünftig ordnungsgemäß und dadurch verkehrssicher verhalten.
(Lingenfeld) – Vorbildliche Autofahrer
30 gemessene Fahrzeuge war die Bilanz der am Sonntag in der Germersheimer Straße durchgeführten Laserkontrollen. Das schnellste Fahrzeug konnte in der 50 km/h Zone mit 52 km/h gemessen werden. Ein Autofahrer hatte keinen Gurt angelegt.
(Germersheim) – Fahrer missachtete Anhaltezeichen
Ein freiwillig durchgeführter Alkoholtest bei einem 57-jährigen Autofahrer ergab am Sonntagmorgen gegen 02 Uhr einen Wert von 1,66 Promille. Der Fahrer missachtete zunächst die Anhaltezeichen der Polizei, die in der Straße „An der Hochschule“, eine Verkehrskontrolle durchführte. Als die Beamten den 57-jährigen schließlich kontrollieren konnten, stellten diese deutlichen Alkoholgeruch fest. Dem Fahrer wurde auf der Dienststelle eine Blutprobe entnommen.
(Herxheimweyher) – Bienenkästen umgeworfen
Auf einem Wiesengrundstück bei Herxheimweyher stießen unbekannte Täter zw. Sonntagabend und Montagfrüh mehrere Bienenkästen um. Zuvor hatten sie den Zaun aufgeschnitten, um das Grundstück zu betreten. Die Schadenshöhe kann noch nicht beziffert werden.
Zeugen mögen sich bitte bei der Polizei Landau melden.
(Hatzenbühl) – Verkehrsunfall unter Alkoholeinfluss
Am 14.04.2019, um 20.55 Uhr, versuchte der 41-jährige Fahrer eines Kleintransporters wegen der Baustelle in der Gartenstraße zu wenden und beschädigte hierbei ein geparktes Auto. Es entstand Sachschaden in Höhe von etwa 500 Euro. Während der Unfallaufnahme stellte die Polizei fest, dass der 41-Jährige unter Alkoholeinfluss stand. Ein Alkoholtest ergab 1,78 Promille, weshalb die Entnahme einer Blutprobe und die Sicherstellung des Führerscheins angeordnet werden musste.
(Kandel) – Verkehrsunfall durch geplatzten Reifen
Ein 62-jähriger Autofahrer befuhr am 14.04.2019, um 17.10 Uhr, die BAB 65 von der Anschlussstelle Kandel-Mitte in Fahrtrichtung Karlsruhe, als an seinem Fahrzeug kurz vor der Anschlussstelle Kandel-Süd der linke Vorderrreifen platzte. Das Fahrzeug kam ins Schlingern und stieß sowohl links als auch rechts gegen die Schutzplanken. Es entstand ein Gesamtschaden von etwa 14000 Euro. Der 62-Jährige wurde leicht verletzt. Die Feuerwehr Kandel und der Rettungsdienst waren ebenfalls im Einsatz.
(Rohrbach) – Regenrohr beschädigt
Ein unbekannter Fahrzeugführer blieb beim Abbiegen von der Wendegasse in die Hauptstraße an einem Regenfallrohr eines Anwesens hängen und riss das Rohr teilweise ab. Danach entfernte er sich unerlaubt von der Unfallstelle.
Zeugen mögen sich bitte bei der Polizei Landau melden.
(Bad Bergzabern) – Täter greift Zeugen an
In der Nacht von 13./14.04.19, wurde an einer Bushaltestelle in der Weinstraße, vermutlich mit einer Flasche, die Glasscheibe eingeschlagen. Der bislang unbekannte Täter dürfte auch für die bereits veröffentlichte Sachbeschädigung in der Kurtalstraße und eine Körperverletzung verantwortlich sein. Ein 34-jähriger Mann hatte den
30-40 Jahre alten Täter
170-180cm groß,
kurze Haare,
sportliche Figur,
schwarz-rote Jacke,
gegen 03:00 Uhr, in der Nacht, auf frischer Tat angetroffen und wurde beim Ansprechen sofort von dem Täter attackiert. Hierbei wurde der Zeuge leicht verletzt. Zeugen die Hinweise auf den Täter machen können, werden gebeten sich bei der Polizeiinspektion Bad Bergzabern unter 06343-93340 oder per E-Mail pibadbergzabern@Polizei.rlp.de zu melden.
(Vorderweidenthal) – Geschwindigkeitskontrolle
Am Montag, 15.04.19, wurde zwischen 16:15 und 17:15 Uhr, an der Kreuzung B 427/L490, eine Geschwindigkeitskontrolle durchgeführt. Die Geschwindigkeit ist aufgrund baulicher Maßnahmen aus Richtung Lauterschwan auf 30km/h reduziert. 12 Fahrzeugführer wurden wegen zu schnellen Fahrens beanstandet. Die Höchstgeschwindigkeit betrug 54 Km/h.
(Annweiler) – Verkehrskontrollen auf der B 10
Am 15.04.2019 kontrollierten Beamte der Polizeidirektion Landau gemeinsam mit Kräften der Zentralen Verkehrsdienste der Polizei den Verkehr auf der B 10 in Höhe des Parkplatzes Rinnthal. Bei über 150 kontrollierten Fahrzeugen aus dem Bereich PKW und LKW musste 10 Fahrzeugführern mit ihrem Fahrzeug die Weiterfahrt untersagt werden. Da bei zwei Fahrzeugführern die erteilte Fahrerlaubnis nicht ausreichend war, um das genutzte Fahrzeug zu führen folgt eine Strafanzeige. Zudem wurden dreißig Ordnungswidrigkeiten wegen mangelnder Ladungssicherung, Geschwindigkeitsverstößen und Handyverstöße zur Anzeige gebracht. Bei insgesamt drei Kraftfahrzeugen musste die Weiterfahrt aufgrund illegaler Veränderungen untersagt werden. Ein Fahrzeugführer fiel im Rahmen der Polizeilichen Abfrage mit einem offenen Haftbefehl auf, welchen er jedoch vor Ort bezahlen konnte. Vor dem Hintergrund der hohen Beanstandungsquote wird die Polizei die entsprechenden Kontrollen weiterhin auf hohem Niveau halten.
(Landau / B 10) – Überwachung Nachtfahrverbot
In der Zeit zwischen 23 Uhr und 00.30 Uhr wurde heute Nacht auf der B 10 das Nachtfahrverbot kontrolliert. Während vier LKW-Fahrer berechtigt unterwegs waren, musste ein 41-jähriger ukrainischer Trucker eine Sicherheitsleistung von 100 Euro bezahlen, weil der das Verbot missachtete. Er wurde zurückgeschickt.
(Freimersheim) – Wildunfall mit Rehbock
Zu einem Wildunfall auf der L 540 bei Freimersheim kam es am Montagabend gegen 22.18 Uhr. Ein 62-jähriger Autofahrer fuhr von Altdorf Richtung Freimersheim, als auf halber Strecke ein Rehbock die Straße querte. An seinem BMW wurde die Front eingedrückt. Der Sachschaden wird auf 3000 Euro beziffert.
(Venningen) – Unfallflucht
Die Polizei ermittelt derzeit nach einem unbekannten Fahrradfahrer, der in der Nacht von Samstag auf Sonntag in der Hauptstraße auf dem Gehweg entlangfuhr und dabei an einem geparkten Hyundai den rechten Außenspiegel sowie die rechten Fahrzeugseite beschädigte. Hinweise über den Radfahrer nimmt die Polizei in Edenkoben unter Tel 06323 9550 entgegen.
(Edenkoben) – Verkehrsüberwachung
Bei einer 30- minütigen Verkehrsüberwachung am Montagmorgen in der Staatsstraße wurden sechs Gurtmuffel sanktioniert. Trotz all der modernen Fahrzeugtechnik ist der Sicherheitsgurt im Straßenverkehr der Lebensretter Nummer eins. Ein Autofahrer wurde wegen der Handynutzung während der Fahrt erwischt und muss 100 Euro Bußgeld zahlen. Die Polizei appelliert an das Verantwortungsbewusstsein der Autofahrer: Die Anzahl der Verkehrsunfälle mit Ablenkung – insbesondere das Nutzen von Handys – sind in den letzten Jahren bundesweit kontinuierlich angestiegen. Bereits mit 50 km/h unterwegs und eine Sekunde abgelenkt zu sein, bedeutet einen „Blindflug“ von 14 Metern.
(Edenkoben) – Einbruch in Bäckereifiliale
Ersten Ermittlungen zufolge brachen zwei unbekannte Täter in der Nacht von Samstag auf Sonntag mit einem Hebelwerkzeug eine Eingangstür einer Bäckereifiliale in der Luitpoldstraße auf und durchsuchten den gesamten Verkaufsbereich. Eine unter der Verkaufstheke befindliche Kasse wurde ebenfalls brachial aufgebrochen. Was genau entwendet wurde, wird derzeit ermittelt. Zeugen, die in den letzten Tagen verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben oder Hinweise zu den Tätern geben können, werden gebeten, sich mit der Polizei Edenkoben unter der Telefonnummer 06323 9550 oder per E-Mail an piedenkoben@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.
(Edenkoben) – Einbruch in katholischen Kindergarten
Zwischen vergangenen Freitagabend und Sonntagmorgen warfen unbekannte Täter mit einem Gullydeckel die Glasfront einer Eingangstür des katholischen Kindergartens ein und gelangten auf diese Weise in das Objekt. Sämtliche Schränke sowie der Bürotrakt wurden anschließend nach Wertgegenständen durchsucht. Ersten Ermittlungen zufolge fehlen zwei Laptops. Die Gesamtschadenshöhe wird auf 15000 Euro beziffert. Ob ein Tatzusammenhang mit dem Einbruchsdiebstahl in die Bäckereifiliale in der Nacht von Samstag auf Sonntag besteht, wird derzeit geprüft. Zeugen, die in den letzten Tagen verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben oder Hinweise zu dem Täter geben können, werden gebeten, sich mit der Polizei Edenkoben unter der Telefonnummer 06323 9550 oder per E-Mail an piedenkoben@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.
(Neustadt) – Randalierende Frau in Neustadter Innenstadt / Geschädigte gesucht
Am Nachmittag des 16.04.2019, gg. 16.30 Uhr, randalierte eine offenbar unter einem psychotischen Schub stehende Frau in der Neustadter Innenstadt. Die Frau soll nach Zeugenangaben wahllos Passanten vor allem verbal aber zum Teil auch körperlich angegangen sein. Bislang meldeten sich zwei Geschädigte bei hiesiger Dienststelle. Die Frau konnte nach Zeugenhinweisen durch eingesetzte Polizeikräfte in der Maximilianstraße gestellt und nach Einsatz von einfacher körperlicher Gewalt in Gewahrsam genommen werden. Sie wurde in eine Fachklinik überstellt. Weitere Geschädigte werden gebeten sich unter der Tel.-Nr. 06321/854-0 oder per E-Mail an pineustadt@polizei.rlp.de zu melden.
(Neustadt) – Frau wird von Freund krankenhausreif geschlagen
Ein 32-jähriger Mann prügelte am frühen Montagabend seine 33-jährige Lebensgefährtin derart, dass sie mit mehreren Prellungen und einem gebrochenen Arm im Krankenhaus behandelt werden musste. Vor Eintreffen der Polizei war der rabiate Mann bereits verschwunden. Grund der Prügelattacke war vermutlich die Nachfrage der Frau, warum ihr Freund heimlich Kontakt mit Frauen über Facebook hält. Zudem hatte der 33-jährige angeblich Alkohol getrunken.
(Neustadt) – Jugendlicher mit fremden Fahrrad und Betäubungsmittel unterwegs
In der Nacht zu Sonntag sollte ein 16-Jähriger Neustadter in der Robert-Stolz-Straße kontrolliert werden, nachdem er beim Erblicken der Beamten ein mitgeführtes Fahrrad zur Seite stellte und versuchte zu flüchten. Er konnte nach kurzer Verfolgung eingeholt werden. Es stellte sich heraus, dass der Junge bereits erheblich polizeilich in Erscheinung getreten war. Er führte zudem 0,9 Gramm Marihuana mit sich und war nach Angaben seiner Mutter nicht im Besitz eines Fahrrades. Da der Besitznachweis seitens des Jugendlichen nicht erbracht werden konnte, wurde das Fahrrad sichergestellt.
(Neustadt) – Birke auf Schulhof abgesägt / Zeugen gesucht
Unbekannte sägten im Zeitraum von Donnerstag 11.04.2019 auf Freitag 12.04.2019 auf dem Gelände der Realschule Plus in der Landwehrstraße eine ca. 10-15m hohe Birke ab. Der oder die Täter gelangten vermutlich über den Zaun auf das Gelände. Der Schaden wird derzeit mit ca. 500 Euro angegeben. Mögliche Zeugen können sich bei der Polizei Neustadt unter 06321 854-0 oder per E-Mail unter pineustadt@polizei.rlp.de melden.
(Bad Dürkheim) – Verkehrskontrollen / Fußstreifen
Am 12.04.19, wurde die PI Bad Dürkheim durch Kräfte des Polizeipräsidiums Einsatz, Logistik und Technik unterstützt. Diese führten in der Zeit von 09:30 Uhr – 11:00 Uhr zunächst Verkehrskontrollen am Wurstmarkplatz durch. Hierbei wurden vier Pkw-Führer betroffen, die während der Fahrt mit dem Handy telefoniert hatten, ohne hierzu eine Freisprecheinrichtung zu nutzen. Diese Verstöße wurden mit einem Bußgeld von 100,- Euro und einem Punkt in Flensburg geahndet. Weiterhin wurden zwei Fahrzeugführer mit jeweils 30,- Euro verwarnt, da sie nicht angeschnallt waren. Anschließend wurden aufgrund von vermehrten Pkw-Aufbrüchen und Diebstahlsdelikten aus Fahrzeugen in der letzten Zeit in den Wohngebieten in der Trift, im Fronhof, Innenstadt und im Bereich der Sonnenwendstraße Fußstreifen durchgeführt. Hierbei wurde in der Sonnenwendstraße, in der Kanalstraße und in der Breslauer Straße jeweils ein Pkw festgestellt, der nicht ordnungsgemäß verschlossen war. Die Fahrzeuge wurden verschlossen. Eine Informationsbroschüre wurde im Fahrzeug für die Fahrzeugbesitzer hinterlegt.
Tipps der Polizei:
Ist Ihr Fahrzeug mit einer Diebstahlwarnanlage ausgestattet, nehmen Sie diese auch in Betrieb.
chten Sie darauf, dass Ihr Fahrzeug das Verriegeln der Türen mit der Funkfernbedienung durch ein optisches Signal quittiert. Funkblocker können das Funksignal Ihrer Fernbedienung stören, so dass Ihr Fahrzeug dann nicht verschlossen ist.
Verstecken Sie Ersatzschlüssel nicht am oder im Fahrzeug: Auch diese Verstecke sind den Dieben bekannt. Denken Sie daran: Nach der Rechtsprechung ist das Zurücklassen eines Zweitschlüssels im Fahrzeug eine grobe Fahrlässigkeit, die den Versicherer im Falle des Autodiebstahls von der Leistung befreit.
Lassen sie keine Wertgegenstände im Fahrzeug zurück.
(Freinsheim) – Absperrmaterial und Leuchten entwendet
Am 15.04.19 wurde die Polizei Bad Dürkheim darüber informiert, dass bisher unbekannte Täter im Zeitraum von 09.04.19, 17:00 Uhr – 10.04.19, 06:45 Uhr, von einer Baustelle zwischen Freinsheim und Erpolzheim, auf einem Feldweg neben der L 526 drei Absperrschranken (jeweils ohne Standfuß), zwei Warnbaken und zwei rote Leuchten im Gesamtwert von ca. 700,- EUR entwendet haben.
(Weisenheim am Sand) – Pkw-Fahrer stand unter Drogeneinfluss und hatte keine Fahrerlaubnis
Am 15.04.19, gegen 21:10 Uhr, wurde auf der L 522, der Fahrer eines VW einer Verkehrskontrolle unterzogen. Der Fahrer konnte weder einen Führerschein noch Fahrzeugpapiere vorweisen. Bei seiner Kontrolle wurde aus dem Fahrzeuginnern Marihuana-Geruch wahrgenommen. Nach erfolgter Belehrung gab der Mann an gelegentlich einen Joint zu rauchen. In seiner Jackentasche wurde eine kleine Tüte mit einer geringen Menge an Betäubungsmittel aufgefunden. Ein Drogentest ergab, dass es sich bei den Betäubungsmitteln um Amphetamin und Cannabis handelt. Nachdem über Bekannte die Identität des Mannes zweifelsfrei geklärt werden konnte, stellte sich heraus, dass der 40-Jährige bereits in der Vergangenheit mit Drogen in Berührung gekommen und ihm deshalb auch sein Führerschein entzogen worden war. Nachdem ihm auf der Dienststelle eine Blutprobe entnommen worden war, wurde er entlassen.
(Grünstadt) – Nachtrag „Auseinandersetzung unter Jugendlichen“ / Pressemeldung PI Grünstadt vom 14.04.2019
Zu dem Polizeieinsatz in Grünstadt kam es, nachdem Zeugen von einer Messerstecherei im Park neben der Martinskirche berichtet hatten. Beim Erscheinen der Polizei konnte einer der Kontrahenten (ein 19-Jähriger aus Ludwigshafen) gefesselt und vorläufig festgenommen werden. Ein zweiter Beteiligter flüchtete zu Fuß in Richtung Obergasse. Ein dortiges Mehrfamilienhaus wurde von hinzu gezogenen Unterstützungskräften durchsucht, da Hinweise vorlagen, dass sich die zweite Person darin aufhielt. Dieser (ein 16-Jähriger aus Grünstadt) stellte sich jedoch kurze Zeit später in Begleitung seiner Erziehungsberechtigten bei der Polizei. Nach derzeitigen Ermittlungen spielten wohl Drogen (Cannabis) eine Rolle für die Auseinandersetzung. Es gibt widersprüchliche Aussagen über den Ablauf des Streites. Im Einsatz waren Beamte der Polizei Grünstadt, Bad Dürkheim, Ruchheim und der Diensthundestaffel. SEK war hingegen nicht im Einsatz!
(Lambsheim) – Jugendliche auf Bahngleisen
Am 15.04.2019 gegen 16:30 Uhr werden der Polizei Jugendliche auf den Gleisen in Lambsheim gemeldet. Der Bahnverkehr muss zur Sicherheit unterbrochen werden. Tatsächlich werden eine 18-jährige und ein 15-jähriger im Bereich der Brunkelwiese auf dem Gleis angetroffen. Sie haben Spielkarten gesucht, die der Jugendliche zuvor verloren hatte. Beiden drohen nun eine Ordnungswidrigkeitenanzeige wegen des Begehens von Gleisanlagen sowie mögliche Kostenansprüche der Bahn durch die vorübergehende Sperrung des Schienenverkehrs.
Wer sachdienliche
Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten sich mit der
Polizeiinspektion Frankenthal unter der Rufnummer 06233/313-0 oder der
Polizeiwache Maxdorf unter der Rufnummer 06237/934-100 in Verbindung zu
setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.
(Lambsheim) – Fahrraddiebstahl
Am 12.04.2019 in der Zeit von 16:00 – 16:15 Uhr wird an der Sporthalle der Grundschule Lambsheim ein Jugendrad entwendet. Das Rad der Marke Volare ist sehr auffällig. Es ist türkisblau mit einem braunen Sattel und braunen Lenkergriffen. Am Vorderrad ist im Rahmen ein Sitz integriert. Ebenso ist der Gepäckträger dem Rahmen angepasst. Eine Gangschaltung gibt es nicht.
Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten sich mit der Polizeiinspektion Frankenthal unter der Rufnummer 06233/313-0 oder der Polizeiwache Maxdorf unter der Rufnummer 06237/934-100 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.
(Großniedesheim) – Brandstiftung an Spielhütte
Am 14.04.2019, gegen 12.10 Uhr, wird durch einen Zeugen eine brennende Spielhütte auf dem Gelände des Kindergartens in der Schenkelstraße gemeldet. Bei Eintreffen der eingesetzten Beamten ist der zu einer Spielhütte umgebaute Bauwagen bereits durch die Feuerwehr gelöscht. Die Schadenshöhe ist bislang noch nicht bekannt.
Wer sachdienliche
Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten sich mit der
Polizeiinspektion Frankenthal unter der Rufnummer 06233/313-0 oder der
Polizeiwache Maxdorf unter der Rufnummer 06237/934-100 in Verbindung zu
setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.
(Frankenthal) – Verkehrsunfallflucht
Der Geschädigte stellt seinen Pkw Renault in der Zeit von 14.04.2019, 20.00 Uhr, bis 15.04.2019, 08.00 Uhr, in der Westliche Ringstraße, Höhe Hausnummer 32a, ab. Als er wieder zu seinem Pkw kommt, muss er feststellen, dass dieser durch einen bislang unbekannten Fahrzeugführer an der rechten hinteren Fahrzeugseite beschädigt wurde. Der Schaden wird auf etwa 400 Euro geschätzt.
Wer sachdienliche Hinweise zu dem
genannten Fall geben kann, wird gebeten sich mit der Polizeiinspektion
Frankenthal unter der Rufnummer 06233/313-0 oder der Polizeiwache
Maxdorf unter der Rufnummer 06237/934-100 in Verbindung zu setzen.
Hinweise können auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.
(Frankenthal) – Sachbeschädigung an Pkw
In der Nacht zum 15.04.2019 kommt es in der Mörscher Straße, Höhe Hausnummer 47, zu einer Sachbeschädigung an Pkw. Durch den Geschädigten wird gegen 05.50 Uhr mitgeteilt, dass an seinem Pkw die Reifen zerstochen wurden. Im Rahmen der Anzeigenaufnahme durch die eingesetzten Beamten wurde dann an weiteren Pkw festgestellt, dass der Außenspiegel abgerissen wurde. Der Gesamtschaden wird auf etwa 400 Euro geschätzt.
Wer
sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten
sich mit der Polizeiinspektion Frankenthal unter der Rufnummer
06233/313-0 oder der Polizeiwache Maxdorf unter der Rufnummer
06237/934-100 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail
unter pifrankenthal@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.
(Frankenthal) – Diebstahl aus Pkw
Der Geschädigte stellt seinen Firmen-Pkw in der Zeit von 12.04.2019, 18.30 Uhr, bis 14.04.2019, 13.00 Uhr, in der Carl-Spitzweg-Straße, Höhe Hausnummer 15-17, ab. Als er wieder zu seinem Fahrzeug kommt, muss er feststellen, dass dieses ausgebrochen wurde. Aus dem Fahrzeug werden Werkzeuge entwendet. Der Schaden wird auf etwa 3500 Euro geschätzt.
Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten sich mit der Polizeiinspektion Frankenthal unter der Rufnummer 06233/313-0 oder der Polizeiwache Maxdorf unter der Rufnummer 06237/934-100 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.
(Ludwigshafen) – 13-Jähriger verliert bei „Fahrversuch“ Kontrolle über das Auto
Am 16.04.2019 nahm ein 13-Jähriger den Autoschlüssel seines Vaters und begab sich zusammen mit seinen vier ebenfalls 13-jährigen Freundinnen und Freunden (zwei Jungen, zwei Mädchen) zu einem öffentlichen Parkhaus in der Schanzstraße / Bürgermeister-Grünzweig-Straße, wo das Auto geparkt war. Daraufhin setzte sich einer der Freunde auf den Fahrersitz und ließ den Motor an. Im Rahmen dieses „Fahrversuchs“ setzte er das Auto versehentlich in Bewegung, beschleunigte und fuhr gegen den 13-Jährigen, der den Schlüssel besorgt hatte und die zwei 13-jährigen Freundinnen. Alle drei wurden verletzt, der 13-Jährige so schwer, dass er ins Krankenhaus gebracht werden musste. Alle fünf Kinder standen unter Schock.
(Ludwigshafen) – Einbruch in Wohnung in der Hagellochstraße
Am 15.04.2019 zwischen 07.30 Uhr und 19:30 Uhr brachen unbekannte Täter in eine Wohnung eines Mehrfamilienhauses in der Hagellochstraße ein. Sie stahlen unter anderem einen Fernseher und Spielkonsolen. Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per Email kiludwigshafen@polizei.rlp.de entgegen.
(Ludwigshafen) – Einbruch in Wohnung in der Roonstraße
Am 15.04.2019 zwischen 05.00 Uhr und 15:50 Uhr brachen unbekannte Täter in eine Wohnung eines Mehrfamilienhauses in der Roonstraße ein. Ob und was gestohlen wurde, steht derzeit noch nicht fest. Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per Email kiludwigshafen@polizei.rlp.de entgegen.
(Ludwigshafen) – Unbekannte Täter stehlen Mercedes-Benz sowie weitere Fahrzeugteile anderer Autos
In der Zeit zwischen dem 12.04.2019 gegen 16.30 Uhr und dem 15.04.2019 gegen 07:30 Uhr stahlen unbekannte Täter von einem umschlossenen Gelände eines Autohändlers, das am Wendehammer der Achtmorgenstraße liegt, einen Mercedes-Benz, der zur Verschrottung vorgesehen war. Vermutlich die gleichen Täter schlugen zudem die Seitenscheibe eines weiteren Mercedes-Benz ein und stahlen aus diesem den Blinker- und den Tempomathebel vom Lenkrad, vier Kompletträder aus dem Kofferraum sowie zwei Außenspiegel. Des Weiteren montierten ebenfalls vermutlich die gleichen Täter alle vier Reifen inklusive Felgen eines VW Touran Neuwagen unsachgemäß ab und beschädigten dabei die Karosserie sowie die Achsen. Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per Email kiludwigshafen@polizei.rlp.de entgegen.
(Ludwigshafen) – Wutwurf mit dem Kochtopf
Einem 38-jährigen Ludwigshafener fiel am Sonntagmittag (14.04.2019) im Hemshof seine Mikrowelle aus dem Fenster und zerstörte die Fensterscheibe eines parkenden Autos. Die Mikrowelle hatte auf der Fensterbank seiner Wohnung im 2. OG gestanden. Über sein Missgeschick verärgert, ließ der 38-Jährige seiner Wut freien Lauf: Er griff sich einen Kochtopf samt Essensinhalt und warf auch diesen in hohem Bogen aus dem Fenster. Beim Eintreffen der Polizei beruhigte sich der „Wut-Werfer“ schnell. Er war zum Tatzeitpunkt stark alkoholisiert. Der 38-Jährige muss nun mit einer Strafanzeige wegen Sachbeschädigung rechnen. Die genaue Schadenshöhe ist bislang unbekannt.
(Ludwigshafen) – Betrunken Unfall verursacht
Ein 39-Jähriger verursachte am Sonntag (14.04.2019) einen Blechschaden in Höhe von mindestens 22 000 Euro. Der Mann war gegen 7.30 Uhr mit einem kleinen Transporter in der Von-Kieffer-Straße unterwegs, als er einen geparkten PKW rammte. Durch die Wucht des Aufpralls schob sich der PKW auf einen weiteren abgestellten PKW. Ein Atemalkoholtest bei dem 39-Jährigen ergab einen Wert von 1,76 Promille. Ihm wurde anschließend auf einer Dienststelle Blut entnommen. Darüber hinaus wurde dessen Führerschein beschlagnahmt. Der Fahrer wurde bei dem Unfall nicht verletzt.
(Ludwigshafen) – Halskette geraubt
Unbekannte raubten am Samstag (13.04.2019) die Halskette eines 16-Jährigen. Der Jugendliche war gegen 12.45 Uhr war zu Fuß in der Bruchwiesenstraße unterhalb der Hochstraße unterwegs, als er plötzlich von einer Gruppe von Jugendlichen mit Tritten und Schlägen körperlich angegangen wurde. Während der Auseinandersetzung wurde die Halskette des 16-Jährigen von dessen Hals abgerissen. Anschließend flüchtete die Gruppe. Die Gruppe bestand aus fünf bis 6 Personen. Der 16-Jährige kam mit mehreren Prellungen in ein Krankenhaus.
Die Polizei bittet um Zeugenhinweise: Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de.
(Ludwigshafen) – Ergebnis der Fahrradkontrollwoche
Die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 führte in der Zeit vom 08.04.2019 bis 12.04.2019 eine zuvor angekündigte Fahrradkontrollwoche im Stadtgebiet Ludwigshafen durch. Zum Beginn der warmen Jahreszeit lag das Hauptaugenmerk auf den technischen Einrichtungen der Fahrräder. Darüber hinaus wurden Kontrollen an Unfallhäufungsstellen mit der Beteiligung von Fahrradfahren durchgeführt. Von Montag bis Freitag wurden insgesamt 640 Fahrradfahrer kontrolliert. Die Polizei stellte 123 Verstöße fest. 79 Verstöße waren auf Ausstattungsmängel u.a. Beleuchtungsmängel zurückzuführen. 44 Verstöße wurden aufgrund des Fehlverhaltens der Fahrradfahrer (u.a. Verbotswidriges Befahren einer Fußgängerzone und falsche Radwegbenutzung) registriert. Lediglich 264 kontrollierte Fahrradfahrer trugen einen Helm. Die Polizei weist ausdrücklich darauf hin, dass durch das Tragen eines Helms schlimme Kopfverletzungen verhindert oder gemildert werden können. Die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 wird auch im April des Folgejahres eine Fahrradkontrollwoche durchführen.
(Mannheim) – Zusammenstoß mit Straßenbahn
Zu einem Zusammenstoß zwischen einem PKW und einer Straßenbahn kam es am Sonntag gegen 15.20 Uhr auf der Theodor-Heuss-Anlage.
Hierbei
befuhr ein 35-jähriger mit seinem VW die Theodor-Heuss-Anlage in
Richtung Neuostheim. Kurz vor der Riedbahnbrücke wollte dieser auf der
dort als Sperrfläche gekennzeichnete Stelle wenden. Dabei übersah er die
links neben ihm in gleiche Fahrtrichtung fahrende Straßenbahn, sodass
es zur Kollision der beiden Fahrzeuge kam.
Es entstand ein Sachschaden von 3.000 Euro.
(Mannheim) – Ermittlungen wegen sexuellem Übergriff in Mannheimer Krankenhaus
Am Samstag gegen 07.30 Uhr betrat ein 29-jähriger Mann das Krankenzimmer einer 45-jährigen Frau, die in einem Mannheimer Krankenhaus stationär aufgenommen war.
Der 29-Jährige legte sich
sodann zu der schlafenden Frau ins Bett begann diese zu streicheln und
wiederholte des Öfteren, dass er sie liebe.
Der 29-Jährige wurde durch eine alarmierte Krankenschwester aus dem Zimmer entfernt.
Nachdem
der 29-Jährige noch mindestens zwei weitere Zimmer von Patientinnen
aufgesucht hatte, kehrte er gegen 07.45 Uhr in das Zimmer der
45-Jährigen zurück, legte sich wieder in deren Bett und begann diese
erneut zu betatschen. Als die 45-Jährige erwachte und versuchte aus dem
Bett zu fliehen, fixierte der 29-Jährige die Frau und führte sexuelle
Handlungen an ihr durch.
Der 45-Jährigen gelang es dann aus dem
Bett zu steigen und konnte das Krankenzimmer verlassen. Auf dem Flur
alarmierte sie eine Krankenschwester.
Der 29-Jährige wurde von
der Krankenschwester unter Beobachtung gehalten und einer
Streifenwagenbesatzung übergeben. Der Beschuldigte wurde vorläufig
festgenommen und in einer Zelle untergebracht. Nach derzeitigem
Ermittlungsstand war der Beschuldigte ebenfalls Patient in dem
Mannheimer Krankenhaus und stand erheblich unter dem Einfluss von
Alkohol. .
Nach Übernahme der Sachbearbeitung durch das
Kriminalkommissariat Mannheim und Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft
Mannheim wurde der Beschuldigte nach Abschluss der polizeilichen
Maßnahmen wieder auf freien Fuß gesetzt.
Die 45-Jährige wurde bei den Vorfällen nicht verletzt.
Die Ermittlungen u.a. wegen sexuellem Übergriff und sexueller Nötigung dauern an.
(Mannheim-Innenstadt) – Brand in Jugendwohnheim / ca. 10.000 Euro Schaden
Aufgrund eines Kurzschlusses geriet am Sonntagabend, kurz vor 22 Uhr, in einem Jugendwohnheim im Quadrat R7 ein Trockner in Brand. Der Sanitärbereich im vierten Obergeschoss des Anwesens, in welchem der Brand ausbrach, wurde durch den Qualm und die Flammen stark in Mitleidenschaft gezogen. Die Feuerwehr konnte den Brand schnell löschen, sodass die Flammen nicht auf das Gebäude übergriffen. Die Bewohner des Hauses mussten das Wohnheim während der Löscharbeiten verlassen, verletzt wurde glücklicherweise niemand. Der entstandene Sachschaden wird auf ca. 10.000 Euro geschätzt.
(Mannheim-Innenstadt) – Unbekannter bricht in Jugendcafé ein / Polizei sucht Zeugen!
Im Zeitraum von Samstag, 22 Uhr bis Sonntag, 8 Uhr, suchte ein bislang unbekannter Täter ein Jugendcafé im Quadrat K2 heim. Der Täter hatte ein Fenster eingeschlagen und drang über dieses ins Innere ein. Aus dem Café wurden nach ersten Erkenntnissen ein Fernseher und eine Registerkasse entwendet. Die Höhe des Diebstahl- und Sachschadens kann derzeit noch nicht beziffert werden.
Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Mannheim-Innenstadt unter Tel.: 0621/1258-0 in Verbindung zu setzen.
(Mannheim-Oststadt) – Scheibe eines Ford eingeschlagen, um Tasche zu stehlen / Zeugen gesucht
Auf dem Parkplatz vor einer Kfz-Niederlassung in der Gottlieb-Daimler-Straße schlug ein bislang unbekannter Täter am Montag an einem geparkten Ford eine Scheibe ein. Aus dem Fußraum entwendete er eine braune Ledertasche, in der sich ein iPad befand. Anschließend war er mit dem Diebesgut geflüchtet. Während der Diebstahlschaden auf rund 1.000 Euro geschätzt wird, steht die Höhe des Sachschadens noch nicht fest. Die Tat muss sich zwischen 18:45 Uhr und 21 Uhr ereignet haben.
Zeugen,
die verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich beim
Polizeirevier Mannheim-Oststadt unter Tel.: 0621/174-3310 zu melden.
(Mannheim-Oststadt) – Hochwertiger Schmuck bei Wohnungseinbruch entwendet / Zeugen gesucht!
In der Bassermannstraße, in Höhe der Lessingstraße, kam es am Freitagmittag, zwischen 12:40 Uhr und 15 Uhr, zu einem Wohnungseinbruch. Zwei bislang unbekannte Frauen waren auf ungeklärte Art und Weise in die Wohnung im 2. Obergeschoss gelangt und hatten aus den Räumlichkeiten Schmuck im Wert von mehreren Tausend Euro mitgehen lassen. Eine Anwohnerin wurde auf die zwei Frauen aufmerksam und teilte ihre Wahrnehmungen der Polizei mit. Eine Personenbeschreibung liegt bislang allerdings nicht vor.
Weitere Zeugen, die verdächtige
Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier
Mannheim-Oststadt unter Tel.: 0621/174-3310 in Verbindung zu setzen.
(Mannheim-Wohlgelegen) – Autofahrerin kollidiert mit 58-jährigem Radfahrer / Mann wird in Krankenhaus eingeliefert
Ein 58-jähriger Radfahrer wurde am Sonntag, kurz nach 14 Uhr, in der Friedrich-Ebert-Straße/Ecke Karl-Mathy-Straße bei einem Zusammenstoß mit einer 22-jährigen Opel-Fahrerin verletzt. Die Opel-Fahrerin war in der Karl-Mathy-Straße unterwegs und kollidierte an der Einmündung mit dem von rechts kommenden Radfahrer, der den Radweg der Friedrich-Ebert-Straße in entgegengesetzte Richtung befuhr. Der Mann kam zu Fall und zog sich dabei Verletzungen zu. Er wurde vor Ort erstversorgt und zur weiteren Untersuchung mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht. Am Opel sowie am Fahrrad entstand Sachschaden, der insgesamt auf mehrere hundert Euro geschätzt wird.
(Mannheim-Neckarstadt) – Auseinandersetzung in der Mittelstraße, Zeugen gesucht!
Am Dienstag gegen 14.10 Uhr kam es in der Mittelstraße Ecke Draisstraße zu einer Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen.
Nach
derzeitigem Ermittlungstand bedrohte ein 30-Jähriger Mann einen anderen
30-Jährigen und einen 44-Jährigen mit einem Messer, offensichtlich wegen
bereits im Vorfeld bestehender Differenzen.
Der 44-Jährige bekam
daraufhin eine 2 m lange Eisenstange gereicht und schlug dem Bedroher
diese zunächst auf den Kopf und in einem zweiten Schlag gegen den Arm
des Mannes, der den weiteren Schlag augenscheinlich abwehren wollte.
Der
30-Jährige Bedroher zog sich hierbei eine blutende Wunde am Kopf zu.
Bei seiner Kontrolle durch Polizeibeamte wollte er von einer
Auseinandersetzung nichts wissen, gab lediglich an gestürzt zu sein,
zeigte sich gegenüber den Polizeibeamten äußerst aggressiv und wollte
auf Zurufen nicht stehen bleiben. Er wurde von den Beamten zu Boden
gebracht, in Gewahrsam genommen, anschließend ärztlich vor Ort und in
einem Krankenhaus versorgt.
Auch seine beiden Kontrahenten wurden angetroffen und zum Sachverhalt befragt.
Während
der Auseinandersetzung und den anschließenden polizeilichen Maßnahmen
kam es in der Mittelstraße zu einer größeren Ansammlung von
Schaulustigen.
Insgesamt waren sieben Funkwagenbesatzungen eingesetzt.
Die
genauen Hintergründe und der Tatablauf sind nun Gegenstand der
Ermittlungen der Polizeibeamten des Polizeireviers Mannheim-Neckarstadt.
Zeugen des Vorfalls werden gebeten, sich unter 0621 33010 zu melden und ihre Wahrnehmungen mitzuteilen.
(Mannheim-Neckarstadt) – Unbekannter dringt auf Baustelle in Gebäude ein / Zeugen gesucht!
Ein bislang unbekannter Täter drang im Zeitraum von Freitag, 12 Uhr bis Montag, 8:30 Uhr, auf einer Baustelle, in der Carl-Benz-Straße/Höhe Lahnstraße, in ein Wohngebäude ein und stahl dort aus einer Wohnung den Verteiler einer Fußbodenheizung. Der Unbekannte war vermutlich an der Einfahrt zur Tiefgarage über den Bauzaun geklettert und gelangte von dort in das Anwesen. Aus den Räumlichkeiten im 2. Obergeschoss ließ er dann den Verteilerkasten mitgehen und machte sich damit aus dem Staub. Der Wert des Diebesguts wird auf ca. 1.000 Euro geschätzt.
Zeugen,
die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, sich mit
dem Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt unter Tel.: 0621/3301-0 in
Verbindung zu setzen.
(Mannheim-Neckarstadt) – Raubüberfall auf Wettbüro, Zeugen gesucht!
Wegen eines Raubüberfalls auf ein Wettbüro in der Neckarstadt-West ermitteln derzeit die Beamten des Raubdezernats des Kriminalkommissariats in Mannheim.
Am späten Sonntagabend, gegen 23:30 Uhr passte ein bislang Unbekannter einen Mitarbeiter beim Verlassen eines Wettbüros in der Mittelstraße ab und bedrohte den Mann mit einer Pistole. Nachdem er den 24-Jährigen in die Räumlichkeiten des Wettbüros zurückgedrängt hatte, verlangte er die Herausgabe von Bargeld. Er bemächtigte sich mehrerer Tausend Euro Bargeld, sperrte den Angestellten in einer Abstellkammer ein und flüchtete dann vom Tatort.
Der Geschädigte konnte durch lautes Klopfen und Rufen auf sich bzw. seine Situation aufmerksam machen. Nach seiner „Befreiung“ wurde die Polizei gerufen.
Der Täter, der wie folgt beschrieben wurde, war in der Zwischenzeit jedoch unerkannt entkommen:
180cm groß
25 bis 30 Jahre alt
normale Statur
bekleidet mit dunkler Jacke, rotem Kapuzenpulli, dunkler Jogginghose und weißen Handschuhen.
Das Gesicht des Mannes war vermummt, bewaffnet war er mit einer schwarzen Pistole.
Eventuelle Zeugen des Überfalls, oder Personen, die zur fraglichen Zeit Verdächtiges bemerkt haben, werden gebeten, die Kriminalpolizei unter 0621/174-4444 anzurufen.
(Mannheim-Neckarstadt) – Einbruch in Afro-Shop / Zeugen gesucht!
In einen Afro-Shop in der Mittelstraße wurde in der Zeit von Samstag, 20:30 Uhr bis Sonntag, 6:35 Uhr, eingebrochen. Ein oder mehrere bislang unbekannte Täter zerschlugen die gläserne Eingangstür und gelangten so in den Verkaufsraum. Sie ließen aus dem Laden mehrere Wertgegenstände mitgehen und ergriffen dann, so schnell wie sie hereingekommen waren, wieder die Flucht. Genaue Informationen über das Diebesgut liegen bislang nicht vor. Auch der entstandene Sachschaden kann derzeit noch nicht beziffert werden.
Zeugen, die verdächtige Beobachtungen
gemacht haben, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier
Mannheim-Neckarstadt unter Tel.: 0621/3301-0 in Verbindung zu setzen.
(Mannheim-Lindenhof) – Zwei Verletzte nach Verkehrsunfall
Zwei Personen wurden am Montagmittag bei einem Verkehrsunfall im Stadtteil Lindenhof verletzt.
Kurz
nach 13:00 Uhr befuhr ein 38-jähriger Citroen-Fahrer mit seinem Pkw die
Südtangente in Richtung Fahrlachtunnel. Nach derzeitigem Kenntnisstand
missachtete er in Höhe der Einmündung zur Gontardstraße eine Rotlicht
zeigende Ampel, sodass es zum Zusammenstoß mit dem Pkw einer 50-Jährigen
kam, die aus der Gontardstraße nach links auf die Südtangente abbiegen
wollte.
Hierbei wurde der Unfallverursacher leicht, seine
Unfallgegnerin mittelschwer verletzt. Beide kamen nach
notfallmedizinischer Versorgung vor Ort in ein Mannheimer Krankenhaus.
Der
Sachschaden wurde auf rund 30.000 Euro geschätzt. Beide Fahrzeuge
wurden total beschädigt und mussten abgeschleppt werden. Gegen den
Unfallverursacher ermittelt nun die Verkehrsunfallaufnahme-West. Während
der Unfallaufnahme und der Bergungsmaßnahmen kam es zu teils
erheblichen Verkehrsbehinderungen, die bis zur Konrad-Adenauer-Brücke
reichten.
(Mannheim-Schönau) – Außenstelle der Stadtbibliothek Mannheim in Brand geraten / Wer kann Hinweise geben?
Nach einem Brand in der Außenstelle der Stadtbibliothek Mannheim am Sonntagabend veröffentlichen die Ermittler der Kriminalpolizei jetzt Bilder und erhoffen sich so weitere Hinweise aus der Bevölkerung.
Bei dem Brand, der kurz nach 20 Uhr für einen Großeinsatz von Feuerwehr und Polizei sorgte, entstand am Gebäude ein Schaden von mindestens 150.000 bis 200.000 Euro – zudem ist ein Teil der Decke einsturzgefährdet. Am Interieur entstand ebenfalls Sachschaden in selber Höhe.
Die Kriminalbeamten, die derzeit von Brandstiftung ausgehen, stellten bei der Spurensuche am Montagmorgen einen Pizzakarton und eine Getränkedose sicher. Möglicherweise stehen die Gegenstände in Zusammenhang mit dem Brandgeschehen. Wer kann Angaben zur Herkunft der Gegenstände machen? Wo werden diese einzeln oder zusammen verkauft? Zeugen werden gebeten, sich unter 0621 174-4444 an die Beamten der Kriminalpolizei zu wenden.
(Mannheim-Schönau) – Diebesgut bei Wohnungsdurchsuchung sichergestellt
Im Rahmen der Vollstreckung eines Haftbefehls Ende Februar 2019 kam es auch zu einer Wohnungsdurchsuchung bei der zahlreiche Gegenstände sichergestellt wurden.
Wer erkennt sein Eigentum wieder oder hat Hinweise zur Herkunft der Gegenstände? Eigentümer oder Hinweisgeber, werden gebeten, sich unter 0621 174-4444 an die Beamten der Kriminalpolizei zu wenden.
(Mannheim-Vogelstang) – Opel nach Auffahrunfall an Ampel nicht mehr fahrbereit
In der Magdeburger Straße kam es am Montag, gegen 11:30 Uhr, zu einem Auffahrunfall mit drei Beteiligten. Ein 61-jähriger Kia-Fahrer war in Richtung Viernheim unterwegs und fuhr in Höhe einer Tankstelle auf den stehenden Opel eines 62-Jährigen auf, der an einer roten Ampel wartete. Dieser prallte wiederum durch den heftigen Zusammenstoß auf den Nissan einer 32-Jährigen. Alle drei Fahrzeuge wurden bei der Kollision beschädigt, der Opel sogar so sehr, dass er nicht mehr fahrbereit war. Verletzungen zog sich glücklicherweise aber keiner der Beteiligten zu. Die Höhe des Gesamtsachschadens wird auf über 8.000 Euro geschätzt.
(Heidelberg) – Wurde Einbrecher gestört ? Hinweise an die Polizei
Über das Wochenende versuchte ein bislang unbekannter Täter über das Dach in den Lagerraum eines Handyladens in der Hauptstraße einzubrechen. Die Polizei schließt nicht aus, dass der Täter bei seiner Tat gestört wurde und von seinem weiteren Vorhaben abließ. Die Schadenshöhe dürfte mit mehreren hundert Euro zu Buche schlagen. Bemerkt wurde der versuchte Einbruch am Montagvormittag. Der Geschädigte verständigte umgehend die Polizei. Tatzeit dürfte demnach Samstagabend, ca. 21.45 Uhr bis Montagvormittag, 11 Uhr gewesen sein. Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Heidelberg-Mitte, Tel.: 06221/99-1700, in Verbindung zu setzen.
(Heidelberg) – Einbruch in Hochschule, wer hat was gesehen?
Am Wochenende verschaffte sich ein unbekannter Täter Zutritt zu einem Hochschulgebäude in der Ludwig-Guttmann-Straße. Entwendet wurden ein Laptop sowie Mobiltelefone.
Der Diebstahlschaden beläuft sich auf 1.000 Euro.
Die Polizei bittet um Hinweise an den Polizeiposten
Heidelberg-Wieblingen unter Tel.: 06221/830740.
(Heidelberg) – Zentralmensa von Unbekannten heimgesucht
Zu der im 1. OG gelegenen Zentralmensa Im Neuenheimer Feld verschafften sich über das Wochenende bislang unbekannte Täter auf abschließend noch nicht geklärte Weise Zugang und hebelten einen Getränkekühlschrank auf. Hieraus entnahmen die Täter rund 80 Flaschen an alkoholfreien Getränken. Sach- und Diebstahlsschaden dürften sich auf mehrere hundert Euro belaufen. Die Ermittlungen der Polizei dauern noch an. Zeugen, die zwischen Freitagnachmittag und Montagmorgen verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Heidelberg-Nord, Tel.: 06221/4569-0, zu melden.
(Heidelberg-Pfaffengrund) – Schuhe gestohlen und zurückgebracht? Zeugen gesucht!
Am Montag gegen 10.30 Uhr betrat ein bislang unbekannter Täter ein Schuhgeschäft in der Eppelheimer Straße. Dieser fiel einer Mitarbeiterin auf, als er sich Schuhe aus dem Verkaufsregal nahm und den Laden verließ, ohne die Schuhe zu bezahlen. Die Mitarbeiterin folgte dem Dieb bis vor das Geschäft und sprach ihn an. Daraufhin stieß der Täter die Verkäuferin weg und rannte davon.
Gegen 15.20 Uhr betrat ein Zeuge das Schuhgeschäft, um die zuvor
entwendeten Schuhe zurückzubringen. Dieser gab an, am Eingang des
Geschäfts von einem ihm unbekannten Mann angesprochen worden zu sein,
ob er die Schuhe zurückbringen könnte, da er keine Zeit habe. Die
Verkäuferin sowie der Zeuge konnten weiter beobachten, wie der
Schuhdieb in einen silbernen PKW stieg und davon fuhr.
Der unbekannte Täter konnte wie folgt beschrieben werden:
Personen, die Hinweise zum Täter geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Heidelberg-Süd unter Tel.: 06221 34180 zu melden. Ebenfalls wird der namentlich unbekannte Zeuge gebeten, sich mit dem genannten Polizeiposten in Verbindung zu setzen.
(Eppelheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Autoscheibe eingeschlagen und Geldbeutel gestohlen
Ein bislang unbekannter Täter schlug am Montag im Zeitraum von 15.00 Uhr bis 15.45 Uhr die Autoscheibe eines auf dem Parkplatz einer Sportplatzgaststätte in der Hermann-Wittmann-Straße abgestellten Dacia ein. Entwendet wurde ein grauer, langer Geldbeutel mit diversen Karten aus der Handtasche, welcher unter dem Beifahrersitz lag.
Personen,
die hierzu verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten sich
beim Revier Heidelberg-Süd unter Tel.: 06221/3418-0 zu melden.
(Plankstadt / Rhein-Neckar-Kreis) – Zwei Container aufgebrochen und Baugeräte gestohlen, Zeugen gesucht!
Im Zeitraum von Freitag 16 Uhr bis Montag 10 Uhr entwendeten ein oder mehrere bislang unbekannte Täter mehrere Baugeräte in der Brauereistraße.
Die Baumaschinen waren in zwei Container auf einer Baustelle gelagert.
Nach
derzeitigem Ermittlungsstand haben der oder die Täter die Container
aufgebrochen und sich trotz davor geparktem Radlager Zutritt verschafft.
Die in den beiden Containern befindlichen Baugeräte wurden daraufhin
gestohlen.
Der Sachschaden beläuft sich auf mehrere tausend Euro.
Personen, die hierzu verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Schwetzingen unter Tel.: 06202/288-0 zu melden.
(Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Brand in Kellerwohnung; mehrere Bewohner darüber liegender Wohnungen mit Drehleiter geborgen; zwei Verletzte; Ursache noch unklar
Aus unbekannter Ursache kam es am Montagvormittag, kurz vor 8 Uhr, in der Kellerwohnung eines Mehrfamilienhauses in der Holzbauerstraße zu einem Brand.
Insgesamt sechs Bewohner darüber liegender Wohnungen wurden über eine Drehleiter der Feuerwehr geborgen.
Die
Feuerwehren aus Schwetzingen, Brühl und Oftersheim, die mit über 40
Einsatzkräften vor Ort waren, konnten den Brand schnell löschen.
Nach
ersten Erkenntnissen wurden zwei Personen, darunter ein Feuerwehrmann,
mit Verdacht auf Rauchgasvergiftungen in eine Klinik gebracht.
Der Sachschaden lässt sich noch nicht näher beziffern.
Die Ermittlungen zur Brandursache sind aufgenommen.
(Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Brand in Kellerwohnung; zwei Verletzte; defekter Trockner wahrscheinliche Ursache
Pressemitteilung Nr. 2
Ein defekter Wäschetrockner dürfte nach ersten Erkenntnissen am Montagvormittag, kurz vor 8 Uhr, zum Brand in der Kellerwohnung eines Mehrfamilienhauses in der Holzbauerstraße geführt haben. Dabei wurden zwei Personen leicht verletzt. Es entstand ein Sachschaden von rund 20.000.- Euro. Die Ermittlungen dauern an.
Am Sonntag zwischen 19 Uhr und 19.45 Uhr wurde die Scheibe eines in der Durlacher Straße geparkten BMW eingeschlagen. Der unbekannte Täter entwendete ein Laptop aus dem Fußraum der Beifahrerseite sowie ein Brillenetui. Danach entfernte sich der Täter vom Auto in Richtung Karlsruher Straße.
Der Täter konnte wie folgt beschrieben werden:
Männlich
südeuropäischer Phänotyp
Bart
weiße Kappe, Jeans, dunkle Sportjacke
Personen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten sich beim Revier Schwetzingen unter 06202 288-0 zu melden.
(Hockenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Duo warf Tretroller vor Auto und flüchtete Hinweise an die Polizei
Am Sonntagabend kurz vor 22 Uhr kam es auf der Continentalbrücke in Richtung Motodrom zu einem Vorfall, zu dem die Polizei nun dringend Zeugen sucht.
Zwei bislang nicht ermittelte Täter warfen einen
Tretroller vor den Wagen eines aus Neulußheim stammenden Mannes, der
trotz sofortigen Bremsvorgangs dem Hindernis nicht mehr ausweichen
konnte. Am Auto dürfte Schaden von mehreren hundert Euro entstanden
sein. Die beiden Männer flüchteten und konnten auch im Rahmen der
Fahndung nicht mehr ausfindig gemacht werden.
Beschreibung des „Werfers“: Ca. 170 – 175 cm groß, dunkle Kleidung, schlanke Statur.
Zweite Person: Kleiner; ebenfalls dunkle Kleidung und schlank.
Zeugen, die auf den Vorfall am Sonntagabend evtl. aufmerksam wurden und Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Hockenheim, Tel.: 062505/2860-0, in Verbindung zu setzen.
(Reilingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Auffahrunfall mit vier beteiligten Fahrzeugen / Schaden über 10.000 Euro drei Autos nicht mehr fahrbereit
Am Montag kurz vor 17 Uhr kam es auf der L 723/Ampelanlage Abfahrt Reilingen-Ost zu einem Auffahrunfall, an dem vier Fahrzeuge beteiligt waren. Verursacht hatte den Unfall eine aus Philippsburg stammende Opel Astra-Fahrerin, die die verkehrsbedingt haltenden Fahrzeuge infolge Unachtsamkeit übersehen hatte und aufgefahren war.
Opel Astra,
Renault Clio wie auch Audi A 4 waren nicht mehr fahrbereit und mussten
von Abschleppdiensten abtransportiert werden. Unmittelbar nach dem
ersten Unfall kam es zu einem zweiten Zusammenstoß, bei dem eine
Ford-Fiesta-Fahrerin auf den Opel der Unfallverursacherin des ersten
Unfalls auffuhr. Glücklicherweise überstanden alle Beteiligten den
Unfall unverletzt.
Die Verursacherinnen sehen einer Anzeige entgegen. Während der Unfallaufnahme bzw. Beseitigung der Autos musste der Verkehr durch die Polizei geregelt werden.
(Sandhausen / Rhein-Neckar-Kreis) – Radfahrer ausgewichen und mit Mauer kollidiert / Polizei sucht Zeugen
Bei einem Verkehrsunfall am Montagnachmittag in Sandhausen entstand Sachschaden in Höhe von rund 4.000 Euro. Ein 12-Jähriger war mit seinem Fahrrad zunächst auf dem Radweg der Heidelberger Straße in Richtung Ortsmitte unterwegs. In Höhe einer Tankstelle wechselte er vom linken Radweg auf die Fahrbahn. Ein von hinten herannahender 36-jähriger Seat-Fahrer wich nach rechts aus und führte eine Vollbremsung durch, um einem Zusammenstoß zu verhindern. Dabei fuhr er gegen die Begrenzungsmauer einer dortigen Tankstelle. Sowohl der Fahrer des Seat als auch der 12-Jährige kamen mit dem Schrecken davon und blieben unverletzt.
Zeugen, die den Unfallhergang beobachtet haben und sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Wiesloch, Tel.: 06222/5709-0 zu melden.
(Angelbachtal / Rhein-Neckar-Kreis) – Geldspielautomaten aufgebrochen – Einbruch in der Frankenstraße
In der Nacht zum Montag schlugen bislang nicht ermittelte Täter eine Fensterscheibe einer Gaststätte in der Frankenstraße ein und stiegen so in den Innenraum ein. Hier hebelten die Täter zwei Geldspielautomaten auf. Ob bzw. in welcher Höhe Bargeld gestohlen wurde, ist bislang noch nicht geklärt. Nach dem Gespräch mit dem Geschädigten konnte in Erfahrung gebracht werden, dass am Vortag gegen 13.45 Uhr ein älterer, roter Audi A 3 (evtl. KR-Kennzeichen) mehrfach die Straße abgefahren hatte, der Beifahrer auch in dem Lokal „vorstellig“ wurde und Zigaretten an einem Automaten kaufte. Dieser Mann war ca. 190 cm groß und etwa 30 Jahre alt, von schlanker Statur, schwarze Haare; trug dunkle Kleidung. Er hatte eine ausgeprägte Wangenmuskulatur.
Die Ermittlungen der
Polizei dauern aktuell noch an. Zeugen, die am Samstagmittag bzw. in der
Nacht zum Montag verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden
gebeten, sich mit dem Polizeirevier Sinsheim, Tel.: 07261/6900, in
Verbindung zu setzen.
(Sinsheim-Eschelbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Skoda Fabia entriegelt und Gegenstände gestohlen / Wer hat Beobachtungen gemacht ?
Einen vor einem Anwesen in der Hirschhornstraße im Sinsheimer Stadtteil Eschelbach abgestellten Skoda Fabia entriegelten in der Zeit zwischen Samstagmittag und Sonntagmorgen bislang unbekannte Täter und durchsuchten den Innenraum. Bisherigen Feststellungen zufolge fielen ihnen ein Portmonee mit Bargeld und persönlichen Ausweispapieren, ein mobiles Navigationsgerät, verschiedene Schlüssel sowie die beiden Handsender für das Garagentor in die Hände. Aus dieser Garage bzw. dem angebauten Werkstattraum entwendeten die Täter verschiedene Werkzeuge, darunter Winkelschleifer, Akkuschrauber, Stichsäge u.ä. Der Gesamtdiebstahlsschaden dürfte sich auf fast 1.000 Euro belaufen.
Zeugen, die Hinweise geben können, werden gebeten, Kontakt mit dem Polizeirevier Sinsheim, Tel.: 07261/6900, aufzunehmen.
(Sinsheim-Eschelbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Hoher Schaden nach Clubhauseinbruch Polizei ermittelt und sucht Zeugen
In das Clubhaus in der Eichtersheimer Straße brachen zwischen Freitagabend und Sonntagvormittag bislang unbekannte Täter brachial ein, in dem sie Scheiben einwarfen und sich auch an der Eingangstüre mit mehreren Versuchen zu schaffen machten. Aus dem Innenraum ließen die Einbrecher mehrere Kartons Wein, einen Plasmafernseher sowie dazugehörenden Receiver mitgehen.
Nach ersten Angaben schlägt der
Sach- und Diebstahlsschaden mit über 3.000 Euro zu Buche. Der Einbruch
wurde am Sonntag kurz vor 11 Uhr bemerkt und die Sinsheimer Polizei in
Kenntnis gesetzt.
Zeugen, die in der fraglichen Zeit verdächtige
Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich beim Polizeirevier
Sinsheim, Tel.: 07261/6900, oder beim Polizeiposten Angelbachtal, Tel.:
07265/911200, zu melden.
Ein rücksichtsloser Sprinter-Fahrer war am Montagabend in Sinsheim unterwegs. Ein 29-jähriger Mann war gegen 22 Uhr gemeinsam mit 5 Begleitern im Burghäldenweg zu Fuß unterwegs. Kurz vor der Einmündung zum Götzbachweg bog ein 28-Jähriger mit seinem Sprinter mit aufheulendem Motor und quietschenden Reifen vom Götzbachweg in den Burghäldenweg ein und begegnete den Fußgängern. Deren Angaben zufolge sei der Sprinter dabei mit hoher Geschwindigkeit unterwegs gewesen. Um den Sprinter-Fahrer auf seine Fahrweise hinzuweisen, trat der 29-Jährige auf die Fahrbahn. Der 29-Jährige habe jedoch nicht gestoppt, sondern habe weiter beschleunigt und sei auf den Fußgänger zugefahren. Dieser musste sich schließlich durch einen Sprung zur Seite in Sicherheit bringen. Anschließend fuhr der Sprinter in Richtung Albert-Schweizer-Straße davon. Auf dem Weg zur Anzeigenerstattung beim Polizeirevier Sinsheim erkannten die Geschädigten den Sprinter auf dem Gelände einer nahegelegenen Tankstelle wieder um verständigte die Polizei. Im Tankstellen-Shop gerieten die Geschädigten mit den Insassen des Sprinters in einen lautstarken Streit. Diese stiegen anschließend wieder in das Fahrzeug ein und wollten mit quietschenden Reifen davonfahren. Das Fahrzeug konnte jedoch nach wenigen Metern durch zwei anfahrende Polizeistreifen gestoppt werden. Gegen den 29-jährigen Fahrer des Sprinters wird nun wegen Straßenverkehrsgefährdung ermittelt.
Zeugen, die sachdienliche Hinweise zum Fahrstil des Sprinter-Fahrers geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Sinsheim, Tel.: 07261/690-0 zu melden.
(Epfenbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Gaststätteneinbruch in der Neidensteiner Straße Zeugen gesucht
In der Nacht zum Dienstag gegen 2 Uhr drang ein bislang unbekannter Täter in die Räumlichkeiten einer Gaststätte in der Neidensteiner Straße über ein aufgehebeltes Fenster ein. Im Innern machte sich der Täter an den beiden Geldspielautomaten zu schaffen und entnahm daraus das Bargeld in bislang nicht bekannter Höhe.
Eine Bewohnerin des Hauses nahm
gegen 2 Uhr die akustische Alarmanlage wahr und verständigte den
Geschädigten, der sofort vor Ort kam und im Anschluss die Polizei über
den Einbruch in Kenntnis setzte.
Die Zeugin erkannte einen jüngeren Mann, der mit einer dunklen Kapuzenjacke bekleidet war und in Richtung Bleichweg wegrannte. In welcher Höhe Gesamtsachschaden entstand, ist bislang noch nicht geklärt und Gegenstand der weiteren polizeilichen Überprüfungen. Zeugen, die in der Nacht zum Dienstag verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Sinsheim, Tel.: 07261/6900, in Verbindung zu setzen.
(Eberbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Wildschweinrotte querte Fahrbahn / Ford Focus nicht mehr fahrbereit
Am Montagabend gegen 20.30 Uhr war ein Ford Focus-Fahrer auf der L 524 in Richtung Unterdielbach unterwegs, als eine Wildschweinrotte die Straße querte. Der Wagen erfasste vier Frischlinge, von denen zwei sofort getötet und zwei schwer verletzt wurden. Der Jagdpächter wurde verständigt und erlöste auch die beiden schwerverletzten Tiere. Der Ford war im Frontbereich massiv beschädigt und musste von einem Abschleppdienst abtransportiert werden. Der 18-jährige Fahrer überstand den Zusammenprall mit den Tieren zum Glück unverletzt.
(Neckargemünd / Rhein-Neckar-Kreis) – Zeugen für Einbruch in der Wiesenbacher Straße gesucht
In der Nacht zum Montag drangen bislang nicht ermittelte Täter in einen Imbiss in der Wiesenbacher Straße brachial ein. Über ein aufgehebeltes Holzfenster gelangten die Täter ins Innere, schalteten sämtliche Elektrosicherungen ab und durchsuchten die Behältnisse in dem Lokal. Aus verschiedenen Kassetten bzw. Boxen entnahmen sie Bargeld in Höhe von über 1.500 Euro und hebelten anschließend drei Geldspielautomaten auf, aus denen ebenfalls Bargeld in aktuell nicht bekannter Höhe gestohlen wurde.
Auch der an den Automaten angerichtete Schaden ist derzeit
noch nicht bezifferbar. Die Ermittlungen der Beamten des Polizeireviers
Neckargemünd dauern derzeit noch an.
Der Geschädigte bemerkte den Einbruch am Montagmorgen und verständigte die Polizei. Verlassen wurde das Lokal am Sonntagabend gegen 23 Uhr. Zeugen und/oder Anwohner, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden daher gebeten, Kontakt mit dem Polizeirevier Neckargemünd, Tel.: 06223/9254-0, aufzunehmen.
(Edingen-Neckarhausen / Rhein-Neckar-Kreis) – Mercedes auf Pflastersteine gesetzt / Räder abmontiert Quartett flüchtet mit weißem Mercedes Sprinter
Bislang vier unbekannte Täter machten sich in der Nacht zum Montag kurz vor 3 Uhr an einem Mercedes C 200 zu schaffen, der in der Hauptstraße geparkt war. Das Quartett setzte den Wagen auf Pflastersteine und schraubte alle vier Reifen ab.
Ein Anwohner, der gerade nach
Hause kam, bemerkte die vier Männer und sprach sie auch an. Diese ließen
unverzüglich von ihrem Vorhaben ab, stiegen in einen Sprinter und
fuhren in Richtung Seckenheimer Straße davon.
Der Zeuge
alarmierte sofort die Polizei, die eine Fahndung nach dem Auto bzw. den
Männern einleitete. Allerdings verlief diese bislang ohne Erfolg.
Nach Angaben des Zeugen könnten an dem Sprinter die Kennzeichen SR-B oder SR-S angebracht gewesen sein.
Beschreibung:
Mann 1, der den Wagenheber hielt: Ca. 180 cm groß, kurze Haare; trug eine schwarze Jacke mit rotem Innenfutter, grauer Schal, Arbeitshandschuhe.
Mann 2, der einen Reifen davontrug: 180 cm groß, von breiter Statur, kurz geschorene Haare, trug schwarzes T-Shirt mit aufgedrucktem Adler, Arbeitshandschuhe.
Mann 3, saß im Fluchtfahrzeug – daher keine Beschreibung.
Mann 4, stand auf der gegenüberliegenden Straßenseite „Schmiere“: trug Jogginghose.
Auffällig an dem Mercedes Sprinter war die verrostete Rückseite sowie der abgeplatzte Lack um das Fahrzeug herum. Die Beamten des Polizeireviers Ladenburg ermitteln nun und bitten unter Tel.: 06203/9305-0 um sachdienliche Hinweise.
(Ladenburg / Rhein-Neckar-Kreis) – Container auf Baustelle aufgebrochen / Diverse Baumaschinen entwendet – Zeugen gesucht
Auf einer Baustelle im Neubaugebiet in der Weinheimer Straße brachen bislang Unbekannte zwischen Freitag, 16:30 Uhr und Montag, 7:40 Uhr, drei Baucontainer auf. Die Täter hatten zunächst einen Radlader und einen kleinen Bagger auf Holzkeile aufgebockt, um diese zur Seite zu schieben. Anschließend gelangten sie an die Baucontainer, an welchen sie gewaltsam die Vorhängeschlösser öffneten. Aus den Containern wurden diverse Baumaschinen und Bauzubehör im Wert von ca. 15.000 Euro gestohlen. Wie die Täter das Diebesgut abtransportierten, ist bislang unklar.
Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben,
werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Ladenburg unter Tel.:
06203/9305-0 in Verbindung zu setzen.
(Heddesheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Trio bricht in Fahrzeuge ein, entwendet danach einen Renault und wird nach einer Flucht festgenommen
Ein 17-Jähriger, eine 18-Jährige und ein 18-Jähriger sollen am Donnerstag, 11.04.2019 gegen 03.00 Uhr in der Tannenstraße zunächst zwei Autos aufgebrochen und Gegenstände entwendet und im Anschluss ein Renault entwendet haben.
Ermittlungen ergaben, dass die
Beschuldigten zunächst bei einem geparkten PKW in der Tannenstraße die
Scheibe einschlugen und eine auf der Rückbank des Fahrzeugs abgelegte
Jacke sowie eine geringe Summe Bargeld entwendeten. In derselben Straße
öffneten die Täter vermeintlich die Heckklappe eines Audis und entnahmen
eine Zutrittsberechtigung für eine Einrichtung in Heidelberg. Im
weiteren Verlauf fanden die Täter offensichtlich einen Schlüssel zu
einem Renault, den sie daraufhin öffneten und mit dem Schlüssel starten
und mit diesem wegfahren konnten.
Auf einem Feldweg in Höhe der
Freizeithalle Heddesheim fiel der Renault einer Zivilstreife des
Polizeireviers Ladenburg auf, da offensichtlich Fahrübungen durchgeführt
wurden. Die Beamten wollten daraufhin die Insassen und das Fahrzeug
einer Kontrolle unterziehen. Beim Annähern an den Renault stiegen die
Beschuldigten aus und flüchteten in verschiedene Richtungen. Der
17-Jährige konnte noch in Nähe des Autos gefasst werden. Die beiden
18-Jährigen konnten später durch andere in der Fahndung eingesetzten
Funkwagenbesatzungen gestellt werden. Bei der Durchsuchung des
18-Jährigen fanden die Polizisten einen Nothammer und weiteres
Einbruchwerkzeug.
Insgesamt waren mehr als zehn Funkwagenbesatzungen in die Fahndung eingebunden.
Alle
Beschuldigten wurden vorläufig festgenommen und zum Polizeirevier
Ladenburg verbracht. Bei den zwei männlichen Beschuldigten Bestand der
Verdacht der Drogenbeeinflussung.
Die entwendeten Gegenstände
konnten im gestohlenen Fahrzeug sichergestellt, den Besitzern zugeordnet
und an diese rückgeführt werden.
Der 17-Jährige und die
18-Jährige wurden nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen entlassen.
Der 18-Jährige wurde am 12.04.2019 auf Antrag der Staatsanwaltschaft
Mannheim dem Ermittlungsrichter am Amtsgericht Mannheim vorgeführt. Der
beantragte Haftbefehl wurde gegen diverse Auflagen außer Vollzug
gesetzt.
Die Ermittlungen der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg dauern an.
(Weinheim-Lützelsachsen / Rhein-Neckar-Kreis) – Auffahrunfall mit drei leicht verletzten Personen
Bei einem Auffahrunfall am Montagnachmittag im Weinheimer Ortsteil Lützelsachsen wurden drei Personen leicht verletzt. Ein 24-jähriger Mann war kurz vor 17 Uhr mit seinem Mazda auf der B 3 in Richtung Weinheim unterwegs. An der Ampel in Höhe der Sommergasse musste er aufgrund Rotlichts anhalten. Vor ihm standen ein Mercedes und ein weiteres Fahrzeug. Nachdem die Ampel auf Grünlicht geschaltet hatte, fuhren die Fahrzeuge langsam los. Als das vordere Fahrzeug spontan nach links zu einer dortigen Tankstelle abbog, musste die nachfolgende 20-jährige Mercedes-Fahrerin bis zum Stillstand stark abbremsen, um einen Zusammenstoß zu verhindern. Dabei fuhr ihr der 24-Jährige mit seinem Mazda auf. Die Beifahrerin im Mazda sowie die beiden Insassen des Mercedes erlitten leichte Verletzungen. Beide Frauen aus dem Mercedes wurden zur Untersuchung in ein Krankenhaus eingeliefert.
An den beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden in Höhe von rund 6.000 Euro.
(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsunfallflucht / Die Polizei sucht Zeugen
Am Samstag wurde ein geparkter Mercedes auf dem Parkplatz eines Supermarktes in der Bergstraße beschädigt. Der 49-jährige Fahrer parkte seinen Pkw gegen 16.20 Uhr auf dem Oberdeck des Supermarktes. Bei seiner Rückkehr gegen 16.40 Uhr bemerkte er frische Kratzer an der Stoßstange. Der Unfallverursacher entfernte sich dann unerlaubt vom Tatort.
Am Fahrzeug entstand ein Sachschaden von 2.500 Euro.
Personen, die hierzu Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Weinheim unter Tel.: 06201/1003-0 zu melden.
In dem ausrangierten Linienbus, der auf dem Trainingsgelände der TSG Weinheim 1862 e.V. in der Waidallee steht, feierten bislang Unbekannte, hinterließen teils leere Spirituosenflaschen, halbvolle Plastikbecher und beschädigten auch sämtliche Scheiben des Busses. Die Höhe des Schadens ist bislang noch nicht bezifferbar.
Bemerkt wurde die
Sachbeschädigung von einem Verantwortlichen bei einem Kontrollgang am
Samstagnachmittag. Demnach dürften sich die Unbekannten zwischen
Dienstagnachmittag und Samstagnachmittag – bereits zum wiederholten Male
– in dem Linienbus aufgehalten haben. Die polizeilichen Ermittlungen
dauern derzeit noch an.
Zeugen, die Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Weinheim, Tel.: 06201/10030, in Verbindung zu setzen.
(Hemsbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Auto touchiert und davon gefahren
Ein bisher unbekannter Täter hat am Montag zwischen 16.45 Uhr und 17.15 Uhr einen geparkten Mercedes in der Kirchengasse touchiert. Anschließend entfernte sich der Unfallverursacher von der Unfallstelle.
Es entstand ein Sachschaden von 1.000 Euro.
Personen,
die Hinweise zum Unfallverursacher geben können, werden gebeten, sich
beim Polizeirevier Weinheim unter Tel.: 06201/1003-0 zu melden.
Alle Bewerberlisten zugelassen – Stimmzettel gehen nun in Druck
Von Daniel Kemmerich
Speyer / Stadtratsitzungssaal – Am Montag den 15.04.2019 trat der Wahlausschuss der Stadt Speyer zusammen. Unter Leitung von Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler, welche zudem auch Wahlleiterin ist, waren Vertreter*innen aller Parteien und Wählergruppen zugegen, um die eingereichten Wahlvorschläge zu prüfen und für die Wahl zuzulassen.
Der Leiter des Wahlamtes, Herr Berger, berichtete, welche
Partei/Gruppierung wann was eingereicht hat.
16.01.2019 Speyer Wählergruppe e.V. SWG, keine Mehrfachbenennungen bei 46 Kandidaten
28.01.2019 Sozialdemokratische Partei Deutschland SPD, keine Mehrfachbenennungen bei 49 Kandidaten
28.01.2019 Wählergruppe Schneider WGS, Mehrfachbenennung (3fach) bei allen Kandidaten, 13 Kandidaten, wobei einer gestrichen werden wollte, tritt mit 12 Kandidaten zur Wahl an
12.02.2019 Christlich Demokratische Union CDU, keine Mehrfachbenennungen bei 50 Kandidaten
04.03.2019 Bündnis 90 / Die Grüne GRÜNE, keine Mehrfachbenennungen bei 50 Kandidaten
26.03.2019 Freie Demokratische Partei FDP, Mehrfachbenennungen (2fach) bei Kandidaten 1 – 10, 47 Kandidaten ,wobei einer wegen fehlender Wählbarkeitsbescheinigung gestrichen werden musste, tritt mit 46 Kandidaten zur Wahl an
02.04.2019 Die Linke DIE LINKE, Mehrfachbenennungen (3fach) bei Kandidaten 1 – 14, Mehrfachbenennungen (2fach) Kandidat 15
08.04.2019 Bürgergemeinschaft Speyer e.V. BGS, Mehrfachbenennungen (2fach) bei Kandidaten 1 – 4, tritt mit 41 Kandidaten zur Wahl an
08.04.2019 Alternative für Deutschland AfD, Mehrfachbenennungen (3fach) bei Kandidaten 1 – 10, Mehrfachbenennungen (2fach) bei Kandidaten 11 – 17
Ferner erklärte Wahlamtsleiter Herr Berger, wie die Reihenfolge auf dem Stimmzettel zustande kam. Demnach richte sich die Positionierung der einzelnen Parteien und Wählergruppen nach den Stimmen, die sie bei der letzten Landtagswahl erzielten. Somit ergibt sich:
Wahlvorschlag 1 SPD
Wahlvorschlag 2 CDU
Wahlvorschlag 3 AfD
Wahlvorschlag 4 FDP
Wahlvorschlag 5 GRÜNE
Die weitere Ordnung ergibt sich danach an den erzielten
Stimmen bei der letzten Gemeinderatswahl:
Wahlvorschlag 6 SWG
Wahlvorschlag 7 BGS
Wahlvorschlag 8 DIE
LINKE
Wahlvorschlag 9 WGS (da neu gegründet und noch nicht im Gemeinderat vertreten)
Als nächstes standen zwei anonymisierte Emails auf der
Tagesordnung, welche Einspruch an Wahllisten äußerten. Dies war einmal
„Besorgte Wählergruppenunterstützer“, welche die Rechtmäßigkeit der
Aufstellungsversammlung der AfD anzweifelten sowie ein „B.Häuptling“, welcher
nachfragte, wieso bei der WGS auf einmal eine andere Person auf Listenplatz 3
auftauche. Im Vorfeld mit dem Landeswahlleiter abgeklärt, sind anonymisierte
Mails und Emails generell nicht zulässig als Einspruchsform und somit nichtig.
Der Vertrauensmann Sebastian Frech (Die Linke) sah hingegen
die Sachvorwürfe kritisch und meinte, man müsse diesen nachgehen. So sehe auch
er beim Wahlvorschlag der AfD „undurchsichtige Verhältnisse“ gegeben. So war
nie ersichtlich, wo sich diese zur Aufstellungsversammlung traf, wer bei dieser
anwesend war und wie genau gewählt wurde.
Bei der WGS fragte er sich, wieso auf einmal jemand „völlig
Neues“ auf Listenplatz 3 auftauche. Dabei übersah er allerdings, dass einfach
ALLE Listenplätze, durch das Ausscheiden des ehemaligen Listenplatzes 3, einen
Platz vorgerückt sind.
Im Anschluss wurde der Vertrauensmann der AfD, Dieter
Rieger, zu den Vorwürfen gehört. Dieser fand es eine „Frechheit“, dass man sich
aufgrund irgendwelcher „Schmierfinke“ hier rechtfertigen müsse. Die
Aufstellungsversammlung habe ordnungsgemäß stattgefunden und auch die Wahlen
bezeugte er ja bereits bei der Versammlung selbst durch seine Unterschrift als
ordentlich durchgeführt. Er selbst sei „politischer Laie und möchte wissen, wie
es vor 150 Jahren war, als die SPD sich aufstellte“.
Da bei der WGS keine Mängel bestanden und es sich um ein
einfaches Aufrücken der hinteren Listenplätze handelte, wurde der
Vertrauensmann der Wählergruppe Schneider, Matthias Schneider, nicht mehr
gehört.
Beim Wahlvorschlag 4, FDP, wurde Listenplatz 45 Thomas
Schwarz wegen fehlender Wählbarkeitsbescheinigung gestrichen. Beim
Wahlvorschlag 9, WGS, wurde Listenplatz 3 Tobias Meisel gestrichen da dieser
nicht mehr der Wählergruppe Schneider angehört. Beide Beschlüsse erfolgten
einstimmig.
Somit gehen nun die Stimmzettel zur Kommunalwahl am
26.05.2019 in Druck und die Wahlbescheinigungen werden in Kürze verschickt
werden. Sollten Sie keine erhalten, aber bereits länger als 3 Monate in Speyer
gemeldet sein… oder andere Fragen haben… können Sie sich beim Wahlamt der Stadt
Speyer melden.