Oberbürgermeisterin Seiler begrüßt Gesetzesentwurf der Landesregierung
Am
Dienstag, 16.04.2019, hat das Kabinett in Mainz einen Gesetzesentwurf
über das Verbot der Zweckentfremdung von Wohnraum beschlossen.
Das Gesetz soll den Kommunen den Erlass von Satzungen ermöglichen, die
die Vermietung von privatem Wohnraum als Ferienunterkünfte einschränken.
Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler begrüßt die Entscheidung: „Speyer ist ein attraktiver Wohnort, mitten in der prosperierenden Metropolregion Rhein-Neckar. Der Druck auf unseren Wohnungsmarkt ist groß und wird in Zukunft weiter wachsen. Um diesem Druck standzuhalten und den Bedarf zu bedienen, müssen wir uns mit einem Portfolio an Maßnahmen für bezahlbaren Wohnraum einsetzen. Dazu gehört meiner Ansicht nach auch, dass wir uns dafür stark machen, dass bereits vorhandener Wohnraum auch für die Speyerer Bürgerinnen und Bürger genutzt wird. Durch die Möglichkeit entsprechende Satzungen zu erlassen, bekommen wir ein wirksames Instrument an die Hand, um auf dieses Ziel hinzuwirken.“
Stadt Speyer 19.04.2019
Minister Lewentz startet „Interkommunales Netzwerk Digitale Stadt“
Innenminister Roger Lewentz überreicht Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler den Förderbescheid
Innenminister Roger Lewentz hat den Oberbürgermeistern der Städte Speyer, Andernach und Zweibrücken sowie dem Bürgermeister von Wörth am Rhein Bescheide zur Förderung des „Interkommunalen Netzwerkes Digitale Stadt“ und zur Umsetzung eigener Digitalisierungsprojekte überreicht. Begleitet wird das Netzwerk von der Stadt Kaiserslautern.
Mit
der Digitalisierung gehen auch Herausforderungen einher, für die ein
Netzwerk gemeinsam neue Lösungswege finden
kann. „Die Städte Andernach, Speyer, Wörth am Rhein und Zweibrücken
machen den Anfang. Sie werden interkommunal kooperieren und gleichzeitig
von positiven Beispielen aus Kaiserslautern profitieren. Das Netzwerk
soll in den kommenden Jahren wachsen“, sagte
Innenminister Lewentz.
Gefördert
werden die vier Städte mit jeweils 60.750 Euro. Weitere Städte sollen
noch die Möglichkeit haben dem
Netzwerk beizutreten und von einer Förderung zu profitieren. Ab 2020
sollen sich dann alle rheinland-pfälzischen Städte dem Netzwerk
anschließen können.
Kaiserslauterns
Oberbürgermeister Dr. Klaus Weichel freute sich über den Zuwachs zur
„digitalen Familie“. Er sicherte
seiner Oberbürgermeister-Kollegin Stefanie Seiler aus Speyer und seinen
Oberbürgermeister-Kollegen Achim Hütten aus Andernach und Dr. Marold
Wosnitza aus Zweibrücken sowie Bürgermeister-Kollege Dr. Dennis Nitsche
aus Wörth am Rhein Unterstützung zu.
Die
„herzlich digitale Stadt Kaiserslautern“, die vom Innenministerium
begleitet wird, hat bundesweite Beachtung
gefunden und ist Vorreiter der Digitalisierung. „Kaiserslautern stellt
die Technik in den Dienst der Bürgerinnen und Bürger. Dieser Grundsatz,
den die Stadt lebt, ist der richtige“, so Lewentz. Die Frage sei nicht
mehr, ob die Digitalisierung die Amtsstuben,
Feuerwehren oder öffentlichen Einrichtungen erreiche, sondern wie die
Möglichkeiten der Digitalisierung neue Chancen für die Einwohner bieten
könnten.
Kaiserslautern hatte die Finalrunde des BITKOM-Wettbewerbs „Digitale Stadt“ erreicht und digitale Projekte mit der städtischen Tochter KL.digital GmbH zur Umsetzung gebracht. Die KL.digital GmbH wird nun auch Teil des Netzwerkes sein.
Dr.
Martin Verlage, Geschäftsführer der KL.digital GmbH: „Wir freuen uns,
das Wissen zur digitalen Stadt weiterzugeben.
Die Technik entwickelt sich schnell und die Kommunen müssen mit diesem
Tempo mithalten. Das geht nur indem man sich gegenseitig unterstützt.
Kaiserslautern hat durch seine Forschungseinrichtungen eine
ausgezeichnete Kompetenz, die Stadtverwaltung hat sich
hier sehr gut vernetzt. Die KL.digital ist das Bindeglied, hier werden
Probleme und Anforderungen aus vielen städtischen Feldern aufgenommen
und Innovationsführer gesucht, so dass Lösungen angepasst und erprobt
werden können. Die nun gestartete Zusammenarbeit
mit mittelgroßen Städten zeigt diesen einen geraden Weg durch komplexe
Fragestellungen der Digitalisierung.“
Bereits am 14. Mai wird das erste Netzwerktreffen in Kaiserslautern stattfinden, bei dem auch allen anderen interessierten
Kommunen die Teilnahme offen steht.
Wegen des Umzugs von der Salzgasse in das ehemalige Sparkassengebäude auf der Maximilianstraße schließt das Bürgerbüro I ab Donnerstag, 18.04.2019 und bleibt bis zur Neueröffnung am 13.05.2019 geschlossen.
In der Übergangszeit übernimmt das Bürgerbüro II in der Industriestraße die Vertretung.
Stadt Speyer 19.04.2019
Öffnungszeiten über Ostern im Kulturhof Flachsgasse
Über die Ostertage hat der Kulturhof Flachsgasse wie üblich von Donnerstag bis Sonntag und zusätzlich an Ostermontag jeweils von 11 bis 18 Uhr geöffnet.
Zu sehen sind die Ausstellungen Klaus Zwick: Memento in der Städtischen Galerie und Auf 2, 4 und noch mehr Beinen – Lebewesen aus Speyerer Ateliers in den Räumen des Kunstvereins. Das Typografische Kabinett zeigt Handpressendrucke von Peter Rensch, Berlin.
Stadt Speyer, Kulturbüro 19.04.2019
„JUGEND STÄRKEN im Quartier“ erhält Förderungen bis 2022
Für
das Programm „JUGEND STÄRKEN im Quartier“ erhält die Stadt Speyer bis
Juni 2022 eine Förderung in Höhe von 622.107 € aus Mitteln
des Europäischen Sozialfonds.
Das
Angebot richtet sich an junge Menschen zwischen 12 und 26 Jahren mit
und ohne Migrationshintergrund aus Speyer-Nord, Speyer-West
und Speyer-Süd. Ihnen soll durch gezielte individuelle Unterstützung
eine schulische, berufliche und soziale Integration ermöglicht werden.
In der aktuellen Förderphase stehen insbesondere schulabsente junge
Menschen, asylsuchende, alleinerziehende und straffällig
gewordene Jugendliche im Fokus. Ziel ist es, 420 junge Menschen durch
das Programm zu erreichen.
Neben
dem Case-Management und einem niederschwelligen Beratungsangebot gibt
es im Rahmen des Programms zahlreiche sogenannte Mikroprojekte,
die die soziale Kompetenz der Jugendlichen fördern und einen direkten
Zugang zu ihnen ermöglichen sollen. Aktuell existieren ein
Fußballprojekt, ein Mädchenprojekt, und „Skater-Park-Paten“ in
Speyer-Nord, das Projekt „Starke Frauen – Starke Mädchen“, ein
HipHop-Tanzangebot, das Jugger-Projekt und ab Mai ein Theaterprojekt in
Speyer-West sowie ein „Open music project“ in Speyer-Süd, wo aktuell
weitere Mikroprojekte in Planung sind.
In der vergangenen vierjährigen Förderphase konnten von den 592 ins Programm aufgenommenen Jugendlichen mehr als 300 in eine Einstiegsqualifizierung im Betrieb, Praktikum, Ausbildung, Arbeit oder zurück in die Schule gebracht werden.
Stadt Speyer 19.04.2019
Kolbstiftung spendet 3.000 € an die Kindertafel
Im Namen der Kolbstiftung überreichten die Vorstandsmitglieder Stefanie Seiler und Eberhard Mülberger gestern eine Spende in Höhe von 3.000 € an die vom Deutschen Roten Kreuz initiierte Speyerer Kindertafel. „Ich freue mich sehr, dass die Kolbstiftung dieses wichtige Projekt unterstützt“, so Oberbürgermeisterin Seiler. „Es ist wichtig, dass unseren Kindern schon in jungen Jahren ein Verständnis für gesunde Ernährung und der richtige Umgang mit Lebensmitteln vermittelt wird. Daher bin ich froh, dass wir in Speyer ein Angebot wie die Kindertafel haben“.
Jeden
Donnerstag treffen sich 15 bis 20 Kinder in einer Küche der Speyerer
Tafel, um unter Anleitung der ehrenamtlichen Mitarbeiter*innen
des DRK selbst gesunde Mahlzeiten zu kochen. Dabei lernen die Kinder
nicht nur den richtigen Umgang mit frischen Lebensmitteln, sondern
erfahren auch etwas über die Weiterverarbeitung, über versteckte Fette
und Zucker und Lebensmittelhygiene. Darüber hinaus
ist der gemeinsame Verzehr der selbst gekochten Mahlzeit ein wichtiges
Gemeinschaftserlebnis.
Ziel der 1925 von Dr. Karl Kolb gegründeten Stiftung ist die Unterstützung der Wohnungsfürsorge für Bedürftige und die Förderung der Kindererziehung in Speyer.
Stadt Speyer 19.04.2019
Rückschnitt einer Silberlinde im Adenauerpark
Die zu fällende Silberlinde
Im Rahmen eines Pflegeschnitts wurden an einer Silberlinde im Adenauerpark massive Rindenschäden, Faulstellen, ein teilweise hohler Stamm und der sogenannte Brandkrustenpilz festgestellt.
Brandkrustenpilz ist weit vorgedrungen
Dabei handelt es sich um einen aggressiven Schaderreger, der die Starkwurzel befällt. Der Pilz tritt an besagter Silberlinde an zwei Wurzelanläufen auf.
Um die Verkehrssicherheit zu gewährleisten, muss der Baum um circa 50% zurückgeschnitten werden. Die Höhlungen werden vor Beginn der Maßnahme mit einer Endoskop-Kamera auf Bewohner untersucht.
Die Arbeiten fanden am Mittwoch, 03.04.2019 im Laufe des Tages statt.
Stadt Speyer 19.04.2019
Verkehrsnotizen:
Kleine Pfaffengasse gesperrt
Aufgrund von Pflasterarbeiten im Kreuzungsbereich Kleine Pfaffengasse/Engelsgasse wird die Kleine Pfaffengasse auf Höhe der Engelsgasse vom 24.04. bis voraussichtlich 25.04.2019 für den Durchgangsverkehr gesperrt.
In
dieser Zeit wird die Kleine Pfaffengasse aus Richtung Ludwigstraße als
Sackgasse ausgewiesen und die Einbahnstraße aufgehoben.
Eine Umleitung wird eingerichtet.
Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter der Telefonnummer 142739 zur Verfügung.
Stadt Speyer 19.04.2019
Baumschnittarbeiten im Kreuzungsbereich Wormser Straße/Rützhaubstraße
Wegen Baumschnittarbeiten im Kreuzungsbereich Rützhaubstraße/Wormser Straße werden am Dienstag, 23.04.2019 in der Zeit von 6 – 12 Uhr zunächst die Rützhaubstraße nach der Sankt-Guido-Straße und dann die Wormser Straße vor der Augustinergasse für den Durchgangsverkehr gesperrt.
Während
der Sperrung der Rützhaubstraße wird eine Umleitung über Bahnhofstraße –
Hirschgraben – Sankt-Guido-Stifts-Platz und Wormser
Straße eingerichtet.
Während
der Sperrung der Wormser Straße wird der Verkehr über Petschengasse –
Hirschgraben – Bahnhofstraße und Rützhaubstraße umgeleitet.
Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter der Rufnummer 142739 zur Verfügung.
Stadt Speyer 19.04.2019
Teilsperrung des Parkplatzes an der Stadthalle
Wegen einer Veranstaltung des Seniorenbüros der Stadt Speyer ist der östliche Teilbereich des Parkplatzes Stadthalle seitMittwoch, 17.04.2019 bis Samstag, 20.04.2019 für den Individualverkehr gesperrt.
Auch Jahres- und Monatsparkscheininhaber sind an diesen Tagen von der Teilsperrung betroffen.
Stadt Speyer 19.04.2019
Mittelkämmerer Straße gesperrt
Aufgrund von Arbeiten im Auftrag der Stadtwerke Speyer wird die Mittelkämmerer Straße in Höhe der Hausnummer 4 ab dem 23.04.2019 bis voraussichtlich 10.05.2019 für den Durchgangsverkehr gesperrt. Die Mittelkämmerer Straße wird beidseitig als Sackgasse ausgewiesen.
Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter den Telefonnummern 14-2492 und 14-2739 zur Verfügung.
Stadt Speyer 19.04.2019
Marxgärtenstraße gesperrt
Aufgrund von Kranarbeiten wird die Marxgärtenstraße zwischen Am Melchior-Hess-Park und St.-Markus-Straße am 09.05.2019 von 8 Uhr bis voraussichtlich 16 Uhr für den Durchgangsverkehr gesperrt. Die Marxgärtenstraße wird für diesen Zeitraum aus Richtung Lindenstraße als Sackgasse ausgewiesen.
Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter den Telefonnummern 14-2492 und 14-2739 zur Verfügung.
Stadt Speyer 19.04.2019
Baumaßnahme Wormser Landstraße
Seit Montag, 15.04.2019, beginnen die angekündigten Umbaumaßnahmen in der Wormser Landstraße. Ab diesem Tag wird die Verkehrsführung geändert und eine Einbahnstraßenregelung von Nord nach Süd eingerichtet, d.h. aus Speyer-Nord kommend kann über die Wormser Landstraße in die Innenstadt gefahren werden. Aus der Innenstadt kommend Richtung Norden wird der Verkehr über die Friedrich-Ebert-Straße, die Iggelheimer Straße und die Landwehrstraße umgeleitet. Die Zufahrt von Norden kommend in die Auestraße ist weiter möglich. Um den Baustellenbereich nicht unnötig zu belasten sollte die Zufahrt jedoch über die Tullastraße erfolgen.
Die
umfangreiche Beschilderung wird bereits im Laufe dieser Woche aufgebaut
und mit dem Zusatz „Ab Montag, 15.04.2019“ versehen. Die
Fertigstellung ist für Dezember 2019 geplant.
Unter www.speyer.de/baustellen können weitergehende Informationen und – nach Beginn der Arbeiten – auch Updates zum Verlauf abgerufen werden. Für Rückfragen steht die Tiefbauabteilung außerdem unter baustelle-wola@stadt-speyer.de zur Verfügung.
Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler (SPD) zieht eine größtenteils positive Bilanz, zeigt aber auch eine kritische Seite, die ihre Fehler sieht und diese ausbessern möchte.
Beim Pressegespräch am Mittwochmittag zieht Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler ein ehrliches und selbstkritisches Resümee. Wirkte sie vor dem Amtsantritt noch gehetzt und teilweise auch unerfahren, ist sie mittlerweile angekommen. So habe sie auch schon einiges umsetzen können, was ihr selbst wichtig war wie z.B. die selbst erarbeitete Mitarbeiterbefragung, welche seit letzter Woche durchs Haus geht.
Wie schnell doch 100 Tage vergangen sind und wie hoch das Arbeitspensum ist, sei ihr erst wirklich in dieser Zeit bewusst geworden. Als hauptamtliche Beigeordnete kannte sie ja bereits viele Prozesse und war immer gerne mit dabei, um sich vor Ort zu informieren. Etwas was sie als Oberbürgermeisterin zwar auch gerne würde, aber nicht immer kann, da der Terminplan es einfach nicht zulässt. Auch musste sich erst die Arbeit zwischen den Fraktionen und den einzelnen Abteilungen einspielen. So kannten viele sie auf einer privaten Ebene, Ebene die Steffi, und mussten sich erst umstellen, es nun eben mit Frau Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler zu tun zu haben. Dies sagt sie keinesfalls großspurig, sondern eben einfach wie es ist. Aber mittlerweile habe sich auch das alles gefunden und man würde auf allen Ebenen professionell zusammenarbeiten.
Anders als ihr Amtsvorgänger sehe sie eine große Aufgabe darin, eine klare Steuerungsfunktion einzunehmen. So müsse im Stadtrat eher moderiert werden, und die Stadtverwaltung müsse als Bindeglied zwischen Stadtrat und Bevölkerung agieren. In der Vergangenheit habe man sich bei manchen Themen „oft treiben lassen“, sei es von der Presse und/oder der Bevölkerung oder einzelnen Fraktionen. Ein aktuelles Beispiel sei hier z.B. die weitere Nutzung des Stiftungskrankenhauses im Herzen der Stadt. Diese Diskussion passe aber nicht mehr im Jahr 2019 in das Portfolio der Verwaltung und wird erst 2020 mitaufgenommen werden.
Einen großen Vorteil sehe sie in der engen Zusammenarbeit
mit der Verwaltungsuniversität hier am Standort Speyer. Durch das WITI Projekt
(https://www.witi-innovation.de/ ) gäbe es
geballtes Expertenwissen, welches nur entsprechend umgesetzt werden müsse. So
sei diese Kooperation besonders wertvoll in Punkten wie der Digitalisierung,
aber auch beim Thema Umweltschutz.
Letzteres Thema ein Punkt, den Stefanie Seiler als den
emotionalsten in ihrer bisherigen OB-Zeit sehe. Bei der Aktion „Friday for
Future“ sei sie erst auf dem St.-Guido-Stifts-Platz ins Gespräch gekommen und
war besonders bewegt, als sie spontan vor dem Stadthaus zu und mit den
Schüler*innen gesprochen habe. Die Eltern, die bestimmt einiges beim Punkt
Klimaschutz und das Reagieren darauf falsch gemacht hätten, haben dafür alles
richtig gemacht bei der Erziehung ihrer Kinder. So haben sie diese doch zu
mündigen Demokraten und Demokratinnen erzogen, denen das Klima, aber auch die
Gesellschaft am Herzen liegt. Es sei wichtig, eine ganze interessierte
Generation zu haben, die sich den heutigen Problemen stelle und an Lösungen
mitarbeite.
Bei der Digitalisierung sehe sie große Herausforderungen, aber viele Chancen. So sei es andererorts bereits normal, dass die Stadträte nur noch mit Tablets arbeiten. In punkto Schule 2.0 sowie dem Onlinezugangsgesetzt denke sie, gemeinsam mit der Universität rechtzeitig aufgestellt zu sein, um den Bürgern mehr bieten zu können. Auch solle die Digitalisierung als Entlastung gesehen werden und sie denke nicht, dass es dadurch zu einem Stellenabbau kommen wird.
Eines der brennendsten Themen, im wahrsten Sinne des Wortes,
ist der Bau der neuen Hauptfeuerwache, welcher bereits seit 5 Jahren geplant,
aber leider noch nicht umgesetzt ist. Sie hoffe, dass noch in diesem Jahr ein
Spatenstich erfolgen wird, sieht es aber realistisch und rechnet nicht wirklich
mit diesem.
Die interkommunale Zusammenarbeit solle gefördert werden,
auch hier sei das WITI Projekt der Universität eine große Hilfe. Man wolle von
anderen Kommunen, etwa bei der Digitalisierung, aber auch in punkto
Stadtentwicklung und Wirtschaftsförderung, lernen. Landau sei hier ein
Paradebeispiel, wie eine Stadt vergleichbarer Größe sich entwickeln kann.
In jedem Fall sei sie darauf gespannt, wie die Kommunalwahlen ausgehen und wie der Stadtrat nach der Wahl aussehen wird. Mit diesem wird sie schließlich mindestens noch weitere 7,5 Jahre arbeiten.
Und apropos Arbeit… Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler und Bürgermeisterin Monika Kabs (CDU) freuen sich schon sehr darauf, wenn im Juni ein neuer Dezernent oder eine neue Dezernentin die Stelle besetzt und das Stadtverwaltungsteam damit wieder voll aufgestellt sei. Zumindest privat brauche sie sich kaum Gedanken zu machen. Ist doch ihr Mann seit 02.01. Vollzeithausmann geworden und kümmert sich um Haushalt und Tochter Marie (4). Unterstützt wird er dabei natürlich von den Großeltern, welche auch gerne für alle kochen. So bleibe Stefanie Seiler sogar ab und zu ein wenig Zeit, ihrem Hobby und Ruhepol, der Gartenarbeit nachzugehen.
Drei Männer im Alter von 26 und 27 Jahren entfernten am Mittwochnachmittag in einem Einkaufsmarkt in der Auestraße die Sicherungsetiketten an 20 Jack Daniels Flaschen und verstauten diese zusammen mit einer Lautsprecherbox, 28 Duftbäumen und sechs Packungen Puma Socken in Taschen und verließen den Kassenbereich ohne zu bezahlen. Danach wurden sie Ladendetektiv angesprochen und bis zum Eintreffen der Polizei festgehalten. Der Gesamtwert der Gegenstände liegt bei 510 Euro.
(Speyer) – Zwei Leichtverletzte bei Abbiegeunfall
In Höhe des Wasserübungsplatzes Reffenthal wollte am Mittwochmorgen ein 38-jähriger Militärangehöriger mit einem Renault von der Kreisstraße 2 nach links auf das dortige Gelände abbiegen. Dazu setzte er den linken Fahrtrichtungsanzeiger und verringerte seine Geschwindigkeit. Während des Abbiegevorgangs wurde er von einer Hyundai Fahrerin überholt. Bei dem folgenden Zusammenstoß wurde der Hyundai über die Gegenfahrbahn geschleudert und kam in dem dortigen Zaun zum Stehen. Die beiden Fahrer wurden bei dem Unfall leicht verletzt. Ihre Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und wurden abgeschleppt. Der Gesamtschaden beträgt ca. 4500 Euro. Die Richtungsfahrbahn Speyer-Otterstadt musste für die Unfallaufnahme und Räumung der Unfallstelle von 07:00 Uhr bis 09:00 Uhr gesperrt werden.
(Hanhofen) – Vorgetäuschte Unfallflucht
Ein 21-Jähriger befuhr am Mittwochabend mit seinem VW Polo den Kreisel an den Gewerbewiesen in Hanhofen und fuhr in Richtung des dortigen Aldi-Marktes ab. Aus zunächst ungeklärter Ursache kam er kurz nach dem er den Kreisel verlassen hatte nach rechts von der Fahrbahn ab. Er fuhr hierbei in den Grünstreifen und dort über drei Pflanzkübel und beschädigtet diese. Am seinem PKW wurde das Gummi der beiden rechten Reifen beschädigt, sodass die Luft gänzlich entwich. Der PKW war nicht mehr fahrbereit. Im Rahmen seiner Befragung gab er an, dass ihm ein PKW entgegenkam. Dieser PKW wäre derart auf ihn zu gefahren, dass er, um einen Unfall zu verhindern, ausweichen musste und hierbei von der Fahrbahn abkam. Dieser unbekannte PKW hätte sich daraufhin unerlaubt vom Unfallort entfernt. Der geschilderte Unfallhergang war in Anbetracht der Unfallörtlichkeit in der Gesamtheit wenig glaubhaft. Nach eindringlicher Belehrung gab er letztlich zu, dass er ohne das Einwirken Dritter von der Fahrbahn abkam und es den entgegen kommenden PKW nicht gegeben hätte. Gegen ihn wird eine Strafanzeige wegen vortäuschens einer Straftat erstattet.
(Rülzheim) – Bewaffneter Raubüberfall auf Bäckerei
Bargeld in unbekannter Höhe erbeutete ein maskierter Täter am Donnerstag um kurz vor halb zehn in einer Bäckerei in der Jahnstraße in Rülzheim. Unter Vorhalt einer Schusswaffe forderte der unbekannte Täter die Angestellte der Bäckerei zur Herausgabe des Geldes auf. Der Täter steckte das Geld in einen Beutel und flüchtete. Die Polizei fahndete mit mehreren Streifen aus dem Direktionsbereich Landau nach dem bisher noch unbekannten Täter.
Der Tatverdächtige wird wie folgt beschrieben:
männlich
zirka 180 cm groß
zirka 20-25 Jahre alt
blaue Augen
normale Statur
trug eine schwarze Hose sowie eine schwarze Jacke (ähnlich einer Motorradjacke) mit orangefarbenen Applikationen.
Die Ermittlungen dauern noch an. Zeugen, denen eine oben beschriebene Person im Bereich der Jahnstraße in Rülzheim gegen 09:30 Uhr aufgefallen ist oder Hinweise auf ein mögliches Fluchtfahrzeug geben können, werden dringend gebeten sich mit der Polizei Germersheim per Mail pigermersheim@polizei.rlp.de oder telefonisch unter 07274/958-0 in Verbindung zu setzen.
(Landau) – Trunkenheit im Verkehr und Fahren ohne Fahrerlaubnis
Eine 35-jährige Pkw-Fahrerin aus Landau wurde in der Donenrstagfrüh in der Industriestraße einer Verkehrskontrolle unterzogen. Bei der PKW-Fahrerin konnte deutlicher Alkoholeinfluss, Alco-Test ergab 1,54 Promille, sowie drogentypische Auffallerscheinungen festgestellt werden. Des Weiteren war die PKW-Fahrerin nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis. Es folgte eine Blutentnahme und die Sicherstellung der Fahrzeugschlüssel. Neben der Untersagung der Weiterfahrt erfolgt eine Mitteilung an die Führerscheinstelle.
(Landau) – Diebstahl von Hubwagen
Noch unbekannte Täter entwendeten zw. 15.04.2019, 19:00 Uhr bis 17.04.2019, 15:45 Uhr einen Hubwagen, welcher mit einer Plane verdeckt wurde, in der Queichheimer Hauptstraße aus dem rückwärtigen Bereich einer umzäunten Baustelle.
Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizei Landau unter Tel. Nr. 06341/2870 oder per Email an pilandau@polizei.rlp.de
(Landau) – Verkehrsunfall mit Personenschaden
Ein PKW-Fahrer musste Mittwochvormittag in der Weißenburger Straße an einem dortigen Zebrastreifen verkehrsbedingt anhalten. Der 16-jährige Führer eines Leichtkraftrades erkannte dies zu spät und fuhr aufgrund fehlenden Sicherheitsabstandes auf den vor ihm befindlichen PKW auf und fiel mit seinem Leichtkraftrad zu Boden.Hierbei erlitt der 16-Jährige einen gebrochenen Unterarm und wurde in ein anliegendes Krankenhaus verbracht.
(Hainfeld) – Radfahrer übersehen
Weil ein 63-jähriger Autofahrer am Mittwochabend um 19 Uhr in der Edesheimer Straße an der dortigen Kreuzung einen bevorrechtigten Radfahrer übersah, kam es zu einem Unfall, bei dem der 33-jährige Radler stürzte und sich Schürfwunden zuzog. Während an seinem Fahrrad ein Sachschaden von 2000 Euro entstand, wurde am Fahrzeug des 63-Jährigen lediglich die Stoßstange verkratzt.
In der Hauptstraße kollidierte am Donnerstagabend (17 Uhr) ein 65-jähriger Motorradfahrer infolge ungenügenden Seitenabstands mit einem geparkten Fahrzeug und erlitt hierbei leichte Verletzungen an seiner Hand. Sein Motorrad musste abgeschleppt werden. Der Gesamtschaden wird auf ca. 5000 Euro beziffert.
(Großfischlingen) – Auto verkratzt
Die Polizei interessiert derzeit, wer im Zeitraum vom vergangenen Donnerstag bis Freitag (11.04., 12 Uhr bis 12.04., 10.30 Uhr) in der Gartenstraße mit einem spitzen Gegenstand einen ca. 65 cm langen Kratzer in den Kotflügel eines geparkten Fahrzeugs geritzt hat. Zeugen werden gebeten, sich mit der Polizei Edenkoben unter der Telefonnummer 06323 9550 oder per E-Mail an piedenkoben@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.
(Edenkoben) – Keiner will gefahren sein
Zu einem Verkehrsunfall am Schafsplatz kam es am Donnerstagabend gegen 18.20 Uhr, weil eine 60-jährige Seat-Fahrerin rückwärts mit einem vorbeifahrenden VW Passat kollidierte und dabei ein Gesamtschaden von rund 1000 Euro verursachte. Neben der Unfallverursacherin konnten sich bei der Unfallaufnahme die drei anderen PKW-Insassen des VW Passat nicht einigen, wer denn das Fahrzeug geführt habe. Schnell war klar, dass der eigentliche 18-jährige Fahrer erheblich dem Alkohol zugesprochen hatte. Weil der durchgeführte Test 1,68 Promille ergab, musste er mit zur Blutprobe.
(Maikammer) – Drossel ausgebaut
Weil sein Roller 45 km/h schnell war, der Fahrer gestern Morgen (07.25 Uhr) auf der L 516 bei Maikammer aber lediglich eine Mofa-Prüfbescheinigung vorlegen konnte, muss sich der 16-Jährige nun wegen einer Strafanzeige wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis verantworten. Den Beamten zeigte er zwar noch den schriftlichen Nachweis eines Drosseleinbaus, die Beamten bemerkten allerdings ganz schnell, dass die Geschwindigkeitsreduzierung entfernt wurde. Die Ermittlungen laufen.
(Neustadt) – Verkehrsunfall mit verletzer Person verursacht / Fahrer nicht im Besitz eines gültigen Führerscheins
Ein 23-jähriger Autofahrer verursachte am Donnerstagnachmittag an der Einmündung Gimmeldinger Straße / Wachenheimer Straße einen Verkehrsunfall, bei dem eine 38-jährige Frau durch den Zusammenstoß an der Schulter leicht verletzt wurde. Der 23-Jährige befuhr die Wachenheimer Straße und mißachtete die Vorfahrt der Frau, die die Gimmeldinger Straße mit ihrem Pkw befuhr. Bei der Unfallaufnahme legte der 23-Jährige eine polnische Fahrerlaubnis vor. Da dem Mann aber bereits die Fahrerlaubnis unanfechtbar entzogen wurde, ist der ausländische Führerschein ungültig. Die Gesamtschadenshöhe wird mit ca. 10.000 Euro angegeben, das Fahrzeug der Frau war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden.
(Neustadt) – Geparkter Pkw rollt gegen Sitzbank und verletzt Seniorin
Pressebericht
Ein auf dem Bahnhofsvorplatz abgestellter Pkw kam vermutlich infolge ungenügender Sicherung in Bewegung und rollte aufgrund der leicht abschüssigen Fahrbahn gegen eine Parkbank, auf der eine 82-jährige Frau Platz genommen hatte. Da sie mit dem Rücken zu dem Fahrzeug saß, bemerkte sie das Anrollen des Pkw nicht. Die 82-Jährige klagte anschließend über Rückenschmerzen.
(Weidenthal) – Schwerverkehrskontrolle auf der B 39 bei Weidenthal Unternehmer droht Verlust seiner Lizenz
Beamte der Kontrollgruppe der Polizeidirektion Neustadt, sowie des Schwerverkehrskontrolltrupps der Zentralen Verkehrsdienste kontrollierten am Mittwoch, den 17.04.2019 zwischen 09:30 und 14:00 Uhr auf der B39 bei Weidenthal den durchfahrenden Güterverkehr. Insgesamt wurden 13 Fahrzeuge kontrolliert. Sechs davon wurden beanstandet. Auch das dort bestehende Durchfahrtsverbot, hatten die Beamten im Auge. Lediglich einer der 13 Kontrollierten befuhr die Strecke unberechtigt. Eine Berechtigung zur Durchfahrt hatte ein Abfalltransporter, der kohlenteerhaltiges Bitumengemisch geladen hatte. Was ihm jedoch fehlte, war eine Genehmigung zur Beförderung gefährlicher Abfälle. Wer solche Abfälle unbefugt transportiert, erfüllt einen Straftatbestand. Bei dem Fahrer, der zugleich Unternehmer war, schienen die Sozialvorschriften im Straßenverkehr keine sonderliche Beachtung zu finden. Es konnten verschiedene Verstöße gegen die Lenkzeiten festgestellt werden. Und auch das Fahrzeug selbst befand sich technisch in einem nicht verkehrssicheren Zustand. Die Fahrt endete vor Ort. Den selbstfahrenden Unternehmer erwarten nun ein Strafverfahren sowie ein Bußgeldverfahren. Allein die Summe der Bußgelder übersteigt einen Wert von 30.000EUR. Nach dem Ausgang dieser Kontrolle ist nicht auszuschließen, dass das Unternehmen auch seine Güterverkehrslizenz verlieren wird.
(Bad Dürkheim) – Einbruch in Friedhofshalle
Eine aufmerksame Zeugin meldete Donenrstagfrüh gegen 01.28 Uhr, dass ein unbeleuchteter dunkler PKW vom Friedhof kommend mit hoher Geschwindigkeit die Friedhofstraße in Richtung Kaiserslauterer Straße gefahren sei. An der Friedhofshalle konnte festgestellt werden, dass die Eingangstür aufgehebelt und ein Fenster eingeschlagen wurde.
Hinweise zu dem Vorfall bitte an die Polizeiinspektion Bad Dürkheim, Tel. 06322/963-0, oder pibadduerkheim@polizei.rlp.de
(Gönnheim) – Trunkenheitsfahrt
Am Mittwochnachmittag, gegen 16.55 Uhr, wurde am Ortsausgang Gönnheim ein 21-jähriger aus Weisenheim am Berg kontrolliert, der mit seinem Auto in Richtung BAB A650 unterwegs war. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 0,66 Promille, weshalb ein Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet wurde.
(Obersülzen) – Widerliche Hinterlassenschaften am Wormser Weg Obersülzen; Nachtrag zum Presseartikel der Rheinpfalz -Unterhaardter Rundschau vom 17.04.2019-
Die Ermittlungen in Bezug auf die illegale Entsorgung von tierischen Eingeweiden im Wormser Weg -Obersülzen- ergaben, dass es sich um tierische Abfälle von Großvieh handelt, die in aller Regel als Abfallprodukte von Schlachthöfen an Hundehalter als Hundefutter verkauft werden. Der Verdacht liegt nahe, dass ein „Hundehalter“ die Abfälle illegal entsorgt haben dürfte. Hinweise auf einen Verstoß gegen das TierschutzG liegen derzeit nicht vor. Das Veterinäramt der KV. Bad Dürkheim und die Abfallbehörde wurden über die illegale Entsorgung unterrichtet. Hinweise auf den Verursacher nimmt die Polizei Grünstadt unter der Tel. 06359-93120 entgegen.
(Frankenthal) – Kleinkraftradfahrer ohne Fahrerlaubnis gestürzt
Am Donnerstag verlor gegen 12:45 Uhr ein 28-jähriger Frankenthaler im Albrecht-Dürer-Ring beim Überfahren einer Kanalabdeckung die Kontrolle über sein Kleinkraftrad (50ccm) und verletzte sich beim anschließenden Sturz am Bein. Zu all dem Übel stellte sich bei der Unfallaufnahme heraus, dass der Unfallverursacher nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist. Er muss sich nun strafrechtlich verantworten. Zu einem Fremdschaden kam es nicht.
(Bobenheim-Roxheim) – Schulwegüberwachung an Rheinschule
Am 17.04.19 wurde im Zeitraum von 07:40 Uhr bis 08:15 Uhr der Schulverkehr im Bereich der Rheinschule in Bobenheim-Roxheim kontrolliert. Insgesamt waren zwei Kinder im Eltern-Pkw gar nicht gesichert und ein weiteres Kind wurde auf dem Gepäckträger eines Fahrrades zur Schule transportiert. Ein Elternteil war außerdem selbst nicht angeschnallt. Insgesamt hatten die eingesetzten Beamten sieben Mal Grund zur Beanstandung.
(Ludwigshafen) – Mountainbike gestohlen
Am 18.04.2019 zwischen 08:30 Uhr und 09:30 Uhr stahlen unbekannte Täter ein „Cube“-Mountainbike, das an einer Müllbox vor einem Wohnanwesen im Gartenweg mit einem Schloss angeschlossen war. Der Schaden beläuft sich auf etwa 1.000 Euro. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 unter der Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de.
(Ludwigshafen) – Mülleimer angezündet
Am 17.04.2019 gegen 23:20 Uhr entzündeten unbekannte Täter einen Mülleimer im Bereich der S-Bahn-Haltestelle „Ludwigshafen-Hauptfriedhof“ in der Frankenthaler Straße. Er brannte komplett aus. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 unter der Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de.
(Ludwigshafen) – Handy Diebin gestellt
Am 17.04.2019 gegen 23:00 Uhr konsumierten ein 24-Jähriger, ein 36-Jähriger sowie eine 58-Jährige zusammen diverse Getränke in einem Lokal in der Betty-Impertro-Straße. Der 24-Jährige fotografierte immer wieder einmal mit seinem Handy und steckte es dann in seine Hosentasche. Irgendwann ging dann die 58-Jährige. Als später auch der 24-Jährige und der 36-Jährige das Lokal verließen, stellte der 24-Jährige fest, dass sein Handy gestohlen worden war. In der Nähe des Marienkrankenhauses trafen sie die 58-Jährige, die das Handy in der Hand hielt und nicht mehr herausgeben wollte. Die hinzugerufenen Polizeibeamten nahmen alle drei mit auf die Dienststelle. Das Handy wurde dem 24-Jährigen wieder ausgehändigt. Bei der 58-Jährigen wurde ein Atemalkoholwert von 2,34 Promille festgestellt. Alle drei wurden nach Durchführung der polizeilichen Maßnahmen wieder von der Dienststelle entlassen.
(Ludwigshafen) – Seniorinnen fallen nicht auf Anrufe von falschen Polizeibeamten herein
Am 17.04.2019 zwischen 19:00 Uhr und 22:00 Uhr rief jeweils ein unbekannter Mann bei fünf Seniorinnen in Ludwigshafen an und gab sich als Polizeibeamter aus. Den Seniorinnen wurde erklärt, dass eine Einbrecherbande festgenommen worden sei und dass man bei einem Täter die Adresse der Angerufenen gefunden habe. Deshalb wolle man sich erkundigen, ob die Angerufenen Bargeld, Schmuck oder andere Wertsachen haben. Alle fünf Seniorinnen im Alter von 86 Jahre bis 94 Jahre fielen nicht auf die Betrugsmasche herein und beendeten die Telefonate.
(Ludwigshafen) – Einbruch in Schule
Am 17.04.2019 gegen 21:45 Uhr wurde der Polizei ein Einbruchalarm in der Bliesschule in der Krummlachstraße mitgeteilt. Als die Polizeibeamten vor Ort eintrafen, waren die unbekannten Täter nicht mehr vor Ort. Sie hatten im Bereich des Foyers eine Fensterscheibe eingeworfen. Gestohlen wurde nichts. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 unter der Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de.
(Ludwigshafen) – Fahrräder aus Containern gestohlen
In der Zeit zwischen dem 02.04.2019 gegen 19:00 Uhr und dem 17.04.2019 gegen 18:20 Uhr brachen unbekannte Täter in Container in der Sumgaitallee ein. In den Containern befinden sich eine Fahrradwerkstatt und ein Fahrradlager. Aus den Containern wurden fünf Mountainbikes sowie ein Stromaggregat gestohlen. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per e-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de.
(Ludwigshafen) – Geldbörse gestohlen
Am 17.04.2019 gegen 15:10 Uhr war eine 75-Jährige in einem Discountgeschäft im Rathauscenter unterwegs. Ihre Handtasche transportierte sie auf ihrem Rollator. In einem unachtsamen Moment stahlen unbekannte Täter ihre Geldbörse aus ihrer Handtasche. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per e-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de.
(Ludwigshafen) – Einbruch in Café
In der Zeit zwischen dem 16.04.2019 gegen 22:30 Uhr und dem 17.04.2019 gegen 08:20 Uhr brachen unbekannte Täter in ein Café in der Prinzregentenstraße ein. Sie stahlen aus den Spielautomaten das komplette Geld in Höhe von mehreren tausend Euro. Zudem stahlen sie noch Bargeld und mehrere Flaschen Spirituosen. Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per Email kiludwigshafen@polizei.rlp.de entgegen.
(Mannheim) – Vorfahrt missachtet, Verkehrsunfall verursacht, eine Person verletzt
Am Mittwoch gegen 19.15 Uhr befuhr ein 18-Jähriger mit seinem Mini die Jägerstraße in Fahrtrichtung Auf dem Sand, um dort nach links abzubiegen. Hierbei missachtete der 18-Jährige die Vorfahrt eines von links kommenden 41-jährigen Audi-Fahrers.
Bei dem Zusammenstoß
der beiden Fahrzeuge wurde der 41-Jährige leicht verletzt und zur
medizinischen Versorgung in ein Krankenhaus eingeliefert. Der
Unfallverursacher sowie dessen Beifahrer blieben unverletzt.
Es entstand ein Sachschaden in Höhe von 7.500 Euro.
(Mannheim) – Kollision mit PKW verhindert und an Straßenlaterne gefahren
Am Mittwoch gegen 12.10 Uhr fuhr ein 56-jähriger Mercedes-Fahrer mit seinem Sprinter auf dem linken Fahrstreifen der Spreewaldallee in Fahrtrichtung Siebenbürger Straße. Als dieser auf den rechten Fahrstreifen wechseln wollte, übersah er eine 34-Jährige, die mit ihrem BMW den rechten Fahrstreifen befuhr.
Die Fahrerin konnte durch Ausweichen nach rechts einen Zusammenstoß vermeiden, kollidierte jedoch mit einer Straßenlaterne.
Die 34-Jährige wurde dabei leicht verletzt.
Es entstand ein Sachschaden von über 5.000 Euro.
(Mannheim) – 23-jährige Tatverdächtige wegen des dringenden Verdachts des Trickbetrugs auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim in Untersuchungshaft
Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Mannheim und des Polizeipräsidiums Mannheim:
Auf
Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim wurde Haftbefehl gegen eine
23-jährige Frau erlassen. Sie steht im dringenden Verdacht, am
Donnerstag, 14. März 2019 im Stadtteil Neckarstadt einen Trickbetrug zum
Nachteil einer 85-jährigen Frau begangen zu haben.
Die
85-Jährige erhielt am 14.03.2019 gegen 16.00 Uhr den Anruf eines
angeblichen Polizeibeamten, der vorgab, dass zwei Räuber festgenommen
worden seien. Diese hätten eine Liste mit sich geführt, auf der auch
Name, Anschrift und Bankverbindung der 85-Jährigen aufgeführt seien. Die
Frage, ob sie Bargeld zuhause hätte, bejahte die Seniorin. Anhand
durchgegebener Seriennummern von Banknoten habe der angebliche Polizist
anschließend festgestellt, dass die Scheine gefälscht seien. Zum
Umtausch in echte Scheine käme in Kürze eine Beamtin vorbei, um zunächst
die angeblich gefälschten Banknoten abzuholen. Kurz darauf erschien die
23-Jährige bei der Geschädigten, gab sich als Polizeibeamtin aus und
nahm die angeblich falschen Geldscheine an sich. Anschließend verließ
sie die Wohnung der 85-Jährigen mit dem Hinweis, gegen 20 Uhr das echte
Geld zu bringen. Als die angebliche Polizistin bis 20.30 Uhr nicht
erschienen war, verständigte die Geschädigte die Polizei.
Die
Tatverdächtige konnte aufgrund intensiver Ermittlungen des Fachdezernats
der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg identifiziert und am 16. April
2019 in ihrer Wohnung im Stadtteil Neckarstadt festgenommen werden.
Die
Staatsanwaltschaft Mannheim hat gegen die Tatverdächtige beim
Amtsgericht Mannheim Haftbefehl wegen des dringenden Verdachts des
Betrugs in Tateinheit mit Amtsanmaßung erwirkt. Nach der Vorführung beim
Ermittlungsrichter des Amtsgerichts Mannheim am Mittwochnachmittag
wurde die Beschuldigte in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.
Inwiefern die Tatverdächtige für weitere ähnlich gelagerte Straftaten in Betracht kommt, ist Gegenstand weiterer Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Mannheim und der Ermittlungsgruppe Eigentum beim Polizeipräsidium Mannheim.
(Mannheim-Wohlgelegen) – Zusammenstoß zwischen Straßenbahn und Pkw, Frau eingeklemmt und verletzt
Ein schwerer Verkehrsunfall ereignete sich am späten Donnerstagvormittag im Mannheimer Stadtteil Wohlgelegen.
Gegen
11:30 Uhr befuhr eine 61-jährige Frau mit ihrem Pkw die Feudenheimer
Straße in Fahrtrichtung Feudenheim. Im Bereich der Kreuzung/Einmündung
Pfeifferswörth/Dudenstraße wollte die Frau ihr Fahrzeug wenden, übersah
dabei jedoch eine in gleiche Richtung fahrende Tram der Linie 2.
In
der Folge kam es zum Zusammenstoß mit dem Schienenfahrzeug. Dieser
erwies sich als so heftig, dass die Pkw-Fahrerin in ihrem Auto
eingeklemmt wurde und mit schwerem Gerät befreit werden musste.
Der
Fahrer der Straßenbahn erlitt einen Schock, seine Unfallgegnerin kam
nach notfallmedizinischer Versorgung vor Ort verletzt in ein Mannheimer
Krankenhaus, wo sie stationär aufgenommen wurde. Zudem wurde eine in der
Straßenbahn mitfahrende Frau leicht verletzt.
Während der Unfallaufnahme und der Bergungsmaßnahmen war der Schienenverkehr von und nach Feudenheim unterbrochen, die Feudenheimer Straße, Richtung Feudenheim war bis gegen 12:45 Uhr gesperrt, seither ist ein Fahrstreifen wieder freigegeben.
(Mannheim-Neuostheim) – Goldmünzen und Modelleisenbahn bei Einbruch gestohlen / Wer hat Verdächtiges beobachtet?
In ein Anwesen in der Trübnerstraße brachen am Mittwoch bislang unbekannte Täter ein. Mit einem Stein warfen die Unbekannten die Terrassentür des Wohnhauses ein und gelangten so ins Innere. In mehreren Räumen durchsuchten sie Schränke und Schubladen nach Brauchbarem. Im Anschluss suchten sie auf dem Grundstück noch die Gartenlaube auf und ließen hier eine Modelleisenbahn mitgehen. Neben der Eisenbahn wurden auch zwei Goldmünzen von noch unbekanntem Wert gestohlen. Ob die Täter noch weitere Gegenstände entwendeten, ist bislang unklar. Die Höhe des Diebstahl- und Sachschadens kann derzeit noch nicht beziffert werden. Als Tatzeit kommt 12 Uhr bis 15:30 Uhr in Frage.
Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Mannheim-Oststadt unter Tel.: 0621/174-3310 in Verbindung zu setzen.
(Mannheim-Waldhof) – Ermittlungen wegen versuchten Totschlags, Zeugen gesucht!
Am Dienstag gegen 22.15 Uhr kam es in der Hubenstraße zu einer Auseinandersetzung zwischen einem Duo und einer mehrköpfigen, nicht genau zu beziffernden anderen Personengruppe, in deren Verlauf zwei Personen lebensgefährlich verletzt wurden.
Nach derzeitigem
Kenntnisstand befanden sich ein 19- und ein 20-Jähriger, sowie eine
42-Jährige in der Hubenstraße auf der Straße, als unvermittelt eine
andere Personengruppe von Männern aus Richtung Roggenstraße auf das Trio
zugerannt kam und die beiden Heranwachsenden angriff. Es kam zu einem
Gerangel, in dessen Verlauf sowohl der 19- als auch der 20-Jährige mit
mehreren Stich- und Schnittverletzungen verwundet wurden. Nach der
Attacke flüchteten die Angreifer unbekannte Richtung.
Die 42-Jährige wurde nicht verletzt, sie wurde von einem Unbekannten, beim Versuch schlichtend einzugreifen, weggestoßen.
Die
Heranwachsenden wurden lebensbedrohlich verletzt und in einem
Krankenhaus ärztlich versorgt. Mittlerweile kann bei beiden Personen
eine Lebensgefahr ausgeschlossen werden.
Das Kriminalkommissariat Mannheim übernahm noch in der Nacht die Ermittlungen u.a. wegen versuchten Totschlags.
Zeugen
des Vorfalls und Personen, die Hinweise auf die Täter geben können,
werden gebeten, sich bei der Kriminalpolizei unter 0621 174 4444 zu
melden und ihre Wahrnehmungen mitzuteilen.
(Mannheim-Schönau) – Nach Brandstiftung in Mannheim-Schönau: Schneller Ermittlungserfolg von Staatsanwaltschaft und Kriminalkommissariat Mannheim
Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft und des Polizeipräsidiums Mannheim
Wie mit Meldungen vom Sonntag und Montag berichtet, kam es am
Sonntagabend gegen 20:15 Uhr zu einem Brand in der Außenstelle der
Stadtbibliothek Mannheim. Hierbei entstand Sachschaden in Höhe von etwa
200.000 Euro.
Bereits früh war klar, dass das Gebäude im Lötzener
Weg vorsätzlich in Brand gesteckt wurde. Im Zuge der intensiven
Ermittlungen gerieten ein Jugendlicher und drei Kinder im Alter zwischen
12 und 14 Jahren in den Fokus der Kriminalbeamten. Die Identität der
mutmaßlichen Täter steht zwischenzeitlich fest.
Ein Teil der
Tatverdächtigen wurde bereits von der Polizei zum Tatgeschehen befragt
und soll sich zumindest in Teilen geständig gezeigt haben.
Die Ermittlungen von Staatsanwaltschaft und Kriminalpolizei dauern an.
(Mannheim-Neckarau) – Toyota aufgebrochen und Handtasche vom Beifahrersitz gestohlen / Zeugen gesucht!
In der Pfingstweidstraße, auf dem Parkplatz eines Fitnessstudios, schlug ein bislang unbekannter Täter am Mittwochabend, zwischen 18:25 Uhr und 20:30 Uhr, die Beifahrerscheibe eines Toyotas ein. Vom Beifahrersitz stahl er eine Handtasche mit Inhalt und machte sich damit aus dem Staub. Der Wert des Diebesguts steht noch nicht fest. Die Höhe des Sachschadens wird auf mehrere hundert Euro geschätzt.
Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Neckarau unter Tel.: 0621/83397-0 zu melden.
Am Mittwoch gegen 17.10 Uhr nahmen Zivilbeamte während ihrer Streife auf einem Parkplatz Elisabeth-Altmann-Gottheiner-Straße/ Am Ullrichsberg Marihuanageruch war.
Die Beamten folgten ihrer Nase und stellten
zwei 18-Jährige in einem Mercedes fest, in dem ein 18-Jähriger einen
Joint rauchte. Die Heranwachsenden, das Fahrzeug und die mitgeführten
Gegenstände sollten daraufhin kontrolliert werden. In einem Rucksack
fanden die Polizisten geringe Mengen an Marihuana, eine Feinwaage, knapp
500,- Euro Bargeld sowie Tilidin-Tabletten.
Beim Versuch das
Fahrzeug zu kontrollieren ergriff einer der 18-Jährigen die Flucht,
konnte jedoch eingeholt und vorläufig festgenommen werden.
Bei
der Festnahme leistete der 18-Jährige Widerstand und verletzte beide
Beamten leicht. Der andere 18-Jährige verharrte an der
Kontrollörtlichkeit.
Beide Beschuldigten wurden sodann ins Revier Käfertal verbracht.
Bei
der Durchsuchung des Mercedes wurden u.a. weitere Drogen gefunden und
beschlagnahmt. Es handelte sich um 3 Ecstasy Tabletten, 1 Gramm Ketamin,
über 70 g Amphetamin, über 90 Gramm MDMA, 95 LSD-Trips. Außerdem zwei
Feinwagen und einen große Menge an Verpackungsmaterial.
Bei einer
anschließenden Wohnungsdurchsuchung wurden zudem Kleinstmengen an
Marihuana, Tilidin und Ketamin und weiteres Verpackungsmaterial
sichergestellt.
Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen und
Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft wurden die Beschuldigten wieder
auf freien Fuß gesetzt.
Die Ermittlungen wegen Handel mit
Betäubungsmitteln, Verstoß gegen das Arzneimittelgesetz und Widerstand
gegen Vollstreckungsbeamte dauern an.
(Mannheim-Käfertal) – Während der Fahrt Handy bedient und Unfall verursacht
Ein Unfall mit über 10.000 Euro Sachschaden ereignete sich am Mittwochvormittag im Stadtteil Käfertal. Ein 65-jähriger Mann war kurz vor 11 Uhr mit seinem BMW auf der Boveristraße in Richtung Oskar-von Miller-Straße unterwegs. Als er verbotswidrig sein Mobiltelefon bediente, kam er nach links von der Fahrbahn ab und stieß mit einem entgegenkommenden 32-jährigen Citroen-Fahrer zusammen. Hierdurch schleuderte der BMW in die Gleise eines dortigen Industriebetriebs, wo er schließlich zum Stillstand kam. Die beiden Fahrer kamen mit dem Schrecken davon und blieben unverletzt. Die zwei Autos waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Eine Verkehrsteilnehmerin, die hinter dem BMW fuhr, konnte den Unfallhergang beobachten.
Ein bislang unbekannter Täter schlug am Mittwoch gegen 21.15 Uhr mit seinem mitgeführten Skateboard die Glasscheibe einer Bustür ein.
Nach
derzeitigen Ermittlungen befuhr ein Bus der Linie 31 den Steig C am
Bismarckplatz, als eine Person bei Abfahrt von außen gegen dessen
Scheibe klopfte. Da der Busfahrer den Linienbus nicht stoppte, schlug
der unbekannte Täter mit seinem Skateboard an die Glasscheibe der Tür,
woraufhin diese zu Bruch ging.
Hierauf flüchtete der Täter in
Begleitung einer weiteren Person in Richtung Sofienstraße und rannte
über die Kleine Plöck in unbekannte Richtung davon.
Der Busfahrer
konnte die beiden Personen als circa 20 bis 22 Jahre alt beschreiben.
Der Tatverdächtige soll eine Jeans und eine Basecap getragen haben.
Personen,
die Hinweise zu dem Täter geben können, werden gebeten, sich beim
Polizeirevier Heidelberg-Mitte unter Tel.: 06221/99-1700 zu melden.
(Heidelberg) – Mountainbikefahrer gestürzt und schwer verletzt
Im Waldgebiet Handschuhsheim hat sich am Mittwoch gegen 17.15 Uhr ein 48-Jähriger mit seinem Mountainbike auf dem Schragerweg bei der Kreuzung zum Buchbrunnenweg schwer verletzt. Nach derzeitigen Ermittlungen geschah der Unfall beim Bergabwärtsfahren. Genauere Unfallumstände sind jedoch noch nicht bekannt.
Der 48-Jährige wurde in ein Krankenhaus eingeliefert.
(Heidelberg) – Unbekannter betritt Arztpraxis und filmt Räumlichkeiten / Weitere Zeugen gesucht!
Während eine Reinigungskraft am Sonntagmittag, gegen 13:20 Uhr, in einer gemeinschaftlichen Kinderarztpraxis in der Schwetzinger Straße, in Höhe des Freiheitswegs, ihrer Arbeit nachging, betrat ein bislang unbekannter Mann unbemerkt die Praxis. Die Frau traf im Flur auf den Unbekannten, welcher offensichtlich die Räumlichkeiten filmte. Als die Zeugin den Mann aufforderte, die Praxis zu verlassen, ließ sich dieser nicht von seinem Vorhaben abbringen und filmte unbeirrt weiter. Im Anschluss ging er dann in unbekannte Richtung davon. Gestohlen hatte der Mann offenbar nichts.
Er wurde wie folgt beschrieben: ca. 50
Jahre alt, etwa 180 cm groß, breit gebaut, dunklerer Teint, hatte links
oben und rechts oben goldene Backenzähne, die beim Lachen sichtbar sind.
Er trug zum Tatzeitpunkt eine dunkelbraune Jacke und war mit einem
blauen Fahrrad unterwegs.
Die Beamten des Polizeireviers Heidelberg-Süd haben die Ermittlungen wegen Hausfriedensbruch aufgenommen und suchen Zeugen, die Hinweise zu der beschriebenen Person geben können. Diese werden gebeten, sich unter Tel.: 06221/3418-0 zu melden.
(Hockenheim / A 6 / Rhein-Neckar-Kreis) – Schwerpunktkontrollen „Drogen im Straßenverkehr“
Im Rahmen einer Fortbildungsveranstaltung zum Thema „Drogen im Straßenverkehr“ führte das Polizeipräsidium Mannheim am Mittwoch, in der Zeit zwischen 9.30 und 16.30 Uhr, unter der Federführung des Verkehrskommissariats Walldorf auf der Tank- und Rastanlage Hockenheim/West (Fahrtrichtung Heilbronn) umfangreiche Kontrollmaßnahmen zur Bekämpfung der Hauptunfallursache „Drogen im Straßenverkehr“ durch.
Bei den Kontrollen wurden 68 Fahrzeuge und 145 Personen überprüft.
Dabei wurden nachfolgende Ergebnisse erzielt:
Sieben Fahrzeugführer waren unter Drogeneinfluss unterwegs. Diesen wurden Blutproben entnommen
Neun Verstößen wegen Drogenbesitzes
Eine Zuwiderhandlung gegen ausländerrechtliche Bestimmungen
Ein Urkundenfälschungsdelikt
Ein Verstoß gegen waffenrechtliche Bestimmungen
Sicherstellung kleinerer Mengen verschiedener Rauschgifte, zwei vorbereitete Joints und ein Nasenspray mit Kokain und Amphetamin
Die Maßnahmen werden weiter intensiv fortgeführt.
(Malsch / Rhein-Neckar-Kreis) – LKW übersehen, eine Person bei Verkehrsunfall verletzt
Eine 29-jährige wurde bei einem Verkehrsunfall am Mittwochmorgen leicht verletzt.
Die
Fahrzeugführerin befuhr die Landesstraße 546 in Richtung
Bundesstraße/Uhlandshöhe, um an der Kreuzung geradeaus weiter nach
Malsch zu fahren. Zu diesem Zeitpunkt waren die Ampelanlagen an der
Kreuzung aufgrund von Wartungsarbeiten außer Betrieb. Daher tastete sich
die 29-Jährige in den Kreuzungsbereich vor, übersah aber dennoch den
von links kommenden LKW. Es kam zum Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge.
Die 29-Jährige wurde dabei leicht verletzt, ihr Beifahrer sowie der 48-jährige LKW-Fahrer blieben unverletzt.
Der Sachschaden beläuft sich auf 10.000 Euro.
(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Transporter-Fahrer kommt auf Gegenfahrbahn ab und streift entgegenkommenden Sprinter
Ein 23-jähriger Transporter-Fahrer verursachte am Mittwochmorgen, gegen 8:30 Uhr, auf der B292 einen Zusammenstoß mit einem 41-jährigen Sprinter-Fahrer. Der junge Mann war von Mosbach kommend in Richtung Sinsheim unterwegs. Zwischen der Abzweigung Waibstadt-Ost und Waibstadt-Süd kam er dann aus noch ungeklärten Gründen auf die Gegenfahrbahn ab. Ein entgegenkommender Autofahrer konnte dem Transporter gerade noch ausweichen, der nachfolgende 41-jährige Sprinter-Fahrer konnte allerdings trotz Ausweichmanöver einen Unfall nicht mehr vermeiden. Er streifte am Transporter des Mannes entlang, wobei beide Fahrzeuge nicht unerheblich beschädigt wurden. Der 23-Jährige lenkte nach der Kollision wieder auf seine Fahrspur und brachte sein Fahrzeug zum Stehen. Die Beteiligten wurden glücklicherweise nicht verletzt. An deren Fahrzeugen entstand jedoch Sachschaden von insgesamt 8.000 Euro.
In der Ladestraße versuchte ein bislang Unbekannter mit brachialer Gewalt das Geldfach eines Parkscheinautomaten aufzuhebeln. Doch nach mehreren vergeblichen Versuchen ließ der Täter schließlich von seinem Vorhaben ab und flüchtete. Der Schaden wurde am Mittwochmorgen, kurz nach 8 Uhr, entdeckt und der Polizei gemeldet. Ein genauer Tatzeitraum kann bisher nicht bestimmt werden.
Die Höhe des Sachschadens beläuft sich auf ca. 1.500 Euro.
Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Sinsheim unter Tel.: 07261/690-0 in Verbindung zu setzen.
(Neckargemünd / Rhein-Neckar-Kreis) – Frau bespuckt 16-Jährige / Polizei sucht Zeugen und weitere Geschädigte
Eine unbekannte Frau bespuckte am Mittwochmittag in Neckargemünd eine 16-jährige Schülerin. Die Unbekannte und die Schülerin fuhren kurz vor 12 Uhr in einem Bus der Linie 753 nach Dilsberg. Beide saßen sich im Bus gegenüber als die Unbekannte der Geschädigten grundlos ins Gesicht spuckte. Als die Frau in der Neuhofer Straße den Bus verließ, spuckte sie einer weiteren älteren, noch unbekannten, Frau ebenfalls ins Gesicht.
Die unbekannte „Spuckerin“ wird wie folgt beschrieben:
Ca. 40 Jahre alt
Ca. 175 cm groß
Normale Figur, eher dünn
Südosteuropäisches Erscheinungsbild
Längere schwarze Haare, zum Zopf gebunden
Ungepflegtes Äußeres
Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu der unbekannten Täterin geben können, sowie weitere geschädigte Personen, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Neckargemünd, Tel.: 06223/9254-0 zu melden.
(Weinheim / Rhein-Neckar) – Vorfahrt missachtet und mit Autofahrerin kollidiert / Hoher Schaden
Zwei nicht mehr fahrbereite Autos und Sachschaden in Höhe von über 20.000 Euro sind die Bilanz eines Verkehrsunfalls, der sich am Mittwoch, gegen 13:45 Uhr, in der Freiburger Straße, an der Einmündung zur Pappelallee, ereignet hat. Eine 68-jährige Audi-Fahrerin missachtete an der Kreuzung die Vorfahrt einer 54-jährigen Kia-Fahrerin und kollidierte mit dieser. Die Autos der beiden Beteiligten wurden so sehr beschädigt, dass sie abgeschleppt werden mussten. Verletzt wurde bei dem Zusammenstoß aber glücklicherweise niemand.
Aufgrund einer akuten Kabelstörung müssen die Stadtwerke Speyer im Ziegelofenweg auf Höhe der Hausnummer 52 kurzfristig Tiefbauarbeiten durchführen. Die Maßnahme wird voraussichtlich 14 Tage in Anspruch nehmen. Die Querung erfolgt in zwei Etappen, so dass die Fahrzeuge im Begegnungsverkehr passieren können.
Stadtwerke Speyer GmbH 18.04.2019
Stadtwerke-Richtfest: Neues Verwaltungsgebäude auf höchstem Energieniveau
Richtfest bei den SWS: (v. l.) Ralf Lang (SWS), Roger Leng, Klaus Seither (beide Seither-Architekten), Dr. Gottfried Jung (SWS-Aufsichtsrat), Wolfgang Bühring (SWS) (Foto: SWS)
„Mit dem neuen Verwaltungsgebäude wollen wir die
Arbeitsatmosphäre und Aufenthaltsqualität für unsere Mitarbeiter und
Gäste verbessern“, so die einleitenden Worte von Wolfgang Bühring, Geschäftsführer der Stadtwerke
Speyer (SWS), beim Richtfest am 11. April.
Der Rohbau stehe jetzt und das Gebäude werde planmäßig bis Ende des Jahres fertiggestellt sein, sagte Bühring über den repräsentativen Neubau in der Speyerer Industriestraße.
Neben Kantine mit Küche und Veranstaltungsraum sollen
Büros, Besprechungszimmer und Schulungsräume in dem zweistöckigen Bau
auf 280 Quadratmetern entstehen. Die Grundfläche messe 450 Quadratmeter,
so könnten auch Pausen und Veranstaltungen auf der Terrasse im Freien
stattfinden, erläuterte Bühring. Die Investitionskosten
beliefen sich auf 1,7 Mio. Euro.
Dr. Gottfried Jung, stellvertretender
Aufsichtsratsvorsitzender der SWS ergänzte, dass es sich bei dem Bau
keineswegs um eine 08/15-Lösung handle, sondern um eine
zukunftsorientierte Lösung, bei der Energieeffizienz eine wesentlich
Rolle
spiele. Als Beispiele dafür nannte er das Bauniveau „KFW-55“, wodurch
45 Prozent weniger Primärenergie benötigt würde,
als in einem vergleichbarer Neubau, die Beleuchtung mit LED sowie die
dann neunte Photovoltaikanlage, die
die Stadtwerke auf ihrem Areal verbauten. Besonders hob er die
Brennstoffzelle hervor, mit der die SWS eine Pionierleistung erbrächten.
Genutzt würde sie zur Strom- und Wärmeerzeugung und wäre aufgrund ihres
Innovationsstatus vom Bundesministerium für Wirtschaft
und Energie mit 10.000 Euro bezuschusst worden. Abschließend forderte
Jung alle Teilnehmer auf, sich die jungen Menschen, die freitags für den
Klimaschutz demonstrierten, zum Vorbild zu nehmen und ebenfalls mit
anzupacken und zu handeln: „Die Stadtwerke bieten
viele Möglichkeiten, wie z. B. ein Solarkataster, und können auch in
puncto Klimaschutz ein guter Partner sein“.
Klaus Seither, Architekt des Neubaus, legte viel Herzblut in seinen Richtspruch. Nacheinander ließ er den Bauherrn, die Baumeister, Architekten, Ingenieure und Handwerker hochleben, zerschmetterte schließlich das gefüllte Weinglas und wünschte damit „Glück und Segen“. Nach guter Tradition wies er auf die bunten Tücher hin, die den Richtkranz schmückten. Nach den Handwerkern griffen auch die restlichen Teilnehmer begeistert zu. Alle ließen das Fest bei strahlendem Sonnenschein in geselliger Runde ausklingen.
Stadtwerke Speyer GmbH 18.04.2019
Agentur für Arbeit:
Drei von vier Sanktionen entfallen auf Terminversäumnisse
• Zahl der Sanktionen im letzten Jahr gesunken • Über 90 Prozent von Sanktionen nicht berührt • Dreiviertel aller Sanktionen entstehen durch Terminversäumnisse – trotz SMS-Erinnerung
Zahl der Sanktionen gesunken; Meldeversäumnisse häufigster Grund
Die Jobcenter mussten im letzten Jahr 904.000 Sanktionen gegen erwerbsfähige Leistungsberechtigte (sog. „Hartz IV-Empfänger“) aussprechen. Die Zahl der Leistungsminderungen ist damit im Vergleich zum Vorjahr um 49.000 gesunken.
Mit 77 Prozent entfällt ein Großteil der Sanktionen auf Meldeversäumnisse. 693.000 solcher Sanktionen mussten die Jobcenter im letzten Jahr aussprechen, weil vereinbarte Termine ohne wichtigen Grund nicht wahrgenommen wurden. In diesen Fällen müssen die Jobcenter die Regelleistung für drei Monate um zehn Prozent kürzen. Die Jobcenter in gemeinsamer Einrichtung von Bundesagentur für Arbeit und Kommune bieten einen SMS-Erinnerungsservice an, um die Zahl der Terminversäumnisse zu reduzieren. Wenn Kunden das wünschen, wird 24 Stunden vor dem vereinbarten Termin eine Erinnerung auf das Handy verschickt.
Für die Weigerung, eine Arbeit oder Maßnahme aufzunehmen, oder bei Abbruch wurden 96.000 Sanktionen ausgesprochen. Pflichtverletzungen gegen die Eingliederungsvereinbarung führten in 78.000 Fällen zu einer Leistungsminderung. Beim ersten Pflichtverstoß müssen Jobcenter die Regelleistung für drei Monate um 30 Prozent kürzen, bei einer wiederholten Pflichtverletzung um 60 Prozent. Jede weitere Pflichtverletzung innerhalb eines Jahres führt dazu, dass der Anspruch auf Grundsicherung vollständig entfällt. Sind die Leistungsberechtigten jünger als 25 Jahre, wird die Regelleistung zu 100 Prozent gekürzt. Bei wiederholten Pflichtverstößen werden auch die Kosten der Unterkunft nicht mehr übernommen.
Monatliche Sanktionsquote bleibt bei rund drei Prozent; Über 90 Prozent von Sanktionen nicht berührt
Pro Monat waren durchschnittlich 3,2 Prozent der erwerbsfähigen Leistungsberechtigten sanktioniert. Im gesamten Jahr 2018 hatten insgesamt 441.000 erwerbsfähige Leistungsberechtigte mindestens einmal eine Sanktion. Die Zahl der festgestellten Sanktionen und die Anzahl der sanktionierten Leistungsberechtigten ist nicht identisch, da teilweise dieselbe Person mehrfach sanktioniert wurde. Bezogen auf das gesamte Jahr wurde bei 8,5 Prozent der erwerbsfähigen Leistungsberechtigten die Leistung wegen mindestens eines Verstoßes gemindert. Beide Zahlen zeigen aber: Über 90 Prozent der Leistungsempfänger bleiben von Sanktionen unberührt.
Jugendliche besonders von Sanktionen betroffen
Von Sanktionen sind junge Menschen unter 25 Jahren stärker betroffen. So sieht das Gesetz bei Jugendlichen bereits beim ersten Regelverstoß, der über ein Meldeversäumnis hinausgeht, eine hundertprozentige Sanktion der Regelleistung vor. Kommt innerhalb eines Jahres ein weiterer Pflichtverstoß dazu, muss auch die Miete gekürzt werden. „Wir haben bereits vorgeschlagen, die schärferen Sanktionsregeln für Jugendliche abzuschaffen. Drohende Wohnungslosigkeit hilft uns nicht weiter. Wir verlieren die jungen Menschen dann aus den Augen und können uns nicht mehr kümmern.“, sagt Detlef Scheele, Vorstandsvorsitzender der BA.
Hintergrund – monatliche Sanktionsquote und Jahresverlaufsquote
Die monatliche Sanktionsquote (3,2 Prozent) und die jährliche Sanktionsverlaufsquote (8,5 Prozent) drücken unterschiedliche Aspekte aus. Die monatliche Sanktionsquote gibt Auskunft darüber, wie viele Leistungsberechtigte zu einem Stichtag im konkreten Monat sanktioniert waren. Diese Zahl lässt sich für jedes Jobcenter ausweisen und nach Personengruppen differenzieren. Sie erlaubt eine differenzierte Analyse darüber, welche Rolle Sanktionen in einem Jobcenter spielen. Bei der jährlichen Sanktionsverlaufsquote werden die Personen addiert, denen gegenüber im Verlauf eines gesamten Jahres mindestens eine Sanktion ausgesprochen werden musste. Diese Zahl lässt sich bisher nur auf Bundesebene ausweisen. Diese Zahl ist zwangsläufig höher, da im Verlauf eines Jahres in Summe mehr Personen mit einer Sanktion gezählt werden als durchschnittlich zu einem Stichtag im Monat. Zum Vergleich ein Beispiel aus einem anderen Bereich: Betrachtet man die Zahl von erteilten Strafmandaten wegen Falschparkens in einer Stadt im Durchschnitt eines Monats, wird diese immer geringer sein als die Summe aller erteilten „Knöllchen“ in derselben Stadt im gesamten Jahr.
Bundesagentur für Arbeit 18.04.2019
Start der Initiative Einstellung zählt – Arbeitgeber gewinnen
Die Bundesagentur für Arbeit (BA), die Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA), die Bundesarbeitsgemeinschaft der Integrationsämter und Hauptfürsorgestellen (BIH) und das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) haben im Rahmen der Verleihung des Inklusionspreises für die Wirtschaft am 9. April 2019 den Startschuss für die gemeinsame Initiative „Einstellung zählt – Arbeitgeber gewinnen“ gegeben.
Die Initiative soll Arbeitgeber für die Beschäftigung von schwerbehinderten Menschen sensibilisieren. Sie richtet sich gezielt an die Unternehmen und Betriebe in Deutschland, die derzeit aus den unterschiedlichsten Gründen laut Anzeigeverfahren noch keine schwerbehinderten Menschen ausbilden oder beschäftigen. Das sind rund 41.000 Unternehmen. Insgesamt gibt es in Deutschland rund 160.000 beschäftigungspflichtige Unternehmen. Diese sollen mit der Initiative angesprochen, beraten und unterstützt werden. Kernanliegen ist es, Arbeitgeber durch Information und Aufklärung auf die Potenziale von schwerbehinderten Menschen aufmerksam zu machen und sie so für deren Beschäftigung zu gewinnen.
Bundesminister für Arbeit und Soziales Hubertus Heil: „Die Arbeitslosigkeit schwerbehinderter Menschen ist trotz der insgesamt guten Arbeitsmarktlage immer noch bedeutend höher als allgemein. Und das, obwohl schwerbehinderte Arbeitsuchende überdurchschnittlich gut qualifiziert sind, wir nahezu Vollbeschäftigung haben und die Wirtschaft händeringend nach Fachkräften sucht. Diesen Widerspruch müssen wir auflösen – aber dazu brauchen wir mehr Unternehmen, die Menschen mit Behinderungen eine Chance geben. Mit der gemeinsamen Initiative setzen wir dabei einen entscheidenden neuen Impuls.“
Vorstand Ressourcen der BA, Valerie Holsboer: „Seit Jahren beschäftigt die BA einen hohen Anteil von Menschen mit Behinderungen und bildet Jugendliche mit Schwerbehinderungen aus. Es freut uns sehr, dass es uns 2018 gelungen ist, die Beschäftigungsquote von schwerbehinderten Menschen auf gut zehn Prozent zu steigern. Als werbender Arbeitgeber freuen wir uns über jede einzelne Bewerbung von Menschen mit Behinderung. Schließlich verlieren wir demografiebedingt ein Drittel unserer Belegschaft in den kommenden zehn Jahren. Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter leben den inklusiven Gedanken seit vielen Jahren. Wir wünschen uns, dass dieser sich auch auf dem Arbeitsmarkt fest verankert. Deswegen appellieren wir an alle Arbeitgeber, Menschen mit Schwerbehinderung zu beschäftigen und ihnen eine Chance zu geben, ihre Talente und Potenziale einzubringen.“
Präsident der BDA, Ingo Kramer: „Diese Initiative ist gerade mit Blick auf den Fachkräftemangel und das Ziel, möglichst allen Menschen Teilhabe an Bildung und Erwerbsarbeit zu ermöglichen, das Gebot der Stunde. Konkrete und praxisnahe Beispiele aus Unternehmen sind immer das überzeugendste Argument. Gemeinsam wollen wir noch stärker dafür werben, dass Inklusion zum Gewinn für alle Beteiligten wird.“
Vorsitzender der Bundesarbeitsgemeinschaft der Integrationsämter und Hauptfürsorgestellen (BIH) Christoph Beyer: „Ich kann zu den Unternehmen nur sagen: Trauen Sie sich! Die BIH unterstützt Arbeitgeber nicht nur bei der Einstellung eines Schwerbehinderten, sondern während des gesamten Arbeitsverhältnisses. Sie haben immer einen Ansprechpartner an ihrer Seite – vom Technischen Beratungsdienst bis zum Integrationsfachdienst. Und diese Initiative hat noch einen wirkungsvollen Effekt: Je mehr Menschen mit Behinderung auf dem ersten Arbeitsmarkt Fuß fassen, desto normaler wird auch unser Zusammenleben. Inklusion ist immer eine Frage, welche Erfahrungen wir machen.“
Die Initiative startete am 10. April 2019 in den sechs Arbeitsagenturbezirken Aachen-Düren, Erfurt, Freiberg, Köln, Neumünster und Reutlingen mit einem gemeinsamen Anschreiben an die betreffenden Arbeitgeber. Nach Auswertung der Pilotphase ist eine Ausweitung auf das gesamte Bundesgebiet für das Jahr 2020 geplant.
Die operative Durchführung der Initiative liegt bei der BA. Die Initiative wird unterstützt von der Charta der Vielfalt und dem Unternehmensforum e. V..
Das Unternehmens-Netzwerk INKLUSION wird in die Pilotphase der Initiative eingebunden und wird Betriebe durch direkte Ansprache und Einbindung in seine Netzwerke für Inklusion sensibilisieren und den Austausch mit inklusionserfahrenen Arbeitgebern ermöglichen.
Bundesagentur für Arbeit 18.04.2019
Der Arbeitsmarkt im März 2019 Einsetzende Frühjahrsbelebung verringert Arbeitslosigkeit
„Mit der einsetzenden Frühjahrsbelebung sind Arbeitslosigkeit und Unterbeschäftigung im März weiter zurückgegangen. Obwohl der konjunkturelle Rückenwind nachgelassen hat, entwickelt sich der Arbeitsmarkt alles in allem weiter günstig.“, sagte der Vorstandsvorsitzende der Bundesagentur für Arbeit (BA), Detlef Scheele, heute anlässlich der monatlichen Pressekonferenz in Nürnberg.
Arbeitslosenzahl im März: -72.000 auf 2.301.000
Arbeitslosenzahl im Vorjahresvergleich: -157.000
Arbeitslosenquote gegenüber Vormonat: -0,2 Prozentpunkte auf 5,1 Prozent
Arbeitslosigkeit, Unterbeschäftigung und Erwerbslosigkeit
Die Arbeitslosigkeit ist von Februar auf März um 72.000 auf 2.301.000 gesunken. Bereinigt um die saisonalen Einflüsse wird für den März ein Rückgang um 7.000 im Vergleich zum Vormonat errechnet. Gegenüber dem Vorjahr waren 157.000 weniger Menschen arbeitslos gemeldet. Die Arbeitslosenquote sank um 0,2 Prozentpunkte auf 5,1 Prozent. Im Vergleich zum März des vorigen Jahres hat sie sich um 0,4 Prozentpunkte verringert. Die nach dem ILO-Erwerbskonzept vom Statistischen Bundesamt ermittelte Erwerbslosenquote belief sich im Februar auf 3,1 Prozent. Die Unterbeschäftigung, die auch Personen in entlastenden arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen und in kurzfristiger Arbeitsunfähigkeit berücksichtigt, ist saisonbereinigt gegenüber dem Vormonat um 9.000 gesunken. Insgesamt lag die Unterbeschäftigung im März 2019 bei 3.254.000 Personen. Das waren 185.000 weniger als vor einem Jahr.
Erwerbstätigkeit und sozialversicherungspflichtige Beschäftigung
Erwerbstätigkeit und sozialversicherungspflichtige Beschäftigung sind weiter gestiegen. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes hat sich die Zahl der Erwerbstätigen (nach dem Inlandskonzept) im Februar saisonbereinigt gegenüber dem Vormonat um 39.000 erhöht. Mit 44,82 Millionen Personen fiel sie im Vergleich zum Vorjahr um 482.000 höher aus. Das Plus beruht weit überwiegend auf dem Zuwachs bei der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung. Diese ist im Vergleich zum Vorjahr um 660.000 gestiegen. Insgesamt waren im Januar nach hochgerechneten Angaben der BA 33,16 Millionen Menschen sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Saisonbereinigt ergibt sich von Dezember auf Januar ein Anstieg um 61.000.
Arbeitskräftenachfrage
Der Personalbedarf bleibt zum Frühjahrsbeginn hoch. Im März waren 797.000 Arbeitsstellen bei der BA gemeldet, 19.000 mehr als vor einem Jahr. Saisonbereinigt hat sich der Bestand der bei der BA gemeldeten Arbeitsstellen leicht um 1.000 Stellen erhöht. Der Stellenindex der BA (BA-X) – ein Indikator für die Nachfrage nach Arbeitskräften in Deutschland – blieb im März 2019 unverändert bei 255 Punkten. Er liegt damit 4 Punkte über dem Vorjahreswert.
Geldleistungen
773.000 Personen erhielten im März 2019 Arbeitslosengeld, 3.000 mehr als vor einem Jahr. Die Zahl der erwerbsfähigen Leistungsberechtigten in der Grundsicherung für Arbeitsuchende (SGB II) lag im März bei 4.015.000. Gegenüber März 2018 war dies ein Rückgang von 241.000 Personen. 7,4 Prozent der in Deutschland lebenden Personen im erwerbsfähigen Alter waren damit hilfebedürftig.
Ausbildungsmarkt
Von Oktober 2018 bis März 2019 meldeten sich bei den Agenturen für Arbeit und den Jobcentern 391.000 Bewerber für eine Ausbildungsstelle. Das waren 9.000 weniger als im Vorjahreszeitraum. Gleichzeitig waren 474.000 Ausbildungsstellen gemeldet, 18.000 mehr als vor einem Jahr. Am häufigsten waren Ausbildungsstellen gemeldet für angehende Kaufleute im Einzelhandel (30.000) sowie Verkäuferinnen/Verkäufer und Kaufleute für Büromanagement mit jeweils 18.000 Ausbildungsangeboten. Der Ausbildungsmarkt ist im März aber noch sehr stark in Bewegung. Deshalb ist es für eine fundierte Bewertung zu früh.
10 Jahre UN-Behindertenrechtskonvention: Inklusiver Gedanke in der BA fest verankert
Die Bundesagentur für Arbeit (BA) setzt noch stärker auf die Inklusion von Menschen mit Schwerbehinderung. Die aktuelle Beschäftigungsquote von Menschen mit Schwerbehinderung bei der BA liegt bei 10 Prozent.
Am 26. März 2019 jährte sich das Inkrafttreten der UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK) in Deutschland zum zehnten Mal. Die UN-Behindertenrechtskonvention und die zentralen Gedanken der Selbstbestimmung und der Inklusion verpflichten die BA als Bundesbehörde – sowohl als Arbeitgeber als auch als Dienstleister am Arbeitsmarkt. Seit Jahren engagiert sie sich in Initiativen für Inklusion, Chancengleichheit und Diversity. Bereits im Jahr 2007 hat die BA die Charta der Vielfalt unterschrieben.
2018: Steigerung der Schwerbehindertenquote auf über zehn Prozent
Die gesetzliche Beschäftigungspflicht von Menschen mit Schwerbehinderungen bei der BA liegt seit Jahren deutlich über dem Zielwert von sechs Prozent für öffentliche Arbeitgeber. Im Jahr 2018 gelang es, die Beschäftigungsquote von schwerbehinderten Menschen auf gut 10 Prozent zu steigern. Eine Inklusionsvereinbarung stärkt die Rechte von Menschen mit Behinderungen in der BA. Sie unterstützt unter anderem die Personalrekrutierung und Personalentwicklung von Menschen mit Schwerbehinderungen sowie die Barrierefreiheit von Gebäuden und Arbeitsplätzen.
Valerie Holsboer, Vorstand Ressourcen:
„Die BA beschäftigt seit Jahren einen hohen Anteil von Menschen mit Behinderungen. Es freut uns sehr, dass wir auch den Anteil schwerbehinderter Menschen bei Neueinstellungen im Jahr 2018 deutlich auf 9,7 Prozent steigern konnten. Als werbender Arbeitgeber freuen wir uns über jede einzelne Bewerbung von Menschen mit Behinderung. Schließlich verlieren wir demografiebedingt in den kommenden zehn Jahren ein Drittel der Belegschaft.“
Eigene Koordinierungsstelle „Inklusion in der BA und am Arbeitsmarkt“
Im letzten Jahr hat die BA eine eigene Koordinierungsstelle „Inklusion in der BA und am Arbeitsmarkt“ eingerichtet, die eine Gesamtstrategie für Menschen mit Behinderungen erarbeitet und den inklusiven Gedanken in der BA und am Arbeitsmarkt durchgängig verankert. Um möglichst allen Kolleginnen und Kollegen zu ermöglichen, ihre Talente und Potentiale einzubringen, hat die BA für ihre Mitarbeitenden individuell abgestimmte Arbeitsplätze erarbeitet und entwickelt diese kontinuierlich weiter.
Moderne technische Hilfsmittel erleichtern den Arbeitsalltag
Moderne technische Hilfsmittel erleichtern den Arbeitsalltag für Beschäftigte mit Behinderungen. Seit 2001 unterstützt ein Kompetenz-Center die passgenaue Arbeitsplatzausstattung für motorisch und sinnesbeeinträchtigte Mitarbeitende. Hierzu zählen beispielsweise Braillezeilen, Vorlagenkameras oder auch Nummernblöcke.
In den Dienststellen der BA gibt es zudem spezielle Interessensvertretungen für Beschäftigte mit Schwerbehinderungen. Im Rahmen von Gleichstellungsplänen erfährt die Thematik „Frauen mit Schwerbehinderungen“ einen besonderen Stellenwert.
Bundesagentur für Arbeit 18.04.2019
Sparkasse Vorderpfalz:
Online-Voting: Zum Sparkassenjubiläum gibt es 19.000 Euro für Vereine
Sparkassen-Chef Thomas Traue (rechts) überreichte Spenden in Höhe von insgesamt 19.000 Euro an Vereine in Ludwigshafen, Speyer und dem Rhein-Pfalz-Kreis.
Zehn Vereine aus der Region profitierten vom 190-jährigen Jubiläum der Sparkasse Vorderpfalz. Sparkassen-Chef Thomas Traue überreichte in der Ludwigshafener Hauptstelle Spenden in Höhe von insgesamt 19.000 Euro. 133 Vereine aus Ludwigshafen, Speyer und dem Rhein-Pfalz-Kreis hatten sich um die Unterstützung der Sparkasse beworben. Wer das Geld bekommt hat nicht die Sparkasse entschieden, sondern die Bürger der Region stimmten per Online-Voting ab. In vier Wochen wurden 18.022 Stimmen abgegeben, die meisten davon für den TFC 1861 e.V. Ludwigshafen. Der Verein erhält somit die höchste Spende des Wettbewerbs in Höhe von 5.000 Euro.
Sparkassen-Chef Thomas Traue lobte bei der Spendenübergabe das vielfältige Engagement und die guten Ideen der Vereine. Traue betonte: „Vereine prägen das soziale Miteinander. Hier treffen sich Menschen, die mit Freude und Engagement gemeinsam etwas bewegen und damit auch die Zukunft unserer Region mitgestalten und vorantreiben. Genau an diese Kraft glauben wir als regional verankerte und kommunal getragene Sparkasse und möchten mit unserer Jubiläumsspendenaktion die Kassen der Vereine zusätzlich aufbessern“.
Sparkassen-Chef Thomas Traue verzichtet bewusst auf einen Festakt zum Jubiläum. Er möchte vielmehr die Menschen in der Region das ganze Jahr über mit einer Reihe besonderer Aktionen am 190-jährigen Jubiläum der Sparkasse teilhaben lassen.
Jubiläumsspendenaktion der Sparkasse Vorderpfalz: Die Platzierung der Vereine beim Online-Voting der Bürger
Tierhilfe Ludwigshafen e.V. / Spende: 2.500 Euro / Stimmen: 712
Turn- und Sport-Gemeinde 1881 Friesenheim e.V. / Spende: 2.000 Euro / Stimmen: 649
VTV-Mundenheim 1883 e.V. / Spende: 1.500 Euro / Stimmen: 629
Fontäne Kulturzentrum e.V. / Spende: 1.000 Euro / Stimmen: 567
VfSK Oppau 1900 eV – Athletenbouler / Spende: 1.000 Euro / Stimmen: 564
Jugendförderverein TV Hochdorf / Spende: 1.000 Euro / Stimmen: 560
Naturspur e. V. / Spende: 1.000 Euro / Stimmen: 549
TV 1885 Schifferstadt e.V. / Spende: 1.000 Euro / Stimmen: 529
Text: Sparkasse Vorderpfalz Foto: Klaus Venus 18.04.2019
Bestnote: Sparkassen-App ist Nummer 1
Die Sparkassen-App wurde von der Zeitschrift „Capital“ zur deutschlandweit besten Banking-App gewählt.
Die Zeitschrift „Capital“ hat in ihrer aktuellen Ausgabe die Sparkassen-App zur deutschlandweit besten Banking-App gewählt. Dies gab die Sparkasse Vorderpfalz in einer Mitteilung bekannt. Ausschlaggebend für die Spitzenbewertung waren die vielen praktischen Funktionen wie Geldüberweisen von Handy zu Handy per kwitt, die einfache Handhabung aller Konten ganz gleich bei welchem Kreditinstitut und die direkten Anlagemöglichkeiten in der kostenlosen Sparkassen-App. Grundlage für das Ranking ist ein Test des Münchner Analysehauses Tetralog, bei dem insgesamt 26 Apps von klassischen Kreditinstituten, Handybanken und bankunabhängigen Anbietern getestet wurden.
Immer mehr Kunden der Sparkasse Vorderpfalz nehmen digitale Services über die Sparkassen-App in Anspruch. Mit der kostenlosen App „Sparkasse“ kann man beispielsweise Kontosalden und -umsätze einsehen, Überweisungen durchführen und auch beliebig viele Sparkassen-Konten verwalten. Die App ermöglicht aber auch den nächstgelegenen Geldautomaten zu finden, die verlorene Karte sperren zu lassen oder den persönlichen Berater zu kontaktieren. Mit der Funktion „Kwitt“ kann man Geld von Handy zu Handy überweisen und das lästige eintippen einer Überweisung übernimmt die „Fotoüberweisung“, einfach Rechnung abfotografieren und schon wird die Überweisung erledigt. Mit rund 27 Millionen Downloads und mehr als sieben Millionen aktiven Nutzern ist die Sparkassen-App die am weitesten verbreitete Banking-App in Deutschland
Der Eintritt ist frei, das Platzangebot begrenzt. Eine telefonische Anmeldung unter 0621/5992-333 ist erforderlich.
Jetzt anmelden, solange Plätze frei sind. Die Sparkasse Vorderpfalz lädt am 6. Mai um 18.30 Uhr zur Vortagsveranstaltung „Erben und Vererben“ mit Fachvorträgen in das Remigiushaus Otterstadt ein.
Otterstadt – Nachlassregelung, Erbengemeinschaft, Pflichtteil: Da kann einiges schief laufen. Hilfestellung hierbei soll die Vortragsreihe „Erben und Vererben“ der Sparkasse Vorderpfalz bringen. Die nächste Veranstaltung findet am 6. Mai im Remigiushaus Otterstadt (Speyerer Str. 20) statt. Die Veranstaltung beginnt um 18.30 Uhr, Einlass ist ab 18 Uhr. Eine Fachanwältin für Erbrecht und Generationenmanager der Sparkasse Vorderpfalz informieren über eine sinnvolle Nachlassplanung.
Der eigene Tod ist ein Thema, das viele Menschen gerne verdrängen. Wer sein Hab und Gut nach dem Ableben in die richtigen Hände legen möchte, sollte das zu Lebzeiten durch ein gültiges Testament festlegen. Die gesetzliche Erbfolge muss nicht immer den Wünschen und Vorstellungen des Verstorbenen entsprechen. Doch auch wer bereit ist, seinen letzten Willen niederzuschreiben, sieht sich mit vielen Fragen konfrontiert: Wie muss ein Testament aussehen? Wer ist erbberechtigt? Wie können die Erben Steuern sparen? Welche Rolle übernimmt ein Testamentsvollstrecker? Soll ich eventuell einen Teil meines Vermögens in eine Stiftung einbringen? Und wann ist es ratsam, ein Erbe anzunehmen oder auszuschlagen? Antworten hierauf geben die Fachvorträge der Fachanwältin für Erbrecht und die Generationenmanager der Sparkasse am 6. Mai im Remigiushaus Otterstadt.
Ab 15 Uhr geht es auf dem Sankt-Guido-Stifts-Platz los
Speyer / St.-Guido-Stifts-Platz – Seit Anfang der Woche steht eine sehr außergewöhnliche, ja fast schon außerirdische Struktur, auf dem Guidos Stiftsplatz. Der „geodätische Dom“, wie Tommi Alfter seine Schöpfung nennt, soll dabei als Gewächshaus, aber vor allem auch als Aufenthaltsbereich bei schlechtem Wetter (und natürlich auch so) und als Treffpunkt dienen. Selbst eine kleine Feier dürfe man dort ruhig abhalten, verriet er uns im Gespräch.
Die Hochbeete wurden von der Stadtgärtnerei mit Erde befüllt und warten darauf, bepflanzt zu werden. Noch können sich auch Pflanzpaten bei der Stadt melden, die eine Kiste bepflanzen und sich um diese kümmern möchten. Dabei steht natürlich gerne die Stadtgärtnerei beratend zur Seite. Das Besondere soll aber sein, dass jeder, nach seiner Lust und Laune, die Kisten gestaltet und so für viel farbenfrohe Abwechslung in Speyer sorgt.
Diese 120 Kisten stehen vom Dom entlang die Maximilianstraße und trennen sich am Postplatz zur Gedächtniskirche und zum Bahnhof. Damit gibt es eine grobe Form eines Ypsilons, weshalb auch „Grünes Band“ in diesem Fall eben „Grynes Band“ geschrieben wird.
Das alles und noch viel mehr erfahren Sie aber, wenn Sie heute (18.04.2019) um 15 Uhr auf dem St.-Guido-Stifts-Platz kommen. Dann eröffnet die ambitionierte Hobbygärtnerin, Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler (SPD), die Pflanzaktion und das Gryne Band ist gestartet. Vom 17.Mai bis 29. September soll es sich dann in voller Pracht durch Speyer ziehen.
Verpassen Sie nicht unser Livevideo zur Eröffnung heute Nachmittag um 15 Uhr auf unserem Facebookauftritt https://www.facebook.com/Speyer24News/ und lassen Sie gerne ein Like da, wir freuen uns.
Text und Foto: Speyer 24/7 News, dak Lektorin: Speyer 24/7 News, ank 18.04.2019
Seit Montag, 15.04.2019 liegen 23 weitere „Stolpersteine“ vor 6 Häusern in Speyer. Diese erinnern an die deportierten und ermordeten Juden aus Speyer, welche Opfer des NS Regimes wurden.
Von Daniel Kemmerich
Speyer – Am Montag hat die „Speyerer Stolpersteininitative“ weitere 23 „Stolpersteine“ des Künstlers Gunter Demnig verlegen lassen. Vorangegangen ist eine Gedenkstunde in der neuen Synagoge Beith Schalom am Weidenberg.
Marina Nikiforova, Geschäftsführerin der Jüdischen Kultusgemeinde der Rheinpfalz, ermahnte, wie wichtig ein Erinnern an dieses dunkelste Kapitel deutscher Geschichte sei. Gerade in Zeiten wieder auflebenden Antisemitismus sei es wichtiger denn je, die Gräueltaten und ihre Opfer nicht zu vergessen. „Wir dürfen nicht zulassen, dass sich die Geschichte wiederholt sondern müssen die Erinnerung wach halten. Kein Mensch ist jemals vergessen solang man seinen Namen nennt“.
Aus der Synagoge ging es vor das Haus „Im Frohsinn 1“, in
dem die Familie Steigleiter bis zu ihrer Vertreibung wohnte. Tochter und Enkel
von Henri Steigleiter sind bei der Stolpersteinverlegung mit dabei und legen
Blumen nieder.
Livevideo von der Verlegung für Stolpersteine für Familie Scharff:
An der zweiten Verlegestelle an diesem Tag, Maximilianstraße 66, sind gleich 12 Angehörige der Familie Scharff dabei ,die dieses Haus bewohnt hatte. Nofretete „Nofi“ Katz trägt ein Gedicht auf deutsch vor, welches ihre Mutter Liesel Scharff anlässlich eines Besuches von Speyer im Jahre 2000 geschrieben hat.
Video des Gedichts:
Anschließend legen sie und ihre Angehörigen ebenfalls Blumen nieder.
Direkt nebenan, bei Maximilianstraße 64, geht die Stolpersteinverlegung weiter. Hier wohnte Familie Cahn bis zu ihrer Deportation und Ermordung. Irene Morgan, Alfred Cahns Lebensgefährtin bis zu seinem Tod 2016, ist mit ihrer Tochter extra aus den USA angereist, um diesen Moment miterleben zu können. Die Fünftklässler des Nikolaus-von-Weis Gymnasiums haben hierfür extra ein von Alfred Cahn geschriebenes Lied „Sind so kleine Bäumchen“ einstudiert und tragen es vor.
An allen Stationen der Stolpersteinverlegung tragen Schülerinnen und Schüler des Nikolaus-von-Weis und Edith-Stein-Gymnasiums die Lebensgeschichte der einzelnen Betroffenen vor. Oberstufenschülerin Julia Senger vom Edith-Stein-Gymnasium hat zusätzlich Familienporträts nach Foto-Vorlagen gemalt, die den Vertriebenen und Ermordeten ein Gesicht geben.
So verwundert es nicht, dass viele der Beteiligten und Umstehenden Tränen in den Augen haben und offen ihre Trauer zeigen. Spätestens als an der letzten Station, Maximilianstraße 47, dem ehemaligen Wohnhaus von Hans-Joachim Mayer, der heute in den USA lebende „Jack“ Mayer, das Kaddisch (jüdisches Totengebet) spricht ist auch der Letzte zutiefst betroffen.
Video jüdisches Totengebet:
Hinzu schildert er lebhaft die Eindrücke, die er als 7 jähriger Junge noch aus Speyer hat. Den schönen Zeiten, als seine Eltern ein Schuhgeschäft besessen haben und er in allen Läden gerne Süßigkeiten probieren durfte. Den Zeiten, als er und sein Bruder von anderen Schülern verfolgt und verprügelt wurde bis hin zu den Zeiten als Nationalsozialisten auf der Hauptstraße marschierten und überall der Hitlergruß gezeigt wurde. Zum Glück gelang ihm und seiner Familie 1938 die Flucht in die USA wo sie zwar von Null auf Starten mussten, aber wenigstens noch sich und ihr Leben hatten. Ein Schicksal, das 6 Millionen jüdische Mitbürger nicht mehr erleben durften.
Und so ist es umso trauriger, dass wir bei der Teilnahme an
der Verlegung der Stolpersteine 5 Menschen unterschiedlichen Alters erklären
mussten, was Stolpersteine überhaupt sind und wofür diese dienen. Bleibt nur zu hoffen, dass sich einige
Menschen mehr fragen, was es mit diesen Steinen auf sich hat und vor allem, wie
es dazu überhaupt kommen konnte.
Sehen Sie hier das umfassende Fotoalbum zur 2. Stolpersteinverlegung:
Volles Geläut als Zeichen der Solidarität mit Notre Dame
Glocken des Speyerer Domes erklingen heute von 18.50 Uhr bis 19 Uhr – auch in Frankreich werden zu diesem Zeitpunkt Glocken erklingen
Speyer – Am heutigen Mittwoch, 17. April, wird von 18.50 Uhr bis 19 Uhr das volle Geläut des Speyerer Doms erklingen. Der Dom zeigt sich damit solidarisch mit der Kathedrale von Notre Dame, die am Montag durch einen Großbrand teilweise zerstört worden war. Um Punkt 18.50 Uhr war dort der Brand entdeckt worden. Der Speyerer Dom schließt sich mit dieser heutigen Aktion dem Geläut aller katholischen Kirchen in Frankreich an, die damit ein Zeichen der Hoffnung und des Trostes erklingen lassen möchten.
„Unseren
Glaubensbrüdern und -schwestern und allen Menschen in Frankreich gilt
unser Mitgefühl. Notre Dame ist mehr als ein herausragender gotischer
Kirchenbau. Er ist ein Ort der nationalen Identifikation und
gleichzeitig eine Stätte gelebten Glaubens“, sagte der Speyerer Bischof
Dr. Karl-Heinz Wiesemann gestern angesichts der Zerstörung an der
Kathedrale in Paris.
Gestern, am Tag nach dem Unglück, waren die Glocken des Speyerer Doms gewartet worden, rechtzeitig zum Geläut der Kirchen in Frankreich sind diese Arbeiten abgeschlossen und das volle Geläut des Doms kann erklingen. Die anderen Kirchen in Speyer, katholische wie evangelische, wurden verständigt und sind eingeladen, sich zu beteiligen.
In einem Krankenzimmer im Vincentiuskrankenhaus hat ein Unbekannter in Abwesenheit der Patientin am Dientagnachmittag ein verschlossenes Schrankfach aufgehebelt, jedoch nichts entwendet. Im Rahmen einer durchgeführten Befragung in den angrenzenden Zimmern konnte stellte sich heraus, dass im gleichen Tatzeitraum eine Armbanduhr aus einer unverschlossenen Nachtischschublade entwendet wurde. Zeugenhinweise nimmt die Polizei unter Tel.-Nr. 06232-1370 oder per Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegen.
(Speyer) – Drei Verkehrsunfälle mit Radfahrerbeteiligung am Dienstag
16.04.2019 07.45 Uhr Ein 69-jähriger Citroen Fahrer wollte aus der Straße „Im Erlich“ nach rechts auf die Kurt-Schumacher-Straße in Richtung Berliner Platz einbiegen, musste aber verkehrsbedingt anhalten, da Schulkinder an der dortigen Furt auf ihren Fahrrädern entgegenkamen. Als deren Ampel auf Rot schaltete, fuhr er mit seinem PKW an, übersah dabei eine 13-jährige Radfahrerin, welche als letzte die Fahrbahn überquerte und fuhr gegen das Vorderrad. Nach dem Zusammenstoß gab die Radfahrerin an, nicht verletzt zu sein und schnell zur Schule zu müssen. Sie entfernte sich vom Unfallort, ohne Angaben zu ihrer Person zu machen. Gegen 17.00 Uhr erschien sie zusammen mit ihrem Vater auf der Dienststelle und meldete den Unfall nach. Nach ihren Angaben soll es einen Zeugen geben, der bestätigen kann, dass sie bei Grün über die Furt gefahren ist. Der Zeuge wird gebeten, sich mit der Polizei Speyer in Verbindung zu setzten.
07.52 Uhr Leicht verletzt wurde ein 36-jähriger Radfahrer an der Einmündung Dudenhofer Straße/Geisselstraße. Er war hier auf dem Radweg entgegen der erlaubten Fahrtrichtung in Richtung Dudenhofen unterwegs und wurde von einer entgegenkommenden Skoda Fahrerin übersehen, die nach rechts in die Geisselstraße einbog. Der Radfahrer wurde bei dem folgenden Zusammenstoß leicht verletzt. Er wurde zur weiteren Untersuchung in ein Krankenhaus gebracht.
12.00 Uhr Beim Linksabbiegen aus der Tullastraße in die Waldseer Straße kam es zu einem Zusammenstoß zwischen einem VW Fahrer und einem entgegenkommenden Radfahrer, der auf der dortigen Fußgänger-/Radfahrerfurt die Fahrbahn in Richtung Tullastraße überquerte. Der Radfahrer wurde bei dem folgenden Zusammenstoß leicht verletzt. Er wurde zur weiteren Untersuchung in ein Krankenhaus gebracht. Der VW Fahrer gab bei der Unfallaufnahme an, dass der Radfahrer bei Rot über die Furt gefahren sei, was dieser allerdings bestritt. Zeugen des Unfalls werden gebeten, sich mit der Polizei Speyer in Verbindung zu setzten.
(Speyer) – Fehlalarm Binshof
Über die integrierte Leitstelle wurde am Dienstagvormittag ein Brandmeldealarm im Binshof Hotel gemeldet. Vor Ort wurde festgestellt, dass es sich um einen Fehlalarm handelte. Die Ursache hierfür konnte nicht festgestellt werden. Die Feuerwehr war mit sieben Fahrzeugen und 26 Einsatzkräften vor Ort.
(Schifferstadt) – Verkehrsunfall mit zwei Verletzten
Am Dienstagmorgen gegen 07:40 Uhr kam es auf der L 532 an der Einmündung zur L 454 zu einem Verkehrsunfall, bei dem beide Beteiligten verletzt wurden. Ein 37-jähriger Autofahrer kam aus Richtung Dannstadt-Schauernheim. An der Einmündung zur L 532 wollte er nach rechts abbiegen. Dabei übersah er jedoch die von links kommende 29-jährige Autofahrerin und es kam zum Zusammenstoß. Beide Fahrer sind dabei leicht verletzt und durch den Rettungsdienst ins Krankenhaus worden. Die Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Die L 532 musste kurzfristig voll gesperrt werden.
(Dannstadt-Schauernheim) – Polizei nimmt verwirrten und aggressiven Mann in Gewahrsam
Am Dienstagabend gegen 22:20 Uhr rief eine Anwohnerin der Hauptstraße bei der Polizeiinspektion Schifferstadt an und meldete eine männliche Person, die auf der Straße umherliefe, aggressiv sei und eventuell eine Waffe bei sich hätte. Diese Person hätte auch bereits versucht, sich Zutritt zur Wohnung der Anruferin zu verschaffen. Vor Ort konnten die Beamten den Mann (32 Jahre) auf der Straße antreffen und in Gewahrsam nehmen. Waffen haben die Polizisten bei ihm nicht gefunden, dafür aber kleine Mengen Betäubungsmittel. Außerdem roch er strak nach Alkohol. Der 32-jährige ist zuerst zur Dienststelle gebracht worden, wo ihm eine Blutprobe entnommen wurde. Ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest ergab zuvor einen Wert von 2,08 Promille. Während der Anzeigenaufnahme stellte sich heraus, dass der Mann bereits gegen 22:00 Uhr in einem Bistro in der Kurpfalzstraße aufgefallen war, weil er die dort anwesenden Gäste bedroht habe. Da der Mann zudem einen sehr verwirrten Eindruck machte und auch gegenüber den Polizeibeamten weitere Drohungen aussprach, ist er letztlich in eine psychiatrische Einrichtung gebracht worden. Während des gesamten Vorgangs beleidigte er mehrfach die eingesetzten Polizeibeamten. Ihn erwarten nun mehrere Strafverfahren, u.a. wegen Bedrohung, Beleidigung und Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz.
(Schwegenheim) – Diebstahl von E-Bikes
Zwei E-Bikes konnten bisher unbekannte Täter in der Nacht von Sonntag auf Montag aus einem Gartenhäuschen entwenden. Die unbekannten Täter gelangten vermutlich über den angrenzenden Feldweg an das Gartenhäuschen in der Rappengasse in Schwegenheim. Am Gartenhäuschen versuchten die Täter zunächst die Stahltür aufzuhebeln, was allerdings misslang. Anschließend fanden die Täter den Schlüssel und konnten so das Gartenhäuschen betreten. Nachdem die Täter die beiden Fahrräder, im Wert von über 5000 Euro, herausgeholt hatten, verschlossen sie die Tür wieder und verließen das Grundstück. Zeugenhinweise nimmt die Polizei Germersheim telefonisch unter 07274 958-0 oder per Mail an pigermersheim@polizei.rlp.de entgegen.
(Germersheim) – Mehrere Scheiben eingeschlagen
Mehrere eingeschlagene Türen und Fenster waren die Bilanz von zwei Jugendlichen, die am Dienstagabend in einem leer stehenden Haus in der Straße „Im Hintereck“ wüteten. Die beiden 13- und 15- Jährigen stritten die Tat zunächst ab, gaben aber nach einer weiteren Befragung zu, diverse Fenster und Türen mit Steinen eingeworfen zu haben. Beide wurden im Anschluss durch ihre Eltern abgeholt.
Zwei technische Veränderungen führten zum Erlöschen der Betriebserlaubnis eines BMW. Bei einer Verkehrskontrolle stellten die Polizeibeamten am Dienstagmorgen in Germersheim fest, dass auf einen BMW die falschen Reifen montiert und zudem noch Distanzscheiben angebracht waren. Da der Fahrzeugführer weder die allgemeine Betriebserlaubnis, noch die notwendigen Änderungsabnahme für beide technische Änderungen vorweisen konnte, kommt nun eine Ordnungswidrigkeitenanzeige auf ihn zu.
(Rülzheim) – Diebstahl eines Audi Q 5
Ein neuer Audi Q 5 wurde in der Nacht von Montag auf Dienstag von der Hofeinfahrt eines Anwesens im Südring in Rülzheim entwendet. Die bisher unbekannten Täter überwanden vermutlich mittels technischer Hilfsmittel das Keyless-Go-System und fuhren mit dem Auto, im Wert von etwa 65.000 Euro, davon. Die weiteren Ermittlungen hat die Kriminalpolizei übernommen. Zeugenhinweise nimmt die Polizei Germersheim telefonisch unter 07274 958-0 oder per Mail an pigermersheim@polizei.rlp.de entgegen.
(Bad Bergzabern) – Unfallflüchtiger gesucht
Am Montag, 15.04.19, wurde auf einem Parkplatz einer Bankfiliale in der Weinstraße, zwischen 10:45 Uhr und 13:45 Uhr, ein geparkter Pkw Fiat Punto beschädigt. Ein bislang unbekannter Fahrzeugführer dürfte beim Ein- oder Ausparken gegen den Fiat gestoßen sein und einen Schaden in Höhe von 500.- Euro angerichtet haben. Der Verursacher entfernte sich anschließend unerlaubt von der Unfallstelle. Hinweise bitte unter Telefon 06343-9334-0 oder per email unter pibadbergzabern@Polizei.rlp.de an die Polizeiinspektion Bad Bergzabern melden.
(Klingenmünster) – Entenfamilie in Lebensgefahr
Am 16.04.19, gegen 13:30 Uhr, meldete ein Radfahrer der Polizei, dass eine Entenfamilie die B 48 bei Klingenmünster überqueren will und dies aufgrund des Fahrzeugverkehrs nicht gefahrlos möglich ist. Ein Tier soll schon fast in einen Gully gefallen sein. Die Beamten konnten der „Familie“ das Überqueren ohne Probleme ermöglichen. Zu Behinderungen des Verkehrs kam es dabei nicht.
(Heuchelheim-Klingen) – Verkehrsunfallflucht
Ein unbekannter Fahrzeugführer befuhr die Kirchstraße im Kurvenbereich der Kaiserbachstraße und streifte hierbei in der Linkskurve die Regenrinne und die Schalung eines Anwesens. Da der Anstoß in einer Höhe von ca. 4 Metern war, müsste es sich bei dem verursachenden Fahrzeug um einen LKW gehandelt haben. Dieser entfernte sich unerlaubt von der Unfallstelle.
Betrüger kontaktieren ihre meist älteren Opfer telefonisch und stellen Ihnen einen hohen Gewinn in Aussicht. Die Anrufer suggerieren, dass der Gewinn nur ausgezahlt werden kann, wenn der Gewinner in Vorleistung tritt. In einem aktuellen Fall sollten im Voraus Gebühren bezahlt und an einen Abholer übergeben werden. Unabhängig von der Zahlung erfolgt niemals eine Gewinnausschüttung, denn ein Gewinn existiert nicht. Schenken Sie telefonischen Gewinnversprechen keinen Glauben. Insbesondere dann nicht, wenn die Einlösung des Gewinns an Bedingungen geknüpft ist! Wenn Ihnen ein Anruf verdächtig vorkommt, wenden Sie sich an die Polizei.
(Landau / A 65) – Sechs Wildschweine beschäftigen die Polizei
Am frühen Dienstagmorgen (4 Uhr) wurden über Notruf zwei tote Wildschweine sowie ein Blechteil auf dem linken Fahrstreifen der A 65 bei der Anschlussstelle Landau – Zentrum gemeldet. Sowohl die toten Tiere als auch das Blechteil wurden von der Fahrbahn beseitigt. Die Autobahnmeisterei wurde verständigt. Gegen 07.40 Uhr wurden vier weitere tote Wildschweine auf der A 65 zwischen den AS Insheim und Landau-Süd in Fahrtrichtung Ludwigshafen gemeldet. Bis zum Eintreffen des Jagdpächters musste die Gefahrenstelle abgesichert werden. Es kam zu Verkehrsbehinderungen.
(Landau) – Zusammstoß zwischen PKW und Fußgänger
Eine 31-jährige PKW-Fahrerin befuhr am Dienstagmittag mit ihrem Fahrzeug die Johannes-Kopp-Str. in Fahrtrichtung Max-von-Laue-Straße und wollte nach links in die Lise-Meitner-Straße abbiegen. Ca. 20 Meter vor der Einmündung lief eine 37 Jahre alte Fußgängerin hinter einem ca. 2.50 Meter hohen Busch plötzlich auf die Fahrbahn und es kam zum Zusammenstoß. Trotz angepasster Geschwindigkeit und einer direkt eingeleiteten Vollbremsung, kam die Fußgängerin zu Fall und zog sich hierbei vermutlich eine Fraktur am Bein zu. Sie wurde anschließend in ein Krankenhaus verbracht.
(Landau) – Verkehrsunfallflucht
In der Elisabethenstraße stieß ein unbekannter PKW-Fahrer vermutlich beim Ein- oder Ausparken gegen ein davor geparktes Fahrzeug, wodurch die hintere linke Stoßstange beschädigt wurde. Aufgrund der aufgefundenen Lackanhaftungen dürfte es sich um ein rotes Fahrzeug gehandelt haben.
Hinweise bitte an die Polizei Landau.
(Burrweiler) – Schwerer Verkehrsunfall in der Weinstraße
VU Burrweiler
Weil ein 64 – jähriger Autofahrer am Dienstag gegen 17 Uhr das Vorfahrtsrecht eines 30-jährigen Passatfahrers missachtete, kam es in der Weinstraße zu einem schweren Verkehrsunfall, bei dem der 30-jährige mit schweren Verletzungen (derzeit keine Lebensgefahr!) und die Beifahrerin des 64-Jährigen mit einer Kniefraktur in ein Krankenhaus kamen. Ersten Ermittlungen zufolge wollte der 64-Jährige von Böchingen kommend nach rechts in die Weinstraße einbiegen und übersah dabei den von links kommenden Passatfahrer. Durch die Kollision im Kreuzungsbereich entstand an beiden Fahrzeugen wirtschaftlicher Totalschaden. Bei der Reinigung der Fahrbahn infolge der ausgelaufenen Betriebsstoffe kam es zu Verkehrsbehinderungen.
(Edenkoben) – Stopp-Schild übersehen
Ein Touranfahrer befuhr am Mittwochmorgen gegen 09.25 Uhr die Ausfahrt der A65 an der Anschlussstelle Edenkoben und wollte nach links auf die K 6 in Richtung Edenkoben abbiegen. Dabei missachtete er das Stopp-Schild, wobei es hierbei zur Kollision mit einem kreuzenden Hyundaifahrer kam. Dieser erlitt verschiedene Frakturen und musste in ärztliche Behandlung. An beiden Fahrzeugen entstand wirtschaftlicher Totalschaden.
(Neustadt) – „Wir sind mobil“, ein Verkehrssicherheitsprogramm für die Generation 65 plus / Fortsetzung der erfolgreichen Veranstaltungen auch im Jahr 2019
Auch 2019 bietet die Polizei Neustadt in Zusammenarbeit mit der Kreisverkehrswacht Bad Dürkheim Süd ein Verkehrssicherheitstraining für die „Generation 65plus“ an. Nach den großen Erfolgen in den letzten Jahren erhalten auch in diesem Jahr Seniorinnen und Senioren die Möglichkeit zur Teilnahme an diesem speziell auf diese Zielgruppe abgestimmten Verkehrssicherheitstraining. Das Training ist kostenlos, aber mit Sicherheit nicht umsonst. Das haben auch die Erfahrungen der Teilnehmer aus den vergangenen Veranstaltungen gezeigt. Alle äußerten sich überrascht, wieviel sich trotz langer Fahrpraxis im täglichen Straßenverkehr noch erlernen lässt. Aufgrund der großen Beliebtheit und entsprechender Nachfragen bieten die Verkehrssicherheitsberater der Polizei Neustadt 2019 insgesamt fünf Termine an. Diese finden jeweils donnerstags, d. 25.04.2019, d. 04.07.2019, d. 11.07.2019, d. 29.09.2019 und d. 24.10.2019, in der Zeit von 13.00 Uhr bis ca. 16.30 Uhr, statt.
Die
Teilnehmerzahl ist pro Termin auf 12 Personen begrenzt. Nutzen Sie
diese Möglichkeit und melden sich bei der Polizeidirektion Neustadt
unter der Tel.-Nr. 06321/854-102 oder 854-263 bzw. per E-Mail unter pdneustadt.presse@polizei.rlp.de
zu diesem Training an. Bei Ihrer Anmeldung erfahren Sie auch, wo genau
in Neustadt das Training stattfindet! Wir freuen uns auf Sie, denn wir
wollen, dass Sie sicher fahren!
Neben einer theoretischer Einheit
zu Beginn werden überwiegend fahrpraktische Übungen angeboten. Diese
Übungen werden mit dem eigenen Fahrzeug durchgeführt, um optimal damit
umgehen zu können.
Die praktischen Übungen beinhalten folgende Themen.
Optimale Sitzposition
Wie sitze ich bequem und trotzdem sicher? Lenkradhaltung – eine liebgewonnene Eigenart –
Der „tote“ Winkel – gut zu wissen für Fußgänger, Radfahrer und Autofahrer
Verhalten nach dem Unfall
Verwendung von Warndreieck und Verbandskasten (eine realitätsnahe Übung ohne Vorbereitung)
Gefahrenbremsung
Wie verändert sich der Bremsweg bei verschiedenen Geschwindigkeiten? Wie bremse ich mit ABS?
Rückwärtsfahren
Wie kann ich eingeschränkte Beweglichkeit mit Hilfe der Außenspiegel aus gleichen?
Ihre Verkehrssicherheitsberater der Polizei Neustadt freuen sich auf Sie!
(Neustadt) – Mehrere Geschwindigkeitskontrollen / zwei Fahrverbote
Eine Geschwindikeitskontrolle auf der B39 Höhe Sportplatz Geinsheim ergab Dienstagvormittag 22 zu schnelle Fahrer. Der Spitzenreiter mit 137 km/h (bei erlaubten 70km/h) muß mit zwei Punkten in Flensburg, zwei Monaten Fahrverbot und über 400 Euro Geldbuße rechnen. Ein weiteres Fahrzeug, das mit 121 km/h unterwegs war, wollte sich der Kontrolle entziehen, konnte jedoch gestellt werden. Hintergrund ist wohl ein volles Punktekonto in Flensburg, denn der Fahrer muß auch mit zwei Punkten sowie einem Monat Fahrverbot und 240 Euro Geldbuße rechnen.
Vor
der Kindertagsstätte in der Schlachthofstraße waren am Montagmorgen
drei Fahrzeugführer zu schnell. Hier war bei erlaubten 30 km/h der
schnellste mit 43 km/h unterwegs. Gestern waren am gleichen Ort fünf zu
schnelle Fahrer festgestellt worden. Hierbei war der schnellste mit 49
km/h unterwegs.
(Neustadt) – Ohne Führerschein in Kontrolle gefahren
Im Rahmen einer Verkehrskontrolle an einer Schule Dienstagmorgen wurde ein 46-jähriger Mann aus der Verbandsgemeinde Maikammer kontrolliert, der keinen Führerschein mitführte. Dem Fahrer wurde zunächst ein Mängelbericht ausgehändigt, um den Nachweis nachträglich erbringen zu können. Im Rahmen der weiteren Ermittlungen bei der zuständigen Führerscheinbehörde stellte sich jedoch heraus, dass dem Mann die Fahrerlaubnis bereits 2018 entzogen wurde. Die Folge ist die Vorlage einer Strafanzeige wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis bei der zuständigen Staatsanwaltschaft.
(Neustadt) – Zwei Abrollcontainer gestohlen / Zeugen gesucht
Im Zeitraum von 10. bis 15.4.2019 wurden in der Flugplatzstraße in Lachen-Speyerdorf zwei neue blaue Abrollcontainer gestohlen. Die Container, die zum Zeitpunkt des Diebstahls leer waren, können nur mit einem dafür vorgesehenen LKW gehoben und abtransportiert werden. Der Gesamtsachschaden beträgt ca. 14.000 Euro. Zeugen melden sich bitte bei der Polizei Neustadt unter 06321 854-0 oder per E-Mail unter pineustadt@polizei.rlp.de
(Haßloch / A 65) – Bußgeldbescheid für Verkehrsrowdy
Mit einem saftigen Bußgeldbescheid muss ein junger Audifahrer rechnen, der am Dienstag kurz vor 15 Uhr auf der A 65 auf dem rechten Standstreifen mehrere Fahrzeuge überholte. Ein Autofahrer meldete den Verkehrsrowdy, dem scheinbar seine gefahrene Geschwindigkeit von 170 km/h zu langsam war. Anhand des Kennzeichens erfolgen derzeit die Ermittlungen nach dem jungen Fahrer. Sollten durch das rücksichtslose Verhalten des Audifahrers sonstige Verkehrsteilnehmer gefährdet worden sein, werden diese gebeten, sich mit der Polizei Edenkoben unter der Rufnummer 06323 955 0 in Verbindung zu setzen.
(Deidesheim / A 65) – Schwerer Verkehrsunfall mit drei Verletzten
Ein Traktorfahrer mit Frontlader und Sähmaschine fuhr heute Morgen gegen 10.36 Uhr von der B271 an der AS Deidesheim auf die A65 in Fahrtrichtung Karlsruhe. Die nachfolgende Subarufahrerin wollte den Traktor überholen und übersah dabei den von hinten herannahenden Audi. Es kam zur Kollision, wobei der Subaru über die gesamte Fahrbahn geschleudert wurde und an der linken Schutzplanke zum Stehen kam. Durch den Unfall wurde die 72-jährige Fahrerin sowie der Audifahrer und dessen Beifahrerin verletzt und kamen in ein Krankenhaus. Der Traktorfahrer machte sich aus dem Staub. Ob er berechtigt die Autobahn befahren durfte, ist derzeit Gegenstand der polizeilichen Ermittlungen. Der materielle Gesamtschaden wird auf 30000 Euro beziffert. Im Einsatz waren drei Rettungswagen, ein Notarzt, die Flugrettung sowie die Feuerwehr und Autobahnmeisterei. Aufgrund der Vollsperrung in Fahrtrichtung Karlsruhe bildete sich hinter der Unfallstelle ein Stau von mehreren Kilometern. Bei der Anfahrt zur Unfallstelle mussten die Rettungskräfte feststellen, dass die Verkehrsteilnehmer teilweise keine Rettungsgasse gebildet hatten. Die Polizei weist ausdrücklich darauf hin, dass Fahrer auf Autobahnen und Außerortsstraßen mit mindestens zwei Fahrstreifen je Richtung eine Rettungsgasse bilden müssen, sobald der Verkehr nur noch mit Schrittgeschwindigkeit fließt oder steht.
(Weisenheim am Sand) – Einbruchversuch in Pflegedienststation
Bislang unbekannte Täter versuchten in der Nacht von Montag auf Dienstag, 15.-16.04.2019, in die Räumlichkeiten eines Pflegedienstes in der Hauptstraße einzubrechen und scheiterten an der Eingangstür. Es entstandt Sachschaden in Höhe von ca. 100 EUR.
Die Polizei Bad Dürkheim bittet um Zeugenhinweise unter Tel. 06322 963-0 oder via E-Mail pibadduerkheim@polizei.rlp.de
(Maxdorf) – Fahrraddiebstahl
Unbekannte entwenden über das vergangene Wochenende ein am Bahnhof verschlossen abgestelltes blaues Herrenrad der Marke Carver. Der Diebstahl wird durch den Fahrradbesitzer am frühen Abend des 15.04.2019 bemerkt. Der Sachschaden beläuft sich auf ca. 460EUR.
Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten sich mit der Polizeiinspektion Frankenthal unter der Rufnummer 06233/313-0 oder der Polizeiwache Maxdorf unter der Rufnummer 06237/934-100 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.
(Frankenthal) – Sachbeschädigung an Pkw I
Der Geschädigte stellt seinen Pkw Ford Focus in der Zeit von 15.04.2019, 21.30 Uhr, bis 16.04.2019, 10.30 Uhr, im Albrecht-Dürer-Ring, Höhe Hausnummer 21e, ab. Als er wieder zu seinem Fahrzeug kommt, muss er feststellen, dass dieses durch einen bislang unbekannten Täter an der hinteren Stoßstange beschädigt wurde. Der Schaden wird auf etwa 1200 Euro geschätzt.
Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten sich mit der Polizeiinspektion Frankenthal unter der Rufnummer 06233/313-0 oder der Polizeiwache Maxdorf unter der Rufnummer 06237/934-100 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.
(Frankenthal) – Sachbeschädigung an Pkw II
Der Geschädigte stellt seinen Pkw Opel Zafira in der Zeit von 15.04.2019, 22.00 Uhr, bis 16.04.2019, 07.30 Uhr, in der Schraderstraße, Höhe Hausnummer 29, ab. Als er wieder zu seinem Fahrzeug kommt, muss er feststellen, dass dieses durch einen bislang unbekannten Täter über die rechte Fahrzeugseite zerkratzt wurde. Der Schaden wird auf etwa 800 Euro geschätzt.
Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten sich mit der Polizeiinspektion Frankenthal unter der Rufnummer 06233/313-0 oder der Polizeiwache Maxdorf unter der Rufnummer 06237/934-100 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.
(Frankenthal) – Sachbeschädigung an Pkw III
Der Geschädigte parkt seinen Pkw Toyota Yaris am 13.04.2019, in der
Zeit von 13.30 Uhr bis 16.00 Uhr, auf dem Jahnplatz. Als er wieder zu
seinem Fahrzeug kommt, muss er feststellen, dass dieses durch einen
bislang unbekannten Täter an der rechten vorderen Fahrzeugfront
zerkratzt wurde. Der Schaden wird auf etwa 500 Euro geschätzt.
Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten sich mit der Polizeiinspektion Frankenthal unter der Rufnummer 06233/313-0 oder der Polizeiwache Maxdorf unter der Rufnummer 06237/934-100 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.
(Bobenheim-Roxheim) – Sachbeschädigung durch Graffiti
In der Zeit von 15.04.2019, 21.00 Uhr bis 16.04.2019, 10.30 Uhr, wird das Kiosk am Nachtweideweiher durch bislang unbekannte Täter mit Graffitischmierereien beschädigt. Der Schaden wird auf etwa 1000 Euro geschätzt.
Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten sich mit der Polizeiinspektion Frankenthal unter der Rufnummer 06233/313-0 oder der Polizeiwache Maxdorf unter der Rufnummer 06237/934-100 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.
(Ludwigshafen) – Zusammenstoß zwischen Taxi und Straßenbahn
Am 17.04.2019 gegen 09:45 Uhr fuhr ein Taxifahrer auf der Kaiser-Wilhelm-Straße in Richtung Heinigstraße. Zur gleichen Zeit fuhr links neben ihm auf den Schienen eine Straßenbahn in gleicher Richtung. Als der Taxifahrer links herum wenden wollte, stieß er mit der von hinten vorbeifahrenden Straßenbahn zusammen. Am Auto entstand ein Schaden in Höhe von 2.500 Euro, an der Straßenbahn von etwa 2.000 Euro. Da die Kollision im Kreuzungsbereich der Heinigstraße und der Kaiser-Wilhelm-Straße stattfand, kam es vorübergehend zu einer Verkehrsbehinderung in der Heinigstraße.
(Ludwigshafen) – Notruffunktion am rnv-Ticketautomat am Berliner Platz
Gemeinsame Pressemeldung der Stadt Ludwigshafen, der Rhein-Neckar-Verkehr GmbH und des Polizeipräsidiums Rheinpfalz.
Bildquelle: rnv GmbH
Welche
Faktoren eine Rolle spielen, damit sich Menschen im öffentlichen Raum
sicher fühlen,war Anfang des Jahres Thema einer gemeinsamen
„Sicherheitsbegehung“ auf dem Berliner Platz. Auf Initiative der
Stadtverwaltung Ludwigshafen und der Polizei wurden im Zuge der Begehung
Anregungen der Bürgerinnen und Bürger aufgenommen und diskutiert. Die
Auffindbarkeit der Notruffunktion zu verbessern und das subjektive
Sicherheitsgefühl am Berliner Platz stärken zu war ein Anliegen. Jetzt
hat man die vorhandene, in den rnv-Ticketautomaten integrierte
Notruffunktion noch deutlicher gekennzeichnet.
Mit den nun gut
sichtbar auf dem Automaten aufgebrachten Symbolen am Berliner Platz
werden Passantinnen und Passanten nochmals darauf aufmerksam gemacht,
dass sie in Notsituationen per Knopfdruck eine direkte Verbindung zur
Polizei erhalten können. „Die Kenntnis dieser Funktion und die optische
Betonung durch den Aufkleber sollen zum subjektiven Sicherheitsempfinden
in diesem Bereich der Stadt beitragen, den täglich bis zu 40.000
Menschen passieren“, sagt Ordnungsdezernent und Kämmerer Andreas
Schwarz. „Die Notruffunktion ist eine zusätzliche Möglichkeit, bei
Bedarf schnell Hilfe anzufordern „, ergänzt er.
„Bereits 2017
wurden die ersten rnv-Ticketautomaten in Ludwigshafen mit einem
Notruf-Knopf ausgestattet. Damit wollen wir nicht nur unserer
Verantwortung als öffentlicher Verkehrsdienstleister Rechnung tragen,
sondern verfolgen konsequent die gute Zusammenarbeit mit Stadt und
Ordnungsbehörde“, so Christian Volz, Geschäftsführer der rnv GmbH.
„Objektiv betrachtet sind die rnv-Haltstellen sicher, wir versprechen
uns aber noch mehr Sicherheitsgefühl für unsere Kunden und die
Bürgerinnen und Bürger“, so Volz weiter.
Der Knopf befindet sich
direkt über dem Münzeinwurf und ist durch eine rot markierte Fläche
sowie den Schriftzug „Notruf 110“ gekennzeichnet. Durch das Drücken des
Knopfes wird eine direkte Verbindung zum Polizeipräsidium Rheinpfalz
hergestellt, die es ermöglicht, in einer Notsituation Hilfe zu bekommen.
Im gesamten Stadtgebiet Ludwigshafen erfolgte diese Umrüstung an 88
Automaten. „Die Notruftaste an dem rnv-Ticketautomaten am Berliner Platz
ist eine weitere Möglichkeit, die den Bürgerinnen und Bürgern in
Ludwigshafen geboten wird, um sich sicher in der Stadt zu fühlen“, so
Polizeidirektor Uwe Giertzsch, Leiter der Polizeiinspektion Ludwigshafen
1. „Egal, ob bei Tag oder bei Nacht, der Ticketautomat ist gut sichtbar
und erreichbar. Ein einziger Knopfdruck genügt, um mit der Polizei
verbunden zu werden. In einer Stresssituation oder einem medizinischen
Notfall ist das wesentlich einfacher als über das Handy, egal ob man
sechs oder sechzig ist. Die Polizei sieht, von wo aus der Notruf kam und
kann sofort eine Polizeistreife dorthin schicken“, äußert sich
Giertzsch positiv über die Notruftaste.
Auch die Arbeit der
Sicherheitsbehörden wird durch diese Lösung vereinfacht. So kann
beispielsweise die Position des Anrufers lokalisiert werden, ohne dass
eine komplizierte Ortsbeschreibung nötig ist. Zusätzlich zur
Sprechanlage werden die Automaten zudem mit einer Videokamera
ausgestattet, die allerdings nur Personen aufzeichnen kann, die direkt
vor dem Automaten stehen. Diese Videokamera dient vor allem dem Zweck,
die Geräte vor Vandalismus und einer missbräuchlichen Verwendung des
Notrufknopfes zu schützen. Im rnv-Verkehrsgebiet wurden im Verlauf der
letzten Jahre etwa 300 Automaten nachgerüstet. Bei der Beschaffung neuer
Fahrausweisautomaten wird bereits darauf geachtet, dass eine Ausrüstung
mit Notrufknopf vorhanden ist. Bis 2020 sollen alle Haltestellen im
Verkehrsgebiet mit einem Notruffunktion ausgestattet sein. Die Kosten
für die Umrüstung eines einzelnen Automaten liegen je nach Typ, bei bis
zu etwa 3000 Euro und damit deutlich unter den Kosten einer separaten
Notrufsäule, da auf bereits bestehende Infrastruktur zurückgegriffen
wird.
(Ludwigshafen) – Wohnungsbrand in der Bayreuther Straße
Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Frankenthal/Pfalz und des Polizeipräsidiums Rheinpfalz
Am 16.04.2019, gegen 21:00 Uhr, brannte eine Wohnung in einem Mehrfamilienhaus in der Bayreuther Straße. Der 54-jährige Bewohner der brennenden Wohnung bemerkte das Feuer und flüchtete in den Flur. Dort brach er zusammen. Er wurde von der Feuerwehr gerettet und mit Verdacht auf eine schwere Rauchgasintoxikation ins Krankenhaus gebracht. Zudem kamen eine 24-jährige sowie eine 50-jährige Bewohnerin des Mehrfamilienhauses mit leichter Rauchgasintoxikation ins Krankenhaus. Die Ermittlungen der Kriminalinspektion Ludwigshafen dauern an. Die genaue Ursache soll ein Brandsachverständiger aufgrund eines Auftrags der Staatsanwaltschaft Frankenthal klären
(Ludwigshafen) – Werkstattmitarbeiter angefahren
Als am 16.04.2019 gegen 14:20 Uhr ein 94-Jähriger auf die Vorrichtung einer Hebebühne einer Werkstatt in der Maudacher Straße fahren wollte, erwischte er mit seinem Auto einen 38-jährigen Mitarbeiter der Werkstatt. Dieser fiel zu Boden und verletzte sich. Er kam ins Krankenhaus. Zudem wurden Reifen, Felgen sowie Werkstattausstattung im Wert von etwa 2.000 Euro beschädigt.
(Ludwigshafen) – Einbruch in Gaststätte
Am 16.04.2019 zwischen 01.00 Uhr und 06:20 Uhr brachen unbekannte Täter in eine Gaststätte in der Pfalzgrafenstraße ein. Sie stahlen eine Flasche Whisky. Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per Email kiludwigshafen@polizei.rlp.de entgegen.
(Ludwigshafen) – Auto gestohlen
In der Zeit zwischen dem 15.04.2019 gegen 18.00 Uhr und dem 16.04.2019 gegen 06:00 Uhr stahlen unbekannte Täter einen Ford Fiesta, der in der Karl-Bröger-Straße geparkt war. Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per Email kiludwigshafen@polizei.rlp.de entgegen.
(Mannheim) – LKW streift Auto, eine Person verletzt
Am Mittwoch gegen 10.30 Uhr hat sich ein Verkehrsunfall auf der Friedrich-Ebert-Straße mit einem PKW und einem LKW ereignet. Der 50-jährige LKW-Fahrer befuhr die Straße auf Höhe der Straßenbahnhaltestelle „Boveristraße“ in Richtung Innenstadt als er vom linken auf den rechten Fahrstreifen wechseln wollte. Dabei übersah er den auf dem rechten Fahrstreifen fahrenden 36-jährigen VW-Fahrer und streifte diesen. Der PKW-Fahrer verlor hierdurch die Kontrolle über sein Fahrzeug und kam rechts von der Fahrbahn ab. Dabei streifte er einen Baum und fuhr frontal gegen einen Lichtmast.
Der 36-Jährige kam, nachdem er von den Rettungskräften aus seinem Fahrzeug befreit wurde, in ein nahegelegenes Krankenhaus. Es entstand ein Sachschaden von 7.000 Euro.
(Mannheim-Innenstadt) – Unter Drogeneinfluss von der Fahrbahn abgekommen und geparkte Autos aufeinander geschoben
Ein 25-jähriger Opel-Fahrer verursachte in der Nacht zum Mittwoch, gegen 0:25 Uhr, unter Drogeneinfluss einen Verkehrsunfall im Quadrat G3. Der junge Mann befuhr die Straße zwischen den Quadraten G3/G4, als er plötzlich nach rechts von der Fahrbahn abkam. Er prallte am Straßenrand gegen einen geparkten BMW, der durch den Aufprall wiederum auf einen weiteren PKW geschoben wurde. Der BMW sowie der Wagen des 25-Jährigen wurden bei dem Zusammenstoß so sehr beschädigt, dass sie nicht mehr fahrbereit waren und abgeschleppt werden mussten. Die hinzugerufenen Beamten führten mit dem jungen Mann vor Ort einen Alkoholtest durch. Da dieser negativ ausfiel, bei dem Autofahrer allerdings Anzeichen einer Drogenbeeinflussung festgestellt werden konnten, wurde mit ihm noch ein Urintest durchgeführt, der den Verdacht bestätigte. Dem 25-Jährigen wurde im Anschluss auf dem Polizeirevier eine Blutprobe entnommen. Seinen Führerschein musste der Mann abgeben. In welcher Höhe Sachschaden an den Fahrzeugen entstand, steht bislang noch nicht fest.
(Mannheim-Neckarau) – Waffen zum Verkauf angeboten, Eigentümer der Waffen gesucht!
Am Dienstag gegen 23.15 Uhr versuchte offensichtlich ein 25-Jähriger mehrere Waffen in einer Gastwirtschaft in der Angelstraße zu verkaufen. Ein weiterer Anrufer meldete einen mit Speer und Machete bewaffneten Mann in der Angelstraße.
Aufgrund der unklaren Lage wurde die
Örtlichkeit von sieben Funkwagenbesatzungen angefahren. Vor Ort konnte
der 25-Jährige nicht angetroffen werden. Bei den anschließenden
Fahndungsmaßnahmen konnte der 25-Jährige auf dem Spielplatz
Waldhornstraße/ Maxstraße festgestellt werden. Unter der Bank, auf der
der Mann saß, befand sich eine Tasche, in der konnten in der Folge eine
Kleinmenge an Amphetamin gefunden werden. Im Gebüsch hinter der Bank
fanden die Beamten eine Machete, ein Barkomesser, zwei Speere und ein
Schwert.
Da der Mann auf Ansprache aggressiv war und
offensichtlich unter dem Einfluss von Drogen stand, wurde er vorläufig
festgenommen, gefesselt und zum Polizeirevier Mannheim-Neckarau
verbracht.
Ersten Ermittlungen zufolge stammen die Waffen, die
der 25-Jährige zum Verkauf anbot, aus einem Diebstahl, bzw. Einbruch in
eine Gartenhütte im Bereich Neckarau. Ein entsprechender Einbruch bzw.
Diebstahl der Waffen wurde jedoch bis zum Berichtzeitpunkt nicht
polizeilich bekannt.
Der Beschuldigte wurde nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wieder auf freien Fuß gesetzt.
Die Ermittler des Polizeireviers Mannheim-Neckarau suchen nun nach dem Besitzer der Waffen und vermeintlichen Geschädigten. Dieser möge sich bitte unter der Telefonnummer 0621 833970 melden.
(Mannheim-Neckarau) – Auf Spielplatz Messerklinge befestigt
Einer aufmerksamen Mutter ist zu verdanken, dass sich am Dienstagmittag kein Kind auf dem Spielplatz am Sennteichplatz verletzte. Ein bislang Unbekannter klebte zu einem nicht näher bekannten Zeitraum die Klinge eines Teppichmessers an die Griffstange eines Spielgeräts. Eine Benutzung hätte zu erheblichen Schnittverletzungen führen können. Die Klinge wurde von der Mutter sofort entfernt. Bei einer Überprüfung der Beamten des Polizeireviers Mannheim-Neckarau wurde keine weitere Klinge festgestellt. Ein Strafverfahren gegen den bislang unbekannten Täter wurde eingeleitet. Zeugen, werden gebeten, sich unter 0621 833970 an die Ermittler zu wenden.
Kleintransporter rutschen oft durch das Kontrollraster. Sie sind aber auffällig beim Unfallgeschehen und oft als rollende Geschosse unterwegs. Seit 2016 legt die Verkehrspolizei deshalb einen Schwerpunkt auf Kleintransporter-Kontrollen. Daher führte die Verkehrspolizei Mannheim am Dienstag, 16. April, in der Zeit zwischen 7 Uhr und 12 Uhr schwerpunktmäßige Kontrollen von Kleintransportern durch. An den Maßnahmen waren neben der Verkehrsüberwachung Mannheim und Heidelberg auch die Autobahnpolizei Mannheim, die Wasserschutzpolizei Mannheim, das Polizeirevier Neckargemünd, sowie Beamte des Polizeipräsidiums Rheinpfalz, des Hauptzollamts Karlsruhe und des Gewerbeaufsichtsamts Heidelberg beteiligt.
Dabei wurden von den rund 40 Beamten im Rahmen der Selektivkontrollen insgesamt 58 Fahrzeuge überprüft. Davon mussten 43 Fahrzeuge beanstandet werden. Dies entspricht einer Beanstandungsquote von 74 Prozent. Die Ergebnisse im Einzelnen:
1 x Fahren unter Drogeneinfluss
1 x Fahren ohne Fahrerlaubnis
29 Verstöße wegen unzureichender Ladungssicherung
15 x Verstöße gegen die StVZO (technische Mängel)
9 Verstöße wegen Nichteinhaltung von Lenk- und Ruhezeiten
4 gefahrgutrechtliche Zuwiderhandlungen
2 ungenehmigte Abfalltransporte
Ein Fahrzeug war überladen
2 Fahrzeuge wurden nach Untersuchung durch einen Sachverständigen als verkehrsunsicher eingestuft, eines der Fahrzeuge wies erhebliche Mängel auf.
zahlreiche weitere Fahrzeuge wurden wegen kleinerer Mängel mit einem Mängelbericht belegt.
Die Kontrollen sind dringend geboten. Auch heute waren wieder zwei
Drittel der hohen Zahl an Beanstandungen wegen unzureichender
Ladungssicherung. „Ein ungesichertes Ladungsteil mit einem Gewicht von
nur 50 kg beschleunigt bei einem Zusammenstoß bei 50 km/h auf eine
Aufprallwucht von mehr als 4,8 Tonnen“, so Polizeidirektor Dieter
Schäfer, der Chef der Verkehrspolizei Mannheim.
Die Fahrer wissen nicht, welcher Gefahr sie sich aussetzen. „Wir werden diesen Schwerpunkt in jedem Falle beibehalten“, so Schäfer.
(Heidelberg) – Verkehrsunfall, zwei Personen verletzt
Zu einem Verkehrsunfall in der Berliner Straße Einmündung Im Neuenheimer Feld wurde die Polizei am Dienstag gegen 15.15 Uhr gerufen. Hierbei stießen ein Kraftrad und ein Fahrrad zusammen.
Ein
42-jähriger Kraftradfahrer befuhr zunächst die Berliner Straße in
Richtung Handschuhsheim und überholte dort verkehrsbedingt wartende
Autos. Die Ampeln an der Einmündung waren zu diesem Zeitpunkt außer
Betrieb.
Am Fußgängerüberweg, nach der Einmündung stand auf der
rechten Seite eine 60-jährige Radfahrerin und wartete bis ein
Linksabbieger ihr das Queren der Straße ermöglichte.
Der
Kraftradfahrer musste aufgrund dessen stark abbremsen und verlor die
Kontrolle über sein Fahrzeug. Er stieß zunächst gegen das Vorderrad des
Fahrrades und überschlug sich mehrfach. Die 60-Jährige stürzte durch die
Kollision auf den Gehweg.
Der 42-Jährige wurde schwer verletzt in ein nahe gelegenes Krankenhaus eingeliefert. Die 60-jährige verletze sich leicht.
Es entstand ein Sachschaden von 1.000 Euro.
(Heidelberg) – Betrunken am Steuer und Pistole am Fahrergurt!
Am Dienstag kurz vor 14.30 Uhr bemerkten Beamte des Polizeireviers Heidelberg-Süd Im Breitspiel einen Fahrzeugführer, der nicht angegurtet war.
Der 44-jährige Fahrer reagierte zunächst nicht auf
Anhaltezeichen der Polizeibeamten und fuhr erst nach mehrmaliger
Aufforderung rechts an den Fahrbahnrand.
Die Polizisten konnten
einen starken Alkoholgeruch feststellen. Ein freiwilliger
Atemalkoholtest ergab einen Wert knapp zwei Promille.
Dem betrunkenen Fahrer wurde eine Blutprobe entnommen.
Die
Fahrzeugschlüssel und der Führerschein wurden sichergestellt. Im
Fahrzeug befand sich zudem eine Gaspistole, diese wurde ebenfalls
sichergestellt. Die Waffe war am Fahrergurt mit einem Holster befestigt.
Der 44-Jährige wurde wegen Trunkenheit im Straßenverkehr und wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz zur Anzeige gebracht.
(Heidelberg) – Unbekannter touchiert Toyota und hinterlässt Zettel mit falschen Personalien / Zeugen gesucht!
Ein bislang Unbekannter touchierte am Montag, zwischen 14:30 Uhr und 16:35 Uhr, einen Toyota, der in der Bergheimer Straße in Höhe der Hausnummer 14 abgestellt war. Am Auto hinterließ der Verursacher einen Zettel mit dessen angeblichen Personalien, die sich bei der Überprüfung als falsch herausstellten. Des Weiteren hatte der Unbekannte auf dem Zettel vermerkt, dass er mit einem Fahrrad gegen das Auto gefahren sei. Der PKW wurde auf der Fahrerseite im hinteren Bereich sowie am Heckscheinwerfer beschädigt. Die Höhe des Sachschadens wird auf mehrere hundert Euro geschätzt. Es ist nicht auszuschließen, dass der Unfall beobachtet wurde.
Zeugen, die sachdienliche Hinweise zum Verursacher geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Heidelberg-Mitte unter Tel.: 06221/99-1700 zu melden.
(Schwetzingen / A 6 / Rhein-Neckar-Kreis) – Unter Alkoholeinfluss Unfall gebaut / Zeugen und Geschädigte gesucht
Einen Verkehrsunfall verursachte am Dienstagabend ein alkoholisierter Autofahrer auf der A 6 bei Schwetzingen. Ein Zeuge verständigte kurz vor 23 Uhr die Polizei, nachdem ihm die Fahrweise des Fahrers eines grauen 6er BMW aufgefallen war. Dieser soll zudem zwischen der Anschlussstelle Schwetzingen/Hockenheim und dem Autobahndreieck Hockenheim einem vorausfahrenden Auto, nach Zeugenaussagen einem VW-Touran, aufgefahren sein. Der Fahrer des Touran hatte den Zusammenstoß offenbar gar nicht bemerkt und sei weitergefahren.
Durch eine Streife der
Autobahnpolizei Walldorf konnte der 43-jährige BMW-Fahrer wenig später
kurz vor der Anschlussstelle Wiesloch/Rauenberg gestoppt werden. Den
Beamten fiel sogleich die Alkoholisierung des 43-Jährigen auf. Einen
Alkoholtest konnte er nicht durchführen. Ihm wurde daraufhin eine
Blutprobe entnommen. Sein Fahrzeug wurde abgeschleppt. Bei der
Sachverhaltsaufnahme stellten die Beamten zudem fest, dass der
BMW-Fahrer nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis ist. Gegen ihn wird nun
wegen Straßenverkehrsgefährdung und Fahren ohne Fahrerlaubnis ermittelt.
Die Polizei sucht den Fahrer des geschädigten Pkw, bei dem es sich nach derzeitigen Erkenntnissen um einen VW-Touran handeln soll, sowie Zeugen, die den Unfall und die Fahrweise des BMWs beobachtet haben. Diese werden gebeten, sich beim Verkehrskommissariat Walldorf, Tel.: 06227/35826-0 zu melden.
(Wiesloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Zusammenstoß von zwei PKW, eine Person leicht verletzt
Ein 65-jähriger PKW-Fahrer befuhr am Dienstag gegen 9.35 Uhr die Südtangente in Richtung Stadtmitte. Beim Abbiegen an der Einmündung zur Hauptstraße übersah er einen auf der Südtangente in Richtung Landesstraße 723 fahrenden Peugeot einer 50-Jährigen. Es kam zum Zusammenstoß der beiden Autos. Der PKW des 65-Jährigen wurde dabei auf eine dortige Verkehrsinsel abgewiesen und überfuhr ein Verkehrsschild.
Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit.
Alle
Beteiligten wurden vorsorglich zur medizinischen Untersuchung in ein
Krankenhaus verbracht. Nach derzeitigem Kenntnisstand blieb der
65-jährige Fahrer unverletzt. Die 50-jährige Peugeot-Fahrerin wurde
leicht verletzt.
Es entstand ein Sachschaden von über 30.000 Euro.
(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Autofahrer kommt von der Straße ab und fährt gegen Baum
Ein 18-jähriger fuhr am Dienstag gegen 20.30 Uhr von der Heppenheimer Straße kommend in den Kreisverkehr der Viernheimer Straße ein. Als er die Ausfahrt nehmen wollte, geriet er aufgrund von nicht angepasster Geschwindigkeit nach rechts von der Fahrbahn ab und prallte gegen einen dort befindlichen Baum.
Dieser wurde entwurzelt und zerbrach mittig. Hierbei entstand ein Totalschaden am PKW.
Florett-Asse des TSV Speyer mit guten Platzierungen
v.l.: Dennis Mosbach gegen Timo Schwanninger
Mainz / Speyer – Beim diesjährigen „Frühjahrsturnier“ des MTV Mainz war mit der A-Jugendliche Marie-Estelle Schneider die einzige Starterin der Fechtabteilung des TSV Speyer bei den Aktiven Damen am Start. Nachdem Schneider die Vorrunde des insgesamt 8 Starten zahlenmäßig unterbesetzten Wettkampf souverän überstanden hatte, zog sie ins Viertelfinale ein. Hier folgte eine 13:15 Niederlage gegen Sophia Renz aus Mainz was am Ende Platz 5 bedeutete.
Im Aktiven Herrenwettbewerb war mit Dennis Mosbach und Christian Plechinger der 1. und 2. Platzierte des Vorjahres am Start. Beide konnten nach einer guten Vorrunde sich auf Platz 1 (Mosbach) und Platz 3 (Plechinger) platzieren was für die 32 Direktausscheidung ein Freilos bedeutete. Auch in der 16 Direktausscheidung und im anschließendem Viertel- und Halbfinale hatte ihre Gegner keine Chance. Im Halbfinale war für Christian Plechinger jedoch gegen Timo Schwanninger aus Koblenz Endstation und teilt sich somit den dritten Platz mit Felix Joachims vom Dürener FC der gegen Dennis Mosbach das zweiten Halbfinale mit 3:15 verlor. Im Finale unterstrich Dennis Mosbach seine starke Tagesform und gewann 15:5 gegen Timo Schwanninger.
Im A-Jugend Damenflorett waren die Geschwister Marie-Estelle und Patricia Schneider am Start. Beide konnten sich eine gute Ausgangsposition für die Direktausscheidung erarbeiten und waren nach der Setzrunde mit 14 Starten an Platz 3 und 6 gesetzt. Im 16er KO gewannen beide relativ sicher ihre Gefechte und standen somit im Viertelfinale. Dort unterlag Marie-Estelle Schneider der späteren zweitplatzierten Liane Haslinger aus Weinheim und belegte somit Platz 6. Patrizia Schneider konnte trotz länger Trainingspause ihr Gefecht gegen Cila Rieck vom Bonner Fechtverein mit 15:2 gewinnen. Im Halbfinale war jedoch auch für sie Schluß dort verlor sie gegen die spätere Siegerin Charlotte Buchholz aus Zweibrücken.
Alina Plechinger startet in der B-Jugend und war nach der Setzrunde mit einer Niederlage an Platz eins gesetz. Nach einem Freilos im Viertelfinale stand sie mit einem 10:0 Sieg über Lara Schöpf aus Bad Kreuznach im Finale. Dies konnte sie nach einem 6:8 Rückstand noch mit 10:8 für sich entscheiden.
TSV Speyer – Fechten / Isabel Vorholz 17.04.2019
Gold, Silber, Bronze für TSV-Fechter
Alina Plechinger (rechts) gegen Emily Ascherl
Mainz / Speyer – Bei den diesjährigen offenen Mainzer Stadtmeisterschaften holt die jüngste Teilnehmerin des TSV Speyer Alina Plechinger die Goldmedaille in der B-Jugend. Nach der Setzrunde standen 6 Siege und null Niederlagen auf ihrem Konto und war so als Gruppenerste bereits für das Halbfinale qualifiziert. Hier erwartete sie Emily Ascherl aus Frankenthal, die im Viertelfinale mit einen 10:9 Sieg gegen Timea Toldit aus Rüsselsheim durchsetzte. Gleich von Beginn an zeigte Alina Plechinger ihr können und Stand mit einem 10:4 Sieg im Finale. Dort stand Celina Lupa aus Frankenthal ihr gegenüber, aber auch sie hatte an diesem Tag keine Chance und musste sich 3:10 gegen Alina Plechinger geschlagen geben.
Im aktiven Herrenflorett waren mit Dennis Mosbach und Christian Plechinger zwei TSV-Fechter im internationalen Teilnehmerfeld am Start. Auch Dennis Mosbach schaffte die Setzrunde ohne Niederlage und war somit an Position zwei gesetzt. Christian Plechinger musste sich mit 3 Siegen und zwei Niederlagen mit Position 8 zufrieden geben. Im 16er-KO traf Christian Plechinger zunächst auf Quin Haariss aus Mainz-Gonsenheim das er mit 15:4 für sich entschied. Im Viertelfinale, kam der an Position eins gesetzte, slowakische Fechter Leopold Kuchta gegen den er nach scheinbar aussichtslosen 8:13 Rückstand und einer furiosen Aufholjagd zum 14:14 schließlich 14:15 hauchdünn das Nachsehen hatte. Diese Niederlage bedeutet gleichzeitig das Aus für Christian und Platz 7. Dennis Mosbach setzte sich erst gegen den Amerikaner Justin Stamps aus Kaiserslautern mit 15:3 und Florian Ferizi aus Frankenthal mit 15:6 durch und stand somit im Halbfinale gegen Alexander Ralle aus Friesenheim. Nach anfänglichen Schwierigkeiten konnte sich aber Dennis Mosbach am Schluß mit 15:9 durchsetzen. Im anschließenden Finale fand Dennis aber kein Mittel gegen Leopold Kuchta und mußte sich so mit der Silbermedaille begnügen.
Bereits am Samstag waren die A-Jugend Wettkämpfe im Damenflorett. Hier konnte sich Marie-Estelle Schneider mit 5 Siegen und 2 Niederlagen in der Setzrunde auf Platz 4 durchsetzen und Stand somit im Viertelfinale. Mit einem 15:6 Siege über Cila Rick aus Bonn kam es im Halbfinale auf das Zusammentreffen mit Angstgegerin Charlotte Buchholtz aus Zweibrücken. Dort scheiterte sie nach hart umkämpften Treffern abermals mit 10:15 was am Ende Platz 3 bedeutete.
Abgerundet wurde die praktisch makellose TSV-Bilanz durch die Juniorin Hannah Kuster im aktivem Damendegen. Mit 3 Siegen und 4 Niederlagen in der Setzrunde bedeutet dies auf Grund des schlechteren Trefferindex im Achtelfinale auf ein Gefecht gegen die spätere Siegerin Carolin Breitwieser aus Friesenheim wo sie nach einer 7:15 Niederlage schließlich auf einem gutem 7. Platz landete.
TSV Speyer – Fechten / Isabel Vorholz 17.04.2019
Rudern / Rudergesellschaft Speyer:
Alicia Bohn bei Deutscher Kleinbootmeisterschaft zufrieden
Von Angelika Schwager
Alicia Bohn im Frauen-Einer
Köln / Speyer – Für Alicia Bohn von der Rudergesellschaft Speyer galt es den ersten großen Test für die Saison 2019 zu bestehen. Der Deutsche Ruderverband hatte die Kaderathleten zu den Deutschen Kleinbootmeisterschaften nach Köln auf die Fühlinger Regattabahn eingeladen. Bei den Frauen war die gesamte A-National- und U23-Nationalmannschaft vertreten.
Bei widrigen
Windverhältnissen ging es in die Vorläufe und Zwischenläufe. Mit ihrem vierten
Platz im Halbfinale qualifizierte sich Alicia Bohn für das abschließende D-Finale.
Bei 500-Metern lag Ella Reim, RV Saarbrücken, mit knappen zwei Sekunden in Front. Bei Streckenhälfte, der 1000-Meter-Marke, hatte sich Alicia Bohn dann bis auf zwei zehntel Sekunden an die Führende herangeschoben und übernahm dann noch vor dem Schlussviertel die Führung. Im Ziel lag Alicia Bohn im Sechs-Boote-Feld dann eine Bootslänge vor Emma Appel, SC Magdeburg, eine weitere Bootslänge zurück folgte die Saarbrückerin Ella Reim.
„Mit diesem Saisonauftakt bin ich sehr zufrieden und strebe nun wie schon in den Vorjahren eine Verbesserung meines guten Ranglistenplatzes bei den Kleinbootüberprüfungen Ende Mai in Hamburg an“, zeigte sich Alicia Bohn mit dem Saisonauftakt zufrieden.
17.04.2019
Anrudern 2019 mit Bootstaufe
von Angelika Schwager
Start des „Anrudern“
Speyer – Mit einer Armada von 13 Booten vom Einer, über die Zweier, Vierer und Achter bis hin zum Kirchboot gingen die Ruderinnen und Ruderer bei bestem Ruderwetter an den Start des traditionellen Anruderns. Die Sportvorsitzende Claudia Mössner hatte die Aktiven mit der Startflagge in die neue Saison geschickt.
Der Verwaltungsvorsitzende der Rudergesellschaft Speyer Ralf Burkhardt durfte nach Rückkehr der Sportler von der ersten offiziellen Ausfahrt vor vollbesetzten Reihen der Ruderfamilie Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler, Bürgermeisterin Monika Kabs, den Ehrenvorsitzenden Alfred Zimmermann und das neue Ehrenmitglied Klaus Oeder begrüßen. In seiner Ansprache freute er sich über das Interesse der neuen Oberbürgermeisterin am neuen Bootshaus im Reffenthal, das sie sich in einem Rundgang gerne zeigen ließ. „Das Mammutvorhaben nun vollständig umgesetzt zu haben und jetzt auch den Bootspark zu erneuern und ergänzen war und ist nur möglich, weil die früheren Generationen in ihrer jeweiligen Verantwortung die Rudergesellschaft immer ein Stück besser gemacht haben“, so Ralf Burkhardt. Mit Blick auf die nun 360 Mitglieder bat er dennoch darum, dass noch mehr Ehrenamtliche eine kleine Aufgabe übernehmen. „Auch wenn wir uns bereits über viel ehrenamtliches Engagement freuen können, besser geht’s immer“. Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler zeigte sich erfreut über die im Leistungs- wie im Breitensport erfolgreiche Ruderfamilie, insbesondere dass es gelungen ist besonders viele Jugendliche in den Verein zu führen. Bürgermeisterin Monika Kabs lobte nicht nur das Ehrenamt sondern versprach auch eine weitere Diskussion bei den Sportfördermitteln. Dann verwies sie launig schon einmal auf den kostenfreien Beitrag der Stadt Speyer „wir haben Sonne, blauen Himmel zum Anrudern mitgebracht.
Verwaltungsvorsitzende der Rudergesellschaft Speyer Ralf Burkhardt begrüßt die Gäste
Die
Sportvorsitzende Claudia Mössner freute sich dann zur Einführung der Bootstaufe
sprechen zu können und darauf hinzuweisen, dass es gelungen war „ganz
erhebliche Spendenmittel, insbesondere für die Jugendarbeit, einzusammeln“.
Das neue Ehrenmitglied Klaus Oeder hielt die Taufrede für den neu in Dienst gestellten Renneiner. Dabei führte er mit Blick auf die eigene Rennruderervergangenheit den vielen anwesenden Jugendlichen vor Augen unter welch schwierigen Bedingungen in den 60er und auch noch 70er Jahren Leistungssporttraining mit „selbstgefertigten Klimmzug- und Hantelstangen“ ablief. „Auch wenn es die Rennrudererverpflichtung, die wir damals alle anstrebten und unterschreiben mussten, heute nicht mehr gibt, ist es dennoch Wert in deren Geist zu trainieren und zu leben“, so Oeder. Durch das leistungssportliche Engagement und die ersten Erfolge 2017 und 2018 hat sich David Martirosyan verdient den Renneiner in der Saison 2019 bevorzugt zu nutzen. So taufte David Martirosyan „sein“ neues Arbeitsgerät auf den Namen „Speyerer Bu“ und wünschte immer eine „Handbreit Wasser unter dem Kiel“.
Der Renneiner „Speyerer Bu“ mit in der Flotte der rudergesellschaft Speyer e.V.
Zudem
konnte ein neuwertiger Renndoppelzweier mit dem bezeichnenden Namen „Vision“
für die Mastersruderei in den Bootspark aufgenommen werden.
Nach dem obligatorischen dreifach kräftigen Hipp-Hipp-Hurra ging das Anrudern bei bester Versorgung in den geselligen Teil über.
17.04.2019
Motorsport / Motorad:
Mai-Pokal-Revival 2019 vom 31. Mai bis 2. Juni auf dem Hockenheimring
Ein Schnapsglas voll Hubraum
Hockenheim / Hockenheimring – Erinnern Sie sich noch an die Zeit, als Rock n Roll gerade angesagt war, die Mädels einen Petticoat und die Jungs die Elvis-Haartolle trugen? Mit dem Moped zum Treff ins Eiscafe. Das war die wilde Zeit vor rund 60 Jahren. Bei den Jungs wurde es noch sportlich: Wer hat das schnellste Moped?
Das
brachte letzten Endes den unvergessenen Rennleiter des BMC Hockenheim,
Wilhelm Herz, darauf, ein richtiges Rennen für die frisierten Mopeds,
heute heißt der Begriff
Tuning, auszuschreiben: Moto Cup nannten die Macher vor exakt 60 Jahren
das erste Rennen. Ausgetragen im Sommer 1959, damals auf dem alten
Hockenheimer Kurs mit Startkurve am Feuerwehrhaus und der schnellen
Ostkurve, die mit den 50ern mangels Leitung mit Vollgas
ging.
Als
eines der ersten Unternehmen erkannten die Kreidler Werke den Werbewert
dieser Rennen. Die Kornwestheimer engagierten sich werksseitig mit
einigen Fahrern in dieser
Klasse. Während im Auftaktjahr noch Rudolf Kunz Jahresbester wurde, war
es anschließend Hans-Georg Anscheidt, der dieser Klasse den Stempel
aufdrückte. Bereits 1960 gewann er den nationalen Titel und nachdem die
50er Klasse den Status einer Europameisterschaft
vom Motorsportverband FIM verliehen bekam, wurde er zum besten Fahrer
des Kontinents gekürt. Bereits 1962 wurde gar um
Weltmeisterschaftspunkte gefahren.
Da
aber verpassten die Kreidler Techniker den Anschluss an die Weltspitze,
die japanischen Werke von Suzuki und Honda diktierten die Sieger. So
war es ein anderer deutscher
Fahrer, der 1962 erster Weltmeister der Schnapsglasklasse, wie sie
wegen der kleinen Kolben bezeichnet wurde. Ernst Degner, geflüchtet aus
dem anderen Teil Deutschlands, fuhr auf Suzuki den ersten
Weltmeistertitel der 50cm³-Geschichte ein.
Für Hans-Georg Anscheidt sollte 1966 die große Zeit kommen. Der deutsche war nach dem werksseitigen Rückzug der Kreidler Werke zu Suzuki gewechselt. Auf der als technisches Meisterstück bezeichnet Zweizylinder-Suzuki gewann er von 1967 bis 1968 den Weltmeistertitel. Auf diesem Höhepunkt seiner Rennfahrerkarriere beendet er seine sportliche Laufbahn, verbunden mit dem vorübergehenden Rückzug des japanischen Werkes aus dem Motorrad-Rennsport.
Hans-Georg Anscheid
Nach
einer Reglementsänderung, wonach nur noch Einzylinder-Motoren in dieser
Klasse eingesetzt werden durften, spielten die europäischen Werken
wieder mit um den Weltmeistertitel.
Allen voran Deutschland gegen Spanien, Kreidler, Zündapp, Krauser gegen
Derbi und Bultaco, die sich die Weltmeisterschaften aufteilten. 1983
war dann aber Schluß mit der kleinsten Klasse in der Weltmeisterschaft,
die zunächst durch die 80 cm³-Klasse ersetzt
wurde. Aber auch das dauerte nur noch kurze Zeit bis 1989. Dann war
endgültig Schluss für die kleinste Klasse im Motorrad-Rennsport.
Was
einst in Hockenheim begann, daran erinnert das Revival des Mai Pokal
Rennen in Hockenheim mit einer Ausstellung der damaligen Maschinen,
Präsentationsrunden, Markentreffen
und ehemaligen Fahrern.
Ganz besonders aber freuen sich die Organisatoren darauf, dass mit Hans-Georg Anscheidt ein Zeitzeuge dieser Klasse in Hockenheim vom 30. Mai bis 2. Juni als Ehrengast mit dabei sein wird.
Stolz ist man beim BMC Hockenheim, dass sich der Club zu Recht als Vater dieser Klasse bezeichnen darf.
Für Motorradrennfahrer Daniel Rubin geht mit dem Start beim Supersport-WM Lauf in Assen ein Traum in Erfüllung
Vizemeister Daniel Rubin (links) geht auch in dieser Saison mit seinem Bruder Dominik in der Motorrad-IDM an den Start (Foto: Hermann Rüger)
Assen (NL) – Für Motorradrennfahrer Daniel Rubin aus Schwanau-Nonnenweier ging mit dem Start beim Supersport-WM-Lauf am Wochenende (13 & 14.04.) im niederländischen Assen ein Traum in Erfüllung. Daniel Rubin, der am 7. April seinen 21. Geburtstag feierte, schaffte im Vorjahr den Durchbruch bei der Internationalen Deutsche Motorradmeisterschaft (IDM). Der Yamaha-Pilot kam mit nur zwölf Zähler Rückstand zum Finale im September auf den Hockenheimring und hätte sich ohne den Sturz im ersten Lauf wohl den Meistertitel in der Supersport-IDM Klasse geholt. Daniel hatte einen guten Start und lag in Führung, doch gleich in der 2. Runde rutschte ihm in der ersten Kurve nach der Zielgerade das Vorderrad weg. Durch den Sturz waren damit auch die Meisterschaftsträume begraben. Er konnte weiterfahren und belegte am Ende den 22. Platz, in der IDM-Wertung reichte es noch für den 13. Rang und drei Meisterschaftspunkte. Im zweiten Lauf feierte Kevin Wahr (Nagold) einen Start-Ziel-Sieg vor dem Niederländer Sander Kroeze und Daniel Rubin, der nur 1,171 Sekunden Rückstand auf den Sieger hatte. Mit 174 Zählern wurde Daniel Rubin Vizemeister hinter Max Enderlein (Hohenstein-Ernstthal) mit 194 Punkten.
Vizemeister Daniel Rubin (Yamaha/Start-Nr. 74) freut sich auf seinen ersten WM-Start in Assen/NL (Foto: Hermann Rüger)
Der jüngere Bruder Daniel und Dominik Rubin begannen ihre Motorradkarriere im Jahr 2014 im Yamaha-Cup und stiegen dann 2017 in die Internationale Deutsche Motorradmeisterschaft (IDM) auf und haben sich im Vorjahr in der Spitze etabliert. Die beste IDM-Veranstaltung für Daniel Rubin war im Vorjahr das Rennen in Assen/Niederlande. Auf der legendären Grand Prix-Rennstrecke in der Nähe von Groningen wurde Daniel Rubin in beiden Rennen hinter dem Gastfahrer Glenn van Straalen (NL) zweimal Zweiter und gewann dadurch erstmals die IDM-Wertung. Nun kehrt er mit einer Wildcard nach Assen zurück und bestreitet dort sein Debüt in der Supersport-Weltmeisterschaft. „Leider muss ich als Vizemeister alle Kosten selbst tragen, als Meister wäre ich von Reifenhersteller Pirelli eingeladen worden. Die schnelle Rennstrecke in Assen kenne ich gut, sie liegt mir, dort bin ich auch schon Rennen im Yamaha-Cup gefahren,“ sagt Daniel.
Auch sein Vater Hubert freut sich auf das erste WM-Wochenende mit seinem Sohn in Assen: „Dort haben wir vom Wetter schon alles erlebt. Wenn alles richtig läuft ist ein gutes Ergebnis möglich, ein Platz in den Punkterängen (bis zum 15. Rang) wäre schön. Dies wäre ein tolles nachträgliches Geburtstagsgeschenk für Daniel. Die Yamaha hat Cheftechniker Lothar Kraus wie immer sehr gut vorbereitet. Wir hatten am letzten Wochenende in unserem Motorradgeschäft in Schwanau das Saisoneröffnungsfest mit vielen Freunden und Kunden, die uns alle die Daumen drücken für Assen.“ Das freie Training in Assen findet am Freitag von 11.30 bis 12.15 Uhr sowie von 16 bis 16.45 Uhr auf der 4,542 km langen Rennstrecke statt. Nach dem dritten Training am Samstag von 9.35 bis 9.55 Uhr wird die Superpole für die Startplätze von 11.40 bis 12.05 Uhr ausgetragen. Der Supersport WM-Lauf wird am Sonntag um 12.15 Uhr gestartet, das Rennen geht über 18 Runden mit einer Gesamtdistanz von 81,756 km. Die zwei Brüder arbeiten im Motorradgeschäft ihrer Eltern Renate und Hubert in der „Rubin-Mühle“ in Schwanau in der Mühlenstraße. Weitere Informationen gibt es auf der Internetseite unter www.motorrad-rubin.de.
Text: Michael Sonnick Foto: Hermann Rüger 17.04.2019
Das EGS Moto Racing-Team startet neu in der IDM Superbike-Klasse mit Jan Bühn und Tim Eby
v.l.: Jan Bühn und Tim Eby starten in der IDM Superbike 1000-Klasse
Kronau – Das neu gegründete EGS Moto Racing Team startet in der kommenden Saison mit Jan Bühn und Tim Eby in der IDM Superbike 1000-Klasse. Der 27-jährige Jan Bühn aus dem badischen Kronau kehrt nach seiner Teilnahme in der Superstock-1000-EM in die IDM zurück. Sein Teamkollege wird Tim Eby aus Blumberg, beide gehen auf einer BMW S1000RR an den Start. Hauptsponsor ist die Firma EGS Automatisierungstechnik GmbH aus dem südbadischen Donaueschingen. Als Co-Sponsor konnte die Firma Grimm Zuführtechnik GmbH & Co. KG aus Spaichingen gewonnen werden.
Jan Bühn beim Rennen
Jan Bühn begann 2003 im ADAC Minibike-Cup seine Karriere und zählte von 2015 bis 2017 zu den erfolgreichsten deutschen Piloten in der IDM. Nach dem IDM-Titelgewinn 2015 auf Yamaha in der Supersport 600-Klasse stieg der Badener 2016 in die Superstock 1000-Klasse auf und wurde gleich im ersten Jahr als bester BMW-Pilot Gesamtdritter. Im Jahr 2017 ging Jan Bühn (BMW) dann in der Superbike-IDM an den Start und belegte ebenfalls den dritten Gesamtrang. Im Vorjahr wurde Jan Bühn (BMW) Elfter in der Superstock-1000-Europameisterschaft.
Sein neuer Teamkollege Tim Eby ist im Motorradrennsport seit 2016 aktiv und belegte gleich den dritten Rang beim Rehm-600-Cup. 2017 erfolgte dann der Umstieg zu den 1000ern, bei denen er in den vergangenen zwei Jahren diverse Podestplätze einfahren konnte. Jan Bühn ist zuversichtlich für die neue Saison: „Mit unserem neuen EGS Moto Racing-Team kooperieren wir mit Werner Daemen und übernehmen von ihm die BMW-Rennmotorräder, Teile und den Truck. Wir werden auch in der Box zusammenarbeiten. Es war bisher viel zu organisieren, während der IDM-Saison werde ich von Andreas Ledermann unterstützt. Für die Technik ist mein langjähriger Mechaniker Tobias Tettweiler zuständig. Über Weihnachten hatten wir unseren ersten Rollout in Cartagena/Spanien und sind an drei Tagen viel gefahren. Den ersten richtigen IDM-Test mit dem kompletten Team werden wir Mitte März in Spanien absolvieren. Wir haben eine starke Truppe zusammen und freuen uns auf den IDM-Auftakt vom 17.-19. Mai auf dem Lausitzring. In meiner vierten Saison auf der BMW möchte ich in der IDM unter die ersten Drei fahren“.
v.l.: Robert Eby (EGS),Jan Bühn,Tim Eby
Newcomer Tim Eby ist gespannt auf seine erste IDM Saison: „Ich möchte in meiner ersten IDM-Saison als Newcomer das bestmögliche rausholen, Erfahrungen sammeln und diese von Rennen zu Rennen umsetzen“. Weitere Informationen über Jan Bühn gibt es im Internet unter www.jan-buehn.de bzw. vom neuen EGS Racing-Team unter www.egs-racing.de.
Text: Michael Sonnick Foto: EGS Moto Racing-Team 17.04.2019
Radsport / Hallenradsport:
Lena und Lisa Bringsken feierten 2018 ihr erfolgreichstes Jahr im Hallenradsport
von Michael Sonnick
Hallenradsportlerinnen Lena und Lisa Bringsken
Rödersheim-Gronau / Böhl-Iggelheim – 2018 war das erfolgreichste Jahr für die Hallenradsportlerinnen Lena und Lisa Bringsken aus Rödersheim-Gronau.
Nach dem Gewinn der Europameisterschaft Anfang Juni in Wiesbaden holten sich die beiden Schwestern erstmals den Weltmeisterschaftstitel im Zweier-Kunstradfahren der Frauen Ende November in Lüttich/Belgien.
Zuvor errangen die beiden Pfälzerinnen dreimal den Vizeweltmeisterschaftstitel.
Die 23-jährige Lena und ihre zwei Jahre jüngere Schwester Lisa starten für den RCV Böhl-Iggelheim. Die beiden Bringsken-Schwestern werden von ihrer Mutter und Trainerin Katja Elmer trainiert.
Feier der Osternacht mit Weihbischof Georgens in Lingenfeld
Lingenfeld – Weihbischof Otto Georgens zelebriert am Samstag, 20. April, um 20.30 Uhr die Feier der Heiligen Osternacht in der katholischen Kirche in Lingenfeld.
Der Gottesdienst wird von den Kommunionkindern und einer Schola der Gemeinde mitgestaltet. Im Anschluss an die Messe lädt die Gemeinde zur Oster-Agape (Fastenbrechen) in das Pfarrheim ein.
Bistum Speyer 17.04.2019
Diesjähriger Internationaler Orgelzyklus im Dom zu Speyer startet am 1. Mai
Traditionell eröffnet Domorganist Markus Eichenlaub den Konzertreigen
Speyer – Auch in diesem Jahr hat der Speyerer Domorganist Markus Eichenlaub als künstlerischer Leiter des Internationalen Orgelzyklus wieder eine illustre Schar von hochkarätigen Gastorganisten um sich versammelt. Im Rahmen von acht Konzerten werden Organisten aus den Kathedralen von Luxemburg und Brüssel sowie den Domkirchen von Wien, St. Gallen, Berlin und Worms ihr Stelldichein an der faszinierenden Orgelanlage des Speyerer Doms geben.
Bereits am 1. Mai ist Domorganist Markus Eichenlaub im Auftaktkonzert (Beginn 19.30 Uhr), das unter der Überschrift „Maria, Mutter des Auferstandenen“ steht, mit österlichen und marianischen Orgelwerken von Charles Tournemire, Anton Heiller, Marcel Dupré und Pierre Cocherau zu hören.
Bereits um 18.45 Uhr startet vor jedem Konzert das „Praeludium“ – ein 30-minütiges offenes Gespräch, in dessen Rahmen die Konzertbesucher Unterhaltsames und Informatives von und über die einzelnen Interpreten erfahren können. Treffpunkt ist das Chorpodest auf dem Königschor.
Der Eintritt zu den Konzerten beträgt je 12 Euro (ermäßigt 5 Euro). Erstmalig bietet die Dommusik ein Abonnement für alle acht Orgelkonzerte zu einem Preis von 80,- Euro (ohne Ermäßigung) an. Die Karten sind übertragbar und können auf Wunsch auch zugestellt werden.
Karten und Abonnement sind bei der Dom-Info, der Tourist-Information der Stadt Speyer, bundesweit bei allen Reservix-Vorverkaufsstellen, sowie beim Rheinpfalz Ticket Service, Telefon 0631 3701-6618 erhältlich. Die Abendkasse öffnet um 18.30 Uhr.
Bistum Speyer 17.04.2019
Reaktionen der Speyerer Bistumsspitze auf den Brand der Kathedrale Notre Dame
Bischof Wiesemann und Weihbischof Georgens äußern Bestürzung – Brandschutz am Speyerer Dom wichtiges Thema
Speyer – Die Kathedrale Notre Dame ist das Symbol für das katholische Frankreich. Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann reagierte bestürzt und betroffen auf die Nachrichten über den Brand der weltberühmten Kirche in Paris. „Unseren Glaubensbrüdern und -schwestern und allen Menschen in Frankreich gilt unser Mitgefühl. Notre Dame ist mehr als ein herausragender gotischer Kirchenbau. Er ist ein Ort der nationalen Identifikation und gleichzeitig eine Stätte gelebten Glaubens. Notre Dame brennen zu sehen ist schockierend“, sagte Bischof Wiesemann. Weihbischof Otto Georgens, der Vertreter der deutschen Bischofskonferenz bei der französischen katholischen Kirche, zeigte sich angesichts der Bilder der brennenden Kathedrale betroffen: „Unsere Gedanken sind bei den Frauen und Männern, die Menschenmögliches unternehmen, um zu retten, was zu retten ist. Unsere Solidarität gilt den Katholiken in Frankreich und der Diözese von Paris“, reagierte der Weihbischof auf die Bilder aus Frankreich. „Allein schon aufgrund der Nachbarschaft unserer Diözese zu Frankreich und der europäischen Dimension unseres Domes ist es uns ein großes Anliegen, den Wiederaufbau von Notre Dame mit zu unterstützen“, sagte Bischof Wiesemann.
Die Mehrheit der Bevölkerung in Frankreich sind Katholiken. Und auch in einem laizistischen System, mit einer strikten Trennung von Kirche und Staat, ist Notre Dame ein Ort von hoher nationaler Symbolkraft, wie sich etwa bei den Terroranschlägen 2016 zeigte. Der Stellenwert dieser Kirche wird für das Land unter anderem dadurch deutlich, dass alle Kilometerangaben nach Paris sich auf diese Kathedrale beziehen.
„Mit dem Brand der Pariser Kathedrale wird offensichtlich, dass Feuer auch im 21. Jahrhundert eine fundamentale Bedrohung für einen Kirchenbau sein kann“, so Domkustos Peter Schappert. „Wir tun unser Möglichstes, um den Speyerer Dom vor Bränden zu schützen. Dazu dient uns eine moderne Brandmeldeanlage, Brandschutzvorhänge im Dachstuhl und Steigleitungen, die es uns erlauben, im Brandfall Wasser in große Höhen zu transportieren“, sagte der Kustos der romanischen Kathedrale. Brandschutz gehört zu stets präsenten und wichtigsten Aufgaben von Dombaumeisterin Hedwig Drabik und des Dom-Technikers und Sicherheitsbeauftragten Günter Frey. Die technische Begehung des Doms gehörte daher auch zu den ersten Amtshandlungen der Dombaumeisterin, die seit Anfang März neu im Amt ist. „Die Situation an jedem historischen Gebäude ist einzigartig“ erklärt Hedwig Drabik, „in Notre Dame hat nun insbesondere das verbaute Blei für Schwierigkeiten gesorgt, diese Problematik haben wir mit unserem Kupferdach in Speyer zumindest nicht.“
„Die erste Sorge gilt immer der Rettung von Menschen“, macht Dom-Techniker Günther Frey deutlich. „Dazu gibt es im Dom für jeden Teil des Gebäudes ein Rettungskonzept, das von der Feuerwehr regelmäßig überprüft und geübt wird.“ Insbesondere für den Südwestturm, der seit 2012 für Besucher begehbar ist, wurde ein System erdacht und erprobt, das Besucher im Brandfall retten soll. Weitere Sorge gilt den liturgischen Gegenständen, den Gewändern und den Kunstwerken, die sich im Speyerer Dom befinden. Hier gibt es eine Evakuierungsliste mit Angaben zur Reihenfolge der Rettung und den unterschiedlichen Aufbewahrungsorten. „Absolute Sicherheit kann es nicht geben“, stellt Domkustos Peter Schappert fest. „In Zusammenarbeit mit der Feuerwehr arbeiten wir beständig an einer Verbesserung der Schutzsysteme,“ so der Kustos. „Und wir hoffen, dass unser Dom vor solchen Katastrophen verschont bleibt.“
Bistum Speyer 17.04.2019
„Gewaltlos, demütig, konsequent“
Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann predigte zu Beginn der Heiligen Woche am Palmsonntag im Dom
Speyer – Am Palmsonntag, in diesem Jahr dem 14. April, beginnt die Karwoche oder Heilige Woche, in der die Kirche des Leidens, Sterbens und der Auferstehung Jesu gedenkt. Im voll besetzten Speyerer Dom feierte Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann aus diesem Anlass ein Pontifikalamt. Mit dabei waren auch die Kommunionkinder der Gemeinde Mariä Himmelfahrt, die um ein Holzkreuz Zweige bunt geschmückt hatten und zur Messe mitbrachten. Der Gottesdienst begann mit der Segnung der Palmzweige am Ölberg auf der südlichen Seite des Doms. Anschließend zog die Gemeinde in einer feierlichen Prozession durch den Domgarten.
In seiner Predigt erinnerte der Bischof Wiesemann daran, wie wichtig in einer zerrissenen Welt das Eintreten für Versöhnung sei. Angesichts von Ungerechtigkeit, „die zum Himmel schreit“, sei die Erinnerung an die Passion Christi besonders wichtig. In dieser Erinnerung werde zugleich all jener gedacht, die auf Erden nie Gerechtigkeit erfahren. „Was wir mit der Erinnerung an die Passion tun, ist ein Glaubensbekenntnis: Er war Gottes Sohn“, sagte Bischof Wiesemann. Durch seine Menschwerdung und den Tod am Kreuz habe sich Gott ein für alle Mal auf die Seite der Opfer, der Wehrlosen und Schwachen begeben. Am Sonntag vor seinem Tod war Christus demütig auf einem Esel in die Heilige Stadt eingezogen. Der Bischof zitierte aus der Lesung der Passionsgeschichte aus dem Lukas-Evangelium: „Ich bin der unter Euch, der bedient“. Christus allein habe die Kraft, Versöhnung zu erwirken, so der Bischof weiter.
„Unsere Aufgabe als Christen ist es, gewaltlos, demütig und konsequent für Versöhnung einzutreten“, appellierte der Bischof an die Gemeinde. Als Beispiel, wie ein solches Engagement aussehen kann, nannte er eine Gruppe, die in Kandel regelmäßig zu einem Gebet der Versöhnung zusammen komme. Nach der Ermordung einer jungen Frau durch einen geflüchteten Mann, sei diese Stadt in der Südpfalz von einer Welle des Hasses überschwemmt worden. Zerrissenheit, oft bis in die Familien hinein, sei bis heute die Folge. Die Gebetsgruppe zeige, wie Christen die Aufgabe, für Versöhnung einzutreten, ernst nähmen. Auch im Hinblick auf die kommende Europawahl bat der Bischof darum, diese Aufgabe im Blick zu behalten. Dabei helfe der Blick auf Christus, der „Versöhnung und Frieden gestiftet hat durch seinen Tod“.
Die Domsingknaben, die Männer des Domchors und die Dombläser gestalteten unter Leitung von Domkantor Joachim Weller das Pontifikalamt an Palmsonntag mit Gesang und Bläserklang. Domkapellmeister Markus Melchiori spielte die Truhenorgel, Domorganist Markus Eichenlaub die große Domorgel. Der Auszug zum Schluss des Gottesdienstes erfolgte traditionsgemäß in Stille.
Am Palmsonntag gedenken Christen weltweit dem Einzug Jesu in Jerusalem und damit dem Beginn seines Leidensweges. In den Evangelien wird berichtet, wie ihm die Menschen, als Zeichen der Ehrerbietung, Palmzweige auf den Weg legten. Bereits seit dem 15. Jahrhundert werden am Palmsonntag die Herrschergräber im Speyerer Dom mit Palmzweigen geschmückt. Damit wird verdeutlicht, dass die Kaiser und Könige ihre Macht von Gott erhalten haben und ihr Amt nach ihm ausrichteten. Sie dürfen Christus daher beim Einzug in die Heilige Stadt Jerusalem begleiten.
Aufruf zur Wahl und Einsatz für Demokratie Kirchenpräsident und Bischof: Mit der Stimmabgabe die bestmögliche Ordnung unterstützen
Speyer (lk/is) – Zur Teilnahme an den Kommunal- und Europawahlen am 26. Mai haben Kirchenpräsident Christian Schad und Bischof Karl-Heinz Wiesemann in einer gemeinsamen Erklärung die Christen in der Pfalz und der Saarpfalz aufgerufen. Es gelte „die Gestaltungsmöglichkeiten, die sich uns als Einzelne und als Kirchen bieten“, zu nutzen und mit der Stimmabgabe die Demokratie zu stärken. Schad und Wiesemann erinnern daran, dass sich mit dem Grundgesetz der Bundesrepublik und der Gründung der Europäischen Union eine stabile politische Struktur und Kultur entwickelt habe, die Versöhnung möglich gemacht, den Frieden gesichert und die Freiheit bewahrt habe.
Für
Christen sei Europa ein lebendiger Ausdruck des Grundsatzes einer
Einheit in Vielfalt, der auch für die Ökumene leitend sei. Europa stelle
in Zeiten von Abschottung und Ausgrenzung eine starke Antwort auf
Populismus und Extremismus dar. „Wir sind nach Europa gerufen: einem
demokratischen Europa mit christlichen Wurzeln, das die Menschenwürde in
den Mittelpunkt stellt und damit nicht nur eine Wirtschaftsunion,
sondern vor allem eine Werteunion ist“, erklären Bischof und
Kirchenpräsident.
Zugleich
verweisen sie auf das am Vortag unter dem Titel „Vertrauen in die
Demokratie stärken“ veröffentlichte gemeinsame Wort der Deutschen
Bischofskonferenz und des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland.
Der Text thematisiert die Gefahr einer Vertrauenskrise der Demokratie
in Deutschland und Europa und richtet sich gegen ein Erstarken
populistischer sowie anti-demokratischer Kräfte. In dem ökumenischen
Papier werde deutlich hervorgehoben, dass Demokratie auf Sittlichkeit
und Anstand aller Beteiligten baue, vom Politiker über Medien- und
Verbandsvertreter bis zu jedem einzelnen Bürger. Schad und Wiesemann
unterstreichen die im gemeinsamen Wort geäußerte Auffassung, dass die
freiheitliche Demokratie zwar keine perfekte Ordnung sei, sich aber als
die bestmögliche erwiesen habe, da sie lern- und kritikfähig sei.
Dankbar
zeigen sich Bischof und Kirchenpräsident für das Engagement gerade der
jungen Generation. Als Beispiel verweisen sie dabei auf den gemeinsamen
„Marsch für Demokratie“, zu dem die Evangelische Jugend der Pfalz (EJ)
und der Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) auf das Hambacher
Schloss eingeladen hatten. Unter dem Titel „Wir lieben unsere
Demokratie“, nannten die jungen Christen als Gründe für ihren Einsatz
für die Demokratie, dass „sie für Schwache und Benachteiligte eintritt
und Menschen, die auf der Flucht sind, Asyl gewährt, den Schutz der
freien Meinungsäußerung sichert und ein Gegengewicht ist gegen Hass,
Intoleranz und Gewalt“. Beide Jugendverbände unterstützen die
Demonstrationen von Schülern „Fridays for future“ und sehen darin ein
starkes Signal für eine veränderte Wirtschafts- und Klimapolitik, die
den Schutz der Umwelt und die nachhaltige Sicherung der Lebensgrundlagen
an erste Stelle setzt.
In
beiden Kirchen spielen nach Angaben von Bischof und Kirchenpräsident
Angebote der politischen Bildung eine wichtige Rolle. Sie bieten
Gelegenheit zur Auseinandersetzung mit einer Vielzahl von Themen, von
Fragen der Ethik angesichts globaler Bedrohungen wie Klimawandel und
Artensterben bis hin zur Auseinandersetzung mit nationalen und
populistischen Strömungen in der gegenwärtigen Politik. So veranstaltet
der Caritasverband im Rahmen des Projekts „Zusammenhalt durch Teilhabe –
gelegte Demokratie“ zum Beispiel Argumentationstrainings gegen
rechtsextreme Parolen. Die Evangelische Arbeitsstelle Frieden und Umwelt
fördert die Auseinandersetzung mit friedensethischen Fragen unter
anderem durch die Friedensbildung an Schulen und die Unterstützung von
Friedensgruppen und Bildungsangebote in Kirchengemeinden.
Pilgerbüro Speyer bietet weitere Pilgergruppe auf dem Camino Portuguès vom 3. bis 11. Oktober an
Auf
nach Santiago! Das ist noch immer das Motto der großen
Diözesanwallfahrt mit Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann im Oktober dieses
Jahres, die einen unerwartet großen Zuspruch erfährt. So gilt dieser
Appell auch nur noch für Pilger, die auf den Komfort eines Hotels
verzichten und sich Übernachtungen in einfachen Pensionen vorstellen
können, denn die übrigen Angebote sind inzwischen ausgebucht.
Wer
also Teil der großen Pilgerschar der Diözese sein möchte und sich
vorstellen kann, ganz einfach und traditionell auf dem Jakobsweg nach
Santiago de Compostela pilgern, darf sich von dem zusätzlichen Angebot
angesprochen fühlen, denn das Pilgerbüro Speyer bietet eine weitere
Gruppe auf dem Camino Portuguès vom 3. bis 11. Oktober an. Die
Unterbringung erfolgt dabei ausschließlich in Häusern mit
Mehrbettzimmern, wobei eine Nasszelle nicht im Zimmer integriert ist,
Dusche/WC befinden sich auf der Etage. Nicht zu verwechseln sind diese
einfachen Pensionen allerdings mit den klassischen Pilgerherbergen, wo
in großen Schlafsälen übernachtet wird.
Das
Programm dieser Gruppe ist in den Ablauf der weiteren Gruppen auf dem
Camino Portugùes integriert. Zunächst erfolgt die fünftägige Wanderung
von Tui nach Santiago de Compostela über Redondela, Pontevedra, Caldas
de Reis und Padròn mit Tagesetappen zwischen 17 km und 23 km. Die
anschließenden Tage in Santiago sind für alle Gruppen gemeinsam
gestaltet, unter anderem mit der Teilnahme an der feierlichen
Pilgermesse, dem Besuch der historischen Altstadt sowie der Fahrt zum
Felsenkap Finisterre, dem „Ende der Welt“. In Muxia, dem größten
galicischen Marienwallfahrtsort, feiern alle Teilnehmerinnen und
Teilnehmer gemeinsam einen Abschlussgottesdienst.
Diese
Reise kostet inklusive Flughafentransfer nach Frankfurt und zurück,
Flug, Halbpension, Gepäcktransport sowie Eintrittsgelder und Führungen
laut Programm pro Person im Mehrbettzimmer 964 Euro. Einzelzimmer können
nicht gebucht werden. Die geistliche Begleitung übernehmen Kaplan
Alexander Klein und Kaplan Matthias Schmitt.
Weitere Informationen und Anmeldung bis 20. Mai: Pilgerbüro Speyer, Marianne Backenstraß, Hasenpfuhlstr. 33, 67346 Speyer, Telefon 06232/102423, Fax 06232/102341. E-Mail: info@pilgerreisen-speyer.de, Internet: www.pilgerreisen-speyer.de
Weitere Informationen zur Diözesan-Wallfahrt des Bistums Speyer:
Text: Bistum Speyer Foto: Speyer 24/7 News, dak 17.04.2019
Generationenwechsel an der Spitze des Kirchengerichts im Bistum Speyer
Dr. Norbert Weis gibt das Amt des Offizials an den bisherigen Vizeoffizial Dr. Georg Müller ab
Speyer – Zum 1. Juli vollzieht sich ein personeller Wechsel an der Spitze des Offizialats. Das Offizialat ist das Kirchengericht im Bistum Speyer. Der bisherige Leiter und Offizial Dr. Norbert Weis gibt sein Amt an Dr. Georg Müller (46) ab. Als Vizeoffizial war er bislang Stellvertreter von Dr. Weis.
„Mit
dem Wechsel wollen wir einen kontinuierlichen Übergang sicherstellen“,
erklärt Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann. Dr. Norbert Weis (68) tritt im
kommenden Jahr in den Ruhestand. Bis dahin wird er dem Kirchengericht
weiterhin als Vizeoffizial zur Verfügung stehen.
Georg
Müller wurde im Jahr 2000 im Rom zum Priester geweiht. Er war als
Kaplan in Ludwigshafen-Mundenheim und am Speyerer Dom tätig. In Trier
promovierte er mit einer Arbeit über den englischen Kardinal und
Theologen John Henry Newman. Seit 2008 wirkte er als theologischer
Referent und persönlicher Sekretär des Bischofs. 2012 wurde er zunächst
Administrator und dann Pfarrer in Ludwigshafen-Oppau. 2016 wurde er zum
leitenden Pfarrer der Pfarrei Heilige Edith Stein in Schifferstadt
berufen. Diese Aufgabe wird Georg Müller auch als Offizial weiterführen.
Ergänzend
zu seinem Studium der Theologie in München und Rom hat Georg Müller ein
Studium des Kirchenrechts in Münster absolviert. Seit 2012 wirkte er am
Kirchengericht in verschiedenen Funktionen mit, seit 2017 als
Vizeoffizial. Als Offizial wird Georg Müller zudem stimmberechtiges
Mitglied des Allgemeinen Geistlichen Rates.
Gottesdienste in der Karwoche und zum Osterfest am Dom zu Speyer
Beginn der Heiligen Woche am Palmsonntag (14. April)
Speyer – Mit dem Palmsonntag, der in diesem Jahr auf den 14. April fällt, beginnt die Karwoche oder Heilige Woche, in der die Kirche des Leidens, Sterbens und der Auferstehung Jesu gedenkt. Höhepunkt ist die Feier der Osternacht, die zugleich Hauptfeier des ganzen Kirchenjahres ist. Das Pontifikalamt mit Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann am Palmsonntag beginnt um 10 Uhr mit einer Statio am Ölberg auf der südlichen Domseite. Die Gemeinde zieht dann mit gebundenen Buchszweigen in den Dom ein. Etwas Pflanzengrün wird auch auf die Gräber der Kaiser und Könige im Dom gelegt – ein Brauch der bereits für das 15. Jahrhundert dokumentiert ist.
In der Karwoche
zwischen Palmsonntag und Ostern findet traditionell die Chrisammesse
statt. An diesem Tag werden in der Bischofskirche die für die
Sakramentenspendung benötigten heiligen Öle geweiht. Die Priester der
Diözese sind zur Mitfeier eingeladen und nehmen das geweiht Öl für den
Gebrauch in ihrer Pfarrei mit. Bischof Wiesemann zelebriert die
Chrisammesse am Montag, 15. April, um 17 Uhr.
Die
heiligen drei Tage „Triduum Paschale“ beginnen mit dem Abendmahlsamt um
19.30 Uhr am Gründonnerstag, 18. April, mit Bischof Wiesemann. Am
Karfreitag, 19. April, findet um 10 Uhr der Kinderkreuzweg statt. Um 15
Uhr beginnt die Karfreitagsliturgie mit Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann
und Weihbischof Otto Georgens (Predigt). An diesem Tag kann in den
Beichtstühlen im nördlichen Seitenschiff zwischen 11 und 13 Uhr und ab
17 Uhr die Beichte abgelegt werden. Zur stillen Besichtigung ist die
Kathedrale am Karfreitag ausschließlich zwischen 13 und 14 Uhr geöffnet.
Die
Feier der Auferstehung beginnt am Samstag, 20. April, mit der
Osternacht, in der der Dom anfangs in völliger Dunkelheit liegt.
Aufgrund der Bauarbeiten in der Vorhalle wird in diesem Jahr vor den
Stufen des Westbaus des Domes um 21 Uhr das Osterfeuer entzündet, bevor
mit der Osterkerze und dem Ruf „Lumen Christi – Deo gratias“ (Christus,
das Licht – Dank sei Gott) das Licht in die Kathedrale zurückkehrt.
Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann wird die Osternacht im Dom zelebrieren.
Am
Ostersonntag, 21. April, feiert Bischof Wiesemann um 10 Uhr ein
Pontifikalamt und um 16.30 Uhr eine Pontifikalvesper. Am Ostermontag um
10 Uhr wird Weihbischof Otto Georgens die Messe im Dom feiern.
Terminübersicht:
Besondere Gottesdienste
Palmsonntag, 14. April 2019 10:00 Uhr – Pontifikalamt Musikalische Gestaltung: Domsingknaben, Dombläser Melchior
Franck: Fürwahr, er trug unsre Krankheit; Heinrich Schütz: Also hat
Gott die Welt geliebt; Claudio Crassini: Sanctus aus Missa prima;
Christian M. Heiß: Agnus Dei aus Missa piccola
Montag der Karwoche, 15. April 2019 17:00 Uhr – Pontifikalamt Chrisammesse Musikalische Gestaltung: Mädchenchor, Instrumentalensemble Leo Delibes: Messe brève; Thomas Riegler: Der Herr ist mein Hirte; Deutsche Wechselgesänge aus dem Gotteslob
Gründonnerstag, 18. April 2019 8:00 Uhr – Lesehore und Laudes Musikalische Gestaltung: Schola Cantorum Saliensis
19:30 Uhr – Pontifikalamt Messe vom letzten Abendmahl Musikalische Gestaltung: Männerchor der Dommusik Michael
Haller: Missa brevis; Ola Gjeilo: Ubi caritas; Giovanni Battista
Martini: Adoramus te, Christe & Tristis est anima mea
Karfreitag, 19. April 2019 8:30 Uhr – Lesehore und Laudes Musikalische Gestaltung: Schola Cantorum Saliensis
10:00 Uhr – Kreuzwegandacht für Kinder Musikalische Gestaltung: Nachwuchs- und Aufbauchöre des Mädchenchores und der Domsingknaben Lieder und Wechselgesänge aus dem Gotteslob
15:00 Uhr – Pontifikalliturgie Musikalische Gestaltung: Domchor Felix
Mendelssohn Bartholdy: Um unsrer Sünden Willen & Mein Gott, warum
hast du mich verlassen; Johann Sebastian Bach: Choräle zur
Johannespassion; Tomaso Ludovico da Vittoria: Popule meus; Michael
Haller: Coenantibus illis
Karsamstag, 20. April 2019 8:00 Uhr – Lesehore und Laudes Musikalische Gestaltung: Schola Cantorum Saliensis
21:00 Uhr – Feier der Osternacht Musikalische Gestaltung: Domchor, Dombläser, Schola Cantorum Saliensis Psalmen und Wechselgesänge Giovanni Pierluigi da Palestrina: Sicut cervus desiderat ad fontes Melchior Vulpius: Erstanden ist der heilig Christ Charles V. Stanford: Ye choirs of new Jerusalem
Ostersonntag, 21. April 2019 10:00 Uhr – Pontifikalamt Musikalische Gestaltung: Mädchenchor, Domsingknaben, Dombläser Christian M. Heiß: Missa „Fidem cantemus“; Wipo von Burgund: Victimae paschali laudes; Myles Birket Foster: Was sucht ihr den Lebenden bei den Toten?
16:30 Uhr – Pontifikalvesper Musikalische Gestaltung: Vokalensemble der Dommusik, Soli, Domorchester Wolfgang
Amadeus Mozart: Dixit Dominus, Laudate Dominum und Magnificat aus
Vesperae solennes de confessore, KV 339; Franz Joseph Aumann: Regina
caeli
Ostermontag, 22. April 2019 10:00 Uhr – Pontifikalamt Musikalische Gestaltung: Capella Spirensis vocale e instrumentale Johann Joseph Fux: Missa in C; Franz Xaver Brixi: Haec dies
Text: Bistum Speyer Foto: Speyer 24/7 News, dak 17.04.2019
Der unvergleichbare Ben Becker gastiert unter dem Titel “ Ich, Judas“ am 27. September 2019 um 20:00 Uhr in der Gedächtniskirche in Speyer
Speyer – Alle bisherigen Shows restlos ausverkauft: Aufgrund des überwältigenden Erfolges gibt es bundesweite Zusatztermine in 2019 von Ben Beckers Solo-Performance „Ich, Judas“. Das ursprünglich nur für eine einmalige Aufführung geplante Programm erfährt seit der Premiere im November 2015 einen großartigen Zuspruch bei Publikum und Fachwelt.
Judas, sein Name steht für Verrat. Seine Geschichte ist eine der Schuld ohne Vergebung. Er ist der einzige Feind, für den es keine Liebe gibt, der Meistgehasste, Meistverfolgte und Verteufelte: Judas, der Jünger Jesu, der Gottes Sohn mit seinem Kuss verrät und ans Kreuz liefert. Ben Becker übernimmt seine Rolle.
Der Fall Judas muss neu aufgerollt werden. Eine Geschichte wurde überliefert, ein Urteil gefällt, ein Sündenbock gebrandmarkt für die Ewigkeit. Doch die Geschichte stimmt so nicht, das Urteil ist falsch. „Was war denn zu verraten“, fragt Judas in seiner Verteidigungsrede, „ Jesus‘ Aufenthaltsort? Den kannten Tausende. Sein Großes Geheimnis, dass er Gottes Sohn sei? Das hat er selbst gesagt, vor allen Leuten!“ Und das ist nur der Anfang von vielen Unstimmigkeiten einer Geschichte, die mehr geglaubt als befragt wurde.
Das Bild von Judas, dem Verräter, ist ein Vorurteil mit den fatalsten Folgen: Antisemitismus, Judenverfolgung, Glaubenskriege. Ben Becker erhebt seine Stimme für einen, der auserwählt war, den Anti-Christen zu spielen, um Jesus zum Messias zu machen. „Judas ist nichts ohne Jesus … Aber Jesus ist auch nichts ohne Judas“, so die radikale Erkenntnis von Walter Jens, der in seinem Judas-Monolog die moralischen Gewissheiten jahrtausenderlanger Frömmigkeit erschüttert. Eine gigantische Aufgabe für einen Schauspieler: Hier steht einer auf gegen alle in einem verzweifelten Kampf um späte Gerechtigkeit. „Ich, Judas“ ist das existentielle Plädoyer für einen Verdammten, die Korrektur des größten Fehlurteils der Glaubensgeschichte und der Widerruf eines Irrtums, der die Welt gespalten hat.
Ben Becker sucht mit seiner Interpretation des Judas nicht nur den Widerstand gegenüber Feindbildern, Vorverurteilungen und falschen Gewissheiten. Er spielt Judas genau dort, wo die Fragen des Glaubens und Zweifels, der Erlösung und Verdammnis ihren Ort haben, in Gottes Haus. Die Musik und sakrale Wucht der Orgel, gespielt von Domorganist Andreas Sieling, lassen Ben Beckers Judas-Verteidigung vollends zum Ereignis werden.
Der VVK hat zum Preis ab EUR 31,35 an allen bekannten VVK Stellen der Region über begonnen, www.adticket.de / www.EVENTIM.de.
Verein mit mehr als 2.600 Mitgliedern gut aufgestellt
Vorstandsvorsitzender Dr. Gottfried Jung berichtet über die Arbeit des Vereins, Foto: Domkapitel Speyer
Speyer – Wie gute Vereinsarbeit aussieht, zeigte der Dombauverein bei seiner diesjährigen Mitgliederversammlung. „Ut unum sint – dass sie eins seien“ mit diesem Zitat einer Inschrift über dem Hauptportal des Doms begrüßte der Vorstandsvorsitzende Dr. Gottfried Jung die Anwesenden. Er betonte die Bedeutung des Zusammenhalts all derer, die sich für den Dom einsetzen und lobte zugleich das gute Miteinander von Vorstand und Mitgliedern. Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler fand in ihrem Grußwort „den Verein gut aufgestellt“ und lobte das große Arbeitspensum, welches Vorstand und Mitglieder leisteten. Professor Peter Frankenberg, der als Vorsitzender des Vorstands der Europäischen Stiftung Kaiserdom zu Speyer sprach, zollte dem Dombauverein Anerkennung für seine „beeindruckende Mitgliederzahl“.
Bei der turnusmäßig alle zwei Jahre stattfindenden Neuwahl
wurde der Vorstandsvorsitzende Dr. Gottfried Jung einstimmig wiedergewählt.
Ebenfalls im Amt bestätigt wurden Dr. Barbara Schmidt-Nechl als seine
Stellvertreterin und Schriftführerin sowie Schatzmeister Winfried Szkutnik. Als
Beisitzer sind weiterhin Franz Dudenhöffer, Gabriele Fischer, Carmen Gahmig,
Mathias Geisert und Hans-Joachim Ritter im Amt. Ein Beisitzerposten war nach
dem sich aus privaten Gründen von diesem Ehrenamt zurückziehenden Dr. Simon Lang
neu zu besetzen. Hier wurde Günther Frei neu in den Vorstand aufgenommen. Er
kam nach dem Ende seiner Berufstätigkeit nach Speyer und ist dem Dom bereits
durch seine Tätigkeit als Domführer besonders verbunden.
Jung gab einen Rückblick auf die Arbeit des Vereins im
vergangenen Jahr. Neben bereits traditionellen Veranstaltungen wie den
Wissenschaftlichen Vorträgen erwähnte Jung eine Verkaufsausstellung mit
Aquarellen, die in diesem Jahr in veränderter Form wiederholt werden soll. Als
Neuerung im Veranstaltungskalender nannte Jung die 2018 erstmals angebotenen
Baustellenführungen. Dieses Angebot sei so gefragt gewesen, dass es trotz dreier
Termine mehr Interessenten als Plätze gegeben habe. Die Führungen werden daher
auch in diesem Jahr wieder angeboten, nun mit der neuen Dombaumeisterin Hedwig
Drabik. Sie ist als geborenes Mitglied nun auch im Vorstand und wurde herzlich in
den Reihen des Vereins begrüßt.
Wofür der Verein seine Arbeitskraft einsetzt und was mit den Erträgen aus dem Verkauf von Dombausteinen und Mitgliedsbeiträgen geschieht, zeigte Domkustos Peter Schappert in seiner Präsentation. Thema waren die notwendigen Instandhaltungsmaßnahmen des vergangenen und kommenden Jahres. Insbesondere die Sanierung der Vierungskuppel und der Vorhalle wurden als große Maßnahmen detailliert vorgestellt. Abschließend dankte Schappert dem Verein für sein umfangreiches und verlässliches Engagement.
Der Vorstand des Dombauvereins (v.l.): Winfried Szkutnik, Hedwig Drabik, Mathias Geisert, Dr. Barbara Schmidt-Nechl, Carmen Gahmig, Dr. Gottfried Jung, Domkapitular Peter Schappert, Gabriele Fischer, Günther Frei (nicht auf dem Bild: Dompfarrer Mathias Bender, Franz Dudenhöffer, Hans-Joachim Ritter), Foto: Domkapitel Speyer
80 Neueintritte, deutlich mehr als in den Vorjahren, bezeugen
die Attraktivität des Vereins. Als besondere Vergünstigung erhalten die
Mitglieder in diesem Jahr freien Eintritt zu Kaisersaal und Turm. 2018 war der
Kryptaeintritt kostenfrei möglich und hatte über die sofortige
Beitrittsmöglichkeit mittels Unterschrift auf einem Eintrittsticket wohl
maßgeblich zur Erhöhung der Mitgliederzahlen beigetragen. Als neue Formen der Vereinszugehörigkeit
wird es ab sofort die Familienmitgliedschaft und eine Dauermitgliedschaft
geben. Letztere bietet die Möglichkeit, sich mit einer einmaligen Zahlung von
Beiträgen für mindestens 20 Mitgliedsjahre besonders eng und dauerhaft an den
Verein zu binden. Mitgliedergewinnung und das Einwerben von Spenden seien, so
Jung, die beiden großen Ziele des Vereins für die kommenden Jahre. Beides hofft
der Verein auch mit einem attraktiven Programm zum bevorstehenden Jubiläum des 25-jährigen
Bestehens zu bewirken.
Der Kassenbericht des Schatzmeisters Winfried Szkutnik zeugte von einer soliden Finanzsituation des Vereins. Einnahmen kommen vor allem aus den Mitgliederbeiträgen, Spenden und dem Verkauf der sogenannten „Dombausteine“ – Verkaufsartikel wie dem Domwein und Publikationen zum Dom. Im vergangenen Jahr unterstützte der Verein mit insgesamt 140.000 Euro die Restaurierung der Afrakapelle, die Sanierung der Zwerggalerie und die Voruntersuchung der Vierungskuppel. Nach dem Bericht der Rechnungsprüfer wurde der Vorstand einstimmig entlastet.
Orden der Ritter vom Heiligen Grab spendet Heilige Öle für die Chrisam-Messe im Dom zu Speyer
v.l.: Dr. Christopher Wolf, Pfarrer Georg Müller, Dr. Wolfgang Simon, Domkapitular Peter Schappert
Speyer – Der Ritterorden vom Heiligen Grab zu Jerusalem spendet in diesem Jahr das Öl, welches im Bistum Speyer als Grundlage für die sogenannten Heiligen Öle benötigt wird. Diese Öle werden bei der Chrisam-Messe am 15. April im Speyerer Dom von Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann geweiht. Die Grabesritter spenden dem Dom und der Diözese 40 Liter Olivenöl, das von Bäumen im Heiligen Land stammt. Übergeben wurde das Öl an den Kustos der Kathedrale, Domkapitular Peter Schappert, durch den leitenden Komtur der Komturei Speyer-Kaiserslautern, Dr. Wolfgang Simon, den Prior Pfarrer Dr. Georg Müller und dem Ordensmitglied Dr. Christopher Wolf, der die Beschaffung der Öle übernommen hatte.
Die Grabesritter sind ein päpstlicher Orden, dem sowohl katholische Laien als auch Geistliche angehören. Der Ritterorden vom Heiligen Grab zu Jerusalem hat es sich zur besonderen Aufgabe gesetzt, die katholische Kirche im Heiligen Land, besonders das Lateinische Patriachat, zu unterstützen. Dies reicht vom Unterhalt der 51 Pfarrgemeinden des Patriachats und der Unterstützung von über 40 Schulen, zahlreichen Kindergärten, Sozialstationen und Altenheimen bis zur Ausbildung junger Leute und der direkten Hilfe für sozial Schwache und Benachteiligte. Ohne das Wirken des Ordens wäre die Arbeit vieler christlicher Einrichtungen und Gemeinschaften im Heiligen Land akut gefährdet.
Die Heiligen Öle bestehen aus einer Mischung aus Olivenöl und Balsam. Dabei unterscheidet man zwischen drei verschiedenen Ölen. Das wichtigste ist das Chrisam, welches unter anderem bei der Taufe, Firmung und bei der Priesterweihe verwendet wird. Außerdem gibt es noch das Krankenöl für das Sakrament der Krankensalbung und das Katechumenöl, mit dem Taufbewerber vor der Taufe gesalbt werden. Die Öle werden in der Chrisam-Messe am Montag der Karwoche am 15. April von Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann geweiht und zur Verteilung an die Kirchen des Bistums an deren Priester weitergegeben. Traditionell wurde die Chrisam-Messe am Gründonnerstag gefeiert. Inzwischen feiern viele Bistümer bereits an einem früheren Tag der Karwoche. Die Chrisam-Messe im Speyerer Dom findet am Montag der Karwoche statt, um Priestern aus dem ganzen Bistum zu ermöglichen, zu der Messe zu kommen.
Bistum Speyer 17.04.2019
VinoKilo: Kleidung nachhaltig kaufen – Am 27.04.2019 im erlebt Forum Landau
Kilopreise für Vintage-Mode
Landau – Das Mainzer Start-up „Vino Kilo“ verkauft Kleidung nach Gewicht. Robin Balser organisiert in ganz Deutschland Flohmärkte für Kleidung aus zweiter Hand.
Als Julia
Roberts 2001 ihren Oscar für „Erin Brockovich“ in einem zwanzig Jahre
alten Valentino-Kleid entgegennahm, löste sie einen Vintage-Hype aus, der bis
heute anhält. Modebewusste Menschen tragen spätestens seitdem Secondhand-Klamotten
längst nicht mehr aus der Not heraus. Auf diesen Trend ist der Mainzer Robin
Balser mit seinem Start-up „Vino Kilo“ aufgesprungen. Der
Siebenundzwanzigjährige organisiert mittlerweile in ganz Deutschland Flohmärkte
für Kleidung aus zweiter Hand.
„Ich möchte, dass Vino Kilo so was wie der H&M für
Secondhand-Mode wird“, sagt Balser. Dazu gehöre, die Vintage-Kleidung auch
preiswert zu verkaufen. Vintage heißt, dass die Kleidungsstücke tatsächlich so
alt sind und aus der Ära stammen, nach der sie aussehen. Bei Retro-Kleidung
handelt es sich um Stücke aus jüngerer Zeit, die optisch frühere Modeepochen
zitieren.
30 Euro für ein Kilogramm Kleidung
Wer eine Vino-Kilo-Veranstaltung
besucht, zahlt nicht für jedes Kleidungsstück einzeln. Stattdessen werden für
jedes Kilogramm Kleidung 30 Euro berechnet. Bei einem seiner ersten Verkäufen im
Veranstaltungsraum Korrekt an der Mainzer Landstraße in Frankfurt wurden
Jacken, T-Shirts und Hosen bekannter Hersteller wie Levi’s, Converse, Adidas,
Helly Hansen oder Nike angeboten, zudem Kleidungsstücke aus Seide, Leder, Denim
oder auch Wolle. 1150 Kilogramm habe er allein bei diesem Verkaufstermin
abgesetzt, berichtet Balser hinterher.
Theoretisch kann man nicht nur mit Bargeld oder EC-Karten bezahlen, sondern
sogar mit Bitcoins. Allerdings sind die Überweisungsgebühren für die
Kryptowährung mit 30 Euro inzwischen teurer als ein Kilo Mode. Besucher, die
sich vom Einkaufen erholen möchten, können sich ein Glas Wein an den Ständen
genehmigen, die bei jedem Flohmarkt mit dabei sind. „Ich möchte zeigen, dass
Secondhand und Nachhaltigkeit Spaß machen“, sagt Balser. Häufig werde der
Nachhaltigkeitsgedanke mit einem erhobenen Zeigefinger vermittelt.
Plötzlich 400 Leute vor der Tür
Die Modestücke bezieht Balser von Orten, an denen Secondhand-Kleidung aus
Schiffscontainern sortiert werde. „Was dort als brauchbar eingestuft wird,
wandert normalerweise in Entwicklungsländer. Das zerstört aber die dortige
Kleidungswirtschaft“, sagt der Gründer. Er kaufe einen Teil der Schiffscontainer-Kleidung
ab, repariere und wasche sie. Natürlich habe er einen hohen Anspruch an die
Qualität der gebrauchten Kleidung. „Außerdem kommt nur Mode für Vino Kilo in
Frage, die zwischen den Fünfzigern und Neunzigern getragen wurde.“
Mit Vintage-Kleidung beschäftigt
sich Balser seit fünf Jahren. Während seines Studiums in den Niederlanden habe
er regelmäßig Kleidertausche organisiert. Vor drei Jahren habe er dann bei
einem Besuch in seiner Mainzer Heimat spontan in einer kleinen Wohnung den ersten
Kilo-Verkauf von gebrauchter Mode gestartet. „Da standen plötzlich 400 Leute
vor der Tür, die mussten eineinhalb Stunden warten“, sagt der junge Gründer.
Ein zweites, größeres Event lief ebenfalls erfolgreich. Wenige Monate später begann Balser, auf Facebook deutschlandweit Vino-Kilo-Verkäufe in größeren Orten anzukündigen. Mittlerweile arbeiten elf Angestellte für ihn, davon fünf in Vollzeit.
Nachfolgend noch wichtige Informationen zur Veranstaltung am Samstag, 27.04.2019 in Landau:
die ersten 500 Tickets (davon schon mehr als 300 vergriffen) werden online verschenkt, Tageskarten kosten 2,00€
Türöffnung um 09:00 Uhr, Ende um 18:00 Uhr
passend zum Charme von Vino Kilo werden junge Unternehmer der Region mit von der Partie sein und sich um das leibliche Wohl der Besucher kümmern: Weinausschank von Jungwinzer Hannes Bergdoll, Wollmesheim und die Freunde Jens Vogel und Philipp Rieger von der Wolke7 Dampfnudel Manufaktur, Römerberg