Zoo Landau

Große Freude über kleinen Dromedarhengst

Bereits 23. erfolgreiche Dromedargeburt im Zoo Landau in der Pfalz

Zarif direkt nach der Geburt

Beinahe wäre es ein Doppelgeburtstag geworden – am 24. März, dem Geburtstag der neunjährigen Dromedarstute JAQUELINE im Zoo Landau in der Pfalz, bahnten sich die ersten Anzeichen einer nahenden Geburt an.

Doch es dauerte noch bis in die frühen Morgenstunden des 25. März bis im Beisein von Pflegerin Nancy Koßmann und Zootierarzt Dr. Jens-Ove Heckel ein gesundes, männliches Dromedarfohlen das Licht der Welt erblickte.

Jaqueline und Zarif bei ihrem ersten „Ausflug“
Mutter Jaqueline und der kleine Zarif

Es ist nach Tochter JUMANA das zweite Fohlen für die Stute, die sich auch dieses Mal vorbildlich um ihr Jungtier kümmert. Die beiden für die Landauer Dromedare zuständigen Tierpflegerinnen haben sich für den klangvollen Namen „ZARIF“ entschieden, was auf Arabisch „Der Vornehme“ bedeutet.

Der kleine Hengst ist übrigens schon das 23. Dromedarfohlen, das im Zoo Landau geboren und erfolgreich aufgezogen wird. Die Haltung und Zucht der Logotiere des Zoos hat schon eine lange Tradition! Die weißen Beine hat ZARIF übrigens von seinem Vater geerbt, dem weißen Dromedarhengst BATU. Dieses Merkmal vererbt er an bisher alle seine Fohlen. Der Hengst war bereits mehrfach von seinem Besitzer aus dem Südschwarzwald hier im Zoo Landau zu Zuchtzwecken vorübergehend eingestellt worden und dieses Mal selbst Zeuge der Geburt seines prachtvollen Sohnes.

Bei trockenem, sonnigem Wetter wird Mutter und Fohlen in den nächsten Tagen bereits Zugang zum Vorgehege gegeben, so dass der jüngste Nachwuchs des Zoos auch für die Besucher zu sehen sein wird.

Zoo Landau in der Pfalz
03.04.2019

„Wenn der Tiger Zahnweh hat“

Öffentliche Zooführung mit Zootierärztin Henrike Gregersen im Zoo Landau in der Pfalz am 14. April

Auch Haustiere gehen manchmal nicht gerne zum Tierarzt und mögen sich ein wenig sträuben, doch meistens sind Pferd, Hund, Katze oder Meerschweinchen doch leicht zu führen oder in eine Kiste zu verpacken, um sich untersuchen zu lassen. Doch was ist wenn der Sibirische Tiger Zahnweh hat? An ungezähmte Wildtiere, die scheu und für den Menschen durchaus gefährlich sind, kommt man im Zoo als Tierarzt nicht so einfach heran. Auf einem Rundgang mit der Zootierärztin Henrike Gregersen erfahren Sie am 14. April bei der nächsten öffentlichen Sonntagsführung viel Spannendes aus dem Zooalltag. Welche vorbeugenden Maßnahmen und Routineuntersuchungen gibt es bei den einzelnen Zootieren? Müssen auch Zebras mal zum Hufschmied? Wie werden Medikamente verabreicht und welche Behandlungen durchgeführt? Auf dem gemeinsamen Zoorundgang wird Frau Gregersen diese und viele weitere spannende Themen erklären, und natürlich haben unsere Besucher auch die Möglichkeit, ihre Fragen an die Zootierärztin zu stellen! Es wird einen kleinen Blick hinter die Kulissen geben, und Frau Gregersen wird den Gebrauch des Blasrohrs vorführen. Wer will, kann auch gerne mal sein Glück beim Schuss auf die Zielscheibe probieren!

Die Führung ist kostenlos, es ist lediglich der reguläre Zooeintritt zu entrichten. Treffpunkt ist um 11 Uhr im Eingangsbereich des Zoos. Wir freuen uns auf zahlreiche Gäste zu dieser besonderen Führung.

Der Zoo Landau behält sich vor, die Veranstaltung ggf. witterungsbedingt abzusagen oder zeitlich abzukürzen.

Zoo Landau in der Pfalz
03.04.2019

Zoo-Safari für Ferienkinder im Zoo Landau in der Pfalz

am 25. April 2019, 14 Uhr – 16.30 Uhr

Auch in diesem Jahr bietet die Zooschule des Zoo Landau in der Pfalz in Kooperation mit dem Büro für Tourismus der Stadt Landau in der Pfalz für Kinder von 6 bis 12 Jahren, die in Landau und in der Region ihre Ferien verbringen, wieder einen tollen Erlebnisrundgang mit vielen Informationen rund um die Landauer Zootiere an. Auf geht’s zur ersten Zoo-Safari des Jahres am 25. April 2019! Auf ihrem Rundgang werden die Pädagogen der Zooschule viele spannende Materialien zu den Tieren, wie z.B. Eier, Felle, Federn, Schädel und ähnliches, zum Berühren und Bestaunen dabei haben. Als ein besonderes Highlight der Führung wird es auch einen hautnahen Tierkontakt geben. Das zweieinhalbstündige Programm bietet interessante Einblicke in das Leben der Zootiere und die Arbeit eines modernen zoologischen Gartens. Wofür sind Zoos heute da? Was ist ein Zuchtprogramm? Wo kommen die Zootiere her? Was fressen sie und was brauchen sie, um sich wohlzufühlen? Natürlich können die Kinder auch ihre ganz eigenen Fragen stellen!

Wir freuen uns auf zahlreiche Teilnehmer bei diesem besonderen Erlebnis!

Eine Anmeldung zur Zoosafari ist erforderlich, direkt beim Büro für Tourismus unter der Telefonnummer 06341-13 83 01.

Los geht es um 14.00 Uhr, der Treffpunkt ist an der Zookasse ab 13.45 Uhr.

Bitte beachten Sie, dass in der Ferienzeit an der Zookasse nachmittags viel Betrieb sein kann, und bringen Sie Ihr Kind bitte rechtzeitig in den Zoo.

Kosten: 7 € für Zoosafari zuzüglich 3,50 € Zoo-Eintritt!

Der Zoo Landau behält sich vor, die Veranstaltung ggf. witterungsbedingt abzusagen oder zeitlich abzukürzen.

Zoo Landau in der Pfalz
03.04.2019

Polizeimeldungen

Polizeimeldungen vom Dienstag (02.04.2019)

(Speyer) – Fahrt unter Drogeneinfluss

Bei der Kontrolle eines 38-jährigen Autofahrers Dienstagfrüh in der Wormser Landstraße wurden drogentypische Auffälligkeiten festgestellt. Ein freiwillig durchgeführter Test verlief positiv auf Opiate. Dem Mann wurde eine Blutprobe entnommen und die Weiterfahrt untersagt. Sein Führerschein wurde sichergestellt.

(Speyer) – Radfahrer übersehen

Beim Linksabbiegen vom Parkplatz der Sparkasse in die Armbruststraße hat am Montagnachmittag ein 33-jährieger Opel Fahrer einen 26-jährigen Radfahrer übersehen, der die Armbruststraße ordnungsgemäß in Richtung Johannesstraße befuhr. Der Radfahrer wurde bei dem folgenden Zusammenstoß leicht verletzt. Er wurde durch den Rettungsdienst zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus gebracht.

(Speyer) – Geldbeuteldiebstahl

Während sich eine 87-jährige Rentnerin am Montagvormittag in der C&A Filiale in der Maximilianstraße nach Bekleidung umschaute, entwendeten Unbekannte aus ihrer Handtasche, die an ihrem Rollator festgemacht war, den Geldbeutel mit diversen Papieren und einem kleinen Bargeldbetrag. Der durchwühlte Geldbeutel wurde gegen 19.00 Uhr in der Karmeliterstraße durch einen Gartenbesitzer im Vorgarten aufgefunden. Zeugenhinweise nimmt die Polizei unter Tel.-Nr. 06232-1370 oder per Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegen.

(Speyer) – Radfahrerin leicht verletzt

Eine 17-jährige Radfahrerin befuhr am Montagmorgen die Gutenbergstraße in Richtung Wormser Straße. An der Einmündung zum Parkplatz an der Luzerngasse wollte eine PKW Fahrerin vom Parkplatz geradeaus in Richtung Matthäus-Hotz-Straße fahren. Beide wurden aufeinander aufmerksam, hielten zunächst an, fuhren dann aber gleichzeitig wieder los. Bei dem folgenden Zusammenstoß fiel die Radfahrerin auf die Motorhaube des PKW. Auf Nachfrage seitens der PKW Fahrerin gab die Radfahrerin an, dass nichts passiert sei, woraufhin sich die Autofahrerin von der Unfallstelle entfernte. Kurze Zeit später stellten sich bei der Radfahrerin Knieschmerzen ein. Sie kann den PKW ihrer Unfallgegnerin als dunklen Kleinwagen mit SP-Kennzeichen beschreiben. Bei der Fahrerin soll es sich um eine junge Frau mit blonden, gelockten Haaren im Alter von 19-20 Jahren handeln. Die Frau wird gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Speyer, Tel. 06232/1370, in Verbbindung zu setzen.

(Böhl-Iggelheim) – Schlägerei zwischen Autofahrer und Radfahrer / Polizei sucht Beteiligte

Am späten Montagnachmittag gegen 17:30 Uhr beobachtete ein Autofahrer auf der L 528 in Höhe der Einmündung zur Iggelheimer Straße, wie sich ein Autofahrer und ein Radfahrer neben der Fahrbahn prügeln. Dieser Autofahrer habe zuvor seinen Pkw auf der dortigen Sperrfläche abgestellt, sei dann zu dem an der Leitplanke wartenden Radfahrer gelaufen und beide haben unvermittelt und gleichermaßen aufeinander eingeschlagen. Während der Zeuge das Kennzeichen des auf der Sperrfläche abgestellten Fahrzeugs notierte und die Polizei verständigte, kehrte der Autofahrer zu einem Pkw zurück und fuhr davon. Der leicht verletzte Radfahrer bedankte sich für das Rufen der Polizei. Als die Polizei aber kurz darauf vor Ort eintraf, war auch der Radfahrer nicht mehr da. Die Polizei sucht nun nach weiteren Zeugen. Sie werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Schifferstadt unter 06235 495-0 oder pischifferstadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Germersheim) – Verkehrsunfall mit leichtverletzter Person

Am Dienstag gegen 07:27 Uhr befuhr eine 19-Jährige mit ihrem Auto die B9 in Richtung Speyer. In Höhe der Abfahrt Germersheim Nord verlor sie, aus bisher noch ungeklärter Ursache, die Kontrolle über ihren PKW, fuhr gegen die Leitplanke und kam dann mit ihrem Fahrzeug auf die rechte Fahrbahn ab. Dort kollidierte sie mit einem PKW welcher gerade die Abfahrt Germersheim Nord befahren hatte. Die 19-Jährige erlitt einen Schock und wurde durch das DRK ins Krankenhaus verbracht. Die Unfallgegnerin blieb unverletzt. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und wurden abgeschleppt. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 12000 EUR.

(Germersheim) – Radfahrer unter Alkohol-/Drogeneinfluss erwischt

Unter Drogen-/ Alkoholeinfluss stand ein Radfahrer, welcher am Montagmittag gegen 15.30 Uhr in Sondernheim von zwei Polizeibeamten der Polizeiinspektion Germersheim kontrolliert wurde. Dieser war zuvor auf Grund seiner Fahrweise aufgefallen. Auf Nachfrage räumte er den Konsum von berauschenden Mitteln ein. Weiterhin hatte er noch drei Messer dabei, welche sichergestellt wurden. Dem Mann wurde bei der Polizeiinspektion eine Blutprobe genommen, danach durfte er die Dienststelle verlassen.

(Germersheim) – Auto zerkratzt

Sachschaden in Höhe von 5000 EUR hatte der bis dato unbekannte Tatverdächtige am Montag in der Zeit von 9 bis 14 Uhr an einem Audi S7 verursacht. Das Fahrzeug war im Tatzeitraum auf dem Parkplatz des Einkaufsmarktes Kaufland abgestellt. Zur Tatausführung wurde ein spitzer Gegenstand verwendet. Zeugenhinweise nimmt die Polizeiinspektion Germersheim telefonisch unter 07274-9580 oder per Mail unter pigermersheim@polizei.rlp.de entgegen.

(Herxheim) – Verkehrsunfall mit unerlaubtem Entfernen von der Unfallstelle

Am 1.4.2019, gegen 15.30 Uhr, kam es zu einem Verkehrsunfall in Herxheim, Im Eichelhorst. Ein 13-jähriges Mädchen befuhr mit ihrem Fahrrad die Straße, als in Höhe Nr. 2 ihr ein schwarzer Pkw auf ihrer Fahrbahnseite entgegenkam. Um einen Zusammenstoß zu vermeiden, wich das 13-jährige Mädchen nach rechts aus und stieß gegen einen geparkten Pkw. Das Mädchen verletzte sich hierbei leicht, am Pkw entstand Sachschaden. Der verursachende Pkw war schwarz und ähnelte einem VW-Golf. Dessen Fahrer/-in fuhr ohne anzuhalten weiter. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizei Landau unter Tel. Nr. 06341/2870 oder per Email an pilandau@polizei.rlp.de

(Landau) – Diebstahl aus Pkw

Am 1.4.19, gegen 11.00 Uhr, ereignete sich ein Diebstahl aus einem abgestellten Pkw auf einem Parkplatz eines Discountmarktes in Landau, Wieslauterstraße. Mittels Fernbedienung verschloss die Besitzerin das Fahrzeug. Nach einem 10-minütigen Einkauf kehrte sie zurück und musste feststellen, dass aus ihrem Pkw ein Geldbeutel mit Bargeld, Bankkarten und Personalausweis entwendet worden war. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizei Landau unter Tel. Nr. 06341/2870 oder per Email an pilandau@polizei.rlp.de

(Neustadt) – Mehrere Verkehrsunfälle / Darunter sich selbstständig machender Anhänger

Sechs Verkehrsunfälle sind das Ergebnis des Montages. Explizit handelte es sich hierbei um einen Wildunfall mit einem Reh, drei Verkehrsunfälle mit Sachschaden und zwei Verkehrsunfallfluchten. Bei einem Unfall befuhr ein Herr die Waldstraße in Neustadt. Während der Fahrt löste sich in einer Kurve der Anhänger und fuhr mit der Anhängerkupplung voraus gegen eine Steinwand. Von dieser Mauer prallte der Hänger ab und kam auf der gegenüberliegenden Seite zum Stehen. Der Verursacher hinterließ zwar einen Zettel, vollendet den Straftatbestand des Unerlaubten Entfernens vom Unfallort jedoch trotzdem. Die Gesamtschadenshöhe aller Unfälle beläuft sich auf ca. 10.500EUR.

(Frankenthal) – Geschwindigkeitskontrolle

Am 01.04.2019, von 22:45 Uhr bis 23:00 Uhr, sowie am 02.04.2019, von 00:00 Uhr bis 01:00 Uhr, führt die Polizei Frankenthal eine Geschwindigkeitskontrolle im Bereich des Foltzrings von Frankenthal durch. Insgesamt werden 35 Kraftfahrzeuge überprüft. Hierbei müssen bei fünf Verkehrsteilnehmern Geschwindigkeitsverstöße geahndet werden. Der Spitzenreiter ist bei erlaubten 30 km/h mit 57 km/h unterwegs.

(Frankenthal) – Verkehrsunfallflucht I

Am 01.04.2019, zwischen 10:30 Uhr bis 19:00 Uhr, beschädigt ein bislang unbekannter Fahrzeugführer beim Aus- bzw. Einparken im Parkhaus des City Centers in Frankenthal eine dort zum Parken abgestellten Opel Astra und entfernst sich von der Unfallstelle ohne sich um den entstanden Schaden in Höhe von ca. 600,- EUR an der Fahrertür des Opel zu kümmern.

Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten sich mit der Polizeiinspektion Frankenthal unter der Rufnummer 06233/313-0 oder der Polizeiwache Maxdorf unter der Rufnummer 06237/934-100 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.

(Frankenthal) – Verkehrsunfallflucht II

Ein bislang unbekannter Fahrzeugführer beschädigt am 01.04.2019, zwischen 15:00 Uhr und 16:00 Uhr, auf dem Parkplatz eines Discounters in der Daniel-Bechtel-Straße von Frankenthal, vermutlich beim Ein- oder Ausparken, einen dort zum Parken abgestellten VW Caddy und entfernt sich von der Unfallstelle. Es entsteht ein Sachschaden in Höhe von ca. 2500,- EUR an der Fahrerseite des VW.

Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten sich mit der Polizeiinspektion Frankenthal unter der Rufnummer 06233/313-0 oder der Polizeiwache Maxdorf unter der Rufnummer 06237/934-100 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.

(Frankenthal) – Verkehrsunfall auf der B 9

Aus bislang ungeklärter Ursache verliert ein 29jähriger Fahrer eines schwarzen Peugeot 207 am 01.04.2019, gegen 14:56 Uhr, auf der B9 von Frankenthal in Richtung Worms, im Bereich der Anschlussstelle Petersau, die Kontrolle über sein Fahrzeug und prallt mehrfach gegen die Leitplanken bis er schließlich zum Stillstand kommt. Durch den Aufprall wird der aus Worms stammende Fahrer verletzt und wird zur weiteren Untersuchung durch den Rettungsdienst in ein umliegendes Krankenhaus eingeliefert. Nach derzeitigem Ermittlungsstand war kein weiteres Fahrzeug an dem Verkehrsunfall beteiligt. Hinweise auf eine Alkohol- oder Drogenbeeinflussung des Fahrers ergeben sich bei der Verkehrsunfallaufnahme nicht. Der Peugeot ist nicht mehr fahrbereit und muss abgeschleppt werden. Es entsteht ein Gesamtschaden von ca. 13.000,- EUR.

Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten sich mit der Polizeiinspektion Frankenthal unter der Rufnummer 06233/313-0 oder der Polizeiwache Maxdorf unter der Rufnummer 06237/934-100 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.

(Frankenthal) – Schulwegkontrolle

Am 01.04.2019, zwischen 12:45 Uhr und 13:30 Uhr, führt die Polizei Frankenthal eine Schulwegkontrolle im Bereich des Europarings von Frankenthal durch. Hierbei kommt es zu keinerlei Beanstandungen.

(Frankenthal) – PKW beschädigt

Im Zeitraum von 29.03.2019, 19:45 Uhr, bis 30.03.2019, 11:00 Uhr, zerkratzt ein bislang unbekannter Täter einen PKW, Mercedes-Benz, CLA, welcher auf einem Parkplatz vor einem Kindergarten im Bereich des Jakobsplatzes zum Parken abgestellt ist. Der entstandene Schaden an der Fahrertür beläuft sich auf ca. 400,- EUR.

Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten sich mit der Polizeiinspektion Frankenthal unter der Rufnummer 06233/313-0 oder der Polizeiwache Maxdorf unter der Rufnummer 06237/934-100 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.

(Bobenheim-Roxheim) – Fahrraddiebstahl

Ein bislang unbekannter Täter entwendet am 27.03.2019, zwischen 14:00 Uhr und 14:15 Uhr, ein grünes Damen-Elektrofahrrad der Marke Prophete im Wert von ca. 1200,- EUR, welches zum Tatzeitpunkt vor einem großem Einkaufsmarkt im Südring von Bobenheim-Roxheim abgestellt ist.

Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten sich mit der Polizeiinspektion Frankenthal unter der Rufnummer 06233/313-0 oder der Polizeiwache Maxdorf unter der Rufnummer 06237/934-100 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.

(Ludwigshafen) – 34-jährige Fußgängerin verletzt / Autofahrer gesucht

Am 01.04.2019 gegen 07:40 Uhr überquerte eine 34-Jährige den Fußgängerüberweg in Höhe der Prälat-Caire-Straße / Mannheimer Straße, um dann weiter die Mannheimer Straße zu überqueren. Zur gleichen Zeit stand etwas auf dem Fußgängerüberweg ein unbekannter Autofahrer mit einem roten Auto mit Ludwigshafener Kennzeichen und fuhr los als die 34-Jährige den Fußgängerüberweg fast vollständig überquert hatte. Die 34-Jährige stützte sich mit der Hand auf der Motorhaube ab und sprang beiseite. Dadurch verletzte sie sich. Der unbekannte Autofahrer gab Gas und entfernte sich von der Unfallstelle, ohne sich um die Fußgängerin zu kümmern. Er war zwischen 60 und 70 Jahre, hatte eine Glatze und einen weißen Haarkranz sowie einen weißen Schnauzbart. Wer Angaben zu dem Unfall und dem Autofahrer machen kann, wird gebeten, sich mit der Polizeiwache Oggersheim unter Tel. 0621 963 – 2403 oder per Mail pwoggersheim@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Ludwigshafen) – Einbruch in Bistro

In der Zeit zwischen dem 31.03.2019 gegen 20:00 Uhr und dem 01.04.2019 gegen 06:30 Uhr brachen unbekannte Täter in ein Bistro in der Maxstraße ein. Gestohlen wurde nichts. Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per Email kiludwigshafen@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Einbruch in Einkaufsmarkt

In der Zeit zwischen dem 31.03.2019 gegen 13:50 Uhr und dem 01.04.2019 gegen 06:00 Uhr versuchten unbekannte Täter in einen Einkaufsmarkt in der Maxdorfer Straße einzubrechen. Es gelang ihnen jedoch nicht. Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per Email kiludwigshafen@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Einbruch in Wohnung

In der Zeit zwischen dem 01.02.2019 und dem 01.04.2019 brachen unbekannte Täter in eine Wohnung in der Bismarckstraße ein. Ob und was gestohlen wurde, steht derzeit noch nicht fest. Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per Email kiludwigshafen@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Einbruch in Gaststätte

In der Nacht zum 01.04.2019 brachen unbekannte Täter in eine Gaststätte in der Carl-Bosch-Straße ein. Sie öffneten gewaltsam drei Spielautomaten und stahlen daraus Bargeld in unbekannter Höhe. Zudem strahlen sie mehrere hundert Euro aus der Kasse, nachdem sie diese ebenfalls gewaltsam geöffnet hatten. Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per Email kiludwigshafen@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Fahrstuhl beschädigt

In der Zeit zwischen dem 30.03.2019 und dem 31.03.2019 beschädigten unbekannte Täter einen Fahrstuhl in einem Einkaufscenter in der Von-Kieffer-Straße. Der Schaden beläuft sich auf etwa 5.000 Euro. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per e-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

(Mannheim-Innenstadt) – Unbekannter entwendet bei Einbruch in Massagestudio Bargeld / Zeugen gesucht!

In der Zeit von Samstag, 14 Uhr bis Montag, kurz vor 8 Uhr, brach ein bislang unbekannter Täter in die Räumlichkeiten eines Massagestudios im Friedrichsring, in Höhe der Collinistraße, ein. Der Unbekannte hatte die Glastür des Studios zerstört und war so ins Innere gelangt. Nach derzeitigem Kenntnisstand entwendete er Bargeld in Höhe von über 1.000 Euro und machte sich dann, so schnell wie er hereingekommen war, wieder aus dem Staub. Der Sachschaden beläuft sich auf mehrere hundert Euro.

Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Mannheim-Innenstadt unter Tel.: 0621/1258-0 in Verbindung zu setzen.

(Mannheim-Oststadt) – In Firmengebäude, Lebensmittelautomat aufgebrochen / Zeugen gesucht!

Im Zeitraum von Freitag, 16 Uhr bis Montag, 6:45 Uhr, brach ein bislang unbekannter Täter in das Gebäude eines Softwareentwicklers in der Gottlieb-Daimler-Straße ein. Der Unbekannte hatte auf bislang ungeklärte Art und Weise eine Schiebetür geöffnet und war über diese ins Innere gelangt, wo er sich mit brachialer Gewalt an einem Lebensmittelautomaten zu schaffen machte. Aus der Geldkassette nahm er dann das gesamte Bargeld in noch unbekannter Höhe und ergriff damit die Flucht. Die Höhe des Sachschadens dürfte sich auf mehrere hundert Euro belaufen.

Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Mannheim-Oststadt unter Tel.: 0621/174-3310 oder dem Polizeiposten Mannheim-Schwetzingerstadt unter Tel.: 0621/441125 in Verbindung zu setzen.

(Mannheim-Wohlgelegen) – Autoscheibe eingeschlagen, Zeugen gesucht!

Am Montag gegen 15.45 Uhr haben zwei bisher unbekannte Täter auf dem Parkplatz des Venice Beach in der Straße „Im Pfeifferswörth“ die hintere Scheibe eines PKW des Herstellers Audi eingeschlagen. Entwendet wurde eine Laptoptasche der Marke Wenger.

Die Tat konnte von einem Zeugen beobachtet werden. Demnach näherten sich die Täter mit Fahrrädern an das oben genannte Fahrzeug an. Während einer der Männer Schmiere stand, schlug der andere die Scheibe des PKW ein. Die beiden unbekannten Beschuldigten flüchteten mit den Fahrrädern Richtung Klinikum Mannheim.

Am Fahrzeug entstand ein Sachschaden von circa 250 Euro.

Die Täter wurden beide beschrieben als männlichen, mit dunklem Kapuzenpullover und leichtem beziehungsweise weniger Bartwuchs.

Weitere Zeugen, die hierzu verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten sich bei Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt unter Tel.: 0621/3301-0 zu melden.

(Mannheim-Neckarstadt) – Autoreifen in der Neckarstadt gestohlen / Augenzeugen gesucht

Zwischen Samstag gegen 18.00 Uhr und Montag gegen 12.15 Uhr hat ein bisher unbekannter Täter im Huthorstweg in der Neckarstadt vier Reifen an einem BMW entwendet.

Dem derzeitigen Ermittlungsstand zu Folge hat der noch nicht bekannte Täter den PKW zunächst auf Paletten aufgebockt um anschließend die Reifen inklusive den Alufelgen im Gesamtwert von circa 3.200 Euro zu demontieren. Dabei brachen die Paletten zusammen, sodass der PKW auf dem Asphalt aufschlug. Hierbei wurde der BMW nicht unerheblich beschädigt.

Die Polizei bittet Augenzeugen, die die Tat möglicherweise beobachtet haben, sich bei dem Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt unter Tel.: 0621/3301-0 zu melden.

(Mannheim-Waldhof) – Nach Verfolgungsfahrt wird 36-Jähriger gestellt, Drogen aufgefunden, Widerstand geleistet

Am Montag gegen 14.15 Uhr befuhr ein 36-jähriger Mann mit einem Mercedes Viano, von einem Getränkemarkt kommend, die Waldstraße in Richtung Vogelstang. Eine Funkwagenbesatzung des Polizeireviers Mannheim-Sandhofen wollte den Mercedes und dessen Fahrer einer Kontrolle unterziehen. Trotz Anhaltezeichen, Blaulicht und Martinshorn setzte der Mercedes seine Fahrt fort. Der 36-Jährige bog in der Kasseler Straße ab und flüchtete durch mehrere Straßen u.a. den Speckweg vor dem Streifenwagen.

Zu guter Letzt befuhr der 36-Jähre wieder die Waldstraße in Richtung Sandhofen. Kurz vor der Walter-Pahl-Brücke, bildeten mehrere Fahrzeuge, aufgrund des eingeschaltenen Martinshorns eine Rettungsgasse. Der Flüchtende nutzte diese, streifte jedoch beim Durchfahren der Gasse einen BMW und einen VW. Der Mercedes konnte schließlich nach der Walter-Pahl-Brücke auf einem Standstreifen gestoppt werden. Trotzdem versuchte der 36-Jährige rückwärts zu fahren und seine Flucht fortzusetzen, stieß hierbei er gegen einen Funkwagen, der hinter dem Mercedes stand und beschädigte diesen.

Der 36-Jährige wurde anschließend vorläufig festgenommen. Hierbei widersetzte er sich den Polizeibeamten. Der 36-Jährige wurde bei den Widerstandshandlungen leicht verletzt. Sein 52-jähriger Beifahrer wurde zunächst ebenfalls widerstandslos vorläufig festgenommen. Polizeibeamte wurden nicht verletzt.

Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen stand der 36-Jährige unter dem Einfluss von Amphetamin und war nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis. Der Mercedes war nicht für den Straßenverkehr zugelassen und auch nicht versichert, die angebrachten Kennzeichen waren nicht für den Mercedes zugeteilt. Außerdem fanden die Beamten im Fahrzeug 32 XTC-Tabletten.

Das Eigentumsverhältnis des Mercedes stand zum Berichtzeitpunkt nicht fest, hier bedarf es weitere Ermittlungen.

Es entstand ein Gesamtsachschaden von 3.000 Euro.

Der 36-Jährige wurde u.a. wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis, Gefährlichen Eingriff in den Straßenverkehr, Fahren unter Drogeneinwirkung, Verkehrsunfallflucht, Verstoß gegen das BtmG, Urkundenfälschung, Verstoß gegen die Abgabeordnung, Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte zur Anzeige gebracht.

Nach Entnahme einer Blutprobe und weiteren polizeilichen Maßnahmen wurden der 36-Jährige und sein Beifahrer wieder auf freien Fuß gesetzt.

(Mannheim-Käfertal) – Motorradfahrer flüchtet nach Unfall / Zeugen gesucht!

Ein bislang unbekannter Motorradfahrer ist am Montagabend geflüchtet, nachdem er gegen 19:50 Uhr in der Straße „Auf dem Sand“ einen Unfall verursacht hatte. Der Unbekannte bog von der Edisonstraße nach links in Richtung Waldstraße ab und kam im Kurvenbereich vermutlich aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit zu Fall. Sein Motorrad rutschte über die Straße und prallte am rechten Fahrbahnrand gegen einen ordnungsgemäß geparkten Nissan. Ein Zeuge konnte das Geschehen beobachten und ging auf den scheinbar unverletzten Motorradfahrer zu. Er verständigte zudem die Halterin des betroffenen PKWs, die daraufhin vor Ort kam. Doch als diese an der Örtlichkeit eintraf, stieg der Unbekannte plötzlich wieder auf sein Motorrad und ergriff in Richtung Waldstraße die Flucht. Eine Beschreibung des Flüchtigen liegt der Polizei nicht vor. In welcher Höhe Sachschaden entstand, steht bislang noch nicht fest.

Weitere Zeugen, die den Unfall beobachtet haben und sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Käfertal unter Tel.: 0621/71849-0 zu melden.

(Mannheim-Sandhofen) – Einbruch in Imbiss / Kommen zwei Männer für den Einbruch in Frage? Polizei sucht Zeugen!

Bislang Unbekannte brachen am frühen Montag, gegen 3:15 Uhr, in einen Imbiss ein, der vor einem Elektrofachmarkt in der Frankenthaler Straße stand. Mit brachialer Gewalt hebelten die Täter die Eingangstür des Imbisses auf und durchwühlten darin sämtliche Schränke und Schubladen. Dabei ließen sie Lebensmittel wie Fleisch und Eiscreme, diverse Zigarettenschachteln, Bargeld und eine Kaffeemaschine im Gesamtwert von rund 1.000 Euro mitgehen. Ersten Hinweisen zufolge, könnten für den Einbruch zwei männliche Personen in Frage kommen, die mit Fahrrädern unterwegs waren. Nähere Informationen zu den Unbekannten liegen der Polizei derzeit nicht vor. Die Höhe des entstandenen Sachschadens kann bislang noch nicht beziffert werden.

Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Mannheim-Sandhofen unter Tel.: 0621/77769-0 in Verbindung zu setzen.

(Oftersheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Zwei Brände im Oftersheimer Wald / Zeugen gesucht!

In Oftersheim sind Polizei und Feuerwehr am Montag gegen 14.30 Uhr zu einem Brand gerufen worden. Im Waldstück hinter der Kleingartenanlage im Kohlwaldweg gerieten circa 1.000 Quadratmeter Unterholz in Brand. Eine Zeugin konnte beobachten wie sich unmittelbar nach dem Brandausbruch eine Person von dem Waldstück entfernte und zu Fuß in Richtung Friedhof in Oftersheim ging.

Der Brand konnte durch die Feuerwehren Oftersheim und Schwetzingen gelöscht werden.

Im Bereich des Brandes konnte eine Feuerstelle festgestellt werden. Außerdem wurden dort weitere Gegenstände zur Auswertung sichergestellt.

Bei dem Brand entstand ein geringer Baumschaden. Es wurden Fahndungsmaßnahmen eingeleitet ohne, dass ein Tatverdächtiger festgestellt werden konnte.

Die unbekannte Person konnte wie folgt beschrieben werden:

Person:

  • Männlich
  • circa 180 cm
  • 25-30 Jahre
  • sportlich/kräftige Statur
  • glatte schwarze Haare (zerzaust)
  • westeuropäischer Phänotyp
  • Kleidung: Blaue Winter-Steppjacke (ähnlich einer Daunenjacke) mit pelzbesetzter Kapuze, beiger Rucksack, führte zusätzlich eine Tüte mit sich

Bereits am Morgen gegen 6.50 Uhr war ein polizeilicher Einsatz an selber Stelle von Nöten. Es handelte sich hierbei um ein nicht rechtmäßig entzündetes Lagerfeuer. In diesem Zusammenhang wurde ein 32-jähriger Mann zur Anzeige gebracht. Ob es sich bei der Person um denselben Mann handelt, der sich gegen 14.30 Uhr von der Stelle entfernte, bedarf der weiteren Ermittlungen des Kriminalkommissariats Mannheim, welches zwischenzeitlich die Ermittlungen aufgenommen hat.

Zeugen oder Personen, die sachdienliche Hinweise zu den Bränden geben können, nimmt der Kriminaldauerdienst unter der Rufnummer 0621 174-4444 entgegen.

(Angelbachtal / Rhein-Neckar-Kreis) – Kinder von fremdem Mann angesprochen, Kriminalpolizei sucht nach Zeugen!

Wegen eines Kinderansprechers ermitteln derzeit die Beamten des Dezernats für Sexualdelikte der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg.

Am Donnerstagmittag, gegen 13:25 Uhr, sprach in Angelbachtal ein etwa 40-jähriger Mann auf dem geschotterten Parkplatz zwischen der Sonnenbergschule und einem nahe gelegenen Spielplatz zwei Mädchen an. Zu einem Körperkontakt mit den Kindern kam es nicht, vielmehr ging der Unbekannte nach dem Vorfall weiter und entfernte sich in Richtung der Schule.

Der Mann wurde wie folgt beschrieben:

  • Ca. 40 Jahre alt
  • 180 bis 190cm groß
  • sehr schlank
  • grau/blondes Haar von etwa 5 cm Länge
  • auffallend blaue Augen
  • hellhäutig
  • bekleidet mit einer schwarzen Hose und einem langärmeligen, hellgrauen Shirt

In der Nähe des Ereignisortes sollen sich zwei Radfahrer befunden haben, die möglicherweise den Mann gesehen haben könnten.

Diese, wie auch weitere Zeugen, werden gebeten, die Kriminalpolizei unter 0621/174-4444 anzurufen.

Kirche

Terminkalender des Bistum Speyer im April 2019

3.4. 9 Uhr bis 14 Uhr Schulleiter-Tagung im „Il Rustico“ in Speyer (Rheintorstr. 5). Thema: „Erfahrungen vor dem Hintergrund der MHG-Studie zu sexuellem Missbrauch von Kindern und Jugendlichen“; Teilnehmer: Schulleiter/-innen an Gymnasien und IGS und Gesamtschulen im Bistum Speyer. Der Studientag ist eine Kooperationsveranstaltung des Bistums Speyer und der Evangelischen Landeskirche der Pfalz
3.4. 19 Uhr bis 21 Uhr Infoabend zur Pfarrgremienwahl 2019 im Bistumshaus, Klosterstr. 6, 67655 Kaiserslautern. Leitung: Marius Wingerter, pfarrliche und überpfarrliche Räte
4.4. 15.30 Uhr Verleihung des Landespräventionspreises 2018 in Mainz. Der Preis geht an das Präventionsspiel „Ich sehe was, was du nicht siehst“ von den Bistümern Trier, Mainz, Speyer und DiCV.
4.4. 19.30 Uhr Vortrag mit dem Titel „Weltethos – Brücke zwischen Kulturen und Religionen“ im Friedrich-Spee-Haus in Speyer mit Referent Dr. Günther Gebhardt, Tübingen. Veranstalter: Katholische Erwachsenenbildung Diözese Speyer und Caritasverband für die Diözese Speyer.
4.4. 10 bis 11.30 Uhr Großer Saal des Landeskirchenrates, Domplatz 5, Speyer. Verabschiedung der „Rahmenvereinbarung über die ökumenische Zusammenarbeit der Krankenhausseelsorge“ im Bistum Speyer und Evangelische Kirche der Pfalz (Protestantische Landeskirche) als ein Baustein der Weiterentwicklung des Ökumenischen Leitfadens. Die Verabschiedung findet im Rahmen eines Treffens mit dem Sprecherrat der Krankenhausseelsorge in der Diözese, dem Vertrauensrat der Krankenhausseelsorge auf Seiten der Landeskirche, Oberkirchenrat Sutter und Susanne Laun, Bistum Speyer, statt.
5.4. 19.30 Uhr Vortrag von Weihbischof Otto Georgens unter dem Thema „Madeleine Delbrêl, Mystikerin der Straße“ im Haus Benedikt in Homburg-Bruchhof im Rahmen des Kolping-Forums. Veranstalter: Kolpingfamilie Homburg, Bruchhof-Sanddorf
5. – 7.4. „spring!“ – Ein Wochenende für Kirchenentdecker*innen im StartUp-Innovationszentrum „Freischwimmer“ in Ludwigshafen; Kontakt: Felix Goldinger, Tel. 0 6232/102-286; Veranstalter: „Schon jetzt“ – eine ökumenische Initiative der Evangelischen Kirche der Pfalz (Prot. Landeskirche) und des Bistums Speyer.
6.4. 15 Uhr Mitgliederversammlung des Dombauvereins Speyer in der Stadthalle in Speyer.
6.4. 18 Uhr Cantate Domino zum fünften Fastensonntag im Speyerer Dom. Glaube – Hoffnung – Liebe Werke für Baritonsolo und Orgel von Johannes Brahms, Peter Cornelius, Antonin Dvorak, Jean Langlais, Felix Mendelssohn Bartholdy, Arvo Pärt, Flor Peeters u. a. Michael Marz, Bariton, Joachim Weller, Orgel Veranstalter: Dommusik Speyer
6./7.4. Diözesankonferenz der Kolpingjugend im Jugendhaus St. Christophorus in Bad Dürkheim.
8.4. 19 Uhr bis 21 Uhr Infoabend zur Pfarrgremienwahl 2019 im Heinrich Pesch Haus, Frankenthaler Str. 229, 67059 Ludwigshafen. Leitung: Marius Wingerter, pfarrliche und überpfarrliche Räte
11.4. 19 Uhr bis 21 Uhr Infoabend zur Pfarrgremienwahl 2019 im Kath. Pfarrheim St. Elisabeth, Unterer Sommerwaldweg 44, 66953 Pirmasens. Leitung Marius Wingerter, pfarrliche und überpfarrliche Räte
12.4. 11 Uhr ökumenischer Gottesdienst für Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen in der Kirche St. Hedwig in Speyer. Veranstalter: Malteser Speyer
12.4. 18 Uhr Beauftragungsfeier zum Dienst des Lektors durch Weihbischof Otto Georgens in der Kirche des Priesterseminars St. German in Speyer. Beauftragt werden ein Priesteramtskandidat und ein Bewerber für den Ständigen Diakonat.
12. – 14.4. „Priester werden. Mein Weg?!“ – Ein Wochenende für junge Männer, die sich für den Beruf des Priesters interessieren. Ort: Priesterseminar Speyer
13.4. 9 Uhr bis 16.30 Uhr Frauenbegegnungstag im Bistum Speyer unter dem Thema „Vom Suchen und vom Finden“ im Geistlichen Zentrum Maria Rosenberg in Waldfischbach-Burgalben.
13.4. Nightfever – Special in der Krypta des Domes zu Speyer. 18 Uhr Heilige Messe mit Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann, anschließend Gebet, Gesang, Gespräch; 22.30 Uhr Nachtgebet (Komplet)
14.4. 10 Uhr Pontifikalamt und Palmweihe mit Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann im Speyerer Dom.
14.4. 17 Uhr Konzert der Dommusik Speyer in der Dreifaltigkeitskirche in Speyer. Johann Sebastian Bach (1685 – 1750) Johannespassion, BWV 245 (in der Fassung aus dem Jahr 1725)
15.4. 17 Uhr Chrisam-Messe im Speyerer Dom mit Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann.
17.4. 19 Uhr „Stammtisch für Entdecker*innen in Pirmasens (Kuchems Brauhaus). Ökumenische Austauschplattform für Haupt- und Ehrenamtliche aus den verschiedenen Regionen im Gebiet der beiden Großkirchen. Veranstalter: „Schon jetzt“ – eine ökumenische Initiative der Evangelischen Kirche der Pfalz (Prot. Landeskirche) und des Bistums Speyer.
18.4. 19.30 Uhr Abendmahlsamt zum Gründonnerstag mit Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann im Speyerer Dom.
19.4. 15 Uhr Karfreitagsliturgie mit Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann im Speyerer Dom. Die Predigt in der Feier hält Weihbischof Otto Georgens.
20.4. 20.30 Uhr Feier der Osternacht mit Weihbischof Otto Georgens in der katholischen Kirche in Lingenfeld.
20.4. 21 Uhr Feier der Osternacht mit Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann im Speyerer Dom.
21.4. 10 Uhr Pontifikalamt zum Osterfest mit Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann im Speyerer Dom. 16.30 Uhr Pontifikalvesper mit Weihbischof Otto Georgens Speyerer Dom.
22.4. 10 Uhr Pontifikalamt zum Ostermontag mit Weihbischof Otto Georgens im Speyerer Dom.
22.4. Lumen on Tour – Jugendkirche Ludwigshafen 10.30 Uhr Jugendgottesdienst an Ostermontag in der Kirche St. Josef in Ludwigshafen.
23. – 27.4. Osterschulung des Jugendverbandes „Junge Kirche Speyer“ im Kardinal-Wendel-Haus in Homburg. Ausbildung von Gruppenleiter/-innen der Diözese.
23. – 27.4. Gruppenleiter/-innenausbildung (Grulabi) des Jugendverbandes Katholische Junge Gemeinde (KjG), Diözesanverband Speyer, im Christophorus-Haus in Bad Dürkheim.
25.4. 19 Uhr Präsentation der Domwein-Edition 2019 des Dombauvereins Speyer im Historischen Ratssaal der Stadt Speyer.
29.4. Tag der Diakonin 2019 unter dem Motto „Macht Kirche zukunftsfähig!“ in Mainz. Veranstalter: Katholische Frauenverbände KDFB und kfd, ZdK und Netzwerk Diakonat der Frau
30.4. Dom zu Speyer, 1989, Staatsbesuch von Margaret Thatcher, englische Premierministerin, mit Bundeskanzler Helmut Kohl (vor 30 Jahren)

Bistum Speyer
02.04.2019

Informationsabend zum sexualpädagogischen Workshop „KörperWunderWerkstatt“

Bistum Speyer lädt in Kooperation mit donum vitae Ludwigshafen Eltern, Lehrkräfte und Interessierte zu einer Veranstaltung am 11. April ein

Speyer / Priesterseminar – Das Bistum Speyer bietet im Rahmen des Programms „wertvoll-aufgeklärt“ in Kooperation mit dem Münchener Verein MFM (my fertility matter – meine Fruchtbarkeit) sexualpädagogische Workshops an Schulen an. Zu dem Workshop für Grundschulen „KörperWunderWerkstatt“ bietet die Schulabteilung des Bistums in Kooperation mit donum vitae Ludwigshafen am Donnerstag, 11. April, um 20 Uhr im Priesterseminar Speyer (Am Germansberg 60) einen Informationsabend für Eltern, Lehrerinnen und Lehrer sowie Interessierte an.

In einer kurzweiligen Vorführung wird an diesem Abend Alexandra Dellwo-Monzel, Leiterin der MFM-Zentrale vom Bistum Speyer, einen Einblick in Inhalte, Methoden und Materialien des Workshops „KörperWunderWerkstatt“ geben und die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mitnehmen auf eine Reise in die Pubertät und das spannende Erlebnis der Entstehung neuen Lebens.

Kontakt:
Regionale MFM-Zentrale Speyer

Alexandra Dellwo-Monzel
Tel. 0151 – 14 88 00 40
Mail: mfm@bistum-speyer.de


Weitere Informationen unter: www.mfm-programm.de

Bistum Speyer
02.04.2019

Viel Arbeit an der Vierung

Deutsche Stiftung Denkmalschutz übergibt Fördervertrag an Dom zu Speyer

v.l.: Domkapitular Peter Schappert, Domkustos; Lutz Heitmüller, Vorstand der Deutschen Stiftung Denkmalschutz (DSD); Hedwig Drabik, Dombaumeisterin; Jürgen Häfner, Geschäftsführer Lotto Rheinland-Pfalz, Foto: Klaus Landry

Speyer / Dom – Mit den steigenden Temperaturen werden die Arbeiten am Vierungsturm des Speyerer Doms fortgeführt. Im vergangenen Jahr wurden das Gerüst gestellt und erste Untersuchungen vorgenommen. Schnell war klar, dass der Vierungsturm einer umfassenden Sanierung bedarf. Unterstützt wird die Maßnahme unter anderem von der Deutschen Stiftung Denkmalschutz. Diese übergab nun in Speyer einen Fördervertrag in Höhe von 57.160 Euro an das Domkapitel. Lutz Heitmüller, Vorstand der Deutschen Stiftung Denkmalschutz (DSD), Jürgen Häfner, Geschäftsführer von Lotto Rheinland-Pfalz, und Thomas Metz, Generaldirektor Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz, waren am 1. April vor Ort, um sich über den Fortschritt des groß angelegten Restaurierungsprozesses zu informieren. Domkapitular Peter Schappert, der als Domkustos für den Bauerhalt des Doms zuständig ist, Dombaumeisterin Hedwig Drabik und Dom- und Diözesankonservator Wolfgang Franz erläuterten den Stand der Maßnahmen.

„Wir sind froh, dass wir für dieses große Sanierungsprojekt die Unterstützung der Deutschen Stiftung Denkmalschutz erhalten“, sagte Domkapitular Peter Schappert, „Die ersten Befunde haben gezeigt, dass wir noch ein gutes Stück Arbeit vor uns haben, bis der Vierungsturm umfassend untersucht und restauriert sein wird. Mit den heute überbrachten Mitteln der Stiftung Denkmalschutz, der Unterstützung des Landes Rheinland-Pfalz, Zuwendungen des Dombauvereins und Geld aus dem Haushalt des Domkapitels werden wir uns dieser großen Aufgabe in diesem und dem kommenden Jahr weiter widmen.“ Dombaumeisterin Hedwig Drabik erläuterte die nächsten Schritte der Maßnahme „Wir werden den Vierungsturm zunächst von der Putzschicht befreien, die in den 1960er-Jahren dort aufgebracht wurde. Hierbei hoffen wir auf weitere Befunde. Danach können wir eine Entscheidung zum weiteren Umgang mit der Natursteinoberfläche fällen. Die Statik der Säulen wird gerade überprüft und das Dach muss noch untersucht werden“, so die Dombaumeisterin. Je nach Ergebnis der Untersuchungen werden dann die weiteren Schritte festgelegt.

Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz unterstützt die Maßnahmen am Vierungsturm des Speyerer Doms mit einem Fördervertrag, der nun durch den Vorstand Lutz Heitmüller in Speyer übergeben wurde. Die Förderung wurde möglich dank der Erträge der Lotterie GlücksSpirale in Höhe von 50.000 Euro sowie zweckgebundener Spenden in Höhe von 7.160 Euro. „Aus Mitteln der GlücksSpirale flossen seit 1991 allein in Rheinland-Pfalz rund 25 Millionen Euro an Förderprojekte der Deutschen Stiftung Denkmalschutz. Damit ist die GlücksSpirale wohl das beste Beispiel dafür, was Lotterien für das Gemeinwohl bewirken können“, betonte Lotto-Geschäftsführer Jürgen Häfner bei dem Termin in Speyer. Weitere finanzielle Unterstützung für das Sanierungsprojekt erhält der Dom vom Land Rheinland-Pfalz, das bei substanzerhaltenden Maßnahmen 40 Prozent der anfallenden Kosten übernimmt. Außerdem unterstützt der Dombauverein die Instandhaltung des Doms mit einer jährlichen Zuwendung an das Domkapitel – den Rest der Kosten bestreitet das Kapitel aus eigenen Haushaltmitteln. Insgesamt werden die Kosten für die Sanierung des Vierungsturms bis dato auf etwa eine halbe Million Euro geschätzt.

Dombaumeisterin Hedwig Drabik beim Begutachten der Vierung © Domkapitel Speyer, Foto: Klaus Landry

Im vergangenen Jahr war zunächst über Gerüste ein Zugang geschaffen worden, um die Kuppel untersuchen zu können. Erste marode Putzflächen wurden bereits entfernt und geben den Blick auf das darunter liegende Mauerwerk frei. Dieses besteht nicht wie der Rest des Doms aus Sandstein, sondern aus leichterem Tuffstein.

Der im 20. Jahrhundert darauf aufgebrachte zementös gebundene Putz hat das Natursteinmauerwerk stark geschädigt. Im Laufe der kommenden Wochen wird nun der gesamte Putz abgenommen, und die Flächen werden restauratorisch untersucht. Auf Grundlage der hieraus festgestellten Befunde werden Musterflächen mit einer neuen Oberflächengestaltung angelegt.

Die Vierungskuppel gehört zur romanischen Bausubstanz des Doms und wird dem Umbau unter Heinrich IV. Anfang des 11. Jahrhunderts zugeordnet. Die Vierung markiert weithin sichtbar den Kreuzungspunkt zwischen Lang- und Querhaus. Im Innern befindet sich genau dort der Hochaltar und damit das Herzstück des Doms.

Text: Bistum Speyer Foto: Domkapitel Speyer, Klaus Landry
02.04.2019

Pfarrer Nils Schubert geht nach Kusel

Bellheim / Kusel – Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann hat Pfarrer Nils Schubert mit Wirkung vom 1. Oktober 2019 zum Pfarrer der Pfarrei Heiliger Remigius, Kusel, ernannt. Er tritt damit die Nachfolge von Dekan Rudolf Schlenkrich an, der zum 1. Oktober 2019 in den Ruhestand geht.

Schubert (Jahrgang 1982), bisher Kaplan in der Pfarrei Hl. Hildegard in Bellheim, wurde 2014 zum Priester geweiht. Vor seiner Tätigkeit in Bellheim, war er als Seelsorger in der Pfarrei Hl. Petrus, Dahn, tätig.

Bistum Speyer
02.04.2019

„Gemeinsam unter dem Kreuz“

Ökumenischer Passionsgottesdienst in der Marienkirche Kaiserslautern

Kaiserslautern, Marienkirche. Ökumenischer Passionsgottesdienst mit Gebet für verfolgte Christinnen und Christen mit Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann und Kirchenpräsident Christian Schad sowie vielen anderen christlichen Geistlichen, Pfarrern und Priestern. 31.03.2019 Foto: Martin Goldhahn / view

Kaiserslautern (is/lk) Unter dem Leitwort „Gemeinsam unter dem Kreuz“ haben am Sonntag (31.03.2019) Vertreter der Evangelischen Kirche der Pfalz, des Bistums Speyer, der Griechisch-Orthodoxen, Syrisch-Orthodoxen und Koptisch-Orthodoxen Kirche und weiterer Mitgliedskirchen der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen – Region Südwest (ACK) einen ökumenischen Passionsgottesdienst in der Marienkirche in Kaiserslautern gefeiert. Im Zentrum der Feier stand das Gedenken an die Christinnen und Christen, die weltweit wegen ihres Glaubens verfolgt werden.

„Unsere konfessionellen Prägungen, die wir als Gaben in den Gebeten, Liedern und Symbolen in diese Feier einbringen – sie sind umgriffen und geeint durch den, der uns am Kreuz mit Gott und untereinander versöhnt hat“, sagte Bischof Karl-Heinz Wiesemann in seiner Begrüßung. Er verwies darauf, dass weltweit Millionen Menschen unter ungerechten Regimen und grausamer Gewalt litten und wegen ihres Glaubens verfolgt würden: „Für sie wollen wir im Gottesdienst beten.“
Gleichzeitig ginge es aber auch um die „Anfrage, ob Gewalt und Machtstreben auch unser Reden und Handeln prägen“, so der Bischof. Es gelte dafür um Vergebung zu bitten, „wo wir nicht bedingungslos auf der Seite der Schwachen und Unterdrückten gestanden sind, wo unser gelebtes Zeugnis die Botschaft von der unbedingten Menschenfreundlichkeit Gottes verdunkelt hat.“

Kirchenpräsident Christian Schad verwies in seiner Predigt auf das Kreuz als verbindendes Symbol der Gemeinschaft aller Christinnen und Christen. In Not und Angst fühlten sich Menschen Gott gerade deshalb nahe, weil Gott, der am Kreuz gestorben sei, selbst das Leiden durchlitten und das Gefühl von Ohnmacht erlebt habe. Eine Konsequenz daraus sei, dass Kirche nie „Siegerkirche“ sein könne, sondern ihren Platz an der Seite der Schwachen, der Menschen in Not habe.

Schad zitierte Martin Luther King, der die Rolle der Kirche ausdrücklich nicht als Werkzeug sondern als Gewissen des Staates, als Wegweiser und Kritiker beschrieben habe. Eine Kirche, die sich mit prophetischem Eifer für Frieden und Gerechtigkeit einsetze. „Unsere Kirche ist kein gesellschaftlicher Club, zu dem manche sie gerne machen möchten. Sie steht nicht im Abseits, verkriecht sich nicht in eine private Nische. Nein, die die unter Unrecht und Krieg leiden, sie sind uns ans Herz gelegt“, erklärte der Kirchenpräsident.

Das Leid der verfolgten Christen aber auch anderer religiöser Minderheiten habe weltweit zugenommen berichtete Schad und verwies auf das Vorgehen des sogenannten Islamischen Staates gegen Andersgläubige im Nahen und Mittleren Osten, auf Übergriffe von Islamisten in Nigeria, Indien und Indonesien sowie die Anschläge auf Koptische Kirchen in Ägypten. Das Kreuz Jesu stehe dagegen. „Religion und Gewalt schließen sich seit Jesu Tod ein für alle Mal aus! Gott durchbricht in Jesus Christus die Spirale von Gewalt und Gegengewalt“, bekräftigte der Kirchenpräsident.

Der Glaube an Jesus Christus gebe Menschen die Kraft, auch in „Wüstenzeiten des Lebens“ durchzuhalten. „Hoffnung auf eine bessere Welt entsteht, weil Menschen sich zusammenschließen, Feinde sich lieben lernen, Barmherzigkeit regiert statt Durchsetzungsvermögen und Ellenbogen-Mentalität.“ Gott ermutige die Menschen dazu, gegen Gewalt und Krieg anzutreten. 

Neben Kirchenpräsident Christian Schad und Bischof Karl-Heinz Wiesemann wirkten der Syrisch-Orthodoxe Erzbischof Hanna Aydin, der Koptisch-Orthodoxe Bischof Anba Michael, Pastor Jochen Wagner, Vorsitzender der ACK-Südwest, Erzpriester Georgios Basioudis von der Griechisch-Orthodoxen Gemeinde Mannheim und Erzpriester Konstantin Zarkanitis von der Griechisch-Orthodoxen Gemeinde Ludwigshafen mit. Weiterhin waren Pfarrer Semun Kurt von der Syrisch-Orthodoxen Gemeinde Worms, Diakon Bishoy Soliman von der Koptisch-Orthodoxen Gemeinde Kaiserslautern, Gemeindereferent Andreas Werle, Vertreter der ACK-Kaiserslautern, sowie Dekanin Dorothee Wüst vom Protestantischen Kirchenbezirk Kaiserslautern und Dekan Steffen Kühn vom Katholischen Dekanat Kaiserslautern an der Liturgie beteiligt.

Ein zentrales liturgisches Element der Feier war die Kreuzverehrung nach ostkirchlichem Ritus, bei der Erzbischof Aydin sich mit dem Kreuzreliquiar der katholischen Gemeinde St. Martin segnend in alle vier Himmelsrichtung wandte.

Musikalisch gestaltet wurde der Gottesdienst von Chören der Griechisch-Orthodoxen Gemeinde Ludwigshafen, der Koptisch-Orthodoxen Gemeinde Kaiserslautern sowie der Syrisch-Orthodoxen Gemeinde Worms. Die Orgel spielt Bezirkskantor Simon Reichert, Neustadt/Weinstraße. Der Erlös der Kollekte kommt der Nothilfe von Caritas International in Syrien und der Internationalen Gesellschaft Orientalischer Christen e.V. zugute.

Im Anschluss an den ökumenischen Passionsgottesdienst waren die Gottesdienstbesucher zur Begegnung im Pfarrheim St. Maria eingeladen.

Foto: Agentur View, Kaiserlautern
02.04.2019

Erklärung für „Achsknick“ am Dom

Vortrag von Erwin Reidinger im Rahmen des Wissenschaftlichen Forums des Dombauvereins

Speyer / Dom – Die „Wiederentdeckung verlorenen Wissens“ hat sich der bei Wien lebende Bauingenieur Professor Erwin Reidinger zur Aufgabe gemacht. Auf Einladung des Dombauvereins berichtete er am 28. März im voll besetzten Vortragssaal der Volksbank Kur- und Rheinpfalz in Speyer über seine Forschungsergebnisse insbesondere an Sakralbauten und zog damit seine Zuhörer in seinen Bann.

Viele Kirchen, auch der Speyerer Dom, haben, wie Reidinger in langjährigen Untersuchungen feststellte, einen Achsknick, der meist am Ende des Langhauses beginne und zur Folge habe, dass der Chor für den durchschnittlichen Betrachter oft kaum sichtbar eine leicht andere Ausrichtung habe. Am Beispiel des Stephansdoms in Wien sowie anderer Kirchen in seiner österreichischen Heimat gelang es Reidinger, den Zuhörern anhand von Bildern auch visuell zu zeigen, dass seine Feststellung zutrifft. Er steht für eine Forschungsdisziplin, die bautechnische, geodätische und astronomische Methoden miteinander verbindet. Dies habe ihn, wie er ausführte, veranlasst, sich mit der Frage auseinanderzusetzen, ob die Achsknicke wie bisher angenommen Planungsfehler seien oder ganz im Gegenteil als eine geplante architektonische Aussage verstanden werden müssten.

Die Christen beteten ursprünglich mit erhoben Händen nach Osten zur aufgehenden Sonne als Metapher für Christus. Das Beten in Richtung aufgehender Sonne habe dazu geführt, dass Sakralbauten mit ihrem Chor zur aufgehenden Sonne ausgerichtet wurden. In den Fällen, in denen sich ein Kirchengebäude nicht komplett entlang seiner Längsachse ausrichte, sondern der Chor leicht versetzt sei, habe er unter astromischen Gesichtspunkten nach den Gründen geforscht. Dabei habe sich zum Beispiel ergeben, dass der Chor des Stephansdoms in Wien seine Orientierung auf den Sonnenaufgang am 26. Dezember 1137, dem Tag des Heiligen Stephanus, bekommen habe. Die Gründe dafür könne man darin vermuten, dass man dem Chorraum theologisch eine höhere Bedeutung als dem Langhaus zusprechen wollte.

Nach der Sichtung alter Pläne des Speyerer Doms habe er ermittelt, dass die zentrale Achse, die durch das Mittelschiff führe, am Beginn des Querhauses leicht nach rechts versetzt sei. Demgegenüber führe die Achse auf der Höhe der Krypta exakt durch die Mitte des Krypta-Fensters. Der Dom sei nach Osten ausgerichtet, aber Langhaus und Chor seien auf den Sonnenaufgang an verschiedenen Tagen orientiert. Seine astronomischen Untersuchungen hätten, wie Prof. Reidinger ausführte, ergeben, dass die Längsachse des Mittelschiffs auf den Sonnenaufgang am 25. September 1027 ausgerichtet sei, der Chor hingegen auf den Sonnenaufgang am 29. September 1027. Das sei der Gedenktag des Erzengels Michael.

Der Erzengel Michael sei damals als Schutzpatron des Heiligen Römischen Reiches angesehen worden. Am Ostersonntag des Jahres 1027 sei Konrad II zum Kaiser gekrönt worden. So sei es durchaus plausibel, dass im September desselben Jahres der Grundstein zum Kaiserdom zu Speyer gelegt worden sei, den Konrad als Grablege des Geschlechts der Salier verstanden habe. Angesichts dieser Bedeutung spreche vieles dafür, dass Konrad bei der Gründung des Kaiserdoms anwesend gewesen sei. Urkundlich sei bekannt, dass er sich in dieser Zeit im Rheingau aufgehalten habe.

Dombauverein Speyer
02.04.2019

Freizeit für MS-Erkrankte und ihre Angehörigen

Angebot der Seelsorge für behinderte Menschen im Bistum Speyer vom 7. bis 10. Juni

Speyer / Schönau – Unter dem Motto „Warum ist es in der Pfalz so schön?“ lädt die Abteilung Seelsorge für behinderte Menschen im Bistum Speyer am Pfingstwochenende an Multipler Sklerose-Erkrankte und ihre Angehörigen zu einem Treffen in die Freizeit- und Bildungsstätte Heilsbach bei Schönau in der Südwestpfalz ein.

Auf dem Programm stehen gemeinsame Unternehmungen in der Natur, ein Ausflug nach Dahn und auf den „Eyberg“, ein Gottesdienst und vieles mehr. „Bewegung, Singen, Besinnung und gemütliches Beisammensein kommt in diesem Jahr nicht zu kurz“, betont Stefan Dreeßen, Referent in der Behindertenseelsorge des Bistums Speyer. Er leitet die Freizeit gemeinsam mit Lena Mbiena-Yombock, pädagogische Fachkraft aus Wiesbaden.

Das Pfingsttreffen beginnt am Freitag, 7. Juni um 17 Uhr, das Ende ist für Montag, 10. Juni, 13.30 Uhr geplant. Die Teilnahmekosten betragen 150 Euro (Übernachtung und Vollpension).

Weitere Informationen und Anmeldungen (bis 7. April 2019) bei:
Seelsorge für Menschen mit Behinderung im Bistum Speyer
Webergasse 11
67346 Speyer
E-Mail: info@behindertenseelsorge-speyer.de

Bistum Speyer
02.04.2019

Dommusik-Förderverein: Neues Vorstandsteam

Wahl bei Mitgliederversammlung

Der neu gewählten Vorstand des Dommusik-Fördervereins Speyer e.V. (Foto: Dommusik)

Speyer / Dommusik Förderverein – Der Dommusik-Fördervereins Speyer e.V. hat sich in der zurückliegenden Mitgliederversammlung neu aufgestellt. Der vormalige Förderverein der Internationalen Musiktage Dom zu Speyer ist nach einem längeren vereinsrechtlichen Verfahren zum Jahresbeginn 2019 mit dem Dommusik Förderverein verschmolzen. Eine Fusionierung der beiden Vereine schien sinnvoll, da alle Mitglieder das gleiche Ziel verfolgen: die ideelle und finanzielle Förderung der Dommusik.

Die bisherigen Vorstandsmitglieder des Dommusik Fördervereins Gisela Herschbach, Michael Sohn, Susanne Scheidl und Michael Varel hatten sich in den letzten Monaten gemeinsam mit der früheren kommissarischen Vorsitzenden des Musiktage Fördervereins Hermine Pfaud intensiv um die Vereinsverschmelzung gekümmert.

In der ersten Mitgliederversammlung des neuen Vereins dankte Domdekan Dr. Christoph M. Kohl allen Beteiligten, insbesondere aber Hermine Pfaud, für ihre über 20jährige Vorstandstätigkeit. Dem Dank schloss sich Domkapellmeister Markus Melchiori an, der auch einen Ausblick auf die Aktivitäten der verschiedenen Chorgruppen der Dommusik und über die Konzerte der Internationalen Musiktage vom 19. Oktober bis 1. November 2019 gab.

Dem neu gewählten Vorstand gehören nunmehr an: Oliver Sikora (1. Vorsitzender), Wiebke Bergmann (2. Vorsitzende), Nicole Domhof (Schriftführerin) und Jörg Tanger (Schatzmeister).

Text: Bistum Speyer Foto: Dommusik
02.04.2019

Daniel Böcking zu Gast bei erlebt.erzählt.

2 x 2 Eintrittskarten zu gewinnen

Am 13. April startet mit erlebt.erzählt. ein neues Veranstaltungsformat im erlebt Forum Landau. Erster Gast der Reihe ist Daniel Böcking, stellvertretender Chefredakteur der BILD-Zeitung. Bei Wohnzimmeratmosphäre erwartet die Gäste ein abwechslungsreicher Abend aus Interview, Lesung und Musik.

Daniel Böcking, stellvertretender Chefredakteur der BILD-Zeitung
zu Gast bei erlebt.erzählt.

Landau – Unterhaltung mit Tiefgang – das verspricht erlebt.erzählt. Die neue Veranstaltungsreihe bringt Persönlichkeiten nach Landau, die etwas zu berichten haben. In gemütlicher Atmosphäre, bei Musik und Pfälzer Wein erzählen die Gäste sehr persönlich von prägenden Erfahrungen in ihrem Leben. Im Anschluss an die Lesung lädt das Atrium mit jazziger Live-Musik zum Verweilen ein.

Als erster Gast kommt Daniel Böcking nach Landau. Der stellvertretende Chefredakteur von Bild liest aus seinen Büchern „Ein bisschen Glauben gibt es nicht!“ und „Warum Glaube großartig ist“. Ergänzt wird die Lesung durch ein spannendes Interview.

Die Lesung findet im erlebt Forum in der Marie-Curie-Straße 3 in Landau statt. Der Einlass beginnt um 18 Uhr, die Veranstaltung um 19 Uhr. Tickets sind ab sofort bei Fishnjam, in der Rheinpfalz-Geschäftsstelle Landau sowie online unter www.reservix.de erhältlich. Der Ticketpreis beträgt im Vorverkauf 12 Euro und an der Abendkasse 14 Euro. Im Preis ist ein Begrüßungsgetränk enthalten.

Weitere Informationen erhalten sie unter www.er-lebt.de/erlebterzählt.

Verlosung von 2 x 2 Eintrittskarten

Senden Sie uns bis spätestens 11.04.2019 eine Email an 24newsspeyer@web.de mit:

  • Kennwort „erlebt.erzählt“
  • Ihrem Namen
  • Einer Kontaktmöglichkeit (Email und ggf. Handynummer)

Wir schreiben die Gewinner*innen an und die Karten werden auf ihren Namen an der Kasse hinterlegt.

Erlebt Gemeinde Landau
Christian Bohr
Öffentlichkeitsarbeit
Marie-Curie-Straße 3
76829 Landau in der Pfalz
E-Mail: christian.bohr@er-lebt.de
www.er-lebt.de
www.facebook.com/er.lebt

Text: Erlebt Gemeinde Landau Foto: Christian Langbehn
02.04.2019

„Spring!“: Gründerwochenende für Kirchen-StartUps

Ökumenisches Wochenende zu neuen Formen von Kirche vom 5. bis 7. April in Ludwigshafen mit rund 90 Teilnehmerinnen und Teilnehmern

Speyer / Ludwigshafen – Rund 90 Teilnehmerinnen und Teilnehmer erwarten die Organisatoren von „Spring!“, der ersten modulare Lernwerkstatt in der Pfalz für alle, die sich für neue Formen von Kirche interessieren. Das StartUp-Innovationszentrum „Freischwimmer“ in Ludwigshafen bietet vom 5. bis 7. April den passenden Rahmen zu der Veranstaltung, die von der ökumenischen Initiative „schon jetzt“ des Bistums Speyer und der Evangelischen Kirche der Pfalz (Protestantische Landeskirche) initiiert wurde.

„Die große Resonanz auf unser Angebot freut uns sehr und ist für uns ein Mut machendes Zeichen, dass unser Thema ‚Neue Formen von Kirche‘ viele Menschen bewegt“, erklärt Felix Goldinger, Referent für missionarische Pastoral im Bistum Speyer. „Es geht um die Fragen wie Kirche wieder wachsen kann, wie sie anschlussfähig wird für Menschen in unserem Umfeld, wie sich neue Gemeinschaftsformen gründen und was ‚Pioniere‘ brauchen, um loszulegen. Die Lernwerkstatt ist ein Angebot für Neugierige, die Kirche gerne mitgestalten und verändern wollen.“

„Spring!“ ist ein Experiment: Zwischen Vorträgen, Austauschrunden und Gottesdiensten wird es viel Zeit für die Vernetzung der Teilnehmer untereinander geben. Es besteht jederzeit die Möglichkeit, sich im Sinne eines Coachings beraten zu lassen. Im Fokus werden die Themen Innovation und Gründung stehen. Es geht aber auch um Ideen für Team, für Rollenverständnis und Leitung, für Kirche in bestehenden Kontexten und Lebenswelten sowie für junge Menschen und für neue Formen von lebendiger Gemeinschaft.

Die Teilnehmer werden von zwei sehr erfahrenen Experten, die in der Ausbildung von Kirchengründern aktiv sind, unterstützt: Bob und Mary Hopkins. Sie leben in England und engagieren sich in der freshX-Bewegung der anglikanischen Kirche. Beide sind mitverantwortlich für die Ausbildung und Begleitung von Pionieren, die Gemeinden wachsen lassen, wo es schon lange keine klassischen Kirchenstrukturen mehr gibt. Als weitere Experten sind bei der Veranstaltung Katharina Haubold, Projektreferentin für Fresh X an der CVJM Hochschule in Kassel, und Marlin Watling, Gründer, Coach und Leiter der Mosaik-Gemeinschaft in Heidelberg dabei.

Die Veranstaltung beginnt am Freitag, 5. April, um 16 Uhr. Das Ende ist für Sonntag, 7. April, 16 Uhr geplant. Eine flexible Teilnahme auch an einzelnen Tagen ist noch möglich.  

Anmeldung über die Homepage: https://schon-jetzt.de/spring-schon-jetzt/

Das genaue Programm zu „Spring!“ findet man unter: https://schon-jetzt.de/spring-programm/

Mehr Informationen zur Initiative schon jetzt: https://schon-jetzt.de/

Bistum Speyer
02.04.2019

Speyerer Dom: Turmaufstieg seit 1. April wieder möglich

Turmeingang trotz Vorhallensanierung zugänglich – Mitglieder des Dombauvereins erhalten kostenfreien Eintritt zu Kaisersaal und Turm

Speyer / Dom – Auch während der Vorhallensanierung des Speyerer Domes ist der dort befindliche Zugang zum Turm und damit der Aufstieg zur Aussichtsplattform möglich. Seit dem 1. April sind Kaisersaal und Südwestturm wieder für Besucher geöffnet. Eine Besonderheit in dieser Saison ist der Gratis-Eintritt für Mitglieder des Dombauvereins. Das Domkapitel möchte damit das Engagement des Vereins würdigen und die Mitglieder zum Besuch von Kaisersaal und Turm einladen. Tickets sind in jedem Fall notwendig und in der Dom-Info im südlichen Domgarten erhältlich. Mitglieder des Dombauvereins benötigen ihren Mitgliedsausweis und ein Ausweisdokument. Es ist auch möglich, spontan direkt vor Ort in den Verein einzutreten und als frischgebackenes Mitglied in den Genuss des kostenfreien Zugangs zu kommen.

Besucherattraktionen Kaisersaal und Turm

Von April bis Oktober sind der Kaisersaal und der Südwestturm des Doms für Besucher geöffnet. Während der Kaisersaal mit monumentalen Fresken der Domausmalung des 19. Jahrhunderts beeindruckt, bietet sich vom Turm ein einzigartiger Rundblick über die Stadt Speyer, die Vorderpfalz und in die badische Nachbarschaft. An Tagen mit guter Fernsicht überblickt man eine Entfernung von mehr als 50 Kilometern. Der Blick reicht vom Pfälzer Wald im Westen bis zu Odenwald und Schwarzwald im Osten. Besonders reizvoll ist der Blick auf die Maximilianstraße, die Fußgängerzone im Herzen von Speyer, die in einer leicht geschwungenen Linie den Dom und das mittelalterliche Stadttor „Altpörtel“ miteinander verbindet.

Der Weg nach oben führt die Besucher über den Kaisersaal. Der über der Vorhalle des Doms gelegene Raum beherbergt eine Dauerausstellung mit neun monumentalen Fresken des Malers Johann Baptist Schraudolph. Sie zeigen Szenen von Heiligen, die für den Dom eine besondere Bedeutung haben. Ursprünglich waren die Fresken in an den Wänden des Querhauses angebracht. Von dort wurden sie im Zuge der großen Domrestaurierung der 1950er-Jahre entfernt. Seit 2012 sind sie im Kaisersaal zu bestaunen.

Karten für die begleiteten Begehungen, die alle 20 Minuten stattfinden, sind in der Dom-Info auf der Südseite des Doms oder im Dominnern am Eingang zur Krypta erhältlich. Bis zum 1. November bleiben Kaisersaal und Aussichtsplattform für Besucher geöffnet.

Besucherinformationen Dom zu Speyer

Öffnungszeiten Kaisersaal und Aussichtsplattform: werktags April bis Oktober 10–17 Uhr, sonntags 12 – 17 Uhr. Einlass im 20- Minuten-Takt, Tickets in der Dom-Info.

Eintrittspreise:
Kaisersaal und Aussichtsplattform: € 6.-, ermäßigt € 3.-, Eintritt für Familien mit mehreren Kindern: € 15.-

Bistum Speyer
02.04.2019

Den Weg der leisen und liebevollen Kommunikation gehen

In einem Festgottesdienst in der Speyerer Gedächtniskirche ist Oberkirchenrat Michael Gärtner verabschiedet und Nachfolgerin Dorothee Wüst ins Amt eingeführt worden.

Speyer (lk)Klare Worte, durchdachte Positionen, konstruktive Kritik und Respekt vor der Meinung anderer sollen nach Auffassung der neuen Bildungsdezernentin der pfälzischen Landeskirche, Dorothee Wüst, Markenzeichen der Kirche sein. Dies sei in einer Kommunikationsgesellschaft des 21. Jahrhunderts zwar ein mühseliger, aber verheißungsvoller Weg, sagte Wüst in ihrer Einführungspredigt in der Speyerer Gedächtniskirche. In einem Festgottesdienst hat Kirchenpräsident Christian Schad Dorothee Wüst in ihr Amt eingeführt und ihren Vorgänger, Oberkirchenrat Michael Gärtner, in den Ruhestand verabschiedet. Wüst ist die zweite geistliche Oberkirchenrätin der Evangelischen Kirche der Pfalz.

Zwar müsse sich die Kirche auf dem „Marktplatz der Welt“ laut und deutlich vernehmbar gegen Krieg und Gewalt, Armut und soziale Ungerechtigkeit wenden, auch „schreien und rufen“, jedoch gäbe es viele andere Orte wie Schulsäle, Kirchenräume und Krankenzimmer „wo wir leise von dem reden, was und wichtig ist“, erklärte die Oberkirchenrätin. Vor allem aber gelte es auch darauf zu hören, was andere sagen. Auf dem Weg der leisen und liebevollen Kommunikation seien Christen täglich Boten Gottes. „Und damit sind wir wichtig für unsere Gesellschaft, für Menschen, die solche Kommunikation, die das Gespräch brauchen“, sagte Wüst.

Kirchliches Engagement in den Bereichen Bildung, Frieden und Umwelt sei in einer Zeit, in der sich die Weitergabe des Christlichen nicht mehr von selbst verstehe, unverzichtbar, erklärte Kirchenpräsident Schad. Glaube und Bildung als Erbe der Reformation und speziell auch der pfälzischen Kirchenunion von 1818 miteinander zu vereinen, sei daher eine der wichtigsten zukünftigen Aufgaben. Oberkirchenrat Michael Gärtner, der vor 42 Jahren als Pfarrer an der Schule seinen Dienst begann und vor sieben Jahren zum Oberkirchenrat gewählt wurde, habe von Anfang an das Thema Bildung und Religionsunterricht besonders am Herzen gelegen, führte Schad aus.

Gerade angesichts der gegenwärtig weltanschaulich pluralen Situation habe Gärtner immer wieder betont, wie wichtig es sei, religiös einen klaren und zugleich dialogoffenen Standpunkt zu vertreten. Mit 1.200 staatlichen Religionslehrern, die von der Landeskirche die kirchliche Vocatio erhalten haben, 90 Schulpfarrern, dem Evangelischen Trifels-Gymnasium Annweiler mit klarer christlicher Prägung und mit der Begleitung der Theologiestudierenden sei der Landeskirche „ein großer Schatz“ anvertraut. Im innerkirchlichen Bereich habe sich Gärtner für die Evangelische Arbeitsstelle Bildung und Gesellschaft sowie für die Arbeitsstelle Frieden und Umwelt stark gemacht. Dieses Engagement sei „unverzichtbar“, dankte Schad dem scheidenden Oberkirchenrat.

Als künftig für die Bereiche Bildung und Umwelt zuständige Oberkirchenrätin ei Dorothee Wüst als Motivatorin und Moderatorin, Vermittlerin und Brückenbauerin, aber auch als Predigerin herausgefordert, sagte Kirchenpräsident Schad in seiner Einführungsrede. Er machte Mut, „öffentlich von Gott zu reden“: Es gebe heute nur noch wenige Stellen in der Gesellschaft, an denen unabgegoltene Begriffe und Bilder wie Vergebung, Trost, Schuld, Gnade und Barmherzigkeit benannt würden. Dazu brauche es gebildete Köpfe und gebildete Herzen, die Pflege des kulturellen Gedächtnisses und ein biblisch geschultes Orientierungswissen. „Du bist ein reicher, ein willkommener Schatz in unserer Kirche“, hieß Schad die neue Bildungsdezernentin willkommen.

Der pfälzische Synodalpräsident Hermann Lorenz dankte Gärtner für  die Kommunikation und die Offenheit, die seine Amtszeit geprägt hätten: „Du hast stets das Vertrauen der Landessynode gehabt.“ Dass sie den Herausforderungen des Amtes gewachsen sei, habe Nachfolgerin Dorothee Wüst während ihrer Zeit als Dekanin des Kirchenbezirks Kaiserslautern bewiesen, sagte Lorenz. Grußworte sprachen außerdem für die Gliedkirchen der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) Oberkirchenrätin Ramona Eva Möbius von Evangelischen Landeskirche Anhalts, für die Diözese Speyer und die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen Südwest (ACK) Domdekan Christoph Kohl, für das Land Rheinland-Pfalz Staatsminister Konrad Wolf und für die Stadt Speyer Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler.

Im Gottesdienst assistierten Oberstudienrätin Regine Lüdders vom Hohenstaufen-Gymnasium Kaiserslautern und Theologiestudent Benjamin Sitzmann (Kaiserslautern, Heidelberg). Die Liturgie verantworteten Dekan Markus Jäckle und die Mitglieder des Landeskirchenrates. Den musikalischen Rahmen gestalteten das Ensemble „Amuse Gueule“ unter Leitung von Bezirkskantor Maurice Antoine Croissant, das Pfälzische Blechbläserensemble unter der Leitung von Landesposaunenwart Christian Syperek sowie Kirchenmusikdirektor Robert Sattelberger an der Orgel.

Zur Person: Die gebürtige Pirmasenserin Dorothee Wüst hat Theologie in Mainz und Heidelberg studiert. Nach dem Vikariat in Imsbach war sie Pfarrerin an der Lutherkirche in Kaiserslautern, danach Gemeindepfarrerin in Weilerbach und seit 2012 Pfarrerin an der Kaiserslauterer Stiftskirche und Dekanin des Kirchenbezirks Kaiserslautern. Im Frühjahr 2018 war Wüst von der Synode der pfälzischen Landeskirche zur geistlichen Oberkirchenrätin gewählt worden. In der Nachfolge von Michael Gärtner ist Wüst, die am 25. März 54 Jahre alt wird, für die Bereiche Schule und Bildung, Frieden und Umwelt sowie für die Theologiestudierenden zuständig. Als Gebietsdezernentin sind ihr nach derzeitiger Aufteilung die Kirchenbezirke Homburg, Kaiserslautern, Kusel, Pirmasens und Zweibrücken zugeordnet. Wüst ist verheiratet und hat ein Kind und zwei Stiefkinder. In ihrer Freizeit musiziert sie gerne: Sie singt in zwei Chören, spielt Klavier und Trompete.

02.04.2019

Haßloch

Aufstellung der Fundsachen im März

Haßloch / Fundbüro – Im Monat März 2019 wurden nachstehende Fundsachen im Fundbüro der Gemeinde Haßloch (Bürgerbüro, Langgasse 64) abgegeben:

Fahrräder:

  • Ein Tourenrad der Marke „Rockrider“
  • Ein E-Bike der Marke „Victoria“

Weitere Fundsachen:

  • Ein Herrenarmband

Bei Fragen zu den Fundsachen können sich Bürgerinnen und Bürger an das Bürgerbüro in der Langgasse 64 wenden. Dieses ist zu den üblichen Öffnungszeiten unter der Telefonnummer 06324/935-200 erreichbar.

Gemeindeverwaltung Haßloch
02.04.2019

Frühjahrskonzert „Junge Töne“

Haßloch / Sparkasse – Am 07. April um 11:15 Uhr findet in der Kundenhalle der Haßlocher Filiale der Sparkasse Rhein-Haardt (Bahnhofstraße 17) wieder das Konzert „Junge Töne“ statt.

Unter diesem Titel fördert die Sparkasse Rhein-Haardt bereits seit vielen Jahren die Orchester- und Bandmusik der Haßlocher Musikschule und des Musikvereins Haßloch. Erneut trägt die Veranstaltung den Untertitel „Frühjahrskonzert“ und bietet ein schwungvolles Programm.

Im Mittelpunkt steht diesmal das Orchester „Junge Töne“ (Jugendblasorchester) des Musikvereins und der Musikschule Haßloch, welches sein 25-jähriges Bestehen feiert. Anlässlich des Jubiläums werden auch ehemalige Mitspieler und Dirigenten erwartet.

Auf dem Programm stehen klassische Stücke z.B. von Georges Bizet, sowie Cross-Over-Stücke („Eine kleine Rockmusik“), Musik der Beatles, ein Santana-Medley, Filmmusik und einige Swing-Titel. Der Eintritt zum Konzert ist frei.

Gemeindeverwaltung Haßloch
02.04.2019

„Der Schatten wird länger“ – Musikalisch-literarische Matinee im Blaubär

Haßloch / Blaubär – Der Haßlocher Musiker Uwe Frey und der Karlsruher Autor Johannes Hucke haben mit „Der Schatten wird länger“ im wahrsten Sinne des Wortes ein Buch mit Musik kreiert. Konkret heißt das, dass man das Buch nicht nur lesen, sondern mittels so genanntem QR-Code und Handy auch zwölf Lieder von Frey, die in die Handlung eingeflochten sind, direkt anhören kann. Im Rahmen einer musikalisch-literarischen Matinee soll der Musik-Roman am Sonntag, den 28. April 2019 um 11:00 Uhr im Haßlocher Jugend- und Kulturhaus Blaubär nun der interessierten Öffentlichkeit vorgestellt werden.

Uwe Frey und Johannes Hucke sind im Blaubär keine Unbekannten. In der Vergangenheit standen sie schon öfter auf der Bühne des Jugend- und Kulturhauses, unter anderem im Rahmen eines Liederabends mit ihrer Band „Lost Paradise“. Aber auch für Proben und Uraufführungen zu den drei Musicals „In Arcadia“, „Lost Paradise Stories“ und „Traurig sind wir übermorgen“ war der Blaubär in den letzten Jahrzehnten eine gern gewählte Location. Der Musik-Roman „Der Schatten wird länger“ stellt nun das Prequel zu den drei Musicals dar. Darin geht es um künstlerische Kooperation, um Freundschaft und junge Menschen, die versuchen, ihren Platz in der Welt zu finden. Angesiedelt ist die Geschichte in den späten 70er-Jahren.

Die Kritiken zum Musik-Roman fallen äußerst positiv aus: SWR-Moderatorin Katharina Eickhoff urteilt: „Das sind richtig komplexe, komponierte Songs … und die wenigsten haben einen echten Dichter für die Texte!“ Und Grimme-Preisträger Gert Steinheimer lobt: „Der Stoff hat eine ganz eigene Kraft, da ist wirklich Potenzial drin!“ Das Blaubär-Team freut sich daher altbekannte Gesichter mit einer hochwertigen Veranstaltung im Jugend- und Kulturhaus begrüßen zu dürfen. Beginn der musikalisch-literarischen Matinee am 28. April ist um 11:00 Uhr, Einlass bereits ab 10:30 Uhr. Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei.

Gemeindeverwaltung Haßloch
02.04.2019

5. Haßlocher Energie- und Klimaschutzmesse

Haßloch / Schillerschule – Die Gemeindeverwaltung Haßloch veranstaltet am 14. April 2019 die inzwischen fünfte Haßlocher Energie- und Klimaschutzmesse. In Zusammenarbeit mit dem lokalen Klimaschutzbeirat möchte man allen Interessierten die Möglichkeit bieten, sich direkt vor Ort und im persönlichen Gespräch über Energieeinsparung, Energieeffizienz und Erneuerbare Energien zu informieren. Dazu sind alle Bürgerinnen und Bürger am Sonntag, den 14. April zwischen 11:00 und 17:00 Uhr in die Schillerschule eingeladen. Ein breites Programm aus Fachvorträgen, Ausstellern, Wettbewerbsbeiträgen und Energiepionieren soll ein umfassendes Beratungsangebot abbilden. Der Schwerpunkt liegt dieses Mal auf den Themen Mobilität, Heizen und Warmwasser.

Auf der Messe werden sich insgesamt 16 Aussteller präsentieren. Darüber hinaus konnten acht Mitbürgerinnen und Mitbürger aus der Region gewonnen werden, die als Energiepioniere über ihre persönlichen Erfahrungen im Bereich der nachhaltigen Energieerzeugung und Energienutzung berichten werden. Beispielsweise sind Energiepioniere mit ihrem eigenen Elektroauto vor Ort und können über das persönliche Pro und Contra erzählen. Ebenso werden Energiepioniere mit eigener Fotovoltaik-Anlage auf dem Dach sowie mit Erfahrung im Bereich der Energetischen Sanierung auf der Messe vertreten sein.

Einen weiteren Messeschwerpunkt bilden die insgesamt fünf Fachvorträge, die die Schwerpunktthemen der diesjährigen Messe aufgreifen:

11.30 Uhr Ökobilanz Elektromobilität und 2 Jahre Alltagserfahrung mit dem Renault Zoe: Kurt Werner; BUND RLP, AK Energie

13.00 Uhr Heizen mit Wärmepumpe und Solarstrom: Tobias Emmer; Solarinfozentrum SIZ

14.00 Uhr Produzieren Sie Ihren eigenen Strom und nutzen ihn das ganze Jahr: Ursula Büse; IPS Individuelle Photovoltaik- und Speichersysteme

15.00 Uhr Förderprogramme für die Heizungserneuerung optimal nutzen: Franz Anselmann; Verbraucherzentrale RLP

16.00 Uhr Marktübersicht aktuelle Elektrofahrzeuge: Matthias Leonhardt; EVRN (Electric Vehicles Rhein-Neckar)

Alle Fachvorträge finden im Filmsaal der Schillerschule statt. Die Messestände sind in der Schulturnhalle der Schillerschule aufgebaut und auch auf dem Außengelände unter dem Pavillon sowie auf dem Schulhof sind Aussteller und Energiepioniere vertreten. Auf der Messebühne in der Turnhalle findet am Nachmittag um 15:30 Uhr außerdem die Preisverleihung zum Wettbewerb für junge Klimaschützer statt, an dem sich erneut einige Haßlocher Kindertagesstätten beteiligt hatten und nun geehrt werden. Darüber hinaus wird es um 14:30 Uhr einen Vortrag von Franz-Joseph Jochem (Mitglied des Klimaschutzbeirates) zum Thema „Warum Haßlocher Klimaschutzmesse?“ geben.

Der Eintritt zur Messe ist kostenlos. Vor Ort bietet der Weltladen Haßloch Kaffee und Kuchen an und der DRK Ortsverein Haßloch/Meckenheim hält ein Angebot an warmen Speisen und Getränken bereit. Der zuständige Beigeordnete und Umweltdezernent Dieter Schuhmacher freut sich auf eine abwechslungsreiche sowie informative Messe und lädt alle interessierten Haßlocher recht herzlich ein.

Alle Informationen zur fünften Haßlocher Energie- und Klimaschutzmesse gibt es auf der Homepage der Gemeinde Haßloch www.hassloch.de. Darüber hinaus listet ein entsprechender Flyer sämtliche Aussteller, Energiepioniere sowie die geplanten Fachvorträge. Der Flyer kann ebenfalls über die Homepage heruntergeladen werden und liegt unter anderem im Rathaus sowie im Bürgerbüro aus.

Archäologie zum Anfassen – „Tag der offenen Grabung“ in Haßloch

Der letzte „Tag der offenen Grabung“ im April 2017 war ein Publikumsmagnet.

Seit 2008 findet die Lehrgrabung des Institutes für Ur- und Frühgeschichte und Vorderasiatische Archäologie der Universität Heidelberg in Haßloch statt. In Kooperation mit der Generaldirektion Kulturelles Erbe Speyer wird am östlichen Ortsrand von Haßloch eine Siedlung der frühesten Ackerbauern in der Pfalz (linienbandkeramische Kultur, ca. 5300– 4950 v. Chr.) ausgegraben.

Beim „Tag der offenen Grabung“ soll den Besuchern das Leben unserer Vorfahren vor 7.000 Jahren anschaulich nahe gebracht und der archäologische Alltag vermittelt werden. Dabei werden verschiedene archäologische Dokumentationsverfahren vorgestellt. Der Aktionstag findet am Freitag, den 5. April 2019 von 14:00 bis 17:00 Uhr in der Weisengasse (direkt hinter dem Gelände der kommunalen Kindertagesstätte „Kleine Freunde“) statt.

Seit 2008 kommt nahezu jährlich ein studentisches Grabungsteam unter der Leitung von Dr. Carsten Casselmann nach Haßloch und nutzt die Zeit vorm Beginn des Sommersemesters, um im Großdorf nach Befunden aus der linienbandkeramischen Kultur zu graben. Die Gemeinde unterstützt die Arbeiten der Studenten und stellt beispielsweise den Stromanschluss vor Ort, steht aber auch als Ansprechpartner zur Verfügung. Im Laufe der Jahre habe man ein sehr vertrautes Verhältnis aufgebaut, so Dr. Carsten Casselmann von der Uni Heidelberg und Hans-Jürgen Bub, Dipl. Ing. Landespflege bei der Gemeindeverwaltung. Gleiches gilt in der Zusammenarbeit mit der kommunalen Kindertagesstätte „Kleine Freunde“, die in direkter Nachbarschaft der Ausgrabungen liegt. Die Kinder werden hier regelmäßig mit in die Arbeit einbezogen und bekommen so einen exklusiven Einblick. Daher wird sich die Kindertagesstätte ebenfalls am „Tag der offenen Grabung“ beteiligen und kindgerechte Aktionen anbieten. Damit eignet sich der „Tag der offenen Grabung“ für die gesamte Familie.

In der Vergangenheit konnten die Studenten immer wieder entsprechende Befunde vermelden, dazu gehören unter anderem Pfeilspitzen oder als Werkzeug verwendete Steine aus der damaligen Zeit. Auch Architekturbefunde, wie bandkeramische Hauswandgräbchen und Pfostenstellungen, konnten in der Vergangenheit durch die Studenten sichtbar gemacht werden. In 2017 haben die an der Lehrgrabung beteiligten Studenten sogar ein Grab mit einem Skelett freigelegt.

Gemeindeverwaltung Haßloch
02.04.2019

Infoveranstaltung zur Wahl im Kulturviereck

Haßloch / Kulturviereck – Am Dienstag, den 16. April 2019 laden der Seniorenbeirat und die Gemeindeverwaltung Haßloch zu einer Informationsveranstaltung zu den Wahlen am 26.05.2019 ein. Dabei soll das Wahlverfahren anschaulich erklärt werden und auch für Fragen wird ausreichend Zeit zur Verfügung stehen. „Da wir in diesem Jahr neben dem Gemeinderat auch den Bezirks- und Kreistag wählen und außerdem die Europawahl stattfindet, werden die Wahlunterlagen recht umfangreich sein“, so der Beigeordnete Ralf Trösch. „Deshalb möchten wir die Bürger im Vorfeld informieren und auch besonders auf die Möglichkeit der Briefwahl aufmerksam machen.“

Die Veranstaltung findet am 16. April 2019 um 18.00 Uhr im Kulturviereck statt, Bürger jeden Alters sind willkommen.

Gemeindeverwaltung Haßloch
02.04.2019

Kurzfristige Verkehrsstromentzerrung im Bereich der Baustelle in der Adam-Stegerwald-Straße

Im Zuge der Erneuerung der Adam-Stegerwald-Straße haben am Montag, den 18. März 2019 die Arbeiten im nächsten Unterabschnitt zwischen dem Kreisverkehr am Badepark und der Einfahrt in Höhe des Sportvereins 1. FC 08 Haßloch begonnen. Durch die Vollsperrung des Abschnittes entsteht auf der Umleitungsstrecke vor allem zu den Stoßzeiten ein erhöhtes Verkehrsaufkommen. In der Fabrikstraße gibt es daher große Rückstaus, die über die Werkstraße bis zurück in die Hans-Böckler-Straße reichen. Grund für die Rückstaus ist die zu Stoßzeiten schwierige Abbiegesituation von der Fabrikstraße auf die Kreisstraße 14. Gerade Linksabbieger, die die K14 befahren wollen, um zurück in Richtung Haßloch zu gelangen, brauchen Geduld, um eine freie Lücke zum Linksabbiegen zu finden.

Die Gemeindeverwaltung hat die Situation zu Stoßzeiten zumindest etwas entschärft und ermöglicht seit Montagnachmittag (25.03.2019) eine weitere Ausfahrt aus dem Gewerbegebiet Süd. Ab Montagnachmittag wird daher nicht nur eine Ausfahrt über die Fabrikstraße in Richtung Haßloch, sondern auch eine Ausfahrt über die Hans-Böckler-Straße nach Westen in Richtung Haßloch möglich sein. Bislang kann über die Hans-Böckler-Straße aufgrund der Baustellensituation nur ins Gewerbegebiet eingefahren, aber nicht hinaus gefahren werden. Mit dieser kurzfristigen Maßnahme hofft die Verwaltung, die Stausituation zu Stoßzeiten etwas zu entschärfen.

Die Arbeiten im besagten Abschnitt zwischen Badepark-Kreisel und der Einfahrt in Höhe des Sportvereins werden voraussichtlich noch bis zur zweiten Aprilwoche andauern. Ab der zweiten Aprilwoche (Kalenderwoche 15) muss die Adam-Stegerwald-Straße dann für die Herstellung der finalen Asphaltdecke sowie verschiedener Restarbeiten zwischen BadeparkKreisel und Hans-Böckler-Straße für circa eine Woche voll gesperrt werden. Hierüber werden wir in einer späteren Pressemitteilung noch einmal gesondert informieren.

Gemeindeverwaltung Haßloch
02.04.2019

Polizeimeldungen

Polizeimeldungen vom Montag (01.04.2019)

(Speyer) – Aufgefahren

Zu spät erkannt hat am Sonntagnachmittag im Akazienweg ein 45-jähriger Motorradfahrer einen vor ihm abbremsenden Mercedes. Er fuhr auf den Mercedes auf, wobei Sachschaden in Höhe von 1200 Euro entstand. Der Motorradfahrer hat sich bei dem Anstoß nicht verletzt.

(Schifferstadt) – Neue Art eines Trickdiebstahls: „Falscher Bankangestellter“

Am Sonntag ist es im Bereich der Polizeiinspektion Schifferstadt das erste Mal zu einer möglicherweise neuen Art des Trickdiebstahls gekommen. In der Vergangenheit kam es immer wieder zu Fällen, in denen der oder die Täter vorgaben, Mitarbeiter der Wasserwerke oder des Internetanbieters zu sein oder einfach nur ein Glas Wasser zu benötigen. Dadurch haben sie sich Zugang zu Wohnungen und Häusern verschafft, die Bewohner in Gespräche verwickelt und dabei Wertgegenstände entwendet. Daneben gibt es noch das Phänomen des Trickbetrugs. Dieser wird im ersten Schritt in der Regel über das Telefon begangen. Dabei gibt der Täter vor, angeblich ein Polizeibeamter oder ein nahestehender Verwandter zu sein, um dadurch das Vertrauen des vermeintlichen Opfers zu gewinnen und es in einem zweiten Schritt um Geld oder Wertgegenstände zu betrügen. Nun kam es erstmalig zu einem Fall, der eine Kombination von beidem zu sein scheint. Gegen 13:00 Uhr läutete ein Mann (180 cm groß, schlank, mit dunklen kurzen Haaren, bekleidet mit Jeans, dunklem Pullover und Brille) an einem Haus in der Bitzstraße. Die Dame, die die Tür öffnete, machte er glauben, dass er ein Mitarbeiter ihrer Bank sei und dass man Unregelmäßigkeiten auf ihrem Konto festgestellt habe. Er sei nun gekommen sei, um ihr dabei zu helfen. Sie ließ den Mann daraufhin in die Wohnung, gab ihm beide EC-Karten und die jeweilige PIN dazu. Der Mann habe dann mit einem angeblichen „Notdienst“ der Bank telefoniert, der Dame gesagt, es würde alles wieder in Ordnung kommen und hat dann mit den EC-Karten das Haus verlassen. Inzwischen sind die Karten zwar gesperrt, ob es aber bereits zu Abbuchungen gekommen ist, muss noch ermittelt werden. Karten können über die Notfallnummer „116 116“ sofort gesperrt werden. Die Polizei warnt vor dieser Art eines Trickdiebstahls. Banken kommunizieren mit ihren Kunden immer schriftlich. Informationen über Konten, EC-Karten oder ähnliches werden immer auf dem Postweg mitgeteilt. Die Polizei empfiehlt, sich im Zweifel immer zuerst selbst bei der eigenen Bank zu informieren und niemals fremde Personen ins Haus oder die Wohnung zu lassen. Zeugen, die noch Angaben zu der Person des falschen Bankangestellten machen können, oder bereits selbst solche Besuche erhalten zu haben, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Schifferstadt unter 06235 495-0 oder pischifferstadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Dudenhofen) – Vorfahrt missachtet

Ein 40-jähriger BMW Fahrer befuhr am Sontnagnachmittag mit seinem Fahrzeug die Kreisstraße 15 von Dudenhofen kommend in Richtung Schifferstadt. An der Kreuzung zur Iggelheimer Straße missachtete er die Vorfahrt einer Peugeot Fahrerin, die auf der Iggelheimer Straße in Richtung Böhl-Iggelheim unterwegs war. Bei dem folgenden Zusammenstoß entstand Sachschaden in Höhe von 14000 Euro. Die beiden Unfallbeteiligten wurden nicht verletzt.

(Rheinzabern) – Beim Abbiegen Fahrradfahrer übersehen

Am 31.03.2019 befuhr um 12:55 Uhr ein Motorradfahrer den Goethering und wollte an der Einmündung zur Rappengasse in diese abbiegen. Beim Heranfahren, übersah der Motorradfahrer einen auf dem Radweg kreuzenden Radfahrer. Durch den Zusammenstoß verletzte sich der Radfahrer leicht. Er wurde vorsorglich in ein Krankenhaus zur Versorgung gebracht.

(Wörth) – Beim Rückwärtsfahren PKW übersehen

Am 31.03.2019 wollte um 19:10 Uhr ein Verkehrsteilnehmer mit seinem Wohnmobil auf dem Gelände der Total Tankstelle in der Bahnhofstraße rückwärts zu den Staubsaugerstellplätzen fahren. Hierbei übersah der 55-jährige Fahrer einen bereits dort parkenden PKW. Bei der Unfallaufnahme wurde zudem beim Unfallverursacher Atemalkoholgeruch festgestellt. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen.

(Oberhausen) – Waldbrand

Am Samstag, 30.03.19, gegen 16:00 Uhr, wurde eine Rauchentwicklung in einem Waldstück im Gewanne In den Rohrwiesen gemeldet. Auf einer Fläche von etwa 40qm, gerieten aus bislang unbekannter Ursache, mehrere Baumstämme in Brand. Die Ermittlungen zur Brandursache dauern an. Die Feuerwehren aus Kapellen-Drusweiler und Bad Bergzabern waren mit mehreren Fahrzeugen im Einsatz.

(Bad Bergzabern) – Bei Betankung Zapfhahn abgerissen

Am 31.03.19, gegen 16:40 Uhr, kam es an der Tankstelle eines Supermarktes zum Auslaufen von Dieselkraftstoff. Ein zunächst unbekannter Fahrzeugführer hatte beim Betanken seines Fahrzeugs, aufgrund von Problemen bei der Bezahlung, die Tanksäule gewechselt. Dazu fuhr der Fahrzeugführer nach vorne, vergaß den Zapfhahn im Einfüllstutzten seines Pkw und riss diesen ab. Der ausgelaufene Dieselkraftstoff wurde durch die Feuerwehr mit Bindemittel gebunden und der Gefahrenbereich abgesperrt. Der Verursacher fuhr zunächst von der Örtlichkeit weg, meldete sich dann gegen 18:00 Uhr bei der Polizei. Die Höhe des entstandenen Schadens steht noch nicht fest.

(Bad Bergzabern) – Motorradfahrer schwer verletzt / Verursacher unter Drogeneinfluss

Am Sonntag, 31.03.19, gegen 15:40 Uhr, befuhr der Fahrer eines Pkw Hyundai die B 38 von Oberotterbach kommend in Richtung Bad Bergzabern. Beim Linksabbiegen auf die L 508 in Richtung Bad Bergzabern-Stadtmitte, übersah der 26-jährige Pkw-Fahrer einen entgegenkommenden Motorradfahrer. Es kam zum Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge. Durch den Aufprall rutschte der Motorradfahrer auf dem Asphalt entlang und blieb erst in einem Straßengraben liegen. Der 58-Jährige wurde mit dem Rettungshubschrauber in eine Fachklinik geflogen. Bei dem Pkw-Fahrer ergaben sich Hinweise auf Drogeneinfluss, weshalb ihm eine Blutprobe entnommen und sein Führerschein einbehalten wurde. An den beiden Fahrzeugen entstand ein Sachschaden in Höhe von 7500.- Euro.

(Klingenmünster) – Unfallflucht

Vermutlich in der Nacht vom 31.03.19 auf 01.04.19, kam ein bislang unbekannter Fahrzeugführer auf der B 48, Höhe der dortigen Fachklinikums, nach links von der Fahrbahn ab und beschädigte hierbei die Beschilderung eines Fahrbahnteilers. Anschließend entfernte sich der Verursacher unerlaubt von der Unfallstelle. Hinweise bitte unter Telefon 06343-93340 oder per email unter pibadbergzabern@polizei.rlp.de an die Polizeiinspektion Bad Bergzabern melden.

(Landau) – Diebstahl aus Pkw

An einem auf dem Parkplatz Nahe des Städtischen Klinikums in Landau, Bodelschwingstraße, abgestellten Pkw wurde am Sonntagabend (31.3.19, 19-20.30 Uhr) die Seitenscheibe eingeschlagen. Entwendet wurde die auf dem Beifahrersitz liegende Handtasche mit Bargeld, Handy, EC-Karte und diversen Papieren. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizei Landau unter Tel. Nr. 06341/2870 oder per Email an pilandau@polizei.rlp.de

(Landau) – Verkehrsunfall unter Alkoholeinfluss

Ein 18-jähriger Fahrer eines Pkw kam am 31.3.19, 08.40 Uhr, in Landau beim Abbiegen von der Jahnstraße in den Prießnitzweg nach links von der Fahrbahn ab. Dort stieß der Pkw gegen einen in der Parkbucht geparkten Pkw und beschädigte diesen erheblich. Als Grund für diesen Fahrverlauf gab der Pkw-Fahrer einen Fußgänger an, der auf der Straße stand. Diesem sei er ausgewichen. Der Fußgänger trug ein orangefarbenes Sweatshirt mit weiser Schrift, helles T-Shirt, helle Jeans, schwarze Turnschuhe. Er wurde vom Aussehen her als „Inder“ bezeichnet und entfernte sich in Richtung Kanalweg. Bei der Unfallaufnahme wurde Alkoholeinfluss bei dem Pkw-Fahrer festgestellt. Eine Blutentnahme wurde durchgeführt, der Führerschein sichergestellt und ein Ermittlungsverfahren eingeleitet. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizei Landau unter Tel. Nr. 06341/2870 oder per Email an pilandau@polizei.rlp.de

(Edenkoben) – Verkehrskontrolle: Elektronisches Bezahlverfahren (E-Cash) erstmals im Einsatz

Bezahlterminal

Neun Autofahrer zu schnell – der Schnellste mit 51 km/h in der 30er Zone -, zwei Autofahrer nicht gegurtet sowie ein telefonierender Fahrzeugführer: das ist die Bilanz einer Verkehrskontrolle Montagabend in der Weinstraße. Weil ein Autofahrer seine Ladung nicht ausreichend gesichert hatte, durfte er erst nach einer entsprechenden Nachsicherung weiterfahren. Alle wurden gebührenpflichtig verwarnt bzw. erhielten ein Bußgeld. Erstmals wandten die Beamten das E-Cash-Verfahren an, welches seit 01.04. in Betrieb ist. Durch die Umstellung auf das elektronische Bezahlverfahren wird es künftig die Möglichkeit geben, Verwarnungen, Sicherheitsleistungen bei Ordnungswidrigkeiten sowie zur Abwendung von Haftbefehlen und sonstige Gebühren (beispielsweise für Wildunfallbescheinigungen) mit Girokarte oder Kreditkarte zu bezahlen. Betroffene einer Ordnungswidrigkeit, die nicht mit Karte zahlen können oder wollen, werden im schriftlichen Verfahren durch die Zentrale Bußgeldstelle in Speyer angeschrieben und verwarnt.

(Edenkoben) – Ruhestörung in der Alla-Hopp-Anlage

Kaum steigen die Temperaturen, findet das Leben draußen auch wieder zu späteren Stunden statt. Genau das trifft offenbar auch für die Alla-Hopp-Anlage in Edenkoben zu. Am Sonntag gegen 22:50 Uhr beschwerten sich Anwohner bei der Polizei über Ruhe störenden Lärm, der von jugendlichen Besuchern ausgehe. Aus diesem Grund sei an dieser Stelle auf die Rücksicht auf die Anwohner und die Öffnungszeiten für Benutzung und Aufenthalt hingewiesen (Werktage:09-21 Uhr; Sonn-u Feiertage: 10-21Uhr).

(Sankt Martin) – Motorradfahrer fährt auf vorausfahrendes Fahrzeug

Am Sonntagmittag kam es gegen 15.23 Uhr auf der Totenkopfstraße zu einem Verkehrsunfall, bei dem ein 24-jähriger Motorradfahrer infolge zu geringem Sicherheitsabstandes auf das vor ihm fahrende Fahrzeug fuhr. Durch die Kollision entstand glücklicherweise lediglich leichter Sachschaden. Verletzt wurde niemand.

(Maikammer) – Bettler unterwegs

In der Johannes-Damm-Straße klingelte am Samstagmorgen ein unbekannter Mann an mehreren Anwesen und bettelte unter Vorhalt eines Zettels nach Geld. Trotz intensiver Nachschau konnte der Mann nicht mehr angetroffen werden. Die Polizei bittet die Bürger um erhöhte Wachsamkeit. Bei Auffälligkeiten sollte die Polizei umgehend verständigt werden. Gemäß der Gefahrenabwehrverordnung ist das Betteln verboten. Die zuständige Verbandsgemeinde wurde in Kenntnis gesetzt. Bereits am 6. Februar war in der selben Umgebung ein Bettler unterwegs.

(Neustadt) – Diebische Elstern / Zufallsfund Amphetamin

Pressebericht

Am Montag wurden insgesamt acht Strafanzeigen wegen Ladendiebstahls erfasst. Tatorte waren in diesen Fällen Supermärkte in Lambrecht, als auch zwei Örtlichkeiten in Neustadt. Das Diebesgut erstreckte sich von Babybel-Käse und Schogetten, über einen Haarschneider sowie einen Verrechnungsscheck des Jobcenters. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von insgesamt 810,55EUR. Nach erfolgter Durchsuchung einem der Diebe wurde beim 20 Jährigen durch die Beamten ein Tütchen mit weißer Substanz aufgefunden. Zweifelsfrei handelte es sich hierbei um Amphetamin. Der junge Mann aus Landau muss sich nicht nur wegen Diebstahls verantworten, sondern auch wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz.

(Neustadt) – Taschendiebe unterwegs

Im Laufe des Montagvormittags wurden im Bereich der Neustadter
Innenstadt gleich zwei ältere Damen Opfer von Taschendieben. Einer
78-Jährigen aus Bad Dürkheim wurde die komplette Handtasche im
Bereich Fröbelstraße entwendet. Einer 80-jährigen Dame aus Edenkoben
wurde im Bereich Hauptstraße der Geldbeutel aus der Handtasche
entwendet. In beiden Fällen gibt es keine Hinweise auf die möglichen
Täter.
Die Polizei weist an dieser Stelle nochmals darauf hin, dass man
insbesondere an belebten Orten besonders auf sein Hab und Gut achten
sollte.

(Neustadt) – Rotlichtbesuch fordert Polizeieinsatz

In der Nacht von Sonntag auf Montag rief der Betreiber eines Bordells die Polizei zur Hilfe. Ein Gast habe es aufgrund starken Harndranges nicht mehr rechtzeitig zur Toilette geschafft. Die Folge waren durch Urin beschmutzte Handtücher, die sich in einem Korb befanden. Für die hier anfallenden Kosten, die der Inhaber des Etablissements dem Gast nun in Rechnung stellen will, benötigte dieser nun die Personalien des Herrn. Der 78-jährige Mann wollte hierzu die Angaben verweigern, wodurch eine Streife der Polizei hinzugezogen wurde und den Sachverhalt aufnahm.

(Neustadt) – Graffiti-Sprayer festgenommen

Am Sonntagmorgen gegen 06:45 Uhr bemerkte eine Streife in der Landauer Straße einen Jugendlichen auf frischer Tat, der in der dortigen Unterführung ein Graffiti an die Wand sprühte. Beim Erblicken des Streifenwagens ergriff der Täter gemeinsam mit Freunden die Flucht. Die Beamten konnten nach einer Verfolgung den zuvor gesichteten Sprayer ergreifen und stellen. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 400EUR. Der 17-jährige Neustadter muss sich nun einem Strafverfahren wegen Sachbeschädigung verantworten.

(Neustadt) – In Gärten eingebrochen

In der Nacht von Freitag, den 29.03. auf Samstag, den 30.03.2019 brachen bislang unbekannte Täter in drei Schrebergärten zw. der B38 und dem Ordenswald in Neustadt ein. Die Täter durchwühlten die Räumlichkeiten und verließen die Örtlichkeiten mit leeren Händen. Sie verursachten einen Schaden von ca. 200 EUR.

Die Polizei bittet um Zeugenhinweise oder Mitteilung über verdächtige Personen unter der Telefonnummer 06321-854-0 oder per E-Mail an pineustadt@Polizei.rlp.de

(Neustadt-Hambach) – Schulwegkontrolle in Hambach

Am 29.03.2019 wurde in der Zeit von 07:40 Uhr – 08:10 Uhr eine Schulwegüberwachung im Horstweg durchgeführt. An der Dr.-Albert-Fink Schule wurde ein Gurtverstoß festgestellt und ein verkehrserzieherisches Gespräch geführt. Gemaßregelt wurde ein Verkehrsteilnehmer hinsichtlich der Sicherung der Kinder, welche sich im Fahrzeug befanden.

(Bad Dürkheim) – Vers. Einbrüche in Geschäfte

Bisher unbekannte Täter versuchten über das letzte Wochenende (30.03. – 01.04.19) am HIT Markt in der Bruchstraße ein Fenster einzuschlagen. Da es sich bei dem Glas des Fensters ums Sicherheitsglas handelte, gelang dies den Tätern nicht und sie brachen ihr Vorhaben ab. Der entstandene Sachschaden konnte noch nicht genau beziffert werden.

Ebenfalls unbekannte Täter machten sich über das Wochenende an einer in einem Einkaufsmarkt befindlichen Bäckereifiliale in der Mannheimer Straße zu schaffen. Hier versuchten sie die Außentüren zu der Bäckereifiliale aufzuhebeln, was ihnen aber nicht gelang. Die Höhe des entstandenen Sachschadens steht noch nicht fest.

Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Bad Dürkheim, Tel. 06322/963-0, oder pibadduerkheim@polizei.rlp.de

(Bad Dürkheim) – Warnhinweis: Pornos geschaut und dabei gefilmt worden !

In jüngster Vergangenheit häufen sich die Anzeigen von Bürgern, die von „Erpressern“ Mails erhalten haben, in denen die Empfänger zur Zahlung hoher Geldbeträge gedrängt werden. Die Masche ist nicht neu, trat nun aber vermehrt wieder auf. Die Erpresser behaupten dass das Opfer beim Porno-Schauen im Internet per Webcam gefilmt worden sei. Weiterhin wird damit gedroht, wenn nicht gezahlt werde, dass das Video an Freunde und Familie oder den Arbeitgeber verschickt werde. Laut der Erpressernachricht ist der Rechner angeblich mit einer Schadsoftware infiziert, die aufzeichnet, wie sich Nutzer pornografische Filme im Netz ansehen – während mit der eingebauten Webcam eine Videoaufnahme gemacht wird. Die Schreiben sind sowohl in Deutsch als auch auf Englisch geschrieben. Wer eine solche Mail bekommen hat, kann davon ausgehen, dass deren Inhalt frei erfunden ist und sollte keinesfalls den geforderten Betrag, bei dem es sich i. a. R. um Bitcoins handelt, bezahlen.

(Freinsheim) – Vers. Einbruch

Bisher unbekannte Täter versuchten in der Zeit vom 29.03.19, 21:00 Uhr – 31.03.19, 13:15 Uhr an einem Anwesen in der Straße „Hinter den Rüstern“ die Terrassentür aufzuhebeln, was ihnen aber nicht gelang. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf ca. 800,- Euro.

Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Bad Dürkheim, Tel. 06322/963-0, oder pibadduerkheim@polizei.rlp.de

(Grünstadt) – Pedelec-Fahrer bei Unfall schwerverletzt

Ein 82-Jähriger aus Kirchheim wurde bei einem selbstverschuldeten Unfall mit seinem Pedelec gestern Mittag schwer verletzt. Er fuhr auf der abschüssigen Mühlstraße und übersah ein geparktes Fahrzeug am Fahrbahnrand. Der Senior erlitt beim Sturz erhebliche Gesichtsverletzungen und musste mit einem Hubschrauber zur Unfallklinik verbracht werden. Lebensgefahr besteht nicht. Die Polizei weist darauf auf besondere Gefahren bei der Nutzung von Pedelecs hin: – Die Räder sind schwerer als „normale“ Fahrräder und haben längere Bremswege – Bremsen müssen stets optimal eingestellt sein – Das Tempo darf zu keiner Zeit unterschätzt werden – mit Pedelcs ist man schneller unterwegs – Das eigene Fahrkönnen darf nicht überschätzt werden.

(Frankenthal) – Verkehrsunfallflucht I

Der bislang unbekannte Fahrer eines LKW, fährt mit seinem Fahrzeug am 31.03.2019, gegen 19:25 Uhr, in die Unterführung in der Heßheimer Straße von Frankenthal ein, obwohl dieses zu hoch ist und bleibt am Brückenbauwerk hängen. Laut Zeugenaussagen sammelt der Fahrer nach der Kollision Teile seines Fahrzeugs auf, steigt in seinen LKW ein, fährt rückwärts aus der Unterführung heraus und entfernt sich von der Unfallstelle ohne sich um den entstanden Schaden an der Brücke in Höhe von ca. 500,- EUR zu kümmern. An der betreffenden Unfallörtlichkeit ist eine spezielle Warnvorrichtung verbaut, um das Einfahren von zu hohen Fahrzeugen zu verhindern. Die Warnung wird anscheinend durch den LKW-Fahrer aus unbekannter Ursache ignoriert. Das Kennzeichen des LKW kann durch Zeugen abgelesen werden. Es wird ein Strafverfahren eingeleitet und die Ermittlungen wegen Unerlaubten Entfernens vom Unfallort aufgenommen.

Die Polizei weist darauf hin, dass Unerlaubtes Entfernen vom Unfallort kein Kavaliersdelikt ist! Der flüchtige Fahrer muss mit einer Geld- oder Freiheitsstrafe bis zu 3 Jahren und evtl. mit einem Führerscheinentzug rechnen. Außerdem kann der Flüchtige den Kaskoschutz seiner Kfz-Versicherung verlieren und von seiner Versicherung an der Begleichung des Fremdschadens beteiligt werden. Die Polizei rät deshalb jeden Unfall zu melden.

Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten sich mit der Polizeiinspektion Frankenthal unter der Rufnummer 06233/313-0 oder der Polizeiwache Maxdorf unter der Rufnummer 06237/934-100 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.

(Frankenthal) – Verkehrsunfallflucht II

Die Fahrertür eines PKW, Mercedes-Benz, E-Klasse, wird im Zeitraum vom 30.03.2019, 18:00 Uhr, bis 31.03.2019, 14:46 Uhr, in der Hans-Purmann-Straße, im Bereich der Hausnummer 1c, beschädigt. Vermutlich verursacht ein bislang unbekannter Fahrzeuginsasse den Schaden, als dieser an seinem eigenen Fahrzeug unachtsam die Fahrzeugtür öffnet. Der Schaden beläuft ich auf ca. 400,- EUR.

Die Polizei weist nochmals darauf hin, dass es sich bei einer Verkehrsunfallflucht keinesfalls um ein Kavaliersdelikt handelt. Eine Unfallflucht ist eine Straftat, ähnlich einem Diebstahl oder einer Körperverletzung. § 142 des Strafgesetzbuches sieht für eine Unfallflucht eine Geldstrafe oder sogar eine Freiheitsstrafe bis zu drei Jahre vor. In vielen Fällen bleiben die Geschädigten auf ihren Kosten sitzen. Es könnte auch Ihr Auto treffen. Helfen Sie uns, Unfallopfern zu helfen. Wenn Sie Zeuge einer Unfallflucht werden, notieren Sie das Kennzeichen oder machen Sie ein Foto mit Ihrem Handy. Verständigen Sie auf jeden Fall die Polizei.

Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten sich mit der Polizeiinspektion Frankenthal unter der Rufnummer 06233/313-0 oder der Polizeiwache Maxdorf unter der Rufnummer 06237/934-100 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.

(Frankenthal) – Fahren ohne Fahrerlaubnis

Bei der Kontrolle eines 15jährigen Frankenthalers und dessen mitgeführten motorisierten Zweirades am 31.03.2019, gegen 12:00 Uhr, im Bereich des Mina-Karcher-Platzes von Frankenthal, legt dieser den kontrollierenden Polizeibeamten eine Mofaprüfbescheinigung vor, welche lediglich das Führen von motorisierten Zweirädern mit einer bauartbedingten Höchstgeschwindigkeit von maximal 25 km/h erlaubt. Bei der Überprüfung des mitgeführten und als Mofa zugelassenen Zweirades, stellen die Polizeibeamten allerdings fest, dass das Fahrzeug tatsächlich eine Höchstgeschwindigkeit von 39 km/h erreicht. Da der Jugendlichen nicht im Besitz der mindestens erforderlichen Führerscheinklasse AM ist, wird ein Strafverfahren wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis eingeleitet.

(Ludwigshafen-Rheingönheim) – Motorradfahrer fährt auf geparkten PKW auf

Am 01.04.2019 gegen 21:10 Uhr kam es in der Hauptstraße in Rheingönheim zu einem Alleinunfall eines 51-jährigen Motorradfahrers. Dieser bog zuvor vom Hohen Weg kommend nach links in die Hauptstraße ein und kollidierte dort kurze Zeit später mit einem ordnungsgemäß geparkten PKW. Warum der Kradfahrer auf das geparkte Fahrzeug auffuhr, wird noch ermittelt. Der Kradfahrer zog sich schwere Verletzungen zu und wurde stationär in einem Krankenhaus aufgenommen. Der Straßenabschnitt war für ca. 2 Std für Aufräumarbeiten gesperrt. An beiden Fahrzeugen entstand ein Sachschaden von ca. 10.000,- EUR.

(Ludwigshafen) – Auto touchiert Frau

Leichte Prellungen zog sich am Montag (01.04.2019) eine 34-Jährige zu, nachdem diese von einem Pkw touchiert wurde. Die Frau überquerte gegen 7.40 Uhr einen Fußgängerüberweg in der Prälat-Caire-Straße, als plötzlich ein roter Pkw losfuhr und diese im Hüftbereich touchierte. Der Autofahrer kümmerte sich aber nicht um die 34-Jährige, gab Gas und machte sich schleunigst aus dem Staub. Der Autofahrer war zwischen 60 und 70 Jahre alt, hatte eine Glatze mit einem weißen Haarkranz. Die Frau konnte noch den Anfang des Kennzeichens (LU-UE ???) ablesen. Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizeiwache Oggersheim unter Tel. 0621 963 – 2403 oder per Mail pwoggersheim@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen-Oggersheim) – Raubüberfall auf Tankstelle

Am 31.03.2019, kurz nach 22.00 Uhr betrat ein bewaffneter Täter die Aral-Tankstelle in der Prälat-Caire-Str. in Ludwigshafen-Oggersheim. Mit einer Schusswaffe bedrohte er die drei anwesenden Personen. Er erpresste einen dreistelligen Geldbetrag. Anschließend flüchtete er fußläufig. Eine Fahndung nach dem Täter blieb erfolglos. Die drei Personen wurden bei der Tatausführung nicht verletzt.

Die kriminalpolizeilichen Ermittlungen dauern noch an.

Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621 963-2773 oder per Email kiludwigshafen@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Verfolgungsfahrt durch Ludwigshafen

Am 31.03.2018 gegen 17:31 Uhr kam es in Ludwigshafen zu einer Verfolgungsfahrt eines Rollerfahrers und seines 11-Jährigen Beifahrers. Ausgehend von der Herxheimer Straße wurde die Verfolgung durch das Stadtgebiet fortgesetzt. An der Kreuzung Maudacher Staße/Kärntner Straße missachtete der Rollerfahrer das Rotlicht und fuhr über den Fahrstreifen des Gegenverkehrs in die Kärntnerstraße ein. Im Bereich des Ernst-Reuter-Park kam der Fahrer des Rollers schließlich vom befestigten Weg ab und streifte auf der daneben befindlichen Wiese einen 15-jährigen Fußgänger am rechten Bein. Hierdurch kam es zum Sturz.

Während der Fahrer seinen Roller unmittelbar wieder aufrichten und fliehen konnte, ließ er seinen Beifahrer vor Ort zurück. Letzterer hatte trotz des Sturzes keine Verletzungen. Der Fußgänger erlitt durch den Sturz leichte Verletzungen und wurde in ein Krankenhaus verbracht. Durch Ermittlungen konnte ein 14-Jähriger als Tatverdächtiger ausfindig gemacht werden.

(Ludwigshafen) – Zeugen von Unfallflucht gesucht

Zwei Zeugen meldeten am 31.03.2019 gegen 15:45 Uhr, dass es in der Stifterstraße soeben zu einem Unfall mit Fahrerflucht gekommen sei. Ein Smart-Fahrer mit Heidelberger Kennzeichen sei mit einem Hyundai kollidiert, der am Straßenrand geparkt war. Danach habe der Mann kurz angehalten, sich umgesehen und sei dann in Richtung Saarlandstraße geflohen. Vor Ort konnten Schäden in Höhe von etwa 1000 Euro am Hyundai festgestellt werden.

Der Smart-Fahrer konnte von den Zeugen als 20-25-Jähriger mit dunklem Bart beschrieben werden. Im Smart habe außerdem ein Beifahrer gesessen. Dieser konnte nicht näher beschrieben werden.

Die Polizei bittet um Zeugenhinweiese, telefonisch unter 0621 / 963- 2122 oder per Email piludwigshafen1@polizei.rlp.de.

(Ludwigshafen) – Tötungsdelikt in Ludwigshafen

Gemeinsame Presseerklärung von Staatsanwaltschaft Frankenthal/Pfalz und Polizeipräsidium Rheinpfalz

In Ludwigshafen kam es am Morgen des 31.03.2019, gegen 6.30 Uhr, zu einem Tötungsdelikt, nachdem Anwohner laute Hilfeschreie aus einer Wohnung der Polizei gemeldet hatten. Nach bisherigen Erkenntnissen stach eine 48-Jährige, nach vorangegangenen Streitigkeiten, mit einem Messer auf ihren 43-jährige Lebensgefährten ein. Hierbei zog sich der 43-Jährige tödliche Verletzungen zu. Vor Ort ließ sich die 48-Jährige von der Polizei widerstandslos festnehmen. Die Frau wurde anschließend der Haftrichterin vorgeführt. Diese erließ auf Antrag der Staatsanwaltschaft Frankenthal (Pfalz) Haftbefehl wegen Totschlags. Die 48-Jährige wurde in eine Justizvollzugsanstalt verbracht.

(Luwigshafen) – Obduktionsergebnis steht fest

Nachtrag zur Pressemeldung vom 01.04.2019 „(Ludwigshafen) – Tötungsdelikt in Ludwigshafen“

Der am 31.03.2019 getötete 43-Jährige wurde am 01.04.2019 obduziert. Todesursächlich war der Blutverlust nach einem Durchstich am rechten Oberschenkel mit Durchtrennung der Gefäße. Die Ergebnisse der Blutalkoholbestimmung und der toxikologischen Untersuchung stehen noch aus.

(Ludwigshafen) – Jugendliche versuchen Roller zu stehlen

Am frühen Morgen des 31.03.2019, gegen 05:30 Uhr, meldete ein Zeuge, dass er gerade beobachtet habe, wie zwei Jugendliche in der Valentin-Bauer-Straße bei einem weißen Roller das Lenkradschloss aufgetreten und diesen dann in einigen Metern Entfernung vergeblich zu starten versucht hätten. Sie seien im Anschluss an den Tatort zurückgekehrt und hätten versucht zwei weitere Roller zum Laufen zu bringen. Als er daraufhin laut gerufen habe, seien die Jugendlichen in Richtung Bruno-Körner-Straße geflohen. Die beiden Täter wurden wie folgt beschrieben: Männlich, zwischen 16 und 18 Jahren. Einer der beiden sei etwa 1,80m groß, sein Mittäter sei ungefähr 1,70m.

Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben, werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 unter der Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de zu melden.

(Mannheim) – Schwer verletzter Kradfahrer / Zeugenaufruf

Am Sonntagnachmittag befuhr ein 61-jähriger mit seinem Leichtkraftrad die zweispurige Abfahrt der Südtangente/B36 in Richtung Parkring auf der rechten Fahrspur. Auf der linken Fahrspur fuhr ein 40-jähriger Mercedesfahrer in gleicher Richtung. Gegen 14.30 Uhr verlor der 61-Jährige aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit in der Rechtskurve die Kontrolle über sein Krad und prallte seitlich gegen den Mercedes. Beim anschließenden Sturz auf die Fahrbahn wurde er schwer verletzt und musste unter notärztlicher Behandlung in ein Krankenhaus eingeliefert werden. Der Sachschaden an beiden Fahrzeugen wird auf ungefähr 7.000 Euro geschätzt. Gegen 16.00 Uhr war die Unfallstelle geräumt. Die Verkehrsunfallaufnahme Mannheim sucht Zeugen, die Angaben zum Unfallgeschehen machen können. Diese werden gebeten sich unter der Telefonnummer 0621/174-4045 oder 0621/174-0 zu melden.

(Mannheim / A 6) – Zwei Jugendliche bespritzen Autofahrer von der Brücke aus mit Farbe

Zwei 15-Jährige bespritzten am Samstagnachmittag in Wallstadt von einer Autobahnbrücke ein auf der A 6 fahrendes Auto mit Acrylfarbe. Ein 33-jähriger Mann war kurz nach 15 Uhr mit seinem Mercedes auf der rechten Fahrspur der A 6 von Viernheim in Richtung Mannheim unterwegs. In Höhe Wallstadt passierte er mit seinem Fahrzeug eine Autobahnbrücke und vernahm dabei ein lautes Klatschen auf der Windschutzscheibe. Anschließend bemerkte er mittig auf der Scheibe einen 20 cm großen blauen Farbklecks. Die beiden Mitfahrer im Mercedes konnten auf der Brücke zwei Jugendliche erkennen, die zunächst winkten und herumhampelten. Anschließend rannten sie davon. Die Beifahrerin verständigte sofort die Polizei. Durch eine Streife der Autobahnpolizei Mannheim konnten bei der Überprüfung der Brücke zwei 15-Jährige festgestellt werden. Diese hatten noch zwei Tuben mit Acrylfarbe bei sich. Die zwei Jugendlichen wurden nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen in die Obhut ihrer Mütter gegeben. Gegen beide ermittelt das Haus des Jugendrechts nun wegen gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr.

(Mannheim) – Unbekannte entwenden Kreuze aus Buntmetall von mehreren Gräbern / Zeugen gesucht!

Auf dem Hauptfriedhof Mannheim in der Straße „Am Jüdischen Friedhof“ entwendeten bislang unbekannte Täter im Zeitraum von Freitag, 22.03., bis Samstag, 30.03., mehrere Kreuze aus Buntmetall. Die Täter hatten bei fünf von zehn Gräbern die Kreuze gestohlen und die weiteren fünf verbogen bzw. beschädigt. Da an einem der Gräber ein Kreuz zurückgelassen wurde, ist es wahrscheinlich, dass die Täter bei ihrem Vorhaben gestört wurden. Die Höhe des verursachten Schadens kann bislang noch nicht beziffert werden.

Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt unter Tel.: 0621/3301-0 in Verbindung zu setzen.

(Mannheim-Neckarstadt) – Sexualdelikt zum Nachteil einer 15-Jährigen / Zeugen gesucht

In der Nacht von Samstag auf Sonntag zeigte eine 15-Jährige eine Vergewaltigung zu ihrem Nachteil im Bereich des Zeppelinparks an. Nach ihren Angaben befand sich die Jugendliche gegen 20 Uhr nach einem Besuch bei einer Freundin auf dem Weg zur Straßenbahnhaltestelle. In der Zeppelinstraße wurde sie dabei von zwei bislang unbekannten Männern auf Zigaretten angesprochen. Als sie ihren Weg fortsetzen wollte, hielt einer der Männer sie fest und vergewaltigte sie. Der andere stand „Schmiere“. Als der Täter von der jungen Frau abließ, flüchteten beide Männer. Die 15-Jährige suchte daraufhin ein Krankenhaus auf und erstattete dabei Anzeige. Die Ermittler des Fachdezernats für Sexualdelikte haben die Ermittlungen aufgenommen und suchen in diesem Zusammenhang nach Zeugen. Die bislang unbekannten Männer können wie folgt beschrieben werden:

  1. Männlich, 1,80 – 1,85 m groß, 18-20 Jahre alt, sehr schlank,
    bekleidet mit schwarzer Jogginghose, schwarze Kapuzenjacke,
    unter der Kapuze ein schwarzes Basecap mit weißem Aufdruck,
    Nasenpiercing
  2. Männlich, 1,75 – 1,80 m groß, 18-20 Jahre alt, blaue Jeans,
    dunkle Jacke, darunter ein weißes T-Shirt, trug eine dunkle
    Basecap

Hinweisgeber werden gebeten, sich unter 0621 174-4444 an die Kriminalpolizei zu wenden.

(Mannheim-Friesenheimer Insel) – LKW-Reifen gestohlen / Wer hat Verdächtiges beobachtet?

In der Zeit von Samstag, 5 Uhr bis Sonntag, 11 Uhr, entwendeten bislang Unbekannte von einem LKW in der Ölhafenstraße insgesamt sechs Reifen samt Felgen. Die Täter bockten den Sattelzug auf mehrere Backsteine, um anschließend die Reifen zu demontieren. Wie sie das Diebesgut dann abtransportierten, steht bislang noch nicht fest. Die Höhe des Diebstahlschadens beläuft sich auf ca. 3.000 Euro.

Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt unter Tel.: 0621/3301-0 zu melden.

(Mannheim-Waldhof) – Ford aufgebrochen und Navigationssystem entwendet / Zeugen gesucht!

In der Straße „Zäher Wille“ brach ein bislang unbekannter Täter zwischen Donnerstag, 17 Uhr und Sonntag, 19 Uhr, die Fahrertür eines geparkten Fords auf und baute aus dem Fahrzeug das Navigationssystem samt Radio und das Steuergerät aus. Anschließend machte sich der Unbekannte mit dem erbeuteten Diebesgut aus dem Staub. Der geschätzte Schaden beläuft sich auf ca. 5.000 Euro.

Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Sandhofen unter Tel.: 0621/77769-0 zu melden.

(Mannheim-Neckarau) – Gastätteneinbruch im Baloghweg / Zeugen gesucht!

Im Baloghweg brach ein bislang unbekannter Täter zwischen Freitag, 23 Uhr und Sonntag, 9:30 Uhr, in eine Gaststätte ein. Der Unbekannte schob zunächst einen Rollladen nach oben, um anschließend das dahinterliegende Fenster aufzuhebeln. In der Gaststätte versuchte er dann die Tür zum Lagerraum aufzubrechen, was allerdings scheiterte. Nach derzeitigem Ermittlungsstand ließ der Täter bei der Flucht lediglich eine Kamera mitgehen. Die Höhe des Sachschadens steht noch nicht fest.

Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Mannheim-Neckarau unter Tel.: 0621/83397-0 in Verbindung zu setzen.

(Mannheim-Vogelstang) – Beim Ein- oder Ausparken VW gerammt und geflüchtet / Zeugen gesucht!

Auf dem Parkplatz eines Möbelhauses in der Spreewaldallee rammte ein bislang unbekannter Autofahrer am Samstag, zwischen 12 Uhr und 15:50 Uhr, einen VW Golf und flüchtete im Anschluss von der Unfallstelle. Der VW wurde im hinteren Bereich so sehr beschädigt, dass der Geschädigte nun einen Schaden in Höhe von ca. 3.000 Euro zu regulieren hat.

Zeugen, die den Unfall beobachtet haben oder Hinweise zum Unfallverursacher geben könne, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Mannheim-Käfertal unter Tel.: 0621/71849-0 in Verbindung zu setzen.

(Heidelberg) – 14-Jähriger von Chinoböller getroffen / Wem fiel ein Trio auf dem „Ritterspielplatz“ im Waldshuter Weg auf ?

Im Beisein seiner Eltern erschien am Samstag gegen 17.30 Uhr ein 14-jähriger Junge beim Polizeirevier Heidelberg-Süd und teilte folgenden Sachverhalt mit. Mit einem Freund hielt er sich auf dem Ritterspielplatz im Waldshuter Weg auf, als er aus dem Augenwinkel heraus drei Jugendliche/Männer wahrnahm. Ein Gegenstand traf ihn, der unmittelbar darauf explodierte.

Der Junge verspürte Schmerzen an der Hand, kurzzeitig konnte er nicht sehen und hören.

Das Trio entfernte sich daraufhin in unbekannte Richtung. Eine Beschreibung konnte der Junge nicht abgeben. Besucher des Spielplatzes, denen die drei Männer evtl. aufgefallen sind, oder sonstige Zeugen, werden daher gebeten, sich mit den Beamten des Polizeirevier Heidelberg-Süd, Tel.: 06221/3418-0, in Verbindung zu setzen.

(Heidelberg-Weststadt) – Exhibitionist auf Kirchentreppe, weitere Geschädigte gesucht!

Gegen einen 37-jährigen Mann, der sich am Freitagnachmittag auf der Treppe der Bonifazius-Kirche in der Heidelberger Weststadt auf unsittliche Art und Weise präsentierte, ermittelt die Heidelberger Kriminalpolizei.

Die Geschädigte, eine 38-jährige Frau, saß gegen 16:30 Uhr auf der Treppe der Kirche am Wilhelmsplatz als sie von einem Mann in vulgärer Weise angesprochen wurde. Hierbei manipulierte er bei geöffneter Hose an seinem Glied. Im Zuge der ersten kriminalpolizeilicher Ermittlungen konnte der Beschuldigte identifiziert werden.

Da sich zur fraglichen Zeit aber noch weitere Personen -auch Kinder- im Bereich des Wilhelmsplatzes aufgehalten haben sollen, bitten die Ermittler des Dezernats für Sexualdelikte eventuelle weitere Geschädigte um telefonische Meldung unter 0621/174-4444.

Personenbeschreibung: Anfang 40, dunkles Haar, südosteuropäischer Phänotyp, bekleidet mit dunkelgrauer Arbeitshose (mit zwei floureszierenden Streifen in Höhe der Knöchel), dunkler Jacke und dunklem Pulli sowie Arbeitsschuhen.

(Leimen / Rhein-Neckar-Kreis) – Navigationsgerät u.ä. aus Mercedes ausgebaut und gestohlen

Wie sich die bislang nicht ermittelten Täter Zugang zu einem Mercedes, der zwischen Donnerstagnachmittag und Sonntagmorgen auf einem Firmengelände im Stralsunder Ring abgestellt war, verschafft haben, ist bislang noch nicht abschließend geklärt. Abgesehen hatten es die Täter auf das festeingebaute Navigationssystem, das Multifunktionslenkrad sowie die beiden Außenspiegel.

Die Höhe des Gesamtschadens dürfte sich auf mehrere tausend Euro belaufen.

Zeugen, die zur fraglichen Zeit Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Wiesloch, Tel.: 06222/57090, oder der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg, Tel.: 0621/174-4444, in Verbindung zu setzen.

(Nußloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Baumaschinen unbefugt in Gebrauch genommen, Diebstahlsvorbereitungen vermutet, Zeugen gesucht!

Zwischen Freitag 16 Uhr und Samstag 07.30 Uhr entwendete ein bislang unbekannter Täter einen Radlader der Marke Kramer im Wert von 30.000 Euro und stellte diesen an der Rückseite der Tongrube Nußloch zum Abtransport ab.

Anschließend fuhr der bislang unbekannte Täter einen weiteren Muldenkipper, einen sog. Dumper aus der Tongrube über einen Radweg, die Kreisstraße 4256 querend bis zum Grüngutplatz in der verlängerten Carl-Metz-Straße und stellte diesen in der Unterführung der Bundesstraße 3 ab. Der Muldenkipper hatte einen Wert von 100.000 Euro.

Zu einem offensichtlich geplanten Abtransport der Baumaschinen kam es nicht, es blieb bei den Vorbereitungshandlungen zum Diebstahl und letztlich zu einer unbefugten Ingebrauchnahme der Baumaschinen.

Das Polizeirevier Wiesloch sucht nun nach Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen, Personen oder Fahrzeuge festgestellt haben. Diese werden gebeten sich unter 06222 57090 zu melden und ihre Wahrnehmungen mitzuteilen.

(Wiesloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfall in der Schiller-/Heidelberger Straße / Eine Beteiligte verletzt

Ein aus Ludwigshafen stammender Mercedes-Fahrer verursachte am Sonntag gegen 16 Uhr in der Schiller-/Heidelberger Straße einen Verkehrsunfall. Er hatte die Vorfahrt einer VW Caddy-Fahrerin nicht beachtet und krachte in deren linke Fahrzeugseite. Die 57-Jährige verlor daraufhin die Kontrolle über ihren Wagen, geriet in den Grünstreifen und touchierte auch das dortige Kriegerdenkmal.

Sie zog sich leichte Verletzungen zu und wurde nach der Erstbehandlung an der Unfallstelle in ein Krankenhaus eingeliefert. Ihren nicht mehr fahrbereiten VW transportierte ein Abschleppunternehmen ab.

Den Gesamtschaden beziffert die Polizei auf fast 5.000 Euro. Der 52-jährige Ludwigshafener sieht einer Anzeige entgegen.

(Walldorf / Rhein-Neckar-Kreis) – Rüttelplatte von Baustelle gestohlen / Wer hat den Diebstahl beobachtet ?

Von einem umzäunten Baustellenareal in der Wieslocher Straße stahlen in der Nacht zum Samstag bislang unbekannte Täter eine Rüttelplatte. Der Diebstahl wurde am Samstagmorgen bemerkt und Anzeige bei der Polizei erstattet.

Der Wert der Platte liegt bei fast 10.000 Euro. An der Tat müssten aufgrund des Gewichts mindestens zwei Täter beteiligt gewesen sein. Die Ermittlungen des Polizeipostens Walldorf dauern noch an. Zeugen, die zwischen Freitagnachmittag, 15 Uhr und Samstagmorgen, 7.40 Uhr Beobachtungen gemacht haben oder gar Hinweise zum Verbleib geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeiposten Walldorf, Tel.: 06227/841999-0, oder dem Polizeirevier Wiesloch, Tel.: 06222/57090, in Verbindung zu setzen.

(Hockenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – 32-Jähriger erscheint auf Polizeirevier und beleidigt Beamten

Ein 32-jähriger Mann beleidigte am Samstagabend im Polizeirevier Hockenheim einen Polizeibeamten und beschädigte zudem einen Streifenwagen. Der Mann erschien gegen 18.30 Uhr auf dem Polizeirevier und gab dem anwesenden Beamten zu verstehen, dass er ein Alkoholproblem habe und ihn die Polizei, als Freund und Helfer, umgehend in eine Entzugsklinik fahren solle. Dies lehnte der Beamten jedoch ab und verwies den Anfragenden darauf, den Bus oder ein Taxi zur Fahrt dorthin zu nehmen. Erbost über diese Antwort, wurden der 32-Jährige nun ungehalten und aggressiver, was den Beamten dazu veranlasste, seine Bodycam zu aktivieren. Dies beeindruckte den Mann jedoch wenig, er begann nun damit den Polizisten zu beleidigten. Anschließend verließ er schnellen Schrittes die Polizeidienststelle und beschädigte im Anschluss daran ein vor dem Gebäude abgestelltes Streifenfahrzeug. Da der Polizeibeamte dem 32-Jährigen gefolgt war, konnte dieser noch vor dem Revier festgenommen werden. Ein Alkoholtest ergab einen Wert von rund 0,5 Promille. Der Mann wurde nach Feststellung seiner Identität und Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wieder auf freien Fuß entlassen. Gegen ihn wird nun wegen Beleidigung und Sachbeschädigung ermittelt.

(Neulußheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Erheblich alkoholisiert mit dem Auto unterwegs

Ein 43-jähriger Mann war am frühen Sonntagmorgen deutlich alkoholisiert mit seinem BMW in Neulußheim unterwegs. Der BMW fiel einer Polizeistreife kurz nach 1 Uhr in der Waghäuseler Straße auf und wurde in Höhe des Altreutwegs gestoppt. Bei der Kontrolle des 43-Jährigen bemerkten die Beamten gleich deutlichen Alkoholgeruch in dessen Atem. Ein Alkoholtest am Kontrollort ergab einen Wert von fast 2,1 Promille. Zur Entnahme einer Blutprobe wurde der BMW-Fahrer zum Polizeirevier Hockenheim gebracht. Während der Fahrt dorthin versuchte dieser vergeblich, auf die Beamten einzuwirken, dass diese von einer Anzeige absehen würden, da er seinen Führerschein brauche. Er bot ihnen gar Geld dafür. Dies lehnten die Beamten und führten die weiteren polizeilichen Maßnahmen unbeeindruckt fort. Nach Entnahme der Blutprobe wurde der 43-Jährige in die Hände seine Ehefrau entlassen. Sein Führerschein wurde einbehalten und mit den Akten der Staatsanwaltschaft übersandt.

Gegen ihn wird nun wegen Trunkenheit im Straßenverkehr sowie versuchter Bestechung ermittelt.

(Mühlhausen / Rhein-Neckar-Kreis) – Ein Verletzter nach Auffahrunfall / Erheblicher Sachschaden entstanden

Ein verletzter Beteiligter und Sachschaden von rund 20.000 Euro sind das Ergebnis eines Auffahrunfalls am Sonntagvormittag auf der B 39 bei Mühlhausen. Ein 57-jähriger Mercedes-Fahrer war gegen 10.30 Uhr auf der B 39 von Rauenberg in Richtung Eichtersheim unterwegs. Zwischen Mühlhausen-West und Mühlhausen Süd fuhr er einem 46-jährigen VW-Fahrer auf, der staubedingt anhalten musste, und schob diesen auf den Seat einer 65-jährigen, die ebenfalls aufgrund des Staus halten musste. Der Fahrer des VW erlitt leichte Verletzungen und begab sich selbständig in ärztliche Behandlung. Sowohl der Mercedes als auch der VW waren so stark beschädigt, dass sie abgeschleppt werden mussten. Der Sachschaden wird auf rund 20.000 Euro geschätzt.

(Eschelbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Auffahrunfall mit drei beteiligten Fahrzeugen, mehrere Verletzte

Nach einem tödlichen Verkehrsunfall auf der A 6 im Montagvormittag in Höhe Balzfeld ist die A 6 in Fahrtrichtung Mannheim seit 11 Uhr voll gesperrt. Der Verkehr wird an der Anschlussstelle Sinsheim ausgeleitet.

Derzeit kommt es aber auch auf der Umleitungsstrecke, B292/B39, zwischen Sinsheim-Dühren und Eschelbach aufgrund eines Auffahrunfalls mit drei beteiligten Fahrzeugen zu Verkehrsbehinderungen. Nach derzeitigem Kenntnisstand wurden dabei vier Personen verletzt. Über die Schwere der Verletzungen ist jedoch noch nichts bekannt. Mehrere Rettungswagen, ein Notarzt sowie ein Rettungshubschrauber sind im Einsatz.

(Balzfeld / A 6 / Rhein-Neckar-Kreis) – Tödlicher Verkehrsunfall, Sattelzug und Transporter beteiligt / A 6 in Richtung Mannheim voll gesperrt

Pressemeldung Nr. 1

Aufgrund eines Verkehrsunfalls in Höhe Balzfeld ist die A 6 derzeit in Fahrtrichtung Mannheim voll gesperrt. Nach derzeitigem Kenntnisstand fuhr kurz nach 11 Uhr ein Sprinterfahrer beim Fahrstreifenwechsel auf einen vorausfahrenden Sattelzug hinten auf und schob dabei einen dazwischen fahrenden Pkw auf bzw. unter den Sattelauflieger. Dabei fingen alle drei Fahrzeuge Feuer und brannten vollständig aus. Nach ersten Erkenntnissen kamen die Insassen des Pkw dabei zu Tode. Mit wie vielen Personen das Fahrzeug besetzt war, ist derzeit nicht bekannt. Die Maßnahmen der Unfallaufnahme dauern an.

Der Verkehr in Richtung Heilbronn wurde mittlerweile wieder freigegeben, in Fahrtrichtung Mannheim wird der Verkehr momentan an der Anschlussstelle Sinsheim ausgeleitet. Nach derzeitigem Sachstand ist von einer mehrstündigen Vollsperrung auszugehen.

(Balzfeld / A 6 / Rhein-Neckar-Kreis) – Tödlicher Verkehrsunfall, Sattelzug und Transporter beteiligt / A 6 in Richtung Mannheim ein Fahrstreifen wieder freigegeben

Pressemeldung Nr. 2

Nach dem tödlichen Verkehrsunfall auf der A 6 bei Balzfeld am Montagvormittag haben an der Unfallstelle Gutachter ihre Arbeit zur Unfallursachenermittlung aufgenommen. Durch die Autobahnmeisterei Walldorf wurden Sichtschutzwände aufgestellt. Zur Fertigung von Übersichtsaufnahmen des Unfallorts und zur Überwachung des Straßenverkehrs war ein Polizeihubschrauber eingesetzt. Zwischenzeitlich konnte der linke Fahrstreifen der A 6 in Fahrtrichtung Mannheim wieder freigegeben werden. Derzeit dauern die Maßnahmen zur Unfallaufnahme sowie die Abschlepp- und Aufräumarbeiten noch an. Diese werden noch einige Zeit in Anspruch nehmen.

(Balzfeld / A 6 / Rhein-Neckar-Kreis) – Tödlicher Verkehrsunfall / Fahrbahn ist zwischenzeitlich wieder frei

Pressemeldung Nr. 3

Die Aufräumarbeiten nach dem tödlichen Verkehrsunfall auf der BAB 6 sind zwischenzeitlich beendet, so dass die Fahrspuren wieder freigegeben werden konnten.

(Balzfeld / A 6 / Rhein-Neckar-Kreis) – Tödlicher Verkehrsunfall, Sattelzug und Transporter beteiligt

Pressemeldung Nr. 4

Am Montagvormittag ereignete sich auf der A 6 in Höhe Balzfeld ein schwerer Verkehrsunfall, bei dem zwei Menschen tödlich verunglückten.

Nach derzeitigem Ermittlungsstand stellt sich das Unfallgeschehen wie folgt dar:

Ein 47-jähriger Mann war gegen 11 Uhr mit seinem Sattelzug auf der rechten Fahrspur der A 6 in Richtung Mannheim unterwegs. In Höhe Balzfeld musste er sein Fahrzeug verkehrsbedingt abbremsen. Auch der dahinter befindliche Seat musste bremsen. Ein folgender 25-jähriger Kleinlasterfahrer, der unmittelbar zuvor vom mittleren auf den rechten Fahrstreifen gewechselt hatte, fuhr in der weiteren Folge, aus bislang unbekannten Gründen, ungebremst auf den Seat auf und schob diesen unter den Auflieger des bereits stehenden Sattelzugs auf. Dabei fing der Seat sofort Feuer. Die 53-jährige Fahrerin des Seat, ihre 80-jährige Beifahrerin sowie ein Hund, der sich ebenfalls im Auto befunden haben soll, kamen hierbei zu Tode. Der 25-jährige Fahrer des Kleinlasters erlitt schwere Verletzungen und wurde in ein Krankenhaus eingeliefert, der Fahrer des Sattelzugs wurde leicht verletzt.

Die Flammen griffen sofort auf den Sattelauflieger sowie den Kleinlaster über. Um ein Übergreifen des Feuers auf die Sattelzugmaschine zu verhindern, koppelte der 47-Jährige diese ab und fuhr sie aus dem Gefahrenbereich. Zuvor hatte er zusammen mit dem 25-Jährigen und einem Zeugen noch versucht die Flammen zu löschen. Der Brand konnte schließlich durch die Feuerwehren Wiesloch und Sinsheim, die mit 10 Fahrzeugen und 37 Wehrleuten vor Ort eingesetzt waren, gelöscht werden.

Die beiden Fahrzeuge und der Sattelauflieger, die vollständig ausgebrannt waren, wurden sichergestellt. Diese werden durch Gutachter zur Ermittlung der Unfallursache untersucht.

Dem 25-jährigen Fahrer des Kleinlasters wurde im Krankenhaus eine Blutprobe entnommen. Ergebnisse hierzu stehen noch aus. Der Führerschein des Mannes wurde beschlagnahmt.

Während der Unfallaufnahme war die A 6 in Fahrtrichtung Mannheim bis ca. 16 Uhr voll gesperrt. Der Verkehr wurde an der Anschlussstelle Sinsheim ausgeleitet. Danach wurde zunächst der linke Fahrstreifen wieder freigegeben. Gegen 20 Uhr konnte auch die mittlere Fahrspur wieder für den Verkehr freigegeben werden. Ab ca. 21.30 Uhr war die Fahrbahn wieder komplett freigegeben. Da durch die Hitzeentwicklung auch der Fahrbahnbelag der Autobahn stark in Mitleidenschaft gezogen wurde, wurde bis im betroffenen Bereich zur Schadensbehebung eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf 60 km/h angeordnet.

Während der Löscharbeiten musste wegen der starken Rauchentwicklung auch die Richtungsfahrbahn bis ca. 12.15 Uhr voll gesperrt werden.

Durch die Autobahnmeisterei Walldorf wurden zur Absicherung der Unfallaufnahme und Aufräumarbeiten Sichtschutzwände aufgestellt.

Die Ermittlungen des Verkehrskommissariats Walldorf zur Unfallursache dauern an.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – 35-jähriger Radfahrer von Auto erfasst

Beim Abbiegen von der Alten Waibstadter Straße in die Clara-Schumann-Straße übersah am Sonntagnachmittag kurz nach 15 Uhr ein Seat Ibiza-Fahrer einen ordnungsgemäß fahrenden Radfahrer und stieß mit diesem zusammen. Der 35-Jährige stürzte auf die Fahrbahn und zog sich Verletzungen zu, die durch den Notarzt erstbehandelt und dann im Krankenhaus weiterversorgt wurden. An Seat und Mountainbike entstand ein Gesamtschaden von über 1.500 Euro. Der aus Bad Rappenau stammende Autofahrer muss mit einer Anzeige rechnen.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Reste einer Fackel sichergestellt Polizei ermittelt und bittet um evtl. Hinweise

Die Leitstelle Rhein-Neckar informierte am Sonntagmittag die Polizei über einen Flächenbrand im „Gewann Oberer Berg“ im Sinsheimer Stadtteil Reihen. Beim Eintreffen der Polizei hatte die Feuerwehr den Brand bereits gelöscht. Den Rest einer Fackel fanden die Beamten bei der Absuche und stellten diesen auch sicher. In welcher Höhe dem Besitzer dieses Grundstücks Schaden entstand, bedarf der weiteren Überprüfungen. Zeugen, die evtl. am Sonntag gegen 12 Uhr verdächtige Beobachtungen/Personen wahrgenommen haben, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Sinsheim, Tel.: 07261/6900, zu melden.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsunfall mit 2 Pkw und 5 verletzten Personen

Am Sonntagmittag fuhr ein 71-jähriger Pkw Fahrer aus Zaberfeld (LKrs. Heilbronn) gegen 12.00 Uhr mit seinem VW Golf auf der B 292 nach Sinsheim. An der Einmündung zur B 39 bog er nach links in Richtung Hoffenheim ab. Hierbei übersah er die von links kommende, aber vorfahrtsberechtigte 38-jährige Pkw-Fahrerin aus Sinsheim, wodurch beide Pkw kollidierten. Der unfallverursachende Golf-Fahrer zog sich hierbei schwere Verletzungen zu und wurde mit dem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen. Sowohl seine Beifahrerin, als auch die drei Insassen des Suzuki wurden leicht verletzt und jeweils mit Rettungswagen zur weiteren medizinischen Versorgung in Krankenhäuser gebracht. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 10.500 Euro. Über die Dauer der Verkehrsunfallaufnahme und Fahrbahnreinigung wurde der Verkehr örtlich umgeleitet. Gegen 14.00 Uhr konnte die Straße für den Verkehr wieder freigegeben werden. Die Verkehrsunfallaufnahme Ost des Polizeipräsidiums Mannheim hat den Verkehrsunfall aufgenommen und führt die weiteren Ermittlungen.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – In S-Bahn unsittlich entblößt, Zeugen gesucht!

Wegen eines Exhibitionisten ermitteln derzeit die Beamten des Dezernats für Sexualdelikte der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg.

Am späten Freitagabend, zwischen 23:15 Uhr und 23:45 Uhr, war die Geschädigte, ein 15-jähriges Mädchen, nach der Fußballbundesligabegegnung Hoffenheim-Leverkusen in einem Sonderzug von Sinsheim Richtung Heidelberg unterwegs. Gegen 23:30 Uhr fiel ihr ein Mann auf, der gleich von Anfang an Blickkontakt zu der Jugendlichen suchte, sie durchgehend beobachtete und auch anlächelte.

Beim Aussteigen aus der Bahn, am Haltepunkt Südstadt/Weststadt bemerkte das Mädchen, dass der Mann seine Hose geöffnet hatte und an seinem Geschlechtsteil manipulierte.

Der Unbekannte wurde wie folgt beschrieben:

  • 50 bis 55 Jahre alt
  • 185cm groß
  • Halbglatze, braunes Resthaar
  • auffällig breite Nase
  • trug eine sehr schmale Brille und
  • war mit einer dunkelblauen Daunenjacke sowie
  • einem hellblauen T-Shirt bekleidet.

Eventuelle Zeugen des Geschehens werden ebenso, wie weitere Geschädigte, gebeten, die Kriminalpolizei unter 0621/174-4444 anzurufen.

VETERAMA Auf dem Hockenheimring– Hier trifft sich die Szene

  • VETERAMA am Hockenheimring vom 05. – 07.04.2019
  • Teilemarkt/Komplettfahrzeuge/Hallen/Pavillon
  • Erweiterung der Fläche für Verkäufer
  • Das Mekka für die Old- und Youngtimer-Szene
  • Campingbereich für Besucher gegenüber dem Haupteingang
  • Shuttle-Busse von den Besucher-Parkplätzen zum Haupteingang
  • Service-Depot: Gekaufte Teile kostenlos einlagern während der Veranstaltung
  • Show-Arena: kostenloser Parkplatz/Oldtimerausstellung für Besucher direkt auf dem Veranstaltungsgelände
  • Das Premium-Ticket (3-Tages-Ticket) ermöglicht den Eintritt bereits am Freitag, 05. April 2019
Auf knapp 125.000 qm² gibt es vieles zu sehen

Hockenheim / Hockenheimring – Die Oldtimersaison startet. Es gibt kaum noch ein Wochenende an dem nicht irgendwo eine Veranstaltung stattfindet.

In den Garagen und in den Hobby-Werkstätten werden Old-und Youngtimer aus dem Winterschlaf erweckt. Oft stellt man dabei aber fest, dass es da doch noch einiges zu basteln und zu schrauben gibt.

Die Frühjahrs-Veterama zum Saisonstart auf dem Hockenheimring ist deshalb längst zum wichtigsten Termin in der Oldtimer Szene geworden. Schon seit Wochen sind alle Händlerplätze ausgebucht. Die Warteliste war schnell gefüllt und eine Lösung musste her. Wir haben den altbewährten Marktplatz in die Nähe des Haupteinganges verlegt und konnten so das Feld 9 um hunderte Einheiten erweitern.

Der Marktplatz bietet eine große Auswahl an Old- und Youngtimern und ist schon jetzt gut gefüllt.

In der Veterama Show Arena können Besucherinnen und Besucher Ihre Oldtimer dem Publikum präsentieren und ergattern vielleicht einen Pokalpreis für Ihr schönes Stück.

In der Halle 2 stellt Michael Bartels eine Auswahl von seinen Rennsportwagen aus, eine Art Boxenszene wird hier nachgestellt.

Viele etablierte Old- und Yountimer Clubs bauen in der Halle 2 ihre Stände auf und bieten in der Club-Lounge einen Sitzplatz für Benzingespräche an.

Im Veterama Service Depot in der Dekra Box haben Sie die Möglichkeit gekaufte Teile kostenlos einzulagern, um dann ohne Last das Veterama Flair genießen.

Wie sagte doch einmal ein Veterama Besucher „wer hier nichts findet, der braucht auch nichts“.

Ein großes Campingareal direkt gegenüber dem Haupteingang bietet Gelegenheit für ein ganzes Veterama Wochenende im eigenen Wohnwagen oder Wohnmobil.

Historische Shuttle Busse bringen Besucher vom Parkplatz bis an die Veterama Kassen für kleines Geld.

Unser Premium-Ticket für 3 Tage ermöglicht Besuchern bereits am Freitag auf die Schnäppchenjagd zu gehen. Im Veterama Festzelt in Feld 1 können Sie sich bei Speis und Trank gemütlich entspannen um sich danach frisch gestärkt wieder auf den langen Weg durch die Reihen der Veterama Händler zu gegen.

Mehr Informationen und Tickets unter: https://www.veterama.de/de/information/besucher

Winfried A. Seidel
02.04.2019


THW Speyer

GirlsDay: Ein Schultag der etwas anderen Art im THW Speyer

Speyer – Am Girls’Day schnuppern Schülerinnen hinter die Kulissen von typischen „Männerberufen“. Einen Tag lang erfahren sie, welche Möglichkeiten es in technisch geprägten Firmen und Organisationen gibt, die später zu einem Beruf führen können. Das THW Speyer nimmt seit mehreren Jahren an diesem Tag teil. So auch am 28. März 2019, wo neun Schülerinnen aus Speyer und Umgebung den Ortsverband besuchten, statt die Schulbank zu drücken.

Während die Helferinnen und Helfer seit 07:30 Uhr morgens auf den Beinen waren, um den Tag vorzubereiten, trafen die Schülerinnen um 09:00 Uhr ein. Nach einer Begrüßungsrunde erfuhren die Mädchen in einer kurzen Präsentation, wie das THW aufgebaut ist und was die Aufgaben des THW sind.

Anschließend ging es nach draußen: Neben den Einsatzfahrzeugen, die ausgiebig von innen und außen begutachtet wurden, gab es auch praktische Stationen mit Geräten zum selbst ausprobieren. So wurden mit dem hydraulischen Spreizer ein Tennisball von einem Pylon zum nächsten transportiert. Mit der Schere hingegen durften die Schülerinnen ein Stück Metallrohr abschneiden. Auch die Hebekissen kamen zum Einsatz: Wie man mit reiner Luft und einer Fingerbewegung ein 14 Tonnen schweres Fahrzeug anheben kann, lernten die Schülerinnen an einer weiteren Station. Als Höhepunkt durften sich die Schülerinnen mit Hilfe des Höhenrettungssatzes selbst hochziehen und wieder abseilen.

Am Nachmittag wurden dann die Fahrzeuge besetzt. Nach kurzer Fahrt zum Rhein bauten die Schülerinnen unter den fachkundigen Augen der Helferinnen und Helfer eine offene Förderstrecke auf. Hierzu wurde eine Chiemsee-Pumpe von zwei Helfern ins Wasser gesetzt. Die Schülerinnen bauten den Faltbehälter auf und verlegten Schläuche und Stromkabel. Jede Schülerin durfte sich vom korrekten Aufbau der Förderstrecke überzeugen: Mit dem Strahlrohr wurde das Wasser aus dem Faltbehälter gespritzt.

Wieder im Ortsverband angekommen, demonstrierten die Helferinnen und Helfer gemeinsam mit den Schülerinnen, wie man Lasten mit Hilfe des Mehrzweckzuggeräts bewegt. Mit dessen Hilfe können zum Beispiel umgestürzte Baumstämme von Straßen gezogen werden. Gegen 16:00 Uhr war die Veranstaltung beendet und die Schülerinnen konnten mit neuen Eindrücken und Erfahrungen nach Hause gehen.

Bundesanstalt Technisches Hilfswerk, Ortsverband Speyer
01.04.2019

Malteser Hilfsdienst e.V.

Malteser Kurs: Aktivierung von Senioren

Menschen mit Demenz fördern und motivieren

Aktivierungsmethoden wie das Tanzen im Sitzen für Menschen mit Demenz werden im Malteser-Kurs thematisiert. (Quelle: Malteser)

Speyer – Menschen mit Demenz scheinen oft abwesend und leben in ihrer eigenen Welt. Diese Welt zu verstehen und in sie vorzudringen lernen die Teilnehmer des Malteser-Kurses „Aktivierung von Senioren“, der vom 17. bis 23. April 2019 in Speyer stattfindet.

Wie können noch vorhandene Fähigkeiten und Talente der Betroffenen aktiviert werden? Inwiefern kann Musik, Gesang oder Tanz dazu beitragen, die Senioren emotional zu erreichen? Wie wichtig ist die Beschäftigung mit der Biografie der Betroffenen? –Dies sind nur einige Fragen, die im Kurs beantwortet werden. Er findet in den Räumlichkeiten der Malteser Speyer (Alter Postweg 1) jeweils mittwochs bis freitags von 08.30 bis 13.30 Uhr statt.

Das Angebot richtet sich an pflegende Angehörige sowie Pflegehilfskräfte und an Ehrenamtliche, die sich in der Betreuung von Menschen mit Demenz engagieren möchten. Für Pflegehilfskräfte ist der Kurs ein Teil der Ausbildung zum Betreuungsassistenten sowie zur Fachkraft für Gesundheit- und Sozialdienstleistungen (IHK).

Eine Förderung für Arbeitssuchende durch einen Bildungsgutschein von der Agentur für Arbeit und des Jobcenters ist möglich. Arbeitnehmer können über die Bildungsprämie und den „Qualicheck“ gefördert werden. Hierzu informieren die Malteser gerne.

Weitere Informationen und Anmeldung bei:

Sabine Wüst, Malteser Hilfsdienst Speyer

Telefon 06232/6778-14

Mail: sabine.wuest@malteser.org

Malteser Hilfsdienst e.V., Diözesangeschäftsstelle Speyer
01.04.2019

Menschen mit Demenz verstehen und begleiten

Malteser bieten Kurs für Pflegekräfte und Angehörige an

Malteser Kurs „Demenziell veränderte Menschen verstehen und begleiten“

Speyer – Was geht in Menschen mit Demenz vor? Wie kann ich auf ihre Bedürfnisse eingehen? Welche Beschäftigungen sind sinnvoll und welche gesetzlichen Vorgaben sind zu beachten? – Diese und weitere Fragen beantwortet der 40-stündige Kurs „Demenziell veränderte Menschen verstehen und begleiten“ der Malteser in Speyer.

Der kommende Kurs findet vom 08. bis 16. April 2019, jeweils montags bis freitags von 8.30 bis 13.30 Uhr in den Räumlichkeiten der Malteser Speyer (Alter Postweg 1) statt.

Das Angebot richtet sich an pflegende Angehörige sowie Pflegehilfskräfte und an Ehrenamtliche, die sich in der Betreuung von Menschen mit Demenz engagieren möchten. Für Pflegehilfskräfte ist der Kurs ein Teil der Ausbildung zum Betreuungsassistenten sowie zur Fachkraft für Gesundheit- und Sozialdienstleistungen (IHK).

Eine Förderung für Arbeitssuchende durch einen Bildungsgutschein von der Agentur für Arbeit und des Jobcenters ist möglich. Arbeitnehmer können über die Bildungsprämie und den „Qualicheck“ gefördert werden. Hierzu informieren die Malteser gerne.

Weitere Informationen und Anmeldung bei:

Sabine Wüst, Malteser Hilfsdienst Speyer

Telefon 06232/6778-14

Mail: sabine.wuest@malteser.org.

Malteser Hilfsdienst e.V., Diözesangeschäftsstelle Speyer
01.04.2019

Sommertagszug 2019

Speyer / Altpörtel – Klipfelsau – Bei herrlichem Wetter und strahlendem Sonnenschein folgten am Sonntag wieder mehrere tausend Menschen dem Sommertagszug 2019.

Wie in jedem Jahr organisierte auch dieses Mal der Verkehrsverein Speyer das bunte Treiben. 21 Gruppen und Schilderträger bildeten den Zug den ca 6.000 Menschen beiwohnten.

Auf der Klipfelsau angekommen gab es Frühlingslieder von den Flötenkindern der Städtischen Musikschule und Gesang des Chors der Domsingschule. Anschließen tanzten die TSV-Kindergruppe noch einnmal um den Schneemann (Winter) bevor diesem „eingeheizt“ wurde.

Dies übernahm die Feuerwehr Speyer welche auch geübt ist im Brände legen und nicht nur dem löschen selbiger. Während der Schneemann (Winter) verbrannte wurden Sommertagslieder angestimmt und gemeinsam gesungen.

Sehen Sie hier ein Live Video zum Einmarsch auf der Klipfelsau:

Sehen Sie hier ein Live Video zur Schneemannverbrennung:

Sehen Sie hier das komplette Fotoalbum zum Sommertagszug 2019:

Speyer 24/7 News, dak
01.04.2019

Polizeimeldungen

Polizeimeldungen vom Wochenende ( 30.03. & 31.03.2019)

(Speyer) – Verkehrsunfall mit leicht verletzter Person

Ein 68jähriger Mann befuhr am Samstagnachmittag mit seinem Fahrrad den Radweg der Kurt-Schumacher-Straße entgegen der zugelassenen Fahrtrichtung. Dies übersah eine 83jährige PKW-Fahrerin beim Einbiegen aus dem Pulvermühlweg, so dass es zu einem Zusammenstoß kam. Der Radfahrer wurde leicht verletzt und vorsichtshalber in ein Krankenhaus gebracht.

(Schifferstadt) – Verkehrsunfall mit Flucht

Im Zeitraum von Donnerstag, den 28.03.2019, gegen 20:30 Uhr, auf den Freitag, 08:00 Uhr, wurde ein PKW durch ein unbekanntes Fahrzeug beim Ein- oder Ausparken in der Bitzstraße beschädigt. Anschließend entfernte sich das unbekannte Fahrzeug von der Unfallstelle, ohne sich um einen Personalienaustausch zu kümmern. Am beschädigten Fahrzeug konnten grüne kunststoffähnliche Anhaftungen festgestellt werden. Die Schadenshöhe beträgt ca. 1500EUR. Zeugen, die weitere Angaben zum Unfallhergang machen können, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Schifferstadt unter 06235 495-0 oder pischifferstadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Limburgerhof) – Raub auf Tankstelle

Am Samstag, den 30.03.2019, gegen 23:00 Uhr, kam es in der Aral-Tankstelle in Limburgerhof, kurz vor der Schließung, zu einem Raubüberfall. Der Beschuldigte kaufte zunächst etwas und forderte im Anschluss, unter Vorhalt einer Schusswaffe, die Herausgabe von Geld. Der Täter erbeutete 290 EUR aus der Kasse und flüchtete aus der Tankstelle. Anschließend entfernte sich der Täter mit einem PKW vom Tankstellengelände in Richtung Neuhofen.

Zeugen, die relevante Beobachtungen machen konnten, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Schifferstadt unter 06235 495-0 oder pischifferstadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Germersheim) – Diebstahl aus Staubsaugerautomaten

Am 28.03.2019 zwischen 15 Uhr und 18:30 Uhr kam es in Germersheim in der Kranenbleis an der SB Waschanlage zu Aufbrüchen an Staubsaugerautomaten. Hierbei entwendete ein bislang unbekannter Täter insgesamt ca. 50-100 Euro. Bereits vor zwei Wochen versuchte ein unbekannter Täter die Staubsaugerautomaten aufzubrechen. Die Polizeiinspektion Germersheim bittet um Mithilfe. Zeugen, welche das Geschehen beobachtete haben, werden gebeten sich bei der Polizeiinspektion Germersheim telefonisch unter 07274/9580 oder pigermersheim.presse@polizei.rlp.de zu melden.

(Hatzenbühl) – Verkehrsunfallflucht

Am 30.03.2019, gegen 21:50 Uhr, befuhr ein unbekannter Pkw-Lenker die Luitpoldstraße in Hatzenbühl und stieß beim Vorbeifahren an einen ordnungsgemäß am rechten Fahrbahnrand geparkten Pkw Opel Corsa. Dieser wurde am linken Außenspiegel beschädigt. Geschätzter Sachschaden: ca. 200,-EUR. Anschließend entfernte sich der unbekannte Unfallverursacher unerlaubt von der Unfallstelle.

Wer sachdienliche Hinweise zu dem Fall geben kann, wird gebeten sich mit der Polizeiinspektion Wörth am Rhein unter der 07271/92210 oder piwoerth@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Hatzenbühl) – Einbruch in Bäckerei

In der Nacht vom 29. auf den 30.03.2019 kam es zu einem Einbruchsdiebstahl in eine Bäckerei in der Kirchstraße in Hatzenbühl. Der oder die unbekannten Täter drangen über ein Fenster in das Anwesen ein und entwendeten die Wocheneinnahmen der Bäckerei.

Wer sachdienliche Hinweise zu dem Fall geben kann, wird gebeten sich mit der Polizeiinspektion Wörth am Rhein unter der 07271/92210 oder piwoerth@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Hagenbach) – Verstoß gegen das Tierschutzgesetz

Eine 38jährige Hagenbacherin erhielt einen Hund für eine Woche zur Pflege. Mit diesem kam sie offenbar nicht zurecht, so dass sie ihn am Freitag, den 29.03.2019, inkl. Maulkorb an einen Baum am Ortsrand von Hagenbach anband. Am Folgetag wurde der Hund von einer Spaziergängerin aufgefunden und die Polizei verständigt. Das hinzugezogene Tierheim Landau nahm sich dem Hund an. Mittels Narkose konnte der aggressive und nicht zugängliche Hund von dem Maulkorb befreit werden. Die Hundehalterin konnte ermittelt und verständigt werden. Die Hagenbacherin muss sich nun wegen eines Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz strafrechtlich verantworten.

(Freckenfeld) – Schlechte Idee

Eine schlechte Idee hatte am frühen Sonntagmorgen ein 26jähriger aus dem benachbarten Frankreich. Er setzte sich betrunken und unter Medikamenteneinfluss in seinen Toyota Hilux und befuhr gegen 00:45Uhr die Hauptstraße in Freckenfeld. Mit über 2 Promille Alkohol im Blut verlor er die Kontrolle über sein Fahrzeug und stieß gegen einen geparkten Pkw am rechten Fahrbahnrand. Anschließend fuhr er gegen einen massiven Betonpfosten und eine Grundstücksmauer, die ihn letztendlich zum Stillstand brachte. Der entstandene Sachschaden dürfte mindestens 20.000,-EUR betragen. Der 26jährige erlitt u.a. eine Kopfplatzwunde und wurde in ein nah gelegenes Krankenhaus verbracht. Dort lehnte er eine ärztliche Behandlung ab und randalierte, so dass die Polizei sich erneut mit ihm befassen musste. Er griff die eingesetzten Beamten an und sperrte sich gegen eine Fesselung. Mit vereinten Kräften konnte er überwältigt werden und wurde auf einem Krankenhausbett fixiert. Doch damit nicht genug. Er riss die Fixierung heraus und musste erneut überwältigt werden. Anschließend wurde er im Krankenhaus durch die Polizei bewacht, bis er keine Gefahr mehr für sich oder andere darstellt. Er muss sich wegen verschiedener Straftaten verantworten: Gefährdung des Straßenverkehrs, Tätlicher Angriff auf Vollstreckungsbeamte und Sachbeschädigung.

(Bad Bergzabern) – Versuchter Einbruch in ein Geschäft

In der Nacht von Freitag, dem 29.03.19, auf Samstag, dem 30.03.19, versuchten bislang unbekannte Täter in ein Geschäft in der Marktstraße in Bad Bergzabern einzubrechen. Die Täter versuchten die Schiebetür zu dem Woll- und Stoffladen gewaltsam aufzuschieben, scheiterten jedoch an der vorhandenen Sicherungstechnik. Hierbei entstand ein Sachschaden von mehreren hundert Euro.

Bei Hinweisen wenden Sie sich bitte an die Polizei in Bad Bergzabern.

(Billigheim-Ingenheim) – Motorradfahrer bei Unfall leicht verletzt

Am 30.03.2019, um 17:10 Uhr, ereignete sich ein Verkehrsunfall mit Personenschaden, unter Beteiligung eines Motorradfahrers auf der B38 im Ortsbereich Ingenheim.

Der 59-jähriger Krad-Fahrer, aus dem Raum Südl. Weinstraße, war mit seinem Motorrad von Bad Bergzabern kommend in Fahrtrichtung Ingenheim unterwegs.

Hierbei kam es zu einer Kollision mit einem vorausfahrenden Pkw, welcher verkehrsbedingt abbremsen und anhalten musste. Durch die Wucht des Zusammenpralles stürzte der Motorradfahrer zu Boden und verletzte sich leicht. Der 63-jährige Pkw-Fahrer und dessen 57-jährige Beifahrerin, beide aus dem Raum Südl. Weinstraße, wurden nicht verletzt.

Aufgrund seiner Verletzungen wurde der Motorradfahrer in ein Landauer Krankenhaus zur weiteren Untersuchung verbracht.

Bei dem Unfall entstand ein Gesamtschaden von ca. 5.000,- EUR.

(Billigheim-Ingenheim) – Motorradfahrer bei Unfall leicht verletzt

Am 30.03.2019, um 15:00 Uhr, ereignete sich ein Verkehrsunfall mit Personenschaden, unter Beteiligung zweier Motorradfahrer auf der B38, Ortseingang Ingenheim.

Zwei 60-jährige Krad-Fahrer, aus dem Raum Frankenthal, waren mit ihren Motorrädern von Bad Bergzabern kommend in Fahrtrichtung Ingenheim unterwegs.

Hierbei kam es zu einer Kollision mit einem vorausfahrenden Pkw, welcher verkehrsbedingt abbremsen und anhalten musste. Der Erste der beiden nachfolgenden Motorradfahrer konnte noch rechtzeitig abbremsen. Der Zweit sah dies zu spät und fuhr auf seinen Vordermann auf. Durch die Wucht des Zusammenpralles stürzte der zweite Motorradfahrer zu Boden und verletzte sich leicht. Der 86-jährige Pkw-Fahrer, aus dem Raum Germersheim, wurde nicht verletzt.

Für die Dauer der Verkehrsunfallaufnahme und aufgrund auslaufender Betriebsstoffe musste die B38 zeitweise gesperrt werden.

Bei dem Unfall entstand ein Gesamtschaden von ca. 2.000,- EUR.

(Klingenmünster) – Unter Drogeneinfluss im Straßenverkehr unterwegs

Am Freitag, dem 29.03.19, gegen 23.20 Uhr, wurde in der Weinstraße in Klingenmünster ein Kleintransporter einer Verkehrskontrolle unterzogen. Dabei konnte festgestellt werden, dass zwei 11-jährige Kinder samt eines Hausschweines und zwei Hunden ohne jegliche Sicherung im Laderaum des Fahrzeuges mitfuhren. Weiterhin konnten bei der 40-jährigen Fahrerin des Fahrzeuges drogentypische Auffallerscheinungen festgestellt werden. Diese musste die Polizeibeamten mit zur Dienststelle begleiten, wo ihr eine Blutprobe entnommen wurde. Die Kinder und die Tiere wurden von einem Angehörigen der Fahrerin vor Ort abgeholt und ordnungsgemäß gesichert nachhause gebracht. Neben der Untersagung der Weiterfahrt wurde gegen die Frau auch ein entsprechendes Ermittlungsverfahren eingeleitet.

(Völkersweiler) – Brand eines Mülleimers

Am Samstag, dem 30.03.19, gegen 02.30 Uhr, warfen bislang unbekannte Täter in der Hauptstraße in Völkersweiler dort gelagerte Zeitschriften in einen Mülleimer an einer Bushaltestelle und zündeten diese an. Von der Feuerwehr wurde der brennende Mülleimer gelöscht. Insgesamt dürfte dabei ein Sachschaden von mehreren hundert Euro entstanden sein.

Bei Hinweisen wenden Sie sich bitte an die Polizei Bad Bergzabern, Tel.: 06343/93340.

(Landau) – Umleitung umfahren / Verkehrskontrollen im Rahmen der B10-Sperrung

Am gestrigen Samstagmorgen, sowie in den vergangenen Tagen, wurden im Zusammenhang mit der B10-Sperrung mehrere Verkehrskontrollen in der Verlängerung der Oskar-von-Miller-Straße, zur Überwachung des Durchfahrtsverbotes, durchgeführt. Hierbei konnte 11 Verstöße bzgl. dem Durchfahrtsverbotes geahndet werden. Insgesamt konnte auf den Feldwegen ein reges Verkehrsaufkommen festgestellt werden, wobei nur wenige Verkehrsteilnehmer berechtigt waren, diese zu befahren.

(Landau) – Weiterfahrt eines Sattelzuges wurde wegen mangelhafter Ladungssicherung untersagt

Am 29.03.2019 gegen 17:45 Uhr wurde auf der B 10 durch einen Verkehrsteilnehmer ein Sattelzug gemeldet, dessen Fahrweise auffällig gewesen ist. Durch Beamte der Polizeiwache Annweiler wurde der Sattelzug gestoppt. Positiv zu erwähnen war, dass der Fahrer fahrtüchtig war. Allerdings waren auf dem Auflieger 16 Tonnen gerollte Folie geladen, die überhaupt nicht gesichert und bereits verrutscht war und über die Ladefläche hinaus ragte. Die Weiterfahrt wurde bis zur Nachsicherung untersagt. Da der aus der Slowakei stammende Fahrer keinen deutschen Wohnsitz hat, musste er eine Sicherheitsleitung von 80EUR hinterlegen. Nicht nur er, sondern auch der Verlader muss mit einer Ordnungswidrigkeitanzeige rechnen.

(Edenkoben) – Neuer Sportplatz wurde verunreinigt

Erst vor kurzer Zeit entstand in Edenkoben auf dem Sportplatz ein neuer Kunstrasen. Am 30.03.19 gegen 16:50 Uhr rückte die Polizei Edenkoben aus, da unbekannte Personen dort Glasscherben hinterließen. Dieser Umstand ist nicht nur sehr ärgerlich und unansehnlich, sondern auch für Fußballer und alle anderen Nutzer gefährlich. Daher appelliert die Polizei an alle Nutzer, ihren Unrat wieder mitzunehmen.

(Edenkoben) – Verkehrsunfall: 32-jähriger Pkw Fahrer schläft am Steuer ein

Am 30.03.2019 um 06:35 Uhr wird ein schwerer Verkehrsunfall auf der BAB 65 in Fahrtrichtung Karlsruhe kurz hinter der Anschlussstelle Edenkoben gemeldet. Ein vor Ort gebliebener Unfallzeuge sowie zwei Ersthelfer(innen) schilderten, dass der 32-jährige Pkw-Fahrer mit über 100 km/h plötzlich nach rechts von der Fahrbahn abkam und mit der Schutzplanke kollidierte. Anschließend wurde das Fahrzeug auf die linke Seite gelenkt und kollidierte dort mit der Schutzplanke. Danach geriet das Fahrzeug außer Kontrolle und überschlug sich mehrfach. Dem 32-jährigen Fahrer aus Landau müssen mehrere Schutzengel zur Seite gestanden haben, denn nach ersten Erkenntnissen erlitt er keine schweren Verletzungen, ob wohl es sich bei seinem Fahrzeug um einen 32-Jahre alten Pkw ohne Airbags handelte. Für die Dauer der Unfallaufnahme wurde die rechte Fahrspur gesperrt. Der Pkw wurde abgeschleppt. Der Fahrer wurde vor Ort durch den Rettungsdienst erstversorgt und dann ins Krankenhaus verbracht. Die Autobahnmeisterei säuberte die Fahrbahn und übernahm die weitere Absperrung.

(Edenkoben) – Geschwindigkeitskontrolle in der Luitpoldstraße

Am 29.03. führte die Polizei von Edenkoben erneut in der Luitpoldstraße Nähe des dortigen Kindergartens und der Schule gegen 12:00 Uhr Geschwindigkeitskontrollen durch. In nur ca. 30 Minuten wurden bereits bei mittlerem Verkehrsaufkommen neben anderweitigen Beanstandungen 10 Geschwindigkeits-Verstöße festgestellt. Der Höchstwert lag bei 49 km/h. Da es sich um einen Schulweg handelt, werden hier immer wieder Kontrollen durchgeführt.

(Kirrweiler) – Schubserei am Bahnhof auf den Gleisen

Der Bahnhof und vor allem die Gleise stellen keinen Platz für Rangeleien dar. Zwei 18-Jährige aus Großfischlingen und Neustadt waren anderer Meinung. Angefangen hatte der Streit zwischen den beiden wegen einer Jacke, die untereinander für 450EUR verkauft werden sollte. Der Geschädigte witterte bei der Sache einen Betrug. Der Streit mündete in Handgreiflichkeiten, in auf den Gleisen endeten. Durch das beherzte Eingreifen eines Passanten wurden die Beteiligten voneinander getrennt. Der Bahnverkehr musste zeitweise eingestellt werden.

(Neustadt) – Verfolgungsfahrt im Stadtbereich / Fahrer unter Betäubungsmitteleinfluss

Am 30.03.2019, gegen 00:40 Uhr, sollte der Fahrer eines silbernen, älteren Familienvans in der Maximlianstraße, in Neustadt a.d. Weinstraße, einer Verkehrskontrolle unterzogen werden. Beim Erblicken des Funkstreifenwagens beschleunigte dieser jedoch stark, und versuchte sich so, der Kontrolle zu entziehen. Der PKW raste mit stark überhöhter Geschwindigkeit weiter und überholte im Kurvenbereich des Strohmarkts mindestens zwei Fahrzeuge. Bei einem der überholten PKWs handelte es sich um einen weißen Kastenwagen. Der flüchtende Fahrer setzte seine Flucht im Bereich um die Sauterstraße und die Ludwigstraße fort. Die Verfolgungsfahrt erstreckte sich insgesamt auf ca. 1,5 Kilometer durch das Stadtgebiet. Der 30-jährige Fahrer des flüchtigen Familienvans konnte bei sich zu Hause angetroffen werden. Er stand deutlich unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen und die Fahrerlaubnis vorläufig entzogen.

Die Polizeiinspektion Neustadt/Weinstraße bittet Zeugen der Verfolgungsfahrt, insbesondere die Fahrzeugführer der beiden überholten Fahrzeuge, sich bei der Polizei zu melden. Die Polizeiinspektion Neustadt/Weinstraße ist unter Tel.-Nr. 06321/854-0 oder per E-Mail unter pineustadt@polizei.rlp.de erreichbar.

(Neustadt) – Fahrzeugführer unter Drogeneinfluss

Am Samstagmorgen, den 30.03.2019, gegen 04:00 Uhr kontrollierte die Polizei in Neustadt einen 21-jährigen Pkw-Fahrer. Im Rahmen der Verkehrskontrolle ergaben sich bei dem Fahrzeugführer Hinweise auf eine Beeinflussung durch Drogen. Der Urintest verlief positiv auf THC. Darüber hinaus konnten die Beamten im Fahrzeug des Mannes eine geringe Menge Marihuana auffinden. Der Fahrer wurde zur Dienststelle verbracht, wo ihm durch einen Arzt eine Blutprobe entnommen wurde. Sein Führerschein, sowie das Betäubungsmittel wurde sichergestellt und die Weiterfahrt untersagt.

(Neustadt) – Verkehrsunfall unter Alkoholeinfluss

Am Freitag, den 29.03.2019, gegen 19:30 Uhr, ereignete sich in der Gimmeldinger Straße an der Einmündung zur K 21 in Neustadt ein Verkehrsunfall. Ein 58-jähriger Neustadter fuhr in der Gimmeldinger Straße mit seinem Mercedes über eine Verkehrsinsel, beschädigte hierbei zwei Verkehrsschilder und fuhr anschließend auf einen an der Einmündung wartenden PKW der Marke Honda eines 28-jährigen Neustadters auf. Bei dem Unfall wurde der 28-Jährige leicht verletzt. Im Rahmen der sich anschließenden Unfallaufnahme stellte die Polizei bei dem 58-jährigen Unfallverursacher Atemalkoholgeruch fest. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,57 Promille. Dem Unfallverursacher wurde eine Blutprobe entnommen und sein Führerschein sichergestellt. Der Mercedes war nicht mehr fahrbereit und wurde abgeschleppt. Der Gesamtschaden beläuft sich auf ca. 6000 EUR.

(Neustadt) – Brandereignis / Polizei sucht Zeugen

Am Freitag (29.03.2019), gg. 16.30 h wurde durch einen Zeugen eine Rauchentwicklung an einer weiterführenden Schule beim Schulzentrum Böbig gemeldet. Durch die informierte Feuerwehr, konnte an der Rückseite des Gymnasiums eine brennende Couch festgestellt und schnell gelöscht werden. Es entstand weiterhin geringer Gebäudeschaden. Die Polizei Neustadt sucht in diesem Zusammenhang Zeugen, welche am renaturierten Speyerbach unterwegs waren, die Hinweise auf verdächtige Personen geben können. Insbesondere wird die ältere Dame, welche den Mitteiler auf den Rauch aufmerksam machte, gebeten, sich bei der Polizei zu melden. Die Polizei ist unter Tel.-Nr. 06321/854-0 oder per E-Mail unter pineustadt@polizei.rlp.de erreichbar.

(Neustadt) – Schaufensterscheibe eingeworfen, Zeugen gesucht

Bislang unbekannte Täter warfen in der Zeit Donnerstagabend, den 28.03. bis Freitagmorgen, den 29.03.2019 die Schaufensterscheibe eines Elektronikgeschäftes in der Schütt in Neustadt mit einem Backstein ein. Der entstandene Sachschaden beträgt ca. 2000 EUR.

Die Polizeiinspektion Neustadt bittet um Zeugenhinweise unter 06321-854-0 oder per E-Mail an pineustadt@Polizei.rlp.de

(Bad Dürkheim) – Einbruch in Metzgerei und versuchter Einbruch in Bäckerei

Unbekannte Täter verschafften sich im Zeitraum von Samstag, 30.03.2019, 14.00 Uhr bis Sonntag, 08.25 Uhr Zugang zum Eingangsbereich einer Metzgerei in der Bruchstraße. Die Täter hebelten zunächst eine Glasschiebetür auf, um in das Geschäft zu gelangen. In der Metzgerei suchten sie im Büroraum nach Diebesgut. Auch die Spinde der Mitarbeiter durchwühlt. Nach ersten Ermittlungen wurde aus der Metzgerei jedoch nichts entwendet.

Vermutlich dieselben Täter versuchten auch, in die angrenzende Bäckerei einzubrechen. Hier wurde der Rollladen im Eingangsbereich etwas hochgedrückt, wobei es nicht gelang, sich Zugang in das Geschäft zu verschaffen. Die Täter brachen eine verschlossene Nebentür auf, die allerdings nur zu einem Technikraum und nicht in die Geschäftsräume der Bäckerei führte. Die Täter kamen nicht in die Bäckerei hinein, sodass auch hier nichts entwendet wurde.

Zeugen, die Hinweise geben können, werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Bad Dürkheim zu melden.

(Bad Dürkheim) – Unfall unter Einfluss von Alkohol

Am frühen Sonntagmorgen, 31.03.2019, fuhr ein 39-Jähriger Mann aus Erkrath mit seinem Mercedes, mit zwei weiteren Personen besetzt, in Bad Dürkheim die B37 in Richtung Kaiserslautern. In Höhe der Einmündung Hausener Weg verlor der Mann die Kontrolle über sein Fahrzeug und überfuhr die dortige Verkehrsinsel. Hierbei wurde ein Verkehrszeichen der Verkehrsinsel umgeknickt, Schadenshöhe ca. 600 Euro. Der Mercedes wurde erheblich beschädigt, sodass er nicht mehr fahrbereit war, Schadenshöhe ca. 3000 Euro. Verletzt wurden aber weder der Mercedesfahrer noch seine Mitfahrer. Als Ursache dafür, dass der 39-Jährige die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren hatte, dürfte seine Alkoholisierung sein. Die Beamten, die den Unfall aufnahmen, stellten Alkoholgeruch in der Atemluft des Mercedesfahrers fest. Ein freiwillig vor Ort durchgeführter Alkoholtest ergab einen Atemalkoholwert von 2,49 Promille. Gegen den Mercedesfahrer wurde ein Strafverfahren eingeleitet. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen und sein Führerschein wurde beschlagnahmt.

(Bad Dürkheim / Erpolzheim) – Trunkenheitsfahrt

Eine 45-Jährige Frau aus Birkenheide befuhr am Sonntag, 31.03.2019 gegen 03.45 Uhr, mit ihrem VW Touran die L 526 aus Erpolzheim kommend in Fahrtrichtung Birkenheide. Aufgrund ihrer offensichtlich unsicheren Fahrweise wurde sie einer Verkehrskontrolle unterzogen. Hierbei stellten die Beamten Alkoholgeruch in der Atemluft der Touranfahrerin fest. Obwohl sie angeblich nur Cola-Light getrunken haben wollte, wurde bei einem freiwillig durchgeführten Alkoholtest ein Promillewert von 1,27 festgestellt. Gegen die 45-Jährige wurde ein Strafverfahren eingeleitet. Ihr wurde eine Blutprobe entnommen und ihr Führerschein wurde beschlagnahmt.

(Bad Dürkheim) – Einbruch in ein Wohnhaus

Am Samstag, 30.03.2019 drangen um Zeitraum von 21.45 Uhr und 23.30 Uhr unbekannte Täter in ein Einfamilienhaus in der Sonnenwendstraße in Bad Dürkheim. In diesem Zeitraum waren die Hausbewohner nicht zu Hause. Die Täter kamen von der nördlichen Waldseite und überwanden zunächst den 180 Zentimeter hohen Gartenzaun. Anschließend gelangten sie durch Aufhebeln des ebenerdigen Fensters in das Wohnhaus. Dort wurden fast alle Zimmer durchsucht. Die Täter entwendeten Schmuck und Bargeld von hohem Wert. Obwohl die Alarmanlage des Hauses noch ausgelöst wurde, als sich die Täter im Haus aufhielten, unternahmen die Hausbesitzer nichts, weil sie von einem – mal wieder durch Tiere ausgelösten – Fehlalarm ausgingen. Zeugen, die Hinweise geben können, werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Bad Dürkheim zu melden.

(Bad Dürkheim) – Verkehrsunfall mit schwerverletztem Motorradfahrer

Am Freitag, 29.03.2019, gegen 18:30 Uhr, ereignete sich in Bad Dürkheim, im Einmündungsbereich Kanalstraße/In den Almen, ein schwerer Verkehrsunfall. Ein 41-jähriger Motorradfahrer aus Frankenthal befuhr die Kanalstraße von der B 37 aus kommend in Richtung Ungstein. Eine 55-jährige Pkw-Fahrerin aus Bad Dürkheim wollte aus der Straße „In den Almen“ nach links in Richtung B 37 abbiegen. Im Einmündungsbereich kollidierten beide Fahrzeuge miteinander. Der Motorradfahrer wurde über die Motorhaube des Pkw geschleudert und schwer verletzt. Er wurde mit dem Rettungshubschrauber in die BGU nach Ludwigshafen geflogen. Die Schwere der Verletzungen stand zum Zeitpunkt der Unfallaufnahme noch nicht abschließend fest. Die Fahrerin des Pkw und ihr Beifahrer blieben glücklicherweise unverletzt. Beide Fahrzeuge wurden erheblich beschädigt und waren nicht mehr fahrbereit. Es entstand ein geschätzter Sachschaden von insgesamt ca. 17.000,- Euro. Zur Unfallaufnahme wurde nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft in Frankenthal ein Gutachter hinzugezogen. Die Feuerwehr Bad Dürkheim erschien ebenfalls vor Ort und unterstützte bei der Unfallaufnahme durch Ausleuchten der Unfallstelle und vorläufige Reinigung der Fahrbahn. Die beiden unfallbeteiligten Fahrzeuge wurden zur weiteren Untersuchung sichergestellt. Nach Abschluss der Unfallaufnahme musste die Fahrbahn wegen der ausgelaufenen Betriebsstoffe (Benzin, Öl) durch eine Spezialfirma gereinigt werden. Der Einmündungsbereich musste im Rahmen der Unfallaufnahme für eine Dauer von ca. 3 Stunden komplett gesperrt werden. Die Fahrbahn konnte anschließend bis zur endgültigen Reinigung halbseitig wieder freigegeben werden.

(Gönnheim) – Beschädigtes Fahrzeug gesucht

Bereits am Mittwoch den 27. März kam es zu einer Verkehrsunfallflucht in der Bahnhofstraße in Gönnheim. Die 82-jährige Verkehrsteilnehmerin touchierte beim Vorbeifahren einen vor dem Anwesen 75 geparkten PKW. Da der Schaden erst einen Tag später gemeldet wurde und die Verursacherin sich das Kennzeichen nicht notierte, konnte das geschädigte Fahrzeug noch nicht ermittelt werden. Bei dem Fahrzeug soll es sich um einen etwas höheren PKW der Farbe, weiß, beige, oder hellgrau handeln. Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Bad Dürkheim, Tel. 06322/963-0, oder pibadduerkheim@polizei.rlp.de

(Wattenheim) – Schwerer Verkehrsunfall infolge Müdigkeit, Fahrzeugführer eingeklemmt

Am 30.03.2019 ereignet sich in den frühen Morgenstunden gegen 04:20 Uhr ein schwerer Verkehrsunfall auf der BAB 6 in Fahrtrichtung Kaiserslautern. Der alleinbeteiligte 56-jährige Fahrzeugführer aus dem Raum Saarbrücken befährt mit seinem Personenkraftwagen Ford Fiesta den rechten Fahrstreifen der Hauptfahrbahn kurz vor der Anschlussstelle Wattenheim, als er infolge Sekundenschlafs nach rechts von der Fahrbahn abkommt und ungebremst mit dem im Ausfahrtsbereich stehenden Fahrbahnteiler der Anschlussstelle kollidiert. Der Fahrzeugführer wird durch den Aufprall im Fahrzeug eingeklemmt und muss mittels hydraulischen Rettungsgeräts durch die Feuerwehr aus dem Fahrzeug befreit werden. Er wird mit schweren Verletzungen in ein naheliegendes Krankenhaus verbracht. Das erheblich beschädigte Fahrzeug ist nicht mehr fahrbereit und muss abgeschleppt werden. Die Anschlussstelle Wattenheim muss für die Dauer der Bergungs-und Aufräumarbeiten ca. eineinhalb Stunden voll gesperrt werden. Im Einsatz waren neben der Polizeiautobahnstation Ruchheim ein Rettungsfahrzeug mit Notarzt, die Freiwillige Feuerwehr Grünstadt mit drei Fahrzeugen und 14 Einsatzkräften sowie die Autobahnmeisterei Wattenheim.

(Hettenleidelheim / Tiefenthal) – Rollerfahrer flüchtet, Pedelecfahrer stürzt und verletzt sich

Am Samstag, 30.03.2019 um 12:27 Uhr befuhr ein 42-jähriger Mann aus Eisenberg mit seinem Pedelec den Wirtschaftweg von Hettenleidelheim nach Wattenheim parallel zur B 47 in Richtung BAB 6. An einer Einmündung wollte der Mann nach rechts abbiegen. Hierzu fuhr er ganz nach links, um in großem Bogen abzubiegen. Hier kam ihm ein mit zwei Personen besetzter Roller entgegen. Der Pedelec-Fahrer wich nach rechts aus und fiel in einen 1,5m tiefen Graben. Der Rollerfahrer fuhr weiter, ohne sich um den Radfahrer zu kümmern. Dieser erlitt Verletzungen am Sprunggelenk und am linken Unterarm. Hinweise zu dem Roller bzw. zu dessen Fahrer nimmt die Polizei Grünstadt unter Tel: 06359-93120 entgegen.

(Maxdorf) – Verkehrsunfall

Am 30.03.2019 gegen 15:15 Uhr kommt es an dem Kreisverkehr L 527 / K 2 / Im Reff in Maxdorf zu einem Verkehrsunfall. Der Fahrer eines Renault Twingo fährt im Kreisverkehr auf einen vorgeblich wegen eines Radfahrers abbremsenden Opel Astra auf. Es entsteht ein Sachschaden in Höhe von insgesamt ca. 5.500,- EUR. Die Angaben der Unfallbeteiligten hinsichtlich des Unfallhergangs divergieren. Es werden daher Unfallzeugen gesucht.

Hinweise bitte an die Polizeiwache Maxdorf unter 06237/934-100 bzw. die Polizeiinspektion Frankenthal unter 06233/313-0.

(Lambsheim) – Mit einer Pferdestärke auf der Autobahn unterwegs

Da steht ein Pferd auf…der Autobahn! Dies dürften sich am Samstag, den 30.03.2019 gegen 13:50 Uhr, auch mehrere Verkehrsteilnehmer auf der Autobahn 61 in Fahrtrichtung Koblenz gedacht haben und informierten daher die zuständige Polizeiautobahnstation. In Höhe des Parkplatzes „Auf dem Hahnen“ testete das bei Gerolsheim entlaufene Pferd die Hauptfahrbahn der A 61 als Galoppstrecke aus. Um eine Gefährdung des Pferds sowie aller weiterer Verkehrsteilnehmer auszuschließen, musste die Autobahn für ca. zwanzig Minuten voll gesperrt werden. Mit freundlicher Unterstützung mehrerer pferdeerfahrener Verkehrsteilnehmer sowie der Besitzerin konnte das Pferd unter dem Einsatz von drei Funkstreifenwägen der Polizeiautobahnstation Ruchheim letztlich eingefangen werden. Durch die kurzzeitige Vollsperrung kam es zu Staubildung und hierbei zu einem staubedingten Auffahrunfall, bei dem jedoch lediglich geringer Sachschaden entsteht.

(Lambseim) – Verkehrsunfallflucht

Am 29.03.2019 zwischen 07:30 Uhr und 07:45 Uhr streift ein derzeit unbekannter Verkehrsteilnehmer einen auf dem Parkplatz vor der Sparkassenfiliale in der Mühltorstraße geparkten weißen Nissan Quashqai und entfernt sich hiernach unerlaubt von der Unfallstelle. An dem Nissan entsteht ein Sachschaden von ca. 1.000,- EUR.

Hinweise bitte an die Polizeiwache Maxdorf unter 06237/934-100 bzw. die Polizeiinspektion Frankenthal unter 06233/313-0.

(Heuchelheim) – Versuchter Einbruch in Einfamilienhaus

Im Zeitraum vom 23.03.2019, 18:00 Uhr bis zum 27.03.2019, 19:00 Uhr wird versucht, an einem Einfamilienhaus in Heuchelheim bei Frankenthal die Kellertür aufzubrechen. Da der Hausbesitzer nachträglich ein Aufschraubschloss auf dem Türblatt montiert hatte, gelingt es nicht, unberechtigt in das Anwesen zu gelangen. An der angegangenen Kellertür entsteht erheblicher Sachschaden. Eine gute Sicherung Ihres Gebäudes kann Einbrüche verhindern! Auf Wunsch geben wir Ihnen gerne, natürlich kostenlos, weitere Tipps in Sachen Einbruchschutz. Nach vorheriger Terminabsprache besuchen wir Sie und prüfen die vorhandenen Möglichkeiten an Ihrem Anwesen. Wenden Sie sich hierfür an:

Polizeiinspektion Frankenthal Friedrich-Ebert-Straße 2 67227 Frankenthal Tel.: 06233-313-0

oder an

Polizeipräsidium Rheinpfalz Zentrale Prävention Bismarckstraße 116 67059 Ludwigshafen Tel.: 0621-963-2510

Weitere Informationen im Internet: www.polizei.rlp.de oder www.polizei-beratung.de.

Wir wollen, dass Sie sicher Leben – ihre Polizei Frankenthal.

Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten sich mit der Polizeiinspektion Frankenthal unter der Rufnummer 06233/313-0 oder der Polizeiwache Maxdorf unter der Rufnummer 06237/934-100 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.

(Frankenthal) – Verkehrsunfallflucht

Am Samstag, den 30.03.2019, 16:40 Uhr ereignet sich in der Straße Foltzring in Frankenthal im Bereich einer dort befindlichen Lichtzeichenanlage ein Verkehrsunfall. Als die 47-jährige Unfallgeschädigte aus ihrem am Unfall beteiligten VW Tiguan aussteigt und den Unfallverursacher auf den Unfall anspricht, entfernt dieser sich unerlaubt von der Örtlichkeit, ohne sich um die Regulierung des Schadens zu kümmern. Bei dem unfallflüchtigen Fahrzeug soll es sich um einen kleinen orangefarbenen Lastkraftwagen handeln. Die Polizei weist darauf hin, dass Unerlaubtes Entfernen vom Unfallort kein Kavaliersdelikt ist! Der flüchtige Fahrer muss mit einer Geld- oder Freiheitsstrafe bis zu 3 Jahren und evtl. mit einem Führerscheinentzug rechnen. Außerdem kann der Flüchtige den Kaskoschutz seiner Kfz-Versicherung verlieren und von seiner Versicherung an der Begleichung des Fremdschadens beteiligt werden. Die Polizei rät deshalb jeden Unfall zu melden.

Wir wollen, dass Sie sicher Leben – ihre Polizei Frankenthal.

Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten sich mit der Polizeiinspektion Frankenthal unter der Rufnummer 06233/313-0 oder der Polizeiwache Maxdorf unter der Rufnummer 06237/934-100 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.

(Frankenthal) – Verkehrsunfall mit Folgen

Ein 46-jähriger PKW Fahrer aus Ludwigshafen und ein 23-jähriger PKW Fahrer aus Haßloch befuhren am 29.03.2019, gegen 17:45 Uhr die B9 in Richtung Frankenthal. Der 23-jährige wechselt hier vom Beschleunigungstreifen auf die rechte Fahrspur, wobei es zu einem Konflikt mit dem 46-jährigen kam und dieser sich genötigt fühlte. Wenig später musste der 23-jährige sein Fahrzeug verkehrsbedingt abbremsen, was der nach wie vor hinter ihm fahrende Mann aus Ludwigshafen zu spät erkannte, woraufhin es zur Kollision zwischen beiden Fahrzeugen kam. Nicht nur, dass die beiden Insassen des ersten Fahrzeuges im Rahmen des Unfalls leicht verletzt wurden, stieg der 46-jährige aus seinem Fahrzeug, beleidigte den 23-jährigen und schlug durch die geöffnete Seitenscheibe auf diesen ein. Gegen den 23-jährigen Fahrzeugführer wurde ein Strafverfahren wegen Nötigung im Straßenverkehr und gegen den 46-jährigen wegen fahrlässiger und vorsätzlicher Körperverletzung, sowie Beleidigung eingeleitet.

(Frankenthal) – Geldbeuteldiebstahl

Das eine 79-jährige Dame aus Heßheim, ihren Geldbeutel, welcher in der Einkaufstasche am Einkaufswagen eines Supermarktes in der Wormsertraße aufbewahrt wurde, für kurze Zeit nicht im Blick hatte, führte am Freitagvormittag dazu, dass derzeit unbekannte Täter den Geldbeutel unbemerkt aus der Einkaufstasche entwendeten. Es wurde sowohl 80EUR Bargeld als auch zahlreiche Dokumente entwendet. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen, Täterhinweise liegen bisher allerdings keine vor.

Ältere Menschen werden immer wieder Opfer von Diebstählen und Betrügereien, da sie von Tätern oftmals als leichte „Beute“ angesehen werden. Bitte beachten Sie folgende Hinweise der Polizei, um sich vor Taschendieben zu schützen: – Tragen Sie Geld, Schecks, Kreditkarten und Papiere immer in verschlossenen Innentaschen der Kleidung möglichst dicht am Körper. – Tragen Sie Hand- und Umhängetaschen verschlossen auf der Körpervorderseite oder klemmen Sie sie sich unter den Arm. – Benutzen Sie einen Brustbeutel, eine Gürtelinnentasche, einen Geldgürtel oder eine am Gürtel angekettete Geldbörse. – Legen Sie Geldbörsen nicht oben in Einkaufstasche, Einkaufskorb oder Einkaufswagen, sondern tragen Sie sie möglichst körpernah. – Hängen Sie Handtaschen im Restaurant, im Kaufhaus oder im Laden (selbst bei der Anprobe von Schuhen oder Kleidung) nicht an Stuhllehnen und stellen Sie sie nicht unbeaufsichtigt ab.

Weitere Tipps wie sie sich vor Dieben und Betrügern schützen können, finden Sie unter www.polizei-beratung.de.

Wir wollen, dass Sie sicher Leben – Ihre Polizei Frankenthal. Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten sich mit der Polizeiinspektion Frankenthal unter der Rufnummer 06233/313-0 oder der Polizeiwache Maxdorf unter der Rufnummer 06237/934-100 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.

(Frankenthal) – Diebstahl aus PKW

Unbekannte Täter hebelten in der Zeit vom Abend des 27.03. bis zum Morgen des 28.03. eine Seitenscheibe eines in der Lucas-Cranach-Straße abgestellten Firmenwagens auf und entwendeten Werkzeug im Wert von ca. 6000 EUR.

Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten sich mit der Polizeiinspektion Frankenthal unter der Rufnummer 06233/313-0 oder der Polizeiwache Maxdorf unter der Rufnummer 06237/934-100 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.

(Ludwigshafen) – Beleidigung von Polizeibeamten

Am Samstag wurde in den frühen Morgenstunden ein 25-jähriger Mann durch einen Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes in einer Diskothek in Ludwigshafen beim Konsum von Betäubungsmitteln erwischt. Bei der Anzeigenaufnahme zeigte sich der alkoholisierte Mann gegenüber den eingesetzten Polizeibeamten verbal aggressiv und beleidigte diese. Weiterhin „schnippste“ er eine angezündete Zigarette auf einen der Beamten. Da der Mann sich nicht beruhigen ließ musste er den Rest der Nacht im polizeilichen Gewahrsam verbringen. Er muss sich nun wegen Beleidigung, einem tätlichen Angriff auf einen Vollstreckungsbeamten und einem Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz verantworten.

(Ludwigshafen) – Verkehrsunfall mit leicht verletzter Person

Am 29.03.2019 kam es in Ludwigshafen im Ortsteil Rheingönheim auf dem Zubringer zur B44 in Fahrtrichtung Speyer zu einem Verkehrsunfall. Ein 52-jähriger Verkehrsteilnehmer verließ den Wöllnerkreisel in Richtung B44 und geriet, vermutlich auf Grund nicht angepasster Geschwindigkeit, mit seinem Pkw auf die Gegenfahrbahn. Hierbei kam es zum Zusammenstoß mit dem Pkw eines 24-jährigen Verkehrsteilnehmers. Der 24-jährige erlitt durch den Unfall leichte Verletzungen und wurde vorsorglich im Krankenhaus behandelt. An beiden Fahrzeugen entstand erheblicher Sachschaden, sodass diese abgeschleppt werden mussten. Die Auf- und Abfahrt mussten für die Dauer der Unfallaufnahme komplett gesperrt werden.

(Mannheim) – Nach Vorfahrtsverletzung zwei Verletzte

Am 31.03.2019, um 04.36 Uhr, befuhr ein 23-Jähriger Mann aus Heppenheim mit seinem Mercedes-Benz die Hansastraße in Richtung Neckarstadt. An der Kreuzung zur Untermühlaustraße missachtete er die Vorfahrt eines 49-jährigen Mercedesfahrers aus Mannheim, welcher die vorfahrtsberechtigte Untermühlaustraße in Richtung Luzenberg befuhr. Die LZA war zu dieser Zeit nicht in Betrieb. Durch den Zusammenstoß der beiden Pkw wurden die Fahrer leicht verletzt. Sie wurden durch das DRK erstversorgt und vorsorglich ins UMM eingeliefert. Am Mercedes des Unfallverursachers entstand ein Schaden von 15.000 Euro, auf 5.000 Euro wurde der Schaden am anderen Mercedes geschätzt. Beide Pkw waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Da Betriebsmittel ausgelaufen waren, musste die Untermühlaustraße auf einer Länge von ca. 30 Metern durch eine Spezialfirma gereinigt werden.

(Mannheim) – Drei Autos auf Parkplätzen aufgebrochen / Zeugen gesucht

Am Freitag zwischen 17.45 und 23.45 Uhr wurden bei drei abgestellten Autos die Scheiben eingeschlagen und aus dem Fahrzeuginnern Wertgegenstände gestohlen. Aus einem Mercedes, der am Friedensplatz, Parkplatz Technoseum abgestellt war, Sonnenbrille entwendet. Aus einem weiteren Mercedes, der nicht weit entfernt auf der Parkplatz „Friedensplatz“ an der Theodor-Heuss-Anlage geparkt war, wurde nichts entwendet. Aus einem VW-Touran, der auf dem Parkplatz Fernmeldeturn am Hans-Reschke-Ufer geparkt war, wurde eine Ledertasche, in der sich ein IPhone befand, entwendet. An den Autos entstand ein Sachschaden von über 2.000 Euro, der Diebstahlsschaden beträgt ca. 800 Euro. Sachdienliche Zeugenhinweise nimmt das Polizeirevier Mannheim-Oststadt unter Telefon 0621/174-3310 entgegen.

(Mannheim) – Beistehen statt rumstehen / Drei Mannheimer Bürger für Zivilcourage geehrt

Selbstlos, unerschrocken und mutig haben drei Mannheimer Bürger in den vergangenen Monaten ihnen bis dato fremden Menschen geholfen und dadurch Straftaten verhindert. Für ihre Zivilcourage erhielten sie am Freitag die Auszeichnung „Beistehen statt rumstehen“ des Vereins „Sicherheit in Mannheim e.V.“ (SiMA), der Stadt Mannheim sowie des Polizeipräsidiums Mannheim. Der Preis wurde ihnen während einer Feierstunde von Erstem Bürgermeister und Sicherheitsdezernenten Christian Specht, gleichzeitig Erster Vorsitzender des Vereins SiMA, und Polizeipräsident Thomas Köber überreicht.

Was war geschehen:

Timur Özcan ist am 18. Dezember 2018 mit dem Fahrrad auf dem Lindenhof unterwegs, als er von einer Passantin angesprochen wird. Die Fußgängerin hat gesehen, wie zwei Mädchen einen 84-jährigen Mann nach Verlassen einer Bankfiliale abgelenkt und ihm einen Geldumschlag entwendet haben. Sofort nimmt der Mannheimer mit dem Rad die Verfolgung der beiden Tatverdächtigen auf. Ihm gelingt es, eines der Mädchen festzuhalten, bis die Polizei vor Ort ist. Dem sichtlich erleichterten Senior kann sein Erspartes wieder ausgehändigt werden.

Als der 84-jährige Nachbar von Tina Gründer am 15. Januar von zwei Männern animiert wird, einen angeblich wertvollen Teppich zum Sonderpreis zu kaufen, wird sie stutzig und vermutet sofort einen Betrugsversuch. Während der Nachbar mit den Männern zur Bank läuft, folgt sie ihnen und überzeugt den 84-Jährigen, kein Geld auszuhändigen. Gleichzeitig verständigt sie die Polizei. Einer der beiden Tatverdächtigen kann noch in der Nähe festgenommen werden. Dabei stellt sich heraus, dass der angeblich 5000 Euro teure Teppich nur 200 Euro wert ist.

Am Abend des 29. Januar bemerkt Kamran Alijani-Moamar ein Mädchen, das oberhalb der ICE-Trasse hinter dem Brückengeländer steht und weint. Sofort erkennt der Mannheimer die Situation und verständigt die Polizei. Anschließend gelingt es ihm, die 16-Jährige hinter das Geländer zu ziehen. Als die Jugendliche davonläuft, folgt er ihr auf dem Fahrrad und teilt der Polizei ihren jeweiligen Standort mit. Die Beamten nehmen sie schließlich in ihre Obhut.

„Alle drei haben richtig gehandelt und durch ihr Engagement einen Trickbetrug, einen Trickdiebstahl und einen Suizid verhindert. Sie haben genau das getan, was unsere Auszeichnung beschreibt: nicht weg-, sondern hinsehen“, lobte Erster Bürgermeister Specht. „Solche Menschen wie Sie brauchen wir in Mannheim“, sprach er seinen Dank aus.

Polizeipräsident Köber würdigte die Zivilcourage, betonte aber gleichzeitig, dass sich niemand durch sein Handeln in eigene Gefahr begeben sollte. „Alle haben sich vorbildlich verhalten. Sie sind eingeschritten und haben sofort die Polizei verständigt. Durch ihr beherztes Eingreifen haben sie bei der Festnahme der Täter geholfen und ein Unglück verhindert“, dankte er den Geehrten. Die drei Preisträger erhielten jeweils eine Urkunde, einen Glaskubus mit der Inschrift „Beistehen statt rumstehen“ sowie einen Einkaufsgutschein von Engelhorn und jeweils zwei Tickets für den SV Waldhof und die Rhein-Neckar-Löwen.

Der Verein SiMA hat die Aktion 2007 ins Leben gerufen, um couragiertes Verhalten zu würdigen und Mut zu machen, für seine Mitmenschen einzustehen. Mit der Auszeichnung soll der Unkultur des Wegschauens entgegengetreten werden. Sie wurde noch im selben Jahr von den Präventionsvereinen „Sicheres Heidelberg e.V.“ (SicherHeid) und „Kommunale Kriminalprävention Rhein-Neckar e.V.“ übernommen. Ausgezeichnet werden Menschen, die als Mannheimer Bürger oder im Bereich des Polizeipräsidiums Mannheim dazu beigetragen haben, dass Bedrohungen oder Straftaten verhindert wurden. Die Entscheidung, wer eine Auszeichnung erhält, erfolgt von Seiten des Vereins im Einvernehmen mit Polizei und Stadt. Die Geehrten erhalten stets eine Urkunde, den Glaskubus mit der Inschrift „Beistehen statt rumstehen“ sowie eine Ehrengabe. Im Jahr werden durchschnittlich sechs bis zehn Personen gewürdigt.

(Mannheim) – Einbruch im Bürogebäude / Bei vier Firmen Laptops und Bargeld entwendet – Polizei sucht Zeugen

In der Nacht von Donnerstag auf Freitag brachen unbekannte Täter in ein Bürogebäude im Konrad-Zuse-Ring ein, in dem mehrere Firmen ihren Sitz haben. Auf bislang unbekannte Weise gelangte der Täter ins Gebäudeinnere, wo er die jeweiligen Türen von insgesamt vier Firmen aufbrach und die Räumlichkeiten durchsucht. Dabei erbeutete der Täter zwei Laptops und Bargeld, der Diebstahlsschaden beläuft sich auf mehrere Tausend Euro. Zeugen, die in der fraglichen Nacht verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten sich unter Telefon 0621/174-3310 beim Polizeirevier Mannheim-Oststadt zu melden.

(Mannheim-Oststadt) – Gebäudebrand in Mehrfamilienhaus, Keine Verletzten

Aus bislang unbekannter Ursache brannte es am späten Samstagnachmittag in einem Mehrfamilienhaus in der Mannheimer Oststadt.

Der Brand wurde der Polizei, die sich sofort mit mehreren Streifen auf den Weg zum Ereignisort machte, gegen 16:52 Uhr gemeldet. Bei Eintreffen der ersten Funkwagen konnte eine enorme Rauchentwicklung sowie Flammen aus dem fünften Obergeschoss des Mehrfamilienhauses in der Mollstraße festgestellt werden. Durch die Berufsfeuerwehr Mannheim wurde die Wohnung betreten und das Feuer gegen 17.30 Uhr gelöscht. Durch die Feuerwehr musste das komplette Dach abgedeckt werden, da sich der Brand in die Zwischendecke zum Hausdach ausgebreitet hatte. Für den Zeitraum der Löscharbeiten wurde die Mollstraße zwischen der Augustaanlage und der Richard-Wagner-Straße gesperrt. Glücklicherweise war zum Zeitpunkt des Brandgeschehens niemand in der Wohnung. Ebenso konnten die restlichen Bewohner des Mehrfamilienhauses dieses zeitig verlassen, so dass es zu keinen Verletzten kam. Die betroffene Wohnung ist zum jetzigen Zeitpunkt nicht mehr bewohnbar. Die betroffene dreiköpfige Familie konnte bei Bekannten untergebracht werden. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von circa 100000 Euro. Die Kriminalpolizeidirektion Heidelberg hat die Ermittlungen übernommen.

(Mannheim-Schönau) – Einbruch in Wohnhaus / Flachbildschirm und Schmuck entwendet – Zeugen gesucht

In der Nacht von Donnerstag auf Freitag brach ein bislang unbekannter Täter in ein Wohnhaus im Danziger Baumgang ein. Der Täter hatte das Wohnzimmerfenster aufgehebelt und hatte anschließend im Gebäudeinnern Schränke und Kommoden durchwühlt. Er erbeutete dabei einen Flachbildschirm und mehrere Schmuckstücke. Die Kriminaltechniker übernahmen die Spurensicherung. Zeugen, die im fraglichen Tatzeitraum verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten sich unter Telefon 0621/174-4444 bei der Kriminalpolizei zu melden.

(Mannheim-Rheinau) – Rettungssanitäter im Einsatz angepöbelt und ins Gesicht geschlagen

Am Samstagabend, gegen 19.30 Uhr, ereignete sich in der Lüderitzstraße, im Stadtteil Rheinau, ein Verkehrsunfall, bei welchen einer der Unfallbeteiligten leicht verletzt wurde. Hier parkte der Fahrer eines hinzu gerufenen Rettungswagens sein Fahrzeug auf der Straße ab. Dies schien einem unbeteiligten 23jährigen Schaulustigen nicht zu gefallen. Nach derzeitigem Ermittlungsstand pöbelte der 23 Jährige den Sanitäter an und forderte ihn auf das Fahrzeug wegzufahren, da dieses andere Verkehrsteilnehmer an der Durchfahrt hindert. Erklärende und beruhigende Worte schienen den jungen Mann nicht zu beeindrucken. Er ging den Sanitäter körperlich an, schubste ihn und schlug ihm, in einem sich entwickelnden Gerangel, mit der Faust ins Gesicht. Durch die mit der Unfallaufnahme betrauten Polizeibeamten konnten die beiden Kontrahenten getrennt werden. Hier stellte diese fest, dass der 23 Jährige nach Alkohol roch. Bei einem Alkoholtest konnte ein Wert von 1,34 Promille festgestellt werden. Da er sich auch in Anwesenheit der Beamten nicht beruhigen wollte und einen gegen ihn ausgesprochenen Platzverweis nicht nachkam, musste er in Gewahrsam genommen und zum Polizeirevier gebracht werden. Nachdem er sich dort beruhigt hatte, konnte er einem Familienmitglied überstellt werden. Er muss sich nun wegen einer Körperverletzung verantworten. Der verletzte Sanitäter konnte seinen Dienst fortsetzen. Das Polizeirevier Mannheim-Neckarau hat die Ermittlungen übernommen.

(Mannheim-Käfertal) – Aus fünf BMW Lenkräder mit eingebauten Airbags entwendet / Polizei sucht Zeugen

In der Nacht von Donnerstag auf Freitag brachen unbekannte Täter insgesamt fünf BMW auf und entwendeten daraus die Lenkräder mitsamt den Airbags. Der Schaden beläuft sich auf mehrere Tausend Euro. In allen Fällen wurde eine Seitenscheibe eingeschlagen um die Autos zu öffnen. Die Fahrzeuge waren in der Kormoranstraße, zwei im Wasserfederweg und zwei in der Storchenstraße abgestellt. Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten sich unter Telefon 0621/718490 beim Polizeirevier Mannheim-Käfertal zu melden.

(Mannheim / Heidelberg / Rhein-Neckar-Kreis) – Erster länderübergreifender Fahndungs- und Sicherheitsaktionstag; Zweiter Sicherheitstag des Polizeipräsidiums Mannheim, Zwischenbilanz

Nach 2018 findet am Freitag, den 29. März der zweite Sicherheitstag des Polizeipräsidiums Mannheim unter Federführung der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg statt. Dieser Sicherheitstag war in den ersten länderübergreifenden Fahndungs- und Sicherheitsaktionstag der Länder Bayern, Baden-Württemberg, Hessen und Rheinland-Pfalz zur Stärkung der Sicherheit im öffentlichen Raum integriert. Von Freitag, 06.00 Uhr bis Samstag, 06.00 Uhr werden Fahrzeug- und Personenkontrollen sowie weitergehende Ermittlungen und Präventionsmaßnahmen in insgesamt 49 Einzelmodulen sowohl in den beiden Städten Heidelberg und Mannheim als auch im Rhein-Neckar-Kreis durchgeführt.

Deshalb wurden insbesondere Gaststätten und Bars, die zentralen Omnibusbahnhöfe, die BAB 6 sowie weitere, im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Mannheim befindliche zuvor definierte Schwerpunkte im öffentlichen Raum unter Einbeziehung des örtlichen Personennahverkehrs überwacht.

Darüber hinaus wurden während des 24-stündigen Einsatzes von den über 600 eingesetzten Beamten, Wohnungen durchsucht Haftbefehle vollstreckt, sowie Jugendschutzstreifen und Präventionsmaßnahmen durchgeführt.

Das Leitthema des Sicherheitstags 2019 lautete „Sicherheit im Öffentlichen Raum – Verkehrswegefahndung und Sicherheit im ÖPNV“.

„Mobile Täter, die unsere Verkehrswege nutzen -man denke hier an Raubserien auf Tankstellen oder Navidiebstähle entlang von Bundesstraßen, aber auch Einbruchsserien entlang der Autobahnen- genauso wie Berichte Reisender von unguten Gefühlen in Straßenbahnen oder Bussen bestimmen immer wieder die öffentliche Meinung oder finden Eingang in die Medienberichterstattung“, so Polizeivizepräsident Siegfried Kollmar.

An den Maßnahmen beteiligt waren: 180 Beamte der Kriminalpolizei, 190 Beamte der Schutzpolizei sowie 60 Beamte der Verkehrspolizei. Über 200 weitere Einsatzkräfte steuerten das Landeskriminalamt Baden-Württemberg, das Polizeipräsidium Einsatz (Bereitschaftspolizei), der Zoll, die Bundespolizei sowie die Rhein-Neckar-Verkehrsbetriebe bei.

Bislang fanden

  • 2 Großkontrollen an den Fernbusterminals der Zentralen Omnibusbahnhöfe
  • Aktionen zur Bekämpfung des Taschendiebstahls („Gelbe Hand“) in den Innenstädten und an Verkehrsknotenpunkten
  • Schwerlastkontrollen an der Tank- und Rastanlage Hockenheim-West
  • 14 Präventionsvorträge in Mannheim, Heidelberg und dem Rhein-Neckar-Kreis zum Thema „Sicherheit im Alter“ sowie 2 Infostände
  • mehrere Wohnungsdurchsuchungen mit Schwerpunkt Rauschgift
  • 3 Schulschwänzer- und Jugendschutzstreifen

statt.

Stand 17:30 Uhr wurden 1568 Personen, 208 Pkw und 17 Reisebusse kontrolliert, 24 Identitätsfeststellungen durchgeführt, 3 Personen erkennungsdienstlich behandelt, eine DNA-Probe entnommen und 6 Wohnungen durchsucht.

Im Zuge dessen wurden:

  • 13 Haftbefehle vollstreckt, davon 11 gegen Bezahlung von Geldstrafen ausgesetzt (Bezahlt wurden 9.099 Euro als Ersatz für 273 Tage Haft)
  • eine zur Aufenthaltsermittlung ausgeschriebene Person festgestellt
  • über 200 Gramm Betäubungsmittel sowie fast 700 XTC-Pillen sichergestellt
  • einmal Ermittlungen wegen des Verdachts der Urkundenfälschung aufgenommen
  • eine Person vorläufig festgenommen
  • wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Sprengstoffgesetz ermittelt (Sicherstellung von 6 Polenböllern)
  • vier erlaubnisfreie Schusswaffen beschlagnahmt (Schreckschusswaffen)
  • wegen mehrerer Verkehrsdelikte (Trunkenheit im Verkehr, Fahren ohne Fahrerlaubnis)

Sowohl der Leiter der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg, Polizeivizepräsident Siegfried Kollmar, als auch der Einsatzleiter, Kriminaldirektor Ralf Krämer, zeigen sich mit der Wiederauflage des Sicherheitstages äußerst zufrieden. Über das normale Tagesgeschäft hinaus präsentierten sich an diesem besonderen Tag alle Einsatzkräfte hoch motiviert, engagiert und äußerst flexibel.

Polizeivizepräsident Siegfried Kollmar: „Die Sicherheit im öffentlichen Raum ist einer der zentralen Aufgabenschwerpunkte für uns beim PP Mannheim. Sie beeinflusst maßgeblich das subjektive Sicherheitsgefühl der Bürgerinnen und Bürger in unserem Zuständigkeitsbereich. Die Kriminalpolizeidirektion Heidelberg hat mit dem Sicherheitstag 2019 ein deutliches Zeichen gesetzt. Mit der hervorragenden Unterstützung von Spezialisten des Landeskriminalamtes und vieler Kräfte der Polizeireviere, der Verkehrspolizei sowie des Präsidiums Einsatz konnten wir bislang ausgezeichnete Ergebnisse erzielen.“

(Mannheim / Heidelberg / Rhein-Neckar-Kreis) – Erfolgreicher erster länderübergreifender Fahndungs- und Sicherheitsaktionstag; zweiter Sicherheitstag Polizeipräsidium Mannheim; Resümee

Pressemeldung Nr. 2

„Großartig!“ bezeichnete Siegried Kollmar, Polizeivizepräsident und Leiter der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg das Ergebnis des Sicherheitstages des Polizeipräsidiums Mannheim, der zum zweiten Mal nach 2018, dieses Mal im Rahmen des ersten länderübergreifenden Fahndungs- und Sicherheitsaktionstages der Bundesländer Bayern, Baden-Württemberg, Hessen und Rheinland-Pfalz, von Freitag, den 29. März, 6 Uhr bis Samstag, den 30. März, 6 Uhr, in Mannheim, Heidelberg und dem Rhein-Neckar-Kreis durchgeführt wurde.

Von zwei Lagezentren in Mannheim und Heidelberg aus wurde der 24-stündige Großeinsatz unter Leitung von Kriminaldirektor Ralf Krämer koordiniert.

Rund 650 Beamte, darunter auch Beamte des Polizeipräsidiums Einsatz (Bereitschaftspolizei), des Landeskriminalamts Baden-Württemberg, des Hauptzollamts Karlsruhe, der Bundespolizei, sowie zuzüglich Vertreter der Stadtverwaltungen und Feuerwehren aus Mannheim, Heidelberg und Schwetzingen sowie Bedienstete der Rhein-Neckar-Verkehrsbetriebe (RNV) waren zur Bewältigung des Kontroll- und Präventionsmarathons im Einsatz.

Insgesamt 48 verschiedene Einsatzorte wurden in der Region ausgewählt, um flächendeckend und zielgerichtet, insbesondere gegen reisende Straftäter vorzugehen und Präsenz zu zeigen, mit dem Ziel, ein starkes Zeichen gegen Straftaten im öffentlichen Raum zu setzen und das subjektive Sicherheitsgefühl zu stärken.

Schwerpunkte waren Kontrollen von Fernreisebussen an den zentralen Omnibusbahnhöfen in Mannheim und Heidelberg, Fahrzeug- und Personenkontrollen entlang der Autobahnen der Region mit einer großangelegten Kontrollstelle an der Tank- und Rastanlage Hockenheim-West, Shisha-Bar-Kontrollen in Mannheim, Heidelberg und Schwetzingen sowie das Durchsuchen von Wohnungen und Vollstrecken von Haftbefehlen.

Wesentliche Säulen des Sicherheitstages 2019 waren darüber hinaus eine Vielzahl von Präventionsveranstaltungen, die im Hinblick auf die Bekämpfung des Taschendiebstahls (Aktion „Gelbe Hand“) und zur Verhinderung von Betrugsdelikten zum Nachteil älterer Mitbürger durchgeführt wurden.

Zusammengefasst wurden im Ergebnis wurden über 4.000 Personen, 508 Fahrzeuge, 17 Fernbusse, fünf Lkws, zwei Kleinbusse und neun Shisha-Bars kontrolliert sowie zehn Wohnungen durchsucht. Dabei wurden 199 Straftaten und 82 Ordnungswidrigkeiten festgestellt.

Im Einzelnen ausgewählte Delikte und polizeiliche Maßnahmen katalogisch dargestellt:

  • 110 x Erschleichen von Leistungen
  • 34 Verstöße gegen das BtMG
  • 9 Straftaten nach dem TabakSteuerGesetz
  • 3 Urkundenfälschungen (gefälschte Ausweise)
  • 10 x § 316 StGB (Trunkenheit im Straßenverkehr, mehrh. Drogen)
  • 9 Verstöße bei Testkäufen im Rahmen von Jugendschutzstreifen
  • (6x Alkohol u. 3x Zigaretten)
  • 1 Haftvorführungen nach Verstoß gegen das BtMG
  • 2 Haftvollstreckungen aufgrund vorliegender Haftbefehle
  • 14 Aussetzungen von Haftbefehlen aufgrund entsprechender Zahlungen
  • 15 Ausschreibungen zur Aufenthaltsermittlung
  • 22 ED-Behandlungen

Beschlagnahmt wurden:

  • 1.038 XTC Pillen
  • 277,5 Gramm Amphetamin
  • 140 Gramm MDMA
  • 108 Gramm Haschisch
  • 76,5 Gramm Marihuana-Pollen
  • 50 Gramm Cannabis
  • 4 Schreckschusswaffen
  • 1 Motorboot mit Anhänger

Sechzehn Haftbefehle lagen den Fahndern vor. Zwei Personen gingen direkt in Haft, 14 weitere Personen konnten die Vollstreckung ihrer Haftbefehle durch die Zahlung er ausstehenden Geldstrafen und Bußgelder abwenden.

Ein 31-jähriger Mann aus dem Raum Gütersloh wurde am frühen Freitagabend an der A 6 festgenommen und soll dem Haftrichter vorgeführt werden. Zivilfahnder hatten bei ihm eine größere Menge Rauschgift (XTC-Tabletten, Amphetamin und Marihuana), die er in seinem Fahrzeug versteckt hatte. Ersten Ermittlungen zufolge war der Mann als Drogenkurier in die Schweiz unterwegs.

Ebenfalls an der A 6 wurde ein Rumäne angehalten, der an einem in Frankreich zugelassenen Bootstrailer rumänische Kennzeichen angebracht hatte, um ein französisches Motorboot in sein Heimatland zu transportieren. Die Ermittlungen, bei denen auch das „Kompetenzzentrum Bootskriminalität“ in Konstanz beteiligt war, begründeten den Anfangsverdacht des Diebstahls, weshalb der Anhänger nebst Boot bis zur Klärung der Eigentumsverhältnisse beschlagnahmt wurde.

Kurios war der Betrag von 33.000.- Rubel (ca. 13.000.- Euro Gegenwert), den die Fahnder an der Autobahnraststätte in einem Fahrzeug fanden und dessen Herkunft ungeklärt war. Keinem der russischen Insassen wollte das Geld gehören, geschweige denn etwas über die Herkunft und Bestimmung wissen. Bis zur Klärung wurde das Geld beschlagnahmt.

Bei den insgesamt neun ganzheitlich (brandschutz-, gewerbe-, gaststätten-, arbeits- und steuerrechtlich) kontrollierten Shisha-Bars in Mannheim (4), Heidelberg (3) und Schwetzingen (2) wurden mit Unterstützung des Hauptzollamts Karlsruhe, der örtlichen Ordnungsämter und den lokalen Feuerwehren insgesamt 25 Verstöße festgestellt.

In allen Fällen wurde gegen das Tabaksteuergesetz verstoßen. Die entsprechenden Tabakmengen wurden beschlagnahmt und der weitere Verkauf untersagt. Weitere Verstöße gegen die GastVO, das SozialG und die BrandschutzVO werden ebenfalls verfolgt. In drei Shisha-Bars in Mannheim wurde das Rauchen unter Androhung von Zwangsgeld untersagt, nachdem die Feuerwehr erhöhte Kohlenmonoxid-Werte sowie Verstößen gegen die BrandschutzVO festgestellt hatte.

Auf dem Präventionssektor wurden 13 Vortragsveranstaltungen und zwei Infoständen mit insgesamt über 1.100 Besuchern zum Thema „Sicherheit im Alter“ mit dem Schwerpunkt der Betrugsmaschen „Enkeltrick“ und „Falsche Polizeibeamte“ durch das Referat „Prävention“, Präventionsbeamte einzelner Polizeireviere und unsere Seniorensicherheitsberater (pensionierte Polizeibeamte) durchgeführt.

„Bei der Betrachtung des Gesamtergebnisses lässt sich feststellen, dass neben der hervorragenden alltäglichen Arbeit aller Polizeibediensteten, eine regelmäßige Wiederholung länderübergreifender Fahndungs- und Sicherheitsaktionstage absolut notwendig ist“, so Einsatzleiter Ralf Krämer bilanzierend.

„Die erfolgreiche Bilanz des Sicherheitstages des Polizeipräsidiums Mannheim zeigt, wie wichtig solche Aktionen für die Sicherheit im öffentlichen Raum sind. Mit voller Schlagkraft gehen wir dabei ganz zielgerichtet gegen Straftaten im öffentlichen Raum vor und stärken dabei gleichzeitig das Sicherheitsempfinden unserer Bürgerinnen und Bürger. Davon habe ich mich gestern persönlich beim Besuch einer Großkontrollstelle überzeugen können. Mit unserem engmaschigen Netz aus aufeinander abgestimmten Kontroll- und Fahndungsmaßnahmen sowie diversen Präventionsangeboten und starker Präsenz in der Fläche senden wir ein eindeutiges Signal: Wir schauen den Entwicklungen nicht hinterher, sondern wir handeln! Für mehr Sicherheit im öffentlichen Raum“, resümierte Thomas Strobl, Stv. Ministerpräsident und Innenminister des Landes Baden-Württemberg, der sich im Anschluss an die Jahresbilanz-Pressekonferenz „Ein Jahr Sicherheitspartnerschaft „Sicher in Heidelberg“ an einer Kontrollstelle in Heidelberg von der differenzierten Arbeit der Beamten überzeugen konnte.

„Mein herzlicher Dank geht an die mehr als 600 eingesetzten Polizistinnen und Polizisten des Polizeipräsidiums Mannheim, des Polizeipräsidiums Einsatz und des Landeskriminalamtes sowie alle weiteren Sicherheitspartner, die mit ihrem unermüdlichen Engagement wesentlich zum Gelingen des Einsatzes beigetragen haben“, so der Innenminister zum Abschluss des Sicherheitstages 2019.

(Heidelberg) – Betrunkener Autofahrer streift Leitplanke und fährt weiter

Aufmerksame Zeugen meldeten der Polizei am frühen Sonntagmorgen, gegen 01.30 Uhr einen grünen 3er BMW der auf der B535 von Schwetzingen in Richtung Heidelberg fuhr und kurz vor dem Kurpfalzhof leicht die Leitplanken touchierte und weiterfuhr. Der BMW konnte durch eine Streife im Bereich HD-Rohrbach, Karlsruher Straße mit langsamer, unsicherer Fahrweise gesichtet werden. Die anschließende Kontrolle ergab, dass der 42-jährige Fahrer rund zwei Promille Alkohol intus hatte und einen abgelaufenen Internationalen Führerschein vorzeigte. Der Führerschein wurde einbehalten. Nach der Blutentnahme konnte der Mann das Polizeirevier Heidelberg-Süd verlassen. Ein Strafverfahren wegen Straßenverkehrsgefährdung und Fahren ohne Fahrerlaubnis wurde eingeleitet.

(Altlußheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Spiegel an geparkten Autos beschädigt / Weitere Geschädigte und Zeugen gesucht

Am Freitagabend gegen 20.40 Uhr hörte ein Zeuge in der Friedrichstraße Geräusche und bemerkte einen betrunkenen Mann, der, wie sich beim Nachsehen herausstellte, an zwei geparkten Autos die Seitenspiegel beschädigt hatte und damit einen Schaden von über 600 Euro verursachte. Anschließend lief der Mann in Richtung Neubaugebiet davon. Da nicht auszuschließen ist, dass der Unbekannte sein tun fortsetzte, werden weitere geschädigte bzw. zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, gebeten sich unter Telefon 06205/28600 beim Polizeirevier Hockenheim zu melden.

(Neulußheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Bepflanzung auf Urnengrab auf Friedhof herausgerissen / Zeugen gesucht

Ein unbekannter Täter beschädigte ein Urnengrab auf dem Friedhof an der Landesstraße 546, in dem er die Bepflanzung herausriss. Als Angehörige den Vorfall entdeckten, meldeten sie sich am Freitagmorgen sichtlich schockiert gegen 9 Uhr bei der Polizei. Wie mitgeteilt wurde, soll es bereits seit Mitte des vergangenen Jahres mehrfach dazu gekommen sein, dass Pflanzen herausgerissen wurden. Zudem sollen auch Edelstahlgefäße entwendet worden sein. Die Polizei ermittelt nun wegen Störung der Totenruhe und Diebstahl. Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben und sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich unter Telefon 06205/28600 beim Polizeirevier Hockenheim zu melden.

(Nußloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Vier Verletzte nach Unfall / Kreisstraße gesperrt – Sachschaden ca. 18.000 Euro

Bei einem Unfall am Freitag um 13.50 Uhr auf der Kreisstraße zwischen Walldorf und Nußloch wurden vier Autofahrer verletzt, einer davon schwer. Ein 37-jähriger Autofahrer, der in Richtung Nußloch unterwegs war, hielt verkehrsbedingt an, da er nach links in einen Feldweg abbiegen wollte. Ein dahinter fahrender 55-Jähriger musste mit seinem Ford dahinter anhalten. Ein nachfolgender 21-jähriger VW-Fahrer erkannte die Situation zu spät und prallte ins Heck des Ford. Der Ford wurde durch den heftigen Aufprall nach rechts in den Grünstreifen geschleudert. Anschließend fuhr der 21-Jährige ins Heck des VW-Kombi des 37-Jährigen. Der Aufprall hatte zur Folge, dass der VW-Kombi auf die Gegenfahrbahn geschoben wurde und es zur Kollision mit dem VW-Caddy eines entgegenkommenden 42-Jährigen kam. Der 42-jährige Autofahrer wurde schwer verletzt. Alle Verletzten wurden nach der medizinischen Erstversorgung an der Unfallstelle in umliegende Krankenhäuser eingeliefert. Der Gesamtsachschaden beläuft sich auf ca. 18.000 Euro, alles Autos mussten abgeschleppt werden. Während der Unfallaufnahme und Bergung der Fahrzeuge musste die Kreisstraße bis kurz nach 16 Uhr gesperrt werden. Die Polizei leitete den Verkehr um.

(Wiesenbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Drei leicht Verletzte bei Verkehrsunfall

Am 30.03.2019, gegen 23.30 Uhr, befuhr eine 20-jährige Audi-Fahrerin aus Sandhausen die K 4163 von Neckargemünd in Richtung Wiesenbach. Infolge überhöhter Geschwindigkeit kam sie kurz vor der Orteinfahrt Wiesenbach nach links von der Fahrbahn ab, beschädigte die Leitplanke der Gegenfahrbahn auf einer Länge von ca. 100 m und kam letztlich auf der Gegenfahrbahn zum Stehen. Die 20-Jährige, eine 19-jährige Mitfahrerin sowie ein 20-jähriger Mitfahrer wurden beim Unfall leicht verletzt und vom DRK vorsorglich in ein Heidelberger Krankenhaus gebracht. Am Audi, welcher abgeschleppt werden musste, entstand ein Schaden in Höhe von ca. 15.000 Euro. Die K 4163 war von 23.40 Uhr bis 01.35 Uhr voll gesperrt. Aufgrund der Menge des ausgelaufenen Motorenöls musste eine Spezialfirma mit der Reinigung der Fahrbahn beauftragt werden. Die FFW Wiesenbach war mit 3 Fahrzeugen und 15 Mann vor Ort.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Vier Einbrüche in Firmen / Zwei Täter von Videokamera erfasst – Zeugen gesucht

Am Freitagmorgen kurz nach 2 Uhr brachen zwei Täter in eine Autowaschanlage in der Straße In der Au ein. Dabei wurde ein Außengitter mit brachialer Gewalt aus der Verankerung gerissen und das Fenster anschließend aufgehebelt. Im Büro wurden Schränke durchwühlt, anschließend mehrere Türen aufgebrochen und die Räume durchsucht. Nach den bisherigen Erkenntnissen erbeutete das Duo dabei eine geringe Summe an Münzgeld. Die beiden Täter wurden dabei von einer Überwachungskamera erfasst. Beide Männer waren von normaler schlanker Gestalt und Größe, trugen Kapuzen bzw. Strick-/Wollmützen und hatten mit Schals das Gesicht verdeckt. Beide führten größere Rucksäcke mit sich. Im Laufe des Vormittags wurden der Polizei drei weitere Firmeneinbrüche gemeldet, die aufgrund der räumlichen Nähe auf das Konnte der beiden Einbrecher gehen dürften. Betroffen waren ein direkt daneben liegender Auto-Shop sowie zwei Firmen im Schwimmbadweg. Die Ermittlungen des Polizeireviers Sinsheim dauern derzeit noch an. Zeugen, denen im Tatzeitraum verdächtige Personen aufgefallen sind, werden gebeten sich unter Telefon 07261/6900 bei der Polizei in Sinsheim zu melden.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Gesuchter Traktorfahrer nach Verkehrsunfall ermittelt; kein Zusammenhang zu illegaler Müllablagerung

Der zunächst unbekannte Traktorfahrer, der am Mittwoch in der Dührener Straße an einem Verkehrsunfall beteiligt war, ist ermittelt.

Wie einzelne Medien in sozialen Netzwerken mutmaßten, es bestünde ein Zusammenhang zwischen dem unfallbeteiligten Traktorfahrer und dem immer noch unbekannten Traktorfahrer, der am Dienstag illegal Bauschutt zwischen Lilienthalstraße und Wiesentalweg entsorgt hatte, ist falsch. Es liegen diesbezüglich keine Erkenntnisse vor.

Wir weisen darauf hin, sich an die in beiden Presseveröffentlichungen des Polizeipräsidiums Mannheim genannten Fakten zu halten und Mutmaßungen zu veröffentlichen, die jeglicher Grundlage entbeeren.

(Waibstadt / Bernau / Rhein-Neckar-Kreis) – Traktor ausgebrannt

Am Samstag, kurz vor 15.00 Uhr, geriet aus bislang unbekannter Ursache ein Traktor während Mulcharbeiten im Feldgebiet neben der B 292, kurz nach dem Abzweig der L 549, in Vollbrand. Die 31-jährige Fahrerin konnte sich unverletzt in Sicherheit bringen. Trotz des schnellen Einsatzes der Freiwilligen Feuerwehren aus Helmstadt, Bargen und Flinsbach brannte der Traktor völlig aus. Nach ersten Schätzungen beläuft sich der Sachschaden auf rund 30.000 Euro. Aufgrund des einbrachten Löschwassers wurden Messungen durch das Wasserrechtsamt durchgeführt.

(Eppelheim / Rhein-Neckar-Kreis) – 80-jähriger Frau die Handtasche gestohlen / Mit der erbeuteten Bankkarte an Geldausgabeautomat 1000.-EUR abgehoben – Polizei sucht Zeugen

Übel mitgespielt wurde einer 80-jährigen Frau am Freitag gegen 10.45 Uhr in einem Lebensmitteldiscounter in der Grenzhöfer Straße. Während die Seniorin durch eine Frau angesprochen und abgelenkt wurde, entwendete eine Mittäterin aus der Tasche am Rollator die Geldbörse. Das Opfer bemerkte den Diebstahl erst an der Kasse und verständigte die Polizei. Wie sich später herausstellte, waren zu diesem Zeitpunkt bereits 1.000 Euro mit der erbeuteten Bankkarte an einem nahegelegenen Geldausgabeautomaten abgehoben worden.

Die eine Täterin wird wie folgt beschrieben:

  • ca.40 Jahre alt
  • Osteuropäerin
  • etwas kräftige Figur
  • ca. 155 – 160 cm groß
  • dunkle, vermutlich schwarze kurze Haare und
  • dunkel gekleidet
  • Die Mittäterin konnte nicht beschrieben werden.

Sachdienliche Zeugenhinweise nimmt der Polizeiposten Eppelheim unter Telefon 06221/766377 oder außerhalb dessen Öffnungszeiten das Polizeirevier Heidelberg-Süd, Telefon 06221/34180 entgegen.

(Schriesheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Schwerverletzter Motorradfahrer

Am Samstag, gegen 14.15 Uhr, befuhr ein 62-jähriger Motorradfahrer die L 536 von Wilhelmsfeld in Richtung Schriesheim. In einer abschüssigen Linkskurve verlor er aufgrund zu hoher Geschwindigkeit die Kontrolle über seine Honda und krachte in die rechte Leitplanke. Das Motorrad wurde durch die Wucht auf die Gegenfahrbahn geschleudert. Der Fahrer zog sich mehrere Frakturen zu und kam in eine Klinik. Der Sachschaden wird auf rund 5.000 Euro geschätzt. Die L 536 war bis 15.50 Uhr gesperrt.