Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 98 Keine Veränderung gegenüber dem Vortag Davon bereits genesen: 87 Keine Veränderung gegenüber dem Vortag Todesfälle: 2 Keine Veränderung gegenüber dem Vortag Personen in Quarantäne: 23 Keine Veränderung gegenüber dem Vortag Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen: 4
Stand: 25.06.2020, 15:00 Uhr
Stadtverwaltung Speyer 26.06.2020
Kanalbruch – Tiefbau auf dem Domplatz
Die Entsorgungsbetriebe Speyer beheben seit Donnerstag, 25. Juni 2020, auf dem Domplatz einen akuten Bruch eines Kanalhausanschlusses. Um Vorsicht und gegenseitige Rücksichtnahme bei der Umfahrung der Baustelle wird gebeten.
Kurzzeitiger Stromausfall
Am Donnerstag, 25. Juni 2020, um 11.16 Uhr kam es in einigen Gebieten in Speyer zu einem kurzzeitigen Stromausfall. Ursache waren Wartungsarbeiten der Stadtwerke Speyer an einer Mittelspannungsanlage in der Innenstadt. Durch die schnelle Reaktion der Mitarbeiter vor Ort konnte die Unterbrechung auf Sekunden reduziert werden.
Stadtwerke Speyer GmbH 26.06.2020
Verkehrsnotizen
Kapuzinergasse gesperrt
Aufgrund einer Kranstellung für Dacharbeiten wird die Kapuzinergasse auf Höhe der Hausnummern 15 bis 19 seitdem 25.06.2020 bis voraussichtlich 05.07.2020 für den Durchgangsverkehr voll gesperrt.
Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter den Telefonnummern 14-2492, 14-2739 und 14-2682 zur Verfügung.
Sperrung Eselsdamm
Aufgrund notwendiger Leitungsarbeiten im Auftrag der Stadtwerke wird der Eselsdamm auf Höhe der Hausnummer 50B ab dem 06.07.2020 bis voraussichtlich 13.07.2020 einspurig gesperrt. Der Verkehr aus Richtung Petschengasse/Fritz-Ober-Straße wird über die Straßen Ziegelofenweg und Hinterm Esel umgeleitet. Aus Richtung der Straße Am Heringsee kommend bleibt der Eselsdamm weiterhin befahrbar.
Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter den Rufnummern 14-2739, 14-2492 oder 14-2682 zur Verfügung.
Zehnte Corona-Bekämpfungsverordnung des Landes Rheinland-Pfalz tritt in Kraft
Am Mittwoch, 19. Juni 2020, hat das Land Rheinland-Pfalz die Zehnte Corona-Bekämpfungsverordnung (10. CoBeLVO)
erlassen, die weitere Lockerungen der Corona-Schutzmaßnahmen in eine Rechtsverordnung umsetzt. Diese ersetzt die Neunte Corona-Bekämpfungsverordnung und gilt ab Mittwoch, 24. Juni 2020. Sie tritt mit Ablauf des 31. August 2020 außer Kraft.
„Ich bin froh, dass wir mit der Zehnten Corona-Bekämpfungsverordnung einen weiteren Schritt zurück zu mehr Normalität gehen. Allerdings – und das habe ich schon mehrfach angemahnt – führen uns die aktuellen Ereignisse im Kreis Gütersloh eindrucksvoll vor Augen, wie fragil dieser Erfolg ist und wie schnell es wieder notwendig sein kann, gleich mehrere Schritte zurückzugehen. Damit das nicht passiert, möchte ich alle Bürgerinnen und Bürger dazu aufrufen, die Gefahr, die nach wie vor vom Coronavirus ausgeht, nicht zu unterschätzen und sich weiter an die geltenden Sicherheitsmaßnahmen zu halten,“ so Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler. „Lassen Sie uns weiterhin achtsam bleiben und Rücksicht aufeinander nehmen, damit wir uns weiterhin in die richtige Richtung bewegen“, appelliert sie weiter.
Die neue Rechtsverordnung lockert unter anderem die Auflagen für Privatfeierlichkeiten, wie Hochzeiten oder
Geburtstagsfeiern. Diese können mit maximal 75 Personen und einem zuvor eindeutig festgelegten Teilnehmerkreis wieder in angemieteten Räumlichkeiten und auf angemieteten Flächen stattfinden. Es gilt die Pflicht zur Kontakterfassung. Das Abstandsgebot und die
Maskenpflicht sollen möglichst beachtet werden.
Für öffentliche Veranstaltungen wird die maximale Teilnehmerzahl in Innenräumen auf 150 Personen erhöht, im Außenbereich auf 350.
Weiterhin sind wieder Chor- und Orchesterproben und -auftritte sowie Gemeindegesänge in Gottesdiensten erlaubt.
Bei Tätigkeiten mit erhöhtem Aerosolausstoß ist der Mindestabstand zwischen Personen auf drei Meter zu verdoppeln. Die Landesregierung empfiehlt, solche Tätigkeiten in den Außenbereich zu verlegen.
In Gruppen von maximal zehn Personen werden darüber hinaus wieder das gemeinsame sportliche Training und der Wettkampf erlaubt – auch im Bereich der Kontaktsportarten (beispielsweise Judo).
Die
einzuhaltendenspezifischen Schutzmaßnahmen für die einzelnen Bereiche können nach wie vor auf der Website des Landes Rheinland-Pfalz unter
https://corona.rlp.de/de/themen/hygienekonzepte/
nachgelesen werden.
Die Landesverordnung ist im Wortlaut unter www.speyer.de/corona in der rechten Seitenbox unter „Rechtsgrundlagen“ zu finden.
Startschuss für Speyerer Stadtführungen am 24. Juni 2020
Gästeführer Frank Seidel (als Kaiser Friedrich II.) und Gästeführer Bernhard Bumb (als Beichtvater Bernadus) gemeinsam mit Sven Schnersch (als Ritter Sven von Knielingen) bei einer historischen Stadtführung.
Nach einer nunmehr viermonatigen, durch Corona bedingten Zwangspause, werden ab dem 24. Juni 2020 wieder Stadtführungen durch Speyer angeboten.
Den Auftakt macht Gästeführer Heinz-Günther Fischer, der auf eine vierzigjährige Karriere bei der Kriminalpolizei und Tätigkeit als Polizeisprecher zurückblickt. Er wird eine elfköpfige Gruppe aus dem nordrhein-westfälischen Troisdorf durch die Domstadt führen.
Ein neu entworfenes Sicherheitskonzept sorgt für den Schutz der Gäste und der Gästeführer*innen. Die maximale Teilnehmerzahl wurde von 25 auf zwölf
Personen reduziert. Um gewährleisten zu können, dass der Mindestabstand nicht aus akustischen Gründen unterschritten wird, erhalten die Gäste Kopfhörer und empfangen die Erklärungen des Gästeführers oder der Gästeführerin direkt über diese in einer selbst
wählbaren Lautstärke. Weiterhin ist das Tragen einer Mund- und Nasenbedeckung für alle Teilnehmer*innen verpflichtend.
In zwölf Sprachen können sich interessierte Gäste aus Nah und Fern von den rund 100 ausgebildeten Gästeführer*innen durch die Stadt begleiten lassen.
Der „Klassiker“ ist der eineinhalb- bis zweistündige „Speyermer Stadtspaziergang“, bei dem man entlang der bedeutendsten Sehenswürdigkeiten die Geschichte der Stadt hautnah erleben kann.
Für Rückfragen und Buchungen stehen gerne die Kolleg*innen der Tourist-Information unter 0 62 32 – 14 23 92 oder unter touristinformation@stadt-speyer.de zur Verfügung.
Mahnwache für Frieden, Freiheit und Wahrung des Grundgesetzes
Am Domplatz in Speyer, 27.06.2020 von 15:30 – 17:00 Uhr
Rahmen und Programm:
Mit der Versammlung wollen wir der gesellschaftlichen Kritik an der aktuellen „Corona-Politik“ der Regierung eine öffentliche Plattform und politisch interessierten Menschen eine Möglichkeit zur Vernetzung geben. Jeder Teilnehmer ist eingeladen sich zu beteiligen und einzubringen sofern er sich einer friedlichen Form des Protestes verpflichtet fühlt. Ein Programm mit vielen Reden ist nicht geplant. Wir wollen den Teilnehmer über folgende Ansätze die Möglichkeit geben, dem Bedürfnis und ihrem Recht auf Meinungsäußerung nach zu kommen:
15:30: Begrüßung und Schweigeminute für das Grundgesetz, Frieden und Freiheit
Zum Einstieg wollen wir ein Zeichen für friedlichen Protest setzen. Teilnehmer können sich einfach in einen markierten Bereich (Abstandsregel!) setzen und in Stille beispielsweise mit Kopfhörern für ihre persönlichen Ziele demonstrieren. Teilnehmer können ihre Meinung und Forderung für andere Teilnehmer und Passanten beispielsweise auf Schildern oder Plakaten sichtbar machen, sofern sie den Zielen und Forderungen der Veranstaltung nicht widersprechen. Wer nicht meditieren will, kann auch einfach für sich sitzen. Durch diesen Einstieg wollen wir den friedlichen Ansatz unserer Initiative unterstreichen.
16:00 – 17:30: Vernetzung, Redebeiträge und Austausch
Wir wollen uns eine Möglichkeit geben uns kennenzulernen und bezüglich der verschiedenen Anliegen auszutauschen. Damit die Diskussion einigermaßen zielführend ist und sich an ähnlichen Themen interessierte einfach finden ist es auch hierfür hilfreich, wenn ihr das für euch wichtigste Thema auf einer Pappe oder einem Blatt Papier (als Stichwort) schreibt und so für die anderen sichtbar macht. Dazu werden wir „Kurzreden“ als Impulse über Mikrofon geben lassen. Bitte lasst euch in den Gesprächen ausreden und versucht möglichst sachlich zu bleiben. Dabei ist der der vorgegebene Abstand und die geltenden Hygieneregelungen einzuhalten.
Ziele und Forderungen:
Für eine friedliche und freiheitliche Gesellschaft
Rückkehr zum Grundgesetz ohne Einschränkungen
Kein Impfzwang, auch nicht durch die Hintertür
Politische Transparenz und Informationsfreiheit
Juristische Aufarbeitung der politischen Entscheidungen während der „Corona-Krise“
Organisatorisches:
Wer: Wir sind ein loser Zusammenschluss von Bürgern aus Speyer und Umgebung, die sich aufgrund der aktuellen Situation in der Verantwortung sehen, sich gemeinsam für eine funktionierende und volksnahe Demokratie zu engagieren. Wir verstehen uns als überparteiliche Initiative und wollen friedlich unser Recht auf Versammlung und politische Demonstration ausüben. Wir sehen das Grundgesetz als Basis unserer Gesellschaft und distanzieren uns ausdrücklich von rechts-/links-radikalem und verfassungsfeindlichem Gedankengut.
Regeln für Teilnehmer:
Damit die Veranstaltung wie geplant durchgeführt werden kann sind alle Teilnehmer aufgefordert, die aktuellen Bestimmungen der staatlichen Behörden (CoBeLVO) einzuhalten. Dies betrifft insbesondere die Abstandsregelung von 1,50 Meter und dem Tragen von Mundschutz bei nicht vermeidbarem Kontakt mit anderen Teilnehmern oder unbeteiligten Passanten. Den Vorgaben des Veranstaltungsleiters, des Ordnungsamtes und der Polizei ist Folge zu leisten.
Sehen sie hier die Redebeiträge der letzten Mahnwache in Speyer vom 20.06.2020:
Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 95 Keine Veränderung Davon bereits genesen: 85 Keine Veränderung Todesfälle: 2 Keine Veränderung Personen in Quarantäne: 27 – 9 Personen Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen: 6 Stand: 22.06.2020, 15:00 Uhr
Stadtverwaltung Speyer 23.06.2020
Sommeröffnungszeiten der Stadtbibliothek
Die Stadtverwaltung informiert, dass die Stadtbibliothek vom 7. Juli bis einschließlich 27. August 2020 zu folgenden Sommeröffnungszeiten wechselt:
dienstags bis donnerstags von 15.00 bis 18.00 Uhr sowie
Betreutes Programm für Kinder unter dem Motto „Technik sehen & Technik erleben“
Ansicht Haupteingang Technik Museum Speyer
Speyer – Seit dem 11. Mai sind die Türen des Technik Museum Speyer wieder geöffnet. Langsam kehrt für die Freizeiteinrichtung wieder etwas Normalität ein und es werden täglich mehr Besucher. Die letzten Monate zeigten, dass der Kontakt zur Fangemeinde und der Community eine wichtige Stellung einnahm. Per Social Media wurde z.B. über diverse Arbeiten, Vorbereitungen oder die Wiedereröffnung berichtet. Für Kinder wurde das Technik Museum Malheft als kostenloser Download angeboten und mit Quizfragen oder verschiedenen Challenges fanden regelmäßig Interaktionen mit den Fans statt.
Aufgrund der Corona-Pandemie sind viele Ferienangebote für Kinder in der Region weggebrochen. Das Technik Museum Speyer möchte nun seinen Fans etwas zurückgeben und bietet in den Sommerferien ein spezielles Kinderangebot als Alternative. Unter dem Motto „Technik sehen & Technik erleben“ können Kinder zwischen 8 und 14 Jahren, unter Aufsicht von pädagogisch geschultem Personal und unter Einhaltung der Hygienemaßnahmen, die Welt der Technik erleben.
Raumfahrthalle des Technik Museum Speyer
Das Programm erfolgt in Zusammenarbeit mit der Firma Sepia und findet am 21. und 28. Juli sowie am 4. und am 11. August je von 9.00 Uhr bis 14.00 Uhr statt. Es gibt Führungen zu den Themen Flugzeuge, Schiffe, Raumfahrt und Lokomotiven, man begibt sich mit einem Quiz gemeinsam auf die Suche nach den richtigen Antworten und bei Bastelaktionen ist die Kreativität der jungen Teilnehmer gefragt. Tickets für das Ferienprogramm gibt es zu 20,00 € pro Kind und pro Termin unter www.technik-museum.de/ferienprogramm. Die Teilnehmerplätze sind aufgrund der aktuellen Maßnahmen begrenzt.
Technik Museum Speyer 26.06.2020
Mythos Alfa Romeo
Technik Museum Sinsheim zeigt 110jährige Markengeschichte
Sonderausstellung Mythos Alfa Romeo im Technik Museum Sinsheim
Sinsheim – Diese Automobilmarke steht für stilvolle Eleganz, kreatives Design und innovative Technik; sie lässt das cuore sportivo der Autoliebhaber höherschlagen und sie feiert am 24. Juni ihr 110. Firmenjubiläum. Die Rede ist von Alfa Romeo. Dessen außergewöhnliche Unternehmensgeschichte ist geprägt von großen Erfolgen im Motorsport und zeitlosen Ikonen. Das Technik Museum Sinsheim widmet der italienischen Traditionsmarke eine Sonderausstellung in seiner neuen Ausstellungshalle und verlängert diese bis 6. Januar 2021.
Es ist der 24. Juni 1910 als in Mailanddie Firma „Anonima Lombarda Fabbrica Automobili“ (A.L.F.A.) gegründet wird. Das Automobil mit dem geheimnisvollen Markenlogo ist zu jeder Zeit Anlaufstelle und ein Knotenpunkt für bedeutende Persönlichkeiten des vergangenen Jahrhunderts: Designer wie Pininfarina und Zagato arbeiteten für das Haus und entwarfen zeitlose Klassiker der Automobilgeschichte. Rennfahrer wie Tazio Nuvolari, Enzo Ferrari oder Jean Alesi aber auch Konstrukteure und Designer entwickelten die Marke weiter und füllten diese mit Leben. Legendäre Rennsportsiege, Ingenieurskunst „made in Italy“ und ein auffälliges Design verhalfen dem schnittigen Mailänder so zum Kultstatus.
Die Ausstellung in der Halle 3
Bei Alfa Romeo stand nicht nur das Auto im Vordergrund, sondern ein ganzes Lebensgefühl. Schließlich wurden die Autos nicht gebaut, sondern kreiert, heißt es bei Alfa Romeo Germany. „In unserer Ausstellung zeigen wir zusammen mit dem Museo storico Alfa Romeo aus Areseeinen Überblick über die Geschichte des Hauses sowohl im Motorsport als auch im Design. Dies beginnt in der Vorkriegszeit mit Spitzenmodellen wie einem 6c Mille Miglia von 1938 und führt weiter mit Designikonen wie einem 1300 GTA von 1969 bis hin zu Autos mit Seltenheitswert wie einem Alfasud (Bj. 1972) von Hähn Motorsport“, kommentiert Ausstellungskurator Moritz Dressel den Inhalt der Ausstellung.
Das Technik Museum Sinsheim hält die Sonderausstellung lebendig und wechselt die Fahrzeuge immer wieder aus – so bekommen die Alfisti alle paar Wochen neue Exponate gezeigt. Ein Besuch der Ausstellung lohnt sich allemal, vor allem in der Geburtstagswoche der Automobilmarke: Hier gewähren die Museumsbetreiber den Besuchern auf alle Alfa-Artikel, Bücher sind hier ausgenommen, im museumseigenen Shop und online eine Reduzierung von 20%. „Mythos Alfa Romeo“ bleibt bis zum 6. Januar 2021 bestehen und ist täglich ab 9 Uhr zugänglich.
Seit 1997 ist die Stadt Schifferstadt Konzessionsträger der
Ruftaxi-Linien 5940 und 5941 für das Stadtgebiet Schifferstadt sowie für die
Spätverbindungen nach/von Speyer.
Das von der Stadt beauftragte Taxi-Unternehmen hat den Vertrag einseitig ohne Beachtung von Kündigungsfristen beendet. Somit können ab Montag, 22. Juni 2020 bis auf Weiteres keine Ruftaxi-Fahrten mehr angeboten werden. Die Stadtverwaltung Schifferstadt ist in rechtlicher Beratung.
Wir bedauern sehr, dass es zu einem Ausfall kommt. Bürgermeisterin Ilona Volk betont „Wir sind bemüht, so schnell wie möglich eine Übergangslösung im Sinne unserer Bürgerinnen und Bürger zu finden“.
Speyer – Mit großer Freude und tief empfundener Dankbarkeit haben Johannes Steiniger und ich das Ergebnis der Sondierungs- und Beratungsgespräche der Geschäftsführung von Galeria Karstadt Kaufhof zur Kenntnis genommen: Der Standort Speyer wird nicht geschlossen. Für die Rettung des Standorts Speyer hatten wir uns mit einem Schreiben an die Geschäftsleitung eingesetzt und auch mit einem Besuch vor Ort den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern Wertschätzung und Rückendeckung signalisiert.
Wir freuen wir uns, dass sich unser Engagement gelohnt hat. Das ist eine sehr gute Nachricht für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die bange Wochen der Ungewissheit hinter sich haben. GALERIA Kaufhof ist für Speyer, aber auch für das Umland enorm wichtig. Der Kaufhof gehört seit Jahrzehnten zu Speyer und fungiert dabei als Magnetbetrieb. Speyer benötigt gerade für das wirtschaftliche Umfeld unbedingt ein solches Ankerzentrum.
Auch wenn die Aussicht auf den Erhalt des Standorts Speyer zunächst nicht erfolgsversprechend aussah, die Hoffnung wollten Johannes und ich nicht aufgeben. Es gab sehr gute Gründe, den Standort Speyer zu erhalten und dafür zu kämpfen. Denn schon die IHK-Standort-Umfrage aus dem Jahr 2018 hat Speyer eine besonders gute Lage sowie Verkehrsanbindung bescheinigt und die „weichen“ Standortfaktoren mit den Top-Noten bei Attraktivität der Innenstadt und Lebensqualität (je 1,8) beurteilt. Bei diesen Voraussetzungen wäre es ein großer Fehler gewesen, hätte man den Standort Speyer aufgegeben. Galeria Kaufhof gehört zu Speyer und durfte nicht geschlossen werden.
Michael Wagner, MdL / CDU Speyer 20.06.2020
Kurzarbeit rettet Arbeitsplätze
Speyer – Die Auswirkungen der Corona-Pandemie betreffen fast alle Bereiche unseres Wirtschaftssystems. Auch in Speyer ist der Luftfahrt-Zulieferer PFW Aerospace, mit 1600 Beschäftigten größter industrieller Arbeitgeber der Region, betroffen. Durch den Auftragseinbruch sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter seit Mitte April in Kurzarbeit. Um zumindest die Kernbelegschaft im bisherigen Ausmaß sicherzustellen, muss die Kurzarbeit von Bundesseite auf bis zu 24 Monate anstelle von 12 Monaten ermöglicht werden. „Das Ziel ist, soziale Härten aufgrund der Corona-Pandemie abzufedern und Arbeitsplätze zu sichern. Die Kurzarbeit ist dabei ein entscheidender Faktor und daher setze ich mich auf Bundesebene für eine Verlängerung auf 24 Monate für langfristig betroffene Branchen wie die Luftfahrt-Zulieferer ein“, so die Bundestagsabgeordnete Isabel Mackensen.
Ergänzend dazu erklärt der Vorsitzende der SPD Stadtratsfraktion und Landtagskandidat Walter Feiniler: „Es ist wichtig den Standort der PFW Speyer für die Zukunft zu sichern, und zu erhalten und somit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern auch weiterhin eine Zukunftsperspektive zu geben. Als größter Arbeitgeber ist die PVW für Speyer unverzichtbar. Von daher stehen wir an der Seite der Beschäftigten und kämpfen für den Erhalt der Arbeitsplätze.“
Isabel Mackensen, MdB Mitglied des Ausschusses für Ernährung und Landwirtschaft 20.06.2020
v.r.: Walter Feiniler gemeinsam mit seiner B-Kandidatin Silke Schmitt-Makdice
Speyer / Dudenhofen – Mit 53 von 55 Stimmen wurde unser Fraktionsvorsitzender Walter Feiniler als Landtagskandidat für Speyer, Schifferstadt & die Verbandsgemeinde Römerberg-Dudenhofen gewählt. Gemeinsam mit seiner B-Kandidatin Silke Schmitt-Makdice wird sich Walter Feiniler am 14.03.2021 das Direktmandat holen.
Walter Feiniler, Spitzenkandidat der SPD für den Wahlkreis 69
Informationen und politische Standpunkte von Walter Feiniler könnt Ihr Euch auf folgenden Plattformen anschauen:
Virtueller Buttonverkauf der Speyerer Wählergruppe (SWG) zugunsten der Kindertafel des DRK Speyer
Liebe Speyerer, auch dieses Jahr wollten wir wieder unsere Buttonaktion zugunsten der Kindertafel Speyer des DRK durchführen. Aus bekannten Gründen ist dies nicht möglich und wir rufen hiermit zur digitalen Spende für die Kindertafel auf. Hunderte Speyerer Kinder werden dort verköstigt, die Hilfe wird dringend benötigt. Vielen Dank für Eure Spende. http://www.leetchi.com/de/c/wA4X0zEl
Oberbürgermeisterin appelliert an ADD verkaufsoffene Sonntage ohne Begleitveranstaltung zu ermöglichen
Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler hat sich mit einem Schreiben an Thomas Linnertz, Präsident der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion in Trier, gewandt und die Ermöglichung von verkaufsoffenen Sonntagen auch ohne Begleitveranstaltung gefordert. Begleitveranstaltungen sind gemäß der gültigen Rechtslage Voraussetzung für die Durchführung von verkaufsoffenen Sonntagen in Rheinland-Pfalz. Nach den Ankündigungen von Bund und Ländern, das Verbot von Großveranstaltungen bis Ende Oktober 2020 auszuweiten, sind demnach auch die beiden im Oktober geplanten verkaufsoffenen Sonntage in Speyer gefährdet.
„Das Privileg einer attraktiven Innenstadt haben wir in erster Linie den zahlreichen Einzelhändlerinnen und Einzelhändlern zu verdanken, die mit viel Liebe und Hingabe ihre Betriebe führen und sich häufig lokal engagieren. Dieses sind allerdings nach wie vor sehr stark von den Auswirkungen der Corona-Pandemie betroffen“, betont Oberbürgermeisterin Seiler. Durch ihre regelmäßigen Gespräche vor Ort wisse sie um die Sorgen und Nöte der Einzelhändler*innen, deren wirtschaftliche Situation ihr große Sorgen bereite. Trotz aller Hilfsmaßnahmen befänden sich viele Betriebe am Rande der wirtschaftlichen Existenz. „Daher ist jeder Verkaufstag und jede Möglichkeit, Umsatz zu generieren, zum jetzigen Zeitpunkt enorm wichtig“, führt die Stadtchefin weiter aus. Entsprechend unverständlich sei daher das Festhalten an der Verordnung des Landes zu den verkaufsoffenen Sonntagen in ihrer bisherigen Fassung. „Eine Auflockerung der Regelungen wäre mindestens für das laufende Jahr 2020 wichtig und ein richtiges Zeichen gegenüber dem stationären Einzelhandel. Dieser braucht nun solche Maßnahmen, um die Kommunen und ihre Innenstädte auch in Zukunft attraktiv und wettbewerbsfähig zu halten“, so Seiler.
Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 95 Keine Veränderung Davon bereits genesen: 85 Keine Veränderung Todesfälle: 2 Keine Veränderung Personen in Quarantäne: 36 Keine Veränderung Stand: 19.06.2020, 15:00 Uhr
Stadtverwaltung Speyer 30.06.2020
Verkehrsnotizen
Sanierung der Industriestraße – Zweiter Bauabschnitt beginnt
Die Stadtverwaltung informiert, dass in der kommenden Woche der zweite Bauabschnitt der Sanierung der Industriestraße beginnt. Dieser
ist der umfangreichste des Gesamtprojekts und wird voraussichtlich acht Wochen dauern.
Die für den zweiten Bauabschnitt notwendigen Sperrung und Änderungen der Verkehrsführung gelten ab
Dienstag, 23. Juni 2020. Ab diesem Zeitpunkt wird der Verkehr von der B 39 aus Richtung B 9/Römerberg kommend über die neu asphaltierte Anschlussstelle „Dom – Speyer – Zentrum“ in Richtung der Industriestraße (Gewerbegebiet) geführt.
Die Umleitung in Fahrtrichtung Stadt und B 39, wird über die Heinkelstraße, Neuer Rheinhafen, Geibstraße, Klipfelsau zurück zur Industriestraße
und dann links zur B 39, bzw. rechts in Richtung Stadt geführt. An der Einmündung Klipfelsau/Industriestraße wird die Vorfahrt geändert und eine abknickende Vorfahrtsstraße für den Verkehr von der Klipfelsau auf die Industriestraße hergestellt. Aus Fahrtrichtung
Domplatz wird demgemäß eine Stoppstraße eingerichtet, um den Verkehrsabfluss auf der Umleitungsstrecke zu gewährleisten.
Vom Schillerweg kommend wird der Verkehr in Richtung B 39 ebenfalls über die Klipfelsau geführt. Autofahrer*innen mit Fahrtziel Geibstraße,
bzw. Industriestraße (Gewerbegebiet) werden über die die Geibstraße, Neuer Rheinhafen und die Heinkelstraße zur Industriestraße geleitet.
Aus der Industriestraße Höhe Einmündung Heinkelstraße ist die Zufahrt bis zur Aral Tankstelle möglich. Der kurze dritte Bauabschnitt
im Bereich der Aral-Tankstelle (2. Zufahrt) wurde vorgezogen und wird am Montag, den 22. Juni 2020 bereits abgeschlossen, sodass den Verkehrsteilnehmenden im längeren zweiten Bauabschnitt wieder beide Zufahrten zur Tankstelle zur Verfügung stehen.
Für Rückfragen stehen die Mitarbeiter*innen der Tiefbauabteilung gerne unter
tiefbau@stadt-speyer.de zur Verfügung.