Landau, Kreis Landau (LD) und Landkreis Südliche Weinstraße (SÜW)

Kunst, Kultur, Corona-Krise: Stadt Landau lädt Kulturschaffende zum zweiten digitalen Runden Tisch Kultur

Ein Bild aus besseren Zeiten: Die Kulturschaffenden aus Landau und Region sind am 14. April zum zweiten digitalen Runden Tisch Kultur geladen.
Foto: Stadt Landau

#miteinanderinLD: Das ist auch für die Kulturschaffenden in und um Landau das beste Rezept, um durch die Corona-Krise zu kommen. Um Gelegenheit zur besseren Vernetzung und zum Austausch untereinander zu geben, laden Kulturdezernent Dr. Maximilian Ingenthron und Kulturabteilungsleiterin Sabine Haas am Mittwoch, 14. April, um 18 Uhr zum zweiten digitalen Runden Tisch Kultur ein.

„Nach einem ersten digitalen Termin des Formats im Juli 2020 mit mehr als 20 Teilnehmerinnen und Teilnehmern möchte die Kulturabteilung erneut Kulturschaffende aus Landau und der Region »an einen Tisch bringen«, um Kunst, Kultur und vor allem deren Akteurinnen und Akteure zu vernetzen“, so Bürgermeister Dr. Ingenthron. „Im Austausch von Ideen liegt eine große Chance, denn Landau verfügt über eine lebendige und reiche kulturelle Szene, die unsere Stadt prägt und diese in herausragender Weise bereichert.“

„Das Treffen soll eine Plattform sein, um einander kennenzulernen, Ideen und aktuelle Herausforderungen zu teilen und um beispielsweise Mitstreiterinnen und Mitstreiter für neue Projekte zu finden“, erklärt Kulturabteilungsleiterin Haas.

Nach der Begrüßung durch Kulturdezernent Dr. Ingenthron und Sabine Haas wird es eine offene Gesprächsrunde mit Raum für Austausch, Wortmeldungen und Impulse der Teilnehmenden geben. Zur Anmeldung genügt eine formlose Nachricht an die Kulturabteilung unter miriam.erb@landau.de. Mögliche Themenbeiträge für die Gesprächsrunde können ebenfalls angemeldet werden.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
08.04.2021

Illegale Partys auf dem Landauer Ebenberg: Umwelt- und Ordnungsdezernent Hartmann verurteilt Zerstörung der Natur und Verstöße gegen Corona-Regeln

Das Überbleibsel einer Party auf dem Landauer Ebenberg.
Foto: Stadt Landau

An Gründonnerstag und Ostersamstag haben sich junge Menschen zum Feiern auf dem Landauer Ebenberg getroffen. Zurück blieben mindestens sieben Feuerstellen, Glasscherben, verschmutzte Bänke und ramponierte Bäume. Ein Teil der Feiernden ist dem städtischen Ordnungsamt und der Polizei bekannt. Auf sie kommen entsprechende Bußgelder zu.

Umwelt- und Ordnungsdezernent Lukas Hartmann hat zwar Verständnis für das Bedürfnis der Jugendlichen, nach den vielen Monaten des Lockdowns feiern zu gehen – nicht jedoch für die Zerstörung der Natur und die Missachtung der geltenden Regeln. „Klar ist: Die aktuelle Situation ist für uns alle schwierig, ganz besonders für Kinder und Jugendliche. Das entschuldigt aber nicht das Verhalten auf dem Ebenberg, immerhin ein Naturschutzgebiet. Es wurden große Äste und ganze Stämme abgeholzt und als Brennmaterial verwendet, es gab wilde Müllablagerungen und die reale Gefahr eines Waldbrands durch die teilweise in unmittelbarer Nähe zum trockenen Gehölz befindlichen Feuerstellen.“

Große Äste und ganze Stämme wurden abgeholzt und als Brennmaterial verwendet.
Foto: Stadt Landau

Aus diesem Grund hat die Stadt Landau entsprechende Bußgeldverfahren eingeleitet, u.a. wegen Verstößen gegen die geltende Corona-Bekämpfungsverordnung, aber auch wegen der wilden Müllablagerungen.

Der kommunale Vollzugsdienst wird das Gebiet weiter regelmäßig bestreifen.

Der Landauer Ebenberg, ein früherer Truppenübungsplatz der französischen Streitkräfte, wurde im Jahr 1999 zum Naturschutzgebiet erklärt. Insgesamt misst er rund 200 Hektar, etwa 30 davon sind Waldflächen.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
08.04.2021

Landauer Fairtrade-Familie wächst weiter: Hörgerätespezialist Weyrauch neu an Bord

Willkommen in der Landauer Fairtrade-Familie: Bürgermeister Dr. Ingenthron (rechts) begrüßt gemeinsam mit Barbara Weyrauch (links) und Pfarrer Leonhard (2.v.r.) das neuste Mitglied Frank Weyrauch (Mitte) und dessen Team.
Foto: Stadt Landau

Zuwachs für die Landauer Fairtrade-Familie: Als neuestes und insgesamt 31. Mitglied konnte die Initiative „Fairtrade-Stadt Landau“ jetzt das Unternehmen Weyrauch Hörgeräte im Kreis ihrer Unterstützerinnen und Unterstützer begrüßen. Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron, Barbara Weyrauch vom Landauer Weltladen und Pfarrer Jürgen Leonhard von der Steuerungsgruppe Fairtrade-Stadt überreichten die mit „Wir sind dabei“ überschriebene Urkunde an Inhaber Frank Weyrauch.

„Herzlich willkommen im wachsenden Kreis der Institutionen, Vereine, Initiativen und Unternehmen, die den Gedanken der fairen Produktion und des fairen Handels fördern und aktiv zu dessen Verbreitung beitragen“, richtete Dr. Ingenthron seine Worte an den neuen Unterstützer. „Es ist schön zu sehen, wie schnell Frank Weyrauch schon kurz nach der Eröffnung seiner Filiale in der Marktstraße den Weg in die Landauer Fairtrade-Familie gefunden hat.“ Der Bürgermeister freue sich darüber, wie die beharrliche Arbeit aller Mitglieder der Fairtrade-Familie Früchte trage. „Gemeinsam sind wir stark, gemeinsam wollen wir noch mehr Fairness in Produktion, Handel und Konsum erreichen. Und wir freuen uns auch künftig über weitere Unterstützerinnen und Unterstützer!“

Die Stadt Landau darf sich seit 2018 Fairtrade-Stadt nennen. Dem vorausgegangen war ein langjähriger Prozess, in dessen Verlauf die Stadt verschiedene Kriterien erfüllen musste, darunter ein positiver Stadtratsbeschluss sowie die Unterstützung des Einzelhandels, der Gastronomie und der Medien.

Der lokalen Steuerungsgruppe, die den Prozess zur Verleihung des Fairtrade-Siegels begleitet hat, gehören neben Bürgermeister Dr. Ingenthron unter anderem die städtische Lokale Agenda, die Unternehmensgruppe Kissel, der real Markt, der Verein Partnerschaft Faire Welt, die protestantische Stiftskirchengemeinde und die katholische Kirchengemeinde Mariä Himmelfahrt an. Die Mitglieder betreuen die Landauer Fairtrade-Kampagne bis heute – und freuen sich über die große Unterstützung von starken Partnerinnen und Partnern.

Interessierte Personen, Vereine, Organisationen, Institutionen und Unternehmen, die ebenfalls an einer Zusammenarbeit mit bzw. an der Unterstützung der Landauer Fairtrade-Kampagne interessiert sind, können sich gerne direkt an die Stadtverwaltung wenden. Ansprechpartnerin ist Annette Liebel von der Lokalen Agenda des Umweltamts: annette.liebel@landau.de bzw. 0 63 41/13 35 02.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
08.04.2021

Dorfradeln beim STADTRADELN: Stadt Landau setzt Fokus bei Teilnahme an bundesweiter Kampagne auf Stadtdörfer

Aktionszeitraum: 2. bis 22. Mai – Hartmann: „Jetzt anmelden und dazu beitragen, Radfahren in Landau sicherer zu machen“

Die Stadt Landau ruft die Menschen zur Teilnahme am STADTRADELN 2020 auf.
Foto: Stadt Landau

Radeln fürs Klima: Nach dem erfolgreichen „Comeback“ im vergangenen Jahr ist Landau auch 2021 beim STADTRADELN mit dabei. Alle Landauerinnen und Landauer sind aufgerufen, vom 2. bis zum 22. Mai möglichst viele Kilometer mit dem Fahrrad zurückzulegen – für mehr Radförderung, mehr Klimaschutz und mehr Lebensqualität. Wer beim STADTRADELN in die Pedale tritt, kann die beruflich und privat absolvierten Radkilometer auf www.stadtradeln.de eintragen oder diese direkt per STADTRADELN-App tracken lassen.

Der Fokus 2021 liegt auf den Stadtdörfern – passend zu den Plänen der Verwaltung, in den kommenden Jahren jeweils einen guten Radweg zwischen den Stadtdörfern und der Kernstadt sowie den Stadtdörfern untereinander zu schaffen. „Melden Sie sich an, radeln Sie für Ihr Lieblingsdorf und helfen Sie uns, Landau fahrradfreundlicher und sicherer zu machen“, so die Bitte von Umwelt- und Verkehrsdezernent Lukas Hartmann. Denn: „Die Daten, die die STADTRADELN-App sammelt, werden von der TU Dresden anonymisiert ausgewertet, sodass sie uns wertvolle Informationen zur Fahrradinfrastruktur in unserer Stadt und besonders in und um die Stadtdörfer liefern.“ Zusätzlich wird die Verwaltung auch geführte STADTRADELN-Touren anbieten, um direkt vor Ort das Feedback der Fahrradfahrerinnen und Fahrradfahrer aus den Stadtdörfern einzuholen – sofern es die Pandemie-Situation zulässt.

Beim STADTRADELN in Landau kann mitmachen, wer in der Südpfalzmetropole wohnt, arbeitet, studiert oder einem Verein angehört. Unter www.stadtradeln.de/landau können sich alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer registrieren, einem bereits vorhandenen Team beitreten oder ein eigenes Team gründen. Teams für alle acht Stadtdörfer hat die Verwaltung bereits angelegt. Dem besten Dorf winken eine Auszeichnung und ein Preis. Auch die besten Einzelleistungen von Radlerinnen und Radlern sollen gewürdigt werden.

Im vergangenen Jahr war die Stadt Landau nach achtjähriger Pause wieder beim STADTRADELN mit dabei und übertraf mit fast 121.000 geradelten Gesamtkilometern das selbst gesteckte Ziel deutlich. In diesem Jahr sollen nun noch mehr Landauerinnen und Landauer in die Pedale treten.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
08.04.2021

Retten, Löschen, Bergen, Schützen in Zeiten von Corona: Freiwillige Feuerwehr Landau zieht Bilanz eines besonderen Jahres 2020

Digitale Übungs- und Ausbildungsdienste haben sich etabliert – Zahl der Einsätze ist pandemiebedingt leicht zurückgegangen – Wollmesheim bekommt neues Feuerwehrgerätehaus

Im Steingebiß kam es im August 2020 zu einem großen Gebäudebrand, bei dem mehr als 50 Einsatzkräfte der Feuerwehr über 14 Stunden lang im Einsatz waren.
Foto: Stadt Landau

2020 war in vielen Bereichen ein besonderes Jahr – auch und gerade für die Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Landau. Corona-bedingt mussten Hygienekonzepte erstellt, das kameradschaftliche Miteinander zurückgefahren und der Übungsdienst zum Großteil auf digitale Formate umgestellt werden. Trotzdem: „Insgesamt sind wir gut durch 2020 gekommen“, so das Fazit von Brand- und Katastrophenschutzinspekteur Dirk Hargesheimer.

Oberbürgermeister Thomas Hirsch ist froh, dass es gelungen ist, die „kritische Infrastruktur“ Feuerwehr trotz Pandemie zu jeder Zeit aufrechtzuerhalten. „Die Kameradinnen und Kameraden haben in Abstimmung mit uns als Stadt zahlreiche Maßnahmen ergriffen, um die Einsatzfähigkeit unserer Feuerwehr sicherzustellen. Das hohe Einsatzaufkommen zeigt dann auch, dass die Landauer Feuerwehrfrauen und Feuerwehrmänner selbst im Pandemiejahr 2020 stark gefordert waren. Mein Dank gilt den Frauen und Männern, die im wahrsten Sinne des Wortes für andere durchs Feuer gehen.“

Stadt und Feuerwehr arbeiteten weiter an einem Feuerwehrbedarfsplan für die Stadt Landau, informiert der OB. Zudem teilt er mit, dass noch in diesem Jahr mit dem Bau eines neuen Feuerwehrgerätehauses im Stadtdorf Wollmesheim begonnen werden soll. Investitionssumme: Rund 775.000 Euro.

Blickt man auf die Einsatzzahlen von 2020, so wird deutlich, dass diese noch immer sehr, sehr hoch sind – trotz eines leichten Rückgangs im Vergleich zu den Vorjahren. Feuerwehrchef Hargesheimer erläutert die drei Hauptursachen: „Die Menschen waren weniger unterwegs, dadurch kam es auch zu weniger Unfällen; außerdem konnten Entstehungsbrände meist frühzeitig bemerkt und von den Bürgerinnen und Bürgern selbst gelöscht oder gleich ganz verhindert werden. Die etwas geringere Zahl an Einsatzstunden ist zudem auf eine reduzierte Besatzungsstärke bei den Erstausrückefahrzeugen zurückzuführen.“

Insgesamt kamen die Landauer Feuerwehrfrauen und Feuerwehrmänner im Jahr 2020 auf 357 Einsätze und 5.173 Einsatzstunden.

Die geänderte Ausrücketaktik ist Teil des Hygienekonzepts, das die Feuerwehr gemeinsam mit ihrem Feuerwehrarzt Axel Weigand erstellt hat, um die Sicherheit und Gesundheit der Kameradinnen und Kameraden sicherzustellen. Dieses sieht auch vor, dass Ausbildungs- und Übungsstunden bis heute fast ausschließlich online durchgeführt werden. Mit Erfolg: Mehr als 100 Feuerwehrfrauen und Feuerwehrmänner nehmen regelmäßig von Zuhause aus an den digitalen Angeboten teil. Kamera- und Tontechnik für die Online-Schulungen konnte dank der Unterstützung aus dem städtischen Hilfsprogramm „Miteinander in Landau“ beschafft werden.

Insgesamt zählt die Freiwillige Feuerwehr Landau 358 Mitglieder, darunter auch Alterskameraden sowie Angehörige der Jugend- und der Bambini-Feuerwehr.

„Es ist schön zu sehen, dass die Freiwillige Feuerwehr Landau trotz der Krise lebt und dass es gelungen ist, die Mitglieder bei der Stange zu halten“, freut sich Hargesheimer. „Bleibt zu hoffen, dass Übung, Ausbildung und Kameradschaft bald wieder live vor Ort und nicht nur digital möglich sein werden.“

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
08.04.2021

Aufruf zum 28. Landauer Kindertag: Stadt Landau plant alternatives Konzept – Unterstützerinnen und Unterstützer gesucht

Der Landauer Kindertag soll am 12. Juni als Workshop-Tag stattfinden.
Foto: Stadt Landau

Kindertag mal anders: Jedes Jahr an einem Samstag im Juni verwandelt sich die Fußgängerzone der Südpfalzmetropole im Rahmen des Landauer Kindertags in eine bunte Spielmeile. Aufgrund der Pandemielage und der damit verbundenen Unsicherheit hat sich die städtische Jugendförderung (Jufö) für dieses Jahr ein alternatives Konzept überlegt und veranstaltet am Samstag, 12. Juni, einen Workshop-Tag. Landauer Vereine, Verbände und Institutionen, die mit einem Angebot unterstützen möchten, können sich noch bis 30. April bei der Jufö melden.

„Freude, Spaß, schöne Erlebnisse: Das möchten wir den Kindern und Jugendlichen unserer Stadt auch in der aktuellen Lage bieten“, erklärt Stadtjugendpfleger Arno Schönhöfer. „Deshalb haben wir uns für den diesjährigen Kindertag eine Alternative überlegt und rufen alle, die mögen und können, dazu auf, mit einem Workshopangebot dabei zu sein.“

Landauer Einrichtungen und Vereine, die am 12. Juni eine kindgerechte Aktion in einem von ihnen festgelegten Zeitraum für eine bestimmte Anzahl von Kindern oder Jugendlichen auf ihrem Gelände oder in ihrer Einrichtung anbieten möchten, können sich per Anmeldeformular direkt bei der Jugendförderung anmelden. Alle Workshops werden dann auf dem städtischen Ferienportal www.landau.feripro.de eingepflegt. Kinder und Jugendliche können sich dann dort für ihren Wunschworkshop anmelden.

Spaß und Spiel sind am 28. Landauer Kindertag Programm.
Foto: Stadt Landau

Bitte beachten: Die Jugendförderung fungiert lediglich als Vermittlerin. Die Workshopanbieterinnen und -anbieter müssen darauf achten, dass ihr Angebot an das jeweils aktuelle Hygienekonzept für Einrichtungen und Angebote der Kinder- und Jugendarbeit und Jugendsozialarbeit in Rheinland-Pfalz angepasst ist.

Weitere Informationen sowie das Anmeldeformular sind online unter www.jufoelandau.com zu finden. Außerdem steht Ina Rinck von der städtischen Jugendförderung gerne bei Fragen telefonisch unter 0 63 41/13 51 75 zur Verfügung. Anmeldeschluss ist Freitag, 30. April 2021.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
08.04.2021

Für Menschen ohne Computer: Freundeskreis des Zoo Landau bietet Unterstützung

Der Zoo Landau ist seit wenigen Wochen wieder für Besucherinnen und Besucher geöffnet.
Foto: Stadt Landau

Seit dem 1. März ist der Zoo Landau wieder für Besucherinnen und Besucher geöffnet. Voraussetzung ist die Online-Vorabbuchung eines Termins. Für Menschen, die keine Möglichkeit haben, online einen Termin zu reservieren, bietet der Freundeskreis Zoo Landau e.V. Unterstützung an.

Ab April ist eine Hotline eingerichtet. Hans-Ludwig Tillner nimmt dienstags von 10 bis 12 Uhr und freitags von 16 bis 18 Uhr Buchungswünsche unter der Telefonnummer 01 76/43 53 85 62 entgegen und stimmt diese mit dem Reservierungssystem des Zoos ab. Die Anruferin bzw. der Anrufer erhält dann mündlich eine verbindliche Terminbestätigung zum Zoobesuch. Inhaberinnen und Inhaber von Mitgliedsausweisen des Zoo-Freundeskreises, von Jahreskarten oder sonstiger Berechtigungen müssen diese wie üblich im Zusammenhang mit der Vorbuchung an der Zookasse vorlegen.

Wer online einen Termin für einen Zoobesuch buchen möchte, wird unter https://shop.zoo-landau.de fündig.

Mehr Informationen zum Zoo-Freundeskreis und dessen Arbeit gibt es auf der Internetseite www.zoofreunde-landau.de

Freundeskreis Zoo Landau e.V.
08.04.2021

Für sein herausragendes gesellschaftliches Engagement: Gloria-Kulturpalast-Inhaber Peter Karl mit Kunst- und Kulturpreis der Dr. Feldbausch-Stiftung ausgezeichnet

OB Thomas Hirsch, Peter Karl, Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron und Kulturreferentin Sabine Haas (v.l.) bei der Verleihung des Kunst- und Kulturpreis der Dr. Feldbausch-Stiftung.
Foto: Stadt Landau

Diese Auszeichnung hätte eigentlich eine ganz große Bühne verdient: Landaus beliebter Entertainer und Inhaber des Gloria Kulturpalasts Peter Karl darf sich über die Auszeichnung mit dem diesjährigen Kunst- und Kulturpreis der Dr. Feldbausch-Stiftung freuen. Corona-bedingt fand die Übergabe des mit 5.000 Euro dotierten Preises in kleinem Kreis im Rathaus statt.

„Peter Karl erweckt nicht nur selbst jede Bühne zum Leben, er hat es sich auch zur Aufgabe gemacht, anderen eine Bühne zu bieten“, unterstrich Oberbürgermeister Thomas Hirsch. „Wir kennen ihn als Kämpfer, der sich für die Branche einsetzt – und das nicht nur in Corona-Zeiten, aber doch in den letzten Pandemie-geprägten Monaten nochmal ganz besonders. Und deshalb hat er die Auszeichnung mehr als verdient. Wir wissen, dass die Kulturszene wie wenige andere unter der aktuellen Situation leidet und wir tun im Rahmen unserer Möglichkeiten alles, um zu unterstützen“, so der Stadtchef.

Kulturdezernent Dr. Maximilian Ingenthron fügte hinzu: „Mit dieser bedeutenden und beachtlich dotierten Auszeichnung senden wir genau das richtige Signal der Wertschätzung an diesen sprachmächtigen, streitbaren Menschen: Peter Karl hat sich als wichtiger Akteur im kulturellen Gepräge unserer Region etabliert und in seiner Arbeit für das kulturelle Leben in unserer Stadt stets das richtige Gespür bewiesen.“

Peter Karl in seiner Paraderolle als holländischer Showmaster Ted Louis.
Foto: Stadt Landau

„Dass meine Arbeit und Wirken auf diese Weise gewürdigt wird, freut mich immens, wobei mir die Anerkennung wirklich mehr bedeutet als das Preisgeld“, erklärte der Geehrte selbst. „Ich danke der Stadt und natürlich der Feldbausch-Stiftung sehr für diese Auszeichnung!“

Der Kunst- und Kulturpreis der in Landau gegründeten Dr. Feldbausch-Stiftung wird seit dem Jahr 1996 jährlich verliehen und ehrt auf Vorschlag des Oberbürgermeisters besonderes Engagement auf den Gebieten Kunst und Kultur mit Bezug zur Stadt Landau. Peter Karl ist der 24. Preisträger – nach Filmemacher-Ehepaar Gabriele und Werner Knauf, Stadtkapellenchef Bernd Gaudera, dem Thomas-Nast-Verein und dem Verein Südstern in den Vorjahren.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
08.04.2021

Corona-Virus

Tagesaktuelle Inzidenz der Stadt Landau sinkt am Mittwoch (07.04.21) leicht auf 81,1

Die 7-Tages-Inzidenz der Stadt Landau liegt der heutigen Mitteilung des Landesuntersuchungsamts Rheinland-Pfalz zufolge bei 81,1 und ist damit im Vergleich zum Vortag (83,2) noch einmal ganz leicht gesunken. Landau befindet sich weiter in der „Alarmstufe“ (Rot) des Corona Warn- und Aktionsplans des Landes. Die landesweite Inzidenz liegt bei 89,8.

Da die Landauer Inzidenz zwar über 50, aber unter 100 bleibt, gelten weiter die am vergangenen Wochenende in Kraft getretenen Einschränkungen. Das heißt: Lebensmittelmärkte etc. bleiben geöffnet; viele andere Geschäfte, etwa für Kleidung, bieten Shopping mit Termin an, wobei diese auch spontan vereinbart werden können. Pro 40 Quadratmeter Verkaufsfläche darf sich jedoch nur eine Kundin bzw. ein Kunde in dem Geschäft aufhalten. Die Außengastronomie bleibt für Gäste mit negativem Corona-Test geöffnet.

Alle Regeln sind auf www.landau.de/corona einsehbar. Die aktuellen Inzidenzwerte im Land Rheinland-Pfalz finden sich immer auf https://lua.rlp.de/de/unsere-themen/infektionsschutz/meldedaten-coronavirus.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
08.04.2021

Zur Unterbrechung von Infektionsketten: Drei neue private Schnellteststationen in Landau nehmen Betrieb auf

Am Mittwoch, 7. April, geht die neue Schnellteststation von Sparkasse, AKU und der Praxis Dr. Espenschied auf dem Landauer Rathausplatz an den Start.
Foto: Stadt Landau

Gemeinsam gegen Corona: Um noch mehr Schnelltestmöglichkeiten in der Stadt Landau anbieten zu können, gehen in dieser Woche drei neue privat organisierte Teststationen an den Start. Ab Mittwoch, 7. April, testen Sparkasse, AKU und die Praxis Dr. Espenschied auf dem Rathausplatz; ab Donnerstag, 8. April, bietet die Bella Vitalis GmbH Schnelltests auf dem Alten Meßplatz und dem Alfred-Nobel-Platz an.

Die Teststation auf dem Rathausplatz ist künftig montags bis samstags von 10:30 bis 18 Uhr geöffnet.

Schnelltests auf dem Alten Meßplatz werden montags bis freitags von 8 bis 16 Uhr und samstags von 8 bis 14 Uhr genommen. Die Teststation auf dem Alfred-Nobel-Platz ist Montag bis Freitag von 7 bis 20 Uhr, an Samstagen von 9 bis 17 Uhr und an Sonntagen von 9 bis 12 Uhr geöffnet. Termine für diese beiden Teststationen können vorab über die Internetseite www.coronatestpfalz.de vereinbart werden. Spontane Testungen sind ebenfalls möglich.

OB Thomas Hirsch dankt ausdrücklich für das besondere Engagement aller Beteiligten.

Die Teststation von Stadt und DLRG in der Jugendstil-Festhalle ist weiterhin montags bis samstags von 10 bis 19:30 Uhr sowie sonn- und feiertags von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Voranmeldungen sind unter www.corona-test-landau.de möglich.

Aktuelle Informationen u.a. auch zu den weiteren Testmöglichkeiten in Landau finden sich auf www.landau.de/corona.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
08.04.2021

Tagesaktuelle Inzidenz der Stadt Landau sinkt am Dienstag (06.04.21) auf 83,2

Die 7-Tages-Inzidenz der Stadt Landau liegt der heutigen Mitteilung des Landesuntersuchungsamts Rheinland-Pfalz zufolge bei 83,2 und ist damit im Vergleich zum Vortag (98,1) deutlich gesunken. Landau befindet sich weiter in der „Alarmstufe“ (Rot) des Corona Warn- und Aktionsplans des Landes. Die landesweite Inzidenz liegt bei 95,9.

Seit dem zurückliegenden Wochenende gilt in Landau gemäß den Landesvorgaben für Kommunen mit einer Inzidenz von über 50 zusätzlich zu den landesweiten Regeln eine Allgemeinverfügung. Sie regelt u.a., dass viele Geschäfte wieder das sogenannte Terminshopping anbieten müssen. Wichtig: Termine können auch spontan vereinbart werden. Pro 40 Quadratmeter Verkaufsfläche darf sich jedoch nur eine Kundin bzw. ein Kunde in dem Geschäft aufhalten.

Die komplette Allgemeinverfügung ist auf www.landau.de/corona einsehbar.

Die aktuellen Inzidenzwerte im Land Rheinland-Pfalz finden sich immer auf https://lua.rlp.de/de/unsere-themen/infektionsschutz/meldedaten-coronavirus.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
08.04.2021

Coronavirus: Fallzahlen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau vom Dienstag (06.04.2021)

Nach aktuellem Stand (06.04.2021, 11:00 Uhr) haben sich seit der letzten Meldung am Donnerstag, 1. April 2021, 79 weitereFälle des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 4.099 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 3.659 Personen sind gesundet*. Leider muss ein neuer Todesfall verzeichnet werden. Es handelt sich um eine weibliche, ältere Person aus der Verbandsgemeinde Bad Bergzabern, die mit oder an COVID-19 verstorben ist. Insgesamt sind 142 Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid aus.

Folgende Einrichtung im Landkreis Südliche Weinstraße ist aktuell neu betroffen:

  • Kath. Kindertageseinrichtung Heilig Kreuz, Hayna
  • Leider ist in der Meldung am 1. April 2021 ein Fehler unterlaufen. Tatsächlich gab es kein positiv getestetes Kind, das die kath. Kindertageseinrichtung Heilig Kreuz in Hayna besuchte.
  • Edith-Stein-Fachklinik, Bad Bergzabern
  • Sieben Patienten, davon sechs aus dem Zuständigkeitsbereich anderer Gesundheitsämter, und ein Mitarbeiter aus dem Zuständigkeitsbereich eines anderen Gesundheitsamtes wurden positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Sechs der Patienten haben die Einrichtung mittlerweile wieder verlassen und befinden sich in Quarantäne.

Aus Datenschutzgründen wird bei Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche Personen beziehen.

  • Verbandsgemeinde Annweiler: 369 Personen (336 davon gesundet, 10 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:603 Personen (563 davon gesundet, 19 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Edenkoben: 568 Personen (507 davon gesundet, 21 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Herxheim: 458 Personen (394 davon gesundet, 18 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Landau-Land: 297 Personen (268 davon gesundet, 15 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Maikammer: 170 Personen (151 davon gesundet, 3 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Offenbach: 365 Personen (298 davon gesundet, 23 verstorben)
  • Stadt Landau: 1.269 Personen (1.142 davon gesundet, 33 verstorben)

*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 14-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13 und 14 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Unter gewissen Voraussetzungen muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR- beziehungsweise POC-Untersuchung erfolgen.

Informationen zum Thema Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises: www.suedliche-weinstrasse.de. Die aktuellen 7-Tage-Inzidenzwerte sind unter www.corona.rlp.de/de/aktuelles/corona-warn-und-aktionsplan-rlp/ zu finden.

Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau
08.04.2021

Impfzentrum Landau/Südliche Weinstraße: Impfkoordinatoren bitten um „pünktliche, aber nicht überpünktliche“ Ankunft – Nach Ostern Wechsel zu 12-Stunden-Betrieb

Zum Termin im Impfzentrum sollten Bürgerinnen und Bürger maximal 15 Minuten früher erscheinen.
Foto: Stadt Landau

Check-In, Aufklärung, Impfung, Check-Out: Der Ablauf im Impfzentrum Landau/Südliche Weinstraße ist genau getaktet. Auch die Anzahl der Parkplätze und die Anbindung an den ÖPNV sind genau auf einen reibungslosen Ablauf ausgelegt. Lange Wartezeiten werden so vermieden. Schwierig wird es für das Team vor Ort nur, wenn Bürgerinnen und Bürger deutlich zu früh zu ihrem Impftermin anreisen. Dann kann es zu Wartesituationen und Parkplatzmangel kommen. Deswegen bitten die Impfkoordinatoren Stefan Krauch und Bastian Dietrich die Bevölkerung darum, die Anfahrt so zu gestalten, dass Impflinge maximal 15 Minuten vor der auf der Terminbestätigung genannten Uhrzeit am Impfzentrum ankommen.

„Es ist natürlich nachvollziehbar, dass niemand seinen Impftermin aufgrund einer Verspätung verpassen möchte“, so Krauch und Dietrich. Aber für den problemfreien Ablauf im Impfzentrum sei das Team auf die Mithilfe der Impflinge angewiesen. „Sie helfen uns am besten, wenn Sie pünktlich, aber nicht überpünktlich zu Ihrem Termin kommen. Dann kann vor Ort ein Rädchen perfekt ins andere greifen“, betonen die Impfkoordinatoren. Dazu genüge es völlig, eine Viertelstunde vor dem Termin an der Einrichtung im Landauer Gewerbegebiet anzukommen. Sollte jemand aufgrund einer unvorhersehbaren Situation, zum Beispiel einem plötzlichen Stau, dennoch etwas zu spät kommen, kümmern sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter darum, dass die Impfung trotzdem stattfinden kann.

Außerdem kündigen Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch und der Landrat des Kreises Südliche Weinstraße Dietmar Seefeldt an, dass das Impfzentrum nach Ostern in den 12-Stunden-Betrieb hochgefahren wird. „Wir sind bereit. Wenn das Land den Impfstoff wie angekündigt liefern kann, können wir in Stadt und Kreis das Impftempo deutlich anziehen“, so die beiden Verwaltungschefs.

Gemeinsame Pressemitteilung der Stadtverwaltung Landau und der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße
08.04.2021

Mit Schwerpunkt zunächst auf Handel und Sport sowie unter Vorbehalt sinkender Inzidenzen: Stadt Landau bewirbt sich als Modellkommune für zusätzliche Lockerungen – OB Hirsch: „Mit «Frei-Testen» öffentliches Leben am Laufen halten“

Die Südpfalzmetropole Landau bewirbt sich als Modellkommune in der Corona-Pandemie beim Land Rheinland-Pfalz.
Foto: Stadt Landau

Die Inzidenz des Landes Rheinland-Pfalz liegt aktuell bei über 100. Bleibt das so, muss Mainz die zwischen Bund und Ländern vereinbarte sogenannte „Notbremse“ ziehen oder den Rechtsrahmen entsprechend anpassen, wie andere Bundesländer das bereits getan haben. Unklar ist auch, wie mit dem Projekt „Modellkommunen“ weiter verfahren werden soll. In ausgewählten Städten und Landkreisen mit niedriger Inzidenz soll es dem Rheinland-Pfalz-Modell zufolge möglich sein, durch schlüssige Test- und Nachverfolgungskonzepte weitere behutsame Öffnungsschritte zu erproben.

Die Stadt Landau habe ihre Bewerbung zusammengestellt und diese dem Land übersandt, teilt OB Thomas Hirsch jetzt mit. „Wir haben unseren Hut in den Ring geworfen, weil wir davon überzeugt sind, dass sich die Stadt Landau mit ihrer im Landesvergleich noch immer niedrigen Inzidenz, ihren attraktiven Einkaufsmöglichkeiten und der bereits vor Ort aufgebauten Infrastruktur zur Bewältigung der Pandemie hervorragend als Modellkommune eignet.“ Der Schwerpunkt der Bewerbung liege dabei zunächst auf den Bereichen Handel und Sport, so Hirsch weiter. „Hier können wir hoffentlich bald allen, die sich in den zurückliegenden Wochen und Monaten im Sinne der Allgemeinheit zurücknehmen mussten, ein Signal der Hoffnung senden“, so Landaus Stadtchef.

Das nun eingereichte Konzept sieht vor, zunächst in den Bereichen Handel und Sport mit speziellen Strategien und Maßnahmen zum Infektionsschutz zusätzliche Lockerungen zu ermöglichen. Dazu steht die Stadt Landau mit lokalen Unternehmen, Einrichtungen sowie ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern in Kontakt. Gemeinsam soll u.a. das Schnelltesten in der Innenstadt ausgebaut werden. Nach dem Vorbild der Stadt Tübingen könnte so ein Landauer Modell etabliert werden, das es möglich macht, a) Geschäfte offen zu halten, auch und gerade, wenn die Inzidenz über 50 steigt, und b) weitere Branchen zu öffnen.

„Die Lage ist eine dynamische. Die Zeit, bis die Inzidenzen im Land wieder sinken, nutzen wir zur weiteren Vorbereitung auf das Megaprojekt «Modellkommune»“, gibt sich OB Hirsch zuversichtlich. Mit Blick auf das Thema Inzidenzwert generell sagt er: „Ich würde begrüßen, wenn es gelänge, den starren Blick auf die Inzidenz zu lockern und mit dem «Frei-Testen» das öffentliche Leben am Laufen zu halten.“

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
08.04.2021

Nächtliche Vollsperrungen A 65

Sanierungsarbeiten an der A 65: Nächtliche Vollsperrungen

Die Autobahn GmbH Niederlassung Südwest führt zwischen dem 06. und 10. April entlang der Anschlussstelle (AS) Landau-Süd in Fahrtrichtung (FR) Karlsruhe und der Auffahrt B 38 Landau-Süd in FR Karlsruhe Asphaltsanierungsarbeiten durch. Zur Durchführung der Arbeiten müssen die betroffenen Abschnitte voll bzw. teilweise gesperrt werden.

Die Baustelle verläuft entlang der AS Landau-Süd bis einschließlich dem Beschleunigungsstreifen in FR Karlsruhe. Tagsüber (zwischen 06:00 Uhr und 20:00 Uhr) wird der Verkehr einspurig daran vorbeigeleitet.

Zusätzlich muss die verbleibende Spur zur vollständigen Ausführung der Arbeiten jeweils in der Nacht (zwischen 20:00 Uhr und längstens 06:00 Uhr) gesperrt werden. Um die Beeinträchtigungen für den Verkehr möglichst gering zu halten, geschieht dies lediglich in der Nacht. In der Zeit der Vollsperrung wird der Verkehr ab der AS Landau-Süd über die B 38 zur AS Rohrbach umgeleitet.

Die Autobahn GmbH Niederlassung Südwest bittet die Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer für die Belastungen und Behinderungen um Verständnis.

Zusatzinformationen zur Autobahn GmbH

Seit dem 1. Januar 2021 ist die Autobahn GmbH des Bundes verantwortlich für Planung, Bau, Betrieb, Erhaltung, Finanzierung und vermögensmäßige Verwaltung der Autobahnen in Deutschland. Die Zentrale der Autobahn GmbH des Bundes hat ihren Sitz in Berlin. Eine von insgesamt zehn regionalen Niederlassungen – die Autobahn GmbH Niederlassung Südwest – befindet sich in Stuttgart-Obertürkheim. Zu ihr gehören Außenstellen in Stuttgart-Vaihingen, Freiburg, Karlsruhe, Heidelberg und Heilbronn sowie 15 Autobahnmeistereien, eine Verkehrsrechnerzentrale mit Tunnelleitzentrale sowie ein Fachcenter für Informationstechnik und -sicherheit (FIT).

Die Autobahn GmbH Niederlassung Südwest mit rund 1000 Beschäftigten ist verantwortlich für ca. 1050 Kilometer Autobahnen in Baden-Württemberg sowie in Teilen von Hessen und Rheinland-Pfalz.

Autobahn GmbH Niederlassung Südwest
07.04.2021

Kirchen

Mit Musik Menschen in Flüchtlingslagern helfen

Netzgemeinde da_zwischen ruft zur Beteiligung an „European Solidarity Challenge“ auf

Speyer – Die Netzgemeinde da_zwischen und die Band Cris Cosmo rufen mit der Gemeinschaftsaktion unter dem Motto „Freude hilft!“ zum Mitsingen und Spenden für Menschen in Flüchtlingslagern auf.

„Die Idee ist, mit möglichst vielen Menschen den Refrain von dem von Cris Cosmo mit der Netzgemeinde geschriebenen Song ‚Was für mich Freude ist‘ mithilfe des Playbacks mitzusingen und aufzunehmen. Der Beitrag wird dann beim Charity-Online-Benefiz-Event „European Solidarity Challenge“, das vom Hilfswerk Caritas international und der Jugendaktion „Wir gegen Rassismus“ im Bistum Trier am 23. April veranstaltet wird, zu hören sein. Und er ist danach auch im Netz auf YouTube & Co. verfügbar“, erklärt Felix Goldinger, Seelsorger der Netzgemeinde und Referent für missionarische Pastoral im Bistum Speyer. Um dabei zu sein, braucht man nur zwei Handys und ein paar Kopfhörer. Audio- und Video-Beiträge können bis zum 11. April 2021 eingereicht werden. Alle dafür benötigten Downloads und eine Anleitung finden sich auf der Webseite http://freude-hilft.de/. Alle, die mit der Netzgemeinde Ostern feiern, können ihren Beitrag auch direkt per Messenger an da_zwischen schicken, „quasi als ganz persönliches Oster-Halleluja“, wie Goldinger sagt.

Die Einnahmen des Charity-Events am 23. April ab 20 Uhr kommen Menschen zugute, die unter menschenunwürdigen Bedingungen in Flüchtlingslagern weltweit leben müssen. Nach Angaben von Caritas International befinden sich 80 Millionen Menschen weltweit auf der Flucht. Gewalt, Verfolgung und Armut sind die häufigsten Gründe, warum sie ihre Heimat verlassen mussten.

European Solidarity Challenge

Internationale und nationale Musiker*Innen wie Tom Gregory, Gil Ofarim, die Höhner, Cat Ballou, Judy Bailey, Cris Cosmo und Zweierpasch rufen bei der European Solidarity Challenge durch ihre eingesendeten Video-Beiträge gemeinsam mit Jugendchören, Bands und Singer-Songwritern zu Spenden für die geflüchteten Menschen auf Lesbos, in Bangladesch und im Südsudan auf. Während des live moderierten Benefizkonzerts können die Zuschauer*Innen für die weltweite Flüchtlingshilfe von Caritas international spenden und beobachten, wie das Spendenbarometer in die Höhe schnellt und so zahlreiche Hilfsmaßnahmen möglich werden. Bei der ersten European Solidarity Challenge kamen im vergangenen Jahr über 27.000,- € für Menschen in Not zusammen.

Weitere Informationen zur European Solidarity Challenge, den Livestream des Benefiz-Events am 23.04.21 und die Möglichkeit, ab sofort zu spenden gibt es hier: 
www.caritas-international.de/challenge2021

Infos zur Netzgemeinde: https://netzgemeinde-dazwischen.de/

Bistum Speyer
02.04.2021

Diözesanversammlung: Sitzung am 16. April wird abgesagt

Grund ist die krankheitsbedingte Abwesenheit des Bischofs – Generalvikar Andreas Sturm: „Inhaltliche Schwerpunkte werden erst nach Abschluss des Visionsprozesses gesetzt“

Die für den 16. April geplante Vollversammlung der Diözesanversammlung wird abgesagt. Das haben der Vorstand und der Hauptausschuss der Diözesanversammlung beschlossen. Der Grund für die Absage ist die krankheitsbedingte Abwesenheit von Diözesanbischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann. Die nächste Vollversammlung ist für November geplant. „Wir hoffen, dass die Pandemie bis dahin weitgehend überwunden ist und wir uns wieder in einer Präsenzveranstaltung treffen können“, erläutert Gabriele Kemper, die Vorsitzende der Diözesanversammlung.

„Wir suchen jetzt andere Möglichkeiten, um Einsparungen vorzunehmen“, erklärt Generalvikar Andreas Sturm im Blick auf die Planung des Bistumshaushaltes für das Jahr 2022. Gemäß dem Beschluss des Diözesansteuerrats möchte die Diözese dauerhaft ein positives Jahresergebnis zumindest in Höhe des Inflationsausgleichs erreichen. „Inhaltliche Schwerpunkte sollen erst gesetzt werden, wenn der Visionsprozess des Bistums im November dieses Jahres abgeschlossen ist“, macht Generalvikar Andreas Sturm deutlich.

Bistum Speyer
02.04.2021

Geistliche Impulse laden zu visionärem Denken und Handeln ein

Verfasserinnen und Verfasser aus dem gesamten Bistum – Sechs Aspekte im Entwurf der Bistumsvision werden vertieft und ausgedeutet

Das Bischöfliche Ordinariat bietet geistliche Impulse an, die zur inhaltlichen Auseinandersetzung mit dem Entwurf einer Vision für das Bistum Speyer anregen sollen. Im November vergangenen Jahres war der Entwurf auf der Diözesanversammlung des Bistums vorgestellt worden. Seitdem läuft die so genannte Resonanzphase: „Noch bis zum 31. August sind alle eingeladen, eine Rückmeldung zum ersten Textentwurf zu geben und dabei ihre Sichtweisen, Erfahrungen, Einschätzungen und Vorschläge einzubringen“, wirbt Generalvikar Andreas Sturm um Mitwirkung.

Die geistlichen Impulse, die auf der Homepage zum Visionsprozess gelesen und heruntergeladen werden können, wurden von haupt- und ehrenamtlich Engagierten aus dem gesamten Bistum verfasst. Sie können zum Beispiel für Gottesdienste und gemeinsame Gebetszeiten, aber auch zur individuellen Beschäftigung mit dem Entwurf der Bistumsvision genutzt werden. Inhaltlich folgen sie den sechs Aspekten der Bistumsvision, die am Beispiel eines gemeinsamen Hauses verdeutlicht, wie die Kirche von Speyer zu einem Segen für die Menschen werden möchte. So deutet zum Beispiel Christoph Fuhrbach vom Referat Weltkirche in seinem Impuls das gemeinsame Haus als globalen Auftrag: Es stehe für die Verpflichtung zur Solidarität mit denen, deren Häuser Slumhütten sind und denen, die jetzt schon unter den Folgen des Raubbaus an der Natur leiden. Klaus Scheunig aus der Pfarrei Heilig Kreuz in Gersheim lässt mit seinem Impuls seinen Küchentisch von Begegnungen, Streitereien, Gemeinschaft, tiefen Gesprächen und Segen erzählen, während Carsten Leinhäuser aus der Pfarrei Heilig Kreuz in Winnweiler von einem ganz besonderen Garten träumt. In drei kurzen Video-Impulsen von Birgit Wenzl-Heil (Seelsorge in Kindertagesstätten) erklären Kinder in Dingsda-Manier, was für sie eine Werkstatt bedeutet. Und Daniel Zamilski aus der Pfarrei Heiliger Ingobertus in St. Ingbert trifft Gott ganz persönlich in der Stadtkirche und macht die Erfahrung: Gott mag die Stille und ist ziemlich bodenständig. Die Impulse sind so vielfältig wie ihre Verfasserinnen und Verfasser und bergen einen großen Schatz kreativer Einfälle zur Vertiefung der Aussagen im Entwurf der Bistumsvision.

Drei weitere digitale Resonanzveranstaltungen bis zu den Sommerferien

Bis zum Sommer sind drei weitere digitale Resonanzveranstaltungen geplant. „Dabei bieten wir auch Treffen an, bei denen ein Aspekt besonders im Fokus steht, zum Beispiel der Schutz vor sexuellem Missbrauch oder die Frage nach Ökologie und Klimaschutz“, erläutert Felix Goldinger, der Geschäftsführer für den Visionsprozess des Bistums Die Veranstaltungen finden in Form einer Videokonferenz statt, bei der kleine Gruppen den Entwurf der Vision kennenlernen und dazu Resonanz geben können. Daneben besteht die Möglichkeit, jederzeit und auf direktem Weg eine digitale Rückmeldung zum Entwurf der Vision zu geben. „Wir bieten dazu sechs digitale Stimmungsbarometer an, mit denen man schnell und unkompliziert die Bedeutung einzelner Aussagen gewichten kann. Wer etwas mehr Zeit mitbringt, kann den Rückmeldebogen nutzen. Er kann entweder direkt online ausgefüllt oder als ausfüllbare pdf-Datei heruntergeladen werden“, erklärt Goldinger. Ein Materialheft gibt Anregungen, wie man als Gruppe eine gemeinsame Resonanz einbringen kann. Außerdem steht eine immer größer werdende Sammlung an Gottesdienstvorlagen und religionspädagogischen Hilfen bereit. „All das ist auf der Homepage zum Visionsprozess übersichtlich und schnell zu finden“, lädt Goldinger zur Mitwirkung an der Resonanzphase ein.

Geistliche Impulse zum Entwurf der Bistumsvision:

Die nächsten digitalen Resonanzveranstaltungen:

  • Donnerstag, 22. April, 18.30 Uhr: Resonanzveranstaltung mit dem Fokus „Prävention und Schutzkonzepte“ mit der Präventionsbeauftragten Christine Lormes
  • Mittwoch, 19. Mai, 18.30 Uhr: Resonanzveranstaltung mit dem Fokus „Ökologie und Klimaschutz“
  • Donnerstag, 17. Juni, 18.30 Uhr: Resonanzveranstaltung mit dem Fokus aus konkrete Handlungsschritte in der Diözese mit Prof. Michael Seewald, Münster

Anmeldung zu den digitalen Resonanzveranstaltungen:

Alle weiteren Informationen zum Visionsprozess unter:

Home

Bistum Speyer
02.04.2021

Die Karwoche und Ostern am Dom zu Speyer 2021

Gottesdienste werden als Präsenzgottesdienste mit Live-Übertragung gefeiert

Es ist bereit das zweite Osterfest, das unter den Bedingungen der Corona-Pandemie stattfindet. Die Gottesdienste der Kar- und Osterwoche im Dom werden als Präsenzgottesdienste gefeiert. Da der Klinikaufenthalt von Bischof Dr. Wiesemann auf ärztliches Anraten hin verlängert worden ist, werden Weihbischof Otto Georgens und Generalvikar Andreas Sturm die Gottesdienste der Kar- und Ostertage leiten. Die musikalische Gestaltung der Gottesdienste übernimmt die Dommusik Speyer. Voraussetzung für eine Teilnahme ist eine vorherige Anmeldung, die ab dem 25. März über die Dompfarrei Pax Christi möglich ist. Da die Anzahl der Plätze im Dom begrenzt ist, werden die wichtigsten Gottesdienste der Kar- und Osterwoche live übertagen. Gläubige können so über die Homepage des Doms und des Bistums mitfeiern.

Die heiligen drei Tage „Triduum Paschale“ begannen am Gründonnerstag, 1. April. Um 8 Uhr beginnt dieser Tag im Dom mit Lesehore und Laudes, den sogenannten Trauermetten. Ab 19.30 Uhr begannt das Abendmahlsamt mit Weihbischof Otto Georgens. Dieser Gottesdienst konnte über eine Live-Übertragung mitgefeiert werden. 

Der Karfreitag, 2. April beginnt um 8:30 Uhr mit einer Lesehore und Laudes. Um 15 Uhr zelebriert Generalvikar Andreas Sturm die Karfreitagsliturgie. Dieser Gottesdienst wird live aus dem Dom übertragen. Am Karfreitag kann zwischen 10 und 12 Uhr und nach der Karfreitagsliturgie im Dom gebeichtet werden. Mögliche Beichtorte sind die Katharinenkapelle und das westliche Ende des nördlichen Seitenschiffs. Dort kann, jeweils unter Einhaltung des empfohlenen Sicherheitsabstands, ein Beichtgespräch geführt werden.

Die Feier der Auferstehung am Samstag, den 3. April, beginnt um 21 Uhr mit der Osternacht. Zelebrant ist Weihbischof Otto Georgens. Das Osterfeuer wird in der Vorhalle entzündet. Von dort aus wird die brennende Osterkerze in den dunklen Dom getragen. Die Stadt Speyer hat den Gottesdienstbesucherinnen und –besuchern eine Ausnahmegenehmigung von der Ausgangssperre erteilt. Die Osternacht ist das Hauptfest des Kirchenjahres und wird live übertragen, um möglichst vielen Menschen eine Mitfeier an den Bildschirmen zu ermöglichen.

Am Ostersonntag, 4. April, feiert Weihbischof Georgens um 10 Uhr ein Pontifikalamt. Die Pontifikalvesper findet um 16:30 Uhr statt.

Am Ostermontag, 5. April, um 10 Uhr zelebriert Generalvikar Andreas Sturm das Kapitelsamt im Dom.

Für die Gottesdienste der Karwoche und der Ostertage ist eine Anmeldung vorab notwendig. Diese kann ab dem 25. März online unter www.kirchen-in-speyer.de oder über das Pfarramt der Dompfarrei Pax Christi telefonisch unter 06232-102140 oder E-Mail: pfarramt.speyer@bistum-speyer.de erfolgen. Zu den behördlich verordneten Hygieneschutzregeln für Gottesdienste gehört das durchgehende Tagen einer mitgebrachte  Mund-Nase-Bedeckung (KN95/N95, FFP2 oder OP-Masken-Standard), Handdesinfektion und 1,5 Meter Abstand zueinander sind verpflichtend.

Auf folgenden Seiten findet die Live-Übertragung der Gottesdienste statt:

www.bistum-speyer.de

www.dom-zu-speyer.de

https://www.facebook.com/dein.Bistum/

https://www.facebook.com/SpeyererDom

https://www.youtube.com/channel/UCic61UfXuy2eYJG9aAe-uHg

Übersicht zu Angeboten während der Kar- und Ostertage im Bistum Speyer:

https://www.bistum-speyer.de/news/nachrichtenansicht/?no_cache=1&tx_ttnews%5Btt_news%5D=22693

Corona-Schutzmaßnahmen im Bistum Speyer während der Kar- und Ostertage:

https://www.bistum-speyer.de/fileadmin/user_upload/1-0-0/Bilder_fuer_alle/Downloads_zu_News/Corona_Unterlagen/Dienstanw.Saarland_26-03-2021/2021-03-16_-_Hinweise_zur_Kar-_und_Osterliturgie_2021.pdf

https://www.bistum-speyer.de/fileadmin/user_upload/1-0-0/Internetredaktion/Corona/Ostern/2021-03-27_-_Dienstanweisung_16_RLP.pdf

https://www.bistum-speyer.de/fileadmin/user_upload/1-0-0/Bilder_fuer_alle/Downloads_zu_News/Corona_Unterlagen/Dienstanw.Saarland_26-03-2021/2021-03-27_-_Dienstanweisung_16_SL.pdf

Bistum Speyer
02.04.2021

Terminkalender des Bistum Speyer im April 2021

Termine und Veranstaltungen

2.4. 15 Uhr Karfreitagsliturgie mit Generalvikar Andreas Sturm im Speyerer Dom.
3.4.21 Uhr Feier der Osternacht mit Weihbischof Otto Georgens im Speyerer Dom.
4.4.10 Uhr Pontifikalamt zum Osterfest mit Weihbischof Otto Georgens im Speyerer Dom. 16.30 Uhr Pontifikalvesper im Speyerer Dom.
5.4.10 Uhr Kapitelsamt zum Ostermontag mit Generalvikar Andreas Sturm im Speyerer Dom.
9. – 10.4.freshX – Ein digitales Seminar für Kirchenentdecker*innen; Weitere Informationen: https://schon-jetzt.de/freshx-zwei-kurse-ein-wochenende/
10.4. 19.30 Uhr „Seekme!“ – Jugendgottesdienst in der Krypta des Speyerer Domes.
10.4.18 Uhr „Halte.Punkt.Kreuz“ – Andacht im Speyerer Dom
12.4.19 Uhr bis 20 Uhr „Brot und Palaver“ – Dialogreihe des BDKJ Speyer. Der BDKJ lädt im zwei-Wochen-Rhythmus Akteur*innen aus Kirche, Politik und Gesellschaft ein, um pünktlich zur Abendessenszeit über aktuelle Themen zu sprechen. Die Veranstaltung findet über Big Blue Button statt. Nächster Termin: 26. April 2021, 19 Uhr bis 20 Uhr
12.4.16 Uhr Pastoralbesuch per Videokonferenz von Domkapitular Franz Vogelgesang in Waldfischbach-Burgalben.
13.4.16 Uhr Pastoralbesuch per Videokonferenz von Domkapitular Franz Vogelgesang in Otterberg.
14.4. 16 Uhr Pastoralbesuch per Videokonferenz von Weihbischof Otto Georgens in Dannstadt-Schauernheim.
14.4.16 Uhr Pastoralbesuch per Videokonferenz von Ordinariatsdirektorin Christine Lambrich in Bobenheim-Roxheim.
15.4.19 Uhr Online-Präsentation der Domwein-Edition 2021 des Dombauvereins Speyer.
15.4. 19 Uhr Abendgebet – Zeit zum Auftanken im Jugendhaus St. Christophorus in Bad Dürkheim. Veranstalter: Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) – Diözesanverband Speyer.
16.4.17 Uhr Diözesanversammlung III (Synodales Gremium auf Diözesanebene) in digitaler Form.
17.4.18 Uhr „Halte.Punkt.Kreuz“ – Andacht im Speyerer Dom
17.4. 14 Uhr bis 17 Uhr Workshop „Neues Geistliches Lied / Begleitung am Klavier“ digital oder im Pfarrheim St. Martin, Elisabethenstr. 1, 67487 St. Martin. Anmeldung/Leitung: Dekanatskantor Horst Christill; Tel. 06341-96898150; E-Mail: horst.christill@bistum-speyer.de
17.4.14.30 Uhr bis 17 Uhr Workshop „Psalmen eine Stimme geben“ digital oder in der Kirche St. Marien in Neustadt. Anmeldung/Leitung: Dekanatskantorin Ariane Schnippering; Tel. 0151-14879962; E-Mail: ariane.schnippering@bistum-speyer.de
17. – 24.4.Ökumenische Woche für das Leben unter dem Thema „Leben im Sterben“.
18.4. Dankgottesdienst mit Weihbischof Otto Georgens in der katholischen Kirche in Jockgrim anlässlich des 25-jährigen Jubiläums der Togofreunde Jockgrim.
18.4. Digitale Diözesankonferenz der Kolpingjugend im Diözesanverband Speyer.
21.4. 11 Uhr Jahrespressekonferenz „Dom zu Speyer 2021“. Ausblick auf Themen und Veranstaltungen.
21.4.16 Uhr Pastoralbesuch per Videokonferenz von Weihbischof Otto Georgens in St. Ingbert.
22.4.16 Uhr Pastoralbesuch per Videokonferenz von Weihbischof Otto Georgens in St. Ingbert-Rohrbach.
22.4. 18.30 Uhr digitaler Resonanzraum „Segensorte“ – Bistum Speyer. Prävention und Schutzkonzepte und die Vision für das Bistum Speyer.
23.4. 16 Uhr Pastoralbesuch per Videokonferenz von Weihbischof Otto Georgens in Feilbingert.
23.4.19.30 Uhr Andacht als Livestream unter dem Thema „Tod im Leben – Leben im Tod“ in der Krypta des Speyerer Domes.
24.4.18 Uhr „Halte.Punkt.Kreuz“ – Andacht im Speyerer Dom
24.4. Online-Delegiertenversammlung des Katholischen Deutschen Frauenbundes (KDFB), Diözesanverband Speyer.
24.4.14 Uhr bis 17 Uhr Workshop für Organistinnen und Organisten „Leichte Orgelliteratur für den Gottesdienst II“ digital oder in der Pfarrkirche Hl. Kreuz in Winnweiler. Anmeldung/Leitung: Dekanatskantor Siegmar Junker; Tel. 0631-60539; E-Mail: siegmar.junker@bistum-speyer.de
24.4. 14.30 Uhr Pastoralbesuch per Videokonferenz von Domkapitular Franz Vogelgesang in Ramstein.
24.4. 14.30 Uhr Pastoralbesuch per Videokonferenz von Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann in Klingenmünster.
24.4 .14.30 Uhr Pastoralbesuch per Videokonferenz von Ordinariatsdirektorin Christine Lambrich in Ludwigshafen, Pfarrei Hl. Katharina von Siena.
25.4.10 Uhr und 16 Uhr Firmungen in der Pfarrei Rheinzabern mit Weihbischof Otto Georgens.
24./25.4. 18 Uhr Messfeier, Beginn 24-Stunden-Gebet um Berufungen zur Gebetswoche um geistliche Berufungen in der Kirche des Priesterseminar Speyer;  am 25.4. um 9:30 Uhr, Messfeier mit Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann; 17 Uhr Ende des Weltgebetstages.
28.4. 10 Uhr Videokonferenz mit Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann und Betriebsräten aus unterschiedlichen Betrieben.
28.4.16 Uhr Pastoralbesuch per Videokonferenz von Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann in Queidersbach.
29.4.16 Uhr Pastoralbesuch per Videokonferenz von Weihbischof Otto Georgens in Bellheim.

Bistum Speyer
02.04.2021

Halte.Punkt.Ostern – Andachten im Dom

Konzept der musikalischen Andachten wird auf Grund des großen Erfolgs weiter geführt

Die „Halte.Punkt“ Andachten gehen weiter. Wie bereits im Advent und der Fastenzeit lädt das Domkapitel nach Ostern weiter zu musikalischen Andachten in den Dom ein. Diese finden nun unter dem Titel „Halte.Punkt.Ostern“ an den drei der Osterwoche folgenden Samstagen jeweils um 18 Uhr im Dom statt. Die musikalische Gestaltung der etwa halbstündigen Wortgottesdienste übernimmt die Dommusik Speyer unter Domkapellmeister Markus Melchiori, der jeweils das Programm zusammengestellt hat.

„Die große Nachfrage nach den bisherigen Andachten zeigt uns, dass die Menschen eine Sehnsucht nach Gebet und Musik in Gemeinschaft haben“, so Domdekan Dr. Christoph Kohl. „Wir freuen uns, dass wir hier im Dom weiterhin ein besonderes Angebot machen können, dass für viele einen Lichtblick in der Corona-Zeit darstellt.“

Die drei kommenden Andachten bieten neben einem geistlichen Impuls und einem gemeinsamen Gebet für die Opfer der Corona-Pandemie ein jeweils unterschiedliches musikalisches Programm. Die erste Andacht „Halte.Punkt.Ostern“ am 10. April wird mit Musik von Johann Sebastian Bach gestaltet. Seine Kantate „Christ lag in Todesbanden“ ist ein Frühwerk und wurde für den Ostersonntag komponiert. Der liturgischen Bestimmung gemäß wird die Auferstehung Christi und der Triumph Gottes über den Tod besungen. Die Solisten Magdalene Harer (Sopran), Franz Vitzthum (Altus), Sebastian Hübner (Tenor) und Matthias Horn (Bass) werden vom Ensemble des Barockorchesters „L´ arpa festante“ begleitet.

Am 17. April erklingt Musik, die früher Bach zugeschrieben wurde, aber aus der Feder von Georg Philipp Telemann stammt: „Ich weiß, dass mein Erlöser lebt“ verdeutlicht die Botschaft des Osterfestes, dass mit der Auferstehung Jesu jedem Menschen das ewige Leben verheißen ist. Tenor Georg Poplutz agiert als Gesangssolist zusammen mit einem kleinen Instrumentalensemble bestehend Barbara Hefele (Violine), Petra Köhs (Violoncello) und Andreas Köhs (Orgel).

Am Samstag, 24. April stehen Gregorianik und symphonische Orgelmusik von Charles-Marie Widor auf dem Programm. Diese Andacht steht unter der Überschrift „Dies ist der Tag, den der Herr gemacht“. Domorganist Markus Eichenlaub gestaltet diesen Gottesdienst zusammen mit der Schola Gregoriana.

  • Samstag, 10.04.2021, 18:00 Uhr
  • Johann Sebastian Bach: „Christ lag in Todesbanden“
  • Kantate für vier Stimmen und Streicher, BWV 4
  • Magdalene Harer, Sopran * Franz Vitzthum, Altus
  • Sebastian Hübner, Tenor * Matthias Horn, Bass
  • Ensemble des Barockorchesters „L´ arpa festante“,
  • Markus Melchiori, Truhenorgel * Joachim Weller, Orgel
  • Samstag, 17.04.2021, 18:00 Uhr
  • Georg Philipp Telemann: Ich weiß, dass mein Erlöser lebt
  • Kantate für Tenor-Solo, Violine und Basso continuo
  • (früher Johann Sebastian Bach zugeschrieben als BWV 160)
  • Georg Poplutz, Tenor
  • Barbara Hefele, Violine * Petra Köhs, Violoncello * Andreas Köhs, Orgel
  • Samstag, 24.04.2021, 18:00 Uhr
  • Haec dies quam fecit Dominus – Das ist der Tag, den der Herr gemacht
  • Gregorianik und symphonische Orgelmusik von Charles-Marie Widor,
  • Charles Tournemire, Marcel Dupré u.a.
  • Schola gregoriana * Markus Eichenlaub, Orgel

Bistum Speyer
02.04.2021

Auszeichnungen für engagierte Schülerinnen

Franziskus- und Maria-Ward-Preis für Abiturientinnen an den bischöflichen Schulen

Verleihung des der Franziskus-Preises (v.l.): Lena Dowidat, Clara Günther, Katrin Lossen, Anika Oster, Sr. Wiltrud Frisch, Frau Dr. Irina Kreusch.
Foto: C. Nebe

Landau / Kaiserslautern – An den beiden bischöflichen Gymnasien im Bistum Speyer, der Maria-Ward-Schule in Landau und dem St.-Franziskus-Gymnasium in Kaiserslautern wurden in der letzten Woche die Abiturzeugnisse verliehen. Einzelne Schülerinnen beider Schulen wurden mit Preisen für ihr besonderes Engagement ausgezeichnet.

Lovisa Matros mit Maria-Ward-Preis ausgezeichnet

An der Maria-Ward-Schule haben 81 Schülerinnen die Abiturprüfungen bestanden. Ihre Abiturzeugnisse wurden ihnen im Rahmen eines Gottesdienstes überreicht. Weil nur 100 Personen zugelassen waren, konnten Eltern, Freunde und Angehörige und auch die meisten Lehrer nur per Livestream an der Feier teilnehmen. Im Rahmen des Gottesdienstes erhielt Lovisa Matros von Generalvikar Andreas Sturm den Maria-Ward-Preis. In der Laudatio wurde ihr sozialer und politischer Einsatz hervorgehoben, den sie etwa bei der Organisation von Kleidertauschbörsen gezeigt hat.

Der Maria-Ward-Preis wird seit 2014 jährlich jeweils einer Abgängerin des Gymnasiums und der Realschule verliehen, die sich durch überdurchschnittlichen Einsatz für die Schulgemeinschaft ausgezeichnet haben. Neben der Urkunde des Bischofs, die auch von der Provinzoberin der Congregatio Jesu (Maria-Ward-Schwestern) unterschreiben ist, gehören ein Sachpreis und eine besondere Domführung zur Auszeichnung.

Erstmalig Franziskus-Preis für vier Schülerinnen

Auch an den beiden St.-Franziskus-Schulen in Kaiserslautern wurde ein bischöflicher Preis verliehen – erstmals in diesem Jahr. In der Erklärung zum Franziskus-Preis heißt es: „Der Bischof von Speyer und die Schwestern der Dillinger Franziskanerinnen stiften jedes Jahr den Franziskus-Preis für eine Abiturientin und eine Schülerin, die die Mittlere Reife erlangt hat. Sie haben sich im Sinne des heiligen Franziskus während ihrer Schulzeit in besonderer Weise für eine lebendige Schulgemeinschaft und für den Frieden, Gerechtigkeit und die Bewahrung der Schöpfung auch über den Rahmen der Schule hinaus eingesetzt. Der Preis will diesem herausragenden Engagement Anerkennung und Beachtung geben.“ Die Dillinger Franziskanerinnen waren Trägerinnen der Schulen, bevor diese im vergangenen Jahr in die Trägerschaft des Bistums Speyer übergegangen sind.

In diesem Jahr wurde der Franziskus-Preis gleich vier Abiturientinnen zuteil: Lena Dowidat, Clara Günther, Katrin Lossen und Anika Oster haben im Umwelt-Arbeitskreis unter anderem ein Müllkonzept für ihre Schule erarbeitet. Sie konnten die Urkunde bei der Zeugnisverleihung am Samstagvormittag von Ordinariatsdirektorin Dr. Irina Kreusch entgegennehmen. Auch in Kaiserlautern fand die Abiturfeier für die 83 ehemaligen Schülerinnen in einer reduzierten Form statt, konnte von den Familien aber am Bildschirm mitverfolgt werden.

Die Auszeichnungen für die Absolventinnen der Mittleren Reife werden zum Ende des Schuljahres Anfang Juli 2021 verliehen werden.

Text: Bistum Speyer Foto: C. Nebe
02.04.2021

„Selbst das Abendmahl feiern wir gemeinsam vor dem Bildschirm“

Ein Jahr Corona-Pandemie: Einige Kirchengemeinden der Landeskirche verkünden die frohe Botschaft seitdem kontinuierlich digital, zum Beispiel die Kirchengemeinde der Friedenskirche Kaiserslautern. Pfarrer Tilmann Grabinski erzählt von Erfahrungen und Erfolgen.

Kaiserslautern (lk) – Regelmäßig und kontinuierlich verbreitet die Gemeinde der Friedenskirche Kaiserslautern, die im Uni-Wohngebiet ansässig ist, seit März 2020 Live-Gottesdienste sowie digitale Kulturveranstaltungen. Im Interview mit Katja Edelmann erzählt der Kaiserslauterer Pfarrer Tilmann Grabinski, wie und warum seine Gemeinde zur „Digitalgemeinde“ geworden ist.

Herr Grabinski, Ihre Kirchengemeinde war und ist einer der kontinuierlichen Sender von digitalen Verkündigungsangeboten seit Beginn der Corona-Pandemie. Stellvertretend für alle evangelischen Gemeinden in Kaiserslautern strahlen Sie jeden Sonntag um 10.30 Uhr einen Gottesdienst live aus. Was haben Sie im ersten Jahr digitale Kirche erlebt?

Tilmann Grabinski: Gleich zu Beginn der Corona-Maßnahmen im März 2020 hat ein Team bei uns mit zunächst einfachen Mitteln den sonntäglichen Gottesdienst online und live zur Verfügung gestellt. Unser Technikteam hat von Anfang an mit großer Begeisterung und großem Einsatz die Streams möglich gemacht und kontinuierlich an Verbesserungen gearbeitet. Über den YouTube-Kanal „Kirchen in und um Kaiserslautern“, der damals mit den anderen Kirchengemeinden der Stadt eingerichtet wurde, und über den Offenen Kanal Kaiserslautern können Gemeindeglieder und Gäste die Gottesdienste von zu Hause aus mitfeiern. Selbst das Abendmahl wird gemeinsam sowohl von der Gemeinde vor Ort in der Kirche als auch von der Gemeinde am Bildschirm gefeiert. Material für Mitmachaktionen im Familiengottesdienst können die Eltern im Vorfeld abholen und so von zu Hause aus mitfeiern.

Wie viele Zuschauerinnen und Zuschauer erreichen Sie mit dem Format?

Grabinski: Der YouTube-Kanal hat insgesamt über alle Gemeinden, die beteiligt sind, mehr als 400 Abonnentinnen und Abonnenten sowie 68.000 Aufrufe zu verzeichnen. Was unsere Live-Gottesdienste angeht, schwankt die Anzahl der Live-Teilnahmen zwischen 30 und deutlich über 100. Nach der Live-Übertragung haben wir zusätzlich zwischen 110 und 800 Klicks. Selbst wenn nicht jeder die ganze Zeit schaut, haben unsere gestreamten Gottesdienste unsere Gottesdienstgemeinde in diesen Zeiten deutlich vergrößert.

Haben Sie neue Personengruppen erreicht, die nicht zum Gottesdienst vor Ort gekommen wären?

Grabinski: Wir bekommen nicht wirklich viele Rückmeldungen, aber zum Beispiel waren Tauffamilien oder Familien von Konfirmanden sehr froh, ihren Gästen, die wegen Teilnahmebeschränkungen nicht kommen durften, den Stream anbieten zu können. Auch Vorträge und Konzerte wurden sehr gut angenommen, sowohl live als auch bis zu 800 Aufrufe im Nachhinein.

Welches Format oder welcher Gottesdienst hat die größte digitale Resonanz bekommen?

Grabinski: Der Online-Vortrag „Der Bibelraucher“ im September 2020 mit einem ehemaligen Strafgefangenen, der die Bibel für sich entdeckt hat, wurde über YouTube 800 Mal aufgerufen. Aber auch der allererste gestreamte Gottesdienst sowie der Familiengottesdienst an Heilig Abend waren sehr erfolgreich.

YouTube-Kanal Kirchen in Kaiserslautern http://live.kirchen-in-kl.de/

EVANGELISCHE KIRCHE DER PFALZ (Protestantische Landeskirche)
02.04.2021

Landau, Kreis Landau (LD) und Landkreis Südliche Weinstraße (SÜW)

In den Osterferien: Stadt Landau erneuert innerstädtische Kreuzungen

An der Kreuzung Nordring/Hindenburgstraße/Marktstraße wird in den Osterferien die Asphaltdeckschicht erneuert.
Foto: Stadt Landau

Die Stadt Landau nutzt die anstehenden Osterferien, um die Asphaltdeckschichten an den Ampelkreuzungen Nordring/Hindenburgstraße/Marktstraße und Nordring/Neustadter Straße zu erneuern. Die Arbeiten beginnen am Montag, 29. März, und dauern voraussichtlich bis Mittwoch, 7. April. Bereits im Spätjahr 2020 waren an den beiden Kreuzungen die Ampelanlagen erneuert worden.

„An beiden Kreuzungen weist die Fahrbahn viele Risse und Absenkungen auf, das wollen wir nun beheben. Gleichzeitig erneuern wir die Markierungen, um die Kreuzungen verkehrssicherer und fahrradfreundlicher zu machen, etwa mit Aufstellflächen für Radfahrerinnen und Radfahrer. Das ist der vorletzte Schritt hin zu einer neuen, optimierten Ampelschaltung – vor der Umprogrammierung“, erläutert Verkehrsdezernent Lukas Hartmann.

Damit die Arbeiten möglichst schnell abgeschlossen werden können, erfolgen sie unter Vollsperrung. Eine Umleitung über die Eichbornstraße wird ausgeschildert. Für die Dauer der Arbeiten ruht die dortige Baustelle. Die Gehwege an den beiden gesperrten Kreuzungen können weiter genutzt werden.

Von Donnerstag, 8. April, bis Freitag, 16. April, werden im Anschluss auch die Kreuzungen Nordring/Weißquartierstraße, Neustadter Straße/Zeppelinstraße und Neustadter Straße/August-Croissant-Straße saniert.

Stadtverwaltung Landau
28.03.2021

In Gedenken an Hubert Lehmann: Landaus OB Hirsch übergibt Ausgabe des neuen Thomas-Nast-Buchs an Tochter des ehemaligen Thomas-Nast-Vereinsvorsitzenden

Bei der Buchübergabe (v.l.): Stadtarchivarin Christine Kohl-Langer, Hubert Lehmanns Tochter Insa Holz, deren Ehemann Andreas Holz und Oberbürgermeister Thomas Hirsch.
Foto: Stadt Landau

Vor kurzem erst ist der neueste Band der Landauer Schriften zur Kommunikations- und Kulturwissenschaft mit dem Titel „Thomas Nast – Karikaturist zwischen Kunst und Kritik“ erschienen: Hubert Lehmann, der im vergangenen Jahr verstorbene ehemalige Vorsitzende des Thomas-Nast-Vereins, beleuchtet darin gemeinsam mit weiteren Autorinnen und Autoren das Werk des deutsch-amerikanischen Karikaturisten. Symbolisch hat Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch nun zwei Exemplare des Buchs an Lehmanns Tochter Insa Holz und deren Ehemann Andreas Holz übergeben.

„Leider hat Hubert Lehmann das Erscheinen des Buchs nicht mehr erlebt. Wie gerne hätte ich Frau Holz und ihrem Mann das Buch ihres Vaters zumindest in einem größeren, feierlicheren Rahmen ausgehändigt, um so noch einmal das Wirken von Hubert Lehmann gemeinsam mit vielen Freundinnen und Freunden seiner Arbeit zu würdigen“, erklärt OB Hirsch, der den ehemaligen Vorsitzenden des Thomas-Nast-Vereins noch im vergangenen Sommer, kurz vor dessen Tod, mit der Ehrennadel der Stadt Landau ausgezeichnet hatte. „Es ist bewundernswert, wie sich Hubert Lehmann über die Jahre sein tiefes Wissen um Landaus berühmtesten Sohn aufgebaut und so viel dafür getan hat, das Erbe und die Erinnerung an Thomas Nast aufrecht zu halten. Und ich bin mir sicher, dass unser Thomas-Nast-Verein diese Aufgabe ganz im Sinne von Hubert Lehmann auch weiterhin ausführen wird“, so der Stadtchef weiter.

Interimsmäßig hat Stadtarchivarin Christine Kohl-Langer den Vorsitz des Thomas-Nast-Vereins übernommen. Weitere Informationen sind online unter www.thomas-nast-verein-landau.de zu finden.

Die Aufsatzsammlung „Thomas Nast – Karikaturist zwischen Kunst und Kritik“, Band 27 der Landauer Schriften zur Kommunikations- und Kulturwissenschaft, ist im Verlag Empirische Pädagogik erschienen und kann ab sofort im Landauer Buchhandel sowie beim Verlag selbst für 24,90 Euro bestellt werden.

Stadtverwaltung Landau
28.03.2021

Im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus: Fensterausstellung zum Thema Alltagsrassismus noch bis 28. März am Haus der Jugend in Landau

Noch bis 28. März ist die Fensterausstellung in der Waffenstraße 5 in Landau zu sehen.
Foto: Stadt Landau

Welche Erfahrungen machen Landauer Bürgerinnen und Bürger mit Alltagsrassismus? Dieser Frage widmet sich die Fensterausstellung am Haus der Jugend in Landau, die im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus dort noch bis 28. März zu sehen ist.

„Wir möchten mit dieser Ausstellung die Erfahrungen von Menschen mit Alltagsrassismus in unserer Stadt sichtbar machen und aufzuzeigen, wie hoch die Betroffenheit ist“, erklärt Nadine Bönicke vom Haus der Jugend. „28 Menschen waren so mutig und haben ihre Erlebnisse für uns aufgeschrieben. Wir laden alle Landauerinnen und Landauer ein, sich die Zeit zu nehmen und diese Berichte zu lesen.“

Die Ausstellung ist ein Gemeinschaftsprojekt von Beirat für Migration und Integration, Jugendbeirat Landau, Verein Toleranz und Menschlichkeit und Haus der Jugend.

Stadtverwaltung Landau
28.03.2021

Neuer Wohnraum im Landauer Südwesten: Bauprojekt auf Wollmesheimer Höhe mit 25 neuen Wohnungen fertiggestellt

Weitere 30 Wohneinheiten auf Gelände geplant

OB Thomas Hirsch (r.) machte sich jetzt gemeinsam mit der Eigentümerfamilie Lang ein Bild vom fertiggestellten Bauprojekt auf der Wollmesheimer Höhe.
Foto: Stadt Landau

Wo früher im „Colosseum“ gefeiert wurde, wird heute gewohnt: Auf dem Gelände auf der Wollmesheimer Höhe in Landau errichtete die Eigentümerfamilie Lang gemeinsam mit Planer und Architekt Bertel Treiling in den vergangenen beiden Jahren ein Mehrfamilienhaus mit 25 neuen Wohnungen mit 40 bis 120 m², darunter auch sozial geförderter Wohnraum. Nach der erfolgreichen Fertigstellung des 3 Millionen schweren Bauprojekts auf dem nördlichen Grundstücksteil und dem für dieses Jahr geplanten Abschluss des notwendigen Bebauungsplanverfahrens sollen auf dem südlichen Geländeteil fünf Reihenhäuser und ein Mehrfamilienhaus mit weiteren 25 Wohneinheiten entstehen.

Neuer Wohnraum im Landauer Südwesten: Im fertiggestellten Mehrfamilienhaus auf dem nördlichen Grundstücksteil auf der Wollmesheimer Höhe sind 25 neue Wohnungen entstanden.
Foto: Stadt Landau

Oberbürgermeister Thomas Hirsch, der jetzt vor Ort war, um sich ein Bild vom fertiggestellten Bauprojekt zu machen, begrüßt die Entwicklung des Areals auf der Wollmesheimer Höhe. „Mit dem Bauvorhaben der Familie Lang ist ein erster wichtiger Schritt für die Entwicklung des neuen Stadtquartiers im Landauer Südwesten gemacht“, betont der Stadtchef. „Auf rund 6.000 m² entstehen insgesamt 55 Wohnungen, vom großzügigen Penthouse bis zur sozialgeförderten Wohnung. Ein guter Mix, wie wir ihn im Zuge der Wohnraumentwicklung in der gesamten Stadt anstreben“, so Hirsch.

Im Zuge der Entwicklung werden beidseitige Radwege entlang der Wollmesheimer Straße angelegt, die dortige Bushaltestelle modern und barrierefrei gestaltet und durch eine Baumallee ein neuer, attraktiver Stadteingang geschaffen.

Stadtverwaltung Landau
28.03.2021

Zeitzeugen des mittelalterlichen Landaus: Restaurierung der Wandmalereien in der Taufkapelle der Landauer Stiftskirche in vollem Gange

OB Hirsch unterstützt Maßnahme mit Sparkassen-Spende in Höhe von 10.000 Euro – Fertigstellung zum Ende des Sommers geplant

OB Thomas Hirsch (r.) überreichte Dekan Volker Janke zur Unterstützung der Sanierung der mittelalterlichen Wandmalereien in der Taufkapelle der Stiftskirche jetzt eine Spende aus Mitteln der Sparkassenstiftung in Höhe von 10.000 Euro.
Foto: Stadt Landau

In der Taufkapelle der Landauer Stiftskirche warten vier mittelalterliche Wandmalereien darauf, „wachgeküsst“ zu werden. Die Malereien, die ursprünglich aus der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts stammen, wurden im Laufe der Zeit mehrfach überarbeitet und teils verfremdet, sind jedoch weitgehend intakt und können wiederhergestellt werden. Im vergangenen Monat nahm die Kölner Restauratorin Uta-Barbara Riecke die Arbeit im ehemaligen Kapitelsaal auf. Oberbürgermeister Thomas Hirsch machte sich jetzt vor Ort ein Bild vom aktuellen Stand der Restaurierung und überreichte Dekan Volker Janke bei seinem Besuch zur Unterstützung des besonderen Projekts eine Spende aus Mitteln der Sparkassenstiftung in Höhe von 10.000 Euro. 

„Die Spuren, die das Mittelalter in unserer Stadt hinterlassen hat, sind bis heute sichtbar: Vom Haus zum Maulbeerbaum, dessen Sanierung ebenfalls in vollem Gange ist, über die faszinierenden Wandmalereien, die jetzt in der Stiftskirche wiederhergestellt werden, bis hin zu unseren Wurzeln als Stadt, die bis ins Mittelalter zurückreichen, als Emich IV. von Leiningen Landau gründete und Rudolf von Habsburg wenig später die Stadtrechte verlieh“, betont OB Hirsch. Gerade vor dem Hintergrund des anstehenden 750. Stadtgeburtstags im Jahr 2024 sei es überaus spannend, in die Geschichte Landaus einzutauchen und er freue sich, die Maßnahme der Stiftskirchengemeinde auch finanziell unterstützen zu können.

Restauratorin Uta-Barbara Riecke hat an verschiedenen Stellen bereits mit der Abnahme des vergrauten Kunstharzüberzugs begonnen.
Foto: Uta-Barbara Riecke

Zurzeit konzentrieren sich die Arbeiten in der Taufkapelle auf die Entfernung des 1962 aufgebrachten Anstrichs und auf das Abtragen des Kunstharzüberzugs, mit dem die Malereien in den 60er Jahren versehen wurden. An einigen Stellen hat die Restauratorin bereits den grauen Schleier entfernt und die leuchtend bunten Originalfarben freigelegt. Weitere Arbeitsschritte sind die Abnahme der großflächigen Neuverputzungen aus den 1980er Jahren, die Sicherung abgelöster Putzteile, die Festigung der Malschicht und das Schließen von Fehlstellen in den Malereien. Verfälschungen, wie beispielsweise bei der Darstellung des Verlöbnisses der Heiligen Katharina mit dem Jesuskind, sollen wieder entfernt werden. Zeigte die Malerei ursprünglich die Enthauptung der Heiligen, wich diese Darstellung in der späteren Übermalung von 1962 der des Erzengels Michael im Kampf mit einem Drachen.

„Die Landauer Stiftskirche ist eine der schönsten und bedeutendsten Kirchen der Pfalz und legt Zeugnis von der hohen Baukunst des Mittelalters ab“, ergänzt Dekan Janke. „Gemeinsam mit dem Kirchbauverein wollen wir als Stiftskirchengemeinde die Taufkapelle als besonderes historisches Kleinod erhalten und rechnen damit, dass die Arbeiten an den wertvollen mittelalterlichen Wandmalereien bereits zum Ende des Sommer abgeschlossen werden können.“ Dank der Unterstützung des Kirchbauvereins, der Landeskirche, der Deutschen Stiftung Denkmalschutz, der rheinland-pfälzischen Generaldirektion Kulturelles Erbe, der Hornbachstiftung und nun auch der Sparkassenstiftung fehlten nur noch rund 10.000 Euro zur Finanzierung der 140.000 Euro teuren Maßnahme.

Spenden nimmt der Kirchbauverein auf dem eigens für das Projekt Taufkapelle eingerichteten Spendenkonto entgegen: DE06 5485 0010 1720 4711 09.

Weitere Informationen zum Projekt finden sich auch auf der Internetseite des Vereins unter www.kirchbauverein-stiftskirche.de.

Text: Stadtverwaltung Landau Foto: (1) Stadt Landau in der Pfalz; (2) Uta-Barbara Riecke
28.03.2021

Coronavirus

Einbau von Abluftanlagen an Landauer Schulen: Einsatzbefehl des THW endet

OB Hirsch dankt für Unterstützung – Serviceclub Round Table 64 Südpfalz packt mit an – Stadt sucht weitere Helferinnen und Helfer sowie Sponsorinnen und Sponsoren

Das THW Landau hat in den zurückliegenden Wochen zahlreiche Klassenräume in Landauer Schulen mit Abluftanlagen ausgestattet.
Foto: Stadt Landau

Es ist eine Mammutaufgabe: Mehr als 300 Klassen- und Arbeitsräume in den Landauer Schulen sollen mit der vom Mainzer Max-Planck-Institut für Chemie entwickelten Abluftanlage ausgestattet werden. Die Federführung hat das städtische Gebäudemanagement (GML) um Werkleiter Michael Götz übernommen. Gemeinsam mit ihm zieht OB Thomas Hirsch jetzt ein Zwischenfazit: In knapp der Hälfte der Schulsäle konnte bereits eine Abluftanlage eingebaut werden. Um bis nach Ostern alle Räume abgearbeitet zu haben, benötigt die Stadt dringend Unterstützung – sowohl finanziell als auch durch weitere helfende Hände.

OB Hirsch erläutert: „Ohne die Unterstützung des THW Landau um den Ortsbeauftragten Florian Feierabend hätten wir diese wichtige Aufgabe bis hier hin nicht so schnell und so gut bewältigen können -– dafür mein herzlicher Dank. Auch nach dem Ende des offiziellen Einsatzbefehls arbeiten viele THW-Kameradinnen und -Kameraden ehrenamtlich in den Schulen weiter.“ Seit dem zurückliegenden Wochenende packen auch die Mitglieder des Serviceclubs Round Table 64 Südpfalz in den Klassenzimmern mit an; auch für dieses besondere Engagement im Dienste der Schülerinnen und Schüler ist der OB sehr dankbar.

Die Stadt freut sich über Helferinnen und Helfer zusätzlich zu THW, Round Table sowie Eltern und Lehrkräften; ebenso über weitere Sponsorinnen und Sponsoren. Der aktuelle Spendenstand beträgt knapp 143.000 Euro, was noch nicht ganz ausreicht, um die Kosten zu decken. Das Spendenkonto lautet:

  • Sparkasse Südpfalz
  • IBAN: DE08 5485 0010 0000 0000 18
  • BIC: SOLADES1SUW
  • Verwendungszweck: Spende Abluftanlagen Schulen

Wie berichtet, kann die Stadt das Großprojekt nicht „aus eigener Tasche“ finanzieren, v.a., weil es sich dabei um eine sogenannte „freiwillige Leistung“ im hochdefizitären städtischen Haushalt handeln würde.

OB Hirsch ist sich mit Schuldezernent Dr. Maximilian Ingenthron und GML-Dezernent Lukas Hartmann einig, dass die Installation von Abluftanlagen eine vielversprechende Möglichkeit und einen wichtigen Baustein darstellen, um den Landauer Schülerinnen und Schülern ein möglichst sicheres Lernumfeld bieten zu können. Die Anlagen befördern die Luft aus den Klassenräumen ins Freie und sorgen so für einen kontinuierlichen Luftwechsel. 

Stadtverwaltung Landau
28.03.2021

Stadt Landau bereitet bestmögliche Umsetzung der neuen Corona-Regeln vor

OB Hirsch: „Suchen vor Ort nach Lösungen, die Freiheiten zurückgeben und dennoch Sicherheit bieten“ – Landau will Modellregion für weitere Lockerungen nach Ostern werden – Wahre Flut von offenen Fragen erreicht Verwaltung

Flächendeckendes und niedrigschwelliges Testen ist für Landaus OB Hirsch der Schlüssel für weitere Öffnungsschritte.
Foto: Stadt Landau

Bund und Länder haben sich darauf geeinigt, den Corona-Lockdown bis zum 18. April zu verlängern – inklusive einer strengen „Osterruhe“. Die vielen offenen Fragen gelte es, auf Bund- und Länderebene schnellstmöglich zu klären, so Landaus OB Thomas Hirsch. Denn: Bei der Stadtverwaltung Landau ist eine wahre Flut an Nachfragen eingegangen. Vor Ort in den Kommunen wird in Abstimmung mit dem Land die Umsetzung der neuen Regeln vorbereitet. OB Hirsch, zugleich stellvertretender Vorsitzender des rheinland-pfälzischen Städtetags: „Das Virus ist da, seine Gefährlichkeit steht fest; auf dieser Basis müssen wir handeln. Bund und Länder setzen den Rahmen, in den Städten und Kreisen arbeiten wir damit und müssen uns auf die aktuelle Situation einstellen.“

Für Landaus Stadtchef muss das oberste Ziel sein, eine dritte Pandemiewelle zu verhindern und trotzdem das öffentliche Leben so weit wie möglich zu lockern, um Existenzen zu sichern und Familien wieder die Möglichkeit auf ein „normaleres“ Leben zu geben. „Wir suchen vor Ort nach Lösungen, um Freiheiten zurückzugeben und dennoch Sicherheit zu bieten“, so Hirsch. Er macht klar: Für ihn ist der Schlüssel zum Erfolg – neben Impfen sowie Vorsicht und Rücksicht – ganz besonders ein flächendeckendes und niedrigschwelliges Testen. „Ich verstehe, dass es an vielen Stellen Unzufriedenheit und Kritik gibt. Aber wir müssen uns an Lösungen herantasten. Mit einem trotzigen «Nein, das mache ich nicht!» werden wir nicht weiterkommen.“

Landaus OB und seine Verwaltung stehen aktuell in Kontakt u.a. mit privaten Unternehmen, wie das „Testen für alle“ noch weiter ausgebaut werden kann, auch in der Innenstadt. Denkverbote gebe es generell nicht, so Hirsch, der auch „den Finger hebt“, damit Landau nach Ostern Modellprojekte im Freizeitbereich entwickeln kann. „Ab einer Inzidenz von 100 bei Stadt und Land greift die «Notbremse» mit deutlichen Einschränkungen. Solange wir unter dieser Schwelle liegen, eröffnet uns ein umfassendes Testen zusätzliche Möglichkeiten für das öffentliche Leben“, ist Hirsch überzeugt.

Stadtverwaltung Landau
28.03.2021

Fallzahlen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau

Tagesaktuelle Inzidenz der Stadt Landau bei 40,5

Die 7-Tages-Inzidenz der Stadt Landau liegt der heutigen Mitteilung des Landesuntersuchungsamts zufolge bei 40,5 und ist damit im Vergleich zum Vortag (34,1) leicht gestiegen. Die Stadt Landau befindet sich damit wieder in der „Gefahrenstufe“ (Orange) des Corona Warn- und Aktionsplans des Landes, weist aber nach wie vor eine der niedrigsten Inzidenzen im Land auf.

Die landesweite Inzidenz liegt bei 97,3 und damit nur noch knapp unter 100.

Aktuell bereitet die Stadt Landau nach Angaben von OB Thomas Hirsch ihre Bewerbung als Modellstadt in der Pandemie-Lage vor, allerdings mit bangem Blick auf die steigende Landesinzidenz. Denn: Erreicht die Landesinzidenz an drei Tagen hintereinander den Wert von 100, so wären diese Planungen landesweit wohl vorerst vom Tisch. Die aktuellen Inzidenzwerte im Land Rheinland-Pfalz finden sich auf https://corona.rlp.de/de/aktuelles/corona-warn-und-aktionsplan-rlp

Freitag (26.03.2021)

Nach aktuellem Stand (26.03.2021, 10:35 Uhr) haben sich seit der gestrigen Meldung 21 weitereFälle des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 3.898 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 3.568 Personen sind gesundet*. Insgesamt sind 141 Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid aus.

Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:

  • Grundschule Offenbach
  • Ein Schüler wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Der Schüler hatte die Schule zum Zeitpunkt des positiven Tests bereits mehrere Tage nicht mehr besucht. Weitere Maßnahmen in der Schule sind nicht erforderlich.
  • St. Paulus Stift Herxheim
  • Ein Mitarbeiter wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
  • Fachklinik Eußerthal
  • Drei Patienten aus dem Zuständigkeitsbereich anderer Gesundheitsämter wurden positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Diese haben die Einrichtung mittlerweile wieder verlassen und befinden sich in häuslicher Quarantäne.
  • Naturwissenschaftliches Technikum Dr. Künkele, Standort Landau
  • Ein Schüler wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes Südliche Weinstraße und Landau wurden sechs Personen als Kontaktperson der Kategorie I eingestuft.

Aus Datenschutzgründen wird bei Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche Personen beziehen.

  • Verbandsgemeinde Annweiler: 352 Personen (330 davon gesundet, 10 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:587 Personen (547 davon gesundet, 18 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Edenkoben: 547 Personen (496 davon gesundet, 21 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Herxheim: 434 Personen (376 davon gesundet, 18 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Landau-Land: 284 Personen (258 davon gesundet, 15 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Maikammer: 158 Personen (146 davon gesundet, 3 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Offenbach: 335 Personen (292 davon gesundet, 23 verstorben)
  • Hinweis: Eine Person, die den genesenen Fällen der Verbandsgemeinde Offenbach zugeordnet war, wird seit heute bei den Zahlen der Verbandsgemeinde Landau-Land erfasst. Grund dafür ist, dass die Meldeadresse der Person in der Verbandsgemeinde Landau-Land liegt, wie dem Gesundheitsamt nachträglich bekannt wurde.
  • Stadt Landau: 1.201 Personen (1.123 davon gesundet, 33 verstorben).

Donnerstag (25.03.2021)

Nach aktuellem Stand (25.03.2021, 11:11 Uhr) haben sich seit der gestrigen Meldung 23 weitereFälle des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 3.877 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 3.555 Personen sind gesundet*. Insgesamt sind 141 Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid aus.

Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:

  • Kath. Kindertageseinrichtung St. Josef, Ramberg
  • Ein Kind wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
  • Konrad-Adenauer-Realschule plus, Landau
  • Ein Schüler wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Der Schüler hatte die Schule zum Zeitpunkt des positiven Tests bereits mehrere Tage nicht mehr besucht. Weitere Maßnahmen in der Schule sind nicht erforderlich.

Aus Datenschutzgründen wird bei Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche Personen beziehen.

  • Verbandsgemeinde Annweiler: 350 Personen (330 davon gesundet, 10 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:586 Personen (541 davon gesundet, 18 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Edenkoben: 544 Personen (495 davon gesundet, 21 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Herxheim: 429 Personen (374 davon gesundet, 18 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Landau-Land: 283 Personen (257 davon gesundet, 15 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Maikammer: 157 Personen (146 davon gesundet, 3 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Offenbach: 334 Personen (293 davon gesundet, 23 verstorben)
  • Hinweis: Eine Person, die den genesenen Fällen der Verbandsgemeinde Offenbach zugeordnet war, wird seit heute bei den Zahlen der Verbandsgemeinde Annweiler erfasst. Grund dafür ist, dass die Meldeadresse der Person in der Verbandsgemeinde Annweiler liegt, wie dem Gesundheitsamt nachträglich bekannt wurde.
  • Stadt Landau: 1.194 Personen (1.119 davon gesundet, 33 verstorben).

Tagesaktuelle Inzidenz der Stadt Landau bei 34,1

Die 7-Tages-Inzidenz der Stadt Landau liegt der Mitteilung des Landesuntersuchungsamts Rheinland-Pfalz zufolge bei 34,1 und ist damit im Vergleich zum Vortag noch einmal deutlich gesunken. Damit befindet sich die Stadt Landau wieder in der „Warnstufe“ (Gelb) des Corona Warn- und Aktionsplans des Landes und weist eine der niedrigsten Inzidenzen im Land auf.  

Die landesweite Inzidenz liegt heute bei 84,1.

„Damit bleibt die Situation in unserer Stadt weiter unverändert, etwa mit geöffneter Außengastronomie für Gäste mit negativem Corona-Schnelltest“, sagt Oberbürgermeister Thomas Hirsch. „Trotzdem – und obwohl die bundesweite «Osterruhe» vom Tisch ist – erreichen unsere Verwaltung mehr und mehr Anfragen zu den geltenden Regeln, zu Testen und Impfen, zu Schulen und Kitas und vieles mehr. Wir versuchen, auf Bundes- und Länderebene noch offene Fragen für die Menschen in der Stadt Landau so schnell wie möglich zu klären.“   Die aktuellen Inzidenzwerte im Land Rheinland-Pfalz finden sich auf https://corona.rlp.de/de/aktuelles/corona-warn-und-aktionsplan-rlp.

Mittwoch (24.03.2021)

Nach aktuellem Stand (24.03.2021, 11:00 Uhr) haben sich seit der gestrigen Meldung 13 weitereFälle des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 3.854 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 3.538 Personen sind gesundet*. Insgesamt sind 141 Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid aus.

Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:

  • Katholischer Kindergarten St. Laurentius, Bornheim
  • Ein Kind wurde in der vergangenen Woche positiv auf SARS-CoV-2 getestet.
  • Da sich alle Kontaktpersonen bereits in häuslicher Absonderung befanden, war die Einleitung weiterer Kontaktnachverfolgungsmaßnahmen nicht erforderlich.
  • Gebrüder-Ullrich-Realschule plus, Maikammer-Hambach
  • Ein Schüler aus dem Zuständigkeitsbereich eines anderen Gesundheitsamtes wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
  • St. Paulus Stift Herxheim
  • Zwei Bewohner wurden positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.

Aus Datenschutzgründen wird bei Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche Personen beziehen.

  • Verbandsgemeinde Annweiler: 345 Personen (328 davon gesundet, 10 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:585 Personen (536 davon gesundet, 18 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Edenkoben: 539 Personen (495 davon gesundet, 21 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Herxheim: 424 Personen (370 davon gesundet, 18 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Landau-Land: 282 Personen (256 davon gesundet, 15 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Maikammer: 157 Personen (146 davon gesundet, 3 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Offenbach: 332 Personen (294 davon gesundet, 23 verstorben)
  • Stadt Landau: 1.190 Personen (1.113 davon gesundet, 33 verstorben).

Tagesaktuelle Inzidenz der Stadt Landau bei 42,7

Die 7-Tages-Inzidenz der Stadt Landau liegt der Mitteilung des Landesuntersuchungsamts Rheinland-Pfalz zufolge bei 42,7 und ist damit im Vergleich zum Vortag minimal gestiegen. Damit befindet sich die Stadt Landau in der „Gefahrenstufe“ (Orange) des Corona Warn- und Aktionsplans des Landes und weist weiter eine im Landesvergleich niedrige Inzidenz auf.

Die landesweite Inzidenz liegt heute bei 79,8.

Die aktuellen Inzidenzwerte im Land Rheinland-Pfalz finden sich auf https://corona.rlp.de/de/aktuelles/corona-warn-und-aktionsplan-rlp.

Wer in Landau eine Corona-Schnelltest machen möchte, kann das beispielsweise in der Teststation in der Jugendstil-Festhalle tun. Hier sind freiwillige Helferinnen und Helfer, Ehrenamtliche der DLRG Landau und der DLRG Neustadt sowie Bedienstete der Stadtholding Landau in der Pfalz GmbH im Einsatz.

Die Teststation ist montags bis samstags von 10 bis 19:30 Uhr sowie sonn- und feiertags von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Die Tests sind kostenlos; eine Voranmeldung ist nicht erforderlich, auf der Internetseite www.corona-test-landau.de aber möglich.

Dienstag (23.03.2021)

Nach aktuellem Stand (23.03.2021, 11:05 Uhr) haben sich seit der gestrigen Meldung 9 weitereFälle des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 3.841 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 3.527 Personen sind gesundet*. Insgesamt sind 141 Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid aus.

Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:

  • Naturwissenschaftliches Technikum Dr. Künkele, Standort Landau
  • Zwei Schüler aus dem Zuständigkeitsbereich eines anderen Gesundheitsamtes wurden positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes Südliche Weinstraße und Landau wurde eine Person als Kontaktperson der Kategorie I eingestuft.
  • Bethesda Landau
  • Eine betreute Person wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
  • Fachklinik Eußerthal
  • Fünf Patienten aus dem Zuständigkeitsbereich anderer Gesundheitsämter wurden positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Diese haben die Einrichtung mittlerweile wieder verlassen und befinden sich in häuslicher Quarantäne.
  • BioMed-Klinik, Bad Bergzabern
  • Ein Praktikant ohne Patientenkontakt wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.

Aus Datenschutzgründen wird bei Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche Personen beziehen.

  • Verbandsgemeinde Annweiler: 344 Personen (328 davon gesundet, 10 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:585 Personen (536 davon gesundet, 18 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Edenkoben: 536 Personen (492 davon gesundet, 21 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Herxheim: 419 Personen (369 davon gesundet, 18 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Landau-Land: 281 Personen (255 davon gesundet, 15 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Maikammer: 156 Personen (146 davon gesundet, 3 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Offenbach: 331 Personen (294 davon gesundet, 23 verstorben)
  • Stadt Landau: 1.189 Personen (1.107 davon gesundet, 33 verstorben).

Tagesaktuelle Inzidenz der Stadt Landau bei 40,5 – Nachfrage für Schnelltests steigt

Die Nachfrage nach Schnelltests steigt.
Foto: Stadt Landau

Die 7-Tages-Inzidenz der Stadt Landau liegt der Mitteilung des Landesuntersuchungsamts Rheinland-Pfalz zufolge bei 40,5 und ist damit im Vergleich zum Vortag genau gleich geblieben. Damit befindet sich die Stadt Landau in der „Gefahrenstufe“ (Orange) des Corona Warn- und Aktionsplans des Landes. Die Stadt Landau weist weiter eine im Landesvergleich niedrige Inzidenzen auf. Die landesweite Inzidenz liegt heute bei 82,2.

Dazu Landaus OB Thomas Hirsch: „Solange wir in Landau eine vergleichsweise niedrige Inzidenz haben, eröffnet uns ein umfassendes Testen zusätzliche Möglichkeiten für das öffentliche Leben. Das wird teilweise kritisch diskutiert, aber ich bin der Meinung, dass wir möglichst viel möglich machen sollten, um uns mit mehr Sicherheit wieder mehr Begegnungen erlauben zu können.“

Seit heute ist die Teststation in der Landauer Jugendstil-Festhalle montags bis samstags von 10 bis 19:30 Uhr sowie sonn- und feiertags von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Mittlerweile wurden hier bereits knapp 2.000 Schnelltests genommen, davon alleine 500 am zurückliegenden Freitag, dem bislang meistfrequentierten Tag.

Das kostenlose Testangebot in der Jugendstil-Festhalle kann ohne Voranmeldung genutzt werden. Zusätzlich können Testtermine ab sofort auch verbindlich reserviert werden, um eine möglichst kurze Bearbeitung in einem festen Zeitfenster zu gewährleisten. Informationen und die Möglichkeit der Terminbuchung gibt es auf der Internetseite www.corona-test-landau.de.

Die aktuellen Inzidenzwerte im Land Rheinland-Pfalz finden sich auf https://corona.rlp.de/de/aktuelles/corona-warn-und-aktionsplan-rlp.

Montag (22.03.2021)

Nach aktuellem Stand (22.03.2021, 11:00 Uhr) haben sich seit der letzten Meldung am Freitag, 19.03.2021, 26 weitereFälle des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 3.832 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 3.507 Personen sind gesundet*. Insgesamt sind 141 Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid aus.

Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:

  • Katholische Kindertageseinrichtung St. Josef, Offenbach
  • Zwei Kinder wurden positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Eines der Kinder hatte die Kita zum Zeitpunkt des positiven Tests bereits mehrere Tage nicht mehr besucht. Im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes Südliche Weinstraße und Landau wurden 11 Personen als Kontaktpersonen der Kategorie I eingestuft.
  • St. Paulus Stift Herxheim
  • Ein Mitarbeiter und ein Bewohner wurden positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Neun Personen wurden als Kontaktpersonen der Kategorie I eingestuft.
  • Fachklinik Eußerthal
  • Drei Patienten aus dem Zuständigkeitsbereich anderer Gesundheitsämter wurden positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Diese haben die Einrichtung mittlerweile wieder verlassen und begeben sich in häusliche Quarantäne.

Aus Datenschutzgründen wird bei Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche Personen beziehen.

  • Verbandsgemeinde Annweiler: 344 Personen (320 davon gesundet, 10 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:585 Personen (535 davon gesundet, 18 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Edenkoben: 535 Personen (489 davon gesundet, 21 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Herxheim: 418 Personen (368 davon gesundet, 18 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Landau-Land: 280 Personen (253 davon gesundet, 15 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Maikammer: 153 Personen (145 davon gesundet, 3 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Offenbach: 330 Personen (294 davon gesundet, 23 verstorben)
  • Stadt Landau: 1.187 Personen (1.103 davon gesundet, 33 verstorben).

*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 14-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13 und 14 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Unter gewissen Voraussetzungen muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR- beziehungsweise POC-Untersuchung erfolgen.

Informationen zum Thema Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises: www.suedliche-weinstrasse.de. Die aktuellen 7-Tage-Inzidenzwerte sind unter www.corona.rlp.de/de/aktuelles/corona-warn-und-aktionsplan-rlp/ zu finden.

Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau
28.03.2021

Zoo & Zooschule Landau

Spendenaktion startete am 20. März: In schwierigen Zeiten zusammenhalten

Nähzentrum Landau unterstützt die Zooschule auf kreative Art

Für jeden verkauften halben Meter Stoff mit einem Tiermuster soll ein Euro (1 €) der Zooschule Landau e.V. zugutekommen. Diese Aktion soll helfen, die Bildungseinrichtung durch die schwere Zeit ohne Einnahmen zu bringen. Als der Stoff mit den bunten Tiermotiven im Ge­schäft Nähzentrum Landau eintraf, entstand spontan die Idee für die vierwöchige Aktion, die von der Inhaberin Mona Roth und ihren Mitarbeiterinnen kreativ vorbereitet und durchgeführt wird. „Uns liegt das Wohl der Kinder, die durch diese Situation auch sehr eingeschränkt sind, sehr am Herzen. Die Zooschule ist aus unserer Sicht eine besonders förderwürdige Institution, weil sie Bildung und das Umweltverständnis von Kindern fördert. Gerade in und auch nach dieser schweren Zeit der Pandemie empfinden wir es als sehr wichtig, dass diese Institution weiterhin existieren kann“, so Roth.

Die Vorsitzende des Fördervereins der Zooschule Landau e.V., Elena Bonatz, freut sich über die Entscheidung des Teams des Nähzentrum Landau und wertschätzt dieses Engagement: „Es ist bewundernswert, mit welchem kreativen Einsatz Frau Roth und ihr Team die Aktion vorberei­tet haben. Es ist auch großartig, dass der Zooschule damit so viel Anerkennung entgegenge­bracht wird. Die Zooschule leistet mit ihrer breiten Bildungsarbeit einen wichtigen Beitrag für die Gesellschaft und hier vor allem für die junge Generation. Die Einrichtung ist jedoch auf ideelle und finanzielle Unterstützung angewiesen“, ergänzt Bonatz.

Kunden und alle anderen, die die Zooschule unterstützen wollen, können auch direkt im La­dengeschäft Nähzentrum Landau (Inhaberin Mona Roth), Kronstr.2, 76829 Landau (am Rat­hausplatz) eine Spende für die Zooschule in eine Spendenkasse werfen. Die gesammelten Spen­den werden zu 100 % dem Förderverein Zooschule Landau e.V. übergeben.

Mehr Informationen zur Spendenaktion sind auf der Website www.naehmaschinen-welt.de zu finden.

Förderverein der Zooschule Landau e.V.
22.03.2021

Landau, Kreis Landau (LD) und Landkreis Südliche Weinstraße (SÜW)

Seniorenarbeit in Zeiten von Corona: Städtische Seniorenbeauftragte begegnet Herausforderungen mit Kreativität und telefonischer Beratung

Die Seniorenbeauftragte der Stadt Landau und Bürgermeister Dr. Ingenthron wissen um die Sorgen und Nöte der Landauer Seniorinnen und Senioren.
Foto: Stadt Landau

Wegfallende Veranstaltungen, abgesagte Sitzungen, fehlende Netzwerktreffen: Die Folgen der Corona-Pandemie haben auch vor der Arbeit von Ulrike Sprengling, der Seniorenbeauftragten der Stadt Landau, nicht haltgemacht. Weniger Arbeit hat sie deswegen nicht, aber seit Beginn der Pandemie verbringt sie ihren Arbeitsalltag fast ausschließlich im Büro und steht den Landauer Seniorinnen und Senioren von dort zur Seite.

„Im Wesentlichen besteht die Aufgabe der Seniorenbeauftragten darin, älteren Menschen Teilhabe zu ermöglichen. Dazu gehören soziales Miteinander, Mobilität, bürgerschaftliches Engagement und auch der Zugang zu Informationen“, so Sozialdezernent Dr. Maximilian Ingenthron. Das sei in Zeiten der Corona-bedingten Kontaktbeschränkungen und Hygienevorschriften aber leider nur noch bedingt bzw. gar nicht mehr möglich. „Abstandsgebote, Begegnungs- und Besuchsverbote: Ältere Menschen sind häufig besonders betroffen von Verunsicherung und Angst vor dem Virus. Darum kommt unserer Seniorenbeauftragten Ulrike Sprengling in dieser Zeit eine besonders bedeutende Rolle bei der Begleitung und Beratung der Seniorinnen und Senioren zu.“

„Mir ist es wichtig, älteren Menschen das Gefühl zu geben, dass sie nicht vergessen werden“, so Sprengling. Sie habe darum seit Beginn der Pandemie mehrere Briefe mit Informationen zu Corona und Geschichten rund um Landau verfasst, die in Arztpraxen ausgelegt wurden. „Anstelle der Ü-90 Party gab es Briefe mit Erinnerungen an die Veranstaltungen der vergangenen Jahre und Grüßen von Oberbürgermeister Hirsch. Im Rahmen des Projektes Gemeindeschwesterplus haben wir Grüße mit von Kindern gemalten Grußkarten verschickt.“ Viele ältere Menschen nehmen zusätzlich die telefonische Beratung der Seniorenbeauftragten in Anspruch.

Wie können ältere Menschen in der Isolation erreicht werden? Das stellt nicht nur die Seniorenbeauftragte, sondern auch alle anderen Akteurinnen und Akteure in der Seniorenarbeit vor neue Herausforderungen. „Vor Corona gab es in der Stadt Landau ein vielfältiges Angebot an Begegnung, Geselligkeit und Beratung, das von jetzt auf gleich nicht mehr in der gewohnten Form zur Verfügung stand“, berichtet Sprengling. „Zum Glück sind viele Vereine in Landau sehr engagiert und gut vernetzt. Viele haben schnell reagiert und sich auf die Situation eingestellt.“ Ihr sei dabei die Rolle der Vermittlerin von Hilfs- und Unterstützungsangeboten zugefallen.

Derzeit arbeitet die Seniorenbeauftrage an einer Neuauflage des Seniorenwegweisers und an einer Homepage für das Forum Demenz Kreis Südliche Weinstraße – Stadt Landau. Im Vordergrund stehe dabei immer die Vermittlung von Informationen sowie Beratungs- und Unterstützungsangeboten. Sprengling hält es für wichtig, die Chancen der Digitalisierung zu nutzen. Es dürfe aber nicht außer Acht gelassen werden, dass viele ältere Menschen sich mit diesem Thema schwertäten.

Die städtische Seniorenbeauftragte ist montags bis donnerstags telefonisch unter 0 63 41/ 13 50 16 oder per E-Mail an ulrike.sprengling@landau.de zu erreichen.

Stadt Landau in der Pfalz
21.03.2021

Sauberer Sand für Landaus Spielplätze und Co.: Stadtverwaltung führt Reinigung der Spiel- und Sportsandflächen durch

Eine Fachfirma reinigt derzeit den Sand auf Landaus Spielplätzen.
Foto: Stadt Landau

Für ungetrübten Spiel- und Sportspaß: Die Stadt Landau säubert aktuell ihre Sandflächen. Dazu zählen neben den Sandspielkästen auf den städtischen Spielplätzen und den dortigen Fallschutzflächen auch die Sandkästen in den Kitas und Schulen sowie die Beachvolleyball-Felder im Spiel- und Sportcampus am Ebenberg. Die Stadtverwaltung bittet um Verständnis, dass während der Reinigungsarbeiten die entsprechenden Flächen nicht genutzt werden können.

Die Reinigungsarbeiten dauern je nach Witterungslage noch bis zum kommenden Wochenende.

Die Säuberungsaktion wird jährlich zu Beginn der Outdoor-Spiel- und -Sportsaison durchgeführt – in der Regel im Februar oder März. Dabei werden Spezialmaschinen eingesetzt, die den Sand bis zu einer Tiefe von 40 cm durchsieben und so Steine, Flaschendeckel, Zigarettenkippen und sonstigen Unrat aussondern. Diese Methode ist deutlich kostengünstiger und ressourcenschonender als ein Sandaustausch.

Stadt Landau in der Pfalz
21.03.2021

Coronavirus

Deutschland und Rheinland-Pfalz zwischen „Notbremse“ und Lockerungen: Landaus OB Hirsch sieht „einiges an Unsicherheiten“ vor allem für Gastronomie

Landaus OB Hirsch sieht angesichts der geplanten Öffnung der Außengastronomie noch „einiges an Unsicherheiten“.
Foto: Stadt Landau

Das Land Rheinland-Pfalz hat die Kommunen am Freitagnachmittag darüber informiert, wie ab der kommenden Woche der rechtliche Rahmen in der Corona-Lage aussehen soll. Demzufolge kann die Außengastronomie unter bestimmten Voraussetzungen wieder öffnen – darunter ein negativer Corona-Test der Gäste. Die Stadtverwaltung Landau prüft am Wochenende die vor Ort notwendigen Maßnahmen und Möglichkeiten, um bestmöglich zu unterstützen.

Oberbürgermeister Thomas Hirsch begrüßt die sich dadurch ergebenden Perspektiven, sieht angesichts der steigenden Landesinzidenz und des noch unklaren Ausgangs der Bund-Länder-Schalte am Montag allerdings auch „einiges an Unsicherheiten“ vor allem für die Gastronomie. Denn: Für alle Bereiche der Wirtschaft und Gesellschaft gelte die klare Landesvorgabe, dass bei einem landesweiten Inzidenzwert von über 100 überall Einschränkungen verfügt werden.

Die attraktive Landauer Innenstadt. Auch hier soll die Außengastronomie ab Montag, 22. März, wieder öffnen dürfen – unter strengen Vorgaben.
Foto: Stadt Landau

Tagesaktuell liegt der Inzidenzwert in Deutschland bei 99,9, der des Landes Rheinland-Pfalz bei 73,9 und der Stadt Landau bei 27,7.

OB Hirsch: „Danke an alle, die mit Vorsicht und Rücksicht ihren Beitrag dazu leisten, dass die Infektionslage in unserer Stadt beherrschbar bleibt.“

Landaus Stadtchef betont weiter: „Testen wird angesichts der vom Land angekündigten neuen Reglungen immer wichtiger. Es ist daher gut, dass wir in unserer Stadt bereits die Möglichkeiten zum Schnelltesten ausgebaut haben, zum Beispiel in der Jugendstil-Festhalle gemeinsam mit der DLRG Landau und vielen weiteren freiwilligen Helferinnen und Helfern. Diese Testmöglichkeiten stehen jeder Bürgerin und jedem Bürger kostenlos zur Verfügung – an sieben Tagen die Woche.“

Die Teststation in der Jugendstil-Festhalle in der Mahlastraße ist ab Montag, 22. März, montags bis samstags von 10 bis 19:30 Uhr sowie sonn- und feiertags von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Das kostenlose Testangebot kann ohne Voranmeldung genutzt werden. Zusätzlich können Testtermine ab sofort auch verbindlich reserviert werden, um eine möglichst kurze Bearbeitung in einem festen Zeitfenster zu gewährleisten. Informationen und die Möglichkeit der Terminbuchung gibt es auf der Internetseite www.corona-test-landau.de.

Die aktuellen Inzidenzwerte im Land Rheinland-Pfalz finden sich auf https://corona.rlp.de/de/aktuelles/corona-warn-und-aktionsplan-rlp.​

Stadt Landau in der Pfalz
21.03.2021

Tagesaktuelle Inzidenz der Stadt Landau bei 32,0

Die 7-Tages-Inzidenz der Stadt Landau liegt der heutigen Mitteilung des Landesuntersuchungsamts Rheinland-Pfalz zufolge bei 32,0 und ist damit im Vergleich zum Vortag (34,1) leicht gesunken. Noch immer befindet sich die Stadt Landau damit in der „Warnstufe“ (Gelb) des Corona Warn- und Aktionsplans des Landes. Die Stadt Landau weist eine der niedrigsten Inzidenzen im Land auf.

Die landesweite Inzidenz liegt bei 73,9.

Die aktuellen Inzidenzwerte im Land Rheinland-Pfalz finden sich auf https://corona.rlp.de/de/aktuelles/corona-warn-und-aktionsplan-rlp.

Stadt Landau in der Pfalz
21.03.2021

Impfzentrum Landau/Südliche Weinstraße gut vorbereitet für Maximalbetrieb – Impfungen mit AstraZeneca sollen wieder anlaufen – Gesundheitsstaatssekretär Gebhart bei Vor-Ort-Termin: Tempo beim flächendeckenden Impfen soll sich ab April deutlich erhöhen

Impfkoordinator Bastian Dietrich, Staatssekretär Dr. Thomas Gebhart, Landrat Dietmar Seefeldt und OB Thomas Hirsch (v.l.n.r) beim Vor-Ort-Austausch im Impfzentrum Landau/Südliche Weinstraße.
Foto: Stadt Landau

Oberbürgermeister Thomas Hirsch und Landrat Dietmar Seefeldt konnten jetzt den Parlamentarischen Staatssekretär beim Bundesminister für Gesundheit, Dr. Thomas Gebhart, im Impfzentrum Landau/Südliche Weinstraße begrüßen. Gebhart machte sich vor Ort ein Bild von der Einrichtung im Gewerbepark am Messegelände in Landau und informierte sich bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern um die beiden Impfkoordinatoren Stefan Krauch und Bastian Dietrich über die aktuelle Situation.

Im Impfzentrum Landau/Südliche Weinstraße haben seit der Inbetriebnahme Ende Februar knapp 6.000 Personen ihre Corona-Schutzimpfung erhalten. Aktuell wird nach dem vorübergehenden bundesweiten Stopp von AstraZeneca ausschließlich mit BioNTech bzw. Moderna geimpft, auch erste Nachholtermine für ausgefallene AstraZeneca-Impfungen werden mit diesen beiden Impfstoffen durchgeführt. Parallel dazu bereitet sich das Team des Impfzentrums in enger Abstimmung mit dem Land Rheinland-Pfalz darauf vor, wieder mit AstraZeneca zu impfen.

Staatssekretär Dr. Gebhart zeigte sich beeindruckt vom reibungslosen Ablauf im Impfzentrum und dankte den beiden beteiligten Kommunen sowie den rund 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für deren besonderen, engagierten und flexiblen Einsatz. Er machte beim Vor-Ort-Termin deutlich, dass deutschlandweit sogar mehr Impfstoff geliefert worden sei als noch im Dezember in Aussicht gestellt worden war. „Für das zweite Quartal ist mit rund 60 Millionen Impfdosen zu rechnen, sodass alle Personen aus den drei Priorisierungsgruppen ein Impfangebot erhalten können.“ Den Impfzentren, so Gebhart weiter, käme trotz des geplanten Einstiegs der niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte weiter eine besondere Bedeutung bei der Bekämpfung der Pandemie als „historische Aufgabe“ zu, sagte Gebhart wörtlich. Er rechne damit, dass sich ab April das Tempo beim flächendeckenden Impfen der Bevölkerung deutlich erhöhen werde.

Hirsch und Seefeldt kündigten dazu vor Ort an, dass das Impfzentrum Landau/Südliche Weinstraße auf den Maximalbetrieb vorbereitet sei. „Wir sind gerüstet und fahren stufenweise hoch, je nachdem, wie viel Impfstoff geliefert wird.“ Mit Staatssekretär Dr. Gebhart sind sich die beiden südpfälzischen Verwaltungschefs einig, dass es gelingen müsse, möglichst viele Menschen dazu zu bringen, sich impfen zu lassen. „Daher freut es uns besonders, dass uns fast jeden Tag positives Feedback zu den Abläufen in unserem Impfzentrum erreicht. Die Menschen, die hier bereits geimpft wurden, dienen als Multiplikatorinnen und Multiplikatoren und tragen hoffentlich dazu bei, dass wir in der Südpfalz möglichst schnell eine Herdenimmunität erreichen.“

Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau
21.03.2021

Fallzahlen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau vom Freitag (19.03.2021)

Nach aktuellem Stand (19.03.2021, 10:35 Uhr) haben sich seit der gestrigen Meldung 25 weitereFälle des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 3.806 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 3.490 Personen sind gesundet*. Insgesamt sind 141 Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid aus.

Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:

  • Grundschule Herxheim
  • Eine Betreuungsperson und ein Kind wurden positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
  • Pro Seniore Residenz Bad Bergzabern
  • Zwei Mitarbeiter, die jedoch keinen direkten Kontakt zu Bewohnern hatten, wurden positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.

Aus Datenschutzgründen wird bei Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche Personen beziehen.

  • Verbandsgemeinde Annweiler: 344 Personen (320 davon gesundet, 10 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:582 Personen (534 davon gesundet, 18 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Edenkoben: 532 Personen (485 davon gesundet, 21 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Herxheim: 414 Personen (366 davon gesundet, 18 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Landau-Land: 279 Personen (253 davon gesundet, 15 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Maikammer: 152 Personen (143 davon gesundet, 3 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Offenbach: 324 Personen (292 davon gesundet, 23 verstorben)
  • Stadt Landau: 1.179 Personen (1.097 davon gesundet, 33 verstorben).

*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 14-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13 und 14 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Unter gewissen Voraussetzungen muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR- beziehungsweise POC-Untersuchung erfolgen.

Informationen zum Thema Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises: www.suedliche-weinstrasse.de. Die aktuellen 7-Tage-Inzidenzwerte sind unter www.corona.rlp.de/de/aktuelles/corona-warn-und-aktionsplan-rlp/ zu finden.

Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau
21.03.2021

„Testen für alle“ in Landauer Jugendstil-Festhalle: Testzentrum geht in Vollbetrieb – DLRG Landau verlegt Aktivitäten komplett in neue Einrichtung – OB Hirsch: „Treten von kommunaler Seite für konsequente Teststrategie ein“

Das „Testen für alle“ in der Landauer Jugendstil-Festhalle wird weiter ausgebaut.
Foto: Stadt Landau

Rund 1.000 Menschen haben bereits die Möglichkeit genutzt, sich im Testzentrum in der Landauer Jugendstil-Festhalle auf das Corona-Virus schnelltesten zu lassen. Die kommunale Einrichtung, in der Ehrenamtliche der DLRG Landau und Neustadt, freiwillige Helferinnen und Helfer sowie Bedienstete der Stadtholding Landau in der Pfalz GmbH zum Einsatz kommen, geht nun in Vollbetrieb.

Dazu werden die ehrenamtlichen Kräfte der DLRG den Testbetrieb in der Jugendstil-Festhalle weiter verstärken und das DLRG-Testzentrum im Vereinsheim in der Stettiner Straße vorerst schließen. Sämtliche gebuchten Online-Termine für das DLRG-Testzentrum sind ab Freitag, 19. März, für den Standort Jugendstil-Festhalle gültig.

Gleichzeitig werden die Öffnungszeiten des Schnelltestzentrums in der Jugendstil-Festhalle vereinfacht, tagsüber ausgebaut und in den Abendstunden etwas gekürzt. Die Einrichtung ist ab Montag, 22. März, montags bis samstags von 10 bis 19:30 Uhr sowie sonn- und feiertags von 10 bis 17 Uhr geöffnet.

OB Thomas Hirsch und Simon Nichterlein, Vorsitzender der DLRG Landau, beim Vor-Ort-Termin in der Landauer Jugendstil-Festhalle.
Foto: Stadt Landau

Das kostenlose Testangebot kann ohne Voranmeldung zu den genannten Öffnungszeiten genutzt werden. Es muss lediglich der Personalausweis mitgebracht werden. Zusätzlich können Testtermine ab sofort auch verbindlich reserviert werden, um eine möglichst kurze Bearbeitung in einem festen Zeitfenster zu gewährleisten. Infos und die Möglichkeit der Terminbuchung gibt es auf der Internetseite www.corona-test-landau.de.

Oberbürgermeister Thomas Hirsch geht davon aus, dass dem „Testen für alle“ in den kommenden Wochen eine noch größere Rolle zukommen wird, auch um bereits erfolgte Lockerungen etwa für den Einzelhandel aufrechterhalten zu können. „Derzeit laufen bereits die Vorgespräche für das nächste Bund-Länder-Treffen am Montag. In unterschiedlichen Gesprächen treten wir von kommunaler Seite für eine konsequente Teststrategie ein, die uns in Wirtschaft und Gesellschaft mehr Freiräume eröffnet, ohne die Infektionsgefahr zu erhöhen“, so Hirsch, zugleich stellvertretender Vorsitzender des rheinland-pfälzischen Städtetags.

Der Stadtchef sagt: „In Landau sind wir vorbereitet. Wir bieten gemeinsam mit DLRG und DRK schon jetzt umfassende Testmöglichkeiten an, die jetzt sogar noch weiter hochgefahren werden.“ Wie wichtig ein breit angelegtes Testen sei, zeige alleine schon die Tatsache, dass jeden Tag positive Fälle im Testzentrum in der Jugendstil-Festhalle zu verzeichnen seien – und das bei Menschen ganz ohne Symptome, so Hirsch, der die Menschen weiter dazu aufruft, die Möglichkeit des kostenlosen „Testens für alle“ zu nutzen.

Stadt Landau in der Pfalz
21.03.2021

Tagesaktuelle Inzidenz der Stadt Landau bei 34,1

Die 7-Tages-Inzidenz der Stadt Landau liegt der heutigen Mitteilung des Landesuntersuchungsamts Rheinland-Pfalz zufolge bei 34,1 und ist damit im Vergleich zum Vortag leicht gestiegen. Noch immer befindet sich die Stadt Landau damit aber in der „Warnstufe“ (Gelb) des Corona Warn- und Aktionsplans des Landes. Die landesweite Inzidenz liegt bei 69,1.  

OB Hirsch: „Unsere Inzidenz bleibt vergleichsweise niedrig, trotz der gut frequentierten zusätzlichen Testangebote in unserer Stadt. Ich rufe weiter dazu auf, diese Möglichkeiten zu nutzen – für unser aller Sicherheit. Denn: Die Landesinzidenz steigt leider weiter. Dies lässt erwarten, dass sich die Infektionslage insgesamt wieder verschärft.“

Zum Hintergrund: Bleibt die landesweite Inzidenz (wie aktuell der Fall) drei Tage hintereinander über 50, müssen die Kommunen, deren Inzidenz ebenfalls über 50 liegt, die Lockerungen etwa für den Einzelhandel wieder begrenzen.

Die aktuellen Inzidenzwerte im Land Rheinland-Pfalz finden sich auf https://corona.rlp.de/de/aktuelles/corona-warn-und-aktionsplan-rlp.

Stadt Landau in der Pfalz
21.03.2021

Fallzahlen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau vom Donnerstag (18.03.2021)

Nach aktuellem Stand (18.03.2021, 11:00 Uhr) haben sich seit der gestrigen Meldung 21 weitereFälle des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 3.781 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 3.459 Personen sind gesundet*. Insgesamt sind 141 Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid aus.

Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:

  • Katholischer Kindergarten St. Laurentius, Bornheim
  • Ein Kind wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
  • Grundschule Dammheim
  • Ein Kind wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
  • Naturwissenschaftliches Technikum Dr. Künkele, Standort Landau
  • Ein Schüler aus dem Zuständigkeitsbereich eines anderen Gesundheitsamtes wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes Südliche Weinstraße und Landau wurden 3 Personen als Kontaktpersonen der Kategorie I eingestuft.
  • Südpfalzwerkstatt, Offenbach
  • Ein Mitarbeiter wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
  • Privatklinik Bad Gleisweiler
  • Ein Mitarbeiter wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.

Aus Datenschutzgründen wird bei Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche Personen beziehen.

  • Verbandsgemeinde Annweiler: 342 Personen (319 davon gesundet, 10 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:578 Personen (514 davon gesundet, 18 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Edenkoben: 529 Personen (479 davon gesundet, 21 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Herxheim: 410 Personen (366 davon gesundet, 18 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Landau-Land: 277 Personen (253 davon gesundet, 15 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Maikammer: 151 Personen (142 davon gesundet, 3 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Offenbach: 321 Personen (292 davon gesundet, 23 verstorben)
  • Stadt Landau: 1.173 Personen (1.094 davon gesundet, 33 verstorben).

*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 14-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13 und 14 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Unter gewissen Voraussetzungen muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR- beziehungsweise POC-Untersuchung erfolgen.

Informationen zum Thema Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises: www.suedliche-weinstrasse.de. Die aktuellen 7-Tage-Inzidenzwerte sind unter www.corona.rlp.de/de/aktuelles/corona-warn-und-aktionsplan-rlp/ zu finden.

Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau
21.03.2021

Tagesaktuelle Inzidenz der Stadt Landau bei 23,5

Die 7-Tages-Inzidenz der Stadt Landau liegt der heutigen Mitteilung des Landesuntersuchungsamts Rheinland-Pfalz zufolge bei 23,5. Aktuell befindet sich die Stadt Landau somit in der „Warnstufe“ (gelb) des Corona Warn- und Aktionsplans des Landes. Die landesweite Inzidenz liegt hingegen bei 65,4.

Damit bleibt die Stadt Landau im sogenannten „dritten Öffnungsschritt“ des Perspektivplans, den Bund und Länder miteinander vereinbart haben. Die Öffnung des Einzelhandels bleibt daher für die restliche Woche gesichert. Nur wenn die landesweite Inzidenz (wie aktuell der Fall) drei Tage hintereinander über 50 liegt, müssen die Kommunen, deren Inzidenz ebenfalls über 50 liegt, die Lockerungen etwa für den Einzelhandel wieder begrenzen. Die aktuellen Inzidenzwerte im Land Rheinland-Pfalz finden sich auf https://corona.rlp.de/de/aktuelles/corona-warn-und-aktionsplan-rlp.

Stadt Landau in der Pfalz
21.03.2021

Landau, Kreis LD und Landkreis Südliche Weinstraße (SÜW)

Ein Jahr ambulante Wohnungslosenhilfe im Prießnitzweg: Straßensozialarbeiter Jessl unterstützt mehr als 40 Menschen – Stadt Landau und Caritas Zentrum ziehen positive Bilanz

Seit einem Jahr läuft die sozialpädagogische Betreuung der Wohnungslosen im Prießnitzweg: Bürgermeister Dr. Ingenthron, Straßensozialarbeiter Michael Jessl und Elisabeth Traunmüller, Leiterin des Caritas Zentrums Landau, ziehen eine positive Bilanz.
Foto: Stadt Landau

Ein Jahr ist Michael Jessl vom Caritas Zentrum Landau jetzt im Auftrag der Stadt Landau in der ambulanten Wohnungslosenhilfe im Prießnitzweg aktiv. 42 Menschen hat der Straßensozialarbeiter in dieser Zeit in der Obdachlosenunterkunft begleitet. Für die Stadtverwaltung hat sich das zunächst auf ein Jahr befristete Projekt bewährt. Sofern die Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion Rheinland-Pfalz zustimmt, soll Jessls Stelle verlängert und um eine weitere ergänzt werden.

„Die Entscheidung für eine sozialpädagogische Betreuung der wohnungslosen Menschen im Prießnitzweg war absolut richtig“, so Sozialdezernent Dr. Maximilian Ingenthron. Die enge partnerschaftliche Zusammenarbeit mit dem Caritas Zentrum Landau habe sich als Glücksfall für die Stadt herausgestellt. „Michael Jessl ist genau der Richtige für diesen Job. Er ist mit Herz, Hirn und Hand bei der Sache, mit ebenso viel Empathie wie Engagement“, so Dr. Ingenthron. Nach den guten Erfahrungen im ersten Jahr solle die Arbeit der ambulanten Wohnungslosenhilfe im Prießnitzweg intensiviert und – nach Zustimmung der ADD – personell aufgestockt werden.

Jessls Aufgaben in der Obdachlosenunterkunft sind vielfältig. Er sucht das Gespräch mit den Bewohnerinnen und Bewohnern, analysiert deren Bedarfe und Potenziale und hält gleichzeitig Kontakt zu Behörden, Kliniken und Hilfsangeboten. Außerdem greift er bei Konflikten ein und hilft bei der Wohnungs-und Perspektivensuche. „Durch die Corona-Pandemie habe ich einen Großteil der Arbeit in den Außenbereich oder auf Telefongespräche verlegt. Außerdem halte ich die Bewohnerinnen und Bewohner über aktuelle Entwicklungen, Maßnahmen und Angebote auf dem Laufenden und helfe bei der Versorgung mit Masken und anderen Hygieneartikeln“, berichtet Jessl. Aktuell prüfe er, ob er ein Unterstützungsangebot für die Vereinbarung von Impfterminen organisieren könne.

Jessls Einsatz zeigt bereits Erfolge. So konnte er 18 Menschen aus der Unterkunft weitervermitteln. „Fünf von ihnen leben inzwischen in einer eigenen Wohnung und drei konnte ich wieder mit ihren Familien zusammenbringen“, so der Streetworker. Das seien seine schönsten Erfolgserlebnisse gewesen. Anderen werde jetzt in Kliniken oder sozialen Einrichtungen geholfen. Fünf weitere Menschen wählten den Weg in die sogenannte freiwillige Obdachlosigkeit. „Oft sind bei diesen Menschen psychische Krankheiten im Spiel. Weil die Krankheitseinsicht aber fehlt, sind diese Menschen für Hilfe nur schwer zu erreichen.“

Derzeit leben 18 Personen in der Unterkunft. Wie im gesamten vergangenen Jahr sind die männlichen Bewohner dabei in der deutlichen Mehrheit.

„Ob eine Gesellschaft gut aufgestellt ist und ob sie im Miteinander funktioniert, zeigt sich vor allem auch daran, wie sie die Schwachen und Schwächsten schützt und stützt. Wir haben in dieser Zusammenarbeit den richtigen Weg eingeschlagen. Er wird noch lange sein, aber die Schritte, die wir im ersten Jahr gegangen sind, stimmen mich zuversichtlich. Ich hoffe, dass wir in Zukunft den Menschen noch wirkungsvoller helfen können“, fasst Bürgermeister Dr. Ingenthron Rückblick und Ausblick zusammen.

Stadt Landau in der Pfalz
17.03.2021

Erinnerung und Mahnung zugleich: Gedenken an die Opfer des Bombenangriffs auf die Stadt Landau am 16. März 1945

Gedenken an die Opfer des Bombenangriffs auf die Stadt Landau am 16. März 1945: Dekan Axel Brecht, Oberbürgermeister Thomas Hirsch, Pfarrer Jürgen Leonhard und Stadtarchivarin bei der Kranzniederlegung im Kreuzgang.
Foto: Stadt Landau

Ein dunkler Tag in der Stadtgeschichte: Am 16. März 1945, kurz vor Ende des Zweiten Weltkriegs, fanden bei einem Bombenangriff auf die Stadt Landau 176 Menschen den Tod. Viele weitere wurden verletzt. Rund 40 Prozent des Stadtgebiets lagen in Schutt und Asche. Um an diesen Tag und die zahlreichen Opfer zu erinnern, veranstalten die Stadt und die Kirchen jedes Jahr an wechselnden Orten eine Gedenkfeier. Corona-bedingt fand diese in diesem Jahr im kleinen Kreis statt: Oberbürgermeister Thomas Hirsch legte gemeinsam mit Dekan Axel Brecht, Pfarrer Jürgen Leonhard sowie Stadtarchivarin Christine Kohl-Langer an der Gedenktafel im Kreuzgang der Pfarrei Heilig Kreuz, wo 38 Menschen am Tag des Bombenangriffes ihr Leben ließen, einen Kranz nieder.

„Der 16. März 1945 war einer der schwärzesten Tage in der Geschichte unserer Stadt“, betonte Oberbürgermeister Thomas Hirsch. „Das unsägliche Regime der Nationalsozialisten hat die Welt in Brand gesteckt und brachte auch unermessliches Leid über Landau. Unsere Aufgabe ist es, die Erinnerung und das Gedenken an die Opfer als Mahnung für die Zukunft zu begreifen: Wir sind dafür verantwortlich, dass so etwas nie wieder passiert“, so der Stadtchef.

An die kurze Ansprache des Oberbürgermeisters schloss sich eine historische Einordnung der damaligen Geschehnisse durch Stadtarchivarin Christine Kohl-Langer an. „Es gibt wenige Tage, die sich in das kollektive Gedächtnis einer Stadt einprägen: Der 16. März 1945 ist so ein Tag. Für die Zeitgenossinnen und -genossen bleibt dieser Tag unvergessen“, machte die Leiterin des städtischen Archivs klar.

Wer mehr über das Ende des Zweiten Weltkriegs und die unmittelbare Nachkriegsgeschichte in Landau erfahren möchte, findet ausführliche Informationen samt Erlebnisberichten von Zeitzeuginnen und Zeitzeugen im Buch „Landau 1945“, dem achten Band der vom Archiv und Museum der Stadt Landau herausgegebenen Schriftenreihe zur Stadtgeschichte. Dieses wurde anlässlich des 75. Jahrestags des Bombenangriffs im letzten Jahr neu aufgelegt und ist für 18 Euro im Stadtarchiv in der Maximilianstraße (per Mail an archiv-und-museum@landau.de oder telefonisch unter 0 63 41/13 42 02) sowie im Landauer Buchhandel erhältlich.

Stadt Landau in der Pfalz
17.03.2021

Platz 1 beim ADFC-Fahrradklimatest: Stadt Landau freut sich über die Auszeichnung als stärkste Aufholerin

Gespanntes Warten: Verkehrsdezernent Lukas Hartmann bei der Teilnahme an der digitalen Auszeichnungsveranstaltung mit dem ADFC und dem Bundesverkehrsministerium.
Foto: Stadt Landau

Macht Radfahren in deiner Stadt Spaß oder ist es Stress? Diese Frage stellt der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) alle zwei Jahre beim bundesweiten Fahrradklimatest. Die Online-Umfrage unter Radfahrerinnen und Radfahrern fand im Herbst vergangenen Jahres bereits zum neunten Mal statt – und zum ersten Mal überhaupt steht die Stadt Landau richtig gut da. In der Kategorie „Aufholer bei Städten zwischen 20.000 und 50.000 Einwohnerinnen und Einwohnern“ belegt die Südpfalzmetropole sogar Platz 1. Keine andere deutsche Stadt dieser Größenordnung konnte ihr Umfrageergebnis in den vergangenen beiden Jahren so deutlich steigern wie Landau.

„Dieses Ergebnis freut uns natürlich sehr und wir sind schon gespannt auf das Feedback der Radfahrerinnen und Radfahrern in den einzelnen Kategorien“, betont Oberbürgermeister Thomas Hirsch. Weitere Ergebnisse des ADFC-Fahrradklimatests sollen in Kürze veröffentlicht werden. Dann wird die Stadtspitze ausführlich Stellung nehmen und auf die verschiedenen Punkte der Umfrage eingehen.

Auf dem Weg zur Mobilitätswende: In den vergangenen zwei Jahren hat sich in Landau auch in Sachen Radwegenetz einiges getan.
Foto: Stadt Landau

Besonders groß ist die Freude aber bereits jetzt bei Verkehrsdezernent Lukas Hartmann. „Die für den Klimaschutz entscheidende Verkehrswende in Landau geht voran. Um den Umstieg aufs Fahrrad attraktiv zu machen, ist das Entwickeln eines funktionierenden Radwegenetzes inklusive Radvorrangrouten notwendig“, so Hartmann. Der Weg dorthin sei schwierig und so manche Einzelentscheidung auch umstritten, aber die gute Platzierung beim

Stadt Landau in der Pfalz
17.03.2021

Internationale Wochen gegen Rassismus: OB Hirsch und Vorsitzender des Beirats für Migration und Integration Yilmaz hissen Banner am Landauer Rathaus

Flagge zeigen gegen Rassismus: OB Hirsch (links) und der Vorsitzende des Beirats für Migration und Integration Orhan Yilmaz setzen ein sichtbares Zeichen für Toleranz und Menschlichkeit auf dem Balkon des Landauer Rathauses.
Foto: Stadt Landau

Ein sichtbares Zeichen für Toleranz und Menschlichkeit: In den kommenden Tagen ist am Balkon des Rathauses ein Banner mit der Aufschrift „Landau gegen Rassismus“ zu sehen. In Vertretung des Stadtvorstands hat Oberbürgermeister Thomas Hirsch das Banner jetzt gemeinsam mit dem Vorsitzenden des Beirats für Migration und Integration Orhan Yilmaz anlässlich des Auftakts der Internationalen Wochen gegen Rassismus aufgehängt.

„Trotz der großen Herausforderungen, denen wir aktuell bei der Bewältigung der Corona-Krise gegenüberstehen, dürfen wir andere Probleme in unserer Gesellschaft nicht aus dem Blick verlieren. Rassismus darf nicht zur Gewohnheit werden“, betonte OB Hirsch in seiner Ansprache. „Mit dem Banner, das auf eine Initiative unseres Beirats für Migration und Integration zurückgeht, möchten wir ein sichtbares Zeichen für Menschlichkeit und gegen Fremdenfeindlichkeit setzen. Landau ist eine weltoffene, tolerante Stadt, in der Menschen aus über 100 Nationen friedlich zusammenleben“, so der Stadtchef. „Dafür wollen wir gemeinsam einstehen und uns stark machen.“

Die Internationalen Wochen gegen Rassismus werden in Deutschland von der gleichnamigen Stiftung koordiniert und finden noch bis zum 28. März statt. So lange wird auch das Banner am Landauer Rathaus hängen bleiben. Gemeinsam mit weiteren Veranstaltern hat der Beirat für Migration und Integration dieses Jahr ein Online-Programm auf die Beine gestellt. Angeboten werden verschiedene Vorträge sowie eine Mitmach-Ausstellung zum Thema Alltagsrassismus. So wird beispielsweise der Landauer Tri Tin Vuong am Donnerstag, 8. März, um 19 Uhr in seinem Online-Vortrag „Vom Boatpeople zum engagierten Landauer Bürger“ über seine Erlebnisse mit Flucht und Alltagsrassismus berichten. Anmeldung sind per E-Mail an anmeldung@toleranzundmenschlichkeit.org möglich.

Stadt Landau in der Pfalz
17.03.2021

#optimistischinLD: Positives Fazit der Kunstaktion am Landauer Rathaus – Verkaufsstand mit Mandel- und Osterpaketen sowie Signierstunde mit Konzeptkünstler Ottmar Hörl am Rande des Donnerstagswochenmarkts – Ausstellung mit Lätare-Bildern von Landauer Kita-Kids in den Schaufenstern der Uferschen Höfe

#optimistischinLD: Nach rund 6 Wochen hieß es jetzt Abschiednehmen von den 34 „Goldjungs“ am Landauer Rathaus.
Foto: Stadt Landau

Zeit zum Abschiednehmen: Nach sechs Wochen müssen sich die Landauerinnen und Landauer von der liebgewonnenen Kunstaktion am Rathaus verabschieden. Aber: Die 34 goldfarbenen Skulpturen „Der Optimist“ von Konzeptkünstler Ottmar Hörl, die in den Fensternischen des Gebäudes angebracht waren, haben bereits allesamt ein neues Zuhause gefunden. Gemeinsam mit rund 400 weiteren Optimisten zieren sie künftig Geschäfte und die Wohnungen zahlreicher Menschen, die die Goldjungs beim Büro für Tourismus erworben haben. Mit Unterstützung der Sparkasse Südpfalz kommen dabei 10 Euro pro Optimist einem sozialen Zweck zugute.

„Es freut uns, dass unsere Optimisten den Menschen über Wochen ein Lächeln auf die Lippen gezaubert haben – die Zeiten sind schon schwer genug“, zieht OB Thomas Hirsch ein kleines Fazit der Aktion. „Auch, wenn die Kunstaktion nun beendet ist, bleibt hoffentlich der Optimismus, den wir nicht nur mit unseren Goldjungs am Rathaus, sondern auch mit den zahlreichen weiteren Aktionen rund um den Optimisten verbreiten wollen“, so der Stadtchef.

Ab sofort sind in den Schaufenstern der Uferschen Höfe in der Theaterstraße kleine, optimistische Kunstwerke von Landauer Kita-Kids zu sehen.
Foto: Stadt Landau

Die Kunstaktion endet, wie sie begonnen hat: Mit einem Besuch von Künstler Ottmar Hörl. Am Rande des Donnerstagswochenmarkts am 18. März wird er von 10 bis 12 Uhr und von 13 bis 15 Uhr für eine Signierstunde in Landau zu Gast sein. Wer noch keinen Optimisten erworben hat, hat hier auch noch einmal die Möglichkeit, einen Goldjungen zum Preis von 65 Euro zu ergattern. Und nicht nur das: Auch das Team der Veranstaltungsgesellschaft LD/SÜW wird mit vor Ort sein und seine Oster- und Mandelboxen anbieten. Passend zur bevorstehenden Mandelblüte gibt es für 38,90 Euro auch kleine Mandelbäume für den heimischen Garten zu kaufen.

Ab sofort sind außerdem kleine, optimistische Kunstwerke in der Theaterstraße zu sehen. Als kleiner Ersatz für den traditionellen Lätare-Umzug zur Begrüßung des Frühlings, der in diesem Jahr Corona-bedingt erneut nicht stattfinden kann, hat das Team des städtischen Büros für Tourismus die Schaufenster der Uferschen Höfe mit Bildern von Landauer Kita-Kids zum Thema Frühling bestückt. Als besonderes Dankeschön erhalten die Kinder mit Unterstützung der VR Bank Südpfalz einen Gutschein für einen gebackenen Optimisten, den sie in verschiedenen Landauer Bäckereien einlösen können. „Eine schöne Aktion, die zeigen soll, dass man sich auch in Krisenzeiten auf und über kleine Dinge freuen kann und dass uns vor allem der bevorstehende Frühling optimistisch stimmen darf“, betont OB Hirsch. Sein besonderer Dank gilt neben den Kindern, die in den vergangenen Wochen fleißig gemalt haben, auch Projektentwickler Peter Siebert, der die Aktion unterstützt und die Schaufenster für die Ausstellung zur Verfügung gestellt hat.

Stadt Landau in der Pfalz
17.03.2021

Buddeln, säen, ernten: Jugendförderung Landau lädt zum Mitmachprojekt „Gartenwerkstatt“ ein

Beim Mitmachprojekt „Gartenwerkstatt“ der Landauer Jugendförderungen können Kinder und Eltern selbst zur Schaufel greifen und in der Erde buddeln.
Foto: Stadt Landau

Die Jugendförderung Landau sucht viele kleine Pflanzpatinnen und Pflanzpaten für ihr Mitmachprojekt „Gartenwerkstatt“. Für Kinder, Jugendliche sowie deren Eltern bauen die städtischen Mitarbeiterinnen dazu aus vielen Holzkisten zwei große Pflanzbeete auf dem Thomas-Nast-Platz vor der Roten Kaserne auf. Wer Lust hat, kann sich dann als Pflanzpatin oder Pflanzpate um die Gestaltung und Bepflanzung einer dieser Gartenkisten kümmern. Anmeldungen nimmt die Jugendförderung ab sofort entgegen.

„Gerade in der momentanen Zeit möchten wir Kinder und Jugendliche darin unterstützen ihre Erfahrungswelt mit einfachen Pflanzexperimenten lebendiger zu gestalten“, so Ina Rinck von der städtischen Jugendförderung. „Jede Patin und jeder Pate übernimmt Verantwortung für eine eigene Pflanzkiste, darf sie selbst anmalen und inhaltlich gestalten, Erde einfüllen, säen, hegen und pflegen. Erfolge und Misserfolge sowie ein breites Spektrum an eigenen Erfahrungen darf damit gesammelt werden.“

Auf das Mitmachprojekt sollen –  sobald die Hygienebestimmungen es wieder zulassen –  weiterführende kindgerechte Pflanzexperimente und Aktionen rund ums Gärtnern folgen.

Wer Pflanzpatin oder Pflanzpate werden möchte, kann sich im Internet unter www.jufoelandau.com bei „Erfahrungsraum Natur und Tier“ oder direkt unter der Telefonnummer 0 63 41/ 13 51 75 bei Ina Rinck informieren. Das Mitmachprojekt findet ganzjährig statt. Eine Anmeldung ist für die Teilnahme notwendig. Die Jugendförderung bietet außerdem Pflanztüten mit bunten Ideen und Saatgut zum Selbstkostenpreis an.

Stadt Landau in der Pfalz
17.03.2021

Ergebnisse der Landtagswahl 2021 in der Stadt Landau in der Pfalz

Am Sonntag um 21:45 Uhr waren alle Stimmbezirke in der Stadt Landau in der Pfalz für die Landtagswahl 2021 ausgezählt. Die Wahlbeteiligung lag bei 65,8 Prozent und fiel damit etwas niedriger aus als bei der letzten Landtagswahl 2016 (68,5 Prozent). Die Ergebnisse im Überblick:

Wahlkreisstimmen:

Florian Maier (SPD) 31,7% 7.343
Peter Lerch (CDU) 23,4% 5.421
Norbert Herrmann (AfD) 6,7% 1.551
Carsten Triebel (FDP) 4,8% 1.107
Lea Heidbreder (GRÜNE) 21,1% 4.884
Daniel Emmerich (DIE LINKE) 4,0% 936
Bernd Ließfeld (FREIE WÄHLER) 6,1% 1.405
Kaycee Hesse (Klimaliste RLP e. V.) 2,4% 549

Landesstimmen:

SPD 33,9% 7.890
CDU 21,2% 4.936
AfD 6,9% 1.611
FDP 5,8% 1.344
GRÜNE 16,7% 3.897
DIE LINKE 3,9% 917
FREIE WÄHLER 3,3% 763
PIRATEN 0,8% 181
ÖDP 0,9% 201
Klimaliste RLP e. V. 1,7% 398
Die PARTEI 1,6% 378
Tierschutzpartei 1,7% 407
Volt 1,6% 367

Die detaillierten Ergebnisse für die Stadt Landau, auch aufgegliedert nach einzelnen Stimmbezirke, sind auf der Internetseite https://info.landau.de/wahlen zu finden.

Die Ergebnisse des Wahlkreises 50, zu dem neben der kreisfreien Stadt Landau in der Pfalz noch die Verbandsgemeinden Edenkoben und Maikammer des Landkreises Südliche Weinstraße gehören, finden sich auf der Landesseite https://wahlen2021.rlp.de.

Stadt Landau in der Pfalz
17.03.2021

Coronavirus

Selbst-Schnelltest: Ergebnis positiv – was tun?

Gesundheitsamt informiert zu Vorgehen bei positiven Selbst-Schnelltests

Seit Kurzem gibt es die Möglichkeit in verschiedenen Geschäften Corona- Selbst-Schnelltests zu erwerben. Über ein negatives Ergebnis freut sich jeder, doch was tun, wenn das Ergebnis positiv ausfällt?

Das Gesundheitsamt Südliche Weinstraße, zuständig für den Landkreis Südliche Weinstraße und die Stadt Landau, informiert:

Bei einem positiven Selbst-Schnelltestergebnis muss man umgehend einen kostenlosen „PoC Antigentest, durch geschultes Personal“ in einem Schnelltestzentrum machen lassen. Dies ist wichtig, da dieser Test unter fachlicher Aufsicht stattfindet. Ist dieser ebenfalls positiv, dann muss als dritter Schritt eine Kontrolle mittels PCR-Test erfolgen.

Ganz wichtig: Bitte sondern Sie sich sofort nach einem positiven Testergebnis aus dem Schnelltestzentrum von anderen ab (nicht erst nach einer positiven PCR-Test-Kontrolle) und informieren alle Personen mit denen Sie in den letzten zwei Tagen Kontakt hatten. Diese müssen sich ebenfalls absondern, bis ein endgültiges Ergebnis feststeht.

Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau
17.03.2021

Bund setzt Impfungen mit AstraZeneca aus: Termine im Impfzentrum Landau/Südliche Weinstraße müssen entfallen – Impfung mit BioNTech geht wie geplant weiter!

Das Bundesgesundheitsministerium hat heute mitgeteilt, dass die Impfung mit dem Impfstoff AstraZeneca in Deutschland vorerst ausgesetzt wird. Die Stadt Landau und der Landkreis Südliche Weinstraße bitten Bürgerinnen und Bürger, die in den nächsten Tagen einen Termin zur Impfung mit AstraZeneca im Impfzentrum Landau/Südliche Weinstraße haben, nicht im Impfzentrum vorstellig zu werden. Das Land Rheinland-Pfalz wird zeitnah alle anstehenden Termine mit AstraZeneca absagen.

Bitte beachten: Das Impfzentrum Landau/Südliche Weinstraße bleibt weiter geöffnet; Impftermine mit anderen Impfstoffen, etwa BioNTech, finden regulär statt. Das vom Land zugeteilte BioNTech-Kontingent reicht jedoch nicht aus, um die ausfallenden AstraZeneca-Impfungen zu kompensieren. Stadt und Kreis bitten daher nur Personen, die auch für den Impfstoff BioNTech gebucht sind, zum Impftermin zu erscheinen. Ob BioNTech als Impfstoff hinterlegt ist, ist in der Terminvereinbarung einsehbar:

Der Betrieb in den Impfboxen des Impfzentrums Landau/Südliche Weinstraße steht nicht still – mit BioNTech wird hier weiter geimpft.
Foto: Alexander Martin

Für die laufende Woche sind 751 Termine zur Impfung mit AstraZeneca am Standort Landau geplant; für die kommende Woche sind es 774. Diese können nach jetzigem Stand allesamt nicht stattfinden.

Stadt Landau in der Pfalz
17.03.2021

Tagesaktuelle Inzidenz der Stadt Landau bei 49,1

Die 7-Tages-Inzidenz der Stadt Landau liegt der heutigen Mitteilung des Landesuntersuchungsamts Rheinland-Pfalz zufolge bei 49,1 und damit, wenn auch denkbar knapp, unter 50. Die landesweite Inzidenz liegt bei 61,2.

Damit bleibt die Stadt Landau im sogenannten „dritten Öffnungsschritt“ des Perspektivplans, den Bund und Länder miteinander vereinbart haben. Nur wenn die landesweite Inzidenz (wie aktuell der Fall) drei Tage hintereinander über 50 liegt, müssen die Kommunen, deren Inzidenz ebenfalls über 50 liegt, die Lockerungen etwa für den Einzelhandel wieder begrenzen.

Die aktuellen Inzidenzwerte im Land Rheinland-Pfalz finden sich auf https://corona.rlp.de/de/aktuelles/corona-warn-und-aktionsplan-rlp.

Stadt Landau in der Pfalz
17.03.2021

Fallzahlen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau

Mittwoch (17.03.2021)

Nach aktuellem Stand (17.03.2021, 11:02 Uhr) haben sich seit der gestrigen Meldung 7 weitereFälle des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 3.760 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 3.449 Personen sind gesundet*. Leider muss ein neuer Todesfall verzeichnet werden. Es handelt sich um eine männliche, ältere Person aus der Stadt Landau, die mit oder an COVID-19 verstorben ist. Insgesamt sind 141 Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid aus.

Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:

  • Katholische Kindertageseinrichtung St. Josef, Offenbach
  • Ein Mitarbeiter aus dem Zuständigkeitsbereich eines anderen Gesundheitsamtes wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. 3 Personen wurden als Kontaktpersonen der Kategorie I eingestuft.
  • Grundschule Landau-Nußdorf
  • Eine Betreuungsperson wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die Ermittlungen dauern noch an.
  • Grundschule Herxheim
  • Eine Betreuungsperson aus dem Zuständigkeitsbereich eines anderen Gesundheitsamtes wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
  • Südpfalzwerkstatt, Offenbach
  • Ein Mitarbeiter wurde in der vergangenen Woche positiv auf SARS-CoV-2 getestet. 10 Personen wurden als Kontaktpersonen der Kategorie I eingestuft.
  • St. Paulus Stift, Herxheim
  • Ein Mitarbeiter wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. 9 Personen wurden als Kontaktpersonen der Kategorie I eingestuft.

Aus Datenschutzgründen wird bei Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche Personen beziehen.

  • Verbandsgemeinde Annweiler: 341 Personen (319 davon gesundet, 10 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:572 Personen (513 davon gesundet, 18 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Edenkoben: 524 Personen (478 davon gesundet, 21 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Herxheim: 407 Personen (365 davon gesundet, 18 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Landau-Land: 275 Personen (252 davon gesundet, 15 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Maikammer: 151 Personen (141 davon gesundet, 3 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Offenbach: 321 Personen (291 davon gesundet, 23 verstorben)
  • Stadt Landau: 1.169 Personen (1.090 davon gesundet, 33 verstorben).

*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 14-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13 und 14 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Unter gewissen Voraussetzungen muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR- beziehungsweise POC-Untersuchung erfolgen.

Informationen zum Thema Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises: www.suedliche-weinstrasse.de. Die aktuellen 7-Tage-Inzidenzwerte sind unter www.corona.rlp.de/de/aktuelles/corona-warn-und-aktionsplan-rlp/ zu finden.

Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau
17.03.2021

Dienstag (16.03.2021)

Nach aktuellem Stand (16.03.2021, 11:05 Uhr) haben sich seit der gestrigen Meldung 9 weitereFälle des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 3.753 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 3.430 Personen sind gesundet*. Insgesamt sind 140 Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid aus.

Es sind aktuell keine neuen Einrichtungen betroffen.

  • Verbandsgemeinde Annweiler: 340 Personen (318 davon gesundet, 10 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:572 Personen (509 davon gesundet, 18 verstorben)
  • Hinweis: Eine bislang gesundete Person in der VG Bad Bergzabern wurde wegen erneuter Symptome wieder in Quarantäne versetzt und wird deshalb wieder bei den aktiven Fällen gelistet.
  • Verbandsgemeinde Edenkoben: 522 Personen (474 davon gesundet, 21 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Herxheim: 405 Personen (365 davon gesundet, 18 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Landau-Land: 275 Personen (251 davon gesundet, 15 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Maikammer: 150 Personen (141 davon gesundet, 3 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Offenbach: 321 Personen (289 davon gesundet, 23 verstorben)
  • Stadt Landau: 1.168 Personen (1.083 davon gesundet, 32 verstorben).

*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 14-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13 und 14 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Unter gewissen Voraussetzungen muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR- beziehungsweise POC-Untersuchung erfolgen.

Informationen zum Thema Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises: www.suedliche-weinstrasse.de. Die aktuellen 7-Tage-Inzidenzwerte sind unter www.corona.rlp.de/de/aktuelles/corona-warn-und-aktionsplan-rlp/ zu finden.

Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau
17.03.2021

Montag (15.03.2021)

Nach aktuellem Stand (15.03.2021, 11:02 Uhr) haben sich seit der letzten Meldung am Freitag, 12.03.2021, 20 weitere Fälle des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 3.744 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 3.424 Personen sind gesundet*. Leider muss ein neuer Todesfall verzeichnet werden. Es handelt sich um eine weibliche, ältere Person aus der Stadt Landau, die mit oder an COVID-19 verstorben ist. Insgesamt sind 140 Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid aus.

Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:

  • Gymnasium Edenkoben
  • Eine Schülerin wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
  • Gebrüder-Ullrich-Realschule plus Maikammer-Hambach
  • Ein Schüler aus dem Zuständigkeitsbereich eines anderen Gesundheitsamtes wurde in der vergangenen Woche positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes Südliche Weinstraße wurden 4 Personen als Kontaktpersonen der Kategorie I eingestuft.
  • Jugendwerk St. Josef  
  • Eine Betreuungsperson aus dem Zuständigkeitsbereich eines anderen Gesundheitsamtes wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. 5 Personen wurden als Kontaktpersonen der Kategorie I eingestuft.

Aus Datenschutzgründen wird bei Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche Personen beziehen.

  • Verbandsgemeinde Annweiler: 340 Personen (317 davon gesundet, 10 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:572 Personen (510 davon gesundet, 18 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Edenkoben: 522 Personen (474 davon gesundet, 21 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Herxheim: 399 Personen (365 davon gesundet, 18 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Landau-Land: 275 Personen (250 davon gesundet, 15 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Maikammer: 149 Personen (140 davon gesundet, 3 verstorben)
  • Hinweis: Eine Person, die den Todesfällen in der Verbandsgemeinde Maikammer zugeordnet war, wird seit heute nicht mehr in der Statistik erfasst. Grund dafür ist, dass die Meldeadresse der Person nicht im Landkreis Südliche Weinstraße liegt, wie dem Gesundheitsamt nachträglich bekannt wurde.
  • Verbandsgemeinde Offenbach: 320 Personen (287 davon gesundet, 23 verstorben)
  • Stadt Landau: 1.167 Personen (1.081 davon gesundet, 32 verstorben).

Hinweis:
Aufgrund einer fehlerhaften Ausgabe der Fallzahlenveränderung wurde am Freitag, den 12. März, gemeldet, dass sich 19 weitere Fälle des Coronavirus im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau im Vergleich zum Vortag bestätigt haben. Tatsächlich haben sich jedoch lediglich 7 weitere Fälle im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Alle weiteren Zahlen und die Aufschlüsselung nach Verbandsgemeinden und Stadt Landau waren korrekt.

*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 14-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13 und 14 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Unter gewissen Voraussetzungen muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR- beziehungsweise POC-Untersuchung erfolgen.

Informationen zum Thema Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises: www.suedliche-weinstrasse.de. Die aktuellen 7-Tage-Inzidenzwerte sind unter www.corona.rlp.de/de/aktuelles/corona-warn-und-aktionsplan-rlp/ zu finden.

Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau
17.03.2021

Zoo & Zooschule Landau

„Fit für die Zukunft“: Ferienangebot der Zooschule Landau am Brückentag (14.05.21) und in den Pfingstferien (25.05. bis 04.06.21)

Schulpflichtige Kinder im Alter von 6 bis 12 Jahren können sich auf spannende und erlebnisreiche Ferientage freuen: Unser abwechslungsreiches Programm von 9 bis 13 Uhr bietet Gelegenheit, Tieren zu begegnen und herauszufinden, warum sie unsere Hilfe brauchen, beim Basteln kreativ zu werden, zu spielen und neue Freundschaften zu schließen.

Am Brückentag (14.Mai) erwarten uns viele spitze Zähne und eine gepanzerte Haut, denn es dreht sich alles um das Zootier des Jahres, das Krokodil. Sein Lebensraum, das Wasser, steht auch in den Pfingstferien im Mittelpunkt des Programms. An und in Flüssen, Seen und den Ozeanen gibt es eine Vielzahl an Lebewesen zu entdecken, von denen wir einige im Zoo beobachten und erforschen können. Winzige Bachflohkrebse, Krokodil-Molche, Krötenkopfschildkröten, Waldhunde, Flamingos, Zwergotter und viele andere Tiere freuen sich auf unseren Besuch. Wir finden gemeinsam heraus, warum so viele von ihnen immer seltener werden und wie wir ihnen helfen können. In unserer Wasser-Werkstatt recherchieren, untersuchen, tüfteln und experimentieren wir, denn hier warten verschiedene Geheimnisse darauf, von euch gelüftet zu werden. So zum Beispiel: Warum frieren Pinguine im eiskalten Wasser nicht?  Warum gibt es Süß- und Salzwasser? Wie viel Wasser verbraucht eigentlich ein Mensch täglich? Wie können wir die Kraft des Wassers nutzen? Was ist Mikroplastik? Was können wir tun, um auch zukünftig sauberes Wasser zur Verfügung zu haben? Wir freuen uns auf die gemeinsame Zeit!

Termine:

  • Brückentag 14.05.2021 (einzeln buchbar)
  • 1. Ferienwoche: DIE 25.05. – FR 28.05.2021
  • 2. Ferienwoche: MO 31.05. – FR 04.06.2021 (am DO 03.06./ Feiertag keine Betreuung)

Jeweils im Block buchbar! Die Teilnehmerzahl ist auf 20 Kinder beschränkt.

Bitte unbedingt beachten, dass das Programm in beiden Wochen gleich ist!

Auch wir können die dann aktuelle Corona-Situation hinsichtlich eventueller Kontaktbe­schränkungen schwer einschätzen und deshalb nicht garantieren, dass die Veranstaltung stattfinden kann.

Falls die Situation es erlaubt (z.B. Aufhebung sämtlicher Kontaktbeschränkungen) werden wir das Programm erweitern: Die Kinder können dann ab 8.00 Uhr in die Zooschule kom­men und wahlweise bis 13.00 Uhr oder 16.00 Uhr bleiben.

Die Teilnahmegebühr beträgt für den Brückentag 12,50 Euro, für die 4-tägigen Ferienwochen je 50 Euro € (Zeitrahmen: 9 bis 13 Uhr) zuzüglich 2,50 Euro Zoo­eintritt pro Tag. Tipp: Die Jahreskarte für Kinder kostet 15 Euro! Bei Erweiterung des Ferienprogramms ändern sich die Preise entsprechend!

Anmeldungen können ab sofort in der Zooverwaltung telefonisch erfolgen (vormittags,

9 – 12 Uhr, Frau Rieder: 06341/ 13-7011) oder unter zoo@landau.de.

Weitere Informationen finden Sie auf unserer Webseite: www.zooschule-landau.de sowie www.zoo-landau.de).

Text: Zoo Landau Foto: Speyer 24/7 News
16.03.2021

Riesenborkenkletterer und Palawan-Stachelschwein – zwei weitere „Tierische Juwelen der Philippinen“ im Zoo Landau in der Pfalz

Seit einigen Tagen wartet der Zoo Landau in der Pfalz mit zwei neuen Tierarten auf. Am 5. März erhielt der Zoo zwei Nördliche Riesenborkenkletterer als Nachzuchten aus dem Kölner Zoo, und am 8. März folgte ein Palawan-Stachelschwein, eine Nachzucht aus dem Zoo Neunkirchen. Beide Arten bezogen ein Gemeinschaftsgehege in einem dazu hergerichteten Nebengebäude der erst im Oktober letzten Jahres neu eröffneten Gehegeanlage für philippinische Tierarten. Dieser neue Anziehungspunkt im Zoo wurde durch die Finanzierung des Freundeskreis Zoo Landau e.V. auf dem Gelände des ehemaligen Streichelzoos erschaffen. Die in zwei Unterarten endemisch, d.h. nur dort, auf der philippinischen Insel Luzon lebenden Riesenborkenkletterer sind mit einem stattlichen Körpergewicht von bis zu 2,4 kg die größten lebenden Vertreter der Tierfamilie der Langschwanzmäuse. Die Tiere können farblich von fast weiß bis zu schwarzweißen Mustern variieren. Laut Roter Liste der Weltnaturschutzunion (IUCN) ist die Art bisher offiziell nicht gefährdet. Die Tiere werden aber stark bejagt, und wurden in einigen Gebieten sogar bereits ausgerottet.

Auch dem Palawan- oder Philippinen-Stachelschwein wird der Mensch zum Verhängnis. Die Art leidet unter Lebensraumverlust, nicht-nachhaltiger Bejagung für den Fleischmarkt oder die sog. „Traditionelle Chinesische Medizin“ und dem Lebendfang für den Tierhandel. Laut Roter Liste gilt sie als gefährdet. Von den Festland-Stachelschweinen unterscheidet es sich dadurch, dass es deutlich kleiner ist und ein weniger ausgeprägtes, fast ganz dunkelgraues Stachelkleid hat. Der Zoo Landau ist aktuell außer dem Zoo Neunkirchen, der einzige Zoo, der die Art in Deutschland hält. „Damit ist der Artenbestand der neuen Anlage für die ‚Tierischen Juwelen der Philippinen‘ fast komplett“, freut sich Zoodirektor Dr. Jens-Ove Heckel bezüglich der Erfüllung eines schon lange bestehenden Wunsches.

Die Philippinen sind ein ‚Brennpunkt der Biodiversität‘. Und leider sind unzählige Arten des Inselarchipels akut bedroht. „Es gibt damit nicht nur zoologisch und tiergärtnerisch interessante Arten, sondern für die meisten ist die Haltung und Nachzucht in menschlicher Obhut zunächst ein wichtiger Aspekt ihrer langfristigen Erhaltung“, so Heckel. Eine der neuen Innenanlagen mit dazugehöriger Außenvoliere ist noch nicht besetzt. Diese sollen zunächst mit als Ausweichquartiere für regelmäßige zooeigene Nachzuchten, wie z.B. der philippinischen Palawan-Pfaufasane oder Bartlett’s Dolchstichtauben genutzt werden. Auch mit diesen genannten Vogelarten, sowie darüber hinaus mit Rotsteißkakadus, Prinz-Alfred-Hirschen und Visayas-Mähnenschweinen setzt der Zoo Landau einen Schwerpunkt in der Haltung philippinischer Tierarten.

Passend dazu läuft seit vielen Jahren das Artenschutzengagement vor Ort. Der Zoo, der Zoofreundeskreis sowie die Stadtholding Landau fördern dazu die Naturschutzarbeit der philippinischen Katala-Foundation und der Talarak-Foundation.

Zoo Landau
16.03.2021

Landau, Kreis Landau und Landkreis Südliche Weinstraße

Im eigenen Garten Gutes bewirken für Wald und Natur: Jugendförderung Landau und Forstamt Haardt bieten Bausätze für Vogelnistkästen

Zum Internationalen Tag des Waldes bietet die Jugendförderung Landau in Kooperation mit dem Forstamt Haardt Vogelnistkästen zum Selberbauen.
Foto: Landesforsten.RLP.de/Rüdiger Sinn

Häuslebauerinnen und Häuslebauer gesucht: Zum Internationalen Tag des Waldes, der traditionell am 21. März begangen wird, startet die Jugendförderung Landau in Kooperation mit dem Forstamt Haardt eine Nistkasten-Bastelaktion und ruft Landauerinnen und Landauern auf, heimischen Vögeln im eigenen Garten ein zusätzliches Nistangebot zu machen. 

Wer einen Bausatz erwerben möchte, meldet sich im Büro der Jugendförderung Landau. Förster Rüdiger Sinn wird dann am Donnerstag, 18. März, von 9 bis 16 Uhr vor Ort in der Waffenstraße 5 sein und das Material samt Kurzanleitung verteilen. Bausatzreservierung und Terminvereinbarung für die Ausgabe sind telefonisch bei der Jufö unter 0 63 41/13 51 75 oder 0 63 41/13 51 72 möglich. Der Selbstkostenbeitrag für den Bausatz beträgt 8 Euro.

Bitte beachten: Sind die kleinen Bauherrinnen und Bauherren unter 10 Jahre alt, ist die Unterstützung einer erwachsenen Person beim Bauen wichtig.

Eine ausführliche Bauanleitung sowie ein Erklärvideo sind auf der Internetseite der Jugendförderung Landau unter www.jufoelandau.com zu finden.

Text: Stadtverwaltung Landau in der Pfalz Foto: Landesforsten.RLP.de/Rüdiger Sinn
13.03.2021

Damit sich zugewanderte Menschen in Landau zuhause fühlen: Stadt veranstaltet digitale Integrationskonferenz am 28. April – Anmeldungen bis 19. März möglich

Bei der Integrationskonferenz im Alten Kaufhaus 2018 berieten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer den Entwurf des »Integrationskonzepts 2.0« und fassten einen gemeinsamen Empfehlungsbeschluss für den Stadtrat.
Foto: Stadt Landau

Wie kann die Integration neuzugewanderter Menschen in Landau gelingen und was kann jede und jeder Einzelne dazu beitragen? Mit diesen Fragen beschäftigt sich das Integrationskonzept der Stadt, das mit vielen Partnerinnen und Partnern erarbeitet, 2011 verabschiedet und 2018 als Integrationskonzept 2.0 fortgeschrieben wurde. Ob die dort festgelegten Jahresziele erreicht wurden und wie es weitergehen soll, ist Thema der digitalen Integrationskonferenz am Mittwoch, 28. April. Anmeldungen sind bis Freitag, 19. März bei der städtischen Beauftragten für Integration und Migration, Elena Bonatz, möglich.

„Heute sind wir um viele Erkenntnisse reicher und auch zahlreiche Schritte vorangekommen. Aber wir dürfen nicht stehenbleiben, denn es stellen sich beständig neue Herausforderungen. Deshalb wollen und müssen wir unsere Willkommenskultur stetig aktualisieren, verbessern und verstärken, sodass Neubürgerinnen und Neubürger sich hier bei uns in der Südpfalzmetropole zuhause fühlen. Es geht in gleicher Weise aber auch darum, wie sich die Zugewanderten einbringen. Denn Integration muss gewollt sein. Es ist eine Pflichtaufgabe für alle Beteiligten“, erklärt Bürgermeister und Sozialdezernent Dr. Maximilian Ingenthron. „Unser Ziel wird es bei der Integrationskonferenz sein, zu bilanzieren, ob wir in den letzten Jahren geschafft haben, was wir uns im Integrationskonzept als Jahresziele gesetzt haben, und zu überlegen, welchen Weg wir weiterhin gehen möchten.“

Integrationsbeauftragte Elena Bonatz fügt hinzu: „In der Steuerungsgruppe, die den Umsetzungsprozess des Integrationskonzepts begleitet, haben wir für die Konferenz, die eigentlich im letzten Jahr hätte stattfinden, aber dann Corona-bedingt verschoben wurde, ein digitales Konzept erarbeitet. So können wir wieder gemeinsam in einem öffentlichen Verfahren an diesem Thema arbeiten. Wir laden alle Landauerinnen und Landauer – ob mit oder ohne Migrationserfahrung – ein, an der Integrationskonferenz teilzunehmen. Denn Integration kann nur gelingen, wenn Neubürgerinnen und Neubürger sowie Altbürgerinnen und Altbürger zu einem Miteinander finden.“

Wer bei der Integrationskonferenz dabei sein möchte, meldet sich bis spätestens 19. März per Mail bei der städtischen Beauftragten für Migration  und Integration, Elena Bonatz (elena.bonatz@landau.de) an. Nach der Anmeldung erhalten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Zugangsdaten sowie weitere Informationen zur Veranstaltung.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
13.03.2021

Digitaler Austausch mit dem Stadtchef: OB Hirsch lud zur Bürgerversammlung – Format soll wiederholt werden – „Hybride“ Veranstaltungsformen als Formate der Zukunft?

Nicht erst seit Corona immer wichtiger: Landaus OB Hirsch beim digitalen Austausch.
Foto: Stadt Landau

Nicht persönlich, aber digital war Landaus Bevölkerung jetzt zur Bürgerversammlung mit Oberbürgermeister Thomas Hirsch eingeladen. Neben dem Stadtchef nahmen an der Videokonferenz von Seiten der Stadt auch Martin Messemer, Leiter der städtischen Finanzverwaltung, und Bauamtsleiter Christoph Kamplade teil. Zu dritt stellten die Vertreter der Verwaltung die aktuellen Themen vor – von der Bewältigung der Corona-Krise über die städtebauliche Entwicklung der Stadt Landau bis hin zu den Herausforderungen der Digitalisierung.

Hirschs Fazit: „Ein digitaler Austausch kann den persönlichen Kontakt nicht ersetzen; gleichzeitig merken wir, dass die Bereitschaft, vom heimischen Wohnzimmer aus an Informationsveranstaltungen oder auch Gremiensitzungen teilzunehmen, oft größer ist als bei Präsenzterminen. Aus diesem Grund werden wir uns auch, wie von mir in der jüngsten Sitzung des Stadtrats angekündigt, noch einmal mit dem Thema Streaming von Ratssitzungen beschäftigen.“

Wichtig: Rechtlich gibt es weit höhere Hürden für gestreamte Gremiensitzungen als für solche, die per Videokonferenz abgehalten werden. Zudem betont Landaus OB, man müsse alle Menschen bei der Beteiligung von Bürgerinnen und Bürgern mitnehmen. Er kann sich für die Nach-Corona-Zeit daher sogenannte „hybride“ Veranstaltungen, also analog ergänzt durch digital, gut vorstellen.

In der ersten digitalen Bürgerversammlung gab der Stadtchef zunächst einen Überblick über die aktuelle Themenpalette. Hirsch: „Wir entwickeln die Stadt Landau mit gleichem Augenmerk auf ökonomische, ökologische und soziale Aspekte. Das war vor Corona so und trotz der Herausforderungen der Pandemie etwa für die städtischen Finanzen setzen wir weiter auf eine nachhaltige Stadtentwicklung.“ Im Anschluss hatten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Möglichkeit, Fragen zu stellen.

Die Südpfalzmetropole Landau von oben. Ihre weitere Entwicklung stand im Zentrum der jüngsten digitalen Bürgerversammlung.
Foto: Stadt Landau

Themen waren u.a. der große Komplex Corona mit Impfen und Testen, die Schaffung von (bezahlbarem) Wohnraum, die Entwicklung des neuen Stadtquartiers Südwest, Großprojekte wie der Neubau des Kaufhof-Gebäudes, die Sanierung der Uferschen Höfe oder die Neugestaltung des Ostparks, die weitere gewerbliche Entwicklung in der Stadt, eine moderne Mobilität für alle Verkehrsarten, die Entwicklung von Neubaugebieten in den Stadtdörfern, Klimaschutz und Klimaanpassung mit den Schwerpunkten Solaroffensive, Hochwasserschutz und Stadtgrün, das Bundesförderprogramm „Sozialer Zusammenhalt“ für den Horst, die Digitalisierung an Schulen und die Zukunft der Landauer Innenstadt bzw. der Innenstädte allgemein.

Bereits jetzt kündigt OB Hirsch, der sich in der vergangenen Woche auch mit Vertreterinnen und Vertretern der Landauer Vereine digital ausgetauscht hatte, eine Wiederholung der Bürgerversammlung an – dann wohl jeweils mit bestimmten Themen als Schwerpunkt.

Wer noch eine Frage, ein Anliegen, eine Idee oder auch Kritik hat, kann diese per E-Mail an oberbuergermeister@landau.de schicken oder auf der Bürgerbeteiligungsplattform www.mitredeninLD.de im Mängel- und Ideenmelder eintragen.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
13.03.2021

Mit ESW und Kalter Nahwärme zum klimafreundlichen Neubau: Rathaus Offenbach wird Ausgangspunkt für Wärmenetz 4.0

PVT-Kollektoren auf dem Dach des neuen Rathauses dienen als Wärmequelle für das Wärmenetz 4.0.
Foto: EnergieSüdwest

Kalte Nahwärme: Klingt widersprüchlich, ist mit EnergieSüdwest aber eine logische Sache. Für den Neubau des Offenbacher Rathauses errichtet die Verbandsgemeinde Offenbach gerade in Zusammenarbeit mit der Queichtal Energie Offenbach und der EnergieSüdwest Projektentwicklung ein sogenanntes Wärmenetz 4.0, durch das das Gebäude beheizt und klimatisiert werden soll. Mit dieser Technik kann das neue Rathaus unabhängig von fossilen Energieträgern beheizt werden. Dadurch werden jährlich etwa 55 Tonnen CO2 vermieden.

„Ein Wärmenetzsystem 4.0 besteht aus Wärmequellen, die über Rohrleitungen mit einer Wärmepumpe verbunden sind“, erklärt Bernhard Mertel, Geschäftsführer der EnergieSüdwest Projektentwicklung. In den Leitungen fließe in der Regel ein Wasser-Glykol-Gemisch. „In Offenbach dienen unter anderem sogenannte PVT-Kollektoren als Wärmequellen. Sie sind eine Kombination von PV-Modulen und Luftwärmetauschern und liefern der Wärmepumpe nicht nur Strom, sondern über das Wasser-Glykol-Gemisch auch Umgebungswärme“, so Mertel. Diese Umgebungswärme wird von der Wärmepumpe dann auf ein höheres Temperaturniveau gebracht, so dass es zur Beheizung der Räume und zum Erhitzen von Wasser reiche.

Der Begriff „Kalte Nahwärme“ bezieht sich bei dieser Energieform auf die relativ niedrige Temperatur im Verteilnetz von etwa 0 bis 20 Grad Celsius, mit der die Wärmepumpen gespeist werden. Im neuen Offenbacher Rathaus wird die Raumtemperatur dann künftig über eine Fußbodenheizung geregelt. Auch die Serverräume werden auf diese Weise gekühlt, der Ratssaal außerdem klimatisiert.

Nach und nach sollen in Offenbach auch Schwimmbad, Kita und andere kommunale Einrichtungen an das Netz angeschlossen werden. Außerdem umfasst das Projektgebiet viele Wohngebäude und Nichtwohngebäude im Bestand, welche ggf. an das Wärmenetz angebunden werden können. Zusätzlich existiert östlich des Queichtalbads eine Ackerfläche, die für ein Neubaugebiet genutzt werden soll.

EnergieSüdwest AG
13.03.2021

Wochen gegen Rassismus (15. – 28.03.2021)

Durch Corona sind in diesem Jahr leider keine Präsenzveranstaltungen wie gewohnt möglich.

Trotz dieser erschwerten Bedingungen haben der Beirat für Migration und Integration in Zusammenarbeit mit dem Verein für Toleranz und Menschlichkeit (ToM), den Jungsozialisten Landau (Jusos), sowie einzelne weitere Kooperationspartner einige spannende Aktionen vorbereitet und hoffen auf reges Interesse und die Beteiligung der Bürger. Folgende Veranstaltungen wurden vom Beirat für Migration und Integration initiiert:

  • 15. März 16.00 Uhr
  • Anbringen des Banners „Landau gegen Rassismus“ am Balkon des Rathauses mit Oberbürgermeister Thomas Hirsch und dem Beiratsvorsitzenden Orhan Yilmaz
  • 15. – 28. März
  • Ausstellung von Berichten Landauer Bürger über von ihnen erfahrenen Alltagsrassismus
  • Ausstellungsort: Haus der Jugend
  • (Kooperation des Beirats für Migration und Integration mit dem Beirat für Jugend und dem „Haus der Jugend“)
  • 18. März, 19.00 Uhr
  • „Vom Boatpeople zum engagierten Landauer Bürger“
  • Tri Tin Vuong berichtet über seine Erlebnisse mit Flucht und Alltagsrassismus (Webkonferenz)
  • Anmeldung bitte an folgende Mailadresse: anmeldung@toleranzundmenschlichkeit.org
  • Nach der Anmeldung bekommen Sie den Link zur Onlineveranstaltung zugeschickt.

Wir bedanken uns beim Verein für Toleranz und Menschlichkeit für dessen Initiative und freuen uns auf spannende Veranstaltungen – gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern.

Landauer Beirats für Migration und Integration
13.03.2021

Corona-Virus

Landaus OB Hirsch zu drohenden Einschränkungen: „Leider erwartbare Entwicklung“

Ein aktueller Blick in die Landauer Fußgängerzone.
Foto: Stadt Landau

Die gerade erst gewährten Lockerungen sind schon wieder in Gefahr: Bleibt der Inzidenzwert in Rheinland-Pfalz weiter über 50, so müssen vor Ort erneut Einschränkungen verfügt werden. Landaus OB Thomas Hirsch bedauert diese leider erwartbare Entwicklung und bittet die Bürgerinnen und Bürger um Mithilfe, damit sich die Infektionslage nicht weiter verschlimmert.

„Die landesweite Inzidenz ist auf über 50 angestiegen. Bleibt das drei Tage so, müssen die Städte und Landkreise, in denen der Wert ebenfalls über 50 liegt, die Lockerungen für die Geschäfte wieder begrenzen. Heißt im Klartext: Die Landesregierung öffnet und die Oberbürgermeisterinnen und Oberbürgermeister sowie Landrätinnen und Landräte sind für die Schließungen zuständig“, so Hirsch. Für die Menschen seien die Öffnungen nur eine kurze Erleichterung gewesen, so Landaus OB; für die Geschäftsleute und deren Angestellte, von denen viele nun wohl für wenige Tage aus der Kurzarbeit zurückgeholt worden seien, eine vermeidbare Belastung. Deswegen hatten die Städte dem Land auch vorgeschlagen, die Lockerungen langsamer anzugehen. „Mit einer Inzidenz von knapp unter 50 in die Lockerungen zu starten, war ein riskantes Manöver, insbesondere da gleichzeitig das Testen für alle eingeführt wurde“, so OB Hirsch, zugleich stellvertretender Vorsitzender des rheinland-pfälzischen Städtetags.

Der Stadtchef macht deutlich: Auch in Landau steht zu befürchten, dass es in der nächsten Woche wieder zu Einschränkungen kommt. Er bittet die Landauerinnen und Landauer sowie die Besucherinnen und Besucher der Stadt darum, jetzt ganz besonders vorsichtig zu sein, Abstand zu halten, Maske zu tragen – und auch die vorhandenen Testangebote sowie, wer an der Reihe ist, Impfmöglichkeiten zu nutzen. Hirsch: „Es muss unser gemeinsames Ziel sein, die Infektionen so weit zurückzudrängen, dass weitere Öffnungen, wie z.B. bei der Außengastronomie, möglich werden. Bitte helfen Sie alle mit!“

Die Stadtspitze ist nach Angaben des OB derzeit in Abstimmung mit dem Land und den benachbarten Kommunen zum weiteren Vorgehen.

Zum Hintergrund:

Aktuell befinden sich die allermeisten Kommunen in Rheinland-Pfalz im sogenannten „dritten Öffnungsschritt“ des Perspektivplans, den Bund und Länder miteinander vereinbart haben. Der Einzelhandel im Land ist – mit bestimmten Einschränkungen bezüglich der zugelassenen Zahl an Kundinnen und Kunden – geöffnet. Aber: Steigt die landesweite Inzidenz an drei Tagen hintereinander auf über 50, müssen die Geschäfte wieder zum Terminshopping zurückkehren. Dies gilt nicht landesweit, aber für Kommunen mit einer Inzidenz über 50. Sie müssten wohl auch bei den anderen Lockerungen wie dem Sport-Training von Kindern und Erwachsenen sowie bei Bibliotheken und Archiven wieder einen Schritt zurück machen. Bleibt die landesweite Inzidenz hingegen 14 Tage lang unter 50, so können weitere Öffnungsschritte kommen, etwa für Außengastronomie, Sport und Kultur.

Die aktuell gültige Landesverordnung mit allen Regeln findet sich auf www.corona.rlp.de.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
13.03.2021

Koordinierungsstelle für Fahrten zu den Landes-Impfzentren wird weiterhin sehr gut angenommen – Landrat und OB ziehen Bilanz

Mehr als 50 vermittelte ehrenamtliche Fahrten für Seniorinnen und Senioren aus Stadt und Kreis: Das ist die bisherige Bilanz der Koordinierungsstelle für Fahrten zu den Landes-Impfzentren nach Landau, Neustadt und Wörth. „Die Seniorinnen und Senioren sind sehr dankbar für dieses Angebot, das im Rahmen des ehrenamtlichen Engagements kostenlos zur Verfügung gestellt und sehr gut angenommen wird“, resümieren Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch und weisen darauf hin, dass das Angebot auch weiterhin für Menschen zur Verfügung steht, die einen Termin in einem der Landes-Impfzentren in Landau, Neustadt oder Wörth vereinbart haben, denen aber keine Fahrmöglichkeit zur Verfügung steht.

Der Kreis- und der Stadtchef loben besonders das Engagement der ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer: „Das Angebot wird sehr gut angenommen und die Anrufer freuen sich, dass ihnen schnell und unkompliziert geholfen wird. Dank den zahlreichen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern ist dieses Angebot überhaupt erst möglich. Ihnen allen gilt unser herzlicher Dank. Diese Unterstützung zeigt einmal mehr die große Solidarität und Hilfsbereitschaft in unserer Region.“

Das Fahrangebot richtet sich an Menschen aus dem Landkreis SÜW und der Stadt Landau, die einen Termin in den Landes-Impfzentren Landau, Neustadt (für Bürgerinnen und Bürger der Verbandsgemeinde Maikammer) oder Wörth vereinbart haben, denen aber keine Fahrmöglichkeit zur Verfügung steht. Für sie wird eine individuelle und kostenlose Transportmöglichkeit durch ehrenamtliche Helferinnen und Helfer organisiert.

Die Voraussetzungen, um einen Transport in Anspruch nehmen zu können, sind: Ein Termin für die Impfung in den Landes-Impfzentren in Wörth, Neustadt oder Landau ist bereits vorhanden und die Person hat keine eigenen Fahrmöglichkeiten. Des Weiteren ist die Person mobil; Kranken-, Rollstuhl- und Liegendtransporte sind leider nicht möglich.

Privatleute und Initiativen, die sich vorstellen können, Fahrdienste für ältere Personen zu übernehmen, können sich auch weiterhin bei der Koordinierungsstelle melden. Diese ist beim Persönlichen Referenten des Landrats Dietmar Seefeldt, Heiko Pabst, in der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße angesiedelt und wird von der Stadtverwaltung Landau unterstützt. Die Koordinierungsstelle ist von Montag bis Freitag von 9 bis 17 Uhr unter der Telefonnummer 06341 940 444 zu erreichen.

Wichtig: Die Koordinierungsstelle prüft für jeden Einzelfall, ob ein aktuelles Hilfsangebot zur Verfügung steht und ob darauf zurückgegriffen werden kann. Eine Garantie für den passenden ehrenamtlichen Fahrdienst gibt es nicht.

Gemeinsame Pressemitteilung der Stadtverwaltung Landau und der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße
13.03.2021

Fallzahlen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau

Freitag (12.03.2021)

Nach aktuellem Stand (12.03.2021, 11:00 Uhr) haben sich seit der gestrigen Meldung 19 weitereFälle des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 3.724 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 3.403 Personen sind gesundet*. Insgesamt sind 140 Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid aus.

Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:

  • Alfred-Grosser-Schulzentrum Bad Bergzabern
  • Eine Betreuungsperson aus dem Zuständigkeitsbereich eines anderen Gesundheitsamtes wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
  • Caritas Förderzentrum St. Laurentius und Paulus
  • Ein Kind wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
  • Berufsbildende Schule Landau
  • Zwei Schüler wurden positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
  • Südpfalzwerkstatt Offenbach
  • Ein Mitarbeiter wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.

Aus Datenschutzgründen wird bei Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche Personen beziehen.

  • Verbandsgemeinde Annweiler: 338 Personen (317 davon gesundet, 10 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:568 Personen (506 davon gesundet, 18 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Edenkoben: 519 Personen (470 davon gesundet, 21 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Herxheim: 394 Personen (361 davon gesundet, 18 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Landau-Land: 275 Personen (249 davon gesundet, 15 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Maikammer: 150 Personen (140 davon gesundet, 4 verstorben)
  • Hinweis: Eine Person aus der Verbandsgemeinde Maikammer wurde aufgrund eines Systemfehlers in der bisherigen Statistik doppelt erfasst. Die Zählung wurde heute korrigiert, sodass die Zahl der Fälle in der Verbandsgemeinde Maikammer um einen Fall reduziert ist.
  • Verbandsgemeinde Offenbach: 319 Personen (284 davon gesundet, 23 verstorben)
  • Stadt Landau: 1.161 Personen (1.076 davon gesundet, 31 verstorben).

*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 14-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13 und 14 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Unter gewissen Voraussetzungen muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR- beziehungsweise POC-Untersuchung erfolgen.

Informationen zum Thema Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises: www.suedliche-weinstrasse.de. Die aktuellen 7-Tage-Inzidenzwerte sind unter www.corona.rlp.de/de/aktuelles/corona-warn-und-aktionsplan-rlp/ zu finden.

Gemeinsame Pressemitteilung der Stadtverwaltung Landau und der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße
13.03.2021

Landau, Kreis LD und Landkreis Südliche Weinstraße (SÜW)

Stadtverwaltung Landau informiert: Stadtbibliothek, Archiv und galerie Z öffnen für Publikumsverkehr

Seit Donnerstag, 11. März, dürfen Besucherinnen und Besucher wieder selbstständig durch die Regalreihen der Stadtbibliothek stöbern.
Foto: Stadt Landau

Es ist #wiederwaslosinLD: Nach der Öffnung des Einzelhandels ziehen jetzt auch die Stadtbibliothek Landau, das Archiv und die galerie Z im Frank-Loebschen-Haus nach. Bitte beachten: Wie im Handel gelten auch hier die Pflicht zum Tragen einer medizinischen Maske und Einlassbeschränkungen.

Schon am morgigen Donnerstag, 11. März, können sich Nutzerinnen und Nutzer der Stadtbibliothek wieder selbstständig mit Lesestoff eindecken. Dazu dürfen maximal 15 Nutzerinnen und Nutzer gleichzeitig in die Räumlichkeiten der Bibliothek. Die Aufenthaltsdauer wird auf 30 Minuten pro Besuch begrenzt. Sitz- und Arbeitsplätze bleiben abgesperrt.

Öffnungszeiten sind (wie vor dem Lockdown)

  • Montag, Dienstag       14-18 Uhr
  • Mittwoch                     geschlossen
  • Donnerstag, Freitag    10-18 Uhr
  • Samstag                        9-13 Uhr

Ab kommenden Montag, 15. März, öffnet der Lesebereich des Stadtarchivs. Hier ist eine schriftliche Terminvereinbarung per E-Mail an archiv-und-museum@landau.de oder per Fax an 0 63 41/13 42 09 notwendig. Das Museum für Stadtgeschichte bleibt vorerst noch geschlossen.

Die Städtische Galerie Villa Streccius ist derzeit geschlossen. Die nächste Ausstellung „weniger“ mit Malerei von Johannes Gervé und Skulpturen von Joachim Jurgelucks ist ab dem 8. Mai geplant.

Das Strieffler Haus der Künste ist derzeit geschlossen. Die nächste Ausstellung „Anne Janoschka – Refugium – Malerische Bildwelten“ soll ab 23. Mai stattfinden.

In der galerie Z kann ab sofort die Ausstellung „Christo und Jeanne-Claude“ besucht werden. In den Räumlichkeiten im Frank-Loebschen Haus dürfen sich maximal 25 Personen gleichzeitig aufhalten. Zur Steuerung des Zutritts gilt eine Vorausbuchungspflicht. Telefonische Anmeldungen sind dienstags bis freitags von 14 bis 17 Uhr sowie samstags von 10 bis 14 Uhr unter 0 63 41/8 64 72 und außerhalb der Öffnungszeiten unter 017 7/7 73 68 95 möglich.

Stadt Landau in der Pfalz
12.03.2021

„Me, myself and I?“: Digitale Veranstaltung im Rahmen der Landauer Akademiegespräche am Freitag, 12. März – OB Hirsch in Kuratorium der Evangelischen Akademie der Pfalz berufen

Ein Bild aus Vor-Corona-Zeiten: Die gemeinsamen Veranstalter der Landauer Akademiegespräche Dr. Timo Werner, Geschäftsführer des Frank-Loeb-Instituts,  Dr. Christoph Picker, Direktor der Evangelischen Akademie der Pfalz, und Oberbürgermeister Thomas Hirsch (v.l.n.r.) bei der Programmvorstellung im Jahr 2019.
Foto: Stadt Landau

Selten wurde mehr von Verantwortung, Rücksichtnahme und Zusammenhalt geredet als in der Corona-Pandemie: Die Menschen sollen zugunsten anderer auf persönliche Freiheiten, soziale Kontakte und Vergnügungen verzichten, Alte und Kranke müssen geschützt, knappe Impfstoffe gerecht verteilt werden. Zugleich hat die Pandemie aber auch Zweifel an der Tragfähigkeit gesellschaftlicher Solidarität aufkommen lassen. Wie es aktuell um den gesellschaftlichen Zusammenhalt bestellt ist, ist Thema der Online-Diskussion im Rahmen der Landauer Akademiegespräche, die am Freitag, 12. März, um 18 Uhr über die Plattform „Zoom“ stattfindet.

Als Gäste geladen sind bei dieser gemeinsamen Veranstaltung des Frank-Loeb-Instituts der Universität Koblenz-Landau, der Evangelischen Akademie der Pfalz und der Stadt Landau die Vorsitzende des Ausschusses für Inneres und Heimat des Deutschen Bundestags, Andrea Lindholz sowie Dr. Peter Kohlgraf, Bischof der römisch-katholischen Diözese Mainz.

Oberbürgermeister Thomas Hirsch zeigt sich erfreut, dass die Kooperation in dieser Gesprächsreihe auch in schwieriger Zeit Bestand hat und dankt Dr. Christoph Picker, Direktor der Evangelischen Akademie der Pfalz sowie Dr. Timo Werner, Geschäftsführer des Frank-Loeb-Instituts, für die gute Zusammenarbeit. „Weiterhin segeln wir mit den Themen der Akademiegespräche hart am Wind“, so der OB. Sowohl das Frank-Loeb-Institut als auch die Evangelische Akademie sind wichtige Partner für den gesellschaftlichen Diskurs, betont der Stadtchef, der seit kurzem auch dem Kuratorium der Evangelischen Akademie der Pfalz angehört.

„Die Evangelische Akademie der Pfalz bietet einen wichtigen Raum für den Diskurs darüber, wie wir leben möchten und bringt dazu unterschiedliche Perspektiven miteinander ins Gespräch. Ich freue mich, künftig als Mitglied des Akademiekuratoriums diesen Ort des Dialogs mitgestalten zu können“, erklärt OB Hirsch zur Berufung in das Gremium.

Für die Teilnahme an der Diskussionsveranstaltung ist eine vorherige Anmeldung per E-Mail an info@eapfalz.de erforderlich. Interessentinnen und Interessenten erhalten anschließend einen Link, über den sie sich einwählen können.

Stadt Landau in der Pfalz
12.03.2021

Digitaler Wandel im Klassenzimmer: Förderbescheid über 1,4 Millionen Euro für erstes Maßnahmenpaket im Rahmen des DigitalPakts Schule in Landau eingetroffen

Gut 1,4 Millionen Euro für die Umsetzung des DigitalPakts Schule: OB Hirsch (v.l.n.r), Staatssekretär Beckmann, Projektmanagerin Dr. Kathrin Mertes und Schuldezernent Dr. Ingenthron bei der Übergabe des Förderbescheids.
Foto: Stadt Landau

Der digitale Wandel an Landaus Schulen ist bereits in vollem Gange. Jetzt hat auch der erwartete Förderbescheid über gut 1,4 Millionen Euro für die Umsetzung des DigitalPakts Schule die Stadtverwaltung erreicht. Der rheinland-pfälzische Bildungsstaatssekretär Hans Beckmann überreichte gemeinsam mit Dr. Kathrin Mertes, Projektmanagerin DigitalPakt Schule der Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB), den Förderbescheid an Oberbürgermeister Thomas Hirsch und Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron. Die Mittel des Bundesministeriums für Bildung und Forschung decken die Kosten für das erste Maßnahmenpaket mit der Herstellung der infrastrukturellen Verkabelung sowie der WLAN-Ausleuchtung in den Gebäuden der Schulen zu 90 Prozent ab.

Die Umsetzung an den 17 Schulen in städtischer Trägerschaft läuft schon: Das städtische Gebäudemanagement hat in der Konrad-Adenauer-Realschule plus sowie in den Grundschulen Dammheim, Godramstein, Nußdorf und Thomas-Nast die Arbeiten des ersten Maßnahmenpaketes bereits ausgeführt. Ziel ist es, möglichst einheitliche Standards im Ausbau, der digitalen Infrastruktur, der technischen Ausstattung sowie im Support zu erreichen.

„Aus unserem Alltag – ob beruflich oder privat – sind die Digitalisierung und die mit ihr einhergehenden Möglichkeiten nicht mehr wegzudenken“, so Oberbürgermeister Thomas Hirsch. „Mit den Mitteln aus dem DigitalPakt Schule haben wir uns nun auf den Weg gemacht, den digitalen Wandel auch in die Klassenzimmer zu bringen. Mit den Arbeiten liegen wir aktuell voll im Zeitplan und werden die infrastrukturellen Arbeiten voraussichtlich zum Ende des Jahres abgearbeitet haben,“ betont der Finanzdezernent.

Bürgermeister und Schuldezernent Dr. Maximilian Ingenthron erklärt: „Die nun eingeleiteten Maßnahmen machen Landaus Schullandschaft nochmals deutlich attraktiver. In allen Klassensälen und Fachräumen der Schulen in städtischer Trägerschaft ist nach Ausbau und Ertüchtigung digitaler Unterricht möglich. Damit der Unterricht bis dahin ungestört abläuft, werden die Maßnahmen weitestgehend in den Ferien umgesetzt.“

Die Umsetzung des DigitalPakts Schule in Landau übernehmen das Gebäudemanagement, das IT-Amt, die Finanzverwaltung und das Schulamt der Stadtverwaltung. Schrittweise werden alle Schulen mit einem ausreichend dimensionierten Breitbandanschluss versorgt. Ebenso werden sie an das Rechennetz der Stadt angeschlossen. Neben einer vollen WLAN-Ausleuchtung in allen Schulgebäuden sollen alle Unterrichtsräume mit interaktiven Displays, Apple-TVs, iPads als Steuerungsgeräten und weiterer hochwertiger technischer Ausstattung versorgt werden. Zudem wurden jeweils ein oder mehrere Klassensätze an mobilen Endgeräten angeschafft. Finanziert werden diese Anschaffungen aus weiteren Fördertöpfen im Rahmen des DigitalPakts Schule, für den das Bundesministerium für Bildung und Forschung insgesamt rund 3,15 Millionen Euro zur Verfügung stellt. Hinzu kommt ein städtischer Eigenanteil in Höhe von 10 Prozent, so dass alles in allem rund 3,5 Millionen Euro in die Schulen in städtischer Trägerschaft investiert werden können.

Stadt Landau in der Pfalz
12.03.2021

Nächster Stopp Bezirksentscheid: Loni Wagner von der Maria-Ward-Schule gewinnt Regionalentscheid des 62. Vorlesewettbewerbs des Deutschen Buchhandels in Landau

Bei der Preisübergabe: Cathrin Wagner, Mutter der Vorlesewettbewerbsgewinnerin, Sabine Spendier-Ring, Deutschlehrerin an der Maria-Ward-Schule, Loni Wagner, Siegerin des Vorlesewettbewerb-Regionalentscheids, und Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron (v. l. n. r.).
Foto: Stadt Landau

Mit „Ein Elefant mit Namen Grace“ die Jury überzeugt: Loni Wagner, Schülerin der Maria-Ward-Schule, hat mit ihrem Lesebeitrag aus Linda Oatman Highs Roman über die Freundschaft eines Mädchens zu dem Elefanten Grace den Landauer Stadtentscheid des 62. Vorlesewettbewerbs des Deutschen Buchhandels 2020/2021 gewonnen. Sie darf die Südpfalzmetropole nun beim Bezirksentscheid des Lesewettstreits vertreten. Insgesamt sechs Sechstklässlerinnen und ein Sechstklässler, die zuvor den Wettbewerb an ihrer jeweiligen Schule gewonnen hatten, traten beim Stadtentscheid an. Dieser fand in diesem Jahr Pandemie-bedingt unter besonderen Bedingungen statt: Die Schulsiegerinnen und Schulsieger zeichneten ihren Lesebeitrag auf und luden diesen über das Video-Portal des Vorlesewettbewerbs hoch. Die Videos wurden dann von einer siebenköpfigen Jury bewertet.

„Du bist ein tolles Beispiel dafür, wie viel Spaß das Lesen und auch das Vorlesen machen können. Wir drücken Dir jetzt ganz fest die Daumen für den anstehenden Bezirkswettbewerb!“, wandte sich Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron an die Siegerin, als er ihr Urkunde und Preise überreichte. Der Vorlesewettbewerb, der von der Stiftung Buchkultur und Leseförderung des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels veranstaltet wird, sei ein wichtiger Beitrag zur Entwicklung der Lese- und Vorlesekompetenz, so der Kulturdezernent weiter. Und er freue sich, dass diese Veranstaltung auch in Landau so viel Anklang finde. Sein Dank gelte dem Team der Stadtbibliothek sowie den Jurorinnen und Juroren.  

Als Siegerin des Stadtentscheids darf sich Loni Wagner über einen Gutschein im Wert von 20 Euro sowie zwei Bücher freuen. Außerdem vertritt die Schülerin die Stadt Landau beim Bezirksentscheid des Lesewettbewerbs.

Der Vorlesewettbewerb des Deutschen Buchhandels ist die älteste und größte Leseförderaktion in Deutschland. Er wird seit 1959 vom Börsenverein des Deutschen Buchhandels durchgeführt und steht unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten. Den aktuellen Stand des 62. Vorlesewettbewerbs, alle Termine, Siegerinnen und Sieger sowie weitere Lese-Aktionen sind auf der Internetseite www.vorlesewettbewerb.de zu finden.

Stadt Landau in der Pfalz
12.03.2021

Tablets für Schülerinnen und Schüler sind startklar: Leihgeräte werden ab sofort an Landauer Schulen ausgegeben

Schuldezernent Dr. Maximilian Ingenthron übergab im Beisein von Schulamtsleiter Ralf Müller, Schulleiterin Katja Wirtz, Daniel Behr und Sabrina Erdle vom Medienzentrum Südliche Weinstraße-Landau (v.l.n.r.) die ersten iPads an die Schülerschaft der Nordringschule.
Foto: Stadt Landau

Es kann losgehen: Die 983 iPads, die die Stadt Landau bestellt hat, konnten jetzt an die Schulen übergeben werden. Sie sollen helfen, die 17 Schulen in städtischer Trägerschaft fit für die Zukunft zu machen und insbesondere in Zeiten von Homeschooling und digitalem Unterricht die technische Ausstattung zu verbessern. Die Geräte, davon 812 finanziert über das Sofortaustattungsprogramm des Bundes und weitere 171 über das Land Rheinland-Pfalz, wurden mit Unterstützung des Medienzentrums Südliche Weinstraße-Landau für den Unterricht aufbereitet. Sie werden Schülerinnen und Schülern zur Verfügung gestellt.

Schuldezernent Dr. Maximilian Ingenthron übergab die ersten beiden iPads gemeinsam mit Daniel Behr, dem Leiter des Medienzentrums, und Ralf Müller, Leiter des städtischen Schulamts, an zwei Schülerinnen der Nordringschule. „Dass wir die langersehnten Tablets jetzt den Schulen zur Verfügung stellen können, ist wirklich ein Grund zur Freude. Die Tablets sind nicht nur wichtige Unterstützung in Zeiten von Corona, sondern auch ein ganz wichtiger Schritt auf dem Weg zu einer umfassenden digitalen Ausstattung unserer Schulgemeinschaften. Ein Schritt, dem noch viele weitere folgen müssen und werden“, ist der Schuldezernent überzeugt. Sein großer Dank gehe an das Team des Medienzentrums. „In Rekordzeit hat Daniel Behr gemeinsam mit seinen Mitarbeiterinnen die insgesamt 983 Tablets, die wir über Bund und Land für unsere Schülerinnen und Schüler beziehen konnten, für die Nutzung im Unterricht aufbereitet. Nur darum kann es jetzt losgehen.“ Das zeige einmal mehr, wie glücklich sich Landau schätzen könne, eine Einrichtung wie das Medienzentrum in der Stadt zu haben. „Zugleich ist es unabdingbar, dass alle Schülerinnen und Schüler auch daheim ins Internet kommen, vor allem, wenn sie im Fernunterricht sind. Erst dann können die iPads ihre volle Wirkung entfalten. Ob Schülerinnen und Schüler zu Hause Zugang zum Internet haben, darf nicht vom Einkommen der Eltern abhängen“, weist Dr. Ingenthron auf einen entscheidenden Faktor hin. Derzeit finden entsprechende Verhandlungen zwischen der Bundesregierung und den großen Telekommunikationsanbietern über einen vergünstigten Tarif für den Netzzugang statt.

Nach einem an der Zahl der Schülerinnen und Schüler sowie den bewilligten Anträgen auf Lernmittelfreiheit orientierten Schlüssel werden die Geräte den Schulen zugeteilt. Wem ein Gerät zugeteilt wird, entscheiden die Schulen selbst. Die Geräte bleiben im Eigentum der Stadt, werden aber dauerhaft an die Schülerinnen und Schülern ausgeliehen.

Stadt Landau in der Pfalz
11.03.2021

Den Frühling begrüßen: Veranstaltungsgesellschaft Landau-Südliche Weinstraße bietet zur Mandelblüte die „Pfälzer Mandelwochen aus der Box“

Die Mandelwochen daheim genießen: Die limitierten Boxen zur Mandelblüte gibt es ab sofort bei der Veranstaltungsgesellschaft Landau-Südliche Weinstraße zu erwerben.
Foto: Veranstaltungsgesellschaft Landau Südliche Weinstraße mbH

Jahr für Jahr lockt die Mandelblüte zahlreiche Besucherinnen und Besucher an die Deutsche Weinstraße. Entlang des Pfälzer Mandelpfads werden normalerweise frühlingshafte Veranstaltungen und geführte Wandertouren angeboten. Aber auch in diesem Jahr müssen Freundinnen und Freunde der Pfälzer Mandelwochen trotz Corona nicht gänzlich auf ihren Mandelgenuss verzichten: Denn mit den „Pfälzer Mandelboxen“, die die Veranstaltungsgesellschaft Landau-Südliche Weinstraße gemeinsam mit ihren Partnerinnen und Partnern mit allerlei Leckerem rund um die Mandel gefüllt hat, gibt es die Mandelwochen ab sofort auch für Daheim.

„Jedes Jahr im März und April ist unsere Region in ein rosa Kleid gehüllt und das bedeutet für uns: Der Frühling ist da“, erklären Thomas Hirsch, Oberbürgermeister der Stadt Landau, und Dietmar Seefeldt, Landrat des Kreises Südliche Weinstraße. „Wenn aber die Pfälzerinnen und Pfälzer in diesem Jahr die neue Jahreszeit nicht unbedingt unter ihren geliebten Mandelbäumen begrüßen und feiern können, dann kommen die Mandeln eben mit dem Angebot unserer Veranstaltungsgesellschaft zu den Pfälzerinnen und Pfälzern nach Hause.“ Die beiden appellieren an die Bürgerinnen und Bürger, aufgrund der anhaltenden Corona-Pandemie die bekannten Mandelblüten-Hotspots in diesem Jahr vor allem zu den Stoßzeiten an den Wochenenden zu meiden.

„Ob Mandellikör, Blüten-Schokolade oder Pasta aus Mandelkernen: Wir haben gemeinsam mit den Touristikerinnen und Touristikern entlang des Pfälzer Mandelpfads diese kulinarischen Boxen mit ausgefallenen Leckereien zusammengestellt und hoffen, dadurch ein bisschen Trost zu spenden, weil wir dieses Jahr nicht vor Ort sein können“, erklärt Bernd Wichmann, Geschäftsführer der Veranstaltungsgesellschaft Landau-Südliche Weinstraße.

Folgende Produkte sind in der Kiste enthalten:

  • Mandellikör (0,2 Liter), Destillerie Thomas Sippel, Weisenheim am Berg
  • Mandelschokolade „Fair Trade“, 100 Gramm, Tourist-Information Bad Dürkheim
  • Mandelsalami 3 Stück ca. 90 Gramm, Metzgerei Hambel, Wachenheim
  • Blüten-Kaffee, 250 Gramm, Blank Roast, Neustadt
  • Mandelpasta 250 Gramm, Pfalznudel Gutting, Kleinfischlingen
  • Mandelblüten-Feingebäck 90 Gramm, De Bäcker Becker, Edenkoben
  • Mandelblüten-Gin 50 ml, Weingut Erlenwein, Ilbesheim
  • Wahlweise eine Flasche Wein:
    • Rosé-Cuvée trocken 0,75 Liter, Weingut Graf von Weyher, Weyher,
    • Weißer Burgunder „Mandelberg“ trocken 0,75 Liter, Weingut Hartmann, Kirrweiler oder
    • Biking Leib & Seele Rotwein Cuvée feinherb 0,75 Liter, Weingut Bergdolt-Reif & Nett, Duttweiler

Die limitierten „Pfälzer Mandelboxen“ können ab sofort per Telefon unter 06341/96 873 73, E-Mail an info@events-ld-suew.de oder über den Onlineshop www.shop-ld-suew.de bestellt und dann in der Taubensuhlstraße 5 in Landau abgeholt werden. Der Preis beträgt pro Box bei Abholung 49,99 Euro. Ein Versand ist deutschlandweit gegen einen Aufpreis von 5 Euro möglich.

Detaillierte Informationen zu den Inhalten finden sich auch auf der Webseite www.events-ld-suew.de.

Wer mehr über die Mandel und die Pfälzer Mandelwochen erfahren möchte, findet weitere Informationen auch unter www.mandelbluete-pfalz.de.

Gemeinsame Pressemitteilung der Stadtverwaltung Landau und der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße
11.03.2021

Meinungsbild der Wirtschaftsjunioren Südpfalz zum Thema „ Ausbau der Königstraße“

Wir, die Wirtschaftsjunioren Südpfalz mit aktuell 46 Mitgliedern und weiteren Fördermitgliedern verantworten mehr als 3.600 Arbeitsplätze in 14 Wirtschaftszweigen, über 30% von uns sind weltweit tätig und wir verantworten mehr als 850 Millionen Euro Umsatz jährlich. Wir verfolgen gemeinsam das Ziel den südpfälzischen Wirtschaftsstandort weiterzuentwickeln und Wachstum und Wettbewerbsfähigkeit hier in unserer Region zu sichern.

Uns liegen weitere Punkte wie die Vereinbarkeit von Familie und Beruf, das Bildungssystem, der Fachkräftemangel und vieles mehr am Herzen. Hier wollen wir Zukunft und Perspektiven schaffen und mit unseren jungen Ideen unterstützen.

Dass nun auch die Junge Wirtschaft der Region Südpfalz in dieser Debatte Gehör findet, freut uns sehr und wir sind froh bei der „Stadtentwicklung Landau“ teilhaben zu dürfen, da wir – die nächste Generation – an einer nachhaltigen Lösung sehr interessiert sind. Bisher durften wir schon Meetings mit dem AKU Landau, den kommunalen Parteien wie CDU, SPD, FWG und Grüne zum oben genannten Thema abhalten, um uns einen Überblick zu verschaffen und ein Meinungsbild der jungen Unternehmer aus der Region zu erstellen.

Das Wachstum und die Entwicklung der hier ansässigen Unternehmen, die Entwicklung der Stadt zu mehr Lebensqualität und Lebensfreude, sind Bestandteile, die unsere Region zur Heimat unserer ArbeitnehmerInnen und einem attraktiven Wohnort macht. Somit unterstützen wir jedes Konzept, welches unsere Gastronomen, Einzelhändler und den Wirtschaftsstandort im Allgemeinen stärkt, den Konsum steigert, aber auch unseren Bewohnern der Stadt ein Einkaufserlebnis ermöglicht, welches durch diverse attraktive Angebote, wie Restaurants, Cafés, freundlichen Außengastronomieplätzen und grünen Aufenthaltsflächen zum Entspannen bereichern wird.

Ein wichtiger Schritt zu so einem Konzept sehen wir dabei im gemeinsamen Austausch der sowohl ansässigen als auch nichtansässigen Unternehmer und der Bewohner der Königstraße. Als oberstes Ziel steht in unseren Augen die optische Aufwertung des Straßenbildes. Sie sollte in das ganzheitliche Stadtbild integriert und ein Teil der Innenstadt werden. Die Gastronomie und der Einzelhandel brauchen eine Umgebung, die Ihre Kundschaft zum Verweilen einlädt. Hier sehen wir die Philosophie eines Shared Space als äußerst interessant an. Jedoch wollen wir ebenfalls zu bedenken geben, dass eine Multiverkehrsfunktion, sprich Auto- und Radverkehr von Süd nach Nord, zusätzlich gegenläufiger Radverkehr gepaart mit Parkplätzen, Ladezonen sowie Außenflächen für Gastronomie und Einzelhandel, die räumliche Kapazität der Königstraße nicht zulässt, bzw. dieser Zustand zu keiner erhöhten Qualität führen würde – eher im Gegenteil.

Hier sollten stattdessen Überlegungen getroffen werden wie: Einführung einer angepassten Geschwindigkeit des Autoverkehrs, Zu- und Abfluss des Verkehrs über die Seitenstraßen sinnvoll nutzen, Angebot von Kurzzeitparkplätzen an Werktagen zwischen 7:00 – 18:00 Uhr, längeres Parken ab 18:00 Uhr um beispielsweise der Gastronomie und den Kulturmöglichkeiten entgegen zu kommen.

Weitere Maßnahmen der Verkehrsberuhigung und zur Steigerung der Attraktivität der Straße könnten sich nach unseren Überlegungen und nach Philosophie des Shared Space durch Fußgängerzonen in Höhe des Kinocenters (wo auch schon die Queich offengelegt) und eine Weitere am unteren Ende der Königstraße in Richtung Untertorplatz gestalten. Die Königstraße sollte nach unserer Auffassung zukünftig keine Durchfahrtsstraße mehr sein.

Im Sinne eines nachhaltigen Konzepts, begrüßen wir es, den Umbau der Königstraße so zu vollziehen, dass sie Ihre Flexibilität beibehält und auch noch in 15 Jahren auf den Wandel der Zeit und auf die Bedürfnisse Ihrer Bewohner und Besucher eingehen kann.

Uns ist bewusst, dass dieses Projekt sehr diskussionswürdig ist und die Stadt schon seit über einem Jahrzehnt begleitet. So etwas sollte nicht politisch, sondern neben den schon genannten Punkten der Miteinbeziehung auch nach dem optischen Straßenbild entschieden werden. Und auch wenn wir hier unser Meinungsbild preisgeben und somit bei der besten Konzept- und Zielfindung unterstützen, möchten wir klar und deutlich sagen: Wir haben großes Vertrauen in unsere Stadt, die Stadtspitze und dem Team des Bauamts. Sicher wird hier die Richtige Lösung gefunden werden.

Wirtschaftsjunioren Südpfalz
11.03.2021

Seit Montag dieser Woche: „Testen für alle“ in Landau beginnt – Zusätzliche Teststation in der Jugendstil-Festhalle soll ab Mitte der Woche betriebsbereit sein – Wahlhelferinnen und Wahlhelfer werden auf Wunsch getestet

In der Landauer Jugendstil-Festhalle entsteht aktuell eine Teststation für Corona-Schnelltests.
Foto: Stadt Landau

Die Vorbereitungen für das landesweite „Testen für alle“ laufen auch in der Stadt Landau auf Hochtouren. Wie Oberbürgermeister Thomas Hirsch jetzt informiert, sollen die flächendeckenden Corona-Schnelltests am Montag kommender Woche starten. Im Laufe der Woche soll ergänzend zu den bereits bestehenden Testmöglichkeiten eine zusätzliche Teststation in der Jugendstil-Festhalle eingerichtet werden, in der freiwillige Helferinnen und Helfer zusammen mit Ehrenamtlichen der DLRG Landau sowie Stadtholding-Bediensteten zum Einsatz kommen. Über das genaue Procedere und die Öffnungszeiten wird rechtzeitig informiert. Aktuell laufen noch die Detail-Abstimmungen zum „Testen für alle“ mit den haupt- und ehrenamtlichen Kräften vor Ort sowie dem Land Rheinland-Pfalz.

OB Hirsch: „Der Fahrplan für weitere Lockerungsschritte, auf den sich Bund und Länder am Mittwoch geeinigt haben, stellt eine erste Grundlage für eine auch von den Städten geforderte Exit-Strategie aus dem Lockdown dar. Jedoch muss sich das neue und komplexe Regelwerk erst noch in der Praxis beweisen. Wichtig ist aber auch, dass wir schneller impfen und uns an die geltenden Abstands- und Hygieneregeln halten sowie mehr testen, um die Öffnungsschritte möglichst zu beschleunigen.“ Daher sei er froh und dankbar, dass haupt- und ehrenamtliche Strukturen in Landau weiter so gut ineinandergriffen und schnell ein „Testen für alle“ ermöglicht hätten, so der Stadtchef.

Die Stadt will mit dem Angebot in der Jugendstil-Festhalle aber nicht nur der vom Land übertragenden Aufgabe des „Testens für alle“ nachkommen, sondern ebenso ihren Pflichten als Arbeitgeberin: Auch städtische Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter können auf Wunsch in der neuen Einrichtung getestet werden – wie von Bund und Ländern in den gemeinsamen Beschlüssen von Unternehmen gefordert.

Unabhängig davon hat die Verwaltung den Frauen und Männern, die bei der Landtagswahl als Wahlhelferinnen und Wahlhelfer im Einsatz sind, ein Testangebot unterbreitet. „Die Landtagswahl wird aufgrund der Corona-Pandemie unter besonderen Voraussetzungen stattfinden. Die Testungen für Wahlhelferinnen und Wahlhelfer kann für zusätzliche Sicherheit sorgen“, so Hirsch.

Die neue Teststation in der Jugendstil-Festhalle soll die Kapazitäten für Schnelltests in Landau erhöhen. Auch beim zusätzlichen Testen stimmt sich die Stadt mit dem benachbarten Landkreis Südliche Weinstraße ab. In der Stadt führen das DRK Landau und die DLRG Landau an ihren jeweiligen Standorten weiterhin Schnelltests durch; ebenso der private „Coronatest Landau Drive-In“.

An der gemeinsamen Teststation von Stadt und Kreis in den Grabengärten werden mit Unterstützung der Bundeswehr weiterhin vorrangig PCR-Tests genommen. Das Aufkommen dort wird sich vermutlich erhöhen, da positive Schnelltests durch einen PCR-Test bestätigt werden müssen.

Stadt Landau in der Pfalz
11.03.2021

Bäderallianz Deutschland verweist auf die Bedeutung von Bädern  – Stadtholding bereitet sich auf die Wiedereröffnung des Freibades am Prießnitzweg vor und plant gemeinsam mit SSC und DLRG im Freizeitbad LA OLA eine Schwimmschule für die Sommermonate einzurichten

Die Bäderallianz Deutschland als Sprachrohr aller großen Verbände des Schwimmens und der Bäder nimmt in einem offenen Brief an die Bundes- und Landesregierungen mit großer Sorge wahr, dass Bäder in der Debatte der Wiedereröffnungen wenig Beachtung finden und in den letzten Wiedereröffnungsstufen zu finden sind. „Schwimmbäder sind Kultur-, Sport- und Gesundheitsgut. Bereits nach der ersten Schließung in 2020 haben Badbetreiber mit professionellen Hygieneplänen bewiesen, dass sie in der Lage sind, einen sicheren Betrieb zu gewährleisten. In unzähligen Erhebungen der Branche ist selbst bei internationalen Erhebungen kein einziger Fall an einer Ansteckung mit dem Covid19-Virus aus Bädern bekannt geworden,“ so die Bäderallianz.

Oberbürgermeister Thomas Hirsch, der sich als Geschäftsführer der Stadtholding Landau in der Pfalz GmbH sowohl für das Freizeitbad LA OLA als auch für das Freibad am Prießnitzweg verantwortlich zeichnet, begrüßt die Worte der Bäderallianz Deutschland und sieht darin auch eine Bestätigung für den Weg, den das Unternehmen in den letzten Tagen und Wochen eingeschlagen hat. „Wir haben damit begonnen, die für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Bädern eingeführte Kurzarbeit nach und nach zu reduzieren, um unser Freibad am Prießnitzweg für die Saison 2021 startklar zu machen. Wir haben im vergangenen Jahr bewiesen, dass wir mit unserem Online-Shop, mit Zeitfenstern und Hygienekonzepten einen sicheren Badebetrieb gewährleisten können“, so der Geschäftsführer.

„Bäder sind nicht in wenigen Tagen zu öffnen. Wir brauchen Planbarkeit und Sicherheit, wir brauchen zudem eine Einheitlichkeit im Ländervergleich. Auch wenn sich Infektions-zahlen unterschiedlich entwickeln, dem Schulsport, Breitensport und vor allem Leistungssport gebührt Einheitlichkeit, was erlaubt ist und was nicht – der Virus macht keinen Unterschied. Daher appellieren wir an Sie, die Bäder in den Fokus zu rücken, in frühere Öffnungsstufen aufzunehmen und verlässliche Rahmenbedingungen für die Öffnung unserer Bäderlandschaft zu schaffen“, so die Bäderallianz Deutschland in ihrem Appell, dem sich der Landauer Stadtchef anschließt.

Neben den Vorbereitungsarbeiten im Zusammenhang mit der Eröffnung des Freibades am Prießnitzweg ist die Stadtholding Landau in der Pfalz GmbH aber auch mit den Verantwortlichen der Vereine im Gespräch, um die gerade in dieser Zeit so wichtige Arbeit der Ehrenamtlichen zu unterstützen und um das „Schwimmen lernen“ zu fördern. Vor diesem Hintergrund sind die Verantwortlichen derzeit damit beschäftigt, eine „Schwimmschule“ für die Sommermonate, in denen das Freizeitbad LA OLA für den Publikumsbetrieb geschlossen sein wird, einzurichten, damit die vorhandenen Wasserflächen für Schwimmkurse optimal genutzt werden können.

„Wir haben die Wintermonate genutzt, um uns mit „Trockenübungen“ fit zu halten und den Zusammenhalt im Verein zu fördern. Jetzt stehen wir bereits auf dem Startblock und können es kaum erwarten, endlich wieder ins kühle Nass zu springen und unsere Vereinsarbeit in unserem Element „Wasser“ leben zu dürfen. Wir wollen trainieren, uns auspowern, fit werden und die Zeit in den Sommermonaten nutzen, um Kindern und Jugendlichen die unterschiedlichsten Schwimmtechniken beibringen zu können. Wir wollen Lehr-, Fach- und Rettungskräfte ausbilden und in erster Linie Spaß und Freude am Wasser vermitteln, den Teamgeist fördern und hoffentlich viele für den Wassersport begeistern“, sind sich die beiden Vorsitzenden des SSC und DLRG, Rainer Bieling und Simon Nichterlein einig.

„Bäder sind Orte der Schwimmausbildung, der Bildung/Bewegung im Wasser, der Rettungssausbildung der Lehr- und Fachkräfte-ausbildung und sind systemrelevant zur Vermeidung des Ertrinkungstodes. In der Ertrinkungsstatistik 2020 wird deutlich, dass bei geschlossenen Bädern als überwachte und kontrollierte Räume sich die Unfälle an unüberwachten Badestellen deutlich häufen. Bäder dienen aber noch weiter dem gerade in diesen Zeiten so wichtigen sozialen Ausgleich, sind öffentlicher Mehrwert, Bewegungs- und Begegnungsstätte, dienen der Integration, Inklusion  und Teilhabe. Sie sind Ort des Breiten-, Leistungs- und Gesundheitssports. Bäder sind als Pflichtaufgabe des Schulsport systemrelevant und die wichtigste Sportstätte der Deutschen. Nicht zuletzt sind Bäder Arbeitsstätte und Wirtschaftsfaktor. Es ist davon auszugehen, dass mit dem Praxisverlust des letzten Jahrgangs des Schwimmenlernens und dem aktuellen Jahrgang während der Schließungen, bereits zwei Jahrgänge nicht ausreichend auf die Vermeidung des Ertrinkungstodes vorbereitet sind. Bereits vor der Pandemie waren lange Wartelisten der Schwimmausbildung zu verzeichnen. Daher ist ein „Aufholen“ in der Praxis kaum möglich. Um dem Ertrinkungstod und dem Bewegungs-mangel der Bevölkerung gerade während des Lockdowns nun entgegenzuwirken ist der Bedarf an Hallen- und Freibädern demnach enorm groß“, so die Bäderallianz in ihrem Schreiben.

„Ich kann mich den Ausführungen der Bäderallianz nur anschließen. Bereits im vergangenen Jahr habe ich mich insbesondere vor dem Hintergrund, dass Kinder, Schülerinnen und Schüler in geschütztem Rahmen Schwimmen lernen können, dass sich Wasserbegeisterte, Familien, Jung und Alt in den mit Wasseraufsicht geführten Bädern bewegen und erholen können, Vereine ihre Vereinsarbeit fortführen, die Rettungs- und Fachkräfteausbildungen weitergeführt werden können und damit Unfälle an öffentlich unbewachten Badestellen vermieden werden können, für eine Öffnung der Freibäder ausgesprochen,“ so der Stadtchef.

www.la-ola.de

Stadtholding Landau in der Pfalz GmbH / La Ola
11.03.2021

Landtagswahl in Rheinland-Pfalz: OB Hirsch und städtische Beauftragte für Migration und Integration Bonatz rufen gemeinsam mit Beirat für Migration und Integration zur Stimmabgabe auf

Landaus OB Hirsch und die städtische Beauftragte für Migration und Integration Bonatz rufen gemeinsam mit dem Beirat für Migration und Integration speziell auch Landauerinnen und Landauer mit Migrationshintergrund dazu auf, bei der anstehenden Landtagswahl von ihrem Stimmrecht Gebrauch zu machen.
Foto: Stadt Landau

Demokratie braucht viele Stimmen: Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch und die städtische Beauftragte für Migration und Integration Elena Bonatz rufen darum gemeinsam mit dem Beirat für Migration und Integration speziell auch Landauerinnen und Landauer mit Migrationshintergrund dazu auf, bei der anstehenden Landtagswahl von ihrem Stimmrecht Gebrauch zu machen.

„Bei den Landtagswahlen darf jede und jeder wählen, die oder der mindestens 18 Jahre alt ist, die deutsche Staatsbürgerschaft besitzt und seit mehr als drei Monaten in Rheinland-Pfalz wohnt“, so Oberbürgermeister Hirsch. „Nehmen Sie Ihr Stimmrecht wahr“, appelliert der Stadtchef. In der gegenwärtigen Pandemiesituation empfehle es sich dazu die Möglichkeit der Briefwahl zu nutzen.

„Die freie, gleiche und geheime Wahl ist für viele Menschen auf dem Globus keine Selbstverständlichkeit“, betont die städtische Beauftragte für Migration und Integration Elena Bonatz. „Wir haben das Privileg in einer gefestigten Demokratie zu leben, die uns dieses Recht gewährt.“ Schon alleine deshalb sollten alle Staatsbürgerinnen und Staatsbürger die Wahlteilnahme als ihre demokratische Pflicht betrachten.

Stadt Landau in der Pfalz
11.03.2021

Auf dem Weg zur digitalen Stadt: Stadtverwaltung Landau stellt Handlungsfelder zur Weiterentwicklung der Digitalisierung vor – OB Hirsch: „Rückenwind der Pandemie nutzen, um digitale Prozesse voranzubringen“

Digitale Verwaltung: Seit vergangenem Jahr bietet die Stadt Landau die Möglichkeit der Online-Terminvereinbarung an.
Foto: Stadt Landau

Es ist eine der wichtigsten Aufgaben der kommenden Jahre: Der Ausbau der Digitalisierung. Bis Ende 2022 sollen Verwaltungsleistungen auch elektronisch angeboten werden – so will es das Onlinezugangsgesetz. Mehr als die Hälfte der insgesamt 575 unterschiedlichen Dienstleistungen, die in der Bundesrepublik von Behörden angeboten werden, werden auf kommunaler Ebene erbracht und machen die Digitalisierung zu einer der bedeutendsten Herausforderungen, der sich auch die Stadtverwaltung Landau stellen muss. Seit Ende vergangenen Jahres ist der erste städtische Digitalisierungsbeauftragte Thorsten Hartmann im Amt, der aktuell an einer Digitalisierungsstrategie arbeitet. Das Papier soll das bisher Erreichte sichtbar machen, konkrete Maßnahmen benennen und eine Orientierung für das zukünftige Handeln geben.

„Die Digitalisierung steht in Landau nicht erst seit Beginn der Corona-Pandemie auf der Tagesordnung“, betont Oberbürgermeister Thomas Hirsch. „Aber natürlich zeigt sich gerade in der aktuellen Lage, wie wichtig die Digitalisierung von Verwaltungsprozessen ist.“ Von digitalen Gremiensitzungen über den Ausbau von Homeoffice-Arbeitsplätzen bis hin zu verschiedenen neuen Serviceangeboten wie der Onlineterminvergabe, dem Mängel- und Ideenmelder oder dem Kinderbetreuungsportal: Gerade in den vergangenen Monaten habe sich in zahlreichen Bereichen in Sachen Digitalisierung viel getan.

Der Stadtchef macht aber auch deutlich: Digitalisierung ist ein „dickes Brett, das es zu bohren gilt“, für das es durchdachte Konzepte, viel Geld und nicht zuletzt auch die Bereitschaft der Menschen brauche. „Unser Ziel ist es, dass Landau immer digitaler wird, aber so, dass die Technik das Leben und Arbeiten erleichtert, jedoch nicht bestimmt.“

Der neue Digitalisierungsbeauftragte der Stadt Landau, Thorsten Hartmann.
Foto: privat

„Besondere Bedeutung wird in der kommenden Zeit der Einführung von E-Akten und der Umstellung auf durchgängig elektronische Abläufe innerhalb der Verwaltung zukommen“, berichtet Digitalisierungsbeauftragter Hartmann. Besonderen Fokus wird die Verwaltung zunächst auf das elektronische Angebot von Dienstleistungen legen, die von Bürgerinnen und Bürgern sowie Unternehmen ganz besonders häufig nachgefragt werden. „Mittel- bis langfristig können dadurch die Stationen eines Antrags online verfolgt werden, ähnlich wie wir dies heute vom Paketversand kennen“, erklärt Hartmann.

Wichtig: Die Weiterentwicklung der digitalen Verwaltung ist nur ein Baustein der Digitalisierungsstrategie, die auch einen Blick über das eigentliche Verwaltungshandeln hinaus wirft. So zählen beispielsweise auch die erneute Bewerbung der Stadt um Fördermittel im Rahmen des Bundesprogramms „Smart Cities“, der verstärkte Breitbandausbau, die Zusammenarbeit mit anderen Kommunen und Kooperationspartnern wie etwa im interkommunalen Netzwerk Digitale Stadt, oder die Beteiligung an digitalen Fort- und Weiterbildungsangeboten wie dem KommunalCampus der Metropolregion Rhein-Neckar zu den Aktivitäten Landaus auf dem Weg zur digitalen Stadt.

„Neben den weichen Standortfaktoren legt die Stadt Landau auch ein ganz besonderes Augenmerk auf die entscheidenden harten Faktoren, zu denen im Zuge der zunehmenden Digitalisierung sämtlicher Wirtschafts- und Lebensbereiche natürlich auch gute Datenverbindungen und eine moderne, leistungsstarke Kommunikationsinfrastruktur zählen“, betont Stadtchef Hirsch mit Blick auf den Breitbandausbau, der in den kommenden Jahren weiter vorangetrieben werden soll.

Stadt Landau in der Pfalz
11.03.2021

15. Stolpersteinverlegung in Landau: Vier neue „Mahnmale von unten“ erinnern in Bismarckstraße und Gerberstraße an ehemalige Bürgerinnen und Bürger der Stadt

Landaus Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron bei der Stolpersteinverlegung in der Bismarckstraße.
Foto: Stadt Landau

Symbolisch ihren Platz in Landau wiedergegeben: Um die Erinnerung an die rund 600 Landauerinnen und Landauer jüdischen Glaubens wachzuhalten, die im Nationalsozialismus verfolgt, gedemütigt, vertrieben, eingekerkert und ermordet wurden, werden in der Südpfalzmetropole seit dem Jahr 2008 Stolpersteine verlegt. Jetzt kamen wieder vier neue „Mahnmale von unten“, wie der Kölner Künstler und Initiator des Projekts Gunter Demnig sie nennt, dazu: Drei in der Bismarckstraße 6, die Sigmund Siegfried, Elsa und Ruth Rosa Marx gedenken sollen, sowie einer in der Gerberstraße 10 für Werner Mayer.

„Ein Mensch ist erst dann vergessen, wenn sein Name vergessen ist: Mit der Verlegung dieser Stolpersteine holen wir wieder vier weitere frühere Landauer Mitbürgerinnen und Mitbürger zurück in die Mitte unserer Stadt, in die Mitte unserer Gesellschaft“, unterstrich Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron und fügte hinzu: „Mit den vier neuen Gedenksteinen wächst die Gesamtzahl der Stolpersteine in unserer Stadt auf 271. Wir haben eine lange und beachtliche Wegstrecke bereits hinter uns und ich danke allen, die uns bei diesem Gemeinschaftsprojekt begleitet und unterstützt haben und dies auch noch weiter tun werden – allen voran unserer Stadtarchivarin Christine Kohl-Langer.“ Pandemiebedingt konnte Projekt-Initiator Gunter Demnig bei der Verlegung dieses Mal nicht dabei sein. Der Bürgermeister freute sich aber sehr, mit Roberto Frankenthal einen Nachkommen der Familie Marx begrüßen zu dürfen.

Vor dem Wohnhaus in der Bismarckstraße 6 erinnern nun drei Stolpersteine an die Familie Marx.
Foto: Stadt Landau

„Stolpersteine sind gelebte Erinnerungskultur. Aber mit diesem Zeichen geben wir den Frauen, Männern und Kindern nicht nur symbolisch ihren Platz in Landau wieder. Jeder einzelne Stein trägt auch eine eindringliche Botschaft und Mahnung für uns alle: Schützt das demokratische und pluralistische Miteinander und haltet die Mitte der Gesellschaft zusammen. Nur dann sind wir fähig, ihren Anfeindungen mit Erfolg entgegenzutreten!“ so Dr. Ingenthron.

Stolpersteine sind Pflastersteine, an deren Oberseite eine zehn mal zehn Zentimeter große Messingplatte mit den Lebensdaten der NS-Opfer befestigt wird und die dann vor den letzten frei gewählten Wohnorten in den Boden eingelassen werden.

Stolpersteine werden gut sichtbar in den Boden eingelassen und wollen den Opfern der Nationalsozialisten ihre Namen und ihren Platz in der Gesellschaft wiedergeben.
Foto: Stadt Landau

Eine Karte mit allen Landauer Stolpersteinen befindet sich im städtischen GeoPortal auf https://geoportal.landau.de/data/maps/.

Die nächste Stolpersteinverlegung ist für Spätherbst 2021 vorgesehen. Wer Interesse an einem Engagement im Arbeitskreis Stolpersteine hat oder die Finanzierung unterstützen möchte, kann sich an das Archiv und Museum der Stadt Landau unter der Telefonnummer 0 63 41/13 42 02 oder per E-Mail an archiv-und-museum@landau.de wenden.

Stadt Landau in der Pfalz
10.03.2021

Für die Landtagswahl am 14. März: Stadtverwaltung Landau weist größere Wahllokale aus – Bereits mehr als 14.000 Anträge auf Briefwahl eingegangen

Am 14. März wird in Rheinland-Pfalz gewählt.
Foto: Stadt Landau

Aufgrund der Corona-Pandemie werden bei der Vorbereitung der Landtagswahl am 14. März hohe Anforderungen an Hygiene und Sicherheit gestellt. Wie das Wahlamt der Stadt Landau jetzt informiert, wurden zur Sicherstellung des Öffentlichkeitsprinzips, aber auch zur effizienten Durchführung der Wahlhandlung teilweise andere, größere Wahllokale ausgewählt.

Im Einzelnen handelt es sich um folgende Wahllokale:

Stimm- bezirk Bisheriges Wahllokal Neues Wahllokal
1 Diakoniezentrum Bethesda Kindertagesstätte Kinderhaus am Fort, Godramsteiner Straße 46
12 Katholisches Altenzentrum Haus am Westbahnhof, An 44 40a
15 Parkstift Eduard-Spranger-Gymnasium (Atrium), Schneiderstraße 71
102 Turnhalle Queichheim Haus der Verein „Krone“, Queichheimer Hauptstraße 85
701 Grundschule Nußdorf Turn- und Festhalle Nußdorf, Lindenbergstraße 67
801 Gemeindehaus Wollmesheim Dorfgemeinschaftshaus, Wollmesheimer Hauptstraße 13

Das Hygienekonzept für die Wahllokale sieht die Pflicht zum Tragen einer medizinischen Maske (OP-Maske oder FFP2/KN95-Maske) vor. Vor dem Betreten des Wahllokals sind die Hände zu desinfizieren. Im Wartebereich und im Wahllokal selbst gilt das Abstandsgebot von 1,50 Metern.

Derweil ist die Nachfrage nach Briefwahlunterlagen weiter ungebrochen. Bereits mehr als 14.000 Anträge sind bei der Stadtverwaltung Landau eingegangen. Zum Vergleich: Bei der Landtagswahl vor fünf Jahren hatten sich insgesamt „nur“ 7.462 Wählerinnen und Wähler dazu entschieden, ihr Kreuzchen per Brief zu machen. Oberbürgermeister Thomas Hirsch hatte in den vergangenen Wochen für die Briefwahl geworben: „Die Briefwahl ist ein wichtiger Schritt für die Pandemiebekämpfung und dient der Infektionsvermeidung.“

Wer Briefwahl beantragen möchte, kann dies durch Ausfüllen des Antrags auf der Rückseite der Wahlbenachrichtigung, schriftlich per formlosem Brief an die Stadtverwaltung, online über den auf der Wahlbenachrichtigung abgedruckten QR-Code, online über die Homepage der Stadtverwaltung unter www.landau.de/wahlen, per Fax an 0 63 41/13 11 09 oder per Email an wahlen@landau.de tun. Achtung: Die ausgefüllten Wahlunterlagen müssen bis spätestens 18 Uhr am Wahlsonntag im Rathaus vorliegen. Bei Nutzung des Postwegs empfiehlt die Stadtverwaltung, den Wahlbrief spätestens am 10. März zu versenden.

Zudem gibt es die Möglichkeit, noch bis Freitag, 12. März, während folgender Öffnungszeiten die Briefwahlunterlagen im Foyer des Alten Kaufhauses persönlich zu beantragen:

  • Montag – Freitag: 8:30 – 12 Uhr
  • Montag – Mittwoch: 14 – 16 Uhr
  • Donnerstag: 14 – 18 Uhr
  • Samstag, 6. März: 9 – 11Uhr
  • Freitag, 12. März: 14 – 18 Uhr

Dort kann auch unmittelbar vor Ort die Stimme abgegeben werden.

Weitere nützliche Informationen gibt es auf der städtischen Internetseite unter www.landau.de/wahlen.

Stadt Landau in der Pfalz
10.03.2021

Grünes Licht für Umbau des Sportplatzes und des Verkehrsübungsplatzes an der Horstringschule: Stadt Landau erhält Bundesfördermittel in Höhe von mehr als 1,7 Millionen Euro

Frohe Kunde aus Berlin: Die in die Jahre gekommene Jugendverkehrsschule an der Grundschule Horstring kann saniert werden.
Foto: Stadt Landau

Frohe Kunde aus Berlin: Die Stadt Landau darf sich über Fördergelder in Höhe von mehr als 1,7 Millionen Euro für den Umbau des Sportplatzes und des Verkehrsübungsplatzes an der Horstringschule freuen. Im Rahmen der Maßnahme sollen der aktuelle Sportplatz in einen modernen Kunstrasenplatz umgewandelt und die stark in die Jahre gekommene Jugendverkehrsschule saniert sowie um einen Schulungs- bzw. Aufenthaltsraum erweitert werden.

„Die Förderzusage aus der Bundeshauptstadt ist eine sehr gute Nachricht für die Stadt, für den Sport, für die Schulen, für die Vereine und für alle Generationen“, äußert sich Oberbürgermeister Thomas Hirsch für die Stadtspitze. Ganz besonders erfreulich sei die Bewilligung der Maßnahme auch für die Entwicklung des Horsts und passe hervorragend zur weiteren Förderkulisse „Sozialer Zusammenhalt“, für die der Stadtteil als Schwerpunkt ausgewählt wurde, betont Stadtchef Hirsch. Sein Dank gelte ganz besonders den Bundesabgeordneten der Region für deren Unterstützung.

Neben dem Kunstrasenplatz entstehen beim Umbau des Horstringsportplatzes auch ein 50-m-Laufbahn mit Sprunggrube, eine neue Flutlicht- und eine neue Zaunanlage.

Von der umfassenden Sanierung des angrenzenden Verkehrsübungsplatzes und der Errichtung eines Schulungsraums profitieren nicht nur Schülerinnen und Schüler, sondern auch andere Personengruppen wie beispielsweise Seniorinnen und Senioren.

Die gesamte Maßnahme ist mit rund 1,97 Millionen Euro veranschlagt.

Stadt Landau in der Pfalz
10.03.2021

Mit Hopfenbuche, Feld-Ahorn und Blumen-Esche: Stadt Landau ersetzt 193 abgängige Bäume – Noch etwa 70 Neupflanzungen für 2021 geplant

Umweltdezernent Lukas Hartmann machte sich im Goethepark selbst ein Bild vom Fortgang der Pflanzarbeiten – und fasste auch kurz mit an.
Foto: Stadt Landau

In Landau werden zurzeit fleißig Bäume gepflanzt: 193 sollen es in diesem Frühjahr werden, davon 76 in Parks, auf Friedhöfen, Ausgleichsflächen und Spielplätzen sowie 117 entlang verschiedener Straßen. Es handelt sich dabei um Ersatzpflanzungen für ausgefallene Bäume. Dabei setzt die Stadt verstärkt auf klimaangepasste Arten wie Feld-Ahorn, Hopfenbuche und Blumen-Esche. Denn auch die Stadtbäume haben vermehrt mit Trockenheit und Hitzestress zu kämpfen.

„Bäume spielen als Schattenspender, Klimaregulatoren und Sauerstofflieferanten eine zentrale Rolle im Kampf gegen die Auswirkungen des Klimawandels“, so Umweltdezernent Lukas Hartmann. „Darum wollen wir unseren städtischen Baumbestand unbedingt erhalten und Stück für Stück erweitern.“ So seien im laufenden Jahr noch etwa 70 Neupflanzungen geplant.

Als einer von 193 Bäumen wurde jetzt auch dieser Taschentuchbaum gepflanzt.
Foto: Stadt Landau

Die Stadtverwaltung pflanzt nicht nur mehr Bäume, sondern auch andere Baumarten. „Zwar haben wir die Bewässerung von Jungbäumen schon stark ausgeweitet, jedoch können wir den oft über Wochen hinreichenden Mangel an Niederschlägen und die Hitzeperioden nur bedingt ausgleichen“, erklärt die Leiterin der städtischen Grünflächenabteilung Sabine Klein die Umstellung auf klimaangepasste Arten. In bestimmten Fällen werde auch die Baumart innerhalb einer Baumallee gewechselt und langfristig umgestellt. Zum Beispiel in der Lise-Meitner-Straße, wo von der Winter-Linde auf die Silber-Linde umgestellt wird, da die Silber-Linde längere Bodentrockenheit besser verkraftet.

Stadt Landau in der Pfalz
10.03.2021

Auf die Plätze, fertig, los: Anmeldungen für die Sommerferienaktionen der Jugendförderung Landau ab sofort möglich

Die Stadt Landau und ihre Jugendförderung sind optimistisch, dass die Ferienangebote 2021 wie geplant stattfinden können.
Foto: Stadt Landau

Heute schon an die großen Ferien denken: Ab sofort sind über das Online-Ferienportal www.landau.feripro.de die Anmeldungen für die vielen Sommerferienaktionen der Jugendförderung (Jufö) Landau möglich. Ergänzt werden die Ferienwochen durch das Angebot der Landauer Ferienkarte, Nachfolgerin des Ferienpasses.

„Ob Ferienwochen, Zirkus-Workshop oder auch die Aktionen der neuen Ferienkarte: Unsere Jugendförderung hat wieder ein buntes und aufregendes Programm für die kleinen Landauerinnen und Landauer zusammengestellt“, freut sich Oberbürgermeister Thomas Hirsch. „Natürlich müssen wir die Pandemie-Lage im Auge behalten. Aber wir sind ganz im Sinne unserer aktuellen Optimismus-Kampagne zuversichtlich, dass alles – oder zumindest vieles – wie geplant stattfinden kann.“

„Die Landauer Kinder erwartet im Sommer so einiges: Wir haben sechs Wochen Ferienbetreuung im Haus der Jugend, zwei Wochen Abenteuer Wald und Umwelt in Zusammenarbeit mit dem Forstamt Haardt, Susis Ferienwoche, eine Woche Zirkus Pestaloni, eine Woche Ferien auf dem Bauernhof auf dem Gut Hohenberg sowie Tamis Ausflugswoche im Programm – alles natürlich unter dem Vorbehalt der jeweils gültigen Corona-Bekämpfungsverordnung“, so Stadtjugendpfleger Arno Schönhöfer. „Da sollte für jede und jeden etwas dabei sein!“

Außerdem können die Kinder und Jugendliche im Sommer die Landauer Ferienkarte, Nachfolgerin des bisherigen Ferienpasses, nutzen: Hierbei bietet die Jufö Landau in diesem Jahr wieder eine ganze Reihe unterschiedlicher Ferienaktionen in Stadt und Umgebung an.

Der Stadtjugendpfleger erklärt dazu: „Die Jugendämter von Kreis und Stadt verbindet eine lange Zusammenarbeit. Im »Corona-Sommer« hat sich verstärkt gezeigt, wie wichtig es ist, auf sich ständig ändernde Rahmenbedingungen schnell, flexibel und individuell reagieren zu können. Deswegen werden Kreis und Stadt nun jeder seine eigene Plattform für das Ferienprogramm anbieten. Aber: Kinder aus dem Kreis dürfen selbstverständlich weiterhin bei den Angeboten der Stadt und Kinder aus der Stadt bei den Angeboten des Kreises teilnehmen. Der Preis für die Landauer Ferienkarte und das Angebot der Kreisverwaltung wird bei jeweils 3 Euro liegen, sodass die Kosten in Summe dem Preis des früheren Ferienpass-Angebots entsprechen.“

Die Ferienkarte wird ab dem 17. Mai in allen Landauer Schulen, im Büro für Tourismus im Rathaus, bei der Jugendförderung in der Waffenstraße 5, im Mehrgenerationenhaus und im Jugendtreff Horst am Danziger Platz zu erwerben sein. Ab diesem Datum kann man sich auch als Interessentin oder Interessent für die Angebote vormerken. Die Verlosung findet am 21. Juni statt.

Vereine, Institutionen, Geschäfte oder auch Einzelpersonen, die mit einem Beitrag – sei es eine Veranstaltung oder vergünstigter bzw. freier Eintritt – die Ferienkarte bereichern möchten, können sich gerne bei der Jufö Landau melden.

Anmeldungen für das Ferienprogramm sind online unter www.landau.feripro.de möglich. Dort werden auch alle Aktionen noch einmal ausführlich beschrieben. Wer Unterstützung benötigt oder noch Fragen zum Programm hat, kann sich gerne telefonisch (Tel. 0 63 41/13 51 72 oder 0 63 41/13 15 70) oder per Mail (jugendfoerderung@landau.de) an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Jugendförderung wenden.

Stadt Landau in der Pfalz
10.03.2021

Ab sofort auch im Baubürgerbüro: Online-Terminvereinbarung der Stadt Landau jetzt auch für Dienstleistungen „Allgemeine Bauberatung“ und „Auskünfte Bauvorhaben“ möglich

Wer einen Termin beim Baubürgerbüro der Stadt Landau benötigt, kann diesen ab sofort online vereinbaren.
Foto: Stadt Landau

Mit wenigen Klicks zum Wunschtermin: Die Möglichkeit, ganz einfach online Termine bei der Stadtverwaltung Landau zu vereinbaren, wird weiter ausgeweitet. Ab sofort bietet auch das Baubürgerbüro in der Königstraße diesen Service an.

Unter dem Link https://termin.landau.de können Bürgerinnen und Bürger Termine mit den städtischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Bauamts in der Königstraße ausmachen, wenn es um allgemeine Bauberatungen oder Auskünfte zu genehmigten Bauvorhaben geht.

Im Sommer letzten Jahres wurde die Möglichkeit der Online-Terminvereinbarung im Bürgerbüro eingeführt und dann nach und nach auf weitere Ämter und Abteilungen erweitert.

Wer einen Termin online reserviert, erhält anschließend einen Bestätigungslink per E-Mail. Erst wenn dieser aktiviert wird, ist der Termin fest gebucht. Über einen weiteren Link in der Mail kann der Termin auch verschoben oder storniert werden.

Die Terminvereinbarungsfunktion ist auch über die städtische Internetseite www.landau.de zu erreichen.

Bildunterschrift:

Stadt Landau in der Pfalz
10.03.2021

Aufgrund der unsicheren Corona-Situation und um Schaustellerinnen und Schaustellern Planungssicherheit zu geben: Stadt Landau sagt Maimarkt 2021 ab

Tourismusbüro prüft Corona-konforme Alternativen – Dienstags- und Samstagswochenmarkt bleibt vorerst auf Altem Meßplatz – Donnerstagswochenmarkt als neues, beliebtes Format

2020 erfreute ein Riesenrad auf dem Rathausplatz die Landauerinnen und Landauer – für 2021 werden ebenfalls Alternativen zu den „klassischen“ Veranstaltungen gesucht.
Foto: Stadt Landau

Der Stadtvorstand der Südpfalzmetropole Landau hat in Absprache mit dem städtischen Büro für Tourismus entschieden, den Maimarkt 2021 abzusagen. In der derzeitigen, unsicheren Situation könne man als Veranstalter nicht garantieren, dass das Volksfest im Frühjahr auch tatsächlich stattfinde, ist sich Oberbürgermeister Thomas Hirsch mit seinen Stadtvorstandskollegen einig – und habe daher, auch um den Schaustellerinnen und Schaustellern Planungssicherheit zu geben, nun entschieden, den Termin zu canceln.

„Aktuell geht es bundesweit darum, mit kleinen Schritten zu einer (neuen) Normalität zurückzufinden und Stück für Stück unser gesellschaftliches und wirtschaftliches Leben wieder in Gang zu bringen – der Landauer Maimarkt mit seinem überregionalen Einzugsgebiet kommt da zu früh“, bedauert der OB.

Das städtische Büro für Tourismus um Geschäftsführer Bernd Wichmann und Marktmeisterin Sonja Brunner-Hagedorn prüfe aktuell, welche Corona-konformen Alternativen es zu dem beliebten Volksfest geben könne, informiert Tourismusdezernent Alexander Grassmann.

Zusatzwochenmarkt: Auch donnerstags können sich die Landauerinnen und Landauer mit frischen Lebensmitteln eindecken.
Foto: Stadt Landau

Für die übrigen Feste und Veranstaltungen im Jahresverlauf hat der Stadtvorstand entschieden, die weitere Pandemie-Entwicklung zunächst abzuwarten und dann über mögliche Absagen zu beraten. „Trotzdem ist jetzt schon klar, dass beispielsweise der Landauer Sommer oder auch die Weinfeste in den Stadtdörfern in der gewohnten Form auch 2021 wohl nicht werden stattfinden können“, betonen Stadtchef Hirsch und Tourismusdezernent Grassmann. Beide sind jedoch zuversichtlich, dass es den städtischen Touristikerinnen und Touristikern gelingt, genau wie im vergangenen Jahr spannende Alternativen zu finden, um besonders die attraktive Innenstadt nach der Wiedereröffnung von Einzelhandel und Gastronomie Corona-konform zu stärken. Als Beispiel nennen beide das beliebte Riesenrad im Sommer 2020.

Neuigkeiten gibt es außerdem vom Landauer Wochenmarkt – auch wenn hier zunächst alles beim Alten bleibt. Der beliebte Markt zu Nahversorgung der Bevölkerung wird weiter dienstags und samstags auf dem Alten Meßplatz stattfinden; eine Rückverlegung auf den Rathausplatz für die fast 50 Verkaufsstände ist derzeit ausgeschlossen. Die kleinere Donnerstagsvariante des Wochenmarkts wird jedoch fortgesetzt: Sie findet immer von 10 bis 16 Uhr auf dem Rathausplatz statt. Der „Winter-Wochenmarkt“ wartet mit weniger Ständen, aber verschiedenen warmen Essensangeboten „to go“ auf.

Stadt Landau in der Pfalz
10.03.2021

Corona-Virus

Ab kommende Woche: Impfzentrum Landau/Südliche Weinstraße erweitert Öffnungszeiten – Maximalbetrieb wird vorbereitet – Stadt und Kreis treten Gerüchten entgegen: Es wird kein Impfstoff weggeworfen!

Das Impfzentrum Landau/Südliche Weinstraße hat damit begonnen, seine Kapazitäten hochzufahren.
Foto: Stadt Landau

In Absprache mit dem Land Rheinland-Pfalz wird das Impfzentrum Landau/Südliche Weinstraße seine Kapazitäten hochfahren. Das teilen Oberbürgermeister Thomas Hirsch und Landrat Dietmar Seefeldt jetzt mit. In der gemeinsamen Einrichtung im Landauer Gewerbepark am Messegelände beginnen bereits in dieser Woche die Vorbereitungen auf den Maximalbetrieb. Dieser soll voraussichtlich nach Ostern starten. Schon ab Montag, 15. März, werden die Öffnungszeiten des Impfzentrums bis in den späten Nachmittag hinein und auf sieben Tage die Woche erweitert.

„Dass das Land uns signalisiert hat, unser Impfzentrum für den Maximalbetrieb vorzubereiten, stimmt uns zuversichtlich“, betonen OB Hirsch und Landrat Seefeldt. „Denn klar ist: Eine rasche und möglichst flächendeckende Impfung bringt uns einen Schritt näher hin zu einer (neuen) Normalität.“ Gleichzeitig sind sich beide Verwaltungschefs bewusst, dass das Hochfahren der Kapazitäten erneut einen enormen Arbeitsaufwand für die haupt- und ehrenamtlichen Kräfte vor Ort darstellt – zusätzlich zum kürzlich angelaufenen „Testen für alle“. Beide Verwaltungen führen aktuell Gespräche, um weiteres Personal für das Impfzentrum einzustellen.  

Wie OB und Landrat informieren, läuft das Impfzentrum zunächst im Einschichtbetrieb weiter. Beim Maximalbetrieb wird dann ein Zweischichtbetrieb von früh morgens bis spät abends gefahren. Zudem werden alle drei vorhandenen Impfstraßen in Betrieb genommen, um möglichst viele Menschen in möglichst kurzer Zeit impfen zu können. Das Land hat die Lieferung von ausreichend Impfstoff angekündigt. Um den Maximalbetrieb vorzubereiten, müssen die einzelnen Bereiche an die höhere Schlagzahl angepasst werden, etwa durch zusätzliche An- und Abmeldemöglichkeiten.

Alles andere sind Fake News: Im Impfzentrum Landau/Südliche Weinstraße wird kein Impfstoff weggeworfen.
Foto: Stadt Landau

Wichtig: Termine für das Impfzentrum Landau/Südliche Weinstraße vergibt weiter ausschließlich das Land. Wer an der Reihe ist, kann sich über die Landes-Hotline 0800/57 58 100 bzw. die Landes-Internetseite www.impftermin.rlp.de registrieren lassen.

Stadt und Landkreis treten derweil Gerüchten entgegen, dass im gemeinsamen Impfzentrum Impfstoff weggeworfen werde. Trotz eines entsprechenden Medienberichts in der Tagespresse halten sich diese falschen Behauptungen hartnäckig. Aber: Das Personal des Impfzentrums öffnet immer nur die Impfstoff-Fläschchen, die auch tatsächlich benötigt werden. Die Impfdosen, die dann übrigbleiben – schlimmstenfalls fünf einzelne Impfdosen BioNTech bzw. neun einzelne Impfdosen AstraZeneca – werden an die Frauen und Männer auf der Warteliste verimpft. Dabei handelt es sich meist um medizinisches Personal aus der Stadt Landau und dem Landkreis Südliche Weinstraße. Nicht angebrochene Fläschchen halten sich im Kühlschrank fünf Tage (BioNTech) bzw. sechs Monate (AstraZeneca) und werden selbstverständlich nicht weggeworfen.

OB und Landrat bitten darum, nur seriösen Quellen zu vertrauen und nicht auf „Fake News“ hereinzufallen. „Falsche Fakten sind gefährlich. Sie verunsichern Menschen und heizen die Stimmung dort auf, wo ein kühler Kopf benötigt wird“, sind sich Hirsch und Seefeldt einig.

Gemeinsame Pressemitteilung der Stadtverwaltung Landau und der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße
12.03.2021

„Testen für alle“ in Landauer Jugendstil-Festhalle ist gestartet – OB Hirsch: „Wer sich testen lässt, leistet Beitrag zur Sicherheit für uns alle“

Das „Testen für alle“ ist auch in der Stadt Landau angelaufen.
Foto: Stadt Landau

Das „Testen für alle“ in der Landauer Jugendstil-Festhalle hat begonnen. Zwischen 100 und 150 Schnelltests können hier pro Stunde abgenommen werden; im Einsatz sind freiwillige Helferinnen und Helfer, Ehrenamtliche der DLRG Landau und Bedienstete der Stadtholding Landau in der Pfalz GmbH. Wer sich zu den Öffnungszeiten der neuen Teststation auf das Virus testen lassen möchte, braucht dafür keine Anmeldung, sondern muss sich lediglich ausweisen können.

„Bis allen Bürgerinnen und Bürgern ein Impfangebot gemacht werden kann, stellen regelmäßige Corona-Tests einen wichtigen Baustein dar, um mehr Normalität und sichere Kontakte zu ermöglichen“, betont Oberbürgermeister Thomas Hirsch, der sich am ersten Tag vor Ort ein Bild von der neuen Einrichtung in der Mahlastraße machte. Der Stadtchef bekräftigt: „Wer sich testen lässt, leistet einen Beitrag zur Sicherheit für uns alle.“  

Der OB ist froh, dass es trotz der kurzfristigen Ankündigung von Seiten des Landes für ein „Testen für alle“ so kurzfristig gelungen ist, in Landau entsprechende Strukturen zu schaffen. Sein Dank gilt den Teams von Stadt und Stadtholding um Sozialamtsleiter Jan-Marco Scherer, ganz besonders aber auch den eingesetzten Ehrenamtlichen. „Ohne die Unterstützung zahlreicher Freiwilliger sowie der Helferinnen und Helfer unserer Rettungsorganisationen, in diesem Fall der DLRG, wäre die Bewältigung dieser Krise für uns als Kommune nicht möglich. Dafür mein herzlicher Dank“, so Hirsch.

In der neuen Teststation kommen rund 50 freiwillige Helferinnen und Helfer aus ganz unterschiedlichen beruflichen Bereichen zum Einsatz. Sie alle wurden für ihre verantwortungsvolle Tätigkeit geschult und testen Seite an Seite mit den Ehrenamtlichen der DLRG. Eine Besonderheit: Morgens wird die Teststation genutzt, um städtische Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf Corona zu testen – wie von Bund und Ländern in den jüngsten gemeinsamen Beschlüssen für Unternehmen wie Stadtverwaltung und Stadtholding gefordert.

Simon Nichterlein, Vorsitzender der DLRG Landau, Sozialamtsleiter Jan-Marco Scherer, federführend mit dem Aufbau der Teststation in der Jugendstil-Festhalle betraut, und OB Thomas Hirsch (v.l.n.r.) beim Vor-Ort-Austausch in der Jugendstil-Festhalle.
Foto: Stadt Landau

Wer sich in der Jugendstil-Festhalle testen lassen möchte, betritt das Foyer der Veranstaltungsstätte über den regulären Eingang in der Mahlastraße. Rote Pfeile am Boden weisen den Weg durch den gesamten Vorgang. Alles ist so optimiert, dass es möglichst keine oder nur geringe Wartezeiten gibt. Damit es sich nicht „knubbelt“, erhalten die Getesteten nach dem Nasenabstrich einen Abholschein mit einer Uhrzeit und werden gebeten, möglichst draußen zu warten. Mit dem Schein können sie ihr Ergebnis dann an der Theaterkasse abholen.

Die Öffnungszeiten der Teststation sind:

  • Montag bis Samstag 18 bis 21 Uhr
  • Dienstag 10 bis 17 Uhr
  • Freitag 10 bis 17 Uhr
  • Samstag und Sonntag 10 bis 13 Uhr sowie 14 bis 17 Uhr

Corona-Schnelltests nehmen auch weiter das DRK Landau und die DLRG Landau an ihren jeweiligen Standorten am alten Güterbahnhof und in der Stettiner Straße ab; ebenso der private „Coronatest Landau Drive in“ in der Albert-Einstein-Straße. An der gemeinsamen Teststation von Stadt und Kreis in den Grabengärten werden mit Unterstützung der Bundeswehr weiter vor allem sogenannte PCR-Tests durchgeführt. Diese kommen auch zum Einsatz, um positive Schnelltest-Ergebnisse zu bestätigen. Hier erwarten die Verantwortlichen aus diesem Grund einen Anstieg bei der Testnachfrage.

Stadt Landau in der Pfalz
12.03.2021

„Testen für alle“: Stadt Landau und Kreis Südliche Weinstraße stellen Übersicht über Corona-Schnelltest-Möglichkeiten zusammen

Wo kann ich mich auf das Corona-Virus testen lassen? Diese Frage stellen sich zurzeit viele Menschen auch in der Stadt Landau und im Landkreis Südliche Weinstraße. Bund und Land haben angekündigt, dass ab sofort alle Bürgerinnen und Bürger auch ohne Symptome die Möglichkeit haben sollen, sich einmal pro Woche schnelltesten zu lassen. Die Stadt Landau und der Landkreis Südliche Weinstraße haben das „Testen für alle“ gemeinsam mit zahlreichen Partnerinnen und Partnern vor Ort umgesetzt.

Hier die Testmöglichkeiten für Schnelltests in Landau und SÜW im Kurzüberblick:

Das DRK Landau führt Schnelltests an seinem Standort am alten Güterbahnhof 5 in Landau durch. Die Öffnungszeiten sind Montag bis Donnerstag von 9 bis 15:30 Uhr sowie Freitag von 8:30 bis 14 Uhr. Termine können unter 0 63 41/9 29 10 vereinbart werden.

Die DLRG Ortsgruppe Landau betreibt ein Corona-Schnelltestzentrum in der Stettiner Straße 4 in Landau. Testungen finden von Montag bis Freitag von 16 bis 19 Uhr sowie an Samstagen von 11 bis 14 Uhr statt. Telefon: 0 63 41/9 28 78 16. E-Mail: schnelltestzentrum@landau.dlrg.de .

Ab sofort hat auch die neue Teststation in der Jugendstil-Festhalle geöffnet. Hier kommen freiwillige Helferinnen und Helfer zusammen mit Ehrenamtlichen der DLRG Landau sowie Stadtholding-Bediensteten zum Einsatz. Die Öffnungszeiten sind Montag bis Samstag 18 bis 21 Uhr, Dienstag 10 bis 17 Uhr, Freitag 10 bis 17 Uhr sowie Samstag und Sonntag 10 bis 13 Uhr und 14 bis 17 Uhr.

Das Coronatest Landau Drive in der Albert-Einstein-Straße 8 in Landau wird privat durch die XG Partners GmbH betrieben. Testungen finden montags bis samstags von 9 bis 15 Uhr statt. Telefon: 01 76/64 66 58 77. Internet: www.coronatest-landau.de.

Das Testzentrum in der Elmar-Weiller-Festhalle in der Bonifatiusstraße 22 in Herxheim wird privat durch die REHA med Gesundheitspark GmbH betrieben. Eine Terminvergabe erfolgt ausschließlich online unter www.coronatest-herxheim.de. Testungen finden jeden Samstag von 9 bis 12 Uhr statt.

An der gemeinsamen Teststation der Stadt Landau und des Landkreises Südliche Weinstraße am Standort Landau in den Grabengärten werden mit Unterstützung der Bundeswehr weiterhin vorrangig PCR-Tests genommen. Das Aufkommen dort wird sich vermutlich erhöhen, da positive Schnelltests durch einen PCR-Test bestätigt werden müssen.

Weitere Anlaufstellen im Landkreis Südliche Weinstraße finden sich in der Verbandsgemeinde Annweiler im Testzentrum Annweiler,Südring 52. Testungen finden dort ab sofort dienstags und donnerstags von 16:30 bis 19:30 Uhr sowie samstags von 9 bis 12 Uhr statt.

In der Verbandsgemeinde Bad Bergzabern finden Tests für alle im Schnelltestzentrum Bad Bergzabern, Schlossgasse 3, dienstags und donnerstags von 17 bis 20 Uhr statt. Eine weitere Antigen-Schnelltest-Anlaufstelle bieten Dr. Siegfried Simmet und Simon Philipp Traub
in Schweigen-Rechtenbach, Gartenstraße 3. Testungen finden montags bis freitags von 10 bis 11 Uhr statt. Die Viehstrich-Apotheke in derOberen Hauptstraße 79 in Steinfeld bietet ebenfalls Testungen an.

In der Verbandsgemeinde Edenkoben gibt es eine Schnelltestmöglichkeit im Kurpfalzsaal Edenkoben (Weinstraße 86). Testungen finden dort ab 13. März 2021 dienstags und donnerstags von 16 bis 20 Uhr sowie samstags von 9 bis 13 Uhr statt. Dr. Michael Heymanns (Paul-Gillet-Platz 5 in Edenkoben) bietet Testungen montags bis freitags von 11 bis 12 Uhr sowie montags und donnerstags von 17 bis 18 Uhr an. Auch die Brunnen-Apothekein der Weinstraße in Edenkoben bietet Tests an.

In der Verbandsgemeinde Herxheim bietet Dr. Karsten Jünger, Untere Hauptstraße 107c, in Herxheim Testungen von montags bis freitags von 11 bis 12 Uhr an. In der Teststation in der Elmar-Weiller-Festhalle finden Testungen ab 12. März 2021 mittwochs und freitags von 15:30 bis 19 Uhr sowie samstags von 9 bis 14 Uhr statt.

In der Verbandsgemeinde Landau-Land gibt es zwei Teststationen: In der Teststation im Ortsteil Billigheim, Westliche Gleisbergstraße 23, finden Testungen ab 13. März 2021 dienstags und donnerstags von 16:30 bis 19:30 Uhr sowie samstags von 9 bis 12 Uhr statt. In der Teststation Siebeldingen,Jahnstraße 4, sind Testungen ab 13. März 2021 montags und mittwochs von 16:30 bis 19:30 Uhr sowie samstags von 13 bis 16 Uhr möglich.

Die Verbandsgemeinde Maikammer richtet eine Teststation im Bürgerhaus, Marktstraße 8, in Maikammer ein. Testungen finden montags und mittwochs von 17 bis 20 Uhr sowie samstags von 10 bis 13 Uhr statt. Darüber hinaus bieten Dres. Ulrich Kluger und Jürgen Cherdron / Dr. Patrick Köhler in der Marktstraße 43 in Maikammer Testungen nach Vereinbarung an. Die Praxis ist telefonisch zu erreichen unter 06321 5680. Auch die Praxis Dr. med. Dieter Schneeganß, Tanzstraße 6, Maikammer bietet Testungen montags und donnerstags von 8 bis 9 Uhr an.

In der Verbandsgemeinde Offenbach sind Testungen in der Queichtalhalle Offenbach
Konrad-Lerch-Ring 3 möglich. Sie finden montags und mittwochs von 17 bis 20 Uhr sowie samstags von 9 bis 12 Uhr statt.

Hausärztinnen und Hausärzte, die PCR-Testungen durchführen, finden sich auf der Homepage der Kassenärztlichen Vereinigung www.kv-rlp.de/patienten/wegweiser-coronavirus.

Eine Übersicht über die Testmöglichkeiten findet sich auch auf den Internetseiten www.landau.de/corona und www.suedliche-weinstrasse.de/de/aktuelles/meldungen/infos_corona_virus.php.

Gemeinsame Pressemitteilung der Stadtverwaltung Landau und der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße
12.03.2021

„Kunst heilt“: Bananen-Sprayer Thomas Baumgärtel besucht Impfzentrum Landau/Südliche Weinstraße – Studierende der Universität Landau zeigen Fotoausstellung im Wartebereich

Landrat Seefeldt (l.) und OB Hirsch bei der Kunstaktion am Impfzentrum LD/SÜW.
Foto: Stadt Landau

„Kunst heilt und Impfen hilft“: Nach diesem Leitsatz funktioniert die Kunstaktion, mit der Thomas Baumgärtel, bundesweit bekannt als der Bananensprayer, jetzt dem Impfzentrum Landau/SÜW einen Besuch abgestattet hat. Für die Corona-Impfkampagne hat er seine berühmte gelbe Banane in eine „Impfbanane“ verwandelt, mit der er jetzt auch das Landes-Impfzentrum am Standort Landau gekennzeichnet hat. Begleitet wird die Aktion von einer Fotoausstellung Landauer Studierender. Die Ausstellung im Wartebereich des Impfzentrums zeigt Fotos, die Studierende der Bildenden Kunst unter der Leitung von Prof. Tina Stolt angefertigt haben.

Bananensprayer Thomas Baumgärtel bei der Arbeit.
Foto: Stadt Landau

„Kunst und Kultur mussten im vergangenen Jahr oft zurückstecken. Mit der Aktion von Thomas Baumgärtel und der Fotoausstellung der Landauer Studierenden im Impfzentrum holen wir die Kunst dahin zurück, wo sie hingehört: In die Mitte der Gesellschaft“, so Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch und der Landrat der Südlichen Weinstraße, Dietmar Seefeldt. Schließlich sei das Impfen und damit verbunden die Überwindung der Corona-Pandemie aktuell das zentrale gesellschaftliche Thema. „Nur, wenn sich möglichst viele Menschen impfen lassen, schaffen wir es aus der Krise“, betonen Hirsch und Seefeldt. Wer in die aktuelle Impfkategorie falle, solle sich darum schnellstmöglich für einen Impftermin registrieren.

Landrat Seefeldt und OB Hirsch gemeinsam mit Prof. Tina Stolt und Lea Denker von der Uni Landau in der Fotoausstellung der Landauer Studierenden im Impfzentrum.
Foto: Stadt Landau

„Kunst reinigt die Seele vom Staub des Alltags“, zitiert Landrat Dietmar Seefeldt den Maler Pablo Picasso und freut sich gemeinsam mit OB Hirsch über das Engagement der Studierenden, das trotz der aktuellen Lage ungebrochen groß ist: „Als kleinen Ersatz und Lichtblick dafür, dass die jährliche Ausstellung der Studierenden der Uni Landau unter der Leitung von Prof. Tina Stolt nicht stattfinden kann, sind wir hoffnungsfroh, dass viele Menschen die sehenswerten Werke junger Menschen nun im gemeinsamen Impfzentrum sehen können“, unterstreichen der Stadt- und der Kreischef.

Bananensprayer Thomas Baumgärtel wurde von OB Hirsch und Landrat Seefeldt am Impfzentrum in Landau empfangen.
Foto: Stadt Landau

Die Kunstaktion zur Impfbanane ist eine Idee von Thomas Baumgärtel. Der Street-Art-Künstler hat sie als Zeichen der Wertschätzung einzelner Institutionen, die sich für das Impfen einsetzen, kreiert. Mit dieser Banane werden nun bundesweit besondere Einrichtungen ausgezeichnet, die beispielsweise mit viel Engagement für eine möglichst hohe Impfquote sorgen oder auch mit kreativen Einfällen Vorreiter für das Impfen sind. Die Impfbanane in Landau wurde auf Vermittlung des Annweilerer Künstlers Karlheinz Zwick und mit finanzieller Unterstützung des Rotary Clubs Bad Bergzabern angebracht.

Gemeinsame Pressemitteilung der Stadtverwaltung Landau und der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße
11.03.2021

„Lange herbeigesehnte Lockerungen nicht gleich wieder verspielen“: Stadtvorstand bittet Landauerinnen und Landauer um Vorsicht, Rücksicht und Einhaltung der Regeln – „Testen für alle“ in zusätzlicher Teststation läuft am Dienstag an – Klassenzimmer der 5. und 6. Klassen werden mit Abluftanlagen ausgestattet – Ü-70-Jährige werden landesweit zum Impfen zugelassen

In der Landauer Jugendstil-Festhalle entstand in den zurückliegenden Tagen eine zusätzliche Teststation für Corona-Schnelltests.
Foto: Stadt Landau

Jetzt heißt es zusammenhalten und Solidarität zeigen: Der Stadtvorstand um Oberbürgermeister Thomas Hirsch bittet die Landauerinnen und Landauer darum, angesichts der Lockerungen etwa für den Einzelhandel weiter vorsichtig zu sein, Rücksicht zu nehmen und sich an die geltenden Abstands- und Hygieneregeln zu halten. „Es ist gut, dass es Perspektiven für Wirtschaft und Gesellschaft gibt; diese fordern aber unser aller Verantwortung. Wir dürfen die lange herbeigesehnten Lockerungen nicht gleich wieder verspielen. Denn wenn die Inzidenzwerte steigen, müssen vor Ort wieder Einschränkungen verfügt werden“, betont der OB gemeinsam mit seinen Stadtvorstandskollegen.

Zudem sei es wichtig, so schnell wie möglich zu impfen und durch „Testen für alle“ die Sicherheit zusätzlich zu erhöhen, sind sich die Mitglieder des Stadtvorstands einig. In Landau laufe beides aktuell gut.

Das Impfzentrum Landau/Südliche Weinstraße ist bereit für die Impfung weiterer Personengruppen; die Lieferung von mehr Impfstoff wurde den Verantwortlichen von Seiten des Landes zugesagt. Achtung: Ab Mittwoch, 10. März, können sich ALLE Personen aus der Prioritätsstufe 2 für eine Impfung registrieren lassen. Die 70- bis 79-jährigen werden aktuell vom Land angeschrieben.  Wichtig: Termine für das Impfzentrum in Landau vergibt weiter ausschließlich das Land. Wessen Prioritätsstufe an der Reihe ist, kann sich über die Landes-Hotline 0800/57 58 100 bzw. die Landes-Internetseite www.impftermin.rlp.de für eine Impfung registrieren lassen.

Das „Testen für alle“ ist derweil mit dem heutigen Montag angelaufen, u.a. an den Standorten von DRK Landau und DLRG Landau. Neu: Ab Dienstag, 9. März, soll die Teststation in der Jugendstil-Festhalle die Kapazitäten für Schnelltests in Landau erhöhen. Hier kommen freiwillige Helferinnen und Helfer zusammen mit Ehrenamtlichen der DLRG Landau sowie Stadtholding-Bediensteten zum Einsatz.

Die Öffnungszeiten sind:

  • Montag bis Samstag 18 bis 21 Uhr
  • Dienstag 10 bis 17 Uhr
  • Freitag 10 bis 17 Uhr
  • Samstag und Sonntag 10 bis 13 Uhr und 14 bis 17 Uhr

Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich. Allerdings wird ein Identifikationsnachweis mit Foto – etwa der Personalausweis – benötigt, um die entsprechenden Test-Bescheinigungen zu erhalten.

Mit Unterstützung des THW erhalten die Landauer Schulen aktuell spezielle Abluftanlagen.
Foto: Stadt Landau

Lockerungen gibt es seit heute auch in den Schulen: Gemäß Landesvorgaben sind die 5. und 6. Klassen der weiterführenden Schulen in den Wechselunterricht gestartet. Um den Schülerinnen und Schülern ein möglichst sicheres Lernumfeld bieten zu können, haben städtisches Gebäudemanagement (GML) und THW Landau mit Unterstützung von Eltern und Lehrkräften vor Ort das zurückliegende Wochenende durchgearbeitet. Das Ergebnis: Mit dem heutigen Tag konnten fast alle Klassenzimmer der 5. und 6. Klassen mit der vom Mainzer Max-Planck-Institut für Chemie entwickelten Abluftanlage ausgestattet werden. Die Installation der Anlagen in den restlichen Klassenzimmern geht mit Hochdruck weiter und soll in den kommenden Wochen abgeschlossen werden.

Der ausdrückliche Dank des Stadtvorstands gilt allen Akteurinnen und Akteuren, allen voran dem GML um Werkleiter Michael Götz und den ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern des THW um den Ortsbeauftragten Florian Feierabend.

Zur Finanzierung hat die Stadt Landau einen Spendenaufruf gestartet. Spenden sind weiter willkommen und werden dringend benötigt, da eine Finanzierung über den hochdefizitären und dazu noch nicht von der Aufsichtsbehörde genehmigten städtischen Haushalt nicht möglich ist. Das Spendenkonto lautet:

  • Sparkasse Südpfalz
  • IBAN: DE08 5485 0010 0000 0000 18
  • BIC: SOLADES1SUW
  • Verwendungszweck: Spende Abluftanlagen Schulen

Wer eine Spendenbescheinigung wünscht, wird gebeten, bei der Überweisung die eigene Adresse zu hinterlassen.

Stadt Landau in der Pfalz
11.03.2021

Fallzahlen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau

Donnerstag (11.03.2021)

Nach aktuellem Stand (11.03.2021, 12:10 Uhr) haben sich seit der gestrigen Meldung 25 weitereFälle des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 3.717 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 3.397 Personen sind gesundet*. Leider muss ein neuer Todesfall verzeichnet werden. Es handelt sich um eine weibliche, ältere Person aus der Verbandsgemeinde Offenbach, die mit oder an COVID-19 verstorben ist. Insgesamt sind 140 Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid aus.

Es sind aktuell keine neuen Einrichtungen betroffen.

  • Verbandsgemeinde Annweiler: 338 Personen (317 davon gesundet, 10 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:567 Personen (506 davon gesundet, 18 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Edenkoben: 517 Personen (467 davon gesundet, 21 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Herxheim: 392 Personen (359 davon gesundet, 18 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Landau-Land: 275 Personen (249 davon gesundet, 15 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Maikammer: 151 Personen (140 davon gesundet, 4 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Offenbach: 318 Personen (284 davon gesundet, 23 verstorben)
  • Stadt Landau: 1.159 Personen (1.075 davon gesundet, 31 verstorben).

*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 14-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13 und 14 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Unter gewissen Voraussetzungen muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR- beziehungsweise POC-Untersuchung erfolgen.

Informationen zum Thema Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises: www.suedliche-weinstrasse.de. Die aktuellen 7-Tage-Inzidenzwerte sind unter www.corona.rlp.de/de/aktuelles/corona-warn-und-aktionsplan-rlp/ zu finden.

Mittwoch (10.03.2021)

Nach aktuellem Stand (10.03.2021, 10:50 Uhr) haben sich seit der gestrigen Meldung 18 weitereFälle des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 3.692 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 3.385 Personen sind gesundet*. Leider muss ein neuer Todesfall verzeichnet werden. Es handelt sich um eine männliche, ältere Person aus der Verbandsgemeinde Maikammer, die mit oder an COVID-19 verstorben ist. Insgesamt sind 139 Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid aus.

Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße sind aktuell neu betroffen:

  • Pfalzklinikum Klingenmünster
  • Ein Mitarbeiter wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
  • Prot. Kindertagesstätte „Unterm Regenbogen“ Annweiler
  • Ein Kind wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
  • Kreisverwaltung Südliche Weinstraße
  • Ein Mitarbeiter aus dem Zuständigkeitsbereich eines anderen Gesundheitsamtes wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.

Aus Datenschutzgründen wird bei Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche Personen beziehen.

  • Verbandsgemeinde Annweiler: 338 Personen (316 davon gesundet, 10 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:567 Personen (502 davon gesundet, 18 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Edenkoben: 511 Personen (465 davon gesundet, 21 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Herxheim: 389 Personen (357 davon gesundet, 18 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Landau-Land: 272 Personen (248 davon gesundet, 15 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Maikammer: 150 Personen (139 davon gesundet, 4 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Offenbach: 318 Personen (285 davon gesundet, 22 verstorben)
  • Stadt Landau: 1.147 Personen (1.073 davon gesundet, 31 verstorben).

*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 14-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13 und 14 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Unter gewissen Voraussetzungen muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR- beziehungsweise POC-Untersuchung erfolgen.

Informationen zum Thema Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises: www.suedliche-weinstrasse.de. Die aktuellen 7-Tage-Inzidenzwerte sind unter www.corona.rlp.de/de/aktuelles/corona-warn-und-aktionsplan-rlp/ zu finden.

Dienstag (09.03.2021)

Nach aktuellem Stand (09.03.2021, 10:40 Uhr) hat sich seit der gestrigen Meldung keine Veränderung der Fallzahlen ergeben. Insgesamt wurden 3.674 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 3.375 Personen sind gesundet*. Insgesamt sind 138 Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid aus.

Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:

  • Pfalzklinikum Klingenmünster
  • Ein Mitarbeiter wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.

Hinweis: Die Person wurde bereits in der gestrigen Statistik neu gelistet, die Zuordnung zur Einrichtung ist jedoch erst am heutigen Tag erfolgt.

Aus Datenschutzgründen wird bei Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche Personen beziehen.

  • Verbandsgemeinde Annweiler: 335 Personen (315 davon gesundet, 10 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Bad Bergzabern: 564 Personen (501 davon gesundet, 18 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Edenkoben: 507 Personen (465 davon gesundet, 21 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Herxheim: 387 Personen (356 davon gesundet, 18 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Landau-Land: 269 Personen (248 davon gesundet, 15 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Maikammer: 150 Personen (139 davon gesundet, 3 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Offenbach: 317 Personen (282 davon gesundet, 22 verstorben)
  • Stadt Landau: 1.145 Personen (1.069 davon gesundet, 31 verstorben)

*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 14-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13 und 14 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Unter gewissen Voraussetzungen muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR- beziehungsweise POC-Untersuchung erfolgen.

Informationen zum Thema Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises: www.suedliche-weinstrasse.de. Die aktuellen 7-Tage-Inzidenzwertesind unter www.corona.rlp.de/de/aktuelles/corona-warn-und-aktionsplan-rlp/ zu finden.

Montag (08.03.2021)

Nach aktuellem Stand (08.03.2021, 10:58 Uhr) haben sich seit der letzten Meldung am Freitag, 5. März, 38 weitereFälle des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 3.674 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 3.375 Personen sind gesundet*. Insgesamt sind 138 Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid aus.

Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:

  • Pfalzklinikum Klingenmünster
  • Ein Bewohner einer Wohnstätte und ein Mitarbeiter wurden positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
  • Kath. Kindertageseinrichtung St. Ludwig, Edenkoben
  • Zwei Kinder wurden positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
  • Bethesda Landau
  • Ein Mitarbeiter wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.

Aus Datenschutzgründen wird bei Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche Personen beziehen.

  • Verbandsgemeinde Annweiler: 335 Personen (315 davon gesundet, 10 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:564 Personen (501 davon gesundet, 18 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Edenkoben: 507 Personen (465 davon gesundet, 21 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Herxheim: 387 Personen (356 davon gesundet, 18 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Landau-Land: 269 Personen (248 davon gesundet, 15 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Maikammer: 150 Personen (139 davon gesundet, 3 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Offenbach: 317 Personen (282 davon gesundet, 22 verstorben)
  • Stadt Landau: 1.145 Personen (1.069 davon gesundet, 31 verstorben)

*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 14-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13 und 14 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Unter gewissen Voraussetzungen muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR- beziehungsweise POC-Untersuchung erfolgen.

Informationen zum Thema Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises: www.suedliche-weinstrasse.de. Die aktuellen 7-Tage-Inzidenzwerte sind unter www.corona.rlp.de/de/aktuelles/corona-warn-und-aktionsplan-rlp/ zu finden.

Freitag (05.03.2021)

Nach aktuellem Stand (05.03.2021, 10:30 Uhr) haben sich seit der gestrigen Meldung 12 weitereFälle des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 3.636 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 3.361 Personen sind gesundet*. Insgesamt sind 138 Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid aus.

Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:

  • Vinzentius Krankenhaus Landau
  • 1 Mitarbeiter wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.

Aus Datenschutzgründen wird bei Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche Personen beziehen.

  • Verbandsgemeinde Annweiler: 334 Personen (315 davon gesundet, 10 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:551 Personen (500 davon gesundet, 18 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Edenkoben: 500 Personen (462 davon gesundet, 21 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Herxheim: 384 Personen (354 davon gesundet, 18 verstorben)
  • Hinweis: Aufgrund eines Eingabefehlers wurde eine Person, die den aktiven Fällen der Verbandsgemeinde Herxheim zugeordnet war, in der gestrigen Meldung fälschlicherweise doppelt gemeldet. Eine Korrektur wurde in der heutigen Meldung vorgenommen.
  • Verbandsgemeinde Landau-Land: 268 Personen (247 davon gesundet, 15 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Maikammer: 148 Personen (138 davon gesundet, 3 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Offenbach: 316 Personen (282 davon gesundet, 22 verstorben)
  • Stadt Landau: 1.135 Personen (1.063 davon gesundet, 31 verstorben).

*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 14-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13 und 14 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Unter gewissen Voraussetzungen muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR- beziehungsweise POC-Untersuchung erfolgen.

Informationen zum Thema Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises: www.suedliche-weinstrasse.de. Die aktuellen 7-Tage-Inzidenzwerte sind unter www.corona.rlp.de/de/aktuelles/corona-warn-und-aktionsplan-rlp/ zu finden.

Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau
11.03.2021