Zukünftiger Stadtfeuerwehrinspekteur und zweiter Stellvertreter gewählt
Peter Eymann zum Stadtfeuerwehrinspekteurs gewählt. Im Juli übernimmt er das Amt von Michael Hopp
Speyer – Am Freitag, den 17.01.2020 hat die Freiwillige Feuerwehr Speyer einen neuen Stadtfeuerwehrinspekteur und einen zweiten Stellvertreter gewählt. In einer ersten Wahl wurde Peter Eymann zum Nachfolger des noch amtierenden Stadtfeuerwehrinspekteurs Michael Hopp gewählt. Die Wehr sprach ihm mit 79 Ja- und 40 Nein-Stimmen ihr Vertrauen aus. Er wird die Nachfolge von Michael Hopp im Juli antreten, wenn dieser mit dem Erreichen des 60. Lebensjahres sein Amt abgibt.
v.l.: Michael Hopp, Peter Eymann, Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler, Markus Detzner, Christian Kölsch
In einer zweiten Wahl wurde – neben dem amtierenden Stellvertreter Christian Kölsch – ein weiterer Stellvertretender Wehrleiter gewählt. Nach drei spannenden Wahlgängen stand fest, dass von den angetretenen Kandidaten Markus Detzner, Werner Junek und Christian Stadler in Zukunft Markus Detzner neben Christian Kösch die Interessen der Wehr vertreten wird.
Presse- und Medienteam der Feuerwehr Speyer 18.01.2020
Gästeführer der SchUM- Städte erhalten ihre Zertifikate, Antrag auf Welterbe wird in Kürze in Paris bei der Weltkulturorganisation eingereicht
Frau Antje van Look (gelbes Oberteil), von der Regio Akademie und Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler verleihen Gästeführern und Gästeführerinnen aus Mainz, Worms und Speyer ihre Zertifikate
Aber was bedeutet SchUM-Städte?
SchUM
שו“ם (hebräisch)
die Anfangsbuchstaben der mittelalterlichen, auf Latein zurückgehenden
hebräischen Städtenamen:
Schin
(Sch) = SchPIRA = Speyer
Waw (U) =
Warmaisa = Worms
Mem (M) = Magenza = Mainz
SchUM: ist mehr als eine Abkürzung. SchUM ist ein Begriff – am Rhein und in der Welt. SchUM war um 900 die Wiege des aschkenasischen Judentums, also stammen von hier die Vorfahren der meisten mittel-, nord- und osteuropäische Juden. Die drei Städte waren im Mittelalter ein Gemeindeverbund von sehr wichtigen jüdischen Gemeinden, in denen einflussreiche Rabbiner wirkten, die Standards für das jüdische Zusammenleben festlegten, die teilweise noch bis heute gelten, zum Beispiel die Einehe, das Briefgeheimnis, ein ziemlich modernes Scheidungs- und Unterhaltsrecht und vieles mehr.
Frau Antje van Look (links), von der Regio Akademie und Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler verleihen den Speyerer Gästeführern und Gästeführerinnen ihre Zertifikate
Seit 2012 arbeiten Wissenschaftler und engagierte Menschen aus der Region aus verschiedenen Bereichen an dem Antrag auf Anerkennung als Welterbe. Die außergewöhnliche historische und kulturelle Bedeutung dieser Städte für die jüdische Kultur und Religion soll dadurch beschrieben und die jüdischen Stätten dauerhaft für kommende Generationen gesichert werden. Nun ist es endlich soweit: Maria Luise Dreyer, Ministerpräsidentin des Landes Rheinland-Pfalz unterschrieb am Montag dieser Woche den Antrag (wir berichteten) und noch Ende des Monats wird dieser am 23. Januar in Paris vorgelegt werden. Wenn alles gut geht, wird der Titel im Juni 2021 dann offiziell verliehen werden können.
Um darauf gebührend vorbereitet zu sein, wurden nun schon einmal Gästeführer aus den Städten Speyer, Worms und Mainz seit März vergangenen Jahres in einer Weiterbildung speziell geschult und erhielten am Dienstag, 14.01.2020, aus der Hand von Frau Bürgermeisterin Stefanie Seiler ihre Urkunden.
Frau Bürgermeisterin Seiler drückte ihre Freude über das Engagement der Gästeführer und die gute Organisation der Weiterbildung durch die Regio Akademie der Pfalz Akademie unter Leitung von Frau Antje van Look aus. Mit interessanten und hochkarätigen Dozenten besetzt war die Weiterbildung sehr fruchtbar und die Gästeführer sind nun exzellent vorbereitet auf die zwar nicht neuen, aber vertieften Themenfelder.
Frau Seiler betonte die
Wichtigkeit des Bewahrens des kulturellen jüdischen Erbes der SchUM- Städte heute
und in Zukunft und kündigte an, auch mit dem Stadtvorstand an einer der neuen
Führungen teilzunehmen.
Frau van Look dankte für das Interesse und das Engagement der Teilnehmer an der anspruchsvollen Weiterbildung, sowie den Dozenten derselben.
Nach der feierlichen Aushändigung
der Zertifikate durften die Gästeführer mit Wein und Brezeln auf den
Wissenszuwachs anstoßen, den sie nun an die Gästegruppen weitergeben können.
Wie wir im Gespräch mit zweien
der Gästeführer erfuhren, ist so eine Anerkennung als Welterbe eine ziemlich
langwierige Angelegenheit, aber alle Beteiligten sind guten Mutes, dass der
Antrag positiv beschieden werden wird, was für die Städte eine Anerkennung
ihrer Arbeit aber auch ein Argument im Bereich des Tourismus-Marketing
darstellen kann.
Die drei Gemeinden sind laut den
Gästeführern auch bei im Ausland wohnhaften Juden noch so präsent und in deren
Überlieferung so bedeutend, dass viele von ihnen einmal im Leben eine Reise
hierher unternehmen, um sich auf die Spuren ihrer Vorfahren zu begeben.
Eine Idee, ist auch einen
kombinierten Besuch der Städte an einem Tag anzubieten. Wir werden über die
Angebote weiterhin informieren.
Welterbe-Antrag für jüdisches Erbe in Mainz unterzeichnet
v.l.: Dieter Burgard (Beauftragter für jüdisches Leben und Antisemitismusfragen des Landes Rheinland-Pfalz), Michael Ebling (OB Mainz), Anna Kischner (Vorsitzende der jüd. Gemeinde Worms), Prof. Dr. Konrad Wolf (Minister für Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur des Landes Rheinland-Pfalz), Avadislav Avadiev (Vorsitzender des Landesverbands der jüd. Gemeinden RLP), Marina Nikiforova (Vorsitzende der jüd. Kultusgemeinde der Rheinpfalz in SP), Malu Dreyer (Ministerpräsidentin), verdeckt: Adolf Kessel (OB Worms), sitzend: Stefanie Seiler (OB Speyer)
Am
heutigen Montag unterzeichnete Ministerpräsidentin Malu Dreyer in der
Mainzer Neuen Synagoge den Welterbe-Antrag
„SchUM-Stätten Speyer, Worms und Mainz“. Die drei Städte waren im
Mittelalter das Zentrum des europäischen Judentums und wirken in ihrer
Bedeutung bis heute nach. Offiziell bei der UNESCO eingereicht wird der
Antrag am 23. Januar 2020 in Paris. „Eine
Anerkennung der SchUM-Stätten wäre – insbesondere in Zeiten des
wachsenden Antisemitismus weltweit – ein bedeutendes Zeichen und ein
wichtiges Bekenntnis zum Judentum als Teil der deutschen Geschichte“,
unterstreicht Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler, seit
November 2019 Vorsitzende des Vereins der SchUM-Städte.
Das über 1.000 Seiten starke Dokument führt den außergewöhnlichen, universellen Wert aus, der für einen erfolgreichen UNESCO-Antrag notwendig ist. So haben die drei SchUM-Städte am Rhein mit ihren wegweisenden Monumenten und Traditionen das Judentum geprägt und in Mittel- und Osteuropa über mehrere Jahrhunderte maßgeblich beeinflusst. Hier entstanden neue Synagogentypen, monumentale Mikwen und eine eigene Bestattungskultur. Mit den berühmten Gelehrten wie Raschi, Maharam und Maharil ist SchUM zur Wiege des aschkenasischen Judentums geworden.
Eine
Arbeitsgruppe aus Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern
verschiedener Universitäten, dem Kulturministerium,
der Generaldirektion Kulturelles Erbe, dem Verein SchUM-Stätten e.V.,
den Städten Speyer, Worms und Mainz und der jüdischen Gemeinde
Mainz/Worms hatte den Welterbe-Antrag seit 2016 erarbeitet. Im
Nominierungsdossier wird insbesondere der außergewöhnliche universelle
Wert der Stätten dargelegt. Der Managementplan, der unter Federführung
des SchUM-Vereins erstellt wurde, zeigt auf, wie auch in Zukunft der
Schutz der Stätten sichergestellt und das Wissen über ihre Bedeutung
gesteigert werden kann.
„SchUM, der Verbund der jüdischen Gemeinden der Städte Speyer, Worms und Mainz im Mittelalter, war Wiege, Zentrum und Blütezeit des europäischen Judentums. Trotz der Zerstörungen durch die Nationalsozialisten sind in allen drei Städten bedeutende historische Monumente erhalten geblieben. Dieses einzigartige kulturelle Erbe gilt es zu bewahren, weshalb es mich besonders freut, dass wir die Bewerbung um den Status als UNESCO-Weltkulturerbe nun gemeinsam auf die Zielgerade führen können“, führt Oberbürgermeisterin Seiler aus.
Die Mikwe in Speyer
Im
Anschluss an die Antragsunterzeichnung wurde die Fortführung des
Kooperationsvertrags zwischen dem Land,
den Städten Speyer, Worms und Mainz, dem Landesverband der jüdischen
Gemeinden von Rheinland-Pfalz, der jüdischen Gemeinde Mainz und Worms
und der Kultusgemeinde der Rheinpfalz signiert. Die Partnerinnen und
Partner wollen die gute Kooperation miteinander
auch über die Antragsstellung hinaus fortführen.
Am 23. Januar 2020 wird das Land Rheinland-Pfalz offiziell den Welterbe-Antrag der UNESCO an ihrem Hauptsitz in Paris überreichen. Im Anschluss prüft die UNESCO-Verwaltung die Vollständigkeit der Unterlagen. Von März 2020 bis März 2021 erfolgt die Prüfung der beratenden Gremien. Eine Vor-Ort-Begehung wird im Herbst 2020 erwartet. Eine erste Entscheidung über den Antrag könnte frühestens im Juni/Juli 2021 auf der jährlich stattfindenden Sitzung des UNESCO-Komitees erfolgen.
Ministerpräsidentin Malu Dreyer unterzeichnet Welterbe-Antrag für jüdisches Erbe
Mainz / Worms / Speyer – Ministerpräsidentin Malu Dreyer unterzeichnete heute in der Mainzer Neuen Synagoge den Welterbe-Antrag „SchUM-Stätten Speyer, Worms und Mainz“. Die drei Städte waren die führenden religiösen Zentren des Judentums in Europa. Damit ist der Weg frei, den Antrag am 23. Januar formal bei der UNESCO in Paris einzureichen. „Rheinland-Pfalz hat eine außergewöhnlich reiche jüdische Geschichte. Mit unserem Antrag wollen wir die umfassende Bedeutung unseres jüdischen Erbes herausstellen und damit das Bewusstsein für die deutsch-jüdische Geschichte wachhalten“, unterstrich die Ministerpräsidentin.
Das über 1.000 Seiten
starke Dokument führt den außergewöhnlichen, universellen Wert aus, der
für einen erfolgreichen UNESCO-Antrag notwendig ist. So haben die drei
SchUM-Städte am Rhein mit ihren wegweisenden
Monumenten und Traditionen das Judentum geprägt und in Mittel- und
Osteuropa über mehrere Jahrhunderte maßgeblich beeinflusst. Hier
entstanden neue Synagogentypen, monumentale Mikwen und eine eigene
Bestattungskultur. Mit den berühmten Gelehrten wie Raschi,
Maharam und Maharil ist SchUM zur Wiege des aschkenasischen Judentums
geworden.
„Die drei eng miteinander verbundenen jüdischen Gemeinden beeinflussten im Mittelalter maßgeblich die Kultur, die liturgische Dichtung und das religiöse Recht des Judentums in Mittel- und Osteuropa. Ihre kulturelle Blüte zeugt auch von einem außergewöhnlichen Kulturtransfer zwischen christlicher Mehrheitsgesellschaft und jüdischen Gemeinden. Sie war aber auch mit Ausgrenzung, Verfolgung und Vertreibung verbunden. Heute muss sie uns Mahnung sein, die kulturelle Vielfalt als gemeinsame, große Chance zu sehen“, so Ministerpräsidentin Malu Dreyer.
Eine Arbeitsgruppe aus
Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern verschiedener Universitäten,
dem Kulturministerium, der Generaldirektion Kulturelles Erbe, dem Verein
SchUM-Stätten e.V., den Städten Speyer, Worms
und Mainz und der jüdischen Gemeinde Mainz/Worms hatte den
Welterbe-Antrag bestehend aus Nominierungsdossier und Managementplan
seit 2016 erarbeitet. Im Nominierungsdossier wird insbesondere der
außergewöhnliche universelle Wert der Stätten dargelegt. Der
Managementplan, der unter Federführung des SchUM-Vereins erstellt
wurde, zeigt auf, wie auch in Zukunft der Schutz der Stätten
sichergestellt und das Wissen über ihre Bedeutung gesteigert werden
kann.
„Es ist ein großer
Gemeinschaftserfolg, dass wir diesen fundierten Antrag heute vorstellen
können. Das Land hat das große Potential früh erkannt und in enger
Zusammenarbeit mit Wissenschaft, jüdischen Gemeinden,
Kommunen und Zivilgesellschaft den Antrag erstellt. Wir konnten
zahlreiche, wegweisende Erkenntnisse über die jüdischen Bauten und die
herausragenden kulturellen Leistungen der Gemeinden im Hoch- und
Spätmittelalter gewinnen. Allein dies ist schon ein großer
Gewinn“, verdeutlichte Kulturminister Konrad Wolf. „Ich möchte mich
daher bei allen Beteiligten herzlich bedanken. Ich bin mir sicher, dass
wir mit dieser Basis eine gute Grundlage gelegt haben, die Kulturstätten
für unsere Nachwelt zu bewahren und deren Wert
und die außergewöhnliche Bedeutung der Öffentlichkeit zu vermitteln.
Dies ist unsere gemeinsame Verpflichtung.“
Im Anschluss an die
Antragsunterzeichnung wurde die Fortführung des Kooperationsvertrags
zwischen dem Land, den Städten Speyer, Worms und Mainz, dem
Landesverband der jüdischen Gemeinden von Rheinland-Pfalz, der
jüdischen Gemeinde Mainz und Worms und der Kultusgemeinde der
Rheinpfalz signiert. Die Partnerinnen und Partner wollen die gute
Kooperation miteinander auch über die Antragsstellung hinaus fortführen.
Stefanie Seiler, Oberbürgermeisterin von Speyer und Vorsitzende des
SchUM-Vereins, ergänzte: „SchUM,
der Verbund der jüdischen Gemeinden der Städte Speyer, Worms und Mainz
im Mittelalter, war Wiege, Zentrum und Blütezeit des europäischen
Judentums. Trotz der Zerstörungen durch die Nationalsozialisten
sind in allen drei Städten bedeutende historische Monumente erhalten
geblieben. Dieses einzigartige kulturelle Erbe gilt es zu bewahren,
weshalb es mich besonders freut, dass wir die Bewerbung um den Status
als UNESCO-Weltkulturerbe nun gemeinsam auf die Zielgerade
führen können. Gemäß den Richtlinien der UNESCO zählen die Welterben zu
den ‚unschätzbaren und unersetzlichen Gütern nicht nur jedes Volkes,
sondern der ganzen Menschheit‘. Eine Aufnahme der SchUM-Städte in diese
Liste wäre – insbesondere in Zeiten des wachsenden
Antisemitismus weltweit – ein bedeutendes Zeichen, das in seiner
Wirkung kaum überschätzt werden kann.“
Am 23. Januar wird das
Land Rheinland-Pfalz offiziell den Welterbe-Antrag der UNESCO an ihrem
Hauptsitz in Paris überreichen. Im Anschluss prüft die UNESCO-Verwaltung
die Vollständigkeit der Unterlagen. Von März
2020 bis März 2021 erfolgt die Prüfung der beratenden Gremien. Eine
Vor-Ort-Begehung wird im Herbst 2020 erwartet. Eine erste Entscheidung
über den Antrag könnte frühestens Juni/Juli 2021 auf der jährlich
stattfindenden Sitzung des UNESCO-Komitees erfolgen.
Statements der Partnerinnen und Partner:
Oberbürgermeister
Michael Ebling, Stadt Mainz: „Für die Landeshauptstadt Mainz ist die
kulturhistorische Tradition des mittelalterlichen Judentums ein
wertvolles Erbe, das wir im Verbund mit anderen Partnern stärker
ins öffentliche Bewusstsein rücken wollen. Wir unterstützen deshalb das
Projekt eines UNESCO-Weltkulturerbes der drei SchUM-Gemeinden aus
ganzem Herzen. Mit dem Ziel einer Anerkennung der SchUM-Gemeinden wollen
wir gemeinsam an die uralte jüdische Tradition
des Lernens und Lehrens, die in den SchUM-Gemeinden Speyer, Worms und
Mainz gepflegt wurde, anknüpfen und deren große Bedeutung für unsere
Kultur den nachfolgenden Generationen vermitteln. Der alte Mainzer
jüdische Friedhof am Judensand, der die ältesten Grabsteine
Mitteleuropas birgt, wird nun die Aufmerksamkeit erhalten, die er
aufgrund seines geschichtlichen und religiösen Wertes verdient.“
Oberbürgermeister Adolf
Kessel, Stadt Worms: „In unserer Stadt, bei Juden als Warmaisa bekannt,
zeugen ein Ensemble aus Synagoge, Frauenschul, Mikwe und der
Raschi-Jeschiwa sowie dem Friedhof ‚Heiliger Sand‘ von
dieser einzigartigen Geschichte der SchUM-Gemeinden. Wir sind froh,
dass die SchUM-Stätten in Worms Besucher aus aller Welt anziehen.
Wichtig ist für uns auch, dass die Jüdische Gemeinde Mainz als Inhaberin
dieses Ensemble wieder zu einem lebendigen Zentrum
hat werden lassen – und der ‚Heilige Sand‘ ein Ort ist, um sich mit den
großen Gelehrten zu verbinden. Es ist für die Stadt Worms eine große
Freude, dass der Antrag an die UNESCO nun fertig gestellt ist. Wir
vertrauen fest darauf, dass SchUM Welterbe wird!“
Avadislav Avadiev,
Vorsitzender des Landesverbands der jüdischen Gemeinden von
Rheinland-Pfalz: „Der UNESCO-Antrag des Landes in Kooperation mit den
jüdischen Gemeinden für die Anerkennung der SchUM-Städte als
Weltkulturerbe zeigt die Wertschätzung der rheinland-pfälzischen
Landespolitik für die einstigen Zentren der jüdischen Gelehrsamkeit und
Kultur. Dessen materielles Erbe ist nicht nur für das Judentum von
großer Bedeutung und im weltweiten Vergleich einzigartig,
sondern sollte auch für die kommenden Generationen jeder
Glaubensrichtung erhalten werden.“
Anna Kischner,
Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde Mainz und Worms: „Ich wünsche mir
sehr, dass die Touristinnen und Touristen nicht nur zu den SchUM-Städten
reisen, um alte, jüdische Steine zu fotografieren, sondern
dass diese Steine ihnen etwas sagen werden, das sie in ihren Herzen
mitnehmen können.“
Israil Epstein, Vorsitzender der Jüdischen Kultusgemeinde der Rheinffalz: “Speyer, Worms und Mainz sind seit jeher die wichtigsten Zentren des Judentums in Europa seit dem Mittelalter. Diese Städte waren immer Quelle für weise Gelehrte und berühmte Rabbiner, um ihr Wissen zu vertiefen. Deswegen hieß Speyer „Jerusalem am Rhein“.
Text: Staatskanzlei Rheinland-Pfalz Foto: Speyer 24/7 News, dak 13.01.2020
Empfang der Sternsinger
Ministerpräsidentin Malu Dreyer: Klares Zeichen für friedvolles Miteinander
Mainz – Sternsingerinnen und Sternsinger aus ganz Rheinland-Pfalz waren am 09.01.2020 Gäste von Ministerpräsidentin Malu Dreyer. „Das Dreikönigssingen ist mehr als ein schöner Brauch, der Segen, den die Sternsinger und Sternsingerinnen der gesamten Staatskanzlei überbrachten und die Friedensbotschaft sind ganz wichtige Zeichen für ein friedvolles Miteinander“, sagte die Ministerpräsidentin. Die Jungen und Mädchen brachten den Segenswunsch „Christus mansionem benedicat“ über der Tür des Büros der Ministerpräsidentin an. Die diesjährige Sternsingeraktion steht unter dem Motto „Segen bringen, Segen sein. Frieden! Im Libanon und weltweit“.
„Überall auf der Welt
sollte die Botschaft ‚Miteinander statt gegeneinander‘ gelebt werden.
Damit dies gut gelingt, kommt es auf unsere Haltung und unser Tun an.
Jeder und jede kann etwas zum Frieden beitragen“,
so Ministerpräsidentin Malu Dreyer. An die Sternsingerinnen und
Sternsinger aus den Bistümern Speyer, Limburg, Trier, Mainz und der
Pfarrei St. Peter – St. Emmeran aus Mainz gewandt lobte sie deren
Einsatz: „Ihr setzt ein klares und solidarisches Zeichen –
dafür bedanke ich mich ganz herzlich.“
„Es ist nicht leicht,
Frieden zu schaffen und zu erhalten. Die Förderung von Frieden und
Verständigung zwischen Menschen unterschiedlicher Herkunft und Religion
im Libanon ist daher ein wichtiger Schritt auf dem
langen Weg hin zu einem umfassenden Frieden – denn Frieden heißt nicht
nur, dass kein Krieg herrscht. Frieden ist eine Grundhaltung, die
verantwortungsvollen Entscheidungen zu Grunde liegt und die immer wieder
neu gewagt und weiterentwickelt werden muss“,
betonte die Ministerpräsidentin.
Die Aktion Dreikönigssingen der Sternsinger ist die größte Solidaritätsaktion von Kindern für Kinder weltweit. Jedes Jahr wird ein Thema und ein Land ausgewählt, um den Sternsingerinnen und Sternsingern die Lebenssituation anderer Kinder am konkreten Beispiel nahezubringen. Gesammelt wird allerdings nicht nur für dieses eine Land, sondern für alle Projekte.
Staatskanzlei Rheinland-Pfalz 13.01.2020
Neujahrsempfang des Bundespräsidenten
Engagierte Bürgerinnen und Bürger aus Rheinland- Pfalz im Schloss Bellevue
Berlin – Neun Bürgerinnen und Bürger aus Rheinland-Pfalz nehmen am diesjährigen Neujahrsempfang des Bundespräsidenten in Berlin teil. Die Einladung dazu erhielten sie auf Vorschlag von Ministerpräsidentin Malu Dreyer in Anerkennung ihres ehrenamtlichen Engagements. Die Bevollmächtigte des Landes Rheinland-Pfalz beim Bund und bei der Europäischen Union, Staatssekretärin Heike Raab, begleitet die Delegation. „Rheinland-Pfalz ist geprägt von einem engagierten Miteinander und von vielen ehrenamtlich Tätigen, die das gesellschaftliche, politische und kulturelle Leben im Land entscheidend mitprägen. Diese Menschen übernehmen Verantwortung und stehen für einander ein“, so Heike Raab.
Die
Stadtführerinnen Sabrina Albers und Kerstin Scholl aus Speyer
positionieren sich mit ihrem Engagement klar gegen Antisemitismus und
Fremdenhass. Sie stehen im engen Kontakt mit der jüdischen
Gemeinde und setzen mit den Stolpersteinen ein sichtbares Zeichen in
der Stadt.
Ria
Braun aus Herschbroich ist Initiatorin und Namensgeberin von „Rias
Fundgrube“, einem Sozialkaufhaus in Adenau. Es bietet Bürgerinnen und
Bürgern „schöne Sachen“ zu erschwinglichen Preisen
und setzt dabei auf Nachhaltigkeit und fairen Handel. Zudem engagiert
sich Ria Braun bei der Tafel Adenau.
Der
Ludwigshafener Jens Brückner ist in der Flüchtlingshilfe aktiv und
engagiert sich seit 13 Jahren im Ludwigshafener Bündnis gegen Rassismus
und für Toleranz. Außerdem vertritt er die Interessen
der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter als Betriebsratsvorsitzender der
Generali AG.
Janeli
Degè aus Koblenz stammt aus einer Sinti-Familie und nutzt seine
Erfahrungen, aber vor allem sein musikalisches Talent, um Brücken
zwischen Sinti-Jugendlichen und Gleichaltrigen zu bauen.
Seit über fünf Jahren gestaltet Degè die Kinder- und Jugendarbeit in
der Kirchengemeinde Koblenz-Pfaffendorf mit.
Seit
sechs Jahren ist Tale-Marie Meis Mitglied und seit zwei Jahren
Vorsitzende des Jugendrates der Stadt Koblenz. Darüber hinaus ist sie im
Projekt „Menschen ohne Wohnung“ des Bischöflichen
Cusanus Gymnasiums aktiv und organisiert jeden Sonntag ein warmes
Mittagessen für wohnungslose Menschen.
Während
ihrer Ausbildung zur Gesundheits- und Krankenpflegerin arbeitete Esther
Schlautmann aus Mainz ehrenamtlich in der Wohnungsloseninitiative
„gast-Haus statt Bank“. Neben ihrem Medizinstudium
engagiert sie sich im Verein „Medinetz“ und leistet medizinische
Versorgung für Menschen ohne Papiere und Migranten ohne Versicherung.
Die
Mitbegründerin der Künstlergruppe Impuls(e), Doris Seibel-Tauscher,
setzt sich seit mehr als 40 Jahren für Kunst und Kultur in ihrer Heimat
Alzey ein. Sie ist Gründungsmitglied und derzeit
1. Vorsitzende des Altstadtvereins und aktives Mitglied im
Altertumsverein.
Als langjähriges Mitglied im Beirat für Migration und Integration und Mitglied des Interkulturellen Runden Tisches in Worms trug Mohammed Islam Du-Din maßgeblich zu der Schaffung eines islamischen Friedhofes bei. Bei der Realisation des Projektes vermittelte er zwischen den verschiedenen Interessengruppen.
Text: Staatskanzlei Rheinland-Pfalz Foto: Speyer 24/7 News, dak 13.01.2020
Ministerpräsidentin Malu Dreyer: Wir brauchen eine Dekade der Diplomatie und der Übereinkunft in internationalen Institutionen
Mainz – Mit Blick auf die angespannte Lage im Nahen Osten mahnte Ministerpräsidentin Malu Dreyer in ihrer Neujahrsansprache, alles für eine friedliche Lösung im Konflikt zwischen den USA und dem Iran zu tun. „Das Jahr hat, wenn wir den Blick über die Grenzen der Bundesrepublik hinaus richten, gar nicht friedlich begonnen. Viele Menschen befürchten, dass sich der Konflikt zwischen den USA und dem Iran weiter zuspitzt. Ich bin überzeugt, dass wir eine neue Dekade brauchen, in der wir Brücken bauen und bei internationalen Konflikten wieder stärker auf die Kraft der Diplomatie setzen und darauf, Übereinkünfte in den internationalen Institutionen zu erzielen, statt auf Alleingänge und die Kraft der Waffen“, sagte Ministerpräsidentin Malu Dreyer bei ihrem Neujahrsempfang in der Staatskanzlei vor rund 350 Gästen aus allen Bereichen des öffentlichen Lebens.
Rheinland-Pfalz stehe
gut da, sagte Ministerpräsidentin Malu Dreyer weiter, seit 2003 habe das
Land die drittniedrigste Arbeitslosenquote in Deutschland. Sie lobte an
dieser Stelle besonders den Mittelstand, der
immer wieder beweise, wie anpassungsfähig, innovativ und
widerstandsfähig er auch in herausfordernden Zeiten sei. Eine große
Herausforderung sei die Sicherung der Fachkräfte. Landesregierung,
Arbeitgeber, Gewerkschaften und die Bundesagentur für Arbeit arbeiteten
gemeinsam an diesem Ziel. Ministerpräsidentin Malu Dreyer zeigte sich
zuversichtlich, dass Rheinland-Pfalz gut aufgestellt sei, um dem
digitalen Wandel in der Arbeitswelt zu begegnen. Das Land habe schon in
Zeiten des Umbruchs während der Konversion gezeigt,
dass es sich immer wieder neu erfinden könne. „Wir alle merken, dass
wir in einer Zeit eines fundamentalen Umbruchs leben, der alle
Lebensbereiche betrifft. Eine der dynamischsten Veränderungen der
Arbeitswelt, ähnlich umwälzend wie die Industrielle Revolution
im 19. Jahrhundert, stellt die Herausforderung an uns, Sicherheit in
Zeiten des Wandels zu geben,“ so Ministerpräsidentin Malu Dreyer.
Menschen brauchten die Zuversicht, dass sie vom Wandel profitierten. Das
sicherzustellen, sei eine politische Aufgabe. „Rheinland-Pfalz
soll Transformationsgewinner werden. Ich bin überzeugt, dass es
gelingen wird, wenn wir die Kompetenzen von allen nutzen“, so die
Ministerpräsidentin.
Auch der Klimaschutz
betreffe alle und fordere daher auch alle Menschen zum Umdenken auf.
Viele würden jetzt vor allem wegen der seit Monaten wütenden
verheerenden Brände in Australien wach. „Klimaschutz ist für
die Landesregierung keine Modeerscheinung. Wir fangen nicht erst bei
Null an, sondern Rheinland-Pfalz ist in Sachen Klimaschutz bereits auf
einem sehr guten Weg, denn wir halten unsere Klimaschutzziele ein! Seit
30 Jahren reduzieren wir Treibhausgasemissionen
und stehen kurz vor Erreichung unseres eigenen Klimaschutzziels: 40
Prozent Reduktion bis 2020“, unterstrich Ministerpräsidentin Malu
Dreyer.
In Zeiten des Umbruchs
sei es besonders wichtig, den Zusammenhalt zu stärken. Es lohne sich,
für Frieden, Freiheit und Demokratie als elementare Bestandteile unserer
Gesellschaft einzustehen. Ein guter Kompromiss
sei keine Schwäche, sondern die Königsdisziplin der Demokratie und des
Zusammenlebens.
Die Ministerpräsidentin
zeigte sich davon überzeugt, dass die Solidargemeinschaft in
Rheinland-Pfalz stark sei und dass es viele gute Gründe gebe,
zuversichtlich nach vorn zu schauen. „Wir sind schon lange das
Land der guten und gebührenfreien Bildung von der Kita bis zur
Hochschule und wir ruhen uns darauf nicht aus. Seit diesem Jahr gilt
auch: ‚Beitragsfrei ab zwei! In Krippe und Kita!‘ Das ist auch ein
wichtiger Grund dafür, dass in keinem anderen Land in Deutschland
der Bildungserfolg der Kinder so unabhängig vom Geldbeutel der Eltern
ist wie in Rheinland-Pfalz. Wir haben die beste Unterrichtsversorgung
seit Jahrzehnten. In den Grundschulen 106 Prozent, in den
allgemeinbildenden Schulen 99,2 Prozent strukturelle Versorgung.
Bundesweit haben wir die kleinsten Grundschulklassen. Trotz
zurückgehender Schülerzahlen haben wir in dieser Legislaturperiode 660
zusätzliche neue Stellen geschaffen. Und weil auch Lehrer manchmal krank
werden, haben wir den Vertretungspool auf 1.650 unbefristete
Planstellen aufgestockt. Und auch bei der Umsetzung des Digitalpakt
Schule gehören wir zu Spitzengruppe in Deutschland.“
Ihren Gästen dankte Ministerpräsidentin Malu Dreyer für ihr Engagement in ihren jeweiligen Bereichen. „Sie alle prägen den Erfolg unseres Landes maßgeblich mit. Ob in der Wirtschaft und Wissenschaft, in der Politik, in Kirchen, Sport, Kultur, Medien, Kommunen oder im Rahmen von ehrenamtlichen Initiativen. Ich danke Ihnen für Ihren Einsatz und Ihre tatkräftige Beteiligung an gesellschaftlichen Prozessen, so Ministerpräsidentin Malu Dreyer.
Text: Staatskanzlei Rheinland-Pfalz Foto: Speyer 24/7 News, dak 13.01.2020
Wegen Leitungsarbeiten im Auftrag der Stadtwerke Speyer wird die Von-Denis-Straße auf Höhe der Hausnummer 8 ab Montag, 13.01.2020, für den Durchgangsverkehr gesperrt.
Für die Dauer der Maßnahme wird die Von-Denis-Straße beidseitig als Sackgasse ausgewiesen. Die Arbeiten nehmen höchstens zwei Wochen in Anspruch. Im Anschluss wird die Oberfläche provisorisch geschlossen und später fertiggestellt, wenn die Asphaltlieferanten ihre Winterpause beendet haben.
Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter den Rufnummern 14-2739, 14-2682 oder 14-2492 zur Verfügung.
Text: Stadt Speyer Foto: Speyer 24/7 News, dak 13.01.2020
Am Freitag, 10.01.2020 fand der Neujahrsempfang der Stadt Speyer in der Stadthalle statt. Geschätzte 1.200 Besucherinnen und Besucher füllten die Stadthalle.
Da in diesem Jahr explizit alle eingeladen waren sollte man eigentlich mit mehr Besuchern und Besucherinnen gerechnet haben. Allerdings war es wie in den Jahren davor auch, voll aber nicht überfüllt.
Gesammelt wurde für das Projekt „Meine KITA singt…“, ein Liederheft der Musikschule der Stadt Speyer von Kindern für Kinder.
Neu war, neben der Öffnung des Empfangs für alle Bürgerinnen und Bürger, das Bürgermeisterin Kabs den ersten Teil der Eröffnungsrede übernahm. Den längeren Teil übernahm, nach einer weiteren musikalischen Darbietung der Big Blue Band der Musikschule Speyer, Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler.
Im Anschluss erfolgten die Gespräche im Foyer mit kühlem Domhofbier vom Faß, Wein oder Sekt und Laugenstangen von Brezel Berzel.
Sehen sie hier das Video mit den Reden von Bürgermeisterin Monika Kabs und Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler:
Geschlossene Vorstellungen für Vorschulen und Schulen
Freitag, 24.01.2020 um 10:00 Uhr
Montag, 27.01.2020 um 10:00 Uhr
Öffentliche Vorstellungen für die ganze Familie
Samstag, 25.01.2020, 15:00 Uhr
Sonntag, 26.01.2020, 15:00 Uhr
Heiliggeistkirche Speyer, Johannesstraße 6
An der Arche um Acht
Theaterstück für Alt und Jung ab 6 Jahren von Ulrich Hub
Speyer – Pinguine streiten gerne. Auch über die Frage nach Gott. Sieht Gott alles? Gibt er Regeln vor? Oder gibt es ihn vielleicht doch gar nicht? Noch während die drei Pinguine sich darüber streiten, beginnt es zu regnen: die Sintflut. Zwei Tickets für die Arche Noah sind noch zu kriegen. Aber was ist mit dem dritten Pinguin? Kurz entschlossen schmuggeln die zwei Pinguine den dritten auf die Arche. Eine turbulente Reise nimmt ihren Lauf … Auf wunderbar komische und gleichzeitig gehaltvolle Weise stellt das Stück viele wichtige Fragen nach Gott und nach dem Leben, ohne dabei auch nur eine einzige Antwort vorschnell vorzugeben. Passt Gott in einen Koffer? Mit Leichtigkeit und Witz nimmt Ulrich Hub die große Frage nach Gott ernst. Sein Kinderstück über die Sintflut ist bereits nach wenigen Jahren ein Klassiker. Es wurde u.a. mit dem Deutschen Kindertheaterpreis 2006 ausgezeichnet.
„Wenn es keinen Gott gibt, warum reden wir dann pausenlos über ihn?“ (Zweiter Pinguin)
Kinder- und Jugendtheater Speyer e. V., Marie Lischer 10.01.2020
Michaela Feco Duo: pure und echte Musik am 17.01.2020
Das Duo Michaela Feco mit Stefan Teutsch und Michaela Feco
Speyer – Pur und echt ist das Michaela Feco und Stefan Teutsch Akustik Projekt. Wenn Michaela von Musik spricht, von dem kreativen Prozess und den Gefühlen, die hinter einer Geschichte stehen, dann spürt man in jedem Wort, in jedem Satz eine schier grenzenlose Leidenschaft und Verbundenheit zur Musik.
„Die Bühne ist mein Zuhause.“: Bereits im Kindesalter hat Michaela Ihre ersten musikalischen Bühnenerfahrungen gesammelt. Die in der Slowakei geborene Sängerin versteht sich darin immer neu zu erfinden.
„Ich bin noch lange nicht angekommen.“: Sie lässt sich in keine musikalische Schublade stecken. Ihre musikalische Wandelbarkeit verdankt Sie verschiedenen Projekten unter anderem Pop, Rock, Tonfilmschlager und Musical an den Sie in den letzten Jahren mitgewirkt hat. Ihre Gesangsausbildung absolvierte Sie unter Leitung vom Wolfram Blank.
Michaela Feco, eine außergewöhnliche und eigenwillige Solokünstlerin, die mit ihrer warmen und beweglichen Stimme berührt. Offen, ehrlich und mit viel Wärme versteht sie es den Zuhörer mit ihrem musikalischen Feingefühl zu bezaubern. Hierbei wird sie von Stefan Teutsch In der Region bekannt unter anderem mit seinen Projekten JamSlam und TenString begleitet.
Das Michaela Feco Duo spielt am Freitag den 17. Januar um 20:00 im familiären Rahmen des Jugendcafé Speyer-Mitte in der Ludwigstraße 4 in Speyer. Der Eintritt ist frei.
Kultur im Fachkraftwerk
Unter dem Motto „Wohnzimmerkonzerte, die gut(es) tun“ spielen Künstler aus der Region im familiären Rahmen des Jugendcafé Speyer-Mitte handgemachte Musik oder spielen ihre Darbietung hautnah vor einem kleinen Publikum. Die Veranstaltungsreihe soll das Kulturleben in Speyer um handgemachte Musik und Kleinkunst in einem kleinen familiären Rahmen erweitern.
„Kultur im Fachkraftwerk“ ist eine Benefizveranstaltung, um die Arbeit der CoLab zu unterstützen. Ein wichtiger Aspekt der Kulturreihe ist es daher, auf die Lebenswelt abgehängter junger Menschen, sogenannter Systemsprenger, aus der Vorderpfalz, manche sogar ohne festen Wohnsitz, aufmerksam zu machen.
Alle Angaben zum Konzert kompakt:
Michaela Feco Duo: pure und echte Musik Freitag, 17. Januar 2020, 20:00 Uhr Jugendcafé Speyer-Mitte Ludwigstraße 4 Nähe Königsplatz Eintritt frei
Speyer – Zur „Stunde der Wintervögel“ lädt die BUND-Kreisgruppe Speyer Interessierte am Sonntag, 12. Januar 2020, um 10:00 Uhr in den Woogbachpark ein. Treffpunkt ist Kreuzung Friedrich-Ebert-/Eugen-Jäger-Straße.
Gemeinsam werden eine Stunde lang die dort vorkommenden Vögel beobachtet und gezählt. Das Angebot ist auch für Familien geeignet. Ein eigenes Fernglas oder eine Kamera mit Zoom können hilfreich sein.
Tagesordnung für die Sitzung des Stadtrechtsausschusses am Donnerstag, den 16.01.2020
Große Himmelsgasse 10, 2. OG, Zimmer 313
Vorsitzende(r): Frau Hanna Bohlender Beisitzer (in): Frau Julia Jawhari Beisitzer (in): Herr Viktor Hense
UHRZEIT Widerspruchsführer(in) / Grund StR-Nr
09:00 nicht öffentliche Sitzung 128/18
09:40 nicht öffentliche Sitzung 075/17
10:20 nicht öffentliche Sitzung 035/19
11:00 Robert Klein, Speyer; vertr. d. JR Weis – Dr. Christmann, Speyer 150/19 wegen Erlaubnis nach dem FahrlG
12:00 Anne Evrard, Römerberg 056/19 wegen Schülerbeförderung
12:00 Kai Peter Luberacki, Römerberg 057/19 wegen Schülerbeförderung
12:30 Uwe Heene, Speyer 089/19 wegen Gewerberechts
Text: Stadt Speyer Foto: pixabay 08.01.2020
Verkehrsnotizen
Parkplatz Stadthalle gesperrt
Am Freitag, 10. Januar 2020, wird der Parkplatz der Stadthalle ab 12:00 Uhr für den öffentlichen Verkehr gesperrt. Die Parkplätze werden an diesem Tag für den Neujahrsempfang der Stadt Speyer benötigt. Auch Jahres- und Monatsparkscheininhaber*innen sind von der Sperrung betroffen.
Text: Stadt Speyer Foto: RoundTable 63 (Speyer) 08.01.2020
Im Rothschild gesperrt
Aufgrund von Kranarbeiten wird die Straße Im Rothschild auf Höhe der Hausnummer 3 am 17.01.2020 zwischen 7 und 11 Uhr für den Individualverkehr gesperrt. Die Straße wird beidseitig als Sackgasse ausgewiesen.
Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter den Telefonnummern 14-2682, -2492 und -2739 zur Verfügung.
Text: Stadt Speyer Foto: Speyer 24/7 News, dak 08.01.2020