Landau, Kreis LD und Landkreis Südliche Weinstraße

Es kann losgehen: Stadt Landau startet mit Ablassen des Wassers aus dem Schwanenweiher

Trockengelegt: Die Stadt Landau hat damit begonnen, das Wasser aus dem Schwanenweiher in die Kanalisation abzulassen.
Foto: Stadt Landau

Alles muss raus: Die Stadt Landau hat jetzt mit der Sanierung des Schwanenweihers im Ostpark begonnen. In einem ersten Schritt wird das Weiherwasser aktuell wie angekündigt in die Kanalisation abgelassen. Nach einer ausgiebigen Trocknungsphase soll der zurückbleibende Schlamm voraussichtlich zum Jahreswechsel 2021/2022 abgetragen werden. Dann startet der eigentliche Umbau des Weihers – inklusive Vertiefung und Abdichtung des Gewässers.

„In den vergangenen zehn Jahren wurde am Schwanenweiher alles Mögliche unternommen, um die Qualität des Gewässers zu verbessern“, so Umweltdezernent Lukas Hartmann. Vom Besatz mit Hechten bis zum Einleiten von Queichwasser habe dem Weiher aber nichts langfristig helfen können. „Seit den Voruntersuchungen zur jetzigen Sanierung wissen wir, dass der Weiherboden undicht und damit ein wichtiger Faktor für die schlechte Wasserqualität ist“, erklärt Hartmann. „Darum wird es jetzt Zeit für einen echten Neustart für Schwanenweiher und Ostpark.“

Wie sieht das genaue Vorgehen aus? Zunächst lässt die Stadt über die Kanalisation das Wasser aus dem Schwanenweiher ab. Parallel dazu werden von beauftragten Fachfirmen die Fische aus dem Weiher entnommen, heimische Arten in andere Gewässer gebracht und nicht-heimische Arten in Zoos bzw. im Landauer Reptilium verfüttert. Dann muss die etwa 15 Zentimeter hohe Faulschlammschicht auf dem Boden des Weihers, die zur schlechten Wasserqualität entscheidend beiträgt, trockengelegt werden.

„Die Mineralisierung, also die Umwandlung der organischen in mineralische Bestandteile, dauert voraussichtlich mehr als neun Monate“, berichtet Sabine Klein, Leiterin der Grünflächenabteilung des städtischen Umweltamts. „Sobald der Schlamm komplett abgetrocknet ist, wird er dann bei der Abdichtung des Gewässerbodens sowie im Uferbereich als Landzunge verbaut.“ Bis es soweit ist, soll der Schwanenweiher zwar trocken, aber nicht brachliegen: Über die Sommermonate möchte die städtische Grünflächenabteilung den Grund des Weihers durch das Einbringen einer Saatmischung in ein farbenfrohes Blütenmeer verwandeln. Dann sollen dort beispielsweise Klatschmohn und Kornblumen wachsen.

Wichtiger Hinweis: Während der Trocknungszeit suchen sich die Gänse und Enten, die jetzt am Schwanenweiher leben, andere Gewässer als Lebensraum. „Die Parkbesucherinnen und Parkbesucher mag das traurig stimmen, doch das Umweltamt ist froh darüber – denn die Fütterung der Wasservögel lockt immer mehr Vögel an. Durch das Einbringen von Brotresten und schlussendlich auch durch den Vogelkot werden viele zusätzliche Nährstoffe in den Schwanenweiher eingebracht. Das wiederum ist schlecht für die Wasserqualität und die Entwicklung des Gewässers“, erläutert Sabine Klein.

Die Gewässersanierung ist aber nur ein Teil des knapp 3,9 Millionen Euro schweren Maßnahmenpakets zur Neugestaltung des Ostparks. Außerdem werden u.a. die Wege erneuert, die Festungsmauer und die Aussichtskanzel stabilisiert, neue Spiel-, Sport-, Bewegungs- und Aufenthaltsmöglichkeiten geschaffen, eine WC-Anlage installiert und die Beleuchtung verbessert. Das Ziel: Begegnungen und Bewegung fördern und so für eine höhere Attraktivität, eine bessere soziale Durchmischung und weniger Angsträume sorgen.

Während der Arbeiten zur Trockenlegung des Schwanenweihers bleiben die Wege im Ostpark für voraussichtlich zwei Wochen gesperrt. In dieser Zeit kann es auch zu einer Geruchsbelästigung durch entweichende Faulgase kommen.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
23.02.2021

Kulturzentrum Altes Kaufhaus: Ziffernblatt der Uhr des denkmalgeschützten Gebäudes am Landauer Rathausplatz wird restauriert

Das Ziffernblatt der Uhr am Alten Kaufhaus in Landau wird restauriert und wurde dafür jetzt von einer beauftragten Fachfirma abmontiert.
Foto: Stadt Landau

Moment mal, fehlt da nicht etwas? In den kommenden vier bis sechs Wochen müssen die Landauerinnen und Landauer auf die große Uhr am Alten Kaufhaus verzichten. Das Ziffernblatt am denkmalgeschützten Gebäude am Rathausplatz wird restauriert und wurde dafür jetzt von einer beauftragten Fachfirma abmontiert.

Bevor das Ziffernblatt wieder an seinen angestammten Platz zurückkehrt, wird es frisch lackiert und neu vergoldet.
Foto: Stadt Landau

Das rund 100 Kilogramm schwere Stahlgestell ist über die Jahre stark korrodiert, was für die unschönen „Schlieren“ an der Fassade des Gebäudes sorgt. Bevor die Uhr frisch lackiert und mit neuer Vergoldung wieder an ihren angestammten Platz zurückkehren kann, wird daher auch die Fassade gereinigt. Die Kosten der Maßnahme, für die das städtische Gebäudemanagement verantwortlich zeichnet, belaufen sich auf rund 3.000 Euro.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
23.02.2021

Stadtbibliothek Landau erweitert digitales Angebot: Über OverDrive Rheinland-Pfalz große Auswahl englischsprachiger eMedien für Nutzerinnen und Nutzer verfügbar

Nutzerinnen und Nutzer der Landauer Stadtbibliothek können ab sofort über OverDrive Rheinland Pfalz englischsprachige eBooks und Hörbücher ausleihen.
Foto: OverDrive Rheinland Pfalz

„In English please“: Mit OverDrive Rheinland Pfalz ergänzt die Stadtbibliothek Landau ab sofort zusammen mit rund 50 anderen Bibliotheken in Rheinland-Pfalz ihr Onleihe-Angebot um eMedien in englischer Sprache. Unter https://rlp.overdrive.com sowie über die zugehörige App Libby erhalten Nutzerinnen und Nutzer der Landauer Einrichtung kostenfreien Zugang zu englischsprachigen eBooks und Hörbüchern.

„Ich freue mich, dass wir die Landauerinnen und Landauer auf diese Weise dabei unterstützen, ihre Englischkenntnisse zu trainieren und auszubauen. Dieses Angebot dürfte vor allem auch für Schülerinnen und Schüler wie auch für Studierende von großem Interesse sein“, erklärt Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron und wünscht den Nutzerinnen und Nutzern ganz viel Lese- und Hörspaß.

Und so funktioniert’s: Bibliotheksnutzerinnen und -nutzer wählen unter rlp.overdrive.com oder über die kostenfreie OverDrive-App Libby ihre Heimatbibliothek aus, loggen sich mit Nutzernummer und persönlichem Passwort ein und können dann im Angebot stöbern. Gewünschte digitale Medien können für einen Zeitraum von sieben bis 21 Tagen entliehen werden.

Mit der Onleihe Rheinland-Pfalz bieten rund 85 Bibliotheken in Rheinland-Pfalz ihren Nutzerinnen und Nutzern schon seit einigen Jahren erfolgreich eBooks und Hörbücher, aber auch Zeitschriften, Zeitungen und eLearning-Angebote zur digitalen Nutzung und Ausleihe an. OverDrive Rheinland-Pfalz ergänzt dieses Angebot nun im englischsprachigen Bereich. Die Angebote werden vom Landesbibliothekszentrum Rheinland-Pfalz (LBZ) koordiniert und vom Land Rheinland-Pfalz gefördert.

Für weitere Informationen zum Angebot stehen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtbibliothek Landau telefonisch unter 0 63 41/13 43 20 sowie per Mail an stadtbibliothek@landau.de zur Verfügung.

Text: Stadtverwaltung Landau in der Pfalz Foto: OverDrive Rheinland Pfalz
23.02.2021

Landtagswahl in Zeiten von Corona: Bereits rund 7.000 Anträge auf Briefwahl in Landau – Briefwahlbüro im Alten Kaufhaus ab sofort geöffnet

Landtagswahl 2021: Bei der Stadtverwaltung Landau sind bereits etwa 7.000 Anträge auf Briefwahl eingegangen.
Foto: Stadt Landau

Die Vorbereitungen für die Landtagswahl am 14. März laufen auf Hochtouren: Etwa drei Wochen vor dem eigentlichen Wahlsonntag sind bereits knapp 7.000 Anträge auf Briefwahl bei der Stadtverwaltung Landau eingegangen – rund 3.000 mehr als noch am Donnerstag vergangener Woche und bereits in etwa so viele wie bei der Landtagswahl 2016 insgesamt. Vor fünf Jahren hatten sich 7.462 Wählerinnen und Wähler dazu entschieden, ihr Kreuzchen per Brief abzugeben.

Oberbürgermeister Thomas Hirsch, der in den vergangenen Wochen für die Briefwahl geworben hatte, dankt den Bürgerinnen und Bürgern, die bereits von der Möglichkeit Gebrauch gemacht haben und hofft, dass noch zahlreiche weitere dem Beispiel folgen werden. „Die Briefwahl ist ein wichtiger Schritt für die Pandemiebekämpfung. Mit dieser umsichtigen Entscheidung können die Bürgerinnen und Bürger sich selbst und andere, wie auch die Helferinnen und Helfer in den Wahllokalen, schützen und zudem noch Wartezeiten vermeiden.“

OB Thomas Hirsch auf Stippvisite im Briefwahlbüro im Alten Kaufhaus, das ab sofort geöffnet hat.
Foto: Stadt Landau

Neben der Möglichkeit, die Briefwahlunterlagen online oder postalisch zu beantragen, hat ab sofort auch das Briefwahlbüro im Alten Kaufhaus geöffnet. Dort können die Wahlunterlagen persönlich beantragt und auch gleich die Stimme abgegeben werden.

Die Öffnungszeiten sind:

  • Montag – Freitag: 8:30 – 12 Uhr
  • Montag – Mittwoch: 14 – 16 Uhr
  • Donnerstag: 14 – 18 Uhr
  • Samstag, 27. Februar: 9 – 11 Uhr
  • Samstag, 6. März: 9 – 11Uhr
  • Freitag, 12. März: 14 – 18 Uhr

Beim Besuch des Briefwahlbüros ist das Tragen einer medizinischen Maske (OP-Maske oder FFP2/KN95-Maske) zwingend notwendig. Es ist keine Terminvereinbarung erforderlich; die maximale Anzahl der anwesenden Wahlberechtigten ist allerdings pandemiebedingt begrenzt.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
23.02.2021

Gemischte Bilanz nach erstem „Frühlingswochenende“: Stadt Landau bittet weiter um Einhaltung der Abstands- und Hygieneregeln – OB Hirsch: Zoo für Südpfälzerinnen und Südpfälzer öffnen!

OB Hirsch regt an, den Zoo in Landau wieder für Besucherinnen und Besucher zu öffnen.
Foto: Speyer 24/7 News

Das erste richtige „Frühlingswochenende“ bei Temperaturen von bis zu knapp 20 Grad liegt hinter der Südpfalzmetropole Landau – und viele Menschen nutzten die ersten Sonnenstrahlen des Jahres, um einen Ausflug ins Grüne zu unternehmen. Die allermeisten von ihnen hielten sich an die geltenden Abstands- und Hygieneregeln, jedoch kam es immer wieder auch zu Verstößen.

Der Appell von Landaus OB Thomas Hirsch: „Ich habe das größte Verständnis dafür, dass die Menschen nach den vielen Wochen des Lockdowns das Bedürfnis haben, nach draußen zu gehen und Sonne zu tanken. Bitte nehmen Sie aber auch im Freien die Abstands- und Hygieneregeln ernst und achten Sie auf sich und Ihre Mitmenschen.“ Dies gelte umso mehr mit Blick auf die neue und besonders ansteckende Virus-Mutation, die im Landkreis Germersheim bereits zu einem sprunghaften Anstieg der Fallzahlen beigetragen habe.

Ordnungsdezernent Lukas Hartmann berichtet – auch in Abstimmung mit der Polizei – von einem erhöhten Personenaufkommen am zurückliegenden Wochenende etwa in den städtischen Parks oder auch auf der Kleinen Kalmit. Auch seien viele Hinweise aus der Bevölkerung über mögliche Verstöße eingegangen. Aber: „Die allermeisten haben sich wirklich sehr gut an die Auflagen gehalten. Wenn es zu Verstößen kam, dann meist, weil die Menschen keinen Abstand zueinander hielten oder – als Erwachsene – auf den Spielplätzen keine Maske trugen.“

Mit dem OB ist Hartmann sich einig, dass sich die Stadt in einer schwierigen Situation befände: Dem Spagat zwischen dem Schutz der Bevölkerung und dem Erhalt eines Mindestmaßes an gesellschaftlichem Leben. Um die Ausflüglerinnen und Ausflügler weiter zu entzerren, hat OB Hirsch beim Land erneut die Wiedereröffnung des Zoos Landau angeregt – und sei es nur für die Südpfälzerinnen und Südpfälzer, um weitere Reisen innerhalb von Rheinland-Pfalz oder sogar über Landesgrenzen hinweg zu vermeiden.

Der OB: „In anderen Bundesländern gibt es Überlegungen, zum 1. März nicht nur die Zoos, sondern auch die Gartenmärkte wieder zu öffnen. Um den «Run» auf die Parks und Supermärkte zu beenden, halte ich das auch für Rheinland-Pfalz für eine sinnvolle Maßnahme.“

Text: Stadtverwaltung Landau in der Pfalz Foto: Speyer 24/7 News
23.02.2021

Stadt Landau sucht »Bufdis«: Jugendförderung und Abteilung Brand- und Katastrophenschutz benötigen Verstärkung – Bewerbungen für den Bundesfreiwilligendienst bis 12. März möglich

Die »Bufdis« der Abteilung Brand- und Katastrophenschutz dürfen fleißig bei der Freiwilligen Feuerwehr Landau mithelfen.
Foto: Freiwillige Feuerwehr Landau

Wer hat Lust, etwas Neues auszuprobieren und sich für das Gemeinwohl zu engagieren? Denn bei der Stadtverwaltung Landau sind ab dem 1. September 2021 vier Bundesfreiwilligendienst-Stellen zu besetzen. Die BFDler – oder auch „Bufdis“ genannt – kommen bei der Jugendförderung oder bei der Abteilung Brand- und Katastrophenschutz zum Einsatz. Bewerben können sich junge, engagierte Menschen im Alter zwischen 18 und 25 Jahren noch bis zum 12. März.

„Ob die Arbeit mit Kindern in den Einrichtungen der Jugendförderung oder die tatkräftige Mithilfe bei unserer Feuerwehr: Die ausgeschriebenen «Bufdi»-Stellen bieten die Möglichkeit, in zwei sehr spannende Bereiche bei der Stadtverwaltung Landau reinzuschnuppern“, ist Oberbürgermeister Thomas Hirsch überzeugt. „Kommen Sie ins Team Stadtverwaltung; wir freuen uns auf Sie!“ ermuntert der Stadtchef junge Leute, sich je nach ihrem Interesse für eine der Stellen zu bewerben.

Im Bereich der Jugendförderung sind gleich drei Stellen zu vergeben, und zwar in den Einrichtungen Mehrgenerationenhaus, Haus der Jugend sowie Jugendtreff Horst. Dort sind die Bundesfreiwilligendienstleistenden u.a. für die Hausaufgabenbetreuung von Kindern sowie für die Begleitung verschiedener Gruppen- und Ferienangebote zuständig. BFDler der Abteilung Brand- und Katastrophenschutz helfen zum Beispiel bei der Prüfung und Wartung von feuerwehrtechnischem Gerät und unterstützen die ehrenamtlichen Jugendfeuerwehrwarte.

Bewerbungen werden bis zum 12. März entgegengenommen. Wer an einer Bufdi-Stelle interessiert ist, schickt die Bewerbungsunterlagen am besten per E-Mail an bewerbung-personal@landau.de. Alle weiteren Infos sind auf der städtischen Webseite unter www.landau.de/bundesfreiwilligendienst zu finden.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
23.02.2021

Corona

„Testung für Alle“: Kommunen erhalten kurzfristige Anforderung des Landes – Landaus OB Hirsch: „Noch viele Unklarheiten, aber wir werden unseren Beitrag zum Gelingen leisten“ – „Guter Ansatz für Exit-Strategie aus Lockdown“

Landaus OB Hirsch sieht den Ansatz von bundesweit flächendeckenden Testangeboten grundsätzlich positiv, hätte sich im Vorfeld jedoch mehr Abstimmung gewünscht.
Foto: Stadt Landau

Ein am späten Freitagnachmittag bei den Oberbürgermeisterinnen und Oberbürgermeistern sowie Landrätinnen und Landräten eingegangener elektronischer Brief des rheinland-pfälzischen Gesundheitsministeriums sorgt für etwas Wirbel: In dem Schreiben werden die Stadt- und Kreischefinnen sowie -chefs aufgefordert, Strukturen zu schaffen, damit ab dem 1. März jeder Bürgerin und jedem Bürger ein unbegrenztes Corona-Testangebot gemacht werden kann. Im Rahmen der bundesweiten Teststrategie sollen flächendeckend PoC-Tests für die Bevölkerung angeboten werden; ein positiver PoC-Befund soll mittels PCR-Test bestätigt werden. Dafür sollen neben Angeboten in Praxen, Betrieben und Unternehmen vor allem auch die kommunalen Teststrukturen genutzt werden und sogar Feuerwehrangehörige zum Einsatz kommen.

Landaus OB Thomas Hirsch hat dazu am Sonntag erklärt:

„Es zeichnet die Städte und Landkreise aus, dass uns das Land erneut zutraut, eine zusätzliche Aufgabe so kurzfristig zu übernehmen. Allerdings hätten wir alle mehr Abstimmung und Kooperation im Vorfeld erwartet.“ Auch die kommunalen Spitzenverbände seien nicht richtig eingebunden gewesen, wie Hirsch als stellvertretender Vorsitzender des Städtetags hinterfragt hat.

Grundsätzlich positiv sieht Hirsch den Ansatz von bundesweit flächendeckenden Testangeboten. „Das ist ein guter Einstieg in den Ausstieg aus den Corona-Beschränkungen“, so Hirsch. Gemeinsam mit den beiden Südpfalz-Landräten Dr. Fritz Brechtel (Germersheim) und Dietmar Seefeldt (Südliche Weinstraße) hatte sich der Landauer Stadtchef gerade in der zurückliegenden Woche für eine Exit-Strategie ausgesprochen, die in Abhängigkeit von der Infektionslage gefahren werden kann. „Für eine solche Strategie sind diese Testungen eine grundlegende Voraussetzung“, so Hirsch.

Überrascht wurde er ebenso wie seine Kollegen von der kurzfristigen Aufforderung des Landes, das bis bereits diesen Mittwoch eine „bestätigende Rückmeldung“ erwartet, wie Städte und Landkreise entsprechende Ambulanzstrukturen für die Testungen (re)aktivieren. Dies sei angesichts der notwendigen Abklärung mit ehrenamtlichen Kräften vor Ort keine gute Steuerung, kritisiert Hirsch.

Dennoch habe man bereits am Wochenende mit ersten Gesprächen und Vorbereitungen begonnen. Nicht vorgesehen ist in der Stadt Landau der Einsatz von Feuerwehrangehörigen: Hier ist sich der OB mit dem Landauer Brand- und Katastrophenschutzinspekteur Dirk Hargesheimer einig, dass „unsere freiwilligen Feuerwehrfrauen und -männer wegen ihrer besonderen Bedeutung in der kritischen Sicherheitsinfrastruktur und ihrem ohnehin hohen Einsatzaufkommen für die Testangebote möglichst nicht zum Einsatz gebracht werden sollen. Mit großen Aufwand fahren wir Hygienekonzepte zur Aufrechterhaltung der Einsatzfähigkeit in der Pandemie, das dürfen wir nicht gefährden.“ 

Hirsch: „Es gibt insgesamt noch viele Unklarheiten und offene Fragen, aber wir werden unseren Beitrag leisten und entsprechende Strukturen zum Testen schaffen.“ Der OB machte am Sonntag deutlich, dass man dabei weiterhin eng mit dem Landkreis Südliche Weinstraße zusammenarbeiten werde und auch südpfalzweit mit dem Landkreis Germersheim in Abstimmung sei.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
23.02.2021

Coronavirus: Fallzahlen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau

Montag (22.02.2021)

Nach aktuellem Stand (22.02.2021, 11:00 Uhr) haben sich seit der letzten Meldung am Freitag, 19.02.2021, 25 weitereFälle des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 3.549 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 3.241 Personen sind gesundet*. Insgesamt sind 132 Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid aus.

Es sind aktuell keine neuen Einrichtungen betroffen.

  • Verbandsgemeinde Annweiler: 328 Personen (296 davon gesundet, 10 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:527 Personen (482 davon gesundet, 18 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Edenkoben: 489 Personen (431 davon gesundet, 20 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Herxheim: 374 Personen (345 davon gesundet, 17 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Landau-Land: 265 Personen (244 davon gesundet, 13 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Maikammer: 142 Personen (135 davon gesundet, 3 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Offenbach: 309 Personen (273 davon gesundet, 21 verstorben)
  • Stadt Landau: 1.115 Personen (1.035 davon gesundet, 30 verstorben).

*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 14-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13 und 14 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Unter gewissen Voraussetzungen muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR- beziehungsweise POC-Untersuchung erfolgen.

Informationen zum Thema Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises: www.suedliche-weinstrasse.de. Die aktuellen 7-Tage-Inzidenzwerte sind unter www.corona.rlp.de/de/aktuelles/corona-warn-und-aktionsplan-rlp/ zu finden.

Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau
23.02.2021

Landau, Kreis LD und Kreis Südliche Weinstraße

Zum Internationalen Tag der Muttersprache: Stadt Landau unterstreicht Bedeutung der Muttersprache für Integration – Bürgermeister Dr. Ingenthron: „Sichere Beherrschung der Herkunftssprache ist Fundament für Erwerb weiterer Sprachen“

Herkunftssprachenunterricht wird in Landau in acht Sprachen schulübergreifend angeboten.
Foto: Stadt Landau

Um auf die sprachliche Vielfalt weltweit und deren Relevanz aufmerksam zu machen und Mehrsprachigkeit zu fördern, hat die UNESCO vor über 20 Jahren den Internationalen Tag der Muttersprache ins Leben gerufen. Seitdem wird dieser jedes Jahr am 21. Februar begangen. Dies möchte die Stadt Landau zum Anlass nehmen, um auf den positiven Einfluss von Herkunftssprachenunterricht auf die Integration von Menschen mit Migrationshintergrund auch in der Südpfalzmetropole hinzuweisen.

„Die Sprache, die wir als Kind lernen, stellt einen wichtigen Bestandteil unserer kulturellen Identität dar“, erklärt Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron. „Deshalb finde ich es sehr wichtig, dass Kinder mit Migrationshintergrund, die in unserer Stadt leben, die Möglichkeit haben, auch in ihrer Muttersprache gefördert zu werden. Denn die sichere Beherrschung der eigenen Herkunftssprache ist das Fundament für den Erwerb weiterer Sprachen, also zum Beispiel der Sprache im neuen Heimatland. Außerdem kann ein entsprechendes Lernangebot zu einem erhöhten Zugehörigkeitsgefühl beitragen, da es eine Art Anerkennung ihrer Lebensrealität ist.“

Das bestätigen auch die städtische Beauftragte für Migration und Integration der Stadt Landau, Elena Bonatz, und Kim Ingledue, die städtische Bildungskoordinatorin für Neuzugewanderte. „Wir sind deshalb sehr froh, dass wir auch bei uns in der Südpfalzmetropole – gefördert  durch das rheinland-pfälzische Ministerium für Bildung – Herkunftssprachenunterricht an fünf Stammschulen anbieten können“, so Bonatz und Ingledue. Normalerweise erhalten rund 250 Schülerinnen und Schüler an der Pestalozzischule, der Thomas-Nast-Grundschule, der Grundschule Horstring, der Konrad-Adenauer-Realschule plus sowie am Eduard-Spranger-Gymnasium schulübergreifend Unterricht in acht Herkunftssprachen. Aufgrund der Corona-Pandemie sei dieses Angebot auf diese Weise aktuell nicht möglich, werde jedoch natürlich zu gegebener Zeit fortgeführt. Beim Thema Mehrsprachigkeit und Integrationsarbeit freue man sich auch über die Zusammenarbeit mit der Universität Koblenz-Landau: „Auch die Universität Koblenz-Landau ist in die Integrationsarbeit der Stadt Landau durch die aktive Mitarbeit von Prof. Dr. Anja Wildemann, die etwa in der Steuerungsgruppe zur Umsetzung des Integrationskonzepts der Stadt sitzt, eingebunden“, fügen Bonatz und Ingledue hinzu. Die Professorin untersucht am Institut für Bildung im Kindes- und Jugendalter unter anderem den Zusammenhang zwischen Mehrsprachigkeit und Sprachbewusstheit. „Das Thema Mehrsprachigkeit wird in der universitären Lehrerausbildung immer wichtiger werden, da der Anteil an Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund kontinuierlich steigt. Mehrsprachig aufwachsende Kinder werden auch in Zukunft das Bild der Stadt Landau prägen und bedürfen zusätzlicher Unterstützung“, so die beiden abschließend.

Stadt Landau
20.02.2021

Sag‘s mit fairen Rosen: Fairtrade-Stadt Landau beteiligt sich an „Flower Power“-Aktion des Vereins TransFair

Bis 20. März können im Rahmen der Aktion „Flower Power“ an einer mobilen Rosen-Station fair-gehandelte Rosen „gepflückt“ werden.
Foto: Ola Hoeiden/Fairtrade

Zum Geburtstag, zum Hochzeitstag oder einfach nur so, um Danke oder „Ich mag dich“ zu sagen: Rosen sind ein beliebtes Geschenk. Dass im Rosenanbau aber teils schlechte Arbeitsbedingungen herrschen, wissen viele Menschen nicht. Um darauf aufmerksam zu machen und ein Zeichen sowohl für fairen Blumenhandel als auch für Frauenrechte zu setzen, beteiligt sich die Stadt Landau, die seit 2018 mit dem Faitrade-Siegel ausgezeichnet ist, ab dem 21. Februar an der Kampagne „Flower Power – Sag’s mit fairen Rosen“ des Trägervereins TransFair.

„Als Fairtrade-Stadt machen wir uns für faire Rahmenbedingungen in Produktion und Handel stark, also auch für gute Arbeitsbedingungen, angemessene Löhne und Weiterbildungsmöglichkeiten für die Menschen, die dort arbeiten – und das sind hauptsächlich Frauen. Außerdem leisten wir Aufklärungsarbeit“, erläutert Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron. „Zum Thema Blumenhandel ist festzuhalten, dass bereits jede dritte Rose, die in Deutschland verkauft wird, fair gehandelt ist und das Fairtrade-Siegel trägt. Dieser so positiven Entwicklung wollen wir mit unserer Aktion einen zusätzlichen Impuls geben.“

Im Aktionszeitraum vom 21. Februar bis voraussichtlich 20. März überraschen Landauer Vereine, Initiativen und Unternehmen, die Teil der Fairtrade-Familie der Südpfalzmetropole sind, ihre Besucherinnen und Besucher bzw. Kundinnen und Kunden mit einer mobilen Rosen-Station, die ein kontaktloses Verteilen von Rosen ermöglicht. So können sich die Landauerinnen und Landauer über den fairen Handel mit Blumen informieren und eine kostenlose Rose mit nach Hause nehmen. Die mobile Rosen-Station wird innerhalb dieses Zeitraums nacheinander in den teilnehmenden Geschäften und Institutionen zu finden sein.

„Wir möchten nicht nur Aufklärarbeit leisten, sondern auch Vorbild sein“, fügen Barbara Weyrauch und Jürgen Leonhard von der Steuerungsgruppe Fairtrade-Stadt Landau hinzu. „Außerdem möchten wir mit der Pop-Up-Rosenaktion einen Farbtupfer und Lichtblick in dieser Pandemie setzen. Wann und wo genau die mobile Rosen-Station aufgebaut ist, wird vorab nicht verraten. Also halten Sie alle Ihre Augen offen!“

Wer mehr über das Thema und zur Aktion erfahren möchte, findet weitere Informationen unter www.fairtrade-deutschland.de/flowerpower.

Text: Stadt Landau Foto: Ola Hoeiden/Fairtrade
20.02.2021

Einfach beim Stadtchef durchklingeln: Telefonsprechstunde mit Landaus OB Hirsch am 25. Februar

Einfach beim Stadtchef durchklingeln: Oberbürgermeister Thomas Hirsch freut sich auf den persönlichen Austausch mit den Landauerinnen und Landauern.
Foto: Stadt Landau

„Landau calling“ heißt es am Donnerstag, 25. Februar, wieder im Büro von Oberbürgermeister Thomas Hirsch. Zwischen 17 und 18 Uhr können sich Bürgerinnen und Bürger der Südpfalzmetropole bei einer Telefonsprechstunde unter 0 63 41/13 10 01 persönlich mit dem Stadtchef austauschen.

„Von den aktuellen Herausforderungen der Corona-Krise bis zu großen Bauprojekten in unserer Stadt, von der Verkehrs- über die Familien- bis zur Klimapolitik, von der weiteren Entwicklung in unseren Stadtdörfern bis zum kleinen Ärger vor der Haustür: Die Themen setzen die Anruferinnen und Anrufer“, erklärt OB Hirsch. Ihm sei es wichtig, trotz und gerade in der Krise für die Bürgerinnen und Bürger ansprechbar zu bleiben.

Erfahrungsgemäß nehmen die Landauerinnen und Landauer den „direkten Draht“ zu ihrem Stadtchef gerne in Anspruch. Die Teilnahme an der Telefonsprechstunde mit dem OB ist ohne vorherige Anmeldung möglich – also einfach durchklingeln.

Stadt Landau
20.02.2021

Städte müssen handlungsfähig bleiben! – Forderungen des Städtetages zur Landtagswahl

Stärkung der Innenstädte, Sanierung der Kommunalfinanzen und mehr Hilfen für städtischen Umwelt- und Klimaschutz in den Fokus der Regierungsarbeit rücken!

„Unsere Städte leisten viel zur Bewältigung der Corona-Pandemie und stehen auch an vorderster Front, um den Impfbetrieb sicherzustellen. Das alles können wir dauerhaft aber nur leisten, wenn wir noch mehr Unterstützung seitens des Landes erhalten. Mehr Hilfe benötigen wir in den nächsten Jahren auch, um die Folgen der Pandemie zu meistern. Unsere Städte müssen handlungsfähig bleiben“, betonen Michael Ebling, Vorsitzender des Städtetages und Oberbürgermeister von Mainz, sowie seine beiden Stellvertreter Thomas Hirsch (Oberbürgermeister von Landau) und Dr. Christiane Döll (Beigeordnete der Stadt Ingelheim) im Rahmen einer virtuellen Pressekonferenz zur Vorstellung der Positionen des Verbandes zur anstehenden Landtagswahl.

Besonders drastisch entwickelt sich aus Sicht des Städtetags die Situation in den Innenstädten von Rheinland-Pfalz. Die Corona-Krise verschärft den ohnehin bereits seit Jahren zu verzeichnenden Rückgang des stationären Einzelhandels. Hier gilt es, dem Ladensterben schnelle und passgenaue Maßnahmen entgegen zu setzen. „Wir fordern vom Land die Einrichtung eines Verfügungsfonds zur Zwischennutzung leerstehender Ladenlokale und Gastronomieräume sowie eine Mietpreisbremse für Gewerbeimmobilien in Zentren“, so Ebling. Ein solcher Verfügungsfonds könnte den Städten die Anmietung von leerstehenden Räumlichkeiten und die Weitervermietung zu einer reduzierten Miete temporär ermöglichen. Die Mietpreisbremse vermeidet aus Sicht des Vorsitzenden Überhitzungen am Mietmarkt und bietet gerade Ladengeschäften mit geringen Gewinnmargen bessere Perspektiven, auch nach der Krise.

Gravierend wirke sich den Vorsitzenden zufolge die Corona-Krise auch auf die ohnehin klammen Haushalte der Städte aus. Bund und Land hätten hier zwar dankenswerterweise Rettungsschirme aufgespannt. Diese könnten aber nicht die ohnehin schon desolate Situation der teils hochverschuldeten Städte in Rheinland-Pfalz lösen. „Wir brauchen für unsere kommunalen Haushalte mehr Planungssicherheit und Spielräume, um laufende und neue Aufgaben zu finanzieren. Daher müssen Bund und Land auch analog zum letzten Jahr in 2021 und 2022 unsere Ausfälle bei der Gewerbesteuer ersetzen. Zudem benötigen wir mindestens für diesen Zeitraum weitere Corona-Soforthilfen, die wir eigenverantwortlich dort einsetzen können, wo es am Dringendsten ist“, so Thomas Hirsch. Aus Sicht des Landauer Oberbürgermeisters müsse das Land hier mindestens 200 Mio. Euro zusätzlich in die Hand nehmen, um die Kommunen zu unterstützen.

Hirsch macht sich auch dafür stark, dass die Landesregierung endlich eine tragfähige Lösung entwickelt, um die horrenden Altschulden der Kommunen abzutragen und so gerade auch den Städten wieder finanzielle Zukunftsperspektiven zu eröffnen. Dies sei schließlich auch eine Forderung des Verfassungsgerichtshofs in seinem jüngsten Urteil zu den Kommunalfinanzen. „Das Land muss eine umfassende Entschuldung seiner Kommunen auf den Weg bringen. Entsprechende Programme anderer Bundesländer zeigen, dass man hier zu nachhaltigen Lösungen kommen kann. Wir müssen dieses zentrale Thema in der neuen Legislaturperiode endlich anpacken“, so der stv. Vorsitzende.

Zudem appellieren die Spitzenvertreter des Städtetags, trotz der Corona-Krise den Klima- und Umweltschutz nicht aus den Augen zu verlieren. Dieser sei gerade in Städten einer der langfristig zentralen Zukunftsaufgaben. Hier könnten die Städte nur erfolgreich sein, wenn auch das Land starke (finanzielle) Impulse setzt. Dr. Christiane Döll fordert in diesem Zusammenhang ein stärkeres Engagement des Landes auf dem Weg hin zu klimafreundlicher Mobilität: “Ob und inwieweit uns die dringend erforderliche Verkehrswende gelingt, entscheidet sich auf kommunaler Ebene. Wir benötigen daher u.a. eine verlässliche finanzielle Förderung zur Anschaffung umweltschonender Elektro- und Hybridbusse sowie mehr Unterstützung, um Radwegenetze auszubauen und durchgängige Radverkehrsverbindungen zu schaffen.“ Zudem müsse sich das Land laut der stv. Vorsitzenden stärker an dem finanziellen Aufwand der Städte zur Anpassung ihrer Infrastruktur an die Folgen des Klimawandels sowie an Maßnahmen zur Energieeinsparung beteiligen. Nur so könnten die Städte zum Beispiel Starkregen- und andere Hochwasserereignisse besser bewältigen und die energetische Sanierung von Altbauten vorantreiben.

Als weitere Forderungen an den neuen Landtag und die neue Landesregierung benannten die Städtetags-Vertreter u.a. die Landesmittel für den Ausbau der Ganztagsbetreuung und der Schulsozialarbeit zu erhöhen, die kommunalen Ordnungsdienste besser auszustatten sowie das städtische Kulturangebot und den Städtetourismus stärker zu unterstützen. Auch appellierten die Verbandsspitzen, bei der Kommunal- und Verwaltungsreform weiter konsequent auf die interkommunale Zusammenarbeit und eine stärkere Digitalisierung zu setzen.

Lesen sie hier das Positionspapier zur 18. Legislaturperiode als pdf:

Städtetag Rheinland-Pfalz
20.02.2021

Stadt Landau schafft Ordnung: Herrenlose Fahrräder auf Bahnhofsvorplatz werden entsorgt

Offenkundig nicht mehr fahrtüchtig und zum »Sterben« zurückgelassen: Ein Landauer »Schrottfahrrad«.
Foto: Stadt Landau

Für ein sauberes Stadtbild: Die Stadt Landau hat „Schrotträder“ auf dem Bahnhofsvorplatz markiert, also Aufkleber mit der Bitte um Beseitigung an den Rädern befestigt. Knapp 100 herrenlose Fahrräder, die offenkundig nicht mehr fahrtüchtig sind und seit Längerem nicht bewegt wurden, werden von der Verwaltung abgeräumt. Wer das eigene Rad doch noch zurückhaben möchte, wird gebeten, dieses bis zum 3. März einzusammeln.

Wie Beigeordneter Lukas Hartmann mitteilt, markiert die Stadtverwaltung seit 2020 mindestens vier Mal im Jahr „Schrotträder“ – statt wie zuvor nur zwei Mal. „Die herrenlosen, nicht funktionsfähigen Fahrräder verschandeln nicht nur das Stadtbild, sie nehmen auch Radfahrerinnen und Radfahrern mit intakten Rädern die Stellplätze weg“, betont Hartmann. Er appelliert an Radfahrerinnen und Radfahrern, ihre nicht mehr funktionstüchtigen Räder ordnungsgemäß zu entsorgen und nicht einfach im Stadtgebiet abzustellen.

Stadt Landau
20.02.2021

Landesprämierung für Wein und Sekt der Landwirtschaftskammer Rheinland-Pfalz: Wollmesheimer Weingut Willi Altschuh mit Ehrenpreis der Stadt Landau ausgezeichnet

Holger und Jana Altschuh nehmen die Auszeichnung von Oberbürgermeister Thomas Hirsch entgegen.
Foto: Stadt Landau

„Münze drauf – Qualität drin“: Einmal im Jahr prämiert die Landwirtschaftskammer Rheinland-Pfalz die besten Weine und Sekte aus den verschiedenen Anbaugebieten des Landes. Über den Ehrenpreis der Stadt Landau für das Jahr 2020 durfte sich das Weingut Willi Altschuh aus dem Stadtdorf Wollmesheim freuen. Aufgrund von Corona musste die Prämierungsfeier, die im Dezember im Neustadter Saalbau geplant war, zwar ausfallen, geehrt wurde aber trotzdem: Oberbürgermeister Thomas Hirsch übergab die Auszeichnung jetzt vor Ort in Wollmesheim an Holger und Jana Altschuh.

„Wir können wirklich stolz sein: Landauer Weine genießen weit über Stadt- und Landesgrenzen hinaus einen hervorragenden Ruf – und das natürlich nicht ohne Grund“, betont OB Hirsch. „Jedes Jahr aufs Neue produzieren unsere Winzerinnen und Winzer mit viel Leidenschaft, Know-how und moderner Technik ihre edlen Tropfen und werben so auf ganz besondere Weise auch für unsere Stadt.“ Der Oberbürgermeister freue sich sehr, die Arbeit der Familie Altschuh erneut mit dieser Ehrung würdigen zu können, denn die Winzerfamilie hatte den städtischen Ehrenpreis bereits mehrfach errungen. „Das spricht für hohe und dauerhafte Qualität“, so der Stadtchef.

Mehrmals im Jahr haben Weingüter die Gelegenheit, ihre Weine und Sekte einer Bewertung bei der Landwirtschaftskammer unterziehen zu lassen. Bei entsprechend hoher Punktzahl dürfen die Winzerinnen und Winzer mit einer Plakette auf der Flasche werben. Weingüter, die über Jahre hinweg konstant gute Leistungen erbringen, verdienen sich Staatsehrenpreise und Ehrenpreise.

Stadt Landau
20.02.2021

Kultur in Zeiten von Corona: Städtische Kulturabteilung plant mit flexiblen und kurzfristigen Lösungen für Spielzeit 2021/2022

Für die Spielzeit 2020/2021 wurde auch für Jugendstil-Festhalle ein Corona-konformes Hygienekonzept eingeführt.
Foto: Stadtholding Landau in der Pfalz

Was macht die Pandemie mit den Spielzeit-Plänen der städtischen Kulturabteilung? Das war Thema im jüngsten Kulturausschuss der Stadt Landau. Kulturabteilungsleiterin Sabine Haas berichtete von der abgebrochenen Spielzeit 2019/2020, der aktuell laufenden Spielzeit 2020/2021 und gab einen Ausblick auf 2021/2022: Neben gesunkenen Besucherzahlen und abgesagten Veranstaltungen, zeigt ihre Bilanz aber auch das Potenzial neuer Formate wie etwa den LandauLivestream oder die Urban Street Gallery an der Villa Streccius. Für die kommende Saison setzt die Kulturabteilung auf kurzfristige und flexible Lösungen.

„In der laufenden Spielzeit konnten bisher gerade einmal vier Veranstaltungen unter strengen Hygienebedingungen stattfinden. Etliches musste entweder ganz abgesagt oder in die kommende Spielzeit verschoben werden“, so Kulturdezernent Dr. Maximilian Ingenthron. „Das ist nur ein Beispiel von vielen, das zeigt, wie stark die Pandemie auch die Kultur in unserer Stadt trifft. Die Bewältigung der Pandemiefolgen ist extrem arbeitsintensiv und bindet unsere Kräfte in hohem Maß. Gleichwohl blicken wir mit Zuversicht nach vorne und planen ein wiederum sehr ansprechendes und hochkarätiges Programm. Das Landauer Publikum dürstet nach Kultur und wir haben wunderbare Bühnen, Spielstätten, Galerien und Museen für unsere Angebote. Wir wollen spielen und ich bin sicher: Wir werden auch spielen“, so Bürgermeister Dr. Ingenthron.

Das Tanzensemble des Pfalztheaters Kaiserslautern soll im November dieses Jahres mit dem Tanztheaterstück „Human 8 Words“ in der Landauer Jugendstil-Festhalle gastieren. Die einzelnen Szenen des Stücks wurden von den Tänzerinnen und Tänzern im Home-Office geschaffen.
Foto: Pfalztheater Kaiserslautern/Andreas Etter

„Während des ersten Lockdowns fielen sieben Veranstaltungen aus, die Kulturabteilung musste deswegen in der Jugendstil-Festhalle und im Alten Kaufhaus rund 2.700 Besuche weniger als in der Vorsaison verzeichnen“, berichtet Kulturabteilungsleiterin Haas. „Von dreizehn geplanten Ausstellungen in der städtischen Galerie Villa Streccius und im Frank-Loebschen Haus konnten nur neun stattfinden, auch hier gab es deshalb rund 3.000 Besuche weniger.“

Bei den Planungen zur Spielzeit 2021/2022 stelle es eine große Herausforderung dar, nicht zu wissen, ab wann und unter welchen Umständen Veranstaltungen stattfinden können, so Haas weiter: „Das unsichere Pandemiegeschehen erfordert vermutlich auch in der Spielzeit 2021/2022 eher kurzfristige und flexible Lösungen für die Durchführung von Veranstaltungen. Wir gehen deshalb momentan davon aus, dass das Abonnement 2021/2022 erneut ausgesetzt werden muss“. Wichtig sei die Entwicklung in den nächsten Wochen. „Wir werden unsere treuen Stammabonnentinnen und -abonnenten zu gegebener Zeit darüber informieren, wie sich die nächste Spielzeit gestaltet.“

Text: Stadtverwaltung Landau in der Pfalz Foto: (1) Stadtholding Landau in der Pfalz; (2) Pfalztheater Kaiserslautern/Andreas Etter
20.02.2021

Corona

Der Weg zum Impfzentrum Landau/Südliche Weinstraße: Stadt und Kreis führen kostenlosen Fahrdienst vom Hauptbahnhof ein – Zusätzliche Bushaltestelle in Albert-Einstein-Straße

Das neue Impfzentrum Landau/Südliche Weinstraße von oben.
Foto: Alexander Martin

Wie komme ich zum Impfzentrum Landau/Südliche Weinstraße? Die Stadt Landau und der Landkreis Südliche Weinstraße informieren über die unterschiedlichen Wege, die neue Einrichtung im Landauer Gewerbepark am Messegelände zu erreichen – darunter auch ein neuer, für die Fahrgäste kostenloser Fahrdienst vom Hauptbahnhof.

Mit dem Auto:

Das Impfzentrum befindet sich in der Albert-Einstein-Straße 29 in 76829 Landau in der Pfalz. In der Albert-Einstein-, der Max-Planck- und der Gustav-Hertz-Straße sind Parkplätze für die Besucherinnen und Besucher reserviert. Die Impflinge dürfen für die Dauer von 2 Stunden kostenfrei mit Parkscheibe auf den reservierten Parkplätzen parken.

Im Hof des Impfzentrums darf nicht geparkt werden. Nach Rücksprache mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Security vor Ort ist es aber möglich, kurz in den Hof einzufahren und bspw. einen gehbeeinträchtigten Impfling abzusetzen. Bei Bedarf stehen auch Rollstühle zur Verfügung.

Um eine gute Erreichbarkeit des neuen Impfzentrums zu garantieren, hat die Stadt inner- und überörtlich entsprechende Hinweisschilder anbringen lassen.

Mit dem Fahrdienst vom Hauptbahnhof:

Das ist neu: Für Bürgerinnen und Bürger der Stadt Landau und des Landkreises Südliche Weinstraße, die einen Transport vom Hauptbahnhof in Landau zum Impfzentrum (und wieder zurück) benötigen, bieten Stadt und Kreis einen kostenfreien Fahrdienst an. Entsprechende Hinweisschilder mit den Telefonnummern von drei Fahrdienstunternehmen sind sowohl am Hauptbahnhof als auch am Ausgang des Impfzentrums angebracht. Die Impflinge müssen lediglich bei Fahrtantritt ihre Terminbestätigung vorzeigen. Die Fahrzeuge sind entsprechend mit dem Aufkleber „Wir fahren Sie gerne zum Impfzentrum“ und dem Logo des Impfzentrums gekennzeichnet.

Mit dem Bus:

Ab dem Impfstart am 22. Februar fährt auch die Buslinie 535 das Impfzentrum an. Eine zusätzliche Bushaltestelle „Impfzentrum“ wurde eingerichtet. Sie wird zwischen 6 Uhr und 20 Uhr zwei Mal pro Stunde bedient. Die genauen Fahrzeiten sind dem aktuellen Fahrplan an den Haltestellen zu entnehmen und unter www.vrn.de oder in der myVRN-App abrufbar. Die Linie fährt u.a. folgende Haltestellen im Stadtgebiet Landau an: Wollmesheimer Höhe – Kreisverwaltung – Westring – Alter Meßplatz – Deutsches Tor – Hauptbahnhof – Impfzentrum – Horst bzw. Hauptbahnhof – Danziger Platz – Impfzentrum – Hauptbahnhof.

Die eingesetzten Busse sind barrierefrei. Die Haltestelle am Impfzentrum selbst ist dies nicht, jedoch ist der Ein- und Ausstieg für Rollstuhlfahrerinnen und Rollstuhlfahrer über eine im Bus vorhandene Rampe möglich. Die beiden nächstgelegenen Haltestellen Gustav-Hertz-Straße und Albert-Einstein-Straße sind beide barrierefrei ausgebaut und rund 300 Meter vom Impfzentrum entfernt.

Text: Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau Foto: Alexander Martin
20.02.2021

Forderung nach Impfsonderregelung: Terminregistrierung für Ärzte und Praxispersonal ab sofort möglich

Weil es für Ärztinnen und Ärzte sowie deren Praxispersonal bislang keine Impfregelung gab, haben sich die Landräte Dietmar Seefeldt (SÜW) und Dr. Fritz Brechtel (GER) sowie Oberbürgermeister Thomas Hirsch Anfang Februar an das Land gewandt und eine Impfmöglichkeit für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter speziell in Zahnarztpraxen gefordert. Jetzt kam die positive Nachricht: Niedergelassene Ärztinnen und Ärzte sowie Zahnärztinnen und Zahnärzte haben die Möglichkeit, sich für Termine zur Durchführung einer Erst- und Zweitimpfung gegen das Coronavirus in einem der Impfzentren in Rheinland-Pfalz zu registrieren. Diese Impfmöglichkeit gilt auch für Praxismitarbeiterinnen und –mitarbeiter.

In ihrem Schreiben haben die Kreischefs und der OB die eindringliche Bitte geäußert, für den Personenkreis eine Sonderregelung zu treffen, ähnlich der Impfmöglichkeiten für medizinisches Personal in den Kliniken oder ambulanten Pflegediensten. Die nun getroffene Regelung sei ein „wichtiges und richtiges“ Signal: „Ärztinnen und Ärzte im Allgemeinen sowie das medizinische Personal in den Praxen stellen seit über einem Jahr trotz der Pandemie die Versorgung sicher. Insbesondere der Berufsstand der Zahnärztinnen und Zahnärzte ist aufgrund der Aerosolbildung in Kombination mit dem geringen Behandlungsabstand ohne Mundschutz besonders gefährdet. Virus-Mutationen erhöhen das Risiko zusätzlich. Wir sind froh, dass für Ärztinnen und Ärzte sowie Praxismitarbeiterinnen und –mitarbeiter jetzt eine Impf-Sonderregelung getroffen wurde und nun dieser Personengruppe, die täglich unausweichlichen Kontakt zu Patientinnen und Patienten hat, eine vorgezogene Impfmöglichkeit geboten wird“, so die Landräte Seefeldt und Brechtel sowie OB Hirsch. Der Personengruppe eine Impfmöglichkeit zu bieten, sei für den beidseitigen Schutz von Patientinnen und Patienten und ärztlichem Personal unerlässlich.

Niedergelassene Ärztinnen und Ärzte sowie Zahnärztinnen und Zahnärzte können sich unter https://impftermin.rlp.de für Termine zur Durchführung einer Erst- und Zweitimpfung registrieren. Über den Link haben auch für Praxismitarbeiterinnen und –mitarbeiter die Möglichkeit der Terminregistrierung.

Text: Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau Foto: Speyer 24/7 News
20.02.2021

Südpfälzer Verwaltungschefs wollen „Exit-Strategie“ aus dem Lockdown – Hirsch, Seefeldt und Brechtel: „Menschen brauchen Signal, dass sich Einsatz, Disziplin und Geduld auch lohnen“

v.l.: Landrat Seefeldt, Landrat Dr. Fritz Brechtel und OB Hirsch fordern vom Land Rheinland-Pfalz eine „Exit-Strategie“ aus dem Lockdown.
Archivfoto: Kreis Germersheim

Der bundesweite Lockdown wurde noch einmal bis in den März hinein verlängert – doch wie geht es bis dahin und vor allem danach weiter? Oberbürgermeister Thomas Hirsch (Landau), Landrat Dietmar Seefeldt (Südliche Weinstraße) und Landrat Dr. Fritz Brechtel (Germersheim) fordern vom Land Rheinland-Pfalz eine transparente „Exit-Strategie“ aus dem Lockdown. „Für uns als Verwaltungen vor Ort ist es jetzt wichtig, dass das weitere Vorgehen geklärt wird und alle wissen, wie es weitergehen soll. Außerdem ist wichtig, so rasch wie möglich so viele Menschen wie möglich zu impfen, insbesondere die Risikogruppen. Denn nur auf dieser Basis entsteht Sicherheit“, erklären die südpfälzischen Verwaltungschefs gemeinsam. 

„Die Inzidenzwerte im Land sinken und gleichzeitig stellt die Impfung ein Zeichen der Hoffnung für eine baldige Rückkehr zur Normalität dar“, ergänzen Hirsch, Seefeldt und Brechtel. „Nur: Die Menschen brauchen ein Signal, dass sich ihr Einsatz, ihre Disziplin und ihre Geduld über Wochen und Monate auch lohnen.“ Die drei Verwaltungschefs zitieren hierzu auch den rheinland-pfälzischen Justizminister Herbert Mertin: Er sieht Lockerungen bei der Unterschreitung einer Inzidenz von 50 als verfassungsrechtlich zwingend geboten.

Gleichzeitig stelle die Ausbreitung der neuen Varianten ein steigendes Risiko dar. Deshalb müssten so rasch wie möglich so viele Menschen wie möglich geimpft werden, um Sicherheit zu erreichen und erneute Anstiege der Fallzahlen frühzeitig zu verhindern oder zumindest zu begrenzen.

„Wir müssen weiter vorsichtig sein, Rücksicht nehmen, auf Abstand achten und Masken tragen, aber wir brauchen auch Perspektiven für Wirtschaft und Gesellschaft“, betonen Hirsch, Seefeldt und Brechtel und fordern eine transparente Regelung, welche Fallzahlkriterien welche Folgen nach sich ziehen. Nur so sei es auf lange Sicht für jede und jeden verständlich, warum es lohnenswert sei, sich an bestimmte Maßnahmen zu halten. Das bedeute auch, dass bei einer Verschärfung der Infektionslage wieder Einschränkungen notwendig seien. Der Corona-Warn- und Aktionsplan des Landes müsse demnach so erweitert werden, dass er in beide Richtungen gelebt werden könne, so die Südpfalz-Vertreter. Damit habe man die Möglichkeit, flexibel und regional oder örtlich abgestimmt auf dynamische Entwicklungen zu reagieren, z. B. im Hinblick auf die Ausbreitung von Mutationen.

Hirsch, Seefeldt und Brechtel weiter: „Mit der Einhaltung der bisherigen Maßnahmen haben wir alle gemeinsam die Ausbreitung des Corona-Virus nicht verhindert, aber doch so weit verlangsamt, dass unser Gesundheitssystem die Chance hat, die Pandemie zu bewältigen. Eine rasche Impfung, vor allem der Risikogruppen, wird weitere Sicherheit geben. Nun ist es wichtig, Erleichterungen einzuführen, wo immer möglich und in kleinen Schritten, vor allem in Schulen und Kitas, aber auch in der Wirtschaft, für Gastronomie und Handel – immer mit Blick auf die Infektionszahlen und die weitere Entwicklung der Pandemie vor allem im Zusammenhang mit den gefährlichen Virus-Mutanten.“ Noch besser wäre, wenn man nicht nur auf Inzidenzzahlen blicken würde, sondern auch auf andere Faktoren, wie die Auslastung der Krankenhäuser.

Text: Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau Foto: Kreisverwaltung Germersheim
20.02.2021

Letzte Arbeiten am Impfzentrum Landau-Südliche Weinstraße laufen – Impfstart am Mittwoch, 24. Februar – Hirsch und Seefeldt: „Impfung ist wichtiger Schritt auf dem Weg zur Rückkehr in die Normalität“

v.l.: Impfkoordinator Stefan Krauch, OB Thomas Hirsch, 1. Kreisbeigeordneter Georg Kern und Impfkoordinator Bastian Dietrich beim Vor-Ort-Termin im neuen Impfzentrum.
Foto: Stadt Landau

Alles bereit für den Impfstart: Am Mittwoch, 24. Februar, geht das neue Impfzentrum Landau/Südliche Weinstraße in Betrieb. In dem ehemaligen Lagergebäude im Landauer Gewerbepark am Messegelände erhalten künftig die Menschen aus Landau und großen Teilen des Landkreises Südliche Weinstraße schnell und effizient ihre Corona-Schutzimpfungen. Kurz vor Inbetriebnahme wurde die neue Einrichtung – die zweite in der Südpfalz nach Wörth – jetzt den Vertreterinnen und Vertretern der Presse vorgestellt.

„Die Impfung ist für uns alle ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur Rückkehr in die Normalität“, sind Oberbürgermeister Thomas Hirsch und Landrat Dietmar Seefeldt überzeugt. „Aus diesem Grund sind wir froh und dankbar, dass es gelungen ist, innerhalb von nur sechs Wochen eine komplette Impf-Infrastruktur auf die Beine zu stellen, um den Menschen aus Landau und SÜW eine wohnortnahe Impfung zu ermöglichen.“ Hirsch und Seefeldt danken dem Team um die beiden Impfkoordinatoren Stefan Krauch (LD) und Bastian Dietrich (SÜW) sowie allen weiteren Beteiligten für die Umsetzung dieser Mammutaufgabe, die vom eigentlichen Aufbau der Impfstraßen und Impfboxen über das Verlegen von Glasfaserkabeln bis zum Erstellen eines Sicherheits- sowie eines Verkehrskonzepts reichte – und noch vieles mehr.

Drei Impfstraßen mit insgesamt 48 Impfboxen: Das ist das neue Impfzentrum Landau/Südliche Weinstraße.
Foto: Stadt Landau

Erfreulich: Wenige Tage vor Inbetriebnahme erreichte jetzt der erste Impfstoff die interkommunale Einrichtung am Standort Landau. „Das Land hat uns 800 Dosen AstraZeneca geliefert, sodass es am Mittwoch direkt mit den ersten Impfterminen losgehen kann“, informieren OB und Landrat.

Das neue Impfzentrum verfügt über drei Impfstraßen mit insgesamt 48 Impfboxen sowie vier Check-ins, drei Check-outs und zwei Aufklärungen. Zum Stammpersonal zählen 20 Personen und weitere 13 aus dem medizinischen Bereich. Zudem sind acht Sicherheitskräfte im Einsatz. Maximal könnten in Landau 1.536 Menschen an einem Acht-Stunden-Tag, 3.072 an einem 16-Stunden-Tag geimpft werden.

Das neue Impfzentrum Landau/Südliche Weinstraße im Landauer Gewerbepark am Messegelände.
Foto: Alexander Martin

Zum Prozedere vor Ort: Das Gelände in Landau darf nur betreten, wer eine Terminbestätigung hat bzw. Begleitperson ist. Wer zu früh eintrifft, kann in einem geschützten Wartebereich Platz nehmen. Bevor der Impfling das Impfzentrum betritt, wird seine Temperatur gemessen. Wer Fieber hat oder andere Corona-Symptome aufweist, kann nicht geimpft werden. Am Check-in erhalten die Impflinge u.a. einen Laufzettel sowie, je nach Impfstoff, ein farbiges Armband, die sie durch den weiteren Prozess leiten. Nach der Anmeldung geht es zur Aufklärung. Persönlich und per Präsentation auf den bereitstehenden Bildschirmen erfahren die Impflinge, wie die Corona-Impfung funktioniert und welche Nebenwirkungen es geben kann. „Ernst“ wird es dann in den Impfstraßen: Wer aufgerufen wird, geht in einen Behandlungsraum und bekommt die Spritze mit dem Impfstoff in den Oberarm. Danach bleibt der Impfling für eine Viertelstunde zur Beobachtung in einem separaten Warteraum. Fühlt sich die Besucherin bzw. der Besucher nach der Wartezeit gesund, verlässt sie bzw. er über den vom Eingangsbereich getrennten Ausgang das Impfzentrum – mit einer Terminerinnerung für die zweite Impfung in der Hand.

Insgesamt kalkulieren die Verantwortlichen mit etwa einer Stunde Zeitaufwand, die der Impfling pro Termin einplanen sollte. Wichtig: Termine für das Impfzentrum Landau/Südliche Weinstraße vergibt ausschließlich das Land. Wer der Priorisierungsgruppe 1 angehört und sich für den Wartepool registrieren lassen möchte, kann dies über die Landes-Hotline 0800/57 58 100 bzw. die Landes-Internetseite www.impftermin.rlp.de tun.

Text: Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau Foto: (1 & 2) Stadt Landau; (3) Alexander Martin
20.02.2021

Coronavirus: Fallzahlen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau

Freitag (19.02.2021)

Nach aktuellem Stand (19.02.2021, 10:45 Uhr) haben sich seit der gestrigen Meldung 10 weitereFälle des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 3.524 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 3.208 Personen sind gesundet*. Leider muss ein neuer Todesfall verzeichnet werden. Es handelt sich um eine weibliche, ältere Person aus der Verbandsgemeinde Offenbach, die mit oder an COVID-19 verstorben ist. Insgesamt sind 132 Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid aus.

Es sind aktuell keine neuen Einrichtungen betroffen.

  • Verbandsgemeinde Annweiler: 325 Personen (291 davon gesundet, 10 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:522 Personen (479 davon gesundet, 18 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Edenkoben: 485 Personen (426 davon gesundet, 20 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Herxheim: 373 Personen (342 davon gesundet, 17 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Landau-Land: 264 Personen (242 davon gesundet, 13 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Maikammer: 142 Personen (134 davon gesundet, 3 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Offenbach: 308 Personen (271 davon gesundet, 21 verstorben)
  • Stadt Landau: 1.105 Personen (1.023 davon gesundet, 30 verstorben).

*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 14-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13 und 14 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Unter gewissen Voraussetzungen muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR- beziehungsweise POC-Untersuchung erfolgen.

Informationen zum Thema Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises: www.suedliche-weinstrasse.de. Die aktuellen 7-Tage-Inzidenzwerte sind unter www.corona.rlp.de/de/aktuelles/corona-warn-und-aktionsplan-rlp/ zu finden.

Donnerstag (18.02.2021)

Nach aktuellem Stand (18.02.2021, 11:02 Uhr) haben sich seit der gestrigen Meldung 13 weitereFälle des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 3.514 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 3.171 Personen sind gesundet*. Leider müssen zwei weitere Todesfälle verzeichnet werden. Es handelt sich um eine männliche, ältere Person aus der Verbandsgemeinde Annweiler und um eine weibliche, ältere Person aus der Verbandsgemeinde Bad Bergzabern. Beide sind mit oder an COVID-19 verstorben. Insgesamt sind 131 Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid aus.

Es sind aktuell keine neuen Einrichtungen betroffen.

  • Verbandsgemeinde Annweiler: 325 Personen (286 davon gesundet, 10 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:521 Personen (475 davon gesundet, 18 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Edenkoben: 483 Personen (424 davon gesundet, 20 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Herxheim: 370 Personen (336 davon gesundet, 17 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Landau-Land: 264 Personen (240 davon gesundet, 13 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Maikammer: 142 Personen (133 davon gesundet, 3 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Offenbach: 308 Personen (269 davon gesundet, 20 verstorben)
  • Stadt Landau: 1.101 Personen (1.008 davon gesundet, 30 verstorben).

*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 14-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13 und 14 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Unter gewissen Voraussetzungen muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR- beziehungsweise POC-Untersuchung erfolgen.

Informationen zum Thema Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises: www.suedliche-weinstrasse.de. Die aktuellen 7-Tage-Inzidenzwerte sind unter www.corona.rlp.de/de/aktuelles/corona-warn-und-aktionsplan-rlp/ zu finden.

Mittwoch (17.02.2021)

Nach aktuellem Stand (17.02.2021, 11:10 Uhr) haben sich seit der gestrigen Meldung 12 weitereFälle des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 3.501 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 3.130 Personen sind gesundet*. Leider müssen zwei neue Todesfälle verzeichnet werden. Es handelt sich um eine männliche, ältere Person aus der Stadt Landau und um eine männliche, ältere Person aus der Verbandsgemeinde Landau-Land. Beide sind mit oder an COVID-19 verstorben. Insgesamt sind 129 Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid aus.

Es sind aktuell keine neuen Einrichtungen betroffen.

  • Verbandsgemeinde Annweiler: 323 Personen (278 davon gesundet, 9 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:520 Personen (471 davon gesundet, 17 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Edenkoben: 481 Personen (420 davon gesundet, 20 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Herxheim: 368 Personen (334 davon gesundet, 17 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Landau-Land: 262 Personen (237 davon gesundet, 13 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Maikammer: 142 Personen (132 davon gesundet, 3 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Offenbach: 306 Personen (265 davon gesundet, 20 verstorben)
  • Stadt Landau: 1.099 Personen (993 davon gesundet, 30 verstorben).

*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 14-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13 und 14 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Unter gewissen Voraussetzungen muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR- beziehungsweise POC-Untersuchung erfolgen.

Informationen zum Thema Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises: www.suedliche-weinstrasse.de. Die aktuellen 7-Tage-Inzidenzwerte sind unter www.corona.rlp.de/de/aktuelles/corona-warn-und-aktionsplan-rlp/ zu finden.

Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau
20.02.2021

Landau, Kreis LD und Kreis Südliche Weinstraße

Corona

Wiederaufnahme des Präsenzunterrichts an Grundschulen und eingeschränkter Regelbetrieb in Kitas: OB Hirsch und Landrat Seefeldt rufen Beschäftigte an Schulen und in Betreuungseinrichtungen dazu auf, kostenlose Testmöglichkeiten zu nutzen

Wiederaufnahme des Präsenzunterrichts an Grundschulen und eingeschränkter Regelbetrieb in Kitas: OB Thomas Hirsch (l.) und Landrat Dietmar Seefeldt rufen Beschäftigte an Schulen und in Betreuungseinrichtungen dazu auf, kostenlose Testmöglichkeiten zu nutzen.
Foto: Stadt Landau

Bereits seit Ende Januar kann sich das Kita-Personal in Rheinland-Pfalz jederzeit freiwillig und kostenlos auf das Corona-Virus testen lassen. Dieses Angebot der anlasslosen Testung mittels Antigen-Schnelltest weitet das Land vor dem Hintergrund des anstehenden Starts des Präsenzunterrichts an Grundschulen am 22. Februar nun auch auf Lehrkräfte und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Schulen aus. Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch und SÜW-Landrat Dietmar Seefeldt rufen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Einrichtungen dazu auf, diese Möglichkeit zu nutzen – gerade auch in der Woche noch vor Beginn der Präsenzzeiten.

„Die Wiederaufnahme des Präsenzunterrichts an Grundschulen und die Tatsache, dass je nach Infektionslage weitere Jahrgänge im Wechselunterricht wieder an die Schulen kommen können, ist eine gute Entwicklung und ein wichtiges Signal für Familien, die in der Krise mit Betreuung und Homeschooling ganz besonders belastet sind“, betonen die beiden Verwaltungschefs. „Umso wichtiger ist es, dass wir mit Vorsicht und bedacht mit den Lockerungen umgehen und die Testmöglichkeiten rege genutzt werden, um Infektionen in den Einrichtungen frühzeitig entgegenzuwirken.“

Wichtig: Die kostenlosen Schnelltests auf freiwilliger Basis werden bis zum 31. März 2021 unter Vorlage eines Berechtigungsscheins vorgenommen. Der Berechtigungsschein wird von der jeweiligen Einrichtungsleitung ausgestellt.

Die Testmöglichkeiten für Antigen-Schnelltests in der Stadt Landau und im Landkreis SÜW im Kurzüberblick:

  • DRK-Kreisverband Landau e.V.
  • Am alten Güterbahnhof 5
  • 76829 Landau
  • Ansprechpartnerin: Frau Höfer, DRK Sozialdienstkooperation Landau und SÜW
  • Corona Test Landau Drive in
  • Albert-Einstein-Straße 8
  • 76829 Landau
  • Telefon: 01 76/64 66 58 77
  • Praxis Bitzer & Partner
  • Poststraße 1
  • 76829 Landau
  • Telefon: 0 63 41/8 30 21
  • Zahnarztpraxis Dr. Engelien
  • Obere Hauptstraße 13
  • 76863 Herxheim
  • Telefon: 0 72 76/91 92 91
  • Dr. med. M. Heymanns
  • Paul-Gillet-Platz 5
  • 67480 Edenkoben
  • Telefon: 0 63 23/71 41

Die Auflistung stellt einen Überblick über die Testmöglichkeiten in Kreis und Stadt dar. Sie erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.

Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau
17.02.2021

Coronavirus: Fallzahlen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau

Dienstag (16.02.2021)

Nach aktuellem Stand (16.02.2021, 11:02 Uhr) haben sich seit der gestrigen Meldung 3 weitereFälle des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 3.489 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 3.116 Personen sind gesundet*. Leider müssen drei neue Todesfälle verzeichnet werden. Es handelt sich um eine weibliche, ältere Person aus der Verbandsgemeinde Annweiler, eine weibliche, ältere Person aus der Verbandsgemeinde Herxheim und um eine weibliche, ältere Person aus der Verbandsgemeinde Bad Bergzabern, die alle mit oder an COVID-19 verstorben sind. Insgesamt sind 127 Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid aus.

Es sind aktuell keine neuen Einrichtungen betroffen.

  • Verbandsgemeinde Annweiler: 321 Personen (276 davon gesundet, 9 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:519 Personen (466 davon gesundet, 17 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Edenkoben: 481 Personen (420 davon gesundet, 20 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Herxheim: 366 Personen (333 davon gesundet, 17 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Landau-Land: 260 Personen (236 davon gesundet, 12 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Maikammer: 142 Personen (131 davon gesundet, 3 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Offenbach: 303 Personen (263 davon gesundet, 20 verstorben)
  • Stadt Landau: 1.097 Personen (991 davon gesundet, 29 verstorben).

*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 14-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13 und 14 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Unter gewissen Voraussetzungen muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR- beziehungsweise POC-Untersuchung erfolgen.

Informationen zum Thema Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises: www.suedliche-weinstrasse.de. Die aktuellen 7-Tage-Inzidenzwerte sind unter www.corona.rlp.de/de/aktuelles/corona-warn-und-aktionsplan-rlp/ zu finden.

Montag (15.02.2021)

Nach aktuellem Stand (15.02.2021, 11:02 Uhr) haben sich seit der letzten Meldung am Freitag, 12.02.2021, 24 weitereFälle des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 3.486 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 3.091 Personen sind gesundet*. Leider müssen zwei neue Todesfälle verzeichnet werden. Es handelt sich um eine weibliche, ältere Person aus der Stadt Landau und eine weibliche, ältere Person aus der Verbandsgemeinde Offenbach, die beide mit oder an COVID-19 verstorben sind. Insgesamt sind 124 Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid aus.

Es sind aktuell keine neuen Einrichtungen betroffen.

  • Verbandsgemeinde Annweiler: 320 Personen (275 davon gesundet, 8 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:518 Personen (465 davon gesundet, 16 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Edenkoben: 481 Personen (418 davon gesundet, 20 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Herxheim: 366 Personen (333 davon gesundet, 16 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Landau-Land: 259 Personen (236 davon gesundet, 12 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Maikammer: 142 Personen (130 davon gesundet, 3 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Offenbach: 303 Personen (261 davon gesundet, 20 verstorben)
  • Stadt Landau: 1.097 Personen (973 davon gesundet, 29 verstorben).

*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 14-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13 und 14 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Unter gewissen Voraussetzungen muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR- beziehungsweise POC-Untersuchung erfolgen.

Informationen zum Thema Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises: www.suedliche-weinstrasse.de. Die aktuellen 7-Tage-Inzidenzwerte sind unter www.corona.rlp.de/de/aktuelles/corona-warn-und-aktionsplan-rlp/ zu finden.

Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau
17.02.2021

Landau, Kreis LD und Kreis Südliche Weinstraße

Warnung: Betrügerische Anrufe im Namen der EnergieSüdwest AG

Anrufer mit betrügerischer Absicht verunsichern aktuell Stromverbraucher in Landau. Die ESW hat mehrere Hinweise von Kundinnen und Kunden über Anrufe u.a. von einer Darmstadter Nummer (Vorwahl:  06151) erhalten.

Den Kundinnen und Kunden wurde mitgeteilt, dass innerhalb der nächsten halben Stunde ein Zählerableser vor Ort sei, der die Zähler fotografieren würde. Das sei notwendig, um weniger für die Energie zahlen zu müssen. Die EnergieSüdwest weist darauf hin, dass es sich nicht um Anrufe von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Unternehmens, sondern um unerlaubte Anrufe handelt.

Der Landauer Energieversorger ruft zur Vorsicht auf. Sensible Kundendaten werden nicht durch Telefonanrufe erfragt. Bei Unsicherheit können Betroffene sich an die EnergieSüdwest unter 0 63 41/ 28 9-1 22 wenden.

EnergieSüdwest AG
15.02.2021

Impfzentrum Landau/Südliche Weinstraße: Bereits registrierte Personen im Wartepool bekommen Impftermin zugewiesen

Bald kann es losgehen: Personen, die bereits registriert und im Wartepool der Landesterminvergabe aufgenommen sind und mit dem neu zugelassenen Vakzin von AstraZeneca geimpft werden können, erhalten ab sofort Impftermine im Landesimpfzentrum Landau/Südliche Weinstraße. Das Land Rheinland-Pfalz kontaktiert diesen Personenkreis zeitnah und weist den Personen einen Impftermin zu.

„Das Land hat dem Landesimpfzentrum am neuen Standort in Landau zunächst 800 Impfdosen des Vakzins von AstraZeneca zugesagt. Die infrage kommenden und registrierten Personen im Alter von 18 bis 64 Jahren werden in den nächsten Tagen vom Land Rheinland-Pfalz kontaktiert und bekommen einen Impftermin zugewiesen“, so Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch.

Die im Wartepool befindlichen Personen erhalten den zugewiesenen Termin per Post und gegebenenfalls per E-Mail. Geimpft werden Personen aus der Gruppe mit der höchsten Priorität entsprechend der Corona-Impfverordnung.

Eine Aufnahme in den Wartepool für das Landesimpfzentrum Landau ist bereits für alle Bürgerinnen und Bürger der priorisierten ersten Personengruppe möglich. Eine reguläre Terminvergabe findet jedoch aktuell noch nicht statt.

Zum Hintergrund: Um einen wohnortnahen Standort für alle zu bieten, wird derzeit ein weiteres Landes-Impfzentrum für Bürgerinnen und Bürger aus Landau sowie aus großen Teilen des Landkreises Südliche Weinstraße eingerichtet, das zum 22. Februar an den Start geht. Die Arbeiten befinden sich im Zeitplan.

Gemeinsame Pressemitteilung der Stadtverwaltung Landau und der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße
15.02.2021

Coronavirus: Fallzahlen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau

Freitag, 12.02.2021

Nach aktuellem Stand (12.02.2021, 10:30 Uhr) haben sich seit der Meldung 14 weitereFälle des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 3.462 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 3.061 Personen sind gesundet*.
Insgesamt sind 122 Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid aus.

Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:

  • Katholische Kindertageseinrichtung St. Sebastian, Silz
  • 1 Kind wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
  • Protestantische Kindertagesstätte „Unterm Regenbogen“, Annweiler
  • 1 Kind wurde positiv auf SARS-CoV-2  getestet. 13 Personen wurden als Kontaktpersonen der Kategorie 1 eingestuft.

Aus Datenschutzgründen wird bei Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche Personen beziehen.

  • Verbandsgemeinde Annweiler: 314 Personen (270 davon gesundet, 8 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:516 Personen (460 davon gesundet, 16 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Edenkoben: 475 Personen (410 davon gesundet, 20 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Herxheim: 364 Personen (331 davon gesundet, 16 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Landau-Land: 259 Personen (235 davon gesundet, 12 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Maikammer: 142 Personen (129 davon gesundet, 3 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Offenbach: 301 Personen (260 davon gesundet, 19 verstorben)
  • Stadt Landau: 1.091 Personen (966 davon gesundet, 28 verstorben)

*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 10-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 9 und 10 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Ein erneuter Test findet bei Personen in häuslicher Quarantäne nicht statt. Informationen zum Thema Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises: www.suedliche-weinstrasse.de. Die aktuellen 7-Tage-Inzidenzwerte sind unter www.corona.rlp.de/de/aktuelles/corona-warn-und-aktionsplan-rlp/ zu finden.

Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau
15.02.2021

Zoo & Zooschule Landau

„Fit für die Zukunft“ – Osterferienangebot der Zooschule Landau

Die Zooschule möchte Kindern im Alter von 6 bis 12 Jahren an den fünf Tagen der Osterferien (Mo., 29.03. bis Do., 01.04. + Die., 06.04.2021) besondere Erlebnisse ermöglichen. Spaß bei Bewegung und Spiel, spannende Zoorundgänge und kreative Bastel­projekte sorgen für ein abwechslungsreiches Programm von 9 bis 13 Uhr. Diese fünf Tage sind aus organisatorischen Gründen nur im Block buchbar. Die Teilnehmerzahl ist auf 20 Kinder beschränkt.

Gemeinsam wollen wir den Frühling begrüßen und im Zoo auf Entdeckungsreise gehen. Dabei finden wir zum Beispiel heraus, bei welchen Tieren es schon Nachwuchs gibt, oder ob schon alle Zugvögel zurückgekehrt sind. Und natürlich werden wir uns auch mit dem Osterei und dem Osterhasen beschäftigen.  

Auch wir können die dann aktuelle Corona-Situation hinsichtlich eventueller Kontaktbe­schränkungen schwer einschätzen und deshalb nicht garantieren, dass die Veranstaltung stattfinden kann.  

Falls die Situation es erlaubt (z. B. Aufhebung sämtlicher Kontaktbeschränkungen) werden wir das Programm erweitern: Die Kinder können dann ab 8.00 Uhr in die Zooschule kom­men und wahlweise bis 13.00 Uhr oder 16.00 Uhr bleiben.

Die Teilnahmegebühr beträgt 62,50 Euro (Zeitrahmen: 9 bis 13 Uhr) zuzüglich 2,50 Euro Zoo­eintritt pro Tag. (Tipp: Die Jahreskarte für Kinder kostet 15 Euro!) Bei Erweiterung des Ferienprogramms ändert sich entsprechend der Preis der Ferienbe­treuung!

Anmeldungen sind ab sofort in der Zooverwaltung telefonisch (vormittags,

9 – 12 Uhr, Frau Rieder: 06341/ 13-7011) oder per Mail an zoo@landau.de möglich.

Weitere Informationen (Themen und anderes) finden Sie auf unserer Webseite: www.zooschule-landau.de sowie www.zoo-landau.de).

Text: Stadt Landau in der Pfalz / Zooschule Landau Foto: Zooschule Landau
14.02.2021

Landau, Kreis LD und Landkreis Südliche Weinstraße

Zwei Überquerungshilfen für Fußgängerinnen und Fußgänger und ein Schutzstreifen für Radfahrerinnen und Radfahrer: Stadt Landau will Eichbornstraße bei Ausbau verkehrssicherer machen

Bei einer digitalen Veranstaltung wurden die Anwohnerinnen und Anwohner jetzt über die konkreten Planungen für die Eichbornstraße informiert.
Foto: Stadt Landau

Wie sieht die Eichbornstraße der Zukunft aus? Die Mobilitätsabteilung der Stadt Landau hat ihre Planungen für die Verbesserung der Verkehrssicherheit in der innenstadtnahen Straße vorgelegt. Die Pläne, die auf einer Vor-Ort-Begehung mit den Anwohnerinnen und Anwohnern im Oktober vergangenen Jahres basieren, wurden von Verkehrsdezernent Lukas Hartmann und Mobilitätsabteilungsleiter Ralf Bernhard jetzt zuerst bei einer digitalen Bürgerinformationsveranstaltung vorgestellt und sollen nun im städtischen Mobilitätsausschuss beraten werden.

„Die Eichbornstraße soll sicherer für Fußgängerinnen und Fußgänger sowie Radfahrerinnen und Radfahrer gemacht werden – und gleichzeitig weiter ihre Funktion als wichtiger Zubringer der B10 zur Innenstadt wahrnehmen können“, fasst Verkehrsdezernent Hartmann die schwierige Ausgangslage zusammen. „Die Planungen, die wir nun vorgestellt und gemeinsam mit rund 50 Anwohnerinnen und Anwohnern sowie sonstigen Interessierten diskutiert haben, stellen aus diesem Grund einen klassischen Kompromiss dar.“

Die Planungen der Verwaltung sehen den Bau von zwei Überquerungshilfen im westlichen und östlichen Bereich der Eichbornstraße vor. Diese sollen nicht nur das Überqueren der Straße für Fußgängerinnen und Fußgängern sicherer machen, sondern durch eine Verschwenkung der stadteinwärts führenden Fahrbahn auch die gefahrene Geschwindigkeit reduzieren. Auch soll stadtauswärts ein 1,50m breiter Schutzstreifen für Radfahrerinnen und Radfahrer angelegt und der Knotenpunkt Eichbornstraße/Löhlstraße/Luitpoldstraße kompakter und damit übersichtlicher gestaltet werden. Zudem sind die Pflanzung von drei Bäumen und die Anlage von Fahrradabstellmöglichkeiten geplant.

Die Landauer Eichbornstraße, aufgenommen im Spätherbst 2020. Im laufenden Jahr soll die Straße saniert werden.
Foto: Stadt Landau

Nach Umsetzung der Maßnahme wird die Straßenverkehrsabteilung des Ordnungsamts Geschwindigkeitsmessungen sowie eine Verkehrszählung in der Eichbornstraße durchführen. Zukünftig – nach Übertragung der Geschwindigkeitsüberwachung auf die Stadt – sollen dann Blitzer-Einsätze folgen. Über die neuen Erfahrungen nach der Umgestaltung will der Verkehrsdezernent in sechs bis neun Monaten erneut mit den Anwohnerinnen und Anwohnern ins Gespräch kommen.

Der Mobilitätsausschuss tagt am Mittwoch, 17. Februar, ab 17 Uhr digital. Anmeldungen nimmt die Stabsstelle für Öffentlichkeitsarbeit und Bürgerbeteiligung per E-Mail an presse@landau.de entgegen.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
12.02.2021

Bei frostigen Temperaturen: So können Sie Obdachlosen in Landau helfen

Eisige Temperaturen herrschen aktuell in Landau – und viele Menschen sorgen sich um Obdachlose.
Foto: Stadt Landau

Temperaturen weit unter dem Gefrierpunkt, dazu Schneefall und Eisregen: So kalt wie aktuell war es in der Südpfalz, der „Toskana Deutschlands“, schon lange nicht mehr. Die Stadt Landau achtet mit ihren verschiedenen Stellen darauf, dass Menschen ohne Obdach unbeschadet durch diese schwere Zeit kommen – doch auch jede und jeder Einzelne kann etwas tun.

„Unser Ordnungsamt wie auch die Polizei passen bei den aktuellen Temperaturen besonders darauf auf, dass niemand nachts draußen schläft, und unsere Streetworkerinnen stehen im ständigen Kontakt mit obdachlosen Menschen sowie Menschen, die von Obdachlosigkeit bedroht sind“, betont Oberbürgermeister Thomas Hirsch. „Wenn Sie aber jemanden sehen, der Hilfe benötigt, zeigen Sie bitte Mitgefühl und Zivilcourage. Bieten Sie Ihre Hilfe an und weisen Sie auf Unterstützungsangebote hin.“

Bei akuten Notlagen ist stets der Notruf 112 die richtige Adresse. 

Die beiden städtischen Streetworkerinnen Johanna Dreisigacker und Nina Sappert sowie Caritas-Streetworker Michael Jessl, der u.a. die Menschen in der städtischen Obdachlosenunterkunft betreut, machen deutlich: „Niemand muss auf der Straße leben und wir haben in Landau die Möglichkeit, die Menschen unterzubringen. Viele Obdachlose nehmen das Angebot einer Notunterkunft auch an – aber eben nicht alle.“ Für diese Menschen gebe es trotzdem Unterstützungsangebote, u.a. die Ausgabe von Schlafsäcken bei der Caritas oder von warmen Winterkleidern bei der städtischen Streetwork.

Kontakte sind Johanna Dreisigacker (01 74/9 08 93 53), Nina Sappert (01 52/04 18 89 16) und Michael Jessl (01 52/09 11 93 89).

Die Obdachlosenunterkunft in Landau kann 40 Menschen aufnehmen und ist zurzeit nicht voll belegt. 

Eine besondere Herausforderung für die Streetworkerinnen und Streetworker stellt aktuell die Corona-Pandemie dar. Trotzdem halte man selbstverständlich den Kontakt mit obdachlosen Menschen sowie Menschen, die von Obdachlosigkeit bedroht seien, so Dreisigacker, Sappert und Jessl – auch, um über das Virus, den richtigen Schutz und die geltenden Regeln zu informieren. Von Seiten der Stadt wurden auch medizinische Masken angeschafft, um diese an bedürftige Menschen ausgeben zu können.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
12.02.2021

Lesestoff zu Landaus berühmtem Sohn: 27. Band der Landauer Schriften zur Kommunikations- und Kulturwissenschaft widmet sich Werk des Karikaturisten Thomas Nast

Hubert Lehmanns Buch „Thomas Nast – Karikaturist zwischen Kunst und Kritik“ ist jetzt im Landauer Verlag Empirische Pädagogik erschienen.
Foto: Stadt Landau

„Karikaturist zwischen Kunst und Kritik“ heißt es im Titel des 27. Bands der Landauer Schriften zur Kommunikations- und Kulturwissenschaft, der ab sofort erhältlich ist. Gemeint ist natürlich Landaus berühmter Sohn Thomas Nast. Gemeinsam mit verschiedenen Autorinnen und Autoren beleuchtet der inzwischen leider verstorbene ehemalige Vorsitzende des Thomas-Nast-Vereins Hubert Lehmann darin das Werk des deutsch-amerikanischen Karikaturisten.

Der 1840 in Landau geborene Thomas Nast emigrierte mit seiner Familie in die Vereinigten Staaten und machte dort schon bald Karriere als einflussreicher Karikaturist. In dem jetzt erschienenen Band wird Nasts Wirken unter anderem in Bezug auf sein Engagement gegen Korruption, Sklaverei und Rassismus behandelt. „Die Stadt Landau ist stolz auf ihren berühmten Sohn Thomas Nast, den Vater der modernen politischen Karikatur“, so Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch. „Hubert Lehmann hat mit seinem langjährigen Engagement im Thomas-Nast-Verein dazu beigetragen, das Andenken an den bedeutenden Künstler zu wahren und zu pflegen. Als Herausgeber des Werks »Thomas Nast – Karikaturist zwischen Kunst und Kritik« hält er nun auch post mortem das Erbe und die Erinnerung an Thomas Nast aufrecht.“

Der 27. Band der Landauer Schriften zur Kommunikations- und Kulturwissenschaft „Thomas Nast – Karikaturist zwischen Kunst und Kritik“, erschienen im Verlag Empirische Pädagogik, kann ab sofort im Landauer Buchhandel sowie beim Verlag bestellt werden. Die 370 Seiten starke Aufsatzsammlung kostet 24,90 Euro. Schnell sein lohnt sich: Es sind nur noch rund 100 Exemplare verfügbar.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
12.02.2021

Digitalisierung an Landaus Schulen: 983 Tablets für Schülerinnen und Schüler eingetroffen

Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron (r.) und der Leiter des Medienzentrums Landau-Südliche Weinstraße, Daniel Behr, mit den Tablets, die in Kürze den Landauer Schulen zur Verfügung gestellt werden.
Foto: Stadt Landau

Grund zur Freude für Landaus Schülerinnen und Schüler: Um die 17 Schulen in städtischer Trägerschaft fit für die Zukunft zu machen und insbesondere in Zeiten von Homeschooling und digitalem Unterricht die technische Ausstattung zu verbessern, hat die Stadt Landau 983 Tablets bestellt. Die Geräte, davon 812 finanziert über das Sofortaustattungsprogramm des Bundes und weitere 171 über das Land Rheinland-Pfalz, sind jetzt in Landau eingetroffen und werden mit Unterstützung des Medienzentrums Landau-Südliche Weinstraße für den Unterricht aufbereitet. In Kürze können sie den Schulen zur Ausleihe an Schülerinnen und Schüler zur Verfügung gestellt werden.

„Wir freuen uns, dass die schon sehnsüchtig erwartete Lieferung endlich bei uns eingetroffen ist“, erklärt Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron. „Die Tablets sind nicht nur wichtige Unterstützung in Zeiten von Corona, sondern auch ein ganz wichtiger Schritt auf dem Weg zu einer umfassenden digitalen Ausstattung unserer Schulgemeinschaften. Ein Schritt, dem noch viele weitere folgen müssen und werden“, ist der Schuldezernent überzeugt.

Nach einem an der Zahl der Schülerinnen und Schüler sowie den bewilligten Anträgen auf Lernmittelfreiheit orientierten Schlüssel werden die Geräte den Schulen zugeteilt. Wem ein Gerät zugeteilt wird, entscheiden die Schulen selbst. Die Geräte bleiben im Eigentum der Stadt, werden aber dauerhaft an die Schülerinnen und Schülern ausgeliehen.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
12.02.2021

Rückblick auf ein ereignisreiches Jahr: Stadtbibliothek Landau präsentiert Jahresbericht 2020

Bibliotheksleiterin Amelie Löhlein und Kulturdezernent Dr. Ingenthron mit einigen der im vergangenen Jahr meistgefragten Medien der Stadtbibliothek.
Foto: Stadt Landau

Landau liest auch in der Pandemie: Besonders gerne greifen die Landauerinnen und Landauer dabei etwa zu „Leben, schreiben, atmen“ von Doris Dörrie, „Die Sonnenschwester“ von Lucinda Riley oder „Gregs Tagebuch 11“. Das gilt zumindest für die 4.462 aktiven Nutzerinnen und Nutzer der Stadtbibliothek im Jahr 2020. Dass die Bibliothek zuerst wegen Sanierungsarbeiten und dann wegen der Corona-Pandemie insgesamt elf Wochen geschlossen bleiben musste, trug wohl auch dazu bei, dass die Leserinnen und Leser dazu stärker als in den Vorjahren die Onleihe nutzten. Diese und viele weitere interessante Fakten rund um die Stadtbibliothek hat Leiterin Amelie Löhlein in ihrem Jahresbericht 2020 zusammengetragen und jetzt gemeinsam mit Kulturdezernent Dr. Maximilian Ingenthron der Öffentlichkeit vorgestellt.

„Wie viele andere blickt auch das Team der Stadtbibliothek auf ein außergewöhnliches Jahr 2020 zurück“, so Dr. Ingenthron. „Es gab keine Büchereitage, kaum Bibliotheksführungen und das neue Vorlese-Angebot konnte Corona-bedingt erstmal nur an zwei Terminen stattfinden. Dafür wurde das Gebäude der Stadtbibliothek saniert, die Mitarbeiterinnen arrangierten für die Leserinnen und Leser Bücher-Blind Dates und bieten seit Beginn des zweiten Lockdowns auch einen Abholservice an“, erklärt der Kulturdezernent. So habe die Bibliothek auch im Corona-Jahr 2020 ihrer Bedeutung als kulturelle Einrichtung gerecht werden können. Sein besonderer Dank dafür gelte dem Team der Stadtbibliothek Landau um Amelie Löhlein, das diese wertvolle Institution auch in der aktuell schwierigen Zeit mit Leben fülle. „Ob zwischen zwei Buchdeckeln oder virtuell – Lesen bleibt eine der tragenden Säulen im kulturellen Gepräge einer freien und lebendigen Gesellschaft“, bilanziert Dr. Ingenthron.

„Nach diesem turbulenten und ereignisreichen Jahr stellen wir dankbar fest, dass trotz oder gerade in der Krise der Stellenwert unserer Einrichtung für die Menschen in unserem Einzugsgebiet sehr hoch ist und Bücher und andere Medien weiterhin eine große Rolle spielen“, so Bibliotheksleiterin Löhlein.

Obwohl die Bibliothek lange nicht für die Nutzerinnen und Nutzer zugänglich gewesen sei, betrage das Defizit bei den Entleihungen lediglich knapp 6.000 Ausleihen im Vergleich zum Vorjahr. Insgesamt wurden 265.405 Entleihungen getätigt. „Einen deutlichen Zuwachs von über 8.000 Entleihungen können wir dafür bei der Onleihe verzeichnen, die vor allem während der Schließzeiten vermehrt genutzt wurde“, so Löhlein. Auch bei der Zahl der aktiven Nutzerinnen und Nutzer sowie bei der Zahl der Neuanmeldungen seien die Einschränkungen durch die Corona-Pandemie deutlich zu spüren. „Vor allem die Besuche der Schulklassen sind in diesem Jahr ausgeblieben. Was sich auch bei den Besucherzahlen mit einem Defizit von etwa einem Drittel im Vergleich zum Vorjahr bemerkbar macht.“

Umso erfreulicher sei es gewesen, dass der Lesesommer trotz aller Einschränkungen mit nur kleinen Veränderungen habe stattfinden können. „341 Kinder und Jugendliche waren in diesem Jahr wieder dabei und eine unserer Leserinnen hat sogar den landesweiten Hauptpreis gewonnen“; berichtet Löhlein.

Für 2021 hat sich die Stadtbibliothek einiges vorgenommen: Neben dem Ausbau des Vorleseangebots hat sie zusätzliche Lizenzen für Kursangebote der Onleihe erworben. Themenschwerpunkte sind Führungskompetenz, Kommunikation und Selbstmanagement. Außerdem soll das digitale Ausleihangebot durch den Beitritt zum englischsprachigen Portal Overdrive erweitert werden. Wenn es die Infektionslage zulässt, sollen auch die Büchereitage in diesem Jahr wieder stattfinden. Das geplante Programm findet sich unter www.landau.de/Büchereitage. Aufgrund des verlängerten Lockdowns müssen die ersten beiden Veranstaltungen „Das Gewicht von Badeschaum“ und „Zurück ins Leben – mit INTERPLAST-Germany in Nordindien“ leider entfallen.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz / Stadtbibliothek Landau
12.02.2021

Auch bei digitalem Format: Bürgerinnen und Bürger können weiter an allen Sitzungen der Gremien der Stadt Landau teilnehmen – Kurze vorherige Anmeldung genügt

So wie hier der Hauptausschuss tagen viele städtische Gremien in der Corona-Krise digital.
Foto: Stadt Landau

Die Stadtverwaltung Landau macht nun darauf aufmerksam, dass Bürgerinnen und Bürger selbstverständlich weiter an den öffentlichen Teilen aller Sitzungen der städtischen Gremien teilnehmen können – auch wenn diese pandemiebedingt digital stattfinden. Eine kurze, formlose Anmeldung genügt.

Ein Großteil der städtischen Ausschüsse und Beiräte tagt aktuell per Videokonferenz. Wer als Bürgerin bzw. Bürger teilnehmen möchte, wird gebeten, vorab eine E-Mail an die Stabsstelle Öffentlichkeitsarbeit und Bürgerbeteiligung unter presse@landau.de zu schicken und erhält dann die Zugangsdaten. Eine Liste mit allen Sitzungen findet sich im städtischen Gremieninfoportal unter https://info.landau.de/0001_bi/info.asp. Alle Termine werden auch im Amtsblatt bekanntgegeben. Dieses wird in der Regel montags und donnerstags veröffentlicht und findet sich u.a. auf der Internetseite der Stadt unter www.landau.de/amtsblatt.

Wer Interesse, jedoch keine Möglichkeit hat, digital an den städtischen Sitzungen teilzunehmen, wird gebeten, sich für eine individuelle Lösung telefonisch bei der Stabsstelle Öffentlichkeitsarbeit und Bürgerbeteiligung unter 0 63 41/13 14 00 zu melden.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
12.02.2021

Jugendarbeit stärken und sichtbar machen: Jugendsammelwoche des Landesjugendrings von 22. April bis 1. Mai auch in Landau – Anmeldungen bis 27. Februar möglich

Die Jugendsammelwoche des Landesjugendrings findet in diesem Jahr von 22. April bis 1. Mai statt.
Foto: Landesjugendring Rheinland-Pfalz

Jugendarbeit wird überall in Rheinland-Pfalz durch ehrenamtliche Tätigkeit getragen und organisiert – auch während der Corona-Pandemie. Dieses große Engagement braucht Unterstützung. Die Jugendförderung der Stadt Landau macht deshalb auf die diesjährige Jugendsammelwoche des Landesjugendrings Rheinland-Pfalz aufmerksam, die von Donnerstag, 22. April, bis Samstag, 1. Mai, stattfindet. Anmeldeschluss ist Samstag, 27. Februar.

Teilnehmende Jugendgruppen können während dieses Zeitraums an verschiedenen Orten und zu unterschiedlichen Gelegenheiten Geld für die Jugendarbeit sammeln, natürlich unter Beachtung der geltenden Corona-Regeln. Die eine Hälfte des Gelds darf die sammelnde Gruppe selbst behalten und kann davon das finanzieren, was ihnen wichtig ist, von der Renovierung der eigenen Gruppenräume über die Anschaffung von Spielen und sonstigen Materialien bis hin zum nächsten Gruppenausflug. Die andere Hälfte der Spenden geht an den Landesjugendring, der damit verschiedene Projekte der Mitgliedsverbände und des Landesjugendrings unterstützt.

An der Sammlung dürfen sich alle Jugendgruppen in Rheinland-Pfalz beteiligen, unabhängig von einer Mitgliedschaft im Landesjugendring. Schirmherrin ist Ministerpräsidentin Malu Dreyer.

Wer an der Sammelwoche teilnehmen möchte, kann sich bis 27. Februar unter www.jugendsammelwoche.de anmelden und erhält dann etwa eine Woche vor Beginn des Aktionszeitraums die Sammlungsunterlagen. Aufgrund des aktuell noch andauernden Pandemiegeschehens können sich kurzfristig Änderungen für den Ablauf ergeben. Teilnehmende Gruppen werden deshalb gebeten, sich über die Webseite auf dem Laufenden zu halten.

Text: Jugendförderung der Stadt Landau Foto: Landesjugendring Rheinland-Pfalz
12.02.2021

Coronavirus: Fallzahlen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau

Donnerstag, (11.02.2021)

Nach aktuellem Stand (11.02.2021, 11:02 Uhr) haben sich seit der gestrigen Meldung 9 weitereFälle des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 3.448 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 3.014 Personen sind gesundet*.
Leider muss ein neuer Todesfall verzeichnet werden. Es handelt sich um eine männliche, ältere Person aus der Verbandsgemeinde Annweiler, die mit oder an COVID-19 verstorben ist. Insgesamt sind 122 Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid aus.

Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:

  • Seniorenheim Ludwigshöhe Edenkoben
  • 1 Mitarbeiter wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.

Aus Datenschutzgründen wird bei Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche Personen beziehen.

  • Verbandsgemeinde Annweiler: 311 Personen (265 davon gesundet, 8 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:515 Personen (450 davon gesundet, 16 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Edenkoben: 474 Personen (403 davon gesundet, 20 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Herxheim: 361 Personen (329 davon gesundet, 16 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Landau-Land: 258 Personen (234 davon gesundet, 12 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Maikammer: 142 Personen (128 davon gesundet, 3 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Offenbach: 301 Personen (252 davon gesundet, 19 verstorben)
  • Stadt Landau: 1.086 Personen (953 davon gesundet, 28 verstorben).

*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 10-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 9 und 10 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Ein erneuter Test findet bei Personen in häuslicher Quarantäne nicht statt.

Informationen zum Thema Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises: www.suedliche-weinstrasse.de. Die aktuellen 7-Tage-Inzidenzwerte sind unter www.corona.rlp.de/de/aktuelles/corona-warn-und-aktionsplan-rlp/ zu finden.

Mittwoch, (10.02.2021)

Nach aktuellem Stand (10.02.2021, 10:45 Uhr) haben sich seit der gestrigen Meldung 21 weitereFälle des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 3.439 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 2.957 Personen sind gesundet*.
Leider muss ein neuer Todesfall verzeichnet werden. Es handelt sich um eine weibliche, ältere Person aus der Verbandsgemeinde Offenbach, die mit oder an COVID-19 verstorben ist. Insgesamt sind 121 Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid aus.

Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:

  • Bethesda Landau
  • 1 Mitarbeiter und 1 Bewohner wurden positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.

Aus Datenschutzgründen wird bei Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche Personen beziehen.

  • Verbandsgemeinde Annweiler: 309 Personen (260 davon gesundet, 7 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:515 Personen (442 davon gesundet, 16 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Edenkoben: 474 Personen (396 davon gesundet, 20 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Herxheim: 360 Personen (327 davon gesundet, 16 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Landau-Land: 256 Personen (228 davon gesundet, 12 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Maikammer: 141 Personen (123 davon gesundet, 3 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Offenbach: 301 Personen (251 davon gesundet, 19 verstorben)
  • Stadt Landau: 1.083 Personen (930 davon gesundet, 28 verstorben).

*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 10-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 9 und 10 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Ein erneuter Test findet bei Personen in häuslicher Quarantäne nicht statt.

Informationen zum Thema Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises: www.suedliche-weinstrasse.de. Die aktuellen 7-Tage-Inzidenzwerte sind unter www.corona.rlp.de/de/aktuelles/corona-warn-und-aktionsplan-rlp/ zu finden.

Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau
12.02.2021

Landau, Kreis LD und Kreis SÜW

Coronavirus: Fallzahlen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau

Dienstag, (09.02.2021)

Nach aktuellem Stand (09.02.2021, 11:03 Uhr) haben sich seit gestrigen Meldung 8 weitereFälle des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 3.418 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 2.936 Personen sind gesundet*.
Leider müssen fünf neue Todesfälle verzeichnet werden. Es handelt sich bei allen Verstorbenen um ältere Personen, die an oder mit COVID-19 verstorben sind.

Verbandsgemeinde Edenkoben: zwei weibliche Personen und eine männliche Person, Verbandsgemeinde Landau-Land: eine männliche Person, Verbandsgemeinde Bad Bergzabern: eine männliche Person. Insgesamt sind 120 Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid aus.

Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:

  • Bethesda Landau
  • 2 Bewohner wurden positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
  • Vinzentius Krankenhaus Landau
  • 1 Mitarbeiter wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.

Aus Datenschutzgründen wird bei Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche Personen beziehen.

  • Verbandsgemeinde Annweiler: 306 Personen (260 davon gesundet, 7 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:511 Personen (441 davon gesundet, 16 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Edenkoben: 471 Personen (382 davon gesundet, 20 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Herxheim: 358 Personen (327 davon gesundet, 16 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Landau-Land: 256 Personen (226 davon gesundet, 12 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Maikammer: 141 Personen (123 davon gesundet, 3 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Offenbach: 301 Personen (252 davon gesundet, 18 verstorben)
  • Stadt Landau: 1.074 Personen (925 davon gesundet, 28 verstorben).

*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 10-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 9 und 10 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Ein erneuter Test findet bei Personen in häuslicher Quarantäne nicht statt.

Informationen zum Thema Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises: www.suedliche-weinstrasse.de. Die aktuellen 7-Tage-Inzidenzwerte sind unter www.corona.rlp.de/de/aktuelles/corona-warn-und-aktionsplan-rlp/ zu finden.

Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau
10.02.2021

Landau, Kreis LD und Landkreis Südliche Weinstraße (SÜW)

Als Zeichen des Mitgefühls und der Anerkennung: Stadt Landau lässt Jugendstil-Festhalle zum Tag der Kinderhospizarbeit grün leuchten

Auch in Landau wird am 10. Februar mit grünen Lichtinstallationen und grünen Bändern auf die Situation von lebenszeitverkürzt erkrankten Kindern, Jugendlichen und deren Familien aufmerksam gemacht.
Foto: Stadt Landau

Landau bekennt Farbe: Anlässlich des bundesweiten Tags der Kinderhospizarbeit am Mittwoch, 10. Februar, lässt die Stadt Landau ihre Jugendstil-Festhalle in grünem Licht erstrahlen. „So möchten wir dazu beitragen den Aktionstag und unsere Anerkennung für die so wichtige Aufgabe der Kinderhospizarbeit in unserer Stadt sichtbarer zu machen“, so Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch.

Deutschlandweit wird am 10. Februar mit grünen Lichtinstallationen und grünen Bändern auf die Situation von lebenszeitverkürzt erkrankten Kindern, Jugendlichen und deren Familien aufmerksam gemacht. „Die lebenszeitverkürzende Erkrankung eines Kindes ist für alle Familienmitglieder eine unfassbar schwierige und schwer erträgliche Situation“, betont der Stadtchef. „Professionelle Kinderhospizarbeit kann die Familien entlasten und ihnen dabei helfen, die gemeinsame Zeit zu gestalten. Mein Dank gilt darum allen, die sich dieser wichtigen und herausfordernden Aufgabe annehmen.“

Neben der Jugendstil-Festhalle werden in Landau auch die Büroräume des ambulanten Kinder- und Jugendhospizdiensts Landau/Südpfalz in der Weißenburgerstraße grün erleuchtet sein. „Unsere Haupt- und Ehrenamtlichen werden außerdem mit grünen Bändern auf ihre Arbeit aufmerksam machen“, berichtet Nieske Schilling vom ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst Landau/Südpfalz. Denn die Farbe Grün habe für die Kinder- und Jugendhospizarbeit eine wichtige symbolische Bedeutung.

Der ambulante Kinder- und Jugendhospizdienst Landau/Südpfalz ist Teil des ambulanten Hospizzentrums Südpfalz und bietet professionelle Beratung, persönliche Begleitung und Unterstützung für Familien mit lebenszeitverkürzt erkrankten Kindern und Jugendlichen. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter betreuen die Betroffenen ab dem Zeitpunkt der Diagnose und während der Erkrankungsphase. Ein weiteres Angebot ist die Trauerbegleitung. Träger des Dienstes sind das Vinzentius-Krankenhaus Landau und das Diakonische Werk der Evangelischen Kirche der Pfalz.

Stadt Landau
09.02.2021

#StadtHerzLeben: Landaus OB Hirsch tauscht sich mit Präsident des Bundesfachverbands des deutschen Textileinzelhandels Jost aus und unterstützt Petition zur Rettung der Innenstädte

Landaus OB Hirsch im Video-Gespräch mit BTE-Präsident Jost.
Foto: Stadt Landau

Rettet die Innenstädte und den innerstädtischen Fachhandel: Mit diesem Ziel hat der Bundesfachverband des deutschen Textileinzelhandels (BTE) eine Petition unter dem Titel #StadtHerzLeben ins Leben gerufen, die bereits rund 17.000 Unterstützerinnen und Unterstützer gefunden hat. Auch Landaus OB Thomas Hirsch wurde auf die Kampagne aufmerksam und tauschte sich jetzt mit BTE-Präsident Steffen Jost, der in Landau eines seiner Modehäuser betreibt, zur aktuellen Situation im innerstädtischen Einzelhandel aus.

„In Landau haben wir in den zurückliegenden Jahren viel unternommen, um die Einzelhändlerinnen und Einzelhändler in unserer attraktiven Innenstadt zu stärken – durch die Corona-Krise steht der innerstädtische Fachhandel nun deutschlandweit vor noch nie dagewesenen Herausforderungen. Aus diesem Grund unterstütze ich gerne die Petition des BTE, die unter dem Motto «Unsere Innenstädte dürfen ihr Herz nicht verlieren» eine angemessene Unterstützung für den Fachhandel und mittelständische Unternehmen fordert.“

Zur allgemeinen Situation des Einzelhandels bezieht der Stadtchef klar Stellung und fordert „Lockerungen mit Bedacht“. „Im Handel ist durch die Beschränkung auf geöffnete Lebensmittelsortimenter ein Ungleichgewicht entstanden, das im Hinblick auf das Zusammentreffen vieler Menschen auf vergleichsweise engem Raum nicht länger sinnvoll ist. Der Besuch von Vollsortimentern ist zu einer neuen «Freizeitbeschäftigung» geworden. Es wäre aber besser, den Handel mit entsprechenden Schutzkonzepten insgesamt zu öffnen.“

Die Petition #StadtHerzLeben findet sich online unter www.openpetition.de/petition/online/stadtherzleben-rettet-die-innenstaedte-und-den-innerstaedtischen-fachhandel. Darin heißt es: „Die Corona-Krise zeigt, wie dramatisch sich unsere Innenstädte verändern, wenn der mittelständische Fachhandel seine Geschäfte schließen muss. Als Folge der Pandemie besteht die Gefahr, dass viele familiengeführte Einzelhändler dauerhaft schließen müssen. Viele mittelständische Unternehmen, die vor Corona noch kerngesund waren, sind jetzt gefährdet.“ Aus diesem Grund fordert der BTE von der Bundesregierung angemessene Hilfen für die, so wörtlich, „vergessene Mitte“.

Stadt Landau
09.02.2021

Vereine vernetzen, über Angebote informieren, Ehrenamt sichtbar machen: Stadt Landau ruft neue Online-Plattform ins Leben

Vereine können ihr Profil auf der neuen Engagement-Webseite selbst einstellen.
Foto: Stadt Landau

Aktiv, vielfältig, lebendig: So präsentiert sich das Leben von Vereinen in Landau und so lautet daher auch das Motto der neuen Webseite www.engagement-landau.de. Mit diesem neuen Online-Portal hat die Stadt Landau allen Engagierten und denen, die es werden möchten, eine neue Plattform zum Informieren und Vernetzen geschaffen.

„Rund 250 Vereine, Organisationen und Initiativen ermöglichen durch ihren Einsatz eine aktive Teilhabe am gesellschaftlichen Leben in der Südpfalzmetropole“, bescheinigt Oberbürgermeister Thomas Hirsch. „Ich freue mich, dass wir mit der neuen Webseite das Engagement in unserer Stadt jetzt noch sichtbarer machen können. Vereinen und Institutionen selbst bietet die Plattform die Möglichkeit, sich zu informieren – zum Beispiel über Corona-Hilfen oder Themen wie Vereinsrecht oder Versicherungsschutz, sich untereinander zu vernetzen und auch, sich und die eigene Arbeit zu präsentieren. Und wer daran interessiert ist, sich zu engagieren, findet hier einen Überblick über Aktivitäten in der Stadt und kann mit den gewünschten Organisationen in Kontakt treten.“

Auch die städtische Ehrenamtsbeauftragte Angelika Kemmler ist froh über diese neue virtuelle Präsenz, die alle Beteiligten zusammenbringt, und ist begeistert, dass sich bereits über 60 Organisationen von A wie ADFC bis Z wie Zooschule eingetragen haben. Geplant hat sie die Seite gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern von rund 20 Landauer Vereinen in einem Workshop im vergangenen Herbst. „Jeder Verein kann sein Profil selbst einstellen, News und Veranstaltungen eintragen lassen oder durch eine Veröffentlichung am Schwarzen Brett nach Unterstützungsleistungen für den Verein, ein Projekt oder ein spezielles Vorhaben suchen“, erklärt Kemmler. Außerdem sei die Webseite mit der digitalen Ehrenamtsdatenbank verknüpft, die über die Landauer Ehrenamtsbörse betrieben wird.

Die neue Plattform ist online unter www.engagement-landau.de zu finden. Sie wurde aus Mitteln des Ministeriums für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie des Landes Rheinland-Pfalz gefördert und wird von der Ehrenamtsbeauftragten der Stadt Landau, Angelika Kemmler, redaktionell betreut. Wer Fragen dazu hat, kann sich gerne an Angelika Kemmler wenden – entweder  telefonisch unter 0 63 41/13 50 26 oder per Mail an angelika.kemmler@landau.de.

Stadt Landau
09.02.2021

Zweites Blockheizkraftwerk zur Versorgung des Wohnparks am Ebenberg und Quartier Vauban nimmt Betrieb auf

Projektleiter Manfred Lentz bei der Zündspannungskontrolle an den Zündkerzen des neuen BHKW II in der Heizzentrale Landau Süd.
Foto: EnergieSüdwest

Strom und Wärme für bis zu 2.400 Haushalte werden künftig mit dem neuen Blockheizkraftwerk II (BHKW II) in der Heizzentrale Landau Süd in der Eutzinger Straße produziert. Insgesamt 2,77 Mio. Euro hat die EnergieSüdwest AG in die hochmoderne Anlage investiert. Herzstück der 14,9 Tonnen schweren Maschine, die vor Kurzem ans Netz gegangen ist, ist ein mit Erdgas betriebener Motor, der wiederum einen Generator antreibt, der so eine elektrische Leistung von 1000 Kilowatt und eine thermische Leistung von 1.400 Kilowatt hat. Das Blockheizkraftwerk ist dabei sehr effizient und emissionsarm.

„Mit der Inbetriebnahme des BHKW II und der bereits 2019 erfolgten Inbetriebnahme des BHKW I gleicher Größe ist die Heizzentrale Landau Süd jetzt perfekt für die Zukunft gerüstet“, so ESW-Vorstand Dr. Thomas Waßmuth. Die moderne und umweltfreundliche Technik werde die Versorgung mit Elektrizität und Heizwärme im wachsenden Wohnpark am Ebenberg sowie in der Eutzinger Straße und dem Quartier Vauban für die nächsten Jahrzehnte sichern. „Ein großer Vorteil der eingesetzten Anlage ist neben ihrer Effizienz, der geringe Schadstoffausstoß“, betont Projektleiter Manfred Lentz. „Wir haben für die Heizzentrale eine Genehmigung nach dem Bundes-Immissionsschutzgesetz und unterschreiten die darin festgelegten Grenzwerte deutlich.“ Das sei durch die Behandlung der Abgase mit SCR- und Oxidationskatalysatoren möglich.

Die beiden BHKW übernehmen künftig die Hauptlast der Wärmeversorgung. Zusätzlich können – hauptsächlich bei hohen Wärmebedarfen in den Wintermonaten – bis zu drei Heizkessel zusätzlich in Betrieb genommen werden. Im Sommer hingegen werden oft nur um die zehn Prozent der eigentlich möglichen Leistung benötigt. Dann kann der Energieüberschuss von zwei jeweils 80.000 Liter fassenden Pufferspeichern aufgenommen werden.

EnergieSüdwest AG
09.02.2021

Coronavirus: Fallzahlen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau

Montag (08.02.2021)

Nach aktuellem Stand (08.02.2021, 11:00 Uhr) haben sich seit der letzten Meldung am Freitag, 05.02.2021, 28 weitereFälle des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 3.410 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 2.916 Personen sind gesundet*.
Leider muss ein neuer Todesfall verzeichnet werden. Es handelt sich um eine weibliche, ältere Person aus der Verbandsgemeinde Edenkoben, die mit oder an COVID-19 verstorben sind. Insgesamt sind 115 Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid aus.

Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:

Römergarten Residenz Offenbach

1 Mitarbeiter wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet.

Hinweis: Der positive Befund konnte erst heute der Einrichtung zugeordnet werden; das Ergebnis stammt aus der letzten Woche.

Aus Datenschutzgründen wird bei Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche Personen beziehen.

  • Verbandsgemeinde Annweiler: 304 Personen (257 davon gesundet, 7 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:511 Personen (442 davon gesundet, 15 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Edenkoben: 471 Personen (380 davon gesundet, 17 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Herxheim: 358 Personen (326 davon gesundet, 16 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Landau-Land: 256 Personen (223 davon gesundet, 11 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Maikammer: 141 Personen (121 davon gesundet, 3 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Offenbach: 301 Personen (249 davon gesundet, 18 verstorben)
  • Stadt Landau: 1.068 Personen (918 davon gesundet, 28 verstorben)

*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 10-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 9 und 10 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Ein erneuter Test findet bei Personen in häuslicher Quarantäne nicht statt.

Informationen zum Thema Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises: www.suedliche-weinstrasse.de. Die aktuellen 7-Tage-Inzidenzwerte sind unter www.corona.rlp.de/de/aktuelles/corona-warn-und-aktionsplan-rlp/ zu finden.

Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau
09.02.2021

Landau und Kreis LD

Landtagswahl am 14. März 2021: Stadt Landau gibt Hinweise zur Beantragung von Briefwahlunterlagen in Pandemie-Zeiten

Am 14. März wird in Rheinland-Pfalz gewählt.
Foto: Stadt Landau

Die Vorbereitungen für die Landtagswahl sind bei der Stadtverwaltung Landau mittlerweile in vollem Gange. Spätestens bis zum 21. Februar 2021 werden die Wahlbenachrichtigungen durch einen Versanddienstleister zugestellt. Wer an der Landtagswahl per Briefwahl teilnehmen möchte, hat ab sofort die Möglichkeit, einen Wahlschein mit Briefwahlunterlagen zu beantragen.

Die Beantragung kann folgendermaßen erfolgen:

  1. Schriftlich durch Ausfüllen des Antrags auf der Rückseite der Wahlbenachrichtigung oder mittels formlosem Brief an die Stadtverwaltung,
  2. online über den auf der Wahlbenachrichtigung abgedruckten QR-Code,
  3. online über die Homepage der Stadtverwaltung unter www.landau.de/wahlen,
  4. per Fax an 0 63 41/13 11 09 oder
  5. per Email an wahlen@landau.de.

Die Beantragung von Briefwahlunterlagen per Telefon ist nicht möglich!

Bei der Beantragung sind der Familienname, die Vornamen, das Geburtsdatum, die vollständige Wohnanschrift und – nach Möglichkeit – die Wählerverzeichnis- sowie die Wahlbezirksnummer aus der Wahlbenachrichtigung anzugeben. Die Briefwahlunterlagen werden grundsätzlich an die Wohnanschrift übersandt. Sofern die Briefwahlunterlagen an eine andere, abweichende Adresse geschickt werden sollen, wird gebeten, diese abweichende Anschrift genau anzugeben.

Ab dem 22. Februar 2021 gibt es die Möglichkeit, während folgender Öffnungszeiten die Briefwahlunterlagen im Foyer des Alten Kaufhauses, Rathausplatz 9, 76829 Landau, persönlich zu beantragen:

  • Montag – Freitag: 8:30 – 12 Uhr
  • Montag – Mittwoch: 14 – 16 Uhr
  • Donnerstag: 14 – 18 Uhr
  • Samstag, 27. Februar: 9 – 11 Uhr
  • Samstag, 6. März: 9 – 11Uhr
  • Freitag, 12. März: 14 – 18 Uhr

Dort kann auch unmittelbar vor Ort die Stimme abgegeben werden.

Beim Besuch des Briefwahlbüros ist das Tragen einer medizinischen Maske (OP-Maske oder FFP2/KN95-Maske) zwingend notwendig. Es ist keine Terminvereinbarung erforderlich, die maximale Anzahl der anwesenden Wahlberechtigten ist allerdings pandemiebedingt begrenzt. Dadurch kann es zu Wartezeiten kommen.

Die Wahlberechtigten werden daher gebeten, auch die vielfältigen schriftlichen und elektronischen Möglichkeiten für die Beantragung ihrer Briefwahlunterlagen zu nutzen.

Die ausgefüllten Briefwahlunterlagen können – unfrankiert – in dem adressierten roten Wahlbrief an die Stadtverwaltung geschickt oder unmittelbar in den Briefkasten am Rathaus, Marktstraße 50, Landau in der Pfalz eingeworfen werden. Der Wahlbrief muss am Wahltag spätestens um 18 Uhr bei der Stadtverwaltung eingegangen sein. Bei Nutzung des Postweges wird empfohlen, den Wahlbrief spätestens am 10. März 2021 zu versenden.

Über eventuelle Änderungen wird die Stadtverwaltung unverzüglich informieren.

Stadt Landau
06.02.2021

Personalnews aus dem Landauer Rathaus: Maik Hauptmann neuer Leiter des Bürgerbüros

Oberbürgermeister Thomas Hirsch (links) überreicht dem neuen Leiter der Abteilung Bürgerbüro, Maik Hauptmann, die Ernennungsurkunde.
Foto: Stadt Landau

Kompetente Hilfe in (fast) allen Lebenslagen: Wer in Landau ein Führungszeugnis beantragen, Ausweisdokumente verlängern oder eine Parkplakette erwerben möchte, ist im Bürgerbüro der Südpfalzmetropole im Erdgeschoss des Rathauses genau richtig. Neuer Leiter dieser dem Ordnungsamt zugehörigen Abteilung ist ab sofort Verwaltungsfachwirt Maik Hauptmann.

„Das Bürgerbüro ist die zentrale Anlaufstelle der Landauerinnen und Landauer für ein buntes Portfolio an Angelegenheiten und somit eine wichtige Visitenkarte unserer Stadt“, sagt Oberbürgermeister Thomas Hirsch, der jetzt die Ernennungsurkunde an den neuen Abteilungsleiter übergeben hat.  Gemeinsam mit dem zuständigen Dezernenten Lukas Hartmann wünscht der Stadtchef Maik Hauptmann in der neuen Position alles Gute.

Maik Hauptmann war zuvor stellvertretender Leiter der Abteilung Straßenverkehr beim Ordnungsamt. Seit Anfang Februar hat er nun die Stelle beim Bürgerbüro inne und ist mit seinem engagierten siebenköpfigen Team für die Bürgerinnen und Bürger da. Die Servicezeiten des Bürgerbüros sind montags und mittwochs von 7:30 bis 12:30 Uhr und von 14 bis 16 Uhr, donnerstags von 8 bis 12:30 Uhr und von 14 bis 18 Uhr, dienstags und freitags von 7:30 bis 12:30 Uhr sowie samstags von 9 bis 11 Uhr. Termine müssen vorab online unter https://termin.landau.de oder telefonisch über die Behördennummer 115 ausgemacht werden.

Stadt Landau
06.02.2021

Landtagswahl: Landeswahlleiter lehnt reine Briefwahl ab – Seefeldt, Brechtel und Hirsch weisen auf Briefwahl hin

Für die in sechs Wochen stattfindende Landtagswahl wird es keine reine Briefwahl geben. Der Landeswahlleiter hat die für die jeweiligen Wahlkreise gestellten Prüfanträge der Landräte Dietmar Seefeldt (SÜW), Dr. Fritz Brechtel (GER) und Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch für die Wahlkreise 49 (Südliche Weinstraße), 50 (Landau), 51 (Germersheim) und 52 (Wörth) abgelehnt.

„Für eine reine Briefwahl bestehen hohe verfassungsrechtliche Hürden. Das hat der Landeswahlleiter in seinem Schreiben ausgeführt“, so die Verwaltungschefs. Die aktuelle Pandemie-Lage und die bis dahin hoffentlich weiter sinkenden Zahlen rechterfertigten nicht, eine Wahl im Wahlbüro auszuschließen.

Die Bürgermeister und Ortsvorsteher hatten die Verwaltungschefs gebeten, die Möglichkeit einer ausschließlichen Briefwahl prüfen zu lassen. Hintergrund war insbesondere die Ansteckungsgefahr für Wählerinnen und Wähler, vor allem aber für Wahlhelferinnen und Wahlhelfer. Zudem sei es in der derzeitigen Pandemielage nicht einfach, genügend Wahlhelferinnen und Wahlhelfer zu finden. „Wie werden die Entwicklung der Infektionslage jedoch beobachten und gegebenfalls nochmals reagieren“, sagen die Kommunalchefs zu.

Seefeldt, Brechtel und Hirsch weisen die Bürgerinnen und Bürger darauf hin, die Möglichkeit der Briefwahl zu nutzen. „Das ist ein wichtiger Schritt für die Pandemiebekämpfung. Mit einer Briefwahl können die Bürgerinnen und Bürger sich selbst und andere, wie auch die Helferinnen und Helfer in den Wahllokalen, schützen und zudem noch Wartezeiten vermeiden.“ Die Hygieneauflagen schreiben vor, dass sich nur eine begrenzte Personenzahl in den Wahllokalen aufhalten darf. So könnte es also auch zu vermehrten Wartezeiten kommen.  

Ab sofort können die Briefwahlunterlagen bei den jeweils örtlich zuständigen Verbandsgemeinde- und Stadtverwaltungen beantragt werden. Dies ist auch dann möglich, wenn noch keine Wahlbenachrichtigung zugegangen ist.

Gemeinsame Pressemitteilung der Landkreise Germersheim und Südliche Weinstraße und der Stadt Landau in der Pfalz
06.02.2021

Zum Internationalen Frauentag: Gleichstellungsstelle stellt Programm zur Veranstaltungsreihe „Landauer FrauenZimmer“ vor – Start am 4. März mit südpfalzweitem Online-Workshop

Landaus Gleichstellungsbeauftragte Evi Julier bleibt mit ihrer Veranstaltungsreihe „Landauer FrauenZimmer“ auch während der Corona-Krise am Ball.
Foto: Stadt Landau

Trotz und vor allem auch wegen Corona am Ball bleiben: Das hat sich die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Landau, Evi Julier, mit der diesjährigen Veranstaltungsreihe zum Internationalen Frauentag als Ziel gesetzt. Los geht es am Donnerstag, 4. März, mit einem pfalzweiten Online-Workshop zum Thema Feminismus. Unter dem Namen „Landauer FrauenZimmer“ hat die städtische Gleichstellungsstelle gemeinsam mit zahlreichen Kooperationspartnerinnen und -partnern insgesamt 14 Veranstaltungen von, für und mit Frauen zusammengestellt. Aber auch Männer sind bei den Veranstaltungen natürlich herzlich willkommen! Geplant sind Angebote von A wie Autorinnenlesung bis Z wie Zaubershow – und das zum ersten Mal auch mit südpfalzübergreifenden Formaten. Interessierte werden Pandemie-bedingt gebeten, sich stets aktuell zu informieren, ob und in welcher Form die angekündigten Veranstaltungen angeboten werden können.

„Mit der Veranstaltungsreihe »Landauer FrauenZimmer« wollen wir, speziell auch in diesen besonderen Zeiten, »BegegnungsZimmer« für Frauen in Landau möglich machen – natürlich unter Einhaltung der geltenden Hygienebestimmungen“, so Oberbürgermeister Thomas Hirsch. „In der Krise zeigt sich einmal mehr die strukturelle Benachteiligung von Frauen. Gut, dass wir in Landau – wie die »FrauenZimmer« zeigen – ein breites Netzwerk von Organisationen, Unternehmen, Vereinen, Institutionen und Privatpersonen haben, die sich gegen diese Ungerechtigkeit wehren. Vielen Dank dafür“, so der Stadtchef.

„Die Pandemie hat die nach wie vor bestehenden Ungleichheiten zwischen den Geschlechtern wieder sichtbarer gemacht“, ist Julier überzeugt. „Darum ist es wichtig, dass wir am Ball bleiben. Wir gehen keinen Schritt zurück auf dem Weg zu mehr Geschlechtergerechtigkeit“, sagt die Gleichstellungsbeauftragte. „Bei den »Landauer FrauenZimmern« haben wir in diesem Jahr Corona-bedingt bewusst auf großformatige Angebote verzichtet. Aber als gnadenlose Optimistin, für die ich mich als Gleichstellungsbeauftragte halte, bin ich zuversichtlich, dass viele der geplanten Veranstaltungen zwischen März und Juni stattfinden können.“

Eine der größeren geplanten Veranstaltungen in Zusammenarbeit mit den Gleichstellungsbeauftragten der Landkreise Germersheim und Südliche Weinstraße ist das Orgelkonzert zum Thema „Starke Frauen in der Bibel“ mit der Stifts- und Bezirkskantorin Anna Linß sowie den Pfarrerinnen Heike Messerschmitt und Angelika Keller. Das Konzert soll am Sonntag, 7. März, ab 18 Uhr, in der Landauer Stiftskirche den Internationalen Frauentag einläuten.

Näheres zur Veranstaltungsreihe „Landauer FrauenZimmer“ sowie Informationen zur Anmeldung und Durchführung finden sich unter www.landau.de/frauenzimmer.

Stadt Landau
06.02.2021

Große Freude in der Südpfalzmetropole: Landau hat Top-Platzierung bei bundesweitem ADFC-Fahrradklimatest sicher

Landau ist fahrradfreundlicher geworden – hier Verkehrsdezernent Lukas Hartmann in der Königstraße, die für den gegenläufigen Radverkehr geöffnet wurde.
Foto: Stadt Landau

Macht Radfahren in deiner Stadt Spaß oder ist es Stress? Diese Frage stellt der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) alle zwei Jahre beim bundesweiten Fahrradklimatest. Die Online-Umfrage unter Radfahrerinnen und Radfahrern fand im Herbst vergangenen Jahres bereits zum neunten Mal statt – und zum ersten Mal überhaupt steht die Stadt Landau richtig gut da. Wie gut? Das entscheidet sich am 16. März, wenn der ADFC und das Bundesverkehrsministerium die Ergebnisse bei einer digitalen Auszeichnungsveranstaltung vorstellen. Fest steht aber schon jetzt: Landau gehört in zwei Kategorien zu den Bestplatzierten im Städteranking. Das teilt der ADFC jetzt in einem Schreiben an Oberbürgermeister Thomas Hirsch mit.

„Die Nominierung als eine der fahrradfreundlichsten Städte 2020 in Deutschland freut uns natürlich sehr und wir sind schon gespannt auf unsere Gesamtplatzierung sowie das Feedback der Radfahrerinnen und Radfahrern in den einzelnen Kategorien“, betont der OB. Die schlechten Platzierungen in der Vergangenheit habe die Stadt Landau stets sehr ernst genommen und kontinuierlich daran gearbeitet, die Voraussetzungen für ein gutes und sicheres Radfahren in Landau weiter zu verbessern, so der Stadtchef.

Hier fährt es sich gut: Der im vergangenen Jahr sanierte Queichtalradweg in Richtung Godramstein.
Foto: Stadt Landau

Besonders groß ist die Freude bei Verkehrsdezernent Lukas Hartmann, dessen Mobilitätsabteilung und Ordnungsamt im vergangenen Jahr zahlreiche Maßnahmen zur Verbesserung der Radinfrastruktur im Stadtgebiet umgesetzt haben. „Die für den Klimaschutz entscheidende Verkehrswende in Landau geht voran. Der Weg dorthin ist schwierig und viele Einzelentscheidungen sind umstritten, aber die gute Platzierung beim Fahrradklimatest bestätigt uns in unserem Vorgehen: Die Verkehrssicherheit zu steigern ist zusammen mit dem Klimaschutz für uns das Wichtigste.“

Im Zuge der Neuordnung der Innenstadtmobilität wurde im vergangenen Jahr u.a. die Königstraße für den gegenläufigen Radverkehr geöffnet – ein häufiger Kritikpunkt bei früheren Fahrradklimatests. Außerdem wurden das Leihfahrradsystem VRNnextbike eingeführt, das STADTRADELN wiederbelebt, mehr als 100 Fahrradbügel aufgestellt, zwei Radwege in Stadtdörfer erneuert, Aufstellflächen an Ampeln geschaffen und Vorbereitungen getroffen, um zusätzliche Fahrradstraßen auszuweisen.

Nach dem Projekt „Neue Innenstadtmobilität“ beginnen 2021 die Arbeiten am Maßnahmenpaket „Klimaschutz durch Radverkehr“. In diesem Zuge winken der Stadt Landau mehr als 7 Millionen Euro Bundesfördermittel. Zu den angestrebten Projekten zählt auch eine neue Radbrücke zur Anbindung des Schulzentrums Ost und des Horstrings am Hauptbahnhof, deren Ausgestaltung aktuell verwaltungsintern beraten wird.

Stadt Landau
06.02.2021

Verbesserung der Verkehrssicherheit in der Landauer Eichbornstraße: Digitale Versammlung für Anwohnerinnen und Anwohner am 10. Februar

Die Eichbornstraße in Landau soll sicherer für Fußgängerinnen und Fußgänger sowie Radfahrerinnen und Radfahrer gemacht werden – und gleichzeitig weiter ihre Funktion als wichtiger Zubringer der B10 zur Innenstadt wahrnehmen können.
Foto: Stadt Landau

Die Eichbornstraße in Landau soll sicherer für Fußgängerinnen und Fußgänger sowie Radfahrerinnen und Radfahrer gemacht werden – und gleichzeitig weiter ihre Funktion als wichtiger Zubringer der B10 zur Innenstadt wahrnehmen können. Um diesen Spagat zu meistern, hat die städtische Mobilitätsabteilung eine Kompromisslösung erarbeitet, die am Mittwoch, 17. Februar, in den Mobilitätsausschuss eingebracht werden soll. Eine Woche zuvor, am Mittwoch, 10. Februar, ab 18 Uhr stellen Verkehrsdezernent Lukas Hartmann und Mobilitätsabteilungsleiter Ralf Bernhard die Planungen den Anwohnerinnen und Anwohnern bei einer digitalen Versammlung vor.

„Anwohnerinnen und Anwohner der Eichbornstraße hatten im vergangenen Jahr an die Verwaltung die Bitte herangetragen, den Verkehr zu beruhigen und einen Fahrradweg auszuweisen – auch mit Blick auf einen sicheren Schulweg. Da die Straße jedoch als Zubringer zur Innenstadt sowie als innerstädtischer Parkraum dient, mussten wir einen Kompromiss zwischen diesen verschiedenen Nutzungen des Straßenraums finden“, erläutert Beigeordneter Hartmann, der im Herbst vergangenen Jahres bereits einen Vor-Ort-Termin mit den Anwohnerinnen und Anwohnern hatte und deren Wünsche aufnahm.

Die Anwohnerinnen und Anwohner werden per Wurfzettel über die digitale Versammlung informiert. Wer ebenfalls teilnehmen möchte, wird gebeten, sich beim Vorzimmer von Verkehrsdezernent Hartmann unter lara.britting@landau.de anzumelden.

Stadt Landau
06.02.2021

Corona

Corona-Krise: Stadt Landau setzt Elternbeiträge für betreuende Grundschulen auch im Februar aus – Beiträge für Stadtholding-Kitas werden teilweise zurückerstattet

Corona-Krise: Die Stadt Landau setzt die Elternbeiträge für betreuende Grundschulen auch im Februar aus.
Foto: Stadt Landau

#miteinanderinLD: Deutschland befindet sich nach wie vor im Lockdown und die ursprünglich für 1. Februar geplante Wiederaufnahme des Unterrichts an rheinland-pfälzischen Grundschulen wurde verschoben. Aus diesem Grund hat die Stadtverwaltung Landau beschlossen, die Elternbeiträge für die außerunterrichtliche Betreuung an Grundschulen nicht nur im Januar, sondern auch für den Monat Februar auszusetzen.

Und auch in den Kitas in Trägerschaft der städtischen Tochtergesellschaft SH-Jugend & Soziales gGmbH wird die aktuelle Lage nach wie vor berücksichtigt: Eltern, deren Kinder die Einrichtung während eines gesamten Monats nicht besuchen, bekommen den entrichteten Beitrag zurückerstattet.

„Trotz der weiterhin bestehenden Möglichkeit der Notbetreuung stehen Familien mit Kindern durch den Wegfall des regulären Betreuungsangebots vor besonderen Herausforderungen“, betont Oberbürgermeister Thomas Hirsch. „Darum haben wir entschieden, ihnen ähnlich wie im vergangenen Jahr zumindest die finanzielle Last der Elternbeiträge abzunehmen“, so der Stadtchef. Rückblick: Im Jahr 2020 hatte die Stadtverwaltung für den Zeitraum von April bis Juli auf die Elternbeiträge für die außerunterrichtliche Betreuung in den Grundschulen in Höhe von monatlich rund 13.000 Euro und in den Monaten April und Mai auf die kompletten Elternbeiträge für alle Kitas in Höhe von etwa 35.000 Euro monatlich verzichtet.

Stadt Landau
06.02.2021

Wo kann ich mich in SÜW und Landau testen lassen? Kreis und Stadt stellen Übersicht über Corona-Testmöglichkeiten zusammen

Wo kann ich mich bei Verdacht auf eine Corona-Infektion testen lassen? Der Landkreis Südliche Weinstraße und die Stadt Landau haben die Testmöglichkeiten zusammengestellt.
Foto: Stadt Landau

Wo kann ich mich auf das Corona-Virus testen lassen? Diese Frage stellen sich viele Bürgerinnen und Bürger. Die Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und die Stadt Landau haben auf Anregung von Landrat Dietmar Seefeldt und OB Thomas Hirsch aus diesem Grund die Testmöglichkeiten in der Region zusammengetragen und auf den Internetseiten www.suedliche-weinstrasse.de/de/aktuelles/meldungen/infos_corona_virus.php und www.landau.de/corona als Service für die Bürgerinnen und Bürger veröffentlicht.

Die Testmöglichkeiten in der Stadt Landau und im Landkreis SÜW im Kurzüberblick:

PCR-Testmöglichkeiten

Das gemeinsame Diagnosezentrum der Stadt Landau und des Landkreises Südliche Weinstraße am Standort Landau testet Personen aus Stadt und Kreis mit Laborüberweisung (Formular 10) von einer Ärztin bzw. einem Arzt sowie Kontaktpersonen, die durch das Gesundheitsamt an das Diagnosezentrum gemeldet werden. Die Betriebszeiten sind montags, dienstags und donnerstags von 13 bis 19 Uhr. Die Zufahrt erfolgt über die Max-Planck-Straße und ist ausgeschildert.

Hausärztinnen und Hausärzte, die PCR-Testungen durchführen, finden sich auf der Homepage der Kassenärztlichen Vereinigung www.kv-rlp.de/patienten/wegweiser-coronavirus.

Anlaufstellen für Antigen-Schnelltests für alle Personengruppen

Das Testzentrum in der Elmar-Weiller-Festhalle in der Bonifatiusstraße 22 in Herxheim wird privat durch die REHA med Gesundheitspark GmbH betrieben. Eine Terminvergabe erfolgt ausschließlich online unter www.coronatest-herxheim.de. Testungen finden jeden Samstag von 9 bis 12 Uhr statt. Die Kosten betragen 35 Euro.

Die DLRG Ortsgruppe Landau betreibt ein Corona-Schnelltestzentrum in der Stettiner Straße 4 in Landau. Aktuell können sich dort folgende Personengruppen testen lassen:

  • Besucherinnen und Besucher, Therapeutinnen und Therapeuten sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von teilnehmenden Altersheimen, die eine entsprechende Freigabe durch die Altenpflegeeinrichtungen erhalten haben
  • Personen, die einen Berechtigungsschein des Landesamts für Soziales, Jugend und Versorgung erhalten haben
  • Privatpersonen auf eigene Kosten (30 Euro)

Testungen finden montags bis freitags von 9 bis 18 Uhr sowie samstags und sonntags von 10 bis 17 Uhr statt. Telefon: 0 63 41/9 28 78 16. E-Mail: schnelltestzentrum@landau.dlrg.de.

Das Coronatest Landau Drive in der Albert-Einstein-Straße 8 in Landau wird privat durch die XG Partners GmbH betrieben. Testungen finden montags bis samstags von 9 bis 15 Uhr statt. Die Kosten betragen 34,90 Euro. Telefon: 01 76/64 66 58 77. Internet: www.coronatest-landau.de.

Testungen unter Vorlage eines Berechtigungsscheins

Verschiedene Testeinrichtungen nehmen bis zum 31. März 2021 auf freiwilliger Basis Schnelltests von Lehrkräften, erzieherischen und sozialpädagogischen Fachkräften sowie sonstigem Personal in Schulen, Kindertagesstätten und (teil)stationären Hilfen zur Erziehung unter Vorlage eines Berechtigungsscheins vor. Bitte beachten: Der Berechtigungsschein wird von der jeweiligen Einrichtungsleitung ausgestellt.

  • Zahnarztpraxis Dr. Engelien
  • Obere Hauptstraße 13
  • 76863 Herxheim
  • Telefon: 0 72 76/91 92 91
  • Sprechstunde Dr. Ralf Glanz
  • Hauptstraße 8
  • 67489 Kirrweiler
  • Telefon: 0 63 21/9 57 50 oder 0 63 21/95 75 17
  • Sprechstunde Ortwin Bitzer
  • Poststraße 1
  • 76829 Landau
  • Telefon: 0 63 41/8 30 21
  • DRK-Kreisverband Landau e.V.
  • Am alten Güterbahnhof 5
  • 76829 Landau
  • Ansprechpartnerin: Frau Höfer, DRK Sozialdienstkooperation Landau und SÜW

Die Auflistung stellt einen Überblick über die Testmöglichkeiten in Kreis und Stadt dar. Sie erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.

Impfzentrum Landau/Südliche Weinstraße: Parkplatzkonzept liegt vor

Im Gewerbepark am Messegelände in Landau entsteht aktuell ein zweites Impfzentrum für die Südpfalz.
Foto: Stadt Landau

In der Albert-Einstein-Straße 29 in Landau entsteht aktuell ein weiteres Impfzentrum für die Südpfalz, das voraussichtlich am Montag, 22. Februar, seinen Betrieb aufnehmen soll. Im gemeinsamen Impfzentrum Landau/Südliche Weinstraße sollen künftig Menschen aus der Stadt Landau sowie großen Teilen des Landkreises Südliche Weinstraße ihre Corona-Schutzimpfungen erhalten. Als zuständige Straßenverkehrsbehörde hat die Stadtverwaltung in enger Abstimmung mit den Impfkoordinatoren vor Ort und den zuständigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Kreisverwaltung ein Parkplatzkonzept erarbeitet.

Dieses sieht vor, dass gekennzeichnete Parkflächen an der Albert-Einstein-Straße, der Max-Planck-Straße und der Gustav-Hertz-Straße für die Besucherinnen und Besucher des Impfzentrums reserviert werden. Entsprechende Schilder wurden bereits aufgestellt, sind aktuell allerdings noch durchgestrichen und treten voraussichtlich 72 Stunden vor Start des neuen Impfzentrums in Kraft. Die Besucherinnen und Besucher sollen für die Dauer von 2 Stunden mit Parkscheibe auf den reservierten Parkplätzen parken dürfen.

Das Parkplatzkonzept für das neue Impfzentrum liegt vor.
Foto: Stadt Landau

Um eine gute Erreichbarkeit des neuen Impfzentrums zu garantieren, wird die Stadt zudem inner- und überörtlich entsprechende Hinweisschilder anbringen.

Das Parkplatzkonzept wird während des Betriebs des Impfzentrums fortwährend evaluiert und bei Bedarf modifiziert, um einen möglichst reibungslosen Impfvorgang, aber auch einen möglichst reibungslosen Verkehr im Gebiet gewährleisten zu können. Die städtische Wirtschaftsförderung hat die Gewerbetreibenden im D9 bereits über die geänderte Parkplatzsituation informiert.

Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau
06.02.2021

Coronavirus: Fallzahlen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau

Freitag (05.02.2021)

Nach aktuellem Stand (05.02.2021, 10:18 Uhr) haben sich seit der gestrigen Meldung 22 weitereFälle des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 3.382 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 2.833 Personen sind gesundet*.
Leider müssen acht neue Todesfälle verzeichnet werden: Aufgrund von Unstimmigkeiten in der Meldekette sind dem Gesundheitsamt nachträglich sechs Todesfälle bekannt geworden, die bereits einige Wochen zurückliegen. Zwei weitere Todesfälle sind aktuell verstorben. Es handelt sich bei allen Verstorbenen um ältere Personen, die an oder mit COVID-19 verstorben sind. Stadt Landau: eine weibliche Person, Verbandsgemeinde Annweiler: eine weibliche Person, Verbandsgemeinde Bad Bergzabern: eine weibliche und drei männliche Personen, Verbandsgemeinde Landau-Land: eine männliche Person und Verbandsgemeinde Edenkoben: eine weibliche Person.  Insgesamt sind 114 Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid aus.

Es sind aktuell keine neuen Einrichtungen betroffen.

  • Verbandsgemeinde Annweiler: 301 Personen (252 davon gesundet, 7 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:502 Personen (436 davon gesundet, 15 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Edenkoben: 466 Personen (367 davon gesundet, 16 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Herxheim: 357 Personen (321 davon gesundet, 16 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Landau-Land: 256 Personen (213 davon gesundet, 11 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Maikammer: 140 Personen (119 davon gesundet, 3 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Offenbach: 300 Personen (241 davon gesundet, 18 verstorben)
  • Stadt Landau: 1.060 Personen (884 davon gesundet, 28 verstorben).

*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 10-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 9 und 10 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Ein erneuter Test findet bei Personen in häuslicher Quarantäne nicht statt.

Informationen zum Thema Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises: www.suedliche-weinstrasse.de. Die aktuellen 7-Tage-Inzidenzwerte sind unter www.corona.rlp.de/de/aktuelles/corona-warn-und-aktionsplan-rlp/ zu finden.

Donnerstag (04.02.2021)

Nach aktuellem Stand (04.02.2021, 11:31 Uhr) haben sich seit der gestrigen Meldung 24 weitereFälle des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 3.360 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 2.800 Personen sind gesundet*. Leider müssen vier neue Todesfälle verzeichnet werden. Es handelt sich um eine männliche, ältere Person aus der Stadt Landau, eine weibliche, ältere Person aus der Verbandsgemeinde Bad Bergzabern und um zwei weibliche, ältere Personen aus der Verbandsgemeinde Offenbach, die alle mit oder an COVID-19 verstorben sind. Insgesamt sind 106 Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid aus.

Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:

Klinikum Landau-Südliche Weinstraße, Standort Landau

1 Mitarbeiter wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.

Seniorenheim Ludwigshöhe Edenkoben

2 Mitarbeiter wurden positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.

Römergarten Residenz Offenbach

2 Mitarbeiter wurden positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.

Aus Datenschutzgründen wird bei Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche Personen beziehen.

  • Verbandsgemeinde Annweiler: 297 Personen (251 davon gesundet, 6 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:495 Personen (436 davon gesundet, 11 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Edenkoben: 463 Personen (365 davon gesundet, 15 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Herxheim: 357 Personen (316 davon gesundet, 16 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Landau-Land: 255 Personen (211 davon gesundet, 10 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Maikammer: 139 Personen (118 davon gesundet, 3 verstorben)
  • Hinweis: Am 2. Februar 2021 wurde eine verstorbene Person in der Verbandsgemeinde Maikammer textlich gemeldet. In der hiesigen Zahlenmeldung wurde sie jedoch fälschlicherweise nicht eingerechnet. Dieser Fehler wurde nun korrigiert.
  • Verbandsgemeinde Offenbach: 299 Personen (241 davon gesundet, 18 verstorben)
  • Stadt Landau: 1.055 Personen (862 davon gesundet, 27 verstorben).

*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 10-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 9 und 10 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Ein erneuter Test findet bei Personen in häuslicher Quarantäne nicht statt.

Informationen zum Thema Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises: www.suedliche-weinstrasse.de. Die aktuellen 7-Tage-Inzidenzwerte sind unter www.corona.rlp.de/de/aktuelles/corona-warn-und-aktionsplan-rlp/ zu finden.

Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau
06.02.2021

Landau und Kreis LD

Bildung und Integration in Landau: Stadt stellt Bildungsbericht 2020 vor – Bürgermeister Dr. Ingenthron: „Bildung ist Grundstein für Einstieg ins Arbeitsleben“

Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron und die städtische Bildungskoordinatorin für Neuzugewanderte Kim Ingledue stellen den Bildungsbericht der Stadt Landau der Öffentlichkeit vor.
Foto: Stadt Landau

Die Stadt Landau ist als Schwarmstadt von Zuwanderung geprägt. Sie zeichnet sich durch Vielfalt aus. Im Jahr 2019 zählte die Stadt insgesamt 47.557 Einwohnerinnen und Einwohner, geboren in 134 verschiedenen Ländern, die Landau nun ihre (neue) Heimat nennen. Knapp ein Viertel (24 Prozent) der Landauerinnen und Landauer haben einen Migrationshintergrund. Bei den Kindern unter fünf Jahren sind es sogar deutlich über ein Drittel (38,2 Prozent). Mit Migrationserfahrungen und fehlenden Sprachkenntnissen stehen viele von ihnen im Bildungs- und Arbeitsalltag vor besonderen Herausforderungen.

In ihrem jetzt veröffentlichten Bildungsbericht 2020 liefert die städtische Bildungskoordinatorin für Neuzugewanderte, Kim Ingledue, eine Bestandsaufnahme der Angebote für Bildung und Integration. Ihr Fazit: Landau ist mit seiner guten Struktur an Kindertagesstätten, Schulen und Fortbildungsmöglichkeiten sowie der Universität ein attraktiver Bildungsstandort. Ein starkes Netzwerk im Bereich „Migration und Integration“ sowie die Umsetzung des Integrationskonzepts 2.0 stellen sicher, dass auch Neuzugewanderte vom Bildungsangebot profitieren können.

„Wir müssen Chancen zur Integration bieten, Integration muss aber auch gewollt sein. Deshalb ist es wichtig festzustellen, in welchen Lebensbereichen es besonderen Engagements bedarf, um die Integration von Neuzugewanderten in unserer Stadt zu unterstützen“, betont Bildungsdezernent Dr. Maximilian Ingenthron die Bedeutung des Berichts. Bildung lege den Grundstein für den Einstieg in das Arbeitsleben und einen selbstständigen Lebensweg. „Betrachtet man die Bevölkerungsentwicklung in Landau, wird deutlich, dass der Anteil von Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund kontinuierlich steigt“, so Bildungskoordinatorin Ingledue. „Daher ist im Bildungsbereich ein besonderes Augenmerk auf die frühkindliche Bildung in den Kindertagesstätten sowie auf die schulische Bildung ab der Grundschule zu legen.“ Hier könne durch gezielte Steuerung und Unterstützung der Kinder und Jugendlichen erreicht werden, dass sie nach dem Schulabschluss in den ersten Arbeitsmarkt integriert werden könnten. „Um in der Lehrerausbildung für den steigenden Anteil an Kindern mit Migrationshintergrund und die damit verbundenen Hürden im Spracherwerb zu sensibilisieren, wäre die Einführung eines Pflichtmoduls „Deutsch als Zweitsprache“ im Lehramtsstudium an den rheinland-pfälzischen Universitäten wünschenswert“, so Ingledue.

In ihrem Bericht weist sie außerdem darauf hin, dass ohne das große ehrenamtliche Engagement in der Stadt die Umsetzung von Integrationsmaßnahmen nur eingeschränkt möglich wäre, u.a. spiele Alltagsbegleitung eine wichtige Rolle bei der Integration von Neuzugewanderten, ebenso wie das Leisten von Hilfestellungen während der Ausbildung sowie beim Erlernen von Fachbegriffen. Zur weiteren Unterstützung der ehrenamtlich Tätigen im Integrationsbereich, könnten Multiplikatorinnen und Multiplikatoren in den Reihen der Migrantenorganisationen gesucht und gefunden werden. Das Schaffen eines kostenfreien Angebots der Supervision könnte weiterhin zur Entlastung des Ehrenamts beitragen. Auch eine kostenfreie Rechtsberatung für Ehrenamtliche in der Flüchtlingsarbeit wäre denkbar.

Die im Bildungsbericht festgehaltenen Informationen können und sollen künftig als Entscheidungsgrundlage für Wirtschaft, Verwaltung und soziale Einrichtungen genutzt werden. Die Ergebnisse fließen außerdem in die weitere Zielsetzung zur Umsetzung des Integrationskonzepts 2.0 der Stadt Landau ein.

Den vollständigen Bericht finden Sie unter www.landau.de/Bildung.

Stadt Landau in der Pfalz
04.02.2021

Wohn- und Gewerbegebiet mit medizinischem Schwerpunkt: Entwicklungen in Landauer Paul-von-Denis-Straße schreiten voran – Fertigstellung des Großprojekts auf Baufeld 33 mit 76 Studierendenwohnungen, 24 Serviced Apartments, Anlaufstelle des Pfalzklinikums und Café für Frühjahr 2022 geplant

Trotz Corona-Pandemie laufen die Arbeiten auf der Baustelle des Baufelds 33 von Reuter Real Estate in der Landauer Paul-von-Denis-Straße auf Hochtouren.
Foto: Stadt Landau

Ein weiterer Baustein für ein „medizinisches Quartier“ in Landau: Trotz Corona-Pandemie laufen die Arbeiten auf der Baustelle des Baufelds 33 von Reuter Real Estate in der Paul-von-Denis-Straße auf Hochtouren. Geplant sind 76 Studierendenwohnungen, 24 sogenannte Serviced Apartments, Praxis- und Büroräume des Pfalzklinikums und eine Bäckerei mit Café. Die Fertigstellung des Großprojekts mit einem Investitionsvolumen von rund 17 Millionen Euro ist im Frühjahr 2022 geplant.

Oberbürgermeister Thomas Hirsch, der sich jetzt vor Ort ein Bild von der Baustelle machte und sich von Investor Costa Reuter über die aktuellen Entwicklungen des Projekts informieren ließ, betont die Bedeutung des Vorhabens für den Standort Paul-von-Denis-Straße. „Der Stadt ist eine städtebaulich und architektonisch hochwertige Entwicklung des Areals wichtig, die die sehr guten Voraussetzungen dieser Top-Adresse zwischen Hauptbahnhof, Wohnpark Am Ebenberg und Gewerbepark Am Messegelände nutzt und ein ansprechendes Entrée zur Südstadt bildet“, erklärt der Stadtchef.

Gemeinsam mit dem dort künftig ansässigen Start-up-Unternehmen Effit, einem Diabetesfachhandel, dem DRK Landau, dem geplanten Medizinischen Versorgungszentrum und den Überlegungen für eine Rettungswache entstehe ein attraktives Wohn- und Gewerbegebiet mit Schwerpunkten in der medizinischen Versorgung.  „Eine gute Entwicklung und ein wichtiger Beitrag zum Ausbau der medizinischen Infrastruktur in unserer Stadt und der Region“, betont Hirsch.

Die Gebäude auf dem 4.700 m² großen Baufeld 33, angelehnt an die Architektur der 20er Jahre, entstehen in Zusammenarbeit mit dem national und international ausgezeichneten Architekturbüro Stefan Forster Architekten. Neben den 76 Studierendenwohnungen, von denen sechs Wohneinheiten als größere WGs geplant sind, ergänzen künftig 24 vollmöblierte Wohnungen mit einer Größe von 24 bis 102 m² und einer Vermietungsdauer von bis zu sechs Monaten das Hotelangebot Landaus. Zusätzlich zu den 700 m² Büro- und Praxisflächen, die im Erdgeschoss geplant sind, werden auch 34 ebenerdige und 62 Tiefgaragenparkplätze entstehen. Die denkmalgeschützten Überreste des Festungswerks 100, die auf dem Baufeld 33 im Zuge der Arbeiten freigelegt wurden, bleiben weitestgehend erhalten und werden beim Bau der Tiefgarage in das Untergeschoss integriert.

Stadt Landau in der Pfalz
04.02.2021

Zeit für die Liebe! Valentinsboxen aus der Region: Veranstaltungsgesellschaft Landau-Südliche Weinstraße startet mit Verkauf verschiedener Geschenkpakete

Perfekt für eine Auszeit zu zweit: Die Valentinsbox 1 mit Rosé-Secco, Pralinen, Badesalz und stimmungsvoller Dekoration. 

Liebe liegt in der Luft – und in den Geschenkboxen, die das Team der Veranstaltungsgesellschaft Landau-Südliche Weinstraße jetzt für den Valentinstag am 14. Februar zusammengestellt hat. Drei verschiedene Valentinsboxen mit Produkten aus der Region wurden von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern mit viel Liebe gepackt. Enthalten sind Wein, Secco, Pralinen und weitere Produkte, die den Beschenkten sicherlich viel Freude bereiten werden. Das Hauptaugenmerk liegt dabei, wie beim Pfälzer Adventskalender oder den Weihnachtsboxen, wieder auf Produkten aus der Region. Die Boxen können ab sofort per Telefon, E-Mail oder über den Onlineshop www.shop-ld-suew.de bestellt werden. Zur Auswahl stehen:

Valentinsbox 1 (Abholpreis 34,95 Euro)

Das Paket für eine Auszeit zu zweit. Neben einer Flasche Secco Rosé „Wild“ vom Stiftsweingut Meyer in Gleiszellen gibt es Pralinen in einem aus Schokolade gegossenen Herz von der Rebmann Manufaktur in Leinsweiler und dazu ein Glas Badesalz „Rose“ aus der Seifenmanufaktur Steinweiler. Auch ein handbemalter Stein „Liebeserklärung“ und Teelichter in Herzform sowie Rosenblätter für das richtige Ambiente sind in dieser Valentinsbox enthalten.

Valentinsbox 2 – Alkoholfreie Variante (Abholpreis 34,95 Euro)

Hier handelt es sich um die Variante 1 in alkoholfreier Version. Anstatt der Flasche Secco erwartet die Käufer eine Flasche Traubensaft Secco vom Weingut Gebrüder Anselmann in Edesheim. Ansonsten sind die gleichen Produkte wie in Box 1 erhalten.

Valentinsbox 3 (Abholpreis 19,95 Euro)

Valentinsbox 3 ist die optimale Box, um Danke zu sagen oder jemandem eine besondere Auszeit vom Alltag zu schenken. Enthalten ist eine Flasche Rosé- Cuvée trocken „G.Punkt“ vom Weingut Graf von Weyher aus Weyher, dazu zwei passende Weingläser, vier handgemachte Pralinen aus dem Hause Rebmann Manufaktur in Leinsweiler sowie Rosenblätter und Teelichter in Herzform für das richtige Ambiente.

Alle Boxen gibt es entweder in einem Geschenkkarton oder bei Postversand in einem Versandkarton. Sie können nach Bestellung in der Taubensuhlstraße 5 in Landau abgeholt werden. Versand ist gegen Aufpreis möglich. Detaillierte Informationen zu den Inhalten und den verschiedenen Boxen finden sich auch im Netz unter www.events-ld-suew.de.

Bestellungen nimmt die Veranstaltungsgesellschaft Landau-Südliche Weinstraße bis Dienstag, 9. Februar, unter Telefon 06341/96 873 73 oder per E-Mail an info@events-ld-suew.de entgegen. Natürlich können die Boxen auch direkt über den Shop unter www.shop-ld-suew.de gekauft werden.

Gemeinsame Pressemitteilung der Stadtverwaltung Landau und der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße
04.02.2021

„Landau voller Optimismus“: Städtische Kunstaktion am Rathaus erfreut sich großer Beliebtheit – Bereits rund 150 Skulpturen verkauft – Stadt und Tourismusbüro teilen Selfies und Fotos mit Hashtag #optimistischinLD

Die „Goldjungs“ am Landauer Rathaus sind beliebte Fotomotive im Lockdown.
Foto: BfT Stadt Landau

Die wenige Tage alte Kampagne „Landau voller Optimismus“ der Stadt Landau kommt gut an: Immer wieder bleiben Spaziergängerinnen und Spaziergänger vor dem Rathaus stehen, freuen sich über die „Goldjungs“ in den Fenstern und schießen Selfies sowie Fotos. „Es freut uns, dass unsere Optimisten den Menschen ein Lächeln auf die Lippen zaubern – die Zeiten sind schon schwer genug“, zieht OB Thomas Hirsch ein erstes kleines Fazit.

34 goldfarbene Skulpturen „Optimist 2020“ von Konzeptkünstler Ottmar Hörl zieren noch bis Ende Februar die Front des Landauer Rathauses – und sie alle haben für die Zeit nach der Kunstaktion bereits ein neues Zuhause gefunden. „Das Interesse ist riesig: Bei uns sind bereits rund 150 Bestellungen für Optimisten eingegangen“, berichtet Bernd Wichmann, Geschäftsführer des Büros für Tourismus (BfT) der Stadt Landau.

Wer sich eine 44 Zentimeter hohe Optimisten-Skulptur zuhause aufstellen möchte, kann diese für 65 Euro erwerben. Bestellungen werden unter 0 63 41/13 83 01 bzw. touristinfo@landau.de entgegengenommen. Hier können auch eine Sekt-Edition für 13,90 Euro vom Weingut Stentz aus Mörzheim und eine Zartbitter-Schokolade für 4,50 Euro von der Manufaktur Rebmann aus Leinsweiler erworben werden. Dubbegläser für 6,50 Euro folgen voraussichtlich Mitte Februar.

Weitere Informationen gibt es im Netz unter www.landau-tourismus.de/landauvolleroptimismus.

Wer ein besonders tolles Foto oder Selfie vom Rathaus oder einem der Optimisten geschossen hat und dieses auf Facebook oder Instagram posten möchte, wird gebeten, den Hashtag #optimistischinLD zu verwenden. Stadt und/oder Tourismusbüro teilen den Post dann gerne.

„Es ist schön zu sehen, dass über die Optimisten geredet wird und dass es Menschen gibt, die sich kreativ mit den Optimisten bzw. dem Thema Optimismus auseinandersetzen“, betont OB Hirsch. „Wir wären jetzt eigentlich schon aus dem Lockdown raus, die Verlängerung schmerzt uns alle und stellt jede Einzelne und jeden Einzelnen von uns vor besondere Herausforderungen. Nicht zuletzt durch die Impfung gibt es aber Licht am Ende des Tunnels. Die Corona-konforme Ausstellung am Rathaus und die dazugehörige Optimismus-Kampagne tragen hoffentlich einen kleinen Teil dazu bei, noch ein bisschen länger durchzuhalten.“

Die „Landau voller Optimismus“-Kampagne wurde vom BfT in Zusammenarbeit mit der städtischen Kulturabteilung sowie zahlreichen lokalen Partnerinnen und Partnern realisiert. Teil der Kampagne sind u.a. noch ein optimistisches Streaming-Konzert, eine Kunst-Aktion mit Landauer Kita-Kindern, ein Musik-Clip und ein optimistischer Song für den guten Zweck, mehrere Foto- und Social-Media-Aktionen, die Einbeziehung von Bürgerinnen und Bürgern sowie weitere öffentlich wirksame „Auftritte“ des Optimisten. Auch mit dem Einzelhandel möchten Stadt und BfT verstärkt zusammenarbeiten.

Text: Stadt Landau in der Pfalz Foto: Büro für Tourismus Landau
04.02.2021

Genau hingeschaut: Stadt Landau legt Sozialbericht vor – Regelmäßige Fortschreibung geplant

Bürgermeister und Sozialdezernent Dr. Maximilian Ingenthron stellte den Sozialbericht der Stadt Landau jetzt der Öffentlichkeit vor.
Foto: Stadt Landau

Wie alt sind die Landauerinnen und Landauer, wie viele Menschen haben einen Migrationshintergrund, wie viele Personen sind arbeitssuchend und wie sieht die Sozialstruktur in den einzelnen Stadtquartieren und Stadtteilen aus? Antworten auf diese und zahlreiche weitere Fragen hält der neue Sozialbericht der Stadt Landau bereit. Die 53-seitige Ausarbeitung, die das städtische Sozialamt jetzt vorgelegt hat, wurde im Zuge der Voruntersuchungen für das Bundesförderprogramm „Sozialer Zusammenhalt“ erstellt, bei dem Stadtteile mit besonderen Problemstellungen stabilisiert bzw. aufgewertet werden sollen.

„Der Sozialbericht hat uns viele aufschlussreiche Daten und Fakten über unsere Stadt geliefert“, betont Oberbürgermeister Thomas Hirsch. Er freue sich sehr für den Stadtteil Horst, der, unter anderem auf Grundlage der im Sozialbericht erhobenen Daten, als Schwerpunkt für den Einstieg in das bundesweite Förderprogramm gewählt wurde.

„Landau ist vielfältig und unterschiedlich zugleich“, hebt Bürgermeister und Sozialdezernent Dr. Maximilian Ingenthron hervor, der den Bericht jetzt gemeinsam mit Sozialamtsleiter Jan-Marco Scherer und dem beauftragten Planungsbüro Dr. Sven Fries in einem Online-Pressegespräch der Öffentlichkeit vorstellte. „Ganz besonders schön – und ein Hinweis auf die zahlreichen Studierenden: Landau ist eine ausgesprochen junge Stadt und liegt mit einem Altersdurchschnitt von 42 Jahren deutlich unter dem Landes- und dem Bundesdurchschnitt, der bei 47 bzw. 46,5 Jahren liegt“, so Dr. Ingenthron.

Die Daten des Sozialberichts seien nicht nur wertvoll für die laufende Sozialarbeit, sondern ermöglichten es auch, gezielt zu bewerten, welche Schwerpunkte gesamtstädtisch, aber auch in den einzelnen Sozialräumen gesetzt werden sollten. „So kann Landau für alle, die hier leben, noch lebenswerter gemacht werden“, betont der Sozialdezernent. Wichtig für die Zukunft sei vor allem die Fortschreibung des Berichts, also die regelmäßige Betrachtung der einzelnen Daten, um Entwicklungen und Veränderungen beobachten zu können. „Dabei wollen wir gezielt inhaltliche Schwerpunkte setzen und einzelne Aspekte noch genauer betrachten“ blickt Dr. Ingenthron nach vorne.

Die Daten des Landauer Sozialberichts stammen unter anderem aus der eigenen Statistik der Stadt Landau, vom Statistischen Landesamt, vom Jobcenter Landau und von der Universität Koblenz-Landau.

Der Bericht wird in den kommenden Sitzungen des Sozialausschusses, des Hauptausschusses und des Stadtrats auf der Tagesordnung stehen. Schon jetzt findet sich die gesamte Ausarbeitung auf der städtischen Internetseite unter www.landau.de/lebenslagen.

Stadt Landau in der Pfalz
04.02.2021

Landtagswahl: Landräte und OB weisen auf die Möglichkeit der Briefwahl hin – Prüfanträge an Landeswahlleiter gestellt

Die Landräte Dietmar Seefeldt (SÜW) und Dr. Fritz Brechtel (GER) sowie Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch weisen die Bürgerinnen und Bürger auf die Möglichkeit einer Briefwahl hin.
Foto: Stadt Landau

In sechs Wochen findet die Landtagswahl statt und auch wenn die Fallzahlen langsam sinken, so gibt das aktuelle Corona-Infektionsgeschehen noch keinen Grund zum Aufatmen: Deshalb weisen die Landräte Dietmar Seefeldt (SÜW), Dr. Fritz Brechtel (GER) und Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch die Bürgerinnen und Bürger auf die Möglichkeit einer Briefwahl hin. Im Einvernehmen mit den Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern sowie Ortsvorsteherinnen und Ortsvorstehern haben sie darüber hinaus Prüfanträge beim Landeswahlleiter gestellt, der beurteilen soll, ob die Landtagswahl in den Wahlkreisen 49 (Südliche Weinstraße), 50 (Landau), 51 (Germersheim) und 52 (Wörth) verfassungsrechtlich als reine Briefwahlen durchgeführt werden könnten.

Die Kreischefs und der Stadtchef, die zugleich Kreiswahlleiter für die jeweiligen Wahlkreise sind, betonen: „Die Kreisspitzen und die Stadtspitze sowie alle Bürgermeisterinnen und Bürgermeister der Verbandsgemeinden und Städte sowie die Ortsvorsteherinnen und Ortsvorsteher in der Stadt Landau haben sich dafür ausgesprochen, die Möglichkeit einer reinen Briefwahl prüfen zu lassen. Die Bürgerinnen und Bürger sollen möglichst wenige Kontakte außerhalb des eigenen Haushaltes haben. Wir können nicht in die Glaskugel schauen und auch wenn der Inzidenzwert keine Rolle bei der Bewertung der Coronalage am Wahltag spielen soll, ist es doch unwahrscheinlich, dass bei der in den Wahlkreisen vorherrschenden epidemiologischen Lage in rund sechs Wochen ein Inzidenzwert vorliegt, der unter 50 liegt. Wir denken hier an den Schutz unserer Bürgerinnen und Bürger und nicht zuletzt an die Wahlhelferinnen und Wahlhelfer“, so die Landräte Dietmar Seefeldt, Dr. Fritz Brechtel und OB Thomas Hirsch. Sechs Wochen vor der Wahl bestehe die Möglichkeit, die Weichen für eine Briefwahl am Wahltag zu stellen und dies zu genehmigen.

Bei einer angeordneten Briefwahl müssten die Bürgerinnen und Bürger zur Beantragung der Briefwahl die Verwaltungen nicht aufsuchen, weil die Wahlberechtigten die Unterlagen direkt nach Haus übersandt bekämen. Somit würde eine persönliche Vorsprache entfallen und auch die Wahlmöglichkeit in den Verbandsgemeinden und Städten, die nach dem Landeswahlgesetz vorgehalten werden muss.

Sollte der Landeswahlleiter zu dem Ergebnis kommen, dass eine reine Briefwahl verfassungsrechtlich nicht möglich ist, sehen Seefeldt, Brechtel und Hirsch die Abstimmung per Brief als wichtigen Schritt zur Pandemiebekämpfung: „Wir sind einhellig der Meinung, dass die Briefwahl die Möglichkeit bietet, um nichterforderliche Kontakte und weitere Ansteckungen zu vermeiden und um sich und andere zu schützen.“

Unabhängig vom Ausgang des Prüfantrags können ab sofort die Briefwahlunterlagen bei den jeweils örtlich zuständigen Verbandsgemeinde- und Stadtverwaltungen beantragt werden.

Text: Gemeinsame Pressemitteilung der Landkreise Germersheim und Südliche Weinstraße und der Stadt Landau in der Pfalz Foto: Stadt Landau
04.02.2021

Neugestaltung der Uferschen Höfe in Landau: Planungen schreiten voran – Kreativquartier mit ausgewogenem Mix aus Wohnen, Arbeiten, Handel und Gastronomie als Herzstück – Nahversorger kommt nicht – Erste Sanierungsmaßnahme beantragt

Das innerstädtische Quartier Ufersche Höfe soll komplett neu gestaltet und aufgewertet werden.
Foto: Stadt Landau

Für eine #attraktiveinnenstadt: Seit der frühzeitigen Beteiligung der Öffentlichkeit im Herbst vergangenen Jahres stand die Planschmiede von Investor Peter Siebert aus Weinheim zur Quartiersentwicklung der Uferschen Höfe zwischen Kramstraße und Theaterstraße in Landau nicht still. Über die neuesten Planungen und grundlegende Änderungen informieren am Dienstag, 2. Februar, Oberbürgermeister Thomas Hirsch und Bauamtsleiter Christoph Kamplade im Rahmen der digitalen Sitzung des Bauausschusses.

Die wichtigsten Informationen: Der ursprünglich das Quartier von Nord nach Süd querende Citymarkt ist zwischenzeitlich entfallen, da es kein Übereinkommen zwischen Investor und Interessenten gab. In Zusammenarbeit mit dem Architekturbüro Werkgemeinschaft Landau gewinnt unterdessen die Idee der Schaffung eines Landauer Kreativquartiers immer konkretere Formen – als ideale Grundlage für Nutzungen wie Start-ups, Co-Working-Spaces, Kreativwirtschaft, Sozialdienstleistungen und Gastronomie. Von Loftbüros bis zum Lesecafé ist alles vorstellbar und der Investor ist bereits mit entsprechenden Interessenten im Gespräch. An der Theaterstraße sollen zudem kleinteilig erweiterbare Ladenstrukturen neuen Einzelhandelsbetrieben Raum bieten und um den Mix aus Wohnen, Arbeiten, Handel und Gastronomie komplett zu machen, ist auch bedarfsgerechtes innerstädtisches Wohnen für unterschiedliche Alters- und Einkommensgruppen eingeplant.

Die Uferschen Höfe werden nördlich durch die Kramstraße, westlich durch den Kleinen Platz und südlich durch die Theaterstraße (hier im Bild) begrenzt.
Foto: Stadt Landau

Parallel zur städtebaulichen Planung wird der zugehörige Bebauungsplan fortgeschrieben. Entwurfs- und Offenlagebeschluss sowie anschließende Offenlage sind für das zweite Quartal 2021 geplant – ebenso wie die erste Sanierungsmaßnahme eines Bestandsgebäudes an der Kramstraße, zu der dem Stadtbauamt bereits ein Bauantrag vorliegt. Der Bauausschuss tagte am Dienstag, 2. Februar, ab 17 Uhr digital.

Stadt Landau in der Pfalz
04.02.2021

VHS Landau erweitert Online-Angebote

Keine Langeweile und müden Knochen während des Lockdowns

Da ist für jede und jeden etwas dabei: Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron und VHS-Leiterin Sigrid Gensheimer studieren die neuen Webinare und Online-Kurse im VHS-Programm.

Durch den Lockdown konnte der Präsenzunterricht im Frühjahrssemester bei der VHS Landau nicht wie gewohnt starten. Dafür hat die VHS aber viele neue Webinare und Online-Kurse zusätzlich ins Programm aufgenommen. Auf ein gedrucktes Programmheft wurde für das Frühjahrsprogramm verzichtet. Jedoch können alle Kurse im neuen Semester auf der Homepage www.volkshochschule-landau.de eingesehen und gebucht werden. Infos und Anmeldung unter Tel.: 0 63 41/13 49 92 und info@volkshochschule-landau.de.

„Die VHS ist eine Stätte der Bildung, Begegnung und der vielfältigen Kontakte“, so Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron, zugleich Vorsitzender des Vereins Volkshochschule Landau. „Es ist ganz wichtig, dass die VHS es mit dem Ausbau ihren Online-Angebots schafft, diese Funktion weiterhin wahrzunehmen.“ Trotzdem werde man, sobald es die Infektionslage erlaube, wieder zum Präsenzunterricht übergehen. „Die Onlineformate werden aber künftig eine wesentlich stärkere Rolle in der Angebotspalette der Volkshochschulen spielen“, betont Dr. Ingenthron.

„Im zweiten Lockdown ist die Bereitschaft für Online-Angebote stark gestiegen“, berichtet VHS-Leiterin Sigrid Gensheimer. „Besonders in den Bereichen Sprachen, Gesundheit, Kultur und Gesellschaft konnten wir einige Angebote dazu gewinnen.“ Neben Yogakursen und Pilates sind Online-Sprachkurse für Spanisch, Deutsch als Fremdsprache, Französisch, Italienisch, Japanisch und Schwedisch im neuen Kursangebot.

Wissenschaftliche und kulturpolitische Livestreams der Online-Reihe „vhs.wissen.live“ werden in Zusammenarbeit mit der Max-Planck-Gesellschaft, der Süddeutschen Zeitung und der acatech durch zahlreiche renommierte Dozentinnen und Dozenten durchgeführt. Die Reihe startet am Donnerstag, 4. Februar, um 19.30 Uhr, mit dem Thema „Schönheit der Tiere Evolution biologischer Ästhetik“ mit der Biologin und Nobelpreisträgerin Christiane Nüsslein-Volhard.

Besitzerinnen und Besitzer eines Fachwerkbaus, Sandsteinbaus oder eines Hauses ab 1960 können sich im Online-Seminar fachgerecht über die Sanierung ihres Altbaus informieren. Es besteht die Möglichkeit, die Zeit des Lockdowns künstlerisch bei Online-Malkursen zu nutzen.

Beim zertifizierten Online-Kurs „Endlich Stressfrei“ soll das seelische Wohlbefinden gestärkt werden, wobei selbst entschieden werden kann, wann und wo unabhängig von Zeit und Ort. Der Kurs ist auf eine Gesamtdauer von acht Wochen ausgelegt. Eine zeitliche Flexibilität wird durch den 24 Stunden, 7 Tage die Woche möglichen Zugriff auf den Kurs und die freigeschalteten acht Kapitel ermöglicht.

Weiterhin werden Einzelschulungen in den Bereichen EDV, Stimmbildung oder Rhetorik auf Anfrage angeboten.

Stadt Landau in der Pfalz / Volkshochschule (VHS) Landau
03.02.2021

Ein Neuanfang für den Landauer Schwanenweiher: Vorbereitende Arbeiten für Sanierung des Gewässers beginnen

Hartmann: „Wichtiger Beitrag für Aufenthaltsqualität, Klimaanpassung und Stadtgesundheit“

Der Landauer Schwanenweiher befindet sich in einem schlechten ökologischen Zustand. Eine Komplettsanierung soll Abhilfe schaffen.
Foto: Stadt Landau

Alles auf Null: Die Stadt Landau will einen Neuanfang für ihren Schwanenweiher. Aus diesem Grund haben das städtische Umweltamt und ein beauftragtes Planungsbüro ein umfangreiches Sanierungskonzept erarbeitet, das nun – unterstützt durch Fördermittel von Bund und Land für die Neugestaltung des Ostparks – Schritt für Schritt umgesetzt werden soll. Zu Beginn muss der Weiher trockengelegt werden, bevor voraussichtlich im nächsten Winterhalbjahr mit der Sanierung bzw. dem Neubau begonnen werden kann. Die vorbereitenden Arbeiten sollen in der Woche ab Montag, 8. Februar, beginnen, sofern die Witterung es zulässt.

„Der Schwanenweiher ist ökologisch gesehen ein toter Tümpel“, beschreibt Umweltdezernent Lukas Hartmann den Ist-Zustand. „Im Sommer kippt das Gewässer aufgrund seiner schlechten Wasserqualität immer häufiger – wollen wir das ändern, muss der Weiher von Grund auf saniert und in einen stabilen ökologischen Zustand überführt werden. Damit tun wir nicht nur etwas für die Aufenthaltsqualität im Ostpark, sondern leisten auch einen wichtigen Beitrag für Klimaanpassung und Stadtgesundheit.“

Wie sieht das genaue Vorgehen aus? Zunächst lässt die Stadt über die Kanalisation das Wasser aus dem Schwanenweiher ab. Parallel dazu werden von beauftragten Fachfirmen die Fische aus dem Weiher entnommen, heimische Arten in andere Gewässer gebracht und nicht-heimische Arten in Zoos bzw. im Landauer Reptilium verfüttert. Dann muss die etwa 15 Zentimeter hohe Faulschlammschicht auf dem Boden des Weihers, die zur schlechten Wasserqualität entscheidend beiträgt, trockengelegt werden.

Umweltdezernent Lukas Hartmann stellte die geplanten Maßnahmen zur Rettung des Schwanenweihers jetzt bei einem Vor-Ort-Termin vor.
Foto: Stadt Landau

„Die Mineralisierung, also die Umwandlung der organischen in mineralische Bestandteile, dauert voraussichtlich mehr als neun Monate“, berichtet Sabine Klein, Leiterin der Grünflächenabteilung des städtischen Umweltamts. „Sobald der Schlamm komplett abgetrocknet ist, wird er dann bei der Abdichtung des Gewässerbodens sowie im Uferbereich als Landzunge verbaut.“ Der „neue“ Schwanenweiher wird zur Verbesserung der Wasserqualität im Randbereich aktiv durchspülte Feuchtezonen und wechselfeuchte Zonen erhalten. Außerdem wird das Gewässer, soweit möglich, vertieft und die Strukturen für Raubfische wie Hechte verbessert, um den Fischbestand zu regulieren.

Wichtiger Hinweis: Während der Trocknungszeit suchen sich die Gänse und Enten, die jetzt am Schwanenweiher leben, andere Gewässer als Lebensraum. „Die Parkbesucherinnen und Parkbesucher mag das traurig stimmen, doch das Umweltamt ist froh darüber – denn die Fütterung der Wasservögel lockt immer mehr Vögel an. Durch das Einbringen von Brotresten und schlussendlich auch durch den Vogelkot werden viele zusätzliche Nährstoffe in den Schwanenweiher eingebracht. Das wiederum ist schlecht für die Wasserqualität und die Entwicklung des Gewässers“, erläutert Sabine Klein.

Die Gewässersanierung ist aber nur ein Teil des knapp 3,9 Millionen Euro schweren Maßnahmenpakets zur Neugestaltung des Ostparks. Außerdem werden u.a. die Wege erneuert, die Festungsmauer und die Aussichtskanzel stabilisiert, neue Spiel-, Sport-, Bewegungs- und Aufenthaltsmöglichkeiten geschaffen, eine WC-Anlage installiert und die Beleuchtung verbessert. Das Ziel: Begegnungen und Bewegung fördern und so für eine höhere Attraktivität, eine bessere soziale Durchmischung und weniger Angsträume sorgen. Während der Arbeiten zur Trockenlegung des Schwanenweihers bleiben die Wege im Ostpark für voraussichtlich zwei Wochen gesperrt. In dieser Zeit kann es auch zu einer Geruchsbelästigung durch entweichende Faulgase kommen.

Stadt Landau in der Pfalz
03.02.2021

Mit Mut und Hoffnung durch die Corona-Krise: Stadt Landau startet Optimismus-Kampagne

40 „Optimisten“ von Konzeptkünstler Ottmar Hörl zieren Rathaus

Künstler Ottmar Hörl (l.) und OB Thomas Hirsch bei der Vorstellung der Kampagne „Landau voller Optimismus“.
Foto: Stadt Landau

Daumen hoch: Die Stadt Landau will den Menschen im zweiten und hoffentlich letzten Jahr der Corona-Pandemie Mut machen und hat aus diesem Grund die Kampagne „Landau voller Optimismus“ ins Leben gerufen. Im Zentrum steht die Skulptur „Optimist 2020“ des bekannten Konzept- und Installationskünstlers Ottmar Hörl. 40 goldene Figuren, die allesamt den Daumen hochhalten, zieren auf Anregung von Oberbürgermeister Thomas Hirsch aktuell die Frontfenster des Landauer Rathauses – für jede Spaziergängerin und jeden Spaziergänger im Lockdown „outdoor“ und damit Corona-konform zu sehen. Die Optimismus-Kampagne wurde vom Büro für Tourismus (BfT) um Geschäftsführer Bernd Wichmann in Zusammenarbeit mit der städtischen Kulturabteilung sowie zahlreichen lokalen Partnerinnen und Partnern realisiert. Begleitend sind über das Jahr verteilt mehrere optimistische Aktionen geplant.

„Die Corona-Pandemie ist eine der größten Herausforderung für unser Land und die ganze Welt“, betont OB Hirsch. „Aber: Es ist ein großer Erfolg, dass so schnell ein Impfstoff gefunden wurde. Bei aller Kritik über Lieferengpässe und Logistik, bei allen Sorgen über die Infektionslage und die wirtschaftliche Situation, bei allen Belastungen für Kinder, Jugendliche, Familien sowie Seniorinnen und Senioren und trotz der Einschränkungen für uns alle: Wir brauchen noch etwas Durchhaltevermögen, haben aber Grund zum Optimismus. Das wollen wir mit unserer Kampagne zum Ausdruck bringen. Kopf und Daumen hoch!“

BfT-Geschäftsführer Bernd Wichmann gibt erste Einblicke in die Landauer Optimismus-Kampagne: „Was macht optimistisch? Und was ist untrennbar mit unserer Region verbunden? Ganz klar, das sind die Themen Wein und Genuss. Wir bieten gemeinsam mit dem Weingut Stentz aus Mörzheim einen Muskateller-Sekt und gemeinsam mit der Manufaktur Rebmann aus Bad Bergzabern eine hochwertige Zartbitter-Schokolade an – beide ziert selbstverständlich der Hörlsche Optimist.“ Auch passende Dubbegläser sowie Aufkleber soll es zeitnah beim BfT zu kaufen geben.

Der „Optimist 2020“ von Ottmar Hörl steht im Zentrum der neuen Optimismus-Kampagne der Stadt Landau.
Foto: Büro für Tourismus Stadt Landau

Wer sich eine Optimisten-Skulptur zuhause aufstellen möchte, kann die Originale aus dem Rathaus nach Ende der Aktion ab Anfang März für 65 Euro erwerben. Aber auch jetzt können die 44 Zentimeter großen Figuren schon bestellt werden – gerne auch als optimistisches Signal in (Schau-)Fenstern. 

Bestellungen werden unter 0 63 41/13 83 01 bzw. touristinfo@landau.de entgegengenommen. Die Sekt-Edition für 13,90 Euro und die Zartbitter-Schokolade für 4,50 Euro sind bereits erhältlich; die Dubbegläser für 6,50 Euro folgen voraussichtlich Mitte Februar. Weitere Informationen gibt es im Netz unter www.landau-tourismus.de/landauvolleroptimismus.

Weitere geplante Aktionen sind u.a. ein optimistisches Streaming-Konzert, eine Kunst-Aktion mit Landauer Kita-Kindern, ein Musik-Clip und ein optimistischer Song für den guten Zweck, mehrere Foto- und Social-Media-Aktionen, die Einbeziehung von Bürgerinnen und Bürgern sowie weitere öffentlich wirksame „Auftritte“ des Optimisten.

Rund um die „Landau voller Optimismus“-Kampagne bietet das Büro für Tourismus der Stadt Landau auch eine optimistische Schokolade aus dem Hause Rebmann an.
Foto: Stadt Landau

Die Stadt Landau dankt allen Unterstützerinnen und Unterstützern der Kampagne, darunter die EnergieSüdwest AG und die VR Bank Südpfalz – und ganz besonders Künstler Ottmar Hörl für die gute Zusammenarbeit. Hörl, geboren 1950 im südhessischen Nauheim, ist auf serielle Skulpturen für den öffentlichen Raum spezialisiert. Über seine Kunst sagt er: „Ich habe mich von dem Gedanken verabschiedet, Werke für die Ewigkeit zu schaffen. Mich interessiert der Gedanke des Auftauchens und Verschwindens. Die Arbeit, die ich als Bildhauer mache, löst sich wieder auf. Menschen sind eingeladen, Anteil zu nehmen. Und jeder, der mit der Installation in Berührung kommt, ist an einem kommunikativen Prozess beteiligt.“

Ottmar Hörl, emeritierter Professor und früherer Präsident der Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg, zählt zu Deutschlands erfindungsreichsten und konsequentesten Konzeptkünstlern. Viele von Hörls Werken haben mittlerweile Kultstatus und sind Teil des kollektiven Gedächtnisses wie die berühmte „Euro-Skulptur“ (2001) in Frankfurt am Main, die „Eulen für Athen“ zur Olympiade (2004) oder die „Dürer-Hasen“ (2003) für Nürnberg. Ottmar Hörl erhielt zahlreiche Auszeichnungen und seine Werke sind in bedeutenden Sammlungen wie dem Daegu Art Museum in Südkorea, der Albertina in Wien, dem Museum für Moderne Kunst in Frankfurt am Main und dem San Francisco Museum of Modern Art in den USA vertreten.

Text: Stadt Landau in der Pfalz Foto: (1 & 3) Stadt Landau; (2) Büro für Tourismus Stadt Landau
03.02.2021

Umfrage zur grenzüberschreitenden Gesundheitsversorgung

Im Rahmen des INTERREG-Projekts „Offre de soins PAMINA Gesundheitsversorgung“ führt der Eurodistrikt PAMINA, in Partnerschaft mit dem Beratungsunternehmen ALCIMED, eine Machbarkeitsstudie über die Entwicklung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit in der Versorgungangebot im niedergelassenen und Krankenhaus Bereich durch.

Ziel ist es, die Machbarkeit eines grenzüberschreitenden Versorgungszentrums und eine Entwicklung der Koordination des niedergelassenen und Krankenhaus Versorgungsangebots auf dem PAMINA-Gebiet zu untersuchen, indem angepasste Szenarien vorgeschlagen werden.

Um repräsentative Ergebnisse zu erhalten, wurde eine Umfrage über das Thema grenzüberschreitende Gesundheitsversorgung für Bürgern und Patienten entwickelt um ihre Bedürfnisse zu ermitteln und ihre Meinungen einzuholen.

Wenn Sie an einer Teilnahme interessiert sind, können Sie die Umfrage über diesen Link aufrufen:

DE : https://docs.google.com/forms/d/e/1FAIpQLSeuViTzFRzyF1jtpRTIBsbDXzer5hqCDFzm5q8n38KWfqNwww/viewform?usp=pp_url

Die Umfrage bleibt bis zum 14. Februar 2021 online.

EVTZ Eurodistricts PAMINA
03.02.2021

Corona

Land stimmt Vorschlag der Landräte und des OBs zu: Impf-Sonderregelung für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der ambulanten Pflegedienste

„Für Pflegekräfte im ambulanten Pflegedienst ist das eine sehr gute Nachricht. Wir bedanken uns beim Land, dass es unserem Vorschlag gefolgt ist und nun auch diese wichtige Berufsgruppe wie anderes medizinisches Personal die Möglichkeit bekommt, sich priorisiert bei Sonderterminen impfen zu lassen“, so die Landräte Dietmar Seefeldt (SÜW), Dr. Fritz Brechtel (Germersheim) und Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch.

Am Donnerstag, 28. Januar 2021, haben die drei Verwaltungschefs eine entsprechende Zusage aus dem Ministerium erhalten. Darin heißt es, dass in der Online-Terminvergabe in Kürze ein Formular für die Anmeldung von Gruppen zur Vefügung gestellt werde, „mit dem sich mehrere Personen eines ambulanten Pflegedienstes anmelden können.“

Seefeldt, Hirsch und Brechtel hatten sich in den Wochen zuvor dafür stark gemacht, dass unabhängig von der Frage eines geeigneten Impfstoffs, der zu Hause verimpft werden kann, das Pflegepersonal der ambulanten Pflegedienste unbedingt in die höchste Priorität der zu Impfenden aufgenommen werden muss. „Das musste dringend geregelt werden. Das Pokerspiel, dass sich jede Fachkraft eines mobilen Pflegedienstes selbst bemühen musste, über die Hotline überhaupt einen Termin zu bekommen, war nicht akzeptabel“, so die Kommunalchefs, „Schließlich geht es hier um den beidseitigen Schutz der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der ambulanten Pflegedienste und der hochbetagten Menschen. Ambulante Pflegekräfte werden dringend gebraucht, es ist ein hohes Versorgungsrisiko, wenn sie krankheits- oder quarantänebedingt ausfallen.“

Die Kreischefs und der Stadtchef begrüßen die neue Regelung, dass sich diese Pflegekräfte gesammelt für spezielle Impftermine anmelden können.

Hintergrund

Bei der Impfpriorität wurde den ambulanten Pflegediensten die Möglichkeit eingeräumt, sich impfen zu lassen, jedoch nicht im Verbund. Das bedeutet für diejenigen, die sich nicht sofort am 4. Januar 2021 anmelden konnten, dass sie keinen Termin bekommen haben. Jede Pflegekraft muss sich in Eigenverantwortung um einen Termin kümmern. Alleine in der Sozialstation Landau hatte das zur Folge, dass bisher lediglich 8 von 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern einen Impftermin erhalten haben.

Gemeinsame Pressemitteilung der Landkreise Germersheim und Südliche Weinstraße und der Stadt Landau in der Pfalz
03.02.2021

Koordinierungsstelle für Fahrten zum Landes-Impfzentrum in Wörth wird gut angenommen – Landrat und OB loben ehrenamtliches Engagement

125 Anrufe in 14 Tagen: Das ist die Bilanz der Koordinierungsstelle für Fahrten zum Landes-Impfzentrum für die Südpfalz in Wörth. 25 Fahrten wurden bereits vermittelt. „Die Seniorinnen und Senioren sind sehr dankbar für dieses Angebot, das im Rahmen des ehrenamtlichen Engagements kostenlos zur Verfügung gestellt wird“, resümieren Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch das Anrufaufkommen bei der Koordinierungsstelle.

Der Kreis- und der Stadtchef loben besonders das Engagement der ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer: „Mittlerweile ist die Helferliste auf rund 25 Personen angewachsen. Allen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern gilt unser herzlicher Dank – hier wird einmal mehr die große Solidarität und Hilfsbereitschaft in unserer Region deutlich.“

Das Fahrangebot richtet sich an Menschen aus dem Landkreis SÜW und der Stadt Landau, die einen Termin im Landes-Impfzentrum für die Südpfalz in Wörth vereinbart haben, denen aber keine Fahrmöglichkeit zur Verfügung steht. Für sie wird eine individuelle und kostenlose Transportmöglichkeit durch ehrenamtliche Helferinnen und Helfer organisiert. Auch Fahrten zum Landes-Impfzentren in Neustadt – für Bürgerinnen und Bürger der Verbandsgemeinde Maikammer – werden von Kreisseite koordiniert.

Die Voraussetzungen, um einen Transport in Anspruch nehmen zu können, sind: Ein Termin für die Impfung in den Landes-Impfzentren in Wörth oder Neustadt und später Landau ist bereits vorhanden und die Person hat keine eigenen Fahrmöglichkeiten. Des Weiteren ist die Person mobil; Kranken-, Rollstuhl- und Liegendtransporte sind leider nicht möglich.

Privatleute und Initiativen, die sich vorstellen können, Fahrdienste für ältere Personen zu übernehmen, können sich auch weiterhin bei der Koordinierungsstelle melden. Diese ist bei der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße angesiedelt und wird von der Stadtverwaltung Landau unterstützt. Die Koordinierungsstelle ist von Montag bis Freitag von 9 bis 17 Uhr unter der Telefonnummer 06341 940 444 zu erreichen.

Wichtig: Die Koordinierungsstelle prüft für jeden Einzelfall, ob ein aktuelles Hilfsangebot zur Verfügung steht und ob darauf zurückgegriffen werden kann. Eine Garantie für den passenden ehrenamtlichen Fahrdienst gibt es nicht.

Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau
03.02.2021

Coronavirus: Fallzahlen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau

Mittwoch, (03.02.2021)

Nach aktuellem Stand (03.02.2021, 11:00 Uhr) haben sich seit der gestrigen Meldung 38 weitereFälle des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 3.336 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 2.760 Personen sind gesundet*.

Insgesamt sind 102 Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid aus.

Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:

Katholische Kindertagesstätte Mörlheim St. Martin

2 Kinder wurden positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die Kinder haben die Kita zum Zeitpunkt der positiven Tests bereits mehrere Tage nicht mehr besucht. Weitere Maßnahmen im Rahmen der Kontaktnachverfolgung in der Kita sind nicht erforderlich. Vorsorglich wurde jedoch durch das Gesundheitsamt eine Testung des Personals veranlasst.

Kita Stadtpiraten Landau

2 Mitarbeiter wurden positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.

Seniorenheim Ludwigshöhe Edenkoben

1 Mitarbeiter und ein Bewohner wurden positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.

Römergarten Residenz Offenbach

6 Bewohner wurden positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.

Aus Datenschutzgründen wird bei Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche Personen beziehen.

  • Verbandsgemeinde Annweiler: 295 Personen (248 davon gesundet, 6 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:493 Personen (433 davon gesundet, 10 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Edenkoben: 458 Personen (356 davon gesundet, 15 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Herxheim: 357 Personen (313 davon gesundet, 16 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Landau-Land: 251 Personen (208 davon gesundet, 10 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Maikammer: 139 Personen (116 davon gesundet, 2 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Offenbach: 298 Personen (239 davon gesundet, 16 verstorben)
  • Stadt Landau: 1.045 Personen (847 davon gesundet, 26 verstorben).

*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 10-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 9 und 10 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Ein erneuter Test findet bei Personen in häuslicher Quarantäne nicht statt.

Informationen zum Thema Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises: www.suedliche-weinstrasse.de. Die aktuellen 7-Tage-Inzidenzwerte sind unter www.corona.rlp.de/de/aktuelles/corona-warn-und-aktionsplan-rlp/ zu finden.

Dienstag, (02.02.2021)

Nach aktuellem Stand (02.02.2021, 11:08 Uhr) haben sich seit der gestrigen Meldung 22 weitereFälle des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 3.298 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 2.701 Personen sind gesundet*. Leider müssen 11 neue Todesfälle verzeichnet werden. Es handelt sich bei allen Verstorbenen um ältere Personen, die an oder mit COVID-19 verstorben sind.

Verbandsgemeinde Edenkoben: zwei weibliche Personen und eine männliche Person, Verbandsgemeinde Offenbach: fünf weibliche Personen und zwei männliche Person, Verbandsgemeinde Maikammer: eine weibliche Person. Insgesamt sind 102 Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid aus.

Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:

Bethesda Landau

1 Bewohner wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.

Klinikum Landau-Südliche Weinstraße, Standort Landau

2 Mitarbeiter wurden positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.

Seniorenheim Ludwigshöhe Edenkoben

4 Mitarbeiter wurden positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.

Vinzentius Krankenhaus Landau

2 Mitarbeiter wurden positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.

Aus Datenschutzgründen wird bei Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche Personen beziehen.

  • Verbandsgemeinde Annweiler: 293 Personen (248 davon gesundet, 6 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:487 Personen (427 davon gesundet, 10 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Edenkoben: 455 Personen (321 davon gesundet, 15 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Herxheim: 356 Personen (313 davon gesundet, 16 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Landau-Land: 245 Personen (205 davon gesundet, 10 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Maikammer: 136 Personen (113 davon gesundet, 2 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Offenbach: 292 Personen (231 davon gesundet, 16 verstorben)
  • Stadt Landau: 1.034 Personen (843 davon gesundet, 26 verstorben).

*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 10-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 9 und 10 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Ein erneuter Test findet bei Personen in häuslicher Quarantäne nicht statt.

Informationen zum Thema Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises: www.suedliche-weinstrasse.de. Die aktuellen 7-Tage-Inzidenzwerte sind unter www.corona.rlp.de/de/aktuelles/corona-warn-und-aktionsplan-rlp/ zu finden.

Montag, (01.02.2021)

Nach aktuellem Stand (01.02.2021, 11:11 Uhr) haben sich seit der letzten Meldung am Freitag, 29.01.2021, 41 weitereFälle des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 3.276 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 2.669 Personen sind gesundet*. Leider müssen vier neue Todesfälle verzeichnet werden. Es handelt sich um eine weibliche, ältere Person aus der Stadt Landau, eine weibliche, ältere Person aus der Verbandsgemeinde Offenbach und um zwei weibliche, ältere Personen aus der Verbandsgemeinde Edenkoben, die alle mit oder an COVID-19 verstorben sind. Insgesamt sind 91 Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid aus.

Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:

Vinzentius Krankenhaus Landau

1 Mitarbeiter aus dem Zuständigkeitsbereich eines anderen Gesundheitsamtes wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.

Aus Datenschutzgründen wird bei Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche Personen beziehen.

  • Verbandsgemeinde Annweiler: 291 Personen (246 davon gesundet, 6 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:484 Personen (427 davon gesundet, 10 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Edenkoben: 453 Personen (320 davon gesundet, 12 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Herxheim: 355 Personen (313 davon gesundet, 16 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Landau-Land: 244 Personen (203 davon gesundet, 10 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Maikammer: 131 Personen (111 davon gesundet, 2 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Offenbach: 289 Personen (220 davon gesundet, 9 verstorben)
  • Stadt Landau: 1.029 Personen (829 davon gesundet, 26 verstorben).

*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 10-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 9 und 10 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Ein erneuter Test findet bei Personen in häuslicher Quarantäne nicht statt.

Informationen zum Thema Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises: www.suedliche-weinstrasse.de. Die aktuellen 7-Tage-Inzidenzwerte sind unter www.corona.rlp.de/de/aktuelles/corona-warn-und-aktionsplan-rlp/ zu finden.

Freitag, (29.01.2021)

Nach aktuellem Stand (29.01.2021, 10:35 Uhr) haben sich seit der gestrigen Meldung 53 weitereFälle des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 3.235 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 2.571 Personen sind gesundet*. Leider muss ein neuer Todesfall verzeichnet werden. Es handelt sich um eine männliche, ältere Person aus der Stadt Landau, die mit oder an COVID-19 verstorben ist. Insgesamt sind 87 Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid aus.

Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:

Römergarten Residenz Offenbach

1 Mitarbeiter wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.

Seniorenheim Ludwigshöhe Edenkoben

2 Mitarbeiter und 7 Bewohner wurden positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.

Vinzentius Krankenhaus Landau

4 Mitarbeiter wurden positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.

Aus Datenschutzgründen wird bei Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche Personen beziehen.

  • Verbandsgemeinde Annweiler: 286 Personen (240 davon gesundet, 6 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:482 Personen (415 davon gesundet, 10 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Edenkoben: 448 Personen (299 davon gesundet, 10 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Herxheim: 351 Personen (307 davon gesundet, 16 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Landau-Land: 239 Personen (193 davon gesundet, 10 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Maikammer: 131 Personen (104 davon gesundet, 2 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Offenbach: 287 Personen (209 davon gesundet, 8 verstorben)
  • Stadt Landau: 1.011 Personen (804 davon gesundet, 25 verstorben).

*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 10-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 9 und 10 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Ein erneuter Test findet bei Personen in häuslicher Quarantäne nicht statt.

Informationen zum Thema Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises: www.suedliche-weinstrasse.de. Die aktuellen 7-Tage-Inzidenzwerte sind unter www.corona.rlp.de/de/aktuelles/corona-warn-und-aktionsplan-rlp/ zu finden.

Donnerstag, (28.01.2021)

Nach aktuellem Stand (28.01.2021, 11:05 Uhr) haben sich seit der gestrigen Meldung 28 weitereFälle des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 3.182 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 2.532 Personen sind gesundet*. Leider müssen zwei neue Todesfälle verzeichnet werden. Es handelt sich um eine weibliche, ältere Person aus der Verbandsgemeinde Maikammer und um eine männliche, ältere Person aus der Verbandsgemeinde Offenbach, die beide mit oder an COVID-19 verstorben sind. Insgesamt sind 86 Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid aus.

Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:

Katholische Kindertagesstätte St. Elisabeth, Gossersweiler-Stein

Eine Betreuungsperson wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.

Protestantische Kindertagesstätte „Unterm Regenbogen“, Annweiler

Ein Kind wurde positiv auf SARS-CoV2-getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.

Römergarten Residenz Offenbach

1 Mitarbeiter wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.

Seniorenheim Ludwigshöhe Edenkoben

1 Bewohner und 6 Mitarbeiter wurden positiv auf SARS-CoV-2 getestet.
Hinweis: Bei drei der Mitarbeiter konnte der positive Befund erst heute der Einrichtung zugeordnet werden; diese drei positiven Ergebnisse stammen aus der letzten Woche. Außerdem sind derzeit 5 Mitarbeiter aus dem Zuständigkeitsbereich anderer Gesundheitsämter mit SARS-CoV-2 infiziert, auch hier stammen die positiven Befunde zum Teil bereits aus der letzten Woche.

Aus Datenschutzgründen wird bei Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche Personen beziehen.

  • Verbandsgemeinde Annweiler: 285 Personen (232 davon gesundet, 6 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:476 Personen (407 davon gesundet, 10 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Edenkoben: 434 Personen (294 davon gesundet, 10 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Herxheim: 344 Personen (306 davon gesundet, 16 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Landau-Land: 236 Personen (187 davon gesundet, 10 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Maikammer: 130 Personen (104 davon gesundet, 2 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Offenbach: 285 Personen (205 davon gesundet, 8 verstorben)
  • Stadt Landau: 992 Personen (797 davon gesundet, 24 verstorben).

*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 10-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 9 und 10 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Ein erneuter Test findet bei Personen in häuslicher Quarantäne nicht statt.

Informationen zum Thema Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises: www.suedliche-weinstrasse.de. Die aktuellen 7-Tage-Inzidenzwerte sind unter www.corona.rlp.de/de/aktuelles/corona-warn-und-aktionsplan-rlp/ zu finden.

Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau
03.02.2021