Stadtnotizen:
Oberbürgermeisterin ruft zu Spenden für Kriegsgräberfürsorge auf
In
diesem Jahr feiert der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V.
sein 100. Jubiläum. Der eingetragene gemeinnützige
Verein hat einen humanitären Auftrag und ist gleichzeitig eine der
ältesten Bürgerinitiativen des Landes. Sein Bemühen ist es, den Opfern
von Krieg und Gewaltherrschaft eine würdige Ruhestätte im Ausland zu
erbauen und zu erhalten. Darüber hinaus hilft er
Angehörigen bei der Gräbersuche und entwickelt die Kriegsgräberstätten
weiter zu Lernorten der Geschichte. Diese wertvolle Arbeit ideell und
materiell zu unterstützen, bittet Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler in
ihrem Spendenaufruf für die bevorstehende
Prominentensammlung am Samstag, 16. November 2019.
„Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. leistet einen wichtigen Beitrag für Frieden und Völkerverständigung“,
betont Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler, die sich aus Überzeugung aktiv an der Prominentensammlung beteiligen wird.
Neben
der Pflege von Kriegsgräbern in Ost und West organisiert der Volksbund
Deutscher Kriegsgräberfürsorge Jugendbegegnungen im In-
und Ausland. Mit diesen internationalen Jugendcamps wird das Erinnern
und Gedenken an die Opfer des Krieges bei der jungen Generation wach
gehalten und für Toleranz und Frieden geworben. Der Volksbund schaffe es
so, Erinnerung und Gegenwart zusammenzubringen
und ein angemessenes Gedenken zu bewahren, resümiert
Oberbürgermeisterin Seiler. Dies zu unterstützen sei für sie
selbstverständlich.
„Die umfangreichen Aufgaben des Vereins erfordern erhebliche Mittel. Auch wenn der Volksbund im Auftrag der Bundesregierung arbeitet, muss er sich zu rund 75% aus Spenden finanzieren. Ich bitte Sie deshalb herzlich, die Sorge um die Gräber unserer Kriegstoten sowie die Arbeit um Versöhnung und Frieden durch eine Spende für den Volksbund Deutscher Kriegsgräberfürsorge zu unterstützen“, so die Oberbürgermeisterin.
Text: Stadt Speyer Foto: S24N, archiv
28.10.2019
Oberbürgermeisterin Seiler regt Vertagung des Themas Industriehof im Stadtrat an
In
seiner Sitzung vom 15.10.2019 hat der Ausschuss für Stadtentwicklung,
Bauen und Konversion beschlossen, dem Stadtrat eine Ergänzung
des Aufstellungsbeschlusses zum Bebauungsplan 069 II Rheinufer Nord, 2.
Teilbebauungsplan „Industriehof“ zu empfehlen. Demnach soll die
Ausweisung eines urbanen Gebiets (MU) gemäß §6a BauNVO angestrebt
werden.
Infolge
dieses Beschlusses haben sich nun betroffene Mieterinnen und Mieter des
Industriehofes an die Stadtverwaltung gewandt und
ihre Verunsicherung geäußert. „Die an uns herangetragenen Anliegen
haben gezeigt, dass noch Informationsbedarf – insbesondere in Bezug auf
die Gebietskategorie „urbanes Gebiet“ – besteht“, so Oberbürgermeisterin
Stefanie Seiler. „Selbstverständlich nehmen
wir das sehr ernst. Aus diesem Grund werde ich in der Stadtratssitzung
am kommenden Donnerstag anregen, das Thema Industriehof vorerst von der
Tagesordnung zu nehmen, um vor einer Beschlussfassung im Stadtrat am 12.
Dezember eine öffentliche Informationsveranstaltung
anbieten zu können“.
Diese Informationsveranstaltung wird am Dienstag, 3. Dezember 2019, 15:30 Uhr im Stadtratssitzungssaal stattfinden und steht allen betroffenen Mieterinnen und Mietern, allen Interessierten und Stadtratsmitgliedern offen. „Ziel ist es, den aktuellen Sachstand darzulegen und insbesondere über das „urbane Gebiet“ sowie dessen Voraussetzungen und Auflagen aufzuklären, um so Verunsicherungen aus der Welt zu schaffen“, erläutert Oberbürgermeisterin Seiler.
Text: Stadt Speyer Foto: S24N, archiv
28.10.2019
Verlegung des Wochenmarkts
Aufgrund des bevorstehenden Feiertags am Freitag, 01.11.2019 (Allerheiligen), wird der Wochenmarkt auf dem Berliner Platz in Kalenderwoche 44 in Absprache mit den Beschickern ausnahmsweise am Donnerstag, 31.10.2019, stattfinden.
Stadt Speyer
28.10.2019
Gemeindeschwesterplus bald auch in Speyer – Stadt erhält Förderzusage
Die
Stadt Speyer erhielt am Donnerstag, 17.10.2019 eine Förderzusage des
Ministeriums für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie
des Landes Rheinland-Pfalz zur Finanzierung eines kommunalen
Gesundheitsförderungskonzepts und wird im Zuge dessen künftig Teil des
Projekts Gemeindeschwesterplus.
„Wir
freuen uns, dass unser Projektantrag erfolgreich war. Das Angebot ist
eine große Bereicherung für die Stadt Speyer“, sind sich
Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler und Bürgermeisterin Monika Kabs
einig. Das Modellprojekt Gemeindeschwesterplus startete am 1.
Juli 2015 in seine erste Phase und endete am 31. Dezember 2018. Seit 1.
Januar 2019 wird es in einer zweiten Phase
fortgeführt. Es richtet sich an hochbetagte Menschen ab 80 Jahren, die
noch selbstständig leben und nicht auf Pflege angewiesen sind, die sich
aber gleichzeitig Unterstützung und Beratung wünschen.
Im
Rahmen des Projekts kann sowohl eine präventiv ausgerichtete Beratung
stattfinden, beispielsweise zur sozialen Situation, gesundheitlichen
und hauswirtschaftlichen Versorgung, Wohnsituation, Mobilität oder
Hobbys und Kontakte, als auch die Vermittlung von wohnortnahen und gut
erreichbaren Teilhabeangeboten wie beispielsweise geselligen
Seniorentreffen, Bewegungsangeboten, Veranstaltungen oder
interessanten Kursen. „Die Gemeindeschwestern erkennen bei ihren
Hausbesuchen frühzeitig Bedarfe und Risiken und können entsprechend
gegensteuern. Sie tragen damit entscheidend dazu bei, dass Seniorinnen
und Senioren länger zuhause leben und sich ihre Selbstständigkeit
erhalten können“, fasst Sozialdezernentin Monika Kabs die
entscheidenden Vorteile des Angebots zusammen. Darüber hinaus ist es
Aufgabe der Gemeindeschwester, bei entsprechendem Bedarf neue Angebote
anzuregen und zu initiieren und in Zusammenarbeit mit weiteren
Akteuren in der Stadt die Entwicklung gesundheits- und
selbstständigkeitsfördernder Infrastrukturen voranzutreiben.
Von
2015 bis 2018 finanzierte das Land Rheinland-Pfalz das Projekt zu 100
Prozent. In den Jahren 2019 und 2020 haben sich die im Land
Rheinland-Pfalz vertretenen Krankenkassen und Krankenkassenverbände
bereit erklärt, es in die Förderung kommunaler
Gesundheitsförderungskonzepte miteinzubeziehen. Sie beteiligen sich mit
25 Prozent an den Kosten.
Die Stadt Speyer ist eine von zwölf Kommunen und Landkreisen, auf die die 10,5 zur Verfügung stehenden Vollzeitstellen, entsprechend der Anzahl von Menschen, an die sich das Angebot in den jeweiligen Regionen richtet, aufgeteilt werden.
Stadt Speyer
28.10.2019
Verkehrsnotizen:
Kutschergasse gesperrt
Aufgrund von Kanalarbeiten im Auftrag der EBS wird die Kutschergasse auf Höhe der Hausnummer 9 seit dem 21.10. bis voraussichtlich 30.11.2019 für den Durchgangsverkehr gesperrt. Die Kutschergasse wird aus Richtung Heydenreichstraße als Sackgasse ausgewiesen. Eine Einfahrt in die Kutschergasse über die Große Sämergasse wird eingerichtet.
Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter den Telefonnummern 14-2492 und 14-2682 zur Verfügung.
Stadt Speyer
28.10.2019