Aufgrund eines Wasserrohrbruches wird die Straße Am Sandhügel auf Höhe der Hausnummer 20 ab sofort bis voraussichtlich 10.10.2019 für den Durchgangsverkehr gesperrt. Für die Dauer der Reparaturarbeiten wird die Straße beidseitig als Sackgasse ausgewiesen. Eine Umleitung wird ausgeschildert.
Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter den Rufnummern 14-2739, 14-2682 oder 14-2492 zur Verfügung.
Zweite Plätze beim Langstreckenrennen auf der Mosel
Sieg beim Roseninsel Achter
von Angelika Schwager
Bernkastel-Kues / Speyer – Bei der Langstreckenregatta über die 4-Kilometer-Distanz auf der Mosel bei Bernkastel-Kues sicherte sich die Mannschaft der Rudergesellschaft Speyer zwei zweite und einen dritten Platz. Beim Roseninsel-Achter über die 12 Kilometer-Distanz auf dem Starnberger See gab es einen Sieg.
In der Renngemeinschaft RG Speyer/Mannheimer RC/VW Mannheim gingen im Masters-Mixed-Achter B Gig Corinna Bachmann und Elke Müsel auf die herausfordernde 12 Kilometter-Strecke. Nach 51:11,0 Minuten war das Ziel erreicht und der Achtersieg gesichert. Der zweitplatzierte Achter lag in 54:40,80 Minuten um mehr als drei Minuten hinter den Siegern, die Dritten von der RG München in 59:20,00 Minuten gar acht Minuten.
Im Masters-Achter E durften auf der Mosel die vier Speyerer Ralf Mattil, Frank Durein, Ralf Weber und Harald Schwager als erstes Boot ins Renngeschehen eingreifen. In der Renngemeinschaft RG Speyer/Limburger ClfW/Mannheimer RG Rheinau ging es mit Christoph Sohr an den Steuerseilen, Jochen Förster, Thomas Sobanski, Christoph Mehlmann und Rainer Fiedler auf die Langstreckendistanz. Die Wende bei Streckenhälfte, für die Achter immer eine Herausforderung mit dem Risiko des Zeitverlustes verbunden, wurde bestens gerudert. Nach 15:12,2 Minuten war die Strecke, bei nahezu konstanter Schlagzahl von etwa 28 Schlägen/Minute bewältigt. Das bedeutete im Sechs-Boote-Feld Rang zwei hinter dem Vorjahressieger der Renngemeinschaft RC Hamm/ARC zu Münster/RV Datteln/RC Westfalen.
Frank Durein wollte bei seinem Doppelstart auch im Einer ein gutes Rennen abliefern. Das gelang. Im Masters-Einer stoppte das Zielgericht für den Speyerer 18:20,8 Minuten. Das Boot vom RV Hellas Offenbach mit Michael Ursprung hatte mit 18:20,5 Minuten vorgelegt. Das bedeutete nach dem Sieg im Vorjahr mit vier zehntel Sekunden Vorsprung nun Platz zwei mit drei zehntel Sekunden Rückstand. Frank Durein liebt es offensichtlich knapp.
Im Masters-Männer-Doppelvierer F sicherte sich die Renngemeinschaft Limburger ClfW/Koblenzer RC den Sieg. Die Speyerer Gerhard Kayser, Norbert Herbel, Bernd Fleddermann, Klaus Guth und Christine Bodenstein am Steuer sicherte sich in 17:55,7 Minuten den Bronzerang.
Komplettiert wurde das Bild durch einen vierten Platz für Michael Picht im Masters-Achter D in der Renngemeinschaft RG Speyer/Wormser RC/Mannheimer RV/Mannheimer RG in 15:18,1 Minuten. Die Masters-Mixed-Mannschaft C mit Sandra Vögeli, Christine Bodenstein, Andreas Poth, Falk Bodenstein und Steuermann Norbert Herbel schaffte in 18:24,9 Minuten den achten Platz. Der Masters-Doppelzweier D mit Thomas Schwarztrauber an Bord landete in der Renngemeinschaft RG Speyer/Ulmer RC auf Rang neun. Im Masterinnen-Gig-Doppelvierer D mit Steuerfrau griffen Conny Cerin, Monika Wels, Sabine Marczinke und Andrea Vogel gesteuert von Claudia Mössner ins Renngeschehen ein. Mit den geruderten 19:34,4 Minuten, nahezu exakt die Zeit des Vorjahres, landete das Quartett dieses Mal auf dem elften Rang.
„Das Jahr 2019 war in jedem Fall ein gutes Regattajahr, das Sahnehäubchen wäre, wenn jetzt nach dem Sieg auf dem Starnberger See noch ein guter Abschluss bei der Langstrecke in Würzburg gelingen sollte“, blickten die Speyerer schon auf die „Bocksbeutel“-Regatta Mitte Oktober.
Protestanten ohne Protest – Die pfälzische Landeskirche und ihre Gemeinden im Nationalsozialismus
Stadtarchiv Speyer zeigt Wanderausstellung der Evangelischen Kirche im Rathaus der Stadt
Die Stadt Speyer arbeitet derzeit ihre Geschichte in der NS-Zeit auf. In der geplanten Veröffentlichung sollen neben der Stadtverwaltung, Schulen und Vereinen auch Speyerer Institutionen wie das Historische Museum der Pfalz, die Landesbibliothek und die Kirchen behandelt werden. Vor diesem Hintergrund präsentierte das Kulturelle Erbe – Stadtarchiv Speyer die Wanderausstellung der Evangelischen Kirche der Pfalz (Protestantische Landeskirche) mit dem Titel „Protestanten ohne Protest“.
Protestantismus und Nationalsozialismus gingen in der Pfalz weitgehend Hand in Hand. NS-Funktionäre sahen sich als gute Protestanten, Kirchenvertreter waren zum Teil begeisterte Nationalsozialisten. Erkennbaren Widerstand (‚Kirchenkampf‘) gab es nicht. Im Anschluss an die Publikation „Protestanten ohne Protest“ (2016) bietet die Wanderausstellung auf 15 Roll-Ups Informationen zur pfälzischen Landeskirche im Nationalsozialismus mit dem Schwerpunkt auf dem Gemeindeleben.
Der
Umgang mit der NS-Vergangenheit fällt schwer. Wie ist mit dem Versagen
der Landeskirche und der Kirchengemeinden umzugehen?
Was ist zu den Tätern und den Unterstützern des NS-Regimes aus unseren
Reihen zu sagen? Was sind die heutigen Generationen den Nachfahren der
Opfer schuldig? Was soll mit den Relikten der NS-Kirchengeschichte
geschehen? Einen Schlussstrich kann es nicht geben.
Dazu wiegen die Verbrechen, die Leiden der Opfer und das Versagen der
Kirche zu schwer.
Die historische Aufarbeitung ist nicht abgeschlossen. Jede Generation steht neu vor der Aufgabe, sich die Geschichte anzueignen.
Ort und Dauer der Ausstellung:
Glaspavillon, Rathausrückgebäude, Maximilianstraße 12, Speyer 8. bis 28. Oktober 2019
Besuchszeiten:
Mo-Do 9-18 Uhr, Fr. 9-13 Uhr, an Feiertagen geschlossen.
Veranstalter:
Kulturelles Erbe – Stadtarchiv Speyer in Kooperation mit dem Zentralarchiv der Evangelischen Kirche der Pfalz
Stellungnahme zum Artikel „Hinhaltetaktik“ aus „Die Rheinpfalz“ vom 01.10.2019
Speyer – Zu dem Artikel „Hinhaltetaktik“ aus „Die Rheinpfalz“ vom 01.10.2019 möchte ich als Vorsitzender des SPD-Ortsvereins Speyer West-Erlich sowie als Jusos-Vorsitzender Stellung beziehen.
Ich war sehr verwundert über die Anschuldigungen der Herren Wilke
und Scheid sowie von Frau Münch-Weinmann, die sie der Frau
Oberbürgermeisterin vorwerfen. Die Kritik an der Vorgehensweise von OB
Seiler ist völlig unbegründet.
Es gilt die demokratischen & über Jahrzehnte gepflegten
Grundregeln des Stadtrates einzuhalten. Wenn die Kooperationspartner
eine Änderung der Hauptsatzung möchten, wird dieser Änderungsvorschlag
zuerst im Ältestenrat diskutiert. Danach wird es im Haupt- &
Stiftungsausschuss diskutiert, der dann eine empfehlende oder eine nicht
empfehlende Beschlussfassung für den Stadtrat trifft. In der
Stadtratssitzung wird dann darüber abgestimmt. Bei einem positiven Votum
muss man die öffentliche Ausschreibung der Beigeordnetenstellen und
deren Geschäftsbereiche im Ältestenrat klären.
Deshalb ist die Vorgehensweise von OB Seiler keine „Hinhaltetaktik“, sondern das normale Prozedere.
Die Entscheidung der Kooperationspartner, einen Änderungsantrag
schon am 24. Oktober in den Stadtrat einzubringen und somit die
Diskussion & Entscheidung im Ältestenrat sowie Haupt- &
Stiftungsausschuss zu überspringen, ist überhastet und zeigt, dass den
Kooperationspartnern die Posten wichtiger sind als die Sache.
Ich möchte die Kooperationspartner an ihren Vertrag erinnern, der
vorsieht, dass Haushaltsdefizite mittelfristig abgebaut werden sollen
und es einer strikten Haushaltsführung bedarf und an ihre Erklärung,
dass sie „keine Politik gegen die Oberbürgermeisterin“ machen wollen.
Die Kosten, die für die Stadt für einen hauptamtlichen und einen
ehrenamtlichen Beigeordneten anfallen, könnten in wichtigere Vorgehen
wie z.B. in den Klimaschutz oder in unsere Schulen investiert werden. Im
Gegensatz zu den Koalitionspartnern vertraue und glaube ich
Oberbürgermeisterin Seiler, wenn sie sagt, dass man keine weiteren
Beigeordneten braucht, um die Verwaltung gut zu führen.
Deswegen bitte ich die Kooperationspartner auf das
Postengeschacher zu verzichten und zur Sachpolitik zurückzukehren, damit
wir uns den wichtigen Themen in dieser Stadt widmen können.
Mit freundlichen Grüßen
Noah Claus
Vorsitzender des SPD-Ortsvereins Speyer West-Erlich
Sonderbriefmarke Weihnachten mit Motiv aus Chartres wird im Historischen Rathaus der Stadt Speyer präsentiert
Passend zum 60-jährigen Partnerschaftsjubiläum der beiden Städte Chartres und Speyer erscheint am 10. Oktober 2019 die Sonderbriefmarke „Weihnachten“ der Deutschen Post AG mit einem Motiv aus einem Kirchenfenster der Kathedrale von Chartres. Zur Vorstellung dieses Sonderpostwertzeichens lädt Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler am Donnerstag, 10. Oktober 2019, 11 Uhr in den Historischen Ratssaal ein. Aus Chartres wird Beigeordneter Patrick Geroudet erwartet. Die Deutsche Post und der Briefmarkensammler-Verein Speyer werden dazu im Rathaus einen Ersttagsbrief und die entsprechenden philatelistischen Stempel anbieten.
Seit 60 Jahren bestehen enge freundschaftliche Beziehungen zwischen den beiden Städten Chartres und Speyer. Millionen Besucher reisen jährlich in die französische Partnerstadt südlich von Paris: Ihr Ziel ist in erster Linie die Gotische Kathedrale von Chartres. Sie ist eine der bekanntesten Kirchen der Welt und besonders berühmt für ihre fantastischen, außergewöhnlich gut erhaltenen Fenster aus dem 13. Jahrhundert. Wer in der Dunkelheit der Kathedrale steht, ist beeindruckt von der Leuchtkraft der großen Bleiglasfenster, die bei wechselnden Lichtverhältnissen verschiedene Wirkungen erzielen und fast lebendig wirken. So auch das Motiv für die Briefmarke aus dem großen Menschwerdungsfenster der Westfassade, das für die Neuausgabe der Serie „Weihnachten“ als Vorlage diente . Das Fenster zeigt rechts unten in einer Szene die heilige Familie. Das Jesuskind liegt gewickelt in der Grippe, Maria und Joseph daneben. Ein Motiv, das seit 2000 Jahren fester Teil der christlichen Kultur ist.
Organisatorischer Hinweis: Am 10. Oktober, von 10 bis 17 Uhr, werden Vertreter der Deutschen Post und des Briefmarkensammler-Vereins Speyer im Foyer des Historischen Rathauses die Weihnachtsmarke, Ersttagsbriefe und weitere philatelistische Sonderstempel zum Verkauf an bieten.
Stadt Speyer 04.10.2019
Neues Angebot der Frühen Hilfen Speyer für Familien in Speyer-Nord: Café AnNa-Nord
Ab dem 16. Oktober 2019, immer mittwochs von 14 bis 16 Uhr, laden die Frühen Hilfen Speyer zum Café AnNa-Nord ins Mehrgenerationenhaus (MGH), Weißdornweg 3 in Speyer-Nord herzlich ein.
Im Café AnNa sind Schwangere, werdende Papas, junge
Eltern und ihre Kleinkinder bis 3 Jahre herzlich willkommen zu
Austausch, Information über Angebote und Hilfen, Beratung zu allen
Fragen rund ums Familienleben und zum Spielen. Eine Fachkraft
der Frühen Hilfen leitet die offenen und kostenlosen Treffen, für die
keine Anmeldung notwendig ist.
Dies ist ein neues Angebot der Frühen Hilfen
speziell für Familien in Speyer-Nord, welches das bewährte Angebot Café
AnNa im Vogelgesang ergänzt.
Informationen können erfragt werden unter Frühe Hilfen Speyer, Tel. 06232/142924 oder -2925 oder fruehehilfen@stadt-speyer.de.
Stadt Speyer 04.10.2019
Nicht mehr gebrauchte Handys spenden und Gutes tun – Stadt Speyer unterstützt die Handy-Spendenaktion von missio München
Die Stadt Speyer beteiligt sich an der von missio München initiierten Handyspendenaktion. Ab 01.10.2019 bis einschließlich der Abfallvermeidungswoche Ende November werden in den Bürgerbüros und der Umweltabteilung Sammelboxen für ausgediente Handys aufgestellt.
„Jetzt ist der richtige Zeitpunkt, ihr altes, nicht mehr genutztes Handy zu spenden und damit etwas Gutes zu tun“, lädt Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler die Bürgerinnen ein. Volljährige Teilnehmerinnen können zudem am begleitenden Gewinnspiel von missio München teilnehmen und einen von zehn Preisen gewinnen.
Über 124 Millionen ausgediente Mobiltelefone liegen ungenutzt in deutschen Schubladen. Dabei sind darin wertvolle Erze und Metalle verbaut. So schützt „Coltan“ die Handys vor Überhitzung, „Kobalt“ ist unersetzlich für die Akku-Herstellung und „Gold“ hat hervorragende Eigenschaften als Leiter.
Die Menschen, die diese Stoffe aus dem Boden holen, sind oft schlimmster Gewalt ausgesetzt, so wie im Osten der Demokratischen Republik Kongo, einem der Hauptlieferanten für Handy-Rohstoffe. Dort finanzieren bewaffnete Milizen ihren Krieg durch den illegalen Verkauf von Erzen wie Coltan.
missio München nimmt in Kooperation mit dem Unternehmen Mobile-Box alten Handys als Spende entgegen Das Unternehmen führt die Handysammlung durch, bereitet geeignete Geräte für den Wiederverkauf auf und sorgt für das Recycling der Rohstoffe. Dabei werden auch alle verbliebenen Daten des Vorbesitzers umfassend gelöscht. So werden wertvolle Rohstoffe wie z. B. Gold gewonnen. Durch „Second-Life-Handys“ und Rohstoff-Recycling wird die Umwelt vor weiterer Ausbeutung geschützt, nicht recycelbare Stoffe werden fachgerecht entsorgt und können somit nicht mehr die Umwelt belasten. Für jedes Alt-Handy erhält missio München einen Anteil des Erlöses, der in die Arbeit der missio-Projektpartner fließt, beispielsweise in ein Trauma-Zentrum für Bürgerkriegsflüchtlinge in der DR Kongo.
Dieses Konzept überzeugte die städtische Nachhaltigkeitsmanagerin Sandra Gehrlein, die die Beteiligung der Stadt Speyer an der Handysammelaktion initiierte. Sie rät außerdem: „Wer sich ein neues Handy zulegt, sollte sich nach fairen oder gebrauchten, wiederaufbereiteten Handys umsehen. Hier gibt es auch neuwertige Modelle im Angebot.“
Nicht mehr gebrauchte, auch defekte Handys können bis Ende November abgegeben werden bei:
den Bürgerbüros der Stadt Speyer
Industriestraße 23 und Maximilianstraße 94
Öffnungszeiten:
Montag – Dienstag: 07:30 – 16:00 Uhr
Mittwoch: 07:30 – 13:00 Uhr
Donnerstag: 07:30 – 18:00 Uhr
Freitag: 07:30 – 13:00 Uhr
der Abteilung Umwelt und Forsten
Maximilianstraße 12
Öffnungszeiten:
Montag – Freitag: 08:00 – 12:00 Uhr;
Montag – Donnerstag: 14:00 – 16:00 Uhr
oder nach Terminvereinbarung
Bei weiteren Fragen:
Stadt Speyer, Nachhaltigkeitsmanagement
Maximilianstr. 12, 67346 Speyer
Telefon 06232 / 14-24 90 (Mo-Fr 8-13 Uhr, Do 14-16:30 Uhr)
Zum Abbau eines Krans muss der Wildentenweg auf Höhe der Hausnummer 10
am 7. Oktober zwischen 7 Uhr und voraussichtlich 12 Uhr für den
Durchgangsverkehr gesperrt werden. Für die Dauer der Maßnahme wird der
Wildentenweg beidseitig als Sackgasse ausgewiesen und die
Einbahnstraßenregelung aufgehoben.
Festplatz wegen Stellflächenaufzeichnung für die Schaustellerbetriebe der Herbstmesse gesperrt
Am Mittwoch, 9. Oktober 2019 kann der Festplatz nicht als Parkplatz genutzt werden. Die Sperrung wird wegen der Stellflächenaufzeichnung für die Schaustellerbetriebe der Herbstmesse erforderlich. Sie wird nach Beendigung der Markierungsarbeiten aufgehoben. Witterungsbedingt könnte die Maßnahme auch auf Donnerstag 10. Oktober verschoben werden. Parkplatzsuchende werden gebeten auf den Parkplatz – Naturfreundehaus auszuweichen. Als Parkplatz für die Monats- und Jahresparkscheininhaber steht der Naturfreundeparkplatz zur Verfügung.
Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter den Rufnummern 14-2739, 14-2682 oder 14-2492 zur Verfügung.
Busumleitungen anlässlich der Speyerer Weinprobe und des verkaufsoffenen Sonntages
Für die am kommenden Wochenende (Samstag, 05.10. und Sonntag 06.10.2019) in der Maximilianstraße stattfindende Weinprobe der Leistungsgemeinschaft „Das Herz Speyers“ und dem damit verbundenen verkaufsoffenen Sonntag werden die Buslinien 564, 565 und 568 umgeleitet und Ersatzhaltestellen ausgewiesen.
Je nach Fußgängeraufkommen kann es zu einer Teilsperrung des Domplatzes für den motorisierten Individualverkehr kommen.
Text: Stadt Speyer Foto: Speyer 24/7 News 04.10.2019
Knapp 15.000 Besucher beim Science Fiction Treffen im Technik Museum Speyer
Das vergangene Wochenende wird den Besuchern, den Teilnehmern und Akteuren, aber auch dem Technik Museum noch eine Weile in Erinnerung bleiben. Trotz des durchwachsenen Wetters kamen knapp 15.000 Sci-Fi, Comic oder Film- und Serien Fans zum großen Science Fiction Treffen ins Technik Museum Speyer. Damit wurde ein neuer Besucherrekord aufgestellt.
Das Museumsgelände war gefüllt mit großen und kleinen Cosplay-Fans. Die Avengers trafen auf Batman, Doctor Who auf Klingonen und die Transformers auf Wookiees.
Es gab viele Fotopoints um sich mit seinen „Helden“ fotografieren zu lassen, Bastelstationen bei denen die Kinder Modelle oder Rüstungen bauen konnten, Lichtschwert Shows der Gruppe Saberproject und die beliebte Kostümparade.
Sehen Sie hier ein Livevideo zur Vorführung der Lichtschwert Show vom Light Saberproject, ab Minute 8 beginnt die eigentliche Show:
Der Event steht vor allem bei den jungen Besuchern hoch im Kurs, so dass viele kleine Jedis, Jodas oder Trooper vor Ort waren. Das Science Fiction Treffen des Technik Museum Speyer ist eine Veranstaltung für die ganze Familie und findet innerhalb des Museums statt. Die Kombination aus Technik Museum und Sci-Fi Convention ist in Europa einzigartig und verleiht dem Treffen eine ganz besondere Atmosphäre.
Sehen sie hier ein Livevideo der Kostümeparade der German Garrison, ab Minute 10 die Parade davor eigentluch „nur“ der Imperial March:
Das nächste bunte Spektakel findet am 26. und 27. September 2020 statt. Informationen gibt es unter www.technik-museum.de/sci-fi aber natürlich auch bei Speyer 24/7 News.
Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler verweist bei Beigeordnetenfrage auf Verwaltungsverfahren
Mit Blick auf die Medienberichterstattung und die öffentliche Diskussion über mögliche neue Beigeordnete der Stadt Speyer verweist Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler auf das einzuhaltende Verwaltungsverfahren. „Bevor über Geschäftsbereiche zu diskutieren ist, müssen zunächst einmal die satzungsrechtlichen Bedingungen geschaffen werden, um den Stadtvorstand zu erweitern. Hieran haben sich auch die politischen Parteien zu halten und erst dann werden weitere Gespräche zu führen sein“, stellt Seiler klar.
Das nötige Verwaltungsverfahren sieht laut Gemeindeordnung zunächst eine Änderung der Hauptsatzung vor, die vom Stadtrat genehmigt werden muss. „Es ist ein normaler demokratischer Prozess, dass gewünschte Satzungsänderungen zunächst im Rat besprochen und diskutiert werden. Die Antragssteller müssen wie bei jedem anderen Antrag begründen, weshalb sie diese Änderung als sinnvoll und wichtig erachten, danach entscheidet der Rat“, so Seiler. Bei einem positivem Votum zugunsten einer Änderung der Hauptsatzung wäre in einem folgenden Schritt im Ältestenrat die öffentliche Ausschreibung der möglichen Beigeordentenstelle(n) und deren Geschäftsbereich(e) zu klären. „Unabhängig von parteipolitischen wie auch persönlichen Interessen sind diese Verfahrenswege einzuhalten“, erklärt die Oberbürgermeisterin.
Ob die Schaffung einer ehrenamtlichen Beigeordnetenstelle finanziell wie auch inhaltlich gegenüber den Bürgerinnen und Bürgern zu vertreten sei, sieht Stefanie Seiler nach wie vor kritisch.
Text: Stadt Speyer Foto: Speyer 24/7 News,dak 27.09.2019
Speyerer Weinprobe mit verkaufsoffenem Sonntag am 5. und 6. Oktober
Der Bauernmarkt ist kaum verstrichen und schon
wartet die nächste große Veranstaltung in Speyer. Am 5. und 6. Oktober
2019 laden die Leistungsgemeinschaft Herz Speyers und die Stadt Speyer
zur „Speyerer Weinprobe“ in die Maximilianstraße
ein.
„Bummeln, einkaufen und genießen“ lautet das Motto der zweitägigen
Veranstaltung, die traditionsgemäß auf der „via triumphalis“ stattfindet
und mit einem verkaufsoffenen Sonntag kombiniert ist. 26 Beschicker hat
die Speyerer Weinprobe in diesem Jahr. Über die
Weinverkaufsstände hinaus hat die Genussmeile noch eine ganze Reihe
weiterer Gaumenfreuden zu bieten: Dazu zählen Käsestände,
Brotspezialitäten aus dem Holzofen, Pfälzer Dosenwurst, Imkerhonig und
anderen Leckereien. Regionale Erzeugnisse stehen im Mittelpunkt.
Auch Herbststräuße und Herbstdekorationen haben bei der Speyerer
Weinprobe ihren Platz.
Geöffnet sind die Stände in der Maximilianstraße am Samstag von 9:30 bis 18 Uhr und beim verkaufsoffenen Sonntag von 13:00 bis 18:00 Uhr. Zentrumsnahe Parkmöglichkeiten finden sich auf dem Festplatz, dem Parkplatz am Naturfreundehaus und auf den beiden Domparkplätzen.
Text: Stadt Speyer Foto: Stadt Speyer / Klaus Venus 25.09.2019
Mein Bild für Speyer: Foto-Mitmachaktion der Stadtverwaltung
Richten Sie Ihr Objektiv auf das Schönste, was Speyer zu bieten hat und zeigen Sie uns, wie Sie Speyer erleben!
Für
einen exklusiven Wandkalender ruft die Stadt Speyer alle Interessierten
auf – egal ob Profi- oder Gelegenheitsfotograf – schöne
und außergewöhnliche Fotos einzureichen. Bei freier Motiv- und
Themenwahl sind der eigenen Kreativität keine Grenzen gesetzt.
Aus
allen Einsendungen trifft eine Jury – bestehend aus Fotograf Steffen
Beck, Stadtführerin Sabrina Albers und Hotelier und Gastronom
Stefan Walch – eine Vorauswahl von 20 Bildern. Diese wiederrum werden
im Anschluss über die offizielle Facebook-Fanseite der Stadt Speyer der
Community zur finalen Abstimmung bereitgestellt, um so die 12 schönsten
Motive zu ermitteln, die es letztlich in den
Kalender schaffen.
Alle, die ihren ganz persönlichen Blick auf Speyer im Kalender wiederfinden möchte, schicken ihre Fotos
bis spätestens 13. Oktober 2019 per E-Mail unter dem Betreff „Foto-Mitmach-Aktion“ an
kalender@stadt-speyer.de. Zu beachten ist, dass alle
eingereichten Fotos von den Teilnehmer*innen selbst aufgenommen worden
sein müssen. Wichtig ist darüber hinaus eine explizite
Bestätigung, dass die Teilnehmer*innen als Urheber*innen des Fotos mit
einer Veröffentlichung im Kalender einverstanden sind. Um die
Gewinner*innen zu benachrichtigen, werden außerdem Name und Kontaktdaten
benötigt.
Die
Urheber*innen der 12 Gewinner-Fotos erhalten nach Abschluss der Aktion
eine Überraschung – überreicht von Oberbürgermeisterin
Stefanie Seiler. Der Kalender selbst wird für kleines Geld käuflich zu
erwerben sein.
Stadt Speyer 25.09.2019
Erneuerung des Bekenntnisses zur Stadt ohne Rassismus – Stadt mit Courage
Seit 2015 ist Speyer „Stadt ohne Rassismus – Stadt mit Courage“ – und war damit seinerzeit die erste rheinlandpfälzische Kommune, der dieser Titel verliehen wurde. Aus Sicht der Verwaltung sollte der neu gewählte Stadtrat eine Erneuerung dieses Bekenntnisses für die laufende Wahlperiode verabschieden. Daher wird der Ältestenrat in seiner morgigen Sitzung über das Thema beraten. Vorgesehen ist eine Beschlussfassung im Stadtrat am 24. Oktober 2019.
Oberbürgermeisterin
Stefanie Seiler begrüßt die Initiative der Verwaltung: „Stadt ohne
Rassismus ist als ein Auftrag zu verstehen,
den es immer wieder neu zu erfüllen gilt. Eine Erneuerung der Erklärung
durch den Stadtrat ist daher der richtige Schritt, um der Bevölkerung
zu signalisieren, dass sich die gewählten Vertreter*innen nach wie vor
aktiv für eine starke Zivilgesellschaft und
ein respektvolles und offenes Miteinander einsetzen möchten“.
Getragen wird die Antidiskriminierungsagenda von der Speyerer Steuerungsgruppe „Speyer ohne Rassismus – Speyer mit Courage“ , die aus verschiedenen Schulen, Vereinen und Institutionen besteht, die sich gegen jegliche Diskriminierung und Ausgrenzung in Speyer einsetzen.
Stadt Speyer 25.09.2019
Musikunterricht für die Kleinsten
Bereits
ab 6 Monaten können Kinder und Erziehungsberechtigte an Kursen zur
frühmusikalischen Ausbildung an der Musikschule der Stadt
Speyer teilnehmen. Bei den „Baby Kids“ ab 6 Monaten nutzen Eltern und
Kinder gleichermaßen die entspannende und beruhigende Kraft der Musik.
Eltern wiegen ihre Kinder und summen oder singen Wiegenlieder aus aller
Welt. Die „Krabbl-Kids“ lernen im Alter zwischen
18 Monaten und 3 Jahren erste Instrumente kennen, erfahren schnelle und
langsame sowie laute und leise Musik und setzen diese auch durch
Bewegung um. Gemeinsam mit Eltern, Oma oder Opa werden in kleine
Geschichten eingebettete Lieder gesungen und mit verschiedenen
Instrumenten begleitet. Die zweieinhalb- bis vierjährigen „Musi-Kids“
werden dann immer selbstständiger, d.h. ohne Begleitpersonen, an die
Musik und ihre Inhalte herangeführt. Die Freude und die Erfahrung des
eigenen Musizierens stehen hier im Vordergrund.
Die 4-6 jährigen „Play-Kids“ lernen dann, vertiefend rhythmische und
melodische Bausteine zu lesen, zu erfassen und zu spielen. Auch hier
bleibt das eigene Ausführen und Musizieren im Mittelpunkt.
Für interessierte Eltern und Erziehungsberechtigte bietet die Musikschule die Möglichkeit am Mittwoch, 25. September folgende Kurse zu besuchen und sich direkt vor Ort ein Bild machen:
Krabbl-Kids-Kurs (Kinder und Begleitperson)
16:35-17:15 Uhr, Frau Kohler und Play-Kids-Kurs (Kinder) 17:30-18:10 Uhr ebenfalls bei Frau Kohler.
Zu beiden Terminen ist eine Voranmeldung beim Sekretariat der Musikschule unter 06232-141340 oder eine Anmeldung per Email an musikschule@stadt-speyer.de bis spätestens Mittwochvormittag nötig. Die Teilnahme an allen Früherziehungskursen ist im 1. Monat kostenlos.
Stadt Speyer 25.09.2019
Betriebliches Gesundheitsmanagement in Kitas: Positive Zwischenbilanz
Gesundheit
am Arbeitsplatz ist ein wesentlicher Produktivitätsfaktor. Gesunde
Mitarbeiter sind motivierter, kreativer und beeinflussen
das Betriebsklima positiv. Im November 2018 wurde deshalb ein
„Betriebliches Gesundheitsmanagement“ in den städtischen
Kindertagesstätten eingeführt.
„Besonders
in Kitas ist die Arbeitsbelastung für die Erzieherinnen und Erzieher
enorm. Oft geht es dort lauter zu als auf einer Großbaustelle
mit der Konsequenz, dass sich Stress und körperliche Belastungen auf
die Gesundheit niederschlagen“, begründet Bürgermeisterin und zuständige
Dezernentin Monika Kabs die Einführung des Projekts im letzten Jahr.
Unter die präventiven Maßnahmen, die im Rahmen
der betrieblichen Gesundheitsförderung angeboten werden, fallen
beispielsweise Fitnesskurse, Übungen zur Vorbeugung von Rückenproblemen
oder Sachvorträge zum richtigen Umgang mit Stress. Auch psychosomatische
Sprechstunden werden angeboten.
„Es
freut uns sehr, dass die Maßnahmen des Programms so gut von unseren
Erzieherinnen und Erziehern angenommen werden. Die Erfahrungen
der letzten Monate haben gezeigt, dass das Betriebliche
Gesundheitsmanagement eine wirkungsvolle Maßnahme ist, um
Lebensqualität, Mobilität und Leistungsfähigkeit unserer
Arbeitnehmer*innen nachhaltig zu verbessern“, sind sich Bürgermeisterin
Kabs und der
zuständige Abteilungsleiter Michael Stöckel einig.
Um das Know-How zu bündeln, kooperiert die Stadtverwaltung Speyer eng mit der AOK Rheinland-Pfalz/Saarland, der Deutschen Rentenversicherung Rheinland-Pfalz und Bund sowie der Unfallkasse Rheinland-Pfalz – ein Zusammenschluss der bundesweit einmalig ist.
Stadt Speyer 25.09.2019
Verkehrsnotizen:
Diakonissenstraße gesperrt
Aufgrund von Arbeiten im Auftrag der Stadtwerke Speyer wird die Diakonissenstraße auf Höhe der Hausnummer 54 ab dem 07.10. bis voraussichtlich 29.10.2019 für den Durchgangsverkehr gesperrt. Eine Umleitung wird eingerichtet.
Rückfragen beantwortet die Straßenverkehrsbehörde unter den Telefonnummern 14-2739, 14-2492 oder 14-2682.
696 Radlerinnen und Radler, 141.906 erstrampelte Kilometer und 20.150,6 kg vermiedenes CO2.
Am Freitag, 20.09.2019 fand die große Abschlussveranstaltung der Stadtradeln-Aktion im Kulturhof statt – und die Ergebnisse haben alle Erwartungen übertroffen!
Von 1.127 teilnehmenden Kommunen ist unser Speyer auf einen beachtlichen 163. Platz gelandet. Die Radlerinnen und Radler haben im kurzen Zeitraum vom 24. August bis 13. September eine Strecke erradelt, die der 3,5-fachen Länge des Äquators entspricht. Dabei wurde so viel CO2 vermieden, wie 2.015 Laubbäume jährlich in Mitteleuropa kompensieren können.
Unsere Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler, Klimaschutzmanagerin Fabienne Körner und zahlreiche Sponsoren zeigten sich von den Ergebnissen begeistert und zeichneten die fleißigsten Radler*innen und Teams aus.
Natürlich wurden auch unsere beiden Stadtadel-Stars Lutz Pörner und Alexander Walch nochmal geehrt. Lutz Pörner hat sogar den 3. Platz von 184 Stadtradel-Stars deutschlandweit (!) erreicht.
Wir danken herzlich allen Teilnehmer*innen und Sponsoren der Aktion. Klimaschutz fängt im Kleinen an – und jeder kann im Alltag dazu beitragen. Das haben die Daten eindrucksvoll bewiesen! Weitere Infos zum Klimaschutz in Speyer findet ihr online unter www.speyer.de/klimaschutz
P.S.: … und wer noch kein Fahrrad zu Hause hatte, konnte sich zum Schnäppchenpreis bei der Fundräder-Versteigerung des Bürgerbüros einen Drahtesel sicher.
Text: Stadt Speyer Foto: Speyer 24/7 News,dak
20.09.2019
LKW-Unfall A 61, Vollsperrung zwischen AK Mutterstadt und AK Speyer
(A 61 / Schifferstadt FR Speyer) – Am Dienstag,24.09.2019, 11.35 Uhr, ereignete sich auf der A 61, Richtung Speyer, zwischen der Anschlussstelle Schifferstadt und dem Autobahnkreuz Speyer ein Verkehrsunfall. Insgesamt sind 3 LKW beteiligt, davon kippte einer um. 1 Person wurde schwerverletzt.
Näheres ist derzeit noch nicht bekannt, es wird nachberichtet. Aktuell ist die Richtungsfahrbahn Speyer im genannten Streckenabschnitt voll gesperrt.
Eine Umleitung ab dem AK Mutterstadt über die A 65 wurde durch die Autobahnmeisterei Ruchheim eingerichtet. Die Bergungsarbeiten und damit einhergehende Vollsperrung werden mehrere Stunden in Anspruch nehmen. (Stand 24.09.19 / 12:45 Uhr)
Nachtrag zur heute um 12.06 Uhr eingestellten Meldung. Sachstand 14.00 Uhr:
Korrektur der ursprünglichen Meldung – es sind 2 LKW und 1 PKW
beteiligt. Unfallhergang: Sattelzug befuhr den rechten Fahrstreifen in
Richtung Speyer. Aus bisher unbekannten Gründen kollidierte er mit einem
auf dem Seitenstreifen stehenden Pannen-LKW. Der Auflieger des
Unfallverursachers kippte um und blockiert die Fahrbahn. Durch
herumfliegende Fahrzeugtrümmer wurde ein sich gerade im Überholvorgang
befindlicher PKW beschädigt. Der Fahrer des Sattelzuges wurde
schwerverletzt. Der Gesamtschaden dürfte zwischen 150000 und 200000 EUR
liegen. Nach der Bergung sind durch den umgestürzten Auflieger
verursachte Fahrbahnschäden zu beseitigen. Deshalb ist noch mit einer
mehrstündigen Sperrung zu rechnen. (Stand 24.09.19 14:06 Uhr)