Du bist zwischen 14 und 18 Jahre alt, hilfst gerne älteren Menschen und möchtest dein Taschengeld aufbessern? Dann melde dich bei der Taschengeldbörse, dienstags von 15 bis 17 Uhr im Mehrgenerationenhaus (Weißdornweg 3) oder donnerstags von 15 bis 17 Uhr, im Büro Soziale Stadt (Berliner Platz, Kurt-Schumacher-Straße 16 a). Die Taschengeldbörse vermittelt engagierte Jugendliche ab 14 Jahren in Privathaushalte zur Unterstützung in Haus (keine Haushaltshilfen) und Garten. Kontakt: Christel Hering, Tel. 06232-142913 oder taschengeldboerse@gmx.net
Die „Taschengeldbörse Speyer“ ist ein Projekt der GEWO Leben gGmbH und wird im Rahmen des „Bundesprogramms Mehrgenerationenhaus“ vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert.
Lesen sie hier den Flyer zur Taschengeldbörse als pdf:
Seit Montag, 26.08.2019, gibt das Bürgerbüro Maximilianstraße Bewohnerpark- und Zufahrtsberechtigungen für das Altstadtfest am 6. und 7. September aus.
Die unmittelbar betroffenen Anwohner*innen des Festbereiches (Bewohnerquartier IV und Hasenpfuhlstraße zwischen Grüner Winkel und Sonnengasse) erhalten diese Parkberechtigungskarten zum Abstellen ihrer Fahrzeuge auf dem Oberen Domparkplatz. Die Karte sollte deutlich sichtbar im Fahrzeug ausgelegt werden.
„Mensch nie aus dem Blick verlieren“: Examen an den
Diakonissen Pflegerischen Schulen
Für 47 Schülerinnen und Schüler der Pflegerischen Schulen am Diakonissen-Stiftungs-Krankenhaus Speyer gab es Grund zu feiern: Am 23. August schlossen sie erfolgreich ihre Ausbildung ab.
Speyer – 31 Gesundheits- und Krankenpflegerinnen und -pflegern, 14 Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerinnen und -pflegern und zwei Krankenpflegehelferinnen überreichte Schulleiterin Tanja Schaller am 23. August bei der Examensfeier im Mutterhaus der Diakonissen Speyer die Abschlusszeugnisse. „Starten Sie mit Begeisterungsfähigkeit, Neugierde, Entschlossenheit und Glaube an sich selbst in die Zukunft“, gab sie den Absolventinnen und Absolventen mit auf den Weg. „Und übernehmen Sie Verantwortung für Ihre Zukunft: Sammeln Sie intensive Alltagserfahrungen, bilden Sie sich fort, verinnerlichen Sie Routine und vergessen Sie dabei nie den Blick über den Tellerrand und für den einzelnen, Ihnen anvertrauten Menschen.“
Die Einzigartigkeit und Würde jedes Menschen
hob Diakonisse Corinna Kloss, Bevollmächtige des Vorstandes der Diakonissen
Speyer, im Examensgottesdienst hervor: „Wir alle sind wunderbar gemacht – diese
Gewissheit soll Ihr Selbstbild und das Bild der Menschen, die Ihnen anvertraut
sind, prägen und Ihnen Orientierung für Ihren Berufsalltag bieten,“ sagte die
Pfarrerin.
Auch Simon Jäger, stellvertretender
Pflegedirektor des Diakonissen-Stiftungs-Krankenhauses, rückte in seinem
Grußwort den Menschen in den Mittelpunkt. „Verlieren Sie nie den Patienten aus
dem Blick“, appellierte er an seine künftigen Kolleginnen und Kollegen und
überbrachte die Glückwünsche des Direktoriums. 20 Absolventinnen und
Absolventen werden nach ihrer Ausbildung im Diakonissen-Stiftungs-Krankenhaus Speyer
arbeiten. Weitere sechs frisch examinierte Fachkräfte bleiben am Evangelischen
Krankenhaus Bad Dürkheim. Praxisanleiterin Petra Sandau gratulierte stellvertretend
für die Pflegedirektion zum Examen und verwies auf die vielen Fort- und
Weiterbildungsmöglichkeiten, die der Pflegeberuf bietet.
Den guten Wünschen schlossen sich Vertreterinnen
des Mannheimer Diakonissenkrankenhauses und der Berufsgenossenschaftlichen
Unfallklinik Ludwigshafen sowie die Kursleitungen der Absolventinnen und
Absolventen an, bevor fünf Schülerinnen für besondere Leistungen ausgezeichnet
wurden.
Gottesdienst zum Wechsel an der Spitze der Hauptabteilung Personal
Verabschiedung von Domkapitular Josef Szuba – Christine Lambrich wird als neue Leiterin der Personalabteilung eingeführt
Speyer – Mit einer Vesper im Speyerer Dom am Montag, den 2. September, um 15 Uhr wird Domkapitular Josef Damian Szuba als Leiter der Hauptabteilung Personal verabschiedet. Zugleich wird Ordinariatsdirektorin Christine Lambrich als seine Nachfolgerin in ihre neue Aufgabe als Leiterin der Hauptabteilung Personal des Bischöflichen Ordinariats eingeführt. Eingeladen sind alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Diözese, die in Seelsorge und Verwaltung tätig sind, sowie alle Gläubigen. An den Gottesdienst schließt sich ein Empfang im nördlichen Domgarten an.
Domkapitular
Josef Damian Szuba, der die Hauptabteilung Personal des Bischöflichen
Ordinariats seit 2005 geleitet hat, hat sich nach fast 19 Jahren
Tätigkeit auf Bistumsebene entschieden, eine neue Aufgabe zu übernehmen.
Er wird am 1. Dezember leitender Pfarrer der Pfarrei Heilige Katharina
von Siena in Ludwigshafen. Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann dankt
Domkapitular Josef Szuba für „die lange Zeit seines hoch engagierten und
pflichtbewussten Mitwirkens in der Leitung des Bistums zunächst als
Generalvikar und dann vierzehn Jahre lang als Verantwortlicher für das
Personal.“
Christine
Lambrich, die bisher als Dozentin für Pastoraltheologie am
Priesterseminar St. German in Speyer tätig war, ist die erste Frau an
der Spitze einer Hauptabteilung des Bischöflichen Ordinariats. Sie hat
in Mainz und Fribourg (Schweiz) Theologie studiert. Als
Pastoralreferentin wirkte sie in den Pfarreiengemeinschaften Waldmohr,
Breitenbach, Dunzweiler und in Haßloch und war von 2004 an im
Bischöflichen Ordinariat für das Arbeitsfeld Katechese verantwortlich.
Als Referentin für missionarische Pastoral gestaltete sie 2015 das
ökumenische Projekt „Himmelgrün – Kirche auf der Landesgartenschau in
Landau“. Zum Erneuerungsprozess „Gemeindepastoral 2015“ des Bistums
Speyer hat sie als Moderatorin der diözesanen Foren und Mitglied
mehrerer Arbeitsgruppen maßgeblich beigetragen. Christine Lambrich hat
Weiterbildungen zu den Themen Moderation, systemisch-lösungsorientiertes
Coaching, Gemeindeberatung und Organisationsentwicklung absolviert.
Parallel zu ihrer Dozententätigkeit am Priesterseminar war sie in den
Pfarreien des Bistums Speyer als Gemeindeberaterin tätig.
Christine
Lambrich übernimmt von ihrem Vorgänger auch die Personalverantwortung
für die aktiven Priester. Für Christine Lambrich ist die neue Aufgabe
mit der Ernennung zur Ordinariatsdirektorin und zum stimmberechtigten
Mitglied im Allgemeinen Geistlichen Rat verbunden.
Bistum Speyer 27.08.2019
Die eigenen Fähigkeiten zusammen mit anderen sinnvoll einsetzen
Für die Pfarrgremienwahl im November werden rund 3.500 Kandidatinnen und Kandidaten gesucht – Bischof und Generalvikar ermutigen die Gläubigen, sich zur Wahl zu stellen
Speyer – Am 16. und 17. November werden im Bistum Speyer die Mitglieder der Pfarreiräte, Verwaltungsräte und Gemeindeausschüsse für die kommenden vier Jahre gewählt. In den 70 Pfarreien des Bistums läuft die Kandidatensuche derzeit auf Hochtouren. In der Pfalz und im Saarpfalzkreis gilt es rund 3.500 Kandidatinnen und Kandidaten zu finden, die bereit sind, das kirchliche Leben vor Ort mitzugestalten.
Die
Pfarrgremien „leben durch Menschen, die sich mit ihren gottgeschenkten
Charismen einbringen und gemeinsam an der Zukunft unserer Kirche
mitwirken“, lädt Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann die Gläubigen zur
Mitwirkung ein. Gerade in einer Zeit großer Veränderungen und
Herausforderungen sei er dankbar für „Frauen und Männer, junge und
ältere Menschen, die sich aufgrund ihrer Berufung als Christen
engagieren und Mitverantwortung für das kirchliche Leben tragen.“
Auch
Generalvikar Andreas Sturm ermutigt die Gläubigen, sich mit ihren
Kompetenzen einzubringen und sich im November zur Wahl zu stellen. „Ohne
Ihr Engagement wäre Kirche um vieles ärmer“, betont er in einem Brief
an die amtierenden Mitglieder der Gemeindeausschüsse, der Pfarrei- und
Verwaltungsräte. Kirche habe nur Zukunft, wenn das Miteinander von
Haupt- und Ehrenamtlichen gelinge. Die Pfarrgremien seien weder
„Zugeständnisse der kirchlichen Hierarchie noch basisdemokratische
Entscheidungsorgane“, sondern „Orte des Zusammenwirkens aller Gläubigen
im Bewusstsein des gemeinsamen Dienstes an der Welt.“
Die
Seelsorge und der Zuschnitt der Gremien folgen im Bistum Speyer dem
Modell „Pfarrei in Gemeinden“. Der Pfarreirat und der Verwaltungsrat
sind auf die Pfarrei als Ganzes bezogen. Ziel des Pfarreirats ist es,
gemeinsam mit dem Pfarrer und dem Pastoralteam für ein ausgewogenes und
attraktives Seelsorgeangebot in der Pfarrei zu sorgen und das
Zusammenwachsen der Gemeinden zu fördern. Der Verwaltungsrat kümmert
sich um die dafür notwendigen personellen, räumlichen und finanziellen
Rahmenbedingungen.
Zu
jeder Pfarrei gehören durchschnittlich fünf Gemeinden, für die jeweils
ein eigener Gemeindeausschuss gewählt wird. Aufgabe der
Gemeindeausschüsse ist es, das kirchliche Leben vor Ort, im Dorf oder im
Stadtteil zu gestalten. „Es macht Freude, sich für gemeinsame Ziele
einzusetzen und das in Gemeinschaft mit anderen zu tun. Man kann die
eigene Fähigkeiten dabei sinnvoll einsetzen und auch weiterentwickeln.
Das ist die Erfahrung, die Mitglieder in allen Pfarrgremien immer wieder
machen und aus der sie zugleich ihre Motivation schöpfen“, berichtet
Marius Wingerter, bei dem als Referent des Bischöflichen Ordinariats die
Fäden für die Vorbereitung der Pfarrgremienwahl zusammenlaufen.
Zahl der Gemeinden im Bistum Speyer nimmt leicht ab
Im
Frühjahr waren die Pfarreien aufgerufen, ihre bisherige
Gemeindestruktur zu überprüfen. Elf der insgesamt 70 Pfarreien im Bistum
Speyer haben sich daraufhin entschlossen, ihre Gemeindestruktur zu
verändern.
„Zwei
Pfarreien – nämlich die Pfarreien Heiliger Franz von Assisi in
Blieskastel und Heiliger Johannes XXIII. in Lambrecht – folgen künftig
dem Beispiel der Pfarrei Heiliger Disibod in Feilbingert. Hier wird das
gesamte kirchliche Leben auf der Ebene der Pfarrei zusammengeführt –
verbunden mit der Konsequenz, dass unterhalb der Pfarreiebene keine
Gemeinden und keine Gemeindeausschüsse mehr gebildet werden“, berichtet
Marius Wingerter.
Acht
Pfarreien (Winnweiler, Otterberg, Ramstein, Herxheim, Landau Mariä
Himmelfahrt, Dahn, Trulben und Homburg Heilig Kreuz) verkleinern ihre
Struktur um jeweils eine Gemeinde. Hintergrund dafür ist, dass sich zwei bisherige Gemeinden zu einer neuen Gemeinde zusammenschließen.
Die
Pfarrei Annweiler geht den umgekehrten Weg. Hier teilt sich eine
Gemeinde, mit dem Effekt, dass sich die Pfarrei Annweiler künftig aus
sechs statt wie bisher aus fünf Gemeinden zusammensetzen wird.
Die
Zahl der Gemeinden im Bistum Speyer verkleinert sich damit von bisher
376 auf künftig 360 Gemeinden. „In den Veränderungen zeigt sich die
Flexibilität, die wir mit unserem Seelsorgekonzept ‚Der Geist ist es,
der lebendig macht‘ vor vier Jahren positiv angestrebt haben“, hebt
Marius Wingerter hervor. Er sieht darin eine Bestätigung für die
Überzeugung, dass Gemeinden keine „statischen Größen, sondern organische
Gebilde sind, die sich im Lauf der Zeit auch verändern können.“
Speyer – Gesungen wird an allen Schulen aber das Mädchen und Knaben in höchsten Tönen ein „Gloria in excelsis Deo“ trällern, während sie über den Schulhof flitzen, ist schon eine Besonderheit.
An
der Klosterschule St. Magdalena in Speyer gehört zum Schulkonzept eine
enge Kooperation mit der Dommusik Speyer. Das bedeutet, dass die Jungen
und Mädchen, welche die verpflichtende Ganztagsgrundschule besuchen,
Mitglieder der Nachwuchschöre von Mädchenchor am Dom und Domsingknaben
sind und gelegentlich auch schon im Dom singen.
Interessierte Kindern und Eltern haben noch in dieser und in den kommenden zwei Wochen die Möglichkeit, sich über das Schulkonzept in Kooperation mit der Dommusik zu informieren und die Schuleinschreibungsphase für das Schuljahr 2020/21 zu nutzen. Anmeldungen zu den Vorstellungsterminen der Kinder können über die Klosterpforte St. Magdalena (Telefon 06232/25081) oder per Mail an info@klosterschule-speyer.de vereinbart werden.
Bistum Speyer 27.08.2019
„Lebenskreuzwege“: Andachten für trauernde Menschen
Offenes Angebot der Hospiz- und Trauerseelsorge des Bistums Speyer startet wieder am 2. September
Speyer – Trauer hat viele Gesichter. Sie kann laut und still sein, sie kommt und geht und bleibt, so lange sie will. Die Hospiz- und Trauerseelsorge des Bistums Speyer möchte gemeinsam mit dem Priesterseminar St. German trauernden Menschen die Möglichkeit geben, ihrer Trauer Raum und Zeit zu geben. Unter dem Titel „Lebenskreuzwege“ bieten sie wieder ab dem 2. September um 18.30 Uhr in der Kirche des Priesterseminars in Speyer (Am Germansberg 60) eine offene Andacht für Trauernde an.
„Angesprochen
sind alle Trauernden, unabhängig davon, wie lange der Trauerfall
zurückliegt und welcher Konfession oder Religion sie angehören“, betont
Kerstin Fleischer, Referentin für Hospiz- und Trauerseelsorge im Bistum
Speyer. Bei dem circa 30-minütigen Angebot, das sich auch an Menschen in
der Metropolregion Rhein-Neckar richtet, gehe es einzig und alleine
darum, Zeit für sich und die eigene Trauer zu haben. Dabei bestehe die
Möglichkeit, seine Trauer in Worten auszudrücken oder sie still für sich
vor Gott zu bringen.
Die
Andachten bestehen laut Regens Markus Magin aus dem „Ankommen der
Teilnehmer“, gefolgt von einem inhaltlichen Impuls, der vertieft wird,
und einem Gebetsabschluss am Ende. Dabei ist Fleischer und Magin die
Kontinuität des Angebotes genauso wichtig wie sein unverbindlicher
Charakter. „Die Trauernden können teilnehmen, ohne eine Verpflichtung
einzugehen und ohne dass sie sagen müssen, wer sie sind und woher sie
kommen“, unterstreicht Magin. Auch sei keine Anmeldung erforderlich.
Die weiteren Termine der Andachten für Trauernde (Beginn 18.30 Uhr):
Speyer / Adenauerpark – Im Rahmen des Grynen Bandes gastiert das Chawwerusch Theater Herxheim am Sonntag, 1. September, 11 Uhr mit einem poetisch musikalischen Gartenbesuch im Speyerer Adenauerpark. Die Gartenlesung mit Musik „In Beeten und Bäumen“ ist eine genussvolle Einführung in die literarische Welt der Gärten. Zwischen Rosen und Hortensien, beschattet von den Büschen und Bäumen des Adenauerparks lauschen die Zuschauer*innen Gedichten, Geschichten, Rythmen und Liedern, die eigens für Gartengeräte wie Gießkanne, Blumentöpfe und Laubrechen komponiert wurden. Mit viel Rhythmus begleitet Armin Sommer die von Felix S. Felix präsentierten Texte.
Die musikalische Lesung „In Beeten und Bäumen“ ist eine sehr persönliche Textauswahl. Das Programm versteht sich mehr als poetischer Bauerngarten, denn als literarische Parkanlage. Neben die Gartenklassiker wie Fontanes „Herr von Ribbeck“ oder Hermann Hesses „der Gärtner träumt“ reihen sich auch Poeten und Schriftsteller ein, die man nicht als bekennende Gärtner identifiziert: Lewis Carroll, Robert Stevenson, Heinrich Böll. Und natürlich wird der ‚Mutterboden’ manchmal auch im pfälzischen Idiom besungen.
„In Beeten und Bäumen“, 1. September , 11 Uhr im Adenauerpark, bei Regen in der Gotischen Kapelle. Der Eintritt beträgt 12 Euro (ermäßigt 8 Euro). Karten gibt es bei der Tourist-Information der Stadt Speyer oder über das Online Ticket Portal Reservix.
Text: Stadt Speyer Foto: Chawwerusch Theater Herxheim 26.08.2019
Sie ist laut, sie ist stark und hört auf den Namen „Mavis“
PS-starker Neuzugang im Technik Museum Sinsheim
Feurige Mavis beim BRAZZELTAG Speyer
Sinsheim / Technikmuseum – Dass das Technik Museum Sinsheim ganz besondere motorisierte Kuriositäten beherbergt, ist bekannt. Das Aushängeschild dafür ist das Experimentalfahrzeug BRUTUS. Ein 47 Liter Hubraumgigant auf einem Fahrgestell mit Kettenantrieb von 1907. Nun bekommt er Verstärkung in Form einer feuerspuckenden Höllenmaschine: Packard-Bentley „Mavis“.
Das neue Exponat ist nun im Technik Museum Sinsheim ausgestellt. 42 Liter Hubraum, 1.500 PS und 2,4 Tonnen schwer – das sind die ehrfurchtsgebietenden Eckdaten des neuen Ausstellungsstücks im Technik Museum Sinsheim. Packard-Bentley „Mavis“ ist weder ein Serienfahrzeug noch ein Prototyp eines bekannten Automobilherstellers. Es ist die Eigenkreation des britischen Ingenieurs Chris Williams, welche nun seit 2010 bei zahlreichen Oldtimer-Veranstaltungen für große Aufregung sorgt. Diese Marke Eigenbau, benannt nach der fiktiven Frauenfigur Mavis Riley aus der TV Serie „Coronation Street“ der 60er/70er Jahre, ist alles andere als damenhaft. Angetrieben wird das Bentley Acht-Liter-Fahrgestell von einem Packard Torpedobootsmotor 4M-2500 V-12, welcher bei der US-Navy im Zweiten Weltkrieg eingesetzt wurde und später beim Tractor-Pulling unter dem Namen „Snoopy I“ Erfolge feierte.
Ganz nach dem Motto „nicht kleckern, sondern klotzen“ verbraucht die Bestie unter Volllast 15 Liter Treibstoff – pro Minute versteht sich. Und wer denkt, dass das Fahrvergnügen nur kurz währt, der irrt. Die „Mavis“ beherbergt einen Kraftstofftank mit 200 Liter Fassungsvermögen. Sieben Jahre hat der Brite an dieser Dame, so nennt Chris Williams sie mit einem Augenzwinkern, gearbeitet und dabei fast nur Oldtimerteile verbaut. „Es ist die größte Verschwendung von Zeit, Geld und Ingenieurswissen“, gibt er lachend zu und tatsächlich, so eine Maschine sucht in der Welt ihresgleichen.
Mavis und Brutus beim BRAZZELTAG Speyer
Fündig wurde diese im Technik Museum Sinsheim. Als Dauerleihgabe steht das Einzelstück nun neben dem Hubraummonster BRUTUS. Einmal im Jahr, am zweiten Mai-Wochenende, darf „Mavis“ bei dem mittlerweile legendären BRAZZELTAG ihre Kräfte spielen lassen. Schon beim Anlassen fängt sie an zu röcheln und zu rauchen – so bereitet sie sich für ihren Auftritt vor. Und dieser kann sich sehen lassen. Bereits von weitem ist die brachiale Kraft zu hören. Sobald der Wagen anrast, erbebt der Boden; aus den 24 Auspuffrohren spuckt er Feuer und hinterlässt nur Schutt und Asche. BRAZZELTAG-Fans feiern die Auftritte des Briten mit dem Bowler Hut und seinem Packard-Bentley „Mavis“.
„Wir freuen uns sehr darüber, dieses wahnsinnige Fahrzeug unseren Gästen, präsentieren zu dürfen. Bei uns im Museum gibt es Technik für Fans von Fans und diese Marke Eigenbau ist das beste Beispiel dafür“, kommentiert Museumskurator Moritz Dressel. Mehr Informationen zum Packard-Bentley „Mavis“ und BRAZZELTAG unter www.brazzeltag.de
Technik Museum Speyer 26.08.2019
„Benzingespräch beim Frühschoppen“ im Technik Museum Speyer
Neue Termine 2019 für den Treff aller Fahrzeugfreunde in Speyer
Speyer / Technik Museum – „Benzingespräch beim Frühschoppen“ – das ist der Speyerer Treff für Besitzer von Old- und Youngtimern, Motorrädern, besonderen Fahrzeugen oder Spezialumbauten.
Seit 2012 bietet das Technik Museum Speyer Freunden und Besitzern von mobilen Raritäten die Möglichkeit zum zwanglosen Treff für Benzingespräche in lockerer Atmosphäre. Der Parkplatz vor dem Haupteingang des Museums verwandelt sich hierbei von 9.00 Uhr bis 14.00 Uhr regelrecht in einen Showroom für besondere „Schätze“, der Teilnehmer aber auch Besucher zum Staunen bringt.
Egal ob bei Regen oder Sonnenschein, eingefleischte Benzingespräche Fans sind bei jedem Treffen mit dabei und füllen mit rund 200 Fahrzeugen den Platz. Von Alfa Romeo bis VW, von NSU Quickly bis Indian Motorrad, von Messerschmitt Kabinenroller bis LANZ Bulldog, es ist jeder willkommen, der Spaß an seinem Fahrzeug hat und sich mit Gleichgesinnten austauschen möchte.
Die Teilnahme und das Parken sind kostenlos, einzig die Begeisterung für Fahrzeuge ist Voraussetzung. Informationen zu den Benzingesprächen und weiteren Veranstaltungen des Technik Museum Speyer gibt es unter www.technik-museum.de.
Die neuen Termine 2019 sind: 1. September und 6. Oktober 2019
Historisches Museum der Pfalz Speyer übergibt Ausstellung nach Dortmund
Speyer / Dortmund – Die vom Historischen Museum der Pfalz Speyer entwickelte Familien-Ausstellung „Robin Hood“ ist ab dem 1. September 2019 in Dortmund im Museum für Kunst und Kulturgeschichte zu sehen.
Die Familien-Ausstellung knüpfte inhaltlich an die große kunst- und kulturhistorische Landesausstellung „Richard Löwenherz. König – Ritter – Gefangener“ an, die parallel zu „Robin Hood“ im Historischen Museum der Pfalz Speyer gezeigt wurde. Insgesamt sahen rund 160.000 Besucher die beiden Ausstellungen.
Die großen und kleinen Besucher der Ausstellung werden durch zahlreiche Mitmachstationen und Originalobjekte dazu eingeladen, in die Welt des Mittelalters einzutauchen. An den Schauplätzen der Legende können sie selbst in die Rollen der Figuren schlüpfen und der Faszination rund um den berühmten Bogenschützen nachspüren.
Seit das Historische Museum der Pfalz Speyer vor 20 Jahren das „Junge Museum“ gründete, sorgen die speziell für Kinder und Familien konzipierten Ausstellungen für überregionale Aufmerksamkeit. Neben „Robin Hood“ zählen zu den Erfolgsausstellungen „40 Jahre Playmobil“ (2013/2014), „Detektive, Agenten und Spione“ (2015/2016) oder „Das Sams und die Helden der Kinderbücher“ (2018/2019).
Ab dem 22. Dezember 2019 ist im Historischen Museum der Pfalz Speyer die neue Familien-Ausstellung „Der Grüffelo – Die Ausstellung“ zu sehen, die sich dem von Julia Donaldson verfassten und von Axel Scheffler farbenfroh illustrierten Kinderbuch „Der Grüffelo“ widmet.
Das Historische Museum der Pfalz Speyer ist dienstags bis sonntags von 10 bis 18 Uhr, an Feiertagen auch montags geöffnet. Weitere Informationen unter www.museum.speyer.de
Text: Historisches Museum der Pfalz Foto: Speyer 24/7 News, dak 26.08.2019
Gruselspaß im Museum
Halloween-Party im Historischen Museum der Pfalz Speyer
Speyer / Historisches Museum – Am Donnerstag, 31. Oktober, lädt das Historische Museum der Pfalz Speyer wieder gruselige Gestalten zur jährlichen Halloween-Party ein. Einlass ist um 20 Uhr, ab 21 Uhr sorgt DJ Tim Starratt mit der passenden Musik für gute Stimmung.
Die Tickets kosten im Vorverkauf 15 €. Sie sind an der Museumskasse und im Online-Ticketshop unter https://museum-speyer.ticketfritz.de (zzgl. 1 € Bearbeitungsgebühr) erhältlich. An der Abendkasse können mögliche Restkarten für 17 € erworben werden.
Das Mindestalter für die Party beträgt 18 Jahre. Es erfolgt eine Ausweiskontrolle beim Einlass. Bitte auch die Sicherheitshinweise unter www.museum.speyer.de beachten.
Das Historische Museum der Pfalz Speyer ist dienstags bis sonntags von 10 bis 18 Uhr, an Feiertagen auch montags geöffnet. Weitere Informationen unter www.museum.speyer.de
Text: Historisches Museum der Pfalz Foto: Historisches Museum der Pfalz / Robert Häusser 26.08.2019
Am 31.08. und 01.09.2019 Ludwigshof 6, 67346 Speyer
Speyer / Ludwigshof – Der Reitclub Speyer e.V. lädt am Sonntag, den 01.09.2019, zu seinem Sommerfest ein. Start ist bereits am Samstagabend, ab 17h, mit Grillen, Musik und Bier vom Fass. Am Sonntag darf das Publikum (groß und klein) ab 14h mit einem bunten Programm rechnen, bei dem Unterhaltung und Spaß im Vordergrund stehen werden.
Zu den Programmpunkten zählen u.a.:
Voltigier-Aufführung
Ponyreiten
Geschicklichkeitsspiele
Reitvorführungen
Für das leibliche Wohl ist gesorgt.
Herzlich eingeladen sind alle Mitglieder, ihre Verwandten und Bekannten sowie alle, deren Herz für Tiere und ein nettes Miteinander schlägt.
Speyer-West / St. Otto – Am Wochenende findet das Kirchweihfest in St. Otto statt. Leider können wir weder etwas über den Ablauf noch über den Zeitplan sagen.
Also am Besten einmal selbst vorbeischauen und bestimmt leckeren Kuchen, vermutlich Bratwürste/Steaks und ein kühles Getränk genießen. Was sonst noch so geboten wird… ? Wir wissen es wirklich nicht.
Wo: St. Otto, Kurt-Schumacher-Straße 39, 67346 Speyer
Speyer – Am Samstag, 24. August, wird der St.-Guido-Stifts-Platz in Speyer zur weißen Festtafel. Ab 17 Uhr bis zum Einbruch der Dunkelheit feiern bei einem White Dinner ganz in weiß gekleidete Menschen unter freiem Himmel den Sommer, verspeisen ihre mitgebrachten Köstlichkeiten und kommen miteinander ins Gespräch.
Gerne kann man eigene Tische und Sitzgelegenheiten mitbringen. Auch Speisen und Getränke, Geschirr und Deko bringt jeder selbst mit. Offenes Feuer und Grillen sind nicht gestattet, Windlichter sind hingegen Willkommen. Wichtig: Jeder nimmt bitte seinen Müll wieder mit.