Zoo Landau in der Pfalz und Zoo-Freundeskreis unterstützten „Zootier des Jahres“-Kampagne 2021: „Krokodil“ bundesweit als Zootier des Jahres vorgestellt
„Krokodile
sind Nützlinge mit einem großen Imageproblem“, sagte der Direktor des Zoo
Landau in der Pfalz mit Bezug auf die heutige bundesweite Vorstellung des
Zootier des Jahres 2021.
Krokodile
teilten sich ihren Lebensraum bereits mit den Dinosauriern. Seit mehr als 200
Millionen Jahren bevölkern die perfekten Jäger nahezu unverändert unseren
Planeten – bis der Mensch auftauchte. Nun stehen die Nützlinge mit dem
Imageproblem kurz vor dem Untergang, weswegen die Zoologische Gesellschaft für
Arten- und Populationsschutz (ZGAP) das Krokodil zum „Zootier des Jahres“
gekürt hat. Bei der diesjährigen Kampagne sollen mit den gesammelten Geldern
vorrangig drei Projekte unterstützt werden, die sich um den Erhalt der Kuba-,
Siam- und Philippinenkrokodile kümmern.
Die
Menschen dringen bis heute immer weiter in den Lebensraum der Krokodile ein und
töten sie, weil sie die Tiere als Gefahr für sich und ihre Haustiere ansehen.
Ihr Fleisch und die Eier werden verzehrt, die Moschusdrüsen der Krokodile
werden zur Parfümherstellung genutzt und weil Krokodile Fische fressen, gelten
sie als darüber hinaus als Konkurrenten der Fischer.
Zusätzlich dezimiert der Lebensraumverlust, etwa durch den Bau von Dämmen, sowie die zunehmende Wasserverschmutzung die Krokodilbestände. An den Rand der Ausrottung brachte die Krokodile jedoch insbesondere die wachsende Nachfrage nach ihrer Haut, weil die Modeindustrie anfing, daraus Handtaschen, Schuhe, Koffer, Gürtel und andere Waren herzustellen. Viele Krokodilarten gelten daher als gefährdet und sechs Arten werden von der Weltnaturschutzunion IUCN bereits als „von der Ausrottung bedroht“ eingestuft.
Das Kubakrokodil gilt als vom Aussterben bedroht. Foto: Zoo Hoyerswerda
Krokodile
haben, wie viele andere Beutegreifer auch, ein Imageproblem. Sie werden oft als
menschenfressende „Monster“ angesehen und schafften es so als Darsteller in den
einen oder anderen Hollywoodfilm. Tatsächlich übernehmen Krokodile aber eine
äußerst wichtige Aufgabe für ihre Umwelt: Da sie unter anderem Aas fressen,
reinigen sie die Gewässer und anliegende Landflächen von Kadavern. Wenn sie
jagen, haben sie es besonders auf schwache, verletzte und kranke Tiere
abgesehen. Sie regulieren zudem die Bestände räuberischer Welse oder Piranhas,
die sich ihrerseits von für den Menschen bedeutenden Speisefischen ernähren.
Konkret
werden dieses Jahr drei Schutzprojekt mit den Kampagnengeldern unterstützt.
In der Natur leben nur noch knapp 100 Philippinenkrokodile, in den Süßwassersümpfen Kubas haben Kubakrokodile ihr kleines Verbreitungsgebiet und auch Siamkrokodile existieren nur noch in kleinen Populationen in Kambodscha, Laos und Thailand.
Auswilderung von Philippinenkrokodilen Foto: CPPI
„Die Zootier des Jahres“ Kampagne wurde 2016 mit dem Ziel ins Leben gerufen, sich für gefährdete Tierarten einzusetzen, deren Bedrohung bisher nicht oder kaum im Fokus der Öffentlichkeit steht,“ sagt Heckel, der auch Vorsitzender der ZGAP ist. Vier im Artenschutz aktive Partnerbündeln ihre Kräfte, um die Kampagne zu initiieren. Mit der federführenden Zoologischen Gesellschaft für Arten- und Populationsschutz e.V. (ZGAP), arbeiten die Einrichtungen und Mitglieder der Deutschen Tierpark-Gesellschaft e.V. (DTG), des Verbandes der Zoologischen Gärten e.V. (VdZ) und der Gemeinschaft der Zooförderer e.V. (GdZ) eng zusammen. Auch wenn, im Landauer Zoo selber nur ein „Krokodilverwandter“, ein südamerikanischer Glattstirn-Kaiman zu Hause ist, so unterstützen als Mitglieder im VdZ bzw. der GdZ der Zoo und der Zoofreundeskreis aus Landau auch in diesem Jahr nun erneut als Förderer die Aktion, um in Form von Öffentlichkeitsarbeit und konkreten Artenschutzmaßnahmen möglichst viel für die im Fokus stehende Tierart bewirken zu können. Auch die Landauer Zooschule wird in ihrem Umweltbildungsprogramm auf Krokodile eingehen.
Text: Stadt Landau / Zoo Landau Foto:(Grafik) Petra Medan/Zoo Heidelberg; (Foto 2) Zoo Hoyerswerda); (Foto 3) CPPI 31.01.2021
Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz: Stadt Landau gedenkt Opfern der NS-Diktatur
Hans-Martin Rieger und Elisabeth Morawietz vom Verein für Volksbildung und Jugendpflege sowie Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron (v.l.n.r.) bei der Kranzniederlegung auf dem Landauer Hauptfriedhof. Foto: Stadt Landau
Gegen das Vergessen: Auch in
diesem Jahr hat die Stadt Landau anlässlich des Jahrestags der Befreiung des
Konzentrationslagers Auschwitz am 27. Januar der Opfer des NS-Schreckensregimes
gedacht. Da die traditionelle Gedenkfeier Corona-bedingt nicht stattfinden
konnte, legte Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron stellvertretend für den
gesamten Stadtvorstand um OB Thomas Hirsch am Holocaust-Gedenkstein auf dem
Hauptfriedhof einen Kranz nieder. Elisabeth Morawietz und Hans-Martin Rieger vom
Verein für Volksbildung und Jugendpflege lasen im Anschluss Paul Celans Gedicht
„Die Todesfuge“.
„Fremdenfeindlichkeit und
Antisemitismus dürfen in der Gegenwart keinen Platz haben. Das muss eine der Lehren
aus dieser furchtbaren Zeit sein, in der auch zahlreiche Landauerinnen und
Landauer jüdischen Glaubens vertrieben oder ermordet worden sind“, betonte Dr.
Ingenthron am Jahrestag der Befreiung, der in Deutschland seit 1996 und
international seit 2005 als Tag des Gedenkens an die Opfer des
Nationalsozialismus begangen wird. „Es ist unsere Pflicht und Schuldigkeit, der
Opfer zu gedenken und gleichzeitig im Hier und Jetzt für eine offene, tolerante
und pluralistische Gesellschaft einzustehen.“
Heute
gebe es wieder die Sehnsucht nach einfachen Antworten und starken Führern, so
Dr. Ingenthron. Aber: „Versöhnen statt spalten – so hat der frühere
Bundespräsident Johannes Rau sein Leitmotiv für eine solidarische und sozial
gerechte Politik formuliert. Und genauso müssen wir heute als Gesellschaft
zusammenstehen, unsere Lehren aus der Vergangenheit ziehen und uns gegen
diejenigen stellen, die Zwietracht säen und gesellschaftliche Gruppen
gegeneinander aufstacheln. Unsere Demokratie schenkt uns viele Rechte. Sehen
wir zugleich den Schutz und die Verteidigung unser freiheitlich-demokratischen
Grundordnung und unserer Wertevorstellungen als Aufgabe, der wir uns jeden Tag
gemeinsam aufs Neue stellen.“
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 28.01.2021
Herzlichen Glückwunsch: Landauer Jochen Wetter feiert 80. Geburtstag –Sportstadt Landau gratuliert langjährigem Leichtathletiktrainer des ASV
Herzlichen Glückwunsch: Bürgermeister Dr. Ingenthron (rechts) gratuliert Jochen Wetter im Namen des Landauer Stadtvorstands zum 80. Geburtstag. Foto: Stadt Landau
Hoch hinaus schickt er sonst
seine Athletinnen und Athleten; zu seinem 80. Geburtstag lässt die Sportstadt
Landau nun Stabhochsprungtrainer Jochen Wetter hochleben. Sportdezernent Dr.
Maximilian Ingenthron ließ es sich nicht nehmen, dem ehemaligen Bundestrainer
des Deutschen Leichtathletikverbands auch im Namen von Oberbürgermeister Thomas
Hirsch und dem gesamten Stadtvorstand persönlich zu gratulieren. „Jochen Wetter
ist einer der ganz Großen des Sports in Landau, jetzt hat er – neben so vielen
sportlichen Erfolgen –- einen weiteren wunderbaren Grund zu feiern“, so Dr. Ingenthron.
„Als Erfolgstrainer hat er Landau zu einer echten Adresse auf der sportlichen
Landkarte des Stabhochsprungs gemacht. Was er für den Sport geleistet hat, ist
fantastisch!“
Der ursprünglich aus dem
Ruhrpott stammende Jochen Wetter ist seit 1963 in der Südpfalzmetropole zuhause
und seitdem auch Mitglied im Turnverein 1861 im ASV Landau. 1966 machte Wetter
seine Ausbildung zum Fachübungsleiter „Leichtathletik“. 1967 verpflichtete er
sich als Übungsleiter beim ASV. Später wurde dem
ausgebildeten Kaufmann und examinierten Sportlehrer die A-Trainerlizenz des
Deutschen Leichtathletikverbandes verliehen. Von 1995 bis 1999 war er
Bundestrainer im Frauenstabhochsprung. Wetter ist außerdem einer von wenigen
lizenzierten deutschen Leichtathletik-Managern des Weltverbandes „International
Association of Athletics Federations“. Von ihm betreute Sportlerinnen und Sportler
sammelten mehr als 25 nationale Titel –davon fünf schwedische Meisterschaften
und einen französischen Titel. Mehrere internationale Einsätze, darunter die
Betreuung zweier Olympiateilnehmerinnen, runden seine erfolgreiche Trainertätigkeit
ab. Auch hauptamtlich widmete sich Wetter dem Sport: Fast drei Jahrzehnte war
er beim Sportbund Pfalz und beim Landessportbund Rheinland-Pfalz u.a. als
stellvertretender Geschäftsführer und Leiter der Sportschule in Schifferstadt
tätig.
Daneben fand er auch noch die
Zeit, beispielsweise zahlreiche Regionalmeisterschaften, vier deutsche
Meisterschaften und 17 Internationale Stabhochsprung-Meetings in Landau zu
organisieren. „Im Namen der Sportstadt Landau sage ich Danke! Wir wünschen Jochen
Wetter von Herzen, dass er noch lange, lange für seinen geliebten Sport tätig
sein kann“, so Dr. Ingenthron.
Der Stadtrat hatte bereits im Jahr 2012 in Würdigung seiner Verdienste die Verleihung der Ehrennadel der Stadt Landau an Jochen Wetter beschlossen.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 28.01.2021
Das „historische Gedächtnis“ bei der Arbeit: Stadtarchiv Landau dokumentiert vor geplantem Abriss Kaufhof-Gebäude
Auch das ist ein Stück Stadtgeschichte: Der Blick aus einem der oberen Stockwerke des maroden Kaufhof-Gebäudes in Landau. Foto: Stadt Landau
Erhalten, ordnen, verzeichnen
und vermitteln: Das sind die Aufgaben des Landauer Stadtarchivs. Aktuell geht
Stadtarchivarin Christine Kohl-Langer einer ganz besonderen Tätigkeit nach. Mit
der Kamera bewaffnet dokumentiert sie das Innere des Kaufhof-Gebäudes, das ab
Anfang März abgerissen werden soll, und hält dieses so für die Nachwelt fest.
„Der Kaufhof war lange Jahre stadtbildprägend für die östliche Innenstadt und viele Menschen verbinden ganz persönliche Geschichten mit dem Geschäft, sei es die erste Cola, das Softeis samstags mit der Familie oder auch die Fahrt mit den ersten und lange einzigen Rolltreppen in der Stadt“, fasst die Stadtarchivarin zusammen. Ihr besonderes Interesse auf Foto-Tour gilt „Originalteilen“ aus den 60er Jahren, als der Landauer Kaufhof eröffnet wurde, etwa alten Treppenläufen.
Stadtarchivarin Christine Kohl-Langer bei der Arbeit – hier im alten Kaufhof-Gebäude, das im Frühjahr dieses Jahres abgerissen werden soll. Foto: Stadt Landau
Kohl-Langers Aufnahmen werden
im Stadtarchiv in der Maximilianstraße – und damit in unmittelbarer Nähe des
Kaufhof-Gebäudes – verwahrt. Auch gibt es Pläne, täglich ein Foto vom Fortgang
der Abrissarbeiten zu schießen, um auch dieses Stück Stadtentwicklung zu
dokumentieren. An die Stelle des alten, maroden Gebäudes soll zukünftig ein
moderner Mix aus Wohnen, Arbeiten und Einkaufen treten. Projektentwickler ist
das Unternehmen ehret+klein aus dem bayerischen Starnberg.
Vergessen wird der alte
Kaufhof aber nicht: Dafür sorgen Christine Kohl-Langer und ihr Team. Das
Stadtarchiv als zentrale Dokumentationsstelle ist das „historische Gedächtnis“
der Stadt Landau. Es umfasst über 500 laufende Meter Schriftgut, darunter
Akten, Urkunden, Karten, Pläne, Rats- und Gerichtsprotokolle, Tauf-, Ehe- und
Sterberegister, Plakate, Bildträger, Zeitschriften und Zeitungen.
Das Archiv
der Stadt Landau ist für Anfragen per E-Mail an archiv-und-museum@landau.de oder
telefonisch unter 0 63 41/13 42 00 erreichbar.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 28.01.2021
Knapp 2,5 Millionen Euro für die Stadt- und Dorfentwicklung in Landau: Südpfalzmetropole erhält Fördermittel für Ausbau der östlichen Innenstadt und Großprojekte in Stadtdörfern
Innenminister Roger Lewentz (l.) und OB Thomas Hirsch bei der Förderbescheidübergabe in der Landauer Jugendstil-Festhalle. Foto: Stadt Landau
Grund zur doppelten Freude in
Landau: Die Südpfalzmetropole erhält aus Mitteln des Bundes und des Landes
Rheinland-Pfalz weitere knapp 2,5 Millionen Euro Fördermittel für ihre Stadt-
und ihre Dorfentwicklung. Die entsprechenden Bescheide überreichte
Innenminister Roger Lewentz jetzt bei einem Corona-konformen Vor-Ort-Termin in
der Jugendstil-Festhalle an Oberbürgermeister Thomas Hirsch. Mehr als 1,6
Millionen Euro aus dem Bund-Länder-Programm „Lebendige Zentren“ fließen in die
Entwicklung der östlichen Innenstadt, hauptsächlich die Neugestaltung des
Ostparks. Mit weiteren 750.000 Euro fördert das Land aus dem neuen Programm
„Stadtdörfer“ die Umsetzung von fünf Leuchtturmprojekten, die im Zuge des Dorfentwicklungsprozesses
„Kommune der Zukunft“ in den Stadtdörfern Arzheim, Dammheim, Godramstein,
Nußdorf und Queichheim als Ideen entstanden sind.
OB Hirsch freut sich über den Eingang der beiden Förderbescheide: „Dass die Bund-Land-Fördergelder in unsere Innenstadt und in unsere Stadtdörfer fließen, entspricht unserer Auffassung, dass es wichtig ist, die Gesamtstadt nachhaltig zu entwickeln. Die Gelder helfen uns, wichtige Zukunftsprojekte in unserer Stadt und unseren Dörfern voranzubringen“, so der Stadtchef.
Der Stadtboulevard Ostbahnstraße ist das Vorzeigeprojekt der Stadtumbaumaßnahme „Östliche Innenstadt“ in Landau. Foto: Stadt Landau
Die Stadtumbaumaßnahme „Östliche Innenstadt“ startete im Jahr 2008 und soll spätestens 2025 baulich abgeschlossen sein. Das Gesamtvolumen beträgt voraussichtlich knapp 20 Millionen Euro – bei Städtebaufördermitteln in Höhe von rund 9 Millionen Euro. „Ziel ist es, den Bereich zwischen Fußgängerzone und Hauptbahnhof zu einem attraktiven Stadtraum mit eigener Identität zu entwickeln“, betont OB Hirsch und Bauamtsleiter Christoph Kamplade ergänzt: „Das Rückgrat dieses Gesamtkonzepts bildet die Neugestaltung der Ostbahnstraße zum Stadtboulevard. Sie wurde und wird von zahlreichen Projektbausteinen flankiert, darunter die Neugestaltung des Bahnhofsumfelds, die Aufwertung der Queichpromenade und zukünftig die Neugestaltung des Ostparks mit Sanierung des Schwanenweihers. Diese Entwicklung zeigt die Dynamik des Stadtumbaus und veranschaulicht, wie Einzelprojekte in Summe betrachtet zu einer grundlegenden Neuausrichtung eines Stadtbereichs beitragen können.“
Neben der Innenstadt dürfen sich auch die Stadtdörfer über Fördergelder freuen. Diese fließen in die Leuchtturmprojekte, die in den Dörfern gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern erarbeitet worden sind. Gefördert werden ein Sport- und Mehrgenerationenpark in Arzheim, eine neue Dorfmitte in Dammheim, ein Bürgertreff mit Freianlage in Godramstein, ein Vereins- und Gemeinschaftsgebäude in Nußdorf und ein Fitnessparcours in Queichheim. Die Leuchtturmprojekte in Mörlheim, Mörzheim und Wollmesheim werden aus anderen Fördertöpfen finanziert.
Die Landauer Stadtdörfer wurden im Zuge des Modellprojekts „Kommune der Zukunft“ fit für die Zukunft gemacht. Foto: Stadt Landau
Das Besondere: Die in Landau
gewonnenen Erkenntnisse aus dem Modellprojekt „Kommune der Zukunft“ für die
Stadtdörfer finden mittlerweile auch in anderen rheinland-pfälzischen Kommunen
mit Stadtdörfern erfolgreich Anwendung. OB Hirsch ist froh, dass die Beispiele
aus Landau bereits Schule machen. „Wir sind gerne Modellkommune für die
zukunftssichere Entwicklung und Förderung von Stadtdörfern im Land. In Landau
haben unsere Dörfer durch «Kommune der Zukunft» ein neues Selbstbewusstsein
gewonnen, sind in sich, mit den anderen Ortsteilen und mit der Kernstadt enger
zusammengewachsen und haben sich noch besser vernetzt.“
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 28.01.2021
Ein Monat #mitredeninLD: Stadt Landau zieht positive Zwischenbilanz der neuen Beteiligungsplattform – Mehr als 150 Mängel- und Ideenmeldungen – Onlinebeteiligung zu Gestaltungssatzungen in den Stadtdörfern bis 15. Februar verlängert
Mehr als 150 Mängel und Ideen wurden der Stadtverwaltung Landau bisher über das neue Beteiligungsportal www.mitredeninLD.de gemeldet. Foto: Stadt Landau
Ein öffentlicher Bücherschrank,
Müllsäcke im Gebüsch oder in die Queich geworfene Fahrräder: Mehr als 150
Mängel- und Ideenmeldungen sind seit Inbetriebnahme auf der Landauer
Beteiligungsplattform www.mitredeninLD.de eingegangen.
Etwa 90 Prozent der Meldungen konnten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der
Verwaltung bereits erfolgreich bearbeiten. Besonders häufig wurden seit dem
Start Mitte Dezember „Anregungen und Lob“ sowie Mängel und Ideen für die
Kategorien „Straßenbeleuchtung“ und „Straßen-, Rad- und Gehwegschäden“
gemeldet. Die Anliegen wurden im Schnitt innerhalb von drei Tagen gelöst. Eine Zwischenbilanz,
die sich sehen lassen kann, finden Oberbürgermeister Thomas Hirsch und die
städtische Bürgerbeteiligungsbeauftragte Ricarda Bodenseh.
„Mit der
Beteiligungsplattform www.mitredeninLD.de
und besonders mit dem Mängel- und Ideenmelder haben die Bürgerinnen und Bürger
jetzt seit gut einem Monat einen zusätzlichen direkten Draht in die
Stadtverwaltung“, so OB Hirsch. „Erste Auswertungen zeigen, dass auch die
Möglichkeit, Mängel und Ideen über die App von unterwegs aus zu melden, rege
genutzt wird.“ Der neue digitale Bürgerservice komme bei den Landauerinnen und
Landauern gut an. Auch Bürgerbeteiligungsbeauftragte Bodenseh blickt zufrieden
auf den Start des Mängel- und Ideenmelders: „Das bisherige Feedback aus der Bürgerschaft
war durchgängig positiv. Besonders die Rückkopplung, also, dass die Melderinnen
und Melder von den städtischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern immer eine
Rückmeldung zur Bearbeitung ihres Anliegens bekommen, wird gelobt.“
Auch die erste Onlinebeteiligung
der Verwaltung zu den Gestaltungssatzungen in den Stadtdörfern wird rege
genutzt und geht in die Verlängerung: Noch bis Montag, 15. Februar, haben
Bürgerinnen und Bürger auf einer virtuellen Mitmachkarte die Möglichkeit,
Anregungen zu verschiedenen Themen der Gestaltungssatzungen für die einzelnen
Stadtdörfer einzutragen sowie die Ideen anderer zu bewerten, zu kommentieren
und gemeinsam zu diskutieren. Darüber hinaus stehen auf der Plattform auch Info-Material
wie Filme und Präsentationen zu Themen wie Dach- und Fassadengestaltung und die
Ortsbildanalysen aus den Stadtdorfspaziergängen des ersten Teils der
Bürgerbeteiligung zur Verfügung.
Seit Ende vergangenen Jahres
gibt es alles zum Thema Bürgerbeteiligung auf der Online-Plattform www.mitredeninLD.de. Neben Informationen zum Landauer Weg der
Bürgerbeteiligung, zum Beteiligungsrat sowie zu laufenden und bereits erfolgten
Beteiligungsprojekten gibt es dort einen Beteiligungskalender mit wichtigen
Terminen und Fristen sowie aktuelle Online-Beteiligungen. Der Mängel- und
Ideenmelder, mit dem Bürgerinnen und Bürger unkompliziert und digital ihre
Anliegen an die Stadtverwaltung melden können, ist auch als kostenlose App
Mängelmelder.de für iOS und Android verfügbar. Alternativ besteht die
Möglichkeit, Anliegen wie etwa überquellende Mülleimer, defekte Straßenlaternen
oder Ideen montags bis freitags von 8 bis 18 Uhr über die Behördennummer 115 telefonisch
zu melden.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 28.01.2021
37. Landauer Büchereitage: Stadtbibliothek Landau startet mit sechs spannenden Frauen ins Programm für das erste Halbjahr 2021
Blicken mit viel Vorfreude auf das erste Halbjahr der 37. Landauer Büchereitage: Bibliotheksleiterin Amelie Löhlein und Kulturdezernent Dr. Maximilian Ingenthron. Foto: Stadt Landau
Von Hannah Hornbach bis Kübra
Gümüşay: Für das erste Halbjahr 2021 konnte die Stadtbibliothek
Landau gemeinsam mit verschiedenen Partnern gleich sechs talentierte Frauen für
die 37. Büchereitage gewinnen. Zwischen 25. Februar und 24. Juni möchten sie
die Besucherinnen und Besucher der Stadtbibliothek mit Autorinnenlesungen,
einer Ausstellung von Illustrationen und Tuschezeichnungen sowie einem Vortrag
zum Einsatz zweier OP-Schwestern in Nordindien unterhalten.
Bürgermeister und Kulturdezernent Dr. Maximilian Ingenthron freut sich auf das
bunte kulturelle Angebot und hofft gemeinsam mit der Leiterin der
Stadtbibliothek, Amelie Löhlein, dass das Programm trotz Pandemie wie geplant
stattfinden kann. Interessierte werden gebeten, sich stets aktuell zu
informieren, ob und in welcher Form die angekündigten Veranstaltungen angeboten
werden können.
„Auch in ihrer 37. Auflage
sind die Landauer Büchereitage am Puls der Zeit und wir freuen uns, wieder ein
vielfältiges und breit aufgestelltes Programm präsentieren zu können“, betont
der Kulturdezernent. „Das ist ein Markenzeichen dieser traditionsreichen und
zugleich so aktuellen Veranstaltungsreihe, die beweist: Die Stadtbibliothek ist
weitaus mehr als ein Ort, an dem man Bücher lesen und ausleihen kann. Sie ist
eines der wichtigsten Kulturzentren der Region“, so Dr. Ingenthron. Sein
ausdrücklicher Dank gelte den Kooperationspartnern, dem Freundeskreis der
Stadtbibliothek sowie dem Team der Stadtbibliothek um dessen Leiterin Amelie
Löhlein.
Auch Amelie Löhlein hebt die
besondere Bedeutung der Büchereitage für die Stadtbibliothek hervor und freut
sich über den Zuspruch, den die Veranstaltungsreihe Jahr für Jahr erfährt.
Besonders hervorzuheben sei dabei die Zusammenarbeit mit den Vereinen,
Institutionen sowie Literatinnen und Literaten der Stadt und der Region, die
eine große Bereicherung sei und zur Vielfalt des Programms in der
Stadtbibliothek beitrage.
Das Programm der 37.
Büchereitage beginnt am Donnerstag, 25. Februar, um 19 Uhr mit einer Lesung von
Katrin Sommer. Die Landauer Autorin
liest Erzählungen und Gedichte aus ihrem Buch „Das Gewicht von Badeschaum“. Im
ersten Moment wirken die Texte leicht und luftig; sie haben es aber in sich.
Sie sind im besten Sinne unterhaltsam, manchmal poetisch und mit feinem Humor
verfasst. Hintergründig beleuchten sie Lebensthemen, die für jeden Menschen
bedeutsam sind. Musikalisch umrahmt wird die Lesung von Steff‘n Hardy. Das sind Stefan Spies, Hardy Lutz und Bodo
Pietrulla: Ein Bass, zwei Gitarren und drei Stimmen.
Am Donnerstag, 11. März,
berichtet die Landauer Krankenschwester Ute
Gemming ab 19 Uhr von ihrem Einsatz mit einem Operationsteam der
Plastischen Chirurgie in der nordindischen Pilgerstadt Haridwar. Ihr Vortrag
„Zurück ins Leben – mit INTERPLAST-Germany e. V. in Nordindien“ findet in
Zusammenarbeit mit der Gleichstellungsstelle der Stadt Landau im Rahmen der
Veranstaltungsreihe „Landauer Frauenzimmer“ statt. Ana Maria Lázaro Martin, OP-Schwester und Vorstandsmitglied von
INTERPLAST-Germany, die Erfahrung in vielen Einsätzen in Afrika, Asien und Südamerika
gesammelt hat, stellt die Arbeit des Vereins vor. Eine Voranmeldung bei der
städtischen Gleichstellungsstelle (Telefon: 06341/13 10 80) ist erforderlich.
Mit den Illustrationen und
Tuschezeichnungen der pfälzischen Illustratorin Manja Adamson zur Kinderbuchreihe „Matti und Max“ von Sandra
Lehmann geht es ab Freitag, 30. April, auf Abenteuerreise. Die Künstlerin zeigt
in dieser Ausstellung farbige Drucke ihrer Illustrationen sowie schwarz-weiße
Tuschezeichnungen, die das Publikum mit auf die Reisen der beiden jungen
Abenteurer nach Kreta, New York und Berlin nehmen. Außerdem gibt es Originale
von Live-Illustrationen zu sehen, die bei Lesungen für Kinder entstanden sind.
Die Ausstellung kann bis zum 29. Mai während der Öffnungszeiten der
Stadtbibliothek besichtigt werden. Für die Vernissage am 30. April um 19 Uhr
ist eine vorherige Anmeldung in der Stadtbibliothek erforderlich.
Rassismus, Feminismus,
Netzkultur und gesellschaftliche Vielfalt: Das sind die Themen von Kübra Gümüşay. In ihrem ersten Buch „Sprache und Sein“ geht sie der
Frage nach, wie Sprache unser Denken prägt und unsere Politik bestimmt. Gümüşay
zeigt, wie Menschen als Individuen unsichtbar werden, wenn sie immer als Teil
einer Gruppe gesehen werden – und sich nur als solche äußern dürfen. Kübra Gümüşay
studierte Politikwissenschaften in Hamburg und an der Londoner School of
Oriental and African Studies. Nach Jahren in Oxford lebt sie mit ihrem Mann und
ihrem Sohn wieder in Hamburg, ihrer Geburtsstadt. Für die Lesung kommt sie am
Donnerstag, 20. Mai, um 20 Uhr nach Landau. Der Eintritt kostet 15 Euro,
ermäßigt 10 Euro. Karten gibt es ab 8. April in der Stadtbibliothek.
Mit Hannah Hornbach konnte die Stadtbibliothek außerdem eine
Jungautorin aus der Region gewinnen, die am Donnerstag, 24. Juni, ab 20 Uhr aus
ihrem Debütroman „Meria“ lesen wird, der Ende 2020 im Landauer Homebooks-Verlag
erschienen ist. Nachdem die dreizehnjährige Meria auf tragische Weise ihre
Mutter verloren hat, sucht sie nach ihrer Vergangenheit und Herkunft. Von einem
rätselhaften Wald angelockt, verstrickt sie sich in ein Abenteuer voller Magie
und Gefahr. Hannah Hornbach beteiligte sich 2019 am „Wettbewerb für junge
Schreibtalente“, ausgelobt vom Ministerium für Wissenschaft, Weiterbildung und
Kultur Rheinland-Pfalz. Ihr Text wurde in die Anthologie „Junge
Schreibtalente aus Rheinland-Pfalz – Durchschrift 7“ aufgenommen. Eintrittskarten
für ihre Lesung gibt es für 8 Euro, ermäßigt 5 Euro im Vorverkauf in der
Stadtbibliothek.
Der beliebte Bücherflohmarkt
der Stadtbibliothek findet seit Sommer 2020 in kleinerer Form, dafür aber
täglich zu den Öffnungszeiten der Bibliothek statt. Sobald die Bibliothek
wieder für den Publikumsverkehr geöffnet werden kann, gibt es dort eine große
Auswahl an Büchern, CDs und DVDs für nur 1 Euro das Stück.
Bitte beachten: Die
Veranstaltungen der 37. Landauer Büchereitage finden, sofern nicht anders
angegeben, bei freiem Eintritt in der Stadtbibliothek Landau,
Heinrich-Heine-Platz 1 statt. Zurzeit sind zu allen Veranstaltungen eine
Anmeldung und die Erfassung der Kontaktdaten zwingend notwendig. Die Teilnehmerzahl
wird entsprechend der gültigen Bestimmungen begrenzt. Je nach Infektionslage
kann es sein, dass Veranstaltungen kurzfristig abgesagt oder verschoben werden müssen.
Die Stadtbibliothek informiert aktuell über ihre Homepage und die Tagespresse.
In Kooperation mit:
Freunde der Stadtbibliothek Landau
Gleichstellungsstelle der Stadt Landau Literarischer Verein der Pfalz
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 28.01.2021
Landau ganz vorne mit dabei: Verband für Automobilindustrie sieht Südpfalzmetropole unter den bundesweit attraktivsten Städten für den Umstieg auf E-Mobilität – Uni Landau startet Umfrage
Für dieses Jahr hat die EnergieSüdwest AG den Bau von 16 weiteren Ladepunkten an acht Standorten in Landau geplant. Foto: EnergieSüdwest AG
Der Verband der Automobilindustrie (VDA) hat
das erste Elektro-Ladenetz-Ranking für ganz Deutschland veröffentlicht. Die
Ergebnisse zeigen, in welchen Landkreisen und kreisfreien Städten der Umstieg
auf E-Mobilität besonders attraktiv ist. Unter den Top vier des Rankings finden
sich weder München noch Berlin, dafür aber die Südpfalzmetropole Landau. „Diese
gute Platzierung zeigt, dass die Stadt Landau in Sachen nachhaltige und
zukunftsweisende Mobilität auf dem richtigen Weg ist“, so Landaus
Oberbürgermeister Thomas Hirsch. „Nur, wenn umweltfreundliche Alternativen wie
die E-Mobilität ohne großen zusätzlichen Aufwand im Alltag funktionieren, kann
die Mobilitätswende gelingen“, so der Stadtchef.
„E-Mobilität gehört definitiv zu den
Mobilitätsformen der Zukunft“, so Verkehrsdezernent Lukas Hartmann. „Es ist
erfreulich, dass wir in Landau in diesem Bereich schon so gut aufgestellt
sind.“ Allerdings müsse man unter anderem bei der Wartung der Ladesäulentechnik
ständig am Ball bleiben. „Gut, dass wir hier mit unserer regionalen
Energieversorgerin EnergieSüdwest bzw. deren Tochterfirma ESEL.CAB eine verlässliche
Betreiberin an der Hand haben.“
Auch ESW-Vorstand Dr. Thomas Waßmuth freut
sich darüber, dass Landau zu den vier für E-Mobilität attraktivsten Städten
bzw. Landkreisen in Deutschland zählt: „Es ist schön zu sehen, dass sich unsere
Arbeit der vergangenen zehn Jahre jetzt in so einem guten Ergebnis
widerspiegelt. Wir werden uns auf den Lorbeeren allerdings nicht ausruhen: Für
dieses Jahr haben wir den Bau von 16 weiteren Ladepunkten an acht Standorten in
Landau geplant.“
Hinweis: Ein Ladepunkt ist nicht mit einer
Ladestation gleichzusetzen. Meist umfasst eine Ladestation zwei Ladepunkte.
Zum Elektro-Ladenetz-Ranking:
Die Attraktivität für E-Mobilität der in der
Veröffentlichung gelisteten 400 Gebietskörperschaften ergibt sich aus dem
Verhältnis der in diesem Bereich insgesamt zugelassenen Pkw und der Anzahl der
öffentlichen Ladepunkte für E-Autos. Landau kommt demnach mit 27.570 gemeldeten
Autos und 66 öffentlichen Ladepunkten der EnergieSüdwest AG auf Platz 4 der für
E-Mobilität attraktivsten Städte und Landkreise. Weitere 46 Ladepunkte werden
im Ladeverbund der ESW-Tochterfirma ESEL.CAB GmbH in Landau und Umgebung von Kooperationspartnern
betrieben. Weitere Informationen zum Ranking gibt es im Internet unter www.vda.de/de/themen/umwelt-und-klima/ladenetz-ranking.html.
Dafür, wie die Landauerinnen und Landauer zum Umstieg auf E-Mobilität stehen, interessieren sich jetzt auch Studierende der Universität Koblenz-Landau. Unter der Leitung von Dr. Sabine Preuß vom Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung in Karlsruhe haben die Studierenden im Bachelorstudiengang Psychologie eine entsprechende Online-Befragung erarbeitet. Noch bis zum 31. Januar rufen sie zur Teilnahme an ihrer Befragung „Elektromobilität in Landau“ auf. Diese ist unter dem Link www.soscisurvey.de/E-Landau abrufbar.
Text: Stadtverwaltung Landau in der Pfalz Foto: EnergieSüdwest AG 28.01.2021
Corona betreffende Meldungen
Verlängerung des Lockdowns und Verschärfung der Beschränkungen: Büro für Tourismus der Stadt Landau vorerst für Publikumsverkehr geschlossen – Telefonische Erreichbarkeit und Abholservice weiter gegeben
Das Büro für Tourismus der
Stadt Landau schließt ab morgen, 27. Januar, vorübergehend für den
Publikumsverkehr. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bleiben jedoch
telefonisch erreichbar und bieten bei Bedarf auch einen Abholservice an.
Das Büro ist immer zu den
regulären Öffnungszeiten besetzt und unter der 0 63 41/13 83 01 telefonisch
erreichbar. Die Öffnungszeiten sind:
Montag bis Mittwoch 8:30 bis
12 Uhr und 14 bis 17 Uhr
Donnerstag 8:30 bis 12 Uhr
und 14 bis 18 Uhr
Freitag 8:30 bis 12:30 Uhr Der Verkauf von Produkten, etwa der #UnserLandau-Weinpaketen oder der Artikel der neuen Optimismus-Kampagne in Zusammenarbeit mit Konzeptkünstler Ottmar Hörl, erfolgt auf Vorbestellung und Abholung.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 28.01.2021
Stadtverwaltung Landau informiert: Erweiterte Maskenpflicht gilt auch auf Wochenmarkt
Auf dem Landauer Wochenmarkt – hier die Winter-Ausgabe auf dem Rathausplatz – gilt ab sofort die erweiterte Maskenpflicht wie in Geschäften und im ÖPNV. Foto: Stadt Landau
Die erweiterte Maskenpflicht,
also die Pflicht zum Tragen einer medizinischen Maske, die mit dem 25. Januar
landesweit für Geschäfte und den ÖPNV in Kraft getreten ist, gilt auch auf dem Landauer
Wochenmarkt. Darauf macht die Stadtverwaltung jetzt noch einmal gesondert
aufmerksam.
Gemäß der Landesverordnung
muss auf dem gesamten Wochenmarktgelände eine OP-Maske oder eine virenfilternde
Maske wie KN95 oder FFP2 getragen werden.
Der Wochenmarkt als „Supermarkt unter freiem Himmel“ findet immer dienstags und samstags von 7 bis 14 Uhr auf dem Alten Meßplatz statt. Ergänzt wird er durch den neuen Winter-Wochenmarkt immer donnerstags von 10 bis 16 Uhr auf dem Rathausplatz.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 28.01.2021
Impfzentrum Landau/Südliche Weinstraße: Stadtverwaltung Landau sucht Unterstützung für neue Einrichtung im Gewerbepark am Messegelände
Die Stadt Landau sucht Unterstützung für das neue Impfzentrum Landau/Südliche Weinstraße. Foto: Stadt Landau
Die Vorbereitungen für ein
eigenes Impfzentrum am Standort Landau laufen auf Hochtouren. Hier sollen
künftig die Menschen aus der Stadt Landau sowie großen Teilen des Landkreises
Südliche Weinstraße ihre Corona-Schutzimpfungen erhalten. Aus diesem Grund
sucht die Stadtverwaltung Landau derzeit Unterstützung für die neue Einrichtung
im Gewerbepark am Messegelände, die voraussichtlich am Montag, 22. Februar, ihren
Betrieb aufnehmen soll. Eingestellt werden neun Bürokräfte in Vollzeit.
Der Aufgabenbereich der neuen
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter umfasst unter anderem die Bearbeitung von
Anmeldungen am Empfang, die Überprüfung der Impfberechtigungen sowie die
Erfassung und Dokumentation von Personendaten.
Eingestellt wird zum 15.
Februar; die Stellen sind zunächst bis zum 31. Dezember 2021 befristet.
Bewerbungsschluss ist der 31. Januar. Die entstehenden Personalkosten werden
vom Land übernommen.
Die gesamte Stellenausschreibung mit allen Informationen findet sich online auf der städtischen Internetseite unter www.landau.de/stellenausschreibungen.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 28.01.2021
Als Ersthilfe für bedürftige Menschen: OB Hirsch stellt Landauer Tafel 1.000 medizinische Masken zur Verfügung – Stadtchef begrüßt Überlegungen von Bund und Land, Bedürftige zu unterstützen
Ab dem 25. Januar gilt in Deutschland eine erweiterte Maskenpflicht. Foto: Stadt Landau
Landaus Oberbürgermeister
Thomas Hirsch hat der Landauer Tafel 1.000 zertifizierte medizinische Masken
zur Verfügung gestellt. Diese wurden vom städtischen Brand- und
Katastrophenschutz angeschafft und kommen nun als Ersthilfe bedürftigen
Menschen zugute.
Der OB: „Seit dem 25. Januar gilt in Deutschland eine erweiterte Maskenpflicht mit der Vorgabe, beim Einkaufen und im ÖPNV medizinische bzw. FFP2-Masken zu tragen. Das kann eine wirksame, zugleich aber auch einfach umzusetzende und wenig einschränkende Möglichkeit sein, um die Pandemie zu bekämpfen. Jedoch muss sichergestellt sein, dass alle Menschen Zugang zu solchen Masken haben. Aus diesem Grund begrüße ich auch Überlegungen, Menschen, die auf soziale Unterstützung angewiesen sind, über Bund und Land Masken zugänglich zu machen bzw. über einen Corona-Zuschuss bei den zusätzlichen Kosten zu helfen.“
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 28.01.2021
Digitales Arbeitstreffen: Landräte und OB fordern Impf-Sonderregelung für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der ambulanten Pflegedienste
Digitales Zusammentreffen in
Corona-Zeiten: Per Videokonferenz fand das erste Arbeitstreffen der Landräte
Dietmar Seefeldt (SÜW), Dr. Fritz Brechtel (Germersheim) und Landaus
Oberbürgermeister Thomas Hirsch in diesem Jahr statt. Die Impfungen für
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der ambulanten Pflegedienste war dabei eines
der Themen. Weil nur wenige Pflegekräfte im ambulanten Pflegedienst bisher
einen entsprechenden Impftermin erhalten haben, haben sich die Landräte und der
OB Anfang der Woche an das Land gewandt. Eine Rückmeldung liegt noch nicht vor.
„Unabhängig von der Frage eines
geeigneten Impfstoffs, der zu Hause verimpft werden kann, ist die Frage nach
Impfmöglichkeiten für das Pflegepersonal der ambulanten Pflegedienste brisant.
Sie sind nicht minder gefährdet als Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der
Krankenhäuser und haben deswegen keinerlei Verständnis dafür, dass keine
zusätzlichen Möglichkeiten für Impftermine eröffnet werden. Für diesen
Personenkreis sollte eine Sonderregelung getroffen werden, ähnlich der
Impfmöglichkeiten für medizinisches Personal in den Kliniken“, fordern die
Kreischefs und der Stadtchef und haben sich deshalb mit einem Brief an die
rheinland-pfälzische Gesundheitsministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler
gewandt.
Die Problematik war bereits in
mehreren Telefonschaltkonferenzen auch von Seiten der Kommunalen Spitzenverbände
thematisiert worden: „Von hunderten Pflegekräften in unserer Region haben nach
Rückmeldung der Pflegedienste nur wenige einen entsprechenden Impftermin
erhalten können“, merken die Landräte und der OB an und appellieren: „Wir sehen
hier einen dringenden Regelungsbedarf für den beidseitigen Schutz der
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der ambulanten Pflegedienste und der
hochbetagten Menschen. Ambulante Pflegekräfte werden dringend gebraucht, es ist
hohes Versorgungsrisiko, wenn sie krankheits- oder quarantänebedingt
ausfallen!“ Denkbar sei laut den Kreischefs und dem Stadtchef beispielsweise
die Möglichkeit, in Impfzentren speziell Sonntags-Termine für diese
Personengruppe anzubieten.
Die Ökumenische Sozialstation
Landau e.V. und die Ökumenische Sozialstation Landau gGmbH haben sich im Namen
der vier Ökumenischen Sozialstationen Landau, Annweiler-Bad Bergzabern,
Edenkoben-Herxheim-Offenbach und Rülzheim zum gleichen Thema an die Ministerin
gewandt. Sie fordern die Impfprioritäten der ambulanten Dienste schnellstens
mit den Pflegeheimen und Krankenhäusern gleichzusetzen, um den Mitarbeiterinnen
und Mitarbeitern der ambulanten Pflegedienste den notwendigen Schutz für die
Ausübung ihrer Tätigkeit zu gewährleisten.
Hintergrund
Bei der Impfpriorität wurde den ambulanten Pflegediensten die Möglichkeit eingeräumt sich impfen zu lassen, jedoch nicht im Verbund. Das bedeutet für diejenigen, die sich nicht sofort am 4. Januar 2021 anmelden konnten, dass sie keinen Termin bekommen haben. Jede Pflegekraft muss sich in Eigenverantwortung um einen Termin kümmern. Alleine in der Sozialstation Landau hatte das zur Folge, dass bisher lediglich 8 von 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern einen Impftermin erhalten haben.
Gemeinsame Pressemitteilung der Landkreise Germersheim und Südliche Weinstraße und der Stadt Landau in der Pfalz 28.01.2021
Corona-Fallzahlen
Mittwoch, 27.01.2021
Nach aktuellem Stand (27.01.2021, 11:00 Uhr) haben
sich seit der gestrigen Meldung 56 weitereFälle des
Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt.
Insgesamt wurden 3.154 Fälle im
Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt
übermittelt. 2.453 Personen sind
gesundet*. Leider müssen drei neue Todesfälle verzeichnet werden. Es handelt
sich um zwei weibliche, ältere Personen und eine männliche, ältere Person aus
der Verbandsgemeinde Edenkoben, die alle mit oder an COVID-19 verstorben sind.
Insgesamt sind 84 Personen
verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat Dietmar
Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid aus.
Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße
und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:
Bethesda Landau
1 Mitarbeiter wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen
dauern noch an.
1
Mitarbeiter wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die
weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Römergarten
Residenz Offenbach
10 Bewohner wurden positiv auf SARS-CoV-2
getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Seniorenheim
Ludwigshöhe Edenkoben
2 Bewohner wurden positiv auf SARS-CoV-2
getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Aus Datenschutzgründen wird bei
Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die
männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche
Personen beziehen.
Verbandsgemeinde Annweiler: 281 Personen (227 davon gesundet, 6 verstorben)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:474 Personen (402 davon gesundet, 10 verstorben)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 428 Personen (282 davon gesundet, 10 verstorben)
Verbandsgemeinde Herxheim: 344 Personen (298 davon gesundet, 16 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 233 Personen (178 davon gesundet, 10 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 130 Personen (103 davon gesundet, 1 verstorben)
Verbandsgemeinde Offenbach: 284 Personen (186 davon gesundet, 7 verstorben)
Stadt Landau: 980 Personen (777 davon gesundet, 24 verstorben).
*Eine Person gilt als gesundet und wird aus
der 10-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 9
und 10 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Ein erneuter Test findet bei
Personen in häuslicher Quarantäne nicht statt.
Nach aktuellem Stand (26.01.2021, 11:20 Uhr) haben
sich seit der gestrigen Meldung 20 weitereFälle des
Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt.
Insgesamt wurden 3.098 Fälle im
Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt
übermittelt. 2.387 Personen sind
gesundet*.
Insgesamt sind leider 81 Personen
verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat Dietmar
Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid aus.
Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße
und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:
Bethesda
Landau
8 Bewohner wurden positiv auf SARS-CoV-2
getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Vinzentius
Krankenhaus Landau
4 Mitarbeiter wurden positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen
dauern noch an.
Seniorenheim Ludwigshöhe
Edenkoben
1 Mitarbeiter wurde positiv auf SARS-CoV-2
getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Aus Datenschutzgründen wird bei
Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die
männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche
Personen beziehen.
Verbandsgemeinde Annweiler: 275 Personen (218 davon gesundet, 6 verstorben)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:468 Personen (399 davon gesundet, 10 verstorben)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 419 Personen (278 davon gesundet, 7 verstorben)
Verbandsgemeinde Herxheim: 343 Personen (271 davon gesundet, 16 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 231 Personen (174 davon gesundet, 10 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 128 Personen (103 davon gesundet, 1 verstorben)
Hinweis: Eine Person, die den aktiven Fällen in der Verbandsgemeinde Maikammer zugeordnet war, wird seit heute nicht mehr in der Statistik geführt. Grund dafür ist, dass die Meldeadresse sich geändert hat und die Person dem Zuständigkeitsbereich eines anderen Gesundheitsamtes zugeordnet wurde.
Verbandsgemeinde Offenbach: 269 Personen (184 davon gesundet, 7 verstorben)
Stadt Landau: 965 Personen (760 davon gesundet, 24 verstorben).
*Eine Person gilt als gesundet und wird aus
der 10-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 9
und 10 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Ein erneuter Test findet bei
Personen in häuslicher Quarantäne nicht statt.
Eine
Ausnahme besteht bei Personen mit schwerem COVID-19-Verlauf: Bei Fällen mit
Sauerstoffbedürftigkeit muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR
Untersuchung erfolgen. Zur Entisolierung von Bewohnern von Altenpflegeeinrichtungen
ist unabhängig von der Schwere der Krankheit immer eine erneute PCR
Untersuchung notwendig.
Informationen zum Thema
Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises: www.suedliche-weinstrasse.de. Die aktuellen 7-Tage-Inzidenzwertesind unter www.corona.rlp.de/de/aktuelles/corona-warn-und-aktionsplan-rlp/ zu finden.
Montag, 25.01.2021
Nach aktuellem Stand (25.01.2021, 11:00 Uhr) haben
sich seit der der letzten Meldung am Freitag, 22.
Januar 2021, 79 weitereFälle des Coronavirus (COVID-19) im
Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 3.078 Fälle im Zuständigkeitsbereich
des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt
übermittelt. 2.349 Personen sind
gesundet*. Leider müssen zwei neue Todesfälle verzeichnet werden. Es handelt
sich um eine ältere, männliche Person aus der Verbandsgemeinde Offenbach und um
eine ältere, männliche Person aus der Stadt Landau, die beide mit oder an
COVID-19 verstorben sind. Insgesamt sind leider 81 Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen
Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches
Beileid aus.
Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße
und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:
Seniorenheim
Ludwigshöhe Edenkoben
1 Bewohner wurde positiv auf SARS-CoV-2
getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Edith-Stein-Fachklinik
Bad Bergzabern
1 Mitarbeiter wurde positiv auf COVID-19 getestet.
Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Aus Datenschutzgründen wird bei
Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die
männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche
Personen beziehen.
Verbandsgemeinde Annweiler: 273 Personen (210 davon gesundet, 6 verstorben)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:466 Personen (394 davon gesundet, 10 verstorben)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 414 Personen (270 davon gesundet, 7 verstorben)
Verbandsgemeinde Herxheim: 343 Personen (271 davon gesundet, 16 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 229 Personen (171 davon gesundet, 10 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 129 Personen (102 davon gesundet, 1 verstorben)
Verbandsgemeinde Offenbach: 269 Personen (181 davon gesundet, 7 verstorben)
Stadt Landau: 955 Personen (750 davon gesundet, 24 verstorben).
*Eine Person gilt als gesundet und wird aus
der 10-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 9
und 10 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Ein erneuter Test findet bei
Personen in häuslicher Quarantäne nicht statt.
Eine
Ausnahme besteht bei Personen mit schwerem COVID-19-Verlauf: Bei Fällen mit
Sauerstoffbedürftigkeit muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR
Untersuchung erfolgen. Zur Entisolierung von Bewohnern von
Altenpflegeeinrichtungen ist unabhängig von der Schwere der Krankheit immer
eine erneute PCR Untersuchung notwendig.
Nach aktuellem Stand (22.01.2021, 10:50 Uhr) haben
sich seit der gestrigen Meldung 35 weitereFälle des
Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt.
Insgesamt wurden 2.999 Fälle im
Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt
übermittelt. 2.280 Personen sind
gesundet*.
Leider müssen 10 neue Todesfälle verzeichnet
werden. Es handelt sich bei allen Verstorbenen um ältere Personen, die an oder
mit COVID-19 verstorben sind.
Stadt Landau: eine männliche Person,
Verbandsgemeinde Edenkoben: fünf weibliche Personen, Verbandsgemeinde Offenbach:
drei weibliche Personen und eine männliche Person. Insgesamt sind leider 79 Personen verstorben. Den Angehörigen
und Hinterbliebenen sprechen Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister
Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid aus.
Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße
und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:
Römergarten
Residenz Offenbach
1 Bewohner wurde positiv auf COVID-19
getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Bethesda
Landau
1 Mitarbeiter und 6 Bewohner wurden positiv auf COVID-19
getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Vinzentius
Krankenhaus Landau
6
Mitarbeiter wurden positiv auf COVID-19 getestet. Die weiteren Ermittlungen
dauern noch an.
Aus Datenschutzgründen wird bei
Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die
männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche
Personen beziehen.
Verbandsgemeinde Annweiler: 266 Personen (204 davon gesundet, 6 verstorben)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:461 Personen (383 davon gesundet, 10 verstorben)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 402 Personen (261 davon gesundet, 7 verstorben)
Verbandsgemeinde Herxheim: 340 Personen (263 davon gesundet, 16 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 218 Personen (170 davon gesundet, 10 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 120 Personen (97 davon gesundet, 1 verstorben)
Verbandsgemeinde Offenbach: 264 Personen (171 davon gesundet, 6 verstorben)
Stadt Landau: 928 Personen (731 davon gesundet, 23 verstorben).
*Eine Person gilt als gesundet und wird aus
der 10-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 9
und 10 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Ein erneuter Test findet bei
Personen in häuslicher Quarantäne nicht statt.
Eine
Ausnahme besteht bei Personen mit schwerem COVID-19-Verlauf: Bei Fällen mit
Sauerstoffbedürftigkeit muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR
Untersuchung erfolgen. Zur Entisolierung von Bewohnern von
Altenpflegeeinrichtungen ist unabhängig von der Schwere der Krankheit immer
eine erneute PCR Untersuchung notwendig.
Nach aktuellem Stand (21.01.2021, 11:15 Uhr) haben
sich seit der gestrigen Meldung 76 weitereFälle des
Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt.
Insgesamt wurden 2.964 Fälle im
Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das
Landesuntersuchungsamt übermittelt. 2.249
Personen sind gesundet*.
Insgesamt sind 69 Personen
verstorben.
Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße
und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:
Seniorenheim Ludwigshöhe Edenkoben
8 Mitarbeiter und 12 Bewohner wurden positiv auf COVID-19
getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Römergarten
Residenz Offenbach
1 Mitarbeiter und 11 Bewohner wurden positiv auf COVID-19
getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Vinzentius
Krankenhaus Landau
2 Mitarbeiter und 1 Patient wurden positiv auf COVID-19
getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Bethesda
Landau
1
Bewohner wurde positiv auf COVID-19 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern
noch an.
Kindertagesstätte
Horsthüpfer Landau
1
Kind wurde positiv auf COVID-19 getestet. 3 Betreuungspersonen und 7 Kinder wurden als Kontaktpersonen der Kategorie 1 eingestuft.
Aus Datenschutzgründen wird bei
Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die
männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche
Personen beziehen.
Verbandsgemeinde Annweiler: 264 Personen (201 davon gesundet, 6 verstorben)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:458 Personen (375 davon gesundet, 10 verstorben)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 400 Personen (260 davon gesundet, 2 verstorben)
Verbandsgemeinde Herxheim: 336 Personen (259 davon gesundet, 16 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 216 Personen (167 davon gesundet, 10 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 119 Personen (96 davon gesundet, 1 verstorben)
Verbandsgemeinde Offenbach: 262 Personen (171 davon gesundet, 2 verstorben)
Stadt Landau: 909 Personen (720 davon gesundet, 22 verstorben).
*Eine Person gilt als gesundet und wird aus
der 10-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 9
und 10 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Ein erneuter Test findet bei
Personen in häuslicher Quarantäne nicht statt.
Eine
Ausnahme besteht bei Personen mit schwerem COVID-19-Verlauf: Bei Fällen mit
Sauerstoffbedürftigkeit muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR
Untersuchung erfolgen. Zur Entisolierung von Bewohnern von
Altenpflegeeinrichtungen ist unabhängig von der Schwere der Krankheit immer
eine erneute PCR Untersuchung notwendig.
Coronavirus: Fallzahlen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau von Mittwoch, 20.01.2021
Nach aktuellem Stand (20.01.2021, 11:30 Uhr) haben
sich seit der gestrigen Meldung 72 weitereFälle des
Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt.
Insgesamt wurden 2.888 Fälle im
Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das
Landesuntersuchungsamt übermittelt. 2.222
Personen sind gesundet*. Leider müssen zwei neue Todesfälle verzeichnet werden.
Es handelt sich um eine weibliche, ältere Person aus der Verbandsgemeinde Bad
Bergzabern und um eine weibliche, ältere Person aus der Verbandsgemeinde
Herxheim, die beide an oder mit COVID-19 verstorben sind. Insgesamt sind 69 Personen verstorben.
Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße
und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:
Seniorenheim Ludwigshöhe Edenkoben
48 Bewohner und 8 Mitarbeiter wurden positiv auf COVID-19 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Römergarten Residenz Offenbach
8 Bewohner wurden positiv auf COVID-19 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Vinzentius Krankenhaus Landau
1 Mitarbeiter wurde positiv auf COVID-19 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Aus Datenschutzgründen wird bei
Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die
männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche
Personen beziehen.
Verbandsgemeinde Annweiler: 258 Personen (198 davon gesundet, 6 verstorben)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:446 Personen (367 davon gesundet, 10 verstorben)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 380 Personen (260 davon gesundet, 2 verstorben)
Verbandsgemeinde Herxheim: 336 Personen (257 davon gesundet, 16 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 213 Personen (164 davon gesundet, 10 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 117 Personen (91 davon gesundet, 1 verstorben)
Verbandsgemeinde Offenbach: 247 Personen (169 davon gesundet, 2 verstorben)
Stadt Landau: 891 Personen (716 davon gesundet, 22 verstorben).
*Eine Person gilt als gesundet und wird aus
der 10-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 9
und 10 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Ein erneuter Test findet bei
Personen in häuslicher Quarantäne nicht statt.
Eine
Ausnahme besteht bei Personen mit schwerem COVID-19-Verlauf: Bei Fällen mit
Sauerstoffbedürftigkeit muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR
Untersuchung erfolgen. Zur Entisolierung von Bewohnern von
Altenpflegeeinrichtungen ist unabhängig von der Schwere der Krankheit immer
eine erneute PCR Untersuchung notwendig.
Informationen zum Thema
Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises: www.suedliche-weinstrasse.de. Die aktuellen 7-Tage-Inzidenzwertesind unter www.corona.rlp.de/de/aktuelles/corona-warn-und-aktionsplan-rlp/ zu finden.
Coronavirus: Fallzahlen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landauvon Dienstag, 19.01.2021
Nach aktuellem Stand (11.01.2021, 11:45 Uhr) haben
sich seit der gestrigen Meldung 34 weitereFälle des
Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt.
Insgesamt wurden 2.816 Fälle im
Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das
Landesuntersuchungsamt übermittelt. 2.207
Personen sind gesundet*. Leider muss ein neuer Todesfall verzeichnet werden. Es
handelt sich um eine weibliche, ältere Person aus der Stadt Landau, die mit COVID-19
verstorben ist. Insgesamt sind 67
Personen verstorben.
Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße
und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:
Altenzentrum St. Josef Herxheim
2 Bewohner wurden positiv auf COVID-19 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Bethesda Landau
5 Bewohner und 1 Mitarbeiter wurden positiv auf COVID-19 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Vinzentius Krankenhaus Landau
1 Mitarbeiter wurde positiv auf COVID-19 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Aus Datenschutzgründen wird bei
Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die
männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche
Personen beziehen.
Verbandsgemeinde Annweiler: 254 Personen (197 davon gesundet, 6 verstorben)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:445 Personen (366 davon gesundet, 9 verstorben)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 337 Personen (260 davon gesundet, 2 verstorben)
Verbandsgemeinde Herxheim: 336 Personen (256 davon gesundet, 15 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 211 Personen (162 davon gesundet, 10 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 117 Personen (90 davon gesundet, 1 verstorben)
Verbandsgemeinde Offenbach: 236 Personen (168 davon gesundet, 2 verstorben)
Stadt Landau: 880 Personen (708 davon gesundet, 22 verstorben).
*Eine Person gilt als gesundet und wird aus
der 10-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 9
und 10 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Ein erneuter Test findet bei
Personen in häuslicher Quarantäne nicht statt.
Eine
Ausnahme besteht bei Personen mit schwerem COVID-19-Verlauf: Bei Fällen mit
Sauerstoffbedürftigkeit muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR
Untersuchung erfolgen. Zur Entisolierung von Bewohnern von
Altenpflegeeinrichtungen ist unabhängig von der Schwere der Krankheit immer
eine erneute PCR Untersuchung notwendig.
Coronavirus: Fallzahlen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau von Montag, 18.01.2021
Nach aktuellem Stand (18.01.2021, 11:00 Uhr) haben
sich seit der der letzten Meldung am Freitag, 15.
Januar 2021, 59 weitereFälle des Coronavirus (COVID-19) im
Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 2.782 Fälle im Zuständigkeitsbereich
des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt
übermittelt. 2.179 Personen sind
gesundet*. Leider muss ein neuer Todesfall verzeichnet werden. Es handelt sich um
eine männliche, ältere Person aus der Stadt Landau, die mit COVID-19 verstorben
ist. Insgesamt sind 66 Personen
verstorben.
Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße
und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:
Römergarten Residenz Offenbach
3 Bewohner wurden positiv auf COVID-19 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Bethesda Landau
2 Bewohner wurden positiv auf COVID-19 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
St. Paulus Stift Herxheim
1 Bewohner wurde positiv auf COVID-19 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Südpfalzwerkstatt, Offenbach
1 Mitarbeiter wurde positiv auf COVID-19 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Seniorenheim Ludwigshöhe Edenkoben
2 Mitarbeiter wurden positiv auf COVID-19 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Aus Datenschutzgründen wird bei
Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die
männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche
Personen beziehen.
Verbandsgemeinde Annweiler: 253 Personen (194 davon gesundet, 6 verstorben)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:443 Personen (362 davon gesundet, 9 verstorben)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 326 Personen (258 davon gesundet, 2 verstorben)
Verbandsgemeinde Herxheim: 332 Personen (249 davon gesundet, 15 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 205 Personen (162 davon gesundet, 10 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 117 Personen (90 davon gesundet, 1 verstorben)
Verbandsgemeinde Offenbach: 234 Personen (166 davon gesundet, 2 verstorben)
Stadt Landau: 872 Personen (698 davon gesundet, 21 verstorben).
*Eine Person gilt als gesundet und wird aus
der 10-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 9
und 10 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Ein erneuter Test findet bei
Personen in häuslicher Quarantäne nicht statt.
Eine
Ausnahme besteht bei Personen mit schwerem COVID-19-Verlauf: Bei Fällen mit
Sauerstoffbedürftigkeit muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR
Untersuchung erfolgen. Zur Entisolierung von Bewohnern von
Altenpflegeeinrichtungen ist unabhängig von der Schwere der Krankheit immer
eine erneute PCR Untersuchung notwendig.
Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau 21.01.2021
Corona-Teststation: Öffnungszeiten werden angepasst
Die
Öffnungszeiten der gemeinsamen Corona-Teststation der Stadt Landau und des
Landkreises Südliche Weinstraße in Landau werden ab sofort angepasst. Die Teststation
ist montags, dienstags und donnerstags von 13 bis 19 Uhr geöffnet. Aufgrund der
geringen Auslastung an den Samstagen bleibt die Teststation künftig an diesem
Wochentag geschlossen.
„Durch
die damit freiwerdenden Kapazitäten können die ehrenamtlichen Helferinnen und
Helfer, die samstags im Einsatz waren, an anderer Stelle eingesetzt werden, wo
sie ebenfalls gebraucht werden. Gerade für die mobilen Testteams, die das DRK
dankenswerterweise stellt, werden fachkundige Helferinnen und Helfer
gebraucht“, betonen Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas
Hirsch.
An
der Teststation werden Personen aus der Stadt Landau und dem Landkreis Südliche
Weinstraße mit Laborüberweisung (Formular 10) von einer Ärztin bzw. einem Arzt getestet
sowie identifizierte Kontaktpersonen, die namentlich durch das Gesundheitsamt
an die Teststation gemeldet werden. Wer ohne Überweisung oder Meldung die
Teststation aufsucht, muss abgewiesen werden – was wiederum zu längeren
Wartezeiten für alle Patientinnen und Patienten führt. Je nach Andrang muss die
Einfahrt früher geschlossen werden, sobald die Kapazitäten erreicht sind. Die
Zufahrt erfolgt über die Max-Planck-Straße und ist ausgeschildert.
Bei Fragen zum Coronavirus können sich Bürgerinnen und Bürger an das gemeinsame Bürgertelefon des Landkreises Südliche Weinstraße und der Stadt Landau unter der Telefonnummer 06341-940 555 wenden. Die Ansprechpartner sind von Montag bis Freitag von 9 Uhr bis 12 Uhr und von 13 Uhr bis 16 Uhr erreichbar.
Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau 21.01.2021
Auch in Corona-Zeiten eng verbunden: Landaus OB Hirsch und Hagenauer Bürgermeister Sturni im Austausch über aktuelle Lage in den Partnerstädten – Mitgliedschaft Landaus im Elsässischen Zehnstädtebund jährt sich zum 500. Mal
Landaus OB Thomas Hirsch und der Hagenauer Bürgermeister Claude Sturni haben sich jetzt über die aktuelle Lage in den Partnerstädten ausgetauscht. Themen waren unter anderem die Herausforderungen der Pandemie, bevorstehende Wahlen sowie die wirtschaftliche Entwicklung in beiden Städten.
Grenzüberschreitender
Austausch in Zeiten von Corona: Für gewöhnlich gehören regelmäßige
Arbeitsbesuche zu den festen Terminen in den Kalendern von Landaus OB Thomas
Hirsch und des Bürgermeisters der Landauer Partnerstadt Hagenau, Claude Sturni.
Corona-bedingt fand das jüngste „Zusammentreffen“ der beiden Stadtchefs jetzt
virtuell als Videokonferenz statt. Themen des Austauschs waren unter anderem
die Herausforderungen der Pandemie, bevorstehende Wahlen sowie die
wirtschaftliche Entwicklung in beiden Städten.
„Die guten Beziehungen der
Stadt Landau ins Elsass reichen weit zurück. Bereits seit 500 Jahren sind wir
Mitglied im Elsässischen Zehnstädtebund, der einst zur gegenseitigen Sicherung
von Rechten und Freiheiten ins Leben gerufen wurde“, betont OB Hirsch. Bis
heute sei man mit dem Elsass eng verbunden, ganz besonders natürlich mit den
beiden Partnerstädten Hagenau und Ribeauvillé – und auch heute setze man in
Krisenzeiten auf das gute Miteinander und den freundschaftlichen Austausch, um
einander beizustehen und von den guten Ideen und Erfahrungen des anderen zu
profitieren.
„Ob Impfzentrum oder Impfstrategie, die Auswirkungen einer (möglichen) Ausgangssperre oder die in beiden Ländern bevorstehende Wahlen im März, die in Hagenau aufgrund der Pandemiesituation zunächst verschoben wurden: Es gibt zahlreiche Themen, die uns aktuell sowohl in Landau als auch in Hagenau bewegen und die beide Städte vor ganz ähnliche Herausforderungen stellen“, betont Landaus Stadtchef. Gegenstand des Gesprächs war auch die geplante Ansiedlung des Unternehmens Huawei in der Region Hagenau, im Zuge derer rund 300 neue Arbeitsplätze geschaffen werden sollen. „Eine interessante Ansiedlung in unserer Partnerstadt, die möglicherweise auch für eine Kooperation mit der Technologieregion Karlsruhe in Frage kommt“, so Hirsch. Landaus Stadtchef sprach seinem Amtskollegen im Rahmen des virtuellen Zusammentreffens außerdem sein tief empfundenes Mitgefühl zum Tod zweier in Mali stationierter Hagenauer aus, die kürzlich bei einem Terroranschlag im westafrikanischen Staat ums Leben kamen.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 21.01.2021
Hilfe für Kinder und Familien: OB Hirsch übergibt Erlös aus #UnserLandau-Weinpaketeverkauf und Bildauktion an Kinderschutzbund Landau-SÜW
Freuen sich über die Spende für den Kinderschutzbund Landau-SÜW: BfT-Geschäftsführer Bernd Wichmann (v.l.), die Gewinnerin der Auktion Dr. Gisela Kalvoda, die stellvertretende Vorsitzende des Kinderschutzbundes Landau-SÜW Christin Arto und OB Thomas Hirsch. (Foto: Stadt Landau)
Zsamme packe mer des: Auf
dieses Motto setzen nicht nur die Stadt Landau und der lokale Künstler Xaver
Mayer, sondern auch der Kinderschutzbund Landau-SÜW. Denn der Verein, der sich
zu gut einem Drittel über Spenden finanziert, ist gerade in der aktuellen Krise
auf ein gutes Miteinander in der Stadt und der Region angewiesen. Entsprechend
groß war die Freude über die Spende in Höhe von 2.200 Euro, die
Oberbürgermeister Thomas Hirsch jetzt an die stellvertretende Vorsitzende des
Vereins, Christin Arto, übergeben durfte. Der Spendenbetrag ergibt sich aus dem
Verkauf des #UnserLandau-Weinpakets durch das Büro für Tourismus und den 835
Euro, für die die Wollmesheimerin Dr. Gisela Kalvoda die Originalzeichnung von
Xaver Mayers „Miteinander in LD“ ersteigert hat.
„Der Kinderschutzbund leistet
in der aktuellen Krise einen äußerst wichtigen Beitrag“, betont Jugenddezernent
Hirsch. Viele Familien seien durch die Kombination von Kontaktbeschränkungen,
Home-Office und Home-Schooling an den Grenzen ihrer Möglichkeiten. „Es hat
nichts mit Versagen oder Schwäche zu tun, sich in dieser schwierigen Situation
Hilfe zu suchen – etwa bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des
Kinderschutzbundes. Denn die mittelbaren Auswirkungen in den Familien können
sonst dramatisch sein“, so Hirsch. „Darum freut es mich besonders, dass sich
sowohl unser Büro für Tourismus, als auch Frau Dr. Kalvoda für eine Spende an
den Kinderschutzbund entschieden haben. Das Geld ist hier gut angelegt“, betont
der Stadtchef.
„Wir konnten bisher rund 270 #UnserLandau-Weinpakete
verkaufen und damit nicht nur den Käuferinnen und Käufern eine Freude machen,
sondern mit einem Teil des Erlöses auch die Arbeit des Kinderschutzbundes
unterstützen“, so der Geschäftsführer des Büros für Tourismus Bernd Wichmann. Das
Paket mit einem vom Landauer Künstler Xaver Mayer designten Schoppenglas, einer
Flasche Riesling vom Weingut Emil Bauer und Söhne aus Nußdorf, einer Flasche
Mineralwasser und einer Dose Hausmacher Wurst sei nach wie vor für 24,90 Euro im
Büro für Tourismus erhältlich.
Die Maßnahmen zur Eindämmung
der Corona-Pandemie schränken das soziale Leben vieler Bürgerinnen und Bürger
auf nie gekannte Weise ein. Der Umgang mit der aktuellen Situation führt zu
Unsicherheiten und erhöhtem Gesprächsbedarf. Unter www.landau.de/telefonischeHilfe gibt es eine Übersicht an telefonischen Hilfsangeboten
sowohl in Landau als auch bundesweit, an die sich Hilfesuchende in
verschiedenen Lebenslagen wenden können.
Auch der Kinderschutzbund hat unter www.kinderschutzbund-landau.de/corona-krise/ Hilfen und Tipps für den Umgang mit der Corona-Krise zusammengestellt. „Telefonisch sind unsere Mitarbeiterinnen der Jugend- und Familienberatungsstelle zu Themen wie Trennung, Scheidung, Erziehungsproblemen oder Familienkonflikten unter 0 63 41/14 14 26 montags und donnerstags von 12 bis 13 Uhr sowie dienstags und mittwochs von 9 bis 10 Uhr erreichbar“, erklärt die stellvertretende Vereinsvorsitzende Arto. „Die telefonischen Sprechzeiten des Fachbereichs Kinderschutzdienst, der sich um von Gewalt oder Missbrauch betroffene Heranwachsende kümmert, sind Montag und Donnerstag von 13 bis 14 Uhr sowie ebenfalls Dienstag und Mittwoch von 9 bis 10 Uhr unter 0 63 41/14 14 20.“
Nach aktuellem Stand (13.01.2021, 11:00 Uhr) haben
sich seit der gestrigen Meldung 39 weitereFälle des
Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt.
Insgesamt wurden 2.609 Fälle im
Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das
Landesuntersuchungsamt übermittelt. 2.021
Personen sind gesundet*.
Insgesamt sind 63 Personen verstorben.
Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße
und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:
Seniorenheim
Ludwigshöhe Edenkoben
1 Bewohner wurde positiv auf COVID-19 getestet.
Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Caritas-Förderzentrum
St. Laurentius und Paulus Landau
1 Mitarbeiter wurde positiv auf COVID-19 getestet.
Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Katholisches
Altenzentrum Landau
2 Bewohner wurden positiv auf COVID-19 getestet.
Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Lebenshilfe
Südliche Weinstraße, Ramberg
1
Bewohner wurde positiv auf COVID-19 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern
noch an.
Edith-Stein-Fachklinik
Bad Bergzabern
1 Mitarbeiter wurde positiv auf COVID-19 getestet.
Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Vinzentius
Krankenhaus Landau
1 Mitarbeiter wurde positiv auf COVID-19 getestet.
Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Aus Datenschutzgründen wird bei Personenbezeichnungen
und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die männliche Form
verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche Personen
beziehen.
Verbandsgemeinde
Annweiler: 237 Personen (178
davon gesundet, 6 verstorben)
Verbandsgemeinde
Bad Bergzabern:421 Personen (333 davon gesundet, 9 verstorben)
Verbandsgemeinde
Edenkoben: 303 Personen (250
davon gesundet, 2 verstorben)
Verbandsgemeinde
Herxheim: 318 Personen (240
davon gesundet, 15 verstorben)
Verbandsgemeinde
Landau-Land: 195
Personen (141 davon gesundet, 10 verstorben)
Verbandsgemeinde
Maikammer: 109 Personen (80
davon gesundet, 1 verstorben)
Verbandsgemeinde
Offenbach: 201 Personen (156
davon gesundet, 2 verstorben)
Stadt Landau: 825
Personen (643 davon gesundet, 18 verstorben).
*Eine Person gilt als gesundet und wird aus
der 10-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 9
und 10 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Ein erneuter Test findet bei
Personen in häuslicher Quarantäne nicht statt.
Eine
Ausnahme besteht bei Personen mit schwerem COVID-19-Verlauf: Bei Fällen mit
Sauerstoffbedürftigkeit muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR
Untersuchung erfolgen. Zur Entisolierung von Bewohnern von
Altenpflegeeinrichtungen ist unabhängig von der Schwere der Krankheit immer
eine erneute PCR Untersuchung notwendig.
Nach aktuellem Stand (12.01.2021, 13:20 Uhr) haben
sich seit der gestrigen Meldung 58 weitereFälle des
Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt.
Insgesamt wurden 2.570 Fälle im
Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das
Landesuntersuchungsamt übermittelt. 2.012
Personen sind gesundet*.
Leider müssen 10 neue Todesfälle verzeichnet werden.
Aufgrund einer Unstimmigkeit in der Meldekette sind dem Gesundheitsamt im
Nachgang sieben Todesfälle bekannt geworden. Die Personen sind im Zeitraum vom
10. Dezember 2020 bis 7. Januar 2021 verstorben. Drei weitere Todesfälle sind
aktuell verstorben. Es handelt sich bei allen Verstorbenen um ältere Personen,
die an oder mit COVID-19 verstorben sind. Stadt Landau: vier weibliche und zwei
männliche Personen, Verbandsgemeinde Annweiler: eine männliche Person,
Verbandsgemeinde Herxheim: eine weibliche Person, Verbandsgemeinde Landau-Land:
eine männliche Person und Verbandsgemeinde Offenbach: eine männliche Person.
Insgesamt sind 63 Personen
verstorben.
Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße
und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:
Edith-Stein-Fachklinik
Bad Bergzabern
2 Mitarbeiter, davon 1 aus dem
Zuständigkeitsbereich eines anderen Gesundheitsamtes, wurden positiv
auf COVID-19 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Kath.
Kindertagesstätte St. Maria Landau
1 Mitarbeiter wurde positiv auf COVID-19 getestet. 9
Personen wurden als Kontaktpersonen der Kategorie I eingestuft. Die weiteren
Ermittlungen dauern noch an.
Römergarten
Residenz Offenbach
1 Mitarbeiter und 10 Bewohner wurden positiv
auf COVID-19 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Vinzentius
Krankenhaus Landau
3 Mitarbeiter, davon 1 aus dem
Zuständigkeitsbereich eines anderen Gesundheitsamtes, wurden positiv
auf COVID-19 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Tagespflege der
ökumenischen Sozialstation Landau
7 Besucher
wurden positiv auf COVID-19 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Aus Datenschutzgründen wird bei
Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die
männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche
Personen beziehen.
Verbandsgemeinde
Annweiler: 234 Personen (178
davon gesundet, 6 verstorben)
Verbandsgemeinde
Bad Bergzabern:416 Personen (333 davon gesundet, 9 verstorben)
Verbandsgemeinde
Edenkoben: 302 Personen (248
davon gesundet, 2 verstorben)
Verbandsgemeinde
Herxheim: 317 Personen (240
davon gesundet, 15 verstorben)
Verbandsgemeinde
Landau-Land: 190
Personen (140 davon gesundet, 10 verstorben)
Verbandsgemeinde
Maikammer: 107 Personen (80 davon
gesundet, 1 verstorben)
Verbandsgemeinde
Offenbach: 190 Personen (156
davon gesundet, 2 verstorben)
Stadt Landau: 814
Personen (637 davon gesundet, 18 verstorben).
*Eine Person gilt als gesundet und wird aus
der 10-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 9
und 10 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Ein erneuter Test findet bei
Personen in häuslicher Quarantäne nicht statt.
Eine
Ausnahme besteht bei Personen mit schwerem COVID-19-Verlauf: Bei Fällen mit
Sauerstoffbedürftigkeit muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR
Untersuchung erfolgen. Zur Entisolierung von Bewohnern von
Altenpflegeeinrichtungen ist unabhängig von der Schwere der Krankheit immer
eine erneute PCR Untersuchung notwendig.
Nach aktuellem Stand (11.01.2021, 11:20 Uhr) haben
sich seit der letzten Meldung am Freitag, 8. Januar
2021, 59 weitereFälle des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und
der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 2.512 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche
Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 1.982 Personen sind gesundet*.
Leider müssen vier neue Todesfälle verzeichnet werden. Es handelt sich um eine
ältere, männliche Person aus der Verbandsgemeinde Edenkoben, um zwei ältere,
weibliche Personen aus der Verbandsgemeinde Herxheim und um eine ältere,
weibliche Person aus der Stadt Landau, die alle mit COVID-19 verstorben sind.
Insgesamt sind 53 Personen verstorben.
Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße
und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:
Katholisches
Altenzentrum Landau
1 Mitarbeiter wurde positiv auf COVID-19 getestet.
Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Römergarten
Residenz Offenbach
1 Bewohner wurde positiv auf COVID-19 getestet.
Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Vinzentius
Krankenhaus Landau
1 Mitarbeiter wurde positiv auf COVID-19 getestet.
Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
St. Paulus
Stift Herxheim
1 Mitarbeiter wurde positiv auf COVID-19 getestet, 7
Personen wurden als Kontaktpersonen der Kategorie I eingestuft.
Aus Datenschutzgründen wird bei Personenbezeichnungen
und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die männliche Form
verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche Personen
beziehen.
Verbandsgemeinde
Annweiler: 230 Personen (171
davon gesundet, 5 verstorben)
Verbandsgemeinde
Bad Bergzabern:405 Personen (329 davon gesundet, 9 verstorben)
Verbandsgemeinde
Edenkoben: 297 Personen (242
davon gesundet, 2 verstorben)
Verbandsgemeinde
Herxheim: 314 Personen (237
davon gesundet, 14 verstorben)
Verbandsgemeinde
Landau-Land: 182
Personen (139 davon gesundet, 9 verstorben)
Verbandsgemeinde
Maikammer: 99 Personen (80
davon gesundet, 1 verstorben)
Verbandsgemeinde
Offenbach: 186 Personen (155
davon gesundet, 1 verstorben)
Stadt Landau: 799
Personen (629 davon gesundet, 12 verstorben).
*Eine Person gilt als gesundet und wird aus
der 10-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 9
und 10 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Ein erneuter Test findet bei
Personen in häuslicher Quarantäne nicht statt.
Eine
Ausnahme besteht bei Personen mit schwerem COVID-19-Verlauf: Bei Fällen mit
Sauerstoffbedürftigkeit muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR
Untersuchung erfolgen. Zur Entisolierung von Bewohnern von
Altenpflegeeinrichtungen ist unabhängig von der Schwere der Krankheit immer
eine erneute PCR Untersuchung notwendig.
Nach aktuellem Stand (08.01.2021, 11:30 Uhr) haben
sich seit der gestrigen Meldung 57 weitereFälle des
Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt.
Insgesamt wurden 2.453 Fälle im
Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das
Landesuntersuchungsamt übermittelt. 1.930
Personen sind gesundet*. Leider muss ein neuer Todesfall verzeichnet werden. Es
handelt sich um eine männliche, ältere Person aus der Stadt Landau, die mit COVID-19
verstorben ist. Insgesamt sind 49
Personen verstorben.
Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße
und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:
Katholisches
Altenzentrum Landau
2 Bewohner wurden positiv auf COVID-19
getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Römergarten
Residenz Offenbach
1 Bewohner wurde positiv auf COVID-19
getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Edith-Stein-Fachklinik
Bad Bergzabern
2 Patienten, davon einer aus dem
Zuständigkeitsbereich eines anderen Gesundheitsamtes, wurden positiv
auf COVID-19 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Vinzentius
Krankenhaus Landau
2 Mitarbeiter aus dem Zuständigkeitsbereich
eines anderen Gesundheitsamtes wurden positiv auf COVID-19 getestet. Die
weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Aus Datenschutzgründen wird bei
Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die
männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche
Personen beziehen.
Verbandsgemeinde
Annweiler: 224 Personen (164
davon gesundet, 5 verstorben)
Verbandsgemeinde
Bad Bergzabern:399 Personen (323 davon gesundet, 9 verstorben)
Verbandsgemeinde
Edenkoben: 295 Personen (238
davon gesundet, 1 verstorben)
Verbandsgemeinde
Herxheim: 307 Personen (232
davon gesundet, 12 verstorben)
Verbandsgemeinde
Landau-Land: 176
Personen (137 davon gesundet, 9 verstorben)
Hinweis:
Eine bislang gesundete Person in der VG Landau-Land wurde wegen erneuter
Symptome wieder in Quarantäne versetzt und wird deshalb wieder bei den aktiven
Fällen gelistet.
Verbandsgemeinde
Maikammer: 98 Personen (77
davon gesundet, 1 verstorben)
Verbandsgemeinde
Offenbach: 183 Personen (154 davon
gesundet, 1 verstorben)
Stadt Landau: 771
Personen (605 davon gesundet, 11 verstorben).
*Eine Person gilt als gesundet und wird aus
der 10-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 9
und 10 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Ein erneuter Test findet bei
Personen in häuslicher Quarantäne nicht statt.
Eine
Ausnahme besteht bei Personen mit schwerem COVID-19-Verlauf: Bei Fällen mit
Sauerstoffbedürftigkeit muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR
Untersuchung erfolgen. Zur Entisolierung von Bewohnern von
Altenpflegeeinrichtungen ist unabhängig von der Schwere der Krankheit immer
eine erneute PCR Untersuchung notwendig.
Coronavirus – Fallzahlen von Donnerstag, 07.01.2021
Nach aktuellem Stand (07.01.2021, 11:30 Uhr) haben
sich seit der gestrigen Meldung 32 weitereFälle des
Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt.
Insgesamt wurden 2.396 Fälle im
Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das
Landesuntersuchungsamt übermittelt. 1.867
Personen sind gesundet*. Leider müssen zwei neue Todesfälle verzeichnet werden.
Es handelt sich um eine weibliche, ältere Person aus der Stadt Landau und um
eine weibliche, ältere Person aus der Verbandsgemeinde Herxheim, die beide mit COVID-19
verstorben sind. Insgesamt sind 48
Personen verstorben.
Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße
und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:
Caritas
Förderzentrum St. Laurentius und Paulus Landau
1 Bewohner wurde positiv auf COVID-19
getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Katholisches
Altenzentrum Landau
1 Mitarbeiter wurde positiv auf COVID-19
getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Edith-Stein-Fachklinik
Bad Bergzabern
2 Mitarbeiter aus dem
Zuständigkeitsbereich anderer Gesundheitsämter wurden positiv auf COVID-19
getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Aus Datenschutzgründen wird bei
Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die
männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche
Personen beziehen.
Verbandsgemeinde
Annweiler: 216 Personen (158
davon gesundet, 5 verstorben)
Verbandsgemeinde
Bad Bergzabern:386 Personen (314 davon gesundet, 9 verstorben)
Verbandsgemeinde
Edenkoben: 295 Personen (232
davon gesundet, 1 verstorben)
Verbandsgemeinde
Herxheim: 304 Personen (227
davon gesundet, 12 verstorben)
Verbandsgemeinde
Landau-Land: 169
Personen (138 davon gesundet, 9 verstorben)
Verbandsgemeinde
Maikammer: 95 Personen (76
davon gesundet, 1 verstorben)
Hinweis: Eine Person, die den aktiven Fällen in der Verbandsgemeinde
Maikammer zugeordnet war, wird seit heute nicht mehr in der Statistik geführt.
Grund dafür ist, dass die Meldeadresse sich geändert hat und die Person dem
Zuständigkeitsbereich eines anderen Gesundheitsamtes zugeordnet wurde.
Verbandsgemeinde
Offenbach: 180 Personen (147
davon gesundet, 1 verstorben)
Stadt Landau: 751
Personen (575 davon gesundet, 10 verstorben).
*Eine Person gilt als gesundet und wird aus
der 10-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 9
und 10 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Ein erneuter Test findet bei
Personen in häuslicher Quarantäne nicht statt.
Eine
Ausnahme besteht bei Personen mit schwerem COVID-19-Verlauf: Bei Fällen mit
Sauerstoffbedürftigkeit muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR
Untersuchung erfolgen. Zur Entisolierung von Bewohnern von
Altenpflegeeinrichtungen ist unabhängig von der Schwere der Krankheit immer
eine erneute PCR Untersuchung notwendig.
Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau 14.01.2021
Erste Baubesprechung im geplanten neuen Impfzentrum in Landau – OB Hirsch und Landrat Seefeldt: Impfzentrum für Landau und SÜW soll zum 20. Februar betriebsbereit sein
Bei einer ersten Baubesprechung vor Ort nahmen Mitarbeiter von Stadt- und Kreisverwaltung jetzt das Gebäude für das geplante Impfzentrum am Standort Landau unter die Lupe. (Quelle: Stadt Landau)
Die Vorbereitungen für ein eigenes Impfzentrum am Standort Landau laufen auf Hochtouren. Hier sollen künftig die Menschen aus der Stadt Landau sowie großen Teilen des Landkreises Südliche Weinstraße ihre Corona-Schutzimpfungen erhalten. Oberbürgermeister Thomas Hirsch und Landrat Dietmar Seefeldt nahmen am gestrigen Dienstag, 12. Januar, an einer ersten Baubesprechung vor Ort teil. Bei der Immobilie, die kurzfristig durch die beiden Kommunen gepachtet werden soll, handelt es sich um das leerstehende Hallengebäude eines Zulieferers für Automobilteile und Werkstättenbedarf im Gewerbepark am Messegelände.
OB Hirsch (M.) und Landrat Seefeldt (r.) im Gespräch mit Stefan Krauch, Leiter der Abteilung Brand- und Katastrophenschutz der Stadt Landau. (Quelle: Stadt Landau)
„Das Gebäude ist gut anfahrbar und bietet dank
seines Zuschnitts perfekte Voraussetzungen für ein Impfzentrum“, fassen OB und
Landrat zusammen. Klar ist aber auch, dass auf die Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter von Stadt und Kreis in den kommenden Wochen viel Arbeit zukommt:
„Es gilt, in kürzester Zeit eine äußerst komplexe Infrastruktur auf die Beine
zu stellen und in leerstehenden Lagerhallen funktionierende Impfstraßen zu
errichten. Zum Glück waren die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Beginn an
in die Realisierung des gemeinsamen Landes-Impfzentrums am Standort Wörth
eingebunden“, machen Hirsch und Seefeldt deutlich. Beide teilen mit, dass das
neue Impfzentrum im Landauer Gewerbepark zum 20. Februar betriebsbereit sein
soll. Impfstart soll dann voraussichtlich am Montag, 22. Februar, sein.
Der schnelle und flexible Umsetzungsbeginn mache schon deutlich, dass die südpfälzischen Kommunen in enger Abstimmung mit dem Land Rheinland-Pfalz auf die Errichtung eines weiteren Impfzentrums vorbereitet gewesen seien, so Hirsch und Seefeldt weiter. Nach einer ersten telefonischen Zusage durch das Land werde man diesem nun noch ein genaues Konzept für das neue Impfzentrum in Landau vorlegen. Dieses sieht auch vor, dass die Menschen aus den Gemeinden der Verbandsgemeinde Maikammer künftig im Impfzentrum Neustadt geimpft werden sollen, um noch kürzere Wege zu garantieren.
Stadt Landau in der Pfalz 14.01.2021
Bei Online-Anmeldung für Impftermin: Jugendförderung Landau unterstützt
Im Landes-Impfzentrum in Wörth haben die Corona-Schutzimpfungen für die Ü80-Seniorinnen und -Senioren aus der Südpfalz begonnen. (Quelle: Landkreis Germersheim)
Das Team der Jugendförderung
im Haus der Jugend der Stadt Landau will helfen und unterstützt Seniorinnen und
Senioren bei der Online-Anmeldung für einen Impftermin. Stadtjugendpfleger Arno
Schönhöfer: „Unter der Telefonnummer 0 63 41/13 51 76 ist ein Teammitglied von
uns zu erreichen und geht gemeinsam mit den Anruferinnen und Anrufern den
Online-Dialog zur Terminvergabe durch.“ Erreichbar ist dieser Service montags
bis freitags von 8:30 bis 18 Uhr. Er richtet sich ausdrücklich und ganz
besonders auch an Seniorinnen und Senioren, die keinen Zugang zu einem Computer
haben.
Oberbürgermeister und Jugenddezernent Thomas Hirsch dankt dem Team der „Jufö“ für deren besonderes Engagement in schweren Zeiten. „Unsere Jugendförderung ist nicht nur für die Kids in Landau da, sondern durch Einrichtungen wie das Mehrgenerationenhaus für alle Menschen in unserer Stadt. Dass das Team um Arno Schönhöfer nun die Initiative zur Unterstützung älterer Menschen bei der Impfanmeldung ergriffen hat, finde ich toll und danke für diese Bereitschaft, die weit über den «Job» hinausgeht.“ Zum Hintergrund: Ü80-Seniorinnen und -Senioren können über die Landes-Hotline 0800/57 58 100 bzw. die Landes-Internetseite www.impftermin.rlp.de einen Impftermin vereinbaren – auch für das gemeinsame südpfälzische Impfzentrum in Wörth, das zeitnah durch ein weiteres Impfzentrum am Standort Landau ergänzt werden soll.
Text: Stadt Landau in der Pfalz Foto: Landkreis Germersheim 14.01.2021
Gemeinsame Erklärung von OB Hirsch, Landrat Seefeldt und Landrat Brechtel: Stadt Landau und Landkreis SÜW fragen beim Land nach Zustimmung für weiteres südpfälzisches Impfzentrum
Auf Basis der zahlreichen
Rückmeldungen von Ü80-Seniorinnen und -Senioren sowie deren Angehörigen wie
auch der Eindrücke vor Ort haben Oberbürgermeister Thomas Hirsch (Landau) und
Landrat Dietmar Seefeldt (Südliche Weinstraße) über die Impfkoordinatoren beim
Land Rheinland-Pfalz angefragt, ob ein zusätzliches Impfzentrum in Landau die
Zustimmung der zuständigen Landestellen findet. „Diese Zustimmung des Landes
ist notwendig, da nach vorliegenden Informationen in anderen Landesgebieten die
Entfernungen zu den Impfzentren durchaus mit denen aus Landau oder SÜW zum
Landes-Impfzentrum in Wörth vergleichbar sind“, so OB und Landrat.
Beide machen aber auch
deutlich, dass die Errichtung eines weiteren Impfzentrums am Standort Landau
einen zusätzlichen Kraftakt für die ohnehin schon stark belasteten haupt- und
ehrenamtlichen Kräfte in der Region darstelle. Um Kräfte zu bündeln, Synergien
zu erzielen und Ressourcen zu schonen, hatte man sich daher zunächst
entschieden, die sehr komplexe Logistik eines Landes-Impfzentrums in Wörth zu
konzentrieren, wo durch das von Stadt und Kreis mitfinanzierte Hilfskrankenhaus
bereits eine gute Infrastruktur vorhanden war. Auf diese Weise konnte schnell
und effektiv eines der größten Impfzentren im Land für alle drei Gebietskörperschaften
geschaffen werden – ergänzt durch mobile Impfteams, die die Bewohnerinnen und
Bewohner der Alten- und Pflegeheime direkt vor Ort impfen.
Aber: Von Anfang an
hatten OB und Landrat auch betont, dass das Geschehen im Landes-Impfzentrum in
Wörth genau beobachtet werde. „Sollte sich zeigen, dass es zu einem
unüberschaubaren Andrang und Terminstaus kommt, werden wir […] flexibel
reagieren und umgehend mit dem Ministerium eine Ergänzung durch ein weiteres
Impfzentrum abklären“, hieß es bereits in früheren gemeinsamen
Presseerklärungen der Stadt Landau sowie der Landkreise Südliche Weinstraße und
Germersheim. „Das zeigt, dass wir von Anfang an vorausschauend an einer
konstruktiven Lösung für alle denkbaren Entwicklungen im guten Miteinander
orientiert waren“, so Seefeldt und Hirsch in Abstimmung mit ihrem
Südpfalz-Kollegen Landrat Dr. Fritz Brechtel (Germersheim) zu der aktuellen
Initiative.
Der Impfstart in Wörth
sei erfolgreich verlaufen und die Abläufe vor Ort seien schnell weiter
optimiert, zusätzliche beheizte Wartebereiche eingerichtet und auch die
Transportangebote verbessert worden – aber es sei auch klar geworden, dass für
viele aus der Ü80-Personengruppe der Besuch im Impfzentrum überhaupt eine hohe
Belastung darstelle, so die drei Verwaltungschefs der Südpfalz.
Nachdem die nationale
Impfstrategie, die erst nach der Standort-Entscheidung für die
Landes-Impfzentren verabschiedet wurde, die Impfung der Ü80-Personen mit
höchster Priorität vorsehe, könne ein zusätzliches Impfzentrum in Landau die
Belastungen für diese Risikogruppe reduzieren.
Deswegen habe man nach zahlreichen Rückmeldungen unmittelbar die entsprechende Anfrage beim Land gestartet, um schnellstmöglich reagieren zu können, so Hirsch und Seefeldt. Unabhängig davon appellieren sie gemeinsam mit Brechtel an die Bevölkerung, sich mit nachbarschaftlicher Hilfe bei der Anmeldung und Beförderung zum Impfzentrum solidarisch zu zeigen.
Gemeinsame Pressemitteilung der Landkreise Germersheim und Südliche Weinstraße und der Stadt Landau in der Pfalz 14.01.2021
Impfzentrum Südpfalz in Wörth bietet
kostenloses Bus-Shuttle an
Regelmäßig
vom Bahnhof Wörth zum Impfzentrum und zurück
v.l.: Busfahrer Günter Bügel, Landrat Dr. Fritz Brechtel sowie den Inhaber des gleichnamigen Busunternehmens, Tobias Fichtenkamm. (Foto: Kreisverwaltung Germersheim)
„Wer mit öffentlichen Verkehrsmitteln zum Bahnhof nach Wörth gelangt, hat seit Öffnung des Landes-Impfzentrums Südpfalz auch die Möglichkeit einen kostenlosen Bus-Shuttle zu nutzen. Im Halbstunden-Takt fährt ein großer Reisebus, bei dem die Abstände gewahrt werden können, zur Einrichtung ins Wörther Hafengebiet.“ Darauf machen die Landräte Dr. Fritz Brechtel (Germersheim), Dietmar Seefeldt (Südliche Weinstraße) und Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch aufmerksam. Der Bus-Shuttle kann von Menschen genutzt werden, die einen Termin zur Corona-Schutzimpfung in Wörth vereinbart haben. Die Fahrt am Bahnhof Wörth beginnt jeweils zur vollen und halben Stunde, im Impfzentrum sind die Abfahrten jeweils auf die 15te und 45ste Minute terminiert.
Damit ist von Beginn an während der Öffnungszeiten des Landes-Impfzentrums Südpfalz auch die Anreise mit den Öffentlichen Verkehrsmitteln möglich. Der Pendlerbus verkehrt so lange, wie im Impfzentrum tatsächlich Termine anberaumt sind, so dass stets die Hin- und Rückfahrt zwischen Bahnhof und Einrichtung gewährleistet wird.
Text: Gemeinsame Pressemitteilung der Landkreise Germersheim und Südliche Weinstraße und der Stadt Landau in der Pfalz Foto: Kreisverwaltung Germersheim/KV GER 14.01.2021
Kreisverwaltung organisiert Transport von Menschen ohne Fahrmöglichkeit ins Landesimpfzentrum Wörth
Ältere Menschen aus dem Landkreis SÜW und der Stadt Landau, die bereits einen Termin beim Landesimpfzentrum Südpfalz in Wörth haben und denen keine Fahrmöglichkeit zur Verfügung steht, können sich seit Montag, 11. Januar 2021, bei der Kreisverwaltung melden. Eine Stelle vermittelt kostenlose und individuelle Transportmöglichkeiten im Rahmen des ehrenamtlichen Engagements.
„Um den Menschen ohne
Fahrmöglichkeit eine schnelle Hilfe zu bieten, haben wir kurzfristig eine
Koordinierungsstelle eingerichtet. Die Koordinierungsstelle wird nach dem
Eingang einer Meldung Kontakt zu den vor Ort bestehenden ehrenamtlichen
Unterstützungsinitiativen aufnehmen und versuchen, eine individuelle Lösung
herbeizuführen. Ein Dank gilt schon jetzt allen Ehrenamtlichen, die sich hierfür
engagieren“, so Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch.
Im Rahmen einer Einzelfallprüfung
wird die Koordinierungsstelle prüfen, ob ein aktuelles Hilfsangebot zur
Verfügung steht und ob darauf zurückgegriffen werden kann.
Die Voraussetzungen, um
einen Transport in Anspruch nehmen zu können, sind:
Ein Termin für die Impfung im Landesimpfzentrum Wörth ist bereits vorhanden und die Person hat keine eigenen Fahrmöglichkeiten. Des Weiteren ist die Person mobil; Kranken-, Rollstuhl- und Liegendtransporte sind leider nicht möglich. Hilfesuchende werden gebeten, sich bei Bedarf möglichst zeitnah nach der erfolgten Terminvereinbarung mit der Koordinierungsstelle in Verbindung zu setzen. Diese ist von Montag bis Freitag von 9 bis 17 Uhr unter der Telefonnummer 06341 940 444 erreichbar.
Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau 14.01.2021
Impfstart
im Landes-Impfzentrum Südpfalz
Etwa 230 Personen am ersten Tag geimpft – Alle Impfstraßen für SÜW, GER und LD sind in Betrieb – Echtbetrieb macht auch Verbesserungsbedarf sichtbar – Weiterhin Schutz-Regeln einhalten
v.l.: Landrat Dietmar Seefeldt, Landrat Dr. Fritz Brechtel, Oberbürgermeister Thomas Hirsch und der Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesminister für Gesundheit, Dr. Thomas Gebhart, in einem kurzen Gespräch mit einem Mitarbeiter einer Pflegeeinrichtung, der zu den ersten Geimpften gehört. (Foto: Kreisverwaltung Germersheim/KV GER)
Das Impfen im Landes-Impfzentrum
Südpfalz in Wörth hat begonnen. Bereits am ersten Tag, am Donnerstag, 7. Januar
2021, werden bis zum Abend rund 230 Personen geimpft sein, ca. 105 aus SÜW, ca.
75 aus GER und ca. 50 aus LD. „Der Impfstart auch bei uns in der Südpfalz ist
ein Meilenstein in der Bekämpfung der Corona-Pandemie“, so die Landräte Dr.
Fritz Brechtel (GER) und Dietmar Seefeldt (SÜW) sowie Oberbürgermeister Thomas
Hirsch (LD). Für 8.30 Uhr war der erste Impftermin im Impfzentrum
vergeben. Alle drei Impfstraßen für SÜW, GER und LD waren in Betrieb und mit je
vier Verwaltungsangestellten und zwei Ärzten plus medizinischem Personal
besetzt. Ein Apotheker bereitet die Impfdosen vor. Von Anmeldung, über
Aufklärungsgespräch, Impfung, bis hin zum Ausgang führt ein Farbleitsystems
durch das Impfzentrum. Alles ist barrierefrei, bei Bedarf stehen –gerade für
ältere und geheingeschränkte Menschen – Rollstühle bereit, auch gibt es
behindertengerechte Toiletten. Das Durchkommen mit Rollstuhl oder Rollator ist
problemlos möglich. Das hat sich im Echtbetrieb bestätigt.
Die erste Person, die im Impfzentrum
die Corona-Schutzimpfung erhalten hat, war ein 83-jähriger Mann aus Edenkoben.
Er wie auch die folgenden Personen waren positiv gestimmt und mit der
Organisation vor Ort insgesamt zufrieden. Anlaufschwierigkeiten nahmen alle
gelassen und mit viel Verständnis auf; die Routine spielte sich dann im Laufe
des Tages ein. „Auch in diesen Momenten zeigte sich das gute Miteinander der
Südpfälzer: Jeder war für jeden da, Personal und Impfwillige entgegneten
einander mit viel Empathie“, beobachteten Hirsch, Seefeldt und Brechtel beim
Impfstart.
Der erste Tag zeigte auch, wo nach nachgesteuert werden musste. So wurde noch eine Mikrofonanlage für den Bereich „Aufklärungsgespräch“ besorgt, da einige die Informationen der Ärzte ansonsten nur schwer verstehen konnten. An manchen Stellen werden die Markierungen des Farbleitsystems optimiert. Besonders wird auch im Außenbereich nachgearbeitet. Viele zu Impfende kamen so frühzeitig, dass die vorhandene Überdachung im Außen-Wartebereich nicht ausreichte. Hier werden weitere Zelte mit Sitzgelegenheit und Heizstrahler und auch Toiletten aufgestellt. „Trotzdem ist der Ablauf insgesamt toll arrangiert“, sagte ein frisch Geimpfter nach seinem Durchlauf im Impfzentrum.
„Dass
der Impfstart insgesamt gut ablief, ist der guten Vorbereitung des Personals
und dem Einsatz von Ärzten und medizinischem Personal zu verdanken. Aber auch
unsere Ehrenamtlichen tragen einen erheblichen Teil dazu bei. Wir sind froh und
dankbar, dass der Gemeinsinn in der Südpfalz eine so tragende Säule ist“,
sagten Oberbürgermeister Thomas Hirsch, Landrat Dr. Fritz Brechtel und Landrat
Dietmar Seefeldt.
Wenn
die Corona-Schutzimpfung auch optimistisch stimmt, erinnern die Verwaltungschef
ausdrücklich daran, dass das Virus und die Pandemie damit noch längst nicht
bekämpft sind: „Bitte denken Sie alle weiter an die notwendigen
Schutzmaßnahmen, bitte halten Sie sich weiter an die AHA-Formel – Abstandhalten,
Händewaschen, Alltagsmaske – und helfen Sie so entscheidend mit, die
Ausbreitung des Virus einzudämmen. Wir müssen alle weiterhin zu unserem und zum
Schutz unserer Nächsten achtsam sein.“
Die Impfstrategie sieht vor, dass sich im ersten Schritt Menschen über 80 Jahren und Mitarbeitende von Pflegeeinrichtungen, mobilen Pflegediensten und medizinisches Personal impfen lassen können. Termine vergibt zentral das Land telefonisch über die Termin-Hotline: 0800/5758100 oder übers Internet www.impftermin.rlp.de. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Impfzentrums können auf die Terminvergabe keinen Einfluss nehmen.
Text: Gemeinsame Pressemitteilung der Landkreise Germersheim und Südliche Weinstraße und der Stadt Landau in der Pfalz Foto: Kreisverwaltung Germersheim/KV GER 14.01.2021
„Bedeutendes Zeichen der Hoffnung“ im Kampf gegen Corona: Startschuss für Schutzimpfungen in Landauer Einrichtungen für Seniorinnen und Senioren sowie Pflegebedürftige gefallen
In Landau fiel heute der Startschuss für die Impfungen in den Einrichtungen für Seniorinnen und Senioren sowie Pflegebedürftige. (Quelle: Stadt Landau)
Sie sind die Ersten: Rund 150
Bewohnerinnen und Bewohner sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des
Katholischen Altenzentrums in Landau wurden am heutigen Donnerstag, 7. Januar,
von einem mobilen Impfteam gegen das Corona-Virus geimpft. Damit fiel in Landau
der Startschuss für die Impfungen in den Einrichtungen für Seniorinnen und Senioren
sowie Pflegebedürftige am selben Tag wie im gemeinsamen, südpfälzischen
Impfzentrum in Wörth. Im Altenzentrum wurde für die erste von insgesamt zwei
notwendigen Schutzimpfungen eine eigene „Impfstraße“ eingerichtet – mit den
Stationen Aufklärung, Impfung und Nachversorgung.
Oberbürgermeister Thomas
Hirsch dankt allen Beteiligten: Dem DRK Landau und dem Landesverband des DRK,
der DLRG Landau, den Ärztinnen und Ärzten, den Apothekerinnen und Apothekern
sowie den Teams der Einrichtungen, stellvertretend den Mitarbeiterinnen und
Mitarbeitern des Katholischen Altenzentrums um Leiterin Ursula Seelinger.
„Gerade im Hinblick auf die
jetzt beschlossene Verschärfung und Verlängerung des bundesweiten Lockdowns ist
der Impfbeginn auch bei uns vor Ort ein bedeutendes Zeichen der Hoffnung auf
eine Besserung in der Corona-Lage“, fasst der OB zusammen. Er betont: „Die
mobilen Impfteams sind eine wichtige Ergänzung zum großen, südpfalzweiten
Impfzentrum in Wörth, für das wir aktuell Möglichkeiten prüfen, um für
mobilitätseingeschränkte Personen individuelle Transporte zu organisieren.“
Zudem ruhe die Hoffnung auf einer baldigen Impfung durch die Hausärztinnen und
Hausärzte, die besonders kurze Wege für die Impfwilligen garantiere, so Landaus
OB.
Weiterführende
Informationen:
Das Impfen in den Landauer Einrichtungen
für Seniorinnen und Senioren sowie Pflegebedürftige wird von den Einrichtungen
selbst organisiert. Wer zu der gemäß Corona-Impfverordnung des Bundes
priorisierten Gruppe, insbesondere den über 80-Jährigen, gehört, kann zudem
einen Termin im Impfzentrum in Wörth vereinbaren. Das geht für Rheinland-Pfalz
zentral unter der Telefonnummer 0800/57 58 100 bzw. über die Internetseite www.impftermin.rlp.de. Weitere, fortwährend aktualisierte Informationen finden
sich auf www.landau.de sowie www.corona.rlp.de.
Stadt Landau in der Pfalz 14.01.2021
Stadtdorfentwicklung: Stadt Landau weist Sanierungsgebiet im Ortskern von Arzheim aus
Stadtdorfentwicklung: Das neue Sanierungsgebiet im Ortskern von Arzheim liegt unter anderem entlang der sanierten Hauptstraße. (Quelle: Stadt Landau)
Es tut sich was in Arzheim:
Nach der abschnittsweisen Sanierung der Arzheimer Hauptstraße und der
Rohrgasse, an der die Stadt Landau und die beauftragten Bauunternehmen seit
März 2019 arbeiten, und dem anstehenden Ausbau der Prinz-Eugen-Straße dürfen
nun auch die Arzheimerinnen und Arzheimer selbst Hand anlegen: Mit der
Ausweisung eines Sanierungsgebiets im Ortskern des Landauer Stadtdorfs will die
Verwaltung das Bauen und Sanieren für Eigentümerinnen und Eigentümer
attraktiver machen und Anreize für Investitionen schaffen. Gemeinsam soll der
Arzheimer Ortskern so weiter aufgewertet, ansprechend gestaltet und auch in
Sachen Klimaschutz und Klimaanpassung fit für die Zukunft gemacht werden.
Vorteil für die
Eigentümerinnen und Eigentümer: Modernisierungs- und Instandsetzungsarbeiten am
und im Gebäude können über mehrere Jahre erhöht steuerlich abgeschrieben
werden. Dabei können nicht nur Material- und Handwerkerkosten, sondern auch
Eigenleistungen berücksichtigt werden.
Um sanierungs- und
förderrechtliche Fragen zu klären, können kostenfreie individuelle
Beratungstermine vereinbart werden: Entweder beim von der Stadt beauftragten
Planungsbüro Hubert L. Deubert aus Quirnheim unter der Telefonnummer 0 63 59/80
16 80 oder direkt bei der Stadtplanungsabteilung des Bauamts unter der
Telefonnummer 0 63 41/ 13 61 18 bzw. per E-Mail an florian.denzer@landau.de.
Weitere Informationen zum Sanierungsgebiet in Arzheim erhalten die Eigentümerinnen und Eigentümer in Kürze über einen Infoflyer, der an die Haushalte im Ortskern verteilt wird, und auf der städtischen Internetseite unter www.landau.de/sanierungsgebiet-arzheim.
Stadt Landau in der Pfalz 14.01.2021
Vielen Dank für die Blumen: Landauer Rüdiger Frank für Engagement im Kleingartenwesen mit Landesverdienstorden ausgezeichnet
Bereits 2018 wurde Rüdiger Frank anlässlich des Sieg beim bundesweiten Wettbewerb „Gärten im Städtebau“ bei einem Empfang im Rathaus von OB Hirsch geehrt. (Quelle: Stadt Landau)
Für ihr herausragendes
Engagement wurden jetzt sechs Frauen und Männer mit
dem Verdienstorden des Landes Rheinland-Pfalz ausgezeichnet – darunter auch der Landauer
Rüdiger Frank, der sich seit Jahrzehnten zuerst im Kleingartenverein Horstring
und später in der Kleingartenanlage „Am Ebenberg“ engagiert. Seit 2006 ist er Vorsitzender
des Landesverbands der Kleingärtner Rheinland-Pfalz. Auch Landaus Oberbürgermeister
Thomas Hirsch dankt Frank für seinen Einsatz und gratuliert zur Ehrung mit der
höchsten Auszeichnung des Landes Rheinland-Pfalz.
Neben der Leitung des Landesverbands
der Kleingärtner Rheinland-Pfalz ist Rüdiger Frank verantwortlich für
Schulungen und Fortbildungen, fungiert als Ansprechpartner für Vereine und
Stadtverbände in Sachen Kleingartenrecht sowie Vereinsrecht und klärt Fragen
zum ökologischen Gärtnern. Außerdem ist er Mitorganisator des Landeswettbewerbs
„Garten im Städtebau“. Der letzte prämierte Kleingarten auf Landesebene, der
auch gleichzeitig auf Bundesebene mit „Gold“ ausgezeichnet wurde, ist die
Kleingartenanlage „Am Ebenberg“ in Landau. Sie wurde 2015 bei der
Landesgartenschau in Landau auf Rüdiger Franks Initiative und Mitwirken hin
errichtet. Auf den Parzellen verwirklichen Menschen aus 17 Nationen ihre Ideen
vom Garten.
OB Hirsch freut sich über die
Auszeichnung des Landauers: „Ohne Rüdiger Franks Engagement wäre das
Kleingartenwesen in Landau nie so aufgeblüht und würde solch tolle Früchte
tragen, wie wir sie vor einigen Jahren bei der Landesgartenschau feiern durften
und von denen wir noch heute zehren.“
Der
Landesverdienstorden ist die höchste Auszeichnung des Landes. Um dieses Zeichen
der Anerkennung würdig hervorzuheben, ist die Zahl auf 800 Ordensträgerinnen
und Ordensträger begrenzt.
Stadt Landau in der Pfalz 14.01.2021
Herzlichen Glückwunsch: Landauer Manfred Cronauer feiert 80. Geburtstag – OB Hirsch und Sportdezernent Dr. Ingenthron gratulieren Urgestein der Eis- und Rollsportabteilung im ASV
Ein Leben für den Rollsport: Sportdezernent Dr. Ingenthron (links) gratuliert Manfred Cronauer im Beisein seiner Frau Gudrun zum 80. Geburtstag. (Quelle: Stadt Landau)
Er ist Kopf, Herz und Seele
der Eis- und Rollsportabteilung im ASV Landau und seit 1978, also seit 43
Jahren, amtiert er als deren Vorsitzender: Die Rede ist vom Landauer Manfred
Cronauer, der jetzt seinen 80. Geburtstag feiern durfte. Sportdezernent Dr.
Maximilian Ingenthron ließ es sich nicht nehmen, dem Träger der Ehrennadel der
Stadt Landau persönlich zu gratulieren. Auch Oberbürgermeister Thomas Hirsch
hatte – in alter Verbundenheit mit seinem ehemaligen Fullballtrainer – schriftlich
gratuliert und Cronauers Verdienste gewürdigt.
„Ein Leben für den Sport und
mehr als ein halbes Leben in Verantwortung für die Eis- und Rollsportabteilung:
Das ist ein ganz fantastisches Engagement“, so Dr. Ingenthron. „Von Herzen
wünsche ich Ihnen alles Gute, Gesundheit, Lebensfreude und noch viele, viele
Jahre inmitten ihrer Eis- und Rollsportabteilung!“
Seit
seiner Gründung im Jahre 1936 ist der Eis- und Rollsportverein im ASV Landau das
Zentrum des Rollkunstlaufens in der Region. War zunächst auch noch das
Eiskunstlaufen integriert, steht längst das Rollkunstlaufen im Mittelpunkt. Mit
rund 90 Mitgliedern ist der Eis- und Rollsportverein zwar einer der kleinen
Vereine innerhalb des ASV, aber auch einer der besonders erfolgreichen. Auf der
im Jahr 2008 sanierten Rollschuhbahn finden regelmäßig die
rheinland-pfälzischen Landesmeisterschaften im Rollkunstlaufen statt. Jedes
Jahr ist der Verein Ausrichter des rheinland-pfälzischen
Jugendbestenwettbewerbs. Darüber hinaus wird der vom Ehepaar Cronauer
gestiftete Manfred-und Gudrun-Cronauer-Pokal für die Junioren ausgetragen.
Stadt Landau in der Pfalz 14.01.2021
Bezirksschornsteinfeger-Wechsel im Kehrbezirk Landau-Stadt II: Sven Leidner übernimmt von Werner Stein
Beigeordneter Lukas Hartmann (Mitte) und der Leiter des städtischen Umweltamts Matthias Doll (rechts) heißen Sven Leidner als neuen Bezirksschornsteinfeger für den Kehrbezirk Landau-Stadt II willkommen. (Quelle: Stadt Landau)
Neuer Schornsteinfeger, neues Glück: Seit dem
1. Januar 2021 ist für den Kehrbezirk Landau-Stadt II (Dammheim,
Horstringgebiet und Teile der nördlichen Innenstadt) Schornsteinfegermeister
Sven Leidner zuständig. Sein Vorgänger, Werner Stein, wurde zum 31. Dezember
2020 in den Ruhestand versetzt. Landaus Beigeordneter Lukas Hartmann überreichte
„dem Neuen“ jetzt offiziell seinen Dienstausweis und hieß ihn im Kreise der
Landauer Bezirksschornsteinfeger willkommen.
„Wir freuen uns sehr, mit Sven Leidner einen
kompetenten Nachfolger für Werner Stein gefunden zu haben und wünschen ihm viel
Erfolg bei seiner neuen Aufgabe in unserer Stadt“, so Umweltdezernent Hartmann.
„Der bisherige Amtsinhaber, Werner Stein, hat seinen Kehrbezirk 20 Jahre lang
wunderbar betreut – am 1. Januar 2001 hatte er dieses Amt übernommen. Dafür
danke ich ihm im Namen der Stadt ganz herzlich und wünsche ihm für den
Ruhestand alles Gute.“
Im Landauer Stadtgebiet sind acht Bezirksschornsteinfegermeister
tätig. Neben traditionellen Kehrarbeiten gehören auch Energieberatungen bei
Umbauten und Sanierungen, das Überprüfen von Heizungen und Abgasanlagen,
Feuerstättenschauen und weitere Abnahmetätigkeiten zu ihren Aufgaben.
Nähere Informationen zu den
einzelnen Kehrbezirken in der Stadt Landau und den Ortsteilen können im
Kehrverzeichnis unter www.landau.de/formulare/umweltamt eingesehen werden.
Stadt Landau in der Pfalz 14.01.2021
Nach virtueller Preisverleihung: Deutscher Nachhaltigkeitspreis für Landau und Ruhango in der Südpfalzmetropole angekommen – OB Hirsch: „Werden weiter gemeinsam an erfolgreicher Zukunft arbeiten“
Der zunächst online verliehene Nachhaltigkeitspreis ist jetzt in Form einer Preiskugel im Landauer Rathaus angekommen, wo er künftig einen Ehrenplatz erhalten wird. (Quelle: Stadt Landau)
Da ist das Ding! Im Dezember
war die Freude in Landau und Ruhango groß, denn für ihre langjährige
Partnerschaft wurden die beiden Kommunen mit dem Deutschen Nachhaltigkeitspreis
2021 in der Kategorie „Kommunale Partnerschaften“ ausgezeichnet. Der zunächst
online verliehene Preis ist jetzt in Form einer Preiskugel im Landauer Rathaus
angekommen, wo er künftig einen Ehrenplatz erhalten wird. Eine Preiskugel ist
auch nach Ruanda unterwegs. Den Sieg möchte Landaus Oberbürgermeister Thomas
Hirsch – sobald es die Infektionslage zulässt – bei einem Empfang zu Ehren der
an der Partnerschaft beteiligten Akteurinnen und Akteure feiern. Noch im Laufe
des Monats soll außerdem in einer Videokonferenz entschieden werden, in welche
Projekte das Preisgeld von insgesamt 60.000 Euro fließen wird.
„Dass Europas größte
Auszeichnung für ökologisches und soziales Engagement nach Landau und Ruhango geht,
ist für uns eine ganz besondere Ehre“, so OB Hirsch. In der Laudatio als „Musterbeispiel für gelingende
Völkerverständigung auf Augenhöhe“ beschrieben, sei die Freundschaft zwischen
Landau und Ruhango tatsächlich eine aktive Partnerschaft und nicht etwa eine
Patenschaft, betont Hirsch. „Die Ankunft des
Preises im Rathaus ist dabei noch lange nicht das Ende. Vielmehr werden wir in
Landau und Ruhango weiterhin zusammen daran arbeiten, dass wir gemeinsam
erfolgreich in die Zukunft gehen.“
Bürgermeister Dr. Maximilian
Ingenthron, im Stadtvorstand für die kommunalen Partnerschaften zuständig und
zugleich stellvertretender Vorsitzender des Freundeskreises Ruhango-Kigoma,
ergänzt: „Wir freuen uns, dass die Jury mit der Auszeichnung auch das
Engagement von zahlreichen Menschen in beiden Ländern, die die Partnerschaft
seit mehr als 30 Jahren mit Leben füllen, würdigt. Diese Verleihung ist absolut
verdient, sie passt in diese Zeit, sie gehört an diesen Ort, sie honoriert die
Richtigen. Die Partnerschaft ist ein Leuchtturm für die kommunale
Entwicklungszusammenarbeit insgesamt – eine Graswurzelpartnerschaft von
außerordentlicher Beständigkeit, von enormer Wirkungskraft und voller
tatkräftig gelebter menschlicher Solidarität.“
Alleine im Ruhangomarkt, dem
Herzstück der Partnerschaft für Ruanda in Landau, konnten seit 1997 inklusive
Spenden weit über 2.396.000 Euro erwirtschaftet werden.
Der Dank von OB Hirsch und
Bürgermeister Dr. Ingenthron gilt besonders den Freundinnen und Freunden im
ruandischen Partnerbezirk, dem Freundeskreis Ruhango-Kigoma, der die
Partnerschaft auf Landauer Seite mit Unterstützung der Stadtverwaltung trägt,
dem städtischen Entsorgungs- und Wirtschaftsbetrieb (EWL), der mit
Projektpartnern in Ruanda in den Bereichen Klimaschutz, bezahlbare und saubere
Energie sowie Infrastruktur kooperiert, sowie den beteiligten Unternehmen,
Vereinen und Schulen.
Stadt Landau in der Pfalz 14.01.2021
Wegen Corona-Lockdown: Kulturstadt Landau sagt Spielplan-Veranstaltungen im Januar ab – Ticketgebühr wird erstattet
Aufgrund des Corona-Lockdowns hat die Kulturstadt Landau zwei weitere Veranstaltungen ihres Spielplans 2020/2021 absagen müssen. (Quelle: Stadt Landau)
Aufgrund der Verlängerung des Lockdowns bis mindestens 31. Januar müssen das Schauspiel „Ach diese Lücke, diese entsetzliche Lücke“ am Mittwoch, 13. Januar, und das Aboplus-Konzert „Villa Musica Meisterklänge“ mit Baiba und Lauma Skride am Mittwoch, 27. Januar, abgesagt werden. Darauf macht die Kulturabteilung der Stadt Landau jetzt aufmerksam. Für bereits gekaufte Tickets wird die Ticketgebühr über das Büro für Tourismus im Rathaus unter der Mailadresse tickets-tourismus@landau.de erstattet.
Die städtischen Galerien und Museen sind weiterhin geschlossen. Die ursprünglich vom Kunstverein Villa Streccius und vom Verein Strieffler Haus der Künste für Ende Januar geplante Ausstellung „DIETER KISSEL – Ein Sammler aus Leidenschaft“, die parallel in der Villa Streccius und im Strieffler Haus gezeigt werden soll, wird erneut verschoben. Der neue Termin wird bekannt gegeben.
Stadt Landau in der Pfalz 14.01.2021
Umsetzung der bundesweiten Impfstrategie auf kommunaler Ebene: Landaus OB Hirsch bittet Bürgerinnen und Bürger um Solidarität
Landaus OB Hirsch bittet in der Corona-Krise um die Solidarität der Bürgerinnen und Bürger. (Quelle: Stadt Landau)
„Wir befinden uns in einer
absoluten Ausnahmesituation, die es so noch nie gegeben hat“: Mit diesen Worten
wirbt Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch um Verständnis für die aktuelle
Corona-Lage und besonders die Anlaufschwierigkeiten im Zusammenhang mit der
Umsetzung der bundesweiten Impfstrategie auf unterschiedlichen Ebenen. Sein
Appell an die Bürgerinnen und Bürger: „Bitte seien Sie geduldig und
solidarisch.“
Konkret bezieht sich Landaus
Stadtchef auf die Kritik, die seit dem offiziellen Impfstart die Verwaltungen
oder auch die haupt- und ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer in der Südpfalz
erreicht. „Ich verstehe, dass viele Menschen mit ihrer Geduld am Ende sind. Ich
werbe aber auch um Verständnis dafür, wie schwer es ist, eine bundesweite
Impfaktion auf die Beine zu stellen. Für diese Mammutaufgabe gibt es keine
Blaupause.“
Auf der kommunalen Ebene
entlade sich aktuell viel Unmut, berichtet der OB – von Unsicherheiten über die
kritische Diskussion zur Impfstrategie bis hin zu allen unterschiedlichen
existenziellen Sorgen.
Hirschs
Bitte: „Gerade in der Südpfalz sind wir bislang vergleichsweise gut durch die
Pandemie gekommen – bei allen Entbehrungen und Einschränkungen. Durch die
Impfung sehen wir jetzt erstmals seit Pandemie-Beginn Licht am Ende des
Tunnels. Ich bitte Sie, zeigen Sie sich weiter solidarisch, haben Sie
Verständnis, wenn etwas nicht auf Anhieb klappt, lassen Sie sich auf einen
Dialog ein und achten Sie weiterhin auf sich und Ihre Mitmenschen.“
Stadt Landau in der Pfalz 14.01.2021
Landauer Winter-Wochenmarkt wird fortgesetzt: Immer donnerstags von 10 bis 16 Uhr auf dem Rathausplatz
Marktmeisterin Sonja Brunner-Hagedorn und OB Thomas Hirsch beim Vor-Ort-Termin auf dem Winter-Wochenmarkt. (Quelle: Stadt Landau)
Das Einkaufsgeschehen auf dem
gut frequentierten Landauer Wochenmarkt ein bisschen zu entzerren: Das ist die
Hauptidee des Winter-Wochenmarkts, der Ende 2020 in der Südpfalzmetropole
Premiere feierte. Wie das städtische Büro für Tourismus (BfT) jetzt mitteilt,
wird der Markt fortgesetzt, und zwar ab 14. Januar immer donnerstags von 10 bis
16 Uhr – zunächst auf unbestimmte Zeit. Stadt und BfT informieren, sobald sich
am Ablauf etwas ändert.
Im
Gegensatz zum „regulären“ Wochenmarkt findet die kleinere Donnerstagsausgabe
mit einer Auswahl der bekannten Beschickerinnen und Beschicker auf dem
Rathausplatz statt. Dienstags und samstags von 7 bis 14 Uhr bleibt der Wochenmarkt
vorerst auf dem Alten Meßplatz.
Stadt Landau in der Pfalz 14.01.2021
Landtagswahl am 14. März: Kreiswahlausschuss lässt acht Parteien für Wahlkreis 50 zu
Bei der Stadtverwaltung Landau laufen die Vorbereitungen auf die Landtagswahl im März. (Quelle: Stadt Landau)
Unter dem Vorsitz von Landaus
Oberbürgermeister Thomas Hirsch hat am heutigen Mittwoch, 6. Januar, der
Kreiswahlausschuss für den Wahlkreis 50 getagt. Das Gremium entschied über die
Zulassung der eingereichten Wahlvorschläge für die Landtagswahl am 14. März
dieses Jahres.
Folgende Wahlvorschläge
wurden vollständig, form- und fristgerecht eingereicht und daher vom
Wahlausschuss für die Wahl zugelassen:
SPD
CDU
AfD
FDP
BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
DIE LINKE
FREIE WÄHLER
Klimaliste RLP e.V.
Stadt Landau in der Pfalz 14.01.2021
Landauer Jahresstatistik in Zeiten von Corona: Zahl der Geburten weiter auf hohem Niveau – In Landau wird weiter fleißig geheiratet!
Mit 253 Trauungen wurde im vergangenen Jahr in Landau trotz Pandemie sogar häufiger geheiratet als im Vorjahr. (Quelle: Stadt Landau)
Neues Jahr, neue Zahlen für die
Bevölkerungsstatistik: Das Standesamt und das Bürgerbüro der
Stadt Landau haben jetzt ihre Statistiken für das abgelaufene Jahr vorgelegt. 2020
war in jeder Hinsicht ein besonderes Jahr, doch die Zahlen machen deutlich: Trotz
Pandemie ging das Leben in der Südpfalzmetropole weiter.
Für die Statistik der Geburten und Sterbefälle
muss zwischen den Zahlen des Standesamts und des Bürgerbüros unterschieden
werden. So zählt das Standesamt alle Geburten und Sterbefälle in Landau,
während das Bürgerbüro die Geburten und Sterbefälle von Landauerinnen und
Landauern in seine Statistik mit aufnimmt. Im zurückliegenden
Jahr wurden in Landau 1.240 Kinder geboren – etwas weniger als im Babyboom-Jahr
2019 mit 1.258 Geburten. Zum Vergleich: 2018 wurden in Landau 1.197 Babys
geboren, im Jahr 2017 waren es 1.231 Kinder. Betrachtet man die Zahlen des
Bürgerbüros, so erblickten im vergangenen Jahr 384 kleine Landauerinnen und
Landauer das Licht der Welt – im Vergleich zu 391 im Vorjahr.
Dem gegenüber steht die Zahl der Sterbefälle:
In Landau starben im Jahr 2020 787 Menschen. Das sind mehr als in den
vergangenen Jahren (2019: 693; 2018: 664; 2017: 717). Unter den Landauerinnen
und Landauern gab es 476 Sterbefälle (2019: 466; 2018: 494; 2017: 499).
Das Standesamt führt darüber hinaus die Statistik
der Eheschließungen. 253 Mal läuteten in Landau im vergangenen Jahr die
Hochzeitsglocken – und damit trotz der Corona-Beschränkungen ungefähr genauso
häufig wie im Vorjahr mit 250 Eheschließungen. Von den 253 Paaren, die sich im
vergangenen Jahr in Landau das Ja-Wort gaben, waren zehn gleichgeschlechtlich.
Ende 2020 waren 48.202 Einwohnerinnen
und Einwohner mit Haupt- und Nebenwohnsitz in Landau gemeldet – ein leichtes Minus
von 217 im Vergleich zum Vorjahr. Nachdem die Bevölkerungszahl in den
vergangenen zehn Jahren kontinuierlich gestiegen war, schreibt das städtische
Bürgerbüro die neue Entwicklung dem Corona-bedingten Fernbleiben vieler
Studentinnen und Studenten zu.
Stadt Landau in der Pfalz 14.01.2021
»20*C+M+B*21«: Rathaus erhält stellvertretend für alle Landauer Haushalte den Sternsinger-Segen
Bei der Rathaussegnung: Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron, Dekan Axel Brecht, Oberbürgermeister Thomas Hirsch, Laura Troubal (Vorstandsmitglied BDKJ Region Südpfalz), Philipp Wagner (Jugendreferent Katholische Jugendzentrale Landau) und Pater Princewell Okeke. (Quelle: Stadt Landau)
Dreikönigssingen in
Corona-Zeiten: Traditionell bringen die Sternsingerinnen und Sternsinger zu
Beginn des neuen Jahres an den Türen der Landauerinnen und Landauer ihren
Segensgruß an und sammeln Spenden für verschiedene Hilfsprojekte. Da die
kleinen Kaspars, Melchiors und Balthasars in diesem Jahr Pandemie-bedingt nicht
von Haus zu Haus gehen können, haben Vertreterinnen und Vertreter des BDKJ gemeinsam
mit Dekan Axel Brecht jetzt stellvertretend für alle Haushalte in Landau
das Rathaus gesegnet. Oberbürgermeister Thomas Hirsch und Bürgermeister
Dr. Maximilian Ingenthron empfingen die Delegation im Namen der
Stadtspitze.
„Die kleinen Könige mit ihren
Begleiterinnen und Begleiter bei uns im Rathaus begrüßen zu dürfen, ist für uns
immer ein Highlight am Jahresanfang“, erklärte OB Hirsch, der als Kind selbst als
Sternsinger unterwegs war. „Leider ist das in diesem Jahr aufgrund der
aktuellen Situation nicht wie gewohnt möglich. Aber wir sind sehr dankbar, dass
wir den Haussegen trotzdem entgegennehmen dürfen – und das für alle Bürgerinnen
und Bürger der Südpfalzmetropole. Ich glaube, diesen können wir alle aktuell sehr
gut gebrauchen“, so der Stadtchef weiter.
Da die Hausbesuche der Sternsingerinnen und Sternsinger nicht möglich sind, wird sich dies vermutlich auch auf die Spenden auswirken. Aber für die vielen Kinder in den Sternsinger-Projekten weltweit sind die Spenden der Sternsinger-Aktion in diesem Jahr wichtiger denn je. Denn sie leiden ganz besonders unter den Folgen der Corona-Krise. Gemeinsam rufen OB Hirsch und Bürgermeister Dr. Ingenthron deshalb die Landauerinnen und Landauer zum Spenden auf.
Christus segne dieses Haus: Pater Princewell Okeke bringt den Segensgruß »20*C+M+B*21« am Rathaus an. (Quelle: Stadt Landau)
Oberbürgermeister Hirsch unterstützt
die Landauer Sternsinger-Aktion mit einer Spende aus Mitteln der
Sparkassenstiftung in Höhe von 1.000 Euro.
Wer ebenfalls helfen möchte, kann
seine Spende direkt an das Kindermissionswerk „Die Sternsinger“ richten:
Pax-Bank eG
Kindermissionswerk ‚Die Sternsinger‘
IBAN: DE95 3706 0193 0000 0010 31
BIC: GENODED1PAX
Verwendungszweck: Stern
oder sich alternativ an seine
Kirchengemeinde wenden. So unterstützt etwa die Katholische Kirchengemeinde
Mariä Himmelfahrt mit den Spenden, die sie erhält, ein Aidswaisenprojekt in Voi/Kenia
sowie ein Straßenkinderprojekt in Brasilien. Spenden können überwiesen werden
an:
Landauer Vornamen-Hitliste 2020: Emilia löst Dauer-Spitzenreiterin Emma ab – Paul weiter ganz oben auf dem Treppchen
Emilia und Paul waren die beliebtesten Namen für 2020 in Landau geborene Kinder. (Quelle: Stadt Landau)
Emilia und Paul waren 2020 die beliebtesten
Vornamen für in Landau geborene Kinder. Das geht aus der Jahresstatistik
hervor, die das städtische Standesamt jetzt vorgelegt hat. Emilia wurde 13 Mal
beurkundet, Paul 12 Mal. Auf den Plätzen folgen bei den Mädchen Charlotte mit
12 und Ella mit 11 Beurkundungen, bei den Jungen Anton und Elias, die jeweils 11
Mal beurkundet wurden.
Emilia konnte Emma vom Thron stoßen, die drei
Jahre in Folge die Spitzenposition innehatte und in diesem Jahr „nur noch“ 6
Mal beurkundet wurde. Weitere beliebte Mädchennamen in der aktuellen Landauer
Statistik für das Jahr 2020 waren Marie mit 8 Beurkundungen sowie Lara, Lea,
Mia, Sophia und Sophie mit jeweils 7 Beurkundungen. Nur je einmal im Ranking
finden sich Mädchennamen wie Alena, Charlie, Dahlia, Eleonora, Heidi, Joy,
Madita, Ophelia, Ronja, Tilda und Zoé.
Bei den Jungen konnte Paul den Spitzenplatz
aus dem Vorjahr verteidigen. Beliebt waren auch Ben und Noah mit 10
Beurkundungen, Leo, Leon und Theo mit jeweils 9 Beurkundungen sowie Emil,
Felix, Finn, Jonas und Oskar mit jeweils 8 Beurkundungen. Nur je einmal in der Statistik
tauchen etwa Carlson, Filius, Hanno, Jake, Karl, Leonidas, Nathanial, Pelle, Thorge
und Valentin auf.
Die meisten Kinder, nämlich mehr als 60
Prozent, erhalten von ihren Eltern „nur“ einen Vornamen, gut ein Drittel zusätzlich
einen zweiten. Drei und mehr Vornamen kommen äußerst selten vor. Bei den
zweiten Vornamen liegt in Landau bei den Mädchen Marie mit Abstand vorne; bei
den Jungen machen Karl und Emil die vorderen Plätze unter sich aus.
Welche Vornamen erlaubt sind und welche nicht,
ist klar geregelt. Das Standesamt prüft auf verschiedenen Wegen, ob es den
gewünschten Namen als Vornamen bereits gibt. Wird es nicht fündig, liegt die
Nachweispflicht bei den Eltern. Können auch diese den gewünschten Namen nicht
als bekannt nachweisen, ergeht eine Anfrage an die Namensberatungsstellen der
Uni Leipzig, der Gesellschaft für deutsche Sprache oder – bei ausländischen
Staatsbürgerinnen und Staatsbürgern – des jeweiligen Konsulats. Kann der Name
als vorhanden nachgewiesen werden, wird er auch beurkundet.
Stadt Landau in der Pfalz 14.01.2021
Durchbruch bei Neubaugebieten in Landaus Stadtdörfern: Gründächer und Solarnutzung als klimagerechte Antwort auf hohe Nachfrage nach Bauplätzen
Gemeinsam haben sich Stadt und Stadtdörfer auf einen Weg für eine klimagerechte, wassersensible und zukunftsfähige Bebauung der Neubaugebiete in Arzheim, Godramstein, Mörzheim und Wollmesheim geeinigt. (Quelle: Stadt Landau)
„Weißer Rauch ist aufgestiegen“: So fasst Landaus
OB Thomas Hirsch die Ergebnisse mehrerer Diskussionsrunden mit der
Ortsvorsteherin und den Ortsvorstehern sowie den Ortsbeiräten von Arzheim,
Godramstein, Mörzheim und Wollmesheim zur zukünftigen Ausgestaltung der
Neubaugebiete in den vier Stadtdörfern zusammen. Gemeinsam hat man sich auf einen
Weg für eine klimagerechte, wassersensible und zukunftsfähige Bebauung geeinigt
– einen der Schwerpunkte bilden dabei begrünte Schrägdächer. „Aber die
individuellen Vorstellungen der Bauwilligen können gewahrt werden“, erläutert
der OB gemeinsam mit Ortsvorsteherin Dorothea Müller (Mörzheim) sowie den
Ortsvorstehern Klaus Kißel (Arzheim), Michael Schreiner (Godramstein) und Rolf
Kost (Wollmesheim). Über die Ortsvorsteherin und die Ortsvorsteher sowie die
Ortsbeiräte flossen auch die Vorstellungen der Bauwilligen in die neue Lösung
für die Ausgestaltung der Neubaugebiete mit ein.
Zum Hintergrund: Wasserrechtliche Vorgaben,
Klimaschutz, Klimaanpassung und zunehmende Starkregenereignisse erfordern es,
Neubaugebiete, deren Versiegelung und deren Umgang mit dem Regenwasser neu zu
denken. Regenwasserabfluss, Regenwasserversickerung und die Verdunstung spielen
heute eine viel größere Rolle als in der Vergangenheit. Aus diesem Grund hatte
die Verwaltung sogenannte Retentions-Flachdächer ins Spiel gebracht, begrünte
Dächer mit einer geringen Dachneigung. Mit ihnen erreicht man auch bei
Starkregen einen gedrosselten Wasserabfluss sowie weniger Überschwemmungen und
reduziert die Hitzeentwicklung im Wohnumfeld. Die Dörfer und ihre Ortsbeiräte
meldeten der Verwaltung jedoch den deutlichen Wunsch nach Schrägdächern und mehr
Individualität beim Bauen zurück.
„Wir sind deshalb in den vergangenen Monaten
mit den gewählten Vertreterinnen und Vertretern der betroffenen Stadtdörfer in
einen intensiven Dialog getreten, um Alternativen zu diskutieren“, berichtet OB
Hirsch. „Im Ergebnis wurde eine Leitlinie erstellt, die ausgehend von den
örtlichen Bodenverhältnissen die wesentlichen Forderungen der Ortsteile berücksichtigt,
jeweils auf die örtlichen Gegebenheiten eingeht und dennoch eine
klimaangepasste Siedlungsentwicklung sichert.“
Die wichtigsten Ergebnisse im Überblick:
Das begrünte Schrägdach wird die prägende
Dachform, Flachdächer werden die Ausnahme bleiben.
Abweichungen von begrünten Schrägdächern sind
in den meisten Bereichen möglich, wenn Zisternenlösungen für die
Gartenbewässerung oder Solarnutzungen auf den Dächern nachgewiesen werden.
Die Flexibilität der Planung und die
Individualität des Bauens ist gewährleistet, indem die Bauwilligen zwischen
Bauplätzen auswählen können, die unterschiedliche Dachlösungen erlauben.
Jeder Bebauungsplan wird mit unterschiedlichen
Festsetzungen eine städtebauliche Grundordnung (z.B. Gebäudehöhe, Gebäudestellung,
Gebäudefläche) sichern, die auf die jeweilige Ortstypik reagiert, aber den Bauwilligen
dennoch individuelle Gestaltungsspielräume lässt.
Die Umsetzung erfolgt nach drei Grundsätzen:
Grundsatz
1: Zonierung
Die Baugebiete werden in eine Zone A – Ortsrand
und eine Zone B – Innere Flächen untergliedert. In Zone A, die mindestens ein
Teilgebiet von jeweils ca. einem Drittel der Neubaugebiete umfasst, ist das
begrünte Satteldach die Vorgabe. Sofern, wie etwa im Bereich Nord in
Godramstein, die Böden für eine Versickerung geeignet sind, sind auch
Satteldächer mit Ziegeldeckung möglich. Diese sind dann aber für die
Solarenergienutzung vorzusehen. Die übrigen Bauflächen in Zone B sollen den
Bedürfnissen der Stadtdörfer entsprechend individuelle Dachlandschaften
aufweisen können. Dabei sollen Grundvorgaben zu Gebäudehöhen, Dachneigungen,
Baustoffen und Begrünungen jedoch für ein ausgewogenes Gesamtbild sorgen.
Grundsatz
2: Bonusmöglichkeiten und Ersatzleistungen
Je nach gewählter Dacheindeckung kann es einen
Bonus oder muss es eine Ersatzleistung als Klimabeitrag geben. Als Bonus kann
bei Herstellung eines begrünten Retentions-Flachdachs mehr Fläche des
Baugrundstücks überbaut werden. Wird kein Gründach hergestellt, sondern ein
konventionelles Ziegeldach, ist zur Mindestkompensation der dann fehlenden
Wasserverdunstungsfläche eine Regenwasserzisterne einzubauen, dauerhaft zu
erhalten und zur Gartenbewässerung zu benutzen.
Grundsatz
3: Extensive Dachbegrünung auf Nebenanlagen und Wasserdurchlässigkeit
befestigter Hofflächen
Als dritter Grundsatz sollen
Mindestfestsetzungen in die Bebauungspläne aufgenommen werden, die für alle
untergeordneten Nebenanlagen wie Gartenschuppen oder Mülleinhausungen sowie
Garagen und überdachte Stellplätze eine mindestens extensive Dachbegrünung
vorgeben. Auch sind Zufahrten, Zuwegungen und Terrassen mit wasserdurchlässigen
und/oder begrünbaren Bodenbelägen herzustellen, Schottergärten nicht zulässig,
Vorgärten zu begrünen und die Grundstücke in einem definierten Umfang mit
heimischen und standortgerechten Gehölzen zu bepflanzen.
Aus den Stadtdörfern kommen positive
Rückmeldungen zu den neuen Planungen:
„In Mörzheim begrüßen wir besonders die
Möglichkeit der individuellen Gestaltung der Dachlandschaften bei
gleichzeitiger Einbindung in eine Grundordnung. Auch wurden die Anregungen zur
Zisternennutzung aus den Stadtdörfern sehr gut umgesetzt.“ (Ortsvorsteherin
Dorothea Müller)
„In Godramstein sind wir erfreut, dass die
unterschiedlichen Bodenverhältnisse umfangreich Berücksichtigung finden konnten
und sich somit ein gut durchmischtes Baugebiet ergeben kann.“ (Ortsvorsteher
Michael Schreiner)
„In Arzheim sehen wir besonders die Ausbildung
eines Ortsrands im Norden und im Süden positiv, was die besondere Lage des
Gebiets beachtet. In der inneren Zone ist ausreichend Raum für die gewünschte
individuelle Gestaltung und eine dem Dorf angepasste Bauweise.“ (Ortsvorsteher
Klaus Kißel)
„In Wollmesheim sind wir zufrieden mit der
Ausbildung des Ortsrands auf der südlichen Baufläche: Schrägdächer passend zur vorhandenen
Altbebauung und Gründächer, die sich gut an das vorhandene Weingut mit
begrüntem Dach anschließen. Auf der nördlichen Baufläche ist etwas mehr Raum
für eine gewünschte individuelle Gestaltung möglich.“ (Ortsvorsteher Rolf Kost)
Nach Einigung über die Grundsätze
kann die Entwicklung der Neubaugebiete nun weiter betrieben werden: In Mörzheim
und Godramstein soll im 1. Halbjahr 2021 der Bebauungsplan rechtskräftig
werden. Die vorgesehene Bürgerbeteiligung wird im Frühjahr erfolgen. Parallel
werden die Erschließungsplanung und die Entwicklung der Vermarktungsstrategie
erarbeitet. Ende 2021 ist die Ausschreibung der Baugrundstücke vorgesehen und
auch der Bau der Erschließungsstraßen soll begonnen sein. Der Baubeginn für die
privaten Bauwilligen kann dann im 2. Halbjahr 2022 erfolgen. Arzheim und
Wollmesheim sollen schnellstmöglich folgen.
Stadt Landau in der Pfalz 14.01.2021
Zu Deutschlands Rolle in der Welt: 49 Landauerinnen und Landauer zum bundesweiten Bürgerrat eingeladen
Im bundesweiten Bürgerrat haben auch Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Landau die Möglichkeit sich zum Thema „Deutschlands Rolle in der Welt“ einzubringen. (Quelle: Bürgerrat)
Ungewöhnliche Post hatten 49 Landauerinnen und
Landauer im alten Jahr in ihren Briefkästen: Eine Einladung zum bundesweiten
Bürgerrat. Dabei beraten 160 zufällig ausgeloste Menschen aus der ganzen
Republik quasi als eine Art „Mini-Deutschland“ unter der Schirmherrschaft von
Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble über „Deutschlands Rolle in der Welt“. Das
Beteiligungsprojekt wird vom Verein „Mehr Demokratie“ organisiert und
finanziert. Stattfinden wird es in zehn Online-Sitzungen zwischen 13.
Januar und 20. Februar 2021. Die Vorschläge dazu, wie Deutschlands Rolle in der
Welt aussehen kann, sollen am 19. März dem Bundestag überreicht werden.
Die Teilnehmenden am Bürgerrat sollen nach
Bundesland, Wohnortgröße, Alter, Geschlecht, Bildungsgrad und
Migrationshintergrund so verteilt sein, dass sie die Bevölkerung in Deutschland
annähernd abbilden. Darum wurden deutschlandweit Gemeinden verschiedener
Größenordnungen ausgelost und von dort jeweils eine Stichprobe an Bürgerinnen
und Bürgern gezogen und eingeladen. Landau ist als einzige Mittelstadt in
Rheinland-Pfalz in dieser zufälligen Auswahl vertreten. „Die Teilnahme am
Bürgerrat ist selbstverständlich freiwillig“, betont Landaus Oberbürgermeister
Thomas Hirsch. „Aber es würde mich sehr freuen, wenn unter den acht
Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus Rheinland-Pfalz auch Landauerinnen und
Landauer vertreten wären.“ Der Bürgerrat sei eine tolle Möglichkeit für
Bürgerinnen und Bürger, sich in die Bundespolitik einzubringen.
Zum Bürgerrat:
Der losbasierte Bürgerrat liefert den Fraktionen
im Bundestag Erkenntnisse darüber, wie der Querschnitt der Bevölkerung denkt
und welche politischen Richtungsentscheidungen von den Bürgerinnen und Bürgern
mitgetragen werden. Egal, ob es um Corona, Welthandel, Friedenssicherung,
Entwicklungshilfe, Migration oder Umweltschutz geht.
Stadt Landau in der Pfalz 14.01.2021
„Ä Brezel wie ä Scheierdor“: Landaus OB Hirsch freut sich über riesige Neujahrsbrezel von Bäckermeister Becker als Glücksbringer – Stadtchef blickt vorsichtig optimistisch ins neue Jahr – Kunstaktion geplant – Stadtverwaltung ist zunehmend digital unterwegs
Oberbürgermeister Thomas Hirsch (links) bekommt von Bäckermeister Claus Becker als Vertreter des Bäckerhandwerks die Riesenneujahrsbrezel überreicht.
An manchen Traditionen lohnt es sich
festzuhalten: In den zurückliegenden Jahren hatte Bäckermeister Claus Becker
als Vertreter des südpfälzischen Bäckerhandwerks beim Neujahrsempfang des
Landauer Oberbürgermeisters stets eine Riesen-Neujahrsbrezel als Glücksbringer für
die Stadt an OB Thomas Hirsch überreicht. Da es in diesem Jahr Corona-bedingt
keinen Neujahrsempfang geben wird, brachte der Bäckermeister dem Stadtchef die
Brezel – so groß wie „ä Scheierdor“ – jetzt direkt ins Rathaus. In diesem Jahr
geht die Riesenbrezel an das Landauer Frauenhaus statt, wie sonst, beim
Neujahrsempfang verteilt zu werden. Der OB nutzte die Übergabe auch für
Neujahrsgrüße an die Landauerinnen und Landauer sowie einen Blick auf die aktuelle
Lage.
Hirschs ausdrücklicher Dank gilt Bäckermeister
Becker für das Festhalten an dieser schönen und optimistischen Tradition,
besonders in schwierigen Zeiten. Gleichzeitig dankt der OB Becker und dessen
Handwerkskolleginnen und Handwerkskollegen für deren Engagement im Krisenjahr
2020 – und gratuliert dem „Bäcker Becker“ zu dessen vor wenigen Monaten
erfolgreich absolvierten Prüfung zum Brot-Sommelier.
Mit Blick auf die aktuelle (Corona-)Lage in
der Stadt Landau zeigt sich der Stadtchef vorsichtig optimistisch, auch dank
der „zwischen den Jahren“ gemachten, größtenteils positiven Erfahrungen. „Die
allermeisten Menschen in unserer Stadt hielten sich über die Feiertage an die
geltenden Regeln, waren umsichtig und nahmen auf ihre Mitmenschen Rücksicht“,
so sein Fazit etwa mit Blick auf die ruhige Silvesternacht in Landau.
Hirschs Wunsch: „Lasst uns den Veränderungen
und Herausforderungen in diesem neuen Jahr mit frohem Herzen, ohne Angst und
mit mutigem Geist entgegensehen.“ Mut, zitiert Landaus OB die US-Essayistin
Susan Sontag, sei genauso ansteckend wie Angst. „Das zurückliegende Jahr war
beispiellos, mit vielen Entbehrungen und Einbußen. Ich wünsche mir, dass der
Jahreswechsel mit der Aussicht auf eine Impfung gegen das tückische Corona-Virus
uns allen neue Hoffnung gibt und uns im Kleinen wie im Großen optimistisch in
die Zukunft blicken lässt.“ Der OB ist dankbar für den Zusammenhalt in der
Stadt Landau und der gesamten Region im Krisenjahr 2020. „Ich danke allen, die
sich für ein gutes #miteinanderinLD einsetzen, für Menschlichkeit und
Nächstenliebe, gegen Gewalt und Hass. Es gibt viele gute Beispiele und vieles,
das in aller Stille und im Verborgenen geleistet wurde und wird.“
Mit Optimismus und Tatkraft ins neue Jahr: Um
diese Botschaft zu senden, planen die Stadt Landau und ihr Büro für Tourismus
in Zusammenarbeit mit Konzeptkünstler Ottmar Hörl eine öffentlichkeitswirksame
Kunstaktion, die in Kürze vorgestellt wird.
Landaus Stadtchef weiß aber auch: 2021 wird
zunächst nicht weniger Herausforderungen mit sich bringen als 2020. „Unser
Gesundheitssystem arbeitet am Limit, das hat die schwierige Situation Ende des
Jahres in unserem Klinikum gezeigt.“ Hirsch ist froh, dass mittlerweile
schrittweise wieder auf Normalbetrieb umgestellt werden konnte. Aber: „Bis
alle, die das wollen, auch geimpft werden konnten, müssen wir weiter vernünftig
sein und auf uns selbst und unsere Mitmenschen achtgeben. Das sollte
selbstverständlich sein und ein Grundpfeiler unserer Wertegemeinschaft, in der wir
gut und gerne leben.“
Hirsch erwartet, dass der bundesweite Lockdown über den 10. Januar hinaus verlängert wird. Die Sitzung des städtischen Hauptausschusses am 12. Januar soll daher in Form einer Videoschalte abgehalten werden. Die Verwaltung um den OB wird in diese Sitzung auch den Haushaltsentwurf für das Jahr 2021 einbringen, der viele Spuren der Corona-Krise aufweist, gleichzeitig aber auch Investitionen in Höhe von knapp 40 Millionen Euro in eine weiterhin nachhaltige Stadtentwicklung vorsieht.
Pfälzer Landmarkt – die Plattform für regionale Produkt
Regional einkaufen ist mehr als gesund und lecker!
Klingenmünster / Landau / Germersheim – „Wo finde ich ackerfrisches Gemüse, Fleisch aus artgerechter Haltung oder hausgemachte Nudeln direkt vom Erzeuger in meiner Nähe?“ Auf der Internet-Plattform www.pfälzer-landmarkt.de können Erzeuger, Verarbeiter und Vermarkter regionaler Produkte sich und ihre Erzeugnisse darstellen und zum Verkauf anbieten. Die Plattform wurde im Rahmen des LEADER Förderprojektes „Digitale Vermarktung regionaler Produkte“ für die LEADER Region Pfälzerwald plus realisiert.
Die Webseite www.pfälzer-landmarkt.de wird von der Bürgerstiftung Pfalz betrieben und wird nun auch für Direktvermarkter aus der Südpfalz geöffnet. Unterstützt wird die Bürgerstiftung dabei vom Verein Südliche Weinstrasse e.V. und dem Südpfalz Tourismus Landkreis Germersheim e.V. „Wir können unseren Mitgliedern einen tollen Mehrwert bieten, indem die Betriebe und ihre Produkte jetzt kostenlos auch auf der Plattform Pfälzer Landmarkt und in der bundesweit bekannten Regio-App der Regionalbewegung e.V. dargestellt werden.“ erklärt Uta Holz, Geschäftsführerin des Südliche Weinstrasse e.V.
Silke Wiedrig, ihre Kollegin vom Südpfalz Tourismus Landkreis Germersheim e.V. ergänzt: „Die Verbraucher in der Region erhalten damit einen besseren Überblick über die Einkaufsmöglichkeiten für regionale Produkte. Voraussetzung dafür ist, dass möglichst viele unserer Direktvermarkter bei dem Projekt mitmachen. Das können Obst- und Gemüsebauern sein, wir freuen uns aber auch über Anbieter von Brot, Fleisch, Honig und anderen regional erzeugten Produkten.“
Kleine Anbieter können sich auf diese Weise einfach im Internet präsentieren – ohne den Aufwand, eine eigene Homepage zu betreiben. Größere Anbieter können die Plattform nutzen, um beispielsweise Vorbestellungen von Waren in ihren Hofläden anzunehmen und diese für den Kunden zur Abholung vorbereiten.
„Durch unsere Ernährung können wir globale Verantwortung übernehmen und das Klima schützen. Wir wollen den zukunftsfähigen Wandel des Ernährungssystems in der Region aktiv vorantreiben und zusammen mit anderen Aktiven gestalten. Die Plattform www.pfälzer-landmarkt.de ist dabei ein wichtiger Baustein“, so Christiane Steinmetz, 1. Vorsitzende der Bürgerstiftung Pfalz.
Zweites virtuelles „Weinfest für Dehäm“: Die Südliche Weinstrasse lädt wieder zum Schlemmen und Feiern ein
Bald kann trotz Abstand wieder gemeinsam gefeiert werden, denn das virtuelle Weinfest der Südlichen Weinstraße geht am 26. Februar 2021 in die zweite Runde. Ab sofort können die verschiedenen Pakete bestellt werden.
Landau – Zweite Welle, zweiter Lockdown – mit diesen Begriffen musste sich in den letzten Wochen jeder beschäftigen. Dabei wird der Wunsch nach persönlichen Kontakten und gemeinsamem Feiern mit Freunden in diesen Zeiten wieder größer. Abhilfe schaffte im April das erste virtuelle Weinfest der Südlichen Weinstraße, das mit mehr als 2.700 Zuschauern ein voller und ausverkaufter Erfolg war. Und schon bald ist dies zum zweiten Mal möglich, denn am 26. Februar 2021 kommt das „Weinfest für Dehäm“ wieder per Livestream in die Wohnzimmer Deutschlands. Das von der Tourismuszentrale Südliche Weinstrasse e.V. organisierte Format spart auch diesmal nicht an leckeren regionalen Köstlichkeiten und bietet individuell zusammengestellte Pakete an, die ab sofort erhältlich sind und pünktlich vor der Veranstaltung nach Hause geliefert werden.
Mit passenden Genusspaketen
die Pfalz nach Hause holen
Wie bereits beim ersten Online-Weinfest ist auch die kommende Veranstaltung nicht nur zum reinen Zuschauen gedacht. Die mit viel Sorgfalt und Liebe zur Pfalz ausgesuchten und zusammengestellten Pakete können ab sofort bestellt werden und verleiten direkt zum Mitmachen. Gleich fünf verschiedene Varianten mit regionalen Weinsorten stehen zur Auswahl und sorgen für eine genussvolle Stimmung. Wahlweise enthalten die Pakete Spätburgunder oder Chardonnay, aber auch eine Kombination beider Weine ist möglich. Im Sonderpaket „Fer de Fahrer“ gibt es stattdessen Traubensaft und das Paket „Fer die wo kalt hän“ enthält die passende Gewürzmischung für Glühwein und einen Keschde-Rotwein-Kuchen. Alle Pakete enthalten außerdem eine Backmischung der Kügler Mühle Siebeldingen, mit der sich ein leckerer Flammkuchen zaubern lässt, welcher anschließend auf dem dazugehörigen Flammkuchenbrett serviert werden kann.
Das zweite „Weinfest für dehäm“ wird ungefähr 1,5 Stunden dauern. Im Livestream erfahren die Teilnehmer, an was man alles denken sollte, bevor man auf ein Weinfest geht, wie man einen perfekten Flammkuchen belegt, welche Weine dazu passen und wo der beste Keschde-Rotwein-Kuchen zu finden ist. Natürlich gibt es auch etwas für Augen und Ohren: ganz traditionell oder lieber pfälzisch rockig – für jeden Geschmack ist etwas dabei.
Alle Updates und Informationen zum virtuellen Weinfest gibt es
unter www.weinfestdehäm.de
Außerdem gibt es neue Hinweise und Enthüllungen zum Ablauf und
Programm auf den Social Media Kanälen der Südlichen Weinstrasse.
Bewusstes Engagement zahlt sich aus: Die Urlaubsregion Deutsche Weinstraße erhält die Zertifizierung „Nachhaltiges Reiseziel“
Mit viel Engagement und zahlreichen Aktionen setzt sich die Deutsche Weinstraße aktiv für eine nachhaltige Tourismusentwicklung ein und erlangte nun als erste Region in Rheinland-Pfalz die Destinationszertifizierung als „Nachhaltiges Reiseziel“. Die Auszeichnung fand am 01.12.2020 im Rahmen einer virtuellen Pressekonferenz statt.
Landau / Neustadt a.d. Weinstraße / Frankfurt – Nachhaltigkeit nimmt einen immer größeren Stellenwert im Leben vieler Menschen ein, sowohl zuhause als auch außerhalb der eigenen vier Wände. Etwa beim Thema Reisen, wo ein verantwortungsvoller Umgang mit den natürlichen und kulturellen Ressourcen der jeweiligen Region immer unverzichtbarer wird. Eine intakte Natur, lokale Gastronomie mit regionalen Produkten sowie umweltbewusste Unterkünfte sind daher längst keine trennbaren Aspekte mehr und unverzichtbar für umweltverträgliches, bewusstes Reisen.
Als erste Region in Rheinland-Pfalz bekam die Deutsche Weinstraße am 01.12.2020 im Rahmen einer virtuellen Pressekonferenz die Destinationszertifizierung „Nachhaltiges Reiseziel“ verliehen. Wirtschaftsminister Dr. Volker Wissing sieht im Engagement der Urlaubsregion Deutsche Weinstraße einen zusätzlichen Anreiz für Gäste, sich für diese Destination zu entscheiden. „Wer sich um Nachhaltigkeit bemüht, der kümmert sich um seine Mitmenschen, um die Natur und um ein angenehmes Urlaubserlebnis. Nachhaltigkeit ist werthaltig und das wollen wir auch im Tourismus. Das drückt ebenfalls unsere neue Wirtschaftsstandortmarke Rheinland-Pfalz.GOLD aus“, so Wissing.
Teilnehmer des virtuellen Panels waren:
Dr. Volker Wissing, Wirtschaftsminister des Landes Rheinland-Pfalz
Marco Giraldo, Geschäftsführer TourCert gGmbH
Hans-Ulrich Ihlenfeld, Landrat des Kreises Bad Dürkheim
Dietmar Seefeldt, Landrat des Kreises Südliche Weinstraße
Nadine Schubert, Projektleiterin Nachhaltiges Reiseziel Deutsche Weinstraße
Thomas Langhauser, Inhaber Klimahotel Gutshof Ziegelhütte Edenkoben und Präsidiumsmitglied des DEHOGA Rheinland-Pfalz
Dr. Peter Zimmer, Geschäftsführer Futour
Dr. Peter Zimmer, Geschäftsführer von Futour führte das Vor-Ort-Audit als unabhängiger Gutachter durch und übergab der Urlaubsregion Deutsche Weinstraße symbolisch das Zertifikat „Zertifiziertes Reiseziel“. Bereits vor dem Zertifizierungsprozess hat die Urlaubsregion Deutsche Weinstraße verschiedene Initiativen auf den Weg gebracht. Durch die Vorbereitung auf das „Nachhaltige Reiseziel“ sind dabei viele Einzelaspekte zu einem großen Ganzen zusammengebracht worden.
„Herausragend zu nennen ist dabei das große ehrenamtliche Engagement vor Ort, das hohe Bewusstsein für die eigenständige Kultur und deren Produkte, die Zusammenarbeit zwischen Tourismus und Weinbau und besondere Initiativen und Projekte, wie zum Beispiel die beiden CittaSlow Gemeinden Maikammer und Deidesheim“, betonte Dr. Peter Zimmer.
Trifels und Berge im Schnee
Eine nachhaltige und zukunftsorientierte Entwicklung
Die Deutsche Weinstraße ist bei Urlaubern wegen ihrer landschaftlichen Attraktionen aus Wald und Wein sehr beliebt, die Region punktet aber auch mit einer gut ausgebauten touristischen Infrastruktur und malerischen Ortsbildern. Mit der Auszeichnung als Nachhaltiges Reiseziel kann sich die Deutsche Weinstraße ab sofort nachhaltig positionieren und weiterentwickeln – und das im nationalen und internationalen Markt. Zudem leistet sie einen wichtigen Beitrag zum Erreichen der 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung (SDG´s) der Vereinten Nationen. Für alle, die ihren Urlaub umweltbewusst verbringen möchten, dient das Zertifikat als Orientierung. „Dies ist für die Deutsche Weinstraße von großer Bedeutung, da der Tourismus ein entscheidender Wirtschaftsfaktor und Arbeitgeber in der Region ist“, erklärte Hans-Ulrich Ihlenfeld, Landrat des Kreises Bad Dürkheim. Eine zukunftsfähige und widerstandsfähige Ausrichtung, die auch nachhaltige und umweltschonende Aktivitäten vereint und sich auf alle Bereiche bezieht, ist daher für die Urlaubsregion besonders wichtig – schließlich ist eine intakte Natur die Basis für den Tourismus.
Dietmar Seefeldt, Landrat der Südlichen Weinstraße ergänzte: „Im Rahmen eines solchen Zertifizierungsprozesses lernt man viel über seine Region. Viele Bausteine werden umgedreht, es wird aufgeräumt, geprüft und vieles neu bewertet. Durch diesen Prozess kann man besser werden und neue, innovative Ideen entwickeln. Mit der erfolgreichen Zertifizierung erhalten wir nun eine Auszeichnung, die uns von anderen Regionen unterscheidet. Das ist auch aus Marketing-Sicht sehr interessant“.
Weinberge und Ortskirche bei Forst
Hintergründe zum Zertifizierungsprozess
Die Zertifizierung der Destinationen wird von der anerkannten Beratungs- und Zertifizierungsorganisation TourCert gGmbH aus Stuttgart verliehen, welche mit dem Schwerpunkt auf Tourismus weltweit tätig ist. Alle Nachhaltigkeitskriterien werden im Prozess gezielt kontrolliert und unterstützen somit Destinationen dabei, ihre Stärken, Schwächen und Handlungsfelder auszumachen. Daher ist es im ersten Schritt wichtig, den bisherigen Stand in Sachen Nachhaltigkeit der Destination zu betrachten. Anhand dieser Bestandsaufnahme wird ein Verbesserungsprogramm erarbeitet, welches für drei Jahre gilt und in dieser Zeit stetig umgesetzt und abschließend geprüft wird. „Nachhaltige Tourismusgestaltung muss auf allen drei Dimensionen der Nachhaltigkeit basieren und einen sozialverantwortlichen, ökologisch und ökonomisch nachhaltigen Tourismus generieren, ohne dass eine Dimension auf Kosten einer anderen entwickelt wird“, so Marco Giraldo, Geschäftsführer von TourCert gGmbH.
Unter der Leitung der beiden Vereine Südliche Weinstrasse e.V. und Deutsche Weinstraße e.V. – Mittelhaardt- hat die Urlaubsregion Deutsche Weinstraße den Zertifizierungsprozess innerhalb von 1,5 Jahren durchlaufen. Dabei konnte auf bereits bestehende Strukturen, zahlreiche Projekte und Netzwerke zurückgegriffen werden, wie beispielsweise auf den Partnerbetrieb Biosphärenreservat Pfälzerwald und weitere bereits nachhaltig wirtschaftende Betriebe.
Umfassendes Partnernetzwerk
Um eine Destination so nachhaltig wie möglich zu gestalten ist es auch wichtig, möglichst viele touristische Partner in diesen Prozess mit einzubeziehen. Daher hat die Deutsche Weinstraße ein Gemeinschaftsnetzwerk aufgebaut, dem aktuell schon 53 Partnerbetriebe aus unterschiedlichen Bereichen angehören. Rund die Hälfte der Institutionen und Betriebe besitzt eine Zertifizierung im Umwelt- oder Nachhaltigkeitsbereich und engagiert sich bereits für eine nachhaltige Entwicklung der Region. Teil der partnerschaftlichen Zusammenarbeit ist unter anderem das Klimahotel „Gutshof Ziegelhütte“. Thomas Langhauser, Inhaber des Klimahotels und Präsidiumsmitglied des DEHOGA Rheinland-Pfalz, engagiert sich schon lange im Bereich Klima- und Umweltschutz und begrüßt den neu angestoßenen Prozess in der Urlaubsregion sehr. „Der Gast muss überall wo es möglich ist mit Nachhaltigkeit in Berührung kommen – warum also nicht als Region Flagge zeigen? Ich freue mich jedenfalls über möglichst viele Mitstreiter und einen regen Austausch unter den Partnerbetrieben“. Betriebe, die noch am Anfang ihrer Nachhaltigkeitsaktivitäten stehen, soll das eigens von TourCert entwickelte Qualifizierungssystem „TourCert Check“ die Teilnahme am Netzwerk ermöglichen. „In der kommenden Zeit wird die Aufgabe sein, das Netzwerk weiter zu etablieren und auszubauen, buchbare nachhaltige Angebote für potenzielle Gäste zu schaffen sowie für das Thema allgemein zu sensibilisieren“, betonte Nadine Schubert, Projektleiterin „Nachhaltiges Reiseziel – Deutsche Weinstraße“.
Die Urlaubsregion Deutsche Weinstraße: Die erste Weintouristikroute Deutschlands – 85 Kilometer Wein und Genuss im Zeichen der Traube
Abwechslungsreiche Landschaft, mildes Klima und feiner Wein – das bietet die Urlaubsregion Deutsche Weinstraße im Herzen der Pfalz. Ob Rad fahren durch das Rebenmeer auf dem Radweg Deutsche Weinstraße, Wandern zwischen Winzerdörfern, Burgen und Pfälzerwald-Hütten mit traumhaften Ausblicken oder Bummeln durch enge Altstadtgassen mit schmucken Fachwerkhäusern – die Erlebnismöglichkeiten sind vielseitig. In kleinen gemütlichen Weinstuben, aber auch modernen Vinotheken zeigen die Winzer ihr Können. Probiert werden sollten auch die typischen Pfälzer Spezialitäten: Saumagen, Leberknödel, Dampfnudeln oder weißer Spargel. Auch Liebhaber der Sterneküche kommen auf ihre Kosten. Herausragend und fast an jedem Wochenende: Die zahlreichen großen und kleinen Weinfeste, die bereits im Frühjahr mit der Mandelblüte starten und erst Anfang November enden – an Freizeit- und Erholungsmöglichkeiten besteht kein Mangel. Die Deutsche Weinstraße lädt ein…
Wechsel im Vorstand des
Fördervereins der Zooschule Landau e.V. –
Elena Bonatz übernimmt die Geschäfte des Vereins
2015
wurde der Förderverein der Zooschule mit dem Ziel gegründet, die breite
Bildungsarbeit der fast 30-jährigen Zooschule Landau zu unterstützen. Nach vier
Jahren wechselt nun der Vorstand. Der Grundschullehrerin Nadine Nasshan folgt
nun Elena Bonatz in das ehrenamtliche Amt der Vorsitzenden. Bonatz ist mit der
Bildungsarbeit der Zooschule Landau bereits vertraut. Durch ihre Ausbildung als
Diplom-Pädagogin und Grundschullehrerin und auch als Mutter einer
schulpflichtigen Tochter kann sie sich in das Bildungsgeschehen der Zooschule
sehr gut hineindenken.
„Der Förderverein der Zooschule e.V. wird immer wieder mit dem Freundeskreis Zoo Landau e.V. verwechselt“, führt Bonatz aus. „Beide Vereine verfolgen jedoch eigene Ziele. So hat der Förderverein der Zooschule vor allem die vielfältige Bildungsarbeit im Blick.“ Rund 15.000 Personen nutzen jährlich das breite Bildungsprogramm der Zooschule, das für alle Zielgruppen Angebote zum Tier-, Arten- und Naturschutz und zur Bildung für nachhaltige Entwicklung bereithält. Schulen und Kindertageseinrichtungen buchen während des Schuljahres Zooschulunterricht, Familien nutzen das Ferienprogramm und die Veranstaltungen am Wochenende. Sprachförderung und besondere Angebote für Menschen mit Beeinträchtigung runden das Programm ab. „Es ist mir ein besonderes Anliegen, zum Erhalt und zur Weiterentwicklung dieser wichtigen Bildungseinrichtung in unserer Stadt einen Beitrag zu leisten“, betont Bonatz. „Die Zooschule leistet mit ihrer breiten Bildungsarbeit einen wichtigen Beitrag für die Gesellschaft und hier vor allem für die junge Generation. Die Einrichtung ist jedoch auf ideelle und finanzielle Unterstützung angewiesen. Deshalb hat es sich der Vorstand des Fördervereins der Zooschule Landau e.V. zur Aufgabe gemacht, auf die bedeutsame Arbeit der Zooschule aufmerksam zu machen und zu ihrer finanziellen Absicherung einen Beitrag zu leisten.“
Petra Deutsch steht Bonatz als stellvertretende Vorsitzende zur Seite. Deutsch, die seit vielen Jahren die pädagogische Arbeit der Einrichtung verfolgt, beschreibt die anstehenden Ziele so: „In den nächsten Schritten wird es darum gehen, weitere Mitglieder für den Verein sowie neue Sponsoren zu gewinnen. Auch die Verstärkung der Öffentlichkeitsarbeit gehört zu den Zielen des Vorstandes.“ Interessenten können sich über den Förderverein der Zooschule Landau auf der Internetseite https://zooschule-landau.de/foerderverein/ informieren.
Fördervereins der Zooschule Landau in der Pfalz 23.12.2020
„Make the zoo director happy again!“ … Zoobelegschaft spendet € 1.000 für die Artenschutzprojekte des Zoo Landau in der Pfalz
Überrascht zeigte sich Landaus Zoodirektor Dr. Jens-Ove Heckel zunächst, als er gestern unter einem Vorwand vor das Verwaltungsgebäude des Zoos gelockt wurde und dort von einer großen Abordnung der Zoobelegschaft empfangen wurde. Der Überraschung folgte schnell Rührung und, eher ungewöhnlich, fast (mal) Sprachlosigkeit beim Zoochef, als ihm der Anlass des Aufgebots mitgeteilt wurde. Tierpflegerin Doreen Balzereit übergab im Namen des gesamten Zooteams ein kleines Präsent mit „Nervennahrung“ und einem Fläschchen Craftbier, um aber gleich darauf zum ganz großen Schlag auszuholen.
In ihrer Ansprache nahm Balzereit Bezug auf die Herausforderungen durch die erneute coronabedingte Zooschließung seit Anfang November: „In der Belegschaft habe man gemerkt, dass gerade die schließungsbedingten Ausfälle der zweckgebundenen Einnahmen zur Unterstützung der Artenschutzprojekte des Zoos dem Zoodirektor ziemlich an die Nieren gingen,“ um dann sogleich einen Umschlag mit sagenhaften € 1.000 hinter ihrem Rücken hervor zu zaubern.
(Landau) – Seit 17.09.2020 wird der in Landau wohnende, 32-jährige Daniel H. vermisst.
Er ist bekleidet mit einem blau-weiß quergestreiften Pullover (ähnlich Matrose), einer blauen Jeanshose und Turnschuhen.
Darüber trägt er einen Militärparka mit Tarnmuster sowie einen roten Nike-Rucksack.
Zuletzt hielt er sich in Landau auf.
Bei Hinweisen zu dem Aufenthaltsort des Vermissten melden Sie sich bitte bei der Polizei Landau unter 06341-2870, kilandau@polizei.rlp.de oder jeder anderen Polizeidienststelle.
Die Weihnachtszeit beginnt im Zoo Landau in
der Pfalz dieses Jahr früher!
Jahreskarten-Rabattaktion bereits ab 16. November – Zooschule bietet Erlebnisgutscheine für Kinder und Erwachsene an – Tolle Geschenkideen im Zoo-Shop
In
diesem Jahr ist alles etwas anders. Zwar wird der Zoo Landau die Pforten für
seine Gäste aufgrund der aktuell gültigen Corona-Verordnung des Landes bis
voraussichtlich 30. November nicht öffnen dürfen, doch Zoofreunde haben dennoch
die Gelegenheit, den Zoo in diesen schweren Zeiten zu unterstützen. Ab Montag,
16. November, öffnet der Zoo-Shop montags bis samstags von 10 bis 16 Uhr,
selbstverständlich unter Einhaltung der aktuell geltenden Hygiene-Vorschriften
für den Einzelhandel.
Im
Zoo-Shop finden die Gäste ein breites Sortiment an tierisch-tollen Artikeln. Kommen
Sie gerne zum Stöbern vorbei, um einem Zoofan mit einem Zoo-Geschenk-Paket eine
Freude zu machen! Teil eines solchen Pakets könnte z.B. ein Gutschein für eine
der zahlreichen Veranstaltungen der Zooschule sein, wie z.B. für Kindergeburtstage,
Zooschulunterricht, Ferienbetreuung und Erlebnisführungen für Erwachsene und
Familien.
„Zoobesuch
statt Krawatte“ wird es auch in diesem Jahr wieder heißen – und das bereits
ebenfalls schon ab 16. November. Bei der alljährlichen Weihnachts-Rabattaktion
bietet der Zoo Einzeljahreskarten für Erwachsene, Rentner Begünstigte, Kinder
und Hunde mit jeweils 5 Euro Rabatt an. Immer wieder ein schönes Geschenk für
Jung und Alt! Sollte der Zoo auch zu Beginn des neuen Jahrs Corona-bedingt
phasenweise nicht geöffnet sein, wird die Gültigkeit einer jetzt erworbenen
Jahreskarte selbstverständlich angepasst.
Wer den
Zoo unterstützen und einem Tierfan eine Freude machen möchte, der liegt
sicherlich mit der Übernahme einer Patenschaft für eines der über 800 Tiere des
Zoo Landau richtig. Dies ist bereits ab einem Jahresbeitrag von 20 Euro
möglich. Vom Doktorfisch bis zum Dromedar freuen sich die Zootiere über weitere
Paten, die eine schöne Urkunde und darüber hinaus einmal jährlich eine
Einladung zu einer exklusiven Zooführung mit Zoodirektor Dr. Heckel erhalten.
Die aktuelle Tierpatenliste und ein Antragsformular sind auf der Homepage des
Freundeskreises Zoo Landau e.V. (www.zoofreunde-landau.de) zu
finden. Entsprechende Formulare sind aber auch an der Zookasse erhältlich. Auskünfte
dazu erteilt die Zooverwaltung gerne unter Tel. 0 63 41/13 70 11 (wochentags
8-12 Uhr).
Das Zoo-Team freut sich auf Ihren Besuch im Zoo-Shop und wünscht schon jetzt eine schöne Adventszeit!
Zoo Landau 16.11.2020
„Wir
schützen die Natur und retten die Welt!“
44 Kinder lernen in den Herbstferien nachhaltiges Handelnin der Zooschule – Selbstgestaltete „Weltretter-Boxen“ sollen das Wissen auch in die Familien bringen!
Zoopädagoginnen und Kinder mit ihren Weltretter-Boxen. Foto: Gudrun Hollstein
Wie kann man beim Einkaufen Recycling-Papier erkennen? Wie können wir im Haushalt Plastikverpackungen vermeiden? Was können alle tun, um im Garten, auf dem Balkon und auf der Terrasse Tiervielfalt zu unterstützen?
Die Kinder präsentieren ihre „Weltretter-Boxen“ und die selbst gebastelten Futterstationen für Vögel aus Tetra-Pack. Foto: Gudrun Hollstein
Eine Woche lang haben die Kinder in den Herbstferien in der Zooschule Landau zu diesen und anderen Themen der Nachhaltigkeit geforscht und gearbeitet. Sie beobachteten Zootiere wie Tiger, Pinguin und Gepard und befassten sich auch mit heimischen Tieren, die auf dem Zoogelände zu Hause sind, wie Eichhörnchen und verschiedenen Insekten- und Vogelarten. Immer ging es dabei auch um den Schutz der natürlichen Lebensräume der Tiere. Jedes Kind gestaltete während der Woche eine eigene „Weltretter-Box“ und füllte sie täglich mit selbstgebastelten Dingen aus Abfallmaterialien, mit kleinen Broschüren zum Schutz der natürlichen Lebensgrundlagen, mit selbst gestalteten Lernspielen, mit bedeutsamen Umweltsiegeln wie dem „Blauen Engel“ und mit Tipps für das nachhaltige Einkaufen. Das Team der Zooschule wünscht sich, dass die Boxen mit den Inhalten in den Familien gemeinsam betrachtet werden und somit Kinder, Eltern, Großeltern und Geschwister über die Möglichkeiten, die Natur zu schützen, ins Gespräch kommen. Die Veranstaltungen der Zooschule werden derzeit in kleinen Gruppen und unter strengen Hygieneregeln durchgeführt.
Neues Zuhause für die „Tierischen Juwelen der Philippinen“ im Zoo Landau in der Pfalz wird eingeweiht
Am 9. Oktober war es soweit: Im Zoo Landau in der Pfalz wurde die neue Anlage für in der Wildbahn besonders bedrohte philippinische Tierarten eingeweiht. Auf der 1.400 m² großen Fläche u.a. des ehemaligen Streichelzoogeländes ist eine moderne, attraktive Anlage samt Stall für Prinz-Alfred-Hirsche und Visayas-Mähnenschweine entstanden. Außengehege können die beiden Arten zukünftig zeitweise auch in Gemeinschaftshaltung nutzen. Ein angrenzendes historisches Natursteingebäude wurde ebenfalls hergerichtet und mit zwei Außenvolieren versehen. Hier werden in naher Zukunft, als eindrucksvolle Vertreter gefährdeter philippinischer Nagetiere, Nördliche Riesen-Borkenkletterer und Palawan-Stachelschweine Einzug halten. Bauherr der neuen Anlage war der Freundeskreis Zoo Landau e.V.
Das mit rund 450.000 Euro zu Buche schlagende Projekt ist eine der großen Maßnahmen in der Vereinsgeschichte. In Anwesenheit von rund 80 erschienenen geladenen Gästen und Vertreterinnen und Vertretern der Presse übergab der Vorsitzende des Fördervereins, Sanitätsrat Dr. Helmuth Back, im Rahmen eines in Corona-Zeiten „mit Abstand schönsten“ Festakts die Anlage an Oberbürgermeister Thomas Hirsch und Zoodirektor Dr. Jens-Ove Heckel. Back dankte in seiner Ansprache vor allem den zahlreichen Förderern. Beim Bau der Anlage war der Freundeskreis einen neuen Weg gegangen und hatte symbolisch Teile des Baugrundstücks an Unterstützerinnen und Unterstützer verkauft. „Das vielfach großartige bürgerschaftliche Engagement ist u.a. auf einer eigenen Fördertafel am neuen Gehege sichtbar,“ freut sich Back vertretend für den Gesamtvorstand des emsigen Vereins.
OB Hirsch dankte für die Stadt Landau und auch im Namen des für den Zoo zuständigen Dezernenten Alexander Grassmann für das seit über drei Jahrzehnten andauernde herausragende Engagement des Zoo-Freundeskreises. „Wie schon so oft wird auch beim Bau dieses neuen attraktiven Anziehungspunkts für die Zoobesucherinnen und Zoobesucher deutlich, dass der Freundeskreis als maßgeblicher Unterstützer aller großer Investitionen im Zoo nicht wegzudenken ist,“ bemerkt der Stadtchef. Dass seinen „tierischen Namensvettern“ nun noch optimalerer Lebensraum im Zoo verschafft wurde, fände natürlich sein besonderes Wohlwollen, scherzte Hirsch mit einem Augenzwinkern.
Im Vorfeld der offiziellen Übergabe hatten die Gäste die Möglichkeit, die neue Anlage ganz exklusiv aus der Perspektive der tierischen Bewohner kennen zu lernen. Zoodirektor Heckel und Zookuratorin Schubert führten in kleinen Gruppen durch die Ställe und Außenanlagen und erläuterten das Konzept, das gemeinsam mit Zoo-Architekt Peter Buchert aus Landau entworfen wurde.
Zwei weibliche Prinz-Alfred-Hirsche aus dem aktuellen Bestand des Zoos und eine Zuchtgruppe Visayas-Mähnenschweine mit diesjährigem Nachwuchs werden in der kommenden Woche innerhalb des Zoos ins neue Domizil umziehen. Ein männlicher Prinz-Alfred-Hirsch aus dem Opelzoo Kronberg wird im Rahmen des Europäischen Ex-situ-Programms (EEP), das vom Zoo Landau koordiniert wird, die Hirschgruppe zeitnah vervollständigen. Nach endgültiger Fertigstellung der Kleintieranlagen werden auch die Nager einziehen. „Diese neue Anlage für die «Tierischen Juwelen der Philippinen» schlägt eine wichtige Brücke zu den erfolgreichen Artenschutzprojekten, die der Zoo Landau, der Zoo-Freundeskreis und teils auch die Stadtholding Landau in der Pfalz GmbH auf den Philippinen seit vielen Jahren aktiv unterstützen,“ freut sich Zoodirektor Heckel sichtlich stolz.
Sehen sie hier das Bilderalbum zur neuen Philippinenanlage:
Text: Zoo Landau in der Pfalz Foto: Speyer 24/7 News, jow 12.10.2020