Radarkontrollen des Polizeipräsidiums Rheinpfalz für Januar 2021
Im Bereich der Polizeidirektion Ludwigshafen finden wie folgt Kontrollen statt:
Donnerstag 07.01.2021 im Bereich Bobenheim-Roxheim
Dienstag 12.01.2021 im Bereich Schifferstadt
Freitag 22.01.2021 im Bereich Ludwigshafen
Montag 25.01.2021 im Bereich Speyer
Im Bereich der Polizeidirektion Landau finden wie folgt Kontrollen statt:
Freitag 08.01.2021 im Bereich Kandel
Mittwoch 13.01.2021 im Bereich Wörth
Dienstag 12.01.2021 im Bereich Landau
Donnerstag 28.01.2021 im Bereich Hochstadt
Im Bereich der Polizeidirektion Neustadt finden wie folgt Kontrollen statt:
Dienstag 05.01.2021 im Bereich Bad Dürkheim
Montag 11.01.2021 im Bereich Haßloch
Dienstag 19.01.2021 im Bereich Neustadt
Dienstag 26.01.2021 im Bereich Grünstadt
Die Polizei weist ausdrücklich darauf hin, dass Kontrollen auch außerhalb der genannten Zeiten und Örtlichkeiten stattfinden.
Polizeipräsidium Rheinpfalz 31.12.2020
Geschwindigkeitskontrollen für die Woche vom 4. bis 8. Januar
(Mannheim) – Die Stadt Mannheim führt vom 4. bis 8. Januar in folgenden Straßen Radarkontrollen durch:
Braunschweiger Allee Bürstadter Straße C-Quadrate Dalbergstraße D-Quadrate G-Quadrate Johann-Schütte-Straße K-Quadrate Memeler Straße M-Quadrate R-Quadrate Rottfeldstraße Sandhofer Straße Schönauer Straße Sonderburger Straße Speyerer Straße Spinnereistraße U-Quadrate Viernheimer Weg
Kurzfristige Änderungen oder zusätzliche Messstellen sind aus aktuellem Anlass möglich.
Stadt Mannheim 30.12.2020
Radarkontrollen für die Woche vom 30. Dezember bis 5. Januar 2020
(Ludwigshafen) – Die Stadt Ludwigshafen nimmt in folgenden Stadtteilen Radarkontrollen vor.
Montag, 30. Dezember: Gartenstadt, Maudach und Friesenheim
Donnerstag, 2. Januar: Oggersheim, Ruchheim und Mundenheim
Freitag, 3. Januar: Edigheim, Pfingstweide und Friesenheim
Samstag, 4. Januar: Friesenheim und Gartenstadt
Kurzfristige Änderungen behält sich der Bereich Straßenverkehr vor. Kontrollen können auch kurzfristig an anderen Stellen stattfinden.
Ministerpräsidentin Malu Dreyer/Gesundheitsministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler: Tag der Hoffnung durch Start der Schutzimpfung
„Heute ist ein besonderer Tag, ein Tag der Hoffnung, der uns sehr lange in Erinnerung bleiben wird! Mit dem Beginn der Corona-Schutzimpfungen in Deutschland und hier bei uns in Rheinland-Pfalz sind wir einen großen Schritt in der Pandemiebekämpfung nach vorne gekommen. Das ist ein großer Lichtblick. Damit können wir dem Coronavirus die Stirn bieten“, sagten Ministerpräsidentin Malu Dreyer und Gesundheitsministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler zum Start der Impfungen in Rheinland-Pfalz. Gemeinsam mit Gesundheitsstaatssekretär und Landeskoordinator Impfen Dr. Alexander Wilhelm nahmen sie am Auftakt der Schutzimpfungen im Alten- und Pflegeheim Maria vom Siege in Koblenz teil.
Die Ministerpräsidentin dankte allen Beteiligen für ihren Einsatz: „Noch nie wurde so schnell ein neuer Impfstoff entwickelt und zugelassen. Noch nie wurden in so kurzer Zeit neue Strukturen wie die Impfzentren oder die mobilen Impfteams geschaffen – gemeinschaftlich, Hand in Hand durch ganz verschiedene Akteure. Hierfür danke ich allen Beteiligten sehr herzlich.“ Die Entwicklung des Impfstoffs durch BioNTech sei eine phantastische Forschungsleistung, die ihre Wurzeln in Rheinland-Pfalz hat. „In Rekordzeit hat BioNTech mit seinem amerikanischen Partner Pfizer diesen Impfstoff entwickelt. Dies ist eine phantastische Leistung, auf die wir Rheinland-Pfälzer und Rheinland-Pfälzerinnen sehr stolz sind“, so die Ministerpräsidentin.
Zugleich appellierten Ministerpräsidentin Malu Dreyer und Gesundheitsministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler an die Bürgerinnen und Bürger, sich impfen zu lassen. „Die Schutzimpfung ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Je mehr Menschen sich impfen lassen, desto größer ist der Schutz für uns alle, desto besser und auch schneller können wir diese Pandemie hinter uns lassen.“
Aufgrund der zunächst engen Begrenzung des Impfstoffes starten die Impfungen in den Altenheimen und Senioreneinrichtungen in Rheinland-Pfalz – übereinstimmend mit den Vorgaben des Bundes und basierend auf den Empfehlungen zur Priorisierung der Ständigen Impfkommission. In Absprache mit dem einberufenen Ethikbeirat Corona-Schutzimpfung werden dabei zunächst jene Regionen bedient, die zum Stichtag 16. Dezember über der durchschnittlichen Sieben-Tage-Inzidenz des Landes lagen. Dies sind die Landkreise Bad Kreuznach, Germersheim, Kusel, Neuwied, der Rhein-Pfalz-Kreis und der Kreis Vulkaneifel sowie die kreisfreien Städte Frankenthal, Koblenz, Ludwigshafen, Mainz und Speyer.
Die Schutzimpfungen werden nach den durch den Bund zugesagten wöchentlichen Lieferungen nach und nach auf weitere Pflegeeinrichtungen ausgeweitet, bevor medizinisches Personal und die über 80-Jährigen in den Impfzentren geimpft werden. „Mit dem heutigen Tag können wir alle zuversichtlich nach vorne blicken. Mit dem Beginn der Schutzimpfungen und der möglichen Zulassung weiterer Impfstoffe können wir uns im Kampf gegen das Virus einen riesigen Vorteil verschaffen, Leben retten und schwere Krankheitsverläufe verhindern“, betonten Ministerpräsidentin Malu Dreyer und Gesundheitsministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler.
Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 1180 (+ 33) Davon bereits genesen: 543 Todesfälle: 14 (+ 1) Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen: 407,4 Warnstufe: Rot
Stand: 11.12.2020, 14:05 Uhr
Landesuntersuchungsamt RheinlandPfalz 12.12.2020
Stellungnahme der Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis zum Artikel in der Rheinpfalz: „Gesundheitsamt in der Kritik“:
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kreisverwaltung und
insbesondere des Gesundheitsamtes sind über die Äußerungen der Oberbürgermeisterin
von Ludwigshafen, Jutta Steinruck, sehr verwundert und entsprechend verärgert.
Personalratsvorsitzender Swen Möller ist sich mit Landrat Clemens Körner
einig, dass die Vorwürfe haltlos und möglicherweise durch politische Interessen
motiviert sind. Hier geht es aber nicht um irgendwelche politischen
Ränkespiele, sondern um Menschenleben.
„Unsere Kolleginnen und Kollegen sind seit rund 9 Monaten in einer
dauerhaften Krisensituation. Sie arbeiten weit über das übliche Maß hinaus und
leisten herausragende Arbeit. In diesem Zusammenhang wurden auch hunderte
Überstunden angehäuft. Die Aussage von OB Steinruck ist verletzend und sehr
ungerecht unseren Kolleginnen und Kollegen gegenüber, die täglich mit
Engagement und Herzblut bei der Arbeit sind“, so Swen Möller.
Landrat Körner hat in den letzten Monaten mehrfach um personelle
Unterstützung für das Gesundheitsamt, das ja schließlich auch für die Städte
Ludwigshafen, Speyer und Frankenthal zuständig ist, gebeten. Als im Mai schon
klar war, welcher Personalbedarf erforderlich sein würde, kam aus dem Rathaus
in Ludwigshafen die Aussage, man könne keine acht Personen entbehren. Die
Kreisverwaltung möge sich doch selbst darum kümmern. Bis dato hat Ludwigshafen
keine Mitarbeiter/innen für die erhebliche Mehrarbeit im Gesundheitsamt zur
Verfügung gestellt.
Die Stadt Speyer hatte immerhin ab August ca. 5 Personen abgeordnet und
das Gesundheitsamt entsprechend unterstützt, wofür wir sehr dankbar sind.
Am gestrigen Abend erreichte nun Landrat Körner ein Mail von OB
Steinruck, in der sie sinngemäß anbietet, 500 Mitarbeiter/innen der
Stadtverwaltung zur Verfügung zu stellen. Und die Kreisverwaltung solle doch
bitte schön sagen, wo diese sich melden könnten. Allerdings, und das hat schon
zu erheblichem Erstaunen geführt, nur für Ludwigshafener Bürger/innen! Nicht
nur solidarisches Handeln sieht anders aus, ein vernünftiger und sinnvoller
Vorschlag ebenso. Es ist fern jeglicher Realität, Arbeitsplätze für 500 Personen
sofort aus dem Boden zu stampfen und diese auf einmal in die Nachverfolgung
einzuarbeiten.
Viel wichtiger als solche unsäglichen Diskussionen zu führen, wäre, wenn
die Stadtverwaltungen ihrer ureigenen Aufgabe nachkommen und die Kontakte
entsprechend der Rechtslage unterbinden würde. Das Problem sind nämlich nicht
die Nachverfolgungen, sondern die Kontakte und die Übertragungsintensität. Wer
gestern dem RKI-Präsidenten Prof. Wieler aufmerksam gefolgt ist, der musste
erkennen, dass wir die Kontakte deutlich reduzieren müssen. Eine vernünftige
Nachverfolgung ist bis zu maximal 50 Infizierten je 100.000 Einwohner in einer
Woche möglich. Wir sind hier aber um ein Vielfaches über dieser Zahl.
Landrat Körner schlägt vor, dass Oberbürgermeisterin Steinruck auf die Sachebene zurückkehren möchte, damit eine lösungsorientierte Diskussion mit Ergebnissen erreicht werden kann. „Wir alle sollten an einem Strang ziehen und gemeinsam mit dem Land auch eine über unsere Region hinaus einheitliche Vorgehensweise finden“, betont Landrat Körner.
Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis 12.12.2020
Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler fordert in einer Stellungnahme landesweit einheitliche Maßnahmen in der Pandemiebekämpfung
„Das Infektionsgeschehen ist außer Kontrolle geraten – nicht nur in Speyer und in der Region, sondern landesweit. In enger Abstimmung mit den zuständigen Behörden auf Landesebene ergibt sich die klare Feststellung, dass nur noch einheitliche Maßnahmen, die für das ganze Land Rheinland-Pfalz zielführend sind, erlassen werden müssen. Wir befinden uns im Austausch mit dem Ministerium und der Staatskanzlei und fordern einen landesweiten Erlass zu einem Lockdown.
Angesichts der extrem hohen Inzidenzzahlen sehe ich keine andere Möglichkeit, als das gesellschaftliche Leben komplett herunterzufahren – und zwar nicht nur hier in der Region, sondern in ganz Rheinland-Pfalz. Wir brauchen an dieser Stelle klare Vorgaben, denn wie Ministerpräsidentin Malu Dreyer bin ich davon überzeugt, dass der Lockdown Light gescheitert ist.
In der Debatte um die Kontaktnachverfolgung müssen wir alle nun einen kühlen Kopf bewahren, um bestmögliche Entscheidungen zu treffen. Bei allen internen Diskussionen gilt es jetzt, gemeinsam zu agieren und Lösungen zu finden. Es steht außer Frage, dass die Mitarbeiter*innen des Gesundheitsamtes zur Zeit eine Herkulesaufgabe stemmen und außerordentliche Arbeit leisten. Die Belastung ist angesichts der hohen Infektionszahlen aber einfach zu hoch.
Die Städte ohne eigenes Gesundheitsamt haben das große Problem, dass ihnen wichtige Informationen fehlen. Es geht dabei insbesondere um das Wissen, welche Fälle sich hinter der täglichen Statistik des Landesuntersuchungsamts verbergen und wann welcher Test in die Statistik einfließt. Personen, die sich nicht im örtlichen Testzentrum oder durch das mobile Abstrichteam des DRK getestet werden, fallen durch unser Raster. Wir wissen nicht, wer wann wo getestet wird, wann welches Ergebnis vorliegt, aus welchem Arbeitsumfeld diese Person stammt und wo sie sich vielleicht angesteckt haben könnte. Diese Informationen sind aber essentiell, um rechtzeitig eingreifen, die Quarantäneverpflichtung überprüfen und Testungen veranlassen zu können. Wir tappen an dieser Stelle wirklich im Dunkeln. Diese Informationslücke muss daher unbedingt geschlossen werden, die Städte müssen umfassend eingebunden werden – und zwar jetzt. Das sind wir unseren Bürger*innen, für die wir Verantwortung tragen, schuldig.
Leider sind aber auch unsere Entscheidungsbefugnisse begrenzt. Wir als Stadt können und dürfen alleine keine Maßnahmen erlassen. Für alle Einschränkungen, die über die Corona-Landesverordnung hinausgehen, benötigen wir das Einverständnis des Landes. Für örtliche Reihentestungen in Einrichtungen benötigen wir die Beauftragung durch das Gesundheitsamt. Deshalb muss es nun, andere Bundesländer machen es vor, klare und landesweit einheitliche Regelungen geben, damit wir wieder eine Chance haben, vor die Lage zu kommen und die Kontaktnachverfolgung vollumfänglich und schnell durchzuführen.“
Text: Stadt Speyer Foto: Speyer 24/7 News 12.12.2020
Stadtnotiz
Feuerwehr Speyer befindet sich in Schutzstufe 4.1
Feuerwache in der Viehtriftstraße Speyer.
Die Feuerwehr Speyer befindet sich seit Montag, 7. Dezember in Schutzstufe 4.1. Das bedeutet, dass nun am Standort der Feuerwehr in der Viehtriftstraße neben einem Löschfahrzeug für den Brandschutz zusätzlich auch eine Drehleiter und ein Tanklöschfahrzeug stationiert sind. Außerdem können dort nun 24 Stunden am Tag Alarme ausgelöst werden, sodass die Wehr verstärkt ausrückt.
Die Stadt Speyer bittet die Anwohner*innen im Fall einer erhöhten Lärmbelastung um ihr Verständnis.
Stadt Speyer 12.12.2020
Verkehrsnotiz
Parkflächen rund um die Gedächtniskirche gesperrt
Wegen eines Gottesdienstes der Evangelischen Kirche der Pfalz in der Gedächtniskirche sind die Parkflächen rund um die Gedächtniskirche (Barth.-Weltz-Platz und Schwerdstraße) am Sonntag, 13. Dezember 2020 von 12:00 Uhr bis 19:00 Uhr für den Individualverkehr gesperrt. Monatsparkscheininhaber dürfen an diesem Tag ebenfalls nicht ihre Fahrzeuge dort abstellen.
Text: Stadt Speyer Foto: Speyer 24/7 News 12.12.2020
Ludwigshafen – „Alle Jahre wieder!“ hieß es in Ludwigshafen in den letzten 17 Jahren „Manege frei!“ für internationale Artisten, begnadete Komiker und faszinierende Tiere!
Der 18. Weihnachtscircus sollte traditionsgemäß zum Jahreswechsel 2020/21 stattfinden. Doch die Covid 19 – Pandemie, die weltweit für Schrecken, Leid und Angst sorgte, macht dieses Jahr das Gastspiel nicht möglich.
Die trotz einem „Lockdown light“ steigenden Infektionszahlen führten zu einer Verlängerung des „Veranstaltungsverbotes“, so dass auch unser ausgeklügeltes und aufwändiges Hygienekonzept nicht zum Einsatz kommen wird. Bis zuletzt haben wir geplant und gehofft.
Gerne hätten wir Ihnen, gerade in diesen schweren Zeiten voller Schreckensnachrichten, mit unserer Show 2 Stunden lang mit Glamour und Spaß aus dem grauen Alltag entführt. Internationale Artisten und unsere fröhlichen Spaßmacher hatten sich schon seit Monaten darauf gefreut, den Zuschauern aus Ludwigshafen, der Metropolregion und der Pfalz bei unserem Live-Familien-Event ganz viel Freude und willkommene Abwechslung zu schenken.
Wir sind sehr traurig, dass es keinen Weg gibt, dieses traditionelle Weihnachtsevent für die ganze Familie im Jahr 2020 stattfinden zu lassen Wir bedauern es sehr, dass wir in dieser Weihnachtssaison 2020/21 für unsere Besucherinnen und Besucher keine Vorstellungen geben dürfen. Unsere Hoffnung liegt darin, dass in absehbarer Zeit eine individuelle Lösung der COVID-19-Krise gefunden wird und dass wir uns im nächsten Jahr gesund und munter wiedersehen.
Bis dahin wünschen wir all unseren großen und kleinen Gästen, Besucherinnen und Besucher, Fans, Artisten, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Freunden und Bekannten eine besinnliche Adventszeit, ein frohes Weihnachtsfest und ein glückliches, gesundes neues Jahr 2021.
BLEIBEN SIE GESUND!
Mit herzlichen Grüßen Ihr Ludwigshafener Weihnachtscircus Stephan Riedesel mit Familie & Team
Die
Stadtverwaltung Ludwigshafen hat die Friedrich-Ebert-Halle als Standort für ein
Impfzentrum zur Bekämpfung der Corona-Pandemie ausgewählt. Bis zum 15. Dezember
2020 müssen dafür die vorbereitenden Maßnahmen
gemäß der bundes- und landeseinheitlichen Strategie abgeschlossen sein.
„Die Anforderungen an die Einrichtung eines Impfzentrums und der sehr enge
zeitliche Rahmen, der für diese Aufgaben vorgegeben ist, hat die
Stadtverwaltung dazu bewogen, die Friedrich-Ebert-Halle als Standort zu
bestimmen. Angesichts der zu erwartenden Vielzahl von Menschen, die geimpft
werden müssen, musste eine interkommunale Lösung zwischen Ludwigshafen, Speyer,
Frankenthal und dem Rhein-Pfalz-Kreis verworfen werden“, erklärte Kämmerer
und Beigeordneter Andreas Schwarz. „Die Chance, die eine ausreichende
Immunität durch Impfung der Bevölkerung bietet, stand bei der Entscheidung der
Stadtspitze selbstverständlich ganz oben.“
Insgesamt sollen in Rheinland-Pfalz bis zu 36 Impfzentren in den Landkreisen und den kreisfreien Städten entstehen sowie durch mobile Impfteams ergänzt werden. Die Kommunen müssen die Impfzentren nach den grundsätzlichen Vorgaben des Landes errichten und betreiben. Die Anforderungen sehen im Wesentlichen dafür eine leistungsfähige Internetanbindung, die Möglichkeit einer barrierefreien Anlieferung von Paletten mittels Hubwagen, Zufahrtsmöglichkeiten für Lastkraftwägen, einen behindertengerechten Zugang zum Zentrum sowie gute Erreichbarkeit sowohl mit dem ÖPNV als auch für den Individualverkehr einschließlich ausreichender Parkmöglichkeiten vor. Der Bedarf an vorhandener Kernfläche ist mit mindestens 600 Quadratmetern angegeben. An erster Stelle nennt das Land daher größere feststehende Hallen wie beispielsweise Messehallen, Konzerthallen oder Turnhallen.
Hauptamtliche
Koordinatorin für Impfzentrum benannt
Für
die hauptamtliche Koordination des Impfzentrums gegen über der Landesregierung
hat die Stadtverwaltung eine Impfzentrumskoordinatorin sowie einen
Stellvertreter benannt. Neben dem eigentlichen Impfzentrum sind die Kommunen
verpflichtet, auch Büro- und Unterstützungspersonal bereitzustellen und die
mobilen Impfteams zu unterstützen. Daher muss Ludwigshafen ausreichend
qualifiziertes Personal etwa für die Überprüfung der Impfberechtigung, Impffähigkeit,
Identität, die Identitätskontrolle, die Impfstoffaufbereitung,
Materiallagerung, Reinigung und Hygiene, Entsorgung sowie Hausmeisteraufgaben
vorhalten. Die dafür entstehenden Aufwendungen kann Ludwigshafen mit dem
Ministerium für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie abrechnen.
„Die nächsten Schritte bestehen darin, die für den Impfbetrieb eventuell notwendigen Genehmigungen, die unter anderen den Brandschutz, Rettungswege, die bauliche Abnahme betreffen, einzuholen und mit dem Gesundheitsamt abzustimmen“, fügte Schwarz hinzu. „In Abstimmung mit der zentralen Terminvergabestelle koordinieren wir später die Durchführungen der Impfungen vor Ort und mit dem Landes-Impfstofflager die Belieferung unserer lokalen Einrichtung.“ Eine Abschlussbesprechung ist am 11. Dezember 2020 vorgesehen. Nach der vorgesehenen Inbetriebnahme des Impfzentrums Mitte Dezember sollen ab Januar 2021 die Impfkapazitäten sukzessive ausgebaut werden.
Spielbetrieb
der „Eulen“ im November noch möglich
Schwarz wies drauf hin, dass die Nutzungs- und Mietverträge zwischen der LUKOM und den Nutzern der Halle Vereinbarungen vorsehen, für den Fall, dass die Halle kurzfristig nicht zur Verfügung stehen könnte. „Wir sind uns bewusst, dass die Handballer der ,Ludwigshafener Eulen´ zu den am stärksten betroffenen Nutzern der Friedrich-Ebert-Halle gehören. In Abstimmung mit der LUKOM und anderen beteiligten Akteuren können wir trotz des eng gesteckten Zeitplans das Novemberspiel der TSG Friesenheim noch zulassen. Direkt im Abschluss müssen aber die Arbeiten zur Umnutzung sofort beginnen. Soweit es uns als Stadt Ludwigshafen möglich ist, werden wir die TSG natürlich unterstützen“, ergänzte der Beigeordnete. „Es ist uns ausgesprochen schwergefallen, die Entscheidung so zu treffen, weil wir wissen, wie sehr wir die ‚Eulen‘ damit treffen, da keine vergleichbare Spielstätte in Ludwigshafen vorhanden ist. Letztendlich müssen wir aber eine Lösung finden, die uns allen dabei hilft, die Gesundheit vieler Menschen zu schützen und wieder mehr Normalität in unseren Alltag zu bringen. Dabei stehen die Impfungen gegen das Coronavirus an erster Stelle“, so Schwarz.
Baustellenabnahme: Die Nacharbeiten zum Abriss der Pilzhochstraße sind erfolgreich abgeschlossen
30.000 Tonnen Bauschutt waren angefallen, rund 4.000 Baggermatratzen waren im Einsatz. Heute erinnert nur noch wenig übriggebliebenes Material an den Abriss. Bis spätestens Freitag, 30. Oktober, sollen auch die restlichen Teile weggeräumt sein. Zug um Zug wird dann das Gelände wiederhergestellt: Also Straßenbahnlinien wieder errichtet und Parkplätze wieder angelegt.
Am heutigen Dienstagmorgen, 27. Oktober, hat die Stadt Ludwigshafen in Absprache mit allen Beteiligten die Baustelle formal abgenommen. Alexander Thewalt, Dezernent für Bau und Umwelt, dankte allen Beteiligten für einen reibungslosen Ablauf und eine gute Zusammenarbeit: „Dass eine so große Maßnahme ohne Zwischenfälle, Unfälle und größere Schäden vonstattengehen konnte, ist ein schöner Erfolg und keine Selbstverständlichkeit. Wir freuen uns über den Verlauf und dass nun Stück für Stück die Normalität für unsere Bürger*innen, vor allem aber die Anwohner*innen, zurückkehren kann.“ Zeitnah soll die Berliner Straße nun auch wieder den Fußgänger*innen und Fahrradfahrer*innen zugänglich gemacht sowie die Parkplätze wiederhergestellt werden. Heute Morgen hat die RNV bereits die Gleise in der Berliner Straße vermessen lassen. Hier sollen zeitnah die vier Oberleitungsmaste gestellt und der Bahnbetrieb wiederaufgenommen werden.
Beginnend mit den Vorarbeiten wurde die
rund 500 Meter lange Hochstraße Süd insgesamt über 210 Tage abgerissen. Die
Nacharbeiten dauerten nun etwa einen Monat an. Neben dem Abtransport des
Bauschutts und der Baggermatratzen sowie dem Abzug der Baugeräte stand auch das
Kehren des Areals auf dem Plan.
Am Mittwoch und Donnerstag hat die Stadt Ludwigshafen den Bereich noch gesäubert. Außerdem konnten die Aushebungen der Pilz-Sockel verfüllt werden. Sie werden nun zeitnah mit einer Asphaltdecke versehen.
Der Abbruch in Zahlen:
Dauer des Rückbaus: 210 Tage
Länge der Pilzhochstraße: rund 500 Meter
Für den Rückbau der Pilzhochstraße
werden unter anderem folgende Materialien benötigt:
Corona-Virus: Stadtverwaltung erlässt Allgemeinverfügung zur Eindämmung der Infektionszahlen
Anlässlich steigender Infektionszahlen in Ludwigshafen hat die Stadtverwaltung am Donnerstag, 22. Oktober 2020, eine Allgemeinverfügung erlassen, die unter anderem Einschränkungen des öffentlichen Lebens, verschärfte Kontaktbeschränkungen, eine Maskenpflicht im Innenstadtbereich und Sperrstunden beinhaltet. Sie gilt ab Freitag, 23. Oktober 2020, 0 Uhr. Auf die Inhalte der Allgemeinverfügung, die zunächst bis 22. November 2020 gültig ist, hatten sich bei Gesprächen der Corona Task Force die Stadt Ludwigshafen und das Land Rheinland-Pfalz verständigt.
Im Zuge der Feinabstimmung wurden in einigen wenigen Bereichen noch einmal Anpassungen vorgenommen. So regelt die Verfügung beispielsweise, dass auf dem gesamten Berliner Platz Maskenpflicht besteht, gemeinsames sportliches Training in Hallen und anderen Innensportanlagen nur mit bis zu fünf Personen bei festen Kleingruppen erlaubt ist sowie Gruppenkursen in Fitness-, Tanzstudios und ähnlichen Einrichtungen nur mit bis zu zehn Personen angeboten werden dürfen.
Hier
noch einmal die wesentlichen Regelungen im Überblick:
Veranstaltungen
Veranstaltungen im Freien sind nur mit bis zu 100 gleichzeitig anwesenden Personen unter Beachtung der allgemeinen Schutzmaßnahmen zulässig.
Veranstaltungen in
geschlossenen Räumen
sind nur mit bis zu 50 gleichzeitig anwesenden Personen unter Beachtung der
allgemeinen Schutzmaßnamen zulässig.
Veranstaltungen nicht
gewerblicher Art mit
zuvor eindeutig festgelegtem Personenkreis sind nur mit bis zu zehn
gleichzeitig anwesenden Personen im öffentlichen Raum, auch in angemieteten
oder zur Verfügung gestellten Räumlichkeiten oder Flächen zulässig
Maskenpflicht (Mund-Nasen-Bedeckung)
Maskenpflicht gilt in einem definierten Innenstadtbereich
Maskenpflicht gilt an allen Schulen im Stadtgebiet Ludwigshafen während der gesamten Schulzeit,
einschließlich des Unterrichts. Ausgenommen davon sind Grundschulen, die
Primarstufe an Förderschulen sowie Schulen mit dem Förderschwerpunkt
ganzheitliche Entwicklung oder dem Förderschwerpunkt motorische Entwicklung.
Bei
der Erwachsenenbildung, beruflichen
Bildung oder Weiterbildung und in privaten Bildungseinrichtungen ist eine
Mund-Nasen-Bedeckung auch im Unterricht zu tragen.
Gastronomie
und Handel
Gaststätten wie Restaurants, Kneipen, Schank- und Speisewirtschaften, Straußwirtschaften, Bars, Mensen, Kantinen, Hotelrestaurants und -bars, Eisdielen und Eiscafés dürfen zwischen 23 Uhr und 6 Uhr keine alkoholhaltigen Getränke ausschenken oder zum Außer-Haus-Verzehr abgeben Verkaufsstätten und ähnliche Einrichtungen, insbesondere Tankstellen, Kioske, Einzelhandelsgeschäfte und Supermärkte dürfen zwischen 23 Uhr und 6 Uhr keine alkoholhaltigen Getränke abgeben.
Für
die Gastronomie ist 23 Uhr Sperrstunde.
Sport
und Freizeit
Für
das gemeinsame sportliche Training sind nur bis zu zehn Personen auf Sportanlagen im Freien bei festen
Kleingruppen zulässig. Wettkampfsimulationen sowie Kontaktsport im Training
sind verboten. Von den Beschränkungen ausgenommen ist der
Pflichtwettkampfbetrieb in allen Sportarten und Klassen.
Zuschauer*innen
sind nicht zugelassen
Von
den Beschränkungen ausgenommen ist der Trainings- und Wettkampfbetrieb im
Leistungs- und Profisport.
Auf
Sportanlagen im Innenbereich (Hallen,
etc.) ist das gemeinsame sportliche Training nur mit bis zu fünf Personen
bei festen Kleingruppen zulässig. Wettkampfsimulationen sowie Kontaktsport im
Training sind verboten. Von den Beschränkungen ausgenommen ist der
Pflichtwettkampfbetrieb in allen Sportarten und Klassen. Ferner wird die Anzahl
der zeitgleich anwesenden Personen auf eine Person pro zehn Quadratmeter Fläche
begrenzt. Zuschauer*innen sind nicht zugelassen.
Von
den Beschränkungen ausgenommen ist der Trainings- und Wettkampfbetrieb im
Leistungs- und Profisport.
Gruppenkursen
in Tanzstudios und ähnlichen
Einrichtungen sind nur mit bis zu 10 Personen zulässig.
Gruppenkursen
in Fitnessstudios und ähnlichen
Einrichtungen sind nur mit bis zu 10 Personen zulässig.
Messen
und Spielhallen
Messen,
Ausstellungen und Floh- und Trödelmärkte, Spezialmärkte und ähnlichen Märkten
i.S.d. LMAMG, auf denen verschiedene Waren angeboten werden, sind nicht
erlaubt. Wochenmärkte dürfen stattfinden
In
Spielhallen, Wettvermittlungsstellen sowie Internetcafés und ähnlichen
Einrichtungen gilt, dass die Anzahl der zeitgleich anwesenden Personen auf eine
Person pro zehn Quadratmeter Verkaufs- oder Besucherfläche begrenzt wird.
Oberbürgermeisterin
Jutta Steinruck appelliert an die Bürger*innen, sich an die ausgeweiteten
Vorgaben zu halten, um sich selbst und andere Menschen bestmöglich zu schützen.
„Im Sinne der Gesundheit aller, ist es wichtig, dass die verschärften
Kontaktbeschränkungen eingehalten sowie die bestehenden Abstandsgebote und
Hygieneregeln konsequent beachtet werden, damit die Zahl der Neuninfektionen
zurückgedrängt werden kann. Dies kann nur gelingen, wenn wir als städtische
Gemeinschaft an einem Strang ziehen. Uns ist bewusst, dass wir den Menschen mit
diesen Kontaktbeschränkungen viel zumuten. Wir werden die Infektionszahlen aber
sehr genau beobachten, im Fall von sinkenden Zahlen in den kommenden Wochen ist
es möglich, die Beschränkungen schrittweise zu lockern“, ergänzt
Steinruck.
Schilder
weisen auf Maskenpflicht hin
Bis zum Wochenende wird die Stadtverwaltung in der Innenstadt mit rund 100 Schildern auf die ab morgen geltende Maskenpflicht aufmerksam machen. Diese Schilder werden kurzfristig provisorisch angebracht und im Lauf der kommenden Wochen durch eine feste Beschilderung ersetzt. Die Schilder weisen in mehreren Sprachen (Deutsch, Englisch, Französisch, Türkisch und Arabisch) auf die Maskenpflicht hin.
Maskenpflicht besteht in der Prinzregentenstraße, Bismarckstraße, Ludwigstraße, auf dem Rathausplatz, dem Ludwigsplatz, in der Schulstraße (zwischen Bismarckstraße und Ludwigsplatz), Bahnhofstraße (zwischen Berliner Straße und Rhein-Galerie), Kaiser-Wilhelm-Straße (zwischen Bismarckstraße und Zollhofstraße), Wredestraße (zwischen Bismarckstraße und Lichtenbergerstraße), auf dem Berliner Platz und in der Mundenheimer Straße (zwischen Yorckstraße und Pfalzgrafenstraße).
Öffnungszeiten der
Kreisbäder am Tag der deutschen Einheit
Maxdorf / Schifferstadt / Römerberg – Die Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis informiert, dass aufgrund des Feiertages – Tag der deutschen Einheit – am Samstag, 03. Oktober 2020, die Kreisbäder und Saunen in Maxdorf, Schifferstadt und Römerberg geschlossen sind.
Das
Kreisbad Aquabella in Mutterstadt ist an diesem Tag in der Zeit von 10 bis 18
Uhr und die Sauna in der Zeit von 10 bis 19 Uhr geöffnet.
Gemeinsame
Erklärung von SGD Süd und des Landkreises Rhein-Pfalz-Kreis
Heßheim – Zwischen der SGD Süd, der Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis sowie der Verbandsgemeinde Lambsheim-Heßheim besteht kein Streit!
Jede Behörde hat eigene
Zuständigkeiten, die koordiniert zusammengefasst werden. Für uns alle hat die
Sicherheit der Bevölkerung erste Priorität.
Der aktualisierte Sachstandsbericht
(Stand: 11.09.2020) der SGD Süd gibt die Sach- und Rechtslage sowie die
aktuellen behördlichen Abstimmungen wieder:
Die Behörden stehen derzeit im Dialog
im Hinblick auf die Vollständigkeit des aktuell vorgelegten und fortgeschriebenen
Sicherheitsberichtes.
Aktuell stehen keine
Stellungnahmen der SGD Süd gegenüber der Kreisverwaltung aus.
Für die nach Immissionsschutzrecht durch die SGD genehmigte Halle der Firma SMD, die am 24.09.2020 abbrannte, besteht das Erfordernis für einen externen Gefahrenabwehrplan nicht, da es sich nicht um einen Störfallbetrieb handelt.
Gemeinsame Erklärung von SGD Süd und des Landkreises Rhein-Pfalz-Kreis 01.10.2020
Fashion bis Schwäbisch Marokko
Mode und Bauhaus sind die Themen der Frauenfahrt am
05. November 2020
Stuttgart / Rhein-Pfalz-Kreis – Bei der diesjährigen Frauenfahrt nach Stuttgart am 05. November 2020 werden die Landesausstellung „FASHION?! Was Mode zur Mode macht“ und die BAUHAUS-Siedlung Weissenhof besucht.
Die
Ausstellung „FASHION?!“ zeigt
einerseits klassische Highlights internationaler westlicher Modegeschichte,
opulente Haute-Couture-Entwürfe bekannter Designer, Alltagskleidung,
Modefotografie und Fashion-Magazine; andererseits gibt sie einen Einblick, wie
und wer Mode beeinflusst.
BAUHAUS: Im
letzten Jahr wurde das 100-jährige Jubliäum gefeiert – auch in Stuttgart gibt
es eine stattliche Anzahl von Wohngebäuden, die sog. Weissenhofsiedlung, die
von namhaften Architekten und Designerinnen konzipiert und gebaut wurde. Namen
wie Mies van der Rohe, Gropius und Le Corbusier sind weltbekannt, weniger die
der beteiligten Frauen wie Lilly Reich und Erna Meyer. Eine Führung zeigt auch
die Genialität der Frauen auf, die den Bekanntheitsgrad der männlichen
Protagonisten nie erreicht haben.
Weitere
Informationen sind bei der Volkshochschule des Rhein-Pfalz-Kreises, Martha
Ackermann-Schneider, unter 0621 5909 3421, Mo – Do 8 – 13 Uhr, E-Mail: martha.ackermann-schneider@kv-rpk.de oder
unter www.vhs-rpk.de erhältlich.
Die Studienfahrt ist ein Angebot für Frauen und findet in Kooperation und mit finanzieller Unterstützung der Gleichstellungsstelle des Rhein-Pfalz-Kreises statt.
Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis 01.10.2020
Positive Corona-Fälle in Schulen im
Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes Rhein-Pfalz-Kreis
Speyer / Dudenhofen / Gartenstadt / Ludwigshafen – Dem Gesundheitsamt Rhein-Pfalz-Kreis wurden mehrere positive Corona-Testergebnisse in verschiedenen Schulen im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes Rhein-Pfalz-Kreis genannt.
Betroffen
sind folgende Schulen mit jeweils einem positiven Fall:
Johann-Joachim-Becher-Schule Speyer/BBS – hier
sind bisher alle Testungen negativ. Die betroffene Klasse ist bis zum 02.
Oktober 2020 in Quarantäne.
Realschule plus Dudenhofen: Testungen der
betroffenen Personen wird morgen erfolgen. Die Klasse wird bis zum 07. Oktober
2020 in Quarantäne sein.
IGS Gartenstadt: Die Testungen sind alle
negativ, die betroffenen Personen sind bis zum 30. September 2020 in
Quarantäne.
Ermittlungen
des Gesundheitsamtes laufen noch für folgende Schulen:
Edith-Stein-Gymnasium Speyer: hier sind zwei
Fälle in einer Klasse aufgetreten.
Grundschule Niederfeld in Ludwigshafen: ein
positiver Fall.
Erich-Kästner-Schule Ludwigshafen: ein
positiver Fall.
Die Schülerinnen und Schüler, Eltern und das Lehr- bzw. Erziehungspersonal wurden umgehend informiert. Alle Kontaktpersonen der Infizierten wurden als Vorsichtsmaßnahme in eine 14-tägige Quarantäne geschickt. Die betroffenen Personen werden entsprechend auf das Corona-Virus getestet. Die Ermittlungen seitens des Gesundheitsamtes laufen auf Hochtouren.
Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis 01.10.2020
Vereinzelte positive Corona-Fälle in
Schulen im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes Rhein-Pfalz-Kreis
Edigheim – Dem Gesundheitsamt Rhein-Pfalz-Kreis wurden wieder vereinzelte positive Corona-Testergebnisse in Einrichtungen im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes Rhein-Pfalz-Kreis genannt.
Jeweils ein Fall wurde im Carl-Bosch-Gymnasium, in der Karolina-Burger-Realschule plus, der IGSLO und in der Kita Edigheim registriert. Die Kita in Edigheim wird daraufhin bis zum 06. Oktober 2020 geschlossen.
Die Schülerinnen
und Schüler, Eltern und das Lehr- bzw. Erziehungspersonal wurden umgehend
darüber informiert. Alle Kontaktpersonen der Infizierten wurden als Vorsichtsmaßnahme
in eine 14-tägige Quarantäne geschickt. Eine Testung der Personen auf das
Corona-Virus soll nach 5 bis 7 Tagen erfolgen. Abstrichtermine mit dem Klinikum
in Ludwigshafen sind bereits abgesprochen. Die Ermittlungen seitens des
Gesundheitsamtes laufen auf Hochtouren.
Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis 01.10.2020
Ausstellung „Malerei in der Pfalz“ – von der Jahrhundertwende bis Mitte des 20. Jahrhunderts
Walter Perron Herbst an der Haardt Öl auf Leinwand 1927 Foto: Bentz
Kleinniedesheim – Zur Ausstellung „Malerei in der Pfalz“, laden Kreisbeigeordneter Manfred Gräf, Verbandsbürgermeister Michael Reith und Ortsbürgermeister Ewald Merkel, ab 18. Oktober 2020 in das Schloss Kleinniedesheim, Großniedesheimer Straße 1, herzlich ein.
Künstler, die in der Region von Wörth im Süden bis Worms im Norden, von der Haardt im Westen bis zur Bergstraße im Osten (die wir hier großzügig eingemeinden) lebten und arbeiteten, werden in dieser Ausstellung mit qualitätvoller Malerei vertreten sein.
Senta Geißler Stillleben. Öl auf Leinwand. Foto: Bentz
Die
Werke aus drei Privatsammlungen stammen unter anderem von bekannten Namen wie
Otto Dill, Albert Haueisen oder Max Bergmann – aber auch Werke von
Kunstschaffenden, die dem allgemeinen Gedächtnis eher entfallen sind, wie von
Senta Geißler, Otto Hodapp, Walter Eimer oder Amandus Goetzell, werden in
dieser Schau zu entdecken sein.
Die Ausstellung kann vom 18. Oktober bis 15. November 2020 sonntags von 13 bis 17 Uhr besucht werden.
Migrationsbeirat des Rhein-Pfalz-Kreis trifft erstmals zusammen
Ludwigshafen – Der neu gewählte Migrationsbeirat des Rhein-Pfalz-Kreises trat am 08.09.2020 zu einer konstituierenden Sitzung für die Legislaturperiode 2019 bis 2024 zusammen. In einem öffentlichen Wahlgang wurde Herr Ishan Altindasoglu zum neuen Vorsitzenden und Herr Maurice Nickeleit-Bassing, Frau Denise Goßlau und Herr Abdülkerim Kurt zu Stellvertretern gewählt. Gemeinsam mit dem Gremium werden sie die anfallenden Themen bündeln und bearbeiten. Gerade was in unserem Landkreis wohnende Menschen mit Migrationshintergrund bewegt, wie z.B. ein gleichberechtigtes Zusammenleben verschiedener Nationalitäten, Kulturen und Religionen, gilt es zu sichern und zu fördern. Den kommunalen Integrationsprozess im Rhein-Pfalz-Kreis weiter zu entwickeln, Schnittstellen zwischen Menschen mit Migrationshintergrund, Politik, Verwaltung, Institutionen und Vereinen zu sein, all das steht aktuell auf der Agenda des neuen Beirates für Migration und Integration.
Durch
gemeinsames Engagement soll die Möglichkeit geschaffen werden, sich gegenseitig
kennenzulernen und in den Dialog zu treten. Geplant sind Veranstaltungen mit
Schwerpunktthemen, gemeinsame Feste, Infoveranstaltungen und
Netzwerkarbeit. Ohne das ehrenamtliche Engagement aller Beteiligten wäre eine lebendige
Migrationsarbeit im Kreis nicht denkbar.
Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis 01.10.2020
Zusätzliche Busse im Schülerverkehr seit Montag, den 14. September 2020!
Rhein-Pfalz-Kreis – Seit den Sommerferien sind die Schulen wieder in den Regelbetrieb zurückgekehrt. Dies führt im ganzen Land zu Problemen mit der Einhaltung der Corona-Regeln in den vollen Schulbussen. Da die Zahl der Schulbusse und natürlich auch der Fahrer begrenzt ist, unterstützt das Land die Kommunen bei der Fahrzeugbeschaffung und beteiligt sich an der Finanzierung mit bis zu 90 Prozent. Vor diesem Hintergrund hat die Kreisverwaltung in den letzten Wochen an verschiedenen Ein- und Ausstiegspunkten der weiterführenden Schulen im Kreis die Situation in den Bussen kontrolliert um sich einen Überblick über die derzeitige Lage zu verschaffen. Als Ergebnis dieser Kontrollen wird der Kreis die Zahl der Schulbusse kurzfristig bereits seit Montag, den 14.9.2020 auf den Strecken der Linie 586 von Gronau nach Schifferstadt am Vormittag, sowie der Linie 582 von Limburgerhof nach Ludwigshafen-Rheingönheim vor- und nachmittags verstärken. Die zusätzlichen Busse werden die jeweiligen Haltepunkte mit einer kurzfristigen Zeitverschiebung von ca. fünf Minuten anfahren.
Die
Kreisverwaltung wird die Situation im Schülerverkehr auch künftig intensiv
beobachten gegebenenfalls weitere Maßnahmen veranlassen. Detaillierte
Informationen über die zusätzlichen Kapazitäten werden sowohl über die Schulen
an sich, aber auch über die Homepage des Kreises und die Amtsblätter der
betroffenen Gemeinden verteilt.
Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis 01.10.2020
Sofortausstattungsprogramm des Landes
Neue Tablets und Notebooks für alle kreiseigenen Schulen
Rhein-Pfalz-Kreis – Eine bessere digitale Ausstattung für alle Schulen im Rhein-Pfalz-Kreis: Einen Schritt dazu ermöglicht der Digitalpakt von Bund und Land. Mit dem Sofortausstattungsprogramms des Bundes, das zusätzlich zum sogenannten „Digitalpakt Schule“ zur Verfügung gestellt wird, soll einem möglichst hohen Anteil an Schülerinnen und Schülern während des Andauerns der Corona-Pandemie Fernunterricht mit mobilen Endgeräten zu Hause ermöglicht werden.
Die Investitions- und Strukturbank
Rheinland-Pfalz (ISB) stellt im Auftrag des Landes dem Rhein-Pfalz-Kreis eine
Zuwendung in Höhe von rund 234.000 Euro zur Verfügung. Mit diesen Mitteln konnten
nun für die zehn weiterführenden Schulen im Landkreis insgesamt rund 550
Tablets, Notebooks und Laptops bestellt werden, die an die Schülerinnen und
Schüler verliehen werden.
Die Sofortausstattung ist für
Schülerinnen und Schüler vorgesehen, die Zuhause kein digitales Arbeitsgerät
zur Verfügung haben, die aber im Falle von „Homeschooling“ benötigt werden.
„Wir freuen uns, dass uns die Förderung ermöglicht, zielgerichtet unsere
Schülerinnen und Schüler im Rhein-Pfalz-Kreis für das Lernen Zuhause digital
auszustatten. Gerade die Kinder, die bislang nicht über digitale Geräte
verfügten, erhalten nun die Chance, im Bedarfsfall auch von Zuhause aus lernen
zu können und mit den anderen Kindern Schritt zu halten. Eine elektronische
Vernetzung im Bildungsbereich ist mehr denn je erforderlich“, so der zuständige
Kreisbeigeordnete Manfred Gräf.
„Die Corona-Pandemie hat uns in eine noch
nie dagewesene Situation gebracht, in der Schülerinnen und Schüler mehrere
Wochen lang in ihrem häuslichen Umfeld lernen mussten. Um den Anforderungen der
Bildungsgerechtigkeit nachzukommen, ist die digitale Ausstattung der
Schülerinnen und Schüler eine Grundvoraussetzung“, kommentiert Landrat Clemens
Körner das Sofortausstattungsprogramm.
Im Rahmen des Sofortausstattungsprogramms für mobile Endgeräte entfallen
auf Rheinland-Pfalz 24,1 Millionen Euro der Bundesmittel.
Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis 01.10.2020
Weitere vereinzelte positive Corona-Testergebnisse
in Schulen im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes Rhein-Pfalz-Kreis
Ludwigshafen / Frankenthal – Dem Gesundheitsamt Rhein-Pfalz-Kreis wurden wieder vereinzelte positive Corona-Testergebnisse in Schulen im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes Rhein-Pfalz-Kreis genannt.
Jeweils
ein weiterer Fall wurde in der Anne-Frank-Realschule und der
Albert-Einstein-Schule (beide Ludwigshafen) gemeldet. Auch in einer Kita in
Frankenthal (St. Ludwig) wurde ein Fall genannt. Die Schüler/innen, Eltern und
das Lehr- bzw. Erziehungspersonal wurden umgehend darüber informiert. Alle Kontaktpersonen
der Infizierten wurden als Vorsichtsmaßnahme in eine 14-tägige Quarantäne
geschickt. Eine Testung der Personen auf das Corona-Virus soll nach 5 bis 7
Tagen erfolgen. Die Ermittlungen seitens des Gesundheitsamtes laufen weiterhin
auf Hochtouren.
Die
Infizierten zeigen keine bis leichte Symptome.
Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis 01.10.2020
„Männlichkeit
entscheidest Du“ –
Kampagne auch in Ludwigshafen und dem Rhein-Pfalz-Kreis
Rhein-Pfalz-Kreis – Stark, potent und mächtig – ist das der ideale Mann? Und was hat das mit Gewalt gegen Frauen zu tun? Darüber haben Frauennotrufe mit Männern in Schleswig-Holstein gesprochen. Das Ergebnis ist die Kampagne „Männlichkeit entscheidest Du“. Ihre Botschaft: Männer, emanzipiert Euch von toxischer Männlichkeit!
„Frauen und Mädchen, die unsere Fach- und
Beratungsstelle aufsuchen, thematisieren nicht nur die sexualisierte Gewalt,
die sie erlebt haben, sondern auch das dahinterstehende Männlichkeitsbild. Die
Vorstellung, dass ein Mann dann männlich sei, wenn er andere beherrscht und
bestimmt, ist weit verbreitet. Diese „toxische Männlichkeit“ ist Wurzel für Abwertung,
Demütigung, Sexismus und letztlich Gewalt gegen Frauen und Mädchen“, erläutern
Mareike Ott und Caroline Bonhage, Mitarbeiterinnen von Wildwasser und Notruf
Ludwigshafen e.V.
„Wenn
es Männern gelingt, sich von toxischer Männlichkeit zu emanzipieren, haben wir
auch für Frauen viel gewonnen“, sagt Katharina Wulf, Geschäftsführerin vom Landesverbandes Frauenberatung Schleswig-Holstein
und Mitinitiatorin der Kampagne. Die Frauennotrufe, Fachstellen zum Thema
Sexualisierte Gewalt, sehen deshalb eine große Chance für die Aktion.
Auch
die Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Ludwigshafen am Rhein und des
Rhein-Pfalz-Kreises unterstützen die Kampagne. „Wichtig ist, dass sich
Botschaften nicht nur an betroffene Frauen richten, sondern gerade Männern und
Jungen verdeutlicht wird: Es gibt keine Entschuldigung für sexualisierte
Übergriffe und Gewalt“, sagt Susanne Diehl, Gleichstellungsbeauftragte der
Stadt Ludwigshafen am Rhein.
„Ich finde es wichtig, dass Männer und Jungen verschiedener Altersstufen angesprochen werden und sich angesprochen fühlen“, betont Heidi Wittmann, Gleichstellungsbeauftragte des Rhein-Pfalz-Kreises. „Schließlich geht es alle an, wie die Gesellschaft mit sexualisierter Gewalt umgeht.“ Die Kampagne wird von den rheinland-pfälzischen Frauennotrufen in zehn Regionen gestartet. 18.000 Postkarten und 1.800 Plakate wurden bereits gedruckt und sollen nun verteilt und aufgehängt werden. Die Kampagne in Rheinland-Pfalz wird vom Ministerium für Familie, Frauen, Jugend, Integration und Verbraucherschutz (MFFJIV) finanziert
Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis 01.10.2020
Arbeiten unter Pandemiebedingungen: Pflegestützpunkte in Rheinland-Pfalz öffnen sich wieder für persönliche Beratungen und Hausbesuche
Mainz / Rhein-Pfalz-Kreis – Die Pflegestützpunkte in Rheinland-Pfalz öffnen sich wieder schrittweise für persönliche Beratungen und führen bei Bedarf auch wieder Besuche im häuslich-familiären Bereich durch.
Um
die Infektionsrisiken bei der persönlichen Beratung möglichst gering zu halten,
wurde ein Hygienekonzept erarbeitet. So ist während den Beratungsgesprächen regelmäßig
das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung (Alltagsmaske) erforderlich. Es gelten
weiterhin die bekannten Abstands- und Hygieneregeln. In Abhängigkeit von der
weiteren Entwicklung der Pandemie werden die Maßnahmen regelmäßig angepasst.
Um
Zusammenkünfte mehrerer Besucher zu vermeiden, sind persönliche Beratungen nur
nach vorheriger Terminvereinbarung mit dem Pflegestützpunkt möglich. Da der
Besucherverkehr an den Pflegestützpunkten noch eingeschränkt ist, wird darum
gebeten, vor Besuchen einen Termin zu vereinbaren.
Die
Kontaktdaten aller rheinland-pfälzischen Pflegestützpunkte findet man auf der
Homepage des Sozialportals Rheinland-Pfalz:
In
Rheinland-Pfalz gibt es flächendeckend und wohnortnah 135 Pflegestützpunkte.
Sie sind zentrale Anlaufstellen rund um die Pflege und bieten eine gemeinsame,
unabhängige und trägerübergreifende individuelle Pflegeberatung an.
Wegen der vom Corona-Virus ausgehenden Gefahren wurden die Pflegestützpunkte vorübergehend für den unmittelbaren Kundenverkehr geschlossen. Für Personen, die Hilfe benötigten, wurde eine verstärkte Beratung per Telefon und E-Mail angeboten.
Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis 01.10.2020
Freie Unterrichtsplätze
in den Fächern Gitarre und Violine
Maxdorf & Dannstadt-Schauernheim – An der Musikschule des Rhein-Pfalz-Kreises können noch Kinder und Jugendliche in den Fächern Gitarre und Violine aufgenommen werden.
Der
Unterricht für Gitarre findet montags zwischen 17 und 17:30 Uhr in Maxdorf,
Carl-Bosch-Haus, statt.
Der
Unterricht für Violine ist montags zwischen 13:45 und 14:15 Uhr in der
Integrierten Gesamtschule in Mutterstadt und mittwochs zwischen 18:30 und 19
Uhr im Zentrum Alte Schule in Dannstadt-Schauernheim.
Parallel
zum Unterricht bietet die Musikschule vielfältige Möglichkeiten des
Ensemblemusizierens an.
Nähere Informationen und Anmeldung bei der Musikschule des Rhein-Pfalz-Kreises unter 0621 5909 3410 oder unter musikschule@kv-rpk.de.
Mutterstadt & Altrip – Wer sich sein Brennholz im Wald mit Genehmigung der Forstverwaltung selbst schneiden möchte, muss dafür Kenntnisse im Umgang mit der Motorsäge nachweisen können. Entsprechende Kurse gibt es bei der Volkshochschule des Rhein-Pfalz-Kreises wieder am 23. und 24. Oktober 2020 in Mutterstadt sowie am 4. und 5. Dezember 2020 in Altrip.
Geleitet werden sie von Rainer
Daumann, der über die entsprechende Zertifizierung und das Gütesiegel des
Kuratoriums für Waldarbeit und Forsttechnik (KWF) verfügt. Den Freitagabend
widmet er jeweils der Theorie: Die Teilnehmenden werden von 19 bis 21.15 Uhr
über die Unfallverhütung, die Arbeitssicherheit, die Rettungskette Forst, die
zu verwendenden Kraft- und Schmierstoffe (Bio), die notwendige Wartung und
Pflege der Motorsäge, den Tank- und Startvorgang der Motorsäge, die
Arbeitsweise, die Pflege und Instandsetzung der Schneidgarnitur sowie über
Neuerungen im Bereich der Holzbearbeitung informiert.
Samstags steht dann von 13 bis
16.15 Uhr die Praxis auf dem Programm: Quickcheck an der Motorsäge, das
richtige Starten einer Motorsäge, die Wartung und Pflege der Motorsäge, die
verschiedenen Schnitttechniken mit einlaufender und auslaufender Kette,
Kombinationsschnitt, Stechschnitt, Präzisionsschnitt sowie das waagrechte und
senkrechte Schneiden. Die dafür benötigte persönliche Schutzausrüstung –
bestehend aus Helm mit Visier und Gehörschutz, Handschuhen,
Schnittschutzstiefeln, Schnittschutzhose – wird ebenso gestellt wie Kettensäge,
Kraftstoff und Betriebsmittel, benötigtes Instandsetzungs- und sonstiges
Werkzeug, Übungsholz und Sägeböcke. Zum Abschluss winkt dann die
Teilnahmebescheinigung, die dazu berechtigt, liegendes Holz als „Brennholz-Selbstwerber“
zu bearbeiten.
Die Teilnahme kostet einschließlich Verbrauchsmaterial 95 Euro. Nähere Informationen sind unter www.vhs-rpk.de im Internet zu finden, wo auch gleich die Möglichkeit zur Anmeldung besteht (Kurs E104115A02 oder –M02). Interessierte für den Oktober-Kurs können sich darüber hinaus vormittags oder donnerstags nachmittags an die an die Gemeindeverwaltung Mutterstadt (06234/9464-64) wenden, für den Dezember-Kurs ist die Verbandsgemeindeverwaltung Rheinauen (Telefon: 062364182-103) die richtige Anlaufstelle.
Für Fortgeschrittene findet am 20. und 21. November 2020 in Mutterstadt übrigens auch ein Kurs zum Fällen von Schwachholz mit der Motorsäge statt.
Einschränkungen bei Dienstleistungen der Stadtverwaltung zu erwarten
Die Gewerkschaft Verdi hat für Donnerstag, 1. Oktober 2020, zu
einem ganztägigen Warnstreik aufgerufen, daher
kommt es an diesem Tag voraussichtlich
insgesamt zu Einschränkungen bei den Dienstleistungen der Stadtverwaltung.
Die Kindertagesstätten der Stadt Ludwigshafen bleiben aus diesem
Grund geschlossen. Eine Betreuung der Kinder ist am 1. Oktober nicht möglich.
Eltern oder Erziehungsberechtigte müssen die Betreuung ihrer Kinder an diesem
Tag anderweitig sicherstellen.
Betroffen
sind auch die beiden städtischen Hallenbäder. Sie bleiben an diesem Tag
geschlossen.
Zudem wird wegen des Streiks in der Verwaltung die Sitzung des Beirats für Migration und Integration vom 1. auf den 22. Oktober 2020 verschoben.