Südliche Weinstraße

Pfälzer Landmarkt – die Plattform für regionale Produkt

Regional einkaufen ist mehr als gesund und lecker!

Klingenmünster / Landau / Germersheim – „Wo finde ich ackerfrisches Gemüse, Fleisch aus artgerechter Haltung oder hausgemachte Nudeln direkt vom Erzeuger in meiner Nähe?“ Auf der Internet-Plattform www.pfälzer-landmarkt.de  können Erzeuger, Verarbeiter und Vermarkter regionaler Produkte sich und ihre Erzeugnisse darstellen und zum Verkauf anbieten. Die Plattform wurde im Rahmen des LEADER Förderprojektes „Digitale Vermarktung regionaler Produkte“ für die LEADER Region Pfälzerwald plus realisiert.

Die Webseite www.pfälzer-landmarkt.de wird von der Bürgerstiftung Pfalz betrieben und wird nun auch für Direktvermarkter aus der Südpfalz geöffnet. Unterstützt wird die Bürgerstiftung dabei vom Verein Südliche Weinstrasse e.V. und dem Südpfalz Tourismus Landkreis Germersheim e.V. „Wir können unseren Mitgliedern einen tollen Mehrwert bieten, indem die Betriebe und ihre Produkte jetzt kostenlos auch auf der Plattform Pfälzer Landmarkt und in der bundesweit bekannten Regio-App der Regionalbewegung e.V. dargestellt werden.“ erklärt Uta Holz, Geschäftsführerin des Südliche Weinstrasse e.V.

Silke Wiedrig, ihre Kollegin vom Südpfalz Tourismus Landkreis Germersheim e.V. ergänzt: „Die Verbraucher in der Region erhalten damit einen besseren Überblick über die Einkaufsmöglichkeiten für regionale Produkte. Voraussetzung dafür ist, dass möglichst viele unserer Direktvermarkter bei dem Projekt mitmachen. Das können Obst- und Gemüsebauern sein, wir freuen uns aber auch über Anbieter von Brot, Fleisch, Honig und anderen regional erzeugten Produkten.“

Kleine Anbieter können sich auf diese Weise einfach im Internet präsentieren – ohne den Aufwand, eine eigene Homepage zu betreiben. Größere Anbieter können die Plattform nutzen, um beispielsweise Vorbestellungen von Waren in ihren Hofläden anzunehmen und diese für den Kunden zur Abholung vorbereiten.

„Durch unsere Ernährung können wir globale Verantwortung übernehmen und das Klima schützenWir wollen den zukunftsfähigen Wandel des Ernährungssystems in der Region aktiv vorantreiben und zusammen mit anderen Aktiven gestalten. Die Plattform www.pfälzer-landmarkt.de ist dabei ein wichtiger Baustein“, so Christiane Steinmetz, 1. Vorsitzende der Bürgerstiftung Pfalz.

Interessenten können sich melden bei:

Südliche Weinstrasse e.V.
01.01.2021

Zweites virtuelles „Weinfest für Dehäm“: Die Südliche Weinstrasse lädt wieder zum Schlemmen und Feiern ein

Bald kann trotz Abstand wieder gemeinsam gefeiert werden, denn das virtuelle Weinfest der Südlichen Weinstraße geht am 26. Februar 2021 in die zweite Runde. Ab sofort können die verschiedenen Pakete bestellt werden.

Landau – Zweite Welle, zweiter Lockdown – mit diesen Begriffen musste sich in den letzten Wochen jeder beschäftigen. Dabei wird der Wunsch nach persönlichen Kontakten und gemeinsamem Feiern mit Freunden in diesen Zeiten wieder größer. Abhilfe schaffte im April das erste virtuelle Weinfest der Südlichen Weinstraße, das mit mehr als 2.700 Zuschauern ein voller und ausverkaufter Erfolg war. Und schon bald ist dies zum zweiten Mal möglich, denn am 26. Februar 2021 kommt das „Weinfest für Dehäm“ wieder per Livestream in die Wohnzimmer Deutschlands. Das von der Tourismuszentrale Südliche Weinstrasse e.V. organisierte Format spart auch diesmal nicht an leckeren regionalen Köstlichkeiten und bietet individuell zusammengestellte Pakete an, die ab sofort erhältlich sind und pünktlich vor der Veranstaltung nach Hause geliefert werden.

Mit passenden Genusspaketen die Pfalz nach Hause holen

Wie bereits beim ersten Online-Weinfest ist auch die kommende Veranstaltung nicht nur zum reinen Zuschauen gedacht. Die mit viel Sorgfalt und Liebe zur Pfalz ausgesuchten und zusammengestellten Pakete können ab sofort bestellt werden und verleiten direkt zum Mitmachen. Gleich fünf verschiedene Varianten mit regionalen Weinsorten stehen zur Auswahl und sorgen für eine genussvolle Stimmung. Wahlweise enthalten die Pakete Spätburgunder oder Chardonnay, aber auch eine Kombination beider Weine ist möglich. Im Sonderpaket „Fer de Fahrer“ gibt es stattdessen Traubensaft und das Paket „Fer die wo kalt hän“ enthält die passende Gewürzmischung für Glühwein und einen Keschde-Rotwein-Kuchen. Alle Pakete enthalten außerdem eine Backmischung der Kügler Mühle Siebeldingen, mit der sich ein leckerer Flammkuchen zaubern lässt, welcher anschließend auf dem dazugehörigen Flammkuchenbrett serviert werden kann.

Alle Pakete können hier bestellt werden: www.suew-shop.de

Ein Programm, das Sehnsüchte stillt

Das zweite „Weinfest für dehäm“ wird ungefähr 1,5 Stunden dauern. Im Livestream erfahren die Teilnehmer, an was man alles denken sollte, bevor man auf ein Weinfest geht, wie man einen perfekten Flammkuchen belegt, welche Weine dazu passen und wo der beste Keschde-Rotwein-Kuchen zu finden ist. Natürlich gibt es auch etwas für Augen und Ohren: ganz traditionell oder lieber pfälzisch rockig – für jeden Geschmack ist etwas dabei.

Alle Updates und Informationen zum virtuellen Weinfest gibt es unter www.weinfestdehäm.de

Außerdem gibt es neue Hinweise und Enthüllungen zum Ablauf und Programm auf den Social Media Kanälen der Südlichen Weinstrasse.

Facebook: Südliche Weinstrasse e.V.

Instagram: @suedlicheweinstrasse

Südliche Weinstrasse e.V.
01.01.2021

Bewusstes Engagement zahlt sich aus: Die Urlaubsregion Deutsche Weinstraße erhält die Zertifizierung „Nachhaltiges Reiseziel“

Mit viel Engagement und zahlreichen Aktionen setzt sich die Deutsche Weinstraße aktiv für eine nachhaltige Tourismusentwicklung ein und erlangte nun als erste Region in Rheinland-Pfalz die Destinationszertifizierung als „Nachhaltiges Reiseziel“. Die Auszeichnung fand am 01.12.2020 im Rahmen einer virtuellen Pressekonferenz statt.

Landau / Neustadt a.d. Weinstraße / Frankfurt – Nachhaltigkeit nimmt einen immer größeren Stellenwert im Leben vieler Menschen ein, sowohl zuhause als auch außerhalb der eigenen vier Wände. Etwa beim Thema Reisen, wo ein verantwortungsvoller Umgang mit den natürlichen und kulturellen Ressourcen der jeweiligen Region immer unverzichtbarer wird. Eine intakte Natur, lokale Gastronomie mit regionalen Produkten sowie umweltbewusste Unterkünfte sind daher längst keine trennbaren Aspekte mehr und unverzichtbar für umweltverträgliches, bewusstes Reisen.

Als erste Region in Rheinland-Pfalz bekam die Deutsche Weinstraße am 01.12.2020 im Rahmen einer virtuellen Pressekonferenz die Destinationszertifizierung „Nachhaltiges Reiseziel“ verliehen. Wirtschaftsminister Dr. Volker Wissing sieht im Engagement der Urlaubsregion Deutsche Weinstraße einen zusätzlichen Anreiz für Gäste, sich für diese Destination zu entscheiden. „Wer sich um Nachhaltigkeit bemüht, der kümmert sich um seine Mitmenschen, um die Natur und um ein angenehmes Urlaubserlebnis. Nachhaltigkeit ist werthaltig und das wollen wir auch im Tourismus. Das drückt ebenfalls unsere neue Wirtschaftsstandortmarke Rheinland-Pfalz.GOLD aus“, so Wissing.

Teilnehmer des virtuellen Panels waren:

  • Dr. Volker Wissing, Wirtschaftsminister des Landes Rheinland-Pfalz
  • Marco Giraldo, Geschäftsführer TourCert gGmbH
  • Hans-Ulrich Ihlenfeld, Landrat des Kreises Bad Dürkheim
  • Dietmar Seefeldt, Landrat des Kreises Südliche Weinstraße
  • Nadine Schubert, Projektleiterin Nachhaltiges Reiseziel Deutsche Weinstraße
  • Thomas Langhauser, Inhaber Klimahotel Gutshof Ziegelhütte Edenkoben und Präsidiumsmitglied des DEHOGA Rheinland-Pfalz
  • Dr. Peter Zimmer, Geschäftsführer Futour

Dr. Peter Zimmer, Geschäftsführer von Futour führte das Vor-Ort-Audit als unabhängiger Gutachter durch und übergab der Urlaubsregion Deutsche Weinstraße symbolisch das Zertifikat „Zertifiziertes Reiseziel“. Bereits vor dem Zertifizierungsprozess hat die Urlaubsregion Deutsche Weinstraße verschiedene Initiativen auf den Weg gebracht. Durch die Vorbereitung auf das „Nachhaltige Reiseziel“ sind dabei viele Einzelaspekte zu einem großen Ganzen zusammengebracht worden.

„Herausragend zu nennen ist dabei das große ehrenamtliche Engagement vor Ort, das hohe Bewusstsein für die eigenständige Kultur und deren Produkte, die Zusammenarbeit zwischen Tourismus und Weinbau und besondere Initiativen und Projekte, wie zum Beispiel die beiden CittaSlow Gemeinden Maikammer und Deidesheim“, betonte Dr. Peter Zimmer.

Trifels und Berge im Schnee

Eine nachhaltige und zukunftsorientierte Entwicklung

Die Deutsche Weinstraße ist bei Urlaubern wegen ihrer landschaftlichen Attraktionen aus Wald und Wein sehr beliebt, die Region punktet aber auch mit einer gut ausgebauten touristischen Infrastruktur und malerischen Ortsbildern. Mit der Auszeichnung als Nachhaltiges Reiseziel kann sich die Deutsche Weinstraße ab sofort nachhaltig positionieren und weiterentwickeln – und das im nationalen und internationalen Markt. Zudem leistet sie einen wichtigen Beitrag zum Erreichen der 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung (SDG´s) der Vereinten Nationen. Für alle, die ihren Urlaub umweltbewusst verbringen möchten, dient das Zertifikat als Orientierung. „Dies ist für die Deutsche Weinstraße von großer Bedeutung, da der Tourismus ein entscheidender Wirtschaftsfaktor und Arbeitgeber in der Region ist“, erklärte Hans-Ulrich Ihlenfeld, Landrat des Kreises Bad Dürkheim. Eine zukunftsfähige und widerstandsfähige Ausrichtung, die auch nachhaltige und umweltschonende Aktivitäten vereint und sich auf alle Bereiche bezieht, ist daher für die Urlaubsregion besonders wichtig – schließlich ist eine intakte Natur die Basis für den Tourismus.

Dietmar Seefeldt, Landrat der Südlichen Weinstraße ergänzte: „Im Rahmen eines solchen Zertifizierungsprozesses lernt man viel über seine Region. Viele Bausteine werden umgedreht, es wird aufgeräumt, geprüft und vieles neu bewertet. Durch diesen Prozess kann man besser werden und neue, innovative Ideen entwickeln. Mit der erfolgreichen Zertifizierung erhalten wir nun eine Auszeichnung, die uns von anderen Regionen unterscheidet. Das ist auch aus Marketing-Sicht sehr interessant“.

Weinberge und Ortskirche bei Forst

Hintergründe zum Zertifizierungsprozess

Die Zertifizierung der Destinationen wird von der anerkannten Beratungs- und Zertifizierungsorganisation TourCert gGmbH aus Stuttgart verliehen, welche mit dem Schwerpunkt auf Tourismus weltweit tätig ist. Alle Nachhaltigkeitskriterien werden im Prozess gezielt kontrolliert und unterstützen somit Destinationen dabei, ihre Stärken, Schwächen und Handlungsfelder auszumachen. Daher ist es im ersten Schritt wichtig, den bisherigen Stand in Sachen Nachhaltigkeit der Destination zu betrachten. Anhand dieser Bestandsaufnahme wird ein Verbesserungsprogramm erarbeitet, welches für drei Jahre gilt und in dieser Zeit stetig umgesetzt und abschließend geprüft wird. „Nachhaltige Tourismusgestaltung muss auf allen drei Dimensionen der Nachhaltigkeit basieren und einen sozialverantwortlichen, ökologisch und ökonomisch nachhaltigen Tourismus generieren, ohne dass eine Dimension auf Kosten einer anderen entwickelt wird“, so Marco Giraldo, Geschäftsführer von TourCert gGmbH.

Unter der Leitung der beiden Vereine Südliche Weinstrasse e.V. und Deutsche Weinstraße e.V. – Mittelhaardt- hat die Urlaubsregion Deutsche Weinstraße den Zertifizierungsprozess innerhalb von 1,5 Jahren durchlaufen. Dabei konnte auf bereits bestehende Strukturen, zahlreiche Projekte und Netzwerke zurückgegriffen werden, wie beispielsweise auf den Partnerbetrieb Biosphärenreservat Pfälzerwald und weitere bereits nachhaltig wirtschaftende Betriebe.

Umfassendes Partnernetzwerk

Um eine Destination so nachhaltig wie möglich zu gestalten ist es auch wichtig, möglichst viele touristische Partner in diesen Prozess mit einzubeziehen. Daher hat die Deutsche Weinstraße ein Gemeinschaftsnetzwerk aufgebaut, dem aktuell schon 53 Partnerbetriebe aus unterschiedlichen Bereichen angehören. Rund die Hälfte der Institutionen und Betriebe besitzt eine Zertifizierung im Umwelt- oder Nachhaltigkeitsbereich und engagiert sich bereits für eine nachhaltige Entwicklung der Region. Teil der partnerschaftlichen Zusammenarbeit ist unter anderem das Klimahotel „Gutshof Ziegelhütte“. Thomas Langhauser, Inhaber des Klimahotels und Präsidiumsmitglied des DEHOGA Rheinland-Pfalz, engagiert sich schon lange im Bereich Klima- und Umweltschutz und begrüßt den neu angestoßenen Prozess in der Urlaubsregion sehr. „Der Gast muss überall wo es möglich ist mit Nachhaltigkeit in Berührung kommen – warum also nicht als Region Flagge zeigen? Ich freue mich jedenfalls über möglichst viele Mitstreiter und einen regen Austausch unter den Partnerbetrieben“. Betriebe, die noch am Anfang ihrer Nachhaltigkeitsaktivitäten stehen, soll das eigens von TourCert entwickelte Qualifizierungssystem „TourCert Check“ die Teilnahme am Netzwerk ermöglichen. „In der kommenden Zeit wird die Aufgabe sein, das Netzwerk weiter zu etablieren und auszubauen, buchbare nachhaltige Angebote für potenzielle Gäste zu schaffen sowie für das Thema allgemein zu sensibilisieren“, betonte Nadine Schubert, Projektleiterin „Nachhaltiges Reiseziel – Deutsche Weinstraße“.

Die Urlaubsregion Deutsche Weinstraße: Die erste Weintouristikroute Deutschlands – 85 Kilometer Wein und Genuss im Zeichen der Traube

Abwechslungsreiche Landschaft, mildes Klima und feiner Wein – das bietet die Urlaubsregion Deutsche Weinstraße im Herzen der Pfalz. Ob Rad fahren durch das Rebenmeer auf dem Radweg Deutsche Weinstraße, Wandern zwischen Winzerdörfern, Burgen und Pfälzerwald-Hütten mit traumhaften Ausblicken oder Bummeln durch enge Altstadtgassen mit schmucken Fachwerkhäusern – die Erlebnismöglichkeiten sind vielseitig. In kleinen gemütlichen Weinstuben, aber auch modernen Vinotheken zeigen die Winzer ihr Können. Probiert werden sollten auch die typischen Pfälzer Spezialitäten: Saumagen, Leberknödel, Dampfnudeln oder weißer Spargel. Auch Liebhaber der Sterneküche kommen auf ihre Kosten. Herausragend und fast an jedem Wochenende: Die zahlreichen großen und kleinen Weinfeste, die bereits im Frühjahr mit der Mandelblüte starten und erst Anfang November enden – an Freizeit- und Erholungsmöglichkeiten besteht kein Mangel. Die Deutsche Weinstraße lädt ein…

Weitere Informationen unter www.deutscheweinstrasse-pfalz.de.

Text: Deutsche Weinstraße – Pfalz Foto: Südliche Weinstraße
01.01.2021

Zoo Landau

Wechsel im Vorstand des Fördervereins der Zooschule Landau e.V. –

Elena Bonatz übernimmt die Geschäfte des Vereins

2015 wurde der Förderverein der Zooschule mit dem Ziel gegründet, die breite Bildungsarbeit der fast 30-jährigen Zooschule Landau zu unterstützen. Nach vier Jahren wechselt nun der Vorstand. Der Grundschullehrerin Nadine Nasshan folgt nun Elena Bonatz in das ehrenamtliche Amt der Vorsitzenden. Bonatz ist mit der Bildungsarbeit der Zooschule Landau bereits vertraut. Durch ihre Ausbildung als Diplom-Pädagogin und Grundschullehrerin und auch als Mutter einer schulpflichtigen Tochter kann sie sich in das Bildungsgeschehen der Zooschule sehr gut hineindenken.

„Der Förderverein der Zooschule e.V. wird immer wieder mit dem Freundeskreis Zoo Landau e.V. verwechselt“, führt Bonatz aus. „Beide Vereine verfolgen jedoch eigene Ziele. So hat der Förderverein der Zooschule vor allem die vielfältige Bildungsarbeit im Blick.“ Rund 15.000 Personen nutzen jährlich das breite Bildungsprogramm der Zooschule, das für alle Zielgruppen Angebote zum Tier-, Arten- und Naturschutz und zur Bildung für nachhaltige Entwicklung bereithält. Schulen und Kindertageseinrichtungen buchen während des Schuljahres Zooschulunterricht, Familien nutzen das Ferienprogramm und die Veranstaltungen am Wochenende. Sprachförderung und besondere Angebote für Menschen mit Beeinträchtigung runden das Programm ab. „Es ist mir ein besonderes Anliegen, zum Erhalt und zur Weiterentwicklung dieser wichtigen Bildungseinrichtung in unserer Stadt einen Beitrag zu leisten“, betont Bonatz. „Die Zooschule leistet mit ihrer breiten Bildungsarbeit einen wichtigen Beitrag für die Gesellschaft und hier vor allem für die junge Generation. Die Einrichtung ist jedoch auf ideelle und finanzielle Unterstützung angewiesen. Deshalb hat es sich der Vorstand des Fördervereins der Zooschule Landau e.V. zur Aufgabe gemacht, auf die bedeutsame Arbeit der Zooschule aufmerksam zu machen und zu ihrer finanziellen Absicherung einen Beitrag zu leisten.“

Petra Deutsch steht Bonatz als stellvertretende Vorsitzende zur Seite. Deutsch, die seit vielen Jahren die pädagogische Arbeit der Einrichtung verfolgt, beschreibt die anstehenden Ziele so: „In den nächsten Schritten wird es darum gehen, weitere Mitglieder für den Verein sowie neue Sponsoren zu gewinnen. Auch die Verstärkung der Öffentlichkeitsarbeit gehört zu den Zielen des Vorstandes.“  Interessenten können sich über den Förderverein der Zooschule Landau auf der Internetseite https://zooschule-landau.de/foerderverein/ informieren.

Fördervereins der Zooschule Landau in der Pfalz
23.12.2020

Zoo Landau

„Make the zoo director happy again!“ … Zoobelegschaft spendet € 1.000 für die Artenschutzprojekte des Zoo Landau in der Pfalz

Überrascht zeigte sich Landaus Zoodirektor Dr. Jens-Ove Heckel zunächst, als er gestern unter einem Vorwand vor das Verwaltungsgebäude des Zoos gelockt wurde und dort von einer großen Abordnung der Zoobelegschaft empfangen wurde. Der Überraschung folgte schnell Rührung und, eher ungewöhnlich, fast (mal) Sprachlosigkeit beim Zoochef, als ihm der Anlass des Aufgebots mitgeteilt wurde. Tierpflegerin Doreen Balzereit übergab im Namen des gesamten Zooteams ein kleines Präsent mit „Nervennahrung“ und einem Fläschchen Craftbier, um aber gleich darauf zum ganz großen Schlag auszuholen.

In ihrer Ansprache nahm Balzereit Bezug auf die Herausforderungen durch die erneute coronabedingte Zooschließung seit Anfang November: „In der Belegschaft habe man gemerkt, dass gerade die schließungsbedingten Ausfälle der zweckgebundenen Einnahmen zur Unterstützung der Artenschutzprojekte des Zoos dem Zoodirektor ziemlich an die Nieren gingen,“ um dann sogleich einen Umschlag mit sagenhaften € 1.000 hinter ihrem Rücken hervor zu zaubern.

Zoo Landau in der Pfalz
13.12.2020

Vermisstensuche

Die Kriminalpolizei Landau bittet um Mithilfe

(Landau) – Seit 17.09.2020 wird der in Landau wohnende, 32-jährige Daniel H. vermisst.

  • Er ist bekleidet mit einem blau-weiß quergestreiften Pullover (ähnlich Matrose), einer blauen Jeanshose und Turnschuhen.
  • Darüber trägt er einen Militärparka mit Tarnmuster sowie einen roten Nike-Rucksack.
  • Zuletzt hielt er sich in Landau auf.

Bei Hinweisen zu dem Aufenthaltsort des Vermissten melden Sie sich bitte bei der Polizei Landau unter 06341-2870, kilandau@polizei.rlp.de oder jeder anderen Polizeidienststelle.

Kriminalinspektion Landau
25.11.2020

Zoo & Zooschule Landau

Die Weihnachtszeit beginnt im Zoo Landau in der Pfalz dieses Jahr früher!

Jahreskarten-Rabattaktion bereits ab 16. November – Zooschule bietet Erlebnisgutscheine für Kinder und Erwachsene an – Tolle Geschenkideen im Zoo-Shop

In diesem Jahr ist alles etwas anders. Zwar wird der Zoo Landau die Pforten für seine Gäste aufgrund der aktuell gültigen Corona-Verordnung des Landes bis voraussichtlich 30. November nicht öffnen dürfen, doch Zoofreunde haben dennoch die Gelegenheit, den Zoo in diesen schweren Zeiten zu unterstützen. Ab Montag, 16. November, öffnet der Zoo-Shop montags bis samstags von 10 bis 16 Uhr, selbstverständlich unter Einhaltung der aktuell geltenden Hygiene-Vorschriften für den Einzelhandel.

Im Zoo-Shop finden die Gäste ein breites Sortiment an tierisch-tollen Artikeln. Kommen Sie gerne zum Stöbern vorbei, um einem Zoofan mit einem Zoo-Geschenk-Paket eine Freude zu machen! Teil eines solchen Pakets könnte z.B. ein Gutschein für eine der zahlreichen Veranstaltungen der Zooschule sein, wie z.B. für Kindergeburtstage, Zooschulunterricht, Ferienbetreuung und Erlebnisführungen für Erwachsene und Familien.

„Zoobesuch statt Krawatte“ wird es auch in diesem Jahr wieder heißen – und das bereits ebenfalls schon ab 16. November. Bei der alljährlichen Weihnachts-Rabattaktion bietet der Zoo Einzeljahreskarten für Erwachsene, Rentner Begünstigte, Kinder und Hunde mit jeweils 5 Euro Rabatt an. Immer wieder ein schönes Geschenk für Jung und Alt! Sollte der Zoo auch zu Beginn des neuen Jahrs Corona-bedingt phasenweise nicht geöffnet sein, wird die Gültigkeit einer jetzt erworbenen Jahreskarte selbstverständlich angepasst.

Wer den Zoo unterstützen und einem Tierfan eine Freude machen möchte, der liegt sicherlich mit der Übernahme einer Patenschaft für eines der über 800 Tiere des Zoo Landau richtig. Dies ist bereits ab einem Jahresbeitrag von 20 Euro möglich. Vom Doktorfisch bis zum Dromedar freuen sich die Zootiere über weitere Paten, die eine schöne Urkunde und darüber hinaus einmal jährlich eine Einladung zu einer exklusiven Zooführung mit Zoodirektor Dr. Heckel erhalten. Die aktuelle Tierpatenliste und ein Antragsformular sind auf der Homepage des Freundeskreises Zoo Landau e.V. (www.zoofreunde-landau.de) zu finden. Entsprechende Formulare sind aber auch an der Zookasse erhältlich. Auskünfte dazu erteilt die Zooverwaltung gerne unter Tel. 0 63 41/13 70 11 (wochentags 8-12 Uhr).

Das Zoo-Team freut sich auf Ihren Besuch im Zoo-Shop und wünscht schon jetzt eine schöne Adventszeit!

Zoo Landau
16.11.2020

„Wir schützen die Natur und retten die Welt!“

44 Kinder lernen in den Herbstferien nachhaltiges Handeln in der Zooschule – Selbstgestaltete „Weltretter-Boxen“ sollen das Wissen auch in die Familien bringen!

Zoopädagoginnen und Kinder mit ihren Weltretter-Boxen.
Foto: Gudrun Hollstein

Wie kann man beim Einkaufen Recycling-Papier erkennen? Wie können wir im Haushalt Plastikverpackungen vermeiden? Was können alle tun, um im Garten, auf dem Balkon und auf der Terrasse Tiervielfalt zu unterstützen?

Die Kinder präsentieren ihre „Weltretter-Boxen“ und die selbst gebastel­ten Futterstationen für Vögel aus Tetra-Pack.
Foto: Gudrun Hollstein

Eine Woche lang haben die Kinder in den Herbstferien in der Zooschule Landau zu diesen und anderen Themen der Nachhaltigkeit geforscht und gearbeitet. Sie beobachteten Zootiere wie Tiger, Pinguin und Gepard und befassten sich auch mit heimischen Tieren, die auf dem Zoogelände zu Hause sind, wie Eichhörn­chen und verschiedenen Insekten- und Vogelarten. Immer ging es dabei auch um den Schutz der natürlichen Lebensräume der Tiere. Jedes Kind gestaltete während der Woche eine eigene „Weltretter-Box“ und füllte sie täglich mit selbstgebas­telten Dingen aus Abfallmaterialien, mit kleinen Broschüren zum Schutz der na­türlichen Lebensgrundlagen, mit selbst gestalteten Lernspielen, mit bedeutsa­men Umweltsiegeln wie dem „Blauen Engel“ und mit Tipps für das nachhaltige Einkaufen. Das Team der Zooschule wünscht sich, dass die Boxen mit den Inhalten in den Familien gemeinsam betrachtet werden und somit Kinder, Eltern, Großeltern und Geschwister über die Möglichkeiten, die Natur zu schützen, ins Gespräch kommen. Die Veranstaltungen der Zooschule werden derzeit in kleinen Gruppen und unter strengen Hygieneregeln durchgeführt.

Text: Zooschule Landau Foto: Gudrun Hollstein
16.11.2020

Zoo Landau

Neues Zuhause für die „Tierischen Juwelen der Philippinen“ im Zoo Landau in der Pfalz wird eingeweiht

Am 9. Oktober war es soweit: Im Zoo Landau in der Pfalz wurde die neue Anlage für in der Wildbahn besonders bedrohte philippinische Tierarten eingeweiht. Auf der 1.400 m² großen Fläche u.a. des ehemaligen Streichelzoogeländes ist eine moderne, attraktive Anlage samt Stall für Prinz-Alfred-Hirsche und Visayas-Mähnenschweine entstanden. Außengehege können die beiden Arten zukünftig zeitweise auch in Gemeinschaftshaltung nutzen. Ein angrenzendes historisches Natursteingebäude wurde ebenfalls hergerichtet und mit zwei Außenvolieren versehen. Hier werden in naher Zukunft, als eindrucksvolle Vertreter gefährdeter philippinischer Nagetiere, Nördliche Riesen-Borkenkletterer und Palawan-Stachelschweine Einzug halten. Bauherr der neuen Anlage war der Freundeskreis Zoo Landau e.V.

Das mit rund 450.000 Euro zu Buche schlagende Projekt ist eine der großen Maßnahmen in der Vereinsgeschichte. In Anwesenheit von rund 80 erschienenen geladenen Gästen und Vertreterinnen und Vertretern der Presse übergab der Vorsitzende des Fördervereins, Sanitätsrat Dr. Helmuth Back, im Rahmen eines in Corona-Zeiten „mit Abstand schönsten“ Festakts die Anlage an Oberbürgermeister Thomas Hirsch und Zoodirektor Dr. Jens-Ove Heckel. Back dankte in seiner Ansprache vor allem den zahlreichen Förderern. Beim Bau der Anlage war der Freundeskreis einen neuen Weg gegangen und hatte symbolisch Teile des Baugrundstücks an Unterstützerinnen und Unterstützer verkauft. „Das vielfach großartige bürgerschaftliche Engagement ist u.a. auf einer eigenen Fördertafel am neuen Gehege sichtbar,“ freut sich Back vertretend für den Gesamtvorstand des emsigen Vereins.

OB Hirsch dankte für die Stadt Landau und auch im Namen des für den Zoo zuständigen Dezernenten Alexander Grassmann für das seit über drei Jahrzehnten andauernde herausragende Engagement des Zoo-Freundeskreises. „Wie schon so oft wird auch beim Bau dieses neuen attraktiven Anziehungspunkts für die Zoobesucherinnen und Zoobesucher deutlich, dass der Freundeskreis als maßgeblicher Unterstützer aller großer Investitionen im Zoo nicht wegzudenken ist,“ bemerkt der Stadtchef. Dass seinen „tierischen Namensvettern“ nun noch optimalerer Lebensraum im Zoo verschafft wurde, fände natürlich sein besonderes Wohlwollen, scherzte Hirsch mit einem Augenzwinkern.

Im Vorfeld der offiziellen Übergabe hatten die Gäste die Möglichkeit, die neue Anlage ganz exklusiv aus der Perspektive der tierischen Bewohner kennen zu lernen. Zoodirektor Heckel und Zookuratorin Schubert führten in kleinen Gruppen durch die Ställe und Außenanlagen und erläuterten das Konzept, das gemeinsam mit Zoo-Architekt Peter Buchert aus Landau entworfen wurde.

Zwei weibliche Prinz-Alfred-Hirsche aus dem aktuellen Bestand des Zoos und eine Zuchtgruppe Visayas-Mähnenschweine mit diesjährigem Nachwuchs werden in der kommenden Woche innerhalb des Zoos ins neue Domizil umziehen. Ein männlicher Prinz-Alfred-Hirsch aus dem Opelzoo Kronberg wird im Rahmen des Europäischen Ex-situ-Programms (EEP), das vom Zoo Landau koordiniert wird, die Hirschgruppe zeitnah vervollständigen. Nach endgültiger Fertigstellung der Kleintieranlagen werden auch die Nager einziehen. „Diese neue Anlage für die «Tierischen Juwelen der Philippinen» schlägt eine wichtige Brücke zu den erfolgreichen Artenschutzprojekten, die der Zoo Landau, der Zoo-Freundeskreis und teils auch die Stadtholding Landau in der Pfalz GmbH auf den Philippinen seit vielen Jahren aktiv unterstützen,“ freut sich Zoodirektor Heckel sichtlich stolz.

Sehen sie hier das Bilderalbum zur neuen Philippinenanlage:

Text: Zoo Landau in der Pfalz Foto: Speyer 24/7 News, jow
12.10.2020

Zoo Landau

Veranstaltungshinweis 14. und 15. November 2020, 10-15 Uhr Zooschule Landau

„Terrarientiere richtig halten und pflegen“ – Zooschule Landau und DGHT bie­ten Workshop für Kinder an

Zoopädagogin mit Bartagame
Foto: Zooschule Landau

Landau – Viele Kinder wünschen sich ein Terrarientier. Doch vor der Anschaffung eines Tieres ist manches zu bedenken, und die artgerechte Pflege erfordert spezielle Kenntnisse. Des­halb bietet die Zooschule Landau in Kooperation mit der Deutschen Gesell­schaft für Herpetologie und Terrarienkunde (DGHT) einen zweitägigen Workshop zur Haltung von Terrarientieren für Kinder im Alter von 9 bis 12 Jahren an.

Während des Workshops werden die Kinder erfahren, dass lebende Tiere Bedürfnisse haben und kei­ne Spielzeuge sind. Sie werden verschiedene Tiere kennenlernen, die sich zur Haltung in Terrarien eignen. Am Beispiel einer Bartagame werden sie zudem exemplarisch lernen, wie ein Terrarium eingerichtet wird, um die Ansprüche der Tierart zu erfüllen und wie die Echsen darin gepflegt werden sollten. Die Lernsequenzen im Workshop werden spielerisch und handlungsorientiert gestaltet. Auch der Kontakt zu lebenden Tieren ist vorgesehen. Am Ende des zweitägigen Workshops erhalten alle Kinder die Möglichkeit, in einem kurzen Test ihr erworbenes Wissen unter Beweis zu stellen und ein „Kinder-Zertifikat“ zu erwerben.

Der zweitägige Workshop findet am 14. und 15. November 2020 in der Zeit von 10 bis 15 Uhr in der Zooschule Landau statt. Die Teilnahmegebühr für den Workshop beträgt einmalig 15,00 Euro pro Kind, zuzüglich ist der Zoo-Eintritt von 3,50 Euro pro Tag zu entrichten. Ein Mund-Nasen-Schutz ist mitzubringen. Die Kinder sollten mit ausreichend Verpflegung für die Pausen ausgestattet werden.

Um die Veranstaltung angemessen planen zu können, bitten wir um eine telefonische Voranmeldung in der Zooverwaltung (Telefonnummer: 06341/13-7011 von 8:00 Uhr bis 12:00 Uhr) oder unter zoo@landau.de.  Die Teilnehmerzahl für den Workshop ist be­grenzt!

Text: Zoo Landau Foto: Zooschule Landau
07.10.2020

Zoo Landau

Veranstaltungshinweis Sonntag, 4. Oktober 2020, 11 Uhr

„Wie funktioniert eigentlich ein Zoo?“ – Öffentliche Zooführung im Zoo Landau in der Pfalz mit Zooinspektor Gregor Müller

Das Lieblingsfutter der Humboldt-Pinguine ist Hering. Die Speisepläne einiger anderer Zoobewohner sind allerdings deutlich umfangreicher.
Foto: Zoo Landau

„Wie funktioniert eigentlich ein Zoo?“ heißt es am Sonntag, den 4. Oktober 2020, an dem unsere Zoogäste herzlich eingeladen sind, mit Zooinspektor Gregor Müller im Rahmen der nächsten öffentlichen Sonntagsführung auf einen Rundgang durch den Zoo zu gehen.

Auf was muss bei der Einrichtung und bei der Sicherheit eines Tiergeheges besonders geachtet werden und wo verbringen die Zootiere eigentlich die Nacht? Wer frisst was und wie viel? Und woher bezieht der Zoo Landau das Futter für die über 100 meist exotischen Tierarten des Zoos? Rund 830 Tiere wollen im Zoo jeden Tag satt werden, da kommen große Mengen an Futter und vor allem auch verschiedene Vorlieben, Besonderheiten und damit Futterpläne zusammen, auf die in der Futterküche und beim Einkauf Rücksicht genommen werden muss. Wie ist der Zoo strukturiert und wie läuft die Logistik, in die die Zoobesucherinnen und Zoobesucher normalerweise keinen Einblick haben? Diese und weitere Fragen werden im Laufe der Führung geklärt. Und natürlich haben die Gäste auch die Möglichkeit, Fragen an den Experten zu stellen. Eingeplant ist an diesem Tag auch ein Blick hinter die Kulissen, z.B. in die Futterküche und den Wirtschaftsbereich des Zoos.

Aufgrund der aktuellen Situation ist eine Voranmeldung für diese Führung erforderlich. Die Anzahl der Personen, die an der Führung teilnehmen können, ist begrenzt, um die Abstandsregeln einhalten zu können. Gäste der Führung sind verpflichtet, einen Mund-Nasen-Schutz zu tragen.

Anmeldungen nehmen wir ab sofort unter Tel. 06341-137002 / -137011 oder per Mail (bitte mit vollständigem Namen, Adresse und Telefonnummer) an zoo@landau.de gerne entgegen.

Die Führung ist kostenlos, es ist lediglich der reguläre Zooeintritt zu bezahlen. Treffpunkt ist um 11 Uhr im Eingangsbereich des Zoos.

Der Zoo behält sich vor, die Veranstaltung ggfs. witterungsbedingt abzusagen oder zeitlich abzukürzen.

Zoo Landau
01.10.2020

Zoo & Zooschule Landau

Veranstaltungshinweis: „Streichelzooführerschein“ für Kinder von 6 – 8 Jahren

im Zoo Landau in der Pfalz am 10. Oktober 2020, 14 -17 Uhr

Die Zwergziegen und Zwergschafe im Streichelzoo des Zoo Landau in der Pfalz gehören sicherlich zu den ganz besonderen Lieblingen gerade unter den ganz jungen Gästen. Der direkte Kontakt, das Füttern und Streicheln macht vielen Kindern Freude. Doch im Umgang mit den Tieren machen sie oft unwissentlich Manches falsch. Deshalb können die kleinen Tierfreundinnen und Tierfreunde jetzt einen Streichelzooführerschein machen.

In der Zooschule lernen Kinder zwischen 6 und 8 Jahren im Rahmen eines Workshops wie man auf Ziegen und Schafe zugeht, ohne sie zu erschrecken, wie man diese Tiere fachgerecht streichelt, striegelt und füttert. Sie lernen die Körpersprache der Tiere richtig zu deuten und erfahren, was Jungtieren vielleicht Angst bereitet. Darüber hinaus lernen die Kinder Interessantes zum Umgang mit Kaninchen, Minischweinen und Hühnern.

Die besondere Veranstaltung wird anlässlich des Welttierschutztages, der international am 4. Oktober begangen wird, durchgeführt.

Die Kosten betragen 12 Euro für den Workshop zzgl. Zooeintritt 3,50 Euro.

Text: Stadt Landau / Zooschule Landau Foto: Speyer 24/7 News
07.09.2020

Zooschule Landau öffnet wieder für Schulen und Kindergärten

Auch in Corona-Zeiten ist ein spannender Unterricht im Zoo möglich!

Bereits in den Sommerferien präsentierte die Zooschule täglich ein spannendes Ferienprogramm für Kinder. Nun können auch Schulklassen und Kindergarten­gruppen wieder die Zooschule besuchen.

Das Land Rheinland-Pfalz befürwortet den Unterricht an außerschulischen Lern­orten, wenn es die Infektionslage zulässt und die dann gültigen Hygienemaß­nahmen eingehalten werden. Die Zooschule nutzt die in den letzten Wochen gesammelten Erfahrungen mit Kindergruppen im Zoogelände unter Hygieneauf­lagen und lädt nun Schulen und Kindertagesstätten ein, das vielfältige Bildungs­programm der Zooschule zu nutzen.

Der Unterricht wird – wenn es die Witterung erlaubt – im Freien stattfinden. In der Regel werden die Schulklassen in zwei Gruppen geteilt, damit alle Kinder – trotz der geforderten Abstandshaltung – dem Unterricht gut folgen und die Tie­re in den Gehegen beobachten können. Vor jedem Unterrichtsbesuch findet ein ausführliches Gespräch zwischen Zoopädagogin und Lehrkraft bzw. Erzieher/ Erzieherin statt, um Unterrichtsinhalte und -methoden sowie das Hygienekon­zept zusammen zu erörtern. So wird auch in Corona-Zeiten ein Zooschulbesuch zu einem besonderen Erlebnis.

Die Zooschule freut sich sehr über Anmeldungen; diese sind nach wie vor in der Zooverwaltung möglich: Frau Rieder (06341-137011; Montag bis Freitag von 8 Uhr bis 12 Uhr; In­formationen auch unter www.zooschule-landau.de)             

Text: Stadt Landau / Zooschule Landau Foto: Speyer 24/7 News
07.09.2020

Südpfalz

„Wie schmeckt die Südpfalz?“ – Leckeres rund um Quetsche und Mirabelle

Zuckersüß, fruchtig, saftig im Geschmack: Aufregend und raffiniert wird es, wenn Quetsche und Mirabelle auf die Teller kommen.

Noch bis 13. September genießen: Gastronomen, regionale Erzeuger und Gäste feiern Pälzer „Quetsche und Mirabelle“

Landau / Germersheim / Südpfalz – Seit Anfang August laufen die Themenwochen „So schmeckt die Südpfalz“ und viele Gäste haben sich bereits auf eine Genussreise rund um die Quetsche und Mirabelle begeben. Bei insgesamt 44 Südpfälzer Betrieben kommt Traditionelles, Neues und Experimentelles von der „Wunderschönen“ und ihrer blauen Verwandten auf den Teller und ins Glas: Die Klassiker wie Quetschekuche mit Grumbeersupp oder Rostige Ritter mit Pflaumenkompott führen ebenso in Versuchung wie Schweinefilet mit Zwetschgenchutney, karamellisierte Salzdampfnudel mit gebratener Gänseleber und eingelegten Quetschen oder eingelegte Mirabellen im Tongabohnensud. Dazu darf ein feiner Mirabellen- oder Zwetschgenbrand nicht fehlen. Und natürlich bieten die Direktvermarkter in ihren Hofläden Zwetschgen und Mirabellen – mal frisch vom Baum oder als leckere Zwetschgen- oder Mirabellenmarmelade im Glas. In Landau können Quetsche und Mirabelle auf dem Riesenrad verkostet werden und auf eine Rad-Genusstour  rund um Quetsche und Mirabelle geht es in der Bienwaldregion Kandel Ende August.

Ausgerichtet werden die Themenwochen Quetsche und Mirabelle von den beiden Vereinen Südliche Weinstrasse e.V. und Südpfalz-Tourismus Landkreis Germersheim e.V. sowie dem Büro für Tourismus der Stadt Landau. Die Themenwochen „Quetsche und Mirabelle“ ersetzen in diesem Sommer den Wettbewerb „So schmeckt die Südpfalz“, der in den letzten Jahren verschiedene Gemüse und Früchte aus der Südpfalz in den Mittelpunkt gestellt hat: die fruchtige Tomate, den Verführungskünstler Apfel, Kraut & Rüben oder die erdige Kartoffel. Die beiden Tourismusvereine Südpfalz-Tourismus Germersheim e.V. und Südliche Weinstrasse e.V. sowie das Büro für Tourismus der Stadt Landau schaffen in diesem besonderen Sommer damit bewusst ein kostenloses Angebot für Gastronomen, Direktvermarkter, Cafés, Schnapsbrenner und andere mehr.

Eine kulinarische Kostprobe gab es beim Pressegespräch am 19.08.2020 in der „ältesten Markthalle“ Landaus. Weisbrods hausmacher & Pätisserie Theodor verwöhnten mit köstlichen Leckerbissen.

Oberbürgermeister Thomas Hirsch betonte bei seiner Begrüßung, dass die Veranstalter dieses Jahr wegen Corona bewusst anstelle des Gastronomiewettbewerbes den Betrieben ein kostenloses Angebot machen wollten. Er freut sich, dass von den insgesamt 44 Betrieben allein 10 aus der Stadt Landau kommen und erklärt: „Genuss wird bei uns in der Südpfalz – auch in schweren Zeiten – ganz groß geschrieben: Die Themenwochen sind darum die perfekte Gelegenheit, unsere Gäste mit der südpfälzischen Lebensart bekannt zu machen und gleichzeitig ein wichtiges Angebot, um unserer Corona-gebeutelten Gastronomie wieder Auftrieb zu verschaffen.“ Landrat Dietmar Seefeldt präsentierte im Anschluss zwei Filme, die anlässlich der Themenwochen gedreht wurden. Diese zeigen den Weg des Produkts Quetsche / Mirabelle auf die Teller und ins Glas, die Heimatverbundenheit der Erzeuger und ihren hohen Qualitätsanspruch und erklärt: „Die Südpfalz ist eine Genussregion par excellence, weil die Produkte nur ganz kurze Wege vom Erzeuger zum Verbraucher haben.“ Insgesamt wird es 3 Filme geben, jeweils einen Film aus jeder Teilregion.

Sehen Sie hier den ersten Teil vom Pressegespräch:

SÜW: https://bit.ly/34ci1E0

Film SÜW: Schwerpunkt: „Südpfalz ist Grenzland“

  • Bauernhof Kiefer Schweighofen
  • Kräutercafé Weiler
  • Brenner Willi Peter Oberotterbach
  • Koch: Björn Reuter vom Restaurant Fritz Walter Niederhorbach

Landau: https://bit.ly/3g9VAla

  • Familie Wicke Hochstadt, Marktbeschicker
  • Oliver Hasert – Parkhotel und Restaurant Wine & Dine, Landau
  • Patisserie Theodor, Landau
  • Metzgerei Weisbrod, Landau

Germersheim: noch in Produktion; Schwerpunkt: „Südpfalz ist Genussradregion“

  • Hofmarkt und  Hofcafé Zapf, Kandel
  • SCHICKes Lädel, Zeiskam
  • Weingut & Brennerei Bitzel, Winden
  • Restaurant „Zum Lamm“, Neupotz

Sehen Sie hier den zweiten Teil vom Pressegespräch:

In seinem Schlusswort wies Landrat Dr. Fritz Brechtel nochmals auf die gute Zusammenarbeit der beiden Tourismusvereine und der Stadt Landau hin. Er freute sich, dass sich insgesamt 16 Anbieter aus dem Landkreis Germersheim  an den Themenwochen beteiligen. „Mit den Themenwochen ist es uns gelungen, ein Angebot zu schaffen, was außer den Restaurants auch eine große Zahl an Direktvermarktern und anderen Erzeugern wie Brenner, Metzger und Cafés anspricht. Dies soll auch in Zukunft beibehalten werden.“ Rückfragen bei den Betrieben haben ergeben, dass in den Hofläden vereinzelt neue Kunden verzeichnet werden konnten; ein abschließendes Urteil sei erst am Ende des Aktionszeitraums möglich. Insgesamt sind die Gaststätten gut besucht, im Vergleich zum letzten Jahr, in dem es einen Wettbewerb gab, ist die Nachfrage allerdings geringer. Die geführte Genusstour am 30. August ist ausgebucht, am 29. August wird ein Zusatztermin angeboten. Das bisherige Fazit der Veranstalter ist insgesamt positiv. Die kostenfreie Werbung wurde von den Betrieben in dieser schwierigen Zeit gerne angenommen. Spürbar ist, dass der Gastronomiewettbewerb insgesamt bei den Gästen besser ankommt – ein Wettbewerb hat einfach einen besonderen Reiz.

Auch die Themenwochen möchten bei den Gästen aus nah und fern das Bewusstsein für den Einsatz regionaler und saisonaler Produkte der Südpfälzer Erzeuger stärken, neue Gäste gewinnen und Stammgäste mit neuen Kreationen verwöhnen. Bereits in den vergangenen Jahren ist es gelungen, durch die hervorragende Leistung der Betriebe und die gute Zusammenarbeit der beiden Landkreise Germersheim und Südliche Weinstraße sowie der Stadt Landau, den Gästen die Südpfalz als gastfreundliche, moderne und innovative Genussregion zu präsentieren. Alle Beteiligten sind sich einig, dass nicht nur die Gewinner oder die einzelnen Betriebe davon profitieren, sondern die gesamte Region gestärkt wird.

„Dieses Zusammentreffen von Gastronomen und landwirtschaftlichen Erzeugern ist genau das, was sich unsere Tourismusvereine und das Büro für Tourismus als Veranstalter des Genuss-Wettbewerbs wünschen; zeigt es doch, wie kurz die Wege für regionale Produkte in der Südpfalz sind und welchen Wettbewerbsvorteil unsere Region vor anderen Destinationen hat“, so Landrat Dietmar Seefeldt über die Zielsetzung der Themenwochen „So schmeckt die Südpfalz“. „Der Landkreis Germersheim beteiligt sich gerne an den gemeinsamen Themenwochen, da diese die engen Beziehungen der regionalen Erzeuger und der Gastronomen fördern und dabei die gesamte Südpfalz als Genussregion vermarktet wird“,    unterstreicht Landrat Dr. Fritz Brechtel. Der Landauer Oberbürgermeister Thomas Hirsch freut sich als Kopf der größten Weinbau treibenden Gemeinde Deutschlands über die diesjährige Neuausrichtung: „Was man aus den „süßen Früchtchen“ alles machen kann, verrät ein Blick auf die Webseite www.soschmecktdiesuedpfalz.de.

Alle teilnehmenden Betriebe der Themenwochen sind im Flyer „So schmeckt die Südpfalz“ aufgeführt. Dieser ist kostenlos in den Tourismusbüros sowie bei den teilnehmenden Betrieben erhältlich.

Weitere Infos zum Wettbewerb gibt es unter www.soschmecktdiesuedpfalz.de

Sehen sie hier das Fotoalbum zum Termin:

Text: Südliche Weinstrasse e.V. Foto & Video: Speyer 24/7 News, dak
23.08.2020