Freigabe des Brückenneubaus an der A 8: Freie Fahrt auf der GVS-Brücke zwischen Eutingen und Niefern-Vorort
Die Autobahn GmbH Niederlassung Südwest gibt die neue Gemeindeverbindungsstraßenbrücke (GVS) im Bereich der Anschlussstelle Pforzheim-Ost ab Mittwoch, den 31. März 2021, wieder für den Verkehr frei.
Im Zuge des 6-streifigen Ausbaus der Enztalquerung werden die drei Kreuzungsbauwerke im Bereich der Anschlussstelle Pforzheim-Ost durch Neubauten ersetzt. Nach der Fertigstellung der Eisenbahnüberführung wurde auch die parallel verlaufende Gemeindeverbindungsstraßenbrücke (GVS) neu errichtet.
Hierfür wurde im Jahr 2018 zunächst die alte Bestandsbrücke an der Zeppelinstraße über die A 8 zwischen Eutingen und Niefern-Vorort abgerissen und rückgebaut. Die Überführung wies im Bestand eine zu geringe Weite für den späteren Autobahnquerschnitt auf. Im Zuge der seit November 2019 andauernden Bauarbeiten am neuen Brückenbauwerk waren insgesamt zwei Vollsperrungen notwendig. Während der ersten eintägigen Vollsperrung im Juli 2020 wurden sechs bis zu 86 Tonnen schwere Stahlverbundträger auf die Widerlager eingehoben. Bei der zweiten eintägigen Sperrung im November 2020 erfolgte dann die Demontage des Kappentraggerüstes. Für den Rückbau des Gerüstes sowie den Anschluss der Brückenentwässerung über der Autobahn musste die A 8 zwischen Pforzheim-Nord und Pforzheim-Ost erneut für einen Tag gesperrt werden.
Die restlichen Arbeiten am Kreuzungsbauwerk konnten unter Aufrechterhaltung des Verkehrs auf der Autobahn durchgeführt werden. Die GVS-Brücke wurde inzwischen fertiggestellt und ist ab Mittwochnachmittag wieder für den Verkehr frei gegeben.
Die Autobahn GmbH Niederlassung Südwest bedankt sich bei den Anwohnerinnen und Anwohnern sowie allen Verkehrsteilnehmenden für ihr Verständnis für die unvermeidbaren Belastungen und Behinderungen im Zuge der Maßnahme.
Zum Projekt
Der durch das Regierungspräsidium Karlsruhe geplante sechsstreifige Ausbau der Bundesautobahn 8 (A 8) zwischen den Anschlussstellen Pforzheim-Nord und Pforzheim-Süd (Enztalquerung) ging zum 1. Januar 2021 an die Autobahn GmbH des Bundes über. Die bundeseigene Gesellschaft ist seitdem für alle Autobahnprojekte in Deutschland zuständig, so auch für das Projekt Enztalquerung, das nahtlos fortgesetzt wird.
Die Enztalquerung ist einer von noch zwei verbliebenen Abschnitten für den sechsstreifigen Ausbau der A 8 in Baden-Württemberg. Die Maßnahme beinhaltet neben dem Ausbau der A 8 auf einer Länge von rund 4,8 Kilometern den vierspurigen Ausbau der B 10 im Bereich der Anschlussstelle Pforzheim-Ost, den Umbau der Anschlussstelle Pforzheim-Ost mit leistungsfähigen Zufahrten, den Ersatzneubau mehrerer Kreuzungsbauwerke, den Ersatzneubau der Enzbrücke, die Reduzierung der Steigung bzw. des Gefälles, die Lärmschutzeinhausung auf 380 Metern Länge und weitere Lärmschutzwände und -wälle sowie die Abdichtung der Trasse und die Fassung und Reinigung des gesamten Oberflächenwassers der Autobahn.
A 8, Ersatzneubau der Geh- und Radwegbrücke bei Pforzheim-West
Freigabe des neuen Brückenbauwerks am Mittwoch, den 31. März 2021
Die Autobahn GmbH Niederlassung Südwest gibt die Geh- und Radwegbrücke bei Pforzheim-West am Mittwoch wieder für den Fuß- und Radverkehr frei. Die bislang noch ausstehenden Restarbeiten können bis dahin abgeschlossen werden. Das neue Bauwerk besteht aus einem Stahlüberbau, der im Herstellwerk vorgefertigt und im Oktober 2020 Vorort eingehoben wurde. Die Kosten des Bauvorhabens belaufen sich auf rund zwei Millionen Euro und werden vom Bund getragen.
In den kommenden Sommermonaten finden seitens der verantwortlichen Baufirma noch abschließende Arbeiten zur Mängelbeseitigung statt. Sofern hierfür eine zeitweise Sperrung der Fuß- und Radwegbrücke notwendig sein sollte, wird die Autobahn GmbH Niederlassung Südwest die Öffentlichkeit rechtzeitig informieren.
Autobahn GmbH Niederlassung Südwest 31.03.2021
Erneuerte Fahrbahndecke zwischen den Anschlussstellen Dossenheim und Ladenburg wird überprüft
A 5: Messdaten sollen Klarheit in Lärmdiskussion bringen
Die Autobahn GmbH wird die Geräuschemissionseigenschaft der 2019/2020 erneuerten Fahrbahndecke auf der A 5 zwischen den Anschlussstellen Dossenheim und Ladenburg überprüfen. Damit setzt sie auf einen konstruktiven Dialog mit Bürgerinnen und Bürgern aus benachbarten Ortschaften, die von einer Zunahme des Autobahnlärms nach dem Ende der Baumaßnahme berichten. Die Überprüfung dient auch der Vorbereitung einer anstehenden Fahrbahndeckenerneuerung nördlich der Anschlussstelle Ladenburg. Sie soll zeigen, ob und inwieweit sich die verwendete Waschbetonoberfläche lärmmindernd auswirkt und die in der Planung angesetzten Anforderungen erfüllt. Die Autobahn GmbH Niederlassung Südwest betrachtet die Überprüfung als zunächst einmalige Vorgehensweise, die der weiteren Diskussion eine solide sachliche Grundlage geben soll.
Die Erneuerung der Fahrbahndecke auf dem Streckenabschnitt zwischen Dossenheim und Ladenburg war noch vom Regierungspräsidium Karlsruhe umgesetzt worden. Dabei wurden schadhafte Asphaltbeläge aus den Jahren 1995/96 ausgetauscht, die am Ende ihrer Nutzungsdauer angelangt waren. Als neues Material wurde ein von der Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) zugelassener Waschbeton verwendet, der gemäß wissenschaftlichen Daten eine Schallpegelminderung von 2 dB(A) gegenüber dem Referenzbelag aufweist. Die volle Entfaltung dieser lärmmindernden Wirkung setzt in der Praxis einen fachgerechten Einbau der Fahrbahndecke voraus. Während der Bauphase durchgeführte Routineprüfungen vor Ort hatten diesbezüglich keine Auffälligkeiten ergeben.
Von der Messung zur Berechnung
Bei der nun geplanten Überprüfung der akustischen Eigenschaften der eingebauten Betonoberfläche kommen modernste, anerkannte und zugelassene Messfahren zum Einsatz. Dabei wird zunächst eine sogenannte CPX-Nahfeldmessung mit einem Geräuschmessanhänger erfolgen. Zusätzlich werden Fernfeldmessungen nach dem Statistischen Vorbeifahrt-Verfahren (SPB) durchgeführt. Kombiniert erlauben beide Verfahren eine verlässliche Bestimmung des sogenannten Korrekturwerts (Geräuschminderungswerts) für die untersuchte Deckschicht.
Anhand der Ergebnisse können anschließend die Schallimmissionen an der Bestandsbebauung berechnet werden. Dieses Berechnungsverfahren ist in den Richtlinien für den Lärmschutz an Straßen (RLS-19) geregelt und liefert Daten für eine Betroffenheitsbewertung gemäß Bundes-Immissionsschutzgesetz.
„Wir sind mit dem Anspruch angetreten, in Planung, Bau und Erhaltung der Autobahnen in Deutschland neue Maßstäbe zu setzen“, sagt Christine Baur-Fewson, Leiterin der Niederlassung Südwest der Autobahn GmbH. „Das gilt im Hinblick auf die Effizienz, aber auch die Qualität unserer Arbeit. Dabei sind wir offen für den Austausch mit Fachexperten und der Öffentlichkeit. Die Vorgehensweise an der A 5 ist für mich ein gutes Beispiel dafür.“ Robert Zimmermann, Leiter der Heidelberger Außenstelle der Niederlassung Südwest, stellt heraus: „Der Baustoff Beton hat sich im Straßenbau bewährt. Er bietet sehr gute Eigenschaften bei Belastbarkeit und Dauerhaftigkeit, ist wirtschaftlich und wird ständig weiterentwickelt. Ich sehe das von unserer Außenstelle koordinierte Projekt auch als Chance, wichtige Erkenntnisse zum Einsatz von Betonfahrbahnen zu gewinnen.“
Hintergrund: Bisherige Lärmberechnung
Für Wohngebiete an Autobahnen sind zunächst die Lärmberechnungen der Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg (LUBW) aus dem Jahr 2017 maßgebend. Für Schriesheim hat sie das Regierungspräsidium Karlsruhe im Jahr 2020 anhand aktueller Verkehrszahlen (2019) überprüft. Dabei wurden an der Randbebauung in der Nacht Geräuschpegel von knapp über 50 dB(A) und tagsüber Pegel von knapp über 55 dB(A) berechnet. Für eine sogenannte Lärmsanierung müssten die im Bundeshaushalt festgelegten Auslösewerte überschritten werden. Diese liegen für Schriesheim bei 54 dB(A) in der Nacht und 64 dB(A) am Tag – und somit weit über den berechneten Werten. In einem Gutachten hat der Lärmschutzbeauftragte des Landes im Dezember 2020 diese Sichtweise bestätigt. Die Autobahn GmbH Niederlassung Südwest wird nun den in der bisherigen Berechnung angesetzten Geräuschminderungswert des eingebauten Waschbetons überprüfen.
Hintergrund: Messverfahren
Bei der CPX-Nahfeldmessung (Close Proximity Method) mit einem sogenannten Geräuschmessanhänger werden an zwei normierten Reifen die Reifen-Fahrbahn-Geräusche gemessen, also die maßgebliche Schallquelle im Autobahnverkehr. Die Messung erfolgt dabei isoliert von Außengeräuschen ebenso wie von Antriebs- und Strömungsgeräuschen an der Karosserie. Bei der Statistischen Vorbeifahrt-Methode (SPB-Fernfeldmessung) registrieren Mikrofone an der Fahrbahn den maximalen Schalldruckpegel und die Geschwindigkeit vorbeifahrender Fahrzeuge. Anschließend werden – differenziert nach Fahrzeugkategorie und Referenzgeschwindigkeiten – mittlere Vorbeifahrtpegel berechnet. Um die akustischen Eigenschaften einer Fahrbahndecke zu bestimmen, werden das CPX- und SPB-Verfahren kombiniert (gemäß Technischer Prüfvorschrift zur Korrekturwertbestimmung der Geräuschemission von Straßendeckschichten, TP KoSD-19).
Autobahn GmbH Niederlassung Südwest 31.03.2021
Die Autobahn GmbH des Bundes erneuert Fahrbahn auf der A 5 zwischen dem Autobahnkreuz Walldorf und der Anschlussstelle Bruchsal
Vollsperrung der Roter Straße (L 546) zwischen St. Leon und Rot am 29. März 2021
Die Autobahn GmbH Niederlassung Südwest erneuert umfassend die A 5 zwischen dem Autobahnkreuz Walldorf und der Anschlussstelle Bruchsal. Die Länge des von der Sanierung betroffenen Streckenabschnitts erstreckt sich von zwischenzeitlich 6,6 auf nur noch 2 Kilometer im Bereich der Brückenbauwerke auf der Richtungsfahrbahn Frankfurt.
Im Rahmen der seit September 2019 laufenden Maßnahme wird gegenwärtig der Ersatzneubau von drei Autobahnunterführungen durchgeführt. Im Februar 2021 erfolgte der Einhub der Fertigteile des Brückenbauwerks zwischen den beiden Gemeindeteilen St. Leon und Rot. Im nächsten Bauabschnitt wird nun die Brückenplatte des Überbaus betoniert. Die hierzu aus Verkehrssicherheitsgründen notwendige Vollsperrung der Roter Straße zwischen den Gemeindeteilen St. Leon und Rot findet in der Nacht vom Montag auf Dienstag im Zeitraum zwischen 19:00 Uhr und 06:00 Uhr statt.
Aufgrund der ebenfalls durch die Maßnahme seit Ende Januar 2020 notwendigen Sperrung der Kronauer Straße zwischen den Gemeindeteilen St. Leon und Rot wird der Verkehr im genannten Zeitraum großräumig umgeleitet. Die ausgeschilderte Umleitung für die Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer führt ab dem Gemeindeteil Rot in Richtung St. Leon über die Landesstraße 598, die Bundesstraße 291 sowie die Landesstraßen 723, 560 und 546.
Ab Höhe der Gemeinde Malsch wird der Verkehr in Richtung St. Leon über Bad Schönborn/Kronau (Landesstraße 555) sowie über Waghäusel-Kirrlach (Kreisstraße 4152) geführt und ab Waghäusel-Kirrlach in Richtung Rot über Kronau (Landesstraße 555), Bad Schönborn (Bundesstraße 3) und über die Landesstraße 546.
Ab St. Leon erfolgt die Umleitung in Richtung Rot über Reilingen (Landesstraße 546), Neulußheim (Landesstraße 560) und weiter über die Bundesstraße 291 sowie über die Landesstraßen 723 und 598.
Nach der Erhärtungszeit des Betons am Überbau muss die Roter Straße für den Rückbau der Traggerüste zu einem späteren Zeitpunkt für einen weiteren Tag vollgesperrt werden. Hierzu erfolgt rechtzeitig eine separate Mitteilung.
Die Autobahn GmbH Niederlassung Südwest bittet die Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer für die Belastungen und Behinderungen um Verständnis.
Die Fertigstellung der Gesamtmaßnahme ist für Mitte 2021 geplant.
Autobahn GmbH Niederlassung Südwest 31.03.2021
A-6-Brücke an der Anschlussstelle Schwetzingen Nord/Brühl
Austausch der Übergangskonstruktionen (Üko) geht in die nächste Bauphase
Ende März beginnt auf der A 6 die nächste Bauphase zum Austausch der Übergangskonstruktionen auf der Autobahnbrücke über die Bahnstrecke Mannheim-Karlsruhe (Rheinbahn) und die Schwetzinger Siedlerstraße. Auf der nördlich der Anschlussstelle Schwetzingen-Nord/Brühl gelegenen Brücke wird dafür zwischen dem 26. und dem 29. März jeweils nachts ein Teil des Verkehrs in Fahrtrichtung Heilbronn auf den Verzögerungsstreifen umgelegt, um anschließend im linken Bereich der Fahrbahn weiterbauen zu können. Sperrungen sind nicht vorgesehen, die Umlegung erfolgt bei fließendem Verkehr. Aufgrund der baustellenspezifischen Verkehrsführung ist mit tageszeitabhängigen Verkehrsbehinderungen zu rechnen.
Um die Beeinträchtigung des Verkehrs möglichst gering zu halten, findet die Umlegung des rechten Fahrstreifens auf den Verzögerungsstreifen nachts statt. Sie erfolgt voraussichtlich vom 26. bis zum 29. März von jeweils 20:00 bis 05:00 Uhr. Die bereits eingerichtete Umlegung des linken Fahrstreifens auf die Gegenfahrbahn bleibt dabei bestehen (3+1-Verkehrsführung). Mit Abschluss der dann folgenden Bauarbeiten wird die komplette Übergangskonstruktion in Fahrtrichtung Heilbronn ausgetauscht sein.
Anschließend werden die Arbeiten voraussichtlich im Mai 2021 auf die Fahrbahn in Fahrtrichtung Mannheim verlegt. Für die Erneuerung der dortigen Übergangskonstruktion soll dann der gesamte Verkehr auf die Fahrbahn in Richtung Heilbronn umgelegt werden (4+0 Verkehrsführung). Über den Beginn der nächsten Bauphasen wird die Autobahn GmbH informieren. Planung, Bauoberleitung und -überwachung liegen bei der Heidelberger Außenstelle der Autobahn GmbH Niederlassung Südwest.
Überblick zum Gesamtprojekt
Die Übergangskonstruktionen der Autobahnbrücke in Schwetzingen-Nord sind nach langer Nutzungsdauer defekt und verursachen bei starker Belastung Lärm, der für die Anwohnerinnen und Anwohner gerade nachts störend ist. Ihr Austausch wurde noch vom Regierungspräsidium Karlsruhe geplant. In der ersten Bauphase wurden Ende 2020 zwei Mittelstreifenüberfahrten hergestellt. In der jetzigen zweiten Bauphase wurde die Übergangskonstruktion im rechten Bereich der Fahrbahn in Fahrtrichtung Heilbronn ausgetauscht. Dafür wurde über die Überfahrten ein Fahrstreifen auf die Gegenfahrbahn umgelegt. Aktuell stehen Bauarbeiten im linken Bereich der Fahrbahn an. In der dritten Bauphase werden die Übergangskonstruktionen auf der Fahrbahn in Richtung Mannheim ausgetauscht. In der vierten und letzten Bauphase erfolgt dann der Rückbau der Mittelstreifenüberfahrten. Damit wird das Projekt voraussichtlich im Juni 2021 abgeschlossen.
Hintergrund: Funktion einer Übergangskonstruktion
Als Übergangskonstruktion (auch Fahrbahnübergang) wird ein Bauelement einer Brücke bezeichnet, das Verformungen und Bewegungen des Brückenüberbaus gegenüber den Brückenenden ausgleicht. Die Verformungen des Überbaus gehen vor allem auf jahreszeitliche Temperaturschwankungen zurück und reichen je nach Brücke von wenigen Millimetern bis in den Meterbereich. Die Übergangskonstruktion gleicht diese Differenzen aus, indem sie sich flexibel auseinander- oder zusammenschiebt. Eine Übergangskonstruktion muss regelmäßig gewartet und gereinigt werden und wird je nach Belastung etwa alle 20 bis 25 Jahre ausgetauscht. Nur so können die Beweglichkeit der Konstruktion selbst, die Bausubstanz der Brücke und somit die Verkehrssicherheit gewährleistet werden.
Zusatzinformationen
Seit dem 1. Januar 2021 ist die Autobahn GmbH des Bundes verantwortlich für Planung, Bau, Betrieb, Erhaltung, Finanzierung und vermögensmäßige Verwaltung der Autobahnen in Deutschland. Mit 13.000 Kilometern Autobahn und zukünftig bis zu 13.000 Beschäftigten an über 280 Standorten ist die Autobahn GmbH des Bundes eine der größten Infrastrukturbetreiberinnen in Deutschland. Sie gliedert sich deutschlandweit in 10 Niederlassungen, 41 Außenstellen, 42 Verkehrsleitzentralen und 189 Autobahnmeistereien auf.
Die Zentrale der Autobahn GmbH des Bundes hat ihren Sitz in Berlin. Eine von insgesamt zehn regionalen Niederlassungen der Autobahn GmbH – die Niederlassung Südwest – befindet sich in Stuttgart-Obertürkheim. Zu ihr gehören Außenstellen in Stuttgart-Vaihingen, Freiburg, Karlsruhe, Heidelberg und Heilbronn sowie 15 Autobahnmeistereien, eine Verkehrsrechnerzentrale mit Tunnelleitzentrale sowie ein Fachcenter für Informationstechnik und -sicherheit (FIT).
Die Autobahn GmbH Niederlassung Südwest mit rund 1000 Beschäftigten ist verantwortlich für ca. 1050 Kilometer Autobahnen in Baden-Württemberg sowie in Teilen von Hessen und Rheinland-Pfalz. Die Außenstelle Heidelberg ist verantwortlich für 200 km Autobahnstrecke und über 800 Ingenieurbauwerke in der Metropolregion Rhein-Neckar, davon mehr als 450 Brücken.
Kita WoLa begrüßt den Frühling mit eigenem Sommertagsumzug
Der Sommertagsumzug war im Jahr 2020 eines der ersten größeren Feste, das wegen der gerade beginnenden Corona-Pandemie und mit der Hoffnung es 2021 nachholen zu können, abgesagt werden musste. Leider war es auch ein Jahr später pandemiebedingt nicht möglich, das traditionsreiche Fest mit symbolischer Schneemannverbrennung Anfang März zu feiern.
Das Team der Kita WoLa wollte seinen Kindern das besondere Erlebnis jedoch nicht vorenthalten und organisierte kurzerhand einen Sommertagsumzug in kleinem Kreis, natürlich unter Einhaltung der Hygienerichtlinien, innerhalb der Kita. Mit bunten Sommertagsstecken und fröhlichen Frühlingsliedern wurde der Frühling vergangene Woche bei kaltem Wetter mit einem Umzug durch das Außengelände begrüßt.
Für den Schneemann hatte jede Gruppe ein Körperteil hergestellt und brachte es zur Feuerschale. Der schnell zusammen gebaute Winterbote wurde anschließend im Garten verbrannt. Mit „Winter ade“ und „Immer wieder kommt ein neuer Frühling“ verabschiedeten die Kinder den Schneemann bis zum nächsten Winter. Danach gab es für alle noch Speyerer Brezeln
Die Initiative und Mühe hat sich offenbar gelohnt, denn die Temperaturen steigen und der Frühling erhält langsam aber sicher Einzug in unserer Stadt…
Stadt Speyer 27.03.2021
Neuauflage des Wegweisers „Gemeinsam – Leben mit Demenz“ erhältlich
Die Anzahl älterer Menschen in unserer Gesellschaft nimmt immer mehr zu und damit auch derer, die an Demenz erkrankt sind und Unterstützung brauchen. Der Wegweiser „„Gemeinsam – Leben mit Demenz“ des Speyerer „Netzwerk Demenz“ klärt über das Krankheitsbild auf und gibt Angehörigen und Betroffenen Ratschläge für einen geeigneten Umgang mit dieser Krankheit mit auf den Weg.
Ab sofort kann die Neuauflage der Broschüre „Gemeinsam – Leben mit Demenz. Ein Wegweiser für uns alle“ in gedruckter Fassung kostenfrei im Seniorenbüro der Stadt Speyer abgeholt werden. Ansprechpartnerin zur vorherigen Terminvereinbarung ist Ria Krampitz, Leiterin des Seniorenbüros, die telefonisch unter 06232 14-2662 oder per Mail an ria.krampitz@stadt-speyer.de erreichbar ist.
Ab Montag, 29. März 2021 ist der Wegweiser auch im Bürgerbüro verfügbar.
Stadt Speyer 27.03.2021
Verlegung des Wochenmarkts
Aufgrund des bevorstehenden Feiertags am Freitag, 2. April 2021 (Karfreitag), wird der Wochenmarkt auf dem Berliner Platz in Absprache mit den Beschicker*innen ausnahmsweise am Donnerstag, 1. April 2020, stattfinden. Der Wochenmarkt am Ostersamstag, 3. April 2021, findet wie gewohnt auf dem Festplatz statt.
Stadt Speyer 27.03.2021
Brunnen und Wasserzapfstellen auf Speyerer Friedhof gefüllt
Rechtzeitig zum Frühjahrsbeginn sind auf dem Speyerer Friedhof alle rund 60 Brunnen und Wasserzapfstellen wieder gefüllt und stehen ab sofort zum Wasserholen bereit.
Außerdem ist ein großes Kontingent an städtischen Gießkannen steht für die vorübergehende Nutzung aller Grabpflegenden verfügbar. Die Stadtverwaltung weist ausdrücklich darauf hin, dass die Gießkannen nicht für den privaten Gebrauch genutzt werden dürfen. Außerdem sollten sie an die in erreichbarer Nähe zu den Gräbern aufgestellten Hängeständer zurückgebracht werden.
Stadt Speyer 27.03.2021
Verkehrsnotizen
Ginsterweg gesperrt
Aufgrund des Fernwärmeausbaus der Stadtwerke Speyer wird der Ginsterweg auf Höhe der Hausnummern 5 bis 20, gegliedert in vier Bauabschnitte, vom 6. April bis voraussichtlich 5. Juli 2021 für den Durchgangsverkehr abschnittsweise gesperrt. Für die Dauer der Maßnahme wird die Straße beidseitig als Sackgasse ausgewiesen.
Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter der Rufnummer 14-2938 zur Verfügung.
Auch für März werden Elternbeiträge teilweise erlassen
Eltern müssen für die Betreuung ihrer Kinder in Kindertagesstätten oder in der Kindertagespflege auch im Monat März nur bezahlen, wenn sie ihre Kinder mindestens einmal im Monat in diese gebracht haben. Eltern, deren Kinder komplett zuhause bleiben konnten, müssen die Elternbeiträge für März wie bereits für die Monate Januar und Februar nicht bezahlen. Der Kreisausschuss hat auch diesem Vorschlag der Verwaltung zugestimmt.
Im Frühjahrs-Lockdown 2020 wurden für die Zeit der Schließung die Gebühren noch vollständig erlassen. „Allerdings war Anfang des Jahres und auch diesmal die Entscheidungsgrundlage eine entscheidend andere: In diesem Lockdown hat das Land vorgegeben – anders als beim Lockdown in 2020 – dass die `Fortsetzung des Regelbetriebs bei dringendem Bedarf´ laufen muss, wobei gleichzeitig über die Coronaverordnung des Landes an die Eltern appelliert wird, ihre Kinder zu Hause lassen. Für die Träger heißt das nach wie vor, dass sie alle Angebote offenhalten müssen und nicht nur einen Notbetrieb anbieten können“, erklärt der für Kitas zuständige Erste Kreisbeigeordnete Christoph Buttweiler.
Kreisverwaltung Germersheim 16.03.2021
Kreisausschuss hält an Reaktivierung der Bahnstrecke Landau-Germersheim fest – Kriterien zur Bewertung sollen überarbeitet werden
Landrat Brechtel: Umweltschutz und Energiewende müssen zentrale Rolle spielen
„Die Reaktivierung der stillgelegten Bahnstrecke Landau-Germersheim bleibt ein wichtiges Zukunftsthema für den Landkreis Germersheim. Mit seiner Empfehlung an den Kreistag stimmt der Kreisausschuss darin zu, dass dieses bedeutende Zukunftsprojekt nicht an einem negativen Ergebnis einer Kosten-Nutzungsuntersuchungen scheitern darf, in der wichtige Kriterien wie Umweltschutz und Energiewende bisher keine Rolle spielen“, sagte Landrat Dr. Fritz Brechtel im Nachgang zur Sitzung des Kreisausschusses am 15. März 2021.
Auf Anregung der Landräte Dr. Fritz Brechtel und Dietmar Seefeldt sowie des Oberbürgermeister Thomas Hirsch hatte der Zweckverband-Schienenpersonennahverkehr (ZSPNV)-Süd eine Nutzen-Kosten-Untersuchung (NKU) zur Reaktivierung der Bahnstrecken Landau-Germersheim und Landau-Herxheim beauftragt. „Leider“, so Landrat Brechtel, „wurde im Ergebnis die Voraussetzung für eine Förderung entsprechend der derzeit gültigen Kriterien nicht erreicht. Damit wollen wir uns nicht zufrieden geben und ich bin froh, dass der Kreisausschuss der Forderung an den Bund zustimmt, die Kriterien zu überarbeiten und eine Untersuchung anhand moderner Kriterien vorzunehmen. Dazu gehören insbesondere Umweltschutzkriterien und Aspekte der Energiewende. Es ist unser erklärtes Ziel, die Reaktivierungen der Bahnstrecken Landau-Germersheim und Landau-Herxheim-Rülzheim voranzutreiben.“
Der Kreisausschuss sieht im Ausbau des schienengebundenen Öffentlichen Personennahverkehres einen entscheidenden Beitrag zur Erreichung der Klimaschutzziele und einen bedeutenden Standortvorteil für die gesamte Südpfalz und empfiehlt dem Kreistag eine entsprechende Beschlussfassung.
Die Bundesregierung hat mit dem Ziel, den Schienenpersonennahverkehr auszubauen, die zur Verfügung stehenden Mittel erheblich erhöht und mit dem Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz (GVFG) ein leistungsfähiges Instrument zur Verfügung gestellt. „Allerdings drohen selbst vielversprechende Projekte aktuell daran zu scheitern, dass der zwingend notwendige positive volkswirtschaftliche Nutzen als mathematischer Faktor mit den aktuell gültigen Berechnungsmethoden und Kriterien nicht erreicht werden kann. Bestes Beispiel ist die Strecke Landau-Germersheim, die trotz erwarteter hoher Fahrgastzahlen die Anforderungen an den Nutzen-Kosten-Quotient nicht erfüllt“, berichtete der Kreischef.
Der Kreisausschuss empfiehlt daher, dass insbesondere folgende Aspekte Eingang in die Standardisierte Bewertung finden sollten: Ersparnis von Schadstoffeinträgen einschließlich klimarelevanter Treibhausgase wie CO2 aufgrund umweltfreundlicher Verkehrskonzepte, geringer Flächenverbrauch der Schiene und Einbeziehung lokaler und nachhaltiger Güterverkehrskonzepte.
Weiterhin sollen nach Willen des Kreisausschusses die Zukunftsoptionen reaktivierter Bahntrassen und deren Funktionalität volkswirtschaftlich bewertet werden. Dazu gehören die Netzwirkung von reaktivierten Strecken bei beidseitiger Anbindung, die grundsätzliche Erhaltung öffentlicher Infrastruktur und die Herstellung gleichwertiger Lebensverhältnisse zur Stärkung des ländlichen Raumes.
„In die Zukunft geblickt, wäre die Reaktivierung der Bahnstrecke Landau-Germersheim, die Reaktivierung und Verlängerung der Strecke Landau-Herxheim nach Rülzheim und der zweigleisige elektrifizierte Ausbau der Strecken Neustadt-Landau-Karlsruhe sowie Landau-Pirmasens ein großer Fortschritt für die gesamte Region“, fasste Landrat Dr. Fritz Brechtel zusammen.
Kreisverwaltung Germersheim 16.03.2021
Verkehrsnotizen
Vollsperrung der B 10 bei Landau wegen Brückenabrissarbeiten
Der Landesbetrieb Mobilität Speyer teilt mit, dass die B 10 zwischen den Anschlussstellen Landau-Zentrum (K 13) und Landau-Nord (L516/L512) von
Freitag, den 19.03.2021 ab 18.00 Uhr bis Montag, 22.03.2021 bis spätestens 6.00 Uhr
voll gesperrt wird. Die Vollsperrung wird zum Abriss des Überführungsbauwerkes des Wirtschaftsweges (Oskar-von-Miller-Straße) im Zuge des 4-streifigen Ausbaus der B 10 zwischen Godramstein und der A65 erforderlich. Das Bauwerk muss für den Ausbau der Bundesstraße abgebrochen und neu errichtet werden. Das neue Bauwerk wird voraussichtlich bis Ende 2021 fertiggestellt sein.
Eine großräumige Umleitung für den Fernverkehr erfolgt über die A 65/A 61/A 6 in Richtung Pirmasens und umgekehrt. Die regionale Umleitung sowohl von Pirmasens kommend in Richtung A 65 als auch umgekehrt erfolgt über die K 13 (Godramsteiner Straße) und die L 512 (Neustadter Straße).
Der Wirtschaftswegeverkehr der Oskar-von-Miller-Straße, der mit dem Abriss der Brücke bis voraussichtlich Ende 2021 unterbrochen wird, wird bereits über die Gilletstraße und die L 512 bzw. umgekehrt umgeleitet. Für die Radfahrer ist ebenfalls eine örtliche Umleitung ausgeschildert.
Um zusätzliche Sperrungen zu vermeiden, werden parallel weitere Arbeiten im Rahmen der avisierten Vollsperrung ausgeführt. Der Landesbetrieb Mobilität Speyer sieht vor, zusätzlich an dem Wochenende Asphaltarbeiten auf der B10 zwischen der A 65 und der L 516 durchzuführen. Hierzu wird bereits am Freitag, den 19.03.2021 ab 9 Uhr (nach dem Hauptberufsverkehr morgens) die Fahrtrichtung Pirmasens von der Autobahn kommend direkt über die provisorische Ausfahrt Richtung Kreisverkehrsplatz Landau Nord geleitet. Bis 18 Uhr wird diese Fahrbeziehung direkt nach der Durchfahrt des Kreisverkehrs wieder auf die B10 geleitet. Ab 18 Uhr erfolgt dann die Umleitung im Rahmen der oben beschriebenen Vollsperrung.
Der Landesbetrieb Mobilität Speyer wird die Verkehrsteilnehmer und Anlieger über die weiteren Arbeiten im Zuge dieser Baumaßnahme informieren und bittet die Verkehrsteilnehmer und Anlieger für die mit den Abrissarbeiten verbundenen Umleitungen und Beeinträchtigungen -insbesondere auch für die Nachtarbeiten – um Verständnis.
Aktuelle Weiterbildungsangebote der
Kreisvolkshochschule Germersheim
Die Kreisvolkshochschule darf aufgrund der derzeitigen Pandemielage, nur bestimmte Weiterbildungs-angebote anbieten. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, sich für dieses aktuelle Angebot anzumelden. Für alle Veranstaltungen ist jedoch eine Anmeldung unbedingt erforderlich, weshalb potenzielle Teilnehmerinnen und Teilnehmer gebeten werden, folgende Möglichkeiten zu nutzen: Persönlich bei der Geschäftsstelle der KVHS in Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke Paradeplatz (bitte vorher Termin vereinbaren), telefonisch 07274-53334 oder -53382, per E-Mail: vhs@kreis-germersheim.de. Die Öffnungszeiten sind Montag bis Freitag: 08.30 bis 12.00 Uhr, Dienstag: 13.30 bis 16.00 Uhr, Donnerstag: 13.30 bis 18.00 Uhr.
„Schwierigkeiten beim Lesen und Schreiben?“ – Kurs mit Rosemarie Bachtler: GER, Geschäftsstelle der KVHS, Seiteneingang der BBS, UG, Semi. 1, Beginn: Di, 16.03.2021, 18:00 – 19:30 Uhr, Dauer: 29 Termine, kostenfrei, Kurs-Nr.: A7011801KV
„Schwierigkeiten beim Lesen und Schreiben?“ – Kurs mit Rosemarie Bachtler: GER, Geschäftsstelle der KVHS, Seiteneingang der BBS, UG, Semi. 1, Beginn: Do, 18.03.2021, 16:00 – 17:30 Uhr, Dauer: 28 Termine, kostenfrei, Kurs-Nr.: A7011802KV
„Einbürgerungstest, Termin 09“ – Kurs mit Karin Träber: GER, Geschäftsstelle der KVHS, Seiteneingang der BBS, UG, Semi. 1, Beginn: Mo, 17.05.2021, 10:00 – 11:00 Uhr. Dauer: 60 Min., Kosten: 25,00 Euro/Person, Kurs-Nr.: A1021009KV, Anmeldeschluss: 16.04.2021
„Einbürgerungstest, Termin 10“ – Kurs mit Karin Träber: GER, Geschäftsstelle der KVHS, Seiteneingang der BBS, UG, Semi. 1, Beginn: Mo, 17.05.2021, 15:00 – 16:00 Uhr. Dauer: 60 Min., Kosten: 25,00 Euro/Person, Kurs-Nr.: A1021010KV, Anmeldeschluss: 16.04.2021
Schwierigkeiten
beim Lesen und Schreiben?
Die Kreisvolkshochschule Germersheim bietet seit Dienstag, 16.03.2021, den Kurs „Schwierigkeiten beim Lesen und Schreiben?“ an. Der Kurs findet in Germersheim, Geschäftsstelle der KVHS, Seiteneingang der BBS, UG, Seminarraum. 1, statt.
Laut einer Studie
wurden Menschen, die Schwierigkeiten beim Lesen und Schreiben haben, oftmals
von ihren Eltern kaum gefördert, waren im Grundschulalter länger krank oder
sind in Familien aufgewachsen, in denen Sprache und Schrift einen geringen
Stellenwert hatten. Diesen Personen wird häufig selbst die Gutenachtgeschichte
für die Kinder, die Speisekarte im Restaurant, der Brief vom Amt oder der
Beipackzettel eines Medikaments zur unüberwindbaren Hürde. Auch die zunehmende
Digitalisierung des Arbeitsplatzes und wachsende Anforderungen auf dem
Arbeitsmarkt stellen Betroffene und Betriebe vor besondere Herausforderungen.
Denn bisher einfache Arbeitstätigkeiten werden zunehmend komplexer.
Wer jemanden kennt,
der Schwierigkeiten beim Lesen oder Schreiben hat oder selbst betroffen sind:
Die Kreisvolkshochschule Germersheim bietet diesen Menschen, dienstags (18:00 –
19:30 Uhr) und/oder donnerstags (16:00 – 17:30 Uhr), kostenlos Unterstützung
und Förderung bei Lesen und Schreiben an. Die Alpha- und Grundbildungskurse des
Europäischen Sozialfonds (ESF) werden mitfinanziert durch das Ministerium für
Bildung, Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur (MBWWK) des Landes
Rheinland-Pfalz.
Der kostenfreie Kurs steht unter der Leitung von Rosemarie Bachtler ist fortlaufend und endet zum Jahresende. Kurszeiten sind dienstags von 18:00 bis 19:30 Uhr und donnerstags von 16:00 bis 17:30 Uhr. Eine Anmeldung ist nicht zwingend erforderlich, man kann auch völlig ungezwungen jederzeit vorbeischauen. Bitte medizinische Masken (Mund-Nasen-Schutz) nicht vergessen.
Nach Impfstopp mit AstraZeneca:Impfzentrum Südpfalz erhält Moderna-Impfstoff
Land informiert über Terminverschiebungen bzw. Termineinhaltung
Nachdem das Bundesgesundheitsministerium gestern die Impfung mit dem Impfstoff AstraZeneca in Deutschland vorerst ausgesetzt hat, wurden umgehend die Impfungen mit diesem Impfstoff im Landesimpfzentrum Südpfalz in Wörth eingestellt. Personen, die heute bzw. in den nächsten Tagen einen Impftermin mit AstraZeneca gehabt hätten, haben eine Absage des Termins erhalten.
„Wir erhalten aber zusätzlich Impfstoff von Moderna“, berichtet Landrat Dr. Fritz Brechtel. „Damit können die Termine, die ab morgen ursprünglich mit AstraZeneca geplant waren, doch eingehalten werden. Diese Personen erhalten dann eine Impfung mit Impfstoff von Moderna oder Biontech.“
Das Land informiert alle Betroffenen darüber, ob ihr Termin bestehen bleibt. Alle Personen, die eine Absage ihres Termins erhalten haben, bekommen vom Land dagegen einen neuen Termin mitgeteilt. „Das betrifft aber ausschließlich die Personen, die mit AstraZeneca geimpft werden sollten“, erklärt Brechtel und ergänzt: „Alle Personen, die einen Impftermin habe und mit Biontech-Impfstoff geimpft werden, können ihren Termin wie vereinbart wahrnehmen. Hier ergeben sich keine Veränderungen!“ Mit Biontech-Impfstoff werden in dieser Woche im Impfzentrum Südpfalz in dieser Woche (Stand heute) ca. 6500 Impfungen verabreicht, in der nächsten Woche ca. 1100.
Impfungen von Personal in Krankenhäusern und bei der Polizei werden bis zur Entscheidung des Bundes über eine mögliche Wiederaufnahme von Impfungen mit AstraZeneca-Impfstoff ausgesetzt. Das teilte Gesundheitsministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler heute mit. In der Pressemitteilung heißt es auch, dass die Impfungen in den Einrichtungen der Eingliederungshilfe durch die mobilen Impfteams mit AstraZeneca grundsätzlich ausgesetzt werden. Stattfinden würden allerdings Impfungen in den Einrichtungen der Eingliederungshilfe, die Impfbereitschaft gemeldet haben und für März terminiert wurden, wenn diese in Landkreisen oder kreisfreien Städten mit einer Inzidenz von über 100 liegen. Dort kann mit Impfstoffen von Biontech oder Moderna geimpft werden.
Noch unklar ist, wie es für Personen weitergeht, die bereits eine Erstimpfung mit dem Impfstoff von AstraZeneca erhalten haben. In einer Pressekonferenz sagte Gesundheitsministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler, dass die früheste Zweitimpfung mit AstraZeneca für Mitte April geplant sei. Bis dahin wolle man abwarten, wie sich die Europäische Arzneimittel-Agentur EMA zum AstraZeneca-Impfstoff äußert.
Kreisverwaltung Germersheim 16.03.2021
Coronavirus – Fallzahlen im Landkreis Germersheim
Dienstag (16. März 2021)
Aktuell gibt
es im Landkreis Germersheim 359 bestätigte positive Fälle, die Gesamtzahl beläuft
sich auf 3861 Infizierte seit Beginn der Pandemie (+ 18 Fälle).
Weiterer Todesfall
Leider ist eine weitere Person an oder
mit Covid-19 verstorben. Insgesamt steigt die Anzahl der Todesfälle damit auf
107.
Neu betroffene
Einrichtungen:
Friedenskindergarten in Wörth: Zwei Personen wurden positiv getestet. Die Gruppen sind in Quarantäne.
VG / Stadt
Ort
Infizierte seit Beginn der Pandemie
Aktuell infizierte Personen
Gesundete bzw. nicht mehr infizierte Personen
Leider an oder mit Covid-19 verstorbene Personen
VG Hagenbach
Berg
35
0
35
0
Hagenbach
156
11
130
15
Neuburg
77
3
70
4
Scheibenhardt
15
1
14
0
Summen
283
15
249
19
Wörth
Maximiliansau
153
5
146
2
Schaidt
35
8
27
0
Wörth, Stadt
367
50
313
4
Büchelberg
26
0
26
0
Summen
581
63
512
6
VG Kandel
Erlenbach
9
0
9
0
Freckenfeld
33
0
33
0
Kandel
205
35
167
3
Minfeld
33
1
32
0
Steinweiler
60
13
47
0
Vollmersweiler
1
0
1
0
Winden
26
2
23
1
Summen
367
51
312
4
VG Jockgrim
Hatzenbühl
55
6
49
0
Jockgrim
190
28
157
5
Neupotz
43
13
27
3
Rheinzabern
120
17
100
3
Summen
408
64
333
11
VG Rülzheim
Hördt
88
11
77
0
Kuhardt
51
1
50
0
Leimersheim
47
2
44
1
Rülzheim
194
16
172
6
Summen
380
30
343
7
VG Bellheim
Bellheim
291
6
257
28
Knittelsheim
30
3
27
0
Ottersheim
59
7
52
0
Zeiskam
62
4
58
0
Summen
442
20
394
28
Germersheim + So
797
60
723
14
Summen
797
60
723
14
VG Lingenfeld
Freisbach
55
13
41
1
Lingenfeld
199
16
176
7
Lustadt
80
6
73
1
Schwegenheim
123
14
109
0
Weingarten
60
1
58
1
Westheim
86
6
72
8
Summen
603
56
529
18
Endsummen
3861
359
3395
107
Montag (15. März 2021)
Aktuell gibt
es im Landkreis Germersheim 367 bestätigte positive Fälle, die Gesamtzahl beläuft
sich auf 3843 Infizierte seit Beginn der Pandemie (+ 48 Fälle seit Freitag).
Neu betroffene
Einrichtungen:
Kath. Kita St. Martinus in Ottersheim: Ein gibt einen positiven Fall. Die Kontaktpersonen sind in Quarantäne.
Grundschule Ottersheim: Ein gibt einen positiven Fall. Die Kontaktpersonen sind in Quarantäne.
Basteltüten
für Kinder ab dem Grundschulalter gibt´s ab sofort für fünf Euro im
Schifferstadter Jugendtreff Schifferstadt, Neustückweg 1. Bestellungen sind per
E-Mail oder Telefon möglich.
Einfach
nur so zum Spaß oder aber als Geschenk für die Eltern zu Ostern – die
Jugendtreff-Basteltüten enthalten diverse Materialien inklusive Anleitungen.
Der Inhalt richtet sich nach dem Alter der Kids – so gibt es eine Variante für
Kinder bis neun Jahre und eine für Kinder ab neun Jahren. Gerne geht das
Jugendtreff-Team auch auf persönliche Vorlieben ein.
Fragen und Bestellungen sind per E-Mail an kontakt@jugendtreff-schifferstadt.de oder unter der Telefonnummer 06235 / 929382 möglich. Abgeholt werden können die Basteltaschen jeden Mittwoch vor Ostern von 15 bis 18 Uhr und in den Osterferien vom 29. März bis 1. April nach Vereinbarung. Eine Basteltüte kostet fünf Euro. Mit einem Teil des eingenommenen Geldes wird der örtliche Vogelpark unterstützt.
Ab Donnerstag, 18. März werden in der Pfaffengasse Tiefbauarbeiten für die Erneuerung der Gasleitung durchgeführt. Aufgrund der Lage der Leitungen und um einen zügigen Bauablauf zu gewährleisten, finden die Arbeiten unter Vollsperrung der Fahrbahn statt.
Die
Arbeiten beginnen im Einmündungsbereich der Gärtnerstraße und werden in
mehreren Bauabschnitten bis zur Waldseer Straße ausgeführt. Im letzten
Bauabschnitt wird zusätzlich in der Waldseer Straße eine halbseitige Sperrung
mit Einbahnstraßenregelung eingerichtet. Die Anwesen im unmittelbar betroffenen
Baustellenabschnitt sind nur fußläufig zu erreichen. Das Parken am Fahrbahnrand
ist während der gesamten Maßnahme nur eingeschränkt möglich.
Im Zuge
der Vollsperrung können Abfallsammelfahrzeuge die Pfaffengasse nicht befahren.
Aus diesem Grund sind die Mülltonnen und Wertstoffsäcke für die Dauer der
Sperrung an die Einmündungen der Waldseer Straße und Gärtnerstraße zu
transportieren. Es ist darauf zu achten, dass die Mülltonnen ausreichend
gekennzeichnet sind.
Die Dauer der gesamten Baumaßnahme wird voraussichtlich acht Wochen betragen. Änderungen bzw. Verzögerungen sind aufgrund der Wetterverhältnisse möglich.
Die
Stadtverwaltung bittet alle Anwohner und Verkehrsteilnehmer um Beachtung und Verständnis
für die Einschränkungen.
Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 2049 ( + 5 ) Davon bereits genesen: 1911 Todesfälle: 80 ( unverändert ) Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen (Inzidenz): 45,5 ( + 9,9 ) Warnstufe: Orange
Stand: 16.03.2021, 14:10 Uhr
Landesuntersuchungsamt Rheinland-Pfalz 16.03.2021
Stadtnotizen
Kostenloses Anwohnerparken auf städtischen Parkflächen endet
Im Dezember hatte die Stadtverwaltung Inhaber*innen von Bewohnerparkausweisen vorübergehend die kostenlose Nutzung städtischer Parkflächen erlaubt. Mit der schrittweisen Öffnung des Einzelhandels seit Montag, 1. März 2021, werden die Parkflächen wieder zunehmend für Kund*innen der innerstädtischen Geschäfte benötigt, sodass die Ausnahmeregelung mit Ablauf des 31. März 2021 aufgehoben wird. Die Überwachungskräfte des ruhenden Verkehrs werden ab dem 1. April 2021 wieder entsprechende Kontrollen durchführen.
Weiterhin sei nochmals darauf hingewiesen, dass bereits abgelaufene Bewohnerparkausweise bei Kontrollen ebenfalls nur noch bis einschließlich 31. März 2021 nicht beanstandet werden und daher im Laufe des Monats verlängert werden sollten.
Zu diesem Zwecke ist eine vorherige Terminvereinbarung in den Bürgerbüros der Stadt Speyer unbedingt erforderlich. Das Bürgerbüro Maximilianstraße ist unter der Rufnummer 0 62 32 – 14 13 33, das Bürgerbüro Industriestraße unter 0 62 32 – 14 13 34 erreichbar. Sollten Bürger*innen telefonisch nicht durchkommen, ist eine Kontaktaufnahme und Terminbuchung auch per E-Mail an buergerbuero@stadt-speyer.de möglich.
Stadt Speyer 16.03.2021
Verkehrsnotizen
Kreuzungsbereich Diakonissen- und Slevogtstraße gesperrt
Aufgrund von Straßenbauarbeiten werden die Diakonissen- und die Slevogtstraße im Kreuzungsbereich vom 18. März bis voraussichtlich 26. März 2021 für den Durchgangsverkehr gesperrt. Die Einbahnstraßenregelung in der Slevogtstraße bleibt bestehen. Eine Umleitung wird eingerichtet.
Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter der Rufnummer 14-2938 zur Verfügung.
Windthorststraße gesperrt
Aufgrund von Kanalarbeiten im Auftrag der Entsorgungsbetriebe Speyer wird die Windthorststraße auf Höhe des Platzes der Stadt Ravenna vom 22. März bis voraussichtlich 12. April 2021 für den Durchgangsverkehr gesperrt. Für die Dauer der Maßnahme wird der betroffene Bereich beidseitig als Sackgasse ausgewiesen und eine Umleitung eingerichtet.
Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter der Rufnummer 14-2938 zur Verfügung.
Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 2044 ( + 11 gegenüber Freitag ) Davon bereits genesen: 1910 Todesfälle: 80 ( unverändert ) Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen (Inzidenz): 35,6 ( + 17,8 gegenüber Freitag ) Warnstufe: Orange
Stand: 15.03.2021, 14:10 Uhr
Landesuntersuchungsamt Rheinland-Pfalz 15.03.2021
Verkehrsnotizen
Parkflächen an der Gedächtniskirche gesperrt
Wegen einer Veranstaltung der Evangelischen Kirche der Pfalz in der Gedächtniskirche sind die Parkflächen im direkten Umfeld (Bartholomäus-Weltz-Platz und Schwerdstraße) am Sonntag, 21. März 2021 zwischen 12 und 19 Uhr für den Individualverkehr gesperrt. Auch Monatsparkscheininhaber sind von der Sperrung betroffen.
Ernst-Bloch-Zentrum: „Was bleibet aber … Literatur im Land“
Ausstellung ab 16. März
Das
Ernst-Bloch-Zentrum, Walzmühlstraße 63, zeigt von Dienstag, 16. März bis
Mittwoch, 12. Mai 2021 die Ausstellung „Was bleibet aber … Literatur im
Land“ der Arbeitsgemeinschaft Literarischer Gesellschaften und
Gedenkstätten e.V. (ALG). Es handelt sich um eine Wanderausstellung, die durch
Deutschland tourt. Sie enthält einen überregionalen Teil, der für alle
Stationen der Ausstellung gleichbleibt, und einen regionalen Teil, der für
jedes Bundesland individuell gestaltet ist. Im Ernst-Bloch-Zentrum weist die
Ausstellung neben dem allgemeinen Teil einen Schwerpunkt vor, der sich speziell
auf Autor*innen aus Rheinland-Pfalz bezieht.
Auf
Schautafeln werden Lebensläufe und Einführungen in das Werk von Autor*innen
präsentiert. Unter ihnen befinden sich einige sehr bekannte wie beispielsweise
Friedrich Schiller, Jean Paul und Annette von Droste-Hülshoff, die man mit
Selbstverständlichkeit zum Literaturkanon der deutschsprachigen Literatur
rechnet. Aber gerade der regionale, auf Rheinland-Pfalz bezogene Teil der
Ausstellung präsentiert auch einige weniger bekannte Autor*innen und lädt dazu
ein, sich näher mit ihrem Werk und Leben auseinanderzusetzen. Dazu gehören etwa
Clara
Viebig, die 1860 in Trier geborene Erzählerin, Dramatikerin und
Feuilletonistin, die ihre Texte zunächst unter einem Pseudonym veröffentlichte,
aus dem nicht hervorging, dass sie eine Frau war. Der in Ludwigshafen am Rhein
geborene Philosoph Ernst Bloch (1885
bis 1977), dessen Schreibstil als literarisch bezeichnet wurde, kommt ebenfalls
im regionalen Ausstellungsteil vor.
Der
Titel der Ausstellung ist den Schlussversen des Gedichtes „Andenken“
von Friedrich Hölderlin entlehnt: „Was bleibet aber, stiften die
Dichter.“ Tatsächlich soll die Ausstellung „Was bleibet aber …
Literatur im Land“ an das großartige und vielfältige literarische Erbe in
Deutschland erinnern und die Bedeutung der Literatur für die Kulturgeschichte
insgesamt hervorheben. Zudem finden die Gäste während des Ausstellungsbesuches
Gelegenheit, sich aus literaturgeschichtlicher Perspektive über nach wie vor aktuelle
und brisante Themen wie Freiheit, Exil und Krieg zu informieren und deren
Niederschlag auf die Literatur nachzuvollziehen.
Neben
der Präsentation der Wanderausstellung „Was bleibet aber … Literatur im
Land“ wurde im Ernst-Bloch-Zentrum die Dauerausstellung zum Leben und Werk
von Ernst Bloch, deren Höhepunkt das rekonstruierte Tübinger Arbeitszimmer des
Philosophen bildet, wiederaufgebaut, etwas umgestaltet und durch einige neue
Exponate aus dem im Zentrum aufbewahrten privaten Nachlass von Ernst und Karola
Bloch ergänzt.
Die
Ausstellung ist dienstags und mittwochs von 14 Uhr bis 17 Uhr und donnerstags
von 14 Uhr bis 20 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei, aber Spenden sind sehr
willkommen.
Aufgrund der Pandemie-Richtlinien ist eine Vorausbuchung des Ausstellungsbesuches per E-Mail an anmeldung@bloch.de oder telefonisch unter 0621 504-2202 erforderlich. Eine telefonische Anmeldung ist an den Wochenenden nicht möglich. An den Wochenenden per Mail eingegangene Anfragen werden am darauf folgenden Montag bearbeitet. Für die Dauer des Aufenthaltes besteht die Pflicht zum Tragen einer medizinischen Maske. Es wird darum gebeten, auf die Einhaltung des Mindestabstandes von 1,5 Metern und der sonstigen geltenden Sicherheits- und Hygieneregeln zu achten. Das Ernst-Bloch-Zentrum ist verpflichtet, die Kontaktnachverfolgbarkeit der anwesenden Personen sicherzustellen und Name, Vorname, Anschrift, Telefonnummer sowie Datum und Zeit der Anwesenheit der Person zu erheben und für eine Frist von einem Monat aufzubewahren. Nach Ablauf der Aufbewahrungsfrist werden die Daten unverzüglich gelöscht.
Die Arbeitsgemeinschaft Literarischer
Gesellschaften und Gedenkstätten e.V. (ALG) ist als Dachverband von mehr als
260 literarischen Gesellschaften, Literaturmuseen und literarischen
Gesellschaften seit über 30 Jahren tätig. Die Ausstellung „Was aber
bleibet … Literatur im Land“ wird gefördert von der Beauftragten der
Bundesregierung für Kultur und Medien.
Stadt Ludwigshafen am Rhein 14.03.2021
„Leben
im Alter – zuhause wohnen
bleiben“: Online-Vortrag bei der VHS
Einen Online-Vortrag von Gerhard Christoph zum Thema
„Leben im Alter – zuhause wohnen bleiben –
Tipps für einen barrierefreien Umbau und eine sichere Wohnraumanpassung“
bietet die Volkhochschule Ludwigshafen am Dienstag, 16. März 2021, 18.30 bis 20
Uhr.
Gerhard Christoph von der Wohnberatung des Seniorenrates der Stadt Ludwigshafen zeigt in seinem Vortrag auf, wie durch kleine Anpassungen oder durch einen fachgerechten Umbau des Wohnraums, Barrierefreiheit und größtmögliche Unabhängigkeit trotz körperlicher Einschränkungen erzielt werden können. Er stellt das Konzept der Wohnberatung vor und erklärt, welche Finanzierungsmöglichkeiten es gibt und wie man zertifizierte Fachbetriebe für einen Umbau findet. Individuelle Fragen werden gerne beantwortet. Den Zugangslink zum Online-Vortrag erhalten Interessierte nach der Anmeldung. Sie ist möglich unter Telefon 0621 504-2238 oder E-Mail an info@vhs-lu.de.
Stadt Ludwigshafen am Rhein 14.03.2021
Vier illegale Beherbergungsbetriebe entdeckt
Bei einer gemeinsamen
Kontrolle der Polizei und des Bereichs Öffentliche Ordnung, Bekämpfung
Schwarzarbeit, haben die Einsatzkräfte am Mittwoch, 10. März 2021, vier illegal
betriebene Beherbergungen entdeckt. Drei der nicht angemeldeten Pensionen
befanden sich im Stadtteil Oppau und eine in der Gartenstadt. Die
Stadtverwaltung leitete entsprechende Ordnungswidrigkeitsverfahren ein.
Stadt Ludwigshafen am Rhein 14.03.2021
WärmeEffizienzKampagne zu Gast in
Ludwigshafen
Dreiteilige Online-Vortragsreihe rund ums Thema Heizen beginnt im März
Welche Heizung
passt zu meinem Haus? Kommen Wärmepumpe oder Holzpellets in Betracht? Jeder, der sich derzeit
mit dem Austausch einer veralteten Heizungsanlage beschäftigt, steht vor diesen
Fragen. Auf diese geben drei Online-Vorträge Antwort, die von der
Energieagentur Rheinland-Pfalz und ihren Kooperationspartner*innen in Zusammenarbeit
mit dem städtischen Klimaschutzbüro angeboten werden.
Die
Stadt Ludwigshafen ist die zweite Kommune in Rheinland-Pfalz, in der die
WärmeEffizienzKampagne (WEK) Station macht. Bau- und Umweltdezernent Alexander
Thewalt freut sich, die Kampagne beim Auftakt am 18. März begrüßen zu dürfen:
„Mit der WärmeEffizienzKampagne unterstützt uns die Energieagentur des
Landes bei unseren Klimaschutzbemühungen. Wir können die globalen und
nationalen Klimaschutzziele nur erreichen, wenn jeder Einzelne mitmacht. Das
betrifft auch das eigene Haus und die Auswahl der Heizung. Hier kann jeder
Einzelne seine eigene Energiewende vollziehen.“
Laut
Heizspiegel verbrauchte im Jahr 2018 ein 110 Quadratmeter großes
Einfamilienhaus durchschnittlich rund 1.800 Liter Heizöl. Bei einem
Durchschnittspreis für Heizöl von rund 70 Cent pro Liter betrugen die
Heizkosten (zuzüglich Heiznebenkosten) circa 1.500 Euro pro Jahr. Die
Vortragsreihe erklärt, wie man
durch den Austausch beziehungsweise die Erweiterung von Heizungsanlagen
langfristig Geld sparen und gleichzeitig das Klima schützen kann. Auch aktuelle
Fördermöglichkeiten von bis zu 55 Prozent der Investitionskosten werden
vorgestellt.
Der
erste Teil der Vortragsreihe mit dem Titel „Welche Heizung passt zu meinem Haus?“
findet am 18. März statt und spricht neben dem Heizungstausch auch
Möglichkeiten der Optimierung von Bestandsanlagen an, wie etwa den
Heizungspumpentausch und den Hydraulischen Abgleich. Am Ende der Veranstaltung
erhalten die Teilnehmenden die Möglichkeit, über den Fortgang der dreiteiligen
Vortragsreihe abzustimmen. Zur Auswahl stehen dabei Vorträge zum Heizen
mit Wärmepumpe, Erneuerbaren Energien oder Hybrid-Systemen.
Die
landesweite Kampagne wurde von der Energieagentur Rheinland-Pfalz ins Leben
gerufen und gemeinsam mit der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz, der
Handwerkskammer Koblenz sowie den Fachverbänden Sanitär, Heizung und Klima
Pfalz und Rheinland-Rheinhessen durchgeführt. Sie schafft Aufmerksamkeit für
das Thema „energieeffiziente Wärmeversorgung“ und bietet in
Zusammenarbeit mit Kommunen Online-Vorträge für Bürger*innen rund um das Thema
Heizen.
Online-Vorträge der WärmeEffizienzKampagne
im Überblick
Teil 1: Donnerstag, 18. März, 19 Uhr
Welche Heizung passt zu meinem Haus? 1. Vortrag – Überblick über verschiedene Heizsysteme
Teil 2: Donnerstag, 15. April 2021, 19 Uhr
Welche Heizung passt zu meinem Haus? 2. Vortrag – Thema folgt
Teil 3: Donnerstag, 6. Mai 2021, 19 Uhr
Welche Heizung passt zu meinem Haus? 3. Vortrag – Thema folgt
Die Themen für den zweiten und dritten Teil werden
von den Teilnehmenden des ersten Teils gewählt. Die Online-Vorträge sind
kostenlos und dauern jeweils ungefähr zwei Stunden. Die Teilnehmenden benötigen
einen Computer mit
Internetzugang und können über einen Chat Fragen stellen. Auf der Website der
WärmeEffizienzKampagne können sich Interessierte unter www.earlp.de/wek informieren und anmelden. Die
Teilnehmerzahl ist begrenzt. Weitere Informationen und den Link zum
Online-Vortrag erhalten Interessierte per E-Mail im Anschluss an die Anmeldung.
Stadt Ludwigshafen am Rhein 14.03.2021
Sprechstunde
des Ortsvorstehers
Die Sprechstunde des Ortsvorstehers der Südlichen Innenstadt, Christoph Heller, am Donnerstag, 18. März 2021 findet nicht statt. Die Bürger*innen können sich in der Zeit von 16 bis 17 Uhr telefonisch unter der Nummer 0171 5247720 an den Ortsvorsteher wenden.
Stadt Ludwigshafen am Rhein 14.03.2021
Stadtplan für Menschen mit Beeinträchtigungen erscheint
Die Stadt Ludwigshafen gibt ab sofort den Stadtplan für Menschen
mit Beeinträchtigungen heraus. Erarbeitet haben ihn Mitarbeiter*innen des
Dezernats für Bau, Umwelt und Verkehr, WBL sowie des Dezernats für Soziales und
Integration gemeinsam mit Mitgliedern des Beirats für Menschen mit Behinderung
und des Seniorenrats der Stadt Ludwigshafen, die sich allesamt in einem
entsprechenden Arbeitskreis organisiert hatten. Der Stadtplan erscheint
einerseits als 210 Seiten starkes Ringbuch, andererseits kann er als PDF-Datei
auf der Internetseite der Stadt Ludwigshafen eingesehen oder heruntergeladen
werden. Die gedruckte Version liegt zunächst im Bürgerservice im Rathaus aus.
Exemplare werden sukzessive auch an anderen Stellen zur kostenfreien Mitnahme
zur Verfügung gestellt, wie dem Stadthaus Nord, den Ortsvorsteherbüros und den
Quartierbüros Sozialer Zusammenhalt.
Der Arbeitskreis zur Erstellung des Stadtplans hat mehr als 280
Organisationen und Einrichtungen in Ludwigshafen angeschrieben und um das
Ausfüllen eines Fragebogens gebeten. Den Fragenkatalog hat Ingrid Hollenbach,
Mitglied des Beirats für Menschen mit Behinderung, erstellt und ausgewertet.
Etwa 140 Organisationen und Einrichtungen haben auf das Anschreiben
geantwortet. Darüber hinaus hat der Arbeitskreis auch weitere Daten anderer
Bereiche der Stadtverwaltung erfasst. So lieferte beispielsweise der Bereich
Straßenverkehr eine Übersicht über die behindertengerechten Parkplätze im öffentlichen Verkehrsraum in der Stadt. Die Bereiche Tiefbau, Stadtvermessung
und Stadterneuerung, Straßenverkehr und Stadtplanung steuerten Daten zu
abgesenkten Bordsteinkanten, Straßenquerungen, Zebrastreifen,
„Blindenampeln“ und behindertengerechten Toilettenanlagen im
öffentlichen Raum bei. Der Seniorenrat brachte seine Expertise aus eigenen
Erhebungen für die Auszeichnung „Seniorengerechter Service“ ein.
Alle Daten mündeten im Stadtplan für Menschen mit
Beeinträchtigungen in jeweils stadtteilbezogene Darstellungen. Zu finden sind
im Stadtplan nicht nur die oben beschriebenen für die Zielgruppen besonders
relevanten Einträge wie behindertengerechte Toiletten (im öffentlichen Raum
oder in Gebäuden) oder behindertengerechte Parkplätze, sondern auch
beispielsweise Sportstätten, Verwaltungsgebäude, Beratungsstellen,
Krankenhäuser, Gesundheitszentren, Seniorentreffs und Kultureinrichtungen.
Anhand eines Ampelsystems erkennen die Nutzer*innen, wie barrierearm eine
Einrichtung ist. Grün steht für „barrierearm“, Gelb für
„größtenteils barrierearm“ und Orange für „teilweise
barrierearm“.
Um als „barrierearm“ (grün) eingestuft zu werden, muss
eine Einrichtung sieben Kriterien erfüllen: 1. Sie muss über einen ebenerdigen
Eingang verfügen beziehungsweise über eine Rampe zum Eingang mit einer Steigung
von maximal sechs Prozent oder einen Lift zum Eingang haben; 2. sie muss im
Erdgeschoss oder durch einen Aufzug erreichbar sein, dessen Kabine mindestens
110 mal 140 Zentimeter breit und dessen Tür mindestens 90 Zentimeter breit ist;
3. die Türen im Gebäude müssen mindestens 90 Zentimeter breit sein; 4. die
Zugangstür zum Gebäude muss sich automatisch öffnen oder durch eine Bedientaste zu öffnen sein (in Höhe von 85 bis maximal 105
Zentimeter); 5. die Türschwelle darf maximal zwei Zentimeter hoch sein; 6. der
Weg zum Gebäude muss leicht begeh- und befahrbar sein; 7. der Bordstein vor dem
Gebäude muss abgesenkt sein. Für die Kategorie „größtenteils
barrierearm“ (gelb) müssen mindestens die ersten beiden Kriterien sowie
zwei weitere erfüllt sein und für die Kategorie „teilweise
barrierearm“ (orange) müssen mindestens die ersten beiden Kriterien erfüllt
sein. Für die im Stadtplan erfassten Toiletten und Aufzüge gibt es wiederum
jeweils ein Buchstabensystem, mit dessen Hilfe für die Nutzer*innen ersichtlich
ist, ob beispielsweise die beidseitigen Stützgriffe an einer Toilette
wegklappbar sind, oder ob im Aufzug die Etagen akustisch angesagt werden, oder
ob die Etagen-Wahl-Tasten im Aufzug auch über Informationen in ertastbarer
Schrift verfügen. Das Ringbuch mit dem Stadtplan enthält zudem eine Lupe für
sehbeeinträchtigte Nutzer*innen.
Geplant ist, dass der
Stadtplan sukzessive erweitert wird und in der Internetversion bedarfsgerecht
aktualisiert wird. Beate Steeg und ihr Kollege im Stadtvorstand, Alexander
Thewalt, danken ausdrücklich allen Beteiligten – ob Mitarbeitende der
Stadtverwaltung oder ehrenamtlich Engagierte – für ihre Arbeit an diesem
Projekt. „In Buchform und im Internet ist der neue Stadtplan für Menschen
mit Beeinträchtigungen in erster Linie ein Werkzeug zur Orientierung für
Menschen, die mobilitätseingeschränkt sind. Mit ihm kann beispielsweise im Vorfeld
geplant werden, ob zu einer Einrichtung mit dem öffentlichen Nahverkehr oder
dem Auto gefahren werden kann, ob eine Begleitperson mitgehen muss, um zum
Beispiel Türen zu öffnen, ob eine Behindertentoilette oder ein Aufzug vorhanden
ist“, erläutert
Sozialdezernentin Beate Steeg. Leider habe sich während der Erfassung der Daten
herausgestellt, dass es bislang in Ludwigshafen noch wenig Angebote in Gebäuden
für Menschen mit Hör- oder Sehbeeinträchtigung gibt. Steeg hofft, dass sich
dies in den kommenden Jahren ändern wird und ermuntert
Immobilienbesitzer*innen, sich zu melden, falls sie Verbesserungen für Menschen
mit Beeinträchtigungen umsetzen. Für sie ist extra ein Online-Fragebogen
entwickelt worden, der im Internet einfach ausgefüllt und abgeschickt werden
kann. „Der Stadtplan bietet einen guten Überblick für Betroffene, deren
Familien und Freunde. Wir sind uns bewusst, dass der jetzt vorliegende Plan
noch nicht alle relevanten Daten erhält, werden den Plan aber sukzessive
ergänzen und sind dabei auf Unterstützung von außen angewiesen“, ergänzt
Alexander Thewalt, Dezernent für Bau, Umwelt und Verkehr, WBL.
„Der Stadtplan ist ein
Beitrag dafür, dass Menschen mit Beeinträchtigungen ein selbstbestimmtes Leben
führen können und soll die Teilhabechancen am gesellschaftlichen Leben für
diese Zielgruppe erleichtern“, bekräftigen die Vorsitzenden des Beirats
für Menschen mit Behinderung, Holger Scharff und Andreas Massion, sowie
Behindertenbeauftragter Hans-Joachim Weinmann. „Seit 2005 zertifizieren
wir Geschäfte, Praxen und Banken im Hinblick auf Seniorenfreundlichkeit. Es war
für uns eine Selbstverständlichkeit, auch bei der Erarbeitung dieses Stadtplans
mitzuwirken. Die Kategorien ‚seniorengerecht‘ und ‚behindertengerecht‘
überschneiden sich oft“, ergänzt Ursula Stepf-Froschmaier,
Vorstandsmitglied des Seniorenrats.
Stadt Ludwigshafen am Rhein 14.03.2021
Waldemar Zimbelmann: Der Himmel ELLENOverlängert bis 9. Mai 2021
Rudolf-Scharpf-Galerie wieder für
Besucher*innen geöffnet
Vorheriger Terminvereinbarung ist erforderlich
Am Freitag, 12. März 2021 öffnete die Ausstellung Der Himmel ELLENO des Karlsruher Künstlers Waldemar Zimbelmann in der Rudolf-Scharpf-Galerie erstmals für das Publikum. Ein persönlicher Besuch der Ausstellung ist ab sofort immer freitags bis sonntags nach vorheriger telefonischer Terminvereinbarung möglich. Die Ausstellung ist bereits seit November 2020 installiert, aufgrund der Verordnungen zur Corona-Pandemie konnte sie bisher nur als 360°-Rundgang online besichtigt werden.
Rudolf-Scharpf-Galerie Hemshofstraße 54 67063 Ludwigshafen Öffnungszeiten Freitag bis Sonntag: 13 bis 18 Uhr Eintritt: frei
Anmeldung:
Aufgrund
der aktuellen Corona-Verordnung ist eine vorherige Terminvereinbarung
verpflichtend: während der Öffnungszeiten unter Telefon 0621 529 19 68.
Außerhalb
der Öffnungszeiten unter Telefon 0621 504-3324.
Zur Ausstellung
Der Himmel ELLENO zeigt Malerei auf
Leinwand, Arbeiten auf Papier sowie Collagen, die größtenteils während der
Corona Pandemie entstanden sind und die thematisch alle das intensive familiäre
Miteinander in dieser außergewöhnlichen Zeit verbindet.
Auffallend bei Zimbelmann ist dessen
Umgang mit gegensätzlichen Materialien. Gerade in seinen Collagen macht für den
Künstler die Widersprüchlichkeit seiner Werkstoffe den Reiz aus: Die
Natürlichkeit des Holzes trifft auf die glatte Künstlichkeit der
Plexiglasscheibe und bildet dadurch auf materieller Ebene eine Konfrontation
oder ein Spannungsfeld, dem die Figuren auch inhaltich auf psychologischer
Weise ausgesetzt sind.
In der Inszenierung seiner Werke, die zwischen Nähe und Distanz changieren, schafft Waldemar Zimbelmann Bildräume für Gedankenporträts, die ambivalente zwischenmenschliche Beziehungen aufzeigen. Es handelt sich vornehmlich um Familien- und Selbstbildnisse, die verschiedene psychologische und emotionale Aspekte zwischenmenschlicher Beziehungen ausloten.
Der Ausstellungstitel Der Himmel ELLENO entstammt einer
Gedichtzeile des Schriftstellers Ernst Herbeck, der Waldemar Zimbelmann die
vergangenen zwei Jahre in immer wiederkehrender Lektüre begleitet hat.
Interessant findet der Künstler bei Herbeck dessen nüchterne Klarheit auf der
einen und die träumerische Poesie auf der anderen Seite. Herbeck, der als Patient der Landesnervenklinik
Gugging begann Gedichte zu schreiben, ist für seine einzigartigen poetischen
Wortschöpfungen bekannt. In
eben diesen findet Waldemar Zimbelmann immer wieder Inspiration: „Ebenso wie Neologismen ein Stück aus
der Alltagssprache heraustreten, verlasse ich beim Arbeiten im Atelier das
Alltagsleben und trete in etwas Neues ein – den Alltag nur im Gepäck“,
so der Künstler.
Im zeitgleich erscheinenden Katalog treten die Arbeiten der Ausstellung in einen Dialog mit Gedichten von Christina Pasedag. Beide Künstler teilen sich seit über zehn Jahren ein Atelier. Während bei Zimbelmann unter dem Eindruck der Corona-Pandemie die Werke zu Der Himmel ELLENO entstanden sind, begann Pasedag assoziative Wortketten und Gedichte zu verfassen. Diese beiden Parallelstränge aus eigenwillig verarbeiteten Gedanken und Gesprächen der zwei Künstler sollen im Katalog eine erweiterte neue Wahrnehmung auf die Malerei Waldemar Zimbelmanns eröffnen.
Waldemar Zimbelmann (geboren 1984 in Agadyr, Kasachstan,
lebt in Karlsruhe) studierte von 2004 bis 2010 an der Staatlichen Akademie der
Bildenden Künste Karlsruhe.
Kuratorin: Dr.
Astrid Ihle
Katalog: Zur
Ausstellung ist ein Katalog im Verlag Kettler erschienen
Online:
EinKünstlergespräch von Waldemar Zimbelmann und Direktor René Zechlin sowie
der virtuelle Rundgang zur Ausstellung sind auf dem YouTube-Kanal des Museums
verfügbar.
Stadt Ludwigshafen am Rhein 14.03.2021
Stadtmuseum und
Stadtteilmuseen öffnen wieder
Das Stadtmuseum im Rathaus-Center ist seit Donnerstag, 11. März 2021, wieder für Besucher*innen geöffnet. Für den Museumsbesuch ist eine Vorausbuchung notwendig. Anmeldungen sind von dienstags bis samstags zwischen 10 und 17 Uhr unter der Telefonnummer 0621 504-2574 oder per E-Mail stadtmuseum@ludwigshafen.de möglich, um eine individuelle Besuchszeit zu vereinbaren. Voraussetzung für das Betreten des Museums ist das Tragen einer medizinischen Maske (FFP2 oder OP) sowie die Desinfektion der Hände. Desinfektionsmittel steht am Eingang bereit. Alle Besucher*innen werden außerdem gebeten, sich in ein Datenerfassungsblatt einzutragen, das für die vorgeschriebene Frist aufbewahrt und anschließend vernichtet wird.
Das Stadtmuseum hat seine beiden Sonderausstellungen aus dem Jahr 2020 verlängert: Zu sehen sind aktuell die Ausstellung „Grüße aus Ludwigshafen – Ansichtskarten und Souvenirs aus 160 Jahren Stadtgeschichte“ bis einschließlich Samstag, 15. Mai, sowie die Kinderausstellung „Elwis, der kleine Elwetritsch, präsentiert: Die Pfalz“ bis Samstag, 28. August. Veranstaltungen und Führungen sind nicht möglich. In seinem neuen Online-Format präsentiert das Museum unter www.ludwigshafen.de/stadtmuseum noch bis Ende Mai eine virtuelle Fotografieausstellung über den Abriss des ehemaligen C&A-Kaufhauses mit Fotografien von Jellena Lugert unter dem Titel „Vom Verschwinden“.
Die nächste Präsenzausstellung im Stadtmuseum soll am Donnerstag, 10. Juni 2021 um 19 Uhr eröffnet werden: Hier wird sich alles um rund 25 starke Frauen aus der Pfalz
aus den vergangenen 1.000 Jahren drehen.
Die Schillergedenkstätte im Schillerhaus Oggersheim, Schillerstraße 6, öffnet seit Mittwoch, 10. März 2021 zu den üblichen Öffnungszeiten, mittwochs von 10 bis 12 und 14 bis 18 Uhr sowie freitags von 14 bis 17 Uhr. Auch hier ist eine telefonische Vorausbuchung des Termins erforderlich. Für die Anmeldung eines Besuchs ist das Schillerhaus während der Öffnungszeiten telefonisch unter der 0621 504-2572 erreichbar. Momentan ist dort die Dauerausstellung zum Werk Friedrich Schillers mit einem Schwerpunkt auf seiner Aufenthaltszeit in Oggersheim zu sehen; die nächste Sonderausstellung über Leben und Wirkungsgeschichte seiner Gemahlin Charlotte Schiller wird voraussichtlich im Mai 2021 eröffnet werden.
Das Heimatmuseum Karl-Otto-Braun-Museum im Oppauer
Rathaus öffnet wieder ab Sonntag, 14. März 2021 zu den gewohnten Zeiten:
sonntags von 10 bis 13 und 14 bis 17 Uhr. Für einen Besuch des Heimatmuseums
ist eine Vorausbuchung unter der Museumsnummer 0621 504-2573 während der
Sonntagsöffnung oder unter 0621 65 47 47 beim Vorsitzenden des für das
Heimatmuseum verantwortlichen Fördervereins, Udo Scheuermann, möglich. Im
Karl-Otto-Braun-Museum wird die Sonderausstellung „Begegnungen mit
Holz“ mit Werken von Michael Freyburger sowie Skulpturen von Tilly Vos bis
einschließlich 2. Mai 2021 verlängert.
Auch für die beiden Stadtteilmuseen gelten die
gleichen Hygiene- und Abstandsregelungen sowie Auflagen für die Höchstzahl der
gleichzeitig anwesenden Besucher*innen wie für das Stadtmuseum Ludwigshafen. In
allen Museen wird kein Eintritt erhoben.
Stadt Ludwigshafen am Rhein 14.03.2021
Stadtbibliothek und Stadtteil-Bibliotheken öffnen wieder – „Books to go“ wird fortgesetzt
Die Stadtbibliothek in der Bismarckstraße und die Zweigstellen in den Stadtteilen haben seit Mittwoch, 10. März 2021, wieder geöffnet. Nutzer*innen können ab dann erneut Medien ausleihen oder zurückgeben. Veranstaltungen und Workshops werden weiterhin nicht stattfinden. Die Öffnung wird mit Einschränkungen verbunden sein, die den Schutz von Besucher*innen und Mitarbeiter*innen gleichermaßen dienen.
Die
Bibliotheken dürfen deswegen nur von Nutzer*innen mit Bibliotheksausweis
betreten werden. Auch wer sich neu als Nutzer*in anmelden möchte, hat Zutritt.
Beschränkt wird zudem die Zahl der Besucher*innen, die sich gleichzeitig in den
Bibliotheken aufhalten können: In der Bismarckstraße können beispielsweise 100
Personen zur gleichen Zeit zugelassen werden. In den Stadtteil-Bibliotheken
richtet sich der Einlass nach den räumlichen Gegebenheiten vor Ort. Kinder
unter acht Jahren dürfen die Kinder- und Jugendbibliothek nur in Begleitung von
Erwachsenen und ebenfalls nur zur Ausleihe betreten. Über das Ausleihen von
Medien hinaus ist der Aufenthalt in den Bibliotheken, beispielsweise zum
Zeitunglesen oder Musikhören, nicht möglich. Auch Notebooks können nicht
ausgeliehen werden.
Alle
Besucher*innen sind aufgefordert, eine medizinische Gesichtsmaske (OP-Maske)
oder eine Maske der Standards KN95/N95 oder FFP2 zu tragen. Außerdem sind die
Abstandsregelungen von mindestens 1,50 Metern einzuhalten.
Das Gebäude in der Bismarckstraße können Besucher*innen weiterhin über den Haupteingang betreten. Im Haus selbst wird eine Wegeführung mit Abstandsmarkierungen dafür sorgen, dass sich Nutzer*innen möglichst wenig direkt begegnen.
Die
Öffnungszeiten der Stadtbibliothek in der Bismarckstraße bleiben unverändert:
Dienstag bis Freitag von 10 bis 19 Uhr sowie Samstag von 10 bis 15 Uhr.
Für
die Zweigstellen gelten neue Öffnungstage und -zeiten. Diese sind wie folgt:
dienstags haben die Stadtteil-Bibliotheken Gartenstadt und Rheingönheim
geöffnet, mittwochs Edigheim und Ruchheim, donnerstags Mundenheim und Oppau
sowie freitags Friesenheim und Oggersheim. Die Öffnungszeiten sind jeweils von
10 bis 12 Uhr sowie von 13 bis 18 Uhr. Damit haben in der ersten Woche am 10.
März die Zweigstellen Edigheim und Ruchheim, geöffnet, am 11. März Mundenheim
und Oppau sowie am 12. März Friesenheim und Oggersheim offen.
Ausleihservice
„Books to go“ wird fortgesetzt
Den während der Schließungszeit
eingeführten Ausleihservice „Books to go“ wird die Stadtbibliothek
auch weiterhin anbieten. Über die Homepage www.ludwigshafen.de/stadtbibliothek können Nutzer*innen gewünschte Medien
in ein Formular eintragen. Die Medien liegen am nächsten Tag in der Bibliothek
in der Bismarckstraße zum Abholen bereit.
Rückgabe
von Medien mit verlängerten Ausleihzeiten
Die Stadtbibliothek hat in der Zeit der coronabedingten Schließung die Ausleihzeiten für Medien automatisch verlängert. Diese Ausleihfristen laufen nun ab. Nutzer*innen haben bis 19. März Zeit, vor der Schließung entliehene Medien in der Stadtbibliothek in der Bismarckstraße zurückzugeben.
Stadt Ludwigshafen am Rhein 14.03.2021
Musikschule bietet Schnupperstunden an
Die
Städtische Musikschule bietet ab sofort wieder Schnupperstunden für Kinder,
Jugendliche und Erwachsene an, die ein Instrument erlernen möchten. Interessierte
haben die Möglichkeit, das gesamte Spektrum der Musikschule kennenzulernen,
ergänzend zu Schnupperstunden vor Ort wird der Probeunterricht bei
Blasinstrumenten und Gesang online angeboten. Wer einen Termin vereinbaren
möchte, kann sich unter Telefon 0621 504-2565 an die Musikschule wenden oder
eine E-Mail an musikschule@ludwigshafen.de schicken.
Der
reguläre Musikschulunterricht findet aktuell als Einzelstunden im Rahmen von
Präsenzunterricht statt. Das Tragen von medizinischen oder FFP2-Masken ist
Pflicht, ebenso das Einhalten von Abstandsregeln. Unterricht bei den
Blasinstrumenten, sowie für Gesang, Musikalische Früherziehung wird online
durchgeführt, das gilt auch für die Ensembleproben. Informationen rund um die
Musikschule gibt es auf www.ludwigshafen.de/musikschule, sowie auf der Facebook- und
Instagramseite der Musikschule.
Stadt Ludwigshafen am Rhein 14.03.2021
Online-Angebote
zum Frauentag
Viele Veranstaltungsformate aus dem Programm zum Internationalen Frauentag finden online statt. Im Einzelnen sind dies:
Info & Tee Spezial, Themennachmittage zum
Internationalen Frauentag – „Starke Frauen“
Weitere Termine: 16., 23. und 30. März, Veranstalterin: Internationaler Frauentreff der Stadt Ludwigshafen, Westendstraße 17, Anmeldung: E-Mail: Nadine.Hammann@ludwigshafen.de, Telefon: 0621 504-2576 oder -4508.
Akademie Rhein-Neckar in Kooperation mit den Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Ludwigshafen am Rhein und des Rhein-Pfalz-Kreises, Anmeldung: E-Mail: anmeldung@hph.kirche.org
„Ein Bild sagt mehr als tausend Worte“ Fotoworkshop über die Rolle der Frau, Veranstalterin: Malteser interkulturelle Begegnungsstätte (MiB) in Ludwigshafen und das Frauencafé Ludwigshafen e.V. Gefördert durch Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) und Bundesministerium des Inneren, für Bau und Heimat (BMI), Termine: 15., 22. und 29. März, ab 18 Uhr, Anmeldung erforderlich über E-Mail: kerttu.taidre@malteser.org oder Telefon: 0160 15 32 178.
Sonntag, 14. März, 17 Uhr, Online-Vortrag: Durch Meditation –mentale und emotionale Gesundheit bewahren; Veranstalterin: Sahaja Yoga e.V., Anmeldung: E-Mail: symannheim@gmail.com oder telefonisch unter: 0151 42 51 64 45.
Donnerstag, 18. März, 19 Uhr, VHS, Rosa Luxemburg – Vortrag von Dr. Klaus J. Becker per Live-Stream auf den
youtube-Kanal der Volkshochschule Ludwigshafen: https://www.youtube.com/channel/UCRrbAsw7O4Id4kWM3otjeFg, Veranstalterin: Volkshochschule
Ludwigshafen in Kooperation mit der Gleichstellungsstelle der Stadt
Ludwigshafen am Rhein und dem Offenen Kanal Ludwigshafen. Kostenfrei.
Information und
Anmeldung: Telefon 0621 504-2238
unter Angabe der Kursnummer 211AA10905.
Montag, 22. März, 18 bis 19.30 Uhr, Schreibwerkstatt
für Jedefrau und Jedermann; Veranstalterin: Evangelische Kirche für LU: „Am Lutherplatz“, Anmeldung erforderlich: E-Mail: baerbel.baehr-kruljac@evkirchepfalz.de.
Donnerstag, 25. März, 19 Uhr, Flower Power – wie
fairer Handel Frauenrechte stärkt!, Online-Vortrag
von Wynnie Kangwana Mbindyo; Veranstalterin:
Volkshochschule Ludwigshafen, Anmeldung:
Telefon 0621 504-2238 unter Angabe der Kursnummer 211AA10904,
Zugangslink wird nach Anmeldung zugeschickt.
Donnerstag, 8. April, 19 Uhr, Von Powerfrauen und
Vorbildern – Handlungsspielräume von Ludwigshafener Frauen im Kaiserreich und
der Weimarer Republik, Online-Vortrag
von Prof. Dr. Brigitte Übel, Veranstalterin:
VHS Ludwigshafen in Kooperation der Gleichstellungsbeauftragten der
Stadt Ludwigshafen am Rhein. Zugangslink wird nach Anmeldung versandt. Anmeldung: erforderlich über die VHS
unter Telefon 0621 504-2238 oder E-Mail: info@vhs-lu.de unter Angabe der Kursnummer 211AA10901.
Freitag 30. April, 19 Uhr, Literarische Salons –
Höhepunkte einer versunkenen weiblichen Kultur, Vortrag von Dagmar Krebaum, Veranstalterin: VHS Ludwigshafen, Anmeldung: erforderlich über die VHS
unter Telefon 0621 504-2238 oder E-Mail: info@vhs-lu.de unter Angabe der Kursnummer 211AA10902.
Informationen zum Programm rund um den
Internationalen Frauentag gibt es auf www.ludwigshafen.de.
Stadt Ludwigshafen am Rhein 14.03.2021
Wildpark Rheingönheim freut sich auf Besuch
Der Wildpark in Ludwigshafen-Rheingönheim, der zuletzt ab 2. November 2020 Coronabedingt geschlossen werden musste, freut sich seit Montag, 8. März 2021, wieder geöffnet zu haben. Die Mitarbeiter*innen des Wirtschaftsbetriebes Ludwigshafen (WBL), Bereich Grünflächen und Friedhöfe, haben unter anderem die Wege gesäubert, Desinfektionsmittel-Stationen aufgestellt und Schilder, die auf die Einhaltung der Abstandsregel hinweisen, montiert.
„Ich
bin dem Land für diese Lockerung der Corona-Regeln sehr dankbar dafür, dass wir
unseren Wildpark wieder öffnen können. Er ist ein beliebtes Ausflugsziel und
bei den steigenden Temperaturen möchten auch viele Familien an die frische Luft
und mit ihren Kindern was erleben. Wenn dabei noch Tiere beobachtet und
gestreichelt werden können und man an vielen Spielstationen Halt machen kann,
ist das genau das, was jetzt jedem guttut“, freut sich Oberbürgermeisterin
Jutta Steinruck.
Das Land Rheinland-Pfalz hatte in seiner 16. Corona-Bekämpfungsverordnung, am Freitagabend, 26. Februar 2021, geregelt, dass Zoos und Wildparks in ihren Außenbereichen wieder geöffnet werden können, wenn die AHA-Regeln eingehalten werden können. Hinzu kommt, dass der Einlass vorgebucht werden muss und sich nur eine begrenzte Anzahl von Besucher*innen im Außenbereich des Wildparks aufhalten dürfen. Um die Vorbuchungserforderniss zu gewährleisten, hat der WBL ein Callcenter beauftragt. Unter der Nummer 06202 9272183 kann seit Sonntag, 7. März, ab 11 Uhr, angegeben werden, an welchem
Tag man ab welcher Uhrzeit den Wildpark mit wie viel Personen besuchen möchte.
Bei einer Öffnungszeit von 9 bis 18 Uhr, einer Wegefläche von 16.000
Quadratmetern und rechnerisch erlaubten „Pro Person auf zehn
Quadratmetern“ können maximal 170 Personen pro
Stunde eingelassen werden. Letzter Einlass ist
um 17 Uhr. Die
Listen mit den Anmeldungen bekommt die Pforte am Wildpark und darf nur
Angemeldete reinlassen. Auch
Besitzer*innen einer Jahreskarte müssen sich anmelden. Die Listen dienen dann
als Kontaktdatenerfassung. Ein Abgleich vor Ort erfolgt über eine
Ausweiskontrolle.
Das
Haus der Naturpädagogik bleibt vorerst weiter geschlossen.
Der
Wirtschaftsbetrieb Ludwigshafen bittet alle Besucher*innen, die gebotenen
Hygiene- und Abstandsregeln und die Maskenpflicht zu beachten.
Stadt Ludwigshafen am Rhein 14.03.2021
Landtagswahl: Ergebnispräsentation live im Internet
Interessierte
können am Sonntag, 14. März 2021, ab 18 Uhr die Präsentation der Ergebnisse der
Landtagswahl für die beiden Ludwigshafener Wahlkreise live im Internet
verfolgen. Der Link dazu wird über die Homepage der Stadt, www.ludwigshafen.de, veröffentlicht. Die
Ergebnispräsentation findet im Kulturzentrum dasHaus, Bahnhofstraße 30, statt.
Aufgrund der Corona-Pandemie sollen dort aber nur wenige Menschen persönlich
vor Ort sein. Deswegen bietet die Live-Übertragung die Möglichkeit, sich direkt
von zuhause aus über das Ludwigshafener Ergebnis zu informieren. Informationen
zum Wahlergebnis gibt es darüber hinaus in der Wahl-App und auf der Webseite
der Stadt.
Das Stadtgebiet Ludwigshafen ist zur Landtagswahl in den Wahlkreis 36 Ludwigshafen I (Friesenheim, Nord/Hemshof, West, Mitte, Süd, Mundenheim sowie Rheingönheim) und den Wahlkreis 37 Ludwigshafen II (Oppau, Edigheim, Pfingstweide, Ruchheim, Oggersheim, Maudach und Gartenstadt) unterteilt. Insgesamt wurden 102 Urnenwahlbezirke in 37 Wahlgebäuden eingerichtet, außerdem 46 Briefwahlbezirke.
Wer plötzlich erkrankt ist, kann einen Antrag auch noch am Wahlsonntag bis 15 Uhr stellen. In jedem Fall sollte bedacht werden, dass wegen der Postlaufzeit Anträge online oder per Mail nur bis Mittwoch, 10. März 2021, 0 Uhr, möglich sind. Darüber hinaus ist zu beachten, dass Briefwahlunterlagen in den Wahllokalen in den Stadtteilen nicht angenommen werden dürfen. Sie müssen auf jeden Fall beim Wahlamt im Rathaus abgegeben werden. Weitere Informationen zur Briefwahl gibt es im Internet auf www.ludwigshafen.de. Bis zum 4. März 2021 wurden insgesamt rund 30.600 Briefwahlanträge gestellt.
Stadt Ludwigshafen am Rhein 14.03.2021
Kultursommer 2021: Über 100 Einzelveranstaltungen geplant
34 Projekte mit rund 116 Einzelveranstaltungen, so sieht die
derzeitige Planung des Kulturbüros der Stadt für den diesjährigen 31. Ludwigshafener
Kultursommer vom 1. Juni
bis 31. August aus. „Der Ludwigshafener Kultursommer ist eine Institution
in der Stadt und der Region. Mit dieser Ankündigung wollen wir ein Zeichen
aussenden, dass die Kulturschaffenden in Ludwigshafen mit Hochdruck daran
arbeiten, für ihr Publikum ein tolles Programm auf die Beine zu stellen.
Möglicherweise nicht ganz so, wie wir es gewöhnt sind, aber mit viel
Begeisterung und vielen neuen, guten Ideen“, erklärte Bürgermeisterin
Prof. Dr. Cornelia Reifenberg. „Ich bin sicher, dass viele Menschen darauf
warten, Kultur zu genießen: Gesungen, gespielt, getanzt und vor allem gemeinsam
mit Gleichgesinnten.“ Vorgaben wie Abstandsregelungen, Datenerfassung und
begrenzte Zuschauer*innenzahlen sollten sicherstellen, dass die Veranstaltungsformate
angepasst an die jeweiligen Pandemiebedingungen stattfinden könnten.
„Wir
freuen uns sehr, dass trotz der weiterhin erschwerten Rahmenbedingungen auch
einige neue Veranstalter*innen ihre Vorhaben eingereicht haben. So möchte etwa
der Kulturverein 1, 2, 3 in der Konzertmuschel des Ebertparks ein Festival mit
unterschiedlichen Kunst- und Kulturformen auf die Bühne bringen. Andernorts
begibt sich eine neue Zusammenarbeit zwischen einer Videokünstlerin und einer
Electronic Formation auf Spurensuche in der Stadt“ so Stefanie Kleinsorge,
Leiterin des Bereichs Kultur der Stadt.
Mit
einem neuen Eigenprojekt wird sich auch das Kulturbüro selbst am
Kultursommerprogramm beteiligen: Die „LUcina MAnià“ tourt als mobile
Sommerküche durch Ludwigshafen und Mannheim. Sie wird betrieben von Menschen
aus den Italien-stämmigen Communitys beider Städte. Verschiedene
italienisch-deutsche, Ludwigshafener und Mannheimer Kulturen arbeiten zusammen
und sind Gastgeber*innen für die Öffentlichkeit. Italienische Kochkunst trifft
Musik, Kunst und Spiel – für alle, umsonst und draußen. Die „LUcina
MAnià“ dient zudem der Vorbereitung eines großen städteübergreifenden
Palio-Wettstreits im Kultursommer 2022. Menschen aus Ludwigshafen sind herzlich
eingeladen, sich an der „LUcinà MAnià“ zu beteiligen: Wer zum
Beispiel gerne mitkochen möchte oder Musik macht, meldet sich bei stefanie.bub@ludwigshafen.de.
Positive
Impulse auf die Ausgestaltung des Kultursommer-Programms führt
Kulturbüro-Leiterin Monika Schill auf einen erstmals im Vorfeld anberaumten
Kreativ-Workshop zurück, der im November des vorigen Jahres für alle
interessierten Veranstalter*innen unter der Leitung der Künstlerin und Dozentin
Kristina Leko von der Universität der Künste Berlin stattfand. Zum Ende der
Anmeldefrist im Januar waren insgesamt über 30 Projektanträge zur Teilnahme
eingegangen. Von den eingereichten Anträgen konnte über die Hälfte angenommen
werden. Zusätzlich werden in diesem Jahr sechs Projekte realisiert, die im
Vorjahr krisenbedingt nicht umgesetzt werden konnten.
Da
coronabedingt viele Formate im Vorjahr nicht stattfinden konnten, lautet das
Motto des Kultursommers Rheinland-Pfalz erneut „Kompass Europa:
Nordlichter“. An diesem Motto orientiert sich jeweils auch das
Ludwigshafener Festival.
Fördermittel
erhalten Veranstaltungen oder Reihen, die entweder speziell für den
Ludwigshafener Kultursommer produziert wurden oder einen besonderen Beitrag zum
kulturellen Leben der Stadt leisten. Der Premierenort muss in Ludwigshafen
sein. Weitere Schwerpunkte der Auswahl lagen auf Projekten, die kooperative
Ansätze verfolgen, durch innovative Ideen und eine hohe künstlerische Qualität
überzeugen. Corona taugliche Konzepte, so etwa Aufführungsorte unter freiem
Himmel und Formate, die sich an eine kleinere Anzahl von Zuschauer*innen
richten, wurden besonders begrüßt. „All diese Kriterien wurden sehr
ernsthaft berücksichtigt mit dem Ziel, ein abwechslungsreiches und qualitativ
hochwertiges Sommerprogramm anbieten zu können“, unterstreicht Stefanie
Bub, die bei ihrer Programmarbeit im Kulturbüro auch für den Bereich des
Kultursommers verantwortlich ist.
Es gibt allerdings auch in diesem Jahr Formate und Reihen, die wegen unsicherer Lage abgesagt oder auf 2022 verschoben werden mussten. Der Bereich Kultur zeigt sich aktuell jedoch optimistisch, dass in den Sommermonaten die meisten Veranstaltungen wie angedacht umgesetzt werden können. Eine finale Entscheidung zum großen Publikumsliebling „Internationales Straßentheaterfestival“ steht zum jetzigen Zeitpunkt noch aus. Informationen zum Kultursommer gibt es auch auf www.ludwigshafen.de.
Stadt Ludwigshafen am Rhein 14.03.2021
Verkehrsnotizen
Heinrich-Heine-Straße zeitweise gesperrt
Der Abwasserkanal in der Heinrich-Heine-Straße ist zwischen Georg-Büchner-Straße und Ludwig-Börne-Straße aufgrund seines schlechten baulichen Zustands für eine Sanierung vorgesehen. Wegen einer hierfür notwendigen Baugrunduntersuchung wird der Bereich zwischen Kreuzung Georg-Büchner-Straße bis zur Kreuzung Ludwig-Börne-Straße am Mittwoch, 17. März 2021, für den Verkehr gesperrt und ein absolutes Halteverbot eingerichtet.
Die Stadtverwaltung bittet
Anwohner*innen, ihre Fahrzeuge rechtzeitig um zu parken.
Bei Rückfragen steht die verantwortliche Projektleiterin beim Wirtschaftsbetrieb Ludwigshafen, Bereich Stadtentwässerung und Straßenunterhalt, Nicole Biehl, Telefon 0621 504-6812 gerne zur Verfügung.
Stadt Ludwigshafen am Rhein 14.03.2021
Durchfahrt der Bleichstraße wegen Bauarbeiten gesperrt
Wegen Bauarbeiten an einem Wohnhaus ist die Bleichstraße seit Freitag, 12. März 2021, im Abschnitt zwischen Wittelsbachstraße und Grünerstraße voraussichtlich bis Ende Mai für den Verkehr gesperrt. Für Fußgänger*innen ist der Durchgang weiterhin möglich. Im Abschnittsbereich wird für die Arbeiten ein Kran aufgestellt. Die Zufahrt bis zur Baustelle wird über die Grünerstraße durch geänderte Verkehrsführung, durch die dort gedrehte Einbahnstraßenregelung Richtung Bleichstraße, ermöglicht.
Die Stadtverwaltung bittet für die durch die Maßnahmen verursachten Beeinträchtigungen um Verständnis.
Stadt Ludwigshafen am Rhein 14.03.2021
Corona-Virus
Steigende Nachfrage bei Schnelltest-Zentren in Ludwigshafen
– Rund 17.000 Mal Impfungen gegen Corona verabreicht – Kommende Woche
Moderna-Wirkstoff verfügbar
Seit
der Einrichtung von Schnelltest-Zentren im Stadtgebiet zum Wochenanfang ist die
Anzahl der Menschen kontinuierlich gestiegen, die sich in Ludwigshafen testen
ließen. Bis Mittwoch kamen insgesamt 670 Personen in die Friedrich-Ebert-Halle
und in das von der DLRG betrieben Zentrum in Oggersheim, um sich auf
Corona-Infektionen testen zu lassen. Seit Beginn des kostenlosen Angebotes
stieg die Zahl der Testwilligen zur Wochenmitte an. Während deren Anzahl am
Montag mit 206 (Eberthalle: 130, Oggersheim: 76) startete, sank sie am Dienstag
auf 186 (Eberthalle: 171, Oggersheim: 15) und erreichte am Mittwoch 278
(Eberthalle: 214, Oggersheim: 64). Von den durchgeführten Corona-Tests fielen
sieben positiv aus. Diese Ergebnisse wurden umgehend dem Gesundheitsamt
gemeldet.
Darüber hinaus bietet der Malteser Hilfsdienst in der Ludwigs-Wolker-Freizeitstätte ein kostenloses Testangebot auf Corona-Infektionen an. Auch Apotheken im Stadtgebiet haben sich bei der Landesregierung gemeldet und mitgeteilt, dass sie Schnelltests anbieten. Einen Überblick über kostenlose Testmöglichkeiten in Rheinland-Pfalz bietet die Landeregierung unter dem folgenden Link: https://corona.rlp.de/fileadmin/corona/Testen/Liste_Teststellen.pdf
„Die
teilweise steigenden Inzidenzzahlen in der Umgebung sind bislang nicht in
Ludwigshafen angekommen. Aber wir sind nicht im
Wettstreit um Inzidenzzahlen, sondern ergreifen als Stadtverwaltung die
möglichen Maßnahmen und Vorkehrungen, um die Zahl der Corona-Infektionen
effektiv einzudämmen. Das ist ein Kraftakt für alle öffentlichen Verwaltungen,
die sich dabei überdurchschnittlich einbringen“, erklärt
Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck. Zudem hülfen die angebotenen Möglichkeiten
für Schnelltests, mögliche Infektionen zeitnah zu entdecken und entsprechend
verfolgen zu können. „Im Zuge der bevorstehenden Landtagswahl sind auch
umfassende Vorkehrungen getroffen worden, um die Wahlhelfer*innen unter anderem
mit medizinischen und FFP-Masken sowie Plexiglastrennscheiben bei der Ausübung
ihrer Tätigkeit am Wahltag bestmöglich zu schützen“, betont Steinruck.
Darüber hinaus werde in den Wahlgebäuden auf die Einhaltung der AHA-Regeln
geachtet, Desinfektionsmittel für Flächen und Hände stünden bereit und auch für
Wähler*innen gelte die Maskenpflicht. Alle Wahlhelfer*innen erhielten außerdem
einen Selbstschnelltest. Bisher liegen für die Landtagswahl 32.700
Briefwahlanträge vor. Zum Vergleich: 2016 lag der Briefwahlanteil bei zirka 29
Prozent (19.000 von 65.000 Wähler*innen).
Kommende
Woche wird auch Moderna-Impfstoff verabreicht
Das Impfzentrum Ludwigshafen weitet zeitnah seine Kapazitäten aus. Täglich erfolgen dort zirka 400 Impfungen mit dem Vakzin von AstraZeneca, das auf zwei Impfstraßen verabreicht wird. Ab der kommenden Woche wird auch der Impfstoff des Herstellers Moderna bei den Impfungen verwendet. Abhängig von der Verfügbarkeit von Impfstoff ist es denkbar, dass in den folgenden Wochen auch noch eine dritte Impfstraße den Betrieb aufnimmt. Das Impfzentrum wird entsprechende Anpassungen vornehmen, falls diese notwendig sind.
Im
Stadtgebiet erfolgten bisher insgesamt 17.001 Impfungen (Stand 9. März 2021).
Davon entfielen 10.457 auf- Erst- und 6.544 auf Zweitimpfungen. Bezogen auf die
zu impfende Grundgesamtheit in Ludwigshafen von rund 145.000 Menschen (ohne
Einbezug der Personen, die das 18. Lebensjahr noch nicht vollendet haben)
ergibt sich bei allen gezählten Impfungen eine Impfquote von rund 11,7 Prozent,
bei Erstimpfungen eine Quote von rund 7,2 Prozent und für Zweitimpfungen – also
abgeschlossene Impfserien – eine Impfquote von rund 4,5 Prozent.
Von
den 17.001 Impfungen wurden 7.454 (davon 2.244 Zweitimpfungen) im Impfzentrum
in der Walzmühle durchgeführt. In Pflege- und Wohnheimen erhielten
Bewohner*innen und Beschäftigte dort 3.064 (davon 1.423 Zweitimpfungen)
Impfungen gegen Corona. In den Krankenhäusern lag die Zahl bei 6.483 (davon
2.877 Zweitimpfungen) verabreichten Impfungen. Hier ist zu berücksichtigen,
dass nicht alle Beschäftigten in Krankenhäusern, Heimen oder Impfzentren
zwangsläufig in Ludwigshafen wohnen müssen und damit auch nicht zur
Grundgesamtheit der hiesigen Bevölkerung zu zählen sind.
Impftermine
sind für weitere Einrichtungen – beispielsweise Wohnheime und Werkstätten der
Eingliederungshilfen – vorgesehen. In naher Zukunft sollen die Bewohner*innen
von Asylbewerberunterkünften folgen.
Seit zweiter Corona-Welle
fast 5.000 Verstöße registriert
Seit
Anfang Oktober des vergangenen Jahres hat der Bereich Öffentliche Ordnung in
Ludwigshafen 4.813 Verstöße gegen Corona-Maßnahmen
registriert. Dabei entfiel die Mehrzahl etwa auf 3.500 Maskenverstöße in der
Innenstadt. Die Anzahl der Verstöße gegen die zuvor geltende
Ausgangsbeschränkung lag bei rund 800. Die Kontrollen ergaben, dass die
Quarantäne-Auflagen im Falle von Corona-Infektionen fast gänzlich eingehalten
werden. Nur in fünf Prozent der Fälle wurden Personen, die sich in häusliche
Absonderung begeben mussten, nicht beim ersten Kontaktversuch durch die
Einsatzkräfte angetroffen.
Stadt Ludwigshafen am Rhein 14.03.2021
Öffnungszeiten der Testzentren
Das Testzentrum in der Friedrich-Ebert-Halle ist am
Dienstag, 16. März, und Mittwoch, 17. März 2021, jeweils von 14 bis 18 Uhr
geöffnet. An den anderen Tagen gelten die bekannten Öffnungszeiten montags bis
donnerstags 10 bis 18 Uhr und freitags von 10 bis 16 Uhr.
Das Testzentrum der DLRG, Am Brückelgraben 72, ist
montags, mittwochs und freitags von 16 bis 20 Uhr sowie samstags und sonntags
jeweils von 10 bis 17 Uhr geöffnet.
Stadt Ludwigshafen am Rhein 14.03.2021
Rund 130 Testungen in der Eberthalle
Testzentrum in der Eberthalle ab morgen mit verlängerten Öffnungszeiten
Rund 130 Menschen haben am Montag, 8. März 2021, die Gelegenheit wahrgenommen, sich im neuen Testzentrum der Stadt in der Friedrich-Ebert-Halle einem Corona-Schnelltest zu unterziehen. Einer der Schnelltests zeigte ein positives Ergebnis, die getestete Person wurde unmittelbar an das Klinikum weiterverwiesen. Dort wurde ein so genannter PCR-Test für die endgültige Diagnose veranlasst. Die Stadtverwaltung bittet in diesem Zusammenhang Personen, die bereits Krankheitssymptome aufweisen, sich unmittelbar an die Infektionsambulanz im Klinikum zu wenden. Die Schnelltestzentren in der Friedrich-Ebert-Halle und in Oggersheim sind für Menschen gedacht, die keine Symptome einer Covid-19-Erkrankung haben, sich aber einmal in der Woche einem Test unterziehen möchten.
Das
Testzentrum in der Friedrich-Ebert-Halle ist zukünftig montags bis donnerstags
von 10 bis 18 Uhr, freitags von 10 bis 16 Uhr geöffnet. Das von der DLRG
betriebene Testzentrum Am Brückelgraben 72 in Oggersheim ist montags bis
freitags von 16 bis 20 Uhr geöffnet. Die Stadtverwaltung wird die
Öffnungszeiten je nach Bedarf anpassen, falls das erforderlich sein sollte.
Am ersten Tag waren im Testzentrum in der Eberthalle 13 Helfer*innen des DRK, 15 Mitarbeitende der Stadtverwaltung und ehrenamtliche Unterstützer*innen vor Ort.
„Ich
möchte mich zum Abschluss des ersten Öffnungstages sehr herzlich bei allen
Helfer*innen des DRK und der Stadtverwaltung bedanken, die für einen
reibungslosen Ablauf gesorgt haben. Zwar hatten wir heute noch keinen großen
Ansturm zu bewältigen. Wir konnten aber den Tag nutzen, kleinere Dinge im Ablauf
nachzujustieren. Insgesamt hat sich wieder einmal gezeigt, dass wir in
Ludwigshafen auf ein hervorragendes Netzwerk von Organisationen und
Ehrenamtlichen zurückgreifen können,“ so Oberbürgermeisterin Jutta
Steinruck, die am heutigen Montag gemeinsam mit Sozialdezernentin Beate Steeg
im Testzentrum in der Friedrich-Ebert-Halle im Einsatz war.
Stadt Ludwigshafen am Rhein 14.03.2021
Corona-Testzentren in Ludwigshafen starten pünktlich am Montag
An zwei Testzentren in der Stadt können sich Bürger*innen seit Montag, 8. März 2021, kostenfrei einem Corona-Schnelltest unterziehen. Ein Haupt-Testzentrum befindet sich in der Friedrich-Ebert-Halle und wird gemeinsam von der Stadtverwaltung Ludwigshafen und dem Deutschen Roten Kreuz (DRK) gemanagt. Es öffnete am Montag um 12 Uhr und schließt um 16 Uhr. Das zweite Testzentrum unter Federführung der DLRG liegt im Stadtteil Oggersheim, Am Brückelgraben 72, und steht Bürger*innen zunächst zwischen 16 und 20 Uhr zur Verfügung. Somit kann aufeinander abgestimmt ein größeres Zeitfenster zum Testen offengehalten werden. Die Stadtverwaltung wird in den kommenden Tagen aufgrund erster Erfahrungen mit den Testzentren zum Wochenanfang möglicherweise weitere Anpassungen an den Betrieb und die Betriebszeiten vornehmen. Da der Bedarf an Testzentren derzeit schwer vorhersehbar ist, wird die Stadtverwaltung das Angebot gegebenenfalls weiter ausbauen. Entsprechend wird sie auch informieren. Darüber hinaus wird aktuell die Realisierung eines Test-Drive-in auf dem Parkplatz vor der Friedrich-Ebert-Halle vorbereitet.
Im Hinblick auf die Nutzung der
Friedrich-Ebert-Halle nimmt die Stadtverwaltung Rücksicht auf die Spielpläne der
Friesenheimer Eulen in der Handball-Bundesliga sowie sonstige Buchungen der
Halle. OB Jutta Steinruck hat die Geschäftsführerin der Eulen, Lisa Heßler,
bereits entsprechend informiert.
Die
Stadtverwaltung setzt mit der Einrichtung der Testzentren den Beschluss, auf
den sich die Bundeskanzlerin mit den Ministerpräsident*innen der Länder am
vergangenen Mittwoch geeignet haben, um. Danach sollen Bürger*innen, auch wenn
sie keine Symptome haben, die Möglichkeit erhalten, sich mindestens einmal pro
Woche auf eine Covid 19-Erkankung testen zu lassen.
„Regelmäßiges Testen ist ein wichtiger Baustein, um die Ausbreitung der Pandemie einzudämmen und damit uns allen in den Familien, im Handel und in der Wirtschaft, im Alltag und in der Freizeit ein Stück Normalität zurückzugeben. Mir war es daher wichtig, dass wir in Ludwigshafen gut vorbereitet in diese neue Phase der Pandemiebekämpfung starten. Gleichzeitig ist es entscheidend, dass wir schnell ein Testangebot machen. Ich würde mich sehr freuen, wenn die Menschen dieses Angebot annehmen. Zusammen mit dem konsequenten Impfen können wir uns als Gesellschaft schützen und damit unsere Freiheiten zurückerobern. Mein Dank gilt allen, die in diesen Tagen und Stunden dazu beigetragen haben, dass wir nun schnell die Testzentren pünktlich zum Montag startklar haben“, erklärt Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck.
Stadt Ludwigshafen am Rhein 14.03.2021
Ludwigshafen bereitet Angebot für Corona-Schnelltest vor – Bisher insgesamt rund 6.500 Impfungen in der Walzmühle verabreicht
Ludwigshafen wird entsprechend der gemeinsamen Entscheidungen der Bundesregierung und der Ministerpräsident*innen Corona-Schnelltests anbieten. Unter der Voraussetzung, dass Schnelltests in ausreichender Anzahl zur Verfügung stehen, könne die Stadtverwaltung ab der kommenden Woche diese anbieten, kündigte Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck am Donnerstag, 4. März 2021, an. Ein Konzept für die Durchführung der Schnelltests ist noch im Entstehen.
„Wir
hoffen auf baldige Informationen von Bund und Land, um umgehend Schnelltest in
großer Anzahl anbieten zu können. Mit Blick auf die Größe Ludwigshafens muss
man damit rechnen, wöchentlich etwa 120.000 bis 150.000 Menschen ein solches
Testangebot machen zu können“, erklärte Steinruck. „Angesichts der
allmählichen Öffnung des öffentlichen Lebens arbeitet die Stadt daran, wie und
unter welchen Hygienekonzepten die aktuellen Einschränkungen bei
Dienstleistungs-, Kultur- und Freizeitangeboten wieder langsam zurückgenommen
werden können. Weiterhin appelliere ich an die Menschen, die Hygienemaßnahmen
einzuhalten und ihre Kontakte zu begrenzen. Die Entwicklung der Pandemie hängt
vom Verhalten jeder Einzelnen und jedes Einzelnen ab“, betonte die
Oberbürgermeisterin.
In Rheinland-Pfalz gehen die Kindertagesstätten ab dem 15. März 2021 wieder in den Regelbetrieb. Um dieser Entwicklung Rechnung
zu tragen, bietet die Stadtverwaltung allen Erzieher*innen die Möglichkeit,
sich gegen das Corona-Virus impfen zu lassen. Termine dafür sind an zwei
Samstagen, 13. und 20. März 2021, im Impfzentrum vorgesehen. Erzieher*innen in
den städtischen Kitas haben derzeit die Möglichkeit, mindestens einmal die
Woche freiwillig einen Schnelltest am Klinikum machen zu lassen.
Darüber
hinaus stellt die Stadtverwaltung ihren Mitarbeiter*innen ab kommender Woche
Selbsttests zur Verfügung. Mitarbeiter*innen in den Kitas können dadurch einen
Selbsttest pro Arbeitstag durchführen. Bisher sind Corona-Test und Schnelltest
unter anderem an der Corona-Ambulanz des Klinikums Ludwigshafen, in Arztpraxen
sowie in einem privaten Testcenter in der Walzmühle möglich.
Zeitnahe
Impfungen sind beispielsweise auch für Mitarbeiter*innen des Ludwigshafener
Zentrums für individuelle Erziehungshilfen (LuZiE) und der
Jugendfreizeitstätten, Feuerwehrleute und die Einsatzkräfte des Kommunalen
Vollzugsdienstes (KVD) vorgesehen, um sie angesichts ihrer erhöhten
Kontaktanzahl mit anderen Menschen vor möglichen Infektionen zu schützen.
Am Montag, 8. März 2021, starteten die Schulklassen 5 und 6 in den Wechsel-Unterricht, während eine Woche später, am 15. März 2021, alles Schulklassen wieder im Wechsel-Unterricht die Schulen besuchen können. Für Grundschulen sowie Abschlussklassen hatte der Präsenzunterricht bereits zuvor begonnen. Für Impfungen beziehungsweise Impfangebote für Lehrer*innen ist die Landesregierung zuständig.
Im
Ludwigshafener Impfzentrum wurden bis 4. März 2021 insgesamt 6.449 Impfungen
gegen Corona verabreicht. Davon waren 4.218 Erst- und 2.231 Zweitimpfungen. In
der Prioritätengruppen 1 erhielten dort 4.891 Menschen über 80 Jahre ihre
Corona-Impfung. Für 3.005 Personen davon war es zunächst die Erstimpfung. Im
Impfzentrum sind derzeit zwei Impfstraßen in Betrieb, eine dritte Impfstraße
befindet sich im Aufbau.
In
der Woche ab 8. März 2021 sind im Impfzentrum aktuell rund 1.700 Erstimpfungen
vorgesehen, darunter 780 mit dem BioNTech-Impfstoff. Der Stadtverwaltung wurde
mitgeteilt, dass das Impfzentrum bis Ende April wöchentlich jeweils 1.000
Impfdosen von BioNTech und 840 Impfdosen von AstraZeneca erhalten soll.
In
allen Senioren- und Pflegewohnheimen im Stadtgebiet sind seit dem vergangenen
Wochenende rund 1.600 Zweitimpfungen bei Bewohner*innen und dem Personal
durchgeführt worden. Im Zuge einer zweiten Impfserie sind weitere Impftermine
vorgesehen, um Menschen das Vakzin zu verabreichen, die damals noch nicht für
eine Impfung in Betracht kamen. In zwei Wohneinrichtungen für Menschen mit
Behinderung erfolgten bereits auch die Zweitimpfungen.
Seit Beginn des Jahres registrierten die KVD-Einsatzkräfte rund 1.700 Corona-Verstöße, etwa 1.000 davon entfielen auf Verletzungen der Maskenpflicht. Bei der Überprüfung von Quarantäne-Auflagen trafen die Streifen in 90 Prozent der Fälle die Betroffenen auch zuhause an. Im Zuge der Öffnungen von Friseurgeschäften am Wochenanfang entdeckten die Einsatzkräfte vermehrt Verstöße – beispielsweise die Bedienung von Kund*innen ohne vorherige Terminvereinbarung – welche durch massive Kontrollen unterbunden werden konnte.
Noch bis 12. März die Briefwahl für die Landtagswahl
beantragen
…oder am 14. März vor Ort wählen
Bis Freitag, 12. März 2021 um 18 Uhr können Schifferstadterinnen und Schifferstadter noch ihre Briefwahlunterlagen für die Landtagswahl am Sonntag, 14. März beantragen. Die verschlossenen Wahlbriefe können bis spätestens Sonntag, 14. März 2021, 15 Uhr am Rathaus, Marktplatz 2, eingeworfen werden.
„Bitte nutzen Sie die Chance und wählen Sie per Briefwahl“, ruft
Bürgermeisterin Ilona Volk die Bürgerinnen und Bürger auf. „Es ist nicht nur
einfach und bequem von daheim aus seine Stimme abzugeben – sie schützen damit
auch sich selbst und unsere freiwilligen Wahlhelferinnen und -helfer.“ Für
die Landtagswahl sind 14.501
Schifferstadterinnen und Schifferstadter wahlberechtigt. Zuletzt (Stand: 3.
März 2021) lag die Briefwahlquote bei 68,4 Prozent.
Wie komme ich jetzt noch schnell an meine Briefwahlunterlagen?
Hier haben Sie drei einfache und vor allem kontaktlose Möglichkeiten:
Nutzen Sie die Ihnen postalisch zugesandte Wahlbenachrichtigung mit dem auf der Rückseite aufgedruckten Formular. Dies kann ausgefüllt und unterschrieben bis spätestens 11. März 2021 um 18 Uhr am Rathaus eingeworfen werden.
Beantragen Sie die Briefwahlunterlagen bis spätestens Dienstag, 9. März über die Homepage der Stadt Schifferstadtwww.schifferstadt.de – klicken Sie dort auf „Wahlschein online beantragen“.
Wer bis 11. März 2021 um 18 Uhr eine E-Mail an wahlen@schifferstadt.de sendet, gibt darin Vor- und Familienname, Geburtsdatum, Straße und Hausnummer sowie die Wählerverzeichnis- und Stimmbezirksnummer an. Beide stehen auf der Wahlbenachrichtigung.
Sobald die Stadtverwaltung eine dieser Alternativen erreicht, bekommen
Sie Ihre Briefwahlunterlagen umgehend zugestellt.
Bis wann ist die Briefwahl möglich?
Der rote, verschlossene Wahlbrief muss spätestens am Sonntag, 14. März 2021,
15 Uhr am Rathaus eingeworfen werden. Andernfalls können die Stimmen leider
nicht mehr in die Auszählung aufgenommen werden.
Kann ich meine Stimme auch vor Ort abgeben?
Ja, noch bis zum Freitag, 12. März 2021, 18 Uhr können Sie die
Briefwahl im Wahlbüro beantragen und dabei auch direkt in einer Wahlkabine die
Briefwahl vollziehen und abgeben. Zum Schutz vor dem Coronavirus wurde das
Briefwahlbüro aus dem Rathaus in das Stadtarchiv im Fraktionshaus,
Kirchenstraße 20, verlegt. Geöffnet
hat es Montag bis Freitag von 8:30 bis 12 Uhr, zusätzlich Dienstag und
Donnerstag von 14 bis 18 Uhr. Am Freitag, 12. März, ist das Büro durchgehend
von 8 bis 18 Uhr besetzt.
Zur Vermeidung von Kontakten und damit zur Eindämmung des Coronavirus´
rät die Stadtspitze jedoch dringend von dieser Option ab. „Aus Rücksicht auf
die Gesundheit von Bürgerinnen und Bürgern ebenso wie von unseren
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, bitten wir darum, nur in Ausnahmefällen
persönlich zur Abgabe der Briefwahlunterlagen zu erscheinen“, sagt Volk.
Es muss kein Termin vereinbart werden, Bürger müssen aber „aufgrund der
umfangreichen Hygienemaßnahmen mit Wartezeiten“ rechnen. Sie müssen ihre
Personalien angeben und eine medizinische Mund-Nasen-Bedeckung tragen. In
Stoßzeiten sind Warteschlagen im Freien nicht zu vermeiden.
Wahlscheine und Briefwahlunterlagen für andere abzuholen, ist mit einer
schriftlichen Vollmacht möglich. Der Bevollmächtigte darf das aber für maximal
vier Wahlberechtigte erledigen, muss das der Verwaltung schriftlich versichern
und sich mit Personalausweis identifizieren. Die Vorlage für die Vollmacht ist
auf der Wahlbenachrichtigung aufgedruckt.
Wahltag: Sonntag, 14. März
In den Wahllokalen wird ein Hygienekonzept des Landeswahlleiters
umgesetzt für die nach der zu erwartenden hohen Briefwahlquote „verbleibenden“
Urnenwähler: Händedesinfektion vor dem Wahllokal, Tragen einer medizinischen
Maske im Wahlraum, Spuckschutzscheiben bei der Registrierung, Desinfektion des
Wahltisches nach jeder Nutzung der Wahlkabine. Mit Wartezeiten muss gerechnet
werden. „Unsere dringende Bitte an die Wähler ist, für die Stimmabgabe ihren
eigenen Stift mitzubringen“, sagt Volk.
Wahllokale in Schifferstadt
Insgesamt sind in den acht Wahllokalen im Stadtgebiet knapp 100 Personen,
unter anderem als Wahlvorsteher oder Schriftführer, tätig. 16 Schriftführer
stellt die Stadtverwaltung. Von den sechs in Schifferstadt vertretenen Parteien
und Wählervereinigungen, die auch für den Landtag kandidieren, unterstützen 52
Mitglieder als Wahlhelfer. Hinzu kommen 30 Bürgerinnen und Bürger, die sich
freiwillig auf die Wahlhelferaufrufe der Stadt gemeldet hatten. „Ein
großes Dankeschön geht an die zahlreichen ehrenamtlichen Wahlhelferinnen und
-helfer – ohne ihren Einsatz wäre unser aller im Grundgesetz verankertes
Wahlrecht nicht umsetzbar“, sagt Volk. Zur
Sicherheit des Einsatzes der beteiligten Helferinnen und Helfer wird ihnen eine
Schnelltestung vor und einige Tage nach der Wahl angeboten.
Ich habe noch Fragen zum
Ablauf der Landtagswahl – an wen kann ich mich wenden?
Für Fragen steht Sabine Wegner, Leiterin des Bürgerservice, unter 06235 / 44311 gerne zur Verfügung. Näheres zur Landtagswahl auch auf der Website des Landeswahlleiters: www.wahlen.rlp.de.
Stadtverwaltung Schifferstadt 09.03.2021
Ab 16. März: Testzentrum in Schifferstadt
Ab
Dienstag, 16. März betreiben der Ortsverein Schifferstadt und VG
Dannstadt-Schauernheim des Deutschen Roten Kreuzes und der Malteser Hilfsdienst
ein Corona-Schnelltestzentrum im DRK-Haus, Rehbachstraße 12. Am Onlineportal
für die Terminvergabe arbeitet das IT-Referat der Stadtverwaltung zum aktuellen
Zeitpunkt noch.
Wann kann ich mich testen lassen?
Jeweils
zur vollen und halben Stunde können sich sechs Personen anmelden – so der Plan
von Vereinen und Stadtverwaltung. Das Testzentrum soll dienstags und donnerstags
von 8:30 bis 12:30 Uhr (letzte Terminbuchung: 12 Uhr) und von 16 bis 19 Uhr
(letzte Terminbuchung: 18:30 Uhr) sowie samstags von 8:30 bis 19 Uhr (letzte
Terminbuchung: 18:30 Uhr) geöffnet haben.
Wo kann ich parken?
Gegenüber
dem DRK-Haus wird für die drei Parkplätze entlang des Gymnastikraums der
Grundschule Nord eine Parkzeitbeschränkung für Dienstag und Donnerstag während
der Öffnungszeiten angeordnet. Durch die Öffnungszeiten nach Schulbeginn sowie die
letzte Terminvergabe um 12 Uhr wird der Schulbetrieb nicht tangiert. Wenn
möglich, bittet die Stadtverwaltung jedoch ohnehin darum, zu Fuß oder mit dem
Fahrrad zu kommen.
Wie oft kann ich mich kostenlos testen lassen?
Alle Bürgerinnen und Bürger auch ohne Symptome sollen mindestens einmal pro Woche die Möglichkeit haben, sich kostenlos testen zu lassen.
Stadtverwaltung Schifferstadt 09.03.2021
Verkehrsnotizen
Vollsperrung Altenhofstraße
Umleitung über Bahnhofstraße – Kirchenstraße – Iggelheimer
Straße
Ab Mittwoch, 10. März wird in der Altenhofstraße aufgrund von Tiefbauarbeiten für die Erneuerung der Gasleitung eine Vollsperrung eingerichtet. Die Straßensperrung liegt im Einmündungsbereich der Iggelheimer Straße und wird voraussichtlich zehn Tage andauern.
Die ausgeschilderte Umleitung für Verkehrsteilnehmer erfolgt über die
Bahnhofstraße, Kirchenstraße bis zur Iggelheimer Straße.
Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 2026 ( + 3 ) Davon bereits genesen: 1874 Todesfälle: 78 ( + 1 ) Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen (Inzidenz): 47,5 ( + 2 ) Warnstufe: Orange
Stand: 05.03.2021, 14:10 Uhr
Landesuntersuchungsamt Rheinland-Pfalz 06.03.2021
Ausbau des Speyerer Schnelltestangebots
Die Stadtverwaltung Speyer informiert, dass das umfassende Corona-Schnelltestangebot der Stadt Speyer in Zusammenarbeit mit dem ASB weiter ausgebaut wird. So gibt es aufgrund freier Kapazitäten nicht nur für Lehrkräfte mittwochs die Möglichkeit für einen Schnelltest. Ab dem 10. März 2021 können sich mittwochs alle Speyerer Bürger*innen zwischen 18 und 20 Uhr in den Räumlichkeiten der Jugendförderung in der Seekatzstraße 5 auf das Coronavirus testen zu lassen. Termine können online unter www.termine-reservieren.de/termine/speyer/ oder telefonisch montags bis freitags zwischen 12 und 14 Uhr unter 06232-6959967 vereinbart werden.
Außerdem wird die Amtshilfe durch die Bundeswehr, mit der sich Besucher*innen von Alten- und Pflegeheimen seit dem 1. Februar 2021 montags bis freitags von 9.00 bis 13.00 Uhr auf das Coronavirus testen lassen können, bis zum 26. März 2021 verlängert und erfolgt zu den gleichen Zeiten wie bisher. Eine vorherige Terminvereinbarung ist für diese Zeiten nicht notwendig.
Die Übersicht des kompletten Speyerer Schnelltestangebots finden Sie auf der Homepage der Stadt Speyer unter www.speyer.de/corona.
Aufgrund eines Kanaleinbruchs wird die Möhringstraße auf Höhe der Hausnummer 1 ab sofort und bis voraussichtlich 26. März 2021 für den Durchgangsverkehr gesperrt. Die Straße wird in dieser Zeit beidseitig als Sackgasse ausgewiesen.
Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter der Rufnummer 14-2938 zur Verfügung.
Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 2015 ( + 5 ) Davon bereits genesen: 1863 Todesfälle: 78 ( unverändert ) Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen: 45,5 ( + 4 ) Warnstufe: Orange
Stand: 02.03.2021, 14:12 Uhr
Landesuntersuchungsamt Rheinland-Pfalz 03.03.2021
Verkehrsnotizen
Diakonissenstraße gesperrt
Aufgrund von Kanalarbeiten ist die Diakonissenstraße zwischen Slevogtstraße und Friedensstraße ab Mittwoch, den 3. März bis voraussichtlich Freitag, 5. März 2021 für den Durchgangsverkehr gesperrt. Eine Umleitung wird eingerichtet.
Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter der Rufnummer 14-2938 zur Verfügung.