Zoo Landau in der Pfalz begrüßt neuen Dromedarhengst „SAID“
Said (der Glückliche) ist wohlbehalten im Zoo Landau angekommen
Vielen Dauergästen des Zoos und auch Anwohnern*innen des der Dromedarwiese gegenüber gelegenen Fliegerviertels in Landau war der Dromedarhengst BATU, der durch seine auffallend weiße Färbung aus der Landauer Dromedargruppe herausstach, besonders gut bekannt. BATU war von seinem Besitzer mehrfach zu Zuchtzwecken monatsweise in Landau eingestellt worden, seine 2017 geborene Tochter JUMANA lebt hier im Zoo.
Said kommt im Gehegen mit seinen beiden Stuten problemlos klar.
Jetzt gibt es einen neuen Dromedarhengst, der dem Zoo gehört, dauerhaft hier leben und mittelfristig auch für Nachwuchs sorgen soll. Auch er sticht durch seine Farbe hervor. SAID (=der Glückliche) ist tiefdunkelbraun und unterscheidet sich damit auf den ersten Blick auffallend von den hellbraunen Stuten JUMANA und ihrer Mutter JAQUELINE.
Jaqueline beobachtet Zoodirektor Dr. Jens-Ove Heckel bei der Pressekonferenz
SAID wurde im Januar 2019 im belgischen Zoo Pairi Daiza in Brugelette geboren und kam am 14. August hier in Landau an. Die Vergesellschaftung mit den beiden Stuten verlief erfreulicherweise reibungslos. Bereits am zweiten Tag erkundete er mit den Stuten die große Außenanlage und lernte die Gehegenachbarn, die Kropfgazellen, kennen. SAID ist ein ausgeglichenes, freundliches Tier, und das Zoo-Team ist sehr glücklich über diesen Neuzugang. Am 21. August stellte Zoodirektor Dr. Jens-Ove Heckel den Neuzugang bei einem Vor-Ort-Termin der Presse vor.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz / Zoo Landau 23.08.2020
Zoo Landau in der Pfalz bekommt Auszeichnung von Staatsminister Dr. Volker Wissing überreicht
Wissing lobt erfolgreiche Bemühungen um mehr Barrierefreiheit und Umweltbildung
Landaus Zoodirektor Dr. Jens-Ove Heckel (Mitte) freut sich gemeinsam mit Staatsminister Dr. Volker Wissing (rechts) und Zoodezernent Alexander Grassmann über die Auszeichnung. Foto: Stadt Landau
Viel Anerkennung und eine Auszeichnung hatte Dr. Volker Wissing, der rheinlandpfälzische Minister für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau, bei seinem jüngsten Besuch im Landauer Zoo im Gepäck. Gut eineinhalb Jahre nach der Übergabe eines Förderbescheids über 257.000 Euro aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) sowie Landesmitteln, konnte sich Wissing nun von der Umsetzung der Maßnahmen für mehr Barrierefreiheit im südpfälzischen Zoo überzeugen. Umso erfreulicher, dass einige Komponenten nun auch noch von der Fachjury der UN-Dekade Biologische Vielfalt zur Auszeichnung des Projekts „Zoo Landau für alle“ im Rahmen des Sonderwettbewerbs „Soziale Natur – Natur für alle“ führten.
In seiner Laudatio im Beisein von Zoodezernent Alexander Grassmann, Landaus Zoodirektor Dr. Jens-Ove Heckel und weiterer maßgeblicher Akteurinnen und Akteure sowie Planerinnen und Planern der Maßnahmen, stellte der Minister einige Aspekte besonders heraus. Obwohl der Zoo Landau in der Pfalz aufgrund des gehaltenen Tierartenspektrums seinen allgemeinen Schwerpunkt bei der exotischen Vielfalt von Tierarten, Pflanzen und Lebensräumen hat, so sei der Bezug zur heimischen Flora und Fauna an sehr vielen Stellen gegeben. Der Zoo Landau ist in Kooperation mit regionalen Naturschutzverbänden regelmäßig an Artenschutzmaßnahmen für heimische Tiere beteiligt. Dieses betrifft auch Zooschulunterrichtseinheiten insbesondere mit Bezug zu Weißstorch, Luchs, Wildkatze, Wolf und heimischen Amphibien und Reptilien, die regelmäßig auch für Menschen mit Einschränkungen bzw. unter deren Einbeziehung durchgeführt werden. Der Zoo Landau ist selbst Hotspot der heimischen Biodiversität mit zahlreichen heimischen Vogel-, Reptilien- und Insektenarten, die hier leben und brüten. Er bietet so in Verbindung mit vielen Infotafeln oder im Zuge von Führungen und Zooschulunterrichtseinheiten reichhaltige Beobachtungsmöglichkeiten an heimischen Arten für alle Menschen, die den Zoo besuchen.
Durch die baulichen Maßnahmen für mehr Barrierefreiheit konnte nun die Zugänglichkeit wichtiger und besonders artenreicher Bereiche des Zoos – und damit auch eines „Naturschutzlehrpfads“ mit Infostationen zum heimischen Fledermaus-, Eulen- und Igelschutz – insbesondere für Rollstuhl- und Rollatorfahrerinnen und -fahrer wesentlich verbessert werden, freute sich Wissing, der auch die Tourismusförderung in seinen Verantwortungsbereich zählt. Zudem konnte im Maßnahmenpaket „Barrierefreier Zoo Landau“ der Neudruck eines „Zooführers in leichter Sprache“ realisiert werden, der u.a. auch über den heimischen Weißstorch informiert und an Menschen mit eingeschränkten Lese- und Sprachfähigkeiten ausgegeben wird.
Wissing dankte für die engagierte und ausgezeichnete Umsetzung der Planungen und würdigte dabei insbesondere auch die Unterstützung seitens der Zooschule Landau und des Freundeskreises des Landauer Zoos.
Text: Stadt Landau / Zoo Landau Foto: Zoo Landau 15.08.2020
Veranstaltungshinweis
für Sonntag, 2. August, 11 Uhr
„Weißscheitelmangabe, Gibbon, Löwenaffe und Co.“ – Öffentliche Zooführung anlässlich des Welt-Mangabentages mit zoologischer Assistentin Henrike Gregersen
Das jüngste Mitglied der Landauer Zuchtgruppe bei den Weißscheitelmangaben wurde am 13. März dieses Jahres geboren. (Quelle: Zoo Landau)
Wussten Sie schon, dass am 1. August
Welt-Mangabentag ist? An diesem Tag möchten Artenschützer darauf aufmerksam
machen, wie besonders und wie bedroht die 10 Affenarten sind, die zu dieser
Gattung gezählt werden. Im Zoo Landau in der Pfalz leben Weißscheitelmangaben,
ursprünglich heimisch in nur einem sehr kleinen Verbreitungsgebiet zwischen
Ghana und der Elfenbeinküste und auf der Roten Liste der Weltnaturschutzunion
(IUCN) als „Von Ausrottung bedroht“ eingestuft. Wie bei vielen bedrohten
Tierarten dient die Zoo-Population als Reserve für die kleiner werdenden
Bestände in der Natur, und die Zuchtgruppe im Zoo Landau trägt kräftig zum
Erhalt der Art in Menschenobhut bei – bereits neun Mal gab es in Landau
Nachwuchs, und momentan tummeln sich sechs Jungtiere in der sehr lebhaften
Gruppe. Auch bei den Braunkopfklammeraffen und den Kattas gab es in diesem Jahr
schon Nachwuchs, aber auch ohne aktuelle Jungtiere sind Schimpansen,
Weißhandgibbons, Totenkopfaffen und Goldgelbe Löwenaffen natürlich nicht
weniger interessant! Und leider sind auch diese Arten teilweise stark bedroht.
Auf dem gemeinsamen Zoorundgang wird Frau Gregersen die Primatenarten des Zoo Landau,
ihre Besonderheiten, was der Zoo Landau zum Schutz der Affen tut und einige
Individuen näher vorstellen, und natürlich haben unsere Gäste auch die Möglichkeit,
ihre Fragen an die Expertin zu stellen!
Aufgrund der aktuellen Situation ist eine
Voranmeldung für diese Führung erforderlich. Die Anzahl der Personen, die an
der Führung teilnehmen können, ist begrenzt, um die Abstandsregeln einhalten zu
können. Gäste der Führung sind verpflichtet, einen Mund-Nasen-Schutz zu tragen.
Anmeldungen nehmen wir ab sofort unter Tel.
06341-137002 / -137011 oder per Mail (bitte mit vollständigem Namen, Adresse
und Telefonnummer) an zoo@landau.de gerne
entgegen.
Die
Führung ist kostenlos, es ist lediglich der reguläre Zooeintritt zu bezahlen.
Treffpunkt ist um 11 Uhr im Eingangsbereich des Zoos.
Der Zoo behält sich vor, die Veranstaltung ggfs. witterungsbedingt abzusagen oder zeitlich abzukürzen.
Coronavirus: Fallzahlen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau
Donnerstag, 23.07.2020
Nach aktuellem Stand (23.07.2020, 12:00 Uhr) hat
sich 1 neuer Covid-Fall im Landkreis
Südliche Weinstraße (VG Edenkoben) bestätigt. Insgesamt wurden 228 Fälle im Zuständigkeitsbereich des
Gesundheitsamts Landau/Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt
übermittelt. 222 Personen sind
gesundet*. 5 Personen sind
verstorben.
Verbandsgemeinde Annweiler: 12 Personen (12 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:11 Personen (11 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 41 Personen (40 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Herxheim: 28 Personen (27 davon gesundet, 1 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 25 Personen (23 davon gesundet, 2 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 14 Personen (14 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Offenbach: 22 Personen (22 davon gesundet)
Stadt Landau: 75 Personen (73 davon gesundet, 2 verstorben).
Mittwoch, 22.07.2020
Nach aktuellem Stand (22.07.2020, 12:00 Uhr) hat
sich seit der gestrigen Meldung keine
Veränderung der Fallzahlen ergeben. Insgesamt wurden 227 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts
Landau/Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 222 Personen sind gesundet*. 5 Personen sind verstorben.
Verbandsgemeinde Annweiler: 12 Personen (12 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:11 Personen (11 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 40 Personen (40 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Herxheim: 28 Personen (27 davon gesundet, 1 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 25 Personen (23 davon gesundet, 2 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 14 Personen (14 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Offenbach: 22 Personen (22 davon gesundet)
Stadt Landau: 75 Personen (73 davon gesundet, 2 verstorben).
Dienstag, 21.07.2020
Nach aktuellem Stand (21.07.2020, 12:00 Uhr) hat
sich seit der gestrigen Meldung keine
Veränderung der Fallzahlen ergeben. Insgesamt wurden 227 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts
Landau/Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 222 Personen sind gesundet*. 5 Personen sind verstorben.
Verbandsgemeinde Annweiler: 12 Personen (12 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:11 Personen (11 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 40 Personen (40 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Herxheim: 28 Personen (27 davon gesundet, 1 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 25 Personen (23 davon gesundet, 2 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 14 Personen (14 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Offenbach: 22 Personen (22 davon gesundet)
Stadt Landau: 75 Personen (73 davon gesundet, 2 verstorben).
Montag, 20.07.2020
Nach aktuellem Stand (20.07.2020, 12:00 Uhr) hat
sich seit der letzten Meldung am Freitag, 17. Juli, keine Veränderung der Fallzahlen ergeben. Insgesamt wurden 227 Fälle im Zuständigkeitsbereich des
Gesundheitsamts Landau/Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt
übermittelt. 222 Personen sind
gesundet*. 5 Personen sind
verstorben.
Verbandsgemeinde Annweiler: 12 Personen (12 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:11 Personen (11 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 40 Personen (40 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Herxheim: 28 Personen (27 davon gesundet, 1 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 25 Personen (23 davon gesundet, 2 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 14 Personen (14 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Offenbach: 22 Personen (22 davon gesundet)
Stadt Landau: 75 Personen (73 davon gesundet, 2 verstorben).
Freitag, 17.07.2020
Nach aktuellem Stand (17.07.2020, 12:00 Uhr) hat
sich seit gestern kein weiterer Fall
des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt
Landau bestätigt. Insgesamt wurden 227
Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Landau/Südliche Weinstraße an
das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 222
Personen sind gesundet*. 5 Personen
sind verstorben.
Verbandsgemeinde Annweiler: 12 Personen (12 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:11 Personen (11 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 40 Personen (40 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Herxheim: 28 Personen (27 davon gesundet, 1 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 25 Personen (23 davon gesundet, 2 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 14 Personen (14 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Offenbach: 22 Personen (22 davon gesundet)
Stadt Landau: 75 Personen (73 davon gesundet, 2 verstorben).
Alle ermittelbaren Kontaktpersonen werden über die Infektion
informiert.
*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 14-tägigen
häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13 und 14 der
häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Ein erneuter Test findet bei Personen
in häuslicher Quarantäne nicht statt.
Diese Fälle gelten für das Gesundheitsamt als abgeschlossen. Personen in Gesundheitsberufen dagegen – etwa Ärzte oder Altenpfleger – werden erst als abgeschlossene Fälle gezählt, wenn diese einen negativen Abstrich hatten, da diese erst dann wieder arbeiten dürfen. Informationen zum Thema Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises: www.suedliche-weinstrasse.de
Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau 24.07.2020
Geselligkeit in Zeiten von Corona: Gemeinschaftsräume in den Landauer Stadtdörfern ab Montag, 27. Juli, wieder nutzbar
Abstand halten lautet das Gebot der Stunde – die Stadt Landau stellt aus diesem Grund den Vereinen in den Stadtdörfern öffentliche Gemeinschafträume zur Verfügung. (Quelle: Stadt Landau)
Auch die Geselligkeit in
Landaus Stadtdörfern hat in den vergangenen Monaten unter den Corona-bedingten
Einschränkungen gelitten. Nun sind Vereinstreffen und kleinere Veranstaltungen
unter Auflagen und nach Vorlage entsprechender Hygienekonzepte wieder möglich.
Viele Vereinsräume sind aufgrund der Zutrittsbeschränkungen (1 Person pro 10
Quadratmeter) allerdings zurzeit zu klein für ihren eigentlichen Nutzungszweck.
Darum hat der Stadtvorstand entschieden, den Vereinen in den Stadtdörfern ab
Montag, 27. Juli, öffentliche Gemeinschafträume beispielweise in den
Dorfgemeinschaftshäusern zur Verfügung zu stellen.
Die
Nutzung der öffentlichen Gemeinschaftsräume in den Stadtdörfern ist nur für
ortsansässige Vereine und unter Einhaltung der Auflagen entsprechend der
jeweils gültigen Corona-Bekämpfungsverordnung möglich. Über die Vergabe der
Räumlichkeiten entscheidet die Ortsvorsteherin bzw. der Ortsvorsteher.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 24.07.2020
Stadt Landau schafft Ordnung: Herrenlose Fahrräder im Stadtgebiet werden entsorgt
Offenkundig nicht mehr fahrtüchtig und zum „Sterben“ im Stadtgebiet zurückgelassen: Ein Landauer „Schrottfahrrad“. (Quelle: Stadt Landau)
Für ein sauberes Stadtbild:
Die Stadt Landau hat „Schrotträder“ im Stadtgebiet markiert, also Anhänger mit
der Bitte um Beseitigung an den Rädern befestigt. Die rund zwei Dutzend herrenlosen
Fahrräder, die offenkundig nicht mehr fahrtüchtig sind und seit Längerem nicht
bewegt wurden, werden in der kommenden Woche von der Verwaltung abgeräumt. Wer
das eigene Rad doch noch zurückhaben möchte, wird gebeten, dieses möglichst
schnell einzusammeln.
Wie Beigeordneter Lukas
Hartmann mitteilt, werden Ordnungsamt, Umweltamt und städtischer Bauhof künftig
mindestens vier Mal im Jahr „Schrotträder“ markieren – statt wie bisher nur zwei
Mal. „Die herrenlosen, nicht funktionsfähigen Fahrräder verschandeln nicht nur
das Stadtbild, sie nehmen auch Radfahrerinnen und Radfahrern mit intakten
Rädern die Stellplätze weg“, so Hartmann. Er appelliert an Radfahrerinnen und
Radfahrern, ihre nicht mehr funktionstüchtigen Räder ordnungsgemäß zu entsorgen
und nicht einfach im Stadtgebiet abzustellen.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 24.07.2020
Technik in der Südpfalz: Zentrum für Technikkultur bezieht neue Räumlichkeiten in Landauer Klaus-von-Klitzing-Straße – APL unterstützt Vereinsarbeit im Rahmen des städtischen Hilfspakets „Miteinander in Landau“ mit 5.000 Euro
Der Plan für den „Makerspace“ des Landauer Zentrums für Technikkultur. (Quelle: ZTL)
„Makerspace“: Das klingt nach
Steve Jobs und Silicon Valley, gibt es aber seit wenigen Monaten auch in der
Südpfalzmetropole Landau. Unter dem Dach des Vereins Zentrum für Technikkultur
(ZTL) sollen in der Klaus-von-Klitzing-Straße 2 künftig Tüftlerinnen und
Tüftler zusammenkommen und gemeinsam werkeln, experimentieren und Ideen
entwickeln. Aufgrund der Corona-Pandemie konnte das neue Vereinsheim bisher
weder für Seminare noch für offene Werkstätten genutzt werden. Trotzdem ist der
Verein keineswegs untätig geblieben, sondern hat mit Hilfe seines 3D-Druckers
Gesichtsvisiere hergestellt und diese beispielweise Ärztinnen und Ärzten sowie
DRK und THW zur Verfügung gestellt. Für dieses Engagement und einen Neustart
nach der Krise bekam das Zentrum für Technikkultur jetzt 5.000 Euro, die die
Firma APL für das städtische Hilfsprogramm „Miteinander in Landau“ zur
Verfügung gestellt hat.
„Ein Verein wie das Zentrum für Technikkultur mit seinen Technik-Angeboten für Jugendliche kann den Technologiestandort Landau nur bereichern“, so Oberbürgermeister Thomas Hirsch. Aber nicht nur wirtschaftlich, sondern auch sozial bringe sich der Verein bereits jetzt in dankenswerter Weise in Stadt und Region ein, wie das Engagement in der Corona-Krise zeige. „Darum freut es mich, dass wir mit Geldern aus unserem städtischen Hilfsprogramm »Miteinander in Landau« dazu beitragen können, dass der Verein in seinen neuen Räumlichkeiten nach der Krise durchstarten kann.“ Sein Dank gehe in diesem Zusammenhang auch an die Firma APL Automatik-Prüftechnik Landau GmbH, die das städtische Hilfspaket aufgestockt habe.
Das Zentrum für Technikkultur hat vor wenigen Monaten seine Räumlichkeiten in der Landauer Klaus-von-Klitzing-Straße bezogen. (Quelle: ZTL)
Das ZTL ist ein junger, eingetragener
und gemeinnütziger Verein in Landau. Es wurde 2019 von Mitgliedern der Linux
User Group, der lokalen Freifunk-Gruppen, des Chaos Computer Clubs und der
örtlichen Funkamateure gegründet. Derzeit sind knapp 40 Personen im Verein
aktiv. Ziel ist es, Menschen mit technischem Interesse eine Plattform zu
bieten, auf der sie sich austauschen und gemeinsam Projekte erarbeiten können. Besonders
bei Jugendlichen möchten der Verein und seine Förderer – WEPTECH elektronik
GmbH, vancom GmbH&Co KG, Michael Münch Gewerbevermietung, Stadler + Schaaf
Mess- und Regeltechnik GmbH, CATO Electronic Consulting und das Technologie
Netzwerk Südpfalz – das Interesse für Technik und technische Berufe wecken.
Dazu stehen dem Verein seit März rund 200 Quadratmeter mit Werk- und
Besprechungsräumen sowie einem Gemeinschaftsraum im ehemaligen
Interunion-Gebäude zur Verfügung.
Die Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz geht mit ihrem Wettbewerb SUCCESS 2020 in den Endspurt. (Quelle: ISB)
Die Arbeitsgemeinschaft Wirtschaftsförderung Südpfalz ruft
kleinere und mittlere Unternehmen in der Region dazu auf, sich für den
landesweiten SUCCESS-Wettbewerb zu bewerben. Teilnehmen können Unternehmen, die
innovative neue Produkte, Verfahren, technologieorientierte Dienstleistungen
oder IT entwickelt haben und damit bereits auf dem Markt erfolgreich sind.
Der Wettbewerb SUCCESS 2020 wird von der Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz ausgerichtet. Gemeinsam mit dem rheinland-pfälzischen Wirtschaftsministerium zeichnet die ISB sechs besonders zukunftsweisende Ideen und Innovationen mit Einzelprämien von bis zu 15.000 Euro aus. Endspurt: Die Bewerbungsfrist endet am 31. Juli 2020. Alle Bewerbungsunterlagen sowie weitere Informationen sind auf der Internetseite www.isb.rlp.de abrufbar. Die Arbeitsgemeinschaft Wirtschaftsförderung Südpfalz setzt sich zusammen aus der Stadt Landau, den Landkreisen Südliche Weinstraße und Germersheim, der Industrie- und Handelskammer für die Pfalz und der Handwerkskammer der Pfalz. Gegründet wurde sie im Jahr 1998 mit dem vorrangigen Ziel der Koordinierung von Marketingaktivitäten in der Wirtschaftsregion Südpfalz.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 24.07.2020
Landauer Ordnungsdezernent Hartmann sucht Dialog mit Besucherinnen und Besuchern des Südparks – Zusätzliche Mülleimerleerung an Samstagen und Toilettenwagen kommen
Ordnungsdezernent Lukas Hartmann war gemeinsam mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des städtischen Vollzugs „auf Streife“ im Südpark. (Quelle: Stadt Landau)
„Cooler Deal“: Die meist jugendlichen Besucherinnen und
Besucher des Landauer Südparks sind zufrieden. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
des städtischen Vollzugs haben ihnen gerade mitgeteilt, dass die Stadt sie
keineswegs vertreiben möchte, sondern sie sich im Gegenteil gerne in dem
öffentlichen Park aufhalten dürfen – solange sie sich an ein paar Regeln
halten. Begleitet von Ordnungsdezernent Lukas Hartmann suchten die
Vollzugskräfte jetzt einen Abend lang gezielt den Dialog mit den Besucherinnen
und Besucher des Südparks.
„Die wichtigste Botschaft: Die von einigen Anwohnerinnen
und Anwohnern beklagte Ruhestörung konnten wir nicht feststellen – das deckt
sich auch mit den Einsatzberichten von Ordnungsamt und Polizei“, fasst Hartmann
zusammen. „Trotzdem sollen sich alle Menschen im Südpark wohlfühlen. Damit das
Zusammenleben künftig besser klappt, bitten wir die Besucherinnen und Besucher,
drei einfache Regeln zu beachten: Bitte räumt euren Müll weg. Bitte verhaltet
euch nach 22 Uhr leise und spielt zum Beispiel keine lauten Spiele mehr. Und
ganz wichtig: Bitte unterlasst das «Wildpinkeln».“
Der Vollzugsdienst der Stadt Landau bestreift regelmäßig
die Parks im Stadtgebiet und sanktioniert Verstöße. Einen Schwerpunkt in einem
der Parks, etwa bei nächtlichen Ruhestörungen, gibt es dabei nicht.
Von der Seniorin bis zum Vater mit Kleinkind: Was viele
Besucherinnen und Besucher in den Landauer Parks vermissen, sind Toiletten. Aus
diesem Grund hat der Stadtvorstand um Oberbürgermeister Thomas Hirsch
beschlossen, bei der Neugestaltung des Ostparks eine öffentliche
Toilettenanlage mitzuplanen. Auch für den Südpark soll Abhilfe geschaffen
werden: Schon in der kommenden Woche wird hier laut Stadtvorstandsbeschluss ein
Toilettenwagen aufgestellt.
Zusätzlich erfolgt bereits ab Samstag, 25. Juli, eine
zusätzliche Leerung der Mülleimer im Südpark. Diese wurden bisher nur unter der
Woche geleert.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 24.07.2020
Zur Stärkung der Innenstadt und zum Start des neuen Altstadtshuttles: Stadt Landau ermöglicht kostenfreies Samstagsparken auf Altem Meßplatz
Die Stadt Landau greift ihrem Einzelhandel in der Corona-Krise zusätzlich unter die Arme. (Quelle: Stadt Landau)
Es ist #wiederwaslosinld –
und die Stadt Landau leistet ihren Beitrag. Wie Oberbürgermeister Thomas Hirsch
jetzt ankündigt, können Besucherinnen und Besucher der attraktiven Landauer
Innenstadt ab dem 15. August immer samstags kostenfrei auf dem Alten Meßplatz
parken. Die neue Regelung, durch die der Einzelhandel in der Corona-Krise
gestärkt werden soll, gilt bis Mitte Januar. Wer auf dem Alten Meßplatz parkt,
hat ab Mitte August auch die Möglichkeit, den neuen Altstadtshuttle zu nehmen,
um bequem – und ebenfalls kostenfrei – zum Einkaufen in die „City“ und wieder
zurück zu gelangen.
OB Hirsch hatte bereits in
seinem Sommerpressegespräch vor wenigen Wochen das Thema Stärkung der
Innenstädte als eine der zentralen Aufgabenstellungen der zweiten Jahreshälfte
benannt. Er sagt: „Zentren sind wichtig für unsere Gesellschaft. Wenn wir sie
attraktiv fortentwickeln wollen, müssen sie gefördert werden und brauchen nicht
nur den Rückhalt der Politik, sondern auch das Bekenntnis der Menschen. Die
Stadt Landau hat sich in jüngster Zeit hervorragend entwickelt. Das alles hilft
uns in der aktuell schwierigen Situation sehr, aber: Alle Städte brauchen jetzt
zusätzliche Unterstützung von Bund und Land, um ihrer zentralen Funktion auch
künftig gerecht werden zu können.“
Die Einführung des
Altstadtshuttles ist einer der zentralen Bausteine der Neuordnung der
innerstädtischen Mobilität in Landau. Der ticketfreie Bus soll künftig im
20-Minuten-Takt auf dem inneren Ring verkehren und die Menschen vom Alten
Meßplatz in die Einkaufsstraßen der Innenstadt und wieder zurück bringen.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 24.07.2020
Taten für Morgen: Landaus OB Hirsch ruft zur Teilnahme an Deutschen Aktionstagen Nachhaltigkeit 2020 auf – Anmeldung ab sofort möglich
Das Logo der Deutschen Aktionstage Nachhaltigkeit. (Quelle: Rat für Nachhaltige Entwicklung)
Die Welt ein Stückchen besser machen: Von 20. September bis 26. September finden die Deutschen Aktionstage Nachhaltigkeit statt. Für die Initiative des Rats für Nachhaltige Entwicklung können sich Bürgerinnen und Bürger, Vereine, Kirchen, Schulen, Unternehmen und Kommunen ab sofort mit ihrem nachhaltigen Projekt auf der Internetseite www.tatenfuermorgen.de anmelden und Teil der bundesweiten Aktionswoche werden. Möglich sind beispielsweise Baumpflanzaktionen, das Sammeln von alten Handys oder die Gestaltung eines insektenfreundlichen Balkons. Oberbürgermeister Thomas Hirsch hofft auf viele Anmeldungen aus Landau und freut sich auf kreative, nachhaltige Ideen.
Der Rat für Nachhaltige Entwicklung ist mit den Aktionstagen Nachhaltigkeit auf der Suche nach „Taten für Morgen“. (Quelle: Rat für Nachhaltige Entwicklung)
Der Rat für Nachhaltige
Entwicklung hat 2012 die Deutschen Aktionstage Nachhaltigkeit anlässlich der
Weltkonferenz der Vereinten Nationen über nachhaltige Entwicklung (Rio+20) ins
Leben gerufen. Ziel ist es, dem Thema Nachhaltigkeit mehr öffentliche
Aufmerksamkeit zu verschaffen, das Engagement zahlreicher Personen und
Institutionen sichtbar zu machen und noch mehr Menschen dazu zu bewegen,
nachhaltig zu handeln.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 24.07.2020
Als Würdigung der Arbeit von Tafel, Terrine, Silberstreif und Tamilischer Schule: Landauer Beirat für Migration und Integration spendet 1.000 Euro
„Ein buntes Landau in Frieden“: Dieses beim Tag der Integration 2019 geäußerte Ziel verfolgt der städtische Beirat für Migration und Integration. (Quelle: Stadt Landau)
Der Beirat für Migration und Integration der Stadt Landau
hat in seiner jüngsten Sitzung einstimmig beschlossen, vier Landauer
Einrichtungen mit einer Spende in Höhe von je 250 Euro zu unterstützen. Das
Geld geht an die Tafel in Landau, die Landauer Terrine, den Verein
Silberstreif, der sich gegen Altersarmut in Landau einsetzt, und die Landauer
Tamilische Schule.
„Durch die Spende möchten
wird das Engagement der vier Organisationen würdigen und unterstützen – gerade
jetzt in den schwierigen Zeiten, in denen wir leben“, erläutert
Beiratsvorsitzender Orhan Yilmaz. „Landau profitiert sehr von der
ehrenamtlichen Arbeit: So leistet beispielsweise die Tamilische Schule bereits
seit 20 Jahren wichtige Integrationsarbeit in unserer Stadt.“
Oberbürgermeister Thomas Hirsch dankt den
Beiratsmitgliedern für deren Spenden-Idee. „In der Krise halten die
Landauerinnen und Landauer zusammen. Viele haben sich in den zurückliegenden
Monaten in den Dienst der Allgemeinheit gestellt und allen gilt unsere
Anerkennung. Ich freue mich, dass sich unser Beirat für Migration und
Integration hier nun einreiht und seinerseits vier wichtige Landauer
Institutionen unterstützt. Das zeigt, wie gut das Miteinander in unserer Stadt
funktioniert.“
In Landau gibt es seit Inkrafttreten
des entsprechenden Landesgesetzes im Jahr 2009 einen Beirat für Migration und
Integration. Aufgabe des städtischen Gremiums ist es, das gleichberechtigte
Zusammenleben der in Landau lebenden Menschen verschiedener Nationalitäten,
Kulturen und Religionen zu sichern und zu fördern sowie den kommunalen
Integrationsprozess weiterzuentwickeln.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 24.07.2020
Nach 14 Tagen: Jugendförderung der Stadt Landau zieht erstes Fazit der Ferienbetreuung in Corona-Zeiten
Basteln, Töpfern und vieles mehr: Bei den Ferienangeboten in Landau geht es immer auch kreativ zu. (Quelle: Stadt Landau)
Die ersten Tennisbälle sind
geschlagen, die ersten Ponys gestreichelt und die ersten Kerzen gegossen: Die
Betreuungsangebote der Stadt Landau in den „großen Ferien“ sind gut angelaufen.
Dieses Fazit zieht nach 14 Tagen Sommerferien jetzt die städtische
Jugendförderung.
„In der Corona-Zeit war es
notwendig, alle lange vorbereiteten Angebote in den Wochen vor den Ferien
mehrfach einer neuen Planung zu unterziehen und den jeweils geltenden
Vorschriften anzupassen“, erinnert Stadtjugendpfleger Arno Schönhöfer. „Das war
nicht immer ganz einfach, scheint aber im Rückblick auf die ersten beiden
Wochen ganz gut gelungen zu sein.“
So hat die Jugendförderung
bereits zwei Wochen Ferienbetreuung für Kinder im Haus der Jugend sowie zwei
Ausflugswochen erfolgreich durchgeführt. Dabei ging es kreuz und quer durch
Landau und die Südpfalz. Da aus Corona-Gründen in diesem Jahr auf die große Waldfreizeit
verzichtet werden musste, unterstützte das Forstamt Haardt mehrere der
Programmpunkte mit Einzelaktionen aus den Bereichen Naturbildung.
„Unser Dank gilt den Kids,
die mit viel Begeisterung bei den einzelnen Aktionen dabei sind, den Eltern, die
meist viel Verständnis für Corona-bedingte Einschränkungen mitbringen, den
vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern aus den Vereinen und den
studentischen Honorarkräften“, fasst Stadtjugendpfleger Schönhöfer zusammen.
Auch OB Hirsch ist froh, dass die städtischen Ferienbetreuungsangebote gut angelaufen sind. „Die zurückliegenden Monate waren für viele Familien schwer und auch in naher Zukunft werden wir wohl nicht zur Normalität zurückkehren können. Viele Kinder und Jugendliche verbringen ihre Sommerferien in der Region – und sind sicher für ein bisschen Abwechslung dankbar. Mit den städtischen Angeboten möchten wir auch in diesem absoluten Ausnahmejahr Kindern und Jugendlichen eine sinnvolle Beschäftigung bieten und so gerade berufstätige bzw. alleinerziehende Eltern und Elternteile entlasten“, so der Jugenddezernent.
Starke Partnerin der städtischen Jugendförderung in den Sommerferien 2020: Die Kinder- und Jugendfarm.
In den restlichen Ferien wird
es noch vier Wochen Ferienbetreuung, eine Ausflugswoche sowie Tagesangebote in
den einzelnen Einrichtungen Haus der Jugend, Jugendtreff Horst und
Mehrgenerationenhaus geben. Die Kinder- und Jugendfarm Landau unterstützt die
Jugendförderung mit eigens aufgelegten Programmen, die mit Mitteln aus dem
städtischen Topf „Miteinander in Landau“ gefördert werden.
Infos zum Programm der Jugendförderung gibt es im Netz unter www.jufoelandau.com.
Auch im Zuge des gemeinsamen
Ferienpasses mit dem Landkreis Südliche Weinstraße hat die städtische
Jugendförderung in den ersten beiden Ferienwochen dank vieler Kooperationspartnerinnen
und -partner bereits 45 einzelne Aktionen durchgeführt: Von Nähen über
Jonglage, Tennis, Trommeln, Yoga, Zeichnen und Kung-Fu bis hin zu Batiken.
Auch in den kommenden vier Wochen stehen noch interessante Angebote an. Unter www.landau.feripro.de finden sich alle Aktionen des Ferienpasses. Und: Der Ferienpass ist auch weiterhin bei der Jugendförderung in der Waffenstraße 5 erhältlich. Der „Soli-Preis“ von 1 Euro geht in diesem Jahr an das Projekt „Ebbes aus’m Glas“ der städtischen Streetwork.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 24.07.2020
Neustart in der Südpfalzmetropole: OB Hirsch heißt Finduell GmbH in der Max-Planck-Straße in Landau willkommen
v.l.: Der städtische Wirtschaftsförderer Martin Messemer, Geschäftsführer Robert Fischer und OB Thomas Hirsch beim Vor-Ort-Termin bei der Finduell GmbH. (Quelle: Finduell GmbH)
Von der ersten Idee bis zum fertigen Druckprodukt: Das
Unternehmen von Familie Fischer bietet individuelle Lösungen in den Bereichen
Grafikdesign, Print, Etiketten und Verpackung – und das seit Anfang des Jahres
unter dem neuen Firmennamen Finduell am Standort Max-Planck-Straße 6 in Landau.
Oberbürgermeister Thomas Hirsch hat der neuen Wirkungsstätte der ehemaligen
FISCHER FOR YOU WEST GmbH aus Rülzheim nun gemeinsam mit dem städtischen
Wirtschaftsförderer Martin Messemer einen Besuch abgestattet und
Geschäftsführer Robert Fischer und sein Team in der Südpfalzmetropole
willkommen geheißen.
„Dass sich Finduell den Wirtschaftsstandort Landau
ausgesucht hat, um neu durchzustarten, freut uns sehr“, erklärt der Stadtchef,
der sich bei seinem Besuch beeindruckt von den Bemühungen des Unternehmens in Sachen
Nachhaltigkeit zeigte. So finden sich nicht nur kompostierbare Folien-Etiketten
im Sortiment der Firma, auch bei den Verpackungen wird intensiv daran
gearbeitet, dass diese komplett recycelbar sind. „Wir in Landau sind stolz auf
unseren breiten Branchenmix und auf die vielen kreativen Köpfe in unserer Stadt
mit ihren innovativen Ideen. Robert Fischer und sein Team passen sehr gut dazu
und wir wünschen ganz viel Erfolg beim Neustart“, so OB Hirsch.
1996 gründet Werner Fischer
die FISCHER SYSTEMPAPIERE HANDELS GmbH in Waldbronn. Ein Jahr später tritt sein
Sohn Robert Fischer dem Unternehmen bei. 1999 erfolgte der Umzug nach Rülzheim;
2004 dann die Umbenennung in FISCHER FOR YOU GmbH. 2011 teilte sich das
Unternehmen in zwei selbständige Betriebe: FISCHER FOR YOU OST und FISCHER FOR
YOU WEST. 2017 stieg Robert Fischers Sohn, Daniel Fischer, in das Geschäft ein.
Seit Januar 2020 ist das Unternehmen unter neuer Firmierung in Landau zu finden
und kreiert von dort speziell auf die Kundinnen und Kunden zugeschnittene
Design- und Werbeartikel. Dabei ist der neue Firmenname Finduell ein Wortspiel,
das sich aus dem Familiennamen „Fischer“ und „individuell“ zusammensetzt.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 24.07.2020
Alle wichtigen Informationen zum Verkehr auf einen Blick: Landau beim grenzüberschreitenden Mobilitätsportal der TechnologieRegion Karlsruhe mit dabei
Ab sofort ist Landau beim grenzüberschreitenden Mobilitätsportal der TechnologieRegion Karlsruhe mit dabei. (Quelle: Stadt Landau)
Von wo fährt mein Bus? Welche Baustelle liegt auf dem Weg? Und an welcher Ecke steht die nächste Ladestation für mein E-Auto? Alle diese Fragen beantwortet das Mobilitätsportal der TechnologieRegion Karlsruhe auf einen Blick. Mit dabei sind die Landkreise Karlsruhe, Raststatt, Germersheim und Südliche Weinstraße, das Département BasRhin, 14 Städte – von Baden-Baden bis Waghäusel – und seit Neuestem auch die Stadt Landau. Unter www.mobil.trk.de bietet das gemeinschaftliche Mobilitätsportal im Eurodistrict PAMINA einen Überblick über alle wichtigen Informationen rund um das Thema Mobilität in der Südpfalz, Baden und dem Nordelsass.
„Mit unserem Beitritt zur TechnologieRegion Karlsruhe
rücken wir noch näher mit unseren Nachbarinnen und Nachbarn in
Baden-Württemberg und dem Elsass zusammen“, so Landaus OB Thomas Hirsch. „Dazu
gehört natürlich auch eine gute Vernetzung in Sachen Mobilität. Das dient den
Menschen und der Wirtschaft in der Region.“ Das grenzüberschreitende
Mobilitätsportal sei daher ein wichtiger Schritt, um als TechnologieRegion noch
weiter zusammenzuwachsen.
Einen Überblick über alle wichtigen Informationen rund um das Thema Mobilität in Landau gibt es online unter www.mobil.trk.de/landau oder in der App KA mobil, die im Google Playstore sowie im App-Store kostenlos heruntergeladen werden kann.
Die TechnologieRegion Karlsruhe GmbH ist ein
Aktionsbündnis aus Unternehmen, Kammern, Wissenschaftseinrichtungen und
Kommunen, dem die Stadt Landau vor Kurzem beigetreten ist. Das Bündnis verfolgt
das Ziel, Wirtschaft, Wissenschaft und Innovationskraft in der Region zu
stärken. Der Fokus liegt insbesondere auf den Themenfeldern Mobilität, Energie
und Digitalisierung. Die TechnologieRegion Karlsruhe zählt auf einer Fläche von
5.900 Quadratkilometern insgesamt rund 1,63 Millionen Einwohnerinnen und
Einwohner. Als eine der führenden Wirtschafts- und Innovationsregionen in Europa
vereint sie eine Mischung aus internationalen Konzernen, Wissenschaftseinrichtungen
mit globaler Bedeutung, mittelständischen Unternehmen und Start-ups.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 24.07.2020
Augen auf für Kinder mit seltenen Erkrankungen: Ehemaliger Feuerwehrmann Jörg Richter macht auf Benefiz-Radtour Station in Landau
Jörg Richter (l.) gemeinsam mit Stadtfeuerwehrinspekteur Dirk Hargesheimer beim Stopp der Benefiz-Radtour in Landau. (Quelle: Stadt Landau)
3.500 Kilometer auf dem Rad quer durch alle deutschen Bundesländer: Jörg Richter hat sich viel vorgenommen. Seit Jahren führt der ehemalige Feuerwehrmann Benefiz-Radtouren durch, um auf das Schicksal von Kindern mit seltenen Erkrankungen aufmerksam zu machen. Aktuell ist Richter in ganz Deutschland unterwegs – und machte auch Station in Landau in der Pfalz, wo er sich über die Unterstützung der Freiwilligen Feuerwehr Landau freuen durfte.
„Macht die Augen auf“, so Richters Appell. „Je mehr wir sind, die hinschauen, wenn kranke Kinder Hilfe brauchen, umso mehr können wir bewegen.“ Im Corona-Jahr 2020 hätten wir alle die Erfahrung machen müssen, wie ohnmächtig man sich fühle, wenn eine Krankheit umgehe, für die es noch keine Heilung gebe. „Für Kinder, die an seltenen Krankheiten leiden, ist das trauriger Alltag“, betont Richter, der mit der Care-for-Rare-Stiftung zusammenarbeitet.
Stadtfeuerwehrinspekteur Dirk Hargesheimer hieß den Benefiz-Radler gerne in Landau willkommen und gewährte ihm „Obdach“. „Jörg Richters Engagement, mit dem er kranken Kindern eine Stimme gibt, verdeutlicht zum wiederholten Male die gute Zusammenarbeit im bundesweiten Netzwerk der Feuerwehren und natürlich haben auch wir in Landau uns gerne an diesem unterstützenswerten Projekt beteiligt.“
Der Spendenerlös der diesjährigen Deutschland-Tour von Jörg Richter wird für die Anschaffung eines Lasergeräts zur Behandlung von Luftröhrenerkrankungen bei Kindern verwendet. Das Spezialgerät soll in der Intensivstation des Dr. von Haunerschen Kinderhospitals in München zum Einsatz kommen.
Landau steigt aufs Rad: Stadtradeln in der Südpfalzmetropole von 22. August bis 11. September – Hartmann: „Vorrangnetz für Radverkehr testen“
Vorfreude aufs Stadtradeln – auch bei Landaus Verkehrsdezernent Lukas Hartmann. (Quelle: Stadt Landau)
Radeln fürs Klima: Von Samstag, 22. August, bis Freitag,
11. September, ist Landau nach achtjähriger Pause wieder beim Stadtradeln mit dabei.
Die bundesweite Kampagne lädt Kommunalpolitikerinnen und Kommunalpolitiker
sowie Bürgerinnen und Bürger dazu ein, auf das Fahrrad (um)zusteigen. Dabei
können Teilnehmerinnen und Teilnehmer in Teams gegeneinander antreten. Wer die
meisten Kilometer auf dem Rad zurücklegt, gewinnt!
„Die Öffnung von Einbahnstraßen für den gegenläufigen Radverkehr, neue Fahrradampeln und ein öffentliches Fahrradverleihsystem: In den vergangenen Monaten hat sich beim Ausbau des Vorrangnetzes für den Radverkehr viel getan“, sagt Verkehrsdezernent Lukas Hartmann. Die Aktion Stadtradeln sei daher die perfekte Gelegenheit, sich von der Entwicklung Landaus in Sachen Fahrradfreundlichkeit zu überzeugen – und diese noch weiter voranzubringen. Die Kampagne sei außerdem eine interessante Möglichkeit, um klimafreundliche Mobilität zu fördern, so Hartmann weiter. „Auch die Ratsmitglieder sind herzlich eingeladen, selbst aufs Rad zu steigen und unser Radwegenetz zu testen.“
Rund um das Stadtradeln in Landau wird es verschiedene Wettbewerbe geben, bei denen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer kleine Preise gewinnen können. Dezernent Hartmann fordert zudem die Ratsmitglieder zu einer Challenge heraus. Beim Stadtradeln in Landau können alle mitmachen, die in der Südpfalzmetropole wohnen, arbeiten, studieren oder einem Verein angehören. Unter www.stadtradeln.de/radlerbereich können sich alle Teilnehmenden registrieren, einem bereits vorhandenen Team beitreten oder ein eigenes Team gründen. Jeder Kilometer, der während der dreiwöchigen Aktionszeit mit dem Fahrrad oder dem E-Bike zurückgelegt wird, kann entweder mit der Stadtradeln-App erfasst oder selbst online eingetragen werden.
Im Zoo Landau in der Pfalz gelingt zum zweiten Mal die Nachzucht hochbedrohter Visayas-Mähnenschweine
4 neue Visayas-Mähnenscheine als Nachzucht im Landauer Zoo
Nicht einmal
zwei Monate nach der ersten Nachzucht der in der Wildbahn von Ausrottung
bedrohten Visayas-Mähnenschweine freut sich der Zoo Landau über vier weitere
Ferkel eines zweiten Zuchtweibchens. Nachdem am 16. Mai zwei kleine Eber das
Licht der Welt erblickten, kamen am 7. Juli vier weitere kleine Schweine zur
Welt. Somit wächst die Gruppe von anfänglich einem Eber mit zwei ausgewachsenen
Sauen zu einer neunköpfigen Rotte an. Ein Riesenerfolg für diese hochbedrohte
philippinische Tierart. Muttertier MIRA hatte sich Anfang der Woche in ihr
Innengehege zurückgezogen, noch ist sie nämlich vom Rest der Gruppe abgetrennt,
um ihren eigenen, sowie den älteren Nachwuchs von Schweinemutter LEVI nicht zu
gefährden. Am Freitag dann zeigte sich der erste kleine Ferkelrüssel im
Außengehege und seit Montag begeben sich die vier Frischlinge mit dem charakteristischen
Streifenmuster regelmäßig in den Außenbereich, um zu spielen, zu wühlen und
ihre Umgebung ausgiebig zu erkunden. Währenddessen passt Mutter MIRA genau auf,
dass ihrem allerersten Nachwuchs nichts zustößt.
Visayas-Mähnenschweine
stammen von den westlichen Visayas-Inseln der Philippinen, wo ihr Bestand
heutzutage allerdings stark dezimiert ist. Grund dafür sind die Zerstörung des
Lebensraums durch die Abholzung der Wälder, die Wilderei und die mögliche
Hybridisierung mit Hausschweinen. Um die Mähnenschweine vor der Ausrottung zu
bewahren, wird im Rahmen eines Europäischen Ex-situ Programms (EEP) die Zucht
in den europäischen Zoos vom Zoo Breslau in Polen aus koordiniert. Der
sechsfache Nachwuchs im Zoo Landau ist somit eine große genetische Bereicherung
für das Zuchtprogramm.
Auch in Kooperation mit dem Zoo Landau engagiert sich die Zoologische Gesellschaft für Arten- und Populationsschutz e.V. (ZGAP) mit Schutzmaßnahmen auf den Philippinen (www.zgap.de).
Corona Fallzahlen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau
Donnerstag, 16.07.2020
Nach aktuellem Stand (16.07.2020, 12:00 Uhr) seit
der gestrigen Meldung keine
Veränderung der Fallzahlen ergeben. Insgesamt wurden 227 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts
Landau/Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 221 Personen sind gesundet*. 5 Personen sind verstorben.
Verbandsgemeinde Annweiler: 12 Personen (12 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:11 Personen (11 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 40 Personen (40 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Herxheim: 28 Personen (27 davon gesundet, 1 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 25 Personen (23 davon gesundet, 2 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 14 Personen (14 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Offenbach: 22 Personen (22 davon gesundet)
Stadt Landau: 75 Personen (72 davon gesundet, 2 verstorben).
Mittwoch, 15.07.2020
Nach aktuellem Stand (15.07.2020, 12:00 Uhr) seit
der gestrigen Meldung keine
Veränderung der Fallzahlen ergeben. Insgesamt wurden 227 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts
Landau/Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 221 Personen sind gesundet*. 5 Personen sind verstorben.
Verbandsgemeinde Annweiler: 12 Personen (12 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:11 Personen (11 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 40 Personen (40 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Herxheim: 28 Personen (27 davon gesundet, 1 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 25 Personen (23 davon gesundet, 2 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 14 Personen (14 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Offenbach: 22 Personen (22 davon gesundet)
Stadt Landau: 75 Personen (72 davon gesundet, 2 verstorben).
Dienstag, 14.07.2020
Nach aktuellem Stand (14.07.2020, 12:00 Uhr) seit
der gestrigen Meldung keine
Veränderung der Fallzahlen ergeben. Insgesamt wurden 227 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts
Landau/Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 221 Personen sind gesundet*. 5 Personen sind verstorben.
Verbandsgemeinde Annweiler: 12 Personen (12 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:11 Personen (11 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 40 Personen (40 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Herxheim: 28 Personen (27 davon gesundet, 1 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 25 Personen (23 davon gesundet, 2 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 14 Personen (14 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Offenbach: 22 Personen (22 davon gesundet)
Stadt Landau: 75 Personen (72 davon gesundet, 2 verstorben).
Montag, 13.07.2020
Nach aktuellem Stand (13.07.2020, 12:00 Uhr) hat
sich seit der letzten Meldung am Freitag, 10. Juli, kein weiterer Fall des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche
Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 227 Fälle im Zuständigkeitsbereich des
Gesundheitsamts Landau/Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt
übermittelt. 221 Personen sind
gesundet*. 5 Personen sind verstorben.
Verbandsgemeinde Annweiler: 12 Personen (12 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:11 Personen (11 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 40 Personen (40 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Herxheim: 28 Personen (27 davon gesundet, 1 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 25 Personen (23 davon gesundet, 2 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 14 Personen (14 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Offenbach: 22 Personen (22 davon gesundet)
Stadt Landau: 75 Personen (72 davon gesundet, 2 verstorben).
Freitag, 10.07.2020
Nach aktuellem Stand (10.07.2020, 12:00 Uhr) hat
sich seit der gestrigen Meldung keine
Veränderung der Fallzahlen ergeben. Insgesamt wurden 227 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts
Landau/Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 220 Personen sind gesundet*. 5 Personen sind verstorben.
Verbandsgemeinde Annweiler: 12 Personen (12 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:11 Personen (11 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 40 Personen (40 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Herxheim: 28 Personen (27 davon gesundet, 1 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 25 Personen (23 davon gesundet, 2 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 14 Personen (14 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Offenbach: 22 Personen (22 davon gesundet)
Stadt Landau: 75 Personen (71 davon gesundet, 2 verstorben).
Donnerstag, 09.07.2020
Nach aktuellem Stand (09.07.2020, 12:00 Uhr) hat
sich seit der gestrigen Meldung keine
Veränderung der Fallzahlen ergeben. Insgesamt wurden 227 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts
Landau/Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 220 Personen sind gesundet*. 5 Personen sind verstorben.
Verbandsgemeinde Annweiler: 12 Personen (12 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:11 Personen (11 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 40 Personen (40 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Herxheim: 28 Personen (27 davon gesundet, 1 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 25 Personen (23 davon gesundet, 2 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 14 Personen (14 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Offenbach: 22 Personen (22 davon gesundet)
Stadt Landau: 75 Personen (71 davon gesundet, 2 verstorben).
Mittwoch, 08.07.2020
Nach aktuellem Stand (08.07.2020, 12:00 Uhr) hat sich seit der gestrigen Meldung keine Veränderung der Fallzahlen ergeben. Insgesamt wurden 227 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Landau/Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 220 Personen sind gesundet*. 5 Personen sind verstorben.
Verbandsgemeinde Annweiler: 12 Personen (12 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:11 Personen (11 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 40 Personen (40 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Herxheim: 28 Personen (27 davon gesundet, 1 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 25 Personen (23 davon gesundet, 2 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 14 Personen (14 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Offenbach: 22 Personen (22 davon gesundet)
Stadt Landau: 75 Personen (71 davon gesundet, 2 verstorben).
Alle ermittelbaren Kontaktpersonen werden über die Infektion
informiert.
*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 14-tägigen
häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13 und 14 der
häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Ein erneuter Test findet bei Personen
in häuslicher Quarantäne nicht statt.
Diese Fälle gelten für das Gesundheitsamt als abgeschlossen.
Personen in Gesundheitsberufen dagegen – etwa Ärzte oder Altenpfleger – werden
erst als abgeschlossene Fälle gezählt, wenn diese einen negativen Abstrich
hatten, da diese erst dann wieder arbeiten dürfen.
Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau 17.07.2020
Aus dem Erlös der „Bäume statt Böller“-Aktion: 5.500-Euro-Spende offiziell an Stadt Landau übergeben – Elf neue Bäume bereits im Stadtgebiet gepflanzt
OB Thomas Hirsch (l.) und der Landauer POLLICHIA-Vorsitzende Dr. Michael Geiger bei der symbolischen Spendenübergabe im Rathaus. (Quelle: Stadt Landau)
5.500 Euro und damit elf neue
Bäume für Landau: Das ist das Ergebnis der Spenden-Aktion „Bäume statt Böller“,
die von der POLLICHIA-Gruppe Landau, der Umweltgruppe der Universität sowie der
Initiative Bunte Wiese zum Jahreswechsel 2019/2020 ins Leben gerufen wurde.
Vertreterinnen und Vertreter des Aktionsbündnisses haben den Spendenerlös nun
offiziell an Oberbürgermeister Thomas Hirsch übergeben. Bereits im März hatte
die Stadt die Bäume für diesen Betrag im Stadtgebiet pflanzen lassen.
Der OB dankte den
Initiatorinnen und Initiatoren der Aktion rund um Dr. Michael Geiger,
Vorsitzender der POLLICHIA-Gruppe Landau: „Sie haben hier wirklich eine tolle
Sache für unsere Stadt und besonders das Klima in unserer Stadt umgesetzt und
wichtige Sensibilisierungsarbeit bei den Landauerinnen und Landauern geleistet.
Wir freuen uns sehr über die elf neuen Schattenspender, Klimaregulatoren und
Sauerstofflieferanten, die nun wachsen und gedeihen können.“ Auch Sabine Klein,
Leiterin der städtischen Grünflächenabteilung beim Umweltamt, ist von der
„Bäume statt Böller“-Aktion überzeugt: „Das war wirklich ein tolles Projekt und
ich hoffe sehr, dass es eine Fortsetzung geben wird.“
Die Bäume wurden an fünf
Standorten in Landau gepflanzt und mit einem entsprechenden Spendenschild ausgestattet.
Eine Rotbuche ist am Landschaftspark Ebenberg in der Nähe des Kirchenpavillons
zu finden, eine Gefülltblütige Vogel-Kirsche am Spielplatz Ecke
Vogesenstraße/Gabelsbergerstraße, eine Linde in Arzheim am Spielplatz an der
Föhrlenbergstraße und ein Walnussbaum sowie eine Winter-Linde an der
Helmbachstraße. Die übrigen sechs Bäume stehen im Queichpark.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 17.07.2020
Online zum Wunschtermin: Stadtverwaltung Landau führt Ticketsystem für Online-Terminvergabe im Bürgerbüro ein
Das Bürgerbüro um Leiterin Angelina Heupel bietet Terminvereinbarungen ab sofort auch online an. (Quelle: Stadt Landau)
Termine bequem online vereinbaren: Um den Service für die Bürgerinnen und Bürger speziell im hochfrequentierten Bürgerbüro zu verbessern, startet die Stadtverwaltung Landau ein Ticketsystem für Online-Terminvergaben. Unter dem Link https://termin.landau.de, der auch über die städtische Internetseite zu erreichen ist, können Bürgerinnen und Bürger ab sofort Termine für das Bürgerbüro buchen. Möglich sind Termine für alle Dienstleistungen des Bürgerbüros – von der An- bzw. Abmeldung eines Wohnsitzes über die Ausstellung von Ausweisdokumenten bis hin zum Verkauf von City-Gutscheinen und Parkplaketten.
„Wir bitten um Verständnis dafür, dass die Stadtverwaltung
aufgrund der Corona-Pandemie weiterhin nur nach vorheriger Terminvergabe für
den Publikumsverkehr zugänglich ist“, so Oberbürgermeister Thomas Hirsch.
Gerade im hochfrequentierten Bürgerbüro sei es dadurch und durch die
vorrangegangene Schließzeit in den vergangenen Wochen zu Wartezeiten gekommen.
Mit dem neuen Ticket-System schaffe man jetzt Abhilfe.
„Das neue Ticketsystem optimiert die Abläufe im
Bürgerbüro, wodurch wir Wartezeiten künftig hoffentlich auf ein Minimum
beschränken können“, betont Beigeordneter und Ordnungsdezernent Lukas Hartmann.
„Und die Bürgerinnen und Bürger profitieren zusätzlich, weil sie rund um die
Uhr – auch außerhalb der Öffnungszeiten – Buchungen vornehmen können.“
Wer einen Termin bucht, erhält anschließend einen
Bestätigungslink per E-Mail. Erst wenn dieser aktiviert wird, ist der Termin
fest gebucht. Über einen weiteren Link in der Mail kann der Termin auch
verschoben oder storniert werden.
Alle bisher vereinbarten Termine behalten ihre Gültigkeit.
Zusätzlich können Termine auch unter der Behördenrufnummer 115 vereinbart
werden.
Die Servicezeiten des Bürgerbüros sind montags und
mittwochs von 7:30 bis 12:30 Uhr und von 14 bis 16 Uhr, donnerstags von 8 bis
12:30 Uhr und von 14 bis 18 Uhr, dienstags und freitags von 7:30 bis 12:30 Uhr
sowie samstags von 9 bis 11 Uhr.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 17.07.2020
Nächster Meilenstein im „Wohnpark am Ebenberg“:
Spatenstich für 86 neue Wohnungen und einen Lebensmittelmarkt in Landau
v.l.: Thomas Hirsch, Oberbürgermeister Stadt Landau in der Pfalz; Stephan Ruppert, Geschäftsführer des Bauunternehmens Matthias Ruppert; Architekt Georg-Otto Kersch; Martin Messemer, Wirtschaftsförderer der Stadt Landau; Helmut Arens, Vertriebsleiter Bauunternehmen Matthias Ruppert sowie Lesja Karatnik, Gebietsleiterin Expansion, Netto Marken-Discount Foto: Stadt Landau
Im Norden des „Wohnparks am Ebenberg“ in Landau errichtet das Bauunternehmen Matthias Ruppert aus Esch 86 neue Wohnungen und einen Lebensmittelmarkt, der vom Markendiscounter Netto betrieben wird. Heute erfolgte der Spatenstich für das Projekt mit einem Investitionsvolumen von mehr als 20 Millionen Euro. Oberbürgermeister Thomas Hirsch und Geschäftsführer Stephan Ruppert lobten die gute Zusammenarbeit aller Beteiligten. Voraussichtlich im Herbst 2021 werden die Arbeiten auf dem Baufeld 12 des Geländes der ehemaligen Landesgartenschau abgeschlossen und die Mietwohnungen, davon 22 gefördert, bezugsfertig sein.
Für Oberbürgermeister Thomas Hirsch stellt der symbolische Spatenstich, der wegen der Corona-Pandemie erst verspätet vorgenommen werden konnte, einen wichtigen Meilenstein in der Entwicklung des „Wohnparks am Ebenberg“ dar. „Landau ist ein beliebter Wohnstandort, für ganz unterschiedliche Zielgruppen. Bei den Ein- bis Vier-Zimmer-Wohnungen, die hier auf einer Gesamtfläche von rund 5.500 Quadratmetern entstehen, ist für jeden etwas dabei. Sehr wichtig waren uns die 22 geförderten Mietwohnungen. Der Lebensmittelmarkt ist ein weiterer wichtiger Baustein für die Nahversorgung des Quartiers.“
Visualisierung des Bauprojekts „Wohnpark am Ebenberg“ Foto: Bauunternehmen Matthias Ruppert
Stephan Ruppert, Geschäftsführer des Bauunternehmens Matthias Ruppert, zeigte sich ebenfalls sehr zufrieden mit dem Projektfortschritt und der Zusammenarbeit mit der Kommune. „Die Planungs- und Umsetzungsschritte laufen Hand in Hand. Derzeit arbeiten wir an der Tiefgarage, die einmal über 100 Plätze verfügen wird. Mit weiteren 60 Stellplätzen auf dem Gelände stehen ausreichend Parkmöglichkeiten zur Verfügung.“
Das Projekt wird vermietet und bleibt im Bestand der Unternehmensgruppe. Neben der ca. 1.240 Quadratmeter großen Verkaufs- und Nutzfläche für den Lebensmittelmarkt entsteht im Erdgeschoss noch eine Fläche mit ca. 120 Quadratmetern, die beispielsweise von einer Physiotherapie-Praxis genutzt werden könne, so Ruppert. Die Wohnanlage erfülle die energetischen Voraussetzungen für ein Kfw-40-Effizienzhaus und sei somit nachhaltig und energieeffizient.
Matthias Ruppert Holding GmbH 17.07.2020
„Dynamisch. Nachhaltig. Gut.“ Landaus OB Hirsch beim Sommerpressegespräch: Mit Optimismus in die Zukunft, mit Rücksicht und Vorsicht durch die schwierige Zeit – Nachhaltige Stadtentwicklung bleibt zentraler Ansatz – Förderkulisse „Soziale Stadt“ neu im Blick – Positiver Jahresabschluss 2019 – Hilfsprojekte in aller Welt nicht vergessen
Landaus OB Hirsch beim Sommerpressegespräch auf der Terrasse des Parkhotels. Im Hintergrund ist der im Bau befindliche Erweiterungsbau zu sehen. (Quelle: Stadt Landau)
Die Herausforderungen der
Corona-Krise, die aktuelle städtische Finanzsituation, anstehende Großprojekte
und ein Blick „über den Tellerrand“ in die Welt: Das und vieles mehr waren die
Themen des diesjährigen Sommerpressegesprächs
von Landaus OB Thomas Hirsch. Der Stadtchef bittet immer in der Sommerpause
bzw. sitzungsfreien Zeit Pressevertreterinnen und Pressevertreter zu einem
zwanglosen Austausch rund um die zentralen Arbeitsthemen der zweiten
Jahreshälfte. Die diesjährige Zusammenkunft im Parkhotel stand naturgemäß ganz
im Zeichen eines Themas, das zu Jahresbeginn noch niemand auf dem Schirm gehabt
hatte: Die Corona-Krise und deren Folgen für nahezu alle Lebensbereiche.
Die wichtigste Botschaft: „Die Pandemie ist nicht vorbei. Mit
vereinten Kräften, viel Disziplin und gegenseitiger Rücksichtnahme haben wir in
den vergangenen Monaten gemeinsam erreicht, dass die Infektionszahlen in der
Südpfalz niedrig geblieben sind. Die Lockerungen der Corona-Beschränkungen
haben uns allen gut getan, jedoch dürfen wir jetzt nicht nachlassen. Ich
wünsche allen Landauerinnen und Landauern eine schöne Ferienzeit, bitte jedoch
um Vorsicht, Rücksicht und ein
umsichtiges Miteinander, damit wir im Herbst keine böse Überraschung
erleben“, so Hirsch. Die bevorstehende nächste Änderung der Landesverordnung
bringe den Entfall der Sperrstunde und Verbesserungen für den Sport, aber: „Wir
brauchen weitere Lösungen für Feste und Veranstaltungen, damit wir dort ein
geordnetes Geschehen haben und sich keine ungesteuerte Eigendynamik
entwickelt.“
Herausforderungen in der Corona-Pandemie für die Verwaltung
Das beherrschende Thema des Jahres – auch in Landau: Die Corona-Pandemie mit Maskenpflicht, Abstandsregelungen, Hygienevorschriften und Co. (Quelle: Stadt Landau)
Im Rathaus werde auch während
der Sommermonate daran gearbeitet, dass alle möglichst gut durch diese
schwierige Zeit kämen, so der OB weiter. „Von der Sommerschule bis zu
Jugendfreizeiten, von sommerlichen Veranstaltungsangeboten bis zu
Ferienbaustellen reichen die aktuellen Aufgaben, die wir Corona-gerecht organisieren müssen.“ In der zweiten Jahreshälfte
gelte es, auch entsprechende Konzepte für die Wiedereröffnung des Freizeitbads
LA OLA, den Start des städtischen Kulturprogramms sowie die traditionellen
Feste und Veranstaltungen zu erarbeiten und umzusetzen.
Der Stadtchef dankt seinen
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in der Verwaltung,
die seit Beginn der Corona-Krise viele unterschiedliche, neue und vor allem
komplexe Aufgaben zu bewältigen haben. „Als Beispiel sei nur unser Ordnungsamt
genannt, das in der Corona-Hochzeit quasi täglich neue Verfügungen umsetzen und
die Einhaltung der Maßnahmen auch kontrollieren musste“, so Hirsch. Der
Stadtchef informiert in diesem Zusammenhang darüber, dass die Verwaltung knapp 340 Verfahren wegen Corona-Verstößen
eingeleitet hat – meist wegen nicht zulässiger Ansammlungen in der
Öffentlichkeit.
Hirsch bittet um Verständnis,
dass die Verwaltung nach wie vor nicht für den uneingeschränkten
Publikumsverkehr geöffnet sei und dass der Zutritt zum Rathaus sowie den
übrigen Dienstgebäuden nur nach vorheriger Terminvereinbarung gewährt werde. Um
den Service für die Bürgerinnen und Bürger speziell im hochfrequentierten Bürgerbüro zu verbessern, arbeite die
Verwaltung aktuell an der kurzfristigen Einführung eines Systems für Online-Terminvergaben, informiert der
OB.
Nachhaltige Stadtentwicklung als oberstes Ziel
Nach der Sommerpause geht das Förderprogramm „Soziale Stadt“ in die Gremien der Stadt Landau. (Quelle: Stadt Landau)
Trotz dieser Zusatzaufgaben
und der schwierigen Rahmenbedingungen darf die Stadtentwicklung nicht ins Stocken geraten. „Ökonomisch, ökologisch
und sozial: Es läuft in unserer Stadt trotz Corona-Krise so gut, dass manche
schon meinen, das sei selbstverständlich. Das ist es aber nicht und die
wichtigste Aufgabe von Stadtpolitik und Stadtverwaltung in der zweiten
Jahreshälfte wird es sein, die dynamische Entwicklung, die den Erfolg unserer
Stadt ausmacht, zu sichern“, so Hirsch. Und weiter: „Von den Neubaugebieten in
den Stadtdörfern über unser neues Wohnquartier Landau-Südwest bis zu
Mobilitätsthemen oder sozialen Projekten: Wir segeln in Landau trotz der
Pandemie hart am Wind und wenn sich durch neue Förder- und Rahmenbedingungen
möglicherweise Abläufe verändern, so werden wir auch diese für unseren Kurs
einer nachhaltigen Stadtgestaltung zu nutzen wissen.“
Großprojekte,
die in den kommenden Monaten auf der städtischen To-do-Liste stehen, sind u.a. die
Planungen für das neue Stadttor auf dem Kaufhof-Areal, der Ostpark mitsamt
Schwanenweiher, der Abschluss des Baus von bezahlbaren Wohnungen im
Guldengewann und der Beginn der Planungen für das neue Projekt in der
Haardtstraße, die Verhandlungen über die Zukunft des ehemaligen Rangierbahnhofs,
die Planungen für das frühere Rundsporthallen-Areal und den Rückbau der
Süwega-Halle, die Vorbereitungen für die Vermarktung der letzten freien
Grundstücke auf dem ehemaligen LGS-Gelände, die weitere Entwicklung der
Paul-von-Denis-Straße mit dem Neubau der Polizei, dem Bau eines
Nahversorgungsmarkts, dem Baubeginn auf dem Baufeld 33 und den Planungen für
das Medizinische Versorgungszentrum, die bevorstehende Fertigstellung der
Horstbrücke als größtes Verkehrsprojekt seit Jahren und die Neuordnung der Innenstadtmobilität.
Neben städtischen und privaten Projekten begleitet die Verwaltung auch
kirchliche Vorhaben, wie die bevorstehende Sanierung der Stiftskirche und die
Neuordnung des Areals der Marienkirche.
Darüber hinaus beschäftigen
die Verwaltung aber auch schon die anstehenden Landtags- und Bundestagswahlen,
ein möglicher Rheinland-Pfalz-Tag in der Südpfalzmetropole und das große Stadtjubiläum
zum 750. Geburtstag Landaus im Jahr 2024.
Große Zukunftsthemen, die
aktuell und auch in den kommenden Monaten weiter auf der Tagesordnung stehen
werden, sind außerdem die Herausforderungen der Digitalisierung, denen die Stadt Landau unter anderem mit der
Einstellung einer bzw. eines Digitalisierungsbeauftragten und der Teilnahme am
Förderprojekt „Smart City“ begegnet, der Kampf um die Kreisfreiheit Landaus und auch die Unifusion mit ihren möglichen Auswirkungen auf den
Wissenschaftsstandort Landau.
Nach dem Abzug der
französischen Truppen im Jahr 1999 und der anschließenden Umnutzung der
militärischen Liegenschaften kann mit der ausstehenden letzten Vergabetranche von
Grundstücken auf dem Landesgartenschau-Areal die Konversion in Landau erfolgreich abgeschlossen werden. Nun gelte
es, eine neue Förderkulisse für die Herausforderungen der Zukunft aufzusetzen,
so Hirsch. „Nach der Sommerpause geht das Programm «Soziale Stadt» in die Gremien. Ziel ist es, den sozialen
Zusammenhalt zu stärken, lebendige Nachbarschaften zu fördern und für mehr
Teilhabe, Integration, Familienfreundlichkeit und Generationengerechtigkeit zu
sorgen. Als Sozialpolitiker begrüße ich ausdrücklich, dass das Förderprogramm
baulich-investive Maßnahmen mit sozialpolitischen Aspekten noch besser verknüpft“,
betont Landaus Stadtchef.
Stärkung von Einzelhandel, Tourismus und Co.
Landaus OB Hirsch fordert Sofortprogramme zur Stärkung der Innenstädte und Zentren auch in Rheinland-Pfalz. (Quelle: Stadt Landau)
Kein bauliches, aber doch ein
wichtiges Projekt ist die weitere Positionierung des Landauer Stadtmarketings. In der zweiten
Jahreshälfte 2020 ist u.a. eine großangelegte Kampagne geplant, die medial und
insbesondere digital den Standort Landau mit seinen tollen Ecken, kreativen
Menschen, Ideen und Aktionen sichtbar werden lassen möchte. OB Hirsch verweist
in diesem Zusammenhang auch auf Sofortprogramme
zur Stärkung der Innenstädte und Zentren in anderen Bundesländern. „So
etwas brauchen wir auch für Rheinland-Pfalz“, ist Landaus Stadtchef überzeugt.
Mit seinem diesjährigen
Sommerpressegespräch war der OB zu Gast im Parkhotel,
dessen Geschäftsführer Oliver Hasert über die Herausforderungen der
Corona-Krise für seine Branche sprach, jedoch auch aktuelle Projekte in seinem
Haus vorstellte: So konnte das „erste Haus am Platz“ gerade erst Richtfest für
seinen Erweiterungsbau feiern und seine neue Sommerterrasse Wein & Dein
einweihen. „Gastronomie, Hotellerie und Freizeitwirtschaft gehören zu den
besonders von der Pandemie betroffenen Bereichen“, betonte OB Hirsch. „Als
Stadt wollen wir der Branche mit unterschiedlichen Maßnahmen helfen, die
schwierige Zeit zu überstehen, denn sie hat für unsere Region eine
herausragende Bedeutung.“
Positiver Jahresabschluss 2019
Ein bisschen Ablenkung in schwierigen Zeiten: Die Stadt Landau versucht, den Menschen Corona-gerechte Unterhaltung zu bieten – wie hier mit dem Riesenrad auf dem Rathausplatz. (Quelle: Stadt Landau)
Erfreuliche Nachrichten hatte
der Stadtchef aus der städtischen Kämmerei mitgebracht: Das Jahr 2019 hat
Landau mit einem Jahresüberschuss
von rund 17,6 Millionen Euro sehr erfolgreich und damit deutlich besser
abgeschlossen als in der Planung angenommen. Die Verbesserung im Ist-Ergebnis
und damit der Haushaltsausgleich
gehen auf unterschiedliche Faktoren, vor allem auch auf hohe
Gewerbesteuereinnahmen zurück. Aber: „Da es sich bei der Gewerbesteuer um eine
sehr konjunkturabhängige Steuer handelt, besteht immer das Risiko eines
Rückgangs der Erträge, vor allem natürlich jetzt in der Corona-Krise“, dämpft
Hirsch die Erwartungen für das laufende Haushaltsjahr. So rechne das
rheinland-pfälzische Finanzministerium mit einem Rückgang der Gewerbesteuer im Jahr 2020 um fast 18
Prozent. „Dazu kommen gestiegene Aufwendungen zur Corona-Krisenbewältigung. Das
alles wird das Jahr 2020 deutlich belasten, sodass wir wohl erstmals seit
Jahren auch wieder mit einem Anstieg der Liquiditätskredite rechnen müssen.“
In den vergangenen drei
Jahren hatte die Stadt Landau über 40 Millionen Euro an Schulden abbauen
können. „Das hilft uns auch jetzt in der Corona-Krise. Dennoch belastet uns die
anhaltende strukturelle
Unterfinanzierung, dafür braucht es Regelungen für die Städte und alle
Kommunen in Rheinland-Pfalz – gerade in dieser schwierigen Zeit“, war sich
Landaus OB, zugleich stellvertretender Vorsitzender des rheinland-pfälzischen
Städtetags, mit dem ebenfalls anwesenden Geschäftsführenden
Direktor des Städtetags Rheinland-Pfalz, Michael Mätzig, einig.
Laut Mätzig seien viele
Städte der derzeitigen Corona-bedingten Wirtschaftskrise finanziell schutzlos
ausgeliefert. Hohe Altschulden drückten; die Kommunen besäßen weit überwiegend
keine Finanzpolster. „Die gegenwärtige Krise zeigt einmal mehr: Kommunen sind für
das Funktionieren des Staats systemrelevant. Demzufolge brauchen sie auch über
die begrüßenswerten Soforthilfeprogramme hinaus finanzielle Unterstützung vom
Land, um handlungsfähig zu bleiben. Es müssen landesseitig umgehend tragfähige
Lösungen her, um die drückende Altschuldenlast abzubauen und den Städten
dauerhaft einen Haushaltsausgleich zu ermöglichen.“
Der Blick in die Welt
Für einen Blick jenseits
städtischer Sorgen, Nöte und Herausforderungen hieß der Gastgeber Pfarrer Klaus Armbrust willkommen. Von
Landau aus werden viele Hilfsprojekte in
aller Welt unterstützt, nicht nur in der ruandischen Partnergemeinde
Ruhango, sondern in vielen afrikanischen Ländern. Beispielhaft konnte Pfarrer
Armbrust als langjähriger Organisator des Landauer Hungermarschs über die oft
verheerende Corona-Lage vor Ort berichten: „Es gibt kaum Intensivstationen oder
Beatmungsgeräte und die eigentliche Aufgabe unserer Partnerinnen und Partnern
in Afrika, nämlich die Versorgung von AIDS-Kranken bzw. AIDS-Waisen, die
Ausbildung junger Menschen oder das Bohren von Brunnen, wird durch die Pandemie
noch einmal deutlich erschwert.“
„Der Blick in die ärmsten
Regionen der Welt zeigt, wie gut wir in
Deutschland und ganz besonders in der Südpfalz leben. Die Corona-Krise
stellt auch uns vor große Herausforderungen, keine Frage, jedoch sollten wir
froh und dankbar dafür sein, wie gut es uns geht – auch in Zeiten einer
Pandemie“, fasst OB Hirsch zusammen und wirbt für Unterstützung.
Die Spendenkonten des Vereins
Landauer Hungermarsch:
Konto VR Bank Südpfalz
IBAN: DE15 5486 2500 0000 7855 55
BIC: GENODE61SÜW
Konto Sparkasse Südliche Weinstraße
IBAN: DE16 5485 0010 0000 0800 93
BIC: SOLADES1SÜW
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 17.07.2020
Aus Solidarität mit Kulturszene und Restaurants: Palais Landau setzt eine Spielzeit aus
Das Palais des Étoiles in Landau setzt in der Spielzeit 2020 aus. Diese Entscheidung ist der Produzentin Laura Erny sehr schwergefallen, auch, weil die internationalen Stars bereits engagiert waren und das Showprogramm bereits stand. Doch sie möchte den Kulturstätten und Restaurants in der Region den Vortritt lassen, die wegen Corona schwere Zeiten durchleben. Sein Bedauern und ein Dankeschön für diese Solidarität mit anderen äußert der Landauer Oberbürgermeister Thomas Hirsch. Das Dinner&Show-Programm Palais Landau wird wieder vor und um Weihnachten 2021 das Publikum begeistern.
v.l.: Oberbürgermeister Thomas Hirsch und Produzentin Laura Erny Foto: Speyer 24/7 News
In den vergangenen beiden Wintern hatten die Künstler und der Kochvirtuose Oliver Weisch mit den Programmen aus Artistik, Akrobatik, Tanz, Comedy und Kulinarik die Besucher mitgerissen und mit ihren Gesamtkunstwerken für unvergessliche Abende gesorgt. Über 6500 Besucher hatten die Show im vergangenen Winter gefeiert. An die beiden bisherigen Erfolge wollte Laura Erny mit ihrem Team in der bevorstehenden Spielzeit anknüpfen.
„Wir haben uns ganz bewusst entschieden, in diesem Winter auszusetzen: Aus Solidarität mit der Kulturszene und den Restaurants, die zwölf Monate im Jahr für die Gäste da sind und in dieser schwierigen Corona-Zeit jede Unterstützung dringend benötigen,“ sagt Laura Erny. „Da wollen wir in unserer zweimonatigen Spielzeit nicht als Konkurrenz zu ihnen auftreten.“
Rückblick: Die Sängerin Lucy Campbell war in den beiden bisherigen Spielzeiten ein Star des Abends. Foto: Alexander Hopp
„Kein Palais des Étoiles in diesem Jahr – das ist erstmal schade. Auf den zweiten Blick aber doch eine tolle Geste für das Miteinander in unserer Stadt“, sagt Oberbürgermeister Thomas Hirsch. „Darum ein großes Dankeschön an Laura Erny, dass sie zum Wohl ihrer Kolleginnen und Kollegen in der Landauer Gastronomie- und Kulturszene auf die diesjährige Spielzeit verzichtet. Wir freuen uns umso mehr auf das nächste Jahr!“
Die engagierten Künstler wären gerne nach Landau gekommen, um dem großartigen Publikum ihre unvergesslichen Showacts zu präsentieren. Diese hatte Laura Erny bereits zu einem glanzvollen Ganzen zusammengefügt. Weil dem Palais-Team das Wohl und die Gesundheit der Gäste am Herzen liegt, war auch der einzigartige Showpalast schon Coronakonform nach allen nötigen Sicherheitsstandards konzipiert worden.
Palais Landau Varieté GmbH & Co. KG 17.07.2020
Auf Anregung des Beirats für ältere Menschen: Stadt Landau stellt zwei Bänke für Wochenmarkt auf Altem Meßplatz auf
Eine der beiden neuen Sitzbänke auf dem Landauer Wochenmarkt. (Quelle: Stadt Landau)
Die Stadt Landau hat gerne die Anregung des Beirats für
ältere Menschen aufgenommen und zwei Sitzbänke auf dem Alten Meßplatz
aufgestellt. Diese sollen vor allem für Seniorinnen und Senioren das Einkaufen
auf dem Wochenmarkt einfacher und bequemer machen. Die Bänke stehen entlang der
Fortstraße und wurden am ersten Marktsamstag bereits sehr gut angenommen.
„Die Mitglieder des Beirats für ältere Menschen haben mich
in der jüngsten Sitzung auf ein Problem aufmerksam gemacht: Nämlich, dass
einige Seniorinnen und Senioren unseren Corona-bedingt auf den Alten Meßplatz
verlegten Wochenmarkt nicht mehr besuchten, da es dort keine Sitzgelegenheiten
gab“, erläutert Beigeordneter Lukas Hartmann. Das Umweltamt und das städtische
Büro für Tourismus hätten nun kurzfristig Abhilfe geschaffen. Ob die Bänke auch
dauerhaft stehen blieben, werde noch geprüft, so Hartmann.
Der bei Besucherinnen und Besuchern aus der gesamten
Region beliebte Landauer Wochenmarkt findet seit Anfang Mai dienstags und
samstags von 7 bis 14 Uhr auf dem Alten Meßplatz statt. Ab September soll er
wieder auf den Rathausplatz verlegt werden. PS: Wie in der aktuellen
Landesverordnung festgelegt, gilt auf dem Wochenmarkt die Maskenpflicht.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 17.07.2020
„Der Neue“ aus dem bayerischen Landau zu Gast in der pfälzischen Schwesterstadt: OB Hirsch empfängt Amtskollege Kohlmayer zu Antrittsbesuch
Ein Hauch von Bayern auf dem Landauer Rathausplatz: OB Hirsch (r.) und Bürgermeister Kohlmayer verkauften traditionelles bayerisches Bier an die Pfälzerinnen und Pfälzer. (Quelle: Stadt Landau)
Landau trifft Landau: Thomas Hirsch, Oberbürgermeister der Stadt Landau in der Pfalz, konnte jetzt seinen neuen Amtskollegen aus Landau an der Isar, Bürgermeister Matthias Kohlmayer, in der pfälzischen Schwesterstadt begrüßen. Für die beiden Landauer Stadtchefs standen u.a. ein Bierverkauf auf dem Rathausplatz, eine Fahrt mit dem Riesenrad, der Eintrag Kohlmayers in das Goldene Buch der Stadt und natürlich der kollegiale Austausch auf dem Programm. Dabei reichten die Themen von der Bewältigung der Corona-Pandemie in Rheinland-Pfalz und Bayern über die Entwicklung von Innenstädten und die Förderung der heimischen Wirtschaft bis zu regenerativen Energieprojekten und der Versorgung mit Kita-Plätzen.
Eine besondere Ehre: Der Gast aus Landau an der Isar trug sich auch in das Goldene Buch der Stadt Landau in der Pfalz ein. (Quelle: Stadt Landau)
„Bayern und Pfalz: Das passt einfach“, befand OB Hirsch, auf dessen Initiative hin der Kontakt mit der niederbayerischen Schwesterstadt seit einigen Jahren wieder rege gepflegt wird. „Mindestens ebenso wichtig wie der politische Austausch sind die regelmäßigen Bürgerfahrten, die wir in beide Richtungen anbieten. Eigentlich wären wir Pfälzer Landauerinnen und Landauer um diese Zeit jetzt zu Gast beim Volksfest in Landau an der Isar gewesen. Umso mehr freut es mich, dass der neue Bürgermeister uns gemeinsam mit seiner Ehefrau Isabella Kohlmayer einen Besuch abgestattet hat – und dass der Verkauf von bayerischem Krieger-Bräu auf dem Rathausplatz nicht nur ein Stück Bayern nach Landau gebracht, sondern den Menschen hoffentlich auch eine kleine Freude in schwierigen Zeiten bereitet hat.“
Auf großer Fahrt: Die Landauer Weinprinzessin Manuela Konz, Isabella Kohlmayer, Bürgermeister Matthias Kohlmayer und OB Thomas Hirsch (v.l.). (Quelle: Stadt Landau)
„Bayern und die Pfalz blicken auf eine bewegte gemeinsame
Geschichte zurück, die in unserem Landau bis heute nachhallt“, so Hirsch weiter.
„Vor diesem Hintergrund begrüßen wir die freundschaftlichen Beziehungen zu
unserer Namensvetterin in Niederbayern und hoffen, diese künftig auch unter
neuer Führung weiter so gut pflegen zu können wie bisher.“
Das bayerische und das pfälzische Landau sind seit den
1950er Jahren befreundet, als Landau an der Isar von einer Flutkatastrophe
heimgesucht wurde und die Pfälzer Landauerinnen und Landauer spontan ihre Hilfe
anboten.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 17.07.2020
Starke Partner: Stadt Landau wird Gesellschafterin der TechnologieRegion Karlsruhe – Aktionsbündnis setzt auf Zusammenarbeit bei Mobilität, Energie und Digitalisierung
Bei der jüngsten Gesellschafterversammlung haben Landaus OB Thomas Hirsch (r.), der Vorsitzende des Aufsichtsrats der TechnologieRegion Karlsruhe (TRK) und Karlsruher OB Dr. Frank Mentrup (M.), und TRK-Geschäftsführer Jochen Ehlgötz (l.) das neue Bündnis offiziell besiegelt. (Quelle: TRK GmbH)
„Hightech trifft Lebensart“: Das ist das Motto der
TechnologieRegion Karlsruhe GmbH, einem Aktionsbündnis aus Unternehmen,
Kammern, Wissenschaftseinrichtungen und Kommunen, dem die Stadt Landau jetzt
beigetreten ist. Die TechnologieRegion Karlsruhe verfolgt das Ziel, Wirtschaft,
Wissenschaft und Innovationskraft in der Region zu stärken. Der Fokus liegt insbesondere
auf den Themenfeldern Mobilität, Energie und Digitalisierung. „Wir freuen uns
auf die noch engere und nun auch offizielle Zusammenarbeit mit den
Gesellschaftspartnern der TechnologieRegion Karlsruhe und sind gespannt auf künftige
Projekte, um unsere dynamische und starke Wirtschaftsregion weiter
voranzubringen“, so Oberbürgermeister Thomas Hirsch.
Die beiden Landkreise Germersheim und Südliche Weinstraße
seien bereits schon länger Mitglied in der TechnologieRegion. Endlich sei es
nun gelungen, auch der Stadt Landau den Beitritt zu ermöglichen. Dies sei in
den zurückliegenden Jahren immer an aufsichtsrechtlichen Themen gescheitert. Es
sei aber wichtig, die gesamte Südpfalz mit ihrer „Scharnierfunktion“ zwischen
der TechnologieRegion Karlsruhe und der Metropolregion Rhein-Neckar in beiden
Institutionen zu verankern, so der Stadtchef.
Im Vorfeld der ersten Gesellschafterversammlung, bei der das neue Bündnis jetzt offiziell besiegelt wurde, traf sich Landaus Stadtchef auch mit dem Vorsitzenden des Aufsichtsrats der TechnologieRegion Karlsruhe GmbH, dem Karlsruher Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup, zum Austausch über aktuelle Themen und die Chancen, die die neue Verbindung mit sich bringt. „Durch den Beitritt der Stadt Landau stärken wir die Zusammenarbeit mit unseren südpfälzischen Nachbarinnen und Nachbarn in Politik, Wirtschaft und Wissenschaft weiter“, ist Dr. Mentrup überzeugt. „Durch unsere Partnerschaft über den Rhein und die Lauter hinweg verfolgen wir konsequent weiterhin den Weg, zum Nutzen der Menschen eine Modellregion für das Zusammenwachsen Europas zu werden – über Länder- und Staatsgrenzen hinweg“, so der Vorsitzende und Karlsruher Verwaltungschef.
Besiegeln die Aufnahme der Stadt Landau als 29. Gesellschafter der TechnologieRegion Karlsruhe GmbH. (v.l.) Jochen Ehlgötz, Geschäftsführer der TechnologieRegion Karlsruhe GmbH, Dr. Frank Mentrup, Oberbürgermeister der Stadt Karlsruhe und Aufsichtsratsvorsitzender der TechnologieRegion Karlsruhe GmbH und Oberbürgermeister der Stadt Landau Thomas Hirsch. (Quelle: TRK GmbH)
Die TechnologieRegion Karlsruhe zählt auf einer Fläche von
5.900 Quadratkilometern insgesamt rund 1,63 Millionen Einwohnerinnen und
Einwohner. Als eine der führenden Wirtschafts- und Innovationsregionen in
Europa vereint sie eine Mischung aus internationalen Konzernen,
Wissenschaftseinrichtungen mit globaler Bedeutung, mittelständischen Unternehmen
und Start-ups. „Mit ihrer hohen Lebensqualität und dem ausgewogenen Branchenmix
ist die Südpfalz ein wichtiger Teil unserer TechnologieRegion. Darum freue ich
mich ganz besonders, jetzt auch die Stadt Landau bei uns willkommen heißen zu dürfen“,
betont Jochen Ehlgötz, Geschäftsführer des Aktionsbündnisses.
„In der TechnologieRegion Karlsruhe verbinden sich in
besonderer Weise Wirtschaft, Forschung und Wissenschaft mit Kultur und
Lebensart – das perfekte Umfeld für unseren Universitäts- und Technologiestandort
Landau als Teil der Metropolregion Rhein-Neckar“, ist Landaus OB Hirsch überzeugt.
„Gemeinsam können wir noch besser darauf aufmerksam machen, dass es sich hier
bestens investieren, wohnen, arbeiten und leben lässt“, so der Stadtchef.
Alle Gesellschaftspartner sowie weitere Informationen zur TechnologieRegion Karlsruhe finden sich im Internet unter www.technologieregion-karlsruhe.de.
Gemeinsame Pressemitteilung der Stadtverwaltung Landau und der TechnologieRegion Karlsruhe GmbH 17.07.2020
Erweiterte Öffnungszeiten im Kundencenter der EnergieSüdwest
Um den Service im Kundencenter der EnergieSüdwest noch besser zu machen, erweiterte ESW ab Montag,13. Juli, die Öffnungszeiten. Kundenservice-Leiter Michael Niebergall sieht in der Erweiterung einen großen Gewinn: „Viele unserer Kundinnen und Kunden haben erst nach 16 Uhr die Möglichkeit, ins Kundencenter zu kommen. Mit der Ausdehnung der Öffnungszeit bis 18 Uhr am Dienstag können wir diesen Bedarf künftig besser abdecken.“
Ein weiteres zusätzliches Angebot ist ein Rückruf-Service,
bei dem die Kundinnen und Kunden auch persönliche, feste Termine während der
Öffnungszeiten für Beratung rund um Versorgungs- und Vertragsthemen vereinbaren
können.
Öffnungszeiten
des Kundencenters auf einen Blick:
Montag: 8:30 bis 16 Uhr
Dienstag: 8:30 bis 18 Uhr
Mittwoch: 8:30 bis 16 Uhr
Donnerstag: 8:30 bis 16 Uhr
Freitag: 8:30 bis 12 Uhr
EnergieSüdwest AG 17.07.2020
Festgehalten für die Ewigkeit: Landauer Corona-Chronik an Stadtarchiv übergeben – OB Hirsch: „Auch Dokument des Miteinanders“
OB Hirsch bei der Vorstellung der Corona-Chronik, die die Stabsstelle Öffentlichkeitsarbeit und Bürgerbeteiligung der Stadtverwaltung für die zurückliegenden, historischen Monate angefertigt hat. (Quelle: Stadt Landau)
Maskenpflicht,
Abstandsregeln, Veranstaltungsverbot: In den vergangenen Monaten hat die
Corona-Pandemie das Leben in Landau grundlegend verändert. So grundlegend, dass
schon jetzt klar ist: Diese Zeit wird in die Geschichte eingehen. Die
Stabsstelle Öffentlichkeitsarbeit und Bürgerbeteiligung der Stadtverwaltung hat
die dynamische Lage in Landau in den Wochen vom 28. Februar bis zum 30. Juni in
einer Chronik der Corona-Krise festgehalten. Oberbürgermeister Thomas Hirsch
überreichte die 126 Seiten starke Chronik, angefertigt von der städtischen
Mitarbeiterin Alexandra Pfirrmann, jetzt an Stadtarchivarin Christine
Kohl-Langer.
„Wir haben in den vergangenen
Monaten eine Zeit erlebt, wie es sie noch nie gegeben hat“, so Hirsch. „Vor
allem für unser Miteinander in Landau hat diese Zeit eine enorme Tragweite
entwickelt. Darum ist diese Chronik nicht nur eine Dokumentation der Krise,
sondern auch ein Dokument des Miteinanders in unserer Stadt.“
Stadtarchivarin Christine
Kohl-Langer betonte die Bedeutung der Chronik für nachfolgende Generationen:
„Ich bin mir sicher, dass die Corona-Pandemie das Objekt vieler
wissenschaftlicher Fragestellungen sein wird. Darum sind wir im Archiv
interessiert daran, die Krise möglichst allumfassend zu dokumentieren. Wir
freuen uns darum sehr, dass wir unsere Sammlung, die beispielsweise Fotos der
leeren Stadt und Zeitzeugeninterviews beinhaltet, mit dieser Dokumentation der
kommunalen Verwaltungsarbeit ergänzen können.“
Corona-konforme – und gut gelaunte – Übergabe der Chronik von OB Hirsch an Stadtarchivarin Christine Kohl-Langer. (Quelle: Stadt Landau)
Nach der Übergabe der Chronik
rückte OB Hirsch die Bedeutung des Miteinanders und damit des ehrenamtlichen
Engagements für die Bewältigung der Pandemie in den Mittelpunkt.
Stellvertretend für rund 100
Freiwillige der Initiative „Landau hilft Landau“ dankte Hirsch dem Vorsitzenden
des Sportvereins Landau West, Peter Schilinski. Als Mitte März kein
Vereinssport mehr stattfinden konnte, beschlossen die Ehrenamtlichen des
Fußballvereins, in ihrer freien Zeit stattdessen einen Einkaufsservice für
besonders gefährdete Menschen anzubieten. Schnell wuchs aus dem Einkaufsservice
eine Plattform zur Vermittlung von Hilfeleistungen, Nachbarschaftsangeboten und
psychologischer Beratung. Mit dem Landau-hilft-Landau-Block stieß die
Initiative außerdem eine kreative Wirtschaftshilfe für den Landauer
Einzelhandel an.
Hilfe in der Krise bekam auch
Landaus Kulturszene: Am 9. April startete der LandauLivestream aus der
historischen Jugendstil-Festhalle. Rund 200 Künstlerinnen und Künstler bekamen
bis zum 30. Mai die Möglichkeit, sich trotz fehlender Großveranstaltungen einem
breiten Publikum zu präsentieren. Für den reibungslosen Ablauf dankte OB Hirsch
Mitinitiator Jeffrey Deubler, der städtischen Kulturabteilung um Leiterin
Sabine Haas und dem Technik-Team der Stadtholding Landau in der Pfalz GmbH.
Der Dank des
Oberbürgermeisters galt auch Sabine Gerstner und ihren Mitstreiterinnen, die am
20. April – und damit noch eine Woche vor Einführung der offiziellen
Maskenpflicht – gemeinsam mit der Stadt und dem DRK Landau eine Maskenbörse ins
Leben riefen. Organisiert über eine Facebook-Gruppe nähten die Frauen
ehrenamtlich insgesamt 2.300 Masken für die Menschen in Landau und Umgebung.
„Landau hilft Landau, der
LandauLivestream und die Maskenbörse sind natürlich nur drei Beispiele von
vielen, die zeigen, wie Landauerinnen und Landauer den Beginn der Corona-Zeit
gemeinsam gemeistert haben“, betont Hirsch. Nun komme es darauf an, dieses gute
Miteinander weiterzutragen und optimistisch in die Zukunft zu blicken. „Für
eine mögliche zweite Welle sind wir gut gerüstet“, ist der OB überzeugt.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 17.07.2020
„Ein schlechter Witz“: Landaus OB Hirsch kritisiert Landesvorschlag zur touristischen Vermietung von Zimmern des Studierendenwerks Vorderpfalz – Hirsch und Universitätsbeauftragte Trippner fordern stattdessen angemessene finanzielle Überbrückungshilfen
Das Studierendenwerk Vorderpfalz betreibt mehrere Studierendenwohnheime in Landau, u.a. in der Charles-de-Gaulle-Straße. (Quelle: Stadt Landau)
Der Vorschlag, leerstehende Zimmer in
Studierendenwohnheimen an Touristinnen und Touristen zu vermieten, um
Umsatzausfälle zu kompensieren, sei wohl ein „schlechter Witz“: So deutlich
reagiert Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch auf die Empfehlung des Landes,
wie das Studierendenwerk Vorderpfalz die Corona-Krise überwinden soll.
Während in anderen Bundesländern diese wichtige soziale
Infrastruktur mit deutlichen Finanzhilfen für die Bildungslandschaft gestützt
und gefördert werde, mache sich das Land Rheinland-Pfalz einen „schlanken Fuß“,
kritisiert Hirsch, der selbst mehrere Jahre dem Verwaltungsrat des
Studierendenwerks angehörte. Dabei sei es nach den Worten des Landauer
Stadtchefs sicherlich alles andere als einfach, in Zeiten der Pandemie eine
hygienegerechte Zimmervermietung zu organisieren. Der Vorschlag müsse nicht nur
der Hotelbranche wie ein Schlag ins Gesicht vorkommen, er werde auch der
wichtigen Funktion des Studierendenwerks nicht gerecht und achte schon gar
nicht die Sorgen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die um ihren
Arbeitsplatz bangten, so Landaus OB weiter.
Gemeinsam mit der städtischen Universitätsbeauftragten
Hannah Trippner fordert Hirsch vom Land ein deutliches Bekenntnis zum
Studierendenwerk, das nicht nur für Landau, sondern auch für Germersheim,
Ludwigshafen und Worms zuständig ist. „Es braucht eine angemessene finanzielle
Überbrückungshilfe, um das Studierendenwerk zu stabilisieren“, so Hirsch und
Trippner.
Es sei schlimm genug, dass durch die Pandemie die
Ausbaupläne des Studierendenwerks am Standort Landau ausgesetzt seien, nun
gelte es aber, die Grundstruktur zu retten. Es sei ein Makel des
Wissenschaftsstandorts Rheinland-Pfalz, dass es dem zuständigen Ministerium
offensichtlich einmal mehr nicht gelinge, vom Landeskabinett die notwendigen
Finanzmittel zu erhalten. Das sei bereits bei der geplanten Uni-Fusion ein
Problem und setze sich jetzt bei dem in Not geratenen Studierendenwerk fort, so
OB und Unibeauftragte.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 17.07.2020
Seit Montag, 13. Juli: Landauer Königstraße frei für gegenläufigen Radverkehr – Stadt regelt Parksituation neu und schafft zusätzliche Sitzgelegenheiten sowie Fahrradabstellplätze – Hartmann: „Großer Schritt hin zu einer modernen Innenstadtmobilität“
Fleißig, fleißig: In der Landauer Königstraße gehen die Markierungsarbeiten auf die Zielgeraden. (Quelle: Stadt Landau)
Bislang präsentierte sich die Königstraße, wichtige Nord-Süd-Verbindung in der Stadt Landau, an vielen Stellen noch wenig königlich. Doch das soll sich jetzt Schritt für Schritt ändern: Erster Meilenstein auf dem Weg zu einer modernen, innerstädtischen Einkaufsstraße ist die Freigabe für den gegenläufigen Radverkehr, die von einer Neuordnung der Parksituation sowie der Schaffung von Sitzgelegenheiten und Fahrradabstellplätzen begleitet wird. Die Markierungsarbeiten befinden sich auf der Zielgeraden; am Montag, 13. Juli wurde die Straße mittags für den gegenläufigen Radverkehr freigegeben werden.
Seit wenigen Wochen ziert zudem eine Wanderbaumallee mit
23 neuen Stadtbäumen die Königstraße. In rund eineinhalb Jahren soll die Straße
dann komplett umgebaut werden, um den öffentlichen Straßenraum im Sinne einer
modernen, klimaschonenden und benutzerfreundlichen Mobilität neu zu ordnen und
so die Attraktivität der gesamten Straße zu erhöhen.
Mobilitätsdezernent Lukas Hartmann freut sich, dass die
Freigabe der Königstraße für den gegenläufigen Radverkehr nun unmittelbar
bevorsteht: „Wenn mehr Menschen auf das Rad umsteigen sollen, braucht es gute
und schnelle Verbindungen. Diese wollen wir mit der Neuordnung unserer
Innenstadtmobilität schaffen – und die Maßnahmen, die wir jetzt in der
Königstraße umgesetzt haben, sind ein wichtiger Baustein.“ Hartmann betont
weiter, dass die Verwaltung die Belange des Rad-, aber auch des Autoverkehrs,
von Fußgängerinnen und Fußgängern, Geschäftsleuten sowie Anwohnerinnen und
Anwohnern im Blick habe. „Wir setzen ein stimmiges Gesamtkonzept um, das sich
ernsthaft an die Lösung von Problemen macht – wie etwa die weitere Belebung der
Königstraße.“
Die Neuordnung der Innenstadtmobilität als „größte
Veränderung seit Einführung der Fußgängerzone“ sieht u.a. die Einrichtung eines
Fahrradbereichs rund um die Fußgängerzone, die zeitweise Sperrung der
Fußgängerzone für Radfahrerinnen und Radfahrer und die Einführung eines
ticketfreien Altstadtshuttles vor.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 17.07.2020
Neu auf dem Landauer Stiftsplatz: Kinder-Kettenkarussell freut sich immer freitags und samstags auf kleine Besucherinnen und Besucher
Hier noch in „heimischen Gefilden“, immer freitags und samstags aber auf dem Landauer Stiftsplatz zu finden: Das Kinder-Kettenkarussell von Nicola Ermer und Helmut Golz. (Quelle: Nicola Ermer)
#wiederwaslosinLD: Neben dem Riesenrad auf
dem Rathausplatz dreht seit Anfang Juli auch ein Kinder-Kettenkarussell auf dem
Landauer Stiftsplatz seine Runden. Die Attraktion „Kettenflug“ der Schausteller
Nicola Ermer und Helmut Golz ist noch bis zum 16. August immer freitags und
samstags von 10 bis mindestens 18 Uhr vor Ort. Das nostalgische Karussell mit
16 Einzelplätzen eignet sich für Kinder bis etwa 9 Jahren. Eine Fahrt kostet 1
Euro; für 5 Euro gibt es 7 Fahrten. Die Karten werden direkt am Karussell
verkauft.
Das Riesenrad „Juwel“ der Familie
Göbel, der Süßwarenstand von Gunda Ofenloch und der Dampfnudelstand von Theo
Bender auf dem Rathausplatz sind weiter immer montags bis samstags von 11 bis
mindestens 18 Uhr sowie sonntags von 12 bis mindestens 18 Uhr geöffnet. Eine
Fahrt mit dem Riesenrad kostet 5 Euro für Erwachsene und 3 Euro für Kinder. Achtung:
Die Fahrtzeiten sind wetter- und besucherabhängig und können bei Bedarf bis in
die späten Abendstunden verlängert werden.
Die Stadt Landau, ihr Büro für Tourismus und die Schaustellerinnen und Schausteller freuen sich weiter auf viele Besucherinnen und Besucher. Ziel der in der Innenstadt verteilten Attraktionen ist es, regionale Schaustellerinnen und Schausteller in der aktuellen Corona-Lage zu unterstützen und zusätzliche Attraktivität für den innerstädtischen Handel zu bieten.
Text: Stadtverwaltung Landau in der Pfalz Foto: Nicola Ermer 17.07.2020
Die Universität in Landau ehrt ihre Besten: Verleihung der Universitätspreise im Rathaus – Drei Absolventinnen für herausragende wissenschaftliche Arbeiten ausgezeichnet – Preis für Campuskultur geht an Bildungsinitiative BilUna
Vordere Reihe – Preisträgerinnen: Dr. Charlotte Fechter, Julia Wedekind, Cenay Kapusuz, Laura Voland. Mittlere Reihe – betreuende Dozentinnen und Dozenten: Prof. Dr. Werner Sesselmeier, Raphael Gutzweiler, Prof. Dr. Andrea Dlugosch, Dr. Claudia Menzel. Hintere Reihe – Vertreterinnen und Vertreter der Stadt und der Universität: Heidemarie Komor, Hannah Trippner, Prof. Dr. Ulrich Sarcinelli, Prof. Dr. Gabriele Schaumann, Lukas Hartmann. (Quelle: Stadt Landau)
Drei Frauen, drei Universitätspreisträgerinnen: Herzlichen
Glückwunsch an Dr. Charlotte Fechter, Julia Wedekind und Laura Voland! Die drei
Akademikerinnen sind jetzt mit den Universitätspreisen ausgezeichnet worden,
die der Freundeskreis der Universität Koblenz-Landau am Campus Landau einmal im
Jahr für die besten wissenschaftlichen Arbeiten vergibt. Glückwünsche gehen
auch an die Verantwortlichen der Initiative Bildungs- und
Unterstützungsangebote für Kinder, Jugendliche und Erwachsene (BilUna). Sie
wurden mit dem Universitätspreis in der Kategorie Campuskultur geehrt. Die
Feierstunde fand – Corona-bedingt im kleinen Rahmen – im Innenhof des Rathauses statt.
In Vertretung von Oberbürgermeister Thomas Hirsch hieß
Beigeordneter und Universitätsdezernent Lukas Hartmann die Gäste willkommen und
betonte die Bedeutung der gemeinsamen Veranstaltung. „Dass die Verleihung der
Universitätspreise jetzt schon zum vierten Mal im Rathaus und damit im Herzen
der Stadt Landau stattfindet, demonstriert die besondere Verbundenheit zwischen
Stadt und Universität“, so Hartmann.
„Die Verleihung der Universitätspreise für herausragende
wissenschaftliche Arbeiten ist ein wichtiges Signal nach außen und macht
deutlich, welche Qualität am Campus Landau vorhanden ist – das ist besonders
jetzt während des Fusionsprozesses von ganz großer Bedeutung“, ergänzte
Universitätsbeauftragte Hannah Trippner.
Auch der frühere Vizepräsident der Universität und
Vorsitzende des Freundeskreises, Prof. Dr. Ulrich Sarcinelli, betonte die
Bedeutung eines starken Wissenschaftsstandorts ganz besonders jetzt, wo die
Universität sich inmitten eines so schwierigen Prozesses befände. „Der
Freundeskreis und die Stadt Landau haben sich schon früh in der öffentlichen
Diskussion zu Wort gemeldet und eine Stärkung des Unistandorts gefordert. Diese
ist nach wie vor in jeglicher Hinsicht von großer Bedeutung und das für die
gesamte Region“, ist der frühere Uni-Vize überzeugt. Sarcinelli nutzte die
Verleihung auch, um zu bekräftigen, dass die Universität in Landau in den
zurückliegenden 15 Jahren eine enorm positive Entwicklung genommen habe, etwa,
was ihre Profilierung sowie ihr Auftreten in der Stadt und der
wissenschaftlichen Öffentlichkeit angehe.
Gemeinsam mit Universitätsdezernent Hartmann,
Universitätsbeauftragter Trippner und Universitätsvizepräsidentin Gabriele Schaumann
gratulierte Sarcinelli den Preisträgerinnen und Preisträgern zu deren
hervorragenden Leistungen – und dankte den Sponsorinnen und Sponsoren, die die
Verleihung der Universitätspreise erst möglich machten.
Dr. Charlotte Fechter wurde in der Kategorie „Beste
Dissertation“ geehrt. In ihrer Arbeit „Propensities to Work at an Old Age“
setzte sie sich mit der Frage auseinander, welchen Risiken ältere
Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer durch die Verschiebung des
Renteneintrittsalters ausgesetzt sind und welche Möglichkeiten es zur
Vermeidung dieser neuen Risiken gibt. Fechter durfte sich über ein Preisgeld in
Höhe von 1.000 Euro, gestiftet von der Sparkasse Südliche Weinstraße, freuen.
In der Kategorie „Beste Abschlussarbeit“ war Julia
Wedekind erfolgreich. Ihre Masterarbeit wurde im Studiengang Psychologie
verfasst und trägt den Titel „Assoziationen mit und Definitionen von Natur in
Relation zu Naturverbundenheit”. Sie beschäftigt sich mit den Themen Natur und
Naturverbundenheit und wie diese von Menschen definiert bzw. empfunden werden.
Wedekind erhielt ein Preisgeld in Höhe von 500 Euro, gestiftet von der
EnergieSüdwest AG.
Die beste Abschlussarbeit mit regionalem Bezug hat
Bachelorabsolventin Laura Voland vorgelegt. Unter dem Titel „Umgang mit Gefühlen
– ein Präventionsmanual für das Grundschulalter“ entwickelte sie
Arbeitsblätter, die künftig in Landauer Schulen zur Stärkung der emotionalen
und sozialen Kompetenzen von Kindern zum Einsatz kommen sollen. Für diese
Leistung wurde Voland mit einem Preisgeld in Höhe von 500 Euro, gestiftet durch
die VR Bank Südpfalz, belohnt.
Erstmals wurde auch der Preis für Campuskultur im Rathaus verliehen. Preisträgerin ist die Initiative Bildungs- und Unterstützungsangebote für Kinder, Jugendliche und Erwachsene (BilUna). Im Rahmen von BilUna engagieren sich Studierende sowie Lehrende in Kooperation mit städtischen bzw. regionalen Einrichtungen, um Kindern, Jugendlichen und (jungen) Erwachsenen soziale und lokale Teilhabe zu ermöglichen. Über einen Zeitraum von bis zu zwei Semestern begleiten Studierende der Sonderpädagogik dabei Personen mit Unterstützungsbedarf. Das Preisgeld in Höhe von 1.000 Euro, gestiftet von der Firma Archimedes, ging an Roxana Hank-Raab, Melanie Henter, Dr. Lars Anken, Roxana Hank Raab und Julian Vollbracht, die das Projekt seit mehreren Semestern von Seiten der Universität begleiten bzw. betreuen, und an Cenay Kapusuz, die stellvertretend für die engagierten Studierenden teilnahm.
Coronavirus: Fallzahlen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau
Dienstag, 07.07.2020
Nach aktuellem Stand (07.07.2020, 12:00 Uhr) hat
sich seit der gestrigen Meldung keine
Veränderung der Fallzahlen ergeben. Insgesamt wurden 227 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts
Landau/Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 220 Personen sind gesundet*. 5 Personen sind verstorben.
Verbandsgemeinde Annweiler: 12 Personen (12 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:11 Personen (11 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 40 Personen (40 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Herxheim: 28 Personen (27 davon gesundet, 1 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 25 Personen (23 davon gesundet, 2 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 14 Personen (14 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Offenbach: 22 Personen (22 davon gesundet)
Stadt Landau: 75 Personen (71 davon gesundet, 2 verstorben).
Montag, 06.07.2020
Nach aktuellem Stand (06.07.2020, 12:00 Uhr) hat
sich seit der letzten Meldung am Freitag, 3. Juli, ein weiterer Fall des Coronavirus (COVID-19) in der Stadt Landau
bestätigt. Insgesamt wurden 227 Fälle
im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Landau/Südliche Weinstraße an das
Landesuntersuchungsamt übermittelt. 220
Personen sind gesundet*. 5 Personen
sind verstorben.
Verbandsgemeinde Annweiler: 12 Personen (12 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:11 Personen (11 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 40 Personen (40 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Herxheim: 28 Personen (27 davon gesundet, 1 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 25 Personen (23 davon gesundet, 2 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 14 Personen (14 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Offenbach: 22 Personen (22 davon gesundet)
Stadt Landau: 75 Personen (71 davon gesundet, 2 verstorben).
Alle ermittelbaren Kontaktpersonen werden über die Infektion
informiert.
*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 14-tägigen
häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13 und 14 der
häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Ein erneuter Test findet bei Personen
in häuslicher Quarantäne nicht statt.
Diese Fälle gelten für das Gesundheitsamt als abgeschlossen. Personen in Gesundheitsberufen dagegen – etwa Ärzte oder Altenpfleger – werden erst als abgeschlossene Fälle gezählt, wenn diese einen negativen Abstrich hatten, da diese erst dann wieder arbeiten dürfen. Informationen zum Thema Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises: www.suedliche-weinstrasse.de.
Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau 08.07.2020
Heiraten am Samstag: Standesamt Landau weitet Terminangebot für Trauungen aus
Die Stadt Landau weitet ihr Terminangebot für Trauungen aus. (Quelle: Colin Ketterlin)
Den Bund fürs Leben
schließen: Das geht beim Standesamt der Stadt Landau auch an Samstagen – und
weil die standesamtlichen Trauungen am Wochenende so gefragt sind, weitet die
Stadtverwaltung diesen Service ab dem kommenden Jahr aus. Im Mai, Juni,
September und Oktober kann dann an einem Samstag im Monat nicht nur an wie
bisher vier, sondern gleich an sechs Terminen geheiratet werden.
„Für viele Menschen gewinnt
das Feiern der standesamtlichen Trauung immer mehr an Bedeutung. Auf dieses
Bedürfnis reagieren wir mit der Ausweitung des Angebots an Samstagstrauungen.
Das war mir ein persönliches Anliegen, seit ich selbst 2013 keinen Standesamt-Termin
an einem Samstag bekommen konnte. Deshalb freut es mich für die Paare, denen
wir damit eine Freude machen können“, sagt Beigeordneter Lukas Hartmann.
Die Samstagstermine für
standesamtliche Trauungen 2021 sind:
16. Januar (10 Uhr, 11 Uhr, 12 Uhr und 13 Uhr)
20. Februar (10 Uhr, 11 Uhr, 12 Uhr und 13 Uhr)
13. März (10 Uhr, 11 Uhr, 12 Uhr und 13 Uhr)
17. April (10 Uhr, 11 Uhr, 12 Uhr und 13 Uhr)
8. Mai (10 Uhr, 11 Uhr, 12 Uhr, 13 Uhr, 14 Uhr und 15 Uhr)
12. Juni (10 Uhr, 11 Uhr, 12 Uhr, 13 Uhr, 14 Uhr und 15 Uhr)
3. Juli (10 Uhr, 11 Uhr, 12 Uhr und 13 Uhr)
21. August (10 Uhr, 11 Uhr, 12 Uhr und 13 Uhr)
18. September (10 Uhr, 11 Uhr, 12 Uhr, 13 Uhr, 14 Uhr und 15 Uhr)
2. Oktober (10 Uhr, 11 Uhr, 12 Uhr, 13 Uhr, 14 Uhr und 15 Uhr)
20. November (10 Uhr, 11 Uhr, 12 Uhr und 13 Uhr)
11. Dezember (10 Uhr, 11 Uhr, 12 Uhr und 13 Uhr)
Eine Reservierung des
Wunschtermins ist jeweils ein Jahr im Voraus ab dem ersten Tag des gewünschten
Monats möglich. Ein Trautermin für den 18. September 2021 kann beispielsweise
ab Dienstag, 1. September, per E-Mail an standesamt@landau.de reserviert werden.
Text: Stadtverwaltung Landau in der Pfalz Foto: Colin Ketterlin 08.07.2020
Fit für das neue Schuljahr: Sommerschule RLP von 3. bis 14. August auch in Landau – Stadtverwaltung nimmt ab sofort Anmeldungen entgegen
Spiel, Spaß und Sommerschule – in den letzten beiden Ferienwochen auch in Landau! (Quelle: Stadt Landau)
Spiel, Spaß und Sommerschule: Wie in ganz Rheinland-Pfalz
soll es auch in der Stadt Landau in den letzten beiden Ferienwochen ein
pädagogisches Angebot für alle Schülerinnen und Schüler der 1. bis 8. Klassen
geben. An jeweils drei Stunden pro Tag können die Kinder das nachholen, was
beim Lernen in der Corona-Zeit vielleicht zu kurz gekommen ist. Anmeldungen für
das Sommerferienangebot nimmt die Stadtverwaltung ab sofort entgegen.
Der besondere Schwerpunkt liegt auf den Fächern Mathematik
und Deutsch. Der Unterricht für die Grundschülerinnen und Grundschüler findet
in der Grundschule Horstring statt; die 5. bis 8. Jahrgangsstufen werden in der
Integrierten Gesamtschule fit für das neue Schuljahr gemacht. Kinder können die
Sommerschule für eine Woche, bei Bedarf und entsprechenden Kapazitäten aber
auch für zwei Wochen besuchen.
Anmeldungen nimmt das städtische Schulamt per E-Mail an sommerschule2020@landau.de oder per Post an Stadtverwaltung Landau, Amt für Schulen, Kultur und Sport, Maximilianstraße 7, 76829 Landau entgegen. Das Anmeldeformular findet sich auf www.landau.de/schulanmeldungen.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 08.07.2020
Bauarbeiten auf der Zielgeraden: Sporthalle West kurz vor Fertigstellung
Eine aktuelle Luftaufnahme von der im Bau befindlichen Sporthalle West und dem angrenzenden Kunstrasenplatz. (Quelle: Stadt Landau)
Das Gebäudemanagement der
Stadt Landau (GML) ist in den Sommerferien nicht nur an den Schulen tätig, wo
zahlreiche Modernisierungen und Sanierungen anstehen, sondern führt auch
weitere Großprojekte fort. Neben der Schaffung von bezahlbarem Wohnraum im Guldengewann
ist das vor allem der Neubau der Sporthalle West. Hier finden in den „großen
Ferien“ die letzten Arbeiten statt, bevor die Halle offiziell zur Nutzung
freigegeben werden soll.
Wie GML-Werkleiter Michael
Götz mitteilt, werden in den Sommerferien noch Maler- und Bodenbelagsarbeiten
durchgeführt, die Inneneinrichtung und die Beleuchtung hergestellt sowie die
Schließanlage installiert, bevor schließlich die Bau-Endreinigung erfolgt.
Zudem laufen in den Ferien auch die Arbeiten zur Planung der
Tribünen-Erweiterung an, sodass bis September der endgültige Förderantrag
eingereicht werden kann.
Mit zusätzlichen
Fördergeldern des Bundes kann die Stadt Landau einen optional vorgesehenen
Anbau der Sporthalle West mit einer weiteren Besuchertoilettenanlage, einem
Außengerätelager, Nebenräumen für eine Bewirtung sowie weiteren
Zuschauerbereichen realisieren.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 08.07.2020
Nach Vor-Ort-Termin: Stadt Landau macht Schulweg zwischen Godramstein und Kernstadt sicherer
An dieser Stelle möchte die Stadt Landau eine Verkehrsinsel bauen, damit der Fuß- und Radverkehr die Straße in zwei Schritten überqueren kann. (Quelle: Stadt Landau)
Schnell und sicher in die Schule: Bereits im vergangenen
Jahr wurde der Radweg zwischen Godramstein und der Landauer Kernstadt mit
LED-Solarleuchten ausgestattet. Jetzt möchte die Stadt an verschiedenen Stellen
nachlegen, damit Schülerinnen und Schüler – und mit ihnen natürlich auch alle
anderen Radfahrerinnen und Radfahrer sowie Fußgängerinnen und Fußgänger – noch
sicherer vom Stadtdorf in die Kernstadt und wieder zurück gelangen können.
Das ist das Ergebnis einer Ortbegehung von Bürgermeister
Dr. Maximilian Ingenthron und Beigeordnetem Lukas Hartmann gemeinsam mit
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der zuständigen Ämter und Abteilungen sowie
Eltern von Godramsteiner Schulkindern.
„Godramstein hat im Vergleich zu anderen Stadtdörfern bereits jetzt eine
der besten Radwegeverbindungen in die Kernstadt. Damit aber vor allem auch
Schülerinnen und Schüler möglichst sicher ans Ziel kommen, werden wir an
einigen Stellen noch nachbessern“, verspricht Hartmann als zuständiger
Verkehrsdezernent.
Geplant sind mehrere Maßnahmen, die ineinandergreifen und
kurz- bzw. mittelfristig umgesetzt werden können:
Zum einen möchte die Stadt dort, wo der Radweg von
Godramstein kommend auf die Hans-Boner-Straße trifft, zügig nachbessern und den
Radweg zwischen Brücke und Hans-Boner-Straße auf 2,50 Meter verbreitern.
Außerdem wird der Kreuzungsbereich von Godramsteiner Straße/Hans-Boner-Straße
und Radweg rot markiert, um Radfahrerinnen und Radfahrern ein sicheres
Überqueren zu ermöglichen. Im weiteren Verlauf der Godramsteiner Straße wird
auf der Fahrbahn ein Rad-Angebotsstreifen markiert. Dafür wird der bisherige
Radweg, der eigentlich zu schmal für den Radverkehr ist, zum Gehweg umfunktioniert.
Am anderen Ende der Radwegeverbindung – in der
Godramsteiner Hauptstraße – sind zur Verbesserung der Anbindung größere
Umbaumaßnahmen notwendig. Zur Sicherheit von Fußgängerinnen und Fußgängern
sowie Radfahrerinnen und Radfahrern soll am Ortseingang eine Verkehrsinsel als
Querungshilfe geschaffen werden. Diese soll außerdem den übrigen Verkehr
beruhigen. Damit der Weg zwischen Godramstein und Kernstadt auch gefahrlos von
Fußgängerinnen und Fußgängern genutzt werden kann, wird im Zuge der Bauarbeiten
auch der Gehweg in der Godramsteiner Hauptstraße weiter ausgebaut. Diese
größeren baulichen Maßnahmen werden nach der Sommerpause noch in Ortsbeirat und
Mobilitätsausschuss beraten.
Weitere – kurzfristig – geplante Maßnahme ist das
Aufstellen einer Geschwindigkeitsanzeige an der B10-Ausfahrt, die zugleich die
Anzahl der Tempoüberschreitungen misst. Außerdem wurden die Umlaufsperren vor
der Überquerung versetzt, sodass diese nun auch mit Rollstühlen und
Lastenrädern umfahren werden können.
Zudem hat der Stadtvorstand auf Vorschlag von
Schuldezernent Dr. Ingenthron beschlossen, die Kosten für die Bustickets der
Godramsteiner Schülerinnen und Schüler ein weiteres Schuljahr lang zu
übernehmen. Der eigentlich angesetzten Veränderung bei der Übernahme dieser
Kosten hatte zuvor der Baustellenverkehr des B10-Ausbaus einen Riegel
vorgeschoben.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 08.07.2020
Stadtverwaltung Landau
informiert: Schulbuchrückgabe ab sofort möglich
Im Rahmen der
Schulbuchrückgabe hat das Schulamt der Stadt Landau ab sofort wieder für den
Publikumsverkehr geöffnet. Wer die nicht mehr benötigten Bücher aus der
Schulbuchausleihe 2019/2020 abgeben möchte, klingelt bitte zu den üblichen
Öffnungszeiten im 1. Obergeschoss des Dienstgebäudes in der Maximilianstraße 7.
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Schulamts gewähren Besucherinnen und
Besuchern dann Zutritt. Das Tragen eines Mundschutzes erforderlich.
Die Öffnungszeiten sind:
Montag und Dienstag: 08:30 bis 12 Uhr und 14 bis 16 Uhr
Donnerstag: 08:30 bis 12 Uhr und 14 bis 18 Uhr
Freitag: 08:30 bis 12 Uhr
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 08.07.2020
Stadt erneuert Landaus Ampeln – Bund schießt rund 320.000 Euro zu
Die Kreuzung Godramsteiner Straße/Nußdorfer Weg/Hindenburgstraße wurde bereits modernisiert – und mit speziellen Radaufstellflächen versehen. (Quelle: Stadt Landau)
Frohe Kunde aus Berlin: Das Bundesumweltministerium
bezuschusst die zweite Stufe der Modernisierung wichtiger Ampelanlagen im
Stadtgebiet Landau mit rund 320.000 Euro. Der entsprechende Förderbescheid im
Zuge der Nationalen Klimaschutzinitiative ging der Kommune jetzt zu. Insgesamt
sechs Ampelkreuzungen entlang des Nordrings und der Neustadter Straße
profitieren von der Förderung. Die Gesamtkosten für die zweite Stufe der großangelegten
Modernisierung belaufen sich auf rund 540.000 Euro.
Alle sechs Ampelanlagen werden in der zweiten Jahreshälfte
auf energiesparende LED-Technik umgerüstet. Zudem installiert die beauftragte
Fachfirma u.a. Wärmebildkameras, die das tatsächliche Verkehrsaufkommen
erkennen, sowie zusätzliche Fahrradampeln auf Augenhöhe, die künftig ein paar
Sekunden früher Grün anzeigen sollen als die Ampeln für Autofahrerinnen und
Autofahrer. Um den Verkehr für alle sicherer zu machen, werden die Ampeln auch
mit einem Hörsignal für Blinde ausgestattet und die Grünphase für
Fußgängerinnen und Fußgänger wird verlängert. An Ampeln, die zum Vorrangnetz
für den Radverkehr gehören, werden Radaufstellflächen markiert, in denen
Radfahrerinnen und Radfahrer sicher auf die nächste Grünphase warten können.
Mobilitätsdezernent Lukas Hartmann freut sich über die Förderzusage
aus der Bundeshauptstadt. „Die Modernisierung der Ampelanlagen an wichtigen
Knotenpunkten im Stadtgebiet sorgt nicht nur für mehr Sicherheit im
Straßenverkehr, sondern durch die Neuprogrammierung der grünen Wellen auch für
einen besseren Verkehrsfluss“, ist er überzeugt. Und: „An roten Ampeln stehende
Autos helfen niemandem und schaden dem Klima.“
Die dritte Stufe der Modernisierung wichtiger Ampelanlagen
soll im Sommer kommenden Jahres erfolgen. Auch hierfür beantragt die Stadt
Landau Bundesfördermittel.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 08.07.2020
Trotz Corona-Krise: Ferienzeit ist Bauzeit – Städtisches Gebäudemanagement saniert und modernisiert Landauer Schulen für rund 4,6 Millionen Euro
Eine von vielen Maßnahmen in den Sommerferien: An der Pestalozzi-Schule wird die Sanierung der Fassade fortgeführt. (Quelle: Stadt Landau)
Arbeiten, wenn andere Ferien machen: Das städtische
Gebäudemanagement (GML) und die von ihm beauftragten Baufirmen haben in den
Sommerferien wieder Hochkonjunktur an Landaus Schulen. Das Team um Werkleiter
Michael Götz legt anstehende Sanierungen und Modernisierungen in die
unterrichtsfreie Zeit, um die Einschränkungen für Schülerinnen und Schüler
sowie Lehrkräfte möglichst gering zu halten. „Trotz Corona-Krise: Auch in
diesem Jahr werden an unseren Schulen Maßnahmen für rund 4,6 Millionen Euro
durchgeführt“, informiert GML-Dezernent Lukas Hartmann. Gut investiertes Geld,
wie Hartmann betont: „Unser Ziel ist es, den Landauer Schülerinnen und Schülern
ein zeitgemäßes, intaktes Lernumfeld und damit optimale Voraussetzungen für die
Zukunft zu bieten.“
Die Maßnahmen im Einzelnen:
Alleine in die Berufsbildende
Schule fließen knapp 3,4 Millionen Euro. Hier haben die Arbeiten zur
Modernisierung des gewerblichen Trakts bereits begonnen. U.a. werden neue
Fenster eingebaut und die Dacheindeckung inklusive Wärmedämmung erneuert.
Später folgen Arbeiten an der Fassade, die den Rest des Jahres andauern werden.
Bereits in den Sommerferien beginnen zudem Arbeiten an der Lüftungsanlage des
kaufmännischen Trakts, die bis zu den Herbstferien abgeschlossen sein sollen.
Alle Maßnahmen werden durch das Land Rheinland-Pfalz mit einer Förderquote von
60 Prozent bezuschusst.
Am Eduard-Spranger-Gymnasium
werden durch die Erneuerung der Elektro-Installationen die Klassensäle im 3.
Obergeschoss weiter saniert und der Bodenbelag erneuert. Die Baukosten belaufen
sich auf rund 272.000 Euro.
Rund 220.000 Euro kostet der Einbau des absenkbaren
Deckenmediensystems, der zweite
Bauabschnitt der Sanierung des Fachbereichs Chemie, am Max-Slevogt-Gymnasium.
Am Otto-Hahn-Gymnasium
werden für rund 10.000 Euro Malerarbeiten in den Treppenhäusern des
Erweiterungsbaus durchgeführt.
An der Konrad-Adenauer-Realschule
plus schlagen die Erneuerung von Bodenbelägen im D-Gebäude mit rund 15.000
Euro und Malerarbeiten in mehreren Sälen und Treppenhäusern mit rund 20.000
Euro zu Buche.
Die Nordringschule
darf sich über den Einbau eines neuen Abzugs im Chemieraum freuen. Die Kosten
belaufen sich auf rund 25.000 Euro.
An der Integrierten
Gesamtschule stehen Malerarbeiten in mehreren Schulsälen für rund 15.000
Euro an.
Auch an den Grundschulen wird gebaut: So kostet die
Fortführung der Fassadensanierung an der Pestalozzi-Schule
rund 405.000 Euro.
An der Grundschule
Thomas Nast wird die Dacheindeckung des Erweiterungsbaus für rund 240.000
Euro erneuert.
Die Grundschule Süd
erhält in drei Gebäuden neue Bodenbeläge für rund 20.000 Euro.
An der Grundschule
Arzheim werden Bodenbelagsarbeiten für rund 8.000 Euro fällig.
In Godramstein
wird ein nicht mehr benötigter Kamin für rund 7.000 Euro zurückgebaut.
In Nußdorf
erfolgt für rund 5.000 Euro der Einbau einer neuen Zentralsteuerung für den
Sonnenschutz.
An der Grundschule
Wollmesheimer Höhe werden Malerarbeiten für rund 4.000 Euro durchgeführt.
Aber auch abseits der Schulen ist das GML in den Sommerferien tätig: Bei der Fertigstellung der neuen Sporthalle West, dem Neubau von Wohnungen im Guldengewann, Bodenbelagsarbeiten im Kinderhort im Nordring und dem Einbau von neuen Ladestationen für Elektroautos in mehreren Verwaltungsgebäuden.
Coronavirus: Fallzahlen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau
Freitag, 03.07.2020
Nach aktuellem Stand (03.07.2020, 12:00 Uhr) hat
sich seit gestern kein weiterer Fall
des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt
Landau bestätigt. Insgesamt wurden 226
Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Landau/Südliche Weinstraße an
das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 220
Personen sind gesundet*. 5 Personen
sind verstorben.
Verbandsgemeinde Annweiler: 12 Personen (12 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:11 Personen (11 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 40 Personen (40 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Herxheim: 28 Personen (27 davon gesundet, 1 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 25 Personen (23 davon gesundet, 2 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 14 Personen (14 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Offenbach: 22 Personen (22 davon gesundet)
Stadt Landau: 74 Personen (71 davon gesundet, 2 verstorben).
Donnerstag, 02.07.2020
Nach aktuellem Stand (02.07.2020, 12:00 Uhr) hat
sich seit der gestrigen Meldung keine Veränderung der Fallzahlen ergeben. Insgesamt
wurden 226 Fälle im
Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Landau/Südliche Weinstraße an das
Landesuntersuchungsamt übermittelt. 217
Personen sind gesundet*. 5 Personen
sind verstorben.
Verbandsgemeinde Annweiler: 12 Personen (12 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:11 Personen (11 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 40 Personen (40 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Herxheim: 28 Personen (27 davon gesundet, 1 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 25 Personen (20 davon gesundet, 2 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 14 Personen (14 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Offenbach: 22 Personen (22 davon gesundet)
Stadt Landau: 74 Personen (71 davon gesundet, 2 verstorben).
Mittwoch, 01.07.2020
Nach aktuellem Stand (01.07.2020, 12:00 Uhr) hat
sich seit der gestrigen Meldung keine Veränderung der Fallzahlen ergeben. Insgesamt
wurden 226 Fälle im
Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Landau/Südliche Weinstraße an das
Landesuntersuchungsamt übermittelt. 217
Personen sind gesundet*. 5 Personen
sind verstorben.
Verbandsgemeinde Annweiler: 12 Personen (12 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:11 Personen (11 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 40 Personen (40 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Herxheim: 28 Personen (27 davon gesundet, 1 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 25 Personen (20 davon gesundet, 2 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 14 Personen (14 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Offenbach: 22 Personen (22 davon gesundet)
Stadt Landau: 74 Personen (71 davon gesundet, 2 verstorben).
Dienstag, 30.06.2020
Nach aktuellem Stand (30.06.2020, 12:00 Uhr) hat
sich seit der gestrigen Meldung keine Veränderung der Fallzahlen ergeben. Insgesamt
wurden 226 Fälle im
Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Landau/Südliche Weinstraße an das
Landesuntersuchungsamt übermittelt. 217
Personen sind gesundet*. 5 Personen
sind verstorben.
Verbandsgemeinde Annweiler: 12 Personen (12 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:11 Personen (11 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 40 Personen (40 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Herxheim: 28 Personen (27 davon gesundet, 1 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 25 Personen (20 davon gesundet, 2 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 14 Personen (14 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Offenbach: 22 Personen (22 davon gesundet)
Stadt Landau: 74 Personen (71 davon gesundet, 2 verstorben).
Alle ermittelbaren Kontaktpersonen werden über die Infektion
informiert.
*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 14-tägigen
häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13 und 14 der
häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Ein erneuter Test findet bei Personen
in häuslicher Quarantäne nicht statt.
Diese Fälle gelten für das Gesundheitsamt als abgeschlossen.
Personen in Gesundheitsberufen dagegen – etwa Ärzte oder Altenpfleger – werden
erst als abgeschlossene Fälle gezählt, wenn diese einen negativen Abstrich
hatten, da diese erst dann wieder arbeiten dürfen.
Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau 05.07.2020
Corona-Pandemie: Rolf-Epple-Stiftung und Webdesign Landau spenden 1.000 Schutzmasken für Landauer Schulen
Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron (2.v.r.), Schulleiterin Pascale Schneider (2.v.l.), Rolf Epple (4.v.l.), Uwe Peukert von Webdesign und zwei Mitarbeiterinnen der Thomas-Nast-Schule bei der Übergabe der FFP2-Masken. (Quelle: Stadt Landau)
Mehr Schutz für Betreuungskräfte und Beschäftigte an den
Landauer Schulen: Die Rolf-Epple-Stiftung und das Unternehmen Webdesign Landau
spenden 1.000 FFP2-Masken für die Schulen in Landau und den Stadtdörfen.
Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron und die Schulleiterin der
Thomas-Nast-Grundschule Pascale Schneider haben die Masken jetzt
stellvertretend für alle Landauer Schulen entgegengenommen. Auf Vorschlag der
Schulleitungen werden vor allem Betreuungskräfte sowie die Ausgabekräfte für
das Essen in den Schulmensen mit den Masken ausgestattet.
„Wir sind sehr dankbar für das so großzügige Angebot der
Rolf-Epple-Stiftung und der Firma Webdesign Landau, die Ausstattung der
Landauer Schulen mit 1.000 hochwertigen FFP2-Masken aufzustocken“, so
Schuldezernent Dr. Ingenthron. „Die Schutzmasken sind eine große Entlastung und
bieten den Betreuungskräften wie auch den Beschäftigten in anderen Bereichen
mehr Sicherheit. Diese Spende ist daher auch ein großes Zeichen der
Wertschätzung für die Arbeit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.“
Für eine bedarfsgerechte Verteilung der Masken hat die
Stadtverwaltung alle städtischen und privaten Schulen gebeten, mittzuteilen,
wie viele Masken benötigt werden. Zahlreiche Schulen haben daraufhin Bedarfe
gemeldet und werden entsprechend ihrer Schülerzahl in den kommenden Tagen
anteilig mit Masken beliefert.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 05.07.2020
Lyrikpreis der Südpfalz: Anja Utler ist erste Preisträgerin
In diesem Jahr wird erstmalig der „Lyrikpreis der Südpfalz“ vergeben. Der Preis wird gemeinsam von den Landkreisen Südliche Weinstraße und Germersheim in Kooperation mit dem Künstlerhaus Edenkoben und der Stiftung Rheinland-Pfalz für Kultur vergeben. Er zeichnet herausragende Lyrikerinnen und Lyriker des deutschsprachigen Raumes aus und ist mit 10.000 Euro Preisgeld sowie einem besonderen Weinpräsent dotiert.
Edenkoben – Übergeben wird der Preis am 6. September 2020 vom rheinland-pfälzischen Kulturminister Konrad Wolf und dem Landrat des Landkreises Südliche Weinstraße Dietmar Seefeldt im Künstlerhaus Edenkoben.
„Ich freue mich sehr über die neue Initiative der Südpfalz und die Kooperation mit dem Künstlerhaus Edenkoben als Ort der Lyrik und Literatur. Gerade jetzt setzt es ein starkes Zeichen des kulturellen Aufbruchs nach den pandemisch erzwungenen Beschränkungen, der besonders die freischaffenden Künstlerinnen und Künstler vor große Herausforderungen gestellt haben. Mit Anja Utler erhält eine Lyrikerin den Preis, die durch ihre Erfahrung als Übersetzerin einen anderen Zugang zur Sprache hat und dieser ein besonderes Gewicht zuteilwerden lässt“, so Wolf über die Preisträgerin. Bereits seit 1999 verfasst Anja Utler Gedichte, die sich an der Grenze der normalen Syntax bewegen. Sie gilt als eine der wichtigsten Forscherinnen des „Performative Turn“ in der Gattung Lyrik. Hierbei rückt nicht nur der Inhalt des Gedichtes in den Blickpunkt, sondern auch die Inszenierung und das Wissen der Sprechenden. Ihr literarisches Werk wird durch originelle und reflektierte Essays ergänzt.
Auch die Landräte Dr. Fritz Brechtel (GER) und Dietmar Seefeldt (SÜW) sowie Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch vom Landkreis SÜW werten die Schaffung des Lyrikpreises der Südpfalz als ein Zeichen der Wertschätzung für die Kunstform der Lyrik, ist er doch einer der wenigen bedeutenden Preise für Lyrik in der Bundesrepublik Deutschland. Deshalb ist dem Preis ein besonderes Weingeschenk beigegeben: „Die Doppelmagnumflasche Rotweincuvée wird eigens mit einem Sonderetikett anlässlich des Lyrikpreises Südpfalz vom Weingut Emil Bauer aus Landau-Nußdorf versehen.“
Künftig soll der Lyrikpreis der Südpfalz im 2-jährigen Turnus verliehen werden.
Der Leiter des Künstlerhaus‘ Edenkoben, Hans Thill, begrüßt die neue Auszeichnung als „erneutes Anknüpfen an die historisch-kulturellen Verbindung von Lyrik und Wein“. Dass der Preis im Künstlerhaus übergeben wird, liegt aufgrund des Projektes „Poesie der Nachbarn. Dichter übersetzen Dichter“ nahe. Dort erfährt die Gattung Lyrik eine besondere Würdigung über Sprachgrenzen hinaus.
Begründung der Jury:
Mit Anja Utler prämiert die Jury des neuen Lyrikpreises der Südpfalz eine Autorin, die seit 1999 eine Reihe sprachlich hoch reflektierter und substantieller Gedichtbände vorgelegt hat und die zudem eine erfahrene Übersetzerin ist. Auch ihre poetologische und essayistische Arbeit zeichnet sich durch eigenständig, originelles und theoretisch informiertes Denken aus. Sie ist die Erforscherin der Auswirkungen des Performative Turn auf die Gattung der Lyrik und eine aufmerksame Vermittlerin.
Vita der Autorin:
Anja Utler, geboren 1973 in Schwandorf, lebt heute in Wien. Sie studierte Ostslavistik, Anglistik und Sprecherziehung in Regensburg, Norwich und St. Petersburg. 2003 promovierte sie über Dichterinnen der russischen Moderne. Anja Utler forschte an der Universität Regensburg zur Wahrnehmung gesprochener Gedichte und unterrichtet an der Universität für angewandte Kunst in Wien. Veröffentlichungen: münden – entzüngeln Gedichte. Wien: Edition Korrespondenzen, 2004; brinnen Wien: Edition Korrespondenzen, 2006; plötzlicher mohn Münchner Reden zur Poesie München: Stiftung Lyrik Kabinett, 2007; jana, vermacht Buch mit CD. Wien: Edition Korrespondenzen, 2009; ausgeübt. Eine Kurskorrektur. Wien: Edition Korrespondenzen, 2011; »manchmal sehr mitreißend« Über die poetische Erfahrung gesprochener Gedichte. Bielefeld: transcript Verlag, 2016. Von den Knochen der Sanftheit. Behauptungen, Reden, Quergänge. Wien: Edition Korrespondenzen, 2016; kommen sehen. Lobgesang. Wien: Edition Korrespondenzen 2020. Zuletzt erhielt sie folgende Auszeichnungen: Basler Lyrikpreis 2014; Heimrad-Bäcker-Preis 2016; Thomas Kling-Poetikdozentur an der Universität Bonn 2018.
Künstlerhaus Edenkoben 05.07.2020
3 Tage, 21 Bands: Landauer Büro für Tourismus und Sparkasse Südliche Weinstraße präsentieren Festival „Gemeinsam da durch – Landau hat Spaß“ im Autokino auf dem Neuen Messegelände
Ganz so wird es bei „Gemeinsam da durch – Landau hat Spaß“ natürlich nicht aussehen können. Trotzdem ist den Besucherinnen und Besuchern ein wenig Festival-Feeling sicher. (Quelle: Stadt Landau)
Sommerzeit ist Festivalzeit: Auch, wenn in diesem Jahr alles ein wenig anders ist und viele große Veranstaltungen Corona-bedingt nicht stattfinden können, müssen Musikliebhaberinnen und Musikliebhaber in Landau und Umgebung nicht auf ein wenig Festival-Feeling verzichten. Gemeinsam mit der Sparkasse Südliche Weinstraße präsentiert das Landauer Büro für Tourismus von Freitag, 10. Juli, bis Sonntag, 12. Juli, das Festival „Gemeinsam da durch – Landau hat Spaß“ im Autokino Zeitvertreib auf dem Neuen Messegelände. An drei Tagen können die Besucherinnen und Besucher 21 regional bekannte Bands erleben und dazu Weine aus den Landauer Stadtdörfern genießen, die von der Veranstaltungsgesellschaft LD-SÜW ausgeschenkt werden.
„Es freut mich, dass wir den vielen Daheimgebliebenen, die in diesem Jahr keine große Reise antreten können, sondern die Sommermonate in der Heimat verbringen, ein attraktives, »Corona-konformes« Freizeitangebot bieten können“, erklärt Tourismusdezernent Alexander Grassmann. „Ob Riesenrad auf dem Rathausplatz, ein mobiler Freizeitpark im Herbst oder eben ein dreitägiges Festival im Autokino – da dürfte mit Sicherheit für jede und jeden etwas dabei sein“, ist der Beigeordnete überzeugt. Los geht es am Freitag, 10. Juli, ab 18 Uhr. Das gesamte Programm und Tickets zum Preis von 5 Euro gibt es unter www.zeitvertreib-pfalz.de/live-tickets. 4 Euro des Eintrittspreises erhalten die Künstlerinnen und Künstler, die am Veranstaltungstag auftreten. Achtung: Das Festival findet nicht in Form eines klassischen Autokinos statt. Stattdessen wird jeder Besucherin und jedem Besucher ein fester Sitzplatz zugewiesen.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 05.07.2020
Auf dem Weg zu einer modernen Innenstadtmobilität: Königstraße wird für gegenläufigen Radverkehr geöffnet – Markierungsarbeiten voraussichtlich Ende kommender Woche abgeschlossen
Noch ist das Schild abgeklebt, schon bald wird die Landauer Königstraße aber für den gegenläufigen Radverkehr geöffnet. (Quelle: Stadt Landau)
Fürs Klima und eine attraktive Innenstadt: In der Landauer
Königstraße haben vorbereitende Arbeiten begonnen, um die wichtige Nord-Süd-Verbindung
für den gegenläufigen Radverkehr freizugeben. Die Markierungsarbeiten sollen
Ende kommender Woche abgeschlossen sein. Die Öffnung der Königstraße ist einer
der zentralen Bausteine der großangelegten Neuordnung der innerstädtischen Mobilität.
Aufgrund der laufenden Markierungsarbeiten gelten in der Königstraße ab sofort
Halteverbote.
„Wir sind es künftigen Generationen schuldig, unseren
Verpflichtungen beim Schutz des Klimas nachzukommen und das braucht aus meiner
Sicht jetzt Entschiedenheit vor allem beim Thema Verkehrspolitik. Die
Neuordnung der Innenstadtmobilität ist ein erstes größeres Projekt auf diesem
Weg“, erklärt Mobilitätsdezernent Lukas Hartmann. „Durch das Maßnahmenpaket
schaffen wir in der König-, der Martin-Luther-, der Waffen- und der Reiterstraße
erhebliche Verbesserungen für den Radverkehr“, ist Hartmann überzeugt, betont
aber auch, dass die geplanten Maßnahmen ALLEN Verkehrsteilnehmerinnen und
Verkehrsteilnehmern zugutekommen werden.
Im Zuge der Neuordnung plant die Stadt Landau, die
Fußgängerzone montags bis samstags in der Zeit von 11 bis 18:30 Uhr für
Radfahrerinnen und Radfahrer zu sperren, sodass diese ganz den Fußgängerinnen
und Fußgängern gehört. Gleichzeitig soll rund um die Fußgängerzone ein Bereich
für Radfahrerinnen und Radfahrer entstehen, etwa durch die Öffnung der König-
und der Martin-Luther-Straße für den gegenläufigen Radverkehr, aber auch die Sperrung
der Waffen- und der Reiterstraße für den motorisierten Durchgangsverkehr. Als
Kompensation für wegfallende Parkplätze soll ein kostenloser Altstadtshuttle
zum Einsatz kommen, der im 20-Minuten-Takt auf dem inneren Ring verkehrt. Der
Autoverkehr soll sich künftig vor allem auf die großen Ringstraßen sowie die
Rheinstraße konzentrieren. Außerdem wurden auf dem Alten Messplatz, am
Großmarkt sowie dem Weißquartierplatz zusätzlich 50 Parkplätze geschaffen und
der Verwaltungsparkplatz an der Friedrich-Ebert-Straße 3 an Samstagen kostenfrei
geöffnet.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 05.07.2020
Neues Stadttor Landau rückt näher
Stadtrat befürwortet den Offenlegungsbeschluss für die zukünftige Gestaltung des Kaufhof-Areals in der Ostbahnstraße in Landau
Stadtrat befürwortet Offenlegungsbeschluss für Neuentwicklung des ehemaligen KaufhofGebäudes
Satzungsbeschluss des Bebauungsplans in Vorbereitung
Architekturentwurf von Tilmann Probst Architekten aus München wird realisiert
Nach Auszug von Galeria Kaufhof Karstadt aus dem Gebäude beginnt die Umwandlung des Standorts
Am Dienstag, 23.06.2020 wurde der Offenlegungsbeschluss für das Kaufhof-Areal an der Ostbahnstraße einstimmig im Stadtrat von Landau i. d. Pfalz beschlossen. Dieser Meilenstein ermöglicht den Weg zum Satzungsbeschluss des Bebauungsplans (B-Plan), einem verbindlichen Bauleitplan, für das in Zusammenarbeit mit der Stadt Landau und Projektentwickler ehret+klein angestrebte urbane Stadtquartier. Im Architekturentwurf von Tilman Probst Architekten wird das zukunftsweisende Geschäfts- und Einkaufsgebäude Gestalt annehmen.
Die Neuentwicklung des Areals sieht ein lebendiges Stadtquartier vor, das einen attraktiven Nutzungsmix für zukunftsweisendes Einkaufen, Arbeiten, Wohnen, Gastronomie und weitere Dienstleitungen bietet. Auf etwa 18.500 qm² Bruttogeschossfläche (BGF) wird Platz für Handel-, Gewerbe, Wohnen und weitere Dienstleistungen geschaffen, die den Standort zu einem Magnet und somit zukunftsfähig machen sollen.
Eine Umwandlung des Areals wird nach Ende des Kaufhof-Mietvertrags beginnen. Dies wird spätestens im Frühjahr 2021 soweit sein. Die Fertigstellung des Stadtquartiers soll bis zur 750Jahr-Feier in 2024 erfolgen.
Beteiligung der Stadt, Bürger und Gewerbetreibenden
Der Architekturentwurf wurde im Rahmen eines Realisierungswettbewerbs Anfang 2019 ausgewählt. Eine fachlich und sachlich professionell besetzte Jury aus Architekten, Planern sowie Vertretern der Stadt Landau ermittelte den Siegerentwurf von Tilman Probst Architekten aus München.
Dem Architekturwettbewerb vorangegangen war ein Workshop zur Beteiligung der Öffentlichkeit im August 2018, der in den ungenutzten Stockwerken des Kaufhof-Gebäudes stattfand. In Abstimmung mit den städtischen Gremien ermittelte der Projektentwickler ehret+klein die Wünsche und Bedürfnisse der Landauer Bürger und Gewerbetreibenden. Die Ideen und Anregungen der Bürgerinnen und Bürger flossen in den Auslobungstext des Realisierungswettbewerbs mit ein.
Ehret+Klein GmbH 05.07.2020
Alt werden in Landau: Stadt schreibt Pflegestrukturplanung fort – Ausbau von ambulanter Pflege und Unterstützungsangeboten als wichtige Zukunftsaufgaben
Die Stadt Landau hat ihre Pflegestrukturplanung fortschreiben lassen. (Quelle: Stadt Landau)
Wie lässt es sich im Alter gut in Landau leben? Welche
Unterstützungs- und Pflegebedarfe gibt es und was braucht es, damit ältere
Menschen möglichst lange in ihrer vertrauten Umgebung wohnen bleiben können?
Die Stadt Landau hat jetzt ihre Pflegestrukturplanung fortschreiben lassen.
Dabei geht es nicht nur um das Thema Pflege, sondern unter anderem auch um
Versorgungsmöglichkeiten, den öffentlichen Personennahverkehr und das Wohnen im
Alter. Mit Unterstützung des Beratungsunternehmens transfer aus Wittlich hat
die Stadt einen Report zur aktuellen Situation der Pflege in der
Südpfalzmetropole erstellt und aus den erhobenen Daten Handlungsempfehlungen
für die kommenden Jahre abgeleitet. Der Report soll künftig alle zwei Jahre
fortgeschrieben werden.
Die wichtigste Erkenntnis: Die Zahl der pflegebedürftigen
Einwohnerinnen und Einwohner der Stadt Landau steigt. 1999 bezogen 1.110
Personen Leistungen aus der Pflegeversicherung. 2017 lag diese Zahl bereits bei
2.135 Personen. Diese Entwicklung spiegelt sich auch im Verhältnis der
Pflegebedürftigen zur Gesamtbevölkerung wider: So gab es im Jahr 1999 rund 27
pflegebedürftige Personen je 1.000 Einwohnerinnen und Einwohner. 2017 lag
dieser Wert bei rund 46 Menschen mit Pflegebedarf je 1.000 Einwohnerinnen und
Einwohner.
„Früher gab es nicht viele Optionen: Wer nicht mehr
zuhause versorgt werden konnte, ist ins Pflegeheim gegangen“, erklärt
Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron. Das Spektrum der Möglichkeiten sei
heute sehr viel größer, gerade im Bereich der ambulanten Angebote. So würden in
der Stadt Landau aktuell nur noch knapp 20 Prozent der Pflegebedürftigen in
vollstationärer Dauerpflege versorgt. „Es ist unser Anspruch, dass die älteren
Menschen möglichst lange selbstbestimmt dort leben können, wo sie sich
wohlfühlen – und das auch, wenn ihr Pflege-, Hilfs- und Unterstützungsbedarf
steigt. Die Pflegestrukturplanung ist hierfür ein wichtiges Handwerkszeug“, so
der Sozialdezernent.
„Der Anteil der Älteren an der Gesamtbevölkerung und somit
auch die Pflegebedürftigkeit und die Inanspruchnahme von pflegerischen
Versorgungsleistungen werden zunehmen – diese Entwicklung bestätigt uns auch
der Datenreport“, ergänzt der Leiter des städtischen Sozialamts, Jan Marco
Scherer. „In diesem Zusammenhang wollen wir die Angebotsstruktur in Landau
bedarfsorientiert weiterentwickeln: Wir werden zwar auch mehr stationäre Plätze
brauchen, aber noch stärker müssen wir uns um ambulante Möglichkeiten kümmern
und hier auch neue Ideen entwickeln. Aus den Handlungsempfehlungen des Berichts
haben wir verschiedene Arbeitsaufträge für uns abgeleitet“, so Scherer.
So möchte die Stadt in Zusammenarbeit mit dem
Pflegestützpunkt und der Gemeindeschwesterplus die Information der
Öffentlichkeit über bereits vorhandene Hilfs- und Unterstützungsangebote
verstärken und beim Land für einen Ausbau der personellen Kapazitäten im
Pflegestützpunkt werben. Im Rahmen der Regionalen Pflegekonferenz sollen
weitere Ideen entwickelt werden, um den Prozess der Ambulantisierung zu
intensivieren. Dies kann beispielsweise durch das Erweitern der Angebote zur
Entlastung pflegender Personen, etwa durch hauswirtschaftliche Hilfen oder
soziale Betreuungsleistungen, erfolgen.
Zwei wichtige und innovative Aspekte sollen ebenfalls
stärker in den Blickpunkt genommen werden: Wohn-Pflegegemeinschaften und die
„Junge Pflege“, die sich speziell an jüngere Pflegebedürftige richtet. Eine
weitere Handlungsempfehlung rückt das Einbeziehen des bürgerschaftlichen
Engagements in den Fokus. So möchte die Stadt Initiativen in den Ortsteilen
beim Aufbau von nachbarschaftlichen Unterstützungssystemen beraten und sie über
Fördermöglichkeiten informieren.
„Der Mangel an Pflegepersonal stellt nach wie vor ein
großes Problem dar“, ist der Sozialdezernent überzeugt. „Wir müssen neue Wege
einschlagen, um die Attraktivität der Pflegeberufe zu stärken. Das geht aber
nur im Zusammenspiel mit den Ausbildungsbetrieben und den umliegenden
Gebietskörperschaften und auch nur dann, wenn wir dabei eine stärker planende
und koordinierende Funktion übernehmen. Das muss uns gelingen, denn wir
brauchen dringend Fachkräfte für diese krisensichere und zukunftsträchtige
Branche“, so Dr. Ingenthron. „Ein gutes Zusammenleben über alle Generationen
bemisst sich ganz wesentlich auch daran, ob eine Gesellschaft für die Älteren
die Pflegestrukturen schafft, die diese benötigen und verdienen“, fasst er
zusammen.
Der aktuelle Bericht zur Pflegestrukturplanung mit allen Zahlen, Daten und Fakten ist auf der städtischen Internetseite unter www.landau.de/pflegestrukturplanung zu finden.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 05.07.2020
Bayerisch-pfälzische Städtefreundschaft: Landauer Bürgermeister Matthias Kohlmayer zum Antrittsbesuch in der Südpfalzmetropole – Bierverkauf am Samstag, 11. Juli, auf dem Landauer Rathausplatz
Wenn die Landauerinnen und Landauer nicht zum Volksfest kommen können, kommt das Volksfest eben zu ihnen. (Quelle: Stadt Landau)
Ein vollmundiges Festbier, ein zünftiges Doppelbock oder
doch lieber ein erfrischendes Weißbier? Am Samstag, 11. Juli, wird es bayerisch
auf dem Landauer Rathausplatz. Wenige Wochen nach der Wahl kommt der neue
Bürgermeister aus Landau an der Isar zum Antrittsbesuch in die pfälzische Schwesterstadt
und hat bayerische Spezialitäten aus der Landauer Traditionsbrauerei Krieger im
Gepäck. Gemeinsam mit Oberbürgermeister Thomas Hirsch und der Landauer
Weinprinzessin Manuela I. wird Stadtchef Matthias Kohlmayer das original
bayerische Bier von 10 bis 12 Uhr im Herzen der Innenstadt unter die
Pfälzerinnen und Pfälzer bringen.
OB Thomas Hirsch freut sich auf das erste Zusammentreffen mit seinem neuen Amtskollegen, der sich bei dieser Gelegenheit auch gleich in das Goldene Buch der Stadt eintragen wird. „Eigentlich wären wir vor wenigen Tagen im Rahmen unserer Bürgerfahrt gemeinsam von der Pfalz ins bayerische Landau gefahren, um dort auf dem traditionellen Volksfest zu feiern“, erklärt Hirsch. „Da Corona-bedingt in diesem Jahr alles ein wenig anders ist, und das Volksfest nur »dahoam« stattfinden kann, kommen die bayerischen Spezialitäten eben zu uns“, freut sich der Landauer Stadtchef. Zu kaufen gibt es das beliebte Festbier, das auch am Landauer Volksfest ausgeschenkt wird, ein traditionelles bayerisches Helles, Krieger Weißbier, Doppelbock und ein naturbelassenes Zwickelbier. Alle Biersorten werden im Six-Pack angeboten und können in Kürze auch über den Online-Shop der Veranstaltungsgesellschaft LD-SÜW unter www.shop-ld-suew.de/shop vorbestellt werden. Die Abholung ist entweder am Samstag, 11. Juli, von 10 bis 12 am Verkaufsstand auf dem Rathausplatz oder ab Montag, 13. Juli, im Büro der Gesellschaft in der Taubensuhlstraße 5 möglich. Die Öffnungszeiten sind montags bis donnerstags von 8:30 Uhr bis 13 Uhr und von 14 bis 16 Uhr sowie freitags von 8 bis 13 Uhr.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 05.07.2020
Kunst und Kultur in schwierigen Zeiten: Landaus OB Hirsch trifft sich mit Gloria-Kulturpalast-Inhaber Peter Karl zum Austausch – Gloria nimmt Betrieb wieder auf – Stadt lädt alle Kulturschaffenden zum digitalen Runden Tisch am 27. Juli
OB Thomas Hirsch (r.) traf sich jetzt zum Austausch mit Gloria-Inhaber Peter Karl. (Quelle: Stadt Landau)
Die Corona-Pandemie und deren Folgen stellen viele
Branchen vor große Herausforderungen – auch und gerade Kunst und Kultur.
„Kultur ist kein Luxus“, betont Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch, auf
dessen Initiative die Stadt ein Hilfspaket geschnürt hat, das auch der freien
Kulturszene in der Südpfalzmetropole zugutekommt. Trotz dieser sowie weiterer
Förderungen durch Land und Bund stehen viele Kulturschaffende mit dem Rücken
zur Wand. Um sich zur aktuellen Situation auszutauschen, traf sich Landaus
Stadtchef jetzt mit Peter Karl, Inhaber des Gloria Kulturpalasts. Erfreulich:
Karls Gloria kann nach Corona-bedingter Zwangspause nun wieder den Betrieb
aufnehmen.
„Viele Wirtschaftsbereiche starten ihre Arbeit wieder –
das muss mit der nötigen Vorsicht und Rücksicht auch für Kunst- und Kultur
gelten“, bekräftigt Hirsch, der sich als Geschäftsführer der Stadtholding
Landau in der Pfalz GmbH bewusst ist, wie hart die Corona-Krise die
Veranstaltungsbranche getroffen hat. Auch Peter Karl weiß von den
Schwierigkeiten rund um Ticketing, Hygienekonzepte und Abstandsregeln zu
berichten, freut sich aber auf den Neustart mit seinem Team. Sein Dank gilt den
vielen Unterstützerinnen und Unterstützern, die dem Gloria in der Corona-Krise
unter die Arme gegriffen haben, etwa durch zahlreiche Spenden oder eine
interaktive, digitale Party. „Jede und jeder kann einen Beitrag zur
Unterstützung von Kunst und Kultur in Landau leisten – sei es durch ein Like in
den Sozialen Medien oder den Kauf von Tickets für künftige Veranstaltungen“,
appelliert OB Hirsch.
Der Stadtchef lädt für Montag, 27. Juli, zu einem Runden Tisch Kultur – aufgrund der aktuellen Lage in digitaler Form. „Ich freue mich, wenn sich möglichst viele Kulturschaffende beteiligen“, so Hirsch. „Lasst uns die gegenwärtige Krise auch als eine Chance begreifen, gemeinsam neue Wege zu gehen und Kunst und Kultur in unserer Stadt auf zukunftsfeste Füße zu stellen.“ Dem Runden Tisch Kultur liegt ein Antrag der Stadtratsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN zugrunde. Die Videokonferenz findet am 27. Juli ab 17 Uhr statt. Wer teilnehmen möchte, muss sich vorab kurz und formlos bei der städtischen Pressestelle unter presse@landau.de anmelden.
Alle Veranstaltungen im Gloria Kulturpalast, von Comedy mit Rolf Miller bis zur Zaubershow mit Ted Louis, finden sich auf www.gloria-kulturpalast.de. Veranstaltungen können aktuell ausschließlich per Telefon gebucht werden; Karten aus Papier gibt es nicht.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 05.07.2020
Vom Varieté-Kostüm zur Maske: Palais des Etoiles-Geschäftsführerin Laura Erny und Schuhdesignerin Isabel van de Sand unterstützen Landauer Frauenhaus mit Spende
v.l.: OB Thomas Hirsch gemeinsam mit Palais des Etoiles-Geschäftsführerin Laura Erny, Schuhdesignerin Isabel van de Sand, der Leiterin des Landauer Frauenhauses, Jacqueline Waldhauser, und der städtischen Gleichstellungsbeauftragten Evi Julier. (Quelle: Stadt Landau)
Was macht man mit einem Stück Baumwollstoff und zwei
Streifen Gummiband? Richtig, man näht daraus einen Mund-Nasen-Schutz. Viele
Ehrenamtliche waren in den vergangenen Wochen und Monaten besonders fleißig, um
möglichst viele Menschen mit Schutzmasken gegen die weitere Verbreitung des
Corona-Virus auszurüsten. Ebenfalls an der Nähmaschine saßen die
Geschäftsführerin des Landauer Palais des Etoiles, Laura Erny, und
Schuhdesignerin Isabel van de Sand. Aus ausrangierten Kostümen der Varietéshow
und übriggebliebenen Materialien aus dem Schuhatelier sind rund 70 originelle
Masken entstanden, die gegen Spenden an Freundinnen und Freunde sowie Bekannte
verteilt wurden. Zusammengekommen sind insgesamt 1.300 Euro, die jetzt auf
Empfehlung der städtischen Gleichstellungsbeauftragten Evi Julier dem Landauer
Frauenhaus zugutekommen.
Oberbürgermeister Thomas Hirsch freut sich über so viel
Einsatzbereitschaft und Kreativität: „Allen, die sich während dieser
herausfordernden Zeit auf diese oder andere Weise engagieren, danke ich von
Herzen. Es ist schön zu sehen, wie wir in Landau alle Kräfte bündeln, um
gemeinsam gestärkt aus der Krise hervorzugehen“, so der Stadtchef. Mit dem
Landauer Frauenhaus käme der Erlös einer besonders bedeutsamen Einrichtung
zugute, die nicht nur eine ganz wichtige Aufgabe für die Stadt, sondern für die
gesamte Südpfalz übernehme.
Nähere Informationen zum Frauenhaus und dessen Förderverein finden sich auf der Internetseite www.frauenhaus-landau.de. Wer die Arbeit der Einrichtung unterstützen möchte, spendet bitte an folgendes Konto:
Förderverein Frauenzufluchtsstätte
Sparkasse Südliche Weinstraße,
IBAN: DE 32 54850010 0000103861
BIC SOLADES1SUW
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 05.07.2020
Aus Tradition Fachhandel: Stephan Pellegrini GmbH in Landau stellt sich Herausforderungen der Corona-Krise – OB Hirsch: „Wirtschaft und öffentliches Leben hochfahren, um Strukturen zu erhalten“
OB Thomas Hirsch (l.) und Stephan Pellegrini beim Vor-Ort-Austausch in der Corona-Krise. (Quelle: Stadt Landau)
Frizzante, Pinot Grigio und Chianti: Stephan Pellegrini
verkauft italienisches Lebensgefühl in Flaschen. Sein Weingroßhandel mit
Agentur in der Landauer Lise-Meitner-Straße importiert und vermittelt aber auch
Weine aus Österreich, Spanien, Frankreich und führt ausgewählte Tropfen aus
Südafrika und Neuseeland. Etwa 3,5 Millionen Flaschen verkauft und vermittelt
die Stephan Pellegrini GmbH im Jahr und macht damit einen Umsatz von etwa 14
Millionen Euro. Nach einem überdurchschnittlichen Start ins Jahr 2020 hat die
Corona-Krise aber auch die Wein-Import-Agentur Pellegrini hart getroffen. Wie
das Unternehmen mit der aktuellen Lage umgeht, davon hat sich Oberbürgermeister
Thomas Hirsch jetzt bei einem Firmenbesuch ein Bild gemacht.
Dank der Kontakte nach Italien und dem schnellen Krisenmanagement
der Stadt Landau habe man sich schon relativ früh auf den Shutdown vorbereiten
können, berichtet Stephan Pellegrini. Seine 15 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
arbeiten seit März im Homeoffice bzw. vor Ort in zwei Teams, die einander nicht
begegnen. Auch Kurzarbeit wurde für eine Woche angemeldet, in der Pellegrini
und Sohn Fabian in der Firma alleine die Stellung hielten. Etwa eine Million
Euro Umsatzeinbuße habe ihn die Krise bislang gekostet, schätzt Pellegrini.
„Viele Unternehmen – auch in Landau – leiden enorm unter den Auswirkungen der
Corona-Pandemie“, sagt OB Hirsch. „Darum ist es wichtig und richtig, dass wir
die Wirtschaft und das öffentliche Leben vorsichtig hochgefahren haben. Nur so
können wir dafür sorgen, dass die grundlegenden Strukturen erhalten bleiben.“
Darauf hofft auch Fachgroßhändler Pellegrini, der beispielsweise auf eine
funktionierende Gastronomie angewiesen ist, die seine Weine ausschenken kann.
Die Familie Pellegrini ist bereits seit 1970 im Weinhandel
tätig. Während sich Vater Bruno die ersten zwei Jahrzehnte rein auf den Handel
mit italienischem Fasswein konzentrierte, setzt Stephan Pellegrini in seiner
1999 gegründeten GmbH ausschließlich auf Import und Vermittlung von
Flaschenweine für den Fachhandel. 2014 hat das Unternehmen den Neubau in der
Lise-Meitner-Straße mit Show-Weinberg, Vinothek, Büro- und Schulungsräumen
bezogen.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 05.07.2020
„Blind Date mit einem Buch“: Stadtbibliothek Landau vermittelt noch bis Ende Juli geheimnisvolle Rendezvous
Die Leiterin der Stadtbibliothek Landau, Amelie Löhlein, freut sich auf viele Blind-Date-Leserinnen und -Leser. (Quelle: Stadt Landau)
Single? In einer Beziehung? Es ist kompliziert? Egal! Die
Stadtbibliothek Landau möchte ihre Nutzerinnen und Nutzer verkuppeln: Dazu
haben die Mitarbeiterinnen der städtischen Einrichtung „Blind Dates“ mit 304
Büchern vorbereitet. In blickdichtes Papier verpackt und nur mit dem ersten
Satz des Buchs sowie einem Hinweis auf das Genre versehen, warten die
Blind-Date-Bücher noch bis Ende Juli auf Leserinnen und Leser. Das Buch wird wie
üblich an der Theke verbucht; ausgewickelt werden darf es aber erst zuhause.
Leserinnen und Leser haben dann vier Wochen Zeit, um herauszufinden, ob es das
Buch ihres Lebens oder doch eher eine Niete ist.
Mitmachen kann Jede und Jeder mit einem Benutzerkonto bei
der Stadtbibliothek. Dieses kostet für Erwachsene 28 Euro, für Jugendliche 15
Euro und für Kinder 4 Euro im Jahr.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz / Stadtbibliothek Landau 05.07.2020
Viel mehr als nur Unterhaltung: Landauer Filmemacher-Ehepaar Knauf mit Kunst- und Kulturpreis der Dr. Feldbausch-Stiftung ausgezeichnet
v.l.: Beigeordneter Lukas Hartmann, Beigeordneter Alexander Grassman, Gabriele und Werner Knauf, Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron und OB Thomas Hirsch bei der Verleihung des Kunst- und Kulturpreis der Dr. Feldbausch-Stiftung. (Quelle: Stadt Landau)
Ehre, wem Ehre gebührt: Das Landauer Filmemacher-Ehepaar
Gabriele und Werner Knauf darf sich über die Auszeichnung mit dem diesjährigen
Kunst- und Kulturpreis der Dr. Feldbausch-Stiftung freuen. Die Knaufs drehen
seit vielen Jahren Filme zu verschiedenen kultur- und gesellschaftspolitischen
Themen, zuletzt etwa die Dokumentation „Südring 1“, die am Beispiel des
imposanten Gebäudes 150 Jahre Landauer Stadtgeschichte erzählt, oder die
Verfilmung des Lebens und Sterbens des Landauer Freiheitskämpfers Theodor Graf
Fugger von Glött. Die Preisverleihung fand jetzt – Corona-bedingt in kleinem
Rahmen – im Innenhof des Rathauses statt.
„Es macht uns stolz, dass es in der Stadt Landau Menschen
gibt, die sich so vorbildlich ehrenamtlich engagieren wie das Ehepaar Knauf,
das immer bereit ist, dort anzupacken, wo Unterstützung benötigt wird“, betont
Oberbürgermeister Thomas Hirsch. Zu nennen sei dabei nicht nur Gabriele und
Werner Knaufs filmisches Schaffen, sondern auch ihr langjähriges Engagement im
Verein Sphenisco, der sich dem Schutz des im Zoo Landau gehaltenen
Humboldt-Pinguins in freier Wildbahn verschrieben habe. „Gabriele und Werner
Knauf gehen mit ihren Filmen weit über bloße Unterhaltung hinaus und erfüllen
einen ganz wichtigen Bildungsauftrag. Ich freue mich daher sehr, dass die Dr.
Feldbausch-Stiftung es uns ermöglicht, das Wirken des Ehepaars zu würdigen und
auch zu unterstützen“, so der Stadtchef mit Blick auf die mit 5.000 Euro
dotierte Auszeichnung. Das Preisgeld fließt direkt in die Finanzierung des
jüngsten Projekts der Knaufs über Fugger Glött.
Alle (Kurz-)Filme, die das Ehepaar Knauf dreht, stellt es
auf der kostenlosen Video-Plattform vimeo der breiten Öffentlichkeit zur
Verfügung. „Mit einem kleinen Budget schaffen die Knaufs große Werke“, fasst
Bürgermeister und Kulturdezernent Dr. Maximilian Ingenthron, Schirmherr des
Films „Theodor Graf Fugger von Glött – Deserteur, Freiheitskämpfer oder
beides?“, zusammen. „Die Filme von Gabriele und Werner Knauf machen Landauer
Stadtgeschichte lebendig und bieten etwa Schülerinnen und Schülern, aber auch
allen Interessierten eine besondere Form des Geschichtsunterrichts“, ist der
Kulturdezernent überzeugt, der darauf hofft, dass die aufgrund der Corona-Krise
verschobene Premiere des Fugger-Glött-Films noch in diesem Jahr nachgeholt
werden kann.
Der Kunst- und Kulturpreis der in Landau gegründeten Dr. Feldbausch-Stiftung wird seit dem Jahr 1996 jährlich verliehen und ehrt auf Vorschlag des Oberbürgermeisters besonderes Engagement auf den Gebieten Kunst und Kultur mit Bezug zur Stadt Landau. Das Ehepaar Knauf ist der 23. Preisträger – nach Stadtkapellenchef Bernd Gaudera, dem Thomas-Nast-Verein und dem Verein Südstern in den Vorjahren.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 05.07.2020
Freibad startet mit neuen Öffnungszeiten in die Sommerferien / längere Zeitfenster – Kleinkindbereich geöffnet
Bäder-Betriebsleiter Christof Drost zieht nach
den ersten beiden Betriebswochen des Freibades ein positives Resümee: „Die
Badegäste haben die Hygieneregeln bisher vorbildlich umgesetzt. Dank der
gegenseitigen Rücksichtnahme können wir nun unser Betriebskonzept anpassen.
Aber auch weiterhin gilt: Abstand halten, Hygieneregeln beachten und wo
erforderlich eine Alltagsmaske tragen.“
Mit dem Beginn der Sommerferien am Freitag, 3. Juli 2020 ändert das Freibad am Prießnitzweg seine Öffnungszeiten: täglich von 7:00 Uhr bis 13:00 Uhr und von 14:00 Uhr bis 20:00 Uhr stehen zwei Zeitfenster zur Verfügung. Am Ende des ersten Zeitfensters verlassen alle Gäste das Bad. Während der Mittagsschließung findet eine Zwischenreinigung und Desinfektion statt.
Neben den bereits geöffneten Schwimmerbecken
wird mit Beginn der Sommerferien dann auch der Kleinkindbereich zugänglich
sein. Maximal 500 Badegäste können je Zeitfenster das Bad betreten.
Die bekannten Eintrittspreise gelten weiterhin. Auch der Ticket-Kauf bleibt unverändert. Freibadbesucher müssen vorab ein Online-Ticket über die Internetseite www.freibad-ld.de erwerben.
Coronavirus: Fallzahlen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau
Montag, 29.06.2020
Nach aktuellem Stand (29.06.2020, 12:00 Uhr) hat
sich seit der letzen Meldung am Freitag, 26. Juni, keine Veränderung der
Fallzahlen ergeben. Insgesamt wurden 226
Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Landau/Südliche Weinstraße an
das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 217
Personen sind gesundet*. 5 Personen
sind verstorben.
Verbandsgemeinde Annweiler: 12 Personen (12 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:11 Personen (11 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 40 Personen (40 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Herxheim: 28 Personen (27 davon gesundet, 1 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 25 Personen (20 davon gesundet, 2 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 14 Personen (14 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Offenbach: 22 Personen (22 davon gesundet)
Stadt Landau: 74 Personen (71 davon gesundet, 2 verstorben).
Freitag, 26.06.2020
Nach
aktuellem Stand (26.06.2020, 12:00 Uhr) hat sich seit gestern ein weiterer Fall des Coronavirus
(COVID-19) in der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 226 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts
Landau/Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 217 Personen sind gesundet*. 5 Personen sind verstorben.
Verbandsgemeinde Annweiler: 12 Personen (12 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:11 Personen (11 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 40 Personen (40 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Herxheim: 28 Personen (27 davon gesundet, 1 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 25 Personen (20 davon gesundet, 2 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 14 Personen (14 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Offenbach: 22 Personen (22 davon gesundet)
Stadt Landau: 74 Personen (71 davon gesundet, 2 verstorben).
Donnerstag, 25.06.2020
Nach
aktuellem Stand (25.06.2020, 12:00 Uhr) hat sich seit gestern kein weiterer Fall des Coronavirus
(COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt
wurden 225 Fälle im
Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Landau/Südliche Weinstraße an das
Landesuntersuchungsamt übermittelt. 217
Personen sind gesundet*. 5 Personen
sind verstorben.
Verbandsgemeinde Annweiler: 12 Personen (12 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:11 Personen (11 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 40 Personen (40 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Herxheim: 28 Personen (27 davon gesundet, 1 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 25 Personen (20 davon gesundet, 2 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 14 Personen (14 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Offenbach: 22 Personen (22 davon gesundet)
Stadt Landau: 73 Personen (71 davon gesundet, 2 verstorben).
Mittwoch, 24.06.2020
Nach
aktuellem Stand (24.06.2020, 12:00 Uhr) hat sich kein weiterer Fall des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche
Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 225 Fälle im Zuständigkeitsbereich des
Gesundheitsamts Landau/Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt
übermittelt. 217 Personen sind
gesundet*. 5 Personen sind
verstorben.
Verbandsgemeinde Annweiler: 12 Personen (12 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:11 Personen (11 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 40 Personen (40 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Herxheim: 28 Personen (27 davon gesundet, 1 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 25 Personen (20 davon gesundet, 2 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 14 Personen (14 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Offenbach: 22 Personen (22 davon gesundet)
Stadt Landau: 73 Personen (71 davon gesundet, 2 verstorben).
Dienstag, 23.06.2020
Nach
aktuellem Stand (23.06.2020, 12:00 Uhr) hat sich seit gestern keine Veränderung
der Fallzahlen ergeben. Insgesamt wurden 225
Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Landau/Südliche Weinstraße an
das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 216
Personen sind gesundet*. 5 Personen
sind verstorben.
Verbandsgemeinde Annweiler: 12 Personen (12 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:11 Personen (11 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 40 Personen (40 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Herxheim: 28 Personen (26 davon gesundet, 1 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 25 Personen (20 davon gesundet, 2 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 14 Personen (14 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Offenbach: 22 Personen (22 davon gesundet)
Stadt Landau: 73 Personen (71 davon gesundet, 2 verstorben).
Alle ermittelbaren Kontaktpersonen werden über die Infektion
informiert.
*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 14-tägigen
häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13 und 14 der
häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Ein erneuter Test findet bei Personen
in häuslicher Quarantäne nicht statt.
Diese Fälle gelten für das Gesundheitsamt als abgeschlossen.
Personen in Gesundheitsberufen dagegen – etwa Ärzte oder Altenpfleger – werden
erst als abgeschlossene Fälle gezählt, wenn diese einen negativen Abstrich
hatten, da diese erst dann wieder arbeiten dürfen.
Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau 29.06.2020
10. Corona-Bekämpfungsverordnung: Stadt Landau passt Hygienekonzept für Sporthallen an Lockerungen an
Auf die Plätze, fertig, los: Die Landauer Sporthallen, wie hier an der BBS, öffnen wieder. (Quelle: Stadt Landau)
Kontaktsport darf in Gruppen von bis zu zehn Personen
ausgeübt werden, die Umkleidekabinen werden geöffnet und die Bestimmungen für
die Belüftung während der Trainingszeiten werden gelockert: Am Mittwoch, 24.
Juni, sind die 10. Corona-Bekämpfungsverordnung des Landes Rheinland-Pfalz und
mit ihr Lockerungen im Bereich Sport in Kraft getreten. Die Stadtverwaltung
Landau hat ihr Hygienekonzept für die Nutzung der Sporthallen an die neue
Verordnung angepasst.
Grundpfeiler des Hygienekonzepts bleiben aber die
Einhaltung des Mindestabstands bei Gruppen von mehr als zehn Personen, die
Sicherstellung der Nachverfolgbarkeit sowie eine Personenbeschränkung von
maximal einer Person pro zehn Quadratmeter. Außerdem gilt in den Sporthallen
Maskenpflicht, wobei auf der eigentlichen Sportfläche keine
Mund-Nasen-Bedeckung zu tragen ist. Die Duschen bleiben geschlossen.
Sportdezernent Dr. Maximilian Ingenthron begrüßt die jüngste Entwicklung: „Das ist ein guter Schritt in die richtige Richtung. Die Lockerungen bieten den Vereinen und Sportgruppen mehr Freiheit und erlauben intensivere Formen des Trainings. Deshalb setzt die Stadt die neuen Regelungen unmittelbar in Kraft. Wir wünschen den Sportlerinnen und Sportlern viele Freude und hoffen, dass bald weitere Lockerungen möglich sind.“
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 29.06.2020
Informationen zu den Öffnungszeiten des gemeinsamen
Diagnosezentrums der Stadt Landau und des Landkreises SÜW
Das
gemeinsame Diagnosezentrum der Stadt Landau und des Landkreises Südliche
Weinstraße auf dem Alfred-Nobel-Platz in Landau öffnet ab der kommenden Woche,
beginnend mit Montag, 29. Juni, aufgrund der geringen Fallzahlen und der somit
geringen Auslastung nur noch montags von 17 bis 19 Uhr.
An
der Teststation in Form eines „Drive-ins“ können sich nach wie vor Personen mit
dem begründeten Verdacht auf eine Infektion mit dem Corona-Virus testen lassen.
Wer sich testen lassen will, benötigt weiter eine sogenannte „Laborüberweisung“
von einer Ärztin bzw. einem Arzt, etwa der Hausärztin bzw. dem Hausarzt.
Bürgerinnen und Bürger, die Infekt-Anzeichen und den Verdacht haben, mit dem
Corona-Virus infiziert zu sein, können auch die zentrale Telefon-Hotline 0800
99 00 400 für Patientinnen und Patienten der Kassenärztlichen Vereinigung
anrufen, um eine notwendige Vorabklärung zu ermöglichen.
Bürgerinnen und Bürger, die den Verdacht haben, sich mit dem
Corona-Virus infiziert zu haben oder einen Abstrich außerhalb der
Öffnungszeiten des Diagnosezentrums wünschen, finden auf der Homepage der
Kassenärztlichen Vereinigung einen Wegweiser mit Arztsuche. Unter https://www.kv-rlp.de/patienten/wegweiser-coronavirus/
sind u.a. Ärzte in der Nähe zu finden, die Abstriche vornehmen und auch die
Telefon-Hotline der Kassenärztlichen Vereinigung.
Auch die Corona-Ambulanz auf dem neuen Messplatz ist weiterhin
jeden Mittwoch in Betrieb. Die Verfahrensweise: Wer sich krank fühlt, wendet
sich immer zuerst – per Telefon – an seine Hausarztpraxis. Diese entscheidet
nach Abfrage der Symptome, ob die reguläre Sprechstunde besucht werden kann
oder ob sich die Patientin bzw. der Patient in der Corona-Ambulanz vorstellen
soll. Die Terminvereinbarung für die Corona-Ambulanz übernimmt die
Hausarztpraxis. Nach einer entsprechenden Meldung setzt sich der
Terminbuchungsservice der Corona-Ambulanz mit der Patientin bzw. dem Patienten
telefonisch in Verbindung, bestätigt den Termin und teilt eine entsprechende
Buchungsnummer mit, die bei der Einfahrt zur Corona-Ambulanz vorzuzeigen ist.
Gemeinsame Pressemitteilung der Stadtverwaltung Landau und der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße 29.06.2020
PROGROUP SPENDET 50.000 EURO FÜR CORONAHILFSPAKET „MITEINANDER IN LANDAU“
Im Rahmen eines Empfangs am Progroup Standort in Landau haben Jürgen Heindl (Vorstandsvorsitzender von Progroup, 2.v.r.) und Maximilian Heindl (Mitglied des Vorstands und Chief Development Officer, rechts) die Spende an den Oberbürgermeister der Stadt Landau, Thomas Hirsch (links), übergeben.
Für das städtische Hilfspaket „Miteinander in Landau“ spendet Progroup insgesamt 50.000 Euro. Im Rahmen eines Empfangs am Standort in Landau haben Jürgen Heindl (Vorstandsvorsitzender von Progroup) und Maximilian Heindl (Mitglied des Vorstands und Chief Development Officer) die Spende an den Oberbürgermeister der Stadt Landau, Thomas Hirsch, übergeben.
„Die Initiative ‚Miteinander in Landau‘ stellt eindrucksvoll unter Beweis, wie die Region in schweren Zeiten zusammensteht. Für uns als Teil dieser Region ist es eine Herzensangelegenheit, sie zu unterstützen“, sagte Jürgen Heindl.
Das 250.000 Euro schwere Hilfspaket „Miteinander in Landau“ wurde von der Stadt Landau geschnürt, um ergänzend zu den Corona-Soforthilfemaßnamen von Bund und Land soziale und kulturelle Einrichtungen, freie Träger, gemeinnützige Initiativen, Hilfsorganisationen und Härtefälle zu fördern.
Progroup möchte mit der Spende ihren Dank für die engagierte Arbeit der Organisationen ausdrücken, die im Rahmen des Zivil- und Bevölkerungsschutzes auf dem Gebiet der Stadt Landau einen großartigen Beitrag zur Bewältigung der CoronaKrise leisten. Deswegen gehen je 7.000 Euro des Spendenbetrages an das Technische Hilfswerk Landau, das Deutsche Rote Kreuz Kreisverband Landau, die DLRG Ortsgruppe Landau und die Freiwillige Feuerwehr Landau.
Das Engagement der Zooschule Landau möchte das Unternehmen mit 22.000 Euro ebenfalls fördern und somit die herausragende Bildungsarbeit für Kinder- und Jugendliche honorieren.
„Die Corona-Krise dauert an und es gibt zahlreiche Bereiche des kulturellen, sportlichen und gesellschaftlichen Lebens, die in der aktuellen Situation auf Unterstützung angewiesen sind“, betont OB Hirsch. Gemeinsam mit den Spenden von Privatpersonen und Unternehmen hätten rund 350.000 Euro zur Verfügung gestanden, um das Miteinander in der Stadt zu stärken. „Mein besonderer Dank, sowohl im Namen der Stadt als auch im Namen der geförderten Vereine und Organisationen, gilt Progroup. Das Unternehmen zeigt mit der großzügigen Spende, wie wir in Landau alle Kräfte bündeln, um gemeinsam gestärkt aus der Krise hervorzugehen“, so der Stadtchef.
Progroup blickt trotz der Auswirkungen der Corona-Pandemie positiv in die Zukunft. Die Produktion wurde unter der Einhaltung strengster Hygienemaßnahmen in allen Werken aufrechterhalten. Als Unternehmen der systemrelevanten Papier- und Verpackungsbranche konnte Progroup einen wichtigen Beitrag zur Bewältigung der Corona-Herausforderungen leisten, indem die Lieferketten mit lebensnotwendigen Waren wie Medikamenten, Lebensmitteln und medizinischen Geräten weiter intakt geblieben sind.
Das Unternehmen bleibt weiter auf Wachstumskurs. Im Rahmen der aktuellen 10Jahres-Strategie sollen bis 2025 insgesamt 400 neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eingestellt werden. In Landau sucht Progroup derzeit unter anderem Verstärkung in den Bereichen Marketing, Presse, Controlling, Personal und für die IT-Abteilung.
Über Progroup
Progroup AG mit Sitz in Landau, Rheinland-Pfalz ist einer der führenden Wellpappenrohpapier- und Wellpapphersteller in Europa. Seit seiner Gründung im Jahr 1991 in Offenbach/Queich verfolgt das Unternehmen eine konsequente Wachstumsstrategie, die neben der Technologieführerschaft auch auf dem Einsatz von innovativen und umweltfreundlichen Produktionstechniken basiert. Progroup betreibt in sechs Ländern Zentraleuropas Produktionsstandorte. Dazu zählen aktuell zwei Papierfabriken, elf Wellpappformatwerke, ein Logistikunternehmen und ein EBS Kraftwerk. Mit 1.293 Mitarbeitern hat das Unternehmen in 2019 einen Umsatz von rund 887 Millionen Euro erwirtschaftet.
Progroup AG 29.06.2020
EnergieSüdwest-Kundinnen und Kunden profitieren in voller Höhe von Mehrwertsteuersenkung
Die EnergieSüdwest AG wird die durch die Bundesregierung beschlossene, halbjährige Mehrwertsteuersenkung, die ab 1. Juli in Kraft tritt, voll an ihre Kundinnen und Kunden weitergeben. Für die Bereiche Strom, Gas und Wärme bedeutet das eine bis Ende des Jahres befristete Mehrwertsteuersenkung von 19 auf 16 Prozent und im Bereich Wasser von 7 auf 5 Prozent.
Der jeweilige Verbrauch in diesem Zeitraum wird geschätzt. Kundinnen
und Kunden haben aber auch die Möglichkeit, EnergieSüdwest zum 31. Dezember
ihren Zählerstand über das Kundenportal mitzuteilen. Dieses ist unter www.kundenportal.energie-suedwest.de zu erreichen.
Die Abschläge ab dem 1. Juli bleiben unverändert. Wer
möchte, kann aber auch diese über das Kundenportal an die Mehrwertsteuersenkung
anpassen.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 29.06.2020
Acht neue BMW-Hybrid-Autos für die Verwaltung: Fahrzeugflotte der Stadt Landau wird klimafreundlicher
v.l.: Mike Russello von BMW, OB Thomas Hirsch und Geschäftsführer Udo Vogel bei der Übergabe der neuen städtischen Dienstfahrzeuge im Autohaus Vogel. (Quelle: Stadt Landau)
Der Fuhrpark der Stadt Landau wird moderner – und
emissionsärmer. Neuzugänge der städtischen Fahrzeugflotte sind acht BMW 225xe
Plug-in-Hybride, die von der Verwaltung geleast und jetzt an diese ausgeliefert
wurden. Die Neuanschaffungen ersetzen in die Jahre gekommene und defekte
Fahrzeuge mit Benzin-Antrieb bzw. ergänzen den bisherigen Fuhrparkbestand. Die
offizielle Übergabe der neuen Hybridfahrzeuge fand im Autohaus Vogel mit OB
Thomas Hirsch, Hausherr Udo Vogel und BMW-Gebietsleiter Mike Russello statt.
„Der Stadtvorstand ist sich einig, dass wir künftig nur
noch Elektro- bzw. Hybridfahrzeuge für unseren städtischen Fuhrpark anschaffen
und damit einen Beitrag dazu leisten, die E-Mobilität als zukunftsweisende
Technologie zu unterstützen“, betont OB Hirsch. Denn: Die Elektromobilität
könne dazu beitragen, die Schadstoff- und Lärmbelastung in den Städten zu
verringern, ist der Stadtchef überzeugt. Knackpunkt hierfür sei eine gute
Lade-Infrastruktur, die durch das fast flächendeckende Netz von Ladesäulen der
EnergieSüdwest AG in Landau bereits gegeben sei, so Hirsch.
Die acht Neuanschaffungen kommen künftig beim Bauamt, dem
Gebäudemanagement, dem Umweltamt und dem Jugendamt sowie beim Entsorgungs- und
Wirtschaftsbetrieb (EWL) zum Einsatz. Damit zählt der städtische Fuhrpark –
ohne EWL, Feuerwehr, Zugmaschinen und Lieferwagen – nun 29 Fahrzeuge. Für
kürzere Wege ohne viel „Gepäck“ stehen bei vielen Ämtern und Abteilungen aber
auch Dienstfahrräder bereit.
Udo Vogel, Geschäftsführer des gleichnamigen
BMW-Autohauses, freut sich, dass künftig noch mehr klimafreundliche Fahrzeuge
aus seinem Haus im Stadtgebiet unterwegs sein werden. „Ein Plug-in-Hybrid
verfügt über einen Verbrennungs- und einen Elektromotor – beide können das
Fahrzeug eigenständig antreiben. Kürzere Strecken können somit lokal
emissionsfrei und fast geräuschlos zurückgelegt werden; mit dem
Verbrennungsmotor ist man kraftvoll und flexibel auf längeren Strecken
unterwegs. Diese Kombination bietet den optimalen Mix aus Dynamik, Komfort und
Effizienz“, erläutert Vogel die Vorteile der modernen Technologie.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 29.06.2020
Landauer Projekte gesucht: Anmeldungen für Freiwilligentag der Metropolregion Rhein-Neckar ab sofort möglich
#wirschaffenwas: Unter diesem Motto steht der Freiwilligentag der Metropolregion Rhein-Neckar. (Quelle: Metropolregion Rhein-Neckar GmbH)
Anpacken und gemeinsam etwas bewegen: Unter dem Motto „Wir schaffen was“ startet am Samstag, 19. September, zum siebten Mal der Freiwilligentag der Metropolregion Rhein-Neckar, um das Ehrenamt in der Region wertzuschätzen und zu stärken. Auch in Landau können sich Vereine, Schulen, Kindertagesstätten und andere soziale Einrichtungen ab sofort mit ihren Projekten auf der Internetseite www.wir-schaffen-was.de anmelden und auf die Suche nach ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer machen.
„In den vergangenen Wochen und Monaten mussten viele
Ehrenamtliche Corona-bedingt ihr Wünsche hintenanstellen und ihre Projekte
pausieren. Der Freiwilligentag bietet die perfekte Gelegenheit, diese Wünsche
mit vereinter Kraft und vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern anzugehen.
Nutzen Sie diese Gelegenheit und beteiligen Sie sich mit einer Aktion“, appelliert
Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch. „Die Teilnahme am Freiwilligentag
lohnt sich für die gemeinnützigen Einrichtungen in jedem Fall“, ist die
städtische Ehrenamtsbeauftragte Angelika Kemmler überzeugt. „Lange geplante
Vorhaben können mithilfe der Freiwilligen an einem Tag umgesetzt werden.
Gleichzeitig bietet sich eine gute Gelegenheit, die eigene Arbeit in der
Öffentlichkeit zu präsentieren und langfristig neue Unterstützerinnen und
Unterstützer zu gewinnen.“
Zentrale Kommunikations- und Anmeldeplattform für den Freiwilligentag ist die Webseite www.wir-schaffen-was.de. Dort können Aktionen in den Kategorien Handwerk, Kultur, Umwelt, Tiere, Ausflüge und Sonstiges eingetragen und verwaltet werden. Alle Projektanbieterinnen und Projektanbieter finden außerdem Tipps für die Planung und Durchführung sowie kostenfreie Materialien, mit denen sie vor Ort auf den Freiwilligentag und ihre geplante Aktion hinweisen können.
Der Freiwilligentag der Metropolregion Rhein-Neckar wurde
2008 zur Stärkung des bürgerschaftlichen Engagements im Dreiländereck Baden –
Hessen – Pfalz ins Leben gerufen. Unter dem Motto „Wir schaffen was“ wird er
seitdem alle zwei Jahre am dritten Samstag im September durchgeführt. D ist
eingebettet in die bundesweite Woche des bürgerschaftlichen Engagements und war
mit zuletzt 7.500 Teilnehmerinnen und Teilnehmern die bundesweit größte
Veranstaltung dieser Art.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 29.06.2020
#wiederwaslosinld: Stadt Landau zieht positives Fazit des ersten Wochenendes mit Riesenrad auf dem Rathausplatz – und weist auf flexible Öffnungszeiten hin
Das gab’s noch nie: Auf dem Landauer Rathausplatz dreht aktuell ein Riesenrad seine Runden. (Quelle: Stadt Landau)
Seit Freitag, 26. Juni, dreht auf dem Landauer
Rathausplatz ein Riesenrad seine Runden – und kommt bei den Menschen sehr gut
an. Am ersten Wochenende wurde die neue Attraktion hervorragend angenommen und
stand trotz vorübergehend regnerischen Wetters nicht still. Die Stadt Landau
und ihr Büro für Tourismus weisen in diesem Zusammenhang darauf hin, dass die
Öffnungszeiten – montags bis samstags von 11 bis mindestens 18 Uhr sowie
sonntags von 12 bis mindestens 18 Uhr – wetter- und besucherabhängig sind und bei
Bedarf bis in die späten Abendstunden verlängert werden können.
Das Riesenrad „Juwel“ der Familie Göbel ist 45 Meter hoch,
verfügt über 30 Gondeln und gewährt den Mitfahrenden einen 360-Grad-Ausblick
über die Dächer der Landauer Altstadt. Eine Fahrt kostet 5 Euro für Erwachsene,
3 Euro für Kinder. Das Riesenrad sowie ein Süßwaren- und ein Dampfnudelstand
sind noch bis zum 16. August auf dem Rathausplatz zu finden.
Ziel der Stadt Landau ist es nicht nur, den Menschen unter
Corona-gerechten Bedingungen Freude und Vergnügen zu bereiten, sondern auch, regionale
Schaustellerinnen und Schausteller in der Krise zu unterstützen und zusätzliche
Attraktivität für den innerstädtischen Handel zu bieten.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 29.06.2020
30 Gondeln, 45 Meter Höhe, 360-Grad-Ausblick: Riesenrad sorgt für Freude und Vergnügen in Landauer Innenstadt – OB Hirsch: „Wollen regionale Schaustellerinnen und Schausteller sowie innerstädtischen Handel unterstützen“
Das neue „Landau Eye“ auf dem Rathausplatz in der Morgensonne. (Stadt Landau)
Als wäre es schon immer da
gewesen: Das Riesenrad, das seit Freitag, 26. Juni, seine Runden auf dem
Landauer Rathausplatz dreht, passt perfekt in die attraktive Innenstadt der
Südpfalzmetropole. Die 45 Meter hohe Attraktion, die von einem Süßwaren- sowie
einem Dampfnudelstand begleitet wird, wurde jetzt im Beisein von
Wirtschaftsminister Dr. Volker Wissing offiziell eröffnet. Bis zum 16. August
können Landauerinnen und Landauer sowie Gäste der Stadt Fahrspaß und einen
360-Grad-Ausblick auf Landau und Umgebung genießen.
„Mit dem Riesenrad, quasi dem
«Landau Eye» inmitten unserer schönen Innenstadt, wollen wir regionale
Schaustellerinnen und Schausteller in der aktuellen Corona-Lage etwas
unterstützen und zusätzliche Attraktivität für den innerstädtischen Handel
bieten“, erläutert Oberbürgermeister Thomas Hirsch, der sich bereits früh dafür
eingesetzt hat, Schaustellerinnen und Schaustellern eine Perspektive zu bieten.
„Auf Freude und Unterhaltung sollen und wollen wir auch in schwierigen Zeiten
nicht verzichten – natürlich immer unter Einhaltung der geltenden Abstands- und
Hygieneregeln.“
„Es freut mich, zu sehen, wie die Menschen füreinander einstehen und gemeinsam Lösungen entwickeln. Sie lassen sich nicht entmutigen, packen an und werden kreativ. Das macht Mut und beeindruckt mich. Die Stadt Landau gibt den Schaustellern eine Perspektive und die Schausteller den Landauern einen ganz neuen Blick auf ihre wunderschöne Stadt“, so Wirtschaftsminister Dr. Wissing.
Gute Laune trotz schlechten Wetters, v.l.: Wirtschaftsminister Dr. Volker Wissing, OB Thomas Hirsch und Tourismusdezernent Alexander Grassmann bei der Eröffnung des Riesenrads auf dem Landauer Rathausplatz. (Stadt Landau)
Zur offiziellen Eröffnung des
Riesenrads auf dem Rathausplatz durften auf Einladung von OB Hirsch
Vertreterinnen und Vertreter von insgesamt zehn innerstädtischen Kitas ihre
Runden über den Dächern der Stadt drehen – als kleines Dankeschön für die
wichtige Arbeit der Erzieherinnen und Erzieher während der Corona-Krise.
Nach dem offiziellen Aus für
Großveranstaltungen bis zum 31. Oktober arbeiten die Stadtverwaltung und das
städtische Büro für Tourismus um Geschäftsführer Bernd Wichmann und
Marktmeisterin Sonja Brunner-Hagedorn darüber hinaus an weiteren alternativen,
„Corona-konformen“ Konzepten für beliebte Events wie den Herbstmarkt, das Fest
des Federweißen oder den Kunsthandwerklichen Thomas-Nast-Nikolausmarkt. „Im
September wollen wir statt unseres Herbstmarkts einen mobilen Freizeitpark auf
dem Alten Meßplatz anbieten und für den Nikolausmarkt arbeiten wir derzeit an einem
veränderten Aufbaukonzept, das Stände in der gesamten Innenstadt vorsieht“,
informiert Tourismusdezernent Alexander Grassmann.
Das Riesenrad „Juwel“ der
Familie Göbel, der Süßwarenstand von Gunda Ofenloch und der Dampfnudelstand von
Theo Bender sind immer montags bis samstags von 11 bis mindestens 18 Uhr sowie
sonntags von 12 bis mindestens 18 Uhr geöffnet. Eine Fahrt mit dem Riesenrad
kostet 5 Euro für Erwachsene, 3 Euro für Kinder.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 29.06.2020
ESW informiert: Ab Mittwoch, 1. Juli, sind Ableserinnen und Ableser der EnergieSüdwest unterwegs
Ab Mittwoch, 1. Juli, sind im Stadtgebiet Landau-Süd Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der EnergieSüdwest unterwegs, um die Strom-, Gas-, Wasser- und Wärmezähler der Haushalte abzulesen. EnergieSüdwest bittet die Kundinnen und Kunden, den Ableserinnen und Ablesern den Zutritt zu den Zählern zu ermöglichen. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter können sich mit einem EnergieSüdwest-Ausweis ausweisen. Außerdem tragen sie Kleidung mit EnergieSüdwest-Logo. Sie kassieren kein Geld, verlangen keine Gebühren und bieten auch keine Strom- oder Gasverträge an.
EnergieSüdwest AG 29.06.2020
Kinderbetreuung in Landau: Stadt schreibt Kindertagesstättenbedarfsplan fort – Schaffung von 180 zusätzlichen Plätzen in den kommenden Jahren geplant
Freuten sich bei der Eröffnung der neuen Kita Ponyhof im Frühjahr vergangenen Jahres über die Schaffung von 76 neuen Kitaplätzen: OB Thomas Hirsch (r.), GML-Werkleiter Michael Götz (l.) und Leiterin Carolin Weyrauch. (Quelle: Stadt Landau)
Der jahrelange landesweite Spitzenplatz bei der
Kinderbetreuung zeigt es: Die Stadt Landau ist dank eines konsequenten und
vorausschauenden Ausbaus von Kita-Plätzen in Sachen Kitabetreuung gut
aufgestellt. Steigende Geburtenzahlen, vermehrte Zuzüge und das neue
Kita-Gesetz des Landes stellen die Südpfalzmetropole jedoch vor neue
Herausforderungen. Laut der aktuellen Fortschreibung des
Kindertagesstättenbedarfsplans müssen in den kommenden Jahren insgesamt 180
neue Plätze geschaffen werden; 33 Plätze für Kinder von 0 bis 3 Jahren und 147
Plätze für die 3- bis 6-Jährigen.
„Als familiengerechte Kommune legt die Stadt Landau großen
Wert darauf, die Vereinbarkeit von Beruf und Familie zu fördern. Ein gutes und
umfangreiches Betreuungsangebot, auch schon für die Jüngsten, ist dabei
unerlässlich“, betont Oberbürgermeister Thomas Hirsch. In Landau habe man
gemeinsam mit den freien Trägern erhebliche Anstrengungen unternommen, um die
notwendigen Betreuungsquoten für alle Kinder zu gewährleisten. Die Bedarfslage
und das neue Kita-Gesetz machten es aber erforderlich, weitere Plätze zu
schaffen und im Zuge des Anspruchs auf eine Über-Mittag-Betreuung auch die
Verpflegungskapazitäten und die Schlafmöglichkeiten auszubauen, so der
Jugenddezernent.
„Mit der Kita Ponyhof, die seit der Eröffnung im Frühjahr
vergangenen Jahres 76 zusätzliche Betreuungsplätze für Kinder von 1 bis 6
Jahren bietet, und zahlreichen Umbau- und Umstrukturierungsmaßnahmen in unseren
anderen Kitas, die zusätzliche Plätze schaffen, sind wir bereits wichtige
Schritte auf diesem Weg gegangen“, so der Stadtchef weiter. Er sei
zuversichtlich, dass es mit den verschiedenen im aktuellen
Kindertagesstättenbedarfsplan beschriebenen Möglichkeiten gelinge, trotz der
neuen Herausforderungen den Kindern in Landau auch in Zukunft die bestmöglichen
Betreuungsangebote zu bieten, bekräftigt Hirsch.
Aktuell stellt die Stadt Landau 1.962 Betreuungsplätze für
Kinder von 0 bis 6 Jahren zur Verfügung, davon alleine 660 Plätze für Kinder
unter 3 Jahren. Mit den bereits begonnenen Erweiterungen der protestantischen
Kitas Froschteich, Schützenhof sowie des Spiel- und Lernhauses können in Kürze
rund 100 neue Plätze geschaffen werden.
Der gesamte Kindertagesstättenbedarfsplan mit aktuellen Zahlen, Statistiken und geplanten Maßnahmen findet sich auf der städtischen Internetseite unter www.landau.de/Stadtentwicklung.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 29.06.2020
Krone zu vergeben: Deutschlands größte Weinbau treibende Gemeinde sucht Botschafterin für besondere Amtszeit
So wie bei Manuela I. im vergangenen Jahr wird die Krönungszeremonie der Landauer Weinprinzessin 2020 leider nicht aussehen können – trotzdem wartet auf die neue Weinbotschafterin ein spannendes Amtsjahr. (Quelle: Stadt Landau)
Einmal Prinzessin sein: Dieser
Wunsch kann trotz Corona-Pandemie auch in diesem Jahr für eine Landauerin in
Erfüllung gehen. Deutschlands größte Weinbau treibende Gemeinde ist auf der
Suche nach einer Nachfolgerin für die amtierende Weinprinzessin Manuela Konz,
deren Amtszeit im Oktober endet. Ein Jahr lang darf die neue Weinbotschafterin
dann die Stadt Landau, die Stadtdörfer und deren Weine repräsentieren.
„Vor der neuen Weinhoheit liegt
ein ganz besonderes Amtsjahr“, betont Oberbürgermeister Thomas Hirsch. So werde
bereits die Krönungszeremonie nicht wie sonst üblich auf dem Fest des
Federweißen, sondern in alternativer Form stattfinden. Wie das konkret aussehen
wird, werde aktuell noch erarbeitet. Die Bewerberinnen sollten daher neben
Begeisterung für Wein und die Region auch ein gewisses Maß an Flexibilität und
Freude an neuen Wegen mitbringen.
„Auch, wenn die aktuelle Zeit viele Ungewissheiten birgt, sind wir uns sicher, dass wir erneut eine sympathische Landauerin für dieses wichtige Amt gewinnen können, die auf charmante Weise für unsere Stadt und unsere Weine werben wird“, so Beigeordneter und Tourismusdezernent Alexander Grassmann. Die Aufgabe der Weinbotschafterin beinhalte viel mehr als nur Krönchen tragen, sie bedeute Verantwortung für das Image der Landauer Winzerinnen und Winzer sowie den Tourismus in der Südpfalzmetropole. Bewerbungen für das Amt der Landauer Weinhoheit nimmt das Büro für Tourismus ab sofort per E-Mail an touristinfo@landau.de entgegen.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 29.06.2020
Stadt Landau befürchtet „Umkippen“ des Schwanenweihers – Einleitung von Queichwasser im Hochsommer nicht möglich
Zur Umgestaltung des Ostparks mit der Sanierung des Schwanenweihers als wichtigem Bestandteil fand auch eine breit angelegte Bürgerbeteiligung statt. (Quelle: Stadt Landau)
Dem Landauer Schwanenweiher droht erneut ein „Umkippen“.
Wie Umweltdezernent Lukas Hartmann jetzt mitteilt, sind die Sauerstoffwerte
aktuell noch stabil, dies könne sich mit steigenden Temperaturen jedoch
jederzeit ändern. Hartmann macht deutlich: „Beim Schwanenweiher handelt sich de
facto um ein ökologisch totes Gewässer. Sollten sich die Werte deutlich
verschlechtern und der Weiher kippen, so haben wir kaum noch eine Möglichkeit,
ihn wieder zu stabilisieren, solange es hochsommerlich heiß bleibt.“
Zum Hintergrund: Vor wenigen Wochen, als die Sauerstoffwerte im Schwanenweiher schon einmal kritisch waren, leitete die Stadt Landau Wasser aus der benachbarten Queich ein und verhinderte so ein „Umkippen“. Ohne Regen und aufgrund der heißen Temperaturen wird die Queich im Hochsommer aber selbst zu wenig Wasser führen. „Die Queich ist das höherwertige Gewässer“, erläutert Hartmann die geltende Gesetzeslage.
Um den Schwanenweiher auf lange Sicht ökologisch zu
stabilisieren, muss dieser ausgebaggert werden. Diese umfangreiche Maßnahme ist
Teil eines Sanierungskonzepts, das das städtische Umweltamt zur Neugestaltung
des Ostparks erarbeitet hat. Wie Umweltdezernent Hartmann mitteilt, laufen
aktuell die Gespräche mit der Kommunalaufsichtsbehörde zur Finanzierung und
Förderung des Millionenprojekts. „Wenn alles perfekt läuft, können wir im
kommenden Winter mit der Sanierung des Schwanenweihers beginnen“, informiert
Hartmann.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 29.06.2020
Stadtbibliothek Landau unterstützt Schülerinnen und Schüler
während der Sommerferien mit umfangreichem Digital-Angebot von Brockhaus
Ab sofort in der Stadtbibliothek Landau: Der Wissens- und Bildungsanbieter Brockhaus stellt ab sofort seine Online-Lernhilfe Schülertraining kostenfrei bis zum Ende der Sommerferien zur Verfügung. Mit dem Angebot können Schülerinnen und Schüler der Klassen 5 bis 10 in einer sicheren, werbefreien Lernwelt Lernlücken schließen, die während der Schulschließungen der letzten Wochen entstanden sind. Mit einem gültigen Bibliotheksausweis können sie jederzeit von zu Hause aus auf das Angebot zugreifen.
Seit Wochen lernen Kinder und Jugendliche während
der Corona-Krise in einem Mix aus Fern- und Präsenzunterricht und ein Ende ist
nicht absehbar. Bereits jetzt ist zu erkennen, dass dies nicht überall gut
funktioniert hat, und viele Kinder als Verlierer dieser Entwicklung
zurückbleiben. Von verschiedenen Seiten, unter anderem
Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble, war deshalb bereits der Vorschlag
gekommen, die Sommerferien zum Lernen zu nutzen und Lernrückstände wieder
aufzuholen. Stadtbibliothek Landauund der Wissens- und Bildungsanbieter Brockhaus stellen hierfür ab sofort
das Online-Lernangebot Schülertraining bis zum Ende der Sommerferien kostenfrei
zur Verfügung.
Brockhaus Schülertraining im Überblick
Das Brockhaus Schülertraining für die Fächer Deutsch, Englisch, Französisch,
Latein und Mathematik hilft Schülerinnen und Schülern beim Verstehen von
Unterrichtsinhalten, Schließen von Wissenslücken und Vertiefung von bereits
erlerntem Stoff. Schülerinnen und Schüler wählen in dem digitalem Nachhilfe-Angebot
ihr Wunschfach und -thema aus und nach einer kurzen Einführung stehen ihnen abwechslungsreiche,
interaktive Übungen zur Verfügung. Von Fachexperten und Didaktikern entwickelt,
fördert das Brockhaus Schülertraining
neben dem Umgang mit Computer und Internet auch Lesekompetenzen,
Textverständnis und eigenständiges Arbeiten.
Schülerinnen und Schüler lernen im eigenen
Tempo und damit ohne Stress.
Direktes Feedback sowie Anzeigen des
Lösungswegs helfen beim Aneignen des Unterrichtsstoffs.
Lernende bewegen sich in einer sicheren
Lernumgebung mit geprüften Inhalten, die sich an den zentralen Lehrplaninhalten
orientieren.
Durch Auswahl der Wunschmodule lernen sie gezielt
und selbstbestimmt.
Das
Brockhaus Schülertraining ab jetzt in
Landau.
Über Brockhaus
Im
Jahre 1805 von Friedrich Arnold Brockhaus in Amsterdam gegründet, war Brockhaus
über zwei Jahrhunderte hinweg der Herausgeber von gedruckten Nachschlagewerken
im deutschsprachigen Raum. 2002 startete Brockhaus mit der Veröffentlichung
seiner ersten digitalen Enzyklopädie in ein neues Zeitalter. 2008 wurde das
Unternehmen an die Bertelsmann Gruppe verkauft, im Jahr 2015 dann von der
schwedischen NE Nationalencyklopedin AB übernommen, mithilfe deren digitaler
Services bereits 75 % aller schwedischen Schulen unterrichten. Unter der
Firmierung Brockhaus | NE GmbH stellt es sich der Herausforderung, die besten
digitalen Unterrichtsmaterialien und Wissensdienste in Deutschland zu
entwickeln.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz / Stadtbibliothek Landau 29.06.2020
Zum Tag der Daseinsvorsorge: EnergieSüdwest AG informiert zu Netzüberwachung und Versorgungssicherheit in Landau
Versorgung der Südpfalzmetropole mit durchschnittlich zwei Minuten Stromausfall im Jahr äußerst stabil
Zum Tag der Daseinsvorsorge informierte sich Oberbürgermeister Thomas Hirsch (Mitte) bei ESW-Vorstand Dr. Thomas Waßmuth (links) und Jürgen Bach, Geschäftsführer der EnergieSüdwest Netz GmbH, über die Arbeit in der zentralen Netzleitwarte. (Quelle: EnergieSüdwest AG)
Die Stadt Landau und der Energieversorger EnergieSüdwest AG (ESW) haben den diesjährigen Tag der Daseinsvorsorge genutzt, um über die Themen Netzüberwachung und Versorgungssicherheit zu informieren. Beim Vor-Ort-Termin in der zentralen Netzleitwarte der ESW am bundesweiten Aktionstag blickte Oberbürgermeister Thomas Hirsch, zugleich stellvertretender ESW-Aufsichtsratsvorsitzender, gemeinsam mit ESW-Vorstand Dr. Thomas Waßmuth und Jürgen Bach, Geschäftsführer der EnergieSüdwest Netz GmbH, hinter die Kulissen der Landauer Stromversorgung.
„In diesem Jahr ist der Tag der Daseinsvorsorge von ganz besonderer Bedeutung“, betonte Stadtchef Hirsch. „Im Verlauf der Corona-Krise ist sehr deutlich geworden, wie wichtig und systemrelevant die Arbeit der Frauen und Männer in der Daseinsvorsorge ist. Auch während des Lockdowns haben ESW, Stadtverwaltung sowie Entsorgungs- und Wirtschaftsbetrieb jeden Tag dazu beigetragen, dass Landau funktioniert. Wie viel Infrastruktur, Arbeitsaufwand und Know-how dafür erforderlich sind, wird beispielsweise beim Blick in die zentrale Netzleitwarte deutlich“, so Hirsch.
Die Mitarbeiter in der Netzleitwarte können beispielsweise ganz gezielt die Weihnachtsbeleuchtung in der Landauer Fußgängerzone ein und ausschalten – natürlich nur, wenn sie installiert ist. (Quelle: EnergieSüdwest AG)
„Die Netzleitwarte ist der Ort, an dem alle für die
Stromversorgung relevanten Daten zusammenfließen“, erklärte Dr. Waßmuth beim
Vor-Ort-Termin. „Um die Versorgung der rund 35.000 Abnahmestellen im Netzgebiet
sicherzustellen, sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der ESW Tag für Tag
im Einsatz.“ Auch investiere das Unternehmen dauerhaft in die Technik seiner
Netze, um sicherzustellen, dass die Kundinnen und Kunden zuverlässig mit Strom
versorgt werden, so der ESW-Vorstand.
Das Stromnetz der EnergieSüdwest umfasst drei Umspannwerke, 362 Transformatoren-Stationen über 1.000 Kabelverteiler und 850 Kilometer Kabel im Stadtgebiet. „In Sachen Versorgungssicherheit ist unser Netz im bundesweiten und auch im internationalen Vergleich ziemlich weit vorne“, so Jürgen Bach. So liege die durchschnittliche Strom-Unterbrechungsdauer in Deutschland bei 13,3 Minuten im Jahr, in Frankreich sogar bei 48,7 Minuten. In Landau hingegen sei eine Kundin oder ein Kunde statistisch gesehen lediglich zwei Minuten pro Jahr ohne Stromversorgung. Damit Landau diese Spitzenposition halten könne, investiere man jährlich etwa 1,5 Millionen Euro in Ausbau und Instandhaltung des Netzes.
Hintergrund: Bereits zum vierten Mal wurde der Tag der Daseinsvorsorge in Deutschland begangen. International ist der 23. Juni der „United Nations Public Service Day“. Gemeinsam mit seinen Mitgliedsunternehmen und anderen gesellschaftlichen Akteuren stellt der Verband kommunaler Unternehmen e. V. (VKU) die kommunale Daseinsvorsorge in den Mittelpunkt der öffentlichen Wahrnehmung. Kommunale Unternehmen und Stadtwerke decken mit ihren Leistungen und ihrer Infrastruktur neben anderen systemrelevanten Bereichen einen großen Teil der öffentlichen Daseinsvorsorge ab. Mehr Informationen zur kommunalen Daseinsvorsorge gibt es im Internet unter www.daseinsvorsorge.vku.de.
EnergieSüdwest AG 29.06.2020
Aufgrund der Corona-Krise: Kulturstadt Landau verschiebt Herausgabe des städtischen Spielplans und Vorverkaufsstart
Um auf die schwierige Situation der Veranstaltungsbranche in der Corona-Krise aufmerksam zu machen, haben sich die Stadt Landau und ihre Stadtholding auch an der bundesweiten „Night of Light“ beteiligt – hier die rot erleuchtete Jugendstil-Festhalle. (Quelle: Stadt Landau)
Die Kulturabteilung der Stadt Landau informiert, dass aufgrund
der fehlenden Planungssicherheit im Zuge der Maßnahmen zur Bekämpfung der
Corona-Pandemie der Vorverkauf für alle städtischen Veranstaltungen vom 1. Juli
auf den 1. September verschoben wird. Das betrifft zum Beispiel auch die
beliebte Veranstaltung „SWR Junge Opernstars“ mit Verleihung des Emmerich-Smola-Förderpreises
als Publikumsauszeichnung.
„Nach Möglichkeit wollen wir in der nächsten Spielzeit alles anbieten, was unter den gegebenen Voraussetzungen spielbar und für alle Beteiligten realisierbar ist. Eine Stadt ohne kulturelle Veranstaltungen ist am Ende ein lebloser Organismus“, betont Bürgermeister und Kulturdezernent Dr. Maximilian Ingenthron. Die Kulturabteilung prüfe derzeit, unter welchen Umständen die geplanten Veranstaltungen realisierbar seien und stehe dazu in engem Austausch mit der Stadtholding Landau in der Pfalz GmbH als Betreiberin der städtischen Veranstaltungshäuser sowie mit den Kooperationspartnern der verschiedenen Veranstaltungen. „Wir sind im Gespräch, wie die Produktionen Corona-gerecht durchs Land reisen und hier bei uns vor Ort umgesetzt werden können. Den Spielplan wollen wir zeitnah vor Beginn der Saison in der zweiten August-Hälfte mit dem bis dahin aktuellsten Stand veröffentlichen“, erläutert Kulturabteilungsleiterin Sabine Haas den geänderten Zeitplan. Abonnentinnen und Abonnenten würden rechtzeitig vor Beginn der Spielzeit schriftlich über den neuesten Sachstand informiert.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 29.06.2020
Kostenloser Ferienpass 2020 – Weitere Angebote ergänzt – Noch
Plätze frei
Insbesondere Kinder und Jugendliche
sowie Familien haben in den letzten Wochen durch die Corona-Pandemie sehr
gravierende Einschnitte in ihre Lebenswelt hinnehmen müssen. Die Jugendämter des
Landkreises Südliche Weinstraße und der Stadt Landau haben versucht, attraktive
Aktionen für die Sommerferien im Ferienpass 2020 zusammenzustellen.
Mittlerweile sind noch weitere Angebote hinzugekommen – Plätze sind noch frei!
Die Angebotspalette erstreckt sich auf den Zeitraum vom 4. Juli
bis 16. August 2020. Teilnehmen können alle ab dem Schuljahr 2020/2021
schulpflichtigen Kinder und Jugendlichen aus dem Landkreis Südliche Weinstraße
und der Stadt Landau bis zu einem Alter von einschließlich 18 Jahren.
Auf die Einschränkungen durch die Corona-Bekämpfungsverordnung
sowie die geltenden Abstands- und Hygieneregeln sind die Angebote des
Ferienpasses angepasst.
Der Ferienpass wird in Stadt und Landkreis in diesem Jahr kostenfrei abgegeben und ist ausschließlich über das Kontaktformular der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße bestellbar (www.suedliche-weinstrasse.de/de/landkreis/jugend/frm/index.php). Die Zusendung erfolgt nach Antragstellung auf dem Postweg. In der Stadt Landau ist er an allen Schulen erhältlich, bei der städtischen Jugendförderung sowie im Büro für Tourismus im Rathaus.
Gemeinsame Pressemitteilung der Stadtverwaltung Landau und der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße 29.06.2020
Landauer Altstadtshuttle kommt: Einführung voraussichtlich Mitte August
Soll Mitte August kommen: Der Landauer Altstadtshuttle. (Quelle: Stadt Landau)
Er ist einer der zentralen Bausteine der großangelegten Neuordnung
der Landauer Innenstadtmobilität: Der Altstadtshuttle, der künftig im
20-Minuten-Takt auf dem inneren Ring verkehren soll. Wie Mobilitätsdezernent
Lukas Hartmann jetzt mitteilt, soll der ticketfreie Shuttlebus voraussichtlich
Mitte August, also nach dem Ende der Sommerferien, an den Start gehen. Die
Einführung hatte sich aufgrund der Corona-Pandemie verzögert.
„Aufgrund der unsicheren Situation, in der wir alle nicht wussten,
wie das öffentliche Leben und auch die Nutzung des ÖPNV in den kommenden Wochen
und Monaten aussehen werden, hatte ich zu Beginn der Corona-Krise
vorgeschlagen, die Einführung zu verschieben“, erinnert Hartmann, der darüber
informiert, dass der neue Bus nun, nachdem der Landauer ÖPNV wieder fast im
Regelbetrieb fahre, von der Verwaltung bereits beauftragt worden sei.
Zum Hintergrund: Im Zuge der Neuordnung ihrer
Innenstadtmobilität plant die Stadt Landau, die Fußgängerzone montags bis
samstags in der Zeit von 11 bis 18:30 Uhr für Radfahrerinnen und Radfahrer zu
sperren. Gleichzeitig soll rund um die Fußgängerzone ein Bereich für Radfahrerinnen
und Radfahrer entstehen, etwa durch die unmittelbar bevorstehende Öffnung der
König- und der Martin-Luther-Straße für den gegenläufigen Radverkehr sowie die
Sperrung der Waffen- und der Reiterstraße für den motorisierten
Durchgangsverkehr. Der Autoverkehr soll sich künftig vor allem auf die großen
Ringstraßen sowie die Rheinstraße konzentrieren. Als Kompensation für
wegfallende Parkplätze und besonders für mobilitätseingeschränkte Menschen
sowie Seniorinnen und Senioren soll künftig der kostenlose Altstadtshuttle zum
Einsatz kommen.
„Der Altstadtshuttle wird künftig vom Alten Meßplatz, unserem zentralen, quasi nie ausgelasteten Parkplatz im Norden der Innenstadt, weitere Parkplätze entweder direkt oder fußläufig erreichbar anfahren und die Menschen dann zum Beispiel in die Königstraße bringen, die von der Umverteilung von Parkraum zugunsten des Rad- und Fußverkehrs am stärksten betroffen ist“, so Hartmann.
Coronavirus: Fallzahlen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau
Montag, 22.06.2020
Nach
aktuellem Stand (22.06.2020, 12:00 Uhr) hat sich seit der letzen Meldung am
Freitag, 19. Juni, keine Veränderung der Fallzahlen ergeben. Insgesamt wurden 225 Fälle im Zuständigkeitsbereich des
Gesundheitsamts Landau/Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt
übermittelt. 216 Personen sind
gesundet*. 5 Personen sind
verstorben.
Verbandsgemeinde Annweiler: 12 Personen (12 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:11 Personen (11 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 40 Personen (40 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Herxheim: 28 Personen (26 davon gesundet, 1 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 25 Personen (20 davon gesundet, 2 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 14 Personen (14 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Offenbach: 22 Personen (22 davon gesundet)
Stadt Landau: 73 Personen (71 davon gesundet, 2 verstorben).
Alle ermittelbaren Kontaktpersonen werden über die Infektion
informiert.
*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 14-tägigen
häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13 und 14 der
häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Ein erneuter Test findet bei Personen
in häuslicher Quarantäne nicht statt.
Diese Fälle gelten für das Gesundheitsamt als abgeschlossen.
Personen in Gesundheitsberufen dagegen – etwa Ärzte oder Altenpfleger – werden
erst als abgeschlossene Fälle gezählt, wenn diese einen negativen Abstrich
hatten, da diese erst dann wieder arbeiten dürfen.
Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau 22.06.2020
Ein weiteres Stück Normalität: Stadtbibliothek Landau erweitert Öffnungszeiten – Quarantäne für Bücher entfällt
Auch in der Stadtbibliothek Landau gelten aktuell besondere Corona-Regeln. (Stadt Landau)
Bücherwürmer und Leseratten
können aufatmen: Ab Montag, 29. Juni, kehrt die Stadtbibliothek Landau –
zumindest was ihre Öffnungszeiten betrifft – zur Normalität zurück. Dann wird die
Einrichtung am Heinrich-Heine-Platz montags und dienstags von 14 bis 18 Uhr,
donnerstags und freitags wieder durchgängig von 10 bis 18 Uhr und samstags von
9 bis 13 Uhr geöffnet sein.
„Wegen der Corona-Pandemie
fallen nach wie vor viele kulturelle Veranstaltungen und Angebote weg. Da ist
es eine sehr wohltuende Nachricht, dass diese so wichtige Stätte der Literatur
und der Bildung weiterhin – und jetzt sogar wieder zu den gewohnten
Öffnungszeiten – genutzt werden kann“, sagt Bürgermeister und Kulturdezernent
Dr. Maximilian Ingenthron. „Auch, wenn wir momentan noch immer auf einiges
verzichten müssen, gibt es in der Stadtbibliothek die Gelegenheit, viel Neues
zu entdecken. Denn jedes Buch öffnet eine Tür – in die Welt der Literatur, die
erkundet und erobert werden will.“
„Gerade im Hinblick auf den
Lesesommer und die wärmeren Temperaturen freuen wir uns, dass nun wieder die
beiden Vormittage mit dazu kommen“, so die Leiterin der Stadtbibliothek, Amelie
Löhlein. „Für die Bibliothek ist es ein weiterer Schritt in Richtung
Normalität, wobei die anderen Beschränkungen wie etwa die Pflicht zur
Mund-Nasen-Bedeckung, die Personenbegrenzung und die Beschränkung der
Aufenthaltsdauer vorerst bestehen bleiben“, betont Löhlein.
Auch kann die bisherige 72-Stunden-Quarantäne für zurückgebrachte Medien abgeschafft und diesbezüglich zu normalen Arbeitsabläufen zurückgekehrt werden.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 22.06.2020
Ferienspaß in Zeiten von Corona: Stadt Landau informiert über Modalitäten des Ferienpasses 2020 – Große Nachfrage an Schulen – Anmeldungen für Betreuungsangebote weiter möglich
Zirkus und vieles mehr: Der Ferienpass ist längst ein Klassiker für Kids aus der Stadt Landau und dem Landkreis Südliche Weinstraße. (Quelle: Stadt Landau)
Dieses Jahr ist alles anders: Die weiter andauernde
Corona-Krise und die dringend erforderlichen Vorsichtsmaßnahmen zur Eindämmung
des Virus wirken sich auch auf den Ferienpass der Stadt Landau und des
Landkreises Südliche Weinstraße aus. Die städtische Jugendförderung informiert
aus diesem Grund jetzt noch einmal über das gemeinsame Angebot in den
Sommerferien.
Allgemeine Infos: Der Ferienpass ist gültig für Kinder und
Jugendliche aus Stadt und Kreis, die im Schuljahr 2020/21 schulpflichtig sind –
bis zum Alter von einschließlich 18 Jahren. Der Pass gilt vom 4. Juli bis zum
16. August 2020. In dieser Zeit können die Ferienpass-Kids an verschiedenen
Betreuungsangeboten aus Bereichen wie Basteln, Werken, Sport, Wissen, Natur,
Zaubern, Zirkus, Kochen und Backen teilnehmen. Alle Betreuungsangebote stehen
unter „Corona-Vorbehalt“, d.h., dass es je nach Infektionslage bei jeder
Veranstaltung passieren kann, dass diese verändert oder auch kurzfristig
abgesagt werden muss.
Zu den Freizeiteinrichtungen, die sich mit freien
Eintritten am Ferienpass 2020 beteiligen, zählen der Zoo und das Reptilium in
Landau sowie der Wild- und Wanderpark in Silz. Achtung: Die unbegrenzten freien
Eintritte in das Freibad am Prießnitzweg in Landau müssen in diesem Jahr
Corona-bedingt leider ausgesetzt werden. Aufgrund der dynamischen Lage
besonders zu Beginn der Corona-Krise findet sich dieses beliebte Angebot
allerdings noch in der gedruckten Version des Ferienpasses. Die Jugendförderung
bittet hierfür um Verständnis.
Auf dem Onlineportal www.landau.feripro.de gibt es immer die aktuellsten Informationen zum Ferienpass. Hier können Eltern ihre Kinder nach wie vor für die Betreuungsangebote anmelden, die Stadt und Kreis in Zusammenarbeit mit zahlreichen Kooperationspartnern zusammengestellt haben. Es werden auch noch immer neue Angebote und Veranstaltungen hinzugefügt; aktuell stehen mehr als 130 zur Auswahl.
Ein erstes Zwischenfazit der städtischen Jugendförderung fällt trotz aller Herausforderungen positiv aus: Mehr als 300 Kinder wurden bislang für die Betreuungsangebote angemeldet; viele Schulen haben bereits einen „Nachschlag“ an Ferienpässen geordert. Auch geht bei der städtischen Jugendförderung – neben vielen Fragen – Lob ein, dass es gelungen sei, auch in schwierigen Zeiten ein attraktives Programm auf die Beine zu stellen.
Der Ferienpass ist nach wie vor in allen Landauer Schulen, bei der Jugendförderung in der Waffenstraße, im Büro für Tourismus des Rathauses sowie über die Internetseite www.suedliche-weinstrasse.de erhältlich. Er kostet in diesem Jahr nicht wie sonst üblich 6 Euro, sondern wird in der Stadt Landau gegen eine Spende in Höhe von 1 Euro für das Streetwork-Projekt „Ebbes aus’m Glas“ bzw. die abgebenden Schulen verteilt; die Kreisverwaltung gibt den Ferienpass kostenlos ab.