Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 2026 ( + 3 ) Davon bereits genesen: 1874 Todesfälle: 78 ( + 1 ) Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen (Inzidenz): 47,5 ( + 2 ) Warnstufe: Orange
Stand: 05.03.2021, 14:10 Uhr
Landesuntersuchungsamt Rheinland-Pfalz 06.03.2021
Ausbau des Speyerer Schnelltestangebots
Die Stadtverwaltung Speyer informiert, dass das umfassende Corona-Schnelltestangebot der Stadt Speyer in Zusammenarbeit mit dem ASB weiter ausgebaut wird. So gibt es aufgrund freier Kapazitäten nicht nur für Lehrkräfte mittwochs die Möglichkeit für einen Schnelltest. Ab dem 10. März 2021 können sich mittwochs alle Speyerer Bürger*innen zwischen 18 und 20 Uhr in den Räumlichkeiten der Jugendförderung in der Seekatzstraße 5 auf das Coronavirus testen zu lassen. Termine können online unter www.termine-reservieren.de/termine/speyer/ oder telefonisch montags bis freitags zwischen 12 und 14 Uhr unter 06232-6959967 vereinbart werden.
Außerdem wird die Amtshilfe durch die Bundeswehr, mit der sich Besucher*innen von Alten- und Pflegeheimen seit dem 1. Februar 2021 montags bis freitags von 9.00 bis 13.00 Uhr auf das Coronavirus testen lassen können, bis zum 26. März 2021 verlängert und erfolgt zu den gleichen Zeiten wie bisher. Eine vorherige Terminvereinbarung ist für diese Zeiten nicht notwendig.
Die Übersicht des kompletten Speyerer Schnelltestangebots finden Sie auf der Homepage der Stadt Speyer unter www.speyer.de/corona.
Aufgrund eines Kanaleinbruchs wird die Möhringstraße auf Höhe der Hausnummer 1 ab sofort und bis voraussichtlich 26. März 2021 für den Durchgangsverkehr gesperrt. Die Straße wird in dieser Zeit beidseitig als Sackgasse ausgewiesen.
Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter der Rufnummer 14-2938 zur Verfügung.
Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 2015 ( + 5 ) Davon bereits genesen: 1863 Todesfälle: 78 ( unverändert ) Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen: 45,5 ( + 4 ) Warnstufe: Orange
Stand: 02.03.2021, 14:12 Uhr
Landesuntersuchungsamt Rheinland-Pfalz 03.03.2021
Verkehrsnotizen
Diakonissenstraße gesperrt
Aufgrund von Kanalarbeiten ist die Diakonissenstraße zwischen Slevogtstraße und Friedensstraße ab Mittwoch, den 3. März bis voraussichtlich Freitag, 5. März 2021 für den Durchgangsverkehr gesperrt. Eine Umleitung wird eingerichtet.
Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter der Rufnummer 14-2938 zur Verfügung.
Kulturamt passt neue Förderlinie an die derzeitige Ausnahmesituation im Veranstaltungssektor an
Bis zum 31. März können Kulturinitiativen, Livespielstätten und Musikclubs, die in Mannheim regelmäßig Konzerte veranstalten, beim Kulturamt eine Förderung beantragen. Die Mannheimer Livemusikförderung, die im Juli 2020 durch den Gemeinderat beschlossen wurde, soll die lokale Veranstalterszene nachhaltig stärken. Sie wurde erstmals im Herbst 2020 vergeben und geht nun in die zweite Runde. Insgesamt elf Antragsteller konnten im vergangenen Jahr von der neuen Förderlinie mit einem Budget von insgesamt 30.000 Euro profitieren. Für dieses Jahr sind 50.000 Euro im städtischen Haushalt dafür vorgesehen.
Antragsberechtigt ist, wer im Jahr mindestens zehn Konzerte aus dem Bereich Unterhaltungsmusik im Sinne der GEMA durchführt, deren Besucherkapazität 1.000 Personen nicht übersteigt und die mehrheitlich eigenständige künstlerische Inhalte auf die Bühne bringt. Bemessungsgrundlage bei der Verteilung der Gelder ist der Umfang der Konzertaktivität, nachgewiesen durch entsprechende GEMA-Abrechnungen. Der Fördertopf wird unter allen Antragsberechtigten aufgeteilt, wobei die maximale Fördersumme 4.500 Euro beträgt.
Um der derzeitigen Situation im Veranstaltungssektor gerecht zu werden, der durch die Corona-Pandemie und die damit verbundenen gesetzlichen Bestimmungen weitgehend zum Stillstand gekommen ist, hat das Kulturamt die Förderlinie geringfügig angepasst. Als Bemessungsgrundlage zur Beurteilung der Förderwürdigkeit und Berechnung der Förderhöhe für die jeweiligen Antragsteller soll ausnahmsweise – anstelle des Vorjahres – erneut das Jahr 2019 herangezogen werden können.
„Die Livemusik-Szene war immer ein wichtiger Bestandteil des gesellschaftlichen Zusammenlebens in dieser Stadt und wir hoffen, sie bald wieder wie gewohnt erfahren zu dürfen. Uns ist es wichtig, die Kulturschaffenden gerade in dieser schweren Zeit zu unterstützen und ihren Beitrag zum Mannheimer Kulturleben zu würdigen“, erklärt Kulturbürgermeister Michael Grötsch.
Sabine Schirra, Leiterin des Kulturamtes, ergänzt: „Wir haben uns bemüht, die neue Förderung so zu gestalten, dass sie jenen zu Gute kommen kann, für die sie gedacht ist – auch wenn die Umstände mal widrig sind.“
Entstanden ist das Konzept zur Livemusikförderung bereits vor der Pandemie. Die lokale Club- und Livemusikbranche weist bereits seit einigen Jahren auf erschwerte Existenzbedingungen hin und fordert kommunale Unterstützung.
Info: Sämtliche Informationen zur Förderlinie, dem Bewerbungsverfahren und den Richtlinien sind auf der Internetseite des Kulturamtes zu finden: mannheim.de/livemusik-foerderung
Kontakt:
Thilo Eichhorn, Ansprechpartner für Musik im Kulturamt Telefon: 0621-293 3783 E-Mail: thilo.eichhorn@mannheim.de
Stadt Mannheim 02.03.2021
Fontänenanlage am Wasserturm zur Bundesgartenschau 2023 in neuem Glanz
Die Jugendstilgebäude am Friedrichsplatz, der Wasserturm und die dortige Fontänenanlage sind Wahrzeichen Mannheims und ein über die Stadtgrenzen hinaus bekanntes Kulturgut – und sollen es auch in Zukunft bleiben. Doch die letzten umfassenden Sanierungsarbeiten liegen rund 30 Jahre zurück. In einem Sachverständigen-Gutachten wurden nun die Schäden detailliert erfasst und bewertet. Dabei zeigte sich, dass eine umfassende Sanierung der Fontänenanlage dringend geboten ist. Damit die Maßnahme bis zur Bundesgartenschau 2023 abgeschlossen werden kann, soll die Sanierung in einem Bauabschnitt, und nicht wie ursprünglich geplant in mehreren Teilabschnitten, erfolgen. Das Gutachten beziffert die Kosten auf insgesamt rund 5,3 Millionen Euro, die Stadt wird Zuschüsse von Bund, Land sowie der Deutschen Stiftung Denkmal in Höhe von insgesamt 1,35 Millionen Euro beantragen. Eine Entscheidung trifft der Hauptausschuss der Stadt Mannheim in seiner Sitzung am Dienstag, 9. März. Die Stadt sieht vor, die MVV, die die Fontänenanlage im Auftrag der Stadt betreibt, mit der Sanierungsmaßnahme zu beauftragen.
Die umfangreichen Bauschäden führen aktuell dazu, dass täglich gut 50 Kubikmeter aufbereitetes Wasser verloren gehen, das über eine Nachspeisung aus dem Trinkwassernetz ersetzt werden muss. Begründet durch die ständige Durchfeuchtung weist der gesamte Sandsteinbeckenkopf starke Zerfallserscheinungen und Risse auf. Darüber hinaus sind die in der Anlage verlegten PVC-Rohleitungen inzwischen so spröde, dass sie ohne Vorwarnung zerspringen könnten.
Da die Sanierungsmaßnahme witterungsabhängig ist und nur zwischen Frühjahr und Herbst – also während der üblichen Betriebszeit der Brunnenanlage – durchgeführt werden kann, sollen die Arbeiten voraussichtlich im dritten Quartal dieses Jahres beginnen. Ziel ist es, dass das Wasser bis zum Beginn der Bundesgartenschau wieder in neuem Glanz sprudeln kann.
Geplant ist die Abdichtung der gesamten Brunnenanlage durch Herstellung einer funktionsfähigen Fugengeometrie sowie mittels umfangreicher Erdarbeiten rund um die Brunnenanlage. Zudem sollen unter Beachtung des Denkmalschutzes die Betonfläche abgedichtet und die gesamten PVC-Rohrleitungen im Becken und den Technikräumen ausgetauscht werden.
Stadt Mannheim 02.03.2021
Virtueller Nasenflöten-Workshop der Musikbibliothek
Die Musikbibliothek der Stadtbibliothek Mannheim widmet sich einem besonderen, wenngleich oft unterschätzten oder gar gänzlich unbekannten Blasinstrument: der Nasenflöte.
Mit einem interaktiven Online-Nasenflöten-Workshop-Konzert will der diplomierte Kulturpädagogen, Musiker und Multi-Instrumentalist Andreas Rathgeber am
Freitag, 5. März, 17.30 Uhr,
diesem Missstand ein virtuelles Ende setzen. Ihm ist es eine Herzensangelegenheit, das wunderbare wie preisgünstige Instrument aus seinem Mauerblümchen-Dasein zu befreien.
Auf humorvolle Art erläutert Rathgeber sowohl Spieltechniken als auch Einsatzmöglichkeiten der Nasenflöte und untermauert seine mitunter gewagten Ausführungen mit zahlreichen praktischen Beispielen. Augenzwinkernd unternimmt er dabei Ausflüge quer durch die Musikgeschichte.
Aber auch der praktische Teil kommt nicht zu kurz: Beginnend mit Atemübungen und ersten Versuchen zur Tonerzeugung bis zur Gestaltung von Melodien bringt er den Teilnehmer*innen das Nasenflötenspiel näher.
Die Veranstaltung findet online über das Konferenztool Webex statt und kostet 5 Euro, eine Anmeldung ist erforderlich unter Telefon: 0621 293-8900 oder Email: stadtbibliothek.musikbibliothek@mannheim.de
In der Reihe „Colibri – interkulturelle Angebote der Stadtbibliothek Mannheim“ findet eine bilinguale Vorlesestunde online live in den Sprachen Deutsch und Türkisch mit Burcu Kirkic und Caroline Gallicchio am
Donnerstag, 11. März, 15 Uhr, statt.
Vorgelesen wird Katharina E. Volks und Antje Flads Bilderbuch „Der schlaue kleine Elefant“ / „Akilli kücük fil“, übersetzt ins Türkische von Eda Hirschberg, abwechselnd in beiden Sprachen.
Die Veranstaltung ist kostenlos, eine Anmeldung per ist erforderlich unter Email: stadtbibliothek.kinderbibliothek@mannheim.de oder telefonisch unter 0621/ 293-8916. Die Zugangsdaten werden nach Anmeldung per E-Mail verschickt.
Stadt Mannheim 02.03.2021
Digitale Veranstaltung zum Thema „Politische Männlichkeit“
Die Gleichstellungsbeauftragte und der Beauftragte für Integration und Migration der Stadt Mannheim, laden ein zur digitalen Veranstaltung „Politische Männlichkeit. Wie Incels, Fundamentalisten und Autoritäre für das Patriarchat mobilmachen“ am 8. März, von 18.00 bis 19.00 Uhr, mit der Publizistin Susanne Kaiser. Die Veranstaltung beschäftigt sich mit einer hochaktuellen Frage, da sich in unserer Gesellschaft vermehrt Gegenbewegungen zur Geschlechtergerechtigkeit beobachten lassen.
Susanne Kaiser beschreibt das Phänomen der „Politischen Männlichkeit“ in ihrem gleichnamigen Buch. Dabei fragt sie nach den Motiven von Rechtspopulisten und Rechtsextremen, sogenannten „Incels“ und Maskulinisten – aber auch christlichen Abtreibungsgegnern – Frauen auf einen nachrangigen Platz in einer angeblich natürlichen Hierarchie zurückzuverweisen. „Der autoritäre Backlash, den wir seit einiger Zeit erleben, ist männlich“, so die These von Susanne Kaiser. Die Autorin wertet Diskussionen in der „Mannosphäre“ aus, zeigt internationale Verbindungen auf und fragt, warum rechte Mobilisierung überall auf der Welt gerade über die Themen Gender Studies, LGBT-Rechte und Geschlechterrollen funktioniert.
Daten zur Veranstaltung:
Datum und Uhrzeit: 8. März 2021 von 18.00 Uhr bis 19.30 Uhr
Das Wahlbüro der Stadt Mannheim hat im Rahmen der Qualitätskontrollen festgestellt, dass im Bereich Rheinau-Süd die Zustellung der Wahlbenachrichtigungen unvollständig war.
Betroffen sind insbesondere die folgenden Straßen: Atterseestraße, Edinger Riedweg, Frobeniusstraße, Hallenbuckel, Hallenweg, Lüderitzstraße, Pigagestraße, Rohrhofer Straße, Wegenerstraße, Wilhelm-Filchner-Straße, Wilhelm-Peters-Straße.
In diesen Straßen sind insgesamt 1.373 Personen wahlberechtigt. Zwar gingen Wahlbenachrichtigungen in diesen Bereichen zu. Dies konnte anhand erhaltener Briefwahlanträge und Kontrollanrufe sicher festgestellt werden. Allerdings sind die Reklamationen und telefonische Stichproben hier auffällig.
Das Wahlbüro hat sich daher entschieden, in den betroffenen Straßen Zweitfertigungen der Wahlbenachrichtigungen zuzustellen. Eventuell betroffene Wahlberechtigte erhalten einen Brief mit der Zweitfertigung und einem Begleitschreiben.
Wer wahlberechtigt ist, kann am Wahlsonntag, 14. März, auch ohne Wahlbenachrichtigung mit dem Ausweis oder Reisepass wählen. Auch ein Briefwahlantrag ist ohne Wahlbenachrichtigung schon jetzt möglich. Er kann schriftlich, elektronisch (z.B. per E-Mail, Internet oder Telefax) oder durch persönliche Vorsprache gestellt werden. Am einfachsten geht es online auf www.mannheim.de/wahlen.
Telefonische Anträge und Anträge per SMS sind nicht zulässig. Bei der Beantragung sind der Familienname, die Vornamen, der Tag der Geburt und die Wohnanschrift (Straße, Hausnummer, PLZ, Ort) anzugeben; um die Angabe der Wahlbezirks- und Wählernummer wird gebeten.
Bei allen Unregelmäßigkeiten und Fragen zur Wahl steht das Wahlbüro zur Verfügung. Die E-Mail-Adresse lautet wahlbuero@mannheim.de, die Telefonnummer 0621/293-9566, Fax 0621/293-9590. Im Internet sind die Informationen unter www.mannheim.de/wahlen zu finden.
Stadt Mannheim 02.03.2021
Rheindammsanierung: Antrag auf Planfeststellung bei der Stadt eingegangen
Der Landesbetrieb Gewässer des Regierungspräsidiums Karlsruhe hat als Vorhabenträger am 26. Februar 2021 die Antragsunterlagen zur Ertüchtigung des Rheinhochwasserdamms XXXIX bei der Stadt Mannheim eingereicht. Die Entscheidung über die Genehmigung der vom Regierungspräsidium zu beantragenden konkreten Maßnahmen zur Dammertüchtigung wird in einem rechtsförmlichen Planfeststellungsverfahren gefasst, das damit heute begonnen hat. Die Stadt Mannheim wird dabei als Untere Wasserbehörde tätig.
Im nun folgenden ersten Schritt wird der Antrag zunächst auf seine Vollständigkeit geprüft. Dabei findet keine inhaltliche Bewertung statt, sondern es handelt sich um einen rein formellen Akt, bei dem geprüft wird, ob alle Unterlagen für das durchzuführende Verfahren vorliegen und ob aus den eingereichten Papieren und Plänen alle Betroffenheiten zu erkennen sind. Danach erfolgt die Offenlegung der Antragsunterlagen, bei dem die Bevölkerung Einsicht nehmen und Einwendungen vorbringen kann. Die eingegangenen Einwendungen sowie die Stellungnahmen der Behörden und Verbände werden anschließend in einem Erörterungstermin mit dem Vorhabenträger erörtert. Erst ganz am Schluss dieses komplexen Prozesses und nach Abwägung aller Argumente erfolgt eine Entscheidung über den Planfeststellungsantrag.
In diesem Verfahren entscheidet nicht der Gemeinderat über eine mögliche Genehmigung und deren konkrete Ausgestaltung. Die Untere Wasserbehörde der Stadt Mannheim agiert als Planfeststellungsbehörde, wodurch sie an die rechtlichen Vorgaben gebunden ist und keine politische Entscheidung trifft. Da die Stadt Mannheim in einer zweiten Rolle aber auch sogenannter Träger öffentlicher Belange ist, wird sie in dieser Rolle ein Gutachten hinsichtlich Baumerhalt und Hochwasserschutz beauftragen.
Die Stadt Mannheim wird die eingereichten Unterlagen auf Planfeststellung mit der größten Sorgfalt zu prüfen und dabei auch auf externe Fachbüros zurückgreifen. Maximaler Hochwasserschutz bei möglichst minimalen Eingriff in den Baumbestand bleibt weiterhin das Ziel.
Spielerisch Programmieren: Medienmittwoch mit der TechnoTHEK
Die Stadtbibliothek Mannheim lädt im März zu ihren digitalen Medienmittwochen ein.
Am Mittwoch, 10. März, 17 Uhr, steht spielerisch Programmieren lernen auf dem Programm.
Programmieren können schon Vor- und Grundschulkinder. Die Stadtbibliothek stellt verschiedene Roboter, Microcontroller und Programme vor, die einfach zu verstehen sind – und vor allem Spaß machen. Alle vorgestellten Angebote sind Teil der TechnoTHEK und können mit einem Bibliotheksausweis für vier Wochen ausgeliehen werden. Dieser Medienmittwoch richtet sich an (Groß-)Eltern und Pädagog*innen.
Die Veranstaltung findet digital statt, ist kostenlos, eine Anmeldung vorab per E-Mail unter stadtbibliothek.zentralbibliothek@mannheim.de oder gerne auch telefonisch unter 0621/ 293 8933 erforderlich.
Mehr Betreuungsplätze in Kitas und Ganztagsgrundschule
Bildungs-, Jugendhilfe und Gesundheitsausschuss vom 25. Februar 2021
Wichtige Weichenstellungen für den weiteren Ausbau der Kinderbetreuung in Wallstadt sowie für die Zukunft der Mannheimer Grundschulen auf Spinelli, Neckarau und der Schwetzingerstadt wurden im gestrigen Bildungs- und Jugendhilfeausschuss vorgenommen. So standen eine Standortkonzeption für den Kita-Ausbau in Wallstadt, der Neubau der Spinelli-Grundschule sowie ein neuer Zuschnitt der Schulbezirke der Schiller- und Pestalozzi-Grundschule auf der Tagesordnung. Zudem wurden eine Ausweitung der „Familien-Kita“ auf weitere Standorte sowie eine Weiterentwicklung und des Jugendbeirates diskutiert.
Standortkonzeption zum Ausbau der vorschulischen Kinderbetreuung im Stadtteil Wallstadt / Neue siebengruppige Einrichtung am ehemaligen Festplatz
Die vorhandenen Betreuungskapazitäten im Stadtteil sollen deutlich ausgeweitet werden. Dazu hat die Verwaltung nun eine Standortkonzeption erarbeitet, der der Jugendhilfeausschuss einstimmig zustimmte. Final entscheidet der Ausschuss für Umwelt und Technik.
Im Stadtteil Wallstadt stehen derzeit vier vorschulische Kinderbetreuungseinrichtungen zur Verfügung. „Um mittel- bis langfristig auf die Bedarfe im Stadtteil reagieren zu können, ist ein weiterer Ausbau der vorhandenen Betreuungskapazitäten dringend erforderlich. Auf diesen Bedarf reagieren wir mit der vorgelegten Standortkonzeption“, führe Bürgermeister Dirk Grunert zu der Vorlage aus. Nach Einschätzung der Jugendhilfeplanung sind ausgehend von der aktuellen Bevölkerungsprognose sowie dem Nachfrageverhalten der Eltern in Wallstadt im Bereich der unter Dreijährigen bis zu 50 zusätzliche Plätze und im Bereich der über Dreijährigen bis zu 100 Plätze erforderlich.
Der Fachbereich Geoinformation und Stadtplanung hat eine Standortuntersuchung für den Stadtteil Wallstadt vorgenommen, den das Bildungsdezernat verwaltungsintern abgestimmt und im neu installierten politischen Lenkungsgremium „KiTa-Ausbau“ vorgestellt hat. Nach der Prüfung mehrerer Standorte hat sich der der ehemalige Festplatz Amorbacher Straße als die am besten geeignete Variante herausgestellt. Dort soll nun eine siebengruppige Kinderbetreuungseinrichtung mit drei Krippengruppen und vier Kindergartengruppen mit insgesamt 110 Plätzen geschaffen werden. Der zweite Standort „Freiwillige Feuerwehr“ wird als Kita-Standort reserviert und bei Verfügbarkeit der Fläche bedarfsgerecht entwickelt. Unter pädagogischen Gesichtspunkten wird aufgrund des Grundstückszuschnitts und der Größe eine maximal zweigruppige Kinderbetreuungseinrichtung mit je einer Krippe- und Kindergartengruppe mit insgesamt 30 Plätzen empfohlen. Nach dem aktuellen Planungsstand können an den beiden Standorten somit insgesamt vier Krippengruppen und fünf Kindergartengruppen mit insgesamt 140 Plätzen geschaffen werden. Die zur Bedarfsdeckung erforderlichen weiteren rund zehn Plätze im Alterssegment U3 können durch einen Ausbau der Kindertagespflege im Stadtteil geschaffen werden.
Jugendbeirat soll weiterentwickelt werden / offenes Bewerbungsverfahren für alle Jugendlichen
Die 68DEINS! Kinder- und Jugendbeteiligung in Mannheim ist mit den dezentralen Kinder- und Jugendversammlungen in den Stadtteilen, den zentralen Kinder- und Jugendgipfeln, der Interessenvertretung von Schüler*innen und dem Jugendbeirat integraler Bestandteil der Bürgerbeteiligung. Mit den Angeboten werden Kinder und Jugendliche frühzeitig mit demokratischen Aushandlungsprozessen vertraut gemacht. Der Gemeinderat hatte die Verwaltung beauftragt, das Modell der Kinder- und Jugendbeteiligung in Mannheim und dabei insbesondere den „Beirat zur Förderung der Kinder- und Jugendbeteiligung in Mannheim“, kurz: Jugendbeirat, inhaltlich und konzeptionell weiterzuentwickeln.
Der 68DEINS! Jugendbeirat ist seit fünf Jahren aktiv. Dabei zeigte sich, dass es sich schwierig gestaltet, Jugendliche zu gewinnen die sich als neue Mitglieder engagieren möchten. Daher werden nun einige Neuerungen vorgeschlagen: Anstatt des bisherigen Verfahrens der Delegation von Jugendlichen aus einzelnen Einrichtungen für den Jugendbeirat soll ein offenes Bewerbungsverfahren entwickelt werden, das die Motivation und Identifikation mit dem Gremium erkennen lässt, eine möglichst große Zielgruppe erreicht, die jugendspezifische Themen möglichst breit abdeckt, und nicht zwangsläufig an die Zugehörigkeit zu einer bestimmten Institution gebunden ist. Zudem sollen die entstandenen Kosten in Form einer Aufwandsentschädigung wie sie bei „Erwachsenengremien“ grundsätzlich gewährt wird auch für die Mitglieder des Jugendbeirats vorgesehen werden. Darüber hinaus soll dem Jugendbeirat der Status einer Jugendvertretung eingeräumt werden, was die Beteiligung an den Sitzungen des Gemeinderats in Jugendangelegenheiten inklusive eines Rede-, Anhörungs- und Antragsrechts umfasst. „Zu Beginn meiner Amtszeit haben wir dem Jugendbereit im Jugendhilfeausschuss nicht nur Anhörungs- und Antragsrecht gegeben, sondern sogar Stimmrecht. Nun wird es Zeit, dass Jugendliche auch in den anderen Ausschüssen des Gemeinderats mitreden dürfen“, so Jugendbürgermeister Grunert. Ferner soll die bisherige Amtszeit des Jugendbeirates von derzeit einem Jahr auf zwei Jahre verlängert werden, um nachhaltiger arbeiten zu können. Der Jugendhilfeausschuss stimmte der Vorlage mit großer Mehrheit bei einer Gegenstimme zu, das finale Votum liegt beim Gemeinderat.
Erfolgreicher Abschluss des Projekts „Familien-Kita“ / Nach wissenschaftlicher Auswertung Übertragung auf weitere Standorte geplant
Bildungschancen junger Menschen hängen in Deutschland nach wie vor maßgeblich von der familiären Herkunft ab. In den Kindertageseinrichtungen der Stadt Mannheim wird eine wertvolle und qualifizierte Bildungsarbeit am Kind geleistet. Dennoch kann auch diese an ihre Grenzen kommen, wenn es nicht gelingt die Eltern noch stärker als bisher in Erziehungs- und Bildungsprozesse zu integrieren und die Eltern selbst zu stärken.
Ziel des Projektes „Familien-Kita“ war es in einer Kindertageseinrichtung im Stadtteil Schönau, über die Kinder hinaus, die Eltern gezielt in die präventive Arbeit einzubinden, sie in ihrem Selbstwert und in ihrer erzieherischen Kompetenz zu stärken und sie selbst in prekären Lebenssituationen gezielt zu unterstützen. Zur Erreichung der Projektziele wurde dem Kinderhaus eine in der Kinder- und Jugendhilfe erfahrene Sozialarbeiterin als zusätzliche Ressource zur Seite gestellt. In der „Familien-Kita“ richteten sich die niederschwelligen Angebote an Familien, sowohl unmittelbar an die Eltern als auch gemeinsam an Eltern und deren Kinder. Des Weiteren gab es psychosoziale Beratungsangebote und eine Lotsenfunktion für die Eltern. Durch eine vertrauensvolle Elternarbeit erreichten die niedrigschwelligen familienbezogenen Bildungsangebote unter dem Dach einer Kindertageseinrichtung mit dem Projekt eine neue Dimension und Qualität. Eltern wurden zu „Expert*innen in eigener Sache“. Sie wurden angeregt sich bei der Klärung von Alltagsfragen wechselseitig behilflich zu sein, ihre Kompetenzen an andere Eltern weiterzugeben und sich untereinander zu stärken. Die Angebotsbreite der Familien-Kita variierte von einmalig (z.B. Fahrradwoche, Besuch in der Kunsthalle) bis wöchentlich (z. B. Offener Treff für Kunst und Handwerk, Vielfalt des Tanzens, Eltern-Kind-Turnen).
Das Projekt „Familien-Kita“ vom Fachbereich Tageseinrichtungen für Kinder der Stadt Mannheim stieß bei den Eltern auf positive Resonanz, was durch eine Elternbeteiligung von 61,8 Prozent belegt werden kann. Auch die psychosoziale Beratung wurde sehr gut angenommen. Im Zeitraum von April bis Dezember 2019 wurden 76 Beratungsgespräche durchgeführt. Das Themenspektrum der Anfragen reichte von wirtschaftlichen Notlagen, über Erziehungsthemen und Gesundheitsfragen bis hin zu Bitten um Unterstützung in akuten Konflikt- und Krisensituationen oder Verständnisfragen bei Behördenschreiben. Der Ansatz, über die Kinder hinaus die Eltern selbst aktiv in die präventive Arbeit der Kita einzubinden, hat sich bewährt. Es ist ein erfolgversprechender Präventionsansatz zur Bekämpfung von Armut und Armutsrisiken und damit verbunden auch zur Erhöhung von Entwicklungs- und Bildungschancen von Kindern aus Familien in prekären Lebenssituationen.
Die Ergebnisse des Projekts sind so überzeugend, dass eine Ausdehnung der Familien-Kita auf fünf weitere Standorte bereits beschlossen ist. Das Kinderhaus im Stadtteil Schönau, in welchem das Projekt exemplarisch erprobt wurde, wird auch zukünftig als „Familien-Kita“ fortgeführt. Dem Jugendhilfeausschuss soll im ersten Halbjahr 2021 eine Vorlage über die Ausdehnung der Familien-Kita auf fünf weitere Standorte vorgelegt werden.
Neue Grundschule auf Spinelli
Seit 2016 entsteht auf der Konversionsfläche der ehemaligen Spinelli Barracks ein Neubaugebiet mit perspektivisch etwa 4.500 Einwohner*innen. Mit dem Zuzug vieler Familien besteht für die Stadt als Schulträger die Verpflichtung, für eine wohnortnahe Beschulung im Grundschulbereich Sorge zu tragen. 2019 hatte der Gemeinderat daher entschieden, die Einrichtung einer zweizügigen Ganztagsgrundschule in verbindlicher Form beim Land zu beantragen.
Der für die Grundschule vorgesehene Standort befindet sich im Westen des Areals Spinelli. Ein großer Teil des freien Geländes im Bereich des Grünzugs Nordost wird im Jahr 2023 für die Bundesgartenschau (Buga) genutzt. Die Grundschule wird als wesentlicher Baustein des sozialen Zentrums zur Identität des Quartiers beitragen und als Teil des Gesamtkonzepts Spinelli schon während der Buga wahrnehmbar sein. Die Grundschule soll daher mit dem ersten Bauabschnitt bis April 2023 fertiggestellt werden. Der Schulbetrieb soll zum Schuljahr 2023/2024 starten.
Um dem besonderen Gebietscharakter von Spinelli gerecht zu werden, war eine kompakte, zeitgemäße Architektur in Hybridbauweise mit einem 50 Prozent-Holzanteil gefordert. Ebenso wie die verwendeten Bau- und Werkstoffe sollte sich das Gebäude nachhaltig und nach Maßgabe der Energieleitlinien der Stadt Mannheim energieoptimiert als Schulbau mit Modellcharakter für weitere vergleichbare Projekte darstellen. Ein vorgeschalteter Architektenwettbewerb stellte sicher, dass unter einer Vielzahl qualitativ hochwertiger Konzepte eine gute bauliche Lösung gefunden wurde. Der Siegerentwurf überzeugte im Preisgericht durch eine klare architektonische Gestaltung und Funktionalität. Zentrales Element und Herzstück der Schule ist eine breite Treppe mit Sitzstufen, die aus der Eingangshalle in das erste Obergeschoss führt. Im Obergeschoss befinden sich die beiden Cluster mit jeweils vier Klassenräumen, je einem Kursraum und einer Lehrer*innenstation. Der Pausenhof im Erdgeschoss bietet neben verschiedenen Zonen für Aktivitäten und Spiele auch Rückzugsbereiche mit Sitzmöglichkeiten und einen Platz für ein „grünes Klassenzimmer“ im Freien. Ein umlaufender Balkon im Obergeschoss ermöglicht im Gebäudeinneren eine offene räumliche Gestaltung und dient darüber hinaus der Verschattung der Fassade. Für die Gestaltung der Dachflächen sind extensive Dachbegrünung sowie die Errichtung einer Photovoltaikanlage vorgesehen, auch eine Fassadenbegrünung ist angedacht. Die Umsetzung des Gebäudes in Holzbauweise entspricht den hohen modellhaften Ansprüchen sowie einem ganzheitlichen Nachhaltigkeitsaspekt, ist jedoch im Vergleich zur konventionellen Bauweise teurer.
Der Bildungsausschuss stimmte den Kosten für den Neubau der zweizügigen verbindlichen Ganztagsgrundschule in Höhe von 16,6 Millionen Euro einstimmig zu, die letzte Entscheidung liegt beim Gemeinderat.
Neuzuschneidung von Schulbezirken / Neue Satzung beschlossen
Der Bildungsausschuss hat die aktualisierte Fassung der Satzung über die Schulbezirke der Grundschulen, der Sonderpädagogischen Bildungs- und Beratungszentren und der Berufsschulen einstimmig beschlossen. Den endgültigen Beschluss trifft der Gemeinderat. Zugleich wurde in eigenen Tagesordnungspunkten ein neuer Zuschnitt der Schulbezirke der Schiller- und Almenhof-Grundschulen einstimmig sowie der Schulbezirke der Pestalozzi -und Oststadt-Grundschulen mehrheitlich beschlossen. Dabei sollen die Grundschulbezirke der Schiller- und der Pestalozzi-Schule erweitert werden.
Für die weitere Schulentwicklung in Neckarau hatte der Gemeinderat die Entwicklung einer Ganztagsgrundschule am Standort der Schillerschule verbunden mit der Aufgabe des Grundschulstandortes Wilhelm-Wundt beschlossen. Durch die Aufgabe der Schiller-Werkrealschule verfügt die Schiller-Grundschule nach der Generalsanierung und dem Umbau zur fünfzügigen Ganztagsgrundschule nun über ausreichende räumliche Kapazitäten, um die Kinder aus dem Bezirk Wilhelm-Wundt aufzunehmen. Die Einrichtung des Ganztagsbetriebs ist voraussichtlich zum Schuljahr 2025/26 geplant. Für die benachbarte Almenhof-Grundschule werden perspektivisch steigende Schülerzahlen prognostiziert bei gleichzeitig hoher Nachfrage nach Betreuungsangeboten. Ziel ist der Erhalt der 3,5-Zügigkeit der Almenhofschule. Mit einer Entlastung durch die Schillerschule ist das möglich. Daher soll nun der Grundschulbezirk Schiller in Richtung Nordosten und Nordwesten vergrößert werden. Die Änderungen sollen mit Inbetriebnahme der generalsanierten Ganztagsgrundschule in Kraft treten. Die Änderungen der Grundschulbezirke Almenhof- und Schillerschule betreffen nur Kinder, die ab dem Schuljahr 2025/2026 eingeschult werden. Grundschulkinder, die zu diesem Zeitpunkt bereits die Almenhofschule besuchen, betrifft die Änderung nicht mehr.
Für die weitere Schulentwicklung in der Schwetzingerstadt hatte der Gemeinderat den Ausbau der Pestalozzischule zu einer vierzügigen Ganztagsgrundschule beschlossen. Hintergrund war das Auslaufen der Werkrealschule zum Schuljahr 2019/2020, das zusätzlichen Platz für eine Sanierung geschaffen hat, die voraussichtlich zum Schuljahr 2025/2026 abgeschlossen sein wird. Für die benachbarte Oststadt-Grundschule werden bei gleichzeitig hoher Nachfrage nach Betreuungsangeboten perspektivisch steigende Schülerzahlen prognostiziert. Die Räumlichkeiten der Oststadtschule bieten Platz für zwei Züge. Die Schule ist damit voll ausgelastet und bietet bereits zum jetzigen Zeitpunkt zu wenig Platz für die Betreuungsangebote am Nachmittag. Im Rahmen der verlässlichen Grundschule und des Hortangebots erfolgt die Betreuung für mehrere Gruppen an einem externen Standort, wohin die Kinder täglich mit dem Bus befördert werden müssen. Ziel ist es, die Oststadtschule perspektivisch konstant zweizügig zu halten. Mit einer Entlastung durch die Pestalozzischule ist das möglich. Daher ist eine Vergrößerung des Grundschulbezirks Pestalozzi in Richtung Nordosten geplant. Die Änderungen sollen zur Inbetriebnahme der generalsanierten Ganztagsgrundschule Pestalozzi in Kraft treten. Die Änderungen der Grundschulbezirke in der Neckarstadt sowie der Schwetzingerstadt betreffen auch hier nur Kinder, die ab dem Schuljahr 2025/2026 eingeschult werden, Grundschulkinder, die zu diesem Zeitpunkt bereits die Oststadtgrundschule besuchen, betrifft die Änderung nicht.
Stadt Mannheim 02.03.2021
Hackathon zur Lösung Mannheimer Herausforderungen – Mannheim macht mit bei #UpdateDeutschland
Wie lässt sich ein krisenfestes, klimaneutrales und demokratisches Deutschland nach Corona im digitalen Zeitalter gestalten? Dazu will die heute gestartete bundesweite Initiative #UpdateDeutschland Bürger/innen, Vertreter/innen aus Wirtschaft, Wissenschaft, Verwaltung und Politik ins Gespräch bringen. In einem digitalen Zukunftslabor suchen Interessierte vom 19. bis zum 21. März gemeinsam nach Lösungen für aktuelle Herausforderungen. Die Stadt Mannheim hat dazu ein Dutzend Themen angemeldet.
Wie lässt sich das Bewusstsein für das Leitbild 2030 so schärfen, dass Politik, Verwaltung und Zivilgesellschaft gemeinsam an dessen Verwirklichung arbeiten? Wie kann der Beitrag von Bürger*innen bei der Umsetzung des Lokalen Grünen Deals in Mannheim sichtbar gemacht werden? Auch die Weiterentwicklung von digitalen Bildungsangeboten in Museen und die digitale Beteiligung von Menschen mit unterschiedlichen Behinderungen sind Themen, die die Stadtverwaltung bei #Update-Deutschland diskutieren will.
„Die Stadt Mannheim macht mit, weil die aktuellen Herausforderungen durch die Einbindung von Initiativen, Gründer*innen und Unternehmen und den bundesweiten Austausch zwischen den Kommunen schneller gelöst werden können. Ich würde mich freuen, wenn die Mannheimerinnen und Mannheimer sich in diesen Prozess einbringen“, sagt Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz.
Beim Vorläuferprojekt #WirVsVirus im März 2020 hatten Teilnehmer*innen zum Beispiel die Idee für eine Software zur Nachverfolgung von coronainfizierten Personen entwickelt, die danach umgesetzt und bis heute in Mannheim genutzt wird.
UpdateDeutschland ist ein Projekt des gemeinnützigen Unternehmens ProjectTogether und wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert; d. Das Bundeskanzleramt hat die Schirmherrschaft übernommen. Nachdem inzwischen bundesweit mehr als 150 Kommunen Themen eingereicht haben, können jetzt noch bis zum 17. März Bürger*innen und Akteure der Zivilgesellschaft Herausforderungen melden.
Meldung von Herausforderungen und weitere Informationen zur Teilnahme im Internet unter: www.updatedeutschland.org
Stadt Mannheim 02.03.2021
Europäische Union stärkt regionalen Arbeitsmarkt durch zusätzliche ESF-Mittel zur Bekämpfung der Pandemie-Folgen
EU-REACT Ausschreibung Mannheim wird veröffentlicht
Die COVID-19-Pandemie hat auch in Baden-Württemberg das Wirtschaftswachstum und die Beschäftigung negativ beeinflusst. Die unmittelbaren und mittelbaren Wirkungen werden in den nächsten Jahren zu spüren sein. Hier setzt ein zusätzliches Programm im Rahmen des Europäischen Sozialfonds (ESF) an.
„Es freut uns, dass die Europäische Union uns bei der Bekämpfung der Pandemiefolgen mit Mitteln für den regionalen Arbeitsmarkt stärkt“, so Wirtschafts- und Sozialbürgermeister Michael Grötsch. „Es gibt Zielgruppen, beispielsweise einen Teil der Schülerinnen und Schüler, die jetzt über einen bestimmten Zeitraum eine besondere Unterstützung benötigen“.
Für die Jahre 2021 und 2022 stehen Mannheim 610.000 Euro aus Mitteln des EU-REACT Programms des ESF aus dem Kontingent des Ministeriums für Soziales und Integration Baden-Württemberg zur Verfügung. Besondere Berücksichtigung sollen folgende Zielgruppen finden:
Arbeitsmarktferne, oft mit mehreren Vermittlungshemmnissen belastete Langzeitarbeitslose bzw. Langzeitleistungsbeziehende.
Schulpflichtige junge Menschen mit dem Ziel der Vermeidung von Schulabbruch und Verbesserung der Ausbildungsfähigkeit.
„Für den Arbeitsmarkt in Mannheim ist es jetzt besonders wichtig, dass junge Menschen nicht beim Übergang in eine Ausbildung verloren gehen. Auch bei den Langzeitarbeitslosen gibt es Menschen, die durch die Pandemie noch stärker von der Ausgrenzung vom Arbeitsmarkt betroffen sind“, so Bürgermeister Grötsch. „Es freut mich, dass der Arbeitskreis ESF Mannheim hier wieder mit den bewährten Strukturen partnerschaftlich geeignete Maßnahmen identifizieren wird.“
Mit dem Regionalen Arbeitskreis ESF Mannheim wurde ein Grundlagenpapier unter Federführung des Fachbereichs für Wirtschafts- und Strukturförderung für die Förderjahre 2021/2022 entwickelt. Der ESF ist das zentrale EU-Finanzierungsinstrument für die Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik. Anträge für das EU-REACT-Programm sind bis spätestens 31.03.2021 bei der Landeskreditbank Baden-Württemberg (L-Bank) einzureichen. Die Projektlaufzeit ist ab dem 1.06.2021 bis maximal 31.12.2022 vorgesehen.
Mit dem Querschnittsziel „Gleichstellung von Frauen und Männer“ ist es möglich, gerade Mädchen und Frauen bei der Bewältigung der Pandemie zu unterstützen. Mit dem Querschnittsziel „Chancengleichheit und Nichtdiskriminierung“ wird die Integration verschiedener Zielgruppen nachhaltig unterstützt.
Info: Weitere Informationen zum Förderprogramm sowie das Grundlagenpapier erhalten Bildungseinrichtungen und Beschäftigungsträger bei der Geschäftsführung des Arbeitskreises ESF beim Fachbereich für Wirtschafts- und Strukturförderung der Stadt Mannheim: Telefon: 0621 / 293-2049 oder 293-3355, E-Mail: Harald.Pfeiffer@mannheim.de oder Rolf.Schaefer@mannheim.de, oder auf der Internetseite www.mannheim.de/wirtschaft-entwickeln/foerdergelder-vom-europaeischen-sozialfonds. Hinweise zum Europäischen Sozialfonds sind auf der ESF-Internetseite des Landes Baden-Württemberg www.esf-bw.de verfügbar.
Stadt Mannheim 02.03.2021
On-Demand-Shuttle „fips“ nimmt Regelbetrieb auf
Bequem von Zuhause mit einem Shuttle zur nächsten Bus- oder Bahnhaltestelle – ohne festen Fahrplan, flexibel und bequem per Abruf über das Handy. Dieses innovative Verkehrsangebot nimmt nächste Woche in vielen Mannheimer Stadtteilen seinen Betrieb auf. Seit 1. März steht in den Stadtteilen Almenhof, Neckarau, Niederfeld, Lindenhof und abends auch in Seckenheim ein sogenannter „On-Demand-Shuttle“ der Rhein-Neckar-Verkehr GmbH (rnv) zu Verfügung. Voraussichtlich ab 1. April werden auch die nördlichen Mannheimer Stadtteile durch „rnv-fips“, den flexiblen individuellen Personenshuttle, bedient.
„Mit dem On-Demand-Shuttle können wir die Fahrgäste quasi ‚vor der Haustür‘ abholen und zur nächsten Haltestelle oder zu großen Umsteigepunkten bringen. Die ersten Fahrten haben wir bereits als ‚Impflings-Shuttle‘ zu unserem Impfzentrum unternommen und das hat sehr gut geklappt“, erläutert Mannheims Erster Bürgermeister und ÖPNV-Dezernent Christian Specht. „Buchung und Bezahlung erfolgen schnell und bequem per Handy. Damit bieten wir eine moderne, flexible Ergänzung zum klassischen ÖPNV. Wir schließen die sogenannte ‚letzte Meile‘ und zeigen, dass individuelle Ansprüche und ÖPNV sehr gut zusammenpassen.“
Auch Martin in der Beek, der Technische Geschäftsführer der rnv, ist von dem Projekt überzeugt: „Wir werden die Verkehrswende meistern, indem wir immer am Ball bleiben und Innovationen intelligent kombinieren“, so in der Beek. „Genau das tun wir mit unserem neuen Angebot. Moderne Antriebstechnologien, eine ‚smarte‘ App und ein cleveres Betriebskonzept schaffen einen großen Mehrwert für die Fahrgäste. Damit gewinnen wir Menschen für den umweltfreundlichen ÖPNV und sorgen für weniger Autos auf den Straßen.“
Für das Projekt werden 15 eVito durch das Nutzfahrzeugzentrum Mannheim der Mercedes-Benz Vertriebsdirektion Rhein-Main an die rnv übergeben. „Unser eVito ist der Spezialist für die Personenbeförderung und beweist mit Reichweite, Fahrleistung und Komfort jeden Tag aufs Neue die Alltagstauglichkeit lokal emissionsfreier, batterie-elektrischer Antriebe“, sagt Torsten Dohr, Verkaufsleiter Vans der Mercedes-Benz Vertriebsdirektion Rhein-Main. „Wir freuen uns, mit unseren Fahrzeugen das Verkehrsangebot der rnv unterstützen zu können und einen Beitrag für umweltfreundlichen ÖPNV zu leisten.“
Neben den technischen Innovationen ist es aber vor allem auch der „Faktor Mensch“, der zum Gelingen des Projektes beiträgt, wie Christian Volz, kaufmännischer Geschäftsführer der rnv betont. „Wenn wir erfolgreich bleiben wollen, dann brauchen wir dafür in erster Linie qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Das gilt selbstverständlich auch für ‚fips‘“, so Volz. „Das Besondere ist, dass wir, im Gegensatz zu anderen Unternehmen, vollständig auf rnv-internes Personal und nicht auf Subunternehmer oder externe Dienstleister setzten“, erklärt Volz. So habe man insgesamt 25 neue Kolleginnen und Kollegen für das Projekt eingestellt und vollständig intern ausgebildet.
Die Vorteile von On-Demand Shuttlen im ÖPNV werden auch von Bundes- und Landesregierung gesehen. Das Projekt wird vom Bundesverkehrsministerium und im Rahmen des Strategiedialogs Automobilwirtschaft auch vom Landesverkehrsministerium Baden-Württemberg gefördert. Bei einer Betriebszeit von Anfang 2021 bis Ende 2023 belaufen sich die Projektkosten auf ca. 16,4 Millionen Euro. Das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur fördert das Projekt in Höhe von ca. 3,9 Millionen Euro, das Verkehrsministerium Baden-Württemberg mit 2,8 Millionen Euro. Die restlichen Kosten werden durch die rnv respektive durch die Stadt Mannheim getragen.
Hier finden Sie weitere Informationen des Verkehrsministeriums Baden-Württemberg.
So funktioniert „fips“
Die Elektrofahrzeuge dienen als komfortable Ergänzung zu den Bus- und Bahnlinien der rnv, zum Beispiel für Fahrten von der Haltestelle nach Hause oder als direkte Verbindung auf kürzeren Strecken im Quartier. Dabei werden die Fahrtwünsche mehrerer Kunden mit ähnlichen Strecken oder Zielen intelligent gebündelt: Nutzerinnen und Nutzer können in der fips-App einfach ihren Startpunkt und ihr gewünschtes Ziel angeben. Die App schlägt dann einen passenden Zustiegspunkt aus einer Auswahl von über 1700 virtuellen Haltestellen vor und informiert, wann der nächste fips-Shuttle zur Stelle ist. Die virtuellen Haltepunkte sind so in den Stadtteilen verteilt, dass der Weg zur „Haltestelle“ in der Regel nicht weiter als 100 Meter ist.
Fahrgäste können den Shuttle-Service also genau dann nutzen, wenn sie ihn brauchen. Dabei gibt es keinen Fahrplan. Stattdessen haben die Passagiere die Möglichkeit, fips innerhalb ausgewählter Stadtgebiete und Zeiträume ganz flexibel und nach dem eigenen Bedarf zu bestellen. In Seckenheim ist fips von 20 bis 24 Uhr im Einsatz, in den Stadtteilen Lindenhof und Neckarau von 5 Uhr bis 24 Uhr. Darüber hinaus sind die Fahrgäste mit fips auch äußerst umweltfreundlich unterwegs. Die Elektrobusse erzeugen vor Ort keine CO2- oder Feinstaub-Emissionen und fahren zu 100 % mit Ökostrom.
Platz für alle
Die Busse sind auch für die individuellen Bedürfnisse der Fahrgäste vorbereitet: Trittstufen und elektrische Schiebetüren machen das Einsteigen auch für Ältere oder Menschen mit Handicap möglich, der Kofferraum bietet Platz für Einkäufe, Rollator oder Kinderwagen. Und Kindersitze sind ebenfalls vorhanden. Wer beispielsweise einen Kindersitz oder Hilfe beim Einsteigen benötigt, kann dies direkt über die App anmelden.
Für Fahrgäste, die auf einen Rollstuhl angewiesen sind, werden einzelne Fahrzeuge noch im ersten Halbjahr 2021 barrierefrei umgerüstet.
Insgesamt stehen in einem On-Demand-Shuttle normalerweise fünf Sitzplätze zur Verfügung. Mit Rücksicht auf die Pandemiebedingungen ist die Maximalbelegung der Fahrzeuge aktuell allerdings noch auf zwei Personen reduziert. Bei der Nutzung des Shuttles sind darüber hinaus selbstverständlich die aktuell geltenden Abstands- und Hygieneregeln zu beachten.
Einfache Abrechnung
Zur Einführung des neuen Angebots ist für eine Fahrt mit dem fips-Shuttle lediglich ein gültiger VRN-Fahrschein erforderlich. Nach der Einführungsphase soll ein Qualitätszuschlag von ein bis zwei Euro pro Fahrt erhoben werden. Abgerechnet wird die Zuzahlung direkt über die App.
Weitere Informationen zum neuen Angebot, der fips-App und zum Bediengebiet gibt es im Internet unter fips.rnv-online.de.
Text: Stadt Mannheim Foto: rnv GmbH / Foto: Nikola Haubner 02.03.2021
Landtagswahl am 14. März 2021
Nur noch gute zwei Wochen bis zum Wahltag. Alle Wahlberechtigten haben inzwischen ihre Wahlbenachrichtigung erhalten. Wer bis jetzt noch keine Wahlbenachrichtigung bekommen hat, aber glaubt, wahlberechtigt zu sein, sollte schnell das Wahlbüro anrufen und seinen Eintrag im Wählendenverzeichnis prüfen lassen. Wer eingetragen ist, kann am Wahlsonntag, 14. März, auch ohne Wahlbenachrichtigung mit dem Ausweis wählen. Wer nicht eingetragen ist, muss dies sofort berichtigen lassen, weil sonst die Stimmabgabe nicht möglich wäre.
Viele Mannheimerinnen und Mannheimer haben schon gewählt. Mehr als 40.000 Briefwahlanträge wurden bereits gestellt. Das ist deutlich mehr als bei der Landtagswahl 2016.
Wahlbüro als „Lehrbetrieb“
Das Mannheimer Wahlbüro wird traditionell als „Lehrbetrieb“ von Verwaltungsauszubildenden der Stadt Mannheim geführt. Betreut und angeleitet wird es von zwei erfahrenen Kräften des Fachbereichs Demokratie und Strategie.
Die sehr selbstständige und verantwortungsvolle Arbeit im jungen Team macht den Auszubildenden viel Freude, die sie stets auch an die Kundinnen und Kunden weitergeben. Gleichzeitig erwerben sie wichtige Kenntnisse und Erfahrungen für ihren Beruf. Das gute Arbeitsklima und die hohe Kundenzufriedenheit sind das Markenzeichen des Mannheimer Wahlbüros.
Das junge Team des Wahlbüros betreut auch den Telefon-Sammelanschluss 0621/293-9566 (Fax 0621/293-9590), die „Wahlhotline“ der Stadt. Die jungen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wurden gut vorbereitet und beantworten gerne alle Fragen zur Wahl – nur Wahlempfehlungen geben sie keine. Das Wahlbüro ist montags bis freitags von 8 bis 16 Uhr und donnerstags bis 18 Uhr sowie in der Woche vor der Wahl täglich bis 18 Uhr geöffnet. Wahlinformationen gibt es auch im Internet unter www.mannheim.de/wahlen.
Corona-Verordnung
In § 10a der Corona-Verordnung des Landes wurden zuletzt wichtige Regeln für die Wahlabwicklung in den Wahllokalen getroffen. Die Wählerinnen und Wähler werden gebeten, die folgenden Punkte zu beachten:
Zur Teilnahme an der Wahl sind Wahlhelfende, Wählerinnen und Wähler von Ausgangsbeschränkungen aufgrund des Infektionsschutzgesetzes befreit.
Der Zutritt zum Wahlgebäude ist Personen untersagt, die
in Kontakt zu einer mit dem Corona-Virus infizierten Person stehen oder standen, wenn seit dem letzten Kontakt noch nicht 10 Tage vergangen sind,
typische Symptome einer Infektion mit dem CoronaVirus, namentlich Fieber, trockener Husten oder Störung des Geschmacks- oder Geruchssinns, aufweisen,
keine Maske tragen, ohne dass eine Ausnahme vorliegt,
die Wahl beobachten möchten, aber nicht zur Angabe aller erforderlichen Kontaktdaten bereit sind.
Im Wahlgebäude muss eine medizinische Maske oder eine Maske getragen werden, die den Standards FFP2, KN95, N95 entspricht oder vergleichbare Standards erfüllt. Diese Verpflichtung besteht nicht für
Kinder bis zum vollendeten sechsten Lebensjahr und
Personen, die durch ärztliche Bescheinigung nachweisen, dass ihnen das Tragen einer Maske aus gesundheitlichen Gründen nicht möglich ist, oder das Tragen aus sonstigen zwingenden Gründen nicht möglich oder zumutbar ist.
Zu anderen Personen ist ein Mindestabstand von 1,5 Metern einzuhalten.
Vor dem Betreten des Wahlraums muss sich jede Person die Hände desinfizieren. Die Möglichkeit dazu ist im Eingangsbereich der Mannheimer Wahlgebäude geschaffen.
Personen, die sich auf Grundlage des Öffentlichkeitsgrundsatzes im Wahlgebäude aufhalten, sind zur Bereitstellung der Kontaktdaten (Vorname, Nachname, Anschrift, Datum und Zeitraum der Anwesenheit und Telefonnummer) verpflichtet. Entsprechende Formulare werden von den Wahlvorständen bereitgehalten.
Personen, die sich auf Grundlage des Öffentlichkeitsgrundsatzes im Wahlgebäude aufhalten, und bei denen für das Tragen der Maske eine Ausnahme vorliegt, dürfen sich in den Wahlräumen zwischen 8 Uhr und 13 Uhr, zwischen 13 Uhr und 18 Uhr und ab 18 Uhr längstens 15 Minuten aufhalten, in Briefwahlräumen für längstens 15 Minuten. Zu den Mitgliedern des Wahlvorstands und den Hilfskräften muss jeweils ein Mindestabstand von zwei Metern eingehalten werden.
Die Wahlberechtigten werden gebeten, zu beachten, dass sich die Regelungen bis zum Wahltag noch ändern können.
Stadt Mannheim 02.03.2021
Online-Workshop Gehaltsverhandlung für Frauen
Die Kontaktstelle Frau und Beruf Mannheim – Rhein-Neckar-Odenwald veranstaltet anlässlich des Equal Pay Day am 10. März einen zweiteiligen Online-Workshop zum Thema Gehalts- und Honorarverhandlung. Am 10. und 17. März, jeweils von 18 bis 21 Uhr, gibt eine Expertin Wissen, Tipps und Tricks und einen Leitfaden weiter, damit Verhandlungsgespräche professionell vorbereitet werden können.
„Noch immer verdienen Frauen rund 19 Prozent weniger als Männer. Der Equal Pay Day steht für den Tag, bis zu dem Frauen rein rechnerisch umsonst arbeiten, während Männer schon seit Jahresbeginn bezahlt werden“, erklärt Beate Reichelstein, die gemeinsam mit Gabriele Daniel die Kontaktstelle Frau und Beruf leitet. „Neben strukturellen Bedingungen ist einer der Gründe für den sogenannten Gender Pay Gap, dass Frauen sich scheuen, zu verhandeln. So liegt der bereinigte Gender Pay Gap noch bei sechs Prozent, das heißt in gleicher Position und bei gleicher Berufserfahrung verdienen Frauen durchschnittlich sechs Prozent weniger als ihre männlichen Kollegen“, ergänzt die Beraterin Corinna Schneider.
Die Kontaktstelle Frau und Beruf Mannheim – Rhein-Neckar-Odenwald wird gefördert vom Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau Baden-Württemberg. Trägerin ist die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Mannheim. Es bestehen Kooperationen mit dem Rhein-Neckar-Kreis und der Stadt Heidelberg.
Stadt Mannheim 02.03.2021
Verkehrsnotizen
Temporäre Sperrung der Boveristraße und des Fußgängerstegs in den Nachtstunden
Seit dem 28. September 2020 laufen die Arbeiten des Neubaus eines barrierefreien Rad- und Fußgängerüberwegs in der Boveristraße. Für die notwendige Montage von Gerüstkonsolen wird die Straße in den Nachtstunden vom 3. März bis 5. März 2021 jeweils von 22 Uhr bis 5 Uhr voll gesperrt. In den übrigen Stunden ist die Straße wie bisher aus Richtung Waldhof befahrbar.
Ab dem 5. März bis einschließlich 9. März wird außerdem der Fußgängersteg jeweils zwischen 20 Uhr und 5 Uhr für Gerüstarbeiten voll gesperrt. Während dieser Nachtstunden kann der Rad- und Fußverkehr die südlich liegende „BBC-Brücke“ oder den Bahnübergang „Zum Herrenried“ als Umleitung nutzen. Zwischen 6 Uhr und 20 Uhr ist der Übergang für Fußgänger/innen und Radfahrer/innen nutzbar.
In dieser Woche beginnt die Sanierung der Fußgängerbrücke oberhalb der Gleise. Diese erfolgt halbseitig, sodass die Fußgängerbrücke weiterhin für den Fuß- und Radverkehr zur Verfügung steht. Im Rahmen der Sanierung werden ein neues Geländer sowie eine neue Beleuchtung montiert und der Belag erneuert.
Stadt Mannheim 02.03.2021
Neckarau: Fahrbahnsanierungsarbeiten in der Mönchwörthstraße seit 1. März 2021
Vom 1. bis 12. März 2021 wird die Mönchwörthstraße im Bereich zwischen der Rottfeldstraße und der Valentin-Streuber-Straße abschnittsweise voll gesperrt. Grund hierfür sind erforderliche Straßenbauarbeiten auf einem Teilstück von 670 Metern.
Die derzeitigen „Asphalt-Kissen“, die zur Verlangsamung des motorisierten Verkehrs in der ausgewiesenen Fahrradstraße beitragen, werden flacher ausgebaut und fahrradfreundlicher gestaltet, damit die Überfahrt verbessert wird.
Stadt Mannheim 02.03.2021
Neckarau: Fahrbahndeckensanierung im Mühlweg vom 01. bis 05. März 2021
Seit Montag, 01. März 2021, wird für voraussichtlich fünf Tage der Mühlweg in Neckarau voll gesperrt. Grund hierfür sind Straßenbauarbeiten auf dem ca. 60 Meter langen Abschnitt. Die Fahrbahndecke ist teilweise stark beschädigt und muss daher ausgebessert werden. Da die Restfahrbahnbreite für einen reibungslosen Verkehrsfluss während der Bauausführung nicht ausreicht, wird der Mühlweg für die Dauer der Maßnahme voll gesperrt.
Stadt Mannheim 02.03.2021
Corona-Virus
Stadt sensibilisiert Unternehmen für Corona-Selbsttests
Kommunaler Teststrategie-Gipfel mit Mannheimer Wirtschaft und DGB
Die Mannheimer Stadtverwaltung, Vertreter der Wirtschaft und des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) haben am Mittwochvormittag über eine kommunale Teststrategie für Unternehmen und Wirtschaft in Mannheim gesprochen.
Oberbürgermeister Dr. Kurz initiierte das Gespräch im Rahmen der lokalen COVID-19-Pandemie-Bekämpfung in Abstimmung mit Arnd Suck, Geschäftsführer Südwestmetall Bezirksgruppe Rhein-Neckar-Odenwald, Lars Treusch, Geschäftsführer DGB Region Nordbaden, Manfred Schnabel, Präsident der Industrie- und Handelskammer Rhein-Neckar, sowie Klaus Hofmann, Präsident der Handwerkskammer Rhein-Neckar-Odenwald.
„Wir haben aktuell nicht mehr so viele Neuinfektionen, wie Ende des letzten und Beginn diesen Jahres und wollen Öffnungsschritte gehen. Gleichzeitig beobachten wir Ausbrüche im betrieblichen Kontext, obwohl die meisten Firmen auf die Einhaltung der Hygienevorgaben achten. Gezielte Schnelltests könnten neben der konsequenten Anwendung von medizinischen Schutzmasken einen wichtigen Beitrag leisten, um Beschäftigte in Bereichen, in denen die sogenannten AHA-Regeln nicht eingehalten werden können oder wo es eine hohe Anzahl an Kontakten gibt, besser zu schützen. Gleichzeitig kann damit die Leistungsfähigkeit der Mannheimer Firmen geschützt werden,“ erläuterte der Oberbürgermeister die Motivation hinter der Initiative.
Manfred Schnabel, Präsident IHK Rhein-Neckar: „Wir begrüßen das Angebot der Stadt Mannheim, Schulungen für Schnelltests auch für Unternehmen anzubieten. Solche Schnelltests und auch die derzeit die Zulassung durchlaufenden Selbsttests können wichtige Bausteine für einen effektiven Gesundheitsschutz in den Betrieben sein. Mehr Tests sind auch in allen diskutierten Öffnungsstrategien wichtige Elemente.“
Klaus Hofmann, Präsident Handwerkskammer Mannheim Rhein-Neckar-Odenwald: „Die Eindämmung der Pandemie hat für alle oberste Priorität. Das Handwerk setzt Hygienekonzepte mit großer Sorgfalt um, zum Schutz der Kunden, aber auch zum Schutz der Mitarbeiter/Innen, um arbeiten zu können. Neben den AHA-Regeln sind Testungen sicher ein weiteres Mittel, um mutige Öffnungsstrategien umzusetzen. Es müssen aber einfache Tests sein, die auch kleinere Betriebe umsetzen können. Auch die Kosten sind für kleinere Betriebe ein Thema, wenn über einen langen Zeitraum getestet werden soll, bis ausreichende Impfungen erfolgt sind.“
Arnd Suck, Geschäftsführer der Bezirksgruppe Rhein-Neckar-Odenwald des Arbeitgeberverbands Südwestmetall: „In der aktuellen Lage ist es für unsere Unternehmen essenziell, schlüssige und tragfähige Hygienekonzepte zu haben, um die Gesundheit der Beschäftigten zu schützen und den wirtschaftlichen Geschäftsbetrieb nicht zu gefährden. Eine wirksame Ergänzung der vorhandenen Konzepte kann das präventive und regelmäßige Testen von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern auf das Coronavirus sein. Je rascher Schnelltests flächendeckend verfügbar sind, desto eher werden die Infektionszahlen sinken und zu einer Lockerung der Lockdown-Maßnahmen führen. Deshalb begrüßen wir die Initiative der Stadt Mannheim mit dem Ziel, das Testen auf Corona deutlich stärker in die Betriebe zu tragen.“
Lars-Christian Treusch, Regionsgeschäftsführer DGB-Bezirk Baden-Württemberg Region Nordbaden: „Solidarität bedeutet, nicht nur die eigene, sondern auch die Gesundheit der Kolleginnen und Kollegen zu schützen. Regelmäßige Schnelltests können hierbei helfen. Deshalb unterstützen die DGB-Gewerkschaften die Initiative der Stadt Mannheim und bitten die Beschäftigten dieses freiwillige Angebot zu nutzen.“
Für die unterschiedlichen Betriebe gibt es je nach Branche und Betriebsgröße jeweils passende Ansätze, angefangen von eigenen Betriebsärzt/innen, die mögliche Schulung von eigenem Personal über die Beauftragten für Arbeitssicherheit und die Ersthelfer/innen oder der Besuch von Test-Zentren. Die Wirtschaftsförderung unterstützt Mannheimer Firmen zum Thema Schulungen, damit diese in die Lage versetzt werden, Tests vor Ort durchzuführen. Die Stadtverwaltung Mannheim hatte hierzu bereits positive Erfahrungen bei Schulungen für Schulen und Kitas sowie in anderen Bereichen von städtischen Dienststellen sammeln können.
Ansprechpartner:
Fachbereich für Wirtschafts- und Strukturförderung Christiane Ram / Günter Heinisch Tel.: 293 3351 (Hotline der Wirtschaftsförderung) wirtschaftsfoerderung@mannheim.de
Stadt Mannheim 02.03.2021
Corona-Virus Fallzahlen
363. Aktuelle Meldung zu Corona 01.03.2021
Aktuelle Fallzahlen
Impftermine
Testungen für Beschäftigte an Schulen und Kitas
1. Aktuelle Fallzahlen – Zahl der nachgewiesenen Corona-Fälle erhöht sich auf 10750
Dem Gesundheitsamt wurden bis heute Nachmittag, 01.03.2021, 16 Uhr, 26 weitere Fälle einer nachgewiesenen Coronavirus-Infektion gemeldet. Die Zahl der bestätigten Fälle in Mannheim erhöht sich auf insgesamt 10750 .
Das Gesundheitsamt nimmt Kontakt zu den positiv getesteten Fällen auf, nachdem der Laborbefund im Gesundheitsamt vorliegt. Im ersten Schritt ermittelt das Gesundheitsamt die Kontaktpersonen der nachgewiesen Infizierten, insbesondere im Bereich der sogenannten vulnerablen Gruppen. Diese werden nach Entscheidung und fachlicher Einschätzung durch das Gesundheitsamt auf das Virus getestet. Alle beteiligten Ärzte, Gesundheitsbehörden sowie das Kompetenzzentrum Gesundheitsschutz am Landesgesundheitsamt arbeiten dabei eng zusammen. Die Mehrheit aller in Mannheim bislang nachgewiesenen Infizierten zeigen nur milde Krankheitsanzeichen und können in häuslicher Quarantäne verbleiben. Bislang gelten in Mannheim 10033 Personen als genesen, die häusliche Quarantäne wurde bei ihnen aufgehoben. Damit gibt es in Mannheim 464 akute Infektionsfälle.
Sobald das Landesgesundheitsamt Baden-Württemberg die Inzidenz für den Stadtkreis Mannheim veröffentlicht, ist sie unter www.mannheim.de/inzidenzzahl einzusehen.
2. Impftermine
Um einen reibungslosen Ablauf im Impfzentrum zu gewährleisten, bittet die Stadt darum, Impftermine unbedingt pünktlich wahrzunehmen und nicht zu früh zu erscheinen. „Normalerweise kann ein Zeitpuffer vor einem wichtigen Termin nützlich sein. Dies führt vor dem Eingang des Impfzentrums jedoch zu Warteschlangen, die dringend vermieden werden sollen,“ erklärt Nicole Tettweiler, Leiterin des Mannheimer Impfzentrums. „Kommen Sie deshalb wirklich erst zu dem Zeitpunkt, für den der Termin gebucht ist.“
Um Prozesse zu beschleunigen und Wartezeiten vor Ort zu reduzieren, können Formulare zur Impfung über das Portal www.impfen-bw.de bereits selbst zu Hause vorbereitet und zum Impftermin mitgebracht werden.
Weiteres zum Ablauf der Corona-Schutzimpfung in Mannheim erfahren Interessierte auf der städtischen Internetseite www.mannheim.de/coronaschutzimpfung. Dort wird Schritt für Schritt der Weg bis zur Impfung erklärt.
3. Testungen für Beschäftigte an Schulen und Kitas
Seit Beginn vergangenen Woche haben Beschäftigte von Kitas und Schulen die Möglichkeit, sich direkt in ihren Einrichtungen im Beisein einer geschulten Person selbst auf das Corona-Virus zu testen. Die Bilanz nach einer Woche ist positiv: „Die Tests wurden vom Personal begrüßt und gut angenommen. Die Testungen selbst sowie die Dokumentation der Ergebnisse haben gut funktioniert. Wir haben viele positive Rückmeldungen erhalten“, berichtet Bildungs- und Gesundheitsbürgermeister Dirk Grunert. Die Einrichtungen haben zurückgemeldet, das mehr als die Hälfte der Mitarbeitenden bereits in der ersten Woche das Angebot angenommen und sich getestet haben – davon alleine zirka 70 Prozent der Beschäftigten der städtischen Kindertagesstätten.
Stadt Mannheim 02.03.2021
362. Aktuelle Meldung zu Corona 28.02.2021
Aktuelle Fallzahlen
1. Aktuelle Fallzahlen – Zahl der nachgewiesenen Corona-Fälle erhöht sich auf 10724
Dem Gesundheitsamt wurden bis heute Nachmittag, 28.02.2021, 16 Uhr, 23 weitere Fälle einer nachgewiesenen Coronavirus-Infektion gemeldet. Die Zahl der bestätigten Fälle in Mannheim erhöht sich auf insgesamt 10724 .
Das Gesundheitsamt nimmt Kontakt zu den positiv getesteten Fällen auf, nachdem der Laborbefund im Gesundheitsamt vorliegt. Im ersten Schritt ermittelt das Gesundheitsamt die Kontaktpersonen der nachgewiesen Infizierten, insbesondere im Bereich der sogenannten vulnerablen Gruppen. Diese werden nach Entscheidung und fachlicher Einschätzung durch das Gesundheitsamt auf das Virus getestet. Alle beteiligten Ärzte, Gesundheitsbehörden sowie das Kompetenzzentrum Gesundheitsschutz am Landesgesundheitsamt arbeiten dabei eng zusammen. Die Mehrheit aller in Mannheim bislang nachgewiesenen Infizierten zeigen nur milde Krankheitsanzeichen und können in häuslicher Quarantäne verbleiben. Bislang gelten in Mannheim 10002 Personen als genesen, die häusliche Quarantäne wurde bei ihnen aufgehoben. Damit gibt es in Mannheim 469 akute Infektionsfälle.
Sobald das Landesgesundheitsamt Baden-Württemberg die Inzidenz für den Stadtkreis Mannheim veröffentlicht, ist sie unter www.mannheim.de/inzidenzzahl einzusehen.
Stadt Mannheim 02.03.2021
361. Aktuelle Meldung zu Corona 27.02.2021
Aktuelle Fallzahlen
Neue CoronaVO
1. Aktuelle Fallzahlen – Zahl der nachgewiesenen Corona-Fälle erhöht sich auf 10701
Dem Gesundheitsamt wurden bis heute Nachmittag, 27.02.2021, 16 Uhr, 20 weitere Fälle einer nachgewiesenen Coronavirus-Infektion gemeldet. Die Zahl der bestätigten Fälle in Mannheim erhöht sich auf insgesamt 10701 .
Das Gesundheitsamt nimmt Kontakt zu den positiv getesteten Fällen auf, nachdem der Laborbefund im Gesundheitsamt vorliegt. Im ersten Schritt ermittelt das Gesundheitsamt die Kontaktpersonen der nachgewiesen Infizierten, insbesondere im Bereich der sogenannten vulnerablen Gruppen. Diese werden nach Entscheidung und fachlicher Einschätzung durch das Gesundheitsamt auf das Virus getestet. Alle beteiligten Ärzte, Gesundheitsbehörden sowie das Kompetenzzentrum Gesundheitsschutz am Landesgesundheitsamt arbeiten dabei eng zusammen. Die Mehrheit aller in Mannheim bislang nachgewiesenen Infizierten zeigen nur milde Krankheitsanzeichen und können in häuslicher Quarantäne verbleiben. Bislang gelten in Mannheim 9957 Personen als genesen, die häusliche Quarantäne wurde bei ihnen aufgehoben. Damit gibt es in Mannheim 491 akute Infektionsfälle.
Sobald das Landesgesundheitsamt Baden-Württemberg die Inzidenz für den Stadtkreis Mannheim veröffentlicht, ist sie unter www.mannheim.de/inzidenzzahl einzusehen.
2. Neue CoronaVO
Mit Beschluss vom 26. Februar 2021 hat die Landesregierung ihre Rechtsverordnung über infektionsschützende Maßnahmen gegen die Ausbreitung des Coronavirus (Corona-Verordnung) erneut geändert. Die Änderungen treten am 1. März 2021 in Kraft.
Kinder-Betreuungsgebühren für den Februar sollen anteilig erlassen werden
Besucherbegrenzung Herzogenriedpark
Impftermine für über 80jährige Bürger*innen
1. Aktuelle Fallzahlen – Zahl der nachgewiesenen Corona-Fälle erhöht sich auf 10681
Dem Gesundheitsamt wurden bis heute Nachmittag, 26.02.2021, 16 Uhr, 53 weitere Fälle einer nachgewiesenen Coronavirus-Infektion gemeldet. Die Zahl der bestätigten Fälle in Mannheim erhöht sich auf insgesamt 10681 .
Das Gesundheitsamt nimmt Kontakt zu den positiv getesteten Fällen auf, nachdem der Laborbefund im Gesundheitsamt vorliegt. Im ersten Schritt ermittelt das Gesundheitsamt die Kontaktpersonen der nachgewiesen Infizierten, insbesondere im Bereich der sogenannten vulnerablen Gruppen. Diese werden nach Entscheidung und fachlicher Einschätzung durch das Gesundheitsamt auf das Virus getestet. Alle beteiligten Ärzte, Gesundheitsbehörden sowie das Kompetenzzentrum Gesundheitsschutz am Landesgesundheitsamt arbeiten dabei eng zusammen. Die Mehrheit aller in Mannheim bislang nachgewiesenen Infizierten zeigen nur milde Krankheitsanzeichen und können in häuslicher Quarantäne verbleiben. Bislang gelten in Mannheim 9944 Personen als genesen, die häusliche Quarantäne wurde bei ihnen aufgehoben. Damit gibt es in Mannheim 484 akute Infektionsfälle.
Sobald das Landesgesundheitsamt Baden-Württemberg die Inzidenz für den Stadtkreis Mannheim veröffentlicht, ist sie unter www.mannheim.de/inzidenzzahl einzusehen.
2. Entwicklung Virusvarianten
Derzeit sind in Mannheim 96 Infektionen mit Virusvarianten erfasst. Hiervon ist in 59 Fällen die Virusvariante B.1.1.7. nachgewiesen, die vorwiegend in Großbritannien aufgetreten ist und bei der es Hinweise darauf gibt, dass eine Infektion mit einer höheren Viruslast einhergeht, die Variante infektiöser ist und eine höhere Reproduktionszahl aufweist. Bei den anderen Mutationen erfolgt eine weitergehende Diagnostik zur Bestimmung der konkreten Variante der Mutation, was mehrere Wochen in Anspruch nehmen kann.
3. Impfzahlen
In der Zeit vom 27.12.2020 bis zum 26.02.2021 (Stand heute 16:00 Uhr) wurden in Mannheim 42.019 Impfungen gegen das Coronavirus durchgeführt. Dabei handelt es sich bei 25.924 Impfungen um Erstimpfungen und bei 16.095 um Zweitimpfungen. Die Zahlen beinhalten sowohl die Impfungen im Mannheimer Impfzentrum als auch die Impfungen der mobilen Impfteams.
4. Information zur nächtlichen Ausgangsbeschränkung
Die Stadt Mannheim hat keine nächtliche Ausgangsbeschränkung für das Stadtgebiet verfügt. Die im Erlass des Sozialministeriums angesprochene nächtliche Ausgangsbeschränkung bei einer höheren Inzidenz als 50 nach 7 Tagen in Folge ist kein Automatismus. Relevant ist auch die Einschätzung der aktuellen Infektionslage. Die Infektionslage war in den letzten Tage stark von Clustern geprägt worden, die vom Gesundheitsamt noch als nachverfolgbar eingeordnet werden konnten. Diese Einschätzung wird täglich überprüft.
5. Kinder-Betreuungsgebühren für den Februar sollen anteilig erlassen werden
Für den Monat Februar schlägt die Verwaltung dem Gemeinderat vor, die Betreuungsgebühren in Kita, Hort und Schulkindbetreuung für die ersten drei Februar-Wochen zu erlassen, wenn in diesem kompletten Zeitraum keine Notbetreuung in Anspruch genommen wurde. Grundlage dieser Beschlussempfehlung ist die Tatsache, dass im Monat Februar erst ab dem 22.2. die Kitas sowie die Grundschulen im Wechselunterricht wieder geöffnet wurden. Für die Kindertagespflege wird ebenfalls wieder eine Erstattungsregelung nach bekanntem Vorgehen vorgeschlagen. Die Entscheidung über diese vorgeschlagene Erstattungen trifft der Hauptausschuss des Gemeinderates in seiner Sitzung am 9. März.
Kitas und Horte: Eltern, deren Kinder in der Zeit vom 01.02.2021 bis 21.02.2021 nicht die Notbetreuung in Anspruch genommen haben, sollen die Betreuungsgebühren in Höhe von 75 Prozent als Ersatz für die vom Land angeordnete Schließung der Kitas und Horte erlassen werden. Für die Kinder, die die Notbetreuung besucht haben, würden die Gebührensätze entsprechend der Gebührensatzung der Stadt Mannheim in vollem Umfang fällig. Die Entschädigung soll durch eine Gutschrift bis zum Ende des laufenden Kindergartenjahres 2020/2021 im August 2021 erfolgen, soweit die Gebühren überwiesen oder eingezogen wurden.
Bei der Schulkindbetreuung soll für den Monat Februar 2021 analog zum Januar 2021 verfahren werden und Eltern, deren Kinder den gesamten Februar die Schulkindbetreuung des Fachbereichs Bildung nicht in Anspruch genommen haben, weil sie beispielsweise wegen des Wechselmodells auch in der letzten Februarwoche nicht die Schule besuchten, die Gebühren erlassen werden. Bei Inanspruchnahme der Notbetreuung vom 22.02. bis 28.02.2021 soll die Erstattung der Gebühr nur für die davorliegenden drei Wochen, in der die Betreuung nicht genutzt wurde, erfolgen.
Freie Träger: Die Elternbeiträge für die Kinderbetreuung in Kindertagesstätten der freien Träger sollen für Plätze, die von 01.02.2021 bis einschließlich 21.02.2021 nicht durch Notbetreuung belegt waren, anteilig mit 75 Prozent der monatlichen Gebühr für diesen Zeitraum, maximal jedoch in Höhe der städtischen Gebühren, übernommen werden. Auch für die freien Träger in der Schulkindbetreuung, die über den Fachbereich Bildung bezuschusst werden, sollen die Elternbeiträge Februar 2021 für die Kinder, die nicht an der Betreuung teilnehmen, maximal in Höhe der städtischen Gebühren erstattet werden.
Kindertagespflege: Ferner soll die Erhebung der Kostenbeiträge von den Eltern für die Kindertagespflege während der pandemiebedingten Schließung im Februar 2021 ausgesetzt werden, sofern keine Notbetreuung in Anspruch genommen wurde. Kindertagespflegepersonen mit Erlaubnis und aktiver Kinderbetreuung soll ein ergänzender Sachkostenzuschuss von 250 Euro für pandemiebedingte Ausgaben (Reinigungs- und Hygienemaßnahmen, medizinische Masken, erhöhte Nebenkosten wie: Wasser, Strom, Heizung) gewährt werden.
6. Besucherbegrenzung Herzogenriedpark
Die Stadt weist nochmals ausdrücklich auf die Besucherbegrenzung von 1.500 Personen hin, die sich gleichzeitig im Herzogenriedpark aufhalten dürfen. Sobald diese Besucherobergrenze erreicht ist, wird der Park geschlossen und nicht wieder geöffnet. Über das Erreichen der Besucherobergrenze wird auf der Internetseite des Herzogenriedparks informiert: www.herzogenriedpark.de. Zusätzlich werden an den Eingangsbereichen Schilder aufgestellt, die auf eine Schließung des Parks hinweisen.
Die Stadt bittet, sich auch beim Parkbesuch an die Hygienemaßnahmen und die Abstandsregeln zu halten. Vor und in den Toilettenanlagen sowie vor Tiergehegen und bei Warteschlangen vor Kiosken herrscht zudem Maskenpflicht.
7. Impftermine für über 80jährige Bürger*innen
Die Stadt Mannheim hat seit Anfang Februar Schreiben an alle Bürger*innen, die über 80 Jahre alt sind und ihren Hauptwohnsitz in Mannheim haben verschickt. Seit gestern sind alle Briefe verschickt. Die Stadtverwaltung bittet darum, den Eingang der Briefe zu beachten und die Möglichkeit der gesonderten Buchung rasch zu nutzen. Es sind auch kurzfristige Termine verfügbar. Die Schreiben sollen denjenigen, die über die Telefonnummer 116117 keinen Termin erhalten haben, die Möglichkeit geben, einen Impftermin zu buchen. Das Schreiben beinhaltet eine spezielle Telefonnummer und eine individualisierte Zugangsnummer, um Missbrauch zu vermeiden. Über dieses Schreiben wird also – zusätzlich zur Möglichkeit einer Buchung über die 116117 – eine Terminvergabe für über 80 Jahre alte Mitbürgerinnen und Mitbürger gesichert.
Stadt Mannheim 02.03.2021
359. Aktuelle Meldung zu Corona 25.02.2021
Aktuelle Fallzahlen
Impftermine für über 80jährige Bürger*innen
1. Aktuelle Fallzahlen – Zahl der nachgewiesenen Corona-Fälle erhöht sich auf 10628
Dem Gesundheitsamt wurden bis heute Nachmittag, 25.02.2021, 16 Uhr, 32 weitere Fälle einer nachgewiesenen Coronavirus-Infektion gemeldet. Die Zahl der bestätigten Fälle in Mannheim erhöht sich auf insgesamt 10628.
Das Gesundheitsamt nimmt Kontakt zu den positiv getesteten Fällen auf, nachdem der Laborbefund im Gesundheitsamt vorliegt. Im ersten Schritt ermittelt das Gesundheitsamt die Kontaktpersonen der nachgewiesen Infizierten, insbesondere im Bereich der sogenannten vulnerablen Gruppen. Diese werden nach Entscheidung und fachlicher Einschätzung durch das Gesundheitsamt auf das Virus getestet.
Alle beteiligten Ärzte, Gesundheitsbehörden sowie das Kompetenzzentrum Gesundheitsschutz am Landesgesundheitsamt arbeiten dabei eng zusammen. Die Mehrheit aller in Mannheim bislang nachgewiesenen Infizierten zeigen nur milde Krankheitsanzeichen und können in häuslicher Quarantäne verbleiben. Bislang gelten in Mannheim 9930 Personen als genesen, die häusliche Quarantäne wurde bei ihnen aufgehoben. Damit gibt es in Mannheim 445 akute Infektionsfälle.
Sobald das Landesgesundheitsamt Baden-Württemberg die Inzidenz für den Stadtkreis Mannheim veröffentlicht, ist sie unter www.mannheim.de/inzidenzzahl einzusehen.
2. Impftermine für über 80jährige Bürger*innen
Die Stadt Mannheim hat seit Anfang Februar Schreiben an alle Bürger*innen, die über 80 Jahre alt sind und ihren Hauptwohnsitz in Mannheim haben verschickt. Seit heute sind alle Briefe verschickt. Die Stadtverwaltung bittet darum, den Eingang der Briefe zu beachten und die Möglichkeit der gesonderten Buchung rasch zu nutzen. Es sind auch kurzfristige Termine verfügbar. Die Schreiben sollen denjenigen, die über die Telefonnummer 116117 keinen Termin erhalten haben, die Möglichkeit geben, einen Impftermin zu buchen. Das Schreiben beinhaltet eine spezielle Telefonnummer und eine individualisierte Zugangsnummer, um Missbrauch zu vermeiden. Über dieses Schreiben wird also – zusätzlich zur Möglichkeit einer Buchung über die 116117 – eine Terminvergabe für über 80 Jahre alte Mitbürgerinnen und Mitbürger gesichert.
Stadt Mannheim 02.03.2021
358. Aktuelle Meldung zu Corona 24.02.2021
Aktuelle Fallzahlen
Impftermine für über 80jährige Bürger*innen
1. Aktuelle Fallzahlen – Zahl der nachgewiesenen Corona-Fälle erhöht sich auf 10596/Ein weiterer Todesfall
Dem Gesundheitsamt wurden bis heute Nachmittag, 24.02.2021, 16 Uhr, 36 weitere Fälle einer nachgewiesenen Coronavirus-Infektion gemeldet. Die Zahl der bestätigten Fälle in Mannheim erhöht sich auf insgesamt 10596.
Das Gesundheitsamt der Stadt Mannheim bestätigt heute einen weiteren Todesfall im Zusammenhang mit dem Coronavirus in Mannheim. Ein über 70 Jahre alter Mann verstarb in einem Krankenhaus außerhalb Mannheims. Insgesamt hat es in Mannheim seit Beginn der Pandemie 253 Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus gegeben.
Das Gesundheitsamt nimmt Kontakt zu den positiv getesteten Fällen auf, nachdem der Laborbefund im Gesundheitsamt vorliegt. Im ersten Schritt ermittelt das Gesundheitsamt die Kontaktpersonen der nachgewiesen Infizierten, insbesondere im Bereich der sogenannten vulnerablen Gruppen. Diese werden nach Entscheidung und fachlicher Einschätzung durch das Gesundheitsamt auf das Virus getestet.
Alle beteiligten Ärzte, Gesundheitsbehörden sowie das Kompetenzzentrum Gesundheitsschutz am Landesgesundheitsamt arbeiten dabei eng zusammen. Die Mehrheit aller in Mannheim bislang nachgewiesenen Infizierten zeigen nur milde Krankheitsanzeichen und können in häuslicher Quarantäne verbleiben. Bislang gelten in Mannheim 9903 Personen als genesen, die häusliche Quarantäne wurde bei ihnen aufgehoben. Damit gibt es in Mannheim 440 akute Infektionsfälle.
Sobald das Landesgesundheitsamt Baden-Württemberg die Inzidenz für den Stadtkreis Mannheim veröffentlicht, ist sie unter www.mannheim.de/inzidenzzahl einzusehen.
2. Impftermine für über 80jährige Bürger*innen
Die Stadt Mannheim verschickt seit Anfang Februar Schreiben an alle Bürger*innen, die über 80 Jahre alt sind und ihren Hauptwohnsitz in Mannheim haben. Bis Mitte der Woche werden alle Briefe verschickt sein. Die Stadtverwaltung bittet darum, den Eingang der Briefe zu beachten und die Möglichkeit der gesonderten Buchung rasch zu nutzen. Es sind auch kurzfristige Termine verfügbar. Die Schreiben sollen denjenigen, die über die Telefonnummer 116117 keinen Termin erhalten haben, die Möglichkeit geben, einen Impftermin zu buchen. Das Schreiben beinhaltet eine spezielle Telefonnummer und eine individualisierte Zugangsnummer, um Missbrauch zu vermeiden. Über dieses Schreiben wird also – zusätzlich zur Möglichkeit einer Buchung über die 116117 – eine Terminvergabe für über 80 Jahre alte Mitbürgerinnen und Mitbürger gesichert.
Gruppe der Leitenden Notärzte Vorderpfalz erhält neues Einsatzfahrzeug
Die Gruppe der Leitenden Notärzte Vorderpfalz (LNA) hat am Samstag, 27. Februar 2021, ihr neues Einsatzfahrzeug erhalten. Mit dem Kompakt-SUV ist auch weiterhin sichergestellt, dass die diensthabende Leitende Notärztin/der diensthabende Leitende Notarzt im Bereich Vorderpfalz schnell und sicher zum Einsatzort gelangt.
Die Leitende Notärztin/der Leitende Notarzt ist Teil des Katastrophenschutzes. Zusammen mit dem Organisatorischen Leiter übernimmt sie/er bei Schadensfällen mit mehreren Verletzten sämtliche Leitungs- und Koordinierungsaufgaben im medizinischen Bereich. Die Hauptaufgaben liegen in der Organisation der Patientensichtung, der sogenannten Triage, und der damit verbundenen Festlegung, welche Patient*innen zu welchem Zeitpunkt in welches Krankenhaus transportiert werden.
Im Bereich Vorderpfalz ist die Leitenden Notärztin/der Leitende Notarzt für den Rhein-Pfalz-Kreis sowie die kreisfreien Städte Frankenthal, Ludwigshafen und Speyer zuständig. Diese Tätigkeit erfolgt als Ehrenbeamt*in, neben der normalen beruflichen Tätigkeit als Ärztin/Arzt. Die LNA umfasst derzeit rund 15 aktive Mitglieder.
Text: Gemeinsame Medieninformation der Städte Ludwigshafen, Speyer, Frankenthal und der KV Rhein-Pfalz-Kreis Foto: Stadt Ludwigshafen 02.03.2021
Ein Jahr im Zeichen von Medienbildung und Bildungsmedien – Medienzentrum Stadt- und Kreisbildstelle legt Jahresbericht vor
Die Arbeitsweise des Medienzentrums Stadt- und Kreisbildstelle wurde 2020 – wie auch viele andere Bereiche des täglichen Lebens – stark von der Corona-Pandemie beeinflusst. Bereits in der ersten Jahreshälfte mussten Fortbildungsveranstaltungen abgesagt werden, bevor dann ab Mai erste Online-Angebote an den Start gehen konnten. Die Nutzung der online bereitgestellten didaktischen Medien verdoppelte sich in der Folge. Insgesamt zählte OMEGA (https://omega.bildung-rp.de/) im letzten Jahr 7439 Views/Downloads. Griffen 2019 noch hauptsächlich Lehrkräfte auf die Lehrfilme und Unterrichtsmaterialien zu, überwog 2020 die Nutzung durch Schülerinnen und Schüler.
Medienbildung – Regionale Fortbildungs-Angebote für Lehrkräfte
Zu Jahresbeginn waren Lehrkräfte-Fortbildungen im Projekt IT2School (https://mint.bildung-rp.de/mint-projekte/it2schoolrlp.html) geplant. Diese konnten pandemiebedingt nur zum Teil durchgeführt werden. Die geplante Vertiefungsfortbildung für Schulen in der Umsetzungsphase musste leider ganz entfallen.
Bereits zu Beginn des Schuljahres 2019/20 wurde an allen Schulen des Landes verbindlich eine Koordination „Bildung in der digitalen Welt“eingerichtet. Seitens des Medienzentrums Stadt- und Kreisbildstelle werden die damit beauftragten Lehrkräfte schulartspezifisch beraten. Die dazu im April geplanten Angebote wurden digital durchgeführt. Informationen zu den Neuerungen im Prozess zur Beantragung der Mittel aus dem DigitalPaktwurden im zweiten Halbjahr als Videokonferenz weitergegeben. Auch wurden Kollegien zur Entwicklung der schulischen Medienkonzepte beraten.
Die auf sechs Termine ausgelegte Fortbildungsreihe „tablet@Medienkompass“ konnte im Frühjahr online abgeschlossen werden. Nach den Sommerferien fand die Auftaktveranstaltung noch in Präsenz, aber mit reduzierter Teilnehmer*innenzahl statt, die Folgetermine wurden online veranstaltet. Mit Blick auf die bevorstehenden Schulschließungen konnte zumindest eine Veranstaltung „Erste Schritte mit dem Tablet“ noch durchgeführt werden.
„Gerade bei Einsteiger-Veranstaltungen ist für den Lernerfolg die Präsenz der Teilnehmer*innen vor Ort wichtig“, zeigt sich Ulf Weber, pädagogischer Leiter der Stadt- und Kreisbildstelle, überzeugt: „Die Lehrkräfte, die auf unsere Angebote zurückgreifen, suchen oft die direkte Unterstützung.“
Das seitens des Pädagogischen Landesinstituts (PLs) ausgebaute Online-Angebot wird von Lehrkräften zunehmend zum Selbststudium genutzt. So entstand die Plattform „Tablets an Schulen“ auf dem Landesmoodle unter Beteiligung der kommunalen Medienzentren. Neben Ulf Weber brachte auch Christoph Palm, als stellvertretender Leiter an die Stadt- und Kreisbildstelle abgeordneter Lehrer, seine Erfahrungen aus den Tablet-Schulungen in den Aufbau dieser Sammlung ein.
Geräteverleih – Endgeräte für Lernende und Lehrkräfte
Die mittlerweile fünf entleihbaren Tablet-Koffer erfreuen sich reger Nachfrage – für Projekte vom Kindergarten bis zur Oberstufe werden die Geräte entliehen. Im Regelbetrieb bleiben zwei weitere Koffer mit je zehn Endgeräten als Schulungsgeräte vor Ort im Medienzentrum.
Im ersten Lockdown wurden die Tablets einzeln an die Erziehungsberechtigten der Schüler*innen, die überwiegend weiterführende Schulen besuchen, ausgegeben, um das Distanzlernen zu unterstützen. Deren Bedarf meldete die Schulleitung an die Stadt- und Kreisbildstelle.
Mittlerweile wurden für diese Schülergruppe Endgeräte aus Mitteln des Digitalpakts II (Sofortausstattungsprogramm) beschafft und ausgegeben, sodass die Leihgeräte aus den Koffern mittlerweile wieder im Medienzentrum sind.
Im Dezember begann dann eine zweite Ausgabewelle an Eltern von Grundschulkindern, die wieder seitens der Schulleitungen an die Stadt- und Kreisbildstelle verwiesen wurden.
Über die kommunalen Medienzentren wurden landesweit Endgeräte an vulnerable Lehrkräfte verliehen. Für den Einzugsbereich der Stadt- und Kreisbildstelle Speyer stellte das Land im Herbst 90 Endgeräte bereit. Davon wurden an 23 Lehrkräfte und 34 an Schüler*innen (Stand: 24.02.2021) ausgegeben.
Bildungsmedien – Großer Zuspruch für Online-Plattform OMEGA
In der Pandemie wurden die Online-Lizenzen der didaktischen Medien stark genutzt. Diesen Schluss lassen die Abrufe zu: Bereits im ersten Halbjahr 2020 überstieg die Zahl der Schüler*innen-Logins auf der Online-Plattform OMEGA erstmals die der Zugriffe über die Kennung für Lehrkräfte. Mit den über die Mediathek rechtssicher nutzbaren Landes- und Kreis-Online-Lizenzen sind Lehr-/Lernszenarien sowohl im Präsenz- als auch im Hybrid- oder Fernunterricht möglich.
Seitens der Stadt- und Kreisbildstelle konnte diese Nachfrage genutzt werden, um Spendengelder zur Lizenzierung didaktischer Medien für den Unterricht einzuwerben. So standen 2020 zusätzlich zu den Haushaltsmitteln in Höhe von 9.700 Euro 12.580 Euro zur Verfügung. Die Liste der Unterstützer reicht von der BASF über die Vollmer Stiftung bis hin zur Sparkasse Vorderpfalz und der Vereinigten VR Bank Kur- und Rheinpfalz eG. So können viele bereits im Unterrichtseinsatz bewährte Produktionen nun auch online für Lehrenden und Lernenden bereitgestellt werden.
Zudem wurden seitens des Landes Mittel aus dem DigitalPakt eingesetzt, um den landesweit nutzbaren Bestand an hochwertigen Lehr- und Lernmaterialien signifikant auszubauen. Auch wurde die Lizenzzeit für die Brockhaus-Online-Enzyklopädie verlängert. Damit stehen den Schulen die redaktionell geprüften und ständig aktualisierten Inhalte der Enzyklopädie, des Kinder- sowie des Jugendlexikons weiterhin zur Verfügung.
Medienzentrum Stadt- und Kreisbildstelle Speyer
Die Stadt- und Kreisbildstelle befindet sich in Trägerschaft der Stadt Speyer und des Rhein-Pfalz-Kreises und ist seit 1991 in der Schule im Erlich untergebracht. Die Einrichtung existiert bereits seit dem Schuljahr 1924/25. Aus dieser Zeit stammt der Name und der Zuständigkeitsbereich. Heute versteht sich die Einrichtung als regionaler Dienstleister für Mitarbeitende an Erziehungs- und Bildungsinstitutionen.
Als kommunale Aufgabe werden lizenzierte Bildungsmedien im Verleih und online bereitgestellt. Im Bereich der Medienbildung zeigt das Medienzentrum Wege zum Erwerb digitaler Kompetenz auf. Die angebotenen Fortbildungen thematisieren die Unterrichtsentwicklung mit Medien und geben Impulse zum Jugendmedienschutz. Gleichzeitig wird die regionale Vernetzung der Lehrkräfte aller Schularten gefördert.
Medienzentrum Stadt- und Kreisbildstelle Speyer 02.03.2021
Verkehrsnotizen
Boschstraße gesperrt
Aufgrund von Leitungsarbeiten im Auftrag der Stadtwerke Speyer wird die Boschstraße auf Höhe der Hausnummer 16 ab Montag, 8. März 2021 bis voraussichtlich Mittwoch, 7. April 2021 für den Durchgangsverkehr gesperrt. Für die Dauer der Maßnahme wird die Straße beidseitig als Sackgasse ausgewiesen.
Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter der Rufnummer 14-2938 zur Verfügung.
Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 2001 ( + 5 ) Davon bereits genesen: 1844 Todesfälle: 77 ( unverändert ) Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen: 49,4 ( + 3,9 ) Warnstufe: Orange
Stand: 25.02.2021, 14:10 Uhr
Landesuntersuchungsamt Rheinland-Pfalz 26.02.2021
Stadtnotizen
Am Samstag auch Grünabfallcontainer nutzen
Das schöne Wetter treibt die Leute in die Gärten. Deshalb sind die Abfallwirtschaftshoftermine für Freitag und Samstag schon ausgebucht.
Sind nur Grünabfälle zu entsorgen, dann stehen am Samstag, 27.02.2021, die Grünabfallcontainer in der Josef-Schmitt-Straße/Nähe Berufsschule und auf dem Heinrich-Lang-Platz in Speyer Nord zur Verfügung.
Die Entsorgungsbetriebe Speyer bitten darum, den Grünschnitt hoch aufstapeln, damit der Platz gut ausgenutzt wird. Die Container werden einmal während der Standzeit zwischen 8 und 13 Uhr gewechselt.
Bitte Abstände einhalten und Mund-Nase-Schutz tragen!
Stadtwerke Speyer GmbH 26.02.2021
Verkehrsnotizen
Ulmenweg gesperrt
Aufgrund von Leitungsarbeiten im Auftrag der Stadtwerke Speyer wird der Ulmenweg auf Höhe der Hausnummer 15a ab Montag, 8. März bis voraussichtlich Mittwoch, 7. April 2021 für den Durchgangsverkehr gesperrt. Für die Dauer der Maßnahme wird die Einbahnstraßenregelung aufgehoben und die Straße beidseitig als Sackgasse ausgewiesen.
Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter der Rufnummer 14-2938 zur Verfügung.
Bei einer gemeinsamen Kontrolle der Polizei und des Bereichs Öffentliche Ordnung, Bekämpfung Schwarzarbeit, haben die Einsatzkräfte am Montag, 22. Februar 2021, vier illegal betriebene Beherbergungen entdeckt. Drei der nicht angemeldeten Pensionen befanden sich im Stadtteil Oppau und eine im Stadtteil Nord/Hemshof. Die Kontrolle in einem der Häuser in Oppau ergab, dass unter anderem eine Abstellkammer zur Vermietung stand.
Stadt Ludwigshafen am Rhein 24.02.2021
Neue Brandmeldeanlage für das Wilhelm-Hack-Museum: Arbeiten bis in den Spätherbst
Im
Wilhelm-Hack-Museum wird im Zuge der laufenden Sanierungsarbeiten die
Brandmeldeanlage komplett neu installiert. Wegen der aufwändigen Arbeiten passt
das Museum seine Ausstellungsplanung an.
Die
Brandschutzsanierung im Wilhelm-Hack-Museum hatte Mitte September 2020
begonnen. Beim Öffnen der Decken und Wände stellten die Bauexperten während der
Arbeiten fest, dass keine Zwischendeckenmelder installiert waren. Diese sind
nach heutigem Stand jedoch vorgeschrieben. Ersatzteile gibt es aufgrund des
Alters der Anlage nicht mehr. Um die aktuellen sicherheitstechnischen Standards
zu erfüllen, muss die Brandmeldeanlage daher vollständig erneuert werden. Der
Bau- und Grundstücksausschuss folgte der Verwaltung in ihrer Argumentation und
stimmte dem Vorgehen im Januar 2021 zu.
Auf
dieser Grundlage wurden im Rahmen der regelmäßigen Baubesprechungen
Anforderungen, Zwänge und Rahmenbedingungen für die Arbeiten erörtert und in
ein erstes grobes zeitliches Tableau eingepasst. Beteiligt ist eine Vielzahl
einzelner Gewerke, deren Arbeitsabläufe insbesondere aufgrund der Vorgaben der
Corona-Pandemie – wie bei vielen anderen Bauvorhaben auch – aufwändig
aufeinander abgestimmt werden müssen. Insgesamt erfordern die Arbeiten mehr
Zeit und werden voraussichtlich bis zum Spätherbst dauern. Eine Übergabe des
Hauses an das Museumsteam ist voraussichtlich Ende des Jahres möglich.
Aufgrund
der neuen Entwicklung wird das Wilhelm-Hack-Museum seine Ausstellungsplanung
überarbeiten. Die geplante Einzelausstellung mit Werken von Michael Beutler und
die für Herbst vorgesehene Ausstellung „Street Life – Die Straße in der
Kunst von Kirchner bis Streuli“ werden ins Jahr 2022 verschoben. Das
Museum wird, sofern es die Pandemie erlaubt, auch Veranstaltungsformate im
hack-museumsgARTen anbieten. Für das Sommerferienprogramm wird ein
Ausweichquartier gesucht. Das Programm in der Rudolf-Scharpf-Galerie ist nicht
betroffen.
Stadt Ludwigshafen am Rhein 24.02.2021
WärmeEffizienzKampagne zu Gast in
Ludwigshafen
Dreiteilige Online-Vortragsreihe rund ums Thema Heizen beginnt im März
Welche Heizung
passt zu meinem Haus? Kommen Wärmepumpe oder Holzpellets in Betracht? Jeder, der sich derzeit
mit dem Austausch einer veralteten Heizungsanlage beschäftigt, steht vor diesen
Fragen. Auf diese geben drei Online-Vorträge Antwort, die von der
Energieagentur Rheinland-Pfalz und ihren Kooperationspartner*innen in Zusammenarbeit
mit dem städtischen Klimaschutzbüro angeboten werden.
Die
Stadt Ludwigshafen ist die zweite Kommune in Rheinland-Pfalz, in der die
WärmeEffizienzKampagne (WEK) Station macht. Bau- und Umweltdezernent Alexander
Thewalt freut sich, die Kampagne beim Auftakt am 18. März begrüßen zu dürfen:
„Mit der WärmeEffizienzKampagne unterstützt uns die Energieagentur des
Landes bei unseren Klimaschutzbemühungen. Wir können die globalen und
nationalen Klimaschutzziele nur erreichen, wenn jeder Einzelne mitmacht. Das
betrifft auch das eigene Haus und die Auswahl der Heizung. Hier kann jeder
Einzelne seine eigene Energiewende vollziehen.“
Laut
Heizspiegel verbrauchte im Jahr 2018 ein 110 Quadratmeter großes
Einfamilienhaus durchschnittlich rund 1.800 Liter Heizöl. Bei einem
Durchschnittspreis für Heizöl von rund 70 Cent pro Liter betrugen die
Heizkosten (zuzüglich Heiznebenkosten) circa 1.500 Euro pro Jahr. Die
Vortragsreihe erklärt, wie man
durch den Austausch beziehungsweise die Erweiterung von Heizungsanlagen
langfristig Geld sparen und gleichzeitig das Klima schützen kann. Auch aktuelle
Fördermöglichkeiten von bis zu 55 Prozent der Investitionskosten werden
vorgestellt.
Der
erste Teil der Vortragsreihe mit dem Titel „Welche Heizung passt zu meinem Haus?“
findet am 18. März statt und spricht neben dem Heizungstausch auch
Möglichkeiten der Optimierung von Bestandsanlagen an, wie etwa den
Heizungspumpentausch und den Hydraulischen Abgleich. Am Ende der Veranstaltung
erhalten die Teilnehmenden die Möglichkeit, über den Fortgang der dreiteiligen
Vortragsreihe abzustimmen. Zur Auswahl stehen dabei Vorträge zum Heizen
mit Wärmepumpe, Erneuerbaren Energien oder Hybrid-Systemen.
Die
landesweite Kampagne wurde von der Energieagentur Rheinland-Pfalz ins Leben
gerufen und gemeinsam mit der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz, der
Handwerkskammer Koblenz sowie den Fachverbänden Sanitär, Heizung und Klima
Pfalz und Rheinland-Rheinhessen durchgeführt. Sie schafft Aufmerksamkeit für
das Thema „energieeffiziente Wärmeversorgung“ und bietet in
Zusammenarbeit mit Kommunen Online-Vorträge für Bürger*innen rund um das Thema
Heizen.
Online-Vorträge der WärmeEffizienzKampagne
im Überblick
Teil 1: Donnerstag, 18. März, 19 Uhr
Welche Heizung passt zu meinem Haus? 1. Vortrag – Überblick über verschiedene Heizsysteme
Teil 2: Donnerstag, 15. April 2021, 19 Uhr
Welche Heizung passt zu meinem Haus? 2. Vortrag – Thema folgt
Teil 3: Donnerstag, 6. Mai 2021, 19 Uhr
Welche Heizung passt zu meinem Haus? 3. Vortrag – Thema folgt
Die Themen für den zweiten und dritten Teil werden
von den Teilnehmenden des ersten Teils gewählt. Die Online-Vorträge sind
kostenlos und dauern jeweils ungefähr zwei Stunden. Die Teilnehmenden benötigen
einen Computer mit
Internetzugang und können über einen Chat Fragen stellen. Auf der Website der
WärmeEffizienzKampagne können sich Interessierte unter www.earlp.de/wek informieren und anmelden. Die
Teilnehmerzahl ist begrenzt. Weitere Informationen und den Link zum
Online-Vortrag erhalten Interessierte per E-Mail im Anschluss an die Anmeldung.
Stadt Ludwigshafen am Rhein 24.02.2021
Ebertpark wieder offen
Der Stadt wurde Montagmittag , 22. Februar, gemeldet, dass im Ebertpark Wildschweine gesichtet worden seien. Daraufhin wurde der Park abgesperrt und von Mitarbeiter*innen des Kommunalen Vollzugsdienstes und vom Bereich Grünflächen und Friedhöfe durchsucht. Nach Zeugenaussagen wurde dann ein Wildschwein gesehen, das über den Hemshofkreisel Richtung Rhein gerannt sei. Nachdem die Mitarbeiter*innen auch heute nochmals sichergestellt haben, dass sich kein Wildschwein im Ebertpark mehr befindet, wurde er am Dienstag, 23. Februar, um 13.30 Uhr wieder geöffnet.
Falls weitere Wildschweine im Ebertpark gesehen werden, bittet die Stadt diese unter der Telefonnummer 0621 504-2067, Bereich Grünflächen und Friedhöfe, oder bei der Polizei unter der Nummer 9632222 (zur Not 110) zu melden.
Stadt Ludwigshafen am Rhein 24.02.2021
Verkehrsnotizen
Radler werden um Konrad-Adenauer-Brücke
geleitet
Im Uferpfeiler der Konrad-Adenauer-Brücke werden Podeste, Stege und Steigleitern erneuert. Aus diesem Grunde ist der Fuß- und Radweg entlang des Rheins zwischen Ostasieninstitut und der Ampel an der Lichtenberger Straße bis Ende Mai gesperrt.
Von Norden herkommend kann man den parallelen Radweg entlang der
Rheinallee und ab Höhe Yorckstraße den Radweg stadtauswärts nutzen. Über die
Max-Pechstein-Straße ist dann wieder die Rheinpromenade erreichbar.
Von Süden her gelangen Radfahrer*innen ab der Paul-Klee-Straße zum
Radweg entlang der Rheinallee stadteinwärts, bis sie dann an der Ampel der
Lichtenbergerstraße wieder zum Rheinufer gelangen.
Der Bereich Tiefbau bittet für die durch
die Maßnahme verursachten Beeinträchtigungen um Verständnis.
Burgundenstraße aufgrund von Bauarbeiten gesperrt
Wegen des Baus eines Wohngebäudes ist die Burgundenstraße im Zeitraum ab 1. März bis voraussichtlich 6. Dezember 2021 für den Verkehr gesperrt. Während der Bauarbeiten ist die Durchfahrt der Straße im Bereich zwischen den Einmündungen zur Volkerstraße und zur Valentin-Bauer-Straße nicht möglich. Die Burgundenstraße wird an den entsprechenden Kreuzungsbereichen als Sackgasse beschildert.
Die Stadtverwaltung
bittet für die durch die Maßnahmen verursachten Beeinträchtigungen um
Verständnis.
Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 1993 ( + 3 ) Davon bereits genesen: 1841 Todesfälle: 77 ( + 3 ) Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen: 45,5 ( – 5,9 ) Warnstufe: Orange
Stand: 23.02.2021, 14:10 Uhr
Landesuntersuchungsamt Rheinland-Pfalz 23.02.2021
Stadtnotizen
Stadt ermöglicht anlassbezogene mobile PCR-Reihentestung an Salierschule
Die Stadtverwaltung informiert darüber, dass am Montag ein Schüler aus der Notbetreuung der Salierschule positiv auf das Coronavirus getestet wurde.
Da nach Einschätzung des Gesundheitsamtes alle Hygienevorschriften eingehalten wurden, wurden keine Quarantänemaßnahmen für die Mitschüler*innen und Lehrkräfte erlassen, die vergangene Woche mit dem betroffenen Schüler Kontakt hatten. Zudem sah das Gesundheitsamt keine Veranlassung für eine Reihentestung, weil zwischen Test und Erhalt des Testergebnisses mehr als 48 Stunden vergangen waren. Um aber mögliche SARS-CoV-2-Infektionen frühzeitig zu erkennen, sieht die Stadtverwaltung eine umfassende Reihentestung als unerlässlich an und hat allen betroffenen Lehrkräften bzw. Betreuer*innen und Schüler*innen eine freiwillige und kostenlose PCR-Testung angeboten. Auch die Kosten für eine Untersuchung der Tests auf Mutanten werden von der Stadt getragen.
Die Stadtverwaltung steht mit dem Gesundheitsministerium bezüglich der Regelung zur Veranlassung einer Reihentestung im Austausch und regt an, diese zu überdenken. Denn gerade wenn sich der Zeitraum zwischen Test und Testergebnis über ein Wochenende und somit mehr als 48 Stunden erstreckt, wird eine unverzügliche Reihentestung verhindert und das Risiko einer Verbreitung des Virus somit erhöht.
Stadtverwaltung Speyer 23.02.2021
Verkehrsnotizen
Ahornweg gesperrt
Aufgrund von Leitungsarbeiten im Auftrag der Stadtwerke Speyer wird der Ahornweg auf Höhe der Hausnummer 23 ab Montag, 1. März bis voraussichtlich 31. März 2021 für den Durchgangsverkehr gesperrt. Die Einbahnstraßenregelung wird aufgehoben.
Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter der Rufnummer 14-2938 zur Verfügung.
Stadtverwaltung Speyer 23.02.2021
L 528 – Neubau der Ranschgrabenbrücke – Update zum Baufortschritt
Die Arbeiten an der Ranschgrabenbrücke im Zuge L528 zwischen Speyer und Böhl-Iggelheim schreiten voran. Über die notwendige Maßnahme informierte der Landesbetrieb Mobilität (LBM) bereits im November 2020.
Der Abriss des Altbauwerks sowie das Rammen der Spunddielen, auf denen das neue Bauwerk gegründet sein wird, ist bereits erfolgt. Auf Grund der kalten Witterung der vergangenen Wochen mussten temperaturabhängige Arbeiten wie das Betonieren der Sauberkeitsschicht, der Kopfbalken sowie die darauf aufbauenden Arbeiten verschoben werden und können erst in den kommenden Tagen und Wochen erfolgen. Dadurch entstehen geringfügige Verzögerungen wodurch das Bauende voraussichtlich im Mai liegen wird.
Der LBM Speyer bittet alle Verkehrsteilnehmer um Verständnis.
Onlinekurs „WordPress – In fünf Minuten zur eigenen Webseite“
Die Stadtbibliothek bietet am Montag, 1. März 2021, 16 bis 18 Uhr, einen Online-Kurs „WordPress – In fünf Minuten zur eigenen Webseite“ an. Der Online-Kurs unter Leitung von Marco Teufel zeigt in einfachen Schritten den Grundaufbau eines WordPress-Systems und die Erstellung einer eigenen Webseite. Interessierte benötigen lediglich ein internetfähiges Endgerät. Die Stadtbibliothek empfiehlt dazu entweder Laptop oder PC, gegebenenfalls auch ein Tablet. Von der Teilnahme mit einem Smartphone wird abgeraten, da der gezeigte Bildschirminhalt auf einem kleinen Display womöglich schlecht sichtbar sein könnte. Der Kurs findet als Webex-Videokonferenz statt. Teilnehmende erhalten rechtzeitig vor dem Kurs die Zugangsdaten per E-Mail. Der Kurs ist kostenfrei, eine Anmeldung ist erforderlich entweder per E-Mail info@ideenw3rk.de oder Telefon 0621 504-2605.
Stadt Ludwigshafen am Rhein 21.02.2021
Stadtpark seit Freitagmittag wieder offen
Mit Beginn des Donnerstages kontrollieren sechs Mitarbeiter*innen des Bereiches Grünflächen und Friedhöfe die Bäume im Stadtpark. Nachdem aufgrund der höheren Temperaturen alles aufgetaut ist, schauen sie, ob es am Fuße der Bäume im Boden Dehnungsrisse gibt. Diese würden dann auftreten, wenn das Wasser Erdbestandteile herausgewaschen hätte und der Baum durch Wind und Schwerkraft wackeln würde. Außerdem verschaffen sich die Baumkontrolleure einen Überblick über das Gesamtbild des Bestandes und achten hierbei unter anderem darauf, ob sich Bäume nach dem Hochwasser schräg gestellt haben. Gegebenenfalls muss ein Zugverfahren durchgeführt werden oder ein Entlastungsschnitt. Schlimmstenfalls muss der ein oder andere Baum gefällt werden.
Der Wirtschaftsbetrieb Ludwigshafen (WBL), Bereich Grünflächen und Friedhöfe, geht davon aus, dass die Kontrollarbeiten und die daraus entstehenden Maßnahmen bis Freitagmittag beendet sein könnten und der Stadtpark am Freitag, 19. Februar, ab circa 12 Uhr wieder geöffnet wird.
Stadt Ludwigshafen am Rhein 21.02.2021
Verkehrsnotizen
Neuer Kanal für die Seilerstraße
Der Kanal in der Seilerstraße wird von Montag, 22. Februar, bis voraussichtlich August 2021 zwischen Kanalstraße und Gräfenaustraße erneuert.
Während der Bauzeit wird die Seilerstraße
abschnittsweise nach Baufortschritt im Bereich der Baustelle komplett gesperrt.
Der Wirtschaftsbetrieb Ludwigshafen, Bereich Stadtentwässerung, bemüht sich,
die Belästigungen so gering wie möglich zu halten.
Sollte es während der Bauzeit Anlass zu
Beanstandungen geben, steht Wolfgang Jerg, Telefon 504-6826, als Ansprechpartner
zur Verfügung.
Einmündungsbereich der Langgartenstraße in die
Friesenheimer Straße wird ausgebaut
Die Einmündung der Langgartenstraße in die Friesenheimer Straße wird von Montag, 22. Februar, bis Anfang Juni ausgebaut. Während der Bauzeit ist die Langgartenstraße für den gesamten Verkehr gesperrt. Von Süden kommend ist die Zufahrt zu den Gaststätten sowie zu den Kleingartenanlagen möglich. Umleitungsstrecken für den Individual- und Fahrradverkehr sind ausgeschildert.
Der
Bereich Tiefbau bittet für die durch die Maßnahmen verursachten
Beeinträchtigungen um Verständnis.
Kanalbauarbeiten in der Oppauer
Straße 57
Aufgrund von Kanalarbeiten kann es in der Zeit von Montag, 22. Februar, bis Freitag, 12. März, in der Oppauer Straße zu Verkehrsbehinderungen und Bus-Verspätungen kommen. Der Durchgangsverkehr wird aber während der kompletten Baumaßnahme aufrechterhalten. Zur Baustelle kommt es, weil die Hausnummer 57 mit einer neuen Anschlussleitung an den Hauptkanal angebunden wird.
Sollte es während der
Bauzeit Anlass zu Beanstandungen geben, steht Matthäus Kokot unter der Telefon
0621 504-6884 als Ansprechpartner zur Verfügung. Der Wirtschaftsbetrieb
Ludwigshafen, Bereich Stadtentwässerung und Straßenunterhalt, bittet um
Verständnis für die entstehenden Beeinträchtigungen.
Landtagswahl am 14. März: So läuft´s in Schifferstadt
„Unsere städtischen Bemühungen um eine ausschließliche Briefwahl sind leider gescheitert“, konstatiert Bürgermeisterin Ilona Volk. Die Position des Landeswahlleiters sei klar, Anträge von einzelnen Wahlkreisen wurden bisher alle abgelehnt. Die Landtagswahl wird deshalb als Urnen- und Briefwahl geplant. Dennoch empfiehlt die Stadt angesichts der Corona-Pandemie den Bürgern im Wahlkreis 39, der neben Schifferstadt die VG Römerberg-Dudenhofen und die Stadt Speyer umfasst, nachdrücklich, die Stimme bevorzugt per Briefwahl abzugeben. Jede Briefwahl entlastet die Wahllokale vor Ort und schützt Wähler und Wahlhelfer. In Schifferstadt beginnt nun die heiße Phase vor der Landtagswahl. Ab Freitag, 19. Februar, versendet das Rechenzentrum in Mainz die Wahlbenachrichtigungen per Post an die wahlberechtigten Schifferstadterinnen und Schifferstadter. Doch wie geht es anschließend weiter? Hier die wichtigsten Fragen und natürlich Antworten zum Ablauf der Landtageswahl:
Wie komme ich an meine Briefwahlunterlagen?
Hier haben Sie drei einfache und vor allem kontaktlose Möglichkeiten:
Nutzen Sie die Ihnen postalisch zugesandte Wahlbenachrichtigung mit dem auf der Rückseite aufgedruckten Formular. Dies kann ausgefüllt und unterschrieben per Post an die Verwaltung geschickt oder am Rathaus eingeworfen werden.
Beantragen Sie die Briefwahlunterlagen bis spätestens 9. März einfach über die Homepage der Stadt Schifferstadt www.schifferstadt.de – klicken Sie dort auf „Wahlschein online beantragen“.
Wer eine E-Mail an wahlen@schifferstadt.de sendet, gibt darin Vor- und Familienname, Geburtsdatum, Straße und Hausnummer sowie die Wählerverzeichnis- und Stimmbezirksnummer an. Beide stehen auf der Wahlbenachrichtigung.
Sobald die Stadtverwaltung eine dieser Alternativen erreicht, bekommen
Sie Ihre Briefwahlunterlagen dann umgehend per Post zugeschickt.
Kann ich meine Stimme auch vor
Ort abgeben?
Ja, ab Montag, 22. Februar können Sie die Briefwahl im Wahlbüro
beantragen und dabei auch direkt in einer Wahlkabine die Briefwahl vollziehen
und abgeben. Zum Schutz vor dem Coronavirus wurde das Briefwahlbüro aus dem
Rathaus in das Stadtarchiv im Fraktionshaus, Kirchenstraße 20, verlegt. Geöffnet hat es Montag bis Freitag
von 8:30 bis 12 Uhr, zusätzlich Dienstag und Donnerstag von 14 bis 18 Uhr. Am
Freitag, 12. März, ist das Büro durchgehend von 8 bis 18 Uhr besetzt.
Zur Vermeidung von Kontakten und damit zur Eindämmung des Coronavirus´
rät die Stadtspitze jedoch dringend von dieser Option ab. „Aus Rücksicht auf
die Gesundheit von Bürgerinnen und Bürgern ebenso wie von unseren
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, bitten wir darum, nur in Ausnahmefällen
persönlich zur Abgabe der Briefwahlunterlagen zu erscheinen“, sagt
Bürgermeisterin Ilona Volk.
Es muss kein Termin vereinbart werden, Bürger müssen aber „aufgrund der
umfangreichen Hygienemaßnahmen mit Wartezeiten“ rechnen. Sie müssen ihre
Personalien angeben und eine medizinische Mund-Nasen-Bedeckung tragen. In
Stoßzeiten sind Warteschlagen im Freien nicht zu vermeiden.
Wahlscheine und Briefwahlunterlagen für andere abzuholen, ist mit einer
schriftlichen Vollmacht möglich. Der Bevollmächtigte darf das aber für maximal
vier Wahlberechtigte erledigen, muss das der Verwaltung schriftlich versichern
und sich mit Personalausweis identifizieren. Die Vorlage für die Vollmacht ist
auf der Wahlbenachrichtigung aufgedruckt.
Aber auch hier rät die Stadt grundsätzlich wegen der Ansteckungsgefahr
die Briefwahl per E-Mail, Post oder Online-Wahlscheinverfahren zu beantragen.
Ich habe noch Fragen zum
Ablauf der Landtagswahl – an wen kann ich mich wenden?
Für Fragen steht Sabine Wegner, Leiterin des Bürgerservice, unter 06235 / 44311 gerne zur Verfügung. Näheres zur Landtagswahl auch auf der Website des Landeswahlleiters: www.wahlen.rlp.de.
Stadtverwaltung Schifferstadt 19.02.2021
Masken: sicher, lange und mehrfach verwenden
Desinfektionstücher, Mundschutz und Handschuhe: Mit den zahlreichen Hygiene-Maßnahmen zum Schutz vor dem Coronavirus nimmt auch die Menge des anfallenden Mülls stetig zu. Vor allem die medizinischen Masken, die seit Ende Januar 2021 in Gewerbebetrieben und Verwaltungen getragen werden müssen, „zieren“ bereits viele Straßenränder und Feldwege in Schifferstadt. Da sie virenbelastet sein können, ist die richtige Entsorgung besonders wichtig, damit Mitarbeiter von Müllabfuhr und -sortierung nicht gefährdet werden. Eine sichere Lagerung und verschiedene Möglichkeiten der Wiederverwertung helfen außerdem, die Masken möglichst lange oder sogar mehrfach verwenden zu können.
Steril lagern – sicher (wieder) tragen
Bereits
das „richtige“ Tragen der Maske kann diese sicherer und länger tragbar machen.
Wichtig dabei ist, dass die Außenseite beim Auf- und Abziehen möglichst nicht
berührt wird. Achten Sie darauf, dass das Gesicht vom Nasenrücken bis zum Kinn
bedeckt ist. Zudem sollten die Maskenenden an Nase und Kinn nicht lose sein. Hier
kann der eingearbeitete Draht helfen – dieser sollte zurechtgebogen und an das
Gesicht angepasst werden. Bei FFP2-Masken ohne Ausatemventil benennt die
Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege eine Tragezeit
von längstens 75 Minuten. Die Experten empfehlen, anschließend 30 Minuten zu verschnaufen,
bevor erneut zur FFP2-Maske gegriffen wird.
Unterwegs
bewahren Sie Ihre Masken am besten in einem luftdicht verschlossenen Beutel
auf. Zu Hause empfiehlt es sich, getragene Masken an der Luft zu trocknen – am
besten im Freien, um Schimmelbildung und die Vermehrung von Keimen im feuchten
Milieu zu verhindern. Um die Maske erneut tragen zu können, sollte sie eine
Woche lang beiseitegelegt werden. „In dieser Zeit verlieren potenziell auf den
Masken befindliche Viren weitestgehend ihre Infektiosität, sodass anschließend
eine Wiederverwendung möglich ist“, erklärt Stephan Ludwig, Direktor des
Uni-Instituts für Molekulare Virologie in Münster.
Komplett durchfeuchtet? Wechseln!
Spätestens
jedoch, wenn die Maske komplett durchfeuchtet ist, empfiehlt das
Fraunhofer-Institut für Techno- und Wirtschaftsmathematik diese zu entsorgen.
Ansonsten bestehe die Gefahr einer Infektionsbrücke zwischen dem Masken-Träger
und den ihm begegnenden Personen. Beim Husten oder Niesen können Tröpfchen von
der Außenfläche der durchfeuchteten Maske in die Umgebung gelangen. „Es ist bekannt,
dass mit zunehmender Feuchte im Material die Schutzwirkung (Filtereffizienz)
nachlässt“, erklärt das Institut in einer Pressemitteilung. Klinik- oder
Pflegekräfte mit sehr hoher körperlicher Belastung müssten laut Fraunhofer Institut
ihre Maske übrigens bis zu fünfmal öfter wechseln als zum Beispiel Beschäftigte
in der Verwaltung.
Liegen lassen und wiederverwerten
Sowohl die
klinischen als auch die FFP2-Masken sind eigentlich Einwegartikel. Je länger
sie getragen werden, desto weniger Schutz bietet die dünne Stoff-Barriere. Zum
Schutz der Umwelt und ganz nebenbei auch des eigenen Geldbeutels kann man sie unter
bestimmten Bedingungen jedoch mehrfach verwenden.
Ein
Forschungsprojekt an der Fachhochschule Münster und der Westfälischen
Wilhelms-Universität Münster bewertet die private Mehrfachverwendung inzwischen
wissenschaftlich.
Nach
bisherigen Erkenntnissen der Forscher „kann die Wiederverwendung von
FFP2-Masken für den Privatgebrauch eine sinnvolle Ergänzung darstellen.“ Zumal
im normalen Alltag weniger Erreger auf die Maske gelangten als etwa bei
Verwendung in medizinischen Einrichtungen. Die Experten weisen aber darauf hin,
dass die FFP2-Maske nicht an aufeinanderfolgenden Tagen getragen werden sollte.
Erst nach mehreren Tagen verringere sich die Zahl ansteckender Coronaviren auf
der Maske. Die Empfehlung der Forscher lautet daher: Verwenden Sie eine
FFP2-Maske frühestens am siebten Tag wieder. Legen Sie sich also am besten für
jeden Wochentag eine eigene Maske bereit.
Ab in den Restmüll
FFP2-, medizinische Masken und Einmalhandschuhe, die zum Schutz vor einer Infektion mit dem Coronavirus verstärkt im Alltag getragen werden, bestehen zum größten Teil aus Kunststoffen, zählen jedoch nicht zu den Verpackungen und sollten deshalb auch NICHT im gelben Sack entsorgt werden. Auch die Toilette oder die Umwelt sind die falschen Anlaufstellen. Stattdessen gehören die benutzten Schutz- und Hygieneartikel in den Restmüll, wo sie anschließend thermisch verwertet werden.
Stadtverwaltung Schifferstadt 19.02.2021
Vollsperrung eines Teilbereichs der Otto-Ditscher-Straße wegen Baumpflegearbeiten
Ab Mittwoch, 24. Februar führen die Stadtwerke Schifferstadt für voraussichtlich zwei Tage Pflegearbeiten an städtischen Bäumen im Bereich der Otto-Ditscher-Straße durch. Damit die Verkehrssicherheit gewährleistet ist, muss die Otto-Ditscher-Straße ab Ecke Max-Liebermann-Straße voll gesperrt werden.
Die Ein- / Ausfahrt zur Tiefgarage ist – ebenso wie der Zugang zu den Hausnummern 6, 8 und 10 über die Otto-Ditscher-Straße – zwischen 7:30 und 15:30 nicht möglich. Anwohner werden gebeten über den Fußweg in der Max-Liebermann-Straße auszuweichen.
Die Stadtwerke bitte um Verständnis für die zu erwartenden Einschränkungen.
Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 1907 ( +7 )
Davon bereits genesen: 1697 Todesfälle: 44 Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen: 73,2 ( – 7,9 ) Warnstufe: Rot
Stand: 28.01.2021, 14:10 Uhr
Landesuntersuchungsamt Rheinland-Pfalz 29.01.2021
Verkehrsnotiz
Mittelkämmererstraße gesperrt
Aufgrund von Kanalarbeiten im Auftrag der Entsorgungsbetriebe Speyer wird die Mittelkämmererstraße zwischen der Hausnummer 9 und 19 ab dem 1. Februar 2021 bis voraussichtlich 15. März 2021 für den Durchgangsverkehr gesperrt. Für die Dauer der Maßnahme wird die Straße beidseitig als Sackgasse ausgewiesen.
Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter der Rufnummer 14-2938 zur Verfügung.