Warnstufe Orange (Inzidenz kleiner als 50) erreicht
Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 1925 ( +5 )
Davon bereits genesen: 1743 Todesfälle: 57 ( + 2 ) Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen: 45,5 ( – 7,9 ) Warnstufe: Orange
Bildung und Integration in Landau: Stadt stellt Bildungsbericht 2020 vor – Bürgermeister Dr. Ingenthron: „Bildung ist Grundstein für Einstieg ins Arbeitsleben“
Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron und die städtische Bildungskoordinatorin für Neuzugewanderte Kim Ingledue stellen den Bildungsbericht der Stadt Landau der Öffentlichkeit vor. Foto: Stadt Landau
Die Stadt Landau ist als
Schwarmstadt von Zuwanderung geprägt. Sie zeichnet sich durch Vielfalt aus. Im
Jahr 2019 zählte die Stadt insgesamt 47.557 Einwohnerinnen und Einwohner,
geboren in 134 verschiedenen Ländern, die Landau nun ihre (neue) Heimat nennen.
Knapp ein Viertel (24 Prozent) der Landauerinnen und Landauer haben einen
Migrationshintergrund. Bei den Kindern unter fünf Jahren sind es sogar deutlich
über ein Drittel (38,2 Prozent). Mit Migrationserfahrungen und fehlenden
Sprachkenntnissen stehen viele von ihnen im Bildungs- und Arbeitsalltag vor
besonderen Herausforderungen.
In ihrem jetzt
veröffentlichten Bildungsbericht 2020 liefert die städtische
Bildungskoordinatorin für Neuzugewanderte, Kim Ingledue, eine Bestandsaufnahme
der Angebote für Bildung und Integration. Ihr Fazit: Landau ist mit seiner
guten Struktur an Kindertagesstätten, Schulen und Fortbildungsmöglichkeiten
sowie der Universität ein attraktiver Bildungsstandort. Ein starkes Netzwerk im
Bereich „Migration und Integration“ sowie die Umsetzung des
Integrationskonzepts 2.0 stellen sicher, dass auch Neuzugewanderte vom
Bildungsangebot profitieren können.
„Wir müssen Chancen zur
Integration bieten, Integration muss aber auch gewollt sein. Deshalb ist es
wichtig festzustellen, in welchen Lebensbereichen es besonderen Engagements
bedarf, um die Integration von Neuzugewanderten in unserer Stadt zu unterstützen“,
betont Bildungsdezernent Dr. Maximilian Ingenthron die Bedeutung des Berichts.
Bildung lege den Grundstein für den Einstieg in das Arbeitsleben und einen
selbstständigen Lebensweg. „Betrachtet man die Bevölkerungsentwicklung in
Landau, wird deutlich, dass der Anteil von Kindern und Jugendlichen mit
Migrationshintergrund kontinuierlich steigt“, so Bildungskoordinatorin
Ingledue. „Daher ist im Bildungsbereich ein besonderes Augenmerk auf die
frühkindliche Bildung in den Kindertagesstätten sowie auf die schulische Bildung
ab der Grundschule zu legen.“ Hier könne durch gezielte Steuerung und
Unterstützung der Kinder und Jugendlichen erreicht werden, dass sie nach dem
Schulabschluss in den ersten Arbeitsmarkt integriert werden könnten. „Um in der Lehrerausbildung für den steigenden Anteil an
Kindern mit Migrationshintergrund und die damit verbundenen Hürden im
Spracherwerb zu sensibilisieren, wäre die Einführung eines Pflichtmoduls
„Deutsch als Zweitsprache“ im Lehramtsstudium an den rheinland-pfälzischen
Universitäten wünschenswert“, so Ingledue.
In ihrem Bericht weist sie
außerdem darauf hin, dass ohne das große ehrenamtliche Engagement in der Stadt
die Umsetzung von Integrationsmaßnahmen nur eingeschränkt möglich wäre, u.a.
spiele Alltagsbegleitung eine wichtige Rolle bei der Integration von
Neuzugewanderten, ebenso wie das Leisten von Hilfestellungen während der
Ausbildung sowie beim Erlernen von Fachbegriffen. Zur weiteren Unterstützung
der ehrenamtlich Tätigen im Integrationsbereich, könnten Multiplikatorinnen und
Multiplikatoren in den Reihen der Migrantenorganisationen gesucht und gefunden
werden. Das Schaffen eines kostenfreien Angebots der Supervision könnte
weiterhin zur Entlastung des Ehrenamts beitragen. Auch eine kostenfreie
Rechtsberatung für Ehrenamtliche in der Flüchtlingsarbeit wäre denkbar.
Die im Bildungsbericht
festgehaltenen Informationen können und sollen künftig als
Entscheidungsgrundlage für Wirtschaft, Verwaltung und soziale Einrichtungen
genutzt werden. Die Ergebnisse fließen außerdem in die weitere Zielsetzung zur
Umsetzung des Integrationskonzepts 2.0 der Stadt Landau ein.
Wohn- und Gewerbegebiet mit medizinischem Schwerpunkt: Entwicklungen in Landauer Paul-von-Denis-Straße schreiten voran – Fertigstellung des Großprojekts auf Baufeld 33 mit 76 Studierendenwohnungen, 24 Serviced Apartments, Anlaufstelle des Pfalzklinikums und Café für Frühjahr 2022 geplant
Trotz Corona-Pandemie laufen die Arbeiten auf der Baustelle des Baufelds 33 von Reuter Real Estate in der Landauer Paul-von-Denis-Straße auf Hochtouren. Foto: Stadt Landau
Ein weiterer Baustein für ein
„medizinisches Quartier“ in Landau: Trotz Corona-Pandemie laufen die Arbeiten
auf der Baustelle des Baufelds 33 von Reuter Real Estate in der
Paul-von-Denis-Straße auf Hochtouren. Geplant sind 76 Studierendenwohnungen, 24
sogenannte Serviced Apartments, Praxis- und Büroräume des Pfalzklinikums und
eine Bäckerei mit Café. Die Fertigstellung des Großprojekts mit einem
Investitionsvolumen von rund 17 Millionen Euro ist im Frühjahr 2022 geplant.
Oberbürgermeister Thomas
Hirsch, der sich jetzt vor Ort ein Bild von der Baustelle machte und sich von
Investor Costa Reuter über die aktuellen Entwicklungen des Projekts informieren
ließ, betont die Bedeutung des Vorhabens für den Standort
Paul-von-Denis-Straße. „Der Stadt ist eine städtebaulich und architektonisch
hochwertige Entwicklung des Areals wichtig, die die sehr guten Voraussetzungen
dieser Top-Adresse zwischen Hauptbahnhof, Wohnpark Am Ebenberg und Gewerbepark
Am Messegelände nutzt und ein ansprechendes Entrée zur Südstadt bildet“,
erklärt der Stadtchef.
Gemeinsam mit dem dort künftig ansässigen
Start-up-Unternehmen Effit, einem Diabetesfachhandel, dem DRK Landau, dem
geplanten Medizinischen Versorgungszentrum und den Überlegungen für eine
Rettungswache entstehe ein attraktives Wohn- und Gewerbegebiet mit Schwerpunkten
in der medizinischen Versorgung. „Eine gute
Entwicklung und ein wichtiger Beitrag zum Ausbau der medizinischen
Infrastruktur in unserer Stadt und der Region“, betont Hirsch.
Die Gebäude auf dem 4.700 m²
großen Baufeld 33, angelehnt an die Architektur der 20er Jahre, entstehen in
Zusammenarbeit mit dem national und international ausgezeichneten
Architekturbüro Stefan Forster Architekten. Neben den 76 Studierendenwohnungen,
von denen sechs Wohneinheiten als größere WGs geplant sind, ergänzen künftig 24
vollmöblierte Wohnungen mit einer Größe von 24 bis 102 m² und einer
Vermietungsdauer von bis zu sechs Monaten das Hotelangebot Landaus. Zusätzlich
zu den 700 m² Büro- und Praxisflächen, die im Erdgeschoss geplant sind, werden
auch 34 ebenerdige und 62 Tiefgaragenparkplätze entstehen. Die
denkmalgeschützten Überreste des Festungswerks 100, die auf dem Baufeld 33 im
Zuge der Arbeiten freigelegt wurden, bleiben weitestgehend erhalten und werden
beim Bau der Tiefgarage in das Untergeschoss integriert.
Stadt Landau in der Pfalz 04.02.2021
Zeit für die Liebe! Valentinsboxen aus der Region: Veranstaltungsgesellschaft Landau-Südliche Weinstraße startet mit Verkauf verschiedener Geschenkpakete
Perfekt für eine Auszeit zu zweit: Die Valentinsbox 1 mit Rosé-Secco, Pralinen, Badesalz und stimmungsvoller Dekoration.
Liebe liegt in der Luft – und in den
Geschenkboxen, die das Team der Veranstaltungsgesellschaft Landau-Südliche
Weinstraße jetzt für den Valentinstag am 14. Februar zusammengestellt hat. Drei
verschiedene Valentinsboxen mit Produkten aus der Region wurden von den
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern mit viel Liebe gepackt. Enthalten sind Wein,
Secco, Pralinen und weitere Produkte, die den Beschenkten sicherlich viel Freude
bereiten werden. Das Hauptaugenmerk liegt dabei, wie beim Pfälzer
Adventskalender oder den Weihnachtsboxen, wieder auf Produkten aus der Region. Die
Boxen können ab sofort per Telefon, E-Mail oder über den Onlineshop www.shop-ld-suew.de bestellt werden. Zur Auswahl stehen:
Valentinsbox 1 (Abholpreis 34,95 Euro)
Das Paket für eine Auszeit zu zweit.
Neben einer Flasche Secco Rosé „Wild“ vom Stiftsweingut Meyer in Gleiszellen
gibt es Pralinen in einem aus Schokolade gegossenen Herz von der Rebmann
Manufaktur in Leinsweiler und dazu ein Glas Badesalz „Rose“ aus der
Seifenmanufaktur Steinweiler. Auch ein handbemalter Stein „Liebeserklärung“ und
Teelichter in Herzform sowie Rosenblätter für das richtige Ambiente sind in
dieser Valentinsbox enthalten.
Hier handelt es sich um die Variante
1 in alkoholfreier Version. Anstatt der Flasche Secco erwartet die Käufer eine
Flasche Traubensaft Secco vom Weingut Gebrüder Anselmann in Edesheim. Ansonsten
sind die gleichen Produkte wie in Box 1 erhalten.
Valentinsbox 3 (Abholpreis 19,95 Euro)
Valentinsbox 3 ist die optimale Box, um
Danke zu sagen oder jemandem eine besondere Auszeit vom Alltag zu schenken.
Enthalten ist eine Flasche Rosé-
Cuvéetrocken
„G.Punkt“ vom Weingut Graf von Weyher aus Weyher, dazu zwei passende
Weingläser, vier handgemachte Pralinen aus dem Hause Rebmann Manufaktur in
Leinsweiler sowie Rosenblätter und Teelichter in Herzform für das richtige
Ambiente.
Alle Boxen gibt es entweder in einem
Geschenkkarton oder bei Postversand in einem Versandkarton. Sie können nach
Bestellung in der Taubensuhlstraße 5 in Landau abgeholt werden. Versand ist
gegen Aufpreis möglich. Detaillierte Informationen zu den Inhalten und den
verschiedenen Boxen finden sich auch im Netz unter www.events-ld-suew.de.
Bestellungen nimmt die Veranstaltungsgesellschaft Landau-Südliche Weinstraße bis Dienstag, 9. Februar, unter Telefon 06341/96 873 73 oder per E-Mail an info@events-ld-suew.de entgegen. Natürlich können die Boxen auch direkt über den Shop unter www.shop-ld-suew.de gekauft werden.
Gemeinsame Pressemitteilung der Stadtverwaltung Landau und der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße 04.02.2021
„Landau voller Optimismus“: Städtische Kunstaktion am Rathaus erfreut sich großer Beliebtheit – Bereits rund 150 Skulpturen verkauft – Stadt und Tourismusbüro teilen Selfies und Fotos mit Hashtag #optimistischinLD
Die „Goldjungs“ am Landauer Rathaus sind beliebte Fotomotive im Lockdown. Foto: BfT Stadt Landau
Die wenige Tage alte Kampagne
„Landau voller Optimismus“ der Stadt Landau kommt gut an: Immer wieder bleiben
Spaziergängerinnen und Spaziergänger vor dem Rathaus stehen, freuen sich über
die „Goldjungs“ in den Fenstern und schießen Selfies sowie Fotos. „Es freut
uns, dass unsere Optimisten den Menschen ein Lächeln auf die Lippen zaubern –
die Zeiten sind schon schwer genug“, zieht OB Thomas Hirsch ein erstes kleines
Fazit.
34 goldfarbene Skulpturen
„Optimist 2020“ von Konzeptkünstler Ottmar Hörl zieren noch bis Ende Februar
die Front des Landauer Rathauses – und sie alle haben für die Zeit nach der
Kunstaktion bereits ein neues Zuhause gefunden. „Das Interesse ist riesig: Bei uns
sind bereits rund 150 Bestellungen für Optimisten eingegangen“, berichtet Bernd
Wichmann, Geschäftsführer des Büros für Tourismus (BfT) der Stadt Landau.
Wer sich eine 44 Zentimeter hohe Optimisten-Skulptur zuhause aufstellen möchte, kann diese für 65 Euro erwerben. Bestellungen werden unter 0 63 41/13 83 01 bzw. touristinfo@landau.de entgegengenommen. Hier können auch eine Sekt-Edition für 13,90 Euro vom Weingut Stentz aus Mörzheim und eine Zartbitter-Schokolade für 4,50 Euro von der Manufaktur Rebmann aus Leinsweiler erworben werden. Dubbegläser für 6,50 Euro folgen voraussichtlich Mitte Februar.
Wer ein besonders tolles Foto
oder Selfie vom Rathaus oder einem der Optimisten geschossen hat und dieses auf
Facebook oder Instagram posten möchte, wird gebeten, den Hashtag
#optimistischinLD zu verwenden. Stadt und/oder Tourismusbüro teilen den Post
dann gerne.
„Es ist schön zu sehen, dass
über die Optimisten geredet wird und dass es Menschen gibt, die sich kreativ
mit den Optimisten bzw. dem Thema Optimismus auseinandersetzen“, betont OB
Hirsch. „Wir wären jetzt eigentlich schon aus dem Lockdown raus, die
Verlängerung schmerzt uns alle und stellt jede Einzelne und jeden Einzelnen von
uns vor besondere Herausforderungen. Nicht zuletzt durch die Impfung gibt es
aber Licht am Ende des Tunnels. Die Corona-konforme Ausstellung am Rathaus und
die dazugehörige Optimismus-Kampagne tragen hoffentlich einen kleinen Teil dazu
bei, noch ein bisschen länger durchzuhalten.“
Die „Landau voller
Optimismus“-Kampagne wurde vom BfT in Zusammenarbeit mit der städtischen
Kulturabteilung sowie zahlreichen lokalen Partnerinnen und Partnern realisiert.
Teil der Kampagne sind u.a. noch ein optimistisches Streaming-Konzert, eine
Kunst-Aktion mit Landauer Kita-Kindern, ein Musik-Clip und ein optimistischer
Song für den guten Zweck, mehrere Foto- und Social-Media-Aktionen, die
Einbeziehung von Bürgerinnen und Bürgern sowie weitere öffentlich wirksame
„Auftritte“ des Optimisten. Auch mit dem Einzelhandel möchten Stadt und BfT
verstärkt zusammenarbeiten.
Text: Stadt Landau in der Pfalz Foto: Büro für Tourismus Landau 04.02.2021
Genau hingeschaut: Stadt Landau legt Sozialbericht vor – Regelmäßige Fortschreibung geplant
Bürgermeister und Sozialdezernent Dr. Maximilian Ingenthron stellte den Sozialbericht der Stadt Landau jetzt der Öffentlichkeit vor. Foto: Stadt Landau
Wie alt sind die
Landauerinnen und Landauer, wie viele Menschen haben einen
Migrationshintergrund, wie viele Personen sind arbeitssuchend und wie sieht die
Sozialstruktur in den einzelnen Stadtquartieren und Stadtteilen aus? Antworten
auf diese und zahlreiche weitere Fragen hält der neue Sozialbericht der Stadt
Landau bereit. Die 53-seitige Ausarbeitung, die das städtische Sozialamt jetzt
vorgelegt hat, wurde im Zuge der Voruntersuchungen für das Bundesförderprogramm
„Sozialer Zusammenhalt“ erstellt, bei dem Stadtteile mit besonderen
Problemstellungen stabilisiert bzw. aufgewertet werden sollen.
„Der Sozialbericht hat uns
viele aufschlussreiche Daten und Fakten über unsere Stadt geliefert“, betont
Oberbürgermeister Thomas Hirsch. Er freue sich sehr für den Stadtteil Horst,
der, unter anderem auf Grundlage der im Sozialbericht erhobenen Daten, als
Schwerpunkt für den Einstieg in das bundesweite Förderprogramm gewählt wurde.
„Landau ist vielfältig und
unterschiedlich zugleich“, hebt Bürgermeister und Sozialdezernent Dr.
Maximilian Ingenthron hervor, der den Bericht jetzt gemeinsam mit
Sozialamtsleiter Jan-Marco Scherer und dem beauftragten Planungsbüro Dr. Sven
Fries in einem Online-Pressegespräch der Öffentlichkeit vorstellte. „Ganz
besonders schön – und ein Hinweis auf die zahlreichen Studierenden: Landau ist
eine ausgesprochen junge Stadt und liegt mit einem Altersdurchschnitt von 42
Jahren deutlich unter dem Landes- und dem Bundesdurchschnitt, der bei 47 bzw.
46,5 Jahren liegt“, so Dr. Ingenthron.
Die Daten des Sozialberichts
seien nicht nur wertvoll für die laufende Sozialarbeit, sondern ermöglichten es
auch, gezielt zu bewerten, welche Schwerpunkte gesamtstädtisch, aber auch in
den einzelnen Sozialräumen gesetzt werden sollten. „So kann Landau für alle,
die hier leben, noch lebenswerter gemacht werden“, betont der Sozialdezernent.
Wichtig für die Zukunft sei vor allem die Fortschreibung des Berichts, also die
regelmäßige Betrachtung der einzelnen Daten, um Entwicklungen und Veränderungen
beobachten zu können. „Dabei wollen wir gezielt inhaltliche Schwerpunkte setzen
und einzelne Aspekte noch genauer betrachten“ blickt Dr. Ingenthron nach vorne.
Die Daten des Landauer Sozialberichts
stammen unter anderem aus der eigenen Statistik der Stadt Landau, vom
Statistischen Landesamt, vom Jobcenter Landau und von der Universität
Koblenz-Landau.
Der Bericht wird in den kommenden Sitzungen des Sozialausschusses, des Hauptausschusses und des Stadtrats auf der Tagesordnung stehen. Schon jetzt findet sich die gesamte Ausarbeitung auf der städtischen Internetseite unter www.landau.de/lebenslagen.
Stadt Landau in der Pfalz 04.02.2021
Landtagswahl: Landräte und OB weisen auf die Möglichkeit der Briefwahl hin – Prüfanträge an Landeswahlleiter gestellt
Die Landräte Dietmar Seefeldt (SÜW) und Dr. Fritz Brechtel (GER) sowie Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch weisen die Bürgerinnen und Bürger auf die Möglichkeit einer Briefwahl hin. Foto: Stadt Landau
In sechs Wochen findet die Landtagswahl statt und auch wenn die Fallzahlen langsam sinken, so gibt das aktuelle Corona-Infektionsgeschehen noch keinen Grund zum Aufatmen: Deshalb weisen die Landräte Dietmar Seefeldt (SÜW), Dr. Fritz Brechtel (GER) und Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch die Bürgerinnen und Bürger auf die Möglichkeit einer Briefwahl hin. Im Einvernehmen mit den Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern sowie Ortsvorsteherinnen und Ortsvorstehern haben sie darüber hinaus Prüfanträge beim Landeswahlleiter gestellt, der beurteilen soll, ob die Landtagswahl in den Wahlkreisen 49 (Südliche Weinstraße), 50 (Landau), 51 (Germersheim) und 52 (Wörth) verfassungsrechtlich als reine Briefwahlen durchgeführt werden könnten.
Die Kreischefs und der Stadtchef, die
zugleich Kreiswahlleiter für die jeweiligen Wahlkreise sind, betonen: „Die
Kreisspitzen und die Stadtspitze sowie alle Bürgermeisterinnen und
Bürgermeister der Verbandsgemeinden und Städte sowie die Ortsvorsteherinnen und
Ortsvorsteher in der Stadt Landau haben sich dafür ausgesprochen, die
Möglichkeit einer reinen Briefwahl prüfen zu lassen. Die Bürgerinnen und Bürger
sollen möglichst wenige Kontakte außerhalb des eigenen Haushaltes haben. Wir
können nicht in die Glaskugel schauen und auch wenn der Inzidenzwert keine
Rolle bei der Bewertung der Coronalage am Wahltag spielen soll, ist es doch
unwahrscheinlich, dass bei der in den Wahlkreisen vorherrschenden
epidemiologischen Lage in rund sechs Wochen ein Inzidenzwert vorliegt, der
unter 50 liegt. Wir denken hier an den Schutz unserer Bürgerinnen und Bürger
und nicht zuletzt an die Wahlhelferinnen und Wahlhelfer“, so die Landräte
Dietmar Seefeldt, Dr. Fritz Brechtel und OB Thomas Hirsch. Sechs Wochen vor der
Wahl bestehe die Möglichkeit, die Weichen für eine Briefwahl am Wahltag zu
stellen und dies zu genehmigen.
Bei einer angeordneten Briefwahl müssten
die Bürgerinnen und Bürger zur Beantragung der Briefwahl die Verwaltungen nicht
aufsuchen, weil die Wahlberechtigten die Unterlagen direkt nach Haus übersandt
bekämen. Somit würde eine persönliche Vorsprache entfallen und auch die
Wahlmöglichkeit in den Verbandsgemeinden und Städten, die nach dem
Landeswahlgesetz vorgehalten werden muss.
Sollte der Landeswahlleiter zu dem
Ergebnis kommen, dass eine reine Briefwahl verfassungsrechtlich nicht möglich
ist, sehen Seefeldt, Brechtel und Hirsch die Abstimmung per Brief als wichtigen
Schritt zur Pandemiebekämpfung: „Wir sind einhellig der Meinung, dass die
Briefwahl die Möglichkeit bietet, um nichterforderliche Kontakte und weitere
Ansteckungen zu vermeiden und um sich und andere zu schützen.“
Unabhängig vom Ausgang des
Prüfantrags können ab sofort die Briefwahlunterlagen bei den jeweils örtlich
zuständigen Verbandsgemeinde- und Stadtverwaltungen beantragt werden.
Text: Gemeinsame Pressemitteilung der Landkreise Germersheim und Südliche Weinstraße und der Stadt Landau in der Pfalz Foto: Stadt Landau 04.02.2021
Neugestaltung der Uferschen Höfe in Landau: Planungen schreiten voran – Kreativquartier mit ausgewogenem Mix aus Wohnen, Arbeiten, Handel und Gastronomie als Herzstück – Nahversorger kommt nicht – Erste Sanierungsmaßnahme beantragt
Das innerstädtische Quartier Ufersche Höfe soll komplett neu gestaltet und aufgewertet werden. Foto: Stadt Landau
Für eine
#attraktiveinnenstadt: Seit der frühzeitigen Beteiligung der Öffentlichkeit im
Herbst vergangenen Jahres stand die Planschmiede von Investor Peter Siebert aus
Weinheim zur Quartiersentwicklung der Uferschen Höfe zwischen Kramstraße und
Theaterstraße in Landau nicht still. Über die neuesten Planungen und
grundlegende Änderungen informieren am Dienstag, 2. Februar, Oberbürgermeister
Thomas Hirsch und Bauamtsleiter Christoph Kamplade im Rahmen der digitalen
Sitzung des Bauausschusses.
Die wichtigsten Informationen: Der ursprünglich das Quartier von Nord nach Süd querende Citymarkt ist zwischenzeitlich entfallen, da es kein Übereinkommen zwischen Investor und Interessenten gab. In Zusammenarbeit mit dem Architekturbüro Werkgemeinschaft Landau gewinnt unterdessen die Idee der Schaffung eines Landauer Kreativquartiers immer konkretere Formen – als ideale Grundlage für Nutzungen wie Start-ups, Co-Working-Spaces, Kreativwirtschaft, Sozialdienstleistungen und Gastronomie. Von Loftbüros bis zum Lesecafé ist alles vorstellbar und der Investor ist bereits mit entsprechenden Interessenten im Gespräch. An der Theaterstraße sollen zudem kleinteilig erweiterbare Ladenstrukturen neuen Einzelhandelsbetrieben Raum bieten und um den Mix aus Wohnen, Arbeiten, Handel und Gastronomie komplett zu machen, ist auch bedarfsgerechtes innerstädtisches Wohnen für unterschiedliche Alters- und Einkommensgruppen eingeplant.
Die Uferschen Höfe werden nördlich durch die Kramstraße, westlich durch den Kleinen Platz und südlich durch die Theaterstraße (hier im Bild) begrenzt. Foto: Stadt Landau
Parallel zur städtebaulichen Planung wird der zugehörige Bebauungsplan fortgeschrieben. Entwurfs- und Offenlagebeschluss sowie anschließende Offenlage sind für das zweite Quartal 2021 geplant – ebenso wie die erste Sanierungsmaßnahme eines Bestandsgebäudes an der Kramstraße, zu der dem Stadtbauamt bereits ein Bauantrag vorliegt. Der Bauausschuss tagte am Dienstag, 2. Februar, ab 17 Uhr digital.
Stadt Landau in der Pfalz 04.02.2021
VHS Landau erweitert Online-Angebote
Keine Langeweile und müden Knochen während des Lockdowns
Da ist für jede und jeden etwas dabei: Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron und VHS-Leiterin Sigrid Gensheimer studieren die neuen Webinare und Online-Kurse im VHS-Programm.
Durch den Lockdown konnte der Präsenzunterricht im Frühjahrssemester bei der VHS Landau nicht wie gewohnt starten. Dafür hat die VHS aber viele neue Webinare und Online-Kurse zusätzlich ins Programm aufgenommen. Auf ein gedrucktes Programmheft wurde für das Frühjahrsprogramm verzichtet. Jedoch können alle Kurse im neuen Semester auf der Homepage www.volkshochschule-landau.de eingesehen und gebucht werden. Infos und Anmeldung unter Tel.: 0 63 41/13 49 92 und info@volkshochschule-landau.de.
„Die VHS ist eine Stätte der Bildung, Begegnung
und der vielfältigen Kontakte“, so Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron,
zugleich Vorsitzender des Vereins Volkshochschule Landau. „Es ist ganz wichtig,
dass die VHS es mit dem Ausbau ihren Online-Angebots schafft, diese Funktion
weiterhin wahrzunehmen.“ Trotzdem werde man, sobald es die Infektionslage erlaube,
wieder zum Präsenzunterricht übergehen. „Die Onlineformate werden aber künftig
eine wesentlich stärkere Rolle in der Angebotspalette der Volkshochschulen
spielen“, betont Dr. Ingenthron.
„Im zweiten Lockdown ist die Bereitschaft für
Online-Angebote stark gestiegen“, berichtet VHS-Leiterin Sigrid Gensheimer.
„Besonders in den Bereichen Sprachen, Gesundheit, Kultur und Gesellschaft
konnten wir einige Angebote dazu gewinnen.“ Neben Yogakursen und Pilates sind
Online-Sprachkurse für Spanisch, Deutsch als Fremdsprache, Französisch, Italienisch,
Japanisch und Schwedisch im neuen Kursangebot.
Wissenschaftliche und kulturpolitische Livestreams der Online-Reihe „vhs.wissen.live“ werden in Zusammenarbeit mit der Max-Planck-Gesellschaft, der Süddeutschen Zeitung und der acatech durch zahlreiche renommierte Dozentinnen und Dozenten durchgeführt. Die Reihe startet am Donnerstag, 4. Februar, um 19.30 Uhr, mit dem Thema „Schönheit der Tiere – Evolution biologischer Ästhetik“ mit der Biologin und Nobelpreisträgerin Christiane Nüsslein-Volhard.
Besitzerinnen und Besitzer eines Fachwerkbaus,
Sandsteinbaus oder eines Hauses ab 1960 können sich im Online-Seminar
fachgerecht über die Sanierung ihres Altbaus informieren. Es besteht die
Möglichkeit, die Zeit des Lockdowns künstlerisch bei Online-Malkursen zu
nutzen.
Beim zertifizierten Online-Kurs „Endlich
Stressfrei“ soll das seelische Wohlbefinden gestärkt werden, wobei selbst
entschieden werden kann, wann und wo – unabhängig von Zeit und
Ort. Der Kurs ist auf eine Gesamtdauer von acht Wochen ausgelegt. Eine
zeitliche Flexibilität wird durch den 24 Stunden, 7 Tage die Woche möglichen
Zugriff auf den Kurs und die freigeschalteten acht Kapitel ermöglicht.
Weiterhin werden Einzelschulungen in den Bereichen EDV, Stimmbildung oder Rhetorik auf Anfrage angeboten.
Stadt Landau in der Pfalz / Volkshochschule (VHS) Landau 03.02.2021
Ein Neuanfang für den Landauer Schwanenweiher: Vorbereitende Arbeiten für Sanierung des Gewässers beginnen
Hartmann: „Wichtiger Beitrag für Aufenthaltsqualität, Klimaanpassung und Stadtgesundheit“
Der Landauer Schwanenweiher befindet sich in einem schlechten ökologischen Zustand. Eine Komplettsanierung soll Abhilfe schaffen. Foto: Stadt Landau
Alles auf Null: Die Stadt
Landau will einen Neuanfang für ihren Schwanenweiher. Aus diesem Grund haben
das städtische Umweltamt und ein beauftragtes Planungsbüro ein umfangreiches
Sanierungskonzept erarbeitet, das nun – unterstützt durch Fördermittel von Bund
und Land für die Neugestaltung des Ostparks – Schritt für Schritt umgesetzt
werden soll. Zu Beginn muss der Weiher trockengelegt werden, bevor
voraussichtlich im nächsten Winterhalbjahr mit der Sanierung bzw. dem Neubau
begonnen werden kann. Die vorbereitenden Arbeiten sollen in der Woche ab
Montag, 8. Februar, beginnen, sofern die Witterung es zulässt.
„Der Schwanenweiher ist
ökologisch gesehen ein toter Tümpel“, beschreibt Umweltdezernent Lukas Hartmann
den Ist-Zustand. „Im Sommer kippt das Gewässer aufgrund seiner schlechten
Wasserqualität immer häufiger – wollen wir das ändern, muss der Weiher von
Grund auf saniert und in einen stabilen ökologischen Zustand überführt werden.
Damit tun wir nicht nur etwas für die Aufenthaltsqualität im Ostpark, sondern
leisten auch einen wichtigen Beitrag für Klimaanpassung und Stadtgesundheit.“
Wie sieht das genaue Vorgehen aus? Zunächst lässt die Stadt über die Kanalisation das Wasser aus dem Schwanenweiher ab. Parallel dazu werden von beauftragten Fachfirmen die Fische aus dem Weiher entnommen, heimische Arten in andere Gewässer gebracht und nicht-heimische Arten in Zoos bzw. im Landauer Reptilium verfüttert. Dann muss die etwa 15 Zentimeter hohe Faulschlammschicht auf dem Boden des Weihers, die zur schlechten Wasserqualität entscheidend beiträgt, trockengelegt werden.
Umweltdezernent Lukas Hartmann stellte die geplanten Maßnahmen zur Rettung des Schwanenweihers jetzt bei einem Vor-Ort-Termin vor. Foto: Stadt Landau
„Die Mineralisierung, also
die Umwandlung der organischen in mineralische Bestandteile, dauert voraussichtlich
mehr als neun Monate“, berichtet Sabine Klein, Leiterin der
Grünflächenabteilung des städtischen Umweltamts. „Sobald der Schlamm komplett
abgetrocknet ist, wird er dann bei der Abdichtung des Gewässerbodens sowie im Uferbereich
als Landzunge verbaut.“ Der „neue“ Schwanenweiher wird zur Verbesserung der
Wasserqualität im Randbereich aktiv durchspülte Feuchtezonen und wechselfeuchte
Zonen erhalten. Außerdem wird das Gewässer, soweit möglich, vertieft und die
Strukturen für Raubfische wie Hechte verbessert, um den Fischbestand zu
regulieren.
Wichtiger Hinweis: Während
der Trocknungszeit suchen sich die Gänse und Enten, die jetzt am Schwanenweiher
leben, andere Gewässer als Lebensraum. „Die Parkbesucherinnen und Parkbesucher mag
das traurig stimmen, doch das Umweltamt ist froh darüber – denn die Fütterung
der Wasservögel lockt immer mehr Vögel an. Durch das Einbringen von Brotresten
und schlussendlich auch durch den Vogelkot werden viele zusätzliche Nährstoffe
in den Schwanenweiher eingebracht. Das wiederum ist schlecht für die
Wasserqualität und die Entwicklung des Gewässers“, erläutert Sabine Klein.
Die Gewässersanierung ist aber nur ein Teil des knapp 3,9 Millionen Euro schweren Maßnahmenpakets zur Neugestaltung des Ostparks. Außerdem werden u.a. die Wege erneuert, die Festungsmauer und die Aussichtskanzel stabilisiert, neue Spiel-, Sport-, Bewegungs- und Aufenthaltsmöglichkeiten geschaffen, eine WC-Anlage installiert und die Beleuchtung verbessert. Das Ziel: Begegnungen und Bewegung fördern und so für eine höhere Attraktivität, eine bessere soziale Durchmischung und weniger Angsträume sorgen. Während der Arbeiten zur Trockenlegung des Schwanenweihers bleiben die Wege im Ostpark für voraussichtlich zwei Wochen gesperrt. In dieser Zeit kann es auch zu einer Geruchsbelästigung durch entweichende Faulgase kommen.
Stadt Landau in der Pfalz 03.02.2021
Mit Mut und Hoffnung durch die Corona-Krise: Stadt Landau startet Optimismus-Kampagne
40 „Optimisten“ von Konzeptkünstler Ottmar Hörl zieren Rathaus
Künstler Ottmar Hörl (l.) und OB Thomas Hirsch bei der Vorstellung der Kampagne „Landau voller Optimismus“. Foto: Stadt Landau
Daumen hoch: Die Stadt Landau
will den Menschen im zweiten und hoffentlich letzten Jahr der Corona-Pandemie
Mut machen und hat aus diesem Grund die Kampagne „Landau voller Optimismus“ ins
Leben gerufen. Im Zentrum steht die Skulptur „Optimist 2020“ des bekannten
Konzept- und Installationskünstlers Ottmar Hörl. 40 goldene Figuren, die
allesamt den Daumen hochhalten, zieren auf Anregung von Oberbürgermeister
Thomas Hirsch aktuell die Frontfenster des Landauer Rathauses – für jede
Spaziergängerin und jeden Spaziergänger im Lockdown „outdoor“ und damit Corona-konform
zu sehen. Die Optimismus-Kampagne wurde vom Büro für Tourismus (BfT) um
Geschäftsführer Bernd Wichmann in Zusammenarbeit mit der städtischen
Kulturabteilung sowie zahlreichen lokalen Partnerinnen und Partnern realisiert.
Begleitend sind über das Jahr verteilt mehrere optimistische Aktionen geplant.
„Die Corona-Pandemie ist eine
der größten Herausforderung für unser Land und die ganze Welt“, betont OB
Hirsch. „Aber: Es ist ein großer Erfolg, dass so schnell ein Impfstoff gefunden
wurde. Bei aller Kritik über Lieferengpässe und Logistik, bei allen Sorgen über
die Infektionslage und die wirtschaftliche Situation, bei allen Belastungen für
Kinder, Jugendliche, Familien sowie Seniorinnen und Senioren und trotz der
Einschränkungen für uns alle: Wir brauchen noch etwas Durchhaltevermögen, haben
aber Grund zum Optimismus. Das wollen wir mit unserer Kampagne zum Ausdruck
bringen. Kopf und Daumen hoch!“
BfT-Geschäftsführer Bernd Wichmann gibt erste Einblicke in die Landauer Optimismus-Kampagne: „Was macht optimistisch? Und was ist untrennbar mit unserer Region verbunden? Ganz klar, das sind die Themen Wein und Genuss. Wir bieten gemeinsam mit dem Weingut Stentz aus Mörzheim einen Muskateller-Sekt und gemeinsam mit der Manufaktur Rebmann aus Bad Bergzabern eine hochwertige Zartbitter-Schokolade an – beide ziert selbstverständlich der Hörlsche Optimist.“ Auch passende Dubbegläser sowie Aufkleber soll es zeitnah beim BfT zu kaufen geben.
Der „Optimist 2020“ von Ottmar Hörl steht im Zentrum der neuen Optimismus-Kampagne der Stadt Landau. Foto: Büro für Tourismus Stadt Landau
Wer sich eine
Optimisten-Skulptur zuhause aufstellen möchte, kann die Originale aus dem
Rathaus nach Ende der Aktion ab Anfang März für 65 Euro erwerben. Aber auch
jetzt können die 44 Zentimeter großen Figuren schon bestellt werden – gerne
auch als optimistisches Signal in (Schau-)Fenstern.
Bestellungen werden unter 0 63 41/13 83 01 bzw. touristinfo@landau.de entgegengenommen. Die Sekt-Edition für 13,90 Euro und die Zartbitter-Schokolade für 4,50 Euro sind bereits erhältlich; die Dubbegläser für 6,50 Euro folgen voraussichtlich Mitte Februar. Weitere Informationen gibt es im Netz unter www.landau-tourismus.de/landauvolleroptimismus.
Weitere geplante Aktionen sind u.a. ein optimistisches Streaming-Konzert, eine Kunst-Aktion mit Landauer Kita-Kindern, ein Musik-Clip und ein optimistischer Song für den guten Zweck, mehrere Foto- und Social-Media-Aktionen, die Einbeziehung von Bürgerinnen und Bürgern sowie weitere öffentlich wirksame „Auftritte“ des Optimisten.
Rund um die „Landau voller Optimismus“-Kampagne bietet das Büro für Tourismus der Stadt Landau auch eine optimistische Schokolade aus dem Hause Rebmann an. Foto: Stadt Landau
Die Stadt Landau dankt allen
Unterstützerinnen und Unterstützern der Kampagne, darunter die EnergieSüdwest
AG und die VR Bank Südpfalz – und ganz besonders Künstler Ottmar Hörl für die
gute Zusammenarbeit. Hörl, geboren 1950 im südhessischen Nauheim, ist auf
serielle Skulpturen für den öffentlichen Raum spezialisiert. Über seine Kunst
sagt er: „Ich habe mich von dem Gedanken verabschiedet, Werke für die Ewigkeit
zu schaffen. Mich interessiert der Gedanke des Auftauchens und Verschwindens.
Die Arbeit, die ich als Bildhauer mache, löst sich wieder auf. Menschen sind
eingeladen, Anteil zu nehmen. Und jeder, der mit der Installation in Berührung
kommt, ist an einem kommunikativen Prozess beteiligt.“
Ottmar Hörl, emeritierter
Professor und früherer Präsident der Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg,
zählt zu Deutschlands erfindungsreichsten und konsequentesten Konzeptkünstlern.
Viele von Hörls Werken haben mittlerweile Kultstatus und sind Teil des
kollektiven Gedächtnisses wie die berühmte „Euro-Skulptur“ (2001) in Frankfurt
am Main, die „Eulen für Athen“ zur Olympiade (2004) oder die „Dürer-Hasen“
(2003) für Nürnberg. Ottmar Hörl erhielt zahlreiche Auszeichnungen und seine
Werke sind in bedeutenden Sammlungen wie dem Daegu Art Museum in Südkorea, der
Albertina in Wien, dem Museum für Moderne Kunst in Frankfurt am Main und dem
San Francisco Museum of Modern Art in den USA vertreten.
Text: Stadt Landau in der Pfalz Foto: (1 & 3) Stadt Landau; (2) Büro für Tourismus Stadt Landau 03.02.2021
Umfrage zur grenzüberschreitenden Gesundheitsversorgung
Im Rahmen des INTERREG-Projekts „Offre de soins PAMINA
Gesundheitsversorgung“
führt der Eurodistrikt PAMINA, in Partnerschaft mit dem Beratungsunternehmen ALCIMED, eine
Machbarkeitsstudie über die Entwicklung der grenzüberschreitenden
Zusammenarbeit in der Versorgungangebot im niedergelassenen und Krankenhaus
Bereich durch.
Ziel ist es, die Machbarkeit eines grenzüberschreitenden
Versorgungszentrums und eine Entwicklung der Koordination desniedergelassenen
und Krankenhaus Versorgungsangebots auf dem PAMINA-Gebiet zu untersuchen, indem angepasste Szenarien
vorgeschlagen werden.
Um repräsentative Ergebnisse zu erhalten, wurde eine Umfrage über
das Thema grenzüberschreitende Gesundheitsversorgung für Bürgern und Patienten
entwickelt um ihre Bedürfnisse zu ermitteln und ihre Meinungen
einzuholen.
Wenn Sie an einer
Teilnahme interessiert sind, können Sie die Umfrage über diesen Link aufrufen:
Die Umfrage bleibt bis zum 14. Februar 2021 online.
EVTZ Eurodistricts PAMINA 03.02.2021
Corona
Land stimmt Vorschlag der Landräte und des OBs zu: Impf-Sonderregelung für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der ambulanten Pflegedienste
„Für Pflegekräfte im ambulanten
Pflegedienst ist das eine sehr gute Nachricht. Wir bedanken uns beim Land, dass
es unserem Vorschlag gefolgt ist und nun auch diese wichtige Berufsgruppe wie
anderes medizinisches Personal die Möglichkeit bekommt, sich priorisiert bei
Sonderterminen impfen zu lassen“, so die Landräte Dietmar Seefeldt (SÜW), Dr.
Fritz Brechtel (Germersheim) und Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch.
Am Donnerstag, 28. Januar 2021,
haben die drei Verwaltungschefs eine entsprechende Zusage aus dem Ministerium
erhalten. Darin heißt es, dass in der Online-Terminvergabe in Kürze ein
Formular für die Anmeldung von Gruppen zur Vefügung gestellt werde, „mit dem
sich mehrere Personen eines ambulanten Pflegedienstes anmelden können.“
Seefeldt, Hirsch und Brechtel hatten
sich in den Wochen zuvor dafür stark gemacht, dass unabhängig von der Frage
eines geeigneten Impfstoffs, der zu Hause verimpft werden kann, das
Pflegepersonal der ambulanten Pflegedienste unbedingt in die höchste Priorität
der zu Impfenden aufgenommen werden muss. „Das musste dringend geregelt werden.
Das Pokerspiel, dass sich jede Fachkraft eines mobilen Pflegedienstes selbst
bemühen musste, über die Hotline überhaupt einen Termin zu bekommen, war nicht
akzeptabel“, so die Kommunalchefs, „Schließlich geht es hier um den
beidseitigen Schutz der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der ambulanten
Pflegedienste und der hochbetagten Menschen. Ambulante Pflegekräfte werden
dringend gebraucht, es ist ein hohes Versorgungsrisiko, wenn sie krankheits-
oder quarantänebedingt ausfallen.“
Die Kreischefs und der Stadtchef begrüßen
die neue Regelung, dass sich diese Pflegekräfte gesammelt für spezielle
Impftermine anmelden können.
Hintergrund
Bei der Impfpriorität wurde den ambulanten Pflegediensten die Möglichkeit eingeräumt, sich impfen zu lassen, jedoch nicht im Verbund. Das bedeutet für diejenigen, die sich nicht sofort am 4. Januar 2021 anmelden konnten, dass sie keinen Termin bekommen haben. Jede Pflegekraft muss sich in Eigenverantwortung um einen Termin kümmern. Alleine in der Sozialstation Landau hatte das zur Folge, dass bisher lediglich 8 von 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern einen Impftermin erhalten haben.
Gemeinsame Pressemitteilung der Landkreise Germersheim und Südliche Weinstraße und der Stadt Landau in der Pfalz 03.02.2021
Koordinierungsstelle für Fahrten zum Landes-Impfzentrum in Wörth wird gut angenommen – Landrat und OB loben ehrenamtliches Engagement
125 Anrufe in 14 Tagen: Das ist die
Bilanz der Koordinierungsstelle für Fahrten zum Landes-Impfzentrum für die Südpfalz in Wörth.
25 Fahrten wurden bereits vermittelt. „Die Seniorinnen und Senioren sind sehr
dankbar für dieses Angebot, das im Rahmen des ehrenamtlichen Engagements kostenlos
zur Verfügung gestellt wird“, resümieren Landrat Dietmar Seefeldt und
Oberbürgermeister Thomas Hirsch das Anrufaufkommen bei der Koordinierungsstelle.
Der
Kreis- und der Stadtchef loben besonders das Engagement der ehrenamtlichen Helferinnen
und Helfer: „Mittlerweile
ist die Helferliste auf rund 25 Personen angewachsen. Allen ehrenamtlichen
Helferinnen und Helfern gilt unser herzlicher Dank – hier wird einmal mehr die große
Solidarität und Hilfsbereitschaft in unserer Region deutlich.“
Das Fahrangebot richtet sich an Menschen aus dem Landkreis SÜW und
der Stadt Landau, die einen
Termin im Landes-Impfzentrum für die Südpfalz in Wörth vereinbart haben, denen
aber keine Fahrmöglichkeit zur Verfügung steht. Für sie wird eine individuelle
und kostenlose Transportmöglichkeit durch ehrenamtliche Helferinnen und Helfer organisiert.
Auch Fahrten zum Landes-Impfzentren
in Neustadt – für Bürgerinnen und Bürger der Verbandsgemeinde Maikammer –
werden von Kreisseite koordiniert.
Die Voraussetzungen, um
einen Transport in Anspruch nehmen zu können, sind: Ein Termin für die Impfung
in den Landes-Impfzentren in Wörth oder Neustadt und später Landau ist bereits
vorhanden und die Person hat keine eigenen Fahrmöglichkeiten. Des Weiteren ist
die Person mobil; Kranken-, Rollstuhl- und Liegendtransporte sind leider nicht
möglich.
Privatleute und Initiativen, die sich
vorstellen können, Fahrdienste für ältere Personen zu übernehmen, können sich auch
weiterhin bei der Koordinierungsstelle melden. Diese ist bei der
Kreisverwaltung Südliche Weinstraße angesiedelt und wird von der
Stadtverwaltung Landau unterstützt. Die Koordinierungsstelle ist von Montag bis
Freitag von 9 bis 17 Uhr unter der Telefonnummer 06341 940 444 zu erreichen.
Wichtig: Die Koordinierungsstelle prüft für jeden Einzelfall, ob ein aktuelles Hilfsangebot zur Verfügung steht und ob darauf zurückgegriffen werden kann. Eine Garantie für den passenden ehrenamtlichen Fahrdienst gibt es nicht.
Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau 03.02.2021
Coronavirus: Fallzahlen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau
Mittwoch, (03.02.2021)
Nach aktuellem Stand (03.02.2021, 11:00 Uhr) haben
sich seit der gestrigen Meldung 38 weitereFälle des
Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt.
Insgesamt wurden 3.336 Fälle im
Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt
übermittelt. 2.760 Personen sind
gesundet*.
Insgesamt sind 102 Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen
Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches
Beileid aus.
Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße
und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:
Katholische
Kindertagesstätte Mörlheim St. Martin
2 Kinder wurden positiv auf
SARS-CoV-2 getestet. Die Kinder haben die Kita zum Zeitpunkt der positiven
Tests bereits mehrere Tage nicht mehr besucht. Weitere Maßnahmen im Rahmen der
Kontaktnachverfolgung in der Kita sind nicht erforderlich. Vorsorglich wurde
jedoch durch das Gesundheitsamt eine Testung des Personals veranlasst.
Kita
Stadtpiraten Landau
2
Mitarbeiter wurden positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die
weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Seniorenheim
Ludwigshöhe Edenkoben
1 Mitarbeiter und ein Bewohner wurden positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Römergarten
Residenz Offenbach
6 Bewohner wurden positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Aus Datenschutzgründen wird bei
Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die
männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche
Personen beziehen.
Verbandsgemeinde Annweiler: 295 Personen (248 davon gesundet, 6 verstorben)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:493 Personen (433 davon gesundet, 10 verstorben)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 458 Personen (356 davon gesundet, 15 verstorben)
Verbandsgemeinde Herxheim: 357 Personen (313 davon gesundet, 16 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 251 Personen (208 davon gesundet, 10 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 139 Personen (116 davon gesundet, 2 verstorben)
Verbandsgemeinde Offenbach: 298 Personen (239 davon gesundet, 16 verstorben)
Stadt Landau: 1.045 Personen (847 davon gesundet, 26 verstorben).
*Eine Person gilt als gesundet und wird aus
der 10-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 9
und 10 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Ein erneuter Test findet bei
Personen in häuslicher Quarantäne nicht statt.
Nach aktuellem Stand (02.02.2021, 11:08 Uhr) haben
sich seit der gestrigen Meldung 22 weitereFälle des
Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt.
Insgesamt wurden 3.298 Fälle im
Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt
übermittelt. 2.701 Personen sind
gesundet*. Leider müssen 11 neue Todesfälle verzeichnet werden. Es handelt sich
bei allen Verstorbenen um ältere Personen, die an oder mit COVID-19 verstorben
sind.
Verbandsgemeinde Edenkoben: zwei weibliche
Personen und eine männliche Person, Verbandsgemeinde Offenbach: fünf weibliche
Personen und zwei männliche Person, Verbandsgemeinde Maikammer: eine weibliche
Person. Insgesamt sind 102 Personen
verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat Dietmar
Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid aus.
Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße
und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:
Bethesda Landau
1 Bewohner
wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren
Ermittlungen dauern noch an.
2
Mitarbeiter wurden positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die
weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Seniorenheim
Ludwigshöhe Edenkoben
4 Mitarbeiter wurden positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Vinzentius
Krankenhaus Landau
2 Mitarbeiter wurden positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Aus Datenschutzgründen wird bei
Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die
männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche
Personen beziehen.
Verbandsgemeinde Annweiler: 293 Personen (248 davon gesundet, 6 verstorben)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:487 Personen (427 davon gesundet, 10 verstorben)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 455 Personen (321 davon gesundet, 15 verstorben)
Verbandsgemeinde Herxheim: 356 Personen (313 davon gesundet, 16 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 245 Personen (205 davon gesundet, 10 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 136 Personen (113 davon gesundet, 2 verstorben)
Verbandsgemeinde Offenbach: 292 Personen (231 davon gesundet, 16 verstorben)
Stadt Landau: 1.034 Personen (843 davon gesundet, 26 verstorben).
*Eine Person gilt als gesundet und wird aus
der 10-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 9
und 10 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Ein erneuter Test findet bei
Personen in häuslicher Quarantäne nicht statt.
Nach aktuellem Stand (01.02.2021, 11:11 Uhr) haben
sich seit der letzten Meldung am Freitag,
29.01.2021, 41 weitereFälle des Coronavirus (COVID-19) im
Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 3.276 Fälle im Zuständigkeitsbereich
des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt
übermittelt. 2.669 Personen sind
gesundet*. Leider müssen vier neue Todesfälle verzeichnet werden. Es handelt
sich um eine weibliche, ältere Person aus der Stadt Landau, eine weibliche,
ältere Person aus der Verbandsgemeinde Offenbach und um zwei weibliche, ältere
Personen aus der Verbandsgemeinde Edenkoben, die alle mit oder an COVID-19
verstorben sind. Insgesamt sind 91
Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat
Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid
aus.
Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße
und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:
Vinzentius
Krankenhaus Landau
1 Mitarbeiter aus dem Zuständigkeitsbereich eines anderen Gesundheitsamtes wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Aus Datenschutzgründen wird bei
Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die
männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche
Personen beziehen.
Verbandsgemeinde Annweiler: 291 Personen (246 davon gesundet, 6 verstorben)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:484 Personen (427 davon gesundet, 10 verstorben)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 453 Personen (320 davon gesundet, 12 verstorben)
Verbandsgemeinde Herxheim: 355 Personen (313 davon gesundet, 16 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 244 Personen (203 davon gesundet, 10 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 131 Personen (111 davon gesundet, 2 verstorben)
Verbandsgemeinde Offenbach: 289 Personen (220 davon gesundet, 9 verstorben)
Stadt Landau: 1.029 Personen (829 davon gesundet, 26 verstorben).
*Eine Person gilt als gesundet und wird aus
der 10-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 9
und 10 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Ein erneuter Test findet bei
Personen in häuslicher Quarantäne nicht statt.
Nach aktuellem Stand (29.01.2021, 10:35 Uhr) haben
sich seit der gestrigen Meldung 53 weitereFälle des
Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt.
Insgesamt wurden 3.235 Fälle im
Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt
übermittelt. 2.571 Personen sind
gesundet*. Leider muss ein neuer Todesfall verzeichnet werden. Es handelt sich um
eine männliche, ältere Person aus der Stadt Landau, die mit oder an COVID-19
verstorben ist. Insgesamt sind 87
Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat
Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid
aus.
Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße
und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:
Römergarten
Residenz Offenbach
1 Mitarbeiter wurde positiv auf SARS-CoV-2
getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Seniorenheim
Ludwigshöhe Edenkoben
2 Mitarbeiter und 7 Bewohner wurden positiv auf
SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Vinzentius
Krankenhaus Landau
4 Mitarbeiter wurden positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Aus Datenschutzgründen wird bei
Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die
männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche
Personen beziehen.
Verbandsgemeinde Annweiler: 286 Personen (240 davon gesundet, 6 verstorben)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:482 Personen (415 davon gesundet, 10 verstorben)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 448 Personen (299 davon gesundet, 10 verstorben)
Verbandsgemeinde Herxheim: 351 Personen (307 davon gesundet, 16 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 239 Personen (193 davon gesundet, 10 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 131 Personen (104 davon gesundet, 2 verstorben)
Verbandsgemeinde Offenbach: 287 Personen (209 davon gesundet, 8 verstorben)
Stadt Landau: 1.011 Personen (804 davon gesundet, 25 verstorben).
*Eine Person gilt als gesundet und wird aus
der 10-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 9
und 10 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Ein erneuter Test findet bei
Personen in häuslicher Quarantäne nicht statt.
Nach aktuellem Stand (28.01.2021, 11:05 Uhr) haben
sich seit der gestrigen Meldung 28 weitereFälle des
Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt.
Insgesamt wurden 3.182 Fälle im
Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt
übermittelt. 2.532 Personen sind
gesundet*. Leider müssen zwei neue Todesfälle verzeichnet werden. Es handelt
sich um eine weibliche, ältere Person aus der Verbandsgemeinde Maikammer und um
eine männliche, ältere Person aus der Verbandsgemeinde Offenbach, die beide mit
oder an COVID-19 verstorben sind. Insgesamt sind 86 Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen
Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches
Beileid aus.
Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße
und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:
Katholische
Kindertagesstätte St. Elisabeth, Gossersweiler-Stein
Eine Betreuungsperson wurde positiv
auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren
Ermittlungen dauern noch an.
Ein Kind wurde
positiv auf SARS-CoV2-getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Römergarten
Residenz Offenbach
1 Mitarbeiter wurde positiv auf SARS-CoV-2
getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Seniorenheim
Ludwigshöhe Edenkoben
1 Bewohner und 6 Mitarbeiter wurden positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Hinweis: Bei drei der Mitarbeiter konnte der positive Befund erst heute der Einrichtung zugeordnet werden; diese drei positiven Ergebnisse stammen aus der letzten Woche. Außerdem sind derzeit 5 Mitarbeiter aus dem Zuständigkeitsbereich anderer Gesundheitsämter mit SARS-CoV-2 infiziert, auch hier stammen die positiven Befunde zum Teil bereits aus der letzten Woche.
Aus Datenschutzgründen wird bei
Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die
männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche
Personen beziehen.
Verbandsgemeinde Annweiler: 285 Personen (232 davon gesundet, 6 verstorben)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:476 Personen (407 davon gesundet, 10 verstorben)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 434 Personen (294 davon gesundet, 10 verstorben)
Verbandsgemeinde Herxheim: 344 Personen (306 davon gesundet, 16 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 236 Personen (187 davon gesundet, 10 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 130 Personen (104 davon gesundet, 2 verstorben)
Verbandsgemeinde Offenbach: 285 Personen (205 davon gesundet, 8 verstorben)
Stadt Landau: 992 Personen (797 davon gesundet, 24 verstorben).
*Eine Person gilt als gesundet und wird aus
der 10-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 9
und 10 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Ein erneuter Test findet bei
Personen in häuslicher Quarantäne nicht statt.
Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 1920 ( +0 )
Davon bereits genesen: 1739 Todesfälle: 55 ( + 3 ) Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen: 53,4 ( – 11,9 ) Warnstufe: Rot
Stand: 02.02.2021, 14:10 Uhr
Landesuntersuchungsamt Rheinland-Pfalz 02.02.2021
Stadtnotiz
Hochwasserschutz: Klipfelsau-Wiese gesperrt
Die Stadtverwaltung Speyer informiert, dass die Wiese in der Klipfelsau, angrenzend an die Rheinallee, aufgrund des steigenden Druckwassers, bedingt durch das Rheinhochwasser, im Laufe des heutigen Tages abgesperrt werden musste. Der städtische Baubetriebshof hat an allen Zuwegungen gut sichtbare Absperrschranken aufgestellt.
Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler bittet alle Bürger*innen darum, die Sperrungen zu beachten, den Deichen fernzubleiben und „Hochwassertourismus“ zu unterlassen. Dies dient sowohl dem Eigenschutz im Bereich der Unfallprävention als auch dem Schutz der Deiche.
Stadt Speyer 02.02.2021
Verkehrsnotiz
Allerheiligenstraße gesperrt
Aufgrund eines Wasserrohrbruchs wird die Allerheiligenstraße auf Höhe der Hausnummer 28 ab sofort bis voraussichtlich 1. März 2021 für den Durchgangsverkehr gesperrt. Für die Dauer der Maßnahme wird die Allerheiligenstraße beidseitig als Sackgasse ausgewiesen. Die Einbahnstraßenregelung in der Allerheiligenstraße zwischen Herdstraße und Lindenstraße wird aufgehoben.
Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter der Rufnummer 14-2938 zur Verfügung.
Hochwasserschutz für Germersheim beginnt im Wald bei Westheim
Wo die Queich die Druslach flutet
Landrat Dr. Fritz Brechtel vor dem „Abschlagbauwerk“ im Wald bei Westheim
Die Zeiten, in denen die Stadt Germersheim vor dem Rhein-Hochwasser durch Dämme, Deiche und Polder zwar geschützt, dann aber von einer überlaufenden Queich dennoch bedroht wurde, sind dank eines seit einiger Zeit verbesserten Hochwasserschutzes passé. Das hat sich erneut am vergangenen Wochenende bewahrheitet, als sich der Pegel der Queich einer kritischen Marke näherte und die entscheidenden Schleusentore im Wald bei Westheim geöffnet wurden. Germersheims Landrat Dr. Fritz Brechtel war in seiner Funktion als Oberster Katastrophenschützer und Vorsitzender einer regionalen Arbeitsgruppe für besseren Hochwasserschutz am vergangenen Sonntag mit Kreisfeuerwehrinspekteur Mike Schönlaub an den neuralgischen Punkten im Kreis unterwegs, um sich persönlich ein Bild von der Hochwasser-Lage zu machen. Dazu zählte auch eine vor wenigen Jahren angelegte Flutmulde, die das Wasser der Queich durch den Wald von Weingarten, Lustadt und Westheim in den Druslach führt. Landrat Brechtel: „Im Wald bei Westheim findet ein wichtiger Teil des Hochwasserschutzes für die Stadt Germersheim statt. Wenn hier, am Beginn der Flutmulde, die Überlaufsschwelle aktiviert und geöffnet wird, fließt der Großteil des Queichwassers nicht mehr nach Germersheim, sondern stattdessen in die Druslach und wird unschädlich abgeleitet. An dieser Stelle bedanke ich mich herzlich bei den Mitgliedern der Freiwilligen Feuerwehren und bei allen sonstigen Helfer, die seit Tagen pausenlos im Hochwasserschutz-Einsatz sind.“
Landrat Dr. Fritz Brechtel im Gespräch mit dem Wehrleiter der Gemeinde Lingenfeld, Steffen Andres, und Mike Schönlaub (links).
Die Mitarbeitenden der Wehren sind seit Tagen vor Ort, um die Dämme und Deiche zu beobachten, Wachen zu halten und Absperrmaßnahmen vorzunehmen. Immer wieder wurden dabei auch Schaulustige beobachtet, die trotz Verbot und Warnhinweisen auf den Dämmen unterwegs waren. „Jeder Schritt auf den Deichkronen ist ein Tritt gegen die Festigkeit der Anlage. Es wird dringend darum gebeten, während des Hochwassers die Hochwassergebiete weiträumig zu meiden und vor allen Dingen keine Deichanlagen zu betreten. Sie schützen sich selbst vor einer lebensbedrohlichen Gefahr und helfen, Dämme und Deiche zu schonen“, so der gemeinsame Appell von Brechtel und Schönlaub. Trotz derzeit leicht sinkender Pegel bleibt die Gefahren- und Hochwasserlage bis mindestens Mitte dieser Woche angespannt.
Kreisverwaltung Germersheim 02.02.2021
Rheinhochwasser: Deichwachen seit Freitagabend
Bevölkerung soll Überschwemmungs- und Deichbereiche meiden
Die Pegel des Rheins steigen stark an, am Pegel Maxau werden bereits am Samstag, Höchststände zwischen 740 und 780 cm vorhergesagt. Die Tendenz bleibt weiter steigend. „Die Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehren sind bereits in der Vorbereitung für mögliche Einsätze“, berichtet Landrat Dr. Fritz Brechtel und führt aus: „So werden die Feuerwehren der Rheinanlieger ab heute Abend nach und nach mit Deichwachen beginnen.“
Ab einem Pegelstand von 7,80 Meter bei
Maxau wird die Feuerwehreinsatzzentrale der Freiwilligen Feuerwehr Wörth
besetzt. Sie fungiert als Bindeglied der Feuerwehren und zur Kreisverwaltung.
„Vorsorglich bauen wir auch die Technische Einsatzzentrale in der Bienwaldhalle
in Wörth auf. Vielen Dank an die Stadt Wörth für die Bereitstellung der Halle,
die groß genug ist, um auch im Einsatz corona-konform handeln zu können“,
berichtet Kreisfeuerwehrinspekteur Mike Schönlaub. Sollte der Pegel absehbar
dauerhaft die Marke 8,80 Meter übersteigen, werden die Technische
Einsatzleitung und der Katastrophenschutzstand des Landkreises die
Einsatzleitung übernehmen.
Kreisfeuerwehrinspekteur Schönlaub und Landrat Brechtel bitten die Bürgerinnen und Bürger, die gesamten Deich- und Überschwemmungsbereiche in den nächsten Tagen zu meiden, um sich nicht in Gefahr zu bringen und mögliche Einsätze nicht zu behindern.
Miriam Spieß, zukünftige hauptamtliche kommunale Behindertenbeauftragte für den Landkreis Germersheim: „Hinhören, reflektieren, gegenseitiges Verständnis erreichen und Ansprechpartner vernetzen“
Der für Soziales zuständige Erste Kreisbeigeordnete, Christoph Buttweiler, und Miriam Spieß. Foto: Kreisverwaltung Germersheim/KV GER
Miriam Spieß wird hauptamtliche
kommunale Beauftragte für die Belange von Menschen mit Behinderungen für den
Landkreis Germersheim. Bereits seit über vier Jahren leitet sie die
Geschäftsstelle des Eingliederungshilfeverbundes der Region Südpfalz, die
Aufgabe als Beauftragte für die Belange von Menschen
mit Behinderungen übernimmt sie zusätzlich. „Die Belange behinderter
Menschen und deren Angehörigen sind mir aus meiner Arbeit im
Eingliederungshilfeverbund sehr vertraut. Ihre Interessen künftig auch als
Behindertenbeauftragte für den Landkreis vertreten zu können, bedeutet, mit
vielen Akteuren gemeinsam gesellschaftliche Bereiche neu zu betrachten und zu
durchdenken sowie Benachteiligungen abzubauen. Darauf und auf eine
konstruktive, zielorientierte Zusammenarbeit freue ich mich“, erklärt Miriam
Spieß.
Im Rahmen der digitalen Sozialausschuss-Sitzung
des Landkreises Ende Januar 2021 stellte der für Soziales zuständige Erste
Kreisbeigeordnete, Christoph Buttweiler, Miriam Spieß vor. „Frau Spieß´
Arbeitsfeld umfasst einen enorm wichtigen Lebensbereich. Es geht darum,
Barrieren aller Art zu reduzieren – oder noch besser, von Anfang an zu
vermeiden. Für die Kreisverwaltung, den Kreis, Bürgerinnen und Bürger sowie
politische Gremien wird die Expertise von Frau Spieß und ihre Vernetzung mit
zum Beispiel Behindertenbeauftragten der Verbandsgemeinden und Städte eine
wichtige Komponente sein“, so Buttweiler.
Das Aufgabenspektrum von Miriam Spieß
ist groß – von der Beratung bei kommunalen Planungen über die Vernetzung
bestehender Strukturen in der Region bis hin zur Information zu Themen wie
barrierefreie Kommunikation, barrierefrei Bauen und Selbstbestimmung
behinderter Menschen. „Dabei sehe ich die Aufgabe nicht nur einseitig und nicht
nur in der Beratung“, sagt Miriam Spieß, „Es geht darum, sich über Situationen,
Abläufe und Bedarfe bewusst zu werden und gemeinsam und mit einem starken
Netzwerk, das Recht von Menschen mit Behinderungen, an allen Bereichen des
Lebens teilzuhaben, umzusetzen!“
Ihre neue Funktion als hauptamtliche
kommunale Beauftragte für die Belange von Menschen mit Behinderungen für den
Landkreis Germersheim wird Miriam Spieß voraussichtlich ab 1. April 2021
wahrnehmen. Sie ist sodann erreichbar unter Tel. 07274/53-429, E-Mail:
m.spiess@kreis-germersheim.de.
Kreisverwaltung Germersheim 02.02.2021
Kreisverwaltung
Germersheim startet eigenen Twitter-Kanal:
Kreis-Gezwitscher über „Ein Jahr Wuhan-Rückkehrer“
Die
Kreisverwaltung Germersheim baut ihre Social-Media-Präsenz weiter aus. Nach dem
erfolgreichen Launch einer neuen Facebook-Seite und nahezu 1.200
Instagram-Followern innerhalb von fünf Monaten, pflegt die Verwaltung seit
Beginn dieser Woche unter @KreisGER auch einen eigenen Twitter-Kanal. „Da das
Interesse für den Landkreis Germersheim aus allen Bevölkerungsschichten sehr
groß ist, wollen wir mit unseren Themen künftig auch über Twitter präsent sein“,
so Germersheims Landrat Dr. Fritz Brechtel zum jetzigen Twitter-Start.
Das
Medieninteresse an der Kreisverwaltung ist generell sehr hoch. Aktuell
dominieren Fragen zum Landes-Impfzentrum in Wörth und der Schutzimpfung im
Allgemeinen. Aber auch bundesweit interessante Themen, wie die direkte
Nachbarschaft zu Frankreich, werden am Beispiel des Landkreises immer wieder
aufgegriffen. Etliche Medien erinnern sich dieser Tage an die Quarantänestation
für Wuhan-Rückkehrer, die vor einem Jahr in der Südpfalz-Kaserne in Germersheim
errichtet wurde. Dazu Landrat Brechtel: „Twitter eignet sich besonders gut, um insbesondere
Journalisten bundesweit mit Botschaften aus Germersheim zu versorgen. Wir haben
beobachtet, dass sich viele Medien dieser Kurz-Nachrichten bedienen und Themen
aufgreifen.“ Zum Start werden daher Tweets, die an die Ereignisse vor einem
Jahr erinnern, dominieren.
Die Verwaltung
beabsichtigt mehrmals wöchentlich direkt aus dem Kreishaus zu „zwitschern“ und
neben öffentlich relevanten Informationen auch Kampagnen allgemeiner Natur über
den Kurznachrichtendienst zu starten. So sollen zum Beispiel analog zu den
Veröffentlichungen auf Instagram an jedem Freitag unter #GER4Future
klimapolitische Themen aufgegriffen und mit der künftigen Twitter-Gefolgschaft
diskutiert werden.
Kreisverwaltung Germersheim 02.02.2021
Landeswohnraumförderung über die ISB: Zeitgemäßes Wohnen zu bezahlbaren Preisen
Deutschlandweit
steigen die Preise für Immobilien und Grundstücke, zudem sind viele bestehende
Wohngebäude in die Jahre gekommen. Damit zeitgemäßes Wohnen in Rheinland-Pfalz
für Gering- und Normalverdiener erschwinglich bleibt, unterstützt sie das Land
über die Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB) mit den
Programmen der Wohnraumförderung. Antragsberechtigt sind alle Haushalte, deren
jährliches Gesamteinkommen innerhalb der im Landeswohnraumförderungsgesetz
definierten Einkommensgrenzen liegt – ein Ehepaar mit zwei Kindern ist
beispielsweise bis zu einem Jahresbruttoeinkommen von rund 82.000 Euro
förderfähig.
Den
Traum von den eigenen vier Wänden verwirklichen
Mit
dem nachrangig besicherten ISB-Darlehen Wohneigentum lässt sich die
Finanzierung der Hausbank bei Bau oder Erwerb selbst genutzter Immobilien
ergänzen und die monatliche Belastung langfristig reduzieren. Die Darlehen sind
mit Zinsfestschreibungen für wahlweise zehn, fünfzehn oder zwanzig Jahre oder
bis zur Vollrückzahlung erhältlich. So fallen derzeit bei einer zehnjährigen
Zinsfestschreibung jährliche Zinsen von 0,1 Prozent an, bis zur Vollrückzahlung
sind es niedrige 1,0 Prozent pro Jahr. Außerdem unterstützt das Land die
Rückzahlung der Darlehen mit Tilgungszuschüssen – je nach Haushaltseinkommen in
Höhe von 5,0 beziehungsweise 7,5 Prozent der Darlehenshöhe. Unter bestimmten
Voraussetzungen, beispielsweise wenn im Haushalt Menschen mit
Schwerbehinderungen leben, sind Zusatzdarlehen möglich.
Modernisieren
mit Rabatt
Wer
seine Wohnimmobilie rechtzeitig saniert und an heutige Standards anpasst, kann
ihren allgemeinen Wert und Komfort deutlich erhöhen, die Nutzung im Alter
ermöglichen und zukünftig Energiekosten minimieren. Für die Finanzierung von
Baumaßnahmen, die zur Einsparung von Wasser und Energie führen, die
Barrierefreiheit herstellen oder Einbrechern die Arbeit erschweren, vergibt die
ISB zinsgünstige Nachrangdarlehen, die dank großzügiger Tilgungszuschüsse nicht
komplett zurückgezahlt werden müssen. Die Höhe des Darlehens hängt von der im
Haushalt lebenden Personenzahl ab und beträgt im Fall der oben genannten
Familie maximal 60.000 Euro, die Zinsen liegen aktuell bei einer
Zinsfestschreibung von 10 Jahren bei 0,1 Prozent p.a. Je nach Jahreseinkommen
ergänzt ein Tilgungszuschuss in Höhe von bis zu 15 Prozent die Förderung.
Antragstellung
und kostenfreie Beratung
Die
Antragstellung erfolgt direkt bei der ISB. Interessierte finden unter www.isb.rlp.de und www.modernisieren-mit-rabatt.de weitere Informationen und können
unter der Telefonnummer 06131 6172-1991 einen Termin zur kostenfreien Beratung
vereinbaren.
Informationen zu den Förderprogrammen erhalten Interessierte außerdem unter www.kreis-germersheim.de oder telefonisch bei der Kreisverwaltung unter 07274-53284 und 07274-53286.
Kreisverwaltung Germersheim 02.02.2021
Corona
Land stimmt Vorschlag der Landräte und des OBs zu: Impf-Sonderregelung für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der ambulanten Pflegedienste
„Für Pflegekräfte im ambulanten Pflegedienst ist das eine sehr gute Nachricht. Wir bedanken uns beim Land, dass es unserem Vorschlag gefolgt ist und nun auch diese wichtige Berufsgruppe wie anderes medizinisches Personal die Möglichkeit bekommt, sich priorisiert bei Sonderterminen impfen zu lassen“, so die Landräte Dietmar Seefeldt (SÜW), Dr. Fritz Brechtel (Germersheim) und Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch.
Am Donnerstag, 28. Januar 2021, haben die drei Verwaltungschefs eine entsprechende Zusage aus dem Ministerium erhalten. Darin heißt es, dass in der Online-Terminvergabe in Kürze ein Formular für die Anmeldung von Gruppen zur Verfügung gestellt werde, „mit dem sich mehrere Personen eines ambulanten Pflegedienstes anmelden können.“
Seefeldt, Hirsch und Brechtel hatten sich in den Wochen zuvor dafür stark gemacht, dass unabhängig von der Frage eines geeigneten Impfstoffs, der zu Hause verimpft werden kann, das Pflegepersonal der ambulanten Pflegedienste unbedingt in die höchste Priorität der zu Impfenden aufgenommen werden muss. „Das musste dringend geregelt werden. Das Pokerspiel, dass sich jede Fachkraft eines mobilen Pflegedienstes selbst bemühen musste, über die Hotline überhaupt einen Termin zu bekommen, war nicht akzeptabel“, so die Kommunalchefs, „Schließlich geht es hier um den beidseitigen Schutz der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der ambulanten Pflegedienste und der hochbetagten Menschen. Ambulante Pflegekräfte werden dringend gebraucht, es ist ein hohes Versorgungsrisiko, wenn sie krankheits- oder quarantänebedingt ausfallen.“
Die Kreischefs und der Stadtchef begrüßen die neue Regelung, dass sich diese Pflegekräfte gesammelt für spezielle Impftermine anmelden können.
Hintergrund
Bei der Impfpriorität wurde den ambulanten Pflegediensten die Möglichkeit eingeräumt, sich impfen zu lassen, jedoch nicht im Verbund. Das bedeutet für diejenigen, die sich nicht sofort am 4. Januar 2021 anmelden konnten, dass sie keinen Termin bekommen haben. Jede Pflegekraft muss sich in Eigenverantwortung um einen Termin kümmern. Alleine in der Sozialstation Landau hatte das zur Folge, dass bisher lediglich 8 von 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern einen Impftermin erhalten haben.
Kreisverwaltung Germersheim 02.02.2021
Verdachtsfälle: Coronavirus-Varianten auch im Landkreis Germersheim
„Es war leider zu erwarten, jetzt
haben es erste Laboruntersuchungen bestätigt: „Auch im Landkreis Germersheim
gibt es Corona-Fälle, die nach ersten Tests vermutlich mit Mutationen des
Coronavirus infiziert sind“, teil Landrat Dr. Fritz Brechtel mit. Insgesamt
sind aktuell sieben Personen im Landkreis vermutlich mit einer mutierten
Virusvariante infiziert, sechs mit der britischen Variante, eine Person mit der
südafrikanischen oder brasilianischen Variante. Letzterer Fall muss noch näher
klassifiziert werden.
Das Gesundheitsamt ist intensiv im
Austausch mit den betroffenen Personen und mit der Kontaktnachverfolgung
beschäftigt. „Nach jetzigem Kenntnisstand sind bei Infektionen mit diesen
Virus-Mutationen keine übermäßig schweren Verläufe der Erkrankung bekannt“,
sagt Amtsarzt Dr. Christian Jestrabek. „Da sie sich aber wahrscheinlich deutlich
leichter verbreiten lassen, d.h. sich die Menschen schneller anstecken, müssen
wir besondere Vorsicht walten lassen!“
„In den letzten Wochen
konnten wir das Infektionsgeschehen im Landkreis Germersheim eindämmen. Da sich
die Virusmutationen leichter verbreiten, bitte ich alle – trotz aktuell
sinkender Infektionszahlen – besonders auf die gängigen Maßnahmen zu achten“,
so Landrat Dr. Fritz Brechtel. „Auch wenn es sich bisher um Verdachtsfälle
handelt, bitte ich Sie alle, halten Sie sich besonders an die AHA-Regeln. Bitte
halten Sie ausreichend Abstand, tragen Sie eine Maske und achten Sie auf den
richtigen Sitz dieser, waschen Sie sich häufig die Hände und lüften Sie
geschlossene Räume regelmäßig. Das ist das Effektivste, das wir alle beitragen
können, um das Pandemiegeschehen einzudämmen und auch den neuen Virusvarianten
keine Chance zu geben!“
Kreisverwaltung Germersheim 02.02.2021
Erweiterte Maskenpflicht gilt auch in Verwaltungsgebäuden und Recyclinghöfen
Seit Montag, 25.01.21 gilt in
Rheinland-Pfalz eine ausgeweitete Maskenpflicht. Details regelt die erste Änderungsverordnung
zur 15. Corona-Bekämpfungsverordnung des Landes Rheinland-Pfalz. Die
Kreisverwaltung weist die Bürger daher insbesondere auf die Pflicht zum Tragen
von medizinischen Masken hin. Sie gilt auch bei Terminen, die in der
Kreisverwaltung wahrgenommen werden, beispielsweise in der Zulassungsstelle und
genauso auf den Recyclinghöfen.
Unter medizinischen Masken sind
sogenannte OP-Masken oder eine Maske der Standards KN95/N95 oder FFP2 zu
verstehen. Die Kreisverwaltung bittet um Verständnis, dass die Bürger
Verwaltungsgebäude und Recyclinghöfe nur betreten können, wenn sie eine solche Maske
tragen.
In Rheinland-Pfalz gilt die erweiterte Maskenpflicht unter anderem in Ämtern, Behörden, Verwaltungen und ähnlichen Einrichtungen mit Publikumsverkehr, in gewerblichen Einrichtungen wie Einzelhandel für Lebensmittel, Drogeriemärkten, Tankstellen, Banken und Sparkassen und ähnlichem, an Haltestellen, Bahnsteigen oder Einrichtungen der Fluggastabfertigung, bei Gottesdiensten in geschlossenen Räumen sowie bei zugelassenen Angeboten von Fahrschulen. Diese Regelung ist, wie die gesamte Änderungsverordnung, zunächst bis zum Ablauf des 14.02. befristet. Auf der Internetseite corona.rlp.de sind weitere Informationen abrufbar.
Kreisverwaltung Germersheim 02.02.2021
Fallzahlen aus dem Kreis Germersheim
Montag, 01.02.2021
Aktuell gibt
es im Landkreis Germersheim 239 bestätigte positive Fälle, die Gesamtzahl beläuft
sich auf 3074 Infizierte seit Beginn der Pandemie (+22 seit Freitag).
VG / Stadt
Ort
Infizierte seit Beginn der Pandemie
Aktuell infizierte Personen
Gesundete bzw. nicht mehr infizierte Personen
Leider an oder mit Covid-19 verstorbene Personen
VG
Hagenbach
Berg
29
0
29
0
Hagenbach
137
1
121
15
Neuburg
68
0
65
3
Scheibenhardt
13
0
13
0
Summen
247
1
228
18
Wörth
Maximiliansau
136
2
133
1
Schaidt
15
1
14
0
Wörth,
Stadt
258
11
243
4
Büchelberg
21
3
18
0
Summen
430
17
408
5
VG Kandel
Erlenbach
9
2
7
0
Freckenfeld
28
1
27
0
Kandel
149
13
133
3
Minfeld
29
4
25
0
Steinweiler
39
6
33
0
Vollmersweiler
1
0
1
0
Winden
19
1
17
1
Summen
274
27
243
4
VG
Jockgrim
Hatzenbühl
36
4
32
0
Jockgrim
136
8
123
5
Neupotz
27
3
21
3
Rheinzabern
82
9
71
2
Summen
281
24
247
10
VG
Rülzheim
Hördt
63
9
54
0
Kuhardt
47
8
39
0
Leimersheim
43
4
38
1
Rülzheim
164
12
148
4
Summen
317
33
279
5
VG Bellheim
Bellheim
269
10
233
26
Knittelsheim
25
2
23
0
Ottersheim
42
4
38
0
Zeiskam
44
0
44
0
Summen
380
16
338
26
Germersheim
+ So
639
47
582
10
Summen
639
47
582
10
VG
Lingenfeld
Freisbach
37
3
33
1
Lingenfeld
177
55
118
4
Lustadt
63
3
59
1
Schwegenheim
103
3
100
0
Weingarten
59
3
55
1
Westheim
67
7
54
6
Summen
506
74
419
13
Endsummen
3074
239
2744
91
Freitag, 29. Januar 2021
Aktuell gibt
es im Landkreis Germersheim 245 bestätigte positive Fälle, die Gesamtzahl beläuft
sich auf 3052 Infizierte seit Beginn der Pandemie (+23).
Weitere Todesfälle
Leider sind drei weitere Personen
an oder mit Covid-19 verstorben. Insgesamt steigt die Anzahl der Todesfälle
damit auf 91.
Neu betroffene Einrichtungen:
Kita Faustina in Rheinzabern: Eine Person wurde positiv getestet. Die Kontaktpersonen befinden sich in
Quarantäne.
Donnerstag, 28. Januar 2021
Aktuell gibt
es im Landkreis Germersheim 255 bestätigte positive Fälle, die Gesamtzahl beläuft
sich auf 3029 Infizierte seit Beginn der Pandemie (+16).
Weitere Todesfälle
Leider sind zwei weitere Personen
an oder mit Covid-19 verstorben. Insgesamt steigt die Anzahl der Todesfälle
damit auf 88.
Neu betroffene Einrichtungen:
Kita Albertino in Jockgrim: Eine Person wurde positiv getestet. Die Kontaktpersonen befinden sich in
Quarantäne.
Mittwoch, 27. Januar 2021
Aktuell gibt
es im Landkreis Germersheim 251 bestätigte positive Fälle, die Gesamtzahl beläuft
sich auf 3013 Infizierte seit Beginn der Pandemie (+15).
Weiterer
Todesfall
Leider ist eine weitere Person an oder mit Covid-19
verstorben. Insgesamt steigt die Anzahl der Todesfälle damit auf 86.
Dienstag, 26. Januar 2021
Aktuell gibt
es im Landkreis Germersheim 312 bestätigte positive Fälle, die Gesamtzahl beläuft
sich auf 2998 Infizierte seit Beginn der Pandemie (+15).
Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 1920 ( +9 gegenüber Freitag )
Davon bereits genesen: 1732 Todesfälle: 52 Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen: 65,3 ( – 13,8 gegenüber Freitag ) Warnstufe: Rot
Stand: 01.02.2021, 14:10 Uhr
Landesuntersuchungsamt Rheinland-Pfalz 02.02.2021
Stadtnotiz / Corona
Stadt erhält bei Schnelltestangebot Unterstützung durch die Bundeswehr
Seit Montag, 1. Februar 2021 erhält die Stadt Unterstützung durch die Bundeswehr für ihr Schnelltestangebot. Nachdem der Antrag auf Hilfeleistung für die Durchführung von Schnelltests genehmigt wurde, waren Montag bereits drei Bundeswehrsoldaten des Luftwaffenausbildungsbataillons Germersheim vor Ort in der Seekatzstraße 5.
Hier wurden sie von dem medizinischen Fachberater der Stadt, Dr. Klaus-Peter Wresch sowie dem Stadtfeuerwehrinspekteur Peter Eymann in das vorgesehene Tätigkeitsfeld eingeführt.
Ab sofort können sich ergänzend zum bisherigen Schnelltestangebot montags bis freitags Personen, die ihre Angehörigen in Speyerer Senioren- und Pflegeheimen besuchen möchten, vorab mittels Antigen-Schnelltest auf das Coronavirus testen lassen.
„Zur regelmäßigen Testung gemäß den Vorgaben der Landesverordnung sind umfangreiche personelle Ressourcen notwendig. Wir sind froh über den schnellen Einsatz der Kameraden, dank derer die Senioren- und Pflegeheime noch stärker entlastet werden können“, so Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler. „Das zeigt, dass auf die Bundeswehr Verlass ist, wenn die Bürgerschaft auf Unterstützung angewiesen ist.“
Kost und Logis für die Bundeswehrsoldaten für den Zeitraum ihrer Tätigkeit in Speyer trägt die Stadt.
Zunächst für drei Wochen sind die Bundeswehrangehörigen montags bis freitags jeweils von 9.00 bis 13.00 Uhr in den Räumlichkeiten der Jugendförderung, Seekatzstraße 5 tätig.
Bislang begrenzte sich das vom Arbeiter-Samariter-Bund (ASB) Speyer und der Stadt etablierte Schnelltestangebot auf dienstags, 17.00 bis 19.00 Uhr und samstags, 11.00 bis 15.00 Uhr. Dieses Angebot bleibt weiterhin bestehen.
Nach Rücksprache mit der evangelischen Diakonissenanstalt Speyer werden auf Antrag auch im Seniorenzentrum Haus am Germansberg und im Seniorenstift Bürgerhospital zwei Bundeswehrsoldaten des Luftwaffenausbildungsbataillons Germersheim für die Durchführung von PoC-Antigenschnelltests eingesetzt.
Ausgangssperre und Schließung von Sportstätten nicht verlängert
Basierend auf der 15. Corona-Bekämpfungsverordnung (15. CoBeLVO) des Landes Rheinland-Pfalz und deren 1. Änderungsverordnung vom 22. Januar 2021 hat die Stadt Speyer in Abstimmung mit den zuständigen Landesbehörden die aktuell gültige Allgemeinverfügung zum 31. Januar 2021 auslaufen lassen und zugleich eine neue Allgemeinverfügung auf den Weg gebracht. Sie ersetzt die Allgemeinverfügung vom 8. Januar 2021 und tritt am 1. Februar 2021 in Kraft, zunächst bis einschließlich 14. Februar 2021.
In der neuen Allgemeinverfügung der Stadt wird die Ausgangssperre von 21:00 bis 5:00 Uhr ebenso aufgehoben, wie die Schließung von Sportstätten für den Profi- und Spitzensport. „Die Inzidenz in Speyer liegt seit zwei Wochen unter 100, womit ein Teilziel erreicht wurde, nämlich über einen längeren Zeitraum die Infektionszahlen stabil auf einem niedrigeren Niveau zu halten“, erläutert Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler den Beschluss, die Ausgangssperre nicht zu verlängern. „An dieser Stelle gilt mein großes Lob den Speyererinnen und Speyerern, die sich fast ausnahmslos an die nächtlichen Beschränkungen gehalten und somit dazu beigetragen haben, das Infektionsgeschehen einzudämmen. Nun gilt es, weiterhin verantwortungsbewusst zu handeln und Sozialkontakte gering zu halten – egal zu welcher Uhrzeit. Denn nach aktuellem Kenntnisstand infizieren sich nach wie vor zu viele Menschen im privaten wie im beruflichen Umfeld und tragen so das Virus weiter.“ Bei allen Maßnahmen müsse aber immer auch die Verhältnismäßigkeit im Blick behalten werden, weshalb die Allgemeinverfügung vom 8. Januar 2021 auch nicht verlängert, sondern eine neue Allgemeinverfügung erlassen wird.
In diesem Zusammenhang begrüßt es die Stadt Speyer, dass das Ministerium für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie die Auslegung des § 23 Abs. 3 der CoBeLVO konkretisiert hat, wie in einem heutigen Rundschreiben des Städtetages nachzulesen ist. Demnach spiele die Erreichung der Inzidenz von 50 eine maßgebliche Rolle für die Lockerung von Maßnahmen. Zum Stichtag 3. Februar 2021 mache bereits ein Inzidenzwert von über 100 daher die Abstimmung über die Landesverordnung hinausgehender zusätzlicher Schutzmaßnahmen erforderlich. „Unser Weg, die Allgemeinverfügung inklusive Ausgangsperre bis Ende Januar beizubehalten, obwohl wir schon unter 200 waren, wird damit bestätigt“, so die Stadtchefin.
Corona-Pressekonferenz am 29.01.2021 Foto: Speyer 24/7 News, mah
In der ab Montag geltenden neuen Allgemeinverfügung bleibt daher weiterhin die Pflicht zum Tragen einer Maske in bestimmten Bereichen öffentlicher Straßen und Plätze, ergänzend zur Corona-Bekämpfungsverordnung des Landes Rheinland-Pfalz, bestehen. In Bezug auf die Regelungen in den Senioren- und Pflegeheimen werden ebenfalls keine Lockerungen erfolgen. „Das wird uns auch immer wieder von den Einrichtungen wiedergespiegelt: Die in der Allgemeinverfügung festgehaltenen Beschränkungen hinsichtlich der Besuche in den Heimen tragen immens zur Entlastung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei. Denn auf diese Weise wird der organisatorische Ablauf erleichtert, sodass mehr Zeit für die Bewohnerinnen und Bewohner zur Verfügung steht“, betont Bürgermeisterin Monika Kabs. Zum Schutz der nach wie vor besonders gefährdeten Gruppen bleibt als Schutzmaßnahme auch die Schnelltestpflicht von Besucher*innen von Senioreneinrichtungen bestehen.
So betont Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler: „Wir sind davon überzeugt, dass ein wesentlicher Baustein der Pandemiebekämpfung die in Rheinland-Pfalz einmalige Teststrategie der Stadt Speyer ist. Diese umfasst einerseits die konsequente Testung von sowohl symptomatischen, als auch asymptomatischen Kontaktpersonen der Kategorie 1 in der Halle 101 sowie die Durchführung von Reihentestungen bei Clustern. Andererseits das seit Jahresbeginn bestehende kostenlose Schnelltestangebot zusammen mit dem ASB für alle Speyerer Bürgerinnen und Bürger, die Mitarbeiterschaft der Stadt, Stadtwerke und GEWO sowie Personen, die ihre Angehörigen in einer stationären Pflegeeinrichtung in Speyer besuchen. Dadurch können wir mögliche unentdeckte Infektionen frühzeitig aufspüren und die Bevölkerung vor Ansteckungen und dem unentdeckten Weitertragen von Infektion schützen.“ Zudem waren und sind die stringente Quarantäne-Überprüfung, die die Stadt Speyer in ihrer Zuständigkeit übernommen hat, sowie die Kontaktnachverfolgung essentielle Schritte, um die Zahlen zu senken und Infektionsketten zu unterbrechen.
Lesen sie hier die ab 01.02.21 in Kraft tretende Allgemeinverfügung als pdf:
Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 1911 (+4)
Davon bereits genesen: 1709 Todesfälle: 44 Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen: 79,1 ( + 5,9 ) Warnstufe: Rot
Stand: 29.01.2021, 14:10 Uhr
Landesuntersuchungsamt Rheinland-Pfalz 30.01.2021
Stadtnotizen
Angebotsrückzug für das Verkaufsobjekt Else-Krieg-Straße 1
Die PadA Immobilien-Projektentwicklung GmbH hat das gemeinsame Kaufpreisangebot mit der Adessa GmbH für das städtische Anwesen Else-Krieg-Straße 1 (Reithalle Normand) am 27. Januar 2021 zurückgezogen.
Folglich wird im Stadtrat nur noch das Angebot der Projektgruppe „Speyer together“ zur Abstimmung stehen. Über den Verkauf des Anwesens Else-Krieg-Straße 1 mit einem Grundstücksanteil von ca. 2.900 Quadratmetern soll in der Sitzung am 4. Februar 2021 entschieden werden.
Stadtverwaltung setzt Beschlüsse der Änderungsverordnung zur Maskenpflicht um
Am Montag, 25. Januar 2021 ist die 1. Änderungsverordnung zur 15. Corona-Bekämpfungsverordnung (15. CoBeLVO) des Landes Rheinland-Pfalz in Kraft getreten und gilt bis zum 14. Februar 2021. Dies hat auch Auswirkungen auf die Verwaltungsgebäude, in denen gemäß der Landesverordnung wie auch in anderen Bereichen eine verschärfte Maskenpflicht gilt.
Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler begrüßt die vom Land beschlossenen Maßnahmen: „Wir befinden uns auf einem guten Weg, das Infektionsgeschehen nachhaltig einzudämmen. Jetzt gilt es, diesen Weg weiter zu bestreiten, um zu vermeiden, dass die Infektionszahlen nach einer vermeintlichen Entspannung umso rasanter in die Höhe steigen, wie es andernorts zu beobachten war.“
Da die ergänzend zur Landesverordnung vom 11. Januar 2021 erschienene Änderungsverordnung auch eine verschärfte Maskenpflicht vorsieht, sind medizinische Masken, also OP-Masken oder virenfilternde Masken wie KN95- oder FFP2-Masken, ab Mittwoch, 27. Januar 2021 in allen Gebäuden der Stadtverwaltung verpflichtend zu tragen.
Die Stadtverwaltung stellt ihren Mitarbeiter*innen kostenlos einen Grundstock an FFP-2-Masken zur Verfügung. Zudem wird in bestimmten Bereichen wie in Kindertagesstätten oder dem Kommunalen Vollzugsdienst für einen zusätzlichen Bestand an medizinischen Masken gesorgt.
Gemäß der Änderungsverordnung des Landes gilt die Pflicht zum Tragen von OP- bzw. virenfilternden Masken im Einzelhandel, Geschäften und dem ÖPNV ebenso wie bei Gottesdiensten, Abhol-, Liefer- und Bringdiensten und dem Wochenmarkt. „Gerade auch mit Blick auf die Virus-Mutante aus Großbritannien ist es wichtig, dass überall dort, wo der Abstand nicht immer eingehalten werden kann, ein größtmöglichen Schutz vor einer Infektion gewährleistet ist. Hierzu ist das Tragen einer medizinischen Maske notwendig, auch auf dem Wochenmarkt“, erklärt Stefanie Seiler.
Die 1. Änderungsverordnung zur 15. Corona-Bekämpfungsverordnung kann wie immer auf www.speyer.de/corona sowie auf www.corona.rlp.de nachgelesen werden.