Klassischer Maimarkt Mannheim im April
kann nicht stattfinden
Wegen Corona-Entwicklung – Anstelle der Großveranstaltung ist ein 5-tägiger „Maimarkt spezial“ rund um Bauen – Umwelt – Energie vom 23. bis 27. Juni 2021 geplant
Mannheim – In Normalzeiten ist der Maimarkt Mannheim mit 340.000 Besuchern und 1.400 Ausstellern Deutschlands größte Regionalmesse, beliebter Treffpunkt der Menschen und wichtige Plattform für Handel, Handwerk, Gewerbe und Gastronomie. Und laut Kalender hätte er vom 24. April bis 4. Mai 2021 stattfinden sollen.
„Aber von Normalzeiten sind wir weit entfernt“, betont Messe-Chefin Stefany Goschmann. „Angesichts der weiterhin hohen Corona-Infektionszahlen fasst die Politik einen Lockdown bis Ostern und verschärfte Maßnahmen ins Auge. Für die Stadt Mannheim, mit der wir uns eng abstimmen, und für uns als Mannheimer Ausstellungsgesellschaft ist es daher absehbar, dass eine Großveranstaltung wie der Maimarkt Mannheim in seiner klassischen Form Ende April sicher nicht öffnen kann.“
Als Alternative plant die
Mannheimer Ausstellungsgesellschaft einen kleineren, 5-tägigen „Maimarkt
spezial“ vom 23. bis 27.
Juni 2021 rund um Bauen – Umwelt – Energie. „Wir können dafür sehr
großzügig Hallen und Freigelände nutzen und unsere Erfahrungen in der
praktischen Umsetzung von Messe-Hygienekonzepten einbringen“, so Stefany
Goschmann weiter. Das
Themenspektrum des „Maimarktes
spezial“ ist weit gefächert
und reicht von Bauen, Renovieren über Handwerk, Umwelttechnologien bei
Energiegewinnung und Mobilität bis hin zu beratenden Institutionen und
Unternehmen.
Aufgrund der andauernden Corona-Pandemie wird Silvester 2020 anders als gewohnt. Um das Infektionsgeschehen und die schnelle Ausbreitung des Coronavirus einzudämmen, wurden Beschränkungen durch die Landesregierung erlassen, welche durch Allgemeinverfügungen der örtlich zuständigen Städte und Kreise ergänzt wurden.
Nach der aktuell gültigen 14. Corona-Bekämpfungsverordnung ist demnach das Abbrennen von Feuerwerkskörpern auf öffentlichen Plätzen und Straßen am 31. Dezember 2020 und 1. Januar 2021 generell verboten. Weiterhin gelten die nächtlichen Ausgangsbeschränkungen zwischen 21 und 5 Uhr in Ludwigshafen, Frankenthal, Speyer und dem Rhein-Pfalz-Kreis auch in der Silvesternacht. Das heißt, dass sich in dieser Zeit niemand ohne triftigen Grund im öffentlichen Raum aufhalten darf.
Tagsüber, also zwischen 5 und 21 Uhr, gelten die allgemeinen Kontaktbeschränkungen.
Die Einsatzkräfte des Polizeipräsidiums Rheinpfalz werden im gesamten Zuständigkeitsbereich in der Silvesternacht verstärkt Präsenz zeigen und unterstützen die zuständigen kommunalen Ordnungsbehörden. Insbesondere öffentliche Plätze, an denen in den Vorjahren traditionell viele Feiernde zusammengekommen waren, werden verstärkt kontrolliert.
Ein Schwerpunkt der Kontrollen durch die Ordnungsämter und die Polizei liegt auf der Einhaltung der aktuellen Corona-Bekämpfungsverordnung und den ergänzend erlassenen Allgemeinverfügungen.
Die Bürgerinnen und Bürger werden gebeten, sich über die aktuellen Vorschriften zu informieren und diese zu beachten. Bei Verstößen wird konsequent eingeschritten und diese unterbunden.
„Halten Sie sich bitte an die Regeln, damit wir gemeinsam mit Ihnen das Jahr 2021 friedlich und hoffentlich gesund begrüßen können“, lautet der gemeinsame Appell des Polizeipräsidiums Rheinpfalz und der jeweiligen Stadt- bzw. Kreisspitzen.
Die vollumfänglichen Rechtsverordnungen finden Sie unter www.corona.rlp.de oder bei der für Ihren Wohnort zuständigen Verwaltung.
Stadt Speyer 29.12.2020
Anmerkung der Redaktion
Wir haben bei der Stadt Speyer extra noch einmal angefragt um Gewissheit zu folgenden Fragen zu erhalten:
Darf ich Silvester mit Freunden und Bekannten feiern?
Das dürfen sie solange sie sich an die Kontakbeschränkung (maximal 5 Personen aus 2 Haushalten, Kinder unter 14 Jahren zählen nicht) halten. Denken sie bitte auch daran das von 21 – 5 Uhr eine Ausgangsbeschränkung in Kraft ist und sie entweder davor… oder dann im neuen Jahr ab 5 Uhr… nach Hause gehen müssen. In Badenwürttemberg ist bereits ab 20 Uhr die Ausgangsbeschränkung in Kraft.
Darf ich Feuerwerk vom Vorjahr noch abschießen?
Ja das dürfen Sie solange sie sich auf privatem Grund, sprich Gärten, Terrasse oder Balkon befinden. Auf der Straße oder Plätzen hingegen ist es verboten und mit einem Bussgeld von bis zu 500.- € belegt!
Darf ich mit Sekt (oder anderen alkoholischen Getränken) aufs neue Jahr anstossen?
Dies dürfen sie natürlich tun so lange sie sich an die Kontaktbeschränkung (maximal 5 Personen aus 2 Haushalten) halten und dies ebenfalls NICHT im öffentlichen Raum passiert. Dort herrscht Bundesweit ein Konsumverbot von Alkohol. Im eigenen Garten, Vorgarten oder auf dem Balkon hingegen ist es erlaubt.
Wir wünschen allen Leser/innen einen guten und vor allem sicheren Rutsch ins Neue Jahr. Viel Gesundheit, Glück und Zufriedenheit in 2021.
Speyer 24/7 News 29.12.2020
Geltende Beschränkungen für die Silvesternacht 2020/21
Das Jahr 2020 neigt sich dem Ende zu und auch die erste Nacht im Neuen Jahr wird pandemiebedingten Beschränkungen unterliegen. „Auch wenn es den Bürgerinnen und Bürgern schwer fallen wird, so können wir einen auch nur annähernd vergleichbaren Jahreswechsel, wie wir ihn bisher kannten und zelebriert haben, nicht gewähren. Zu groß ist die Gefahr, dass die Infektionszahlen aufgrund dieses Anlasses steigen und unsere bisherigen Kraftanstrengungen, insbesondere der letzten Wochen, zunichte gemacht werden“, verweist Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler auf das Risiko möglicher Lockerungen der zurzeit geltenden Beschränkungen. Wurden die Regelungen zu Weihnachten etwas weniger streng gehandhabt, um die Feiertage im engsten Kreis der Familie zu ermöglichen, so wird es für Silvester keine entsprechenden Lockerungen geben.
Gemäß der 14. Corona-Bekämpfungsverordnung des Landes Rheinland-Pfalz dürfen sich maximal fünf Personen aus zwei Haushalten treffen, wobei Kinder unter 14 Jahren nicht mitzählen. Außerdem gilt weiterhin ein generelles An- und Versammlungsverbot, also auch Treffen vor dem Haus mit mehreren Nachbarn oder Ähnliches sowie der Konsum von alkoholischen Getränken in der Öffentlichkeit bleiben untersagt.
Für Speyer gilt entsprechend der Allgemeinverfügung der Stadt nach wie vor und noch mindestens bis zum 10. Januar 2021 eine nächtliche Ausgangssperre zwischen 21 und 5 Uhr. Diese wird auch an Silvester/Neujahr nicht gelockert werden können. Nach 21 Uhr darf sich also nur noch draußen aufhalten, wer nach der aktuellen Allgemeinverfügung der Stadt Speyer einen triftigen Grund dafür hat.
Des Weiteren ist ein generelles Abbrennverbot von Feuerwerk und Pyrotechnik auf öffentlichen Straßen und Plätzen sowie ein allgemeines Verkaufs- und Erwerbsverbot solcher gegeben. Altbestände dieser Art dürfen nur auf Privatgelände abgebrannt werden. Stadtfeuerwehrinspekteur Peter Eymann appelliert diesbezüglich an die Vernunft der Speyerer*innen: „Da die Situation in unseren Krankenhäusern nach wie vor kritisch und die Verletzungsgefahr beim Abbrennen von Pyrotechnik erfahrungsgemäß hoch ist, bitten wir darum, auf das ‚Böllern‘ in diesem Jahr zu verzichten. Bereits erworbenes Feuerwerk kann bei sachgerechter Lagerung auch bis zum kommenden Jahr problemlos aufbewahrt werden.“
Der Kommunale Vollzugsdienst (KVD) der Stadt Speyer und die Polizei werden am 31. Dezember 2020 ab 20 Uhr ihre Kontrollen zur Einhaltung der geltenden Bestimmungen mit verstärktem Personal mittels Streifenfahrten und -gängen durchführen. Ordnungsdezernentin Irmgard Münch-Weinmann hält dazu an, den Behörden keinen Anlass zu einem Einsatz zu geben: „Es ist definitiv nicht die Zeit, die geltenden Regeln zu missachten und somit die eigenen Bedürfnisse über das Gemeinwohl zu stellen. Es kommt auf uns alle an, durchzuhalten und vor allem zusammenzuhalten, um das neue Jahr hoffnungsvoll begrüßen zu können.“
Stadt Speyer 30.12.2020
Präsidialbereich Rheinpfalz
Einsatzplanungen und Kontrollen an Silvester 2020
Gemeinsame Pressemeldung des Polizeipräsidiums Rheinpfalz, der Städte Ludwigshafen am Rhein, Frankenthal (Pfalz) und Speyer sowie des Rhein-Pfalz-Kreises
Aufgrund der andauernden Corona-Pandemie wird Silvester 2020 anders als gewohnt. Um das Infektionsgeschehen und die schnelle Ausbreitung des Coronavirus einzudämmen, wurden Beschränkungen durch die Landesregierung erlassen, welche durch Allgemeinverfügungen der örtlich zuständigen Städte und Kreise ergänzt wurden.
Nach der aktuell gültigen 14. Corona-Bekämpfungsverordnung ist demnach das Abbrennen von Feuerwerkskörpern auf öffentlichen Plätzen und Straßen am 31. Dezember 2020 und 1. Januar 2021 generell verboten. Weiterhin gelten die nächtlichen Ausgangsbeschränkungen zwischen 21 und 5 Uhr in Ludwigshafen, Frankenthal, Speyer und dem Rhein-Pfalz-Kreis auch in der Silvesternacht. Das heißt, dass sich in dieser Zeit niemand ohne triftigen Grund im öffentlichen Raum aufhalten darf. Tagsüber, also zwischen 5 und 21 Uhr, gelten die allgemeinen Kontaktbeschränkungen.
Die Einsatzkräfte des Polizeipräsidiums Rheinpfalz werden im gesamten Zuständigkeitsbereich in der Silvesternacht verstärkt Präsenz zeigen und unterstützen die zuständigen kommunalen Ordnungsbehörden. Insbesondere öffentliche Plätze, an denen in den Vorjahren traditionell viele Feiernde zusammengekommen waren, werden verstärkt kontrolliert.
Ein Schwerpunkt der Kontrollen durch die Ordnungsämter und die Polizei liegt auf der Einhaltung der aktuellen Corona-Bekämpfungsverordnung und den ergänzend erlassenen Allgemeinverfügungen.
Die Bürgerinnen und Bürger werden gebeten, sich über die aktuellen Vorschriften zu informieren und diese zu beachten. Bei Verstößen wird konsequent eingeschritten und diese unterbunden.
„Halten Sie sich bitte an die Regeln, damit wir gemeinsam mit Ihnen das Jahr 2021 friedlich und hoffentlich gesund begrüßen können“, lautet der gemeinsame Appell des Polizeipräsidiums Rheinpfalz und der jeweiligen Stadt- bzw. Kreisspitzen.
Die vollumfänglichen Rechtsverordnungen finden Sie unter www.corona.rlp.de oder bei der für Ihren Wohnort zuständigen Verwaltung.
Polizeipräsidium Rheinpfalz 30.12.2020
Regeln und Beschränkungen für die Silvesternacht 2020/21
Auch das Jahresende unterliegt
den pandemiebedingten Beschränkungen und es wird zu Silvester und Neujahr keine
Lockerungen geben.
Gemäß der 14.
Corona-Bekämpfungsverordnung des Landes Rheinland-Pfalz dürfen sich maximal
fünf Personen aus zwei Haushalten treffen, wobei Kinder unter 14 Jahren nicht
mitzählen. Außerdem gilt weiterhin ein generelles An- und Versammlungsverbot,
also auch Treffen vor dem Haus mit mehreren Nachbarn oder Ähnliches sowie der
Konsum von alkoholischen Getränken in der Öffentlichkeit bleiben untersagt.
Für den Rhein-Pfalz-Kreis gilt
entsprechend der Allgemeinverfügung eine nächtliche Ausgangsbeschränkung zwischen
21 und 5 Uhr. Diese wird auch an Silvester/Neujahr nicht gelockert werden. Nach
21 Uhr darf sich also nur noch draußen aufhalten, wer nach der aktuellen
Allgemeinverfügung einen triftigen Grund dafür hat. Diese Regelung hat noch bis
mindestens 10. Januar 2021 Bestand. Das Nichtbeachten der Ausgangsbeschränkung kann
mit einem Bußgeld in Höhe von 100 Euro pro beteiligter Person geahndet werden.
Des Weiteren ist ein
generelles Abbrennverbot von Feuerwerk und Pyrotechnik auf öffentlichen Straßen
und Plätzen sowie ein allgemeines Verkaufs- und Erwerbsverbot solcher gegeben.
Altbestände dieser Art dürfen nur auf Privatgelände abgebrannt werden. Der
Hintergrund für diese Maßnahme ist die momentan immer noch kritische Situation
in den umliegenden Krankenhäusern. Da die Verletzungsgefahr beim Abbrennen von
Pyrotechnik erfahrungsgemäß hoch ist, sollte auf das ‚Böllern‘ in diesem Jahr
zu verzichten werden, um nicht weitere Kapazitäten in den Krankenhäusern zu
binden.
Die Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis appelliert an die Vernunft der Bürgerinnen und Bürger und bittet um Verständnis für die Maßnahmen. Gemeinsam werden wir durchhalten und zusammenzuhalten, um hoffnungsvoll in das neue Jahr zu gehen.
Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis 31.12.2020
Mannheim / Heidelberg / Rhein-Neckar-Kreis
Silvester 2020 / Appell der Oberbürgermeister der Städte Mannheim und Heidelberg, des Landrats des Rhein-Neckar-Kreises und des Präsidenten des Polizeipräsidiums Mannheim
Corona-Krise, Lockdown, Ausgangsbeschränkung – dies sind die Themen des Jahres 2020, die die Menschen in der Region und darüber hinaus auch im Neuen Jahr beschäftigen werden.
Silvester steht nun unmittelbar vor der Tür. Die allgemeinen Corona-Regeln, wie das Einhalten des Mindestabstandes, das Tragen des Mund-Nasen-Schutzes sowie die Hygienemaßnahmen und regelmäßiges Lüften sind einfache, aber effektive Maßnahmen, an die sich jeder halten sollte.
Die Ausgangsbeschränkungen gelten über Silvester und an Neujahr uneingeschränkt weiter. Ausnahmen bei den Kontaktbeschränkungen wird es nicht geben.
Zudem ist es bereits seit dem 22. Dezember deutschlandweit verboten, Silvesterfeuerwerk der Kategorie F 2 zu verkaufen. Darüber hinaus ist auch das Zünden von Böllern und Pyrotechnik im öffentlichen Raum untersagt.
Die Oberbürgermeister der beiden Großstädte Mannheim und Heidelberg, Dr. Peter Kurz und Prof. Dr. Eckart Würzner, der Landrat des Rhein-Neckar-Kreises Stefan Dallinger und der Präsident des Polizeipräsidiums Mannheim appellieren deshalb gemeinsam an die Bevölkerung, Kontakte zu reduzieren und in der Silvesternacht zuhause zu bleiben, um das Infektionsgeschehen weiter zu minimieren.
Zudem weisen sie eindringlich daraufhin, auf das Silvesterfeuerwerk in diesem Jahr gänzlich zu verzichten. Das Personal in den Kliniken und Notfallambulanzen in der Region arbeitet derzeit bereits an seiner Belastungsgrenze, sodass zusätzliche medizinische Versorgungen von Verletzungen, die durch unsachgemäßes Abbrennen von Feuerwerk entstehen können, vermieden werden sollten.
„Da wir alles dafür tun müssen, dass das Infektionsgeschehen nicht neu befeuert wird, gelten auch an Silvester die allgemeinen Kontaktbeschränkungen. Ich bin froh, dass die ganz große Mehrheit dafür VerstäMannheimndnis hat. Das ist ein Hoffnungszeichen für den Start in das Jahr, in dem wir diese Krise überwinden wollen. Dass die Impfungen schon begonnen haben, sollte uns Kraft geben für die kommenden Wochen. Passen Sie weiter auf sich und andere auf und bleiben Sie gesund! Ich wünsche Ihnen allen ein wirklich gutes neues Jahr“, erklärt Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz.
„Das wird ein ganz anderes Silvester, als wir es gewohnt sind – leise, ohne Feuerwerk, ohne große Feiern“, ist sich Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner sicher. „Die Kontakt- und Ausgangsbeschränkungen sind hart, gelten aber auch an Silvester uneingeschränkt. Das bedeutet, dass nach 20 Uhr niemand mehr ohne triftigen Grund seine Wohnung oder sein Grundstück verlassen darf. Bitte halten Sie sich an die Regeln, bleiben Sie zuhause und reduzieren Sie Ihre Kontakte. Wir haben dennoch allen Grund positiv auf 2021 zu schauen – dank der Impfung stehen die Chancen sehr gut, dass dieses Silvester in seiner Art einmalig bleiben wird und wir uns nächstes Jahr wieder alle näherkommen können. Ich wünsche Ihnen ein gutes Neues und bleiben Sie gesund!“
„Dieses Jahr werden wir eine ruhige Silvesternacht erleben. Der Verkauf von Pyrotechnik vor Silvester ist verboten, die Kontakt- und Ausgangssperren gelten. Diese Maßnahmen tragen dazu bei, unser bereits enorm belastetes Gesundheitssystem aufgrund der Corona-Pandemie nicht weiter zu strapazieren. Und das begrüße ich sehr. Trotz aller Einschränkungen wünsche ich Ihnen allen einen guten Rutsch und alles Gute für 2021“, ergänzt Landrat Stefan Dallinger.
Das Polizeipräsidium Mannheim bereitet sich wie in jedem Jahr akribisch auf den Jahreswechsel vor. Das Erhöhen von Mindeststärken auf allen Polizeirevieren und das zentrale Vorhalten von Einsatzkräften sind die Grundlagen der Einsatzplanungen für Silvester.
„Das Polizeipräsidium Mannheim, das für die Sicherheit von mehr als einer Million Menschen in Mannheim, Heidelberg und dem Rhein-Neckar-Kreis Verantwortung trägt, wird in der Silvesternacht die Personalstärken bei jedem seiner 17 Polizeireviere erhöhen. Zur Gewährleistung einer hohen Präsenz und vieler Kontrollen sowie zur Bewältigung anlassbezogener Ereignisse, haben wir zusätzliche Einsatzkräfte aufgerufen, um an neuralgischen Punkten in der Region offensiv agieren zu können“, erläutert Polizeipräsident Andreas Stenger das Einsatzkonzept zum Jahreswechsel. „Wir werden die Bestimmungen der CoronaVO durchsetzen und alles dafür tun, dass es nicht zu Ansammlungen an spezifischen Brennpunkten kommt. Auch wenn es schwer fällt – bitte halten Sie durch, seien Sie geduldig und solidarisch und bleiben Sie zuhause! Auf ein gutes und gesundes Neues Jahr“, schließt Stenger.
Polizeipräsidium Mannheim 30.12.2020
Anmerkung der Redaktion
Bitte beachten Sie das in Baden Württemberg eine Ausgangsbeschränkung von 20 – 5 Uhr gilt. Diese ist auch an Silvester in Kraft. Planen sie etwaige Silvesterbesuche also so das sie rechtzeitig wieder zu Hause sind oder aber fahren erst wieder frühestens um 5 Uhr am Neujahrsmorgen Heim.
Wir wünschen allen Leser/innen einen guten und vor allem sicheren Rutsch ins Neue Jahr. Viel Gesundheit, Glück und Zufriedenheit in 2021.
Radarkontrollen des Polizeipräsidiums Rheinpfalz für Januar 2021
Im Bereich der Polizeidirektion Ludwigshafen finden wie folgt Kontrollen statt:
Donnerstag 07.01.2021 im Bereich Bobenheim-Roxheim
Dienstag 12.01.2021 im Bereich Schifferstadt
Freitag 22.01.2021 im Bereich Ludwigshafen
Montag 25.01.2021 im Bereich Speyer
Im Bereich der Polizeidirektion Landau finden wie folgt Kontrollen statt:
Freitag 08.01.2021 im Bereich Kandel
Mittwoch 13.01.2021 im Bereich Wörth
Dienstag 12.01.2021 im Bereich Landau
Donnerstag 28.01.2021 im Bereich Hochstadt
Im Bereich der Polizeidirektion Neustadt finden wie folgt Kontrollen statt:
Dienstag 05.01.2021 im Bereich Bad Dürkheim
Montag 11.01.2021 im Bereich Haßloch
Dienstag 19.01.2021 im Bereich Neustadt
Dienstag 26.01.2021 im Bereich Grünstadt
Die Polizei weist ausdrücklich darauf hin, dass Kontrollen auch außerhalb der genannten Zeiten und Örtlichkeiten stattfinden.
Polizeipräsidium Rheinpfalz 31.12.2020
Geschwindigkeitskontrollen für die Woche vom 4. bis 8. Januar
(Mannheim) – Die Stadt Mannheim führt vom 4. bis 8. Januar in folgenden Straßen Radarkontrollen durch:
Braunschweiger Allee Bürstadter Straße C-Quadrate Dalbergstraße D-Quadrate G-Quadrate Johann-Schütte-Straße K-Quadrate Memeler Straße M-Quadrate R-Quadrate Rottfeldstraße Sandhofer Straße Schönauer Straße Sonderburger Straße Speyerer Straße Spinnereistraße U-Quadrate Viernheimer Weg
Kurzfristige Änderungen oder zusätzliche Messstellen sind aus aktuellem Anlass möglich.
Stadt Mannheim 30.12.2020
Radarkontrollen für die Woche vom 30. Dezember bis 5. Januar 2020
(Ludwigshafen) – Die Stadt Ludwigshafen nimmt in folgenden Stadtteilen Radarkontrollen vor.
Montag, 30. Dezember: Gartenstadt, Maudach und Friesenheim
Donnerstag, 2. Januar: Oggersheim, Ruchheim und Mundenheim
Freitag, 3. Januar: Edigheim, Pfingstweide und Friesenheim
Samstag, 4. Januar: Friesenheim und Gartenstadt
Kurzfristige Änderungen behält sich der Bereich Straßenverkehr vor. Kontrollen können auch kurzfristig an anderen Stellen stattfinden.
Geschwindigkeitskontrollen für die Woche vom 28. bis 30. Dezember
(Mannheim) – Die Stadt Mannheim führt vom 28. bis 30. Dezember in folgenden Straßen Radarkontrollen durch:
Badener Straße Badenweilerstraße (Spielstraße) Kloppenheimer Straße Kolmarer Straße Mannheimer Straße Offenburger Straße Rüdesheimer Straße Sachsenstraße Seckenheimer Hauptstraße Straßburger Ring Thüringer Straße
Kurzfristige Änderungen oder zusätzliche Messstellen sind aus aktuellem Anlass möglich.
(Mannheim / Schwetzingen) – Wie bereits berichtet, hat die Polizei mit starken Kräften und einem Polizeihubschrauber im Bereich Mannheim-Seckenheim und Ilvesheim nach einer vermissten 55-jährigen Frau aus Schwetzingen gesucht. Am Dienstagmorgen meldete sich die Frau bei einer Bekannten und kehrte anschließend wohlbehalten nach Hause zurück. Eigenen Angaben zufolge habe sie die Nacht bei einer Freundin verbracht. Die Suchmaßnahmen wurden daraufhin eingestellt.
Polizeipräsidium Mannheim 23.12.2020
Vermisste Person / Hubschraubereinsatz
(Mannheim / Schwetzingen) – Derzeit fahndet die Polizei mit mehreren Streifenwagen und einem Hubschrauber im Bereich Mannheim-Seckenheim/Ilvesheim nach einer 55-jährigen Frau aus Schwetzingen.
Diese hat ihre Wohnung am Montag gegen 14.00 Uhr verlassen und ist bislang nicht zurückkehrt. Eine Ortung ihres Mobiltelefons ergab den jetzigen Suchbereich.
Es wird von einer hilflosen Lage ausgegangen, da die Vermisste auf Medikamente angewiesen ist.
Sie ist:
ca. 175 cm groß,
hat eine normale Statur und
dunkle Haare.
Vermutlich trägt sie einen braun karierten Wintermantel und ein Kopftuch.
Wer die Frau gesehen hat, wird gebeten die Polizei über Notruf zu verständigen.
In diesem Jahr ist das Reisen ins Ausland nicht ganz so einfach, wie
es sonst war. Viele Grenzen sind geschlossen und Hotels ausgebucht. Aus diesem
Grund entscheiden sich viele Deutsche, ihre Ferien oder Wochenenden in der
Heimat zu verbringen. Denn auch in Deutschland und der unmittelbaren Umgebung
gibt es viel zu sehen und interessante Dinge zu unternehmen. Auch Speyer und
sein rheinisches Umland bietet viele Ausflugsziele.
Ob für Familien, alleine oder für romantische Paare – für jeden ist etwas dabei. Auch,
wenn man als Gruppe junger Männer oder nur mit seinem besten Kumpel unterwegs
ist, ergibt sich oft die Möglichkeit neue Leute und vor allem Frauen zu treffen.
Damit Sie nicht lange suchen müssen, haben wir hier die besten
Ausflugstipps und Sehenswürdigkeiten in und um Speyer für Sie zusammengetragen.
Der historische Stadtkern –
Sehenswürdigkeiten im Zentrum
Speyer ist mit seiner langen Geschichte bestimmt kein langweiliger und
trister Ort. Wer, ob bei schönem Sommerwetter oder bei grauen Regentagen, die
Stadt besichtigen möchte, dem bietet sich eine Vielzahl von Optionen.
Das offensichtlich erste und bekannteste Ausflugsziel liegt direkt in
der Mitte der Ortschaft –
der Dom zu Speyer. Gegründet vor rund 1000 Jahren ist der Speyerer Dom nun eine
der größten und beeindruckendsten romantischen Kirchen weltweit und wurde
bereits 1981 zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt. Schon zu Zeiten des
Mittelalters war der Bau so berühmt, dass sich Könige und Kaiser fremder Orte
hier begraben ließen. Neben der beeindruckenden Wirkung der Architektur an
sich, finden im Dom auch regelmäßig Veranstaltung, wie klassische Konzerte oder
Orgelkonzerte statt.
Dies ist nicht nur eine Gelegenheit für die ältere Gesellschaft die Kraft des
Kirchenbaus und seiner hervorragenden Akustik beizuwohnen, sondern kann auch
für Paare ein einmaliges Erlebnis von Kunst und Kultur im rhein-pfälzischen
Raum darstellen.
Wer sich generell für Architektur
interessiert, dem empfiehlt sich außerdem, die weiteren historischen Bauten
Speyers genauer unter die Lupe zu nehmen. Neben dem ohnehin sehr historisch
anmutenden Stadtkern sind auch die weiteren Kirchen nicht zu unterschätzen.
Nicht weit vom Dom entfernt steht beispielsweise die Dreifaltigkeitskirche
Speyer in ihrer barocken Schönheit und ihrem künstlerischen Innenleben aus
raffiniert geschmückten Holzbögen. Auch die Luther Gedächtniskirche, welche mit
ihrem neugotischen Stil an französische Kathedralen erinnert und im Inneren
wunderbare Glasgemälde birgt, ist ein Muss für die Liebhaber von Kultur und
Architektur.
Wer sich von den Kathedralen nicht begeistern lassen kann, oder diese schon gesehen hat, dem bieten sich ferner die Möglichkeit, die unterschiedlichen Museen Speyers zu besuchen und Neues über die Kultur der alten Stadt zu lernen. Vor Allem für Familien mit Kindern, aber auch für alle Technik Interessierten ist das Technik Museum Speyer ein zauberhafter Ort. Zu sehen bekommt man hier eine Großzahl von echten Exponaten vergangener Jahre. Vom Hausboot Sean O’Kelley über die Antonov AN-22 bis hin zum Space Shuttle BURAN ist hier alles zu finden, was das Kinderherz höher schlagen lässt. Neben den Fahrzeugen und Flugkörpern, welche hier zur Schau gestellt werden, bietet das Museum auch ein IMAX Kino, um den Ausflugstag gemütlich zu beenden und dabei noch Nützliches zu lernen. Unbedingt sollte man auch die Medicus Ausstellung im historischen Museum besuchen, welche erst neu eröffnet wurde.
Die interessantesten Orte im
Umland
Hat man sich im Stadtkern Speyers schon genügend umgesehen, sollte man
sich unbedingt auch dem Umland und seinen Sehenswürdigkeiten widmen. Im
pfälzischen Rheingebiet gibt es eine Vielzahl an Dingen zu entdecken, für Klein
und Groß!
Wer sich neben der heimischen Kultur und ihren Gasthäusern und
Giebeln, ihren Kathedralen und Kapellen auch der fernen exotischen Kultur
hingeben möchte, der sollte auf jeden Fall ins benachbarte Mannheim fahren und
sich dort bei gutem Wetter den Luisenpark ansehen. Obwohl Mannheim nicht
wirklich für seine fernöstliche Kultur bekannt ist, befindet sich hier im
Luisenpark ein wunderbar angelegter Chinesischer Garten. Zu dem Garten gehört
zudem das größte chinesische Teehaus Europas. Bei Sonnenschein kann man hier
herrlich durch die blühenden Gartenparadiese mit ihren zahlreichen Tieren
schlendern, die Kids toben lassen und hier und da einen Blick in eines der
Pflanzenschauhäuser werfen. Der Luisenpark ist nicht nur nah an Speyer dran,
sondern auch offiziell eine der schönsten Parkanlagen Deutschlands!
Speyer liegt dazu gleich an einer Großzahl von weiteren interessanten
Ortschaften. Überquert man beispielsweise den Rhein kommt man in kurzer Zeit
nach Heidelberg. Ähnlich wie Speyer selbst ist die Nachbarstadt auch sehr
geschichtsträchtig und durch ihre Architektur und historischen Bauten weltweit
bekannt. So lohnt es sich mit Sicherheit, auch mal für einen Kaffee oder einen
Tagestrip mit Besichtigung des Heidelberger Schlosses rüber zu fahren, vorausgesetzt
man bleibt einige Tage in der Gegend.
Wer mit Kindern unterwegs ist, welche hungrig nach Action und Lichterspiel sind, sollte außerdem den Holiday Park Haßloch besuchen. Mit seinen unzähligen Fahrgeschäften und Themen bietet der 40 Hektar große Freizeitpark einen Ausflugstag voll Spannung und Spaß für die ganze Familie oder frisch Verliebte, die den Nervenkitzel suchen.
Zu zweit in Speyer: Romantische
Aktivitäten
Ist man gerade in einer Lebensphase, in welcher man das Alleinsein
satt hat und ist man noch dazu glücklich genug einen oder eine neue Liebschaft
gefunden zu haben, kann in Speyer eine Vielzahl romantischer Aktivitäten
finden, um der Liebe die richtige Atmosphäre zu verleihen.
Neben den ohnehin sehr romantisch anmutenden Stadtgebiet Speyers und
den malerischen Spaziergängen am Rhein, können sportliche Paare und frisch
Verliebte, die das Abenteuer suchen, auch Ausflüge der etwas anderen Art
unternehmen. Welche abenteuerlustige Frau wäre denn nicht hin-und weg von einer
Einladung zur gemeinsamen Kanutour auf dem Oberrhein. Ist das Wetter gut, kann man beispielsweise dem Rhein ein wenig
nach unten folgen und eine herrliche Kanufahrt zu zweit auf der Rastatter
Rheinaue unternehmen.
Kommt man dann abends geschafft und hungrig aber fröhlich und erregt zurück nach Hause oder ins Hotel, bekommt einem nichts besser, als nach einer warmen Dusche von seiner oder seinem Liebsten zu einem romantischen Dinner mit leckeren Hauswein eingeladen zu werden. Will man seinen Partner beeindrucken und in stilvoll traditionellem Ambiente vorzügliche Speisen bei Kerzenschein zu sich nehmen, sollte man unbedingt das Gasthaus Zum Goldenen Hirsch in Betracht ziehen. Hier lässt sich der Abend vorzüglich ausklingen und Liebeleien austauschen. So ist Speyer und sein vielfältiges kulturelles Angebot genau der richtige Ort für ein romantisches Wochenende ohne in den weit entfernten Süden reisen zu müssen.
Halloweenfeiern 2020 / Die Polizei rät in diesem Jahr von Klingeltouren und Halloween-Partys ab
(Mannheim / Heidelberg / Rhein-Neckar-Kreis) – Halloween ist die Nacht vom 31. Oktober auf den 01. November, in der Kinder und Jugendliche jedes Jahr als Geister, Gespenster, Hexen oder andere gruselige Wesen verkleidet durch die Straßen in der Region ziehen. Mit der Formel „Süßes oder Saures“ sollen Anwohner vor die Wahl gestellt werden, Süßigkeiten zu spenden oder einen Streich zu erleiden.
Darüber hinaus finden erfahrungsgemäß viele Halloween-Partys landauf, landab statt, die sich in den vergangenen Jahren zunehmender Beliebtheit erfreut haben.
Wegen der Corona-Pandemie wird Halloween in diesem Jahr vielerorts kritisch gesehen, in der Metropolregion sind viele Partys bereits abgesagt. Viel zu groß ist das Risiko, sich dabei anzustecken, da die Hygienevorschriften nur schwierig bis gar nicht eingehalten werden können. Außerdem wird es ungemein schwierig sein, bei einer Infizierung mit dem Corona-Virus die Infektionsketten nachzuvollziehen.
„Auch wenn Kinder und Jugendliche traurig sein werden, aber Halloween mit Klingeltour von Tür zu Tür, das geht in diesem Jahr nicht. Es sollten auch keine ausgelassenen Partys gefeiert werden. Das Ansteckungsrisiko ist viel zu groß. Mit unserem Verhalten entscheiden wir darüber, wie sich die Ausbreitungsgeschwindigkeit des Coronavirus weiterentwickelt. Das Gebot der Stunde lautet auch für Halloween: Kontakte einschränken und weniger Menschen treffen“, betont Polizeipräsident Andreas Stenger eindringlich.
„Wir werden in der „Halloween-Nacht“ präsidiumsweit im Einsatz sein. Die Einhaltung der Corona-Regeln werden wir aufgrund der rasant steigenden Infektionszahlen verstärkt kontrollieren und das Nicht-Einhalten der Corona-Regeln konsequent ahnden“, verspricht Stenger.