Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 1295 (+ 88) Davon bereits genesen: 617 Todesfälle: 14 Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen: 486,5 Warnstufe: Rot
Stand: 14.12.2020, 14:10 Uhr
Landesuntersuchungsamt RheinlandPfalz 15.12.2020
Stadtnotiz
Stadtverwaltung wird für Publikumsverkehr geschlossen – Bildungseinrichtungen schließen – Streaming-Konzerte abgesagt
Die Stadt Speyer informiert, dass die Verwaltung im Zuge des von Bund und Ländern beschlossenen harten Lockdowns ab Mittwoch, 16. Dezember 2020 für den allgemeinen Publikumsverkehr geschlossen wird. Bereits vereinbarte Termine werden noch abgearbeitet. Neue Termine können in der Zeit bis Freitag, 15. Januar 2021 nur in dringenden Notfällen gemacht werden. Bürger*innen, die unsicher sind, ob es sich bei ihrem Anliegen um Unaufschiebbares handelt, sollten telefonisch oder per E-Mail Kontakt zu den jeweiligen Abteilungen der Stadtverwaltung aufnehmen. Die Verwaltung wird zwischen den Jahren nicht geschlossen und bleibt per Telefon und E-Mail grundsätzlich erreichbar.
Weiterhin schließen ab Mittwoch, 16. Dezember 2020 die Stadtbibliothek, die Volkshochschule sowie die Musikschule. Soweit noch nicht geschehen und wo immer möglich steigen die Einrichtungen auf Online-Angebote um. Weiterhin müssen die im Stadtgebiet aufgestellten Stände der Schausteller*innen schließen und die „Speyer.Kultur Xmas Special“ Streaming-Konzerte werden vorerst abgesagt.
Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 1180 (+ 33) Davon bereits genesen: 543 Todesfälle: 14 (+ 1) Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen: 407,4 Warnstufe: Rot
Stand: 11.12.2020, 14:05 Uhr
Landesuntersuchungsamt RheinlandPfalz 12.12.2020
Stellungnahme der Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis zum Artikel in der Rheinpfalz: „Gesundheitsamt in der Kritik“:
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kreisverwaltung und
insbesondere des Gesundheitsamtes sind über die Äußerungen der Oberbürgermeisterin
von Ludwigshafen, Jutta Steinruck, sehr verwundert und entsprechend verärgert.
Personalratsvorsitzender Swen Möller ist sich mit Landrat Clemens Körner
einig, dass die Vorwürfe haltlos und möglicherweise durch politische Interessen
motiviert sind. Hier geht es aber nicht um irgendwelche politischen
Ränkespiele, sondern um Menschenleben.
„Unsere Kolleginnen und Kollegen sind seit rund 9 Monaten in einer
dauerhaften Krisensituation. Sie arbeiten weit über das übliche Maß hinaus und
leisten herausragende Arbeit. In diesem Zusammenhang wurden auch hunderte
Überstunden angehäuft. Die Aussage von OB Steinruck ist verletzend und sehr
ungerecht unseren Kolleginnen und Kollegen gegenüber, die täglich mit
Engagement und Herzblut bei der Arbeit sind“, so Swen Möller.
Landrat Körner hat in den letzten Monaten mehrfach um personelle
Unterstützung für das Gesundheitsamt, das ja schließlich auch für die Städte
Ludwigshafen, Speyer und Frankenthal zuständig ist, gebeten. Als im Mai schon
klar war, welcher Personalbedarf erforderlich sein würde, kam aus dem Rathaus
in Ludwigshafen die Aussage, man könne keine acht Personen entbehren. Die
Kreisverwaltung möge sich doch selbst darum kümmern. Bis dato hat Ludwigshafen
keine Mitarbeiter/innen für die erhebliche Mehrarbeit im Gesundheitsamt zur
Verfügung gestellt.
Die Stadt Speyer hatte immerhin ab August ca. 5 Personen abgeordnet und
das Gesundheitsamt entsprechend unterstützt, wofür wir sehr dankbar sind.
Am gestrigen Abend erreichte nun Landrat Körner ein Mail von OB
Steinruck, in der sie sinngemäß anbietet, 500 Mitarbeiter/innen der
Stadtverwaltung zur Verfügung zu stellen. Und die Kreisverwaltung solle doch
bitte schön sagen, wo diese sich melden könnten. Allerdings, und das hat schon
zu erheblichem Erstaunen geführt, nur für Ludwigshafener Bürger/innen! Nicht
nur solidarisches Handeln sieht anders aus, ein vernünftiger und sinnvoller
Vorschlag ebenso. Es ist fern jeglicher Realität, Arbeitsplätze für 500 Personen
sofort aus dem Boden zu stampfen und diese auf einmal in die Nachverfolgung
einzuarbeiten.
Viel wichtiger als solche unsäglichen Diskussionen zu führen, wäre, wenn
die Stadtverwaltungen ihrer ureigenen Aufgabe nachkommen und die Kontakte
entsprechend der Rechtslage unterbinden würde. Das Problem sind nämlich nicht
die Nachverfolgungen, sondern die Kontakte und die Übertragungsintensität. Wer
gestern dem RKI-Präsidenten Prof. Wieler aufmerksam gefolgt ist, der musste
erkennen, dass wir die Kontakte deutlich reduzieren müssen. Eine vernünftige
Nachverfolgung ist bis zu maximal 50 Infizierten je 100.000 Einwohner in einer
Woche möglich. Wir sind hier aber um ein Vielfaches über dieser Zahl.
Landrat Körner schlägt vor, dass Oberbürgermeisterin Steinruck auf die Sachebene zurückkehren möchte, damit eine lösungsorientierte Diskussion mit Ergebnissen erreicht werden kann. „Wir alle sollten an einem Strang ziehen und gemeinsam mit dem Land auch eine über unsere Region hinaus einheitliche Vorgehensweise finden“, betont Landrat Körner.
Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis 12.12.2020
Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler fordert in einer Stellungnahme landesweit einheitliche Maßnahmen in der Pandemiebekämpfung
„Das Infektionsgeschehen ist außer Kontrolle geraten – nicht nur in Speyer und in der Region, sondern landesweit. In enger Abstimmung mit den zuständigen Behörden auf Landesebene ergibt sich die klare Feststellung, dass nur noch einheitliche Maßnahmen, die für das ganze Land Rheinland-Pfalz zielführend sind, erlassen werden müssen. Wir befinden uns im Austausch mit dem Ministerium und der Staatskanzlei und fordern einen landesweiten Erlass zu einem Lockdown.
Angesichts der extrem hohen Inzidenzzahlen sehe ich keine andere Möglichkeit, als das gesellschaftliche Leben komplett herunterzufahren – und zwar nicht nur hier in der Region, sondern in ganz Rheinland-Pfalz. Wir brauchen an dieser Stelle klare Vorgaben, denn wie Ministerpräsidentin Malu Dreyer bin ich davon überzeugt, dass der Lockdown Light gescheitert ist.
In der Debatte um die Kontaktnachverfolgung müssen wir alle nun einen kühlen Kopf bewahren, um bestmögliche Entscheidungen zu treffen. Bei allen internen Diskussionen gilt es jetzt, gemeinsam zu agieren und Lösungen zu finden. Es steht außer Frage, dass die Mitarbeiter*innen des Gesundheitsamtes zur Zeit eine Herkulesaufgabe stemmen und außerordentliche Arbeit leisten. Die Belastung ist angesichts der hohen Infektionszahlen aber einfach zu hoch.
Die Städte ohne eigenes Gesundheitsamt haben das große Problem, dass ihnen wichtige Informationen fehlen. Es geht dabei insbesondere um das Wissen, welche Fälle sich hinter der täglichen Statistik des Landesuntersuchungsamts verbergen und wann welcher Test in die Statistik einfließt. Personen, die sich nicht im örtlichen Testzentrum oder durch das mobile Abstrichteam des DRK getestet werden, fallen durch unser Raster. Wir wissen nicht, wer wann wo getestet wird, wann welches Ergebnis vorliegt, aus welchem Arbeitsumfeld diese Person stammt und wo sie sich vielleicht angesteckt haben könnte. Diese Informationen sind aber essentiell, um rechtzeitig eingreifen, die Quarantäneverpflichtung überprüfen und Testungen veranlassen zu können. Wir tappen an dieser Stelle wirklich im Dunkeln. Diese Informationslücke muss daher unbedingt geschlossen werden, die Städte müssen umfassend eingebunden werden – und zwar jetzt. Das sind wir unseren Bürger*innen, für die wir Verantwortung tragen, schuldig.
Leider sind aber auch unsere Entscheidungsbefugnisse begrenzt. Wir als Stadt können und dürfen alleine keine Maßnahmen erlassen. Für alle Einschränkungen, die über die Corona-Landesverordnung hinausgehen, benötigen wir das Einverständnis des Landes. Für örtliche Reihentestungen in Einrichtungen benötigen wir die Beauftragung durch das Gesundheitsamt. Deshalb muss es nun, andere Bundesländer machen es vor, klare und landesweit einheitliche Regelungen geben, damit wir wieder eine Chance haben, vor die Lage zu kommen und die Kontaktnachverfolgung vollumfänglich und schnell durchzuführen.“
Text: Stadt Speyer Foto: Speyer 24/7 News 12.12.2020
Stadtnotiz
Feuerwehr Speyer befindet sich in Schutzstufe 4.1
Feuerwache in der Viehtriftstraße Speyer.
Die Feuerwehr Speyer befindet sich seit Montag, 7. Dezember in Schutzstufe 4.1. Das bedeutet, dass nun am Standort der Feuerwehr in der Viehtriftstraße neben einem Löschfahrzeug für den Brandschutz zusätzlich auch eine Drehleiter und ein Tanklöschfahrzeug stationiert sind. Außerdem können dort nun 24 Stunden am Tag Alarme ausgelöst werden, sodass die Wehr verstärkt ausrückt.
Die Stadt Speyer bittet die Anwohner*innen im Fall einer erhöhten Lärmbelastung um ihr Verständnis.
Stadt Speyer 12.12.2020
Verkehrsnotiz
Parkflächen rund um die Gedächtniskirche gesperrt
Wegen eines Gottesdienstes der Evangelischen Kirche der Pfalz in der Gedächtniskirche sind die Parkflächen rund um die Gedächtniskirche (Barth.-Weltz-Platz und Schwerdstraße) am Sonntag, 13. Dezember 2020 von 12:00 Uhr bis 19:00 Uhr für den Individualverkehr gesperrt. Monatsparkscheininhaber dürfen an diesem Tag ebenfalls nicht ihre Fahrzeuge dort abstellen.
Text: Stadt Speyer Foto: Speyer 24/7 News 12.12.2020
Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 1147 (+ 35) Davon bereits genesen: 535 Todesfälle: 13 (+ 1) Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen: 417,3 Warnstufe: Rot
Stand: 10.12.2020, 14:05 Uhr
Landesuntersuchungsamt RheinlandPfalz 11.12.2020
Stadtnotizen
Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler benennt Lücke bei der Pandemiebekämpfung und bittet die Bevölkerung um Solidarität und Kontaktreduzierung
„Zur Eindämmung der Pandemie und zur Überprüfung der Wirksamkeit unserer erlassenen Maßnahmen ist es unabdingbar, dass wir umfassend und schnell über das Infektionsgeschehen in unserer Stadt informiert sind. Nur dann haben wir die Möglichkeit, an den richtigen Punkten anzusetzen, Kontaktpersonen zu ermitteln, diese frühzeitig in Quarantäne zu schicken und so effektiv die Infektionsketten zu unterbrechen. Deshalb begrüßen wir die erlassene Absonderungsverordnung des Landes ausdrücklich. Wir sehen in der Tatsache, dass die Kontaktnachverfolgung seit Wochen nicht mehr oder nur noch unzureichend erfolgt den wesentlichen Grund dafür, dass die Infektionszahlen in Speyer und in der ganzen Region Vorderpfalz unverändert hoch sind und weit über dem Landesdurchschnitt liegen“.
Auch Peter Eymann, Stadtfeuerwehrinspekteur und (Interims-)Impfkoordinator teilt diese Auffassung: „Ich glaube nicht, dass es in unserer Region besondere Umstände gibt, die das Infektionsgeschehen hier mehr als anderswo antreiben oder dass die Vorderpfälzer*innen sich weniger an die Abstands- und Hygienerichtlinien halten würden, als die Menschen dies in anderen Regionen tun. Dennoch gelingt es uns zur Zeit nicht, das Infektionsgeschehen einzudämmen. Durch das mobile und örtliche Testzentrum gewinne ich vermehrt den Eindruck, dass es häufig einen massiven Zeitverzug in der Kontaktaufnahme zu Infizierten und in der Ermittlung der Kontaktpersonen gibt. Neben den einschränkenden Maßnahmen müssen wir daher unbedingt an genau dieser Stelle ansetzen. Denn eine fehlende oder nicht ausreichende Kontaktnachverfolgung führt zu einem hohen Infektionsrisiko und damit letztlich auch zu den hohen Zahlen in unserer Region.“
„Der Verwaltungsstab hat daher am Donnerstag (10.12.2020) beschlossen weitere Mitarbeiter*innen der Stadtverwaltung dem zuständigen Gesundheitsamt im Rahmen der Amtshilfe zur Verfügung zu stellen. Wir sind nur handlungsfähig und in der Lage angemessen zu reagieren, wenn wir das Infektionsgeschehen in unserer Stadt kennen und wissen, wo sich die Menschen infizieren. Nachdem gestern intensive Gespräche mit Landrat Clemens Körner, dem Gesundheitsamt und der Landesregierung stattgefunden haben, soll die Informationslücke, die im Bereich des Infektionsgeschehen bei den Gebietskörperschaften ohne eigenes Gesundheitsamt de facto besteht, nun geschlossen werden. Das begrüße ich ausdrücklich. Darüber hinaus werden wir weitere Mitarbeiter*innen der Infektionsschutzbehörde zuteilen, damit diese im Bereich der Kontaktaufnahme und Quarantäneüberprüfung unterstützen können.“
Die Stadtverwaltung wird nach Erlass der neuen Absonderungsverordnung des Landes für SARS-CoV-2-Infizierte, krankheitsverdächtige Personen und deren haushaltsangehörige und Kontaktpersonen nun außerdem eine standardisierte Bescheinigung mit Informationen zur unmittelbar einsetzenden Quarantäne erarbeiten und diese all jenen Stellen in der Stadt zur Verfügung stellen, die Corona-Tests anbieten. Selbstverständlich werden diese dann auch im Testzentrum und bei eigenen Testungen mit dem mobilen Abstrichzentrum ausgegeben.
„Unsere ganze Energie muss nun ausschließlich in die Pandemiebekämpfung fließen. Das Infektionsgeschehen hat Tage, wenn nicht gar Wochen Vorsprung. Nach wie vor haben wir eine sehr hohe Inzidenz in Speyer. Die bisher erlassenen Maßnahmen gilt es nun genau zu beobachten. Bei den am Montag in Kraft getretenen Verschärfung wird sich erst mit Zeitverzug zeigen, ob diese ausreichend waren. Die Bürger*innen können aber sicher sein, dass ich und der Verwaltungsstab im engen und regelmäßigen Austausch mit der Landesregierung stehen. Wir plädieren beispielsweise dafür, als weitere sofortige Maßnahme die Notbetreuung innerhalb der Kitas und wenn möglich Hybridunterricht in Grundschulen bis zu den Weihnachtsferien einzuführen. Dennoch, die Situation in unseren Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen zeigt, dass wir alle nun verstärkte Kraftanstrengungen unternehmen müssen, um das Infektionsgeschehen überhaupt noch eindämmen zu können. Neben der Kontaktnachverfolgung ist deshalb für uns alle vor allem eines wichtig: Kontaktreduzierung. Deshalb möchte ich nochmals an die Speyererinnen und Speyerer appellieren: Halten Sie Abstand und reduzieren Sie Ihre Kontakte: Nur mit unserer Rücksichtnahme und Disziplin können wir die Lage mildern“, so Oberbürgermeisterin Seiler.
„Zudem muss nun endlich innerhalb des Gesundheitswesen für ausreichend Personal gesorgt werden. Hier wurde im Sommer auf allen politischen Ebenen, die Zeit nicht ausreichend genutzt, um einschränkende Maßnahmen und eine Überlastung des Gesundheitssystems zu verhindern. Es braucht jetzt mehr denn je eine ehrliche politische und gesellschaftliche Diskussion. Das Gesundheitssystem muss im Sinne des Sozialstaates wieder zu einem System im Dienste der Menschen werden und nicht für die Bilanz“, mahnt Seiler an.
Bürgerbüro in der Maximilianstraße ab 14. Dezember vorübergehend geschlossen
Ab Montag, 14. Dezember 2020, ist das Bürgerbüro in der Maximilianstraße in Speyer vorübergehend geschlossen. Grund hierfür ist eine situationsbedingte personelle Umstrukturierung, wonach zur Unterstützung der Mitarbeiter*innen im Impfzentrum dringend weiteres Personal benötigt wird.
Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler erläutert: „Mit der Öffnung des Impfzentrums nächsten Dienstag war und ist ein enormer organisatorischer Aufwand verbunden. Innerhalb kürzester Zeit wurde die Einrichtung eines Impfzentrums in der Stadthalle auf die Beine gestellt und damit eine große Herausforderung hinsichtlich geeigneter Infrastruktur und Logistik gemeistert.“
Um am Dienstag einen möglichst reibungslosen Ablauf gewährleisten zu können und den nötigen Probebetrieb durchzuführen, ist die Stadt Speyer auf internes Personal angewiesen, unter anderem auf die Mitarbeiter*innen des Bürgerbüros in der Innenstadt. Das Bürgerbüro in der Industriestraße ist zu den gewohnten Zeiten besetzt, sodass die grundsätzliche Funktionsfähigkeit und Erreichbarkeit gewährleistet ist. Die Stadtverwaltung bittet um Verständnis dafür, sollte es im Bürgerbüro Industriestraße aufgrund der besonderen Situation vorübergehend zu längeren Wartezeiten kommen.
„Der Kampf gegen die Pandemie ist ein ungeheurer Kraftakt, bei dem alle helfenden Hände gefordert sind“, so Stefanie Seiler. „Ich bin zuversichtlich, dass wir das Infektionsgeschehen eindämmen können, wenn wir gemeinsam anpacken, und bedanke mich bei den vielen Helferinnen und Helfern, die mit ihrer großen Einsatzbereitschaft einen wichtigen Baustein zur Bekämpfung des Coronavirus bilden.“
Text: Stadtverwaltung Speyer Foto: Speyer 24/7 News, mab 11.12.2020
Speyer.Kultur Xmas Special / Konzerte werden live aus dem Alten Stadtsaal gestreamt
Leider macht die aktuelle Lage Konzerte mit echtem Publikum unmöglich. Dafür können die drei für das „Xmas Special“ gebuchten Bands am Wochenende vor Weihnachten von Speyer aus ihre Musik in die ganze Welt schicken. Gestreamt wird kurz vor Weihnachten aus dem Alten Stadtsaal in Speyer. Tickets für die Online-Konzerte können über das Ticket-Portal Reservix und die Website der Stadt Speyer gekauft werden. Mit dem Kauf der Tickets erhält man automatisch einen Zugangscode, der zum Livestream führt. Alles, was für unvergessliche Konzert-Abende zuhause benötigt wird, lässt sich über die örtliche Gastronomie und den örtlichen Getränkehandel beziehen. Mit den Online-Konzerten kann man also nicht nur die Musiker unterstützen, sondern auch noch den lokalen Einzelhandel fördern.
Das Speyer.Kultur „Xmas Special“ wird am Freitag, 18. Dezember, 20 Uhr, von „Rudolph und den Renntieren“ eröffnet, die eigentlich jedes Jahr ihre Xmas-Party im Philipp eins feiern. Auch das ist in diesem Jahr nicht möglich. Speyers dienstälteste Rock’n’Roll Kapelle, bestehend aus Thomas Hoppe an der Gitarre und Gesang, Vladimir Stalinsky am Kontrabass und Mike Fehn am Schlagzeug, spielt moderne amerikanische Tanzmusik und deutsche Wirtschaftswunderschlager aus den 50er bis frühen 60er Jahren des vergangenen Jahrhunderts im authentischen Sound und Stil dieser goldenen Zeit. Ein Stelldichein mit Elvis, Chuck Berry, Peter Kraus und Ted Herold.
Am nächsten Abend, Samstag, 19. Dezember, 20 Uhr, ist die „Jimi Hering Weihnachts Experience“ an der Reihe. Sowohl die Band als auch deren Weihnachtskonzerte sind legendär. Für 2020 wurde extra eine neue CD eingespielt. Die wahren Helden des Minimalismus im Allgemeinen und der Vorweihnachtszeit im Besonderen werden die Maronen aus dem ewigen Feuer der Belanglosigkeit holen, dass selbst die Herren aus dem Morgenland blass werden (ja, alle drei) und die Myrrhe ob ihres nutzlosen Daseins vor Scham welkt. In einem heiter-besinnlichen, zuweilen furiosen Weihnachts-Mash-Up geben sich deutsche Weihnachtstradition, Rock, Blues, Soul und Jazz ein munteres Stelldichein.
Den Abschluss am Sonntag, 20. Dezember, 20 Uhr gestaltet die Jazz-Saxophonistin Alexandra Lehmler mit ihrem Quartett unter dem Titel ihrer aktuellen CD „Sans Mots“ – ohne Worte. Eine internationale Zusammensetzung mit dem italienischen Gitarristen Federico Casagrande, dem französischen Schlagzeuger Patrice Heral und dem Kontrabassisten Matthias Tc Debus wird dafür auf der Bühne des Alten Stadtsaales stehen.
Text: Stadtverwaltung Speyer Foto: (1) Gerald Schilling; (2) Stephan Hering Cerin; (3) Alexandra Lehmler 11.12.2020
Verkehrsnotizen
Längerfristige Teilsperrung des Parkplatzes an der Stadthalle
Wegen der Einrichtung eines Impfzentrums in der Stadthalle werden der hintere östliche und der westliche Teilbereich des Parkplatzes an der Stadthalle ab Dienstag, 15. Dezember 2020 bis voraussichtlich 31. Dezember 2021 für den Individualverkehr gesperrt. Auch Jahres- und Monatsparkscheininhaber dürfen ihre Fahrzeuge nicht in den für das Impfzentrum reservierten Bereichen abstellen.
Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 1072 (+ 29) Davon bereits genesen: 499 Todesfälle: 12 (+ 1) Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen: 391,6 Warnstufe: Rot
Stand: 08.12.2020, 15:30 Uhr
Landesuntersuchungsamt RheinlandPfalz 09.12.2020
Stadtnotizen
Otterstadt und Speyer informieren über das Pionier Quartier
„Einschalten und informieren“ heißt es, wenn Speyers Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler und Jürgen Zimmer, Erster Beigeordneter der Gemeinde Otterstadt, über das Pionier Quartier informieren. Die Stadt Speyer will gemeinsam mit der Gemeinde Otterstadt das Gelände der ehemaligen Kurpfalzkaserne und angrenzende Flächen als neues Wohn- und Gewerbegebiet, das Pionier Quartier, erschließen.
Wo stehen wir im Verfahren? Was sind die Ziele? Und wie geht’s weiter? Das sind drei der wichtigsten Fragen, die am kommenden Donnerstag, den 10. Dezember 2020 digital beantwortet werden.
Wegen der derzeitigen Kontaktbeschränkungen war zunächst eine Informationsveranstaltung in der Stadthalle mit Livestream-Übertragung vorgesehen. Durch die weiteren Einschränkungen und den hohen Inzidenzwert in Speyer reduziert auch die Stadtverwaltung die Kontakte so weit wie möglich und erstellt daher alternativ einen Videoclip, der auf der nachfolgend genannten Website wie auch im Offenen Kanal Speyer am Donnerstag ab 18 Uhr übertragen wird. Da durch das geänderte Format eingehende Fragen nun nicht mehr direkt beantwortet werden können, wird im Nachgang der Ausstrahlung zwischen 18.30 Uhr und 20.00 Uhr über die Rufnummern 06232-14-2600 und 06232-36062 die Möglichkeit geboten, Fragen zu den Themen des Videoclips zu stellen.
„Es ist uns sehr wichtig, die Bürgerinnen und Bürger frühzeitig und umfassend zu informieren. Die Corona-Pandemie mit ihren Einschränkungen erschwert dies natürlich. Dies soll uns aber nicht einschränken, die Informationen trotzdem mit allen Interessierten zu teilen“, erläutert Stefanie Seiler. „Ich bin von diesem Projekt überzeugt und möchte gemeinsam mit Jürgen Zimmer gerne zeigen und erklären, warum.“
Unter www.pionier-quartier.de gibt es weitere Informationen und ab Donnerstagabend findet sich dort nicht nur der Videoclip, sondern auch eine Frageliste mit Antworten, die fortlaufend ergänzt wird. In einem Downloadbereich werden künftig alle Protokolle zu finden sein. „So bleiben unsere Aktivitäten transparent“, erklärt Jürgen Zimmer. Die Projektwebsite bietet außerdem eine kleine „Beteiligung zur Beteiligung“: Jeder kann hier Rückmeldung geben, wie er oder sie künftig informiert oder beteiligt werden möchte. Otterstadt plant zudem bereits eine weitere – dann analoge – Veranstaltung im Frühjahr.
Folgende Ziele werden bei dem Projekt Pionier Quartier verfolgt: Auf dem östlichen Teil der Kurpfalzkaserne und den angrenzenden Flächen in Richtung Otterstadt und Waldsee sollen ein Wohngebiet wie auch ein gemeinsamer Gewerbestandort entstehen. Das hätte – neben den Gewerbesteuereinnahmen – für die Kommunen den Vorteil, dass Arbeits- und Ausbildungsplätze vor Ort entstehen würden. Firmen, die schon ansässig sind, aber mehr Fläche benötigen, müssten nicht abwandern. „Dies käme unserer Gemeinde wie auch Speyer zugute“, ist der Otterstadter Beigeordnete überzeugt.
Auf den Wohnbauflächen könnte ein Mix aus Mehrfamilienhäusern und Einfamilienhäusern entstehen, insbesondere auch bezahlbarer Wohnraum. Auch gemeinschaftliche Wohnformen sind angedacht. Wo Wohngebäude sind, muss auch Infrastruktur angeboten werden: Einkaufsmöglichkeiten, Kindertagesstätte, Sport, Grünanlagen, Glasfaser und öffentliche Verkehrsmittel. Auch hiervon würden beide Kommunen profitieren. „Der Bedarf an Wohn- und Gewerbeflächen in Speyer ist so hoch“, erklärt Stefanie Seiler, „dass wir bestimmte Flächen in Speyer-Nord, die auf unserer Gemarkung liegen, auf jeden Fall und im Zweifel auch alleine entwickeln werden.“
Speyer wird sich zudem auch für die Landesgartenschau 2026 bewerben. Kann sich die Stadt durchsetzen, ist dies auf jeden Fall ein Gewinn für den möglichen Entwicklungsbereich. Eine Machbarkeitsstudie, die für die Bewerbung beim Land dient, wird dies eingehend prüfen. Eine Landesgartenschau wäre für eine Siedlungserweiterung ein grüner Motor, in das Pionier Quartier könnten naturnahe und gärtnerisch gestaltete Park- und Grünzonen mit Flächen für Freizeitaktivitäten integriert werden.
Stadt Speyer 09.12.2020
Mehrzweckhalle Speyer Nord wird dank Sponsoring zur „PSD Bank – Halle Nord“
Die Stadt Speyer darf sich über einen neuen Sponsor freuen: Die PSD Bank Karlsruhe-Neustadt eG tritt als Sponsor der Mehrzweckhalle Speyer Nord auf, die nun „PSD Bank – Halle Nord“ heißt. Der Stadtrat stimmte im August 2020 dem Abschluss eines Sponsoring-Vertrags mit der PSD Bank zu, einer regionalen genossenschaftlichen Direktbank, die zu den traditionsreichsten Finanzinstituten Deutschlands zählt. Im Rahmen ihres Geschäftsbetriebs fördert sie den Sport in ihrer Heimatregion, wie beispielsweise das Speyerer Basketballteam BIS Baskets. Nun sind sie zudem Namensgeber der Spiel- und Trainingsstätte eben jener Sportmannschaft. Volker Staege, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der PSD Bank Karlsruhe-Neustadt eG, betont: „Wir freuen uns, gerade auch in schwierigen Zeiten, den BIS Baskets und der Stadt Speyer als verlässlicher Partner zur Seite stehen zu können. Die Förderung des regionalen Sports ist uns seit jeher ein Herzensanliegen und wird es auch in Zukunft bleiben.“
Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler freut sich über die gemeinsame Zusammenarbeit mit dem jetzigen Namensgeber der Mehrzweckhalle, die zunächst auf zehn Jahre angelegt ist. „Mit der PSD Bank konnte die Stadt einen starken Partner an ihrer Seite gewinnen, dessen Unternehmensphilosophie hinsichtlich Teamgeist, Fairness und Ehrgeiz optimal zum Sport und damit zum Zweck der Halle in Speyer Nord passt.“
Auch Bürgermeisterin und Sportdezernentin Monika Kabs ist überzeugt davon, die Förderung dieser öffentlichen Einrichtung in die richtigen Hände gegeben zu haben: „Mich beeindruckt vor allem das Engagement, mit dem die Bank in Nordbaden und der Pfalz neben dem Breiten- und Spitzensport insbesondere den heimischen Nachwuchs stärkt. Die Stadt wiederum kann mit Abschluss des Vertrags Maßnahmen zur Förderung des Sports wie zum Beispiel zur Ausstattung der Speyerer Sporthallen verwenden und somit eine notwendige Finanzierungsgrundlage für den Sport in Speyer schaffen und die damit verbundenen Parameter entsprechend ausbauen.
Stadt Speyer 09.12.2020
Sanierung der Stufenanlage am Dom
Seit einigen Tagen kann man zwischen Dom und Dompavillon eine Handvoll fleißiger Menschen beobachten. Im Bereich der Stufenanlage haben sich Steinblöcke gelockert und verschoben und müssen daher abgebaut werden. Außerdem sind die fünf letzten noch vorhandenen Robinien in beklagenswertem Gesamtzustand und müssen daher entfernt werden.
In zwei Bauabschnitten erfolgt anschließend eine Erweiterung der Baumstandorte sowie eine erneute Befestigung der Stufen. In diesem Zusammenhang werden auch beschädigte und angehobene Platten in der Belagsfläche ausgetauscht.
Insgesamt werden in diesem Bereich neun Rotdorn-Bäume gesetzt, passend zu den beiden dort schon vorhandenen Ersatzbäumen. Der Rotdorn ist ein in der Rheinebene heimisches Gehölz und erfreut von Mai bis Juni mit roten Blüten.
In einem späteren Bauabschnitt werden sich das Domkapitel und die Stadt Speyer auch um die Pergola im Bereich des Pavillons kümmern. Zunächst werden jedoch die Pfosten geprüft und erforderlichenfalls ertüchtigt.
Die Gesamtkosten für die Sanierung belaufen sich auf rund 45.000 Euro.
Text: Stadt Speyer Foto: Speyer 24/7 News 09.12.2020
Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 1043 (+ 50) Davon bereits genesen: 474 Todesfälle: 11 Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen: 367,9 Warnstufe: Rot
Stand: 07.12.2020, 15:30 Uhr
Landesuntersuchungsamt RheinlandPfalz 07.12.2020
Stadtnotizen
„Play“ – Digitale Lesung mit Autor Tobias Elsäßer
Stell dir vor, es gäbe eine App, die deine Zukunft vorausberechnet. Was für uns unvorstellbar klingt, ist für Jonas, den Protagonisten aus Tobias Elsäßers Roman, Realität. Doch Jonas weigert sich, das Ergebnis zu akzeptieren. Er möchte das Schicksal durchkreuzen und unberechenbar sein.
Am Freitag, 11. Dezember 2020, 17:00 Uhr liest der Autor aus seinem Buch vor und lädt im Anschluss zur Diskussion zum Thema „Überwachung in Zeiten der Digitalisierung“ ein. Die kostenlose Lesung findet digital statt und wird von der Stadtbibliothek Speyer in Kooperation mit der Jungen VHS im Rahmen des Zusatzangebots des digitalen Wissenschaftsprogramms „vhs.wissen live“ angeboten. Die Anmeldung erfolgt entweder online oder telefonisch über die VHS Speyer/Kursnummer 10011.
AKTUELLE FALLZAHLEN CORONAVIRUS (SARS-COV-2) vom Donnerstag (15.10.2020)
Die aktuellen Fallzahlen aus dem Gesundheitsamt Rhein-Pfalz-Kreis für die mit Coronavirus (SARS-CoV-2) infizierten Personen:
Fälle:
davon neu:
Todesfälle:
Genesen:
Gemeldete letzten 7 Tage pro 100.000
Frankenthal
108
+2
2
83
19
Ludwigshafen
735
+11
2
609
31
Speyer
179
+0
2
157
12
Rhein-Pfalz-Kreis
466
+11
4
380
17
Insgesamt
1488
+24
10
1229
Stand 15.10.2020, 15:00 Uhr
Kreisgesundheitsamt Rhein-Pfalz-Kreis 16.10.2020
Stadtnotizen
Oberbürgermeisterin erinnert am Händewasch-Tag an Einhaltung der Hygienerichtlinien und informiert über Testmöglichkeiten
Die Stadt nimmt den Internationalen Händewasch-Tag am 15. Oktober, der von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) ins Leben gerufen wurde, zum Anlass, um nochmals an die Einhaltung der AHA-Regeln zu erinnern. Zu diesen zählt auch das regelmäßige und gründliche Händewaschen. Das mindestens 20-sekündige Einseifen der Hände schützt nicht nur vor dem Coronavirus, sondern vor Infektionsarten jeder Art und sollte zu täglichen Routine dazugehören. Empfohlen wird zudem auch das regelmäßige Eincremen der Hände zum Schutz der Haut vor allem in der kalten Jahreszeit.
Die AHA-Regeln – Abstand, Hygiene, Alltagsmasken – sollten insbesondere beim Besuch von Krankenhäusern, Alten- und Pflegeheimen und von Arztpraxen befolgt werden. „Es ist ganz normal, dass die nun beginnende kältere Jahreszeit eine Zunahme von Erkältungskrankheiten mit sich bringt und die Wartezimmer wieder voller werden. Bitte gehen Sie nicht ohne Termin und mit Krankheitssymptomen in eine Praxis, sondern vereinbaren Sie telefonisch einen Termin“, betont Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler.
Personen, die befürchten, sich mit dem Coronavirus angesteckt zu haben oder aus einem ausländischen Risikogebiet zurückkehren, können einen Test auf SARS-CoV-2 zum jetzigen Zeitpunkt entweder beim Hausarzt oder der Hausärztin nach telefonischer Voranfrage oder, falls in der hausärztlichen Praxis nicht möglich, in der Fieberambulanz des Klinikums Ludwigshafen (Bremserstraße 88, 67063 Ludwigshafen, täglich von 8:00 bis 18:00 Uhr) erhalten. Hierbei gilt zu beachten, dass die Kosten für einen Test aktuell nur bei Infektsymptomen wie hohem Fieber, trockenem Husten und Halsschmerzen oder, wenn ein Test durch das zuständige Gesundheitsamt des Rhein-Pfalz-Kreises angeordnet wurde, übernommen werden. Über ein mögliches Hochfahren des mobilen Abstrichzentrums in der Halle 101 als Testzentrum wird derzeit in Abstimmung mit dem Land, dem Kreisverband Speyer des Deutschen Rote Kreuzes sowie dem medizinischen Fachberater der Stadt, Dr. Peter Wresch, beraten.
Text: Stadt Speyer Foto: Speyer 24/7 News 16.10.2020
Stadt begrüßt Überprüfung von Risikogebieten und Beherbergungsverbot und erinnert an AHA-Regeln
Die aktuell gültige Elfte Corona-Bekämpfungsverordnung des Landes Rheinland-Pfalz wurde in den vergangenen Tagen mehrfach geändert. Dies führte auch bei vielen Speyer*innen zu Unklarheiten. Wie das Land nach Gesprächen mit den kommunalen Spitzenverbänden nun klarstellt, gelten die Quarantänereglungen nur für ausländische Risikogebiete. Weiterhin wird das Beherbergungsverbot so lange nicht umgesetzt, bis es eine bundesweite Regelung gibt. Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler und Ordnungsdezernentin Irmgard Münch-Weinmann begrüßen dieses Vorgehen, da ein Beherbergungsverbot ein falsches Signal aussendet und der ohnehin schon gebeutelte Hotellerie und Gastronomie schadet. „Um die Ausbreitung des Coronavirus auszubreiten, braucht es zielgerichtete lokale Maßnahmen, die auf der Corona Warn- und Aktionsplan beruhen“, so die Oberbürgermeisterin, die im stetigen Austausch mit dem Deutschen Hotel- und Gaststättenverband (DEHOGA) steht.
Die Pflicht zur Meldung beim Gesundheitsamt oder dem Ordnungsamt der Stadt Speyer gilt weiterhin für Reiserückkehrer*innen aus ausländischen Risikogebieten. Diese Personen müssen eine 14-tägige Quarantäne einhalten, es sei denn sie können ein ärztliches Zeugnis in deutscher, englischer oder französischer Sprache vorlegen, welches bestätigt, dass keine Anhaltspunkte für das Vorliegen einer Infektion mit dem Coronavirus vorhanden sind. Weitere Ausnahmen gelten unter anderem für Pendler*innen.
Ordnungsdezernentin Irmgard Münch-Weinmann weist ausdrücklich darauf hin, sich vor der Abreise auf den Seiten des Landes unter www.corona.rlp.de sowie der Robert Koch-Institut unter www.rki.de zu informieren, ob das Reiseziel als Risikogebiet gekennzeichnet ist. „Eine frühzeitige Information führt nicht nur zu entspannteren Urlaubsplanungen, sondern trägt auch dazu bei, die Ausbreitung des Coronavirus zu kontrollieren und einzudämmen“, erklärt Münch-Weinmann. Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler ergänzt: „Mir ist bewusst, wie gerne viele von uns in den Herbsturlaub gefahren wären. Wir müssen aber weiterhin alles tun, um die Infektionszahlen so niedrig wie möglich zu halten. Das bedeutet im Zweifelsfall auch von einer Reise in ein ausländisches Risikogebiet Abstand zu nehmen.“ Zugleich erinnerten beide an die Einhaltung der wichtigen AHA-Regeln – Abstand, Hygienemaßnahmen und Alltagsmasken und daran, Räume regelmäßig zu lüften. „Wir alle sind in diesen Tagen gefragt, um einen möglichen zweiten Lockdown zu verhindern“, so Stefanie Seiler und Irmgard Münch-Weinmann.
Text: Stadt Speyer Foto: Speyer 24/7 News 16.10.2020
Letzte Gelegenheit für einen Bummel durch den Domgarten
Das gastronomische Angebot im Domgarten hat die Speyerer*innen den Sommer über bis in den Herbst hinein begleitet und eine großartige Abwechslung geboten. Doch nun muss auch dieses Kapitel für dieses Jahr abgeschlossen werden: Bis einschließlich Sonntag, den 18. Oktober 2020, besteht noch die Möglichkeit, gemütlich durch den Domgarten zu flanieren, ein Crêpe oder eine Bratwurst zu essen oder bei einem Glas Wein zu plaudern.
Die Stadt Speyer freut sich über die gelungene Zusammenarbeit mit den Schausteller*innen und dass Sie auch in dieser schweren Zeit mit ihren Darbietungen den Speyerer*innen eine große Freude bereitet haben.
Text: Stadt Speyer Foto: Speyer 24/7 News 16.10.2020
Webinar der VHS zur sprachlichen Gleichbehandlung: „Gendern? So klingt sprachliche Gleichbehandlung gut!“
Die Volkshochschule (VHS) bietet in Kooperation mit der Speyerer Freiwilligenagentur, der Stadtbibliothek und der Gleichstellungsbeauftragen am Dienstag, 20. Oktober 2020 um 19.00 Uhr einen Online-Vortrag zum Thema „Gendern? So klingt sprachliche Gleichbehandlung gut!“.
Sprache und Bewusstseinswandel hängen eng zusammen. Dieser Überzeugung liegt sprachliche Gleichbehandlung zugrunde, wonach sowohl in der gesprochenen als auch in der schriftlichen Sprache die Geschlechter gleichberechtigt vorkommen und die männliche Form nicht generalisierend verwendet wird. Was bedeutet das für die moderne Verwaltungssprache? Nach welchen Regeln wird geschrieben? Steht das im Duden? Was bedeutet gendersensibler Umgang mit Sprache und welchen Wandel bringt er mit sich? Welche Möglichkeiten gibt es, bewusst, aber nicht sperrig zu formulieren? Und wo ist der Link zum digitalen Wandel?
Zu diesen Fragen sowie über Entstehung, Anwendung und Potential von sprachlicher Gleichbehandlung gibt der Vortrag einen Überblick.
Die bundesweit tätige Referentin Corinna Waffender berät seit vielen Jahren große Organisationen und Unternehmen bei der Entwicklung von Sprachstandards zur Gleichbehandlung. Die Kommunikationstrainerin und Coach arbeitet schwerpunktmäßig zu den Themen Sprache, Vielfalt und soziales Handeln und hat als Literaturautorin einen ganz persönlichen Bezug zum geschriebenen Wort.
Eine Anmeldung zum Vortrag unter www.vhs-speyer.de mit Angabe der E-Mail-Adresse ist dringend erforderlich. Die Zugangsdaten zum Online-Seminarraum werden ca. eine Woche vor Beginn des Webseminars bekannt gegeben.
Für Rückfragen steht Anke Mertens gerne zur Verfügung: Tel.: 06232 14-1364, E-Mail: anke.mertens@stadt-speyer.de
Stadt Speyer 16.10.2020
Freie Plätze im Online-Kurs „Englisch B1“
Die Volkshochschule Speyer bietet ab Montag, 19. Oktober 2020, wöchentlich von 19.00 bis 20.00 Uhr einen Online-Englischkurs auf der Niveaustufe B1 an. Ob Gespräche führen, zuhören oder ein Thema präsentieren ‒ auf Englisch zu sprechen will geübt sein. Dieser Online-Kurs gibt die Möglichkeit, anhand moderner und zeitgerechter Themen gezielt Wortschatz, Grammatik sowie das Sprechen und Hören in unterschiedlichen sozialen Umgebungen zu erarbeiten.
Die Lerngruppe trifft sich wöchentlich online. Zwischen den Treffen arbeiten die Teilnehmenden einzeln oder bearbeiten gemeinsam Projekte. Die Kursleiterin beantwortet Fragen, korrigiert die Aufgaben und gibt regelmäßig eine Rückmeldung zum Lernfortschritt. Der Online-Kurs findet über die vhs.cloud statt, welche sich auf einem deutschen Server befindet und somit das deutsche Datenschutzgesetz eingehalten wird. Eine Einführung in das Arbeiten mit der vhs.cloud wird vor Kursbeginn gegeben.
Die Anmeldung erfolgt über die Volkshochschule Speyer in der Bahnhofstraße 54, telefonisch unter 06232 141360 oder unter www.vhs-speyer.de, wo auch nähere Informationen zum Kurs erlangt werden können.
Text: Stadt Speyer Foto: Speyer 24/7 News 16.10.2020
Verkehrsnotizen
Halbseitige Sperrung B39
Aufgrund von Brückensanierungsarbeiten im Auftrag der Deutschen Bahn wird die Ausfahrt von der B9 auf die B39 (Speyer-Zentrum, Speyer-Süd; Dom/Museen, Gedächtniskirche) aus der Richtung Ludwigshafen kommend vom 12. Oktober 2020 bis voraussichtlich 23. Oktober 2020 für den Durchgangsverkehr gesperrt. Für die Dauer der Maßnahme wird eine Umleitung ausgewiesen.
Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter der Rufnummer 14-2938 zur Verfügung.
Anmerkung der Redaktion: Diese Nachricht erhielten wir selbst erst am 14.10.20 um 15:27 Uhr! Wir bitten diese späte Ankündigung zu entschuldigen.
Stadt Speyer 16.10.2020
Gasaustritt bei Tiefbau in der Auestraße
Am Mittwoch kam es nach 8.00 Uhr morgens bei Tiefbauarbeiten im östlichen Teil der Auestraße zu einer Beschädigung an einer Gas-Mitteldruckleitung. Die beauftragte Baufirma hatte den Strang beim Aufgraben mit der Baggerschaufel verletzt. Nachdem die Feuerwehr abgesperrt und den Nahbereich evakuiert hatte, schieberten die Mitarbeiter der Stadtwerke Speyer, die ebenfalls sofort vor Ort waren, den betroffenen Leitungsabschnitt ab und nahmen damit die Ringleitung An der Hofweide außer Betrieb. Alle Hausanschlüsse wurden ebenfalls geschlossen. Nach den notwendigen Sicherungsarbeiten konnte die Gasversorgung der Anlieger einzeln nacheinander wieder hergestellt werden. Gegen 18 Uhr liefen alle Heizungen wieder.
Stadtwerke Speyer GmbH 16.10.2020
Fernwärmebaustelle in der Auestraße
Seit dieser Woche laufen die Tiefbauarbeiten für die Verlegung der Fernwärmeleitung in der Auestraße zwischen Kreisel Franz-Kirrmeier-Straße und An der Hofweide. Für den ersten Bauabschnitt ist eine Bauzeit von ca. vier Wochen veranschlagt. Die Straße ist halbseitig gesperrt und mit einer Ampelanlage ausgerüstet. Der nördliche Fußgänger- und Fahrradverkehr wird bis zur Hasenpfühlerweide auf die südliche Seite der Straße verlagert. An den Ausfahrten ist unbedingt auf den gegenläufigen Radverkehr zu achten.
Die aktuellen Fallzahlen aus dem Gesundheitsamt Rhein-Pfalz-Kreis für die mit Coronavirus (SARS-CoV-2) infizierten Personen:
Fälle:
davon neu:
Todesfälle:
Genesen:
Gemeldete letzten 7 Tage pro 100.000
Frankenthal
93
+0
2
76
10
Ludwigshafen
666
+2
2
578
16
Speyer
172
+0
2
152
16
Rhein-Pfalz-Kreis
428
+2
4
353
17
Insgesamt
1359
+4
10
1159
Stand 06.10.2020, 15:00 Uhr
Kreisgesundheitsamt Rhein-Pfalz-Kreis 07.10.2020
Stadtnotizen
E-Mails mit gefälschten Inhalten im Namen der Touristinformation Speyer im Umlauf
Die Stadt Speyer erreichte Dienstagmorgen die Nachricht, dass sich eine externe Person als Mitarbeiterin der Touristinformation der Stadt Speyer ausgibt und im Zuge dessen Bands für Veranstaltungen anwirbt. Die versendeten E-Mails und What’s App-Nachrichten enden mit einer offiziell anmutenden Signatur der Touristinformation. Sollten E-Mails oder Nachrichten mit unbekanntem Absender und der Endung @t-online.de eingehen, sollten diese ignoriert und als Fälschung erkannt werden. Mitarbeiter*innen der Stadt Speyer verwenden ausschließlich E-Mail-Adressen, die auf @stadt-speyer.de enden und werden keine offiziellen Anfragen via What’s App versenden.
Der Fall wurde zur weiteren Prüfung an die Rechtsabteilung der Stadt Speyer gegeben.
Stadtverwaltung Speyer 07.10.2020
Erlöse des Online-Entenrennens verteilt – starke Teilnehmerzahl beim SWS-Event
2478,84 Euro erbrachte der Verkauf von 810 haptischen Enten Dörte Digital auf den Wochenmärkten und 728 rein virtuellen Enten über die Homepage der Stadtwerke Speyer. Das erste Online-Entenrennen war damit ein großer Erfolg beim Spendensammeln, aber auch eine spannende Unterhaltung am „ausgefallenen“ Altstadtfestwochenende. Soziale Einrichtungen und Vereine konnten sich mit der Beschreibung anstehender Projekte für eine Spende aus diesem Topf bei den Stadtwerken Speyer bewerben, die die Summe auf die bewährten 3000 Euro aufstockten.
Die Entscheidung ist gefallen. Der Cooking-Kids-Club freut sich über 1000 Euro für die Anschaffung der dringend benötigten Küchenutensilien. Mit weiteren 1000 Euro unterstützen die „Online-Rennenten“ das Technische Hilfswerk Speyer. Dort wird für die regionale Vernetzung dringend ein PKW benötigt. 500 Euro gehen an den Stadtteilverein Speyer Süd für sein Projekt „Spiel und Spaß für Süd-Kids“. Der Förderverein Kindertagesstätte Regenbogen e. V. bekommt 500 Euro, um finanziell schwächer gestellten Familien die Teilhabe zu ermöglichen. Im Regelfall wird dieses Geld über Kuchenbasare und Tombolas erwirtschaftet, was in diesem Jahr leider so nicht möglich ist.
AKTUELLE FALLZAHLEN CORONAVIRUS (SARS-COV-2) aus dem Rhein-Pfalz-Kreis vom Montag, 05.10.2020
Die aktuellen Fallzahlen aus dem Gesundheitsamt Rhein-Pfalz-Kreis für die mit Coronavirus (SARS-CoV-2) infizierten Personen:
Fälle:
davon neu:
Todesfälle:
Genesen:
Gemeldete letzten 7 Tage pro 100.000
Frankenthal
93
+6
2
76
10
Ludwigshafen
664
+14
2
578
16
Speyer
172
+4
2
152
16
Rhein-Pfalz-Kreis
426
+8
4
353
17
Insgesamt
1355
+32
10
1159
Stand 05.10.2020, 15:00 Uhr
AKTUELLE FALLZAHLEN CORONAVIRUS (SARS-COV-2) aus dem Rhein-Pfalz-Kreis vom Freitag, 02.10.2020
Die aktuellen Fallzahlen aus dem Gesundheitsamt Rhein-Pfalz-Kreis für die mit Coronavirus (SARS-CoV-2) infizierten Personen:
Fälle:
davon neu:
Todesfälle:
Genesen:
Gemeldete letzten 7 Tage pro 100.000
Frankenthal
87
+0
2
74
12
Ludwigshafen
650
+8
2
567
20
Speyer
168
+5
2
146
8
Rhein-Pfalz-Kreis
418
+6
4
353
26
Insgesamt
1323
+19
10
1140
Stand 02.10.2020, 12:00 Uhr
Rhein-Pfalz-Kreis, Kreisgesundheitsamt 06.10.2020
Stadtnotizen
Neue Abfallbehälter auf der Maximilianstraße
Einer der neuen Mülleimer mit Aschenbecher. Foto: Speyer 24/7 News
Aufmerksamen Beobachter*innen ist es vielleicht schon aufgefallen: Seit dieser Woche tauscht der städtische Baubetriebshof sukzessive die Abfallbehälter auf der Maximilianstraße gegen ein neues Modell aus pulverbeschichtetem Edelstahl aus. Der Austausch ist nötig, da einige Behälter bereits massiv beschädigt waren. Nach den lebhaft geführten Diskussionen um das bisherige Modell, wurde nun bewusst ein größeres gewählt, welches 120 Liter fasst und über einen integrierten Aschenbecher verfügt. Die insgesamt 21 neuen Behältnisse werden in den kommenden Tagen montiert. Die Anschaffungskosten belaufen sich auf rund 1.000 Euro pro Stück.
Die auf der Maximilianstraße abgebauten Exemplare, die noch in gutem Zustand sind, werden ältere und kaputte Behälter im weiteren Stadtgebiet ersetzen.
Wegen des Aufbaus eines Fertighauses mit Kran wird die Kardinal-Wendel-Straße am 07. Oktober 2020 auf Höhe der Hausnummer 68 für den Verkehr komplett gesperrt. Eine Umleitung über die Straße Im Vogelgesang wird eingerichtet.
Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter der Telefonnummer 14-2938 zur Verfügung.
Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 152 (+ 1) Davon bereits genesen: 140 Todesfälle: 2 Personen in Quarantäne: 65 Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen: 14
Stand: 16.09.2020, 15:30 Uhr
Stadtverwaltung Speyer 17.09.2020
Stadtnotizen
Oberbürgermeisterin Seiler begrüßt geplante Änderung des Landesfinanzausgleichsgesetzes
Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler begrüßt den Gesetzesentwurf der Landesregierung zur Änderung des Landesfinanzausgleichgesetzes. Demnach sollen Bund und Land jeweils die Hälfte der Gewerbesteuermindereinnahmen der Gemeinden des Jahres 2020 erstatten. Darüber hinaus soll das Land auch die geschätzten Gewerbesteuermindereinnahmen für das Jahr 2021 zur Hälfte übernehmen.
„Ich habe schon früh darauf aufmerksam gemacht, dass die Corona-Pandemie mit einer hohen und unerwarteten finanziellen Belastung der Kommunen einhergeht. Daher bin ich froh, dass Bund und Land dies erkannt haben und nun die nötigen Maßnahmen ergreifen wollen, um die Handlungs- und Investitionsfähigkeit der Gebietskörperschaften zu erhalten“, betont Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler. „Jetzt, wo wir uns mitten in den Gesprächen zur Haushaltsplanung 2021 und zu einem möglichen Nachtragshaushalt 2020 befinden, kann uns das Gesetz die Planungssicherheit bieten, die wir brauchen, um dafür Sorge zu tragen, dass wir langfristig in der Lage sein werden, unsere Ausgaben und freiwilligen Leistungen konstant zu halten. Denn gerade in Ausnahmesituationen wie diesen, wäre eine drastische Kürzung der freiwilligen Leistungen, die maßgeblich die Lebensqualität in unserer Stadt steigern, ein fatales Signal“, resümiert Seiler.
Bei den originären Steuereinnahmen der rheinland-pfälzischen Gemeinden ist nach der Steuerschätzung vom Mai 2020 gegenüber der letzten Steuerschätzung für das Jahr 2020 mit Mindereinnahmen in Höhe von insgesamt 638 Millionen Euro zu rechnen. Allein bei der Gewerbesteuer wird unter Berücksichtigung der Umlagen ein Rückgang von 412 Millionen Euro erwartet.
Stadtverwaltung Speyer 17.09.2020
Stadtbibliothek Speyer aufgrund von Sanierungsarbeiten geschlossen
Vom 5. Oktober bis einschließlich 9. November 2020 ist die Stadtbibliothek aufgrund von Sanierungsarbeiten im Eingangsbereich geschlossen. Da sowohl Boden- als auch Elektroarbeiten durchgeführt werden, ist in dieser Zeit kein Publikumsverkehr möglich. Ausgeliehene Medien werden bis zum Ende der Schließzeit verlängert. Ab 10. November ist die Stadtbibliothek wieder regulär geöffnet.
Eintrittskarten zur Veranstaltung der Phantastik Autoren („Süßes oder Saures“) am 29. Oktober können bis einschließlich 2. Oktober in der Stadtbibliothek erworben oder (auch während der Schließzeit) per E-Mail reserviert werden. Bitte teilen Sie bei der Reservierung Ihre Kontaktdaten (Name, Adresse, Telefonnummer) mit. Restkarten gibt es an der Abendkasse. Die Lesung von und mit Matthias Egersdörfer ist ausverkauft.
Die Öffnungszeiten der Stadtbibliothek sind zur Zeit Dienstag und Donnerstag von 15.00 bis 18.00 Uhr sowie Mittwoch und Freitag von 11.00 bis 15.00 Uhr.
Stadtverwaltung Speyer 17.09.2020
Besitzer*in einer Griechischen Landschildkröte gesucht
Die Stadtverwaltung Speyer sucht den Besitzer oder die Besitzerin einer Griechischen Landschildkröte. Das Tier wurde am Dienstag, 8. September 2020 auf dem Gartenweg zwischen Breslauer Straße und Kolbstraße in Speyer gefunden. Es ist circa 21 cm groß und wiegt 1300 Gramm.
Die Umweltabteilung freut sich über eine Rückmeldung der Halterin oder des Halters per E-Mail unter umweltundforsten@stadt-speyer.de oder telefonisch unter 06232 14-2749 oder 14-2303. Gemäß der Artenschutzvorschriften bittet die Umweltabteilung um ein aktuelles Foto der Schildkröte sowie die entsprechenden EU-Bescheinigung.
Stadtverwaltung Speyer 17.09.2020
Grabmale werden auf Standsicherheit überprüft
Die Stadtverwaltung informiert, dass die diesjährige Überprüfung der Standsicherheit der Grabmale auf dem Speyerer Friedhof ab dem 21. September 2020 stattfinden wird. Zum Schutz aller Friedhofsbesucher*innen wird diese Kontrolle einmal jährlich durchgeführt.
Zu diesem Zwecke findet eine Druckprobe statt, bei der festgestellt werden soll, inwieweit der Grabstein dem Prüfdruck standhält. Die erforderliche Standfestigkeit ist gegeben, wenn das Grabmal unter Beachtung der gegebenen Vorsicht am oberen Ende der Breitseite mit einer Kraft von 50 kg belastet werden kann und dabei keinerlei Schwankungen aufweist. Der Prüfdruck wird nach der Grabsteinhöhe definiert. Kleinere Grabsteine müssen dabei entsprechend der geringeren Gefährdung einem geringeren Druck standhalten.
Werden bei der Überprüfung Mängel festgestellt, werden durch das Friedhofspersonal unverzüglich Sicherungsmaßnahmen ergriffen, wie beispielsweise das Anbringen von Hinweiszetteln an den Grabmalanlagen, die Absperrung der Grabstätten oder – in schweren Fällen – die Abnahme und das vorsichtige Umlegen des Grabsteins.
Die Grabnutzungsberechtigten werden in diesem Fall von der Friedhofsverwaltung angeschrieben und zur Beseitigung der Mängel aufgefordert.
Stadtverwaltung Speyer 17.09.2020
Vortrag im Rahmen der Fairen Woche: „Gegen Gewinne ohne Gewissen?! Zwischen Freiwilligkeit & Fahrlässigkeit in der Lieferkettenverantwortung deutscher Unternehmen“
Im Rahmen der diesjährigen Fairen Woche bietet die Volkshochschule Speyer in Kooperation mit der Speyerer Freiwilligenagentur und dem Weltladen Speyer am Dienstag, 22. September 2020, von 19.00 bis 20.30 Uhr im Vortragssaal der Villa Ecarius (Bahnhofstraße 54) einen Vortrag zum Thema Lieferkettenverantwortung an.
In den letzten Jahren waren deutsche Unternehmen immer wieder an schrecklichen Katastrophen weltweit beteiligt. Erik Dolch, Projektkoordinator öko-soziale Beschaffung des Entwicklungspolitischen Landesnetzwerks Rheinland-Pfalz ELAN e.V. beleuchtet in seinem Vortrag die Fragen: Wer muss handeln? Die nationale und internationale Gesetzgebung, die Unternehmen selbst oder doch wir als Konsument*innen? Anhand von Beispielen werden Ursachen und Wirkungen globaler Lieferketten beleuchtet, aktuelle Entwicklungen erläutert und Handlungsmöglichkeiten wie die Initiative Lieferkettengesetz diskutiert.
Eine schriftliche Anmeldung unter www.vhs-speyer.de ist coronabedingt erforderlich. Ab dem Betreten des Gebäudes bis zum Erreichen des Sitzplatzes besteht Maskenpflicht.
Stadtverwaltung Speyer 17.09.2020
Facebook-Aktion „Speyer fairwandeln“
Am 11. September 2020 startete eine Facebook-Aktion zum Auftakt der Fairen Woche, unterstützt von Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler und Umweltdezernentin Irmgard Münch-Weinmann. Da in diesem Jahr keine größeren Veranstaltungen stattfinden können, werden in der Fairen Woche vom 11. bis 27. September auf der städtischen Facebook-Seite Akteur*innen vorgestellt, die in der Arbeitsgruppe „Speyer fairwandeln“ mitwirken. Koordiniert durch die Speyerer Freiwilligenagentur besteht die Gruppe aus Vertreter*innen der Stadt, des Weltladens Speyer, der Kirchen, der Fairtrade-Schulen, Vereinen und engagierten Bürger*innen. Die Gruppe macht mit der Facebook-Aktion auf die Bedeutung von fairem Handel aufmerksam.
Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler verleiht ihrer Freude darüber Ausdruck, dass Speyer bereits seit 2013 Fairtrade-Stadt ist, und bekräftigt: „Wir unterstützen den fairen Handel und laden Sie zur Fairen Woche ein: Helfen Sie mit, Speyer zu fairwandeln.“ Die Stadtspitze geht mit gutem Beispiel voran und legt beispielsweise bei Besprechungen und städtischen Veranstaltungen Wert auf fair gehandelten Kaffee.
Umweltdezernentin Irmgard Münch-Weinmann betont: „Der Schutz natürlicher Ressourcen und fair gehandelte Produkte sind gerade in dieser Zeit unerlässlich, in der die COVID-19-Pandemie schwerwiegende Folgen für diejenigen hat, deren Möglichkeiten stark eingeschränkt sind. Handeln ist jetzt wichtiger denn je.“
Am Dienstag, 22. September 2020, ab 19 Uhr lädt die Initiative zusätzlich zum Vortrag „Gegen Gewinne ohne Gewissen“ an der VHS Speyer ein, in dem die Frage nach der Verantwortung seitens deutscher Unternehmen hinsichtlich der Zustände in den Produktionsstätten und entlang ihrer Lieferketten thematisiert wird. Des Weiteren werden Ursachen und Wirkungen globaler Lieferketten kritisch beleuchtet, aktuelle Entwicklungen erläutert und Handlungsmöglichkeiten wie die Initiative Lieferkettengesetz diskutiert. Eine schriftliche Anmeldung zum Vortrag „Gegen Gewinne ohne Gewissen“ ist erforderlich: https://www.vhs-speyer.de/programm/gesellschaft.html/kurs/519-C-4289624/t/gegen-gewinne-ohne-gewissen
Berufspraktikanten*innen und Azubis in den städtischen Kindertagesstätten
Die Stadt Speyer beschäftigt 2020 – wie auch in den zurückliegenden Jahren – sowohl Berufspraktikanten*innen als auch Auszubildende in der berufsbegleitenden Ausbildung zum/zur staatlich anerkannten Erzieher*in in den 12 Kindertagesstätten in Trägerschaft der Stadt Speyer. Dieses Jahr sind das insgesamt zehn Berufspraktikant*innen und sieben Azubis in drei Jahrgängen.
Das Berufspraktikum ist der ein Jahr dauernde praktische Abschluss der traditionellen Ausbildung zum/zur staatlich anerkannten Erzieher*in.
Die berufsbegleitende Ausbildung zum/zur Erzieher*in erfolgt über einen Zeitraum von drei Jahren. Die Auszubildenden durchlaufen währenddessen Schul- und Praxisphasen in der Fachschule für Sozialwesen bzw. in den Kindertagesstätten und erhalten bereits ab dem ersten Ausbildungstag eine Vergütung.
Beide Ausbildungsformen tragen dazu bei, dem deutlich spürbaren Fachkräftemangel im elementarpädagogischen Bereich entgegenzuwirken.
Wir freuen uns, dass wir für das Kindergartenjahr 2020/2021 acht unserer Berufspraktikanten*innen und Azubis nach Abschluss ihrer Ausbildung für unsere Kindertagesstätten als neue pädagogische Fachkräfte gewinnen konnten.
Berufspraktikanten im Kita-Jahr 2020/2021:
Lea Schuck, Melania Martiniak, Marvin Keck, Lucy Schad, Judit Gombár, Maike Maier, Helin Dogan, Rebecca Lüken, Nils Scholl und Benedikt John
Berufsbegleitende Auszubildende im Kita-Jahr 2019/2020:
Inna Brecht, Jana Stroh, Nadine Litzel, Melanie Steinmanis, Handan Ipek, Ludmilla Bobb und Simone Joder
Stadtverwaltung Speyer 17.09.2020
Pflegenden
Angehörigen von Menschen mit Demenz eine Stimme geben
Rathausgespräch in Speyer
ermöglicht Dialog zwischen pflegenden Angehörigen und der Kommune.
Demenz ist ein Thema, das in
die Mitte der Gesellschaft gehört. Da waren sich alle Beteiligten des am
Mittwochabend in Kooperation mit der Stadt Speyer stattfindenden Rathausgespräches
einig.
Dies war das insgesamt vierte
von 20 geplanten Rathausgesprächen des groß aufgelegten Forschungsprojektes des
Instituts für Gerontologie der Universität Heidelberg, aber das erste
Rathausgespräch nach dem Corona-Lockdown. Deshalb durften natürlich die wichtigen
und streng eingehaltenen Hygiene- und Abstandsregeln nicht fehlen. Das tat dem
eigentlichen Thema des Abends, dem Diskurs über innovative Pflegearrangements
und deren Auswirkung auf die Lebenssituation von pflegenden Angehörigen von
Menschen mit Demenz, allerdings keinen Abbruch.
Zu Beginn des Nachmittages
begrüßte Oberbürgermeistern Stefanie Seiler alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer
und Besucherinnen und Besucher und forderte, dass das Thema Demenz mehr Raum in
der Gesellschaft und Öffentlichkeit benötigt. Auch der Alternswissenschaftler
und Leiter des Instituts für Gerontologie Prof. Dr. Dr. h.c. Andreas Kruse ließ
es sich nicht nehmen, ein paar Worte an die Bürgerschaft zu richten. Er wünsche
sich eine demenzfreundliche Kultur, zu der auch das Leben in einer Kommune
gehöre. Außerdem bedankte er sich bei allen kommunalen Akteuren für ihre
Teilnahme, aber vor allem für den Mut der pflegenden Angehörigen, den diese
aufbrachten, um über ihre Lebenssituation und über ihre Anliegen vor der
Bürgerschaft und Vertreterinnen und Vertretern aus Speyer zu sprechen.
In den folgenden drei
Gesprächsrunden über circa drei Stunden, moderiert von Dr. Stefanie Wiloth und
Dr. Birgit Kramer, wurde sich über Unterstützungsmöglichkeiten für die
häusliche Pflege von Menschen mit Demenz und der Bedeutung bürgerschaftlichen
Engagements ausgetauscht. In der ersten Runde kamen sechs pflegende Angehörige
zusammen, die ihre Wünsche, Bedarfe und Bedürfnisse äußerten. Die Runde der pflegenden
Angehörigen brachte zum Ausdruck, dass sie der „größte Pflegedienst“ seien, den
das Land habe. Gewünscht wurden von den pflegenden Angehörigen
Unterstützungsmöglichkeiten, die ihnen stundenweise Entlastung schaffen,
Informationsmaterialien, die alltägliche Tipps für den Umgang mit demenziell
Erkrankten bereithalten und eine Anlaufstelle in der Kommune, die zu einem
gemeinsamen Treffen von pflegenden Angehörigen einlädt und das Zusammenkommen
als kostenloses Angebot ermöglicht. Mindestens genauso wichtig wie
Dienstleistungen und Unterstützungsangebote seien jedoch auch eine besondere
Einstellung und eine gewisse Sensibilität gegenüber den pflegenden Angehörigen,
um so deren Arbeit mit Wertschätzung und Anerkennung zu würdigen.
In einer zweiten Runde
diskutierten zehn kommunale Vertreterinnen und Vertreter aus Speyer. Unter
ihnen waren die Bürgermeisterin Monika Kabs und die Leiterin des Seniorenbüros
Ria Krampitz, die dieses Rathausgespräch mit möglich gemacht haben. Ebenso diskutierten
Maria Leitmeyer, die Kustodin des Purrmann-Haus Speyer, Dirk Ohl als Vertreter
der Volkshochschule, die Pfarrerin Daniela Körber und Sporttrainerin Monika Kreckel
mit. Auch Apotheker Thomas Franck-Schultz, der Leiter eines ambulanten
Pflegedienstes Michael Handermann, Bianca Knerr-Müller vom Malteser Hilfsdienst
und Jürgen Schubert, der Leiter der Immobilienverwaltung bei der GEWO Wohnen,
nahmen an der zweiten Runde teil. Bürgermeisterin Monika Kabs sagte: „Wir sind
auf einem guten Weg, aber sicher noch nicht angekommen. Da sind auch wir als
Kommune gefragt!“. Thomas Franck-Schultz fand jedoch, dass es ein wunderbarer erster
Schritt sei, in dieser neuartigen und zugleich erfolgsversprechenden
Konstellation von verschiedenen kommunalen Akteuren und pflegenden Angehörigen zu
diskutieren. Dabei stellte sich heraus, dass es bereits viele ehrenamtliche
Angebote und Unterstützungsmöglichkeiten in Speyer gibt, diese jedoch nicht
allseits bekannt sind. Hier bedarf es sicherlich weitere Öffentlichkeitsarbeit,
die vorhandene Materialien und Angebote an die pflegenden Angehörigen
heranträgt.
In der 3. Runde fand dann ein
gemeinsamer, reger Austausch der kommunalen Akteure und der pflegenden
Angehörigen statt. Übereinstimmend wurde festgehalten, dass eine stärkere
Sensibilität, Offenheit und Akzeptanz in der Gesellschaft gegenüber der
Thematik Pflege und Demenz geschaffen werden muss, sodass Betroffene mit ihren
Angehörigen ganz selbstverständlich am öffentlichen Leben teilhaben können und
sich angenommen fühlen, wobei „ein Lächeln und ein liebes Wort manchmal mehr bewirken
kann, als jedes Medikament“, so Apotheker Franck-Schultz. Demenz sei – auch aus
diesem Grund – ein Thema, das definitiv in die Öffentlichkeit gehöre. Grundlage
hierfür – da waren sich alle Akteure einig – seien regelmäßige und intensive
Gespräche mit allen Akteuren und den pflegenden Angehörigen. Das
Rathausgespräch hat hierfür einen zentralen Anstoß gegeben.
Fazit des bis dahin bereits
bereichernden Abends waren einige Aha-Momente und sicherlich auch, dass viele der
Teilnehmenden zum weiteren Nachdenken und Handeln angeregt wurden. So wurden
bereits Pläne geschmiedet, wie einige der Ideen gemeinsam umgesetzt werden
können. Um dieser Umsetzung nachkommen zu können, ist vermutlich auch der
Wunsch des Seniorenbüros, eine Verstetigung des Rathausgespräches zu erreichen,
eine wunderbare Möglichkeit. Auf diese Weise kann mithilfe dieses ganz
besonderen Formats ein Raum für die so wichtige Kommunikation geschaffen
werden. Ein von der Stadt Speyer gestellter Raum für ein Zusammentreffen pflegender
Angehörigen mit zu Pflegenden für gemeinsame Aktivitäten und den Austausch scheint
seitens der Bürgermeisterin Monika Kabs zudem zeitnah umsetzbar zu sein. Eine
Angehörige ließ außerdem verlauten, dass sie gerne bereit sei, Betroffenen in
ähnlicher Situation mit Rat und Tat zur Seite zu stehen und ihre Expertise
weiterzugeben.
Dr. Stefanie Wiloth schloss
den Abend mit den Worten „Ich hoffe, wir haben auch Sie, genauso wie es mir
erging, berührt, begeistert und fasziniert“ und freute sich auf das nächste
geplante Rathausgespräch in Baden-Baden am 14.10.2020.
Anna Völkel, Dr. Birgit Kramer, Dr. Stefanie Wilothf 17.09.2020
Kursangebot der Volkshochschule Speyer – Waldbaden
Am Samstag,26. September 2020, von 11.30 – 14.30 Uhr, bietet die Volkshochschule der Stadt Speyer den Kurs „Waldbaden“ an.
Mit Hilfe des Waldes kann ein wenig Ruhe getankt und neue Kraft geschöpft werden. Teilnehmer*innen erleben den Wald mal ganz anders, können ein wenig entschleunigen, Stille erfahren und sich inspirieren lassen.
Es sind keine besonderen konditionellen Voraussetzungen erforderlich.
Nähere Informationen und Anmeldung unter www.vhs-speyer.de oder bei der Volkshochschule, Bahnhofstraße 54, 67346 Speyer, Tel. 0 62 32 – 14 13 60.
Stadtverwaltung Speyer 17.09.2020
Verkehrsnotizen
Brahmsweg gesperrt
Aufgrund von Sanierungsarbeiten wird der Brahmsweg auf Höhe der Hausnummer 5 vom 28. September bis voraussichtlich 23. Oktober 2020 für den Durchgangsverkehr gesperrt. Für die Dauer der Maßnahme wird die Straße beidseitig als Sackgasse ausgewiesen.
Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter der Rufnummer 14-2938 zur Verfügung.
Parkplatz an der Stadthalle gesperrt
Wegen einer Veranstaltung wird der gesamte Parkplatz der Stadthalle am Samstag, 19. September 2020, ganztags für den Individualverkehr gesperrt. Jahres- und Monatsparkscheininhaber dürfen an diesem Tag ebenfalls nicht ihre Fahrzeuge dort abstellen.
Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter der Telefonnummer 14-2938 zur Verfügung.
Siegbertstraße gesperrt
Aufgrund von Leitungsarbeiten im Auftrag der Stadtwerke Speyer wird die Siegbertstraße auf Höhe der Hausnummer 11 ab 16. September bis voraussichtlich 28. September 2020, für den Durchgangsverkehr gesperrt. Für die Dauer der Maßnahme wird die Siegbertstraße beidseitig als Sackgasse ausgewiesen.
Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter der Rufnummer 14-2938 zur Verfügung.
Mathäus-Hotz-Straße gesperrt
Aufgrund von Kranarbeiten am Gebäude der Postgalerie wird die Mathäus-Hotz-Straße am 22. und 23. September 2020 für den Individualverkehr komplett gesperrt. Eine Umleitung wird eingerichtet. Die Zufahrt zur Tiefgarage am Klipfelstor bleibt frei.
Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter der Telefonnummer 14-2938 zur Verfügung.
Friedrich-Ebert-Straße gesperrt
Aufgrund von Leitungsarbeiten im Auftrag der Entsorgungsbetriebe und der Stadtwerke Speyer wird die Friedrich-Ebert-Straße zwischen Theodor-Heuss-Straße und Kolbstraße seit 14. September bis voraussichtlich 31. Oktober 2020 für den Durchgangsverkehr gesperrt. Eine Umleitung wird eingerichtet.
Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter der Rufnummer 14-2938 zur Verfügung.
Die aktuellen Fallzahlen aus dem Gesundheitsamt Rhein-Pfalz-Kreis für die mit Coronavirus (SARS-CoV-2) infizierten Personen:
Fälle:
davon neu:
Todesfälle:
Genesen:
Gemeldete letzten 7 Tage pro 100.000
Frankenthal
71
+0
2
56
10
Ludwigshafen
527
+4
2
436
15
Speyer
143
+0
2
133
2
Rhein-Pfalz-Kreis
349
+5
4
298
12
Insgesamt
1090
+9
10
923
Stand 04.09.2020, 12:00 Uhr
Donnerstag, 03.09.2020
Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 143 (+ 1) Davon bereits genesen: 130 Todesfälle: 2 Personen in Quarantäne: 41 Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen: 2
Stand: 03.09.2020, 15:30 Uhr
Mittwoch, 02.09.2020
Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 142 (+/- 0) Davon bereits genesen: 128 Todesfälle: 2 Personen in Quarantäne: 41 Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen: 4
Stand: 02.09.2020, 15:30 Uhr
Stadtnotizen
Kita-Voranmeldungen ab sofort online möglich
Ab dem Kita-Jahr 2020/2021 ist erstmals eine Online-Voranmeldung für die 12 städtischen Kindertagesstätten möglich.
„Es war uns wichtig, mit dem Online-Portal zur Kitaanmeldung einen weiteren Schritt in Richtung Digitalisierung zu gehen und den Eltern die Auswahl einer Einrichtung und die Anmeldung ihrer Kinder zu erleichtern“, betont Bürgermeisterin Monika Kabs.
Eltern können sich auf der Homepage der Stadt Speyer einen umfassenden Überblick über die unterschiedlichen Betreuungsangebote und Konzepte der kommunalen und freien Kindertagesstätten verschaffen. Über das Online-Portal ist es nun möglich, die Kinder anschließend direkt in einer der städtischen Kindertagesstätten anzumelden – die freien Träger nutzen die Online-Voranmeldung nicht. Parallel ist weiterhin auch eine Voranmeldung vor Ort in den Kindertagesstätten möglich.
Weitere Informationen sowie der Direktlink zum Online-Portal sind unter www.speyer.de/kitaanmeldung abrufbar.
Stadtverwaltung Speyer 05.09.2020
„Pflück Dir ein Buch“ – Aktion zum Weltalphabetisierungstag 2020
Wie bereits in den vergangenen Jahren machen die Volkshochschule und die Stadtbibliothek Speyer auch 2020 mit der Aktion „Pflück Dir ein Buch – Gratis-Lesefutter“ auf den Weltalphabetisierungstag am 8. September 2020 aufmerksam.
Von Montag, 7. September 2020 bis Mittwoch 9. September 2020 werden im Vorgarten der Villa Ecarius an drei Bauzäunen Bücher „zum Pflücken“, also zur kostenlosen Mitnahme, hängen.
„Richtig lesen und schreiben zu können ist eine Grundvoraussetzung für eine erfolgreiche Teilnahme am gesellschaftlichen Leben. Es gilt daher, ein Bewusstsein für diese Thematik zu schaffen. Das schafft der Weltalphabetisierungstag, indem er uns jedes Jahr vor Augen führt, dass es auf dem Weg zur Bildungsgerechtigkeit noch einiges zu tun gibt. Ich bin daher froh und stolz, dass sich die städtischen Weiterbildungseinrichtungen auch dieses Jahr wieder an dieser wichtigen Aktion beteiligen“, betont Bildungsdezernentin Monika Kabs.
Der Weltalphabetisierungstag soll an die Problematik des Analphabetismus erinnern. Weltweit können mehrere Hunderte Millionen Erwachsene nicht richtig lesen und schreiben. In Deutschland gelten insgesamt 6,2 Millionen Erwachsene als funktionale Analphabeten. Zu dieser Kategorie werden all jene gezählt, die zwar einzelne Sätze lesen oder schreiben können, aber keine zusammenhängenden Texte verstehen.
Stadtverwaltung Speyer 05.09.2020
Verkehrsnotizen
Allerheiligenstraße gesperrt
Aufgrund von Kranarbeiten wird die Allerheiligenstraße auf Höhe der Hausnummer 24 am 10. September 2020 in der Zeit von 9.00 bis 12.00 Uhr für den Individualverkehr gesperrt. Die Straße wird beidseitig als Sackgasse ausgewiesen.
Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter der Telefonnummer 142938 zur Verfügung.
Stadtverwaltung Speyer 05.09.2020
Vorzeitige Fertigstellung der Sanierungsmaßnahme Industriestraße
Am Freitag, 4. September 2020 – und damit rund eineinhalb Monate früher als geplant – wurde die Sanierung der Industriestraße und der zugehörigen Anschlussstellen fertiggestellt. Bereits gestern wurden die gesperrten Bereiche den Verkehrsteilnehmer*innen übergeben. Die Restarbeiten an der Verkehrsinsel Klipfelsau und der Rückbau der provisorischen Überfahrt auf die B39 werden bis kommenden Freitag abgeschlossen sein. Einzig die Auffahrt auf die B39 in Richtung Baden-Württemberg/Salierbrücke bleibt auch weiterhin wegen der noch andauernden Brückensanierung gesperrt.
Die Maßnahme konnte früher als geplant abgeschlossen werden, weil die Arbeiten aufgrund der durch die Corona-Pandemie abgesagten Veranstaltungen nicht für Festivitäten in der Stadt unterbrochen werden mussten.
Stadtverwaltung Speyer 05.09.2020
Kutschergasse sowie Große und Kleine Sämergasse gesperrt
Aufgrund von Arbeiten an der Straßenbeleuchtung im Auftrag der Stadtwerke Speyer wird am 7. September die Große Sämergasse und am 8. September 2020 die Kleine Sämergasse für den Verkehr voll gesperrt.
Im Anschluss daran folgt die Sperrung der Kutschergasse in zwei Abschnitten. Am 9. September wird die Kutschergasse zwischen Heydenreichstraße und Großer Sämergasse gesperrt und die Einbahnstraßenregelung der Großen Sämergasse gedreht. Danach, am 10. und 11. September 2020, wird die Kutschergasse zwischen Großer Sämergasse und Schustergasse für den Verkehr gesperrt.
Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter der Telefonnummer 14-2938 zur Verfügung.
Stadtverwaltung Speyer 05.09.2020
Von-Denis-Straße gesperrt
Aufgrund von Kranarbeiten ist die Von-Denis-Straße auf Höhe der Hausnummer 7 ab 2. September bis voraussichtlich 6. Oktober 2020 für den Durchgangsverkehr gesperrt. Für die Dauer der Maßnahme wird die Straße einseitig als Sackgasse ausgewiesen.
Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter der Rufnummer 14-2938 zur Verfügung.