Zoo / Heidelberg:

Zecken: Unheimliche Wesen oder faszinierende Tiere?

Thementag Zecken am Dienstag, 30. Juli 2019 im Zoo Heidelberg

Zecken lieben es grün und feucht und kommen nicht nur im Wald, in Gebüschen oder im hohen Gras vor, sondern auch im Stadtpark oder Schrebergarten. (Foto: Pfizer/zecken.de)

Zecken sind für viele Menschen gespenstische und unheimliche Tiere, mit denen man sich lieber nicht beschäftigen möchte. Dabei sind Zecken faszinierende Lebewesen und es kann spannend sein, die Anpassungsmechanismen an ihre Umwelt zu studieren. Zudem lassen sich viele Kontakte mit Zecken durch Kenntnis ihrer Biologie, Aufenthaltsorte und Verhaltensweisen von vornherein vermeiden. Die Folgen eines Zeckenbisses können schwerwiegende Krankheiten auslösen. Über das Erkennen der Symptome und Behandlungs- bzw. Vorbeugemaßnahmen informiert die aktuelle Ausstellung im Zoo. Darüber hinaus erfahren Zoobesucher beim Thementag Zecken am 30. Juli von 12 bis 17 Uhr im Zoo Heidelberg viel Interessantes und Spannendes rund um diese besonderen Spinnentiere.

Der besondere Thementag rund um die Zecken bietet ein abwechslungsreiches Programm mit Infoständen und Mitmachaktionen. Beim Waschbärgehege im Zoo Heidelberg können sich die Besucher über die außergewöhnlich anpassungsfähigen Spinnentiere informieren. Interessantes Anschauungsmaterial für große und kleine Gäste öffnet neue Perspektiven auf die Zecken. An einem 40 cm großen Zecken-Exponat können Interessierte den Körperbau der eigentlich wenige Millimeter kleinen Tiere ganze genau untersuchen. Wer sein Zecken-Wissen testen oder erweitern möchte, macht beim Zecken-Quiz mit. Ergänzend zur Wanderausstellung Zecken, die noch bis Ende August im Zoo Heidelberg zu Gast ist, gibt es an diesem Tag eine Zusatz-Ausstellung zu Zecken, die sich speziell an Kinder wendet. Abgerundet wird das Programm von zwei Vorträgen um 13 Uhr und um 15 Uhr von Zecken-Expertin Claudia Wessel. Wessel, die sich seit rund 30 Jahren mit Zecken beschäftigt, wird in ihrem Vortrag „Die Zeckenakademie – Risiken, Krankheitsübertragung und Vorsorge“ über Krankheiten, die durch Zecken übertragen werden berichten und erklären, wie Infektionen vermieden werden können. Zudem informiert sie die Zuhörer über den Körperbau einer Zecke und erklärt, wie man diese nach einem Biss am besten entfernt. Die Vorträge sind für Zoobesucher kostenlos und finden in der großen Holzhütte nahe des Waschbärgeheges statt.

Derzeit ist die Wanderausstellung Zecken im Zoo Heidelberg zu Gast und noch bis Ende August für Zoobesucher zugänglich. (Foto: Zoo Heidelberg)

Zecken können weltweit über 50 Krankheitserreger übertragen. Für Deutschland relevant sind vor allem die Lyme-Borreliose und die FSME (Frühsommer-Meningoenzephalitis). 2018 gab es über 600 Fälle von FSME in Deutschland. 90 Prozent der Erkrankten stecken sich in der Freizeit, etwa beim Wandern, Joggen oder Gärtnern an. Das FSME-Virus wird direkt mit dem Moment des Zeckenbisses übertragen und kann zu gefährlichen Entzündungen in Gehirn oder Rückenmark führen. Besonders Baden-Württemberg und Bayern gelten als FSME-Risikogebiete. Eine Impfung kann eine Infektion mit FSME verhindern.

Weitere Infos: www.zecken.de oder www.zeckenschule.de

Text: Tiergarten Heidelberg gGmbH Foto: (1) Pfizer/zecken.de; (2) Zoo Heidelberg
25.07.2019

Zoo Heidelberg:

Neuigkeiten bei den Mähnenrobben im Zoo Heidelberg

Freud und Leid liegen manchmal nah beieinander

Junge Robbe übt schwimmen und tauchen im Mutter Kind Becken

Eine gute und eine schlechte Nachricht gibt es aus dem Raubtierrevier im Zoo Heidelberg zu berichten: Die Junge Mähnenrobbe, die Mitte Juni im Zoo Heidelberg geboren wurde, zeigt sich inzwischen fit und aktiv den Zoobesuchern. Der kleine Bulle ist mit seiner Mutter Kelo in einem abgetrennten Mutter-Kind-Becken untergebracht und ab sofort auf der Anlage bei seinen ersten Schwimmübungen zu beobachten. Für Traurigkeit im Zoo sorgte hingegen die Nachricht, dass die weibliche Mähnenrobbe Sneaky im stattlichen Alter von 25 Jahren eingeschläfert werden musste. Sneaky litt bereits längere Zeit unter einer tiefsitzenden Infektion des Innenohrs. Als sich die Infektion schließlich auf das Gleichgewichtsorgan und die Hörmuschel im Ohr ausweitete, entschied das Zoo-Team, die Robbe Anfang Juli von ihrem Leiden zu erlösen.

Vor vier Wochen, am 21. Juni 2019, kam der kleine Robbenbulle, mit Namen Kano, im Zoo Heidelberg zur Welt. Zur Eingewöhnung verbrachte er die ersten Lebenswochen gemeinsam mit Mutter Kelo im Robbenhaus, getrennt vom Rest der Gruppe. Jetzt zeigen sich beide wohlauf in einem abgetrennten Bereich der Außenanlage, dem Mutter-Kind-Becken. Dort wird die kleine Robbe in Ruhe lernen, sicher zu schwimmen und zu tauchen. Junge Mähnenrobben können noch nicht so lange unter Wasser bleiben, wie ihre Erwachsenen Artgenossen. In Heidelberg dürfen Mutter und Jungtier daher erst zurück in die Gruppe, wenn das Jungtier beides sicher beherrscht. Auch dann ist die Integration immer noch mit Risiken verbunden: Im allgemeinen Tumult einer Mähnenrobbengruppe kann es passieren, dass kleine Jungtiere sich verletzen oder beim Spielen mit den anderen im Wasser ertrinken. Die Tierpfleger werden daher sehr darauf achten, dass die junge Robbe sowohl an Land wie auch im Wasser schon möglichst sicher und geschickt ist, bevor es zu den Artge
nossen ins große Becken geht. Mutter Kelo kümmert sich fürsorglich um den Kleinen, säugt ihn und lässt ihn nicht aus den Augen. Vater Atos beobachtet den Nachwuchs ebenfalls neugierig durch das Trenngitter und achtet darauf, was der kleine Mähnenrobbenbulle dort so anstellt. Bis die beiden sich aus der Nähe kennenlernen, wird es allerdings noch eine Weile dauern.

Robbenweibchen Sneaky wurde stattliche 25 Jahre alt

Nicht mehr kennenlernen wird der jüngste Nachwuchs der Gruppe das Robbenweibchen Sneaky. Sie starb nur wenige Tage nachdem ihre Artgenossin, Robbe Kelo, den jungen Bullen zur Welt gebracht hatte. Bereits einige Monate lang wurde Sneaky wegen einer immer wiederkehrenden Innenohrentzündung tiermedizinisch versorgt. Der Entzündungsherd saß jedoch tief im Innenohr, was eine nachhaltige Behandlung nur sehr schwer möglich machte. Alle Versuche brachten nicht die gewünschte anhaltende Verbesserung. Zuletzt litt die Robbe zudem an neurologischen Symptomen: Sie verlor mehrmals die Orientierung und fand sich auf der Anlage nicht mehr selbstständig zurecht. Diese Symptome ließen darauf schließen, dass die Infektion das Gleichgewichtsorgan, was in unmittelbarer Nähe des Innenohrs sitzt, befallen hatte. Da keine Hoffnung mehr auf eine dauerhafte Verbesserung des Gesundheitszustandes bestand, entschieden Zooleitung, Tierärztin und Tierpfleger, das Leiden der Robbe zu beenden.

Mähnenrobbe Sneaky kam 2007, im Alter von 12 Jahren, aus einem französischen Zoo nach Heidelberg. Sie war das älteste Weibchen der derzeitigen Robbengruppe im Zoo Heidelberg. Mähnenrobben werden durchschnittlich ca. 20 Jahren alt – mit ihren 25 Jahren war Sneaky hochbetagt. Sie zählte damit zu den fünf ältesten Mähnenrobben innerhalb des Europäischen Zuchtprogramms. Zuletzt lebte Sneaky mit Bulle Atos und den beiden Weibchen Lea und Kelo zusammen im Zoo Heidelberg. Die Gruppe akzeptierte sie als vollwertiges Mitglied, sie verstand sich gut mit ihren Artgenossen.

Text: Tiergarten Heidelberg gGmbH Foto: Peter Bastian/Zoo Heidelberg
22.07.2019

Zoo Landau:

Veranstaltungshinweis: Zoo-Safari für Ferienkinder im Zoo Landau in der Pfalz am Donnerstag, 8. August ab 14 Uhr

Ein Waldhund im Zoo Landau

Die Zooschule Landau bietet in Kooperation mit dem Büro für Tourismus der Stadt Landau in der Pfalz für Kinder von 6 bis 12 Jahren, die in Landau und in der Region ihre Ferien verbringen, eine Zoo-Safari an. Auf einem zweieinhalbstündigen Erlebnisrundgang durch den Landauer Zoo haben die Kinder die Möglichkeit, Tiere in ihren Gehegen zu beobachten und diese teilweise sogar hautnah zu erleben. Sie erfahren dabei Besonderheiten und erhalten interessante Einblicke in das Leben der Zootiere.

Wie viel Fleisch frisst ein Tiger am Tag? Wie können Tierpflegerinnen und Tierpfleger die Pinguine auseinanderhalten? Wozu benutzen die Klammeraffen ihren langen Schwanz? Warum hat der Waldhund Schwimmhäute zwischen den Zehen? Der durch die Pädagoginnen und Pädagogen der Zooschule angeleitete Zoorundgang wird für alle Ferienkinder zu einem ganz besonderen Erlebnis!

Zoo/Zooschule Landau in der Pfalz
22.07.2019

Tierkinder erleben, kreatives Gestalten, Schatzsuche:

Tolle Workshops in den letzten Wochen der Sommerferien

In den letzten beiden Wochen der Sommerferien bietet die Zooschule an jedem Werktag einen spannenden Workshop an. Für Kinder im Alter von 7 bis 12 Jahren gibt es hier ein buntes und abwechslungsreiches Programm: kleine Bodentiere mikroskopieren, einen Schatz im Zoo suchen, Frettchen streicheln, Minischweine bürsten, Spiele basteln und natürlich Zootiere erleben. Alle Workshops finden in der Zeit von 14 bis 17 Uhr statt.

  • MO 29. Juli Erlebnisrundgang mit Überraschungen
  • DI 30.Juli Tierkinder und ihre Eltern
  • MI 31. Juli „Gefährliche“ Tiere im Zoo Landau
  • DO 1. August Wir gestalten kreativ Tiere aus Ton
  • FR 2. August Pinguine, Zwergottern und andere Wassertiere
  • MO 5. August Spiele selbst basteln und Zootiere erleben
  • DI 6. August Geparden, Tiger und andere Raubtiere
  • MI 7. August Große und kleine Affen im Landauer Zoo
  • DO 8. August Tierische Schatzsuche
  • FR 9. August Tiere im Streichelhof mit Ziegenwellness

Kosten: Pro Workshop 8,50 Euro zuzüglich Zooeintritt 3,50 Euro. Materialien wie Ton und Papier sind im Preis enthalten. Anmeldung zu allen Workshops in der Zooverwaltung unter 0 63 41/13 70 11 oder 13 70 10 ist dringend erforderlich. Die Zahl der Teilnehmerinnen und Teilnehmer für jeden Workshop ist begrenzt!

Der Treffpunkt für alle Workshops ist an der Zookasse um 13:45 Uhr.

Mehr Info zum Zoo Landau unter www.zoo-landau.de und www.zooschule-landau.de

Text: Zoo Landau in der Pfalz Foto: Zoo/Zooschule Landau
22.07.2019

Zoo Heidelberg:

Welt-Elefantentag im Zoo Heidelberg

Vorverkauf für exklusive Abendveranstaltung gestartet

Tickets für den Welt-Elefantentag am 11. August im Zoo Heidelberg sind ab sofort an der Zookasse erhältlich (Foto: Petra Medan/Zoo Heidelberg)

Am Sonntag, 11. August 2019, lädt der Zoo Heidelberg zum Welt-Elefantentag. Das exklusive Event bietet ganz besondere Momente für Elefantenfreunde: Ein Blick hinter die Kulissen der Elefantenanlage, persönliche Gespräche mit Tierpflegern und Zoo-Team, sowie eine Versteigerung der begehrten Elefanten-Kunstwerke sorgen für ein abwechslungsreiches Programm. Ab sofort sind die Veranstaltungstickets an der Zoo-Kasse erhältlich.

Der Welt-Elefantentag, der jedes Jahr im August stattfindet, stellt die akute Gefährdung der grauen Riesen in den Fokus. Seit Mitte der 1980er Jahre stuft die Weltnaturschutzorganisation IUCN die Asiatischen Elefanten als stark gefährdet ein. Schrumpfende Lebensräume und rücksichtslose Wilderei lassen die Bestände stetig kleiner werden. Experten schätzen, dass die Zahl der freilebenden Elefanten in den letzten 60 Jahren um etwa 50 Prozent gesunken ist.

Um die Erhaltungszucht Asiatischer Elefanten zu unterstützen, entschied sich der Zoo Heidelberg 2010 für die Haltung von jungen Elefantenbullen. Mit rund fünf Jahren mussten die Jungbullen – wie in freier Wildbahn üblich – ihre Geburtsgruppe verlassen. In Heidelberg lernen sie durch spielerische Rangeleien und Kräftemessen wichtiges Sozialverhalten, das sie als erwachsene Bullen benötigen, um von den Kühen akzeptiert zu werden. Sobald die Bullen dies gelernt haben, meist mit 10 bis 12 Jahren, können sie Heidelberg verlassen, um in anderen Zoos eine eigene Zuchtgruppe zu übernehmen. Derzeit leben drei halbstarke Elefanten in Heidelberg: Tarak, Ludwig und Kin Yadanar Min. Für dieses deutschlandweit einmalige Projekt im Rahmen des Europäischen Erhaltungszuchtprogramms (EEP) wurde 2009 ein spezielles Elefantenhaus mit weitläufiger Freianlage errichtet. Ein weiterer Ausbau der Anlage ist noch in diesem Jahr mit einer zusätzlichen Trainingswand geplant. Die Teilnehmer der exklusiven Abendveranstaltung können sich am Sonntag, 11. August 2019, persönlich mit dem Zoo-Team über die Elefantenhaltung im Zoo Heidelberg unterhalten und viel das Leben der grauen Riesen erfahren.

Tickets an der Zoo-Kasse erhältlich

Die Teilnehmerzahl für die Abendveranstaltung sind begrenzt. Tickets gibt es ab sofort im Vorverkauf für 35 € (Kinder/Jugendliche 25 €) an der Zoo-Kasse zu erwerben. Der Zooeintritt am 11. August ist inklusive: Alle Teilnehmer können mit dem Ticket am Veranstaltungstag bereits vorab den Zoo besuchen und die Zeit vor Veranstaltungsbeginn für einen Rundgang nutzen. Letzte Zutrittsmöglichkeit ist um 18:30 Uhr.

Info zum Programm

Treffpunkt für alle Gäste ist um 18.30 Uhr am Elefantenhaus. Nach einem Empfang mit Begrüßungsgetränk stehen die Tierpfleger für Fragen rund um die sympathischen Dickhäuter Rede und Antwort. Bei der Erkundungstour mit Blick hinter die Kulissen erhalten die Teilnehmer Einblick in für Zoobesucher gesperrte Bereiche. Als Abschluss der etwa dreistündigen Veranstaltung erwartet die Besucher eine besondere Versteigerung. Zoodirektor Dr. Klaus Wünnemann leitet die Auktion: Die Teilnehmer können eines der von den Heidelberger Elefanten selbst gemalten Bilder ersteigern. Das besondere an den Werken erklärt Revierleiter Stefan Geretschläger „Die Kunstwerke werden von den Heidelberger Elefanten mit Pinsel und Acrylfarbe ganz professionell auf Leinwänden gefertigt. Mit rund 40.000 Muskeln im Rüssel ist es für die Dickhäuter kein Problem, den Pinsel sicher zu führen. Jedes Kunstwerk ist ein echtes Unikat!“ Einer der Käufer darf sich auf ein zusätzliches Highlight freuen: Der Käufer des Bildes, das den höchsten Preis erzielt, bekommt die einmalige Gelegenheit, eine Malstunde bei den Elefanten zu besuchen!

Text: Tiergarten Heidelberg gGmbH Foto: (1) Tiergarten Heidelberg gGmbH, (Rest) Speyer 24/7 News, dak
10.07.2019

Landau / Zoo:

Veranstaltungshinweis: „So funktioniert ein moderner Zoo“

Öffentliche Zooführung mit Zooinspektor Gregor Müller am Sonntag, 21. Juli, um 11 Uhr im Zoo Landau in der Pfalz

Auch in diesem Jahr möchte die Zooleitung des Zoo Landau den Besucherinnen und Besuchern mit den öffentlichen Sonntagsführungen, die einmal monatlich stattfinden, einen besonderen Einblick in die vielfältigen Aufgaben eines modernen Zoos geben. Bei der nächsten Veranstaltung am Sonntag, 21. Juli, wird Zooinspektor Gregor Müller unter dem Motto „So funktioniert ein moderner Zoo“ darüber berichten, was alles dazu gehört, damit der Zooalltag reibungslos ablaufen kann. Auf was muss bei der Einrichtung und bei der Sicherheit eines Tiergeheges besonders geachtet werden? Wer frisst was und wie viel und woher bezieht der Zoo Landau das Futter für die über 100 meist exotischen Tierarten des Zoos? Rund 900 Tiere wollen im Zoo jeden Tag satt werden, da kommen große Mengen an Futter und vor allem auch verschiedene Vorlieben, Besonderheiten und damit Futterpläne zusammen, auf die in der Futterküche und beim Einkauf Rücksicht genommen werden muss. Wie ist der Zoo strukturiert und wie läuft die Logistik, in die der Zoobesucherinnen und -besucher normalerweise keinen Einblick hat? Während der Führung wird Gregor Müller interessierten Besucherinnen und Besuchern einen Einblick in seine Arbeit und auch einen Blick hinter die Kulissen des Zoos ermöglichen. Natürlich ist es im Laufe des Rundgangs auch möglich, eigene Fragen rund um den Zoo zu stellen!

Die Führung ist kostenlos, es ist nur der reguläre Zooeintritt zu bezahlen. Treffpunkt ist um 11 Uhr im Kassenbereich des Zoos.

Wir freuen uns auf zahlreiche Gäste!

Der Zoo behält sich vor, die Veranstaltung ggfs. witterungsbedingt abzusagen oder zeitlich abzukürzen.

Text: Zoo Landau Foto: Zoo Landau / N.Koßmann
08.07.2019

Heidelberg / Zoo:

Erfrischung im Zoo Heidelberg

So kümmern sich die Tierpfleger bei Hitze um die Zootiere

Kattas nehmen gerne ausgiebige Sonnenbäder in
dieser typischen Sitzhaltung (Foto: Petra Medan)

Sommer, Sonne, Sonnenschein – bei heißen Temperaturen freut sich jeder über eine Abkühlung. Im Zoo Heidelberg sorgen die Tierpfleger täglich dafür, dass sich die Zootiere an heißen Tagen wohlfühlen: Wasserbecken, Duschen und Eisbomben helfen dabei.

Der junge Gürtelvari liegt entspannt im Schatten. (Foto: Petra Medan)

Die Tiere im Zoo Heidelberg handhaben den Umgang mit den heißen Temperaturen ganz unterschiedlich. Sollte es ihnen zu warm werden, können sie sich an einen schattigen Gehegebereich zurückziehen und sich dort aufhalten, bis es kühler wird. „Bei der Gestaltung und Einrichtung der Gehege achten wir stets darauf, dass ausreichend Schattenplätze für die Tiere vorhanden sind. Entweder durch Bäume, Büsche oder durch Unterstände. Außerdem dürfen die Tiere wählen, ob sie sich draußen oder in den Innenräumen, wo es meist ein paar Grad kühler ist, aufhalten möchten“, erklärt Zoodirektor Dr. Wünnemann. Die Berberlöwen liegen derzeit besonders gerne unter den großen Bäumen auf der neuen Löwenanlage, genießen aber auch ausgiebige Sonnenbäder. So auch die Kattas: Die Lemuren sieht man bei Sonnenschein häufig in der für diese Primatenart typischen Sitzhaltung – aufrechter Oberkörper, gespreizte Arme und Beine – die Sonne „anbeten“.

Der Kleine Panda macht ein Nickerchen
(Foto: Petra Stein)

In allen Gehegen gib es zudem Wasserbecken oder Trinkanlagen. Besonders die Vögel in ihren Volieren, wie die Roten Sichler, genießen mehrmals am Tag ein erfrischendes Bad. Die Tierpfleger sorgen dafür, dass jederzeit ausreichend Trinkwasser zur Verfügung steht. „Die Menschenaffen, wie beispielsweise die Schimpansen, haben fest installierte Wasserspender in ihrem Gehege – dort können sie rund um die Uhr trinken. Andere Zootiere haben Badebecken oder Bachläufe mit Frischwasser, die sie ausgiebig nutzen“, weiß Wünnemann.

Ein Sprung ins kühle Nass: Die Mähnenrobben sind auch bei heißen Temperaturen aktiv wie immer (Foto: Petra Medan)

Neidisch wird mancher Besucher, wenn die Tierpfleger den Tieren zusätzlich noch einen besonderen Service bieten: Abkühlung per Wasserdusche. Alpakas, Elefanten und viele Vögel lieben es, unter dem kühlen Wasserstrahl zu stehen. „An besonders heißen Tagen können es die Zootierpfleger sogar richtig regnen lassen. In fast allen Vogelvolieren gibt es dann früh morgens diese angenehme Abkühlung. Unser Hornvogel-Pärchen genießt diese Zeit richtig und setzt sich absichtlich in den künstlichen Regen“, erklärt der Zoodirektor. Gut vorbereitet halten die Tierpfleger auch eiskalte Überraschungen für ihre Schützlinge parat. Syrische Braunbären, Berberlöwen, Zwergotter und Co. dürfen sich über „Eisbomben“ freuen, in denen die Zootierpfleger schmackhaftes Futter, wie Fleisch, Früchte, Gemüse oder Fisch eingefroren haben.

Der Syrische Braunbär Martin freut sich über seine Eisbombe (Foto: Petra Medan)

Text: Tiergarten Heidelberg gGmbH Foto: Tiergarten Heidelberg gGmbH / Petra Medan & Petra Stein
03.07.2019

Zoo Landau:

Tierkinder erleben, kreatives Gestalten, Schatzsuche:

Tolle Workshops in den letzten Wochen der Sommerferien

Kata mit Jungtier

In den letzten beiden Wochen der Sommerferien bietet die Zooschule an jedem Werktag einen spannenden Workshop an. Für Kinder im Alter von 7 bis 12 Jahren gibt es hier ein buntes und abwechslungsreiches Programm: kleine Bodentiere mikroskopieren, einen Schatz im Zoo suchen, Frettchen streicheln, Minischweine bürsten, Spiele basteln und na¬türlich Zootiere erleben. Alle Workshops finden in der Zeit von 14 bis 17 Uhr statt.

  • MO 29. Juli Erlebnisrundgang mit Überraschungen
  • DI 30.Juli Tierkinder und ihre Eltern
  • MI 31. Juli „Gefährliche“ Tiere im Zoo Landau
  • DO 1. August Wir gestalten kreativ Tiere aus Ton
  • FR 2. August Pinguine, Zwergottern und andere Wassertiere
  • MO 5. August Spiele selbst basteln und Zootiere erleben
  • DI 6. August Geparden, Tiger und andere Raubtiere
  • MI 7. August Große und kleine Affen im Landauer Zoo
  • DO 8. August Tierische Schatzsuche
  • FR 9. August Tiere im Streichelhof mit Ziegenwellness
Tiger Igor genießt das Wetter

Kosten: Pro Workshop 8,50 Euro zuzüglich Zooeintritt 3,50 Euro. Materialien wie Ton und Papier sind im Preis enthalten. Anmeldung zu allen Workshops in der Zooverwaltung unter 0 63 41/13 70 11 oder 13 70 10 ist dringend erforderlich. Die Zahl der Teilnehmerinnen und Teilnehmer für jeden Workshop ist begrenzt!

Der Treffpunkt für alle Workshops ist an der Zookasse um 13:45 Uhr.

Mehr Info zum Zoo Landau unter www.zoo-landau.de und www.zooschule-landau.de

Text: Zoo Landau in der Pfalz Foto: Zooschule Landau in der Pfalz
02.07.2019

Spatenstich für neue Philippinen-Anlage im Zoo Landau in der Pfalz

Nun geht es los: „Wir bauen für die tierischen Juwelen der Philippinen“

Am 25. Juni setzten Zoodirektor Dr. Jens-Ove Heckel, Planungsarchitekt Peter Buchert, Dr. Helmuth Back, Vorsitzender des Zoofreundeskreises, und
Oberbürgermeister Thomas Hirsch (v.l.n.r.) den Spatenstich zur Umgestaltung des alten Streichelzoogeländes und eines weiteren angrenzenden Geheges zu einer neuen Philippinen-Anlage.

Für die aktuelle Baustelle im Zoo Landau sind nun die Bagger angerollt. Zunächst werden alte Gehegegitter und Ställe des ehemaligen Streichelzoos rückgebaut. Und bald startet die komplette Umgestaltung des alten Streichelzoogeländes und eines weiteren angrenzenden Geheges für eine neue Anlage für im Freiland bedrohte philippinische Tierarten. Am 25. Juni setzten Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch, Zoodirektor Dr. Jens-Ove Heckel, Planungsarchitekt Peter Buchert und der Bauherr, San.-Rat. Dr. Helmuth Back, Vorsitzender des Freundeskreises des Landauer Tiergartens e.V., den symbolischen ersten Spatenstich auf der Baustelle. „Durch Umzug der Streichelzootiere in den 2016 neu eröffneten Streichelzoo, wurde die Fläche für eine Neugestaltung verfügbar,“ berichtet Back. Auf einer Gesamtfläche von ca. 1.400 m² wird eine moderne Tieranlage für die attraktiven Prinz-Alfred-Hirsche und die lebhaften Visayas-Mähnenschweine zur zeitweilig gemeinsam nutzbaren „Philippinenanlage“ entstehen. In einem der angrenzenden historischen Natursteingebäude des Zoos werden nach dessen Sanierung, als eindrucksvolle Vertreter der gefährdeten philippinischen Nagetiere, Nördliche Riesenborkenkletterer und Palawan-Stachelschweinen eine Heimat finden.

Freuen sich über den Startschuss für die langerwarteten Arbeiten an der neuen Philippinen-Anlage: Oberbürgermeister Thomas Hirsch, Zoodirektor Dr. Jens-Ove Heckel, Planungsarchitekt Peter Buchert und Dr. Helmuth Back, Vorsitzender des Zoofreundeskreises (v.l.n.r.).

Oberbürgermeister Hirsch liegen die Prinz-Alfred-Hirsche nicht nur namensbedingt besonders am Herzen. Seit vielen Jahren ist die Stadtholding Landau als Betreiberin des Freizeitbads La Ola in Landau bereits in ein Waldaufforstungsprojekt auf den Philippinen zur Kompensation von CO2-Emissionen involviert. „Der Neubau dieser Anlage für besonders bedrohte Arten und das langfristige Engagement der Stadtholding und des Zoos auf den Philippinen sind eine runde Sache und zeigen das besondere Engagement der Stadt Landau für den Klimaschutz“, merkt OB Hirsch an.

Künftiger Bewohner der Philippinen-Anlage: Das Visayas-Mähnenschwein.

„Neben der 2004 komplett sanierten und erweiterten Afrikaanlage und dem Neubau der Dromedaranlage 2010 ist dieses neue Vorhaben mit geplanten Gesamtbaukosten von ca. € 500.000, eines der größten Projekte, welches der Freundeskreis des Landauer Tiergartens e.V. in seiner Geschichte stemmen wird,“ sagt dessen Vorsitzender Back mit Stolz. Der Freundeskreis sei deswegen auch immer noch auf der Suche nach weiteren Unterstützern. Das Motto könnte auch lauten „So günstig kriegen Sie in Landau sonst keinen Baugrund“, scherzt OB Hirsch beim heutigen Pressetermin. Denn, wer möchte, kann bereits ab einem Beitrag von 25 Euro symbolisch ein Stück des neuen Geheges erwerben, und so zum Gelingen des Projekts beitragen. Eine Infotafel und ein Informationsflyer, der am Gehege zur Verfügung steht, informieren über das Sponsorenkonzept.

Auch die Prinz-Alfred-Hirsche werden in das neue Großgehege einziehen.

Zoo Landau in der Pfalz
02.07.2019

Veranstaltungshinweis: Sa. 31.08. / So. 01.09.2019

Erlebnis-Abenteuer-Camp im Zoo

Eine Nacht im Zoo ist ein ganz besonderes Abenteuer! Denn wer hat schon einmal in Nachbarschaft mit Tiger, Schimpanse und Zebra gewohnt? Wer wünschte je einem Dromedar eine gute Nacht und wurde morgens beim Zähneputzen von neugierigen Pfauen beäugt?

Die abenteuerliche Entdeckungsreise beginnt am Samstag, 31. August, um 14 Uhr und bietet den Teilnehmern Spiel, Spaß, Spannung und viel Abenteuer. Ein Höhepunkt ist eine Schatzsuche im nächtlichen Zoo.

Die Gruppe sorgt dabei für sich selbst: Die Kinder kochen unter Anleitung ihr Essen über einem Feuer und schlafen gemeinsam im Waldzimmer der Zooschule. Das Programm dauert von Samstag 14 Uhr bis Sonntag 12 Uhr und ist geeignet für Kinder im Alter zwischen 7 und 12 Jahren.

Der Preis beinhaltet die komplette Verpflegung, Programm, Betreuung, Arbeitsmaterialien und Eintritt und beträgt 75 Euro.

Die Teilnehmerplätze sind sehr begrenzt.

Anmeldungen bitte direkt telefonisch über die Zooverwaltung unter 0 63 41 – 13 70 02 (vormittags von 7:30 Uhr bis 13:30 Uhr) oder – 13 70 11 sowie per Email unter zoo@landau.de

Zoo Landau in der Pfalz
02.07.2019

Zoo Landau:

„Der Zoo am Abend“

Abendliche Zooführung für die ganze Familie, Fr. 5. Juli 2019, 18 Uhr

Einen ganz besonderen Einblick in den Zoo bietet der Zoo Landau in der Pfalz am Freitag, den 05. Juli 2019. Familien sind herzlich eingeladen, mit Revierinspektor Gregor Müller und einem Mitglied des Pädagogen-Teams Jeannine Schützendübe der Landauer Zooschule, den Zoo in der Abendstimmung zu erkunden. Wenn es nach Kassenschluss im Zoo ruhiger wird, erlebt man die Zootiere mal auf eine ganz andere Weise. Welche Tiere sind am Abend besonders aktiv und welche gehen gerne früh schlafen? Im Rahmen der etwa eineinhalbstündigen Führung wird außerdem den Fragen nachgegangen, wo und wie die Tiere schlafen und natürlich von den aktuellen Neuigkeiten aus dem Zootierbestand und unseren Jungtieren berichtet. Selbstverständlich ist es auch möglich, die eigenen Fragen an die Zooexperten zu stellen.

Im Anschluss an die Führung klingt der Abend gemütlich mit gegrillter Bratwurst und einem Getränk am Lagerfeuer auf der großen Zoowiese aus. Die Kinder können außerdem noch ein leckeres Stockbrot backen.

Im Veranstaltungspreis von 12,00 Euro pro Person sind der Zooeintritt, die Führung, eine Bratwurst mit Brötchen, ein alkoholfreies Getränk und für die Kinder ein leckeres Stockbrot enthalten.

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Treffpunkt ist um 17.45 Uhr an der Zoo-Kasse.

Der Zoo behält sich vor, die Veranstaltung ggfs. witterungsbedingt abzusagen oder zeitlich abzukürzen.

Zoo Landau
22.06.2019

Zoojugendspiele 2019 im Zoo Landau in der Pfalz / 6 Gewinnerklassen stehen fest

Sparda Bank Südwest eG unterstützt auch den vierten Wettbewerb mit rund 400 Viertklässlern

v.l.: Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron, Zoodirektor Dr. Jens-Ove Heckel und Zooschulleiterin Dr. Gudrun Hollstein (rechts aussen) bei der Eröffnung der Zoojugendspiele

Am 12. und 13. Juni 2019 fanden im Zoo Landau die vierten Zoojugendspiele mit 20 vierten Klassen aus Landau und der Region statt. Eröffnet wurde die Veranstaltung von Zoodirektor Dr. Jens-Ove Heckel, Zooschulleiterin Dr. Gudrun Hollstein, Dagmar Linnert, Schulleiterin des Eduard-Spranger-Gymnasiums, und Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron, der als Schuldezernent die dritte Umweltbildungsveranstaltung für junge Menschen innerhalb weniger Tage –nach den Waldjugendspielen und dem Umweltaktionstag auf dem Ebenberg – ausdrücklich begrüßte. „Artenschutz beginnt vor Ort und die Stadt Landau ist hier gemeinsam mit vielen Partnerinnen und Partner ganz vorne dabei. Und das vor allem deshalb, weil unser Zoo und unsere Zooschule Artenschutz tagtäglich praktizieren“, so Dr. Ingenthrons Überzeugung.

10 Stationen mussten die Kinder durchlaufen und ihr Wissen im Rahmen von 40 abwechslungsreich gestalteten Aufgaben zum Themenkomplex „Bedeutung, Bedrohung und Schutz der Artenvielfalt“ (Schwerpunkt „Einheimische Vögel“) unter Beweis stellen. So mussten sie beispielsweise in einem im Zooschulgebäude aufgebauten Supermarkt „naturschonend“ einkaufen. An einer anderen Station bestand die Aufgabe darin, eine Nahrungskette zum Thema „Wald“ mit Bild- und Wortkarten zu legen. Oder es wurde die Aufgabe gestellt, für einen Garten naturnahe Gestaltungsmöglichkeiten zu finden, die viele Vögel anlocken. Alle Schulklassen erbrachten in diesem Jahr wieder beachtliche Leistungen.

12. Juni:

  1. Preis: Klasse 4, Montessori-Schule Landau
  2. Preis: Klasse 4, Grundschule Dammheim
  3. Preis: Klasse 4a der Thomas-Nast-Grundschule

13. Juni:

  1. Preis: Klasse 4, Grundschule am Mandelbaum Rohrbach
  2. Preis: Klasse 4b, Grundschule Steinweiler
  3. Preis: Klasse 4b, Grundschule Nußdorf

Der Wettbewerb „Zoojugendspiele“ wurde von der Zooschule Landau entwickelt und wird mittlerweile auch von anderen Zoos in Deutschland organisiert. In diesem Jahr wurde die Veranstaltung organisatorisch von der Klasse 10b des Eduard-Spranger-Gymnasiums Landau unterstützt.

Gesponsert wurde die aufwendige Veranstaltung erneut von der Sparda-Bank Südwest eG. Dadurch konnten Pokale, Preise und für alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer ein Mittagessen finanziert werden. Zoo und Zooschule bedanken sich herzliche für diese Unterstützung!

Text: Zoo Landau Foto: Stadt Landau in der Pfalz
22.09.2019

„Meine Schildkröte legt Eier- und dann?“

DGHT-Stammtisch im Zoo Landau in der Pfalz am 26. Juni 2019, 19.30 Uhr

„Meine Schildkröte legt Eier- und dann?“ Diese Frage stellen sich die Halter von europäischen Landschildkrötenarten in der Region zunehmend. Bedingt durch die mediterranen Temperaturen schlüpfen immer öfter kleine Schildkröten aus den im Freiland abgelegten Eiern. Die Überraschung und Freude ist groß, aber wie geht es nun mit den kleinen Schildkrötenbabys weiter? Dies ist Thema des Vortrags im Rahmen des nächsten DGHT-Schildkrötenstammtischs, der am Mittwoch, den 26. Juni 2019 in der Zooschule Landau stattfinden wird.

Die beliebte Veranstaltung, die seit vielen Jahren in Kooperation zwischen dem Zoo und der Deutschen Gesellschaft für Herpetologie und Terrarienkunde e.V. (DGHT) angeboten wird, bietet Schildkrötenhaltern eine Plattform für den Informations- und Erfahrungsaustausch untereinander und mit den Experten der DGHT.

Los geht es um 19.30 Uhr. Die Veranstaltung ist kostenlos. Bitte betreten Sie den Zoo an diesem Abend über den Eingang an der Zooverwaltung (Zebrastreifen; Hindenburgstraße 12, 76829 Landau).

Wir freuen uns auf zahlreiche Teilnehmerinnen und Teilnehmer.

Text: Zoo Landau Foto: P. Buchert
22.09.2019

Zoo Heidelberg:

29 neue Ringträger im Zoo Heidelberg

Junge Weißstörche erhalten Erkennungsringe

Behutsam bringt Storchenbeauftragter Helmut Stein den Ring am Bein des jungen Weißstorchs an. (Foto: Zoo Heidelberg)

Die wilden Weißstörche im Zoo Heidelberg stecken mitten in der Jungenaufzucht und umsorgen fürsorglich den diesjährigen Nachwuchs, der von Tag zu Tag kräftiger wird. Anfang Juni konnten die ersten Jungstörche im Zoo Heidelberg mit Erkennungsringen versehen werden. Durch die Beringung sammeln die Ornithologen wertvolle Informationen, die ihnen helfen, die gefährdeten Vögel zu schützen, ihre Flugrouten nachzuvollziehen oder ihre Lebensweise zu erklären.

Für die Beringung arbeitet der Zoo Heidelberg eng mit dem Storchenbeauftragten der Region, Helmut Stein, zusammen. Damit er die Ringe an den Storchenbeinen anbringen kann, muss er ganz nah an die Nester ran. Das ist nicht immer einfach: Viele Nester sitzen so hoch in den Bäumen, dass sie nur mit einem Hubsteiger erreichbar sind. Ist Herr Stein oben an einem Nest angekommen, drücken sich die Jungtiere tief in das Nest, während die Elterntiere das Geschehen aus sicherer Entfernung beobachten. Einige Storchenpaare ziehen schon seit Jahrzehnten ihre Jungtiere im Zoo Heidelberg groß und kennen die Prozedur bereits genau. Das eigentliche Beringen geht schnell und ohne größere Auswirkungen auf die Störche vonstatten: Der Ring wird einfach an das Bein „geclipst“. Bei seinem Blick ins Storchennest nutzt der Experte die Gelegenheit, um die jungen Störche durchzuzählen. In dieser Saison sind rund 60 Jungstörche geschlüpft, wie viele davon erfolgreich aufwachsen und im Herbst in den Süden ziehen, wird sich zeigen. Im vergangenen Jahr, 2018, kamen im Zoo Heidelberg rund 50 junge Störche zur Welt.

Storchennest mit jungen Störchen im Zoo Heidelberg

„Obwohl die Weißstörche hier in Heidelberg jedes Jahr viele Jungvögel erfolgreich großziehen und die Population wächst, zählen sie immer noch zu den bedrohten Vogelarten. Die regelmäßige Beringung der Jungtiere ist für uns daher sehr wichtig. Die Daten, die wir dadurch sammeln können, spielen eine wichtige Rolle für den Schutz dieser Vögel“, betont Dr. Eric Diener, Vogelkurator im Zoo Heidelberg. Anhand der Erkennungsringe können die Experten die Vögel eindeutig identifizieren und Informationen über ihre Lebensweise oder über die jeweils bevorzugten Flugrouten zu erhalten. Zudem lässt sich erkennen, welche geeigneten Brutplätze die Störche regelmäßig anfliegen. Für diese Areale können dann Schutzmaßnahmen vor naturzerstörenden Eingriffen entwickelt werden, um den Störchen einen geschützten Ort für die Jungenaufzucht zu bieten.

Text: Tiergarten Heidelberg gGmbH Foto: (1) Zoo Heidelberg (2 & 3) Speyer 24/7 News,dak
22.06.2019

Zoo-Camp: Schlafen zwischen Löwen und Kamelen – die Zooschule Heidelberg macht‘s möglich!

Das erste Zoo-Camp in diesem Jahr findet am letzten Juni-Wochenende statt. Kinder und Jugendliche ab 8 Jahren können an insgesamt drei Wochenend-Terminen eine Nacht im Zoo verbringen. Von samstags um 17:00 Uhr bis sonntags um 11:00 Uhr begeben sich die mutigen Teilnehmer unter anderem auf eine spannende Exkursion mit Fledermausdetektor und Nachtsichtgerät und übernachten anschließend auch im Zoo. Tickets für das Zoo-Camp sind für € 80,- im Vorverkauf an der Zookasse erhältlich.

Beim Zoo-Camp erwartet die gespannten Kinder ein abenteuerliches Programm rund um die nachtaktiven Tiere des Zoos, bei denen sie das ein oder andere Mal ihren Mut und Einfallsreichtum unter Beweis stellen müssen.

Zunächst lernen die Kinder an verschiedenen Stationen ihre eigenen Sinne kennen, bevor es bei einem Rundgang um die Sinne der Tiere geht. Bewaffnet mit Nachtsichtgerät und FledermausDetektor gibt es auf dieser Exkursion allerhand Besonderheiten zu entdecken. Auf leisen Sohlen unterwegs im Zoo finden die Kinder heraus, welche Tiere nachts schlafen und welche zu dieser Zeit erst richtig aktiv werden. Auch der nächtliche Besuch im Raubtierhaus hinterlässt bleibende Eindrücke.

Gegen Mitternacht beginnt die einzigartige Nachtsafari, bei der die Kinder knifflige Rätsel lösen müssen.

Müde und erschöpft legen sich schließlich alle in ihren selbst gebauten Strohbetten in der Scheune des Zoos schlafen. Begleitet von den nächtlichen Geräuschen im Zoo fühlen sie sich ganz schnell wie in einem Camp mitten in der Wildnis!

Geweckt vom Gebrüll der Löwen erwartet die Teilnehmer am nächsten Morgen noch ein ausgiebiges Frühstück und eine kleine Überraschung, bevor sie um 11:00 Uhr glücklich und wohlauf von ihren Eltern abgeholt werden. Denn wer kann schon von sich behaupten, eine Nacht im Zoo verbracht zu haben?

Termine für die Zoo-Camps 2019:

  • 29./30. Juni 2019
  • 06./07. Juli 2019
  • 13./14. Juli 2019

Den aktuellen Terminkalender und weitere Informationen zu den Angeboten der Zooschule finden Sie unter www.zooschule-heidelberg.de. Weitere Informationen erhalten Sie auch telefonisch unter 06221-3955713.

Text: Tiergarten Heidelberg gGmbH Foto: (1) Susanne Reichardt / Zooschule Heidelberg (2 & 3) Speyer 24/7 News,dak
22.06.2019

Die Mangaben kommen!

Neue Affenart zieht in den Zoo Heidelberg ein

Eine Männliche Weißscheitelmangabe zieht von Landau nach Heidelberg. (Foto: Zoo Landau)

Sie kommen nach Heidelberg: Eine dreiköpfige Gruppe Weißscheitelmangaben zieht voraussichtlich noch im Juni in den Zoo am Neckar ein. Die Weißscheitelmangaben zählen zu den geschützten Affenarten des WAPCA (West African Primate Conservation Action) Artenschutzprojektes in Westafrika, das vom Zoo Heidelberg initiiert wurde. Im Großen Affenhaus laufen die letzten Vorbereitungen, um das zukünftige Gehege optimal an die Bedürfnisse der Gruppe anzupassen.

„Wir freuen uns sehr, dass wir voraussichtlich noch im Juni diese besondere Affenart im Zoo Heidelberg begrüßen dürfen. Mit den Weißscheitelmangaben zieht eine weitere bedrohte Affenart in den Zoo Heidelberg ein“, freut sich Zoodirektor Dr. Klaus Wünnemann. „Wir engagieren uns schon lange für diese Tiere in unserem Artenschutzprojekt WAPCA, das die Affen in ihrer Heimat in Ghana und der Elfenbeinküste schützt“, so Wünnemann.

Die Weißscheitelmangabe mit dem grauen Fell und dem typisch weißen Haarschopf, ist eine besonders seltene Art der Mangabe. Sie kommt ausschließlich in den Wäldern der östlichen Elfenbeinküste und dem westlichen Ghana vor, nirgendwo sonst auf der Erde findet man diese Affen in ihrem natürlichen Lebensraum. Durch die kontinuierliche Vernichtung des Regenwaldes und die fortwährende Bejagung nimmt die Zahl der Weißscheitelmangaben in den westafrikanischen Wäldern drastisch ab. Mittlerweile gilt sie als vom Aussterben bedroht. Mit dem WAPCA Artenschutzprojekt für westafrikanische Affenarten setzt sich der Zoo Heidelberg durch Naturschutz- und Aufklärungsarbeit der Bevölkerung vor Ort aktiv für den Schutz der bedrohten Affenarten dieser Region ein. Das Projekt wurde 2001 vom Zoo Heidelberg initiiert. Inzwischen beteiligen sich 18 andere europäische Zoos und Artenschutzorganisationen daran. Für die noch selteneren Roloway-Meerkatzen, die aus demselben Lebensraum stammen, ist der Zoo Heidelberg sogar das bedeutendste Zuchtzentrum weltweit.

Um den Weißscheitelmangaben in Heidelberg ein gutes Zuhause zu bieten, hat das Heidelberger Zoo-Team das ehemalige Orang-Utan Gehege mit viel Engagement an die speziellen Bedürfnisse der Mangaben angepasst. In Eigenleistung wurden neue Klettermöglichkeiten und Ruheplätze geschaffen, für das medizinische Training ist eine zusätzliche Trainings-Box eingerichtet worden. Ein Wasserbecken im Außengehege bietet Abwechslung an heißen Tagen.

Derzeit laufen die Detailplanungen für den Transport der Tiere. „Die drei Weißscheitelmangaben kommen aus unterschiedlichen Zoos: Ein Männchen aus dem Zoo Landau in der Pfalz, ein Weibchen aus dem Zoo Barcelona, Spanien und ein Weibchen aus dem Dublin Zoo, Irland. Da sich die Tiere noch nicht kennen, geben wir ihnen nach der Ankunft in Heidelberg Zeit, sich kennenzulernen“, erklärt Kuratorin Sandra Reichler, die die Transporte koordiniert. Damit sich die Gruppe in Ruhe finden kann, werden sie die ersten Tage hinter den Kulissen verbringen. Nach der Eingewöhnungszeit können Zoobesucher die schlanken Affen dann im Innen- und Außenbereich ihres neu gestalteten Geheges gut beobachten. „Mit Weißscheitelmangaben und Roloway-Meerkatzen im Zoo Heidelberg und unseren Projekten in Afrika wollen wir die Menschen für den Schutz dieser wundervollen Tiere begeistern,“ erklärt Zoodirektor Dr. Klaus Wünnemann.

Hintergrund: WAPCA Artenschutzprojekt

In den Regenwäldern Ghanas und der Elfenbeinküste leben viele seltene Tier- und Pflanzenarten. Durch die Abholzung der Regenwälder und den kommerziellen Handel mit „Bushmeat“ (Fleisch von Wildtieren) sind bereits viele Affenarten dezimiert worden. Die nur dort lebenden Roloway-Meerkatzen und Weißscheitelmangaben zählen zu den vom Aussterben bedroht Affenarten. Der Zoo Heidelberg züchtet seit vielen Jahren die bedrohten Roloway-Meerkatzen, im Juni 2019 zogen Weißscheitelmangaben in den Zoo. Auf Initiative des Zoos wurde Anfang 2001 WAPCA (West African Primate Conservation Action) gegründet. Unter Führung des Zoo Heidelberg haben sich viele europäische Zoos und Organisationen zusammengefunden, die sich für den Schutz der Affen in den westafrikanischen Regenwäldern einsetzen. Die Aktivitäten in Ghana und an der Elfenbeinküste werden von Heidelberg aus koordiniert. Durch das WAPCA-Projekt werden nicht nur die bedrohten Affen geschützt, sondern das gesamte Ökosystem des Westafrikanischen Regenwalds. Weitere Infos: www.wapca.org

Zu den Artenschutzmaßnahmen zählen:

  • Tierzählungen
  • Einrichtung neuer Schutzgebiete
  • Ausbildung und Bezahlung von Wildhütern
  • Aufklärung der lokalen Bevölkerung über Schutzmaßnahmen
  • Förderung des Ökotourismus als alternative Einnahmequelle
  • Betrieben einer Auffang- und Zuchtstation für beschlagnahmte Affen

Text: Tiergarten Heidelberg gGmbH Foto: Zoo Landau
22.06.2019

Zoo Landau:

„Die große Vielfalt der Kaninchen“

Rassekaninchenausstellung im Zoo Landau in der Pfalz am 20. Juni 2019, ab 11 Uhr

Im Streichelzoo des Zoo Landau in der Pfalz leben „Deutsche Großsilberkaninchen“. Es handelt sich um eine bedrohte Haustierrasse, an deren Zuchtbuch sich der Zoo ebenfalls beteiligt.

Nach der sehr positiven Resonanz aus den letzten Jahren wird es am Fronleichnamsdonnerstag, 20. Juni 2019, erneut eine Rassekaninchenausstellung im Zoo Landau in der Pfalz geben.

Zahlreiche Zuchtkaninchen samt Nachwuchs in den unterschiedlichsten Größen, Farben und mit den verschiedensten Merkmalen werden auf der großen Zoowiese zu sehen sein. Der „Kaninchenzuchtverein P149 Neustadt e.V.“, bei dem der Zoo Landau seit der Übernahme einer bedrohten Kaninchenrasse, den Deutschen Großsilberkaninchen im neuen Streichelzoo, Mitglied ist, führt diese Ausstellung durch.

Unseren Besuchern werden die Rassen und deren besondere Merkmale erläutert und die Bewertungskriterien für ein Zuchtkaninchen vorgestellt. Ab 11 Uhr stehen die Kaninchenzüchter sehr gerne für Fragen zur Verfügung und stellen ihre Schützling vor.

Zoo Landau
14.06.2019

„Otternasen, frische Otternasen“ … jetzt auch im Zoo Landau in der Pfalz

Vier kleine, quirlige, pelzige Raubtierkörper folgen ihren niedlichen, feuchten und neugierigen Nasen durch ihr Gehege. Südostasiatische Kurzkrallenotter präsentieren sich neuerdings im Zoo Landau in der Pfalz.

Anfang März 2019 begannen die Umgestaltungsarbeiten der ehemaligen Anlage für Südamerikanische Seebären und gespannt warteten die Besucher auf die angekündigten Otter. Die vier Geschwistertiere, ein Männchen und drei Weibchen, kommen aus dem Zoo im englischen Chester. Ihr Transport hatte sich etwas verzögert, weil es in ihrer Familiengruppe im März einen weiteren Wurf gab. Die für Landau bestimmten Tiere während dieser Zeit aus der Familiengruppe zu entnehmen, hätte zu großen Stress und Gefahr für die frisch geborenen Jungtiere bedeutet. Von daher hieß es für das Landauer Zooteam sich zunächst in etwas Geduld zu üben. Die im Juni 2017 und Februar 2018 geborenen Tiere entpuppten sich dann bei ihrer Ankunft im Zoo Landau zunächst als weniger abenteuerlustig als für die Tierart eigentlich üblich. Und so gab das Zooteam den Tieren eine etwas längere Eingewöhnungszeit hinter den Kulissen, um sich an die neue Umgebung und die Pfleger zu gewöhnen. Doch inzwischen haben die kleinen Wassermarder auch ihre Außenanlage in Besitz genommen und scheinen sich sichtlich wohlzufühlen. Der auch Zwergotter genannte Südostasiatische Kurzkrallenotter ist der kleinste Vertreter der verschiedenen Otterarten. Er erreicht eine Kopf-Rumpflänge von 36 bis 44 cm, eine Schwanzlänge von bis zu 27 cm und ein Gewicht von nur 2 bis 4 kg.

Mit dieser neuen Tierart für den Zoo geht man einen in Landau schon lange eingeschlagenen Weg konsequent weiter. Ändert sich auf fachlicher Grundlage bzw. aus eigener Haltungserfahrung die Sicht auf die Ansprüche an die Haltung von Wildtieren in Menschenobhut, dann werden Gehege umgestaltet oder mit besser geeigneten Arten besetzt. Die jetzige Otteranlage hatte im Laufe ihrer Geschichte bereits Eisbären und Mähnenrobben beherbergt, bevor diese sehr große Robbenart im Jahr 2001 zugunsten der sehr viel kleineren Südamerikanischen Seebären abgegeben wurde. Nachdem der Bestand zuletzt auf nur noch zwei nicht gut harmonisierende Tiere geschrumpft war, stellte sich 2018 in Landau die Frage, die Gruppe erneut zu vergrößern oder die Haltung zu beenden, um einer noch kleineren „Wasserraubtierart“ hier eine neue gute Haltungsperspektive zu geben.

Bezogen auf die Prioritätenliste geplanter Umbaumaßnahmen, war diese Umgestaltung allerdings außerplanmäßig und zügig zu gestalten. Gut das sich für Umbauten der Innengehege und die Vergrößerung des Landteils inklusive Bachlauf, Sandbänken, Pflanz- und Flachwasserbereich spontan großzügige Unterstützer fanden. Gefördert wurde der Umbau durch den Freundeskreis des Landauer Tiergartens e.V., die Sparkassenstiftung Südliche Weinstraße und, was läge für Wasserwesen näher, durch eine Spende der Stadtholding Landau GmbH, als Trägerin des Landauer Freizeitbades La Ola.

„Die Zwergotter sind sicherlich nicht weniger attraktiv als die Seebären, zumal sie ebenfalls zu den bedrohten Tierarten gehören,“ findet Landaus Zoodirektor Dr. Jens-Ove Heckel. Auf der Roten Liste der Weltnaturschutzunion (IUCN) werden sie als „gefährdet“ eingestuft. Die Art ist vor allem durch die Umwandlung ihres Lebensraums an Flussläufen und Mangrovengebieten in landwirtschaftlich genutzte Flächen und Aquakulturen gefährdet. Teils wird der Zwergotter wegen seines feinen Pelzes gejagt. Schwerer wiegt auch der Rückgang der Gesamtbiomasse an Futtertieren (vorwiegend Krebstiere) wegen Übernutzung durch den Menschen. Zwergotter sind überwiegend tag- und dämmerungsaktiv und leben in Familiengruppen von 4 bis 12 Individuen, die auch zusammen auf Nahrungssuche gehen.

Um dem Erkundungs- und Bewegungstrieb der Tiere im Zoo Rechnung zu tragen, werden die Tiere mehrmals am Tag auf der Außenanlage gefüttert. Die Tierpfleger lassen sich verschiedenste Dinge einfallen, um die intelligenten und äußerst verspielten Tiere durch sogenanntes Enrichment zu beschäftigen.

„Die Zwergotter haben das Potential, zu neuen weiteren Lieblingen unserer Zoobesucher zu werden“, ist sich Zoodirektor Heckel sicher.

Zoo Landau
14.06.2019