Schrittweise Öffnung der städtischen Dienstgebäude für den Publikumsverkehr
Ab Montag, 4. Mai 2020 öffnet die Stadtverwaltung schrittweise und zu den üblichen Bürozeiten wieder für den Publikumsverkehr. Zur
Sicherheit der Mitarbeiter*innen und Besucher*innen und zur besseren Steuerung des Besucheraufkommens ist allerdings nach wie vor eine vorherige telefonische Terminvereinbarung erforderlich. Darüber hinaus sei darauf hingewiesen, dass alle städtischen Dienststellen
nur noch mit einer Alltagsmaske bzw. einer Mund-Nasen-Bedeckung betreten werden dürfen. Es gelten die Ausnahmeregelungen des Landes, wonach Kinder unter sechs Jahren und Personen, denen die Verwendung einer Alltagsmaske bzw. Mund-Nasen-Bedeckung wegen einer
Behinderung oder aus gesundheitlichen Gründen nicht möglich oder unzumutbar ist, keine Maske tragen müssen. Der gebotene Sicherheitsabstand von 1,5 Metern zu Mitarbeiter*innen und anderen Besucher*innen ist jederzeit einzuhalten.
Leicht abweichende Regelungen und Öffnungstermine gelten für folgende Stellen:
Für die
Bürgerbüros Industriestraße und Maximilianstraße können unter 14-1333 (Bürgerbüro Maximilianstraße) oder 14-1334 (Bürgerbüro Industriestraße) Termine vereinbart werden. In der Industriestraße werden nach wie vor nur Kfz-Angelegenheiten. Gegen Vorlage
der Coupons können ab Montag in beiden Bürgerbüros wieder Müllsacke abgeholt werden – hierfür ist keine Terminvereinbarung erforderlich.
Die
Tourist-Information steht ab Montag, 4. Mai 2020 für den Publikumsverkehr montags bis freitags von 10:00 bis 13:00 Uhr offen. Persönliche Vorsprachen außerhalb dieser Öffnungszeiten sind nur nach vorheriger telefonischer Terminvereinbarung möglich. Die
telefonische Erreichbarkeit ist ebenfalls montags bis freitags von 09:00 bis 16:00 Uhr gewährleistet.
Die
Stadtbibliothek bietet ihren Service wieder ab Dienstag, 5. Mai 2020 an. Geöffnet ist dort bis auf Weiteres dienstags und donnerstags von 15:00 bis 18:00 Uhr sowie mittwochs und freitags von 11:00 bis 15:00 Uhr. Zur besseren Besuchersteuerung befindet
sich der Eingang künftig auf der Rückseite der Villa Ecarius. Möglich sind die Rückgabe und Ausleihe von Medien sowie das Verlängern abgelaufener Benutzerausweise oder Neuanmeldungen. Bis auf Weiteres nicht verfügbar sind Zeitungen, PC-Arbeitsplätze, Onlinekataloge,
Spielausleihe und Sitzmöglichkeiten. Aktuelle Zeitschriften sind entleihbar. Die Stadtverwaltung weist darauf hin, dass es zu Wartezeiten am Eingang kommen kann. Mit Rücksicht auf die Wartenden wird die Aufenthaltsdauer im Gebäude beschränkt. Die Leihfrist
aller bereits entliehenen Medien wurde auf Anfang Juni gesetzt, sodass nicht jeder, der bereits Medien entliehen hat, unbedingt in der ersten Öffnungswoche in die Bibliothek kommen muss.
Der Zugang zur
Volkshochschule ist nach wie vor nur nach vorheriger telefonischer Terminvereinbarung möglich. Kurse, die inzwischen online stattfinden, werden in dieser Weise weitergeführt. Kurse, die gar nicht erst aufgenommen werden konnten, werden für das laufende
Semester eingestellt.
Das Stadtarchiv Speyer und die Musikschule der Stadt Speyer öffnen im Laufe der kommenden Woche unter Auflagen. Weitere Informationen hierzu folgen.
„Speyer hält zusammen“ – Antragsstellung für städtisches Hilfsprogramm ab sofort möglich
Die Corona-Pandemie stellt die Gesellschaft und die Wirtschaft in unserem Land und weltweit vor große Herausforderungen.
Das zur Eindämmung des Coronavirus notwendige Herunterfahren des öffentlichen Lebens in Deutschland bedroht vielfach die wirtschaftliche Existenz von Unternehmen und wirkt sich gravierend auf den Arbeitsmarkt aber auch besonders auf das gesellschaftliche und
kulturelle Leben.
Um das Speyerer Ehrenamt, Organisationen und Initiativen sowie die freie Kulturszene und Unternehmen in dieser schwierigen Zeit zu unterstützen, hat die Stadt Speyer vor wenigen Wochen das 250.000 Euro schwere Hilfsprogramm „Speyer hält zusammen“ geschnürt. Der Stadtrat hat in seiner Sitzung am Donnerstag, 23. April 2020, dem Hilfsprogramm einstimmig zugestimmt. Unterstützung kann ab sofort und unkompliziert beantragt werden. Anträge nimmt das Büro der Oberbürgermeisterin bis Montag, 18. Mai 2020, unter der Mailadresse speyerzusammen@speyer.de entgegen. Ausführliche Informationen sowie die Anträge sind auf der Homepage der Stadt unter speyer.de/zusammen zu finden.
„Die Auswirkungen der Corona-Pandemie werden uns als Gesellschaft noch über einen längeren Zeitraum begleiten. Aus diesem Grund war es mir wichtig, zusätzlich zu den bereits vorhandenen Bundes- und Landeshilfen passgenaue Lösungen für unsere Stadt zu finden und den ehrenamtlichen Organisationen und Initiativen ebenso wie der Kulturszene und den örtlichen Unternehmen unter die Arme zu greifen“, so Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler. „Ich bin davon überzeugt, dass wir diese Krise nur gemeinsam bewältigen können und wenn Speyer zusammenhält. Genau dies tun wir mit unserem städtischen Hilfsprogramm“, so die Stadtchefin weiter.
Text: Stadtverwaltung Speyer Foto: Speyer 24/7 News, dak 02.05.2020
Verkehrsnotizen
Sperrungen Eselsdamm
Aufgrund notwendiger Leitungsarbeiten im Auftrag der Stadtwerke Speyer, kommt es im Eselsdamm zu mehreren Sperrungen. Zwischen der Hausnummer 4 und 10 (zwischen Einmündungen Im Sterngarten/Nonnenbachstraße und Hinterm Esel), wird der Eselsdamm, vom 04. Mai 2020 bis voraussichtlich 19. Juni 2020, halbseitig gesperrt. Die Verkehrsregelung erfolgt durch eine Lichtsignalanlage.
Ebenso am 04. Mai 2020 bis voraussichtlich 13. Mai 2020, wird der Eselsdamm, auf Höhe der Hausnummer 50, einspurig gesperrt. Der Verkehr
aus Richtung der Straße Am Heringsee wird über die Straße Hinterm Esel/ Ziegelofenweg umgeleitet. Es wird eine Einbahnstraßenregelung zwischen Hinterm Esel 1 und 5, in Richtung Norden, eingerichtet. Der Eselsdamm wird einseitig als Sackgasse ausgewiesen. Die
Fahrspur aus Richtung Petschengasse/Fritz-Ober-Straße bleibt weiterhin befahrbar.
Anschließend wird der Eselsdamm, auf Höhe der Hausnummer 52, voraussichtlich vom 14. Mai 2020 bis Ende Juni, für den Durchgangsverkehr
voll gesperrt. Für die Dauer der Maßnahme wird der Eselsdamm beidseitig als Sackgasse ausgewiesen. Eine Umleitung wird eingerichtet.
Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter den Rufnummern 14-2739, 14-2492 oder 14-2682 zur Verfügung.
Text: Stadtverwaltung Speyer Foto: Speyer 24/7 News, dak 02.05.2020
Wegen Kranarbeiten wird die Holzstraße zwischen Nikolaus-von-Weis-Straße und Vincentiusstraße am 22.04.2020 voraussichtlich von 09:00 bis 13:00 Uhr für den Durchgangsverkehr gesperrt. Eine Umleitung wird ausgewiesen.
Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter den Rufnummern 14-2739, 14-2682 oder 14-2492 zur Verfügung.
Text: Stadtverwaltung Speyer Foto: Speyer 24/7 News, dak 21.04.2020
Landesweite Regelung zu Quarantänemaßnahmen für Ein- und Rückreisende
Seit Freitag, 10. April 2020 gilt die Fünfte Landesverordnung zur Änderung der Dritten Corona-Bekämpfungsverordnung, die landesweit Quarantänemaßnahmen für Ein- und Rückreisende regelt. Nachdem das Robert-Koch-Institut vergangene Woche Ein- und Rückreisenden aus allen Ländern empfohlen hat, sich nach Einreise in eine 14-tägige häusliche Quarantäne zu begeben, hat der Gesetzgeber mit dem Erlass der Änderungsverordnung daraus nun eine Verpflichtung gemacht. Personen, die auf dem Land-, See- oder Luftweg aus einem Staat außerhalb der Bundesrepublik Deutschland nach Rheinland-Pfalz einreisen, sind demnach dazu verpflichtet, sich unverzüglich nach der Einreise auf direktem Weg in die eigene Häuslichkeit oder eine andere geeignete Unterkunft zu begeben und sich für einen Zeitraum von 14 Tagen ständig dort abzusondern. Dies gilt auch für Personen, die zunächst in ein anderes Bundesland eingereist sind.
Innerhalb des 14-tägigen Zeitraums ist es nicht gestattet, Besuch von Personen zu empfangen, die nicht ihrem eigenen Hausstand angehören. Alle, die über
die genannten Wege eingereist sind, sind verpflichtet, unverzüglich nach Einreise die für sie zuständige Behörde zu kontaktieren und diese auf das Vorliegen der Verpflichtung der Quarantäne hinzuweisen. Ferner ist die zuständige Behörde unverzüglich über das
Auftreten von Krankheitssymptomen zu informieren.
Bei Personen mit Meldeadresse Speyer ist die zuständige Behörde das städtische Ordnungsamt. Dieses ist per E-Mail unter ordnungswesen@stadt-speyer.de erreichbar. Bei Kontaktaufnahme sollten in der Mail am Tag der Einreise für jeden Mitreisenden folgende Daten angegeben oder beigefügt sein: Vor- und Zuname, Meldeadresse, Geburtsdatum, Telefonnummer, Reisedaten (Reisezeitraum und Aufenthaltsort), ggf. Nachweis über den Hin- und Rückflug (z.B. Boarding Pass als Foto oder PDF im Anhang).
Ausnahmen der Regelung finden sich in der Änderungsverordnung etwa für Personen, die beruflich bedingt grenzüberschreitend Personen, Waren und Güter auf der Straße, der Schiene, per Schiff oder per Flugzeug transportieren, Personen deren Tätigkeit für die Aufrechterhaltung der Funktionsfähigkeit des Gesundheitswesens, der öffentlichen Sicherheit und Ordnung, der Pflege diplomatischer und konsularischer Beziehungen, der Funktionsfähigkeit des Rechtswesens, der Funktionsfähigkeit von Volksvertretung, Regierung und Verwaltung des Bundes, der Länder und der Kommunen, der Funktionsfähigkeit der Organe der Europäischen Union und internationaler Organisationen zwingend notwendig ist; die zwingende Notwendigkeit ist durch den Dienstherrn oder den Arbeitgeber zu prüfen und zu bescheinigen. Auch Saisonarbeitskräfte sind von der Regelung nicht betroffen, wenn am Unterbringungsort und am Ort der Tätigkeit in den ersten 14 Tagen nach der Einreise gruppenbezogen betriebliche Hygienemaßnahmen und Vorkehrungen zur Kontaktvermeidung außerhalb der Arbeitsgruppe ergriffen werden, die einer Absonderung vergleichbar sind und das Verlassen der Unterbringung nur zur Ausübung ihrer Tätigkeit gestattet ist.
Diese Aufzählung ist nicht abschließend und kann in voller Länge unter www.speyer.de/corona, in der rechten Seitenbox unter „Rechtsgrundlagen“, nachgelesen werden.
Aufgrund der Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus konnte der Verkehrsausschuss am 18. März 2020 nicht wie geplant stattfinden. Da in der Sitzung keine Beschlussfassungen vorgesehen waren, hat die Stadtverwaltung die Informationen zu allen Tagesordnungspunkten schriftlich aufgearbeitet und den Ausschussmitgliedern zur Verfügung gestellt. Auch für die Öffentlichkeit sind diese über das Datum der ursprünglichen Sitzung im Ratsinformationssystem auf www.speyer.de (unter Rathaus/Stadtrat/Aktuelle Sitzungsunterlagen) abrufbar.
Stadtverwaltung Speyer 18.04.2020
Stadt erhält Bescheid über Sonderzahlung des Landes zur Unterstützung bei der Bewältigung der Corona-Pandemie
Wie bereits angekündigt erhält die Stadt Speyer eine Sonderzahlung des Landes zur Unterstützung bei der Bewältigung der Corona-Pandemie.
Am gestrigen Donnerstag, 16. April 2020 ging die schriftliche Zusage über eine Auszahlung in Höhe von 1.264.775 Euro bei der Verwaltung ein.
„Die Corona-Pandemie stellt uns alle vor eine nie dagewesene Herausforderung, bei der die Kommunen an vorderster Front kämpfen. Das ist auch finanziell
eine Herkulesaufgabe. Ich bin daher froh, dass das Land das erkannt hat und den Gebietskörperschaften finanzielle Hilfe zur Verfügung stellt“, so Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler.
Mit Hilfe der Sonderzahlungen wird die Stadt Speyer unter anderem ein Hilfspaket für soziale und kulturelle Einrichtungen, freie Träger, gemeinnützige Initiativen, Hilfsorganisationen und Härtefälle auf den Weg bringen. Zudem werden
die Mittel zur Beschaffung von Schutzausrüstung genutzt und dienen als Ersatz für ausgefallene oder erlassene städtische Gebühren. Eine entsprechende Beschlussvorlage für die kommende Stadtratssitzung am 23. April 2020 ist zurzeit in Vorbereitung.
Die Sonderzahlung des Landes wird über das „Schutzschild für Rheinland-Pfalz“, einen 3,3 Milliarden starken Nachtragshaushalt, bereitgestellt. Für die Berechnung der Sonderzahlung wurde die Bevölkerungszahl der Stadt Speyer mit dem festgelegten Pro-Kopf-Betrag in Höhe von 25 Euro multipliziert.
Stadtverwaltung Speyer 18.04.2020
Statement von Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler zum Tod des ersten Covid-19-Patienten in Speyer
„Auch wenn wir damit gerechnet haben, dass es früher oder später auch in Speyer einen ersten Todesfall in Zusammenhang mit einer Corona-Infektion geben wird, macht mich die Nachricht, die mich heute Abend aus dem Diakonissen-Stiftungskrankenhaus erreichte, sehr betroffen. Ein 80-jähriger Mann ist an den Folgen der Covid-19-Lungenerkrankung verstorben. Mein tiefes Mitgefühl gilt seiner Familie und seinen Angehörigen.
Es ist besonders tragisch, dass wir gerade heute, wo wir in erster Linie über die am Montag in Kraft tretenden Lockerungen der Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus gesprochen haben, den ersten Todesfall in unserer Stadt zu beklagen haben. Gleichzeitig führt uns das aber auch vor Augen, dass wir im Moment einen Drahtseilakt vollführen müssen. Bei allen verständlichen Wünschen nach einer Rückkehr zu einer gewissen Normalität im öffentlichen Leben, muss nach wie vor der Gesundheitsschutz der Bevölkerung und der Schutz unseres Gesundheitssystems vor Überlastung unsere oberste Prämisse sein. Deshalb möchte ich erneut an alle Speyererinnen und Speyerer appellieren: Halten Sie sich an die nach wie vor geltende Kontaktsperre und die Hygiene- und Abstandsrichtlinien und schützen Sie damit nicht nur sich, sondern vor allem vulnerable Bevölkerungsgruppen für die eine Infektion mit dem Virus ernste oder im schlimmsten Falle tödliche Folgen haben könnte. Haben Sie weiter Geduld, seien Sie solidarisch und nehmen Sie Rücksicht aufeinander. Dann werden wir diese Krise gemeinsam meistern.“
Text: Stadtverwaltung Speyer Foto: Speyer 24/7 News, dak 18.04.2020
Schrittweise Lockerung der Corona-Maßnahmen
Erste Geschäfte dürfen ab Montag öffnen
Gemäß der am 15.04.2020 zwischen Bund und Ländern getroffenen Vereinbarung dürfen ab kommenden Montag, 20. April 2020 Verkaufsstellen des Einzelhandels mit bis zu 800 qm Verkaufsfläche sowie KfZ- und Fahrradhändler*innen, Buchhandlungen, Bibliotheken und Archive unabhängig von der zur Verfügung stehenden Fläche unter Auflagen zur Hygiene, zur Steuerung des Zutritts und zur Vermeidung von Warteschlagen öffnen.
Auch Geschäfte mit mehr als 800 qm Verkaufsfläche können geöffnet werden, wenn sie ihre Verkaufsfläche durch geeignete Absperrmaßnahmen
auf maximal 800 qm verkleinern und ebenfalls die dargelegten Auflagen einhalten. In diesem Fall ist jedoch eine Kontaktaufnahme mit und eine Genehmigung durch das Ordnungsamt der Stadt Speyer erforderlich.
„Uns ist bewusst, dass die bisher getroffenen Maßnahmen zur Eindämmung des neuartigen Coronavirus die Einzelhändlerinnen und Einzelhändler schwer getroffen haben und dass sie sich alle, zur Sicherung ihrer Existenzen, eine schnelle Rückkehr zur Normalität wünschen. Gleichzeitig dürfen wir jedoch nicht vergessen, dass der Gesundheitsschutz der Bevölkerung und der Schutz unseres Gesundheitssystems vor Überlastung nach wie vor oberste Priorität haben“, erläuter Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler. Sie betont weiterhin, dass die nun schrittweise eingeleiteten Lockerungen nicht zu einem Rückschlag führen dürfen und daher die Abstands- und Hygieneregelungen zwingend eingehalten werden müssen.
Um ein einheitliches Vorgehen zur gewährleisten, sind alle Einzel-, KfZ- und Fahrradhändler*innen sowie Buchhandlungen, Bibliotheken
und Archive aufgefordert, das unter
www.speyer.de/formblatt_handel abrufbare Formblatt ausgefüllt und unterschrieben bis spätestens Mittwoch, 22. April 2020 beim zuständigen Ordnungsamt der Stadt Speyer einzureichen. Möglich ist das per E-Mail an
ordnungswesen@stadt-speyer.de oder per Fax an 06232-14-2458.
Die Einhaltung der Auflagen wird unangekündigt durch den Kommunalen Vollzugsdienst kontrolliert. Bei Zuwiderhandlungen werden Ordnungswidrigkeitenverfahren
eingeleitet.
Für Rückfragen stehen das Ordnungsamt unter den genannten Kontaktdaten sowie die Wirtschaftsförderung unter Telefon 06232-14-2280 sowie
per Mail unter wirtschaftsfoerderung@stadt-speyer.de zur Verfügung.
Informationen zu einer möglichen Öffnung von Frisörbetrieben und anderer Dienstleister*innen folgen zu gegebener Zeit.
Die Stadtverwaltung weist darauf hin, dass diese Pressemeldung und das zur Verfügung gestellte Formblatt vorbehaltlich der Vierten Corona-Bekämpfungsverordnung des Landes Rheinland-Pfalz gelten. Diese wird voraussichtlich am Freitag, 17. April 2020 veröffentlicht.
Stadtverwaltung Speyer 18.04.2020
Änderung der Öffnungszeiten des Abstrichzentrums in der Halle 101
Basierend auf den Erfahrungen der zurückliegenden Wochen werden die Öffnungszeiten des Abstrichzentrums in der Halle 101 ab kommenden
Montag, 20. April 2020 angepasst. Fortan wird das Abstrichzentrum von Montag bis Samstag von
16:00 bis 18:00 Uhr geöffnet sein. An Sonntagen bleibt geschlossen.
Die Stadtverwaltung weist darauf hin, dass die Entwicklung der Fallzahlen und die Inanspruchnahme der Testmöglichkeit in der Halle 101 weiterhin genau beobachtet werden. Auf neue Entwicklungen kann im Bedarfsfalls schnell mit einer erneuten Anpassung der Öffnungszeiten reagiert werden.
Stadtverwaltung Speyer 18.04.2020
Verkehrsnotizen
Halbseitige Sperrung der Geibstraße
Wegen Straßenbauarbeiten wird die Geibstraße zwischen der Straße Am Technik Museum und der Straße Am Neuen Rheinhafen ab dem 22.04.2020 bis voraussichtlich 30.04.2020, halbseitig gesperrt. Ab der Kreuzung Am Neuen Rheinhafen/Heinkelstraße, wird eine Einbahnstraßenregelung in Richtung der Straße Am Technik Museum, ausgewiesen. Eine Umleitung wird eingerichtet
Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter den Rufnummern 14-2739, 14-2682 oder 14-2492 zur Verfügung.
Stadtverwaltung Speyer 18.04.2020
Parkplatz Friedhof gesperrt
Aufgrund notwendiger Sanierungsarbeiten wird der Parkplatz am Friedhof in der Landwehrstraße (am TÜV) ab dem 27.04.2020 bis voraussichtlich 20.05.2020 gesperrt. Als Ausweichparkplatz steht der Parkplatz in der Brunckstraße/Alter Postweg sowie der Parkplatz in der Wormser Landstraße Ecke Auestraße zur Verfügung.
Die Stadtverwaltung weist darauf hin, dass das Parken dort nur mit Parkscheibe für maximal zwei Stunden erlaubt ist. Verstöße werden
kostenpflichtig geahndet.
Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter den Rufnummern 14-2739, 14-2682 oder 14-2492 zur Verfügung.
Text: Stadtverwaltung Speyer Foto: Speyer 24/7 News, dak 18.04.2020
Jugendförderung startet mit Online-Angebot in die Osterferien
Aufgrund der Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus können die beliebten Osterferien in der Walderholung in diesem Jahr leider nicht wie gewohnt stattfinden. Damit bei den Grundschulkindern trotzdem keine Langeweile aufkommt, hat sich die Jugendförderung etwas einfallen lassen, getreu dem Motto: Wenn die Kinder nicht zur Walderholung kommen können, kommt die Jugendförderung eben zu den Kindern. Und zwar mit selbst erstellten Videos direkt ins heimische Wohnzimmer. Keine Angst, dabei klingelt niemand an der Haustür. Stattdessen wird „kontaktsperrenkonform“ an jedem Tag der Osterferien auf dem YouTube Channel der Stadt Speyer (URL: https://www.youtube.com/user/stadtspeyer) ein Video mit einfachen Bastel- und Spielideen zum Nachmachen veröffentlicht.
Ihr habt auch eine tolle Spiel- oder Bastelidee? Nehmt sie auf und schickt euer Video per E-Mail an info@jugendfoerderung-speyer.de. Die JuFö veröffentlicht euer Video dann als Inspiration für andere Kinder auf ihrer Internetseite.
Im Rahmen der Kampagne „Speyer.Kultur.Support“ wird das Klavierduo Christine & Stephan Rahn am Sonntag, 19. April 2020, 18 Uhr, ein Konzert ohne Publikum spielen, das aus der Stadthalle der Stadt Speyer im Livestream übertragen wird.
Auf dem Programm stehen zwei Komponisten, die in enger Beziehung zueinander standen: Robert Schumann und Johannes Brahms. Farbenreich startet das Konzert mit Robert Schumanns „Bilder aus Osten“, in denen Schumanns Faszination für den Orient zum Ausdruck kommt. Weiterhin zu hören sind die Variationen für Klavier zu vier Händen op. 23 von Johannes Brahms, in denen Brahms ein Thema Robert Schumanns aufgreift und geistreich und ausdrucksstark weiter entwickelt. Zum Abschluss spielt das Klavierduo von Johann Sebastian Bach „Gottes Zeit ist die allerbeste Zeit“ in einer Bearbeitung für Klavier zu vier Händen.
Das in Speyerer beheimatete Klavierduo Christine und Stephan Rahn hat von Beginn an schnell Aufmerksamkeit erregt und feiert seit mittlerweile fünf Jahren große Erfolge. Die Presse spricht von vierhändigem Klavierspiel, „das an Einfühlung und Virtuosität nicht zu überbieten ist.“ (Badisches Tagblatt)
Die Ausführenden erhalten Gagen. Online werden spezielle Unterstützer-Tickets angeboten, deren Erlös in den „Speyer.Kultur.Support.Fonds“ fließt, der wiederum Speyerer Künstlerinnen und Künstlern zugutekommt. Alle Infos zur Kampagne Speyer.Kultur.Support unter www.speyer.de/kultursupport.
Abstrichzentrum und Corona-Ambulanz: Öffnungszeiten über Ostern
Das Abstrichzentrum in der Halle 101 wird von Karfreitag, 10. April 2020, bis einschließlich Ostermontag, 13. April 2020, jeweils von
16:00 bis 18:00 Uhr geöffnet sein. Aufgesucht werden kann es von Patient*innen, deren Hausarztpraxis in Speyer, Dudenhofen, Römerberg (mit Berghausen, Heiligenstein und Mechtersheim), Harthausen, Hanhofen oder Böhl-Iggelheim ansässig ist. Über die Osterfeiertage
können Patient*innen mit Krankheitssymptomen auch ohne Termin ins Abstrichzentrum kommen. Ob ein Test erforderlich ist entscheidet der zuständige Arzt/die zuständige Ärztin vor Ort.
Die Corona-Ambulanz im Erdgeschoss des ehemaligen Stiftungskrankenhauses bleibt über Ostern geschlossen und öffnet wieder am Dienstag, 14. April 2020, zwischen 12:00 und 14:00 Uhr. Zu beachten ist, dass die Corona-Ambulanz aus Gründen des Infektionsschutzes ausschließlich nach vorheriger telefonischer Anmeldung des Patienten/der Patientin durch den Hausarzt bzw. die Hausärztin aufgesucht werden kann.
Stadtverwaltung Speyer 11.04.2020
Asylbewerber positiv auf Sars-COV-2 getestet – Gemeinschaftsunterkunft unter Quarantäne
In einer städtischen Gemeinschaftsunterkunft für Asylbewerber*innen wurden zwei Bewohner*innen positiv auf das neuartige Coronavirus
getestet. Da die Bewohner*innen Küche, Speisesaal und Sanitäranlagen gemeinsam nutzen, ist eine Identifikation und Nachverfolgung aller Kontaktpersonen nicht möglich. „Aus diesem Grund haben wir uns entschieden, die ganze Unterkunft für zunächst 14 Tage unter
Quarantäne zu stellen und alle Bewohnerinnen und Bewohner, bei denen Symptome auftreten, testen zu lassen“, erklärt Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler das Vorgehen. Darüber hinaus werde die Wohnsituation entzerrt, Personen in andere Einrichtungen verlegt
und dort unter Quarantäne gestellt – selbstverständlich in einem abgegrenzten Bereich. Weiterhin versichert die Stadtchefin: „Wir tun alles Notwendige, um die Ausbreitung des Virus zu verhindern.
Für die Speyerer Bevölkerung besteht keine erhöhte Ansteckungsgefahr.“
Bereits am Vormittag wurden die Bewohner*innen über die getroffenen Maßnahmen informiert. „Natürlich haben wir uns auf ein Szenario
wie dieses vorbereitet“, betont Sozialdezernentin und Bürgermeisterin Monika Kabs. „Da Gemeinschaftsküchen aus Gründen des Infektionsschutzes geschlossen werden müssen, übernimmt das DRK die Versorgung der unter Quarantäne gestellten Menschen.“
Sollten während der Quarantäne neue Fälle auftreten, verlängert sich diese um weitere 14 Tage.
Frist für Anträge auf Lernmittelfreiheit verlängert
Die Abteilung Schule und Sport darüber, dass die Abgabefrist für Anträge auf Lernmittelfreiheit für das Schuljahr 2020/2021 nun einmalig bis zum 30. April 2020 verlängert wurde. Die Antragsformulare liegen den Schüler*innen bereits vor und können schriftlich in Papierform oder per E-Mail als eingescannte Datei an die Abteilung Schule und Sport geschickt werden. Sollten Antragsformulare benötigt werden, können diese unter https://lmf-online.rlp.de/ heruntergeladen oder per E-Mail bei der Abteilung Schule und Sport angefordert werden. Die Anträge sollen bis auf Weiteres ausschließlich kontaktlos über die beschriebenen Wege gestellt werden.
Kontaktdaten: Stadtverwaltung Speyer Abtl. Schule und Sport Maximilianstraße 12 67346 Speyer E-Mail: schuleundsport@stadt-speyer.de Tel.: 14-2246 und 14-2461
Stadtverwaltung Speyer 11.04.2020
Hilfe für wohnungs- und obdachlose Menschen
Angehörige der Feuerwehr Speyer beim Ausladen von Lebensmitteln an der SAS am Festplatz
Speyer hält zusammen und hilft Menschen, die von der Corona-Pandemie am stärksten betroffen sind, das zeigte sich in den vergangenen
Woche bereits mehrfach. In Zusammenarbeit zwischen der Wohnraumsicherung der Stadt Speyer und der Sozialen Anlaufstelle Speyer (SAS) wurden nun Notfallbeutel für wohnungs- und obdachlose Menschen zusammengestellt und an die Betroffenen übergeben.
Die Notfallbeutel enthielten Lebensmittel wie Tee, Kaffee, Konserven und Kekse, aber auch Hygieneartikel wie Duschgel und Händedesinfektionsmittel
und einen Übersichtsflyer mit Hilfsangeboten. Gepackt wurden die über 100 Beutel vom ehrenamtlichen Team der SAS, um anschließend von der Wohnraumsicherung der Stadt kontaktlos an den zuvor abgesprochen Orten und in den Notunterkünften übergeben zu werden.
„Wohnungs- und obdachlose Menschen sind eine Risikogruppe und ihr Hilfsnetz, das sie sonst über den Tag rettet, bricht infolge der Corona-Pandemie völlig weg“, erklärt Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler. „Ich bin deshalb sehr dankbar, dass sich die Wohnraumhilfe
der Stadt und die Soziale Anlaufstelle zusammengeschlossen haben und unbürokratisch Hilfe leisten“, so die Stadtchefin weiter.
Auch die zuständige Bürgermeisterin und Sozialdezernentin Monika Kabs betont: „Wir sind in Speyer trotz allem noch relativ gut aufgestellt
und stellen wohnungs- und obdachlosen Menschen entsprechende Unterbringungsmöglichkeiten. Auch die Speyerer Tafel und die MahlZeit der Protestantischen Gesamtkirchengemeinde sind nach wie vor offen und versorgen Bedürftige. Wir erreichen mit diesen Angeboten
aber leider nicht alle Menschen und so sind die Notfallbeutel eine wichtige Ergänzung.“
Eine ehrenamtliche Helferin der SAS beim Packen der Notfallbeutel
Die Lebens- und Hygienemitteln wurden aus Spendengeldern bezahlt, die extra für die SAS und bereits vor der Corona-Pandemie auf einem
städtischen Verwahrkonto eingegangen waren. Dank der tatkräftigen Unterstützung der Feuerwehr Speyer wird unter der Koordination des SAS-Projektverantwortlichen Stefan Wagner und der Wohnraumhilfe Speyer die Ausgabe der Notfallbeutel keine einmalige Aktion
sein, sondern bis auf Weiteres regelmäßig stattfinden.
Zudem fand am Gründonnerstag auf Einladung der Industriehof Speyer GmbH und Schmidts im Industriehof eine Osteressenausgabe für die Menschen in den städtischen Notunterkünften und die Gäste der SAS statt, über das ebenfalls in den Notfallbeuteln informiert wurde.
Stadtverwaltung Speyer 11.04.2020
Stadtbibliothek baut digitales Medienangebot aus
Auch wenn die Stadtbibliothek aufgrund der Corona-Pandemie bis auf weiteres für Besucher geschlossen ist, sind die Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter hinter verschlossenen Türen in der Villa Ecarius aktiv. Dort werden derzeit verschlissene und veraltete Medien aussortiert und im örtlichen Buchhandel neue Bücher bestellt. Über die Social-Media-Kanäle (Facebook und Instagram) wird über verschiedene
Medien-, Informations- und Beschäftigungsangebote informiert. Ein telefonischer Dienst ist eingerichtet, über den auch unbürokratisch Neunanmeldungen möglich sind. Während der Schließzeit stehen eine ganze Reihe von digitalen Diensten zur Verfügung. Dazu zählen
die „Onleihe“ – die E-Book-Ausleihe über metropolbib.de, der Pressreader – digitale Zeitungen und Zeitschriften, Brockhaus Enzyklopädie und Brockhaus Schülertraining sowie das Munzinger-Archiv (Personen und Länder).
Um der steigenden Nachfrage nach aktueller, digitaler Literatur für bisherige und neue Nutzer*innen noch attraktiver zu gestalten, hat Bürgermeisterin Monika Kabs veranlasst, zusätzliche Mittel in Höhe von 3.000,- € bereitzustellen, um neue Lizenzen an E-Medien zu erwerben, die in den nächsten Tagen auf der Plattform metropolbib.de zur Ausleihe bereit stehen werden.
Text: Stadtverwaltung Speyer Foto: Speyer 24/7 News, dak 11.04.2020
Stadt reaktiviert das 2. Obergeschoss des Stifts für die Einrichtung einer temporären Kurzzeitpflegestation
Die Stadt Speyer richtet im 2. Obergeschoss des ehemaligen Stifts in der Spitalgasse 1 eine temporäre Kurzzeitpflegestation für nicht
mehr infektiöse Patient*innen nach überstandener COVID-19 Erkrankung oder Patient*innen mit anderen Krankheiten, die keine vollumfängliche Krankenhausversorgung mehr benötigen, ein. Ziel ist es, das genannte Patientenklientel aus der stationären Aufnahme entlassen
zu können, um in den Krankenhäusern wichtige Behandlungskapazitäten für neue Erkrankte zu schaffen und gleichzeitig für Menschen, die noch nicht in ihr übliches häusliches oder pflegerisches Umfeld entlassen werden können, eine bedarfsgerechte Versorgung sicherzustellen.
„In engem Austausch mit unserem medizinischen Fachberater, den beiden ortsansässigen Krankenhäusern und den Hilfsorganisationen haben
wir die Ansätze der benachbarten Gebietskörperschaften beobachtet, Eindrücke gesammelt und im Hinblick auf die Situation in Speyer geprüft und bewertet. Wir sind zu dem Ergebnis gekommen, dass wir als Stadt Speyer keine zusätzliche medizinische und pflegerische
Versorgung von an COVID-19 erkrankten Menschen unter Einhaltung der Klinikstandards neben den beiden Krankenhäusern leisten können. Vielmehr wollen wir unsere Krankenhäuser durch das Angebot der temporären Kurzzeitpflege bei Bedarf entlasten und so dafür sorgen,
dass genug Kapazitäten für die stationäre Aufnahme von Patientinnen und Patienten, die eine intensive medizinische Betreuung benötigen, zur Verfügung stehen“, erklärt Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler.
Aufgenommen werden können daher ausschließlich Patient*innen, die direkt aus der stationären Behandlung in einem der beiden Speyerer
Krankenhäuser kommen und die – sofern sie an COVID-19 erkrankt waren – symptomfrei und negativ getestet sind. Menschen, die COVID-19 positiv sind oder sich in ihrem üblichen pflegerischen oder häuslichen Umfeld befinden können ausdrücklich nicht aufgenommen
werden. Die Station im Stift ist analog zu einem Seniorenwohn- oder Pflegeheim an eine hausärztliche Praxis angeschlossen, um den Bedarf an Visiten, Medikationen, Rezepten und ähnlichem zu decken.
Aktuell wird die Einrichtung der temporären Kurzzeitpflegestation vorbereitet. Das bislang leerstehende zweite Obergeschoss im Stift wurde technisch und raumpflegerisch vorbereitet, die Beschaffung der notwendigen Materialien ist angelaufen. Die tatsächliche Inbetriebnahme ist in erster Linie vom Bedarf der Speyerer Krankenhäuser abhängig und erfolgt erst nach Rücksprache mit diesen. Zum jetzigen Zeitpunkt gibt es keine Kapazitätsengpässe. „Natürlich hoffen wir alle sehr, dass wir die städtische temporäre Kurzzeitpflegestation gar nicht erst in Betrieb nehmen müssen und es weiterhin dabei bleibt, dass alle Patientinnen und Patienten im Krankenhaus behandelt werden, bis sie als gesund entlassen werden können“, so die Stadtchefin abschließend.
Stadtverwaltung Speyer 11.04.2020
Oberbürgermeisterin Seiler kritisiert Ladenöffnung an Osterfeiertagen
Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler unterstützt die von Kirchen und Gewerkschaften formulierte Kritik an Ladenöffnungen an den Osterfeiertagen.
„Es ist nicht nachvollziehbar, warum an den Osterfeiertagen, insbesondere an Karfreitag und Ostersonntag, Geschäfte öffnen dürfen. Wir
sollten nicht vergessen, dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Einzelhandels in den letzten Wochen Großartiges geleistet und viele Überstunden erbracht haben, um die Versorgung der Bevölkerung sicherzustellen. Sie haben sich eine Verschnaufpause verdient“,
betont Oberbürgermeisterin Seiler. Es sei gegenüber den Bürgerinnen und Bürgern nicht erklärbar, warum sie ihre Familien an Ostern nicht besuchen sollen, gleichzeitig aber einkaufen gehen dürften.
Um eine Entzerrung der Feiertagseinkäufe zu gewährleisten appelliert die Oberbürgermeisterin an die Bürger*innen: „Bitte planen und
erledigen Sie Ihre Ostereinkäufe frühzeitig, um längere Wartezeiten und Menschenansammlungen vor und in den Supermärkten zu vermeiden. Ich versichere Ihnen, dass es nach wie vor keinen Versorgungsnotstand gibt und Hamsterkäufe auch vor dem anstehenden Osterwochenende
nicht notwendig sind.“
Gemäß der am 17. März 2020 erlassenen Allgemeinverfügung der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion dürfen Verkaufsstellen von Lebensmitteln, Getränken, Sanitätsbedarf, Drogerieartikeln, Bau- und Gartenbaubedarf, Zeitungen und Tierbedarf bis einschließlich 19. April 2020 an allen Sonn- und Feiertagen von 12:00 bis 18:00 Uhr geöffnet sein.
Text: Stadtverwaltung Speyer Foto: Speyer 24/7 News, dak 11.04.2020
Stadt Speyer ahndet Zuwiderhandlung gegen die Corona-Bekämpfungsverordnung des Landes
Die Stadt Speyer ahndet zwei Ordnungswidrigkeiten im Sinne der Corona-Bekämpfungsverordnung des Landes Rheinland-Pfalz. Gegen zwei Cafébesitzer in der Innenstadt soll ein Bußgeld in Höhe von 4.000 € verhängt werden, nachdem der Kommunale Vollzugsdienst am Sonntag, 5. April 2020, im Rahmen seiner regelmäßigen Kontrolle festgestellt hat, dass Eis im Straßenverkauf angeboten wurde. Zum Zeitpunkt des Eintreffens der Vollzugsbeamt*innen hatten sich schon lange Warteschlangen gebildet. Es ist beabsichtigt, den im Bußgeldkatalog eingeräumten Festsetzungsspielraum bei Verstößen gegen die Dritte Corona-Bekämpfungsverordnung voll auszuschöpfen.
„Ich appelliere noch einmal eindringlich an die Gastronomen und Eiscafés, aber auch an die Bürgerinnen und Bürger, sich an die Corona-Bekämpfungsverordnung
des Landes zu halten. In Zeiten von Versammlungs- und Kontaktsperre kann und darf es nicht sein, dass sich an Eisverkaufsständen unkontrolliert lange Warteschlangen bilden“, betont Oberbürgermeisterin Seiler. Insgesamt werde die Ordnungsbehörde nicht nachlassen,
weiterhin intensiv zu kontrollieren und bei Verstößen Bußgelder zu verhängen. „Das sind wir auch der überwiegenden Mehrheit der Bevölkerung schuldig, die sich an die Maßnahmen hält und ein vorbildliches Verhalten an den Tag legt“, so die Stadtchefin weiter.
Das Land Rheinland-Pfalz hat bereits am 27. März 2020 einen einheitlichen Bußgeldkatalog bei Verstößen gegen die Landesverordnung erlassen, den die Stadt Speyer nun entsprechend anwendet.
Wegen Straßenbauarbeiten wird die Geibstraße zwischen der Straße Am Technik Museum und der Straße Am Neuen Rheinhafen ab dem 20.04.2020 bis voraussichtlich 24.04.2020, halbseitig gesperrt. Ab der Kreuzung Am Neuen Rheinhafen/Heinkelstraße, wird eine Einbahnstraßenregelung in Richtung der Straße Am Technik Museum, ausgewiesen. Eine Umleitung wird eingerichtet
Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter den Rufnummern 14-2739, 14-2682 oder 14-2492 zur Verfügung.
Am gestrigen Donnerstag, 05.12.2019, unterzeichnete Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler gemeinsam mit Vertreter*innen der insgesamt zehn Gründungsmitglieder im Historischen Ratssaal die Gründungsvereinbarung des Vereins „Netzwerk Betriebliche Gesundheitsförderung Speyer e.V.“. Neben der Stadtverwaltung Speyer zählen dazu das Bistum Speyer, der Caritasverband für die Diözese Speyer e.V., die Deutsche Rentenversicherung Rheinland-Pfalz, die Dompfarrei Pax Christi, die Ev. Diakonissenanstalt Speyer-Mannheim-Bad Dürkheim, K.d.ö.R., die Evangelische Kirche der Pfalz, die Sparkasse Vorderpfalz, die Stadtwerke Speyer und das St. Vincentius Krankenhaus Speyer. Der im Frühjahr 2019 angestoßene Umstrukturierungsprozess des Netzwerks ist mit der Gründung des Vereins nun abgeschlossen.
Zum Vorsitzenden wurde Michael Hemmerich (Ev. Diakonissenanstalt Speyer-Mannheim-Bad Dürkheim, K.d.ö.R.) gewählt. Stellvertretende Vorsitzende ist Angelika Karl-Ullmer (Stadtverwaltung Speyer), während für Siegrid Nowack (Sparkasse Vorderpfalz) als Schatzmeisterin und für Jürgen Isensee (Landesbetrieb Mobilität Rheinland-Pfalz) als Protokollführer votiert wurde. Beisitzerin ist Monika Heidenmann (St. Vincentius Krankenhaus Speyer).
Ins Leben gerufen wurde das Netzwerk im Jahr 2004 von der Deutschen Rentenversicherung Rheinland-Pfalz, der ehemaligen Kreis- und Stadtsparkasse Speyer, der Stadtverwaltung Speyer und den Stadtwerken Speyer. In der Zwischenzeit ist es zu einer Institution mit aktuell 33 Mitgliedsbehörden, -betrieben und -unternehmen gewachsen. Oberstes Ziel ist es, durch Betriebliche Gesundheitsförderung in allen beteiligten Unternehmen und Verwaltungen gesunde Mitarbeiter an gesunden Arbeitsplätzen zu sichern. Die Betriebliche Gesundheitsförderung, die heute wichtiger Bestandteil nahezu aller modernen Unternehmen ist, bezweckt die Verbesserung des Betriebsklimas in den einzelnen Betrieben und Unternehmen und damit letztendlich eine verstärkte Bindung der Mitarbeiter*innen an ihre Arbeitgeber.
Text: Stadt Speyer Foto: (1) Ev. Diakonissenanstalt Speyer-Mannheim-Bad Dürkheim; (2) Deutsche Rentenversicherung 06.12.2019
Oberbürgermeisterin Seiler als Stellvertreterin im Vorstand des Städtetages
Die
Vollversammlung des rheinland-pfälzischen Städtetags hat
Oberbürgermeister Stefanie Seiler heute in Mayen einstimmig als
stellvertretendes
Mitglied in den Vorstand gewählt. Neuer Vorsitzender des Gremiums ist
Michael Ebling, Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Mainz.
„Die
Zusammenarbeit der Städte in Rheinland-Pfalz ist enorm wichtig, um
kommunale Interessen in Richtung Land und Bund vertreten zu
können. Ich freue mich auf meine Tätigkeit im Vorstand des Städtetages
und den wichtigen Austausch mit meinen Kolleginnen und Kollegen, von dem
Speyer mit Sicherheit profitieren wird“, so Oberbürgermeisterin
Stefanie Seiler zu ihrer Wahl.
Der Städtetag Rheinland-Pfalz ist die Vereinigung der 31 mittleren und größeren Städte des Landes, darunter die zwölf kreisfreien und die acht großen kreisangehörigen Städte. Insgesamt repräsentiert der Verband etwa 40 Prozent der Bewohnerinnen und Bewohner des Landes Rheinland-Pfalz.
Stadt Speyer 06.12.2019
Befragung zur Mietwerterhebung in Speyer
Die
Stadtverwaltung Speyer hat die Firma ALP-Institut für Wohnen und
Stadtentwicklung GmbH aus Hamburg mit der Erstellung einer
Mietwerterhebung
beauftragt. Ziel ist es, durch die Befragung von Vermietern*innen von
Wohnraum in Speyer das Mietniveau zu bestimmen.
„Diese
Angaben benötigen wir, um ableiten zu können, welche Wohnkosten für
Personen, die Leistungen nach dem Zweiten und Zwölften
Sozialgesetzbuch (z.B. Arbeitslosengeld II, Grundsicherung im Alter und
bei Erwerbsminderung) beziehen, angemessen sind“, erläutert
Bürgermeisterin und Sozialdezernentin Monika Kabs die Notwendigkeit der
Erhebung. Neben der Nettokaltmiete werden auch Daten
zur Größe der Wohnung, zu den Nebenkosten sowie zur Ausstattung der
Wohnung erhoben. Berücksichtigt werden sowohl frei finanzierte als auch
öffentlich geförderte Wohnungen. Die Daten werden anonymisiert
verarbeitet und die Belange des Datenschutzes werden
eingehalten.
Die Stadtverwaltung Speyer bittet die angeschriebenen Vermieter*innen um Teilnahme an der Erhebung, damit ein repräsentatives Ergebnis erzielt werden kann.
Stadt Speyer 06.12.2019
Erprobung der Sirenen
Jeweils Anfang Juni und Anfang Dezember wird die Funktionsfähigkeit der im Stadtgebiet vorhandenen Sirenen überprüft.
Die nächste turnusmäßige Überprüfung der Sirenen findet statt am:
Samstag, 7. Dezember 2019, 11.00 Uhr
Dabei werden folgende Signale ausgelöst:
Feueralarm
(eine Minute Dauerton, zweimal unterbrochen)
Großalarm für die Feuerwehr
Warnung der Bevölkerung
(eine Minute Heulton)
Mit diesem Signal wird die Bevölkerung im Falle von
Großschadensereignissen gewarnt, vorrangig bei der Freisetzung von gefährlichen
Stoffen. Für die Bevölkerung bedeutet dies vorsichtshalber:
Suchen Sie ein geschlossenes Gebäude auf, nach Möglichkeit innen liegende Räume in oberen Stockwerken.
Schließen Sie Türen und Fenster, nach Möglichkeit abdichten.
Stellen Sie Lüftungs- und Klimaanlagen ab.
Schalten Sie Radio oder Fernsehen ein für weitere Informationen.
Nehmen Sie ggf. Hilfesuchende vorübergehend auf.
Entwarnung
(eine Minute Dauerton)
Es besteht keine Gefahr mehr.
Um
die Funktion jeder Sirene überprüfen und bestätigen zu können,
werden Beobachter eingeteilt.
Diese
begeben sich, soweit als möglich, in die Nähe der ihnen zugewiesenen Sirene.
Sie müssen zweifelsfrei erkennen können, dass das wahrgenommene Signal von der
betreffenden Sirene und nicht von einem benachbarten Gerät stammt.
Nach dem Alarm geben die Beobachter telefonisch Rückmeldung an die Feuerwache.
Im Zusammenhang mit der Überprüfung der Sirenen wird auch die Fa. THOR GmbH in der Landwehrstraße ihre Nahbereichsalarmierung testen.
Etwa um 11.10 Uhr ertönt zunächst die Werkssirene, dann erfolgt eine Lautsprecherdurchsage. Weitere Auskünfte zum Verhalten bei Unfällen erteilt die THOR GmbH unter der Rufnummer 6 36 – 2 30.
Lesen sie auch hier das Merkblatt – CBRN-Gefahren als pdf:
Die
Stadtverwaltung Speyer lädt in Zusammenarbeit mit dem Verkehrsverbund
Rhein-Neckar (VRN GmbH) und dem Verkehrsunternehmen DB Regio
Mitte alle Bürger*innen und Besucher*innen an den kommenden drei
Adventssamstagen (07., 14. und 21. Dezember 2019) ein, kostenlos den
städtischen Busverkehr zu nutzen. Das Angebot gilt im gesamten
Linienbündel Speyer mit den Linien 561, 562, 563, 564, 565,
566, 567, 568, 569 und dem Ersatzbusverkehr der Linie 717 vom Parkplatz
Luxhof über die Salierbrücke bis Domplatz.
„Die Aktion bietet den Fahrgästen die Möglichkeit, ihre Weihnachtseinkäufe nicht nur stressfreier, sondern auch klimaschonend zu erledigen“, betont Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler. „Insbesondere an den Adventssamstagen herrscht in der Innenstadt ein geschäftiges Treiben zwischen Weihnachtseinkäufen und Weihnachtsmarktbesuchen. Für diejenigen, die kostenlos den Bus nutzen, entfällt die oftmals anstrengende Suche nach einem Parkplatz und die Sorge um abgelaufene Parkzeit, wenn die Geschenkeauswahl doch mal länger dauern sollte“.
Stadt Speyer 06.12.2019
Workshop zur Bürgerbeteiligung in Speyer: Stadtverwaltung will Partizipationsleitfaden entwickeln
Online-Umfrage zur Bürgerbeteiligung in Speyer startet
Immer mehr Bürgerinnen und Bürgern ist es wichtig, ihre Stadt gemeinsam zu gestalten und bei Entscheidungsfindungen mitzuwirken, die sie unmittelbar betreffen – so auch in Speyer. In einem Bürgerworkshop griffen die Stadt Speyer und die Deutsche Universität für Verwaltungswissenschaften Speyer am vergangenen Mittwoch (27.11.2019) diese Entwicklung auf: Die Speyerer Bürgerinnen und Bürger waren aufgefordert, im Workshop ihre Bedarfe und Erwartungen an die Bürgerbeteiligung in Speyer und ihre Ideen dazu an verschiedenen Thementischen zu formulieren und anschließend gemeinsam mit Prof. Dr. Michael Hölscher (Universität Speyer), Theresa Lotichius (wer denkt was GmbH) und Jennifer Braun (Stadt Speyer) zu diskutieren.
„Ich
bin davon überzeugt, dass Bevölkerung und Politik zufriedener sein
werden, wenn wichtige politische und stadtplanerische Entscheidungen
im Dialog gereift sind, hohe Qualität besitzen und breit akzeptiert
werden. Die Stadt Speyer verfügt bereits über zahlreiche Formate zur
Bürgerbeteiligung. Was uns allerdings fehlt, ist ein Leitfaden, der
verschiedenen Beteiligungsinstrumente vorsieht und
den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern eine Orientierung gibt, welche
Maßnahme bei welcher Art von politischer Entscheidung nötig und von den
Speyererinnen und Speyerern gewünscht werden“, betont Stefanie Seiler,
Oberbürgermeisterin der Stadt Speyer.
„Der Bürgerworkshop war ein erster wichtiger Schritt auf dem Weg zu einem Partizipationsleitfaden für Speyer. Ein solcher Leitfaden kann nur gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern entwickelt werden. Die im Bürgerworkshop erarbeiteten Ergebnisse sind, gemeinsam mit unseren bisherigen Erkenntnissen, eine sehr gute Datengrundlage für den weiteren Entwicklungsprozess“, erklärt Prof. Dr. Michael Hölscher. Man werde die Ergebnisse nun auswerten und für den geplanten Folgeworkshop im nächsten Jahr aufbereiten. Hölscher lobt die bisherige Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung, betont aber auch, dass es wichtig sei, den Stadtrat stärker in den Prozess einzubeziehen.
Die
beim Workshop anwesenden rund 50 Bürgerinnen und Bürger erarbeiteten an
mehreren Thementischen sechs Wünsche an die Stadtverwaltung.
So erwarten die Bürgerinnen und Bürger eine nachhaltige und
transparente Einbindung in die Veränderungsprozesse der Stadt und
umfassende Informationen zu wichtigen Themen in Speyer. Sie wünschen
sich zudem, dass „Bürgerbeteiligung als offener Prozess“ gestaltet
wird. Auch einen konkreten Vorschlag unterbreiteten die Bürgerinnen und
Bürger ihrer Stadtverwaltung: An einem städtebaulichen Projekt könnte
der Partizipationsleitfaden getestet und der Beteiligungsprozess
exemplarisch durchlaufen werden. Als Beispiel wurde
der Königsplatz genannt. Die Stadtverwaltung wies darauf hin, dass man
mit der Umgestaltung des Postplatzes ausgelastet sei, möglicherweise
könne hier jedoch eine Beteiligungsaktion im neuen Jahr erfolgen. Die
Verbesserung des Online-Angebots der Stadtverwaltung
insgesamt, speziell der städtischen Webseite, und die Entwicklung
weiterer Online-Beteiligungsmöglichkeiten war den Teilnehmenden
ebenfalls ein wichtiges Anliegen.
Ergänzend zum Workshop ist seit Montag, den 02.12.2019 um 18:00 Uhr eine Online-Umfrage freigeschaltet, an der alle Bürgerinnen und Bürger aus Speyer teilnehmen können. Die Umfrage läuft bis Dienstag, den 31.12.2019 und ist über folgenden Link erreichbar: https://www.soscisurvey.de/BuergerbeteiligungSpeyer/
Der Teilnahme-Link ist auf der Webseite der Stadtverwaltung (www.speyer.de) und auf der Projekt-Webseite der Universität Speyer (www.witi-innovation.de)
abrufbar.
Der Bürgerworkshop fand im Rahmen des Projekts „Wissens- und Ideentransfer für Innovation in der Verwaltung (WITI)“ statt.
Für Fragen stehen Ihnen gerne zur Verfügung:
– Stadtverwaltung Speyer: Jennifer Braun, Persönliche Referentin der Oberbürgermeisterin, jennifer.braun@stadt-speyer.de, Tel. 06232/14-2447
– Universität Speyer: Dr. Rubina Zern-Breuer, WITI-Projektkoordinatorin, zern-breuer@uni-speyer.de, Tel. 06232/654-325
In der Hilgardstraße im Abschnitt zwischen Ludwig- und Schwerdstraße werden am Freitagabend, 6. Dezember 2019, ab 20 Uhr Baugrunduntersuchungen durchgeführt. Bei den Arbeiten handelt es sich um Bohrungen im Asphalt sowie im Boden und um Rammsondierungen. Die Arbeiten dauern bis in die frühen Morgenstunden an. Durch die Maßnahmen kann es zu Lärmbelästigungen kommen. Der betroffene Abschnitt der Hilgardstraße bleibt befahrbar. Aufgrund der Verkehrsdichte in diesem Bereich sind die Arbeiten am Tage nicht möglich.
Parkplatz Stadthalle gesperrt
Wegen einer Veranstaltung ist der Parkplatz an der Stadthalle am Montag, 09.12.2019 ab 14:00 Uhr für den Individualverkehr gesperrt. Auch Jahres- und Monatsparkscheininhaber sind von der Sperrung betroffen.
Im Erlich gesperrt
Wegen Kanalarbeiten wird die Straße Im Erlich zwischen Lina-Sommer-Straße und Eugen-Jäger-Straße ab 09.12.2019 bis voraussichtlich 18.12.2019 für den Durchgangsverkehr gesperrt. Für die Dauer der Maßnahme wird der Bereich beidseitig als Sackgasse ausgewiesen. Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter den Rufnummern 14-2739, 14-2682 oder 14-2492 zur Verfügung.
Krokusweg gesperrt
Wegen Kanalbauarbeiten im Auftrag der Entsorgungsbetriebe wird der Krokusweg auf Höhe der Hausnummer 31 seit dem 03. Dezember bis voraussichtlich 20. Dezember für den Durchgangsverkehr gesperrt. Für die Dauer der Maßnahme wird der Krokusweg beidseitig als Sackgasse ausgewiesen. Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter den Rufnummern 14-2739, 14-2682 oder 14-2492 zur Verfügung.
Bauaufsichtsabteilung der Stadtverwaltung am 11.und 12. Nov. wegen Mitarbeiterschulung geschlossen
Die Bauaufsichtsabteilung der Stadtverwaltung muss am 11.und 12. November wegen einer Mitarbeiterschulung geschlossen bleiben.
Stadt Speyer 08.11.2019
Ausländerbehörde nachmittags geschlossen
Wegen einer Fortbildungsveranstaltung bleibt die Ausländerbehörde am Donnerstag, 14.11.2019, ab 12 Uhr für den Publikumsverkehr geschlossen. Die Stadtverwaltung bittet um Verständnis.
Stadt Speyer 08.11.2019
Streichkonzert der städtischen Musikschule
Am Freitag, 08.11.2019, 18:30 Uhr, veranstaltet die Musikschule der Stadt Speyer ein Konzert ihres Streichinstrumentenbereiches. Im Historischen Ratssaal der Stadt bieten Schüler*innen mehrerer Altersstufen und deren Lehrer*innen den Gästen musikalische Einblicke in ihre Arbeit. Zu hören sind sowohl solistische Beiträge als auch Stücke in Duo-, Trio- und Quartettbesetzung. Einen zusätzlichen Eindruck von der vielfältigen Arbeit der Musikschule vermittelt zudem der Auftritt des „Suzukiensembles“.
Der Eintritt ist frei.
Stadt Speyer 08.11.2019
Bieneninitiative Speyer erhält Auszeichnung als offizielles Projekt der UN-Dekade Biologische Vielfalt
Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler zeichnete Montag (04.11.2019) im Historischen Ratssaal das Projekt „Speyer blüht für Biene Hummel und Co. – eine Initiative für Artenvielfalt in der Stadt“ als offizielles Projekt der UN-Dekade Biologische Vielfalt aus. Die Auszeichnung wird an vorbildliche Projekte verliehen, die sich in besonderer Weise für den Erhalt der biologischen Vielfalt in Deutschland einsetzen.
Das Projekt des Kooperationsbündnisses „Bieneninitiative Speyer“ bietet durch Vorträge und Öffentlichkeitsarbeit fundierte Informationen zum Thema Lebensraumschutz für Wildbienen und andere Insekten. Mit Praxisprojekten und Mitmachaktionen – wie dem Hummelgarten Speyer oder den bienenfreundlichen Friedhofsgrünflächen – setzt es die Tipps auch ganz konkret um und schafft vielfältige Lebensräume in der Stadt. Vorrangiges Ziel ist, Bürger*innen und Stadtverwaltung für die Möglichkeiten zu sensibilisieren, selbst Positives für Lebensraumschutz und Artenvielfalt in der Stadt tun.
Die Initiatoren des Projektes „Speyer blüht für Biene, Hummel und Co“ der Bieneninitiative Speyer sind:
Imkerverein Speyer mit den Stadtimkern
Netzwerk Umweltbildung Speyer – Rheinpfalz e.V.
Pollichia-Kreisgruppe Speyer
Rucksackschule des Forstamtes Pfälzer Rheinauen
Stadt Speyer mit Grünflächenplanung und Nachhaltigkeitsmanagement
Stadtbibliothek
Volkshochschule
Mit diesem vorbildlichen Projekt wird ein deutliches Zeichen für das Engagement zur Erhaltung biologischer Vielfalt in Deutschland gesetzt. Die vielfältigen Aktivitäten der Projektgruppe haben die UN-Dekade-Fachjury beeindruckt und die gestrige Auszeichnung bewirkt. Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler lobt ihrerseits ausdrücklich das ehrenamtliche Engagement der Akteure. „Ich glaube es ist noch nicht in allen Köpfen angekommen, wie wichtig Bienen – ja, Bestäuberinsekten überhaupt – für die Natur und uns Menschen sind. Ihr Aussterben hätte fatale Folgen. Es macht mich stolz, dass wir in Speyer ein Projekt haben, dass es schafft, die Menschen zu sensibilisieren, sie mitzunehmen und zu motivieren, selbst etwas für Lebensraumschutz und Biodiversität zu tun. Dass der unermüdliche Einsatz der vielen Ehrenamtlichen nun sogar durch die Vereinten Nationen gewürdigt wird, ist eine wohlverdiente Anerkennung, über die ich mich sehr freue und zu der ich von Herzen gratuliere.“
Neben
der offiziellen Urkunde und einem Auszeichnungsschild erhält die
Bieneninitiative
Speyer einen „Vielfalt-Baum“, der symbolisch für die Naturvielfalt
steht. Ab sofort wird das Projekt auf der Webseite der UN-Dekade in
Deutschland unter
www.undekade-biologischevielfalt.de vorgestellt.
Die
Vereinten Nationen haben den Zeitraum von 2011 bis 2020 als UN-Dekade
Biologische Vielfalt ausgerufen, um dem
weltweiten Rückgang der Naturvielfalt entgegenzuwirken. Die
Auszeichnung vorbildlicher Projekte lenkt den Blick auf den Wert der
Naturvielfalt und die Chancen, die sie bietet. Gleichzeitig zeigen diese
Modellprojekte, wie konkrete Maßnahmen zum Erhalt biologischer
Vielfalt aussehen können. Sie schaffen ein Bewusstsein für dieses
wichtige Thema und verankern es in der Gesellschaft. Im besten Falle
werden dadurch andere Menschen animiert, ebenfalls aktiv zu werden.
Die beliebten Kiwanis Adventskalender werden auch 2019 wieder angeboten. Wie in den vorhergehenden Jahren können Sie tolle Preise gewinnen und unterstützen damit folgende Projekte in Speyer:
Das Spielhaus Sara Lehmann
Die Schulranzenaktion
Die Kinder-und Jugendarbeit des Frauenhauses
Sie können den Kalender ab sofort erwerben bei folgenden Verkaufsstellen:
Einhorn – Apotheke – Stefan Baum – Maximilianstraße
Springers Kaffeemanufaktur im Kornmarkt
BKB im Cura Center
Touristinformation
und am 09.11. – am 16.11. und am 23.11.2019 vor dem Kaufhof – von 9.30 bis 16.00 Uhr.
Wir freuen uns auf Ihre Unterstützung für die gute Sache!
Mit freundlichen Grüßen
Monika Kabs Mitglied im Kiwanis Club Speyer – „Serving the children of the world!“ 08.11.2019
13. Spieletag in der Stadthalle Speyer am 16.11.2019
Spiele
ausprobieren und nicht nur die Schachtel betrachten? Das geht beim Spieletag,
den Stadtjugendring und Jugendförderung zum 13. Mal veranstalten. Präsentiert
werden aktuelle Brett- und Kartenspiele. Doch es bleibt nicht bei der
Präsentation: Es wird vor allem gespielt.
„…und ich leg‘ erst mal Eier!“
170 verschiedene Vögel machen „Flügelschlag“ zu einem echten Hingucker. Sie leben in Wald, Prärie oder Feuchtgebieten, bauen unterschiedliche Nestformen, legen bunte Eier und ernähren sich von Nagetieren, Würmern, Beeren, Samen und Fischen. Vieles will bedacht sein (u. a. eine ausreichende Menge Eier) und dies macht „Flügelschlag“ sowohl zum Kennerspiel des Jahres als auch zum Gewinner des Deutschen Spielepreises.
Dieses und rund 250
weitere Spiele stehen zur Verfügung und können vor Ort direkt ausprobiert
werden. Das Kinderspiel des Jahres, „Tal der Wikinger“, ist ebenso verfügbar
wie „Just One“, welches als Spiel des Jahres ausgezeichnet wurde und allen
Mitspielern „nur einen“ Versuch lässt. Neben diesen preisgekrönten Spielen
laden zahlreiche weitere Neuerscheinungen der Jahre 2018 und 2019 sowie viele
bewährte Spiele früherer Jahre die Besucherinnen und Besucher zum Spielen ein:
„Werwörter“ und „Dizzle“, „Krasse Kacke“ und „Azul“, „Blöde Kuh“ und „The Mind“
– die Liste der Spiele ist lang und der Einstieg in die erste Partie manchmal
schwierig.
Doch hierbei unterstützen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Jugendförderung und aus dem Kreis der Speyerer Jugendverbände: Sie erklären die Abläufe, begleiten die ersten Spielzüge und das manchmal mühsame Studium der Spielregel kann in vielen Fällen entfallen.
Vom Kartenspiel
mit Ärgerfaktor („L.A.M.A.“) bis zum abendfüllenden Strategiespiel („Newton“),
vom einfachen Kinderspiel („Go Gecko Go!“) bis zum klassischen Familienspiel („Kingdomino“),
vom kooperativen Spiel mit Zeitnot („Magic Maze“) bis zum kleinen Duell („Ringo“)
reicht das Spektrum des Angebots, das spielerfahrene „Kenner“ ebenso fündig
werden lässt wie Familien, die für die kommenden Wintermonate einige reizvolle
Spiele für lange Nachmittage und Abende suchen. Natürlich lassen sich auch für
Weihnachten Anregungen sammeln.
Der Spieletag in der Stadthalle ist am 16. November von 14-22 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei. Für Getränke und einen kleinen Imbiss zwischendurch ist gesorgt.
Die
Veranstaltung wird von der Sparkasse Vorderpfalz, vom Speyerer Netzwerk Familienbildung
sowie vom Landesamt für Soziales, Jugend und Versorgung finanziell unterstützt.
Weitere Informationen gibt es bei der Jugendförderung bei Ingo Faus, Tel. 06232 / 14-19 12 oder auf der Internetseite der Jugendförderung unter www.jufö.de.
Stadt Speyer 08.11.2019
Winterpause für die Wasserzapfstellen auf dem Friedhof
Seit der ersten Novemberwoche (KW 45) sind die rund 70 Wasserzapfstellen und Brunnen auf dem Speyerer Friedhof witterungsbedingt abgestellt und stehen bis zum Frühjahr 2020 nicht mehr zur Verfügung. Auch die Gießkannen werden eingelagert.
An den zwei Winterzapfstellen (am Friedhofsbüro und an der WC-Anlage am Eingang Landwehrstraße) kann jedoch weiterhin – auch bei Frost – Wasser entnommen werden. Nach Abschluss der Renovierungsarbeiten an der WC-Anlage Wormser Landstraße, kann auch dort wieder frostsicher Wasser entnommen werden.
Stadt Speyer 08.11.2019
„Kaiser Friedrich II.“ und Schaustellerverband Speyer spenden an die Wichern-Werkstätten
v.l.: Benita Barth, Alexander Lemke, Frank Seidel, Stefanie Seiler, Stefan Schreiber, Holger Paul, Gudrun Weber
Auf
dem Festplatz übergaben Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler,
Gästeführer Frank Seidel – alias Stauferkaiser Friedrich II. –
sowie Alexander Lemke, Vorsitzender des Schaustellerverbands Speyer
e.V., und seine Stellvertreterin Benita Barth heute einen Spendenscheck
über 500€ an die Wichern-Werkstätten Speyer. 408€ davon stammen direkt
aus den Einnahmen der Historischen Führung durch
die Messen- und Marktgeschichte, die Frank Seidel im Rahmen der 774.
Herbstmesse angeboten hatte sowie aus zusätzlichen Spenden aus den
Reihen der rund 30 Führungsteilnehmer*innen und einem Speyerer
Geschäftsmann, der die Führung gesehen und für den guten
Zweck spontan den Geldbeutel gezückt hat. Der Schaustellerverband
seinerseits hat den Betrag auf 500€ aufgerundet.
Oberbürgermeisterin
Seiler dankte Frank Seidel für seinen ehrenamtlichen Einsatz sowie dem
Schaustellerverband und seinen Mitgliedern
für die gute Zusammenarbeit. Sie betonte, dass die Kooperation zwischen
der städtischen Markmeisterei, Gästeführer Frank Seider und dem
Schaustellerverband von Beginn an eine Erfolgsgeschichte für den guten
Zweck war.
Die
Schausteller*innen ihrerseits haben nicht nur aus eigener Tasche
gespendet, sondern sorgten, wie bei jeder Historischen Messeführung,
auch für einen gelungenen Abschluss auf dem Festplatz bei Bratwurst,
Getränk und einer süßen Nachspeise.
Stefan
Schreiber, Einrichtungsleiter der Wichern-Werkstätten, Holger Paul,
Zweigstellenleiter des Standorts Speyer und Gudrun Weber,
Gruppenleiterin, nahmen den Spendenscheck stellvertretend entgegen und
freuten sich über die finanzielle Zuwendung. Erst vor wenigen Wochen
haben die Wichern-Werkstätten in der Draisstraße 12, in direkter
Nachbarschaft zum bisherigen Standort, eine neue Werkstatt
bezogen. Die Spende wird nun dafür verwendet, um zwischen den Gebäuden
Aufenthaltsqualität zu schaffen und den Bereich zu begrünen. „Die Spende
kommt daher genau zur rechten Zeit“, wie Stefan Schreiber bei seinen
Dankesworten betonte.
Seit Beginn der historischen Führungen im Rahmen der Frühjahrsmesse 2017 konnten insgesamt schon rund 3.500 € eingeworben und an soziale Zwecke gespendet werden. Die nächste Gelegenheit, den Stauferkaiser auf seiner Zeitreise durch acht Jahrhunderte zu begleiten, bietet sich im Rahmen der Frühjahrsmesse 2020.
Stadt Speyer 08.11.2019
Bürger*innenbeteiligung in Speyer – Aufruf zur Workshopteilnahme
Mit
dem Projekt „We and the City (WAY)“ möchten die Stadt Speyer und WITI
(Wissens- und Ideentransfer für Innovation in der Verwaltung)
gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern in einen Austausch treten, um
weitere Wege einer noch engeren Bürger*innenbeteiligung zu erkunden.
WITI ist als Innovationslabor der Universität Speyer wissenschaftlicher
Begleiter des Projektes und unterstützt den
Prozess mit kreativen Methoden. Geplant ist, dass Hand in Hand die
vorhandenen Erfahrungen und Erwartungen genutzt werden, um einen neuen
Leitfaden zur Bürger*innenbeteiligung zu erarbeiten.
„Bürgerbeteiligung
ist für mich keine leere Worthülse, das habe ich von Beginn an klar
gesagt. Ich möchte in meinem Amt nah bei den
Menschen sein, erfahren „wo der Schuh drückt“ und die Bürgerinnen und
Bürger aktiv in die Gestaltung der Stadtpolitik einbinden“, betont
Oberbürgermeisterin Seiler. „Das „We and the City“-Projekt ist deshalb
so wichtig, weil die gemeinsam erarbeiteten Ergebnisse
es uns in Zukunft ermöglichen werden, neue Wege der
Bürger*innenbeteiligung zu gehen.“
Gemeinsam
mit den Verantwortlichen der Projektgruppe und der Deutschen
Universität für Verwaltungswissenschaften lädt Oberbürgermeisterin
Stefanie Seiler daher alle Interessierten zum Bürgerworkshop „We and the City (WAY) – Erstellung eines Partizipationsleitfadens für die Stadt Speyer“ am
Mittwoch, 27.11.2019, von 13:00 bis 17:00 Uhr in die Aula der Deutschen Universität für Verwaltungswissenschaften Speyer (Freiherr-vom-Stein-Straße 2) ein.
Da Vorbereitungen zur Veranstaltung notwendig sind, wird um eine verbindliche Anmeldung bis spätestens 08.11.2019 per E-Mail an regoes@uni-speyer.de gebeten.
Stadt Speyer 08.11.2019
Verkehrsnotizen:
Siegbertstraße gesperrt
Wegen privaten Umbauarbeiten wird die Siegbertstraße auf Höhe der Hausnummer 20 am 15.11.2019 von 8 Uhr bis voraussichtlich 12 Uhr für den Durchgangsverkehr gesperrt.
Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter den Rufnummern 14-2739, 14-2682 oder 14-2492 zur Verfügung.
Stadt Speyer 08.11.2019
Industriestraße ganz im Süden gesperrt
Seit Donnerstag, 07.11.2019, ist die Industriestraße wegen der Verlegung von zwei Abwasseranschlussleitungen nach der Einmündung Joachim-Becher-Straße bis zum Übergang in die Stockholmer Straße für den Durchgangsverkehr gesperrt. Die Maßnahme erstreckt sich voraussichtlich bis Ende November.
Die Firma Isover und die Baustelle der Firma Messer
können weiterhin über die Industriestraße angefahren werden können.
Auch der Parkplatz an der Rheinhäuser Fähre, die ihre Saison 2019
letzten Sonntag beendet hat, ist so erreichbar. Alle
Firmen in der Stockholmer Straße, Göteborger Straße und
Lönnebergastraße sind nur noch über die Straße Am Neuen Rheinhafen zu
erreichen. Für LKW ist ein Wenden vor der Baustelle in der
Industriestraße nicht möglich!
Die Umleitung ist ausgeschildert.
Stadtwerke Speyer GmbH 08.11.2019
Allerheiligenstraße gesperrt
Aufgrund von Leitungsarbeiten im Auftrag der Stadtwerke Speyer wird die Allerheiligenstraße auf Höhe der Hausnummer 24 ab dem 11.11. bis voraussichtlich 02.12.2019 für den Durchgangsverkehr gesperrt. Die Allerheiligenstraße wird beidseitig als Sackgasse ausgewiesen. Die Einbahnstraßenregelung wird aufgehoben.
Bei Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter den Telefonnummern 14-2739, -2682 und -2492 zur Verfügung.
Stadt Speyer 08.11.2019
Magergasse gesperrt
Aufgrund von Leitungsarbeiten im Auftrag der Stadtwerke Speyer ist die Magergasse auf Höhe der Hausnummer 4 seitdem 04.11. bis voraussichtlich 03.12.2019 für den Durchgangsverkehr gesperrt. Die Magergasse wird aus Richtung Grüner Winkel als Sackgasse ausgewiesen. Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter den Telefonnummern 14-2497, 14-2682 und 14-2739 zur Verfügung.
Mittwochabend im Stadtarchiv: Einblicke in die Rolle der Juden innerhalb der Stadtgesellschaft der SchUM-Städte
Im Rahmen der Vortragsreihe „Mittwochabend im Stadtarchiv“ wird Prof. Dr. Gerold Bönnen am Mittwoch, 16. Oktober 2019, um 18.30 Uhr im Historischen Ratssaal einen Vortrag mit dem Titel „Zur Rolle der Juden innerhalb der Stadtgesellschaft der SchUM-Städte (ca. 1180-1350)“ halten.
Neben
dem in der Forschung wie der allgemeinen Wahrnehmung zum jüdischen
Leben in den Städten des Mittelalters oft dominierenden Blickwinkel
von Gewalt, Konflikten und Gegensätzen wird in letzter Zeit angemahnt,
bei der Betrachtung des jüdischen Lebens in den großen urbanen Zentren,
die Ebenen des alltäglichen Mit- und Nebeneinanders, der gegenseitigen
Verschränkungen und der nachbarschaftlichen
Normalitäten nicht aus dem Auge zu verlieren.
Vor
diesem Hintergrund fragt der Vortrag nach den Rollen der Juden und den
jüdischen Gemeinden innerhalb der sich seit dem späten
12. Jahrhundert überaus dynamisch fortentwickelnden Städte mit ihren
tiefgreifenden gesellschaftlichen Wandlungen. Exemplarisch soll für die
drei SchUM-Städte ein Überblick in Bezug auf die prägende, lange, von
Gewalt weitgehend freie Phase der Blüte und die
im wesentlichen funktionsfähige Nachbarschaft christlicher Mehrheits-
und jüdischer Minderheitsgesellschaft gegeben bzw. zur Diskussion
gestellt werden. Fragen sind dabei unter anderem: Wo war der Platz der
jüdischen Gemeinden und ihrer Angehörigen? Welche
Voraussetzungen waren für sie und für das jüdisches Gemeinde-,
Wirtschafts- und Geistesleben maßgebend? Welche langfristigen Wandlungen
können im Vergleich beobachtet werden? Welche Rollen nahm die religiöse
Minderheit insgesamt in den Städten ein?
Prof. Dr. Gerold Bönnen ist seit 1996 Leiter des Stadtarchivs und des Jüdischen Museums Worms. Als Geschäftsführer des Altertumsvereins Worms ist Bönnen Mitherausgeber des Jahrbuchs „Der Wormsgau“. Er hat einen Lehrauftrag an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg. Seine Forschungsschwerpunkte sind neben der Wormser Stadtgeschichte vergleichende Kommunalgeschichte, jüdische Geschichte sowie die Historie der mittelalterlichen geistlichen Institutionen.
Stadt Speyer 12.10.2019
Speyer erleben: Städtische Wirtschaftsförderung startet Umfrage zu Handel und Stadtmarketing
Von zentraler Relevanz bei fast allen Veranstaltungen der städtischen Wirtschaftsförderung ist das Thema Innenstadthandel, aber auch Handel überhaupt – gerade in Zeiten der wachsenden Konkurrenz durch Online-Angebote und anderer infrastruktureller Herausforderungen, die es zu bewältigen gilt. Gleiches gilt für den Begriff „Stadtmarketing“, der weit mehr meint, als ein Logo oder eine Einzelveranstaltung, um die Marke Speyer abzubilden und den Standort Speyer zu stärken.
Ziel der Umfrage der Wirtschaftsförderung, die am 10.10.2019 an über 200 Empfänger*innen versandt wurde, ist die Bündelung von Vorstellungen, Wünschen und Interessen aller Akteure des City- und Innenstadtmarketings. Noch bis 3. November2019 können beispielsweise Einzelhändler*innen, Gastronomen, Hoteliers und touristische Akteure ihre Einschätzungen in Bezug auf die verkaufsoffenen Sonntage und deren Begleitveranstaltungen, eine zentral organisierte Interessenvertretung und konkrete Stadtmarketingmaßnahmen mittels Online-Umfrage – oder auf Wunsch auch auf einem Fragebogen in Papierform – abgeben. Eine Auswertung, aus der zielgerichtete Projekte und Maßnahmen abgeleitet werden, erfolgt dann bis Ende des Jahres.
Akteure, die der Zielgruppe angehören, den Link zur Umfrage aber nicht erhalten haben, können sich telefonisch (14 22 80) oder per E-Mail an wirtschaftsfoerderung@stadt-speyer.de direkt bei den zuständigen Mitarbeiterinnen melden.
Stadt Speyer 12.10.2019
Verkehrsnotizen:
Parkplatz Festplatzwegen Herbstmesse gesperrt
Ab Montag, 14.10.2019 beginnen die Aufbauarbeiten für die diesjährige Herbstmesse. Aus diesem Grund steht der Festplatz ab diesem Zeitpunkt bis einschließlich Dienstag, 05.11.2019 nicht als Parkplatz zur Verfügung.
Als Ausweichparkplatz, auch für die Monats- und Jahresparkscheininhaber, dient der Parkplatz Naturfreundehaus.
Stadt Speyer 12.10.2019
Baustelle in der Gilgenstraße
Ab Montag, 14.09.2019, stellen die Stadtwerke Speyer in der Gilgenstraße für Hausnummer 12 einen Fernwärmeanschluss her. Für den Tiefbau muss die Straße voraussichtlich für zwei Wochen halbseitig gesperrt werden. Die Fahrzeuge werden im Begegnungsverkehr an der Baustelle vorbei geleitet.
Stadtwerke Speyer GmbH 12.10.2019
Am Sandhügel gesperrt
Wegen Kanalbauarbeiten wird die Straße Am Sandhügel auf Höhe der Hausnummer 127 (Seitenweg zu den Hauseingängen) ab 14.10.2019 bis voraussichtlich 18.10.2019 für den Durchgangsverkehr gesperrt.
Bei Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter den Rufnummern 14-2739, 14-2682 oder 14-2492 zur Verfügung.
Aufgrund von Kranarbeiten an einem Wohnhaus wird die Kreuztorstraße auf Höhe der Hausnummer 20 am 14.10.2019 zwischen 8.00 Uhr und voraussichtlich 11.00 Uhr für den Durchgangsverkehr gesperrt. In dieser Zeit wird die Kreuztorstraße beidseitig als Sackgasse ausgewiesen. Eine Umleitung wird eingerichtet.
Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter den Rufnummern 14-2739, 14-2682 oder 14-2492 zur Verfügung.
Aufgrund eines Wasserrohrbruches wird die Straße Am Sandhügel auf Höhe der Hausnummer 20 ab sofort bis voraussichtlich 10.10.2019 für den Durchgangsverkehr gesperrt. Für die Dauer der Reparaturarbeiten wird die Straße beidseitig als Sackgasse ausgewiesen. Eine Umleitung wird ausgeschildert.
Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter den Rufnummern 14-2739, 14-2682 oder 14-2492 zur Verfügung.
Die Stadtverwaltung weist darauf hin, dass Ende dieser Woche im Bereich der Ausgleichsfläche „Im Geißhorn“ eine Pappel gefällt werden muss.
Aus dem dreistämmigen Baum ist ein Stämmling herausgebrochen und auf die Ausgleichsfläche gefallen.
Dadurch ist die Verkehrssicherheit der übrigen beiden Stämmlinge nicht mehr gewährleistet, sodass eine Fällung, auch aufgrund der unmittelbaren Nähe zur Bahnlinie, unumgänglich ist.
Stadt Speyer 03.09.2019
Brudergasse gesperrt
Aufgrund von Kranarbeiten an einem Wohnhaus wird die Brudergasse am 05.09.2019 in der Zeit von 8 Uhr bis voraussichtlich 18 Uhr für den Individualverkehr gesperrt.
Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter den Telefonnummern: 14-2682, 14-2492 und 14-2739 zur Verfügung.