Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 2784 ( + 3 ) Davon bereits genesen: 2574 Todesfälle: 83 ( unverändert ) Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen (Inzidenz gemäß LUA): 77,1 ( – 9,9 )
Warnstufe: Rot
Landesuntersuchungsamt Rheinland-Pfalz 22.05.2021
Entwicklung des Inzidenzwerts in den letzten sieben Tagen in Speyer:
Freitag, 21. Mai 2021
87,0
Donnerstag, 20. Mai 2021
94,9
Mittwoch, 19. Mai 2021
108,8
Dienstag, 18. Mai 2021
110,8
Montag, 17. Mai 2021
110,8
Sonntag, 16. Mai 2021
98,9
Samstag, 15. Mai 2021
93,0
Robert-Koch-Institut 22.05.2021
Bürgerbüros beglaubigen keine Kopien von Impfausweisen
In den vergangenen Tagen haben vermehrt Bürger*innen, die bereits vollständig geimpft sind, in den beiden Bürgerbüros vorgesprochen und um eine Beglaubigung einer Kopie ihres Impfnachweises gebeten, um nicht den ganzen Impfpass mit sich führen zu müssen. Die Stadtverwaltung weist darauf hin, dass eine amtliche Beglaubigung in diesem Fall nicht möglich ist, da rechtlich ausschließlich Dokumente von oder für Behörden beglaubigt werden können.
Bisweilen müssen vollständig geimpfte Personen tatsächlichen ihren Impfpass – oder, sofern sie keinen besitzen, das von der Impfstelle ausgefüllte Einlegeblatt für den Impfpass – im Original mit sich führen.
Online zum Wunschtermin: Stadt führt Online-Terminvergabe im Bürgerbüro I ein
Ob Personalausweis, Bewohnerparkausweis oder Wohnsitzummeldung – für diese Leistungen können Termine im Bürgerbüro Maximilianstraße ab sofort online gebucht werden. Möglich ist das unter https://termine-reservieren.de/termine/speyer/.
„Das Bürgerbüro ist einer der publikumsintensivsten Bereiche der ganzen Stadtverwaltung. Insbesondere jetzt zu Pandemie-Zeiten ist es wichtig und sinnvoll, den Besucher*innenfluss durch vorherige Terminvereinbarung zu steuern. Das Online-Ticketsystem erleichtert das für beide Seiten und hilft, Abläufe zu optimieren“, führt Beigeordnete Irmgard Münch-Weinmann aus, die sich das Dezernentin für die Bürgerbüros verantwortlich zeichnet.
„Besonders stolz können wir darauf sein, dass das Ticket-System von unseren eigenen Mitarbeiter*innen aufgebaut wurde. Der Mehrwert für die Bürger*innen ist klar: Sie können überall und jederzeit, auch außerhalb der Öffnungszeiten, mit wenigen Klicks ihren Termin im Bürgerbüro buchen. Wir machen damit einen weiteren Schritt in die richtige Richtung. Parallel arbeiten wir kontinuierlich daran, dass einzelne Dienstleistungen künftig komplett online erledigt werden können“, führt Sandra Selg, Beigeordnete für Digitalisierung, aus.
Mit dem Angebot wird einerseits der Service für die Bürger*innen im hochfrequentierten Bürgerbüro verbessert, andererseits werden die Mitarbeiter*innen dahingehend entlastet, dass sie sich nun nicht mehr oder nur noch in viel geringerem Maße um die Terminvereinbarung per Telefon oder E-Mail kümmern müssen. Bereits vereinbarte Termine bleiben selbstverständlich bestehen.
Nach einer Testphase sollen die Terminbuchungsmöglichkeiten kurzfristig ausgeweitet werden. Die Stadt wird hierüber zur gegebenen Zeit entsprechend informieren.
Text: Stadt Speyer Foto: Speyer 24/7 News 26.03.2021
Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 1930 ( +3 )
Davon bereits genesen: 1753 Todesfälle: 62 ( + 3 ) Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen: 33,6 ( unverändert) Warnstufe: Gelb
Stand: 05.02.2021, 14:10 Uhr
Landesuntersuchungsamt Rheinland-Pfalz 06.02.2021
Stadtnotiz
Ab Montag: Beide Bürgerbüros wieder geöffnet
Die Stadtverwaltung Speyer informiert, dass ab kommenden Montag, 8. Februar 2021 wieder beide Bürgerbüros nach vorheriger Terminvereinbarung geöffnet sind.
Für die Terminvereinbarung ist das Bürgerbüro Maximilianstraße unter der Rufnummer 0 62 32 – 14 13 33 und das Bürgerbüro Industriestraße inklusive der KfZ-Zulassungsstelle unter 0 62 32 – 14 13 34 erreichbar. Sollten Bürger*innen telefonisch nicht durchkommen, ist eine Kontaktaufnahme auch per E-Mail unter buergerbuero@stadt-speyer.de möglich.
Es sei darauf hingewiesen, dass das Tragen einer medizinischen Gesichtsmaske (OP-Maske oder Maske der Standards KN95/N95 oder FFP2) sowie die Desinfektion der Hände Voraussetzung für das Betreten der Verwaltungsgebäude der Stadtverwaltung Speyer durch Besucher*innen sind.
Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 1813 ( + 11 ) Davon bereits genesen: 1416 (Zahl vom 12.01.2021) Todesfälle: 38 ( + 3 ) Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen: 114,7 (Zahl vom 12.01.2021 daher unverändert) Warnstufe: Rot
Stand: 13.01.2021, 14:10 Uhr
Landesuntersuchungsamt Rheinland-Pfalz 14.01.2021
Stadtnotizen
Abholung von Ausweisdokumenten weiterhin im Bürgerbüro II möglich
Aufgrund einer personellen Umstrukturierung im Rahmen der Pandemie-Bekämpfung musste im Dezember 2020 das Bürgerbüro in der Maximilianstraße vorübergehend geschlossen werden. Das Bürgerbüro II in der Industriestraße ist auch weiterhin zu den gewohnten Zeiten besetzt, sodass die gebotenen Serviceleistungen wie die Abholung von Ausweisdokumenten während der Öffnungszeiten gewährleistet ist.
Da es situationsbedingt zu längeren Wartezeiten kommen kann, wird eine vorherige Terminvereinbarung empfohlen. Alternativ zur telefonischen Anfrage unter 06232 14-1334 kann das Anliegen per E-Mail an buergerbuero@stadt-speyer.de unter Angabe der telefonischen Kontaktdaten gesendet werden.
Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 1147 (+ 35) Davon bereits genesen: 535 Todesfälle: 13 (+ 1) Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen: 417,3 Warnstufe: Rot
Stand: 10.12.2020, 14:05 Uhr
Landesuntersuchungsamt RheinlandPfalz 11.12.2020
Stadtnotizen
Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler benennt Lücke bei der Pandemiebekämpfung und bittet die Bevölkerung um Solidarität und Kontaktreduzierung
„Zur Eindämmung der Pandemie und zur Überprüfung der Wirksamkeit unserer erlassenen Maßnahmen ist es unabdingbar, dass wir umfassend und schnell über das Infektionsgeschehen in unserer Stadt informiert sind. Nur dann haben wir die Möglichkeit, an den richtigen Punkten anzusetzen, Kontaktpersonen zu ermitteln, diese frühzeitig in Quarantäne zu schicken und so effektiv die Infektionsketten zu unterbrechen. Deshalb begrüßen wir die erlassene Absonderungsverordnung des Landes ausdrücklich. Wir sehen in der Tatsache, dass die Kontaktnachverfolgung seit Wochen nicht mehr oder nur noch unzureichend erfolgt den wesentlichen Grund dafür, dass die Infektionszahlen in Speyer und in der ganzen Region Vorderpfalz unverändert hoch sind und weit über dem Landesdurchschnitt liegen“.
Auch Peter Eymann, Stadtfeuerwehrinspekteur und (Interims-)Impfkoordinator teilt diese Auffassung: „Ich glaube nicht, dass es in unserer Region besondere Umstände gibt, die das Infektionsgeschehen hier mehr als anderswo antreiben oder dass die Vorderpfälzer*innen sich weniger an die Abstands- und Hygienerichtlinien halten würden, als die Menschen dies in anderen Regionen tun. Dennoch gelingt es uns zur Zeit nicht, das Infektionsgeschehen einzudämmen. Durch das mobile und örtliche Testzentrum gewinne ich vermehrt den Eindruck, dass es häufig einen massiven Zeitverzug in der Kontaktaufnahme zu Infizierten und in der Ermittlung der Kontaktpersonen gibt. Neben den einschränkenden Maßnahmen müssen wir daher unbedingt an genau dieser Stelle ansetzen. Denn eine fehlende oder nicht ausreichende Kontaktnachverfolgung führt zu einem hohen Infektionsrisiko und damit letztlich auch zu den hohen Zahlen in unserer Region.“
„Der Verwaltungsstab hat daher am Donnerstag (10.12.2020) beschlossen weitere Mitarbeiter*innen der Stadtverwaltung dem zuständigen Gesundheitsamt im Rahmen der Amtshilfe zur Verfügung zu stellen. Wir sind nur handlungsfähig und in der Lage angemessen zu reagieren, wenn wir das Infektionsgeschehen in unserer Stadt kennen und wissen, wo sich die Menschen infizieren. Nachdem gestern intensive Gespräche mit Landrat Clemens Körner, dem Gesundheitsamt und der Landesregierung stattgefunden haben, soll die Informationslücke, die im Bereich des Infektionsgeschehen bei den Gebietskörperschaften ohne eigenes Gesundheitsamt de facto besteht, nun geschlossen werden. Das begrüße ich ausdrücklich. Darüber hinaus werden wir weitere Mitarbeiter*innen der Infektionsschutzbehörde zuteilen, damit diese im Bereich der Kontaktaufnahme und Quarantäneüberprüfung unterstützen können.“
Die Stadtverwaltung wird nach Erlass der neuen Absonderungsverordnung des Landes für SARS-CoV-2-Infizierte, krankheitsverdächtige Personen und deren haushaltsangehörige und Kontaktpersonen nun außerdem eine standardisierte Bescheinigung mit Informationen zur unmittelbar einsetzenden Quarantäne erarbeiten und diese all jenen Stellen in der Stadt zur Verfügung stellen, die Corona-Tests anbieten. Selbstverständlich werden diese dann auch im Testzentrum und bei eigenen Testungen mit dem mobilen Abstrichzentrum ausgegeben.
„Unsere ganze Energie muss nun ausschließlich in die Pandemiebekämpfung fließen. Das Infektionsgeschehen hat Tage, wenn nicht gar Wochen Vorsprung. Nach wie vor haben wir eine sehr hohe Inzidenz in Speyer. Die bisher erlassenen Maßnahmen gilt es nun genau zu beobachten. Bei den am Montag in Kraft getretenen Verschärfung wird sich erst mit Zeitverzug zeigen, ob diese ausreichend waren. Die Bürger*innen können aber sicher sein, dass ich und der Verwaltungsstab im engen und regelmäßigen Austausch mit der Landesregierung stehen. Wir plädieren beispielsweise dafür, als weitere sofortige Maßnahme die Notbetreuung innerhalb der Kitas und wenn möglich Hybridunterricht in Grundschulen bis zu den Weihnachtsferien einzuführen. Dennoch, die Situation in unseren Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen zeigt, dass wir alle nun verstärkte Kraftanstrengungen unternehmen müssen, um das Infektionsgeschehen überhaupt noch eindämmen zu können. Neben der Kontaktnachverfolgung ist deshalb für uns alle vor allem eines wichtig: Kontaktreduzierung. Deshalb möchte ich nochmals an die Speyererinnen und Speyerer appellieren: Halten Sie Abstand und reduzieren Sie Ihre Kontakte: Nur mit unserer Rücksichtnahme und Disziplin können wir die Lage mildern“, so Oberbürgermeisterin Seiler.
„Zudem muss nun endlich innerhalb des Gesundheitswesen für ausreichend Personal gesorgt werden. Hier wurde im Sommer auf allen politischen Ebenen, die Zeit nicht ausreichend genutzt, um einschränkende Maßnahmen und eine Überlastung des Gesundheitssystems zu verhindern. Es braucht jetzt mehr denn je eine ehrliche politische und gesellschaftliche Diskussion. Das Gesundheitssystem muss im Sinne des Sozialstaates wieder zu einem System im Dienste der Menschen werden und nicht für die Bilanz“, mahnt Seiler an.
Bürgerbüro in der Maximilianstraße ab 14. Dezember vorübergehend geschlossen
Ab Montag, 14. Dezember 2020, ist das Bürgerbüro in der Maximilianstraße in Speyer vorübergehend geschlossen. Grund hierfür ist eine situationsbedingte personelle Umstrukturierung, wonach zur Unterstützung der Mitarbeiter*innen im Impfzentrum dringend weiteres Personal benötigt wird.
Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler erläutert: „Mit der Öffnung des Impfzentrums nächsten Dienstag war und ist ein enormer organisatorischer Aufwand verbunden. Innerhalb kürzester Zeit wurde die Einrichtung eines Impfzentrums in der Stadthalle auf die Beine gestellt und damit eine große Herausforderung hinsichtlich geeigneter Infrastruktur und Logistik gemeistert.“
Um am Dienstag einen möglichst reibungslosen Ablauf gewährleisten zu können und den nötigen Probebetrieb durchzuführen, ist die Stadt Speyer auf internes Personal angewiesen, unter anderem auf die Mitarbeiter*innen des Bürgerbüros in der Innenstadt. Das Bürgerbüro in der Industriestraße ist zu den gewohnten Zeiten besetzt, sodass die grundsätzliche Funktionsfähigkeit und Erreichbarkeit gewährleistet ist. Die Stadtverwaltung bittet um Verständnis dafür, sollte es im Bürgerbüro Industriestraße aufgrund der besonderen Situation vorübergehend zu längeren Wartezeiten kommen.
„Der Kampf gegen die Pandemie ist ein ungeheurer Kraftakt, bei dem alle helfenden Hände gefordert sind“, so Stefanie Seiler. „Ich bin zuversichtlich, dass wir das Infektionsgeschehen eindämmen können, wenn wir gemeinsam anpacken, und bedanke mich bei den vielen Helferinnen und Helfern, die mit ihrer großen Einsatzbereitschaft einen wichtigen Baustein zur Bekämpfung des Coronavirus bilden.“
Text: Stadtverwaltung Speyer Foto: Speyer 24/7 News, mab 11.12.2020
Speyer.Kultur Xmas Special / Konzerte werden live aus dem Alten Stadtsaal gestreamt
Leider macht die aktuelle Lage Konzerte mit echtem Publikum unmöglich. Dafür können die drei für das „Xmas Special“ gebuchten Bands am Wochenende vor Weihnachten von Speyer aus ihre Musik in die ganze Welt schicken. Gestreamt wird kurz vor Weihnachten aus dem Alten Stadtsaal in Speyer. Tickets für die Online-Konzerte können über das Ticket-Portal Reservix und die Website der Stadt Speyer gekauft werden. Mit dem Kauf der Tickets erhält man automatisch einen Zugangscode, der zum Livestream führt. Alles, was für unvergessliche Konzert-Abende zuhause benötigt wird, lässt sich über die örtliche Gastronomie und den örtlichen Getränkehandel beziehen. Mit den Online-Konzerten kann man also nicht nur die Musiker unterstützen, sondern auch noch den lokalen Einzelhandel fördern.
Das Speyer.Kultur „Xmas Special“ wird am Freitag, 18. Dezember, 20 Uhr, von „Rudolph und den Renntieren“ eröffnet, die eigentlich jedes Jahr ihre Xmas-Party im Philipp eins feiern. Auch das ist in diesem Jahr nicht möglich. Speyers dienstälteste Rock’n’Roll Kapelle, bestehend aus Thomas Hoppe an der Gitarre und Gesang, Vladimir Stalinsky am Kontrabass und Mike Fehn am Schlagzeug, spielt moderne amerikanische Tanzmusik und deutsche Wirtschaftswunderschlager aus den 50er bis frühen 60er Jahren des vergangenen Jahrhunderts im authentischen Sound und Stil dieser goldenen Zeit. Ein Stelldichein mit Elvis, Chuck Berry, Peter Kraus und Ted Herold.
Am nächsten Abend, Samstag, 19. Dezember, 20 Uhr, ist die „Jimi Hering Weihnachts Experience“ an der Reihe. Sowohl die Band als auch deren Weihnachtskonzerte sind legendär. Für 2020 wurde extra eine neue CD eingespielt. Die wahren Helden des Minimalismus im Allgemeinen und der Vorweihnachtszeit im Besonderen werden die Maronen aus dem ewigen Feuer der Belanglosigkeit holen, dass selbst die Herren aus dem Morgenland blass werden (ja, alle drei) und die Myrrhe ob ihres nutzlosen Daseins vor Scham welkt. In einem heiter-besinnlichen, zuweilen furiosen Weihnachts-Mash-Up geben sich deutsche Weihnachtstradition, Rock, Blues, Soul und Jazz ein munteres Stelldichein.
Den Abschluss am Sonntag, 20. Dezember, 20 Uhr gestaltet die Jazz-Saxophonistin Alexandra Lehmler mit ihrem Quartett unter dem Titel ihrer aktuellen CD „Sans Mots“ – ohne Worte. Eine internationale Zusammensetzung mit dem italienischen Gitarristen Federico Casagrande, dem französischen Schlagzeuger Patrice Heral und dem Kontrabassisten Matthias Tc Debus wird dafür auf der Bühne des Alten Stadtsaales stehen.
Text: Stadtverwaltung Speyer Foto: (1) Gerald Schilling; (2) Stephan Hering Cerin; (3) Alexandra Lehmler 11.12.2020
Verkehrsnotizen
Längerfristige Teilsperrung des Parkplatzes an der Stadthalle
Wegen der Einrichtung eines Impfzentrums in der Stadthalle werden der hintere östliche und der westliche Teilbereich des Parkplatzes an der Stadthalle ab Dienstag, 15. Dezember 2020 bis voraussichtlich 31. Dezember 2021 für den Individualverkehr gesperrt. Auch Jahres- und Monatsparkscheininhaber dürfen ihre Fahrzeuge nicht in den für das Impfzentrum reservierten Bereichen abstellen.
Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 88 + 1 im Vergleich zum Freitag Davon bereits genesen: 83 + 1 im Vergleich zum Freitag Todesfälle: 2 Keine Veränderung Personen in Quarantäne: 34 + 3 im Vergleich zum Freitag Stand: 08.06.2020, 15:00 Uhr
Alternativprogramm der Jugendförderung in den Sommerferien – Noch freie Plätze
Die Jugendförderung der Stadt Speyer informiert, dass für die dezentrale Halbtagsbetreuung in den Sommerferien noch Plätze frei sind.
Anmeldungen sind weiterhin über www.jufö.de und
ab sofort auch für mehr als zwei Wochen pro Kind möglich.
Das Angebot richtet sich an Kinder zwischen sechs und zwölf Jahren. In Gruppen von maximal zehn Kindern kann in der Zeit von 8 bis 14
Uhr nach Herzenslust gespielt, gebastelt und getobt werden. Um den Tag gut gestärkt meistern zu können, wird es Frühstück und Mittagessen geben.
An jedem Standort bzw. für jede Gruppe stehen drei Betreuer*innen aus dem Team der Walderholung zur Verfügung, die eigenständig und
flexibel für ihre Gruppe die Woche planen. Die Wochenplanung ist daher in erster Linie von der Zusammensetzung der Gruppe, nicht aber vom gewählten Betreuungsstandort, abhängig.
Im Rahmen des Alternativprogramms können in den sechs Wochen Sommerferien so insgesamt 620 Kinder betreut werden.
Für Rückfragen steht die Jugendförderung unter Tel. 06232 14-1900 zur Verfügung.
Vorstellung aller Betreuungsstandorte:
Auferstehungskirche| Speyer-Süd
Die Kirche stellt der Jugendförderung einen über 150 qm großen Raum, inkl. Küche und eine eigene große, eingezäunte und beschattete Rasenfläche zur Verfügung. Wenn das nicht ausreicht, befindet sich in 30 Metern Entfernung der riesige Spielplatz „Haspelweg“. Dort gibt es eine Tischtennisplatte, einen Basketballkorb, einen Bolzplatz und unendlich viel Rasen für alle möglichen Spiele.
Ägidienhaus | Speyer-Mitte
Etwas versteckt liegt der große Rasen hinter dem Ägidienhaus. Nicht nur für schlechtes Wetter steht ein großer Raum mit mehr als 100 qm Fläche und eine tolle Küche zur Verfügung. Zum Fußball- oder Volleyballspielen geht es zum nahegelegenen Schützengarten.
ASV Speyer-Nord | Speyer-Nord
Eine Freiluftüberdachung mit ca. 150 qm Fläche bietet Schutz vor Regen und Sonne. Hier kann toll gespielt und gebastelt werden. Der nagelneue Toilettencontainer bietet hervorragende Hygienemöglichkeiten. Als Highlight steht ein eigenes Fußballfeld zur Verfügung.
Christuskirche | Speyer-West
Der über 150 qm große Gemeindesaal bildet die Basis, eine gute Küche und ausreichend Toilettenanlagen runden das Angebot vor Ort ab. Der Garten ist zwar etwas klein, aber in der Nähe liegt die Siedlungsgrundschule. Mit etwas Glück kann der dortige Spielplatz in den Sommerferien mitgenutzt werden. Alternativ gibt es auch vor dem Gebäude viel Platz zum Spielen.
Dreifaltigkeitskirche | Speyer-Ost
Die große Rasenfläche im Innenhof steht der Gruppe exklusiv zur Verfügung und wird teilweise mit Schirmen überdacht, sodass ein fast durchgehender Aufenthalt im Freien möglich ist. Zudem gibt es schöne Räume und eine Küche im Georgenhaus. Mit etwas Glück ist auch eine kleine und exklusive Führung durch die Dreifaltigkeitskirche möglich.
Fifty‘s| Speyer-West
Eigentlich sollte das Fifty’s Jugendlichen ab diesem Jahr für Partys dienen. Nun darf die Jugendförderung – noch vor der Eröffnung – exklusiv die neu renovierten Räumlichkeiten inkl. Küche und Außengelände nutzen. Der Innenraum bietet mit über 80 qm den „sicheren Hafen“ bei schlechtem Wetter. Vor dem ehemaligen Vereinsheim befindet sich ein Fußballfeld, auf dem sich die Gruppe – mit Pavillons vor der Sonne geschützt – wunderbar aufhalten kann. Ans Ende des Fußballfeldes grenzt die Walderholung. Für Ausflüge stehen der Stadtwald und sicherlich auch mal die Kettcars zur Verfügung.
Haus Pannonia | Speyer-West
Neben einem großen Raum mit über 100 qm Fläche steht dort ein teilweise überdachtes Außengelände mit eigenem Grill zur alleinigen Nutzung zur Verfügung. Küche und Toiletten sind natürlich auch vorhanden. Am naheliegenden Woogbach kann die Natur erkundet werden oder mal ein Boot auf große Reise geschickt werden.
Johanneskirche | Speyer-West
Eine knapp 400 qm große Rasenfläche steht der Gruppe dort exklusiv zur Verfügung und wird teilweise mit Überdachungen versehen. So gibt es viel frische Luft und viele Möglichkeiten zum Spielen. Bei schlechtem Wetter kann in die Räumlichkeiten der Gemeinde ausgewichen werden. Neben einem großen Raum gibt es dort Toiletten und eine Küche.
Jugendförderung| Speyer-Süd
Zwei große Räume mit jeweils über 120 qm Fläche stehen nicht nur für das Schlechtwetterprogramm zur Verfügung. Die große Freifläche auf dem ehemaligen Sportplatz vor der Jufö bietet die Gelegenheit zum Aufenthalt draußen. Eine kleine Küchenzeile und neue Toiletten runden das Angebot ab.
Walderholung| Speyer-Süd
Nur in der über 13.000 qm großen Walderholung sind zeitgleich zwei Gruppen aktiv. Für schlechtes Wetter bietet der knapp 150 qm große Speisesaal einer Gruppe Unterschlupf. Für die zweite Gruppe stehen die zwei Schulsäle zur Verfügung. Das Außengelände wird unter den beiden Gruppen aufgeteilt, ebenso die Toilettenanlagen. Beide Gruppen werden sich aber auch hier überwiegend draußen aufhalten. Wie beim Fifty’s können kleinere Ausflüge in den Wald unternommen werden.
Bürgerbüros: Terminsituation und telefonische Erreichbarkeit
Die Stadtverwaltung bittet um Verständnis, dass es bei den beiden Bürgerbüros aufgrund der hohen Anfragelast aktuell zu längeren Wartezeiten sowohl bei der Terminvergabe als auch bei der telefonischen Erreichbarkeit kommen kann. Die Problematik ist bekannt und es wird intensiv an Lösungen gearbeitet, um die Situation insgesamt zu entspannen und kurzfristig eine bessere telefonische Erreichbarkeit zu gewährleisten.
Mittelfristig soll in einem der beiden Bürgerbüros wieder eine persönliche Vorsprache ohne Termin ermöglicht werden – selbstverständlich unter Einhaltung der geltenden Abstands- und Hygienemaßnahmen. Sobald das Konzept steht, wird die Stadtverwaltung entsprechend informieren.
Text: Stadtverwaltung Speyer Foto: Speyer 24/7 News, mab 09.06.2020
Anruf-Sammel-Taxi (AST) wieder im Regelbetrieb
Ab Mittwoch, 10. Juni 2020, läuft der AST-Verkehr unter Einhaltung der Hygienevorschriften wieder im Regelbetrieb. Fahrgäste müssen eine Mund-Nase-Bedeckung tragen. Es können nur zwei Personen befördert werden und es darf kein Fahrgast auf dem Beifahrersitz Platz nehmen. Für Bestellungen und Informationen gilt die Telefonnummer 06232/26666.
Stadtwerke Speyer GmbH 09.06.2020
Verkehrsnotizen
Daimlerstraße gesperrt
Wegen Kranarbeiten im Auftrag der Stadtwerke Speyer wird die Daimlerstraße zwischen Von-Denis-Straße und Benzstraße am 10.06.2020 für den Durchgangsverkehr voll gesperrt.
Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter den Rufnummern 14-2739, 14-2682 oder 14-2492 zur Verfügung.
Text: Stadtverwaltung Speyer Foto: Speyer 24/7 News, dak 09.06.2020
Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 84 Keine Veränderung zu Freitag Davon bereits genesen: 77 + 3 im Vergleich zu Freitag Personen in Quarantäne: 17 – 2 im Vergleich zu Freitag
Am Freitag, 15. Mai 2020 hat Bundesfinanzminister Olaf Scholz angekündigt, den Kommunen in Deutschland mit einem 57 Milliarden schweren „Kommunalen Solidarpakt 2020“ unter die Arme greifen zu wollen. Demgemäß sollen Bund und Länder die Altschulden der Kommunen vollumfänglich übernehmen und die wegbrechenden Gewerbesteuereinnahmen, eine der wichtigsten Einnahmequellen der Städte und Gemeinden überhaupt, durch finanzielle Hilfen ausgleichen.
„Die Kommunen kämpfen bei der Eindämmung der Corona-Pandemie an vorderster Front. Es ist wichtig, dass wir handlungs- und investitionsfähig sind und bleiben, um angemessen und schnell auf neue Entwicklungen reagieren zu können. Die Einschränkungen des öffentlichen Lebens wirken sich nicht nur direkt auf die Wirtschaft und die Unternehmer*innen aus, sondern, durch einbrechende Gewerbesteuereinnahmen, auch auf die Kommunen“, erklärt Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler, die schon früh finanzielle Hilfen von Bund und Land für die Kommunen gefordert hatte. „Wir werden in den kommenden Wochen und Monaten unseren Haushaltsplan 2021 aufstellen. Dafür brauchen wir Planungssicherheit und müssen wissen, wie wir auf die zu erwartenden steuerlichen Einbußen reagieren können. Gerade in einer Ausnahmesituation wie dieser wäre es Wahnsinn, die sogenannten freiwilligen Leistungen, die maßgeblich die Lebensqualität in unserer Stadt steigern, dem kommunalen Sparzwang opfern zu müssen. Ich begrüße daher die Pläne von Bundesfinanzminister Olaf Scholz, die Städte und Gemeinden nachhaltig zu entlasten und so dafür zu sorgen, dass wir langfristig in der Lage sein werden, unsere Ausgaben und Leistungen konstant zu halten. Das ist die Solidarität, die wir zum Wohle der Bürgerinnen und Bürger nun brauchen“, so die Stadtchefin weiter.
Nach Informationen des Deutschen Städtetags ist ein Kabinettsbeschluss noch vor der Sommerpause 2020 angestrebt. Die finale Beratung und Entscheidung über den „Kommunalen Solidarpakt“ könnte dann bereits im November 2020 erfolgen.
Text: Stadtverwaltung Speyer Foto: Speyer 24/7 News, dak 18.05.2020
Quartiersbüros öffnen für den Publikumsverkehr
Die Stadt Speyer informiert, dass die beiden Quartiersbüros in den Gebieten der Sozialen Stadt Speyer Süd und West ab dem morgigen Dienstag,
19. Mai 2020 wieder zu den gewohnten Zeiten und mit reduziertem Angebot für den Publikumsverkehr öffnen. Veranstaltungen oder Zusammenkünfte mehrerer Personen (z.B. der Café-Betrieb, Vorlesestunden oder Gedächtnistraining) können aufgrund der weiterhin geltenden
Kontaktbeschränkungen aktuell nicht stattfinden. Sprechstunden sind mit maximal zwei Bürger*innen gleichzeitig unter Einhaltung der Abstandsregeln möglich. Besucher*innen sind verpflichtet, eine Mund-Nasen-Bedeckung zu tragen. Zur besseren Planbarkeit des
Publikumsverkehrs wird um vorherige Terminvereinbarung gebeten.
Das Quartiersbüro in Speyer Süd ist dienstags von 8:30 bis 11:30 Uhr und donnerstags von 14:30 bis 17:30 Uhr geöffnet. Das Quartiersbüro in Speyer West ist an Dienstagen von 16 bis 18 Uhr und an Freitagen von 9 bis 12 Uhr für die Besucher*innen geöffnet.
Text: Stadtverwaltung Speyer Foto: Speyer 24/7 News, dak 18.05.2020
Sporthallen zunächst bis 10. Juli für Vereinssport geschlossen
Aufgrund der coronabedingten Einschränkungen kann der Schulbetrieb zurzeit nur in modifizierter Weise stattfinden. Um die geltenden
Abstands- und Hygienerichtlinien einhalten zu können, benötigen die Speyerer Schulen eine höhere Anzahl an Klassensälen, als vorhanden. Sie nutzen daher ihre Sporthallen zu Unterrichts- und Prüfungszwecken. Diese Problematik wird sich in den kommenden Wochen
zunehmend verschärfen, wenn sukzessive weitere Klassen- und Jahrgangsstufen in den Präsenzunterricht zurückkehren. Aus diesem Grund hat der Stadtvorstand beschlossen, die Sporthallen bis mindestens 10. Juli 2020 für Vereinssport geschlossen zu halten. Danach
muss die Situation neu bewertet werden. Auch wenn Sporthallen vereinzelt nicht sofort von den Schulen genutzt werden, werden diese freien Hallen als Ausweichreserve vorgehalten, um auch kurzfristig auf Engpässe reagieren zu können.
Bürgermeisterin und Schuldezernentin Monika Kabs wirbt um Verständnis bei allen betroffenen Sportler*innen, wohlwissend dass sie diese
Entscheidung schwer trifft. „Als Schulträgerin ist die Stadt Speyer verpflichtet, den Schülerinnen und Schülern auch in dieser außergewöhnlichen Krisensituation einen sicheren Schulbesuch zu ermöglichen. Um dies zu gewährleisten, ist die getroffene Entscheidung
leider notwendig“, so Kabs.
Die Stadtverwaltung wird zu gegebener Zeit über das weitere Vorgehen informieren.
Aufgrund einer landesweiten Umstellung auf eine einheitliche Softwarelösung aller Melde-, Pass und Personalausweisbehörden bleibt das Bürgerbüro Maximilianstraße
von Mittwoch, 27. Mai 2020 bis einschließlich Dienstag, 2. Juni 2020 geschlossen. Das Bürgerbüro Industriestraße hat indes nur am Dienstag, 2. Juni 2020 komplett geschlossen. Allerdings können dort in der Zeit vom 27. bis 29. Mai 2020 aufgrund der Softwareumstellung
ausschließlich KfZ-Angelegenheiten bearbeitet werden.
Ab Mittwoch, 3. Juni 2020, stehen beide Bürgerbüros wieder zu den gewohnten Öffnungszeiten und mit allen Services zur Verfügung. In den ersten Tagen nach einer Softwareumstellung ist erfahrungsgemäß mit etwas längeren Bearbeitungs- und Wartezeiten zu rechnen. Hierfür bittet die Stadtverwaltung um Verständnis.
Aufgrund von Kanalarbeiten wird die Lauergasse auf Höhe der Lauerbachgasse ab dem 25.05. bis voraussichtlich 05.06.2020 für den Individualverkehr gesperrt. Die Lauergasse wird beidseitig als Sackgasse ausgewiesen und die Einbahnregelung aufgehoben.
Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter den Telefonnummern 14-2492, 14-2682 und 14-2739 zur Verfügung.
Friedrich-Sprater-Straße und Hermann-Vollmer-Weg gesperrt
Wegen Leitungsarbeiten wird die Friedrich-Sprater-Straße auf Höhe der Hausnummern 1 bis 7 ab 02.06.2020 bis voraussichtlich 31.07.2020 für den Durchgangsverkehr gesperrt. Ab 02.06.2020 bis einschließlich 03.07.2020 wird außerdem der komplette Hermann-Vollmer-Weg gesperrt.
Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter den Rufnummern 14-2739, 14-2682 oder 14-2492 zur Verfügung
Schrittweise Öffnung der städtischen Dienstgebäude für den Publikumsverkehr
Ab Montag, 4. Mai 2020 öffnet die Stadtverwaltung schrittweise und zu den üblichen Bürozeiten wieder für den Publikumsverkehr. Zur
Sicherheit der Mitarbeiter*innen und Besucher*innen und zur besseren Steuerung des Besucheraufkommens ist allerdings nach wie vor eine vorherige telefonische Terminvereinbarung erforderlich. Darüber hinaus sei darauf hingewiesen, dass alle städtischen Dienststellen
nur noch mit einer Alltagsmaske bzw. einer Mund-Nasen-Bedeckung betreten werden dürfen. Es gelten die Ausnahmeregelungen des Landes, wonach Kinder unter sechs Jahren und Personen, denen die Verwendung einer Alltagsmaske bzw. Mund-Nasen-Bedeckung wegen einer
Behinderung oder aus gesundheitlichen Gründen nicht möglich oder unzumutbar ist, keine Maske tragen müssen. Der gebotene Sicherheitsabstand von 1,5 Metern zu Mitarbeiter*innen und anderen Besucher*innen ist jederzeit einzuhalten.
Leicht abweichende Regelungen und Öffnungstermine gelten für folgende Stellen:
Für die
Bürgerbüros Industriestraße und Maximilianstraße können unter 14-1333 (Bürgerbüro Maximilianstraße) oder 14-1334 (Bürgerbüro Industriestraße) Termine vereinbart werden. In der Industriestraße werden nach wie vor nur Kfz-Angelegenheiten. Gegen Vorlage
der Coupons können ab Montag in beiden Bürgerbüros wieder Müllsacke abgeholt werden – hierfür ist keine Terminvereinbarung erforderlich.
Die
Tourist-Information steht ab Montag, 4. Mai 2020 für den Publikumsverkehr montags bis freitags von 10:00 bis 13:00 Uhr offen. Persönliche Vorsprachen außerhalb dieser Öffnungszeiten sind nur nach vorheriger telefonischer Terminvereinbarung möglich. Die
telefonische Erreichbarkeit ist ebenfalls montags bis freitags von 09:00 bis 16:00 Uhr gewährleistet.
Die
Stadtbibliothek bietet ihren Service wieder ab Dienstag, 5. Mai 2020 an. Geöffnet ist dort bis auf Weiteres dienstags und donnerstags von 15:00 bis 18:00 Uhr sowie mittwochs und freitags von 11:00 bis 15:00 Uhr. Zur besseren Besuchersteuerung befindet
sich der Eingang künftig auf der Rückseite der Villa Ecarius. Möglich sind die Rückgabe und Ausleihe von Medien sowie das Verlängern abgelaufener Benutzerausweise oder Neuanmeldungen. Bis auf Weiteres nicht verfügbar sind Zeitungen, PC-Arbeitsplätze, Onlinekataloge,
Spielausleihe und Sitzmöglichkeiten. Aktuelle Zeitschriften sind entleihbar. Die Stadtverwaltung weist darauf hin, dass es zu Wartezeiten am Eingang kommen kann. Mit Rücksicht auf die Wartenden wird die Aufenthaltsdauer im Gebäude beschränkt. Die Leihfrist
aller bereits entliehenen Medien wurde auf Anfang Juni gesetzt, sodass nicht jeder, der bereits Medien entliehen hat, unbedingt in der ersten Öffnungswoche in die Bibliothek kommen muss.
Der Zugang zur
Volkshochschule ist nach wie vor nur nach vorheriger telefonischer Terminvereinbarung möglich. Kurse, die inzwischen online stattfinden, werden in dieser Weise weitergeführt. Kurse, die gar nicht erst aufgenommen werden konnten, werden für das laufende
Semester eingestellt.
Das Stadtarchiv Speyer und die Musikschule der Stadt Speyer öffnen im Laufe der kommenden Woche unter Auflagen. Weitere Informationen hierzu folgen.
„Speyer hält zusammen“ – Antragsstellung für städtisches Hilfsprogramm ab sofort möglich
Die Corona-Pandemie stellt die Gesellschaft und die Wirtschaft in unserem Land und weltweit vor große Herausforderungen.
Das zur Eindämmung des Coronavirus notwendige Herunterfahren des öffentlichen Lebens in Deutschland bedroht vielfach die wirtschaftliche Existenz von Unternehmen und wirkt sich gravierend auf den Arbeitsmarkt aber auch besonders auf das gesellschaftliche und
kulturelle Leben.
Um das Speyerer Ehrenamt, Organisationen und Initiativen sowie die freie Kulturszene und Unternehmen in dieser schwierigen Zeit zu unterstützen, hat die Stadt Speyer vor wenigen Wochen das 250.000 Euro schwere Hilfsprogramm „Speyer hält zusammen“ geschnürt. Der Stadtrat hat in seiner Sitzung am Donnerstag, 23. April 2020, dem Hilfsprogramm einstimmig zugestimmt. Unterstützung kann ab sofort und unkompliziert beantragt werden. Anträge nimmt das Büro der Oberbürgermeisterin bis Montag, 18. Mai 2020, unter der Mailadresse speyerzusammen@speyer.de entgegen. Ausführliche Informationen sowie die Anträge sind auf der Homepage der Stadt unter speyer.de/zusammen zu finden.
„Die Auswirkungen der Corona-Pandemie werden uns als Gesellschaft noch über einen längeren Zeitraum begleiten. Aus diesem Grund war es mir wichtig, zusätzlich zu den bereits vorhandenen Bundes- und Landeshilfen passgenaue Lösungen für unsere Stadt zu finden und den ehrenamtlichen Organisationen und Initiativen ebenso wie der Kulturszene und den örtlichen Unternehmen unter die Arme zu greifen“, so Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler. „Ich bin davon überzeugt, dass wir diese Krise nur gemeinsam bewältigen können und wenn Speyer zusammenhält. Genau dies tun wir mit unserem städtischen Hilfsprogramm“, so die Stadtchefin weiter.
Text: Stadtverwaltung Speyer Foto: Speyer 24/7 News, dak 02.05.2020
Verkehrsnotizen
Sperrungen Eselsdamm
Aufgrund notwendiger Leitungsarbeiten im Auftrag der Stadtwerke Speyer, kommt es im Eselsdamm zu mehreren Sperrungen. Zwischen der Hausnummer 4 und 10 (zwischen Einmündungen Im Sterngarten/Nonnenbachstraße und Hinterm Esel), wird der Eselsdamm, vom 04. Mai 2020 bis voraussichtlich 19. Juni 2020, halbseitig gesperrt. Die Verkehrsregelung erfolgt durch eine Lichtsignalanlage.
Ebenso am 04. Mai 2020 bis voraussichtlich 13. Mai 2020, wird der Eselsdamm, auf Höhe der Hausnummer 50, einspurig gesperrt. Der Verkehr
aus Richtung der Straße Am Heringsee wird über die Straße Hinterm Esel/ Ziegelofenweg umgeleitet. Es wird eine Einbahnstraßenregelung zwischen Hinterm Esel 1 und 5, in Richtung Norden, eingerichtet. Der Eselsdamm wird einseitig als Sackgasse ausgewiesen. Die
Fahrspur aus Richtung Petschengasse/Fritz-Ober-Straße bleibt weiterhin befahrbar.
Anschließend wird der Eselsdamm, auf Höhe der Hausnummer 52, voraussichtlich vom 14. Mai 2020 bis Ende Juni, für den Durchgangsverkehr
voll gesperrt. Für die Dauer der Maßnahme wird der Eselsdamm beidseitig als Sackgasse ausgewiesen. Eine Umleitung wird eingerichtet.
Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter den Rufnummern 14-2739, 14-2492 oder 14-2682 zur Verfügung.
Text: Stadtverwaltung Speyer Foto: Speyer 24/7 News, dak 02.05.2020
Oberbürgermeisterin lässt zusätzliche Mülleimer am Feuerbachpark aufstellen
Nach dem Feedback einer Bürgerin, die Bilder von überfüllten Mülleimern am Feuerbachpark der Stadtverwaltung zukommen ließ, hat Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler schnell für Abhilfe gesorgt.
Gleich vier zusätzliche Mülleimer wurden heute rund um den Feuerbachpark installiert. Insgesamt stehen jetzt sechs Mülleimer zur Verfügung, pro Zugang zum Park ein Exemplar.
„Wir nehmen Anregungen der Bürgerinnen und Bürger sehr ernst“, betont Stefanie Seiler und ergänzt: „Auch weil wir nicht immer unmittelbar reagieren können, freut mich die schnelle Umsetzung in diesem Fall.“. Die zusätzlichen Mülleimer sollen die angespannte Abfallsituation vor Ort entlasten und den beliebten Park sauber halten.
Stadt Speyer 06.05.2019
Bürgerbüro Maximilianstraße startet mit einem Bürgerfest am Freitag
Mit einem Fest werden am Freitag, 10. Mai 2019, 20 Jahre Bürgerbüros in Speyer gefeiert und gleichzeitig das neue Bürgerbüro in der Maximilianstraße eingeweiht.
Alle Besucher*innen, die sich während der normalen Öffnungszeiten am Freitag von 7:30 bis 13 Uhr einen neuen Ausweis ausstellen lassen wollen, können sich in diesem Zeitraum im Bürgerbüro kostenlos biometrische Passfotos anfertigen lassen.
Die Mitarbeiter*innen stehen den ganzen Tag für Führungen durch die Büros und Hintergrundinfos über ihre Arbeit zur Verfügung. Besucher*innen, die mit Kindern kommen, können während der Wartezeit die Kinder schminken lassen.
Außerdem wird der neue Mehrwegbecher der Stadt vorgestellt und verkauft. Das Bürgerbüro übernimmt die kostenlose Füllung des Bechers mit Kaffee.
Um 14 Uhr wird Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler das neue Bürgerbüro in der Maximilianstraße offiziell eröffnen.
Auf der Bühne gegenüber dem Historischen Rathaus wird gegen 15 Uhr eine Fundsachen-Versteigerung stattfinden.
Verlosungs- und Luftballonaktion sowie ein Glücksrad ergänzen das Programm. Das Ohrwurm Quartett spielt entspannte Live-Musik aus mediterranen Gefilden.
Text: Stadt Speyer Foto: Speyer 24/7 News, dak 06.05.2019
Speyer / Yavne (Israel) – Eine lange Tradition fortsetzend sind zur Zeit 20 Schüler*innen aus Speyers israelischer Partnerstadt Yavne zu Besuch in der Domstadt. Begleitet von drei Lehrer*innen erwidern die Jugendlichen aus den Jahrgangsstufen 10 und 11 seit Donnerstag, 21.03.2019 den Besuch ihrer deutschen Partner, der bereits im Oktober 2018 stattgefunden hat.
Am Freitag, 22.03.2019 wird Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler die Gäste bei einem offiziellen Empfang im Rathaus willkommen heißen, bevor die Gruppe anschließend im Rahmend der Führung „Jüdisches Leben in Speyer“ die Domstadt erkunden wird.
Darüber hinaus stehen Besuche in Mainz, Frankfurt und Worms sowie im ehemaligen Konzentrationslager Osthofen auf dem Programm. In Osthofen liegt der Fokus – mehr als 70 Jahre nach dem Ende des Dritten Reichs – auf dem gemeinsamen Gedenken der deutschen und israelischen Schüler*innen.
Im Rahmen eines Familienwochenendes werden Gastschüler*innen und –familien außerdem Ausflüge in die nähere Umgebung unternehmen. Eine gemeinsame Abschlussparty der Jugendlichen rundet den 10-tägigen Aufenthalt ab.
Stadt Speyer 22.03.2019
20 Jahre Bürgerbüros in Speyer – Die Erfolgsgeschichte geht weiter
Speyer / Bürgerbüros – Am 15. März 1999 öffneten das Bürgerbüro I in der Salzgasse und das Bürgerbüro II in der Industriestraße erstmals ihre Tore. Ziel war es, an zwei Standorten moderne Dienstleistungszentren für die Speyerer Bürger*innen zu schaffen. Inzwischen hat sich das Konzept, das nach dem Stadtratsbeschluss von 1995 zunächst in eine 4-jährige Probephase gestartet ist, längst etabliert. Die beiden „Bübos“, wie die Bürgerbüros abgekürzt genannt werden, fungieren heute als zentrale Anlaufstelle für ein buntes Portfolio an Fragen und sind mit ihrem bürgerorientierten Service und der Freundlichkeit der Mitarbeiter ein wichtiger positiver Imageträger für die Stadtverwaltung Speyer.
„Wenn man von einer Abteilung als Chefin sehr wenig hört, dann weiß man, dass es läuft“, betont Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler beim Pressegespräch am vergangenen Freitag. Sie und die drei Teamleiter Simone Kratzin, Daniel Fleischmann (Bübo I) und Birgit Walther (Bübo II) sind stolz auf die 15 Mitarbeiter*innen in der Salzgasse und die 22 Mitarbeiter*innen in der Industriestraße, davon 5 in der Führerscheinstelle, die sehr viele unterschiedliche Aufgaben zu bewältigen haben. Darunter beispielsweise das Einwohnermelde- und Passwesen, das Fundbüro (nur in der Salzgasse), das Zulassungs- und Führerscheinwesen (nur in der Industriestraße) sowie neuerdings die Ausstellung von Fischereischeinen. Die Bürgerinnen und Bürger, die die Dienste der Bürgerbüros in Anspruch nehmen, lobten immer wieder die kurzen Wartezeiten, so Kratzin.
Dass
auch intern das „Betriebsklima“ stimmt, dafür spricht, dass 12 von den
insgesamt 37 Mitarbeiter*innen schon seit dem Tag der
Eröffnung in den Bürgerbüros arbeiten. Die Aufregung hat sich
inzwischen zwar gelegt, berichten Birgit Knittel und Sabine Reeb, zwei
Mitarbeiterinnen der ersten Stunde, langweilig würde es trotzdem nicht,
denn man könne nie vorher wissen, was der nächste Kunde
für ein Anliegen hat.
Neu ist die Willkommenstasche („Welcome Bag“), die ab Mai für zunächst ein Jahr eingeführt wird und die dann jeder neu und erstmalig in Speyer angemeldete Haushalt als Begrüßungsgeschenk erhält. Enthalten sind Informationen und Flyer rund um das Leben in der Domstadt sowie attraktive Gutscheine, wie eine Ermäßigung für das bademaxx, eine Freifahrt auf der Speyerer Messe, ein freier Eintritt ins Historische Museum der Pfalz und vieles mehr.
Das 20. Jubiläum wird außerdem am 10. Mai 2019 ab 13 Uhr zusammen mit der (Wieder-) Eröffnung des Bürgerbüros in der Innenstadt, nach seinem Umzug von der Salzgasse in die Maximilianstraße 94, mit einem großen Bürgerfest gefeiert. Unter anderem wird es dort eine kostenlose Passfoto-Aktion, Kinderschminken, Bewirtung und Blicke hinter die Kulissen geben.
Stadt Speyer 22.03.2019
Drehkreuze auf dem Friedhof
Speyer / Friedhof – Grund für die Initiative der Arbeitsgruppe Friedhofsentwicklung, sich für Drehkreuze an den Eingängen einzusetzen, sind die seit vielen Jahren stetig zunehmenden Beschwerden der Besucher*innen über Radfahrende auf dem Friedhof. Beobachtungen der Friedhofsverwaltung zufolge sind gut 80% der Radfahrenden nicht vor Ort, um ein Grab zu besuchen, sondern weil sie den Weg ausschließlich zur Abkürzung ihrer Fahrstrecke nutzen. Dabei sind sie oftmals in rasanter eschwindigkeit unterwegs und stellen dadurch eine Gefahr für andere Besucher*innen dar.
Die geplanten Drehkreuze, durch die man Fahrräder nach dem Absteigen übrigens hindurchschieben kann, sollen genau diese Radfahrer*innen ausbremsen. Es ist keineswegs Sinn und Zweck, älteren und in ihrer Mobilität eingeschränkten Personen oder solchen, die auf dem Fahrrad Utensilien zur Grabpflege transportieren, den Zugang zu verwehren. Friedhofsnutzer*innen wird auch zukünftig gestattet sein, die Wege in adäquater Geschwindigkeit mit dem Rad zu befahren. Vielmehr sollen die Drehkreuze – und das durch sie nötige Auf- und Absteigen an den Ein- und Ausgängen – dafür sorgen, dass der Weg über den Friedhof für Durchfahrende keine Zeitersparnis mehr bringt und dadurch nicht mehr als Abkürzung genutzt wird. Wenn Radfahrer*innen den Friedhof dann freiwillig umfahren, wäre das nicht zuletzt auch aus Pietätsgründen zu begrüßen.
Stadt Speyer 22.03.2019
Lions Club Speyer Palatina: 9.000,00 € für Kinderschutzbund und Bieneninitiative
Lions Club Speyer / Domhof – Am Dienstag, den 12.03.2019, fand in den Räumlichkeiten des Speyerer Domhofs die Spendenübergabe aus der letztjährigen Schokoladenschutzengelaktion durch Andrea Schuff (Präsidentin) und Alison Grewenig (Vizepräsidentin) statt.
Je 4.500,00 € gingen in diesem Jahr an das Projekt des Kinderschutzbundes „AhA! Atem holen für Alleinerziehende“, vertreten durch Rosemarie Keller-Mehlem und Christa David-Wadle sowie an das Projekt „Hummelgarten“ der Speyerer Bieneninitiative, vertreten durch Doris Hoffmann und Heinz-Peter Wierig.
Das Projekt „Aha!“ bietet Alleinerziehenden in Speyer samstags eine kostenlose Kinderbetreuung. Mit den generierten Spendengeldern wird das qualifizierte Betreuungsangebot durch ausgebildete Fachkräfte gewährleistet sowie die Bereitstellung der Örtlichkeiten für die nächsten Monate gesichert.
Die Initiatoren der Bieneninitiative nutzen die Spende zur Beschaffung notwendiger Materialien und den Einkauf wichtiger Dienstleistungen zur Verwirklichung des Gartens. Zudem wird mit den Geldern das Kursangebot an der Volkshochschule „Naturnah gärtnern im Hummelgarten“ ermöglicht.
Der Club ist stolz darauf, erneut die komplette Spendensumme durch den alleinigen Verkauf der Engelsschokolade erzielt zu haben und bedankt sich bei allen Käufern und Sponsoren.
Erstmals präsentiert sich der LC Speyer Palatina als moderner und gemischter Serviceclub am 19.03.2019 auf der Speyerer Ehrenamtsmesse in der Stadthalle. Dort wird Interessierten das Clubleben und die Lions Organisation vorgestellt.
Bis 30.04.2019 können noch Förderanträge für die diesjährige Schokoladenaktion gestellt werden. Richtlinien und Anträge stehen auf der Webseite www.lc-speyer-palatina.de zur Verfügung.
Lions Club Speyer Palatina 22.03.2019
Der Kaiser ist wieder in der Stadt
Speyer / Geschirrplätzel / Frühjahrsmesse – Anlässlich der 439. Speyerer Frühjahrsmesse lädt Stauferkaiser Friedrich II. – alias Gästeführer Frank Seidel – zur historischen Führung durch die Speyerer Messe- und Marktgeschichte.
Am Sonntag, 14. April 2019, um 15 Uhr erwartet der Blaublütige „sein Gefolge“ am Geschirrplätzel. Inhaltlich startet die Historienführung im Juli 1245 mit der Erteilung der Privilegien zur Durchführung einer Speyerer Messe.
Tickets sind ab sofort zum Preis von 12 Euro im Bürgerbüro Salzgasse erhältlich. Sollte es noch Resttickets geben, werden diese vor Ort verkauft.
Die Teilnehmer erwartet neben dem stadtgeschichtlichen Rundgang ein geselliger Ausklang auf der Frühjahrsmesse bei Bratwurst, Getränk und kleinem Nachtisch, gesponsert vom Schaustellerverband Speyer e.V.
Der majestätische Einsatz ist ehrenamtlich. Der Erlös wird traditionsgemäß einem sozialen Zweck bzw. einer sozialen Einrichtung in Speyer gespendet.
Darum können sich soziale Einrichtungen aus Speyer per Email an frank.seidel66@gmx.de bis spätestens 26. März 2019 bewerben.
Text: Stadt Speyer Foto: S24N, dak 22.03.2019
Stadtumbauprozess 2019 – Aktivierungsforum ein voller Erfolg
Am Montag (11.03.2019) fand die Auftaktveranstaltung „Aktivierungsforum Stadtumbau 2019″ im Stadtratssitzungssaal statt. Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler, die Expertinnen und Experten der Verwaltung, insbesondere aus den Bereichen Stadtplanung und Tiefbau sowie das mit der Begleitung des Prozesses beauftragte Planungsbüro stadtimpuls aus Landau informierten die zahlreich erschienenen Interessierten über den aktuellen Stand des Stadtumbauprozesses und holten sich in mehreren Gesprächsrunden ein Meinungsbild der Bevölkerung ein. Oberbürgermeisterin Seiler freute sich über die rege Beteiligung aus vielen unterschiedlichen Bereichen der Stadtgesellschaft und betonte: „Ich hoffe, dass die Ergebnisse des Aktivierungsforums und seiner Folgeveranstaltungen die Grundlage für mutige politische Entscheidungen in den Gremien sein werden“.
Das
Aktivierungsforum ist die erste Veranstaltung in einer Reihe von vier
Planungsworkshops mit jeweils unterschiedlichen thematischen
Schwerpunkten und einem Rückkopplungsforum, bei dem im Anschluss der
Prozess evaluiert und Feedback eingeholt wird. Unter Mitwirkung von
Bürger*innen, Immobilieneigentümer*innen und Schlüsselakteuren aus
Verwaltung und Politik werden in diesem Rahmen die
im Stadtumbaukonzept aus dem Jahre 2013 festgehaltenen Ziele und
Maßnahmen weiterentwickelt, überarbeitet und gegebenenfalls neue
hinzugefügt.
Im
Zentrum der Auftaktveranstaltung standen die beiden Schlüsselmaßnahmen
Umstrukturierung des Postplatzes und des Bahnhofvorplatzes
bzw. des gesamten Bahnhofsumfeldes mit Blick auf die Servicequalität
und die Verkehrsinfrastruktur sowie städtebauliche Fördermöglichkeiten
für private Investor*innen und Eigentümer*innen.
Stadtplanerin Kerstin Trojan gab zunächst einen Überblick über die bisher im Rahmen des Stadtumbauprozesses durchgeführten Maßnahmen, wie die Umgestaltung der Achse Große Himmelsgasse, Johannesstraße und Armbruststraße, die Sanierung des Güterbahnhofs und die Aufwertung des St.-Guido-Stifts-Platzes. Anschließend hatten die Besucher*innen in vier Dialogräumen die Gelegenheit, sich mit den Fachleuten aus der Verwaltung auszutauschen, Problempunkte aufzuzeigen, Wünsche zu äußern und Verbesserungsvorschläge zu machen. Themenschwerpunkte waren hierbei: Postplatz, Bahnhofsvorplatz, Förderung privater Modernisierung sowie eine Feedbackarena.
In den Gesprächen wurde deutlich, dass sich die anwesenden Bürger*innen insbesondere eine Stärkung des Wohlfühlambientes im Bereich der nördlichen Innenstadt wünschen, eine Stärkung des Rad- und Fußverkehrs gegenüber dem motorisierten Individualverkehr und mehr Begrünung
In
der themenoffenen Feedbackarena konnten die Anwesenden mit roten und
grünen Fähnchen auf einem Luftbild des Bereichs Kernstadt
Nord Orte und Plätze markieren, die kritisch gesehen werden (rot) und
solche, an denen man sich gerne aufhält (grün). Dabei gab es zum
neugestalteten St.-Guido-Stifts-Platz überwiegend negative Resonanz.
Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler betonte daher beim
gemeinsamen Abschluss, dass geprüft werden wird, wie mit möglichst
geringem Mitteleinsatz eine höhere Aufenthaltsqualität auf dem Platz
erreicht werden könne, beispielsweise durch zusätzliche Begrünung.
Darüber hinaus wurde auf die Eröffnung des Modernisierungsbüros im Sitzungszimmer 3 des Historischen Rathauses am Mittwoch, 20.03.2019, 15:30 Uhr hingewiesen. Dort können sich Privatpersonen jeden 3. Mittwoch im Monat oder nach Absprache über (Förder-) Möglichkeiten einer energetischen Sanierung an ihren Gebäuden informieren. Die Beratungen sind kostenlos.
Weitere anstehende Termine im Stadtumbauprozess Kernstadt Nord:
Dienstag, 14.05.2019, 18 Uhr, Historischer Ratssaal: Planungsworkshop zum Thema energetische Sanierung und Förderung privater Modernisierungsmaßnahmen
Juni: Planungsworkshop zum Thema Bahnhofsvorplatz (wird noch genau terminiert)
September/Oktober: Planungsworkshop zum Thema Postplatz (wird noch genau terminiert)