(Speyer) – Am Donnerstag um kurz vor 2 Uhr wurde die Feuerwehr zu einem Verkehrsunfall in der Straße Eselsdamm alarmiert.
Ein PKW lag auf der Seite. Eine im Fahrzeug befindliche Person wurde mit hydraulischem Gerät befreit und dem Rettungsdienst übergeben. Nachdem die ausgelaufenen Betriebsstoffe aufgenommen waren, konnte die Feuerwehr nach ca. 1 Stunde die Einsatzstelle an die Polizei übergeben und wieder einrücken.
Mit im Einsatz waren Polizei, Rettungsdienst und Rufbereitschaft Öl der Stadt Speyer. Die Feuerwehr war mit 4 Fahrzeugen und 13 Einsatzkräften vor Ort.
Derzeit befinden sich Einsatzkräfte der Polizei und Feuerwehr wegen eines Gebäudebrandes in der Hafenstraße im Einsatz. Nach derzeitigem Stand ist der Brand im Bereich eines unbewohnten Gewerbegebäudes ausgebrochen. Das Brandgeschehen hat sich über mehrere Stockwerke ausgebreitet. Die Schadenshöhe und die Brandursache kann derzeit nicht abgeschätzt werden. Das Gebiet ist aktuell zwischen der Hellingstraße und Kurt-Schuhmacher-Straße weiträumig abgesperrt. Hier kann es zu Verkehrsbeeinträchtigungen kommen. Aufgrund der entstehenden Rauchentwicklung wird Anwohnerinnen und Anwohnern empfohlen Fenster und Türen geschlossen zu halten. (03.02.2023 – 14:01)
Pressemeldung Nr. 2
Das Feuer hat sich zwischenzeitlich auf weitere Stockwerke bis zum Dachstuhl hinaus ausgebreitet. Die Feuerwehr befindet sich derzeit in der Brandbekämpfung. Die Sperrungen werden weiter aufrechterhalten. Aufgrund herabfallender Gebäudeteile werden Personen, welche sich noch im abgesperrten Bereich aufhalten sollten, gebeten den Gefahrenbereich zu verlassen. Bislang gibt es keine Hinweise auf verletzte Personen durch das Brandgeschehen.
Pressemeldung Nr. 3
Im Mannheimer Stadtteil Jungbusch brennt seit den Nachmittagsstunden ein ehemaliges Industriegebäude. Verletzt wurde bislang niemand. Die Feuerwehr ist mit starkem Kräfteeinsatz vor Ort. Anwohner werden aufgrund der Rauchentwicklung gebeten Türen und Fenster geschlossen zu halten. Im Nahbereich kommt es auch zu Verkehrsbehinderungen.
Da akute Einsturzgefahr besteht, ist ein sogenannter Innenangriff nicht möglich, die Löscharbeiten erfolgen unter anderem über mehrere Drehleitern von außen.
Rund 150 Anwohner können aktuell nicht in ihre Wohnungen zurückkehren. Für sie wurde in der nahegelegenen Jungbuschhalle eine Anlaufstelle eingerichtet. Die Kräfte des Rettungs- und Sanitätsdienstes sind ebenfalls mit einem starken Kräfteaufgebot im Einsatz. Die Polizei war zeitweilig mit 120 Beamten im Einsatz.
Es kann im weiteren Umfeld zu Geruchsbelästigungen kommen. Zur Brandursache können derzeit keine Angaben gemacht werden.
Pressemeldung Nr. 4
Aktualisierung 22.30 Uhr
Die Löscharbeiten im Mannheimer Stadtteil Jungbusch dauern nach wie vor an. Das Gebäude ist einsturzgefährdet und muss aus Sicherheitsgründen zumindest teilweise abgerissen werden. Wie lange das beauftragte Unternehmen für den Abbruch benötigt, das kann derzeit nicht abgeschätzt werden. Es ist davon auszugehen, dass diese Arbeiten auch einen Teil des morgigen Tages in Anspruch nehmen werden.
Eine geringe Zahl von Anwohnern aus dem unmittelbaren Umfeld der Einsatzstelle kann aus Sicherheitsgründen während der Nacht nicht in die Wohnungen zurückkehren. Die Stadt sorgt hier für eine Unterbringung. Anwohner in der näheren Umgebung werden aufgrund der Rauchentwicklung gebeten Türen und Fenster geschlossen zu halten.
Das ehemalige Industriegebäude im Mannheimer Stadtteil Jungbusch brennt seit den Nachmittagsstunden. Aufgrund der Einsturzgefahr ist ein sogenannter Innenangriff nicht möglich, die Löscharbeiten erfolgen unter anderem über mehrere Drehleitern von außen. Die Lage ist stabil, zur Brandursache können derzeit keine Angaben gemacht werden.
Polizeipräsidium Mannheim 03.02.2023
Pressemeldung Nr. 5
Aktualisierung Samstag, 04.02.2023, 10.15 Uhr
Der Feuerwehreinsatz im Mannheimer Stadtteil Jungbusch dauert nach wie vor an. Die Bewohner der unmittelbar angrenzenden Gebäude können aus Sicherheitsgründen derzeit noch nicht in ihre Wohnungen zurückkehren. Eine Betreuungsstelle wird in der nahegelegenen Jungbuschhalle eingerichtet.
Das ehemalige Industriegebäude, in dem gestern ein Brand ausbrach, ist einsturzgefährdet und muss aus Sicherheitsgründen zumindest teilweise abgerissen werden. Wie lange das beauftragte Unternehmen für den Abbruch benötigt, das kann derzeit nicht abgeschätzt werden.
Die Lage ist stabil, zur Brandursache können derzeit keine Angaben gemacht werden.
Pressemeldung Nr. 6
Aktualisierung 12.45 Uhr
An der Einsatzstelle im Stadtteil Jungbusch sind inzwischen zwei Fahrzeuge des beauftragten Abbruchunternehmens eingetroffen. Sobald die Aufbauarbeiten abgeschlossen sind, können die geplanten Abrissarbeiten beginnen. Das ehemalige Industriegebäude, in dem gestern ein Brand ausbrach, ist einsturzgefährdet und muss aus Sicherheitsgründen zumindest teilweise abgerissen werden.
Pressemeldung Nr. 7
Aktualisierung, Samstag, 04.02.2023, 16.00 Uhr
An der Einsatzstelle im Stadtteil Jungbusch hat das beauftragte Abrissunternehmen inzwischen einen Großteil der vorbereitenden Arbeiten abgeschlossen. Mit einem Autokran wird eine Schutzwand hochgezogen, dann kann der Abrissbagger seine Arbeit aufnehmen. Wie lange die Arbeiten andauern, das ist derzeit unklar.
Die Bewohner der umliegenden Wohnungen können aus Sicherheitsgründen noch nicht in ihre Wohnungen zurückkehren. In der Jungbuschhalle wurde eine Betreuungsstelle eingerichtet.Das ehemalige Industriegebäude, in dem gestern ein Brand ausbrach, ist einsturzgefährdet und muss aus Sicherheitsgründen zumindest teilweise abgerissen werden.
In Spitzenzeiten hatte die Feuerwehr gestern 130 Einsatzkräfte vor Ort. Aktuell sind es noch etwa 30. Polizei, Sanitäts- und Betreuungsdienste sind zur Unterstützung ebenfalls vor Ort im Einsatz. Im direkten Umfeld der Einsatzstelle sind einzelne Straßen gesperrt, es kann zu Verkehrsbehinderungen kommen.
Polizeipräsidium Mannheim 04.02.2023
Pressemeldung Nr. 8
Aktualisierung, 5.2.23 – 11.15 Uhr
Nahezu alle Bewohner der im Umfeld befindlichen Häuser konnten zwischenzeitlich in ihre Wohnungen zurückkehren. Lediglich ein einzelnes, direkt an die Einsatzstelle angrenzendes Gebäude darf aus Sicherheitsgründen noch nicht betreten werden. Die Abrissarbeiten werden seit den Morgenstunden fortgesetzt und könnten bei optimalen Verlauf möglicherweise noch heute abgeschlossen werden.
In dem ungenutzten Industriegebäude im Mannheimer Stadtteil Jungbusch war am Freitag ein Brand ausgebrochen. Ein sogenannter Innenangriff war wegen akuter Einsturzgefahr nicht möglich, die Feuerwehr konnte den Brand nur von außen bekämpfen. Das Abrissunternehmen hat den Auftrag das Gebäude so weit abzutragen, dass für die Nachbarhäuser und ihre Bewohner keine Gefahr mehr besteht.
Pressemeldung Nr. 9
Aktualisierung, Sonntag, 05.02.2023, 17.50 Uhr
Die Abrissarbeiten an der Einsatzstelle wurden für heute beendet. Sie werden am morgigen Montag fortgesetzt. Aus Sicherheitsgründen kann eine kleine Zahl von unmittelbaren Anwohnern noch nicht in die Wohnungen zurückkehren. Die Stadt sorgt hier bei Bedarf für eine Unterbringung. Das Abrissunternehmen hat den Auftrag das einsturzgefährdete Gebäude so weit abzutragen, dass für die Nachbarhäuser und ihre Bewohner keine Gefahr mehr besteht. Um die Arbeiten auch weiterhin effektiv durchführen zu können muss nun der Abrissbagger eine neue Position einnehmen. Aufgrund einer nicht vorhersehbaren Beschaffenheit des Brandgebäudes kann dies jedoch erst morgen geschehen. Die Feuerwehr bleibt mit einem Löschfahrzeug weiterhin vor Ort, ebenso zur Unterstützung Einsatzkräfte der Polizei. Im direkten Umfeld der Einsatzstelle sind weiterhin einzelne Straßenabschnitte gesperrt.
Polizeipräsidium Mannheim 05.02.2023
Pressemeldung Nr. 10
Aktualisierung, Montag, 06.02.2023, 17.00 Uhr
Die polizeilichen Absperrmaßnahmen am Brandort wurden aufgehoben. Die Brandursache ist weiterhin Gegenstand der polizeilichen Ermittlungen. Auf die Pressemeldung der Stadt Mannheim wird verwiesen.
Nach dem Brand eines alten Gewerbegebäudes in der Hafenstraße am Freitag, den 03.02.2023, suchen die Ermittler des Kriminalkommissariats Mannheim weiter nach Zeugen. Die Untersuchung zur Aufklärung der Brandursache wurde bereits am Tag des Geschehens aufgenommen und konzentrierte sich in Folge der Brandbekämpfung auf das Umfeld. So werden derzeit Aussagen von Handwerkern, die am Freitag Bauarbeiten im Brandobjekt nachgingen, ausgewertet. Auch eine Drohne wurde eingesetzt um Bildmaterial aus dem Innern, des in Flammen stehenden Gebäudes, zu sichern. Derzeit wird in alle Richtungen ermittelt.
Die Kriminalpolizei sucht Zeugen, die möglicherweise Verdächtiges beobachtet haben oder sonstige Hinweise geben können die im Zusammenhang mit dem Brandgeschehen stehen. Diese werden gebeten, sich unter Tel.: 0621 174-4444 an das kriminalpolizeiliche Hinweistelefon zu wenden.
Bei dem Großbrand am Freitag wurde die ehemalige Kaufmannsmühle in der Hafenstraße Ecke Böckstraße beinahe vollständig zerstört. In der Folge des entstandenen Schadens musste das mehrstöckige Gebäude aufgrund einer massiven Einsturzgefahr über Tage hinweg abgerissen werden. Der entstandene Schaden, auch an angrenzenden Gebäuden die durch Funkenflug beschädigt wurden, kann bislang nicht beziffert werden.
Polizeipräsidium Mannheim 07.02.2023
Meldungen der Stadt Mannheim zum Großbrand im Stadtteil Jungbusch
Im Mannheimer Stadtteil Jungbusch brennt seit den Nachmittagsstunden ein ehemaliges Industriegebäude. Verletzt wurde bislang niemand. Die Feuerwehr ist mit starkem Kräfteeinsatz vor Ort. Anwohner werden aufgrund der Rauchentwicklung gebeten Türen und Fenster geschlossen zu halten. Im Nahbereich kommt es auch zu Verkehrsbehinderungen.
Da akute Einsturzgefahr besteht, ist ein sogenannter Innenangriff nicht möglich, die Löscharbeiten erfolgen unter anderem über mehrere Drehleitern von außen.
Rund 150 Anwohner können aktuell nicht in ihre Wohnungen zurückkehren. Für sie wurde in der nahegelegenen Jungbuschhalle eine Anlaufstelle eingerichtet. Die Kräfte des Rettungs- und Sanitätsdienstes sind ebenfalls mit einem starken Kräfteaufgebot im Einsatz. Die Polizei war zeitweilig mit 120 Beamten im Einsatz.
Es kann im weiteren Umfeld zu Geruchsbelästigungen kommen. Zur Brandursache können derzeit keine Angaben gemacht werden.
Aktualisierung 22.30 Uhr
Die Löscharbeiten im Mannheimer Stadtteil Jungbusch dauern nach wie vor an. Das Gebäude ist einsturzgefährdet und muss aus Sicherheitsgründen zumindest teilweise abgerissen werden. Wie lange das beauftragte Unternehmen für den Abbruch benötigt, das kann derzeit nicht abgeschätzt werden. Es ist davon auszugehen, dass diese Arbeiten auch einen Teil des morgigen Tages in Anspruch nehmen werden.
Eine geringe Zahl von Anwohnern aus dem unmittelbaren Umfeld der Einsatzstelle kann aus Sicherheitsgründen während der Nacht nicht in die Wohnungen zurückkehren. Die Stadt sorgt hier für eine Unterbringung. Anwohner in der näheren Umgebung werden aufgrund der Rauchentwicklung gebeten Türen und Fenster geschlossen zu halten.
Das ehemalige Industriegebäude im Mannheimer Stadtteil Jungbusch brennt seit den Nachmittagsstunden. Aufgrund der Einsturzgefahr ist ein sogenannter Innenangriff nicht möglich, die Löscharbeiten erfolgen unter anderem über mehrere Drehleitern von außen. Die Lage ist stabil, zur Brandursache können derzeit keine Angaben gemacht werden.
Stadt Mannheim 03.02.2023
Aktualisierung Samstag, 04.02.2023, 10.15 Uhr
Der Feuerwehreinsatz im Mannheimer Stadtteil Jungbusch dauert nach wie vor an. Die Bewohner der unmittelbar angrenzenden Gebäude können aus Sicherheitsgründen derzeit noch nicht in ihre Wohnungen zurückkehren. Eine Betreuungsstelle wird in der nahegelegenen Jungbuschhalle eingerichtet.
Das ehemalige Industriegebäude, in dem gestern ein Brand ausbrach, ist einsturzgefährdet und muss aus Sicherheitsgründen zumindest teilweise abgerissen werden. Wie lange das beauftragte Unternehmen für den Abbruch benötigt, das kann derzeit nicht abgeschätzt werden.
Die Lage ist stabil, zur Brandursache können derzeit keine Angaben gemacht werden.
An der Einsatzstelle im Stadtteil Jungbusch sind inzwischen zwei Fahrzeuge des beauftragten Abruchunternehmens eingetroffen. Sobald die Aufbauarbeiten abgeschlossen sind, können die geplanten Abrissarbeiten beginnen.
Das ehemalige Industriegebäude, in dem gestern ein Brand ausbrach, ist einsturzgefährdet und muss aus Sicherheitsgründen zumindest teilweise abgerissen werden.
Aktualisierung, Samstag, 04.02.2023, 16.00 Uhr
An der Einsatzstelle im Stadtteil Jungbusch hat das beauftragte Abrissunternehmen inzwischen einen Großteil der vorbereitenden Arbeiten abgeschlossen. Mit einem Autokran wird eine Schutzwand hochgezogen, dann kann der Abrissbagger seine Arbeit aufnehmen. Wie lange die Arbeiten andauern, das ist derzeit unklar.
Die Bewohner der umliegenden Wohnungen können aus Sicherheitsgründen noch nicht in ihre Wohnungen zurückkehren. In der Jungbuschhalle wurde eine Betreuungsstelle eingerichtet.Das ehemalige Industriegebäude, in dem gestern ein Brand ausbrach, ist einsturzgefährdet und muss aus Sicherheitsgründen zumindest teilweise abgerissen werden.
In Spitzenzeiten hatte die Feuerwehr gestern 130 Einsatzkräfte vor Ort. Aktuell sind es noch etwa 30. Polizei, Sanitäts- und Betreuungsdienste sind zur Unterstützung ebenfalls vor Ort im Einsatz. Im direkten Umfeld der Einsatzstelle sind einzelne Straßen gesperrt, es kann zu Verkehrsbehinderungen kommen.
Stadt Mannheim 04.02.2023
Aktualisierung, Sonntag, 05.02.2023, 11.15 Uhr
Nahezu alle Bewohner der im Umfeld befindlichen Häuser konnten zwischenzeitlich in ihre Wohnungen zurückkehren. Lediglich ein einzelnes, direkt an die Einsatzstelle angrenzendes Gebäude darf aus Sicherheitsgründen noch nicht betreten werden. Die Abrissarbeiten werden seit den Morgenstunden fortgesetzt und könnten bei optimalen Verlauf möglicherweise noch heute abgeschlossen werden.
In dem ungenutzten Industriegebäude im Mannheimer Stadtteil Jungbusch war am Freitag ein Brand ausgebrochen. Ein sogenannter Innenangriff war wegen akuter Einsturzgefahr nicht möglich, die Feuerwehr konnte den Brand nur von außen bekämpfen. Das Abrissunternehmen hat den Auftrag das Gebäude so weit abzutragen, dass für die Nachbarhäuser und ihre Bewohner keine Gefahr mehr besteht.
Stadt Mannheim 05.02.2023
Aktualisierung, Sonntag, 5.02.2023, 17.55 Uhr
Die Abrissarbeiten an der Einsatzstelle wurden für heute beendet. Sie werden am morgigen Montag fortgesetzt. Aus Sicherheitsgründen kann eine kleine Zahl von unmittelbaren Anwohnern noch nicht in die Wohnungen zurückkehren. Die Stadt sorgt hier bei Bedarf für eine Unterbringung.
Das Abrissunternehmen hat den Auftrag das einsturzgefährdete Gebäude so weit abzutragen, dass für die Nachbarhäuser und ihre Bewohner keine Gefahr mehr besteht. Um die Arbeiten auch weiterhin effektiv durchführen zu können muss nun der Abrissbagger eine neue Position einnehmen. Aufgrund einer nicht vorhersehbaren Beschaffenheit des Brandgebäudes kann dies jedoch erst morgen geschehen.
Die Feuerwehr bleibt mit einem Löschfahrzeug weiterhin vor Ort, ebenso zur Unterstützung Einsatzkräfte der Polizei. Im direkten Umfeld der Einsatzstelle sind weiterhin einzelne Straßenabschnitte gesperrt.
Stadt Mannheim 05.02.2023
Aktualisierung 06.02., 16.40 Uhr
An der Einsatzstelle in der Hafenstraße wurden am Morgen die Abrissarbeiten fortgesetzt. Das Brandgebäude muss zumindest teilweise abgerissen werden, damit es keine Gefahr für die benachbarten Häuser und ihre BewohnerInnen mehr darstellt. Hierbei wurden bereits große Fortschritte erzielt: Ein Großteil des Fassadenabschnitts, der auf die Böckstraße zu stürzen drohte, konnte bereits abgerissen werden. Damit konnten die meisten AnwohnerInnen ihre Wohnungen nach einem langen Wochenende wieder betreten. Alle Glutnester sind gelöscht, sodass der Einsatz der Feuerwehr heute beendet werden konnte.
„Im Laufe des Wochenendes stand ich in engem Austausch mit besorgten Anwohnern, Vermietern sowie Gewerbetreibenden, die ihre Wohnung oder ihr Geschäft verlassen mussten. Solche Großschadensereignisse stellen nicht nur unsere Einsatzkräfte aus Haupt- und Ehrenamt, sondern auch die betroffenen Anlieger vor große Herausforderungen. Ich möchte mich daher bei allen, die von dem Großbrand betroffen waren und sind, für ihre Geduld bedanken“, so Erster Bürgermeister und Feuerwehrdezernent Christian Specht.
„Die Zusammenarbeit der Einsatzkräfte war hervorragend. Der Brand wurde zügig eingedämmt, der unumgängliche Abriss eingeleitet und weniger als 36 Stunden nach dem Ausbruch des Brandes konnte auch der Großteil der Bewohner in der unmittelbaren Umgebung der Einsatzstelle wieder in die Wohnungen zurückkehren. Sehr viel effektiver kann man die Zusammenarbeit kaum gestalten. Mein Dank gilt deshalb allen beteiligten Kräften, ausdrücklich auch den Abteilungen der Freiwilligen Feuerwehr, der Polizei und den anderen beteiligten Hilfsorganisationen“, ergänzt Thomas Näther, Amtsleiter Feuerwehr und Katastrophenschutz.
Der Brand in dem leerstehenden Industriegebäude wurde am Freitag um 13:20 Uhr gemeldet. Das Feuer breitete sich im Gebäude sehr schnell aus, ein Innenangriff mit fünf Trupps musste wegen extremer Brandausbreitung abgebrochen werden. Zu diesem Zeitpunkt stand bereits fest, dass sich keine Menschen mehr im Gebäude befanden. In Spitzenzeiten waren 130 Einsatzkräfte der Feuerwehr vor Ort, um den Brand von außen zu bekämpfen.
In der Nacht von Freitag auf Samstag mussten alle BewohnerInnen der angrenzenden und durch die Einsturzgefahr des Brandobjekts gefährdeten Häuser aus Sicherheitsgründen ihre Wohnungen verlassen. Die meisten BewohnerInnen konnten im Laufe des Wochenendes in ihre Wohnungen zurückkehren.
Zur Vermeidung der Obdachlosigkeit der AnwohnerInnen der benachbarten Wohnhäuser akquirierte der Fachbereich Arbeit und Soziales am Freitagabend diverse Hotelzimmer in drei verschiedenen Mannheimer Hotels. In die Hotels wurden Anwohner eingewiesen, die selbst so kurzfristig keine Ersatzunterkunft organisieren konnten. Insgesamt wurden am Freitag 37, am Samstag 15 und am Sonntag acht Personen zur Verhinderung der Obdachlosigkeit eingewiesen. Da ein Wohnhaus derzeit noch nicht wieder freigegeben worden ist, befinden sich aktuell noch zwei Personen in einem durch die Stadt reservierten Hotelzimmer. Die Einweisung kann voraussichtlich morgen aufgehoben werden.
Nach dem Brandereignis hat der Fachbereich Baurecht, Bauverwaltung und Denkmalschutz der Stadt Mannheim bereits am Freitagabend im Rahmen einer Ersatzvornahme den Abriss der einsturzgefährdeten Teile des Gebäudes angeordnet und ein Abrissunternehmen beauftragt, das am Samstag vor Ort die Arbeiten aufnahm. Da durch die thermischen Beanspruchungen und die daraus entstandenen Verformungen des Gebäudes die Standsicherheit der Außenwände nicht mehr gegeben war, wurde der Abbruch verfügt. Ein Erhalt der Außenwände war aufgrund der Einsturzgefahr nicht umzusetzen. Alle Maßnahmen wurden und werden durch die städtische Baurechtsbehörde und einen beliehenen Prüfstatiker begleitet.
Das Gebäude wird nur in den einsturzgefährdeten Bereichen abgerissen, der anfallende Bauschutt wird auf dem Gelände gelagert und ist im Nachgang durch den Eigentümer zu entsorgen. Die städtische Baurechtsbehörde bereitet alle relevanten baurechtlichen Schritte zurzeit vor und hält auch Kontakt zum Landesdenkmalamt.
Über die Brandursache kann die Stadt Mannheim keine Aussage machen.
Ausströmendes Gas sorgt für Großeinsatz auf der Wormser Landstraße
Anwohnenden war am späten Vormittag Gasgeruch in einem Mehrfamilienhaus aufgefallen. Die zusammen mit dem Entstörungsdienst der Stadtwerke Speyer eingetroffene Feuerwehr konnte schnell eine hohe Konzentration von Gas feststellen. Es bestand zunächst Explosionsgefahr! Dementsprechend wurde das betroffene Objekt, sowie die Nachbarhäuser zunächst geräumt und auch die Wormser Landstraße voll gesperrt. Die Menschen, die nun bei winterlichen Temperaturen auf der Straße standen, wurden durch die Schnelleinsatzgruppe Betreuung des Katastrophenschutzes Speyer versorgt. Zeitgleich kontrollierte der Messtrupp des Gefahrstoffzugs weiter den Gefahrenbereich mit Messgeräten und die Feuerwehr stellte den Brandschutz.
Um Zündquellen in den Wohnungen auszuschließen zu können, schalteten die SWS das betroffene Objekt auf unsere Weisung hin stromlos. Parallel dazu wurde durch die SWS eine Baufirma beauftragt, den Gehweg zu öffnen, um an die Gasleitung zu kommen und diese abquetschen zu können. Der Gasaustritt konnte mit dieser Maßnahme gestoppt werden! Der Messtrupp kontrollierte noch das gesamte Objekt, in dem auch Belüftungsmaßnahmen durch uns durchgeführt wurden, bevor die Bewohner wieder zurück in ihre Räumlichkeiten durften.
Medizinisch wurde der Einsatz, bei dem es keine Verletzen gab, durch die Schnelleinsatzgruppe Sanität unseres Katastrophenschutzes abgesichert. Der zunächst anwesende Rettungsdienst konnte dadurch schnell aus dem Einsatz gelöst werden und stand wieder anderen Notfallpatienten zur Verfügung.
Warntag 2022 – Sirenengeheul über den Dächern von Speyer
Am 08.12.2022 fand der diesjährige, bundesweite Warntag statt. Auch die Stadt Speyer hat sich daran mit Erfolg beteiligt. Ab neun Uhr testeten die Feuerwehr und der Katastrophenschutz bereits sämtliche Durchsageeinrichtungen der Einsatzfahrzeuge. Ein gelungener Start, denn alle funktionierten tadellos. Spannend wurde es dann um 11:00 Uhr, als die ständig besetzte Städtische Feuerwehreinsatzzentrale sämtliche städtischen Sirenen auslöste. Und schon heulte es laut über allen Dächern. Als nächstes waren unsere MOBELA dran, die mobilen elektronischen Lautsprecheranlagen, die auf jedes Fahrzeug angebracht und über den Zigarettenanzünder betrieben werden können.
Außer den Tests und Probealarmen, die wir selbst auslösen konnten, schickte der Bund Warnmeldungen über Cell Broadcast und die Warn-Apps Katwarn, sowie NINA. Zumindest bei uns im Haus gingen alle Alarme wie vorgesehen ein.
„Ich freue mich darüber, dass heute alles was in unserer eigenen Hand lag auch einwandfrei funktioniert hat. Die Menschen in Gefahrensituationen sicher erreichen und warnen zu können, ist ein wesentlicher Bestandteil unserer Gefahrenabwehr. Unser Ziel war es, dass jeder Mensch auf mindestens einem Weg eine Warnung erhält und das scheint mir gelungen zu sein“, zog der Brand- und Katastrophenschutzinspekteur Peter Eymann ein erstes Fazit, kurz nachdem um 11:45 Uhr der Warntag 2022 offiziell beendet wurde.
Peter Eymann, Brand- und Katastrophenschutzinspekteur 08.12.2022
THW Ehrenzeichen für den stellvertretenden Brand- und Katastrophenschutzinspekteur der Stadt Speyer
Speyer – Am 19. November fand in der Mehrzweckhalle in Speyer Nord eine Ehrungsveranstaltung der Feuerwehr Speyer statt. In dieser bestellte, beförderte und ehrte die Speyerer Feuerwehr verdiente Kameraden und Kameradinnen. Den Abschluss bildete eine für diese Veranstaltung eher ungewöhnliche Auszeichnung: Das Ehrenzeichen des Technischen Hilfswerkes (THW) in Bronze wurde an den stellvertretenden Brand- und Katastrophenschutzinspekteur Christian Kölsch verliehen.
Christian Kölsch bekam das THW Ehrenzeichen in Bronze durch Michael Walsdorf, den Vertreter des THW Landesverbandes Hessen, Rheinland-Pfalz, Saarland, verliehen. In den letzten Jahrzehnten war Kölsch maßgeblich an der sehr guten Zusammenarbeit zwischen THW und Feuerwehr beteiligt. Gemeinsame Ausbildungen, gemeinsame Einsätze und gemeinsame Veranstaltungen – all das wäre ohne sein Zutun im heutigen Umfang nicht möglich. Diese Verdienste wurden nun mit dem THW Ehrenzeichen gewürdigt.
Das Ehrenzeichen in Bronze des THWs ist ein Ehrenzeichen nach dem Gesetz über Titel, Orden und Ehrenzeichen. Neben Silber und Gold ist es die erste von drei Stufen… Jährlich wird es höchstens an 180 THW-Angehörige und 25 Außenstehende verliehen. Die Verleihung erfolgt normalerweise durch den Präsidenten des THW oder im Falle von Außenstehenden durch die Innenministerin.
Nachdem der Tag der Feuerwehr pandemiebedingt zwei Jahre in Folge nicht wie gewohnt stattfinden konnte, gibt es am Sonntag, 4. September 2022 ab 10 bis 18 Uhr in der Feuerwache (Industriestraße 7) endlich wieder ein Fest im gewohnten Rahmen.
Der diesjährige Tag der Feuerwehr steht dabei ganz im Zeichen des Katastrophenschutzes.
Natürlich kommen auch das gemütliche Beisammensein, nette Gespräche, Schauvorführungen und leckeres Essen – für das wie immer die Schnelleinsatzgruppe – Verpflegung (SEG-V) sorgt – nicht zu kurz. Eingeladen sind alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sowie Freunde der Feuerwehr, die sich vor Ort ein Bild von deren Leistungsfähigkeit im Bereich des Katastrophenschutzes und darüber hinaus machen möchten. Die Veranstaltung beginnt um 10:00 Uhr und wird um 10:30 Uhr durch
Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler und Brand-und Katastrophenschutzinspekteur Peter Eymann eröffnet.
Im Hof der Feuerwache präsentieren alle Facheinheiten (Wasserschutzzug, Gefahrstoffzug, Information und Kommunikation und Wasserförderung) der Feuerwehr Speyer sowie die Schnelleinsatzgruppe Sanität/Betreuung (SEG SAN/Betreuung), das THW Speyer und die DLRG Speyer ihre Mitmach- und Informationsstationen. Auch der städtische Baubetriebshof wird mit einem Stand zum Thema mobiler Hochwasserschutz teilnehmen.
An den verschiedenen Stationen besteht für die Besucher*innen vielfach die Möglichkeit auch mal selbst Hand anzulegen und Dinge auszuprobieren. Praktisch veranschaulicht wird außerdem ein 10-Tages-Vorrat an Essen und Getränken für eine Person, wie er vom Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe empfohlen wird.
Im Rahmen einer Parade auf der Heinkelstraße werden alle neuen Fahrzeugen und Geräte präsentiert, die seit 2020 für die Feuerwehr und den Katastrophenschutz angeschafft wurden. Im Anschluss wird unter dem Titel „Alarm der Hilfskräfte“ ein kleines Theaterstück aufgeführt, das den Zuschauenden greifbar macht, wie sich ein Alarm für Hilfskräfte im Ehrenamt im Alltag darstellt. Dabei wird auch darauf eingegangen, wie sich ein Rückgang des ehrenamtlichen Engagements – insbesondere bei der Freiwilligen Feuerwehr – auf die Alarmierung und letztlich auf die „Schlagkraft“ der Feuerwehr als Ganzes auswirkt. Darüber hinaus wird es noch zahlreiche weitere Highlights im Programm geben, wie beispielsweise die Präsentation eines ausrückbereiten Löschzuges, Spiel und Spaß Angebote für Kinder von der Jugendfeuerwehr sowie die Ausstellung der Großraumlüfter der Feuerwehr Speyer, des HydroJet-Systems und der GW-Logistik (Gerätewagen Logistik, sprich mit Geräte und Material für den Feuerwehreinsatz) der Werkfeuerwehr Haltermann.
Aufgrund der Veranstaltung muss die Heinkelstraße zwischen der Einmündung Industriestraße und der Stichstraße Heinkelstraße (Höhe Peugeot-Händler) am Sonntag, den 4. September 2022 zwischen 7 und 21 Uhr für den Individualverkehr gesperrt werden. Umleitungen über die Industriestraße und Am Neuen Rheinhafen sind ausgewiesen. Die Zufahrt ist bis in die Stichstraße Heinkelstraße von der Geibstraße und Straße Am Neuen Rheinhafen aus kommend weiterhin möglich.
Am späten Nachmittag des 20.08.2022 wurde die Feuerwehr Speyer zu einem Flächenbrand groß alarmiert.
Zwischen der Bundesstraße 9 und Meisenweg brannten ca. 600 qm Waldfläche. Das rasche Ausbreiten des Feuers konnte gestoppt werden, so das die angrenzenden Häuser nicht gefährdet waren..
Brandursache ist vermutlich Brandstiftung.
Im Einsatz war die Feuerwehr Speyer und die SEG-Sanität Speyer mit 30 Einsatzkräften und 8 Fahrzeugen.
Einsatzdauer: 3 Stunden
P.S.: Aufgrund von polizeilichen Ermittlungen können wir Ihnen keine genauen Zeitangaben nennen.
Zwei Verletzte und Brandschäden, so lautet die Bilanz nach einem Einsatz in der Gutenbergstraße.
Zunächst war im Erdgeschoss eines Restaurants Feuer ausgebrochen, das sich aber sofort über eine Abzugsanlage bis auf das Dach ausbreitete.
Noch vor dem Eintreffen der ersten Einsatzkräfte atmeten zwei Personen Rauch ein, als sie versuchten die Flammen zu löschen. Sie wurden zuerst durch die Schnelleinsatzgruppe Sanität der Stadt Speyer versorgt und später durch den Rettungsdienst in Krankenhäuser gebracht.
Die Feuerwehr bekämpfte den Küchenbrand von der Gutenbergstraße aus. Gleichzeitig wurde der Brand im Dachbereich durch die Räumlichkeiten eines zweiten Gastronomiebetriebs von der Maximilianstraße aus angegriffen.
Durch den schnelle und gezielte Einsatz der Feuerwehr konnte eine weitere Ausbreitung des Brandes in den Dachstuhl erfolgreich verhindert werden, was in einer historisch gewachsenen Altstadt natürlich immer eine besondere Herausforderung darstellt.
Wir waren mit 33 Einsatzkräfte 10 Fahrzeugen im Einsatz.
Weitere BOS-Organisationen:
Polizei
Rettungsdienst
SEG-Speyer
Feuerwehr Speyer, Thomas Tremmel 07.08.2022
(Speyer) – Brand in Restaurant mit zwei verletzten Personen
Am Samstag, dem 06.08.2022 gegen 17:30 Uhr wurde durch mehrere Passanten ein Brand in einem Wohn- und Geschäftshaus in der Speyerer Innenstadt gemeldet.
Vor Ort konnte ein Gebäudebrand unmittelbar ausgeschlossen werden. Vielmehr geriet offenbar eine Pfanne in einem dortigen Restaurant im Erdgeschoss aus ungeklärter Ursache in Brand. Das Feuer griff auf eine darüber liegende Abzugsanlage über, sodass aus dem Kaminschacht des Hauses vermehrt Rauchschwaden drangen.
Diese konnten durch aufmerksame Bürger festgestellt werden, die sodann versuchten die Flammen zu löschen. Die Passanten wurden dabei leicht verletzt und vorsorglich in naheliegende Krankenhäuser verbracht.
Durch die umfangreichen Löscharbeiten der Feuerwehr Speyer, konnte ein Dachstuhlbrand und ein größerer Gebäudeschaden verhindert werden. Der Sachschaden dürfte ca. 10.000EUR betragen.
Vor Ort wurde die Gutenbergstraße zum Teil für den Fußgängerverkehr gesperrt. Eine Gefährdung der Bevölkerung oder angrenzender Gebäude bestand nicht.
Am Samstag kam es gegen Mittag bei Rheinkilometer 402 zu einem Zusammenstoß zwischen einem Gütermotorschiff und einem Hotelschiff.
Das Gütermotorschiff lief in Folge des Zusammenstoßes auf Grund an der badischen Rheinseite. Das Hotelschiff konnte seine Fahrt zur Anlegestelle am Rheinufer Speyer fortsetzen, da sich der Schaden an der Bordwand im Bugbereich oberhalb der Wasserlinie befand.
Bei beiden Schiffen kam es nicht zu einem Wassereinbruch.
Auf dem Hotelschiff gab es durch den Unfall zwei Leichtverletzte, die durch den Rettungsdienst und den Notarzt untersucht wurden. Beide Personen können aber die Reise auf dem Schiff fortsetzen. Keine Verletzten gab es auf dem Gütermotorschiff.
Die Feuerwehr Speyer war mit 5 Fahrzeugen, zwei Booten und 19 Personen im Einsatz. Ebenfalls im Einsatz waren die Polizei, die Wasserschutzpolizei und der Rettungsdienst mit zwei Rettungswagen, 2 Rettungshubschraubern, einem Notarzteinsatzfahrzeug , derm Organisatorischen Leiter und dem Leitenden Notarzt.
Presse- und Medienteam der Feuerwehr Speyer 09.07.2022
Die Feuerwehr Speyer, wurde am 19.05.22 kurz vor 21 Uhr fast zeitgleich zu zwei Einsätzen gerufen.
1. Einsatz ging in die Rheinhäuser Straße zu einem gemeldeten Wohnungsbrand. Dieser stellte sich als Brand auf einem Balkon da. Die Feuerwehr ging über Steckleitern vor und konnte den Brand rasch löschen. Der Einsatz dauerte etwas mehr als eine Stunde.
Im Einsatz waren:
Hilfeleistungslöschfahrzeug
Drehleiter
1. Tanklöschfahrzeug
Führungsfahrzeug
Leitungsdienst
Die Feuerwehr war mit 13 Kräften vor Ort
2. Einsatz ging in die Wormser Straße, dort wurde ein piepsender Rauchmelder gemeldet, die Feuerwehr ging über den Balkon vor und verschaffte sich über ein gekipptes Fenster Zutritt zur Wohnung. Zum Glück handelte es sich hierbei um einen Fehlalarm und die Feuerwehr musste nicht weiter tätig werden.
Im Einsatz waren:
Löschfahrzeug-Katastrophenschutz (LFKatS)
Drehleiter
2. Tanklöschfahrzeug
Die Feuerwehr war mit 10 Kräften vor Ort
Weitere eingesetzte Einheiten bei beiden Einsätzen: SEG Speyer, Rettungsdienst und Polizei
Feuerwehr Speyer, Medien- und Pressearbeit 20.05.2022
Bau des Gerätehauses macht Fortschritte und liegt im Zeitplan
Rund 70 Gäste folgten am Freitagabend der Einladung von Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler. Die Brandschutzdezernentin hatte zum feierlichen Richtfest an den Neubau des Feuerwehrgerätehauses an der Spaldinger Straße eingeladen.
Neben Vertrerter:innen des Stadtrats und der Politik waren auch Bauverantwortliche zu dem festlichen Ereignis gekommen. Vor allem waren aber auch zahlreiche Speyrer Feuerwehrfrauen und -männer mit von der Partie.
„Besonders Sie, liebe Angehörige der Wehr, möchte ich heute ganz herzlich hier begrüßen“, betonte die Stadtchefin gleich zu Beginn ihrer Ansprache. Sie nutzte die Gelegenheit, um auf die vielseitigen Einsätze der Wehr hinzuweisen. Gerade auch für die nicht alltägliche Unterstützung in der Pandemiebekämpfung, der Hilfeleistung bei der Flutkatastrophe im Ahrtal und aktuell beim Aufbau von Unterkünften für kriegsgeflüchtete Menschen aus der Ukraine, bedanke sie sich ausdrücklich bei den Rettern.
Das neue Gerätehaus wird im Zuge der Umsetzung des Brandschutzbedarfplans errichtet. Es wird ein rein ehrenamtlich besetzter Standort sein, der Aufenthaltsräume für die Mannschaft und Stellplätze für drei Einsatzfahrzeuge bietet. Mit diesen Fahrzeugen werden schon bald unsere freiwilligen Wehrleute ausrücken, wenn im nördlichen Stadtgebiet Menschen in Not sind.
An der Einsatzstelle werden sie sich mit der hauptamtlichen Staffel treffen, die weiterhin von der Industriestraße aus anfahren muss, um dann gemeinsam Hilfe zu leisten.
„Durch den Neubau gewinnt die Wehr strategisch wichtige Vorteile zur Erfüllung der vorgeschriebenen Hilfsfristen und im Vergleich zum Standort in der Viehtriftstraße unbedingt erforderliche technische Verbesserungen.
Vor allem ist es aber auch ein großes Zeichen der Wertschätzung und ein starkes Signal an unser Ehrenamt, dessen Dienst von unbezahlbaren Wert für uns alle ist“, stellt Brand- und Katastrophenschutzinspekteur Peter Georg Eymann in seiner Ansprache fest.
Der Richtspruch kam vom ausführenden Polier, der auf dem Baugerüst stehend während seiner Rede zunächst sein Weinglas austrank, um es dann von hoch oben auf den Boden fallen zu lassen. Die Scherben, so ließ er verlauten, sollen dem Gebäude Glück für die Zukunft bringen.
Viele unserer Feuerwehrleute, die im Speyerer Norden wohnen, können es kaum noch abwarten das neue Gerätehaus einzuweihen und zu beziehen. Das wird aber, obwohl unsere Hochbauabteilung voll im Zeitplan liegt, noch gut ein Jahr dauern. Solange müssen sich alle noch in Geduld üben. Die Vorfreude ist aber in jedem Fall jetzt schon riesengroß!