ALEX MAYR im Luisenpark Mannheim Foto: Sarah Ungan
Den Auftakt zur Reihe bestreitet die wunderbare Alex Mayr, und es kann auch gar nicht anders sein: Alex Mayr ist überzeugte Wahl-Mannheimerin und natürlich besitzt sie eine Jahreskarte für die Mannheimer Parks! Zum Glück! Denn ihre Besuche in Mannheims großem grünen Bereich, angefangen mit ihrem Auftritt beim Solidaritätsfestival Jetzt-Erst-Recht im vergangenen Jahr, waren die Inspiration für ihr gerade erschienenes Konzeptalbum PARK. Mit geradezu cineastischem Sound aus verzerrten Dreampop-Gitarren, hier einer Wand aus Streichern und Bläsern, da ein paar abgehangenen Drums, einem verlorenen Mellotron und jeder Menge Percussion erzählt sie im besten Soundtrackpop mal in Worten feinster Lyrik, mal mit handfesten verbalen Ohrfeigen ihre Geschichten. PARK ist aber nicht nur eine Hommage an den namensgebenden Ort für das Album, sondern beschreibt mit jeder Zeile das selbstbestimmte Leben einer emanzipierten Frau. Apropos: Ihre besondere Musik, die sich erfrischend und wohltuend von üblichem Mainstream-Deutschpop abhebt, hat auch Ina Müllers Aufmerksamkeit geweckt und Alex Mayr bereits einen Auftritt in der berühmten Nacht-Kneipenshow im Hamburger Schellfischposten beschert. Aber was ist das schon gegen ein abendfüllendes Konzert auf der Seebühne im Luisenpark? Was ist das schon gegen ein Release-Konzert auf dem Parksee, dem zwar eher ruhig als sprudelnden, aber dennoch frischen, belebenden Quell´ der Inspiration für ein ganzes Album?
Ticketpreise
26,00 € Kategorie 1, überdachte Plätze
24,00 € Kategorie 1, nicht überdachte Plätze
22,00 € Kategorie 2, nicht überdachte Plätze
Wolfgang Niedecken
liest & singt Bob Dylan
Fr., 6. August 2021, 20 Uhr
Luisenpark Mannheim, Seebühne
Wolfgang Niedecken Foto: (c) Tina Niedecken
Es gibt sicher keinen anderen deutschen Musiker, der eine solche Nähe zu Bob Dylan hat, wie Wolfgang Niedecken. Seit Jahrzehnten prägt er mit seiner Band BAP und als Solomusiker die deutschsprachige Rockmusik und setzt sich dabei immer wieder mit dem Werk Bob Dylans auseinander: Er hat zahlreiche Coverversionen von Dylan Songs veröffentlicht. Sein Vorbild hat er sogar mehrmals persönlich getroffen. Eigentlich wollte Wolfgang Niedecken am 30. März seinen 70. Geburtstag mit einem großen Konzert in Köln feiern, aber das konnte aus bekannten Gründen nicht stattfinden. Auch weitere Planungen mit BAP mussten für dieses Jahr verworfen werden, sodass sich nun ein ideales Zeitfenster für ein ganz besonderes Projekt ergeben hat: NIEDECKEN liest und singt BOB DYLAN in ausgesuchten Locations. An magischen Sommerabenden wird Wolfgang Niedecken lebendig von seinen Treffen mit dem Literatur-Nobelpreisträger Bob Dylan und den Berührungspunkten zwischen seinem eigenen Werk und den Inspirationen, die er durch die Musik und die Texte von Bob Dylan erhalten hat, erzählen. Musikalisch begleitet wird Niedecken von seinem langjährigen Freund, dem Pianisten, Arrangeur und Bigband-Dirigenten Mike Herting.
Ticketpreise
49,50 € Kategorie 1, überdachte Plätze
45,00 € Kategorie 1, nicht überdachte Plätze
40,50 € Kategorie 2, nicht überdachte Plätze
Söhne MannheimsPIANO
Sa., 7. August, 20 Uhr
Luisenpark Mannheim, Seebühne
Söhne Mannheims am Piano Foto: Sebastian Weindel
Seit über 25 Jahren sind die SÖHNE MANNHEIMS eine der erfolgreichsten deutschen Bands. Ein multikulturelles Musikerkollektiv, das jede Note mit Herzblut schreibt. Die Söhne bleiben sich treu, indem sie sich verändern. Nach 18 Gold- und 8 Platin-Alben, nach Tourneen durch Clubs und Hallen, nach Höhen und Tiefen, erzählen sie die Erfolgsgeschichte jetzt weiter: Mit neuen Stimmen, neuer Musik und neuen Projekten wie SÖHNE MANNHEIMS PIANO. Ein Konzertflügel, ein großartiger Pianist, großartige Stimmen und eine akustische Gitarre. Mehr braucht es manchmal nicht, um Söhne-Hits wie „Geh davon aus“ oder „Das hat die Welt noch nicht gesehen““ maximal intensiv auf die Bühne zu bringen. Da Konzerte mit der zwölfköpfigen Söhne-Band aufgrund der Corona-Situation aktuell noch nicht möglich sind, überrascht SÖHNE MANNHEIMS PIANO jetzt mit einem kompakten Quintett. Die Söhne-Sänger Dominic Sanz und Karim Amun harmonieren mit ihren starken Soul-Stimmen auf das Beste mit der außergewöhnlichen Klangfarbe von Söhne Mannheims-Gründungsmitglied Claus Eisenmann, ergänzt vom wortgewaltigen langjährigen Söhne-Rapper Metaphysics.
Auf dem Programm stehen neben Hit-Klassikern wie „Und wenn ein Lied“ auch neue Songs der Söhne wie „Moral“, „Miracle“ oder die gerade frisch erschienene Single „Eine Million Lieder“. Dieses besondere Konzertformat im sommerlichen Ambiente der Seebühne im Luisenpark sollte man sich auf keinen Fall entgehen lassen.
Ticketpreise
35,00 € Kategorie 1, überdachte Plätze
32,00 € Kategorie 1, nicht überdachte Plätze
29,00 € Kategorie 2, nicht überdachte Plätze
Cassandra Steen & Band
Fr., 13. August, 20 Uhr
Luisenpark Mannheim, Seebühne
Cassandra Steen Foto: Thomas Henne
Cassandra Steen – wie dieser Name schön klingt und doch ist er nur halb so klangvoll wie die Stimme der Besitzerin. Schon mit 14 Jahren bildete sie diese Stimme in einer beinharten klassischen Musikausbildung aus, interessiert sich in diesen jungen Jahren nicht nur für das, was gerade „in“ ist. Nein, diese Sängerin kann neben samtweich und engelsgleich auch volltönende Arie. Kein Wunder also, dass alle sie haben wollen: In ihrer musikalischen Vita steht deshalb nicht nur „Leadsängerin des Trios Glashaus“, mit dem sie unter Moses Pelhams Label 3P drei kommerziell erfolgreiche Alben veröffentlichte. Cassandra Steen ist gefragt bei Künstlern von Azad, J-Luv und Melbeatz über Bushido und Naidoo bis hin zu Freundeskreis und Adel Tawil, ebenso wie bei einschlägigen TV-Formaten, wie bspw. als Gast beim Tauschkonzert „Sing meinen Song“ oder bei der deutschen Ausgabe von „The Masked Singer“, wo sie den zweiten Platz belegte. Dem Mannheimer Publikum präsentierte sie sich zuletzt als Surprise Act neben dem Schweizer Sänger SEVEN bei seinem Seebühnenzauber-Konzert 2019. Und was soll man sagen: Natürlich verzauberte sie alle mit ihrer Hammerstimme – und das wird sie in diesem Jahr wieder tun!
Ticketpreise
40,00 € Kategorie 1, überdachte Plätze
37,50 € Kategorie 1, nicht überdachte Plätze
35,00 € Kategorie 2, nicht überdachte Plätze
Women in Blues
A Tribute to the Blues Ladies
präs. von Sweet Soul Music
Sa., 14. August, 20 Uhr
Luisenpark Mannheim, Seebühne
Der „Blues“ ist die gemeinsame Wurzel von Jazz und Soul bis hin zu Hip-Hop und RAP. Historisch kommt bei der Weitergabe von Kultur den Frauen eine zentrale Rolle zu. Das gilt insbesondere auch für die „schwarze Musik“. „Talking about the facts of life“ ist dabei das zentrale Thema dieser Musik. Seien es Beziehungsprobleme, Geldnöte oder Diskriminierungserfahrungen: Von Mamie Smith, die vor genau hundert Jahren in den USA den ersten Bluestitel „Crazy Blues“ aufnahm, über Bessie Smith, Nina Simone, Etta James, Koko Taylor und Janis Joplin bis zu den Blues Women der jüngeren Zeit wie Joss Stone und Amy Winehouse erzählen diese Frauen aus dem wahren Leben und geben Orientierung. Mit Women In Blues, der neuesten Show der Sweet Soul Music Reihe, wird diese Geschichte
stimmgewaltig auf die Konzertbühne gebracht und von den authentischen, kraftvollen Vocals Journi Cook, Menoosha Susungi, Flore M und Lisa Benjamin in einem Überblick des Female Blues der letzten Jahrezehnte interpretiert. Begleitet und unterstützt werden sie von einer 4-köpfigen Rhythmus-Gruppe plus 3-köpfiger Horn-Section.
Female Blues at its best !
Ticketpreise
53,00 € Kategorie 1, überdachte Plätze
45,90 € Kategorie 1, nicht überdachte Plätze
39,50 € Kategorie 2, nicht überdachte Plätze
Julia NeigelAKUSTISCH 2021
Fr., 20. August, 20 Uhr
Luisenpark Mannheim, Seebühne
Die deutsche Sängerin Julia Neigel meldet sich nach neun Jahren Pause mit einem Paukenschlag zurück. Das kürzlich erschienene neue Album „Ehrensache“ stieg direkt auf Platz 13 der Deutschen Album Charts ein. Großartig, rockig, dynamisch, powerful, abwechslungsreich, zeitgemäß – so die Schlagworte der Kritik. Eigentlich war eine Tour zum neuen Album geplant, auch hier machte Corona einen Strich durch die Planungen. Für 2021 hat sie nun kurzerhand ihre Show abgespeckt und für ein Akustik-Set arrangiert, um damit Live-Konzerte corona-konform möglich zu machen. Und nun ist es möglich!
Ihre neue Band strotzt vor Kraft und Spielfreude, bringt ihre Klassiker wie “Sehnsucht”, “Die Seele brennt” oder ”Schatten an der Wand”, mit viel Druck und Leidenschaft auf die Bühne. Eine großartige Show mit einer der wohl besten Rocksängerinnen Deutschlands. Das ist sie in jedem Fall für ganz Große des Business wie Peter Maffay, der sie „die beste deutsche Sängerin“ nennt und für Udo Lindenberg, der ihr das Prädikat „außerirdische Erscheinung“ verleiht. Der deutsche Rolling Stone kürte Julia Neigel, die mit einem Stimmumfang von mehr als drei Oktaven gesegnet ist, sogar mehrfach zur „besten Sängerin national“, nicht zu vergessen die zahlreichen Echo-Nominierungen in den Kategorien „Bester Live Act“, „Bestes Album“, „Bestes Video“. Auch als neue Sängerin bei der legendären Ostrockband Silly macht Julia Neigel ihren Stellenwert deutlich!
Ticketpreise
46,50 € Kategorie 1, überdachte Plätze
43,00 € Kategorie 1, nicht überdachte Plätze
38,50 € Kategorie 2, nicht überdachte Plätze
EINTRITTSKARTEN für alle Veranstaltungen erhältlich über Hotline: (06 21) 41 00 50, an der Ticketbox am Haupteingang im Luisenpark, an allen bekannten Vorverkaufsstellen sowie online auf www.eventim.de.
Der Parkeintritt ist im Ticketpreis enthalten. Je nach Vorverkaufsstelle oder bei Online-Kauf können unterschiedliche Bearbeitungsgebühren und Versandkosten anfallen.
Weitere Info zu den Veranstaltungen und den bis zu den jeweils zum Veranstaltungstermin aktuell geltenden Coronaregeln finden Sie auf seebühnenzauber.de
Der Luisenpark Mannheim wird derzeit zeitgemäß und nachhaltig weiterentwickelt. Die Stadtpark Mannheim gGmbH als Betreiberin von Mannheims größter Parkanlage gestaltet dabei ein Areal von 3,6 Hektar im Parkzentrum für Besucher neu: Die „Neue Parkmitte“ mit Unterwasserwelt, großer begehbarer Freiflugvoliere sowie einem Habitat für Pinguine mit Berg- und Flusslandschaft. Besucher*innen können sich auf sehr offen gestaltete Erlebnisräume im Innen- und Außenbereich und ganz neue Arten der Tierbegegnung freuen. Aktuell sucht die Stadtpark Gesellschaft für diesen Bereich einen kreativen Gastronomen als Pächter.
Neues Parkrestaurant in natürlicher, schwebend leichter Architektur
Die Entwürfe sehen Gebäude vor, die wie leichte, verglaste Pavillons aussehen und mit organisch geformten, weit ausragenden Vordächern, die unter den Baumkronen liegen, Schutz vor Regen und Sonne bieten – ein wichtiger Aspekt hinsichtlich der ganzjährigen Nutzbarkeit des Luisenparks. Die geschwungene, am Vorbild der Natur orientierte Architektur mit ihren fast schwebend anmutenden Dächern umspielt die bestehende Parklandschaft, ohne sie zu dominieren. Durch die angedachten großflächigen Verglasungen gehen Innen- und Außenräume fließend ineinander über und erzeugen ein Gefühl der Transparenz und Durchlässigkeit. Gastronom gesucht
Für den Bereich Neue Parkmitte im Herzen des Luisenparks sucht die Stadtpark Gesellschaft aktuell einen Betreiber im Rahmen einer dauerhaften Verpachtung ab April 2023. Geplant ist ein Quick-Casual-Restaurant mit 150 Plätzen und separatem Raum für Veranstaltungen mit 80 Plätzen. Großzügige Außensitzbereiche und ein angeschlossener Kiosk ergänzen das Angebot. Auch eine Bewirtung von kulinarischen Sonder-Veranstaltungen im Aquarium im Untergeschoss des Zentralgebäudes der Neuen Parkmitte soll angeboten werden. Das Konzept für Kulinarik und Gestaltung sollte multikulturell ausgerichtet werden, reflektierend auf das weltoffene Mannheim und seine Menschen mit vielfältigen kulturellen Hintergründen.
Interessierte Gastronomen sind aufgefordert, Ihre formlose Interessensbekundung bis zum 19.6.2021 bei der Stadtpark Gesellschaft an die Mailadresse vergabe@stadtpark-mannheim.de einzureichen. Die Stadtpark Gesellschaft freut sich über zahlreiche Bewerber!
Partner der Allianz für Aus- und Weiterbildung starten den Sommer der Berufsausbildung
Die duale Ausbildung ist ein attraktives Erfolgsmodell mit Zukunft. Es ist aufgrund der Corona-Pandemie gerade nicht leicht, Angebot und Nachfrage auf dem Ausbildungsmarkt zusammenzubringen. Im „Sommer der Berufsausbildung“ (#AusbildungSTARTEN) wollen die Partner der „Allianz für Aus- und Weiterbildung“ von Juni bis Oktober 2021 deshalb bei jungen Menschen und Betrieben für dieses Erfolgsmodell werben. Mit Themenaktionstagen und einer breiten Auswahl an Veranstaltungen auf Bundes-, Landes- und regionaler Ebene sollen die vielfältigen Unterstützungsangebote bekannter gemacht werden. Das gemeinsame Ziel ist, dass möglichst viele junge Menschen im Jahr 2021 ihre Berufsausbildung im Betrieb beginnen können.
Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier: „Die Allianz-Partner starten heute in den „Sommer der Berufsausbildung“. Mit dieser Initiative wollen wir als Allianz gemeinsam junge Menschen, deren Eltern und Betriebe dafür gewinnen, Ausbildungsverträge für das Jahr 2021/22 abzuschließen. Denn die Corona-Krise darf nicht zur Ausbildungs- oder Fachkräftekrise werden. Die duale Ausbildung bietet Zukunft und Sicherheit für junge Menschen und sie ermöglicht es den Betrieben, die so dringend benötigten – zukünftigen – Fachkräfte zu finden.“
Bundesbildungsministerin Anja Karliczek: „Im ‚Sommer der Berufsausbildung‘ stehen Bund, Länder und Sozialpartner zusammen, um junge Menschen auf die passende Ausbildungsstelle zu bringen. Die Corona-Pandemie hat es ihnen auch in diesem Jahr sehr viel schwieriger gemacht, einen konkreten Eindruck von Berufen und Betrieben zu gewinnen. Das holen wir jetzt nach: Wir zeigen leistungsfähige Ausbildungszentren und nutzen innovative Formate der Berufsorientierung. Damit werden wir junge Talente überzeugen, den Start ins Ausbildungsjahr 2021 zu wagen. Ich bin von der Leistungsfähigkeit des dualen Systems überzeugt. Es ist für viele Jugendliche eine konkrete und zukunftsweisende Alternative zur Hochschule.“
Bundesarbeitsminister Hubertus Heil: „Mit unserem Schutzschirm für Ausbildungsplätze kämpfen wir um jeden Ausbildungsplatz. Ein guter Start ins Berufsleben ist für Jugendliche zentral. Die sind unsere Fachkräfte von morgen. Deshalb unterstützen wir Unternehmen, die trotz Krise weiter ausbilden. Deshalb werben wir in zahlreichen Aktionstagen um Auszubildende und Ausbilder.“
Integrationsstaatsministerin Annette Widmann-Mauz: „Die duale Ausbildung ist ein Markenzeichen unseres Landes, und schafft gerade auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten Perspektiven. Das soll in diesem Sommer #AusbildungSTARTEN zeigen. Wichtig ist, dass alle Jugendlichen, unabhängig von ihrer sozialen und geografischen Herkunft die nötige Unterstützung beim Start in eine Ausbildung und ins Berufsleben erhalten. Das hilft jungen Menschen, ein Leben auf eigenen Beinen zu führen und sorgt gleichzeitig für den Fachkräftenachwuchs, den unsere Betriebe und Unternehmen dringend brauchen. Die Aktionstage zur „Vielfalt der dualen Ausbildung“ leisten deshalb auch einen wichtigen Beitrag für einen starken Wirtschaftsstandort Deutschland.“
Vorsitzender des Vorstandes der Bundesagentur für Arbeit, Detlef Scheele: „Ich möchte den Jugendlichen gerne Mut machen. Wir haben zurzeit fast überall mehr Ausbildungsstellen als Bewerberinnen und Bewerber. Die Chancen sind gut, auch in dieser schwierigen Zeit der Pandemie einen Start ins Berufsleben zu finden. Sie können sich bei unseren Kolleginnen und Kollegen in der Berufsberatung melden, wir sind gut erreichbar – telefonisch oder per Videochat und helfen ganz individuell. Ich möchte auch an Arbeitgeber appellieren, trotz aller Herausforderungen bei der Ausbildung aktiv zu bleiben. Wer jetzt nicht für seinen eigenen Fachkräftenachwuchs sorgt, wird nur unter erschwerten Bedingungen nach dem Ende der Pandemie Fachkräfte finden. Wir werden zusätzlich zu unseren vielfältigen Beratungs- und Vermittlungsaktivitäten im Rahmen der Aktion „Sommer der Berufsausbildung“ verschiedene Themenaktionstage veranstalten. Hier wollen wir junge Menschen und Betriebe noch einmal gezielt mite inander vernetzen und einen weiteren Beitrag dazu leisten, dass Bewerber und Arbeitgeber auch unter den besonderen Bedingungen dieses Jahres zusammenfinden.“
Präsidentin der Kultusministerkonferenz und brandenburgische Ministerin für Bildung, Jugend und Sport, Britta Ernst: „Mit der Initiative #AusbildungStarten setzen die Partner der Allianz für Aus- und Weiterbildung gemeinsam ein starkes Signal für die berufliche Ausbildung. Ich möchte die unentschlossenen Schulabgängerinnen und Schulabgänger motivieren, die noch zahlreich vorhandenen Möglichkeiten und Chancen für eine Ausbildung in attraktiven und anspruchsvollen Berufen zu nutzen und als lohnenswerte Perspektive für den Berufseinstieg in den Blick zu nehmen. Mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung stehen alle Wege für eine erfolgreiche Berufskarriere offen! Nicht nur durch die Angebote der beruflichen Höherqualifizierung, sondern auch direkt in die Hochschulen.“
Vorsitzender der Wirtschaftsministerkonferenz Prof. Dr. Andreas Pinkwart: „Die Pandemie darf nicht dazu führen, dass sich der Fachkräftemangel in Deutschland noch verschärft. Ich begrüße es sehr, dass Bund und Länder, die Wirtschaft und die Sozialpartner mit dem „Sommer der Berufsausbildung“ gemeinsam intensive Anstrengungen unternehmen, um Jugendliche für eine duale Ausbildung zu begeistern. Gut ausgebildete Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sind die Grundlage für eine stabile wirtschaftliche Entwicklung und sichern langfristig unsere Wettbewerbsfähigkeit.“
Vorsitzende der Arbeits- und Sozialministerkonferenz Kristina Vogt: „Wir wollen noch unentschlossene Schulabgänger:innen motivieren, sich für eine duale Ausbildung in attraktiven und anspruchsvollen Berufen zu entscheiden. Mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung stehen später auch alle Wege für eine erfolgreiche Berufskarriere offen: Durch Angebote der beruflichen Höherqualifizierung, oder auch durch ein Hochschulstudium. Wir unterstützen und ergänzen den Sommer der Ausbildung im Rahmen der Aktivitäten und Vereinbarungen zusammen mit den Ausbildungspartnern auf Länderebene. Wichtig ist uns dabei sowohl die Auszubildenden als auch die Betriebe dabei gut zu unterstützen. Mit der Initiative „#AusbildungStarten“ setzen die Partner der Allianz für Aus- und Weiterbildung gemeinsam ein starkes Signal für die berufliche Ausbildung.“
ZDH-Präsident Hans Peter Wollseifer: „Die duale Ausbildung bietet jungen Menschen gerade in diesen ungewissen Zeiten einen guten Start in zukunftssichere und anspruchsvolle Berufe mit hervorragenden Fortbildungs- und Karrieremöglichkeiten und das auf allen Zukunftsfeldern: Für die Energie- und Mobilitätswende, den Wohnungsbau, Smart Home, den Gesundheitsbereich und für Vieles andere sind dual aus- und weitergebildete Fachkräfte unverzichtbar, um diese zu gestalten und umzusetzen. Ein Pluspunkt der dualen Ausbildung ist die persönliche Betreuung während der Ausbildung, die gerade nach den Kontakteinschränkungen der Pandemie für Jugendliche eine attraktive Perspektive und Unterstützung darstellt. Gemeinsam wollen wir mit dem ‚Sommer der Berufsbildung‘ jungen Menschen Lust auf Ausbildung machen, ihnen Sicherheit geben und Zukunftsängste nehmen und ihnen helfen, eine für sie passende Ausbildung zu finden.“
Stellvertretende DGB-Vorsitzende Elke Hannack: „Die Corona-Krise hat auch den Ausbildungsmarkt getroffen. Erstmals seit der Deutschen Einheit ist die Zahl der neuen Ausbildungsverträge unter die 500.000er-Marke gesunken, während gleichzeitig weniger junge Menschen einen Ausbildungsplatz suchen. Trotz der schwierigen Lage appellieren wir an die Jugendlichen und an die Betriebe, sich weiter für eine Ausbildung einzusetzen. Noch ist Bewegung auf dem Ausbildungsmarkt. Es lohnt sich, um jeden einzelnen Ausbildungsplatz zu kämpfen. Denn die Jugendlichen, die wir heute nicht ausbilden, fehlen in drei Jahren als Fachkräfte auf dem Arbeitsmarkt.“
Informationen zum „Sommer der Berufsausbildung“ und zur Allianz für Aus- und Weiterbildung finden Sie hier.
Bundesagentur für Arbeit 13.06.2021
Sparkasse Vorderpfalz
PS-Sparer der Sparkasse Vorderpfalz können sich freuen
5.000-Euro-Hauptgewinn und ein Mini One gehen an Sparkassenkunden
Glück gehabt: Ein 5.000-Euro-Hauptgewinn und ein Mini One gehen an Kunden der Sparkasse Vorderpfalz. Foto: Fotolia.com
Bei der Juniauslosung der PS-Sparlotterie der rheinland-pfälzischen Sparkassen können sich zwei Kunden der Sparkasse Vorderpfalz über Hauptgewinne freuen. Einen 5.000 Euro Treffer verbuchte ein PS-Sparer aus Schifferstadt. Ein Mini One geht an einen Sparkassenkunden aus Maxdorf. Monatlich nehmen über 126.000 PS-Lose von Kunden der Sparkasse Vorderpfalz am PS-Los-Sparen teil. Im Juni schüttete die Sparkasse insgesamt über 62.000 Euro an ihre PS-Los-Sparer aus.
Um gewinnen zu können benötigt man ein PS-Los, das es in allen Geschäftsstellen der Sparkasse Vorderpfalz zum Preis von 5 Euro zu kaufen gibt. Vier Euro wandern auf ein Sparkonto und ein Euro beträgt der Einsatz für die Auslosung mit monatlichen Gewinnen bis zu 25.000 Euro und einem Auto. Es profitieren aber nicht nur die Gewinner der monatlichen PS-Auslosungen, denn ein Teil des Los-Einsatzes fließt wieder in die Region zurück, als Spenden an Vereine und gemeinnützige Organisationen. Weitere Informationen gibt es unter www.sparkasse-vorderpfalz.de/pslose. Dort können auch PS-Lose Online gekauft werden.
Kulturschaffende aus dem Rhein-Pfalz-Kreis aufgepasst: Die „Kulturstiftung der ehemaligen Kreissparkasse Rhein-Pfalz“ vergibt auch in diesem Jahr wieder den Kulturförderpreis. Sie will damit in Zeiten der Corona-Pandemie ein wichtiges Signal für die Kulturförderung senden. Der Preis ist mit 2.500 Euro dotiert und wird jährlich für eine besondere Leistung im kulturellen Bereich vergeben, die im Rhein-Pfalz-Kreis erbracht wurde. Nach Angaben der Stiftung zählen hierzu insbesondere die Bereiche der bildenden und darstellenden Kunst, der Literatur, der Musik sowie der Denkmal- und Heimatpflege. Über die Vergabe des Preises entscheidet das Kuratorium der Stiftung. Vorschläge und Bewerbungen nimmt die Sparkassenstiftung unter www.sparkasse-vorderpfalz.de/kulturfoerderpreis bis zum 31. August 2021 entgegen.
Text: Sparkasse Vorderpfalz Foto: Sparkasse Vorderpfalz / Klaus Venus 13.06.2021
DIRINGER & SCHEIDEL UNTERNEHMENSGRUPPE
TOBI ist so simpel und genial – „das muss es doch schon geben!?“
Berührungsfrei und problemfrei drückt TOBI den Schalter für Sie
Erfinder sind die Hoteldirektoren Florian Schindler und Anastasios Spiriadis
Jetzt suchen die beiden einen Partner, der TOBI zur Marktreife führen kann
TOBI, die „Touchless Button-pressing Invention“, wird berührungsfrei durch eine einfache Handbewegung aktiviert, TOBI drückt den eigentlichen Schalter für Sie. Foto: Johannes Vogt für ARIVA Hotel GmbH
Tastendrücken in Corona-Zeiten – mit dem Ellbogen, mit dem Autoschlüssel oder mit dem vom Sweatshirt-Ärmel verdeckten Finger: Dem setzen die Erfinder Florian Schindler und Anastasios Spiriadis jetzt ein Ende. Die Hoteldirektoren des Radisson Blu Hotel, Mannheim und Hilton Garden Inn Mannheim haben ein kleines Gerät erfunden, das Schalter ohne Berührung drückt. Die eigene Hand muss nur in der Nähe des Schalters sein, so tun als wollte man diesen betätigen. Ein Näherungssensor versteht die Handbewegung und löst den Schalter aus. Wie sie darauf gekommen sind, liegt auf der Hand: Die beiden beobachteten die Hotelgäste, die sich in der Pandemie trotz extensiver Reinigung beim Tastendrücken unwohl fühlten. Dass Schindler und Spiriadis in nur wenigen Monaten eine Lösung anbieten konnten, hat viel mit ihrem Arbeitgeber zu tun: Die beiden Hotels gehören zur DIRINGER & SCHEIDEL Unternehmensgruppe, die – als Bauunternehmen gegründet – heute ein breites Portfolio im Technik-, Bauprojekt- und Servicebereich anbietet. Achim Ihrig, Mitglied der Geschäftsleitung, hat die beiden Erfinder früh ermutigt, ihre Idee patentieren zu lassen: Das Patent wurde am 27. April 2021 beantragt.
TOBI haben sie die Box getauft, „Touchless Button-pressing Invention“ erläutert Anastasios Spiriadis die Abkürzung mit einem Augenzwinkern: „Wir mussten unserem Kind ja einen Namen geben.“ Das Kind ist eine Idee, eine Erfindung, geboren inmitten der Corona-Pandemie. „Auch wenn wir COVID-19 hoffentlich bald hinter uns haben, wird der Kampf gegen Viren eine große Herausforderung bleiben – und TOBI ein wichtiger Hygiene-Helfer.“ Als Prototyp gibt es TOBI bereits, aber noch nicht als marktfähiges Produkt. Denn dafür suchen Spiriadis und sein Miterfinder Florian Schindler jetzt einen Partner, einen Experten, der TOBI zur Marktreife führen kann. Einen Fahrstuhl mit dem Ellbogen rufen, das Parkticket mit dem Autoschlüssel ziehen, den Leergut-Bon mit über die Finger gezogenem Ärmel ausgeben lassen? Diesem wenig hygienischen Treiben soll die kleine TOBI-Box, die direkt über der viel genutzten Taste angebracht ist, ein Ende setzen. Und so funktioniert TOBI: Nähert man sich mit der Hand, löst TOBIs Sensor einen kleinen Hebel aus, der die Taste für einen drückt. Berührungsfrei, problemfrei wird der Fahrstuhl gerufen, das Parkticket gezogen oder der Getränkebon ausgelöst.
Hochfrequentierte „Touch-Points“ wie Aufzugsknöpfe sind Hotspots für Viren, in Pandemiezeiten müssen diese alle ein bis zwei Stunden desinfiziert werden. Das verursacht enorme Zusatzkosten: Ein Hotel mittlerer Größe muss für die Reinigung beispielsweise im Schnitt 12 Euro ausgeben – und das pro Taste! Da kommt einiges zusammen.
Der Markt bietet zahlreiche Methoden, wie man hochfrequentierte Schalttasten ohne Berührung drücken kann, von einfallsreichen Gadgets über Fußschalter bis hin zu Smartphone-Apps, um den Fahrstuhl ins richtige Stockwerk zu schicken. Eines sind all diese Ideen jedoch nicht: simpel.
Hoteldirektor und Erfinder Florian Schindler mit dem TOBI-Prototyp. Foto: Johannes Vogt für ARIVA Hotel GmbH
TOBI – so einfach wie genial
TOBI ist simpel und so einfach wie genial: Einfach konstruiert, einfach angebracht, einfach einzusetzen: Ein kleines Gerät, dessen Bewegungssensor die Mechanik aktiviert und einen Knopf drückt. Nicht mehr als eine Druckfeder, ein Bolzen, ein Akku, ein Motor und ein Bewegungssensor verbergen sich in dem vier Zentimeter großen Würfel. Die Magie steckt in der Steuerungsplatine, die TOBI für unzählige Nutzungen einsatzfähig macht und damit mehr Sicherheit bietet für Mitarbeiter, Gäste und Kunden in Hotels, Seniorenheimen, Pflegeeinrichtungen und Kliniken, an Flughäfen, Bahnhöfen und auf Passagierschiffen, in Bürogebäuden, Einkaufszentren und öffentlichen Gebäuden.
Gerade in Zeiten einer Pandemie ist es eine Herausforderung, das Bedienen von Tastern und Schaltern in öffentlichen Gebäuden und Transportmitteln wie Bussen, Zügen und Flugzeugen hygienisch zu gestalten und mit einem besonders hohen Reinigungs- und Desinfektionsaufwand verbunden. Die Pandemie hat uns vor Augen geführt, wie schnell man sich in öffentlichen Gebäuden plötzlich unsicher fühlt. Das eigene Zuhause wurde zwangsweise zum Daueraufenthaltsraum.
Wenn jetzt das Leben sukzessive wieder in den öffentlichen Raum zurückkehrt, stehen Unternehmen vor der Frage, wie sie das Vertrauen der Menschen zurückgewinnen. In Sachen Gebäudetechnik geht es eindeutig um das Vertrauen in die Infrastruktur. Mitarbeiter und Kunden sollen sich wieder sicher und wohl fühlen. Ein Teil dieser Lösung ist, die Interaktion mit der Infrastruktur kontaktlos zu gestalten. In Bestandsgebäuden ist dies jedoch nur mit großem Aufwand umsetzbar. Um die berührungslose Steuerung von Tastern oder Schaltern zu ermöglichen, müssten die herkömmlichen mechanischen Pendants durch elektronische mit Fernsteuerfunktion oder Sensoren für eine berührungslose Ansteuerung ersetzt werden. Dies erfordert oft den Ausbau bereits installierter mechanischer Taster und Schalter und die Installation neuer elektronischer Alternativen – ein umständliches, langwieriges und vor allem kostenintensives Unterfangen. Darüber hinaus müssten die Ersatzschalter so angepasst werden, dass sie die mechanischen in Größe und Form exakt ersetzen können; und trotzdem bleibt es häufig eine Herausforderung, Ersatzschalter zu finden, die kompatibel sind und die gleiche Funktionalität und Bauform aufweisen, unabhängig davon, dass Zulassungen möglicherweise erneut beantragt werden müssen.
Die Erfinder von TOBI haben sich zur Aufgabe gemacht, eine berührungslose Schaltvorrichtung zu entwickeln, die mit nahezu jedem bestehenden Schalter oder Taster kompatibel ist und keine technischen Umbauten an den bestehenden Schaltern notwendig macht. In der Prototyp-Version bringt ein Akku TOBI zum Laufen und wird mit doppelseitigem Klebeband, das etwa in der Autoindustrie verwendet wird, befestigt. So ist eine feste Haftung garantiert, aber auch das Ablösen – wenn notwendig – problemlos machbar.
Die Patent-Anmeldung
Die zum Patent angemeldete Lösung ist ein kleines Gerät zur mechanischen beziehungsweise elektromagnetischen Kraftübertragung auf einen Taster oder Schalter. Dieses beinhaltet in einem Gehäuse ein elektrisches Stellelement, einen Akku oder einen Anschluss an eine externe Stromversorgung sowie einen berührungslosen Sensor, der beim Auslösen den Taster oder Schalter drückt. Dabei kann das elektrische Stellelement ein Elektromotor, ein Elektromagnet oder der Erzeuger für ein elektromagnetisches Feld sein.
Beim ersten Prototyp von TOBI wird der mechanische Schalter von einem kleinen Stift gedrückt, der auslöst, sobald man mit der Hand in die Nähe von TOBI kommt. Dabei wird explizit die direkte menschliche Interaktion, beziehungsweise die Berührung eines Tasters oder Schalters fast eins zu eins ersetzt. Nicht vorgesehen ist – Stichwort: Einfachheit – das Auslösen des mechanischen Schalters über ein Computernetzwerk, etwa mittels Smartphone-App.
Hoteldirektor und Erfinder Anastasios Spiriadis hält den TOBI-Prototyp in Händen. Foto: Johannes Vogt für ARIVA Hotel GmbH
Wie TOBI funktioniert sehen Sie im Video unter www.dus.de/tobi
Mit TOBI wird es erstmals möglich, Taster und Schalter in Gebäuden mit Publikumsverkehr kostengünstig und zuverlässig berührungslos bedienbar zu gestalten, ohne das größere technische Umbauten notwendig sind. Kleine Geräte, die einem beim Knöpfedrücken helfen, gibt es zwar schon – doch keines ist wie TOBI. Während die existierenden Hilfsmittel für zu Hause gedacht sind und primär über eine App gesteuert werden – etwa um aus der Ferne das Schließen der Jalousien auszulösen – ist TOBI die Business-Lösung für Taster und Schalter, die täglich von hunderten und tausenden Menschen bedient werden. Die Patentanmeldung wurde am 27. April 2021 beim Patentamt eingereicht, eine Zulassung erwarten die Erfinder bis zum Jahresende 2021.
Im Hotelgeschäft sind Florian Schindler und Anastasios Spiriadis Vollprofis. Ihre beiden Häuser Radisson Blu Hotel, Mannheim und Hilton Garden Inn Mannheim wurden gerade von Tripadvisor, der weltgrößten Reiseplattform, jeweils mit einem 2021 Traveller’s Choice Award ausgezeichnet, weil sie zu den 10 Prozent der beliebtesten Hotels weltweit gehören. Das Ingenieurswissen der beiden hielt sich bislang jedoch in Grenzen. Auf dieses Wissen konnten sie allerdings mit Unterstützung von Geschäftsleitungsmitglied Achim Ihrig problemlos innerhalb der DIRINGER & SCHEIDEL Unternehmensgruppe zurückgreifen. Ein Tochterunternehmen – die Pipetronics GmbH & Co. KG – baut nämlich sogar Roboter. Diese werden zwar für die Sanierung von Rohren eingesetzt, trotzdem waren Schindler und Spiriadis dort an der richtigen Stelle. Geschäftsführer Markus Lämmerhirt und sein Sohn Anton haben sich TOBI angenommen und mit Kollegen die Vision von Schindler und Spiriadis verwirklicht, wenngleich sie zunächst sehr verwundert waren, denn „die Idee ist so simpel – das muss es doch schon geben!?“
Markus Lämmerhirt erläutert: „Florian Schindler und Anastasios Spiriadis hatten genaue Vorstellungen. Das hat natürlich sehr geholfen, dass wir ihre Ideen auch in eineinhalb Monaten umsetzen konnte.“ Anton Lämmerhirt ergänzt: „Die mechanischen Konstruktionen werden bei uns im Haus vorgenommen, unter anderem mit Hilfe zweier CNC-Maschinen am Hauptsitz Stutensee. Auch Programmierungen werden entweder bei uns durchgeführt oder an einen Partner vergeben.“ Pipetronics, mit rund 90 Mitarbeitern an fünf Standorten in Deutschland und der Schweiz, ist einer der führenden Hersteller für Kanalsanierungs-Roboter. „Diese arbeiten jedoch mit Lagesensoren und einer Kamera für den Bediener, die Arbeit mit Näherungssensoren war für uns dann doch neu.“
Der Prototyp von TOBI, der „Touchless Button-pressing Invention“. Foto: Johannes Vogt für ARIVA Hotel GmbH
Partner gewinnt mehr als eine Lizenz
Jetzt soll TOBI „erwachsen“ werden. Um ihre Erfindung zur Marktreife zu bringen, setzen Florian Schindler und Anastasios Spiriadis auf einen starken Partner mit Forschungs-, Fertigungs- und Marketing-Kapazitäten. „Darüber hinaus muss sicherlich die Nutzung weiter erforscht werden, insbesondere, auf welche Anwendungsmöglichkeiten man sich zuerst konzentrieren will. Die Möglichkeiten sind unendlich“, so Schindler, „auch weil es weltweit Schalter gibt, die durch TOBI touchless werden könnten.“
Eine Frage, die künftige Partner sicherlich ebenfalls früh beantworten wollen, ist die Stromversorgung. In der Patentanmeldung ist das Laden des Akkus durch eine Ladebuchse am Gehäuse vorgesehen, möglich ist aber auch der zusätzliche Einsatz von Solarzellen, um die Akkuzeiten zu verlängern, oder gar eine vollständig externe Stromversorgung.
Ebenso eröffnet sich die Möglichkeit, TOBI in ein Computer-Netzwerk, vorzugsweise mittels WLAN, einzubinden – nicht zur Steuerung des Bedienelements, sondern zur Übermittlung etwa von Informationen zur Wartung, vom Ladezustand des Akkus bis zur Anzahl von Betätigungen.
„Zudem haben sich gerade aus der COVID-19-Pandemie für die Industrie viele Fragestellungen ergeben, für die wir zumindest eine Antwort haben“, ergänzt Spiriadis. Er denkt dabei sowohl an die Gebäudetechnik- als auch an die Transportbranche. „Im öffentlichen Nahverkehr gibt es ebenfalls unzählige Touch-Points“, so Schindler: „Ich bin mir fast sicher, dass Kommunen als ÖPNV-Betreiber bald an die Hersteller herantreten werden und Lösungen verlangen.“
Die etwas fernere Zukunft von TOBI könnte ein Baukasten-Stecksystem sein. „Die Idee ist, mehrere TOBIs in Reihe zu schalten, mit Akkus in den Zwischenräumen, um mechanische Schalter, die in einer Reihe angeordnet sind, bedienen zu können, wie etwa die Stockwerk-Anwahl im Fahrstuhl. Solche Bedienknöpfe haben meist den gleichen Abstand. Da kommt es auf die genaue Einstellung der Sensoren an“, erläutert Schindler.
Zusammenfassend verspricht Anastasios Spiriadis: „Wer mit uns eine Partnerschaft eingeht, der erhält viel mehr als eine Lizenz. In der Unternehmensgruppe bieten sich zahlreiche Möglichkeiten, TOBI im Rahmen von Pilotprojekten auszuprobieren – vom Einsatz in Hotels über Einkaufszentren bis hin zu Seniorenheimen. Jetzt hoffen die beiden zunächst, einen starken Partner in der Industrie zu finden – etwa einen auf Gebäudetechnik oder Medizintechnik spezialisierten Mittelständler oder auch einen größeren Hersteller von elektronischen Systemen – um TOBI und seine Nachfolger auf Herz und Nieren unter Realbedingungen testen zu können.
Mehr Informationen zu TOBI im Internet unter www.dus.de/tobi.
Text: DIRINGER & SCHEIDEL UNTERNEHMENSGRUPPE Foto: Johannes Vogt für ARIVA Hotel GmbH 13.06.2021
BARMER Landesvertretung Rheinl.-Pfalz/Saarland
Beschäftigte meist wegen Psyche krankgeschrieben
Speyer – Die Beschäftigten in Speyer waren im Jahr 2020 öfter krankgeschrieben als im Bundesdurchschnitt. Das geht aus repräsentativen Daten der Krankenkasse BARMER hervor. Für ihre Analysen hat die BARMER die Arbeitsunfähigkeitsmeldungen der bei ihr versicherten Erwerbspersonen aus Rheinland-Pfalz anonymisiert ausgewertet. Der Krankenstand in der Stadt lag bei 5,0 Prozent (Land: 5,0 Prozent, Bund: 4,9 Prozent). „Das bedeutet, dass an einem durchschnittlichen Kalendertag von 1.000 Beschäftigten 50 arbeitsunfähig gemeldet waren“, erläutert Thorsten Tapenko, Regionalgeschäftsführer der BARMER in Speyer.
Auf jeden Beschäftigten mit Wohnsitz in Speyer entfielen rechnerisch 18,1 gemeldete Arbeitsunfähigkeitstage (Land: 18,3 Tage, Bund: 18,0 Tage). Jeder Beschäftigte in der Stadt meldete sich im Durchschnitt 1,1 (Land und Bund: 1,1) Mal arbeitsunfähig. Tapenko sagt: „Hauptursache für die Krankschreibungen in Speyer waren psychische Erkrankungen wie Depressionen.“ Psychische Erkrankungen verursachten bei jedem Beschäftigten aus Speyer 4,5 Tage von Arbeitsunfähigkeit.
Es folgen Krankheiten des Muskel-Skelett-Systems wie etwa Rückenschmerzen (3,4 Tage), Atemwegserkrankungen wie zum Beispiel akute Infektionen der Atemwege, Bronchitis oder Erkältungsschnupfen (2,7 Tage) und Verletzungen wie Bänderrisse oder Verstauchungen (1,9 Tage). Probleme mit dem Muskel-Skelett-System, psychische Leiden, Atemwegserkrankungen und Verletzungen waren die vier häufigsten Ursachen für Krankmeldungen in Speyer.
„Der Corona-Alltag hat viele Beschäftigte körperlich und seelisch an ihre Grenzen gebracht. Arbeitgeber sollten auch in Zeiten von Corona auf betriebliches Gesundheitsmanagement setzen und damit besonders Krankheiten bei ihren Mitarbeitern vorbeugen, die durch die Pandemielage begünstigt werden“, sagt Tapenko. In der Corona-Pandemie sei das Training im Verein oder Fitnessstudio kaum möglich gewesen. Bewegungsmangel fördere Rückenschmerzen und könne zu den Fehlzeiten wegen Problemen am Muskel-Skelett-System beigetragen haben.
In Zeiten von Kontaktsperren seien Fahrrad fahren, Lauftraining, Spaziergänge und aktive Pausen mit Übungen für die Rückenfitness gute Möglichkeiten, um sitzende Tätigkeiten auszugleichen. „Corona hat zudem viele Beschäftigte durch Kurzarbeit und Homeoffice isoliert und psychisch belastet. Besonders in Branchen mit körperlicher Belastung dürften Kurzarbeit und Lockdown wiederum zu weniger Verletzungen geführt haben“, sagt Tapenko.
Planet Hero Award: Zurich sucht Projekte zur Verbesserung des Umwelt- und Klimaschutzes
Die Zurich Gruppe Deutschland lobt gemeinsam mit Weltumsegler und Klima-Botschafter Boris Herrmann den ersten „Planet Hero Award“ zur Verbesserung des Umwelt- und Klimaschutzes aus. Der Award wird ab 2021 jährlich für besonders herausragende Initiativen verliehen, die dazu beitragen, die Klimaerwärmung auf 1,5 Grad zu beschränken, die CO2-Emission zu senken, Biodiversität zu fördern oder die Ozeane zu schützen.
Zurich setzt mit dem „Planet Hero Award“ ein weiteres Zeichen für den Umwelt- und Klimaschutz und will überzeugende Nachhaltigkeitsinitiativen würdigen und fördern.
Köln – Die Zurich Gruppe Deutschland lobt gemeinsam mit Weltumsegler und Klima-Botschafter Boris Herrmann den ersten „Planet Hero Award“ zur Verbesserung des Umwelt- und Klimaschutzes aus. Der Award wird ab 2021 jährlich für besonders herausragende Initiativen verliehen, die dazu beitragen, die Klimaerwärmung auf 1,5 Grad zu beschränken, die CO2-Emission zu senken, Biodiversität zu fördern oder die Ozeane zu schützen.
Bürger, Schulen, Universitäten, Vereine und Non-profit-Institutionen sind eingeladen am Wettbewerb teilzunehmen. Die Teilnehmenden sind aufgerufen, die besten und wirkungsvollsten Projekte und Initiativen zum Umwelt- und Klimaschutz, die sie maßgeblich unterstützen, vorzustellen. Laufende Projekte sollten bereits erste belegbare Erfolge vorweisen können.
Gemeinsam mit Boris Herrmann, der mit dem Versicherer erst kürzlich eine Nachhaltigkeits-Partnerschaft vereinbart hat, und den anerkannten Expertinnen und Experten aus dem Bereich Klimaschutz Dr. Peter Landschützer (Ozeanograph Max Planck Institut für Meteorologie), Dr. Katharina Reuter (Geschäftsführerin BNW Bundesverband Nachhaltige Wirtschaft) und Rebecca Freitag (Klimaaktivistin, ehm. UN Jugend-Delegierte), wird Zurich drei Gewinner küren.
Den Gewinnern winken beim Planet Hero Award jährlich attraktive Fördergelder, die – auch hier zählt Nachhaltigkeit – pro ausgezeichnete Initiative über einen Zeitraum von drei Jahren zur Verfügung gestellt werden, um laufende Projekte auszubauen oder weiterzuentwickeln. Die drei Gewinner-Projekte erhalten je nach Umfang der Initiative einen Förderbetrag in Höhe von 100.000 Euro, 60.000 Euro oder von 30.000 Euro.
Die besten Umwelt- und Klima-Initiativen werden Mitte November 2021 im Rahmen der Verleihung des Planet Hero Awards in Köln ausgezeichnet. Bis zum 30. September 2021 können sich Teilnehmende über einen Online-Fragebogen um den ersten Planet Hero Award bewerben.
Neben der Auszeichnung für die „Beste Umwelt- und Klima-Initiative“ wird es auch einen Zurich Sonderpreis geben, der Personen, gemeinnützige Vereine oder Institutionen, die besonders das gemeinnützige Klima-Engagement in den Fokus stellen, auszeichnet. Der Sonderpreis wird von der Jury ohne vorherige Bewerbung verliehen auf Basis von Vorschlägen der Zurich Mitarbeitenden, Zurich Vermittlern und mit Zurich kooperierenden Maklern und ist mit einem Fördergeld von 15.000 Euro ausgeschrieben.
Nachhaltigkeit: fester Bestandteil der Unternehmensstrategie
Der Versicherer Zurich hat das Ziel erklärt, zu einem der nachhaltigsten Unternehmen der Welt zu werden. Entsprechend wurden unterschiedliche Nachhaltigkeitsinitiativen fest in der Unternehmensstrategie verankert. Bereits im Jahr 2019 hat sich Zurich als erste Versicherungsgesellschaft zur Einhaltung der UN- Verpflichtung zur Begrenzung des globalen Temperaturanstiegs auf 1,5 Grad Celsius über dem vorindustriellen Niveau (UN Global Compact Business Ambition Pledge) verpflichtet. Das Unternehmen will bis spätestens 2050 treibhausgasneutral werden.
„Wir gehen beim Thema Nachhaltigkeit in die Offensive und ermutigen und unterstützen unsere Kunden, Partner und Mitarbeitenden darin, nachhaltiger zu werden und die mit dem Klimawandel verbundenen Risiken zu reduzieren. Wir tragen zur Bekämpfung des Klimawandels bei, indem wir uns in unseren Rollen als Unternehmen und Arbeitgeber, Versicherer und Risikomanager, Investor und Berater und als Teil der Gesellschaft, in der wir leben und arbeiten, konsequent auf Klimaneutralität und CO2-Reduktion ausrichten“, so Dr. Carsten Schildknecht, Vorstandsvorsitzender der Zurich Gruppe Deutschland. „Mit dem ‚Planet Hero Award‘ wollen wir ein weiteres Zeichen für den Umwelt- und Klimaschutz setzen und überzeugende Initiativen würdigen und fördern.“
„Beim Wettrennen gegen den Klimawandel braucht es das Engagement jedes Einzelnen. Mit dem ‚Planet Hero Award‘ wollen wir gemeinsam besonders klimafördernde Initiativen hervorheben, sie unterstützen und so kreative Köpfe ermutigen, ihre Ideen in die Tat umzusetzen. Denn nur durch Taten können wir das Wettrennen gegen den Klimawandel am Ende auch gewinnen“, betont Boris Herrmann.
Zurich Gruppe Deutschland 13.06.2021
Stadtpark Mannheim gemeinnützige GmbH
Luisenpark sucht Gastronom für „Neue Parkmitte“
Der Luisenpark Mannheim wird derzeit zeitgemäß und nachhaltig weiterentwickelt. Die Stadtpark Mannheim gGmbH als Betreiberin von Mannheims größter Parkanlage gestaltet dabei ein Areal von 3,6 Hektar im Parkzentrum für Besucher neu: Die „Neue Parkmitte“ mit Unterwasserwelt, großer begehbarer Freiflugvoliere sowie einem Habitat für Pinguine mit Berg- und Flusslandschaft. Besucher*innen können sich auf sehr offen gestaltete Erlebnisräume im Innen- und Außenbereich und ganz neue Arten der Tierbegegnung freuen. Aktuell sucht die Stadtpark Gesellschaft für diesen Bereich einen kreativen Gastronomen als Pächter.
Neues Parkrestaurant in natürlicher, schwebend leichter Architektur
Die Entwürfe sehen Gebäude vor, die wie leichte, verglaste Pavillons aussehen und mit organisch geformten, weit ausragenden Vordächern, die unter den Baumkronen liegen, Schutz vor Regen und Sonne bieten – ein wichtiger Aspekt hinsichtlich der ganzjährigen Nutzbarkeit des Luisenparks. Die geschwungene, am Vorbild der Natur orientierte Architektur mit ihren fast schwebend anmutenden Dächern umspielt die bestehende Parklandschaft, ohne sie zu dominieren. Durch die angedachten großflächigen Verglasungen gehen Innen- und Außenräume fließend ineinander über und erzeugen ein Gefühl der Transparenz und Durchlässigkeit. Gastronom gesucht
Für den Bereich Neue Parkmitte im Herzen des Luisenparks sucht die Stadtpark Gesellschaft aktuell einen Betreiber im Rahmen einer dauerhaften Verpachtung ab April 2023. Geplant ist ein Quick-Casual-Restaurant mit 150 Plätzen und separatem Raum für Veranstaltungen mit 80 Plätzen. Großzügige Außensitzbereiche und ein angeschlossener Kiosk ergänzen das Angebot. Auch eine Bewirtung von kulinarischen Sonder-Veranstaltungen im Aquarium im Untergeschoss des Zentralgebäudes der Neuen Parkmitte soll angeboten werden. Das Konzept für Kulinarik und Gestaltung sollte multikulturell ausgerichtet werden, reflektierend auf das weltoffene Mannheim und seine Menschen mit vielfältigen kulturellen Hintergründen.
Interessierte Gastronomen sind aufgefordert, Ihre formlose Interessensbekundung bis zum 19.6.2021 bei der Stadtpark Gesellschaft an die Mailadresse vergabe@stadtpark-mannheim.de einzureichen. Die Stadtpark Gesellschaft freut sich über zahlreiche Bewerber!
Nächste Öffnungsstufe erlaubt Luisenparkbesuch ohne Voranmeldung und verpflichtenden Schnelltest
Mannheim –Da der Inzidenzwert der Stadt Mannheim bis heute, Mittwoch den 2. Juni 2021 konstant unter 50 geblieben ist, greift kraft Verordnung des Landes Baden-Württemberg nun eine weitere Öffnungsstufe: Besuchern von zoologischen und botanischen Gärten wie dem Luisenpark wird ab Donnerstag, den 3. Juni 2021 ohne Vorabanmeldung Eintritt gewährt. Auch der Nachweis eines negativen Corona-Schnelltest ist keine Eintrittsvoraussetzung mehr.
Weiterhin gelten allerdings die gängigen Hygiene-Auflagen wie etwa die Maskenpflicht (FFP2-Maske oder vergleichbare medizinische Mund-Nasenbedeckung) in Warteschlangen, auf Spielplätzen für Erwachsene und in Bereichen, wo sich Besucher kurzzeitig näherkommen, als das Abstandsgebot von 1,5 Metern es erfordert. Dieses gilt ebenfalls nach wie vor außerhalb des Haushaltsverbunds entsprechend der gleichen Regel, wie im öffentlichen bzw. privaten Raum bei Inzidenzen unter 50: Es dürfen sich maximal 10 Personen aus maximal drei Haushalten treffen bzw. sich gemeinsam auf den Parkwiesen versammeln, wobei Kinder unter 14 Jahren nicht mitgezählt werden.
Auch, wenn zum Eintritt in Mannheims größte Parkanlage nun kein Schnelltest bzw. keine Impfbescheinigung oder der Nachweis über eine Genesung erforderlich ist: Die entsprechenden Dokumente sind jedenfalls mitzuführen, sollte der Besuch des Café-Restaurants Pflanzenschauhaus oder des Teehauses als gastronomischer Einrichtung geplant sein. Die direkt neben dem Servicepoint am Haupteingang befindliche Teststation bleibt aus diesem Grund weiter in Betrieb.
Fährt wieder, die Duo Jing Bahn
Sollten Besucher in anderen Situationen innerhalb des Parks auf geltende Begünstigungen aufgrund eines Tests, einer Impfung oder der Genesung berufen wollen, müssen die Besucher die bekannten Nachweise vorlegen. Die Bescheinigung eines negativen Covid19-Schnelltests muss auch dafür vor einer öffentlichen Stelle (Apotheke, Testzentrum etc.) erfolgt und darf nicht älter als 24 Stunden sein. Befreit vom Testnachweis sind wie gehabt bereits Geimpfte oder Genesene. Als vollständig geimpft gelten Personen, die eine seit mindestens 14 Tagen abgeschlossene Impfung bzw. Zweitimpfung, falls diese impfstoffbedingt erforderlich ist, erhalten haben und dies mittels Impfdokumentation vorweisen können. Als genesen gilt jeder, der selbst positiv getestet war, und daher über den Nachweis durch PCR-Test über eine bestätigte lnfektion mit dem Coronavirus verfügt. Alle Bescheinigungen sollte auf Nachfrage des Luisenparkpersonals jeder vorlegen können, der sich auf Ausnahmen für Getestete, Geimpfte oder Genesene berufen will.
Derzeit Päonienblüte im Juni – Teehaus geöffnet
Alle Eingänge, Haupteingang, Fernmeldeturm, Unterer Luisenpark und Fichtestraße, werden geöffnet sein. Bollerwagenverleih, Gondolettas, DuojingBahn, Minicar- und Trampolin-Anlage sind in Betrieb. Der Wasserspielplatz ist noch geschlossen. Das Café Restaurant Pflanzenschauhaus und die Teehaus-Gastronomie sowie die Kioske am Freizeithaus und am Wasserspielplatz sind geöffnet. Das Seerestaurant ist noch nicht in Betrieb.
Da die Verantwortlichen im Luisenpark mit einem vergleichsweise starken Besucherzustrom rechnen, bleiben die Innenbereiche Freizeithaus, jene im Bauernhof und das Pflanzenschauhaus (ausgenommen Café-Restaurant bzw. WC-Anlagen) vorerst aus Sicherheitsgründen noch geschlossen. Dies, bis man einen Überblick über die Besucherdichte und die sich daraus ergebenden Konsequenzen für ein verantwortungsvolles Betreiben von Innenräumen hat.
Die Gondolettas sind in Betrieb und erfreuen sich großer Beliebtheit.
Auch halten sich die Betreiber des Luisenparks offen, ggf. auch kurzfristig und situationsbezogen, eine Besucherobergrenze einzuführen. Entsprechende, für Besucher relevante Informationen, ob der Park aufgrund zu starker Frequentierung vorübergehend geschlossen werden muss oder ein Besuch weiterhin möglich ist, sind in diesem Fall für Besucher aktuell immer auf der parkeigenen Homepage verfügbar.
Mit voriger Anmeldung, negativem Covid19-Schnelltest oder nachgewiesener Testbefreiung
Am Montag, den 17. Mai 2021 startet der Luisenpark den Tagesticketverkauf. Damit
können dann auch Menschen ohne Jahreskarte Mannheims größten Park besuchen.
Nachdem der Besuch bzw. die erforderliche Personenerfassung zunächst nur für
Jahreskartenbesitzer möglich war, konnten die Systeme nun entsprechend
angepasst werden. Da der erfolgte erste Öffnungsschritt ausschließlich für
Jahreskarteninhaber das Infektionsgeschehen nicht nachteilig beeinflusst hat, können
ab kommender Woche wieder alle Parkfreunde den Luisenpark besuchen.
Anmeldung
Es gelten wie für
Jahreskartenbesitzer auch pandemiebedingte Zugangsvoraussetzungen aufgrund
gesetzlicher Vorgaben: Alle Besucher müssen sich unabhängig welchen Alters vorab
auf der parkeigenen Homepage unter https://www.luisenpark.de/anmeldung verbindlich anmelden.
Nach
erfolgter Anmeldung erhält man eine E-Mail mit der Anmeldebestätigung. Diese
müssen die Besucher entweder ausdrucken und am Eingang vorzeigen, oder sie
zeigen ihr Handy-Display mit der Abmeldebestätigung am Eingang vor.
Für Senioren, die nicht über Computer-
oder Internetzugang verfügen bzw. für stark sehbeeinträchtigte Menschen gibt es
die Möglichkeit, sich für den Parkbesuch telefonisch anmelden zu lassen: Der Seniorenrat Mannheim nimmt von montags bis
donnerstags von 14 bis 16 Uhr für oben genannte Personen telefonische Anmeldewünsche
entgegen unter der Telefonnummer: 0621-2939516. Diese werden dann in das
Stadtpark-System eingespeist. Senioren müssen dann nur noch Ihren Namen am
Eingang nennen und das Einlasspersonal gleicht dies mit dem System ab.
Negative Covid19-Test-Bescheinigung einer öffentlichen Stelle
Außerdem müssen Besucher
ab dem Alter von 6 Jahren bei Eintritt in den Luisenpark einen negativen
Schnelltest einer öffentlichen Stelle (Testzentrum, Apotheke etc.) vorlegen,
der nicht älter als 24 Stunden ist. Von der Testpflicht befreit sind Personen,
wenn sie den Nachweis der Genesung führen können bzw. ihre Impfung
dokumentieren können. Als vollständig geimpft gelten Personen, die eine seit
mindestens 14 Tagen abgeschlossene Impfung bzw. Zweitimpfung, falls diese
imfpstoffbedingt erforderlich ist, erhalten haben. Als genesen gilt jede
Person, die bereits selbst positiv getestet war, und daher über den Nachweis
durch PCR-Test über eine bestätigte lnfektion mit dem Coronavirus verfügt. Auch
dieses PCR-Testergebnis ist am Park-Eingang vorzulegen und darf zum Zeitpunkt
des Parkeintritts höchstens 6 Monate zurückliegen.
Anmeldung ist verbindlich
An den Eingängen werden Servicekräfte die erfolgte
Online-Anmeldung sowie die Test- oder Impfbescheinigung kontrollieren. Die
Parkleitung bittet darum, die Verbindlichkeit der Anmeldung, ob online oder
telefonisch über den Seniorenrat, zu respektieren: Wer sich anmeldet und
nicht erscheint, blockiert den Platz für andere, da nach wie vor die
pandemiebedingte Besucherobergrenze gilt. Anmelden sollte sich nur, wer die
ernsthafte Absicht hat und sicher ist, dass er auch kommt.
Abstands- & Hygieneregeln sowie medizinischer Mund-Nasenschutz
Für alle erwachsenen Besucher besteht die Pflicht zum Tragen eines
medizinischen Mund-/Nasenschutzes in Wartebereichen und WC-Anlagen, vor
Tiergehegen und auf Spielplätzen. Zudem gelten auf dem gesamten Parkgelände die
allgemeinen Abstands- und Hygieneregeln. Entsprechende Plakate im Park weisen
darauf hin. Die Wiesen sind begehbar. Hier weist die Stadtpark Gesellschaft
ausdrücklich darauf hin, dass Menschenansammlungen wie im öffentlichen Raum
auch nach der geltenden Landesverordnung behandelt werden. Es gelten auch im
Übrigen die Regeln der Landesverordnung.
Zugang über Haupteingang und Eingang Fernmeldeturm
Aufgrund der seit Wiederöffnung geringen
Nutzung der Zugänge Fichtestraße und Unterer Luisenpark sind diese ab Montag,
den 17. Mai 2021 für Besucher geschlossen.
Die Eingänge Fernmeldeturm und Haupteingang sind wie gewohnt
nutzbar.
Alle Innenräume außer den
WC-Anlagen müssen weiter noch geschlossen bleiben. Geschlossen bleiben zunächst
noch das Pflanzenschauhaus, das Freizeithaus, das Chinesische Teehaus, die
Minicar-Anlage, die Duojing-Bahn, der Bollerwagenverleih, Brücken und Grotten
in der Chinagartenanlage, sowie Bereiche, in denen wegen vorherrschender Enge
Abstandsregeln nicht eingehalten werden können, wie etwa schmale Wege.
Gesperrte Bereiche sind vor Ort durch Absperrbänder oder -gitter
gekennzeichnet. Alle großen Wege sind offen, einem Rundgang durch die Parks
steht daher nichts im Wege.
Aufgrund des weiter bestehenden Verbots zum Betrieb von Gaststätten, sind die
Parkrestaurants derzeit noch geschlossen. Für kleine Snacks ist der Kiosk am
Freizeithaus geöffnet.
Gondolettas fahren wieder
Und nun noch eine gute Nachricht zum Schluss. Stichwort gelb-weiß: Sie fahren, oder besser gleiten ab Montag wieder über den Kutzerweiher, unsere Gondoletta-Boote, die sich über Mitfahrer freuen. Der Betrieb der Boote ist an die Pandemie angepasst und so kann es Einschränkung bei der Besetzung geben. Wie gehabt werden die Boote zum Einsteigen angehalten. Auf die Ein- und Ausstiegshilfe, die der Mitarbeiter vor Ort bei Bedarf gegeben hat, muss wegen der corona-bedingten Abstandsregeln bzw. der Vermeidung von Körperkontakt zwischen Besuchern und Personal leider verzichtet werden. Auch bei der Besetzung der Boote wird es deshalb Einschränkungen und an schönen Tagen evtl. auch zu Wartezeiten kommen.
Stadtpark Mannheim gemeinnützige GmbH 15.05.2021
Telefonische Anmeldung für Besuch im Luisenpark für Senioren ab sofort möglich
Auf
Initiative von Parkdirektor Joachim Költzsch hat der Seniorenrat seine
Unterstützung für die Anmeldung von Senioren zum Besuch des Luisenparks über
die Homepage www.luisenpark.de zugesagt.
Der
Seniorenrat nimmt von montags bis donnerstags von 14 bis 16 Uhr für stark
sehbehinderte und ältere Menschen während des „Plaudertelefons“ die
telefonischen Anmeldungen für den Besuch in den Luisenpark entgegen. Die
Telefonnummer, die für den Personenkreis zur Verfügung steht, ist die 0621-2939516.
Die
Mitarbeiter des Seniorenrats melden den Anrufer dann über das bekannte
Anmeldungsportal online an. Die automatisch versandte Bestätigungsemail, die
der Mitarbeiter des Seniorenrats daraufhin erhält, wird direkt an den Luisenpark
geleitet. Servicemitarbeiter an den Eingängen halten diese dann bereit und der
Besucher muss einfach seinen Namen nennen, der dann mit der Anmeldung
abgeglichen wird.
Voraussetzung ist, dass die Menschen bereits im Besitz einer Jahreskarte sind
Auch wenn diese noch nicht verlängert wurde, kann die Anmeldung erfolgen. Die Verlängerung der Jahreskarte wird dann beim Besuch vorgenommen. Die telefonische Anmeldung kann nur im genannten Zeitfenster und für die folgenden sieben Tage erfolgen. Auch für diese Art der Anmeldung gelten die weiteren Zugangsvoraussetzungen zum Park:
Nur mit Corona-Schnelltest, Impfbescheinigung oder PCR-Test bei Genesung
Alle Jahreskarteninhaber müssen neben dieser vorigen Anmeldung bei Eintritt in den Luisenpark einen negativen Corona-Schnelltest einer öffentlichen Stelle, der nicht älter als 24 Stunden ist vorlegen. Befreit von der Testpflicht sind lediglich bereits geimpfte oder genesene Personen. Als vollständig geimpft gelten Personen, die eine seit mindestens 14 Tagen abgeschlossene Impfung bzw. Zweitimpfung, falls diese imfpstoffbedingt erforderlich ist, erhalten haben und dies mittels Impfdokumentation vorweisen können. Als genesen gilt jede Person, die bereits selbst positiv getestet war, und daher über den Nachweis durch PCR-Test über eine bestätigte lnfektion mit dem Coronavirus verfügt. Auch dieses PCR-Testergebnis ist am Park-Eingang vorzulegen und darf zum Zeitpunkt der begehrten Befreiung von der Testpflicht, also des Eintritts höchstens 6 Monate zurückliegen.
Die Anmeldung
ist verbindlich.
Die Kooperation mit dem Seniorenrat wurde zunächst bis Ende Juni geschlossen. Die Geschäftsleitung der Stadtpark Mannheim dankt dem Seniorenrat für diese wertvolle Unterstützung.
Stadtpark Mannheim gemeinnützige GmbH 15.05.2021
Wirtschaftsgebäude der Zoologie im Luisenpark
Rohbau planmäßig fertig gestellt
Schön und großzügig wird’s dank der Neuen Parkmitte nicht nur für Tiere und Besucher des Luisenparks, sondern auch für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Das neue Wirtschaftsgebäude für das Zoologieteam hat bereits einen Meilenstein im Bauzeitenplan absolviert: Gerade wurde der Rohbau für die zwei Gebäudeteile zwischen Bauernhof und Festhalle Baumhain fertiggestellt – die äußere Hülle steht also. Und im Spätsommer kann der neue Komplex auch schon bezogen werden. Betreut wird der Bau von Sara Stefini, die das Parkteam seit Juli vergangenen Jahres als Architektin verstärkt.
Der Rohbau ist geschafft: Chef-Zoologin Christine Krämer (links) und Park-Architektin Sara Stefini freuen sich über den Projektfortschritt. Im Hintergrund ist das zweistöckige Hauptgebäude zu sehen. Foto: Luisenpark
Mannheim – Mehr Platz, ein zentraler Ort für das ganze Team, eine moderne Quarantänestation, die Nähe zum „Großrevier Bauernhof“ und nicht zuletzt ein Neubau, der perfekt auf die Arbeitsabläufe optimiert ist – für das Zoologieteam hat der Umzug viele Vorteile. Zuvor war der Bereich Tierpflege im Luisenpark verteilt, unter anderem auch im ehemaligen Wirtschaftshof hinter dem Pflanzenschauhaus, wo sich nun die Neue Parkmitte voll entfalten kann. Der erste Meilenstein ist nun mit Abschluss der Rohbauarbeiten geschafft!
Es entstehen ein zweistöckiges Hauptgebäude mit
tierpflegerischen Einheiten wie Futterküche, Lager, Reservegehege,
Jungtieraufzucht und Verwaltungsräumen
sowie ein Quarantänegebäude. Auch wenn der Gebäudekomplex natürlich nicht für
die Besucher gedacht ist und rein intern genutzt wird, erlaubt ein Sichtfenster
den Besuchern zukünftig dennoch Einblicke in Jungtieraufzucht und Futterküche.
Läuft…
„Das
ist wirklich ein Bilderbuchprojekt, alles läuft hervorragend nach Plan“, freut
sich Park-Architektin Sara Stefini, die ihren beruflichen Start bei der Expo 2015
in Mailand hatte, wo sie den deutschen Pavillon mitgestaltete, und zuletzt für
öffentliche Bauten wie Schulen und Krankenhäuser tätig war. Die Projekte im Luisenpark
fand sie sofort spannend und bewarb sich.
„Die neuen Gebäude sind das Herz der Zoologie. Der
betriebliche Ablauf und das Zusammenspiel zwischen Pflegern und Tieren wurden
bis ins kleinste Detail räumlich umgesetzt, um den Arbeitsalltag optimal zu
gestalten. Für die Planung arbeite ich natürlich in ganz enger Abstimmung mit
dem Zoologieteam“, betont Stefini die spannende Seite des Projekts.
„Bei der Planung für Tiere gibt es verschiedene Dinge zu
beachten: Das fängt mit der Auswahl der Fliesen und Bodenbeschichtungen an, die
besonders rutschfest und leicht zu reinigen sein müssen und geht bis zur Höhe
der Wasserbecken“, erklärt die 41-jährige, die auch die Sanierung der
Seerosenbecken im Luisenpark betreut. Auf der optimalen Umsetzung hygienischer
Vorgaben lag in enger Abstimmung mit dem Veterinärsamt ein besonderer Fokus. Außerdem
wurde ein separater Bereich für verletzte Wildtiere des Parks eingerichtet, der
die Versorgung ohne Ansteckungsrisiko
für den Tierbestand des Parks erlaubt.
Kreativer Spielraum bei Fassade
Der Bau wurde natürlich primär auf funktionale Aspekte ausgerichtet
und ließ in der Planung wenig Spielraum für Kreativität. Die Fassade ließ dennoch
gestalterische Ideen zu: Gemeinsam mit dem Stadtplanungsamt der Stadt Mannheim
wählte Sara Stefini für die Außenwand eine vertikale Holzverkleidung aus
sibirischer Lärche. „Der dunkle Ton dieser sehr wetterbeständigen Holzart wird
sich mit zunehmender Verwitterung wunderbar in die Umgebung einfügen“,
erläutert sie die Wahl.
Nun folgen im weiteren Baufortschritt noch die technische
Gebäudeausrüstung, also die Einrichtung aller fest im Haus installierten
Anlagen und Einrichtungen, die Elektroarbeiten und der Innenausbau. Einzugsbereit
ist das Gebäude voraussichtlich im Spätsommer. Bis zur Fertigstellung ist die Zoologie
in einem Interimsgebäude östlich der Freizeitwiese untergebracht. Dieses
wurde im vergangenen Jahr in einer eigens dafür umgebauten ehemaligen
Tennishalle eingerichtet, als der Wirtschaftshof hinter dem Pflanzenschauhaus
für die Neue Parkmitte zurückgebaut wurde.
Nächste Station: Umbau Betriebshof
Nach Abschluss des Zoologie-Projektes bleibt es für Sara Stefini weiter spannend: Dann knöpft sie sich den Umbau des jetzigen Betriebshofes hinter dem Verwaltungsgebäude und gegenüber der Stadtgärtnerei vor: Auch hier wird modernisiert und alles für den Arbeitsalltag von Technik- und Gärtnerteam optimiert. Dafür laufen die Planungen natürlich bereits, der Start ist für Ende dieses Jahres vorgesehen.
Ab Donnerstag, 29.4.2021 nur für Jahreskarteninhaber, mit voriger
Anmeldung sowie negativem Schnell- oder PCR-Testnachweis oder Impfdokumentation
Gemäß der neuen Corona-Verordnung des Landes Baden-Württemberg vom 23.4.2021 dürfen die Außenbereiche von zoologischen und botanischen Gärten nun auch bei einer Inzidenz über 100 öffnen, wenn angemessene Schutz- und Hygienekonzepte eingehalten werden. Voraussetzung ist der Nachweis eines durch eine offizielle Stelle durchgeführten negativen Corona-Schnelltests, der nicht älter als 24 Stunden sein darf, oder ein Impfnachweis oder aber bei Genesenen der Nachweis mittels PCR-Test über ihre ausgeheilte Covid19-Erkrankung.“
Wie immer herrlich bepflanzter Luisenpark wartet auf seine Gäste Foto: Freya Scheuermann
Parköffnung zunächst nur für Jahreskartenbesitzer
Der Luisenpark
Mannheim öffnet am Donnerstag, den 29.4.2021 wieder seine Tore für Besucher.
Dies allerdings zunächst nur für Jahreskartenbesitzer und unter oben genannten
Voraussetzungen. Dass zunächst nur Jahreskarteninhaber
berechtigt sind, den Luisenpark zu besuchen, begegnet dem Erfordernis der
datenschutzkonformen Erfassung von Besucherdaten. Der Eintritt bzw. die
Besucherdaten der Jahreskarteninhaber werden durch das vorhandene neue
Kassensystem datenschutzkonform erfasst und können bei Bedarf entsprechend dem
Gesundheitsamt zur Verfügung gestellt werden.
Nur mit Corona-Schnelltest,
Impfbescheinigung oder PCR-Test
Jahreskarteninhaber
müssen neben einer vorigen Anmeldung einen negativen Corona-Schnelltest einer
öffentlichen Stelle, der nicht älter als 24 Stunden ist vorlegen. Befreit von der
Testpflicht sind lediglich bereits geimpfte oder genesene Personen. Als
vollständig geimpft gelten Personen, die eine seit mindestens 14 Tagen abgeschlossene Impfung bzw. Zweitimpfung, falls
diese imfpstoffbedingt erforderlich ist, erhalten haben und dies mittels Impfdokumentation vorweisen können. Als
genesen gilt jede Person, die bereits selbst positiv getestet war, und daher
über den Nachweis durch PCR-Test über eine bestätigte lnfektion mit dem
Coronavirus verfügt. Auch dieses PCR-Testergebnis ist am Park-Eingang vorzulegen
und darf zum Zeitpunkt der begehrten Befreiung von der Testpflicht, also des
Eintritts höchstens 6 Monate zurückliegen.
Vorige
Anmeldung erforderlich
Das Erfordernis der vorherigen Anmeldung gilt für alle Jahreskarteninhaber, die den Park besuchen wollen. Die Tagesterminvergabe ist über die parkeigene Homepage www.luisenpark.de/Anmeldung ab Mittwoch, 28.4.2021 um 16 Uhr möglich. Nach erfolgter Anmeldung erhält man eine E-Mail mit der Anmeldebestätigung. Diese müssen die Besucher*innen entweder ausdrucken und am Eingang vorzeigen, oder sie zeigen ihr Handy-Display mit der Abmeldebestätigung am Eingang vor.
Jahreskartenkauf möglich – zum Vorverkaufspreis!
Ab der Park-Wiedereröffnung kann die Jahreskarte 2021 am Haupteingang
sowie am Eingang Fernmeldeturm erworben oder verlängert werden und zwar zum
Vorverkaufspreis und mit einer verlängerten Gültigkeit bis Ende April 2022. Parkdirektor
Joachim Költzsch hat damit neben der Parköffnung noch eine gute Nachricht: „In
diesem Jahr werden wir die Gültigkeit unserer Jahreskarte verlängern, da
unseren Jahreskartenbesitzern 2021 nun schon über drei Monate durch die
Pandemie-bedingte Parkschließung verloren gegangen sind. Die Jahreskarte 2021
gilt bis Ende April 2022“, so Költzsch. „Ich bin froh, dass wir hier gemeinsam
und einhellig mit dem Aufsichtsrat einen Weg für eine angemessene Kompensation
gefunden haben. Denn dies ist ein wichtiges Signal gerade für diejenigen, die
sich im vergangenen Jahr schon einen Gutschein für die Jahreskarte 2021 gekauft
haben bzw. deren Abonnement sich automatisch verlängert hat.“ Alle Gutscheinkäufer erhalten noch
eine Erleichterung: Wer einen Gutschein für die Jahreskarte bereits erworben
hat und eine Versandgebühr auf sich genommen hat, darf seinen Gutschein jetzt einfach
telefonisch unter 0621 410050 oder per Mail information@stadtpark-mannheim.de unter Angabe
der Jahreskartennummer sowie der Ticketnummer des Gutscheines in eine
Jahreskarte umwandeln lassen! So wird die Treue der Gutscheinkäufer belohnt,
die damit nicht mehr vor Ort an den Kassen anstehen müssen, um die Jahreskarte
zu verlängern.
Auch alle Neukäufer und „Verlängerer“, die
die Chipkarte schon besitzen und für 2021 noch verlängern möchten, wird,
sollten sich die Jahreskarte gleich bei Parköffnung kaufen/verlängern, denn
dann erhalten sie ein volles Parkjahr zum Vorverkaufspreis!
Besucherobergrenze
Sobald
die Besucher-Obergrenze des Parks erreicht ist, ist eine Anmeldung im System
nicht mehr möglich und der Park wird vorübergehend für weitere Besucher
geschlossen. Darüber informiert auch ein entsprechender Hinweis auf der
parkeigenen Homepage www.luisenpark.de.
Abstands-
& Hygieneregeln sowie medizinischer Mund-Nasenschutz
Alle
Eingänge des Luisenparks werden geöffnet sein, um die Entstehung von
Warteschlangen zu reduzieren. An den Eingängen werden Einlasskontrollen die
erfolgte Online-Anmeldung sowie die Test- oder Impfbescheinigung kontrollieren.
Für alle erwachsenen Besucher*innen besteht die Pflicht zum Tragen eines
medizinischen Mund-/Nasenschutzes in Wartebereichen und WC-Anlagen, vor
Tiergehegen und auf Spielplätzen. Zudem gelten auf dem gesamten Parkgelände die
allgemeinen Abstands- und Hygieneregeln.
Einige
Bereiche noch geschlossen
„Die Wiederöffnung des Luisenparks kann auch nach diesem zweiten Shutdown nicht ohne Einschränkungen erfolgen“, so Parkdirektor Joachim Költzsch. „Zunächst öffnen wir nur für unsere Jahreskarteninhaber, mit negativer „Covid-Bescheinigung“ und vorheriger Anmeldung. Es gibt eine Besucherobergrenze und einzelne Teile des Parks sowie gebührenpflichtige Fahrgeschäfte und alle Innenräume außer den WC-Anlagen müssen vorerst noch geschlossen bleiben“, so Költzsch weiter. Geschlossen sind auch die Bereiche, in denen wegen vorherrschender Enge Abstandsregeln nicht eingehalten werden können, wie etwa schmale Wege. Auch geschlossen sind zunächst das Pflanzenschauhaus, das Freizeithaus, der Gondoletta-Betrieb, die Minicar-Anlage, die Duojing-Yuan-Bahn, der Bollerwagenverleih, Brücken und Grotten in der Chinagartenanlage sowie das Chinesische Teehaus selbst. Gesperrte Bereiche sind vor Ort durch Absperrbänder oder -gitter gekennzeichnet. Alle großen Wege sind offen, einem Rundgang durch die Parks steht daher nichts im Wege. Aufgrund des weiter bestehenden Verbots zum Betrieb von Gaststätten, sind die Parkrestaurants derzeit noch geschlossen. Für kleine Snacks ist das Kiosk am Freizeithaus geöffnet.
Es gelten
die Regeln der Landesverordnung
Die
Wiesen sind begehbar. Hier weist die Stadtpark Gesellschaft ausdrücklich darauf
hin, dass Menschenansammlungen wie im öffentlichen Raum auch nach der geltenden
Landesverordnung behandelt werden.
Für alle Besucher inklusive der Kinder gelten die geübten Abstands- und
Hygieneregeln, wie sie auch im Stadtzentrum Mannheims gelten. Entsprechende
Plakate im Park weisen darauf hin. Insbesondere gelten die Regeln in Fällen des
Andrangs und bei Warteschlangen, also vor den Eingängen, den Kiosken, den
Toiletten und Gehegen. In Warteschlangen sowie bei Andrang besteht für
Besucher außerdem die Pflicht zum Tragen einer medizinischen
Mund-Nasen-Bedeckung.
„Passend
zum anstehenden Frühling ergibt sich mit der Öffnung des Luisenparks für die
Menschen nun eine weitere Möglichkeit, sich an der frischen Luft im Grünen
aufzuhalten. Daher freuen wir uns, dass wir nach langen Monaten der Schließung
den Luisenpark wieder öffnen dürfen, wenngleich dies unter strengen
Corona-Vorgaben erfolgt“, so Bürgermeisterin Prof. Dr. Diana Pretzell.
Die
Stadtpark Gesellschaft freut sich auf Ihre Besucher.Während des Parkbetriebs wird die Einhaltung
der Hygiene- und Abstandsregeln durch Ordnungspersonal vor Ort kontrolliert.
Ein Personalausweis ist mitzuführen. Je größer die Bereitschaft der Besucher
ist, die allgemein Abstands- und Hygieneregeln auch in den Parks zu befolgen,
desto höher ist die Chance, dass die Öffnung aufrechterhalten werden kann bzw.
weitere Lockerungen nahen.
Der Herzogenriedpark bleibt wie bereits in der jüngeren Vergangenheit praktiziert, zunächst weiter als Grünfläche der Stadt Mannheim eintrittsfrei für alle Menschen offen.
Stadtpark Mannheim gemeinnützige GmbH 29.04.2021
Da wächst
was – in diesem Frühjahr nicht nur Blumen!
Luisenpark mit „Baum- oder Bagger-Route“ für
Besucher
Der Frühling 2021 ist in jeder Hinsicht kein gewöhnlicher. Auch für den Luisenpark und seine Besucher wird es ein besonderer Saisonstart: Während im März der herannahende Frühling mit seiner beginnenden Blüte im Park immer schon spürbar war, herrschte in diesem Jahr „Besucherstille“ wegen des Shutdowns. Und auch, wenn der Park nun öffnen darf, ist doch etwas ganz anders als sonst. Es sind nicht nur die Pflanzen gewachsen! Die Parkmitarbeiter und Bauunternehmen haben das Projekt „Neue Parkmitte“ seit den Wintermonaten extrem vorangetrieben: Mit diesem Projekt, mit dem sich der Park für die Zukunft aufstellt, wird zur BUGA23 zwischen Pflanzenschauhaus und Kutzerweiher ein sehr großzügiger, ästhetischer neuer Besucherbereich mit tollen Plätzen und Angeboten geschaffen, mit Unterwasserwelt und Gastronomie – direkt am Kutzerweiher!
Dass die „Neue Parkmitte“ nicht in einem halben Jahr gebaut
ist, zeigt ein Blick auf die Bilder, die verraten, wie schön es einmal werden
soll, aber eben auch, wie aufwändig
die Umgestaltungsmaßnahmen sind: Eine riesige begehbare Volierenlandschaft mit fließenden
kleinen Gewässern und mit viel Platz für zukünftige Bewohner und ihre Besucher!
Eine große, naturnah gestaltete Pinguinanlage mit spannenden Einblicken ins
„Erdgeschoss“ und in den „Pool“ der kleinen Frackträger, eine komplett neue Unterwasserwelt
und eine Gastronomie ganz nah am Wasser! „Wir freuen uns auf die
großzügigen neuen Erlebnisräume, die hier im Luisenpark für die Besucherinnen
und Besucher entstehen. Damit sind wir auf einem guten Weg, diesen Park für die
Zukunft Mannheims attraktiv und nachhaltig aufzustellen“, sagt Prof. Dr. Diana
Pretzell, Bürgermeisterin und Aufsichtsratsvorsitzende der Stadtpark Mannheim
gGmbH.
Alles Schöne ist bekanntermaßen selten umsonst und
erfordert zunächst eine große Anstrengung. Eine Anstrengung aller am Bau Beteiligten, aller
Förderer und sicher auch der Besucher. Für die Besucher ergibt sich die ungewohnte
Situation, da ihr Park in seiner Mitte von derzeit noch drei Baufeldern
dominiert wird. Die gute Nachricht: Zwei der Baufelder werden bereits zum Start
der Sommersaison dieses Jahres, voraussichtlich im Juni 2021, sukzessive abgeschlossen
sein: Das Baufeld an den Seerosenbecken und die große Erschließungsmaßnahme
direkt auf der Wiese am Haupteingang beginnend bei den Blumenbeeten weiter Richtung Heilpflanzengarten, wo derzeit
noch große Rohre verlegt
werden müssen.
Erschließungsbaustellen fast fertig gestellt
„Durch die Schließung haben wir viel Zeit gewinnen können
und natürlich mit Hochdruck daran gearbeitet, die beiden Felder
„Seerosenbecken“ und „Wiese Haupteingang“ so schnell wie möglich fertigzustellen“,
erklärt Parkdirektor Joachim Költzsch. „Voraussichtlich im Juni ist es soweit,
dann sind diese Projekte abgeschlossen und wir haben „nur“ noch das Baufeld der
eigentlichen „Neuen Parkmitte“. Und dies liegt in einem Bereich, der für
Besucher bisher nur in Teilen zugänglich war, da dort neben den Aras, den Pinguinen
oder der Großvoliere unser intern genutzter Wirtschaftshof lag“, erläutert
Költzsch die Lage. „Natürlich wird auch der Bau der „Neuen Parkmitte“ Lärm und
Schmutz verursachen, hier sind wir ganz ehrlich. Aber wir hoffen, dass die
Menschen unseren Weg in die Zukunft mitgehen, uns hier in der „heißen Phase“
unterstützen und sich mit uns auf das freuen, was kommt – und hier kann ich
schon jetzt versprechen: Es wird großartig!“
Besucher haben die Wahl: „Die ruhigere
„Baum-Route“…
Für die Besucher wird es jetzt interessant: Ihnen stehen,
je nach Geschmack, zwei verschiedene Routen zur Auswahl, um ihren veränderten
Park zu entdecken: Ruhesuchende, die dem Baustellenlärm weitgehend entfliehen
wollen, können nach den Blumenbeeten am Haupteingang am Vetterdenkmal nach links in die „Baum-Route“ schwenken.
Hier ist zwar noch bis Juni der Bau-Hotspot Seerosenbecken, wo man über
Erklärungstafeln viel über die neue Bauweise und die ökologischen Aufbau der
neuen Anlage erfahren kann. Danach wird es aber ruhig und man kann den Westteil
des Parks in Ruhe erkunden oder über die Doppelbrücke einen entspannten Weg in
Richtung Teehaus, Gebirgsbach und
Freizeitwiese nehmen. Diese ruhigere Routenvariante wird spätestens ab
dem Frühsommer auch wirklich die gewohnte Parkerholung bieten, denn dann ist
das neue Seerosenbecken fertiggestellt!
…oder „Baustelle live“ auf der „Bagger-Route“
Für alle, die neugierug sind und es „wissen wollen“, führt
die „Bagger-Route“ direkt an der
„heißen Zone“
vorbei – der Baustelle der „Neuen Parkmitte“. Ähnlich dem Prinzip des
Live-Cookings können Besucher hier den Bauarbeitern direkt bei der Arbeit
zusehen und erahnen, was hier alles entsteht – natürlich hinter einem
Sicherheitszaun. Diese „Actionroute“ verläuft entlang der Festhalle Baumhain im
Bereich zwischen dem Eulengehege und der Festhalle Baumhain. Sicherheitspersonal
sorgt für die reibungslose Passage auf diesem kurzen Wegstück.
„Die Neue Parkmitte ist ein weiterer wichtiger Meilenstein
in der Parkgeschichte: Daran wollen wir unsere Besucher unbedingt teilhaben
lassen. Wir planen außerdem, sobald noch ein bisschen mehr zu sehen ist, von
Zeit zu Zeit auch Baustellenführungen
anzubieten“, freut sich Parkdirektor Joachim Költzsch.
Der Zugang zur Gondoletta-Haltestelle „Festhalle Baumhain“
ist ab dem diesjährigen Saisonstart auf einem neu angelegten Weg aus Richtung
Freizeithaus möglich, da gegenüber die Unterwasserwelt entsteht.
Neue Sonnenterasse & neue Hütte am Burgspielplatz
Eine weitere gute Nachricht gibt es noch zum Schluss: Weite Areale des Parks stehen den Besuchern auch während der Bauarbeiten wie gewohnt zur Verfügung. Das Teehaus, die große Freizeitwiese, der Bauernhof oder auch der komplette nördliche Bereich des Parks mit Wasserspielplatz und Schachfeldern. Neu in dieser Saison ist die Sonnenterasse, die Parktechniker Ralf Eckl mit seinem Team saniert und mit komplett neuen Liegen ausgestattet und aufgewertet hat. Auch der Burgspielplatz freut sich über kleine Ritter: Hier hat die gärtnerische Leiterin des Parks, Ellen Oswald, mit ihrem Team mit einer großen Holzhütte einen neuen überdachten Aufenthaltsort für Kids und ihre Eltern geschaffen – all das freut sich auf seine Besucher!
„Das Leben ist eine
Baustelle“ – auch bei den Störchen
Ostergrüße aus dem Luisenpark
Mannheim – Wie schön wäre es gewesen, wenn die Menschen aus Mannheim und der Region den Frühlingsauftakt zu Ostern im Luisenpark hätten genießen können; schon im letzten Jahr mussten sie pandemiebedingt darauf verzichten – die Parkmitarbeiter hatten ihre Besucher unterdessen schmerzlich vermisst. Nun also ein weiteres Jahr ohne Ostern im Luisenpark. „Dieses Jahr senden wir unseren Parkfreunden noch einmal Ostergrüße aus der Ferne“, sagt Parkdirektor Joachim Költzsch. „Aber hoffen doch, dass dies das letzte Ostern ohne Luisenpark gewesen sein wird. Solange heißt es eben noch: durchhalten und das Beste draus machen – wie unsere Störche übrigens…“
Altbau auf Araukarie
Neue Parkmitte schreitet voran
Auch, wenn der Luisenpark derzeit geschlossen ist, gehen die Arbeiten hinter den Kulissen rasant weiter, steht der Park niemals still. Bei den Gärtnern und ihren Pflanzen naht die Saison, letzte Frühlingsbeete werden arrangiert und Pflanzungen für den Sommer geplant, die Baustelle in der Neuen Parkmitte, die derzeit weiter an Fahrt aufnimmt und für die Besucher zur BUGA23 herrliche neue Aufenthaltsräume schafft, schreitet mit Hochdruck voran. Und auch die Tierpfleger haben gut zu tun. Nicht nur bei der Anlagenplanung müssen die Zoologinnen noch weiter maßgeblich mitkonzipieren, damit die Architektur exakt auf die Bedürfnisse der Tiere zugeschnitten ist. So manche kleine „Bau-Nebenwirkung“ gibt es auch für die Tiere im Luisenpark.
Begehrte Wohnlage mit Blick auf den Fernmeldeturm
Umzug bei Familie Storch
Die Störche schienen zu Beginn der Abbrucharbeiten in der Neuen Parkmitte keine „Berührungsängste“ mit der Großbaustelle zu haben: Immer wieder sah man Kollegen der Weißstorchkolonie, die es sich beherzt auf einem Erdhaufen bequem machten und das Geschehen um die Bauleute beobachteten. Von den rund fünfzig Nestern, die die Weißstörche im Luisenpark alljährlich nach ihrer Heimkehr aus dem Süden beziehen, musste jetzt ein kleiner Teil auf dem Baugelände weichen. „Zum Glück sind es nur sechs Nester, die wir wegen der Baustelle abbauen mussten“, sagt Chef-Zoologin Christine Krämer. Den Umzug der Störche hat sie in enger Kooperation mit der Naturschutzbehörde organisiert und wie es aussieht ist er geglückt: „Unsere behördliche Auflage war, für die sechs abgebauten Nester zwölf neue zu schaffen. Das haben wir inzwischen umgesetzt, und mittlerweile sind fast alle neuen Nester von den Störchen angenommen worden – das ist natürlich ein schöner Erfolg: Am Ende konnten wir dadurch unsere Kolonie sogar noch vergrößern“, freut sich Krämer.
Eines von 12 neugebauten Storchennestern.
Altbau oder Neubau!
Und auch die Weißstörche scheinen zufrieden, denn einige von ihnen hatten tatsächlich in diesem Jahr die Wahl zwischen der ausladenden hölzernen Baumkrone oder einem puristischen Nistplatzträger aus Edelstahl mit Sonnengarantie: „Altbau oder Neubau“ war hier also die Frage, bei der der Neubau bei „Ehepaar Weißstorch“ genauso punkten konnte, wie das Traditionsnest im historischen Bau(m)bestand. „Wir sind zuversichtlich, dass auch noch der letzte neue Brutplatz angenommen wird, und mit ein bisschen Glück“, sagt Christine Krämer „haben wir nach Ostern sogar schon ein paar Eier in den Nestern liegen – und zwar nicht vom Osterhasen!“ Ob dieser Wunsch sich erfüllt, wird der Blick ins Nest zeigen, der in diesem Jahr durch einen Film aus dem Luisenpark ermöglicht wird.
Storch beim „klappern“.
Der Film wird dieser Tage gedreht und Interessierte können ihn nach Ostern auf www.luisenpark.de ansehen.
Die Band, die Götz Alsmann bei den Konzerten zur Seite steht, besteht aus Musikern, die zum größten Teil seit Jahrzehnten zum Ensemble gehören.
Bei buchstäblich Tausenden von Konzerten haben sie an Alsmanns immerwährendem Einsatz für den Jazzschlager teilgenommen.
Ihr Platz in der Musikgeschichte ist ihnen sicher. Sie erleben:
Götz Alsmann (Gesang, Piano und mehr)
Altfrid M. Sicking (Vibraphon, Xylophon und mehr)
Ingo Senst (Kontrabass)
Dominik Hahn (Schlagzeug)
Markus Paßlick (Congas, Bongos, Percussion)
EINTRITTSKARTEN gibt es in den Kategorien 39,50 €, 44,50 €, 49,50 € sowie Top Tickets für104,50 €erhältlich über Hotline: (06 21) 41 00 50, an den Ticketkassen im Luisenpark sowie an allen bekannten Vorverkaufsstellen oder Online hier. Der Parkeintritt ist im Ticketpreis enthalten. Je nach Vorverkaufsstelle oder bei Online-Kauf können unterschiedliche Bearbeitungsgebühren und Versandkosten anfallen.
Nähere Info zu allen Veranstaltungen und Specials der Spielzeit 2021 finden Sie auf seebühnenzauber.de
Luisenpark Seebühnenzauber 2020 findet nicht statt – Zusage der Künstler für 2021
Gekaufte Tickets behalten Gültigkeit
Eine solche Kulisse und Atmosphäre beim Seebühnenzauber im Mannheimer Luisenpark ist für Veranstalter, Künstler und Besucher für diesen Sommer kaum denkbar.
Mannheim / Luisenpark Seebühne – Es kommt, wie es kommen musste: Die Veranstaltungsreihe Seebühnenzauber im Mannheimer Luisenpark, die am 13. Juni starten und im August enden sollte, wird in diesem Jahr nicht stattfinden. Das ist die schlechte Nachricht. Es gibt aber auch eine gute Nachricht: Das Programm kann nahezu komplett ins nächste Jahr übernommen werden. Alle Künstler von Rafik Schami bis Konstantin Wecker haben bereits jetzt neue Termine für 2021 zugesagt.
„Die Entscheidung war unumgänglich und ist uns deshalb auch leicht gefallen, denn die Sicherheit und Gesundheit unserer Besucher hat erste Priorität. Genauso haben das auch alle Künstler gesehen und der Verlegung ihres Veranstaltungsabends in den kommenden Sommer gerne zugestimmt,“ sagt Peter Baltruschat, künstlerischer Leiter des Seebühnenzaubers. Parkdirektor Joachim Költzsch ergänzt: „Dass dies möglich war, ist wirklich ein Glücksfall. Die Situation ab wann Veranstaltungen in welcher Größenordnung und unter welchen Bedingungen möglich sein werden, war uns einfach zu ungewiss.“ Beide sehen es positiv: „So bleibt uns zumindest jetzt schon die Vorfreude auf den Open-Air-Seebühnenzauber 2021. Alles wird gut!“
Eine solche Kulisse und Atmosphäre beim Seebühnenzauber im Mannheimer Luisenpark ist für Veranstalter, Künstler und Besucher für diesen Sommer kaum denkbar.
Nicht nur die Vorfreude bleibt, sondern auch bereits gekaufte Tickets behalten ihre Gültigkeit. Lediglich für eine Veranstaltung gilt das leider nicht: Der heitere Operettenabend „Seerosenzauber“ mit der Abschlussklasse des Opernstudios des Mannheimer Nationaltheaters und dem Kurpfälzischen Kammerorchester kann nächstes Jahr nicht stattfinden, da die Opernstudio-Absolventen in alle Welt verstreut sein werden und es eine neue Abschlussklasse erst wieder in zwei Jahren geben wird.
Für alle anderen Veranstaltungsabende sind das die neuen Termine:
Rafik Schami, Eine poetische Reise durch seine Geschichten: Freitag, 2. Juli 2021
Christian CHAKO Habekost, De Edle Wilde – Mannheim-Finale: Freitag, 30. Juli 2021
Konstantin Wecker Trio, mit Fany Kammerlander & Joe Barnikl: Samstag, 7. August 2021
Night Fever, The very Best of the Bee Gees, Tribute-Show: Samstag, 14. August 2021
Naturally 7, Die Band ohne Band, Anniversary Tour: Samstag, 21. August 2021
Konstantin Wecker hat auch für den Seebühnenzauber 2021 mit Freude zugesagt.
Für die eine abgesagte Veranstaltung, aber selbstverständlich auch für die Tickets aller anderen Veranstaltungen, wenn bspw. der neue Termin nicht passen sollte, ist eine Stornierung möglich. Unter Umständen kann es zu zeitlichen Verzögerungen kommen. Wie immer gilt, dass eine Rückbuchung der Tickets an der Vorverkaufsstelle erfolgen muss, an der die Tickets erworben wurden. Und natürlich gilt auch umgekehrt: Für die Termine 2021 können ab sofort Tickets* gekauft werden.
Text: Stadtpark Mannheim gemeinnützige GmbH Foto: Thomas Henne 07.06.2020
Mannheim – Vom 18. Januar 2020 bis zum 23. Februar 2020 verwandelt sich der Luisenpark Mannheim wieder in einen magischen Märchenwald voller Lichterglanz. Lichtkünstler Wolfgang Flammersfeld und sein Partner Reinhard Hartleif von World of lights Unna haben wieder eine Wunderwelt aus Licht, Farben und Illusionen geschaffen.
Wolfgang Flammersfeld vor einer seiner Installationen
Wer den beliebten Stadtpark bei Tageslicht kennt, wird ihn in der Nacht wieder auf völlig andere Weise erleben. Von Blumenbildern über eine Pinguinparade, leuchtende Riesendiamanten und natürlich der 3 D Show auf der Wassernebelwand im Kutzerweiher gibt es vieles zu bewundern und bestaunen.
Man hat optische Illusionen wie ein Schlüsselloch, aber auch sich abwechselnde Muster, die den Boden zum Leben zu erwecken scheinen. Aber nicht nur mit Licht gestalten Flammersfeld und Hartleif, sondern auch mit Ton. So gibt es neben choralen Mönchen auch summende Bienen, unter denen man entlang wandelt.
Der Park selbst tut sein Übriges, so sind die Spiegelungen im Kutzerweiher und seinem Zufluss ein Kunstwerk für sich. Kein Wunder also, dass die Lichtkünstler bereits zum 6. Mal den Park in ein neues Gewand kleiden dürfen.
Dass die Künstler selbst zu den Stars ihrer Riege zählen, wird in diesem Jahr in Frankfurt deutlich. Dort erhalten Wolfgang Flammersfeld und Reinhard Hartleif den German Design Award 2020 verliehen. Der German Design Award zeichnet innovative Produkte und Projekte und ihre Gestalter aus, die in der deutschen und internationalen Designlandschaft wegweisend sind. Der Design-Wettbewerb zählt zu den renommiertesten weltweit und genießt in Fachkreisen hohes Ansehen. „Wer sich gegen die hochkarätige Konkurrenz durchsetzt, hat erfolgreich bewiesen, zu den Besten zu gehören“, heißt es in dem Schreiben, das den Preisträgern zugegangen ist.
Die diesjährige Lichterreise zieht sich durch weite Teile des Stadtparks. So ist die Gastronomie an der Brunnenlandschaft eine willkommene Gelegenheit, um sich zu stärken, einen Glühwein oder ähnliches zu trinken und sich mit Anderen auszutauschen. Auch kann man sich gemütlich umgebaute Weinfässer mieten, wenn man sich mit Freunden treffen möchte. Andernfalls muss man schon Glück haben, einen der begehrten Plätze ergattern zu können.
Wer Näheres zur Entstehung der vielen fantasievollen Lichtbilder erfahren möchte, für den gibt es auch gute Nachrichten: In diesem Jahr wird es die geführten Lichterrundgänge „Walk the Light“ wegen sehr großer Nachfrage im vergangenen Jahr an drei Tagen pro Woche geben.
Auch hat man aus dem großen Interesse der letzten Jahre gelernt und so ist der Eintritt durch ALLE Eingänge möglich. Allerdings muss man hierzu eine Jahreskarte haben und diese zusätzlich für die Winterlichter „aufgeladen“ haben. Am Eingang Fernmeldeturm sowie am Haupteingang kann man auch einzeln seinen Eintritt lösen. Erfahrungsgemäß ist allerdings mit Wartezeiten zu rechnen.
Winterlichterführungen:
Mehr Hintergrundwissen zum Licht-Design!
Dienstag, Mittwoch und Donnerstag, jeweils 19 Uhr
(Führungen für private Gruppen sind zu individuellen Terminen möglich)
Walk the light einzeln 2,- € zzgl. Winterlichter-Eintritt
Walk the light Gruppen 70,- € zzgl. Winterlichter-Eintritt
Treffpunkt: Haupteingang/innen
Hintergrund Winterlichter
Im Winter entsteht im Luisenpark Mannheim allabendlich für einige Wochen eine fantastisch-glitzernde Welt, in der die Baumkronen und Stauden, die kunstvollen Statuen, die Gegend um Brunnenlandschaft und Gebirgsbach sowie die Uferregionen des südlichen Kutzerweihers im Licht bezaubernder Illuminationen erstrahlen. Mit hunderten Scheinwerfern, zig Projektoren, zahlreichen Video-Beamern und tausenden LED-Lichtern schafft Lichtkünstler Wolfgang Flammersfeld jedes Jahr eine märchenhaft-mystische Atmosphäre, immer neu und immer anderes, und bringt damit Licht ins winterliche Dunkel des Parks. Das Besondere dabei sind seine selbstgefertigten Lichtobjekte und die phantasievoll-schwebenden Licht-Figuren.
Eintrittspreise
Erwachsene: 8,- Euro, mit Jahreskarte 6,- Euro
Kinder: 4,- Euro, mit Jahreskarte Eintritt frei
Vorverkauf ab sofort an den Kassen Haupteingang und Fernmeldeturm.
Öffnungszeiten
So. – Do. 18-21 Uhr (letzter Einlass 20 Uhr)
Fr. & Sa. 18-22 Uhr (letzter Einlass 21 Uhr)
Täglich ist ab 16.30 Einlass
Die Winterlichterpreise gelten ab 16.30 Uhr
Eingänge: Haupteingang und Fernmeldeturm
An den automatisierten Zugängen Fichtestraße und Unterer Luisenpark ist ein Zugang ab 16.30 nur mit zuvor erworbenem Winterlichter-Ticket oder entsprechend aufgeladener Jahreskarte möglich.
Winterlichter & Jahreskarte
Wer seine Jahreskarte beim Besuch der Winterlichter verlängern möchte, kann dies an einer eigens dafür ausgewiesenen Kasse tun.
Alle, die eine Jahreskarte neu erwerben wollen, können dies am Servicepoint am Haupteingang unter der Woche bis 16.30 Uhr tun bzw. an Freitagen und Samstagen bis 18.30 Uhr. Am Wochenende ist ggf. mit längeren Wartezeiten zu rechnen.
Entwicklung der Besucherzahlen der Winterlichter seit 2015
Ein Besucherrekord jagt den nächsten
Die Entwicklung der Besucherzahlen der Winterlichter ist seit der Einführung der Großveranstaltung atemberaubend.
Schon zu Beginn startete die Lichterschau mit rund 23 000 Besuchern im Jahr 2015. Im Folgejahr erreichte die Nachtveranstaltung bereits rund 34 000 Menschen. 2017 kamen 39 850 Besucher und im Jahr 2018 noch einmal rund 2000 Menschen mehr. Der größte Besucher-Anstieg ergab sich im vergangenen Jahr: Um 36,2% stiegen die Besucherzahlen 2019 im Vergleich zum Vorjahr 2018 auf insgesamt 56.493 Besucher!
Besucherzahlen Winterlichter seit 2015 (gerundet):
2015: 23 000
2016: 34 000
2017: 39 800
2018: 41 900
2019: 56 500
2020: Ob dieses Jahr wohl die 70.000er Marke geknackt wird, wir sind gespannt.
Sehen sie hier ein Video der 3 D Animation auf dem Kutzerweiher
Sehen sie hier das Fotoalbum zu den Winterlichtern 2020
burst
Gewinnen Sie 5 x 2 Eintrittskarten für die Winterlichter 2020 im Luisenpark Mannheim
In Kooperation mit Stadtpark Mannheim gemeinnützige GmbH freuen wir uns, Ihnen die Möglichkeit auf 5 x 2 Eintrittskarten für die Winterlichter 2020 zu geben.
Schreiben Sie uns hierzu eine Email (24newsspeyer@web.de), eine WhatsApp (017647709206) oder einen Kommentar auf die Website mit dem Stichwort Winterlichter sowie Ihrer Adresse (wird zum Versand der Karten benötigt und im Anschluss gelöscht) bis spätestens 02.02.2020.
Der/die Gewinner werden kontaktiert und die Eintrittskarten an die Wohnanschrift versandt.
Wir danken dem Stadtpark Mannheim gemeinnützige GmbH für die Verlosung und wünschen allen Teilnehmern/innen viel Glück.
Das Gewinnspiel steht in keiner Verbindung zu Facebook noch wird es sonstig gesponsert. Der Rechtsweg sowie eine Barauszahlung des Gewinns ist ausgeschlossen.
Winterinfo Luisenpark für die Zeit von 18. Dezember 2019 bis 18. Januar 2020
Gemeinsames Weihnachtssingen
Eine besondere Veranstaltung zu Weihnachten mit ganz viel „Teamspirit“ ist immer das Weihnachtsliedersingen für alle im Luisenpark. Ob helles Stimmchen oder tiefer Bass: Jeder kann mitsingen! Neu in diesem Jahr sind die Lead-Musiker: Thomas Röth begleitet am Keyboard, der Shantychor Neckarmöwen ist mit eigenen Liedern dabei und der Musikzug Schefflenz unterstützt die Mitwirkenden musikalisch.
Treffpunkt ist an der Krippe am Haupteingang.
Do., 26.12.2019, 14.30 Uhr, Luisenpark
Dreikönigsumzug und Krippenspiel
Mit echten Kamelen
Am 6. Januar findet mit unserem Dreikönigsumzug die Weihnachtsgeschichte wieder ihren Ausklang. Und es ist wie immer ein besonderer Dreikönigsmarsch im Luisenpark: Denn in der ganzen Region ist es der einzige, den echte Kamele anführen. Wie beeindruckend, groß und schön diese Tiere sind, können sich Kids an diesem Tag sehr gut ansehen. Die beiden Kamele kommen aus dem Stall eines Züchters aus Stockach, der zwei seiner Tiere alljährlich auf Reisen nach Mannheim schickt, damit sie den Dreikönigsumzug anführen. Sie heißen Sahib, der mit seinen 14 Jahren schon ein „alter Hase“ in Sachen Umzug ist und schon viele Jahre in den Luisenpark kommt. Dieses Mal hat er seinen Sohn Azim (5 Jahre) dabei.
Um 14 Uhr startet der Umzug und wird von den Heiligen Drei Königen in farbenprächtigen Kostümen und Sahib und Azim angeführt. Auch das anschließende Krippenspiel am Haupteingang mit dem Ensemble der Freilichtbühne Mannheim sollte man sich unter keinen Umständen entgehen lassen. Und für einen Fototermin mit den Kindern stehen Sahib und Azim natürlich zur Verfügung.
Mo., 06.01.2020, 14 – 16 Uhr, Park
Winterlichter
Im Luisenpark geht das Licht an!
Ab dem 18. Januar 2020 leuchten im Luisenpark wieder Bäume, Sträucher und Wasseroberflächen! Diskokugeln glitzern, Pflanzen und Gegenstände senden Lichtblicke in Richtung Dunkelheit und tausende kleiner Lichtkristalle legen sich über den größten Mannheimer Park am Rande der Oststadt: Die Winterlichter im Luisenpark finden 2020 zum 6. Mal statt!
Und schon jetzt steht das Winterlichter-Event in Mannheim unter einem sehr guten Stern: Lichtkünstler Wolfgang Flammersfeld und sein Partner Reinhard Hartleif von world of lights Unna werden im Februar in Frankfurt beim German Design Award 2020 für ihre „Lichtarchitektur“ ausgezeichnet. Der German Design Award zeichnet innovative Produkte und Projekte und ihre Gestalter aus, die in der deutschen und internationalen Designlandschaft wegweisend sind. Der Design-Wettbewerb zählt zu den renommiertesten weltweit und genießt in Fachkreisen hohes Ansehen. „Wer sich gegen die hochkarätige Konkurrenz durchsetzt, hat erfolgreich bewiesen, zu den Besten zu gehören“, heißt es in dem Schreiben, das den Preisträgern zugegangen ist. An 18 verschiedenen Orten in ganz Deutschland schafft Flammersfeld in Stadtparks und Innenstädten immer wieder leuchtende Zauberwelten, die von rund einer halben Million Menschen pro Jahr gesehen werden. Urbane Strukturen werden durch die Illuminationen aufgewertet, aus der gezielten Anordnung von Licht und Schatten, Farben und Formen, Ruhe und Dynamik entsteht eine ganz besondere Atmosphäre, die Laien wie Fachkreise fasziniert. Das würdigte die Fachjury des German Design Awards: In der Kategorie der Gestaltung von urbanem Raum (Excellent Architecture – Urban Space and Infrastructure) ist World of lights „Winner 2020“.
Seit den Winterlichtern 2020 ist also klar: Der Luisenpark hat ganz „ausgezeichnete“ Licht-Designer am Start! Davon können sich Besucher direkt im Monat der Preisvergabe einen lebhaften Eindruck im Luisenpark Mannheim verschaffen.
Wir gratulieren Lichtkünstler Wolfgang Flammersfeld zum Preis!
Hintergrund Winterlichter
Im Winter entsteht im Luisenpark Mannheim allabendlich für einige Wochen eine fantastisch-glitzernde Welt, in der die Baumkronen und Stauden, die kunstvollen Statuen, die Gegend um Brunnenlandschaft und Gebirgsbach sowie die Uferregionen des südlichen Kutzerweihers im Licht bezaubernder Illuminationen erstrahlen. Mit hunderten Scheinwerfern, zig Projektoren, zahlreichen Video-Beamern und tausenden LED-Lichtern schafft Lichtkünstler Wolfgang Flammersfeld jedes jahr eine märchenhaft-mystische Atmosphäre, immer neu und immer anderes, und bringt damit Licht ins winterliche Dunkel des Parks. Das Besondere dabei sind seine selbstgefertigten Lichtobjekte und die phantasievoll-schwebenden Licht-Figuren.
Winterlichter im Luisenpark
Sa., 18.1.2020, 18 Uhr – So., 23.2.2020
Text: Stadtpark Mannheim gemeinnützige GmbH Foto: Christoph Blüthner; „Winterlichter“ Speyer 24/7 News, dak 24.12.2019