Mannheim / Polizei

rnv, Stadt und Polizei setzen auf Schwerpunktkontrollen zur Einhaltung der Maskenpflicht im ÖPNV

Bei einem gemeinsamen Pressetermin (Freitag, 21.08.2020) der Rhein-Neckar-Verkehr GmbH (rnv), der Stadt Mannheim sowie die Polizei Mannheim wurden für die kommenden Tage Schwerpunktkontrollen bezüglich der Maskenpflicht im Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) angekündigt. Dabei erklärten Christian Specht, Erster Bürgermeister und Sicherheitsdezernent der Stadt Mannheim sowie Aufsichtsratsvorsitzender der rnv, Christian Volz, Kaufmännischer Geschäftsführer der rnv, und Polizeipräsident Andreas Stenger das gemeinsame Vorgehen, das zum Schutz der maskentragenden Mehrheit der Fahrgäste durchgeführt wird.

Die Kontrollen sollen dabei hauptsächlich präventiver und aufklärender Natur sein: Fahrgäste, die sich erkennbar weigern, eine Maske zu tragen, müssen mit einem Bußgeld von mindestens 100 Euro rechnen. „Um das Infektionsgeschehen einzudämmen und um einer zweiten Welle vorzubeugen, hat sich die Maskenpflicht als wirksames Mittel bewährt. Auch wenn sich der Großteil daran hält, ist allgemein ein Rückgang der Akzeptanz festzustellen. Mit den Schwerpunktkontrollen sollen diejenigen geschützt werden, die den ÖPNV nutzen und sich dabei an die Maskenpflicht halten“, sagte Specht.

rnv-Geschäftsführer Volz betonte, dass das Tragen einer Mund- und Nasenbedeckung in den Bussen und Bahnen sowie im Bereich der Haltestellen Pflicht ist. „Wir haben von Beginn an einen großen Aufwand betrieben, um auf die Maskenpflicht hinzuweisen und unsere Fahrgäste aufzuklären. Leider untergraben einzelne renitente Verweigerer diese Maßnahme zum allgemeinen Gesundheitsschutz. Mit den Schwerpunktkontrollen wollen wir denjenigen, die sich an die Spielregeln halten, die Bestätigung für ihre gegenseitige Rücksichtnahme geben. Wer keine Maske dabei hat oder diese nicht korrekt trägt, muss damit rechnen, aus dem Fahrzeug verwiesen zu werden. Dafür haben wir auch unser Service- und Sicherheitspersonal um 20 weitere Personen aufgestockt“, kündigt Volz an.

Das Tragen einer sogenannten Alltagsmaske sei eine einfach umsetzbare Möglichkeit, die Ansteckungsgefahr zu minimieren und sei besonders wichtig in Bussen und Bahnen, wo oft der Mindestabstand nicht eingehalten werden kann. Die Pflicht zur Bedeckung von Mund und Nase im ÖPNV gilt bundesweit seit 27. April. Die rnv bittet ihre Fahrgäste seither mit einer groß angelegten Informationskampagne an Haltestellen, in den Fahrzeugen sowie im Internet zur Einhaltung der geltenden Maskenpflicht sowie der Abstandsregeln im ÖPNV. Unter anderem laufen dafür regelmäßige Banddurchsagen in den Bussen und Bahnen ab, die vom Fahrpersonal bei Bedarf in einer weiteren Variante zusätzlich abgespielt werden können. Weiterhin werden sämtliche Fahrzeuge regelmäßigen Desinfektionsreinigungen unterzogen, zudem wurden die Omnibusse der rnv mit gläsernen Trennscheiben ausgestattet, die einen Gesundheitsschutz für Fahrpersonal und Fahrgäste darstellen.

Neben den Kontrollen auf verschiedenen Linien wird der städtische Ordnungsdienst die Maskenpflicht an ausgewählten und stark frequentierten Haltestellen überwachen. Auch die Polizei unterstützt die Aktion. „Auch wir als Polizei werden bei unserer Streifentätigkeit jetzt verstärkt ein Auge darauf werfen, dass im ÖPNV der Mund-Nasen-Schutz vorschriftsmäßig getragen wird. Die gute Sicherheitsallianz von rnv, Stadt und Polizei nutzen wir, um mit Kontrollen die Einhaltung der Regeln und die Verpflichtung zum Tragen einer Alltagsschutzmaske im ÖPNV wieder verstärkt in das Bewusstsein der Fahrgäste zu rücken. Dazu werden wir auch mit gezielten und personalintensiven Schwerpunktkontrollen in den kommenden Monaten sehr aktiv sein und im ÖPNV den Kontrolldruck deutlich intensivieren. Im Kampf gegen die Ausbreitung des Corona-Virus ist es jetzt wichtiger denn je, dass sich alle konsequent an die Regeln halten“, erklärte Polizeipräsident Stenger abschließend.

Stadt Mannheim
22.08.2020

Stadtnotizen und Verkehrsnotizen aus Speyer

Stadtnotizen

Coronafallzahlen aus Speyer

Donnerstag 14.05.2020

Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 84 + 1 im Vergleich zu Mittwoch
Davon bereits genesen: 74 + 5 im Vergleich zu Mittwoch
Personen in Quarantäne: 18 + 2 im Vergleich zu Mittwoch

Stand: 14.05.2020, 15:00 Uhr

Mittwoch 13.05.2020

Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 83 Keine Veränderung zum Vortag
Davon bereits genesen: 69 + 2 im Vergleich zu Montag
Personen in Quarantäne: 16
+ 1 im Vergleich zu Montag

Stand: 13.05.2020, 15:00 Uhr

Text: Stadtverwaltung Speyer Foto: pixabay.com
15.05.2020

alla-hopp!-Anlage ab sofort wieder geöffnet

Die Stadtverwaltung Speyer weist darauf hin, dass die alla-hopp!-Anlage ab sofort wieder zu den gewohnten Nutzungszeiten geöffnet ist.

Eltern und erwachsenen Begleitpersonen wird dringend empfohlen eine Mund-Nase-Bedeckung zu tragen, der Mindestabstand von 1,5 Metern ist zwingend einzuhalten. Für Kinder, die auf der Anlage spielen, wird eine Unterschreitung des Mindestabstands zugelassen. Eltern und erwachsenen Begleitpersonen sind aber dazu aufgerufen, die Kinder entsprechend zu sensibilisieren und Kontakte mit fremden Kindern soweit es geht zu minimieren, falls möglich zu unterlassen.

Text: Stadtverwaltung Speyer Foto: Speyer 24/7 News, dak
15.05.2020

Punk Pot Girl am 17. Mai live aus der Stadthalle Speyer

Im Rahmen der Kampagne „Speyer.Kultur.Support.“ spielen „Punk Pot Girl“ am Sonntag, 17. Mai 2020, 11 Uhr, das nächste Frühschoppe-Konzert live aus der Stadthalle Speyer. Übertragen wird der Livestream über den YouTube-Kanal der Stadt Speyer, den Link zum Livestream gibt es hier: https://www.youtube.com/user/StadtSpeyer

Punk Pot Girl ist das Band-Projekt der Sängerin Nicole Kaufmann und des Musikers Mate Irrniss, in Speyer bestens bekannt als Gründer und langjährige Betreiber des ZimmerTheaters Speyer. Und weil Stehenbleiben keine Option und die Zuversicht ein guter Begleiter ist, gründeten sie nach der ZmmerTheater-Zeit Punk Pot Girl. Hier singen und erzählen sie all die traurigen Geschichten, die man hören muss, um wieder lachen zu können. Über sich, das Leben und der vielleicht verrücktesten Zeit der Welt. Den PUNK im Herzen, den POT in der Tasche und das GIRL auf Händen tragend, servieren die beiden den vielleicht schönsten Schnulzen-Punk, den man im Augenblick auf die Ohren bekommen kann.

Die Ausführenden erhalten eine Gage. Online werden spezielle Unterstützertickets angeboten, deren Erlös wiederum Künstlerinnen und Künstlern zugutekommt. Alle Infos dazu unter www.speyer.de/kultursupport.

Stadtverwaltung Speyer
15.05.2020

ÖPNV als kommunale Pflichtaufgabe – Stadtvorstand begrüßt Pläne aus Mainz

Vergangene Woche hat der Ministerrat in Mainz den Entwurf für eine Novellierung des Landesgesetzes über den öffentlichen Personennahverkehr beschlossen, welches die Organisationsstruktur des ÖPNV von Grund auf verändern und diesen von einer freiwilligen Aufgabe zur Pflichtaufgabe kommunaler Selbstverwaltung aufwerten soll. Der Speyerer Stadtvorstand begrüßt diesen Schritt.

„Der ÖPNV gehört zu den Aufgaben der Daseinsvorsorge. Ich bin daher froh, dass das Land die Notwendigkeit, den ÖPNV zur Pflichtaufgabe aufzuwerten, erkannt und ein entsprechendes Gesetz auf den Weg gebracht hat. Ich hoffe, dass dies auch damit einhergehen wird, dass die Kommunen die nötige finanzielle Ausstattung erhalten werden, um den Personennahverkehr effizient und zukunftsfähig ausbauen zu können“, so Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler.

„Wenn die Verkehrswende gelingen soll und wir unsere Umwelt- und Klimaschutzziele erreichen wollen, muss der ÖPNV ein attraktives Verkehrsmittel sein, der den Bürgerinnen und Bürgern ein enges, gut getaktetes Netz und ansprechende Rahmenbedingungen bietet. Um das zu erreichen muss die Stadt in der Lage sein, finanzielle Mittel in nachhaltige Mobilität zu investieren, ohne dass diese an anderer Stelle eingespart oder durch Mehreinnahmen ausgeglichen werden müssen“, betont Verkehrsdezernentin Irmgard Münch-Weinmann und unterstreicht damit, warum die Aufwertung zur kommunalen Pflichtaufgabe so wichtig ist.

Auf den Beschluss des Ministerrates folgt nun noch eine öffentliche Anhörung und schließlich eine finale Beratung und Entscheidung über den Gesetzesentwurf im Landtag.

Text: Stadtverwaltung Speyer Foto: Stadt Landau in der Pfalz
15.05.2020

Israelische Flagge am Stadthaus gehisst

Vor genau 55 Jahren, am 12. Mai 1965, haben Israel und Deutschland ihre diplomatische Beziehungen zueinander aufgenommen. Anlässlich dieses Jahrestages ist die Stadt Speyer einem Aufruf der Deutsch-Israelischen Gesellschaft gefolgt und hat die israelische Flagge am Stadthaus gehisst.

„Die Flagge weht heute am Stadthaus, um ein besonderes Zeichen der Freundschaft nach Israel und in unsere Partnerstadt Yavne zu schicken, mit der wir seit nunmehr 22 Jahren eine Städtepartnerschaft pflegen. Insbesondere in Zeiten eines wachsenden Antisemitismus in Europa ist dies ein wichtiges und richtiges Signal“, begründet Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler die Entscheidung dem Aufruf zu folgen.

Stadtverwaltung Speyer
15.05.2020

Speyer hält zusammen“ – Antragsstellung noch bis 18. Mai möglich

Um das Speyerer Ehrenamt, Organisationen und Initiativen sowie die freie Kulturszene und Unternehmen bei der Bewältigung der Auswirkungen der Corona-Pandemie zu unterstützen, hat die Stadt Speyer vor wenigen Wochen das 250.000 Euro schwere Hilfsprogramm „Speyer hält zusammen“ geschnürt. Die Antragsstellung ist nur noch bis Montag, 18 Mai 2020 möglich. Die ausgefüllten Anträge nimmt das Büro der Oberbürgermeisterin unter der Mailadresse speyerzusammen@stadt-speyer.de entgegen.

Unter www.speyer.de/zusammen sind die Antragsformulare sowie weitere Informationen zum Hilfsprogramm zu finden.

Stadtverwaltung Speyer
15.05.2020

Verkehrsnotizen

Finkenweg gesperrt

Aufgrund notwendiger Leitungsarbeiten im Auftrag der Stadtwerke Speyer wird der Finkenweg auf Höhe der Hausnummer 18A ab dem 25.05.2020 bis voraussichtlich 10.06.2020 für den Durchgangsverkehr gesperrt. Für die Dauer der Maßnahme wird der Finkenweg beidseitig als Sackgasse ausgewiesen.

Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter den Rufnummern 14-2739, 14-2492 oder 14-2682 zur Verfügung.

Stadtverwaltung Speyer
15.05.2020

Große Greifengasse gesperrt

Wegen eines Kranabbaus an der Baustelle Ludwigscarrée wird die Große Greifengasse am 18. Mai 2020 in der Zeit von 7.00 bis 13.00 Uhr für den Individualverkehr gesperrt. Eine Umleitung über die Maximilianstraße wird eingerichtet. Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter den Telefonnummer 14-2492, 14-2739 und 14-2682 zur Verfügung.

Stadtverwaltung Speyer
15.05.2020

Heimstättenstraße gesperrt

Wegen Leitungsarbeiten im Auftrag der Stadtwerke Speyer wird die Heimstättenstraße auf Höhe der Hausnummer 7 ab 18. Mai 2020 bis voraussichtlich 8. Juni 2020 für den Individualverkehr gesperrt. Eine Umleitung wird eingerichtet. Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter den Telefonnummer 14-2492, 14-2739 und 14-2682 zur Verfügung.

Stadtverwaltung Speyer
15.05.2020

Schubertstraße gesperrt

Aufgrund einer Kranstellung wird die Schubertstraße auf Höhe der Hausnummer 2 am 18.05.2020 voraussichtlich von 7.00 bis 18.00 Uhr für den Durchgangsverkehr gesperrt. Für die Dauer der Maßnahme wird die Schubertstraße beidseitig als Sackgasse ausgewiesen. Eine Umleitung wird eingerichtet.

Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter den Rufnummern 14-2739, 14-2492 oder 14-2682 zur Verfügung.

Stadtverwaltung Speyer
15.05.2020

Landau und Landkreis LD

Coronavirus Fallzahlen Landau und Landkreis LD:

Neue und gesundete Fälle im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau Stand (6. Mai 2020, 14 Uhr)

Nach aktuellem Stand (6. Mai 2020, 14 Uhr) hat sich seit gestern kein weiterer Fall des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 221 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Landau/Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 201 Personen sind gesundet*. 3 Personen sind verstorben.

Verbandsgemeinde Annweiler: 12 Personen (9 davon gesundet)

Verbandsgemeinde Bad Bergzabern: 11 Personen (11 davon gesundet)

Verbandsgemeinde Edenkoben: 40 Personen (39 davon gesundet)

Verbandsgemeinde Herxheim: 27 Personen (26 davon gesundet, 1 verstorben)

Verbandsgemeinde Landau-Land: 22 Personen (17 davon gesundet, 2 verstorben)

Verbandsgemeinde Maikammer: 14 Personen (11 davon gesundet)

Verbandsgemeinde Offenbach: 22 Personen (21 davon gesundet)

Stadt Landau: 73 Personen (67 davon gesundet).

Alle ermittelbaren Kontaktpersonen werden über die Infektion informiert.

Neue und gesundete Fälle im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau Stand (5. Mai 2020, 14 Uhr)

Nach aktuellem Stand (5. Mai 2020, 14 Uhr) hat sich seit gestern ein weiterer Fall des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße bestätigt. Insgesamt wurden 221 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Landau/Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 199 Personen sind gesundet*. Leider muss im Landkreis Südliche Weinstraße ein dritter Todesfall verzeichnet werden. Es handelt sich dabei um eine männliche Person aus der Verbandsgemeinde Landau-Land mit Vorerkrankungen, die mit Covid-19 verstorben ist.

Verbandsgemeinde Annweiler: 12 Personen (9 davon gesundet)

Verbandsgemeinde Bad Bergzabern: 11 Personen (10 davon gesundet)

Verbandsgemeinde Edenkoben: 40 Personen (39 davon gesundet)

Verbandsgemeinde Herxheim: 27 Personen (26 davon gesundet, 1 verstorben)

Verbandsgemeinde Landau-Land: 22 Personen (17 davon gesundet, 2 verstorben)

Verbandsgemeinde Maikammer: 14 Personen (11 davon gesundet)

Verbandsgemeinde Offenbach: 22 Personen (21 davon gesundet)

Stadt Landau: 73 Personen (66 davon gesundet).

Alle ermittelbaren Kontaktpersonen werden über die Infektion informiert.

Neue und gesundete Fälle im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau Stand (4. Mai 2020, 14 Uhr)

Nach aktuellem Stand (4. Mai 2020, 14 Uhr) haben sich seit der letzten Meldung am 30. April zwei weitere Fälle des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 220 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Landau/Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 195 Personen sind gesundet*. 2 Personen sind verstorben.

Verbandsgemeinde Annweiler: 11 Personen (9 davon gesundet)

Verbandsgemeinde Bad Bergzabern: 11 Personen (10 davon gesundet)

Verbandsgemeinde Edenkoben: 40 Personen (39 davon gesundet)

Verbandsgemeinde Herxheim: 27 Personen (24 davon gesundet, 1 verstorben)

Verbandsgemeinde Landau-Land: 22 Personen (17 davon gesundet, 1 verstorben)

Verbandsgemeinde Maikammer: 14 Personen (11 davon gesundet)

Verbandsgemeinde Offenbach: 22 Personen (20 davon gesundet)

Stadt Landau: 73 Personen (65 davon gesundet).

Alle ermittelbaren Kontaktpersonen werden über die Infektion informiert.

*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 14-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13 und 14 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Ein erneuter Test findet bei Personen in häuslicher Quarantäne nicht statt.

Diese Fälle gelten für das Gesundheitsamt als abgeschlossen. Personen in Gesundheitsberufen dagegen – etwa Ärzte oder Altenpfleger – werden erst als abgeschlossene Fälle gezählt, wenn diese einen negativen Abstrich hatten, da diese erst dann wieder arbeiten dürfen.

Informationen zum Thema Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises: www.suedliche-weinstrasse.de.   

Das gemeinsame Bürgertelefon des Landkreises Südliche Weinstraße und der Stadt Landau ist in der Regel montags bis donnerstags, 8:30 bis 12 Uhr und 14 bis 16 Uhr, sowie freitags, 8:30 bis 12 Uhr, unter der Telefonnummer 06341-940 555 erreichbar. Am Wochenende und an gesetzlichen Feiertagen ist das Bürgertelefon derzeit nicht besetzt.

Stadt Landau und des Landkreises Südliche Weinstraße
07.05.2020

Informationen zu den Öffnungszeiten des gemeinsamen Diagnosezentrums der Stadt Landau und des Landkreises SÜW

Das gemeinsame Diagnosezentrum der Stadt Landau und des Landkreises Südliche Weinstraße auf dem Alfred-Nobel-Platz in Landau öffnet ab der kommenden Woche, beginnend mit Montag, 11. Mai, montags und donnerstags von 17 bis 19 Uhr.

An der Teststation in Form eines „Drive-ins“ können sich nach wie vor Personen mit dem begründeten Verdacht auf eine Infektion mit dem Corona-Virus testen lassen. Wer sich testen lassen will, benötigt weiter eine sogenannte „Laborüberweisung“ von einer Ärztin bzw. einem Arzt, etwa der Hausärztin bzw. dem Hausarzt. Bürgerinnen und Bürger, die Infekt-Anzeichen und den Verdacht haben, mit dem Corona-Virus infiziert zu sein, können auch die zentrale Telefon-Hotline 0800 99 00 400 für Patientinnen und Patienten der Kassenärztlichen Vereinigung anrufen, um eine notwendige Vorabklärung zu ermöglichen.

Gemeinsame Presse-Information der Stadt Landau und des Landkreises Südliche Weinstraße
07.05.2020

Bürgerbüro der Stadt Landau am 12. und 13. Mai geschlossen

Mit Mundschutz, hinter Plexiglas und nur nach Terminvereinbarung: Auch das Arbeiten im Bürgerbüro der Stadt Landau hat sich in Corona-Zeiten verändert. (Quelle: Stadt Landau)

Das Bürgerbüro der Stadt Landau bleibt am Dienstag, 12. Mai, sowie am Mittwoch, 13. Mai, aus organisatorischen Gründen geschlossen. Termine können wieder ab Donnerstag, 14. Mai, unter der Telefonnummer 0 63 41/13 32 66 vereinbart werden. Die Servicezeiten des Bürgerbüros sind montags bis mittwochs von 7:30 bis 12:30 Uhr und von 14 bis 16 Uhr, donnerstags von 8 bis 12:30 Uhr und von 14 bis 18 Uhr, freitags von 7:30 bis 12:30 Uhr sowie samstags von 8 bis 12 Uhr.

Das Bürgerbüro bleibt wie alle Bereiche der Stadtverwaltung Landau vorerst für den regulären Publikumsverkehr weiter geschlossen. Nach vorheriger telefonischer Vereinbarung sind jedoch Vor-Ort-Termine möglich.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
07.05.2020

„Einfach unverzichtbar“: Landaus OB Hirsch unterstützt deutschlandweite Kampagne der Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände und dankt Apothekerinnen und Apothekern vor Ort für wichtigen Beitrag zur Bewältigung der Corona-Krise

Mit diesem Plakat beteiligt sich Landaus OB Hirsch an der bundesweiten Kampagne „Einfach unverzichtbar“ der Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände. (Quelle: ABDA)

Ob Wasser- und Energieversorgung, Kinderbetreuung, Schaffung von bezahlbarem Wohnraum, Breitbandversorgung oder Ausbau des ÖPNV: Kommunen leisten einen wichtigen Beitrag zur Daseinsvorsorge ihrer Bürgerinnen und Bürger und sorgen dafür, dass das gesellschaftliche Leben funktioniert. Besonders wichtig ist in diesem Zusammenhang aber auch das Thema Nahversorgung – sei es mit Lebensmitteln oder mit Medikamenten und medizinischer Beratung. Aus diesem Grund unterstützt Landaus OB Thomas Hirsch die deutschlandweite Kampagne „Einfach unverzichtbar“ der Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände (ABDA), die u.a. auf die Bedeutung der lokalen Apotheken als wichtigem Bestandteil der Daseinsvorsorge aufmerksam machen möchte. Plakate zur Kampagne, auf denen der Stadtchef seine besondere Wertschätzung für die Arbeit der Apothekenteams ausdrückt, sind in diesen Tagen in den Landauer Apotheken zu sehen.

„Die Apotheken stellen einen wichtigen Baustein der sozialen Infrastruktur in unserer Stadt dar – ohne sie ist unser Gesundheitssystem nicht vorstellbar“, betont Hirsch. „Die Apothekerin oder der Apotheker ist oft erste Ansprechpartnerin bzw. erster Ansprechpartner, wenn es um die Gesundheit der Menschen geht und somit unverzichtbar. Das hat sich in der Corona-Krise einmal mehr gezeigt. Für ihren besonderen Einsatz gilt dem Fachpersonal in unseren Apotheken mein herzlicher Dank“, so Hirsch.

Andreas Hott, Inhaber der Landauer Beethoven-Apotheke und Vorsitzender des rheinland-pfälzischen Apothekerverbands, freut sich über die Unterstützung der Landauer Stadtspitze. „Auf die ortsnahe Apotheke ist Verlass. Das hat sich einmal mehr in der Corona-Krise gezeigt. Wir sind mit unseren Notdiensten Tag und Nacht und vor allem persönlich für unsere Patientinnen und Patienten sowie Kundinnen und Kunden da. Wenn es um Gesundheit und lebenswichtige Arzneimittel geht, reden wir von Grundversorgung. Die kann nicht mit Päckchen aus dem Versandhandel geleistet werden.“

Mit der Kampagne „Einfach unverzichtbar“ möchte der ABDA auf die Bedeutung der ortsansässigen Apotheken für die Gesundheitsversorgung in Deutschland aufmerksam machen und sich für bessere Bedingungen für den pharmazeutischen Nachwuchs einsetzen. Im Rahmen der Bürgermeister-Aktion der Kampagne lässt der Verband hierzu auch viele Stadtoberhäupter aus ganz Deutschland zu Wort kommen. Weitere Informationen zur Kampagne finden sich auf www.einfach-unverzichtbar.de.

Text: Stadtverwaltung Landau in der Pfalz Foto: Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände (ABDA)
07.05.2020

Corona-Pandemie: Kulturstadt Landau beendet Spielzeit 2019/2020

Der Spielplan 2019/2020 der Kulturstadt Landau wartete mit vielen Highlights auf, von denen einige aber leider den Corona-bedingten Einschränkungen des öffentlichen Lebens zum Opfer fielen. (Quelle: Stadt Landau)

Bis einschließlich 17. Mai ist nach der neuen, inzwischen 5. Corona-Bekämpfungsverordnung in Rheinland-Pfalz die Durchführung von Veranstaltungen weiterhin untersagt. Landaus Bürgermeister und Kulturdezernent Dr. Maximilian Ingenthron sowie Kulturabteilungsleiterin Sabine Haas bedauern nach den Absagen einzelner Veranstaltungen in den vergangenen Wochen, nun die komplette Spielzeit 2019/2020 vorzeitig beenden zu müssen. Das bedeutet, dass auch das letzte Landauer Meisterkonzert am 10. Mai mit dem Phaeton Trio und auch das Jahreskonzert der Stadtkapelle Landau am 16. Mai nicht stattfinden können.

„Dass wir diese wunderbare Spielzeit nicht wie geplant zu Ende führen können, schmerzt uns sehr. Absagen statt Zugaben – so lautet nun leider die Ansage. Es gab für uns aber keine Alternative und wir bitten unser geschätztes Publikum um Verständnis für diese Entscheidung. Ich habe die Hoffnung, dass es in absehbarer Zeit zu Lockerungen auch für den Veranstaltungs- und Ausstellungssektor kommen wird und bin optimistisch, dass wir in der kommenden Spielzeit 2020/21 wieder ein attraktives Angebot unterbreiten können. Die Kulturabteilung unter ihrer Leiterin Sabine Haas bereitet diese trotz aller Unsicherheiten mit Hochdruck vor.“

Für die abgesagten Veranstaltungen besteht ein Anspruch auf Rückerstattung. 

Abonnentinnen und Abonnenten erhalten ihr Geld per Überweisung zurück. Wer sein Ticket im freien Verkauf erworben hat, wendet sich wegen der Rückerstattung bitte an die jeweilige Vorverkaufsstelle. Rückerstattungen für Tickets, die über das Büro für Tourismus erworben wurden, werden über die Mailadresse tickets-tourismus@landau.de bearbeitet.

Nachdem einige Abonnentinnen und Abonnenten den Wunsch geäußert hatten, die anteilige Abonnementgebühr zugunsten der jeweiligen Künstlerinnen und Künstler bzw. Orchester und Gastspieltheater zur Verfügung zu stellen, hat die Kulturabteilung eine Möglichkeit zur Schenkung der anteiligen Abonnementgebühr eingerichtet und darüber in einem Rundschreiben informiert: „Der Rücklauf ist überwältigend, die Bereitschaft, unseren langjährigen Kooperationspartnern im Gastspielbereich unter die Arme zu greifen, ist unglaublich hoch. Täglich erreichen uns weitere Schenkungserklärungen. Ich bin sehr stolz auf unser großartiges und solidarisches Abonnementpublikum“, zeigt sich Kulturabteilungsleiterin Haas begeistert über die Resonanz auf die Aktion, die noch bis 15. Mai läuft.

„Viele Bereiche der Gesellschaft sind durch die Pandemie und die daraus resultierenden Einschränkungen hart getroffen. Das trifft die Kunst und die Kulturschaffenden in ganz besonderer Weise. Hier ist zu Recht Solidarität gefordert. Kunst und Kultur haben eine herausragende gesellschaftliche Bedeutung. Und wenn die Gastspiel- und Orchesterlandschaft die Krise nicht überlebt, wird es auch die gewohnten Spielpläne nicht mehr geben können. Deshalb sind Schenkungen eine Investition in ein vielfältiges kulturelles Leben auch in der Zukunft. Herzlichen Dank allen, die mit dieser noblen Geste ein Zeichen für gesellschaftlichen Zusammenhalt setzen.“

Ingenthron und Haas hoffen, dass zu Beginn der neuen Spielzeit 2020/21 im September Kulturveranstaltungen wieder durchgeführt werden dürfen. Wer einen Blick auf das Angebot werfen möchte, kann die Abonnementvorschau im Internet unter www.landau.de/Abonnement einsehen.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
07.05.2020

Eine große Stimme beim LandauLivestream: Nora Brandenburger zu Gast am Donnerstag, 7. Mai, ab 19 Uhr

Wurde durch „The Voice of Germany“ auch überregional bekannt: Sängerin Nora Brandenburger. (Quelle: SAT.1ProSieben/André Kowalski)

Vor wenigen Monaten noch begeisterte Nora Brandenburger die Gäste des Neujahrsempfangs der Stadt Landau. Nun kehrt die Sängerin in die Jugendstil-Festhalle zurück – für einen Auftritt beim LandauLivestream. Das digitale Angebot der städtischen Kulturabteilung und der Stadtholding Landau in der Pfalz GmbH will die regionale Kulturszene in der aktuellen Corona-Krise unterstützen. Brandenburgers Auftritt wird am Donnerstag, 7. Mai, ab 19 Uhr auf der städtischen Facebookseite „Stadt Landau in der Pfalz“ und dem gleichnamigen städtischen YouTube-Kanal live gestreamt.

Nora Brandenburger wird für ihre warme, gefühlvolle und kräftige Stimme geschätzt, mit der sie mühelos ein großes Repertoire aktueller Popsongs interpretiert. 2018 nahm sie an der Castingshow „The Voice of Germany“ teil und konnte mit ihrer beeindruckenden Stimmgewalt Jury wie Publikum in ihren Bann ziehen. Ihr großes Vorbild ist keine geringere als Adele, der sie zuletzt ein ganzes Programm widmete.

Die beim LandauLivestream auftretenden Musikerinnen und Musiker erhalten eine Aufwandsentschädigung. Zudem können auf www.ticket-regional.de/landau-livestream spezielle Unterstützertickets erworben werden, deren Erlös in einen LandauLivestream-Fonds mündet, der den Künstlerinnen und Künstlern zugutekommt.

Text: Stadtverwaltung Landau in der Pfalz Foto: SAT.1ProSieben/André Kowalski
07.05.2020

„60plus.info“: Stadt Landau informiert ältere Menschen in der Corona-Krise

„60plus.info“ heißt die Infobroschüre, die die Stadt Landau jetzt zusammengestellt hat. (Quelle: Stadt Landau)

Um die Ausbreitung des Corona-Virus zu verlangsamen, sind in Deutschland weitreichende Maßnahmen umgesetzt worden, darunter Kontaktverbote und ein Appell zum #Zuhausebleiben. Da Treffen und Begegnungen zu reduzieren sind, findet das Leben seit Wochen vorrangig in den eigenen vier Wänden statt. Besonders ältere Menschen sind dabei von Isolation und Vereinsamung bedroht.

„Wir wollen mit unseren älteren Mitbürgerinnen und Mitbürgern in Verbindung bleiben“, betont Bürgermeister und Sozialdezernent Dr. Maximilian Ingenthron. Deshalb habe die Stadt Landau eine kleine Informationsbroschüre für ältere Menschen herausgegeben, die Informationen zum richtigen Verhalten in der Corona-Krise, aber auch Geschichten rund um Landau beinhalte. Mit dabei in der ersten Ausgabe sind u.a. Infos zur Maskenpflicht und zu den Geburtstagsbesuchen durch den Beirat für ältere Menschen, eine kleine Geschichte des Landauer Freibads, Übungen zum Fithalten und eine Warnung vor Betrugsmaschen mit Corona-Tests.

Die Broschüre „60plus.info“ wird zunächst monatlich erscheinen. Sie liegt in Apotheken sowie Praxen der Allgemeinärztinnen und Allgemeinärzte aus.

„60plus.info“ ist auch über die städtische Seniorenbeauftragte Ulrike Sprengling (0 63 41/13 50 16 oder ulrike.sprengling@landau.de) erhältlich und auf der Internetseite der Stadt Landau unter www.landau.de/seniorenbrief zu finden.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
07.05.2020

Stadt Landau informiert über Fund einer Anomalie bei Sondierungsarbeiten in der Innenstadt – Freilegung zu einem späteren Zeitpunkt geplant 

Bei Bauarbeiten in der Landauer Innenstadt ist ein Sondierungsunternehmen auf eine Anomalie im Boden gestoßen. Wie Oberbürgermeister Thomas Hirsch und Ordnungsdezernent Lukas Hartmann mitteilen, steht die Stadt Landau dazu im Austausch mit der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion (ADD) in Trier als oberster Ordnungsbehörde, deren Kampfmittelräumdienst und dem Investor der Baustelle. Von dem möglichen Bombenfund geht aktuell keine Gefahr aus. Allerdings müssen aufgrund der Infektionsgefahr durch das Corona-Virus und der geltenden Kontaktbeschränkungen eine Freilegung sowie eine eventuelle Entschärfung zunächst zurückgestellt werden. Die Baustelle ruht daher vorerst.

Ob es sich bei der Anomalie um einen Bomben-Blindgänger handele, könne nur durch Freilegung geklärt werden; dies mache jedoch eine Evakuierung notwendig, was derzeit kaum umzusetzen sei, erläutern Hirsch und Hartmann.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
07.05.2020

Die Südpfälzer Tourismusvereine, Landräte und Oberbürgermeister fordern Lockerungen für das Gastgewerbe

„Gaststätten, Hotels und Vermieter von Ferienwohnungen – sie alle brauchen eine Perspektive!“ Gemeinsam appellieren die Tourismusvereine Südpfalz-Tourismus Landkreis Germersheim e.V., Südliche Weinstrasse e.V. sowie Landau gemeinsam mit den Verwaltungschefs Landrat Dr. Fritz Brechtel (GER) , Landrat Dietmar Seefeldt (SÜW) und und Oberbürgermeister Thomas Hirsch (LD) an Ministerpräsidentin Malu Dreyer sich im besonderen für das Hotel- und Gaststättengewerbe einzusetzen und Ihnen damit eine Perspektive zu eröffnen: „Wir erwarten, dass beim morgigen Gespräch des Bundeskanzleramtes mit den Landeschefs klare Aussagen und Vereinbarungen getroffen werden, die unseren Gastronomen und Ferienbetrieben existenzielle Sorgen nehmen und Gastronomie und Hotellerie zeitnah öffnen dürfen. Es kann nicht sein, dass Betriebe anderer Branchen unter Auflagen öffnen dürfen, andere wiederum, wie beispielsweise der Gastronomiebereich, nicht. Auch diese Branchen können entsprechende Auflagen selbstverständlich erfüllen.“

Verwaltungschefs und Tourismusvereine fordern gleiche Bedingungen für alle: „Alle, ob Gastwirt, Hotelbetreiber, Ferienwohnungsbesitzer, brauchen dringend ein Stück Hoffnung auf Öffnung, auf wirtschaftliche Perspektive. Bitte nehmen Sie die Existenzängste und die Nöte ernst und unterstützen Sie mit Ihren Argumenten diesen wichtigen Wirtschaftsbereich unserer Region“, appellieren die Landräte Brechtel und Seefeldt sowie Oberbürgermeister Hirsch. „Denn nur durch eine zeitnahe und vernünftige Öffnung – unter Einhaltung aller notwendigen Hygiene- und Abstandsregeln – kann die Existenz der Gastronomie gesichert und die hohe Attraktivität der Südpfalz als Freizeit- und Urlaubsregion, aber auch als wichtiger Bestandteil des gesellschaftlichen Lebens in der Südpfalz gesichert werden.“

Gemeinsame Presse-Information der Stadt Landau, der Landkreise Südliche Weinstraße und Germersheim sowie der Tourismusvereine Südpfalz Tourismus Landkreis Germersheim, Südliche Weinstrasse und des Büros für Tourismus Landau
07.05.2020

Wissing: Reptilium ist wichtig für Landau

Die Soforthilfe ist angekommen, die Stadt unterstützt ebenfalls, nun richtet sich der Blick in die Zukunft: Das Reptilium in Landau wurde von der Schließung im Zuge der Corona-Pandemie hart getroffen und plant nun für eine mögliche Wiedereröffnung. Wirtschaftsminister Dr. Volker Wissing hat gemeinsam mit dem Oberbürgermeister von Landau, Thomas Hirsch, den Betreibern und ihren Tieren einen Besuch abgestattet.

Der rheinland-pfälzische Wirtschaftsminister Dr. Volker Wissing und Landaus Oberbürgemeister Thomas Hirsch beim gemeinsamen Besuch im Reptilium Landau (Foto: Stadt Landau)

„Das Reptilium ist wichtig für Landau. Es ist einzigartig. Bund, Stadt und Land tun ihr Möglichstes, um dem Reptilium wie auch anderen Freizeiteinrichtungen über diese schwere Zeit hinweg zu helfen. Mein Dank gilt der Geschäftsführung, die mit großem Einsatz daran arbeitet, das Reptilium für seine Besucher zu erhalten“, sagte Wirtschaftsminister Dr. Volker Wissing bei seinem Besuch des Zoos in Landau.

Das Reptilium bietet auf 3400 qm Fläche eine große Artenvielfalt: Riesenschlangen, Minifrösche, Krokodile und Skorpione. Die Besucher haben die Gelegenheit, Tiere zu sehen, denen sie selten so nah kommen.

„Neben unserem städtischen Zoo zählt das Reptilium als größter Reptilienzoo Deutschlands zu den beliebtesten Freizeiteinrichtungen unserer Stadt“, betont Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch. „Mit monatlichen Betriebskosten im fünfstelligen Bereich und mehr als 1.000 Tieren, die es zu versorgen gilt, trifft die Corona-bedingte Schließung die private Einrichtung besonders schwer“, so der Stadtchef. Aus diesem Grund freue er sich sehr, dass das Reptilium neben der Förderung aus dem städtischen Hilfsprogramm „Miteinander in Landau“ auch Unterstützung von Bund und Land erhalte.

Text: Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau Rheinland-Pfalz Foto: Stadt Landau
07.05.2020

Zukunftsfähige Mobilität nicht mehr nur Kür: Landauer OB Hirsch und Verkehrsdezernent Hartmann begrüßen geplante Aufwertung des ÖPNV zur kommunalen Pflichtaufgabe

Das neue rheinland-pfälzische Nahverkehrsgesetz soll den ÖPNV zur kommunalen Pflichtaufgabe machen. (Quelle: Stadt Landau)

Lange haben die Kommunen in Rheinland-Pfalz dafür gekämpft, dass der ÖPNV zur kommunalen Pflichtaufgabe erklärt wird – nun sieht der vom Ministerrat beschlossene Entwurf des neuen Nahverkehrsgesetzes genau diese Aufwertung vor. Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch, zugleich stellvertretender Vorsitzender des rheinland-pfälzischen Städtetags, und Landaus Verkehrsdezernent Lukas Hartmann begrüßen die Neuerung als wichtigen Schritt und hoffen, dass die weitere Ausgestaltung des Gesetzesentwurfs den Kommunen den finanziellen Spielraum geben wird, um ihr ÖPNV-Angebot auszubauen.

„Die Stadt Landau stellt aktuell die Weichen für eine nachhaltige und zukunftsweisende Mobilität: Mit der Neuausschreibung des Stadtlinienbündels Landau in der Pfalz im Jahr 2021 und der Inbetriebnahme im darauffolgenden Jahr soll das ÖPNV-Angebot deutlich ausgebaut werden. Gehemmt wurde dieses Vorhaben bislang allerdings durch die Tatsache, dass der ÖPNV als freiwillige Leistung der Kommunen galt“, so Hirsch und Hartmann. Konkret bedeutete das, dass die Kommunen ihr Leistungsangebot im ÖPNV nur dann ausweiten durften, wenn die Mehrausgaben an anderer Stelle durch Einsparungen oder Mehreinnahmen ausgeglichen wurden – und die ADD zustimmte. „Angesichts der Herausforderungen durch den Klimawandel kann der ÖPNV-Ausbau aber keine freiwillige Leistung der Kommunen sein, denn um die gesteckten Klimaziele zu erreichen, braucht es eine nachhaltige Mobilität“, bekräftigen Hirsch und Hartmann.

Auch der Rat der Stadt Landau hatte Anfang vergangenen Jahres einstimmig die Forderung an die Landesregierung verabschiedet, den ÖPNV zur Pflichtaufgabe zu erklären.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
07.05.2020

Geschenktipp zum Muttertag: „Landau hilft Landau“-Block mit 33 attraktiven Angeboten

Die Initiative „Landau hilft Landau“ verkauft besondere Rabattblöcke, um den lokalen Einzelhandel zu unterstützen. (Quelle: Landau hilft Landau)

Gut für die Mama, gut für Landau: Rechtzeitig vor dem Muttertag sind nun alle Seiten des „Landau hilft Landau“-Blocks gefüllt. 33 Unternehmerinnen und Unternehmer sind dem Aufruf der Initiative „Landau hilft Landau“, der Stadt Landau, der Verbandsgemeinde Landau-Land und des städtischen Büros für Tourismus gefolgt und beteiligen sich mit attraktiven, einmalig einlösbaren Rabatten. Die Aktion soll den Landauer Einzelhandel in der Corona-Krise unterstützen. Der eingenommene Verkaufspreis geht zu gleichen Teilen an die beteiligten Unternehmen.

Der „Landau hilft Landau“-Block kostet 30 Euro. Wer ihn vorbestellen möchte, kann das mit einer E-Mail an das städtische Tourismusbüro unter touristinfo@landau.de. Damit an Muttertag niemand mit leeren Händen dastehen muss, gibt es für jeden vorbestellten Block einen Geschenkgutschein. Das Büro für Tourismus benachrichtigt die Käuferinnen und Käufer, sobald der gedruckte „Landau hilft Landau“-Block abgeholt werden kann.

Die beteiligten Unternehmen sind:

  • Amar Clubhaus
  • Autohaus Holz
  • Bagage Burger
  • Bennys Fitnessworld
  • Café 1739
  • Café Sörkel
  • Die Hexestub
  • Dusita-Thaimassage Landau
  • Equiva Landau
  • Gloria Kulturpalast
  • Hotel Berghof
  • Jumpnshoez
  • Miss S Mode und Dessous
  • Näh-Café Landau
  • Poseidon
  • Praxis Soleil de Vie
  • Reptilium
  • RS Fotografie
  • S’Eck Landau
  • Street One
  • Universum Kinocenter Landau
  • Unverpackt Landau
  • Vibrogym Heidi Rösch
  • Weinbar – Südpfalz Genusszentrale
  • Weingut Anselmann
  • Weingut Eck
  • Weingut Hechtman
  • Weingut Pfaffman Frankweiler
  • Weingut Schweppenheiser
  • Weingut Siegrist
  • Weinhaus Pfaffmann Impflingen
  • Weltladen
  • Wirtshaus Hüttenzauber

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
07.05.2020

LandauLivestream

Das Tanzen begleitet den gebürtigen Togoer Kodzo Fiawofia schon von Kindesbeinen an. In Togo hat Tanzen eine lange Tradition und ist tief mit dem Alltagsbewusstsein der Menschen verbunden, weshalb sich auch in Kodzos Choreografien Elemente von modernem und traditionellem, afrikanischen Tanz verbinden. Seit zwei Jahren lebt er nun in Landau in der Pfalz und möchte auch hier die Kultur des westafrikanischen Landes teilen, und vor allem seinen Zuschauern ein paar sorgenfreie Minuten schenken.

Weitere Gäste des LandauLivestreams in der ersten Maiwoche sind am Donnerstag, 7. Mai, Atomic Schmidt und am Samstag, 9. Mai, Nora Brandenburger.

Die beim LandauLivestream auftretenden Künstlerinnen und Künstler erhalten eine Aufwandsentschädigung; zudem gibt es auf www.ticket-regional.de/landau-livestream spezielle Tickets zu kaufen, deren Erlös ebenfalls den Kulturschaffenden zugutekommt. Das komplette Programm findet sich auf www.landau.de/landaulivestream.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
07.05.2020

Was ändert sich? Stadt Landau setzt neue Landesverordnung zur Bekämpfung der Corona-Pandemie mit weiteren Lockerungen um

Die Spielplätze in Landau öffnen wieder! (Quelle: Stadt Landau)

Schritt für Schritt fährt die Stadt Landau gemäß der von Bund und Land vorgegebenen Rahmenbedingungen das öffentliche Leben wieder hoch. Der Stadtvorstand unter Leitung von Oberbürgermeister Thomas Hirsch hat sich in seiner Sitzung am heutigen Montag, 4. Mai, über die Umsetzung der neuen Landesverordnung zur Bekämpfung der Corona-Pandemie beraten. Die wichtigsten Neuerungen im Überblick:

Die zuständigen Ämter und Abteilungen kontrollieren die wiedereröffneten Spielplätze im Stadtgebiet auf ihren Zustand. Sie prüfen auch, ob der Infektionsschutz auf allen Spielplätzen eingehalten werden kann. Mit entsprechenden Hinweisschilder soll an die Eltern appelliert werden, auf die bekannten Abstands- und Hygieneregeln zu achten.  

Friseursalons sind wie angekündigt seit Montag, 4. Mai, wieder geöffnet. Ebenso wie Friseurinnen und Friseure dürfen auch Fußpflegeeinrichtungen unter Einhaltung strenger Hygienevorschriften ihrer Tätigkeit wieder nachgehen.

ALLE Geschäfte in Landau dürfen wieder öffnen, unabhängig von ihrer Größe. Zuvor galt, dass nur Geschäfte mit weniger als 800 Quadratmetern Verkaufsfläche öffnen durften.

Gottesdienste, besonders in Kirchen, Moscheen und sonstigen Gebetsräumen, sind wieder erlaubt. Auch hier gelten Abstands- und Hygieneregeln, etwa ist analog zur Regelung in den Geschäften nur eine Person pro zehn Quadratmeter Fläche erlaubt.

Sportplätze im Freien wie das Stadion sind für den Individualsport(!) geöffnet. Dabei müssen die bekannten Kontakt- und Abstandsgebote eingehalten werden.

Der Wochenmarkt zur Nahversorgung der Bevölkerung findet weiter statt, wird allerdings aufgrund der Lockerungen und der damit zusammenhängenden höheren Frequenz in der Innenstadt ab Dienstag, 5. Mai, sowohl dienstags als auch samstags auf den Alten Messplatz verlegt.

„Durch die neuesten Bund-/Länder-Verabredungen und die darauf fußende Rechtsverordnung des Landes Rheinland-Pfalz haben sich weitere Lockerungen ergeben – das tut den Menschen in unserem Land gut“, ist Landaus OB Hirsch überzeugt. Gleichzeitig appelliert er an die Bevölkerung, weiter Vorsicht und Rücksicht walten zu lassen. „Abstand, Hygiene und Alltagsmaske sind weiterhin wichtig und gehören zu unserem Alltag vorerst dazu. Ich danke allen Landauerinnen und Landauern für das Verständnis, den Zusammenhalt und das Miteinander in dieser für uns alle schwierigen Zeit.“

Die aktuelle Landesverordnung mit allen Regelungen findet sich im Netz unter www.corona.rlp.de/de/service/rechtsgrundlagen. Aktuelle Informationen teilt die Stadt Landau auch auf ihrer Internetseite unter www.landau.de/corona.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
07.05.2020

Landau:

OBs von Pirmasens und Landau: Müllverbrennung mit besten Werten, B 10-Tunnel bei Annweiler klären, ÖPNV im Queichtal stärken, Kommunen von Alt-Schulden entlasten

Landau und Umgebung sind derzeit durch den beginnenden Ausbau des nächsten B 10-Teilabschnitts bei Landau-Godramstein stark belastet, wovon sich der Landauer Oberbürgermeister Hirsch (l.) und der Pirmasenser Oberbürgermeister Zwick jetzt vor Ort ein Bild machen konnten.

Zu einem kollegialen Austausch sind die Oberbürgermeister von Pirmasens und Landau, Markus Zwick und Thomas Hirsch, jetzt in Landau zusammengetroffen. Thema war u.a.  das Müllheizkraftwerk in Pirmasens, bei dem künftig Veränderungen auf der Eigentümerseite anstehen. 2024 werden die im Zweckverband zusammengeschlossenen Kommunen der Süd- und Westpfalz gemeinsam Eigentümer. Dafür gelte es jetzt die Weichen zu stellen, so Zwick in seiner Eigenschaft als neuer Vorsteher des Zweckverbands: „Wir arbeiten auf der Grundlage umfangreicher Untersuchungen derzeit an der Ausgestaltung einer Konzeption, die die Eigentümer- und Betriebsstruktur für das Müllheizkraftwerk neu ordnet.“

Einig sind sich Zwick und Hirsch dabei, dass Gebühren-Stabilität für die Bürgerinnen und Bürger ebenso gewährleistet werden muss wie das Vermeiden wirtschaftlicher Risiken für die Kommunen. Gleichzeitig gelte es, die Entsorgungssicherheit im Blick zu haben, sind sich die beiden Stadtchefs einig. Unterstützung erhält Zwick von Hirsch für das Ziel, die heute genehmigten Grenzwerte auch in die Zukunft fest zu schreiben. So sind dem Müllheizkraftwerk in Pirmasens heute bessere Werte vorgegeben, als der gesetzliche Rahmen zulässt. „Auch wenn wir derzeit den materiellen Wert dieser besseren Umwelt-Werte ermitteln, sollen sie auch in Zukunft Bestand haben – im Interesse von Pirmasens und der ganzen Region“, sind sich Hirsch und Zwick einig.

Ein schwieriges Thema zwischen Landau und der Westpfalz ist der Ausbau der B 10, der in Pirmasens konsequent gefordert wird, in Landau derzeit auf Ablehnung stößt. Hauptargument für die insgesamt kritische Haltung seiner Stadt sei auch die ungelöste Problematik des „Flaschenhalses“ der Tunnel bei Annweiler, so Hirsch. Dies sei auch aus Pirmasenser Sicht unbefriedigend, unterstützt Zwick die Forderung seines Landauer Kollegen an das Land, schnellstmöglich ein planerisches Konzept für die Tunnel bei Annweiler vorzulegen. Man begrüße, dass das Verkehrsministerium diese offene Frage endlich in Angriff genommen habe, so die beiden OBs. Schnellstmöglich gelte es eine Lösung zu finden, sonst drohe ein dauerhaftes Verkehrschaos in der Südpfalz.

Landau und Umgebung sind derzeit durch den beginnenden Ausbau des nächsten Teilabschnitts bei Landau-Godramstein stark belastet, wovon sich die beiden Stadtchefs vor Ort ein Bild machen konnten. Hirsch bekräftigte für seine Stadt nochmals die Forderung nach einem optimalen Lärmschutz für die angrenzenden Wohngebiete, was bei Zwick auf Verständnis stößt. Ebenfalls anschließen kann er sich den Landauer Forderungen nach einer konsequenten Überwachung des LKW-Verkehrs, der regelmäßigen Geschwindigkeitsüberwachung und auch der Sperrung der B 10 für den überörtlichen Transitverkehr während der Bauphase, zu der es allerdings unterschiedliche rechtliche Einschätzungen gibt.

Gemeinsam fordern die beiden Stadt-Verantwortlichen zur Entlastung der B 10 die Verbesserung des Öffentlichen Personennahverkehrs in der Region und treten insbesondere für die Optimierung des Zugverkehrs auf der Queichtal-Strecke ein. Dauerbrenner bei den OBs in Rheinland-Pfalz ist die Frage der kommunalen Finanzausstattung, die vor allem bei den Städten in der Vergangenheit für hohe Schulden und eingeschränkte Handlungsspielräume für die Bürgerinnen und Bürger sorgte. Deswegen waren sich Zwick und Hirsch, der derzeit auch Vorsitzender des Städtetags Rheinland-Pfalz ist, bei ihrem gemeinsamen Treffen einig, dass die Landesregierung „einlenken“ müsse, um die Städte und Landkreise von sozialen Kosten zu entlasten. Postitiv sei das „Einlenken“ auf Bundesebene, wo eine Altschulden-Entlastung in Aussicht gestellt wird, wenn das Land Rheinland-Pfalz seinen Beitrag dazu leistet.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
09.08.2019

Musik und Tanz aus fünf Kontinenten: Zusätzliche Sonderfahrt zum Festumzug des Hopfenfestivals in Landaus Partnerstadt Hagenau am Sonntag, 25. August

Zum 60. Mal laden die elsässischen Freundinnen und Freunde der Stadt Landau in diesem Sommer zum „Festival du Houblon“. Das Hopfenfestival in Hagenau findet vom 20. bis zum 25. August statt und lockt mit Musik und Tanz aus fünf Kontinenten wieder zahlreiche Besucherinnen und Besucher in die Landauer Partnerstadt. Neben dem „regulären“ Shuttlebus am Samstag, 24. August, bietet die Stadt Landau am Sonntag, 25. August, eine Sonderfahrt zum Höhepunkt des Folklore-Festivals, dem beliebten Festumzug, an. Karten für beide Fahrten sind im städtischen Büro für Tourismus im Rathaus erhältlich.

Abfahrt am Samstag ist um 9:30 Uhr am Alten Messplatz in Landau; der selbe Bus bringt die Landauerinnen und Landauer um 16 Uhr wieder von Hagenau zurück. Die Kosten für das gemeinsame Angebot mit der Stadt Hagenau betragen 6 Euro pro Person. Der Sonderbus am Sonntag, 25. August, fährt um 11 Uhr in Landau los, ebenfalls am Alten Messplatz. Rückfahrt in Hagenau ist um 19 Uhr. Die Sonderfahrt kostet 16 Euro pro Person.

Das Hopfenfest in Landaus Partnerstadt Hagenau wurde im Jahr 1960 ins Leben gerufen – ursprünglich, um den Beginn der Hopfenernte zu feiern und damit an Hagenaus Vergangenheit als internationale Plattform für den Hopfenverkauf zu erinnern. Das Festival wurde im Laufe der Jahrzehnte immer wieder modernisiert und stellt heute eines der Highlights im elsässischen Kultur- und Festkalender dar. Jedes Jahr freut sich Hagenau über mehr als 500 Künstlerinnen und Künstler sowie rund 50.000 Festivalbesucherinnen und -besucher. 2017 wurde das Hopfenfestival vom Institut für elsässische Tradition und Volkskunst mit dessen höchster Auszeichnung, dem Grand Bretzel d’Or, geehrt. Alle Informationen und das komplette Programm, auch in deutscher Sprache, gibt es auf der Internetseite www.festivalduhoublon.eu.

Text: Stadtverwaltung Landau in der Pfalz Foto: Festival du Houblon – TMT Photo
09.08.2019